Sämtliche Briefe: Band 12 Briefe aus den Jahren 1820 bis 1822 (Nr. 5370-5838) [1 frontispiece. 2 plates ed.] 9783110867664, 9783110039290


202 15 17MB

German Pages 539 [552] Year 1971

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Table of contents :
Vorwort
Text: Briefe Nr. 5370–5838
Anhang I: Textkritik
Anhang II: Sacherklärung
Anhang III: Spracherklärung
Anhang IV: Register der Briefempfänger
Namens- und Ortsregister
Recommend Papers

Sämtliche Briefe: Band 12 Briefe aus den Jahren 1820 bis 1822 (Nr. 5370-5838) [1 frontispiece. 2 plates ed.]
 9783110867664, 9783110039290

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

Heinrich Pestalozzi, 1822 Miniatur, Durchmesser 8 cm, L o n d o n University E d u c a t i o n a l D e p a r t m e n t , Geschenk Pestalozzis an Charles Mayo (s. Seite 2 6 9 f . , 420).

JOHANN HEINRICH

PESTALOZZI

SÄMTLICHE BRIEFE Herausgegeben vom Pestalozzianum und von der Zentralbibliothek Zürich

ZWÖLFTER Briefe Nr.

BAND

5370-5838

ORELL FÜSSLI VERLAG

ZÜRICH

JOHANN HEINRICH

PESTALOZZI

SÄMTLICHE BRIEFE ZWÖLFTER BAND Briefe aus den Jahren 1820-1822

bearbeitet von EMANUEL DEJUNG

Mit zwei Tafeln

ORELL FÜSSLI

VERLAG

ZÜRICH

© Orell Füesli Verlag Zürich 1971 Printed in Switzerland by Art. Institut Orell Fiissli AG, Zürich

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

IX

Text: Briefe Nr. 5370-5838 Anhang

I: Textkritik

1 381

Anhang II: Sacherklärung

411

Anhang III: Spracherklärung

498

Anhang IV: Register der Briefempfänger

511

Namens- und Ortsregister

514

Abbildungen: Tafel I, Heinrich Pestalozzi, 1822, Miniatur, Geschenk an Charles Mayo, London University Educational Department Titelbild Tafel II, Stammbuchblatt für Charles Mayo, 28.März 1822 (s. Brief 5733, S. 269) 272/273

VORWORT

Die 23riefe auö ben 3 α ί> Γ ε π 1 8 2 0 - 1 8 2 2 ε^φίίε^εη einen biöijer weniger ε^οΓίφίεπ 2Ibfd)niff aus Peffaiojgiö Silier. (Sie geben erffmalö bie DTtöglicfjfeii, fein (Srfjidffai auf ©runb Dieler neuer ©ofumenfe naiver $u erfprfd^en. Sie 3iußeinanberfe^ung mif ber ©fabfbeijörbe DDn 3)Derbon n?ie mii ehemaligen 37ftfarbeifern fann je^f, geffü^f auf umfaffenbe 33eiege im £eyf unb in ben 2Ini)ängen, genauer unb gεrεφfεr aid früher beurfeilf toerben. Sie 23ejiei)ungen jum liberalen Gfnglanb, au φ ηαφ ber Jpeimfei>r ber „εngIίfφeπ Kolonie" auö 7)üerbon, n?eifen auf bie uπgebrDφeπe ©φaf= fensfraff bee Slnffaifeleiferö, ber mif fei>r Dielen (Stern bauernben perfon= Ιίφεη Äonfaff unferi)ielf. Ser DDrliegenbe 23anb enfi)älf einen Sefianb Don 4^9 (^reiben (!Ttr. 5370-5838), rooDon 338 ©fücf in DDÜem Umfang abgebrucff, tt>ei= fere 131 ÄDrrefponbenjen nur ale 9iegefien (Sieg.) rpiebergegeben finb. 2Bie üblid) n?urben bie bloßen ©efφäfföbrίefe trie αυφ unferfφrίebene 2ei>rerrappDrfe ηίφί in unfere Sänbe aufgenommen. Sie Bibliographie DDn 21. 3erael fonnfe für ben 3ciiroum nur 37 Briefe ηαφίυεί^εη, fomif finb 89 Projenf ber Doli abgebrutffen ©φΓε^εη erffmab π'φίι^ jugängli^ gemaφf roorben. Γ Die 3enira[bibIiDii>ef 3" 'Φ/ tveltfye aud) bae Sigenfum bee Peffalojjianumö aufberoal^rf, lieferte mif 437 ©füif ben Jpaupfbeffanbfeil ber Unterlagen. 28 Briefe Don jet)n %τφϊοεη, Bibliofljefen, 37iufe8n unb einigen prioafen Beft^ern, aus ©ευίίφίαη^ öfferrei^ unb ber ©φη^είξ, ergänzten biefe 23or[agen, bie, gemäjs 3 ε 'ί9 ε ^ Γαι1 Φ ungefähr jur Jpälffe in ber ^αη^ο^φεη Umgaπgßfpraφe gefdEjrieben, ηαφ Seuffrfjlanb, (Inglanb, $ταηΕτείφ, 3f a l' en / öfferrei^, Siu^lanb, ber ©d^roeij, Ungarn unb ber Xürfci ausgingen. 23ier Briefe würben beim 5 c M cn Originale ηαφ a[fen SrucEen roiebergegeben. gür bie Bearbeitung boten C5i>riffian Dioebel, Ääfe (Silber unb @er= l^arb ©iiberer οοΓ^Ιίφεη Beiffanb, unb Äurf Dnieper unb Jpane Jpafner befreufen αυ^ε^είφηεί ben beuffφeπ bjto. ^απ^ο^φεη ©ρταφαη^ίπ^. 2Deifere Seii)iife brn^ 2iuöfünffe unb @rfdE)[ie^ung Don Dltaferial roirb im 2inl^ang an ber gehörigen ©feile einzeln Derbanff. 2Bieberum mug bie SbifiDn ben JpinfdFjieb alfbemaijrfer DTiifarbeifer οεΓ$είφηεπ. 2ΐΓφίοαΓ 2llfreb Siufer (1885-1970) roirffe an ben Bänben XII unb XIV mif, ffetlfe SÜeufunbe Don Dlianufiripfen jur Verfügung unb i>alf mif b u ^ §αί)Γ= τείφε faφfunbigε DTiiffeilungen. ©^renb fei αυφ ber langjährigen (Seitefariafßi)i[fe 2ίηηίε ©allmann (1888-1969) gebaφf.

2In alle 2 5 e f i f j e r Don © o f u m e n f e n (DTianuflfripfe, S i l b e r , felfene 23ü= φεΓ unb 23rofdE)üren) π φ ί ε π H e r a u s g e b e r unb i ö e r l a g bie i>6fficf>e 23iffe, fie möchten biefe © f ü t f e IetlE>lx>ejfe ober ate Tßfyototopie ber SRebaffion meU ben, b a m i f bie @bifion mc>g[idE)ff Dollffcmbig roerbe. @in iXtadjfrag füll bie fpäfer aufίauφeπbeπ 25riefe aufnehmen fönnen. 3 m 9Tamen ber Oeferf\f>aff fei f ü r alle 23eii>ilfe j u m t>oraue beffenö gebartff.

5370. Seiner Wohlgeboren Herrn Zeller, Schuldirektor in Zoffingen. [um 1820]. 5

Wohlehrwürdiger,

lieber

Herr

Director!

Wir

haben

Ihnen

schon mehrere Mahl verdeutet, daß Ihre uns sonst liebe, gute R u dolf Leibs und Seelen halber die K r ä f f t e nicht besize, die die Basis der A n n a h m v o n Kinderen, die zu krafftvollen Erzieheren und E r zieherinen bestimmt sind, syn muß. Sie ist g u t und voll guten W i l 10 len und kan zu einem kleinen, stillen, häuslichen Leben brauchbar und darin glüklich werden. Aber eine Bestimmung, die unumgenglich höhere geistige und auch phüsische K r ä f f t e anspricht, ist nicht für sie. U n d jez schlägt noch hinzu, daß sie sint einiger Zeit kränkelt und an einer A r t v o n schwachem Nervenfieber leidet, das, wie 15 der A r t z t uns versichert, durchaus keine Gefahren für ihr Leben hat, aber d a b y denoch eine schwächliche und öfteren Zufällen ausgesetzte Gesundheit offenbar auch für die Z u k o m f t besorgen läßt. Unter diesen Umständen sind wir der Soliditet unserer Z w e k k e n absolut schuldig, die gute Rudolf als uns in unserer A n s t a l t n u r 20 h i n t e r l i c h , und die A n s t a l t für sie als im wesentlichen

nicht

d i e n e n d zu erkleren und, auf diese Ansicht gestützt, Sie zu bitten, dieses Kind, wenn es sich v o n seiner jezigen Krankheit erhollt haben wird, v o n hier abhollen zu lassen. Wir werden Ihnen es sogleich anzeigen, wenn wir glauben, daß sie gesundheitshalber die Reise 25 mit Sicherheit antretten dörfe. Die Wichtigkeit der Zwekken meiner S t i f f t u n g fordert mehr [als] alles, daß die ersten Zöglinge an Leib und Seel k r a f f t v o l l und gesund syen, und es were unverziehlich, wenn ich die Bildung meines Hauses für Erzieher durch Krankenwärter-Unruh

und

-Sorgen

30 unöthiger Weise mir schwirriger machen sollte, als sie sonst ist. Ich bin überzeugt, Euer Wohlehrwürden werden die Gründe meines diesfeligen Benehmens billigen, und habe die Ehr, mich E u e r Wohlehrwürden h ö f l i c h zu empfehlen und mit H o c h a c h t u n g mich zu nennen, wohlehrwürdiger, hochgeehrter Herr, 35

Dero gehorsamsten Diener Pestalozzi. 1

Pestalozzi Briefe X I I

2 P. S. Noch muß ich byfügen, daß der Arzt wegen seiner äußerst gedrukten und verwachsenen Brust für die Zukomft selber Auszehrungsgefahren besorgt. 5371. S. T. Herren Schuldirecter Zeller

6

in Zoffingen. [um 1820]. Hochgeehrter Herr! Sie haben mir auf mein Lestes nicht geantwortet. Indessen hat sich die Rudolf Gottlob von ihrer schweren Krankheit ganz wieder erhollt, und da sich eine sehr gute Gelegen-10 heit gezeigt, sie in ihre liebe Vatterstatt zurükzus enden, so habe ich es für meine Pflicht geachtet, dieselbe zu ergreifen. Womit ich die Ehre habe, mich Ihnen zu empfehlen und mit Hochachtung zu verharren Dero gehorsamster Diener 15 Pestalozz. [P. S.] Wir wollen über die Kosten an die Elteren der Rudolf das Weitere berichten. 5372. 20

An einen Freund in Zürich. 4. Januar 1820.

Lieber Freund! Noch jezt denke ich mit Freuden an die so vielen angenehmen Stunden, die mir Ihre Freundschaft machte. Aber das durch böse Künste über mich verhängte Welturtheil: «daß ich 26 als ein Narr und als ein schlechter Mensch an der Spitze einer schlechten und um meiner Schlechtheit selber willen unverbesserlichen Anstalt stehe und von einem noch schlechtem Menschen, als ich bin, diesfalls an der Nase herumgeführt werde» - dieses über mich seit einigen Jahren verhängte Welturtheil hat einen solchen 30 Eindruck auf mich gemacht, daß ich außer meinem Haus keinen Menschen sehen will, bis dieses Urtheil sich durch den Ruin meines Hauses b e s t ä t i g t oder durch seine Erhebung und Wiederherstellung w i e d e r l e g t h a t .

3 Bin ich, ist mein Haus und Schmid, was man sagt und noch Gott zum Zeugen genommen, daß es so sey, so will ich als der schlechte Mensch, der mit seiner Anstalt die Verachtung und den Unwillen der bessern Menschheit verdient, ins Grab; bin ich es aber nicht, 6 ist das Recht und die Wahrheit meines Thuns e r k ä m p f b a r , so will ich sie erkämpfen. Ich will sie mit Schmid und an seiner Seite und innert den Mauern meines Hauses erkämpfen, und erst dann äußert meinen Verbannungskreis hervortreten, wenn kein Ehrenmann mehr das aussprechen darf, was meine nächsten Freunde 10 Jahre lang von mir, von meinem Haus und von Schmid ausgesprochen und schriftlich und mündlich, zum Theil aber auch durch erbärmliche Trompeten, in der Welt ausgebreitet haben. Ich bin jezt über zwei Jahre nicht zweimal außer meinem Haus über Nacht gewesen und sehe auch in Iferten keinen Menschen 15 mehr; aber ich bin gesund, wie ich nie war. Ich bin frey und muthig und thätig, wie ich noch nie war. Ich arbeite Tag und Nacht in meiner Welt, und diese ist mein Haus. Außer dieser Welt bin ich nicht mehr zu Haus; aber in dieser Welt genieße ich Liebe, Vertrauen und Frieden, und in der Mitte meines Hauses keimt die 20 Blume meines Rechts und meiner Wahrheit. Sie wird blühen und reifen. Ist sie gereift, so pflücke ich sie, nehme sie in meine Hand, trete noch einmal, w e n n a u c h n u r e i n e n A u g e n b l i c k , in die Welt, die mich mißkennt, hervor, trage die so lange erwartete und endlich gereifte Frucht meines Lebens wie einen Schild vor mir, 25 spreche noch das W o r t aus: « Da bin ich wieder, ich bin in meiner Wahrheit und in meinem Recht wieder da!» — und wenn ich das ausgesprochen, so sinke ich dann lachend und fröhlich ins Grab. S c h m i d b l e i b t , und auf meinem Grab versöhnen sich dann alle meine alten Freunde mit ihm. 30 Rücksichtlich auf die Anfrage mit einem Lehrer wissen wir jezt keinen und würden in diesem Augenblick auch noch von unsertwegen niemand gern empfehlen, zweifelnd, wie wir jezo noch zum Vertrauen an unsere Empfehlung gelangen könnten. Ich denke, die Lieferung an meine Subscribenten werd in Zürich 35 angelangt seyn; wenigstens hat man sie im Argäu. Lebe wohl, lieber, alter Freund! Ich bin von Herzen und auf immer Dein Dich liebender unterz. Pestalozzi.

4 5373. Seiner Ehrwürden Herrn Pfarrer Ruprecht Zollikofer in St. Gallen. Iferten, den 4ten Jenner 1820. Wohlehrwürdiger, lieber Herr Pfarrer! Es ist mir leid, Ihnen e b y m Eingang des neuen Jahrs eine Nachricht zu ertheilen, die Ihrem Herzen so nahe gehen wird, als sie es dem meinigen that. Unsere liebe Sabine ist sint einiger Zeit mit Beschwerden behaftet gewesen, die von der Änderung ihrer Umständen herrührten, die aber der Artz für ganz unbedeutend erklerte. Diese Beschwerden dau-10 reten indessen imer fort, und am End erklerte der Artz, es schlage ein kleines Nervenfieber dazu, welches aber so gutartig sye, daß nicht die allergeringste Besorgnisse von Lebensgefahr stattfeinden. Das daurete bis am Sontag an, da der Artz auf einmahl erklerte, die Krankheit habe eine Richtung genohmen, die ihm jez hoch-15 bedenklich fortkome. Ich wollte jez eilend berichten, aber die Post war schon fort, und bis auf diesen Augenblik gieng keine mehr ab. Aber die Gefahr nahm von jez an mit solcher Schnelligkeit zu, daß wir bald alle Hoffnung vast aufgeben mußten, und gestern am Morgen war sie eine Leiche. 20 Sie könen sich die Trauer meines ganzen Hauses nicht vorstellen. Jungfer Schmid schin in den lesten Tagen bynahe kranker als die Gestorbene, und ihre Gespielen trauren in warmer Liebe um sie und wiehen ihrem Angedenken heiße Threnen. Es muß ein Samen des Todes unabhangend von ihrer Krankheit in ihr gelegen syn. 25 Von der Krankheit, wie man sie kandte und wie sie sich äußerlich zeigte, schin sie umüglich gestorben zu syn; aber schon so lang sie da war, zeigten sich dann und wann Spuren von einer innerlichen Beschaffenheit ihrer Gesundheit, die die größten Ursachen zu diesfeligen Besorgnissen darbotten. Ich bitte Sie, der betrübten Mut- 30 ter, dem Bruder und den nächsten Verwandten der sei. Sabine diese traurige Nachricht mit der Sorgfalt und Schonung anzuzeigen, zu welchen Ihr gutes, liebendes Herz sie selber hinleiten wird. Die liebe Sabine sei. ist sint den zwanzig Jahren, in denen ich mich mit Zöglingen umgeben sehe, der einzige und erste Todesfall 35 von einem Zögling, der in meinem Haus gestorben. Nach so vielem diesfeligem Glük sollte ich frylich meinethalben jez nicht trauren, aber es thut mir innig weh, daß die gute Sabine mein diesfeliger

5 erster Todesfall syn [soll]. So lang sie noch athmete, konte ich mich fast nicht fassen, so sehr ergriff mich eine innere Unruh über die Gefahr, sie zu verlieren. Jez, da sie tod ist, und Gott über ihr Schiksahl entschieden, beruhige ich mich und denke sie mir in 6 einem besseren Leben, zu dem wir alle berufen sind, aber in welches ich doch hoffte, vor ihr hineinzugehen. Da ich in zwanzig Jahren meiner Kinder so glüklich war, so glaubte ich immer, der liebe Gott nehme mich zuerst von ihnen weg, und ich verliere vor meinem End keines von ihnen. Jez ist diese Hoffnung vorüber, meine 10 Sabine ist mir vorgegangen ins ewige Leben. Möge es Gott gefallen, daß ich von uns allen der erste sy, der ihr nachfolget, und keiner meiner Zöglinge mehr vor mir ins liebe Grab sinke. Leben Sie wohl, lieber mentschenfreundlicher Freund! Ich bin mit Achtung und Liebe auf imer 15 Ihr Sie liebender Freund und Diener Pestalozzi. 5374. Frauen Krüsi geb. Naef in Neuenhof by Lenzburg, Cant. Argeu. 20

[Anfang Januar 1820].

Liebe Lisebeth! Was mich innig freut, ist die Wiederherstellung Deiner Gesundheit. Mir ligt alles daran, daß Du lebest. Die Zeit wird alle Zweifel lösen und Dir zeigen, was wir für uns bedörften und wie wir für Dich und die Deinigen denken. Wir wünschen die 25 Rückkehr Deines Herzens und deines Vertrauens; die Zeit wird uns diese schenken. Ich wünsche Dir und Deinem Jaqueli von Herzen ein gutes Jahr. Mir thut weh, daß sein Führer, den ich gefragt, wie viel G e l d er b r a u c h e , um ihn ordentlich und mit den nöthigen Erleichterungen herab zu bringen, und d e m i c h g e g e b e n , 30 w a s er h i e z u g e f o r d e r t , keine Erleichterungsgelegenheit gesucht und, um für sich ein paar Thaler zu ersparen, ihn gezwungen, die ganze Reis zu Fuß zu machen. Wenn es auch ein paar Thaler mehr gekostet, so hette ich sie ihm gewüß und gern zurükerstattet. Schreib mir, wie sich Jaqueli jez befinde, und sag ihm, daß er mir 35 lieb und daß es mich freue, ihn dieses Frühjahr wieder zu sehen! Nihm für einmahl 4 bis 6 neue Louisdors vom Lehenman, der mir schuldig. Deine Beruhigung ligt mir am Herzen, aber ich wün-

6 sehe sie natürlich auch auf dem Weg Deines zurückgekomenen Vertrauens. Schmid geht nach meinem Geburtstag nach Zürich und wird Deinethalben auch mit Vogel reden. Wenn ich etwas von Gott erbitte, so ist es, daß Du auch ihm wieder Vertrauen zeigest. Ich 5 weiß, was ich sage, und es ist gewüß, daß innige Liebe zu Dir mich dieses Wort aussprechen macht. Eines der zuerst angekomenen Kinder, ein blindes, Sabina Stehelin von St. Gallen, ligt tod im Haus. Es ist das erste der Kinder, die in meinem Haus gestorben; seine Krankheit und Tod machten 10 uns viel Unruh und Kummer. Lebe wohl, liebe Lisebeth! Ich bin mit altem Herzen auf imer Dein treuer Freund Pestalozzi. 5375.

15

An Pfiffer Luzern. 8. Januar 1820. Für die in Ihrem werthen Schreiben vom 3. dieses Monats geäußerten Glückwünsche bin ich Ihnen herzlich verbunden, und 20 wünsche Ihnen gegenseitig von Herzen die lange Fortdauer Ihres Wohlseyns. Gerne vernehme ich, daß Sie diesesmal meinen angekündigten Wechsel von 100 Schweizerfranken einlösen werden. Die Ihnen am 10. November 1813 übersandte Rechnung beträgt L. 435.4. 25 nach Abzug jener zu zahlen versprochenen . . . . » 100.kommen mir nunmehr noch Schweizerfranken . . . L. 335.4. zu gut. Je eher Sie mir diese Summe anschaffen könnten, desto angenehmer wäre es mir, da ich aus angeführten Gründen meiner ausstehenden Gulden dringend bedarf. so 5376. An Comte de Hochepied Smirne. du 17 janvier 1820.

7 E n attendant que j'ai l'honneur de vous envoyer un rapport detaille sur la conduite et les progres de votre eher Edmond, et qui ne tarde que par l'absence d'un de mes principaux collaborateurs, qui doit rentrer sous peu, j'ai le plaisir de pouvoir vous dire que 5 nous sommes parfaitement contents de lui. J e vous remets ciinclus une lettre qu'il a composee et ecrite par lui-mSme, sans que personne y ait mis la main, et que je n'ai pas voulu laisser partir sans vous ecrire quelques lignes. E n attendant ma prochaine, qui ne tardera pas, agreez, Monsieur le Comte etc.

10

5377. An Nubar Smirne. du 17 janvier 1820.

Nous apprenons d'une source veridique qu'une lettre de votre 15 eher ills a occasionne des vues sur mon institut qui sont tout-k-fait erronnees. C'est un de mes principes que mes eleves conservent une liaison libre avec leurs parens et leurs amis, et de ne faire aueun arrangement qui pourroit y mettre la moindre gene. Conformement ä ce principe, les eleves ne doivent montrer k personne leurs 20 lettres. Au premier moment ou l'on m'a rapporte que votre eher fils doit avoir prie un instituteur de le seconder en ecrivant une lettre, je declarai que cela etoit faux et que certainement il n'a pas montre sa lettre k un instituteur, ni se fait seconder par lui. Nous l'avons demande de suite si quelqu'un lui avoit jamais as25 siste ä ecrire une lettre? II nous assura de la maniere la plus positive que non seulement personne ne lui a aide ä ecrire ses lettres, mais encore qu'il ne les a jamais fait voir ä qui que ce soit. D'ailleurs nous nous referons ä ce qu'il vous dit lui-mSme dans l'incluse par rapport ä ce sujet. 30 Pour vous convaincre des grands progres que votre eher fils a faits dans la langue frangoise, nous vous offrons ä le faire examiner par votre ami, Monsieur Perrin de Neuchätel, ou par toute autre personne que vous jugerez convenable. La timidite qui est propre k votre eher fils ne lui permettroit pas la demarche, que vous lui 36 supposez; quand meme nous l'y aurions invite. C'est peut-6tre son faible de ne montrer rien de ce qu'il fait k personne, craignant

8 qu'il ne le fasse pas encore bien, et qu'alors on pourroit s'en moquer. II en est de mfeme du clavecin, qu'il touche tres-bien; mais il ne voudroit pas s'y exercer s'il y a une autre personne dans la chambre qui y est plus avancee. Ses facultes intellectuelles sont developpees k un degre qu'il 5 fait des progres marquants dans toutes les parties de l'instruction qui occupent principalement ses dispositions. Notamment dans le calcul et les mathematiques il est tres-avance, en proportion du temps qu'il est ä l'institut et des difficultes qu'il avoit ä vaincre par rapport aux langues etrangeres. S'il continue ces etudes d'apres 10 ma methode, il ne manquera pas d'y exceller un jour, ainsi que nous l'avions fait esperer au commencement. Dans les autres branches, qui exigent surtout de la memoire, comme les langues et la geographie, nous pourrons lui donner le m6me temoignage favorable. 15 Sans exageration quelconque, je puis vous assurer que votre eher fils donne les plus belles esperances et que sa culture prend une direction qui ne laisse plus rien a desirer. Pour nous, nous ne negligerons rien de ce qui peut contribuer ä ce que ces esperances soient remplies et la confiance que vous nous accordez, justifiee. 20

5378. An Rosenberg Conflans. du 17 janvier 1820. Flatte de la confiance dont vous daignez m'honorer en parais- 25 sant vouloir fixer votre choix sur mon institut d'education pour celle de votre eher fils, je m'empresse d'y repondre en vous envoyant par le retour du courier le prospectus de mon etablissement, dont la lecture vous mettra ä mfime de connoitre les branches d'enseignement que Ton y cultive, ainsi que les conditions pecuniaires et les 30 objets, dont doivent £tre munis les eleves en entrant, ou que je me charge de leur faire etablir sur les lieux le plus economiquement possible suivant la volonte des parens. Je dois ajouter qu'ayant dans ce moment une trentaine d'eleves anglois, ainsi que plusieurs precepteurs de cette nation, qui m'as- 35 sistent dans mes travaux, votre eher fils pourra, si vous le desirez,

9 apprendre avec la plus grande facilite cette langue, dont la connoissence ne pourra certainement lui 6tre que d'une grande utilite pour la suite. L ' ä g e encore tendre oü se trouve cet enfant me f a i t plaisir, e parce que probablement n ' a y a n t pas encore pris des habitudes bien formees, il en sera plus facile ä diriger vers le but oü t e n d v o t r e tendresse paternelle. Si vous vous decidez ä me confier l'education de v o t r e fils, veuillez, je vous prie, Monsieur, m'en prevenir quelques jours d'avance.

10

5379. A n Perrin freres Neuchätel. le 17 j an v i e r 1820.

Dans l'incertitude si Monsieur N u b a r de Smirne vous a peut15 6tre communique les vues erronnees qu'il a congues par rapport ä mon institut, j e prends la liberte de vous e n v o y e r o u v e r t e m e n t la lettre que j e lui ecris sur ce point, en vous priant d'en prendre lecture et de l'expedier ensuite ä son adresse. L ' i n t e r e t que vous prenez ä son fils aimable me f a i t esperer que vous excuserez ma 20 liberte. 5380. V o l l m a c h t für Joseph Schmid. Iferten, den 18ten Jenner 1820. Ich Unterzeichneter bescheine hiemit, daß ich meinen Freund 25 Herrn Joseph Schmid bevollmächtigt, m i t meinem Freund, d e m Herrn Rathsherr V o g e l in Zürich in Rücksicht auf meinen E n k e l G[ottlieb] P e s t a l o z z i ] , sowohl in Beziehung der Verhältnisse, in denen er sich seiner V o r m u n d s c h a f f t halber, als in Beziehung derjenigen, in denen er sich zu der hiesigen Anstalt und S t i f t u n g be30 feindet, anderseits auch in Hinsicht der allenfälligen W ü n s c h e n der Frau Krüsi, geborne N ä f , zu unterhandeln, rechtskräftlich abzuschließen, zu unterzeichnen und deshalb zu thun, zu beschließen und zu verfügen, was er i m m e r für gut finden wird. Ich v e r p f l i c h t e mich, seine diesfäligen Entschließungen [und] V e r f ü [ g u ] n g e n in

10 ihrem ganzen Umfang zu respectiren, seine Unterschriften als die meinige zu erkenen, und mich allem [zu] unterziehen, was durch dieselbe von [andern] an mich rechtgültig gefordert werden kan. Mit dem vollkomensten Zutrauen unterzeichne ich diese an meinen Freund Schmid gegebene Vollmacht. Zur Bekräftigung hab ich 5 gegenwärtige Vollmacht eigenhändig geschrieben, unterschrieben und mit meinem Siegel versehen.

5381. An Pietro Jussuf Trieste.

10

21. J a n u a r 1820. (Reg.) Brief identischen Inhalts wie an Nubar Nr. 5377 (italienisch).

5382. An H. R. Sauerländer Aarau.

15

28. J a n u a r 1820. Da der mir am 10. Dezember übersandte 2. Band von Haas lateinischem Handwörterbuch zu der angezeigten Bestimmung nicht dienen konnte, weil es ein unvollständiges Werk ist, so sandte ich Ihnen solchen vorgestern durch den Fourgon, par Adresse des 20 Herrn Cuendoz in Bern, zurück. Herr Beck hat demselben einen Schulatlas beygelegt, für den Sie ihn erkennen wollen. Verschaffen Sie mir gefälligst sofort: Moralische Bilderbibel ) . . . , . Λ.Γ , . TJ. . · 1 tj'i 1 1 I von Lossius, complet (pr. Wezlar) r vr ; Historischer Jondersaal ) ' 25 Lateinisches Handlexikon von Scheller, in 3 Theilen (pr. Hengelmüller älter).

5383. Erklärung für Gottlieb Pestalozzi. Iferten, den 28ten Jenner 1820. 30 Ich habe zu der von meinem Freund, Herrn Ratherr Vogel von Zürich hiermit meinen hochgeehrten Herren dargelegten und mit allen Gründen, die ich dafür habe, motivirten Bitte um die Majo-

11 renitets-Erklerung meines Enkels Jacob Pestalozzi nichts hinzuzusetzen, als benandtem meinem Freund, Herrn Ratherr Vogel, herzlich für die sorgfältige und edelmüthige Besorgung der Curatel meines Enkels meinen aufrichtigen und herzlichen Dank hiemit auch 6 by der diesfeligen oberkeitlichen Behörde zu erstatten. In Rüksicht auf die an meine hochgeehrten Herren hiemit gelangte Bitte bin ich überzeugt, es macht Ihnen, meine hochgeehrten Herren, selbst Freude, daß ich in meinen alten Tagen noch dahin gekomen bin, meinem Enkel, Ihrem Mitbürger, eine Laufbahn zu eröfnen 10 und in allen Rüksichten wohl begründet in die Hand zu geben, deren Folgen für das Menschengeschlecht und die Armuth, der ich gelebt und in der ich gelebt, wenn sie wohl geführt wird, zum hohen Seegen und dadurch auch dem inig geliebten Mittelpunkt meines Vatterlands, meiner Vatterstatt, zur wahren Ehre gereichen kö15 nen. Genehmigen Sie etc. Pestalozzi. 5384. An de Courten 20

Saint-Claude. du 30 j anvier 1820.

En reponse a l'honneur de votre lettre du 23e courant, j'ai l'avantage de vous envoyer avec la presente, suivant votre demande, le prospectus de mon etablissement, charme si sa lecture 25 peut me procurer le moyen de soigner l'education d'un enfant de plus. Si la personne qui desire placer son fils chez moi s'y decide, veuillez, Monsieur, avoir la complaisance de m'en prevenir quelques jours d'avance, afin de pouvoir nous preparer ä sa reception. 30 Ayant actuellement dans mon pensionnat une trentaine d'eleves anglois, ainsi que plusieurs precepteurs de cette nation, cet enfant pourra apprendre cette langue avec beaucoup de facilite, ce qui ne pourra certainement lui fetre que d'une grande utilite.

12 5385. An Dickinson Londres. du 3 fevrier 1820. J'ai la satisfaction de vous annoncer que votre fils se porte tou- 6 jours bien et que ses instituteurs sont constamment contents de son application et de sa conduite. (Reg.) Rechnungsfragen.

P. S. Nous sommes charmes d'ltre ä mßme de pouvoir vous donner dans cette occasion des nouvelles aussi satisfaisantes de votre 10 eher fils. Quant ä sa constitution physique, elle est telle qu'il ne nous reste rien ä desirer sous ce rapport; son air est florissant. L'agilite et la force de son corps prouvent une sante parfaite. Aussi commence-t-il a se distinguer aux exercices du corps, aux jeux et surtout ä la danse. Auparavant il craignoit tous les efforts de ce genre; 15 mais ä present il les recherche lui-meme quand il n'en est pas retenu par la lecture, qu'il aime beaucoup. Pour son caractere, nous pourrons lui donner egalement le temoignage le plus favorable. II est vrai qu'ä plusieurs egards il est difficile de le guider. Les personnes qui n'ont pas assez de force 20 et de tact pour le prendre tel qu'il est, pourront desaprouver quelques singularites de son caractere, qui n'est pas tres-pliant. Quelques-uns veulent avoir remarque que son caractere est presque trop ferme et trop consequent pour son age: on appergoit quelquefois en lui des traits de cette espece qui sont extremement interes- 25 sants. Le depart du courrier m'empeche ä finir entierement ce rapport; je me reserve d'y suppleer sous peu.

5386. Estrada, Londres. 5387. Perrin freres, Neuchätel. 3 . - 8 . Februar 1820. (Reg.) Kurze Nachrichten über Zöglinge, ferner Rechnungsangelegenheiten.

30

13 5388. An Hengelmüller Wien. 5. F e b r u a r 1820. 5

E s ist mir äußerst angenehm, Ihnen über Ihre lieben Söhne die befriedigendsten Nachrichten geben zu können. Die Gesundheit von beyden ist vortrefflich. Das kleine Übel von Karl, wovon ich in meinem letzten Brief E r w ä h n u n g machte, ist gehoben; er h a t t e W ü r m e r , von denen er j e t z t ganz befreit ist. Dieser U m s t a n d t r ä g t ίο nun wesentlich zur Verbesserung seiner Gesundheit bey; sein Aussehen ist blühend, und Sie dürfen deshalb in jeder Rücksicht ruhig seyn. Ihr lieber Michael sieht ebenfalls gesund aus, und ist es auch wirklich. E r ist bereits groß für sein Alter und wächst noch immer außerordentlich, sodaß er körperlich als unser größter Zögling an15 gesehen werden darf. W ä r e er nicht so gesund und wohl, wir müßten wegen seinem starken W a c h s t h u m etwas aufmerksam auf ihn seyn. Sein Aussehen war, wie Sie wissen, etwas blaß; auch dieses fährt fort, sich zu verlieren. W a s die Fortschritte beyder in den verschiedenen Unterrichts20 fächern betrifft, so besitzen sie unsere völlige Zufriedenheit. In der Musik ist Michael so weit, daß er in den wöchentlichen Konzerten nicht nur mit Leichtigkeit mitspielte, sondern jedesmal die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich zog. Mehrere Male h a t t e er sehr schwere Parthien. Auch im Singen m a c h t er es nicht weniger aus25 gezeichnet; in den musikalischen Vereinigungen des Instituts führte er sehr schwere Stücke aus. Der Musiklehrer Michaels unterrichtet auch den lieben Karl und spricht von diesem, obschon er sich natürlich noch in den Anfängen befindet, aus: er mache es so b r a v , daß er einst sicher seinen Bruder übertreffen werde. 30 Ihre lieben Söhne sind aber nicht nur musikalisch [gut], sondern die Empfindsamkeit und Gemüthlichkeit spricht sich in beyden auf eine äußerst einladende Weise aus. W ä h r e n d Karls kleinen U n p ä ß lichkeiten benahm sich sein Bruder so, daß uns nicht nur nichts zu wünschen übrig bleibt, sondern unsere schönen Hoffnungen und 36 Erwartungen sogar weit übertroffen sind. Hierin gehören sie zu unsem vorzüglichsten Knaben. Weil sie sich so b r a v halten, so haben wir die Freyheit genommen, dem lieben Michael unsere Zufriedenheit und unser Zutrauen gegen ihn, durch ein paar F r e u d e n ,

14 die wir ihm machten, zu erkennen zu geben, von denen wir glauben, daß sie auf der andern Seite bildend für ihn seyen. So gaben wir ihm ein schönes Schreibpult, um sich an Ordnung, Reinlichkeit und Geschmack im Aufbehalten seiner Sachen zu gewöhnen. Da er gut und gern tanzt, so wird ihm erlaubt, geschlossene Bälle mit 5 seinen Lehrern zu besuchen. Wir glauben uns hierzu nicht nur von Ihnen bevollmächtigt, sondern sogar verpflichtet, indem es das Zutrauen und die Liebe der Kinder gegen ihre Erzieher befördert, welches zum sichern Gelingen jeder Erziehung erforderlich ist. (Reg.) Inliegend die Rechnung.

10

5389. An Kallenbach Rheinfelden. 5. Februar 1820. (Reg.) Übersendung der Rechnung.

15

Daß Ihr lieber Sohn sich wohl befindet, wird er Ihnen von Zeit zu Zeit mittheilen. E r besitzt fortdauernd unsere völlige Zufriedenheit, sowohl wegen seines vortrefflichen Charakters, als auch der bedeutenden Fortschritte, die er in den verschiedenen Unterrichtsfächern macht. In jeder Hinsicht gehört er unstreitig zu unsern 20 vorzüglichsten Zöglingen. E r wird die schönen Hoffnungen, die wir früher seinethalben erregten und noch heute hegen, gewiß einst rechtfertigen. Sie haben ihn vor wenigen Wochen selbst gesehen und, wie uns Herr Rosenzweig bestimmt sagte, an seiner Entwicklung Vergnügen gefunden. 25 5390. An Benziger St. Gallen. 18. Februar 1820. In Antwort auf Ihr werthes Schreiben vom 13. dieses Monats 30 bemerke ich Ihnen, daß mir die Grundsätze, auf denen meine Armenanstalt beruht, nicht gestatten, Ihrem Wunsch zu entsprechen. Da man bloß darauf sieht, daß die Person, für welche Sie sich verwenden, französisch lerne, so werden Sie leicht ein anderes Haus

15 in diesem Lande ausfindig machen, wo sie diesen Zweck erreichen kann. 5391. An Parnell 5

Londres. du 19 fevrier 1820.

J e me refere a la lettre que mon ami, Monsieur Mayo, vous adresse. Vous y verrez que Madame votre epouse s'est presentee ä mon institut en montrant beaucoup de bienveillance et de con10 fiance, et qu'elle en a retire vos deux ills que vous nous aviez confies, et cela d'une maniere qui nous a impose le devoir sacre de prendre toutes les mesures necessaires pour la faire rechercher. Vous pourrez en prendre connaissance par la lecture des copies cijointes. J'espere que vous approuverez entierement mes demarches 15 serieuses, ayant fait d'abord tout ce que la confiance et les egards envers une mfere peuvent pretendre de ses enfants et de leurs instituteurs. Comme j 'accordais ä Madame votre epouse une parfaite confiance, j'ai favorise son projet sans y penser, en lui fournissant l'argent 20 necessaire pour aller ä Geneve, oü eile disoit avoir des affaires, et en laissant partir ses enfans qu'elle desiroit avoir avec eile pendant 10 ä 15 jours. Pour n'exciter aucun soupejlal., lltnftfjlag 189/48, füllt 2 Y2 (Seifen eineö gelblichen £)uarfbogenö, Don 21. ©feinmann gefdjrieben, of>ne 2Ibreffe. Äleine Äorrefturen fiammen Don Pejlalojji, baö ßafum ftei)f am ©φΙυ(3. S. 2 Z. 28

S. 2 Z. 34 S. 3 Ζ. 35

stehe V

wieder- {hergestellt) legt hat Ρ

(wenn) wenigstens

5373 = Isr. 958. ZB 3ΰπφ,3Π(ίΓ. Pejial. 170/10, eigen f)änbiger 33rief auf 2% (Sei* fen eineö £)uarfbogenö. ©aö ©afum am ©φΙυ|} unb bie 2Ibreffe auf ber Dierfen ©eife finb Don ©φmib gefcfjrieben. S. 4 Z. 2 S. 4 Z. 5

S. 4 Z. 8 S. 4 Z. 25 S. 4 Z. 26 S. 4 Ζ. 28 S. 4 S. 4 S. 4 S. 4 S. 5 S. 5

Z. Z. Ζ. Z. Ζ. Z.

31 31 33 35 1 7

Ruprecht leid

< Beschaffen[heit]) Beschwerden in It S. 10 Z. 3 [andern] fel>If 5381-5382 = Isr. - ZB 3ΰπφ, 3Hf!r. V«ftal. 1447, KB VII, ©. 204-205.

5383 = Isr. - ZB 3ύπφ,OTfEr.Peflat. 104/8, efroa % ©eifen £ej:f auf einem goiiobtaff, Äopie, bie erflen fünf feilen eigenfyänbig, bie gorffefjung Don frember ipanb, bie linferfφrίff unb baö Datum am ©φΙυ|3 Don ©φmib beigefügt.

385 S. 11 Ζ. 1 Pefialoggi fdF>reit>i ΪΓΓίΰηιΙίφ Jacob (©of>n) S. 11 Z. 3 für die frembe ipanb fe£t ein S. 11 Z. 13 dem inig S. 11 Z. 14 wahren 5384-5391 = Isr. - ZB 3üriφ,OTffr.Pe= (let. 1447, KB VII, er Rettung 1960 Tit. 79. 5424-5425 = Isr. - ZB 3ürirf),OTffr.Weft al. 1447, KB VII, ©. 239-242. S. 43 Ζ 19 [que] ergfinjf 5426 = Isr. 961. ©er Brief ZB 3ϋπφ, Dltffr. Peftal. 121/26 entölt auf einem Ouartbogen runb 1 % ©eifen etgenf>änbi= gen Xej:f, ferner % ©eite lejrf unb auf ber Dierfen Seite bie 2Ibreffe (teiltceife abge= riffen) Don frember .Spanb, ofyne Safum. S. 44 Z. 31 [weißt] fefjlt S. 45 Ζ. 1 Dfoktor] ergänjf S. 45 Z. 16 [da] feljlt 5427 = Isr. - ©er Brief in PriDafbej^ (Senfijl Oberi in Äronftabf, Rumänien, laut DTiiffeilung Don Prof. ©pranger) toirb abgebrucEf ηαφ iTteue ^ürd)er 3C'* fung, 1960, STtr. 79. 5428-5467 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Oltfir. pe= ftal. 1447, KB VII, ©. 242-268. 25

Pestalozzi Briefe X I I

5468 = Isr. 962. ©er Briefentrourf ZB 3ΰπφ, OTffr. Peflal., Llmfcfilag 189/49, ein Ouartbogen, Don 31. ©teinmann ge= fφrίeben, mit je 2 Älebgeffeln auf ber groei* ten unb britten ©eite unb einem Älebblaft auf ber Dierfen ©eite. Sie 21brejfe fei)lt, baö Saturn fieljf am © φ ^ . Ser lejrt ί(ϊ ηϊφί gang led bar, teils tt>egen Sefeft ber ·ξ)απ&(φπ[ί, teile to eg en Uberileben. S. 72 Z. 19 von Übertreibungen S. 72 Z. 22-23 (dieser) solcher Übertreibungen ergriffen werden S. 72 Z. 30-31 (sind) ist gar nicht mit < einander ) ihnen zu vergleichen. Und es ist desnahen S. 72 Z. 35 (dieser) solcher S. 73 Ζ. 1 ein solcher S. 73 Ζ. 9-10 die Einbildungskraft erhitzende S. 73 Z. 12 über diesen S. 73 Z. 14 ist (als) reine S. 73 Z. 18 [des] fef>lt S. 73 Z. 19-24 Stefe ©feile flel)f auf bem erften Älebgeffel, ale ©rgän* jung ber frühem, nur feil» tveife lesbaren gaffung. S. 73 Z. 19 Dieser (Funke des Göttlichen) S. 73 Z. 20 (des) im menschlichen Herzen(s) S. 73 Z. 30-31 einseitige, durch die Einbildungskraft belebte S. 73 Z. 33-35 und an bis Kraft jle^t auf bem groeifen Älebgeftel S. 74 Z. 3 eben (des) dieses S. 74 Ζ. 4-17 Der teilroeife befefte britte Älebgeffel τύά)ί Don Aus dieser bis Verstand. S i e nur teilroeife ledbare erfie Raffung lautet: ( Und aus dieser Ansicht — über das religiöse Maulbrauchen der Juden, über die Weitläufigkeit ihrer ** erklärt werden. Die hohe Einfachheit ** macht das menschliche Herz selber zum Richter

386 und Erklärer (seiner Glaubenslehre) derselben, indem er) S. 74 Z. 17 (seiner Worte Lehren) derselben S. 74 Z. 18 (derselben) seiner Worte S. 74 Z. 29-32 2Iuf bem eierten Älebjef; tel fteljf, teilroeife it>eggerif= fen: w i i [großem] bis er-

S. 74

S. 74 S. 74 S. 74 S. 75 S. 75 S. 75 S. S. S. S.

75 75 75 75

S. 75 S. 75 S. 75 S. 75 S. 75 S. 75 S. 75 S. 75

klärt Z. 33 bid S. 75 Z. 23 Siefe ©teile fletjf auf bem ftlebblaff ber Dierfen (Seife. S i e brei über= Elebfen 3 c 'I e n ber erften §af= fung (7nb ηΐφί leöbar. 3ititf= feifig enthält baö Älebblaff einen geffricfjenen Xeft αnbe» ren, polidfc^en ^jni>alfö. Z. 33 Alle(s) Menschliche, all e i s ) Bürgerliche Z. 37 (erhalten) behaupten und zu (be)erhalten Z. 39 (entspringen) entstehn Ζ. 1 und (es ist) kann von der eiteln Z. 2 (das) dem sie Z. 3 (befiehlt befällt) unterligt, unmöglich (als) Z. 5-6 wo es gestört ist Z. 6 (das) im Wort Z. 7 (sehen) erfahren Z. 8 (der) mit BleifHff das! psychologische ( η ) Z. 9 Kräfte (durch seinen Glauben) Z. 13 selber Z. 15 (Und) Es ist (nicht) unstreitig, es sind (nicht) weder Z. 18 (die) es sind Z. 20 wodurch (die heilige Kraft des menschlichen Herzens der Mensch) er Z. 21-22 wahren Religiosität und des wahren Glaubens Z. 24 (Liebe Freundinn!) Ich habe Z. 30f. [die] [ihm selbst] tt>eg= geriffen

S. 75 Z. 35-36 zurückgekommen (und gegenwärtig noch hier). Die Meyersche Bibelübersetzung 5469 = Isr. - ZB 3ίίπφ, OTfir. ^efta!. 1447, KB VII, ©. 271. 5470 = Isr. 963. ZB 3ίίπφ, OTfir. "Peflal. 64/7, eigenf)änbiger unbafierter 23rief auf ber erften (Seite eineä Ouarfbogenö, mit eigenF)änbiger 2Ibreffe auf ber ttierfen (Seife unb (SmpfangdOermerE: Von Herrn Pestalozzi den 4ten Juli 1820 erhalten. S. 76 Z. 31 [zu] fef>[f 5471-5475 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTf!r. jlal. 1447, K B V I I , ©. 271-275. S. 78 Z. 11 de votre lettre 5476 = Isr. - Der Srief, ©faatöarrfiip ßujern, ©rjiefmngöaften, © φ . 1504, jlef>t fcon frember ^)anb geftf)rieben, auf jroei Seifen eineö -Quarfbogend. Sad Saturn finbei (ϊφ am πoat-befi'ij ( S r a u Saüi)=.f)eqog, (2kF}önentt>erb) auf Quarfbogen, t>on frember ipanb, iff eigen^änbig uπferfφrίeben. 5 4 7 8 = I s r . 9 6 4 * . Z B 3 ΰ π φ , OTfir. Iße-jial., lImfφIag 171/8, eigenF>änbiger B r i e f a u f Ιείφί befeftem Ouarfbegen, 3 ©eiten

Xept, baä Satuni am ßcfyluf}, bie 2ibref|'e auf ber Dterfen ©eife t>on frember ipanb.

387 S. 82 Ζ. 24f. kan und muß (vorbereitet werden) gethan werden S. 82 Z. 36 [Leben] fei)If S. 83 Z. 7 lag S. 83 Z. 12 (gegen)ihr S. 83 Z. 15 [mich] fef>[£

S. 112 Z. 8 den 2. 9br. 1820. S. 112 Ζ. 21 auch die gegenwertigen S. 112 Z. 26 alles, (das) dem wenigen Meinigen S. 112 Z. 30 auf de(n)w» Weg S. 112 Z. 36 (mit wahrer) mich auf

5479 = Isr. - ZB 3ürid), OTfir. Pejtal. 1447, K B VII, ©. 276.

5520-5528 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OUfir. T^t-ftol. 1447, K B VII, ©. 302-307.

5480 = Isr. 965. ZB 3ΰπφ,3Ώ|ΪΓ. i>e|lal. 64/1, brei (Seifen eigenf)änbiger Xept auf einem fyalb jerfförfen Quarfbogen, of>ne 2Ibreffe, Safum am ©djlujj. 3af>lreic^e be* fdfjäbigfe ©feilen finb nicf)f einjeln bermerff; fef>lenber roicö burt^ ©ferndjen bejeicfjnef, roo er nitf)f in etfigen Älammern ergänjf roerben ϊαηη. S. 84 Z. 18 2rieben, mif Äocceifuren unb 3 u fö§ e n 0 0 1 1 'Pefialojji. S a ö meifi eigenfjänbige DTadFyroorf (H^) ijl Don ©feinmann auf angeflehtem £}uarf= blaff bereinigt roieberfjotf; baö ©afum ffefjt am ©φlug. S. 116 Z. 10 φ gelungen, nichts ist (in meinem Leben und) S. 116 Z. 11 (in einem Wort) unverwirrt S. 117 Z. 9 werden kann S. 117 Z. 10 (unwidersprechlich) die Kraft, die die S. 117 Z. 11 (entscheidend) "P außer Zweifel zu setzen, und 5481-5492 = Isr. - ZB 3ürid),OTjlr.Tße-(täglich kommt) Ρ ebenfiat. 1447, KB VII, ©. 276-284. so falt mir Schmids ausgezeichnete 5493 = Isr. 966. ZB 3ΰπφ, OTffr. "Peffal. S. 117 Z. 13 als entscheidender 64/8, eigenljänbiger Srief auf jroei ©eifen S. 117 Z. 13—14 Ρ ich überzeuge mich etneö OffaDbogenö, oi)ne 2Ibreffe, Safum täglich mehr am @djlu|3. S. 117 Z. 15-17 Ρ (muß) wird unS. 96 Z. 22 [ge]schenkt ergänjf zweydeutig ( von sehr großen) Folgen (seyn) Ρ von 5494-5518 = Isr. - ZB 3ürtcf>, OTfir. der - sagen fiat. 1447, K B VII, ©. 284-300. S. 117 Z. 31 (Ihre) φ Ihnen Zeit und S. 101 Z. 12 [devoir] ergänzt Verhältnisse (das) dies S-104 Z. 22 [suffisent] ergänjf S. 117 Z. 32-33 Sie (eigentlich Nachricht wünschten, und 5519 = Isr. - Der »rief, ©fabfbibliofljeE ebenso, worüber Sie) in Ulm, jief)f auf jroei ©eifen eineö £)uarfs allfällig bogeng, mif bem Safum am ©djlujj. 2Iuf S. 117 Z. 36 Ρ (wünschen) gern ber Dierfen ©eife fi'nbef ficfj bie 2Ibreffe Don S. 117 Z. 38 Ρ (zu können) wollen frember jpanb. 2iuf ber erjlen © e i f e fteF)f S. 117 Z. 39 j ) (bitte) danke Don ber Jpanb beö Smpfängerö: erhalten S. 118 Z. 11-13 V am Dfanbe: und durch durch Gelegenheit den 10. Nov. 1820, - lieben, nahe gebracht beantw. durch dieselbe Gelegenheit den (werden) würden 30. Novbr.

388 S. 118 Ζ. 21 (lebhaft) interessirt S. 118 Z. 25 j> (wesentlich) wörtlich S. 118 Z. 31 eflaloggi gefφrtebene gaffung. Hj. S. 118 Z. 40 ü&er meinene 2Ibreffe, mif Oafum am ©djlujj. h = Z B 3ΰΓ«φ, OTiffr. ^ e f t a ! . , l l n ^ I a g 182/1, geEtirjfe S e p i e Don frember ipanb.

