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German Pages 93 [184] Year 1860
Lieferung 79.
Deutsche VolksbMothek. Neue Folge. Vom 1. Oktober 1858 bis Ende September 1859 sind ausgegeben worden:
Humboldt.... Lenau................. Jffland .... Zedlitz................. Boß, Homers Werke Honwald .... Simrock .... Hippel .... Hebel.................
9 Lieferungen oder 2 Bände 3 2 ff ff ft 9 5 ff ff tf 4 2 ff ft ff 3 1 Band ff ff 9 3 Bände ft ff 6 2 ff ff 4 8 ff ff 1 ff ff
im Ganzen 545% Bogen. Die
Fortsetzung
wird
in
gleicher
Regelmäßigkeit
erscheinen
und
vom
1. Oktober d. I. Lis 26. August 1860 ausgegeben werden:
1859. 1. Ott. Lief. 8. „ 15. , w 22. , w 29. „ 5. Nov. w 12. „ 19. „ 26. „ 3. Dee. r 10. 17. *21.
„ , „
w
1860. 1. San- Lief. 7. , w 14 , N 21 , 2b ,
63. 64. 65.
Schatzkästlein......................................... 10 Buch für Kinder................................ 10 Buch für Kinder................................ 9 Kleines Heldenbuch......................... 15 Kleines Heldenbuch......................... 16 Buch für Kinder.............................. 10 Bilder für die Jugend .... 10 Kosmos. Bd. 2....................................... 8 Kosmos. Vd. 3.......................................7 Die Aussteuer; das Erbtheil des Vaters...........................................16 Jffland, Die Höhen............................................ 8 Hnmboldt, Kosmos. Dd. 3. ............................... 7 Humboldt, Kosmos. Bd. 3....................................... 6
66. 67. 68. 69. 70.
Jffland, Jffland, Zedlitz, Zedlitz, Jffland,
53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62.
Hebel, Houwald, Honwald, Simrvck, Simrock, Houwald, Honwald, Humboldt, Humboldt, Jffland,
Frauenstand..................................... 9 Die Advokaten; Erinnerung. . . Soldatenbüchlein........................ 10 Altnordische Bilder........................ 10 Albert von Thurneisen....
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Kreuz- und (Qnerzüge des
Ritters A. bis A. Von
Th. G. von Hippel. Erster Theil.
Leipzig. G. I. Göschen'sche Verlagshandlung. 1860.
Buchdruckeret der I. G. Totta'schen Buchhandlung in Stuttgart undAug-burg.
Kreuz - und Ouerzüge des
Ritters A. bis Z. Erster The».
§. 1. Der Name meines Helden ist kurz und gut:
heiligen
Römischen
nach, durch und zu
trauriger
und
A. B. C.
Reiches
bis X. U. Z., des
Freiherr
Rosenthal,
von, in,
auf,
Ritter vieler Orden
fröhlicher Gestalt, von der Ceder auf
Libanon bis zum Dsop, der aus der Wand wächst.
Da
er das goldene A. B. C. bei der heiligen Taufe zu seinen Bor
namen
empfangen hatte,
so ward er A. B. C. Freiherr von
und zu Rosenthal, zuweilen auch, teerob beliebter Kürze
oder der Euphonie wegen, Alphanannt.
und
Omega-Ritter
ge
Seine
§. 2. Familie
ist eine der urururältesten auf Gottes ergiebigem Erdboden, so daß sie das Wort
neu
selbst bei
den
heiligsten und
für den eigentlichen Stamm, und daö leger hielt,
unschuldigsten
Ob sie daö Alte Testament
Dingen so leicht nicht ertragen mochte.
Neue
etwa für einen Ab
blieb ein Familieugeheimniß, so wie wir noch mehr auf
dergleichen stoßen werden.
Außer Zweifel schien
Neue bloß als die Fortsetzung des Hippel, Kreuz- und Qu^rzüge. I.
Alten
aus
es,
daß sie das
christlicher Liebe 1
2 gelten ließ.
War vom neuen Bunde die Rede,
ob
Rosenthaler vom alten Bunde seyn,
so wollten die
man gleich zur Steuer
der Wahrheit nicht unangezeigt lassen kann, daß sie das Sacrament der heiligen Taufe dem Sakramente der heiligen Beschneidung rühm überhaupt nicht in Abrede stellen wollten und
lichst vorzogen und
konnten, recht altgläubige, zur evangelisch-lutherischen Kirchenordnung Als ein junget Zweig des von Rosen-
gehörige Christen zu seyn.
thalschen
Geschlechtes mit gewichsten
von
Stiefeln
Universitäten
ein Buß - und Bettag an
zurückkehrte, ward im väterlichen Hause
geordnet ; und wer nicht aushören konnte, über die wächsernen Nasen
zu seufzen, die mau
aus Gottes Wort und aus den Rechten in
dieser letzten betrübten Zeit machte
die Frau Großmama,
war
deren wackelnder Kopf bei dieser Leichenpredigt sich rühmliche Mühe gab,
dem entzahnten Munde schrecklich und erwecklich nachzuhelfen.
