190 52 32MB
German Pages 542 [556] Year 1933
Pestalozzi Sämtliche Werke herausgegeben von
Artur Buchenau
Eduard Spranger
Hans Stettbacher
11. Band
Berlin und Leipzig 1933
Verlag von Walter de Gruyter & Co. v o r m a l s 0 . J . G ö s c h e n ' s c h e V e r l a g s h a n d l u n g — J . G u t t e n t a g , Verlagsb u c h h a n d l u n g — G e o r g R e i m e r — Karl J . T r ü b n e r — Veit & C o m p .
Auslieferung f ü r die Schweiz: Grell FCssli Verlag, ZGrich
Pestalozzi Sämtliche Werke 11. B a n d Schriften aus der Zeit von 1795—1797 bearbeitet von
Emanuel Dejung
Hinrich Knittermeyer
Berlin und Leipzig
1933
Verlag von Walter de Gruyter & Co. vormala G . J . GSschen'sche Verlagshandlung — J . Guttentlg, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J . Trübner — Veit & Comp.
Auslieferung für die Schweiz: Orell Ffissli Verlag, Zürich
Archiv-Nr. M16 33 Druck roa Walter de Oruyter ft Co., Berlin V .
Inhalt. Seite
Vorwort
VII
1. Notizen zu Briefen über die Schweiz. 1795/96 1 2. Verfassungsgeschichtliche Bemerkungen zu Auszügen aus zürcherischen Ehegerichtsprotokollen. (Lücken in der Landesverfassung.) 1796 . . . . 13 3. Mahnung zur Verständigung. 1796 29 4. Bemerkungen zu Condorcets Esquisse d'un tableau historique des progrès de l'esprit humain. 1796/97 37 5. Predigt an die Franzosen. 1797 41 6. Memorial über die Freyheit des Handels für die Landschaft Zürich. 1797 55 7. Oratio pro Domo. 1797 77 8. Figuren zu meinem ABC-Buch oder zu den Anfangsgründen meines Denkens. 1797 87 Vorrede 89 Die Veranlassung dieses Buchs 91 Vorrede zu der neuen Ausgabe dieser Bögen 93 Inhalt 95 Erklärung einiger, in diesem Buche vorkommender Provinzialwörter 331 9. Nachlese der in der Wochenschrift für Menschenbildung und in den beiden Nachträgen Seyffarths schon veröffentlichten und einiger noch unveröffentlichter, in den Handschriften verstreuter Fabeln 333 I. Anhang.
Textkritik
363
Sacherklärung
484
III. Anhang.
Worterklärung
524
IV. Anhang.
Namen- und Ortsregister
535
II. Anhang.
Dortrort. Der DOtliegenbe B a n ö enthält 6te politifdjen Sdjriften unö in i n t beiben n«d>trÄgen Seyffarti>s fd>on t>ecöffentlid>ten unb einiger no un»fröffentlid>ter, in ben ^anbföriften perfhreuter fabeln.
238. Die m a g e n f r a n f e
Stabt.
W i e a n einer P e s t lag einst eine g a n z e S t a t t a n einer Magenk r a n k h e i t nieder, b y der die K r a n k e n gleiche Schmerzen e m p fand [en], wen der Magen leer u n d wen m a n ihn anfieng wieder ß zu füllen. Die K r a n k e n k o n t e n es n i c h t lange aushalten. Sie s t a r b e n bald. D a liß der S t a t t a r z t eine S t a t t k ü c h e errichten, in d e r die K r a n k e n v o n V i e r t e l s t u n d zu V i e r t e l s t u n d kleine u n d leicht bereitete Speisen abholen m [ u ß t e n ] . A b e r die Viertelstundspeis heilete n i e m a n d . D o c h s t a r b e n sie n i c h t m e h r so 10 schnell an der K r a n k e i t . Die K r a n k h e i t , die v o r h e r wie eine P e s t rasete, w a r jez in ein schleichendes, a b e r ewiges Siecht h u m hinübergegangen. Die F r a u des P r e s e d e n t [en] der gelehrten Geselschafft in d e r S t a t t m a c h t e d e m A r z t d a r ü b e r [Vorwürfe]. E r a n t w o r t e t e : I c h a r b e i t e g a n z im Geist d e r 15 S t a a t . E u r e L e s b i b l i [ o t e ] k e n sind für H e r z u n d Geist K r a n k e n s t a t t k ü c h e n , wie m e i n e eine L e i b k r a n k e n s t a a t k u c h j ist. A u c h sind sie wie die m e i n e nothwendig geworden, weil Seelenunverdaulichkeit u n d Seelenfreßlust eben wie die M a g e n k r a n k h e i t in d e r S t a t t eingerissen und eben a u c h wie eine P e s t g e w ü t e t . U n d 20 der Zwekk der Lesbibliotek ist so wenig als der meinige, L e u t e , m i t denen es so weit g e k o m e n , wieder herzustellen. E r g e t h n u r dahin, m i t ihren Viertelstundsportionen ihren unheilbaren Seelenm a g e n von V i e r t e l s t u n d zu Viertelstund zu u n t e r h a l t e n ; d a s völlige, plözliche, gänzliche A b s t e r b e n der K r ä f t e des Geist 25 u n d des Herzens zu v e r h ü t t e n o d e r wenigstens unscheinbar zu m [ a c h e n ] ; u n d die P e s t , die eigentlich würklich d a ist u n d gegen diese K r a f t w ü t h e t , in ein weniger fürchterliches S i e c h t h u m zu u m w a n d l e n . Die F r a u P r e s e d e n t i n w a r d u n m u t i g und s a g t e : J a , in G o t t e s N a h m e n , diese B i b l [ i o t e k ] so h a t meinem M a n n ein g u t e s S t ü k k Gelt [ e i n g e b r a c h t ] , u n d wir h a b e n Kinder, wir müssen m a c h e n , d a ß wir e t w a s d a r a u s ziehen.
336
Nachlese
239. B a u m e i f t e r unö Z i a t r . Ein Baumeister hatte den Nahmen, er mache die Fundamente der grossen Palästen für die Ewigkeit dauren. Ein Narr sagte 5 zu ihm: Was braucht es so viel Kunst. Ich sezze mein Haus auf einen Felsen. Der Baumeister antwortete: Und ich mache zuerst den Felsen und den setze ich mein Haus auch darauf. 240. Die f r a u f e Scfyaffyer&e. 10
Eine Schaffheerde ward reudig. Zwy Schaffe waren es allein nicht. Der Schäfer sonderte sie mit Sorgfalt von der Herde. Als die andern Schaffe das sahen, sagten sie untereinander: Diese Thiere müssen nicht bloß eine anstekkende, sie müssen doch eine erschrekliche Krankheit haben, daß der Schäffer 15 sie also von uns sondern muß. Einige meinten sogar: By einer so wichtigen Krankheit thäte er doch besser, sie mezgen zu lassen. Und als einst eine Partey Bestien zwy edle Menschen wegen ihren politischen Meinungen einsperte, sagte der Gesindel20 häufen [des] Orths bynahe einstimmig: Das müssen doch zwy entsezliche Mentschen syn, daß man sie von uns absondern muß. Aber auch unter [den] Arbeitern meinten einige: Man hette besser gethan, sie aufzuhenken, als sie nur also von den ehrlichen Leuten abzusondren. 25
241.
