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German Pages 576 [600] Year 1972
Pestalozzis Grab a m S c h u l h a u s zu Birr, vor 1846 Aquarell im P e s t a l o z z i a n u m Zürich
JOHANN HEINRICH
PESTALOZZI
SÄMTLICHE BRIEFE Herausgegeben vom Peetalozzianum und von der Zentralbibliothek Zürich
DREIZEHNTER Briefe
Nr.
BAND
5839-6252
ORELL FÜSSLI VERLAG
ZÜRICH
JOHANN H E I N R I C H
PESTALOZZI
SÄMTLICHE BRIEFE D R E I Z E H N T E R BAND Briefe aus den Jahren 1823-1827
bearbeitet von EMANUEL D E J U N G
Mit drei Tafeln
O R E L L FÜSSLI VERLAG ZÜRICH
© Orell Füssli Verlag, Zürich 1971 Printed in Switzerland by Art. I n s t i t u t Orell Füssli AG, Zürich
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
IX
Text: Briefe Nrn. 5839-6252 Anhang
I: Textkritik
1 377
Anhang II: Sacherklärung
426
Anhang III: Spracherklärung
543
Anhang IV: Register der Briefempfänger
556
Namens- und Ortsregister Abbildungen : Tafel I: Pestalozzis Grab am Schulhaus zu Birr, vor 1846 Aquarell im Pestalozzianum Zürich
559
Titelbild
Tafel II:
Heinrich Pestalozzi um 1820 Anonymes Ölgemälde, 1941 im Besitz von Dr. Wendriner, New York 96/97
Tafel III:
Denkspruch für Jakob Kern, 10. Januar 1825, s. den Text S. 217, Brief 6089 (vgl. Brief 6022)
224/225
VORWORT S e r oorliegenbe S a n b X I I I fdE>ííegf i>ie 33riefreií)e a b , míf ber & o r = r e f p o n b e n j D o n 1 8 2 3 b i e $ u m C e b e n e e n b e . íBon ben neuen 4 J 4 S c h r e i b e n fínb beren 3 6 4 in DDÜem U m f a n g gebrudff, roäljrenb in 5 0 5άΙ= [en bei tpeniger bebeufenben DTÍíííeiíungen 9íegeffen (ÜKeg.) oerroenbef rpurben. S i e Don anberer (Seife Derfagfen ©efcfyäffebriefe rourben, a u φ bei perfon[iier 8 5 % ) . 2¡n ber 23ibliograpi)ie Don 2 1 . 3 f r a e ^ f ' r á 1 9 0 4 nur 6 1 © φ κ ^ ε η biefee 3 e ' i r a u m 0 erroäl)nf. S i e Ä o r r e f p o n b e n j biefer 3 a î > r e ' f i S u einem guten S r i f f e l in ^ α η ^ ο ^ φ ε Γ ©ρταφε oerfagf. S i e 3 e n fra[bib[ioflE)ef 3 ϋ Γ ' Φ / Inbegriffen b a s (Sigenfum bes ^ e f f a : l o j j i a n u m e , lieferte mit 3 2 6 © f ü c f bie J p a u p f m a f f e ber U n t e r l a g e n , ί β ί ε ^ α φ fonnfen b a f ü r bie ^ ο ρ ί ε ^ ΰ φ ε Γ beò ^ n f ^ n ^ 2)t>erbon, a u f bem 3üeuf)Df f o r t g e f ü h r t , e r f f m a l e auegenu^f roerben; in f φ [ e φ f e r © φ Γ ^ ί g e f φ r í e b e π , rearen fíe ber g Í D ^ u n g bieder teiitoeife entgangen, © a n e b e n ì>aben 2 1 3 ί Γ φ ί ο ε , 23íblioff)efen unb Dîîufeen a u s 2Beff= unb ,Offbeuffφ= lanb, S n g l a n b , ö f f e r r e i ^ unb ber © φ ι υ ε ί ^ , fotrie jeí)n "Prioafe j u f a m m e n 6 3 23riefe beigefteuert. 3 n 25 Sailen feigen t)eufe bie O r i g i n a l e , f p bag aite S r u i f e in 3 e ' f f ^ r ' f f e n unb 3 e ' f u n 9 e n Äopien a u s alter 3 e ' i ate Duelle bienen muhten. S i e 2lueffraï>lung ber Ä o r r e f p o n b e n j η α φ S e u f f φ [ a π b , (ïnglanb, ^ΓαηίΓείφ, ^ ί ε Γ Γ ε ί φ , polen, ©panien, U n g a r n unb ber © φ ί υ ε ί ^ l ä g t η ο φ in ε ί ΐ ί φ ε η Cänbern f p ä f e r e 5 u n b e er= í)offen. S e r 2 ¡ n í ) a l f ε ^ φ ΐ ί ε ^ ί ben © a n g Don ^ e f f a l D j j i ö legten 2ebenejal>ren. 5 m 3 n l a n b fteí)f im iÖDrbergrunb bie Síueeínanberfefjung mit ben 23e= í)orben oon 2)oerbon unb ßaufanne roegen ber 2 5 a u f r a g e im © φ Ι ο £ , wegen ben © f r e í f i g ! e i f e n mit f r ü h e m C l u f a r b e i f e r n , unb ee gef>f um bie 2Iuf= löfung ber feit 1 8 0 5 beffeijenben 21nffalf in 2)Derbon. ^ ΐ α φ bem 2luelanb gef>en Diele © φ r e i b ε n an S l f e r n , fotpie an © u b j ï r i b e n f e n ber Œoffa=21ue= gäbe. S e r 9îeul)Df im 2 l a r g a u , feif 1 8 2 5 tt>ieber © i f } bee greifen P ä b a g o = gen, ffefjf im Dlïiffelpunff ί ϋ ί φ ί ι ^ ε Γ pleine f ü r roeifere £ ä f i g f e i f . ÍÓon í>ier aue fenbet ^ e f f a l o j g i feinen 3 î î i f a r b e i f e r 3 ° f c P Í > © φ m í b , bamif er in ^ Γ α π ί Γ ε ί φ unb (Snglanb neuen S e i f f a n b f ü r ben ÜReiffer unb feine DT?e= ff>obe gewinne. S a e roenig erforfdfjfe unb α υ φ g e l e g e n f ^ u m f f r i f f e n e %.ltertfd)iriffian Sîoebef, Ääfe ©fiber unb ©er= i>arb (Silberer bem Sîebaffor Dorjüglicfyen Seiffanb, unb Äurf Dlîeper unb Spana .Spafner befreufen αϋ^ε^είφπεί ben beuffdjen, bjtp. franjòfìfcf)en @pradE)ani)ang. 2Beifere Seil) iffe buri) fö^liegung Don DQÌaferial unb όικφ I)iffDrifd|e 2Iuefünffe wirb im fefffrififc^en unb (5aá)=2Inl)ang ein= jeln oerbaníf.
1946-1971 S i e g e f a m t e S r i e f a u e g a b e iff in 1 3 Sänben in ben 3aí>ren i g 4 6 bie i g 7 i gebrucff ε^φίεπεη, in ben 3 a í > r e n D D m 200. &' 0 S u m 2 2 5 . ©e= burfefage Peffafo^ie. 33orí>er toaren nur bíe 468 Sraufbriefe jufammen= gefaxt erfá)ienen, baju fleine 3Iu0rt>af)íen in 23υφ^ππ unb eine 2Injaí)[ Don (Sinjelpublifafionen in (φΐυεΓ j u g ä n g ^ e n "^eít^riften unb 3eifun= gen. S i e 23rief=23ibliograpt>ie t>Dn 21.3frael, ale beffen S a n b I I , 1904, publiziert, erfagfe nur 1 0 5 1 im 2Iuôjug roiebergegebene Sriefe, Inbegriffen 34 ηίφί zugehörige © φ Γ ε ^ ε η an ©reaoeei. S i e ©efamtreilje ber Sriefe, 6 2 5 2 ©tüdf umfaffenb, tDDDDn beren 2867 ®füd? neu, iff forfan für jebe Slrbeif über Pefíaíojjie Ceben unentbeljrli^. ©ie erfd^ííe^É αυφ öftere feine ^(φίΓείφεπ, in ber 2Berfrei^e erftmale gehäuften ( g r i f f e n , unb roirff εηέ>1ίφ neueô £ίφί auf ßiteratur, ^oiifif unb ©eiffeegefc^id^fe feiner Beif. Sin 9 Γ ï a φ f r a g β b a π b foli ηαφ bem ber 2Berfreii>e 9Ìegiffer, Äorreffuren unb (Ergänzungen enthalten, Dor allem au φ ein 35erjeic$ni0 ber an ^ e f f a b j j i gertφfefeπ 23rtefe. © a j u finb jeist (φση αφί fleine ( g r i f f e n unb runb 80 neue 23ríefe gefammeli. Herausgeber unb 23erlag πφίεη an alle 33efi£er t>on Sofumenfen, π>ε[φε in unferer 2Iuögabe fehlen füllten, bie E>öfiid^e S i f f e um gütige Dîîelbung, bamif bie Êbifion m o g ^ f t ηοφ DerDDÜffänbigf roerben fann.
1 5839. Seiner Wohlehrwürden dem Herrn Pfarrer Ruprecht Zollikoffer St. Gallen. Iferten, den 7ten J e n n e r 1823. 5
Lieber Freund! Ich weiß, dieser Plan freut Sie und wird uns, wenn er gelingt, in die Lage setzen, für die Erziehung und Armuth zu thun, was wesentlich ist und für die Verbreitung dessen, was Pestalozzi sucht, entscheidend werden kann. In der Überzeugung, es freue Sie, in iArem ausgebreiteten Wir10 kungskreise und mit Ihrem Einfluß ihn zu befördern, trägt mir Herr Pestalozzi auf, Ihnen denselben mit der B i t t e zuzusenden, denselben als die Sache seines schweizerischen Vaterland zu befördern, das er in seinem innern Wesen zunächst angeht. Die Kinder aus St. Gallen befinden sich wohl und fahren fort, uns zu be15 friedigen. Mit den herzlichsten Grüßen verharrt Ihr Freund und Verehrer p. Pestalozzi Schmidt.
20
5840. An Verwalter J o h . Zemp Wohlhausen. 7. J a n u a r 1823.
Ich zeige Ihnen hiemit den richtigen Empfang der mir zuge25 sandten Livres 122, 5 B a t z e n an. Ich bezahlte für das Porto derselben 15 Batzen, 2 Kreuzer. Bekanntlich schickt man durch die Post keine Münze, wenn man nicht gerne viel Postgeld dazu ausgeben will. In unserm früheren Brief mißbilligten wir nicht nur Ihre Art, Dulia ohne unser Vorwissen Geld einzuhändigen, sondern 30 wir hielten ihm eine, von Ihnen durch uns zugesandte B a a r s c h a f t zurück, schrieben sie Dulia auf sein Guthaben, und lieferten ihm nach Bedarf von demselben aus. Die Gründe unserer diesfälligen 1
Pestalozzi Briefe X I I I
2 Handlungsweise sind jedem Jugendkenner so einleuchtend, daß ich kein W o r t weiter hierüber mit Ihnen verliere; es werden desnahen die uns abgezogenen acht Franken, sowie die uns vorenthaltenen vierzehn Franken für den Betrag eines angekauften, neuen Hutes auf seine künftige Rechnung übertragen. 5 Unbegreiflich ist uns, wie Sie dieser Sache halber in üble Laune geraten k o n n t e n zumal Sie während des hiesigen Aufenthaltes Dullas mehrere hundert Franken anderer Auslagen dieser Art ohne Bemerkung für ihn bezahlten, Vielleicht aber wollten Sie nicht wirklich sagen, was Sie uns geschrieben, Ihre Äußerung vom Wai-10 senamte steht mit dem, was wir in Betreff der Entlassung Dullas von der Vormundschaft bereits an die ihn zunächst angehenden Autoritäten geschrieben haben, in extremen Widerspruche, und ehe wir hierüber uns erklären können, erwarten wir von Hochdenselben eine Antwort. Auf jeden Fall wird Dulia das Angefangene 15 in der Mahlerkunst fortsetzen müssen, wenn die diesfalls für ihn gehabten Unkosten nicht als in den See geworfen zu betrachten seyn sollen. Diese Beschäftigung ist der einzige Beruf, durch welchen Dulia mit Gott und Ehren sich durch die Welt zu bringen im Stande ist; für jede andere Laufbahn ist er geradezu unfähig. 20 Ehe also ein wohllöbliches Waisenamt, das von diesem höchst wichtigen Umstände vielleicht nicht unterrichtet seyn mag, aber diese Sache entscheiden kann, wird man uns, wenn man Dullas künftiges Wohl unbefangen ins Aug faßt, anhören müssen, und [wir] erwarten auch von dieser Seite die weiteren Schritte. 25
5841. An Reverend Temple Möwe Chatam, Kent. du 10 janvier 1823. J ' a i reçu la lettre que vous avez adressée à mon ami Monsieur 30 le Révérend Mayo, et suivant le contenu de l'adresse, j e l'ai ouverte, vu son absence. J e vous dirai en répondant que je partage entièrement vos vues et le projet que vous avez en vue relativement à cette jeune orpheline qui a justement l'âge propre pour se vouer à une destination de l'importance telle que vous espérez 35 l'exécuter à son égard. De notre côté vous pouvez être convaincu
3 que nous ferons tout ce qui dépendra de nous pour y coopérer. L'établissement des jeunes demoiselles, que vous avez vu dans sa naissance, augmente et nous satisfait toujours de plus en plus. J e suis sûr de la réussite de cette jeune personne moyennant qu'elle aie 5 des talents au moins médiocres; d'après votre lettre il paroît que vous lui reconnaissez des talens distingués, et cela assurera certainement le succès à un plus haut degré. Quant aux conditions pécuniaires que vous désirez savoir en totalité annuelle, afin de prendre vos mesures en conséquence, je 10 vous dirai que la pension est de 30 Louis par an, et quelques débourses telles que vous les désignez dans votre lettre peuvent s'élever de 12 à 15 Louis par an, particulièrement pendant les premières années qu'elle est encore jeune, par la simplicité qui règne dans la maison; l'on peut dire que l'augmentation ne sera pas 15 sensible lorsqu'elle sera plus âgée. En tout cas soyez assuré que nous sommes disposés à faire notre possible pour vous satisfaire aussi sous ce rapport; ça ne doit pas être un point qui doive vous détourner de votre but bienfaisant pour cette orpheline; nous aurons égard aux considérations que vous pourrez nous présenter. 20 En attendant votre décision, nous vous prions de donner au plan ci-joint qui doit avoir un bon résultat pour l'Angleterre, l'attention qu'il mérite.
5842. An Apotheker Pfluger, Solothurn. 8. Januar 1823. 25
(Reg·) Sendet ihm eine Subskriptionsliste zu.
5843. Seiner Wohlgeboren dem Herrn Bergrath Zschokke in Aarau. Yverdon, den 10. Januar 1823. so
Euer Wohlgeboren! Indem ich angebogenen Subscriptionsplan einem ausgedehnten Publikum vorlege, halte ich es für eine meiner ersten Pflichten, denselben der Beherzigung und Theilnahme der thätigsten, wärmsten und ersten Begründer der Ausführung mei-
4 ner darin ausgesprochenen Idee einer Armenanstalt für die Bildung von Erziehern und Erzieherinnen noch besonders anzuempfehlen. Das Nähere dessen, was ich durch diese Anstalt suche und zu erreichen hoffe, enthält der lezte Aufsaz des neunten Bandes meiner sämtlichen Schriften ausführlich. Auch bin ich überzeugt, 6 daß es mehrere von den Personen, die die Herausgabe dieser Schriften beförderten, und mir eben dadurch die Gründung einer über mein Grab hinaus zu wirken bestimmten Anstalt möglich machten, freuen wird, mir noch eine Erweiterung und Vervollkommnung derselben bey meinem Leben zu erleichtern. In diesem 10 Sinne bitte ich Sie insbesondere, beyliegendem Plane im Kreise Ihrer Umgebungen diejenige Theilnahme angedeihn zu lassen, deren ich mich bey der Herausgabe meiner sämtlichen Schriften zu erfreuen hatte, und die ich als Denkmal der Menschenfreundlichkeit meines Zeitalters ansehe. 15 Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe, mich zu nennen E u e r Wohlgeboren gehorsamster Diener Pestalozzi.
5844. An Staatsrat Süvern.
20 10. J a n u a r 1823.
(Reg.) Identischer Text wie im vorigen Briefe.
5845. An Blochmann. Yverdun, den 11. J a n u a r 1823. 25 Ach, Freund! So lange scheinen wir einander so fremd, und ich wäre Ihnen doch so gern nahe! E s war lange trüb, sehr trüb um mich her, aber es wird heiterer. Pestalozzi.
5 5846. An meine liebe Taufgotten Sibilla Charlotte Pestalozi Hillyar.
5
Yverdon, den 12. J e n n e r [1823], an meinem diesjährigen Geburtstag. (mit einem deutschen Testament).
Liebes K i n d ! E s ist in keinem andern das Heil, es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel dem Menschen gegeben, darin er möge selig werden, als allein der Name J e s u s C h r i s t u s . Liebes Kind, bewahre diese W o r t e in Deinem Herzen! Der io Name J e s u s C h r i s t u s ist Jesus Christus selber in der ganzen Fülle seiner Gottheit und seiner Menschlichkeit. Trage Jesus tief in Deinem Herzen! Sprichst Du seinen Namen aus, so gedenke an das W o r t Moses: Du sollst den Namen Deines Gottes nicht üppiglich und leichtsinnig nennen! Die Zunge ist ein leichtsinniges Ding, 15 und die Lippen des schwachen Menschen sind geschwäzig. K i n d ! Sprich den Namen des heiligen Gottes nie aus, ohne den hohen Sinn der Andacht in Dir selber zu tragen, den die göttliche Lehre, das göttliche Leben, das göttliche Leiden, das ganze göttliche Verdienst J e s u C h r i s t i für Deine Seeligkeit Dir einzuflößen geeignet 20 ist! Dann wird sein Name, dann wird der Name J e s u Christi in Dir selbst den Geist J e s u Christi wecken, dessen heilige K r a f t Dich in alle W a h r h e i t , in alle göttliche Wahrheit und zum Seegen aller W a h r h e i t hinführt. Liebes K i n d ! Der Name J e s u Christi wird Dir dann in seinem 25 leisesten L a u t ein sicheres Pfand Deiner Erlösung, Deiner Heiligung und Deiner Kindesschaft mit Gott, Deinem himmlischen Vater, werden. 5847. Seiner Wohlgeboren Herrn C . F . W u r m , im K ö n i g l . T h e o l . S t i f t e 30
Tübingen. Yverdun, den 14. J a n u a r 1823.
Edler Freund! E i n Drang von Umständen hat mich gehindert, Ihnen auf Ihren ersten Brief bestimmter zu antworten. Dieser sowohl als derjenige von Herrn Heldenmeyer, den ich seit einigen 35 Tagen in Händen habe, freuten mich herzlich. Ich werde in wenigen
6 Tagen einen Augenblick suchen, Ihnen dafür zu danken und mich bestimmt zu erklären, wie sehr ich Ihre Ansichten über meine Briefe an Herrn Greaves, und die Art, wie Sie dieselben beantworten wollen, billige. Für diesen Augenblick kann ich nichts anderes thun, als Ihnen die Dankbarkeit und Achtung bezeugen, mit wel- β cher ich die Ehre habe mich zu nennen, edler Freund, Dero ergebener Bruder und Diener Pestalozzi. P. S. Herzliche Empfehlung an Herrn Greaves.
5848.
io
An den Staatsrat des Kantons Waadt Lausanne. Yverdon, den 14ten Januar 1823. Da die Herren Niederer, Krüsi und Näf den von meinem hochgeehrten Herrn alt Syndicus Carrard mit so vieler Unpartheilich- 15 keit, gegenseitiger Schonung und edler Delicatesse im Namen der hohen Standesregierung uns anempfohlenen, allgemeinen Versöhnungsvorschlag nicht angenommen, sondern uns auf eine unerwartete Weise einen, aus ihrer eigenen Parthey geflossenen und dem von der hohen Regierung dargebothenen Antrag entgegen- 20 gesetzten und ihnen dienlich scheinenden Berichtigungsvorschlag zustellen lassen, so nehme ich doch keinen Anstand, auch diesen Vorschlag anzunehmen, obgleich er nach meiner Ansicht ganz und durchaus nicht, wie derjenige des Herrn Carrard, geeignet ist, das Innere unsrer Herzen zu einer wahren Versöhnung und zur Erneue- 25 rung eines aufrichtigen, gegenseitigen Zutrauens hinzulenken. Ich sende Ihnen in Gefolg dieses Entschlusses drey von mir und Herrn Schmid unterzeichnete Exemplare dieses Vorschlags zu Händen des hohen Staatsrathes mit der Bitte zu, demselben, als deponirt betrachtet, für unsere Gegenparthey keine Folge und keine Kraft 30 zu geben, bis der dritte Artikel durch Schiedsrichter bereinigt, und das Resultat der ganzen Unterhandlung zur Bekanntmachung reif, uns durch das Organ der Regierung, Herrn Carrard, zugestellt werden kann. Um dem hohen Staatsrathe Zeitverlust und jede unnöthige 35 Belästigung zu ersparen, werde ich auch sogleich an Herrn Frie-
7 densrichter von Mollin in Lausanne und an Herrn Staatsrath von Rougemont in Neuenburg schreiben und sie um die Gefälligkeit bitten, als meine zwey Schiedsrichter den dritten Artikel dieses hiemit angenommenen und unterzeichneten Ausgleichsvorschlags 5 zu Ende zu führen. Außer der allgemeinen Anerkennung der ausgezeichneten Eigenschaften dieser Männer, wähle ich sie, weil beyde deutsch lesen und die wichtigsten Belege dieses Gegenstands deutsch abgefaßt sind. Um den hohen Grad unsrer diesfälligen Bereitwilligkeit aber im 10 ganzen Umfange ihrer Wahrheit zu würdigen, muß ich dem Gesagten noch beyfügen: es bedarf bloß der Bereinigung des dritten Artikels des diesfalls von uns angenommenen Vorschlags, um klar zu zeigen, daß eben diese beyspiellose Nachgiebigkeit unserseits eine Folge des hohen Bewußtseyns unsers unzweydeutigen Rechts 15 und unserer vollen Wahrheit, auf die wir bauen, ist, und man kann sicher seyn, daß dieser Schritt, so künstlich und umsichtig er gegen unsre Ehre gerichtet worden seyn mag, uns gewiß nicht zu compromittiren im Stande seyn wird. Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hoch20 achtung, mit welcher ich die Ehre habe mich zu nennen, hochgeehrter Herr, Dero gehorsamster Diener Pestalozzi. 5849/5850. 25
An de Mollin und an de Rougemont. 15 janvier 1823.
Hochgeehrter Herr und Freund! Ich übersende Ihnen die Abschrift einer von Herrn Schmid und mir vorläufig unterschriebenen Convention zwischen uns und den Herren Niederer, Krüsi und Näf, 30 nebst dem derselben beygefügten Schreiben an den Regierungsdeputirten, Herrn alt Syndikus Carrard von Orbe. Aus letzterm ersehen Sie, daß ich Sie und Herrn Staatsrath von Rougemont zu Schiedsrichtern eines im Streite stehenden Gegenstandes erwählt habe. Dieses einseitige und schiefe, uns von unserer Gegenparthey 35 angebothene Übereinkommnis unterzeichne ich dennoch im festen Bewußtseyn, daß mir und vorzüglich Herrn Schmid, der mein Rechnungswesen besorgte, Unrecht geschehe, und daß der, der
8 Prüfung und dem Urtheil der zu ernennenden Schiedsrichter darzulegende Gegenstand, mein Rechnungsverhältnis zu Frau Niederer, die genaue Untersuchung und Erwägung von Männern erheischt, welche, der deutschen Sprache kundig, die öffentliche Achtung in einem hohen Grade genießen. 5 Zwar ist mein diesfälliges Ansuchen an Sie, in Betracht Ihrer Geschäfte und sonstigen Pflichten, zudringlich und beynahe unbescheiden. Aber Ihre mir immer bewiesene Theilnahme an meinen Lebenszwecken und Ihre ebenso ernsten als redlichen Bestrebungen an der Beförderung der Wahrheit und [des] Recht sind mir Bürge, 10 daß, wenn es Ihnen möglich ist, mir diese große Gefälligkeit zu erweisen, ich keine Fehlbitte thue. Außer Ihnen und Herrn Staatsrath von Rougemont kenne ich niemand, der mir diese Wohlthat erweisen könnte, und von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, nehmen Sie mir auch die Freyheit nicht übel, mit welcher ich Sie, 15 ohne diesfalls vorhergangene Anfrage, beym hohen Staatsrathe in Lausanne nannte. Sollte es Ihnen unmöglich seyn, mir hierin an die Hand zu gehen, so muß ich Sie denn noch mit der Bitte belästigen, mir in diesem Falle jemand zu nennen, an den ich mich alsdann wenden 20 dürfte, und der vorzüglich die Eigenschaften besitzt, die Ihnen meine Wahl bestimmten. Neben Einsicht und Kenntnis des Rechnungswesens, Treue und Liebe zur Wahrheit und zum Rechte, ist auch die äußere Stellung des Mannes, der in einer nun öffentlich gewordenen Angelegenheit zu entscheiden hat, vorzüglich zu be- 25 rücksichtigen. Sie sehen aus dem angebogenen Instrument selbst, mit welcher Kunst und Verfänglichkeit man in der öffentlichen Meinung hauptsächlich Schmids Charakter herabzuwürdigen und seine Ehre aufs Spiel zu setzen sucht. Aber gerade der Punkt, in dem 30 man diesen Zweck erreichen zu wollen scheint, betrifft mich selbst. Es handelt sich um die Wahrheit und Rechtlichkeit der, vor Schmids Ankunft auf meine Bücher eingetragenen Rechnungsverhältnisse zwischen Frau Niederer und mir, mithin um die rechtsgültige Existenz meiner Bücher selbst, und einer die Rieh- 35 tigkeit und Wahrheit derselben klar darstellenden Correspondenz, für deren gerichtliche Verantwortung ich mich schon lange erklärt habe. Wenn Sie dieses Verhältnis untersucht und geprüft, und das, was unsere Gegner allenfalls vorzubringen im Stande seyn mögen, angehört und erwogen haben, so werden Sie sich leicht überzeugen, 40
9 daß ich durch meine Unterschrift unter das, von unsem Gegnern selbst herrührende, schiefe und höchst einseitige Instrument nicht zu viel gewagt und mich keiner Gefahr preisgegeben habe, beynahe Unbegreifliches unterzeichnet zu haben. 5 Ich sage Ihnen mehr. Auch heute glaube ich noch nicht, daß Herr und Frau Niederer es darauf ankommen lassen werden, das Rechnungsverhältnis der letztern zu mir, mit dessen Documenten, von sachverständigen, über jede Partheylichkeit erhabenen Männern prüfen und untersuchen und ein unwiderruflich entscheiden10 des Urtheil darüber absprechen zu lassen. Sie fühlen auch von dieser Seite, wie dringend mir die Erfüllung meiner Bitte an Sie seyn muß. Sobald mir bekannt ist, welche Schiedsrichter unsre Gegner gewählt haben, werde ich Sie unverzüglich davon be[nach]richtigen. is
5851. An Cuendoz, commissionaire Berne. du 17 janvier 1823.
J'ai vu avec beaucoup de plaisir l'heureux résultat de vos peines 20 pour faire rentrer mon bon helvétique; je vous remercie infiniment de votre complaisance, dont je n'ai pas douté. Ci-joint, je vous renvoye la pièce que vous m'avez fait passer; ma signature est légalisée, non par le lieutenant du gouvernement, qui n'en a pas le pouvoir, mais par le juge de paix de notre cercle. 25 Vous voudrez bien soigner le nécessaire dans la feuille d'avis de Berne, encaisser le bon et après en avoir déduit naturellement vos fraix et vos peines, remettre le solde contre quittance à Messieurs Marcuard, Beuther et Comp, de votre ville, qui le recevront pour le compte de mon banquier, Monsieur Constançon de notre ville. so
5852. An Develey, professeur Lausanne. du 17 janvier 1823.
Je vous remercie infiniment de l'intérêt que vous paraissez 35 vouloir prendre pour la réussite de l'ouvrage dont je vous ai envoyé
10 un plan. J e crois devoir sur votre observation autant pour votre gouverne que pour vos amis vous dire que l'augmentation ne regarde nullement les souscripteurs, mais que c'est une condition commune à t o u t ouvrage publié par souscription. J e prends la liberté de vous envoyer le plan corrigé de manière de ne plus 5 laisser de doute.