Die
alten Damen dieses
Ehrengeschlechtes
waren
Todfeindinnen
jeder neuen Mode; und wenn diese auch den ältesten Trachten auf den Familiengemälden sie
schwenderinnen
Neuen
eine
und Weh diesen
zu seyn.
getreue
um
Präservativ,
wie Ein Ei dem
zur Pflicht,
eö sich doch
bei
Gesinnungen
zu
nicht
völlig
von allem
wiewohl nur als
em desto gründlicheres
Die
können.
mit ihren Gothiunen durch welcher weder
glich, so machten
Dessen ungeachtet circulirte
Contrvle in der Familie,
über diese Gräuel
ausrufen
andern
einem gothischen Geschmacke Ver
bei;
indeß
Ach
Damen traten
jüngern
söhnten
sie
sich
eine gemeinschaftliche Sitte aus, nach
Damen noch Herren respective neue Schuhe und
Stiesel trugen, sondern sie erst durch andere austreten ließen.
Der
Mißbrauch einer bekannten Spruchstelle, wodurch man noch zu dieser Frist das Inkonsequente lächerlich zu
der Löwe ein
machen sucht:
grimmiges Thier ist,
auch in einem heiligen Leben wandeln,
dieser
Familie her.
Wegen
Gleich wie
also sollen wir
schreibt sich aus
der apokalyptischen Worte:
Siehe,
3 ich mache alles neu! waren sie mit den Herren Geistlichen in ewigem
Zwist, und die altfränkischen Wörter, bei denen
Wörterbüchern Warnungstafeln die
ersten und besten.
zu
in den
hielten sie für
stehen Pflegen,
ihre Briefe zu lesen!
Es war erbaulich,
wenigstens hundert Jahre konnte man ste zurück datiren.
Ob ich
nun gleich bei der Stange zu bleiben und mich auf meinen Helden einzuschränken entschloffen bin (mit dem
ich gewiß alle Hände voll
zu thun haben werde, wobei ich indeß vielleicht den Kopf zu schonen
hoffen darf), so will es doch der Zusammenhang, daß ich auch ein paar Kreuz- und Querzüge von seinen Ahnherren in beliebter Kürze
und Emfalt bestehe; und da muß ich Schande halber das Wort §. 3.
Stammbaum
zuerst beherzigen. Stammbaum dieser
Der
Altenbundes-Familie hatte,
wie
Europa, die Gestalt einer sitzenden Jungfer; nicht als ob Europa schon das weiteste Ziel wäre, das dieses ausgebreitete Geschlecht sich
zum Territorio vorgezeichnet hatte;
nicht als ob
die Jungfer hier
etwa ein Bild der Fruchtbarkeit vorstie Ritterin ausgenommen, deren Gewissen gewiß und
149 wahrhaftig bestand in der Wahrheit) und jede- hatte, ohne zu wissen wie und warum, die Hände gefaltet. — Die Dämmerung war zu Ende, man schlich fich ohne Amen, nach etwa dreimal neun Minuten sinnloser Betäubung, davon und hatte daHerz nicht, ein Wort über da-, was so eben vor aller Augen vor gegangen war, zu wagen; ich glaube, man getraute fich nicht daran zu denken. — Unser Held entfaltete seine Hände zuerst, ging hin und machte die aufgesprungene Flügelthüre zu, aber so leise, baß, wenn wirklich etwas Ueber- oder Unterirdisches fie geöffnet hätte, dieses Etwas es nicht übel genommen haben würde. „Wunderbar!" Freilich wunderbar! noch wunderbarer indeß, daß man der Ursache dieses Blitz-, Knall- und Thürvorsalls nicht im mindesten uachspürte, so daß er unerforscht blieb bis auf den heutigen Tag. — Warum sollte denn ein Geist mit Blitz und Knall erscheinen, und, wie regierende Herren, vor fich her Kanonen lösen lassen? Was kaun einen Geist — dem es ein größerer Borzug seyn würde, durch verschlossene Thüren einzu dringen — bewegen, Thüren zu sprengen und seine Ankunft mit Geräusch zu beztichnen, daS man am wenigsten in der Geisterwelt, die fich leider! so still hält, vermuthen kann? Bater und Mutter umarmten ihren Sohn herzlich, sobald fie aus der Dämmerung znm Licht gekommen waren; und er, edel unbefangen, so daß er diese Umarmung nicht deuten konnte — wird er bei denen von seinen und meinen Lesern gewinnen, die ihn wegen seiner vielen Nothtaufen von so verschiedener Art ver kannten? Neunmal neun gegen Eins, viele seiner Berkeuner hätten die Flügelthüren weit offen gelassen! weit! Erst jetzt befragten Ritter und Ritterin fich unter einander wiewohl heimlich, und zum ersten- und letztenmal, was je^eS ge sehen hätte? Beide erwiederten fich, außer dem Blitz und der geöffneten Thür nichts gesehen, und außer dem Knall nichts gehört
