Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe: Band 21 Schriften aus den Jahren 1806 bis 1809 9783110832952, 9783110034516


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German Pages 454 [468] Year 1964

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Table of contents :
Eduard Spranger zum Gedenken
Vorwort
Inhalt
1. Am Neujahrstage 1808
2. Bericht an die Eltern und an das Publikum über den gegenwärtigen Zustand und die Einrichtung der Pestalozzischen Anstalt in Iferten, Februar 1808
3. Das ABC der mathematischen Anschauung für Mütter, oder Anweisung, die Geistesthätigkeit der Kinder an Form, Größe und durch damit verbundene Zeichnungsübungen anzuregen und sie auf bildende Weise zu beschäftigen. 1808
4. An die Einzige, Frau Franziska Romana von Hallwil. Um Mitte 1808
5. Rede über die Aufsicht. Herbst 1808
6. Plan zur Gründung der schweizerischen Erziehungsgesellschaft. Herbst 1808
7. Am Neujahrstag 1809
8. Heinrich Pestalozzi und seine Freunde über die Herausgabe einer Gesangsbildungslehre. Februar 1809
9. Bruchstücke zu einer Auseinandersetzung mit Evers. 1809
10. Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter aller Kantone der schweizerischen Eidgenossenschaft, gerichtet an Landammann d'Affry. 20. Juni 1809
11. Eingabe an Landammann d'Affry in Freiburg. 9. August 1809. Mit zwei Beilagen
12. Sieben Ansprachen bei den Morgen- und Abend-Andachten des Instituts. November 1808 bis Januar 1810
ANHÄNGE
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Sämtliche Werke. Kritische Ausgabe: Band 21 Schriften aus den Jahren 1806 bis 1809
 9783110832952, 9783110034516

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PESTALOZZI SÄMTLICHE WERKE Kritische Ausgabe begründet von

Artur Buchenauf Eduard Spranger f , Hans Stettbacher 21. Band

ORELL FÜSSLI VERLAG, ZÜRICH 1964 Auslieferung für Deutschland: Verlag von Walter de Gruyter & Co., Berlin

PESTALOZZI SÄMTLICHE WERKE 21. Band Schriften aus den Jahren 1808-1809 bearbeitet von

Emanuel Dejung

Herbert Schönebaum

Mit einer Tafel

O R E L L FÜSSLI VERLAG, ZÜRICH 1964 Auslieferung für Deutschland: Verlag von Walter de Gruy ter & Co., Berlin

© Orell Füssli Verlag, Zürich 1964 Druck: Art. Institut Orell Füssli AG, Zürich Printed in Switzerland

Eduard Spranger zum Gedenken Am 17. September 1963 überraschte uns die Trauerkunde, Professor Dr. Spranger sei in seinem 82. Lebensjahr in der Tübinger medizinischen Universitätsklinik gestorben. War Artur Buchenau einst der Initiant für die Herausgabe der sämtlichen Werke Heinrich Pestalozzis, so verehrten wir in Eduard Spranger den Deuter der philosophischen und pädagogischen Leistung des großen Schweizers. Wie er die Herausgabe von dessen sämtlichen Werken auffaßte, geht deutlich aus seinem Anteil am Vorwort zur Werkausgabe in deren erstem Band hervor. Da stehen die Worte: «Die Herausgeber sind sich gewiß, mit ihrem Unternehmen nicht nur den reichen Ertrag eines Schriftstellerlebens zum gelehrten Abschluß zu bringen, sondern einem noch wirkenden und erweckenden Geiste zu dienen, der über die Spanne seines Erdendaseins hinaus immer aufs neue die Kraft der helfenden Liebe und den Willen zu echter Volkserziehung entzündet. Aus Ehrfurcht vor dieser Größe ist ihr Plan entstanden; zu diesem Dienste haben sie und ihre Mitarbeiter sich vereinigt; und sie sind gewiß, daß dieser Glaube an ,Wahrheit und Liebe' gerade der ringenden und leidenden Gegenwart und Kulturmenschheit zum Segen gereichen muß.» In diesem Sinne ist denn auch die Ausgabe der «Sämtlichen Werke und Briefe » Pestalozzis begonnen und weitergeführt worden. Uns bleibt die Pflicht, weiterhin diesem immer noch wirkenden und erweckenden Geiste zu dienen. Hans Stettbacher.

Yorwort Der vorliegende Band enthält die Schriften der Jahre 18081809, mit Ausnahme der Lenzburger Rede, die in den nächsten Band verwiesen wird. Das Institut zu Yverdon befand sich in diesem Zeitpunkt auf seinem Höhepunkte. Es ist daher nicht verwunderlich, daß Anstaltsfragen im Schrifttum dieser Jahre einen größern Raum einnehmen. Dazu gehören einmal zehn interne Reden, sodann ein Bericht an die Eltern, in mehreren Fassungen erhalten, sowie eine umfangreiche poetische Gabe an Frau von Hallwil. An die Öffentlichkeit wenden sich zugunsten der Anstalt zwei Eingaben an Landammann d'Affry und an die Tagsatzung, ferner ein Aufruf für die Gründung einer Erziehungsgesellschaft. Geringem Umfang hat im Schriftwerk dieser Jahre, was für den theoretischen Ausbau der Methode von Pestalozzi verfaßt worden ist. Dazu sind zu zählen die Arbeiten über einzelne Fächer (Mathematik, Gesang), sowie die Auseinandersetzung mit Rektor Evers über elementare und wissenschaftliche Bildung. Von den zwölf Schriften des Bandes werden drei hier erstmalig gedruckt: Nr. 4 (an Frau von Hallwil), Nr. 6 (Lenzburger Gesellschaftsplan) und Nr. 9 (Evers). Die frühere Ausgabe Seyffarths enthielt als weitern Stoff, auf den hier verzichtet wird, den von Niederer verfaßten Aufsatz über die Grundsätze der Zeitschrift (Band X, S. 24-35). Herbert Schönebaum hat den Text von Nr. 4, der endlich zum Druck gelangt, noch vor dem Weltkriege bearbeitet. Die Veröffentlichung der übrigen Teile des Bandes wurde Emanuel Dejung anvertraut. In bewährter Weise hat Kurt Meyer den Sprachanhang betreut. Die Bearbeiter danken Walter Klauser, Arthur Stein und Renate Reimann für das Mitlesen der Korrektur wie für viele sachdienliche Ergänzungen. Weitere Beihilfe in Einzelfragen wird im Sachanhang verdankt.

Inhalt E d u a r d Spranger zum Gedenken Vorwort 1. Am Neujahrstage 1808 2. Bericht an die Eltern und an das Publikum über den gegenwärtigen Zustand u n d die Einrichtung der Pestalozzischen Anstalt in Iferten, Februar 1808 3. Das ABC der mathematischen Anschauung f ü r Mütter, oder Anweisung, die Geistesthätigkeit der Kinder an Form, Größe und durch damit verbundene Zeichnungsübungen anzuregen und sie auf bildende Weise zu beschäftigen. 1808 4. An die Einzige, F r a u Franziska Romana von Hallwil. U m Mitte 1808 5. Rede über die Aufsicht. Herbst 1808 6. Plan zur Gründung der schweizerischen Erziehungsgesellschaft. Herbst 1808 7. Am Neujahrstag 1809 8. Heinrich Pestalozzi und seine Freunde über die Herausgabe einer Gesangsbildungslehre. Februar 1809 9. Bruchstücke zn einer Auseinandersetzung mit Evers. 1809 . . . . 10. Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter aller Kantone der schweizerischen Eidgenossenschaft, gerichtet an Landammann d'Affry. 20. J u n i 1809 11. Eingabe an L a n d a m m a n n d'Affry in Freiburg. 9. August 1809. Mit zwei Beilagen 12. Sieben Ansprachen bei den Morgen- und Abend-Andachten des Instituts. November 1808 bis J a n u a r 1810

V VII 1

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89 101 205 213 217 231 237

257 277 293

Anhänge: 1. 2. 3. 4.

Anhang, Anhang, Anhang, Anhang,

Textkritik Sacherklärung Spracherklärung Personen- und Ortsregister

307 390 435 447

Tafel: Das Schloß Yverdon, u m 1809, Lithographie von Karl Rudolf Weibel-Comtesse nach einer Zeichnung von Johannes de Laspöe 16

Am Neujahrstage 1808

1 Pestalozzi Werke Bd. 21

Am Neujahrstage 1808

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Das alte J a h r ist verflossen; das neue ist da. Ich bin in Eurer Mitte, aber nicht mit dem Frohsinn, den meine Umgebungen zu erfordern scheinen. E s ist mir, ich sehe auch meine Stunde nahen. E s ist mir, ich höre die Stimme ob meinem H a u p t e : gieb Rech5 nung von Deiner Haushaltung, denn Du mußt sterben! K a n n ich mir sie geben? War ich ein Haushalter? War ich einer f ü r Gott? War ich einer f ü r die Menschen? War ich einer f ü r mich selbst? Ich bin glücklich. Das Geräusch meines Glückes umsumset 10 mich, wie ein Bienenschwarm, der einen neuen Sitz sucht, die Ohren des nahenden Wanderers umsumset. Aber ich werde sterben. Was ist dieses Sumsen f ü r mich? Ich verdiene mein Glück nicht. Ich bin nicht glücklich. Das verflossene J a h r war nicht glücklich. Das Eis brach unter meinen Füßen, wo ich immer fe15 sten Schrittes auftreten wollte. Das Werk meines Lebens zeigte Lücken, die ich nicht ahndete. Das Band, das uns alle bindet, zeigte sich an Stellen, wo es am festesten geknüpft seyn sollte, locker. Ich sah Verderben einreißen, wo ich das Heil tief gegründet glaubte. Ich sah sich Mißmuth entfalten, wo ich die Ruhe 20 sicher achtete. Ich sah die Liebe erkalten, wo ich sie lodernd heiß glaubte. Ich sah das Vertrauen schwinden, wo ich es brauchte, um leben und athmen zu können. Ich sah mich dem Herzen von Menschen entrissen, die ich bis an mein Grab mit dem meinigen eng vereinigt glaubte. Eine Freundin starb mir. Seht hier ihren Seht hier meinen Sarg. Was bleibt mir übrig ? Die 25 Schädel. Hoffnung meines Grabes. Mein Herz ist zerrissen. Ich bin nicht mehr, was ich gestern war. Ich habe die Liebe nicht mehr, die ich gestern genossen. Ich habe das Vertrauen nicht mehr, das ich gestern genossen. Ich habe die Hoffnung nicht mehr, die ich ge30 stern hatte. Was soll ich mehr leben ? Wofür bin ich unter dem Fußtritt der Pferde gerettet ? Das Band ist zerrissen, das meinem Leben einen Werth gab. Der Traum ist verschwunden, der meine Sinne über meinen Werth und mein Glück täuschte. Was soll ich mehr in einer Welt thun, in der ich mich nur täuschte? und am

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Am Neujahrstage 1808

meisten über mich selber? Vielleicht täusche ich mich in einer Stunde schon wieder. Doch die gegenwärtige, die erste Stunde des Jahrs soll täuschungslos mir meine Wahrheit vor Augen stellen, wie sie mir gebührt. Ich gab meinem Glücke zu viel Werth und verdiente es nicht. 5 Es ist ein tausendfaches Wunder, daß ich noch lebe. Es war ein großes Wunder, daß ich unter dem Fußtritt der Pferde gerettet wurde. Seht da, sie zerrissen das Gewand über meinem Rücken und berührten meinen Rücken nicht; seht, sie rissen das Gewand von meiner Schulter und von meinen Armen und berühr-10 ten meine Schulter und meine Arme nicht. Ihr Fuß trabte an der Haut meiner Stirne vorbey, und berührte meine Stirne nicht. Es ist ein Wunder, daß ich noch lebe, daß ich noch bin, daß ich noch wirke. Ich war arm und versuchte, was Reiche nicht bloß nicht thun, 15 ich versuchte, was Reiche selber nicht möglich glaubten. Ich wollte träumend mit meiner Armuth und Schwäche eine Kraft verbinden, die aller Reichthum und alle Gunst der Welt dem Menschen in dieser Lage nicht zu geben im Stande ist. - Selbst ohnmächtig bath ich die Ohnmacht, selbst unwissend bath ich 20 die Unwissenheit, selbst erniedrigt bath ich die Niedrigkeit, selbst unmündig bath ich die Unmündigkeit um Handbiethung zu meinem Werk, das auf den ewigen Pfeilern der Weisheit, der Kraft, der Würde und der Reifung der Menschennatur als auf seinen einzigen unerschütterlichen Fundamenten ruhen sollte. Es war 25 der Welt eine Thorheit, aber Gottes Hand wachte ob mir. Mein Werk gelang. Ich fand Freunde für mein Herz und für mein Werk. Ich wußte nicht, was ich that. Ich wußte kaum, was ich wollte. Aber es gelang. Es entstand, wie die Schöpfung, aus dem Nichts. Es ist Gottes Werk. Oder wem gehört es? Wessen ist es? so Wer steht auf und spricht das Wort aus: es ist mein Werk? Einmal ich spreche es nicht aus; und auch Ihr sprecht es nicht aus. Es ist nicht mein Werk; es ist nicht Euer Werk. Stehet auf, Freunde! es ist Gottes Werk! daß uns Gottes Werk wieder vereinige - nicht wie böse Menschen sich wieder vereinigen - daß 35 uns Gottes Werk wieder vereinige, wie Engel sich mit Engeln vereinigen. Ihr erstauntet, als Ihr mich unter dem Fußtritt der Pferde gerettet saht. Aber ist mein Werk nicht höher gerettet als damals mein armer Leib ? Es ist ein Wunder, daß ich noch bin.

Am Neujahrstage 1808

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Es ist ein hohes Wunder, daß mein Werk die Gefahren in Burgdorf, daß es die Gefahren in Buchsee, daß es die Gefahren in Iferten alle überstanden. Es geht neuen Gefahren entgegen. Es wird sie mit Gott über5 stehn. Aber werde ich sie überstehn ? Daran zweifelt mein Herz. Es fürchtet sich. Es ist unruhig. Ich fühle es, ich verdiene mein Glück nicht. Es wird sein Ende nehmen. Aber mein Werk wird darum nicht untergehn. Was Gold ist, verbrennt nicht, es läutert sich nur in der lodernden Glut. Wahrheit und Liebe, wo sie immer 10 rein gegeben werden, ergreifen das Menschenherz, wenn auch die Weltweisen mit ihrem ganzen Geschlechte hadern. Es ist nicht ihre Weisheit, es ist ihre Thorheit, die mit ihrem Geschlechte hadert. Mein Werk hadert nicht mit meinem Geschlechte, es hadert nicht mit den Fürsten meines Geschlechts, es hadert nicht 15 mit den Knechten derselben, es wird bestehn. Aber es wird nicht durch mich bestehn. Es soll es nicht. Mein Leben war seiner nicht werth. Ich hatte für die Wahrheit nicht Kraft und für die Liebe nicht Unschuld. Für das Wohlthun sah ich die Wahrheit nicht, wo ich sie hätte suchen müssen. Ich fand 20 sie nur, wo meine Natur meinen Sinn von selbst reizte. Ich verkannte sie und verweigerte die Liebe, wo sie meine Pflicht war und mein Heil gewesen wäre, und gab sie launenhaft dahin, wo sie verschmäht wurde und nichts taugte. So verlor ich die Liebe der Welt, wie die Liebe der Meinigen. Wen ich glücklich machen 25 wollte, über den brachte ich Leiden. Wem ich helfen wollte, dem enthalf ich. Was ich vornehmen wollte, das griff ich ungeschickt an. Auch mißlang mir natürlich, was mir mißlungen. Das Glück mangelte mir nie, aber ich konnte es nie festhalten. Es entschlüpfte da meinen Händen, wo ein saugendes Kind es fest ge30 halten hätte. Ich warf mich der Täuschung von selbst in die Arme. Leere Worte waren genug, mich zum Glauben und zur Liebe hinzureißen. Ich liebte oft den Verworfensten, und konnte Jahre lang nicht schlecht finden, was ich liebte. Dann haßte ich aber auch doppelt, was ich schlecht fand. So bereitete ich mir ein 35 seltenes Unglück, eine seltene Verlassenheit mitten unter meinem Geschlechte, das viel an mir schätzte. Ich war roh in meinem Unglücke. Ich trotzte der Verachtung, die ich vielseitig verdiente. Ich war stumm und rasend beim Leiden derer, denen ich helfen wollte und nicht helfen konnte.

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Am Neujahrstage 1808

Das Menschenalter meiner Prüfung gieng vorüber. Gott rettete mich noch einmal; ich war im Glück nicht besser als im Unglück. Ich war durch das Letzte noch nicht geläutert. Wie durch ein Wunder endete Gott die Verachtung und den Hohn, die mich wie 5 einen Verworfenen von meinem Geschlechte trennten. Gott hob mich Elenden aus dem Staube, wie er wenige Elende aus dem Staube hob. Er ließ ein Werk in meiner Hand gelingen, das Tausenden mißlang, die alles tausendfach dazu hatten, was mir mangelte. Aber mein Glück machte mich selbst nicht edler, es hob 10 mich selbst nicht höher, als ich vorher war. Mein Werk forderte Heldenkraft, ich blieb träge; es forderte Wachens und Betens, ich wachte nicht, ich betete nicht; es forderte Weisheit des Lebens, ich hatte sie nicht; es forderte Kenntnisse, ich suchte sie nicht; es forderte Wirthschaft, ich war un-15 wirthschaftlich; es forderte Selbstüberwindung, ich that, was mir wohlgefiel; es forderte Regelmäßigkeit und Ordnung, ich war unordentlich und zerstreut; es forderte Weisheit in der Behandlung von Freunden und Feinden, es ist unmöglich, gegen beide mehr zu fehlen, als ich hierin gegen sie fehlte - und doch gelang 20 mein Werk! Aber ich mangelte ihm. Ich war seiner nicht werth. Es forderte vor allem aus das reine Opfer meiner selbst. Ich brachte ihm dieses Opfer nicht. Je glücklicher ich wurde, desto mehr verlor sich meine Kraft. Ich schrieb das Gute, das Gott mir erwies, mir selbst zu. Was als ein Wunder um mich her geschah, 25 das wähnte ich in meiner Thorheit, ich thue es selbst. Ich ließ mich für das ehren, was ich nicht that, und glaubte mich Schöpfer eines Werks, das nicht mein ist. Ich glaubte mich die Ursache einer Wirkung, die im ganzen Umkreis meiner Kräfte und meines Thuns kein Fundament und keine Sicherheit für sich hatte. Ich 30 that für dieses Werk nicht, was ich s o l l t e , ich that nur dafür, was ich w o l l t e . Ich that nur das dafür, dessen Vollbringen für mich selbst Reize in meiner sinnlichen Natur hatte; ich that nicht dafür, was mir durch Abneigung meiner Sinnlichkeit schwer geworden wäre. 35 Da sein Gelingen gleichsam von selbst gieng, weil es Gott gelingen machte, glaubte ich, es brauche auch von meiner Seite nur wenig. Je leichter es gelang und je mehr sein Gelingen über allen Glauben gieng, desto mehr täuschte ich mich über das, was

Am Neujahrstage 1808

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es forderte, und glaubte nichts zu versäumen und versäumte doch beynahe alles, was es forderte. Ich achtete mich tugendhaft, weil thörichte Menschen meiner Kraftlosigkeit das Lob der Tugend gedankenlos zuwarfen. Zwar war die Heldentugend, die 5 mein Werk bedarf, über meine Kraft und über mein Alter; aber ich hätte auch keinen Augenblick glauben sollen, daß ich sie besitze. Diese Täuschung brachte das gute Werk, insofern es mein Werk war, dahin, wo alle Werke meines Lebens hinsanken; sie brachte es dahin, in sich selbst zu Grunde zu gehen und in seinen io Fundamenten vor unsern Augen in Trümmer zu zerfallen. Es genoß von allen Seiten nicht mehr, was es von allen Seiten hätte genießen sollen. Es war durch Liebe gegründet; die Liebe schwand in unserer Mitte; sie mußte schwinden. Wir täuschten uns über die Kraft, die diese Liebe fordert; sie mußte schwinden. 15 Das Werk forderte hohe Duldsamkeit, ich hatte sie nicht. Ich war unduldsam, wo ich hätte dankbar seyn sollen. 0 Gott! Wie kam ich dahin! Wie versank ich in diese Tiefe! - Ich weiß es. Gott! vor Deinem Angesicht und vor dem Angesicht meiner Freunde sage ich es offen und frey: meine Selbsttäuschung stieg 20 auf einen Grad, den ich in mir selbst nicht möglich geglaubt hätte. Da Du, o Gott! durch dauernde Wunder, ohne mein Zuthun, schafftest und erhieltest, glaubte ich, es brauche wenig zu seiner Erhaltung. Und da ich jezt sah, daß es viel, daß es unendlich viel dazu braucht, meynte ich, andere sollten f ü r mich thun, 25 was ich versäumt hatte, und forderte roh, was ich mit Demuth hätte erbitten sollen, und wollte das Daseyn und Leben von Kräften erzwingen, die ich durch meine Schwächen und Fehler selber in unserer Mitte verschwinden machte. Ach, ich wollte jezt mit Gewaltsamkeit ausreuten, was ich mit Liederlichkeit 30 habe einreißen lassen. Das brachte Mißstimmung in unsre Mitte. Das löste Bande auf, die ich ewig geknüpft glaubte. Das zerriß Herzen, die ich ewig vereinigt glaubte. Da stehe ich jezt. Da ist mein Sarg. Da ist mein Trost. Ich bin nicht mehr im Stande zu helfen. Das Gift, das am Herzen unsers 35 Werks nagt, häuft sich in unsrer Mitte. Die Weltehre wird auch heute dieses Gift stärken. 0 Gott! gieb, daß wir unsrer Täuschung nicht länger unterliegen. Ich achte die Lorbeeren, die man uns streut, für Lorbeeren, die man einem Todtengerippe aufsezt. Ich sehe das Todten-

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Am Neujahrstage 1808

gerippe meines W e r k s , i n so f e r n es m e i n W e r k ist, v o r m e i n e n A u g e n . I c h h a b e es E u c h v o r die E u r i g e n stellen wollen. I c h h a b e d a s T o d t e n g e r i p p e , d a s in m e i n e m H a u s e ist, belorbeert v o r meinen Augen erscheinen u n d den Lorbeer plötzüch in Feuer aufgehn gesehen. E r m a g das Feuer der Trübsale, die über mein H a u s 5 k o m m e n werden u n d k o m m e n müssen, nicht ertragen; er wird verschwinden; er m u ß verschwinden. Mein W e r k wird bestehn. Aber die Folgen meiner Fehler werden nicht vergehn. I c h werde ihnen unterüegen. Meine R e t t u n g ist mein Grab. I c h g e h e h i n ; I h r a b e r b l e i b e t . M ö c h t e n d i e s e W o r t e j e z t m i t 10 Feuerflammen vor Euren Augen stehn! F r e u n d e ! W e r d e t besser als ich w a r , d a m i t G o t t sein W e r k d u r c h E u c h vollende, d a er es d u r c h m i c h n i c h t vollendet. W e r d e t besser als ich w a r . B r i n g t E u c h d u r c h E u r e Fehler nicht e b e n die H i n d e r n i s s e i n d e n W e g , d i e i c h m i r d u r c h d i e m e i n i g e n i n d e n 15 W e g gelegt habe. L a ß t E u c h v o m Schein des Erfolgs nicht t ä u schen, wie ich m i c h d a v o n t ä u s c h e n ließ. I h r seyd zu hoher, Ihr seyd zu allgemeiner Aufopferung berufen, oder auch Ihr rettet mein W e r k nicht. G e n i e ß e t d e r h e u t i g e n T a g e , g e n i e ß e t d e r F ü l l e d e r W e l t e h r e , 20 deren Maß f ü r uns auf die oberste H ö h e gestiegen; aber gedenket, d a ß sie v e r s c h w i n d e t w i e die B l u m e d e s Feldes, die eine k l e i n e Zeit blüht, bald aber verschwindet. N o c h einmal, werfet E u r e n Blick auf meinen Sarg. Vielleicht e n t h ä l t e r i n d i e s e m J a h r m e i n e G e b e i n e o d e r d i e G e b e i n e e i n e s 25 Weibes, d a s u m m e i n e t w i l l e n alles G l ü c k des L e b e n s m i ß t e . W e n n wir sterben, so gedenket meines Kindes, wie meines Werkes. E s sagte m i r einer v o n E u c h : E s ist wahrscheinlich d a s letzte J a h r , d a ß wir solche F r e u d e feyern. I c h glaube es selbst. I c h d e n k e m i r d i e W ä n d e , d i e h e u t e i n L i c h t s t r a h l e n L e b e n u n d 30 W o n n e reden, d a s n ä c h s t e J a h r m i t T r a u e r t ü c h e r n belegt, weil dieser Sarg, der jezt d a hegt, in die E r d e gesenkt u n d ich oder mein W e i b oder vielleicht b e y d e zu G r a b e gebracht werden. D a n n mögen unsere Gebeine r u h n u n d die T h r ä n e n E u r e r Liebe u n d E u r e r V e r z e i h u n g m e i n G r a b b e n e t z e n ; u n d G o t t e s Segen*35 ruhe auf Euch. Ich gehe meinem E n d e mit R u h e u n d Hoffnung entgegen. Aber ich denke mir noch einen andern Trauerfall, d e m ich mit Entsetzen entgegensehe. Ich denke mir den Fall, d a ß ich leben u n d m e i n W e r k d u r c h meine F e h l e r sinken u n d in sich

Am Neujahrstage 1808

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selbst verfallen sehn müßte — ich könnte es nicht ertragen; ich würde dann auch die Wände meiner Stube mit der Farbe der Trauer belegen und mich von dem Menschengeschlechte, dessen ich mich nicht mehr werth fühlen würde, für immer verbergen. 5 Doch, ich ende das Bild meiner menschlichen Ansicht. Du, o Gott, bist höher als jede menschliche Ansicht. Mein Werk ist durch Dich ein Wunder in meinen Händen. Du hast es unter tausend Trübsalen errettet, Du wirst es auch unter dem gegenwärtigen, unter dem ich leide, erretten. Du, o Gott! wirst mir io das Herz meiner Freunde wieder geben. Du wirst sie über alle Selbsttäuschung und über alle Selbstsucht, die mich an den Rand des Verderbens brachten, erheben. Du wirst in ihnen mächtig und ihnen gnädig seyn, daß meine Gebeine in meinem Grabe frohlocken und mein Geschlecht, nachdem ich die Folgen meiner 15 Verwirrung bestanden, meiner mit Dank und Nachsicht gedenke.

Bericht an die Eltern und an das Publikum über den gegenwärtigen Zustand und die Einrichtung der Pestalozzischen Anstalt in Iferten; von Pestalozzi. 1808

Bericht an die Eltern

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Erster Entwurf E s ist mir angenehm, b y dem Anlaaß des ersten Briefs, den ich in diesem Jahr an die Elteren meiner Zöglinge schreibe, Ihnen überstanden. Sie waren sehr groß. Nicht bloß der Umstand, daß ich (das große W e r k ) mein Etabl[issement] ohne kante das Unternehmen doch nicht. Tausende hielten den R u h m desselben für (die) Folgen eitler Blendwerke und Charletanerikünste, (andere meinten) einige (glaubten) meinten, wir 15 opferen den Verstand und den Kunstsinn einem eilenden Mechanismus auf; andere, wir opferen das Herz dem Verstand auf; viele (wieder) glaubten, wir haben keine Religion; andere meinten, wir bemühen uns nur darum (den Kindern) so sehr, Gutmütigkeit, Einsicht und Kunst/fei/? in die Kinder hineinzubringen, um sie durch diese Mittel an extravaganten 20 politischen Meinungen Theil nehmen zu machen. Viele meinten, das, was wir thun, sy nur für kleine Kinder, andere, es sy nur für Kinder von gemeinen und armen Leuten gut; wieder andere, es sy nur für die oberen (Stä[nde]> Classen, es wäre fürs Volk verderblich. Kurz, der Wiederspräche über mein Thun waren unendliche, die Gefahren, die mich um25 ringten, waren sehr groß. Ich dulte, schwieg und arbeitete vorwärts, und (die ) jez sind viele Wiedersprüche (sind j e z ) schon (viele) verschwunden. Das Unternehmen hat sich durch alle diese Schwirrigkeiten durchgewunden und (steth jez fest) scheint eine beruhigende Festigkeit gewinen zu wollen. 30

(Wir dörfen es jez ( l a u t ) bestirnt sagen, wir sind im, Wesen der Sach weit vorgerükt, es ist nicht mehr ein bloßer Versuch einer neuen U n t e r r i c h t s w e i s e , es ist jez ein gereiffter Versuch einer in allen seinen Theilen den glüklichsten Erfolg gewährenden Erziehungsweise.) Die Herzen der Kinder zeigen imer mehr reinen, kindlichen Sinn. Ihre 35 Unschuld wird (als ihr bestes Kleinod) bewacht, ihre Liebe (wird) genehrt, ihr Frohsinn (wird) gewekt, die erhebenden Gefühle der Religion werden ihnen habituel gemacht (So werden) und man sucht sie mit allen Reizen ( d e r ) höherer, edlerer Ansichten (der N a t u r ) zum Emporstreben zu (jeder allem, w a s ) aller Würde der Menschennatur [zu] erheben. 40 (Sie lehrnen sich selbst kenen, sie lernen sich selbst schäzen, sie lernen die Menschennatur schezen). Sie lernen Gott (danken, daß sie) in der Würde der Menschennatur (kenen) erkenen (und sich im - und lieblich) und seine Hülfe und Handbietung suchen, u m sich selber zu aller inneren

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Bericht an die Eltern

Würde zu erheben, zu der Unschuld und Gottesforcht den Menschen erheben kan. Ihr Geist wird mit Kraft gebildet, aber So wie es wahr ist, d a ß sie (aus d e m Wesen der menschlichen N a t u r 25 ausgehen, so wie es wahr ist, d a ß sie r e i n ) von ihren Anfangspunkten in lükkenlosen Stuifenfolgen rein aus d e m Wesen der menschlichen N a t u r ausgehen (so wie es wahr ist, d a ß sie auf jeder Stuffe das Ganze der mentschlichen N a t u r umfassen, d a ß Harmonie u n d Vollendung auf jeder Stuffe der menschlichen E n t f a l t u n g ihr Wesen i s t ) ; so wie es wahr, d a ß 30 das Kind, das richtig nach ihren Grundsäzen geführt wird, auf jedem Standpunkt, (auf dem es) würklich vollendet dastehet; so wie es wahr, d a ß Harmonie u n d Vollendung, d a ß Vollkomenheit auf jeder Stuffe das Wesen dieser Mittel, so ist auch gewüß, d a ß diese Mittel ihrer N a t u r nach alles das leisten müssen, was wir von ihnen erwarten. Aber eben so gewüß ist 35 es auch, daß, je mehr wir von ihnen erwarten, je nothwendiger ist auch die Beschrenkung ihrer Anwendung auf das Wesen dessen, was wir von ihnen erwarten. Allenthalben ist hohe Beschrenkung auf das Wesentliche u n d Nothwendige die einzige sichre B a h n zur Vollendung, zur Vollkomenheit alles des- 40 sen, was sich vollend (ung )en, was sich vervollkomnen leßt. Religion, Chris t e n t h u m und Tugend fliehet das Geräusch u n d suchet die Beschrenkung. Also bildet sich auch die Geisteskrafft wesentlich u n d allgemein in der E n t f e h r n u n g von allem Zerstreuen seiner Aufmerksamkeit u n d im Festhalten einzelner großer oder nothwendiger Ansichten u n d Wahrheiten; 45 u n d die Vollendung in unseren Beruffen, welche Beschrenkung, welche Festhaltung des Einzeln u n d Nothwendigen fordert diese in unsrer Bildung!

