Gotisches Elementarbuch: Grammatik, Texte mit Übersetzung und Erläuterungen [3., umgearb. Auflage. Reprint 2020] 9783112315521, 9783112304334


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German Pages 188 [192] Year 1962

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Gotisches Elementarbuch: Grammatik, Texte mit Übersetzung und Erläuterungen [3., umgearb. Auflage. Reprint 2020]
 9783112315521, 9783112304334

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SAMMLUNG

GÖSCHEN

BAND

79/79a

GOTISCHES ELEMENTARBUCH GRAMMATIK, T E X T E MIT UND

ÜBERSETZUNG

ERLÄUTERUNGEN von

DR. H E I N R I C H

HEMPEL

o. Professor an der Universität K ö l n

Dritte, umgearbeitete Auflage

W A L T E R D E G R U Y T E R & CO. vormals G. J . Göschen'sche Verlagshandlung • J . Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • K a r l J . T r ü b n e r • Veit & Comp.

B E R L I N 1962

© Copyright 1962 by "Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung / J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung / Georg Reimer / K a r l J. Trübner / Veit & Comp., Berlin W 30, Genthiner Straße 13 Alle Rechte, einschließlich der Rechte der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, von der Verlagshandlung vorbehalten. — Archiv-Nr. 7 330 627. Satz und Druck: Walter de Gruyter ikl m n p 9 0 t wx900 = 18 Zeichen 2 ). Marchand 3 ) leitet auch das got. s aus griech. Kursivformen ab. Wo die griech. Schrift nicht ausreichte, die namentlich kein h und j bot, zog Wulfila ergänzend das lat. Alphabet und, wie man meist annimmt, auch die Runenschrift heran. Nur die letztere konnte für die Unterscheidung von i und j wie von u und w ein Vorbild liefern. Sicher lateinisch ist h, hier kam die Rune [—|, | =| offenbar wegen ihrer Ähnlichkeit mit got. H nicht in Betracht; r, s, / können lat., ebensowohl aber runisch sein. Aus der Runenschrift stammen nach wahrscheinlichster Annahme j, u, o. Nicht sicher ableitbar sind q und h, wohl eigenste Schöpfung Wulfilas, um Besonderheiten des got. Lautstandes zum Ausdruck zu verhelfen. Nicht verwendet ist das run. , das dem got. o zu nahe stand. Der gutturale Nasal y, der nur vor g k q vorkommt, ist vielmehr nach griech. Vorbild durch g ausgedrückt: siggwan = sirjgwan „singen",

sig(g)qan

= siyqan

„sinken",

vgl.

gr.

äy-yekog,

äyxvXog. Doch kommt auch echtes geminiertes g vor, so in bliggwan „schlagen", das gesprochen wird wie geschrieben,

vgl- § 31, 3).

J ) Über die Gründe der Zeichenauswahl E. H e r m a n n , Gott. gel. Nachr. 1930, S. 136ff. J. B o ü ü a e r t , Kevue beige 28 (1950), 4 2 3 f f . ! ) Über das t> vgl. J . W . M a r c h a n d , l ' B B . 77, 4 9 0 f f . J. B o ü ü a e r t , S. 429f. ') M a r c h a n d , Lang. 31, 493.

16

Einleitung

D i g r a m m e . Auch deren Gebrauch ist durch das Vorbild der gr. Schrift und Aussprache bestimmt. Die got. Schrift kennt am eigenen Wortmaterial die vier Digramme iu ei ai au. In Lehnwörtern kommen noch vor aw und aiw, aw entspricht gr.au 1. aw: Pawlus = IIavXos, Esaw = 'Haav, dazu noch kawtsjo für 1. cautio, Urk. von Neapel, aiw entspricht gr. ev: aiwlaugia = evXoyia „Segen". Das gr. v in av, ev hatte aber längst (mindestens seit 2. Jh. n. Chr.) die spirantische Aussprache, wie sie im Neugriech. herrscht, so daß in beiden Fällen keine einheitlichen Zeichen vorliegen, sondern Zeichen für Vok. + Kons. av bzw. ev (spr. evlogia usw.).

Kein griech. Vorbild hat iu, es ist speziell got. und bezeichnet echten Diphthong iu, der germ. eu vertritt: liugan ahd. liogan lügen, ei ist Zeichen f ü r langes i, entsprechend gr. EI, das seit Jahrhunderten die gleiche Aussprache hatte, ai steht für offenes, langes und auch kurzes (¿, denn gr. ai hatte im 3./4. Jh. die Aussprache f. Vom langen Laut ist das Zeichen got. auch auf den kurzen übertragen worden. — au steht wieder ohne gr. Vorbild, aber in naheliegender Analogie zu ai als Zeichen für offenes, langes wie kurzes p 1 ). Über die Deutung der Digramme besteht keine Einigkeit. Wir nehmen an, daß die urg. noch anzusetzenden Diphthonge ai "und au got. kontrahiert waren zu f bzw. q. Die Mehrheit der deutschen Forscher vertritt aber bisher die Auffassung, daß die got. ai au noch echte Diphth. meinen überall da, wo germ. Diphth. ai au zugrunde lagen und in zwei Randgebieten des germ. Raumes, wnord. und hd. bis heute z. T. bewahrt sind (gr. oläa g. uait nhd. ich weiß, nnorw. eg veit). Ausgenommen ist die Stellung vor h, w, r, wo z u m e i s t kurze offene Brechungsvokale stehen: laihjum neben gripum, taühum neben ludum. Nicht immer, auch vor h, h, r könnten echte Diphthonge stehen: der Sg. zu laihurn hieße Idih mit Diphth. ai. Seit Grimm unterschied man durch Akzente die kurzen Vokale als ai aü von den vermeintlichen Diphthongen,die im Bedarfsfall durch ai du bezeichnet wurden. Hier bann das Lateinische anregend gewesen sein, denn in volkstümlicher Aussprache war 1. au in weiten Gebieten längst zu q geworden (vgl. Clodius für Claudius).

§ 4. Die gotische Schrift

17

Es ist wohl erster Wahrscheinlichkeitsgrundsatz, daß wer für eine Sprache ein Schriftsystem neu ersinnt, nach Deutlichkeit in der Unterscheidung der Laute strebt. Daß Wulfila so verschiedene Laute wie kurze g, p und die Diphth. ai au mit den gleichen Zeichen versehen hätte, daß in haihait die 1. Silbe die 2. ai enthalten solle, und daß hinter den gleichen Zeichen in tauh/tauhum ein Wechsel aw/y verborgen sei, ist höchst unglaubhaft. Wohl aber ist die Annahme tragbar, daß kurze und lange Laute gleicher (offener) Qualität gleich bezeichnet wurden. Positiv beweisend für monophthongische Geltung der Zeichen ai au ist die Wiedergabe fremder Namen. Da wird gr. m, das f lautete, und manchmal auch gr. rj, das ebenfalls lang war, durch got. ai vertreten: Idumaia 'Iöovfiaia, Neikaudaimau (D.) Skeir. VIII, 19 neben Nikaudemus J. 7, 50, gr. Nixöörjfiog. au kann für gr. co stehen, das lang und offen war: Trakauneitidaus G. Sg. ToaxmviriAoQ L. 3 , 1 . Für die kurzen Laute vgl. Paitrus gr. IJEXOOQ, Naubaimbair 1. November; kurz und lang ai nebeneinander in Zaibaidaius, gr.

Zeßedatog.

Allgemein zugegeben ist die monophth. Aussprache für die k u r z e n Laute, also im Falle der Brechung, in Lehnwörtern, wo sie durch Fälle mit gr. oder lat. Kürze wie Paitrus, gr. IIETQOQ, Naubaimbair lat. November einwandfrei belegt ist, dazu für ai noch in Reduplikationssilbe, § 9, 2. — Für ai au der Endsilben, wo die Quantität nicht ganz sicher ist, hat Jones 1 ) monophth. Geltung nachgewiesen. — In Mittelsilbe der sw. V. I I I : g. pahaida schwieg ahd. daqeta, weist 1. taee-bam auf idg. l a n g e s e als Grundlage. — Wo ai in hauptton. Silbe vor Vokal steht: saian säen, waian wehen, führt das Vergleichsmaterial wieder auf lang e, zu dem g. ai = § kombinatorische Variante ist: neben saian stehen seps Saat ahd. sät und 1. se-vi, seinen, lit. se-ju säe. Wo au vor Vokal steht: bauan bauen, trauan trauen, weisen ahd. büan trüen ais. büa trüa und, am nächsten zum Got. stehend, aschwed. loa tröa auf Monophth. — Nur für die Längen in hauptton. Stellung vor Kons, ist ein eigentlicher Aufweis ') O. F. J o n e s , Lang. 32, (>33ff. u. 34, 33ff. 2 lleiiipol, Gotischcs lülcmentarbuch

18

Grammatik

nicht möglich. Doch schreiben Historiker um 300 Austrogothi, um 400 Ostrogothi. Auf die spätantiken Schreibungen got. Personen- und Stammesnamen beruft man sich oft für lautgeschichtliche Fakten. Diese Schreibungen sind aber zu schwankend und vor allem zu traditionsbedingt, um sichere Argumente zu bieten. Und was etwa für andere got., selbst westgot. Volksteile gilt, gilt noch nicht auch für das Bibelgotisch 1 ). Immerhin darf man sagen, daß Neuerungen sicherere Zeugnisse bilden als Bewahrungen, siehe das erwähnte Ostrogothi. Obgleich der Bestand an got. Denkmälern klein ist, lassen sich doch Verschiedenheiten des Schriftduktus erkennen. Deutlich weichen von der Norm des Cod. Arg. besonders die Codd. B und D sowie die Urkunden ab; sie stellen eine altertümlichere Stufe dar, auf der die kursive Herkunft der Schrift noch gut erkennbar ist, während die schöne unziale Schrift des Cod. Arg. nach der lat. Quadrata des 6. Jh.s stilisiert ist und von da namentlich ihren vertikalen Charakter empfangen hat. Die modernen Ausgaben gotischer Denkmäler verwenden aus praktischen Gründen nicht die Schrift des Wulfila, sondern die lateinische; sie wird vervollständigt durch zwei Zeichen, p nach ae.-nord. Vorbild und h, eine moderne Schöpfung, wofür ältere Werke z. T. noch hw oder hv schreiben. V (gr. v) wird hier mit y wiedergegeben, wo es Vokal ist, mit w, wenn Halbvokal.

Grammatik A. Betonung § 5. Der germ. Wortton war nicht wie der idg. frei, er wurde schon urgerm. auf die erste Silbe verlegt. Das war normalerweise die Stammsilbe, bei doppelt-nominalen Komposita die Stammsilbe des ersten Gliedes. Bei Präfix-Komposita nimmt man im Gotischen meist verschiedene Be' ) Vgl. H. P e n z l , J E G P . 49, 228f.

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A. Betonung — B. Lautlehre

h a n d l u n g a n : die N o m i n a b e t o n t e n das P r ä f i x , die V e r b a die S t a m m s i l b e , also frd-lusts f. „ V e r l u s t " , a b e r fra-Uusan „ v e r l i e r e n " . Mit den V e r b a gingen die von solchen abgeleiteten F e m i n i n - A b s t r a k t a auf -eins, -5ns, -ains, also z. B. us-fülleins „ E r f ü l l u n g " zu usfülljan. Umgekehrt hatten d e n o m i n a t i v e V e r b a die B e t o n u n g der N o m i n a ü b e r n o m m e n : gdmainjan „ g e m e i n s a m m a c h e n " zu gdmains „ g e m e i n s a m " .

B. Lautlehre I. Vokale (Vorwiegend handelt.)

werden

diejenigen

der

Stammsilben

be-

§ 6. Transkription und Lautwerte der gotischen Setireibung Lautqualität:

i

u e

D i p h t h . iu

o C

Q a

{

kurz:

i

ai

a



u

iu l a n g : ei e ai a a ü o u W i r n e h m e n an, d a ß im Gotischen n o c h k u r z e u n d l a n g e Vokale als b e w u ß t g e t r e n n t e P h o n e m e b e s t a n d e n 1 ) . S t e t s k u r z ist i, f ü r den l a n g e n L a u t s t e h t ei. S t e t s l a n g sind e u n d o, beide sind geschlossen; im e sind zwei g e r m . L a u t e (e 1 u n d e 2 ) z u s a m m e n g e f a l l e n . — Bei u u n d a sind k u r z e r u n d l a n g e r L a u t n i c h t u n t e r s c h i e d e n (wir scheiden, wo nötig, als ü-ü, ä - ä ) ; die L ä n g e n sind selten. O f f e n e eu n d o - L a u t e f i n d e n sich l a n g u n d k u r z , u n d W u l f i l a h a t f ü r beide Q u a n t i t ä t e n ohne U n t e r s c h i e d die D i a g r a m m e ai au g e w ä h l t . W o U n t e r s c h e i d u n g nötig, p f l e g t m a n seit G r i m m die k u r z e n L a u t e d u r c h A k u t auf d e m zweiten E l e m e n t zu b e z e i c h n e n : ai aü. W i r v e r w e n d e n noch f ü r die l a n g e n V o k a l e , M Dies ist nicht unbestritten; vgl. H. P e n z l , Lang. 30, 412. J. W. M a r c h a n d , Lang. 33, 236. E. P. H a m p , Lang. 34, 3 5 9 f f .

20

Grammatik

wo es f ü r die D e u t l i c h k e i t e r w ü n s c h t ist, die B e z e i c h n u n g e n ai

aü1).

a) Kürzen § 7. I ist 1. g e r m . I = idg. l:fisks F i s c h 1. piscis. — 2. g e r m . i — idg. e: g. ist ist (schon urg. *isti durcli i-Uml.), gr. eari 1. est. — 3 . g e r m . e = i d g . e: itan

„ e s s e n " a h d . ezzan

1.

eäere\

jedes hochtonige i d g . - u r g e r m . e w u r d e so got. i2), d a n n k e h r t e i m Falle der B r e c h u n g i zu g (geschr. ai) z u r ü c k n a c h § 19. Als A u s n a h m e n f i n d e n sich hiril k o m m her!, ein z u m I m p e r a t i v gewordenes A d v e r b , m i t PI. hirjiß u n d D u . hirjats. — nih = 1. neque (weil u n b e t o n t i m S a t z ? ) . V o k a l i e n t s t e h t aus j, wo dieses in den A u s l a u t t r i t t : kuni Geschlecht n e b e n Gen. kunjis. — Vereinzelt s c h w a n d i in K o m p o s i t i o n s f u g e : brüpfaps aus *brüdi- B r ä u t i g a m . § 8. ü ist 1. g e r m . ü = idg. ü: juk J o c h 1. jugum. — 2. 2. g e r m . ü aus idg. S o n a n t l r m n u n t e r neu e n t s t a n d e n e m H o c h t o n : wulfs Wolf ai. vfkah (wo r s t a t t l s t e h t ) . Die ü b r i g e n g e r m . S p r a c h e n h a b e n ü großenteils g e s e n k t : a h d . joh, wolf. In K o m p o s i t i o n s f u g e bleibt ü e r h a l t e n : fötubaurd n. „Schemel". § 9. a i (¡2, offen) s t e h t 1. i m H a u p t f a l l e vor h h r, es ist hier d u r c h „ B r e c h u n g " aus u r g o t . i e n t s t a n d e n (das idg, i oder e sein k o n n t e , s. o. § 7): wair M a n n 1. vir, saihs a h d . sehs Si 1. sex. U n t e r N e b e n t o n k o m m t B r e c h u n g k a u m vor. n u r wiiuwairna M n Waise, zu widuwö = „ z u r W i t w e geh ö r e n d " . — 2. s t e t s in R e d u p l i k a t i o n s s i l b e : haihait (spr. hehgt) hieß, a b e r a u c h lailöt ließ, wo n a c h § 7 *lilöt zu erw a r t e n wäre. V e r m u t l i c h w u r d e ai v o n d e n j e n i g e n V e r b e n aus v e r a l l g e m e i n e r t , deren W u r z e l n m i t h h r a n l a u t e t e n u n d wo also B r e c h u n g e r f o r d e r t w a r : haihait, haihsöp r ü h m t e mich, rairöp riet. — 3. in aippau oder, a h d . eddo (aus *ehpau ? zu *eh- vgl. 1. ec-ce), wohl a u c h in waüa wohl, a h d . wela, Die Anhänger der Meinung, daß ai au noch Diphthonge waren da, wo idg-germ. Diphthonge zugrunde lagen — und darüber hinaus - , bezeichnen diese diphth. Geltung durch äi du, welche Bezeichnungen wir nicht mehr benötigen. 3 ) Das Krimgotische hat diese Entwicklung nicht mitgemacht oder sie ist rückläufig geworden; vgl. oben S. 9.

B. Lautlehre

21

wola, und in jains jener, ahd. jener. — 4. in Fremdwörtern: gaiainna „ G e h e n n a " . § 10. a ü ( = offen) steht 1. in echt got. Wörtern nur in Brechung vor h h r, stets aus ü entstanden, da es ein 6 urgerni. nicht gab (unten § 1 1 ) : baurgs Burg ahd. bürg, waurpum ahd. (wir) wurtum. Entgegen der Regel zeigt Brechung aüftö „allerdings, vielleicht". — 2. in Lehnwörtern: apaüstaülus gr. änoorohos. — Brechung unter dem Nebenton nur in undaürni-mats Mittagessen ahd. untorn, untarn. Erhalten ist ü vor r in unbetonter Silbe: fidur-dogs „viert ä g i g " , — vor h in enklit. -uh „ u n d " ( = Partikel -u plus h = 1. ~que) wie auch in nuh, Fragpartikel „ d e n n ? " gr. ovv (daneben aber mit Vollton naüh „ n o c h " , beide aus idg. *nu-que). § 11. ä i s t g e r m . « und entspricht 1. idg. ä: akrs Acker 1. ager gr. dygos. — 2. idg. o, das germ. in Tonsilbe allgemein zu ä wurde: g. gasts Gast 1. hostis. In Nebensilbe blieb ö teilweise länger, was aber vom Gotischen aus nicht zu veranschaulichen ist (vgl. Langobardi). Besonders hielt sich ö vor einfachem Nasal, so im D. PI. der ä - S t ä m m e auf idg. -ömis: ais. dQgom ae. as. dagum ahd. tagum; got. auch hier dagam. — 3. idg. g, das germ., wie in allen idg. Sprachen außer den arischen a wurde: fadarVater, idg. *pster, ai.pitä, aber gr. navr/Q 1. pater. In Nebensilbe vor r entspricht ä germ. e = idg. e: jadar Acc. V a t e r ahd. fater gr. na reget. — In Kompositionsfuge fiel das ä der langsilbigen jä- und j o - S t ä m m e : andi-laus endlos gegen alja-kuns fremd. Das P r ä f i x anda- hat vor Verb die Kurzform and-: dndanem n. Annahme, aber andniman annehmen; der Grund war einstige Betonung (wie bezeichnet). — ä in Endsilbe kann für urgerm. e 5 ai stehen, die unter anderen Umständen (Einsilbigkeit, Deckung) auch got. bewahrt sind: hana „ w e n " neben kanöh, giba f. „ G a b e " neben so „die, diese" N. Sg. f, pö „diese" N. A. PI. n. — hamma „ w e m " neben hammeh „ j e d e m " , — bairada „wird getragen" (gr. yeQerai) neben pai „die, diese" N. PI. m (dor. toi).

22

Grammatik

§12. E l i s i o n : sie trifft meist auslautendes kurzes ä, vereinzelt l vor enklitisch anlehnenden Wörtchen: patist für pata ist „das ist", pammuh für pamma-uh „diesem", nist füi ni ist „nicht ist", sei für si-ei „welche" N. Sg. f. b) Längen

§ 13. Die ei ü ä stehen besonders vor h und sind hier urgermanisch durch „Ersatzdehnung" nach n-Schwund entstanden; got. ä hat ausschließlich diese Quelle. § 14. ei (spr. i) ist 1. = germ. i = idg. i: = swein Schwein 1. suinus. — 2. = germ. i aus idg. ei (auch das Lat. hat hier zu i kontrahiert): steigan steigen gr. mdyjj} 1. ve-stigium. ga-teihan zeigen, etym. aber = nhd. zeihen, dsixwfii 1. dicö. Doch wurde nicht jedes idg. ei zu i, vgl. § 17 über e2. — 3. ei entstand in der urg. Gruppe -inh, indem n unter Nasalierung des Vokals schwand, aus der sich Länge entwickelte: preihan „drängen" < *pr{han < *prinhan, welch letztere Form zu der ahd. Entsprechung dringen hinüberführt. § 15. ü steht 1. in wenigen Wörtern für germ. ü = idg. ü: füls faul ~ 1. püs Eiter, hüs Haus. — 2. ist es gedehnt aus nasalem u vor h in der alten Gruppe unh (wie eih < inh, äh < anh): pühta däuchte ahd. dühta. §16. e und o ( = e, 5) verhalten sich vielfach parallel. Für geschlossene Lautung spricht, daß nicht selten, besonders im Lukas-Ev., ei oder i statt e geschrieben wird (qeins statt qens Frau, birusjös statt berusjös Eltern), seltener u statt o (ühtedun „fürchteten" zu ög); ferner spricht dafür das Krimgot., das weitere Hebung zu i bzw. ü zeigt (vgl. oben § 1). Vor Vokal1) waren beide durch offene Längen (ai—aü) vertreten, vgl. § 19, 20. § 17. e hat zwei nach der Lautqualität verschiedene Quellen im Urgerm., die im Got., aber nicht in den anderen Dialekten zusammengeflossen sind. Got. ex vertritt germ., wohl offenes e aus idg. e, das got. geschlossen wurde außer vor Vokal (siehe voriger Paragraph), wo es offen blieb und Auch im absol. A u s l a u t ? F o r m e n wie ffibö G. P!. w ü r d e n n i c h t dagegen s p r e c h e n , sie s t e h e n u n t e r S y s t e m z w a n g .

B. Lautlehre

23

durch ai wiedergegeben wird. Nord, und südg. dagegen wurde der Laut weiter zu ä geöffnet, ging anglofries. dann zu §, fries. zu e zurück: g. garedan Rat schaffen ais. räda ahd. rätan ae. (wsächs.) rsedan afries. reda — 1. re-ri meinen. — Vor Vokal finden wir salan säen neben seps Saat ahd. sät. Got. e2 findet sich nur in zwei Erbwörtern: her hier und fera Seite. Dazu kommen Lehnwörter: mes Tisch < ]. rne(n)sa, ahd. mias, Kreks Grieche 1. Graeeus ahd. Kriach. Trotz seiner Spärlichkeit ist der Laut gemeingerm., und hier zeigen die anderen Dialekte gleichfalls geschlossenen Laut, der meist e ist: g. her ais. her ae. her, auch früh-ahd. noch her, das dann aber diphthongiert zu ea-ia-ie: her hear Mar hier.— Nord, und südg. tritt e2 systemartig auch in den Prät. der „reduplizierenden" Verben mit hellem Vokal auf: ahd. heizan (ei aus ai), Prät. hez — hiaz mit e2 aus ei. Got. einziger Fall saislep schlief mit e2 (ahd. sliafY) gegen Inf. slepan ahd. släjan mit ev e2 gehört in die i-Reihe des Ablauts (ei/aiß) und ist kombinatorische Variante zu germ.-got. i (got. geschr. ei) aus idg. ei\ wie jenes, entstand auch e2 aus idg. ei; aber unter Wirkung des a-Umlautes 1 ), der im Got. sonst nicht erkennbar bewahrt ist 2 ) und auch in den übrigen germ. Dialekten sehr unregelmäßig auftritt. Got. her gehört als „tiefe" «'-Stufe zu dem Pron.-Stamm hi- „dieser", der sonst nullstufig in g. himma (daga), hina (dag), ahd. in hiutu „heute" aus *hiu tagu erhalten ist, ebenso in g. hidre und hin „hierher" und ahd. hina hinan hinana „von hinnen", und mit a-Umlaut in hera „her"; 1. in eis, citrä „diesseit". Die idg. « - S t u f e noch in gr. (e)xsi „ d o r t " und xelvog, ¿xdvog „jener". Neben ais. tirr ae. tir „ E h r e " (hohe «'-Stufe) steht ahd. das Adj. zeri, ziari „schmuck" (tiefe «'-Stufe); das Bindeglied, ein ¿i-stämmiges Subst. zer „Ehre", das die 1 ) Fr. v a n C o e t . s c m , Dos System der starken Verba u. die Periodisierung im ält. Germanischen. Mededelingcn d. Koninkl. Kcderl. Akad. v. Wetensch., Afd. Letterkunde, N. Jt. 10, 1 (1956) S. 2 2 f f . - Anders H. I , ü d t k e , Phonetica 1 (1957) S. 157 ff. (Hinweis von R. Schützcicliol). 2 ) Wohl aber anscheinend im Krimgotischen, v a n C o e t s e m a. a. O. S. 45 Ann). 70.

24

Grammatik

tiefe Stufe motivieren müßte, ist verloren. Neben ae. wir Draht, Metallschmuck ne. wire steht ahd. wiara Gold- und Silberdraht. § 18. ö ist urg. 5, in dem idg. 5 und ä zusammengeflossen sind: fötus Fuß gr. (dor.) m«g, aber bröpar Bruder 1. fräter. — Wo 5 vor Vokal trat, ist es offen und wird durch aü wiedergegeben: stöjan richten, aber Prät. stauida und Subst. staua Gericht. — In Fremdwörtern gibt 5 gewöhnlich das gr. co wieder: pomas ©wfiäg. § 19. a i bezeichnet offene Länge §. Die Längen ai und aü (folgender Paragraph) zeigen in ihrem Verhalten weitgehenden Parallelismus. ai steht 1. in haupttoniger Silbe vor Konsonant und ist da kontrahiert aus urg. Diphth. ai, der idg. ai oder oi war. Urg. ai aus idg. ai: g. gaits Ziege 1. haedus (1. ae war einst Diphth. a + e), ahd. geiz as. get. Urg. ai aus idg. oi: g. wait ich weiß gr. olda 1. vidi. Langes ai aus urg. Diphth. kann auch vor h Tv r stehen: sair Schmerz ahd. ser, laih lieh ahd. leh gr. UXoma (dagegen PI. laihum ahd. liwurn mit Brechungs—aü). Die Kontraktion entfiel, wo ai vor Vokal trat und sein zweites Element zur folgenden Silbe gezogen wurde; vgl. waja-mereins Lästerung gegen wai-dedja Übeltäter. — 2. Wo ai in hauptton. Silbe vor Vokal steht, setzt es germ. e fort, das hier also auch got. offen blieb (nicht zu e1 geschlossen wurde); nord. und südg. zeigt sich die reguläre Entwicklung zu ä (oben § 17). Fast nur in red.-abl. Verben: saian waian säen wehen, ais. sä, ahd. säen wäen. Idg. liegt langer Monophthong e zugrunde 1 ). — 3 . ai kommt auch in unbetonten Silben vor, in denen meist alte Diphth. zugrunde liegen. Daß es hier noch lang war, ist sehr wahrscheinlich, aber nicht gewiß, da ai ja auch den kurzen eLaut bezeichnen konnte. Nord, und Südg. stehen einfache Kürzen bis auf das Ahd., das in gedeckter Stellung noch lange Monophth. bietet: leres du trügest g. bairais urg. *berais idg. *bherois gr. yeQoig. Am sichersten wird man der Zweitsilbe in redupl. Verben wie haihait, skaiskaip, die ja Wurzelsilbe ist, trotz ihrer Tonlosigkeit noch Länge geben. ') Jm Arg. und Ambros. A stehen vor i Formen mit hiiitustilgcndcm j: saijip Mk. 4,14 ctc. Aber der altertümliche Cod. B zeigt kein jI

B. Lautlehre

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Ferner dem ai in Mittelsilbe namentlich in den sw. Verben I I I . Kl.: g. habaida ahd. habeta1). — 4. ai in Lehnwörtern läßt seine Aussprache, einschließlich der Quantität, am deutlichsten erkennen: Idumaia gr. ISov/iaia (ai = §). § 20. a ü bedeutet offene Länge q. 1. Es steht in h a u p t t o n . Silbe vor Kons., wo es aus urg. au kontrahiert ist, das idg. au oder ou zur Quelle hatte, a) aü aus urg.-idg. au: g. aukan sich mehren ahd. ouhhön gr. aiifcu, av£ava> 1. augeö. b) f ü r aü aus urg. au = idg. ou mangelt es an deutlichen Beispielen; im got. P r ä t . haus wählte steckt idg. ou, vgl. ai. ju-josa (wo 5 gleichfalls aus au kontrahiert ist). Dies aü ( = q) aus urg. Diphth. k o m m t auch vor h h r vor: hauhs hoch ahd. höh (der Diphth. noch im S t a m m n a m e n der Chauci germ. *%auxös), gaurs traurig ahd. görag. Den einstigen diphth. Charakter verrät noch das Verhalten vor Vokal, wo der Diphth. gespalten u n d sein zweiter Teil zur folgenden Silbe gezogen worden war, so daß keine K o n t r a k tion mehr möglich war; f ü r au wird hier aw geschrieben: zu taujan machen (ahd. zouwen) heißt das P r ä t . ta/wida. — 2. aü in h a u p t t o n . Silbe steht ebensowohl vor Vokal, hier als kombinatorische Variante q f ü r germ. 5 (idg. 5 oder ä), das sonst auch got. 5 blieb. Ein Diphth. liegt also nicht zugrunde. a) aü f ü r urg. 5 = idg. 5: das Pzp. af-maüips „erm ü d e t " fordert einen (nicht erhaltenen) Inf. möjan mühen, entsprechend ahd. muoen u n d 1. molin 'mit Anstrengung bewegen', ,wuchten', b) aü f ü r 5, das wohl idg. ä fortsetzt: P r ä t . stauida zu stöjan anklagen, dazu ahd. stuowan „ E i n halt tun, sistieren" (1. corripere) u n d stüen „ b ü ß e n " ; das Wort gehört zu der Sippe von 1. stäre ahd. stantan stän (daneben in unklarem Verhältnis ein ahd. stouwen „ a n k l a g e n " und mhd. stöuwen „stauen"). — 3. aü steht weiter vor Vokal in Verba pura, wo die übrigen Dialekte ü zeigen: g. lauan trauan bauen trauen gegen ahd. Man trüen (zum Vokal vgl. auch gr. , das offene Länge war: g. Nauel gr. Nme. § 21. ä ist selten, urg. fehlte es anfangs ganz, da idg. ä zu 5 übergetreten war (g. bröpar gegen 1. fräter). Das neue ä entstand dann, auf engstem Raum, noch urg. in der Gruppe *anh-: fähan < * fahan < *fanhan fangen, pähta < *panhta dachte. c) Diphthong iu Wenn ai und au auch da wo sie die Stelle der urg. Diphthonge a,i au einnehmen, uns nicht mehr als Diphthonge gelten, bleibt für das Gotische nur ein Diphthong, das iu. §22. iu ist fallender Diphth. und vertritt urg.-idg. eu: liufs lieb, frühahd. Leubwini (Eigenname, runisch) später lioi, Hub, kiusan wählen ahd. kiosan gr. ye.v{a)oaai. — Nicht hierher gehört zweisilbiges i-u in biuhts gewohnt, niun neun, siurn siup wir sind, ihr seid, (meist sijurn sijup), niu Fragepartikel. Der diphthongische Charakter des iu ist nicht unangefochten. Jones 1 ) sucht es mit ernsthaften Gründen als monophthongisch zu erweisen, er denkt an einen hohen mittleren Vokal, wohl etwa wie russ. y in ryba Fisch; denn ein ü lehnt er ausdrücklich ab. Das Bibelgotische hätte dann gar keine fallenden Diphth. mehr gehabt. Dagegen hatte es in großer Zahl „steigende Diphthonge". Neben iupa „oben" mit fallendem Diphth. iu (Akzent hier = Silbengipfel) steht juk „ J o c h " mit stei') O. B. J o n e s , Lang. 34, 353ff. Ähnlich E. P. H a m p , Lang. 34, 361.

B. Lautlehre

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gendem Diphth. iú. Ein Wort wie wilja „Wille" enthält zwei solche Bildungen, ul und id. Doch ist fraglich, ob w und j (u und i) im Silbenanlaut nicht schon spirantischen Charakter h a t t e n . F ü r w nimmt man das meist an; es dürfte auch f ü r j gelten. Dann trifft die Bezeichnung als Diphthonge nicht mehr zu.

II. Konsonanten § 23. Man teilt die Konsonanten ein in A. S o n o r l a u t e : 1. die H a l b v o k a l e j u n d w (beide mit Einschränkung hierher zu zählen), 2. die L i q u i d e n l u n d r, 3. die N a s a l e m, n, y (letzteres geschr. g, auch gg). B. G e r ä u s c h l a u t e : 1. die V e r s c h l u ß l a u t e (Occlusivae) oder S p r e n g l a u t e (Explosivae), 2. R e i b e l a u t e oder Spiranten — beide Klassen je eine stimmlose oder harte (Tenues) und stimmhafte oder weiche (Mediae) Parallelrcihe bildend. Die got. Schrift unterscheidet nicht die beiden stimmhaften Reihen, b d g bedeuten bald Verschlußlaut, bald Spirant (wir verwenden, wo nötig, f ü r die Spiranten 8 ä g). Der Bildungsstelle nach zerfallen die Geräuschlaute in L a b i a l e (Lippenlaute), D e n t a l e (Zahnlaute), V e l a r e (Gaumenlaute) u n d L a b i o v e l a r e (Gaumenlaute mit / gleichzeitiger Lippenrundung). Also: Verschlußlaute Reibelaute (Explosivae) (Spiranten) stimmlos stimmhaft stimmlos stimmhaft (hart) (weich) (hart) (weich) p b f b t d p, s d, z g h g k k«(q) — hj • — a) Sonorlaute

§ 24. j ist nach der geltenden Auffassung 1 ) reiner unsilbischer Vokal (nicht mit Reibungsgeräusch wie dt. j)\ es steht nur vor Vokal. In griech. "Wörtern vertritt es i vor ') Doch vgl. § 22 Ende.

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Grammatik

Vokal, f ü r das aber auch zuweilen i geschrieben w i r d : Judas u n d Iudas UovöaQ. — I m Auslaut wird j zu »: harjis Heer Akk. hari; ebenso in der Kompositionsfuge: arbi-numja (< *arbja-) Erbe, — u n d vorkonsonantisch: tauja bewirke P r ä t . tawi/da. — Wo j vor flexivisches i t r i t t , wird die Gruppe ji zu l (geschr. ei) k o n t r a h i e r t n a c h langer geschlossener Silbe u n d in Drittsilbe: soheip sucht gegen nasjiß r e t t e t stöjip richtet, lökareis Schriftgelehrter, hairdeis H i r t e / harjis Heer, wilpeis wild / mipjis mittlere. Der Regel entziehen sich die j a - N e u t r a : arbi das E r b e G. arbjis, u n d die janMask.: fiskja Fischer G. fiskjins. Geschwunden ist j oft n a c h i: fian neben fijan hassen. Anm. Über Schärfung von j zu doppeltem Verschlußlaut (Schreibung ddj) siehe unten § 31, 2. § 25. w k a n n (anders als j) an- u n d i n l a u t e n d vor Konsonanten stehen: wlits Antlitz, manwjan bereiten, u n d auch auslautend nach K o n s o n a n t : waürstw Werk. E s h a t t e also wohl schon (bilabiales) Reibungsgeräusch, w ä h r e n d es ursprünglich reiner unsilbischer Vokal gewesen war (etwa wie engl. w). Es v e r t r i t t stets gr. v, nicht n u r in ehemaligen Diphthongen, wo dieses schon spirantisch w a r : aiwaggeljö evayyehov, sondern auch als Vokal: martwr IXOQTVQ Märt y r e r ; doch pflegt m a n im zweiten Falle j e t z t y zu schreiben. Die Verteilung von w u n d u wechselt, da sie durch analogische Ausgleichungen gestört ist, in wenig folgerechter Weise. Namentlich ist, wo w in den Auslaut t r a t u n d zu u h ä t t e werden sollen, doch wieder w durchgedrungen. So m ü ß t e die 1. Sg. P r ä t . zu wilwan r a u b e n *walu lauten, sie l a u t e t aber walw. Folgende p r a k t i s c h e Regel l ä ß t sich angeben: w wechselt mit u 1. im Auslaut, 2. vor j, 3. vor s so, d a ß w nach langem Vokal oder nach K o n s o n a n t steht, u aber n a c h k u r z e m Vokal: 1. lew Gelegenheit, waürstw W e r k gegen triu B a u m . 2. lewjan v e r r a t e n / taujan bewirken, 3. snaiws Schnee / naus Toter. Zuweilen entspricht got. w einem dt. g, d a n n liegt urgerm. gv aus idg. g-h bzw. F , krh (nach Verner) z u g r u n d e : hneiwan neigen ahd. hnigan 1. cö-nlveov urg. -anö, got. durch -ane ersetzt. Ahd. hanöno mit mittlerem 5 wohl aus dem Fem. Idg. gab es auch das nullstufige Suffix -n-öm, äQvwv Schafe, danach, aber mit -e statt -ö g. abne aühsne zu aba Mann, atihsa Ochse; ebenso ais. yxna, as. oxna. — D. (I.) idg. -n-mis, u r g . > ummiz > -umz: ais. 1ignom ae. honum as. hanon; ahd. hanöm wohl aus dem Fem.; got. gumarn mit Angleichung des Endungsvokals an die übrigen Formen. Das Echte in auhsum 1. Cor. 9, 9. Analogisch gebildet ist dagegen abnam zu G. abne. — A. idg. -an-ns sollte germ. -anuns geben (gr. rj-ye/novag), wohl haplologisch vereinfacht. Die zwei Neutra namö Name und watö Wasser haben im ganzen PI. Kurzformen, die teils echt nullstufig (so der G.) teils analogisch sind: PI. N. narrma G. namne D. namnam A. namna, — zu watö D. PI. watnam. Die Neutra hatten im Sg. N. A., wenn man dem Zeugnis der übrigen Dialekte, ais. hjarta ahd. herza folgt, ein idg. -ön, was got. nach § 40 ein ä hätte ergeben sollen. Das g. -5 dürfte analogisch (von den gleichen Kasus des PL oder vom Fem. her?) eingeführt sein. — Im Pl. N. A. sollte idg. -öns got. -ön geben, -a ist von den «-Neutra genommen. Die fem. n-Stämme sind ohne Suffixablaut mit durchgeführter Dehnstufe gebildet, ebenso wie 1. legiö / -iönis.

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Grammatik

Die ewi-Reihe enthält besonders Adjektiv-Abstrakta wie hauhei Hölie zu hauhs, dazu die Fem. der Partizipiapraesentis: baimndei ai. bharantl Tragende (§ 75), — der Komparative: frödözei Klügere (§ 76), — der Steigerungsbildungen auf -ma: jrwmei erstere (§78). Zugrunde liegt idg. i-1 iä-Reihe (ai. devi/ G. devyah Göttin) vermischt mit ien- / tön-Reihe, die Tiefstufe der letzteren auf -In (vgl. osk. D. leginei gegen 1. legiöni) ist im Got. verallgemeinert bis auf den N. Sg., der der i- / za-Reihe zugehört (ai. devi). Das i h ä t t e gekürzt sein sollen, wie bei bandi § 50, die Länge aus den übrigen Kasus. Das Ahd. hat durchgeführtes -i (hohl Höhe usw.) oder in anderen Denkmälern durchgeführtes -in (höhin), das As. hat -i (höhi). §54. — 7. r - S t ä m m e , Verwandtschaftsnamen. Mask. und Fem. flektieren gleich: bröpar- / Iröpr- Bruder. Sg. N. bröpar PI. N. bröjjrjus G. bröjjrs G. bröj>re D. brö^r D. bröjjrum A. bröpar A. bröf>runs Das Suffix h a t Nullstufe im G. D. Sg. und im ganzen PI. (Vgl. gr. naxQ-ög, 7iaro-i, narg-wv, naTQ-dai). Im PL fielen D. (I.) idg. *bhrätr-mis > bröprum(iz), und A. bhrätr-ns > bröpruns mit den Kasus der u-Klasse zusammen. So wurde auch der N. PI. nach dieser umgebildet, und ist also zugleich nullstufig (-pr-) und w-klassig. §55. — 8. n d - S t ä m m e : nasjandSg. N. nasjands PI. N. G. nasjandis G. D. nasjand D. A. V. nasjand A.