5853. An Benoît, conseiller municipal Yverdon. du 17e janvier 1823. io J ' a i été très sensible au cadeau que vous m'avez fait le jour anniversaire de ma naissance. Il ne peut sans doute m'être que bien agréable de recevoir de parens d'élèves qui méritent notre contentement sous tous les rapports des gages de leur attachement pour ma personne, d'autant plus que j e suis persuadé que ce don 15 vient du cœur. sig. Pestalozzi.
5854. An Mademoiselle Deriaz Yverdon.
20
du 17e janvier 1823. Ces lignes sont pour vous exprimer mes remerciemens sincères pour le cadeau que j e reçus de vous le 12e à mon anniversaire. E n vous témoignant ici ma reconnaissance pour votre attention, j e vous réitère les bons rapports qui vous furent donnés à diverses fois 25 sur notre cher Charles, qui mérite toujours notre contentement et qui certainement répondra à l'espérance que ses parens ont eue en le confiant à nos soins. sig. Pestalozzi.
11 5855. A n Ponteiii Florence. du 25 janvier 1823. 5
En vous envoyant ci-joint le plan de souscription d'un ouvrage périodique que je me propose de publier en français, je saisis cette occasion pour m'entretenir plus circonstanciellement avec vous par rapport à votre cher Thomas Léon. Je ne puis que vous donner les renseignements les plus satisîo faisans sur son développement physique. Il n'est indisposé aucune minute du jour. Son teint est fleurissant et annonce une parfaite santé. Son agilité, sa bonne humeur et l'amour qu'il a pour tous les exercices du corps et toutes les occupations de ce genre augmentent d'une manière telle que, s'il continue comme il a commencé, il ne 15 peut de moins que s'attirer l'attention et l'estime de la société. Il se trouve presque toujours à la tête de nos jeunes gens à des occasions de cette nature, ou se place le tout dernier s'il y voit le même avantage. Son développement intellectuel est non moins satisfaisant, et il 20 est considérablement avancé dans ce qu'il n'était pas et que vous souhaitiez lorsque nous eûmes le plaisir de vous voir ici. Il lit entre autres bien l'allemand et le français, et son écriture dans les deux langues s'améliore de plus en plus. Quant aux branches d'instruction qui réclament à un plus haut degré les facultés 25 intellectuelles, votre fils nous laisse peu à souhaiter, et nous croyons pouvoir vous assurer qu'il justifiera un jour de belles espérances. Il avance d'une manière solide dans le calcul et dans les rapports des formes. Quand une fois il sera moins turbulent et moins volage, ses progrès sont plus marquants dans le dessin; il ne manque pas 30 d'imagination. Il contente parfaitement ses maîtres de langue et il ne manque point des qualités requises pour y faire de grands progrès. Quant à son caractère, il a quelques côtés essentiellement bons, mais il a besoin d'une conduite durable et conséquente. Son cœur est excellent, mais de temps à autre un penchant involontaire vers 35 la plaisanterie l'entraîne; et si on ne le connoissoit pas particulièrement, on se méprendroit sur le jugement de sa personne. Quelque délicat qu'il soit extérieurement, son caractère a un côté très ferme, et il seroit difficile de le provoquer à une plainte, quand même des
12 souffrances physiques l'engageroient. Sa sérénité et sa bonhomie ne le quittent jamais, et il continue à se rendre cher et agréable à tous ses instituteurs et à tous ses camarades. 5856. An Christian Friedrich Wurm.
5
Y Verdun, den 25. Januar 1823. Ich nahm mir vor, lieber edler Mann, Ihnen auf Ihr, mit so viel Umsicht und Gründlichkeit abgefaßtes Schreiben eine desselben würdige, umständliche und im Détail eben so durchdachte Antwort zuzusenden. Aber es war mir nicht möglich; der Drang zer- io streuender und zum Theil unangenehmer, sich täglich wiederholender Mühseligkeiten hat mir keinen Tag vergönnt, an dem ich mit heiterer Seele ausüben konnte, was ich mir so fest vornahm. Freund! Ich danke Gott, daß er mir durch Greaves in Ihnen, und in der Heiterkeit Ihres Geists und in der Bestimmtheit Ihrer 15 Begriffe gleichsam einen neuen Mund gegeben, durch welchen die ersten Angelegenheiten meines Herzens sich auf eine Weise aussprechen werden, die bei Tausenden und Tausenden Eingang finden wird, von denen nur wenige, sehr wenige der Art und Weise, wie ich dieselbe auszusprechen vermag, ihr Ohr geliehen hätten. 20 Ich kann Ihnen nicht sagen, mit welcher Fülle des Herzens ich Ihnen danke, mit welcher Ehrfurcht ich Ihre Psychologie in der Behandlung meiner Briefe erkenne und wie ich mich gänzlich unfähig fühle, dem tiefdurchdachten Plan Ihrer Bearbeitung auch nur ein Wort beizufügen. Ich erkenne Ihre Bemühungen als eine 25 Wohltat, die Gottes Vorsehung mir für meine Lebenszwecke noch am Ende meiner Laufbahn verlieh. Lieber, lieber Freund! Ich bedurfte für dieselben Hülfe und Handbietung und, Gottlob, ich habe sie gefunden. Meine durch mein Leben, nicht ohne meine Schuld, mißkannten, gehemmten und 30 gedrückten Bestrebungen müssen, um zur Reife zu gelangen, in andere Hände und in bessere Köpfe, als der meinige ist, hinübergehen; sie müssen auch in die Ihrigen hinübergehen. Ich bitte Gott um Seegen zu allem dem, was Sie vor und nach meinem Absterben zur Beförderung derselben thun werden; auch in meinen näheren 35 Umgebungen, besonders in meiner Anstalt für Erzieher und Erzieherinnen, gehen diese Bestrebungen in edle Jünglinge und Mäd-
13 chen über, deren Herzen v o n dem Leben meines Herzens in meiner N ä h e ergriffen w u r d e n . F r e u n d ! Sie werden sich freuen, diese Jünglinge u n d Mädchen zu sehen, ich erwarte Sie u n d Herrn Greaves m i t Sehnsucht. Der 5 Abend meines Lebens wird heiter, u n d der Strahl der Heiterkeit, der diesfalls von Ihnen ausgeht, erhebt u n d beruhigt in diesen Augenblicken mein Herz, wie ich es selten erhoben u n d beruhigt fühlte! Leben Sie wohl u n d glauben Sie an die innige u n d d a n k b a r e 10 H o c h a c h t u n g Ihres Ihnen freundschaftlich ergebenen Pestalozzi. 5857. An de Mollin 15
à Lausanne. le 30 janvier 1823.
Hochgeehrter Herr u n d F r e u n d ! Ich d a n k e Ihnen f ü r die F r e u n d s c h a f t u n d Theilnahme, die Sie in Ihrem letzten Schreiben a n mich a u s d r ü c k t e n , aufs herzlichste. W a s ich Ihnen in meinem 20 Briefe voraussagte u n d Sie auch in d e m Ihrigen a u s d r ü c k t e n , d a ß es nämlich niemals zu einer schiedsrichterlichen U n t e r s u c h u n g der Rechnungsverhältnisse zwischen F r a u Niederer und mir k o m m e n werde, ist wirklich erfolgt. Herr u n d F r a u Niederer erschraken vor der ernsten A u s f ü h r u n g ihres eigenen, uns zur A n n a h m e vorge25 legten u n d von uns unterzeichneten I n s t r u m e n t s so sehr, d a ß sie dasselbe b e y m hohen S t a a t s r a t h e , dem wir es bis zur Vollziehung des ganzen Inhalts desselben zur V e r w a h r u n g übergaben, wieder zurückzogen. Unsere U n t e r s c h r i f t e n w u r d e n uns, in Gefolg dieser R ü c k n a h m e , auch wieder zugesandt. Niederer d u r f t e , k o n n t e u n d 30 wollte nicht rechnen, u n d der dritte Artikel seines Ausgleichungsp r o j e k t s h a t t e augenscheinlich nichts anders z u m Zwecke, als der hohen Standesregierung über diesen Gegenstand Sand in die Augen zu streuen, i n d e m er niemals glauben konnte, d a ß wir je die K ü h n h e i t h ä t t e n , dieses sein Machwerk zu unterzeichnen. 35 W i r werden also einstweilen keine Schiedsrichter n o t h w e n d i g h a b e n , und ich bin auch sicher, daß Niederer d u r c h diese Großsprecherey ü b e r eine schiedsrichterliche U n t e r s u c h u n g des im
14 Streite ligenden Rechnungsgegenstandes niemand mehr irreführen kann. So wie etwas Entscheidendes in dieser Angelegenheit vorfällt, setze ich Sie unverzüglich davon in Kenntnis. Angenehm wird es Ihnen seyn, bei dieser Gelegenheit zu vernehmen, daß das Appellationsgericht in Lausanne die Übersetzung der Broschüre 5 Schmids durch einen Beeidigten befahl, und zwar nachdem uns diese Übersetzung, zum Behufe eines gereiften und gegründeten Urtheils darüber, von hiesigem Tribunal verweigert wurde. Dieser Umstand wird wesentlich und entscheidend dazu beytragen, die künstlich organisierten Nebel, mit denen man das Erscheinen des 10 Lichts der Wahrheit und des Rechts in unsrer Streitsache mit Niederer immer hintertreiben wollte, zu zerstreuen. Genehmigen Sie etc. 5858. An de Rougemont.
15 30. J a n u a r 1823.
Edler Menschenfreund! Das, was ich Ihnen in meinen drey letzten Briefen mit so vieler Gewißheit voraussagte, ist nun wirklich erfolgt. Meine Gegner sind vor der ernsten Ausführung ihres eignen, uns zur Unterschrift dargelegten Ausgleichungsentwurfs so 20 sehr erschrocken, daß sie, ohne eine alles entscheidende Schlacht zu wagen, wieder in ihre Wortfestung zurückkrochen. Genanntes, von uns genehmigtes und unterzeichnetes Instrument zogen sie wieder zurück, und in Gefolg dieser Rücknahme sandte uns der Staatsrath unsere Unterschriften gestern auch wieder zu. 25 So viel genügt wahrhaftig, Ihnen thatsächlich darzulegen, w e r unsere Gegner seyn mögen, und ob Niederere Vorschlag, die Rechnungsverhältnisse zwischen Pestalozzi und seiner Frau schiedsrichterlich bereinigen zu wollen, den er im Augenblick des Ernstwerdens dieser Untersuchung zurückzog, k e i n e G r o ß s p r e c h e r e y s o g e w e s e n s e y . Ich kannte meinen Mann zu sehr, als daß ich ihm die ernste Einwilligung zur Ausführung dieser, ihn so gefährdenden Untersuchung zugetraut hätte. Wären seine mir auferlegten Bedingnisse auch zehnmal härter gewesen, unter der Verbindlichkeit seinerseits, daß der zu erörternde Gegenstand unsers Streites 36 schiedsrichterlich untersucht und darüber abgesprochen werden solle, würde ich dieselben dennoch unterschrieben haben; denn
15 ich versichere Sie hiemit zum wiederholten Male, diese Untersuchung wird und kann Niederer niemals zugeben. Auch glaube ich, er werde sich in Zukunft wohl hüten, mir wieder ein so ungereimtes, ihn im höchsten Grad compromittirendes Instrument zur An5 nähme vorzulegen. [P.S. von J . S c h m i d ] . Ich danke Ihnen im Namen Pestalozzis und in meinem Namen für die Mühe, die Sie sich gegeben haben, uns einen Schiedsrichter aufzusuchen. Einstweilen haben wir ihn nicht nöthig. Angenehm m a g es Ihnen seyn, bey diesem Anlaß zu 10 vernehmen, daß ich gestern von Lausanne die Nachricht erhielt, der öffentliche Ankläger habe bey der Appellation verloren, und das Obergericht den Befehl ertheilt, zu ihrer Beurtheilung meine Broschüre, von Anfang bis zu Ende, durch einen Beeidigten übersetzen zu lassen. Dieses gerade wollten meine Gegner verhindern 15 und brauchten beym hiesigen Tribunal die künstlichsten und verfänglichsten Manœuvres, die Übersetzung meiner Schrift zu hintertreiben. E s sollte ein Buch verurtheilt werden, das man nicht lesen konnte. Schließen Sie also selbst daraus, wie man ein Urtheil von dieser Beschaffenheit hätte ins Aug fassen müssen! Und doch wäre 20 es ein Urtheil gewesen. Durch diesen neuen Sieg hoffen wir indessen, unsere Wahrheit und unser Recht in ihrem ganzen Umfange an den T a g fördern zu können, so große Hindernisse und unüberwindlich scheinende Schwierigkeiten man uns auch auf die abgefäumteste Weise in den 25 Weg legte. Herr Pestalozzi trägt mir auf, Ihnen für alles, was Sie seinethalben in diesen schweren Tagen thaten und litten, aufs herzlichste zu danken. E r arbeitet mit unermüdeter Anstrengung am eilften B a n d e der neuen Ausgabe seiner sämtlichen Schriften, und wenn 30 Sie dann diesen B a n d lesen werden, so sehen Sie selbst, daß er bey Verfertigung desselben äußerst ruhig und heiter sich befand. Genehmigen Sie etc. 5859. An Unbekannt. 35
[Anfang 1823?]
Freund! Verzieh, daß ich so weitleufig bin. Mein Herz hanget daran, Dich über die Wahrheit dieser Begegnisse nicht im Zweifel
16 zu lassen. Es ist unstreitig, der Geist, der so lang wieder mich stritt, war auf eine Art gewaltthetig, daß der höchste Grad der menschlichen Gutmütigkeit in den Versuchen, ihn zu mildern und zur Versöhnung zu bringen, an ihm scheiterte, und je mehr die Wiedersacher Schmids ihre Schwäche und ihr Unrecht fühlten, 5 desto stärker spanten sie den Bogen ihres Unrecht mit einem unsinnigen Vertrauen auf ihre vielköpfige Massagewalt, bis endlich der überspannte Bogen brechen mußte. Freund! Ohne im geringsten die Schuld alles Übels, das unter diesen Umständen begegnet, nur auf eine Seite werfen zu wollen, 10 ist unstreitig, es war der Streit ein Selbstbetrug teuschender Hoffnungen gestoßener, selbstsüchtig anmaßlicher S c h w ä c h e mit einer festen, sich ihres Rechts, ihrer Wahrheit und ihres Werths ruhig bewußten Krafft. Der Streit ist nun entschieden. Die Wahrheit steth jez jedem, der sehen will, offen vor Augen. Ich aber will 15 auch jezo nur Frieden und Versöhnung, und die Wege dazu sind jez, wills Gott, gebahnt. Ich werde das Meinige zum Vergessen alles Vergangenen mit Sorgfalt und Liebe bytragen.
5860. 20
An Niederer. den 1. Februar 1823.
In Gefolg meiner gestrigen Unterredung wiederholle ich hiermit schrifftlich, daß ich Herr und Frau Niederer bitte, um Gottes und seines heiligen Erbarmens willen bitte, mich endlich von der Marter zu erlösen, die ich nun bald sechs J a h r mit der Folter des im hoch- 25 sten Grad sündhaft und ich sage gerade hinaus seelenmörderisch, mit unchristlicher Verstokkung geführten Verfolgungskriegs leide, der mehr als so lang zwüschen unsern sich christlich nennenden Erziehungshäusern statthat. Lieber Herr Niederer! Wiederholle doch in Deinem Gedächtnis, 30 was wir einst von einander hoften und was wir einst einanderen waren. Ich möchte von Euch wieder hoffen, was ich ehmahl von Euch hoffte, und möchte Euch gern wieder seyn, was ich Euch ehmahl war. Aber wir müssen einander den Weg dazu möglich machen; wir müssen einander den Weg dazu, und zwar jeder von 35 dem Standpunkt aus, auf welchem er steth, bahnen helfen. Laßt
17 uns das thun! L a ß t uns vor allem aus ohne alle Krümungen und ohne alle Clausein verzeihen und uns mit reinem innerem Willen zu einer wahren Liebe, zu einer wahren Freundschafft und zu einem gegenseitig segnenden Benehmen vereinigen! 5 Niederer, werde, so viel Du kanst, wieder mein alter Niederer, wie Du es vor zwanzig Jahren wärest! Frau Niederer, sey mir auch Du wieder in Wahrheit etwas von dem, was Du mir damals wärest! Ich will E u c h so gern, so viel ich kan, auch wieder seyn, was ich E u c h jemahl war. 10 0 Gott, wie sehne ich mich darnach, daß unsere Herzen uns wieder zu uns selber bringen und wir auf dem W e g einer wahren Selbsterkandtnis zu d e r L i e b e gelangen, die im gleichen Grad die Pflicht unsers inneren Christentum ist, als sie auffallend das dringende Bedürfnis unserer Lage, unserer Umstände und unseres Veris hältnisses ist. 0 Niederer, wie sehne ich mich darnach, daß wir, v o n dieser erneuerten Liebe gestärkt und geheiligt, b y m nächsten Fest einmahl auch wieder zum heiligen Nachtmahl gehen dörfen, ohne förchten zu müssen, daß die ganze Gemeind, in der wir leben, von unserm T h u n geärgert, ob unserm zum Nachtmahl K o m e n 20 schaudern und ihre Blikke sowohl mit Unwillen und Bedauern auf uns werfen müsse. O Niederer, auf der B a h n dieser erneureten Liebe feindet sich der einige W e g zur wahren Ehre, sowie zur Wiederherstellung einer verlohrnen Scheinehre. O Niederer, denke doch nicht, daß uns je 25 Advokatenkünste und Tröhlerkniffe auf irgend eine Weise zu einer Höhe der Ehre bringen könen, zu der wir uns durch die Wiederherstellung unserer Liebe selber erheben könen! Alter Freund, laßt uns das Innwendige der Schüssel reinigen, eh wir uns um den Scheinglanz ihres Äußeren bekümeren! Freund, 30 laßt uns nach einem alten Sprichwort die Stuben wüschen, eh wir darin eintretten, um miteinander über etwas zu reden, das uns lange weh t h a t und krenkte. So lang das nicht ist, so lang die Stuben nicht von allem alten Mist und K o t h , der in uns selbst ligt, gereinigt ist, so lang ist unser Zusamentretten zu irgend einer Ver35 einigung nicht anders als das Zusammentreten von Wölfen in Schaffspelzen. Also sicheren wir uns der Liebe und der a l l g e m e i n e n Versöhnung von uns allen, bis auf Gottlieb und seine Frau hinunter; versöhnen wir vor allem aus die Schatten der im Grab über unsre Verirrungen trauernden Edlen, meiner lieben Frauen 40 und der guten Frau Küster selig! Denn tretten wir mit Liebe und 2
Pestalozzi Briefe X I I I
18 christlichem Herzen zum Bylegen alles dessen, was noch byzulegen syn wird, zusammen! Lieber Niederer! Ich will für Deine und Deiner Frauen Ehren so viel thun, daß kein besonerer, guter und edler Mensch sagen köne, ich hätte mehr thun sollen. Lieber Herr Niederer, liebe Frau Niederer! Ich bin dem Grab 6 nahe; lasset mich mit Ruhe und im Frieden in dasselbe hinabsinken! Und dann muß ich noch hinzusetzen: Ich habe noch einiges auf dieser Erde zu thun; helfet mir dazu, daß ich es ungekränkt und ungestört und nicht fehrner auf der Folter unsers unwürdigen Processes ligend thun köne! Ich verspreche Euch, die diesfällige 10 Handbietung, die ich für meine Lebenszwekke bedarf, bis an mein Grab mit Dank und Liebe zu erwiedern. Pestalozz.
5861. An Orell, Füssli & Comp.
15
Zürich. 1. Februar 1823. Hiermit werden Sie ersucht uns anzuschaffen: p. Aebli: 1 E x . Solbrigs Übungen für Declamation. Auch möchten Sie gefl. uns zusenden: p. Mr. Landry: 20 E x . 20 Plan des Lagers von Bière, color. Fig. Er wird hier zu 14 Batzen angeboten, doch hoffen wir, denselben für einen billigeren Preis zu erhalten. Sie sind lithographiert durch Herrn Hegi und sollen zu haben seyn bei Herrn Imer, Offizier des Genies.
5862.
25
An Witwe Landolt Aarau. 7. Februar 1823. (Reg.) Zusendung der Generalrechnung.
Maria wird glücklich im Kreise der lieben Ihrigen angelangt 30 seyn. Wir begleiten ihre zu ergreifende Laufbahn mit dem aufrichtigen Wunsche eines steten Wohlergehens. Der Standpunkt ihrer
19 sittlichen und intellektuellen Bildung berechtigt uns zu der frohen Hoffnung, sie werde, den Grundsätzen getreu, nach denen wir die Erziehung der uns anvertrauten Zöglinge leiten, in ihren jeweiligen Pflichten und Verhältnissen als rechtschaffen, fromm, treu, ein5 sichtsvoll und gewandt sich bewähren.
5863. An Aebli, Rathsherr Ennenda. 7. Februar 1823. 10
(Reg·) Übersendung der Vierteljahrsrechnung.
Wir sind sowohl mit der Aufführung Ihres lieben Sohnes als auch mit seinen Fortschritten in den Unterrichtsfächern sehr zufrieden. Seine Lehrer stimmen in ihren Zeugnissen hiemit völlig überein. Was wir Ihnen früher über ihn Vorteilhaftes und sein 15 ganzes Wesen vollkommen Charakterisierendes zu sagen die Ehre hatten, bestätigt sich fortwährend thatsächlich an ihm. Genehmigen Sie die Versicherung der vollkommenen Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe, mich zu nennen -
5864. 20
An Kallenbach Rheinfelden. 7. Februar 1823. (Reg.) Übermittlung der Rechnung.
Ihr Knabe genießt fortdauernd der vollkommenen Zufrieden25 heit seiner sämtlichen Lehrer in jeder Rücksicht. Auf ein solides, in der Wahrheit dastehendes, gutes Fundament gebaut, schreitet sein sittlicher und geistiger Entwicklungsgang sicheren Schrittes vorwärts, und es ist uns immer angenehm, Ihnen über sein wirklich musterhaftes Verhalten sowohl, als über seine Fortschritte in den 30 Unterrichtsfächern ein Sie und uns befriedigendes Zeugnis geben zu können. Die Studien, die Sie uns in Ihrem letzten Schreiben seinethalben anempfohlen, sind berücksichtigt worden.
20 5865. An Doktor Hiirlimann Richters wyl. 7. Februar 1823. (Reg.) Zusendung der Vierteljahrsrechnung.
5
Der junge B ä r genießt fortdauernd einer guten Gesundheit. Sämtliche Lehrer geben ihm in sittlicher und geistiger Hinsicht ein günstiges Zeugnis, einzig bedauern sie, daß er in gewissen Augenblicken seiner Laune nachhängt, welches sich aber nach und nach immer weniger zeigen wird. Nichtsdestoweniger giebt er io schöne Hoffnungen und wird den Lehrerberuf, zu dem er bestimmt ist, einst mit Würde, Einsicht und K r a f t ergreifen. Sein ganzes Wesen äußert sich in anmuthsvoller Unschuld, Frohsein und Heiterkeit, Thätigkeit und K r a f t . Mit Freude bemerken wir an ihm Liebe zur Arbeit und Ordnung. 15
5866. An Canonicus Helferich München, (in Bamberg) 7. F e b r u a r 1823. 20 (Reg.) Zustellung der Rechnung für den Mündel Reiner.
Gleich nach E m p f a n g Ihres zutrauensvollen, freundschaftlichen und für Reiner äußerst wohlwollenden Schreibens legte ich an die Ausführung unsers Vorhabens rücksichtlich Ihres Mündels sogleich Hand a n ; und wir können diesem Jünglinge das Zeugnis geben, 25 daß er diesfalls nicht nur alles pünktlich erfülle, was uns befriedigen könnte, sondern er würde selbst mehr hiefür gethan haben, wenn es ihm möglich gewesen wäre. W i r hoffen zuversichtlich, er werde Ihren Forderungen und Erwartungen entsprechen und auf der zu ergreifenden Laufbahn unsrer Anstalt einst E h r e machen; 30 wenigstens versäumen wir nichts, das geeignet seyn kann, ihm auf diesem Wege sein Glück und innere Gemüthsruhe zu sichern. E r h a t sich wirklich in dem Zeitpunkt, in welchem er sich zu etwas B e s t i m m t e m entschlossen h a t , sehr zu seinem Yortheil geändert.
21 Mehr auf sich selbst trauend, verlor sich sein träumerisches, ihn oft zur Melancholie, dann oft zum Leichtsinn hinführendes Wesen beynahe ganz. Wir glauben auch, daß Sie den Gang, den wir mit ihm einschlagen, billigen. Überhaupt werden wir alles thun, was 5 von uns abhängt, Ihre wohlthätigen Absichten rücksichtlich Reiner zu erfüllen, und ihn unserm Herzen immer näher zu bringen trachten.