Das Schloß Yverdon um 1809 L i t h o g r a p h i e v o n K a r l Rudolf Weibel-Comtesse (1796-1856) in N e u c h â t e l n a c h einer Zeichn u n g von J o h a n n e s de Laspée (1783—1825) in Wiesbaden.

Bericht an die Eltern

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N a t u r u n d E r f a h r u n g rechtfertiget also am Dianöe: d e n G r u n d s a z der Boschrenkimg, d e n unsere E l e m e n t a r m i t t e l so wesentlich ansprechen. E b e n s o rechtfertigen dise auch i: in der E r z i e h u n g die K i n d e r b y n a h e schon u m ü n d i g alles Mögliche lehren u n d sie bestirnt so b e h a n d l e n soll, als ob sie dergleichen Narrenk a u f l e u t e , die m i t allem in der Welt h a n d i e n sollten, werden m ü ß t e n . 20 D e r Mensch wird n u r d u r c h Beschrenkung auf d a s Wesentliche u n d Nothwendige solid. W i r befolgen diesen Grundsaz in u n s e r m I n s t i t u t u n d suchen das, was als unwesentlich, als Moden- u n d Zeitsach gegeben werd e n m u ß , d e m Wesentlichen fest u n t e r z u o r d n e n u n d selbiges i m Gewicht u n d i m U m f a n g des lesteren gleichsam verschwinden zu m a c h e n . 25 A u c h ist unser U n t e r r i c h t , so weit er geth, m e h r vorbereitend als eigentlich wüssenschafftlich, a b e r d a er solid vorbereitend ist, so f ü h r t er seinen Zögling einerseits d u r c h die Geisteskrafft, die er bildet, anderseits d u r c h die N a t u r der Vorbereitungsmittel u n d d e n Z u s a m e n h a n g u n d die A u s d e h n u n g ihrer Reyhenfolgen in Sprach, Zahl u n d F o r m tief in d a s We30 sen der Wüssenschafften (selber tief e i n d r i n g t ) wie in d a s Wesen einer jeden B e r u f s a r t , die tiefere E n t f a l t u n g der menschlichen Anlagen voraussezt. WTir dörfen es erj:c^fen mir a u f einen 2Ibbrudf, ber eDen= fuell i m SJiad^fragöbanb nacf)gef)o[£ roerben f a n n . 3 n ber ßoffa=2ludgabe feiner © g r i f f e n i>af 'Peflaloggi auffallenbertDeife auefj ZBerfe ©cfjmibä aufgenommen, unb j w a r in ben beiben S d n b e n X I V unb X V , 1826, g e f a m f f j a f i , ofjne bafj in biefen beiben S d n b e n eigene 2 ö e r f e P e f t a l o j j i g enthalten mären: Q o f e p t y ©cfimib) P r a k t i s c h e E l e m e n t a r ü b u n g e n . 1 . Z a h l - u n d F o r m e n l e h r e , 2. F o r m - u n d G r ö ß e n lehre. 3 n beiben B ä n b e n f l a m m t nur je bad iBortuorf, bas u m 1826 Derfafjf ifl, Don P e f t a l o j j i felbfl. 0 e r ©runb f ü r biefeö ungetoöfynlicfie 33orgef)en, einer @ e f a m f a u ä g a b e frembe ©cfjriffen einjugliebern, ifl u n i l a r . Olian f ö n n f e barin eine geroiffe S e g r ü n b u n g f ü r ff. ¡Riebels 33ecmufung fefjen, baß P e f f a t o j j i baran einen Slnfeil ald Ißerfaffec [jaffe. 23gl. 21. 3 f r a e l , !PeflaIojäi=StbIiogra P ^ie, S a n b I, B e r l i n 1903, © . 6 0 3 , unb S a n b I I I , 1905, © . 1 6 1 .

An die Einzige 23efcijreibung

ber

jpanöfd^riffen

H j = S i e jpanbfcfjriff Z B 3üri moberner 3äf)[ung S l a f f 1 biö 1 1 rerfo Don 2Inna ' P e f l a l o j j i , bann Don Pe= f l a l o j j i felbfl unb a m ©tfjlujj Don 23laff 2 4 a n »ieber Don 3inna "Peflalojji. 3 u m 3Hanu=

340

1. Anhang

flripf gehören 44 ÄorreJfur&[5ffer, baoon fünf in golioformaf, alle Don "Peffalojji ge= ftf) rieben, ber aucf) fonfl ben £ e j f t>ielfadj t>erbef]Terf unb geänberf fjat. 3Iuf 23Iaff 1 3 berfo finb 14 fforreifurbläffer angebradjf, auf 23laff 14 recfo beren fünf, auf 23[äff 16 t>erfo beren elf. 2In biefe ©feile geböten aucf) bie t>icr gufammengeElebfen ÄorreEfurgeffel bün Dltflr. q3e(lal. 432 I I , 39t. 1. H a = S i c lofen 3effel 3(iIfEt. Peftal. 432 I I , 291. 15, 16, flellen Überrefte eines (£nf= rourfs bar, finb eon Pejlatogji gefd^rieben. S a ö eine @füt£, 291. 16, roieb im fejffrififdjen 21nf)ang Derroerfef, ba eö buerf) bie neue gaffung erfe^f ifi. Dagegen würbe baä jtoeife SfücE, 291. 15, offenbar auö inhaltlichen ©rünben, Don Pejialojji beifeifegelaffen; es roirb in unferm Xtjct, © . 178 3 . 24 bid eingefc^alfef, ba eä eine roinforns mene (Srgänjtmg barfleQt. on frember alfer ipanb Poesie, linfer Xifel ijl feiltoeife ber erfien 3 e ' k Zefteä entnommen. Sejrffrififrfjer 2 I p p a r a f S. 103 Z. 14 Garten (war) S. 103 Z. 28-30 P (floh) midt, weil sie mich lange schon (midten) flohen. Mutter! S. 103 Z. 32-33 Jß Menschen e biä 3- 23 23 nicht (auch ich feinde mein Zihl nicht) 38 bis S. 126 Z. 5 t>on P mit groeierlei £inie am 3ian6e Bei* gefügt, bie §orffe§ung biä 3 - 35 auf einem &Ie&E>Iatt, nid)t fertig gehaltet, mit ge= [irirfienen 2Biei>erf)otungen 6 (mein Werk) es 28 [es] feljlt 36 P (Er ist auch darin gerettet) E r 39 (aller) seiner 2 er (ohne dessen Willen kein Spaz auf die Erde fällt und kein Haar von deinem Haupt) leitete 3 Beginnen (mit mächtiger Hand) t>on Iß btä 3- 26 am ¡Ran&e 6 P (mit der Hand) in seiner 15-18 P (Erhebung) Errettung zeigen in meinem reinen (unschuldigen)

346

1. Anhang

S. 127 Z. 2 2 - 2 4 Aber (mein Herz ist nicht rein, seine Schwäche[n] (ist) sind groß, das meine ist nicht, wie es syn sollte, seine Schwäche ist groß, mein Glaube, meine Hingebung schwanket) S. 127 Z. 2 7 - 2 9 allein (bist Du so versunken, nehrest [Du] (in) so düstern Zweifel (in Deinem Herzen) S. 127 Z. 31 V und (darum) glaubst (du) S. 127 Z. 36 P Mutter S. 128 Z. 1 Welt T) (führte Dich nicht und nie, an meine Kettung zu glauben. Der Schein, der trügende Schein dieser Welt war imer ganz gegen mich) am Dianbe S. 128 Z. 3 V (in) by S. 128 Z. 4r-7 !P (seines) ihres Köhlerglaubens an (mich) sich selbst und (im) bym höchsten, lautesten Erguß (seiner) ihrer S. 128 Z. 10 schin 1p ihr frylich alles (schien) S. 128 Z. 17-19 in (armmer) scheinloser Gestalt "P da vor (den) ihren kalten (Augen der) gaffenden (Welt) Augen S. 128 Z. 21 sie honte es nicht syn. S. 128 Z. 2 2 - 2 6 geschwiegen. Aber (jezt schwieg sie nicht mehr, sie redte jezt laut gegen mein Thun und gegen das Waagstük) bet @rfa§ t>cm 'P am 3iant>e S. 128 Z. 33 (man) sie S. 129 Z. 3 P jez eben S. 129 Z. 13 ?> und (du) wärest S. 129 Z. 18 (Sin Don 3> gefdijriebener ftlebgettel, ber biö e S. 131 Z. 12 P (nemmlichen) gleichen S. 131 Z. 20-21 f> am Kanbe: (mein) das Werk meines — Leidens S. 131 Z. 26 !P O nein! S. 131 Z. 28 noch heute S. 131 Z. 30 um eine - Werk. (Mutter) S. 131 Z. 32 (thäten) thaten das nicht, (sie würfen ihn nicht weg) S. 131 Z. 36 (O nein) Sie tödeten S. 131 Z. 37-39 P selbstsüchtigen Schein, (ihre(r)s selbstsüchtigen Thaten) Thuns, so sehr lieben sie den Schein) den sie über alles lieben. (Mutter) Du siehsts ja S. 132 Z. 2 und (sie) werden S. 132 Z. 4 (Siehe ihr Thun) Sie brauchen für ihn (für den blendenden Schein) S. 132 Z. 9 $ Für ihn (Sie) färben [sie] S. 132 Z. 13 glänzen "P (um seinetwillen) S. 132 Z. 17 P um seinetwillen S. 132 Z. 22 Preis °f) (dieses Haschens nach blendendem Schein) bic gorifefung Biet 3- 3 ° a m 3?an6e unfertig umgefialief

An die Sinzige S. 132 Z. 23-26 5) (nichtigem) dem Schein haschet, (wer das thut) den fliehet (die heilige) der (guten Wahrheit) Unschuld reine (nahte) Gestalt. S. 132 Z. 30-32 P mit (den schüchternen Armen) ihnen (die heilige Liebe) die tiefer (er)greifende Wahrheit u n d (der) die selbstsuchtlose(n) Liebe (höheres gebildetes Heiligthum) S. 132 Z. 33-34 Mutter! Wer - Zihl S. 132 Z. 38-39 P (den) seinen Schein (des Ziels) h a t u n d es doch nicht (das Ziel) ist. (Mutter) S. 133 Z. 7 $ (der) seiner Gewalt (seines mächtigen Arms) S. 133 Z. 13 mich (durch mein ganzes Leben, von meiner Jugend auf bis in meines Alters nahende Schwäche) S. 133 Z. 15 !P er hielt mich S. 133 Z. 20 juble Tß (ich werde nicht knien am Fuß der blendenden Säule) S. 133 Z. 24 Altären (des nichtigen Scheins) S. 133 Z. 30-32 (suchen die) knien vor den Altären des Wahns, (und) soll auch nicht opfern S. 133 Z. 34 soll P (nicht suchen die Welt, ich soll nicht suchen die Menschen) nur S. 133 Z. 38 schwer ist (zu finden) S. 134 Z. 2 - 4 P es {ist) zu fassen, (und fest) zu halten, (das menschliche Herz) ob ich (schon) 'P gleich viele Herzen S. 134 Z. 7-8 suchen, (ich werd es doch finden) P es mangelt mir nicht S. 134 Z. 12-13 (verdienne) ^ glaube. Gott (hat) gab S. 134 Z. 15-21 Herzen (erhalten. Ich)

S. 134

S. 134 S. 134

S. 135

S. 134

347 P Mwtterl Täglich gewinne ich biä ich nicht am 3tanfce Z. 32 bis S. 135 Z. 20 Siefe 3eilen finb am iRanbe Don Tj> butdj eine ¿weite gaffung erfeft, jeboi) gleidfjfaHö gefiricfjen unt> burcfj eine britte gaffung auf 3»ei Äle&jetteln etfeijf. Z. 36 Siefe 3c«Ie ijt am 3ianbe beu gefügt. Z. 38 suchtest (und mit der Wonne Deiner Oute so himlisch verdientest, das habe ich gefunden, das hob ich gewunnen). !P am Kanbe, gefiricfjen. Z. 2-10 ( h a b ich gewonnen, den Glauben der Arminen, E r entflieht den schwindlenden Höhen, er (entspringt) entquilt in heiligen Tiefen, der Glaube der Arminen und die heilige Liebe f ü r sie. E s ist Glauben an das innere Göttliche der Menschennatur selber) im Sejrf, geftricfjen Z. 38 bis S. 135 Z. 19 Die imXeft geftridjene gaffung mit ben 2Inberungen in bec geftricfjenen Scfa^faffung am 3tanb laufet: (Und) Was D u durch Dein Leben so eifrig suchtest und mit der Wonne Deiner Güte so himlisch verdientest und doch (so) selten, nur selten fandest, das h a b ich gefunden, das h a b ich gewunnen, (den Glauben, der Armen) (Mutter) Ich habe gefunden den Glauben, ( E r entflieht) der den schwindelnden Höhen entflieth, (er entkeimt entquilt) den Glauben, der in heiligen Tiefen entquilt, den Glauben der Armen (und die heilige

348

1. Anhang

S. 135 Z.

S . 135 Z. S. 135 Z. S. 135 Z.

S. S. S. S. S.

135 136 136 136 137

Z. Z. Z. Z. Z.

S. 137 Z.

S. 137 Z. S. 137 Z.

Liebe für sie). Mutter. I>l ieine CücEe, £>a ber © a § roeifer= gef)t. OHif nebenby fe£t Pe= (ialoäji alö ©d^reibec ein, biö jum ©tfjlujj ber ©fette. 13 Aber (es ist auch wahr) 21 Feinde. (Mutter, wer war)

An die Einzige S. 140 Z. 22-32 Siefe 3eilen fi'nb am 3lanbe beigefügt, als (Scfa§ für: r jfarl überarbeitet, toobei tpieber= fyolt eine neue gaffung fcurcf) einen yifä^Hdjen Älebjeffel erfe|t iji. ¿¡ut Xeyf t>cuc?en mir nur öie lefyte gaffung biefer SorreEfurblätfer unb geben bte unfertig rebigier= ten frühem gaffungen im 2InI)ang roteber. 4 Unsere Predicanten (redten vrnd lehrten) am 3?an6e: und (predigten) plapperten zur Ehre Gottes und über das göttliche Wesen (eben wie) ganz in dem Geist, in dem die Advoeatengemeinheit [sich] (über das Wesen) zur Ehre des Menschenrechts (und zu seiner Ehre) seines göttlichen Wesens auch (geäußert) geplappert, und wie die Pfiffigeren und Schlimeren (von diesen) der Advocatenjemeinheiten vor und nach den Prachtreden über ihre Händel das würkliche Recht ihrer dienten (sträflich) hindansezzen und wohl auch verrathen, am ¡Kanbe: {und) indem sie mir nichts und dir nichts

An die Einzige ihren (realen) Proceß selber verlieren machen, wie eine Henne ihre Eyer verliert, 1wenn sie sie vertrauensvoll in den Korb legt, den die Dienstmagd ihr darfür darlegt und ausstopft. (Also stellte in Übereinstimung mit {ihnen) diesen Advocaten der Zeitgeist) am 3Janbe: Also setzte der Prädicanten schlechterer Theil der Priester Mängel zur Schau aus, die eben also vor und nach ihren sontäglichen Prachtreden das ewige Wohl ihrer Seelenclienten hindansezzen, (und wohl auch so weit verrathen, als sie es verlieren machen) auf öem erjfen &or= reifurblaff: und machte sie dasselbe verlieren e: Sie wußten nicht, was sie thaten, als wozu das führe, was sie thaten. rpieber im Xept: e bei= gefügt, ttiie eine groeife gaf= fungauf Semerffen Äiebbtaff. 3-19 ( - mit kindlicher Ergebung getragen. Ihr erkentet sein Recht (nicht), aber I h r seht seinen Seegen nicht im sterblichen Leib. Höher erhebt mich sein Recht, höher erhebt mich sein Seegen in Engelsgestalt. I h r freut Euch Eurer Leiden, ihr freut Euch Euers Opfers, ihr freut Euch der Leiden Euers Yatters) auf Sern er= ffen Älebblaff 5 im sterblichen Leib 9 getragen, (im sterblichen Leib, eh I h r erkandtet das Recht, eh I h r sähet den Seegen des leidenden Lebens. Gott lohnt Euch.) 13-14 gesehen (im ewigen Leben), wie I h r für mich 21 bis S. 197 Z. 22 (Ihr freut Euch meiner Leiden und Euerer Leiden. Ich bin mit Euch versöhnt. Euer Opfer ist vollbracht, Eure Erscheinung ist vollendet. (Die Bilder meines Traums schwinden dahin, aber ich glaube an sie, ich glaube an Eure Versöhnung.) Mein Traum und mein seliges Syn in seiner Erhebung ist wiederum, verschwunden, aber ich glaube an meine Verzükkung. Vatter und

An die Einzige Sohn, und du, mein leidendes Weib, ich glaub an meine Versöhnung, und an die Kinder, die ich zu mir komen sah. Sie werden körnen, sie werden komen. Das Entzükken der ewigen Versöhnung, das mich ergriffen, dauret fort, und die Kinder, die ich [zu mir] komen [sah], werden [in] Würklichkeit komen.) erfte Raffung am Dianbe. S. 196 Z. 34 Unrecht ti, bagegen fmb bie brei £agen numeriert. S. 206 Z. 1-2 2ilö Überfdfjriff fief>f nur ba: Aufsicht; ein 0aium S. S. S. S. S. S. S. S.

207 207 207 207 207 207 207 207

S. 207 S. 207 S. 207 S. S. S. S. S. S.

208 208 208 208 208 208

S. 208 S. 208 S. 208

Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z.

m-

3 (seines) des Dasyns 4-5 Es [ist] 1000 [mal] 7 wahr (ist) 9 150 K[indern] 9-10 (wer) ohne Angst (leben) 12 [der Geist] fef)lf 15 Hauses sind. 18 uns {unter einander) selbst nicht (lieben) betrügen Z. 19 unter einander Z. 28 (Empfänglichmachung) Erhöhung und Verstärkung Z. 34 erzihlt (und by ihnen verhütet]) Z. 2 die (nicht) Z. 7 bloß Z. 9 der Z. 20 elte(ren)«ien Z. 24 dises Tags Z. 25 (und) eine der ersten Ursachen Z. 26 (der) ihrer Empfänglichkeit (derselben) Z. 27 eben Z. 28 (der Dauer aller) ihrer

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

208 208 208 208 209 209 209 209 209 209

Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z.

29 32 33 36 5 6 6 7 14 17

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

209 209 209 210 210 210 210 210 210

S. S. S. S.

210 210 210 210

Z. 18 daß ein Lehrer Z. 29 [Namen] feljlf Z. 31 Nehme(n)i Z. 5 [setzt] fe^tf Z. 6 [das] feijlf Z. 10 (geth) muß Z. 11 [sein] feljlf Z. 17 als Bruder Z. 17-18 als Schwester (syn) erscheinen Z. 19 da darfst Z. 19-20 (hier) für das Einzelne Z. 20 selber Z. 23 (dem Einzelnen) ihm syn kanst. Wenn es

und Dauer [aus] feljlf [ist] fef>If[ bei] feifit [in] feljlf Die (Nachsicht der) Liebe (nicht schwach) Kraft (ihre) die Nachsicht Kraffi des Gegenstand imbedeutend. (Die Zeit, worin die Aufsicht am wenigsten organisirt ist, sind)

367

Rede über die Aufsieht S. 210 Z. 29 könen (und wie hingegen jeder) S. 210 Z. 34 (ihn) die (Nach) Better (seiner) S. 210 Z. 37 jeder (ihm gefälligen) Sorgfalt S. 210 Z. 39 [imstande sei] fef)l£ S. 211 Z. 3 [findet] fef>lf S. 211 Z. 6-7 [und\ Spaziergängen mit speziellen Zwekhen S. 211 Z. 8-9 wo es imer nothwend[ig'], (bald) S. 211 Z. 10 (bald) wieder, wo er hier zu fry ist S. 211 Z. 20 (artet) ermattet S. 211 Z. 24 (Nur) Der Tag ist da f ü r f ü r Eure - nur S. 211 Z. 29 (dieser) der erhabenen S. 211 Z. 30 [um] (das) alles S. 211 Z. 30/31 (einzeln) specieUen S. 211 Z. 33 [Frucht] fefjlf S. 211 Z. 35 Freunde (Ihr wüsset)

S. 212 Z. 2 S. 212 Z. S. 212 Z. S. 212 Z.

S. 212 Z. S. 212 Z. S. 212 Z.

S. 212 Z.

wäre (ich dankte immer Gott, Euch) 10 syn. (Ich will in derselben thun, was meine Kräffte vermögen). Aber (ach) 11-12 denoch immer mehr und gewüß so lang u m mich her {und gewüß) 16 Gott (nach dem Verheltnis meiner Kräfften das Meinige an unserem Werk nicht versäumen) 19 (sehe) fasse 21 Einzelwürk(ung)en 29-30 Seiten, die mit Euere Herzen (Eure) I h r mit Kinder umfassen und sich auch (und) 33 suchen (das Eure unter-

stüzzen) S. 212 Z. 34 Eurem (Thun) S. 212 Z. 35 [dem Ziel] fef>It

Plan zur Gründung der Gesellschaft in Lenzburg ©ie ipantfcfiriff ZB 3"ricfj, Dliffr. $e|tal. 422, Befielt au« einem gelblichen go!io= Blatt, auf tttelrfjem 'Peflalo^i eigenhändig i>en (änfrourf feineä 'Pland mebergefdjrie&en i)at. (Sie rpeifi einen fdf?malen 3?anb unö eine 2InjaF)l Äorreffuren unb (Srgängungen auf. Sie Heine ©cfjriff ifl biöijer ungebrutff geBIieBen. S. 213 Z. l f f . ©er £eyf folgt H , ein Stiel

m-

S. 215 Z. 1-2 daß (der Vorschritt der Kentnisse und besseren wichtigen Erziehung im Schulwesen) der Eifer im Unterricht der Juge[nä\ und der Vorschritt (im Unterricht der Jugend) [in] fef>lf diser Kunst S. 215 Z. 5 befinde, {mit) S. 215 Z. 6/7 (auf die Anfragen) desselben S. 215 Z. 8 wünschte, (befriedigender) S. 215 Z. 10 (erfahrenen) mehreren S. 215 Z. 13 [zu geben] fef>lt S. 215 Z. 14 Tage (mit mir)

S. 215 Z. 15 einigen (Freunden der ersten) S. 215 Z. 15 kleine (Schulieh[rer]> S. 215 Z. 16 (bilden) errichten S. 215 Z. 16-17 nicht nur {für) uns S. 215 Z. 17 mittheilen (und die uns) S. 215 Z. 19 Mittheilung (alles) [zumachen] feljlf S. 215 Z. 28 große (und mein) [hat]

m

S. 215 Z. 31 sonst S. 215 Z. 34 daß (wir mit der höchst möglichsten Sparsamkeit b y einer Einrichtung get) S. 216 Z. 3 kan (jez) S. 216 Z. 4 (zu) in S. 216 Z. 9 und den Wohlehrwürdigen

1. Anhang

368

S. 216 Z. 9-10 (zusamenkomen) eintreffen werden S. 216 Z. 12 {nicht) nihmt S. 216 Z. 12 unsren S. 216 Z. 13-17 {Wenn) Für das erste Jähr und bis die Versam-

lung {der Schul[lehrerJ) hierüber selber den Orth ihrer {kömjftigen> Zusamenkunft bestimen wird, schlage ich dafür die Statt Lenzburg vor und bitte - verbleiben.

A m Nenjahrstage 1 8 0 9 H = Z B 3 ü r i t f ) , UUßr. ^>eftol. 4 2 7 . S i c j j a n b f d j r i f t befielt aus einer £age Don aä)t bläulichen golioblättern unß einer S a g e Don groei, efroad fleinern, gelblichen S t i f t e r n , welche jroifrf)en £>aö 7 . uni> 8 . größere 23Iaft eingefrf)alfef finb. (Sie ift, meijl mif fefjr brei= tem 3ianb, gang Don ^eflaloggi gefc^rieben, unt> reeift im Xeft unb a m 3Janöe eine 2in= jai)[ fforrefturen un& Ergänzungen auf. S a ö Ie§te 23Iafi ijl nur a u f ber obern Jpälfte ber 23orberfeife befd?rieben. 2IIte ^Öaginierung gefjt Don 1 - 1 9 . 2In Derft^iebenen ©teilen toeifl bie ^»anbfi^rifi (¡Einträge Don moberner Jpanb auf.

a = Dieben Don ^effalojji. (ärfier Sanb [2)Deri>on 1813]. ier gelblichen Sogen, Don "Peftalojji felbft gefcfjrieben, mii breitem 3lanb,rooneben ben (SDerö'fd^en (Beitenja^len audj Äreuje, Diing, Ouabraf, Oreiecf unb anbere 3eit^en auf ©feilen im ©rucfi Derroei» fen. Sie Dterfe ©eife bei briff en Sogend iff leer unb fragt nur Flamen Don iel Peflaloggi neben ben Dor^anbenen SruchflücEen nochroeifergefthrieben hat, ijl unbefannt. (Sine enbgülfige gaffung biefer iiuseinan&erfefjung fetjlt. 3Ibfchnitt a = Sogen 1, erfle ©eife b = Sogen 1, 2 c = Sogen 3, 4 b = (Sinjelblaff e = legter Sogen

Bruchstücke zu einer Auseinandersetzung mit Evers S. 237 Z. 1-3 S e t Sifel Gegen Evers ifi nicfjf übernommen, »eil t>on frember Spant*, fonbern Darcf) einen neuen £itel erfe^t. S. 239 Z. 15 Nemesis am 3ianbe beigefügt S. 240 Z. 1-6 Oiefe 3eilen finí am 3*anbe beigefügt. S. 240 Z. 3 Esistmehralsdas,xuuf)tT&q= Iidjer 3ufa§ S. 240 Z. 32ff. 2lm Kanbe jlefjt norf): Die Verschiedenheit der Menschen S. 241 Z. 22-27 Oiefe Seilen finb am Díanbe beigefügt. S. 242 Z. 3-5 Oiefe 3eilen (mb nadjfräg* lief) jugefe^t. S. 242 Z. 16 (Die keine Arbeit) Methodeschmiede S. 242 Z. 20 Nur S. 242 Z. 20ff. 2tm 3iant>e ber unt>oIIfiän= bige 3 u f a ? : öoM will, daß alle Menschen zur Erkandtnis der Wahrheit und Liebe [kommen]. S. 242 Z. 38-39 Oiefe 3eilen finb am 3?anbe beigefügt. S. 243 Z. 7-9 Oer 3ufa§ |?ef>f ebenfalls am 3íaní>e. S. 243 Z. 24 kräftigen S. 244 Z. 4—6 Oiefe ©feile Don [Es] ist an ifi am Díanbe beigefügt. S. 244 Z. 14-21 Oiefe 3eilen jmb am 3lanbe beigefügt. S. 245 Z. 16 der Menschen S. 245 Z. 31 steht. (Das) Dem S. 246 Z. 18-20 Oie 3eilen fielen linfo unb relaté am Díanbe beí= gefügt. S. 246 Z. 32-33 f am 3tanbe. S. 252 Z. 21 und

S. 254

S. 252 Z. 22 wir (meine solche modernen Anstalten)

in jedem Mutterherzen) S. 255 Z. 19 Sie #ant>frf>rift Bridjt ab.