Die (Quelle bes S e i t e n u n ö ber a r m e Xltaitn. Auf dem Gut des starrsinnigen Hartmans entsprang eine reiche, prechtige Quelle. Aber er konte sie nicht benuzen. Wie wen sie sich vor ihm forhtete, zeigte sie sich nur an den äußersten 30 Grenzen seines Guts, und so wie sie sich zeigte, floß sie von ihm weg und wasserte den Boden [des] armen Man, den Hartman natürlich nicht liebt. Den noch nie hat ein starsinnger Man einen armen Nachbar geliebt. Es machte ihn wüth[end] zu sehen, daß die Quelle, die er nicht benuzen konte, von ihm benuzt war. 35 Er sagte, er wär durch sein Leben gewohnt, das, was mein ist, auch mein syn zu machen. Wen Menschen mein sind, sagte
Nachlese
337
er, so brauche ich [sie], daß sie spüren müssen, daß sie mein sind; und sie könen sich nicht klagen. Ich mache es mit meinen Hunden und mit meinen Pferden, die mir lieb sind, eben also. Aber mit der verfluchten Quelle kan ich es nicht. Man rieth ihm, sie als Badeplaz und als eine Prachtquelle zu gebrauchen. Das kan ich nicht, ich wäre gedopplet [unglücklich] , wen dis syn [würde] und [ich] sie in aller [Eile] von mir laufen und zu dem eilenden Tropfen, meinem Nachbar hinüber und in seinen Dienst laufen sehe. Er ließ mit großen Kosten einen Mühlenstein herbyfahren und auf die Quelle hinwelzen. Es half nicht. Wie die Quelle vorher auf einmahl aus dem Boden hervorquölle, jezo quoll sie in hundert und hundert kl [einen] Aderchen um die ganze Rundung des Mülensteins aus dem Boden hervor. Er sah das Rieseln der kleinen Aderchen und sagte: Ich muß ihm scheints doch das Wasser [lassen]. Aber es erquillt doch nicht mehr so prächtig hervor. Was mich am meisten ärgerte, war die P r a c h t , mit [der] es zu ihm hinüber in seinen Betteldienst gieng. 242.
ITCenfdj — XTCann — Bürger. Der höhere Mensch war damahlen auch leichter der höhere Burger. Bydes, das Haus und die Schule machte das Kind zum Menschen. Es ward Mensch, eh es Man, es ward Man, eh es Burger ward. Jez wird der schlechtere Mann leicht der höhere Burger. Er wird Burger, eh er Man ist. Er wird Bürger, eh er Mensch ist. Niemand macht ihn zum Menschen. Das Haus hat ihn verlassen, und die Schule macht ihn zum Burger. Das antwortete ein liebender, fühlender Mensch dem Rath Halbherz, der ihm klagte: Die Burger seiner Statt, sie ligt in Europe, werden mit jedem Jahrzehnd unedelmütiger, selbstsüchtiger und, was das schlimste by anderweitig zunehmender Schw[äche] sy, in ihren älteren Roheiten und Derbheiten nur krafftvoller. Der Herr von Halbherz stuzte über die Antwort und sagte, nachdem er einen Augenblik an den Daumennagel seiner recht[en] Hand gekaut: Schweiget, schweiget! Dergleichen Vergleichungen machen jez böses Blut. Der Fühlende, Liebende lächelte und sagte: Das Schweigen ist recht, aber den, Herr Rather, müßt Pestalozzi Werke X I .
22
338
Nachlese
Ihr auch nicht klagen. Ihr müßt nur den mit Schweigen das Byspill geben. Ich wollte doch gern, daß gehulfen würde, sagte der Halbherz. Der andere erwiederte: Schweiget, schweiget, Herr Rather! ß So lang bürgerliche Brauchbarkeit und Dienstbildung für sie der menschlichen Tugend und der Menschenbildung [vorgezogen und] sogar von Euch aus die Erziehung also organisirt wird, daß aüserliche Härten der bürgerlichen Ausbildung der Kindheit e i n g e ü b t werden, eh das Menschliche, Heiige und 10 Göttliche in ihm entfaltet wurde, so kan von einem guten, menschlichen und liberalen Volkscaracter so wenig die Red syn als von dem guten Zustand der Matten Euers Nach [barn], der den Waldbach ungehintert sie alle Frühling mit Grien und Steinen überdekken läßt und den im Somer sie über dieses 15 Grien und Stein hinüber wässern will. Ja, ja, sagte endlich der Halbherz, mit Euch über dergleichen Gegenstände ist nicht reden; Ihr meint immer, man köne und müsse alle Fünfe grad machen. So wundert Euch nicht, daß Euere Burger mit jedem Jahr20 zehnd unedelmütiger, selbstsüchtiger und in ihren alten Roheiten kraftvoller werden. Ihr handelt Erziehungs halber genau wie ein Mattennachbar. 243-
X?on gleichen uitfc Port *>crfdjiebenen Cicrn. 2;
So wie einer hier etwas thut, also, genau also thut es auch der andere. So wie eine Dame den Tee serviert, so servieren ihn auch die anderen. So wie ein Geistlicher predigt, so predigen auch die anderen. So wie ein Rathherr urtheilt, also urtheilen auch die anderen, und so wie eine Stubenmagd die Kleider aus30 bürstet, also bürsten sie auch die anderen aus. Kurz, ich mag hier gern wohnen. Was einer ist und was einer thut, sieht dem, was der andere ist und einer thut, so gleich [wie] ein Ey dem anderen. Das sagte der Burger Munziger zum Bürger Ryfman. Dieser 35 antwortet ihm: Wen etwas gut ist, so mag ich auch gern, daß es alle gleich machen. Aber ich sehe doch auch gern, daß die Eyer sich als Eyer und nicht als Hünereyer gleich sehen, und wohne lieber an einem Ort, wo auch das beste Thun der Leute
339
Nachlese
von einander verschieden, wie Gänseeyer, Schwaneneyer, Daubeneyer und Nachtigalleneyer von einander verschieden sind, als in einem Hünerstahl, wo die Eyer sich gar zu gleich sehen. 244.
5
Die L u f t und das F e n s t e r . Ich lasse das Licht durch wie Gottes Luft, sagte das Fenster. Die Luft antwortete ihm: Aber wen dein Meister dunkel haben will, so schließt er nur die Felladen. Das Glas ist hart und spröd. Es antwortete der Luft: Ich bin 10 mehr als du. Ich halte Wind und Sturm, die du erschaffest, von dem Gebieth ab, das ich schüze. Die hohe Luft antwortete ihm lächelnd: Aber das Mittel, das du hiezu brauchst, vergifte [t] den Winkel, den du schüzzest, und du brauchst mich sogar wieder selber, um die Menschendünste, die unter deinem 15 Schuz zu Gift werden, aus deiner Herschafft auszuziehen und in meiner Fryheit unschedlich werden zu lassen. 245. Die bei&en 5 » n a n J r ^ t « Erster Finanzrath: Unser Volk will lieber ausgesogen, v e r - 2 0 vorteilt und verwahrteilt als controllirt syn. Zweyter Rath: Du hast recht, aber du weißt nicht, was du damit beweisest. Erster: Warum? Zweyter: Weil man es eben darum controlliren muß. 25 Erster: Ich begreife es nicht. Zweyter: Ich will vor dir auch keine Gründe dafür sagen als disen einzigen, daß die Oberkeit in Ehrlosigkeit und alle Entwürdigung, deren die Menschennatur fehig ist, versinken muß, die disen Zustand des Volks siehet und nuzet. so 246. Die U n s c h u l d und der g e f a n g e n e
Wolf.
Die Unschuld fragte den gefangenen Wolf: Warum h a s s e s t du auch Freyheit und Gleichheit? Er sperte das Maul auf und sagte: Heilige Einfalt, sieh doch in meinen Rachen. 35 22»
340
Nachlese 247.
Eben
dise U n s c h u l d
und
die H a u s -
u n d
Stahlthiere.
E b e n diese U n s c h u l d fragte später die H a u s - u n d worum
sie
6 könen.
die
Freyheit
Alle g e s t u n d e n :
haft
und
treg u n d
und
bringe
Hirn und
und Die
Gleichheit
gewüsse
brauchen
Stahlfütterung mache
die K e t t e n -
sie
und Riegelordnung
Handwerksordnungen
in ihre Gebeine,
Stahlthiere,
nicht
und
nasch-
forchtsam
Sitten
die sich m i t d e r F r e y h e i t
in
gar
ihr
nicht
vertragen. 10
D o c h einige a ü ß e r t e n sich den n o c h D a s Schwein allein nicht. n u r in seinen
speciell.