150 zu haben; doch glaubte keines dem andern! Jedes bildete stch ein, dem andern sey mehr erschienen. — Brannten nicht unsere Herzen? fing der Ritter an. Waren nicht unsere Zungen feurig? erwiederte die Ritterin. Bloß in dergleichen Dingen haben die Menschen immer mehr Zutrauen zu andern, als zu stch; und der Hang, jedem Jrrlichte von Orden, jedem: hier ist es, da ist es, dort ist es, nachzulaufen, entsteht aus diesem sonderbaren Miß trauen in stch selbst, und dem größeren Zutrauen zu andern. Wer von meinen Lesern stch überredete, der Blitz- und Knallund Thürvorsall habe die Dämmerungen auf immer verscheucht, irrte stch. Schon den andern Tag ward der abgeriffene Faden angeknüpft. Man schien, ohne vorher getroffene Verabredung, tut* schloffen, sich durch nichts weder zur Rechten noch zur Linken bringen zu lasten, und nach diesen Entschlüffen fing der Ritter keck an, wie folgt: Der Blinde hat keinen Begriff von der Farbe, und — warum Zurückhaltung? — wir keinen von Eo.tkörperten. — Auch haben sie uns nicht zu befehlen! Guten Tag, guten Weg! Sind sie nicht an ihre Pflichten, so wie wir au die unsrigen, gebunden? — Gott und das Gewiffeu, oder wir selbst, haben uns zu befehlen — sonst nichts, es sey, was es sey. — Wer wollte sich vor Unsichtbaren fürchten? wer? Er schwieg, und ein Schauder ergriff alle. — Warum er stockte, weiß ich nicht; wohl aber kann ich es verbürgen, daß er nicht glauben wollte, und doch glaubte. — Ich läugne nicht, fuhr der Rltter nach dieser stummen Scene fort, den Seelenanklang, die elektrischen Funken der Geister; was aber diese Phänomene find — wer kann das ergründen? Wir wiffen nicht, was wir snst
vor Hunger gestorben seyn würde,
die von den Wachteln
Unserm Ritter war
hergenommene Erläuterung des Sternvergleichs nicht so ganz
in optima forma, und der hohe Rathmanu Pastor loci konnte
von der gleich
Exegetik dieses
Textes keinen Gebrauch machen,
das Ingenium der gnädigen Frau
mangelte.
Da er die Hauptperson,
Lieblings-Sonntags
gab er sich
des
jahrjährlich Mühe,
etwas Neuem
so wie
Xten
dem
zu
nach
jedes,
ob
nicht
lobpreisen
er
er
so auch dieses
Trinitatis
war,
so
hohen ritterlichen Hanse mit
vom Jahr und etwas Uuvermuihetem aufzuwarten,
und je nachdem dieses Nene vom Jahre fiel,
je nachdem war auch
der Ritter erkenntlich. Im Jahr 17— beschloß der hohe Rath,
diesem X. Sonntag
nach Trinitatis den Namen Kreuz- oder Rittersountag
bei-
znlegen und seiner Feier eine besondere Etikette vorzuschreiben; denn da der Ritter je länger je hochwürdiger ward, ausdrückte,
oder,
wie er fich
fich ganz dem heiligen Orden und der heiligen Stadt
167 widmete, so hatte er sich mit der unerläßlichen Pflicht belastet, an diesem Sonntage den Johannitermantel anzulegen und so seinen Einzug in die Kirche zu halten, um sowohl hierdurch, al- durch Kniebeugen, eben die Ceremonie zu beobachten, als wenn der Ritter des heiligen Johannes, Freiherr des heiligen römischen Reiches, die heilige Communion empfing. Schwärmerei macht oft den Scheinphilosophen zum Scheindichter, den Scheindichter zum Schein philosophen, den Narren klug und den Klugen zum Narren. Be geisterung ist der Geist, wovon die Schwärmerei der Schatten ist; — und eine gewisse Feierlichkeit, welche eine kalt gewordene, eine verrauchte Begeisteruvg heißen könnte, hilft der Schwachheit derer aus, die entweder jederzeit arm an Begeisterung find, oder die nur eben heute nicht dazu aufgelegt waren — und wer kann seinen Geist anstrengen, ohne dabei einzubüßen? wer immer in höchster GeisteSgalla erscheinen, wenn es angesagt wird? Ist das Alltagskleid rein — waö geht denen ab, die es augezogen haben Hierauf (so fing der Pfarrer seinen Text nach einem gläubigen und andächtigen Bater Unser an) wolle eine christliche Gemeinde das heutige ordentliche SonntagSevangelium vorlesen hören, welches am X. Sonntage nach Trinitatis in der Gemeinde des Herrn pflegt verlesen und erklärt zu werden, wie uns solches der Evangelist Lucas im neunzehnten Kapitel vom einundvierzigsten bis achtund vierzigsten Vers beschrieben hat. Es lautet in unserer deutschen Lutherischen Uebersetzung also. Bei diesen Worten setzte sich unser in der Demuth große Ritter in kniebaren Stand; und bei dem ersten Worte des Textes: „Und als er nahe hinzu kam," fiel er nieder mit seinem ganzen Hause, bis auf den Hofmeister, dem, wenn er gleich aus dem Unter- ins Oberhaus gekommen, und von einem Whig des gefunden Menschenverstands ein Tory des hohen Rathes geworden war, da- Knien am X. Sonntage nach
168 Trinitatis
bei
Vorlesung
des
ordentlichen SonntagSevangelii in
Rücksicht seines Standes, und weil sein Vater ein bekannter Schneider meister mit dem Zunamen Heraldikuö
gewesen,
nicht eignete und
gebührte.