5586a = Isr. - ©er S r i e f fefjlf, fein 3n= f>alf toirb angegeben ηαφ bem ProfofoU ber Ununijipalitäf, ©fabfarφίD 2)oerbon, Dom 4. OHai 1821, © . 350. 5587 = Isr. - Die £ a n ^ r i f f ZB 3ΰΓΪφ, OTffr. ·ρβ1ϊα[. 461 α, befielt auö brei fiarf Dergübfen unb burφ 2Bafjer Dermoberien §Dliobogen. 2iuf ©eife 3 fünb jroei £leb= bläff er in Guarf aufgeflebf; bie ©eife 4 ift gang, bie ©eife 12 fafl gang leer. Oer ηοφ fef>r mangelhafte Gsntrourf ift eigen^dnbig gef^rieben, oi>ne 2Ibreffe unb Oafum. S. 160 Z. 15-19 Oiefe 3eilen fmb geftrl· φβη; οίεΠβίφί fcijlf bie Sins leitung. S. 160 Z. 17 [Ich] fe^It S. 160 Z. 21 ( d i e ) deren ich 6laff, eigenf)änbig unferfdjrie; einem sehr großen Umfang ben. anzubieten [vermag] fci)It S. 167 Z. 4-5Mit eben — a[ussprechen] 5605-5607 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTffr. flat. 1447, KB VII, fardjit> 2)t»etbon, SITappe Peflalojgi, o. ©., Äopie Don frem= ber jpanb. 5609-5620 = Isr. - ZB 3ΰπφ, 3Hf!r. flat. 1447, K B VII, ®. 370-379. 5621 = Isr. - ZB 3ίίπφ, Peflal. 19a/37, Quart blatt, mit Saturn am©cf)[ug, Don ©d)nii& gefrfjrieben, o!>ne 2Ibreffe. (SmpfangöDermeri: 19. Juli. 5622-5630 = Isr. - ZB 3ΰπφ,OTfir.tye* ftai. 1447, KB VII, lt, bie 2Bie= bergabe folgt bem ^otoEoH berDIfanijipa; lität, ©tabfarrfjio Τ)"«*"»". forn 17. 2Iu= guft 1821, ©. 403. 5631-5634 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Wlftt. Pe= fiat. 1447, KB VII, ©. 388-391. S. 196 Z. 39 [etre] ergänjf 5635 = Isr. 969. ZB 3ΰπφ,OTfir. ^efial., Sriefumfd^Iag 39/11, Äopie Οση ©fein* mann, of>ne 2lbreffe unb Datum, auf einem Quartblatt. 5636-5656 = Isr. - ZB 3ΰπφ, 3Π(ΪΓ. I>e= ftai. 1447, KB VII, ©. 392-415. S. 206 Z. Iff. Die^adjfdjrift ifl Dom ©e= Eretariat (ßanbrt) ober ©feinmann) beige= fügt, rooljl in Peflalojjiö Siuftrag. S. 200 Z. 33 [jour] fef)It S. 206 Z. 27 [et comme] ergänjf 5657 = Isr. - (TfabtardjiD 3)cerbon, DTtappe Pefialojji. h x = Jtopie oon frember jpanb, Datum am (Exfyluß, of>ne 2Ibreffe. h2 = ^ranjöfifcfje Uberfe^ung, Äopie Don frember £anb, mit DorfualDermerE: Passeexpedient sur le proces pour l'entretien du chateau. S. 213 Z. 10 ff. Der 2>ff folgt h v 5658 = Isr. - ZB 3ΰπφ, 3ΙΪ(ΪΓ. T»eftal. 1447, KB VII, fdf)rift in φ . Ärüfiö Xagebud). S. 239 Z . 7 ff. © e r Xeft folgt H .

S. 249 Z. 2

< N u r > N o c h vorgestern

S. 249 Z . 3 - 4 befand S. 249 Z . 6 [ N o t ] fci»lf S. 249 Z . 17 < E r v o n ) D i e lieben S. 249 Z . 23 [ I h n e n ] fei)lt S. 249 Z . 26 von m e i n e r S. 249 Z . 28

Ihrer

5712 = Isr. - © f a b t a ^ i t ) 7)t>erbon, Klap= pe ipenri Peftaloggi o. on 'Peftaloggi unb © φ π ι ί ^ S i e t>ierfe © e i f e frägf 2lbreffe unb ©iegel. S. 262 Z. 29 entierement 5726-5727 =

Isr. - Z B 3 ΰ π φ , DKfir. tye--

jlal. 1447, K B V I I , © . 472-473. 5728 =

Isr. 976. © e r eigenf>änbige S r i e f

in 'Pritmfbefi^ ( § r a u 23allt)=.$perjog, © φ ό = nenroerb) fte^f auf groei Ouartfeiten, mit bem S a f u m am © φ β χ £ .

395 5729 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTffr. qjeftal. 171/1, Äopie Don ©feinmann auf einer [>a[bcn Seife etneö golioblaffeö. 2Inft^Iie= (jenb folgt bie Äopie ©feinmannö für eine 7lad>fd)üft βφ(ηί&0 an Ärüfi, 3Täf unb DTüeberer. S. 266 Z. 15 (der) die S. 266 Z. 16 erschienenen (Aufsatz) Notizen

5730 = Isr. 977. ZB 3ΰπφ, OTffr. Reffet. 39/13, Quarfbogen, bie erften jroet (Seifen (oljne 2Ibft^niffe) unb bie 2lbreffe auf ber Dierfen (Seife Don ©feinmann gefefjrieben, auf ber briffen (Seife z/3 eigen^änbiger Xeyf, Saturn am &d)lu$. S. 267 Z. 15 beßten Jahre S. 267 Z. 33 erhebt S. 268 Z. 5-6 Ihnen Ihren lieben S. 268 Z. 11 Jpier fetjt ^eftalo^iö £anb ein. S. 268 Z. 19 [gesandten] feijlt 5731-5732 = Isr. - ZB 3ύπφ, OTflr. φε-jlol. 1447, K B V I I , ©. 475-477. 5733 = Isr. - Saö SenEblaff, ein einfeifig Don !Pe(iaIo§ji befdjriebenee OffaDbüaff, befi'nbef fiφ im ίρί|ΐοπ(φεη9Ιΐυ(ειιπι 2)Der5 bon. Uber bem iepf flcfjt eine 3 ε 'Φ πι1π 9 beö ©φ!ο[[εβ 3) Deri)t)n 3Ha9t>· Sad Saturn fi'nbef (ΐφ am &d)lu$. Sas 3Tianu= (Iripf roar Dor 1930 im 23efi§ Don OTig OTar9 3Iiat)o, ber ΧοφίβΓ Don S r . 6ί>. JHaijo, lauf Peftai. 1950, Dir. 2, 3. S. 269 Z. 8 ewiger Dank (einst) 5734 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Oliffr. Peftal. 79/1, ©nfrourf auf 1 % goliofeiten, aid 2Inf>ang einer Jtofe für 3Hat)o (Dgl. 2Berf= banb). Ser Don ©feinmann gefφrίebene £ert, o^ne Saturn, mit breitem 3ianb, ijt Don ©φπι^ forrigterf. S. 269 Z. 21-22 ( I I a coopere au but des efforts de ma vie dans toute leur etendue.) et ( i l ) a soigne pendant tout ce temps le service divin

(et) a donne (pendant)

© φ durant

S. 269 Z. 23 (conducteur religieux, moral et scientifique) ©φ directeur

S. 269 Z. 24 ©φ (tout) sous les rapports religieux,

moraux et

scientifiques, et gw'en S. 269 Z. 28 ©φ (prejudice) prevention

S. 269 Z. 29 (sangfroid dans ses recherches que par son vif amour) calme

S. 269 Z. 31 © φ

comme

ά celle

des

principes (et) des moyens (de notre systeme d'education et ainsi que) particulierement ά celle S. 269 Z. 34 bon(s) conseil(s) S. 269 Z. 35 que (tant) S. 270 Ζ. 1 (ville) maison (est) lui a ete (ainsi qu'ä ma maison) pour (celui-lä) ©φ celle-ci

S. 270 Z. 1—2 (influence benie) grande prosperite, il aura (cette meme influence Sur son cercle d'activite dans sa) S. 270 Z. 2 du but S. 270 Z. 4

( s u r ) © φ dans

S. 270 Z. 7

nerosite) © φ cette meme ginerosite ά les favoriser. ( a ) connoit

S. 270 Z. 6 et (ä la favoriser avec ge-

S. 270 Z. 16 (tendrement et filialement) ©φ d'un amour tendre et filial

5735-5744 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfEr. •Peftal. 1447, KB V I I , ©. 478-486. S. 274 Z. 6 (le] feF>[f 5745 = Isr. 978. ZB 3ΰπφ, 3Kf!r. Peffal., Umföflag 54/2, eigenf)änbiger 23rief Don 1 % ©eifen auf OffaDbogen mit großem gettflecEen, oijne 2Ibreffe, Safum am ©φΙυ|3. S. 276 Z. 9 (geben) wünschen 5746-5755 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OlifEr. ?>e= fial. 1447, KB V I I , ©. 488-492.

396 5756 = Isr. - ©te Srieffopie ZB 3ΰπφ, DJiffr. Pejial. 189/8, Don frember Jjpanb, ftef)t auf brei Seifen eined bläuticfien Quarts bogend, mit bem ©afum am ©φlug. 5757 = Isr. - ZB 3üriφ, OTflr. Peftal. 1447, KB VII, S . 493-495. 5758 = Isr. 979. Η = ©er 33rief, βίααίβατφίρ ßaufanne, Κ X I I I , 226, ftef)i auf 9 y2 Seiten Don brei goliobogen, mit bem Saturn am S*f>iufj. ©er Xeft iff Don frember jpanb fauber gefφrίeben, nur bie Untexfötift ift eigenl)änbig. S i c leiste Seite bed brifien Sogend trägt ben 33ermerf: Interieur, foroie ben (Snfrourf ju einer 2lnftporf t>om 22. ^uni 1822 (fiefje , DTEfEr. P e f i a l . Don frember 22/3

©eifen

^)anb

Xeyt

auf

unb

5 7 9 4 = Isr. h , = Z B 3 ΰ π φ , Dliffr. 3>efial„ U m f ^ I a g 1 8 9 / 6 8 , Äopie a u f jroei g o l t o b o g e n , mit einem Älebjeffel a u f ber © e t f e , Don frember j p a n b , oijne 2Ibreffe, m i t bem D a = tum am mit ÄorreEfuren. h 2 = Z B 1 8 9 / 6 8 a , Llberfe^ung inö g r a n = $öfi{d)e, Don frember anberer i p a n b , eben* faHö a u f groei g o l i o b o g e n mit ÄorreEfuren unb of)ne2Ibreffe.©ie ίpanbfφrifί h 2 roirb nur audnaf)mött>eife, bei abtDeίφenbem 3faljali, berüdEf^iigi. S . 3 3 0 Z. 4 f f . © e r X e y t folgt h x

(seine u n d ) meine

S . 3 3 0 Z. 8

( I h n e n ) Sie

S. 330 Ζ. 9

( i n diesem) im

jebocf) fef>lf

ber

ß r fa*.

S. 317 Z. 17 in Verbindung

mit ihm

S . 3 1 7 Z . 1 8 a n die - ber Xeyf bricf)f ab I s r . - Z B 3 ΰ π φ , OTfir. Ve--

ftal. 1 4 4 8 , K B V I I I , e, mit Hoffnung einer guten roeifern GntroicEIung. ^n feiner ©djrift: Sin2Dort über ben gegenwärtigen 3uftan& meiner päb= agogtfc^en Seftrebungen unb über bie neue Organifation meiner 2Inftalf, 1820, gab ber 2Infia[t0leiter feiner 3uDerfid^t auf ein gufeö ®ebeif>en 2Iuöbrui£. 23erf>anb[ungen Peflaloggiö mit ber ©fabf JJoerbonrourbenbu^ bad (Singreifen feiner ©egner DTieberer/Ä'rüfi/^äf negatit» beeinflufjf. Sr roar bereif geroefen, ben ©tabfrat Don 2)t>erbon enfroeber gum Unterhalt beö (Sc^Ioffeö gemäß ber urfprünglid^en 2Ibmacf)ung 9επφίΙίφ gu nötigen, ober er roollfe, bei 3u9eftänbniö längeren 33erbleibenö für feinen Jlcufyfolget 3· ©φπιί^ größere Umbauten im ©φ[ο£ auf eigene Äofien fragen. (Sine (Eingabe ber brei ©egner t>om DItärj 1821 braφfe bie iBerljanbüungen gum ©φείίεΓη. 3tt)ar erlangte ©φτηίβ παφ brei 3 a !) rcn $rogejjfüF)rung ©enugfuung gegenüber feinen ii>n t>erbäφfίgenben ©egnern. 2tber ber gange ©επφίίφαη&εΙ, ytiebererö QSerunglimpfung t>on "Peftaloggi unb ©φιηΐϋ alö feine fttt^=re[igi&fe 'ΡΡίφί, baö i>ampi>lef beö frühem (£d)üler& unb ßeFjrerö Jeremias JHeijer unbroeitereAngriffe untergruben befimfio baö Vertrauenroeiterffreife.Dliif .Sperm unb 5 r a u lieberer f>atfe Pefialoggi eine rpeifere 2Iueeinanberfei|ung über bie im OloDember 1813 ungenügenb Dollgogene 2ibtrefung feineö Xbdjteiinftitute, bie erfl 6nbe 1824, freiließ gu ©unfien !J)eflia[oggiö, enbigte. ©er Dorliegenbe 35anb bringt erftmalö bie DTioglic^feit, bie gang Doneinanber abroei= φenben 2Iuöfagen ber 3eifgenoffen über Pejialoggi unb fein jpauö aftenmäfjig belegt ge= red)t abguroägen. Sie ©φ reiben im Progefj gegen bie ©fabfbet)6rbe t»on TJoerbon roegen ber Saufrage im ©φΐοβ, bie Semütyungen bei ber Regierung in ßaufanne grpecEd Sei»

412 legung bee ©freifigEeifen m i t ben f r ü h e r n 9Itifarbeifern finb l)öd)\I auf|cf)[ugrei(f; unb er= lauben jel-jt ein Urteil g e f l u t t auf u m f a f f e n b e Belege. Dieben ben α π ι ί ΐ ί φ ε η Schreiben flehen Diele B r i e f e a n bie S l f e r n . S t a u © r o f j in&eipgig erhält auöfüFjrlit^ien, opfimiftifc^en Β ε π φ ί . S e r SnEel © o f f l i e b auf bem Dleuhofe fudf)f butrf) iXtcubaufen ein iMucftpeic^ien fpejieU bec 2lrmenanflalf Dorgubereifen, roomit bie ÄrifiE a m 3 u f a m m e n l e b e n Don a r m e n unb retdjen fftnbern in 3)t>erbon, rote a n ber borfi= gen ÄoebuEation befeifigf roorben roäre. Befonbered ©erott^f tjaf Peftaloggid fforrefponbeng m i t ©nglanb, bad feit 1 8 1 9 eine eigentliche „ K o l o n i e " in 3}oerbon u n t e r h a l t e n fyatte, biefe a b e r im ßauf bee 1822 in bie .ipeimaf gurücBEehren liefj. OTif ber © u b f f r i p t i o n auf eine frembfpracfjige >$eitfd)dft P l a n d ' u n e c r i t p e r i o d i q u e fud)te m a n biefe § r e u n b e gu fyalten, road inbeffen η ί φ ί ge= l a n g . Wild} © f e r n unb 23ormünber in $ Γ α η Ε ^ ί φ beEamen g a h l r e ί φ e 3eugniffe über ii>re 3 ö g l i n g e , ferner gingen B r i e f e η α φ (Spanien, 3icF)fige © φ κ ^ ε η f(ier erroähnf roerben Eönnen, fo ijl ed ein B r i e f a n § r a u Gionfenfiud in Sonigd= berg über K e l i g i o n d f r a g e n , ferner eine 3ieil;e B r i e f e an P f a r r e r 3ollifofer in © f . ©allen, ber eine größere 2lngal)l © φ ΰ Ι ε Γ η α φ ?)Derbon Dermiffelf h a f t e . S e r B a n b erfd)\ie$t ein eminent bebeuffamed ffapifel in einer roenig erforschten, uiu ruhigen unb aud) u m g r i f f e n e n 2lIferdperiobe Don Peflaloggidßeben. (Sr geigt einen rüftigen, in Eeiner 2Beife ben 2ίlterdbefφroerben erliegenben, fonbern geiftig fyödfyfi regen 2Inflaltd= Ieifer, ber in ber © r i e φ e n f r a g e f ΐ φ b u r φ Gapo b ' 3 | W a gum © n f a f ; bringen läßf, aber aud) bie liberalen B e f t r e b u n g e n in (Snglanb foroohl gu f ö r b e r n roie gu b e n ü | e n Derfuφf. 2 i u d f ü h r ^ e Befiellungen in Ρ ε ^ φ ί ε δ ε π ε η .ΒυφΙ)αηί>ΙαΓ^επ bieten, b u r φ © n b l i t f in ben bezogenen U.ntettid)teftoff, ein infereffanfed B i l b Don ber i m © φ υ ΐ ^ ε η 2)perbond fid) fpiegelnben © e i f t e d g e f φ i φ f e ber Dtfütroelf. (Singelfragen S . 1 Z. 2

S. 1 Z . 6 f .

(Shriftian Φ « η π φ 3eUer ( 1 7 7 9 - 1 8 6 0 ) , © o h n eined £ o f r a f d in ßubroigd* bürg unb jüngerer B r u b e r Don Peflaloggid DTitfarbeifer £ a r l 2Iuguft 3eller ( 1 7 7 4 - 1 8 4 6 ) roar η α φ einem Dtoijtdftubtum jpaudleljrer u n b ß e i f e r 1 8 0 3 - 1 8 0 9 einer P r ί D a f f φ u l e in © f . ©allen, rourbe 1809 ©φηΙ^ΓβΕίοΓ in 3ofingen, erlangte aud} bad B ü r g e r r e φ f Don iRefferdroil bei © e o n . ®r roar, gufammen m i t (5hm. g r ί e b r ί φ © p i t f l e r , Dliitbegrünber ber 2in= ftalf B e u g g e n ( B a b e n ) oberhalb B a f e l , beren ßeifung er im 3teni 1820 bid gu feinem £ o b e ü b e r n a h m , j u r UnterEunff Don 2BaifenEinbern unb aid © e m i n a r . 2lm 21. ^ u l i 1826 ftaffefe P e f t a l o j g i ber 3lnftalf B e u g g e n η ο φ einen Β ε ^ φ a b . 3 e H e r Derfafjte: L e h r e n d e r E r f a h r u n g f ü r L a n d - u n d A r m e n - S c h u l l e h r e r , £ e i l 1 - 3 , B a f e l 1827/28. £if. S u g e n 3 E ß e r > fieben 3 a f > r h u n ^ e r * e n ® ^ Φ · Φ * ί Beuggcnd, 1 2 4 6 - 1 9 2 0 , © . 1 6 7 f f . - B r i e f b a n b I V , © . 5 9 9 ; V , © . 451. - © φ η > ^ . e t m n g e ^ e d © φ υ Ι Μ α ί ί 1966, iftr. 1, © . 3 2 (mit gaEfimile). DTiaria © a l o m e Ä u b o l f (aud) Diobolf, 1 8 0 4 - 1 8 6 7 ) , Χ ο φ ί ε Γ bed © φ υ = fierd 3iuboIf in 3 c > fi n g e n > i m © e p f e m b e r 1818 in bie neue ί Ι τ Γ η ε ^ φ ι ι Ι ε Peflalojgid gu ßlinbp, b u r φ V e r m i t t l u n g Don ©φϋΙΜτεΕίοΓ 3e(ler. 3 n " n ^ m B r i e f e n t r o u r f Dom 15. December 1 8 1 8 (§amilien= α Γ φ ί ο ff. 3eller, OTänneborf) anfroorfef ^ e ü e r , inbem er Peflaloggid bgro. roohl © φ π ι ^ © φ r e ί b e n mit B e f r ü b n i d befiäfigt. Σ ) α π α φ Eönne OTaria 3lubolf n u r in ber 2Irmenanftalf bleiben, roenn m a n aud 3ofi'ngen f ü r fie unb eine roeifere Xod)tev 24 ßouidbord i m 3 a h r auf»

413

brädjie; gubem unter ber 23oraudfe£ung, bag fϊφ bie ©efunbljeit ber Χοφίεr aid gut ßeFjrerin geeignet erroeife. 3eHerroollte|7φ nun an iFtie* bererroenben,roäreeDentuell bereit, bag Jliaria 3tuboIf in JJ^rbon gur iftäfjerin audgebilbetroerbe.DTieberer lehnte am 19. Januar 1819 bie 2IufnaF>me in feine eigene Dltäbcfjenanjlali ab, riet baju,OTariaDiubolf priDat beiOTabemoifelletyoyctunterzubringen unb fie bei Pejlaloggi roeiter aid ßeljrerin fd^uten gu [äffen, ßängere 23erl>anb[ungen im ßaufc bed 3af)red 1819 taten 3eller bar, bagOTariaDiubolf ftd> ηίφί aid Sekretin eignete,rooguEarn, bag fie einer fdf)tt>eren (SrfranEung anfjeimfi'el. ®o mugte Peffaloggi (7φrooFjlin ber erjlen 3ai>reö^älfte 1820 ent= fφliegen, bie DiücEberufung ber ϊοφίεΓ gu er^)eifφeπ. ßit. Sfabfa^iD T)Derbon, ßtrangerd penfionnaired, 1818-1849. grbl. DTtiff. t>on ©eminarbireEtor 8. 3eIIer,OTänneborf,unb £r. ßef)= mann, ßeiter ber ©tabtbibliotljeE 3°^π9επ· S. 2 Z. 20 ©er 3Ibreffat in 3"Γ'Φ' einen ßel>rer aud 7)oerbon gu erhalten π>ΰ^φίε, Eann ηίφί näfjer begeίφπef werben (f. ©. 3 3· 30 f.). S. 2 Z. 25ff. Sad gitterte ungünfiige Urteil über Pefialoggi finbet ^'φ Dermut[iφ in einem ©φriffjΐüt£ DTiebererd. S. 3 Ζ. 1 3ofepi) emafiE, t>eröffentlid)te oiele gaφbüφer ηαφ Peftaloggid 3Itefl)obe. 2Begen UnffimmigEeiten 1810-1815 Don 2)oerbon abroefenb,rourbeer bu^ "Pefitalogji unbiHic= berer gurücEberufen unb boübvad)te bie Dteffung bed aud finan= gieller Notlage,roadφηι Pefialoggi lebendlang burφ ftarf gefüljldbefonfe 23erbunbenl>eif banEte. Unmittelbar ηαφ bem Xobe Don 2inna Pefialoggi Βταφ 1816 ein ßef>rerffreit aud, bei bem ed im ©runbe barum ging, bem fefjr jungen, ηιαπφηιαΐ brüfE Dorge^enben ©φιη^ bie füljrenbe Diole in ber 2inf?altroiebergu entreigen. ^auptgegner ©φπι^βroar3· berer, ber Don Ärüfi, 3Täf unb anbern unterftü^trourbe.Xrofy \a\)telanger Bemühungen Peftalogjid um 2Bieberf>erfteIIung Don grieben unb (iinigEcit geigten (ΐφ bie ©egner unDerföjjn^ unb fd^ritfen αΙΙιηαΙ)[ίφ αΗφ ju Angriffen auf Pefialoggi felbft,road1825 gum 3 u f ammen e ri ^ Don beffen 3Infiali führte. Οαηαφ lebte Skfjmib in Parid aid PriDat' leerer bid gu feinem ßit. Briefbanb VIII, ©. 415f.; IX, ©. 381 f.; X, ©.481, 600ff.; XI, ©. 369f., 387ff. - Sföppl, ^ofepi) ©φπιί^ ber Peftaloggi» fφΰler, 3mft 1949. - g. £uber unb ID. Älaufer, ©er ßefjrerftreit in 3ferten, Sern 1946. - 2Daltf)er, Peftaloggi im 2llter, Diafingen (1958). - Jp. ^önebaum, Srnte, 1942, ß. 211 ff. S. 3 Z. 13ff. 2Bcgen ber ©treitigfeiten befanb f/φ Pefialoggi Dereinfamt unb ifoliert in feinem (ΐφΙο^('ε. 23on ber Gtabt 3)oerbonroarer uΓfprünglίφ gut aufgenommenroorben;unb Dor allem fein (Sinfaii 1814 beim 3 aren 2llejranber I., ber bie ©tabt Dor Belegung mit einem ©pital beroaf)rte, braφfe φηι Diel SanE feitend ber SeDölEerung ein. Siefe 3ufaniriien= arbeit beroirfte αϋφ, bag bie fpraφlίφen (S^roterigEcifen, Dor allem im 3eitalter ber beuffφen SefreiungdEriege gegen iHapoleon I., f/φ Eaum jlörenb audrotrEfen. Um 1818 trat etn2Banbel in biefen Segiel;ungen gur ©tabt 2)t,eri)Dn e»n· 3n ber Periobe ber ροΐι^φεη 3ieftaurationroarenbie Bürger eljer

414 fonferDatiD gefinnt, roäljrenb Pefialoggi gur liberalen 3?tcf)tung gätylte, fφoπ roegen bet ßrnennung gum frangöfifc^en S ü r g e r 1 7 9 2 , aber αηφ roegen feiner Sinflellung gum ffanton 2Baabt, roeM)er 1 7 9 8 feine ©elb= ftänbigfeit gegenüber bem ffanton 23ern erlangte. 0 e r £ef)rerj?reif feit 1816 Derärgerte bie 23el)0rben, bie immer toieber eingugreifen Raffen, roobei bie ©egner Don Peftaloggi unb (Stornib, banf iFjrer Vielfalt roie banf if>rer ßefjrfurfe, beffern 3ugang gur SeDÖIferung fanben. © o eri>ob man 1819 (Sinfprucfj gegen bie neue ffoebufation, aid bie 2lrmenanftalt ßlinbi) ind © φ ! ο $ T)Derbon Derlegt rourbe. Sefonbern 2In[ag gu 3roiftig= feiten fc^uf bie S a u f r a g e bgro. bie S r a 9 e ^er Reparaturen im © φ I o j j . Sine Überfielt über bie 2Iudeinanberfe§ung feit 1804 gibt für bie S a u » frage bie ©arfjerflärung gu © . 136 3· 17. Über bie linter^altöioften bed ©ebäubed fam ed 1821 bann gu einem Progeg, fielje bie ©αφβΓί!α= rung gu © . 136 3 . 1 7 ; . griebrirf, g o f t a ( 1 7 6 4 - 1 8 3 2 ) gu Xübingen unb S t u t t g a r t erfc^ien feit 1819 bie erfte ©efamtaudgabe Don Peftaloggid ©d^riften, in 15 Sänben bid 1826. Uber ben ZBerbcgang biefeö Unter» nehmend ift S a n b X I , © . 393 f., eingufef>en. P f a r r e r Diuprerfjf 3oIIifofer ( 1 7 8 7 - 1 8 7 2 ) aud © f . ©allen rourbe 1807 ßefjrer in DQTurfen, 1809 bafelbff Pfarrer, befucfyte bamald Peftaloggi in 3}perbon unb grünbete auefj eine eigene 2lnftalt. ®r roirfte feit 1816 aid P f a r r e r in © t . ©allen, Dermittelte 1 8 1 8 gal>[reidje ffinber für Pefta= loggid neue Slrmenanftalt unb amfefe 1 8 3 7 - 1 8 6 4 aid Präfibent bed 23egίrfdfφu[rafed. S a n f Pfarrer 3ll'fofer Ijatte bie Region © f . ©allen eine befonbere Sebeufung, fo bag (id) Pefialoggi eifrig um bie ©unft biefer ©fabf bemühte. 3t>H>ft>fer Derfagte η ο φ : N a c h k l a n g der S ä k u larfeier der G e b u r t Pestalozzis in S t . Gallen, 1848. £it. £ 2 3 £ © . - Briefbanb X I , © . 394 (mit weitem Angaben). ©φό= nebaum, Srnte, 1942, © . 140, 273, 3 4 5 . ©eit bem ©eptember 1818 befanb (ΐφ aud) bad blinbe ffinb ©abine ©täljeli (αυφ ©fef>elin) in ber 2Inffalt ßlinbi). S g l . unten ben Xepf © . 6 3 . 8 f. ßit. Sriefbanb X I , © . 402 f. OTarie © φ π ι ^ ( 1 7 9 4 - 1 8 6 4 ) , bie ©φη>ε(ΐεΓ bed ße^rerd ^ofepf) © φ m ί b , roeilte fφoπ 1810/11 in T^Derbon, roirfte fobann aid ßefjrerin inßengburg, ©ornbirn unb 33regenj. ©eit (Eröffnung ber 2lnfialt ßlinb^ mar fie barin Jpauptleljrerin, gog im §rüf)jai>r 1825 mit Peftaloggi auf ben iHeuftof, πaφbem eine Verlobung mit bem ©iebenbürger ©tepljan ßubroig Diotl) 1819 ηίφί gur ipeiraf geführt F>atte. ©te untevtiä)tete bann ein 3 a f j r lang in Parid, gog ficf> aber balb in bie ißorarlberger jpeimaf gurücf, roo fie ficf) 1833 mit 3 ° f > a n n Retbel Dermä^lte. Cit. » r i e f b a n b X I , © . 431 f. - Sp. ©φönebaum, (Srnfe, 1942, © . 2 3 7 f . , 275, 470 f. - ff. ©über, B e d u n g e n gu gnglanb, 1963, © . 78. - Pe= fiat. 1965, Ttr. 2. ßifabetf) ffrüfi^äf ( 1 7 6 2 - 1 8 3 6 ) aud ffappel ( 3 φ . ) roar auf bemD7euF)of bie Dertraute Sienerin, Don Pefialoggi fefjr gefφä^f; man nimmt an, bag fie aid ißorbilb für bie ©efialt ber ©ertrub in „ L i e n h a r d und Gert r u d " btenfe. ©ie Dermäfjlte |Τίφ 1802 mit 0HatI)iad ffrüfi ( 1 7 8 0 - 1 8 1 2 ) , bem S r u b e r bed 2ef>rerd ^ermann ffrüft; biefer Sf>e entfprang ber biU

415 bungöunföfjige (5oF>n (gen. 3 a q u e l « > 1803-1854). 2Begen (Sr= Eranfung fyielt fie fid) 1805-1808 roieber a u f bem i H e u ^ o f auf, beftanb 3 u l i big ©epf ember 1819 eine Ä u r i n S a b © c ^ i n j n α φ unb blieb bann biö 1820 a u f bem Dteu^of, rool>in fie audf) iljren © o l j n Eommen lieg. 2lld Jipauöljälferin i n 2)oerbon roar fie im ©epiember 1818 abgelöff roorben, roaö fie EränEen rnufjte. 1819 fyatte fie eine f>effige 2tuöeinanberfe$ung übet ben il>r jujle^enben 2oi>n roie über ein teffamen= tavifd)eä Q3crtnärf)fnie 2Inna ^Peftaloggie, baet ii>r bur φ P e f t a l o j j i unb ©cfjmib η ί φ ί auöbegaljlf rourbe. © i e roanbte fid) t>otn iReufjof auö η α φ 3 ΰ π φ , u m ben Diat t>on Diaföijerr Σ)αο. Q3ogel, bem Q3ormunb © o t f l i e b P e f t a l o j j i ö , eingufjolen. 3 m 1820 Eetyrfe fie η α φ ^ « ϊ » " " gurütf, w o r a u f "Pejlalojgi roof)l balb b a n a φ i ^ r ein f φ r i f f I ί φ e e 23οππαφίηί0 ein()änbigte (f. ben 2üerEbanb biefeö 3 ö ^ r e ö ) · 2Uö fie bann roieber J)Der= bon t>erlaffen mujjte, rourbe mit iljr a m 15. ©epfember 1824 eine Über= einEunft abgcfφIt>ffen (f. 2Berfbanb). © i e lebte ^ η ά φ | ϊ a u f b e m J i e u ^ o f , bann η α φ Differenzen mit Ä a t l j a r i n a Ρε|ΐαΙθ33ί=@φιη^ i n C a p p e l bei if>rem 25ruber unb Ο ε ^ Γ α φ ί ε bie legten Cebenöja^re jufammen mit if>rem © o f ) η i m 2Irmenf>auö © a i ö (2tpp.), bem jpeimaforf iljreö OTanneö. £it. S r i e f b a n b X I , © . 4 4 2 f „ 451, 452 ( m i t roeifem A n g a b e n ) . Jp. OTorf, (Sinige S l ä f f e r , 1887, © . 110 ff., 135 f. ©φόnebaum, ©rnfe, 1942, © . 19 f., 3 9 f f „ 225, 230 f., 306. - 33gl. au φ ben X e p un= ten © . 76 3 . 1 8 unb © . 84 3 . 1 6 . S. 5 Z . 36

S. 6 Z . 4

S. 6 Z . 16

Ü b e r bie V e r w a l t u n g beö Oieufjofö ftelje S r i e f b a n b V I I , © . 510. ^ n ben 3af>ren 1807-1822 mar baö © u f a n £ a n ö ^ a f o b g r e i t>on 23irr οεΓραφίεί. D a o i b V o g e l (1760-1849), ein ^ugen&freunb "Peftalogjiä, rourbe 1798 ^ α η ί ο η ί π φ ί β Γ , gehörte 1803-1831 bem k l e i n e n Diäte an. @ r betätigte fid} roäljrenb längerer 3 « * eld V o r m u n b t>on © o t t l i e b 1)eflaIojgi, f φ o π j u £ebjeifen t>on U n n a P e f l a l o j j i . SInfangö 1818 i>atte er abgelehnt, auö © o f f l i e b e V e r m ö g e n einen X e i l für bic geplante 2Irmenanftalf j u t>er= roenben. Jpter ijaffe @ φ m i b ben 2luftrag, η α φ DT^öglid^geii jij e feflamen= f a r ί f φ e unb fonftige ( ϊ τ ^ φ α ί ^ α ι ^ f ü r f i i f a b e t f y ftrüfi j u regeln; bie bafür nötige V o l l m a d j f a n © φ π ι ^ fteljt © . 9 3 · 2 2 ff· © d j r e i b e n Horn 29. J a n u a r 1820 bat S ö g e l ben S n f e l © o t f l i e b , fid) bDφ ale V e r m i t t l e r f ü r £ i f a b e f l j Ä r ü f i einfe^en gu wollen. (Sr η > ΰ ^ φ ί ρ Don PefialDggt eine jährliche V e r g ü t u n g gemä^£egat unb 3 ' n ö " ο η £ouieborö, eoenfucü beim 2Beggug auö bem © φ Ι ο $ Don 30 ßouiöborö. £ifabetf> fei gefränft über bie 3urütffe§ung i m jpaueljalf bee 3 n f i ' £ u i ö · · · · Sie i s t b e y a l l e n i h r e n F e h l e r n e i n edles u n d t r e f l i c h e s W e i b , sie h a t u n b e s t r e i t b a r e Verdienste u n d nach 34jährigen treuen Diensten A n s p r ü c h e auf a n s t ä n d i g e n U n t e r h a l t f ü r die ä l t e r n T a g e . I h r B e g e h r e n d ü n k t mich n i c h t übertrieben, ich wünsche, daß ihr entsprochen werde, a u f die e i n t e o d e r a n d e r e W e i s e . . . ( Z B 3 ΰ π φ , DTifCr. 'Peftal. 1550 a / V I I , 2.) 2if. S r i e f b a n b V I I I , © . 211 f., 416; X I , © . 373f. - Jp. S r n f e , 1942, © . 141. 2llpf)ond "Pfeffer (1753-1822) Don £ u j e r n betätigte fid) •polififer, roar guerft 1>ε[θε^φεΓ D i r e E f o r , bann © e n a t o r beö gefe^gebenben 3iafö. 6 r gehörte feit 1803 bem © r o f j e n

©φönebaum, feit 1798 alö unb Düifglieb Dlafe ßugernö

416 απ, amfefe aud) E>iö 1814 alö Äanfonöfürfprec^. $n>ei feiner £öd)ter, Sifette unb J l i a r i a , rourben fpäter in 3)t>erbon auögebilbef. S i e l)ier er= roäf>nfe 3 ^ n u n g betrifft Dermuflid) ben ©oj)n 3>0feP*> P f r f f " (1791 biö 1812), ber fφon frü^jeifig alö ßefjrer in Neapel gefiorben roar. S i e £pdf>fer ßifeffe roirEfe alö jpauöletjrerin beim ©rafen Don Xfyun in P r a g ; biefe 0ienfti;errfd^aft toollfe Anteil an ber ©^utbgafylung nehmen. Üif. 21023. - £ 2 3 ß © . - Briefbanb X I , (5. 423, 4 5 6 (mit weitem 21n= gaben). - Jtieberer DerEet>rfe mit (Sbuarb Pfoffer. Z B 3 " " Φ > 3Ti|ir. Peftal. 604 a, © . 1 7 6 . S. 6 Z. 32

S . 7 Z. 11

S . 8 Z. 22

S . 8 Z. 3 4 f .

S . 9 Z. 27

S . 10 Z. 14

Der ÄonfuI © r a f be ipodfjepieb in (Smyrna lief} feinen ©oF>n (Sbmonb Dom 3 u n i 1 8 1 8 biö gegen ©nbe 1821 im ^nftituf auöbilben. 23g[. unten ben l e y t © . 3 3 3- 2ff. Sit. »riefbanb X I , ourf) for= refponbierte er über ben OnEel Pietro 3 u f f u f f · π Xrieft. 2JgI. unten ben Xejrt © . 33 3- 3 3 f f . , © . 104 3 . 6 unb © . 1 1 0 3 . 23ff. Sit. 35riefbanb X I , © . 453. Oer DTtinenbireEfor Don Dtofenberg f)ielt fid) juerfi in (SonfTanö bei 2UferDiiIe (©aDo^en) auf, bann in ben JTtineö be Pefei) unb fd^Iie^Iit^ in 23ienne, bei 290η. ©ein ©o^n, unbeEannfen 23ornamenö, roeilte 2Ipri[ 1820 biö 2Ipril 1824 im ^nfHtut. 0 e r 33afer Dermiffelfe aud) roeitere 3öglinge auö ©aDorjen; er barf η ί φ ί mit bem ßefjrer Dtofenberger Der; roeφfelf roerben. 3 n i>cn 3ai>ren 1 8 1 9 - 1 8 2 2 weilten $af)heid)e eng[ifφe © φ ΰ Ι ε Γ in TfoetbDn; ber Jpinroeiö auf brei^ig 3°glinge mit einigen £ef>rern belegt bie fiatEe £eilnaf>me (Snglanbö. £if. Ä. ©ilber, Peftaloggiö Segiefjungen ju (Snglanb, 3 ΰ π φ 1 9 6 3 . ©offlieb Pe^afo^i ( 1 7 9 8 - 1 8 6 3 ) , ber (SnEel beö Päbagogen, mar roegen ber neuen Sfje feiner OTuffer meifl in 2)Derbon aufgeroaφfen. (5r befianb Dom 2ipri[ 1814 biö jum OEfober 1816 eine£el>re alö ©erber in 2Däbenö= roil am 3 ü > ^ f e e , boφ fagte iF>m biefer B e r u f πίφί ju. Ο^αφ einiger JjMlföfäfigEcif im ^nffitut beroίrffφaftefe er feit 1822 ben DTeufjof, ju= fammen mit feiner grau Äaf^arina © φ m ί b . £if. Briefbanb X , © . 4 8 0 ; X I , © . 3 7 4 f .

fyeimid) 3?emigiuö ©auerlänber ( 1 7 7 6 - 1 8 4 7 ) auö granffurt amOIiain i>affe 1805 in 2Iarau 23erlag unb 33υφϊ)αηΜΗ^ gegrünbet. 6 r ftanb in regem ©efφäffdDerEef)r mit P e f t a l o j j i unb roar aud) 23erleger für bie W o c h e n s c h r i f t , B a n b I - I V , 1 8 0 7 - 1 8 1 2 . £if. Sriefbanb X I , © . 411. - £>. ©φöπebaum, (Srnfe, 1942, © . 3 3 3 f. S . 10 Z. 17 ©offfrieb -S?aaö ( f l 8 1 5 ) , Vollständiges lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches H a n d w ö r t e r b u c h 2 Xfyeile, £eipjig 1804, ber jroeife £eit apart 3 r o ' c 5 a u 1 8 1 1 . S . 10 Z. 21 ff. Über ßuenboj fφeίπf ηίφί0 roetfer beEannf. OTori§ 33etf, auö Äarförui^e, roar Dom ©epfember 1817 biö jum 3 u n ' 1820 alö ße^rer in ber 21nftalt tätig, ßif. Sriefbanb X I , © . 428. 23on ffafpar gric&rirfp ßoffiuö fjatfe Peflalojji fφoπ früher ein IDerE öfferö bewogen, Dgl. Sriefbanb X , © . 482, 489.

417 © u j l a D Don Q B e i j I a r ^ l a n f e n f t e r n roar Dom 2Ipril 1 8 1 8 bid gum 1 8 2 2 ^ogling bed ^ n j i i f u i d . £ i f . S r i e f b a n b X I , © . 4 2 2 . 23on E m m a n u e l 3of>ann ©erwarb © φ ε Ι Ι β r ( 1 7 3 5 - 1 8 0 3 ) , KeEfor a m © 9 m n a f m m 3 3 r i e g , n>ünfcf)fe 'Peftaloggi bad 2BerE: L a t e i n i s c h - d e u t s c h e s H a n d l e x i k o n , 1 7 9 2 , neu |>g. Don © e o r g jpeinritf) ßünemann, um 1 8 0 4 . £ i f . 2BerEbanb X V , ( 5 . 5 1 1 . - S r i e f b a n b Ϊ Χ , © . 4 5 9 , 4 7 6 . Uber ipengelmüQer fief>e bie ©ad^erflärung gu © . 1 3 3· 2 . S . 10 Z. 29

U m ef>er übet bad V e r m ö g e n fetneö 1 7 9 8 gebotenen ßnEetd © o t t l i e b Derfügen gu fönnen, baö η ο φ bem S o r m u n b S ö g e l in 3 t k t c f j unfer= flanb, roollfe 'Peftaloggi feinen (SnEel oorgeifig münbig erflären laffen. 0 e r © φ π ί ί erfolgte roo^I a u f 2Inrafen Don 3 · ® φ π ύ & , ber mit S ö g e l DerF>anbe[f fjaffe (f. oben ben £ e j f © . 6 3 - 3 f.).

S . 11 Ζ . 1

© e r (SnEel © o f f l i e b erhält Fjier trrfümlicf» ben S o r n a m e n feined S a f e r e 3 a E o b "Peftaloggt ( 1 7 7 0 - 1 8 0 1 ) .

S . 11 Z . 1 9

21ud b e r l B a l l i f e r g a m i l i e roar ein be GEourfen in © f . © a u b e , S e p . ^ u r a (granfreic^), roof>[ in franjöfifrfjen ©ienfien. ©oroeif ε φ φ ί ΐ ί φ ifl bet © o l j n η ί φ ί η α φ TJoerbon geEommen.

S. 12 Ζ. 2

Moberf © i t f i n f o n in ßonbon Uej3 feinen © o i j n ©fani>ope Dorn ©eptem= ber 1 8 1 7 bid gum ^ u n i 1 8 2 0 im ^nfHtuf audbilben. S i t . S r i e f b a n b X I , ne ΟΙίίφαεΙ unb Ä a r l roeilfen Dom ^ u n i 1 8 1 8 bie gum 3IpriI 1 8 2 2 im 3 n f f « t u t · ^ P ^ i ' ^ S S ' I' c f? S a f e r gaf>lreίφe gün= füge 3 3 ε π φ ί ε gufommen, rool)l aud) barum, roeil in 0 ( ΐ ε Γ Γ ε ί φ eine aud= länbifAe ©kfjuhing nur in 21udnaf>mefä(Ien genehmigt rourbe. £ i f . S r i e f b a n b X I , © . 3 7 6 . - Goffa=2Iudgabe, S a n b I , 1 8 1 9 , © . L V I I .

S . 14 Z. 12

Sperr Raümbad) auö Dif>einfelben fanbfe groei ©öi>ne gur 2Iudbilbung η α φ 2}oerbon: 2Iugujt DomOloDember 1 8 1 7 bid 2ipril 1 8 2 3 , unb $ r a n S 3 o f e p ^ Dom 9Itärg 1 8 2 0 bie 2ipri[ 1 8 2 1 . S g l . aud) unten ben £ e j f © . 27 3 . 5. £if. S r i e f b a n b X I , © . 391.

S. 14 Z. 24

S . 1 4 Z . 27 S. 15 Z. 4

S e r r o a l f e r Diofengroeig im 1 8 0 4 aufgehobenen © t i f f O l s b e r g ( Ä f . 21ar* gau, ί α ^ φ au φ O l s b e r g gefφrίebeπ) Iie$ groei ©öfyne in 2)Derbon fφu= Ien: 3 e a n ΜϊίφαβΙ Dom DToDember 1 8 1 7 bid gum OEfober 1 8 2 1 , unb ßubroig Dom 2Iugu(l 1 8 1 8 bid gum 2Ipril 1 8 2 1 . S g l . unten ben l e y f © . 27 3 . 5 . S i t . S r i e f b a n b X I , © . 4 2 2 f. D e r ©of>n 33engiger Earn roof)l η ί φ ί ind ^jnfUtut 2?Derbon. Sperr "J)arnell aud ßonbon fanbfe roegen (S:t)efφroierίgEeifeπ feine beiben ©öF>ne ipenr^ unb ^ o t j n η α φ 3)Derbon um OTifte OEfober 1 8 1 9 . S i e DHuifer befuφfe fie um bie 3 a i > r e e r D e n ^ c Derreifle mit if>nen η α φ © e n f . 2im 2 8 . J a n u a r 1 8 2 0 erfunbigte (1φ bad S ü r o in © e n f η α φ bem © a f u m ber DiücEEeijr ber ®öl>ne, roorauf ) ϊ φ heraudjleOfe, ba$ bie 3Iiuf= ter ii>re Äinber entführt ^affe. Uber bie roeitere Äorrefponbeng in biefer © α φ ε fteFje © . 2 3 , 3 2 , 5 5 f. ßif. 35riefbanb X I , © . 4 5 3 . - Z B 3 ΰ π φ , OTfEr. "Pefial. 1 4 4 7 , © . 2 0 5 f .

S . 15 Z. 7 27

Über Snarled OTaijo fiefy bie © α φ ε Γ Ε ΐ 0 Γ υ η 9 gu © . 2 9 3 . 8 .

Pestalozzi Briefe X I I

418 S . 16 Ζ. 5

S . 1 6 Z. 2 9

fiubroig OftcoloDiud ( 1 7 6 7 - 1 8 3 9 ) auö Ofipreujjen F>affe Peflaloggi a u f einer 3ieife 1 7 9 1 in 3 ü r i φ Eennengelernf unb blieb il>m fortan in greunb* f φ a f f Derbunben. (Sr fe%te fid) feif 1 8 0 9 aid (Sefiiondrfjef im ρ Γ ε υ ^ φ ε η ^nnenminifterium für bie (Snffenbung Don (Steden η α φ 3)t>erbon ein, gufammen mif ©üDern. 'Pejtaloggi lag ed baran, ben alien © ö n n e r über ben © a n g ber 2Inffalf, roie über bie borf Ijerrfcfjenben SonfliEfe a u f bem £aufenben gu Ralfen, in b u ^ a u d ΟεΓ^^πΙίφεπι © e i j l e . £if. S r i e f b a n b V I I I , © . 3 9 8 ; X I , m 1 8 1 5 a m 2Biener Äongrefj feil, 1 8 1 8 an ben 23erfjanblungen roegen eined ÄonEorbafd für S a m e r n , roar feit 1 8 2 1 ©om= Eapifular in S a m b e r g . £if. 33Ϊ. 35ierbaum, © o m p r ä b e n b a r Sp. unb ber ΟΤίΰηφηβΓ 9"tunfiud © e r r a » (Saffano, P a b e r b o r n 1 9 2 6 . - g r b l . Jpinroeife Don © r . © . © i l b e r e r , Äarldrulje; © r . p . D. 35om^arb, © i ö g e f a n a ^ i D a r , ίΧΠΰηφεη. 23ergl. ß a n a r f ( © φ ο ί ί ΐ α η ^ . £if. 35riefbanb X I , © . 4 0 5 , 4 3 0 . - g r b l . OTiff. Don Dienafe J e i m a n n , © r e n g a φ , 2IrφίDoberraf © r . DHunbijenEe, JpannoDer, unb © r . Ä a f e ©Uber, (SbinburgF). - (Soffa=2iudgabe I , 1 8 1 9 , © . X X X V I I .

S . 1 8 Z. 2

© e r P o f t b e a m f e 2Bt)ber in £aufanne lieg groei © ö ^ n e im ^ n f h f u f aud* bilben: g r e b e r i c Dom ©Efober 1 8 1 5 bid gum © o m m e r 1 8 1 8 , unb £ouid Dom Dliai 1 8 1 6 bid gum g e b r u a r 1 8 1 9 . £if. S r i e f b a n b X I , © . 3 6 6 .

S. 18 Z. 7

© i e eng Derbunbenen g a m i l i e n £onguemare unb greDille in P a r i d rour* ben meift b u r φ gemeinfame © φ r e ί b e n über bie ©öf>ne in 3)oerbon un= tertidfytet: £ e o n £onguemare, anroefenb Dom D^oDember 1 8 1 6 bid gum J a n u a r 1 8 2 0 , unb (Sugene greDille, anroefenb Dom ©epfember 1 8 1 6 bid ungefähr OEfober 1 8 2 0 . £if. S r i e f b a n b X I , © . 3 7 4 .

S. 19 Z. 1 4

© i e ©öf>ne 23ierjiebf Eamen rooi>[ η ί φ ί η α φ 2)Derbon.

S. 20 Z. 20

© e r 3 ö g l i n g (Smile 3tolIanb aud TOmed i>ieli )ϋφ Dom g r ü l j j a i j r 1 8 1 7 bid gum Sperbfi 1 8 2 0 im ^ n f i i f u f auf. £if. S r i e f b a n b X I , © . 3 7 4 .

S . 22 Z. 5

Dliif bem 23αφΙ)0ηΜεΓ 3

e a n

3 a c < i u e ö ' P a f φ o u b flanb Pejlaloggi in re=

419

S . 23 Z. 2 4

S . 23 Z. 3 1

S . 25 Z. 1 5

S . 26 Z. 2

S . 26 Z. 27

S . 27 Z. 22

S . 27 Z. 31

S . 28 Z. 24

gem 3ud^t>erief)r; baju Ieiflcfc ber ©cfc^äfiömann toie F>ier a u φ per= fönlic^e ©ienfle. ßit. 23riefbanb X I , (3. 3 7 6 (mit roeitern 2ingaben). - 23gl. unten ben Xejrt n S i e g o Dora OEtober 1 8 1 7 biö gum OEtober 1 8 2 0 ins 3nfft f uf· G u t t e r befurf>fe bie 2tnjlalf im DtoDember 1 8 1 8 . © e r 23ater Dermiftelte 23riefe unb ®elbgal>lungen Don anbern gamilien in (Spanien. Cie. S r i e f b a n b X I , erbon ein, trie aud) η ί φ ί ber Änabe P a r e j o (me inö ^jnfHfut empfohlen. S r f)ielt ( ϊ φ ungefähr Dom grüijjaljr 1 8 2 0 biö gum jperbfl 1 8 2 1 in ber 21nflalt auf. Über bie 33egajjlung ber 'PenfionöEofien feineö 2lufenff>alfö ergab (7φ fpäter eine (»eftige ©iäfuffion mit bem QSafer. 23gl. unten ben £ e j t & . 1 8 1 3 . 20 unb e bie © α φ ε ^ η η ^ gu © . 3 3 . 1 . © ^ g e i f i g mit "Pefialoggi Ijielf aud) © φ π ι ^ am 1 2 . J a n u a r 1 8 1 8 eine Diebe, inbem er, roie Peffaloggi bie ©ubfiripfionögelber ber (5offa=2luögabe, fein Derfügbareö 'PrioafDermögen Don 6 0 0 0 ^ α ^ ο ^ φ ε η ßtDreö für eine S t i f t u n g gu ©unfien einer 3lrmenanftalt übermaφfe. © i e 29 ©eifen umfaffenbe Diebe ift bei Orell güj^li in 3 ΰ Γ ' Φ gebrudEf toorben. ßit. 21. 3 f r a e l , PeftaloggüBibliograp^ie, 23anb I, 1 9 0 3 , © . 5 1 1 - 5 1 3 . Sp. Peftaloggi, ßebenöfφί^ffaIe, 1 8 2 6 ( £ e i l I I ) , © . 1 3 5 . D e r englifd)e ^ i f f ö E a p i t ä n S i r ^ a m e ö Jpillpar ( 1 7 6 9 - 1 8 4 3 ) , fpdter 2ibmiral, ^atte 1 8 0 5 bie fiebge^njä^rige Dliari) £ a i ) l o r ( 1 7 8 8 - 1 8 8 4 ) ge= ^eiratet. © a ö ©fjepaar Eam 3 u n ' 1 8 1 9 mit mehreren Äinbern gur 2Iuö»

420 bilbung η α φ 2)Derbon; ber a l i e f t e © o f j n 3 1 8 1 9 meutere 3 a ^ r e '

m

3nP'iuf·

3roc'

b e f a n b fid) feit

a t n e ö

roeitere

3

u n

'

K n a b e n , ß t j a r l e d unb

jpenri), rourben f p ä i e r e b e n f a l l e 21bmirale. 2 i n g e m e l b e t roar bie J a m i l i e b i s © e p t e m b e r 1 8 2 2 in 2 ) o e r b o n feibft, fiebelfe f p ä i e r η α φ ß f j a m p i t t e f bei T J t ' i r i ' 0 0 üE'ir " n b l e h r t e rooF>[ 1 8 2 4 η α φ ( ä n g l a n b gurucE. OTit ^Peflalojji f j a f t e befonberd § r a u Jpilltjar

fceuni>fd)aftUd)t

23egief>un=

gen. (Sie l i e ß bie 1 8 2 2 g e b o r e n e Χ ο φ ί ε Γ a u f ben F l a m e n © i b p U a Si>ar= lotte "Peflaloggi t a u f e n . S a ö

Ä i n b erhielt m e h r m a l s einen ' P a t e n b r i e f

Don ^ e f i a l o g g i , j i a r b a b e r f φ o n 1 8 2 4 in © n g l a n b (f. u. benXejrf © . 2 3 9 3 - 7 ) . 2Ηβ ber T ü b i n g e r X l j e o l o g i e f h i b e n f

(S^riflian § r i e b r i φ

2Durm

gu O f t e r n 1 8 2 3 3)t>erbon b e f u φ f e , rourbe § x a u ^ i l l p a r m i t if>m beEannt unb f ü h r t e nadfyfyer einen 23rίefroeφfe[ m i t tf>m, ber f ü r bie © ε ^ φ ί φ ΐ ε bed Ä r e i f e d unb P e f l a l o g g i ö r o i ^ f i g e [ Γ ί α φ π φ ί ρ η unö ü b e r m i t t e l t . S ä e t Jpaud i p i l l p a r roar ber X r e f f p u n f t ber „engliftfyen ßif.