Retter. nasjands nasjande nasjandam nasjand

So gehen noch einige substantivierte Part, präs.: frijönds Freund, fijands Feind, daupjands Täufer, talzjands Lehrer. Sie gehören meist zu thematischen Verben, zeigen aber keinen Suffixablaut, vgl. gr. epegovros usw. §56. — 9 . A n d e r e R e s t e k o n s o n a n t i s c h e r Dek l i n a t i o n , z. T. wurzelflektierend (die Endungen treten

C. Formenlehre

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direkt an die Wurzel). A m besten erhalten sind einige F e m . : baürg- Burg, Stadt. Sg. N. baürgs PI. N. baürgs G. baürgs G. baürge D. baürg D. baürgim A. baürg A. baürgs Sg. N. idg. auf -s, vv£ 1. noxeina G. meina J)US D. mis A. mik {>uk Du. N. wit [jut?] igqara G. ugkara ugkis igqis T). A. ugkis igqis jus weis PI. N. izwara G. unsara I). unsis, uns izwis A. uns, unsis izwis

und

Reflexivuni

Reflexivum —

seina sis sik —

seina sis sik —

seina sis sik

C. Formenlehre

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Die sämtlichen Gen.-Formen sind eigentlich Neutr. PL des Possessivums. — Ursprünglich ist unsis D., uns A. PI.; beide vermischen sich. Sg. 1. Pers., N. : idg. *egom ergab urg. betont eka(n), unbetont ika(n), beide im Got. ik. Im übrigen siegte ais. ek, aber ae. ic as.-afries. ik ahd. ih. Auf idg. *egö weisen iydj 1. ego. — Die übrigen Formen des Sg. von einem zweiten Stamm idg. me. Der A. hat sein k wohl von ik übernommen (Andere knüpfen mik an gr. èfié-ye an). Du. N. : wit nach Analogie des lit. vè-du „wir zwei" vielleicht auf urg. *ue-tuo zurückzuführen. — A. ae. une as. unk, Tiefstufe n zu idg. *nö gr. vói gab germ. un, dazu das k nach mik? Im g. D. A. ugk-is ais. okr stammt die Endung -js (-iz) aus dem D. und ist da nach dem Sg. mis geformt, sie hat dann auf den A. übergegriffen. PL N. : idg. *uei- (ai. vay-am wir) + es des N. = urg. *mz, g. weis ais. vèr. — A. idg. *ns urg. *uns, daneben dehnstufig 1. nös. — D. dem A. gleich oder mit Zusatz -is (nach mis), der auch im A. vorkommt. 2. Pers., Sg. : Übertragung des u auf D. A. nur got. Du.: Stamm igq- des D. A. (ae. ine as. ink) unerklärt. PL N.: idg. *jüs, so lit.; urg. *iüz g. jus, nord.-südg. zu *nz umgeformt nach 1. Pers. mz: ae. 3 ! as. gl, ge, unter Beseitigung des j ahd. ir nach wir-, ais. ér wohl nach ver. §60. — 2. P o s s e s s i v p r o n o m i n a (besser „Possessivadjektiva"). Sie flektieren wie starke Adjektiva (§ 68). Also meins (m) mein, meinata (n) meina (f) mein, — ßeins dein, — seins sein, — Du. igqar euer beider, — PL unsar unser, — izwar euer (diese beide ohne Nom.-s, vgl. § 29, 5). Von seins „sein, i h r " kommen nur die obliqen Kasus vor, statt der Nom. treten die (Jen. der geschlechtigen Pronomina ein: aipei is (izös) seine (ihre) Mutter. Die Kasus von seins beziehen sich stets auf das Subjekt des Satzes. §61. — 3. Das g e s c h l e c h t i g e ( a n a p h o r i s c h e ) n o m e n der 3. Person. 4 Honipel, Gotisches Klciucnturliucfi

Pro-

Grammatik

50 Sg. N. G. D. A. PI. N. G. D. A.

Mask. is („er") is imma ina eis ize im ins

Neutr. ita („es") ita ija ija

Fem. si („sie' izös izai ija ijös izö im ijöz

Mit angefügter Relativpartikel -ei ist die Bedeutung „der welcher": iz-ei m, s-ei (aus si-ei) f, vgl. § 63b. Das Paradigma von is weist drei (oder vier) Stämme auf: 1. ei ¡1, — 2. e, — 3. s-, — 4. tritt anglo-fries. der defektive Pron.-Stamm hi- (§§17 u. 62 c) hinzu in teilweiser Verschmelzung mit Formen von is; so im ae. Sg. m he kis him hine usw.; dazu as. N. Sg. he, hl und ahd. das nicht seltene her neben er, das gewöhnlich als Mischform angesehen wird, aber auch den anzusetzenden urg. Nom. *hiz fortsetzen könnte. Stamm 1 in Vollstufe ei im N. PI. m, got. eis aus *iiiz < *eies, — ferner im N. A. PL n ija < *eiä 1. ea, — im A. Sg. f ijaatuh söh G. t>is t>izös Jjizuh — D. {jainma J>izai j)ammuh — A. £ana t^ata t>ö f>anuh t>atuh — I. — {5eh — — b® — PI. N. t>Ö3 Jjaih |>öh G. {jize pizö — — — D. t>aim J)aim — t>aimuh A. t>ans Jjö {5ÖS f>anzuh Jjöh — Das Demonstrativum hatte idg. die zwei Stämme so und to \ der erste nur in N. Sg. m und f, sa = gr. o, sö = dor. à. — G. pis idg. *teso (aber ae. pees aus *toso). — D. (I.) pamma < *tosmöi ai. tdsmäi (aber as. ahd. themu < *tesmöi). — A pan-a idg. *tom ai. tarn gr. róv + Part, -ön, ae. pone as. thana. Neutr. N. A. Sg. idg. *to-d gr. tu ai. tat. Urg. *pat-5. — I. pc gr. trj-öe da. PL N. m pai dor. roi. — G. pize, ais. aber peira, ae. pära péra, was urg. *paizö(n) idg. *toisöm voraussetzt. Daneben wohl schon urg. *pezö(n), das auch in as. ahd, thero wiederkehrt. — D. (I.) paim idg. Hoimis. A. pans idg. *tons kret. TÓvg. Fem.: Sg. G. idg. *tesiäs ai. tdsyäh urg. *peziöz\ g. pizös weist aber auf die Nebenform *pezöz, wozu auch as. ahd. thera\ auf urg. *paiziöz (mit Diphthong nach G. PI.) weist ais. peirar ae. pére. — D. idg. *tesiäi (ai. tdsyäi) urg. speziai gab g. pizai\ ais. peire ae. pxre setzen aber urg. *paiziai (mit Diphthong nach G. PI.) voraus. — A. pö aus idg. *täm, so ai., dor. rav. PI. : N. idg. *tös ai. läh. — G. pizö dem Mask, nachgebildet, idg. *täsöm (hom. räow) ging unter. 4»

Grammatik

52

c) hi- „dieser" ist ein defektiver Pronominalstamm, wozu lat. ci-trä, ci-s. N. Sg. wäre *his. Erhalten D. A. Sg.: himrna daga heute, und hina dag bis heute, und hita bisher. Zugehörig auch hidre hierher § 84 und hin komm her! § 114. Vgl. auch über das anaphorische Pronomen he im Anglofriesischen § 61. d) jains jainata jaina „jener" wohl mit ai, vgl. § 9, wird substantivisch und adjektivisch gebraucht, es flektiert stets als starkes Adj. wie meins. — Ebenso anpar „der andere" (ohne Nom.-s, § 29, 5). e) silba „selbst" und saina oder sa sama (gr. o/iög) „derselbe" („Identitätspronomina") flektieren ohne pronominale Besonderheit als schwache Adj. §63. — 5. R e l a t i v a . Ein einfaches Rel. hat das Got. nicht, es bildet sein Rel. durch Anfügung der Relativpartikel -ei (Lok. Neutr. von is ?) an Pronomina. a) Am häufigsten verbindet sich Demonstrativum (Artikel) mit -ei, wobei es etwaiges unbetontes -ä verliert. Sg. Mask. N. G. D. A. I.

saei

Neutr.

{jatei {jizei {>aminei £>anei fatei £>eei

Fem. so ei {jizözei ']?izaiei {5Öei

PI. Mask. Neutr.

Fem.

J>aiei t>öei Jjizeei Jjaimei Jjanzei fiöei

J>özei [>izöei] jDaimei ]x>zei

Der Instr. peei ist nur als Konjunktion im Gebrauch: ni peei „nicht damit, nicht als ob". b) An das anaphorische Pronomen is tritt -ei: izei „der welcher", f sei (< si-ei). Nur S. Sg. m und f werden gebildet, für den PI. tritt der Sg. des Mask. ein mit vorhergehendem Dein.: pai izei „die welche"; izei ist hier erstarrt zur Partikel, es tritt sogar bei obliquen Kasus ein: paim izei. c) Auch das Personalpron. der 1. und 2. Person kann mit -ei relativiert werden: ilcei ich der . . . , puei du der . . ., puzei du dem . . . , izwizei ihr denen . . .

C. Formenlehre

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§64. — 6. I n t e r r o g a t i v a , a) has wer? Mask. Neutr. Fem. N. hjas h>a hsö G. hsis hjizös D. toamma hnzai A. hjana h>a h?ö L toe Substantivisch gebraucht, so daß ein zugehöriges Subst. im Gen. folgt. Nur singularisch. Das idg. Fragepronomen h a t t e die beiden Stämme kre/k"o (Fem. kvä) und kvi-, vgl. 1. quem / quod und quis gr. TÌQ (WO kv zu r vor hellem Vokal). Germ, ist nur der 1. Stamm vorhanden ; Mask. : idg. * F o s g. has (as. hwe ahd. hwer haben e aus dem Gen.). — Neutr.: idg. *kvod (1. quod) g. ha\ doch konnte der auslautende Dental satzphonetisch bewahrt bleiben: ais. huat ae. hwcet as. hwat ahd. hwaz. — F e m . : idg. *k?ä g. ho. — Der G. zeigt e-Stufe in g. his ais. hues as. ahd. hwes, vgl. abulg. ceso hom. rio, aber o-Stufe in ae. hwces. b) harjis welcher? hapar wer von beiden? (gT.nóregog) regieren wie has den Gen., sie flektieren aber als starke Adj. c) Qualitäts- und Quantitäts-Interrogativa: hileiks wie beschaffen? (entspr. swaleiks so beschaffen), helaups wie groß? (swalaußs -so groß) flektieren als starke Adj. §65. — 7. I n d e f i n i t a . Sind oft verschleierte Definita, Bedeutungen schwanken zwischen „irgendeiner" (aliquis) und „ein gewisser" (quidam). a) ains in der Bedeutung „ein gewisser" gilt als Gräzismus. b) has (Interrogativum) bedeutet auch oft „irgendeiner", „ein gewisser", ha (n) „etwas Gewisses", in Frageund Kondizionalsätzen geradezu „ m a n " (mag has gasöpjan . . . kann man sättigen? Mc. 8, 4). c) sums sum (u. sumata) suma „irgendeiner", ist starkes Adj. und Subst., letzteres besonders in korrelativem Gebrauch: sums . . . sums der eine . . . der andere, im PI. gern mit -h: sumaih . . . sumaih die einen . . . die andern.

54

Grammatik

An der Grenze des Pronomens stehen auch manags mancher (Adj.), filu viel (Adj., nur Neutr.), fawai PI. wenige (engl. few). d) „ J e d e r " wird ausgedrückt durch Zusammensetzung der Interrogativa has, harjis mit -uJi\ Subst. treten dazu im Gen. Neutr. Fem. Mask. Neutr . Fem. Mask. hjöh hjarjizuh hjarjatöh Sg. N. hjazuh hjah hjarjizuh G. h)izuh hjarjammeh I). hjammeh hjöh hmrjanöh hjarjatöh huarjöh A. h>anöh h>ah PI. A. hjanzuh In Deckung vor h sind alte Auslautvokale erhalten in hammeh kanöh usw., vgl. § 11. harjizuh kann durch vorgesetztes indeklinables ain- vers t ä r k t sein: ainharjizuh etwa = 1. unusquisque. — „ J e d e r von beiden", „alle beide" heißt haparuh oder ainhaparuh. Ein Pron. ist eigentlich auch alls „all, jeder", obwohl adjektivisch flektiert und meist adjektivisch gebraucht; es steht auch zuweilen mit G. PI.: all bagme „alle Bäume". „ J e d e r der . . ." (quicunque) heißt 1. hazuh saei oder sahazuh saei. 2. pishazuh saei, wobei pis, eigentlich G. n zu pata, unverändert bei allen Kasus steht. 3. vereinzelt patei ha 1. „quodcunque". „ K e i n e r " wird ausgedrückt durch Anfügung der Partikel -hun an die mit ni negierten Ausdrücke: ni mannalnin, ni hashun, ni ainshun; die Partikel entspricht 1. cun-{que) und ai. -cana in has cana „irgendeiner", idg. *kve-ne, wozu ahd. -gin in hwergin irgendwo (nhd. irgend aus ahd. io hwergin). Am häufigsten ni ainshun: Mask. Neutr. Fem. N. ainshun ainhun ainöhum G. ainishun D. ainummehun ainailiun A. ain(n)öhun ainhun ainöhun Alte Auslautvokale, wie oben bei hazuh\

C. Formenlehre

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e) Adjektiva, Partizipia, Steigerung § 66. Das Adj. hat in allen germ. Sprachen eine starke und eine schwache Deklination; die letztere ist erst germ., u n d die starke h a t erst in germ. Entwicklung z. T. pronominale Formen aufgenommen (hier durch Kursivdruck kenntlich gemacht; eindeutig nominale Formen in F e t t druck). Das schwache Adj. steht nur nach dem Artikel u n d in Anrede. 1. S t a r k e s

Adjektivum

§ 67. Die starke Flexion schließt an die der starken Subst. an, ursprünglich war sie mit ihr identisch, u n d es gab wie dort ä- (ja-), 5- (jö-), l- und M-Stämme; die in i u n d ü sind dann z. T. nach den « - S t ä m m e n umgeformt. Der N. A. Sg. n zeigt zwei Formen, die im ganzen gleichwertig sind, nur wird die längere, pronominale auf -ata fast nie prädikativ gebraucht, sie ist überhaupt selten. §68. 1. Reine a - S t ä m m e : ilinda-, Mask.

Neutr.

blind. Fem.

Sg. N. G. D. A.

blinds blind, blindata blindis blindammo blindarla blind, blindata

blinda blindaizós blindai blinda

PI. N. G. D. A.

blindai blindaizé

blindos blindaizo blindaim blindòs

blindans

blinda blindaim blinda

Die pronominalen (kursiven) Formen stimmen genau zu denen der Pronomina (vgl. is § 61, sa § 62), bis auf die Längen (ehem. Diphth.) der Mittelsilben blindaize G. PI. m n, blindaizös G. Sg. f und Mindaizö G. PI. f, gegen pize pizös pizö bei den echten Pron. Der Diphthong kam aus dem G. PI. idg. *toisöm, und war hier auf den Sg. des Fem. ausgedehnt, während er beim echten Pron. auch im PI. durch den Kurzvokal verdrängt war. Die nominalen Formen stimmen genau zu den Paradigmen dags waürd giba.

Grammatik

56

Ebenso gehen diejenigen adjektivischen Pronomina, die nur stark vorkommen (meins, jains), die Superlative, die Partizipia Präteriti (numans zum st. V., nasips zum sw. V.). §69. — 2. j a - S t ä m m e : die kurzsilbigen gehen ganz wie blinds, das j steht durch, nur auslautend wird es % (§ 24): midjis m mittlere midi, midjata n midja f. Die langsilbigen weichen im N. G. Sg. m ab gemäß § 24; der N. Sg. f geht wie bei bandi (§ 50): wilpja- wild. Mask. Neutr. Sg. N. wil^eis wiljji, wiljjjata G. wiljjeis ? — D. wilfjjamma A. wiljyjana wilf«, wiljjata

Fem. wil^i — wiljjjai wilpja

P). N. wiljjjai

wiljyjös

wilfjja

Zum Stamm freija- frei lautet der N. Sg. m freis < das nicht belegte Neutr. müßte frei lauten.

*friiaz,

§70. — 3 . w ä - S t ä m m e : gehen wie a-Stämme, doch wurde wohl im N. A. Sg. m und n der kurzstämmigen das w zu u nach § 25, zum belegten PI. qiwai lebendig also Sg. m *qius, n *qiu / *qiwata (Belege fehlen). Die langstämmigen und die mehrsilbigen dagegen haben w: triggws treu n triggw(ata), lasiws schwach. § 71. %- und M-Stämme. Nur in Resten bewahrt das Got. Sonderflexionen der %- und ii-Adjektiva; im Nord.Südg. sind sie ganz geschwunden. Der N. Sg. aller drei Geschlechter und der A. Sg. des Neutr. zeigt got. in den nominal gebildeten Formen echte %- bzw. «-Flexion. Unsicher bleibt bei der Dürftigkeit der Belege, ob für G. Sg. dasselbe galt, zur i-Flexion ist nur skeiris bezeugt (Skeireins 5, 6), das nicht eindeutig ¿-Stamm ist, zur «-Flexion nur der G. filaus zu dem halb substantivischen filu in adverbialer Verwendung („um vieles"), doch kann man zur «-Flexion die Analogie des Lit. anführen (aiskus / aiskaüs deutlich). In allen übrigen Formen sind die i- und «-Stämme zu den jä-Stämmen übergetreten. Also:

C. Formenlehre

57

§ 7 2 . — 3. i - S t ä m m e : hraini- rein. Mask. Neutr. Fem. Sg. N. hrains hrain, hrainjata hrains G. *hrainis — D. hrainjamma hrainjai A. hrainjana hrain, hrainjata hrainja PI. N. hrainjai hrainja hrainjös Der N. Sg. scheint bei kurzstämmigen einst zweisilbig gewesen zu sein; belegt sind sutis m ruhig und nawis f tot (vgl. § 39). §73. — 4. ü - S t ä m m e , mit «-Formen im N. Sg. und im A. Sg. n; hardu- hart. Mask. Neutr. Fem. Sg. N. hardus hardu, hardjata hardus G. *hardaus D. hardjamma A. hardjana hardu, hardjata hardja PI. N. hardjai hardja hardjös Der G. Sg. ist nur von dem adverbiellen Neutrum tantum filu viel als filaus überliefert, vgl. § 71. Der PI. geht völlig wie bei midjis. 2. S c h w a c h e A d j e k t i v a § 74. Sie sind völlig wie schwache Substantiva gebildet und flektieren wie diese: «-Stamm Uinda m blind, blindö n, blindö f (wie guma, hairtö, tungö). Die ja-Stämme bilden entsprechend midja der mittlere midjö midjö, ihnen folgen hier völlig die i- und « - S t ä m m e : hrainja/ -jö/ -jö, hardja/ -jöf-jö. 3. P a r t i z i p i a § 75. Das Part. Präs. flektiert nur schwach, im Fem. aber nach dem em-Typus (managei). Einzig der N. Sg. m weist auch, sogar häufiger, die starke Flexion auf 1 ). Also gibands gebend, ebenso salbönds salbend usw.: Mask. Neutr. Fem. N. gibands, gibanda gibandö gibandei G. gibandins gibandeins usw. *) Die achwache Form steht nur nach sa im individualisierenden Sinne: sa qimanda „der Kommende" usw.

Grammatik

58

Das Fem. erwuchs aus Verschmelzung des idg. I- / za-Typus mit dem ien- / ¿öw-Typus, vgl. § 53 zu managei. Die alte wurzelhafte Flexion ist nur bei einigen substantivisch gewordenen Part, erhalten, vgl. § 55. Das Part. Prät. ist aus idg. Verbaladjektiven auf -no(bei starken) und -to- (bei schwachen Verben) gewonnen 1 ). E s wird stark und schwach flektiert, also vom st. V. giban geben: m n f giban, gibanata gibana st. gibans sw. gibana gibanö gibanö und vom sw. V. nasjan retten: st. nasijjs nasi{>, nasidata nasida sw. nasida nasidö nasidö 4.

Steigerung

§ 7 6 . Der K o m p a r a t i v wird stets schwach mit den beiden Suffixen -izan und -özan gebildet, von denen das erste das üblichere ist; das zweite ist nur bei «-Stämmen möglich, -izan ist idg., vgl. gr. fjdiov n < ofäö-ia-ov „lieblicher"; -özan vielleicht vom Adverb her gebildet, frödö > frödöza ? Der Themavokal a i u 5, selbst ja fällt aus. Das Fem. wird nach dem ein-Typus gebildet, wie bei den Partizipien. Also: a-St. manags viel managiza managizö inanagizei swinjjs stark swinjjöza swinjjözö swinj>özei ja-St. wilpeis — wilpiza4, « - S t . hardus —hardiza; i-St. hrains—hrainiza\ mit grammatischem Wechsel juggs j u n g — j ü h i z a (aus *juv,hiza). Der S u p e r l a t i v wird entsprechend mit den Suffixen -ista(n) und-öste(w) gebildet undflektiert stark oder schwach, im letzteren Falle das F e m . auf -ön, nicht -ein. -ista ist idg., Vgl. gr. rjdiorot; süßeste. manags st. managists, sw.managista swinf>s swinjjösts swinjjösta ') Daß diese Verteilung erst allmählich fest wurde, zeigen gelegentliche

to-Formen zu starken Verba: ahd. alt g. alfreis gehören zu g. alan wachsen, vgl.l. alere nähren, un-at-gähts unzugänglich gehört zu gaggan.

C. Formenlehre

59

§ 77. S u p p l e t i v e S t e i g e r u n g f i n d e t sieh g e r a d e b e i d e n v e r b r e i t e s t e n A d j e k t i v a ; wir f ü g e n a u c h die K o m p a r a t i v - A d v e r b i a bei. Positiv gößs gut ubils böse mikils groß leitils klein sineigs alt

Komp.-Adverb Komp. Superl. batiza, iusiza batists wairsiza — schlimmer wairs maiza maists mais mehr weniger minniza minnists mins — sinists air (u. airis) früher airiza frühere, PI. Vorfahren § 78. E i n i g e a l t e K o m p a r a t i v e auf -uma bzw. -tuma (idg. S u p e r l . , vgl. 1. pri-mus inf-imus in-timus), haben mit -ista e r n e u t g e b i l d e t e S u p e r l a t i v e n e b e n s i c h : fruma der erstere (von zweien) aühuma höhere aftuma folgende

jrumists der erste aühumists höchste aftumists letzte

W i e alle K o m p . f l e k t i e r e n die auf -ma s c h w a c h , F e m . auf -ei. Die S u p e r l . d a z u g e h e n s t a r k u n d s c h w a c h , im l e t z t e r e n F a l l e F e m . auf -5. d) Zahlwörter ¡79.

Kardinal- und

1 ains aína 2 twai 3 preis 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Kardinalia m ain(ata) n f m twa n twös f m prija n preis f

Ordinalzahlen. Ordinalia fruma m ,prior" jrumö n frumei f frumists „primus" anpar (nur st.) pridja (dies und die folgenden nur sw.)

fidwör, D. fidwörim fimf fimfta saihs saihsta sibun ahtau ahtuda riiun, G. niune riiunda taihun taihunda ainlif, D. ainlibim twalif, G. -libé, D. -libim —

60 14 15 20 30 40 50 60 70 80 90 99 100 200 300 900 1000 2000 10000 20000

Grammatik fidwörtaihun fimftaihun, D. -im fimftataihunda twai tigjus preis tigjus fidwör tigjus fimf tigjus saihs tigjus sibuntehund ahtautehund niuntehund niuntehund ja niun taihuntehund, auch taihuniaihund twa hunda, D. twaim hundam prija hunda niun hunda päsundi (jo-Fem.) twös püsundjös taihun püsundjös (miß) twaim tigum püsundjö D.

n

§ 8 0 . K a r d i n a l i a : stets dekliniert sind 1 — 3 : 1. ains m ain(ata) n aina f; flektiert nur stark. Zu 1. ünus < alat. oinos. In der Bedeutung „einzig, allein" auch als PL 2., 3. N. G. D. A.

m twai twans

n twa twaddje twaim twa

f twös

m preis

twös

prins

n prija prije prim prija

f Preis prins

wie twai geht auch bai beide; dazu bajößs beide, das konsonantisch geht, vgl. § 56 b 1 ). twai ist pronominale Form, vgl. pai, idg. war der N. dualisch: *duöu, *duö ai. dväu hom. dvco 1. duö. Schwer erklärbar N. A. n twa, nach Uinda ? N. A. f twös nach Pron. ßös? — twaddje urg. *tuaiiön ahd. zwei(i)o (neben zweiero), Schärfung nach § 31. preis idg. *treies ai. trdyah gr. rgeis 1. tres. 1) bajößs wohl aus *bajd /io, was eher Du. m als PI. n ist, vgl. B a r t h o l o m a e , Studien z. idg. Sprachgeschichte I, S. 61.

61

C. Formenlehre

Vereinzelt werden auch die weiteren Kardinalia dekliniert, gleichfalls nach der i-Dekl.: fidworim usw. — Statt fidwör, das auf dehnstufiges *kvetwöres wie ai. catvarah weist, steht in Zusammensetzungen ablautendes fidur(vgl. 1. quadru-): fidurdögs viertägig. Uralter Einfluß des babylonischen, duodezimalen Systems wird sichtbar an den Einschnitten der Zahlenordnung hinter 12 und 60 1 ). Wie in allen germ. Sprachen bis heute, sind 11 und 12 von den folgenden abgesondert durch die Bildung mit - l i f , g. ainlif twalif bedeuten, wie die lit. Entsprechungen vientiolika dvylika lehren, „eins (zwei) übrig lassend", „überschießend", nämlich über 10, -lif idg. *likvwird zu Xeino) 1. linquö „lasse" g. leiha leihe gestellt. Die Zehner von 20 bis 60 sind nach einem jungen Typus gebildet mit dem PL des mask. «-Stammes tigus Zehner gr. öexdg). Diese Zahlen, wie auch alle folgenden, sind Subst. und haben den gezählten Gegenstand im Gen. bei sich: fimf tigjus jere 50 Jahre. Die Zehner von 70 bis 100 sind zufolge ihrem Grundwort ,hundl neutrale ¿-Stämme. Ausgangspunkt der Gruppe war mit hoher Wahrscheinlichkeit taihunte-hund = 100. Hier war

das

Neutr.

hund

(urg.

*xunpdn,

g r . ¿xaröv

1.

centurn)

verdeutlicht durch den adj. Zusatz taihuntewi- = 10-reihig, 10-zählig" (zu tewa Reihe, Ordnung F 5), das in der Komposition Kürzung erlitt; in voller Adj.-Form (N. taihunteweis ?) kommt es 1. Kor. 15, 6 als D. Pl. vor, s. u. Durch den Zusatz soll das 10-zählige Hundert abgehoben werden gegen das bei allen Germanen bevorzugt gebräuchliche Großhundert von 120 Einheiten. Auch die Goten waren mit dem Großhundert vertraut, so daß das Bedürfnis dieser Unterscheidung bei ihnen vorlag, das zeigt die erwähnte Stelle 1. Kor. 15, 6: fimf hundam taihuntewjam bröfire, wörtlich: „(Christus erschien mehr als) fünf zehnreihigen Hunderten von Brüdern" 2 ). Ben schlagendsten Beleg liefert das Anord., wo hundraß das Großhundert = 120 bedeutet; „hundert" heißt tio liger „zehn Zehner". 2 ) Wenn taihuntewjam hier eine Glosse ist, wie man glaubt, verliert es deshalb nicht seine Beweiskraft.

62

Grammatik

Dom Wort f ü r 100 sind analogisch die Zahlwörter f ü r 70 bis 90 nachgebildet u n d erhielten so den scheinbaren Bezug auf hund = 100; deshalb h a t m a n oft gemeint, hund könne auch die B e d e u t u n g ,Zehner' gehabt haben. Die Verbindung m i t -tewi- liegt v e r s t ü m m e l t wohl auch dem Auslaut der ahd. F o r m e n sibunzo bis zehanzo zugrunde, wo das G r u n d w o r t weggelassen ist, u n d den entsprechenden as. antsibunta usw., wo hund v o r a u s s t a n d u n d zu ant-, atabgeschwächt, z. T. auch ganz gefallen ist (ahtoda, nigonda). A n m . : E i n e g e n a u e begriffliche E n t s p r e c h u n g zu g. taihuniehund bildet ais. tirolt hundraß, das n e b e n g e w ö h n l i c h e r e m tio tiger ,,10 Z e h n e r " v o r k o m m t u n d ,,10-zähIiges H u n d e r t " b e d e u t e t im U n t e r s c h i e d z u m tolfrtftt hundraß, d e m 12-zähligen G r o ß h u n d e r t ; -rdtt ist N e u t r . zu -rodr ,,-zählig", das zu g. rapjan „ z ä h l e n " g e h ö r t . — (Andere E r k l ä r u n g e n siehe bei K i e c k e r s , H a n d b u c h , S. 178f.)

Bei zusammengesetzten Zahlen folgen sich die Bestandteile nach der Größenordnung, die größeren voraus. Einer werden den Zehnern mit jah „ u n d " a n g e f ü g t : 99 niuntehund jah niun. Ob auch bei größeren Zahlen so verfahren wurde, ist nicht sicher, da hier die Buchstabenschreibung v e r w a n d t wird: 973 niun hunda'u-'g• (= niun hunda (jah?) sibuntehund (jah?) preis Neh. 7 , 3 9 . hund 100 ist neutraler ¿ - S t a m m , pusundi 1000 F e m . der jö-Klasse. § 8 1 . O r d i n a l i a : Die höheren Werte sind nach ihrem W o r t l a u t nicht b e k a n n t , da hier stets Buchstabenschreibung a n g e w a n d t wird (vgl. Neh. 5 , 1 4 ) . §82. A n d e r e Z a h l a r t e n . D i s t r i b u t i v a : tweihnai je zwei, n u r D. A. f tweihnaim, tweihnös', sonst Umschreibung mit hazuh oder Präposition bi: twans hanzuh, bi twans je zwei, zu zweien. Das -rt.ö-Suffix, das eigentlich kollektiv war (so noch Mc. 7, 31), auch in ae. as. twen-tig a h d . zwein-zug u n d in as. afries. twene ahd. zwene z w e i < *duoi-noi\ vgl. 1. bl-nl, ter-ni. M u l t i p l i k a t i v a werden gebildet mit dem A d j . -falpa-: ainjalps einfach, fidurfalps vierfältig, managfalps vielfältig.

C. Formenlehre

63

I t e r a t i v a d v e r b i a werden mit dem Dat. von sinps „Gang, M a l " gebildet: ainamma sinpa einmal, prim sinpam dreimal. I m Ordinalsinne steht pata frumö zum 1. Male, anparamma sinpa zum 2. Male, pridjö pata (Neutr. der Ordinalzahl) zum 3. Male. e) Adverbia § 83. E i g e n s c h a f t s - und G r a d a d v e r b i a . Einige stehen isoliert, wie swa so, waüa gut. Die meisten werden von Adjektiven gebildet a) durch die Form des A. Neutr.: filu noX-i \. multum; b) durch Anfügung des Suffixes -ba an den S t a m m : frops klug / frodaia, sunjis wahr / sunjaba, anasiuns sichtbar / anasiuniba, manwus. bereit / manwuba. Man vergleicht das instrumentale -bhi in gr. lad in Jjad-ei „wohin" (Rel.) hjadre, hjaji (h>ad)? hidre jaindre, jaind

Das -rad-Suffix, idg. -ne, auch im Lat.: super-ne „von oben" zu super.

Grammatik

64 15

faüra vorne inna innen afta hinten fairra fern ü t a außen

inna^rö, innana aftana, aftarö fairraj>rö ütana, ü t a ^ r ö

faür vor, entlang inn ini — — Ot

-pro zu idg. -trö, das aber nicht abl. Bedeutung hatte, vgl. 1. ultrö hinüber, ai. tätra dort. nä auch in pronominalem pana-, das nur vorkommt in panaseips und panarnais „von da ab noch mehr", vgl. § 8 6 c . §85. Z e i t a d v e r b i a sind z . T . einfache Bildungen: nu jetzt, naüh noch, ufta oft. Andere von Pronominalstämmen, pan dann, darauf, han w a n n ? Überwiegend aber treten junge Kasusbildungen von Subst. ein: gistradagis morgen, himma daga heute, framwigis forwährend, ni aiw nie. §86. K o m p a r a t i v - A d v e r b i a enthalten die Steigerungssuffixe des Adj., vermindert um den Stammauslaut. a) Suffix -is: hauhis höher (zu hauhiza), framis weiter, nekis näher, airis eher. Idg. entspricht -iös, 1. peius (< *peios) gr. aXXwq. b) Suffix -os (seltener): sniumundös eiliger, entspricht dem adjektivischen -öza. c) Suffix- - s : nur in den Komp.-Adv. wairs, mais, mins (§ 77) und in panaseips panarnais weiter, noch (§ 84). Idg. entspricht hier -is, mais verhält sich zu hauhis wie 1. magis zu peius. d) Eine Bildung auf -m, entsprechend den Komp.-Adj. auf -ma, steckt wohl in frarn weiter, vgl. gr. ngö/j-og der Vorderste, Vorkämpfer (framis „weiter" enthält also doppelte Steigerung). §87. S u p e r l a t i v - A d v e r b i a sind maist am meisten, frumist zuerst, aftumist zuletzt. Formal sind sie A. Neutr. Vgl. die Superlativ-Adj. maista usw.

II. Konjugation § 88. Das got. Verbum bewahrt einige altertümliche Züge: vorhanden ist ein Dual, — ein echtes „synthetisches" Passivum (ursprünglich Medium) wenigstens im Präsens —,

C. Formenlehre

65

c c h t e reduplizierende P r ä t e r i t a , die das idg. P e r f e k t besonders d e u t l i c h f o r t s e t z e n . D a s V e r b u m b e s i t z t die zwei G e n e r a A k t i v u m u n d P a s s i v u m ; — n u r zwei c h a r a k t e r i s i e r t e T e m p o r a : P r ä s e n s u n d P r ä t e r i t u m ; das F u t u r u m wird m e i s t d u r c h das P r ä s . gegeben, g e r n m i t l ' r ä f i g i e r u n g : timrjan b a u e n , a b e r gatimrja ich w e r d e b a u e n , gr. o l x o d o ^ a m Mc. 14, 58. — drei M o d i : Indikativ, Optativ (auch K o n j u n k t i v genannt) u n d Imp e r a t i v ; — drei N u m e r i : Sing. P l u r . D u a l ; — drei V e r b a l n o m i n a : I n f i n i t i v , P a r t i z i p i u m des P r ä s e n s m i t a k t i v e r , P a r t . P r ä t e r i t i m i t m e i s t passiver B e d e u t u n g . § 89. W i e alle g e r m . S p r a c h e n h a t d a s Got. die zwei H a u p t k l a s s e n der s t a r k e n u n d s c h w a c h e n V e r b a . Die s t a r k e n bilden das P r ä t . suffixlos, u n d zwar 1. d u r c h A b l a u t des W u r z e l v o k a l s , — 2. d u r c h R e d u p l i k a t i o n m i t ai als V o k a l der R e d u p l i k a t i o n s s i l b e , — 3. d u r c h R e d u p l i k a t i o n plus A b l a u t . D a s P a r t . P r ä t . bilden sie alle m i t einem w-Suffix. D a s g e r m . - g o t . s t a r k e P r ä t . ist die F o r t s e t z u n g des idg. Perf., doch sind wohl a u c h A o r i s t f o r m e n eingeflossen 1 ). Die s c h w a c h e n V e r b a k e n n e n d e n A b l a u t nicht, sie bilden ihr P r ä t . m i t einem D e n t a l s u f f i x , in d e m wahrscheinlich das P r ä t . des g e r m . V e r b u m s dön „ t u n " s t e c k t . A u c h i h r P a r t . P r ä t . zeigt D e n t a l s u f f i x , n ä m l i c h das im I d g . sehr v e r b r e i t e t e -to-. E t w a s a n d e r s u n d m i n d e r b e s t i m m t v e r l ä u f t eine a n d e r e mögliche G r u p p i e r u n g der V e r b a , die n a c h t h e m a t i s c h e r u n d a t h e m a t i s c h e r Bildung, m i t der sich großenteils die v o n 5-Verben u n d mi-Verben b e r ü h r t : 1. T h e m a t i s c h e V e r b a h a b e n als s t a m m b i l d e n d e s S u f f i x den A b l a u t v o k a l ( T h e m a v o k a l ) in seinen A b s t u f u n g e n idg. e / o, g o t . I / a: hair-i-ß er t r ä g t / lair-a-nd sie t r a g e n ; so bilden die s t a r k e n u n d die erste Klasse der s c h w a c h e n . Die 1. Sg. P r ä s . I n d . ging bei i h n e n urg. auf -ö aus, g. baira u r g . *berö gr. yegco 1. ferö. 2. Die ü b r i g e n s c h w a c h e n Klassen erscheinen i m Got. ( u n d m e h r noch i m A h d . ) a t h e m a t i s c h , sie h a b e n a n d e r e Vokalsuffixe, a n die die E n d u n g e n u n m i t t e l b a r a n t r e t e n : I I h a t ') Vgl. J. S v c r d r u p , Festskrift til Hi. Falk 1927, S. 296ff. 5 Hempel, Gotisches Elementarbuch

66

Grammatik

-5, I I I h a t -al, IY h a t -wo, ist aber im Präs. völlig den starken angeglichen. IV ist nur eine Sonderform von I I , die im Nord, u n d im Südg. nicht als selbständige Klasse a u f t r i t t . Es ist unsicher, wieweit die athematische Bildung fürs Urg. galt, denn die südg. Dialekte außer dem Ahd. weichen von diesem u n d dem Got. ab, indem sie zu thematischer Bildung neigen. Reihe I I zeigt ae. ein Suffix ija / ia, das aus urg. öia über eia entstanden ist: 1. Sg. lociy, 1.—3. PI. löciad, Inf. locian schauen. Ähnlich afries.; as. im Inf. lökoian lökian lökon nebeneinander. In Reihe I I I zeigen das Ae., Afries., As. u n d hier auch das Anord. Vermischung mit Reihe I, die j a thematisch ist, gegen ahd. habem steht ae. hcebbe afries. hebbe as. hebbiu und ais. hef, was auf urg. *xabiö zurückweist. Die Vermischung ist also urg. Idg. bildeten athematische Verba die 1. Sg. auf -mi (xi&rj/ii-, danach ,,»n-Verba"). Diesen Zustand scheint das Ahd. zu spiegeln, indem in Kl. I I u n d I I I die 1. Sg. auf -m ausgeht: salböm habem. F ü r Kl. I I t r i t t das As. bestätigend hinzu; salbon ich salbe. Die Erscheinung wird f ü r Kl. I I urg. sein; in Kl. I I I ist sie eher ahd. Sonderbildung, oder es bestanden urg. *%abem, *yabiö nebeneinander. Alle schwachen Klassen sind idg. schon vorgebildet, vgl. g. sökjan suchen 1. sägiö säglre spüren, — ahd. borön bohren 1. foräre, — g. pahan / pdhaida ahd. äagen schweigen 1. tacere, — as. hlinon lehnen 1. clinäre neigen. Von ganz suffixlosen, sog. Wurzelverben, die notwendig zugleich athematisch sind, hat das Got. nur das Verbum „ s e i n " : im „ich b i n " und das (optativische) „wollen" wiljau „ich will" bewahrt, im ist im Got., wie em „ich b i n " im Ais., zugleich der einzige Rest der idg. mi-Verba, die südg. weit besser erhalten sind: ahd. tuom, gäm, stäm, salböm u n d sogar habem. a) Starke Yerba §90. F l e x i o n . Sie zeigt bei allen starken Verben die gleichen Endungen, abgesehen von Auslautverhärtung (giba / gaf) u n d einigen durch Konsonantenzusammenstoß veranlaßten kleinen Abweichungen in der 2. Sg. P r ä t . Der

0. Formenlehre

67

Themavokal zeigt Ablaut: Ind. Präs. 2. 3. Sg., 2. PI. haben -i-, 1., 3. PI. und 2. Du. -«-. Die idg. Unterscheidung von primären (Ind. Präs. und ev. F u t . ) und sekundären E n dungen (Ind. Impf., Aor., Plusq. sowie Opt.) tritt, durch Auslautgesetze modifiziert, zutage, vgl. 3. Sg. Präs. I n d . : bairip bairos balrats bairam bairij) bairand

Präsens Optativ bairau bairais bairai bairaiwa bairaits bairaima bairaif» bairaina

Imperativ —

bair bairadau — .

bairats bairam bairij) bairandau

Zur Formenerklärung: I n d i k a t i v . Sg. 1. baira idg. *bherö 1. ferö. — 2. 3. *bheresi *bhereti ai. bhdrasi bhdrati 1. agis agit. Idg. hier teilweise Suffixbetonung (ai. tuddsi tuddti du, er schlägt), das ergab nach Verners Gesetz verschiedene Härtestufen des Schlußkons.: urg. 2. *tjeris / *heriz und 3. *berip / *beriä; ahd. biris weist auf *beris, ais. lerr aber auf *t>eriz. F ü r g. bairis ist beides möglich, aber das zweite wahrscheinlicher wegen der Verwandtschaft zum Anord. In der 3. weist ahd. birit auf *berid(i) (d > südg. d > ahd. t), ebenso as. birid, as. daneben aber bind aus *beriß(i); g. bairip ist wieder doppeldeutig, daneben vorkommende Formen mit d (faüraqimid Lc. 1 , 1 7 ) deuten aber auf erweichte Stufe. Du. 1. idg. *bheroues ai. bhdrävah gab urg. *berauiz g. bairös. — 2. idg. *bheret(h)es (ai. bhdrathah) ließe g. bairaps erwarten, das t ist unerklärt. 5*

68

Grammatik

PL 1 idg. *bheromes / -mos (dor. (pigofieg gegen ]. ferimus) gäbe urg. *beromiz / -mag, vor m wurde o nicht zu a und ais. berom ahd. berumes bewahren, entgegen dem Got., die dunkle Lautart. — 2. idg. *bheret(h)e ( -um, oder -ame / -smo ai. tutud-imd wir haben gestoßen, urg. gleichfalls -um. — 2. idg. -te gr. Aekomme, urg. wurde u aus 1 u. 3 übertragen:

Grammatik

70

*ieerud. — 3. idg. auf sekundäres -nt nach Vokal: vgl. £ habaijj fullnij> 3. nasjand sökjand salbönd haband fullnand In Kl. I ist das j vor i der Endung bewahrt, wenn die Wurzelsilbe kurz war, aber mit dem i zu l kontrahiert, wenn sie lang oder der Stamm mehrsilbig war: also nasjis gegen sökeis, v g l . d i e P a a r e harjis / hairdeis

§ 49, midjis

/ wilpeis

§ 69.

In Kl. I I tritt athem. Bildung auf -mi eindeutig heraus i n d e r 1. Sg. d e s A s . salbon

u n d A h d . salböm,

a u c h d e s Ais.

kalla (mit a < 5m). Das Got. hat die mt-Form beseitigt. Schon urg. kamen vielleicht auch them. Bildungen vor, und solche zeigt ae. löci(^)e afries. lökie schaue. (Dagegen bilden beide Dialekte die Formen, deren Endung in Kl. I und beim st. Verbum die helle Stufe i des Ablauts zeigt, also die 2. 3. Sg. athematisch: ae. lokas(t) lokaä). Im Got. sind sicher athem. die 1. u. 3. PL, vermutlich auch die Formen mit sonstiger i-Stufe des Endvokals, also 2. 3. Sg. und 2. PI., dann also fünf von den sechs Formen des Sg. und PI., unter alleinigem Ausschluß der 1. Sg. Die 3. PI. zeigt hergestelltes 5, vor Doppelkonsonanz wäre Kürzung, also Salband zu erwarten. Kl. I I I zeigt ahd. konsequent athem. Bildung und läßt die 1. Sg. — dies wohl sekundär — auf -m ausgehen. Die got. Formen sind schwer zu deuten, für die mit aä-Endung (2. 3. Sg. und 2. PI.) nimmt man them. Grundlage an: habais


haba.