5867. Barth, Amtstatthalter, Willisau. 5868. Scheibener, St. Gallen, io
7.-8. Februar 1823. (Reg.) Rückkehr des Mündels Hecht, Nachrichten von einem Zöglinge, Regelung finanzieller Fragen.
5869. An Juch 15
Verona. 9. Februar 1823.
Meinem Versprechen gemäß habe ich die Ehre, Ihnen heute über Ihren lieben Sohn einige umständliche Nachrichten zu ertheilen. Heinrich war seit seiner Ankunft noch keine Minute un20 wohl; er nimmt an Munterkeit und Lebendigkeit wircklich zu. Seine Schüchternheit verliert sich, und er kommt mit seinen Mitschülern sehr wohl fort. E r wird traulich und anmuthig. Was wir seinethalben noch vorzüglich zu wünschen und worauf wir ein stets wachsames Auge haben, ist Ordnung und Reinlichkeit im 25 Äußern. Doch auch hierin wird ein gewünschter Erfolg unserer Bemühung Genüge leisten. Französisch versteht er recht ordentlich und fängt an, sich in dieser Sprache ungezwungen auszudrükken; ein Umstand, der sehr viel dazu beyträgt, ihn in dem, seinem Alter und seinen Kräften angemessenen Unterrichte mit Sicherheit 30 und innerem Selbstbewußtseyn vorwärts zu bringen. Unstreitig ist ein Unterrichtsgang, den wir bey mehreren, mit ihm auf gleicher Stufe des Alters stehenden Kindern anwenden, der darauf berech-
22 n e t ist, seine sittlichen, geistigen u n d p h y s i s c h e n K r ä f t e u n d
An-
lagen zu entwickeln, ehe i h m eigentliche positive Kenntnisse
bey-
gebracht werden können, für das Gelingen seiner Erziehung
von
der höchsten
Wichtigkeit.
Einige Lehrer wollen a n i h m in gewissen M o m e n t e n S p u r e n v o n möglicher
Geistesöde
wahrgenommen
haben;
allein
weit
davon
e n t f e r n t , dieses b e h a u p t e n z u wollen, b e w e i s t er n a c h d e m
gleich-
5
zeitigen Zeugnisse eben dieser Lehrer gerade das Gegentheil davon, und
diese
Bemerkung
verliert
bey
ihnen
ihren
Grund
in
dem
G r a d e , a l s e s d e m K n a b e n l e i c h t e r w i r d , s i c h i n e i n e r i h n e n v e r - io ständlichen Sprache auszudrücken.
Ich sage Ihnen zu Ihrer dies-
fälligen B e r u h i g u n g noch mehr. E i n für sein Alter seltener
Eigen-
sinn, v e r b u n d e n m i t einer A r t v o n G u t m ü t h i g k e i t , z e u g t v o n Dish a r m o n i e n großer in i h m liegender K r ä f t e , die, w e n n sie gehörig entw i c k e l t , b e l e b t u n d u n t e r s i c h i n s G l e i c h g e w i c h t g e s e t z t w e r d e n , 15 uns
seinethalben zu schönen
Hoffnungen berechtigen.
In
seinen
U n t e r r i c h t s s t u n d e n zeigt er einen g u t e n Willen u n d eine L e n k s a m keit, die wir in seinen freyen Verhältnissen u n g e r n vermissen. bedarf einer ununterbrochenen, consequent geführten milden
Er Lei-
t u n g u n d b e s t ä n d i g e n A u f s i c h t , u m z u d e m j e n i g e n Z i e l e g e b r a c h t 20 zu werden, d a s Sie u n d wir für ihn wünschen. Hochgeborener
Herr!
So
weit
unser
Bericht
über
Ihr
äußerst liebes K i n d . E r ist, wie unsere a n i h m g e m a c h t e n
uns
Beob-
a c h t u n g e n [zeigen], voll H o f f n u n g u n d befriedigend. A u c h bin ich s i c h e r , d a ß u n s e r e k ü n f t i g e n B e r i c h t e i m m e r m e h r b e r u h i g e n d e r 25 u n d erfreuender l a u t e n werden. D e r K n a b e ist g u t m ü t h i g , s a n f t u n d milde.
Intellektuel e n t w i c k e l t er sich,
je
nachdem
die
Sprache,
die dieses wesentlich b e z w e c k t , i h m geläufig wird, u n d p h y s i s c h ist er g e s u n d . (Reg.) Uberweisung der Nota. Aus
Mangel
Werkgen
Ein
an
Gelegenheit
Wort,
8.°,
30 konnte
ich
Ihnen
das
verlangte
noch nicht zusenden; sobald sich
darbietet, werde ich d a v o n G e b r a u c h
machen.
eine
23 5870. An das Ministère du culte impérial et royal Varsovie. du 13 février 1823. 5
Aus meiner mir zu Händen gestellten, schriftlichen Bemerkung über die Ursache der Nichtbezahlung meines unterm 9ten Novembris a . p . auf das k. k. Ministerium des Kultus in Warschau ausgestellten Wechsels von F . 221.16 Augsb. Ct., als mir noch rückständig schuldiger Betrag für K o s t und Unterhalt des in meiner An10 stalt gewesenen J o h . Bankowsky, geht hervor, daß dieser Wechsel aus dem Grunde nicht honoriert wurde, weil gedachter Bankowsky ein in Polen angestellter Schweizer-Schullehrer seyn solle. Euer Excellenz erlauben mir aber, nach eben dieser schriftlichen Bemerkung, daß ich mich bey Hochdemselben hierüber erkläre. 15 Im J a h r e 1818 k a m ein ehrwürdiger Geistlicher, Herr Abbé Casimir Stokowsky von Sabotha unweit Sandomir hier an; er wurde von einem damals etwa sechszehnjährigen jungen Pohlen begleitet, dessen N a m e J o h a n n Bankowsky, Sohn des Herrn Anton Bankowsky, aus Skala unweit K r a k a u . 20 Nach einem sehr kurzen Aufenthalte in unserer Mitte kehrte Herr Stokowsky wieder in sein Vaterland zurück und überließ unserer Obsorge seinen Begleiter, den jungen Bankowsky, damit dieser die Grundsätze, Ansichten und Mittel unserer Erziehungsund Unterrichtsmethode als Lehrer einst in seinem Vaterlande, so 25 weit es seine K r ä f t e erlauben, ausüben und ins Leben setzen möge. Herr Stokowsky bewirkte beym hochlöblichen Erziehungsrathe in Warschau, daß Hochderselbe im Gefolge dieses Ansuchens gnädigst sich des jungen Bankowskys annahm und denselben bis 1822 in unserer Anstalt unterhielt. 30 Bei der Abreise des jungen Menschen von hier (im May des nämlichen Jahres) verblieb er nach Abschluß der Rechnung mir noch L. 386.55 Schweizerwährung oder F . 221.16 Augsb. Cour, schuldig und versprach, diese Summe, so bald er in seinem Vaterlande angekommen sey, mir einhändigen zu lassen. Da aber 35 Monathe verstrichen, ohne daß ich ein Wort von ihm hörte, wandte ich mich diesfalls vertrauensvoll an Sie, gnädiger Herr! Soweit meine Erläuterungen über diesen Gegenstand. Ich hätte es nicht gewagt, Sie damit zu belästigen, wenn nicht der ganze
24 Umfang meines Erziehungsunternehmens auch diesen Rückstand dringend in Anspruch nehmen würde, und hoffe aus diesem Grunde, Euer Excellenz werden mir meine Dreistigkeit nicht übelnehmen und es mir nicht mißdeuten, wenn ich heute abermal so frey bin, Hochdenselben dieses mein Anliegen anzuempfehlen, und 5 Sie ehrerbietig bitte, gnädigst veranstalten zu wollen, daß bewußte Summe mir so bald als möglich eingehändiget werde, zu welchem Behufe obgenannter Wechsel Hochdenselben noch einmal präsentiert werden soll. 5871.
io
An Wägelin St. Gallen. 14. Februar 1823. (Reg.) Rechnung für Kostgeld und Auslagen Übermacht.
Ihre liebe Nichte befindet sich fortdauernd wohl. Freylich ist sie 15 in physischer Rücksicht noch nicht auf der Stuffe, auf der sie ihrem Alter und unserem Wunsche gemäß stehen sollte; allein sie gewinnt dennoch von dieser Seite an Kraft und Haltung. In geistiger Hinsicht hingegen geht sie sicheren und soliden Schrittes vorwärts. Ihre diesfälligen Kräfte und Anlagen entwickeln sich auf eine uns 20 ganz befriedigende Weise, und die Hoffnungen, zu denen ihre Fortschritte und ihr eiserner Fleiß in den verschiedenen Unterrichtsfächern, an denen sie Antheil nimmt, uns berechtigen, sind wircklich schön. Ihr Gemüt ist milde, rein, heiter und belebt. Ihre Reizbarkeit verliert sich. Innerlich zufrieden und unschuldig ist sie in 25 Erfüllung aller ihr auferlegten Pflichten gewissenhaft thätig und theilnehmend. 5872. An Leonhard Wartmann St. Gallen. (Reg.) Zustellung der Rechnung.
14. Februar 1823.
Ihre liebe Tochter befindet sich fortdauernd wohl. Ihr diesfälliger Entwicklungsgang schreitet nach Maßgabe ihres Alters
30
25 befriedigend vorwärts. Rücksichtlich ihrer geistigen Anlagen gehört sie entschieden zu den ausgezeichnetsten Töchtern, die je in unserer Anstalt waren. Ihre diesfällige, für ihr Geschlecht beynahe überwiegende K r a f t wäre geeignet, die durch unsere Erziehungs5 weise vorzüglich zu bezweckende, innere Harmonie des Ganzen der Kräfte und Anlagen ihrer Natur, wo nicht zu zerstören, doch nachtheilig auf dieselbe einzuwirken, wenn nicht eine ihr innewohnende Einfachheit, ein hoher Grad von Unbefangenheit, Freymüthigkeit und Anspruchlosigkeit dieser K r a f t ein segensreiches 10 Gleichgewicht halten würde. Für den Beruf aber, den Mariette zu ergreifen bestimmt ist, kann ihr diese Geisteskraft äußerst vortheilhaft werden, und wir sind versichert, daß sie neben andern guten Eigenschaften durch diese Vorzüge als Lehrerin sich ganz gewiß auszeichnen wird. Wenn es bey einer Tochter gut ist, sie 15 hiefür ganz und vollendet auszubilden, so wird es bey Mariette der Fall seyn. Diese Äußerung jedoch, die ich Ihnen nur als vorläufigen Wink dessen geben will, was wir fürs künftige Wohl Ihrer Tochter als gut und nothwendig erachten, soll Sie aber gar nicht hindern, ihr die20 jenige Bestimmung geben zu lassen, die Sie für sie im Herzen haben mögen; sondern ich theile Sie Ihnen nur als unmaßgebliche Bemerkung dessen mit, wozu eine talentvolle Tochter hoffen läßt und was zur Verwirklichung dieser Hoffnung zu thun sey. Ohne ins Einzelne der Unterrichtsfächer, an denen Mariette 25 Antheil nimmt, einzugehen, kann ich Ihnen sagen, daß Ihre diesfälligen Fortschritte groß sind, und sie sich in denselben allseitig auf einem höheren Standpunkte befindet, als wir selbst erwartet hätten. Im praktischen Wiedergeben des Unterrichtes bey kleinen Kindern zeigt sie viel Kunst und Gewandtheit, und wäre sie älter, 30 so könnte sie selbst bey größeren Töchtern als Lehrerin sich Autorität verschaffen. Charakterhalber ist Mariette vortreflich, sogar ausgezeichnet. Festigkeit und Gleichmuth im Benehmen, auch in schwierigen Augenblicken, eignen sie vollkommen zu einer einst ebenso in dieser 35 Rücksicht guten Lehrerin. Ein mildes, sanftes Gemüth, verbunden mit Charakterfestigkeit und Seelenruhe, machen uns Ihre Tochter äußerst beliebt. Fromm und unschuldig, thätig und theilnehmend liegt sie den Pflichten ob, die sie den Tag über zu erfüllen hat.
26 5873. An Witwe Vetsch Grabs. 15. Februar 1823. Ich habe Ihren letzten Brief erhalten. Ihr Vorwand der Unmög- 5 lichkeit der Zahlungsleistung meiner, ich möchte sagen heiligen Schuld, um derselben loszuwerden, läßt mich Ihrerseits nichts Billiges und Gerechtes erwarten. Gestützt auf diese Überzeugung habe ich bemeldtes Geschäft einem Rechtsanwalt, Herrn Dr. Pyrcher von Bregenz, mit der in diesem Falle nöthigen Autorisa- io tion übergeben, alles das zu veranstalten, was er zu meinem Nutzen in dieser Angelegenheit dienlich erachten mag. Ich bin sicher, daß Sie von der Nothwendigkeit meines diesfalls eingeschlagenen rechtlichen Wegs überzeugt seyen. Auch auf Ihre Äußerungen, Sie seyen in dieser oder jener Lage, Sie können und wollen dieses oder 15 jenes thun usw., kann ich mich nicht verlassen, indem Sie in Ihrem letzten Schreiben sich um die Rechtlichkeit und Billigkeit meiner Anforderung nicht nur nicht bekümmern, sondern noch zugeben, daß Ihr Sohn in Ihrem Hause die ihm von uns angeschafften Kleider trage und Bücher behalte, ohne bey der Ankunft desselben 20 auch nur anzufragen, ob Sie in diesem Bewandtnis der Sache jene Gegenstände uns zurückzusenden haben. Bey diesem Anlaß muß ich Ihnen bemerken, daß bey seinem letzten Besuche Ihr Sohn dem Institut angehörende Bücher weggenommen, ohne dieselben wieder zurückgesandt zu haben. Abgesehen aber davon ist Ihr 25 Benehmen gegen uns seit seiner Rückkunft unter aller Critik, und Ihre Worte verdienen keinen Glauben. Hätten Sie nur einigermaßen wenigstens einen guten Willen gezeigt und für einmal gethan, was Ihnen Ihre Mittel in der Wahrheit gestatten, und für die Abtragung des Übrigen Termine bestimmt, so wäre meine Zuflucht 30 zu diesem Ihnen unangenehmen rechtlichen Schritte nicht nöthig gewesen.
27 5874. An Doctor Pircher Bregenz. 15. Februar 1823. β
Ich muß Sie hiermit u m eine Gefälligkeit ersuchen, deren Kostenverursachung ich Ihnen gerne vergüte. Wittwe Vetsch in Grabs bey Werdenberg, Canton St. Gallen, hatte ihren Sohn in unserem Institute. Nun verweigert sie die Zahlung der ihr eingesandten Schlußrechnung. Als summarischen Inhalt des Wesens io meiner Ansprüche, die sich auf L. 468,19 s. 6 d. belaufen, theile ich Ihnen hiemit copialiter meinen an sie geschriebenen Brief vom 18ten Septembre vorigen J a h r e s mit, und rücksichtlich eines möglichen, aber unwahren Vorwandes dieser Frau, daß sie ihren Sohn aufs Neujahr 1822, also mitten aus seiner kritischen Krankheit, 15 von der sie benachrichtigt war, zurückrief, sende ich Ihnen ebenso angebogen die Abschrift ihres eigenen Briefes an ihren Sohn vom 22ten März letzten J a h r e s zu. Diese zwey Briefe nebst der Abschrift der Rechnung selbst mögen hinreichen. Bedürfen Sie hierüber näheren Aufschluß, so 20 seyn Sie so gut und melden Sie mir es. Ich bevollmächtige Sie durch Gegenwärtiges zu allen Maßregeln, die Sie diesfalls zu ergreifen für gut finden. Die Sache ist nicht schwer, und Sie können sie durch jemand Ihrer Bekannten in der Gegend von Feldkirch leicht ins Reine bringen lassen. Wittwe 25 Vetsch scheint nach ihren späteren Briefen nicht gerade besten Willen zu zeigen, wohl aber mag es ihr an Mitteln gebrechen, die Schuld auf einmal ganz abzutragen, und sucht durch die verschiedenartigsten Ausflüchte, sich dieser Verpflichtung zu enthledigen. 5875. 30
An Fernandez Madrid. du 16 février 1823. (Reg.) Übermittlung der Trimesterrechnung.
J e profite de cette occasion, quoique sans réponse à ma lettre 35 du 7e novembre pour répéter son contenu, particulièrement sur
28 les dépenses, et à nous donner d'un côté vos désirs assez positifs pour lui et de l'autre côté de lui dire vous-même d'une manière assez convainquante qu'il commence enfin à se diriger sur ce point d'après votre volonté. Vous concevez vous-même que, dans l'âge où il est et où il entre, le penchant pour des dépenses extérieures 5 et pour les divertissemens est une qualité propre à cette époque qui doit être combattue et vaincue par des principes et par la conviction de nécessité et d'utilité. Jusqu'à ce qu'il ait votre volonté positivement exprimée envers lui, il n'appréciera pas nos conseils et les mettra dificilement en exécution dans toute son étendue. E t 10 lorsque même il ne seroit pas dans une position à mettre une grande attention à cela, il seroit bon d'insister pour diminuer la tendance et l'inclination pour ce goût de briller extérieurement. Il est vrai du reste que par ses manières extérieures il peut plaire à des personnes qui mettent quelque attention sur cette qualité bien appliquée; 15 mais cela lui nuit beaucoup pour les choses essentielles et intérieurement dans lesquelles il perd en mesure de ce qu'il gagne extérieurement. Vous pouvez être convaincu que nous employons tous les moyens de le rendre attentif aux choses essentielles et même quelquefois d'insister avec force, mais on n'aime pas ces 20 manières avec des jeunes gens de cet âge, ayant surtout des qualités dans d'autres directions. Si votre frère pouvoit maîtriser cette faiblesse, vous pourrez être sûr qu'il remplira les plus nettes espérances que vous mettez en lui. Mais cela doit aussi vous engager de coopérer, afin d'attein- 25 dre ce but avec toute l'énergie possible; car il lui manque particulièrement l'énergie pour l'exécution des intentions qui sont les meilleures qu'un jeune homme de son âge pourrait avoir. Sûrement il y a peu de jeunes gens de son âge qui aient plus de volonté de faire le bien et d'exécuter quelque chose de digne d'un homme qui 30 aime sa patrie et le genre humain. Mais la volonté doit être mise en équilibre avec le fait, afin qu'une discordance ne nuise pas à son existence intellectuelle et morale, et afin qu'il ne se lie pas à une vie vide de fait et imaginaire et à des sentimene qui remplacent si souvent la réalité. 35 Dans les différentes branches d'instruction il continue à nous satisfaire, mais il met aussi un goût bien prononcé [aux] branches d'instruction qui sont analogues à sa tendance extérieure, que vous pourrez voir vous-même dans l'examen des comptes, auxquels vous ferez même bien de faire des restrictions vous-même. La liberté 40
29 avec laquelle je fais ces remarques, vous convaincra sûrement combien je suis attaché au but que vous vous proposez conjointement avec votre frère, et comment je ne voudrais rien négliger de ce qui est propre pour en assurer la réussite et justifier votre con5 fiance en nous. Dans l'espoir que vous [nous] favoriserez incessamment de vos chères et bonnes nouvelles, je vous prie de recevoir etc.
5876. An Costain, architecte io
Vesoul. du 16 février 1823.
Si nous avons tardé de vous faire un rapport sur votre cher Gustave aussi vite qu'un père qui est attaché à son fils comme vous l'êtes l'a assurément depuis longtemps désiré, c'est que 15 diverses raisons nous ont empêchés de le faire plutôt. Encore aujourd'hui nous ne sommes pas d'accord dans le détail et l'ensemble de son caractère, ou plutôt de ses manières et de ses habitudes. Convaincus que les parens qui ont pris un vif intérêt à leurs enfants ont une idée bien prononcée d'eux, nous n'avons pas voulu 20 heurter contre une idée fondée par des expériences non suffisament convainquantes, mais peut-être en opposition avec les leurs. E t comme nous avons pour principe de ne rien cacher aux parents, il est bien facile de comprendre que nous avons différé de donner un rapport positif auparavant que notre conviction fût assez fondée 25 par des faits. C'est sous ce point de vue que nous vous prions d'envisager ce retard. Il est remarquable combien votre cher fils a été jugé diversement au commencement par les différens maîtres et dans les différentes branches d'instruction, et dans cet état il était impossible de 30 prendre une décision de ce à quoi l'on devoit attribuer ces changements frappants. Enfin l'on s'est réuni aux idées suivantes. Le fond du caractère de votre cher fils est bon, il a une sensibilité qui peut facilement être dirigée pour tout ce qui est bien; il a même la raison encore qui peut aider à cette direction; donc tout ce qui 35 est essentiel se trouve chez lui. Quant à ses habitudes et à l'usage qu'il fait de son caractère, il y a beaucoup à changer, et sans con-
30 tredit il y a beaucoup à faire pour qu'il puisse dire: je suis maître de moi-même. Il y a des moments chez lui où il montre une aménité pour tout ce qui est bien et à la portée de son âge qu'il ne nous laisse rien à souhaiter, et peu de moments après il montre tellement le contraire que ce contraste serait difficile à comprendre si 6 on ne savoit pas que cela vient de ses habitudes qui sont en opposition avec le fond de son caractère. Sans contredit il a été entouré par des personnes qu'il a conduites, et en même temps il a été dirigé par des personnes qu'il conduisoit et cela a naturellement donné un mélange de caractères qui l'ont empêché de consoli- io der le sien. D'après cette formation de caractère et des habitudes il se montre envers des personnes comme l'enfant le plus simple, le plus innocent, le plus complaisant, et montre un esprit juste et audessus de son âge; et envers d'autres par contre grossier, chicaneur 15 et impérieux et enfin à la tête de tous les petits désordres occasionnés par des jeunes gens de son âge. Ce qu'il y a de plus difficile à déraciner chez lui, c'est un penchant à vouloir paroître sous un jour avantageux pour lui, et s'il trouve obstacle, il ne manque pas de flatterie, et il va jusqu'à vouloir paroître ce qu'il n'est pas. Pour 20 affirmer son caractère, il est urgent: l'unité des principes, d'être conséquent dans la manière de le conduire et de faire échouer toute lumière fausse et avantageuse dont il a fait tant usage et qui sont habitudes chez lui plutôt que venant de son caractère. Quant aux différentes branches d'instruction, tous les maîtres 25 lui donnent tous les témoignages de leur contentement, et pour le temps qu'il est ici, il a fait tous les progrès que l'on pouvoit attendre. Notre première lettre ne manquera pas de vous donner le détail de ses capacités et de ses défauts sous le rapport intellectuel. Dans toutes les différentes parties de l'instruction nous donnerons des 30 détails aussi étendus que ceux que nous vous donnons aujourd'hui sur son caractère. Nous ajoutons encore que si nous voulions le donner par ce courier, nous serions indécis dans plusieurs points. Vous sentez vous-même pour vous, votre enfant et nousmêmes qu'un jugement superficiel est nuisible et vous seroit 35 désagréable, n'ayant pas eu le temps suffisant pour le fonder. (Reg.) Zustellung der Pensionsrechnung.
Vous remarquerez dans le compte que j'ai porté des petites dépenses et que par contre je vous ai reconnu des 20 francs de France que vous aviez remis dans ce but. Si vous avez quelques 40
31 observations à faire là-dessus, j e vous prie de me les faire avec franchise, et j e m'empresserai de m ' y conformer. J ' a i sous les y e u x votre honorée lettre du 11 j a n v i e r , que j e passe sous silence, ainsi que celle du 3 1 décembre, m ' é t a n t con5 formé à leur contenu dans le temps.
5877. An Fernandez Madrid. du 19 février 1823. io
C'est avec bien de la peine que j e viens de recevoir la nouvelle du banquier que vous n'avez pas a c q u i t t é mes deux dernières traites, et j'appréhende avec a u t a n t de désagrément que m a dernière aura le m ê m e sort. Néanmoins j ' a i prié Monsieur Constançon de faire en sorte que ces effets vous soyent derechef présentés, et 15 j e crois encore que ce procédé singulier de votre part provienne d'un mésentendu, ou que vous ayez choisi un autre mode de payem e n t . Sans c e t t e supposition j e serois étonné on ne peut plus du n o n - a c q u i t t e m e n t de mes traites en faveur d'un frère cadet dont vous m'avez confié le soin de l'éducation et celui de sa formation 20 pour une carrière pédagogique. Vous comprendrez aisément combien cette nouvelle m ' e s t désagréable et par le fait préjudiciable a u t a n t qu'à votre cher frère, et j e ne saurois laisser continuer cet é t a t de choses plus longtemps sur le même pied. E n conséquence de cette résolution j ' a i 25 communiqué le nécessaire à votre frère, en l ' i n v i t a n t de vous écrire à ce sujet. E n même temps j e lui ai fait discontinuer toutes les leçons particulières, et il devra résigner j u s q u ' à nouvel ordre à toute dépense ultérieure, de quelle nature elle puisse être. J e vous prie donc de faire les arrangements que vous trouverez convenables 30 pour nous tirer hors de cet embarras, et j e ne puis faire plus le moindre débours pour votre frère j u s q u ' à ce que mes traites soyent acquittées ou que j ' e n aie reçu l'équivalent de quelque autre manière. Dans le cas que j e ne reçusse point de réponse à c e t t e lettre, il 85 faudra t â c h e r de m'aider moi-même à recouvrer ces arrérages. J e ne crois pas avoir mérité ce procédé de votre part. Il ne vous
32 auroit sûrement pas été difficile de trouver un arrangement quelconque à Madrid avec le teneur de mes traites et lui demander quelque sursis pour leur acquittement, ou le contenter de quelque autre manière avant que de me causer ce grand désagrément. Vous voyez déjà par cela même combien votre manière d'agir 5 devoit m'être inattendue et me paraître injuste, vu que vous ne m'avez pas écrit une sillabe sur les raisons qui vous y ont porté. Cependant je ne puis pas encore me convaincre que ç'ait été votre volonté de me mettre dans l'embarras; j'espère que ce soit un mésentendu, et j'attends vos éclaircissements à ce sujet par retour 10 du courrier.