S. 251 Z. 5 S. 251 S. 251

S. 251 S. 251

S. 251 S. 251 S. 251 S. 251 S. 251 S. 251 S. 251

Don Und an jleljen auf an=

S. 253 S. 253 S. 253 S. 253 S. 253 S. 253 S. 253

Z. Z. Z. Z. Z. Z.

25 30 34 35 36 4

(und) ihrer wenn Sie sagen der Sinn derselbe Augenbliklich^voitTasiile einverstanden (es sey gar nicht gut) Z. 8 daß (das Geist und H[erz] todte Wesen Umfang) [die] Z. 9 (und gar nicht auf Bildung und Muth des) weder Z. 9/10 harmonische (umfassende) Z. 11 (Treiben der Mathematik) Zeitmanier Z. 26 fehig Z. 26 Weise (fehig) Z. 33-36 Schatten [p.] 12. [Nur wenigen - winkt sie - in ihr altes Vaterland] 23on zum bid zurükzukehren flef)t ber Xepf am 3iant>e. Z. 6 [Gefilde] fef>If, ebenfo [der

Mensch] S. 254 Z. 16 und (sich hier) S. 254 Z. 17 (die) zu der der helle (des) Tag S. 254 Z. 23 (eine Anstalt) eine Erziehung S. 254 Z. 24 (wollen setzen beyde) suchen S. 254 Z. 27 [daß] die Wahrheit (der wahre) S. 254 Z. 28 wahre S. 254 Z. 29 (der) aüer S. 254 Z. 31 Entfaltung (der) S. 254 Z. 32 (inneren) Anlagen S. 255 Z. 1 komen? (Worin bestehen, was sind unsere Mittel durch die Erziefhung] ?) S. 255 Z. 15 Menschennatui S. 255 Z. 16 [ist] fefjlf S. 255 Z. 17 einfachste. (Jede Mutter -

Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter

377

Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter aller Kantone 2íngefíd)fá ber entfci}eidenden Sedeutung, meiere die Prüfung durefj die Äommiffion der Zagfagung für das 2)oerdoner fyaben mußte, fyat fid) ^efialogi mit der @in= gäbe an die íagfafjung befoníere DUníje gegeben. (Ss liegen Dicc (Sntroürfe bor, neben groei gleichlautenden Steinfcfjriften. O a der ^nljalf ber (Sntroürfe ftarf abweidet, »erben die drei erflen (Sntroürfe gefamf^aff, mit alten 3ufägen und erbon braute es mit fidj, öa{; Peflaloggi nid)t meljr mit allen ©Item feiner 3°9''n9e in perfönlidjer 35ejief)ung bleiben Eonnte. platte boef) naef) einem ©tat beä 3af>reä 1807, ber bem -Berirfjf in ber Wochenschrift beigebruit würbe, bie 2inftalt über 110 ©eijüler, nirfjf geregnet bie Dielen ßrwadjfenen, weldfje jutn ©tubium ber 9Ttetf)obe fiefj eingefunben f»atten. Oaijer faf) fid) "Peftaloggi genötigt, öuref) einen gebruiten Beriefjt ficf) mit ben (Eltern in 23erbin6utig ju fe^en, ba er nadj wie Dor ©ewidjt barauf legte, bag Sliernfjaufl Dom ©tanb ber Bilbung unb (Srgieljung ber Äinber gu unterridjten. ©as geeignete Organ für bie 23cröffentlicf)ung eines BeridjtciS an bie Gltern fif)ien "Peflaloggi bie 1807 Don ¡Ttieberer ins lieben gerufene «Wochenschrift für Menschenbildung 1) (nitfjf baö «Journal», wie cd irrtümlich in ber Sottaauögabe Don 1823 ge= nannt ift). 3 m gweiten Banb 1808, ©. 1 ff., bietet 'Peffaloggi fowof)! eine ©rfjilberung beä 3 n fi'f uic£l toic aurfj eine Oarftellung feinerOTetljobe.Sie 2irbeif ging rt>of)I ald ©on= berbrud! allen Gliern gu. Beigefügt mar ein 3ufais über baö neugegrünbete £öd)fcrin|iifut, fowie ein Serjcicfjniö ber (Sffeften, weldije jeber 3ögling mitgubringen i>atte; bamit mar bie Beantwortung erwarteter gragen frfjon geboten. Oer ^nljalt unb 2lufbau ber ©tfjrift (lammt gweifelloö Don Peffaloggt felbff. 2tua bem Befianb ber ^»anbfd^riften gef)t I)erDor, bag er Diermal gu (Entwürfen anfe^te unb fid) Diel3Itüf>e gab, bie ©ebanien immer beutlitfjer gu faffen unb umfaffenber bargulegen. Oocf) ftefyt jebem funbigenfieferfefi, bajj gum minöeffen bie gorm bess Beriif)iea in ber « Wochenschrift »bie ffilijfifd)eOTitarbeitSTiiebcrerd Derrät. 3Iuö einem 23erg(eicf) jroifcfjen ber legten f)anb{d)rifttid)en gaffung unb ber in ber Wochenschrift gebruiten gaffung fann Dermutet werben, baf; ^Peftalogji felbfi ttoef) einen weitem, fe^Ienben (Entwurf fdjrieb, ber bann Don iJiiebercr überarbeitet würbe unb bem Orucf jugrunbe liegt. "Prof. 2Irtf)ur ©fein, Sern, fann lauf feinem ©einreiben an ben Bearbeiter ben Tlad)-weiä erbringen, baß ein wichtiger ©ebanfe betreffenb ben ®ei(i beä 2t[terfums fcfyon in TOebererd 2(uffa§: Was heißt Methode? Wochenschrift, Sanb I, 1807, ©. 238, jweited Sllinea, auägefprotf)en ifi, ber je$t in unferem Xejrt ©. 15 3- 9~27 unö ©. 27 3. 18 biö ©. 28 3. 3 erftfjeinf. 3n ber Eotta=31udgabe Don 1823, Sb. XI, ©. 133ff., fjat "Peflaloggi burd) Derein» gelte 2fnmerfungen .(¡linroeife auf bie ©teilen geboten, bie nidjf Don feiner ßanb fiinb. (Sr

392

2. Anhang

nimmt bafetbff aud) Seutlid) 2lbftati£> t>on 21u|lcrungen, E>ie unter feinem iTtamen ber MTif= weif feinerjeif bargebofen würben. 2iuS biefem ©runbe fyaben einzelne ^or|cf)ec annehmen ju lönnen geglaubt, bag ber wefenflidje Seil bes gebrückten 2IuffafieS DonTOebecer (lamme. 21u0 rein innern ©rünben, inhaltlicher unb ftiliffiftfjer 3Tafur, fjaben fie eine 3Jeilje Don ©teilen ¡JTieberer jugewiefen, bie fiefj aud ben (Snfrrürfen alt! ©eiffeSgut Peffalojjis er= weifen. 3 u n t minbeften weifen bie ©nfwürfe auf feine iTtieberfdjriff, wenn auefj bie ®e= banfen manchmal einer Sißfuffion mit 31ieberer ober anbern £el>rern bed fprungen fein mögen. 21. Jpeubaum (3. 21uflage 1929, ©. 269) glaubt, ber ©ebanfe ber inbioibuellen 23c= ^anblung öce ftinbee, bad 2InEnüpfen an feine ¡Begabung als Diirfjiiinien bed Unferrid)fcß gingen auf 'Peffalojji jurücf. 2Iucf) bie 3iüific^fna^me auf bie ¡Berufdbilbung, fpejiell für bie f)ielt er mit ¡Xecf)f ala feit jef>er leitenbc 3& c c n Peftalogjia. ¡Dagegen glaubt er irrig in ber ,$perDorf>ebung ber wiffenfdjaftlit^en 2Iufgaben ber 2Infia[f, wie in ber 9tofwenbigfcif, bie 2Biffenfcf)afien ju organifieren, bie Dlieinung ¡Ttiebererd ju erfennen. OTorf (23anb IV, ©. 7 - 2 0 ) geljf fo weif, eine ganje 21njaF)[ ©feilen roörfücf) als Don DTieberer getrieben feffjulegen unb in würfliger ZBiebergabe ald foltfje Eennflicf) ju matten. (Sr lieg fiefj babei cerleifcn, burif) ftiliftifcf)e 31nflänge frembe OTitarbeif auef) ba ju Dermufen, wo Pefialojjis eigene 3iebaEfion nirf)f ganj audgefdfjloffen ift unb nur burifi fprat^Iirfie fibermalung leicht oeröetff wirb. Sroc'felloS f)at aber OTorf mit feiner 31tei= nung Diecfjf, bag ber befiljeibene fieiter bei 3 n f f f i c f > burdj bie gciffrcicfien 2Iudbeufun= gen feines £el>rerd unb DltifarbeiferS beeinbruefen lieg unb fid} Derfüfjren lieg, 21usblicic unb ¡Berfyeigungen im ©eifie ber näcfjftcri 3"Eunff fcfjon Derwirflidjf ju feljen, wie bied aud) ber etwas idufionäre ¡Berater faf. griebritf) OTann (¡Peflatojjie ausgewählte ©griffen, 5. Auflage, £angenfalja 1897, 23anb I, © . 108-109) fieljf in ben folgenben ¡PunEfen nidjfpejlalojjifcficn Ginflug: beim ©pracf)unfernrf)f in 'J)unff 2 : ©pracfje als allgemeine unb befonbere ©rammatif, (ofoptjie ber ©prarfje; in 'PunEf 3 : ©pratfje als ¡Bebeufung ober als ber allumfaffenbe 2Iusbruc£; ferner im ßernen ber [afeinift^en unb griedjifrf>en ©pracfjo, im ©fubium ber alten ©efd)i(f)fe unb Ciferafur, unb enblitf) in ben 2lusfül>rungen über bad §acf) ©rb» befd>reibung. OTan wirb oi>ne weiteres juqcftefjen bürfen, bag bie (Xrroeiferung bes fiituts feit 1807 aud) bie 5ad)le^rer [jöfycrn ©rabes juZßorf fommen lieg, bag uielleicfjt fogar im oorliegenben §a(I nianefie Formulierung Don i^nen fiammt, ot)ne bag bamit bie iBerfafferfdjaft !Pe(iaIogjis aud) in biefen Seilen abgefiritten werben iann. 23gI. unten ju © . 39 3- 31 ff. © a n j of)ne weiteres formte inbeffen ber ©egenfa^ jwifc^en ber realen 3Xafur 5)e(iaIojjis unb bem fpefulafioen ©innTOeberers Dorf) nidjf überbrütff werben.üöir f>aben bafür etliche inbirefte 3 c u 9™ff e - 3 n ben 25riefen, wo am heften perfönlid^e 3 , D C ' f e ' ¡Ijren 2Iusbruc£ finben burffen, Eann man gelegentlich jwift^en ben 3eilen auf müfyfam behobene 3n>ifiigs feiten flogen, fomol)! was 3iieberers praftiftfie geringe 2BirffamEeit in ber 2infia!f, wie aud) feine 31b[e^nung ber e^er fojial eingefiellfen "Projefte feines 'JHeifterö anbetrifft. Oiic^t umfonft gibt es ja gerabc aus biefen 3 a l > r c n fci>r fiele ©(griffen ^eflalojjis, bie md)f bie ¡Billigung feinerSliifarbeifer fanben unb barum ungebrmf f blieben(pgi. biefer 2IuS= gäbe S a n b 19, ©. 4i7ff-)3Han ()a£ firf) gelegentlich fdjon gefragt, welche ©reigniffe ^ejtalojji ju ber tiefen Depreffion geführt f)aben, wie fie in beriJTeujaljrSrebe oon 1808 mit i^rer £obesfeIjnfud)f jum 3luöbrucE gelangt, ©inb bic erften (Entwürfe bes iBeric^fS an bie (Slfern um bie 3al>= reSwenbe 1807/08 entflanben, fo gefjt man rooljl nic^t fef)[, in ber 3Iuseinanbcrfe|ung

Bericht an die Eltern und an das Publikum

393

über beten ein mifbejlimmenbeö UHomenf für 'Pefintojjia gebrüdEte Stimmung ju Dermufen. Statt in iRieberer einen ergebenen päbagogiftf)en 9IZifarbeiter gu ¡jaben, mußte •peftalojji mef)c unb meljr in it;m einen unpraftifdjen, 3been unb Träumereien nachjagen» ben Pf)iIofopi)en erfennen, beffen red)£fyaberifcf)ed Temperament fidler nidjf allein in ben fpätern Polemifen gegen geinbe beö ^nffitutö, fonbern aud) bem UKeifter gegenüber je£f fd>on fitf» äußerte. (Einen OTadjflang ber burdjgefuferten ©egenfä^e fünben roir bei bem in 2)eerbon i)eimifrf)cn 3toger be ©uimpcf, Histoire de Pestalozzi, ßaufanne 1874: «Wenn auch die Hauptzüge in diesem Gemälde im allgemeinen vollkommen wahr sind, so ist doch die Färbung ein wenig zu günstig; hie und da ist selbst mehr das angegeben, was man gern thun wollte, als was man wirklich that. Man rühmt sich ein wenig, man verspricht viel; sowohl der Form als der Gestalt nach ist die Schrift der Ausdruck der enthusiastischen Hoffnungen Niederers. Von den Gegnern der Methode wurde sie hart angegriffen und gab denselben die Waffen in die Hand, die sie im Übermaß brauchten. So wurde sie die erste Ursache jenes langen Streites, der für das Institut so verderbliche Folgen hatte.» (Sidfjer f)ai be Ouimpß aus bem fpätern 2Iuögaitg jurücEbenfenb ju peffimiffiftfj für ben 21ugenb(i(f geurteilt. Senn ber 2}eridf)t f>af für bie nädjjfen 3af>re burcfjauä erfolg^ bringenb geroirft. 2Iber ber ibeelle ©egenfa§, ber pvifd)en bem alfernben Peftalojji unb feinem flreitbaren Dliitarbeiter fidj auftat, mar geroiß ber innere ©runb, ber bie beiben Perfön[id)Eeiten mei>r unb metjr audeinanberfüljrte. ftacl ¡Kiffer, bem bie ©djriff narf) feinem erjien 2iufenft)alt in J)oerbon jugefanbt rourbe, urteilt barüber: «Ich habe die Schrift mit Hochgenuß gelesen und andern mitgetheilt. Ich danke herzlich dafür! Manche Stelle hat mich bis zu Thränen gerührt. » Die äußere ZOirfung beä 23ericfjfd lieg jebenfallö nichts ju roünfdjen übrig. S i e allgemeine 2ltierfennung führte galjlreidfje neue 3°gUnge ^nflitut amTteuenburgerfer, roä^renb bie fleine ber Äritifer fitf» nodj nidjf fjerDprroagfe. ©idjer f>af ber 23eridf)f aud)ttJefentlicf)baf)in geroirft, baß Preußen in Derme^rfem OTajje ber DIteft)obe geneigt mürbe unb eine größere 21njaf)I junger Mlänner eigene jum ©fubium bed neuen CernenS ju Peftalojji entfanbte. 2iutf> Pefialojji war naefj bem (Srfdjeinen bes 23ericf;fö im §rüi)fommer 1808 über bie niebergebrücEfe (Stimmung bes 3 a i ) r e S a n f a n g 6 t)inn>eggeEommen. 3 m Plan einer ©efeüfcfjaff ju ßeujburg, roie im ¡Gorfdfjlag einer amtlichen Prüfung feiner 2infia[f, bie beibe in bie närfjfte §olgejeit fallen, glauben roir baö 2Birfen einer ungebrochenen Spoff» nung auf einen guten Siuöbau feiner 23eftrebungen ju erfennen. biefer ^alfung roar junäd)(i nodfj feine 3uftimmung ju ber etroaä überi)ö!)fen 23egeifierung oeranfert, roie fie buref) 3Tiebererä ©nroirfung im Script jur ©eltung Eam. Sit. 3i. 3fraei, q3effa[ogsi--39ib[iograp[,ie, Sanb I, ung 23, 1933, ©. 3&-40. (Sinjelfragen S. 2 1 Z. 3 - 5

Uber bic 23ejief)ung Pejlalojjiä ju ben 3 e f u ' f e n nidjfä befannt. Sa= gegen ijaf er in t>iel früherer 3 e ' t bem 3 " u m ' n a ' e n o r ^ c n angehört; bodj fjaben biefe 23ejiefyungen feit ber [ReDolufionsjeit gang aufgehört. Carolina OTaria t>on 3Teapel ( 1 7 5 2 - 1 8 1 4 ) , © a f f i n beö Äönig« gerbi*

394

2. Anhang nanö I., roar eine £od)tev Don 9Itaria £l;erefia Don Öfietteid) unb Srfiroefter Don OTarie 2lntoinette, ber in ber frangöjlfcfjen 2f?ebolution hingerichteten fcanjöfifcfjeri Äönigin. (Sie roar Don .Spafj erfüllt gegen granfreich, and) alä bic DiePoIutionö^errfc^aff Dom Oireftorium unb fobann Don 23onaparfed Äaifertum abgelöft rourbe. S i e mufjte um 1806 Dor ben granjofen nad) ©igilien flüchten. Unfereö ZBiffend fyatte fie feinerlei Sejte^ungen ju ^Peftalojji. 2Ber if>m (f. fejrtfritift^er 2tnf»ang) auö 3Teapel in biefer geif gefdfjrieben F)af, fleht nirf)t fefi. 33ie[Ieit^t iff an ben ©efjeimen ©taatdrat Sombertfjengi ju benEen, ber Dor f a h r e n 23urgborf befugt hatte, of>ne freitief) nachher für "Peftaloggi ju roirfen. ßif. Sp. ©chönebaum, Peffalojji, Sennen, 1937, © . 4 0 6 . - Oerf., ftalogji, bie ^lluminafen unb 2Dien, S e r l i n 1928, ferner 23riefbanb I I I , 4 7 2 ff. - 23gl. Sln^ang I, © . 312. (Sa barf ald fidler angenommen roerben, baß Pefialojgi Weber mit ber franjöfifcfien CPolitif nod) mit ihren I)ababurgiftf)en ©egnern, inbegriffen bie Äönigin Don Neapel, irgenbtoelcJje Beziehungen unterhatten \)at. Cagegen i)at ßarolina Dliuraf, geb. 33onaparte, bie fpätere Äönigin Don Jleapel (feit ©epfember 1808), im 3 a i ) r e 1807 bie Wochenschrift abonniert, ben Segug inbeffen balb tpieber aufgegeben, ba i^r ber nicht jufagte. 23gl. OTorf, Peftalojji, S a n b I V , © . 79.

S . 26 Z. 1 8 - 2 0 gür bie 2ludgeflaltung bed maf[;ema£iftf)cn Unterrichte iff Dor allem 3 » f e f ©d^mib ^erDorragenb tätig getoefen, beffen 2ei)ibüä)et jur großen greube Peftalojjis in ben 1 8 0 8 - 1 8 1 0 im Drutf erfdjienen. ßif. 21. ipeubaum, 3. 2IufI. 1929, © . 2 7 4 - 2 8 0 . 23gl. unten 89ff., D a s A B C der m a t h e m a t i s c h e n Anschauung. S . 2 6 Z. 30ff. Über bie (Sntroicflung ber einzelnen Unterrichtdfächer gerabe in ben erften ^a^ren Don J)Derbon Dgl. 21. .Speubaum, 'Peflalojji, 3. 2IufI. 1929, unb ¿mar beggl. S p r a c h e : © . 2 7 i f f . , 3Iiathematif unb ©eometrie © . 2 7 4 f f . , ©eographie © . 281 ff., ®nfd)id)te © . 283ff. S i e entfprechenben ©teilen finben fid) bei .(J. ©chönebaum, i)effaIogji, Äennen, 1937, betr. ©pra= chen © . 4 5 7 . 4 6 6 ; OTatfjemati! unb ©eometrie © . 47°ff-> 4®7ff-' ® C O s grapf)ic unb '3Xaturgefd)iiS)tt © . 4 7 3 . 4 8 8 , unb Qde(d)id)te © . 4 8 8 . 3 m einzelnen läjjt fleh bie (äntroicflung nach 21- 3 f r a e ' > Peftaloä3i=33iblio= grapl)ie, Derfolgcn. S. 27 Z. 30

S. 33 Z. 4 S . 33 Z. 19f.

© e r 23rief auö Diom fcheint nicht erhalten ju fein. 2ilö 2Ibfenber fönnte DieQeicht g r a n j ©eorg Jpofmann in grage fommen, ber nach einer Käfigs feit in 2larau längere 3eit in 3)Der6on toeilte, fobaun einen Slufenthalt in Otom nahm unb ab 1810 in Jleapel roirfte. 23gl. Peftalojjianum 1941 Otr. 2, unb oben bie ©adjerflärung ju © . 21 3- 3 fUnter Äunff Derffehf peftalojji nicht Dortoiegenb bie bilbenbe Äunfl, fonbern bael .Ptanbroeri, bie Äunflfertigfeit. 33orherrfchenb mar gu S e g i n n beä i g . 3 Q f > c ^ u n i , e r f s bie Xeyfilinbuftrie in ber ©chrocij, befonberd bie Saumroollfpinnerei. ©ie rourbe foroohl als jpauäinbufirie ausgeübt, roie auch feit 1802 (erfie mecf)anifcf)e ® r o ^ fpinnerei in jparb*2Bülflingen bei ÜBinierthur) in gabrifen. O e r Jpin= meid lägt ernennen, bafj mefentlich bie häuslicfie Xätigfei gemeint ifi, bie "Peflalojgi aud feiner engem ^»eimaf am 3ürichfee gut Dertraut roar. 33gl. ¿Teujahrdblatf ©tabtbibliothcf 2Binterthur 1937.

Bericht an die Eltern und an das Publikum

395

S. 35 Z . 18f.

Pejtaloggi mar in ben 3 a ! ) r e n 1806/07 ber 33ertpirflidjung feines Cieb= lingögebattfenS einer 2Irmenerjiet)ungSan(iatf fef)C naf>e. 33or allein fcfjien if)m i m 2largau fi'dj eine Diiög[icf)feif gu bieten. 23gl. tiefer 2IuS= gäbe Sani» 18 unb 20. £if. 21. i j e u b a u m , 3. 2Iufi. 1929, on 3 o f e f ®cf)mib begannen in ben tiäcfjften J K o n a f e n j u erfdjeinen, fo im iJIiärg bie fyitfyenhfyie, im 2lpril 1808 feie gormenIef>re.

S . 39 Z . 3 1 ff.

D i e ftetä gunel>menbe 3^3"n9c ?}t>erbon trie a u d j bie ©rün= bung einer eigenen £6cf)ieranfla[£ gaben bie Q3eranlaffung, bie DTtitfel ber 3ItefI>obe auszubauen. 23efonberS in groei 3iitf)fungen geigfe fid) bie Otofroenbigfeif, ben 323ünfrf)en ber © f e r n in Dermeljrfem Dltafj narf)gu= i o m m e n : in ber S i l b u n g gur ^nbujlrie unb in ber tt>if|enftfjaff[idjen 33or= Bereitung für fpäfere ©fuöien. D i e 21ufnaf>me neuer Unterricf)£Sgegen= (taube führte bann bie £ef)rer bagu, bie DKetljobe a n biefem neuen S t o f f j u erproben. 33gl. 31. .Speubaum, Peffaloggi, 3. 3IufI., (5. 2 6 8 - 2 6 9 . 21. 3n ja a u s bem S a n f o n S e r n Vertrieben. 2lucf) im benachbarten Ä a n i o n g r e i b u r g erfreute er fürf) nidfjf allgemeiner @cf)ä§ung, roogu freilief» autf) bie fonfeffionelle g r a g e beitrug. iMer bürffe inbeffen botfi fpegiell ber Ä a n f o n Z B a a b t ge= meint fein. 3infangS 1806 F>affe ein amtlicher 2Iusfter= inffifufs, um einer mögliifjen liberfüllung feiner 2lnfial£ in 2)Derbon Dorgubeugen. D i e eigentliche Seitung ftatten inne ^»ermann Ä r ü ( l unb 3 o f ) . S a m u e l Jpopf, ber le^fere bis gu feinem 3lbgang nat^ S a f e l i m 35Iai 1808. g r a u 2 ö a f e r = S l a n ! führte barauff)in bie roeibli^e 2Iuff!cf)f,

396

2. Anhang roäljrenb

^Pefiatoyi f e l b f l einige 3 e i t i)ie ß e i t u n g

1 8 0 9 ( w i e ofet 8i3

ganS

a n fie ü b e r g i n g , © i e w a r Dorgüglidfj f ü r if>re 2 l u f g a b e g e e i g n e t .

3i>re

23erljeirafung mit

3al>re

3Tie6erer f j a t f e eine befonbere

i n f o l g e beö

jroifiijen ' P e j l a l o j j t unb l i e b e r e r

x

£ragweite.

f)ai ber erjiere

f t a r i b e b a u e r f , il>r bie 2 l n j l a l t a u s g e l i e f e r t ju f j a b e n . 23gl. biefer 2Iuä= g ä b e S a n b 18. - ^Pejlalojji unb feine Qeif i m S i l b e , 1 9 2 8 . - 21. 3 f r a e l , •pe|iaIogji=35ibIiograp^ie, S a n b Sanb IV, ©

S. 86 Z. 5ff.

I,

1903,

1 9 2 8 . -

1937. -

^ e f l a l o j j i u n b feine 3 e i f

im

#Sß©.

D i e 3af>[ ber fcfjroeijerifcfjen 3 & g l ' n g e i(? g r ö f j e r , a U l>ier in ber S e r e d j s n u n g a n g e f ü h r t , b a 3Teuenburg unb © e n f , bie erfi f p ä t e r (1815)

jur

©dfjmeij tarnen, Ijier nocf> j u m 21uslanb g e j ä f j l t finb.

Das ABC der mathematischen Anschauung U n t e r ben in S u r g b o r f b e a r b e i t e t e n ß e l j r b ü f f j e r n P e j l a l o j j i ö befinben fid) autf» m a t t e s m a t i f d j e Z D e r f e , f o baö A B C d e r A n s c h a u u n g , o d e r A n s c h a u u n g s l e h r e d e r M a ß v e r h ä l t n i s s e , 1 8 0 3 , in unferer 2 i u ä g a b e gebrudEt S a n i ) X V , © . I 7 5 f f . , unb bie A n s c h a u u n g s lehre der Zahlenverhältnisse, XVI,

©. 93ff.

1803-1804,

©ie DHat^ematif

mar

in

eine«

biefer

2luelgabe

berjenigen

erfdjienen

gädfjer,

bie

in

in

Sanb

"Peflatojjia

3 n f t i t u t m i t b e f o n b e r e m (Erfolg i n ifyrer 2lntcenöung buref) " P e j t a l o j j i ö OTeifyoöe geför= bert roorben (inb. 23or a l l e m 3 ° f e p f > © d j m i b f>af m i t feinen b a r a u f a u f g e b a u t e n 2 B e r f e n um

1 8 0 9 Diel 2 l n e r f e n n u n g g e w o n n e n .

1929,

33gl. u n t e n unb bei 21. J p e u b a u m , 3 . 2 i u f l a g e

2 7 5 f.

@leitf>fam a l ö 2 3 o r a r b e i t

j u feinen eigenen 2 B e r f e n [;a£

© t f j m i b l)ier, in

ber W o c h e n s c h r i f t , S a n b I I , 1808, © . 6 o - g 6 ( i n b e g r i f f e n P e f f a l o j j i ö (¡Einleitung unb ©rf)Iug), ben 33erfutf) g e m a c h t , bie DHütter in eine 2lnroenbungeiform ber ¡Jltefljobe ein» j u f ü ^ r e n . 2 B i e bei "Peffatc>j;i i m m e r bie "J)rariö, md)f bie 2iuffleUung Don £ [ > e o n e n ent= fdjeibenb w a r , follte bie m a t i j e m a f i f t f j e ( X l e m e n t a r f o r m i m

3c'd)

n c n

praitifdje

23erroenbung fi'nben. « E s i s t d a s u n b e s t r i t t e n e V e r d i e n s t P e s t a l o z z i s », f a g f © e p f f a r t ^ , «den Zeichenunterricht z u einem integrierenden Teile der allgemeinen

Menschen-

bildung gemacht und d e m Lehrplan der Volksschule fest eingefügt z u haben.» 3 m ¡Hammen ber (SnfroidMung ber J K e t ^ o b e (feilt bie Gsinfdjjaltung bed 3 c ' 4 > n e n 6

e

'"c

j m e i t e S t u f e b a r , i n b e m P c f i a l o j j i w i e burrf) bie R e a l i e n Derfudjfe, bie urfprünglicf) n u r f ü r bie unterfle © t f ) u l f l u f e e r p r o b t e 3Iietf)obe n u n auef) f ü r f)öfyere © t u f e n a u d j u g e ß a l t e n , oieQeic^t f o g a r b e m ü h t ben 2lnfdf}lug a n t D i j f e n f d j a f f l i d j e © t u b i e n gu geroinnen. 3 m j i i t u t fyatte junäefift S i j n f f o p f ) S u § fid) be« § a i f ) e 3 $eid)nen

3

n s

a n g e n o m m e n ; roie j a fd>on

3 l o u ( f e a u unb S a f e b o r o b a f ü r eingetreten roaren, follte es je$f bleibenb b e m U n t e r r i t f i t e i n g e f ü g t unb i n f e i n e m ß e f y r g a n g pfpt^ologifc^ g e f l a l t e t roerben. D^acfj S u g unb neben ii)m roar 3 - K a m s a u e r a l s 3eicf)crt[ef|rcc t ä t i g unb b e j l r e b t , " P e f i a l o j j i s (Slementarle^re i n biefem § a r f ) e j u p r ü f e n unb f ü r ben p r a f t i f r f j e n Qilltag j u e r w e i t e r n . 3 ©cfjmibt a m

n

S e r t i n f)a£ ^)efcr

' P i a m a n n i m © i n n P e f l a l o j j i d ben 3eitf)enuntert:icf)f ( l a r f g e f ö r b e r t .

Das ABC der mathematischen Anschauung

397

Öcn Dorliegenben Übungen fiirf)i nun ber ala DÜÍaf^cmaíiEcr tro§ feiner 3 u 9 e n ® bewährte 3°f e P!) ©tornii), auö bem 3?ed;ncn unb ber ©eometrie herauö baö $eid)nen für Sie Dliüffer anroenbbar gu marfjert. Uber feine Übungen f)aben mir fiiec feine Gr[äu= terung beizufügen; 'Peflaloggiö ©nleifung unb ©chtujjroort fpredjen für fid). (Sd fei f)ötf)= |lenö beigefügt, ba(5 in ber ©nleifung ein geroiffer gortfcijritt gu erfennen iji gegenüber ben ßei)rbücf)ern ber erften 3 a í> re - apatie man bort einen gang fi)(iemati(d)en, in feiner übertriebenen 23olI(iänbigfeif f)ócfj(í langweiligen unb für ben Unterricht unDermenbbaren ©ang eingefc^Iagen, ft> fiefyt 'Pefialogji je§t Scfjmiba Übungen nur als jpilfömittel, nicfjf mef»r als eigentliche« Se^rmittel an, unb Derlangt gubem einen „natürlitfjen", nicf>£ burt^= auö fr)ficmati(d)m ©ang beö Ceprena, ^n biefem ©inn geigen feine 2Bc>rfe bie päbago= gifd^e ßntroicEIung gegenüber ben ßeljrbücfjern ber Surgborfer jofeph ©djmib (1785-1851), auö bem Vorarlberg (iammenb, war 1801 alé ©cfjüler ins 23urgborf eingetreten, roirite feit 1804 alö Unterleder, (gr bearbeitete baö gadlj OTathematif balb felbjiänbig unb mit großem (Srfolg im ©inne ber Dliethobe Tpefialoggiö, roas il>m bie Dolle 3uneigung beö C(!Tei(lerö eintrug. 3um ©eburfötag 'Pefialoggiö am 12. 3 a n u a r 1808 überreichte ©Dlifcfjen 3°gling, worauf ältere 3Iiifarbeiter mit 3Ibneigung antworteten. ©djmib trat ba^er 1810 auö bem 3 n = fiítuíe auö unb fyielt (ich >n 33regeng auf. ÍJÍath feiner DWcffefjr entfpann (Ith e ' n langjähriger ©treit unter "Pefialoggiö Dliitarbeitern. ße^ferer nahm fogar bie Xrennung Don ältefien ©eh'lfen wie 3 . ^lieberer, Jp. Ärüfi unb Diäf in ffauf, ohne fídfj Don fei= nem jüngern greunbe ©chmib trennen gu wollen. Sie 2iuört>irfungen beö 3°>'(lcö Ratten für ^Peflaloggiö le^te ßebenöjahre entfdfjeibenbe golgen. £ i t . S X 142-143. ©chönebaum, ffennen, 1937, © . 488f. - S. .Sjalfer, $0= feph ©chmib, 1943, ©• 39 ff- - Sriefbanb VI, © . 333, 335 f. ©¡griff, Briefe an ©thmib, 2Bien 1810. Vgl. ZB 3ürith, Dlí(ír. "Peftal. 715/11: 3Iotigen über ein mati)e= mafifrf)eS 33ucf) Don ©thmib, D.S., unb 7 1 5 / 1 4 : ÍRotigen über baö 3eicf)nen, d.O., beibe Derfajjt Don 3.3ìieberer. - V- Natorp, 'Peflaloggiö ßeben unb 2Bir!en, 2. 2IufL, Seil I, 1910, © . 317 f. - Xejrtíritifcf)er íin^ang I, ©. 337 ff., roo ©chmibö 2Derfe angeführt finb. (Singelfragen S. 91 Z. 2

Oaö ßieblingöroort entflammt firfjer bem 3eifatfer ber 2iufHärung, bie rationaleö £un ber mijjíifthen Uerfenfung Dorjog. S. 92 Z. 18fF. Sie Stellung ber Dlìutter alö entfrfjeibenbe Bilbnerin beö Äinbeö, alö Q3orbiIb beö ßehrerö, gehört gu ber urfprünglichfíen unb ätteften 2Iuf= faffung Pefiatoggiö, Dgt. etwa ©lüphi in Lienhard und Gertrud. S. 95 Z. 6 Unter bem Jüngling i(ì ber 1785 geborene ^ofeph ©thmib gu Derjfehen. S. 98 Z. 23-24 Siefeg «im Kinde leben», ffatt bem ©toff Derhaftet gu fein, (Mf einen p(x)d)oloqifd)en fternpunft ber OTeftjobe !Pe(laioggiö bar; fie^e aurf) ©. 95 3 . 10.