Tendenz zur Vermischung mit der I. sw. Kl. zeigen die Verba der III. in allen Dialekten außer dem Got. und Ahd., dem a h d . habem s t e h e n g e g e n ü b e r ae. hcebbe usw., vgl. § 89.

i 101. Kl. I

Sg. 1. 2.

3.

nasjau nasjais nasjai

Optativ Kl. II salbö salbös salbö

Kl. III

habau habais habai

Kl. IV

fullnau fullnais fullnai

80

Grammatik

nasjaiwa fullnaiwa habaiwa salböwa Du. 1. fullnaits habaits salböts nasjaits 2. fullnaima habaima salböma nasjaima PI. 1. salböf) 2. fullnaij) habaif) nasjaij) 3. fullnaina habaina salböna nasjaina Der Opt. weicht nur bei der II. Kl. von dem bei den st. Verben geltenden Typus ab, ein i-haltiges Opt.-Suffix läßt er hier nicht erkennen. Man hat in ihm einen Injunktiv mit Wunschbedeutung gesehen, was litauische Parallelen nahelegen. Imperativ ,102. sökei Sg. 2. nasei habai fulln salbö 3. nasjadau sökjadau salbödau fullnadau sökjats fullnats salböts Du. 2. nasjats sökjam fullnam salböm habam PI. 1. nasjam sökeij) fullnif) habai{> 2. nasji{> salböj) 3. nasjandau sökjandau salböndau habandau fullnandau Die Formen der 2. Sg. sind analogisch, zu erwarten wären Kurzformen: nas, sSki, salba-, vgl. ais. tel zähle und sogar heyr höre, kalla rufe, vake wache. Zu taüjan lautet die F o r m tawei nach § 2 0 , 1 . § 103.

Verbalnomina Infinitiv nasjan sökjan salbön haban fullnan Part. Präs. nasjands sökjands salbönds habands fullnands §104. Passivum Indikativ Kl. I Kl. I I Kl. I I I salböda habada Sg. 1. nasjada habaza 3. nasjaza salbö za salböda habada 3. nasjada PI. 1 --3. nas j anda salbönda habanda Optativ salbödau habaidau Sg. 1. nasjaidau 2. nasjaizau salbözau liabaizau salbödau habaidau 3. nasjaidau liabaindau PI. 1 --3. nasjaindau salböndau Zu Kl. IV, deren Bedeutung fast passivisch ist, gibt es kein Passivum.

81

C. Formenlehre

§105. Präteritum Die Endungen sind für alle vier Klassen die gleichen: nasi-da rettete, söki-da suchte, salbö-da salbte, habai-da hatte, fullnö-da wurde voll; ein Paradigma genügt also. Ein besonderes Pass. ist hier nicht vorhanden. Sg. 1. 2. 3.

Ind.

Opt.

Part.

nasi-da nasi-dës nasi-da

nasi-dëdjau nasidêdeis nasi-dêdi

nasifjs (Flexion

Du. 1. 2.

*nasi-dedu nasi-dëduts

*nasi-dëdeiwa nasi-dëdeits

PI. 2. 2. 3.

nasi-dëdum nasi-dcduf) nasi-dëdun

nasi-dëdeima nasi-dëdeij> nasi-dëdeina

Dem Got. ist eigentümlich, daß auch die langwurzligen j'-Verba das Prät., entgegen dem Südg., mit Mittelvokal i als Eest des j bilden: sökida wie nasida gegen ae. sohte as. sohta ahd. suohta. Umgekehrt fehlt dem Ais. der Mittelvokal in beiden Fällen: talßa wie sotta. Das sw. Prät. ist im wesentlichen germ. Neuerung, doch nicht völlig, vgl. die gr. Aoriste auf -&rjv: äkrjd^v schweifte umher. Am wahrscheinlichsten bleibt die alte B o p p s c h e Theorie, daß das sw. Prät. entstand durch Anfügung von Perfekt- oder (im Sg. Ind.) Aoristformen des Verbums „ t u n " (idg. Wurzel dhe / dhö, gr. rtötipi setze); nasi-da heißt dann „ich tat retten". Die jüngere Auffassung ( C o l l i t z , B r u g m a n n ) läßt die Dentalendungen vom Part. Prät. auf -toher geschaffen sein; die zweisilbigen Formen des PI. und Opt. wären dann ausgebildet in nachträglicher Anlehnung an das Prät. von „ t u n " (ahd. täturn usw.), die aber dem überlieferten Got. schon vorauslag; denn dieses hat das selbständige Verbuni dön nicht mehr bewahrt. Der Sg. hatte urg. die Formen *dö(n) *des *de. Idg. waren *dhem *dhes *dhet und *dhöm *dhö$ *dhöt möglich, beides als Basis für ai. (d)dhäm, (d)dhäs (a)dhät denkbar. Aber auf *dö für die 1. Pers. weist run. lawido fertigte, auf *des für die 2. ais. ü H e i n p e l , Gotisches E l c m u n t a r b u c h

Grammatik

82

talßer zähltest as. nerides n ä h r t e s t (ahd. neritös ist durch Angleichung an die 1., urg. nazidö{n) entstanden, u n d bewahrte vor s die Länge). PL u n d Opt. haben den Langvokal in der Reduplikationssilbe, wie er im Vollverb in ahd. tätum, z. T. auch in as. dädun (neben dedun) steht. Sie erweisen ihn als urg. trotz dem Kurzvokal in ae. dydon, afries. as. dedon neben dedon. Das P a r t . P r ä t . der sw. Verba s t a m m t aus einem idg. Verbaladjektiv auf -to-, vgl. XVZ-OQ „gelöst", das wie im Germ., auch im L a t . zu echter Partizipialfunktion aufgestiegen ist: plantätus zu plantare, nicht zu planta, pictus zu pingere. §106. S c h w a c h e V e r b a m i t s y n k o p i e r t e m P r ä t . Diese entbehrten schon in germ. Zeit den Mittelvokal des P r ä t . u n d P a r t . Prät., ihr Präs. ist meist nach der sw. Klasse I gebildet. Nur briggan ist halb stark halb schwach, sein Präs. s t i m m t zur st. Reihe I I I , u n d es hat auch echten Ablaut. bräkjan bugjan kaupatjan pagkjan pugkjan waürkjan

bringen brauchen kaufen ohrfeigen denken dünken wirken

Irahta brühta baühta lcaupasla pähta pähta waurhta

baühts kaupatips -pähts -pühts waurhts

Das Suffix des P r ä t . erscheint hier, weil nach Spirans stehend, als t. S t a t t kaupasta sollte lautgerecht kaupassa stehen, vgl. wissa zu wait weiß; u n d das P a r t , dieses Verbums ist nach Kl. I mit Mittelvokal gebildet, weil das lautlich zu erwartende kaupass zu sehr aus dem R a h m e n fiele. c) Pertekto-Präsentia § 107. Sie haben bei präteritaler (idg. gesprochen: perfektischer) F o r m präsentische Bedeutung. Daher bilden sie ein neues Bedeutungspräteritum nach Art der sw. Verba mit deren Dentalsuffix. A n s t a t t Imperativs gebrauchen sie den Optativ. Ihre Reihenbildung entspricht im ganzen der der st. Verba, doch mit einigen Abweichungen.

C. Formenlehre

83

Nicht gut ist die Bezeichnung „Präterito-Präsentia", denn es sind idg. Perfekta Präsentis, die zu reinen Präs. wurden, ohne die sonstige germ. Entwicklung des Perf. zum Prät. mitzuerleben; wait weiß PL witurn entspricht genau ai. veda vidmd, gr. (F)öida {f)hßsv, aber nur lautlich 1. vidi. § 108. Ablautreihe I. 1. wait ich weiß, 2. waist, 3. wait, PI. witurn usw., Opt. witjau, Inf. witan, Part, witands, — Prät. Ind. wissa, Opt. wissedjau. — In der 2. Sg. waist ist t analogisch hergestellt, idg. *uoid-tha hätte urg. waiss ergeben sollen, vgl. das lautrichtige Prät. wissa -< *uid-töm. 2. lais ich verstehe (dazu das Kaus. laisjan lehren). Nurgot. Reihe II. 3. daug es taugt (ahd.-mhd. touc). Reihe III. 4. kann ich kenne, weiß, 2. kant, 3. kann, PI. kunnum, Opt. kunnjau, Inf. kunnan, Part, kunnands, — Prät. Ind. kunpa, Opt. kunpedjau, Part, kunps (als Adj.: „bekannt"). Die 2. Sg. kant hat analogisches t statt p. 5. parf ich bedarf, 2 . p a r f t , 3. Parf, Pl.paürbum, Opt. paürbjau, Inf. [paürban], Part, paürlands — Prät. paürfta, Part, (nur als Adj.) paürfts nützlich, parf /paürbum ist echter gramm. Wechsel, im Unterschied von den übrigen Dialekten. 6. ga-dars ich wage, PI. gadaürsum, Opt. gadaürsjau, Inf. gadaürsan, — Prät. gadaürsta. — Zu gr. re&aQatjxa bin voll Mut. Zu Reihe I I I stellen sich in der Gestaltung des Ablauts auch die folgenden drei Verba, die nach ihrem Konsonantenbestand zu IV bzw. V gehören sollten. Zu den Beispielen mit Lautstand der Reihe IV (Ziff. 7 u. 8) kann man vermuten, sie seien schon ausgebildet zu einer Zeit, als noch keine Reihe IV durch Dehnstufe in der 3. Form (g. herum) von Reihe I I I abdifferenziert war. Für ga-näh (Reihe V) gilt keine ähnliche Erklärung. (Reihe IV.) 7. man ich meine, 2. [mant], (ais. neben mant auch mann, was auf lautrichtiges manp zurückweist, nur np assimilierte ais. zu nn), 2. PI. munup, Opt. munjau, Inf. munan, Part, munands, — Prät. munda, Part, munds. Gr. fie/iova trachte, 1. meminl gedenke. 6*

84

Grammatik

8. skal ich soll, 2. skalt (aber ais. skall weist auf skalp, vgl. mann in Ziff. 7), PI. skulum, Opt. skuljau, Inf. skulan, — P r ä t . skulda, Opt. skuldedjau, — Part, skulds schuldig. Vgl. lit. skcliu schulde. [Reihe V.] 9. ga-nah es genügt, bi-nah es ist nötig, erlaubt. (Dazu ae. PI. be-nu^on nach Reihe I I I , und P r ä t . be-nohte.) Got. noch P a r t . Prät. n binauht [es ist] möglich. Reihe VI. 10. ga-möt ich finde R a u m , kann, Opt. gamötjau, — Prät. gamösta. 11. 5g ich fürchte, Opt. ögjau, Part, ögands, — Prät. öhta. Zu gr. äyoimi, &xw/¿ai bin bekümmert. Es findet sich auch ein adjektivisches un-agands (diese F o r m und nicht unagans ist wohl das Echte, wie Phil. 1 , 1 4 zeigt), das wie ein normalstufiges P a r t . Präs. zu *5gan aussieht. Das Verbum bildet einen scheinbaren I m p e r a t i v : ögs fürchte! ni ögs pus fürchte dich nicht! Die F o r m ist aber konjunktivisch, urg. *5giz < idg. *5ghés. Ganz ohne Ablaut und daher in keine Reihe einzuordnen sind im Got. die zwei letzten Verba: 12. mag ich kann, 2. mögt, Du. magu, PL magum, Opt. magjau, Part, magands, — P r ä t . mahta, Opt. mahtedjau, Part, mahts. Das g der 2. Sg. ist analogisch, regelrecht as. ahd. maht, ae. meaht. Südg. lautet das Verbum nach Kl. I I I a b : as. mag/ mugun, ahd. mag/ mugum und magum. Ähnlich afries., aber nicht ae., wo kein Ablaut a u f t r i t t . 13. aih ich habe, PI. aigum (und aihum), Opt. 3. aigi, Inf. aihan, Part, aigands, — Prät. aihta, Opt. aihtedjau. Aih / aigum ist echter gramm. Wechsel! Ais. á / eigom ebenso. d) Verbum „sein" § 109. Es ist im Got. Wie im Nord, der einzige Rest der mi-Verben. Von der Wurzel es- bildet es das Präs. Ind. u n d Opt., alle übrigen Formen machen ein reguläres st. Verb der V. Reihe wisan „sein, existieren" aus. Eine dritte Wurzel idg. bhü- (rpv-ca 1. fu-l) u n d bheua- (ai. bhdvämi werde) fehlt dem Got., t r i t t aber im Südg. hervor; rein im ae. Sg. 1. béo bin, sonst vermischt mit dem »«¿-Typus,

85

('. Formenlehre

so schon in ae. béom, in as. bium und ahd. bim bin, — Sg. 2. ae. bis(t) as. ahd. bist. — Sg. 3. ae. bid. — Pl. ae. 1.—3. béod, ahd. 1. birum 2. bind. 1'ra.s. Sg. 1. 2. 3. Du. 1. Pl. 1. 2. 3. Prät.

Ind. im is ist

Opt. sijau (siau) sijais sijai

Inf. wisan

Part. wisands

siju sijum (sium) sijaima sijut» (siujî) sijai jj sind sijaina Ind. Opt. was, wast, was wesjau

Sg. 1. mm< urg. *immi in, spätmhd. (13. Jh.) auch inen. —• a u k „denn" ahd. ouh, gr. av-ys. — [1. im 2. is] 3. i s t , idg. Wz. *es (vgl. eari, lat. est), ais. 1. em 2. est 3. es, ae. 1. eom 2.. eart 3. is (Vokal in eom aus dem Nebenverb beo(m) „bin" in fut. Sinne, Wz. *J>heu, •—- gr. tpvoßcu, 1. fui, dz. das b in ahd. 1. u. 2.:) ahd. 1. Um, 2. bist, 3. ist. PI. 1. 2. g. vom Opt.Stamm sij-: 1. sijum 2. sijup, mit perf. Endungen, wie ahd. 1. birum 2. birut. 3. PI. g. sind ~ gr. dor. ivri, 1. sunt. Prät. u. Inf. von Wz. *wes: g. was, wisan. — wito{> (d) n a „Gesetz", ais. vitaä- ahd. wizzöd, z. witan. - p r a ü f e t e s , -us überwiegend als u-St., N. PI. aber stets nach i-Dekl. — 13. i n n g a g g a n „ein-

90

Matthäus V I I

jah managai sind J>ai inngalei]?andans £>airh £>ata. aggwu Jjata daur jah Jaraihans wigs sa brigganda in jah fawai sind Jjai bigitandans J>ana. 15. atsaibij) faura liugnapraufetum J)aim izei qimand at izwis in

14. toan libainai, swejjauh wastjom

f) TTuXri Kai EÜpux^pos T) öSösri drTrayouaa eis T-pv &Tr6Aeiav, Kai troXAoi siaiv oi EICTEPXÖHEVOI 6 I ' aÜTfj;. 1 4 . T I CTTEVT) F) m/Ar) Kai T60XINNEVR| f) 66ös F| äudyouaa EIS TT)V £cot|v, Kai öMyoi siaiv oi EÜpiCTKOVTSS aÜTT|V. 15. 1TpOa£XET6 8ä cnrö TCÖV ysuSo-rrpo Konj., meist fortführend, hier adversativ, gr. sri 1. et. — inna£>ro „von innen", Suff, wie in 1. in-trä. — w u l f s m a „Wolf", 1. vulpes Fuchs (idg. *u\po-), daneben 1. Iwpus, gr. fajxog, ai. vrkah Wolf (idg. *ulkVo-). — w i l w a n st. V. I I I „rauben, reißen" 1. vello raufe, vellus Vlies. — 16. a k r a n n a Frucht (des Feldes), ais. akarn, ae. cecern, ne. acorn Eichel mhd. ackeran ecker(n) Bichel, Buchecker. — i z e anaphor. Pron. G. PI. (ahd. iro); das Poss. seins darf nur zum Subj. des Satzes stehen. — u f - k u n n a n sw. V. I I I „erkennen", kunnaiß könnte Ind. sein, hier aber wohl Opt., in „prospekt i v e r " Bedeutung, den idg. prosp. Konj. fortsetzend, vgl. Brugmann, Kurze vergl. Gramm. § 756. Steht für gr. F u t . Prät. meist ufkunßa, also zu V. pfpräs. kann ausbiegend. Dehnstuf. Wurzel zeigen 1. (g)nösco gr. yiyvtoaxoi (Wz. *gnö) und ae. enäwan, ahd. knäen (*gne). — iba(i) Fragepart, verneinenden Sinnes, ~ 1. num; ais, as. ef, ahd. ibu wenn, ob. — l i s a n st. V. V „lesen", lit. lesü „picke auf". — f > a ü r n u s m u ahd .dorn.—weinabasi n ja „Weinbeere", ais. her, ahd. beri, ae. berie f n. aif>{>au „oder", wahrsch. < aih-pau, aih- ~ 1. ec-ce; ais. eda, ae. etIda, ahd. eddo, daneb. as. ef-do, -a. — w i g a - d e i n a , -o? f ö, n ? „Dorn". — s m a k k a m n „Feige". •— 17. a l l s Adj. a „all" (hier wie ein Zahlwort als subst. Neutr. mit Gen.), daneb. ala- (ahd. ala-) in *alamans Menschheit. — b a g m s m a „ B a u m " , aschwed. bagn, aber

92

Matthäus V I I

1 8 . ni m a g b a g m s J>iuJ>eigs a k r a n a ubila g a t a u j a n , nih b a g m s ubils a k r a n a f>iuf>eiga g a t a u j a n . 1 9 . all b a g m e ni t a u j a n d a n o akran god u s m a i t a d a j a h in fon a t l a g j a d a . 2 0 . J j a n n u bi a k r a n a m ize ufkunnaijü ins. 2 1 . ni b a z u h saei qiJ^iJj m i s : f r a u j a , f r a u j a ! inngaleij)if> in J j i u d a n g a r d j a himine, a k sa t a u j a n d s wiljan a t t i n s meinis J)is in himinam. 22. managai qij>and mis in j a i n a m m a d a g a : f r a u j a , f r a u j a ! niu Jaeinamma 18. oü Si/votTcn 6ev8pov äycc9öv KocpTroüs Trovripoüs -rroielv oü5e SsvSpov aairpöv KapTtouj kccAouj ttoieiv. 19. irccv SivSpov (JT) ttoioüv Kapuöv kccAöv ekkötttetoci Kai eis nöp ßaAAETai. 20. äpaye coro tcöv Kap-rrcov aÜTCov ETnyvcocFEcrSs aÜTOÜj. 21. oü ttös 6 \eycov yor KÜpiE KÜpiE, EiaEAsüaETai eis tt)v ßaaiAEi'av tcöv oüpavcöv, äAA' 6 iroicöv tö OeArma tou iraTpos nou toC ev oüpaV0T5. 22. TT0AA01 Epoücri |ioi ev ekeiv^ Trj T]UEpa- KÜpiE KÜpiE, oü ais. ladmr; Verh. zu ahd. bourn schwierig. — goJ)S (d) Adj. a „gut", dazu abl. gadi-liggs Verwandter, ahd. gatuling, u. mhd. gate Gatte. — i-J> „aber", hier fortführend. — u b i l s Adj. a ~ ahd. uppi bösartig. — 18. ni Negation, n i h = ni-\-h „und nicht". — m a g a n V. pfpräs. „können", dazu gr. ftrjxog Hilfsmittel, pt]XavV Werkzeug. — J)iu{>eigs Adj. a „gut", zu piuß n a Gut, ais. pyär freundlich, ae. geäiede ahd. githiuto gut, 1. iueor, tütws. — 19. a l l Subst. mit Gen.! — u s - m a i t a n red. V. „abschneiden" ahd. meizan, meizil Meißel; us- (z) = ais. o'r, ae. or-, ahd. ur-, — f o n G. funins n, unregelm., „Feuer", ais. funi; ~ ahd. funcho, auch /¿«r. — a t - l a g j a n sw. V. I, „hinlegen", Kaus. zu ligan (unten V. 8, 6), ais. leggia, ae. lecgen, ahd. leggen. — 20. {^an-nu Adv. „darum" = pan also (unten V. 23) + nu (V. 24). — 21. h j a z u h s a e i § 6 5 . — q i j i a n st. V. V „sprechen", ais. kveäa, ae. cweäan, ahd. quedan; 1. (g)vetö? — f r a u j a m n, ais. Freyr (Gott), ae. friega, as. fröio Herr, daneben ohne j ae. frea ahd. frö f frouwa, vgl. nhd. Fron-dienst. — { i i u d a n g a r d i f jö „Königshof", = \>iudans (m a) Herrscher + -gardi Umzäunung zu garda m n Hürde, gards m i Haus, ais. garär, ae. 3eard ne. yard, ahd. gart, garto Hof, Garten, %6qxo Wunderwirkung", ais. mättr ae. meaht, ahd. maht. — m i k i l s Adj. a „ g r o ß " ~ ais. migk sehr, ae. micel, ahd. mihhil, gr. fieyaXtj f. zu f-eyag, 1. mag-nus. — 23. (ian Konj. „dann", auch rel. „wann", ahd. dan(a). — a n d - h a i t a n red. V. „erklären", ahd. heiz(z)an. — £>atei „daß" = Pron. pat(a) + rel. -ei, als Einführung dir. Rede ( = gr. ort) nicht zu übersetzen. — h j a n h u n „jemals", meist negiert, = han (oben V. 14) + -hun indef. Part., 1. cun- in quicunque; mit gramm. Wechsel ae. -3en, as.-ahd. -gin in hwergen (-gin) irgendwo. — k a n n Pt. kunpa V. pfpräs. „kenne" (kannjan = dt. „kennen" bedeutet got. nur „kund tun"). — f a i r r a Adv. od. Präp. m. D. „fern", ais. fiarre, ae. feorr, as.ahd. fer(ro), gr. TIEQCL weiter, 1. porro. — w a ü r k j a n sw. V. (V) „wirken", mit synkop. Prät., § 106, ais. yrkia, ae. wyrean, ahd. wurchen u. wirchen, ~ eQyov. — u n s i b j i s Adj. ja („sippenwidrig",) „ruchlos", zu sibja f ö. •— nu zu vv, vvv, 1. nunc. — 24. h a u s j a n sw. V. I „hören"; ais. heyra, ae. hieran, ahd. hör(r)en weisen auf *hauzjan. — w a ü r d n a „Wort", 1. verbum < *verdhom. — g a - l e i k o n sw. V. I I „vergleichen", zu galeiks Adj. a ähnlich, ais. Uka, ae. lician, ahd. lihhön meist llhhen „gefallen". — w a i r m a „Mann", ais. verr, ae.-ahd. wer, noch in Wergeid, -wolf, 1. vir; Nom.-s fehlt nach § 29, 5. — fro£>s (d) Adj. a „klug", ais. frddr, ae. jröd, ahd. fruol\ abl. g. jrapi n j a Verstand u. ahd. jrad tüchtig. — t i m ( b ) r j a n sw. V. I „bauen" (gnom. Prät.

94

Matthäus VII

staina. 2 5 . j a a t i d d j a dalafi rign j a h q e m u n a b o s j a h w a i w o u n windos jah bistugqun bi J)amma razna jainamma, jah ni g a d r a u s , u n t e gasulij} w a s a n a staina. 2 6 . j a h foazuh saei hauseij) w a u r d a m e i n a j a h n i t a u j i f ) J>o, g a l e i k o d a m a n n d w a l a m m a , saei g a t i m r i d a r a z n sein a n a m a l m i n . 2 7 . j a h a t i d d j a dala}) rign j a h q e m u n afoos j a h w a i w o u n w i n d o s j a h b i s t u g q u n bi j a i n a m m a razna, j a h g a d r a u s , j a h w a s drus is m i k ü s . 2 8 . j a h warf», J>an u s t a u h J e s u s J>o w a u r d a , biacppovipco, 5crris coKoSöuriaev TT]V oiKiav a ü r o ö tiri TT)V treTpav. 25. Kai Kcrreßri r| ßpoxT) Kai fjX9ov ol iroTanol Kai ETTVEuaav ot auenoi Kai Trpoc7Eir£aov TRJ o h a a EKEFVQ, Kai OVK ITTECTEV • TEÖEUEMCOTO y ä p ETTI T ^ V TTETpav. 2 6 . Kai Träs 6 ÖKOÜCOV pou T O O S Aöyovs Kai nf) TTOICÖV aCrroüs 6noico6fiaErai äv5pl ncopcö, S a n s cpKoSönTiaev TTIV oiKiav aCrroö ETTI TTIV annov. 2 7 . Kai Kcrreßri T| ßpoxri Kai fjAQov ol TTOTOHOI Kai IHRVEV/AAV oi CCVEHOI Kai irpoaEKoyav Tri otida EKEIVI^, Kai ETTECTEV, Kai fjv F) TTTCOCTIS aÖTtis UsyaAri. 2 8 . Kai LYIVETO 6 T E OVVETEASCTEV Ö 'IT} ispsl, Kai TrpoaEvsyKE T Ö Scbpov ö IRPOTJETA^sv Mcoafjs EIS napTUpiov aÜToIs. 5. siaeAOovTi 6E aCrrcp sis KatTEpvaoOn, TrpoafjA9sv aÜTÖ (anblicken,) verweisen, strafen. — w i l j a n § 110, Präs. hat opt. Formen von präteritalem Typus, dz. sw. Sekundärprät., ahd. wellan, 1. velle, 1. Sg. volo. — j a b a i K j . „ w e n n " ae. 3ief, 3//, ne.

if, = ja + Part, bai, lit. bä jawohl. — g a - h r a i n j a n sw. V. I zu Adj. hrains (s.u.) ahd. (h)reinen. — 3. u f - r a k j a n sw. V. I

„ a u f r e c k e n " ais. rehia, ae. reccan, a h d . recken; uf- vgl. u n t e n

Y. 8. — h a n d u s f u „Hand", vw. hinpan erlangen. •— t e k a n red.-abl. V. „anrühren" (m D. des Obj., der got. wie auch nord. eine große Rolle spielt); abl. ais. taka ( > ne. take), mnl. taken. — h r a i n s Adj. i „rein", ae. hreini, zu gr. XQIVEIV 1. cemere sichten, scheiden. — s u n s Adv. „alsbald", ae. söna ne. soon, ahd. sän(o). — 4. ei hier finale Kj. „daß", eig. Lok. vom Pron. is, ita. — m a n n a ni „niemand" D. vgl. ahd. nio-man (nio ist aber got. niaiw). — s i l b a „selbst" sw. Pron.-Adj. ais. sialfr ae. sylf, a h d . selb, selbo. — a t - a u g j a n sw. V. I „zeigen", ais. t-eygia, ae. lewan, as. tögean, a h d . oueken, zu augo n n . — g u d j a m n ais.

gode weltl. Tempelvorsteher, zu gup „Gott". — at.-bairan st.

V. IV „ b r i n g e n " , gr. tpeQco, 1. ferö, dz. barn Kind, berusjos E l t e r n ,

baür Geborenes, gabaürps Geburt. — g i b a f 5 „Gabe", ais. gigf, ae. yiefu, ahd. geba, zu giban. — a n a - b i u d a n st. V / I I „ b e f e h l e n " ais. bioda, ae. beodan, a h d . biotan, gr. nevd-ofiai erfahre. — d u

Präp. m. D. „zu", mit ae. tö, ahd. zuo usw. nicht recht zu vereinigen. — w e i t w o d i ^ a f ö „Zeugnis", zu weitwops (d) m kons. „Zeuge", dies Pzp. Perf. zu weitan (oben V. 2), vgl. gr. elöctn; kundig. — 5. hundafajDS (d) m i „Hundertschaftsführer, centurio" = hund n a 100, St. hunda- (ais. ae. as. hund, a h d . hunt, gr. E-xarov, 1. eentum, < idg. * (d)kml6m, F o r t b i l d u n g zu * d e k m 10 mit Suffix to-), + faßs zu 1. potis v e r m ö g e n d gr. noaig E h e -

herr. — b i d j a n st. V. V mit j-Präs. „bitten', vw. gr. nsi&a>

Matthäus VIII

97

hundafa]DS bidjands ina 6. jah qij>ands: frauja, J>iumagus meins ligif) in garda usli]3a, harduba balwijjs. 7. jah qa]3 du i m m a Jesus: ik qimands gahailja ina. 8. jali andhafjands sa hundafajDS qa]3: frauja, ni im wair£>s ei uf lirot mein inngaggais, ak jDatainei qijü waurda jah gahailnij) sa {>iumagus meins. 9. jah auk ik manna im habands uf waldufnja meinamma gadrauhtins jah qij^a du f>amma: gagg, jah gaggif»; jah anj>aramma: qim, jah qimija; jah du skalka m e i n a m m a : tawei {Data, jah taujijj. 10. gahausjands Jjan Jesus sildaleieKcrrövTapxos TrapaAaAcov aÜTÖv 6. Kai Asycov Kupis, 6 Trais NOU ß S ß A R | T a i EV tt) oiKia irapaÄUTiKÖs, S E I V C O S ß A A A V I £ O N £ V O S . 7. Kai Atyei aÜTcö 6 'lr|aoös' tyco eXöcbv Sepaireuaco aÜTÖv. 8. Kai äTroKpiösis ö eKaTÖVTapxos e (d) der F o r m nach Neutr. a, PI. guda,

Matthäus V i l i

103

gudis? q a m t her faur mei balwjan unsis? 3 0 . wasuh Jjan fairra im hairda sweine managaize haldana. 3 1 . if> fio skohsla bedun ina qipandans: jabai uswairpis uns, uslaubei uns galeipan in f>o hairda sweine. 3 2 . j a h qaf) du i m : gaggijj! ìJd eis usgaggandans gali]Dun in hairda sweine; jah sai, run gawaurhtedun sis 1 ) alla so hairda and driuson in marein jah gadau]?nodedun in w a t n a m . 3 3 . if> £>ai haldandans gaplauhun j a h galeiftandans gataihun in baurg all bi ]pans Kai croi, 'Iriaoö, "uiè t o ö 9eoü; f|À6ss c&Se jrpò Kaipov ß a a a v i a a i finäs; 30. f)u 8è nctKpàv cor' airrcov óyÉÀr] xoipcov ttoAAcov ßooxoHÉVT). 31. oi 5è Sainovss TrapeKÓAouu corrò v AsyovTt;' eì IxßäAàeis rinàs, àirÌTpEifov rinTv cnreA6siv eis ttiv óyÉAriv tcov xoip^v. 3 2 . Kal eIttév aÙTOis ' ÙTràyeTE, oi 8È è£eA6óvtes caTfjAÖov eis tt]V óyÉXriv tcov xoipcov • Kaì ¡Soù wpuriaEV Träcra f) àyÉAr) tcov x°'Pv KaTà t o ü KpT|HVOÜ eis tt)v 6óAaccrav, Kai àrréSavov év toìs OSaaiv. 33. oi 8È póaKovTes ecpuyov, Kaì òtteA6óvt£s eìs ttjv ais. god, gud n, ae. god, ahd. gol. — h e r Adv. „hier" (eigentl. Ruhe, nicht Richtung!), dz. hidre „hierher". — f a ü r (Adv.) Präp. m. A. „ v o r " (räuml., zeitl.), vgl. faüra (oben 7, 15). — m e i n a „Zeit, Stunde", ais. as. ahd. mal, ae. mèi, nhd. Mahl u. -mal\ dneb. mei (Schrift-)Zeichen, oben V. 17 zu meljan. — 30. h a i r d a f 6 „Herde", ais. higrd, ae. heord, ahd. herta, das auch „Wechsel" bedeutet, Grundbedeutung- „Reihe(nfolge)" ?, gr. xoo&vg Haufen. — s w e i n n a „Schwein" 1. sulnus, v. idg. *süSau mit Suffix -Ino- abgeleitet. — h a l d a n red. V., usp, „ h ü t e n " ; die Part. Prät. von durat. Verba haben präsentischen Sinn, Streitb. § 324, Anm. 1. — 31. s k o h s l n a zu ais. skaka, ae. sceacan schütteln, = Fieberdämon? — 32. r u n s m i „Lauf", ae. ryne (i) ahd. run, zu rinnan. — a n d Präp. m. Akk. „auf . . . hin". — d r i u s o f n „Abhang" zu driusan fallen, ae. dréos Fall. — g a d a u j j n a n sw. V. IV „umkommen", zu daußs (oben V. 22). — w a t o n n, PI. vgl. § 53, ais. vatn n a, ae. waster, ahd. wazzar, gr. VÖ-COQ. — 33. t>liuhan st. V. I I „fliehen", dem g. pl entspricht in den übr. germ. Sprachen fl: ais. flyia, ae. fléon, ahd. fliohan. — g a - t e i h a n st. V. I „verkündigen" ais. tid zeigen, ae. téon, ahd. zlhan „zeihen", der Bedeutung nach stimmt das abl. u. mit gramm. Wechsel gebildete Parallelverb ahd. zeigön (sw. I I ) zu g. teihan. — b a u r g s f wurzelflekt. (§ 56) „Flecken, S t a d t " l)

impetum fecit Vetus Latina fk.

104

Matthäus X X V I

daimonarjans. 3 4 . j a h sai, alla so baurgs usiddja wifira Jesu, j a h g a s a i b a n d a n s ina bedun ei uslijji hindar markos ize. iröAiv dTrriyyeiAav TTOCVTCC Kai Tot TCOV 8aiuovi£onEVGOv. 3 4 . Kai

iSou, -rraaa f) TTÖ?US I§T|A0EV Eis auvöcvTr)aiv TCO 'IrjaoO, Kai ¡SÖVTSS aCrröv TrapEKÖAeaav ÖTTCOS nsTaßrj CNRÖ TÖV öpicov aCrrcöv. zu bairgan st. V. III bergen? oder zu gr. qyvqxoQ Mauer? — bi m. Akk. „um, über". —• 34. w i j j r a Präp. „gegen", ais. vid(r), ae. wid(er) ne.with, ahd. widar, eigentl. Komp. m. Suii.-tero: a,i. vitaräm weiter. —• m a r k a f ö '„Mark, Grenze", ais. mgrk (Grenz-)Wald, ae. mearc, ahd. marha, 1. margo.

XXVI (Die Reste von Cap. X X V I in Ambr. C und ab V. 70 „ha qipis" auch in Arg.; die wenigen Abweichungen des letzteren sind angemerkt.) 1. J a h war]}, bijie ustauh Jesus alla ]DO waurda, qaf> siponjam- seinaim: 2 . wituf) jjatei afar twans dagans paska wairj)ij), jas-sa sunus mans a t g i b a d a du ushramjan. 3 . f>anuh . . . 6 5 . . . . J)aurbum weitwode? sai, nu gahausideduj) JJO wajamerein is. 6 6 . H)a izwis ]DUgkeif>? ift eis andhafjan1 . K a i EyevsTO ÖTE ETEÄECTEV 6 'IT)(JOÖS -rravTas TOOS A o y o u ; TOUTOUS, EITTSV TOTS paSriTaTs aCrroO' 2 . o i S a T E ÖTI HETÖ 6UO

f)|JEPAS TÖ TRAAXA yivETai, Kai ö uiös TOÖ ävöpcbirou TrapaSiSoTca EIS TÖ CTTaupcofjfjvai. 3 . TÖTE . . . 6 5 . . . . xpsiccv E/OUEV napTupcov; T8E VÜV FIKOOAATE TT^V ßAaaq>r||jiiav aCrroü. 6 6 . T ! ÜHTU SOKEI; oi

1. biJ}C Konj., = bi bei + pe, Instr. zu Pron. pata, „bei dem [daß]", „als". — 2. w i t a n V. pfpräs. „wissen", ahd. wizzan, gr. (F)oiöa\ vw. witan sw. V. III „sehen auf", ahd. gimzzen, 1. videre. — u s - h r a m j a n sw. V. I „kreuzigen"; der Inf. hier passivisch! vgl. Streitb. § 3 1 2 . — 65. f>aurban 1. Sg. parf V. pfpräs. mit gramm. Wechsel (dies nur got.!) „bedürfen", ais. purfa, ae. purfan, ahd. durfan-, dz. parba, II. Kor. 8, 14. — weitwoj>s (d) m, eig. Part. Perf. Akt. zu weitan st. I „beobachten" (oben 8, 2) „Zeuge", ~ gr. eidcog erfahren. —• w a j a m e r e i n s f i „Lästerung" = wai wehe (ahd. we, 1. vae) + Verbalabstr. zu merjan (unten Lc. 9 , 2 ) . — 66. J j u g k j a n sw. V. (V) m. synkop. Prät., Impersonale „dünken"; ais. pykkia, ae. Pyncan, ahd. dunken; ~ pagkjan (Mc. 11, 31). — s k u l a m n „Schuldner" u. Adj.

Matthäus X X V I

105

dans qe]Dun: skula daujaaus ist. 6 7 . f>anuh spiwun a n a andawleizn is jah kaupastedun ina; sumaifi-jjan lofam slohun 6 8 . qi^andans: praufetei unsis, X r i s t u , hms ist sa slahands ]juk ? 6 9 . Ì}D Paitrus u t a sat a n a rohsnai, jah duatiddj a i m m a aina ]DÌWÌ qijmndei: jah £>U wast mi}) J e s u a f i a m m a Galeilaiau. 7 0 . ij> is laugnida faura Jjaim allaim qifiands: ni wait b a qijais. 7 1 . usgaggandan ]Dan ina in daur, gas a b ina an{3ara jah qaf> du ]jaim j a i n a r : j a s - s a 1 ) was mija J e s u a [>amma Nazoraiau. 7 2 . jah a f t r a laugnida 2 ) mi{3 ai|)a swa8è cnroKpi6ÉVTES EITTOV EVOXOS Qavcrrou ÉCTTÌV. 67. TÒTE évéirruaav E15 TÒ TrpóacoTTOv aÜTOÜ Kaì ÈKoXctqjiaav aÙTÓv, oi SÉ ÈppàTTiaav 68. ÀÉyovTEs- Trpoq>r|TEuaov F)NTV, XpiaTÉ, TÌS ÉCTTÌV Ó Traiaas CTE; 69. ó 8È TTÉTpos E£CO ÈKCC0T]TO EV TT] aOÀrj ' Kai irpoAFJXÖEV aÙTCp nia TraiSiaKri AÉyouaa - Kaì crù f|CT0a UETÒ 'ITJCTOO TOÖ TaXiXaiou. 70. ó 8è T|pvr|CTaTO ÉHTTpocj0EV airrcòv TràvTCOv Àsycov OÙK oi5a T I Àéyeis. 71. I^EAÖOVTÖ SÈ aùròv EÌS TÒV TTUAcova, E!8EV aùròv äAAr| Kaì XéyEi TOÌS ÈKEÌ" Kaì 0ÖT05 fjv PSTÒC 'lr|aoö TOO Na£copaiou. 72. Kaì TTÓCXIV T|pvr)CTaTo HE0' öpKou ÖTI „schuldig", ae. ge-scola, as. ahd. scolo, zu skulan (Le. 9, 22). — 67. s p e i w a n st. V. I „speien", ais. spyia, ae. ahd. splwan. — a n d a - w l e i z n n a „Antlitz", wohl zu ae. wlüan sehen, dneb. g. wlits m. „Aussehen", wozu ais. andlit n, ae. andwlita m, ahd. antlizzi, -luzzi, -lutti n „Antlitz". — k a u p a t j a n sw. V. (V) mit synkop. Prät. (§ 99) „ohrfeigen"; -atjan ist = ae. -ettan (cohhcttan „husten", ne. cough), ahd. -azzeri, mhd. -(e)zen (heilazzen „grüßen", siuftezen „seufzen" zu siuften dass.). — sumai£>-t>an < sumaih-pan „einige". — *lof a m, n ? n, Genus unsicher, da nur D. Sg. • li. PI. belegt „Hand", ais lòfi, ~ ahd. luffa Ruderblatt. — s l a h a n st. V. VI „schlagen", ais. slà, ae. sléav, ahd. slahan mit gramm. Wechsel, der got. fehlt. — 69. ü t a Adv. „draußen", nach § 8 4 . ais. ae. tite, as. üta, ahd. iize. — r o h s n s f i „Hof". — Jjiwi f jö „Magd", ais. py, a e . p é o w ( u ) , ahd. diu{wa).— 70. l a u g n j a n sw. V. I „leugnen" ais. Icyna, ae. lie^nan, ahd. lougenen, zu liugn Lüge (Joh. 8, 44). — 71. u s g a g g a n d a n . . . i n a („hinausgehen"), Akk. abs. nach der Vorlage. — j a i n a r Adv. ( § 8 4 ) „dort", zu jnins (oben 7, 22). — 72. a f a i k a n (Variante) red. V. alni, in-eihltmi, -öti „zusprechen". —• aif>s m a ais. eidr. ae. äd, a)i«l. cid. — s w a r a n st. V. VI, in den übr. Sprachen i-Präs. „schwören", ais. sveria, ae. swerian, ahd. swnrien; dneb. ais. Varianten in Arrj.: ') jah sa.

2)

afaiaik (leuynete).

106

Matthäus XXVI

rands J)atei ni kann |)ana mannan. 73. afar leitil £>an atgaggandans £>ai standandans qefiun Paitrau: bi sunjai, jah ]du f»ize is; jah auk razda Jjeina bandweij) J>uk. 74. panuli dugann afdomjan jah swaran {jatei ni kann f>ana mannan. jah suns hana hrukida. 75. jah gamunda Paitrus waurdis Jesuis qijsanis du sis; J)atei faur hanins hruk f>rim sinjDam inwidis 1 ) mik. jah usgaggands ut gaigrot baitraba. OÜK o ! 8 a

TÖV ÖV0COTTOV.

73.