5878. An Desponds aîné Lausanne. du 25 février 1823. 15 (Reg.) Abrechnung für Sendungen und Insertion L . 69.9.
A déduire: Remis à Monsieur Landry les ouvrages suivants non demandés: 1 E x . Veillées d'hiver 14 Bz., 1 Ex. Bible L. 3. 4 de Boissard 18 Bz. 1 E x . Manuel de la bonne Comp. 12 Bz., L. 2. 8 1 Bible de la Jeunesse 12 Bz. 1 E x . Petit Paul 12 Bz., 1 nouveau L. 3.14 Robinson 25 Bz., 1 Ex. Veillées du château 48 Bz., 1 Ex. L. 8.16 Conversation sur la France 4 Bz. L. 5.16 1 Boîte de couleurs reste
L. 23.18 L. 45.11
33 5879. An Jakob Schindler Mollis. 14. März 1823. 5
Indem ich Ihnen für Ihre vielfache Mühe in Betref des Eingangs der rückständigen Schuld von Färber Lüschg durch den mir unterem 20. Juni vorigen Jahres zugesandten Wechsel von Fr. 80.Zürcher Valuta den herzlichsten Dank abstatte, muß ich Sie in Antwort auf Ihr, erst vorgestern angekommenes Schreiben vom io 27ten verflossenen Monathes, des Empfangs dieses Wechsels halber, der Ihnen anzuzeigen vergessen wurde, um Verzeihung bitten. Es kann zuweilen begegnen, daß durch den Drang von Geschäften die nothwendige Beantwortung von Briefen verschoben und endlich ganz aus den Augen gelassen wird. Dessen ungeachtet zwei15 fein Sie an der Aufrichtigkeit und Herzlichkeit meines Dankes für Ihre diesfälligen Bemühungen nicht, und wenn meine Lage und Verhältnisse von der Beschaffenheit sind, daß ich Ihnen meine Erkenntlichkeit hierüber thatsächlich beweisen kann, so bitte ich Sie, sich mit eben der Freyheit an mich zu wenden, wie ich in be20 wußter Angelegenheit vertrauensvoll bei Ihnen einkam.
5880. David Keller, auf dem Eichi, Hochstetten. 14. März 1823. (Reg.) Kurzbericht über den gleichnamigen Sohn, Zahlungsfragen.
5881. 25
An Costain, architecte Besançon, rue du Battant No. 1. du 16 mars 1823.
J e suis en possession de votre honnorée lettre du 5e courant, qui s'est croisée apparemment avec ma seconde du 28 février. J'atten30 dois pour répondre à la vôtre pour pouvoir vous accuser l'encaissement du bon qu'elle renfermoit sur Neuchâtel de fr. 103, 60 et. 3
Pestalozzi Briefe X I I I
34 pour solde au 1er janvier. Comme cela tarde trop, je ne veux point attendre d a v a n t a g e d'y répondre. J e vous confirme ce que j'ai eu l'honneur de vous dire relativement à Gustave. J e puis même ajouter qu'il a gagné quelque chose dès lors, surtout relativement à sa conduite. Nous avons 5 soin de l'occuper beaucoup suivant vos désirs. Abordant vos observations relativement au compte, observations que j e vous avois même demandées avec franchise, j e vous dirai que 1. lorsque Gustave aura besoin de quelques articles de vestiaire, nous vous en préviendrons et nous aurons soin de faire io de ce côté-là le plus économiquement possible. Ce que nous avions fait, c'était parce que l'hyver étant très rigoureux chez nous, nous avons craint pour sa santé en changeant de climat. 2. Les leçons de danse ayant paru lui faire du bien, nous lui en avons accordé à sa prière; dorénavant elles ne seront données que sur votre deman-15 de, de même que toutes les autres leçons particulières. 3. Pour le blanchissage, coupe de cheveux, bals, amusemens de Noël et autres petites dépenses extra de ce genre, nous n'en ferons plus mention dans aucun compte. 4. L'instruction religieuse étant payée au révérend curé de Cheyres par l'institut un tant annuellement, 20 cette somme est portée sur le compte des élèves, proportionellement au temps qu'ils en ont joui, et lorsque les jeunes gens vont à Cheyres, qui est à deux lieues d'ici, il y a toujours quelques frais qu'il nous f a u t payer. Cependant comme j e ne cherche qu'à faciliter, autant qu'il est en mon pouvoir, les parents, surtout ceux 25 maltraités par la fortune, je ne compterai pas cet article. E n tout cas, Monsieur, soyez persuadé que je ferai mon possible pour restreindre les dépenses de Gustave au nécessaire et à l'utile, et de votre côté je vous prie de vouloir bien le prévenir de se conformer à votre volonté et à notre direction. Il me sera très agréable 30 aussi de recevoir vos observations faites avec franchise entière; je vous prie de vouloir bien les continuer.
35 5882. An Dr. Hiirlimann Richterschweil. 22. März 1823. 5
I h r e m Verlangen gemäß erhalten Sie a m F u ß e dieser wenigen Zeilen die Recapitulation der f ü r B ä r an uns gemachten Zahlungen seit seiner A n k u n f t in der A n s t a l t bis heute. Rücksichtlich seiner B e s t i m m u n g wollen wir Ihnen im geringsten nichts vorschreiben u n d stellen dieselbe gänzlich Ihnen u n d io seinen anderen V e r w a n d t e n anheim. Allein wir k ö n n e n dennoch gerade bey diesem Anlaß nicht umhin, Sie in der W a h l seines Berufes auf seine Individualität, auf die allmälige, stufenweise E n t wicklung u n d Bildung u n d auf die R i c h t u n g seiner moralischen u n d intellektuellen K r ä f t e u n d Anlagen a u f m e r k s a m zu m a c h e n . 15 Die N a t u r des Kindes ist willenlos zu allem bereit, was sein redlich besorgter V o r s t a n d ihm anweist. Aber eines reifen, selbstständigen Urtheils ü b e r die Beschaffenheit u n d Erfordernisse des Standes, den der junge B ä r einst ergreifen soll, jezo noch unfähig, erheischt das Glück des K n a b e n sowohl als die k ü n f t i g e Zufriedenstellung 20 seiner Versorger eine genaue P r ü f u n g seines eigenen inneren Triebes u n d seiner eigenen entschiedenen Neigung f ü r die L a u f b a h n , zu der er sich berufen f ü h l t . Soweit unsere unmaßgebliche B e m e r k u n g ü b e r Ihre Mittheilung rücksichtlich der Berufswahl Bärs. Herr Schmid d a n k t Ihnen 25 f ü r Ihre freundschaftliche E r i n n e r u n g u n d erwiedert Ihnen dieselbe aufs herzlichste. Der K n a b e ist gesund u n d m u n t e r , u n d das Zeugnis seiner Lehrer gereicht i h m zur Ehre. E r soll Ihnen vor einigen Tagen geschrieben h a b e n . 30
(Reg.) Zahlungsübersicht.
5883. An Costain, r u e du B a t t a n t No. 1 Besançon. d u 24 m a r s 1823. 36
J ' a i à répondre à v o t r e honorée lettre d u 14 courant, qui s'est encore croisée avec la mienne d u dit j o u r et d o n t je vous confirme
36 le contenu. Suivant votre avis j'ai reçu par la messagerie franco 30 écus de Livres, soit 180 Livres tournois, dont j'ai crédité le compte de Gustave puisque vous le souhaitez. J e suis extrêmement fâché de ce que par le mode de payement que j'avois employé, comme le croyant le meilleur, il en est résulté autant de désagrément et de 5 peines pour vous. Il est malheureux aussi que ces traites soyent tombées dans des mains peu complaisantes; je dis ces traites, car quoique j'en aurois demandé celle de 78 livres à Monsieur Benoît, par mégarde au lieu de me la renvoyer ou de l'anéantir, il y a donné cours. Pour éviter par la suite, comme vous le dites, de io semblables quiproquo, je vous préviendrai à temps et j'attendrai votre décision. Il me fait peine de ce que vous vous êtes imaginé que j'eusse la pensée d'envisager le non-aquit de ma traite comme une défaite de votre part et que cette idée vous ait occasionné encore des em-15 barras. Un bon père ne pouvant être qu'honnête homme, je n'avais pas besoin de cette marque de délicatesse de votre part pour y croire. D'ailleurs il arrive toujours quelques petits événemens qu'on ne peut prévoir et qui font n'autre cas qui puisque. Le tapioka que j e tiens de votre attention [va] me faire bien plaisir, 20 et son usage paroît me bien convenir; je vous en remercie de tout mon cœur. Quoique sans nouvelles de votre santé actuelle, j'espère qu'elle est très bonne et que vous ne vous ressentez plus de votre accident. La saison dans laquelle nous allons entrer me fait espérer d'après 25 une de vos lettres d'avoir le plaisir de vous voir, ce qui sera une jouissance bien douce pour votre Gustave et pour moi.
5884. Àn J o h . Röthlisberger Bern.
30
25. März 1823. Ihnen für das Zutrauen dankend, das Sie thatsächlich in meine Erziehungsanstalt setzen, indem Sie derselben Ihr Kind zu übergeben gedenken, säume ich nicht, auf Ihr Geehrtes vom 23ten dies zu erwiedern, daß es mich sehr freuen wird, Ihren Sohn in die Zahl 35 meiner Zöglinge aufzunehmen. Wir werden ihm mit Liebe und
37 Wohlwollen und mit Berücksichtigung Ihrer väterlichen Wünsche alles angedeihen lassen, was in unseren Kräften und Mitteln liegend, einen gesegneten Erfolg unserer diesfälligen Bemühungen sichern kann. 5 Die Vorkenntnisse Ihres Sohnes in den verschiedenen Unterrichtsfächern nebst seinen anderweitigen Fähigkeiten und Kräften in intellektueller Hinsicht sind ihm allerdings auch für seinen hiesigen Aufenthalt von großem Nutzen; allein ehe wir ihn hierin selbst geprüft, wagen wir diesfalls kein voreiliges Urtheil. Dessen 10 ungeachtet aber freut uns Ihr Zeugnis über die Sanftmuth seines Charakters und seiner guten Sitten. Das unschuldsvolle zarte Gemüt des Kindes, sein frommer, milder Sinn, die Herzlichkeit und Anmut seines ganzen Wesens, diese uns göttlich gegebenen reinen Elemente der im Jünglinge sich stark entfaltenden hohen Kraft 15 der Sittlichkeit und Religiosität und des Ernstes des Lebens, ist das einzige wahre Fundament aller guten Erziehung, und es ist uns ein angenehmer Gedanke als der, bey Ihrem Sohne auf einen solchen Boden bauen zu können. Ich übersende Ihnen morgen durch den Fourgon den gedruckten 20 Plan meines Erziehungshauses, der Sie über alles, was Sie diesfalls zu wissen wünschen, umständlich berichten wird. Den Zeitpunkt seines Eintritts in unser Haus überlassen wir gänzlich Ihrer Bestimmung. Nur bemerken wir hierbey, daß Ostern und Michaelstag die zwey Epochen im Jahre sind, in welchem der jeweilige 25 Stundenplan der Jahreszeit angemessen eingerichtet wird und wo der Fall eintritt, [daß] in ein und anderen Lehrfächern der Cursus aufs neue beginnt. Wenn Sie von diesem Umstände Notiz nehmen, so wird es Ihnen vielleicht gelegen seyn, den Knaben früher hieher zu befördern, als Sie sichs anfänglich vorsetzten.
so
5885. An Niederer. den 28ten März 1823. a) Entwurf.
Da ich vor 40 Jahren 35 sagte ich ahndungsfoM in Stille geth an die Orthe, Friede ist, n u r n o c h d a s
den ersten Theil von Lienhard aus meiner Hand gab, der Vorred : Liebe Blätter, hört, eh ihr aus meiner wo die wilden Winde blasen, an den Orth, wo kein W o r t : Möge euch [Gott] vor Stürmen bewahren! -
38 Ich habe - < **> Ich wollte wohl gern mit ( L i e b e ) niemand im Streit leben. A b e r ich kandte mich selbst nicht, wie ich sollte, und fühle < nicht, wohin mich) trozz aller frühern Erfahrungen, die mich hätten bewahren sollen, nicht, wohin das Mißverheltnis meiner Bestrebungen ( u n d ) zu meinen Kräfften mich by meiner gedankenlos (igkeit)ere Unvorsichtigkeit bynahe unausweich- 5 lieh in Verheltnisse und (deren Mißlingen, die den Orthen gleich sind) dorthin hinführen werde, wo das Blasen der Stürme [herrscht], an Orthe, wo [davon] kein Ende ist. Ich wollte durch mein Leben nie umfassen, was meine Arme nicht zu umfassen vermochten. Ich habe mein Schicksal [ertragen] und klage mich nicht und sage jez nur dieses: Lieber Niederer, als Du Schmid wieder an 10 meine Seiten riefest, sagte [ich] Dir: O Jesus, mach [es], sage ihms mit diesen [Worten]! Und jez, (denn) da mir einer Deinen Vorschlag lase, sagte ich ihm: O Jesus, daß ich nach allem meinem Leiden im Frieden sterben und mit aller Welt versöhnt ins Grab gehen kan!
b) Brief.
15
Lieber Niederer! Ich habe mit inniger Rührung und Freude die Versöhnungsvorschläge gelesen, die Du uns gemacht, und ebenso die Antwort, die Dir Schmid darauf gegeben. Glaube mir, glaube mir, ich habe sint vielen, vielen Jahren mich über nichts in der Welt mehr also gefreut, wie über diesen Vorschlag und seine Be- 20 antwortung. Ich bin jez sicher, daß ich nach allen Leiden meines Lebens doch endlich mit aller Welt versöhnt und im Frieden werde in mein Grab sinken können. Pestalozz.
5886.
25
An Joh. Röthlisberger Bern. 4. April 1823. Ich beantworte Ihr geehrtes Gestriges mit Rückkehr der Post. Wir haben gegenwärtig einen angestellten Lehrer der deutschen 30 Sprache und Geschichte, der zugleich auch im Italiänisch, worin er sehr stark ist, Unterricht ertheilt. Es wird demnach diese Stunde nicht besonders bezahlt. Sollten wir indessen später nach Abgang dieses Lehrers, welches aber noch nicht so bald stattfinden wird, in die Lage kommen, den Unterricht in diesem Fache, als nicht 35 zu den allgemeinen Lehrfächern der Anstalt gehörend, durch einen auswärtigen Sprachmeister besorgen zu müssen, welches dann
39 nothwendigerweise mit einigen Unkosten für die an diesem Unterricht Theilnehmenden verbunden wäre, so würden wir Sie natürlich unverzüglich davon benachrichtigen. Der Unterricht in der Instrumentalmusik wird besonders be5 zahlt. Der Lektionspreis ist sechs Batzen. Die Fecht- und Tanzstunden, zu acht Batzen jede derselben, kommen deswegen nicht so hoch zu stehen, als der Instrumentalunterricht, weil wir jedesmal vier Zöglinge zugleich daran Antheil nehmen lassen, so daß einer davon zwei Batzen für die Lektion beyzutragen hat. Die An10 Schaffung des Fechtmaterials geschieht auf Kosten der Eltern. Gerne leihen wir Ihrem Sohne ein Bett, bis das seinige gemacht seyn wird. Die Farbe des Tuches, mit welchem wir unsere Zöglinge gewöhnlich bekleiden, ist eisengrau. Auf die Nüancen derselben wird ebenso wenig gesehen als auf den Schnitt des Kleides. Dieser 15 ist einfach und anständig, jedoch ohne Verzierung und Aufschläge. So weit meine Auskunft über die Anfragen, die Sie durch Ihr geehrtes Letztes an mich machten. Verlangen Sie über andere Punkte, die Ihnen nicht deutlich genug seyn mögen, weitere Auskunft, so bitte ich Sie, sich mit aller Offenheit und Freymüthigkeit 20 ferner an mich zu wenden.
5887. An Wilberforce London. 17. April 1823. 25
Deutsches Fragment.
(Reg.) In einem Résumé hat C . F . W u r m von Pestalozzi gesagt: « E r hat es in diesem Schreiben klar ausgesprochen, was er als seinen L e benszweck erkennt — höchste Vereinfachung der Unterrichts- und Bildungsmittel, und Zurückführung derselben auf den Grund des häuslichen Kreises, 30 auf die ursprünglichen sittlichen Verhältnisse des Menschen. »
. . . Ich war sehr frühe überzeugt, daß eine solche Vereinfachung einen hohen Grad eines kindlichen Sinnes voraussetze, und freute mich, diesen Sinn in hohem Grade in mir zu fühlen. Ich kann Gott nicht genug danken, er hat mir diese Grundfähigkeit für meinen 35 Lebenszweck bis auf diese Stunde erhalten, und ich habe in dieser Hinsicht mein ganzes Leben hindurch nie aufgehört, ein Kind zu
40 sein; aber ich muß freilich auch hinzusetzen: ich bin in dieser Hinsicht nie etwas anders und nie viel mehr geworden. Diese Kindlichkeit mit allem Guten und mit allen ihren Schwächen war meine einzige Kraft; ich besaß weder Wissenschaft noch Kunst, h a t t e weder Reichthum noch Stand u.s.w. 5
Englische Fassung. Yverdon, April 17th 1823. Noble Friend of Mankind! During the whole course of life I have found the actual state of education to be most deplorable, chiefly with regard to the poor in the country. From my youth it has been 10 the wish of my hearth to be allowed to contribute my mite to its improvement. I have been convinced by a series of experiences which I made very early, t h a t a real improvement of national education cannot be attained b u t by the most diligent care to s i m p l i f y all the means in the highest possible degree. I felt per-15 suaded, t h a t the first requisite in the educator for this important task is a t r u e , p u r e c h i l d l i k e s p i r i t , unbiassed by prejudices or artifical influence. I thanked heaven for feeling myself endowed in a great measure by this innate infantine nature. I shall never be able, to t h a n k God sufficiently, t h a t He has preserved in me this 20 faculty, which is most essential and useful for the great object of my life thro' all its vicissitudes. I have not ceased a single moment to be a child in this respect. But I must add - I have never been nor have never become much more for this infantine nature, with all its good and all its weak 25 qualities was m y o n l y p o w e r . I had neither learning, nor science nor art, neither riches nor rank nor any other w o r l d l y means for the pursuit of what my feeling and my heart sought to realise. And yet God has not left the struggles of my life without success. I have been able, to simplify some means for the developement of the 30 human powers in the different branches of instruction in such a manner, t h a t it is undoubtedly possible for mothers in all classes to introduce them immediately into their domestic circle, and to awaken by them the s e l f - a c t i v i t y of t h e i r c h i l d r e n . Noble Friend of Mankind! You feel the importance of these 35 views even more than the few men of our age, who show any interest about early education. I feel convinced, you will agree with me,
41 that the f i r e s i d e c i r c l e of domestic life is the centre, the sanctuary, in which all the blessed powers for human education are combined. It is here, that the father and the mother, the brother and the sister unite their tender care; it is here, that all these 5 powers laid into human nature by the gracious hand of Providence unite in their strongest effort and in their most blessed results, to develope the heart of the child, and to watch the first spark of awaking thought and to strengthen the first work of the trembling hand, for the service of Love and Faith and Life. 10 B u t this true centre has become as desolate in our days, as it may have been in barbarous time. We cannot, nor must we conceal it to ourselves - the sacred foundation of domestic life - this pure and universal source of Love and Faith has disappeared in our age. 15
We have left the fountain of living water, and have hewn out to ourselves broken cisterns which hold no water. We cannot, dare not conceal it from ourselves, the a r t s , the tricks, the training of hirelings, that have not the hearts of fathers and mothers, let them be called schoolmasters, tutors, professors, 20 directors of institutions - let them be called what you will, as long as they have not p a r e n t a l hearts, all their training will be void of parental strength. It is impossible for them, to be masters of that b l e s s e d power, which by a charm as it were open and penetrates the minds and hearts of their pupils. We have thrown away the 25 s a c r e d means which were given by P r o v i d e n c e , and we have tried to substitute for them the artificial training of h u m a n i n vention. The evil is great, and we have not an idea of the depravation, which cannot but proceed from the corruption of the rising ge30 neration, and from the mistaken views of educators. The more our children are perfected in all the a r t s of instruction, the more they are dissipated, the more they get daily away from the true cultivation of the h e a r t . Their real wants are neglected, and superfluous cultivation is attended with the most anxious care. The more we 35 find our masters clever in teaching what is unessential, the less we find the sacred laws of our religion observed. Indeed, the evil is great, and it is only by a radical cure, by the influence of God's blessed spirit, t h a t the errors, which have taken root so deeply, can be extirpated. The germs of whatever is good 40 and sacred, are actually suffocated by a mass of nonsense. The holy
42 simplicity of our religion has been misunderstood, because it could not agree with that fashionable cultivation, so called, which was taught in our schooles, praised on the stage as the highest accomplishment in the senate as the highest degree of national welfare, in the coffees as the most suitable o b j e c t of popular con- 5 versation. Religion must not only be t a u g h t , but p r a c t i s e d , and our age has been amusing itself in acute speculations of what they ought to have sought to r e a l i z e . Talking and beautiful phrases on the depth of knowledge and feeling have been preferred to that acknowledgement of the divinity of C h r i s t ' s h o l y re -10 l i g i o n , which is not only manifested by knowing, but by following its precepts. True Faith is near withdrawing from the heart, and true Love is a motive seldom met with in life. Faith and Love must be again the guiding principles of our actions. They must be awakened in the first period of life: they must make 15 even the child receptive of that religion, which is to be his Sun in his life, and his Morning-star at the door of another. The child is the pledge, with which we are entrusted to educate by the assistance of His Spirit in a l o v i n g f a i t h i n h i s C r e a t o r a n d Redeemer! 20 The cause of education — is it not the sacred cause of H u m a n i t y and C h r i s t i a n i t y ? Noble Friend of Mankind! Let me speake a moment of my own efforts for this cause, and let me open to you my full heart. From my youth I always met with opposition, wherever I would speak 25 of my views, founded on that child-like nature, to which our age is a stranger. The more I struggled to be active, the more I was considered as a vain dreamer, and as a stone, which was rejected by the architects of fashionable education. Now and then it is true, my worlds met with no unfriendly reception, but the smiling face 30 which the world offered me, was almost turned away again by a strong unbelief in the possibility of practical execution. It was for this reason, that my life — n o t w i t h o u t m y f a u l t — was a mournful scene of struggles, errors and embarressments thro' which I have been obliged to force my way. B u t God has been 35 pleased to help me; He would not break the bruised reed, He would not quench the smoking flax, the only light, which burned in my soul. When I was near the most dangerous abyss, from which the Humanity turns her shuddering face, God had mercy upon me. 40
43 Near the end of my career the Lord has strenghtened me. I a m u n a b l e t o r u l e m y h o u s e . When I was oppressed by this melancholy thought, the t r u t h of which I felt daily more and more, God had mercy upon me. He gave me persons, who were deeply 5 interested in my purposes, who were gifted with t h a t practical ability, which h a s b e e n denied to me. I thank God, t h a t He has chusen instruments, to realize what He put into my heart, as my most sacred wish, as the most sacred object of my life. My house, where disordre and want of Love had already begun to take root, 10 is now the abode of peace and harmony among my dear pupils. I owe this to the results of an institution for poor children, t h a t are to be brought up as educators. There are some of my pupils, who by their loving care as brothers and sisters have been a greater blessing to my house, t h a n the most scientific masters of pedagoguy 15 could have been. My whole heart is full of the wish, t h a t God may be pleased to secure b e y o n d my grave, what he has begun by me and by other instruments He has given to our cause, t h a t He may be pleased not to suffer my poor mite to be lost by any weakness, 20 timidity or awkwardness of mine. Noble Friend of Humanity and Christianity! Let me beg you by whatever is nearest and clearest to your heart, to examine my views. If you find them true, I know, t h a t you will consider this cause no more as mine, but as t h a t of Mankind, and therefore as 25 yours. You will not then deny it your assistance, and I hope it will be blest by Him who has given you his blessing in your former efforts. Dear and worthy Wilberforce! You have pointed out the horrors of Slavery of black heathens in a manner, for which every human, 30 every christian heart thanks you warmly — but in our countries there are still white men living under a real slavery. The poor classes of our christian nations, which have no property of their own, are under the pressure of an horribly slavish state. All means of cultivating those powers, which God has not denied them, are 35 denied them by their fellow - creatures. It is the selfishness in the higher classes, which denies them those means, which would enable them to rise to a degree of moral, intellectual and physical power, which they might use for the benefit of their families and their neighbourhood, if they w i l l rescue their families from starving, 40 they are obliged to sweep the streets of their town, to guard the
44 swines of their village, or to learn and to practise things which are still much worse in the service of the rich. Dear and worthy Wilberforce! It is b u t too true, t h a t everywhere the horrible state of Slavery is not extirpated. I have tried to show, what might be done for this great end b y the means of 5 education in the christian countries of Europe, and I am sure, you will not deny your assistance t o a cause, which is t h a t of all christian friends of true H u m a n i t y ! W i t h true respect - yours in this of bonds signed : Pestalozzi. io
5888. An Canning, Minister Staats-Secretär London. (21.) April 1823. (Reg.) Pestalozzi sagt als Schluß des Briefes, laut W u r m :
15
Excellenz! Sie haben im Angesichte von Europa der Selbstständigkeit der Staaten auf eine Weise gehuldigt, die dem Herzen des Menschenfreundes keinen Zweifel darüber läßt, ob Sie Ihre Überzeugung auch in Hinsicht der Selbstständigkeit der Individuen behaupten werden. - Excellenz! Die Idee der Elementar- 20 Bildung ist der einzige Wunsch meines Herzens. Meine B i t t e an Sie ist, auf meine Vorschläge und die Art, wie ich Sie zu realisieren gesucht habe, einen gütigen Blick prüfender Aufmerksamkeit werfen zu wollen. Dies [ist] die B i t t e an einen Staatsmann, den sein Herz und seine Stellung im Leben zu edeln T h a t e n ruft, von 25 einem Menschenfreunde, der beschränkt ist in seinen Mitteln und Verhältnissen, aber warm und unbegränzt in seiner Hoffnung und in seinem Vertrauen.
5888 a. An Henry P. Brougham
30 London. (21.) April 1823.
(Reg.) Der Text fehlt.
45 5889. An Rathsherr Aebli Enrienda. 26. April 1823. 5
(Reg·) Zustellen der Rechnung.
Rücksichtlich Ihres lieben Sohnes können wir Ihnen in jeder Rücksicht die befriedigendsten Zeugnisse geben. Er fährt fort, sich Gemüths- und Geistes-halber kraftvoll, umfassend und solid zu entwickeln und zu bilden; physisch ist er in der Kraft seiner Blüthe. io Schließlich habe ich Ihnen noch die erfreuliche Nachricht mitzutheilen, daß der von uns der Verleumdung angeklagte Herr Pfarrer Niederer, in betreff des Inhaltes unserer durch Herrn Schmidt publizierten und Ihnen zugesandten Rechtfertigungsschrift, seinen disfälligen Rechtshandel gestern durch das Urtheil 15 des hiesigen Gerichtshofes förmlich verloren.
5890. M. Scheibener, St. Gallen. 5891. Veuve Morel, Thonon. 5892. Docteur Hürlimann, Richterswyl. 5893. Ancenay, Aigueblanche. 26. April - 14. Mai 1823.
20
(Reg.) Zahlungsfragen, kurze Nachrichten von Zöglingen.