©Iber,

Peflaloggiö

Segieljungen

© . 5 8 f f . - P e l i a l . 1 9 6 4 , J l t . 2. - 21. (Srottet, bon, 1 8 5 9 , © . 5 6 0 . -

K o l o n i e " in 3 ) o e r b o n .

gu g n g l a n b , tyßetre

3ΰπφ

1963,

be Ια Dille b'7)oer=

( ^ o n e b a u m , (Srnte, 1 9 4 2 , © . 4 4 0 . -

©tabt=

α Γ φ ί ο 3 ) o e r b o n , (Strangerö p e n f i o n n a i r e ö 1 8 1 8 - 1 8 4 9 . S . 29 Z . 8

S r . ^ a r l e ö ΟΊΪαι^ο ( 1 7 9 2 - 1 8 4 6 ) , in D f f o r b a u ö g e b i l b e t e r a n g I i f a n ί f φ e r X f y e o l ö g e , erhielt b u r φ

©9«ige Ä e n n t n i ö Don 'Peflaloggid S e f t r e -

b u n g e n unb i a n t i m 3 u l i 1 8 1 9 η α φ 7)t>erbon m i t einer 2lnjaF)I e n g I i f φ e r 3 ö g l i n g e . (Sr erteilte b a f e l b f l e π g l ί f φ e π unb a I t f p r a φ I ί φ e π

ΙΙηίεΓπφί,

f)ielt r e g e l m ä ß i g e αη9ΐίΕαηί(φε © o t t e ö b i e n j l e a b unb roar ber g ü ^ r e r ber „ e n g t e n Oeutfd)

K o l o n i e " in ben ^ a ^ r e n 1 8 1 9 - 1 8 2 2 .

©r felbfl lernte

unb ξ Γ α π ^ ό ^ φ , l i e ß ( ΐ φ Dom U n t e r e r e r

i ? e u § < rodf)=

renb Dter Ddlonaten Ι Ι η ί β Γ π φ ί in P e j l a l o g g i ö Dliet^obe erteilen unb I>alf π?αί)Γ|'φείπ[ίφ Gsliga © f j e p f j e r b bei und Gertrud

if>rer

Überfettung

Don

Lienhard

inö G π g l ί f φ e . ΟΏα^οβ i ? e i m f e l ) r i m 2XpriI 1 8 2 2 bebeu=

fete bie 2luff>ebung ber e π g I ί f φ e n Ä o l o n t e in J)Derbon; u n t e r L e i t u n g Don ß u t e n e r t r a t e n bie η ο φ Derbliebenen

·πι ( S o m m e r

1822

bie i p e i m r e i f e a n . 23erF>anblungen m i t 3Iiai)o b r a φ f e π f e i n e 3 t e f f u n g f ü r baö 3 n | W t u t T)Derbon, a u φ roenn i m 2Ipril 1 8 2 4 η ο φ

Unter(lü£ung

Don e n g l i f φ e n © ö n n e r n e i n t r a f . 3ngtpifcf)en ^ a t t e H i a ^ o in ( S p f o m bei fionbon eine eigene © φ υ ΐ ε g e g r ü n t bet, bie b a l b η α φ Gifjeam ( ( S u r r e y ) Derlegt roerben m u f j t e unb bie btö gum h e u t i g e n £ a g e η ο φ bejlef)t, je£t in iTteroburi) ( S e r f f ^ i r e ) . S a f e l b f t unterteilten

guerfi groei e h e m a l i g e

engIίfφe ©φΰΙεΓ

Don

T)Derbon,

2 B i l I i a m 23roron unb Dlobert S e o e i ) . © ο φ gog C l i a p o α η φ fφroeί§e= r i f φ e unb b e u f f φ e j u n g e ß e u f e j u ( ΐ φ : 3 · ß c u ^ i , ß u f e n e r , (5.

2Durm,

^ e r m a n n Ä r ü f i j u n i o r , Ä a r l § π e b r i φ Dieiner, η>ε1φε ' P e f t a l o j j i ä 3Iie= t^obe unb ©ei(f in S n g l a n b unb ben ^Bereinigten ( S t a a t e n Derbreiteten. 3m

1 8 2 6 ο ε Γ ί ^ ε η ί Ι ί φ ί ε 3Iiar)o ein 2 5 η φ

P r i n c i p l e s , η>ε1φε0 einerfeitö

Pestalozzi

feine b ί o g r α p ^ ί f φ e n

and

23orIefungen

^Peflalogji enthielt, anberfeitö einen m e φ o b i f φ e n £ e i l feiner © i g a b e f ^ OTar)0 ( 1 7 9 3 - 1 8 5 3 ) ,

bie a u φ

an feinem 3n|ftfuf

his über

&d)tvefiet ΙΙηίβΓπφί

erteilte. ß i f . » r i e f b a n b X I , (S. 4 5 4 f. ( m i t roeitern A n g a b e n ) . - 2i. ^ f r a e l , fiaIoggi=Sibliograp^ie, S a n b

I, © . 5 5 4 - 5 5 5 ;

III, ©.106. -

tye* ©il=

421 ber, Peflaloggid 23egiei)ungen j u g n g l a n b , 1 9 6 3 , g. Don 21. S ü F j r , 1 8 8 4 . - 23gl. ben £ e j : f oben © . 1 5 3 · 7 unb unten © . 3 0 3 . 3 , foroie © . 2 6 9 3 . 2 f f . S. 29 Z. 13

3 r o e i X ö d j f e r beö P f a r r e r ö ^ D ^ n ©F»epf)erb ( 1 7 5 9 - 1 8 0 5 ) Don P a b b i n g t o n ( S n g l . ) , ber i m 2 3 r o m l e 9 (Sollege ( © t i f t ) rooljnte, R e i f e n ( ϊ φ l ä n g e r i n 2 ) o e r b o n a u f , roobei fie fcfjroer a u ö e i n a n b e r j u l j a l t e n finb. 3 m © o m m e r 1 8 1 8 f>telf ( ϊ φ bie erfle, p r a n c e d , g e n a n n t ^ a n n ^ , ßeljrerin, einige OTonafe i n 2)Derbon a u f , empfohlen b u ^ 3 u H i e n > ο ί ε ΐ ΐ ε ϊ φ ί gufammen m i t if>rer DITuffer. 3 ΐ α φ i l j r e r 3 i ü t S e ^ r f e ^ t e fie ft φ t a f i r ä f t i g f ü r Peffaloggi e i n ; fie roar eö, bie ben j u n g e n ©εί)Ίίίφβπ S r . ß f j a r t e e 3I?at)o η α φ 7 ) o e r b o n Dermittelte, ber i m 3 u l i 1 8 1 9 bei ^efialoggi e i n t r a f . 2 3 ε π π η ί Ι ί φ j u § a n n ^ (bei © φ ö n e b a u n I φ α η η ^ ) ©fyepfyerb l>af ^ j . @ φ m ί b 23egiei)ungen a n g e f n ü p f t , oljne b a g ed gur © j e Eam. U n g e f ä h r i m © e p = f e m b e r 1 8 1 9 t r a f bie © φ ί ο ε β ε Γ © i j a © I j e p l j e r b in J ) " 6 ^ 0 0 " π · We gu= näcfift bid DTiai 1 8 2 0 , bann η α φ einem anberroeitigen 2Iufentfyalt bid gegen 1 8 2 3 b o r t Derblieb; fie lebte bann bid u n g e f ä h r 1 8 2 4 i n O T o u r n e g ( © a D o p e n ) in ber Don © e n f . 3 n biefen 3 > ° f > r e n überfe^te fie m i t £ i l f e S r . OTa^od unter fi'nangiellen O p f e r n (f. il>r 23orroorf © . X I I ) alle Dier X e i l e Don L i e n h a r d u n d G e r t r u d ind (Snglifd^e, rooDon a b e r nur ber erfte £ e ü 1 8 2 4 i m V e r l a g 2 D . g i i , © e n f , erfdjien. 2Ild 2ludbrud? für bad f i a r f e e n g l i f ö e 3 n ^ e r e f f e f e * a u f e ' n e p o p u l ä r e 7 f r ^ e r g ä l > [ u n g I)ingeroiefen, bie 1 8 2 5 a n o n y m in ß o n b o n erfc^ien: L e o n a r d a n d G e r t r u d e . A B o o k f o r t h e P e o p l e . 2 23önbe ( £ e i l I ) . ί Π α φ einer 2 i n g a b e Don § r a u 2lbele bu £ i > o n : N o t i c e s u r P e s t a l o z z i , ©eneDe 1 8 2 7 , © . 2 5 f f . , foil ^ a n e P i l f i n g t o n b a f ü r bie Ü b e r f e ^ e r i n f e i n ; fy. © φ ö n e b a u m ( © . 4 4 2 ) nennt bafür (Soa S c a n n i n g . U b e r ben 2iufentf>alt eined .Sperm ©f>epf>erb ( 2 3 r u b e r ? ) in ber © φ η ? ε ί § fielje unten ben £ e j t © . 8 3 3 . 3 5 unb © . 1 0 6 3 - 3 1 . ß i t . Ä . © i l b e r , Pejfaloggid Begleitungen gu (Snglanb, 1 9 6 3 , © . 7 0 , 7 2 , 1 3 1 . - » r i e f b a n b X I , © . 4 3 1 . - 21. 3 f r a e l , 3>e|ialoggi=SibliograpF>ie, S a n b II, 1904, © . 321; I I I , © . 313. ^ o n e b a u m , Ernte, 1942, © . 2 3 6 , 4 3 9 , 4 4 2 . - P ä b a g o g ί f φ e ^eiffd^dff ( 3 ΰ π φ ) , X X X I V , 1 9 2 4 , © . 2 0 2 . - Allgemeine εΓπαφ aid P r o f e f f o r für t l a f f i f c f y e Θ ρ τ α φ ε η in (Subnet), 21uftralien. ßit. S r i e f b a n b X I , © . 4 3 5 .

S . 31 Z. 17

S e r K a u f m a n n © t u r t (and)

© t u r b ) in ß o n b o n ließ ^είηεη © o ^ n D ί i φ a r b

Dom 1 8 1 9 bid gum 2Iugu(l 1 8 2 2 i n 7)üerbon audbilben. ß i t . © t a b t a ^ i D 2)oerbon, S t r a n g e r d penfionnatred, 1 8 1 8 - 1 8 4 9 . S . 3 2 Z. 8

Ü b e r "Parnell flelje bie © α φ ε ι ί ΐ 0 Γ π η 9 gu © . 1 5 3 - 4 .

S. 32 Z. 28

ß e o n f j a r b © i e b e r in 3 ΰ η φ lieg f8inen OTünbel Diubolf φ ε ί ε Γ Dom 2ipril 1 8 1 7 a n in 2 ) o e r b o n f φ u I e n . © e i n ί Τ ί α φ ^ ^ ε Γ aid 23ormunb, ber O n f e l

422 jpeinridj OTe^er, rief ben 1819 1820, le^nt. feineö

ftnaben

mit (Schreiben Dom 1 5 . Eegember

gurütf, 6er 2infang 1 8 2 0 l>eim?ei>rfe. ©in 2 3 o ^ l a g Dom Oliärg Dtubolf !Pefer roieber aufzunehmen, rourbe Dom obge= 3 ΐ ο φ i m S e g e m b e r 1 8 2 1 ( S r i e f 5 6 6 9 ) Derfyanbelte man roegen S e t t e ö mit bem 23ormunb.

S. 33 Z. 2

ßif. S r i e f b a n b X I , 399, 455. l i b e r Jpocfjepieb unb 3 · 3 3 über 3 ? u b a r ficE>e bie (Sad^erfläcung gu < 3 . 6 3 . 3 2 ff.

S . 3 3 Z . 1 2 f.

Über Dan ßennep ifl fonjl η ί φ ί ό roeiter beEannt.

S . 3 5 Z. 12

'Paul S u r r u e f o aud OTalaga lieg feinen © o i j n ^ ο α φ ί π ι Dom ^ u l i 1 8 1 8 bid gum Dliärg 1 8 2 1 in 2?Derbon audbilben. ßif. S r i e f b a n b X I , nbö lieg feinen (Soljn (Sugene Dom 3 u n i 1 8 1 8 an im .^nfHiut f a u l e n . S i e f e r Decblieb bafelbft, bis er i m O T a i 1 8 2 4 einer Jptrnfjaufenijünöung erlag. Cif. B r i e f b a n b X I , ( 5 . 3 9 4 .

S . 37 Z. 10

© e n e r a l 3IIarc=2Infotne ^uffien ( 1 7 7 5 - 1 8 4 8 ) auö Vorig rourbe 6 η Γ φ ßatyarpe η α φ 2)Derbon Derroiefen, Eam 1 8 1 0 erjimale gu Pejlaloggi, lieg biet 1 8 1 7 brei S ö f j n e bort ergießen. S r Derfagte groei Don Pefialoggi fei}r g e f φ ä £ f e 23ΰφεΓ über bie 3Iiefj)obe, b r a φ f e Diele © φ ΰ Ι β Γ aud §ranf= Γείφ roie aud) benßefjrer B o n i f a c e ine ^inflifui. S e i einem neuen roar er 1 8 1 4 aid leifenbed DUifglieb ber ό E o π o m i f φ e π Äommiffion tätig, um bie πηΓί^φα^Ιίφε 31of ber 2Injla[f gu begeben. 3 n ben erflen 3ίΐοηα= fen bee 3 M > r e e 1 8 1 6 bemühte er (7φ, ben ßel>rerfireit gu beenben unb eine neue O r g a n i f a t i o n für ben 3 n f e f u i ö e e £ r ' e & 3 U finben. P e f f a l o j j i fφάfsfe fef>r, unterhielt mit ijjm einen regen 23rίefroeφfel unb bemühte ( ϊ φ um ben 23erfauf feiner ( g r i f f e n . 2Iuf ^ußiend 3 l a f unter* nafym Peflaloggi im iperbjl 1 8 1 7 ηοφπιαίβ ben einer 23ereini= gung mit Bellenberg. 9 Τ α φ beffen (5d)eitem gog (7φ niif feinen Äinbern unb roeitern §rangofen aud T)Derbon gurüif. ßif. Sp. © o e $ , Dliarr 2lnfoine > ü i e n , © i f f . 3 ΰ π φ 1 9 5 4 . - » r i e f b a n b X I , εί 5 . f φ u [ g e f φ i φ f [ i φ e Blätter, I , 1884, © . 8 3 . - P e f l a l . Dir. 1/2. - Witt. Don © ρ ί ί α Ι α Γ φ ί ο α Γ Sp. Kellflab, ©Iaruö.

S. 42 Z. 32 S. 44 Z. 8

S . 4 4 Z . 23

1954,

Über ßorberier fiefje bie ©αφεΓΪΙαΓΜ^ gu ©. 38 3· 2 unb bie l)äufi'ge Äorrefponbeng in ben ηαφ^ο^ε^εη Dtfionaten. cc αϋ 3°feP!> ©φmib roar feit bem 3 a n u a r · π 3"Γ'Φ> Φ Aufträge •Peftalojgiö betr. ©f. ©allen, 2Bäbenöroil, ©offfob ^fhiloggi, ßifab8ff> Srüfi u. a. crle&igt gu ijaben fφeίnf, roegen bem ©rud! einer ©φ^ί ^effaloggie unb είπβΓ eigenen Dieb8 mit b8r SrucEfi'rina Derf>anbelte. "Peflaloggi erfe^nte fein8 balbig8 SiüdEEe^r,roeö^albDTiaria ©φηι^ in [ είηεΓ ^ ΐaφfφrίff b8m 33rub8r mitteilte: Der Vater ist sehr guter Laune, arbeitet Tag und Nacht, aber immer [in Gedanken] bey Dir in Zürich. Sgl. über ©φπι^ bie ©αφerflärung gu ©.3 3· 1 unb ©. 6 3. 3 f. U b e r ben 3IIinenbireffor Don D : lofεπbεrg fielje bie © α φ ε Γ Ϊ Ι α π ι ^

gu

424

S. 44 Z. 33

S. 44 Z. 33f. S. 45 Ζ. 1

S. 45 Z. 3

S.

S.

S.

S.

© . 8 3- 22. 2Πβ gcfic^äfflit^ec Vermittler gu ben ©fern im 21udlanb biente feit 1816 ber ftaufmann Pierre ßouiö Jliaffa in ©enf. ßif. Briefbanb V I I I , © . 3 8 6 ; I X , © . 4 1 0 . Peftaloggi mar mit bem Pfarrer Paul Philipp Β π ι φ (1767-1818) in 2Bäbendroil befreunbef, ber aud) feinen ©oi>n φ ε ί η π φ 1814-1817 in 2)oerbon auäbilben liefj. S i e Xbd}ter famen ηίφί in bie 2irmenanffalf (Slinbr), fonbern rourben im Xödfyteunftitut Dlieberer untergebracht. Be* gleifer roar ber Äaufmann Ottmar Blumer Don ©lamö (1788-1865), ber bid 2Ipril 1809 Peffaloggiö 3ögling geroefen roar, ßif. Briefbanb V I , © . 3 8 2 f . ; X I , © . 375, 428. - Ό. gre£, Peftaloggi in SBäbenöroil, 1946, ©. 176 ff. Über 3 . lieberer fieije bie ©adjerflärung gu © . 75 3 . 30. 3 n 3 ° ί ΐ η 9 6 η rooljnfen bie ©fern Don DTiaria Diubolf, bie in 7)t>erbon enflaffen roerben follte, fieFje bie ©adjerflärung gu © . 1 3· 6 - 7 . ίΤϊαφ bem Dorliegenben Briefe roäre Odlarie Diubolf ηοφ in 2)Derbon geroefen, iefyrfe aber fef>r balb i>eim. grangiefa Diomana Don £aüroi[ (1758-1836) roar eine alte greunbin ber gamilie Peftaloggi auf bem nal>en D^eu^of. 3 U t>erfφiebenen Dlialen fanb 2Inna Peffaloggi bei if>r (5rj)olung in fdftveren 3eifen. (Sie roar un= gufrieben, ba0 Peffaloggi fiφ ηίφί 1817 mit Bellenberg gufammen= gefφIoffen Ijatfe, erhielt αηφ bie 3iebe Dom 12. 3 a n u a r 1818 gugefanbt. ©eif 1815 im Bingenijof bei 2Iarau lebenb, rourbe fie Don ©φmib im grüt>jal)r 1818 bef^φt. S i e Äorrefponbeng mit Peftaloggi bΓaφ um 1819 ab, ba füe fein ^nfereffe für bie 21rmenanffalt f>atfe, in ben Siffe= rengen Don 3} t , e rt , c , n mef»r gu ben ©egnern Peffaloggiö f>ielf. ßif. Briefbanb X I , © . 392, 395. - 21. £ ο φ , grangiefa Diomana Don £allro:l, ©iff. greiburg i.Ue. 1967.

DUarie ©icbenmann auö 2Iarau befanb fid) feit 1818 in ber 2Irmen= anftalf, boφ fφeίπf ©φmib fle für ben ßef)rerberuf alö ηίφί geeignet angefeljen gu F>aben, aud) roenn ffe ηοφ 1821 |7φ borf aufhielt, ßif. Briefbanb X I , © . 398. 45 Z. 8 Peffaloggiß päi>aqogifd)e 3Tfal>nung gur DTtäßigung unb Scfφeίben^eίf roar bei bem jungen, überaftiDen ©φmίb fe^r αι^εβΓαφί. (5r roar |ϊφ ffetö, f φ o n l 8 1 0 , über bie fφroaφen©eifenfeineöDIiifarbeiferöimflaren. 45 Z. 10 3ot>. DHaf^iaö ©eöner aus Dlof^ bei Dlürnberg Derfa^fe brei (φηΐίφε 2Berfe, Don benen rootjl baö groeife gemeint iff: Thesaurus eruditionis scholasticae,ßeipgig 1739 u. α.; Novus linguae et eruditionis Romanae thesaurus, 4 Bänbe, ßeipgig 1746-1748; Thesaurus epistolicus, F>g. Don ÄIo£, 2 Bänbe, Jpalle 1768-1770. 45 Z. 11 ©fepijan ßubroig Diofl) (f. ©aφerfIärung gu © . 40 3· 7) roar anfange! 3Jtärg erfranft, rourbe lauf einer 3 r ίaφfφriff Don Dliaria ©φmίb burφ Βυφί)θ^ oft befuφf. S i e Befferung rourbe am 18. OTärg bem S a f e r gemelbef. 45 Z. 15 ff. 3 n ber DTaφfφriff baf OTaria ©φmib i^ren Bruber um balbige OiücE» iefyr, bamif Peffaloggi ηίφί ungehalten roerbe, benn er roolle unbebingf neue (Scfyufye ijaben.

S. 4 8 Z. 2

2ÜDaro gloreg (Sffraba liejj feinen g l e i φ n a m i g e n ©ol>n Dom 3 U ' · biö gum 2ipril 1 8 2 0 i m ^nffifuf fφuleπ.

ßif. Briefbanb X I , © . 395.

1816

425 S. 48 Ζ. 26

S. S. S. S.

49 49 50 52

Z. Ζ. Ζ. Z.

2 29 18 6

23om 2Iuguf* 1818 biö jum 30. ^uni 1819 Reifen (Ίίφ Dier r u f ^ e (SleDen in 2)Derbon auf: 2I.OboboDfEij, jfarl ©Denfie, g . ^ . S u f f e , "Matfyäuö Ximaeff. 2it. 33riefbanb X I , © . 400, 448. ©φönebaum, ^eftaloggiö 23e= jief>ungen ju Diujjlanb, 1961, 6 . 133. Über ßonguemare fieF»e bie ©ac^erflärung ju © . 18 3 · 7. ©ie ©öljne Don ^ameö ©f. Client in ßonbon Eamen ηίφί ηαφ 7)oerbon. liber 23abr>am fieF>e bie ©t^erflarung ju © . 30 3 . 6. 2Deifere SejteFjungen ju Riefet in ©enf fd^cinen ηίφί beEannf

5U fein, roie aud) 1812 ηίφί, Dgl. baju 23riefbanb V I I I , © . 396. S. 52 Z. 10, 20 ©ass £inb be ßippi bürffe ηίφί inö ^nftifuf geEommen fein. S. 54 Z. 2 S e r 3&gling Gibouarb ©ecoug (aud} be (Soug) aus ©renoble roeilfe Dom iKoDember 1816 bis jum J a n u a r 1820 im ^nfiifuf. ßif. Sriefbanb X I , © . 374. S. 54 Ζ. 21 Dlftf ipotDarb (im Äopierbi^) ift roo|)[ ein iperr jporoalb in 23üren ge= meint, ©ein ©oljn ßubroig ί|ί im iTToDember 1819 in 7)Derbon παφπ«ί0= bar, bürffe balb ηαφ()6Γ abgereift fein. 'Pefialojgiö ©ut^aben aud biefem 2lufenf[)ülf blieb ηοφ lange aue|icl>enb; ηοφ am 8. ^uni 1827 fdFjrieb ©offlieb ^Peftalojji bedroegen an ben ©φη^ηβΓ. ßif. £ 2 3 ß © . - ZB 3 ΰ π φ , OTfEr. ^effal. 1448, © . 219. - © f a b f a ^ i D 2)ferbon, (Sfrangerd penfronnatred, 1818-1849 (JpolDarb). S. 55 Z. 3 © r a f ^iofepf) -Spugo gugger in Ä i ^ h e i m ( © φ η ^ ε η ) fanbfe feinen @οί>η Ollapmilian (1801-1840, fpäfer 3ϊείφβΓαί) Oft. 1813 - O E f . 1819 ηαφ 3)oerbon. grbl. 3Iiiff. Don 6 . ipoljbaur, OTufeumdleifer, OTinbelfjeim. S. 55 Z. 9 ©er Kaufmann ßutgi Xorre in JTtailanb unterhielt mit PeftalDgji meift gefφäffliφe 23erbinbungen, roar baneben 23ormunb Don 6boarbo3Tlen£. ©iefer roar Dom grüf)jaf>r 1813 bid jutn iperbfl 1817 3gling in 7)oet= bon, ηαφί)βΓ in Jpofruil. S e i einem Jieujafjrdbefi^ 1819 in 2)t>erbon befam er bie Köfeln, Ijielf (ϊφ Dom 3ipril 1820 bis jumOTai 1824 roieber in 3}oerbon auf. 23g[. unten ben Xejrt © . 130 3 · 12. S. 55 Ζ. 27 Uber ©arofon ifl ηίφίΰ roeifer beEannf, über ^arneU fielje bie ©αφ» erElärung ju © . 15 3 · S. 56 Z. 34f. Über ©fouDenel i(l πίφίgl. Briefbanb X I , ielt fid) Pom 1818 bist gum ^nti 1822 im ^nfiitut auf. £it. Sriefbanb XI, ©. 412. - ©ta&iartfjio 7)oerbon, Sfrangerö pen= fionnaireö 1818-1849. Q3gl. αηφ ©. 171 f. S. 62 Ζ. 4 ©er Kaufmann ©uiliaume ©ίΓαφαη tpar guerft in CUialaga, bann in ©eDilla tooijnfjaff. ©ein älterer ©oi>n granceöco (1799-1821) Fjietf fief) DomOTärg 1808 bie gum ^juni 1814 in ^mfon auf, lebte bann in ßonbon uni> in ©φοίίΐαη^n ©er jüngere ©of)n Sbuarb ift Dom 1818 iut biä etroa ßnbe 1822 im 3 f^ παφπ>εϊβΒαΓ. 23gl. unten ben Xejct ©. 89 3. 20 unb ©. 171 3. 19. Cif. Briefbanb XI, ©. 403, 412. S. 62 Z. 6 Über ©uerretD fielje bie ©at^erflärung gu ©. 23 3- 24. S. 62 Z. 14 f. Uber ben ϊαφο^φεη Dieligiondunterric^f gibt bie Überfielt in 35rief= banb X, ©.485 f., am beften 2IuöEunft. ©aö nal>e Dorf Slje^eö ge= ^örfe gum latfyolifdjm Äanfon §reiburg. ©c^üler unb 2ef>rer befugten bafelbfl ben ©otteöbienft. 3n(lifuf felber gaben foroo^I ber Pfarrer Don ßljetyreö ΙΙηίεΓπφί, roie αηφ ίαφο^φε ßef>rer (©ufer, 3Tabi>oIg u. a.). S. 62 Z. 32 Uber ben 3USU9 DDn ©paniern gibt ein 23rief 2IudEunft: S. 62 Ζ. 3

Monsieur le Juge de paix du cercle d'Yverdon [FatioJ ä Yverdon. Yverdon, le 29 juin 1820. J'ai l'honneur de vous remettre ci-inclus l'etat de tous les Espagnols qui se trouvent actuellement dans ma maison, et que vous m'avez demande par votre lettre du 27 de ce mois. Agreez, Monsieur, l'assurance de ma parfaite consideration, Votre tres-obeissant serviteur p. Pestalozzi Schmidt.

S. 62 Z. 33 S. 63 Z. 2

ßeiber ifl bie 23eilage gu biefemroof»!Don ©φmίb Derfafjien (Sdfreiben im ©fabta^iD 2)Derbon ηίφί Dorf>anben. Um bie 3>inge auö ©panien gu erfaffen, ί|ϊ neben ben 3iegiflern ber ^Briefausgabe folgenbe ßiteratur eingufefjen, au φ über "Peflaloggid Unternehmen in ©panien, um 1807/08 : 2Boφenfφrίff für ΟΙΪί^φβπΚΙ&ϋ^, Sanb I, 1807, ©. 12-15. Jp. ©φönebaum, kennen, 1937, ©. 401 ff. - bo. @mte, 1942, ©. 434 f. 23riefbanb VI, ©. 333ff., 358 f. - ßanbr9, Peftalogji in ©panien, ßaufanne 1910. - 5ί. ©ilber, ^eftaloggiö 23egie^ungen gu Snglanb, 1963, ©. 75. - Sgl. ferner Sriefbanb XI, ©. 412, 451. Über ©anboDal unb über ^)arejo fief>e bie ©aφer![äruπg gu ©. 23 3· 31. 3of>. υΐπφ 3föti>[ieberger in 2BalEringen, Sern, lieg feine beiben ©öfjne 3faaf unb Μπφ Dom 2Iuguft 1816 bie gum 21ugujl 1818 in TJoerbon fd)ulen. ·ί* ηοφπιαΐ^ Dom 2ipri[ 1819 bid gum ©eptem* ber 1820 bafelbft mui?ti>eidbar. ©uΓφ ben 21ufentl>a[i ©ottlieb !J)efia= loggiö in 2Ba[fringen ergaben (ΐφ aud) perfön^e 23ejiel)ungen, fief>e unten ben £ej:f ©. 101 3. 25 unb ©. 109 3. 7. ßit. Sriefbanb XI, ©. 393.

428

3uPP'n9er ' η ^Hänneborf fanbfe feinen ©oljn Äarl Dom Dltärg 1819 biss jum Dliärj 1820 ind ^nfiitut. Sit. Sriefbanb XI, ©. 447. S. 64 Z. 19 ©er gnglänber 3. Dftarfjjall, ber bei Parid lebte, lieg feinen ©oF>n 2BilIiam Dom ^uni 1820 biet jum 21pril 1822 in T)Derbon flauten. 23gl. unten ben £eft ©. 149 3· 2, JBelfon getrieben) lief} feinen gleichnamigen ©of>n Dom Oftober 1820 bits jum ^uni 1822 im 3nff'tui unferric^fen. 23gl. aud) unten ben Xejrt ©. 78 3· 8 unb ©. 315 3. 12-13 (ßafi'iie aid Vermittler). S. 66 Z. 12 Über bie gamüie ©f>epl)erb (lie^e bie ©adjerflärung ju ©. 29 3. 13. S. 66 Z. 15 Sarnet, Kaufmann unb ÄonfuI ber ^Bereinigten (Staaten in Parid, fyatte in 2)oerbon brei ©öljne: Gnarled unb 2irmanb 1811-1816, unb ©eorge Dom 2ipri[ bid September 1816. 23gl. unten ben £cjrt ©.103f. unb ©. HOf. Sit. 23riefbanb X, ©. 529, 538. ,ια S. 66 Z. 25 3· Semanbeg in Dltabrib erfunbigte fid) juerft buref; Φ ©c^ulmöglicfiietfen in 2)Derbon. ©ein ©of>n §erbinanb traf im 3ipril 1819 bort ein unb blieb bid jur 21uf[öfung ber 2Inj1a[f imOTärj1825. Pejtalojji F>atte grojje 0TiüF>c, bie Sejiefjungen jum Uater aufrecht ju galten. Vgl. ben £cFt ©.128 3- 31, ©. 170 3. 14 unb ©. 186 3. 10. ßit. Briefbanb XI, ©. 438. S. 68 Ζ. 2, 23 Uber bie Uerbinbungen mit iJTtabame Ooyle unb mit Orfi fdjeint faum etroad nac^tDeidbar. S. 69 Z. 16 Ser iHafd^err Santour (αηφ b'3Intour) in ©renoble lieg feine beiben Dliünbel 3ean unb ßouid JHoiban Dom 2ipril 1816 bid jum ©eptember 1819 in 3)Derbon ft^ulen. ßit. 33riefbanb XI, ©. 365. S. 70 Z. 24 3lud) mit bem 23erlag ^»aube unb ©pener in 33erlin unterijanbelte ftalojjiroegeneiner geplanten jroeiten 2Iuflage feined Sucked An die Unschuld. ßif. Sriefbanb X, ©. 521 f. S. 71 Z. 2 2Beifered über bie 23ejief>ungen jum ©rafen ©ambogi inOdiailanb fc^eint ηίφί begannt. S. 71 Z. 7 Über ßorberier fiei>e bie ©ac^erflarung ju ©. 38 3. 2. S. 72 Z. 15 3oi>anna GEonfentiud, geb. ßorf, in Äönigdberg, fam im i?erbft 1819 η ad) 7>Derbon. ©ie führte i^ren ©oi>n borff>in, ber Dörfer in ©cfjnepfen' tjjal geroefenroar,unb braφfe φη toie jtoei Xödfyter in ber 2In(ia[f Ä'rüjüd unter. 2iudf) jaljlfe fie Ärüfi bad f>albe Äoftgeüb für ben ©φΰΙεΓ ^»ermann OTaurer aud ©d^affhaufen. Ser unabreffiert erhalten gebliebene Srief ift fielet an §rau (Sonfentiud gerichtet (ηίφί an Helene 3Iiaurer, bie ©efretärin S rau " οπ Ärübenerd,roieSp. ©φ6πebaum, (Ernte, ©. 20, 458, 528, annimmt). Sie (Empfängerin antroortctc am 12./15. Januar 1823: Der lezte Brief, den ich von Ihnen erhielt, ist vom 16ten Juni 1822. . . . Sie schrieben darin viel über den Mißbrauch der religiösen Ansichten; ich bin ganz Ihrer Meinung, mein hochverehrter Freund, wie Sie auch von früher wissen, girau ßonfentiud ftanb aud) fernerhin mit 'Pefialojgi in Qjerbinbung. S. 64 Ζ. 2

429 ffa=2tudgabe mit groei Sjemplaren. Pefla= Iojji fanbte il)r ein © ε Μ φ ί t>om 3. (September 1819, t>gl. ben2Berfbanb biefed 3al)reö. ßif. ßotta=2Iudgabe, B a n b I, 1819, © . X L . - p . © f . I Y , 1899, © . 1 2 bid 14. - ξ>. @tf)&nebaum, ßrnte, 1942, © . 80, 3 6 4 f . - (5. (Steinemann, grau OHargareta OTaurer^gifc^er, ©21. ©d^aff^aufen 1966, (5. 6 9 . Z B 3 ΰ Γ ί φ , OHffr. Peflal. 55/5, unb 605 on PefialDjgi fe^r Derefjrt, t>g[. etroa ben B r i e f an on Uberfrei= bungen religiöfer 2irf in ben legten 3ia^ren. g r a u 0 0 Π Ärfibener jog einen £ e i l ber befreunbeten gamilie Dliaurer in ©φafffyaufεn η α φ D?uf}= (anb. ßif. Briefbanb X I , © . 386. ©teinemann, g r a u M a r g a r e t a OTaurer, 1966, © . 8 f. - 2 I D B , B a n b X V I I , © . 207. ^ ö n e b a u m , (Srnte, 1942, © . 4 5 8 , 461. B e i bem "Propheten barf an ^ a f o b © a n j ( 1 7 9 1 - 1 8 6 7 ) , 2?i!ar in ©eengen unb ©taufberg, gebaφf roerben, ber aid 2Banberprebiger grojjed 2Iuf= fel>en erregte. ßif. £ B ß @ . - 3roingliana ( 3 ΰ π φ ) , B a n b X I I , 1967/68, 6 . 603 ff. Der 2Ibreffat (φείηί η ί φ ί beEannt, ber B r i e f (bid re ber rabbiπifφeπ aud ben erften fünf 3 a !jrf)unberfen n. ßljr. S e i ben Pljarifäern unb ©ab= bujäern F>anbelt ed fiφ um jroei gegenfäg[iφe religiöfe © φ η ΐ ε η ber 3 U = ben, in ben 3 a i> r i> u n & e rt e n p t , r S^rifiud. aud} S. 75 Z. 6 f . W e r diese meine W o r t e - St>ang. 3 ρ ί > α π π ε 0 > Äap. V I I 33.17. Die B r i e f e über Volkserziehung, an ben Snglänber ©reabed ge= ή φ ί ε ί , fmb t>Dm 1. J a n u a r 1 8 1 8 bid jum 1 2 . OTiai 1 8 1 9 batiert. 3fn ber Bibliographie t>on 21. 3 f r a e l fielen fte in B a n b I I , 3 i r . 8 9 4 - 9 4 5 . Ood) fjanbelt ed |ΐφ η ί φ ί um B r i e f e , fonbern um ein 2Beri in Brief= form, beffen beuffφed DTtanufiript rooF)I Derloren iji, unb bad, 1827 in ßonbon unter bem ü t e l L e t t e r s on early e d u c a t i o n gebrutft, nur in tnglifdftr liberfe^ung erfφίenen ifit. gerner meint P e f l a l o j j i bad 1820 in 3 ΰ π φ ε^φίεηεηε 2 B e r f : E i n W o r t ü b e r den gegenwärtigen Zus t a n d meiner pädagogischen B e s t r e b u n g e n u n d ü b e r die neue O r g a n i s a t i o n meiner A n s t a l t . ßif. 21. 3 f r a e l , P e f t a l o ^ B i b l i o g r a p l j i e , B a n b I, 1903, ofe auöguga^Ien, bamif alle 6foπDmίfφen 33erbinbungen auffjörfen. ßif. 35riefbanb X , @ . 5 2 4 , 5 9 2 . - ξ>. ©φοπεΒαηηι, grnfe, 1 9 4 2 , © . 3 6 biö 3 7 . - Z B 3 ΰ π φ , DEfEr. ^efiat., Umfφ[ag 3 8 0 / 1 4 . - » g l . unten ben iejrf © . 267 3- 14. Über Ή ^ φ ε Γ fielje bie © α φ ε ι ί ΐ α π « ^ gu © . 1 0 2 3 . 3, über 2BeIfon gu @ . 6 5 3· 22, unter ber Jiamenöform 2Bt[fon. Über bie © φ ^ ί E i n W o r t ufro. fieF>e bie ©αφεΓΪΙαπιη 9 gu © . 7 5 3 . 24.

431 S . 7 9 Ζ. 2 3 ff. 2Bir Begnügen unö mit einer 3Tamenölifle unb meifi mit jpinroeifen a u f fonftige (Srroä^nungen: Diafötyerr £>at>ib 23ogeI ( 1 7 6 0 - 1 8 4 9 ) fiefje ©ac^erftärung j u © . 6 3 - 4 . S a o i b Jpeß ( 1 7 7 0 - 1 8 4 3 ) , ©t^riftfteUer, fielje 23riefbanb I X , © . 4 6 3 . 3 o f e p f ) φ ε ί π π φ 2lloiö © ü g l e r ( 1 7 8 2 - 1 8 2 7 ) , P r o f e f f o r , t>gl. aud? unten © . 8 0 3 . 5. £ i f . £ 2 3 2 © , I I I , . 3 a E o b gäfdf) ( 1 7 5 2 - 1 8 3 2 ) , P f a r r e r , fielje S r i e f b a n b I V , © . 5 3 2 . 2ίππα Dliaria Preiöroerf=3felin ( 1 7 5 8 - 1 8 4 0 ) , Xofyet beö Kattfrfjrei* berö 3 f a a i 3 Γ ε Ι · π > S r a u i > e ö K a u f m a n n s iTTiioIauö Preiöroerf ( 1 7 5 5 biö 1 8 1 5 ) , ber P e f t a l o j j i alö Dltiffelömann 1 8 1 4 bei feinem 23efud) beö 3 a r e n 2llejanber I. bienfe, lauf frbl. Dliiif. t>on er © φ ί ί ΐ ε π π im3Ttäb= φ ε η ί η ρ ί ί υ ΐ P e f t a l o j j i ö . © i e f e r burfte Oon 3imrf)9n eine g ö r b e r u n g feiner 23eftrebungen erhoffen. Hit. S r i e f b a n b X , © . 5 4 9 .

(Sö iff in biefem 3ufanimeni)ang Βρ3είφηεη^ in roe^er 2Beife l i e b e r e r gegen Peftalojji fämpfte. @r fanbte am 19. S e j e m b e r 1818 ein © φ « ί = ben an 2Imrf)i)n mit g a n j allgemeinen 3ingriffen gegen Peftalojji unb © φ π ι ί ^ beffen ffampfroeife οίεΙΙείφί ben 2Ibreffaten π ί φ ί überzeugte (eine 21nfroorf ift η ί φ ί beBannt), aber b o φ (Sinbrucf maφen fonnte unb baö 23ertrauen feilroeife jerftörfe. S a b e i fyätte Dlieberer Dor © ε π φ ί alö ißerfeibiger 2B. ßangeö gegen baö angebIίφe ΙΙπΓεφί Don Peftalojji/ © φ m i b einfielen Eönnen. 0 ο φ [iefj e r £ a n g e im © ί ί φ , fo bafj biefer a m 9. S e j e m b e r 1818 feine 25orroürfe gegen Peffalojji in Dollem Umfange roiberrufen mu^fe. 3 m Briefe an iimrfjijn fφrieb Dlieberer: V e r t r a u l i c h . Ü b r i g e n s legt der T e u f e l überall sein B a s i l i s k e n e y , a u c h hier. D a r z u h a t er seinen S c h m i d , P e s t a l o z z i ist g a n z in seinen K l a u e n . W ä r e es die K r a f t des redlichen Mannes, die er ü b t e , hülfe er i h m d u r c h W a h r h e i t , R e c h t , g ö t t l i c h e L i e b e u n d H i n g e b u n g , stellte er P e s t a l o z z i s sittliche u n d geistige W ü r d e u n d H o h e i t s c h ü t z e n d und w i r k e n d d a r , ich w ü r d e G o t t d a n k e n u n d k e n n t e kein größeres G l ü c k in der W e l t . S o a b e r kenn ich a u c h kein größeres U n g l ü c k . Alles ist auf T r u g u n d L ü g e g e b a u t . E s geschieht ein B u b e n s t ü k u m d a s a n d e r e . P e s t a l o z z i s E h r e , R u f u n d G r u n d s ä t z e sind i m Spiel, ein v e r ä c h t l i c h e s , v e r w o r f e n e s W e r k z e u g z u den s e l b s t s ü c h t i g s t e n , s c h m u z i g s t e n u n d v e r d e r b -

432 lichsten Zwecken geworden. J e d e r m a n n weiß und fühlt das, jedermann spricht davon, doch gelingt die S c h a n d t h a t , und niem a n d setzt sich mit K r a f t und W ü r d e entgegen. W e i l die Engländer Geld spenden, so soll jezt alles englisch lernen. Die J u g e n d der Schweiz wird ausländischen Zwecken und der Abhängigkeit unter fremdem V o l k schnöde geopfert. Und das t h u t der R e f o r m a t o r des Erziehungswesens, der schweizerische P a t r i o t , der so sehr eifert und schreibt für persönliche und Nationalselbstständigkeit. Und Fellenberg t h u t das wieder von seiner S e i t e und verdirbt die vornehme J u g e n d durch eine andere Art von Ausländerey. I h r [in ßugern] vergeltet das b r a v und vergiftet den Volksgeist und Schweizersinn durch J e s u i t e n und Römlinge. ßtf. Briefbanb X I , arb Olierjer Don ©c^aucnfee ( 1 7 6 3 - 1 8 4 8 ) roar in bet £el= t>eiif 3ujlijminifier, lebte in ber OTebiafionägeit 1 8 0 3 - 1 8 1 4 gurütigego= gen unb entfaltete bann eine grofje politifcfje Xätigfeit als ©taatörat, ginangrat, @rgiel>ungöraf unb Äirc^enrat. S r mar betrübt, bajj bie 23er= einigung ^eftaloggiö mit Bellenberg fd^eiterte unb fudfyte mit einem 23rief dorn 16. ©ejember 1817 gu Vermitteln. DItif feiner 2lntroorf tonnte tyt-flaloggi ben alten §reunö nidjf überzeugen, ber fid) fortan 2)t>eröon gegen= über gurüdE^altenb geigte. ßif. £ 2 3 2 © . - Sriefbanb X , © . 612 f. - Sp. ©c^önebaum, ß m f e , 1942, 6.134/135. ^ a n n e ö ipergog (1773-1840), auö ßffi'ngen, guerfi 25aumroolIF)anb[er, bann ^nbuflrieller, geborte feit 1807 bem Stiemen DSate an, 1813 Oberfi, 1 8 1 7 - 1 8 3 0 23ürgermeifter bed Äantond 2largau. (Sr lieg feinen ©of>n ^ofyann ab 1808 in 2)t>erbon auöbilben, fpäter gabrifant unb Oberjl. 3oljanned ipergDg roar Don Jpofroil aud baDon unterric^fef roorben, bag •peflaloggi eine 2lrmenanftalf auf bem DXeufyof plane, ßif. »riefbanb X I , © . 393. - i>.©t. V I , 1901, © . 159/160. - Jp. ©φόπε= bäum, (Srnte, 1942, © . 142. φ ε ί π π φ 3fd?offe (1771-1848), auö Deutfi^lanb flatnmenb, fpielte bei ber 2luflöfung ber 2injlalf ©fand im S o m m e r 1799 eine Diolle, lebte feit 1802 in 2Iarau, erroarb bad 23ΰ^βΓΓεφί beö Äanfonö 2iargau. 0 Η ϊ φ feine 3 e ' i u n g Der Schweizerbothe, roie b u ^ bie *$eit{epf>erb ifi © . 84 3· 5 in ©f>eaprooob D e ^ r i e b e n . 23gl. unten ben £ejrt © . 106 3· 31. 21Iejanbre 2lnfoine »Dniface ( f l 8 4 1 ) aud 3>arid famDKärg 1815 burφ pullten aid ^Γα^ό^φΙβ^ΓβΓ ηαφ ?)t>erbon, naF>m 1816 im 2el>rerfireif Partei für 3 · ®φιηϊ&. (5r !ef>rte 1817 ηαφ !farid gurüdE, grünbete ba=

433 felbff 1822 eine Jlnflalf ηαφ ^Pefialogjid ©runbfä^en, bie er fpäfer παφ Qiambrai t>erlegfe, Derfafjfe ααφ einige pdbagogift^e 2Berfe. ßif. Briefbanb X, ©. 490f., XI, ©. 409. S . 84 Z. 4

© a n i e l 3IIej:anbre S l j a D a n n e e ( 1 7 6 5 - 1 8 4 6 ) in ß a u f a n n e , P r o f e f f o r ber 3 o o I o g i e unb f t a r f ρ ο ΐ ί ^ φ tätig, Derfafjfe: E x p o s e d e l a m e t h o d e e l e m e n t a i r e d e H . P e s t a l o z z i , iöeDei? 1 8 0 6 ( i m 2Iuögug ' P a r i a 1 8 0 5 , unb jroeife 2 l u f l a g e 1 8 0 9 ) ; baö ZDerf rourbe b e b e u f f a m f ü r bie Ä e n n f n i e P e f t a l o j g i ö i m f r a n j o f i f t ^ e n ©pracfjbereicf). ßif. B r i e f b a n b X , © . 4 9 0 f . ; X I , © . 4 0 9 .

S . 84 Z . 9

3 e a n g . 2 B . 25enfforo|it (f>ier B a n i o r o f E i gefc^tieben) a u s "Pie!arr> in "Polen roar Dom S e p t e m b e r 1 8 1 8 b i s j u m O T a i 1 8 2 2 3 ö g l i n g in 2)t>erbon. ßif. © φ & η ί Β α υ ι π , S r n t e , 1 9 4 2 , © . 4 6 2 . - » g l . unten ben Xejrf © . 3 4 7

S. 84 Z. 16

Über ßifabed) Ärüfi fiei>e bie ©c^erflärung ju ©. 5 3- 18. ift auf= fallenb, mit ιοείφεηι Oifer fid) Peftalojgi für bie 23erfof)mmg ber ab= roefenben alten ®el)ilfi'n mit feinem ipaupflefjrer 3 · ©φπι^ unb mit feinem (Snfel ©offlieb einfe^f. > a n OTarie 2Inrenai> in 3ίigueb[anφe (©aDoijen) lieg feinen ©ol>n 3ean=Sapfi(te Dom DIooember 1 8 2 0 bie jum 2 l u g u f l 1 8 2 2 im ^njiifuf auöbilben. ίΒίοΙΙείφί gefcfjaf) bieö auf 2 3 e r a n l a f f u n g Don OTinenbireifor Don Dlofenberg (3- 21 f., t>gl. über φη bie ©αφειίΐήη^ ju ©. 8 3· 22). ίΤΐαφ einem 3αί>Γ 2inftalf einen 23επφί an ben 2 3 a f e r , © . 1 8 7 3-4. Don 3uan 2lnbuj:ar (αϋφ 2Inbujar), ©εί^ΙίφεΓ, roar (Srjiefjer bes fpa= nifφen Jpergogö Don griaö, aud) ©efrefdr ber £anfabrifdf)en ©efelIfφaff in ©anfanber, geroann bie füfjrenbentyetfotiltdfleiten©panienö um 1807 für 'Peflalojjiö Sefirebungen. 2Iuf eigene Soften lieg er Wie G e r t r u d i h r e K i n d e r l e h r t unb bie ©εηιεηία^ΰφεΓ ins ©panίfφe überfegen unb traf au φ in ber treffe für bie neue 2ei>rmeff>obe ein. Ourd) ben I l m = jiurj Dom Januar 1808 Derlor er allen päbagogίfφen ©nflug, lebte bann bis efroa 1818 in Borbeaujr, um 1822 in ^ariö. ^Pejtalogji erfuhr erjl naφfräglίφ, bag fein alfer ^örberer jn Paris |Ίφ um bie ©φυ^ηεΓ= frage §ernanbej bemühte,

S.

86

Z.

8

S . 87 Z . 1 7

3-11-

ßif. a S r i e f b a n b V I , © . 3 4 8 . Ü b e r bie © p a n i e r in 3)Derbon iji bie © α φ ε ι τ Ε Ι ά π π ^ gu © . 2 3 3 · 3 1 ff. unb © . 6 2 3 · 3 2 einjufe^en. 2 3 o r a l l e m bienfe © u e r r e r o in OTarfeille a l s 3 3 e r b i n b u n g ö m a n n , fließe efroa 39rief 5 4 8 5 a u f © . 8 8 3 · 1 0 ff· S. 91

Z. 2

Ü b e r OTägeli fief»e bie © α φ ε Γ Ϊ ΐ 0 π ι η 9 j u © . 5 9 3 · 2 . S i e g e r o ü n f φ f e n © f ü t f e bjro. 2 B e r f e finb n u r teüroeife π α φ η > ί ^ α Γ . 2Bani>a£l, S o n a t e — u n b e s t i m m b a r . Äoe^Ier, S e c h s W a l z e r , unbefHmmbar. ©aerfner, B i l d u n g s g e s ä n g e f ü r die d e u t s c h e J u g e n d , z u m h ä u s l i c h e n u n d S c h u l g e b r a u c h , 2 £f>eile, ß e i p j i g 1 8 1 2 . 3 o i ) . g r ί e b r ί φ ftonrab J X a g e l ( f l 7 9 9 ) , 1 8 T ä n z e , aid 2 B e r f η ί φ ί η α φ = juroeifen.