„Und als er nahe hinzu kam," wiederholte der Prediger, „sah er die Stadt an," —
Nämlich Jerusalem, sagte der Ritter auf laut, so daß
es die
seinen Knien ganz
ganze Gemeinde hörte. — Jerusalem! ward
von einigen frommen Weibern aus dem Volke kläglich nachgeseufzt: „und weinte über sie,"
fuhr der Prediger fort, um eine lange Pause wußte, was
zu machen:
denn er
in der ritterlichen Rolle stand, und was dieser Vers
zu erwarten hatte.
Thränen aus einem
auch werden fie, falls
alten Haufe find Perlen';
man dem Dichter glauben darf,
wenn das
Stündlein vorhanden ist, um das letzte Diadem zu zieren,
sich in
tausend Perlen verlieren. — Es sah nicht viel anders aus, als ob
der Pastor den Zapfen in der Hand
laufen
zu
lasten.
Der Ritter
war
hielte, um diese Thränen
gerührt: die Rirterin weinte,
und unser Nothtäufling accompaguirte beide. natürlich einem so großen Beispiele
andächtigen Schleußen, so
daß beinahe,
zu sagen, über sie,
Jerusalem
floß.
wechselseitiges
zum Zeugniß
Zum Zeichen, pflegte
des Blutes, das in
Ueberbaupt waren Master und
tiefes Symbol;
und da
und zog die
auch ohne das Schluchzen
einzurechnen, die Thränen fast hörbar fielen.
der Ritter
Die Gemeinde konnte
nicht widerstehen,
Blut ihm ein
er mehr Neigung
hatte,
Thränen, als Blut zu vergießen, so waren Weinen und Blutlasten
ihm im gewissen Verstände gleichbedeutende Wörter.
Blut weinen
hieß ihm: große Thränen, Platzthränen fallen lasten,
die
fich, wie
bekannt, gemeiniglich mit Schmerz losreißen, ehe sie ins Auge treten.
Die Kirche und was ihr anhängt, vergießt uicht Blut; Wasser und
Feuer find ihre Waffen, Thränen und Auto da fe.
169 dieser
„Wenn du es wüßtest, so würdest du auch bedenken zu
deiner Zeit, was zu deinem Frieden dient; aber
nun ist
es vor
deinen Augen verborgen." Das Wort Nun
ward tm Stillen gefeiert.
Da man
sich
unter diesem N u n den letzten Athemzug des Lebens dachte, so war jedes bewegt,
bis auf
uugläubigen knieunfähigen Hofmeister,
den
der in
diesem
konnte.
Doch übermannte ihn
Nun keinen
ein größerer
dieses Nun
Todtenkopf,
Memento finden
kein
von Jahr zu Jahr bei Gelegenheit
Grad
von Rührung, den
auf die Rechnung der guten Gesellschaft schrieb.
holte dieß Wort Nun nie, als ob er befürchtete,
oder Nu in seinen Sünden zu niemand aus
der Gemeinde
bleiben;
er aber bloß
Der Ritter wiederbei diesem Nun
und so wagte sich auch
an dieß Nun,
als
ob es ansteckte.