5894. An Coutts et Cie. Londres. 25
du 29 avril 1823. J e profite de l'offre obligeante que vous me faites par votre honorée lettre du 12 mars en vous priant de vouloir bien faire parvenir l'incluse à Monsieur Doc. Badham. J'espère qu'enfin le
46 dit monsieur aura égard à ma longue patience et complaisance et qu'il prendra des mesures pour me solder. Comme j'ai déjà eu l'honneur de vous le dire, je suis très disposé pour complaire à Monsieur Badham en attendant un certain terme; mais il faut que ce soit alors assuré, pour que je puisse m'arranger avec mon banquier, et moyennant l'intérêt que je lui payerois encore, en faire argent. J e suis trop persuadé, Messieurs, que s'il dépend de vous, vous m'obligerez pour obtenir ce que je demande bien justement. 5895. An Badham Londres. du 29 avril 1823. (Reg.) Zahlungsfragen.
Pour vous obliger, je vous accorderai un assez long terme pour être assuré qu'après avoir négocié l'effet, le porteur soit payé. J'espère que vous voudriez bien prendre en considération que je ne suis nullement riche et que je dois absolument faire rentrer tous mes déboursés si je veux pouvoir faire face à mes besoins. J e n'ai pas compté un Schelling pour les fraix de retour des effets que j'avois tirés sur vous par vos ordres quoique j'ai payé pour cela trois ou quatre livres Sterling aux banquiers. Dans l'espoir que vous voudrez bien avoir égard à ma demande et m'honorer d'une réponse favorable, je vous prie de me croire etc.
5896. An B. Mongenet Cendrecour (Haute Saône). du 3 mai 1823. Répondant à l'honneur de votre lettre du 23 avril, je vous dirai que c'est avec le plus grand plaisir que je me chargerai de l'éducation de vos chers enfans et que j'espère par mes soins et leurs résultats répondre dignement à votre confiance. J e regrette de n'avoir pas eu l'honneur de faire votre connaissance lorsque vous vîntes en
47 automne visiter mon pensionnat. Ce regret sera adouci si, comme je l'espère, nous aurons le plaisir de vous posséder vers la fin de ce mois. En attendant je vais répondre aux points que vous me marquez dans votre lettre. 5 Le prix fixé annuel de la pension est de 720 francs de France payables d'avance par trimestre. On ajoute 24 Livres de France pour le blanchissage. Il est d'usage que les élèves reçoivent du bureau de l'institut une certaine somme pour leurs menus plaisirs. Cette somme est fixée d'ordinaire à deux francs de France par io mois; cet article, qui n'est qu'un déboursé, est en sus de la pension. Les autres articles laissés à la charge des parens et pour lesquels nous leurs envoyons des états de dépenses réduites au strict nécessaire à la fin de chaque trimestre sont : la fourniture des matériaux de dessin, des livres d'instruction, les réparations de l'habillement, 15 les leçons d'agrément, telles que de musique instrumentale, de danse, d'escrime, d'équitation, et auxquelles ne participent que les élèves dont les parens le demandent expressément. Chaque élève doit apporter en venant à l'institut un extrait de son acte de naissance et justifier par un certificat s'il a été ou non 20 vacciné ou s'il a eu la petite vérole. Les parens auront l'attention de nous faire savoir s'il n'est sujet à quelqu'incommodité. Ils ne doivent pas craindre de nous faire connaître le caractère, les penchans et les bonnes ou mauvaises qualités des enfans qu'ils nous confient, afin que nous puissions les diriger plus sûrement au 25 physique et au moral. Un bulletin ou compte-rendu détaillé présentant la situation physique, morale et intellectuelle de chaque élève est envoyé tous les trois mois à ses parens. En entrant dans notre établissement, nous aimons que l'élève 30 soit muni des objets suivants: 1 paillasse 12 mouchoirs de poche 1 matelats 18 chemises 1 traversin avec 2 formes 12 paires bas de fil 2 couvertures, dont une 4 dito en laine 35 neuve ou un duvet 4 paires souliers ou brodequins 3 paires de draps 6 serviettes 4 cravattes blanches 6 essuye-mains 2 dito noires 3 habits, gilets et pantalons 1 casquette ou bonnet. 40 2 peignes, 1 brosse et une éponge.
48 L'institut se charge de fournir le trousseau en tout ou en partie, avec le moins de fraix possible, quand les parens désirent se le procurer sur les lieux. L'institut peut aussi fournir, si on le désire, un lit complet pour le prix de 30 Livres de France par an pour l'usage et l'entretien. Chaque élève reçoit à l'époque de sa sortie 5 les effets dans l'état où ils se trouveront. Tels sont, Monsieur, les renseignements que d'après le contenu de votre lettre j'ai pensé que vous désirez. Si vous en souhaitez d'autres, je vous prie de vouloir bien me les demander, je me ferai un plaisir comme un devoir de vous les donner. N'ayant jamais io songé à faire de mon établissement un objet de spéculation, je me suis constamment mis à la portée des moyens des pères qui ont bien voulu me confier leurs enfans, surtout lorsqu'ils en avaient plusieurs. Ainsi s'il n'y a que le prix de pension qui vous arrête ou d'autres petits débours, nous nous arrangerons assez lorsque vous 15 serez ici. Si d'après le contenu de ma lettre vous êtes toujours décidé à me conduire vos enfans, je vous prie de vouloir bien m'en prévenir quelques jours à l'avance. Vous obligerez celui qui se dit avec parfaite considération, etc. 20
5897. An Katharina Pestalozzi-Schmid Neuhof. Iferten, den 6ten May 1823. Liebe Frau Tochter! Deine Ansicht vom Neuenhof, die Du in 25 Deinem Brief an Deinen vätterlichen Bruder geüßert, hat mich unendlich gefreut. So ganz wie Du jez, sah ich ihn vor fünfzig Jahren an, und meine diesfelige Ansicht hat sich darüber in keinem Stuk um kein Haar geendert. Der Boden ist by aller seiner Ausgesogenheit gut und fruchtbar. Die Mittel, ihn zu verbessern, ligen 30 vielseitig by der Hand. Die Armut ist rings um den Hoff groß, folglich sind die Arbeiter von aller Art in billichen Preisen zu feinden. Zugemüs und Erdäpfel könen für ein paar hundert Menschen wie nichts gebaut werden, und auch der Milchstand kan für ein großes, sehr großes Personale genugthuend werden. Folglich ist die 35 ökonomische Basis einer großen Industrie leicht sicherzustellen,
49 und unsre Erziehungs- und Unterrichtsmittel sezen uns in die Lag, von allen diesen Umständen doppelten Vortheil zu ziehen. Ich kan Dir nicht sagen, liebes Käterli, wie sehr es mich freut, daß Du über diesen Gegenstand zu einer so deutlichen Einsicht gelangt. 5 Unter der Leitung Deines Bruders werden diese Umstände auf eine Weise benüzt werden, daß ich mit vollkommener Uberzeugung aussprechen kann: Mit Gottes Bystand kann Euer Aufenthalt im Neuenhof der ganzen umligenden Gegend auf Jahrhunderte hinaus zu einem Seegen werden, wie dieses in einem stätischen Aufenthalt 10 mit 10 und 20fach größren Mitteln nicht zu erzihlen möglich wäre. Erst jez hat mein Leben für mich einen befriedigenden Werth. Das Streben, das mir bis jez schwer geworden, wird mir jez leicht. Ich sage es gewüß ohne Schmeichely, Dein Brief ist mir eine Garantie für diese Hoffnung, wie ich keine solche von einer jungen 15 Frauen erwarten zu dörfen möglich geglaubt habe. Fahre in diesem Geist fort, für den ganzen Umfang der Zwekken belebt zu werden, deren Ausführung Schmid mit festem Herzen ergriffen und mit krafftvoller Hand zum Zihl führen wird. Deine Aufmerksamkeit auf die Weebery ist uns sehr [von] Wich20 tigkeit. In ihr ligt ein Hauptgesichtspunkt von dem, was in unserem Haus angebahnt werden muß. Jez lebe wohl! Ich hette mich gefreut, Dich zu sehen. Doch es ist brav, daß Du lieber das Hausmütterli machst und Deinen neuen Man allein wandeln leßt. Doch er komt bald wieder. Adieu, liebe 25 Frau Tochter! Ich bin ewig Dein treuer Freund und Vatter Pestalozzi.
5898. Monsieur Lecky, Hôtel d'Amirauté, rue neuve St. Augustin à Paris. 30
Yverdon, le 13 mai 1823.
Monsieur et très-honoré ami! J ' a i bien reçu dans le temps votre agréable lettre du 30 mars passé, ainsi que celle de Monsieur White, auquel j'ai répondu directement. J e lui ai dit qu'étant dans l'impossibilité de lui envoyer un instituteur dans ce moment tel qu'il 35 le demande, je lui en enverrai un dans un an qui répondra, je l'espère, entièrement à son attente. J e lui ai adressé en même temps 4 Pestalozzi Briefe X I I I
50 le plan de souscription relativement à la publication d'un écrit périodique en faveur de mon école normale pour la formation et l'éducation d'instituteurs capables à remplir les devoirs de leur vocation dans toute leur étendue. J e crois n'être pas indiscret en vous recommandant de même le 5 dit plan, et fondée sur les vues et la tendance du dit écrit, cette entreprise peut être digne de la participation de vos entours. S'il vous est possible de faire quelque chose à cet égard, je suis sûr, que vous n'y négligerez rien. J e me trouve persécuté de toutes les manières et sous toutes les 10 formes possibles, et ce n'est que la vérité de mes vues, la pureté de mes intentions et la force de mon droit qui puissent me conserver dans l'état à continuer mes recherches et mes efforts pour l'œuvre de ma vie. J e connais la vive part que vous prenez à ma personne et au but des efforts de ma vie, et par cette raison j'en- 15 visage qu'il est de mon devoir de vous parler avec franchise à cet égard. Lors de votre départ d'Yverdon vous avez souhaité d'apprendre le résultat de la cause que Monsieur Schmid soutient contre mes adversaires. Il vient de la gagner. Mais les suites de cette malheureuse lutte ont été et sont encore très-préjudiciables à ma 20 maison. J e me réjouis infiniment de l'espoir que vous me donnez que je vous verrai encore une fois pendant ma vie. Monsieur Schmid est sensible à votre honorable souvenir, et je vous prie d'agréer l'assurance de la haute estime et de la parfaite considération avec lesquelles j'ai l'honneur d'être, Monsieur et 25 très-honoré ami, Votre très-humble serviteur et ami Pestalozzi. 5899.
30
An Heinrich Brunner, Färber Bülach, Canton Zürich. 13. Mai 1823.
Der Brief Ihres Herrn Sohnes, rücksichtlich der Aufnahme eines Ihrer Mündel in meine Erziehungsanstalt, freute mich sehr. Deswegen säume ich auch nicht, denselben seinem Verlangen ge- 35 mäß directe an Sie zu beantworten. Ihr Mündel kann allerdings zu einem tüchtigen und seinem
51 Berufe vollkommen gewachsenen Schulmann ausgebildet werden, zumal nach dem Zeugnisse Ihres Sohnes seine sittlichen und geistigen K r ä f t e und Anlagen die Erreichung dieses Zieles zu befördern geeignet sind. Da meine jetzige L a g e von der Beschaffenheit 5 ist, daß ich nicht leicht mehr der Armuth große Opfer bringen kann, so möchte ich Sie ersuchen, mir zu melden, was für Ihren Mündel, den ich in meine, Erzieher zu bilden bestimmte Anstalt aufzunehmen gedenke, jährlich verwendet, und wie lange derselbe zu diesem Behufe in unserer Mitte sich wird aufhalten können. 10 Indem ich Sie dieser zwei Punkte halber um Auskunft bitte, unterzeichne usw. 5900. An Helferich Bamberg. is
14. Mai 1823. (Reg.) Zustellung der Rechnung für den Mündel.
Reiner verdient fortwährend unsre Zufriedenheit. E r ist heiter und thätig, und gewinnt allmählig an Gemüthsruhe und innerer Zufriedenheit mit sich selbst in einem Grade, der ihm die Errei20 chung des Zwecks seines verlängerten Aufenthalts in unsrer Mitte sehr erleichtern muß. 5901. An von J u c h Verona. 25
15. Mai 1823. (Reg.) Übermittlung der Rechnung.
Ihr geehrtes Schreiben v o m 15ten März hat mich umso mehr gefreut, als ich darin die Hoffnung schöpfte, diesen Sommer Sie persönlich kennen zu lernen. Daß wir an Ihrem Kinde thun, was 30 uns möglich ist, können Sie glauben. Heinrich wird uns mit jedem T a g lieber. Sein Inneres erwacht und heitert sich sichtbar auf. Gegen seine Lehrer und seine Mitschüler zeigt er sich liebend, vertrauensvoll und anhänglich. Nicht weniger gedeiht die Entwicklung seiner geistigen K r ä f t e
52 und Anlagen, und wir freuen uns auch in dieser Rücksicht schon zum voraus schöner und Ihr Vaterherz erquickender Resultate. Merkwürdig war indessen sein diesfälliges Aufwachen in unserer Mitte. Er orientierte sich so zu sagen psychologisch bey allen seinen Umgebungen, und nach Maßgabe der Theilnahme und des 5 Interesses, das man an ihm nahm, wurde er offener, herzlicher, freymüthiger und lebendiger. Physisch war Heinrich seit unserem Berichte einige Tage lang etwas unwohl; er hatte den Husten, was höchst wahrscheinlich eine Wirkung der Luftveränderung seyn mochte. Wir warteten 10 aber seiner sorgfältig, ließen ihn das Zimmer hüten, und diese, zwar im geringsten mit keiner Gefahr verbundene, aber dem Knaben dennoch hinderliche Unpäßlichkeit verlor sich. Auch wird die bereits eingetretene schöne Frühlingswitterung ihn vor jedem ähnlichen Zufall sicherstellen. Ihr Kind ist jetzt vollends hergestellt, 15 und Sie können diesfalls ganz ruhig sein. 5902. An Costain rue du Pattant No. 1, à Besançon Vesoul.
20
du 18 mai 1823. J e suis en possession de votre honorée lettre du 8 courant, et nous aurons soin de suivre vos intentions relativement aux habillemens pour Gustave. J e vous envoye le billet de dilligence, notre buraliste ne sacherait que faire; il indique bien 180 francs de 25 France, tandis que dans le rouleau il n'y avoit uniquement que 30 écus de 6 Livres, valant au cours chez nous 5.80 ct., soit francs de Suisse 117.4 bz.; je vous ai crédité de L. 120.- tels que je les ai placés. J'attends avec impatience votre arrivée, principalement pour 30 causer avec vous de l'instituteur dont vous faites mention, et pour ce qui concerne votre cher fils en général. J e vous remercie aussi beaucoup en attendant que je puisse vous le dire verbalement pour l'envoi à Capraka que vous avez la bonté de m'annoncer. Agréez, Monsieur, avec les embrassemens de Gustave, qui jouit 35 d'une très bonne santé, l'assurance de la parfaite estime avec laquelle etc.
53 5903. An Β . Mongenet Cendrecour. du 21 mai 1823. s
Répondant à l'honneur de votre lettre du 17 courant, je vous dirai que, pourvu que vos enfans soyent munis d'un passeport, qu'ils devront déposer chez notre maire jusqu'à leur départ contre sa quittance, c'est tout ce qu'il faut. J'attends avec impatience le moment où nous aurons le plaisir io de vous posséder et de nous entretenir pour tout ce qui concernera vos chers enfans, et je vous prie de croire aux sentimene etc. Monsieur Schmidt vous présente ses salutations respectueuses.
5904. Seiner Wohlehrwürden Herrn Pfarrer Ruprecht Zollikofer is
in St. Gallen. Iferten, den 23. May 1823.
Wohlehrwürdiger Herr und Freund! Schon lange bin ich Ihnen auf Ihre zwei letzten Schreiben Antwort schuldig. Der Grund der Verspätung davon liegt im Zustand der Ungewißheit, in dem wir 20 unter gegenwärtig obwaltenden Umständen uns auch in Betreff der unserer Armenanstalt zu gebenden Richtung befinden. Das Nähere hievon kann Sie jedoch nicht interessiren, und ich schreite deswegen um so mehr zur Beantwortung des Inhalts Ihrer Briefe, als dieselbe über verschiedene, darin vorkommende Punkte, wie 25 wir sie ansehen und behandeln, selbst unser Stillschweigen entschuldigt. Rücksichtlich Ihrer Mittheilung über Lena Wartmann und dessen, was ihre Eltern uns hierüber sagten, legen wir ihnen im geringsten kein Hindernis in den Weg, künftigen Herbst ihre Toch30 ter nach Hause kommen zu lassen. Kann sie in St. Gallen im Fache der Erziehung und des Unterrichts, für das wir sie zu bilden und zu erziehen uns bemühten, auf eine nützliche und ihrer ferneren Bildung vielseitig befördernde Weise beschäftigt werden, so mag sie daselbst bleiben. Im entgegengesezten Falle aber wäre es der
54 Tochter nachtheilig und dem Zweck völlig entgegen, um dessen willen sie in unserer Mitte ist; es wäre uns dann wirklich unangenehm, an ihr so viel gethan zu haben, ohne daß sie nachher auf eine thätige, sie ansprechende und befriedigende Weise das hier Erlernte und sich Angeeignete benützen könnte. Wir müssen dann 5 darauf dringen, daß sie uns wieder zurückgesandt würde, damit sie für den Erzieherberuf vollendet gebildet und dafür befähigt, denselben ernst, kraftvoll und mit Erfolg ergreifen könnte. Ihr Alter und der nunmehrige Standpunkt ihrer geistigen Entwicklung und Bildung fordern die Erfüllung dieses Wunsches. Obschon sie Kennt-10 nisse und Fertigkeiten halber in Betracht ihres Alters wirklich und weit vorgerückt ist, so hat Lena doch als Lehrerin und Erzieherin, im wahren Sinne des Wortes, manches zu erlernen und sich eigen zu machen, das ihr jetzo noch fehlt. Daß wir allem aufbiethen werden, was in unsern Kräften und Mitteln ligt, sie ihrem Ziel näher zu 15 bringen, dessen können Sie sich versichert halten. Es wird Ihnen bekannt sein, daß Frau Dörler vor einigen Tagen hier war. Nach ihrer Äußerung war sie mit Dorothea äußerst zufrieden. Auch wir sind es. Wie benützten diesen Anlaß, die Mutter auf alles, was ihrer Tochter einst wichtig und wesentlich werden 20 könnte, aufmerksam zu machen. In einigem scheinen wir zu gelingen, anderes wird aber (wenn der Vater mit der Mutter gleich denkt) wohl von selbst scheitern. So gaben wir ihr unter anderm den leisen Wink, daß bey den wirklich ausgezeichneten Talenten ihrer Tochter es uns früher oder später möglich wäre, sie auf eine 25 sehr vortheilhafte Weise placieren zu können. Allein die Mutter verwarf diesen Vorschlag mit einer Heftigkeit, daß ihr [Wort] denselben ohne Ausweg als ganz fundamentlos dahingeworfen anschaulich machte. Wenn der Vater aber unserer Meinung wäre, so könnte dieses Vorhaben wohl in Ausführung gebracht werden. 30 Auf jeden Fall muß ich Ihnen in Betreff der jungen Dörler das gleiche wiederholen, was ich Ihnen in Rücksicht auf Lena Wartmann sagte. Wir wünschen nämlich, daß, bey ihrer einstigen Rückkunft nach St. Gallen, Dorothea dem Fache der Erziehung und des Unterrichts sich wiedmen und darin sich weiter bilden 35 könne, oder aber, daß man im andern Falle sie uns noch so lange überlasse, bis der Zweck, um dessenwillen sie in unsere Mitte trat, ganz erreicht seyn wird. Das Gesagte möchte hinreichen, Ihnen anschaulich zu machen, was wir dieser zwei Kinder halber hoffen und wünschen, und wie wir die Sache jezo und für die Zukunft in 40
55 Rücksicht auf ihre Vaterstadt behandelt wissen möchten, um diesfalls zu einem befriedigenden Ziele zu gelangen. Was Sie uns von Scheibener sagen, haben wir von mehreren Seiten in Erwägung gezogen. E r selbst hat die Rechnung und kann 5 Ihnen diesfalls jeden Aufschluß selbst geben. Die Geduld, die seine Umstände erheischen, haben wir getragen; wir glauben diesfalls bei dem wachsend schwierigen Gange der wirthschaftlichen Ressourcen unserer Anstalt zu weit gegangen zu seyn. Auch hoffen wir, weder Sie, noch Herr Scheibener, noch die sich für seinen ta10 lentvollen, braven Knaben interessirenden Personen sehen es unserseits als eine Zudringlichkeit an, wenn wir erwarten, daß Herrn Scheibener, gerade weil er ein rechtschaffener braver Mann ist und Zutrauen verdient, für einen so edeln Zweck die ihm hiefür nöthigen Fonds wohl vorgestreckt werden. 15 Der Knabe verdient diese Handbietung und wird sie nach vollendeter Bildung für seinen Beruf auch verdienen können. Wenn er auch nicht in St. Gallen angestellt werden kann, so verpflichten wir uns, ihn später anderswo auf eine vortheilhafte Weise zu placieren. Bei diesen Aussichten und gegründeten Hoffnungen ist der 20 Aufwand von 6 bis 8 Louisdors als jährlicher Pension, die der Vater durch seinen Brief vom 8ten verflossenen J a n u a r selbst anbiethet, wohl so lange möglich, bis der Knabe wenigstens als jüngerer Elementarlehrer auch außer der Anstalt vortheilhaft gebraucht werden kann. 25 Eben dieser Gesichtpunkt ist auch in Rücksicht auf Mariette Wartmann wahr und gegründet, und Ihre diesfalls aufgestellte Ansicht: ein Vater könne nicht alles auf ein Kind verwenden, dürfte nach dieser Beurtheilung der Sache von selbst wegfallen. Ist Mariette wenigstens nur für die Elementarbildung umfassend und ganz ge30 bildet, und entspricht auch ihr Alter der ernsten Ergreifung dieses Berufes, so findet sie ihr Unterkommen nicht nur aller Orten reichlich, sondern sie wird auch das auf sie Verwendete mit Leichtigkeit zu ersetzen im Stande seyn. Ich würde mich in diesem Falle hierzu verbindlich machen. Da meinerseits diese brave Tochter einer sol35 chen Unterstüztung in dem Grad sich würdig zeigt, als sie in jeder Rücksicht zu wirklich großen Hoffnungen berechtigt, und anderseits ihre Eltern nach Ihrer Äußerung Zutrauen verdienen, so wäre es nicht schwer, in St. Gallen diesen Beytrag selbst zu finden. Wohlehrwürdiger Herr und Freund! Bis hieher mit aller Offen40 heit und Freimüthigkeit meine Ansichten, Hoffnungen und Er-
56 Wartungen über die noch hier anwesenden St. Galler-Kinder. Ich wollte Sie hiedurch auf die Art und Weise aufmerksam machen, wie das Wohl des Kindes befördert, und der Anstalt nöthige Ressourcen, deren sie unter gegenwärtigen Umständen mehr als je bedarf, nicht entzogen werden sollten. Ich glaube, eben dadurch 5 Sie in den Stand gesetzt zu haben, diese Angelegenheit mit Sachkenntnis und Nachdruck behandeln zu können. Über die Kinder selbst glaube ich Ihnen heute nicht ausführlich schreiben zu müssen. Frau Dörler unterhielt sich mit jedem derselben mündlich, und ich berufe mich diesfalls auf ihr Urtheil. 10 Genehmigen Sie die Versicherung der vorzüglichsten Hochacht u n g und Ergebenheit, mit welchen ich mich zu nennen die Ehre habe, wohlehrwürdiger Herr und Freund, Dero gehorsamster Diener und Freund p. Pestalozzi 15 Schmidt.