(JlSTCt UlKpÖV 6 e 1TpOCTeX0ÖVT£5

oi

ecttcotes eIttov tco TTetpco' ctAriOoj; K a i a u e§ aÜTCöv st, K a i y ä p f) A a A i a ctou S f j A ö v cte i r o i e i . 7 4 . töte f|p§aTO K a T a O s n a - n ^ E i v K a i ¿HVÜE1V ÖTl OÜK o I 5 a TÖV äuöpCOTTOV K a i EÜÖECOS CtAEKTCOp 1 E(pcbvT|CT£v. 7 5 . K a i EUVTjaOr) 6 T T e t p o s Toö p T | | i a T o s Ii)ctoO e i p t | kötos aÜTCo, öti i r p i v ccAEKTOpa is a n d h a f j a n d s qaf>: hja i z w i s a n a b a u ] ) M o s e s ? 4 . i£> eis qe]3un: Moses u s l a u b i d a unsis b o k o s a f s a t e i n a i s m e l j a n j a h a f l e t a n . 5 . j a h a n d h a f 1 . KCCKETOEV DVAATAS EPXETOI eis TCX ö p i a TFJS ' l o u S a i a s i r E p a v

TOÖ ' l o p S a v o u , Kai aunTroptüovTai fräcAiv öxAoi -rrpös aÜTÖv, Kai ci>5 sicbösi uaAiv sSiSacrKEV aCrroüs. 2. Kai TTPOCTEAÖOVTES O a p i a a t o i Enr|pcÖTT|aav aCrröv EI E^ECTTIV dvSpi y u v a i K a onroAüaai, TTEipa^ovTES aÜTÖv. 3. 6 8E äTroKptQeis ETTTEV a i r r o t s - TI ÜIJÜV ivsTEiAaTO M c o a f j s ; 4 . o i 5E EITTOV M c o a f i s ETTETPE^EV ß i -

ßAiou ÖTroaTaaiou y p & y a i Kai önroAöaai. 5. Kai önroKpi6£is 6 1. j a i n j j r o Adv. „ v o n d o r t " , §84. — u s s t a n d a n „ a u f b r e c h e n " . — g a q e m u n s i k „ k a m e n (sich) z u s a m m e n " , das P r ä f i x ga- hier noch in seinem ursprünglichen, räumlichen Sinne „ z u s a m m e n " , 1. co-ire, con-venire. — a f t r a A d v . „ w i e d e r " , ais. aptr, ae. asfter, a h d . aftar. — b i - ü h t s A d j . „ g e w o h n t " ; ~ asl. uciti lehren. — 2. f r a i h n a n , st. V. V „ f r a g e n " , m i t N a s a l a f f i x im Präs., das ae. as. ( a h d . ? ) durchs ganze P a r a d i g m a g e h t : P t . frah usw. (§ 95, V), ais. fregna / frä, aber ae. frignan / frcegn, as. fregnan / fragn, a h d . fregnan / gafregin Wessobr. ( ? gern als E n t l e h n u n g aus d e m Ae. g e f a ß t ; dneb. a h d . meist frägen (frähen), auch frägön, wozu fräha fräga F r a g e , fergön f o r d e r n , forscön forschen ( < *forhscön), 1. precor u. posco (< *porcsco). — s k u l d s P a r t . P r ä t . zu skulan, hier unpers. n, ae., a h d . Subst. skylä, skuld f i Schuldigk e i t ; vgl. 1. scelus. u enklit. F r a g e p a r t . , hier „ o b " . •— q e n s f i „ ( E h e - ) F r a u " , ais. kvmn, ae. cwxn. dneb. qino ( u n t e n V. 12).— a f s a t j a n sw. V. I „ e n t l a s s e n " , kaus. zu sitan ( u n t e n V. 37). — as. settian, a d h . sezzen. — m a n n . . . a f s a t j a n : echter A c l . , im Got. wie im Nord, häufig. — f r a i s a n red. V. „ v e r s u c h e n " , ae. fräsian a h d . freisön, dz. freisa Gefahr. — 4. b o k a f ö „ B u c h s t a b e " , PI. „ B u c h , Brief", ais. bok ae. boe a h d . buoh, diese wurzelflekt. F e m . ; eig. = B u c h e n s p a n f ü r R u n e n s c h r i f t , zu a h d . buohha, 1. jägus, gr. q>r}yö af anastodeinai gaskaftais gumein j a h qinein gatawida gujx 7 . inuh JDÍS bileijjai m a n n a attin seinamma jali aijDein seinai, 8 . jah sijaina ]DO t w a du leika samin, swaswe fianaseifis ni sind twa, ak leik ain. 9 . Jjatei nu guj) gawaj), m a n n a jDamma ni skaidai. 1 0 . j a h in garda a f t r a siponjos is bi ]Data samo frehun ina. 1 1 . jah qajj du i m : sahjazuh saei afletijp qen seina j a h liugai]3 anjjara, horinofi du ]pizai. 1 2 . jah jabai qino afletijp aban seinana •It|CTOÖS sTTTSV aCrrois' Trpös TT]V cnaü(h) = paü „als, doch" + -uh, = ais. po, ae. peah ne. though, ahd. doli, ni pau(h) = ais. pey-gi jedoch nicht; oft den Nachsatz eines Bedingungssatzes einleitend. — 16. g a - f j l ä i h a n red. V. „freundlich zureden", as. ahd. flehan, -ön, nl. vleien flehen, schmeicheln. — {iiujjjan sw. V. I „segnen", zu piup n „das Gute", ais. pyda wohlgesinnt machen, ae. piedan; vgl. piupeigs Mt. 7, 18. — 17. k n u s s j a n sw. V. I, ellipt. für kniwam knussjan die Knie niederdrücken, ahd. knussen pressen. — taujau-, statt gr. Fut. got. „deliberativer" Opt. ( < idg. Konj.), Brugmann, Kurze vgl. Gramm. § 756. — a i w e i n s Adj. a „ewig", ae. cewen, ahd. ewin, zu aiws (unten V. 30). — a r b j a m n „Erbe", ae. ierfa, ahd. erbio, zu arbi Erbe;

110

Markus X

18. if) is qaj) du i m m a : loa mik qij)is J)iufieigana? ni b a s h u n piujjeigs, alja ains gufi. 19. f)Os anabusnins kant: ni horinos; ni maurjjrjais; ni hlifais; ni sijais galiugaweitwods ; ni anamahtjais; swerai attan {Deinana jah aij)ein Jieina. 20. paruh andhafjands qaf) du i m m a : laisari, fjo alla gafastaida us jundai meinai. 21. ij) Jesus insaibands du i m m a frijoda ina jah qa]D du i m m a : ainis f>us wan ist; gagg, swa filu swe habais frabugei jah gif Jjarbam, jah habais liuzd in himinam; jah hiri laistjan mik nimands galgan. 22. i]D is gahnipnands UTICTCÜ; 1 8 . àyaOàs

e!

ó 6 È ' l r | a o ö s EÌTTEV a ù r c ò ' T Ì PIE A e y e i s c t y a S ó v ; ^ f ) eis ò

6eós.

19.

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oiSas'

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UT) CPOVEÜAI^S, UT) K A E Y I J S , URI Y E U S O N A P T U P R I C T I J S , URI ÀRROATEPRIARIS, • r i n a TÓV TTCtrÉpa a o u elirev a Ù T c o -

KOÙ TT)V n t | T É p a CTOU. 2 0 .

SiSccaKaAe,

TaÜTa

ó 8è

ònroKpi0EÌs

t r ó c v T a È c p u À a ^ à n r | U ÈK

VEÓTT|TÓS

|ÌOVJ. 2 1 . ó 6 è ' IT]CTOÖS è | J ( ì À é y a s a Ù T C ù T | y ó n T | C T e v a C r r ò v K a i e l i r e v a u r e o ' i v CTOI ÜCTTEpEi ' O i T a y e , o c a Xols,

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CTTaupóv.

22.

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Éxeis n c ó A r i a o v K a ì 8 ò s

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noi

ärrrjASev

gr. ÓQqtàg 1. orbus verwaist. — 1 8 . al j a „ausser" ais. ella, zu aljis Adj. ja anderer, ahd. eli- fremd, 1. alius. — 19. m a ü r j j r j a n sw. V. I „morden", ae. myrdran, ahd. murdiren, zu maürpr Mord, ae. mord(or), ahd. mord. — h l i f a n st. V. V „stehlen", gr. xÀénzoj, 1. depo. — g a l i u g a - w e i t w o j ) s ( d ) m kons, „falscher Zeuge" = galìug n a Lüge + w. (Mt. 26,65). — a n a - m a h t j a n sw. V. I „Gewalt t u n " s. mahts (Mt. 7, 22). — s w e r a n sw. V. I I I „ehren", zu swers geehrt ahd. swäri schwer. — 20. f a s t a n sw. V. I I I „festhalten", zu ahd. fasii fest, fasten, -ön fasten. — j u n d a f ö „ J u g e n d " , mit 1. inventa auf idg. iuuntä weisend; unerklärt dneb. das innere g in ae. 3eogoä ahd. jugund (Angleichung an ae. dugud ahd. tugund?). — 21. f r i j o n sw. V. II „lieben", hier ingressiv, ais. / n a ; ae. frio^an = frei machen mhd. vrlen dass., nhd. freien werben. — w a n n a „Mangel", zu wans Adj. fehlend, ais. vanr, ae. ahd. wan. — f r a - b u g j a n sw. V. (V) „verkaufen", mit synkop. Prät. (§ 106), ae. bycgan. — g i b a n st. V. V „geben", ais. gefa, ae. 3iefan, ahd. getan. — J>arbs Adj. a 1. „bedürftig" (2. „nötig"), ais. ßarfr nützlich, zu ga-parban sik sich enthalten ahd. darben. — h u z d n a „ H o r t " , ais. hodd, ahd. hört; ~ 1. custos ? — h i r i Interjektion („komm her"), als verb. Imp. gefaßt, dz. Du. hirjats, PI. hirjip; i vor r erhalten wegen scharfen Anruftons? — g a l g a m n „Kreuz", ahd. galgo Galgen. — 22. g a -

Markus X

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in J)is w a u r d i s galaif) g a u r s ; w a s a u k h a b a n d s f a i h u m a n a g . 2 3 . j a h bisaihmnds J e s u s qaj) s i p o n j a m s e i n a i m : sai, foaiwa a g l u b a Jjai f a i h o g a h a b a n d a n s in Jjiudangardja g u d i s galeiJjand. 2 4 . ij) £>ai s i p o n j o s a f s l a u p n o d e d u n in w a u r d e is. J>aruh J e s u s a f t r a a n d h a f j a n d s qaj> i m : b a r n i l o n a , b a i w a a g l u ist £>aim h u g j a n d a m afar f a i h a u in J)iudangardja g u d i s g a l e i f i a n . 2 5 . azitizo ist u l b a n d a u joairh Joairko nejjlos galeip a n , | ) a u g a b i g a m m a i n Jriudangardja g u d i s galeijjan. 2 6 . ij) eis m a i s u s g e i s n o d e d u n qijpandans d u sis m i s s o : j a h h)as AuttoOhevos" fiv y ä p excov KTrinara TtoAAa. 2 3 . Kai TtEpißAEycciJEvos 6 'IticjoOs Aeysi t o i s n a 6 t | T a i s aÜToCr m o s Suctköäco; ot Ta XprilJiaTa exovtes eis ttjv ßacnAEiav t o O 0eoö EiaeAEuaovTai. 2 4 . oi 5e p.a0r|Tai eöa^ßoövTo etti t o i s A o y o i s aÜToO' 6 8e ^ Itja o ö s ttckAiv ärroKpiÖEi«; Asyei a ü r o l s ' tekvcc, ttcos SuctkoAöv ecttiv TO US TTETTOlSÖTCCS ETfl XP'HMCtaiV EIS TT)V ßacriAEiav t o ö 6eoö eiCTEAÖEtv. 2 5 . EUKOTTCOTEpOV ecttiv kcatei J)uk bidjos, taujais uggkis. 3 6 . ij> Jesus qaj) i m : h>a wileits taujan mik igqis? 3 7 . ij) eis qe]Dun du i m m a : fragif ugkis ei ains af taihswon J>einai j a h ains af hleidumein Jjeinai sitaiwa in wulfiau J)einamma. 3 8 . ij} Jesus qapuh du i m : ni wituts b i s bidjats; magutsu driggkan stikl Jjanei ik driggka, j a h daupeinai ¿izaiei ik daupjada, ei daupjaindau? 3 9 . ij) eis qejDun du i m m a : magu. if> Jesus qaf>uh du i m : swefiauh Jiana stikl fianei ik driggka, driggkats j a h fiizai daupeinai Jnzaiei ik daupjada [daupjanda]; 4 0 . if) {Data du sitan af taihswon meinai aij)f>au af hleidumein nist mein du giban, alja fiaimei manwij) was. 4 1 . j a h gahausjandans £>ai taihun dugunnun unwerjan bi J a k o b u j a h Johannen. 4 2 . i£> is ZEßEÖaiou AéyovTe;" SiBácrKaAe, öeAoijev Iva o iav os a¡Tr)aconsv TTOir|crgs únív. 36. ó 6é eíttev aOroís" t í 6éAete Troiqaaí he úhív; 37. oí Sé eIttov aÜTco' Sös fjplv iva eIs ík Se^igúv aou Kal eís e§ EÜwvúiacov aou KaSiaco^EV év t t ¡ Só§-q ctou. 38. ó Ss 'Ir|aoüs eIttev aÚTOís" oúk oíSoté t í crrEiaÖE. SúvaaQs ttieív t ö TroTripiov ö éycb ttívco Kai t ó ßcmriaHa ö áyco |3aTrn£onai ßaTrna0f)vai; 39. ot 5e eíttov aÚTCp' 6uvápE6a. ó Se 'It)ctoös eíttev aúroís' t ó HÉv iroTTipiov ö éyco ttIvco thectSe Kai t ö ßcnrriana ö áycb ßaTTTÍ^onai ßaTrnCTÖriCTEcrÖE' 40. t ö Se Ka6iaai ék Semico v uou fj eúcovúhcov ouk écttiv éhov Soüvai, áXA' oís r|ToíuaCTTai. 41. Kai ÓKoúaavTE? o{ 5¿Ka fip^avTO áyavaKTEív trEpi 'IccKcoßou Kai Mcoávvou. 4 ? . ó 6k 'lr|aoüs TTpooKaAecräiievos aCrroOs Aéyci Du. „wir beide bitten". Im folgenden weitere Dualformen: uggJcis, wileits, igqis, sitaiwa, wituts, bidjals, maguts-, magu, driggkats-, dagegen V. 39 qepun (3. Du. fehlt). — 37. t a í h s w a sw. Adj. a „rechts", -ö „die Rechte", ahd. zeso u. zesawa, gr. 6é£ios, 1. dexter. — h l e i d u m a Adj. n „link" (eig. Kompar. auf -ma, § 78). — s i t a n st. V. V „sitzen", in den übr. germ. Sprachen liegt j-Präs. zugrunde: ais. sitia, ae. sittan, ahd. sizzen; 1. sedeö, gr. eCoficu setze mich. — w u l ¡ ) u s n u „Herrlichkeit", ais. Ullr ein Gott, 1. rnltus Gesicht, Ansehen. — 38. d r i g g k a n st. V. I I I „trinken", ais. drekka. — s t i k l s m a „Becher, Kelch", ahd. stéhhal. — d a u p e i n s f i „Taufe" und d a u p j a n sw. V. I „taufen", Ableit. zu diups tief, ahd. toufi, toufen. — 4 0 . m a n w j a n sw. V. I „bereit machen", zu manwus Adj. u bereit, vw. 1. manus Hand? — 41. t a i h u n „ 1 0 " ais. tiu, ae. Hen, ahd. zehan, gr. dexa, 1. decem. — 42. r e i k i n o n sw. V. I I „beherrschen", denom. zu reiki n j a Reich, Herr-

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115

athaitands ins qaj) du i m : wituj» Jjatei [jDaiei] Jauggkjand reikinon Jpiudom, gafraujinond im, if> £>ai mikilans ize gawaldand im. 4 3 . ij) ni swa sijai in izwis; ak safoazuh saei wili wairpan mikils in izwis, sijai izwar andbahts; 44. jah saei wili izwara wairj)an frumists, sijai allaim skalks. 4 5 . jah auk sunus mans ni qam a;t andbahtjam, ak andbalitjan jah giban saiwala seina faur managans lun. 4 6 . jah qemun in Jairikon. jah usgaggandin imma jainfiro mif> siponjam seinaim jah managein ganohai, sunus Teimaiaus, Barteimai(a)us [sa] blinda, sat faur wig du aihtron. 4 7 . jah gahausjands fiatei Jesus sa Nazoraius ist, dugann hropjan jah qijjan: sunau Daweidis, Jesu, armai mik! 4 8 . jah hjotidedun AÜTOLS' oISaTE ÖTI o i SOKOÜVTES APXEIV TCOV eövcSv KcrraKuptEuou-

aiv aÜTcöv Kai oi neyaXoi CCÜTCOV KOCTE^ouaia^ouaiv avrrcöv. 4 3 . o ü x OUTCOS 6E ECTTCCI ev up.iu • AAA' ö s kav ÖEAIJ yevEtröai p i y a s

iv OnTv, EORAI üp,ä>v SICCKOVOS, 44. Kai ös iäv QsAq Ü^COV ysvEcrdai TrpeÖTOS, ECTTal TTÖtVTCOV SoOAo;. 45. Kai yctp 6 Ülös TOÖ dvöpCOTTOU OÜK fjX0sv 8iaKovr)0fivai, äXAä SiaKovfjaai Kai Soövai TT|V YUXH U OCÜTOÜ A u T p o v d v T i TTOAACOV. 4 6 . Kai I p x o v T a i EIS ' I S P I X " -

Kai EKTROPEU(jiEvou aCrroü coro 'LEPIXW Kai TCÖV naör|Tcöv aCrroö Kai öxAou iKavoö, ulös Tinaiou BapTinaios 6 TUaniin at fairgunja alewjin, insandida twans siponje seinaize, 2. jah qaf> du im: gaggats in haim f>o wif>rawair-

1. Kai ÖTE syyi^ouaiv Eis 'iEpouaaAfiia ei? Br)0ov a Ü T o ö 2. Kai AeyEi a Ü T o i s ' CrrrocyETE eis tt)v kö>ht|v TT)V 1. neh>(a) Adv. „nahe", ais. na-, ae. neah, ahd. nah. — alewja sw. Adj. „Ö1-", zu alew n Öl < I. oleum. — in-sandjan sw. V. I „entsenden", vgl. sinps (Mt. 26, 75). — 2. haims f i/ö „Dorf", gr. xwfir) (< *K(bifxrj) zu y.dfiai liege. — wiJ>rawairJJS Adi. a 1 ) Sin. e t c . lesen ccvorcrESriaas, was n ä h e r z u m g o t . ushlaupands F r i e d r i c h s e n 249.

stimmt,

Markus XI

11.7 1

J)on iggqis, j a h sunsaiw inngaggandans in ]DO (baurg) ) bigitats fulan gabundanana, ana {jammei n a u h ainshun manne ni sat; andbindandans ina attiuhats. 3. j a h jabai foas iggqis qipai: d u b e J)ata t a u j a t s ? qi^aits: fiatei f r a u j a J)is gairneif); jah sunsaiw ina insandeif) liidre. 4. galijnm f j a n j a h bigetun fulan g a b u n d a n a n a at daura u t a ana gagga; jah andbundun ina. 5. j a h sumai ]jize jainar standandane qejjun du i m : b a t a u j a t s andbindandans £>ana f u l a n ? 6. ij) eis qej)un du im swaswe anabau]) im Jesus, j a h lailotun ins. 7. jah brahtedun J>ana fulan at Jesua j a h galagidedun ana [ina] wastjos seinos, jah gasat ana ina. 8. managai fian wastjom seinaim strawidedun ana wiga; sumai astans maimaitun us bagm a m j a h strawidedun ana wiga. 9. j a h ]jai fauragaggandans [jah Jiai afarlaistjandans] hropidedun qijjandans: osanna, KctTGvccvTi ü^cov, Kai EÜSEGOS EiCTTropsuönevoi eis ainT|v EÜpr|aETE TTCOAOV BESE^EVOV, Ean Adv. „schon" = ju schon (Sk. 3, 7) + pan dann. — 12. i f t u m a Pron.-Adj. (eig. Kompar. auf -ma bzw. -iuma),,der folgende", zu ais. ae. as. eft wiederum. — u s s t a n d a n d a m i m abs. Dat. an Stelle des gr. abs. Gen., vgl. zu Mt. 8,16 at. . . waurpannama. — g r e d a g s Adj. a „hungrig",, ais. grääugr, ae. grcedig, ahd. grätag. — 13. f a i r r a ^ r o Adv. „von ferne", § 84. — l a u f s (b) m a „Laub". — a ü f t o Adv. (auch wfto) „wohl, vielleicht", ~ ahd. oba? — w a i h t n („Etwas") nur mit Neg. ni w. = nichts, ahd. ni-wiht; zu waihts f i „Ding". — niba(i) „wenn nicht", ae. nefne, ahd. nibu, vgl. iba(i) Mt. 7,16. — 14. u s - b a i r a n antworten. — m a t j a n sw. V. I „essen", ais. metja schlürfen, ae. mettian ernähren, zu mats m i Speise, ais. matr, ae. mete, ahd. maz. — 15. mes n a „Tisch", < vulgärlat. mesa

Markus XI

119

jah atgaggands Jesus in alh dugann uswairpan Jjans frabugjandans jah bugjandans in alh jah mesa skattjane jah sitlans ]jize frabugjandane ahakim uswaltida. 16. jah ni lailot ei li-as Jjairhberi kas ]Dairh J>o alh. 17. jah laisida qi^ands du im : niu gamelifi ist J>atei razn mein razn bido haitada allaim Jjiudom? if> jus gatawideduj) ita du filigrja waidedjane. 18. jah gahausidedun J>ai bokarjos jah gudjane auhumistans jah sokidedun, baiwa imma usqistidedeina: ohtedun auk ina, unte alla managei sildaleikidedun in laiseinais is. 19. jah bij>e andanahti warJa, usiddja ut us Jjizai baurg. 20. jah in maurgin faurgaggandans gasebun J>ana smakkabagm f>aursEÌCTEÀQcbv Ó 'IT|CFOÜS Eis T O IspÒV f|p^OTO ÈKpÓÀÀElV T O Ù S TTCoAoÖVTas Kai àyopà^ovTa? év TCÖ ispcö Kai T Ò S Tpatrsjas T Ö V KOÀÀUPICTTCÖV Kai T Ò S KaösSpas TCÓV TTCOXOOVTCOV TCC$ TTEpiaTEpcc; KOTéOTpeyEV, 16. Kai OÜK f|(plEV IVa Tis SlEvéyKT]CTKEÜOS5là TOU lepoO. 17. Kai èSfSaaKev Aéycov aùroìs - oü yÉypanrai Ö T I Ó OÌKÓS nov OIKOS TRPOAGUXFIS KÀT]6r|a"£Tai TTSCTIV T O Ì ; É6VECTIV; ùnelj 5è èTroif]CTaT6 aÙTÒv a-rrriXaiov À^CTTCOV. 18. Kal f|Kouaav ol ypaianaTET; Kal ot àpxispeis Kaì È ^ T O U V TTCOS aCrròvCTTTOXÉCTCOCTIV• éaursnoda. 22. jah andhafjands Jesus qajD du im: habaij) galaubein gudis! 23. amen auk qijsa izwis, J)ish)azuh ei qij)ai du fiamma fairgunja; ushafei ]Duk jah wairp f>us in marein, jah ni tuzwetjai in hairtin seinamma, ak galaubjai fiata, ei J>atei qifjif) gagaggij), wairJjijD imma {Dishiah J>ei qij>if). 24. duj)f>e qipa izwis: allata Jjisbah f>ei bidjandans sokeifi, galaubeif) })atei nimif), jah wairJ)i]D izwis. 25. jah J>an standaij) bidjandans, afletai}), jabai fua habai]3 wijjra b a n a , ei jah atta izwar sa in himinam afletai izwis missadedins izwaros. 26. if> jabai jus ni afletij), ni Jjau atta izwar sa in himinam afletij) izwis missadedins izwaros. 27. jah iddjedun aftra 8K pi[cov. 21. Kai ävcxuvr|a6eis 6 TTetpos Asyti auTco' p a ß ß i , i6e f) CTUKrj f|v KctTTjpcccco E ^ p a v T a i . 22. Kai önTOKpiöeis 6 'It)ctoös Aeyei aÜTOis' exete tticttiv 0eoü. 23. änf^v y ä p Aeyco OuTv, öti ös av eittt] tco öpsi toutco ' äp0r)Ti Kai ßAr|0TiTi eisttiv S a A a a a a v , Kai yfl SiaKpiöf) ev tt) KapSia aCrroö, äAAä ttictteucti^ öti ä AsyEi yivETai, ecttoi a u T Ö ö ¿av Enrq. 24. S i a toöto Asyco ünTv, i r a v T a ö a a a v irpoCTeuxötiEvoi aiTEiaSs, ttictteuete öti AaußdvETE, Kai Ecrrai unTv. 25. Kai ÖTau cttt|kt|ts -jrpocjEUXönEvoi, ari üniv T a -rrapa-TTTconaTa ü^cöv. 26. ei Se OheIs oük atpiETE, oüSe ö TraTpp üncov 6 ev tois o ü p a v o i s d KÖyco ünäs Eva Aöyov, Kai {)an d u i m : a|)]Dan jus hiana mik qij>i]p wisan ? a n d h a f j a n d s |)an P a i t r u s 5e irpös TOUS na6r|Täs aÜToO' KCCTCCKAIVCCTE aCrrous KAiaias ctvä TTEVTTlKOVTa. 15. KCÜ 8TToiT)CTCCV OÜTCOS Kai CCVEKAlVaV ÖaraVTCCS. 16. Aaßoov 6e TOUS TTEVTE apTous Kai TOUS 5UO ixöüas, ävaßAEyas EIS T 6 V oüpavöv EÜA6yr)CTEV aÜTOus Kai KaTEKAaaEV Kai eSi'SOU TOIS uaöriTais TTapaTiÖEvai t&> öxAco. 17. Kai Ecpayov Kai ExopTOta9r|aav TTCCVTES, Kai f|p0r| T Ö TTEpiaaEuaav aÜTois, KÄaaHaTcov Kocpivoi SwÖEKa. 18. Kai syEVETO EV TCO slvai aÜTÖV TTpOSEVXÖUEVOV Kcna uövas owriVTricrav aürco oi na6riTai aÜToO, Kai ETTTipcoTriaEV aÜTOÜs Asycov" Tiva PE Asyouaiv oi öxAoi Etvai; 19. oi 8e äTTOKpi0EVTES EITTOV ' 'Icoavvriv TÖV ßa7rnCTTr|v, aAAoi 5e 'HAiav, aAAoi 5e ÖTI irpoipriTris Tis T£SV äpxaicov CCVEOTTI. 20. ETTTEV 5E aÜToIs' OHEIS 5E Ti'va HE AsyETE slvai; crrroKpiÖEis SE

ais. ßüs(h)und, ae. ptisend, ahd. düsunä. — k u b i t u s m u „Tischgenossenschaft" < 1. eubitus „das Liegen"; hier Akk. „des inneren Objekts". — h j a r j i z u h Prcn. indef. „jeder", §65d. — t i g u s m u „Zehner, Dekade", ais. -tigr, ae. -£¿3, ahd. -zug (gr. dexa*;), in gramm. Wechsel mit taihun „10" (gr. dexa). — 16. b r i k a n st. V. IV (mit Liqu. v o r dem Vok.) „brechen", ~ 1. frango/fregi. — 17. saf)s(d) Adj. a „satt", ais. saär, ae. sasd, ahd. sat, 1. sat(is) genug. — a f - l i f n a n sw. V. IV „übrig sein", ais. lifna, vw. bilaibjan sw. I „übrig lassen" u. bi-leiban st. I „bleiben". — g a b r u k a f ö, ahd. brocko Brocken, zu brikan (V. 16). — t a i n j o f n, „Korb", ahd. zeinna zu tains Zweig. —18. mi t>-f>an-ei Konj. „während". — w i s a n st. V. V „sein" s. § 109; dz. wists i i Wesen, 1

) Cod. Arg. schreibt

wohl irrig

im.

126

Lukas I X

qaj): ]du is Xristus, sunus gudis. 21. ij) is Jjan galootjands im faurbau]} ei mann ni qijjeina £ a t a ; 2 2 . qijsands fiatei skal sunus mans manag winnan jah uskusans fram sinistam wairjjan jah gudjam jah bokarjam jah usqiman jah ]Dridjin daga urreisan. 23. qaj) f>an du allaim: jabai hms wili afar mis gaggan, afaikai sik silban jah nimai galgan seinana dag foanoh jah laistjai mik. 24. saei allis wili saiwala seina nasjan, fraqisteif) izai; aJ)J>an saei fraqisteij) saiwalai seinai in meina, ganasjij) }do. 25. hjo allis f>aurfte gataujij) sis manna, gageigands £>o manased alla, i|3 sis silbin fraqistjands ai|)J)au gasleifijands? 26. saei allis skamaij) sik meina ai]jf>au meinaize waurde, fiizuh sunus mans skamaid sik, bijje qimij) Ü E T p o s eIttev töv Xpiordv t o ü öeoü. 2 1 . 6 5e ETriTinr|CTas a Ü T O i s T r a p r i y y E i A e v |jr|5Evi eitteiv toOto 2 2 . ehtcov öti Sei töv u i ö v t o ü ä v ö p c o T r o u - i r o A A a T r a ö s t v K a i < 3 c T r o 8 o K i n a a 9 f i v a i c c r r ö tcöv irpEaßuTtpcov Kai äpxiEpEcov Kai ypannaTECov Kai dnroKTavö f j v a i K a i TT) T p i T T ] f i i a e p a E y E p ö f i v a i . 2 3 . i A s y E V 5 e TTpös T r a v T a s ' ei Tis ÖeAei öiriaco y o u eAösIv, d t T r a p v T | a d C T 0 c o eoutöv K a i äpcrrco t ö v CTTaupöv a C r r o ö K a ö ' f ) H E p a v K a i ÖKoAouÖEiTCO u o i . 2 4 . o s y ä p £ ä v OeAt] tt)v y u x i i v a Ü T O Ü a c ö a a i , drrroÄEaEi a ü r r | V ö s 5 ' otv öttoAecti] Tpv yuxiiv a Ü T O Ü evekev ehoü, oOtos ctcüctei a C r r r | v . 2 5 . T i y a p d x p s A E i T a i a v ö p c o i r o s K E p 6 r | a a s töv koctuov ö A o v , eocutöv 6e Ö T r o A E a a s f | ^ t i h i c o ö e I s ; 2 6 . ö s y ä p a v E T r a i i T x u v Ö f i h e K a i toüs e ^ o v / s A ö y o u s , TOÜTOV 6 ü i ö s TOO ä v ö p c b i r o u E T r a i c r x " 1 ' ® 1 ! 0 ' 6 * 1 ' 0 " ' Ö T a v IA613 ev T r i 8 6 § 1 J a Ü T O Ö K a i TOÜ i r a T p ö s K a i TCÖV ä y i c o v

Dasein, ahd. wist. — 21. qi{>eina s t a t t qepeina: i für e ist in Lc. nicht selten. — 22. s k u l a n V. pfpräs. „sollen", ais. skola, ae. sculan, ahd. skulan (skolan). — w i n n a n st. V. I I I „erleiden", ahd. winnan „sieh anstrengen, streiten", dneb. ubar-wintan. — u s k i u s a n st. V. II („erproben") „verwerfen", gr. yevw lasse kosten. — u s - q i m a n hier Inf. mit pass. Bedeutung, vgl. zu ushramjan Mt. 26, 2 und unten V. 44 zu atgiban; (usqiman heißt „ u m b r i n g e n " , nicht „umkommen"). — 25. ^ a ü r f t s f i zu paürban, ahd. dürft, „Bedürfnis", hier etwa „Nutzen", — g a - g e i g a n sw. V. I I I „gewinnen", ~ ahd. glt „Gier", ae. gägol lüstern? — g a s l e i j > j a n sw. V. I „schädigen", ae. sliäan verwunden, zu sleips (sleideis ?) schlimm Mt 8, 28. — 26. s k a m a n s i k , sw. V. I I I „sich schämen"; skamaid ohne Auslautverhärt.: vgl. V. 3 zu hlaifs. — wult>u D.: die Vermischung von u- und aw-Kasus in Lc. häufig, vgl. 38 sunu D. — w e i h s Adj. a, „heilig", as. ahd. wlh, dz. ais. ve, ae.

Lukas I X

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in wuljiu seinamma jah attins jali f>ize weihane aggele. 27. qijsuh Jjan izwis sunja: sind sumai J)ize her standandane, ]Daiei ni kausjand daufiau, unte gasaihmnd fiiudinassau gudis. 28. waurfiun J>an afar ]DO waurda swe dagos ahtau, ganimands Paitru jah Jakobu jali Johannen usiddja in fairguni bidjan. 29. jah warf), mipjuanei baf> is, siuns andwairJpjis is anjjara jah gawaseins is beita skeinandei. 30. jah sai, wairos twai mi^rodidedun imma, Jjaiei wesun Moses jah Helias; 31. J>ai gasaitoanans in wuljiau qe]pun urruns is, Jjoei skulda usfulljan in Jairusalem. 32. ij) Paitrus jah Jjai mif> imma wesun kauridai slepa; gawaknandans ]pan geccyyeAoov. 27. A e y o 5e Ü|iiv CCAT)6CO5, E!CT(V TIVES TCOV ¿¿5e EOTCOTCOV oi o ü nr| yEUCTcovTcci öavctTOU ecos av i S c o a i TTIV ß a a i A e i a v TOÖ 6EOÜ. 2 8 . EysvE-ro 8E HETCC TOÜS A 6 y o u ; TOVJTOUS, oberet r)|JEpai ÖKTOB, TrapaAaßcbu ÜETpov Kai 'l&Kcoßov Kai 'lcoavvr|v ävEßr] EIS TÖ öpos TrpoaEU^aaöai. 2 9 . Kai EYEVETO EV TCÖ TrpoaEÜXEaQai aÜTÖv TÖ EI8OS TOÜ TTpOCTCOTTOu aCrroO ETEpov Kai 6 inaTia|iös aÜTOÖ AEUKÖS E^aaTpdTtTCOv. 3 0 . Kai ¡SoO ävSpES 6 0 o cruvEAaAouv aÜTcö, OITIVES ^ a a v Mcoafjs Kai ' H A i a s , 8 1 . o i 6a m n „böser Geist", seltener neben urihulpo f. — m a g u s m u „ K n a b e " , piumagus Mt. 8, 6. — 43. u s f i l m a sw. Adj. „entsetzt", ~ ais. felms-fullr schreckvoll. — m i k i l e i f n 9 Hempe], Gotisches Elementarbuch

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J>amma? ip Jesus qaj>: Jjata kuni ni usgaggif», nibai in bidom jah in fastubnja 1 ). qaj) J>an du siponjam seinaim: 44. lagjijj jus in ausona izwara JDO waurda, unte sunus mans skulds ist atgiban in handuns manne. 45. ij) eis ni frojjun J>amma waurda, jah was gahulijj faura im, ei ni frof>eina imma: jah ohtedun fraihnan ina bi J>ata waurd. 46. galaij) J)an mitons in ins, £>ata barjis f>au ize maists wesi. 47. if) Jesus gasaibands f>o miton hairtins ize, fairgreipands barn gasatida faura sis 48. jah qaf> du im: sabazuh saei andnimij) fiata barn ana namin meinamma, mik andnimij); jah sabazuh saei mik andnimif), andnimif) Jpana sandjandan mik'; unte sa minnista wisands in allaim izwis, sa wairj)ij) mikils. 49. andhafjands Jjan Johannes qafi: talzjand, gasebum sumana ana Jjeinamma namin usdreibandan unhulJ>ons hvoir\aev 6 'IT|CTOÜS EITTEV 8E Trpos TOUS n a Q ^ T a s a Ü T o O ' 4 4 . ÖECTSS OUEIS EIS TCT CSTCC ÜHCÖV TOOS A ö y o u s TOUTOUS ' 6 y ä p u l ö s TOÖ ä v Ö p c b i r o v HEAAEI i r a p a S i S o C T Ö a i eis X 6 ' P A 5 ävöpcoTrcov. 4 5 . o l 8 e r | y v ö o v / v TO p f j ( j a TOOTO, K a i f ) v TrapccKEKOcAumJevov &TT' a u T c ö v i v a ur) a i a S c o v r a i a C r r ö , K a i e i p o ß o ü v T O spcoTf)CTai aCrrdv iTEpl TOÖ p f ] n a T 0 5 TOUTOU. 4 6 . d a - f j A S e v 5 i a A o y i a n ö s EU aCrrots, TÖ T ( S &v EIR) nei£cov a v r r c ö v . 4 7 . 6 8 e 'ITICTOÜS i S c o v TÖV S i a A o y i a HÖv T r j s K a p S i a s aCrrcov, E i r i A a ß o p E v o s T t a i S i o u icrrr|AEV a Ü T Ö i r a p ' i a u T c ö 4 8 . K a i EITTEV CCÜTOIS' o s s ä v 8E§r|Tai TOOTO TÖ - r r a i S f o v ETT! TCO ö v o y a T i n o u , EHE S E X E T a i ' K a i o s ECCV SE^TITOI, SEXETOI TÖV ä T r o o T E l X a u T Ö t HE - ö y ä p JIIKPÖTEPOS s v i r S a i v ÜpTv O i r ä p x c o v , OÖTOS ECTTCCI n e y a s . 4 9 . daroKpiÖEis 8E 6 ' I c o ä v v r i s SITTEV ETTiOTcrra, £I8O(JEV T i v a ¿Tri TCO ¿ v o ^ c m a o u E K ß ä A A o v T a 5 a i | J Ö v i a K a i

, Größe", zu mikils (Lc. 9, 43). — f a s t u b n i n ja „Fasten", ae. fcesten, as. fastunnia. — 44. a u s o n n „Ohr", ais. eyra, ae. eure, ahd. ära, gr. ovg < *oSaog, I. auris. — a t g i b a n („übergeben") ist ein besonders deutlicher Fall v o n pass. Inf., vgl. zu us-hramjan Mt. 26, 2. —• f r a t > j a n st. V. VI m. j-Präs. „verstehen", zu jrapi Verstand, ahd. frad tüchtig, abl. g. frops weise, ahd. fruot. — 46. m i t o n s f i „Gedanke", zu miton sw. V. II ermessen, ae. metian, ahd. mezzön (neben mitan st. V. V messen), gr. fteöoftai, 1. meditor. — h s a r j i s subst. Pron. „wer"? — m a i s t s Sup. „größte" (zu mikils), vgl. maiza (oben V. 13) u. § 77. — 47. f a i r g r e i p a n st. V. I „ergreifen", ahd. grlfan. — m i n n i s t s Sup. *) Die Einschaltung wohl aus Vet. lat. — Brixianus (f) s t i m m t W o r t für W o r t , der Schluß l a u t e t : hoc genus non exiet nisi in orationibus et ieiuniis.