398 S. 99 Z. 13 S. 100 Z. 11

2. Anhang Pefialojji l>a£ laut ben SriefEopierbüdjetn ber 2Inflalt 2)Derbon lange 3eit ©rfjiefertafeln auö bem Äanion ©lacuß in bcr Oftfcfjtoeij bejogen. 0er 21usi>cui£ «der Allweise» ift vieüeid)t DonTOeCercreingefügt rooc= ben. A n die Einzige 2lllgemeineö

S i e merfroürbige felbfibiographtfdje O i r f j f u n g ift in if)rem ganjen U m f a n g bisher f a f l unbefannt geblieben, llnfere 23orlage bietet einen (Sntrourf bar, roobei offen bleibt, ob eine ¡Heinfrfjrift je bie 2Ibre|Jafin erreicht f)at. 2iurf) ift f a u m ein 233erf P e f l a l o g j i d fo f f a r f überarbeitet roorben, roeö^alb j u m Dollen 23erffänt>nis bie ©infl(f)fnal)me in bie im feytfritifdjen 2tni)ang enthaltenen V a r i a n t e n nötig ifi. ®ericf)tef ift bie Die, roie fid) inbireft erfrfjliefjen l ä g t , a n g r a n j i é f a R o m a n a Don jpaQroil ( 1 7 5 8 - 1 8 3 6 ) , bie freue greunbin ber g a m i l i e !Pefialogji i m 2 i a r g a u . 2Ius einer 2Biener (Seitenlinie ber g a m i l i e Don jpalltoil jiammenb, ftanb fie feit etroa 1 7 8 0 in enger 33erbinbung mit 3Inna P e | i a l o j j i , bie roegen &ränf(icf)feif o f t a u f bem © c ^ l o f j Jpallmil, nicfjt roeit Dom 3 i e u ^ o f , fid) a u f f i e l t . © i e loar bem geuereifer ' J V j i a l o j j i ö gegenüber cljer f f e p t i f d j eingeftelli unb bcfiärfte 2lnna ^Peffalojji ö f t e r s in if)ren 3roeifeln, fo fd)on j u r 3 e i t Don © t a n è 1 7 9 9 , bann roieber i m i j e r b f i 1 8 0 4 , a l é ^Peftalojji nacf) ?)Derbon 30g, w ä ^ r e n b 2Inna 'Pefìalogji fid) bié ÜUiitte 1 8 0 7 in jpallrotl, a u f bem iReufjof foroie j u r Ä r a n f e n p f l e g e in '¡iütid) a u f f i e l t . 3 m 3 a ^ r e 1 8 0 4 liefj g r a u Don ^lallmil 1 4 ©cf)ü[er mit iRamslauet unb einem anbern U n t e r l e d e r nacf) iijrem ©cfjloffe f o m m e n , u m Dor Dielen © ä f f e n eine 2Irt (Sjramen gu Der= anfialten. Oi>ne 'Pefialogji immer Doli j u Derjie^en, ftfjenlfe fie 6od) ber Dìeu^offamilie eine DertrauenöDolle, mütterlidj roirfenbe g r e u n b f d j a f t . (Snbe 3 I i a i 1 8 0 5 roeilte fie in 33Tüntf>enbuc£fee unb fud)te Dergeblitf) jroifcfjcn gellen= berg unb ^eftaloggi gu Dermitteln. © i e bebauerte bie ¡Trennung ber beiben "Päbagogen unb mährte gegenüber TJcerbon längere 3 e i t 3 u c ü c f f ) a [ £ u n g . l i m fo mef;r mufjte beni ßeiter bafelbft b a r a n gelegen fein, bie frühere greunbin mit i^rem fürforglidfjen ÜBefen roieber g a n j f ü r fid) j u gewinnen. S a ^ e r fe£t er aucfj j u einer umfangreiif>en i j u l b i g u n g an, in roeldjer er bie (¡Empfängerin mit f a f t überfcfjroenglicfjen Z i t e l n , mie « E i n z i g e » unb (immer roieber) « M u t t e r » bebenft, gemäjj bem in biefem 3 e i t a l f e c fuperlatiDiffifdjen © e b r a u d ) beä I B o r t e d . grie&ritf) ber ©injige t)ie(3 b a m a l s ber preufjifcf)e Ä ö n i g §rieb= rief) I I . , ^eute o f t ber © r o f j e genannt. 3 ) e f f a l o j j i f)ieß in ßaDaterö S e n f f p r u d ) : E i n z i g e r , o f t M i ß k a n n t e r . . . Dgl. 23riefbanb I V , © . 6 1 8 . ©efrfjrieben ifi baé Zöerf a u « inhaltlichen ©rünben um 1 8 0 8 , roobei man fid) Serien ionnfe, ed fei ber ©räfi'n j u m 5 0 . @e= burtätage a m 2 4 . 2luguft 1 8 0 8 gemibmet toorben. (Sin S e f u r f ) "Pefialoggiö in Jipalltoil ift f ü r baö g r ü h j a ^ r 1 8 0 7 belegt. 3 f t fd)on etroas f e l t f a m , baß ber 6 2 jährige ^)e(ialojgi bie jüngere ©räji'n mit bem 2 D o r f e « M u t t e r » anfpricfit, fo erfc^eint roeiterf)tn eigenfümlitf), ba(5 bie D^iebfrfcfjnft a m 2 l n f a n g unb ©nbe Don 3Inna ' P e j i a l o j j i f t a m m t , bie 2 0 3 a ^ t e älter m a r ale i^re greunbin. © i e teilte o f f e n b a r baö © e f f l u ì ber 23erpflic^fung gegenüber i^rer ©önnerin. !PeftaIojji m a r j a immer ein ©efühlömenfdfj, o f t jtoift^en ©nt^ufiaSmuS unb ¡Berjtoeiflung fd)toanfenb. 3 m 2Hter Ì o m m t biefe pft)d)ifd)e V e r a n l a g u n g Dielleid^t a tief) baburdj j u m 2luöbrucf, ba(3 er in poetifdjer g o r m feine ©ebanfen j u m 2iudbruc£ bringt (Dgl. etroa bie

An die Einzige

399

{[einen Dichtungen im norf) nidjf erfdfjienenen Sani) 22). 2Inna Pefialogji, bie an (Stelle eines ©efretärd bie ¡TtieÖerfdjriff beforgte, Ijai roofjl ben gangen Xept if)reS ©äffen ge= billigt. 3Tur in einem gali machte fie einen 23orbef)alf, inbem fie eine ÜBenbung, bie (Te felbjì ala «edelstes Weib» begeicfjnefe, auögelaffen f;af (©. 193 3- i)0er 3toeifeI, ob bie ©räfin t>on .ipatlroil roirflitf) bie Die empfangen f)af, roirb burcf) itjr fpäfereö 23erf>alfen el>er beffarti. 3mar Ijälf fie unt>eränberf an ii>rec greunbfdjaft mit 2lnna fefl unb empfängt auf beren ZBunfcf) 3Iiieg in tjerjlicfjer 2X?eife. 3iber bafj Peftalojji fitf) nimroegenfeiner .Spaltung gegenüber ©dfjmib unb gr. gröbel iöorroürfe machte. S i e güj)Iungnal)me Peffatojji« mit jjaüroil lebt nocf) einmal bei 2inna« £ot> 1815 auf, bocf) ijl fyernacf) faft feine 23egiei>ung ber ©räfin ju ben @eftf)ei)mffen in 2)t>erbon mei>r begannt geworben. ß i f . Sp. ©cf)&nebaum, ffennen, ßangenfalja 1937, ©. 108. - ©erf., (Srnfe unb 2iud= Hang, Cangenfalga 1942, ©. 41 f. - Jp. Dlìorf, Sanb IV, ©. 430, 503. - ff. ©Iber, V- r[icf) roirb gegenüber ber ©räfin bad 3 u f amt nen[eben mit Philipp ©manuel oon gellenberg in 3Tiüntf)enbucf)fee 1804-05 ge= fc^ilbert. iJiä^ere 31ngaben über biefe 3 e ' i finb in ben 33riefbänben IV, ©. 604-605, unb V, ©. 406-408 enthalten. 35 Unter bem Buch für das Volk iff natürlidj «Lienhard und Gertrud» ju t>er|fef)en. Unten, ©. 112 3- 24ff-> weiter auf geQenbergä SpaU tung gegenüber biefem ^»auptroerf F>ingeroiefen. 30ff. Peffalogji fiat biefe oerfd^iebene ©teilungna^me jurüBelf auä) in feinen Briefen aus biefen 3 a f ) r e n me^rfad^ betont, bie ejrtra&ertierfe Haltung gellenbergö, mit ber äugern Siettung beei 2Derfö, unb feine eigene intro=

400

S. 113 Z. 4ff.

S. 116 Z. 8ff.

S. 117 Z. 22ff.

S. 120 Z. 18 S. 121 Z. 36

S. 122 Z. 3ff. S. 122 Z. 30

S. 126 Z. 36f. S. 127 Z. 35 S. 128 Z. 26

S. 129 Z. 34

2. Anhang Dertierte "Polarität,roeldfjebasOTenfc^enljerggewinnen unb bie 2Delf Dereblenroilt.23gl. unten l>atte !Peflalojji poj7iit> gum ßeiben fid) einge= (lellf, Dgl. efroa 23riefbanb II, ©. 93, an 2lnna Pejialoggi 1769: Heil mir, daß ich leide; ferner 23riefbanb III, ©. 200, ¿\8i. grau Don .Sjallwil marOTai1805 als 23ermittlerin in ipofwpl erfdjienen unb fyatte bann an ^)eftaloggi gefd)rieben über Bellenberg: «Er ist Ihr Freund, er hat viel für Sie getan, darum sollen und dürfen Sie nicht mit ihm brechen.» ^Pejlaloggid ÜBeigerung, ifjren 2Bunfcf) gu erfüllen, naijm fie fef;r ungehalten auf. 23riefbanb IV, ©. 646. STic^t allen Mitarbeitern ^Peftalojgis gefiel ereel 1805 wieber nadj 23urgborf gurücf. Brief» banb V, ©. 4°9Der Maler ©eorg griebricf) 2lboIf ©t^öner (1774-1841) aus 31tani= bacf) bei jperäfelb blieb gweimal längere 3e't ' n J^ejlalojjiö 3täl)e: iXtos Dember 1803 bid Ojlern 1804 in Surgborf, 1805 bis Snbe 1808 in 2?Derbon. Sriefbanb VI, ©.408-410. - £f>ieme/23cier, 2Mg. ßeyiEon bilbenber ÄünfHer. (So. OKatff). Ä. 6, 23. 28-29. Offenbar tjl fiier wieberum Bellenberg gemeint, mit bem eine lange jlrit= tige 2lbred)nung gu führen war, Dgl. 23riefbanb V, ©. 1 ff. 3roar (lanb ^eftaloggiss 2lnfialt gu J)oerbon in Dofler Slüfe, aU er im gcüI»'aF)r 1807 fid) bemühte, gu 2Bilben(iein im 2largau eine 2lrmen= anflalt gu errid^ten. 2lberOTi^trauenDerfolgte feine 35eflrebungen, unb im 1807 mujjfe er fid) mit einer öffentlichen (Srflärung gegen falfdje ©erüd^te wenben. 33gl. 2Beribanb 20, ©. 69 ff., 425ff2öie bie Derfnöc^erte ße^re beö Xalmub bem ©Dangelium ^efu Efjrifii gegenüberffef>t, fo Derwenbet ^Peflaloggi bie 9Hetapl>er beö £almub= Enocfjens für bie alte ©rgie^ungsle^re im ©egenfa^ gu feiner eigenen neuen DTfetfjobe.

A n die E i n z i g e

401

S . 1 3 1 Z . 3 1 ff. -SpalltDil im bernifcfjen 2iargau fyatte enge 23erbinbung mit Sem arifto» fratifdjen B e r n , tyeftalofäi nimmt an, Sag bie © r ä f i n firf) burtf) feine öorfigen ©egner in ifjren 2Iuffaffungen befiimmen ließ; geüenberg (fanS Siefen ft'reifen naf>e Öurrf) (eine jperfunft. ^Pefialogji feinerfeits w a r a l s S o l g e ber DTiebinfion buref) bie S e r n e r 2Iri|ioErafen 1 8 0 4 a u s S u r g b o r f Dertrieben roorben unb galt a l s beren ©egner. S . 1 3 2 Z . 27

23oUer ipoffnung hatte "Peffaloggi 1 8 0 7 in naher S e j i e h u n g j u m fpanifrfjen Äönigsi^au« unb feinem TTiiniffcr ©oboij geflanben (t>g[. 2 B e r f b a n b 2 0 (5. 2 7 3 ff.), © e r ©turg unb bie Q3ertreibung ftatla I V . machte ben •Bemühungen in S p a n i e n 2infang 1 8 0 8 ein jäh es Günbe.

S. 1 3 7 Z . 1

Unter feinen gal)[rcicf)en ©önnern badete "Peflalojgi f)icr firf)cr nuef) an ben beutfcfjen i)F>iIofop^en j o i ) . ©ottlieb gierte ( 1 7 6 2 - 1 8 1 4 ) , ber foeben 1 8 0 7 in feinen B e d e n a n die d e u t s c h e N a t i o n bie @rjicf>ungd= mef^obe 'Pefialojji feinem QSaferlanbe empfohlen fjaftc. 33gl. 2 B c r f e S a n b ao, < 3 . 4 2 1 , 4 5 5 - P e f i a t o j j ifyatgroßes ©eroicfji auf g i d j t e s OTeinung gelegt unb it>n um biefe 3 E ' f f)äufi'g genannt, fief)e unten 1 3 . 2 4 3 3 unb (5. 2 7 4 3 - 8.

S.137

Über ben DHafljemafiEer j o f e p f ) ©djmib ( 1 7 8 5 - 1 8 5 1 ) unb feine ©rf)rif= ten f. oben j u ilfe "Pejlalojjiö, ber if)n um feiner pf>i[pfopI)ifdjen ©dfjärfe willen be= rounberte. greitidf) matten fid)fcfjon in biefer 3 e i t ©egenfä^e ber 2 I u f f a f f u n g bemerfbar, bie 1 8 1 7 forrof)! j u m £ef»rerfireit wie j u r Trennung TOeberers Bon ^ e f i a l p j g i führten, ßit. 6 . S e j u n g , 'Peflalojgi im Eitzte jroeier %eit= genoffen, 3ürief) ig44> b e r f , p c f t n l o j j i im Urteil jweier Dltifarbeifer, 3üridfj 1 9 6 1 .

Z. 22

S . 1 3 7 Z . 26

S . 1 3 7 Z . 28 S. 1 3 7 Z . 3 1

Über ipermann Ä r ü f i f. aud? oben j u © . 1 1 7 3 - 2 2 . ^ o ^ a n n e s t>on Ddturalf ( 1 7 8 0 - 1 8 5 0 ) aus 3 ü " t f > roirfte t>on 1803 bis OTitte 1 8 1 0 a l s £ef>rer f ü r granjofifdf) unb DWigion in S u r g b o r f , DItündjenburfjfee unb 7)perbon, mar bann bis j u feinem £ o b e tätig a l s P f a r r e r ber beutfdfjen reformierten ©emeinbe in ^Petersburg. S i e Gr= Warnung biefes aud) fpäter überaus g e f r a g t e n 9Uannes ift f ü r bie S a = tierung beS ©ebidjfö wichtig, gufammen mit anbern g a f f e n , ßit. S r i c f = banb V I , ® . 3 7 4 .

S. 1 3 8 Z. 1

0 e r jpinmeis auf bad © r a b begegnet in biefer 3 e ' { a u t * j fonft> f ° e i r o Q in ber 3?eujal)tsrcbe Don 1 8 0 8 , t>gl. ferner © . 3 3 - 2 5 . , S X © . 3 8 o f . P e f l a l o g j i t>atte fid) (d)on in © t a n s jtoifd^en ben S e r g e n ber 3 m l e r ; ftfjweij aufgehalten. SRacf) ber ©rfjliefjung feines Unternehmens im 3 u n i 1 7 9 9 weilte er roätjrenb fedjs IBorfiett im Ä u r o r t ©urnigel bei S e r n , w o er Dornehmen U m g a n g e r f u h r ; bafelbfi o e r f a f j f e er feinen ©tanferbrief. 23g[. 2 B e r f b a n b X I I I , © . 4 9 3 . - S r i e f b a n b I V , © . 5 2 3 .

S. 1 3 8 Z. 4

S. 138 Z. 36 S. 1 3 9 Z. l f f .

©emeinf ift ^ h a n n e d ber S ä u f e r , @D. Oltaffh- Ä a p . 3 , 25. 1 1 . © n e n Überblicf über bie £ehrerft^aff beS 3n|?ituts gibt: B t a t d u n o m b r e des p e r s o n n e s c o m p o s a n t l ' I n s t i t u t P e s t a l o z z i e n n o v e m b r e 1 8 0 9 . 3 h " 3 a i > ' betrug bamals 2 6 , rooDon 9 2Iuslänber. ßit. S I . 1902, © . 50. a m Über ben S e j i a n b beS ©cfjlufj beS 3 a i ) r e g 1 8 0 7 flehe oben ©. 86-87.

S . 1 3 9 Z. 2 3

"Peflaloggi h a i fid) öfters bahin geäußert, bafj er in ber ^ u g e n b einem

26 Pestalozzi Werke Bd. 21

402

2. Anhang

eigentlichen Xrautnfmn verfallen fei, roic aud) Sie üortiegenfte ©feile beftätigt. 3 n 3ugenbt>ereinigung 3üricf)6 fei er patriotifdjen Xräu-men, im DTeu^of laniwirifcfjafiliiijen Xräumen erlegen. 33g[. aucf» Sie 3XeujaI)rörebe Don 1817, S X, ©. 521. S. 139 Z 33 @oroof)I bie protnforifdje I>elt>efifdf)e Regierung mie fcanjöflfc^e 23e^6ri>en gaben im grüfjja^r 1798 DoEumente auß, um bie ®id^er(>eit Don pcrfonen ju geroä^rleiffen. Sit. 2icfenfammlung aud ber 3eit berfyeloetiftfyenDlepu= bliE, Sanb I, 1886, bearbeitet Don 3 . ©tricEler, ©. 414 f., 607. S. 140 Z. 5 Unter ber Stunde des Walzers ift bie iReDoIutionggeit ju t>erffci)cn, forconi feit 1789 in granirei^, roic 1798 in ber ©djroeij, ald taö 23oIE unter bem ©efang ber Carmagnole um ben Jrei^eitöbaum ianjte. S. 141 Z. 26ff. Die potififrfje ©egncrfdjaft jroifrf)en 2Inljängern unb geinben ber Dleüo» lution Eam 1798 jum 2Iußbrucf), juerfl mit bem (Einbringen ber gran= jofen, bann in ben Innern 2Birren, bie 1802 jurti 23ürgerErieg (®teifU= Erieg) führten. Peflalojgié politifdje Stellungnahme war burcf) feine etfyifcfye ©efinnung benimmt, roedfjalb er jwar ben llmfcfjroung be= grüßte, beffen (Sj-jeffe jebotf) ablehnte unb bamit jroiftfjen ben 'Parteien ftanb. Der Q3ergi(f)t auf biefe unftanfbare Siotle burdj jpinrocnbung gur berufstätigen ©rjie^ung (t>g[. © . 7 1 3- 8 ff.) führte il>n über (Stand unb 25urgborfgur Jpöl>e t>on 2)Derbon, roo baß gerabe um 1808 in h o f i e r 2Müfe (ianb. S. 147 Z. 2 Hochgesang - ßobgefang, Don ÄlopffocE in einer £)be oerwenbet, nad) bem ai)b. f)óc^fang = pfalmuö, aber aud) fd)on früher in biefem Sinne gebraucht, ©rimm, 2Börterbucf). S. 150 Z. 19 Pefialojji t)af fief) beim Seginn ber Keoolufion, im §rüf)jai)r 1798 ju 2Iarau, fetjr heftig für bie 2lbfcf)affung ber 3 e h n * en eingefe^t, um bie Sauern Don ben Derfjafjten geuballaflen ju befreien, ß r wollte burd) bie Seilung ber ©emeinbegüter bie fojiale @teicf)fjeit förbern; bodj ruhte bie 23efolbung ber Äirtfjen unb ©cfjulen auf biefen DKitteln, fo baß eine heftige ©isEuffion beöwegen entbrannte. DTtan fah in Pefialoggi wegen feines erflen 3ef>ntenblaffeö ben fünftigen Robespierre ber ©cfjweig. ©ein jweited, junärfiff nicjjt gebrutfteS ^c^ntenblatt belegt inbeffen feine mä= figenbe Spaltung gwifcfjen ben Parteien. Q3gl.233erEbanb 12,©. 804bis 807. S. 150 Z. 31 Oie ÄoEarbe, eine rofettenartige 2?anbfrf)[eife an ber ÄopfbebecEung Eennjeit^nefe, in ber DlePolufionéjeif eingeführt, mit roter garbe bie greunbe ber Resolution, roeif) iijre ©egner, in §ranEreitf) bann als 3iationa(jeicf;en breifarbig. Racheband ift ein 21uSbrucf für bie ftarEen ©egenfäge biefer 3 a h c e S. 151 Z. 5 3 n gahlreirfjen 23rofcf)üren ijat Pefialoggi 1798 feine polifift^c Meinung Eunbgetan, inbem er bem Revoluti onstaumel feine 3HaI>nung gur t>cr= nünftigen .Spaltung entgegenfe^te. 33gl. 2Berfbanb 12, ©. 261 ff. S. 151 Z. 13 Oie PerfönlicfjEeit biefeS «Meisterknechts», ber über ben ©ang ber Reoolution erfdjrotfen war, Iäff fid) Eaum genau beftimmen. 3Iiati Eönnfe an Dliifgtieber ber Regierung benEen wie Peter Ot^S ober ^ol). Diubolf ©elfter; [enteren erwähnt Pejtalojji unten ©. 178 3- 26. S. 154 Z. 5ff. 23on EonferoatiDer ©eife würbe Pefialojgi beö 3inarchißmus gegie^en (Dg[. feine S t e l l u n g n a h m e ju ben ©emeinbegütern ©. 1 5 0 3- r 3 ff- ) • wie aud) gerabe in 33urgborf ate Ungläubiger t>erfd)rieen, Dor allem

A n die E i n z i g e

4 0 3

bei ben S a u e r n ber Umgebung. Q3gl. G e s p r ä c h ü b e r A n d r e a s Moser u n d die S c h u l e in A a r a u , 2Dertbanb 14, © . i o i f f . , uni> J o s e p h u n d Claus, 233eribanb 1 6 , © . 6 7 ff. S . 159 Z. l f f .

Unter C r e d i t p f r u n d e iff b a S Pfarreinfommen gu D e r f i c f y c n . © a s Chorh e r r e n s t i f t in 3 " r i i f ) , b a S in bie %eit Don Äarf bem ©rofjen gurücE-reidjt, mürbe in ber Dieformafion in eine pf)iIo[ogifrf;=tI)Eo[Dgiftf)c ßeljr= anfielt a m ©rofjmünffer umgeroanbeli unb feit i>er D l i i i f c beö 1 7 . 3aI>rI)un&erf V I I , © . 7 1 9 . 2tn biefer (Stfiule roirften ©egner 6er OTet^obe P e f t a l o y i s , roie ipoffiiiger uni> 33remi, t r e i b e bie rt>iffenfcf)afi[icf)e (Schulung gu oerfeibigen m e i n = ien, inbem fie bie neuartige UnterricF)fsIef)re angriffen. D i e ©egner» fdjaff trat befonberi feit Snbe 1 8 0 9 [)erOor, als bad ^nfHtut gu 7}oer= bon eine Prüfung burtf» bie Sagfaijung, groeefö allgemeiner ©nfüfyrung im ßanbe, angeregt Ijatte.

S . 1 6 1 Z. 3 1 B e l i a l - 3Tame bei Seufeld. S . 161 Z. 3 2 f f . ipaf Pe|laIoggi in feiner Obe sunäcf)ft fein ßeben im 2largau, in 25urg= bcirf unb 2)t>erbon gefdjilbert, Weil g r a u Don ^>aDtt>il barmt in enger S e = giefyung ftanb, fo EeFjct er je£t in bitterer ©elbflbetradjtung gurüd? gu fetner früfjen 3 u 9 c n & ' m Äreiö ber gamilie, in 3"ricf), foroie gu anbern Qrrlebniffen um 1 7 9 8 , inbem er mit ben bamaligen 2öiberfad>ern ab« rennet, um j u m (Schlug gu einem 2(ppeU an bie mütterliche greunbin in JpaUtoil ausjufjolen. S . 162 Z. 3 2 - 3 5 B a r b a r a ©cfjmtb ( 1 7 2 0 - 1 7 8 8 ) aus 33utf>a, Ä f . 3üricf), biente ber 1 7 5 1 frül) D e r r o i t r o e t e n SHutter Peffalogjis 4 1 nl* 9 H a g b . S i t . Q9rief= banb I, © . 4 4 i ; I I . 3 5 8 - 3 5 9 - - P-231- 1894, © . 18ff. © u f a n n a Peflaloggi, geb. Qofy ( 1 7 2 0 - 1 7 9 6 ) , fjatfe 1742 ben ß^irurgen 3 o t ) . ® a p f i ( l Pefialoggi geheiratet, ber 1 7 5 1 im 2tlfer Don nur 3 3 3 a ! > = r e n flarb unb feine g r a u mit brei Äinbern in 2(rmut j u r ü c f U e ß . S . 162 Z. 3 9

Peflaloggiä © r o f j D a t e r 2Inbreaö Pefialoggi ( 1 6 9 2 - 1 7 6 9 ) roirite in Jpöngg, eine ©tunbe nörblicf) D o n 3 " r i c f ) i m ß i m m a f t a l , atö "Pfarrer feit 1 7 2 7 biö gu feinem Xcbe. Pefialoggi empfing t)ier ben erften (SinblicE in bie lanbroirtfifjafflicfien S e r u f s f r a g e n roie aurf) fon(l in fogiale P r o = bleme. Cit. 33riefbanb I, ® . 3 3 2 .

S . 163 Z. 16

© e r ^ugenbfreunb ^oF). S a f p a r ßaDater ( 1 7 4 1 - 1 8 0 1 ) mar feit 1 7 6 2 P f a r r e r , burtf) feine 35erebfamfeit unb feine © g r i f f e n ber beliebtefte ©eifilitfie ber © t a b t . Pefhilojgi trennte firf) innerlirf) bann D o n ß a D a t e r , ba er beffen ftf>roärmenfcf)c grömmigieit nirfjf billigte. S i e polififdjen (Sreigniffe führten bie greunbe feit 1 7 9 5 gu gemeinfamen ©tfjritfcn roie= ber gufammen, ba beibe groiftfjen © t a b t unb ßanbftfjaft 3üritf> Dcrmit= feiten, ßit. S r i e f b a n b I , © . 4 2 2 ; I I I , © . 4 5 0 . - 2 D e r f b a n b 11, © . 2 6 g f f . - 23g[. unten gu © . 1 7 6 3 . 3 4 ff.

S . 165 Z . 5

0 e r OTe^ger unb 2 B i r t £einrirf> Olierfi (OTärfi, 1 7 2 3 - 1 7 8 4 ) in » i r r roar guerff Peffatogjiö 23ertrauensmann a u f bem 37eu^of, ber fi'cf) j e b o t f ) roegen feines unrecijflitfien Q3eri;a[fen8 batb D o n il>m biftangierte. Peftaloggi mad)tc if)n gum Urbifb b e S ftf)[immen 33ogtS Jpummel in « L i e n h a r d u n d G e r t r u d » , ßit. 23riefbanb I I I , © . 4 2 8 f . - 2 B e r f b a n b V I , © . 594, 607. S ä r t f d j i , 3ircf)io b e S l>iftorifci)en JJereind b e i £ f . 33ern, Bb. 44 ( 1 9 5 8 ) , ©.

i77ff.

404 S. 165 Z. 9

2. Anhang

linter Sem «anderen» ifltt>af>rfd)einüifjgu Vermuten "Peffaloggia alte» rer 23ruber ^olj. 23aptijf (1745 ca. 1780 f.). ©iefer fjatte eine !auf* männifcfje ßef>re bejtanben, F)ielf fid) feit 1769 fafi immer auf bem Dleu* t)ofe auf. (Sr oeruntreute 1780 ©elb feines 33ruberd unb flof» inafte ein ala

A n die E i n z i g e

405

utopifd) gcltenbeß 29ucf) über ben europäifcfien grieben Deröffentlidfjt. 3 n Einem ©einreiben an gellenberg beflagte fitf) 'Peftaloggi, a m 16. 3To= t>ember 1792, bafj Ä a i f e r Ceopolb I I . i(jn nodj in feinen legten S o g e n até einen guten 2Ibbó ©f. 'Pierre begeidjnet f>abe. Ö t . 23riefbanb I I I , © . 285, 522. - ZDerfbanb X , t. ßit. 2Berfbanb V I I I , ©. 2 o 8 f „ 4 5 3 .