Der Prediger selbst, der zuweilen, befonders wenn er seinem Magen zu viele Nächstenliebe erwiesen hatte, von Krämpfen, und seit einiger
Zeit, nach dem Beispiele krankheit geplagt
ward,
seines Kirchenpatrons,
mit der Haupt
schlich sich nur so auf den Zehen vorbei,
als wenn er mit dem Tode blinde Kuh spielte. — Doch wird dich der Tod freffen, guter Pastor!
wenn nicht am Nu, so an einem
andern Worte — wenn nicht an Gichten, so an Fiebern.
„Denn es wird die Zeit über dir kommen, daß deine Feinde
werden um dich und deine Kinder mit dir, eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an
allen
Orten
ängstigen,
und werden
dich
schleifen und keinen Stein auf dem andern lassen, darum, daß du
nicht erkennet hast die Zeit, darin du heimgesuchet bist." Dieß waren die Verba probantia für unsern Ritter, und
kein Wort
entging Sr. Hochwürden,
das er nicht, da der Würg
engel des WörtleinS Nun vorüber war, mit einer lauten Rührung
ausgestattet hätte.
Bei der Wagenburg Pflegte er zu zittern, und
diese Gewohnheit brachte ihn im Punkte der Herzhaftigkeit in zwei deutigen Ruf, ob ihn gleich nicht feinet - sondern Jerusalems halben
170 Zittern und Zagen ankam, und bei dieser Belagerung, die in seiner
friedlichen PatronatSkirche vorfiel, nichts zu befürchten war.
Die vier
folgenden Berfe hörte zwar der Ritter
nebst den
Seinigen knieend, doch aber ohne alles Aceompagnement an,
bis
auf den merkwürdigen Umstand,
daß
er jedesmal bei dem Worte
liefen,
doch
etwas
Tempel
zwar einen
Hoffnung schöpfenden
Seufzer, wie Noah seine Taube bei der Sündfluth, fliegen ließ. „Und er ging
in
den Tempel und fing an auszutreiben, die
darinnen verkauften und kauften,
und
sprach zu ihnen:
Es stehet
geschrieben, mein Haus ist ein Bethaus; ihr aber habt es gemacht zur Mördergrube."
Bei dieser Stelle sah der Ritter die Ritteriu er sagen, in diesen Worten liege der Grund,
an, als wollte
warum kein Emfiger
Iohaniterritter werden köune.
Die Schlußworte kamen ohne Bemerkung ab.
„Und er lehrte täglich im Tempel.
Aber die Hohenpriester
und Schristgelehrten und die Vornehmsten
im Volk trachteten ihm
nach, daß fle ihn umbrüchteu, und fanden nicht wie fie ihm thun
sollten, denn alle- Volk hing ihm an und hörete ihn." Jetzt standen unser Ritter
und sein kniegebeugtes Haus auf.
Der Hofmeister bückte fich vor jedem unter ihnen, als ob fie groß-
müthiglich seinetwegen diese Pöuitenz übernommen hätten; und nun
erhob fich die DedikationSpredigt,
alle Wege eine gute Stelle fand. mitzutheilen,
die als ein gutes Wort auch in
Die eine, um von ihr den Spiritus
behandelte die Geschichte
der
Thränen
Christi.
Ein
gewiffer Thränenverehrer, RobertuS Holcoth, hat behauptet: Christus habe siebenmal geweint; andere, sagte unser DedikationSprediger,
geben vor: er habe viermal Thränen vergoffen, und zwar bei der Beschneidung, keim Grabe des Lazarus,
und endlich am Kreuze.
bei der Stadt Jerusalem
Diese Behauptungen schienen Waffer aus
seine Mühle; denn er malte die
sieben
und
vier
so rein aus,
171 daß nichts als das reine gebeutelte und durchgesiebte blieb, nämlich, Christus hätte nur dreimal seines Freundes Lazarus, Ioh. 11, 35.,
beim Anblick Jerusalems,
nach
Luc. 19, 41., und außer diesen beiden Malen,
des heiligen Paulus Ebr.
dem Berichte
da er am Tage seines Fleisches
7.,
5,
Mehl übrig
geweint: beim Grabe
Gebet und Fleben mit starkem Geschrei und Thränen geopfert zu dem, der ihm vom
Tode konnte anshelfen.
Die Thränen Christs
brachten den Pastor zum Vergleich zwischen Christus und Ale
xander dem
Großen,
welcher neu und, wie der Ritter be
theuerte, nicht ohne Scharfblick war: — Beide Weltüberwinder! aber wie verschieden!
Alexander weinte,
Demokritus bewies,
da man
ihm
nach
dem Lehrbegriffe des
daß es unzählige Welten gebe, weil er noch
nicht der Herr einer einzigen zu seyn die Ehre hatte.