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jah waridedum imma, unte ni laisteijD mijD unsis. 50. jah qa]D du im Jesus : ni warjif), unte saei nist wifjra izwis, faur izwis ist. (ni ainshun auk ist manne, saei ni gawaurkjai maht in namin meinamma). 51. war]j ]Dan in jjammei usfullnodedun dagos andanumtais is, jah is andwairjji seinata gatulgida du gaggan in Jairusalem. 52. jah insandida airuns faura sis, jah gaggandans galijjun in haim Samareite, swe manwjan imma. 53. jah nih andnemun ina, unte andwairpi is was gaggando du Jairusalem. 54. gasaibandans £>an siponjos is Jakobus jah Johannes qej)un: frauja, wileizu ei qifiaima, fon atgaggai us himina jah fraqimai im, swe jah Heleias gatawida? 55. gawandjands £>an gasok im jah qajD du im: niu wituj) h)is ahmane siju]p? 56. unte sunus mans ni qam saiwalom qistjan, ak nasjan. jah iddjedun in a n j w a haim. 57. warf) £ a n gaggandam im in wiga qafi sums du imma: laistja J)uk Jjisbaduh Jjadei gaggis, frauja. 58. jah qap du imma Jesus: fauhons grobos aigun jah fuglos himinis sitÈKcoÀÙCTanev a ú r ó v , Ó T I OÚK Ó K O A O U 6 E Í UE0' f]ucov. 5 0 . Kai EITTEV irpòs aÚTÓv ó 'lt|CToös' UT) KCOAÚETE, OS y à p OÚK Icrriv Ka9' ú n ñ v , ÙTTÈp ù|acov sCTTiv. 51. ÈyévETo SE Iv Tcö CTU)jTTÀr|poüaöai Tàs R)pipas TFJS ávaArufecos aÚToü. K A Ì aÙTÒs T Ò TrpócrcoTTov a ú r o ü earnpi^EV T O Ö TropeÚECT0ai E¡S 'lEpouaaXrm, 5 2 . Kai ÓOTÉCTTEIAEV àyyÉAous Trpò TrpoacÓTrou éauTOÜ. Ka; TTOPEUSÉVTE; EÍaf¡A0ov EIS KCÓJIT|V ZanapEiTcöv, CSOTE é T o i n á a a i a C m S : 5 3 . Kai OÚK ISé^avTO a í r r ó v , OTI TÒ TrpóacOTTOv aÚToü f¡v TropEUÓHEUOV gis MEPOUCTAAFIN. 5 4 . Í 5 Ó V T E S S E OÍ naSrjTal aÚToü 'laKcoßos Kai 'Icoávvris EITTOV KÚpiE, OÉAEIS EÍTTGÚIJEV n v p K a T a ß f j v a i ÒTTO T O Ö o ú p a v o v Kai á v a A o j a a t a ù r o ù s , cos Kai 'Hr|Àias ÈTTOÌT)CTÉV ; 5 5 . CFTpatpfils 8 È ÈTTETIUTICTEV aÚTOís Kai EÍTTEV OÚK O Í S O T E -TTOÍOU TTVEÚHOTÓS ÈCJTE ; 56. Ó y à p uiòs TOÖ ÖVÖpCOTTOU OÚK f)A0EV VfUXÒS àvSpcÓTTCOv à n o A É a a i àAÀà a c o a a i . Kal ETropEÚ6T)cjav EIS èTÉpav K(¿Hr|V. 5 7 . ÉyÉVETO 6è TTOpEUOHÉVWV aÙTÒju EV TT) ó5co EITTÉV Tis •rrpòs aÙTÓv ÓKOAOU8T)CTCO a o i OTTOU èàv Ó T T E P X ^ , KÚpiE. 5 8 . Kal EITTEV aÙTÙ ó 'L-paous a i ÓACOTTEKES ¡pcoAEOÚs É x o u c n v K O t ' TTETElvà TOÖ OÚpavOÜ KOTaaKT|VCÓCTElS, Ó 5è uiòs TOU àvOpcÓTTOU „geringste" (zu leitils) vgl. § 77. — 51. a n d a n u m t s f i „Hinaufnahme", ahd. numft, Verbalabstr. zu niman. — t u l g j a n sw. V. I „bestärken", zu tulgus fest, dz. ae. tulge, as. tulgo „sehr", 1. indulgere frönen, gr. a m e i n a , u n t e w a i t h)af>ro q a m j a h h>aj> g a l e i f i a , ij) j u s n i w i t u j ) b a ] j r o q i m a , aiJ)J>au luaj) g a l e i j j a . 1 5 . j u s b i l e i k a s t o j i j j , i|D i k n i s t o j a a i n n o h u n . 1 6 . ja]>]Dan j a b a i s t o j a i k , s t a u a m e i n a s u n j e i n a ist, u n t e a i n s n i i m , a k i k j a h saei s a n d i d a m i k a t t a . 1 7 . j a h f i a n in w i t o d a i z w a r a m m a g e m e l i j ) i s t Jsatei t w a d d j e m a n n e w e i t w o d i ^ a s u n j a i s t . 1 8 . i k i m saei w e i t w o d j a b i m i k s i l b a n , j a h w e i t w o d e i j ) b i m i k saei s a n d i d a m i k a t t a . 1 9 . q e p u n f>an d u i m m a : h)ar ist sa a t t a J>eins? a n d h o f J e s u s : n i m i k k u n n u j D n i h a t t a n m e i n a n a ; if) m i k k u n | ) e d e i j > , j a h ]pau a t t a n m e i n a n a k u n f i e d e i j ) . 2 0 . f>o w a u r d a r o d i d a i n g a z a u f y l a k i o , l a i s j a n d s in a l h ; j a h a i n s h u n n i f a i f a h i n a , u n t e n a u h j ^ a n u h n i q a m b e i l a is. 2 1 . J>anuh q a j ) a f t r a d u TUpcö Trepi E^auToO, äAr|0r|S ECTTIV ti nap-rupia nou, Ö T I oI6a TTÖSEV fjXöov Kai TTOO ÜTROCYCO" üheis Se OÜK oi5aT£ TTÖÖEV Epxonai f| TTOO viT&yoo. 15. ÜUEIS Karra TT^V aapKa KpivETE, lyco oü Kpivco oüSiva. 16. Kai sav Kpivco 5e sycb, f) Kpicns f| Inn äXr|0T)s ECTTIV, ö t i novo? OÜK Eini, &AV eyco Kai 6 UEnyas HS TraTrip. 17. Kai EU tco vonco SE tS> OnETEpco yiypaTTTai ÖTI 8ÜO äv0pcoTrcov r| HapTupia cÄr)0r]5 ECTTIV. 18. Eyco EIHI 6 napTÜpcov TOpi E H O U T O Ü , Kai HapTUpEl TTEpl EHOÖ Ö TTEH^a? HE TTOtTTlp. 19. EÄEyOV OÖV aÜTCÖ • *TTOÖ ECTTIV Ö TTOTflpCTOU;a"TT"£Kpi0V] ' lr)CTOÜS • OUTE EHE oiSoCTE OUTE TOV iraTEpa |iou - EI EHE f|6£iTe, Kai TÖV TraTEpa |iou fjSEtTE av. 20. TaCrra iä prinaTa EAäAr|CTEV EV TCÖ ya£ovfaixhp Schatzhaus. — 20. f ä h a n red. V. „fangen", ais. ja, ae. fön, ahd. fähan < *far}han, ~ 1. paciscor, pactum. — n a ü h - f > a n - u h „noch", vgl. naüh-pan Lc. 9 , 4 2 . — 21. f r a w a ü r h t s f i „Sünde", ae. forwyrht, as. farwurht, zu waürk-

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Johannes V i l i

im Jesus: ik galeijba, jah sokeif» mik, jah in frawaurhtai izwarai gadauj>ni]3. Jjadei ik gagga, jus in maguj) qiman. 22. qe]Dun f>an Judaieis: nibai usqimai sis silbin, ei qij>ij>: fiadei ik gagga, jus ni magu{> qiman? 23. jah qaj) du im Jesus: jus us ¿aim dalajjro sijuf», ij> ik us J^aim iupaJ>ro im; jus us J)amma fairbau sijujp, ij> ik ni im us ]Damma fairbau. 24. qajj nu izwis J>atei gadauj)nij> in frawaurhtim izwaraim; jabai auk ni galaubeif» £>atei ik im, gadaufinij) in frawaurhtim izwaraim. 25. Jjaruh qefrnn du imma: J)u b a s is? jah qaj> du im Jesus: anastodeins, Jjatei jah rodja du izwis. 26. manag skal bi izwis rodjan jah stojan; akei saei sandida mik sunjeins ist; jah ik J>atei hausida at imma Jjata rodja in f>amma fairbau. 27. ni frofiun Jjatei attan im qaj). 28. qa]Duh {3an du im Jesus: f>an ushauheij) f>ana sunu mans, J>anuh ufkunnaijD fiatei ik im, jah af mis silbin tauja ni waiht, ak swaswe laisida mik atta meins, Jjata rodja. 29. jah saei sandida mik mif) mis ist; ni bilaif) mis ainamma tyco ÜTrcryoj, Opels oü 5üvao"0e eA6eiv. 22. eAeyov oüv oi ' lou-

Saioi • nr|Ti öttokteveI eocutöv, öti Aeyei • öttou eycb uTTcryco, üueis oü SüvacrÖE eA6eiv ; 23. Kai eIttev aüroTs' üueis Ik t ö v koctco Ictte, iyco ek tcöv avco Eini. Ü(j£is Ik toü köctuou toütou Ictte, eycb oük eiial ek t o ü köctuou t o u t o u . 24. enrov oüv üpiv ö t i

cnroOaveiCTÖE ev Tals änapTicas ü|jc5v fäv yäp nf) 7ti im Jesus: if> barna Abrahamis weseijs, waurstwa Abrahamis tawidedeifj. 40. i|) nu sokei]D mik usqiman, mannan izei sunja izwis rodida, ]DOCÍ hausida fram guda; Jjatuh Abraham ni tawida. 41. jus taujif) toja attins izwaris. fianuli qefiun imma: weis us horinassau ni sijum gabauranai; ainana attan aigum, gujx 42. qaj) du im Jesus: jabai gu]j atta izwar wesi, friodedeij) J)au mik, unte ik fram guda urrann jah qam; nih £>an auk fram mis silbin ni qam, ak is mik insandida. 43. dutae maJ)lein meina ni kunnujj ? unte ni maguj) hausjan waurd mein. 44. jus us attin diabaulau siju]j jah lustuns Jjis attins izwaris wileij) taujan. jains manamaurf>rja was fram frumistja jah in sunjai ni gastojj; unte nist sunja in imma. J)an rodeij) a ü r c ö ' ó TRATRIP fincöv ' A ß p a a n ECTTIV. AéyEi aCrroTs ó EI TÉKva TOÜ ' A ß p a c t n F|TE, T A t p y a TOÜ ' A ß p a a n 40. VÖV 8É ^ T E I T E |IE CtTTOKTElVal, ävÖpCOTTOV ö$ TT^V üntv AfiTiaAriKa, f|v f|KOUAA T r a p a TOÜ 0EOÜ - TOÜTO OÚK

ETTOÍT|CTEV.

41.

Ú|JEÍS

HOIEÍTE

T¿

EPYA

TOÜ

'IT]CTOÜS' ETTOIEÍTE" äAr|0Eiav 'Aßpacty

"MXTPÓS

Ü|iCÖV.

EITTOV OUV aÜTco' T)HEÍS ÉK TropvEÍas o ü YEYEVVR|PE0A, ííva i r a T É p a É X O U E V T Ö V 0EÓV. 42. EITTEV A Ú T O I S ó 'IriaoOs' EÍ Ó 0EOS T T O T T I P úpcov fjv, f)yaTrätTE av EUÉ- Éyco y á p EK TOÜ 0EOÜ É§f¡A0ov K a i F|KCO" O Ú 5 É y c t p CCTT' é n a U T O ü E A R | A u 0 a , ahV

ÉKEÍVÓS HE Ó T R É A T E I Á E V .

48. 8 i a T Í TR|V A a A i ä v TT)V Énr|U OÚ yivcóaKETE; Ö T I OÜ 6úvaa0E ÓKOÚEIV T Ó V A ó y o u

T Ö V ÉHÓV.

4 4 . Ú U E Í S EK T O Ü TTCCTpÖS T O Ü

Sla-

ß o A o u ÉaTE K a l T a s ETn0U|JÍas T O Ü n a T p ó s úncov 0ÉAETE TTOIEÍV. EKEÍVOS áv0pcouoKTÓvos í|v ccrr' ä p x f j s K a i EV TT) ÁAR|0£ÍA OÚX ECTTT|KEV, Ö T I O Ú K ECTTIV a A r | 0 E i a ÉV a Ü T C Ú . EK T C O V

iSícov

AOAEÍ,

ÖTI

Y£ÚCJTR)S

ECTTÍV

ÖTaV AaAf] TO Kai

ó

IRATRIP

^EÜSOS, auToü.

z u P a r t , waúrhts (waúrkjan). — 40. m i k : v g l . mis V . 37; der D a t . ü b e r w i e g t . — 41. t a ü i , PI. toja n j a „ T a t " , z u taujan. — h o r i n a s s u s m u „ E h e b r u c h " z u horinon ( M e . 10, 11). —• 42. f r i j ó n (frión, § 24) sw. V . I I „ l i e b e n " ais. friá, ae. frío^an, m h d . vrien, ~ freís (ob. V . 32). — 43. m a f ) l e i ( n s ? ) f. „ R e d e " , z u mapl V e r s a m m l u n g s o r t , ais. mal Rede, ae. mceiél, a h d . mahál, f r ä n k . l a t . mallus Gerichtssätte, v g l . as. Theot-malli Detmold; mapljan reden, ais. mséla, ae. msedlan, a h d . mahalen. — 44. l u s t u s m u a h d . lust m , f. — m a n a m a u r ^ r j a m n „ ( M e n s c h e n - ) M ö r d e r " , mana- ( M t . 7, 12) + maurpja ae. myrdra ahd. murdreo. — f r u m i s t i N j a „ A n f a n g " . — l i u g n n „ L ü g e " , n o r w . lygn, ae. lygen, ahd. Vagina n e b e n ais. lygi, ae. lyge, a h d . lugi z u liugan st. V . I I

Johannes

137

Vili

liugn, us seinaim rodeij, unte liugnja ist jah atta is. 45. i j ik, jatei sunja rodida, ni galaubeij mis. 46. bas izwara gasakij mik bi frawaurht? j a n de sunja qija, dube ni galaubeij mis? 47 sa wisands us guda waurda gudis hauseij; duje jus ni hauseij, unte us guda ni sijuj. 48. andhofun jan j a i Iudaieis jah qejun du imma: niu waila qijam weis jatei Samareites is j u jah unhuljon habais? 79. andhof Jesús: ik unhuljon ni haba, ak swera attan meinana, jah jus unsweraij mik. 50. ik ni sokja hauhein meina; ist saei sokeij jah stojij. 51. amen amen qija izwis: jaba.i loas waurd mein fastaij, dauju ni gasaibij aiwa dage. 52. januh qejun du imma j a i Judaieis: nu ufkunjedum jatei unhuljon habais. Abraham gadaujnoda jah praufeteis, jah j u qijis: jabeai bas mein waurd fastai, ni kausjai daujau aiwa dage. 53. ibai j u maiza is attin unsaramma Abrahama, saei gadaujnoda? jah praufeteis gadaujnodedun. baña j u k silban taujis j u ? 54. andhof Jesús: jabai ik hauhja mik silban, so hauheins meina ni waihts ist; ist atta meins saei hauheij mik, janei jus q i j i j jatei guj unsar 45. éyd> 8é ÓTI Tt)v áAr|0stav AÉyco, o ü •mcrTEÜeTE uoi. 46. TÍS e§ ÜHCOV É X é y x E i HE T t c p i á n a p T Í a s ; s i á A r | 0 e i a v A é y c o , S I O T Í ÜHEÍS o ü UICTTEÚETÉ n o ! ; 4 7 . ó cov £K T o ü 0EOÜ TC< p r | H a T a T O O 9 E O 0 CCKOÚEl' 6 i á T O O T O OHEIS OÜK CCKOÜSTE, Ó T I ÉK T O O 6EOÜ OÚK SCTTE. 4 8 . OCTTE-

Kpí0T|crav odv oí ' l o u S a í o i K a i EITTOV aírrcp" o ü KaAcos AÉYONEV riusís 6TI ZauapeÍTris EI crü x a i S a i p ó v i o v exeis; 49. cnTEKpí0T) 'Ir|ao0s' Éyco S a i n ó v i o v OÚK lyco, á A A á TIHCO TÓV -rraTÉpa HOU, K a i úueís ÓTiHá^ETÉ he. 50. Éyco 5É o ü £T|Tai Judaieis du imma: fimf tiguns jere nauh ni habais jah Abraham sahst? 58. qaf> im Jesus: amen amen qifja izwis: faurfiizei Abraham waurfii, im ik. 59. Jjanuh nemun stainans, ei waurpeina ana ina; if> Jesus pan gafalh sik jah usiddja us alh usleipands £>airh midjans ins, j a h b a r b o d a swa. U o u o 0 8 e v e c t t i v . e c t t i v 6 TrccTf)p u o u 6 S o ^ ö ^ o o v p s , o v ü u e T ; A e / e t s 6eös f|ncöv ecttiv, 55. Kai o ü k lyvcoKaTE avrrov, eycb 5s

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a ü r ö u • K a i Ectv e i t t c o o t i o ü k o i S a a t i r ö v , e c j o n a i ö n o i o s ü n c ö v ^ e u c t ttis-

ä A A ' o T 5 a aÜTÖv K a i t ö u A ö y o v a i r r o ö TripfiS. 5 6 .

6 ttocttip üijcöv r i y a A A i d a a T O

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(V. 28). — 55. g a - l e i k s Adj. a „gleichen Körper, Gestalt habend", zu leih Mc. 10, 8. — 56. sif a n sw. V. III „sich freuen". — f a g i n o n sw. V. II „sich freuen", ais. fagna, ae. jcegnian, as. faganon, ahd. faginön, vw. mit gramm. Wechsel faheps Freude (II. Kor. 7, 4).- — 59. m i d j i s Adj. ja „mittlerer", ais. midr, ae. midd, as. middi, ahd. mitli, gr. peoog, I. medius. —•

2. Korinther VII—VIII (In Ambr. A und B erhalten, A gilt als besser; graphisch ist jedoch B altertümlicher. Hier der Text aus praktischen Gründen nach B, die Varianten von A sind angemerkt.)

VII 1. ]jo habandans nu gahaita, liubans, hrainjam unsis af allamma bisauleino Ieikis jah ahmins, ustiuhandans weihij>a 1. T a u T a s acouEV

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Kaöapi-

ttveuhotos,

1. g a h a i t n a „Verheißung", ais. heit, ae. hat. mnd. hct, ahd. giheiz, zu haitan.— b i s a u l e i n s f i/o (aü,aü?),, Befleckung", zu Usaul-

Korinther V I I

139

Msauljan in agisa gudis. 2 . gamoteima in izwis: ni ainummehun gaskofium, ni ainnohun frawardidedum, ni ainnohun bifaihodedum. 3 . ni du gawargeinai qij>a; fauraqajD auk Jjatei in hairtam unsaraim sijujj du gaswiltan 1 ) j a h 2 ) samana liban. 4 . m a n a g a mis trauains du izwis, m a n a g a mis boftuli faur izwis, usfullijas im gafjlaihtais, ufarfullijjs im fahedais in allaizos managons 3 ) aglons unsaraizos. 5 . jah auk qimandam 6TT1TEÄOÜVTES ¿yiOa"UVr)V EV (pÖßcö 0EOÜ. 2. X c o P n c r a T e r|HCC5' oü6eva T)6iKr|CTcx|J£v, oOSeva Elaihan[d]s hnaiwidaim g a j j r a f s t i d a uns gu£) in q u m a T e i t a u s : 7 . aj^Joan ni ])atainei in q u m a is, ak j a h in gaf)laihtai, Jjizaiei gaj>rafsti|)s was a n a izwis, gatcihands uns izwara gairnein, izwarana gaunoJ)u, izwar a l j a n faur mik, swaei mis mais faginon warf». 8 . u n t e j a b a i gaurida izwis in ] j a i m 2 ) b o k o m , ni idreigo mik, j a h j a b a i idreigoda — g a s a i b a a u k 3 ) f>atei so aipistaule j a i n a , j a b a i [ j a h ] du leitilai b e i l a i , gaurida izwis — 9 . nu fagino, ni u n t e gauridai wesuj), ak u n t e gauridai wesu]D du idreigai; saurgaidedufi auk b i gu]D, ei in waihtai ni gasleifijaindau us unsis. 1 0 . u n t e s o 4 ) bi guj) saurga idreiga du ganistai g a t u l g i d a i 5 ) u s t i u h a d a ;

pct)(ai, ectco9ev m a nagai usbloteinai b i d j a n d a n s uns n i m a n anst seina j a h gamainein a n d b a h t j i s in £>ans wcihans. 5 . j a h 1 ) ni swaswe wenidedum, a k sik silbans a t g e b u n frumist fraujin, J^aJaroh 2 ) J)an uns fiairh wiljan gudis, 6 . swaei bedeima T e i t a u n , ei swaswe f a u r a dustodida, swah ustiuhai in izwis j a h ]do anst. 7 . akei swe raihtis in a l l a m m a managni]D, galaubeinai j a h waurda j ah k u n j j j a j ah in allai usdaudein j ah a n a Jjizai us izwis in uns friaj>wai 3 ), ei j a h in Jjizai a n s t a i m a n a g n a i j x 8 . ni swaswe fraujinonds qij>a izwis, ak in Jjizos anj^araize usdaudeins j a h izwaraizos f r i a j j w o s 4 ) a i r k n i j j a kiusands. 9 . u n t e aÜTcov 3 . 6 t i Karra Süvaniv, napTUpö, Kai irnip Süvantv aüöafpet o i , 4. iJETCt TroAAfis TrapaKÄr|CT£Cü5 Seöhevoi t]|jköv tt)v x ^ P l v Kai tt)v Koivcoviav Trjs SiaKovias tt)s eis tous cryiou;, 5. Kai oü Kaöcbs f)ATriaanev, aAAä iaUToOs eScoKav TrpcoTov tcö KUpico Kai Tinlv 6iä öeÄrmcrros 0eoü, 6. cöctte Tinas TrapccxaAEaai TItov Iva Kaöcos TTpOEvrip^ctTO, oOtcos Kai ettiteXtict^ etj ünäj Kai Tfiv Xei f n „Einfalt", ahd. einfaltl. — s i l b a w i l j i s Adj. ja „bereitwillig". — 4. u s b l o t e i n s f i/ö „Bitte, Flehen", zu blotan red. V. verehren, ahd. bluozan. — g a m a i n e i f n „Gemeinschaft", ahd. gimeini, zu gamains (Neh. 5, 13). — a n d b a h t i n ja „ A m t " , vgl. andbahtjan Mt. 8 , 1 5 , andbahts Mc. 10, 43. — 5. w e n j a n sw. V. I „hoffen" ahd. wänen nhd. wähnen. — 6. dus t o d j a n sw. V. I „beginnen", ais. stfida zum Stehen bringen, bestätigen, ~ ahd. stantan. — 7. r a i h t i s Konj. „nämlich, ja doch" vgl. § 8 3 ; eig. G. zu raiht, n von raihts Adj. a, ais. rettr, ae. reht riht, ahd. reht, gr. ogexrog, 1. rectus, zu regö regiere. — kunj>i n ja „Kunde", ais. kynni Bekanntschaft, mhd. künde f, zu kunnan. — 8. frija£>wa f ö (j fehlt hier) „Liebe", ae. friod, zu frijon lieben, Mc. 10, 21. — a i r k n i j > a f 5 „Echtheit", zu airkns heilig, ae. eorcen, ahd. erkan echt. — 9. g a - u n - l e d j a n ') jaJ>-(!).

') }>a,J>rof>-.

») frija{)wai.

*) frija{>wos.

144

Korinther V i l i

k u n n u j ) a n s t fraujins unsaris, J e s u i s X r i s t a u s , Jsatei in izwara gaunledida sik gabigs wisands, ei j u s j j a m m a is u n l e d j a g a b e i g a i 1 ) wair£>ai]p. 1 0 . j a h 2 ) ragin in f i a m m a giba, u n t e f>ata izwis batizo ist, juzei ni J j a t a i n e i taujan3), a k j a h wiljan3) dugunnuj) af fairnin j e r a . 1 1 . if> nu sai, j a h t a u j a n ustiuhaij), ei swaswe fauraist m u n s du wiljan, swa j a h du ustiuhan us ]Dammei habaij). 1 2 . j a b a i auk wilja in gagreift a i 4 ) ist, swaswe h a b a i , waila a n d a n e m ist, ni swaswe ni h a b a i . 1 3 . ni swa auk ei a n j j a r a i m iusila, if) izwis aglo, ak us i b n a s s a u ; 1 4 . in J j a m m a nu m e l a izwar ufarassus du j a i n a i z e Marborn, ei j a h jainaize ufarassus wairjaai du izwaraim Marborn, ei wairjüai ibnassus. 1 5 . swaswe gamelif) t o u Kupiou f)|jcöv 'lr)CToü Xpiorou, o t i 6i' ETrrcöxeutJEV TrXoüaios &v, iva üueis Trj ekeivou TrrcüXEia ttAoutticttite. 10. Kai yvcoixriv ev toütco 5i6co|Ji' t o ö t o y ä p Oniv aunipEpEi, oiTives oü növov t ö Troif}CTai ccAAct Kai t ö 8eAeiv TrpoEvr|p§acr6E atro Trepuai. 11. vuvi 6e Kai t ö Troificrai EirmAEaaTE, öttcos KaöaTTEp T) Trpoöunia t o u SeAeiv, oötcos Kai t ö EHiTEÄEaai ek t o u e'xsiv. 12. si y a p t] Trpoöunia irpÖKEiTai, Ka0ö tau ext] EÜTrpÖCTÖEKTos, oü Ka6ö oük ex^- 13. oü y a p iva äAAoi; avECTis, üniv 5e 6Aiyis, ccAA' e§ ictottitos' ev tcö vöv Kaipco t ö üncöv TTEpiaaEu^a eis t ö ekeivoov ütJTEprina, 14. iva Kai TÖ EKEIVCOV TtEpiaCTEU^a yEVT]Tai Eis TO Ü|JCOV üoTEprma, o m o ; yEvriTai icrÖTT)s, 15. Ka0s y i y p o n r T o r 6 t ö ttoAu oük ettAeö„arm machen", zu unledi Armut (oben V. 2). — 10. r a g i n n a, „ R a t " ais. regiu, rggn PI. Rater = Götter, ae. regn-, ahd. regin- stark, vgl. ahd. Regin-hart usw. — b a t i z a „besser", Komp. zu goßs, ais. betri, ae. betera, ahd. bezziro. — f a i r n s Adj. a „vorjährig", as. fern, mhd. verne, neb. ais. forn „alt", as. ahd. forn Adv. ehemals. — j e r n a „ J a h r " , ais. dr, ae. 3ear, ahd. jär, ~ gr. wgä Jahreszeit. — 11. m u n s m i „Gedanke", ais. munr Sinn, zu munan. — 12. g a g r e f t s f i „Beschluß, Verordnung", ~ ahd. gräfo Graf? in g. ist = „unter Beweis steht". — a n d a n e m s Adj. i/ja „angenehm", ais. memr, ahd. nämi genehm. — 13. i u s i l a f 5 „Erholung", zu iusiza, defekt. Komp. (zu gops) „besser". — i b n a s s u s m u „Gleichheit", ae. efness, zu ibns eben. — 14. J j a r b a f 5 „Mangel", ais. pQrf, ae. ßearf, ahd. darba. 2) jar-. gabigai. ) so A; ß. hat willkürlich umgestellt: wiljan . . . taujan.

3

4

) gagrcftai.

145

Korinther V I I I

i s t : saei 1 ) filu, ni managizo, j a h saei leitil, ni fawizo. 1 6 . afijjan awiliud 2 ) guda, izei 3 ) gaf J>o samon usdaudein faur izwis in hairto T e i t a u s ; 1 7 . unte raihtis bida a n d n a m , af>]3an usdaudoza wisands silba wiljands galaif) du izwis. 1 8 . g a ] > }>an-mi]3-sandidedum 4 ) i m m a brojjar, Jjizei hazeins in aiwagg e l j o n 6 ) and allos aikklesjons. 1 9 . aJjJjan ni J)at-ain, a k j a h gatewifis f r a m aikklesjom mijD gasinpam uns mij) anstai J)izai andbahtidon fram uns du fraujins wuljjau j a h gairnein unsarai; 2 0 . biwandjandans ]>ata, ibai Inas uns fairinodedi in digrein Jjizai andbahtidon f r a m uns; 2 1 . garedandans auk goda ni Jiatainei in a n d w a i r j j j a gudis, a k j a h in andwairfija manne. 2 2 . insandidedum ¡Dan mij) im b r o f j a r unvaaev, Kai Ö T O öAiyov OÜK TIAOTTÖVTICTEV. 1 6 . X ^ P ' S 5 E TCÖ ÖECÖ TCO SövTi ttiv aÜTT)vCTTTOV5t|VCniEp Oucov EV Ttj KapSia TITOU. 17. ÖTI TT)V nev TrapaKXriaiv eSe^OTO, CTTrouSaiÖTEpos Se inrapXCOV aOöaipETOS S§fjA0ev TTpos Ü N Ä S . 1 8 . aUvsTTEnyauev Se aÜToO TÖV äS£Awos. ") Var.: IVSEIKVUHEVOI, lat. oslendenies.

(ö) zu ga— hazjan harren). — + -mafileis wesjau. — die Lautung

Nehemia V

147

Jjleis ize in Judaia, fram jera u n d j e r l ' j a h anjjar Arta(r)ksairksaus ])iudanis 'ib' jera, ik j a h brof>rjus meinai hlaif fauramaf)leis meinis ni m a t i d e d u m . 15. if> fauramajjljos Jjaiei weisun faura mis kauridedun ]DO managein j a h n e m u n at i m hlaibans jah wein jah n a u h j m n u h silubris sikle "nr, j a h skalkos ize fraujinodedun fiizai m a n a g e i n ; ik ni t a w i d a swa faura andwairpja agisis gudis. 16. j a h w a u r s t w J)izos baurgswaddjaus inswinfiida, j a h J>aurp ni gastaistald, j a h J)iwos meinai j a h allai ]pai galisanans du j^amma waurstwa. 17. j a h Judaieis jah J>ai fauramajjljos - r j a h - n - g u m a n e 'ApTa^ep^ou TOÖ ßaaiAecos, SobSEKai ETT), tyco Kai oi äSeAtpoi Uou äpTov Tfjs Tiyspovias nou OÜK Etpcryopev. 15. oi 6e apxovTES oi EHtrpoa6EV nou sßapuuau KAOIOV ETTI TÖV Aaöv Kai sAaßov Trap' aÜTCöv äpTous Kai olvov Kai EUXOTOV ä p y u p i o u CTIKAOU; TEaaapaKOVTa, Kaiys TCX i r a i S ä p i a aÜTÖv SKupiEuaav ETTI TÖV A a ö v eycb 8E OÜK ¿troiriaa OUTCOS ÖTTÖ Trpoacöirou v a i ETriaTOÄai aCrrcöv ETTOpEUOvTO TTpös Tcoßiav Kai a i Tcoßiou •fipXOVTO Trpös aÜTOUS. 18. TToAXoi y ä p EV TT) ' l o u S a f a EVOpKOl fjaav aÜTcov ö t i y a n ß p ö s fjv t o ö Zexeviou uioö 'Hipa Kai Icovav ö uiös ocütoü sAaßE t t j v SuyaTepa MEaoAAan uioö B a p a x i o u e!s yuvalKa. 19. Kaiye tc* auncpEpovTa aÜTcö tiAEyov evcottiöv HOU, Kai TOUS AÖyou; HOU E§Eq>EpOV aÜTCO, Kai £TTlCTToAaS ÖnTECTT£lA£ Tcoßias ¡poßfjaai |je. (fiands) m nd „Feind", § 55, ais. fiändi, ae. fiond, alid. fiant, Part, zu fijan hassen, ais. fiä, ae. feon jeogan, ahd. fien, ~ g. faian tadeln. — a u g o n n „Auge", ais. auga, ae. eage, ahd. ouga. —• a b r s Adj. a stark, zu ais. afar- sehr? Hier Adv. — 17. r e i k e i s Adj. ja oder r e i k s i/ja? „mächtig", ais. rikr, ae. rlce, ahd. rihhi, zu reiks Herrscher. — 18. u f a i j ^ e i s Adj. ja „vereidigt", ae. Judaium bi swiknein". 7. in Jjizei ju jah leikis hraineino inmaidifis was sidus jah so bi guj) hrainei anabudana was, — ni JjanaseiJjs judaiwiskom ufarranneinim jah sinteinofmj daupeinim brukjan usdaudjaina, ak Johanne hausjandans fiamma faurrinnandin aiwaggeljon —, wasuh f>an jah frauja Herodes Anschlag. 5. Aber vor dem, als beide tauften und jeder von beiden seine Taufe empfahl, wurden einige uneins untereinander, nicht wissend, welcher von beiden der Größere sein möchte. 6. Daher „ward da ein Zwist von den Jüngern des Johannes mit den Juden betreffs der Reinigung": 7. Deswegen weil schon sowohl die Sitte der Reinigungen des Leibes geändert war, als auch die Reinheit vor Gott geboten war, — daß sie nicht mehr die jüdischen Besprengungen und täglichen Waschungen zu gebrauchen sich bemühten, sondern auf Johannes hörend [wären], den Vorläufer des Evangeliums — und es war da auch der Herr m ja/i „Ende" ae. ende, ahd. enti u. mit gramm. Wechsel endi, ~ 1. anterior, antiqwus, die entgegengesetzte Bedeutungsrichtung zeigen (vgl. 1. altus „hoch" u. „tief", g. reisan „steigen" u. „fallen" Mt. 8,15). — b i r ü n a i n s f i „Anschlag", zu rüna f. Geheimnis, air. rün dass. — 5. b a j o j j s kons, „beide", Erweit, zu bai, ha beide, ais. bd-iir, ae. be-$en, ne. both < bd-dd, ahd. be-de, gr. äp-, 1. am-bö\ bai ist Plur. wie twai. — ain-h)a{>ar-uh „jeder von beiden", nur hier, zum folg. h j a j j a r wer von beiden, ais. Ä/aÄarr, ae. hwosder, ahd. hwedar (woraus nhd. weder), gr. nöregog. — u n d r i n n a n (sik) „aneinander geraten". — s o k e i n s f i/ö „Zwist", zu sokjan (Mc. 11, 18). — s w i k n e i f n „Reinheit", ais. sykn, ae. swicn. — 7. j'u Adv. „schon", ae. iti, 3eo, as. ahd. jü. — h r a i n e i n s f i/ö „Reinigung", zu hrainjan. — i n - m a i d j a n sw. V. I „ändern", zu 1. mütäre. •— s i d u s m u „Sitte", ais. sidr, ae. si(o)du, ahd. situ (noch m!). — h r a i n e i f n „Reinheit", zu hrains. — u f a r - r a n n e i n s f i/ö „Besprengung", zu rannjan „laufen lassen", kaus. zu rinnan. — d a u p e i n s hier deutlich in älterer Bedeutung „Eintauchung", zu diups. — b r ü k j a n sw. V. (V) mit synkop. Prät. (§ 106) „brauchen", ahd. brühhen, 1. fruor, früx. — u s - d a u d j a n sw. V. I „sich beeifern", zu usdaups (Kor. 8, 17). — a h m e i n s Adj. a „geistlich", zu ahma. — e i ^ a n

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Skeireins III

J)0 ahmeinon anafilhands daupein, — eij>an garaihtaba warf) bi swiknein sokeins gawagida. 8. unte witof) Jjize unfaurweisane missadede ainaizos swiknein1) raidida, azgon kalbons gabrannidaizos utana bibaurgeinais; afaruh f>an J)0 in wato wairpandans hrain jah hyssopon jah wullai raudai ufartrusnjandans, swaswe gadob, fjans ufar miton . . . munandans. 9. ij) Johannes idreigos daupein merida jah missadede aflet J>aim ainfalj>aba gawandjandam gahaidie geistliche Taufe empfehlend — somit wurde mit Recht die Streitfrage über die Reinigung angeregt. 8. Denn das Gesetz verordnete bloß eine Reinigung für die Vergehen der Absichtslosen: die Asche eines außerhalb des Lagers verbrannten Kalbes, und danach daß man sie in reines Wasser werfe und mit Ysop und roter Wolle überstreue, wie es ziemlich ist den ohne Vorsatz . . . im Begriff Stehenden. 9. Aber Johannes verkündete die Taufe Konj. „daher". — g a - r a i h t s Adj. a „gerecht", vgl. raihtis Kor. 8, 7 u. rahnjan oben V. 4. — g a - w a g j a n sw. V. I „bewegen", ae. wecgan, ahd. weggen wecken, zu wigan, ais. vega, ae. ahd. wegan, st. V. 1. vehö, das ahd. Wort trans. u. intrans. — 8. u n f a ü r w e i s Adj. a „ungewollt", zu weis weise. — r a i d j a n sw. V. I „anordnen", als. g-reida, ae. gercedan, mhd. gereiten „bereiten". — azgo f n „Asche", ais. ahd. aska, ae. assce asxe. — kalbo f n „Kalb", ais. kalfr, ae. cealf, ahd. kalb(a), abl. ae. cilfor-lamb, ahd. kilburra Schaflamm, gr. SeXcpaS Ferkel ä-öefapdg Bruder, zu ÖEXtpvq, öohcpog Gebärmutter. — g a - b r a n n j a n sw. V. I „verbrennen" (trans.), ae. bsernan, ahd. brennen, kaus. zu brinnan. — b i b a ü r g e i n s f i/o „Lager" ae. byr^en Grab zu beorgan bergen. •— h y s s o p o f n = hebr.-gr. Ysop. — wulla f ö, „Wolle", ais. ull, ae. wull, ahd. wolla, nullstuf. Grundform *ylnä; dneb. dehnstuf. gr. krjvoQ, 1. läna\ hochstuf. 1. vellus zu vellö rupfe führt auf die Grundbedeutung „Gezupftes". — r a u j j s ( d ) „rot", ais. raudr, ae. read, ahd. röt, 1. rübidus, rüfus (osk.). — u f a r - t r u s n j an sw. V. I „überstreuen", zu ais. tros Abfälle, ae. trtis, ne. trouse Reisig. — g a d o f s (b) Adj., gadob ist „es schickt sich" zu gadaban, Mc. 10, 32. — m u n a n sw. V. III (mit Inf.) „zu tun gedenken, im Begriff sein" ~ ahd. fir-monen verachten; der Inhalts-Inf. scheint ausgefallen. — 9. a f l e t n a „Erlaß", zu letan. — ainfal{>s Adj. a „einfältig", ais. einfaldr, ae. anfeald, ahd. ainaizo swiknein] so nach Jellinek, AnzfdA. 3 8 , 1 5 3 . Hs.: ainaizos witof*, was nur anakoluthisch zu verstehen wäre: „das Gesetz über eines der Vergehen der Absichtslosen — das Gesetz verordnete . .

Skeireins IV

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hait; 10. ij) frauja at afleta frawaurlite jah fragift weihis ahmins jah fragibands im Jjatei sunjus J>iudangardjos wairfiaina. 11. swaei sijai daupeins Johannes ana midumai twaddje ligandei, ufarjjeihandei raihtis witodis hrainein, ij) mi[n]nizei filaus aiwaggeljons daupeinai; 12. inuh J)is bairhtaba uns laiseif) qijDands: 13. „aj>]3an ik in watin izwis daupja, if) sa afar mis gagganda swinftoza mis ist, Jjizei ik ni im wairfis ei anahneiwands andbindau skaudaraip skohis is; 14. sah f>an izwis daupeif» in ahmin weihamma". 15. bi garehsnai nu . . . der Buße und verhieß Ablaß der Vergehen den einfältig sich Bekehrenden; 10. aber der Herr zum Ablaß der Sünden auch die Gabe des heiligen Geistes, ihnen auch gewährend, daß sie Söhne des [Gottesjreichs würden. 11. So daß die Taufe des Johannes in der Mitte beider liegt, übertreffend wahrlich die Reinigung des Gesetzes, doch um Vieles geringer als die Taufe des Evangeliums. 12. Und deswegen lehrt er uns klar, sprechend: 13. „Aber ich taufe euch in Wasser, doch der nach mir Kommende ist stärker als ich, dessen ich nicht wert bin niederkniend den Riemen seines Schuhs aufzubinden; 14. der aber wird euch taufen im heiligen Geist." 15. Wegen des Planes nun . . . einfalt, vgl. gr. öi-nalroq doppelt. •— f r a g i f t s f i „Verleihung"' ais. gipt, ae. gift, ahd. gift Gabe, zu giban. — 11. m i d u m a f 5, ahd. mittamo m „Mitte". •— u f a r - £ > e i h a n st. V. I „übertreffen", ae. pion, ahd. dihan < *piijhan, wozu noch nach Reihe I I I PP. ae. gedungen, as. githungan „gediegen". — m i n n i z a Komp. (zu leiiils § 77) „geringer", ais. minni, ahd. minniro, zu gr. fiivvco, 1. minuö mindere. — 12. b a i r h t s Adj. a „klar", ais. bjartr, ae. beorht, briht, ne. bright, ahd. beraht. — s w i n f j s Adj. a „ s t a r k " (nhd. geschwind), ais. svinnr, svidr, ae. swid, mhd. swind{e) \ abl. ae. sund, ahd. -sunt „gesund". — s k a u d a r a i p ( s ?) n, m ? „Schuhriemen", = skauda mhd. schote „Schote", dneb. ais. skioda Hülse, + raip(s), ais. reip, ae. räp, ne. rope Seil, ahd. reif. — s k o h s m a „Schuh", ais. skör, ae. scöh, ahd. scuoh.

Blatt IY 1. „So nu fahejDS meina usfullnoda. jains skal wahsjan, 1. „Diese meine Freude ward nun erfüllt. Jener muß wachsen, 1. w a h s j a n st. V. VI m. j-Präs. „wachsen", gr. a#fa> ver-

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Skeireins IV

ij) ik minznan". 2. eij)an nu siponjam seinaim, £>aim bi swiknein du Judaium sokjandam jah qifiandam sis: 3. „rabbei, saei was mif> Jjus hindar Jaurdanau, Jjammei f>u weitwodides, sai sa daupeij), jah allai gaggand du imma" — nauh unkunnandans (Norn.) Jdo bi nasjand, 4. inuh J)is laiseij) ins qijjands: „jains skal wahsjan, ij) ik minznan". 5. a]pj)an so bi ina garehsns du leitilamma mela raihtis bruks was jah fauramanwjandei saiwalos J)ize daupidane fralailot aiwaggeljons mereinai: 6. ip fraujins laiseins anastodjandei af Judaia jah and allana midjungardgafiaih, and 1 ) barjano[h] peihandei und hita nu. jah aukandei, all manne du gudis kunj)ja tiuhandei, inuh ]jis jah skeirs wisandei 2 ). 7. mikildujD fraujins wulfiaus kannida qijDands: 8. „sa iupajjro qimands aber ich abnehmen." 2. Daher nun seinen Jüngern, die über die Reinigung mit den Juden stritten und zu ihm sagten: 3. „Rabbi, der mit dir jenseit des Jordan war, für den du zeugtest, sieh der tauft, und alle gehen zu ihm" —• weil sie noch nicht wußten das über den Heiland, 4. deswegen belehrt er sie sprechend: „jener muß wachsen, aber ich abnehmen." 5. Aber der Plan bezüglich seiner war nämlich für kurze Zeit brauchbar, und vorbereitend die Seelen der Getauften übergab er sie der Verkündigung des Evangeliums: 6. doch die Lehre des Herrn anfangend von Judäa breitete sich auch aus über die ganze Welt, zu jedem sich verbreitend bisher und zunehmend, alle Menschen (G.) zur Erkenntnis Gottes ziehend, deswegen auch klar seiend. 7. Die Größe des Herrn der Herrlichkeit verkündete er sprechend: 8. „der von mehre, 1. auxilium. — m i n z n a n sw. V. IV „abnehmen", ahd. minnirön neb. ae. minsian, as. minson mit hartem s. — 3. n a s j a n d s m nd (Part.) „Heiland". — 5. b r ü k s Adj. i/ja „brauchbar", ae. bryce, ahd. brühhi, zu brükjan. — m e r e i n s f i/ö „Verkündigung", zu merjan. —• 6. m i d j u n g a r d s m a „Erdkreis", ais. midgarär, ae. middan^eard, ahd. mitti(n)-, mittilgart. — u n d h i t a n u „bis jetzt", hita ist Akk. n zum defekt. Pron.-Stamm M-, §62c. — s k e i r s Adj. a od. i/ja „klar", ais. skirr, ae. seir, nhd. schier, zu skeinan. —• 7. m i k i l d ü j i s f i „Größe", zu mikils, über ableit. -düßs vgl. managdußs Kor. 8, 2. — 8. u f a r o Präp. ') Streitberg setzt, Jellinek folgend, nach and [anda] in den Text. ) Vielleicht stand ursprünglich „wisands", dann begann mit „inuh f)is" („deswegen auch") der neue Satz (7) etwas völliger. a

Skeireins IV

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ufaro allaim ist". 9. ni Jjatei ufaro wisandan sware kannidedi, ak jah swalauda is mikildujjais maht insok jah himinakundana jah iupaf)ro qumanana qijjands, ij) sik airj)akundana jah us airfiai rodjandan, in J>izei wistai manna was: jaJ)J>e weihs jaJ)J)e praufetus wisands jag-garaihtein weitwodjands, 10. akei us airfiai was jah us waurdahai wistai rodjands, 11. ij) sa us himina qumana, jabai in leika wisan puhta, akei ufaro allaim ist, 12. „jah {)atei gasato jag-ga-hausida ]oata weitwodeij), jah Jjo weitwodida is ni ainshun nirmj)." 13. jah Jjauhjabai us himina an[a] airjDai in manne garehsnais qam, akei ni J>e haldis airjDcins was nih us airfiai rodjands, ak himinakunda anafilhands fulhsnja J)oei gasah) oben Kommende ist über allen." 9. Nicht daß er ihn als den höher Seienden ohne Grund verkündet hätte, sondern er zeigte auch die Größe seiner Macht als so groß auf und ihn himmelentstammt und von ober her gekommen nennend (statt: nannte er), aber sich als erdenentstammt und von der Erde her redend, deswegen weil er dem Wesen nach Mensch war: sei es, daß er ein Heiliger oder ein Prophet war und die Gerechtigkeit bezeugend, 10. doch war er von der Erde und seiner vernünftigen Natur nach redend. 11. Aber der vom Himmel Gekommene, wenn er auch im Fleische zu sein schien, doch ist er über allen, 12. „und was er sah und hörte, das bezeugt er, und sein Zeugnis nimmt niemand auf". 13. Und wenn er auch vom Himmel auf die Erde wegen des Planes bezüglich der Menschen kam, gleichwohl war er nichts desto mehr irdisch noch von der Erde her redend, sondern himmlische Geheimnisse mitteilend, die er sah und hörte (Plq.) beim Vater. eig. Adv. „darüber", Weiterbildung zu ufar mit ablativ. 5 (idg. öd). — 9. s w a r e Adv. „vergebens", Ablativbildung wie 1. certe (alat. -ed), so wohl auch simle „einst". — i n s a k a n bezeichnen. — h i m i n a k u n d s Adj. a „himmlisch", kunds = ais. kundr, ae. cund, gr. yvr]rög, 1. nätus, vgl. ais. kundr Sohn, mhd. kunder Geschöpf. — a i r j > a - k u n d s „irdisch", vgl. d. Vor. — g a r a i h t e i f n „Gerechtigkeit", zu garaihts (3, 7). — 10. w a ü r d a h s Adj. a „in Worten sich äußernd, vernünftig", zu waürd mit Suff. -aha-, — w i s t s f i „Wesen, Natur", ais. vist, ahd. wist, zu wisan2 (vgl. Joh. 8, 35). — 13. J j a ü h - j a b a i Konj. „wenn auch". — Jje Instr. zum Pron. n ßata. — h a l d i s Komp. Adv. „mehr", ais. heldr, ahd. halt; ni pe h. = „darum doch nicht". — air£>eins

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Kleinere Denkmäler

jag-gahausida at attin. 14. JJO nu insakana wesun fram Johanne ni in ])is Jjatainei, ei fraujins mikilein gakannidedi, ak du gatarhjan jah gasakan JDO afgudon haifst Sabailliaus jah Markaill(i)aus, J>aiei ainana anananfiidedun qi]?an attan jah sunu. ij) an])ar s[a] weiha . . . 14. Dieses wurde nun aufgezeigt von Johannes nicht deswegen allein, damit er des Herrn Größe verkündete, sondern zu kennzeichnen und zu widerlegen den gottlosen Streit des Sabellius und Markellus, die sich erkühnten, e i n e n zu nennen Vater und den Sohn. Aber der andere, der heilige (Geist?) . . . Adj. ja „irdisch", zu airßa. — a n a f i l h a n „überliefern". — f u l h s n i n ja „Geheimnis", ais. fylgsni Versteck, zu filhan „verbergen "mit Suff, -snia-, — 14. g a - t a r h j a n sw. V. I „kennzeichnen", zu ae. as. torht, ahd. zoraht „klar, glänzend", ahd. ougo-zorhtan, -ön offenbaren; gr. ÖEQXOftai sehe. — a f g u j j s (d) Adj. a „gottlos", norw. avgud dass., fläm. afgod. — h a i f s t s f i „Streit", ais. heipt u. heifst, ae. hcest, dz. ahd. heisti gewaltsam. — a n a - n a n { ) j a n sw. V. I „Mut fassen", ais. nenna, ae. neäan, ahd. nenden, zu ahd. ga-nindan st. V. III mutig sein, nand Kühnheit, N. pr. Ferdi-nand usw.