E s grunzete, anstatt zu
antworten,
Trog.
D e r H u n d a b e r s a g t e : E r liebe die F r e i h e i t u n d h a b e a n Jagdtagen 15 s e i n
seine
gute
Portion,
aber
die
Gleichheit
sy
den
wieder
Jagdrecht.
Die
Kaz
sagte:
Sie liebe
die N a c h t f r e y h e i t
B e d ü r f n i s f ü r die T a g s f r y h e i t in i h r e m H e r z e n .
und
fühle
Fehrner
kein
aüßerte
sie sich i n A b s i c h t a u f d i e G l e i c h h e i t , sie h a l t e e s d i e s f a l s dem 20
Der Ochs sagte:
Ich weiß
noch, was das andere
eigentlich weder,
was
das
einte,
ist.
Das Kalb sagte: Ich gehöre zu der
Kuh.
E i n Goldschiller von P a p a g y sagte: Die F r ü c h t e a m
Ganges
sind frylich feiner als m e i n P f r ü n d e i n k o m e n i m T h u r m . 25 m a n
macht
mir doch meine
Tasse m e h r
eh m a n mir Wasser darein thut. predigen, was m a n gern Aber
weit
die
Hahns.
die
Das
erste sagte:
Thiercatechismus,
Menschennuzung
obendrein Mezgen andere
von
sey
der
von
Sie h a b e n sie v o n
ihrer
mit
in ihrem
und
vollem
ihrem
und
Geschlecht
Kindesbeinen
Haut
und
Schaffs auf
lehre,
Fleisch
sy
D a s S c h e e r e n s y ein billiger
D a s F u t t e r s y eine W o h l t h a t , die sie n o c h
Staatsdienst,
Staat nicht bestehen
und
vom Haus-
sind die des
ihrer hochbeinigen Oberkeit
ein
den
auf- und zuthun
Antworten
in allen seinen Theilen r e c h t m e ß i g . 36 L o h n f ü r d a s H ü t e n .
Aber Zuker,
hört.
merkwürdigsten
30 S t a h l v i e h a n d i e f r a g e n d e U n s c h u l d einen
als h a l b voll
D a f ü r k a n ich doch wohl
Tag zun Zeiten meinen k r u m e n Schnabel
des
mit
Hund.
Recht köne.
dem
ihr
unterworfen
erhalten,
Geschlecht sy,
und wie
weil ohne das
das jedes der
Nachlese
341
Der Hahn aber sagte: Sein Gehirn, das auf einem hohen Hals stehe, sy höher und reiner als das Gehürn aller Thiere, und er glaube an eine Offenbarung, die die Gedult der Thiere und ihr leidendes Tragen alles Mords, aller Verstümlung und aller Einsperung'ihnen als einen Verdienst der Werken anrechne, für 5 den sie alle in einem besseren Thierleben belohnt werden sollen. Der frome Hahn war seines Glaubens so sicher, daß er sich einbildete, er sy von den Göttern auch für die Menschen zum Profeten und Predicanten des Dienstglaubens bestirnt, und es sy seine Schuldigkeit, die Knechte und Mägde alle 10 Morgen vor Sonenaufgang für ihren Dienst auf und aus dem Beth zu krehen, damit sie täglich früh anfangen zu dienen. 248.
Die U n s c h u l d u n d die Fische u n d die Vögel. Auch die Fische im Wasser und die Vögel im Himel fragten 15 die Unschuld, worum sie mehr Fryheit haben als andere Thiere. Die Unschuld antwortete: Das ist nur darum, weil der Freiheitsfeind, der Mensch, im Wasser erseuft und aus der Luft herunterpurzelt. 249.
20
f j e r r »Ott 2)erbfyans. Weil nun alle Thiere die Unschuld also mit Fragen über die Fryheit überliefen, fragte sie auch ein Bürger, warum der Herr Derbhans die Fryheit, die er sich gegen alle Bürger herausnehme, so mit Unlieb den auch an ihnen trage. 25 Die Unschuld antworte: Der Herr Derbhans hat Gefühl, und die Wahrheit und das Recht, das gegen ihn ist, thut ihm weh. Aber er denkt den frylich nicht, daß du auch Gefühl hast und daß die Lügen und Unrecht, die wieder dich sind, eben so weh thun als ihm Wahrheit und Recht. 30 250.
terbüd;erei t328. I)er Ijier porliegenbe Settel ift früher auf 302 I I I l , B l a t t 53 r aufgeflebt gewefen. Die t über t»ie ^tnorbnurig ber fabeln int a unb A. a | a 2 a 3
2 1 3
a a
26 28
a a a a a a
= A = A = A uftn. 26 = A 27 = A ufw. 133 = A 13t = A 135 = A 136 — A 137 = A ufw. 151 = A
134 169 170 m 135 149
a 152 = A a 153 = A a 154 = A ufw. a 171 = A a 172 - A a 173 - A a a 175 = A ufw. a 188 = A a 189 = A a 190 = A a 19* = A
149 149 150 167 191 168 172 185 237 193 187
a a a a a a a a a a a
192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202
= A = A = A - A = A = A = A = A - A = A = A ufw. a 208 = A a 209 = A
194 188 189 190 192 200 201 205 203 204 206 212
199
385
Textkritik. a a a a a a a
2(0 2U 2(2 2*3
=
2(5 2(6
=
= = =
=
A A A A A A A
a 2(7 = A a 2(8 = A ufn>. a 225 = A a 226 •• A a 227 = A
2(3 214 236 196 (97 ;98 202
2(5 2(6 223 230 23(
a a a a a a
228 = A A 230 = A 23( = A 232 = A 233 = A 229 =
229 224
232 233 234 235.
überfielt über bie "Änot&nung ber fabeln in ben beiben Had)tragen bei S unb in ber porliegenben Ausgabe. D i e K ü m m e r n ( — 2 3 7 j t i m m e n in A u n b ber o o r l i e g e n b e n A u s g a b e über« e i n ; b a g e g e n f H m t n e n m i t S n u r J>ic H u m m e r n ( — x 7 w e i l S a l s Ztr. ( 7 2 i>ie i n A a u s g e l a d e n e j a b e l a ( 7 4 m i e b e r e i n g e f ü g t u n b a l s ZTr. ( 7 6 bie in K r . A . V I I I , ^ 6 m i t g e t e i l t e ^ a b e l b e s Scf^ioeijerblatis a u f g e n o m m e n Ijat. g m i f c f j e n S ( 7 3 — \ 7 5 liegen b a f j e r bie H u m m e r n b e r o o r l i e g e n b e n A u s g a b e u m j»i(. = Kr.A. = Kr.A. = Kr.A. = Kr.A. = Kr.A.
244 255 26\ 242 243 239
S 264 = Kr. A. 2 4 0 S 265 = K r . A . 268 S 266 = Kr. A. 272 s 267 = K r . A . 266 s 268 = K r . A . 270 s 269 = S (23.
3 " Antiqua a b A.
¿ u biefet Vorrede finbet ficfp 302 I I I ( Bl. 32 v ber folgenbe urf: Vorrede. Was soll ich zu diesen Bogen sagen? Leser, wenn du nichts zu ihnen hinzu denkst, so wird dir ihre Einfalt dir unertreglich syn. Wen dir so wirst du eben diese Einfalt lieben. Ob aber viele Menschen oder welchen Arten von Menschen den Faden diser Gedanken und GiFühlen mit Intresse ergreifien werden, das ist ein Problem, dessen Auflosung on Hnfprud? 3U eiferen, weil p e f t a l o j j i s Sprachgebrauch auch ben perein3elten ©e» brauch eines altertümlichen Wortes 3«Iäfjt. direkte S den S seyen A konnten A könnten S >rf! Z. 14 mit ihren Gutthaten H» übermisten a b Z. 33—S. 198 Z. 30 A = ab Z. 34 w i e d e r , — und ein G e i s t l i c h e r wie a b Z. 35 P f a r r e r wie a b Z. 37 Friz a b Z. 38 doch fefjlt a b Z. 3f. wird er Ihnen die Hand fordern a b Z. 5 alten ehrwürdigen a b Z. 8 Bauren a b Z. 14 nichts A nicht a b Z. i6f. zarte feine a b Z. 17 blühend A glühend a b ; bie £esart in a b ift fefjr bcacfjfltdj; irotjbem wäre es rooljl 3U gewagt, bliit¡enb als Dtudfeljlet 3u eliminieren. Z. 22 Menschennatur A menschlichen Natur a b Z. 26f. öffentlichen Verirrung A Regime a b Z. 28f. Gnaden-Brunnens a b Z. 29f. Ungnaden-Wirbels a b Z. 34 ohnstreitig a b
Textkritik. S. S. S. S. S.