Wohl dir,
Well Überwinder, daß du nicht zu Herschels Zeit lebtest! wie klein
hätte dir das Sandkorn eingeleuchtet, auf welchem du den Großen spieltest, und
ihn nur
sehr
klein
machtest! —
Auch
vergoß
er
Thränen in seiner Jugend, wenn sein Herr Vater mit seinen Pots
damern siegte,
weil ec besorgte, es würde nichts weiter für feine
Großmächtigkeit übrig bleiben. Stur mit Königen wollte Alexander als Jüngling Wettlaufen.
Sein Reich war von dieser Welt.
Zwar sah er eS
gern,
daß
Raketen seines Ruhms in seinem kleinen Geburtsstaate aufstiegen, und daß man hier in den Zeitungen von seinen Thaten las; doch wa, sein Plan auf die ganze Welt angelegt, die er nicht be
freien, sondern unterjochen wollte. Sein
feiner Kopf.
Geschlecht war
fürstlich,
Wiegt beide ab
und Alexanders Schale steigt!
sein
Lehrer
ein
großer
und
Seht, wie Aristoteles Schale finkt, seht! —
mit seiner Abkunft, kraft deren er
Doch suchte Alexander,
des Aristoteles Schüler ward,
172 sich
und mit seiner Menschheit unzufrieden,
eine Gottheit zu er
kaufen. Sind dieß Resultate der Aristotelischen Philosophie?
in seinem Stolze,
Seine Logik war
Magen haben. zügelloser
wie
so
O, de- kleinstädtischen Thoren!
Leidenschaften
Mensch verdiente,
bei
halber,
und
der im
weitem
viele
sie im
des Gottes,
nicht
der,
Namen
den
zweiunddreißigsten Jahre
starb,
Ehre ernten; doch
fallen
ohne gelebt zn haben!
Er wollte im
Leben Ruhm
und
Ruhm mit) Ehre keinem wirklich großen Mann im Leben zu: nach
dem
wirb
Tode
diese
Saat reif.
bitten,
Menschen
Edle
Buttler, um Brod, und man gibt ihnen einen Stein. durch
Unterdrückung
Hindernisse,
groß.
Sind
Titel
und
Bänder
und
Leiden
und
Menschen
werden
Ehrenstellen
wie Nur
mehr
als
Schminke, um kleine Seelen zu gewinnen und zu verführen?
Er ward an eben dem Tage geboren,
an welchem Herostrat
den Tempel der Diana in Ephesus, dessen Apostelgeschichte 19. ge
dacht wicd,
in
Brand
steckte,
um
sich
unsterblich
zu
machen.
Schmeichler nahmen fich die Erlaubniß, zu behaupten, Diana hätte
der Olympias, der Frau Mutter Alexanders, als weife Frau ge dient. —
War
Alexander
konnte sein Geburtstag durch Ich bin in Versuchung,
mehr
als
ein
fie Pathengeschenk
sagt, die Epheser hätten,
Welt-Herostrat?
und
eine bessere That bezeichnet werden?
zu nennen. —
Man
um HerostratS Absicht zu vereiteln, im
Criminalurtheil festgesetzt, wer ihn nennen würde, sollte mit dem Tode bestraft werden.
Welche Schwäche!
Sie scheint
jeher das Crbtheil der Richterstühle gewesen zu seyn.
wohl
von
Jene Richter
zu Ephesus liegen im tiefsten Todesschlummer, ohne daß ein Mensch ihren Namen weiß, da hingegen Herostrat noch jetzt genannt wird. Alexander war im zwanzigsten Jahre König über Griechen
land. —
Er zerhieb den gordischen Knoten, anstatt ihn zu lösen.
173 Er erwiederte dem Darius seinen Sack voll Mohnsamen mit
einem Säcklein Pfefferkörner,
zum Beweise, daß nicht die Zahl,
sondern die Würde es ausmache.
Er eroberte Jerusalem; — da ihm aber der Hohepriester und
die hochwohlehrwürdige Priesterschaar entgegen kam, zertheilten fich die Donnerwolken und der Würgengel ging vorüber.
Er erstach den Generallieutenant KlituS, der nicht nur seinem Königlichen Herrn Vater Philippus allerunterthänigst treugehorsamste Dienste geleistet, sondern auch dem Alexander das Leben
hatte.
Weil KlituS
Warum?
gerettet
nicht schmeicheln konnte! —
Auch
war Alexander voll süßen Weins.
Diogenes verlangte nichts mehr von
ihm die Sonne nicht vertreten möchte.
Alexander«, als daß er
War es Wunder, da Ale
der Knecht der Knechte des Diogenes
xander
war,
der
Leiden
schaften, über welche Diogenes zum Alexander geworden?
Er
wollte bloß
unter sich
lag
erobern;
nähere
Verbindung
außer den Grenzen seines Plans.
der
Nationen
Er war einer
der stärksten Egoisten, die bei dem Geräusch, alles gethan zu haben — nichts thun. —
Sein Gebet an den Ufern bes Ganges, daß
kein Mensch nach ihm die Grenzen seiner Eroberungen überschreiten möchte, ist dem Verdruß angemeflcn, den er äußerte, als Aristoteles
Philosophie
seine
durch
Schriften
verbreitete.