Kleinere Denkmäler Das Vaterunser (Matth. VI, 9—13) 9. Atta uiisar Jni in himinam, weihnai namo ]pein. 10. qimai f>iudinassus fieins. wairfiai wilja fieins, swe in himina jah ana airfiai. 11. hlaif unsarana J>ana sinteinan gif uns himma daga. 12. jah aflet uns fjatei skulans sijaima, swaswe jah weis afletam f»aim skulam unsaraim. 13. jah ni briggais uns in fraistubnjai, ak lausei uns af Jjamma ubilin; unte Jjeina ist ftiudangardi jah mahts jah WUIJDUS in aiweins. amen. 9. w e i h n a n sw. V. IV „heilig werden", zu weihs Lc. 9, 26. — 11. h i m m a d a g a „heute", §62c. — 13. f r a i s t u b n i f jö „Versuchung", zu fraisan Mc. 10, 2. — l a u s j a n sw. V. I „lösen", ais. leysa. ae. liesan, ahd. lösen, kaus. zu laus Adj., ahd. lös.

Kleinere Denkmäler

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Gotische Unterschritten der Urkunde zu Neapel (früher in Ravenna, dort um 550 geschrieben, lateinisch bis auf vier der Unterschriften) Ik Sunjaifrifjas diakon handau meinai ufmelida jah andnemum skilliggans "j- jah faurjjis Jjairh kawtsjon mij)diakona Alamoda unsaramma jah mi£> gahlaibaim) unsaraim andnemum skillingans 'rk' wair]D J)ize saiwe. Ich, der Diakon S., unterschrieb mit meiner Hand, und wir empfingen 60 Schillinge, und zuvor auf Bürgschaft mit unserem Diakon AlamoJ> und mit unseren Genossen empfingen wir (Plusqu.) 120 Schillinge, den Preis dieser Marschen. Die übrigen got. Unterschriften sind gleichlautend bis auf die Namen: U f i t a h a r i p a p a (Bischof), M e r i l a b o k a r e i s (Schreiber) u n d W i l j a r i f > b o k a r e i s ; das Nom. -s fehlt hier bereits in Ufitahari, Wiljariß und in Gudilub (Arezzo), es steht aber in Sunjaifripas. Der letztere Name ist in der lateinischen Umschrift wiedergegeben als Suniefridus-, das bedeutet, daß das mittlere ai nicht diphthongisch, sondern ein einfacher, vielleicht sogar kurzer e-Laut war. Der Name kehrt als Soniefrada (wohl -freda) noch 868 in einer Urkunde aus Galicien wieder: J . P i e l , IV. Congres internat. de sciences onomastiques (Uppsala 1952), Lund 1954; Vol. II S. 410. — d i a k o n bei Wulf, diakaunus m u. •— uf- „unter". — s k i l l i g g s m a „Schilling", ais. skillingr, ae. scilling ne. Shilling, zu skilla Schelle, ahd. skellan klingen, oder zu skildus Schild, urspr. „Scheibe"? — "j- = s a i h s t i g u n s . — k a w t s j o < 1. caulio, aw für das lat. au geschrieben, weil eine Schreibung au auf die got. Aussprache q geführt hätte. — g a h l a i f s (b) Adj. od. Subst. a (hier adj. flektiert) [Brot-]Genosse, runisch schon auf dem Stein von Tune (5. Jahrh.) -halaiba, ahd. galeipo-, vgl. franz. compagnon < 1. companionem, zu panis. — - rk' = „120", t a i h u n - t e h u n d j a h t w a n s t i g u n s . — w a i r f j n (?) a, „Preis", ahd. werd n, zu wairßs Adj. wert. — s a i w s m wa, ais. ssbr sior, ae. sä See, ahd. seo, hier „Sumpf, Marschland" (auch die Sippe von got. marei schwankt zwischen „See" und „Sumpf", bes. ae. mere).

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Kleinere Denkmäler Gotische Unterschrift der Urkunde von Arezzo (nur in einem Abdruck von 1731 erhalten)

Ik Gudilaib 'dkrr {50 frabauhtaboka fram mis gawaurhta f)us "dkrr Alamoda fidwor unkjane hugsis Kaballarja jah skilliggans - rlg' andnam jah ufmelida. Ich, der Diakon Gudilaib, fertigte die Verkaufsurkunde (von mir) dir, dem Diakon Alamod, über 4 Unzen des Landgutes Caballaria und empfing 133 Schillinge und unterschrieb. G u d i l a i b : der Abdruck hat Gudilub, im lat. Text aber Gudilebus, Gudüiuus, danach hergestellt. — f r a b a u h t a b o k a = *frabatihts (f? vgl. andabatihts f i Lösegeld, faürbaühts f i Einlösung; hier scheinbar a-St.) „Verkauf" + boka (Mc. 10, 4). — u n k j a < 1. uncia ein Landmaß. — f i d w o r ais. fiörir, ae. feower, ahd. fior, gr. rsrrageg böot. Tierzages, I. quattuor osk. petora; das anl. germ. / nach fimf. — h u g s „Landgut" nur hier. —• •rlg" = 133, t a i h u n t e h u n d j a h {>rins t i g u n s j a h Jjrins. Epigramm „De conviviis barbaris" (Anthologia latina ed. Riese 1 (1894) I, S. 221 Nr. 285) Inter eils Goticum scapia matzia ia drincan non audet quisquam dignos educere versus. Die erste Zeile ist wohl zu lesen: Inter hails Goticum, skapjam matjan jad-drigkan; Übersetzung: Unter dem gotischen „Heil! schaffen wir zu essen und zu trinken" wagt niemand würdige Verse vorzubringen, skapjan st. V. VI mit j-Präs., ais. skepia, ae. scieppan, ahd. skepfen, zu 1. scäbö kratze; die Bedeutung ist von „schnitzen, aushöhlen" zu „fertigen, schaffen" gegangen; nur deutsch (einschl. nl.) seit etwa 1200 auch „schöpfen". (Andere lesen: skapja, matjam jaddrigkam, = „Schaffner, wir wollen essen und trinken", skapja m n ~ as. skap ahd. skaf Schaff, Gefäß, gr. axäxpwv Trinkgeschirr; der Bedeutung nach käme mhd. schepfe „Schöffe" näher.) — Vgl. van Helten, Beitr. z. Gesch. d. dtsch. Spr. u. Lit. 29, S. 339ff.

Wörterverzeichnis Abkürzungen: Mt = Matthäus, Mc = Markus, Luc = Lukas, J o h = Johannes, Kor = 2. Korintherbrief, Neh = Nehemias, Sk = Skeireins. Verba, die im Simplex vorkommen, stehen unter diesem, auch wenn der erste Beleg ein Kompositum ist, dann mit Strich: -augjan. Wo nur Kompositum vorkommt, ist dieses angeführt, aber unter der alphabetischen Stelle des Simplex: bi-abrjan.

A aba Mc 10, 12 bi-abrjan Mt 7, 28 abrs Neh 6 , 1 6 af Mt 7 , 1 6 afar Mt 8, 1 afardags Luc 7, 11 afgujis Sk 4 , 1 4 aflet Sk 3, 9 afsateins Mc 10, 4 aftra Mc 1 0 , 1 aftuma Mc 10, 31 aggilus Luc 9, 26 aggwus Mt 7, 13 agis Kor 7 , 1 agio Kor 7, 4 aglus Mc 10, 23. 24 ahaks Mc 1 1 , 1 5 ahma Mt 8 , 1 6 ahmeins Sk 3, 7 ahtau Luc 9, 28 ak>a Mt 7, 25 aigan Mt 8, 20 aihtron Mc 10, 46 af-aikan Mt 26, 72 aikklesjo Kor 8, 1 ainaha Luc 9, 38 ainialjjei Kor 8, 2

ainfal¡3S Sk 3, 9 ana Mt 7, 24 ainhjaJjaruh Sk 3, 5 anabusns Mc 10, 5 ains Mt 8 , 1 9 anaks Luk 9, 39 ainshun Mc 11, 2 anastodeins Mc 10, 6 aipistaule Kor 7, 8 anawairjjs Mc 10, 30 airiza Luc 9, 8 and Mt 8, 32 airknijja Kor 8, 8 andanahti Mt 8 , 1 6 airjja Mt 9, 6 andanems Kor 8,12 airjjakunds Sk 4, 9 andanumts Luc 9, 51 airjieins Sk 4 , 1 3 andbahti Kor 8, 4 airus Luc 9, 52 andbahtjan Mt 8 , 1 5 ait>s Mt 26, 72 andbahts Mc 10, 43 aijjei Mc 10, 7 andéis Sk 3, 4 aiJ>J>au Mt 7 , 1 6 andwairjji Luc 9, 29 aiwaggeljo Mc 10, 29 ansts Kor 8 , 1 aiweins Mc 1 0 , 1 7 an ¡Dar Mt 8, 9 ga-aiwiskon Kor 7 , 1 4 apaustaulus Luc 9 , 1 aiws Mc 10, 30 arbja Mc 1 0 , 1 7 ak Mt 7, 21 arman Mc 10, 47 akei Mc 10, 27 asts Mc 11, 8 akran Mt 7, 16 at Mt 7 , 1 5 alakjo Mc 11, 32 atta Mt 7, 21 alewja Mc 1 1 , 1 at>t>an Mt 8 , 1 1 alhs Mc 1 1 , 1 1 aufto Mc 1 1 , 1 3 alja Mc 1 0 , 1 8 -augjan Mt 8, 4 aljan Kor 7, 7 augo Neh 6 , 1 6 allis Luc 9, 24 .auhumists Mc 1 1 , 1 8 a alls Mt 7 , 1 9 a u k Mt 7 , 1 2

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Wörterverzeichnis

aukan Sk 4, 6 auso Luc 9, 44 au{?eis (auf)s ?) Luc 9, 10 awiliuj) Kor 8 , 1 6 azets Mc 10, 25 azgo Sk 3, 8 B bagms Mt 7, 17 a n d - b a h t j a n unter and-bairan Mt 8, 4 - b a i r h t j a n Kor 7 , 1 2 bairhts Sk 3 , 1 2 baitrs Mt 26, 75 bajops Sk 3, 5 balwjan Mt 8, 6 b a r n Mc 10, 13 barnilo Mc 10, 24 batiza Kor 8, 10 baurgs Mt 8, 33 baurgswaddjus Neb 5, 16 bi-baurgeins Sk 3, 8 bi Mt 7, 16 bida Mc 11, 17 bidjan Mt 8, 5 -bindan Mc 11, 2 bi-runains Sk 3, 4 bi-sauleins Kor 7, 1 bisunjane Luc 9, 12 bi{>e Mt 2 6 , 1 -biudan Mt 8, 4 biuhts Mc 10, 1 biuj>s Neh 5, 17 bliggwan Mc 10, 34 blinds Mc 10, 46 boka Mc 10, 4 bokareis Mt 7, 29 brai£>s Mt 7 , 1 3 ga-brannjan Sk 3, 8

briggan Mt 7, 13 -brikan Luc 9, 16 broJ>ar Mc 10, 29 b r u k j a n Sk 3, 7 bruks Sk 4, 5 brusts Kor 7, 15 -bugjan Mc 10, 21 D ga-daban Mc 10, 32 dags Mt 7, 22 daimonareis Mt 8, 16 dalaf) Mt 7, 25 dalajjro J o h 8, 23 us-daudjan Sk 3, 7 d a u h t a r Neh 6, 18 daupeins, daupjan Mc 10, 38 daur Mt 7 , 1 3 daurawards Neh 7, 1 daurons Neh 7, 3 ga-dauj>nan Mt 8, 32 daujjs Mt 8, 22 daujjus Mc 10, 33 diabaulus Joh. 8, 44 diakaunus Neapel digrei Kor 8, 20 diups Kor 8, 2 -domjan Mt 26, 74 -dreiban Luc 9, 40 drigkan Mc 10, 38 -driusan Mt 7, 25 driuso Mt 8, 32 drus Mt 7, 27 du Mt 8, 7 duhue Mc 11, 3 du {je ( d u j ^ e ) Mc 11, 24 dwals Mt 7, 26 E ei Mt 8, 4 eij>an Sk 3, 7

F faginon J o h 8, 56 f a h a n J o h 8, 20 fahe£>s Kor 7, 4 bi-faihon Kor 7, 2 faihu (-o) Mc 10, 22 fairguni Mt 8 , 1 fairhsus Joh 8, 23 fairinon Kor 8, 20 fairns Kor 8, 10 fairra Mt 7, 23 fairraJ>ro Mc 1 1 , 1 3 -falt>s Mc 10, 30 -fastan Mc 10, 20 f a s t u b n i Lue 9, 43 f a u h o Mt 8, 20 f a u r Mt 8, 29 f a u r a Mt 7 , 1 5 fauramj)leis Neh 5 , 1 4 fauxamaj>li Neh 5 , 1 4 f a u r h t j a n Mt 8, 26 f a u r h t s Mc 10, 32 faurj>is Lue 9, 59 faurjjizei Joh 8, 58 fawai Mt 7, 14 fidwor Arezzo fi(j)ands Neh 6 , 1 6 -filhan Mt 8, 21 filigri Mc 11, 17 filu Mt 8, 28 filusna Neh 5 , 1 8 fimi Lue 9, 13 finj>an Lue 9 , 1 1 fisks Lue 9 , 1 3 fon Mt 7, 19 fotus Lue 9, 5 *frabauhts Arezzo fragifts Sk 3, 10 fraihnan Mc 10, 2 fraisan Mc 10, 2 fraistubni Vaterunser 13

Wörterverzeichnis fraiw Joh 8, 33 fralusts Mt 7,13 fram Mt 8,11 franjan Luc 9, 45 frauja Mt 7, 21 -fraujinon Mc 10, 42 frawaurhts Joh 8, 21 fraweit Kor 7,11 freis Joh 8,32 frijajDwa Kor 8, 7 fri(j)on Mc 10, 21 frojjs Mt 7, 24 fruma Mc 10, 31 frumisti Joh 8, 44 frumists Mt 8, 21 fugls Mt 8, 20 fula Mc 11, 2 fulhsni Sk 4,13 -fulljan Luc 9, 31 -fullnan Mt 8,17 G gabei Kor 8, 2 gabigs (-eigs) Mc 10, 25 gabruka Luc 9,17 gadrauhts Mt 8, 9 gagg Mc 11, 4 -gaggan Mt 7,13 gagrefts Kor 8,12 gahait Kor 7, 1 gahlaifs Neapel gahseilains Kor 7, 5 gairnei Kor 7, 7 gairnjan Mc 11, 3 gaits Neh 5,18 galaubeins Mt 8,10 galeiks Joh 8, 55 galga Mc 10, 21 galiugaweitwojjs Mc 10,19 gamainei Kor 8, 4

gamainjjs Neh 5,13 gaman Kor 8, 23 ganists Kor 7,10 ganohs Mc 10, 46 garaihtei Sk 4, 9 garaihts Sk 3, 7 gards Mt 8, 6 garehsns Sk 3, 4 gasinj>a Kor 8,19 gaskafts Mc 10, 6 gatils Luc 9, 62 ga^laihts Kor 7, 4 gajjrafsteins Kor 7, 13 gaunojjus Kor 7, 7 gaurjan Kor 7, 8 gaurs Mc 10, 22 gawargeins Kor 7, 3 gawaseins Luc 9, 29 gawaurstwa Kor. 8,23 gawi Mt 8, 28 gazaufylakio Joh 8, 20 ga-geigan Luc 9, 25 us-geisnan Mc 10, 26 giba Mt 8, 4 giban Mc 10, 21 du-ginnan Mt 26, 74 bi-gitan Mt 7, 14 gof>s Mt 7, 17 gredags M e l i , 12 -greipan Luc 9, 47 gretan Mt 26, 75 grets Mt 8,12 groba Mt 8,. 20 gudja Mt 8, 4 gumein Mc 10, 6 guma Neh 5,17 gut> Mt 8, 29 H haban Mt 7, 29 -haf jan Mt 8, 8

11 Hempel, Gotisches Elementarbuch

161 haifsts Sk 4,14 -hailjan Mt 8, 7 ga-hailnan Mt 8, 8 haimofjli Mc 10, 29 haims Mc 11, 2 hairda Mt 8, 30 hairto Mc 11, 23 -haitan Mt 7, 23 haldan Mt 8, 30 haldis (ni {>e) Sk 4,13 halisaiw Luc 9, 39 hana Mt 26, 74 handus Mt 8, 3 harduhairtei Mc 10, 5 hardus Mt 8, 6 haubif) Mt 8, 20 hauheins Joh 8, 50 hauhisti Mc 11,10 -hauhjan Joh 8, 28 haurds Neh 7, 1 hausjan Mt 7, 24 hazeins Kor 8, 18 hazjan Neh 5,13 heito Mt 8,14 her Mt 8, 29 hidre (-ei) Mc 11, 3 himinakunds Sk 4, 9 himins Mt 7, 21 himma Vaterunser 11 hindar Mt 8,18 hindumists Mt 8,12 hiri Mc 10, 21 hita Sk 4, 6 hiuhma Mt 8,18 hlaifs Luc 9, 3 hlaiwasnos Mt 8, 28 us-hlaupan Mc 10, 50 hleiduma Mc 10, 37 hleijira Luc 9, 33 hlifan Mc 10,19 hlutrs Kor 7,11 hnaiwjan Mt 8, 20

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Wörterverzeichnis

hneiwan Lue 9, 12 ga-hnipnan Me 10, 22 hoha Lue 9, 62 horinassus j o h 8, 41 horinon Me 1 0 , 1 1 hrainei Sk 3, 7 hraineins Sk 3, 7 -hrainjan, hrains Mt 8, 2 . 3 us-hramjan Mt 26, 2 af-hrisjan Lue 9, 5 hropjan Mt 8, 29 hrot Mt 8, 8 hrukjan Mt 26, 74 hugjan Me 10, 24 hugs Arezzo -huljan Mt 8, 24 hundafat>s Mt 8, 5 huzd Me 10, 21 h> hiaiwa Me 10, 24 hjan Mt 7 , 1 4 hoanhun Mt 7, 23 hsanoh s. hjazuh h>ar Mt 8, 20 hsarbon Me 11, 27 h>arjis Lue 9, 46 hjarjizuh Lue 9, 14 h>as Mt 8, 26 hjashun Me 1 0 , 1 8 hoaf) Joh 8 , 1 4 hja^ar Sk 3, 5 toajjo Lue 9, 39 hjaJjro Joh 8 , 1 4 hjazuh Mt 7, 21 hjeila Mt 8 , 1 3 -hieilan Kor 7, 13 hieits Lue 9, 29 hselaujjs Kor. 7 , 1 1 toileiks Mt 8, 27 boftuli Kor 7, 4

hwpan Kor 7 , 1 4 hootjan Me 10, 48 I ibai (-a) Mt 7 , 1 6 ibnassus Kor 8, 13 -iddja s. gaggan idreiga, idreigon Kor 7, 8 . 9 iftuma Me 11,12 im s. wisan in Mt 7, 13 inn- Mt 7 , 1 3 innana Kor 7, 5 inna^ro Mt 7, 15 inuh Me 10, 7 inwinds Lue 9, 41 is Mt 7 , 1 2 ip Mt 7 , 1 5 iumjo Mt 8 , 1 iupa^ro Joh 8, 23 iusila Kor 8 , 1 3 izei Mt 7, 15

J jabai Mt 8, 2 jah Mt 7, 12 jainar Mt 26, 71 jains Mt 7, 22 jain{jro Me 10, 1 j a j ^ a n Joh 8, 16 jaJjJje Kor 8, 23 jer Joh 8, 57 ju Sk 3, 7 judaiwisks Sk 3, 7 junda Me 10, 20 jujjan Me 1 1 , 1 1 juzei (jus-f ei) Kor 8,10

K kalbo Sk 3, 8 kannjan Kor 8 , 1

karkara Sk 3, 3 kas Mc 11, 16 kaupatjan Mt 26, 67 kaurjan Luc 9, 32 kausjan Luc 9, 27 kawtsjo Neapel -kiusan Luc 9, 22 knussjan Mc 10,17 krusts Mt 8 , 1 2 kubitus Luc 9, 14 ana-kumbjan Mt 8,11 kuni Luc 9, 41 -kunnan 1 , kann Mt 7, 23 -kunnan 2 , -aida Mt 7, 16 kunt>i Kor 8, 7 kustus Kor 8, 2

L -lagjan Mt 7 , 1 9 -laikan Mc 10, 34 laisareis Mt 8 , 1 9 laiseins Mt 7, 28 laisjan Mt 7, 29 laistjan Mt 8 , 1 lamb Mt 7 , 1 5 ga-laubjan, us- Mt 8 , 1 3 . 31 laufs Mc 1 1 , 1 3 laugnjan Mt 26, 70 lausjan Vaterunser 13 -ledjan Kor 8, 9 leik Mc 10, 8 leikan Joh 8 , 2 9 ga-leikon Mt 7, 24 leitils Mt 8, 26 -leijmn Mt 7 , 1 3 lekinassus (leik-) Luc 9,11 lekinon (leik-) Luc 9,6 -letan Mt 8 , 1 5

163

Wôrterverzeichnis libains Mt 7, 14 liban Kor 7, 3 af-lifnan Luc 9 , 1 7 ligan Mt 8, 6 af-linnan Luc 9, 39 lisan Mt 7 , 1 6 liufs (b) Luc 9, 35 liugan Me 10, 11 liugn, liugnja Joli 8,44 liugnapraufetus Mt 7,15 liuhafc Joh 8 , 1 2 Humareis Neh 7, 1 lofa Mt 26, 67 us-lukan Neh 7, 3 lun Me 10, 45 lustus Joh 8, 44 M magan Mt 7 , 1 8 magus Luc 9, 42 mahteigs Me 10, 27 an a-m ah t jan Me 10,19 mahts Mt 7, 22 -maidjan Sk 3, 7 mais Me 10, 26 maists Luc 9, 46 -maitan Mt 7, 19 maiza Luc 9, 13 malma Mt 7, 26 managdujjs Kor 8, 2 managei Mt 7, 28 -managnan Kor 8, 2.7 manags Mt 7, 13 manamaurjjrja Joh 8, 44 m a n a s e i s (-seij>s) Luc 9, 13 m a n n a Mt 7, 12 mannahun J o h 8, 33 m a n w j a n Me 10, 40 marei Mt 8 , 1 8 il»

m a r k a Mt 8, 34 matibalgs Luc 9, 3 m a t j a n Me 11,14 mats Luc 9, 12 ma£>lei(ns ?) Joh 8, 43 maurgins Me 11, 20 m a u r j j r j a n Me 10,19 megs Neh 6, 18 meins Mt 7, 21 mel Mt 8, 29 meljan Mt 8, 17 menons Neh 6, 15 mereins Sk 4, 5 m e r j a n Luc 9, 2 waila-merjan Luc 9, 6 mes Me 1 1 , 1 5 midjis J o h 8, 59 midjungards Sk 4, 6 miduma Sk 3 , 1 1 mikilduj>s Sk 4, 7 mikilei Luc 9, 43 mikils Mt 7, 22 milhma Luc 9, 34 minnists Luc 9, 48 minniza Sk 3 , 1 1 minzan Sk 4 , 1 missadejjs Me 11, 25 misso Me 10, 26 mitons Luc 9, 46 mi> Mt 8, 11 mif>{>anei Luc 9, 18 ga-motan Joh 8, 37 ga-motjan Mt 8, 28 muida Luc 9, 5 - m u n a n 1 , man Me 11, 21 m u n a n 2 , -aida Sk 3, 8 muns Kor 8 , 1 1 N n a m n j a n Luc 9, 10 namo Mt 7, 22

ana-nanfijan Sk 4 , 1 4 nasjan Mt 8, 25 nauh Me 11, 2 nauhfian Luc 9, 42 nauhjjanuh Joh 8, 20 nawis Luc 9, 60 nehja Me 11, 1 nejila Me 10, 25 ni Mt 7 , 1 8 niba(i) Me 1 1 , 1 3 nih Mt 7, 18 -niman Mt 8 , 1 7 ga-nisan Me 10, 26 nist ( n i + i s t ) Me 10,40 niu Mt 7, 9,2 nu Mt 7, 24 O ogan Me 11, 18 ogjan Neh 6 , 1 9 P paida Luc 9, 3 ana-praggan Kor 7, 5 p r a u f e t j a n Mt 7, 22 praufetus (-es) Mt 7,12 Q qens Me 10, 2 qiman Mt 7, 15 qineins Me 10, 6 qino Me 10, 12 -qistjan Me 1 1 , 1 8 fra-qistnan Mt 8, 25 qij>an Mt 7, 21 qums Kor 7, 6 R ragin Kor 8, 10 raidjan Sk 3, 8

164 raihtis Kor 8, 7 ur-raisjan Mt 8, 25 uf-rakjan Mt 8, 3 rauf>s Sk 3, 8 razda Mt 26, 73 razn Mt 7, 24 ga-redan Kor 8, 21 reikeis (reiks ?) Neh 6,17 reikinon Mc 10, 42 reiro Kor 7, 15 ur-reisan Mt 8,15 rign Mt 7, 25 -rinnan Mt 8, 2 riqis Mt 8, 12 rodjan Luc 9 , 1 1 rohsns Mt 26, 69 rums Mt 7, 13 runs Mt 8, 32 S sa Mt 7,13 saei Mt 7, 21 saggq(s ?) Mt 8,11 sah (G. t>izuh) Luc 9, 26 saloazuh Mc 10,11 sai Mt 8, 2 -saihjan Mt 7, 15 saiwala Mc 10, 45 saiws Neapel -sakan Mt 8, 26 saljan Luc 9, 4 sama Mc 10, 8 samana Kor 7, 3 -sandjan Mc 11,1 ga-mij>-sandjan Kor 8, 18 -satjan Mc 10, 2 saj>s Luc 9,17 sauhts Mt 8, 17 saurga, saurgan Kor 7, 9.10

Wörterverzeichnis seins Mt 8, 20 sidus Sk 3, 7 sifan Joh 8, 56 sij- s. wisan 1 sikls Neh 5,15 sik Mt 8,18 silba Mt 8, 4 silbawiljis Kor 8, 3 sildaleikjan Mt 8,10 silubr Neh 5, 15 sinista (sineigs) Mc 11,27 sinteins Joh 8, 29 sinjjs Mt 26, 75 siponeis Mt 8, 18 sitan Mc 10, 37 sitls Mt 8, 20 siuns Luc 9, 29 ufar-skadwjan Luc 9, 34 skaidan Mc 10, 9 skalkinon Joh 8, 33 skalks Mt 8, 9 skaman sik Luc 9, 26 skapjan Epigramm skattja Mc 11,15 skatts Luc 9, 3 ga-ska)Djan Kor 7, 2 skaudaraip Sk 3 , 1 3 skeinan Luc 9, 29 Skeireins Sk Überschr. (modern) skeirs Sk 4, 6 skilliggs Neapel skip Mt 8, 23 skohs Sk 3, 13 skohsl Mt 8, 31 skula Mt 26, 66 skulan Luc 9, 22 skulds Mc 10, 2 slahan Mt 26, 67 af-slaufjnan Mc 10,24

sleideis (sleijjs ?) Mt 8, 28 ga-slei{jjan Luc 9, 25 slepan Mt 8, 24 sleps Luc 9, 32 smakka Mt 7,16 smakkabagms Mc 11,13 ga-smiJ>on Kor 7, 10 so s. sa sokeins Sk 3, 6 sokjan Mc 11,18 speiwan Mt 26, 67 -spillon Luc 9,10 stains Mt 7, 24 ga-staldan Neh 5, 16 standan Mt 26, 73 sta£>s Luc 9, 10 staua Joh 8,16 stibna Luc 9, 35 -stigqan Mt 7, 25 stikls Mc 10, 38 stiur Neh 5, 18 du-stodjan Kor 8, 6 stojan Joh 8,15 -stop s. standan straujan Mc 11, 8 ga-suljan Mt 7, 25 sums Mc 11, 5 sundro Luc 9, 10 sunja Mt 26, 73 sunjeins Joh 8,13 sunjis Joh 8,14 sunjons Kor 7,11 sunno Neh 7 , 3 suns Mt 8, 3 sunsaiw Mc 10, 52 sunus Mt 8,12 swa Mt 7,17 swah Kor 8, 6 swaei Kor 8, 6 swaihro Mt 8, 14

165

Wörterverzeichnis swalaujjs Mt 8,10 swaleiks Mc 10,14 swaran Mt 26, 72 sware Sk 4, 9 swaswe Mt 8,13 swe Mt 7, 29 swein Mt 8, 30 sweran Mc 10,19 swe^auh Mt 7,15 swikneins Sk 3, 6 -swiltan Kor 7, 3 in-swin{>jan Neh 5,16 swin{>8 Sk 3,13 swistar Mc 10, 29

tahjan Luc 9, 39 taihswa Mc 10, 37 us-taiknjan Kor 7, 11 tainjo Luc 9,17 talzjands Luc 9,33 ga-tarhjan Sk 4,14 taui (D. toja) Joh 8, 41 taujan Mt 7,12 ga-teihan Mt 8, 33 -tekan Mt 8, 3 tewjan Kor 8, 19 tigus* Joh 8, 57 -timrjan (-mbr-) Mt 7, 24 -tiuhan Mt 7, 28 toja s. taui -trauan Kor 7, 16 trauains Kor 7, 4 ufar-trusnjan Sk 3, 8 ga-tulgjan Luc 9, 51 tunjjus Mt 8,12 twai- twaddje Mt 8, 28 twalif Mc 10, 32 tweihnai Luc 9, 3

Jjadei Mt 8, 19 Jjagkjan Mc 11, 31 -J>ahan Mc 10, 48 Jjairh Mt 7, 13 Jjairko Mc 10, 25 t>an Mt 7, 23 Jjanaseifis Mc 10, 8 J>ande Joh 8, 46 Jjannu Mt 7, 20 t>anuh Mt 8, 26 ¡>ar Luc 9, 4 {jarba Kor 8,14 £>arbs Mc 10, 21 t^atainei Mt 8, 8 fjatei Mt 7, 23 ^ajjroh Luc 9, 4 }>au(h) Mc 10, 15 Jjauhjabai Sk 4,13 t>aurban Mt 26, 65 J>aurfts Luc 9, 25 {jaurnus Mt 7,16 t>aurp Neh 5,16 f>aursus Mc 11, 20 ga-Jjaursnan Mc 11, 21 {je (ni f e haldis) Sk 4, 13 Jjei Mc 11, 23 -{jeihan Sk 3, 11 Jieins Mt 7, 22 >ish)aduh Mt 8,19 {jishjah, {jishsazuh Mc 11,23 t>iuda Mc 10, 33 Jjiudangardi Mt 7, 21 [jiudans Neh 5,14 Jjiudinassus Luc 9, 27 {«umagus Mt 8, 6 t>ius Neh 5,16 JjiuJjeigs Mt 7,18 JjiuJjjan Mc 10, 16

Jjiwi Mt 26, 69 ga-{>laihan Mc 10,16 {jrafstjan Mc 10, 49 fjreihan Mt 7,14 J>ridja Mc 10, 34 Jjreis (Jirins) Luc 9, 33 t>rutsfill Mt 8, 2 l>ugkjaii Mt 26, 66 Jjulan Luc 9, 41 tmsundi Luc 9,14 U -u(h) Fragepart. Mc 10, 2 (11, 30) -(u)h (1. -que) Mt 8, 5 ubils Mt 7,17 uf Mt 8, 8 u f a r e i s Neh 6,18 ufar Luc 9 , 1 ufarassus Kor 8,14 ufargudja Mc 10, 33 ufaro Sk 4, 11 ufarranneins Sk 3, 7 ufhauseins Kor 7, 15 ufta Kor 8, 22 uhta s. ogan ulbandus Mc 10, 25 und Luc 9, 41 unfaurweis Sk 3, 8 unhails Luc 9, 2 unhul£>a (-o) Mt 7, 22 unkja Arezzo unledi Kor 8, 2 ga-unledjan Kor 8, 9 unsar Mt 8, 17 unsibjis Mt 7, 23 unte Mt 7, 13 unwerei(ns) Kor 7,11 urruns 1 Mt 8, 11 urruns 2 Luc 9, 31 us (uz-) Mt 8, 28 usbloteins Kor 8, 4

166

Wörterverzeichnis

usdaudei Kor 7,11 usdaujjs Kor 8, 17 usfilma Luc 9, 43 uslijja Mt 8, 6 ustaikneins Kor 8, 24 ut Mt 26, 75 Uta Mt 26, 69 utana Kor 7, 5 W ga-wagjan Sk 3, 7 wahsjan Sk 4 , 1 waian Mt 7, 25 waidedja Mr 11, 17 waihjo Kor 7, 5 waiht(s) Mc 11, 13 waila Joh 8, 48 wair Mt 7, 24 -wairpan Mt 7, 22 wair f> an Mt 7, 28 wairf>s Mt 8, 8 wajamereins Mt 26,65 ga-waknan Luc 9, 32 ga-waldan Mc 10, 42 waldufni Mt 7, 29 ga-waljan Neh 5, 18

us-waltjan Mc 11,15 walus Luc 9, 3 wan Mc 10, 21 -wandjan Luc 9,10 fra-wardjan Kor 7, 2 wargjan Mc 10, 33 warjan Mc 10, 14 wasti Mt 7,15 wato Mt 8, 32 waurd Mt 7, 24 waurdahs Sk 4, 10 waurkjan Mt 7, 23 waurstw Joh 8, 39 waurts Mc 11, 20 wegs Mt 8, 24 weihifia Kor 7, 1 weihnan Vaterunser 9 weihs „heilig" Luc 9, 26 weihs „Dorf" Luc 9, 12 weinabasi Mt 7, 16 ga-weison Neh 7, 1 in-weitan Mt 8, 2 weitwodijja Mt 8, 4 weitwodjan Joh 8,13 weitwof>s Mt 26, 65

wenjan Kor 8, 5 tuz-werjan Mc 11, 23 un-werjan Mc 10, 14 -widan Mt 26, 75, Note 1 wigadeinom Dat. PI. Mt 7,16 wigs Mt 7, 13 wilja Mt 7, 21 wiljan Mt 8, 2 wilwan Mt 7, 15 winnan Luc 9, 22 winds Mt 7, 25 wis Mt 8, 26 wisan 1 (ist) Mt 7, 12 wisan 2 (wisi{i) Joh 8, 35 wists Sk 4, 9 witan Mt 26, 2 witiot> Mt 7, 12 wi}>ra Mt 8, 34 wifjrawair^s Mc 11, 2 -wopjan Mc 10, 49 wraka Mc 10, 30 wulfs Mt 7, 15 wulla Sk 3, 8 wul|}us Mc 10, 37

Wertvolle Anregung für Besserungen gab mir noch unmittelbar vor der Drucklegung die von H. Pollak in: Sludia Neophilologica 32, Uppsala 1960, S. 333—36 veröffentlichte Kritik der vorigen Auflage.

W O L F R A M VON E S C H E N B A C H Von Karl Lachmann. Unveränderter photomechanischer Nachdruck der 6. Ausgabe (1926), bearbeitet von Eduard

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D E R N I B E L U N G E NOTH UND DIE KLAGE Nach der ältesten Uberlieferung mit Bezeichnung des Unechten und mit den Abweichungen der gemeinen Lesart herausgegeben von Karl Lachmann. 6., unveränderte Ausgabe mit einem Handschriftenverzeichnis und einem Vorwort von Ulrich Groß-Oktav. X X V I , 372 Seiten, i960.