S . 1 7 2 Z . 38

D e r 3ta£sfrf)reiber 3 f a a E 3 f e l i n ( 1 7 2 8 - 1 7 8 2 ) in S a f e ! (;afte große QSerbienfle um "Peftaloggi« fcf)riftfie[lerifcF)eö 2Berl. b a t T^eftalojji in feinem S c h w e i z e r b l a t t einen ausführlichen Jiacfjruf gefrf) rieben unb aud) B r i e f e anderer bafelbji eingerückt. ßit. ZDerfbanb V I I I , änbe überging; bot^ blieb S o l b e r bamit in gefdjäftlit^er Q3erbinbung. P e f t a l o j g i fianb in enger Segie^ung gu ©olber, ber auö Dlieilen a m ^üvitfyfee flammte. 3IIö tyolu tifer gamite ®olber gu ben greunben ber Dleaolution, rourbe 1 7 9 8 ©ena= tor, 1 7 9 9 - 1 8 0 1 Dliitglieb beö (jeluetiftfjen D i r e f t o r i u m ö unb fianb aud) 1802 an ber ©pi£e ber ¡Regierung, bis biefe i m iperbft burrf) ben © f e i l i = Erieg geffürgt rourbe. S r gehörte gu S e g i n n ber jpefoetif ber 'Partei ber P a t r i o t e n an, roelcfje einen völligen Umffurg erfirebten, unb fjaf beö=

406

2. Anhang

roegen ben 2?ermiftlungäpo[itifer Peftalcjji abgelehnt. (Seit 1803 mar Solber Q3orfî§enber beS ftleinen 3îats im Äanfon 21argau unb leitete bas ginanjbepartement. ©ein jimfcf)ieb am 17. gebruar 1807 Dermins berte, ba(j er |ufj für Peffalojjiö Pläne in 2Bübenjlein einfegen fonnte, wofür biefer im Dîîârj 1807 ein DItemoranbum an ben 21argau richtete. Sit. £23£©. - Sriefbanb III, © . 4 8 2 ; IV, ©.529. - ^.251. 1882, ©. 94; 1906, ©. 26f., 36. - 'Pejîal. 1927, ©. 44. - 21. ©mer, Solber ata F>elt>efifd?er JMitifer, 1927. S. 178 Z. 39 grau 2Inna Dorothea ßotber, geb. ÄöUifer (1751-1806), flammte aus 3ürid) uni» war in erfler ©f>e mit einem 23erwanbfen 'Peftalojjiö, na» mend ZBeber, »erheiratet. ©ie war mit 3inna ^)e(la[ojgi befreunbet, Sie in ii>rem Sagebud) (ZB 3"rid), Oîîfïr. 'J)efial. 400». ©• 99-ioo) foU genbe îiufgeicfmungen machte: 1806, 15. Oktober, war die Todesnaeht der von mir nie vergessenen Freundin Dolder. U m so viel mehr geht mir diese Scheidung zu Herzen, weil die Vorsehung über sie verhängt hatte, eines behenden unerwarteten Todes zu sterben. Sie war gewohnt, alle Nacht beim Lesen im Bett einzuschlafen, und in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch fand m a n sie, weil das Bett anfing zu brennen und sie wahrscheinlich entschlafen war, erstickt von dem Bauch. Dies geschah in Aarau, wo sie mit ihrem Mann lebte. Ich genoß viel Freundschaft während ihrer Ehe. Sie war eine edle, gute, redliche; unsere Freundschaft war gegenseitig innig; sie war auch f ü r die verständigste Hausmutter überall bekannt. 1807, den 16. Hornung starb der Gatte der obenstehenden Freundin Dolder an einem Schlagfluß in Aarau. I n vielerlei Relationen waren wir mit diesem P a a r Leuten, die zwar ohne Kinder waren; indessen dieser Mann, seit Anfang der Revolution an der Regierung, in allen Fächern und allen Veränderungen immer feststand, bis ihn so unvermutet der Tod überfallen, und er seine F r a u n u r etliche Monate überleben mußte. Ich habe so viele Erfahrungen von dem Charakter u n d den Handlungen dieses Mannes, auch mit beiden von diesem Ehepaar so viel Freundschaft genossen, daß mir das schnell aufeinander folgende Absterben ausnehmend zu Herzen geht. Wie unerforschlich sind deine Wege, o Herr aller Herrscher! 23g I. ft. ©ilber, 2Inna ^eflalojji, in P- ©t. neue goigc IV, 1932, ©. 107 112. S. 179 Z. lOff. Die greunbe einer ©djweijer ©taatöreform rourben in bec £elt>eiiï unb narfjijer angefcf>ulbigt, bie (Eroberung ber ©djroeij burcf) granfreidj 1798 bewirft ju fiaben. 3tun pflegte Peffalojçi jwar enge 25cjici)ungen gum roefltidjen Ûîarfjbarlanbe (t>gl. bafür bie IBecfbänbe 10 unb 11), burffe aber mit 3tecf)t jebe fo[rf>e 21nflage t>on fïdj weifen unb auf feine mägigenbe unb oermittelnbe PotiiiE ijinroeifen. S. 179 Z. 25ff. Pejîalojjia Oleigung jur frmbolifdjen 35ilbfprad)e ift befannt. 0 a d ©leirfjniö mit bem S a u m f)at er in feinen ©(griffen offert Derwenbef. © n unbatierteö ©ebicfjt Der Baum i(l ein weiterer 23eleg bafür. Ubri= genö war ber greijjeitabaum in ber DtePoIufiondjeif an Dielen Orten aU ©innbilb ber ftaafticfjen 2Banblung aufgerichtet roorben, in ber

An die Einzige

407

ScfjiDt'ij Dor allem i m grüf)jaF;c 1798. 23gl. © e r f r u b 2öerner, S i e bole Peftalojjiô,

©9m»

©• 92-108.

1954.

S. 180 Z . 3 1 S. 1 8 2 Z . 7

Dolder - l>ier Blütenffanb einer ^ f l a n j e . est m o d u s i n rebus, sont certi denique fines - nadj jpocaj: cef ift ein 9Ttaß i n ben S i n g e n , es gibt fd)liefj[idj beffimmfc ©renken. S. 1 8 2 Z . 1 1 ff. 2lls bie fcanjófiftfje ©faafaumroâlgting buref) Xerror ausartete, fyat fiefj •peflalojji, alé ucfprüng[itf)er greunb Öer 3íet>o[uíion, fcfjon 1793 bamif auäeinanbergefef;i i n feiner S c h r i f t : J a oder N e i n ? Ä u ß e r u n g e n über die bürgerliche S t i m m u n g der europäischen Menschheit i n den oberen u n d unteren Stenden, v o n einem freyen M a n n . 23gl.2Berïbanb X ,

75 ff- - »gl- unten S. 1 8 3

Z.

16

'Profeffor 3oï>. ^ a i o b feffor

183 3- 33 ff(1698-1783)

Sobmer

3 - 3 - Steifinger,

3ürich-

6er a

3fn ben 1 7 6 0 er 3

h

gül>rer

t e n

fiarte

ber

mar,

jufammen

[iterarifc^en

er bie J ü n g l i n g e

fcfjaft j u r © e r t o e u m f ï d j , u m fie p o l í í i f r f ) a u f j u H â r e n . ßeljrern

ijl

'Pejîalojji

am

meifien

b e m er a u d ) ben Ê I ) r e n f i f e I V a t e r S. 186

Z. 30

Sp. ©chönebaum,

S e r

Oer

buref)

23obmer

3eif

ïommt

junge 'Pejialojji,

Armenversorgung

fjâufi'g

Don

altf(f>n>eÍ3erifd)en S i t t e n

1807

bei

1927,

Peftalojji

S. 187 Z. 3 1

roorben, fc[ 'Pefialoggiö m i t g r a u DDn ß a i t i o i l a u ö biefer

3 e i f f d j e i n t nicfjf e r h a l t e n . 2 B i r f j a b e n

fterminid

Don einer S o r r e f p o n =

beng 21nna 5)eftaIoggie¡ foroie Don i n b i r e f t e n O^atfjrirfjfen burtf) Q3efucf)cc in ipaUroü ( S i o g g ,

bie ©räfi'nnen Bruneitoid? u n b 0 e r ) m ) . ß i t . 23rief=

banb V I , © . 114, 150,162, 368. S. 203 Z. 3 0 - 3 1 3 a ! o b «

ftampf

m i t bem ß n g e l , i . O T o f e 5 t a p . 3 2 25. 2 7 , g i b t ben 2Iuf=

r u f a m (StÇluj? bcö ©ebitfjtsl.

Rede über die Aufsieht S. 205ff.

S i e 21nffalt in 2 } o e r b o n b o t a l é 23crfucf;öfcf)u[e f ü r neue p ä b a g o g i f d j e 3 b e e n b e f o n b e r e © d ^ w i e r i g f e i t e n i n ber i n n e r n O r g a n i f a t i o n . S a s 2(n= roatf)fen

bea f l e t é b e r ü h m t e r toerbenben

rift í tu te e( t o a r g e e i g n e t , biefc

STacfjfeile noefj i n b e f o n b e r e m OTafje gu Dermefyren. ^ e f t a l o g g i ö 2Irt, ber mef)r burtf) i n n e r e H a l t u n g alä b u r d j ä u ß e r e 3 n > a n g d m a f j n a l ) m e n S i f j i » plin j u g a l t e n fucfjte,

roirite

n u r burefj m i l b e n S r u c E a u f ßefyrer u n b

S t f j ü l e r . ( S o t r a t e n g e l e g e n t l i d j bei a l l e r S e g e i f f e r u n g f ü r ' P e f f a t o j ^ i o 3 b e e n 2 } e r r o i r r u n g u n b l l n o r b n u n g in ber g r ö ß e r roerbenben 2 i n f f a l t a u f ; i m m e r h i n í)iel£ fié) O r b n u n g u n b J¡ucf)É ber ^ j n f t i t u t s f a r n i l i e i m g a n g e n a u f einer e r j ï a u n l i d j e n i p ö f j e . J l t i f g r u n b gu DltifjfjetligEeifen w a r Dielfadf) a u d ) bie u n r i c h t i g e g e i f f i g e (SinfteUung ber ßef)rer u n b U n t e r l e f j r e r . Dïîit D î î u n b u n b g e b e r F ä m p f t e n fíe f ü r ^ S e a l e unb o e r g a f j e n b a r o b bie t â g l i d j e Ä l e i n a r b e i t , bie m i t bem © f u n b e n g e b e n i n einer 2!nfïa[f u n l ö s b a r Derbunben i f l , bie 6 a u ö a u f | " u f ) t unb 3 n n e ^ a l t u n 9 ber O r b n u n g . (Selegentticf) erblícÉten bie S e r r e r a u d j i m 2 1 u s b a u ber Dîîet^obe, in ber X f y c o c i e i e ä U n t e r r i d j t ö a n f t a t t i n ber (Srgieljung ber

ffinber

iljre H a u p t a u f g a b e .

S i n 35eifpie[ f o l d ) c r g l u d j t Bor ber 2?erantrr>orfung e n t h ä l t ein 23rief S c f ) a i f ) t ß a n P a f t o r G>f>crubim P o m 18. S e p t . 1 8 1 0 : « O f t , w e n n m i c h d i e Idee der E r z i e h u n g recht heiß ergreift, oder der P l a n meines L e b e n s in Y v e r d u n m i t seinem Z w e c k herrlich, fruchtbringend v o r meinen B l i c k e n liegt, ruf ich k r ä f t i g a u s : E s ist gut, d a ß ich hier bin! soll e t w a s T ü c h t i g e s w e r d e n !

Es

S e h ich d a n n w i e d e r a u f so viel U n -

v o l l k o m m e n h e i t u m h e r , a u f so g e w a l t i g e Fehler, d e n e n ein rascher, fester Streich abhelfen könnte - was aber schlechterdings nicht mir z u k o m m t - will m a n gar a u c h m i c h in Kleinigkeiten

hineinziehen

Rede über die Aufsicht

409

( A u f s i c h t usw.), so m ö c h t ich d e s K u c k u c k s w e r d e n u n d d e n k e : E s w ä r e besser, d u g i n g s t . - G e h e n ? O n e i n , i c h b i n d e m a l t e n , einzigen M a n n e , d e m P e s t a l o z z i v e r p f l i c h t e t . G u t ! ich m e i n es r e d l i c h m i t i h m , ich will d e m I n s t i t u t u n d d e r g u t e n S a c h e n ü t z e n m i t M u n d u n d F e d e r , so viel ich k a n n . - N u r s i n d so viel H i n d e r n i s s e , u n d er m u ß n i c h t , wie er will, m i c h g a n z u n d g a r in d i e g r o ß e R e i h e seiner L e h r e r z i e h e n wollen, u m m i c h als A u f s e h e r z u g e b r a u c h e n , w o z u ich n i c h t g e s c h a f f e n b i n , u n d w a s ich i h m d u r c h a u s a b g e s c h l a g e n h a b e . . . » Peffatoggi mußte es allerbingö fpäter atirf) bei ©djadfjt gu erreichen, baß er 23eranfit>oriung übernahm unb fidf> baburrf) ber 2(nfia[tdgemeinfcf>aff roirflicf) einglieberte. S i e ßefjrec fucfjfen Sie breifacfje 2iufgabe: ÜBeiterbilbung ber OTettjobc, gortbilbung ber Cctjrer unb (Srgiet;ung ber (Scfjüler burtf) Diele Äomi= teeä, Äonferengen unb befonbere ©efeUftfmffert gu erjielen. S a ö r mii biefer g r a g e befaßte. S i e gorberung 'Pejfaloggis naef) pflichtgemäßem (Sinfa§ oerfHmmte bie älferenDItifarbeifer gerabe burrf) ben jpinroeiis auf bad23etfpiel3-@ t t>mibd. Sinige äußerten fogar bie 2Ibfidjt, aus ber 2Injia[f auszutreten. einem Don 3 . Dtieberer Derfaßten (Schreiben Dom 20. S e p t e m b e r 1808 fud>= ten fie ausführlich i^re .Spaltung gu rechtfertigen. Sp. Dliorf i;at ( S a n b I V (5. 1 6 3 - 1 7 0 ) baa © ^ r e i b e n Dliebererö roeitgefjenb abgebrucit unb einige fpäfere 2Iusfageri DiiebererS unb ©cfjmibö gu biefer g r a g e beigefügt. D i e ©isErepangen in ber Slnftalt rourben balb barauf inDHinne beigelegt; ¡ebenfalls blieben Dtieberer unb feine greunbe weiterhin als ßeljrer t ä t i g . 33gl. £). (2rf)önebaum, Äennen 1937, (5. 1 1 8 ff. - 31. 3anber, Ceben unb ©rgie^ung in 3>effaloggiö 3 n P ' f u C ä u 2)Derbon, 2larau 1932, aufeä, ber alö OTifgtieb beä jürtfjerifrfjen re 1812 traf man fidj regelmäßig im ©päffpmmer ju ßenjburg. Sie 2BirffamEeit ber Bereinigung barf als tiefgreifenb er= fanntroerben.1813 blieb eine (Sinlabung aus, rooran jum Xeil bie euro= päifdjen Äriegdtturren, jum Xeil aud) ber fdjlecfjte ©ang bei ju 7)Deri>Dn fdjulb roaren. (Sine 2tuf[6fung ber ©efeUfdjaft fanb nicfjt flatt; bot}) mürbe aud) bem Eintrag auf erneute 3 u f a m m e n ^ u n f' 1818 nid)t §»Ige geleitet. Über bie ®e(d)id)te ber ©efeUfdjaft berichten auEtfüfyrltcf): O. ^lunjifer, Srfjroeijertfdjie fcfjutgefcfjicfjiticfje Släffer, Sanb I, 1884, nid 6erOTitglieber,unb ^.Dltorf, Sanft IV, ©. no bis 134. - 33gt. ferner 5p. ©cf)önebaum, Äennen, 1937, ©. 334~336- ~ P.St. Sani» 7, 1902, ©. gaff. Am Neujahrstage 1809

S. 217ff.

3n feiner 2lnfprad)e gum 3ahrcökcfl'nn 1809 formte Peffaloggi auf ben roadjfenben Srfotg feiner ilnftalt gu ^inroeifen. Sie 3al)l feiner 3&glinge, bie 1805 runb 70 betrug,roudfjsanbauernb unb erreichte bann @nbe 1809 ben 23effanb Bon 150 ©tf)ülern. Saju iam nocfj bie £odfjter= anffalt, bie ebenfalls im 2Iufblüfjen mar. Dieben bem ijaupfinftifuf führten 223. Don Xüti unb g. ®. jpoftnann eigene fleine PriDatanfialten, bie mit bem 3 n f f u f e Peftalojjid jufammeni)ingen. ÜTidFjt nur in ber ©cfjroeig, fonbern aurfj im 2luSlanbe erfreute fief) Peffaloggi gunehmenber 2Inerfennung, toenn aud) bie alten ©egner nicht gang Derftummt roaren. preußen entfanbte gerabe in biefer 3cif feine erften ©eoen, um bie neue DTieftjobe bt'ß Unteriid)fß unb ber ©rjiefjung ju übernehmen, ©erabe aber bie äußere ©ntfaltung brachte autf) ©efahren für baß 3 n s ffitut mit l'icf). peftaloggis naef; innen gerichteter (Seift, bem an ber gort= bilbung feinerOTetfjobeDor allem lag, mürbe ber rt>arf>fenben Ollenge feines ijaufes nur müi)fam DTteifter. ©cfjon in ben erffen 3 a h ren Ratten fich in ber £ef>rerfdjaft auSeinanberjfrebenbe Senbenjen geltenb ge= madfjt, bie Dom ßeiter nie gang auf eine einheitliche Sinie gebracht rour= ben. Bie 33erfdjiebenF)eit ber .Jbeen unter Peftaloggis DUitarbeitern mar buref) bie grage frung ber 21njlalt gu übernehmenfyabe.©erabe aud) biefer PunEf hatte Pejlalojji ja Deranlaf?f, mit feinem plan einer be= fonbern 21rmenanjlalf noefj jurücEjuljalfen. 3iut^ auf päbagogifcfjem ©ebiete fottte baS 3 a i) r I8og gu einem ijöhepunft in PeftatojjiS ßeben Werben. 2luf bie im .Sperbfi 1808 gegrünbefe (Srjief;ungagefeUfrf)aft geftü^t, wollte er baß (Srgiehungsmefen feineö 33aferIanbeS umgeftalfen; ber fcFionffe 2lusbrucE für feine ©ebanfen mürbe in ber «Lenzburger Rede» Don 1809 gefunben. SaS Sangen um bie innere ©nfjeit ber 21nftalf, wie auch baS Seffreben, feinem ijeimaflanbe grunblegenb gu Reifen, burdjgiehen barum bie 3?eui ja^rirebe. -fjöhepunEt möchte man in ber ©feile ©. £228 3. 10-26 fe^en,reoPeftaloggi fotoo!^ Dom gunbament alter (Srgiehung rebet, tnie audj tpichtig(le Problem berührt, baß fid) bem inneren Seben feineö jnftifutß (teilen mujjfc. ZBar er anläßlich ber iJTeujahrSrebe Don 1808 Don peffimiflifchen ©efühlen beherrfcht geroefen, fo fpürte er im je^igen 2lugenblic£roohlbie ©onne bed SrfolgS, fyegte aber Elarfehenb boch bie Sefürcfjtung, bie 2lnftaltroerbeburch gu rafdjeß 2ßad)ßium ©c^aben leiben, Dielleicht fogar in ihrem Seflanbe bebroht fein. ©0 ifi bie Diebe gum Jahresbeginn 1809 ein gugleich freubiger als auch ^an9er 2IuSbIicE auf entfcfjeibenbe Sage. Peffaloggi hat bie3iebe inbie©ammlungDon 1813 aufgenommen, toie auch 1823 in ber G£offai2lusgabe, Sanb XI, ©. 261-278,roieberabgebrutft.

A m N e u j a h r s t a g e 1809

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Sit 21. £ e u b a u m , 3. Auflage, 1929, ic[f fid> ber (Snfel ©offlieb (1797-1863) t>iel beim ©rojjoafer auf unb genojj ben Unferrirfjf be« ©d?önerS ©emälbe geigf i^n als ben ßiebling feines ©rofjpaferS. S a er für einen geifligen 25eruf teenig faugfe, fraf er im Äreis feiner ffameraben nid)f ftarf ^erPor unb bilbefe fidj bann jum ©erber aus. ßif. Peflalogji unb feine ßeit im Silbe, 3ürirf) 1928, Xaf. 6. - 23rief= banb V I , © . 4 i o f .

Heinrich Pestalozzi an seine Freunde über die Herausgabe einer Gesangsbildungslehre S. 231ff.

D e r ©efang, ber in ber Steformafion einen jtarfen 2luffrieb erfahren fyatte, »urbe im i8.3a^rf)unberf jroar in ben Pfjitanf^ropinen jiemlirf), bagegen in ben öffentlichen ®df)ulen roenig gepflegt. Pefialojjis OTcfljobe, roeldje bie (Srjieljung auf ii)te naturgemäße 2Irt jurücEfüfjrfc, unb neben ber ©cfjule fid) aud) auf bie 3Jiutfererjief)ung grünbefe, brachte bem ©efang einen neuen 2luffcfj|pung. 20s DorjüglicfjeS Jliiffel ber ©emüfsbilbung w a r bie DQTufiE Don Pefialojji [>ocf) gefdjä^t unb in iljrer 2lusfüfjrung fpejieH im ©efang frfjopferifd) umgeflalfef. Die 2lusbilbung einjelner Xeile ber OTef^obe buref) ^eflalojgiä ßefjrer unb @djöler fanb auf bem ©ebiefe bes@efangs iljre roefentlidjegörberung burdj jwei begabte Stfjüler. OTidjael Xraugoft Pfeiffer aus 2Bürjburg (1771-1849) f a m tiarf) bem ©fubium ber "Philologie naef) S u r g b o r f u n b Ditümf)enburf)fec unb grünbefe 1805 eine (Srgieljungdanftalf jußenjburg im Äanfon 2largau. 3 m 2 - S a n b e ber «Wochenschrift f ü r Menschenbild u n g » Deröffentlidjfe er « A n k ü n d i g u n g einer n a t u r g e m ä ß e n U n t e r richtsweise im Gesänge von M. T r . -r in L-zb-g ». ©ein2Birfen im ©inne •pefialoäjis f a m bei ber Sagung ber „©tfjroeijerifdjen ©efellfifjafi für (ärgie^ung" in ßengburg ju befonberem 2IuSbrud?e. ^anei ©eorg ¡Ttägeli aus 2Be§iion im S a n ton ^üvid) (1773-1836), ein bebeufenber DUufifer, Segrünber beS neuern DliännergefangeS in ber ©dfjroeig, i a m 1809 nadj TJoerbort unb gab bort mit "Pfeiffer gufammen fein 2öeri heraus, juerji in ber « W o c h e n s c h r i f t f ü r Menschenbildung », S a n b 3, unfer bem Xitel: Kunstwissenschaftliche D a r s t e l l u n g der Pestalozzischen Gesangsbildungslehre n a c h Pfeiffers E r f i n d u n g , 1809, bann in erweiterter g o r m als befonberes 2Berf unter bem Xitel: Gesangsbildungslehre, n a c h Pestalozzischen G r u n d s ä t z e n p ä d a g o gisch b e g r ü n d e t v o n Michael T r a u g o t t Pfeiffer, m e t h o d i s c h b e a r b e i t e t v o n H a n s Georg Nägeli. 3üritfj, bei ¡Ttägeli 1810.

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2. Anhang 3tágelié 2öerf fanb bei feinem (ärftfjeinen großen Sinflang, rooju autf» 'Peftalojjié (ímpfef)Iung beigetragen tjnben mag. @r F>at aurf) fpäter alé @rjiel>ungérat beé ffantoné 3ütitf) eifrig für 'Peflalojji geroirlf. ©ein ßieberbudj Teutonia, ßaä t>Dn Peffalojgi fjier ermähnt wirb, biente neben anbern Suchern alé Unterlage für baájeníge, tve[d)eä bie 31nfialf felbft 1811 herausgab unter bem Sit ei: Lieder. Gesammelt zum Gebrauche und nach dem Bedürfnisse der Anstalt zu Herten. 3f c r f e " 1811. ©ebrucEf unb Oerlegf im 3¡nfiífuí (115 Seifen). 2(utf) für baé borliegen&e ©tücf gilt roie für manche ©griffen biefeé 3eifabfcf)m£feé, bafj 'Pcflalojgi aus ber 3ufanimenarbeif mit feinen ®e= [)i[fen unb Jreunben ein 2Beri ¿ufammengeffeHt f»af, für baé er mit fei= nem 3Tamen einjianb. Prof. 31. ©fein (Sern), ber Biograph 3 bereré, oerreeifl auf ein bie ©adje anregenbeé ©tfjreiben Don ipans ©eorg JTägeli an OTieberer Dom 4- Sebruar 180g (ZB 3üritf>, Dlífír. •pcfial. 612/1). Darin macfjfe DTägeli 33orftf)[äge für ein „^itíulai" an alle frfjiüeijerifcfjen unb beutfdpen greunbe, bie teilmeife infjaltticf) ©.233 3- 5-8 unb fafiroörflidfj©. 233 3- 25-28, ©. 234, 3- 22-29 u n i l 3-39 2 bis ©. 235 3- 9> 35 3- 12-16 unb 3- 24-27 t>oit Pefialojji Der= roerfefroorbenfinb. íííieberer unb Sobler in 7)oerbon nahmen ßarfen 2inteil an biefem gaef); erjierer ift es and), ber Jtägeli auf feine 23or= fefttäge antwortet (ZB 3ürirf), DTiffr. ^eftal. 601/51). 3*ägeli F>atte ben auébrüdflídjen löunfcf), bafj bem „3irfular" ber 3Tame ijeinrief) ^cjta= lojji beigebrucEt toerbe; er [>at auef) ben Ißunfrf) nadj einem ©onber= írutf auSgefprocíjen. Die Permútete Mtifarbeit JZiebererö läfjt fid) nirfjt genauer belegen. 0od) ift begannt, baj; er bie 21nroenbung ber OTetfjobe auf äftl>etifdjifün|flerifcfjem ©ebiete jeitmeife ftärfer Dorantrieb alé ^efialojji, t>gl. ÍRoebel, 'Peflalojji unb ©raubünben, i960, ©. 189 bié 192. •peftalojjiö ÍKunbf(f)reiben für Pfeiffer/Otágelié 2Berí in ber Wochenschrift für Menschenbildung, Sanb II, 1808, ©. 218-221, fanb aud) alé ©onberbrutf Verbreitung, grbl. ßintoeiö Don Dr. O. Seger, ©tabt= ardjio Äonftanj. £it. JpSi!©. - Di. (Sitner, Siograpí)ifií;=bib[iograpf)if(f)e6 Quellern lejrifon berOTufiler unbOTufifgeleljrten.ßeipjig, Sreitfopf unb gärtet. Pejialojgi unb feine im Silbe, 1928, Xaf. 92. - fy. ©cfjönebaum, 'Peffalojji, Äennen 1937, ©• ~ s X ^ 5 ^ 5 3 - " 2¡- 3f"el, 3>efta= lojji=23ib[iograpf)ie, Sanb II, 1904, Dir. 605. - ©. ©djünemann, ©e= frf)id}tc ber beutfrfjen ©tfjulmufif, 1928, ©. 255-296. - 21. S^erbuliej, ©efdjidjte ber DUufifpäbagogif in ber ©djroeij, ig44-

Bruchstücke zu einer Auseinandersetzung mit Evers SUlgemeinetf (Srnft 2Iugufi (iberä (1779-1823) ftammte aus ^fen^agen (ipannooer), roar junärf)ft ße^rer am 'Päbagogium in .SjaUe unb mürbe im ©eptember 1804 alö D?eftor unb fietjrcr an bie Äantongfcfjule in 2iarau berufen. (Sr blieb an biefer ©teile biö 1817, erhielt autf)

B r u c h s t ü c k e z u einer A u s e i n a n d e r s e t z u n g m i t E v e r s

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1811 baS Sfyreitbürgerrerf)f ber © t a b t 2larau unb toirffe in feinen teufen 3 a [ ) r c n ^ P r o = feffor an ber 3?ifferaEabemie in Lüneburg. D i e 1802 gegrünbete Äanfonsftfjule in 3Iarau mar junäcf)(i Don bem 0eutfcf)en g r . j p o f m a n n geleitet roorben, mit bem ijauptgroeef, bie Schüler f ü r ben ©eroerbe» jfanb oorgubereiten. i p o f m a n n fyatte als 2Inf;änger P e f f a l o y i s bie3Refl>obe autf) in 2Iarati eingeführt, begegnete aber fielen Scfjnnerigfeiten unb mußte m e i n e n ; er gog nad) TJoer; bon, roo er bann oier ^afyre an ber S e i t e P e f i a l o j j i s lebte, bis er n a d ) ÍTteapel roeitergog. S e r junge S o e r s gab ber ffantondfif>iile eine g a n j anbere O r g a n i f a t i o n . (Sr ftcllte bie pF;iloIogifrf)en §äcf)er in ben 23orbergrunb unb fuente feinen ©tfjülern beoorgugt bie 3311= bung bes Ilaffifdfjen 21ltertums 311 oermitteln. ©cf)on burtf) bie Borgefrfjidjte ber 2infialt roar (Soers in einen ®egenfa£ gu ben 33cfirebungen Peftaloggis gefommen; b a j u gefeilten fidj aud) norf) tfyeoretifcfye Sifjrerengen. © 0 befämpfte er benn a u á ) in feinem ©tf)u[pri)= g r a m m Pon 1807 (Zweite N a c h r i c h t ü b e r d e n F o r t g a n g d e r K a n t o n s s c h u l e , A a r a u ) bie neue, n o d j umffrittene DUetf>obe, oljne allerbingS Pejfaloggis Dramen gu nennen. S i e f e © i f t r i f t oon S o e r s , mit bem 2 l u f f a | : Ü b e r die S c h u l b i l d u n g z u r B e s t i a l i t ä t , rief Stieberer auf ben "Plan, ber in ber W o c h e n s c h r i f t , S a n b I, 1807, ie, S a n b I I I , 1905, © . 18-22), heftig gegen bie J?erabfe$ung t>on Pcftalogjis £el>rari ins gelb gog. Sinige f ü n f t e ¡HiebererS fpiegeln f¡d> bann in Peftalojjiö 2luafül;rungen roiber; ea feien f)ier nad) P r o f . 21. ©feine D a r l e g u n g ermähnt: ber S e g r i f f ber abfoIufen3I?etf>obe (ogl. © . 240 3 - 8 - 1 3 ) im ©egenfa§ gur fubjeEtioen „Dlianier", unb bas P r i m a t ber 35il= bung im ©rieben beö ftinbeS, por ber Srfjulung burrf) bie „2llten". 3Tieberer erfdjeint í)ier burdjauS alé 3 n É e r P c t - t Pefialojjia, roie beffen ftritif ber eigenen ©fubienjeif a m ^ürcfier Sarolinum im S c h w a n e n g e s a n g (S X I I © . 4 2 2 ) belegt. 33gI. bagu aud) ben fpäter erfd^einenben 35anb 17 biefer 21usgabe. iXliebererS ©egenangriff mag beroirft fjnben, ba(j S o e r s feinerfeits offen gegen 2)oers bon unb Pejfalogji felbji S t e l l u n g naf>m, als er 1809 h e r a u s g a b : « D i e K a n t o n s s c h u l e z u A a r a u in i h r e m g e g e n w ä r t i g e n S t r e b e n . E i n P r o g r a m m z u r E r ö f f n u n g des n e u e n L e h r kurses.» S r oerfocfjf barin erneut bie $iele eines |)umaniftiftf)en Unterrichts unb fpartc feinen © p o t t nicfjt über bie Mief Ijobe, roobei beuftirf) rourbe, baß er wegen feljlenber Äennt= nis oielfad} in feiner ffampfroeife ungerecht m a r unb aud) baneben griff. § ü r Peftaloggi roar ber 2largau burrf) feinen jahrgeljntelangen 2iufent^alt gur jroeiten •fteimat geroorben. S r mußte bal>cr f ü n f t e n , baß eine ftritiE feiner Seftrebungen f ü r if)ri roeittragenbe golgen haben fönnte. 23ieKei(f)f Raffte er aud) 180g nod) immer, fein groei ^ a ^ r e oorfjer erroogeneö P r o j e f f einer Slrmenanftatt in 2B¡Ibenfíe¡n oerroirflitten gu fön= nen. 2luf jeben g a l l fyat er bie 2irbeit Bon S o e r s grünblidf) ftubierf unb fiefj in mef)rfarf)er fieftüre bagu 3Tofigen g e m a l t , bie in eine eigentliche 2luSeinanberfeljjung mit ber i>uma= nif}ifrf)eti Silbungsroeife ausliefen. 3 n feinen 2iusfü^rungen, bie nie enbgültige ©ejialt annahmen, fonbern entrourfartige Diotigen blieben, fonnte Pefialoggi in m a n n e n P u n f t e n auf eine UbercinfKmmung ber beiben 2lnfrf)auungen über Srgief)ung f)inroeifen. S r oerlangte roo^I mit Diecfjt oon S o e r s ein genaueres © t u b i u m ber 2inflalt gu 3)oerbon unb if)rer Senbengen. 2lnberfeitS ging Pejlalogji in ber 2lblel)nung ber ijumaniftifcijen 23ilbung fef>r roeit, fo baß er oielleirfif auc^ bei einigcnSUifarbeifcrn auf 2lblel>nung ftie^, fpegiell roas ben Unterricht in ®e(d)id)te betraf. S i e ©rünbe, roarum Peftaloggi feine 2lrbeit nic^f ferfigjíellte, finb nid)t befannt. Dliöglirfjerroeifc recíñete er auf Srlebigung bes Soers'fthen 21ngriffes burt^ bie l!nfer= fut^ung feiner 2Inffalt feitens ber £ a g f a $ u n g , oielleit^f überließ er bie 2lntroort aud^ bem - freiließ auf autobibaftifdjem 2Bege - p!)ilofopi)ifcf» beffer gefd)ulfen JEopfe 3iiebererS.