5905. An Bonstetten. 23. Mai 1823. Hochgeachter Herr! Edler, theurer Freund! Herr Rosenberger 20 schrieb mir über Ihre herzliche Theilnahme und thätige Mitwirkung zur Beseitigung des zwischen Herrn Niederer und meinem Hause unglaublich obwaltenden Streites, wodurch Sie mein hartes Schicksal mildern und meine letzten Lebenstage erheitern wollen. Ich kann Ihnen nicht genug sagen, wie sehr mich Ihre diesfälligen Be- 25 mühungen freuen und in welchem Grad ich Ihnen für alles, was Sie diesfalls schon gethan haben und noch thun werden, erkenntlich bin. Ich kann aber hier nicht umhin, Sie mit einigen Worten auf den Standpunkt, auf dem ich mich in dieser Angelegenheit befinde, auf- 30 merksam zu machen. Ich habe zur Bewerkstelligung des Friedens zwischen Herrn Niederer und meinem Hause alles gethan, was ein Mann, der selbst mit unglaublich großen Opfern Ruhe sucht, t h u n kann. Wären Sie selbst hier gewesen, hätten Sie selbst alle Schritte gesehen, die ich zur Erreichung des Friedens gethan, hätten Sie die 35 Opfer gekannt, die ich demselben bringen wollte, Sie würden selbst
57 bezeugen, daß ich zu weit gegangen, und daß eben diese, meine beispiellose Nachgiebigkeit die eigentliche und wahre Ursache der Härte des Streites ist, mit der er nun geführt wird. Die Sache steht aber einmal so. Was ist weiter zu thun? Ich 5 will es Ihnen sagen: Niederer und seine Frau müssen zur Mäßigung zurückgeführt werden; ist dieses auf dem Weg der Versöhnung nicht möglich, so sey es auf dem Weg des Rechts. E s ist Thatsache, daß Niederer, im eigentlichen Sinne des Worts, gegen mein Haus, mich und Schmid einen Vertilgungskrieg führte, wir uns aber gelo gen ihn nur vertheidigten. Ich darf die Schande und Schmach, die Niederer auf Schmid, mich und mein Haus geworfen, nicht also auf uns ruhen lassen; wir würden uns ja moralisch und bürgerlich selbst zu Grunde richten. Unbekümmert, ob das Publikum diesen nothgedrungenen Kampf gerne oder ungerne sehe, ob es daran 15 Theil nehme oder nicht Theil nehme, ist mir die Aufrechthaltung meines Rechts und meiner Wahrheit mehr als diese vorübergehende Gunstbezeugung oder Nichtgunstbezeugung eines kleinen Theils meiner Zeitgenossen. Ich gehe bald in mein achtzigstes J a h r , und Sie werden es mir 20 keineswegs verübeln, daß ich mich aus allen Kräften dagegen wehre, ungerechter- und unverdienterweise, gegen das Zeugnis meines ganzen Lebens, mit Schimpf und Schande bedeckt ins Grab sinken zu müssen. Doch dieser unglückliche Zustand der Verfolgung und der Verhöhnung wird nicht ewig dauern; er wird 25 und muß enden. Ich sehe die Zeit kommen, in der viele edle und vom Zeiturtheil meiner nächsten Umgebungen unbefangene Menschen aussprechen werden: Pestalozzi hätte in den letzten Tagen seines Lebens ein besseres Schicksal verdient. Seyen Sie indessen sicher, auch jezo noch, wie vorhin, werde ich 30 in dieser Angelegenheit alles thun, was mit meinem Gewissen, mit meiner Ehre, mit meinem Recht und mit den Pflichten, die ich meinen Freunden und auch meinem Unternehmen schuldig bin, verträglich ist. Ich werde jedes Mittel und jeden Weg gerne einschlagen, der ohne ihre Verletzung Friede herbeyzuführen geeignet 35 seyn kann; ich werde jedermann dankbar mich zeigen, der ihn zu erreichen sich bemüht, und so billige ich Ihr diesfälliges edles Bestreben ganz und bin Ihnen dafür äußerst dankbar. Persönlich befinde ich mich wohl. Ich arbeite am eilften Bande der neuen Ausgabe meiner Schriften, und bin ruhiger, zufriedener 40 und glücklicher, als aus Herrn Rosenbergers Briefe hervorzuleuch-
58 teil scheint. Indessen freut mich dessen herzliche Theilnahme an mir und meinem Schicksale um so inniger, als er sich redlich bestrebt, meine lezten Tage zu erheitern. Genehmigen Sie mit dem Ausdruck meines wärmsten Danks für Ihre edeln Bemühungen die Versicherung der ausgezeichnetesten 5 Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe, mich zu nennen -
5906. An Rosenberger rue de Bourg de four No. 47 Genève.
10
den 23ten Mai 1823. Lieber Freund! Ihr Brief beweist, daß Sie mich nicht vergessen haben. Die Geradsinnigkeit und Liebe zur Wahrheit, die daraus hervorleuchten, sowie Ihre persönlich wohlwollenden Gesinnungen gegen mich freuen mich außerordentlich. Aber eben die Frey- 15 müthigkeit, mit welcher Sie sich gegen mich ausdrücken, ist mir Bürge, daß Sie meine wenigen Bemerkungen, die ich, des Drangs meiner Geschäfte ungeachtet, Ihnen dennoch mache, nicht mißdeuten werden. Sie kennen ja selbst alles, was ich für die Erlangung des Frie- 20 dens t h a t , und ich glaube auch, aus diesem Grunde gehe Ihre Zurechtweisung nicht mich directe an. Nach dem, was ich that, h a t niemand, und auch Sie haben keine Ursache, über mich zu weinen. Bemitleiden dürfen Sie mich allerdings, denn es schmerzt mich selbst in meinem Innern, auf diese Weise mißkannt, gehemmt, un- 25 terdrückt und verfolgt zu werden. Aber auch dieses Mitleiden f ü h r t zu nichts; es gereicht einzig dem Gemüth zur Ehre, aus dem es hervorgeht. Ich bin dadurch weder berathen, noch beholfen. Was mir aber dienen kann, ist die Bahnung des Wegs, auf der die Wahrheit der Unwahrheit, das Recht dem Unrecht begegnet. Das ists, was 30 man der Wahrheit schuldig ist; das ists endlich, was ich von dem, der mich lieb hat, was ich von Ihnen hoffe. Uber Ihre Entschuldigung des Benehmens Niederere bey Anlaß der letzten Unterhandlung, durch das Herumtragen der Friedensbedingnisse auf der Gasse, muß ich Ihnen sagen, daß das Fac- 35 t u m falsch ist. Niederer ließ mir am heiligen Ostertage durch
59 Herrn Franke einen, vom ersten abweichenden Ausgleichungsvorschlag vorlegen, in welchem das zwischen seiner Frau und mir bestehende Rechnungsverhältnis auf seine bekannt sophistische Weise behandelt wurde. Ich konnte diesen neuen Vorschlag, im Gegensatz 5 gegen den ersten angenommenen, nicht auch wieder annehmen. Sie wissen ferner, daß Herr Niederer in dieser Angelegenheit die Wahrheit nur dann sagt, wenn sie ihm entrinnt; folglich müssen wir solche Märchen nie als baare Münze aufnehmen. Aber auch angenommen, wir hätten uns des Friedens gefreut und wären froh 10 gewesen und hätten uns glücklich gefühlt, von der Marterbank der Prozesse befreyt zu seyn, wie das wirklich der Fall ist, so gereicht das weder unserm Herzen noch unserm Charakter zur Unehre. Weder Schmid noch ich haben es verhehlt. Unsere Briefe an Niederer bezeugen es. Sie haben diese Briefe gelesen, sie haben sie 15 gebilligt, sich mit uns gefreut, und mich freute hinwiederum der im Hause herrschende Versöhnungsgeist. In wie ferne dieser Prozeß mir mehr als Niederer den Vorwurf des Undanks zuzieht, vermag ich nicht zu entziffern. Ich glaube, als Vater gehandelt zu haben, und wenn Niederer und seine Frau dar20 thun, daß sie als Kinder an mir gehandelt haben, so sind wir in dieser Rücksicht beyderseits vorwurfsfrey. Seit dem Tode meiner Frau habe ich aber nichts davon gesehn. Dieses, lieber Freund, soll Sie ganz beruhigen und versichern, daß ich weder auf Unrechtem noch gefährlichem Wege wandle. 25 Auch will ich deshalb Herrn von Bonstetten nicht in Ungewißheit lassen und beantworte ihm das Wesentlichste dessen, was Sie mir in dieser Rücksicht mittheilten, durch inligenden Brief, den ich ihm zuzustellen bitte. Ich bin mit vorzüglicher Achtung Ihr Sie liebender Freund 30 unterz. Pestalozzi.
5907. An Brunner, Färber Bülach. 23. Mai 1823. 35
Ich beantworte Ihr geehrtes Schreiben vom 18ten dieses. Der jährliche Pensionspreis meiner, Erzieher zu bilden bestimmten
60 Anstalt ist 15 Louisd'or. Da aber einerseits der mir von Ihnen angetragene Knabe vermögenslos, für einen, der Jugend Ihrer Gemeinde nützlichen Zweck erzogen werden soll, anderseits Talente und Unverdorbenheit der Sitten ihn hiefür vorzüglich zu eignen scheinen und, woran ich nicht zweifle, er selbst innerlich dazu 6 Beruf fühlt, so nehme ich ihn um den jährlichen Pensionspreis von 12 Louisd'or an. In vier Jahren kann er mit Hülfe der Mittel und Kräfte, die ihm in unserem Hause zu Gebothe stehen, Kenntnisse und Fertigkeiten halber so weit gebracht werden, daß er, wenn die Gemeinde rücksichtlich seines Alters nichts einzuwenden hat, der io ihm anzuvertrauenden Schule kraft- und einsichtsvoll vorzustehen im Stande seyn wird. Für die in diese Klasse von Zöglingen aufzunehmenden jungen Menschen bedingen wir uns aber gewohntermaßen sechs Monathe Probezeit aus, und erst nach Verlauf derselben können wir mit 15 Bestimmtheit sagen, ob und in wie ferne wir Hoffnung haben, daß er sein diesfälliges Ziel erreiche. Sollte der Knabe, den Sie uns anzuvertrauen gedenken, nebst einem vorzüglich guten Gemüthe, wirklich ausgezeichnete Talente besitzen, so wäre es uns möglich, bey entschiedener Lust und Neigung für den Beruf eines Erziehers 20 seinerseits, ihm im Kreise gebildeter Stände einen Wirkungskreis zu verschaffen, der ihm die Mittel leicht gewähren würde, das für ihn Ausgelegte zurückerstatten zu können. Und so glaube ich alles zu thun, was meine jetzige Lage zu Gunsten eines armen, aber gemüthshalber vorzüglichen und in günstiger Rücksicht talent- 25 vollen, jungen Menschen zu thun erlaubt. Auch glaube ich nicht, daß mit diesen geringen Kosten einem Knaben auf irgend einem andern Weg eine ehrenvollere und zugleich einträglichere Laufbahn eröfnet werden könnte. Ihren ferneren Entschluß erwartend, verharrt etc. 30
5908. An Scheibener St. Gallen. 23. Mai 1823. Soeben habe ich Herrn Pfarrer Zollikofer, auch rücksichtlich 35 Ihres immer braven, uns lieben Sohns und dessen, was für seinen
61 ferneren hiesigen Aufenthalt gethan werden sollte, ausführlich geschrieben. Er wird sich mit Ihnen und Ihren Freunden deshalb besprechen und wo möglich die Ausführung meines Gutachtens diesfals zu verwircklichen trachten. Heute zeige ich Ihnen nur an, 5 daß ich den 19ten dieses so frey war, durch meinen Primawechsel, der in acht Wochen nach Dato zahlbar und an die Ordre der Wittwe Bégré lautet, L. 160.- de Suisse auf Sie mit der Bitte abzugeben, denselben gefällig einlösen zu wollen. In der zuversichtlichen Hoffnung, daß die Art der Entrichtung Ihrer Schuld durch Wechsel, io die nicht auf den gleichen Termin verfallen, Ihrem Wunsche entspreche, werde ich mich auch dieser Verfügung halber Ihrer Genehmigung um so mehr zu erfreuen haben, als nach dem Inhalt Ihres Schreibens vom 8ten J a n u a r die verlangte und bewilligte Zeit des Aufschubs schon lange vorüber ist.
15
5909. An Kallenbach Rheinfelden. 11. Juni 1823.
Ihr lieber Sohn wird seiner Zeit glücklich bei Ihnen angelangt 20 seyn. Wir haben ihn mit dem herzlichsten Danke für Ihr uns geschenktes Zutrauen, aber mit der festen Überzeugung zurückgeschickt, für die Entwicklung und Bildung der moralischen, intellectuellen und physischen Kräfte und Anlagen Ihres, in liebreicher Rückerinnerung in unserer Mitte lebenden Kindes, mit gewissen25 hafter Sorgfalt und Liebe das Unsrige gethan zu haben. Möge er in seinen jetzigen und künftigen Verhältnissen und Umgebungen, von Seite seines Herzens sowohl als seines Geistes, zur Wonne und Freude seiner Altern darthun, daß unsere Bemühungen von segensreichen Folgen sind. 30
(Reg.) Zustellung der Schlußrechnung. (Anmerkung: P r o z e ß N i e d e r e r . )
62 5910. An Brunner, Färber Bülach. 11. Juni 1823. Auf Ihr geehrtes Letztes vom 2ten dieses habe ich die Ehre, 5 Ihnen zu erwiedern, daß der Pensionspreis von 12 Louisd'or sich einzig auf Kost und Unterricht ausdehnt. Die andern Nebenauslagen als Flickerlohn etc., wobey wir besonders für die Klasse von Zöglingen, in die der uns von Ihnen angetragene Knabe eintritt, die höchst möglichste Sparsamkeit beobachten, werden vierteljährlich io berechnet; für Schreibmaterialien und Wäscheunkosten aber schreiben wir alle Vierteljahr vier Franken. Die Vergütung für Zeichnungsmaterialien richtet sich nach dem Grad des Vorschrittes, in welchem der Zögling derselben bedarf; ihre Summe ist unbedeutend. Rücksichtlich der zu leistenden Zahlungen wünschen wir 15 den Betrag der Ihnen eingesandten Rechnungen auf Sie trassieren zu können, zumal wir in der deutschen Schweiz öfters von Buchhändlern etc. Gelder zu übernehmen in der Lage sind. Der Eintritt des Knaben in unsere Anstalt kann geschehen, wann es Ihnen beliebt; es würde mich freuen, bey dieser Gelegenheit Ihre persönliche 20 Bekanntschaft zu machen. 5911. An Lang, directeur de poste Baden. 11. Juni 1823. 25 Über den tiefen Eindruck, den die traurige Nachricht des Hinschiedes Ihrer Frau Gemahlin auf das belebte und gefühlsreiche Gemüth Ihres lieben Kindes machte, über die edeln Vorsätze, die Agnes bey diesem, ihr so stark an die Seele gegangenen Vorfalle genommen, wird sie Sie selbst zur Zeit umständlich benachrichtigt 30 haben; wir erachteten desnahen und in Betracht ihrer Fähigkeit für diese Mittheilung unsere ferneren diesfälligen Bemerkungen überflüssig. Ihre Tochter zeigt sich unserer Liebe, unserer Achtung und Sorgfalt immer würdiger. Ich kann auch heute nur wiederholen, was ich von ihr früher schon sagte. 35
63 Agnes wird Ihnen von Zeit zu Zeit selbst schreiben, daß sie sich immer wohl befindet. Wir können diesem noch beifügen: Ihre Tochter entwickelt und entfaltet sich in moralischer und intellectueller Hinsicht auf eine den Zweck ihres Daseins ganz sichernde, 5 äußerst befriedigende Weise. Sämmtliche Lehrer stimmen in ihrem Urtheil mit, diesem Zeugnisse als kurzgefaßtem Innhalt ihrer Äußerungen über sie völlig überein. Wir leben stets in der frohen Überzeugung, Agnes werde die Stütze ihrer Familie; und je mehr Sie hiefür Ihrer Tochter bedürfen, desto mehr trachtet sie, in jeder 10 Hinsicht sich dazu auszubilden. Sie können und dürfen auf sie als auf ein Kind bauen, das mit reiner Liebe und Hingebung sich seinem treuen Vater als sein Kind in wahrem Sinne des Wortes bewahren wird. Wille und Gesinnung für ihre künftige Bestimmung beleben sie; Kraft, Einsicht und Gewandtheit aber hiefür müssen 15 vollendet gebildet werden. Ihre Tochter muß dazu kraftvoll und umfassend erzogen werden, und dieses Ziel ist es, was ihrenthalben unsere Sorgfalt und Bemühungen ernst und ununterbrochen in Anspruch nimmt. (Reg.) Übermittlung der Rechnung.
20
5912. An Wartmann, Architecte St. Gallen. 11. Juni 1823. (Reg.) Zustellung der Quartalsrechnung.
25
Mariette zeigt sich unsrer Liebe und Sorgfalt immer würdiger. Moralisch und intellectuel entwickelt sie sich auf eine, ihre künftige Bestimmung sichernde, äußerst befriedigende Weise. Auch bestätigen wir Ihnen desnahen unsern letzten Bericht in seinem ganzen Umfange.
30
5913. An Pircher, Advocat Bregenz. 13. Juni 1823.
Ich wartete mit der Beantwortung Ihres freundschaftlichen 35 Schreibens bis heute aus dem Grunde, weil ich glaubte, Wittwe
64 Vetsch werde noch den E n t s c h l u ß fassen, sich direct an uns zu wenden, u m unseren ferneren Schritten z u v o r z u k o m m e n . Dieses ist aber nicht erfolgt. Inliegend finden Sie, I h r e m Verlangen zufolge, z u m Behufe der rechtlichen B e t r e i b u n g meiner A n f o r d e r u n g a n sie, eine legalisierte 5 Vollmacht. B e d ü r f e n Sie noch etwas weiteres, so wenden Sie sich a n mich, u n d ich werde nicht säumen, es Ihnen zuzusenden. Inliegende Abschrift eines unserer Briefe an W i t t i b Vetsch, die wir aus d e m regelmäßig g e f ü h r t e n Briefcopiebuche der A n s t a l t gezogen u n d [die] a u c h von dieser Seite als rechtsgültig zu b e t r a c h t e n ist, gibt 10 Ihnen ü b e r die Aufnahmsbedingnisse des Sohns Vetsch genügsamen Aufschluß, desgleichen ihre A n t w o r t auf diesen Brief. Die diesfalls g e f ü h r t e ganze Correspondenz s t e h t I h n e n copialiter zu Diensten. Die A u f n a h m e selbst war, wie Sie leicht einsehen, eine Gefälligkeit, die wir dieser F r a u erwiesen, da ihr Sohn eigentlich 15 nicht w u ß t e , wo er sich hinbegeben wolle. Uber die A r t des Austrittes desselben gibt die Ihnen schon zugesandte Abschrift eines Briefchens der M u t t e r Vetsch a n ihren Sohn hinlänglich heiteres Licht. W i r h ä t t e n ihn gerne f r ü h e r zur ü c k g e s a n d t , wenn sein k r a n k h a f t e r Z u s t a n d es e r l a u b t h ä t t e . Auch 20 h i e f ü r s t e h t Ihnen, im Falle dieser U m s t a n d b e s t r i t t e n werden sollte, ein legalisirtes Zeugnis seines Arztes zu Diensten.
5914. An Mayo. den 30ten J u n i 1823. 25 Theurer, edler F r e u n d ! Ich k a n n Ihnen nicht genug sagen, wie sehr mich der I n h a l t Ihres letzten Briefes f r e u t , m i t welchen Hoffn u n g e n u n d A h n u n g e n er mich in diesem, obschon mühseligen, doch ä u ß e r s t wichtigen u n d entscheidenden Augenblicke belebt. B e y A n k u n f t desselben s t a n d ich m i t Schmid vor dem Obergericht 30 in Lausanne, wohin unsere G e g e n p a r t h e y n a c h Fällung des Urtheils im letzten April appellirte. Auch dort gewannen wir wie hier. Aber n u n scheint es, ich solle auf allen, mich z u m Ziele meiner Lebensbestrebungen f ü h r e n d e n W e g e n mit unübersteiglichen 35 Schwierigkeiten zu k ä m p f e n h a b e n . Sie k e n n e n Niederere, u n t e r
65 Meyers N a m e n h e r a u s g e k o m m e n e Verleumdungsschrift. E r beg n ü g t sich nicht n u r m i t der Publication dieses P a m p h l e t s , sondern l ä ß t d u r c h eben jenen Meyer eine neue Schmähschrift, u n d zwar in französischer Sprache, h e r a u s k o m m e n . K a u m w a r Näf von Paris 5 zurück, wo er sich einige W o c h e n aufhielt, so ließ er die Erschein u n g dieses Libells d u r c h die L a u s a n n e r z e i t u n g verkündigen. Diese, auf den gänzlichen U n t e r g a n g meines Hauses hinzielende Handlungsweise unsers Todfeindes zwingt mich, so schwer ich mich auch dazu entschließen k a n n , in dieser Rücksicht einmal 10 selbst öffentlich zu sprechen. Sie k ö n n e n sich leicht vorstellen, welche A u f m u n t e r u n g in meinen u n u n t e r b r o c h e n e n B e m ü h u n g e n f ü r die E r r e i c h u n g meiner Lebenszwecke Ihr Brief mir gewährt, wie sehr er mir derselben halber Beruhigung verschafft. Uber das, was ich der Armenerziehung halber auf d e m Neuhof 15 zu t h u n gedenke, gibt Ihnen der, d u r c h H e r r n Schmid an Sie ges a n d t e Plan, welcher nächstens g e d r u c k t werden soll, hinlängliche A u s k u n f t . Ein mäßiger, u n d f ü r die sich der E r z i e h u n g u n d d e m U n t e r r i c h t wiedmenden Zöglinge jeder N a t i o n niederer Pensionspreis scheint mir, in B e t r a c h t meiner S t i f t u n g f ü r die A u f f n u n g 20 u n d B e f ö r d e r u n g meiner Lebenszwecke, als Pflicht obzuliegen. Das Meinige hiefür h a b e ich g e t h a n . Im Falle aber u n g e a c h t e t meiner B e s c h r ä n k u n g an ä u ß e r n Hülfsmitteln es mir dennoch möglich ist, in dieser R ü c k s i c h t m e h r zu leisten, so bin ich allerdings bereit, eine größere oder kleinere Anzahl a r m e r Kinder, u m 25 den zwischen Ihnen u n d H e r r n Schmid v e r a b r e d e t e n Preis von 50 Louisd'or jedes, auf drey J a h r e a n z u n e h m e n . Diese Kinder würden, n a c h eben g e n a n n t e r Übereinkommnis, zuerst in die, auf d e m Neuhof zu errichtende Erziehungsanstalt eintreten u n d hernach, besonders diejenigen von ihnen, die f ü r den E l e m e n t a r u n t e r r i c h t 30 höherer S t ä n d e gebildet werden sollen, in die hiesige A n s t a l t versetzt. Mein G u t ist f ü r diesen Endzweck eingerichtet. In d e m daselbst neu a u f g e f ü h r t e n Gebäude k ö n n e n 30 bis 40 Kinder gehörig besorgt werden u n d b e q u e m darin wohnen. Noch ist es inwendig nicht aus35 gebaut, dennoch u n t e r Dach. Es k a n n aber zu jeder Jahreszeit je n a c h dem Grad der A u s d e h n u n g u n d der Bedürfnisse der Anstalt vollendet werden. Zwischen englischen Kindern, die m a n mir u n t e r dieser Bedingnis zusendet, und den mit ihnen auf gleiche Weise zu behandelnden, f r e y a u f g e n o m m e n e n schweizerischen 40 Zöglingen w ü r d e ich nicht gerne einen Unterschied m a c h e n . 5
Pestalozzi Briefe X I I I
66 Hier muß ich Sie aber auf einen, für das Gelingen des Ganzen sehr wichtigen Umstand aufmerksam machen. Die, nach oben angegebenen Bedingungen, festgesetzte Zeit des Aufenthalts von drei J a h r e n ist nicht auf jeden Zögling anwendbar; sie sollte sich nach der Zeit und dem Bedürfnis der Entfaltung und Bildung 5 der in ihm liegenden K r ä f t e n und Anlagen richten, indem die einen von ihnen hiezu mehr Zeit bedürfen als die anderen. Auch könnte die Ausführung dieser Idee etwas Wesentliches leisten, wenn die in dieser Anstalt aufgenommenen Kinder im Elementar[unterjrichte auf den höchst möglichen Grad der Vollendung ge-10 bracht würden. Auf diesem Wege wäre es uns möglich, der Anstalt selbst immer ein tüchtiges Lehr- und Erziehungspersonale sicherzustellen, und der Endzweck der Bildung von Erziehern und Erzieherinnen könnte auf eine weniger kostspielige Art erreicht werden. W i r müßten also vor allem aus darauf bedacht seyn, daß 15 diejenigen Kinder, die für den obengenannten Endzweck in unsere, auf dem Neuhof zu errichtende Anstalt aufgenommen werden, die hiefür nöthige Zeit dazu gebildet werden könnten. Diese Ansicht ist indessen in dem, Ihnen zugesandten Plane gehörig entwickelt. Aus dem Prospektus selbst, sowie aus meinem 20 heutigen Briefe sehen Sie klar ein, daß ich in diesem Augenblicke für bewußte Klasse von Zöglingen Kinder bedarf, die einen niedern Pensionspreis bezahlen, und zwar solche, die sich dem F a c h e der Erziehung und des Unterrichts wiedmen; ich hoffe dadurch die Zahl der frey aufzunehmenden Kinder nach Verhältnis 25 vermehren zu können; auch müssen die schon unentgeltlich Aufgenommenen nicht auf dem jezigen Standpunkt ihrer Bildung stehen bleiben, sondern noch viel weiter vorgerückt werden. Schließlich bitte ich Sie, die Güte zu haben, inligenden Brief an Madame Raikes verabfolgen zu lassen, indem mir ihre Adresse 30 nicht bekannt ist. Herr Schmid, seine Schwester und alles empfiehlt sich Ihrem gütigen Andenken, und ich bleibe mit unveränderlicher Liebe und Anhänglichkeit Ihr treu ergebener Freund unterz. Pestalozzi. 35
67 5915. An P f a r r e r (Andreas) Keller Illnau, Canton Zürich. 4. J u l i 1823. 5
In betreff des Inhalts Ihres geehrten Schreibens v o m 19ten letzten Monaths h a b e ich die Ehre, Ihnen zu sagen, d a ß ich w a h r scheinlich nächstens wieder in der Lage bin, einige, aber t a l e n t volle, gemüthliche, u n v e r d o r b e n e u n d in jeder Rücksicht d e m Lehrer- u n d Erzieherstand sich vorzüglich eignende Kinder frey in io meine A n s t a l t a u f n e h m e n zu können, u n d alsdann werde ich Ihres mir anempfohlenen K n a b e n gedenken. Obschon mich Herr Weil e n m a n n ' s Handlungsweise ä u ß e r s t b e f r e m d e t , m u ß ich Sie dennoch bitten, mir b e s t i m m t zu sagen, in welchen U n t e r r i c h t s f ä c h e r n u n d welche F o r t s c h r i t t e er g e m a c h t , wie lange er U n t e r r i c h t ge15 nossen, ü b e r h a u p t auf welchem S t a n d p u n k t der geistigen Bildung er stehe, sowie ich auch rücksichtlich seines Charakters u n d seiner G e m ü t h s s t i m m u n g genaue Nachricht wünschte. Ich lasse in wenigen Tagen ü b e r das Wesen, die E i n r i c h t u n g u n d den Zweck meiner hiesigen A n s t a l t einen P l a n drucken, u n d ich 20 zweifle nicht, d a ß ich eben d a d u r c h k r a f t - u n d talentvollen, sich der E r z i e h u n g u n d dem U n t e r r i c h t e treu w i d m e n d e n Kindern des weniger b e g ü t e r t e n Mittelstandes, f ü r die Bildung zu ihrem Berufe einige wesentliche Erleichterungen anbieten könne. Der U m s t a n d , d a ß im K a n t o n Zürich, u n d besonders auf dem L a n d e , so wenig 25 von dem Gebrauch g e m a c h t wird, was f ü r dasselbe doch so wesentlich und n o t h w e n d i g wäre u n d wozu ich so gerne nach K r ä f t e n die H a n d biethen würde, schmerzt mich; dieses Bedürfnis wird Ihnen aber durch den Plan, den Sie nächstens erhalten werden, selbst einleuchtend. so
5916. An Sauerländer Aarau. 5. Juli 1823.
Ich ersuche Sie hiermit aufs höflichste, inliegenden Prospectus 35 meiner A n s t a l t zu 500 E x e m p l a r e n auf Postpapier a b d r u c k e n zu
68 lassen. Ich wünsche aber, daß Sie hiezu so kleine Lettern als möglich nehmen, damit das Ganze, zu zwey Colonnen die Seite, wo möglich nur drey, aber nicht mehr als vier Seiten ausmache.
5917. An Gilek
β Padua. du 6ième juillet 1823.
(Reg.) Zusendung der Rechnung.