197 197 197 198 198
Z. Z. Z. Z. Z.
34f. 38 38 f. 1 if.
423
Augenbliks-Gut a b herrschet a b Volk keine Tugend a b gleich viel a b gleichviel, die Ungerechtigkeiten der Strenge; A Die im (Eejt aus a b gegebene i r g ä n j u n g fann in A nur oerfeljentlttfj weggeblieben fein, roeil ber gegenfätjlicfye Hfjytfjmus tDoijI» n>oIien*Strenge, 2Ilmofen=Serfd?rift lautet in a b : Regierungs-Irrthümer. Z. 34 Hans a b Z. 34—36 Schaafe, er wollte der H i r t der H e e r d e heißen und seyn[. b ] Ich muß die Heerde besorgen; die Knechte a b Z. 37 Schaafe. Also sagt er. a Z. 3 J a u c h der Roßhirt a b Hans a b Z. 5 dann A denn a b Z. 6 Pferde, die Nase, mit a b Z. 7 vorderen a b Z. 8 Heerde, auf a b Z. 9 Hans a b Z. 10 3 « a b folgen nodj 3H>et weitere 21&fät$e: Andere bauten sie auf das Uebertünchen der Gräber und ihrer Todtengebeine mit dem Anstrich der Dienstfertigkeit und des Ordonanzschnitts. Ein Bauer, der den Streit hörte, lachte und sagte: diese
426
S. 205 S. 203 S. 205
S. 203
S. S. S. S. S. S.
205 205 205 205 205 205
S. S. S. S.
205 205 205 205
S. 205 S. 205 S. 206
I. Anhang. Herren haben wenigstens darinn recht, daß sie sich unter einander A l l e [ a l l e b ] Unrecht geben. Z 14 Mesalliance in 2lntiqua A Z 15 im Geschäft A ein Geschäft S Z 20—24 Gewalt, ihrer Untergebenen halber, so ruhig schlafen können A S tjat öen letjten 2Jbfatj öurdj Streidjung finncod 3U madjen rerfudjt: erlahmt, damit die Oberbehörde im Land in den Ruhebetten, ihrer Untergebenen halber so ruhig schlafen können, als der Roßhirt . . . Z 23—36 t>or 172 A = ^75 a b finbet ficf; in a b eine £abel bie in A nidjt wieber abgebrudt ifi, unb bie besbalb an btefer Stelle cirtgefdjaltet wirb: 1 Theilungs-Grundsäze. Der Lechstrohm that in Altdorf Schaden, und du- die Bauren berathschlagten, wie diesem abzuhelfen wäre, sagte einer: ich habe einmal gehört, wenn man die Menschen meistern 5 wolle, so müße man sie theilen. Ich denke also, wenn man den Strohm in hundert Bächlein zertheilte, so könnte dann ein jeder von uns ihn mit der Hand aufhalten. Du Narr! erwiederte ein anderer: wenn der Strohm nicht mehr Strohm seyn muß, so wollen wir ihn lieber in Tropfen 10 vertheilen, davon dann ein jeder von uns, einen in die Hand nehmen, und mit dem Schmuze, den er darinn hat, noch färben kann, wie es ihn gelüstet, iesarten aus 302 I I I 2 bl. e v 1 Theilungsgrundseze. 2—5 Schaden. Die Bauren riethen, wie helfen, und einer sagte: ich habe einmahl gehört, man müsse illtürlid?er: Und ich muß aufrichtig sagen: es liegt in der Ansicht der alten Molochsdiener weitaus
432
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
220 220 220 220 220 220 220 220 220 220 220 220 220 220 220
S. 220 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 221 S. 222 S. 223 S. 224 S. 224 S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
224 225 225 225 225 226 226 226 226 226 226 226 226
I. Anhang. mehr psychologischer Takt, als in dem schonungslosen, u n d ich möchte beinahe sagen, unchiistlichen Worteifer, m i t d e m diese Jugend ihren menschlichen Mut ausgedrückt h a t u n d ihm das W o r t redet. Z. 9—S. 221 Z. 31 ;85 A = ^88 a b Z. 11 Nein, bey Gott! die a b unsers Kaubs A des Kaubs a b Z. 1 3 Rath a b Z. 131. gehen. ©f)ne 2Ibfatj. Also a b Z. 16 entziehet a b Z. 161. kann auszukundschaften a b Z. 18—22 werdet; und wenn es euch nicht mehr behagt a b Z. 23 denn A dann a b Z. 25 Seine Kameraden A Die Schelme a b Z. 26 zuviel ist zuviel a b bey uns fef)It a b Z. 30 änderst a b Z. 32 ruften a b Z. 34 Chef in Antiqua A Z. 35 N e r i n , der a b Nerin der A Z. 36 f. kannte, als ihre Bandeordnung, und ihr Banderecht, schlich a b Z. 37 ins a b Z. 4 f. Philosoph, der hinter dem Gebüsche lag, hörte a b Z. 6 tedigisti A rem acu tetigisti in 2intiqua A a b Z. 7 darum feljlt a b thun. 2Ib{aty. Diese a b Z. 10 mir A es uns a b Z. 12 ihm A ihn a b Z. 15 können, noch a b Z. 19 zu dem A zum a b Z. 31 Stund a b Z.33 anerkantn A Z. 4 J86 A fefjlt in a b Z. 31 Arbeiten alle A Z. 7 umgewandt A ungewohnt S Z. 22 Statt etwas, dem Ijat A was, bas rielleid?t im (Lejt j u bewahren geroefen träte. Z. 23 ausweichen A vermeiden S Z. 22 gestatten könnte A gestalten konnte S Z. 24 die unter A die wir unter S Z. 35—S. 226 Z. 11 ;87 A = ^ a b Z. 37 f. denn es steht in seinem Rachen geschrieben a b Z. 4 Bellens, und a b Z. 5—11 J n a b jieljt ber Ietjte Zlbfatj notan. Z. 5 das beklagte Thier A daßelbe a b Z. 7 Maasregeln a b Z. 9 dasselbe A das [bas b] beklagte Thier; a b Weise A Art a b Z. 10 es, wenn A dasselbe, wenn a b Verhöre a b Z. 14 f. Menschen den A Z. 17 hinunter, in einzelner Menschen Beispiele A S cerfür3t beu 2ibfatj unb fäfjrt naef; Z. (9 vereinige fort:
433
Textkritik.
S. 226 Z. 20—28 S. 226 Z. 22—24
S. S. S. S.
226 226 226 226
Z. Z. Z. Z.
23 24 25 25t.