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GESAMTVERZEICHNIS der

SAMMLUNG

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Jeder Band DM 3,60 • Doppelband DM 5,80

Stand Sommer 1961

WALTER DE GRUYTER & CO., BERLIN W 30

Inhaltsübersicht Biologie Botanik. Chemie Deutsche Sprache und Literatur Elektrotechnik Englisch Erd- und Länderkunde Geologie Germanisch Gcschichte Griechisch Hebräisch Hoch- und Tiefbau Indogermanisch Kristallographie Kunst Land- und Forstwirtschaft Lateinisch Maschinenbau Mathematik Mineralogie Musik Pädagogik Philosophie Physik Psychologie Publizistik Religion Romanisch Russisch Sanskrit Soziologie Statistik Technik Technologie Volkswirtschaft Vermessungs wesen Wasserbau Zoologie

Seite 13 13 12 6 15 7 8 15 7 5 8 8 18 7 15 5 14 8 . . . 16 10 15 4 3 3 12 3 9 4 7 8 8 3 9 15 13 9 18 17 14

Geisteswissenschaften Philosophie Einführung in die Philosophie von H. Leisegang f . 4. Auflage. 145Seiten. 1960. (281) Hauptprobleme der Philosophie von G. Simmel f . ? . , unveränderte Auflage. 177 Seiten. 1950. (500) Geschichte der Philosophie I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 1. Teil. Von Thaies bis Leukippos. 2., erweiterte Auflage. 135 Seiten. 1953. (857) I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 2. T e i l . Von der Sophistik bis zum Tode Piatons. 2., stark erweiterte Auflage. 144 Seiten. 1953. (8S8) I I I : D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 3. T e i l . Vom Tode Pia« tone bis zur Alten Stoa. 2., stark erweiterte Auflage. 132 Seiten. 1954. (859) IV: D i e g r i e c h i s c h e P h i l o s o p h i e von W. Capelle. 4. T e i l . Von der Alten Stoa bis zum Eklektizismus im 1. J b . v. Chr. 2., stark erweiterte Auflage. 132 Seiten. 1954. (863) V : D i e P h i l o s o p h i e d e s M i t t e l a l t e r s von J . Koch. In Vorbereitung. (826) V I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s K a n t von K. Schilling. 234 Seiten. 1954. (394/394 a) V I I : I m m a n u e l K a n t von G. Lehmann. In Vorbereitung. (536) V I I I : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 1. T e i l . 151 Seiten. 1953. (571) I X : D i e P h i l o s o p h i e d e s 19. J a h r h u n d e r t s von G. Lehmann. 2. T e i l . 168 Seiten. 1953. (709) X : D i e P h i l o s o p h i e i m e r s t e n D r i t t e l d e s 20. J a h r h u n d e r t s 1. Teil von G. Lehmann. 128 Seiten. 1957. (843) X I : D i e P h i l o s o p h i e i m e r s t e n D r i t t e l d e s 20. J a h r h u n d e r t s 2. Teil von G.Lehmann. 114 Seiten. 1960. (850) Die geistige Situation der Zeit (1931) von K. Jaspers. 5., unveränderter Abdruck der im Sommer 1932 bearbeiteten 5. Auflage. 211 Seiten. 1960. (1000) Erkenntnistheorie von G. Kropp. I. T e i l : A l l g e m e i n e G r u n d l e g u n g . 143 Seiten. 1950. (807) Formale Logik von P . Lorensen. 165 Seiten. 1958. (1176/1176a) Philosophisches Wörterbuch von M. Apel f . 5., völlig neubearbeitete Auflage von P . Ludz. 315 Seiten. 1958. (1031/1031 a) Philosophische Anthropologie. Menschliche Selbstdeutung in Geschichte und Gegenwart von M. Landmann. 266 Seiten. 1955. (156/156 a)

Pädagogik, Psychologie, Soziologie Geschichte der Pädagogik von Herrn. Weimer. 14., neubearbeitete und vermehrte A u f l a g e von Heinz Weimer. 181 Seiten. 1960. (145) Therapeutische Psychologie. Ihr Weg durch die Psychoanalyse von W. M. Kranefeldt. Mit einer Einführung von C. G. Jung. 3. Auflage. 152 Seiten. 1956. (1034)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Allgemeine Psychologie v o n Th. Eriamann. 3 B ä n d e . 2., neubearbeitete A u f l a g e . I : G r u n d p r o b l e m e . 146 Seiten. 1958. (831) I I : G r u n d a r t e n d e s p h y s i s c h e n G e s c h e h e n s . 248 Seiten. 1959. (832/832a) I I I : P s y c h o l o g i e d e r P e r s ö n l i c h k e i t . 22 A b b i l d u n g e n . In Vorbereitung. (833/833a) Soziologie. Geschichte und H a u p t p r o b l e m e von L. von Wiese. 6. A u f l a g e . 175 Seiten. 1960. (101) Sozialpsychologie von P. R. Hofstätter. 181 Seiten, 15 Abbildungen, 22 Tabellen. 1956. (104/104a) Psychologie des B e r u f s - und Wirtschaftslebens von W. Moede f . 190 Seiten, 48 A b * bildungen. 1958. (851/851 a ) Industrie- und Betriebssoziologie von R. Dahrendorf. 2. A u f l e g e . 120 Seiten. In Vorbereitung. (103)

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Musik Musikästhetik von H. J . Moser. 180 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1953(344) Systematische Modulation von R. Hernried. 2. A u f l a g e . 136 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1950. (1094) Der polyphone Satz von E. Pepping. 2 B ä n d e . I : D e r c a n t u s > f i r m u s - S a t z . 2. Auflage. 223 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1 9 5 0 . ( 1 1 4 8 ) I I : Ü b u n g e n i m d o p p e l t e n K o n t r a p u n k t u n d i m K a n o n . 137 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1957. (1164/1164 a) Allgemeine Musiklehre von H. J . Moser. 2., durchgesehene Auflage. 155 Seiten. Mit zahlreichen Notenbeispielen. 1955. (220/220a) Harmonielehre von H. J . Moser. 2 B ä n d e . I : 109 Seiten. Mit 120 Notenbeispielen. 1954. (809) Die Musik des 19. Jahrhunderts von W. Oehimann. 180 Seiten. 1953. (170) Die Musik des 20. Jahrhunderts von W. Oehimann. 312 Seiten. 1961. (171/171a) Technik der deutschen Gesangskunsl von H. J . Moser. 3., durchgesehene und verbesserte Auflage. 144 Seiten, 5 Figuren sowie Tabellen und Nolenbeispielc. 1954.(576/576a) 4

GEISTESWISSENSCHAFTEN Die K u n s t det Dirigieren« von H. W. von Wolfershausen f . 2.» vermehrte A u f l a g e . 138 Seiten. Mit 19 Notenbeispielen. 1954. (1147) Die Technik des K l a v i e r s p i e b aus d e m Geiste des musikalischen K u n s t w e r k e s von K. Schubert f . 3. A u f l a g e . 110 Seiten. Mit Notenbeispielen. 1954. (1045)

Kunst Stilkunde v o n H. Weigert. 2 B ä n d e . 3., durchgesehene und ergänzte A u f l a g e . I : V o r z e i t , A n t i k e , M i t t e l a l t e r . 136 Seiten, 94 Abbildungen. 1958. (80) I I : S p ä t m i t t e l a l t e r u n d N e u z e i t . 150 Seiten, 88 Abbildungen. 1958. (781) Archäologie v o n A. Rumpf. 2 B ä n d e . I : E i n l e i t u n g » h i s t o r i s c h e r Ü b e r b l i c k . 143 Seiten, 6 Abbildungen, 12 T a f e l n . 1953. (538) I I : D i e A r c h ä o l o g e n s p r a c h e . D i e antiken R e p r o d u k t i o n e n . 136 Seiten, 7 Abbildungen, 12 T a f e l n . 1956. (539)

Geschichte Einführung in die Geschichtswissenschaft von P. Kirn. 3., durchgesehene A u f l a g e . 128 Seiten. 1959. (270) Zeilrechnung der römischen Kaiserzeit, des Mittelalters und der Neuzeit für die J a h r e 1—2000 n. Chr. von H. Lietzmonn f . 3. A u f l a g e , durchgesehen von K. Aland. 130 Seiten. 1956. (1085) K u l l u r der Urzeit von F. Pehn. 3 B ä n d e . 4. A u f l a g e der K u l t u r der Urzeit B d . 1—3 von M. Hoernes. I : D i e v o r m e t a l l i s c h e n K u l t u r e n . (Die Steinzeiten E u r o p a s . Gleichartige K u l t u r e n in anderen Erdteilen.) 172 Seiten, 48 Abbildungen. 1950. (561) I I : D i e ä l t e r e n M e t a l l k u l t u r e n . (Der Beginn der Metallbenutzung. K u p f e r » und Bronzezeit in E u r o p a , im Orient und in A m e r i k a . ) 160 Seiten, 67 Ab» bildungen. 1950. (565) I I I : D i e j U n g e r e n M e t a l l k u l t u r e n . ( D a s Eisen als K u l t u r m e t a l l , H a l l s t a l t L a t è n e - K u l t u r in E u r o p a . D a s erste Auftreten des Eisens in den anderen Weltteilen.) 149 Seiten, 60 Abbildungen. 1950. (566) Vorgeschichte E u r o p a s von F. Behn. Völlig neue B e a r b e i t u n g der 7. A u f l a g e der „Urgeschichte der Menschheit" von M. Hoernes. 125 Seiten, 47 Abbildungen. 1949.(42) Der Eintritt der Germanen in die Geschichte von J . Haller f . 3. A u f l a g e , durchgesehen von H. Dannenbauer. 120 Seiten, 6 K a r t e n s k i z z e n . 1957. (1117) Von den Karolingern zu den Staufern. Die altdeutsche Kaiserzeit (900—1250) von J . Haller f . 4., durchgesehene A u f l a g e von H. Dannenbauer. 142 Seiten, 4 K a r t e n . 1958. (1065) Von den Staufern zu den Habsburgern. Auflösung des Reichs und E m p o r k o m m e n der L a n d e s s t a a t e n (1250—1519) v o n J . Haller f . 2., durchgesehene A u f l a g e von H. Dannenbauer. 118 Seiten, 6 K a r t e n s k i z z e n . 1960. (1077) Deutsche Geschichte i m Zeitalter der R e f o r m a t i o n , der Gegenreformation und des dreißigjährigen Krieges von F. Härtung. 129 Seiten. 1951. (1105) Deutsche Geschichte von 1648 - 1 7 4 0 . Politischer und geistiger W i e d e r a u f b a u von W. Treue. 120 Seiten. 1956. (35) Deutsche Geschichte von 1713 —1806. Von der S c h a f f u n g des europäischen Gleich- ' gewichts bis zu Napoleons Herrschaft von W. Treue. 168 Seiten. 1957. (39) * Deutsche Geschichte von 1806 —1890. V o m E n d e des alten bis zur Höhe des neuen Reiches v o n W. Treue. 128 Seiten. 1961. (893)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Deutsche Geschichte v o n 1890 bis zur Gegenwart v o n W, Treue. I n Vorbereitung. (894) Quellenkunde der Deutschen Geschichte i m Mittelalter (bis zur M i t t e des 15. J a h r h u n d e r t s ) v o n K. Jacob f . 3 B ä n d e . I : E i n l e i t u n g . A l l g e m e i n e r T e i l . D i e Z e i t d e r K a r o l i n g e r . 6. A u f l a g e , b e a r b e i t e t v o n H. Hokenleutner. 127 Seiten. 1959. (279) I I : D i e K a i s e r z e i t (911—1250). 5., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e v o n H. Hohenleutner. 127 S e i t e n . 1961. (280) I I I : D a s S p ä t m i t t e l a l t e r ( v o m I n t e r r e g n u m bis 1500). H e r a u s g e g e b e n v o n F. Weden. 152 S e i t e n . 1952. (284) Geschichte Englands v o n H. Preller. 2 B ä n d e . I : b i s 1 8 1 5 . 3., s t a r k u m g e a r b e i t e t e A u f l a g e . 135 Seiten, 7 S t a m m t a f e l n , 2 K a r t e n . 1952. (375) I I : V o n 1 8 1 5 b i s 1 9 1 0 . 2., völlig u m g e a r b e i t e t e A u f l a g e . 1 1 8 S e i t e n , l S t a m m t a f c l , 7 K a r t e n . 1954. (1088) Römische Geschichte v o n F. Altheim. 4 B ä n d e . 2., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . I : B i s z u r S c h l a c h t b e i P y d n a (168 v. Chr.). 124 Seiten. 1956. (19) I I : B i s z u r S c h l a c h t b e i A c t i u m (31 v. Chr.). 129 Seiten. 1956. (677) I I I : B i s z u r S c h l a c h t a n d e r M i l v i s c h e n B r ü c k e (312 n . Chr.). 148 Seiten. 1958. (679) I V : B i s z u r S c h l a c h t a m Y a r m u k (636 n . Chr.). I n V o r b e r e i t u n g . (684) Geschichte der Vereinigten S t a a t e n r o n A m e r i k a v o n 0. Graf zu Stolberg- Wernigerode. 192 Seiten, 10 K a r t e n . 1956. (1051/1051a)

Deutsche Sprache und Literatur Geschichte der Deutschen Sprache v o n H. Sperber. 3. A u f l a g e , b e s o r g t von W. Fleischhauer. 128 S e i t e n . 1958. (915) Deutsches Rechtschreibungswörterbuch v o n M . Gottschald f . 2., v e r b e s s e r t e Auflage. 219 S e i t e n . 1953. (200/200 a) Deutsche Wortkunde. K u l t u r g e s c h i c h t e des d e u t s c h e n W o r t s c h a t z e s v o n A. Schirmer. 4. A u f l a g e v o n W. Mitska. 123 S e i t e n . 1960. (929) Deutsche Sprachlehre v o n W. Hofstaetier. 10. A u f l a g e . Völlige U m a r b e i t u n g der 8. A u f l a g e . 150 S e i t e n . 1960. (20) Stimmkunde f ü r B e r u f , K u n s t u n d Heilzwecke v o n H. Biehle. 111 S e i t e n . 1955. (60) Redetechnik. E i n f ü h r u n g in die R h e t o r i k v o n H. Biehle. 2., e r w e i t e r t e A u f l a g e . 151 S e i t e n . 1961. (61) Sprechen und Sprachpflege (Die K u n s t des Sprechens) v o n H. Feist. 2., verbesserte A u f l a g e . 99 Seiten, 25 A b b i l d u n g e n . 1952. (1122) Deutsches Dichten und Denken von der germanischen bis sur staufischen Zeit von H.Naumann f . ( D e u t s c h e L i t e r a t u r g e s c h i c h t e v o m 5.—13. J a h r h u n d e r t . ) 2., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 166 S e i t e n . 1952. (1121) Deutsches Dichten und Denken v o m Mittelalter zur Neuzeit von G. Müller (1270 bis 1700). 2., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 159 Seiten. 1949. (1086) Deutsches Dichten und Denken von der Aufklärung bis zum Realismus ( D e u t s c h e L i t e r a t u r g e s c h i c h t e v o n 1700—1890) von K. Viètor f . 3., d u r c h g e s e h e n e A u f lage. 159 Seiten. 1958. (1096)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Der N i b e l u n g e N o t i n A u s w a h l m i t k u r z e m W ö r t e r b u c h v o n K. Langosch. 10., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 164 S e i t e n . 1 9 5 6 . (1) 6. AufK u d r u n u n d D i e t r i c h - E p e n i n A u s w a h l m i t W ö r t e r b u c h v o n 0. L. Jiriczek. l a g e , b e a r b e i t e t v o n R. Wisniewski. 173 S e i t e n . 1 9 5 7 . ( 1 0 ) Wolfram von Eachenbach. Parzival. Eine Auswahl mit Anmerkungen und Wörter* b u c h v o n H. Jantzen. 2 . A u f l a g e , b e a r b e i t e t v o n H. Kolb. 128 S e i t e n . 1957. (921) H a r t m a n n v o n A u e . D e r a r m e H e i n r i c h n e b s t einer A u s w a h l a u s d e r „ K l a g e " , d e i n „ G r e g o r i u s " u n d den Liedern (mit einem Wörterverzeichnis) herausgegeben v o n F. Maurer. 96 Seiten. 1958. (18) G o t t f r i e d v o n S t r a s s b u r g in A u s w a h l h e r a u s g e g e b e n v o n F. Maurer. 142 S e i t e n . 1959. (22) D i e d e u t s c h e n P e r s o n e n n a m e n v o n M. Gottschald f . 2., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 151 Seiten. 1955. (422) A l t h o c h d e u t s c h e s E l e m e n t a r b u c h . G r a m m a t i k u n d T e x t e . 3. A u f l a g e v o n W. Beiz. In Vorbereitung. (1111) M i t t e l h o c h d e u t s c h e G r a m m a t i k v o n H. de Boor u n d R. Wisniewski. 2., verbesserte u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 1 4 2 S e i t e n . 1 9 6 0 . (11C3)

Indogermanisch, Germanisch I n d o g e r m a n i s c h e S p r a c h w i s s e n s c h a f t v o n H. Krähe. 2 B ä n d e . 3., n e u b e a r b e i t e t e Auflage. I : E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 106 S e i t e n . 1 9 5 8 . (59) I I : F o r m e n l e h r e . 124 S e i t e n . 1 9 5 9 . ( 6 4 ) Gotisches Elementarbuch. G r a m m a t i k , T e x t e mit Ü b e r s e t z u n g und Erläuterungen. M i t e i n e r E i n l e i t u n g v o n H. Hempel. 3. A u f l a g e . 1 9 6 1 . I n V o r b e r e i t u n g . ( 7 9 / 79a) G e r m a n i s c h e S p r a c h w i s s e n s c h a f t v o n H. Krähe. 2 Bände. 4., überarbeitete Auf« läge. 1 : E i n l e i t u n g u n d L a u t l e h r e . 147 S e i t e n . 1 9 6 0 . (238) I I : F o r m e n l e h r e . 149 S e i t e n . 1 9 6 1 . (780) Altnordisches Elementarbuch. Schrift, Sprache, T e x t e m i t Übersetzung u n d W ö r t e r b u c h v o n F. Ranke. 2 . , d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 146 S e i t e n . 1 9 4 9 . ( 1 1 1 5 )

Englisch, Romanisch A l t e n g l i s c h e s E l e m e n t a r b u c h v o n M. Lehnert. E i n f ü h r u n g , G r a m m a t i k , T e x t e m i t Ü b e r s e t z u n g u n d W ö r t e r b u c h . 4 . , v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 178 S e i t e n . 1959. (1125) H i s t o r i s c h e n e u e n g l i s c h e L a u t « u n d F o r m e n l e h r e v o n E. Ekwall. 3 . , d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 150 S e i t e n . 1956. (735) E n g l i s c h e P h o n e t i k v o n ff. Mutschmann f . 117 S e i t e n . 1 9 5 6 . ( 6 0 1 ) E n g l i s c h e L i t e r a t u r g e s c h i c h t e v o n F. Schubel. 4 B ä n d e . I : D i e a l t - u n d m i t t e l e n g l i s c h e P e r i o d e . 163 S e i t e n . 1954. (1114) I I : V o n d e r R e n a i s s a n c e b i s z u r A u f k l ä r u n g . 160 S e i t e n . 1956. (1116) I I I : R o m a n t i k u n d V i k t o r i a n i s m u s . 160 S e i t e n . 1 9 6 0 . ( 1 1 2 4 ) B e o w u l f v o n M. Lehnert. E i n e A u s w a h l m i t E i n f ü h r u n g , t e i l w e i s e r Ü b e r s e t z u n g , A n m e r k u n g e n u n d e t y m o l o g i s c h e m W ö r t e r b u c h . 3.» v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 135 S e i t e n . 1 9 5 9 . ( 1 1 3 5 )

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GEISTESWISSENSCHAFTEN Shakespeare von P. Meißner f . 2. Auflage, neubearbeitet von M . Lehnen. 136 Seiten. 1954. (1142) Italienische Literaturgeschichte von K. Voßler f . 5. Auflage, neubearbeitet von A. Noy er'Weidner. In Vorbereitung. (125) Romanische Sprachwissenschaft von H. Lausberg. 4 Bande. I : E i n l e i t u n g u n d V o k a l i s m u s . 160 Seiten. 1956. (128/128a) I I : K o n s o n a n t i s m u s . 95 Seiten. 1956. (250) III: F o r m e n l e h r e . In Vorbereitung. (1199) IV: W o r t l e h r e . In Vorbereitung. (1200)

Griechisch, Lateinisch

Griechische Sprachwissenschaft von W. Brandenstein. 2 Bände. I : E i n l e i t u n g , L a u t s y s t e m , E t y m o l o g i e . 160 Seiten. 1954. (117) Iis W o r t b i l d u n g u n d F o r m e n l e h r e . 192 Seiten. 1959. (118/118a) Geschichte der griechischen Sprache. 2 Bände. I : B i s z u m A u s g a n g der k l a s s i s c h e n Zeit von O. Hoffmann f . 3. Auflage, bearbeitet von A. Debrunner f . 156 Seiten. 1953. (III) I I : G r u n d f r a g e n u n d G r u n d z ü g e des n a c h k l a s s i s c h e n G r i e c h i s c h von A. Debrunner f . 144 Seiten. 1954. (114) Geschichte der griechischen Literatur von W. Neslle. 2 Bände. I: 3. Auflage, bearbeitet von W. Liebich. 144 Seiten. 1961. (70) Grammatik der neugriechischen Volkssprache von J. Kalitsunakis. 3., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage. 1961. In Vorbereitung. (756/756a) Neugriechisch-deutsches Gesprächsbuch von J. Kalitsunakis. 2. Auflage, bearbeitet von A. Steinmetz. 99 Seiten. 1960. (587) Geschichte der lateinischen Sprache von F. Stolz. 4. Auflage von A. Debrunner. In Vorbereitung, (492) Geschichte der römischen Literatur von L. Bieler. 2 Bände. I : Die Literatur der Republik. 160 Seiten. 1961. (52) I I : Die Literatur der Kaiserzeit. 133 Seiten. 1961. (866)

Hebräisch, Sanskrit, Russisch

Hebräische Grammatik von G. Beer f . 2 Bände. 2., völlig neubearbeitete Auflage von R. Meyer. I : S c h r i f t - , L a u t - u n d F o r m e n l e h r e I. 3. Auflage. 157 Seiten. In Vorbereitung (763/763 a) I I : F o r m e n l e h r e II. Syntax und Flexionstabellen. 195 Seiten. 19S5. (764/ 764 a) Hebräisches Textbuch zu G. Beer*R. Meyer, Hebräische Grammatik von R. Meyer. 170 Seiten. 1960. (769/769a) Sanskrit-Grammatik von M . Mayrhofer. 89 Seiten. 1953. (1158) Russische Grammatik von E. Berneker f . 6., verbesserte Auflage von M. Vasmer. 155 Seiten. 1961. (66) Slavische Sprachwissenschaft von H. Bräuer. 2 Bände. I : Einleitung, Lautlehre. 221 Seiten. 1961. (1191/1191 a)

Erd- und Länderkunde Afrika von F. Jaeger. Ein geographischer Überblick. 2 Bände. 2., umgearbeitete Auflage. I : Der Lebensraum. 179. Seiten, 18 Abbildungen. 1954. (910) I I : M e n s c h und K u l t u r . 155 Seiten, 6 Abbildungen. 1954. (911) Australien und Ozeanien von H. J. Krug. 176 Seiten, 46 Skizzen. 1953. (319)

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GEISTESWISSENSCHAFTEN

Volkswirtschaft, Statistik, Publizistik Allgemeine Betriebswirtschaftslehre v o n K. Mellerowicz. 4 B ä n d e . 10.» e r w e i t e r t e u n d v e r ä n d e r t e A u f l a g e . ( B d . I , 11. A u f l a g e ) I : 224 S e i t e n . 1961. (1008/1008a) I I : 188 S e i t e n . 1959. (1153/1153a) I I I : 260 S e i t e n . 1959. (1154/1154a) I V : 209 Seiten. 1959. (1186/1186a) Diese 4 B ä n d e sind a u c h i n Ganzleinen g e b u n d e n z u m P r e i s e von je D M 6,30 lieferbar. Geschichte der Volkswirtschaftslehre v o n S. Wendt. 182 S e i t e n . 1961. (1194) Allgemeine V o l k s w i r t s c h a f t s l e h r e v o n A. Paulsen. 4 B ä n d e . I : G r u n d l e g u n g , W i r t s c h a f t s k r e i s l a u f . 3., d u r c h g e s e h e n e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 148 S e i t e n . 1959. (1169) I I : H a u s h a l t e , U n t e r n e h m u n g e n , M a r k t f o r m e n . 3., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 166 S e i t e n , 32 A b b i l d u n g e n . 1960. (1170) I I I : P r o d u k t i o n s f a k t o r e u . 2., n e u b e a r b e i t e t e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 200 Seiten. 1961. (1171) I V : G e s a m t b e s c h ä f t i g u n g , K o n j u n k t u r e n , W a c h s t u m . 2. A u f l a g e . 172 S e i t e n . 1961. (1172) Allgemeine Volkswirtschaftspolitik v o n H. Ohm. 2 B ä n d e . I : S y s t e m a t i s c h - t h e o r e t i s c h e G r u n d l e g u n g . I n V o r b e r e i t u n g . (1195) F i n a n z w i s s e n s c h a f t v o n H. Kolms. 4 B ä n d e . I : G r u n d l e g u n g , Ö f f e n t l i c h e A u s g a b e n . 160 Seiten. 1959. (148) II: E r w e r b s e i n k ü n f t e , G e b ü h r e n und B e i t r ä g e ; Allgemeine Steuerl e h r e . 148 Seiten. 1960. (391) I I I : B e s o n d e r e S t e u e r l e h r e . I n V o r b e r e i t u n g . (776) I V : Ö f f e n t l i c h e r K r e d i t . H a u s h a l t s w c s e n . F i n a n z a u s g l e i c h . I n Vor« b e r e i t u n g . (782) F i n a n z m a t h e m a t i k v o n M. Nicolas. 192 Seiten, 11 T a f e l n , 8 T a b e l l e n u n d 72 Bei« spiele. 1959. (1183/1183a) Industrie- u n d Betriebssoziologie v o n R. Dahrendorf. 2. A u f l a g e . 120 S e i t e n . I n • V o r b e r e i t u n g . (103) WirtschafUsoziologie von F. Fiirstenberg.

122 S e i t e n . 1961. (1193)

Psychologie des Berufs« u n d W i r t s c h a f t s l e b e n s v o n W. Moede f . 190 Seiten, 48 Ab« b i l d u n g e n . 1958. (851/851 a) Allgemeine Methodenlehre der Statistik v o n J. Pfanzagl. 2 B ä n d e . I : Elementare Methoden unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen in d e n W i r t s c h a f t s - u n d S o z i a l w i s s e n s c h a f t e n . 205 Seiten, 35 A b b i l d u n g e n . 1960. ( 7 4 6 / 7 4 6 a ) I I : Höhere Methoden unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungen in N a t u r w i s s e n s c h a f t , Medizin u n d T e c h n i k . 295 Seiten. 1961. (747/747 a) Zeitungslehre v o n E. Dovifat. 2 B ä n d e . 3., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . I: T h e o r e t i s c h e und r e c h t l i c h e G r u n d l a g e n — N a c h r i c h t u n d Mein u n g — S p r a c h e u n d F o r m . 148 Seiten. 1955. (1039) II: H e d a k t i o n — Die S p a r t e n : Verlag und Vertrieb, W i r t s c h a f t und T e c h n i k , S i c h e r u n g d e r ö f f e n t l i c h e n A u f g a b e . 158 S e i t e n . 1955. (1040)

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Naturwissenschaften Mathematik Geschichte der Mathematik von J . E. Hofmann. 3 Bände. I: Von den A n f a n g e n bis zum A u f t r e t e n von F t r m a t und Desc a r t e s . 200 Seiten. 1953. (226) II: V o n F e r m a t u n d D e s c a r t e s b i s z u r E r f i n d u n g d e s C a l c u l u 9 u n d b i s z u m A u s b a u d e r n e u e n M e t h o d e n . 109 Seiten. 1957. (875) III: Von den A u s e i n a n d e r s e t z u n g e n um den C a l c u l u s bis zur f r a n z ö s i s c h e n R e v o l u t i o n . 107 Seiten. 1957. (882) mathematische Formelsammlung von F. 0. Ringleb. 7., erweiterte Auflage. 320 Seiten, 40 Figuren. 1960. (51/51 a) Vierstellige Tafeln und Gegentafeln für logarithmisches und trigonometrisches Rechnen in zwei Farben zusammengestellt von H. Schubert und R. Haussner. 3., neubcarbeitete A u f l a g e von J. Erlebach. 158 Seiten. 1960. (81) Fünfstellige Logarithmen von A. Adler. Mit mehreren graphischen Rechentafeln und h ä u f i g vorkommenden Zahlenwerten. 3. Auflage. 127 Seiten, 1 Tafel. 1959. (423) Arithmetik von P. B. Fischer f . 3. A u f l a g e von II. Rohrbach. 152 Seiten, 19 Abbildungen. 1958. (47) Höhere Algebra von H. Hasse. 2 Bände. 4., durchgesehene Auflage. I : L i n e a r e G l e i c h u n g e n . 152 Seiten. 1957. (931) I I : G l e i c h u n g e n h ö h e r e n G r a d e s . 158 Seiten, 5 Figuren. 1958. (932) Aufgabensammlung zur höheren Algebra von H. Hasse und W. Klobe. 3., verbesserte und vermehrte Auflage. 181 Seiten. 1961. (1082) Elementare und klassische Algebra yom modernen Standpunkt von W. Krull. 2 Bände. I : 2., erweiterte Auflage. 136 Seiten. 1952.'(930) II: 132 Seiten. 1959. (933) Algebraische Kurven und Flachen von W. Burau. 28 Figuren. 1961. In Vorbereitung. (435) Einführung in die Zahlentheorie von A. Scholz f . Überarbeitet und herausgegeben von B. Schoencberg. 3. Auflage. 128 Seiten. 1961. (1131) Formale Logik von P. Lorenzen. 165 Seiten. 1958. (1176/1176a) Topologie von W. Franz. 2 Bände. I : Allgemeine Topologie. 144 Seiten, 9 Figuren. 1960. (1181) Elemente der Funktionentheorie voa K. Knopp f . 5. Auflage. 144 Seiten, 23 Fig. 1959.(1109) Funktionentheorie von K. Knopp f . 2 Bände. I: G r u n d l a g e n der a l l g e m e i n e n T h e o r i e der a n a l y t i s c h e n F u n k t i o n e n . 10., neubearbeitete Auflage. 144 S t i l e n , 8 Figuren. 1961. (668/668 n) II: A n w e n d u n g e n u n d W e i t e r f ü h r u n g d e r a l l g e m e i n e n T h e o r i e . 8-/9. Auflage. 130 Seiten, 7 Figuren. 1955. (703) Aufgabensammlung zur Funktionentheorie von K. Knopp f . 2 B ä n d e . I : A u f g a b e n z u r e l e m e n t a r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 6 . Auflage. 135 Seiten. In Vorbereitung. (877) I I : A u f g a b e n z u r h ö h e r e n F u n k t i o n e n t h e o r i e . 5. A u f l a g e . 151 Seiten. 1959.(878)

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NATURWISSENSCHAFTEN Differential- und Integralrechnung v o n M. Barner. ( F r ü h e r Witting). 4 B ä n d e . I : Grenzwertbegriff, D i f f e r e n t i a l r e c h n u n g . 176 S e i t e n . 1961. ( 8 6 / 8 6 a ) Gewöhnliche Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 6., neubearbeitete u n d erw e i t e r t e A u f l a g e . 128 S e i t e n . 1960. (920) Partielle Differentialgleichungen v o n G. Hoheisel. 4., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 128 S e i t e n . 1960. (1003) Aufgabensammlung z u den gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen von G. Hoheisel. 4., d u r c h g e s e h e n e u n d v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 124 Seiten. 1958. (1059) Integralgleichungen v o n G. Hoheisel. 2., d u r c h g e s e h e n e A u f l a g e . 1961. I n V o r b e r e i t u n g . (1099) Mengenlehre v o n E. Kamke. 3., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 194 Seiten, 6 F i g u r e n . I n V o r b e r e i t u n g . (999/999a) G r u p p e n t h e o r i e v o n L. Baumgartner. 3., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 110 Seiten, 3 T a f e l n . 1958. (837) Ebene und sphärische Trigonometrie v o n G. Hessenberg f . 5. A u f l a g e , durchgesehen von H. Kneser. 172 S e i t e n , 60 F i g u r e n . 1957. (99) Darstellende Geometrie v o n W. Haack. 3 B ä n d e . I: Die w i c h t i g s t e n D a r s t e l l u n g s m e t h o d e n . G r u n d - u n d Aufriß e b e n f l ä c h i g e r K ö r p e r . 3., d u r c h g e s e h e n e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 113 Sei* t e n , 120 A b b i l d u n g e n . 1960. (142) EI: K ö r p e r m i t k r u m m e n B e g r e n z u n g s f l ä c h e n . K o t i e r t e P r o j e k t i o n e n . 2., d u r c h g e s e h e n e u n d e r g ä n z t e A u f l a g e . 129 Seiten, 86 Abbild u n g e n . 1959. (143) I I I : A x o n o m e t r i e u n d P e r s p e k t i v e . 2. A u f l a g e . 127 Seiten, 100 A b b i l d u n gen. I n V o r b e r e i t u n g . (144) Analytische G e o m e t r i e v o n K. P. Grotemeyer. 2. A u f l a g e . 202 Seilen, 73 A b b i l d u n gen. 1961. ( 6 5 / 6 5 a ) Nichteuklidische Geometrie* H y p e r b o l i s c h e G e o m e t r i e d e r E b e n e von R. Baldus f . D u r c h g e s e h e n u n d h e r a u s g e g e b e n v o n F. Löbell. 3., v e r b e s s e r t e A u f l a g e . 140 S e i t e n , 70 F i g u r e n . 1953. (970) Differentialgeometrie v o n K. Strubecker ( f r ü h e r J?of/i«). 3 B ä n d e . I : K u r v e n t h e o r i e d e r E b e n e u n d d e s R a u m e s . 150 Seiten, 18 F i g u r e n . 1955. ( 1 1 1 3 / 1 1 1 3 a ) I I : T h e o r i e d e r F l ä c h e n m e t r i k . 195 Seiten, 14 F i g u r e n . 1958. (1179/1179a) I I I : T h e o r i e d e r F l ä c h e n k r ü m m u n g . 254 S e i t e n , 38 F i g u r e n . 1959. (1180/1180 a) Variationsrechnung v o n L. Koschmieder. 2 B ä n d e . 2., n e u b e a r b e i t e t e A u f l a g e . 1: D a s f r e i e u n d g e b u n d e n e E x t r e m e i n f a c h e r G r u n d i n t e g r a l e . 128 Seiten. 23 F i g u r e n . 1961. (1074) Einführung in die konforme Abbildung v o n L. Bieberbach. 5., e r w e i t e r t e A u f l a g e . 180 S e i t e n , 42 F i g u r e n . 1956. ( 7 6 8 / 7 6 8 a ) Vektoren und Matrizen v o n S. Valentiner. 2. A u f l a g e . (9., e r w e i t e r t e A u f l a g e der „ V e k t o r a n a l y s i s " ) . Mit A n h a n g : A u f g a b e n zur V e k t o r r e c h n u n g von H. König. 202 S e i t e n , 35 F i g u r e n . 1960. (354/354 a) V e r s i c h e r u n g s m a t h e m a t i k v o n F. Böhm. 2 B ä n d e . I : E l e m e n t e d e r V e r s i c h c r u n g 6 r e c h n u n g . 3., v e r m e h r t e u n d v e r b e s s e r t e A u f l a g e . D u r c h g e s e h e n e r N e u d r u c k . 151 S e i t e n . 1953. (180) I I : L e b e n s v e r s i c h e r u n g s m a t h e m a t i k . E i n f ü h r u n g in die t e c h n i s c h e n G r u n d l a g e n der Sozialversicherung. 2., v e r b e s s e r t e u n d v e r m e h r t e A u f l a g e . 205 Seiten. 1953. (917/917 a)

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NATURWISSENSCHAFTEN Finanzmathematik von M. Nicolai. spiele. 1959. (1183/1183a)

192 Seiten, 11 Tafeln, 8 Tabellen und 72 Bei-

Physik

Einführung in die theoretische Physik von W. Döring. 5 Bände. I : M e c h a n i k . 2., verbesserte Auflage. 123 Seiten, 25 Abbildungen. 1960. (76) I I : D a s e l e k t r o m a g n e t i s c h e F e l d . 2., verbesserte Auflage. 1961. In Vorbereitung. (77) I I I : O p t i k . 117 Seiten, 32 Abbildungen. 1956. (78) I V : T h e r m o d y n a m i k . 107 Seiten, 9 Abbildungen. 1956. (374) V : S t a t i s t i s c h e M e c h a n i k . 114 Seiten, 12 Abbildungen. 1957. (1017) Mechanik deformierbarer Körper von M. Päsler. 199 Seiten, 48 Abbildungen. 1960. (1189/1189a) Atomphysik von K. Bechert und Ch. Gerthsen f . 7 Bände. I : A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n . 1. T e i l . 4-, durchgesehene A u f l a g e von A. Flammersfeld. 124 Seiten, 35 Abbildungen. 1959. (1009) I I : A l l g e m e i n e G r u n d l a g e n . 2. Teil. 4. Auflage. 1961. In Vorher. (1033) I I I : T h e o r i e d e s A t o m b a u s . 1. T e i l . 4., umgearbeitete Auflage. 148 Seiten, 16 Abbildungen. 1961. In Vorbereitung (1123/1123 a) I V : T h e o r i e d e s A t o m b a u s 2. T e i l . 3., umgearbeitete Auflage. 170 Seiten, 14 Abbildungen. 1954. (1165/1165a) Differentialgleichungen der Physik von F. Sauler. 3., durchgesehene und ergänzte Auflage. 148 Seiten, 16 Figuren. 1958. (1070) Physikalische Formelsammlung von G. Mahler f . Neubearbeitet von K. Möhler. 10-, durchgesehene Auflage. 153 Seiten, 69 Figuren. 1959. (136) Physikalische Aufgabensammlung von G. Mahler f . Neu bearbeitet von K. Mahler. Mit den Ergebnissen. 11. A u f l a g e . 127 Seiten. 1961. (243)

Chemie Geschichte der Chemie in kurzgefaßter Darstellung von G. Lockemann. 2 Bände. I : V o m A l t e r t u m b i s z u r E n t d e c k u n g d e s S a u e r s t o f f s . 142 Seiten, 8 Bildnisse. 1950. (264) I I : V o n d e r E n t d e c k u n g d e s S a u e r s t o f f s b i s z u r G e g e n w a r t . 151 Seiten, 16 Bildnisse. 1955. (265/265 a) Anorganische Chemie von W. Klemm. 11. A u f l a g e . 185 Seiten, 18 Abbildungen. 1960. (37) Organische Chemie von W. Schlenk. 8., erweiterte Auflage. 272 Seiten, 16 Abbildungen. 1960.(38/38 a) Physikalische Methoden der Organischen Chemie von G. Kresse. 1961. In Vorbereitung. (44/44a) Allgemeine und physikalische Chemie von W. Schulze. 2 Bände. I : 5., durchgesehene Auflage. 139 Seiten, 10 Figuren. 1960. (71) I I : 5., verbesserte Auflage. 178 Seiten, 37 Figuren. 1961. (698/698a) Versuche sur allgemeinen und physikalischen Chemie von E. Dehn. 1961. In Vorbereitung. (1201) Molekülbau. Theoretische Grundlagen und Methoden der S t r u k t u r e r m i t t l u n g von W. Schulze. 123 Seiten, 43 Figuren. 1958. (786) Physikalisch-chemische Rechenaufgaben von E. Asmus. 3., verbesserte Auflage. 96 Seiten. 1958. (445) Maßanalyse. Theorie und P r a x i s der klassischen und der elektrochemischen Titrier« verfahren von G. Jander und K. F. Jahr. 9., durchgesehene Auflage. 313 Seiten, 49 Figuren. 1961. (221/221a)

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NATURWISSENSCHAFTEN Qualitative Analyse von ff. Ho/mann u. G. Jander. 308 Seiten, 5 Abbildungen. 1960. (247/247 a) Thermochemie von W. A. Roth f . 2., verbesserte Auflage. 109 Seiten, 16 Figuren. 1952. (1057) Stöchionietrische Aufgabensammlung von W. Bahrdt f und R. Scheer. Mit den Ergebnissen. 7., durchgesehene Auflage. 119 Seiten. 1960. (452) Elektrochemie und ihre physikalisch-chemischen Grundlagen von A. Dossier. 2 Bände. I I : 178 Seiten, 17 Abbildungen. 1950. (253)

Technologie Dia Chemie der Kunststoffe von K. Hamann, unter Mitarbeit von W. Funke und ff. D. Hermann. 143 Seiten. 1960. (1173) Warenkunde von K. Hassak und E. Beutel f . 2 Bände. I : A n o r g a n i s c h e W a r e n s o w i e K o h l e u n d E r d ö l . 8. Auflage. Neubearbeitet von A. Kutzelnigg. 119 Seiten, 18 Figuren. 1958. (222) I I : O r g a n i s c h e W a r e n . 8. Auflage. Vollständig neubearbeitet von A. Kutzelnigg. 157 Seiten, 32 Figuren. 1959. (223) Die Fette und Öle von Th. Klug. 6. Auflage. 143 Seiten. 1961. (335) Die Seifenfabrikation von K. Braun f . 3., neubearbeitete und verbesserte Auflage von Th. Klug. 116 Seiten, 18 Abbildungen. 1953. (336) Textilindustrie von A. Blitmcke. I : S p i n n e r e i u n d Z w i r n e r e i . 111 Seiten, 43 Abbildungen. 1954. (184)

Biologie Einführung in die allgemeine Biologie und ihre philosophischen Grund- und Grenzfragen von M. Hartmann. 132 Seiten, 2 Abbildungen. 1956. (96) Hormone von G. Koller. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 187 Seiten, 60 Abbildungen, 19 Tabellen. 1949. (1141) Fortpflanzung im Tier- und Pflanzenreich von J . Hämmerling. 2., ergänzte Auflage. 135 Seiten, 101 Abbildungen. 1951. (1138) Geschlecht und Geschlechtsbestimmung im Tier- und Pflanzenreich von M. Hartmann. 2., verbesserte Auflage. 116 Seiten, 61 Abbildungen, 7 Tabellen. 1951. (1127) Symbiose der Tiere mit pflanzlichen Mikroorganismen von P. Buchner. 2., verbesserte und vermehrte Auflage. 130 Seiten, 121 Abbildungen. 1949. (1128) Grundriß der Allgemeinen Mikrobiologie von W. u. A. Schwärtz. 2 Bände. 2., verbesserte und ergänzte Auflage. I : 147 Seiten, 25 Abbildungen. 1960. (1155) I I : 142 Seiten, 29 Abbildungen. 1961. (1157)

Botanik Entwicklungsgeschichte des Pflanzenreiches von ff. Heü. 2. Auflage. 138 Seiten, 94 Abbildungen, 1 Tabelle. 1950. (1137) Morphologie der Pflanzen von L. Geitler. 3., umgearbeitete Auflage. 126 Seiten, 114 Abbildungen. 1953. (141)

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N ATUR WISSENSCHAFTEN Pflanzengeographie von L . Diels f . 5., völlig neubearbeitete A u f l a g e von F. Maltick. 195 Seiten, 2 Karten. 1958. (389/389 a) Die Laubhölzer. Kurzgefaßte Beschreibung der in Mitteleuropa gedeihenden Laubbäume und Sträucher von F. W. Neger f und E. Münch f . 3., durchgesehene Auflage, herausgegeben von B. Huber. 143 Seiten, 63 Figuren, 7 Tabellen. 1950.(718) Die Nadelhölzer (Koniferen) und übrigen Gymnospermen von F. W. Neger f und E. Münch f . 4. Auflage, durchgesehen und ergänzt von B. Huber. 140 Seiten. 75 Figuren, 4 Tabellen, 3 Karten. 1952. (355) Pflanzenzüchtung von H. Kuckuck. 2 Bände. I : G r u n d z ü g e d e r P f l a n z e n z ü c h t u n g . 3., völlig umgearbeitete und erweiterte Auflage. 132 Seiten, 22 Abbildungen. 1952. (1134) I I : S p e z i e l l e g a r t e n b a u l i c h e P f l a n z e n z ü c h t u n g (Züchtung von Gemüse, Obst und Blumen). 178 Seiten, 27 Abbildungen. 1957. (1178/1178a)

Zoologie Enlwicklungspbysiologie der Tiere von F. Seidel. 2 B ä n d e . I : Ei u n d F u r c h u n g . 126 Seiten, 29 A b b i l d u n g e n . 1953. (1162) I I : K ö r p e r g r u n d g e s t a l t u n d O r g a n b i l d u n g . 159 Seiten, 42 Abbildungen. 1953.(1163) Das Tierreich I: Einzeller, P r o t o z o e n von E. Reichenow. 115 Seiten, 59 Abbildungen. 1956. (444) II: S c h w ä m m e u n d H o h l t i e r e von H. J . Hannemann. 95 Seiten, 80 Abbildungen. 1956. (442) III: W ü r m e r . P l a t t - . Hohl-, Schnurwürmer, Kamptozoen, Ringelwürmer, Protracheaten, Bärtierchen, Zungenwürmer von S. Jaeckel. 114 Seiten, 36 Abbildungen. 1955. (439) IV, 1: K r e b s e von II. E. Gruner und K. Deckert. 114 Seiten, 43 Abbildungen. 1956. (443) IV, 2 : S p i n n e n t i e r e (Trilobitomorphen, Fühlerlose) u n d T a u s e n d f ü ß l e r von A. Kaestner. 96 Seilen, 55 Abbildungen. 1955. (1161) IV, 3 : I n s e k t e n von H. von Lengerken. 128 Seiten, 58 Abbildungen. 1953. (594) V: W e i c h t i e r e . Urmollusken, Schnecken, Muscheln und Kopffüßer von S. Jaeckel. 92 Seiten, 34 Abbildungen. 1954. (440) VI: S t a c h e l h ä u t e r . Tentakulaten, Binnenatmer und Pfeilwürmer von S. Jaeckel. 100 Seiten, 46 Abbildungen. 1955. (441) V I I , 1: M a n t e l t i e r e , Schädellose, R u n d m ä u l e r von Th. Haltenorlh. In Vorbereitung. (448) VII, 2 : F i s c h e von D. Lüdemann. 130 Seiten, 65 Abbildungen. 1955. (356) VII, 3 : L u r c h e (Chordatiere) von K. Herter. 143 Seiten, 129 Abbildungen. 1955. (847) V I I , 4 : K r i e c h t i e r e (Chordatiere) von K. Herter. 200 Seiten, 142 Abbildungen. 1960. (447/447a) V I I , 5 : V ö g e l (Chordatiere) von H.-A. Freye. 156 Seiten, 69 F i g u r e n . 1960. (869) V I I , 6 : S ä u g e t i e r e (Chordatiere) Ton Th. Haltanorth. In Vorbereitung. (282)

Land- und Forstwirtschaft Landwirtschaftliche Tierzucht. Die Züchtung und Haltung der landwirtschaftlichen Nutztiere von H. Vogel. 139 Seiten, 11 Abbildungen. 1952. (228)

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NATURWISSENSCHAFTEN Kultur technische Bodenverbesserungen von 0. Fauser. 2 Bände. 5., verbesserte und vermehrte Auflage. I: A l l g e m e i n e s , E n t w ä s s e r u n g . 127 Seiten, 49 Abbildungen. 1959. (691) i 1: B e w ä s s e r u n g , ö d i a n d k u l t u r , F l u r b e r e i n i g u n g . 159 Seiten, 71 Abbildungen. 1961. (692) Agrikulturchemie von K. Scharrer. 2 Bände. I : P f l a n z e n e r n ä h r u n g . 143 Seiten. 1953. (329) II: F u t t e r m i t t e l k u n d e . 192 Seiten. 1956. (330/330a)

Geologie, Mineralogie, Kristallographie Geologie von F. Lotze. 2., verbesserte Auflage. 178 Seiten, 80 Abbildungen. 1931. (13) Mineral- und Erzlagerstättenkunde von H. Hutlenlocher f . 2 Bände. I: 2. A u f l a g e . 128 Seiten, 34 Abbildungen. In Vorbereitung. (1014) I I : 156 Seiten, 48 Abbildungen. 1954. (1015/1015a) Allgemeine Mineralogie. 10., erweiterte Auflage der „Mineralogie'* von R. Brauns f , bearbeitet von K. F. Chudoba. 120 Seiten, 120 Figuren, 1 Tafel, 3 Tabellen. 1958. (29) Spezielle Mineralogie. 10., erweiterte Auflage der „Mineralogie" von R. Brauns f , bearbeitet von K. F. Chudoba. 170 Seiten, 125 Figuren, 4 Tabellen. 1939. (31/31 a) Petrographie (Gesteinskunde) von W. Brukns f . Neubearbeitet von P. Ramdohr. 5., erweiterte Auflage. 141 Seiten, 10 Figuren. 1960. (173) Kristallographie von W. Bruhns f . 5. Auflage, neubearbeitet von P. Ramdohr. 109 Seiten, 164 Abbildungen. 1958. (210) Einführung in die Kristalloptik von /'.. Buchwald. 4.,verbesserte Auflage. 138 Seiten, 121 Figuren. 1952. (619) Lölrohrprobierkunde. Mineraldiagnose m i t Lötrohr- und Tüpfelreaktion. Von M. Henglein. 4., verbesserte Auflage. 91 Seiten, 11 Figuren. 1961. (483)

Technik Graphische Darstellung in Wissenschaft und Technik von M . Pirani. 3., erweiterte A u f l a g e bearbeitet von J. Fischer unter Benutzung der von I. Runge besorgten 2. Auflage. 216 Seiten, 104 Abbildungen. 1957. (728/728a) Technische Tabellen und Formeln von W. Müller. 5., verbesserte und erweiterte Auflage von E. Schulze. 1961. In Vorbereitung. (579) Grundlagen der Straßenverkehrsteehnik von E.Engel. 1961. In Vorbereitung. (1198)

Elektrotechnik

Grundlagen der allgemeinen Elektrotechnik von O. Mohr. 2., durchgesehene Auflage. 260 Seiten, 136 Bilder, 14 Tafeln. 1961. (196/196a) 2 Bände. 2., durchgesehene Auflage. Die Gleichstrommaschine von K. Humburg. I : 102 Seiten, 59 Abbildungen. 1956. (257) II: 101 Seiten, 38 Abbildungen. 1956. (881) Die Synchronmaschine von W. Putz. 109 Seiten, 78 Abbildungen. 1961. (1146) Induktionsmaschinen von F. Unger. 2., erweiterte Auflage. 142 Seiten, 49 Abbildungen. 1954. (1140)

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TECHNIK Die komplexe Berechnung von Wechselstromschaltungen von H. 2. A u f l a g e . 180 Seiten, 120 Abbildungen. 1957. (1156/1156a) Theoretische Grundlagen zur Berechnung der Schaltgeräte von F. 3. A u f l a g e . 144 Seiten, 92 Abbildungen. 1950. (711)

H.