Hochgeehrter Herr und Freund! Ich kann Ihnen nicht sagen, wie leid es mir ist, Sie in Betracht des Gedrängs von Geschäften, io mit denen Sie überhäuft sind, gerade jezo so schnell wieder belästigen zu müssen. Allein mein vorleztes Schreiben schon machte Sie einiger Maßen auf den Umstand aufmerksam, in dem ich mich gegenwärtig befinde und demzufolge ich alle meine Rückstände einzuziehen mich in der Lage sehe, um den Verpflichtungen, die 16 mir obliegen, Genüge zu leisten. Und darf ich hoffen, Sie werden oben erwähnte Verfügung auch diesmal mit eben der Wohlgewogenheit und Sorgfalt honorieren, deren ich mich bis dahin immer zu erfreuen hatte. Ich empfehle mich dem Andenken Ihres lieben Sohnes etc. 20
5918. An Webber Nantes. du l i e juillet 1823. J ' a i l'honneur de vous annoncer l'heureuse arrivée de votre cher 25 fils, accompagné de sa grand-maman, Madame Beauman. J ' a i été charmé de faire la connaissance de cette intéressante dame d'autant plus qu'un gage si sacré vous lie ainsi qu'elle à ma maison d'éducation. Madame Beauman a été témoin oculaire de tout ce qui peut vous être important pour l'éducation de votre cher James, 30 et je ne doute nullement qu'elle n'ait la bonté de vous en informer circonstanciellement. Ce sera une de mes plus douces satisfactions
69 que de prouver par le fait à l'égard de votre cher fils combien j'estime la confiance que vous avez mise en mes principes et en mes moyens d'éducation et d'instruction. De concert avec Madame B e a u m a n nous sommes persuadés que l'âge, les qualités et les talens 5 de J a m e s sont de nature à justifier pleinement un jour les espérances que vous concevez de lui en le plaçant au cercle de nos élèves. Aussi ne négligerons-nous rien de ce qui peut contribuer en toute manière à l'avancer vers le but pour lequel il est dans notre maison. J a m e s n'est auprès de nous que depuis quelque jours, mais son 10 air serein et calme annonce son bien-être. Madame votre mère de même que votre honorée lettre du 16 du mois passé m ' o n t donné l'espérance de faire votre connaissance personnelle au printemps prochain, et j e me réjouis qu'alors vous aurez l'occasion de prendre une idée juste et compiette de l'ensemble de nos efforts et de nos is moyens pédagogiques.
5919. An Dr. B a d h a m Londres. du l i e juillet 1823. J e ne puis pas comprendre comment il a été possible que vous ayez pu agir comme vous l'avez fait envers la traite que j'avois pris la liberté de tirer sur vous en dernier lieu sur ce qu'il me revenoit pour la pension et autres débours faits pour vos chers enfans. Cela me surprend d'autant plus que le terme prescrit par 25 vous-même pour le payement de la somme que vous me devez est passé depuis plusieurs mois. Au surplus, une dette de cette nature n'est pas la dernière qu'un père doit songer à payer. D é j à sous ce rapport ma j u s t e réclamation est digne de considération d'autant plus que vous n'ignorez pas l'emploi que je fais de mes moyens 30 économiques et que vous savez avec la même certitude avec quelles difficultés j ' a i toujours à lutter aussi à cet égard pour parvenir au but des efforts de ma vie. 20
J e dois même à cette occasion vous dire davantage. L ' é t a t de restriction dans lequel une suite de circonstances malheureuses 35 m ' o n t mis même économiquement, me force de faire rentrer t o u t ce que j ' a i encore d'arriéré pour faire face â m e s engagemens. J e vous
70 prie d'envisager la chose aussi sous ce rapport, et vous ne trouverez point de motifs d'agir à mon égard avec cette dureté, que je ne crois pas avoir méritée et qui seroit si contraire à vos procédés antérieurs contre ma maison et à ceux de votre nation en général. Monsieur! Ce n'est pas dans l'intention de vous déplaire que 5 j'insiste à la rentrée de mes arriérés; si je pouvais m'en dispenser, certainement je le ferois. Ce n'est pas pour vous déplaire encore que je cède aux circonstances urgentes qui me contraignent de faire traite de nouveau sur vous de la valeur de celle dont vous avez refusé le payement t o u t récemment. J'espère au moins que vous 10 l'accepterez et que vous vous entendrez avec son teneur de l'une ou de l'autre manière pour le payement. Je me trouve souvent dans le même cas relativement à des lettres de change qu'on fournit sur moi. Monsieur et ami! Si vous voulez, vous pouvez de cette manière 15 infiniment mieux obliger que moi être en état d'attendre. J'espère enfin que vous satisferez à ma juste réclamation, ce sera une bienveillance de votre part à mon égard. J e ne puis rien faire de plus ni dire davantage que vous prier de prendre en considération les circonstances dans lesquelles je me trouve maintenant et écris 20 cette lettre afin de vous déterminer à mettre fin à cet état de chose qui m'est désagréable a u t a n t qu'à vous.
5920. An Marschal Meudon près Paris.
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du 31 juillet 1823. Votre amicale lettre m'a fait beaucoup de plaisir, et il m'est infiniment agréable d'apprendre que quelques-unes de vos connaissances et de vos amis honorent de leur confiance mon établissement d'éducation et que peut-être par ce moyen je puis leur être 30 utile. Cependant je dois en réponse à cette lettre vous dire avec la plus grande franchise que les circonstances dans lesquelles je me trouve actuellement sont telles qu'il ne m'est guère possible d'attendre plus longtemps pour l'acquittement de ma réclamation, et je suis persuadé que vous ne prendrez pas de mauvaise part cette 35 raison que je suis forcé de vous dire, mais au contraire elle sera un
71 motif de plus pour vous de ne pas classifier la somme qui me revient dans le nombre des dettes ordinaires. Tout en prenant ma situation actuelle en considération j'ose espérer que vous chargez Monsieur ... de me faire de votre part des 5 propositions que je puisse accepter. Je crois même qu'il ne sera pas difficile de vous entendre avec le porteur de ma lettre de change de manière qu'il en puisse envisager sa valeur à mon banquier pour de l'argent comptant. C'est tout ce que je souhaite de votre part à cet égard. Du reste ce n'est précisément plus à moi que vous 10 devez le montant de ma réclamation, mais à mon banquier, Monsieur Constançon, qui me l'a mis à mon crédit, étant persuadé qu'après le sursis qu'il avait accordé, cette somme seroit payée, vu que [je] lui dois encore une somme considérable. A cet état de chose je joins encore une autre circonstance bien 15 importante pour le but des efforts de ma vie. Vous aurez déjà appris par votre cher William qu'outre mon institut j'ai encore un établissement d'éducation des enfants pauvres destinés à l'état d'instituteurs et d'institutrices, et c'est aussi cet établissement qui me contraint d'employer tous mes moyens et toutes mes forces 20 pour le faire parvenir avec succès au but auquel il est destiné. L'importance de cette entreprise est reconnue [de chacun] qui connoît son essence et sa tendance. Des causes extérieures encore ont diminué de beaucoup mes ressources extérieures, de manière qu'il est un de mes premiers devoirs de tâcher de faire rentrer tous 25 les arriérés. Monsieur! Vous ne saurez disconvenir que j'ai longtemps eu patience et qu'à ce titre je crois avoir mérité quelque faveur de votre part; si les enfants des vos amis entrent dans ma maison ce sera certainement pour moi un allégement pour lequel je vous 30 serai à jamais reconnaissant. Veuillez d'après ces vues me dire avec certitude ce que sous pensez faire et ce que je puisse espérer, afin que je sois à même de faire des arrangemens adaptés à cette décision.
72 5921. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 1er août 1823. Monsieur le Sindic! J ' a i sous mes yeux les lettres dont vous 5 m'honorez en date du 28e may et du 7 juillet, et conformément à leur contenu j'ai pris des mesures pour répondre à vos demandes. Pour les passeports des grandes personnes attachées à mon institut, excepté Monsieur Jacob Heusi, qui n'a pas existé dans ma maison lors de la réception de vos lettres, tous les autres sont io maintenant en règle et déposés. Quant aux pensionnaires, il en manque encore quelques-uns qui ne tarderont pas à être remis, comme Mademoiselle Barrelier (voyez la lettre ci-jointe). La famille de Mademoiselle Docker est à Montcherand, et le 15 chef a un permis. Gilek est parti. G. Rosenberg, dont le père est inspecteur des mines royales du royaume de Sardaigne et recteur de l'école des mines à Moutiers, a été empêché par maladie de nous envoyer un passeport. Aussitôt après sa guérison il nous l'enverra; voici en attendant sa déclara- 20 tion. Quant au jeune de Juch, on a eu déposé un passeport qui d'après les lois de son pays est le seul que l'on puisse délivrer. On nous l'a rendu pour le faire légaliser par l'ambassadeur autrichien en Suisse. Mais sachant qu'il ne le signera pas, j'ai demandé à son 25 père des renseignemens, afin qu'il ne soit pas dans une position désagréable; car comme j'ai déjà eu l'honneur de vous le dire plusieurs fois, étant sujet autrichien, il ne peut faire ses études hors de son pays. Les parens du jeune Menz ne sont pas connus de nous avec certi- 30 tude. Il a un passeport du gouvernement bernois, et nous sommes en correspondance afin de lui en procurer un autre de Milan, d'où il est natif. Nous nous sommes adressés à ce sujet au consul suisse. Nous espérons que vous voudrez bien prendre en considération les raisons ci-dessus mentionnées et y ayant égard m'accorder un 35 terme pour me mettre tout à fait en règle. J ' a i l'honneur de me dire avec parfaite considération Votre très humble serviteur Pestalozzi.
73 5922. An Madame Fernandez Madrid. du 2e août 1823. 5
Votre cher fils a bien reçu votre lettre, et j'aurais été bien aise s'il y avait eu quelque indice de ce que j ' a i à espérer relativement à la rentrée de mes avances, surtout par rapport aux effets que j ' a i tirés sur Monsieur votre fils aîné et qui sont encore en souffrance avec Madrid, malgré les raisons que j e lui ai émises ainsi que son io frère pour le déterminer à effectuer ces payements. C'est pourquoi j e vous prie instamment de me donner pour ma tranquillité et pour celle de votre cher Ferdinand, aussi vite que cela vous sera possible, tous les renseignements nécessaires à cet égard. J e crois qu'une déclaration franche et ouverte est dans des situations 15 malheureuses le premier devoir qu'on se doit réciproquement, surtout envers les personnes auxquelles l'on a confié l'éducation de ses enfants. Vous pouvez aisément penser combien cet état de chose doit avoir une influence désagréable et préjudiciable sur votre fils, et il est de votre devoir d'y remédier au plus vite. 20 Ferdinand continue à jouir d'une bonne santé, et autant que ses circonstances inquiétantes peuvent le lui permettre, il nous contente aussi par rapport à ses progrès. Cependant il n'est pas à nier que l'idée de l'incertitude de son avenir et son état actuel accablant n'influent sous tous les rapports très désavantageusement 25 sur lui. J'espère que vous ferez au moins en sorte de vous entendre à Madrid avec le porteur de mes traites pour ma sûreté de manière que j e puisse les envisager comme du numéraire et que par rapport à l'avenir j e sache me diriger; et vu l'indulgence et la patience que j ' a i eu depuis si longtemps dans cette affaire, vous y trouverez 30 une raison de plus de répondre à ma juste réclamation. Les circonstances dans lesquelles j e me trouve actuellement sont du reste de nature telle que je me vois forcé de faire rentrer tous mes arrérages si ma maison d'éducation ne doit pas en souffrir considérablement. Il vous est connu de même que son produit est 35 employé à l'éducation de la pauvreté, et aussi de ce côté je crois mériter des procédés condescendants. J e vous prie en outre de faire part le contenu de la présente à Monsieur votre fils qui est chez le duc de Frias, ainsi qu'à Monseigneur lui-même.
74 5923. An (David) Keller Hochstetten. 5. August 1823. Der große Drang von Geschäften verhinderte mich bis jezo, den 5 Inhalt des in Ihrem Namen an Ihren Sohn addressirten Briefes von Herrn Schönauer v o m 30ten May zu beantworten. Die darin enthaltenen Vorschläge nehme ich unter folgenden näheren Bestimmungen in der Hoffnung an, daß sie ganz Ihren Beifall erhalten, zumal sie auf eine solide künftige Versorgung Davids hin- io zielen. Ihn zu einem Schreiber auszubilden, kann ich aus Gründen, die Ihnen einleuchtend sind und keiner weiteren Erörterung bedürfen, nicht billigen, sondern ich wünschte ihm sein hinlängliches und ehrenhaftes Unterkommen auf der L a u f b a h n des Erziehers und 15 Lehrers zu sichern. Seine hiesigen Umgebungen und das Thun und Treiben derselben eignen sich ganz für die Bildung zu diesem wichtigen Berufe und sind von der Beschaffenheit, daß seine Wahl nicht leicht auf eine andere Lebensbestimmung fallen könnte. Sind Sie also hierin mit mir gleicher Gesinnung, so ist einzig 20 noch die Frage, ob die K r ä f t e und Anlagen des Knaben dieser Forderung entsprechen und ob er für diese Bestimmung inneren Beruf und Neigung in sich fühle, oder ob diesfalls etwas Wesentliches auszusetzen wäre. So sehr ich indessen rücksichtlich Ihres Sohnes diese Wahl für 25 den Lehrer- und Erzieherstand einerseits auch gutheiße und wünsche, kann ich auf der andern Seite nicht verbergen, daß er geistig nicht ausgezeichnet ist; sein guter Wille aber und sein großer Fleiß in allem, was er unternimmt, ersetzt und ergänzt zum Theil, was ihm in intellektueller Hinsicht mangelt. Daher wird es schon noth- 30 wendig, daß man bei ihm die Zuflucht zur Zeit nehme; und für die völlige Erreichung dieses Ziels ist ein Zeitraum von drey J a h r e n wohl nicht hinreichend. Da ich aber Ihren Umständen Rechnung tragen und zur Erfüllung Ihrer väterlichen Wünsche für die Versorgung Ihres Kindes mein Möglichstes beitragen will, so nehme 35 ich gar keinen Anstand, ihn drey J a h r e lang vom l t e n vergangenen J u l y an gerechnet, um den Preis von 344 Schweizerfranken (Wäsche und Schreibmaterialien Inbegriffen), die seiner vollende-
75 ten Ausbildung aber noch nothwendige Zeit, nach Verfluß dieser drei J a h r e , unentgeltlich zu unterhalten. Indem ich aber diese Verbindlichkeit auf mich nehme, muß ich billigerweise von Ihrem Sohn auch fordern dürfen, daß er sich, wie 5 bis dahin, ferner allem willig unterziehe, was die Erreichung des Zweckes seines hiesigen Aufenthaltes nothwendig erheischt.
5924. An Madame Audemars Genève. io
du 8 août 1823.
Mademoiselle Grobet m'a communiqué le contenu de la lettre que vous lui avez adressée relativement à votre intention de placer votre fils auprès de moi. Sensible à la confiance que vous accordez à ma maison et à mes principes et moyens d'éducation et d'instruc15 tion, j ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint le prospectus de mon établissement que j e fais imprimer en allemand, mais qui dans quelques jours paroîtra aussi en français. Vous trouverez certainement quelque personne de vos environs qui vous en traduit le résumé et vous donnera par ce moyen circonstanciellement tous 20 les renseignemens que vous désirez savoir à ce sujet. Mademoiselle Grobet dit de plus que vous ferez tout ce qui sera en votre pouvoir pour donner à votre fils une éducation telle qu'il puisse un jour s'aider dans le monde d'une manière honorable et satisfaisante, mais que vous souhaitez en même temps pour lui 25 un prix plus modique que le prix ordinaire. J e veux vous faciliter sous ce rapport autant que mes moyens le permettent en recevant votre fils pour la pension annuelle de vingt Louis au lieu de trente qui est le prix accoutumé. Quant aux autres conditions accessoires, mais peu signifiantes, vous les trouverez détaillées dans le prospec30 tus ci-joint.
76 5925. An Webber, consul du Hannovre Nantes. du 8e août 1823. (Reg.) Zusendung von Rechnungen.
5
J e vous confirme en même tems le contenu de ma dernière du 11 juillet, concernant votre cher fils. Il se porte à merveille, la douceur de son caractère lui gagne tous les cœurs, et nous ne doutons nullement que son application, soutenue et aidée de ses bonnes dispositions naturelles, ne lui fasse atteindre le but que vous vous io êtes proposé en le confiant à nos soins.
5926. An Zemp Wolhausen. 9. August 1823. is Der löbliche Vormundschafts-Rath von Luzern schreibt unterem 23. verflossenen Monats, daß er nach Einsicht des Vermögensetats Dullas denselben in einem befriedigenden Zustande gefunden, indem die Capitalien unangetastet geblieben, infolgedessen seine Studien zum Zeichner- und Mahlerberufe nicht unterbrochen und, 20 insofern er hiezu entschiedene Neigung hat, kein Hindernis dagegen in den Weg gelegt werden kann. Ferner heißt es im genannten Schreiben, Sie und das löbliche Waisenamt Wohlhausen haben den Wunsch geäußert, daß der junge Mensch im L a u f e künftigen Spätjahrs nach Hause reisen möchte, damit die ihn am nächsten an- 25 gehenden Personen sich über seine künftige Bestimmung definitiv mit ihm berathschlagen. Wir werden ihn, wenn dies jetzo noch Ihr Wille ist, an seiner Abreise nicht nur nicht hindern, sondern dieselbe auf gedachten Zeitpunkt bewerkstelligen, und erwarten diesfalls Ihre weiteren 30 Aufträge, um uns darnach verhalten zu können. Wir kennen wircklich keinen Beruf, der Dulia angemessener wäre und in welchem er sich glücklicher und befriedigter fühlte als die Mahlerbeschäftigung; in jeder andern L a u f b a h n würde er nicht
77 einmal mittelmäßig seyn. Zu diesem Behufe ist freilich vonnöthen, daß man sich allseitig berathe und sehe, wie er sich hiefür ausbilden könne. Sein bisheriger Lehrer, Herr Perrier, ein talentvoller und erfahrener Künstler, der in der Mahlerkunst die deutschen, fran6 zösischen und italienischen Academien kennt, glaubt, wenn Dulia noch etwa ein J a h r oder 18 Monate bei ihm auf eine gehörige und zweckmäßige Weise beschäftigt würde, er durch Anwendung und Benutzung dessen, was er in diesem Fache sich angeeignet und gelernt hat, ein hinlängliches und ehrenhaftes Auskommen fände, io zumal er zwar ohne genialische Talente, dennoch außerordentlichen Fleiß und anhaltende Anstrengung in der Mahlerkunst zeigt, und sie ihm zum unentbehrlichen Lieblingsfach geworden ist. Soweit dieses sein und unser diesfälliges unmaßgebliches Gutachten in genannter Angelegenheit. Nächstens werde ich Ihnen 15 seine Rechnung zusenden, deren Betrag ich mir alsdann durch den Postwagen zu übermachen bitte.
5927. An Juch Verona. 20
9. August 1823. (Reg.) Zustellung der Quartalsrechnung.
Ich enthalte mich heute, Sie über Ihren lieben Sohn lange zu unterhalten, und sage Ihnen nur, daß sein Entwicklungsgang in gemütlicher und geistiger Hinsicht uns äußerst befriedigt, und ich 25 mich zum voraus des Augenblicks freue, in welchem Sie sich diesfalls thatsächlich von der Wahrheit meiner Äußerungen überzeugen können. Was wir seinethalben einzig noch wünschen, ist eine kräftigere körperliche Constitution; doch nach und nach wird sicher auch die Ausbildung seiner physischen mit derjenigen der 30 Gesamtheit seiner Kräfte und Anlagen in Übereinstimmung gebracht werden.
78 5928. An Aebli Enneda. 9. August 1823. (Reg.) Zusendung der Vierteljahrsrechnung.
5
Ihr lieber David fährt fort uns zu befriedigen, und wir bestätigen Ihnen diesfalls unsere früheren Zeugnisse. Da der Plan unserer hiesigen Anstalt soeben die Presse verlassen hat, so glaube ich, Sie werden es mir nicht als eine Zudringlichkeit anrechnen, wenn ich Ihnen hiemit denselben zusende. Vielleicht io mögen einige darin ausgesprochene Ansichten hie und da einem Familienvater seiner Kinder halber für die Zukunft eine hoffnungsvoll frohe Aussicht gewähren.
5929. An Madame Braillard
ib Yverdon. du 11 août 1823.
E n considération des circonstances dans lesquelles se trouve Mademoiselle F a v r e que vous voulez me confier, ainsi que des dépenses qui résulteroient de son entretien dans toute autre 20 famille, je crois ne pas franchir les bornes de l'équité en mettant un Louis et demi par mois pour la pension et un demi Louis pour son instruction, ce qui feroit une dépense de deux Louis par mois, comme j'ai déjà eu l'honneur de le dire à Monsieur Braillard. Q u a n t à la table, à l'entretien et a u x leçons, elle entreroit dans 25 la classe des demoiselles de familles moyennées, et vous pouvez être persuadée d'avance que nous ferons ce qui est en notre pouvoir pour l'amener vers le but que vous vous proposez en la plaçant auprès de nous. Envisageant la chose de ce point de vue, nous ne vous dissi- 30 muions pas que pour atteindre à ce but, nous aimerions bien qu'elle nous fût entièrement confiée. Elle peut entrer quand cela vous conviendra.
79 5930. An B r u n n e r Biilach. 16. August 1 8 2 3 . 5
D e r j u n g e K e r n ist den 2 6 t e n letzten Monates gesund, froh und m u n t e r hier angelangt; bereits h a t er ins L e b e n des Hauses eingegriffen.
Von Ihren mir gütigst mitgetheilten Nachrichten über seinen K a r a k t e r und seine Art des Umgangs ist gehörige Notiz genommen io worden; und es wird unser ernstes B e s t r e b e n sein, ihn sittlich, moralisch und intellektuell auf denjenigen S t a n d p u n k t der E n t w i c k lung und B i l d u n g zu bringen, der nach M a ß g a b seiner diesfälligen K r ä f t e und Anlagen möglich ist. E s ist uns j e t z t noch nicht möglich, über ihn irgend ein Urtheil zu fällen; hiezu sind B e o b a c h t u n is gen nöthig, die nur durch die Zeit g e m a c h t werden können. R ü c k sichtlich seiner Auslagen werden wir Sorge tragen, d a ß dieselben m i t möglichster S p a r s a m k e i t s t a t t f i n d e n ; auch soll im geringsten nichts Unnöthiges für ihn ausgegeben werden. Ich werde vereint m i t den Lehrern des Hauses mein Möglichstes t h u n , d a ß das Ziel, 20 u m dessen willen Sie mir diesen j u n g e n Menschen übergeben h a b e n , erreicht werde. (Reg.) Zahlungsfrage.
5931. Monsieur Niederer 25
chez lui. Y v e r d o n , den 16ten August 1 8 2 3 .
Aus meiner, im Schweizerbothen erschienenen A n t w o r t auf Ihre durch nämliches B l a t t publizirte Aufforderung an mich sehen Sie, d a ß ich wirklich rechnen will. Demzufolge zeige ich Ihnen an, d a ß 30 ich alles das zu erfüllen bereit bin, was ich dem P u b l i k u m versprochen, und erwarte, daß Sie unverzüglich Ihre Schiedsrichter ernennen und mich gleichzeitig b e n a c h r i c h t i g e n , wo und auf welche Weise Sie das zwischen Ihrer F r a u und mir bestehende R e c h n u n g s v e r h ä l t n i s schiedsrichterlich zu beseitigen wünschen.
80 So Gott will, stehen wir jezt auf dem Punkte, e i n e Schwierigkeit wenigstens aus dem Wege räumen und uns dadurch zu dem vorbereiten zu können, was unsers Streites halber ferner zu thun in unsrer Pflicht ligt. Pestalozzi. 5
5932. An J . J . Paschoud Genève, du 18 septembre 1823. Veuillez, je vous prie, m'envoyer le plutôt possible: io 12 Cours de thèmes d'après L'Homond par Dantal, Paris, chez Delalain (pour divers) 12 De viris illust[ribus] urbae Romae autore L'Homond (pour divers) 1 exemplaire Histoire des républiques italiennes par Simonde 15 Sismondi (pour Wolter). Joignez, je vous prie, à ma commission un de vos catalogues!
5933. An Allen. Aux Messieurs qui se sont réunis chez Monsieur Allen pour la 20 coopération au but des efforts de ma vie. 19 septembre 1823. Messieurs! J e m'empresse de répondre, comme vous le désirez, d'une manière positive au contenu de la dernière lettre de Monsieur le Dr. Mayo. 25 Le prospectus ci-joint de mon établissement explique circonstanciellement ce que je puis faire dans ma situation actuelle pour l'avancement du but auquel je vise, et en considération de cela, je crois que les propositions telles qu'elles m'ont été faites ne trouvent aucun obstacle pour être acceptées dans ma position, sans 30 y apporter quelques petits changemens. J e suis persuadé que vous les admettez avec plaisir.
81 On m'offre la somme de 100 Louis pour la pension et l'entretien annuel de six enfans que je dois choisir en Suisse, et cela pour trois années dans mon établissement de pauvres que j'ai le projet de former à Neuhof, plus 25 Louis, comme dédommagement des frais 5 de bâtisse que j'ai faits. J'en allègue les raisons plus détaillées dans la lettre que j'écris en date d'aujourd'hui à Monsieur le Dr. Mayo, qui aura bien la complaisance de vous en communiquer le nécessaire. Suivant le prospectus ci-joint, ceux des élèves qui se vouent à l'éducation et à l'instruction sont admis dans mon établissement io pour 15 Louis de pension par an chacun. L'entretien vestiaire ainsi que les autres frais accessoires sont à la charge de ses parens ou de ses curateurs; néanmoins je me charge de l'entretien vestiaire et autres débours de ces élèves pour dix Louis par an de chacun, ce qui feroit pour les trois ans une différence de 125 Louis de ce que 15 vous m'avez proposé. J e renonce alors naturellement au dédommagement de 25 Louis pour le bâtiment du Neuhof. Il est certain que ces enfans admis et instruits pour l'état des instituteurs, après l'écoulement de trois ans, peuvent effectuer quelque chose d'essentiel dans l'instruction élémentaire d'après mon 20 système. Mais comme Monsieur Mayo le sait lui-même, trois années ne sont pas suffisantes pour pouvoir préparer un enfant à cette vocation dans toutes les branches d'instruction de manière qu'il s'acquitte efficacement des devoirs qu'elle lui prescrit, surtout s'il doit auparavant apprendre une langue étrangère pour atteindre à 25 ce but; et pour s'assurer avec plus de sécurité de la réussite de leur formation pour cet état, il faudroit au moins fixer un terme de cinq ans. Les enfans pauvres que j'ai formés jusqu'à présent pour cette vocation n'ont pas été admis pour un moindre tems, et ceux que je formerai à l'avenir à mes frais pour ce but, je ne les prendrai 30 et garderai non seulement cinq ans, comme cela a eu lieu jusqu'à présent, mais jusqu'à ce que je puisse dire qu'ils ont atteint au but pour lequel je les ai élevés. J e ne prétends cependant nullement que cette mesure, que je prends en mon particulier, doive vous servir de base pour déter35 miner le laps de temps que les enfans que vous voulez bien me confier doivent rester auprès de moi. J e vous laisse entièrement libres de m'envoyer, sous les conditions indiquées ci-haut, six enfans, ou de me charger de les choisir consciencieusement en Suisse, et de me les laisser un, deux, trois ou quatre ans etc., autant que 40 vous le trouverez nécessaire; de plus vous êtes parfaitement libres 6 Pestalozzi Briefe X I I I
82 de ne m'envoyer qu'un, deux, trois ou quatre enfans ou de me les laisser choisir moi-même. Si on me consultoit dans ce comité, je dirois qu'au cas où les moyens ne permissent pas d'envoyer six enfans ou de me charger de choisir six enfans en Suisse, il seroit beaucoup mieux pour 5 l'avancement de cette cause en Angleterre de se charger de moins d'enfans, mais pour le tems nécessaire pour les former entièrement pour leur vocation. Car, par ce moyen, je serois assuré de faire une impression plus salutaire sur l'opinion publique dans votre pays et avancer bien mieux la cause de l'éducation de la jeunesse d'après 10 mon système qu'en admettant un plus grand nombre d'enfans, sans avoir le tems nécessaire pour les former entièrement; car, sans contredit, deux enfans à demi instruits sont beaucoup moins capables d'exécuter quelque chose de réel qu'un seul complettement capable et supérieur dans sa vocation. 15 Ce que vous m'écrivez de Monsieur Howard, que je me retire et que je veux seulement m'occuper de la publication de mes ouvrages, est sans aucun fondement. J e n'ai aucune idée de quelle manière ce bruit a pu prendre consistance chez vous. Au contraire, je n'ai jamais été plus actif dans la partie pratique de la maison 20 qu'à présent, et en particulier je m'occupe beaucoup à travailler et à faire travailler différentes branches d'instruction d'après mes principes, et qui sont très essentielles si je dois donner une connoissance compiette de ce que j'ai tâché d'exécuter pendant un demi-siècle. 25 Les raisons pourquoi je ne puis m'engager à effectuer à Neuhof ce que vous me proposez se trouvent exposées dans la lettre particulière que j'écris à Monsieur le Dr. Mayo. Agréez l'assurance etc. 5934. Rever. Dr. Mayo 17 Mincing Lane
30
London.