S. S. S. S. S. S.
226 226 226 227 227 227
Z. Z. Z. Z. Z. Z.
26 27 36 9 12—22 14—22
und die Eigenheiten aller Tierarten in allen Gestalten von den Kräften des Löwen bis zu den Schwächen des Faulthiers und der Mäusegeschlechter hinunter, in einzelner Menschen Beispielen aufstelle. 188 A = 193 a b ; öanebenfteljt 3ur Derfügung 302 I I I ^ Bl. J 8 r 3 n H lautet bei Beginn: In einer Verwaltung im Thierreich redten Einige Hauptaffen {wollten einst gerecht scheinen und redten) et Scfjlufj bes Zlbfatjes fetjlt in a b Z. 16—23 Ich werde das in jedem Falle zu meiner heiligsten Pflicht machen. Schulze. In diesem Falle kann der Herr dann auch meines Armes sicher scyn, wann und wo er ihn für sich und die lieben Seinigen brauchen wird. W e i b e l . Es wird dir freylich im Anfange a b Z. 24 Abendstunden A Nebenstuben a b Z. 27 f. und Freunde bleiben fo tpie und Feinde werden fefjlt a b Z. 29 antwortete jetzt A sagte a b Z. 31 vom A von a b Z. 32 Staats, war a b Z. 5—19 20) A = 201 a b Z. 8f. Gerechtigkeit, unter a Z. 10 einmal allgemein, um a b Z. 12 hätten A haben a b Z. 14 mit einander a b Z. 16 Vieh, dem verirreten a b Z. 17 möglich, mit a b Z. 18 f. von dergleichen Thieren zu begnügen. £)iecmit fcfjliefjt bie ^abel in a b. Z. 3—16 205 A = \99 a b Z. 6 proklamierte a b Z. 6f. Allerhöchst a b Z. 7 alles was a b Z. 8 Löwenreich b Z. 9—-16 geschehe; deßwegen er auch gegen dasselbe auf das allerfeyerlichste protestiere, sich und seinen Erben, als ungeschehen erkläre, und erklärt haben wolle, ijietmit fdjliefjt bie in a b z. 31-s. 274 Z. 20 206 = 202 a b z. 33 Menschen, vom Stande der Unschuld, also a b auch fefylt a b z. 34 wie oben gesagt fetjlt a b z. 1 suchten A lenken a b z. 2 f. Schonung, gegenseitige Ehrliebe, einen a b z. 3 Zeit, wieder a b z. 6 Ehrliebe unter a b z. 7 Ausschweiffungen a b z. 8 Gerede A gerade a b
Textkritik. s. s. s. s. s. s. s. s. s.
274 274 274 274 274 274 274 274 274
z. z. z. z. z. z. z. z. z
s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s. s.
274 274 274 274 274 274 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 275 276 276 276 276 276 277 277 277 277 277 277 277 277
z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z. z z. z z. z z z z. z. z z z z. z z. z. z. z. z.
s. 277 z. s. 278 z. s. 278 z.
9 10 12 f. 13 15 16 17 18 19 f.
457
allgemein rege ward a b Mühe die a b Geredes, in a b er, nichts a b geradezu, gegen a b werthen Thiere. a b Thätigkeit, in a b Thiertugenden, müßen a b Falle, einer a b Landes-Tugend a b diese Obertugend im Löwenreiche, sey der Löwendienst. ijiermit [¿¿liegt t>ie ^abel in a b. Abertugend A S 24—S. 275 Z. 29 207 A = 203 a b 26 geschähe doch a b 27 Löwe, in a b 31 f. erscheint er als Sprecher im a b 35 ob auch nicht euch eure Blutrechte alle, eines a b 36 werde A werden a b 1 eure b Unvorsichtigkeit, sie a b 1 f. die bis Recht steht feljlt in a b 5 Lebens, steht a b 6 unsre a b eignes b giebt a 8 10 f. Fuchs, und a b 11 f. allgemein, und a b 12 Reichs wegen a b 14 Löwensünde A Königssünde a b Königssünde, und a b 15 ex officio in Zlntiqua A a b 22 f. hohen, und a b 24 dann öffentlich, und mit vielem Gepränge für a b 25 Thiere, eine mit a b 25 f. unverträgliche eigne a b 27 etablieren a b 29 Maasregel a b 3 trügendem A 13 f. Zeit dem A 30 f. dieses, was A dieses sagte, was S 36—S. 277 Z. 17 208 A = 201 a b 37 simplificiert a b 2 Bek a Becker b 11 etablierte a b 16 wohlversorget A 27—37 209 A = 205 a b 29 Umständen b 33 anderes A anders a b 34 Lehre, von a b 35 keine Krautfresser sind a b keine Krautfresser seyn a b unsere a b 36 freventlich anmaaßet a b frefentlich anmaßet A 13—36 2(0 A = 206 a b 16 gar nie A nicht blos a b
1. Anhang.
458 S. S. S. S.
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
278 278 278 278
278 278 278 278 278 278 279 279 279 279 279 279 279 279
S.
279
S.
279
S.
280
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280
S. S. S. S.
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280 280 280 280
S.
280
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280
S. S.
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S. S. S. S. S. S. S. S. S.
280
280 280 281 281 282 282 282 282 282
z. 1 8 z. 2 0 z. 2 1 z. 2 4 — • 2 8
Elephant a b behaubtest a Cocosnüsse A N ü ß e a b d a ß e i n T h i e r , w e l c h e s d a s a n d e r e f r i ß t , nie k a n n g e r e c h t seyn. I c h e i n m a l m ö c h t e m i c h m i t dieser — w e i ß n i c h t was — Tugend, nicht breit machen. D a s d e n k ich D u ; — aber E r ist doch gerecht unser H e r r : erwiederte a b z. 2 9 J a er a b z. 2 9 f. d e n k e a u s V o l l m a a s , (ex a b z. 3 ° e x p l e n i t u d i n e in 2-lntiqua A a b z. 35 es, u m a b z. 35 f. O p i n i o n p u b l i q u e a b o p i n i o n p u b l i q u e A in 2 l n t i q u a willen, t h u n a b z. 3 6 z. 1 5 — - 4 0 2 U A = 207 a b z. 2 0 hinter meinem A in meinem innersten a b z. 2 2 gern a b z. 2 6 m a n A er a b z. 2 8 l a u t b i l l t A w o h l b i l l t a w o h l bellt b kömmt a b z. 2 9 sind a b z. 3 1 Kommlichkeit A a Bequemlichkeit b z. 3 2 — •36 Diefer Zlbfafc fefylt in a b. z. 3 8 H u n d , Affe u n d S c h l a n g e A H u n d u n d Affe a b z. 39 f. K r a f t a n s p r u c h s l o s , u n d g u t m ü t h i g . S d j l u j j ber $ a b e l in a b z. 1 3 — •s. 2 8 1 Z. 3 2 [ 2 A = 208 a b z. 1 5 e i n m a l , i n d e m er b e d a c h t e w a s a b z. 7 Stier dem a b z. 1 7 gab antwortete a b z. 1 8 a m vollen Baaren a b z. 1 9 wäre eine a b z. 2 1 —-s. 281 Z. 3 Die Heifyenfofcje in a b xft biefe: Esel, Afle, P f e r d , Faulthier, Fuchs. z. 2 1 —•24 s a g t e : W e n n ich G r i m a s s e n schneide, so f ü h l e ich m i c h frey. a b z. 2 5 Karrenroß A Pferd a b z. 25f m i r d e r K n e c h t alles a b n i m m t , so a b z. 27— 31 Diefer 2Ibfat$ fefjlt in a b. z. 3 2 — •34 s a g t e : E i n L e b e n o h n e e i n e n K o r b auf d e m R ü k e n , d a s i s t ein wahres Freyheitsleben, a b z. 35— •37 v o n e i n e m A s t auf d e n a n d e r n t r a g e n , u n d a b z. 37 m i t s e i n e n H ä n d e n feljlt a b z. 2 Stille, u n d a b z. 15 V ö l k e r sich d u r c h a u s A z. 1 0 f. u n d g e g e n s e i t i g A z. 17— •S. 284 Z. 3 1 2\5 A = 2 J 0 a b z. 23 dann a b z. 25 darinn a b z. 2 6 betreiben A treiben a b
Textkritik.
S. S.
z. z.