S. 93 Z. 1 1

Ü b e r ©ileE fiel>e bie © α φ ε ι τ ϊ ί α π η ^ gu © . 6 0 3 . 2 5 . © a ö ^ n f l i f u f lieg allen © f e r n ben neuen P l a n ber 31njlalf ( E i n W o r t ufro.) jugef>en, feil= roeife b u r φ 3 3 ϋ φ Ι ) ά η Μ ε Γ ^ φ ο ^ in © e n f ( © . 9 5 3 · 1 1 ff.). 2Inberef a l ö f r ü h e r bei ben f e p a r a f e n ß e f j r e r r a p p o r f e n roirb a n biefem S r i e f e a n

28

Pestalozzi Briefe X I I

434

S. 96 Z. 9

S. 97 Z. 30

S. 101 Z. 21

S. 101 Z. 22

S. 101 Z. 23

S. 101 Z. 25

S. 102 Z. 3

S. 102 Z. 34

S. 103 Z. 2

S. 103 Z. 32 S. 104 Z. 31

©ile! beuflidj, bag 'Peftalogji felbfi nun ben gefamten 23er£el)t mit Qjltern unb Q3ortnünbern beforgte. Über ßifabeth ftrüfi fie^e bie ©ac^erilärung gu © . 5 3 - 1 8 . S t erinnert fie an i^re Jpilfe η α φ bem finanziellen 3ufammenbrucf) Don 1780 auf bent 9Teuf>ofe. ^ugleid) bat er fie um neued ißertrauen f ü r 3 · © φ η ι ί β ( © . 96 3 · 21 d e r M a n n ) in ben gegenrpärtigen großem Dlöten. Über © t u r t fie^e bie ©at^eriiärung ju © . 31 3 · 17. 2Men (Sngianbern gegenüber mufjte "Peflalojjt um bie 'Pflege ber ang[i!anifrfjen fionfeffion beforgt fein; er fyatte aud) neben ben 2ludlagen für ben iHeligiondunter» ricfji bie ftoffen für ben Unterricht in ben alten Sprachen b u ^ einen fiefirer mit englifcfjer 2Iußfpracf)e gu rechtfertigen. Xtyttfd) (1784-1860) t>erfa§(e Griechische G r a m m a t i k , ßeipjtg, 2. 2lufl. 1818, 3. 2iufl. 1828. 23gl. unten ben Xeft 6 . 204 3 . 1 unb © . 211 3 · 23. ßit. ©c^önebaum, Srnte, 1942, © . 295. ffarl ©ottlob 3 u m p t (1792-1849), Vfylolog, feit 1827 ^ r o f e f f o r an ber liniDerfität Berlin, Derfafjte L a t e i n i s c h e G r a m m a t i k , Berlin 1818, 13. 2tufl. 1874. § riebrief) ^ a c o b d unb griebrid) JBilljelm S o r i n g , L a t e i n i s c h e s Elem e n t a r b u c h , z u m öffentlichen u n d P r i v a t g e b r a u c h , 5 Bänbe, 3>ena 1808-1812, baDon B a n b IV unter bem Xitel C h r e s t o m a t h i e Ciceron i a n a . 23on beiben 23erfaffern rourben weitere ZBerfe in 2)Derbon fyäufig gebraucht, fo Don 3 a c t > k d griechifdi)e Slementarbuc^, Don S o r i n g bie A n l e i t u n g z u m Ü b e r s e t z e n a u s d e m D e u t s c h e n ins L a t e i n i s c h e . 23gl. oben © . 6 0 3-lOflF. ßit. Briefbanb V I I I , © . 371 f. Über bie p e r f o r i e r e n Bedienungen ju Diöf^lidberger fielje bie ©αφ» erf Wrung ju © . 63 3 · 2 unb unten ben Xejrt © . 109 3 . 7. Über ©ott= lieb Peftalojji roirb ju © . 9 3 · 27 2Iud!unft gegeben. ©emeint ijl ^ter ber jüngere ©οϊ>η S^riflian 3 Τ ^ φ ε Γ aud 2Dal!ringen, £ t . Bern, ber Dom 2tuguji 1816 bid 2iugufl 1818 unb roieber Dom 2Iprit 1819 bid jum September 1820 im ^ n f t i t u t weilte, ßit. Briefbanb X I , © . 399. 3ol). 2B:lf>elm Oliat^aö penning (1783-1868), ©eminarbireftor in Äöölin, früher (SleDe in 2)Derbon, hatte Derfafjt: L e i t f a d e n b e i m m e t h o d i s c h e n U n t e r r i c h t in der G e o g r a p h i e , 3 f c r * e n 1812. ©ein "Bucf} tpurbe aud) Derlagdmäfjig Dom ^ n f t i t u t Dertrieben. ßit. Briefbanb X , © . 486. S e r aud g l o r e n j fiammenbe .Sperr be Pontelli beließ feinen SlbopttDfo^n £f)omad ßeon Ponfpefif im ^ u l i 1820 jur 3Iudbilbung bid 2Ipril 1825 in TjDerbon. 31οφ am 20. S e p t e m b e r 1826 beriφfefe 'Pejialojji an be ^Pontelli in P a r i d über ben nun auf bem 3Teu^of roeilenben 3gling, laut 5 ? ο ρ ί ε ^ φ Z B 3 ΰ π φ , Oliffc. IßeftaL· 1448, © . 1 8 5 . Über ben ehemaligen 3°gling B a r n e t flehe bie © α φ ε ι ^ Ι ά π π ^ ju © . 66 3 . 1 5 , über iHubar ju © . 7 3 - 1 1 . granεΓ mit iljm in Äorrefponb8ng,roedfjalber bie Xod)tec feined Jreunbee jpangarb empfehlen burfte. ßif. Sriefbanb X, ©. 512f.; XI, ©.436f. - »gl. unten ben Seyf ©. 145 3. 22. - ©ι^ευίΓφεOTonat^effeIX, 1911/12, ©. 626. S. 112 Z. lOf. 3ean Bapfijie £angarb (1774-1827) flammte auö ^ronne (gran!=

436 reidj), erhielt 1806 baö Sürgerredji Don 7)t>eri>on, απφ für feine grau geb. ßljriftin, unb Xodfyter, Dertrat aid 2lnrt>a[f oft απφ bie ©tabt= beljörbe. 2lld ein guter greunb "Pefialoggiö rourbe 3 · 25. jpangarb im DToDembcr

1814 OTitglieb ber öfonomifd^en Äommiffion. (§r fud}te αυφ Eingaben über baößeben ^ e p a l o g j i i , ber imOTtärg 1819 ( S a n b X I , 245 3 · 31) ben ßanbammann g r a n j DTiElauä 3 e ' 9 e r m f r a g e n jipangarbd ju beantworten. Jpangarb roar 1826 ungehalten über bie L e b e n s s c h i c k s a l e , bie ηίφί im Uerlag (Sofia, fonbern bei §[eifd^er in ßeipgig β^φίβηεπ. (Sr Derfafjte: Ü b e r Pestalozzi u n d die F o r t s e t z u n g seiner A n s t a l t e n , in einem Brief an einen greunb in J W i ö , Com 21. (September 1827, abgebrutft in ber Allgemeinen Schulzeit u n g , S a r m j t a b f , B a n b I, 1828. ßif. B r i e f b a n b I X , © . 446; X , 566, 581, 589, 599; X I , © . 430. 2i. Srottet, £ifioire be [α Dille b'3)t>erbon, 1859, © . 620. - 21. 3 f r a e l , "Pe|lalojji=33ibliograpi)ie, B a n b I I I , 1904, © . 313. - £>. ^ o n e b a u m , grnte, 1942, © . 337, 340, 429. - gröl. Oltiff. Don £>r. 6 . S e m o n t ,

©tabfa^io 7)t>erbon.

S. 112 Z. 23 S. 113 Z. 7

Unter ben beiben Β ^ φ ΰ Γ ε η finb root»! gemeint: bie Diebe Dom 12. nuar 1818 unb baö 2Berf: E i n W o r t ufro., 1820.

^ameö "Pierrepoint ©reaDeö (1777-1842), urfprΰngliφ Kaufmann in ©nglanb, rourbe burφ ©r>nge auf ^Peftalojji aufmerffam gemaφt unb iam im 31ϊαϊ 1818 mit einigen © φ ΰ ΐ β π ι η α φ 3)t>erbon,rooer bie unge= fäf>c 1821 blieb. 21le ibealiftifdfjer ΟΙίεη^φ jlanb er ^ejialogji na^e, roar ißegetarier, 2IbfHnent, DTafurFjeilfunbiget unb DTitjflifer, erteilte engliΙ'φεη ΙΙηίβΓπφί, fo bafj einige ©φΰΙεΓ nadfyfyet in @nglanbroirEenEonnten ( 3 · ipeujji, 3 · ©uimijarb, S. g . Keiner u.a.). 23on ?)Derbon auö ging er an bieOTiffiondanfialtin Bafel, fobann η α φ Bübingen,rooer (ίφ mit bem ©tubenten Sf>r. g r . IBurm befreunbete. 2Begen liberalen priDaten Q3orlefungen auö 2Bürffemberg auögeroiefen, fe^rte er 1825 ηαφ Snglanb gurücf, roo er t>ergeblίφ eine Überfe^ung Don ^)eftaloggie 2Derfen unb Don beffen ©elbftbiograpl)ie inö Snglt^e anjlrebte. S r roar OTitbegrünber unb ©efretär ber Äleίπϊίπberfφul=@efeUfφaff in ßonbon unb grünbete in Jpam bei ίΗίφηιοηβ eine !Pefialojjianftalf. gibt ein 2Beri ^efialoggiö Briefe ü b e r V o l k s e r z i e h u n g , an "P. ©reaDed, batiert Dom 1. Oftober 1818 bid 12. ΟΙΐαί 1819, bad η ϊ φ ί ale £orre= fponbeng aufjufaffen ifl. 0ad beuffφe CTianuffript iji Derloren, einjig er» galten unb gebracht ifi bie englifφe Uberfe^ung 6lj· g . IBurmd, bie 1827 in ßonbon unter bem Xitel: L e t t e r s on e a r l y e d u c a t i o n ε^φίεηεη ifl. ßif. Briefbanb X I , © . 405 (mit roeitern Angaben). - 3Berfbanb 1827 (ηοφ ηίφί β^φίεηεη). - 21. 3frael, 'Pe|lalojji=35ibliograpf)ie, B a n b I I , ©. 278ff.; I I I , © . 364. - i L ©über, ^ejlalo&iö Beziehungen ju (£ng= lanb, 1963, © . 55 ff., 60 f., 65 ff., 105, 129. - qpefial. 1935, © . 5 ff - -

g. Buiffon, DiouDeau bictionnaire pebagogique, "Pariö 1911, ©. 755. ξ), ©φönebaum, (Srnte, 1942, © . 49f., 437f. - Sotta=2luögabe, B a n b V I I , 1821, © . I. - 3 . g . 6 . jparrifon, Kobert Oroen, ßonbon (1969), © . 127ff., 307. - S g l . unten ben Xejrt © . 118 3 . 39, 6 . 1 5 2 3. 24 unb © . 361 3 . 20.

437 S. 113 Ζ. 13

S. 115 Z. 25

3ean 3faac (Samuel ßcllerier (1753-1844) auö ßranö, £ . 2Baabf, 1783 biö 1814 'Pfarrer in ©atignp, £ t . ©enf, fc^rieb: Discours familiers d'un pasteur de Campagne, ©eneDe 1820. ßit. 0 e r r u f ^ e Jpofrat 3o|epi> Don .fpamel I>affe auf Tßutifö beö 3aren 2llejrani?er I. ein 2BerE Derfafjt: Der gegenseitige Unterricht; Geschichte seiner Einführung und Ausbreitung durch Dr. A . Bell, J. Lancaster und andere, °Pariö 1818. Diefeö 33ucfj biente guerfi Dier ruffifcfjen ©tubenten alö ^Begleitung auf ifjrer ©tubienreife burcf» 2Befi= europa, biö fie bur φ ben ©efanbten in Sern, Saron 'Paul Don ftrübener, gu Peftaloggi f>ingeroiefen rourben, ηαφ ifjrer DlücEEe^r in ber jpeimat enffprec^enben Β ε π φ ί abgaben. 23on jjpamel befi^te barauf 1820 gu= erjt J ) 0 ^ 0 1 1 ' i " 1 0 " ©übfranEreidj unb fφπeb am 17. iTtoDember 1820 Don ©enf auö an "Pefialoggi. (Sr erbat (ΐφ 2iuöfunft über ben ©ang ber 2injla(t unb über Pefialog^iöIBirfen überhaupt, bamit er bei ber balbigen ^)eimfef)r παφ Diujjlanb einigen "Perfonen 33επφί erjlatten fönne; au φ erfuφfe er um baö neue2Berf: Ein W o r t ufb. ßif. ©φöπebaum, Srnfe, 1942, © . 231, 437, 440, 461 f. - bo., Pe(la= loggiö Sejte^ungen gu Ütußlanb, 1963, t>ember 1820 gefragt: W a s macht Herr Greaves und Herr Schmidt? Ich bitte Sie, beyde aufs schönste von mir zu grüßen. 'Peftaloggi antwortete mit αυ^ετο^εηίΐίφ an= erfennenben2Borten für 3 · e unten gu © . 118 3. 39, unb oben gu © . 1 1 3 3- 7. S. 117 Z. 23 ff. 2Bäf)renb Dielen 3af>ren i>at 'Peftaloggi (ΐφ mit bem © ρ ε α φ ϋ η ί ί Γ π φ ί befφäfftgf, αϋφ ( φ ο η in Surgborf bafür £e^rbüφer Derfafjt. Srief» banb X I , © . 418 f., ifi bίe£!begügHφ eine Ü b e r ^ t geboten. 3Iiif ben preu^ifφen (SleDen i>a£ er biö gu i^rer 2Ibreife Diel an ben beuίfφeπ ©ρΓαφεΙειηεηίεη gearbeitet. 23efonberö feit 1816 roanbte er feine 3 n s tereffen Dermeijrf ben alten ©ρταφεη gu, roofür if)m3Ti.3Iiarjr,2B. ©fern, © f . 2. DiotJ), 3 · ©reaDeö unb 3 · 9"*« Sienfle leiffeten. ^ n ber gefunbfjeit^en Ärife Don 1817, meldfye burφ ben Ce^rerjireit Derurfaφf roar, fud)te er feeliftf>c ©enefung in ©ίφίη>ειίεη, roorauö ( ϊ φ erneut beuίfφe ©praφübungen enfroiielfen (f. ben η ο φ ηίφί erfφίenenen 2Berfbanb 1817/18). Jrpter erhoffte er n>of»[ eine Srudllegung biefer legten beuffφen 2Irbeiten. O a f j Peftaloggi αΗφ fpäter bie alten ©ρΓαφεη pflegte, belegt ein 35επφΐ Dom 3uli 1822. 2Üö grl. dljaDanneö 18 OTonate fpater gu "Pejialoggt gurücEieljrfe, griff er fofort baö antife ©ρΓαφφεηια roieber auf mit ben 233orfen: Mer wend kei Zit verlüre, mer wend glich afange! (5ί).3Ποπ= narb, Notice biographique sur Pestalozzi, in KeDue enrt)rIopebique 1836, © . 295. - 3Ϊ. be ©uimpö, peftaloggi, ßaufanne 1874, © . 431. Caö Urteil ber fpätern gorp^ung ααά) über biefe n ö t i g e n ©ρΓαφ* arbeiten finbet |ϊφ bei g . OTebicuö, 'Peflaloggiö ßeben, unb »ilbung, » a n b 233/234, ßeipgig 1927, © . 207: Pestalozzis schriftstellerische Tätigkeit im Beginn der zwanziger Jahre ist der strahlende Gegenbeweis gegen Niederere Behaup-

438 t u n g , d a ß d e r G r e i s in s c h m a c h v o l l e r g e i s t i g e r A b h ä n g i g k e i t v o n S c h m i d sein b e s s e r e s I c h v e r l o r e n h a b e u n d i m Z e i t l i c h e n v e r s u n k e n sei. S. 118 Z. 14f.

Jjergog @broarb Don £ e n f (1767 bid 2 3 . J a n u a r 1820), Dierfer ©ol>n bed ffönigd ©eorg I I I . , roar feit 1799 ipergog uni> gelbmarfd^all, Ijeirafefe 1818 bie Derroifroefe g ü r f f i n V i c t o r i a Don ßeiningen ( 1 7 8 6 - 1 8 6 1 ) unb rourbe S a f e r ber K ö n i g i n S i c f o r i a Don (Snglanb. Jipofraf Don jpamel b e r ί φ f e f e a m 17. ^ o D e m b e r 1820 a n "peftaloggi überfeine B e m ü h u n g e n : I c h h a t t e S. Κ . H . d e m H e r z o g v o n K e n t ü b e r I h r e A n s t a l t u n d I h r e W ü n s c h e in R ü c k s i c h t auf E n g l a n d g e s c h r i e b e n . E r billigte s o l c h e v o l l k o m m e n u n d s c h r i e b m i r , e r w ü n s c h e Sie n ä c h s t e n s s e l b e r zu b e s u c h e n , als l e i d e r d e r T o d d e r W e l t d i e s e n e d l e n M e n s c h e n f r e u n d r a u b t e . ( Z B %ύήά), 3Iiffr. J)eftal., Ilm» fölag 112.) ßif. ©rflineDTeale, ßife of©broarb, © u i e of itenf, 2. ebition, ß o n b o n l 8 5 0 .

S. 1 1 8 Z. 20

£ e r g o g 2lugujl griebric^ Don ©uffey ( 1 7 7 3 - 1 8 4 3 ) roar ber fed^fte ©ol>n bed Äönigö © e o r g I I I , aucfj !})räfibenf ber { ö n i g ^ e n ©efellft^aff ber 2Biffenfrf)affen. Uber 23ernüf>ungen bed jjpofrafd Don Jpamel unb loggtd in biefer iRicfjtung ift η ί φ ί β beiannf getoorben.

S . 1 1 8 Z . 34

© e r S a n b V I I I ber 6offa=2ludgabe enthielt entgegen ber l)ier geäuger= fen Slbflt^f ^eflaloggid groei f φ o π gebrud?fe2Berfe (1822): Ü b e r G e s e t z g e b u n g u n d K i n d e r m o r d unb bie ßengburger Diebe, B a d DJianufEripf gum Xeil V ber 2Uferdfaf[ung Don L i e n h a r d u n d G e r t r u d ging 1843 Derloren; bie tntifsfye 2iudgabe Eonnfe in 2 a n b V I nur η ο φ f p ä r I i φ e g r a g m e n f e biefeö roerfDolIen IBerfed barbiefen. ßif. 2i. 3 f r a e l , T3e(1aloägi=SibUograp^ie, S a n b I, 1903, © . 602.

S. 118 Z. 39

£>brooF)l η ί φ ί befannf ijl, roieroeif fid) ber eng[ifφe Beßrer mit l i e b e r e r Derjianben f>af, ijt b o φ begeiφneπb, rote ber realiflifd^e Peflaloggi bem befreunbeten ©reaDed gegenüber α(>ηΙίφε Sorbefyalfe roie gegen ?Tie= berer π ι α φ ί . Q3gl. oben bie @ a $ e r f l ä r u n g j u © . 1 1 3 3 · 7 ·

S . 121 Z . 5 ff. Uber bie 23πφ&Ε(ϊεΙΙυη9επ ber η α φ | ϊ ε η B r i e f e fönnen nur Eurge biblio* grapf)ifφe 2lngaben ober Serroeife gegeben roerben, bagu biograpI)ifφe Z o t i g e n über bidder i m 23anb η ο φ η ί φ ί erroätynfe ©φΰΙεΓ. 3ol>. Diuboif 2Bi)g ber j ü n g e r e (1782-1830), D e r s c h w e i z e r i s c h e R o b i n s o n , 2 B ä n b e , 3 ΰ π φ 1812/13, Dgl. S r i e f b a n b X I , © . 412, 421. Ä a r l 33är, aud D ^ f e r d r o i l , roeilfe ^ u l i 1820 bie 2Iugufl 1 8 2 3 im 3 n f f r t u t > 3HünbeI Don © r . Jpürlimann. ©üDib 2ibli ( 1 8 0 4 - 1 8 3 8 ) aud (Snnenba, j ? f . © l a r u d , fjielf ( ϊ φ Dom OTai 1820 bid gum 2lpril 1824 im ^ n f f i f u f a u f . rer, Xagroenfcf>reiber unb Ä r ä m e r . ©ein S a f e r , ber Diaföfjerr 3aEob 3IebI: (1755—1824) roar früher aid K a u f m a n n in Brüffel fdfig. ßif. Jpifto» rifei)eö ^ α ί ^ η φ bed i f t . © l a r u d , » a n b X I X , © . 293. - ©enealogie bedßanbed ©larud, ß n n e n b a , lauf frbl.DUiff. D o n ß a n b e d a ^ i D a r Jpand ßaupper, ©larud. S o n ß . ß e m a n n in ßonbon f a m e n groei © o f j n e ine ^ n f l t f u f : Smarted unb jpenri), bie Dom O f f o b e r 1819 bid gum ©epfember 1822 borf blieben. S i e (Sbtfion © f a g e eined beuff^frangöpifdfjen fφeίπf η ί φ ί naφroeίdbar.

439 3 a f o b ©rimm (1785-1863) unb 2BilF>elm ©rimm (1786-1859) gaben Ijeraud: K i n d e r - u n d H a u s m ä r c h e n , 2 Sänbe, ßeipjig 1811-1815, unb D e u t s c h e Sagen, 2 »änbe, 1816-1818, Dgl. » r i e f b a n b X , on (Stiller (1759-1805), fte^e Sriefbanb X , omad ßooEe auö jjerforb (Snglanb) f)ielf (ΐφ 1819 biö J a n u a r 1822 im ^nfiifuf auf.

S . 123 Z. 32

6F>arled Pinot Sucloö ( 1 7 0 4 - 1 7 7 2 ) , V o y a g e en Italie, S e r n 1791, beuίfφ Don © . 3 . ©φΙευβηεΓ, $ e n a 1792. S. 125 Z. lOff. 3 n il>rer ©i§ung Dom 22. ©ejember 1820 naljm bie OTunijipalifat gur (Smgabe "Peffalojjiö in ber 2Beife ©fetlung, bag fie für ben Jpauptteil auf bie Regierung in ßaufanne Derroieö, bie bei feljlenben JperEunfiö= papieren 2iuänat>men bewilligen Eönne. ^jn ber Saufrage beroiUigie fie neue genffer im © a a [ , maφfe aber gug[eίφ bie DorrourföDoIle ©n= fφränfung, „que le Public d'ailleurs ne peut s'astreindre ä la reparation des continuelles degradations que ses jeunes gens occasionnent ä ce b ä t i m e n t . " ( P r o f . 23oI. 109, © . 272.) SBgl. unten bie Übevfid)t ber 2?erf)anblungen betr. Saufragen ju S r i e f 5556, ju © . 136

S. 126 Z. 6

S. 128 Z. 6

3-17«· 2Begen ber Derfφcirffen 'Polijeibeftimmungen für ben 2Iufentf>a[f F>affe CPefialojji fφon ein © ε ^ φ für bie ©panier eingeceicfyt. Q3gl. bie ©αφ= erElärung ju © . 62 3 . 32. Über ben 23ormunb ^ofjann 3emp in 2BoII>ufen ifl ηΐφίί roeiter beEannt. ©ein DTiünbel Pefer ö u l a f»ielt (7φ Dom 1821 biö jum TtoDem*

441

S. 130 Z. 14

S. 130 Z. 15

S. 132 Z. 5 S. 132 Ζ. 10

S. 133 Z. 2

S. 133 Z. 34

S. 134 Z. 6

S. 134 Z. 9

ber 1823 im ^nftifuf auf. Sgl. fein 3n^engeugnid Dom ΙΙ.ΟΪΐαί 1822 unten rfam in Düütyaufen fc^eint ηίφίβroeiferbeEannf ju fein. Sein Sruber fam rooijl ηίφί ηαφ 2)Derbon. ^ean ©eorged (^merber (1793-1854) aud OHülljaufen, Soljn eined ©erbere,roeilfeDom Januar 1807 bis 2Infang 1810 im ^faffr*"*. rourbe fpäter ebenfalls ©erber, fubffribierfe 1817 auf bie (5offa=2Iudgabe. £if. Briefbanb VI, erben, unb 1819 erfφien ber erfte 33anb biefer (Sbifion. Sit. Briefbanb V I I I , anbelt. Sriefe ren 1820/21 pnben fid) ZB 3ΰπφ, OTfir. Pejlal. 900/21.

©emeinf ifi: Dlatf). Sailep, A complete English and German, and German-English Dictionary, 5.-10. 21uflage, bearbeitet Don 3oI). 3infon ^a^renfrüger, ^ e n a ca. 1800-1820.

Über Pfarrer 0Ϊ. 3oIHEofer fiei>e bie @αφεΓΕ[απιπ9 ju ne 3roeifel bad Χτίο Dlieberer—Ärüjl-DTäf. Uber biefe 'Ρε^οηΙίφΕείίεπ ift am ef)eflen ju fonfultieren »riefbanb X , n= Ιίφ getυünfφf, fo trafen bie brei DTiänner feit 2tnfang 1818 &ευί[ίφ aid ©egner auf: mit ber ©rünbung einer Änabenanftalf burφ Ärüfi, mit Dielfeifiger 2ίπfeφfuπg Don Pejlalojgi unb ©φηι^ in tfjrer Äorrefpon= benj, road beEaπnf[ίφ maπφeπ alten §reunb 'Peflalogjid abfpenfiig maφfe (Sulinger, JHaurer, granrillon, Mieter Don (&f>auenfee u. a.). Sefonberd einbringt roanbfe fid) Peftalogji in biefer Cage an feinen alten greunb 3oIIiEofer, roar boφ @f. ©allen in ber neuen 2irmenanjlalf fiarE Derfrefen. Xief fd^merjlidj roar il>m bie ροΙί^φ^ο5ΪαΙε=Γε^^ε= gefelIfφaffIiφe iCerleumbung aud bem Jpinfer^alf,roehf>erer Eaum be= gegnen Eonnfe. Sinige 3ai>re 3 0 ^ ° f e r roeifer ju 'Pejlaloggi, bid bad ©iff übler !Παφ^ε obfiegte, fo bag feit Snbe 1824, mit ber 2Iud= roetfung @φmίbd aud bem Äanton 2Baabt, bi8 Äorrefponbenj mit !Pfar=

442

S. 135 Z. 15

S . 136 Z. l f .

S . 136 Z. 9 S. 136 Z. 17

ret ^olftfof" auäfefyte. ©eflüijt auf üble iTTadjrebe fyatte bie 2Baabt* länber Regierung of>ne 23ert)or bee SefdjulMgfen unb ofjne 33εηαφπφ= tigung 'Pejlatpjjiö ifjren ©ntfcfteib getroffen. ßit. Jp. ©tf>önebaum, (Srnte, 1942, © . 1 4 0 f. - S g l . über bie 23egiel>un= gen gu lieberer unb Suffer ZB 3 u r i φ , OITfEr. ?)efta[. 602/81 unb 981/40 t>om Sommer 1821. Der 3iebaftor ber ©emeinnüfjigen 2Ingeigen, Don PödBelöfjeim, in ßan= genfd>roalba(f> (J?effen=3Taffau), fyatte 1816 23ΰφεΓ Don Peflaloggi be= gogen. ßange 3eit mu0fe |Ίϊφ 'Peftalogji um bie 23egaf)lung feiner @en= bungen bemühen. ßif. Sriefbanb X , re ίΒβ^ρΓεφεη ηίφί Ijalfe; fie gebe fein .Spolg, Don © e l b D o ^ ü f f e n fei feine 3tebe (ξ). OTIorf, B a n b I I I , übet ben primifiDen 3uftanb ber ©ebäube rounberfen unb beflagfen. 3 m Dorliegenben audfüljrlicfjen (Schreiben t>olfe Pefhiloggt am 12. J a n u a r 1821 ju einer grunblegenben ßr&rferung feiner 2Bünfcf)e aud. S r betonte feinen iRedjfdanfprudj gemäß ben 2ibmarf)ungen t>on 1804 unb fügte bei (ree felbfi für ben Unterhalt beö ©dfjloffed ausgegeben Ijabe. iijrer ©ifjung Dom 1 9 . 3 a = nuar bezifferte bie CTtunijipalifäf iijrerfeifd bie gehabten 2ludlagen mit über 60 000 £it>red, rooran bie Umbauten mit 21 000 2., bie 23erle= gung bed ©efängniffed ca. 20 000 2. audmad)fen, fo bafj fie für 3te= parafuren runb 20 000 2. ju oerjeid)nen Ijabe. ö a d Protofoll gibt gunäcfjft ein audfül>r[icF)ed iHefume Don Pefialoggid Slrgumenfen unb lägt bann ben folgenben gegenfd^Iic^en ©fanbpunff erf ennen: La Municipality n'a pu qu'etre frappee de l'inconvenance du style de cette lettre, oil ne pouvant reconnaitre les formes decentes jusqu'ici employees par Monsieur Pestalozzy eile aime ä en attribuer la faute ä son secretaire redacteur, eile aime de meme a penser que si Mr. Pestalozzi consulte la reconnaissance dont le sentiment ne doit pas etre etranger ä son cceur, il aura du regret que cette lettre porte l'empreint d'un sentiment bien contraire lorsqu'il rappellera ä sa memoire: . . . Monsieur Pestalozzi parait ne mettre aucune limite aux obligations de ce Public ä son egard en ce qui concerne 1'habitation qu'il occupe ä titre gratuit et les reparations ä y faire, or il resulterait de son opinion qu'il serait en droit de ruiner notre bourse publique; ce point de reparations n ' a y a n t j a m a i s e t e c o n v e n u a v e c l u i , i l e s t done important de se mettre en regle sur la partie de l'entretien du bätiment qui doit equitablement etre ä sa charge et sur la partie de cet entretien que la ville d'Yverdon doit supporter . . . Σ)α Peflalojgi nidjf OTiiefer, fonbern Slulniefjer fei, f>abe er einen Xeil bed Unfer^altd gu [elften, beim geilen einer anbern 2lbmatf)ung. L a Municipalite n'a pas use de son droit jusqu'ici, bien loin de lä, mais eile espere que Mr. Pestalozzy sentira que la nature de son

445 Etablissement

est t e l l e q u e la d e g r a d a t i o n

des b ä t i m e n s

qu'il

o c c u p e y est r a p i d e . . . E t q u a n t ä l ' e x t e n s i o n des a p p a r t e m e n t s q u e l ' o n p a r a i t v o u l o i r , T o n o b s e r v e r a k M r . P e s t a l o z z y q u e sa p e n s i o n a e t e b i e n plus n o m b r e u s e q u ' e l l e ne l ' e s t a u j o u r d ' h u i e t q u e la p l a c e s'est t r o u v e e alors s ü f f i s a n t e ; q u e d'ailleurs il a i n t r o d u i t dans le m e m e b a i l m e n t son e c o l e des p a u v r e s ce q u i n ' e t a i t ni p r e v u ni c o n v e n u dans le d e b u t e t p o u r r a i t m e m e nuire ä l ' e t a b l i s s e m e n t p r i m i t i f ; q u e dans ses c o m m e n c e m e n t s M r . P e s t a l o z z y se c o n t e n t a i t d ' a r r a n g e m e n t s tres s i m p l e s e t a v o i t t o u j o u r s m a n i f e s t e n ' e n v o u l o i r q u e de t e l s ; m a i s q u ' a u j o u r d ' h u i parce q u e les A n g l a i s p a r a i s s e n t disposes ä user d e son i n s t i t u t , il v o u d r a i t a v o i r des a p p a r t e m e n s dans un g e n r e plus f i n i , tels q u e c e t t e n a t i o n les e x i g e . C e t t e n o u v e l l e c i r c o n s t a n c e ne saurait a g r a v e r les c h a r g e s d e la v i l l e d ' Y v e r d o n , M r . P e s t a l o z z y y est t r o p j u s t e p o u r ne c o n v e n i r q u e c ' e s t ä lui ä y s u f f i r e e t c ' e s t e n c o r e ce q u e la M u n i c i p a l i t e e s p e r e d e son b o n e s p r i t , eile d i r a m e m e de son cceur. U m η ί φ ί jebe roeifere 33er(>anblung aBjubrec^en, roar bie 23eF)örbe be= reif, eine ftommiffion gur Siegelung ber (triftigen f r a g e n gu beauftragen. (3>rof. berOTunigipalifäf, © i a b f a ^ i o ^Derbon, 23ol. 109, iüe b'2)Derbon, ©eneDe 1859, er 1815 feine DTeffen 2BiIIiam unb ipenn) inö 3n(lifuf. 3>i>nen folgte im 2iugufM 816 fern © o ^ n j r e b e r i c . 3IiIefe^rtenimDTidrjl819^eitn. ßit. Sriefbanb X I , erfd)tebenen ©ojrat ifl roafyrft^einiid) Qsbouarb gemeint, ber 1813-1818, gleichzeitig mit 3 a n t , r i n ö 3glingen, flrf) in 2) t,er & 1>n auf= gehalten fyat. ßif. » r i e f b a n b X , erbon, ein 23eEannier Don gerbi* nanb iKeifter in Dliüntfjen, fcfjeint nicfjiä weiter Begannt ju fein.

448 ßit. Sriefbanb V I I I , © . 440. 2ili>red)f ©feinmann ( 1 7 9 1 - 1 8 2 9 ) aud Dtteberurnen, £ f . ©larud, roeilfe aid 3ögling in Surgborf unb 2)oeri>on, löfie um 1811 Ärüfi aid ©efretär ab unb oerblieb bid 1825 η ο φ auf bemOfauFjof in biefer Stellung, flarb frü^jeitig in P a r i s . £aif)ürina ©df»mii> rül)mf ii)n in einem Briefe an ©oftlieb Pefialojji oom 6. 2luguft 1 8 2 2 : Du glaubst nicht, wie er dem Haus anhänglich ist, und wie er immer freundlich und fleißig ist. ZB 3 ΰ π φ , OTfEr. Peftal. 1550/V, 5. ßit. Sriefbanb I X , © . 431. S. 148 Z. 9

S. 148 Z. 19

S. 148 Z. 29

S. 149 Z. 36

Der jpiftorifer ^oi). griebrid) e^riftop^ Äorfüm ( 1 7 8 8 - 1 8 5 4 ) fam aid glütf)fling in bie © φ η ^ , unterrichtete 3lugufl 1811 biet ΟΙΐαί 1812 in 7)oerbon. (Sr roirfte feit 1832 in 23ern, fpäfer an ber linioerfität ij)eibel= berg. (£d ijl ηίφί gang flar, aud roelc^em ©runbe er η ο φ in 7)oerbon @c^ulben fyatte. Cif. Briefbanb I X , © . 394. Der gabrifant 2lbraF>am OTetjer^ürc^er in OTül^aufen nahm 2Infeil an Pefialoggid Seflrebungen, bafelbji eine 2lnjialf gu begrünben. ß r ließ feinen ©of)n 3 f a a f (1798-1838), fpäfer ebenfaüd gabrifant, Oom ©ep= fember 1807 bie gum ^uli 1812 im ^njHfuf audbilben. ßit. Briefbanb V I I I , © . 368. griebrid^ 2ΒίφεΙητ S r a u n ( 1 7 7 8 - 1 8 6 0 ) aud Speyer fam 1808 aid erfier ρ η ι ι ^ φ ί Γ Sleoe παφ J)oerbon, oon reo er Oftern 1812 gurüefberufen rourbe, bann Oberlehrer am JBaifenljaud in Äönigdberg. (£r leitete 1 8 1 9 1836 bad neue (Seminar in 3Teuroieb, fubffribierte auf bie (5offa=2Iudgabe. ßit. Briefbanb V I , © . 3 9 1 ; I X , © . 399. ^lieberer unb bie mit iljm oerbunbenen ehemaligen ßei>rer 'JJefialojjiö fa^en in ber 23erfemung © φ π ι ^ , aid eineö materiell gefinnten, geijlig υη^ιιΐί^ΐίφεπ unb taftlofen im f'tMd)* religiöfe CPflic^t. 2lng"ff c nahmen feit 1820 gu unb oerfφoπfeπ αυφ benCIieifbr ηίφί. 3uerfit fyatte biefer unter ben ße^rern gegen meifl πίφί öffenflίφe 2tngriffe gu fämpfen, bann nahm bie ©fabf TJoerbon aud Oerfφίebenen ©rünben gegen φ π Stellung, unb fφlief3ltφ be^nte fid) ber ftampf, nun burφ bie Ρ reffe geführt, aud) auf ßaufanne unb auf einen roeiferen Umfreiei auö. Sine U b e r j ^ f ber Projeffe, bie Pefialogji im 3ilfer gu führen hafte» grigf einen für Pefialoggi günjligen ©ang.ber aber ben εηΜίφεη ^ufammenbn^ boφ ηίφί Oerhinbern fonnte: 1. 1818 gegen ben frühern ©tubienbireftor 2B. ßange, ηίφί gu Snbe ge= führt, roeil biefer alle Xsorroürfe fφΓίfί[iφ gurü(£nahm. 23gl. bagu ©rief* banb X I , © . 417. 2. 1821 roegen 29aufragen gegen bie ©tabt 3)oerbon, roobei Jtieberer/ ^rüfi/Dläf mit fφroeren 23εΓ&άφίί9υη9επ © φ η ι ^ inbireft eingriffen. Der Progefj rourbe η ί φ ί gu @nbe geführt, jufolge 2 3 ε φ φ f Pefialoggid am 4. .^uli 1821, roeil biefer aud) bei einem Obfiegen fein ηΰ^Ιίφεβ 3 U s fammenleben mit ber ©tabfbel)6rbe ertoarfen burfte. 23gl. oben bie © α φ * erilärung ju © . 136 3· 17, unten ben £ e f t © . 160 3 . 12, © . 182 f. P r e u ß e © φ Η ^ ε ί ^ 1895, © . 5 5 0 - 5 5 1 . 3. 1821 oor T>iftditageiid>t ein Progef? iHieberer/Ärüfi/Jtäf roeg8n Preffefe^be gegen ©φmίb, in ιυείφεπ aud) Peftalogji einbegogen rourbe, bann 1822 Dor &atitonögerirf)i in ßaufanne roeitergeführt. D a s Urteil

449 fiel gu © u n p e n ' P e f i a [ o j j i / ( 5 d ^ r n i b a u ö . 2 ? g l . S r i e f b a n b X I I , © . 1 8 0 . © d j ö n e b a u m , (Srnfe, 1 9 4 2 , @. 2 3 3 .

-

4 . 1 8 2 3 gegen i D e r r n u n b § r a u l i e b e r e r , roegen © u t l j a b e n feit ber I r e n » n u n g i m ^ a l j r e 1 8 1 7 . S i e 1 8 2 1 t>on 37ieberer i n bie S l l l g e m e i n e 3 « i f u n g gebrachte © t r e i t f r a g e f ü h r t e gu l ä n g e r e r g e r ί φ f l i φ e r ^ i u ä e i n a n b e r * f e g u n g , roobei ber © t r a f p r o j e p w e g e n 3 3 e r l e u m b u n g e i n g e t e i l t , ber 3it>»lprogefj erft a m 3 0 . ^ o D e m b e r 1 8 2 4 i n ber Spauptfadfye gu l l n g u n f i e n ber g a m i l i e 3Tieberer e n f f φ ί e b e n rourbe. 2 3 g l . Jp. Ο φ & η β Ι χ Η ί π ι , (Srnte, 1942, © . 193. 5 . 1 8 2 4 iyätte P e f t a l o g g i g e r n einen "Progejj gegen btejenigen P e r f o n e n g e f ü h r t , η>ε!φε bie 2ludroeifung © φ η ι ^ 0 a u ö b e m Ä a n t o n F>intenl>erum beroerfßelligten. 2IUein bie R e g i e r u n g roied bie P r o t e f l e P e f i a l o g j i d gurüdE, roomit α ι ι φ (ein 2 B e g g a n g Don TJoerbon enf|Vf)ieben t e a r . S. 150 Z. 10

S. 1 5 2 Z. 18

H e r m a n n Ä r ü f ! ( 1 7 7 5 - 1 8 4 4 ) a u s © a i ö , & t . 2Ippenjeü, ! a m 1 8 0 0 m i i ( ξ Ι ΰ φ ί Ι ί ι ^ β Ε ί η ί ε π ι π α φ S u r g b o r f unb rourbe b o r t erfter J l t i f a r b e i t e t P e j i a l o g g i ö . Τ ΐ α φ 2 l u e b n K f > beö ßefjrerftreiiiS e r f l ä r t e er ( φ ο η 1 8 1 6 fei« nen 2luätritt, befämpffe ©φΓηίί» gufantmen m i i 3 · l i e b e r e r unb Ä 1 . D i ä f u n a b l ä f f i g , t>or a l l e m α η φ ί>ικφ e i n 1 8 1 8 i n 3 ) o e r b o n g e g r ü n = befeö neueö Ä n a b e n i n f t i f u t . @r rourbe 1 8 2 2 ß e i t e r ber n e u e n Ä a n f o n d * f φ u I e i n X r o g e n , 1 8 3 2 0 i r e i t o r beö neuen ßef>rerfeminare i n © a i ö . ß i t . S r i e f b a n b X , © . 5 0 1 - 5 0 2 ; X I , © . 3 7 1 - 3 7 2 ( m i t roeitern 2 l n g a = ben). - 6 . © φ ί ε £ , i p e r m . Ä r ü j l , X r o g e n 1 9 2 8 . - ß . 0 e j u n g , P e f l a l o g g i i m l i r f e i l groeier CUttfarbeiier, Ä r ü f i u n b STtieberer, 3 ΰ π φ 1 9 6 1 . 3 r o e ' S r ü b e r OrboDaö aud S n g l a n b famen i m g e b r u a r 1 8 1 9 inö ^ n j l i f u f . g r a n ? o i ö b l i e b biö 2 l p r i l 1 8 2 1 , © a f p a r b b i ö D l o D e m b e r 1 8 2 1 . ß a u t ® f a b i = α τ φ ί ο 3)t>erbon, ( S t r a n g e r s penfüonnaireä 1 8 1 8 - 1 8 4 9 , b l i e b g r a n ? o i d O r b o t m ö biö J a n u a r 1 8 2 5 .

S. 1 5 3 Ζ . 1

3 o f > a n n © t a m p a , © o f > n einer 2 B i f r o e i n ß i n b a u ( 0 1 . ) . F>ielt ( ϊ φ O f t o b e r 1 8 2 0 b i s O f f o b e r 1 8 2 1 i m ^ n f i i t u t a u f . 2 l n ben 3 a l > [ u n g e n beteiligte | ΐ φ ber O n f e l 3 · © t a m p a i n S e r g a m o , t>gl. u n t e n ben £ej:f ® . 1 7 4 3 · 2 4 unb © . 1 9 3 3 - 1 2 .

S. 1 5 3 Z . 6

0 e r © o i > n beö © e n e r a l d t>on 2 B i n t e r i n H a m b u r g i j i roo^l η ΐ φ ί 2)t>erbon g e f o m m e n .

S. 1 5 3 Z. 19

0 e r 3 ö g l i n g 3 · I I . S i n g l e ^ a u s ß o n b o n roeilte D o m ^ u n i 1 8 1 8 b i d g u m Offober 1 8 1 9 i m ^jnjiifuf.

S. 154 Z. 2

tfarl

deiner, ©euffφer (1804-1884), fam i m

1818

ηαφ

b u ^

ben ^ a n o n i f u ä 3 " f e p f > φ ε ί ^ ε π φ ( i n Ο Τ Ϊ ΰ η φ ε η , b a n n i n S a m b e r g , roojjl tpt Q3ormunb) i n ö Su ' e r ^iö c a · 1 8 2 5 blieb. ® r ging b a n n η α φ ß o n b o n , roollfe η α φ 2irrteri?a roeiterreifen, l i e g | ϊ φ a b e r b u ^ 0 r . S l j a r l e ö 9 Ι ϊ α 9 0 beroegen, D o m Jperbfl 1 8 2 6 a n biö 1 8 4 6 a n beffen ^ n f i i t u t gu G>i>eam ( © u r r e 9 , (Snglanb) 3 I i a f I > e m a f i f u n b D T a t u r r o i f f e n : f φ a f f gu η η ί ε Γ π φ ί ε η . © r roirfte b a n n i n ß o n b o n , a l ö P r i t m f l e l j r e r , foroie a m ^ ) o m e a n b S o l o n i a l © o c i e f t ) ' ö T r a i n i n g S o l l e g e , rourbe bagu auö= erfe^en, bie älteften Ä i n b e r ber K ö n i g i n 2 3 i c t o r i a u n b beö P r i n g g e m a ^ l ö 3 l l b e r t D o n © a φ f e n = Ä o b u r g auögubilben ( u . a . Ä ' ö n i g (Sbroarb V I I . u n b V i c t o r i a , bie fpätere Ä a i f e r i n g r ί e b r ί φ D o n P r e u ß e n ) . 0 i e l e g t e n 3 a i > r e α ε ^ Γ α φ ί ε er i n D i e i g a f e | ΐ ί Μ ί φ ß o n b o n , roo er a u d ) f l a r b . ßit. 23riefbanb X I , © . 4 1 8 , 454. - © . © j ü b e r ö , ßife anb Sorre= fponbence

29

Pestalozzi Band X I I

o f tf>e D l i g ^ t ^ ) o n .

6.

(Sljüberö, ß o n b o n ,

t>ol. I ,

450 1901 p. 8. - 2D. φ . gremantle, Diecoüecfiond of S e a n gremantle, Oonbon 1921, p. 10 ff. ©über, "Pejlaloggid Segieljungen gu ®ng= [anb, 3 ύ π φ 1963, © . 82 f., 130. - 2B. 21. 6 . ©tewart anb 2B. φ . Olic&inn, £i>e Sbucational ^nnotmtord, 1 7 5 0 - 1 8 8 0 , Conbon 1967, © . 172 ff. Dltaqo, 21 ©eneral Account of tlje OOTatjo anb Sltond gamilied, 2. eb. 1908, © . 265f. - §rbl. i?inweife Don S r . Ä. (Silber, SbinburgF»; S r . © . ©ilberer, £arldruf>e; Diobert 3Iiac£worf[)=39oung, S. 2 3 . 0 . , 2Binbfor GafHe (35er!ff>ire); S i ö g e f a n a ^ i o e Bamberg, 3Mn= φεη, ©peijer; ©eneral Diegifter -Office, ©omerfet Jpoufe, Conbon; 21.3· ßamp, S i r . ©orieft) of ©enealogijld, ßonbon. 23gl. bie €a(^erflärung gu © . 16 3· 29 unb © . 315 3· 16ff. S. 154 Z. 21

©er ©of>n bed ©afiwirtd Diaabe in 2i)on, mit roelt^em Pcflalojji &ικφ (Sorberier §üf>Iung ijaffe ( © . 155 3· 36), (am wol)l ηίφί παφ 2)t>erbon.

S. 156 Z. 13

£ a n d ^afob ( ^ e r ( 1 7 7 0 - 1 8 2 7 ) aud 3 ΰ π φ war 1 8 0 7 - 1 8 2 7 Pfarrer in "Pfdffilon ZH, αυφ 1813 tfi^enrat unb feif 1821 S e f a n . S a ber DTame bee 3öglingd im 5ίopierbuφ fe^li, bleibt ungewifj, ob er ind ^njfttut eintrat. Sit. S . Sejung unb 2B. 2Bui>rmann, $üvd)er !Pfarrer= bud), 1 5 1 9 - 1 9 5 2 , © . 259.

S. 157 Z. 20

2Beifereö über Begleitungen gu S . 21. ©ebauer ift ηίφί befannt. Sd ift mögliri), baj? ber "Pring Don ZBittgenjlein gu Hefud) ηαφ 7)t>erbon fam.

S . 158 Z. 7

S a ^efkloggi bad 2lngebof bed ßeljrerd ^o^. ^ a i o b 3oIIifer (roojjl aud bem Danton 3 Α π φ pammenb) ablehnen rtiußie, ifl ηίφίέ weiter Don iFjm befannt. Über bie fa£fίfφe Regelung bed llnterijalfd für bad © φ [ o f j in ben ^a^ren feit 1804 fief>e bie © α φ ε Λ α π π ^ gu © . 136 3- 17. S e r 3nf>alt bed Briefed t>om 23. Dliai 1819 wirb l>ier erflmald umfäπgIίφ befannt. ©eit bem 19. J a n u a r 1821 Ratten weitere 23eri>anblungen ffattgefunben. 23gl. bie Briefe 5564 unb 5565 ( © . 149 3· 36 f.). DRit 2introorf Dom 2. gebruar 1821 teilte bie DJTunigipalifät if>re in ber ©ifjung Dom 19. J a n u a r gum 2ludbrud? gefommene Stellungnahme mit. ßauf Di. be ©uimpd foil 'Pejialoggi am 13. gebruar barauf geantwortet [>aben, mit ber etmaö b e f r e m b ^ e n gorberung, bie ©tabt mόφte φπι π α Φ feinem Xobe gu= bad © φ Ι ο § η ί φ ί nur fünf, fonbern gwangig fpreφen. S a r a u f antwortete bie Beijorbe mit einem 23ertragdentwurf: 1. S e r Unterhalt fei 'Peftaloggid © α φ ε . 2. B e i Umbauten würbe bie ©emeinbe nur bad Dltaferial liefern. 3. S i e ffongefflon würbe auf 15 3af>re audgebel>nt, boφ feien minbefiend 30 ©φΰΙεΓ nötig, unb ed erfolge feine 2Deitergabe b u ^ einen befignierten ί Π α φ ^ ^ ε Γ . 4. S i e Diüifgabe ^abe in gutem 3u(ionbe gu gefφel)en. feinem B r i e f (Dtr. 5564) lehnte !Pe= ftaloggi biefe ab unb gab feine 2 I b f i d j t befannt, bie 2lngelegen=

S. 160 Z. 12

Fieit t>or © ε π φ ί gu bringen. ®r bεgeίφnefe (STlr.5565) © φ m ! b aid feinen 23erfrefer. 2lboofat ^»angarb lefjnte ed ab, bie ©emeinbe t>or 39egirfdi geriφf gu Dertreten, worauf 2(bt>ofat ' n ßaufanne bagu bejlimmt werben fonnte. Sit. ^rotofoH, © t a b t a ^ i ö 2}t>erb on, 25ol. 109, © . 315, 320, 360. Di. be ©uimpd, Jpitfoire be "Peftaloggi, 1874, © . 428. - ^ n Sriefbanb X I , © . 273, fef)lf bad © φ κ ^ ε η Dom 23. OTai 1819 (^ier © . 160 3· 17 bid © . 162 3 . 9).

451 S . 161 Ζ. 16

© e m e i n f ift bie ÄoebuEation i m © φ Ι ο £ 2)Derbon, feit ber 2lufF>ebung

S. 162 Z. 10

D e r S r i e f 'Pefialoggiö a n bie ©fabfbeF>6rbe Dom 2 4 . ^ u n i 1 8 1 9 f>at fid>

ber 2Infta[f ß l i n b p i m S o m m e r

1819.

η ί φ ί erhalten, in beren ' P r o f o f o l l fmbet |7φ n u r ein fummarifd^er 33er= merE. I l m fo fdjä^eneroerfer ifl bie f>iefige 2 B i e b e r g a b e ,

rooburt^

bie

beiben ©tanbpunEte Elarer werben. S i e © t a b t befrac^fefe ·ρε(ΐα[θ33ί j e £ t a l s J R i e t e r ( l o c a f a i r e ) , ber für ben U n t e r h a l t bee ©djloffeö aufguEommen I>abe - n>aö j a α η φ bei ü b [ ί φ e r OTiete n u r in g ä l l e n befonberer 3Ibnüt= j u n g Derlangt « e r b e n f a n n . " P c f t a l o j j i eri>ob einen 3 ϊ ε φ £ 0 α η ( ρ η ι φ gegen bie © t a b t , tueil 3)perbon baö © φ Ι ο £ P o m ftanton 2 B a a b t e r h a l t e n f>abe, u m eö u n e n t g e l t l i ^ Pefiatoggi gur V e r f ü g u n g gu ftellen (f. © . 1 6 4 3 · 3 6 unb © . 1 6 5 3 . 1 5 ) . S. 1 6 3 Z. 29

S . 1 6 3 Z. 3 8

© e i f OTitte 1 8 1 9 befanben { ΐ φ χ α ^ Ι κ ί φ ε 3&glinge auö © n g l a n b i m ^njiifuf, unb gubem unterwürfen © ö n n e r biefeö £anbeö baö llnierne()= men, fo bag Pefialoggi |ΐφ genötigt falj, a u f ifyre ί Ι Β ΰ ^ φ ε 3lücEficf)t gu nehmen ( o g l . unten © . 1 6 7 3 · 2 1 , foroie b e n 2 ß e r ! b a n b Don 1 8 2 1 ) . Z u f ä l l i g e r Slnlafi gur DiöEuffion über ben S a u j u j l a n b roar bie R e g e l u n g beö 2IufcntF)a[f0 auß[änt>t|Vi)er © φ ΰ Ι ε Γ . 23gl. bagu bie © α φ ε Γ ί ΐ 0 Γ ϋ Π 9 gu © . 1 2 5 3 . 1 0 unb © . 1 3 6 % 1 7 ( O e g e m b e r 1 8 2 0 bie J a n u a r 1 8 2 1 ) .

S . 164 Z. 3 S . 1 6 4 Z. 12

ß i e 2Inftt>orf ber

OTunigipaltfäf

fetjlt in ber U n t e r l a g e .

®er»uf}ffein feineö guten 3 ΐ ε φ ί 0 beljarrte iPefialoggi e n e r g i f φ a u f feinem © t a n b p u n E t , toaö bie ißertreter ber 33efy6rbe entrüjlet gu f>aben jt^einf. © φ ο η

im © φ Γ ε ^ ε η

Dom 1 2 . J a n u a r 1 8 2 1 ( © . 1 4 5 3 . 2 f f . )

erroäfynt Peflaloggi, bag m a n iijm einen ϋη9ε&ΰί>Γ[ίφεη X o n Dorgetoorfen Ijabe. S . 1 6 6 Ζ. 3 4

S i t t e r empfanb Peftaloggi, bag feine guftanb η ί φ ί gu einem

fflagen

über ungenügenben 23aus

führten, inbem Dielmeljr

roäfjrenb

^ a ^ r e n n i e m a n b b a r a u f eintreten trollte. 2 ί ι ι φ fonfl ertoä^nf er tviebers F)ott feine 3 f ° ^ e l : u n g in ber © t a b t , fo i m B r i e f a n einen u n b e f a n n t e n g r e u n b , © . 2 3 . 2 0 ff. unb © . 3 3 - 1 3 ff. S . 1 6 6 Z . 3 6 f f . S i e beiben Ä l a g e f φ r ί f f e n festen, fie fmb οίεΙΙβίφt α η φ η ί φ ί Don P e j l a * Ioggi felbft aufgefegt roorben. ipier fügt Pefialoggi eine a u ö f ü t > d ^ e 23e= grünbung bei, in meldtet 2 B e i f e er ben © φ υ ΐ ε η Don T)Derbon eine Eaufmänπίfφε unb ρ ο [ ΐ ) ί ε φ π ί ( φ ε S r g ä n g u n g Μεηΐίφ fein Eönne. g e r n e r ertt>äf>nf er feine Hoffnung, b u r φ (Srgie^ungöDereine in ^ΓαπΕΓείφ unb S n g l a n b in feiner fernem i ä t i g f e i t geförbert gu roerben. S. 169 Z. 6

Ü b e r © r a f be ^ ^ e p i e b fielje bie © α φ ε Γ Ε Ι α π ι ^ gu © . © φ r e i b e n Dom 2 2 . 3 u n ' biefer Ä r ü f i ben 2 I u f t r a g , 'Pefialoggiö 2inftalt gurüc£gugief>en unb il)n in feine eigene nehmen. Pejiaüoggi lehnte biefee 2infinnen a m 2 6 . 2iugufi

6 3 . 3 2 . OHit ben © o l j n a u ö 2Infia[f aufgu= 1 8 2 0 in einem

© φ τ ε ^ ε π an Äruft a b ( b a ö unö f e ^ ( t ) ; er roollte ben Ä n a b e n in feinem ^ n f f i t u t behalten, biö er felbfl Don be .ξ)oφepίeb b e n a φ r ί φ ί ^ g t fei. D a •peflaioggi a u f eine Weitere 2Iufforberung Ärüfre η ί φ ί einging, legte biefer ben g a ü bem § ^ ε π 0 π φ ί ε Γ § a t i o a m 3 . O E f o b e r 1 8 2 0 Dor. D i e f e r f φ e ί π f gu © u n f i e n Don ffrüfi enffφieben gu F>aben, ba ber 3 ö g l i n g gegen 3taf>reöenbe bei 'Peftaloggi a u e g e t r e t e n ifl. (23gl. @ f a b f a r φ i D T)Derbon, 3 I i ( i r . 23anb 6 9 3 8 . ) D a ö ^ n t e r m e g g o geigt bie £ ä r f e ber 2luöeinanber» fe^ung in TJoerbon.