Nur er allein
wollte die Ehre haben, Aristoteles Schüler zu seyn.
Seine Verschwendung war grenzenlos.
feine Freunde heben,
weil er
Olympias warnte ihn,
nicht durch feine Verschwendung zu Königen zu er dadurch
Freunde
verlöre
und
Könige
gewönne.
Kann man schlechter spielen?
Er ward tyrannisch und ein Feind seiner Freunde und Spieß gesellen; heirathete des Darius Tochter,
läßt.
wogegen sich nichts sagen
174 So wie sein Reich von dieser Welt war,
so ging es auch
wieder in alle Welt. Dem alten Testamente der heidnischen Borwelt erwies er große
Ehrerbietung; Homers Gedichte geleiteten
ihn
aus seinen Wegen
und Stegen.
Ehe er
Griechenland verließ, wollte er zu Delphi sich seine
Schicksale verkündigen lasten.
Die Priesterin verbat den Auftrag,
und als Alexander sie mit Gewalt in den Tempel
„Sohn! dir kann niemand widerstehen!"
Gut,
stieß, rief sie:
ries Alexander, ich
weiß jetzt mein Orakel.
Er wollte durchaus ein Gott seyn und verfolgte die, welche
ihn nicht aubeteten — Er, Aristoteles Schüler; Philipps Sohn!
Alexander fand Nach ah mer, gefährlich waren.
die der Menschheit unmenschlich
dünkten sich
Biele
schon Alexanders
zu seyn,
wenn sie wie er den Kopf schief trugen. — O der Kleinheit! * Christi Advent in der Welt war arm und dürftig. und Joseph lebten kümmerlich.
Maria
Sein Geburtsort hieß Bethlehem.
Sein Evangelium sollte der Armuth gepredigt werden, um sie reich
oder beglückt zu machen.
Hirten waren die Herolde seiner Geburt,
seine Wiege eine Krippe. An seine Lehrer wird nicht gedacht. — Jahre
Schon im zwölften
zeigte er im Tempel, weß Geisteskind er sey,
ohne
den
Bucephalus zu überwältigen. Er erniedrigte
sich, nannte sich des Menschen Sohn, der
nicht kommen wäre, daß er bedient würde, sondern daß er diene.
Seine Ehre suchte und
seinem Gewisten.
er nicht bei Menschen, sondern bei Gott
Nach seinem
seiner Lehre die Erde erobert.
Tode
hat der heilige Mist
So hieß es mit Recht von Cato,
daß er dem Staate nützlicher gewesen sey, als Scipio.
Dieser war
175 Held und Sieger der römischen Feinde; jener bekriegte die römischen
Sitten.
Er war ein geistlicher König, der es nicht auf Sklaverei, son
dern auf
Freiheit
und fie in vieler
bei der Menschheit anlegte,
Rücksicht schon wirklich frei machte;
und
noch ist nicht erschienen,
was wir seyn können und seyn werden!
Seine Feinde waren nicht die Mohnkörner des Darius'schen
Heeres,
Sie war das Perfische Reich, das er
sondern die Sünde!
zerstörte — um Leben und unvergängliches Wesen der Tugend und Gottgefälligkeit ans Licht zu bringen.
Er vergoß nur Thränen der Menschheit nnd Freundschaft bei dem Grabe des Lazarus,
und
Thränen der Großmuth und des
edlen Mitleidens, weil die Menschen, und besonders die Juden, die Fiusterniß mehr liebten, als da- Licht; denn ihre Werke waren böse.
Gern hätte er das * Licht der Wahrheit zuerst in Judäa an
gezündet; es blieb aber vor den Augen der Juden verborgen.
Im
dreißigsten
Jahre
trat
Zwar lehrte er nur drei Jahre; belehrt,
daß noch
er
als
öffentlicher Lehrer
doch ist die
jedes philosophische und
auf.
Welt durch ihn so
politische System sein
Borbild im Evangelio suchet und findet. Jerusalem tödtete ihn. Er hatte nicht, wo er sein Haupt hinlegte. Seine zwölf Jünger nahm er au- der Klaffe des gemeinen
Mannes,
und erwarb
fich keinen Phalanx
durch
Weltweisen. —
Er liebte seine Jünger und seine Freunde bis in den Tod, vergab seinen Feinden,
und lehrte
fie lieben und fie segnen, um Kinder
Gottes zu seyn, dessen Sonne aufgehet über Böse und Gute, und
der regnen läßt über
Gerechte
und
Ungerechte.
nicht, sagte er von seinen Feinden, was sie thun.