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2. Anhang

6er in ben folgenden i a f)auptfäcfjlidj bie 'PoIemiEen führte. 2Iuf jeßen gatt Bieten bie Docijanbencn 35rurf)ftü(fe intereffante ©djlaglidjter auf ^Pefialojjis Stellung ju cin= jelnen gragen ber ßrjieljung unb bei Unferritf)fö, toie ja gerabe audj auö bem ©egenfaij ber Meinungen f i c f ) bie Girfenninis &euflitf)er l)eraudfdf)älf. fei in biefem 3ufammenl)ang norf) fjingemiefen auf bie .Spanbfiljriff Dlijir. "Peflal. 1395/14 ber 3 en f ra IbibtiofFjei 3üridf», betitelt: Einige flüchtige Bemerkungen über das Programm von E . A. Evers bey Eröffnung des neuen Lehrkurses der Kantonsschule zu Arau 1809. Der Zserfaffer iji unbefannt; mit allem 23orbef>alt fei bie Vermutung auögeÖrüit, ba(j ee fi'rf) bei ii)m um granj ©eorg ippfmann fjanbeln Eonnte. S i e brei Ouartbogen umfaffenbe ipanßfdjrift gibt, roie es ^Peflalojji aurf) tut, junäefiff bie .£)aupfgebanEen t>on ©Der« roieber. ©ie nimmt bann für ^)cftalojji (Stellung, ba nur linroiffen^eit unb QSerfennung beö 2BaI>ren in foldjer Ißeife ben unfdjulbigen @lementar= leerem ipiebe erteilen Eönne. 0er Q3erfaffer ftf)Iief5f feine 2luifüf>rungen über bie 9Itetf)obe ^efialojjiö: Wenn aber mancher glaubt, durch Aufstellung solcher und andrer dergleichen Elendigkeiten die Pest. Methode in ihrer Grundveste zu erschüttern, um nach dem Hinscheiden ihres großen Erfinders desto leichteres Spiel zu haben, der irrt sich gewiß sehr, denn was auf das Herz der Menschheit erbaut ist, vermag auch keine Arglist nur wankend zu machen. 21nfdjlie$enb erörtert er ben ©ang ber ftanionsfdjule in ben fieben ityreö 33e= flehend. 2ln brei 23eifpielen legt er bar, roie bie Derfcfjiebenen 2Infidjten berßeljrer ju einem fdjtpanEenben ©ang geführt Ijaben, inbem ein fcf)öner ßefjrplan auf bem Rapier nitfyt baju geführt fyabe, ein gültiges Bilbungdgiel aufjuflellen unb ju Derroirflicfjen. Bie DidEuffton mit (Soers blieb, aurf) ofyne Drutflegung einer (Sntgegnung 'Pejialoäjiei, bamit nidjt abgefrfjloffen. j m Programm ber Äantonöfcfjule 2larau oon 1810 entroieielfe Sferö bie Segriffe ber geifligen unb feelifcfjen güljrung weiter, inbem er ben ©egenfa§ beis Gfjriflenfums unb ber i l a f f i f d ) e n 23ilbung, fittlidjer unb intelleEtueller (Schulung erörterte. S i e Lenzburger Rede Pcftaloj^is, gehalten 1809, mit Srroeiterungen 3iiebererd ge= bruit 1810, nimmt baju in foIgenberüBeife ©feilung (narf) S X , p. 234): So wie wir im Göttlichen des Christentums das vollendetste Mittel der Sittlichkeit unseres Geschlechts anerkennen, so erkennen wir in intellektueller Hinsicht Griechenlands Vorbild als das vollendetste, das der Menschheit hierin gegeben ist; und ohne im geringsten vom Tode der griechischen Worte und der noch so herrlichen Überreste ihrer für uns erloschenen inneren Wahrheit auszugehen, und uns gänzlich nur am Wesen der Menschennatur, von der sie auch ausgingen, festhaltend, glauben wir, daß es im Geist der Elementarbildung liegt, unser Geschlecht durch die notwendigen Folgen der Wahrheit in der Entfaltung seiner Kräfte zu eben den Resultaten zu führen, zu denen Griechenlands Bildung einen großen Teil ihrer Volksmasse hinführte. (Soers behielt gegen 'Peftalo^ji/DTieberer bas leiste 2Borf ber unfruchtbar roerbenben 2luöeinanberfe|ung. 3 m 2iarauer Programm Don 1811 jitierte er bie obige ©teile unb fügte bei: Was hier Pestalozzi - die Stelle ist wohl nicht von Pestalozzi, sondern von seinem Dolmetsch — vom Tode der griechischen Worte und ihrer für uns erloschenen Wahrheit spricht, so ist das recht und wohlgetan, da für ihn und seine Jünger diese Worte allerdings tot und diese Wahrheit erloschen ist. £if. grM. jjinroeife ton Dr. ©. Soner, Dr. 5?. 2lmmann, 2larau; grau 31. 3tei= mann, ©rengadj. - 2lug. £ucf)fcfjmib, Die (SntroicSlung ber aargauifdfjen Äantonifcfjulc 1802-1902 Qnbiläumdprogramm). - Sp. OTorf, Sanb IV, ©. 98-104. - -6. ©tfjöne=

Bruchstücke zu einer Auseinandersetzung m i t Evers

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bäum,ftennen,1937, . 9IiüHer, Sic aargauifdjc Santonßfcfjule, Siarnu 1952. - DJ. 3 c,er i' en ' Soiumenfe Sei iTteuljuma* niärnud, 25anb I, 2. 2lufl., 2öcinf)eim 1962, in Steine päbagogifcfje £eyfe, 35anb 17. g. X. Sronner, Oüiffr. 33. DT 6 ber Äantonabibliotfjcf 2tarau. - £>. 37of)f, Sie geijfige Welt 'Peffatojjie, in Sie (Srjieljung, 3g- H, 1927, eEer 23enteli, bei Peflaloggi; ^ f l j s günftiger Bericht ift ja allgemein befannf gc= roorben. 33oti 3Iiüncf)en6ucf)fee aus erging 1804 ein 3> r i u I< l t f t J) r etben an bie ©[fern (in biefer 21uSgabe 23anb X V I , iebenl)eif ber ©praifjen geroefen fein, meiere bie Regierung in ßaufanne bat>on abhielt, bie neue £el)rmeff>obe im ftanfon 2 S a a b f eingufüljren. gebruar 1808 erging ein aus= füljrlidjer Sericfjt "Peftalojjis an bie ©[fern unb an baS PubliEum, um beibe über bie 31nftalf ju ?)Derbon auf bem Saufenben gu Ralfen (in biefem ®anb, 11 ff.). Die roadjfenbe Serüfjmfljeif bes ^ n f ^ ' f " * 0 in ?)Derbon mag 1809 ben ©ebanEen einer eibgenöffifrfjen Prüfung jwetfs allgemeiner ©infüfjrung ber OTetljobe in ber ©tfjroeij an= geregt haben. Die ©rünbung einer (SrgieljungSgefellft^aft im ^)erbft 1808 gu ßengburg, bie ©Raffung einer Iötf)feratifta[f, beren ßeifung feit bem 1. 2lpril 1809 an 3iofcffe Äajtfyofer übergegangen mar, bie guneljmenbe 3af>[ ber £ef)rbüd)er, bie fe[>r häufigen 35c= furfje berühmter PerfönlirfjEeiten, baS alles mag betrogen fjaben, 3)oerbon gum 3Itiffel= punit eines ftf>tt>eijerifcf)cn Jtationalergiehungsfijfiems gu machen. Den 2Bunftf), an bie eibgen6ffi|*rf)e £agfa£ung gu gelangen, Ijaf tod[)[ in erjler £inie P f r . 3 ° f ) n n n e ß l i e b e r e r gehegt unb geforbert, unferftüfjf Don Dielen anbern £ef>rern. Peffaloggis DUemoire an bie Sagfa^ung, baS an ben bamaligen ßanbammann b'2Iffri) in greiburg i. II. mit bem Datum Dom 20. 3 u n ' 1809 abging, war ber enffdjeibenbe ©djriff. ©injig ©t^mib roar rcalifiifcf) genug, aud) bie ©efaFjren eines fo[d)en abc. 3roar mag er bei ber Dieinfrfjrift, oljne öajj bieS belegt werben Eann, jtilifiifcfj gläffenb mifgeroirft ^aben. 2tber in ben Dier Raffungen ber 3ufcf>riff, bie uns Dorliegen, ift feiner= lei [;anbfcf)rift[iif)er ©ingriff JliebererS narftguroeifen. ©ö geigt fief), ba(3 firf) Pejialoggi bie größte Dliülje gegeben t)at, fein Schreiben an bie Sagfatjung immer roieber umguges ftalfcn, um ja bie redfjfe Ubergeugungsfraft breingulegen. Uber ben (Srfolg, meieren Peftaloggis Eingabe geitigte, fei F)ier nur Eurg berichtet, ©tfjon am 22. 3uni 1809 befdjlofj bie Sagfa^ung, «obwohl das Ansuchen die Gesand-

Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter aller K a n t o n e

425

ten ohne Instruktion traf», £>em ©efudje ju entfpredjen. 0cr Sefcfjltifj ifl in ben $e(ia= lojgi=©tubien II, 1897, 96~97> eingeljenb roicbergegeben. Sine Äommiffion aus brei DUitgliebern follte gegen @nbe 1809 baö Unternehmen in 7)Derbon perfönlicf) prüfen. Um feinem Gtfjrifie nod) Oecmcfjrfea ©eroiif)t gu geben, ricfjfefe 'Peflalojji am g. 2lugu(i 1809 ein roeitereö Olletnoranbuin an ßanbammann i>'3lffri), ba« nadjfiefjenb abgebrudEt roirb. £it. 2i. 3frael, 1)cffa[o35i=Sib[iogcapf,u-, Berlin 1903-04, Saab I, ©.388-389; 8anb II, Dir. 614. - ^.DOiorf, 23anb IV, ©. 195-200. - 21. fyeubaum, flefialou', 3. Auflage, ßeipgig 1929, ©. 288-289. - S XII, ©. 2ogff. - 3?epertorium ber eibge» nöffifdjen £agfa|ung, ®aub I, Sern 1886. -"p.et., Sanb IV, 1899, ©. 147-155. - 25gl. uarf) ben Brief'Pefialojjiö an b'2Iffrt) Dom Mtärj 1810, in 23riefbanb VII (erfrfjeinf 1965). (Sinjelfragen S. 259 Z. 3ff.

©ntroürfenroerben©adjerflärungen nur ba geboten, wo bie beireffenbe ©teile im jpaupt(e[t fidf) nicfjf mefyr Dorfi'nbei. 33gl. un= ten gu ©. 271 ff. S. 260 Z. 12 Die 3ai)[ ber 160 36glinge, bjro. ber runb 200 im anroefenben OTenftfjenrotrbin ber jpauptfaffung ber 3ufd^riff auögefcfjalfet. 3n biefen 3 a !) r c n manroieberljoltben (Etat ber 2lnffa(f mit bcn ¡Hamen ber ßcfjrer unb 3°gHnge aufgehellt, fo für Qjnbe 1807 (ficijc oben®. 86-87), bannroieberumimiJToDember 1809 anläfjlitf) ber Prüfung burrf) bie Äommiffion ber Xagfa^ung. Sie fpäteren Gtaf« fi'nben ficf) für iHoDcmber 1809 in: $.231. 1902, ©. 50-52 1811/12 $.251. 1903, © . 4 - 7 1812 p. 251. 1904, ©. 41-62 1813, 1815 ZB 3ürit£ OTffr. Pellal. 1461/V, 4 Sie Siufftellung Don 1812 bietet am meiften ©iuBIicC. S. 268 Z. 29-30 Sie genannten ad)t Sanfone liegen in ber Ofb unb Dltiitelfdjroeis. 3m fpötern Xeil beö ©ntrourfö, ©. 270 3- 3°.roerbenCujern unb aff= Raufen md)t meljr ermähnt. Sie (Snbfaffung enthält ©. 275 3- 2 2 überhaupt feine ¡Hamen mefjr, roofjl um bie unbeteiligten Üanfone nid)f blogguftellen. S. 268 Z. 39 Äarl 2Iuguft 3eUer (1774-1846) auö 2Bürftemberg i>ie[t ficf) gnbe 1807 in 3)"erbon bei 5)6(101055! auf,rourbe1808 ©djulinfpeftor in ipeilbronn unb leitete 1809-1811 eine Schulreform in Ojtpreufjen ein. Sr ift im ©ntrourfroofylerroäljnfroorben,weil feine Sätigfeit in ©f. ©allen unb auf bem Diiebfli bei 3"ticf> if)n befannt gemacht F>affe; fein DXame roirb in ber (Snbfaffung nief)t rnef)r genannt. £it. 23riefbanb VI, ©. 340, S. 269 Z. 7 S. 271 Z. 2ff.

3U

&en

344ff-. 38i f. ©at^fen roirb in ber Snbfaffung nirf)f mefjr erroäl>nf. 25gl. 25riefbanb VI, ©. 342. 384. Saö ©djreiben Peftaloyis ift an bie £agfai;ung gericf;ief, bie leitenbe 25el>örbe bei eibgenöffifdjen ©taatenbunbea. 23or 1798 bejlanb nur ein [ofer 3 u f a m m e n t) Q n g ber föberatiDen Orte. Sie ^pelDetif brachte 1798 bis 1803 einen ßinljeifäflaaf naef) franjöfifcfiemOTujier.©eit ber JJte> biation Don 1803fyevrfcfyieroieberbaö Seffern eineö ©taatenbunbei, jeborf) mit engeren 23inbungen als Dor 1798. Ser Corort, an roelcfjem

426

2. A n h a n g bie X a g f a ^ u n g

gufammenfam,

jebe« 3 a i » r . © o m a r g r e i b u r g

roedfjfelte

unter

ben 6

Jpauptfantonen

1 8 0 3 u n b roieberum 1 8 0 g Q3orort. £ei=

tenße P e r f ö n l i c f j f e i f m a r j e w e i l s ber © c f j u l f í j e i ^ beé Ä a n f o n S a l d £anb= a m m a n n í>er ©djroeig. £ouiö b ' í í f f r p ( 1 7 4 3 in

jungen

26. 3 u n i 1810) a u s greiburg

3aí>rcn

franjöfiftfje

ffriegöbienfle,

i. I i . t r a t fcfjon

rourbe

1784

§elb=

m a r f c f j a t l u n b feierte i m 3 3 e r l a u f ber Í R e ü o l u í i o n 1 7 9 2 i n feine i p e i m a i gurücf. ©r g e b o r t e 1 7 9 8 Furg ber p r o D i f o r i f t f j e n ^Regierung in g r e i b u r g a n , geigte fid) b a n n ala © e g n e r ber jpelDefif. 21n ber ( ü o n f u l t a i n P a r i s 1 8 0 2 / 0 3 w ü r b e er perfönlicf» m i t P e f f a l o g g i b e g a n n t u n b f ö r b e r f e beffen Sejtrebungen, roanbte 3m

ale

fid)

biefer i m

Sommer

1803

an

bie

£agfa£ung

( S r i e f b a n b I V , © . 1 4 6 (f., 5 8 0 f.).

3at>re 1 8 0 3 g u m ©tf»ulff)eig Don g r e i b u r g g e w ä h l t , rourbe er i m

gleichen 3>af>r öurtf) D i a p o l e o n I . g u m e r f l e n £an£>ammann ber ©cfjroeig e r n a n n t . 2lld g r e i b u r g i m f u r n u s g e m ä f j e n 2 D e d j f e l 1 8 0 9 roieber 3 3 o r o r t mürbe, amtete b'ilffrt) ala

fianbammann.

Pe|?aloggi fyaf if>n n>aljrfcijein=

lief) c o r ber © n r e i r f j u n q feiner 3 u f c f ) r i f f perfönlicf) a u f g e f u d ) f , w e i l er m i t e i n i g e m Díedjt a u f Unterffül-jung buref) bie leitenbe

Pecfönliif)Eeit

ber ©cfjroeig Í)offen b u r f t e . £ i t . # 2 5 £ © . - S r i e f b a n b V I , @ . 3 8 5 , 4 0 2 f f . S. 271 Z. 5

P e j i a l o j j i b e r u f t fid) fyier a u f groei g e f a m f f d j r o e i g e r í f d j e U n t e r n e f m t u n s g e n . S i e £inffy f j a t t e groifcf)en 2 B a l e n f e e u n b 3"ricjrtfee cf)ronifcf)c U b e r * fcfjroemmungen angeridjtet,

bie £ a g f a £ u n g

befcf)lofj if>re

Äorreftion.

DITtf ben 2 l r b e i f e n rourbe 1 8 0 7 b e g o n n e n , £ e i t e r ber j a h r e l a n g e n ÄorreE= t i o n t o a r P e j f a l o g g i é g u t e r g r e u n b .Spans Ä o n r a b ©fdjer (Don ber £intl>) t>on 3 ü r i c f ) . S. 271 Z. 8f.

Philipp

@manuel

Don g e D e n b e r g

(1771-1844).

ber früfye

2Inf)änger

P e f t a l o g g i ö unb © r ü n b e r bes ^ n f i i t u t é í j o f r o p l bei S e r n , f>atfe o f f e n b a r P o n ber P r ü f u n g ber 2 I n f t a l i 3)t>erbon burtf) ben Ä a n t o n 2 B a a b t g e h ö r t . (Sc reichte b a r u t n a m 9 . Diot>ember 1 8 0 6 ber R e g i e r u n g

beö Ä a n f o n d

35ern ein äfinlidfjeS © e f u c f j u m P r ü f u n g ein, Derbunben m i t ber S i t t e , bie D í e g i e r u n g m ö c h t e eine 2ingaI)I Ä n a b e n i n jpoftvi)I ergießen ( ä f f e n . S i e f e f ü h r t e bie g e r o ü n f d j t e ® e f i c f j t i g u n g buref), fyalf burtf) bie £anbes= ö f o n o m i e f o m m i f f i o n u n b l i e ß feine © d j r i f t ü b e r bie 3 3 e r b e f f e r u n g ber £anbtt>irifcf)afi

Derbreifen.

Diäteres

barüber

in:

fturt

©uggidberg,

P h i l i p p ( S m a n u e l Don g e l l e n b e r g u n b fein 6 r g i e l > u n g ä f t a a f , 23anb S e r n 1953, S. 272 Z. 32ff. Uber

II,

©.316-317.

bie S e g i e ^ u n g e n

P e f i a l o g j i s gu S p a n i e n ,

bie b e f o n b e r a

in

ben

^ í a ^ r e n 1 8 0 6 - 1 8 0 8 intenfit» t o a r e n , fínb bie S r i e f b ä n b e V , V I j u t>er= gleichen, f e r n e r b a ö

OTemoire

a n gürjlt © o b o t ) , a b g e b r u i f t in l ö e r f b a n b

X X , © . 2 7 3 ff. U n t e r ben © e f e l l f c f j a f t e n , meiere fid) l a n g e f ü r P e f t a l o j g t in © p a n i e n e i n f e t t e n , ift b e f o n b e r ä bie c a n t a b r i f d j e gu nennen, fieitung S. 273 Z. 4ff.

bes j p e r g o g ä t>on g r i a S . £ i t . B r i e f b a n b V , © . 4 6 5 ; V I ,

Ü b e r bie "Pläne einer B e r u f u n g

Pefíaloggíé

nadíj S o r p a t

im

unter

©.348. ^»erbfl

1804 t>gl. S r í e f b a n b I V , © . 6 2 0 , 6 2 9 . U b e r f p ä t e r e S e g i e ^ u n g e n t>gl. eftoa S r i e f b a n b V ,

©.472;

VI,

© . 3 6 4 f.,

ferner

©cfjönebaum,

Pefialoggi unb K u g l a n b , ¿ürief) 1 9 6 2 , © . 1 1 4 f f . S. 273 Z. 8

P e ß a l o g g i f)atte P r e u ß e n frf)on früF> f ü r feine OTet^obe g e r o i n n e n w o l l e n . O o c f ) e r j l ber 3 u f a m m e n b r u c ^ biefeß £ a n b e ö i m Ä r i e g g e g e n g r a n f r e i d )

Zuschrift an die Versammlung der Stellvertreter aller Kantone

S. 273 S. 273 S. 273 S. 273 S. 273

S. 274

S. 274

S. 274 S. 275

427

fcf)uf eine Stimmung gur görberung beö ©djulroefenö. 21b Sommer 180g fe£fe bie (Stiffenbung pon (ilcDen naefj 2)perbon ein. jpauptförberer toar babei ©. Sp. ßuöroig Mcßlooius (1767-1839), ber alfe Jreunö peftalogjia. 3Täf)erea ftefjc Sriefbanb VI, ©. 3 6 4 , 370, 377. Z. 19 S i e beiben Preufjen Äaioecau unb Preufj trafen am 4- 3"ni 1809 alä ©epen in TJoerbon ein, Penning am 13. 3uli. ßif. 3riefbanb VI, ©. 385. ©cf)ou= Z. 20 2tuö jpotlanb trafen in 2)perbon am 18. 3uni 1809 bie (SlePen fen unb S . pan Sapperen ein. ßif. Sriefbanb VI, ©. 351, 390ff. Z. 22f. ©emeinf iffc Star! 2Iuguft Seiler (f. oben ju ©. 268 3. 39), ber feit 1808 als Ecf)u[infpeEfor in Jpeilbronn tpirffe, jebodp 1809 einen 3iuf naef) Offpceußen annahm, ßif. Sriefbanb VI, ©. 407. Z. 26 ®at)ern geigte ftcf> ^ntereffe für Peflaloggi por allem beim &ron= pringen ßubroig,roäfjrcnbin Saben prof. ßabomuS als görberer IjerPors trat. ßif. 29riefbanb VI, 362 f f . , 3 8 4 . Z. 28 S e r berühmte ©faafamann unb .fpifiorifer ^p^anned Don DdTüIfcr (1752 bis 29. Dliai 1809) auö ©djaffRaufen mar feit 1797 perföntief) mit Pejfaloggi befannf. @r roirffe feit (Snbc 1807 ala Unterridjtäminifier im neuen Äönigreidf) 2Be(lfaIen. Sein früher ijinfcfjieb bebeufefe für "Peflalogjiö Pläne einen fdjroeren ©tf)!ag. ßif. 23riefbanb VI, ©. 352. Z. 1 - 2 Pefialoggi oerrpenbef fjier altertümliche Bezeichnungen. Ser ©famm ber Staffen ober Äaffen, im 2IIferfum baa norblidje Reffen befiebelnb, mar in ben granfen aufgegangen. S e r norbbeufftf>e 23o(Esffamm ber @fje= ruöfer, befannf burrf) feinen Äampf gegen bie Körner, beroof>nfe Dliebers facf)fen. OTif SIocEaberg i(l ber 23roc£cn, ber i)crf)fte ©ipfel beö .Ptarj, gemeint. Z.8 ^P^ann ©offlieb Sickte (1762-1814) tjaffe fcfjon als £au6lef)rcr in 3üridj 1788-1790 unb bei feinem fpäfern 2Iufenff>ali bafelbfl 1793-94 enge 23egiel)ungen ju Pefialoggi. 2lla Profeflior 1794-1799 in 3ena, bann abgefegt, lebte er in 35erlin ata freier ^Pf>ilofopf> unb ©rf)rifffteller, rourbe 1810 bafelbji aud) Profeffor. ©eine «Reden an die deutsche Nation» Dom ZBinier 1807-08 riefen jur geiftigen (Erneuerung Seuffdj« ianba burrf) baa Jliiffel einer „¡Ttafionalergieljung" auf. ßif. 23riefbanb III, © . 5 3 1 ; VI, ©.378. Z. 34/35 31äl>ere« über bie Äommiffion f. unten gu ©. 291-292 in ber ©ad;= erflärung jur gmeifen (Singabe, ferner 33riefbanb VI, ©. 402-404. Z. 22 2Dof)Iumniemanbgu Perlenen,gogeS Peflaloggi Por, bieiljnunferftü^enben Äanfpne nirfjt tiamenflid) gu ermähnen. ©ie finb in ben (Snftpürfen ge= nannf, f. oben gu ©. 268 3- 29-30. Eingabe an Landammann d'Affry

S. 279ff.

21m 20. 3uni 1809 tjaffe Peffaloggi ber £agfafcung, burrf) 3ufidF»riff an ßanbammann b'2lffri) in greiburg i. Ü., bie Prüfung feiner 2lnftalf pprgefd)Iagen (f. baa Porange^enbe ©tue? ©. 257ff.). ©rf)on am 22. 3uni legte b'2Iffrt) ber 2agfa|ung baa ©(^reiben Pe(laloggiö Por. Dtun Eonnfen groar bie 2lbgeorbnefen nur gemäß ^nffruftion iijrer Diegierun» gen entfcfjeiben. 3 m Porliegenben gatl aber frfjien bie 21ngelegenl;eif fo

428

2. Anhang einleudjtenb, bafj bie Dîîc^r^cif 6er fantDnalen ©efanbten ifyre 3 u f ^ ' m = mung g a b . ©é tourbe Befcfjtoffcn :

«es soll der Landammann der Schweiz ersucht werden, die Anstalt zu Yverdon und die dort eingeführte Methode sowohl in Hinsicht auf die, durch dieselbe bewirkte Entwicklung der Geistesfähigkeiten der Kinder, als auch unter dem Gesichtspunkte der sittlichen und religiösen Bildung derselben durch einige einsichtsvolle Männer an Ort und Stelle untersuchen zu lassen und hernach deren Bericht den Kantonen mitzutheilen. » S a ber £anbammann perfönlicfj ben ©ntfcfjeib über bie 2(uótt>af)[ ber Prüfenden in 2)oerbon treffen formte, falj fiefj Peftalojgi OeranlaJjf, in aller Site nocfjmalé an b'2Iffrç gu fcfjreiben, biedmal perfönlicf). ®r rebef in feiner neuen 3ufcf>rift baoon, t>a(j er ein umfangreicJjeö Dîîémoire ein» reichen roolle. Praftifrf)e ©efirf^tapunfte nötigten ihn aber, fief) mit fragen gu begnügen, meldte ber ju ernennenben ÄommiffToti ber £ag= faSutig alé Dlicfjílinien bienen feilten, unb anberfeitö eine Ciffe Pon Per= fönen aufguflellen, benen er am eljejlen bie §äf)igfeif ju einer tieffcf>ür= fenben (ïinfïdfjfnaljme jutrauen mochte. ©emäfj ber Breifeitigfeif t>on Peffaloggié Silbungébeftrebungen wollte er bie geifiigen, fïttlicfien unb pF)i}fifti)=beruf[irf)en 3weige feine« Unter* nehmend Pon befonberd geeigneten Perfönlicfjfeiten überprüfen laffen. Gr roünfcfjte bafjer, bafj bie Äommiffion umfangreich fei, gut ausgewählt werbe unb gubem fief) genügenb 3eit gur Prüfung ne^me. (Bowoi)l an Ort unb ©teile, wie in ben Porliegenben jaIjlreicf>en 21ften foQten 2In= ftalf unb Dlîef^obe erforfcf)t werben. DKerfroürbigerweife würbe feiner biefer 2Bünfdf)e Peftaloggiö t>on £anb= ammann b'Slffrij erfüllt. Siefer naljm feine eingige if)m Pon Pefialoggi Porgefdfjlagene domination auf, begnügte fief) mit brei Prüfenben: 3íafó^err 2Ibel Dlterian in Safel, prof. Çriebrid) Xrecfjfcl in 25ern unb 2lbbé ©régoire ©irarb in greiburg. Die brei "Prüfenden fanben nief>t ben 33eifatt fon Pejïaloggié greunben (pgl. Sriefbanb V I , ©. 4 0 1 )- ®' r famen für fünf Xage im JîoPember 1809 nad) 2)perbon, um (SinfTdfjt gu nehmen. ÍJÍá^ereé über bie Comadme ber 23e|7rfjfigung, bie ©e= fpcärf)£ über bie £l>eorie Peflaloggiö fieí>c 35riefbanb VI, ©. 4o2-4°4£it. 21. 3frael, Peftaloggú23íb[iograp!)íe, Sanb I, Berlin 1903, ©. 389; Sanb II, !Jîr. 616. - £.0Tlorf, Sanb IV, ©.200. - P.23l. 1894, ©.8-13. - p . ©t. IV, 1899, ©. 150-155. - 21. Saguef, Le père Girard et son temps, Parié 1896. Oie offizielle 2Introort £>'2iffri)läge gar fein ®ewid)f, fo ba(j Peftaloggi feine günflige Prognofe für bie linterfudjung ffellen fonnte. ©er 25rief lautet (ZB 3üritf), 35rief= umfrf)[ag 4): Vor dem Ende meiner Amtsverwaltung lege ich einen hohen Werth darauf, Ihr an die letzte eidgenössische Tagsatzung gerichtetes Begehren und die Aufträge dieser hohen Behörde in Betref der offiziellen Prüfung Ihrer berühmten Erziehungsanstalt zu erfüllen. Je wichtiger, gemeinnütziger die Arbeit Ihres Lebens war, desto größer

Eingabe an Landammann d'Affry

429

und gerechter sind Ihre Ansprüche auf die Theilnahme der Stellvertreter der Nation, und diese hinwiederum, da sie jenem förmlichen Ansuchen entsprachen, huldigten einer heiligen Pflicht gegen das Vaterland und die Menschheit. Ich schätze mich glücklich, als Vollzieher des eidgenössischen Willens, Ihnen zugleich einen Beweis meiner herzlichen achtungsvollen Gesinnungen geben zu können. Der Beschluß der hohen Tagsatzung, den ich Ihnen nunmehr in authentischer Ausfertigung übersende, spricht alles dasjenige aus, was zu richtiger Würdigung der Absicht und des Zwecks der vorzunehmenden Untersuchung erforderlich ist. Die Wahl der eidgenössischen Commissarien suchte ich mit gleicher Bücksicht auf die Sache, auf den Mann und auf die Würde der Nation zu veranstalten. Sie selbst, Herr Pestalozzi, werden hoffentlich mit dieser Wahl zufrieden seyn, die Tagsatzung nicht weniger. Indem ich die Herren Abel Merian, Mitglied des kleinen Raths des Cantons Basel, Gregor Girard aus dem Franziskanerkloster zu Freyburg, und Friedrich Trechsel, Professor der Mathematik in Bern, als mit der Ausführung des Tagsatzungsbeschlusses beauftragte Commissarien bei Ihnen beglaubige, verspreche ich mir zum voraus von Ihrer, gleich wie auch von Ihrer Mitarbeiter Gefälligkeit, daß dieselben alle nur erwünschte Mittel finden werden, sich von dem ganzen Wesen der Anstalt, von dem Geist und der Anwendung der Methode die vollständigste Kenntnis zu erwerben. Zu diesem Ende empfehle ich Ihnen obgenannte Herrn Abgeordnete und verbleibe, Herr Heinrich Pestalozzi! mit Hochachtung

S. 282 Z. 12

Ihr wohlaffectionierter Der Landammann der Schweiz Louis d'Affry Der Kanzler der Eidgenossenschaft Mousson 23gl. ferner ben Srief tyeftalofäiä an b'2Iffrr) t>c>m 10. OTärj 1810 (Srief banb V I I ) . CeEan 3of>ann 3ff> ( 1 7 4 7 - 1 8 1 3 ) t>on Sern, Berbient um bie jjebung bei bermfdjen ©cfmlroefend, 1799-1803 "Pfarrer am OTünfier, fyatte 1802 im 2luftrag ber fjeloetifcfjen ^Regierung bie 2InjiaK in Surgborf geprüft, jufammen mit 2ipt>ti>efer ©. Senteli in Sern, ©ein für ^Peftalojji günffiger gebruiter Sericfjf trug Diel baju bei, bafj beffen Sejlrebungen in ber ©cfjrceij unb barüber (jinaus junef)menbeö 3 n = tereffe fanben. Oat>er fonnte ^eftalpjgi fieben 3al>re fpäter f!cf) mit Q3orteil auf biefe frühere Prüfung berufen, ßif. Sriefbanb IV, ©. 537, 559 f.