452

S. 170 Ζ. 14 S. 171 Ζ. 19

S. 173 Z. 23

S. 173 Z. 26

S. 174 Z. 22

S. 174 Z. 23 S. 174 Z. 29

Übet gernanbeg fieije bie ©ad^erflärung gu (3. 66 3- 25 unb unten ben £eyf ©. 186 3. 10. 3U ©uiHaume ©ίΓαφαη inOTalagai>atte Peflaloggi befonbereö 23er= trauen, fo alö Vermittler t>on 3°glingenroie3>uanOTartinegunb Paolo 23urruefo. 3 m 2lugufi 1818 ^atte ©ίΓαφαη einenroeitern©ol>n, (Sbuarb, ηαφ 3)perbon enffanbt (f. ©.172 3. 4), ber biö etroa 1824 bafelbfl blieb, ßit. Sriefbanb XI, ©. 412. 2Bitn>e 03εί|"φ in ©rabö (£f. ©f. ©allen) F>atte einen EränElidjen ©ol>n ßuEretiuö, meldfyer in einer frangöfifrfjfprc^igen ©tabt ©tubien τηαφεπ roollte, Don ©eneral ßafjarpe in Caufanne an Peffalojgi empfohlen n>urbe. Siefer bot il>m einen 21ufentf)alt in feinem ^njlitut bgtp. in feiner 21rmenanfialt gu 25 ßouiöborö im 3αί>Γ ftatt $u breifjig an,roaö23etfc^ gunäφ1ΐ ablehnte, ßaut ©φΓβ^βη com 9. 3uni 1821 (©. 178 3. 33) rourbe ber jüngere 3Ιϊαππ bann für groangig 2. in bie 2injtalf aufgenom= men, f>ielt (ϊφ DomOTai 1821 biö gum 2lugujl 1822 in 2)t>erbon auf unb Derreifte ηαφ ©enf. iHoDember 1822 tauöfytt er mit fyod)ftapleci{d)en 2illürenroieberin 3)oerbon auf,rourbeDon 3. ©φπι^ burφfφauf, toot' auf Peftaloggi in einem 33rief anflal>arpe Dor il>mroarnte(©.353 3· 35). 23effφ Eefjrte barauf, ηαφ einem 3iüd?fall in feiner &ranE(?eit, ηαφ ©rabö gurütf. ©eineOTutter,bie erfl Peftaloggiö gürforge anerkannte, roolite bie ©φϋΗΐεπ bann ηίφί begaben, worauf Sr. ΡίτφεΓ in 23regeng um Beihilfe bei ber 3£Φ'υπ90ίΟΓ&επ,η9 angegangen mürbe (Sriefe 5873/74, Sriefbanb XIII, ©. 26/27). Ser 2BaabtIänber greberic Sefar be ßafjarpe (1754-1838)roiritefeit 1784 in Dtufjlanb ale (5rgieF>er beö fpäteren 3 arcn 3IIeyanber I., tvurbe alö Sireftor bee ^efoetif$en Sireltoriumö 1798-1800 mit Peflaloggi beEannt, ben er amfj 1802/03 auf ber ßonfulta in Pariö roieber traf. Q3on 1800 biö 1814 lebte er gurücfgegogen in ße pieffiö=piquet, granf» τείφ,rooer Don Pefialoggi über ^Jf^on auf &ent ßaufenben gehalten tpurbe. 6r Dermittelte bie 23eEannffφaff ©eneral mit Pefla= loggi, befuφfe ^φοη 1812 unbroieberim £>erbft 1815 7)t>erE>on, lebte feit 1814 bauernb in ßaufanne. 2llö Vertreter ber 2Baabt nafjm er am 2Öienerffongregteil, roar αυφ feit 1816 ©rofjrat. ßit. £Sß©. - 35riefbanb IX, ©. 467-468. ©φönebaum, Saite, 1942, ©. 108-111. Ser Kaufmann gran?oiö ßouiö Segenrenef in 3)t,cri'c>n lieferte 2Baren unb beforgte 3af>h>ngen für baö ^nft'iuf· 2im 12.OTai1821 Derroeigerte er bieDHitarbeit, lieferte aber bafür2Baren an (SbuarbDJieng of)ne2Di(fen beö ^njlitutö. 6ö gab alöroeitere©φύΙεΓ Segencenet, bieüeidfyt ηίφί nä^er Derroanbf, im ^nflitut: ßouie, (September 1804 biö ^uli 1807; ©eorgeö, ^oDember 1817 biö DEtober 1819, unb ^uleö, ^uni 1818 biö 3uli 1820. ßit. Sriefbanb XI, ©. 375. - p.Bl. 1904, ©. 50. - 23gl. oben ben £eft ©. 27 3. 26 f. Saumgartner Eam n>ol)l ηίφί alö 3gling inö ÜberOTarfFjallfieije bie ©αφεΓΕ[0πιη9 gu ©. 64 3.19. (Sr lieg ηίφί, it>ie ©. 175 3· 27 ff. erörtert ijl, Dier Äinber ηαφ 3)Derbon gelten, fon= been allem 21^φείη ηαφ nur ben ©o^n 2BiHiam.

453 S. 176 Ζ. 22 ff. .Spiee roerben nur bidder unerroäijnte iTtamen erläutert. Uber ßt^eüer fiel>e bie (Sad^erEIärung gu gl. »riefbanb I X , ren, unter guter »egrünbung, fiel>c bie © ^ e r i l ä r u n g gu © . 136 3 . 1 7 unb gu OTffr· "Peftal. U n ^ I a g 56/35.) Jperjog unb Jpergogin Don Srauπfφtpeίg fubflribierten je ein Sjremplar, οίεΙΙείφί aud ^rrfum, Dgl. G>offa=2iudgabe, S a n b I, 1819, © . X I I I . Seaulieu, 2imfmann in ©pringe bei j^annoDer, G>offa=2iudgabe I, © . LIII. 2B. 21. ©untrer in Dliarftbreit bei f i n g e n , G£offa=2Iudgabe I, © . X L . 3?aföi)err ©φίηΜβΓ in DlioIIid, doffa=2iudgabe I, © . X L 1 . Äanfor ifunj in Senborf am 3tf>ein, 6otfa=2ludgabe I, © . X V I I . 6 ^ α φ (im Äopierbt^) - gemeint ift rooijl ©φυΙί^ρεΕίοΓ (Srfjarb in ©uljf^neib, (5offa=2Iudgabe I, © . LV. © φ Γ ϋ ^ ε Γ - gemeint ifl η>οί>Ι 3 · © Φ η ε ' 0 Ε Γ , Setter in Langnau (Sern), ßoffa=2Iudgabe 1, © . X X X V I I . 1). 3 . Äüniel in Sern, Soffa=2Iudgabe I, © . X V I I I . ©φάτ, ßeljrer an einer 'Ρε(ϊα[ο|^φιι[ε in 2BafF)ington, Soffa-2Iudgabe I, © . LV1, ogl. Sriefbanb I X , © . 436. Oliailür - 2BiIIiam OTacIure in ^ilabelpfjia, ßoffa=2Iudgabe I, © .

455

S. 189 S . 190 S . 190 S . 190 S . 190 S. 190

S. 193 S. 1 9 3

S . 193

S . 193

S. 193 S . 195 S. 195 S . 197

S . 197

X L V I , t>g[. Briefbanb I X , (5. 4 3 6 . - ßit. % g. £arrifon, Robert Droen, ßonb. (1969), © . 3 6 f . , 1 4 4 f . , 1 6 4 f „ 3 2 3 . Z. 34 Samern befMte 22 ©tüdE mit 700 Χ © l „ Gotta=2Iuc>m 3Iuguft 1821 bis jum 2Hai 1823 in 3 ) D e i : t , o n tätig, aud) befannt mit Äarl Don 33onfietten in ©enf. (Xr barf η ί φ ί mit bem OTinenbireftor t»on Diofenberg in ©at>oi)en Denr>ecf)fe[i roerben. ßit. .£>. ©φό™^αατη, Örnte, 1942, © . 137. - © f a b f a n f j i e 7)oerbon, Strangers pcnfionnairea, 1 8 1 8 - 1 8 4 9 . Z. 7 23on ^of). Philipp Ärebö ί(ϊ roof)l gemeint: Anleitung zum L a t e i n i s c h S c h r e i b e n in R e g e l n und Beispielen, granifurt a.OT. 1 8 1 0 , 6.2lufl. 1830. Z. 12 Über ©tampa fielje bie © α φ ε Γ ί Ι α ^ gu © . 153 3 - 1 . Z. 2 OTit bem 2 ^ 1 ) ä n b [ e r »Drei in Neuenbürg t>erfel>rfe baö ^nftitut nur feiten. Z. 6 Über ben 35ejug ber2Ber!e beö Γόππ^φεη jpifbriiere Xitud ßitnuö t>gl. UBerfbanb X V , © . 1 6 9 ; S r i e f b a n b V I I I , © . 3 8 ; X , © . 503. Z. 2 2Inna S a r b a r a © r o g , geb. 'Peflalogj« ( 1 7 5 1 - 1 8 3 2 ) , bie ©φη>ε|ΙεΓ bee ^Päbagogen, roar feit 1777 inßeipjig Derfjeiratet. ©ie Ijatte i^ren S r u b e r 1812 αηΙα|$Ιίφ beffen fφroeΓer @rfran!ung be|\^f. (5l)riflian © r o ß ( 1 7 3 9 - 1 8 0 7 ) , alö Kaufmann tätig, roar früfjjeitig gejtorben. 3 ! ) " Äinber roaren: 3ol>. Äarl ( 1 7 7 8 - 1 8 6 6 ) , ^urift, 1 8 4 0 - 1 8 4 8 » ä r g e r * meifter Don ßeipgig, 3of). 2Bilf)eIm ( 1 7 7 9 - 1 8 5 2 ) , Kaufmann, unb ®>ar= lotte, t>ermäi>[f mit bem 'Paflor (5f). @ . ßafpari in 3 Γ Φ 0 Γ £ η 1 1 Ιί^φ. ßit. Srtefbanb I X , © . 3 9 0 ; X , © . 5 7 5 , 612. - 6 . ©ejung, 3 ΰ Γ φ ε Γ ^ a f φ e n b u φ 1969, © . 91 f. Z. 2 9 f . Über 3 . © φ π ι ^ fie^e bie © α φ Ε Γ ! ΐ α π ι η 9 ju © . 3 3 . 1 . ^eftaloggi f φ ä $ t e an ii>m immer bie Äraftnatur, roenn er, ( φ ο η 1810, freilief» immer beffen äu$edid)eö IDefen bebauerte (t>gl. etroa Sriefbanb V I I , © . 4 5 8 , 4 6 7 ) . ©eit bem §rü^ja^r 1 8 1 5 fjatte ber jurütfberufene © φ m ί b bie 21nflalt roirffφaff[ίφ faniert, roae i[>m ^οφ αηΓεφηείε. 3Kit bem im 6. 3af>rf>unbert gegrünbeten 3 ° f ) i l n i l ' t e r c , r i , e n ' feit 1 5 3 0 auf OTalfa refibierte, f;atte © φ m ί b η ί φ ί ί ju tun. oerqleid^t nur

456 feine C e i f i u n g m i t bem unentroegten Ä a m p f biefed £ ) r b e n ö g e g e n bie U n gläubigen. S. 197

Z. 3 1

Ü b e r © o f t l i e b ^ e f t a l o g g i fließe bie © a t f ) e r f l a r u n g gu Ä r ü f i fie£e bie © a d ^ e r i l ä r u n g gu om OTeu^of i m ^ e r b f t 1 8 2 0 roar fi'e einige 3

^

r e

27.

^an9 lieber

im 2inftaltdbetrieb tätig. S. 198

Z. 8f.

© e m e i n t f m b g r a u 2 i n n a ?>e|ia[oggi, gejl. 1 8 1 5 , ber η ^ a f o b ^ e f t a = loggi, geft· 1 8 0 1 ,

unb beffen g r a u

2lnna

OTagbalena

gcöfjticf), f p ä t e r

g r a u S u f i e r , ge)l. 1 8 1 4 . S. 1 9 8

Z. 1 3

2 3 o n ber g a m i l i e o o n ^ e ß a l o g g i d © t ^ r o e f i e r g r a u © r o g f a m e n erjl 1 8 2 4 2lnget>örige π α φ J)t>crbon. S i e 1 8 1 2 gu 23efucfj roeilenbe (Sc^roefier ijaf 'Pejlalojgi nie m e f j r befut^en f ö n n e n .

S. 198

Z. 20

Ü b e r ben fjeimfeljrenben < 3 t ^ ü l e r ( p a r t e d (Sorberier fici>e bie © a « ^ e r f l ä = r u n g gu

S. 199

Z. 19

38

3-2.

© e r n t>on K a n b o n © a i n f = 2 I m a n b ijl in ?)t>erbon η ί φ ί aid 3gKng n a φ r o e ί d b a r ; ber P e n f u > n d f a $ t>on 4 0 Couidbord f ü r ben f d j o n balb er= roaφfeπeπ

S. 200

Ζ. 20

© φ ΰ Ι ε Γ fφeίπf

ί>οφ.

© e r 6f)et>alier © . be S a r r e l i e r in ® a i n f e = 3 i g n e ö ^ Γ α η Ε κ ί φ ) I^atte brei fe'i September 1 8 1 7

Änaben im mitte, b a n n einen

roeitern

(Sleonore, bie alle 1 8 2 1

ftnaben

bic ( 5 6 ^ n e Qsugäne u n b 6 a »

unbekannten iJTamend u n b eine ϊ ο φ ί β Γ

f>ier η ο φ n a φ r o e t d b a r f m b , t>gl. aud}

unten ben

£ e f t r. £it. » r i e f b a n b I X , S. 204

Z. 20

©jarleö

ßmanuel

207;

X , a n n 3;afob unb 25abette 2Bilb Eamen im (September 1818 auf @mpfei)Iung Don P f a r r e r in 2Irmenanfialt. (Sie flammten auä 31[btfon (Äf. @t. ©allen) unb füllten fünf 3af»re bleiben, reiften aber i m 2 B t n f e r 1821/22 Dorgeitig ab. T)ie 2^Γεφηαη9 über if>re "Penfionsfoflen ergab η ο φ lange 31uäeinanberfe$ungen, Dgl. unten ben i e j r t (5. 299 3 · 10 ff· Jpiec fe£t f i φ Peftaloggi gegen eine ungeitige Serienabroefenljeii gur 2Beljr. ßit. 35riefbanb X I , . ßubroig (groalb (1748-1822) roirffe 1796-1805 aid Pfarrer in 23re= nten, befud)te Peflaloggi i m ^)crbfi 1804 in D,]rίüπφeπbuφfee unb fφΓίeb über φ η : U b e r den Geist der Pestalozzischen B i l d u n g s - M e t h o d e , Bremen 1805. ©eit 1805 Profeffor unb ^ΪΓφεηΓαί in ipeibelberg, feit 1807 OTiinifkrialrat in Äarlöru^e, befleibete er t>erfφίebeπe geifilid^e 2lmfer unb Derfa^te religiöfe unb päbagogίfφe © φ π ^ ε η . 6 r fefjte |ϊφ Γ π α ^ ε Η ί φ für bie neueDIieff)obe in 23aben ein. ©oefl>e fyat bad „ B u n d e s l i e d " (In allen g u t e n Stunden) 1775 gu ßroalbd ©eburfdfag Derfafjf. ßif. Sriefbanb V I I , ©. 424, 507; X I , ©. 405 (baö ©eburfdbafum iff naef) einer frbl. JTiiff. Don P r o f . S r . £>and ©prenger, Olbenburg, be=

S. 218 Z . 21

2iuguff golleniud (1794-1855) aud ©ießen rourbe 1817

riφfigt). ftebaifor

in

©berfelb, roar 1819-1821 aud ροΐίίί^φεη ©rünben in .Spaff, lebte fpäter nid (Emigrant in ber (3d}tvei$, mar 1822-1827 Profeffor an ber Äanfond» fφule 2larau, I>ielf )Τφ fpäter i m Ä a n f o n 3 ΰ π φ auf, reo er αηφ 1832 bid 1836 ©rojjraf roar, unb i m £l>urgau. (§r roar ein erfoIgreίφer Derfajjte u.a. bad roof)l f)ier gemeinte2Berf: F r e y e S t i m m e n frischer J u g e n d , 1819. £if. £23£©. S. 218 Ζ . 25

0 e r 3ögling £eonl>arb 'Pfenninger aud liefüon a . © . befanb ftcf> Dom 2lpril 1819 bid gum 23. Dliai 1821 in 2)t>erbon. £ i e r fjanbelte ed |Ίφ um bie Vergütung für einige erteilte ©funben i m ^jnftifui. 2it. Sriefbanb X I , © . 447.

S. 219 Z . 2

(£in 2lufentl>alf bed ©o^ned oon ^o^. Sapfift

aud (^fφolJmaff

(Äf.ßu|ern) bürffe η ί φ ί guftanbegefommen fein. S. 219 Z . 29

3afob

(1803-1883), Don

OToflid,

fff.©Iarud,

! a m brn^ feinen

459 ©önner Äonr. ©treiff, ber felbft 2)t>erboner 3ögling geroefen roar, ©ep= tember 1818 in bie 2lrmenanfla[f (Slinb^. (Sr untetrid)tete ©jarled DTtapo in "Peftaloggid Olief^obe unb roirife 1 8 2 2 - 1 8 2 4 aid ßei>rer am 3Hat>o= ^nffitut in gpfom (Snglanb). ^ n ben 3aF>ren 1 8 2 7 - 1 8 4 1 ßei>rer an ber 3 i e a ^ u l e in Serlin, promovierte er 1841 &afeibft gum £>r. pf)il., roar 1 8 4 1 - 1 8 8 0 gunäφfΐ ßel>rer für OTafI>emafiE, Dlaturrpiffenfifjaften unb (Sngltfcfj am ©qmnafüim 'Parc^im (DliedEIenburg), fpäter bort &on= reftor. 2ild oietfeifiger ^äbagoge befielt er ben ÄonfaEf mit 3)t>erbon bei, Derfafjfe päbagpgifd>e (Sd^riffen. ßif. £ 2 3 ß © . - Briefbanb I X , uF>r, D r . 3 a ! o b £ e u f j i : (Erinnerungen, ßeipgig 1884. S. 219 Z. 29 (Sfroa Don 1821 bid gum OTai 1822 befanben (Ίφ brei ©φΰίεΓ 3oIli!ofer Don © f . ©allen im Cirnft, ß e f a r unb Xljeobor. gür fie Elärfe Ό ί ε ί ά φ 3oIIifofer am 1. 3 u n ' 1822 bie 9ϊeφπuπgdfrage mit bem 3n= fiitut ab. 2ίπφ in ber ftorrcfponbeng mit Pfarrer ί Κ ϋ ρ κ φ ί roarf 'Peftaloggi bie grage il>rer Dorgeifigen DiudEfcfjr auf. ßif. ZB 3ΰΓίφ, Dliffr. 'Peftal. © ε ί φ α ί ^ φ 1821, © . 38, 50. - 33gl. bie ©αφεΓίΙαππ^ ju . Sapfift £ ο φ , aud © f . ©alien, roar feif ©epfember 1818 3&gling, a u φ tlnferlefjrer in ber 2irmenanftalf GElinbi). ßif. OKorf, Peflaloggi, 23anb IV, © . 5 9 5 - 5 9 7 . - 21. £>üi>r, S r . fob j^eußi, 1884, © . 13, 15. - © f a b f a ^ i o 3)oerbDn, (Sfrangerd pen» fionnaired 1 8 1 8 - 1 8 4 9 . S . 220 Z. 24 S i e 2Baabf[änber gamilie, früher oft nur groffarb genannt, im £"opier= buφ um 1815 nur be ©augij, Ijafte brei ©öf>ne im ^jrifltttit gehabt, bie ben ÄontaEf mit 3)t>erbon auftetfyt erhielten: 2Ilcj:anbre, in S u r g b o r f anroefenb; ^uled ( 1 7 9 5 - 1 8 6 9 ) , feit ^uli 1806 im ^nftifuf, fpäter ©faafdrat bed jianfond 2Baabt unb gabrifant inßtjon; unb ßouiö (1796 bid 1853), ηαφ OTai 1808 im ^njlitut, fpäter Ingenieur, auä) ©rograf bed Ät. 2Baabf. .Spier roenbet |Ίφ 'Pejlaloggi an ben jüngffen ©ol>n ßouid. ßif. Sriefbanb V I , © . 363. - j>.35L 1904, errn OTannbcrger finb vielleicht ηίφί ind getreten, falle fie ηίφί einen anbern Dramen führten. 0 e r ba!)rίfφe ©taatdmann IRajrimilian 3ofep^ © r a f t>on DTlontgeiad ( 1 7 5 9 - 1 8 3 8 ) , bid 1817 OTinijier, lieg feinen ©o^nßubroig Dom i?ftober 1819 bid gum 21pril 1823 im ^nfiitut auebilben. ßif. Sriefbanb X I , © . 456.

460

S. 222 Ζ. 5 Über ΒΙοφτηαηη fiet>e bie ©ac^erilärung gu on 2Bitn>e ©eöponbö in ßaufanne aufmerffam gemad)t, t»on ber er fortan eine 3eitlang Büdjer begog. S. 223 Z. 8ff. 23ucf)auforen unb ^ourfe aue ßonbon gelten fid) t>om OEtober 1819 biö gum (September 1822 im ^nfiitut auf. ßit. Sfabfard^io 2)t>erbon, dfrangerö penfüonnaireö, 1818-1849. S. 223 Z. 11 Der ifalienifdje Didier Xorquafo Xaffo (1544-1595) Derfafjfe bae 1581 erfimalä erfdjienene ßpod La Gerusalemme liberata. S. 223 Z. 15 Sucre fieije ©ucrat^Duminü, granQoiö ©uitlaume, gu ©.122, 3. 33. S. 223 Z. 18 0er 3ögling Koberf ©et>e9 auö Sribgenortf» (Snglanb) tjielf (ϊφ Dom 3uli 1821 bid gum September 1822 in ber 21nfialt auf, n>ar παφ^εΓ ßefjrer in DTianoö Qd)ule gu ©pforn. ßtf. Ä. Silber, "Peftaloggiö Segieljungen gu (Snglanb, 1963, ©. 82. S. 223 Z. 21 23irgiliuö, Publiuö Oliaro, Opera . . ill. Karl Ruaeus, ^ngotfkbf 1760. 31eue 2Iuögabe, 3 Sänbe, 23afel 1782, mit Dftc. ^einfiuö. Über bie 33erit>enbung Don 23ergil im ΙΙηίβΓπφί fiel>e Sriefbanb VI, e gu (3. 231 3. 10. ßit. Sriefbanb XI, 6. 391. S. 224 Z. 13 Über ©utemutfxS fielje bie ©αφειίίδπ»^ gu ielt (ϊφ torn 1. Oftober 1819 bie ©ep= tember 1822 im ^njtifuf auf. ßit. ©fabfa^i» 3}t>erbon, Strangers penfionnairee (gefφrieben ipuberf DIiai)gnarb). S. 224 Z. 18 3of>. 28olfgang ©oeflje (1749-1832) flanb in υίε^αφεπ Segieljungen gu Peffaloggi, t>g[. barüber Sriefbanb X, (5. 575. S. 224 Z. 19 grίebπφ ©offlieb 2Beltfer, Kleine lyrische Anthologie, vorzüglich für Deklamationsübungen. 2 Xeile, ©iefjen 1809. 23gl. bagu ben Xept ©. 231 3. 12. S. 224 Z. 24 gm&»df) ίϊο^Γα^φ (1780-1865) Derfafjte: Deutsche Geschichte, ßlberfelb 1816, in 16. Auflage 1875. ßit. Sriefbanb VII, ©. 492. S. 224 Z. 26 ©Dfffrieb 2Iuguft »ürger (1747-1794) fφrieb: Gedichte, ©öttingen 1778. S. 224 Z. 27 3of>. φβίηπφ 23ofj (1751-1826), Derfafjte: Luise, neue 21ueigabe 1807. ßit. Sriefbanb VII, @. 421; X, e bie ©αφεΓΪΜπι^ gu ©. 201 3. 5. S. 226 Z. 13 ©η ©φΰΙβΓ Ji?enr9 SedDemoie befanb fid) Dom STtoDember 1812 biö

461

S. 227 Z. 10 S. 228 Z. 28 S. 229 Z. 29 S. 230 Z. 15

S. 231 Z. 10

S. 231 Z. 11

S. 231 Z. 21

S. 231 Z. 23

gum 1814 im ^nfHtut. (äe ifi η?αΙ>^φείηΙίφ, bag ed |7φ beim t>or= liegenden Beroerber für eine ßeljrjlelle um tiefen ΟΙίαππ f>anbelt. Σ)οφ (φείπί eine ÜbereinEunft ηίφί guftanbegefommen gu fein, trof roeiterer »erljanblungen (f. © . 271 3· 2 ff.), ßit. Briefbanb I X , © . 352. Über ©ίΓαφαη fielje bie ©αφβΓΪΙάπΗ^ gu © . 62 3. 4. 3 n betonter 2Beife gibt F>ier 'Pefialoggi feiner ©n(Mung gu (Spanien 2luöbrud!, t>gl. αιιφ bie ©αφεΓΪΙαππ^ gu ® . 62 3· 32. Über 'Pfrjffer fielje bie ©αφειίΙάηιη 9 gu © . 6 3 . 16. ff. 'Peftaloggi betätigt f)ier, bag 3 . gdjmib für όϊοηοη^φε Dinge mit felb= ftänbiger llnterfcfjriff ^είφηείε. S a d bejlätigt inbireft, bag bie Briefe mit boppelter llnferfφrίff (p. Pestalozzi J . Schmidt) ηαφ Sntrourf ober Siftat bed 2lnftaltdleiterd abgefagt finb. (§d ί(ϊ f r a g ^ , ob für biefe Warfen Peter © φ π ι ^ (1769-1853), 3είφ Ε π= leerer in Berlin, in ΒείΓαφί Eommf. ©emeint ijl boφ tt>of>l ber ©eo* grapi) 3oi). grίebrίφ ©φπι^ί, ßeijrer am Hamann in Berlin, ogl. Briefbanb X , © . 544; fielje αηφ oben ai ben ©taafdmann Olircolo ΟΉαφίαυεΙΙί (1469-1527) in feinen ( g r i f f e n toieberfjolf ^ π ^ ο ^ φ em>äf)nf. Jpier bürfte erjlmald eine Seffellung gur ßeEtüre Dorliegen. ßif. 2Ber!banb X , © . 502; X I I , @ . 55, 158. - Briefbanb I I I , © . 336. 2lnf$einenb f>at Pejlaloggi im 3Iargauer ^nfelligengblaff ein ^nferaf erfdjeinen laffen, um ©elb anlegen gu Eönnen, bad il>m aud ber GEoffa* ©efamtauögabe guflog. (§r t>erf>anbelfe barüber rcieberljolf, t>or allem mit bem Beauftragten ber ©emeinbe §af)m>angen, aber aud) mit ©faafd= rat 3· -Spergog in 2larau, fief»e unten ben Xejct @ . 253 3· 13 f. übri= gen ijl gu fagen, bag ber .Spaupferfrag ber Soffa=2Iudgabe für benDTeubau auf bem Dleuljof 1822 t>ern>enbef roorben ijl, gu ^anben einer bortigen 2lrmenanjlalf.

S. 232 Ζ. 18f. S. 234 Z. 3 f. S. 234 Z. 6 S. 238 Z. 2

S. 238 Z. 7

S . 239 Z. 8

Lafite - ηίφί bejlimmbar, ebenfo Lantier. Dumarfaid - ηίφί näljer bejlimmbared 2Berf. Der ©φΰΙ Ε Γ D ^ a r b (Somtjn t>ielf jΊφ Dom ^iuni 1819 bid gum 2lpril 1822 im ^njlituf auf. Jpand ^afob βαυαίε Γ =®φίη ? (1750-1807) roar ein ^ugenbfreunb 3>efta= Iojjiö geroefen. ©eine grau 3tegula βαθαίεΓ=©φί^ (1755-1829), Χοφ= ter beö !Pfarrerd φ ε ί η ή φ © φ ί ^ in 2llfjleffen bei 3 ΰ « φ , jlanb länger in Äorrefponbeng mit Pejlaloggi. 23gl. barüber Briefbanb X I , © . 456 f. 3oi>. 2BiIf>elm ©üoern (1775-1829) roirfte 1808-1824 ale ©taatörat im preugίfφeπ ^jnncrEmtrEiflcrixim. 6 r roar gufammen mit ß. TOcolooiuö ber Jpauptförberer ^Peflaloggid in ^)reugen, bem fjier aud) bie 2iuffor= berung gur ©ubffription beö Plan d'un ecrit periodique gugefietlt rourbe, ogl. ben 2Ber!banb t>on 1822. ßif. Briefbanb X , © . 5 1 7 ; X I , © . 373. - i>.©t. V I , 1901, © . 145 ff. ©er Brief ijl in propf>e^en 2Borfen an baö Patenfinb Peflaloggiö ge= πφίεί, baö, roo^l 2infang 1822 geboren, gejlorben fφon 1824, ηαφ

462 englifdijem 33raurf) αηφ ben gamiliennamen "Peffaloggi aid roeitern 23or= namen erhielt. ( S i e Vermutung, ber 23rief fei απ einen ©rofjneffen in ßeipgig genutet, [auf p.= ren ben Diel altern Sapitän, fpäiern 2ibmiraü Ranted Jpilfyar (1769 bid 1843) geheiratet. (Sie fam im (Sommer 1819 mit mehreren Äinbern ηαφ 7)t>erbon, auöbrücEIidj ju bem 3 t t > c t 5- >f)re Äinber in ber JHef^obe Peffalogjid unferritfjfen ju laffen, unb blieb biö ungefähr 1824. S e r ältcfte ©ofjn 3 a f n e ö mar feit ^uni 1819 3&gltng bed 3 n f f * i u t ö » roäFjrenb bie gamilie in (üFiampittet nafje bei 3)t>erbon rooljnie. 3rt>ei SöFjne, ßfjarled unb Jrpenrq, würben fpäter ebenfalls 2ibmirale (Sirtionari) of DTafional 23iograpI)t), S a n b I X , 883 f.). 3 m gafffreien jpaud Derfetyrten atitf) roeitere englifc^e 3öglinge, aid 5tin= ber Don 23erroanbten unb greunben, roie Xljomad 23eaumont, 3 a m E Ö (Sbingfon unb bie ©efi^roifter 9Hon?I)oufe. 21Id Otyr. g . 2Burm unb ^ameö p . ©reaDed ju Offern 1823 ηαφ 3}oerbon famen, rourben ffe f r e u n b ^ aufgenommen; ber aπfφ[ίe^eπbe, biö 1827 Γείφε^ε 25rief= ttJec^fel biefer grau mit 2Burm gibt Diele 3Iuffc^Iüffe über bie (Snbgeit Don Peffalojjid S r a u ^)ißr)ar lad unb beurteilte αηφ 2Burmd erfte gaffung feiner Überfettung Don Peffaloggid „Briefe an Greaves" ind &nglifd)e. ßit. Ä. (Silber, p e ffal. 1964, 3Tr. 2. - bo„ p e ffalosjid 35egie^ungen ju (Snglanb, 3 ΰ π φ 1963, iegerfoφfer 2inna OTagbalena, geb. § Γ 0 Ι ί φ (1767 bid 1 8 1 4 ) , I>affe in gtreiter © ) e 1804 ßaureng ^ a i o b ßujler ( 1 7 5 5 - 1 8 2 2 ) aud 3IIt(iäffen, St. © t . ©allen, geheiratet. 23gi. über φ η bie ε(ΐβΓ Pon 2Inna DIiag= balena Gufier gevid)tet, bie groei ältere ©φη>ε(ίεπι f>atte: OTaria ©lifa» beff) ©täijeli, geb. gr&Iirfj (f. © . 249 3 . 32, ©fetjelin), unb grau 3>ro* oifor ©ufanne 3 m ^ ° f > geb. §Γρ[ίφ, beibe roo^l in S u r g b o r f n>of)ni)aff, tt>o α ϋ φ φ Γ 23afer, Kaufmann 2tbral>am δΓ&Ιίφ ( 1 7 3 4 - 1 8 0 3 ) , gule£i aid IBaifenoater bafelbfi tätig, feine legten ßebenöjafyre Derbraφί ijatte. ßit. 'P-351.1905, © . 2 5 - 2 7 . - Jp. JHorf, ^ejtaloggi, B a n b I V , © . 3 8 0 . 2i. 3frael, 'PelialoggUSibliograpijie, S a n b I I I , 1904, © . 3 8 6 . S r . OHog, αηφ 1814/15 31iifglieb ber ό ί ο η ο π ^ φ ε η Äommiffion, be* freute feit etroa 1812 aud) bie ^nfaffen ber 2Inflalt. ßit. Briefbanb I X , 6 . 455, 4 7 0 ; X , © . 598. •pejlaloggi tooüte fid) im Dffr^barborf Pon 2. 3 · Lüfters ipeimaf 2ilt» fiätten, im ft. gallifcfjen Dtljeinfal, η α φ iBeritmnbfen bed 23erftorbenen erfunbigen, ber aber feit mef)r aid groangig 3 f l f > r e n πίφί meljr bort ge» lebt i>atte. © e r i)ier erroäFjnte 35rief i(l η>οί>Ι Perloren. Jpier ift eine l i b e r ^ t ber itinber Don 2inna OTagbalena 6 u j i e r = g r ö ^ angegeigt: a) aud iEjrer erflen 6f>e mit 3 a i o b "Pejfaloggi ( 1 7 7 0 - 1 8 0 1 ) , cop. 1 7 9 1 : ©oftlieb ^efkloggi ( 1 7 9 8 - 1 8 6 3 ) , t>gl. bie ®eriWrung gu © . 9 3 . 2 7 ; b) aud ifjrer graeiten mit ßaureng ^ a f o b ßufler, cop. 1 8 0 4 : 1. Xljerefe Suflcr ( 1 8 0 5 - 1 8 8 0 ) , »om ©epfember 1822 bid Olidrg 1825 im 3 n f i ' i u f > fpöier grau Äraff in S u r g b o r f ; 2. (Slifabetf», gen. ßili ( 1 8 0 7 - 1 8 6 5 ) , Pom ^uni 1824 bid OTärg 1825 im 3n(lifut, fpäfer grau S r . Dürr in 33urgborf, t>g[. unten © . 276 3 . 1 4 ; 3. Marianne ( 1 8 0 8 - 1 8 7 6 ) , fpäter grau ßart ^ ä g e r Don S r u g g feit 1829, t>gl. unten ben Xejrt © . 3 7 8 3 . 24. - grbl. OTiff. t>on Jp. Sau= mann, 3 · ρ ' Ι ί ϊ α π ϊ , 0 α π ι ί S r u g g Q3on ben ΧόφίεΓη Sufier famen bie beiben jüngern η α φ bem l o b e bed 23aferd guerfi gu einer l a n t e ηαφ 23urgborf (^int^of, ©fae^etin). S i e älfejie XodfyttT roeilfe Pom grü^ja^r 1822 bid gum grüljjaijr 1 8 2 5 in Pefialoggid ΧόφίεΓίη(ΗΐΗί. Äat^arina © φ m ί b berίφfefe am 6. 2iugufl 1822 i^rem 2?erIobten ©ottlieb η α φ bem D'Teuftof: Die T h e r e s und mein B r u d e r fahren oft m i t einander spazieren, ganz allein, sodaß j e t z t ein großer L ä r m e n in der S t a d t ist, sie wollen einander heurathen.

465

S . 250 Z. 32 S . 250 Z. 34

S . 250 Z. 35

S . 251 Z. 13 S . 253 Z. 6 S . 262 Z. 9ff.

ßif. p . s r . 1885, © . 1 1 2 ; 1904, © . 62. - > ( ϊ α Ι . 1950, 3Ir. 1. - Z B 3üridj, OKfhr. ?)effal. 605, οφ fn im (September 1819 feinen 3iöi£fnff. SÜäfjered über feine 23e§tel)ungen $u Pefialo^ji ift η ί φ ί beiannt. ßif. 3IIüller=2Bolfer, D i e aargauifcfje Äanfondfd^ule, 2tarau, 1952, © . 57. - g . X . Bronner, fturje © e f φ ί φ f e ber (Stiftung . . . ber a a r g . ί ί α η ί ο η ^ φ η ΐ ε 1 8 0 1 - 1 8 4 0 , OTiflr. B N 6 ber Äanfonöbibliotfje?, © . 67. girbü. jpinroeife t>on S r . S u r f OTeqer, Äanfonöbibfiot^eEar, 2Iarau. ^ a u l ^ ^ π φ 21. ytitfcf) ( f l 7 9 8 ) oerfagfe: N e u e s m y t h o l o g i s c h e s W ö r t e r b u c h . . ., 2. * Auflage Don ί ξ ή ί & π φ ©offljitf Klopfer, 2 B ä n b e , ßeipjtg 1820. Über 2«berf OTetfjfeffet ( 1 7 8 5 - 1 8 6 9 ) , 31iufiflef)rer in H a m b u r g , au φ Äomponifi, t>gl. B r i e f b a n b V I I I , © . 380. Über £ e r j o g fiefje bie ©αφεΓΕΙήπιπ 9 j u © . 80 3 . 31. 3 n tf)rer ©egnerfdijaft gegen © φ η ι ^ f>arfnät£ig unb u n e r b i f f ^ , Ratten bie bret ^nftifufdleiter OTieberer, Ärüjl unb Jtäf a m 2. OTärj 1821 ber JKunijipalifäf 7)t>erbon eine © φ π ^ eingegeben, toprin fie 2>ie3lrf[auf @. 283 3 . 2 4 f f . ) . © φ η ι ^ füllte fid) b u ^ biefc „ V e r l e u m d u n g s s c h r i f t " in feiner 6f>re unb feiner 2trbeif bebro^f unb Γείφίε bei ber ftäbfifφen 3 u ffijfr e Ü>örbe Älage ein, beren Srlebigung f ϊ φ in bie ßänge jpg. S a r a u f gab © φ π ι ^ a m 15. 2tugufi 1821 in D^r. 135 ber 21Hgemeinen 3eifung (2lugöburg) eine V o r l ä u f i g e N a c h r i c h t a n d a s P u b l i k u m , u n d v o r z ü g l i c h a n die F r e u n d e P e s t a l o z z i s , worauf bie brei Betroffenen a m 22. O f f o b e r 1821, 172, antworteten. S i e Dieplüen ©rf)tnibd 183, 9. 3ΐο= Dember) unb Jliebererd (1822, J t r . 18 unb 21, 4. unb 8. g e b r u a r ) fünb bei 21. 3 f r a e l , P e f i a t o ^ B i b t i o g r a p I j t e , S a n b I, 1903, © . 5 3 1 - 5 3 7 , im 3iuöjug gebrucft. S e n ( ^ l u f j p u n i t ber 3«£ungdpo[emiE Don 1821/22 bilbef bie ( 3 φ r i f f t>on 3 · © φ η ϊ ^ : W a h r h e i t u n d I r r t h u m in P e s t a l o z z i s L e b e n s s c h i c k salen, d u r c h T h a t s a c h e n d a r g e l e g t v o n J o s e p h S c h m i d . 3 f c r i e n int 3uliuö 1822, V I I unb 139 © . S a biefc © φ π ^ ί bogenmeife t>erbreifef würbe, cor i[;rem Οϊ^φείηρη, reid)te DTieberer Älage ein, weil bie !PubIi= !afion of>ne 3 c n f u r 9 e n e ^ m i g u n g erfolgt fei. 'Peflalojji fe£te (1φ a m 25. DToOember 1822 (f. ben betr. 2Berfbanb) mit einer E i n g a b e a n die B e h ö r d e für © φ π ι ^ ein. S a bie SrudEfegung in ipeibelberg, aufjerljalb bed 3 e π f u r b e r e ί φ ö , bewiefen werben Eonnte, würbe © φ η τ ^ freigefpro= φ ε η , wad er a m 30. 3 u n ' 1823 in ber S e i l a g e ju ber 3Teuen $ ü r d } t r 3eitung befanntgab. » g l . 2t. 3 f r a e l , I, © . 5 4 2 - 5 4 6 ; I I I , © . 5 6 6 f . ßif. © φ δ n e b a u m , (gmte, 1942, © . 189, 232. Sieben biefem, t>on 2t. 3 f r a e l fei>r u n f a φ I ί φ Eommentierten ^rogef}, in wekfjen ^effaloggi nur beiläufig öerroicEelt toar, lief ein weiterer ^ r o j e g an, t>on iperrn unb 5 r a u l i e b e r e r gegen ^ e j l a l o j j i felbfl angejlrengt. 3Sgl. baju bie Ü b e r j ^ f ber ^rojefiV in ber © α φ ε ι ί ί α π ι ^ ju © . 149 3 · 36 ( J t r . 3, 4), unb über bie 23Drgefφίφfc bie © α φ ε ι ί Ι α Γ « ^ gu © . 136 3 - 1 7 .

30 Pestalozzi Briefe X I I

466 3 « ber 23rofrf)üre ©φπιίδί ( 3 - 1 5 notre brochure) roar aud) bie Wed)' nungdangelegenf^eit Jtieberer-^Peffaloggi angeführt tporben, bie feit 1817 penbenf roar. Οφπιίί», erjl feit 1815 roieber in 2)t>erbon, roar bat>on roenig berührt, ^ür bad ©>epaar 9?ieberer aber mußfc ed nal>eliegen, nun aud) Öicfc §rage aufzugreifen, mit ber Hb fid) t, fie b u ^ einen Pro= gefj gu (Snbe gu führen. S a ß ΟοΓπε^πιϋίφ Peffaloggid 2Injtalf burφ bic ©freifereien lift, i)ängf mit feiner fφroäφerπ (Stellung gufammen: eine CIlef)rja^l Don ©egnern, mei>r aid ein Streitfall mit ber 2)t>erboner 2?e= f»6rbe, roegen ÄoebuEafion unb roegen ber 23aufrage, road bie ©fimmung gegen φ η unb © φ π ι ^ eingenommen fjafte. S g l . bagu Jp. ©φ6πebaum, ernfe, 1942, © . 191, 233 f. 2Dalff>er, Pejialoggi im 3Ilfer, Dta= fingen 1958, © . 1 6 6 f f . Jpuber unb 2D. ftlaufer, ©er ßeijrerffreif in 3ferfen, S e r n 1946, © . 143 ff. S. 262 Z. 9

S. 262 Ζ. 13

S. 262 Z. 19

S. 262 Z. 21

S. 264 Ζ. 1

S . 264 Z. 5

S. 265 Z. 8

0 e r ©tjnbic (©fabfpräfiibent) t>on 2>erbon, ßouid Sojraf, Ijaffe 1807 bie 1811 feinen ©oijn 2Ibo[f im 3nftiiut fφu[eπ laffen, gehörte 1814 au φ ber 0Eonomifdf>en Äommiffion an. CSö ifl angunefjmen, bafj ijier Eaum ber Präjlbenf bed © ε π φ ί β gemeint ift. ßif. 23riefbanb V I , © . 3 8 6 ; I X , © . 446. ©>arled ©uferreauj ( f l 8 6 9 ) aud JJoerbon, roar fpäfer grίebenörίφfer unb S e g i r E d ^ f e r . ßif. Sp23ß©. - 21. ßrotfef, £iftoire be Ια mile b'2)Derbon, 1859, affe einen ©ol>n in 23urgborf unb ^] , ϊünφenbuφfee ergießen laffen, mar mit 'Peflaloggi gufammen ©epufierfer an ber Sonfulta 1802/03 in Parid, ©roßraf feit 1803, ©faafdraf 1 8 1 8 - 1 8 3 0 , au φ ßanbammann 1826. ©er ©oi>n ßouid roar feit 1822 Petfaloggid 23erfeibiger, f. » r i e f b . X I I I . ßif. £ 2 3 ß 6 , Dir. 8. - »riefbanb I V , © . 6 2 3 ; V I I , © . 497. ©er Überfe^er ©ecoppef ift fφroer feftgulegen; man Eönnfe an einen ber frühem 3&gl>nge im 3 n f i ' t u i benfen: ©>arled, feit 1807, ober §ran= ?oid, 1 8 1 5 - 1 8 1 7 fid) borf auftalfenb. 23gl. Z B 3 ΰ π φ , ©efφäffdbuφ 1807, © . 120, unb 1815/27, © . 105. Sd roirb groeimal ber 2lufenff>alf eined 3&glingö bgro. ^Befud>erg Sroron aud ßnglanb im erroäfjnf: ber eine Ijielf fid) t>om Jluguft bis gum ©egember 1821 bafelbfl auf; ber anbere, 2DiUiam 2?roron auö ©ampfon=OTaIfon, ©raffφaff J)orffFiire, ift mit bem erften rool)l ηϊφί ϋεηίί^φ, roirb als DUiniffcr (©οί^Ηφετ) bcgeίφnef unb roeilfe 3 u n ' bid ©epfember 1822 in 3)t>erbon. (Sr u n t e r l i e f e fpäter in Sf)eam (ßng= lanb). ßif. ©φ6πebaum, 6rnfe, 1942, © . 441. - f f . ©ilber, ^efialoggid 39egief)ungen gu (gnglanb, 3 ΰ π φ 1963, © . 82, 85. ©er Kaplan 2infon £ ε φ ί in 2BilIidau, fff.ßugern, lieg feinen Oleffen (απφ 2?effer genannt) ςίείφεη DTamend, ©t>i>n ber (Bdjaffmriti §rau Sped)t, Dom iHoDember 1821 bid gum ©egember 1822 im 3nftifui fφu= len. ©er junge 2Infon fyed)t ropllfe ©otflieb im 2Iugufl 1822 auf bem 3ieui)of befuφen. S g l . unten ben Xe F f © . 277 3- 2. - ZB 3 ΰ π φ , OTfEr. •Peftal. 1550/V, 5. Über £ergDg fief>e bie ©αφειί[αΓηη 9 gu © . 80 3· 31 ff. Pejtaloggx gibt feinem alten ^reunbe 3 - 3 3 f f . eine roicF>fige 3 Τ α φ π φ ί beEannf: bie ©rünbung eined Xbd)teünftituteö im ©φϋοβ 7)t>erbon. ©ad erfte OTi^eninfHfuf, 1806 gegrünbef, roar 1813 an Diofetfe (Dlieberer=)

467 Äafif>ofer abgetreten roorben. ©etf 1818 befanden (ίφ in ber 2irmen= anftalf ßUnbt) autf) Xbd)ter, bie ju ßefyrerinnen gebilbet roerben follten unb bie mit ber ganjen 2In(la[f 1819 inö ©φΙο|3 ubergejTebelf roaren. S i e Äoebufation fanb in ber ©fabf T)Derbon roenig Seifall, fo bag bie iJITunijipalität bagegen, freiließ refultatloö, (Sinfprucf) erhoben I>affe. 2tlö Srgänjung 2)t>erbonö ijaffe Peftalo^i fφon im ^)erb(l 1817 eine roeifere 3tnffalf auf bem JIeui>of inö 2luge gefaxt, S a f ü r lieg er 1822 b t i ^ feinen (Stifel ©otflieb bie @ebäuIirf)Eeifen ausbauen. 2XIö ßeifer toäre Peter ffaifer in §rage gefommen, οίεΙΙείφί jufammen mit OTlarie © φ π ι ί ^ ber © φ η ^ ε π η in fpe Don ©offlieb Peffalojji. Sp. ©φönebaum fiellte eö (Srnfe, 1942, © . 275) fo bar, alö ob b u ^ llnlauterfeif t>on 3it>fepi) &d)mii> fohfje Dleufjofplcine gum ©φείίβηι gefommen feien, © ο φ gefjt auö ber Äorrefponbenj ber ©efφtι>ίfϊer © φ ι π ^ (ZB 3 ΰ π φ , OTfir. Peflal. 1550/V) einbeufig f>ert>or, bag ©otflieb bie neue 2tn(ialf auf bem 3ieuf)£>f ablehnte. 3 n biefem 3ufammen^ang barf baö Urteil beö jungen 'Pfarrere 3 ° ^ · Äonrab Jjptig (1799-1867) errod^nf werben, ber jroar iritiiloö unb oi>ne dlifteilung an feinen 33erroanbfen ^Pefialojgi, alö ©oljn Don Gljriffopi) J p u g ^ u I f F j e g (1776-1855), bie 2ίη|7φΐ beö Äreifee lieberer/ Ä r ü f i / ^ ä f roiebergibf. (Sein Hefud) in 2)t>erbon 1822 bauerfe einige 20οφεπ: Pestalozzi dauert mich sehr, er sieht nicht mehr mit eigenen Augen. Immer spricht er die heiligsten Grundsätze aus, immer glaubt er sie in seiner Anstalt nun durch Schmid, der ihm sein rechter Arm ist, verwirklicht; immer täuscht er sich. - I n dem Institute, in dem einst gegen 200 Zöglinge waren, leben j e t z t nur noch fünfzig, und viele sind wirklich schändlich vernachlässigt. Pestalozzi aber meint, es stehe jetzt am besten, als habe er es endlich dahin gebracht, daß sein Institut gleichsam Eine Familie bilde, in der alle Glieder Ein Herz und Eine Seele seyen, wo die ältern Kinder den jüngern hilfreiche Hand böthen, keine Uneinigkeit, kein Zerwürfnis dieses wünschbare Verhältnis störe. Aber wie ist alles anders, wenn man mit eigenen Augen sieth. Die Lehrer sind, wie natürlich, voll Mißtrauen gegen Schmied, und Schmied will allein herrschen; die Töchteranstalt steht unter der Leitung der J f r . Schmied jgr., aber gewiß ist auch sie nicht die Person, nicht die Erzieherin, die Zutrauen und Liebe der Kinder erwerben kann . . . Unter den Lehrern ist keine Gesamtverbindung; einige sind offenbar erbärmliche Kreaturen, die alles können, alles lehren, alles thun, wenns nur Geld einträgt. Einige sind trefflich, aber nur einige, und was können diese zu Wege bringen, da all ihre Bemühung von den andern vereitelt wird, fit. ^ΰΓφεΓ £afd)enbud) 1946, oF)[ 3>ofep!> ©φπη&ί © φ r ί f f : Wahrheit und Irrthum in Pestalozzis Lebensschicksalen, 1822. Über 3ίφοίϊε fieije bie ©αφε^Ιάπη^ ju © . 82 3 . 1 3 . 3 . © φ ι η ^ bot 3fφoEfe alö bem iXebaffor ber Überlieferungen zur Geschichte unsrer Zeit ben 2iuffa| eineö 3ieifenben an: Pestalozzis Stiftung

468 in Y v e r d o n . Siefer erfdjien in ber 3eit|cf)rifi 3 g . 1821, afte. 2im 10. OTärg 1822 nwrbe ®(^mib Don bafjin benaφriφfίgί, ba§ l i e b e r e r , Ärüjl unb 31df (ΐφ burcf) ben 2Iuffa($ beleibigt füllten unb burcf) einen 3iecl)töanroa[t ηαφ bem 2iufor gefragt fatten. 2Benn bies Don ®eüd)tö roegen gefc^e^e, muffe ί^π alö Sinfenber nennen. DTieberer glaubte aus ffi[iftifcf)en ©rünben in ©cfjmib ben 23erfaffer bed [@cf)rni?]©=2iuffa|ee gu erfennen. 2luö ίη^αΐίΐίφεη ©rünben ergeben (Τφ bagegen SebenEen, benn man fann fid) nur fφrDer folgenben ^)affue alö Don < 5 φ η ι ^ Dcrfajjt benfen: Pestalozzi war durch das E n t s e t zen . . . aufs das Äußerste und auf den P u n k t gebracht, völlig ein Narr zu werden [1817]. A b e r sein W a h n s i n n , von dem ich j e t z t bestimmte T a t s a c h e n in Händen habe, ward im Hause mit Sorgfalt verschwiegen. S i e ( ξ ο ^ φ Μ ^ f>at tn biefer Cage gang Derfφίebene @φlüffe gegogen. 21. 3frael CPeftaloggi=BibliograpI>ie, S a n b I, 1903, [iegcn ju bürfen, unb jeifjt β φ π ^ einer offenbaren llnroafjrfjeif. jp. ©φόηε= bäum ((Srnte, 1942, me ber erfien groei belanglofen 2 I b f ä ^ e n unb beö ©φΐufjfa^eä, ben 3fφoEfe beigefügt fjaben bürfte. 3>fa^bein €*i)mib in W a h r h e i t und I r r t h u m (B. 115 bie 2ίuforfφαff ableugnete, biefe αηφ Don Peftaloggi felbft be= flritten roirb, fällt eä fφtt>er, baran gu glauben, roenn man ηίφί, roie (Btfyömbaum ( © . 233), "Peftaloggi felbff eine linroafjrfjeit beimeffen reiß. DITan ιτιόφίε Dtelmeljr an einen iReifenben namens 0 . glauben, ber ausfi'nbig gu maφen roäre. DTieberer, Ärüfi unb iTtäf ^aben in ber 3ΐαφ= geit i^rem Sege^ren feine gerίφfIiφen © φ π ί ί ε folgen (äffen, unb αηφ PeflaloggiS eigene e oben ben Xejrt 246 3 . I f f . S. 269 Z. 2 ff. S i e 2lbreife bes engIifφen £l>eologen S r . Gl>arles 01ϊαΐ)ο Ijatte ben 2Seg= gug fafi ber gefamfen eπglίfφeπ Kolonie aus 3}oerbon gur golge. 2?gt. über OTai)o bie S ^ e r i l ä r u n g ju 29 3 · 8. ßit. Sriefbanb X I , (5. 4 5 4 - 4 5 5 . S. 270 Z. 28 OTarc 6on(lan9on, Don 2)Derbon, b e f i ^ t e ale ^)albpenfionär Dom OTai 1816 bis gum OTärg 1823 ben Unterricht ber 2ln(lalt. Sine 23ertt>anbf= fφaff mit anbern donfiangon biefeö Sanbeö ift ηίφί feftguflellen.