Meinke. Kesselring.

Einführung in die Technik selbsttätiger Regelungen von W. zur Megede. 2., durchgesehene Auflage. 180 Seiten, 86 Abbildungen. 1961. (714/714 a) Elektromotorische Antriebe (Grundlagen für die Berechnung) von A. Schwaiger. 3., neubearbeitete A u f l a g e . 96 Seiten, 34 Abbildungen. 1952. (827) Überspannungen und Überspannungsschutz von G. Frühauf. druck. 122 Seiten, 98 Abbildungen. 1950. (1132)

Durchgesehener Neu-

Maschinenbau Metallkunde von H. Borchers. 2 B a n d e . I : A u f b a u d e r M e t a l l e u n d L e g i e r u n g e n . 5. Auflage. 120 Seiten, 90 Abbildungen, 2 Tabellen. I n Vorbereitung. (432) II: E i g e n s c h a f t e n , G r u n d z ü g e der F o r m - und Z u s t a n d s g e b u n g . 3. und 4. A u f l a g e . 179 Seiten, 107 Abbildungen, 10 Tabellen. 1959. (433/433 a ) Die Werkstoffe dea Maschinenbaues von A. Thum f und C. M. v. Meysenhug. 2 Bände. I : E i n f ü h r u n g i n d i e W e r k s t o f f p r ü f u n g . 2., neubearbeitete Auflage. 100 Seiten, 7 Tabellen, 56 Abbildungen. 1956. (476) I I : D i e K o n s t r u k t i o n s w e r k s t o f f e . 132 Seiten, 40 A b b i l d u n g e n ^ l 9 5 9 . (936) Dynamik v o n W. Müller. 2 B ä n d e . 2., verbesserte A u f l a g e . I : D y n a m i k d e s E i n z e l k ö r p e r s . 128 Seiten, 48 Figuren. 1952. (902) I I : S y s t e m e v o n s t a r r e n K ö r p e r n . 102 Seiten, 41 Figuren. 1952. (903) Technische Schwingungslehre v o n L. Zipperer. 2 B ä n d e . 2., neubearbeitete Auflage. I : A l l g e m e i n e S c h w i n g u n g s g l e i c h u n g e n , e i n f a c h e S c h w i n g e r . 120 Seiten, 101 Abbildungen. 1953. (953) I I : T o r s i o n s s c h w i n g u n g e n i n M a s c h i n e n a n l a g e n . 102 Seiten, 59 Abbildungen. 1955. (961/961 a) Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung von K. P. Matthe6. 2 B ä n d e . I : 100 Seiten, 27 Abbildungen, 11 Zahlentafeln, 1 T a f e l a n h a n g . 1954. (561) II: Fertigungstechnische Grundlagen der neuzeitlichen Metallb e a r b e i t u n g . 101 Seiten, 30 Abbildungen, 5 T a f e l n . 1955. (562) Transformatoren von W. Schäfer. 3., überarbeitete und ergänzte ten, 73 Abbildungen. 1957. (952) D a s Maschinenzeichnen mit Einführung in das Konstruieren von 2 B ä n d e . 4. A u f l a g e . I : D a s M a s c b i n e n z e i c h n e n . 156 Seiten, 75 T a f e l n . 1950. I I : A u s g e f ü h r t e K o n s t r u k t i o n s b e i s p i e l e . 130 Seiten, (590)

A u f l a g e . 130 Sei-

W.

Tochtermann.

(589) 58 T a f e l n . 1950.

Die Maschinenelemente von E. A. vom Ende. 4., verbesserte A u f l a g e . 166 Seiten. 175 Figuren, 9 T a f e l n . I n Vorbereitung. (3/3 a)

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TECHNIK Die Maschinen der Eisenhüttenwerke von L. Engel. 156 Seiten, 95 Abbildungen. 1957. (583/583a) Walzwerke von H. Sedlaczek f unter Mitarbeit von F. Fischer und M. Buch. 232 Seiten, 157 Abbildungen. 1958. (580/580 a) Getriebelehre von P. Grodeinski f . 2 Bände. I : C e o m e t r i s c h e G r u n d l a g e n . 3., neubearbeitete A u f l a g e von G. Lechner, 164 Seiten, 131 Figuren. 1960. (1061) Gießereitechnik von H. Jungbluth. 2 Bände. I : E i s e n g i e ß e r e i . 126 Seiten, 44 Abbildungen. 1951. (1159) Die Dampfturbinen. Ihre Wirkungsweise, Berechnung und Konstruktion von C. Zielemann. 3 Bände. 3., verbesserte Auflage. I : T h e o r i e d e r D a m p f t u r b i n e n . 139 Seiten, 48 Abbildungen. 1955. (274) II: Die B e r e c h n u n g d e r D a m p f t u r b i n e n u n d d i e K o n s t r u k t i o n der E i n z e l t e i l e . 132 Seiten, 111 Abbildungen. 1956. (715) III: D i e R e g e l u n g der D a m p f t u r b i n e n , die B a u a r t e n , T u r b i n e n f ü r S o n d e r z w e c k e , K o n d e n s a t i o n s a n l a g e n . 126 Seiten, 90 Abbildungen. 1956. (716) Verbrennungsmotoren von W. Endres. 3 Bände. I: Ü b e r b l i c k . M o t o r - B r e n n s t o f f e . V e r b r e n n u n g im Motor a l l g e m e i n , i m O t t o - u n d D i e s e l - M o t o r . 153 Seiten, 57 Abbildungen. 1958. (1076/1076a) I I : D i e h e u t i g e n T y p e n d e r V e r b r e n n u n g s k r a f t m a s c h i n e . In Vorbereitung. (1184) I I I : D i e E i n z e l t e i l e d e s V e r b r e n n u n g s m o t o r s . In Vorbereitung. (1185) Autogenes Schweißen und Schneiden von H. Niese. 5. Auflage, neubearbeitet von A. Küchler. 136 Seiten, 71 Figuren. 1953. (499) Die elektrischen Schweißverfahren von ff. Niese. 2. Auflage, neubearbeitet von ff. Dienst. 136 Seiten, 58 Abbildungen. 1955. (1020) Die Hebezeuge. Entwurf von Winden und Kranen von G. Tafel. Auflage. 176 Seiten, 230 Figuren. 1954. (414/414a)

2., verbesserte

Wasserbau Wasserkraftanlagen von A. Ludin unter Mitarbeit von W. Borkenstein. 2 Bände. I : P l a n u n g , G r u n d l a g e n u n d G r u n d z ü g e . 124 Seiten, 60 Abbildungen. 1955. (665) I I : A n o r d n u n g u n d A u s b i l d u n g d e r H a u p t b a u w e r k e . 184 Seiten,91 Abbildungen. 1958. (666/666 a) Verkehrswasserbau von ff. Dehnert. 3 Bände. I : E n t w u r f s g r u n d l a g e n , F l u ß r e g e l u n g e n . 103 Seiten, 52 Abbildungen. 1950. (585) I I : F l u ß k a n a l i s i e r u n g u n d S c h i f f a h r t s k a n ä l e . 94 Seiten, 60 Abbildungen. 1950.(597) I I I : S c h l e u s e n u n d H e b e w e r k e . 98 Seiten, 70 Abbildungen. 1950. (1152) Wehr- und Stauanlagen von ff. Dehnert. 134 Seiten, 90 Abbildungen. 1952. (965) Talsperren von F. Tölke. 122 Seiten, 70 Abbildungen. 1953. (1044)

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TECHNIK

Hoch- und Tiefbau Die wichtigsten Baustoff« des Hoch« und Tiefbaus von 0. Graf f . 4., verbesserte Auflage. 131 Seiten, 63 Abbildungen. 1953. (984) Baustoffverarbeitung und Baustellenprüfung des Betons von A. Kleinlogel. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 126 Seiten, 35 Abbildungen. 1951. (978) Festigkeitslehre. 2 B ä n d e . I: E l a s t i z i t ä t , P l a s t i z i t ä t und F e s t i g k e i t der B a u s t o f f e und Bau» t e i l e von W. Gehler f und W. Herberg. Durchgesehener und erweiterter Neudruck. 159 Seiten, 118 Abbildungen. 1952. (1144) I I : F o r m ä n d e r u n g , P l a t t e n , S t a b i l i t ä t u n d B r u c h h y p o t h e s e n von W. Herberg und N. Dimitrov. 187 Seiten, 94 Abbildungen. 1955. (1145/1145a) Grundlagen des Stahlbetonbaus von A. Troche. 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage. 208 Seiten, 75 Abbildungen, 17 Bemessungstafeln, 20 Rechenbeispiele. 1953. (1078) Statik der Baukonstruktionen von A. Teichmann. 3 Bände. I : G r u n d l a g e n . 101 Seiten, 51 Abbildungen, 8 Formeltafeln. 1956. (119) I I : S t a t i s c h b e s t i m m t e S t a b w e r k e . 107 Seiten, 52 Abbildungen, 7 Tafeln. 1957. (120) I I I : S t a t i s c h u n b e s t i m m t e S y s t e m e . 112 Seiten,34 Abbildungen, 7 Formeltafeln. 1958.(122) Fenster, Türen, Tore aus Holz und Metall. Eine Anleitung zu ihrer guten Gestaltung, wirtschaftlichen Bemessung und handwerksgerechten Konstruktion von W. Wickop f . 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. 155 Seiten, 95 Abbildungen. 1955. (1092) Heizung und Lüftung von W. Körting. 2 Bände. 9., neubearbeitete Auflage. I: Das W e s e n u n d die B e r e c h n u n g der H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 1961. In Vorbereitung. (342) I I : D i e A u s f ü h r u n g d e r H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 1961. In Vorbereitung. (343) Industrielle Kraft- und Wärmewirtschaft von F. A. F. Schmidt 167 Seiten, 73 Abbildungen. 1957. (318/318a)

und A.

Beckers.

Vermessungswesen Vermessungskunde von P . Werkmeister. 3 Bände. 1: S t ü c k v e r m e s s u n g u n d N i v e l l i e r e n . I I . , völlig neubearbeitete Auflage von W. Grossmann. 143 Seiten, 117 Figuren. In Vorbereitung. (468) I I : H o r i z o n t a l a u f n a h m e n u n d e b e n e R e c h n u n g e n . 8., völlig neubearbeitete A u f l a g e von W. Grossmann. 133 Seiten, 97 Figuren. 1959. (469) III: T r i g o n o m e t r i s c h e u n d b a r o m e t r i s c h e H ö h e n m e s s u n g . T a c h y * m e t r i e u n d A b s t e c k u n g e n . 7., völlig neubearbeitete A u f l a g e von W. Grossmann. 136 Seiten, 97 Figuren. 1960. (862) Päot ogrammetrie von G. Lehmann.

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189 Seiten, 132 Abbildungen. 1959. (1188/1188a ^

Sammlung Göschen / Bandnummernfolge 1 Langosch, Der Nibelungc Nòt 3/3 a v . E n d e , Maschinenelemente 10 Jiriczek-Wisniewski, K u d r u n - u n d Dietrich-Epen 13 L o t z e , Geologie 18 Maurer, H a r t m a n n v o n Aue. Der a r m e Heinrich 19 Altheim, Römische Geschichte I 20 Hof9taetter, D t . Sprachlehre 22 Maurer, Gottfried von S t r a s s b u r g 29 B r a u n s - C h u d o b a , Allg. Mineralog. 31/31 a Brauns-Chudoba, Spez. Mineralogie 35 Treue, D t . Geschichte von 1648 bis 1740 37 K l e m m , Anorganische Chemie 38/38 a Schlenk, Organische Chemie 39 Treue, D t . Geschichte von 1713 bis 1806 42 Behn-Hoernes, Vorgesch. E u r o p a s 44/44a K r e s z e , Physikalische Methoden der organischen Chemie 47 Fischer-Rohrbach, Arithmetik 5 1 / 5 1 a Ringleb, Mathem. Formelsig. 52 Bieler, R o m . Literaturgesch. I 59 K r ä h e , Indog. Sprachwiss. I 60 Biehle, S t i m m k u n d e 61 Biehle, Redetechnik 64 K r ä h e , Indog. Sprachwiss. I I 65/65 a Grotemeyer, A n a l y t . Geomet. 66 Berneker-Vasmer, Russische Grammatik 70 Nestle-Liebich, Gesch. d. gricch. Literatur I 71 Schulze, Allgemeine und physikalische Chemie I 76 Döring, Einf. i. d. th. Physik I 77 Döring, E i n f . i. d. th. P h y s i k I I 78 Döring, Einf. i. d. th. Physik I I I 79/79a H e m p e l , Got. Elementarbuch 80 Weigert, Stilkunde I 81 Schubert-Haussner-Erlebach, Vierstell. Logarithmentafeln 86/86a B a r n er, Differential- u. Integralrechn. I 96 H a r t m a n n , Einf. in die allgem. Biologie 99 Hessenberg-Kneser, E b e n e und sphär. Trigonometrie 101 v . W i e s e , Soziologie 103 Dahrendorf, Industrie" und B e triebssoziologie

104/104a H o f s t ä t t e r , Sozialpsycholog. 111 H o f f m a n n - D e b r u n n e r , Gesch. der griechischen Sprache I 114 Debrunner, Gesch. der griechisch. Sprache I I 117 Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft I 118/118 a Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft I I 119 T e i c h m a n n , S t a t i k der B a u k o n struktionen I 120 T e i c h m a n n , S t a t i k der B a u k o n struktionen I I 122 T e i c h m a n n , S t a t i k der B a u k o n struktionen I I I 125 Vossler-Noyer-Weidner, Ital. Literaturgeschichte 128/128 a L a u s b e r g , R o m a n i s c h e Sprachwissenschaft I 136 Mahler, Physikal. Formelsig. 141 Geitler, Morphologie der Pflanzen 142 H a a c k , Darstellende Geometrie I 143 H a a c k , Darstellende Geometrie I I 144 H a a c k , Darstellende Geometrie I I I 145 Weimer, Gesch. der P ä d a g o g i k 148 K o l m s , Finanzwissenschaft I 156/156 a L a n d m a n n , Philosophische Anthropologie 170 Oehlmann, Musik des 19. J h s . 171/171 a Oehlmann, Musik des 20. J h s . 173 B r u h n s - R a m d o h r , Petrographie 180 B ö h m , Versicherungsmathem. I 184 B l ü m c k e , Textilindustrie I 196/196a Mohr, Grundlagen der Elektrotechnik 200/200 a Gottschald, D t . Recht. schreibungswörterbuch 210 B r u h n s - R a m d o h r , K r i s t a l l o g r . 220/220 a Moser, Allg. Musiklehre 2 2 1 / 2 2 l a J a n d e r - J a h r , Maßanalyse 222 H a s s a k - B e u t e l - K u t z e l n i g g , Warenkunde I 223 H a s s a k - B e u t e l - K u t z e l n i g g , Warenkunde I I 226 H o f m a n n , Gesch. d. Mathem. 1 228 Vogel, L a n d w . Tierzucht 231/231 a Ehrlich, Geschichte Israels 238 K r a h c , G e r m a n . Sprachwiss. I 243 Mahler, P h y s i k a l . A u f g a b e n s l g . 247/247 a H o f m a n n - J a n d e r , Q u a l i t a tive Analyse

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BANDNUMMERNFOLGE 250 Lausberg, Romanische Sprach« Wissenschaft II 253 Dassler, Elektrochemie I I 257 Humburg, Gleichstrommaschine I 264 Lockemann, Gesch. d. Chemie I 265/265 a Lockemann, Geschichte der Chemie II 270 Kirn, Einführung in die Geschichtswissenschaft 274 Zietemann, Dampfturbinen I 279 Jacob-Hohenleutner, Quellenkde. der deutschen Geschichte I 280 Jacob-Hohenleutner, Quellcnkde. der deutschen Geschichte II 281 Leisegang, Einführung in die Philosophie 282 Haltenorth, Säugetiere 284 Jacob-Weden, Quellenkunde der deutschen Geschichte III 318/318 a Schmidt-Bcckers, Industrielle Kraft- u. Wärmewirtschaft 319 Krug, Australien und Ozeanien 329 Scharrer, Agrikulturchemie I 330/330 a Scharrer, Agrikulturchem. II 335 Klug, Fette und Öle 336 Braun-Klug, Seifenfabrikation 342 Körting, Heizung und Lüftung I 343 Körting, Heizung und Lüftung II 344 Moser, Musikästhetik 354/354 a Valentiner-König, Vektoren und Matrizen 355 Neger-Münch-Huber, Nadelhölzer 356 Lüdemann, Fische 374 Döring, Einführung in die theoret. Physik IV 375 Preller, Geschichte Englands I 389/389 a Diels-Mattick, Pflanzengeographie 391 Kolms, Finanzwissenschaft II 394/394 a Schilling, Von der Renaissance bis Kant 414/414a Tafel, Hebezeuge 422 Gottschald, Dt. Personennamen 423 Adler, Fünfstellige Logarithmen 432 Borchers, Metallkunde I 433/433 a Borchers, Metallkunde II 435 Burau, Algebr. Kurven u. Flächen 439 Jaeckel, Würmer 440 Jaeckel, Weichtiere 441 Jaeekel, Stachelhäuter 442 Hannemann, Schwämme und Hohltiere 20

443 Gruner-Deckert, Krebse 444 Reichenow, Einzeller 445 Asmus, Physikal.-chem. Rechenaufgaben 447/447 a Herter, Kriechtiere 448 Haltenorth, Manteltiere 452 Bahrdt-Scheer, Stöchiometrische Aufgabensammlung 468 Werkmeister-Grossmann, Vermessungskunde I 469 Werkmeister-Grossmann, Vermessungskunde II 476 Thum-Meysenbug, Die Werkstoffe des Maschinenbaues I 483 Henglein, Lötrohrprobierkunde 492 Stolz-Debrunner, Geschichte der latein. Sprache 499 Niese-Küchler, Autogenes Schweißen 500 Simmel, Hauptprobleme der Philosophie 536 Lehmann, Kant 538 Rumpf, Archäologie I 539 Rumpf, Archäologie II 561 Matthes, Werkzeugmaschinen 1 562 Matthes, Werkzeugmaschinen II 564 Behn-Hoernes, Kultur der Urzeit I 565 Behn-Hoernes, Kultur d. Urzeit II 566 Behn-Hoernes,Kultur d. Urzeit III 571 Lehmann, Philosophie d. 19. J h . I 576/576 a Moser, Gesangskunst 579 Müller-Schulze, Techn. Tabellen 580/580 a Sedlaczek-Fischer-Buch, Walzwerke 583/583 a Engel, Maschinen der Eisen* hüttenwerke 585 Dehnert, Verkehrs Wasserbau I 587 Kalitsunakis-Steinmetz, Neugriech.-dt. Gesprächsbuch 589 Tochtermann, Maschinenzeichnen I 590 Tochtermann, Masch.-Zeichnen II 594 v. Lengerken, Insekten 597 Dehnert, Verkehrswasserbau II 601 Mutschmann, Engl. Phonetik 619 Buchwald, Kristalloptik 665 Ludin-Borkenstein, Wasserkraftanlagen I 666/666 a Ludin-Borkenstein, Wasserkraftanlagen II 668/668a Knopp, Funktionentheorie 1 677 Altheim, Röm. Geschichte II

BANDN U M M E R N F O L G E 679 Altheim, R o m . Geschichte I I I 684 Altheim, R o m . Geschichte IV 691 Fauser, Kulturtechn. Boden» Verbesserungen I 692 Fauser, Kulturtechn. Bodenverbesserungen I I 698/698 a Schulze, Allgemeine und physikalische Chemie I I 703 Knopp, Funktionentheorie I I 709 Lehmann, Philosophie d. 19. J h . I I 711 Kesselring, Berechnung der Schaltgeräte 714/714a zur Megede, Technik selbsttätiger Regelungen 715 Zietemann, Dampfturbinen I I 716 Zietemann, Dampfturbinen I I I 718 Neger-Münch-Huber, Laubhölzer 728/728 aPirani-Fischer-Runge,Graph. Darstellg. in Wissensch. u.Technik 735 Ekwall, Historische neuengl. Laut- und Formenlehre 746/746a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der Statistik I 747/747a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der Statistik I I 756/756 a Kalilsunakis, Grammatik der Neugriechischen Volkssprache 763/763 a Beer-Meyer, Hebräische Grammatik I 764/764a Beer-Meyer, Hebräische Grammatik I I 768/768 a Bieberbach, Einführung in die konforme Abbildung 769/769a Beer-Meyer, Hebr. Textbuch 776 Kolms, Finanzwissenschaft I I I 780 Krähe, German. Sprachwiss. I I 781 Weigert, Stilkunde I I 782 Kolms, Finanzwissenschaft I V 786 Schulze, Molekülbau 807 Kropp, Erkenntnistheorie 809 Moser, Harmonielehre 1 826 K o c h , Philosophie des Mittelalters 827 Schwaiger, Elektromotorische Antriebe 831 Erismann, Allg. Psychologie 1 832/832 a Erismann, Allg. Psychologie I I 833/833a Erismann, Allg. Psychologie III 837 Baumgartner, Gruppentheorie 845 Lehmann, Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhundert? 1

847 Iierler, Lurche 850 Lehmann, Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts I I 851/851 a Moede, Psychologie des B e rufs» und Wirtschaftslebens 857 Capelle, Griech. Philosophie I 858 Capelle, Griech. Philosophie I I 859 Capelle, Griech. Philosophie I I I 862 Werkmeister-Grossmann, Vermessungskunde I I I 863 Capelle, Giiech. Philosoplue IV 866 Bieler, R o m . Literaturgesch. I I 869 Freye, Vögel 875 Hofmann, Geschichte der Mathematik I I 877 Knopp, Aufgabensammlung zur Funktionentheorie I 878 Knopp, Aufgabensammlung zur Funktionentheorie I I 881 Humburg, Gleichstrommasch. I I 882 Hofmann, Gesch. d. Mathematik I I I 893 Treue, Dt. Geschichte von 1807 bis 1890 894 Treue, D t . Geschichte von 1893 bis zur Gegenwart 902 Müller, Dynamik I 903 Müller, Dynamik 11 910 Jaeger, Afrika I 911 Jaeger, Afrika I I 915 Sperber-Fleischhauer, Geschichte der Deutschen Sprache 917/917 a Böhm, Versicherungsmathematik I I 920 Hoheisel, Gewöhnliche Differentialgleichungen 921 Jantzen-Kolb, W . v . Eschenbach. Parzival 929 Schirmer-Mitzka, D t . Wortkunde 930 Krull, Elementare und klassische Algebra I 931 Hasse, Höhere Algebra I 932 Hasse, Höhere Algebra I I 933 Krull, Elementare und klassische Algebra I I 936 Thum-Mevsenbug, Werkstoffe des Maschinenbaues i l 952 Schäfer, Transformatoren 953 Zipperer, Techn. Schwingungsl. I 961/961 a Zipperer, Techn. Schwingungslehre I I 965 Dehnert, Wehr- und Stauanlagen

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BANDNUMMERNFOLGE 970 B a l d u s - L ö b e l l , N i c h t e u k l i d i s c h e Geometrie 978 Kleinlogel, B a u s t o f f v e r a r b e i t u n g u n d B a u s t e l l e n p r ü f u n g d. B e t o n s 984 G r a f , B a u s t o f f e des H o c h - u n d Tiefbaues 999/999 a K a m k e , M e n g e n l e h r e 1000 J a s p e r s , Geistige S i t u a t . der Zeit 1003 Hoheisel, P a r t i e l l e D i f f e r e n t i a l g l . 1008/1008 a Mellerowicz, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I 1009 B e c h e r t - G e r t l i s e n - F l a r o m e r s f c l d , Atomphysik I 1014 H u t t e n l o c h e r , Mineral- u n d Erzlagerstättenkunde I 1015/1015a H u t t e n l o c h e r , Mineral- u. Erzlagerstättenkunde II 1017 D ö r i n g , E i n f ü h r u n g i n die t h e o ret. Physik V 1020 N i e s e - D i e n s t , E l e k t r i s c h e Schweißverfahrcn 1031/1031 a A p e l - L u d z , Philosophisches W ö r t e r b u c h 1033 B e c h e r t - G e r t h s e n , A t o m p h y s . I I 1034 K r a n e f c l d t - J u n g , T h e r a p e u tische Psychologie 1035 A l t h e i m , R o m . Religionsgeschichte I 1039 D o v i f a i , Z e i t u n ^ s l e h r e I 1040 D o v i f a t , Z e i t u n g s l e h r e I I 1044 T ö l k e , T a l s p e r r e n 1045 S c h u b e r t , T e c h n i k des K l a v i e r spiels 1051/1051 a S t o l b e r g - W e r n i g e r o d e , Gesch. d. Verein. S t a a t e n v o n Amerika 1052 A l l h c i m , R o m . Religionsgesch. I I 1057 R o t h , T h e r m o c h e m i e 1059 H o h e i s e l , A u f g a b e n s l g . z. d. gew. u. p a r t . Differentialgl. 1061 G r o d z i n s k i - L e c h n e r , Getriebel. I 1065 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Von den K a r o l i n g e r n zu den S t a u f e r n 1070 S a u t e r , Differentialgleichungen der P h y s i k 1074 K o s c h m i e d e r , V a r i a t i o n s rechnung I 1076/1076 a E n d r e s , V e r b r e n n u n g s motoren I 1077 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Von d e n S t a u f e r n zu d e n H a b s b u r g e r n 1078 T r o c h e , S t a h l b e t o n b a u

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1082 H a s s e - K l o b e , A u f g a b e n s a m m l u n g zur h ö h e r e n Algebra 1085 L i e t z m a n n - A l a n d , Z e i t r e c h n u n g 1086 Müller, D t . D i c h t e n u. D e n k e n 1088 P r e l l e r , Gesch. E n g l a n d s I I 1092 W i c k o p , F e n s t e r , T ü r e n , T o r e 1094 H e r n r i e d , S y s t e m . M o d u l a t i o n 1096 V i é t o r , D t . D i c h t e n u n d D e n k e n 1099 Hoheisel, I n t e g r a l g l e i c h u n g e n 1105 H ä r t u n g , D t . Geschichte im Zeita l t e r der R e f o r m a t i o n 1108 de Boor-Wisniewski, Mittelhochdeutsche Grammatik 1109 K n o p p , E l e m e n t e d e r F u n k tionentheorie 1111 B e t z , A l t h o c h d t . E l c m e n t a r b u c h 1113/1113a S t r u b e c k e r , Differentialgeometrie I 1114 Schubel, E n g l . L i t e r a t u r g e s c h . I 1115 R a n k e , A l t n o r d . E l e m e n t a r b . 1116 Schubel, E n g l . L i t e r a t u r g e s c h . i l 1117 H a i i e r - D a n n e n b a u e r , E i n t r i t t d e r G e r m a n e n in die Geschichte 1121 N a u m a n n , D t . D i c h t e n u . D e n k e n 1122 F e i s t , S p r e c h e n u. Sprachpflege 1123/1123a B e c h e r t - G e r t h s e n , A t o m physik I I I 1124 S c h u b e l , E n g l . L i t c r a t u r g e s c h . i l ! 112» L c h n e r t , Altengl. E l c m e n t a r b u c h 1127 H a r t m a n n , Geschlecht u n d Ges c h l e c h t s b e s t i m m u n g i m Tierund Pflanzenreich 1128 B u c h n e r , S y m b i o s e d e r Tiere m i t pflanzl. M i k r o o r g a n i s m e n 1130 D i b e l i u s - K ü m m e l , J e s u s 1131 Scholz-Schönebcrg, E i n f ü h r u n g in die Z a h l e n t h e o r i e 1132 F r ü h a u f , Ü b e r s p a n n u n g e n u n d Überspannungsschutz 1134 K u c k u c k , P f l a n z e n z ü c h t u n g 1 1135 L e h n e r t , Beowulf 1137 Heil, E n t w i c k l u n g s g e s c h i c h t e des P f l a n z e n r e i c h e s 1138 H ä m m e r l i n g , F o r t p f l a n z u n g i m Tier- u n d P f l a n z e n r e i c h 1140 U n g e r , I n d u k t i o n s m a s c h i n e n 1141 Koller, H o r m o n e 1142 M e i s s n c r - L e h n e r t , S h a k e s p e a r e 1144 G e h l e r - H e r b e r g , F e s t i g k e i t s i e h r e I 1145/1145a H e r b e r g - D i m i t r o v , F e s t i g keitslehre I I 1146 P u t z , S y n c h r o n m a s c h i n e

BANDN UMMERNFOLGE 1147 v . Waltersbausen, Kunst des Dirigierens 1148 Pepping, Der polyphone S a t z I 1152 Dehnert, Verkehr »Wasserbau III 1153/1153& Mellerowicz, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre II 1154/1154 a Mellerowicz, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre III 1155 Schwartz, Mikrobiologie I 1156/1156 a Meinke, Komplexe Berechn. v. Wechselstromschalt. 115? Schwartz, Mikrobiologie II 1158 Mayrhofer, Sanskrit-Grammatik 1159 J u n g b l u t h , Gießereitechnik I 1160 Dibelius-Kümmel, Paulus 1161 Kaestner, Spinnentiere 1162 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere I 1163 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere II l ! 6 4 / 1 1 6 4 a Pepping, Der polyphone Satz II 1165/1165a Bechcrt-Gerlhsen, Atomphysik IV 1169 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre I 1170 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre II 1171 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre III 1172 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre IV 1173 H a m a n n - F u n k e - H e r m a n n , Chemie der Kunststoffe 1176/1176a Lorenzen, Formale Logik 1178/1178 a K u c k u c k , Paanzcnzüchtung II

1179/1179a Strubecker, Differentialgeometrie II 1180/1180a Strubecker, Differentialgeometrie I I I 1181 Franz, Topologie I 1183/1183 a Nicolas, Finanzmathe, matik 1184 Endres, Verbrennungsmot. II 1185 Endres, Verbrennungsmot. III 1186/1186a Mellerowicz, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre IV 1187 L a u , Luther 1188/1188 a Lehmann, Photogrammetrie 1189/1189 a Päsler, Mechanik defor mierbarer Körper 1190 Stupperich, Melanchthon 1191 /119 l a Brauer, Slav. Sprachwissen schaft I 1193 Fürstenberg, Wirtschaftssoziologie 1194 W e n d t , Gesch. d. Volkswirtschaftslehre 1195 Ohm, Allgem. Volkswirtschaftspolilik I 1197/1197aOnasch, Einf. in dieKonfcssionskunde der orthod. Kirchen 1198 Engel, Grundlagen der Straßenverkehrstechnik 1199 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I I 1200 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft IV 1201 Dehn, Versuche zur allgem. u. p h y s . Chemie 1202 Nagel, Gesch. des christl. Gottesdienstes

Autorenregister Adler 10 Aland 5 Altheim 4, 6 Apel 3 Asmus 12 B a h r d t 13 Baldus 11 Barner 11 B a u m g a r t n e r 11 Bechert 12 Beckers 18 Beer 8

Behn 5 Berneker 8 Betz 7 Beutel 13 Bieberbach 11 Biehle 6 Bieler 8 Blümcke 13 Böhm 11 de Boor 7 Borchers 16 Borkenstein 17

Brauer 8 Brandenstein 8 Braun 13 Brauns 15 Bruhns 15 Buch 17 Buchner 13 Buchwald 15 B u r a u 10 Capelle 3 Chudoba 15 Dahrendorf 4, 9

Dannenbauer 5 Dassler 13 Debrunner 8 Deckert 14 Dehn 12 Dehnert 17 Dibelius 4 Diels 14 Dienst 17 Dimitrov 18 Döring 12 Dovi fa t 9

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AUTORENREGISTER Ehrlich 4 Ekwall 7 E n d e , v o m 16 E n d r e s 17 E n g e l , E . 15 E n g e l , L . 17 Erismann 4 E r l e b a c h 10 F a u s e r 15 Feist 6 F i s c h e r , F 17 F i s c h e r , J . 15 F i s c h e r , P . B. 10 F l a m m e r s f e l d 12 Fleischhauer 6 F r a n z 10 F r e y e 14 F r ü h a u f 16 Fürstenberg 9 F u n k e 13 Gehler 18 Geitler 13 G e r t h s e n 12 G o t t s c h a l d 6, 7 G r a f 18 G r o d z i n s k i 17 G r o s s m a n a 18 G r o t e m e y e r 11 G r u n e r 14 H a a c k 11 H ä m m e r l i n g 13 Haller 5 H a l t e n o r t h 14 H a m a n n 13 H a n n e m a n n 14 H a r t m a n n 13 Härtung 5 H a s s a k 13 H a s s e 10 H a u s s n e r 10 Heil 13 Hempel 7 H e n g l e i n 15 H e r b e r g 18 H e r m a n n 13 Hernried 4 H e r t e r 14 Hessenberg 11 Hoernes 5 EI o f f m a n n 8 H o l m a n n 10, 12 Hofstätter 4 Hofstaetter 6

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Hoheisel 11 Ilohenleutner 6 H u b e r 14 H u m b u r g 15 H u t t e n l o c h e r 15 Jacob 6 J a e c k e l 14 Jaeger 8 J a h r 12 J a n d e r 12 Jantzen 7 Jaspers 3 Jiriczek 7 Jung 3 J u n g b l u t h 17 K a e s t n e r 14 Kalitsunakis 8 K a m k e 11 Kesselring 16 Kirn 5 Kleinlogel 18 K l e m m 12 K l o b e 10 K l u g 13 K n e s e r 11 K n o p p 10 Koch 3 K ö n i g 11 K ö r t i n g 18 Kolb 7 Koller 13 Kolms 9 K o s c h m i e d e r 11 Krähe 7 Kranefeldt 3 K r e s z e 12 Kropp 3 Krug 8 K r u l l 10 K u c k u c k 14 K ü c h l e r 17 Kümiflel 4 K u t z e l n i g g 13 Landmann 3 Langosch 7 Lau 4 Lausberg 8 L e c h n e r 17 L e h m a n n , G. 3 L e h m a n n , G. 18 L e h n e r t 7, 8 Leisegang 3 L e n g e r k e n , von 14

Liebich 8 Lietzmann 5 L o c k e m a n n 12 L ö b e ü 11 L o r e n z e n 3, 10 L o t z e 15 L u d i n 17 Ludz 3 L ü d e m a n n 14 Mahler 12 M a t t h e s 16 M a t t i c k 14 Maurer 7 Mayrhofer 8 Megede, zur 16 Meinke 16 Meissner 8 Mellerowicz 9 Meyer 8 M e y s e n b u g 16 Mitzka 6 Moede 4 , 9 M o h r 15 Moser 4 Müller, G. 6 Müller, W . 15, 16 M ü n c h 14 Mutschmann 7 Nagel 4 Naumann 6 Neger 14 Nestle 8 Nicolas 9, 11 Niese 17 Noyer« W e i d n e r 8 Oehlmann 4 Ohm 9 Onasch 4 P ä s l e r 12 Paulsen 9 Pepping 4 Pfanzagl 9 P i r a n i 15 Preller .6 P u t z 15 R a m d o h r 15 Ranke 7 Reichenow 14 R i n g l e b 10 R o h r b a c h 10 R o t h 13 Rumpf 5 R u n g e 15

S a u t e r 12 S c h ä f e r 16 Scharrer lo Scheer 13 Schilling 3 Schirmer 6 S c h l e n k 12 S c h m i d t 18 Schoeneberg 10 Scholz 10 Schubel 7 S c h u b e r t , H . 10 Schubert, K . 5 Schulze, E , 15 Schulze, W . 12 Schwaiger 16 S c h w a r t z 13 Sedlaczek 17 Seidel 14 Simmel 3 Sperber 6 Steinmetz 8 Stolberg-Wernig e r o d e , zu 6 Stolz 8 S t r u b e c k e r 11 Stupperich 4 T a f e l 17 T e i c h m a n n 18 T h u m 16 T o c h t e r m a n n 16 T ö l k e 17 T r e u e 5, 6 T r o c h e 18 U n g e r 15 V a l e n t i n e r 11 Vasmer 8 Vietor 6 Vogel 14 Vossler 8 W a l t e r s h a u s e n , v .5 Weden 6 Weigert 5 Weimer 3 Wendt 9 W e r k m e i s t e r 18 W i c k o p 18 Wiese, v o n 4 Wisniewski 7 W i t t i n g 11 Z i e t e m a n n 17 Z i p p e r e r 16