459
auch der Hund a b also den leken, wer mich streichelte, und den anbellen, an wen man mich hezte. a b s. 283 z. I Füchsgelüste a b wollte a s. 283 z. 3 fordern a s . 283 z. 5 S. 283 z. 8 wegen, und a b Erden b s. 283 z. 1 3 s. 2 8 3 z. 1 4 mir, mit a b Schild a b Herrschafit A s. 2 8 3 z. 1 4 — 1 7 Herrschaft, auf ihrem Hintern bezeichnet seyn. a b S. 283 z. 1 8 hinunter, alles a b S. 283 z. 20 insoweit a b S. 2 8 3 z. 2 2 geschehe a b S. 283 z. 26 behalten, und a b s. 2 8 3 z. 3 1 — 3 3 lieb sey, den meisten andern Menschen das Fell verderbe. Sdjiug bes Hbfatjes a b Hund a s . 283 z. 34 S. 283 z. 36 fbey einem Stierenmehr alles zu kurz komme, was nicht Stier sey. Scfjlufj bes 2lbfatjes in a b S. 284 z. 3 beydes seiner a b S. 284 z. 4 Regierungs-Gelüste a b S. 284 z. 5 Hindern b Hintern, austreiben a S. 284 z. 8 Rehbokes a b S. 284 z. 1 0 und physionomisch ift gufaij von A S. 284 z. 1 6 f. schwachen, aber fcljlt a b S. 284 z. 1 7 f. Geschlechts gleich a b S. 284 z. 2 3 würdet nach a b euerm Herz a b S. 284 z. 23 f. euerm Kopfe a euerm Kopf b S. 284 z. 2 5 schriee a S. 284 z. 3 2 — s . 285 Z. 24 A = 2 | | a b S. 284 z. 33 motiviert a b S. 284 z. 36 Urtheil, über a b S. 284 z. 37 Thiere, gegen a b S. 284 z. 38 könntest. Jlbfatj. Der a b auser b seinem in a b s. 285 z. 1 S. 285 z. 1 f. tödtenden Rachengefühle a b S. 285 z. 3 ungestöhrte a b S. 285 Z . 3 f . seine den Mord, wie ein Nichts, vollbringende Organisation, ein a b S. 285 z. 5 Theilnehmung a b S. 285 z. 6 gern a b s. 285 z. 9 ebenfalls fetjit a b s. 285 z. 1 2 f. empor heben könnte. JJbfatj. Der Hund a b gebohren a b s. 285 z. 13 s. 2 8 5 z. 15 vereiniget neben a b Löwen die a b s. 285 z. 1 6 f. gefressen zu werden, a b s. 285 z. 1 8 Theilnehmung a b S. 285 z. 19 anders a b S. 285 z. 2 2 Gutmüthigkeit a b Guthmüthigkeit A 282 282
30 31
f.
460
I. Anhang.
S. 285 Z. 25—S. 286 Z. 34 2*5 A = a b ; baneben ftefyt 311t Derfügung 302 I I I i Bl. 35 r. S. 285 Z. 26 Die £tberfon pcftaIo33i b i s i n bie eber»Balbamus, £el}t» unb fjanbbud? bet rPeHgefc^it^te [19(8], B b . IV, S . 55 ff. — in3en, butdj bie Katfyolifen ermorbet. Dgl. Debieu, Histoire politique des protestants français U92J—25, 2 Bbe). 2luf3äI;Iung bet ^eubalredjte. 21m 4. 2tuguft ^789 perçicfjteten freiwillig: bet 2lbel auf alle ^eubalredjte, bie (SeifUidjfeit auf ben geljnten. Stelle aus pfalm \ \o, 13.1 : Der £jerr fptad? 3U meinem £jetrn: Setje bid; 3U meinet Heesten, bis id; bebte ^eittbe 3um S t e m e l beiner ^üfje lege. flîehtfach im HŒ. aufgenommen. lîtattl). 22,44; ITIarc. i2,36; £uc. 20,43; Zip. eifung auf befcfjlagnafymtes geiftlidjes unb abeliges (Sut. Der EDert biefer Zlffignaten, bie ins lln» gemeffene permel;rt würben, fanf ftänbig trotj bes § w a n g s » furfes. 21m 2 t . ITtai 1797 mürben bie Ziffignaten für un« gültig erflärt unb burcf; ein neues Papiergelb ( m a n d a t s terri» toriaux) erfetjt, welcfjes alsbalb nur i/nooo bes Ztominal» betrags galt. Dgl. Ï D e b e r » S a l b a m u s , £ef)r« unb ijanbbud; ber rDeltgefcfjicfjte, B b . I V , S . 5 5 f f . ( 1 9 1 8 ) . S. 52 Z. 2 2 f f . (Serabe ^797 machte ^ranfreicfj n e u e Eroberungen, inbem ITToreau unb 3 0 U t & a n in Sübbeutfdjlanb einbrangen, B o n a » parte oon Dene3ien a u s über bie (Dfialpen gegen ÏDien cor» flieg. 3 m Dorfrieben pon £eoben (\8. Zlpril 1797) gewann B o n a p a r t e bie öfterteicfjifc^c g u f a g e , bajj ¿ranfreicfj im B e f i t j pon B e l g i e n , bem linfen Kffeinufer unb ber £ombarbei bleiben follte. S. 52 Z. 29 ff. D a s Dolf 3fraet f e i n t e fici? in ber EDüfte nacf; ben $ ( e i f i y topfen Egyptens 3urücf unb mu§te besfyalb nad; bem 2ilten Œejiament 3 i l ? r e in ber tDüfte bleiben, nicfjt aber tpegen bes Zlufrufyrs gegen p l j a r a o . Dgl. 2. Bucf; HTofe, K a p . 16. Die ^ r a r ç o f e n waren feit ^ 9 2 , alfo fünf 3 a f ? t e i im Krieg mit ber erften Koalition unb litten unter bem P e r f a l l ber Dolfswirt» fdjaft ( £al;mlegung bes Derfebrs, tDäljrungsnot). Dgl. IDeber» B a l b a m u s , B b . I V , 5 . 55 ff.
32*
500
II. Anhang.
S. 53 Z. 2
S. 53 Z. I 7 f i .
tTJemorial
3rrtümlid? fiitjrt tjier peftaIo33i nod? ben Ztationalfonoent an, ber 1795 aufgelöft unb burd? ben H a t ber ^ünffjunbert unb ben H a t ber Alten eifert rourbe. Der A u s g a n g bet IDaffen w a r in bet E a t nidjt entfcfyieben. B o n a p a r t e s f j e e r befanb ftcfj bei K l a g e n f u r t in einer £age, wo es leicfjt oon ber f j e i m a t abgefdjnitten roerben fonnte; bie erwacfyenbe Kriegsluft in ©fterreidj unb bas Ausbleiben bes ZTadjfdjubs 3eigten bie (Sefafjr beutlid;. g u b e m cerfcfjob Kaifer ^ r a n j non «Bfterreidj bie ©eneljmigung bes Dorfriebens oon £eoben A p r i l ^797), roeil er auf einen royalijtifdjen Umfd)ujung in p a r i s tjoffte. ert;alfcn, fdjlog er am ©ftober ^797 ben ^rieben Don ¿atnpo .Jormio, tpeldjer ben erften Koalitionsirieg beenbigte.
über
t>te ^ r c y b c t t fctjafr
S. 57 Z. 1
ff.
bee ^anbete
für
6te
£ant>=
3uricb.