469 S. 270 Ζ. 29 S.

S.

S.

S.

S. S.

S.

S.

S.

S.

(Eorneliud - gemeint ifi (5. DTeppö, f>g. Don ·ξ>Φ· 23remi, fiefy oben © . 1 9 3 3 1. 270 Z. 31 S i e t>ier S r ü b e r 2lboIf, (Sbuarb, gugen unb £I>eobor ©abbum befanden fid) 1 8 1 6 - 1 8 2 2 im ^nflitut, werben öfterd bei 33ürf)ert>e(leaungen er= roäljnf. ßit. S r i e f b a n b X , © . 5 4 0 ; X I , © . 422. 2 7 3 Z. 18 £>er ruffüföe ©djcifffietler ©rigorij ÜBiabimtroroiifc^ © r a f Orloro ( 1 7 7 7 bin 1 8 2 6 ) lebte meifl in ^ a r i d unb I t a l i e n , fyatte im Jrjerbfi 1 8 1 9 2)t>er= bon befud)t. ©eine 21nfrage Jjatte rooF>[ feine ©nffenbung t>on 3&glingen gur golge. 277 Z. 2 9 2BiIf>eIm ßange ( 1 7 8 6 - 1 8 5 8 ) aud Ollagbeburg roar 1 8 1 7 / 1 8 ©tubien* btreEtor bed 3U t>eifa$te jaijlreid^e 2ei>rbücfjer, Don benen eines F)ter für bie 2inffali begogen roirb. ßit. 33riefbanb X I , © . 407 ff. (roeitere Angaben). 2 7 8 Z. 9 3tubolf ©φαΓ, Don ©c^üpfen, Ä t . B e r n , rourbe 1 8 0 7 / 0 8 in 2)t>erbon gum ßeljrer audgebilbet. @r übte feinen 23eruf im §rüI>jaF>r 1 8 1 2 in ßengburg aud, roirEte feit bem ©ommer 1812 in 2Bäbendroil, unb t>er» reifte mit 2DiIIiam Dliaclure um 1815 ηαφ 2ImeriEa. ßii. Briefbanb I X , © . 4 3 6 . 2 7 8 Z. 22 Über ß i e i r i d j t>on 3oüiEofer |7ef)e bie ©adjerflärung gu © . 2 1 9 3 · 29. 278 Z. 25 f. Über (S. ß. IBilfon fiefye bie ©ad^erflärung gu © . 65 3 · 22. D e r ©rfjüler 2Booten 2Brigl)i iparoEed ( * 1 8 1 0 ) aud ßonbon roeüte Dom Degember 1820 bis gum ^ u n i 1822 im ^njfcfuf. 2 7 9 Z. 29 gran?oid ß[at>el ( 1 7 6 7 - 1 8 3 7 ) , aud 21igle, feit 1 8 0 3 © r o g r a f , in ben 3fai)ren 1 8 1 1 - 1 8 3 0 ©taatdrat, amiefe gu Derfcf)iebenen DKalen, fo aud) für 1 8 2 2 , aid ßanbammann ber 2Baabi. ©ein 'Sefud) galt rooi)I einem 2ίugenfφeiπ im angefochtenen ^Peffalogjiö, bem ber Danton SHJaabt eine neue ipeimat geboten f>atte. ßit. £ 2 3 ß © . - 2innuaire ofjirtel bu canton be 23aub, 1822. - grbl. OTitt. Don ©faafearcfjit>ar Sfjapuifat, ßaufanne. 279 Z. 34 ^ i e r r e S a r n b 53ot^erenö ( 1 7 7 2 - 1 8 2 4 ) aud ©rqon, £ t . 2 B a a b t , rourbe 1 8 0 8 ©rofjraf, roar feit 1 8 0 9 Oltifglieb bed d e i n e n DWd. grbl. Oliitt. t>on ©jjapuifat, ©taafdart^ioar, ßaufanne. 2 7 9 Z. 35 © e r SanEier 3ean--©amuel 2Infotne be ΟΙΐοΙίπ ( 1 7 6 9 - 1 8 5 1 ) in ßaufanne foüte fd)oπ ηαφ ber ÜbereinEunft mit Bellenberg Dom 17. OEtober 1 8 1 7 in bie gemeinfame Äommiffion berufen roerben, fammelte bamalä ©ub= ffribenten für bie Qtotta=2ludgabe. (£r Eam f>ier in faft atnflicf)er DItiffion ηαφ 2)t>erbon, betätigte fid) ηοφ 1822 aid ©φίebdriφfer im ©treit mit l i e b e r e r , ©eine grau 2ftarie, geb. jpuber ( 1 7 7 9 - 1 8 7 1 ) , grünbete in ßaufanne eine Q3orläuferin ber S c o l e Q3inet. ßit. 23riefbanb I X , © . 4 2 2 ; X , © . 6 0 0 ; X I , © . 4 5 5 . - Kecueil be genealogied Dauboifed, 23oI. I I , 1 9 3 7 , © . 190 (be OTolin be JHontagnp). 279 Z. 3 5 f . ©eorg ftreid ( 1 7 9 7 - 1 8 8 1 ) aud ©tepf>andi)aufen roar ?)afenEinb unb fpäfer ©φroίegerfo^n t>on *>e ß'2lfpee in 2Btedbaben, reifle im ©epfember 1821 mit neun 3>ingen ηαφ 2)oerbon, ro° e r mit Dlie» berer unb Ärüfi fid) befreunbete. @r trat 1 8 2 3 aid fefiangeflellter ße^rer in bad ehemalige ^rufid, obroo^I ^Pefialoggi fid} bagegen gur 2De^r feiste, grünbete 1 8 3 4 ein eigened Änabeninftifut in 2Biedbaben. ^ n einem ©φreiben t>on 3Tieberer an grancillon in ßaufanne, t>om

470

S. 279 Z. 36

S. 280 Ζ. 1

S . 280 Z. 12 S. 282 Z. 24

9. JioDember 1822, roirb ffreid roie folgt c^arafierijlerf: Kreis possede, non obstant ses formes un peu rüdes et agrestes, le vrai g£nie, pas seulement de l'instruction, mais de l'6ducation 61ementaire. ( B . G. ßaufanne.) ßit. ή>. (sdj&nebaum, ßrnfe, 1942, © . 401 f. - 2D. Dücota? uni> 3t. 3ίίφεΙ, 2iuö ber ^efialogjijlabt granffurf am OTain, 1929, 6 . 60 f. - Äafabg ber ©ebärfjfnieauöfiedung Pejtalojji, granEfurt α. 3Π. 1927, © . 56 f. > i > . Äonrab JlUf (1789-1832) Don 3 ύ ή φ unb Cappel ZH, fam 1810 gu ^ ( ΐ ο ΐ ο ^ ί ηαφ ?)Derbon unb grünbefe bafelbfi 1811 eine £aubjlum= menanfialf. 6 r nat>m im ßeijrerftreif Partei für iXtieberer unb Ärufi, oijne befonberä Ijeroorgufrefen, unb trennte (ϊφ 1817 Don Pefialojgi. ßtf. Briefbanb X , @ . 526 (mit weitern Angaben). - S g l . αηφ oben 6 . 1 8 0 3 . 20. Über ^ermann Äruji fiefje bie ©αφβΓΕΙάπ«^ ju 150 3 . 10. ÄrüfT roar auf ben Spetbft 1822 ale ßeifer ber neuen &αηίοη8(φιι[6 QIppenjeQö in £rogen gerodelt roorben. ©er 2ΧΒ("φίεί> Don 'Pejlalojji DoQjog |ΐφ ηαφ bem efroad fummaπfφeπ Β ε π φ f Don Äaf^artna © φ π ι ^ roie folgt, in einem B r i e f Dom 4. 3uni 1822 an if>ren Bräutigam ©offlieb auf bem Dleuljof: Der Krüse ist vor etwan 8 Tagen zu dem Vater gekommen, unter dem Vorwand, ihm zu sagen, daß er von hier in 2 Monathen abreise; wo ihm der Vater antwortete, daß es ihn recht freue, daß er aus dem Streit- und Zanknest gehe; er hat dem Krüse die Meinung tüchtig gesagt, besonders aber über Niederer . . . ZB 3 ΰ π φ , ·ρε(ία[. 1550/V, 2. Dimere* über ben ^rojeg © φ η : ^ gegen Dtteberer/Ärüfi/^äf, befon= berd über beren Deranlaffenben Brief, fieije unten im £eyf © . 2 8 3 3· 22 ff. ßanbamrnann gramjoie ßlaDel, bem 5)e)lalojji am 5. 3uni gefφrίeben i)affe ( © . 279 3 . 29), bürffe φ η an ben ©faafdraf als ©efamtbeljörbe Derroiefen f>aben. ©araufF>in Derfafjfe ber bebroi)te 2in{talfdleifer in 3)Derbon eine Singabe, in η>ε!φε er aud) ben Brief ber brei ©egner Dom Dliärj 1821 η?0ΓίΙίφ aufnahm, unb in roe^er er bie m a j j g e b ^ e n ©rünbe für bie Oppofifion beufIίφ flarlegte. ijjrem Briefe an ben Bräutigam ©offlieb Pefialojgi auf bem 3Teu= ijofe, Dom 4. ^uni 1822 (ZB 3 ΰ π φ , OTfir. ^ ( ΐ α ΐ . 1550/V, 2), dugerf fid) Äaftyarina αηφ über 3· © φ π ι ^ Wahrheit und Irrthum: . . . Der Bruder hat jetzt eine Zeither viel zu thun gehabt, denn er hat alle Briefe, Rechnungen und alles vom Niederer zum Druck vorbereitet; aber jetzt ist alles fertig und schon zum Drucken abgeschickt. Der Vater ist außerordentlich mit ihm zufrieden, wie er es gemacht hat . . . S i e Regierung faf) fid) b u ^ bie ©ngabe Peftalojjid Dor einen π ή φ ^ ε π ( f r ^ e i b gejMf, jumal fid) biefer e i n b r ü c ! ^ ( © . 289 3 . 1 6 ) barauf berief, ba$ er b u ^ bie 2Baabf feiner ^eit ηαφ 3)Derbon berufen roorben fei. einem Sntrourf ju einer 2Infroorf roirb bem Begehren εηί(ρΓοφεη, baf$ fein Tfr^folger für ftrüfi oljne ( 5 π π α φ ^ η π 9 befleHt roerbe; jubem rourbe balb auf 3tntrag bed 3 nn enbeparfemenfd §rarojoid (Sarrarb, alt ©^nbic in Orbe, aid Vermittler im ©freite befHmmf. ©er ßntrourf jum Βε(φΙηβ Dom 22. ^uni 1822 ijat foIgenben2Borf[auf: 22. J u i n 1822.

471 Propose de r £ p o n d r e : 1. que la personne qui doit substituer a Mr. K r u s y n ' e t o i t p a s indiquee, le Conseil verra ä 9a qu'aucun etranger ne s'introduise dans le Canton, sans y etre v a l a b l e m e n t autorise. 2. que du reste le Conseil v o y a n t ä regret les alterations du proces dont Mr. Pestalozzi parait affecte, il a charge un de ses m e m b r e s d'interposer sa mediation, pour tächer de pacifier ce differend penible. Ε. 3 n t 2Iuftrag beö ßanbammannö 2Tturef übermacftie ber 35ejirfö= fiatt(>alter bu Xfyon am 14. ^ul· 1822 ben entfpred^enben Sefd)eib ber Regierung an Peflalo&i (ZB 3 ΰ π φ , OTfEr. 7>efial„ Umft^lag 426/3). 3n>ei S a g e fpäter tub (Sijnbic Sarrarb bie ©freifparteien gu einer 23e= fpret^ung im © φ ΐ ο β ein, anb am 20. fanbfe er "Peffalogji einen red)t einfeitig roirienben 23erföF;nungöDorftf)Iag (ZB 3 u r i φ , DTiffr. flat. 50/1 unb 2). © α η α φ foütm beibe Parteien auf ailed (Schreiben unb 3ieben in biefer 21ngelegen^eit ο ε φ φ ί ε π , road aπgebraφf roar. 2Iuf ben "Projefj märe j u t>er%id)ten, unter eigener Äofienfragung. S a d 3 n P ' f u f Ärüf! follte roeiferbejteijen, unb βφΓπίδβ (Schrift (Wahrheit und I r r thum) roirb aid „non a v e n u " beJeίφnet. 2Ιϋφ ßarrarb moφfe fpüren, bafj er einen 33orfcf)Iag j u ©unjien ber ©egner Pejialoggid übergab, ©afjer fügte er eine 2Barnung Dor bem llbelroollen bed ©taatdratd bei: Quant au Conseil d ' E t a t le moins qu'il pourra faire sans doute sera de vous a b a n d o n n e r ä v o t r e sort et ä votre opiniätrete. Quand il verra que toutes ses bonnes intentions sont meprisees, et si les affaires s ' e n v e n i m a i e n t dans la suite, il pourra bien arriver que le permis d ' e t a b l i s s e m e n t dans ce pays sera retire ä tel qui ne le presume pas a u j o u r d ' h u i . C'est ce sur quoi j e vous prie de serieusement reflechir. 2Iuf biefen 33οΓ(φ[ι^ anfroortefe Peflaloggi (Snbe mit einem aud= ίΰ^τΐίφεη @djreiben an ben ©taatdrat, fieije unten ben Xept © . 3 0 5 3· 2ff. Ώιιτά) einen eigenen iHiebererö, ben Sarrarb am 12. 3 a n u a r 1823 an Pefialoggi übermittelte, fanben bie 23erf>anblungen ifjren g o r (gang (ZB 3 ΰ π φ , OHffr. ^efta!. 50/4). ©ie 2ingelegenf>eit erregte in ßaufanne einiged 2iuffet>en. £af)arpe be» πφfete barüber am 26. ^uii 1822 an ©tapfer in Parid, unb am 27. ©ep= tember roujüte er an "Paul Llflcri in 3 ΰ π φ ju b e r ί φ t e n : . . . Pestalozzi qui sort de chez moi, vous offre ses complimens. II est ici a v e c son S c h m i d , qui est en proces avec Mrs. Niederer, Neil et K r u s i , pour des injures qu'ils ont fait imprimer les uns contre les autres. On voudroit faire finir tout cela; mais j e plains ce digne homme, de voir ainsi empoisonne le reste de sa carriere . . . 2Iud bem « ί φ ε η ίΠαφΙαβ DTieberer (ZB 3 ΰ π φ ) brucEen roir in 2ibroei= cfiung t>on unferer Prajrid einige längere, ungebrucEte OueQenfKicfe ab. (Sie foHen bartun, roie bie einfeitige Sarftellung Peftalojjid fid) bei fei* nen nunmehrigen ©egnern fpiegelt, naturgemäß ebenfo einfeitig. ©a= mit roerben einzelne (triftige Punfte flarer; ed lägt (ΐφ aber απφ (oft nur JrDίfφen ben 3 e ' l e n ) &er ©rab ber 23erföj)n^Eeif ρ ^ φ ο ί ι ^ ί ^ φ er= meffen.

21m 11.2iuguji 1822 betid)tete Jtieberer απ ^ " " ΐ ' ΐ ό OTeper in DflTaad* munfier, beffen tyampfylet gegen Pefialo^gi unb (Sdjtnib foebeη erfcfjienen roar, über bie linferrebung ber Parteien mit Garrarb Dom 18. (ZB Bütiä), OTfir. Peftal. 607, © . 74-89). . . . Die Beschreibung der Unterhaltung erlassen Sie mir. Sie [Pes fiaIo3ji unö ©djmib] stellten alles Tragikomische und Bizarre, selbst Theatercoups dar, die Sie kennen. Herr Carrard indessen zeigt über Erwarten Klarheit, Verstand und Unpartheilichkeit, und schlug Vergleichsmaßregeln vor, die wir [3Iieberer, ftrüji, DTäf] alsobald annahmen. Schmid setzte hinzu: E r müsse sagen, es sey eine Schrift [t>on ifjm] unter der Presse, und zum Theil schon in Deutschland verbreitet, die meine und besonders meiner Frau Ehre angehe, und die ein Hindernis der Ausgleichung seyn könnte. Ich erklärte alsbald als Ausweg, das Geschriebene, Ehrverletzende für null und nichtig anzuerkennen. Schmid erwiederte, der wesentliche Punkt betreffe ein Rechnungswesen, das besonders meine Frau angehe. Gegen mich habe er nichts und erkenne mich als einen ehrlichen Mann. Wenn man ihne m o r a l i s c h überzeugen könne, daß von meiner Frau keine Unredlichkeit, kein Betrug vorgefallen, so wolle er eben so frey und offen seinen Irrthum erklären, aber jene Überzeugung müsse durchaus vorgehen. Darauf schlug Carrard einen Kompromiß von zwei Männern vor, von denen jede Parthey einen ernennen, und denen die Rechnungen vorgelegt werden sollen, um sich gegenseitig aufzuklären, ohne dabey eine richterliche Autorität ihnen zu erinnern. W i r und besonders ich, den es eigentlich angieng, waren auch damit zufrieden. Schmid aber setzte die Bedingung hinzu, daß jede Parthey sich anheischig machen müsse, nicht nur alle Titel und Rechtsansprüche, die sie besitze, vorzulegen, sondern sich auch zu erklären, d a ß s i e k e i n e a n d e r e b e s i t z e u n d u n s v o r z u w e i s e n h a b e n w e r d e . Ich fand einen solchen Appendix nach Herrn Schmids bekannter Manier überraschend und um so v e r t r ä g l i c h e r [Derfänglidjcr?], als j a die Natur der Sache selbst mit sich brachte, daß jeder alles vorlege, was er zu seiner R e c h t fertigung besitzt. Pestalozzi hatte sich früher schon wüthend geäußert und als Bedingung sine qua non einer Ubereinkunft vorgeschlagen: 1. daß wir unser Unrecht gegen Schmid, und was wir gegen ihn [hätten], von vorne herein als eine Verläumdung erkennen; 2. die Großmuth, die E r uns bewiesen, und daß wir alles ihm zu verdanken haben, eingestehen; 3. unsre Vereinigung, die nichts andres als eine Verschwörung gegen ihn und sein Haus sey, aufheben, worauf hinwieder er dann mit uns eintreten und seine Großmuth walten lassen wolle, indem wir unbestreitbare Verbrecher gegen ihn seyen, er dann aber doch, wenn wir dieses Eingeständnis machen, ganz treffend und viele Entschuldigungsgründe für uns selbst an den Tag bringen werde. [Er] fuhr bei dieser Bedingung und unsrer Bedenklichkeit dabey, rasend auf, als Beweis unsers Übelwollens. Da sehe man, rief er aus, unsre und namentlich

473 meine Verfänglichkeit, und wie ich überall Hacken gegen den Frieden und die Eintracht suche. Eine Episode dabei war, daß er, weil ich das Ganze heiter behandelte, und über einige Witze Carrards und meiner Freunde, sowie über die Absurditäten, die Schmid vorbrachte, lachte, wie eine Furie [mich] anfuhr mit den Worten: ich lache, wo es Leib und Leben gelte, und werde meine Frechheit bezahlen müssen. Ich hatte freilich nur zu sagen, daß ich kein Kind sey, das sich von ihm seine Bewegungen vorschreiben lasse, und folglich seine Anmaßung als ungebührlich zurückweise. Krüsi und Näf benahmen sich jeder in seiner Art treflich; besonders setzte der erstre schon Schmids Versuch, erst sie beide, als die die Sache eigentlich nicht angehe, und dann meiner Frau Angelegenheit von der meinigen zu trennen, ins Licht. Indessen machte Pestalozzis und Schmids Behauptung, als sey ich hinterhältig und wolle mir Ausflüchte offen behalten, einigen Eindruck, weil er [Sarrarö] nahe am Ziel der Vermittlung sich wähnte, und nur meine vorgeschobene Formalität ein Hindernis. Auch gab der a l l z e i t f e r t i g e L ü g e n s c h m i d nach Endigung unsrer dreistündigen Unterredung im Schloß und in der S t a d t aus, Herr Carrard sey ganz mit ihnen einverstanden und h a b e u n s i m N a m e n der R e g i e r u n g die F o r t s e t z u n g der K r ü s i schen A n s t a l t u n t e r s a g t . Unterdessen war Muralt angelangt, der, wohnend in unserm Hause und zugleich Pestalozzis Freund, den uns von Carrard schriftlich übersandten und S a m s t a g s den 20. [Stoß] ( a n welchem meiner Frauen Fest statt des 19ten stattfand) empfangenen Vermittlungsvorschlag billigte und uns dringend zur Annahme empfahl. Derselbe war in der That so weise und billig, daß Krüsi auf der Stelle sagte, wir müßten ihn unterschreiben. Er enthielt nemlich in vier Punkten: 1. Die Contrahierenden erklären sich, meine F r a u eingeschlossen, als Ehrenleute. 2. Alles Vergangene wird vergessen, und künftig nichts Beleidigendes geredt oder geschrieben. 3. Der Prozeß wird vom Augenblick an vernichtet, jeder Theil behält seine Kosten. 4. Pestalozzi zieht sein Memoire an die Regierung, die Forderung der Unterdrückung des Krüsischen Instituts, Schmid seine Schrift gegen mich zurück und erklärt sie als ungeschrieben. Da wir nichts als eine unangetastete Ehre und selbständige Stellung neben Pestalozzi ansprechen, und unter dieser Bedingung, wie Sie wissen, für nichts als Pestalozzis Sache, Glück und R u h m zu leben wünschen, so war auch nichts Wesentliches dagegen einzuwenden, und wir müßten bereit seyn, zu allem die Hand zu bieten, was die gegenseitigen Steine des Anstoßes aus dem Wege zu räumen helfen könnte. Schmid, mit dem Muralt diesfalls annähernd sprach, setzte das Hindernis einzig in meine F r a u und drückte sich darüber so aus, daß nichts als die Unlauterkeit der Rechnungen und Mangel an diesfälliger gehöriger Auskunft ihn hindere, Carrards Vorschlägen

beizupflichten. Auch gelang es ihm wirklich, Muralt die Meinung einzuflößen, sein Betragen entspringe aus Mangel a n K e n n t n i s der nöthigen Aufklärungen u n d Thatsachen, und das Vorenthalten dieser, die Gewaltthätigkeit, womit wir ihn von uns gestoßen, sey Schuld a m jetzigen Zustand der Dinge. Muralt k o n n t e freilich nicht intuitiv u n d erfahrungsmäßig wissen, daß ich den Buben erst aus unserm Kreise ausgeschlossen, nachdem er alles gewußt, alles m i ß b r a u c h t u n d alles verfälscht. Die R u h e u n d Kälte, m i t dem er d a v o n sprach, beredete ihn indes doppelt, daß Schmid nur in einem unwillkührlichen I r r t h u m befangen sey, und d a ß eine Unterredung mit meiner Frau, ihre E r zählung des Hergangs und besonders der [jlrtffigen] Sache, nebst ihren in der H a n d habenden Belegen eine A n n ä h e r u n g herbeif ü h r e n könne. Er schlug ihm also eine U n t e r r e d u n g m i t ihr u n t e r der Bedingung vor, d a ß durchaus von nichts a n d e r m als von ihrem persönlichen und Rechnungsverhältnis zu Pestalozzi die Rede seyn solle. Schmid versprach dieses, wenn meine F r a u einwillige, die sich auch geneigt darzu zeigte, und Sonntags den 21ten J u l i u s mit Schmid eine wenigstens dritthalbstündige U n t e r r e d u n g hielt, in der sie ihm unsre rechtfertigenden, m i t Pestalozzis N a m e n u n t e r schrift selbst versehenen Rechnungen und Belege mittheilte. Er äußerte sich überrascht und überzeugt, den Accord der A n s t a l t ausgenommen, der von keiner Seite unterschrieben worden; a b e r u m P e s t a l o z z i s s e l b s t w i l l e n , u n d worauf er den Anspruch nach allem Anschein b a u t , das Töchterinstitut gehöre nicht u n s , sondern in der T h a t P e s t a l o z z i . Auf diese U n t e r r e d u n g hin schickte er mir a m folgenden Tag, während meine F r a u und ich abwesend (in Muralts Begleitung nach Wiflisburg) waren, vier Bogen seines Libells mit der Forderung, sie a m gleichen Tage zurückzuschicken, und einem Billet des Inhalts, daß, wenn wir nach der Durchlesung finden, wir wollen die U n t e r h a n d l u n g fortsetzen, oder vielmehr, wenn meine F r a u ihm weiter etwas zu sagen habe, so wolle er sie anhören, und sie möge ihm Zeit u n d Ort bestimmen. Ich antwortete ihm, nicht wir, sondern er habe diesfalls die Verantwortlichkeit auf sich, ich wolle daher die Erscheinung seiner Schrift recht [ηίφί?] stillstellen; wenn e r also Fortsetzung der Unterredung wünsche, so sey meine F r a u bereit. Die unverschämte A n t w o r t w a r : das Buch sey erschienen, und wenn ich u n a b h ä n g i g d a v o n Ausgleichungsversuchhe wolle, so wolle er sich auf das F u n d a m e n t der Nichtigkeit meiner Verwahrung gegen seine Bogen hin darzu leihen. Ich h a t t e darauf natürlich keine A n t w o r t zu geben. Indessen zeigten wir Herrn Carrard unsre Bereitwilligkeit an, seine Vorschläge anzunehmen, nebst dem Vorgefallenen. Von seinem d a r a u f h i n abgefaßten R a p p o r t an die Regierung erhielten wir weiter keine K u n d e , ein f ü r uns zwar überflüssiger, doch thatsächlicher Beweis, daß es mit Pestalozzis Memoire a n sie eben nichts sey. In-

475 dessen bot Schmid seine vier Bogen herum und theilte sie namentlich F r a u Barillit [mit], die höchste Nichtachtung [ausübend], ich will nicht sagen gegen den A n s t a n d , und noch viel weniger die Menschenwürde, sondern die Achtung gegen die Regierung verletzend, und zwar doppelt, weil e r sie einzuschreiten aufgefordert. A m 6ten nun k a m Ihr Werk an. Ohne alles Einzelne zu unterschreiben, oder ihm der F o r m nach als Litteraturwerk einen bleibenden Wert zu [zu] gestehen, betrachtete ich es als eine sittliche Heldenthat und w a h r h a f t verdienstvoll, weil es den schrecklichen Mißbrauch wahren Verdienstes zu L ü g e und T r u g b e k ä m p f t , und wills Gott mit Erfolg. Schmid wurde, wie recht und billig, sein D a s e y n bald inne, und Näf weigerte sich nicht, ihm alsobald ein Exemplar, d a s i h m d o c h m e h r a l s j e d e m w e r t h s e y n m ü ß t e , zu verkaufen. Dies war Wasser auf seine Mühle, denn er hatte die Unverschämtheit, selbst mir einen Schloßjungen zu schicken und ein solches E x e m p l a r käuflich zu verlangen, d a m i t er eine Sache wider mich hätte, und auf Anwendung des hiesigen Censurgesetzes antragen könnte, das H a u s s u c h u n g und Confiscation gegen den Verkäufer [von] als Schmähschriften vorzeigter Briefe verordnet. Ich gieng nun freilich nicht in die Falle und wies den Burschen mit der Bemerkung über seine Dosis U n v e r s c h ä m t heit ab. Unterdessen aber sind ganz andre Dinge vorgefallen. Pestalozzi, der wie es scheint die Sache nun wirklich gelesen, schickte ein E x e m p l a r mit Bemerkungen an die Regierung, worinn er uns alle als Theilhaber (Sie wissen doch, besonders mich) a n k l a g t , fordert, m a n solle uns gebiethen, über unsre K l a g e gegen Schmid definitiv R e d e und Antwort zu gehen, und drohte, sich im entgegengesetzten Fall gemäßigt [gen&fijigf ?] zu sehen, den K a n t o n als rechtund schutzlos gelassener Mann zu verlassen. So wird es erzählt. Schmid hingegen Schloß sich zwey T a g e lang ein und soll, worinn er [Peflalojji] ihm ein gutes Zeugnis gibt, auch viele [Stellen] v o n solchen, die Sie als Zeugen aufrufen und die d a r u m der Anstalt ein gutes Zeugnis geben, abdrucken lassen. Geben Sie daher, außer den Personen, auch auf das D a t u m acht, und auf das Verhältnis der Schreibenden und den Z u s a m m e n h a n g ihrer Äußerungen. E s wird nicht schwer seyn, ihn zu widerlegen und als verläumderischen Lügner darzustellen, aber es muß mit großem E r n s t und aller Strenge der Wahrhaftigkeit, die möglich ist, geschehen, denn es gilt, sein L ü g e n s y s t e m ganz zu entlarven. E r strömt [ftreuf?] jetzt auf eine wirklich unbegreifliche Weise, weil die Gegenbeweise handgreiflich sind und j e d e m vor Augen liegen, a u s : 1. E r sey in der Vermittlungsangelegenheit bei Carrard mit der höchsten Delicatesse zu Werk gegangen, und unsre hartnäckige Feindseligkeit habe es rückgängig gemacht. 2. Ihr B u c h sey von mir, wenigstens dem Inhalt nach, und er habe handgreifliche und handschriftliche Beweise d a f ü r . 3. Die in ihm enthaltene Schilderung des Instituts und die darin vorkommen-

den Thatsachen gelten von meiner Zeit im Schlosse; nichts von dem, was Sie anführen, habe in der neuern, schmidischen Periode s t a t t g e f u n d e n . 4. W i r haben selbst seine Unschuld a n e r k a n n t , indem wir ihn [bei] Carrards U n t e r h a n d l u n g als einen ehrlichen Mann erklärt, durch unsern Beitritt zu seinen Vermittlungsvorschlägen, was einerseits nur insofern wahr ist, als er seine Schurkereyen ö f f e n t l i c h zurückgenommen h a t t e , u n d folglich zur W a h r h e i t und z u m Recht zurückgekehrt wäre, und dann, weil uns die Sanktion der Regierung selbst eine vollständige Garantie gegen seine weitern Umtriebe gegeben. Er ist n u n dahin gekommen, seinen Zweck geradezu herausfzu]sagen, nemlich, unsre Anstalten müssen ruinirt werden, oder die Pestalozzische könne nicht in I f e r t e n bleiben. Die tolle Vorstellung, wir seyen das Hindernis des Aufblühens der P. Anstalt, und ihr Verderben sey nicht aus ihr selbst, ist in ihr [laut] geworden. Er fühlt, d a ß er [an] der Zerstörung seines Götzentempels arbeitet, aber der Trost labt ihn, wir müssen mit zu Grunde gehen. Sein großes Bataillenroß - es ist aber n u r die Krücke eines Lahmen ist, den Geistlichen vorauszuschicken, der sich ein so unchristlich streitsüchtiges Betragen und solche Libelle gegen ihn erlaube. Gewisse Leute glauben es auch ganz g u t m ü t h i g und meinen, wenn [eine] so entsetzliche T h a t von mir [käme], müsse [sie] mir des Himmels Zorn und Ungnade u n d die Verachtung aller Menschen zuziehen. Und wenn m a n sie versichert, ich sey unschuldig oder habe wenigstens keinen Theil a n dieser T h a t , so glauben sie, ich sollte es öffentlich erklären u n d allen Eltern darüber schreiben. Ein andrer m e i n t : er wollte es u m sein ganzes Leben nicht geschrieben haben. Üb e r h a u p t werden die Leute v o m Mitleiden b e s t i m m t und nehmen sich gewöhnlich des leidenden Theils an. Obgleich fast niem a n d Ihr Buch lesen kann, h a t es die Einwohner in zwey Theile geschieden, die sich förmlich f ü r mich oder f ü r Schmid erklären, und Gott weiß, was ich alles f ü r Mitkämpfer habe, die mich hinter meinem Rücken vertheidigten. Es wäre aber besser, daß Freunde und Feinde bloß auf die Frage [ein]giengen: W a s ist an der Sache wahr, u n d was müssen Pestalozzi u n d Schmid ä n d e r n und bessern, wenn es gut gehen, wenn alles Gute gerettet werden soll? Denn darzu ist die Vernichtung alles Schlechten (ich meine nicht des Schwachen und Unvollkommnen, wovon kein menschliches W e r k frey ist) unentbehrlich. Es ist f ü r mich ein trauriges Zeichen der Zeit, d a ß j e d e r m a n n Friede schreit u n d niemand einsieht, daß nach dem Ausspruch der Bibel: die Gottlosen keinen Frieden haben, daß er, solange das Schlechte währet, auch schlechthin unmöglich ist, daß er aber mit der R ü c k k e h r der W a h r h a f t i g k e i t und Redlichkeit u n m i t t e l b a r z u r ü c k k e h r t und davon so unzertrennlich ist als die W ä r m e vom Lichte oder die Garbe vom Sonnenschein. Von der Regierung ist n u n weiter nichts an uns gelangt. Auch Schmid h a t gegen uns u n m i t t e l b a r keine weitre Schritte gethan,

477 da es ihm nicht gelang, durch den öffentlichen Ankläger Skandal zu m a c h e n . Hingegen wird seine Publikation Lobbriefe Pestalozzis v o n den Männern enthalten, die Sie zu Zeugen aufrieffen, und Kaiser wolle, wie es heißt, auch einen Brief wider Sie publizieren. Ihre Geschichte mit der Schepperd soll auch erscheinen, wo f ü r Sie aber schon eine Genugthuung d u r c h die R ü c k g a b e der Hinterlage beweisen könne, was mir der Friedensrichter sagte; und wenns N o t h t h u t , wird m a n sagen, was sie gegen Schmids Schwester f ü r I n f a m i e n ausgesagt hat. Ein a n d r e r Vorfall k a m zu gleicher Zeit. Martinez h a t bei Herrn Hilliards' w ä h r e n d ihrer Abwesenheit auf d e m Berge einen Einbruch g e t h a n u n d etwa f ü r 80 Louisd'or a n Gold, Juwellen und Kleidern gestohlen. Auf gleiche Weise bestahl er im Schloß selbst Lutener. Man h a t die Sache u n t e r d r ü c k t u n d ihn lezten Montag vor acht Tagen fortgeschickt. Doch zeigt das bei einem vieljährigen Zögling des Schlosses eine schreckliche Verdorbenheit u n d zeugt von Mangel a n Aufsicht und von Kraftlosigkeit der moralischen Bildung. Es giebt freilich unverbesserliche K a r a k t e r e , aber wer sich affichirt, wie die im Schloß, sollte a n d r e Proben aufstellen. A m meisten ist j e t z t F r a n k e in Nöthen, der seine Ä u ß e r u n g e n bedecken u n d zwischen Klippen segeln m u ß . Schmid t r u g ihm auf, von R a n k ein Zeugnis seiner Sittlichkeit zu fordern. Dieser gab i h m schriftlich n a c k t u n d bloß: er h a b e an [der] Abfassung Ihres Buches keinen Antheil. Schmid, obgleich [er] die Unvers c h ä m t h e i t h a t , sich darüber als eine R e c h t f e r t i g u n g von Ihrer Seite groß zu machen, schickte es mit der E r k l ä r u n g zurück, er könne d a m i t nicht zufrieden seyn u n d verlange u n t e r richterlicher A n d r o h u n g eine Erklärung, daß er nichts Unsittliches von ihm wisse. R a n k wies ihn gebührend ab, ohne d a ß weiteres erfolgt ist. Indessen schreiben wir hier heute Abend, Näf nemlich u n d ich, einen neuen A n t r a g zum Frieden, auf die Carrardischen Grundlagen, worüber er zwar wohl aufs neu s p o t t e n wird. Doch k o m men ihm die Sachen weniger spöttisch vor als f r ü h e r , u n d der Glaube an seine Allkunst, die Menschen zu bethören u n d allen etwas, sowie allein allen alles zu seyn, m a g eine tüchtige E r s c h ü t t e r u n g erlitten haben. Indessen h a t er sich eine irdische Zuflucht erschaffen. Gottlieb Pestalozzis H e u r a t h m i t der j u n g e n Schmid ist offiziel erklärt u n d soll in den nächsten M o n a t h e n vollzogen werden. Er selbst aber solle, mirabile dictu, die älteste der Töchter Küster, die Therese h e u r a t h e n ü So wird zuletzt aus der Tragödie eine Comedie, da es nach den J u d e n ein Lustspiel ist, wenn er sie kriegt. A n d r e N o v i t ä t e n ein andermal . . .

S. 290 Z. 7

23g[. bagu bie ©adjerflärung gu ©. 298 3· 24. forote baö (Schreiben an Äammerer (grer)?), ZB 3ürid>, OTfir. ^eftal. 607, ©. 91-94. £if. p . ©f. II, 1897/98, ©. 178. - Duellen jur ©rf)n>eigergefcf)idf>fe, Sani» X I I , Bafel 1891, ©. 2 7 5 . - Z B -Juricl), OTtffr. V, 491. D^ugenf - unbeftimmbar.

478 X l j o m a d 23an?roff ßufener ( * 1 8 0 1 ) , englifd^er jperiunft, roeilfc Dom OEfober 1 8 1 9 bid gum (September 1 8 2 2 ale ßefjrer in ?)Derbon. B a l b η α φ feiner 2Ibreife forberte S r . OTaijo φ η auf, bie englifcfien ffinber in bie ^»eimai jurücf jubringen. Dlitf biefem 2Beggug Derlor 2)t>erbon eine ber ipaupfftü^en für feinen fernem B e t r i e b , aud) roenn bie Snglänber Don iijrem ßanbe auö fernerhin Peflaloggi gu förbern f i x t e n . ßufener unterridfytete fpäter in 3Iiai)oö © φ υ Ι ε in ßf)eam ((Snglanb). ßif. Ä. (Silber, Pejialoggid Begiei)ungen gu Snglanb, 1 9 6 3 , (S. 7 7 , 8 2 . Sp. erbon audbilben ließ. ßif. £ B ß < S , J i r . 19.

S. 298 Z. 2

"Pfarrer Ο ϊ η ρ κ φ ί 3 o a i f o f e r in abe. £>οφ f>at ftdfyez aud) fein » ε π φ ί Dom 15. ^uli 1821 an Pfarrer Ol. 3olli?ofer in m auf, unb Dlie^er rourbe a u s d e m Schloß hinausgescholten, ex a b r u p t o . S i e lintlaffung aud bem ^nffitut am 30. ^ u l i 1821 beantwortete ^ e r . DTie^er mit einer öffentlichen iEIagefd^rift: Wie Herr J o s e p h S c h m i d die Pestalozzische A n s t a l t leitet. E i n S e i t e n s t ü c k zu d e m B u c h e : Wie Gertrud ihre K i n d e r lehrt, (Stuttgart, JHe^Ier 1822. 3 ®tf>mib antwortete in ber Allgemeinen 3 e ' * u n 9 (2I u 9 ö k u r 9)> 175, font 26. OEtober 1822: Pestalozzi, seine A n s t a l t und ich erklären dieses Libell als ein W e r k der s t r a f w ü r d i g s t e n Verleumdung gegen uns und der gröbsten T ä u s c h u n g und Ungezogenheit gegen d a s Publikum. Der Angriff 3 . DITepenJ gegen baö ^nftttut fanb fiarfen 2Biberf>alI. grünere £ef>rer roie iljeobor ( δ φ α φ ί , aud) ©egner ©c^mibi roie ft. 3 · 35ΐοφπιαηη in Sredben, billigten ben 3nljalf. 33g[. 21. 3 f r a e ^ "Pejlalojgi« Bibliographie, S a n b I, · ftonrab Jpug, ber t>on 2Infang 2ipril bid 2infang 2iugujl 1822 in J ) " ^ » * 1 anroefenb roar, aid 23erroanbter fialojjiö Don ber (5d)ulfl)efj=®eife f>er, geigt, roie ©djmib 3 " · 9Iie9erd Angriff aufnahm: . . . Als ich ihm auf Herren Pestalozzis Ansuchen die S c h r i f t e n von Meier überbrachte (ein gewisser M e i e r h a t t e eine D a r s t e l lung von Schmieds I n s t i t u t herausgegeben, und darin wurde über S c h m i e d und seine Familie, „wenn schon mit vieler W a h r h e i t , aber doch zu leidenschaftlich", über den alten V a t e r und den Löffel von einem Enkel losgezogen), w a r er in einem Z i m m e r mit seinen zwei Schwestern. Ich t r a t herein, g a b ihm die S c h r i f t : „ S c h o n g u t , der S p i t z b u b e , der u n d a n k b a r e Mensch e t c . " (eine seiner Schwestern wollte mir d a n n in aller W u t h erzählen, w a s m a n alles an Meier g e t a n ) ; „ L a ß d a s seyn, w a r t , ich will ihn schon finden, den H a l l u n k e n ! " Mir war es gar nicht heimlich unter solchen L e u t e n , ich entfernte mich alsobald . . . (3ürtf>er Xafrfjenburf) 1946, © . 127.) Siefer Seridjt gibt einen guten (Sinblitf in bie pftjtftclogifcfie ßage gu 2)ferbon. S e r junge 23erroanbfe tyeftaloföiä roar Dom ruben ü£on ber ©efrfjroifter ©djmtb abgeflogen, fanb aud) bei if>nen roegen if>rer 2Ir= beitdlafl roenig Anteilnahme. S a ^ e r lief? er ( ΐ φ Don ben ©egnern fTTic= berer, Ärüfi u.a. einnehmen, bte in i^rer 23ielgaf)[ eine Stimmung gegen "Peflaloggi unb ©c^mib immer roeiter fdfjürten. limfonfl festen ( ΐ φ bie Angegriffenen in ijjrer ftorrefponbeng gur 2Bei>r. 3°f e pf> @φπή& ant= roortete 3 · ^Ite^er burφ feine © φ ^ ί : W a h r h e i t und Irrthum in Pestalozzis Lebensschicksalen, durch T h a t s a c h e n dargelegt, 3 f c t i c n 1822, ί)ΐεΓ bed £ef»rerä erbjt 1822 mit ©offlieb Peftalojgi (über φ η f. bie ©αφεΓΪΙαΓΗ^ ju ©. 9 3 · 2 7 ) · 1818 η α φ 7)Derbon gefommen, betätigte fid) Dorroiegenb im jpaudfjalt bed 3 n f ^ i u f ö ' roomif fie bie alfe ^)ilfdiraff 2ifabetfy Ärüfi efroad Der* brängfe. ©offlieb Peftalojji ijatte ben 2Iuftrag, ben iJIeufjof audjubauen, bamit bort bie 2irmenanftalf eingetidjtet roerben fönne. 2iud Äafljarinad ^Briefen aud ber 23erIobungdjeif ergeben | ΐ φ einige © t r e i f ^ f e r . 21m 15. Dliai 1822 berίφfef fie Don ifjrem ΙΙηίεΓπφί: 6 ©funben ρπ>2Βοφε bei Kaiser, d e u t s c h e Sprache, die er sehr g u t g i b t , 3 ©funben ©eograpfjie bei g r a n f e unb 3 ©cf>reiben bei ©ioernoa, unb fügt bei: W e n n D u schreibst, so schreibe doch d e m G r o ß p a p a , d e n n er k l a g t sich, der S c h m i d t b e k o m m e alle T a g einen Brief, u n d er h a b e noch keinen einzigen b e k o m m e n . lim 16. melbef ÄafFjarina © φ π ι ^ iijrem Verlobten: D e r liebe G r o ß p a p a f r e u t sich r e c h t sehr ü b e r unsere V e r b i n d u n g . E r ist so herzlich u n d g u t zu m i r u n d m a c h t i m m e r sehr lustige Spässe ü b e r uns. 3ufammen mit if>rem 9Itann beroίrffφαffeίe itaffjarina "Peflalojji* ©djmib bid 1840 ben 9?euf)of, roo φ ε ί η π φ 'Peffalojji 1825-1827 feine legten £ebendja^re Derbraφfe. 3 Ι α φ 2Iufenff>alten in & ΰ ί π α φ ί ( 3 Φ · ) unb 2Bien lebte bann bad S^epaar in 2DeffdroiI a.3i.

31

Pestalozzi Band X I I

482

S. 301 Z. 21

S. 305 Z. 2

ßit. Briefbanb X I , ©. 432. - ΖΒ 3ΰπφ, OTjfr. Peftal. 1550/V, 1, 4, 5 unb 7. ίΤΐαφ ber 3Xbreife ber englifd^en ©φΰler auö 3)Derbon roanbte ficf» Pe= ftaloggi an einen befannten Philanthropen, 223iHiam 2Bilberforce (1759 biöl833), bet feit 1784 bem Llnterhauö angehörte, ηαφ langem ©nfaf; 1807 bie 2ibfc^affung bei brtfίfφen D^egerijanbelö erreichte unb tt>eifer= hin bie ©flaDeret allgemein befämpfte. @r na^m regen 3InfeiI an firφ= Ιίφεη ßtebedroerfen, an ber brίfίfφeπ 23ibe[ge|eUfdpaff, an ber OTiffionSs arbeit unb an (Srgiefyungöangelegenljeifen. Peftaloggi empfahl if>m feinen greunb DItai)o. ßit. 5f. Silber, Pefkloggiö Begiehungen gu ßnglanb, 1963, ©. 28, 43. Jp. ©c^önebaum, gtnfe, 1942, ©. 442. itorfjmaiö fe£te Peflaloggi beim ©faatörat bee Äanfonei 2Baabt an, um un & 13. 2iugufl beffen Jpilfe gu erlangen. S i e beiben Briefe Dom 31. fehlen in ber B i b l i o g r a p h i e Don 2i. 3 f r a c " - i & c r l a t e r e fie^f aud)

S. 315 Z. 11

S . 3 1 5 Z . 17

une

ηίφί gur Verfügung, er hanbelt offenbar Don ber Verbreitung eincö Der= [eumberifc^en ßibellö butdf Jlieberer-Ärüfi-DTäf. 21m 22. 2iugufi 1822 antwortete griebenörii^fer gatio in Tfcerbon Peflaloggi im 2Iuftrag bee ©taatörated: J e suis charge par le Conseil d ' E t a t de vous repondre que le Conseil ayant pris connaissance de cette affaire, a vu avec regret, par le rapport de Monsieur Carrard, que les efforts de celui-ci, pour concilier les differens qui divisent Messieurs les chefs des Instituts d'Yverdun, n'ayent pas eu un resultat plus satisfaisant, et que dans cet etat des choses le Conseil ne sauroit intervenir plus outre, dans une affaire, dont les Tribunaux sont saisis depuis longtemps. ©αηαφfyattedarrarb bei feinem ißerfudj ber Vermittlung feinen Srfolg gehabt. Seim ßibell fonnte ber ©taatdrat ηίφίβ auöricfjten, ba Ver= faffer unb SrucEer außerhalb bed Äantond lebten. Vgl. ΖΒ 3ΰπφ, aiifir. Pejtal., an Pefialoggi, L l n ^ l a g 427/1. - gür bie frühere £or= refponbeng fief>e bie ©aφerfIäruπg gu ©. 282 3· 24. gür ben 3 & 9 Ι ί π 9 2ltiion φ ε φ ί roirb hier an ©teile feineö Onfeld 21. φβφί ber ©faffl)alfer Barth in 2BilIisau aid Vormunb genannt, Dgl. oben bie © α φ ε Γ Η α π ^ gu ©. 264 3· 5. Peflaloggi e r f a n n t e bie g ä h i g f e i t e n beö 3 & g l i n g ö ffarl g r ί e b r i φ d e i n e r , Dgl. bie © α φ ε Γ Ϊ Ι ά π η ^ gu © . 1 5 4 3 · 2. J?ier m a φ f e er g e m ä f j beffen J l e i g u n g ί C o r f φ [ ä g e gur 21udbilbung in ber ß a n b r o i r f f φ a f f , mit S r r o e r b eined ßanbguted, bie inbeffen η ί φ ί a u s g e f ü h r t rourben.

S. 323 Z. 18£. ©er 2Borflauf fönnte annehmen laffen, bag 3 · © φ ι η ^ ben Brief in feinem eigenen Dramen formulierte. 0 ο φ roar er aid foroiefo beteiligt, unb h'er wollte Peflaloggi ηίφί bireft bem befreunbefen Pfarrer 3i. 3"Uifc>fcr Vorroürfe maφen, bag biefer ihm ben Verleum= bungöbrief DTteperd ηίφί felbfi guftcüte (15. 3 u n i 1 8 2 1 > & e f r · Änaben 3DlIifofer). S i e JHigirauenöfrife in ber £^εηίΙίφίβίί, b u ^ bie lange geheimen, nun offenen 2ingriffe gegen Peftaloggi/S^miö, be= roirften beren (äπffφIug, Dorläufi'g (toohl bid gur Gsröffnung einer 2Irmen= anftalt auf bem 3Teuhof) feine 2lrmenfinber in 3)Derbon mehr aufguneh» men. ©ο ΓοείίΓείφε^ε Jliagnahmen burfte roofjl faum ein anberer ale Pejlaloggi felbfi an Befannte unb greunbe mitteilen laffen.

483 S. 324 Ζ. 36f.

eε(ΙεΓη 2Bartmann ju © . 296 3 · 2. βοΓφβη, nur mit bem 23ornomen genannt, if? rooljl eine 2jern>anbte 3°Hift>fer; t>gl. über tie gamilie bie ©acfjerflärung gu © . 298 3- 2 ff. Über ben 2IufentF>aIt Don Xöfyem bei ^efialoggi eyu fiteren nur IücEenfjafte Quellenangaben.

S. 326 Z. 2

3 · ©djrnib ^ a r abtrefenb, »ίεΐΐείφί roegen bed "progeffed in ßaufanne, ober aud) fonft, Dgi. bie ^ r taφfφrtfί feiner ^ a n n e i ' 2infon Don Sapo b'^fkia (1776-1831) traf 1807 in bie Stenge bei ruffifcf>en 3aren 2ilej:anber 1. unb fpielte eine gro^e ροΐίίί^φε DioIIe, fo 1814 aid ©efanbfer an ber etbgen&fft'fdjen £agfa|ung in ^ ϋ ή φ , 1815 am2Biener ffongrefj. 23on 1816 bid gum Sommer 1822 amtierte er aid ruffiftfper ©taatd» fefretär, reijie bann in2ßefteuropa, roobei er Don ©enf aud aud) T)Derbon befuφfc. (5r fuc^te babei in (Suropa für bie grieφίfφe §rei^eitäbemegung gu roerben, roä^renb feine Begleitungen gu Pefiaioggi foweit etfidjtlid) audfetjten. ßit. Briefbanb X I , © . 403, 435 f. (mit weitem Angaben). ©φόηε* bäum, ernte, 1942, © . 459 f. 31ηφ fonfl jianb "Peftaloggi mit ber grίeφίfφen §rei^eitdben>egung in enger 23erbinbung. Sine ^Ταφπφί Don ßaFjarpe in ßaufanne an feinen §reunb !Paul llfteri in 3 ΰ π φ Dom 16. 3 a n u a r 1822 fann groar ηίφί roetfer belegt toerben: Nous avons eu ici un P[rin]ce Cantagouzin qui conduit son fils chez Pestalozzi, et va faire, dit-on,une tournee en Suisse et en Allemagne, pour engager les [^>itfd=] Vereine [für ©Γίεφεηίαη^, ä n'envoyer plus d'auxiliaires pareils ä ceux qu'on expediait. ßit. ZB 3 ΰ π φ , OTffr. V 491.

S. 326 Z. 15f.

S i e (Stelle betrifft π>αΙ)Γ(φείη[ίφ einen S r i e f Don Äanonifud ^»elfferid^ aud Samberg (f. © . 3 1 5 3 - 1 7 ff.), tporin Don für ben 3ögling Äarl §riebriφ Keiner bie Diebe ifi. 3? n finer ίTϊaφfφrίff Don DTiaria ©φmib trirb barüber, roie aud) Don Σ5. S ö g e l in 3 ΰ π φ , folgenbed berίφfef: Von Reiners Brief weiß ich nichts, als was mir der Vater gesagt, das heißt, er bekömmt noch kein Geld zur Reise. Von Vogel ist ein Brief da, worinn er sagt, daß er von F r a u Krüsi beauftragt seie, Dein Anerbiethen anzunehmen. Neues weiß ich nichts, als daß Herr Steinmann und Sieur böse sind, daß Du die Bücher so abgeschlossen hast. 2Begen ß i f a b e t f ) Ärüfi DerF>anbeIte ^Peftaloggi mit Diatd^err Ό. 23ogel in 3 ΰ π φ (f. bie @αφειΐΐ0Γ™ι 9 gu © . 5 3 · 18 unb © . 198 3 . 4). iHä^ered Π ° Φ πΐφί erfφίeneπ ifh barüber ftei)t im 2Berfbanb biefer 3 Über ©teinmann fief)e © . 148 3 · 7· iKoger ©ieur Don TJ^erbon roarDÜoDember 1813 bid 21prii 1814 3&gling im ^nffitut, Dίetleίφf Tfc^folger bed ©efretärd ßanbr^, Dgl. 23riefbanb I X , © . 352.