Beilage 1 S. 285 Z. lff.

Sfäebecer, ber belefene unb geroanbfe Dliifarbeifer 'Peftaloäjiä, fyattt>oF>[nocf) im 2iuguft bie erfie Seilage gu 'J)e(iaIojjiä Srief an ö'iiffn; bem ehemaligen OTinijier 2t. ©tapfer in 5>ariä jugefanbt. (Sr be-

2. Anhang

430

gleitete Sic Sitte um OTitroirfen bei ber Prüfung mit folgenden 233or= ten: «Der L a n d a m m a n n handelt i m freundschaftlichsten Geiste f ü r Pestalozzi. E r h a t von ihm eine Darlegung der wesentlichsten Gesichtspunkte f ü r die Kommission u n d eine Liste vorzuschlagender Mitglieder verlangt. J e n e sind i n beigegebenem Bogen enthalten. An der Spitze der letzteren stehen Sie, Teuerster, Herrlicher, der Sie einst das schweizerische Unterrichtswesen nach einer so erhabenen I d e e zu organisieren suchten zu einer Zeit, die I h r e r nicht w ü r d i g , u n d f ü r ein Vaterland, das f ü r Sie nicht reif war . . . » Oanarf) müf)te man in erfter Cinie an Peflalojjt als 23erfaffer biefer e t f i e n S e i l a g e benfen. Ootf> fprirfjt nirf)f nur bie gebrängte $tit für ein Dliitmirfen 3TtebererS, fonbern aurf) ©prarfjform unb ber Seilage. Prof. 2Irtf)ur ©fein in S e r n , 23erfafjer einer Siograpljie ¡Xtieberers, nimmt biefe DItifarbeif a l s gcfirfjert a n unb Dermeijt b a f ü r ,

unter anberem, auf bie gragen 7, 12, 27, 28. Cif. 31. 3frael, Peftaloj 5 i=23ibIiograp[)ie, S a n b I, (3. 3 9 1 - 3 9 2 . - p.er= fdjiebenen .Sjiänben, mit Beantwortungen, meiff Don 3 - Ttieberer. c) ZB 3üriif>, JHjlr. Peftal. 855/8: Antworten Don Ärüfi, D.OJiuralt unb iTtieberer auf gragen jur ©arjtellung bes gefamten (Snblicfj fei nodf) auf neun gragen jperbarts ^ingeroiefen, bie er umDQuttc 1803 an Pejfalogji richtete unb bie Don biefem beantwortet würben. S e i aller biale?tif(f)en ©efdjicflirfjieit DliebererS iff alfo aurf) Pejtalojji felbji mit ber 31uffiellung unb Beantwortung Don gragen päbagogifdjer 3lrt nirf)t unDertraut gewefen. 33gl. 2Berfbanb X V , ©. 4 2 5 f > 54°S a g 3iieberer auf jeben gall einen wefentlidjen 2inteil als OTitDerfaffer ber 37 gragen fyatte, belegt ein fpäferer Srief an ©tapfer (abgebrutff P . @ t . I V , 1 8 9 9 , © . 1 6 8 - 1 6 9 ) . Grs m a g @ebädjfnisfcf)tt>äcF)e Dorliegen,

Dielleidjt aber aurf) ber ZBunfrfj, bem befreunbeten STOnijter ©tapfer in P a r i s ju erflären, warum Jtieberer im Seridjt ber £agfa£ung nidf)£ gut loeggefommen iff. 3

m

Unterfrf)ieb j u m S r i e f iTtiebererS Dom 1 6 .

1809 ( P - © t . IV, 1899, ©. 147-150), roo man Peftalo^ji als 2?erfaffer galten fönnte, frf)reibt fitf» DTieberer am 23. 21ugu(I 1 8 1 1 implicite felbft bie iöerfafferfdjaft j u : . . . Sie werden über die Fehler, welche sich die Berichterstatter zu schulden k o m m e n ließen, erstaunen. Wider Wissen u n d Willen war

Eingabe an Landammann d'Affry

431

ich die persönliche Veranlassung dazu, und zwar durch die an den Landammann der Schweiz gerichteten Fragen, die Sie kennen. Die Deputierten kamen, den Kopf voll von der Vorstellung, Pestalozzi sei von mir, einem philosophischen Schwärmer und aufgeblasenen Türken, verstrickt. Das Gespenst dieser Vorstellung mischte sich, sie neckend, in jeden Zug ihrer Darstellung ein, und während ihres hiesigen [Aufenthalts] trafen alle Umstände zusammen, sie darin zu bestärken. Dfjne bie grage 6er 2Iutorfdfjaft gang [Öfen ju fonnen, angefitfjfs ber redf)t unklaren 21bg renjung bes geiffigen ©genfumä innerhalb bei jfalojsif reife«, möchten roir bie 37 gragen beiben 23erfaffern juroeifen. "Pefialojji felbft trug bie 33erantit>orfung für abgef)enbe (Schreiben unb f)at fidler, buref) münbliielf. 23g[. ZB 3üridj, DOiffr. Pefiat. 610 b/91, OBangen^eim an 3Tie= berer, 10. Sept. 1809. Beilage 2

S. 291 Z. 1 ff. (Sä ift nif möglitf), fjier bie 33ejief>ungen aller biefer Perfönlicfjfeiien ju Pefialogji barjuftetlen. 2öir begnügen una mit ber 2Ingabe ber Per= fonalien unb berroidpiigffen35eruf«fieBung. 'Philipp (ämanuel Don geüenberg (1771-1844). "Päbagog in Jpofroit, £ t . Sern Urs £ar[ £einrid) ©Iu§ (1748-1825), 2ibt gu ©f. Urban, £ t . ßujern 1792-1813

3oft 23ernf)arb jpaefliger (1759-1837), Pfarrer in .ipocfjborf, Ät. iiugern STtflauä .Speer (1775-1822), Sianbammann in ©larua 1803-1821 joFj. CufaS ßegranb (1755-1836), f;e(Defifcf)er Sireftor 1798-^9, ga= brifant im ®fag (nit^f in 23afe[) joljanneö jpergog, 33ürgermeiffer (1773-1840) in 2Iarau Uta 3ofepf> ßüffjr) (1765-1837), (Staatsrat in ©olotfjurn 1803-1837 ßubroig Uieijer Don Änonau (1769-1841), ffleinrat unb KegierungSraf 1805-1839 in granj Setnfjarb Dtfierjer Don ©cfjauenfee (1763-1848), Ijeloetifdfjer 7Ri= nifler, Staatsrat feit 1814 in Eujern 3oF>anneö jtfioretl (1759-1835), Äleinraf in grauenfelb 1803-1835

432

2. Anhang 3°f>. ©eorg OTüHer (1759-1819), Profeffor in Sd)aff[;aufcn, £lein= rat 1803-1809, 33rubcc 3°!)anneB öon DliüUers XF)ai>bäuiS Dliüller (1763-1826), Staßtpfarrer in ßujern Äarl 31iütler=gnebberg (1755-1836), Steinraf in ©f. ©nflcn 1803-1831 3°f)annes ©cf)u[([;e(5 (1763-1836), Profeffor in $ütid) "Philippe ©ecrefan (1756-1826), Slnrualf, fjetoetifdjer Direftor 1799 bis 1800, ©rofjraf in fiaufanne ©ebaftian ©pörUn (1745-1812), Pfarrer in ©iffacf), St. 23afel(anb, 1800-1812 granj 3ofepf> ©falber (1757-1833), Pfarrer in (Sft^olgmaff, Äf. £u= 3cm, feit 1792, ©ijriftfteUcr Philipp 2Ifberf ©tapfer (1766-1840), fyeloetiföer OKinifter, ©efanöfcr in Pari«, (Scfjriftfieller 3ol). 3Jield)ior ©ulgberger (1760-1841), 2Infifteö in grauenfelb 1804 biii 1833 "Paul Ufieri (1768-1831), ©enator unb f)eIt>Eiifcf)eS 3iegierungdmifglieb, Politifer in 3üricfj 3afob g ^ f e g " (1770-1821), ßanbammann im £f. 2IppcnjjcII 1802 bis 1818

Sieben Ansprachen S. 293ff.

Pejlalojji f>af f;äufi'g burrfj 9Iiorgen= unb 2lbenbanfpradjen in religiöfem unb päCagogifcfjem ©inn auf feine 3öglaf Pfarrer 3ean ©toll aus Dfauenburg bad i a 2)t>erbon befudfjt unb in einem ©djreiben an Peftaloggi Dom i4- Ofiober 1807 fiefj über bie 21nfpracf)en geäußert (Sp. Eitorf, Sanb IV, ©.28-31). Ser oorliegenben 2Iufgcicf)nungen betrifft, ttiie aurf> fonft bei 2lnfpradfjen am greifag, oorwiegenb bie Perfon 3 e f u ßfK'ffi- 0er £f>eoIoge ^of). 2öilf)e[m DQtaffiiaä Penning (1783-1868) ift if>r ©df>rei= ber. (Sr »eilte 1806-1809 als ipauöleljrer in Bafel, mar bann biö 1812 (SleBe in 3)t3eröon, fpäfer 1815 ©eminarle^rer in Sunjlau, 1827-1851 ©eminarbireffor in Äöslin (Pommern). 3diit ber ©cfjroeig mar er eng Derbunben btirrf) feine grau 3ITarfF;a Pfenninger aus 3üricf). (5r über= fiebelte 1857 auef) naefj unb ftarb bafelbft. ©einer Neigung, (Sr= lebfei aus 3) CE rö° n frfj ci ff tief) feftju!)a[fen, perbanfen mir autf> fpäfere, fef>r n>idf)fige 2lngaben über Peffalojji unb feine 2injialf, fo 1817 im Schulrathan der Oder, 1830-1833 in Xijolucts Literarischem Anzeiger, ßif. 21. 3frael, PeffalogguSibliograpIjie, Sanb I, 1903, ©. 364-365. 6. Oejung, Pefialoäji im i!irf)fe jroeicr ^eitqenoffen, Penning unb Dlie* berer, ^ünc[> 1944. 95 f f - ~ 21- 3an':>cr> ßcben unb Gtjicfjung in Pe= flatoggid 3 n f i t u t gu ^fetten, 2Iarau [1932], ©. i i 5 f f . - 2Berfbanb X V I , ©. 203-224 (eine (Srgänjung baju roirb im Sanb 17 gebrueft

Sieben Ansprachen

S . 296 Z. 24

433

roer&en). - 23riefi>an& V I , © . 3 7 1 . II, 1897/98, e bie ©acfjerflärung. ju ©cfjmtb ( 1 7 8 5 - 1 8 5 1 ) fieF>e bie ©arfjerilärung ju biefer ©feile. Dlitffe. Über griebrirf) gtöbel ( 1 7 8 2 - 1 8 5 2 ) t>gl. Sriefbanb V , 6 . 4 2 7 ; über Sriebricfj fiabomus ( 1 7 8 3 - 1 8 5 4 ) t>gl. 23riefbanb V 447» V I g[. 33riefbanb II, © . 332. 3 n biefer ßifie flnb eine 2lnjaf)I 2el>rer genannt, foroie ©djüler, bie jam ¿eil aucf) alö llnferle^rer mifroirEfen. 2Bir muffen und F;ier mit fum= marifcfjen Eingaben unb iöerroeifen begnügen. 2inberroertf), ©eorg 23riefbanb V I , 372 2Iubone - DieHeicfit 2Iubouin 23riefbanb V I , 376 23eaup - rooljl fiouid 35aup iSriefbanb V I , 380 Siber — unbekannt 29Ium, £einricf; ( 1 7 9 6 - 1 8 6 1 ) 23riefbanb V I , 366 Sorel, ßouis ( 1 7 9 1 - 1 8 3 8 ) 23riefbanb V, 469 23rabler - unbefannt Bribel, 2Inbr6 unb gran^oiö 23riefbanb V I , 376 Sruberer, Shtbreaä, Sart^olomäust, UlticF) 23riefbanb V I , 2 5 8 , 2 7 3 , 3 9 4 (Sfjauffat - rooi)[ ßljarleö 6i>offai Sriefbanb V I , 375 ©olbi, 2Inbreaei (1786-1840) Sriefbanb V I , 475 Heitmann, gerbinanb unb 3 o f u a p.23l. 1902, © . 57 3iar)ef, ©eocges Sriefbanb V I , 372 Änuferf, 2£Iorjö ( 1 7 8 9 - 1 8 3 6 ) Sriefbanb V, 440 DKuralf, 3°l>anned 0 0 , 1 ( 1 7 8 0 - 1 8 5 0 ) f. oben ju © . 1 3 7 3- 31 ©Wifling, 2BiIf)eim Sriefbanb V I , 376 ©cfjmib, 3iofepf> ( 1 7 8 5 - 1 8 5 1 ) f.oben ä u©.89f|r.,u.©.337ff. £obler, 3oF). Oeorg ( 1 7 6 9 - 1 8 4 3 ) 23riefbanb V I , 334 2Bi$, 3 a ! o b iSriefbanb V I , 377 OTitte. Über ben fpäteren ©eminarbireffor 3o!). 2Bilf>elm Jliatfyiae Penning ( 1 7 8 3 - 1 8 6 8 ) , 1809 bis 1 8 1 2 in 7)üerbon, t>gl. oben © . 432 ju ©• =93 ff-

435

Worterklärung

3. Anhang

Worterklärimg 33on ber ©dfjrifffptadje unb if>rer heutigen Dfatfjtfcfjreibung abroeidjenöe, Bocfj [eicfii t>er= flänbltd^e 2Börfer bgw. 2Borfbüber finb nicf)f aufgenommen. 35ei häufiger erfd^einenben 2B6rfecn ijl eine 2Iuatt>af)[ t>on Belegen angeführt. 21bEürgungen: u.o. = urtö off u.ö. = uni> öfter ebb. = ebenba fa. = franjöfifrf) laf. = lafeinifrf) A Ab6s PI.

S. 157 Z. 23, 28

abhänglich absprechen über etwas Absprecher

S. S. S. S.

24 Z. 31; S. 25 Z. 19; 320; S. 322 21 Z. 17; S. 32 Z. 17 41 Z.18

Abtrag abtragen achten: etw. (für) sicher, verloren usw. achten affichiren

S. S. S. S. S.

271 Z . 6 160 Z. 28 3 Z. 20; S. 7 Z. 2, 38; 106 Z. 2 17 Z. 14

ahnden

S. 3 Z. 16; S. 92 Z. 27; S. 161 Z. 36 u.o. S. 23 Z. 11; S. 109 Z. 6; S. 219 Z. 33 u.ö. S. 32 Z. 14; S. 156 Z. 2; S. 355 (zu S. 154 Z. 28) S. 219 Z. 26 S. 270 Z. 13 S. 19 Z. 17; S. 27 Z. 23; S. 28 Z. 9 u.o. S. 22 Z. 9

Ahndung also alten an dem sy ansprechen Anstalten PI. antragen auf etwas Anwuchs Argeu n. Art, auf eine

S. S. S. S.

2lbb6ö, fatl). Z53elf= tjciftlitfje abhängig leichtfertig aburteilen wer Oorfdjneü über etwa« aburteilt (Srfrag, 3tu£en erfragen, 9iu£en abwerfen efroad für ficfjet, Oerloren ufro. Ralfen (burcf) 2InfcF>iag) befannfmaifjen afjnen 2If>nung fo, auf biefe üüeife alt, älter werben fo fei, ficf) fo »erhalte

forbern, beanfprudjen 21norbnungen efwad oorfcfjlagen, 154 Z. 11; S. 215 Z. 26 beantragen baä Slnwacfjfen 271 Z. 38 2Iargau m. 268 Z. 29; S. 270 Z. 30 irgenbwie 329 (zu S. 36 Z. 16-17)

436

3. Anhang

ausgezeichnet außerdem, daß außer(t) aussor(r)en

S. S. S. S.

51 Z. 8 auffallenb, Ijerdorffecfjenb 60 Z. 7 abgefeljen baDon, baß 200 Z. 3, 6 außerhalb 265 Z. 14; S. 269 Z. 26 baljinjlerfjen (vgl. S. 378); S. 381 (zu S. 274 Z. 24-27) S. 51 Z. 9 .Sjer&orljebung

Auszeichnung Bank m. batten Baumwollenbokk bemengen, sich beschalte 3.Sg. Ind.

Prät.

bescheinen beschrenkt bestreiten Better PI. bewußtlos b(e)y fehrnem, fernnem

B(e)yständer bin 1. Sg. Ind. Präs. Brukkentretter

by byde(s) bydes (im Empfinden und Verstehenmachen) Byfahl bym bynahe Canzlyohren, mit den ersten

San! f . S. 96 Z. 38 S. 108 Z. 37; S. 198 Z. 4, 10 beten S. 34 Z. 24 breibeiniged ©pinnrab für 23aumn>oIIe ficfj befaffen S. 31 Z. 34 23engel, trüget; S. 176 Z. 39 »gl. ©ad^erflärung fdjalf, fabelte S. 362 (zu S. 179 Z. 34-35) S. 273 Z. 27 bereinigen, beroeifen S. 215 Z. 33, 36 eingeengt S. 52 Z. 29 befämpfen S. 210 Z. 34 Seifen S. 57 Z. 37 unbewußt S. 340 (zu S. 107 bei roeifem Z. 26-28) S. 344 (zu S. 121 Z. 25-26) S. 155 Z. 16, 24 3iecf)idbeiffanb S. 39 Z. 8 ejriftiere, am ßeben bin S. 176 Z. 35 „35rücEenfrefer", 3Itügig= gänger am ehemaligen £refjrpunff auf bet 3?affjauöbtütSe, beim ipauö gum ©djtoerf S. 13 Z. 1; S. 13 Z. 5; bei S. 14 Z. 27 u.o. S. 115 Z. 10, 11; S. 145 Z. 35; S. 154 Z. 2 u.ö. beibe(ö) S. 246 Z. 15; S. 250 Z. 15 fprooi)! (im roie (im 03.) S. 259 Z. 15 S. 128 Z. 6; S. 268 Z. 20 S. 13 Z. 6

SeifaD beim beinahe

S. 157 Z. 30

mif ecftflaffigen „Äanjlei= oF>ren", Oijcen, bie allen Äiaffcfj Dernefjmen

Worterklärung Charletanerikünste

S. 13 Z. 14

ehimisch, chymisch Collisionsreiz

S. 156 Z. 11, 20 S. 23 Z. 22

Comedi Comerce Creditpfrunde

S. 248 Z. 27 S. 38 Z. 28 S. 159 Z. 1

Dachte darin denn

S. 104 Z. 3 S. 72 Z. 12 S. 328 (zu S. 34 Z. 37 bis S. 35 Z. 24) S. 84 Z. 16 S. 54 Z. 22; S. 73 Z. 12; S. 82 Z. 12 u.ö. S. 34 Z. 36; S. 35 Z. 21; S. 37 Z. 11 u.ö. S. 14 Z. 35; S. 40 Z. 29; S. 41 Z. 32 u.ö. S. 180 Z. 19, 31 S. 17 Z. 33; S. 21 Z. 9 S. 184 Z. 35 S. 13 Z. 25

437 „©cfjarlafanereiEünfle", ©djroinöel, £ric£ö cf)emifcf) 21nla£ ju Reibungen, 3ufammenff&|jen Äomöbie (frj.) £an&el ©feile of>ne for= meHe 31rbeiföt>ecpflicf)= fung, arbeiMofed ©n= fommen

D

desnahen diesfällig di(e)sfal(l)s diesfelig Dolder dörfen Dozzet dulte l.Sg. Ind.

Prät.

Oorfjf öareiti bann fceöljalb Mcsbcjüglicf} in &iefer Sejiefjung bieöbejüglidj 2BipfeI Surfen ©u£eni> £>ulï>ete

E ebenfahl e diametro Einbrunst einig Einkömfte PI. einmal

eintreten über etwas eitel Ekken m. Elans Endzweck

S. 328 (zu S. 34 Z. 37 bis S. 35 Z. 24) S. 260 Z. 37 S. 175 Z. 37 S. 33 Z. 37; S. 79 Z. 18; S. 242 Z. 10 u.ö. S. 158 Z . 1 9 S. 4 Z. 31; S. 343 (zu S. 115 Z. 39 bis S. 117 Z. 12) S. 21 Z. 23; S. 46 Z. 39 S. 129 Z. S. 103 Z. S. 146 S. 248 Z.

ebenfalls biamefral 3nbrunfi eingig ©niünffe je&enfaüö fi'dfj in (Erörterungen ein= Iaffen über efroas niifjfig, fyalfloö

33 6; S. 122 Z. 35; (Sie Z. 18 u.ö. ©an, ©cfjtDung, £rieb gu 28 efmaö S. 82 Z. 4; S. 83 Z. 3 3«!

438

3. Anhang

entgreelt

S. 199 Z. 25

enthelfen

S. 5 Z. 26

entrunen Part. Erdäpfelpläz erheitert Part. Erkandtnis Erstaunnen erwahren, sich

S. 344 (zu S. 119 Z. 22-28) 8. 184 Z. 33 S. 279 Z. 26 S. 153 Z. 38 S. 108 Z. 29 S. 335 (zu S. 46 Z. 32)

Erziehungshalber

S. 84 Z. 8

Erziehungstact

S. 252 Z . 1 0

erzihlen es : ich gab mir es gern schuld est modus in rebus (sunt certi denique fines)

S. 14 Z. 15 S. 115 Z. 39

Etablissement eyserm Dat. Sg.

S. 36 Z. 6; S. 272 Z. 20 S. 200 Z. 5

S. 182 Z. 7

„enfgreflt", iljrer Docigen ©reü^eif enftteibef, oeMafet fdjaben (baß ©egenfeil t>on Reifen) entronnen Pflanjlanb für Äarfofifeln erF>eHf, flar Urteil Gnffeijen fitf) betätigen, alä maljr, richtig erroeifen in ipinfidjf auf bie @r= jieljung (Sinn, ©efüljl für baö in ber Qitjieijung ¡Ridjftge unb 3I6fige erjielen, erlangen icf) gab mir gerne fdfjulb baran eö ift DTiag unb 3iel in ben Dingen; ed gibt, mit einem ZBorfe, befiimmfe ©rengen (^)oraj) 2lnflali, ^nftitut etfernem

F feinden Flügelkleid foder(e)n födern Fraubaas Fromkeit fry Fryheit frylich fyrlich

S. 14 Z. 13; S. 18 Z. 48; S. 23 Z. 12, 14, 21 u.o. S. 181 Z . 1 7 S. 110 Z. 8; S. 210 Z. 15; S. 241 Z. 26; S . 3 2 0 Z. 1 S. 131 Z. 30 S. 26 Z. 2 S. 176 Z. 10, 11; S. 178 Z. 8 S. 210 Z. 25; S. 211 Z. 23, 26 S. 138 Z. 7 S. 14 Z. 17; S. 25 Z. 3; S. 110 Z. 8 u.ö. S. 208 Z. 19; S. 371 (zu S. 225 Z. 19)

fi'nben Äinberfleib mit Ijängenben 21rmeln forbern förbern Älaifrfjbafe grommiglieli frei greiF)ei£ freiließ feierlich

Worterklärung

Gaukelschalle ged(e)yen Gefahr: auf G. desselben gefahren Gefährde, Gefehrde gegen gegen den Gegensatz: ich hatte keinen G. gegen alles dieses gemein Genie genugsam genugthuend genugthun Gestiffter (lies: Chorherrengestiffter) PI. Gewahrstem geweicht Part. gewohnt Part. gewunnen Part. Gewünst greel

G S. 319 (zu S. 30 Z. 27-33) ©aufelfdjale S. 328 (zu S. 34 Z. 37; S. 35 Z. 27 bis S. 36 Z. 1) u.ö. gebeten S. 331 Z. 33 ju feinem ©dja&en, Ttacfjfeil S. 27 Z. 13; S. 60 Z. 34; S. 243 Z . 3 ©efaljr laufen, riöftecen S. 156 Z. 34; S. 157 Z. 22, 34 ßinterlift, Züäe S. 114 Z. 8 gegenüber S. 296 Z. 11 im Q3ergletrfj ju bem S. 221 Z. 22 icf> fjatfe allebem nidjfä enfgegengufegen gett>6[)nlidf), burcf)= S. 21 Z. 31 frfjnifflid? Scgabung S. 33 Z. 8 S. 78 Z. 27 genügend genügenb S. 84 Z. 8; S. 295 Z. 3 genügen, ©enüge tun S. 209 Z. 19 S. S. S. S. S. S. S.

159 Z. 3 Sljorljerrenjliffe rooI)I = Prüffiein 32 Z. 20, 22 156 Z.15 aufgenietet geroöfjnt 34 Z. 39 gewonnen 36 Z. 5 349 (zu S. 144 Z. 1-15) bas ©eroinnen 199 Z. 16 grell

H haar auf die nemliche Weise S. 146 Z. 21 habituel(l): jmd. etw. h. machen halber: jemandes, einer Sache h. Hampflender PI. Haushalter Heffen/. heimmelig heiter Herd

439

auf bie genau gleiche („F>aargleid)e") 2Ceife jemanb an etwaä S. 13 Z. 37; S. 336 (zu S. 52 Z. 26) gewönnen S. 22 Z. 18; S. 25 Z. 9; im ipinblid?, .Sptnficfjf au| S. 31 Z. 21 u.ö. jmb., efro. S. 184 Z. 31 ©tüd? £anb, roo ^»anf gegogen roirb einer, ber gut, forgfam S. 3 Z. 6 l^auäguljalfen Decfie^f ipefe, 23obenfa§ S. 192 Z. 5 roo man ficf) fyeimifcf), S. 103 Z. 6, 16; geborgen füi)[£ S. 202 Z. 5 S.150 Z.21; S.208 Z.31; ilar, beuilid) S. 281 Z. 2; S. 355 (zu S. 154 Z. 28) S. 312 (zu S. 21 Z. 9-12) Qjrbe, 55oben, ßanb

440

3. Anhang

hinserben hinterlich hinwieder höhre(n) honestum n.

S. S. S. S. S.

Hornung Hülf Humaniora PI.

S. S. S.

Hüttli: unter dem H. gespillt

S.

Iferten

S. 5 Z. 3

ihns -Afcfc.

insofern ist nicht

S. 175 Z. 21; S. 343 (zu S. 115 Z. 39 bis S. 117 Z. 12) S. 38 Z. 35 S. 269 Z. 31; S. 326 (zu S. 33 Z. 19-39; S. 33 Z. 35 bis S. 34 Z. 27) S. 125 Z . 3 S. 33 Z. 20; S. 39 Z. 36

Jast, im

S. 300 Z. 16

jez

S. 13 Z. 26 u.ö.

Kalch Kamrad Kath n. kathig Kissenzieche klage mich nicht

S. S. S. S. S. S.

imediat industrieus, industrios

274 Z. 25 bal)infiec$en 24 Z. 9 J)inberlidj 139 Z. 36 roieberum, nod) einmal 17 Z. 47; S. 18 Z. 6 I>6f)ere(n) 241 Z. 25; S. 243 Z. 17 (lat.) baö ©rf)öne (im ©egenfaf jum DTotroenbig=iTtü£licfjen) 235 Z. 28 gebruar 25 Z. 9 W« 241 Z. 5 (lat.) „baä t)6F>ere DQienfrfjs Iicf)e", bie (Etaffifcfje) f)6F)ere 23ilbung 352 Z. 1 „unter Sem Jpütlein ge= fpielt", ein geheimes, betcügerifcfjes (Spiel getrieben TJoerbon (am 3?euen= burgerfee im Äanton 2Baabt) ed unmittelbar geiüerblitfj, bemfKdj, inbuflriell fpfern ijl niif>t ber gall, trifft nicf)f ju im (Saft (eig. in ber ©ärung, 223aüung)

W

K

komlich Kunst

144 Z.17 355 (zu S. 154 Z. 28) 141 Z. 3 243 Z. 35 85 Z. 19 345 (zu S. 123 Z. 14^20) S. 146 Z.18 S. 36 Z. 22

ftalf Äerl, ©efelle jfot fotig Äiffenüberjug befrage mtd) niefjt,

Blage nidf>t

bequem 2Biffen unb Sonnen, gertigfeit

Worterklärung Kunstbildung

S. 227 Z. 33

Kunatkraf(f)t

Kunstnebel

S. 19 Z. 20; S. 33 Z. 9; S. 228 Z. 38; S. 326 (zu S. 33 Z. 35 ff.) S. 143 Z. 32

Kunstsinn

S. 13 Z. 15

Kuppel/.

S. 156 Z. 25

441 etwa = fdfjöne Silbung, gefeUftf)aff[icf)e Äutfur !ünfHerifif>e gäf>ig?eif, fedjnifdje gerfigfeif etwa = Äulfurnebel ober = fünjflitfjer 9Tebel roof)[ etwa = gejtalferifdje gäijigfeifen Motte, ©rfjac

L 1.

Landam(m)an

est(er)e(n)

S. 329 (zu S. 37 Z. 24); S. 330 (zu S. 39 Z. 22-28) S. 259 Z. 3; S. 271 Z. 3

Lettstein

S. 17 Z. 24; S. 35 Z. 27; S. 42 Z. 19 u.ö. S. 99 Z. 17

licht liehen Liv(re de Suisse)

S. 341 (zu S. 110 Z. 25) S. 168 Z. 15 S. 85 Z. 26, 27

Locale n. Louisd'or

S. 13 Z. 9 S. 85 Z. 24

liebe

narf) ber OTebiaficmdOerfafs fung (1803-1813) ber 3iegterungäpräfibenf bed (jäljrliclj roedjfeln&en) ¿ireffDriaffanfonö als 23DrfIf;enber ber eib» genöffifcfjen 2agfa§ung unb SSunbeäoberljaupf Ie£f(er)e(n) baöfelbe tpie parier CJIiergel, DTiergelfiein lei djf leiten alfer ©dtjroeigerfranfen = 1 y2 ftanjöfifcfie grartfen (unb neue ©cfjroeiger* franien, feif 1850) ßolal, Unferiunff franj. ©olbmünje = q4 ßiereg be grance = 16 alfe ©cfjroeijer §ran= Fen

M Mähre mangeln, manglen: ich mangle mangeln: es mangelt mir nicht meistern

S. 129 Z. 33 S. 13 Z. 10; S. 16 Z. 3; S. 28 Z. 10 u.ö. S. 134 Z . 8

Oliar, ©efdjidjfe mir fefjlf, irf) entbehre

S. 186 Z. 20, 24

in feiner ©eroalf [jaben, regieren, juretfjftoeifen

es Eann mir nirf)f fehlen

442 midt(en) Ind.