S d j o n in ben Schriften 3ur S t ä f n e r Dolfsbetnegung (f. biefer A u s g a b e 23b. X ) Ijatte peftalo33i ftets barauf (lingetDiefen, ba§ bie widjtigften 5 o r b e t u r t 9 e n i a n b f d j a f t nidjt poli» tifdjer, fonbern mirtfdjaftlicber ZJatur feien. irtfd?aftlid;en prioilegien ber 3Ürdjerifdjen gunftariftofratie auefj politifcfje ZTacf;tt>irfungen ¿¡aben mürbe. 3 m !Tlär3 \V)7 l i e f e n aud; bie Hego3ianten § i i r i d j s ein ITCemorial für £janbelsfreifyeit 3ur Unterfcfjrift r>er« breiten. (3°t?- on peftalo33i felbft bei ber r t e i i a u s g a b e in ben l E e r t e n beabficfjtigte ITtaß hinaus 3U beuten, muß fyer wiberftanben werben. Die mancfierlei (Erflarungen, bie ben F a b e l n peftaIo33is feit itirer erften Deröffentlidjung 3uteil geworben finb, 3eigen, baß eine fritifcfje A u s g a b e fief? Ijier nicfjt 3 u m Äicbter über bas IDiberftreitenbe macfjen barf unb ber g u f u n f t bie eigene «Erilärung freilaffen muß. D a ß ber unmittelbare «Einfluß beftimmter überlieferter f a b e l n auf pejla« I0331 ein t>eti)ältnismäßig fet)r geringet ift, wirb buref; bas 5 e W c n fprecfjenber A n g a b e n in ben 2Inmerfungen beftätigt. 2Ius ber 3eitgenöffifd?en f i t e r a t u r fcfieint n u t p f e f f e l , f a u m baaegen £aoater, B i i r f f i , p f e n n i n g e t ober g a t
Sacherklärung.
503
(Sellert unb £effing unmittelbar angeregt 3U haben. Unter ben früheren über* trifft ber (Einfluß bes forgfältig gelefenen ^rofdjmeufeler (Seorg HoIIenijagens alle anbeten ^abelfammlungen. U?eber Lafontaine nodj bie in mancherlei Überlieferungen umgehenben S a m m l u n g e n bes 2iefop unb pijaebrus haben nachhaltige Spuren hinterlaffen. Damit ift natürlich ein inbirefter ©nfluf} offen gelaffen. Die XTadjblüte ber ^abel in ber 2lufflärungs3eit (cgi. ITtaj S t a e g e : (Sefcfjichte ber beutfchen ^abeltheorie, S e r n 1.929) fonnte auf bie (Sefamtbilbung peftalo33ts nicht ohne C i n b r u i bleiben; unb bie Kreife, in benen er als Schrift» fteller heranwuchs, brachten ihn vielfach mit ber ^abelliteratur in Berührung. 2lnbererfeits aber gibt ber fituationsbebingte Zlusgangspunft feiner Figuren unb ber D e i c h t auf eine rationaliftifcfje tlutjanwenbung peftalo33ts eigenen f a b e l n ein fo befonberes (Sepräge, ba§ über bie nicht geleugnete Beftimmtheit im (San3en hinaus ber cereinjelte 2Iufweis oereinjelter unb oft bebeutungslofer parallelen für ihre 5 0 r m u n & f " r ' f a Perftänbnis faum etwas (Entfcheibenbes befagt. peftaIo33i felbft hat in ben ^ s u r e n X l t . 2 unb 235 bie 3ur>erläffigften IDegweifer für ihre £eftüre gegeben. eiter £inie unb mit Porfidjt finb bagegen bie fpätere Vorrede unb bie §ufätje 3U »erwenben, bie 3ur fyftematifchen «Einorbnung in bie theoretifchen (Srunblagen bes peftalo33ifchen Schaffens 3U» rüilenfen unb baher nicht feiten oetengen unb abfchwäcfjen, was bie ^tgur felbft mit erftaunlichem Habifalismus offen ausfpridjt. Unter biefem (Sefidjtspunfi wirb man in oielen f ä l l e n auch gut tun, auf bie Raffung ber erften Ausgabe 3urii(f3ugehen, wenn man ben eigentlichen fjebel ihres Derftänbniffes nicht t>er» fehlen will. S. 88 Z. 1—2
S. 93 Z. 3
S. xoi Z. 3 — 1 0
S. 101 Z. 11
D a s Motto ift Cicero D e legibus I , 10 entnommen unb lautet wörtlich: Sui nemo ipse tarn similis esset, quam omnes essent omnium: itaque quaecumque est hominis definitio, una in omnes valet. Itiemanb ift (Cicero: wäre) (ich felbft fo ähnlich, wie alle es untereinanber finb. Daher gilt eines wie immer gearteten ITCenfcijen I f e f e n (Begriff) für alle. Über peftaIo33is Stellung 3 « fran3Öfifchen Hecolution unb beren Hücfwirfung auf bie Scf;wei3 unterrichtet außer ben biographifchen Arbeiten Schönebaums jetjt cor allem: Jllfreb Hufer, peftalo33i, bie fran3Öfifd;e Zleoolution unb bie f?el» cetif, B e r n 1.928. peftalo33i fdjrieb am 29. X I I . 1792 an Zticolomus: , , . . . wenn j e ein Mensch für den reinen Aristokratismus geeifert — und sich erschöpft hat, das Gute selbst des Feudalsystems bei dem drohenden Sturm, der sich gegen dasselbe erhub zu retten, so bin ich es; aber mein Lohn war, daß mich die Aristokraten alle unbrauchbar fanden . . . " . Da3u »gl. m a n überhaupt bas peftalo33ibilb biefer 3 a t ! r c / es i n „Denffdjrift auf (Seorg fjeinrich £ubwig Zticolooius" t>on 21. tticolooius, B o n n S . 27 ff. heraustritt. Siefen lUann wirb m a n am ebeften als Bellenberg anfprechen bürfen, beffen Beteiligung an ber Hebaftion ber F a b e l n aus ben Briefen befannt ift, unb auf ben bie t>on peftaIo33i ge< gebene on einer Lettre au Rédacteur begleitet u>aren, in ber es heigt: ,,Ouvrage, qui avoit pour but d'instruire ses compatriotes sur les vices désastreux de notre tems, sur les abus du pouvoir couvert du manteau de la justice, et sur les horreurs de la licence sous le masque de la liberté . . . Pour attaquer les égaremens de la corruption, il faut le courage de la vertu; pour les détruire au moins théoriquement, il ne faut que présenter l ' A B C de la vertu . . . Il est le fabuliste de notre tems." Z. 22 Ober eine Seite ber Œeufelsanbeter, bie 3c3ibeu in Kurbiftatt unb lîïefopotamien cgi. p . Sdjütj, gœifdjen Zïil unb K a u f a f u s , München (930. on Donner unb Blitj (ijefiob), ober polypi?«'" unb feine (Scnoffen (£}omer), ober bie i r b a u e r ber lïïauern Don ITCyfene, JEiryns ufro. © b Peftalo33i nod; über eine be« fonbere Quelle ocrfiigt hat, lieg ficfj nicht ermitteln. 2Jud>
506
S. 114
S. 114 S. 117
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S. 121 S. 122 S. 122
I I . Anhang. biefe ;ÇabeI i f < n ^ c t Décade philosophique (»gl. 2inm. j u S. U2 9) abgebrudt. c o m Z. 1 1 — S . 116 Z. 15 Dgl. ljierçu bie Éeffingfdje Œan3bâren ( f a b e l n u. i r j ä b l u n g e n I I I , t ü e t f e eb. £ad;mann4rtun(fer I , 158). Z. 35 gigeuner, poladen unb Dagabunben » e r b e n feit alters in einem 2Jtem genannt. Z. 2 Dgl. Gefühle b y m Jahrwechsel ( K r . A. X , 187 Z. 25 f . ) : „Deine Hoheit hasset die Schamröthe, und du heißest es Pflicht der Bürger, dich nicht zu beschemen." Z. 5 D a s ewige £icf;t ober bie ewige £ampe ift feit bem Uafît* Ijunbert in allgemeinem (Sebraud;, gefyt aber fdjon auf oor» djriftlidje Srabitionen 3«rii(f. S i e tourbe mit föftlidjem unb wol;Itieci?enbem ! gefüllt, bas urfprünglicf; oon ben (gläubigen geopfert tourbe. Über bie »on peftalo33t berührten ITtesmeroorfcfjriften trirb ficf; burcf; literarifd?e (Quellen faum näheres nadjweifen Iaffen. Z. 18 P o n t a k (in ber Öberfdjrift oon a b ) fyefj im \8. 3aijri!unbett in Deutfdjlanb ber S o r b e a u j t o e i n , nad; einer ^e p o n t a c , bie große IDeinberge in lïïéboc befaß. — itbrigens r g l . m a n 3U biefer ;$abel bi« f u t 3 e Betrachtung über Die alte und die neue Kunst im Schweizerblatt ( K r . A. V I I I , \6). Z. 2 4 — S . 1 1 9 Z . 2 Der fjeerodjs geijt ber i?erbe ooran unb ift itjr lîîeifter, weil er alle anbern © e t e ber ijerbe im Hingen befiegt. D e r flirte fdjmüdt iijn mit 33Iumen unb mit ber großen ijerbeglotfe. Z. 6 — 2 6 Diefe $abel befd?rän!t fidj gewiß nidjt barauf, eine „arm» feiige 5 ' n a n 3 " e r b e f f e r u n g " ( p . t a f t e n s , PeflaIo33i als ¿Jabel» bidjter, p r e u ß . S d j u t y g . tgo2 t l r . 3 — 5 ) bloßsuftellen. Z. 11 Dgl. i . i o r . \ u. lÏÏattb. 5, 35. Z. 13 Dgl. 3oIj. 6, 63. Z. 23 Dgl. gl. i - 3 o h . 5, S. 260 Z. 27—28 Dgl. £uf. 2J. S. 262 Z. 5 Das bellum omnium contra omnes bes Hobbes geht auf ät)n« liehe Sufjerungen platons («Befetje 625 E) unb auf einen 2lus» fpruchbes griechifchen IDanberrebners Dio g[. Kunstfleiß, - k r a f t 5 . 79 t 7 , fotpie bas ^olg. S. 304 Z. 22 Ztage3a^n bes 33ibers; er bient bem (Eiere als erf3eug bei bet fjerftellung bes B a n s . S. 178 Z. 37; S. 185 €ingen>eibe; seinen K . L u f t Z. 21 machen, feinen Kropf leeren