S. 326 Z. 28

© a über S r . Bremonb in φοπί ©f. gdprit (Dep. ©arb, §ΓαπΪΓείφ), feine (ΡειίεΓη^ΐαφπφίεη Dorliegen, bürfte ber ©οί>π ηίφί ηαφ 2)Derbon geEommen fein.

484 S . 3 2 9 Ζ. 1 9 S . 3 3 0 Z. 2

Über P f a r r e r Κ . 3olIiEofer unb i?errn2BiIb in © f . ©allen fTe^e bie © α φ * erElärung gu © . 2 1 0 3 . 2 unb unfen ben Xejrt © . 3 3 4 3 . 25 ff. © e r rt»icf)fxge B r i e f ί(ϊ an einen unbeEannten 2Ibreffaten gerichtet, ber η ί φ ί über alle Cxingelfjeiten B e f φ e i b roiffen Eonnte. ΟΊΪαη benEt etroa an be Diougemont in Neuenbürg ober an beOToIin, beibed beroäi>rfe Oönner bed ^nftifuiö. ^Peftaloggi banif für bie liebeDolIen Diäte, geijt in feiner 2intn>ort a u f bie (SntroicElung bee ©treifd feit bem OTärj 1 8 2 1 gurüd?, αΐβ 3rtieberer/£'rüfii/3rtäf in iljrer S i n g a b e an ben S f a b f r a t Don 7)t>erbon mit fφroerftem ® e f d ) ü % gegen © φ ί η ^ aid m ö g ^ e n im © φ Ι ο ( } auffuhren. 31> r B r i e f roirb Don Peftaloggi in ein anbered © φ κ ί = ben roörtlicf) aufgenommen, fieF>e ben Xept © . 2 8 3 - 2 8 5 . 2Iuf ob. ^ m m e r roteber f)af Peftaloggi feine SriebferfigEeif befonf, Eommf aud} in biefem B r i e f e ( © . 3 3 1 3· 24 f.) barauf gurüd?, inbem er fein © φ « ί = ben Dom l O . J H ä r g 1 8 1 8 ale Beifpiel bafür ermähnt (Dgl. B r i e f b a n b X I , © . 4 4 f f . ) . 2lld nun © φ η ι ^ 2BerE W a h r h e i t und I r r t h u m erfdf)ienen roar, im © o m m e r 1 8 2 2 , eπίfφtoj3 { ΐ φ DTieberer feinerfeitd, in biefer § r a g e gerίφfIίφe 2IbElärung gu oerlangen. S d ifl f φ o n bargetegf roorben, ba£ ein f o ^ e r feljr Diel DHüf>e Derurfaφeπ mufjfe, ba auf beiben ©eifen η ί φ ί genügenb Unterlagen Dorf>anben roaren, roeil man bei ber Abtretung bed Xöd)tednftitutä im iTtoDember 1 8 1 3 η ί φ ί alle f r a g e n bereinigt f)atte (f. oben © . 75 3 . 3 0 ) . 3 m © o m m e r 1 8 2 2 roar α υ φ ' P f a r r e r ^oFjanneö DonOTuralf aud P e t e r d * bürg in 5 t , e r i > c , n S u Hefud), ber frühere g e f φ ä £ f e ßeljrer unb § r e u n b . ©iefer gütige DIΪenfφ ^ φ ί ε groίfφeπ ben "Parteien gu Dermitteln, road ii>m mifjlang. 3 U roenig mit ben ©ngelf>eiten Dertraut, mufjte er fefi= fiellen, baß © φ m ί b rote ein P o l ^ p a n feinem Dlieifter i)ing, Don i^m η ί φ ί gu trennen roar. (5d roar aber ΟεΓππιίΙίφ Don OTuraltd Diat, ber 5 r a u TOeberer a m 2 2 . 3iugu|^ 1 8 2 2 gu einem legten 23erföl)nungdfc^riff fφreί= ten lieg. 2 D i r laffen bie beiben B r i e f e , bie fie bedroegen fφrίeb, fafi gang im2BortIaut fdgen:

485 . . . Da ich es für möglich halte, daß Sie in diesen Zeiten, die immer schwerer und schwerer für Sie werden, ein Wort des Friedens und der Liebe von mir lesen, so folge ich der Stimme meines Herzens, die mich wie in den Tagen Ihres Vertrauens zu Ihnen ruft: Was ich Herrn von Muralt auftrug, Ihnen zu sagen, waren Worte der Liebe; daß Niederer, Krüsi und Naef Herrn Carrards Vorschläge annehmen wollten und daß ich drei Stunden ruhig mit Herrn Schmid mich besprochen, waren Thaten der Liebe. Sie geschahen um Ihrentwillen - um Ihrentwillen allein habe ich Herrn Schmid erklärt und gezeigt, was eigentlich in solchen Umständen nur dem Richter erklärt und gezeigt werden sollte: von Ihrer eignen Hand unterzeichnete Generalinventar und Rechnung, die bey der Ubergabe der Töchteranstalt in Richtigkeit gebracht worden und auf deren Nichvorhandenseyn Herr Schmid schon lange Jahre sich stützte, um mich der Unredlichkeit und des Betrugs zu beschuldigen, auf welches lose Fundament hin nicht nur mündliche, sondern auch schriftliche Verläumdungen verbreitet wurden, die einst und vielleicht bald schwer auf ihren Verfasser zurückfallen werden. Herr Schmid mußte nach meinen Erklärungen und vorgewiesenen Papieren überzeugt seyn, daß er in einem schwarzen Irrthum befangen war. Dennoch hat er seither Schritte gethan, um ein Libell, das gegen meinen Mann und mich gerichtet ist und dessen Inhalt gleichartige Verläumdungen in sich faßt, zu verbreiten, und daraufhin müßte jede fernere Unterredung mit ihm zur Thorheit werden. Was nützt es, sich einem Menschen als unschuldig beweisen, dem nur die Schuld dienen kann zu seinen Zwecken! Was nützt es, ihm zu zeigen, daß er Unrecht gethan und gesündigt, wenn Unrecht und Sünde für ihne nur Vorrecht sind, zu weiterm Vorgehen! Doch weg von solchen Betrachtungen . . . grau Dtteberer enbef biefen Xeil mit ber ©nlabung, auö feinem juf> auf= löfenben ipauö in if>ren £"reiö ju freien. Dafür brauchen Sie ja nichts als mit Gefühlen der Liebe unter uns zu treten, und ohne den Menschen, der Gift darein mischt. Lieber Herr Pestalozzi! Während der langen Jahre des Kampfes um unsre Selbstständigkeit, und des Drucks Ihrer Verkennung und unsrer schweren bedrängten Lage konnten wir nur leiden und schweigen. Damals, als Sie jede Bitte um eine mündliche Unterredung über unser Rechenverhältnis sowie jeden unsrer Vorschläge um die endliche Berichtigung und Abschließung desselben von sich stießen; als Sie uns eine Rechnung zusandten, die unser Gefühl empörte und unsre Liebe und Achtung für Sie in Trauer versetzte; als Sie weder meinen jüngern Bruder in Hofwyl, wo er mit Ihnen darüber sprach, noch in Yverdon, wohin er allein um dessentwillen kam, noch Herrn Hangard, den wir als Freund unsrer beyden Häuser in dieser Angelegenheit an Sie beauftragten, anhören wollten; als Sie uns jeder Möglichkeit, mit Ihnen zu rechnen, beraubten, und Schmid zugleich in alle Welt schreyen ließen: wir wollen nicht rechnen und wir haben Sie bestohlen, - da

k o n n t e n wir wieder nichts t h u n als leiden u n d schweigen und die Zeit erwarten, wo Sie zu sich k o m m e n würden. Schmid h a t dieses blinde Verfahren Ihrer Leidenschaft durch seinen H a ß gegen alle Ihre treuen Freunde u n d durch seine niedrige Leidenschaften f o r t d a u r e n d gesteigert; er h a t in unser ruhiges A b w a r t e n u n d in unsren G l a u b e n an die Unvermeidlichkeit der R ü c k k e h r Ihrer selber zu sich selber den B r a n d öffentlicher Angriffe geworfen, und unsere öffentliche Stellung gebot B e k a n n t m a c h u n g der W a h r h e i t als A n t w o r t seiner Angriffe, sie gebot Hinterlegung beym Richter der Aktenstücke, welche Offenbarung der Reinheit unserer Absichten und unserer Redlichkeit sind, u n d daher die N a t u r von Herrns Schmids Anklagen beleuchten werden. W a s Herr Schmid in schnöder Frechheit und durch Verletzung der heiligsten Pflichten u n d Verhältnisse der Öffentlichkeit preisgab, das bleibe nun dem Richter anheimgestellt. Nachdem m a n uns jeden andren Weg, den wir verlangten u n d versuchten, abschnitt, und fortdaurend in die W e l t schrie, als wollten u n d dürften wir aus verdächtigen Gründen nicht rechnen, so ist uns n u n dieser einzige Ausweg zur Erleichterung u n d zum Trost geworden, und gerne werden wir uns jedem Ausspruch von da u n t e r werfen, unsrer Reinheit b e w u ß t , die selbst durch Herrn Schmids K ü n s t e nicht zur Unreinheit gemacht werden kann, u n d der Gerechtigkeit der Richter v e r t r a u e n d , erwarten wir getrost die endliche Entscheidung von dort aus. W e n n wir uns aber über alle vergangenen Leiden, über die Quelle derselben u n d ihren unseeligen Erzeuger, sowie über Ihre blinde Leidenschaftlichkeit u n d Mißstimmung gegen uns erheben, u m uns das, was Sie einst der Menschheit waren, und Ihrem Willen nach jezt noch seyn möchten, zu beherzigen, u m allein unserer, auf dieses F u n d a m e n t gegründeten A c h t u n g u n d Liebe f ü r Sie, u m unserem Herzen, unserer Gesinnung allein Gehör zu geben, dann, Herr Pestalozzi, verdienen wir auch, daß Sie uns einmal wieder, nicht mit Schmidischen, sondern m i t Pestalozzischen Organen vernehmen, u n d daß Sie uns ebenso mit Pestalozzischem Herzen u n d Gesinnung a n t w o r t e n . W e n n Sie das t h u n , so wird dieser Mann, der uns durch eine ununterbrochene Reihe unglücklicher Thatsachen gezwungen, ihn zu verachten, f ü r nun u n d immer zwischen Ihnen und uns aus dem Spiel bleiben. Überhäufen Sie ihn m i t Lobsprüchen, mit Reichtum u n d Ehre, so weit es in Ihrer Gewalt ist, das geht uns nichts an, und wir wollen uns darein als in Ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mischen. Aber da, wo wir Sie umfassen wollen m i t Liebe u n d Treue, da werfen Sie uns diesen vor d e m Richterstuhl unsres Gewissens geächteten Menschen nicht i m m e r in die Arme u n d fordern von uns, daß wir ihn laut als einen redlichen braven Menschen bekennen, da er doch selbst in Millionen Zügen das verächtlichste Bild seiner selber in unsre, sowie in aller Seelen gezeichnet, die Gutes und Böses, Licht u n d Finsternis zu unterscheiden wissen.

487 Unsre l e t z t e n Versuche zu einer Ausgleichung mit ihm sind geschehen, wir haben ihn aufs neue erfahren: E r ist taub geblieben für die Lehre großer Erfahrungen, blind für die Folgen seiner Mißgriffe, und verhärtet und schaamlos da, wo seine und Ihre Laage ihn durch und durch erweichen und beschämen sollten. Die Worte, die ich mit ihm über mein Rechenverhältnis mit Ihnen gesprochen, die Aktenstücke, die ich ihm als Beleg meiner W o r t e gezeigt, waren bestimmt, ihn zur Erkenntnis seiner falschen Angaben seiner Verläumdungen über mich zu führen, und ihn dem Abgrund, in den seine nun gedruckten Lügen ihn unvermeidlich stürzen müssen, zu entreißen. Mitten in seiner Thätigkeit, uns in unsrer Wirksamkeit zu zernichten, wie er selbst es laut bekannte, warnten wir ihn, nicht wie man einen Feind, sondern wie man einen Freund warnt. Wir thaten es aus Liebe zu Ihnen, Herr Pestalozzi, aber vergebens! B e y der vollendeten Überzeugung, daß er baare Lügen und Verläumdungen verbreite, machte er dennoch sein Libell weiter bekannt, und nun, nachdem es confisciert worden, läßt er es, den Richter wie die Wahrheit und das R e c h t höhnend, noch fernere cursieren. Genug von i h m ! Seine T h a t e n haben ihn gerichtet . . . fflit offenen Siemen roollien jperr unit grau lieberer i^ren alten DTlcifler empfangen, mit begaffen (Scfjulben für ein ipaue, in bem ^rieben unE» greube blühten. . . . Erheben auch Sie sich über Streit und Leidenschaft, machen Sie sich frey von den unseeligen Einflüssen, die Sie in eine feindliche Stellung uns und Ihrem bessren Selbst gegenüber gebracht haben. Betrachten Sie uns doch einmal wieder ohne die Schmidische Brille, als diejenigen, die wir waren und sind, als Menschen, deren Handlungen nicht von blinder Hartnäckigkeit und feindseliger Gesinnung, sondern von moralischen Grundsätzen und den Gesetzen der Gerechtigkeit ausgehen. Sehen Sie uns und die Lage der Dinge mit eigenen Augen an; werfen Sie den bösen, alles zerstörenden, alles Gute und Wahre verscheuchenden Feind nicht ewig zwischen sich und Ihre alten Freunde, damit es Ihren alten Freunden möglich werde, Ihnen zu beweisen, daß sie mit aufrichtigem Herzen an Ihnen hangen und daß sie niemals Ihnen, nur dem Schlechten entgegen waren, mit dem Sie seit J a h r e n umpanzert waren . . . Niederer und ich, die wir eins sind im wahren Sinn, werden den Seegen [einer Vereinigung], mit dem uns die Vorsehung beglückt, höher preisen, indem wir Sie wieder Vater nennen und, wie in allem Bessren, auch eins fühlen können in der Achtung, in der Liebe zu Ihnen und in unserem Wetteifer, Sie zu erfreuen und Ihre alten Tage zu verklären durch Wohlthun, W a h r h e i t und Tugend. Ihre Ihnen von Herzen und in Treue ergebene R . Niederer-Kasthofer. S i e 2Bie6ergabe ber ©(^reiben grau DTieberere folgt ZB 3äridj, Dtfiffr. •Peflal. 264/4 unb 5. 21. 3frael, Sanb I I I , cer D a r l e g u n g e n η ί φ ί : roarum f>af g r a u üTiieberer bas oon "Peflaloggi felbfi uniergeidjneie ©e= neralinDentar η ί φ ί längfi ©φπιίί» geigen bürfen, fonbern roollfe eö für ben 3ίίφίεΓ a u f f p a r e n ? 3 h r c Sinlabung an 'Peflalogji roar gubem mit einem ΟεΓηίφίεηδεη Urteil über S ^ m t b gepaart, baö ^Peftaloggi η α φ feinen jahrelangen ^Bemühungen um © η ί Γ α φ ί , η α φ ben υ ί ε ^ α φ ε π h e i m s e n 23erleumbungen b u ^ STiebererö S r i e f e η ί φ ί annehmen Eonnte. (So mufjte g r a u 3Tiebererö [e^fer 23εΓ^φ um eine © n i g u n g

fφeifern. DTtan f a n n gegen @φπιί& t>iel einroenben, feinen taftlofen I l m g a n g mit ben ^ : ΐebeπmeπfφeπ, feinen rüben Xon, felbft feine egoίfHfφe 3 i e l · fcfcung, (ϊφ "Peftaloggid 3iuf>m gu JTu^en gu m a φ e n . (Sr unferfteKie aber feinen ifim angeEreibefen UTaferialiömuö bem Seftreben, 1)eftaIoggi unb fein Jpauö gu erhalten. DÜteberer unb Ä r ü f i bagegen fφi[berfeπ 'Pefialoggt alö Don ftd} felbfi abgefallen, eröffneten im 3 Q n u a r 1 8 1 8 ein ©egen= inffitui unb roujjten bem Dlteijier Diele greunbe abfpenfiig gu πιαφεη, um ihren 3 rDec ® i u βΓΓείφεη, © φ ι η ^ a u s 7)oerbon gu Dertreiben, fei eö aud) gum © φ a b e n bgro. f o g a r gum ^ u f e m m e n b n ^ "Peftaloggid, ber in feinem 2ilfer bie Jtad) folge regeln mufjte, fie eben η ί φ ί im S i n n e ίΤϊίε= bererd regelte. ßit. 31. 3 f r a e l , P e f i a l o g g ü S i b l i o g r a p h i e , S a n b I, © . 5 3 1 - 5 4 5 ; I I I , ©. 5 6 6 f . ©φ&nebaum, (ärnte, 1 9 4 2 , ©. 1 4 8 f., 1 8 9 - 1 9 1 . - » g l . unten ben neuen Sricftuec^fel mit Dlieberer, 39rief 5800. © n 33rief Jfiebererö an ben ehemaligen Cehrer ipopf in 25urgborf Dom 2 7 . ö E f o b e r 1822 belegt, in roe^er 2Beife er PeffalDggi unb © φ η ι ^ einfd)ät}te. S r habe ^effaloggi feine ^)ilfe angeboten, unier ber 23orauö= feftung einer Trennung Don © φ η ι ί ^

Pestalozzis Antwort darauf war die nach allem Vorgefallenen und durch Thatsachen selbst ihm unmittelbar beurkundete, höhnende Forderung, Schmid als vernünftig, sittlich, seinen Retter vor allem aus zu erkennen, und mit ihm, als Bedingung sine qua non, Unterhandlungen anzuknüpfen, die nach allen Arten fruchtloser Versuche, mit der größten Hingebung, ja Selbstverläugnung geschehen, jetz aber auf immer abgebrochen sind. Im Verlaufe dieser Unterhandlungen und am ganzen Gange der richterlichen und öffentlichen Schritte Schmids habe ich ihn wirklich nicht bloß moralisch schlecht, sondern als dumm erkannt, was ich früher nicht glaubte, indem ich ihm neben List, Verschlagenheit und Combinationsgabe wirklichen Verstand zutraute. Allein er hat mir praktisch bewiesen, was ich theoretisch glaubte, daß Schlechtigkeit und Dummheit eins sind, und eins das andere unvermeidlich nach sich zieht. Rücksichtig Pestalozzis nimmst Du die Sache p a t h o l o g i s c h und hast Recht. Je mehr die Thatsachen von Ps. Unrecht empören, desto mehr erregen sie Mitleiden für ihn. Aber eben dieses, ohne Einsicht und Sittlichkeit, hat von jeher alles verdorben und P. zu Grund gerichtet. Es ist nicht nur seiner unwürdig, sondern sein Unglück . . .

489 Jiieberer roollte ηαφ feinen eigenen 2Borten „Pestalozzi auf eine geistige und sittliche d . h . pädagogische Höhe oder vielmehr persönliche W ü r d e diesfalls erheben, daß alle wahren Erzieher von selbst, durch das Gesetz der W a h r h e i t in ihrer eigenen B r u s t sich nach ihm richten und in ihm als dem Mittel- und S t ü t z p u n k t des W a h r e n und R e c h t e n vereinigen müssen. Die Höhe dieses Strebens selbst zur Anklage gegen mich zu machen, vermochte Schmid Pestalozzi. Denke Dir die Niederträchtigkeit jenes (Schmids) und den Verfall dieses (P.), um so etwas möglich zu m a c h e n ! " ( Z B 3üridj, Olifir. ?>eftal. 607, 281-285.) ^ n ©djreibcn an i>en feit bem Sommer 1822 ortöabroefenben ÄrüfT in Xrogen fyat iXtieberer bem partner auöfüfyriid^en Bericht über ben tyro* gegoerlauf, fpejiell in ben Q3erf>anblungen Dom DTooember in ßaufanne, erstattet. ®r lägt barin feinem Xemperament Doli bie 3 ü 9 e I fφίegen, roenn er ftd) alö gabiuö Sunctator gegen © φ η ι ί ^ biefen „ K o t h h a n n i b a l " , barfiellt. 2iuö Kaumgrünben ί(ϊ und eine 2Biebergabe Derfagt. Vgl. Z B 3 ΰ π φ , OTjlr. Peflal. 605, e bie © α φ ε ι ί Ι α Γ Μ ^ j u erboner £öd)ferinftifuie lebte, ^gfr. (SfaeF)eli(n) aud 2iarau, (Srjtefjerin, hielt (ϊφ i m iperbft 1822 in 3)t>erbon auf unb unter* ijielf mit lieberer eine Äorrefponbenj. 23gl. Z B 3üriφ, OTffr. ^(ΐαΐ. 607, iebenl>eif lehnte eö 'Peffaloggi ab, Don feiten Jftebererö ein 2Ilmofen irgenbeiner 2Irf anjuneFjmen, nadjbem er bidder j u f a m m e n mit (Sdjmib aid X o r unb ft^led^terDinenfc^ t>erfdF>rien rourbe, roenn m a n i ^ m ηίφί gar periobifc^en 333a^nfinn αη&ίφίείε. 3 Π einer gegenfeitigen 2ib= recfinung grt>ifdf>en § r a u lieberer unb ^j. ©cfjmib fai) er ben 2Beg gur g ü t ^ e n Einigung. £)a auf beiben (Seifen i m iRet^nungöroefen llnfer= lagen fehlten, roar eine 23erföfynung nur buref) beibfeitiged 6nfgegen= f o m m e n m&glicfj, foüte ηίφί ein ίΚίφίε^ρπιφ nötig roerben. ö e r auf einf ju fehlen, if! jeben» faüd in Jliebererö &'ορίε^ΰφεπι ηίφί eingetragen. S. 344 Ζ. 9

2Bäf;renb ©offlieb !Peffalogji auf b e m Dleufiof bie S a u f e n beaufj^figte, roeilfe feine 35rauf Äaf^arina (Ekfjmib in ?)Dcrbon. ©offlieb f φ π e b a m 3. 3Iugufi 1822 Don einem 23rief bed ©rojjDaferd, ber und fei}lt ( Z B 3 ΰ π φ , OTjTr. qpcflat. 1550a/I, 4). . . . D e r Brief des lieben G r o ß p a p a freute m i c h außerordentlich. E r freut sich unsers Glückes u n d befestiget es d u r c h seinen Segen. E r fordert m i c h auf, recht z u eilen, d a m i t ich D i c h bald a b h o l e n u n d beginnen k a n n , w a s er d u r c h sein L e b e n so herzlich w ü n s c h t e . .. 3 n if>rer 2lnfroorf D o m 6. 2Iuguft feilte Äaftyarina alle m ö g ^ e n D f a u i g * feiten mit, au φ οίεΠείφί £laffφ. (Sie fanbfe ©offlieb groei Porfräfd Don (ϊφ ju, bie 3öler unb 3Iienj erfielif Raffen. (0er 3είφηΗ^βΙεΙ)ΓεΓ) Perrier ist jetzt so ziemlich fleißig, d o c h aber d e m Isler zeigt er nicht m e h r , als er m u ß . ( Z B 3 ΰ π φ 1550/V, 5.) Cie φοφjeif 'PejialogjUiScfimib fanb a m 26. O f t ober 1822 ftaff; in einem 23rief D o n 2Infang JioDember ((S. 3 4 9 3· 15) roirb D o n ber Do= rigen 2 Β ο φ ε gefproφeπ. © α η α φ ift bie 2lngabe bei Sp. < S φ ό π e b a u m , (Srnfe, 1942, abe. ißgl. α η φ ben .Spinroeid (S. 334 3· 3.

S. 345 Z. 25

Über ©ufiaD D o n 2Be^Iar="Planfenf{ern in 2Bien fielje bie ©αφειίΙίίΓΜ^ ju (S. 10 3· 21 ff. 2Bie i m folgenben 35rief a n 23anfier ipengelmüller feilte iPeflalogji mit, bag er i m iTtamen D o n 3öglingen eine (Subffrip* fiondlijle ju ©unffen ber grίeφίfφeπ DTafion Ηπίε^είφηεί f>abe. β ί φ ε Γ ^af ber 'Sefud) D o n S a p o b'^ftria (erroä^nf (5. 326 3· 6) i m ßauf bed jperbfted φ π bagu Deranlagf. Seit b e m 21ufflammen beö grίeφifφen 2iufftanbed naijm ß u r o p a 21ntei[ a n biefer (Srljebung, roenn α ϋ φ ber anfφIίegenbe Ärieg, mit b e m ©ngreifen ber ©Γο^πιαφίε, erfi 1829 jur Befreiung beö ßanbeö führte. §ü^renbe Ißevfönlidfyleit in biefem Ä a m p f roar ber K a u f m a n n 3 e a n ©anfiel ^ n a r b (1775-1863) D o n ©enf, aud) Eelegierfer a m 2Biener Äongreg. ßif. 23anb III, n φ ε ί η π φ Dom 3Ίο= oember 1 8 2 2 biet gum September 1 8 2 4 im audbilben.

S . 352 Z. 26

Über ßuirefiud ϊ ^ φ aud ©rabd ( £ f . © f . ©allen) fie^c bie ©αφεΓΪΙα= rung gu © . 1 7 3 3· 23 unb arpe Don einem JJorfall. ßa^arpe ftellfe bie ßreigniffe in einem S r i e f Dom 3. Segember 1822 an feinen greunb !J)aul Ufteri, ©faafdrat in 3 ΰ π φ , roie folgt bar: . . . L e j e u n e Vetsch, qu'on laisse vagabonder depuis deux ans, vient encore de compromettre ceux qui l'avoient recommande. II y a environ deux ou trois ans, que j e lui avois donne une rec o m m e n d a t i o n pour le respectable Pestalozzi, qui le garda environ une annee dans son etablissement, et a u t a n t que j ' a i pu le comprendre, n'en fut pas content. II y a environ quatre mois, qu'il se presenta chez moi, allant dit-il, etudier la p h a r m a c i e ä Geneve, a v e c des recommendations pour Messieurs de Cand(olle) et Seringe, ©eifljer fφrίeb er meljrmald an ßa^arpe um ©elb, g^briπgIίφ, obroofyl i^m biefer ben Diaf gab, ηαφ ipaufe gurütfguEefiren. (ZB 3 ΰ π φ , 3Π|ΪΓ. V 491.)

S. 354 Z. 6

S . 354 Z. 7 S . 3 5 7 Z. 11 S . 3 5 7 Z. 2 8

S . 3 5 8 Z. 22

S. 359 Z. 16

Über be ßa^arpe ift bie ( S ^ e r i l ä r u n g gu © . 173 3· 26 eingufeljen. 2Iuguftin ^ r a m u d be Sanbolle ( 1 7 7 8 - 1 8 4 1 ) rt>ar ein beiannfer Bofa= nifer in ©enf. Über ©eringe fann η ί φ ί ί auegefagf roerben. 23gl. oben ben Zeft © . 353 3 . 6. ßtf. ξ)23ß©. (§d Eann ηίφί au6gemad)t roerben, um rocfafjen gürjicn 3iol>an ed fid} F>anbelfe, οίεΙΙείφί um 23ictor ( 1 7 6 6 - 1 8 4 6 ) . Über 2Bitroe Dliorel Dgl. bie © α φ ε [ ! ΐ ί ί ™ η 9 gu © . 2 4 4 3 . 1 3 , über Β ο φ α = ton gu © . 212 3 . 2. Äonrab (Sngelljarb Don 3 ΰ π φ ( r a f am 1 1 . gebruar 1 8 2 3 alö 3ögling in TJoerbon ein, bad C a f u m feiner 2lbreife ί(ϊ ηίφί befanni. 23gl. unten ben Xejrf © . 3 6 5 3- 4. ©emeini ί(ϊ rool>l 3 ö l e r > D D n £>irdlanben bei 3 ϋ π φ , ber fid) Dom ©epfember 1 8 1 8 bid gum Oifober 1 8 2 4 im ^nftifuf auffielt, ßif. Sriefbanb X I , © . 4 5 7 .

^ejialoggi berίφfef l)ier bem S a f e r 2lnfon be 1>rafi in 2enno Cjtalien) über feinen ©of>n ^ β φ ' ™ » &er e ' n e 3 e ' f ' a n 9 ßef)rer (ϊφ im Xbd)teT' inffitut iTtiebererd gu 3}Derbon auffielt. Outd) Jlieberer enflaffen, gufolge ber Äranfljeit feiner grau beljinberf, fanb biefer, roof)t aud) um feiner ρ ο ΐ ί ^ φ ε η Übergeugungen roillen, bei ^Peftaloggi 25et(lanb. gür bie grei= ^eit begeifterf, ^ φ ί ε er im grieφίfφeπ Äampf gegen bie Xürfen fiφ eingufe^en. 23orl>er roar ^ ρ ο φ ' π ι be 'Praft in ©raubünben geroefen unb t>aite ein priDafeö © η ί α φ ί ε η Derfafji: Des Herrn Grafen R u d o l f Salis von

Tiran auf die v o m sei. Feldmarschall Baron Heinrich v o n SalisZizers hinterlassene Fideikommis-Erbschaft unwiderstreitbare Rechte, 1820. ©eine XäfigCeif in 2)t>eröon f a n & b u ^ einen poliiift^en 3ft>if$enfafl il>r Snbe. einem Sriefe an Slocfjmann in ©reöben gibt DTieberer barüber 3iuefunft; feine Sarffellung mu)} Ecitifcfj aufgenommen roerben: Schmid hatte einen Italiener, namens Prati, dem ich ein A s y l geschenkt und der mein B r o t aß, der mich aber zu einem W e r k z e u g e seiner carbonarischen [umstürzlerischen] Intriguen hatte gebrauchen wollen, dazu benützt oder vielmehr dafür bezahlt, eine Schmähschrift gegen mich zu schreiben, die mir erst kürzlich zu Gesicht gekommen und worin das Empörendste eine schändliche Herabwürdigung meiner, Du weißt wie vortrefflichen Frau ist. Du mußt nämlich wissen, daß mein Bruch mit diesem Menschen, dem ich eine Anstellung gab und den ich für ein Opfer rechtlicher Gesinnungen und Grundsätze ansah, an meinem Tische aus Anlaß eines Professor Gedike erfolgte, der aus Italien kam und v o n den Anstalten der österreichischen Regierung, ihrer Förderung der Kunst und Wissenschaft sprach, die Prati nicht nur mit W u t , sondern mit persönlichen Beleidigungen angriff, sodaß ich mein Hausrecht gegen ihn gebrauchte (6. Ddlärj 1824). ßö roar Diteberer baran gelegen, bei einem monarcfjiftifdfjen 23efudf)er ηίφί alö görberer revolutionärer Umtriebe bajuftefjen, roäljrenb "Pratt rooF)I feiner politifdfjen ßeibenfcf>aff bie freiließ. Der 23efurfjer P r o f . Eubroig griebridj © o f f l o b Srnji ©ebiie auö ©adfjfen (1760-1838) roar fdjon 1809 mit Sebenfen gegen 'Pejialojji aufgefrefen, Dgl. Briefe banb V I , © . 384. ^lieberer roollfe ( ΐ φ bei 331οφιηαηη gegen ben Q3er= baφf ber §örberung eineö Ilrnftür^lerd (ßarbonart) fφü£eπ. ( 5 φ τ η ^ mag in biefem ^mifd)enfaU. eine ©elegeniyeif gefeljen fyaben, ( ϊ φ an DTieberer für beffen Unfer|iü£ung beö 'Pampfjlefärö 3 e r · ju täd)m. 2Benigftenö brol)fe erDiieberer im 1823 mit einer (Sdfyrift !Prafiö: V a t e r Pestalozzi und die Institute in Herten, dargestellt v o n Dr. J. Prati, die Ihr Institut ä la Meyer durch ihre Brille angesehn und bis in ihre W i n k e l v e r f o l g t (31. 3frael, 'PeflalogjiSibliograpfjie, 33anb I I , © . 315.) S a r i n roirb t>om ΧόφίβΓΪη(ΙίίΗί Dlieberer gefagf: W e r Töchter hat, die halbwissend, naseweis, schnippisch, heuchlerisch, verschlagen, komödienhaft werden sollen, der wird seine Rechnung finden, sie in diese Anstalt zu schikken. 23on ber Änabenanjlalf Ärufid, bie b u ^ 3ianf forfgefe^f rourbe, I)eifjf eö: Das wissen wir, daß sie nur in Finsternis und Schlamm ihr Krötenleben fristen wird. 3)raii lieg fein Pampfjtef %unäd)ft gum SrucEen an 3 ( φ ο Η ε in 3larau gei>en, roollfe eö bei 2lblel>nung an ©offlieb 'Peftalajji auf bem 3Teuf>of roeiferleifen. 'Pefialojji, bem bie © φ m ä ϊ ) f φ r i f f gu ©ε(1φί Earn, roufjfe aber ben ©rudE gu Per^inbern. 6 r fφreίbf barüber fpäfer in ben Lebensschicksalen, 1826, © . 1 8 5 : Ich bin im Besitz eines Manuskripts, das v o n einem sehr lange in hohem Grade v o n Niederer und seiner Frau geschätzten Lehrer ihres Instituts verfaßt ist, und das die ihm aufgefallenen Lücken, Fehler und Schwächen ihrer Anstalt in einem sehr grellen und kränkenden L i c h t darstellt . . . A b e r

493

S. 360 Z. 15

S. 361 Z. 20

ich hinderte nicht nur den Druck, sondern sogar die handschriftliche Verbreitung desselben, und bin sehr zufrieden, daß ichs gethan, obgleich seine Publicirung in diesem Zeitpunkte einen sehr vortheilhaften Einfluß auf die öffentliche Meinung für mich und mein Haus gehabt hätte. 3 m 3tt>ielicf>f ber poliiifdjen ©egenfäfje ber Dteffaurationöjeif erfdFjeinf •pejlalojji Ijier im gall be !J)rafi alö 23erfrefer liberaler 2infi'dF>fen, aber jugicid) in feiner beroäfjrten, auf Q3erföf>nung fenbierenben QsinfteUung aud) gegenüber if>m fd^roer fd^abenben ©egnern, B f . 21.3frael, Pefialo^Sibliograpljie, 29anb I, ean P'^rre 2lmief et 'Percerei ftanb 'Pefialojji efroa 1815-1817 f)äufig in 3a^Iungöt>erfef»r. ßauf ©efc^äffebutf», ZB 3 ΰ π φ , Don ber gamilie 23aufraDerö 1821 im ftituf: Gtaroline=OTarie unb Sbouarb. £it. 21. Sroffef, Jpiftoire be la DiUe b'T)Derbon, 1859, . ©reaDeö fie^e bie ife (F)ier 2BigF>f) a u s 2U)Ien bei jpannooer, ab 1 8 2 5 in Äenf, fanbfe folgenbe Äinber η α φ ?)Derbon, für bie 3eif Don 3 u n ' 1 8 2 2 bid OITärg 1 8 2 5 : SFjarloffe £ u n f unb ^ennt) Q a n e ) . Q3gl. Z B 3 ΰ Γ ί φ , OTffr. ί>ε(ϊαΙ. 1 4 4 8 , 97 ff.

21bam ifarl 2iuguft ^ e n m a i j e r ( 1 7 6 8 - 1 8 5 2 ) rourbe 1811 a. o. 'Profeffor in Xübingen, 1818 orb. 'Profeffor, Derfagte %ai)heid)e pt>iIofopf)iftf)e δ a φ f φ r i f t e π . ^ n "Pejialojjiö 2 D c ^ « ^ r i f f , » a n b I V , 1 8 1 1 , F(äffe er

ε ^ φ ε ί η ε η laffen: P r o l e g o m e n a z u e i n e r k ü n f t i g e n P ä d a g o g i k . 2Bof)t ίΓΓίΰπιΙίφ erroarfefe "Peftatoggi einen Srud? feiner B r i e f e an ©reaDeö im 3 u f a ntmeni>ang mit 6 f φ e n m a 9 e r .

S. 363 Z . 9

S. 364 Z. 25

S. 364 Z. 27

S. 364 Z. 34

S. 365 Z. 17

S. 366 Z. 11

ßif. » r i e f b a n b I X , c ^jnfereffenfen ifl in biefer 3eit f)äufi'g, b o φ fφeίnf fid) aud) auö ber 2tnfroorf a n J t o f a r P e r r i n e a u in 3 ϊ ο φ ε ^ Γ ί η ί φ ί β ergeben gu f>aben. Ä a r l gΓίebΓίφ (Solbrig Derfagfe mehrere 2Ber!e über S e i l a m a f i o n . ©e= meinf ift root)!: D e c l a m a t i o n s ü b u n g e n f ü r K n a b e n u n d M ä d c h e n , J ü n g l i n g e u n d J u n g f r a u e n . OTagbeburg 1815, in 4.21uflage 1828. E o n ©offlieb Ä o n r a b P f e f f e l ( 1 7 3 6 - 1 8 0 9 ) in S o l m a r fmb Deroffenf* Ι ί φ ί : P o e t i s c h e V e r s u c h e (5.2Iuägabe, Xübingen 1 8 1 6 - 1 8 2 1 , in 10 23änben). ßif. 2Berfbanb X I , n Don ^uli 1823 bid gegen (Snbe 1824 im ^nf^'iuf auöbilben. 23g[. Z B 3 ΰ π φ , OTfEr. P e f t a l . 1448, (5. 123. Über Xobin (φείηf η ί φ ί ί roeifer beEannf gu fein.

495

S. 366 Ζ. 12

Die fünf jfinberOTünEfjaufenaus! ßonbon, Doty, ^enn^, Siennp, Xfyo* maß unb Sbmunbroeütenab l.OTärg 1820 biö ungefähr 1823 in ber 3in= ftalf. S. 366 Z. 17 DTiinenbireEtor Don Diofenberg Ijaife Oberfl Broujet einen 'Profpeft in franjöfifcf>er ©ρΓαφε gegeben, ber 1823 erfefjfrourbe.Ood> jeitigten ©enbung unb Briefroof)!feine 2BirEung. S. 369 Ζ. 5ff. 'Pefialojji bemüfjf fiφ in biefem Sriefe, feinen (SnEel, beffen Scau un& feine roeiiern 3ingef)örigen für bae feinest Cebenei ju begeiflern. Dabei nimmt er aud) feinen Dramen ja ipilfe: in ber alten, meF)r Γηπι^αΓίΠφεη §orm Pestaluzroarber fonferoattDe 3i>9 DerEörpert, ben manφe feiner 3ΰΓφεΓ 23erroanbten jeigen moφfeπ. (Sr felbft f>af fiφ neu Pestalozzi beJeiφneί,roomiter $^Ιείφ in bie 3uEunftroeifenmoφfe. ©eine ©φΰ* 1er, Dor allem bie 2irmenfinber, bie juerft in ßlinbi), je£t im ©φΙο|3 fid) aufhielten, π>εΙφε ju ße^rern gebilbefrourben,follten bie ^ebung ber nieberen 23οΐΕ«^φίφίεη in ifjrem fernem ßeben beroirfen. Sie neue Jta* menöformrourbeerft ηαφ feinem £obe 1830 burφ Samilienbefφluf} all» gemein Derbinb^. £it. jpanö ^eftalogji, ©efφίφte ber gamilie ^eflalojgi, 3ΰπφ 1958, ©. 114 f. S. 369 Ζ. 13 ®an$ abgefeFjen Don ben perfön^en (Sreigniffen ift eine lvitifd>e 23es merfung ^ier notroenbig. 5)efialojji fe^te in feinen DJtifarbeiier 3·©φπι^ bie größten 3ufunfiöf)c,ffnungen» bat αΜΦ fe'nc 2Ingei)örigen ((5. 370 3- 5), an feiner ©feile iF>m ben DanE für 3teffung unb Seroafyrung fpä= ter abjuftatfen. feiner 2ibfo[utf>eit, ©φπι^ fei beö ©rö^fen fäF>ig unbroerbeeö εΓΓείφεη, liegt eine 35ef>auptung, bie fid) ηίφί naφprüfen läfjf. ©επ>ί0roar©φπι^ in feinem ηιαφεπχα^φεπ §αφ ί)oφbegabf unb εΓΓείφίε barin Diel. bleibt aber ber ©nbrucf, ba$ er οίεΙΙείφΐ nur unter bem ρε^οηΐίφεη ©nflufj feineö DTleifiere ju ipc^fileifhingen fäf)igroar.Die 2iuöroeifung aus bem Danton 2Baabt 1824 f>at baju ge» füF>rt, bafj er of>ne DiüdEF)a[f fortan in einem frembfpraφίgeπ ßanbeu e roirEen mu^te,roomitffeine geiftigen ©aben ηίφί mefyr t>oü jum 3 9 fommen Eonnten; oF>ne 3*>eife[ fyätte er unter günftigeren Umflänben meijr für bie TRenftfyfyeit leiflen Eönnen, atö iijm bieö unter ungünftigen 23orauöfe^ungen in Pariö bann πιί^Ιίφ roar. S. 371 Z. 2 Die IjelDe^e Regierung fjatte Dor i^rem Snbe im grüfyafjr ig03 Pe= fialojji ηοφ intenftD förbernrooüen,fai) fid) aberroegenJliangel an ©elbtrtiffeln an ber Dieatifierung i^rer Ißläne befjinbert. Die Äunbe Don •pefialojjid iTtoflage führte baju, ba0 man 1822 ißerfäumteö ηαφ^ίιοΐεη fid} beflrebte. Sommiffionnatre ßuenboj in 25ern fragte bafjer am 4. De= jember 1822 Peftalojji an, ob er ben SonDlr.505 bernhe[Detίfφen Die= gierung für 240 Oouiöbor jum ©nlöfen ηοφ befi^e. 3 tiner jroeimaligen 2Introort mu^te biefer baöa §e^[en beö ©φείηβ eingejle^en, anerbot fid) inbeffen, bei berjeitiger 3 f>h*n9 Φπ Π0Φ eDentueü betm 23orfi'nben jus rüιfJufφί(feπ. £it. ZB 3ΰπφ,OTjir.^efial. 1448, 6. 33. S. 372 Z. 2 Pfarrer ^ranj ©a[eö Cinfenmann in Äi^borf (Äf.2targau)roarju= erft 33εηε^ΕίίηεΓηιοηφ im Älofter ©f. 33ΐα^ίεη, ηαφ b8ffen 2iuff)8bung in £ίrφborf (3ε 5 .^εη, ^f.2targau) 1806-1827 fail). ^farrer, amt8te ηαφί>εΓ in ίΠεηΕίΓφ bei 3loffroeiI.

496 2it. © e p r g

35oner, © e f φ ί φ ί e

g r b l . Ο ϊ ΐ ί i t . t>pn P f r .

ber ©emeinbe

©eigmann,

llnterfiggentljal,

1962. -

Äirt^borf.

©S ifl a n z u n e h m e n , bafj p p f t b i r e f t p r 2 a n g i m naijen 33aben ( 2 I a r g a u ) ben © ε ί ( Η ί φ ε η a u f 2)oerbon a u f m e r f f a m machte. 33g[.baju B r i e f b a n b X I I I S. 3 7 2 Z . 29

(3ΪΓ.5911), gl. b a f ü r ^ . © ί . I I , 1 8 9 8 , < 5 . 1 7 8 u n t e n . S i e C e r a n » taffung gu biefer "Publikation: P l a n d ' u n ecrit p e r i o d i q u e , e n l a n g u e f r a n g a i s e , legt e i n S r i e f t>pn 3 · ® φ π ι ί & a n OTapo i n ( E p f p m t>om 2 1 . ( S e p t e m b e r 1 8 2 2 b a r . Σ ) α η α φ roerbe b e r 2 B e g g a n g ber legten eng« ^ φ ε π © φ ΰ Ι ε Γ einen t > e n ^ f e n b e n © φ ^ f ü r 'Pefialojji bebeuten. ( S i n f l r o e i l e n f e i b e r S a u i m 3 T e u i > o f u m f p n f l u n t e r n o m m e n roorben. 1 1 m b e n ο Ε ρ η ρ ι η ΐ ^ φ β η 2 i u ö f a l l e t r o a ö g u b e c E e n , f e i e i n e fran$öfifcf)e %eitfd)tift geplant. £it. 21. 3 f r a e l , !J)efiaipggi=23ibIipgrapi)ie, S a n b I , n u n b b e n © r o j j l j e r g o g Don f p e f f e n e m p f e h l e n b i e © u b f f r i p t i o n b e r n e u e n 3 e i f f d ^ r i f t . 2Beitere αί>πΙίφε © φ Γ ε ^ ε η ergingen, f p a m 7 . 3 f l n u a r 1 8 2 3 a n 3 o ü i = E o f e r , roobei © φ ι η ^ i m X i a m e n P e f t a l p g g i d f φ r e ί b f : L i e b e r F r e u n d ! Ich weiß, dieser P l a n freut Sie u n d w i r d u n s , w e n n er gelingt, i n die L a g e setzen, f ü r d i e E r z i e h u n g u n d A r m u t z u t u n , w a s w e sentlich ist u n d f ü r die V e r b r e i t u n g dessen, w a s Pestalozzi sucht, entscheidend werden kann. . . . Herr Pestalozzi trägt m i r auf, I h n e n denselben m i t d e r B i t t e z u z u s e n d e n , i h n als d i eS a c h e seines schweizerischen Vaterlands z u befördern, das er in seinem innern Wesen zunächst angeht . . . 2 i m 1 0 . J a n u a r 1 8 2 3 erhielten %{d)ofie u n b © ü o e r n α^ηΐίφε @inla= b a n g e n g u r © u b f F r i p f i o n . U b e r b e n S r f p l g biefer 2 B e r b u n g i j ! 2 B e r f b a n b 1 8 2 2 eingufeFyen, foroie 2 1 . 3 f r a e ' > Peflaloggi=23iblipgrapF>ie, S a n b I , < 5 . 5 5 5 f . S a £ e i n 2 I n j t o j j g u b i e f e r "j$eit{d)rift audj t > p n ^ Γ α η ί Γ ε ί φ a u ö = g i n g , b e l e g t e i n e g r o e i 3 a i > r e f p ä t e r e Ο ΐ α φ π φ ί , b i e j u g l e i c f ) ( ( φ η ΐ ί φ rote früfjer © t a p f e r ö 2ίη(Τφί) über granfreitfjö (Sinfteüung gu b e m fremb* f p r a φ ί g e n 'Peftalpggi 2 I u ö ! u n f t g i b t : G>.

2Durm

berίφfef in einem anpnpmen

2iuffa|e

ber A l l g e m e i n e n

S c h u l z e i t u n g ( S a r m f i a b f ) 1 8 2 4 , D 7 r . 1 9 , bafj qOcftaloggi 1 8 0 2 b e i f e i n e m 2 3 e f i ^ e i n φ α π β ( t > p r a l l e m roegen b e r m ü F t f a m t > e r f l e f ) b a r e n © ρ Γ α φ ε t > p n b e n § r a n g p f e n , rote f e i n e r g e i t j j m m e , η ί φ ί b e f o n b e r ö g e = fcf)ä$f r o p r b e n fei. S r f ü g t i n einer 2 i n m e r f u n g b e i : Ü b r i g e n s m u ß h i e r b e m e r k t werden, d a ß die F r a n z o s e n nicht i m m e r so unbillig u n d v o m Äußern [her] über Pestalozzi aburtheilten. Namentlich haben die Η . H . Casimir Perrier, Sebastiani u. a. v o r zwei J a h ren i h n z u Iferten b e s u c h t , i h n z u r D a r s t e l l u n g seiner G r u n d s ä t z e in französischer Sprache aufgefordert u n d ,als F r e u n d e des Volks für V o l k - E r z i e h u n g interessirt, [ i h m ] alle U n t e r s t ü t z u n g z u g e sagt. D a s nächste R e s u l t a t dieser A u f f o r d e r u n g w a r ( i m D e z . 1822) ein Prospectus z u einer Zeitschrift in französischer Sprache. D a s U n t e r n e h m e n ist bis jetzt noch nicht z u S t a n d e g e k o m m e n , weil es d u r c h d i e Z a h l d e r S u b s c r i b e n t e n n o c h n i c h t g e s i c h e r t i s t .

497 S i e 2Infroort bee ©taatsrafss in ßaufanne ging ( η α φ II, 1 8 9 8 , © . 1 7 3 ) ba^in: 1 8 2 2 , 23 d e c e m b r e . S u r r a p p o r t du d e p a r t e m e n t de l ' i n t e r i e u r , le Conseil d ' E t a t decide de r e p o n d r e a P e s t a l o z z i q u ' i l v o i t a v e c i n t e r e t q u e celui-ci c o n t i n u e ä s ' o c c u p e r d ' o u v r a g e s r e l a t i f s ä l ' e n s e i g n e m e n t , de plus, q u e le Conseil s ' o c c u p e des m o y e n s de c o n c i l i a t i o n q u ' i l sollicite. - O n c h a r g e l ' a n c i e n s y n d i c d ' O r b e (Mr. C a r r a r d ) de r e v o u v e l e r ses t e n t a t i o n s de c o n c i l i a t i o n . S. 374 Z. 16

3oi>annee ©tfjneiber (1792-1858) aus! ßangnau, Ät.Sern,roeilte180V bid 1812 im ^njltfui,roirite1812-1814 an ber 21njlali g. © . jpofmannd in DIeapel, fobann 1816/17 in T)""*·"0· Sc gründete mehrere pritmte (Srjief)ungöanfta[fen, fo in Langnau (Sern), unb roar fett 1830 Dielfeifig alet 'Poiiiifer in feinem Jpeimatfanton tätig. Cif. Sriefbanb X , orliegenben 33riefed ft^eint ηίφί feft= jiellbar. 2it. Soffa=2tuögabe, S a n b I, 1819, © . XIII f. S. 377 Z. 2 Eeiber fdjeint ed ηίφί m&gliφ, ben 2ibreffaten btefeö Sriefeö ja beftim» men, bieüeid)t roeil ber barin erroäljnfe erjle 39rief Peflalogjie fef)If. Semerfendroert ifl bie Dliitteilung, ba£ m a n in 3}t>erbon allgemein an bie Darflellung 3T:ebererö geglaubt f>abe, bid © φ π ι ^ β S r c ^ ü r e W a h r heit u n d Irrthum im (Sommer 1822 ε^φίεηεη fei. 3iei)f beruft |Ίφ !Peflalojji aud} auf ©pnbic ©oyat in 2)t>erbon,roieauf be Dlougemont in 3Ieuenburg unb be OTolin in ßaufanne. Sie Hoffnung Pejlaloggid, im oorliegenben (Streitfall gegen DTieberer ju obfiegen, fotlte (Snbe 1824 allerdings fφroer εηίίάη^φί werben. S. 378 Z. 24

Sie jüngfte £οφίεΓ bed im gebruar 1822 »erworbenen ßaureng Gujler, OTarie 2Inna, Eam η α φ ber ©φu[ent[affungroofjlin ben {>alt t>on 'Pfarrer Äüljn. ·ρε|ΙαΙθ35ί n a ^ m f)ier i^re liberftebelung auf ben Jieu^of in 2Iud^t. ©päter rourbe fie bie grau Don Äarl 3>äger aud Srugg. Oit. Sriefbanb VII, © . 510. - Pejial. 1950, 3ΪΓ. 1. - fy. © φ ό n e b a u m , grnte, 1942, © . 37. - a= fioer ©ejmnung, befonberd burφ feine 23oItdlieber befannt. © r roirfte aid »ifar in ©igridroil 1799-1806, aid ßeFjrer in Bern 1806-1812, aid Pfarrer ju Diüberdroil im (Smmental 1812-1824 unb ηαφ^εΓ in 23urg» borf 1824-1848. ßit. £B£©.=»riefbanb IX, © . 473; X , © . 540.