—
Sie wiffeu
Seinen Liebling
Petrus, den eine Magd aus der Fassung brachte, ob er ee gleich
kurz vorher mit MalchuS, dem Knechte des damaligen Hohenpriesters,
176 anband, sah ec nach einer dreimaligen Verläugnung au; und dieser ging hinaus — und weinte bitterlich.
Hätten Se. Heiligkeit
als
Jünger,
nicht wohlgethan, sich
einen
andern
den Petrus, zum Stammvater zu wählen?
Ich
hätte den Johannes vorgeschlagen.
Er suchte nicht eigene Ehre, sondern die Ehre seines himmlischen
Vaters.
Alle Menschen wollte er zu Gottes Kindern erhöhen; und
der Kinderlehre seines Evangeliums sind alle Gottes Kinder,
nach
guten Werken trachten nach dem ewigen Leben.
die in
Sein Muth war groß.
Zwölfen,
bin's.
Seinem Berräther,
einem
aus den
er mit den göttlich-großen Worten entgegen:
ging
er,
sein
Schwert
starb den schmählichsten
Tod
des
Dem Petrus
gebot
in
die
Ich
Scheide
zu stecken.
Er
ging ihm so nahe, sondern auferstand,
und
Kreuzes,
nichts
als sein so großes Werk, das aber nicht starb, der Geister
und deffen Geist er dem Geiste
empfahl!
Das alte Testament sah er als Hieroglyphen an, als Schatten
bilder,
die
er begeisterte.
Reine Tugend
war
seine Lehre;
das
Herz, die innere Gesinnung, seine Forderung an die Menschen, und Vollkommenheit sein Ziel! —
„Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes nnd nach Gerechtigkeit,
nach Vollkommenheit;
und alles
andere
seiner
wird euch
Zufällen," war sein politisches System, das die Probe der Anwei sung enthielt, zu geben dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott,
was Gottes ifl!
Seine Lehre von der Vorsehung: dem Felde
—
und
Sehet
von der andern Welt,
die Lilien
nach
auf
welcher wir
durch den zeitlichen Tod nicht auf ewig sterben, wickeln alle Knoten
aus, die er nie lösete.
gewaltsam
zerschlug,
Wenn ein Kollegium von Gott
sondern
menschenfreundlich
und Menschen über den
1860. 4. Febr. „ 11. 18. 25. 4. März. 11. 18. 25.
71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78.
1. 8. 15. 22. 29. 6. 13. 20. 27. 3. 10. 17. 24. 1. 8. 15. 22. 29. 5. 12. 19. 26.
79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 9.4. 95. 96. 97. 98. 99. 100.
April.
29t ai.
Zimt.
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Juli.
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N
n Aug.
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Bewußtseyn; tcv Vormund . . . Odyssee............................................... Odyssee............................................... Vaterfreude.................................... Elise von Balberg; Hausfrieden . Odyssee............................................... Dle Albigenser............................... Die NU'indel; Nachrichten von Issland's Leben.......................... Hippel, Kreuz- und Querzüge. Bd. 1. H umboldt, Ausichten der Natur. Bd. 2. . . Humboldt, Ansichten der Natur. Bd. 2. . . Hippel, . Kreuz- und Querzüge. Bd. 1. Hippel, Kreuz- und Querzüge. Bd. 2. Humboldt, Kosmos. Dd. 3................................ Humboldt, Kosmos. Bd. 3................................ Hippel, Kreuz- uud Querzüge. Bd. 2. Hou wald, Bilder für die Jugend .... Humboldt, Kosmos. Vd. 3................................ Humboldt, Kosmos. Bd. 4................................ Honwald, Bilder für die Jugend .... Ho n wald, Bilder für die Jugend .... Zedlitz, Dramen. Bd. 1................................ Zedlitz, Dramen. Bd. 2........................... Humboldt, Kosmos. Bd. 4................................ Humboldt, Kosmos. Bd. 4................................ Zedlitz, Dramen. Bd. 3............................... Zedlitz, Dramen. Bd. 4............................... Humboldt, Kosmos. Vd. 4............................... Humboldt, Kosmos. Bd. 4................................ Humboldt, Kosmos. Bd. 4................................
Jfflaud, H v ui e v , Homer, Jfflaud, Jfflaud, Homer, Lenau, Jfflaud,
circa 9 Ba. 11 11 8 13 12 11
14 11 9 9 11 10 6 7 11 10 8
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L 8 9 6 12 7 7 15 11 6 6 7
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Die Hauptsätze der Astronomie. Zum Gebrauche bei seinen Vorlesungen
für Gebildete zusammengestellt
Ä. /. Möbius.
Dritte verbesserte und vermehrte Auflage.
gr. 8. geh. Preis 5 Ngr.
Leipzig.
®. 3. Väschen'fcher Verlag.