Z-13
S. 36 Z. 12 S. 8 Z. 14
? oiell. £ügnerei? Iocfer, lofe; L u k w e r d e n : ZXadj* laffen 34
530
III. Anhang.
lut(t)ieren
S. 32 Z. 37. 3 8 ; S. 33 Z. 5- 27
fämpfen
magacimeren, magazi nern Mahlstein Mameluk m. Manipulation Märtgang Massa, Maßa
Münch
S. 73 Z. 27; S. 76 Z.20 ein t a g e t anlegen, auf» fpcicfjern OTüijlflem S. 164 Z . 1 6 S. 239 Z. 9 TOOttbtiid/iger Kerl, Dettäter S. 62 Z. 28 Verarbeitung S. 22 Z. 16 iTIarftgang 3 . 8 . S. 10 Z. 31; ItTaffe S. 209 Z. 4 S. 269 Z. 1 mit 2ir3nei befjanbeln, boftern S. 83 Z . 1 8 grö§ere g a i j l S. 282 Z . 3 4 2. (audj offenes M.) 2ibftim» mung öutdj ijanbauffjaiten; pgl. S . 332 3 . 2 S. 80 Z. 19 größer S. 84 Z. 22 2. jatyreidjer S. 80 Z. 23 Heiner S. 183 Z . 1 7 morgig S. 129 Z. 12 Difierforn am ©ewefjr, auf der M. haben, es abgefefyen haben auf, nidjt leiben fönnen, Raffen S. 47 Z . 2 7 tTtöncf?
nach Nagelflüe näher
S. 36 Z. 5; S. 353 z. S. 165 Z. 12 S. 271 Z. 5
namsen Nehrung Niggel
S. 344 Z . 2 9 S. 27 Z . 2 9 S. 185 Z. 20
mit Hamen nennen linnäljerung (oetäcfjtl. für) Hifolaus
S. 122 Z. 25
mit [djUmmer fotbebeutung
M
mediziniren Mehr n.
mehrer minder morndrig Mücke
N
ominos
(Adv.)
ionod) Hagelflut;; f. noc^ S . 332 § . 5. es näher geben, oon feiner anfänglichen Zlbfidjt abfommcn, nachgeben
Palliativ, Paliatifmittel S. 22 Z. 9 ; S. 72 Cinberungsmittel Z. 17; S. 73 Z. g. 20 Pard m. (pl.«en) S. 264 Z. 12 parbel, P a n t e t Particular m. S. 34 Z. I I €in3eipetfon Patrocination S. 9 Z. 40 f. Sadjerfl. 5 . 487
531
Worterklirung. pépinière / . Perspektive
S. 6 Z. 1 7 S. 84 Z. 11
policiert Possidenti präcair, precair
pfianjfdjuie Ziusfidjt (auf fommenbes), Der» folgung (eines Stets) « f t Kniff S. 353 Z. 1 7 Riegel S. 46 Z. 20 2lrt eines ro^en «Semalt» S. 24 Z. 35 menfcf?en; pgl. Sacfjetfl. S . 488 S. 32 Z. 2 1 gefittet ( f q . policie) S. 2 5 1 Z. 34 Befitjenbe S. 24 Z. 3 7 ; S. 6 1 Z. 11 nnfidjer, 3tseifelf(aft
Question / .
S. 33 Z. 36
rafinieren Rain »1.
S. 65 Z. 36 S. 157 Z. 36; S. 158 Z. 14 S. 24 Z. 39 S. 47 Z. 37 S. 65 Z. 4 ; S. 66 Z. 14 S. 25 Z. 44 S. 45 Z. 32
Pfiff m. Pflegel Polderergeist
raprochieren Razz m. rele vieren Representanz / .
Resource / . Ressort m. Revenuen Roßfliege Runz m.
^tage, Problem
oerfeinern, cetbeffetn ,,2lbi;ang eines fjügels, audj beffen H a n b " ( 5 . 332 g . 7) fidj näfjern Ratte aufhellen, gelten!) madjen, ins $elb fütjren Pertretung (Eintvenbungen machen, pro« teftieren S. 4 Z. 2 3 ; S. 83 Z. 25 (Einnahmequelle, (Einfünfte S. 8 Z. 1 7 (Eriebfeber S. 167 Z. 36; S. 168 «Einfünfte Z. 2 S. 129 Z. 26 Schmeißfliege S. 201 Z. 27. 29; $lu§lauf, „ B e t t eines BädfS. 229 Z. 7 leins ober Weinen ^luffes" ( S . 332 3 . 8 )
Saarbache / .
S. 154 Z. 6
Schachen m. (in bet guff. Sch.-vorteil)
S. 201 Z. 3 1
schädigen
S. 1 7 1 Z. 25
Schaubhütlerin
S. 1 6 1 Z. 5
Schellen werk n. Scherrer m.
S. 18 Z. 40 S. 7 Z. 18
Sdf®ar3pappel, „pappelroeibe" ( 5 . 332 9) angefcfjwemmtes, mit Bufdj» roerf ober tt>alb beftanbenes Älufjufer f. S . 332 bas Wort tourbe Don 21belung als oer» altet erflätt. „eine perfon, roeldje Strohhüte perfertigt" ( 5 . 332 u) §ud;tf;aus EDunbarjt
34*
532 Schlüßler m. Schmoknase Schmutz Schnitt Schnorren / . Scholle tn. Schuldentrieb schwachen Schweinung Schwindelgeist Schwörtag schwülstig Serben Serbling tn. setzen (an einen) sint(her) sittlich societ&tisch souvrain (Adj.) Souvrain m. Souvrainitet / . Spillung / . standhaft (Adv.) Steifigkeit Stinkblume' Strahl Sträußen, sich Stud / . Stund
III. Anhang. S. 120 Z. 10
„Sdflüffelbemahrer ober Ctjor' f l i e g e t " ( S . 332 g . S. 344 Z. I i ITtenfd;, ber feine Ztafe in alles ftedt S. 117 Z. 1. 9. 16 $ett, hier bef. Ealg, (Del S. 5 Z. 20 gufchnitt, 5orm S. 115 Z. 10. 14 Sdjnanäe S. 161 Z. 13 „