32

Pestalozzi Briefe X I I

498 Anhang

III

WORTERKLÄRUNG 23on ber (5φrifffprαφe unb iljrer heutigen 3lecf)ifcf>mi>ung αΒη>6ίφεη&ε, bDφ Ιείφί t?erflänblid^e 2Börfer bjro. 2Dorfbilber finö ηίφί aufgenommen. 23ei häufiger etfrf)einen= ben 2Börfern ifl eine 2Iudtt>ai)l Don Seiegen angeführt. 2Ibfurjungen: etw. ettcae frangofifc^ ©en. ©eniftt) (IDetsfall) ©rfjrocijecifc^ee ^ftiofi* 3*· fon, grauenfelb 1881 ff. i.e.o. im ©inne t>on jmb. jemanb

laf. = lateimfd) ma. = mun&arflitf) Vi = Plucal (0(He^rjaf)[) ffiei>e fd^tDjb. =fφtτ>eigerbeutfφ u. o. = unb oft

fa·

A

(laf.) bie Älage Dom (d)led)t unter» a Caesare male S. 377 Z. 36 richteten Äatfer an ben beffer ju un= informato ad ferrid^fenben Äatfer metferjte^en Caesarem melius informandum appelliren abgeben: S. 234 Z. 19 tooljl: über bie mir gefdjutbefen... F)übe ίφ... einen 2DeφfeI auf (Sie die mir schuldigen L.400audgefieDt habe ich... auf Sie abgegeben abkommen, S. 192 Z. 17/18 loöroerben eine Last Abschlag S. 144 Z. 33 2Betgerung absprechen S. 142 Z. 17; S. 144Ζ. 11; enffφeίbeπ, urfeilen S. 164 Z. 32/33 Abspruch S. 142 Z. 11 (Siitfctjeibung einträgt, gen>innbringenb abträglich S. 317, Z. 2 abbiffen abbetten S.164 Z.14 academique, S. 363 Z.34 ©ertnanidmuö für bie afabemifφe ßaufbabn, la carriere universitäre la carrifere a. acquit S. 256 Z. 13, 17 i)ier f&lfd)lid)em>äfe für acquittement, 23ejaI)Iung, 33eg[etφung Altern S. 319 Z. 18; S. 321Ζ. 28; ©[fern S. 346 Z. 2 ahnden S. 96 Z. 27 ai>nen 3Ιη(φείπ Air S. 163 Z. 11 allfällig S. 117 Z. 31/32; S. 144 allenfalls, gegebenenfaQä Z. 31

499 alten angebogen Anmuth anschaffen Ansprache ansprechen Antheil nehmen Argau, -gäu, -geu(w) n. assignation assurance, Γ, du vceu Attention Auctorität Aufkunft Äuf(f) nung außer(t) mit

S.112 Z.24 S. 209 Z. 27 u.ö. S.117 Z.17 S. 6 Z. 28; S. 59 Z. 29; S. 135 Z. 20/21 S. 322 Z. 21 S. 1 Z. 12; S. 128 Z. 18; S. 151 Z. 36 u.o. S. 181 Z. 26 S. 3 Z. 35; S. 5 Z. 19; S. 85 Z. 40 u.ö. S. 229 Z . 1 4 S. 218 Ζ. 1

S. S. S. S. S. Akk. S. S.

360 Z. 341 Z. 267 Z. 142 Z. 375 Z. 3 Z. 8; 119 Z.

24 20 29 3; S. 144 Z. 24; 25 u.ö. S. 73 Z. 2; 8 u.ö.

alt werben aid Einlage, Beilage (bee Briefes) 3uneigung, DTeigung t>erfrfjajifen, betbringen, erlegen 2Infprudj, gorberung forbern, Verlangen teilnehmen 2Iurgati (Äanfon) 2Imt>eifting bte (Erfüllung beet 2Bimfcf)ee (richtig l'accomplissement du vceu) (frg.) 2Iufmetifam?eif Autorität, B e e r b e ÜBadjötum, SnfroicEiung görberung aus

Β baigne, la saison de la b. Ballot batz Bedingniß

S. 71 Z. 30

bte Babegeit, la saison des bains. baigne flammt aitd ber üöaabtlänber unb gretburger Dliunbart (frg.) Sailen, ^ a t f bt. Sa|en Bebingung

S.234 Z.13 S. 97 Z. 21, 25 S. 173 Z . 3 2 ; S. 235 Z. 19 u. ö. befeinden S. 9 Z. 29/30; S. 161 Z. 6/7 befmben u.ö. befestnen S. 75 Z. 5, 9/10, 22 befefiigen beliebe S. 329 Z. 22 (formelhaft in D?ed>nungen:) beliebe gu jaulen berichten, jmden S. 134 Z. 30 benarf)rie) bei mit beydes Α und Β S. 141 Z. 2; S. 142 Z. 2/3 (on>oI)l 2i roie S bezwecken S. 178 Z. 5 anflreben, erreichen bienfaitrices, S. 308 Z. 16/17 gemeint finb ©efüfjle eines IBofyU sentiments b. täters. S i e Stelle ijl grammaiüalifrf) gang unhaltbar

500 Boden, unter den S. 166 Z. 9/10 bonification S. 98 Z. 38 by b y nahem byde bynahe

S. S. S. S. S.

11 Z. 5; S. 84 Z. 31; 112 Z . 1 5 163 Z. 9 84 Z. 28, 34 u . o . 4 Z . 2 2 u.ö.

Campagne cfede, il ne c. en rien

S.195 Z.16 S. 129 Z. 23

circonstanciellement

S. 226 Z. 27: S. 338 z . 7

Commission Communication comparaissance

s . 271 z . 34 s . 213 z . 27 s . 182 z . 22

conjectures, cela me perd en c.

s . 104 z . 7

consciencieusement consequents

S. 311 Z. 3

Constituant

S . 24 Z. 35/36

continue, ä Ja c.

S. 137 Z. 8; S. 140 Z. 7, 17, 30 u . ö . S. 149 Z. 9

continuite

S. 229 Z. 7

Conto contrahirt convenu, d'apres votre c. convenances Copey copialiter Croup Ct. Curatel

S. 240 Z. 28; S. 321 Z. 4 S. 216 Z. 4 S. 104 Z . 2 9 S. S. S. S. S. S.

24 Z. 27 246 Z. 20 41 Z. 4 253 Z. 10 347 Z. 35 11 Z. 3

inö ©rab Ijei^f Ijier 3ufif>rag (rirfjftg: supplement, surtaxe), πίφί Vergütung bei Ijier tt>of)I = beibe beinahe

bei weitem

ßanbguf, propriete (ä la Campagne) fyeifct f)ier: er fteljt πίφί jurücS. S i e gange ©feile tpäre gu Perbeffern: il ne (le) cede ä personne dans les progrfes qu'il (a) fait(s) dans les beaux-arts auöfüfjrlid), eingeljenb, nätyer, en detail, de plus prfes. (Sigenbilbung analog engl, circumstantially (frg.) Seftetlung, Auftrag (frg.) Cüfrtteilung, Befanntgabe §eljlbilbung jlatt comparution, @r= fdjeinett Oor © ε ή φ ί gu Derbeffern gu: cela fait que j e me perds en c., Öeöfjalb ergebe ί ci> ππίφ in Vermutungen Ijter in ber 23eb. mit gutem ©eroiffen, en bonne conscience ©ertnaniömud, f>ier im ©inne Don Continus, jlefig, anbauernb (frg.) iCoIImat^fgeber bejlänbig, fortroäljrenb (forreft: continuellement, sans interruption), η ί φ ί auf bie £änge, auf bie Dauer I)ier im (Sinne t>on continuation, §orffe£ung Dereinbarf mit 3f>rer 3 u P ' m m u n 9 (EorrcFt: avec votre consentement) VermögendrücEj^fen Äopie, 2Ibfd^rift (tat.) abfφrtff[tφ ) in 2tbfd^riff (frg. group) ©elbfacE, ©eroinnanfeil tr>oI)l = Sonfo, 33ormunbfφaff

501 D d. daby dahmahl Darlegung im Rechten darstreken Dasyn de me fournir de Suisse L . denn decide, qui a d. ä cela deshalb designer desnahen im Detail didis, des d.

S. 321 S. 165 S.161 S. 213

Z. 40 Z. 17 u.ö. Z.15 Z. 31

S. 44 Z. 30 S. 160 Z . 2 0 ; S . 1 6 3 Z . 2 0 S. 165 Z . 1 5 S. 279 Z. 21, 23; S. 321 Z. 39/40 S. 84 Z. 21; S. 369 Z. 28 u. Ö. S. 104 Z . 2 9 S. 9 Z. 32 S. 287 Z. 7 S. 72 Z. 31; S. 112 Z. 23; S. 134 Z. 25 u.o. S. 164 Z. 2 S.191 Z.12

(laf. denarius) Pfennig babei bamale Vorlegung unb Serudlfidjftgung im 3?6cfjiöDerfai)ren entgegentreten, galten Spierfein (frg.) mir gu liefern Livre de Suisse, ©djroeiger !Pfunb (alfe Diedjnungemünge) i>ann ber darüber enffcfiteben fyit, qui a decide cela, qui en a decide ainsi bieöbejüglid), in biefer Jpinfiφί F)ierunricf)fig für f)tnffetlen,depeindre beäj>alb

im eingelnen begeidfinef ein (unerlaubtes) jpi[fs= mittel, η>οϊ)[ ©pidEjettel ( ? ) dienend paffenb S. 1 Z. 21 dienlich S. 181 Z. 16/17; S. 188 Z. 7 bef>ilfli φ = biefeö OTonafö dies S. 235 Z. 18, 19 diesfällig, biedbe gügüd? S. 40 Z. 32; S. 45 Z. 30; di(e)sfelig S. 81 Z. 13, 17 u.o. bieöbejüglicf) diesfalls S. 41 Z. 5; S. 109 Z. 2; S. 142 Z. 26 Drehn, ohne S.165 Z.18 of>ne (ΐφ gu Örefyen unb gu roinben, ohne %aöflüd)te ©ermantdmud für ved}t I>aben, droit, avoir d. S. 288 Z. 21 avoir raison durch mein Leben S. 112 Z. 19 mein ßeben lang Ε

economiser, e. les depenses effet, l'e. de cette inconsequence einmahl eintreten emettre

S. 167 Z . 4 0 S. 207 Z. 15; S. 324 Z. 29 S. 227 Z. 27

Empyrik Endzweck, -zwekk

S. 119 Z. 3, 8 S. 133 Z. 8; S. 161 Z. 25; S. 330 Z. 9

S. 51 Z. 20 S. 261 Z. 34/35

fei)leri)aff für βί^φΓ&η?εη, reduire, restreindre les d. fle^f Ijier fälföüdfyettveife für la cause, ber ©runb für bieämal fid} einlaffen ι ι η π φ ^ jiaff exposer, barlegen, bar= ftellen Smptrie, Erfahrung Siel

502 Deralfef für Umgebung (Perfonen), entourage anerfennen belafien

entours

S. 288 Ζ. 39

erkenen erkennen, jmden für einen Betrag erlassen erleben können Etablissement ex6cut6es extra, des lemons e. explique, mal e.

S. 10 Z. 2 S. 10 Z. 22; S. 243 Z. 2

Extrait

S. 164 Z.11

F.

S. 148 Z. 21; S. 209 Z. 30; ©ulöen (glorin) S. 210 Z. 5 u.ö. gef)Iüt>erfe§ung Don eö ^tjnen (in bie= S. 50 Z. 36; S. 95 Z. 30 u.ö. fer 33eg.) leidjf πιαφεη (richtiger: vous f. les choses, o&er beffer: vous etre agreable) S. 231 Z. 28; S. 278 Z. 17 gejtpungen fein, t>or öer 3Ipfti>enbig= feit jtef>en fallt S.117 Z.10 S. 84 Z. 34; S. 112 Z. 33; fmfcen S. 165 Z. 31 u.o. Eran!f)affed gliefjen (Xcänen? S. 252 Z. 3 ©fern?) tpeiferf»n S. 85 Z. 32 fotf unb fort S. 197 Z. 17

faciliter, vous f. (sous ce rapport) im Fall sein falt feinden Fluß forthin forthin und forthin fortkome Fourgon frylich für ein Mal

Gebether gedoppelt gedrukt gefahren gegenseitig

S. S. S. S. S.

145 Ζ. 29 44 Z. 18 165 Z. 23 19 Z. 9 120 Z. 22

S. 47 Z. 1/2

ablaffen, überlaffen erwarten formen (fa.) 3Injlalf tyier für enseignees, unferridjfef jufäfjlicfje ©funben, des lemons suppl6mentaires falfcf) aufgefafjf, Derjianben, mal compris (frg.) 2Iudgug

S. S. S. S. S. S.

4 Z. 16 10 Z. 20; S. 156 Z. 17; 365 Z . 1 4 4 Z. 37; S. 164 Z. 4, 20 5 Z. 36; S. 25 Z. 26; 79 Z. 33; S. 156 Z. 36

(geFtler, jlaff:) t>orfomme (frg.) ©üierpoftroagen

S. S. S. S. S. S. S.

74 Z. 13 265 Z. 19 2 Z. 2 160 Z. 31; S. 307 Z. 19; 334 Z. 12 6 Z. 21; S. 109 Z. 17; 110 Z . 1 5

©ebefe (PI.) boppelf (ein)gei>rüt£f riöfieren, ©efaijr taufen

freiließ, aflerbingö etnflroetlen, DotöerFjanö

meinerfeitö

503 gemütlich genialisch genugthuend Geschwatzwerk Getriebsei gewüß gleich grandeur gratuit Grimaijeangelegenheit

S. 45 Z. 26; S. 297 Z. 32; S. 325 Z.19 S.184 Z.35 S. 42 Z. 2; S. 165 Z. 5, 27 u.ö. S. 74 Z. 31/32 S. 390 (zu S. 161 Z. 35) S. 5 Z. 33; S. 6 Z. 6 u.ö. S. 247 Z. 11; S. 348 Z. 31 S. 90 Ζ. 1 S.164 Z.16 S.145 Z.15

bad ©etnüf betreffend, affeftib genial, fyocfybegabt

genügend

®eftf>rt)ä£ treiben (t>erärf)f[icF>) ge»i(3 gteidF)rt>oF>[, frofjbem f)ier Äöcpergröfje (forreÜi: taille) (frg.) grafiö, umfonfl iSugerltdjEeif, gormfad^e

Η halber (nachgestellt) Handbiethung Handlung heiter Heier hinter meinem Grab hinterlich

S. 1 Z. 7; S. 163 Z. 23; S. 282 Z. 3 u.ö. S. 41 Z. 18; S. 45 Z. 29; S.166 Z.19 S. 101 Z. 31; S. 102 Z. 4; S. 208 Z. 3 S. 116 Z. 34 S. 166 Z. 2 S. 96 Z. 15

mit Sejug auf...

Jjmnbel

S. 1 Z. 20

Ijtnberlid)

£i[fe, llnferflu^ung

Eiar jjeüer (Heine DHünje) nadj meinem f£ob

I incomodiren innert intentionnes, etoient i.

S. 151 Ζ. 1 (frj.) betätigen, plagen S. 3 Z. 7 innerhalb S. 127 Z. 32/33; S. 202 Z. 4 beabfic£figien (forrefi: avaient l'intention) J

Jaqueli Jener

S. 5 Z. 26, 34; S. 84 Z. 33 Äofeform Dem Jacques, u.ö. ßd^aaggeli) Januar S. 239 Z.10

Kämerli Karolin

S. 164 Z. 17 S. 245 Z. 14

Kath Kathman

S. 369 Z. 25 S. 369 Z. 21

(mo

Äämmerdrien bat)tifd)e unb pfä[gifon 11 ©utben Sot

„Äofmann, DredEmann", niffytätOÜt-biger DKann

504 Klindikinder

S. 369 Ζ. 8

kömftig kommen: zu wohnen komt kostbillig

S. 45 Ζ. 14 S. 300 Z. 36

bie 3*>gKn9c (ΣΠηί>9 fünfiig tpoijnen roirb

2lrmenanjfalf in

S. 179 Z. 3

Eoftfpielig

L. L. de Suisse

Livre, $funb Livre de Suisse, ßdproeijer 'Pfunb (Died^ntingdmünje) gelungen fein, Cor ber D7oitt>enbig= Eeii flehen jtpingen, Poe bie Dlofmenbigfetf flellen @ef;nfucf>i ijaben ßaufanne (Jpaupfjtabf beö Sanfone 2Baabf) S. 45 Z. 34 ßebendjiel S. 5 Z. 36 y>äd)ter S. 399 (zu S. 306 Ζ. 1) jjäjjlid) S. 4 Z. 5 u.ö. eä tut mir leib S. 2 Z. 8; S. 4 Z. 22; S. 83 leiste Z. 14 u.ö. S. 43 Z. 28 eljm. 2irf langer liberrod? S. 137 Z. 22; S. 138 Z. 23; Ort, llnferfunfi S. 341 Z. 20 (frj.) OTiefer S. 162 Z. 35, 40; S. 164 Z. 15/16 S. 119 Z. 35 beö längern, gen>öf)n[idj en long et en large, bed langen unb breiten

S. 146 Z. 15; S. 329 Z. 24 S. 148 Z. 16/17; S. 236 Z. 25 u.ö. Lage: in der Lage S. 27 Z. 28; S. 137 Z. 23 sein in die Lage setzen S. 133 Z. 9; S. 143 Z. 26 lange Zeit haben S. 44 Z. 15; S. 368 Z. 30 Lausanen S. 165 Z . 1 5 Lebenszweck Lehenman leid es ist mir leid leste levite Local Locataire long, en 1.

Μ S. 13 Z. 28; S. 61 Z. 6; machen: er macht es brav S. 63 Z. 32, 35 u.ö. S. 10/11 Majorenitet S. 369 Z. 40 Mängeler S. 72 Z. 36; S. 74 Z. 12; Maulbrauchen S. 75 Z. 2 u.ö. S. 319 Z. 34 Meister werden mit Dat. P. S. 252 Z. 3; S. 319 Z. 32 mindern S. 3 Z. 23; S. 146 Z. 25 mißkennen S. 41 Z. 36 mittheilen S. 45 Z. 14 Mitwuch S. 45 Z. 28 mnemonisch S. 378 Z. 5, 13 mögen

er madjf feine ©atfje redjf 33olIjäjjrigfeif, DTtünbigieif DTörgler leereö ©tfjn>a§en, ©dfjroabnmieren jmbem geroadjfen fein, if)n in ber Jpanb fjaben fid} minbern, abnehmen Oerfennen weitergeben Οϊίίίίιυοφ geöädpfntßfedjnifif) fönnen, Dermogen

505 Morgen: S. 44 Z. 18 den Freitag am Morgen durch Mosen S. 73 Z. 24 multipliees S. 200 Z. 23

Municipalität, -tet

ben Sreifagmorgen

OTofee jai)Ueid}, mannigfatf), tnelfätfig (bef= fer: multiples = nombreuses et variees) S. 137 Z . 1 5 ; S. 138 Z . 1 5 ; (frg. municipalite) ©fabfraf S. 140 Z. 39 u.ö. Ν

der nemliche n6cessaire, vous avez n. Neuthaler

S. 158 Z. 3, 4

Niece nie keiner nihm noch

S. S. S. S.

S. 275 Z. 18 S. 371 Z . 1 0

300 Z. 28 157 Z. 32 5 Z. 36 211 Z. 25; S. 217 Z. 10

ber nämticfpe, berfelbe ©ermaniömud für nötig ijaben, avoir besoin de fcj. (ecu neuf) unb fdjroeij. (Silber* münje = 6 frg. Livres = 4 alie C^tt>eigerfran?en = 40 23a|en; t>gl. 3 b . X I I , 1382 (fr5.)^fe nie einer, feiner je tpeifer

Ο observe, j e vous ai o. que

S. 58 Z. 18; S. 159 Z. 14 u.ö.

occasion, dont j e S. 245 Z. 8/9 n'ai pas ο. Offen ohngekrenkt Ordre ose, j e n'ose pas

S.163 Z.7 S. 166 Z. 9 S. 290 Z. 29 S. 99 Z. 22

parcontre, en p.

S. 263 Z. 36

passe, comme de p., du p. passer expedient de la cause Personale

S. 227 Z. 3, 17; S . 243 Z. 23 u.ö. S. 220 Z. 4/5 S. 144 Z. 24

ί φ fyabe (Sie barauf aufmerffam ge= Γηαφί, baj} (forreff: j e vous ai fait observer que) für bie ί φ feine 23em>enbung F>abe, dont jen'aipasI'emploi, anal. engl, to have no occasion for a thing Ofen ungefränfi, unt>er[e£f (frg.) ju bejahen an ίφ barf πίφΐ (ftf)tDei%etfr$.)

bofür, par contre, en contrepartie; ϋίεΐΐβίφf Äreujung pvifdjen biefen beiben roie früher (forreff: comme par le passe) jurücffrefen t>om ^rogef) "Perfpnal

506 Peterlingen

S. 234 Z. 12

Phras phüsisch Piecen placiren plangen

S. 162 Z. 30 S. 1 Z. 12 S. 213 Z. 30; S. 214 Z. 27 S.157 Z.16 S.45 Z.14

plutöt

S. 23 Z. 28; S. 30 Z. 13 u.ö. S. 10 Z. 24, 26; S. 121 Z. 5, 7; S. 146 Z. 7 u.ö. S. 35 Z. 35/36

pr. precipitations

pr6valoir, se p. d'une somme sur qn prier qn pour qc

alter beutfbfjer DTame Don Payerne (®£άί>ίφεη int lerljaff für B e s ä n f t i g t e r , procureur, mandataire (frg.) ausgeprägt, f>ert>orgefrefen F>ier Dlu^en, profit

([at.) Dierfeljäfjrlirf) F>ier abfolut gebrauφf im (Sinn bed engt, leave, roegge^en, fortgiefjen; in früherer ©praise burrfjaud übl:φ

R raisons, les r. de besoin de mes ressources Rechtsansprach Regime rembours

Reparation Ressourcen

S. 254 Z. 24/25

bie ©rünbe für meinen Sebarf an ipilfömitteln

S. 164 Z. 36; S. 165 Z. 7, 20 « φ ΐ ΐ ί φ ε gorberung S. 246 Z. 5 (frg.) Diät S. 172 Ζ. 1; S. 204 Z. 30 iKucEjajjlung, Diüierfiaffung; ©gen= u.ö. btlbung analog debours, 21uägabe, anffatt beö üb[ίφen remboursement S. 137 Z. 1/2; S. 139 Z. 12; Reparatur, DienoOafton, 2Bieberl>er= S. 161 Z. 27 jiellung S. 197 Z. 33 (frj.) |)i[fümiffel

507 Restancen rester, (eile) a reste Retour Rü(c)ksicht rücksichtlich Rükkomft

S.350 Z.15 (frg.) DWiftänbe S. 15 Z. 23/24; S. 69 Z. 35; f>eute est restee; in äiferer ©pradji roar audj avoir übltd) S. 337 Z . 1 2 S. 274 Z. 31 (feg.) KücHe^r Begieijung S. 9 Z. 26; S. 11 Z. 10; S. 13 Z. 11 u.o. F)infid)fliif> S. 3 Z. 30; S. 219 Z. 7 S. 44 Z. 15 DiücEEunff

S s. Sackgeld das mir schenkende Zutrauen schicklich Schultheiß Sclav selber Serben sermentale, traduction s. Sicherheit legen sint

S. 329 Z. 24 S. 319 Z. 35 S.102 Z.12

gl. tourner 49 Z. 20 öred^feln, Ogl. tour 355 Z. 18 ro&rflidje Uberfe§ung Don bf. aüeö, roae el>rf, b. fy. jebermann, ber e^rf, tout homme qui, quiconque honore 279 Z. 20, 22; S. 290 (if.) £raffe, auf eine anbere 'Perfon 28; S. 302 Z. 20 gejogener 2Bedjfe[ 341 Z. 18 proge^füc^fig 162 Z. 12/13 ijielf πίφΐ tjinfer bem Serge, t>er= (>είπι[ίφίε εβ πίφf

U über sich nehmen S. 353 Z. 30 ulterieurs, renS. 29 Z. 40; S. 364 Z. 15 seignements u. Umgebungen S. 142 Z. 28; S. 163 Z. 22 - in Ihren Umgebungen umständlich das Umständliche umüglich unabhangend union, l'u. du systeme von unsertwegen unter den Boden unverziehlich

S. 112 Z. 34 S. S. S. S. S.

207 Z . 1 7 257 Z . 2 4 Z. 27 4 Z. 25 261 Z. 35

S. 3 Z. 31/32 S. 166 Z. 9/10 S. 1 Z. 28

auf |ϊφ nehmen fei)Ierf)aff jiaff plus de r., de plus amples r.,tt>eifere, nähere 2IudEünffe bie 'Perfonen, bie jemanben umgeben, in feiner ίΤΐίφε leben in ren Greifen eingef)enb baö 3?äf>ere unmog^ unabhängig bie ©η^είίΙίφΕεϊί beö erfrauenät>oU 3iet

511

Anhang R E G I S T E R

D E R

IV

B R I E F E M P F Ä N G E R

(nach Nummern)

21bn>: Dir. 5507 2icbti: Dir. 5555, 5570, 5610, 5656, 5715, 5749, 5777, 5809 2Imri>9n: Dir. 5476, 5835 2incertai): Dir. 5481, 5619, 5639, 5701, 5763 2lnbrd: Dir. 5526 2inbujar: Dir. 5483, 5543 2Infour, £>e, fiefye ©aniour

δοη|ΐαηςοη: Dir. 5484 (Sorberiet: Dir. 5420, 5425, 5467, 5486, 5497, 5510, 5531, 5580, 5599, 5602, 5627, 5636, 5641 Sofie: Dir. 5508 (Sofia: Dir. 5549, 5621 GEourten: Dir. 5384 Qtuenbog: Dir. 5830 (Jufier: Dir. 5838

Samern: Dir. 5408, 5428, 5433, 5545, 5811 Sarnet: Dir. 5506 Sarrelier: Dir. 5638 Sarfi): Dir. 5780 Baumgartner: iTtr. 5595 Sengiger: Dir. 5390 Serguer: Dir. 5702 Sern, englifdje ©efanbtfcfjaft: Dir. 5569, 5632, 5704, 5736, 5754 Segencenef: Dir. 5594 Sierjlebf: Dir. 5397 Singlet): Dir. 5575 Slod)mann: Dir. 5668, 5706 Sodjafon: Dir. 5654 Sorel: Dir. 5633 Sremonb: Dir. 5791 Srougef: Dir. 5827 Srunner: Dir. 5600 Srunfdjroeiler: Dir. 5421 Surruefo: Dir. 5413, 5436, 5440, 5451, 5523, 5586

Sanfour: Dir. 5460 ©arofon: Dir. 5444 ©eroug: Dir. 5437 Oeeponbö: Dir. 5672, 5681, 5683, 5687, 5742, 5746 SeöDernoiö: Dir. 5675, 5739 ©iifinfon: Dir. 5385, 5429, 5471, 5524 S o f a t : Dir. 5725 £>ot)Ie: Dir. 5458 Drog: Dir. 5414, 5464, 5624, 5810

ß^afonep: Dir. 5799 ßlaoel: Dir. 5756 (Sompagnoni: Dir. 5805 ßonfenfiuö: Dir. 5468

©>rfam: Dir. 5547 (Smeri): Dir. 5494, 5512, 5612, 5792 ßngelfyarb: Dir. 5818, 5825 (Sfdjer: Dir. 5581 Sfiraba: Dir. 5386, 5430 gatio: Dir. 5422, 5566, 5712 gelber: Dir. 5663 gernanbeg: Dir. 5457, 5482, 5541, 5590, 5618, 5700, 5762, 5816 greoille: Dir. 5461 groffarb be ©augt): Dir. 5667 gugger: Dir. 5441 ©am&ogi: Dir. 5466 ©ebauer: Dir. 5582

512 ®ileiae: Dir. 5515

Dir. 5623, 5647, 5727, 5747

D l i a i j o : Dir. 5733, 5 7 3 4

£e[ffericf>: Dir. 5393, 5 5 7 6 , 5783 Dir. 5 3 8 8 ,

5584,

DITarft: Dir. 5 4 2 4

φ α η Ε ί η : Dir. 5 4 1 9

£engelmüller:

5563,

5597, 5661, 5723, 5732, 5737

5446,

DliatjDr: Dir. 5709 5488,

5538, 5 5 6 7 , 5615, 5682, 5757, 5803

D l i e n f : Dir. 5432 D e e p e r : Dir. 5411, 5 6 6 9

p e n n i n g : Dir. 5834

DKiefdper: Dir. 5472, 5517, 5572

ß e r j o g : Dir. 5477, 5716, 5728

D 1 W :

Dir. 5765, 5 8 1 7

R e f f e n , © r o j j j j e r j o g t>on: Dir. 5836 JjMlfyar: Dir. 5407, 5694

D l a g e l t : Dir. 5448, 5 4 8 7 , 5537

£c^epteb:

DltcotoDtusS: Dir. 5392

Dir. 5376, 5412, 5416, 5 4 3 9 ,

5489, 5589 £ o r f ) f t r a f j e r : Dir. 5680, 5686, 5708

Dlieberer: Dir. 5800 D l u b a r : Dir. 5377

£ p l b e n e c f e r : Dir. 5417 ß o r o a r b : Dir. 5438

D r e l l g ü j j l x : Dir. 5 4 0 3 , 5449, 5475, 5498,

£ u b e r : Dir. 5520

5 5 2 7 , 5532, 5642, 5653, 5658,

5660,

^ u r l i m a n n : Dir. 5616, 5720, 5748, 5779,

5664, 5673, 5679, 5690, 5698,

5714,

5824

5820

D r l o f i f : Dir. 5743 3 m i ) D f : Dir. 5 7 1 1 , 5745

O r f t : Dir. 5459

3 a n t > r i n : Dir. 5561, 5631 3 ι ι φ , Don: Dir. 5812

D a r n e l l : Dir. 5391, 5400, 5410, 5611

3 u f f u f : Dir. 5381, 5518

P a f d j o u b : Dir. 5415,

tfallenbacf»:

Dir. 5389, 5 4 0 4 , 5 5 0 1 , 5 7 1 9 ,

5755, 5 7 8 5 , 5808

5469,

5479,

5491, 5509, 5521, 5534, 5554,

5445,

5577,

5603, 5613 •PflDib: Dir. 5710

Ä i b t : Dir. 5620

P e r c e r e f : Dir. 5643

tfinner:

H e r r i n : Dir. 5379, 5 3 8 7 , 5504, 5548

Dir. 5731, 5735

£ n a b : Dir. 5535, 5536, 5544, 5546, 5568, 5578 ftorfum:

P e r r i n e a u : Dir. 5823 P e j t a l o j j i , © o f i i i e b : Dir. 5383, 5801,

Dir. 5562

Ä r e i ö : Dir. 5767 i f r u f n Dir. 5 3 7 4 , 5470, 5480, 5493

5828 P f e n n i n g e r : Dir. 5 6 6 2 P f r f f e r : Dir. 5375, 5671, 5678 P i r f e f : Dir. 5434

ß a c o m b e : Dir. 5652, 5655

V o e £ e U \ ) e i m : Dir. 5 5 5 2

S a j f t f e : Dir. 5781

Ponfeffi:

£al)arpe, be: Dir. 5814 ß a n b o l f : Dir. 5 7 8 8

Dir. 5505,

5724 P r a f i , be: Dir. 5819

5588,

5625,

5644,

513 P r o b f t : Dir. 5606 Diaabe: Dir. 5579 Diaifeö: Dir. 5697 Dftfier: Dir. 5553 Diöfijlieberger: Dir. 5453, 5499, 5 5 1 6 DioIIanö: Dir. 5398, 5447, 5500, 5 5 2 8 Diedenberg: Dir. 5378, 5399 Diojenjroeig: Dir. 5442, 5 5 0 2 , 5 5 7 1 , 5 5 8 5 , 5670 Dioff): Dir. 5 4 2 3 , 5425 (Saint 2Imanb: Dir. 5637 ©auerlänber: Dir. 5382, 5503, 5 5 1 4 , 5 5 3 3 , 5550, 5558, 5598, 5617, 5 6 2 2 , 5 6 2 6 , 5629, 5666, 5705, 5713, 5 7 2 2 , 5 7 2 6 , 5738, 5751, 5759, 5761, 5 7 6 4 , 5 7 7 6 © < £ ä r : Dir. 5 7 5 2 ©rf)eibener: Dir. 5760, 5795 ßcfjiegg: Dir. 5418, 5513, 5740 ©djinbler: Dir. 5402, 5 6 4 9 , 5 6 8 8 , 5 6 9 9 ©rfjmib: Dir. 5380, 5426, 5 6 0 4 , 5790 ©if)neiber: Dir. 5833 β φ ι ι ί φ ε β : Dir. 5771 ©pener: Dir. 5463 © f a m p a : Dir. 5 5 7 3 , 5596, 5 6 3 0 , 5646 © f r a d ) a n : Dir. 5591, 5677, 5 7 1 7 , 5 7 9 7 , 5815 © f u r f : Dir. 5409, 5495, 5525, 5 6 1 4 © ü o e r n : Dir. 5692

5744, 5766, 5787, 5807, 5813, 5829 23iergol: Dir. 5798 » o u t n a r b : Dir. 5394 2 B a g n e r : Dir. 5 5 1 9 , 5557 Warftfyau, S u l f u ö m i n i f i e r i u m : Dir. 5 8 0 4 2 B a r f m a n n : Dir. 5768 ÜBebber: Dir. 5826 ZBegelin: Dir. 5 7 6 9 2Belfon fiefye 2Bi[fon 2Be^Iar: Dir. 5802 2BiIb: Dir. 5651, 5693 2BUberforce: Dir. 5 7 7 2 2BiIfon (2BeIfon): Dir. 5 4 5 6 , 5 4 7 4 , 5 4 9 2 , 5496, 5 5 1 1 , 5 6 0 9 , 5 7 8 2 2Binfer: Dir. 5574 2Br)ber: Dir. 5395, 5 4 6 2 3)t>eröon, » e j i r f e g e r i d j t : Dir. 5 5 8 7 , 5 6 0 8 2)»er&on, © f a b t r a t : Dir. 5 5 3 9 , 5 5 5 6 , 5 5 5 9 , 5560, 5 5 6 4 , 5 5 6 5 , 5 6 5 7 , 5 6 5 9 , 5 6 6 5

X o r r e : Dir. 5443, 5473, 5 6 4 5 , 5 7 8 4

3eIIer: Dir. 5370, 5371 3 e m p : Dir. 5 5 4 0 , 5 6 9 6 , 5 7 4 1 , 5 7 5 0 , 5778 3o[Iiier: Dir. 5583 3olIifDfer: Dir. 5373, 5 5 5 1 , 5 7 5 3 , 5 7 7 0 , 5773, 5 7 8 9 , 5 7 9 3 , 5796 3frf)offe: Dir. 5478, 5 7 2 9 Bumbüf,!: Dir. 5 6 0 5 3uppinger: Dir. 5454

25eifd>: Dir. 5593, 5601, 5685, 5 7 0 3 , 5 7 2 1 ,

linbeEannf: Dir. 5372, 5794, 5837

514

NAMENS- UND O R T S R E G I S T E R (nach Seiten)

2 | a r a u © . 1 0 ,

1 0 8 ,

1 2 1 ,

1 3 4 .

1 4 6 ,

1 7 6 ,

1 8 5 ,

1 9 0 ,

1 9 2 ,

2 2 0 ,

2 3 5 ,

2 4 4 ,

2 4 7 ,

2 5 0 ,

2 5 3 ,

2 6 0 ,

2 6 3 ,

2 6 5 ,

2 6 6 ,

2 7 0 ,

2 7 7 ,

2 9 0 ,

2 9 1 ,

2 9 3 ,

3 1 2 ,

3 2 2 ,

4 1 6 ,

4 2 4 ,

4 3 2 ,

4 5 8 ,

4 6 1 ,

4 6 5 ,

© . 1 8 1 ,

2 0 9 ,

4 5 3

H a r b u r g 2 I a r g a u

7 9 ,

8 0 ,

8 2 ,

1 0 2 ,

4 9 0 ,

4 9 2

2imri)i)n,

2Imrf)r)n, © .

2 i n c e n a 9 ,

8 5 ,

1 9 5 ,

2 3 1 ,

2 4 9 ,

2 5 3 ,

1 9 0 ,

2 7 9 ,

2 9 6 ,

2 9 7 ,

2 9 8 ,

3 1 6 ,

3 7 2 ,

3 7 8 ,

4 1 7 ,

21ncenat>,

4 3 2 ,

4 4 6 ,

4 6 1 ,

4 9 5

P

„ Ä a u f m a n n

2 1 b b o r ,

K a u f m a n n

> 1 ) .

© a o i b ,

1 7 6 ,

2 1 9 ,

2iebli,

ßeljrer 2 2 4 ,

1 0 5 ,

1 1 0 ,

3 5 1 ,

© .

B i b l i o t l j e i a r

( 1 8 0 4 - 1 8 3 8 )

2 4 1 ,

2 7 7 ,

1 8 3 ,

3 6 4 ,

4 3 8

2 1 3 ,

2 5 1 ,

2 7 7 ,

© .

2(garbi;, 2lF)Ien

© .

1 2 2 , ß . 2 i .

© .

4 3 9 © .

© . 8 6 ,

K a u f m a n n © .

1 8 7 ,

2 0 1 ,

2 I l b i ? p n

2 4 3 ,

2 9 2 ,

4 3 1 ,

© .

4 4 3 ,

© .

2 i m t e f , 2 I m i e f ,

© . 3 e a n

2 1 m r ^ 9 n ,

4 8 3

© .

3 7 1 ,

4 5 7 © . 1 4 5

2 1 0

1 8 7 ,

© .

1 1 5

V e r l e g e r

( 1 7 7 5 - 1 8 4 2 )

4 5 3 © . 8 7 ,

1 2 9 ,

4 3 3 K a u f m a n n

© .

2 8 0 ,

© .

4 2 9 ,

2 i r a b i e n

© .

4 3 9

2 I r u n b e l

© f .

3oF>nrarlb.)

5 4

4 4 9 ,

© .

4 7 0

6 5 ,

1 2 3 ,

© .

7 8 ,

9 5 ,

1 0 0 ,

© .

1 3 3 ,

2 i u j k a l i e n

© .

4 2 1

4 8 1

2 4 0 , 4 5 4 , 4 6 2 ,

2it>eneö ( I B i f K e b u r g ) © .

6 4 ,

4 4 0

4 1 3 ,

2 i u g ö b u r g

3 6 0 ,

© .

4 6 5 ,

4 8 4

4 7 4

7 0 , 1 4 9 , 1 5 8 , 1 7 4 ,

4 6 4

4 4 9 ,

4 6 3 ,

© .

2 1 8 ,

2 6 1 ,

ß ^ a d e ö , 3 5 1 ,

1 3 2 ,

4 6 ,

5 0 ,

4 9 5

4 5 8

1 3 0 ,

21rjf

© . 3 0 ,

4 2 1

© j a r l e ü ,

© e p t e r

© . 3 0 ,

1 3 1 ,

3 0 ,

5 1 ,

1 2 3 ,

5 1 ,

4 2 1

4 2 1

1 3 1 ,

4 6 9

© .

B a b i j a m ,

S a t > i b ,

© φ ΰ Ι ε Γ

© .

4 2 1

B a b f > a m ,

2 7 8 ,

23abi)arn,

^ o l j n ,

© d r m l e r

D i o b e r f ,

© .

©φΰΐίπ

3 1 ,

© . 3 0 ,

1 3 1 ,

4 2 1

K a u f m a n n

g e b .

( 2 I a r g . ) ( 0 1 . )

S a b F ) a m , 4 3 0 ,

4 9 3

^ l e r r e ,

© a b e n

3 3 a M > a m , © . 4 1 3 ,

4 6 1

2 4 2 ,

2 i n f o n i a ,

© .

4 5 2 ,

© .

1 1 0 ,

2 3 9 ,

( 1 7 7 7 - 1 8 2 5 )

2i[fj*tnfien ( © t . @ . )

2 ( m e d f a

' P r i n z g e m a h l

2 5 u c ^ b i n b e r

K a u f m a n n

2Ilffteffen ( 3 φ . )

^ u a n ,

1 3 0 , 1 7 0 ,

S a b e n

2 1 0 ,

I . ,3 a r

4 3 7 ,

1 2 1 ,

4 3 3

268

7 0

4 4 9

^ D f j a m t ,

Ι Η π φ ,

2ilej:anber

1 8 7 ,

4 1 8

'©.

( © f . @ . )

Sllbenfirrfien, 2llber,

© .

t>oti ® a c f ) f e n = Ä o b u r g ,

( 1 8 1 9 - 1 8 6 1 )

© . 8 6 ,

2 9 2 ,

© .

2 l D r a p

2 i i r = I c a = » a i n ö 2XIberf

D l k r i e

2 4 3 ,

© e i f ^ e r

2Iu

4 3 3 2 I i U o u b ,

1 5 4 ,

4 9 3

2 1 i t a l a ,

4 3 5

4 6 9

2 i i g u r b l a t i c ^ e

© .

1 8 3

4 9 4

© .

© φ ύ Ι β Γ

2 I n b u j a r ,

4 1 9

4 9 6

4 3 3

» t ^ ä n b l e r

2 I p p e n j e l I 3 1 3 ,

4 3 1 ,

4 3 0

^ e a n

2 i n g e r i e u r ,

( 1 7 5 5 - 1 8 4 5 )

3 7 5 ,

( 1 8 0 0 - 1 8 4 9 )

2Inbrerorae,

7 0

4 3 9

i R a f u l j e c r

1 5 2 ,

2 I f f e l t r a n g e n

2Iig[e

© . 1 2 1 ,

3 a f o b , 1 3 6 ,

© .

Cr;ri|topF>,

( 1 7 3 2 - 1 8 0 6 )

© .

1 0 4 ,

© f a a t ö f d ^ r e i b e r

2 2 9 ,

Ä a n j l e r

2Irtbre, 3 o I > . 2 I n i o n ,

C o u i ä ,

2 1 b e l u n g ,

2lebli,

© .

8 0 ,

B a p f i f i e ,

2 9 2 ,

2 0 1 ,

4 3 5

Ä a r l ,

© .

4 3 1

3 ,8 1 ,

1 1 1 ,

P i >

e

3 o f e p F > ,

2 I m | i e r i ) a m

© .

2Ibrc>,

3 ° f

( 1 7 7 7 - 1 8 4 8 )

© e g e f f e r

© . © .

4 9 3 4 3 1

B ä r ,

Ä a r l ,

3 1 4 ,

3 1 5 ,

©φΰΙεΓ ©. 3 6 0 ,

3 6 4 ,

1 2 1 ,

2 5 8 ,

4 3 8 ,

4 5 3

2t>9,

2 7 7 ,

515 Sailer). ΉαφαηαεΙ, P r o l o g n Goy, ÄonfuI © . 66, 428 Barrelier, Gamtlle, ©φΰΙεΓ © . 200, 223, 440, 456 Barrelier, Sugene, ©φΰίβε , ^ ä b a g o g (1753-1832) © . 437 Benborf © . 454 Benoit, © t a b t r a t © . 462 Bentfotpffi (BatiEotpffi), > a n g . 2D., 36gling © . 84, 347, 433 Benjiger © . 14, 417 Serenger, 3 e f l n TPi^rre, ©φrίfffϊel^er © . 440 S e r g (©[.) © . 4 5 3 B e r g a m o © . 174, 193, 449 Serguer, ipenrty © . 244 Berlin © . 70, 219, 224, 231, 418, 428, 434, 453, 457, 459, 460, 461, 479

S e r n © . 10, 45, 54, 88, 108, 152, 177, 194, 227, 244, 247, 268, 270, 278, 338, 339, 371, 382, 394, 414, 437, 446, 448, 453, 454, 489, 495, 497 Berne?: © . 457 BernF>arbi, 2iuguft gerbinanb, ^ ü o l o g ( f l 8 2 0 ) 6 . 60, 426 S e r t ^ o u b fielje S u r g b o r f Befanden 6 . 337, 339 S e u g g e n © . 412 S e u f z e r , K a u f m a n n © . 88, 253 S e j : © . 101 Bejencenet, §rane 2iarau Bifof, ßubroig, ^ r o f e f f o r © . 250, 465 Blerf), K a u f m a n n © . 132 Blocfjmann, j f a r l ^ufluö, ßeljrer (1786 biö 1855) © . 222, 245, 463, 480, 492 S l o f n e r © . 439 Blumer, O t t m a r , K a u f m a n n (1788-1865) © . 44, 424 Β ο φ α ί ο π , Dberfi © . 212, 244, 357, 457, 463 Β ο φ α ί ο η , 3ean«OTarie, ©φϋΙεΓ © . 212, 244, 357, 457 Β ο φ ε κ η β , *Pierre ©aoib, © t a a t d r a t (1772 biö 1824) © . 279, 469 B ö d m e n © . 426 B o l o g n a © . 348, 456, 491 Boniface, 2lnfoine, ßeF>rer ( f l 8 4 1 ) © . 8 4 , 422, 432 Bonfietten, S a r i 23i?tor t>on, © φ ^ ί β ε Ι Ι ε Γ (1745-1832) © . 455 B o r b e a u j © . 433 Borel, Βυφί)άπΜεΓ © . 195, 455 BradEel, Don © . 148, 447 S r a n b t , ganni) © . 430 B r a u n , g r i e b r ί φ 2BiIl>elm, ©eminar= bireftor (1778-1860) © . 148, 448 B r a m ^ r o e t g , Don, Jperjogin © . 189, 454 Breboro, ©abriel ©ottfrieb, ipijlortfer (1773-1814) © . 60, 426 B r e g e n j © . 414, 452, 454

516 Eremen β . 217, 245, 458, 463 29remi, 3°ί>· φείηπφ, ®>ori>err (1772 biö 1837) ß . 203, 211, 270, 456, 469 Sremonb, 2irjt ß . 326, 483 23rit>genprff) ß . 460 23rieg β . 417 Brober, Gf)ri|iian ©ottlob, ^ i l o l o g β . 60, 176, 190, 224, 251, 260, 278, 290, 426 Sromle^ β . 66, 421 » r o t t e t , "Polijeioberjl β . 366, 368, 495 Sroron, 2BiIIiam, ©εί|ΗίφεΓ β . 264, 420, 466 23πιφ, ·ζ>ί«ππφ, ßeminarbireEfoc (1801-1855) ß . 424 33πιφ, ·ραυΙ Vfylipp, "Pfarrer (1767 bis 1818) β . 44, 424 Brüffel β . 438 Brugg β . 464, 497 Brunnen β . 188, 454 Brunner β . 177, 453 Brunner, grau ß . 403 23run|tf;roeiler, ßef>rer ι% gerbinanb, "Publigiji (1768 bid 1843) β . 418 23υφί)οΙ^, Saniei §Γίε&πφ, ®βί(ί[ίφεΓ ( * 1777) ß . 17, 148, 418, 424, 493 Büren rer ß . 97, 443 Gont9n, Οίίφα^, βφΰΙεΓ β . 106, 123, 130, 234, 244, 435, 440, 461 Gonrife β . 463 Gonflanö ß . 8, 416 Gonfenfiud, ^otyanna, geb. ßorf β . 72, 412, 428 Gorrftanijon, Gfjarled, Kaufmann ß . 51, 66, 87, 88, 206, 245, 254, 256, 290, 302 Gonftanijon, OTarc, β φ ΰ Ι ε Γ β . 270, 468 GooE, 3amearleö, ©φΰΙεΓ © . 1 0 0 , 101, 107, 120, 155, 156, 179, 191, 198, 199, 422 gorboDa © . 223 goffonap © . 478 (Softe, ßouid, Äaufmann © . 105, 107, 120, 435 goffa, grie&ricf), Verleger (1764 biö 1832) © . 133, 1 8 8 , 1 8 9 , 190, 240, 340, 410, 414, 417, 419, 425, 429, 436, 438, 441, 448, 453, 454, 461, 462, 469, 497 gourfen, be © . 1 1 , 417 granö 6 . 437 6uen&oj, ifommiffionär © . 1 0 , 371, 416, 495 gujier, 2Inna OTagbalena, geb. grölid^ (1767-1814) © . 371, 430, 456, 464 gutfer, (S(ifabeff) (CiUt), Perm. S u r r (1807 bist 1865) ©. 276, 398, 464 gufler, ßaureng ^afob, 23ern>atfer (1755 biö 1822) ©. 76, 245, 248, 250, 267, 344, 371, 398, 430, 464, 479, 480, 497 gufter, OTarie 2inna, Derm, ^äger (1808 biö 1876) © . 378, 398, 464, 497 gufler, Xijerefe, Derm. Äraff (1805-1880) © . 464, 477 φ·2ίπ£ουΓ, Kati^err © . 69, 428 Sarmjtabf © . 376, 382 Sarofon, ßberft © . 55 Secoppef, Überfe^er © . 262, 466 Secoppet, gnarled, ©φίίΙεΓ © . 466 Secoppef, g r a n n i e , ©φΰΙεΓ © . 466 S e c o u j (be gouj), Saronin © . 54 Secouj, ßbouarb, ©φύΐεr © . 54, 425 Sefponbö, »urfi^änblerin © . 223, 232, 233, 235, 273, 276, 460 Seffau © . 465 SeöDernoid, $enn),ßef>rer © . 226,271,460 ©euffdfjlonb, beuffd) © . 2 0 , 21, 44, 60, 65, 67, 68, 76, 92, 94, 106, 121, 123,

130, 132, 134, 146, 152, 154, 155, 176, 185, 186, 190, 192, 203, 204, 205, 211, 218, 219, 220, 224, 225, 231, 234, 242, 244, 245, 251, 252, 258, 259, 262, 273, 276, 285, 290, 293, 318, 327, 330, 363, 365, 381, 412, 413, 416, 417, 420, 423, 426, 429, 430, 432, 433, 434, 436, 437, 439, 441, 443, 449, 450, 453, 460, 465, 472, 478, 481, 483, 493, 494 Debet), Oioberf, ßef>rer © . 223, 420, 460 SeDoö, ipenri © . 443 DidEinfon, Moberf © . 12, 46, 77, 115, 417 SidEinfon, ©fanfjope, ©djüler © . 77, 417 Sierbad), ^ol). φείππφ, Sofanifer (1788 biö 1845) © . 146, 445 Eiffmar, φείηπφ, ßel>rer © . 435 Dioernoiö, ßeljrer © . 481 ©ijron, Sri. © . 108 Coring, gnebritfj ZDilfjelm, "P^ilolog © . 6 0 , 101, 192, 203, 211, 219, 250, 251, 270, 278, 291, 293, 312, 434 Sornbirn © . 414 Dorpaf © . 109, 435 S o j a f , 2Ibolf, ©φΰΙεΓ © . 466 £>oyaf, Gsbouarb, ©djüler © . 148, 447 £>opaf, ^ean ßouiö, ©tjnbic © . 262, 377, 443, 466, 497 Doyle, grau © . 68, 428 £>reifl, Äarl 2Iuguft ©offlieb, ©t^ulraf (1784-1836) © . 489 ©reöben © . 222, 245, 439, 463, 480, 492 ©roj, 2iugufle © . 36, 70, 190, 351, 422 ß r o j , gugene, ©φΰΙεΓ ( f l 8 2 4 ) © . 3 6 , 122, 422 ©uclod, gfiarleö 1)inof, (5d)tiftfteüet (1704-1772) © . 123, 440 Sucrfl9=©uminil, grangoiö ©uiOaume, ©tarifffieller (1761-1819) © . 122, 131, 223, 439 ©ürr, Grlifabefj), fielje gufter, (5., Derm. Sürr ©üffelborf © . 453 ©ula, 'Pefer, ©φίίίεΓ © . 240, 241, 272, 277, 313, 440, 463 Sumarfaiö © . 234, 461 Dumolin fiefje Dltolin, be ©unanf © . 83, 432 Duferreau, gnarled, ϊ^ίΓίίίπφίβΓ ( f l869) © . 262, 466

518

©u XI)on, (Statthalter ©. 471 £>u Xfyoti, 21bele (1792-1828) ©. 421

(Stnan ©. 457 (Sroalb, 3oi>.2ubti>ig, Pfarrer (1748-1822) ©. 217, 458 Sqnarö, 3εαπ ©abrief, Kaufmann (1775 biö 1863) ©. 490

©bewarb, 3c>(). 2iugufi, Prolog (1739 biö 1809) (3. 59, 426 erfjaüenö . 3afob, Pfarrer (1752-1832) Sbingion, 3ameö ©· 462 ©. 79, 431 (Sffi'ngen ©. 432 galjrenErüger, 3^^· 2tnfon, Pfjüolog ©jrfam, 3.2. ©.132, 441 ©. 134, 441 ©feien, 6. ©. 478 galjrroangen ©. 231, 235, 247, 253, 265, glberfelb ©. 458 461 ©fag . 33αρίί(ί @. 219, 458 (Snfi'elb, 333. ©.180, 453 (Sngel^arb, 2Bifroe, geb.ftramer©. 357, geüenberg, Philipp Smanuel t>on, Päba= gog (1771-1844) ©. 121, 422, 424, 432, 365 439, 469 GÜngelfyarb, ilonrab, ©djüIer (5. 491 Snglanb, englif ©. 66, 87, 128, 130, 190, 193, 194, 223, 233, 241, 244-247, 170,ρ186, 211, 243, 291, 355, 356, 428 257, 270, 278, 290, 301, 327, 337, 339, gitf, 3 ί>· ®et>rg ©>rifiian, Pf>iIolog (tl821) ©. 185, 453 366, 381, 412, 416, 418-421, 425, 429, 432, 434-436, 438, 440, 441, 444, 445, gielbing, £enn>, Cidjfer (1707-1754) 447, 449, 451, 453, 459-463, 466, 468, ©. 180, 453 glajrmann, Prolog @. 211, 251, 457 478, 482, 483, 493, 494, 496 Snnenbo arb, ©d^ulinfpeftor ©. 189, 454 1855) ©. 218, 242, 458 bfd), X fief>e Xröfö, 21. @fcf>enmai)er, 2Ibatn Sari 2Iuguft, Pf>iIo= gorcellini, Sgibio, P^ilobg (1688-1768) ©. 293, 478 fopf) (1768-1852) ©. 362, 494 Gsfcfjer, £anö 3aEt>b, Pfarrer (1770-1827) granriüon, 3acob, Kaufmann (*1770) ©. 441, 469 rer (*1790) ©. 146, Gsfdjolgmatf ©. 219, 458 445, 477, 481 Sulinger, Sawb, gabriEanf (1779-1828) granffurt a.DTi. ©. 108, 115, 450 ©. 441 Grfhaba, 2Ilt>aro glorej, Kaufmann ©.12, granEreid?, franjöfift^ ©. 14, 20, 56, 60, 63, 65, 67, 68, 84, 92, 94,103,106,121, 47, 48, 68, 88, 424 123, 124,130, 132,133, 152,154,173, djkaba, 3Iloaro gbrej, ©rftfler ©. 424 174, 186, 190, 205, 211, 220, 221, 223, (Europa ©. 22, 56, 122, 125, 144, 225, 224, 227, 228, 234, 241, 257, 258, 262, 289, 333, 441, 483, 490

519 265, 273, 293, 3 2 7 , 3 3 6 , 3 3 8 , 356, 3 6 3 , 366, 3 6 7 , 381, 3 9 3 , 3 9 9 , 4 0 4 , 4 0 7 , 4 1 2 , 414, 4 1 7 , 420, 4 2 2 , 4 3 2 , 4 3 3 , 4 3 5 , 4 3 7 bid 4 4 0 , 451, 4 5 2 , 4 5 5 , 4 5 6 , 4 5 7 , 4 8 0 , 494, 4 9 5 , 496 grei, ipaitö ^ a f o b , ^dtfjfer