3. Anhang Prot.

montiren Moralitet morndriger T a g mühtisch

S . 103 (zu S . 353 (zu S. 248 S . 171 S . 241

Z. 2 8 ; S . 3 4 0 S . 103 Z. 2 8 - 3 0 )

mieb(en) ( j u „meiben")

S. 151 Z. 2 3 - 3 7 ) Z. 2 6 Z. 10 Z. 17

einreiben, uniformieren ©ifflitfjfeii morgiger, nâcf)fler £ a g mytfyfd)

N neinliche, das notabel Nro. /.

baö nämUcfje, basfetbe angefefjen, porneljm „iHumero", ¡Hummer

S . 32 Z. 11 S . 157 Z. 3 S. 86 Z. 3 O

o b : etw. ob j e m a n d verdienen ob mir verirrt ob ob er gleich, ob er wohl oberkeitlich offenbar ordre du j o u r

S . 165 Z. 7, 8

an

S. S. S. S. S.

eiroa = an mir gejîraudjelf über obgleirfj er, obroofyl er obrigEeitlidj offenfîdjilitf) £ageéorbnung

165 Z . 1 0 178 Z. 24, 2 5 165 Z. 8, 18, 19 21 Z . 1 1 35 Z. 2

S . 352 (zu S . 147 Z. 28)

probatum (est) probhältig, -heltig Prospekt

S . 2 4 5 Z. 16; S . 2 4 8 Z. 9 ; S. 252 Z. 16; S . 2 5 3 Z. 22, 3 3 S . 85 Z. 13 S . 25/26 S . 353 (zu S . 148 Z. 13 bis S. 149 Z. 37) S. 171 Z. 24 S. 31 Z. 15 S . 3 5 Z. 8; S. 327 (zu S. 34 Z. 37 ff.) S . 349 (zu S. 144 Z. 1 - 1 5 ) ; S. 354 (zu S. 152 Z. 6ff.) S. 151 Z. 36 S. 37 Z. 31; S. 80 Z. 20 S. 44 Z. 35

quellen

S. 151 Z. 29

P-

Pantalons Pl. Papengeyengeplauder Party phüsisch Praeceptor Pranehe Predikandt

(tat. pagina) S e i t e

(frg.) Jpofen Papageiengepiauber Partei ptom. ïôrperlirf? (laf.) Serrer (frj. branche) 3roeig Prebiger, reformierter Pfarrer (iaf.) (es ift) bewährt jut>erläffig, fîitÇ»f>aIfig ilbernng

Q quälen

R Rachband S . 150 Z. 33 R e c h n u n g geben S . 3 Z. 4

Sîacfjebanb, t>g[. bie Sacfj» erflärung 3tecf)enfcf)aff geben

Worterklärung

443

Rechten: sich vor dem R. beklagen Rechtsame

S. 155 Z. 22

Cor ©eridjf Älage ergeben

S. 145 Z . 2 8

Renomist Rü(c)ksicht

S. 156 Z.31 S. 14 Z. 34; S. 21 Z. 23, 24; S. 32 Z. 11/12, 13, 25 u.o. S. 44 Z.17

rechtlicher 21nfptuch, 'Berechtigung, 23orredfjf (frj.) 21uffaf)tnfiecfjen t>gl. bie ©acherfiärung t>erburgf mir feit feti&em feiger (ich feigen 3¡e[)&runnen (Sorge, forgen&e ¡Bemühung ©píele Spielraum ©pielfage t>on ber ©pielbanl: burch fieten (Seroinn „ge= fprengi" roer&en; f)' er bilMich, efroa = feine ©efchäffe fönnfen ftocEen ©fall

444

3. Anhang

Stände: die Regierung der hohen Ständen

S. 270 Z. 27

Standpunkt

S. 16 Z. 32; S. 283 Z. 23

Statten PI. steklen stiUen

S. 290 Z. 29 S. 125 Z. 9 S. 169 Z. 35; S. 170 Z. 10, 11 S. 157 Z. 8 S. 3 Z. 12 S. 13 Z. 21, 22; S. 152 Z. 39; S. 153 Z. 5 u.ö. S. 270 Z. 13

submiß sumsen sy(e) s y : an dem sy 3.Sg. Konj. Präs. syn syt 2. PI. Ind.

Präs.

bie Xagfafung (ffonfereng) ber ig fouDeràrien San= ione Punii, ben jemanfc erreidpf f>at uni) auf berti er jeijt ©faaten muffarti am StocEe geljen ffill merben unterrourfìg fummm fei fo fei, fidj |"o Oecfjalte

S. 15 Z. 44; S. 18 Z. 2; fein (23erb) S. 112 Z. 8, 10 u.o. S. 211 Z. 23; S. 241 Z. 25 feib T

Tablau

S. 254 Z. 19

tikksten: am t. thaten Töchter(n)anstalt, -institut Töchter(n) PI.

S. S. S.

Tongeber torächt tragbar träumend Treume PI.

S. S. S. S. S.

(frj. tableau) 33i(t>, ©emätbe 19 Z. 22; S. 181 Z. 39 (Sinn für etwas 259 Z. 7; S. 262 Z. 36; jäljrlicfje Äonferenj ber S. 271 Z. 4 ig fouOerànen Santone 150 Z. 17 gleichmäßige Verteilung (unier bie ©fabfbürger) 15 Z. 10; S. 30 Z. 16; S. 31 Z. 26 tbntfyt 151 Z . 2 am pral)Ierifci)jien 82 Z. 13; S. 83 Z. 28 DJiäbdfjeninfiitut 83 Z. 32, 33, 37, 39; S. 84 Z. 21, 37 OTäbdfjen 177 Z. 5 2Bortfü^rer 144 Z. 14 föridf)i 185 Z. 13 fruchtbar, ertragreich 121 Z. 8 fräumenb 197 Z . 5 2räume

Tact

S. S.

überall überhaupt übertünkt Überwegende, das

S. S. S. S.

154 Z. 16 70 Z. 15, 18 152 Z. 9 243 Z . 1 4

überworfen Part.

S. 15 Z. 46

Tagsazung S. Theilsame, bürgerliche thorächt

S.

U überhaupt inögefamt überfündfjt baö Uberroiegenbe, baä UbergerDÌ(f)t (angefahren unb) um» getporfen

445

Worterklärung umrungen Part. umständlich umsumsen

S. 192 Z. 36 S. 279 Z . 3 S. 3 Z. 9, 11

umüglich

S. 26 Z. 7; S. 33 Z. 13; S. 209 Z. 18; S.250 Z.4 S. 17 Z. 17 S. 315 (zu S. 23 Z. 24) S. 24 Z. 26 S. 268 Z. 1

umündig unabsählich ungegründet ungekrenkt unstadtlich unverheltnismeßig zu unwirthschaftlich (ich war u.) unzehlich utile n.

umringt ausfutjrtid) umfummen, fumment» umfliegen

unmöglich unmünbig unab|el)6ar ofyne feflen ©runb ungefi&rt, unbeein* träcfjfigf S. 140 Z. 8 grob, unfuliituert S. 369 (zu S. 220 Z. 7-13) in feinem QSer^älfniö jfefjenb ju ein ("cf)[ecF)fer IDicffcfjaffec S. 6 Z. 15/16

S. 372 (zu S. 225 Z. 28) S. 241 Z. 25; S. 243 Z. 17; S. 244 Z. 16, 20

unjä^Kg (tat.) baö Jlfyliä)-Jiofwenbige

V Veranlaaßung

S. 35 Z. 30

verdanken, etwas Verein

S. 263 Z.16 S. 47 Z. 16; S. 123 Z. 24; S. 345 (zu S. 122 Z. 35 ff.) S. 23 Z. 17; S. 55 Z. 3 S. 43 Z. 4, 5 S. 24 Z. 1, 8; S. 73 Z. 11; S.220 Z.11 S. 313 (zu S. 21 Z. 13-14) S. 156 Z. 1, 7, 8; S. 207 Z. 31 S. 165 Z. 10 S.155 Z.36; S.156 Z.26; S. 157 Z. 29 S. 355 (zu S. 153 Z. 34-35) S. 157 Z. 21 S. 32 Z. 38

vereiteln verhalten verhältnismäßig, verheltnismeßig mit verhören verhütten verirrt Verlümder verlünden Verlündung vermag vermitten Part. versichert verwibt sich verziehen

S. 215 (zu S. 315 S. 135 S. 324

Z. 35; S. 175 (zu S. Z.13 (zu S.

iOorbereitung, 33or= auäfegung für efroas banfen 23ereinigung eitel motten, bergiefjen t>orenfi>aIfen im richtigen 33erf)ä[fniö fletjenb ju anhören Perljüfen ftef>e unter ob 33erteumber Derteumben 23erleumbung fjier etwa = ju roitfen Dermag

S. 361 Dermieben Z. 27) gefidjerf 24 Z. 18-19) Derroebt fldj, oerrtJädjft 31 Z. 14-25) t>erjei^en

446

3. Anhang

von ihrentwegen

S. 270 Z . 1 2

vor allem aus

S. 6 Z. 22; S. 47 Z. 22; S. 92 Z. 22 u.ö. S. 18 Z. 27 S. 158 Z. 12 S. 215 Z. 2; S. 240 Z. 35; S. 324 (zu S. 31 Z. 37-39) S. 17 Z. 3, 5 S. 35 Z. 3 S. 25 Z. 9

vorfeinden vorhin Vorschritt Vorzug vorzüglichen vorzüglichsten, am

in iljrem (6er £agfa$ung) Dramen unt> 2luffrag DDr allem Dorfmben Dörfer

gorifdjritt 23et>orgugung befonberen fyaupffädjlitf), am meiffen

W wenn wenn man schon nicht wieder Wildfang windbeutlen wirklich Wirthschaft Wone worum Wucher treiben würken würklich würklich Würkung Wüssen

S. 299 Z . 1 6 S. 15 Z. 47 S. 36 Z. 20; S. 128 Z. 2 u.ö. S. 353 (zu S. 131 Z. 23-37) S. 156 Z. 23 S. 49 Z. 21; S. 273 Z. 19 S. 6 Z. 15 S. 210 Z. 24, 25 S. 240 Z. 1, 2; S. 244 Z. 31, 32 S. 156 Z. 22 S. 16 Z. 22 u.ö. S. 16 Z. 32; S. 19 Z. 27 u.ö. S. 268 Z. 38 S. 17 Z. 36 S. 22 Z. 9, 39; S. 24 Z. 1

Zeige zerklekt Part. Züchtling zümftig

Z S. 31 Z. 23; S. 314 (zu S. 22 Z. 9 ff.) S. 160 Z. 28 S. 104 Z. 1 S. 358 (zu S. 164 Z. 33ff.) S. 312 (zu S. 21 Z. 9-12)

zuvorkommen (Bedürfnissen) Zwecke PI.

8. 44 Z. 25 8. 78 Z. 33; S. 84 Z. 34

z. E.

mann aud) trenn man ni(f)£ roibcr, gegen ßanbflreicfjer, Saugentdfjfd flunfern gegenwärtig Ijaug^älterifdfje gäljigfeit 2Bonne warum @eftf>äffe matten roirfen roirflidf) gegenwärtig 2Birfung 2Biffen

jum Stempel, jum Seifpiel glurteil gerfprungen (Sträfling einer 3unft ange^örenb (23eSingung für baö ©tai>ti>ürgerredf)f) entfpredjen 3« eIe

Register

447

4. A n h a n g

Personen- und Ortsregister ílarau ©. 239, 254, 394, 402, 406, 4 1 4 - 4 1 6 , 4 3 1 . 21argau (3. 86, 268, 270, 3 8 1 , 395, 398, 400, 401, 4°3> 4°6> 4°7> 4 1 3> 4*53ífifc9, Couia i»', ©faaísmarm ( 1 7 4 3 - 1 8 1 0 ) 43 3Imerí!a ©. 86. 2lmjíerbam ©. 4°4ílntierroertf), ©eorg, ©cf)ü[er ©. 374, 4342íppenjeK ©. 86, 87, 291, 432. 2íu (Ófierr.) ©. 86. ííubonrte (2lubouín) ©. 374, 434¡Bailen (©euffcfjlanb) ©. 273, 427. Sarrauft, 3 c a n §canfotá, Cc^rcr ( 1 7 7 6 - 1 8 5 1 ) ©. 86. 23a|eÍ>oro, 23ernl>ar¡>, PaSagog (1723-1790) ©. 396. Safe! 86, 268, 270, 291, 3 8 1 , 404» 4°5» 4 2 8, 4 3 9. 43 r > 43 2 S a f f í e r , §elijr, Saufmann (1748-1799) 4o4Saumann, (Sljríftopf), ^fatrer (1789-1863) ©. 87. 23aumgarfner, gcí&olin, £ef>rcr ( 1 7 9 1 - 1 8 1 4 ) ©• 87. S a u p , £ouit¡, ©cfjüter ©. 434. Saqern (Papetn) ©. 273, 380, 427. Seaup ©. 374, 434. 23eníelí, ©igmunb grie&ríd), 2Ipoffyefer ©. 424» 4 2 923erlin ©. 269, 396, 422, 4 2 723ern ©. 86, 87, 268, 270, 282, 338, 377, 381, 382, 385, 395, 4 0 1 . 4°4> 424> 4 2 6. 4 2 8 , 4 2 9- 431Siber ©. 374, 434. Slodfeberg ©. 274. 23Ium, Speititící), ftaufmann (1796-1861) @. 374, 43423o&mer, ^aíob, ^rofeffoc (1698-1783) ©. 183, 407. 23onaparfe f. Mapoleen I. Sorel, £ouia, Offoier ( 1 7 9 1 - 1 8 3 8 ) 374, 434. 23rabler ©. 374, 434. 23reí>oro, ©ottfrieí» ©abriel, ^)i(lorifer ( 1 7 7 3 - 1 8 1 4 ) ©• 4 2 1 Sregenj ©. 338, 397. Sreifínger, 3of>. 3aEob, íprofeffor ( 1 7 0 1 - 1 7 7 6 ) ©. 4°733rertii, Jpeínrícf), Efjorljerr ( 1 7 7 2 - 1 8 3 7 ) ©. 4°323renfano, 3°fePÍ>> 33erleger 338. 33rii>el, 2tn6ré un6 grangois, ©tfjüler rifiopf>, fieptet ( 1 7 7 6 - 1 8 5 5 ) (5. 396, 400. (£anfabrien (3. 426. SaroKna Dliaria, Äönigin Don DTeapet ( 1 7 5 2 - 1 8 1 4 ) ©• 3 1 2 , 3 9 3 , 394. (Staffen ® . 274, 4 2 7 (Si>auffaf 3 7 4 , 434. ©jaDanneü, Daniel 2llejranire, "Profeffor ( 1 7 6 5 - 1 8 4 6 ) ©. 4 2 4 ß^erubin, "J>affor © . 408. Sf>erutlfcr ergog eon ( 1 7 5 4 - 1 8 1 1 ) ©. 4 2 6. g r i i , 2Inbreaö, £ef)rer ©. 87. griebritf) II., Äcmig Bon Preußen (1712-1786) 43 Jpeilmann, gerbinanb unb 3>ofua ® . 374, 434Penning, 3ofj. 3BiIf)etm OTaffjias, ©eminarbireftor (1783-1868) iperbarf, 3of). griebrief), Päbagog (1776-1841) ® . 43°4>ert£iau ® . 87. ^»ermann, 3of). gtanj, Pfarrer ©. 360. 4>erobeö, Äöntg (37-4 t>. Sijr.) ® . 158. Jperjog, 3 t , ^ a n n e ö > Sürgermeijier (1773-1840) ® . 292, 431Reffen ©. 4 2 7jpeubaum, 2llfreb, Päbagog (1863-1910) ©. 307, 337, 392. Jpodjborf ©. 291, 431¿obimont ® . 86. i>öngg ©• 162, 357, 403. I2

i j o f m a n n , grang ©eorg, ßeljrer ©. 86, 87, 394, 4°9> 4 > 29 Pestalozzi Werke Bd. 21

4l5>

389, 427» 43°> 43 2 -

450

4. Anhang

•£>t>froi)l (jpofroU) © . 2 9 1 , 400, 404, 426, 431•Sofyentcarf, ©igiömunb t>on, © r a f ( 1 7 3 0 - 1 8 2 0 ) (5. 4«4^ßllanb © . 260, 266, 269, 273, 427. f e r n e r , griedfjifd)er Dichter © . 242, 4l9> 4 2 3 ^opf, ©amuel, £el)rer ( 1 7 8 4 - 1 8 3 0 ) © . 87, 395. ipocaj, Sicfifec © . 407. ¿offmger,

3aE°b, ^rofeffor ( 1 7 5 0 - 1 8 1 9 ) © . 403.

3ferfen f. 2)t>eri>on. 3/eIin, 3 f a a f , Kaffdjrei&er (1728-1782) © . 172, 405. 3frael, 2iugujt, 3>ä&agog ( 1 8 3 6 - 1 9 0 6 ) © . 337. I t a l i e n © . 374. 3fl>, 3of). ©amuel, 0e?an ( 1 7 4 7 - 1 8 1 3 ) © . 282, 383, 385, 424, 429. ^ i p e f , ©eorgeä, £ef)rer © . 374, 4343 c n a © . 427. 3efaja, Prophet © . 399, 408. j e f u ö ßfyriffuö © . 52, 154, 161, 172, 224, 240, 244. 2 9 6 - 2 9 8 , 302, 303, 320, 322, 371, 388, 432. 3of)anneiS, 2Ipo(lel © . 52. 3u&en © . 12g, 244Äappel © . 395. Äarl ber @co(je, Äaifer ( 7 4 2 - 8 1 4 ) © . 159, 4°3Äarl IV., ftönig Don ©panien (1748-1819) © . 401. Äafttjofer, Stafette, t>erm. l i e b e r e r ( 1 7 7 9 - 1 8 5 7 ) © . 308, 340, 396, 424* Saroerau, griebrief) XF;eoi>or, ©eminarbirefror ( 1 7 8 9 - 1 8 4 4 ) ©• 4 2 7 Älaufer, 2Ba[fer, £ei;rer ( * 1884) © . 407, 417. ÄtopfiocB, griebeief) ©offlieB, ©tdfjfer ( 1 7 2 4 - 1 8 0 3 ) © . 402. Änuferf, 2Üoi)rer ( 1 7 8 9 - 1 8 3 6 ) © . 87, 374, 434. ftoBlenj © . 423. Ä&tfllin, ©tfiüler © . 374. fiöslin © . 432. Söller, 3of,. granj, 2Irjf (1783-1823) © . 404. ftraufe, S a r i , ©tfjrififfeUer © . 338. ffrüfi^äf, QjlifaBefF» ( 1 7 6 2 - 1 8 3 6 ) © . 167, 168, 395. ftrüfi, ^ermann, Üefjrer (1775-1844) © . 86, 118, 137, 382, 388, 390, 391, 395, 397, 4oo, 430. Ärüfi, Dliaffjiaö, 23errt>a[fer ( 1 7 8 0 - 1 8 1 2 ) © . 395. Suffer f. GEufter ßaÖDmusi, 3oF;. griefcrirf), ^rofeffor ( 1 7 8 3 - 1 8 5 4 ) © . 339, 427, 434. £a £ance © . 86. fiaufanne © . 291, 424. 4 3 2 £at>afer, 3°!)- Äafpar, 'Pfarrer (1741-1801) © . 163, 398, 4 o 3 - 4 ° 5 ßegranö, Politiker (1755-1836) © . 291, 292, 431ßeipäig © . 404. £6man ö. 2Baat>f. EengBurg © . 216, 235, 367, 368, 393, 4 1 0 - 4 1 3 , 416, 424.

Register

451

lieopolö I I . , S a i f e c ( 1 7 4 7 - 1 7 9 2 ) on S a m e r n ( 1 7 8 6 - 1 8 6 8 ) ©. 4 2 7 . ßüneburg ©. 4*5£üff)9 (£üff>i), l l r ö ^ofepf), © f a a f ö r a f ( 1 7 6 5 - 1 8 3 7 ) ©. 2 9 1 , 4 3 1 . ßu^enberg ©. 86 £u ä ern einrttf>, OTe^ger ( 1 7 2 3 - 1 7 8 4 ) @. 165, 403. 9IZaiIanb erefia, Ä a i f e r i n ( 1 7 1 7 - 1 7 8 0 ) (3. 394, 4°4OTariin, g e l . ©. 389. OTeilen cm ©cfjauenfee, g r a n j S e r n i j a r b , S t a a t s m a n n ( 1 7 6 3 - 1 8 4 8 ) ©. 2 9 1 , 292, 431OTepraf, 2BaIfer, 21rd)it>ar ©. 382. Dliteg, j o f ) . &iaä, £t>fraf ( 1 7 7 0 - 1 8 4 2 ) ©. 86, 399. Dlio^t unb L i m m e r , 23erlag ©. 338. Dlionob, § e n r i , P o l i t i f e r ( 1 7 5 3 - 1 8 3 3 ) ©. 424* OTonfb6ltarb (OTumpelgarb) ©. 86. Dlioretl, © f a a f d m a n n ( 1 7 5 9 - 1 8 3 5 ) ©. 2 9 1 , 292, 432. DItorf, .ipemricfi, ©eminarbireffor ( 1 8 1 8 - 1 8 9 9 ) ©. 307, 335, 392, 4 ° 9 , 4 2 4 DKofeö ©. 52. Sdlül^aufcn ©. 86, 404. DQTüUer, ^of). O e o r g , J)rofeffor ( 1 7 5 9 - 1 8 1 9 ) © . 2 9 1 , 292, 432. DQftüIler, J o h a n n e s Don, i j i f f o r i i e r ( 1 7 5 2 - 1 8 0 9 ) © . 260, 266, 269, 273, 4 2 7 , 4 3 2 9ItüUer=griebberg, Ä a r l , 'Poltfiier ( 1 7 5 5 - 1 8 3 6 ) ©. 2 9 1 , 292, 432. M ü l l e r , X^abbäuö, P f a r r e r ( 1 7 6 3 - 1 8 2 6 ) ©. 2 9 1 , 432. OTündjenbud)fee © . 5, 398-400, 407, 4 2 4> 4 3 2 Dliuralf, Bc>n, P f a r r e r ( 1 7 8 0 - 1 8 5 0 ) © . 86, 137, 348, 374, 4°9> 43°> 4349Iiurat, Caroline, geb. 23cmaparfe, Ä ö n i g i n ( 1 7 8 2 - 1 8 3 9 ) ©. 394. JRöf, Cslifabetf), f. Ärüfi'DTäf, Slifabeif). STäf, ftonrab, £ei>rer ( 1 7 8 9 - 1 8 3 2 ) ®. 3 9 7 . J i ä g e l i , jpana ©eorg, DItufiier ( 1 7 7 3 - 1 8 3 6 ) ©. 233, 235, 4'3> 4 ' 4 ¡TJapoIeon I. S o n a p a r t e , fiaifer ( 1 7 5 9 - 1 8 2 1 ) ©. 394, 42®N e a p e l ©. 3 1 2 , 393, 394, 4 1 5 . Jleuenburg (O^eucfjäfet) 60, 86, 396, 4 3 2 . 3Teuf>of ©. 395, 398, 399, 4 0 2 - 4 0 5 , 408. iHicoloMuä, ©eorg fyeimid) ßubmtg, S t a a t s r a t ( 1 7 6 7 - 1 8 3 9 ) ©. 4 2 7 TObroalben ©. 405.

452

4. Anhang

lieberer, 3of>anneö, Pfarrer (1779-1843) erm. 3iie&erer. ¡Ttieberurnen ® . 87. Dcf)ö, "Peter, Politifer (1752-1821) iIofopf> (3. 241, 248, 419"Polen ® . 244"Preufj, 2BiIfjeIm, ©eminarbireifor (1790-c. 1850) © . 427. "Preußen © . 259, 266, 268, 273, 380, 393, 398, 412, 4 2 6JRamdauer, 3oi;anne«, ßef>rer (1790-1848) © . 87, 396, 398, 422. 3?engger, 2Ilbredjf, Oltiniffer (1764-1835) © . 424. 3iicfjferörDil ©. 87. Kiebel, Äurf, "Pä&agog © . 339. Dliga © . 86. Kiffer, Äarl, Profeffor (1779-1859) © . 393. Kobeelpierre, 32iafimi[ien, politifer (1758-1794) © . 4 0 2 3iom, [Römer © . 27, 251, 254, 317, 394. 4 2 73louffeau, 3 e a n = 3 a r q u e e i . ^Pfjilofoplj (1712-1778) ® . 396, 4°4-

Register

Kuifiuf)[, Äarl, Center © . 87,

423.

Diufer, 2IIfreb, 2Irdjit>ar ( ' 1 8 8 5 ) 3luglanb

4 5 3

©.

382.

ol3, ^ o l ) . £ e i n r i c f ) , P r o f e f f o r ( 1 7 6 0 - 1 8 0 6 )

S a u f e n

©alomo,

86.

ß i j a r l e ö b e , 2Ibbc$ ( " 1 6 5 8 - 1 7 4 3 ) © .

ftönig

©.

Urban

© . 87, 2 9 1 ,

©arafin, 3a!ob,

gabriianf

(1742-1802)

©rf)affi)aufen © . 86, 268, 2 9 1 , 425,

©. ©.

427>

© f i l l i n g , 2Bi[i)eIm, ©rfjülec © . 3 7 4 ,

432-

4o4408.

432-

434.

©tfimib, 23arbara (Sarbel), DKagb ( 1 7 2 0 - 1 7 8 8 ) ©cf)mib, 3 o f e p f ) , £ef)cet ( 1 7 8 5 - 1 8 5 1 )

©. 86,

©.

137,

"Peter, ßeljrer © .

©i^önebaum,

Herbert,

©djöner, Oeorg, © t f j o u f e n , Sp., ©cfjüpfen ©.

©.

(1774-1841)

£ef;rer © .

©rfjroanben (©[.) © . ©c^toeij © . 85,

©. 400>

©ennroalb © .

4o4©. 291,

138,

1

1.

432-

173,

183,

186,

212,

259,

285,

360,

396, 402,

405,

'Philippe, 2lnmalf ( 1 7 5 6 - 1 8 2 6 )

©. 291,

292,

432.

©. 308, 338, 368, 38g, 396,

407.

432.

394.

©o!otf)urn ©. 291,

422.

431.

Spanien

©. 272, 401,

©p&rlin,

©ebajiian, S e f a n

426. (1745-1812)

©. 291,

292,

432.

87. 176, 405,

©fämpfli, 2Bif»e,

407.

23er[ag © .

338.

©falber, g r a n j ^ofepi;, "Pfarrer ( 1 7 5 7 - 1 8 3 3 ) 107,

202, 285, 340, 398,

Philipp

©fein (©f.®.)

406,

428.

© o E r a f e ö , CPljilofapF) © . 2 3 9 , 2 4 1 , 2 4 8 , 4 1 8 ,

^jafob,

©. 291,

399, 401,

432.

4°5-

3i[berf, © f a a f ö m a n n ( 1 7 6 6 - 1 8 4 0 )

©.

©. 291,

87.

© f e i n , 2IrfI)ur, " P r o f e f f o r ( * 1 8 8 8 ) ©feiner,

4

87.

©iffadfj © . 2 9 1 ,

©tapfer,

292, 410,

87.

©epffarff), ßubroig 2Bilf>elm, ' P f a r r e r ( 1 8 2 9 - 1 9 0 3 )

©.

338.

427.

424, 426»

©ecrefan=§ornerob,

©fans

399,

4'3-

profeffor (1763-1836)

86, 99.

407, 409-4!!.

©.

394-397,

87. ©.

©rfjulffjejj, 3of)anneS,

©täfa

374,

87.

3?ubotf © .

©.

339,

424-

Profeffor (* 1888) ©. 307,

OTaler

©cf)ultf)ej3, g a m ü i e

©faab

403. 338,

396.

S c h n e l l , 3oi>anne£i, ©fatff>alfer ( 1 7 5 1 - 1 8 2 4 )

©ijilien ©.

194,

337,

434.

©cfjmibf, 3oF). grief»rid)

©d^ürr,

4o4-

292, 431 •

£J>ee>bor, £eF>rer ( 1 7 8 6 - 1 8 7 0 )

4og, 424,

172,

126.

©f. ©allen © . 86, 268, 270, 291, ©f.

410.

425.

(5. 269,

©ainf=0i6 (Siej) ©. @ainf=!Pierre,

©.

©. 391, 414, 415,

Profeffor (1796-1863)

©.

423.

430.

388, 429,

43°>

432-

454

4. Anhang

©feiner, 3lofemann, 2ef>rer (* 1781) © . 87. ©feinmann, 2Il6red)f, ©efrefär (1791-1829) © . 87. ©foll, ^ean, Pfarrer (1747-1833) 432. ©freiff, ftonraÖ, 3íícfjfer (1794-1825) © . 423. ©utjberger, 3Iielcf)ior, 2tnfi(ieö (1760-1841) © . 291, 292, 432. Xfyun © . 87. Xfjurgau @ . 86, 268, 270, 291, 381. Xobler, 3of). ©eorg, ßefjrer (1769-1843) © . 86, 374, 414, 434. Poggenburg © . 87. Xodcana © . 44Xrerfjfel, grieörirf), Profeffor (1776-1849) © . 428, 429. Xürf, 2BiIF>eIm Don, ©cfjulraf (1774-1846) 412, 422. Xürf ei be, ©efanbfer (1762-1822) © . 424Q3efut> © . 349. QSorarlberg © . 86, 397. SBaafcf © . 86, 381, 395, 424, 426. ZBäbenfStml © . 176, 405, 4°82Bangcnf)eim, S a r i 2lugu|f Don, Düiínifter (1773-1850) © . 431. 2Bafer--»lanE, OTargarefe (1766-1835) © . 395. 233eber, gamílie © . 4°6233eftfalen © . 260, 269, 380, 427. ZBefjifon © . 413. 2Bíen @. 398. ZBtlbenfieín © . 400, 406, 415. ZBílbegg © . 405. 2Bínferfl>ur © . 394. 2 1 % 3aíob, ©en © . 86. 2Bülf[íngen © . 394. ZBürffemberg © . 273, 290, 380, 425, 43 1 ZDürjburg © . 233, 413. ^jDeríon (Oferten) © . 5, n , 58, 60, 86, 99, 234, 235, 254, 255, 260, 263, 268, 271, 273. 285, 308, 334, 338, 368, 377, 379, 380, 389-391, 393, 395, 398-400, 402, 403, 407-409, 411, 413-415, 424, 426-428, 432. 3eller, Äarl 2lugufi, ßefjcec (1774-1846) @ . 268, 410, 425, 427, 431. 3eHroeger, ^jaíc>b, ßanbammann (1770-1821) © . 291, 2g2, 432. 3úrícfj © . 86, 233, 235, 268, 270, 291, 377, 381, 382, 398, 401-403, 405, 407, 410, 4 i 4 , 415, 425, 427, 431, 432. 3ürirf>fee © . 394, 405, 426.