Franco frontière de France. Yverdon, le 19 septembre 1823. 35 Monsieur et très-honoré ami! J'espère que les conditions que je fais, en réponse à votre honorée lettre, à ces Messieurs trouveront
83 votre approbation. Il est vrai que le bâtiment que j ' a i fait construire au Neuhof est achevé au point qu'il pourroit servir de local à un établissement d'éducation; il m'a coûté jusqu'à ce jour près de mille Louis, et j'aurais trop de dépenses à supporter dans ce mo5 ment si j e voulais y fonder une nouvelle entreprise, et la chose est tellement impossible que j e ne puis pas y songer. Ce que je puis faire pour la formation et l'éducation d'instituteurs et d'institutrices, j e dois le joindre à mon établissement existant ici, et les conditions économiques que j e fais à ces Messieurs par rapport à 10 leur projet sont de nature à ne pouvoir presque pas m'en tirer. J e ne veux rien gagner, mais je ne peux maintenant plus rien sacrifier. Les procédés de mes ennemis en cette ville m'ont endommagé par rapport à l'honneur et à bien des manières, que j e ne le puis plus. L'admission gratuite de 12 enfans pour cinq ans et les frais de près de 15 mille Louis pour le bâtiment de Neuhof a tellement absorbé mes moyens économiques que j e ne saurais songer à une extension de mon établissement. Outre cela, comme vous le verrez vous-même par le prospectus ci-joint, nous avons destiné le Neuhof pour le local d'un éta20 blissement dont les jeunes gens doivent être formés à l'état d'instituteurs et pour le peuple; outre l'instruction ordinaire qui convient à leur éducation, ils s'appliqueront à quelques parties de l'industrie et à l'agriculture. Mais un tel établissement, quand même il existerait, ne remplirait pas le but que ces Messieurs se proposent aux 25 moyens des enfans dont ils veulent me charger de l'éducation. Une des plus grandes idées que j e voulais réaliser pour l'amélioration de l'éducation du peuple, reste supprimée faute de moyens extérieurs. Sous ces malheureuses circonstances, outre le soin pour l'éducation des enfans qu'on veut encore me confier, il ne me reste plus rien à 30 faire que de tâcher de réaliser au moins un commencement des proj e t s que j e voudrais exécuter sur le Neuhof par quelque assistance de la part des amis de l'humanité et au moyen des souscriptions pour mon journal périodique et la traduction de mes ouvrages, ainsi que par les t r a v a u x élémentaires dans quelques branches 35 d'instruction. J e sais d'avance que vous ferez pour cette fin ce qu'il vous sera possible ; néanmoins je vous prie pour votre participation amicale. J e succombe presque à la haine, à la persécution et aux calomnies de mes ennemis, et j ' a i peu de personnes qui se montrent disposés 40 à les vaincre par le fait dans ces momens pleins d'amertume. Mais
84 la v é r i t é et le droit seront v a i n q u e u r s . Quoique cela [soit sûrj, on m ' a e n t i è r e m e n t p a r a l y s é sous plusieurs r a p p o r t s dans t o u t ce q u e j ' a u r a i s pu faire encore de b o n e t de b i e n f a i s a n t d a n s ce m o n d e . L e p r é j u d i c e q u e c e t t e m a l h e u r e u s e l u t t e m ' o c c a s i o n n e est i m m e n s e e t i r r é p a r a b l e pour m o n entreprise. 5 J e t i e n s b e a u c o u p à ce que vous ayez la b o n t é de m e c o m m u n i q u e r aussi v i t e q u e possible ce q u e les Messieurs, réunis chez Monsieur Allen, d é c i d e r o n t sur m a l e t t r e . Aussi j e ne doute n u l l e m e n t q u e vous ne fassiez ce que vous pourrez pour alléger le g r a n d fard e a u qui repose sur m o n dos. J e vous r e m e r c i e s i n c è r e m e n t des 10 peines q u e vous vous êtes d é j à données et que vous vous donnerez e n c o r e à c e t effet. Ne vous serait-il pas possible d'influer sous ce r a p p o r t sur Monsieur B a d h a m ainsi que sur Monsieur M a r s h a l ? L e s arrérages qu'ils m e d o i v e n t et qui s o n t c o n s é q u e n t s pour m o i m e f o n t dans ce m o m e n t difficile plus de peine q u ' à u n e époque plus 15 aisée. J e n'ose pas vous c o m m u n i q u e r la dernière l e t t r e que Monsieur B a d h a m m ' a écrite. L ' a r r o g a n c e , l'insolence e t l'effronterie a v e c laquelle il se m e t au-dessus de son devoir à m o n égard, vous é t o n n e r a i e n t a u t a n t que m o i . Monsieur M a r s h a l m e f a i t espérer q u ' a p r è s des années il m e p a y e r a i t . 20 D a n s l ' i n t é r i e u r de m a m a i s o n t o u t v a b i e n et j e suis sans a u c u n e i n q u i é t u d e de ce c ô t é ; mais c e t t e c i r c o n s t a n c e très heureuse n ' e s t p a s encore suffisante pour influer sur l ' a t t e n t i o n et l ' e s t i m e pub l i q u e , d o n t u n e m a i s o n d ' é d u c a t i o n doit n é c e s s a i r e m e n t j o u i r si elle v e u t prospérer. Si vous pouviez faire aussi de ce côté q u e l q u e 25 chose, vous nous rendriez un service essentiel, c o m m e p a r e x e m p l e nous t r o u v e r u n ecclésiastique anglais a c c o m p a g n é de quelques élèves de sa n a t i o n . Veuillez agréer l ' a s s u r a n c e de la p a r f a i t e estime et considération a v e c lesquelles j ' a i l ' h o n n e u r d ' ê t r e , Monsieur et t r è s - h o n o r é a m i , 30 V o t r e t r è s - h u m b l e s e r v i t e u r et a m i Pestalozzi.
85 5935. An Pfarrer Häfeli Bauma. 23. September 1823. 5
(Reg.) Anzeige eines Wechsels.
Ich hoffe, Sie werden diesmal wenigstens diese meine Verfügung honorieren, zumal ich selbst nicht reich, und alle meine Mittel in Anspruch nehmen muß, welche in diesen schweren Tagen zur Erhaltung meines Unternehmens geeignet sind.
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5936. An Monsieur Audemars Genève, du 27 September 1823.
J e vous ai envoyé le prospectus de mon établissement dans 15 l'intention de vous donner une idée de l'ensemble de notre réunion et de nos principes et moyens d'éducation et d'instruction, et les conditions à l'égard du prix de pension qui y sont contenues ne doivent nullement vous concerner. Ayant accepté le prix de la pension pour votre fils à raison de 20 Louis par an, je ne veux pas vous 20 faire payer davantage. D'ailleurs il paroît que la personne qui vous a traduit ce plan ne l'a pas translaté fidèlement, puisqu'il n'est pas dit qu'il faut payer quatre francs par mois en sus de la pension. Vous pouvez sous ce rapport vous en tenir en toute sécurité au contenu de ma dernière lettre. Les indices que vous me donnez des 25 facultés intellectuelles de votre fils me donnent beaucoup d'espérance pour la réussite de son éducation; je ferai conjointement avec mes collaborateurs tout ce qui sera en mon pouvoir pour justifier la confiance que vous mettez en ma maison en y plaçant votre enfant.
86 5937. An Haefeli Bauma. 7. Oktober 1823. Ich habe gar nichts dagegen einzuwenden, daß Ihnen für die B e - 5 Zahlung meiner letzthin auf Sie ausgestellten T r a t t e die Frist von einem Monathe eingeräumt werde. Nur müssen Sie sich deshalb mit dem Inhaber derselben verständigen; einen Aufschub von so kurzer Zeit kann man einem willigen Zahler billigerweise nicht versagen. Auch ich war früher schon und bin jezo noch öfter in der io Lage, beym jeweiligen Innhaber von Wechseln auf mich um einen verlängerten Termin einkommen zu müssen.
5938. An P . A. Bonorandi Lausanne (poste restante).
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du 8e octobre 1823. J e m'empresse de répondre par retour du courrier à l'honneur de votre lettre d'hier en vous disant que Monsieur le Docteur de Prati, qui a demeuré en cette ville environ un an, est parti pour l'Angleterre et se trouve maintenant à Londres. 20
5939. An ( J e a n Henri) P o t t e r a t , président d'appellation Orny. [Mitte Oktober 1823]. (Reg.) Präsident Potterat antwortet am 21. Oktober 1823 auf ein Schreiben 25 Pestalozzis, worin dieser einen neuen Prozeßfall zwischen Niederer und Schmid meldet.
87 5940. An Villinger, Musterlehrer und Prüfungskommissär Rotweil (Königreich Würtemberg). 17. Oktober 1823. 5
Ich entspreche dem Ansuchen, das Herr Oberamtmann Steinhäuser durch Sie an mich macht, recht gerne und werde das Zutrauen, das er durch die Übergabe seines Kindes in mich und meine Anstalt setzt, ernst und treu nach Kräften zu rechtfertigen trachten. Zum Behufe der umständlichen Beantwortung Ihres diesfälli10 gen, schätzbaren Schreibens vom lOten dieses nehme ich die Freyheit, Ihnen angebogen den lezthin gedruckten Plan meiner Erziehungsanstalt zu übersenden. Sie finden darin über alles, was Sie bestimmt zu wissen verlangen, hinlängliche Auskunft. Nebenbey wird Ihnen dieser Plan auch über den ernsten und unabänder15 liehen Zweck unserer Bestrebungen im allgemeinen, und über die ihm zum Grunde liegenden Kräfte und Mittel der Ausführung im einzelnen genugsam heiteres Licht geben. In Betreff der wissenschaftlichen Bildung der uns anvertrauten Kinder glaube ich Ihnen noch sagen zu müssen, daß dieselben dem Verlangen ihrer El20 tern und ihres Vormunds gemäß in hiesiger Anstalt, wie schon thatsächlich bekannt ist, dahin gebracht werden, beym Austritte aus derselben auf jeder höheren Schule ihre Studien mit gesichertem Erfolge fortsetzen zu können. Für den jeweiligen Eintritt neuer Zöglinge in die Anstalt sind 25 wir, wie Sie im Prospektus selbst sehen werden, in Rücksicht des Unterrichtes und der äußeren Besorgung derselben immer vorbereitet, und es wird mich sehr freuen, bey Anlaß der Ankunft des Knaben Steinhäuser mit Ihnen oder mit seinem Herrn Vater persönlich bekannt zu werden. 30
5941. An J . Aebli Enneda. 17. Oktober 1823.
Ich kann auch heute die günstigen Zeugnisse, die ich Ihnen von 35 Zeit zu Zeit über das Verhalten und die Fortschritte Ihres lieben
88 Sohns zu geben das Vergnügen hatte, ihrem vollen Inhalte nach bestätigen, und bin in Gefolg der Wahrheit derselben vollkommen überzeugt, daß er als Erzieher und Lehrer, wenn er diese Laufbahn zu ergreifen willens und fest entschlossen ist, sein Glück und reichliches Unterkommen finden wird. 5 Ihr lieber David ist in den verschiedenen Lehrfächern, an denen er während seines hiesigen Aufenthaltes Antheil genommen, nun so weit vorgerückt und hat sich dieselben in einem Grad mehr oder weniger elementarisch eigen gemacht, daß er darin Unterricht ertheilen kann. W i r haben ihm auch während der letzten Zeit, als wir 10 bestimmt gewußt, daß er sich diesem Berufe widmen soll, Gelegenheit verschafft, sich in diesen Fächern praktisch zu üben, und so viel wir in wenigen Tagen beobachten konnten, sind wir gänzlich überzeugt, daß seine Bemühungen in dieser Hinsicht von wünschenswerthen Folgen sein werden. Wollen Sie Ihrem lieben Sohn 16 für den E i n t r i t t in diese Laufbahn Hand biethen, so sind wir in der Lage, ihn in einer Anstalt, welche unsere Erziehungs- und Unterrichtsgrundsätze benützt und deren Ausführungsmittel anwendet, unterzubringen. Dieser Fall trifft gerade j e t z t ein. W i r sollen in ein englisches 20 Erziehungshaus einen jungen Menschen schicken, der in den Elementarfächern, nach unserer Methode gebildet, Unterricht zu ertheilen im Stande wäre und nebenbei auch für die französische Sprache gebraucht werden könnte. Man bestimmt ihm 40 Louisd'or für sein jährliches Salarium. Der diese Stelle zu besetzende junge 25 Mensch soll in letztgenannter Sprache vorzügliche Fertigkeiten besitzen, und wenn Ihr Sohn sich einige Zeit lang ausschließlich noch damit beschäftigt, so eignet er sich ganz für diesen Platz. W e n n er demnach bald in die Lage gesetzt werden soll, sich auf diesem Wege selbst zu helfen, so muß er so schnell als immer möglich in 30 seiner Bildung dahin gebracht werden, daß er die sich erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten da anwenden kann, wo die jeweiligen Umstände und Verhältnisse es fordern. Unsere Anstalt ist gegenwärtig mit jungen Leuten aus der Armenschule, die sich der Erziehung und dem Unterrichte widmen, auf eine Weise versehen, 35 daß wir Ihrem Sohne nicht leicht darin eine uns hinreichend entschädigende Beschäftigung anweisen könnten. W e n n anders ich den Sinn Ihres werthen letzten Schreibens richtig aufgefaßt habe, so wünschen Sie, daß David, obschon von keiner bedeutenden Hülfe für Sie, sein Unterkommen selbst finde, io
89 und dieses ist unstreitig auf der L a u f b a h n eines Erziehers und Lehrers am leichtesten dadurch zu erzielen, daß er in der möglichst kürzesten Zeit auf diejenige Stufe der Bildung gebracht werde, die dieser Beruf voraussetzt. Für die Vorbereitung auch dieser Lauf5 bahn im umfassenden Sinne wäre die gänzliche Vollendung seiner Studien auf einer Universität unumgänglich nothwendig. Wenn Sie mir also Ihre Ansicht darüber mittheilen wollen, so werden wir nicht ermangeln, alles das zu thun, was Ihres Sohnes halber Ihre väterlichen Wünsche zu erfüllen geeignet sein kann. 10
5942. Zeugnis für Peter Kaiser. Yverdun, den 19. Oktober 1823.
Daß Herr Peter Kaiser in dem Zeitpunkt eines J a h r s , in welchem er in meinem Institut als Lehrer angestellt stand, - vorzüg15 lieh im F a c h der Geschichte —, mit Erfolg arbeitete und sich darin das Zutrauen und die Liebe der Zöglinge zu erwerben, sowie ihr Interesse für sein Unterrichtsfach zu beleben gewußt, und zugleich an meinen Bestrebungen, die Elemente der Sprachlehre auf einfache, naturgemeße Grundsäze zurükzuführen, mit Erfolg thätigen 20 und gründlichen Antheil genohmen und meinen diesfeligen Grundsäzen auf eine ausgezeichnete Art Byfahl gab, bescheint nebst herzlichem Wunsch für den glüklichen Erfolg seiner Lebensbestrebungen Pestalozzi. 25
5943. An Costain Vesoul (Besançon, rue B a t t a n t 11). du 24 octobre 1823. (Reg.) Erläuterung der beigelegten Rechnung.
30
Vous observerez que conformément au contenu de ma lettre du 14 mars, je ne mentionne aucun des objets qui figuroient sur le premier compte et que je suis convenu de ne plus compter. Gustave a besoin de renouvellement dans son vestiaire pour cet hyver, et vous voudrez bien, si vous avez quelque chose à envoyer, nous le
90 faire passer pour le faire ranger, et en cas contraire nous faire passer vos ordres pour les achats, ordres auxquels nous nous conformerons strictement. Vous trouverez aussi avec la présente le bulletin trimestriel que vous nous avez remis et qui a été rempli fidèlement d'après les 5 derniers rapports que m'ont remis les instituteurs de Gustave. Vous observerez sans doute avec peine que nous avons encore beaucoup à faire pour l'amener dans plusieurs directions au point où nous le désirons les deux; pour y parvenir je vous prie de joindre des vives remontrances paternelles à ma surveillance. J e 10 suis bien persuadé qu'elles feront enfin leur effect, car il ne manque pas de moyens. J e joins un bulletin au vôtre tel que nous les envoyons; s'il vous plaît, étant classé à peu près comme les vôtres, nous continuerons à vous les envoyer; j'attendrai vos ordres. J ' a i dit à Gustave de vous écrire pour demander les habillements qu'il 15 aimerait avoir, et je joints sa lettre à la mienne; du reste il grandit et se porte bien. 5944. An Lang, Postverwalter Baden.
20
28. Octobre 1823.
(Reg.) Zahlungsfragen der Pensionsrechnung.
Rücksichtlich der moralischen und intellektuellen Entwicklung und Bildung Ihrer lieben Agnes dürfen wir mit Zuversicht die Wahrheit unserer frühern, diesfälligen Berichte, ihrem ganzen 25 Innhalte nach, bestätigen. Auf ein solides Fundament gebaut, schreitet sie sichern Schrittes vorwärts und befriedigt uns in jeder Hinsicht vollkommen. 5945. An Hauptmann von Juch
30
Verona. (Reg.) Rechnung zugestellt.
30. Oktober 1823.
Ihr schätzbares, letztes Schreiben vom 2ten Septembris habe ich von Bern aus durch die Post erhalten. Der mir durch dasselbe 35
91 empfohlene Freund, welcher Ihren Sohn zu besuchen willens war, hat demnach seinen Reiseplan abgeändert; indessen wäre es mir angenehm gewesen, mit ihm, als einem wissenschaftlich gebildeten Mann, bekannt zu werden. 5 Heinrich fährt fort uns zu befriedigen. Moralisch und intellektuell entwickelt er sich auf eine, uns und Sie erfreuende und beruhigende, sein künftiges W o h l kraftvoll sichernde Weise. E r ist liebevoll, aufmerksam und thätig. Freylich bedarf er in diesen beyden Richtungen der Sorgfalt und Pflege des wachsamen und 10 treuen Gärtners für die ihm anvertrauten jungen Pflanzen. Allein wir sehen j e t z t schon die, nach Maßgabe der Zeit des hiesigen Aufenthalts Ihres Sohnes und in B e t r a c h t seiner zarten Jugend möglichen Früchte unserer Bemühungen an ihm und unseren andern Kindern seines Alters. Noch zeigt er sich in seinem Umgange 15 manchmal etwas reizbar und eigensinnig; die K r a f t seiner Gemüthlichkeit aber wird diese, seine jeweilige Stimmung nach und nach gänzlich verschwinden machen. Physisch gewinnt Heinrich. Seine Gesichtsfarbe, sein Aussehen überhaupt, bessert sich merklich. In Ubereinstimmung damit 20 nimmt auch seine ganze körperliche Beschaffenheit an K r a f t und Lebensfülle zu und spricht sich durch einen gewissen Grad von Behendigkeit und das, seinem Alter angemessene Ausharren in allen gymnastischen Übungen unverkennbar aus. Einzig klagen seine Lehrer noch einigemal über Unreinlichkeit im Äußern, und 25 daß er von Zeit zu Zeit im Schlafe das Wasser fahren lasse. W i r thun aber unser Möglichstes, ihn hierin zu bessern, und hoffen, daß unsere Anstrengungen auch von dieser Seite nicht ohne Erfolg bleiben werden.
5946. 30
An B . Mongenet P o n t Saint Martin (vallée d'Aoste). du 31 octobre 1823.
J ' a i le plaisir de transmettre avec la présente les rapports que m ' o n t remis sur vos chers enfants leurs divers instituteurs. Tous 35 les deux sont encore arriérés dans beaucoup de directions, mais nous pouvons dire qu'avec leur bonne volonté, leur application et
92 leur bonne conduite, nous avons les meilleures espérances de parvenir avec eux à un heureux résultat. Il sont gais et bien portants et paraissent se plaire parmi nous. Nous aurons soin de soigner leur vestiaire d'hyver de manière à ce que la température de l'hyver, qui est beaucoup plus froide que chez vous, ne leur soit pas 5 trop sensible. Il sera bien que leur correspondance avec vous soit active, persuadé que vos conseils paternels auront beaucoup d'influence sur eux. (Reg.) Übermittlung der Rechnung.
5947.
io
Herrn Exdirector Peter Kaiser (Aarau). Iferten, 3. November 1823. Dem Herrn Peter Kaiser dient auf seinen an Herrn Schmid unterm l t e n Novembris von Arau aus erlassenen Brief zur Antwort: 15 Man kennt keinen Brief, an welchen Herr Kaiser irgend ein Recht hätte. Man bittet ihn, das angeschlossene Rechtsbegehren deshalb zu betrachten. Da Herr Niederers Brief auch den Herrn Pestalozzi betrift, so erklären wir ihm hiemit, daß es uns unbegreiflich vorkömmt, daß er ein Aktenstück verlangt, das sich, wie er weiß, seit längrer Zeit in den Händen der Justiz befindet; daß 20 wir nicht begreiffen, wie ein Mann, der Anspruch auf Charakter und Moralität macht, so unkonsequent handeln kann, uns heute einen Brief einzuhändigen, der eben so voller Injurien f ü r ihn als für uns ist; der sich freute, daß wir unsre Ehre sogleich vor dem Richter zu rächen suchten; der dem daraus entstandenen Kampfe fünf Monathe im Haus zusah, und im siebten Monathe von Arau 25 aus das injurióse Acktenstük, zu Gunsten des Injurianten, der Gerechtigkeit auf eine leichtsinnige Weise durch die mit ihm Injurierten entreißen will. Wir haben schon damals, als wir klagten, nicht begreiffen können, wie Herr Peter Kaiser seine in dem fraglichen anonimen Briefe Niederers angegriffene Ehre nicht augenblicklich vor dem Richter zu vertheidigen eilte; da jeder ver- 30 nünftige Bürger, geschweige ein Jurist wie Herr Peter Kaiser, wissen muß, daß die Ehre, der gute Name Güter sind, deren Erhaltung dem Bürger so nothwendig seyn muß als die seines Lebens oder Eigenthums, weil die Ehre allein seinen moralischen W e r t h bestimmt, und die Geseze sie demnach vor jeder Beleidigung denn auch sichern müssen und sichern. Der Herr Peter Kaiser 35 sollte als Jurist ferner wissen, daß der Mißbrauch eines öffentlichen Siegels und daß der Mißbrauch eines öffentlichen Beamten den Charakter eines Verbrechens an sich tragen, über welches man nicht je nach Belieben klagen oder nicht klagen kann; sondern daß jeder, der Kenntnis davon hat, in seiner Eigenschaft als B ü r g e r es der betreffenden Criminalbehörde anzeigen muß. Und so 40 verhält es sich allerdings mit dem fraglichen Briefe, der in disem Augenblike
93 in dem Verläumdungsprozesse Pestalozzis gegen Niederer gerichtlich deponirt ist und von da aus in die Hände des Criminalgerichts gehört. Wir sehen überdies nicht, zu welchem Zweke Herr Kaiser das Acktenstük zurükverlangt, das ihm auszuhändigen nicht mehr in unsrer Macht 5 steht. Will er etwa den Herrn Niederer verklagen? Dann müssen wir ihm mit Bedauren bemerken, daß ihm dieses nach den bestehenden Gesetzen nicht mehr zusteht, indem zur Injurienklage nicht mehr als sechs Monathe gestattet sind. Es scheint aber, daß Herr Peter Kaiser nicht bloß selbst darauf Verzicht leistet, seine gekränkte Ehre dadurch zu rächen, sondern auch andre daran 10 hindern will, sich vor dem Richter Recht zu verschaffen. Ist ihm aber so viel daran gelegen, daß wir dieser Injurienklage gegen diesen Brief keine weitere Folge geben, so mag er den Schreiber desselben dazu bewegen, daß er den Inhalt desselben hinsichtlich unsrer als Verläumdung zurüknehme, und es wäre dann möglich, daß wir dieses in unsern ferneren Schritten ein wenig be15 rüksichtigten, wodurch aber der Kriminalprozeß, der Sache des Fiskals ist, doch seinen Gang zu gehen hat. Nimmt Niederer die gegen Herrn Kaiser ausgesprochene Beleidigung ebenfalls zurük, so ist dann seine Ehre durch den Injurianten eben so wenig gebrandmarkt, als die Pestalozzis, und der Vizedirekter kommt auch ungeschlagen durch. Wir erwarten nun Herrn P. Kaisers 20 weitere Maßnahm, um auf juridischem Wege in den Besiz eines Gegenstandes zu kommen, den er höchst irrig als sein Eigenthum anspricht. Durch die Schreibstube der pestalozzischen Anstalt.
5948. An Webber, consul du Hanovre 25
Nantes. du 4 novembre 1823.
J ' a i l'honneur de vous envoyer avec la présente le bulletin des rapports qui m'ont été faits sur la conduite et les progrès de votre cher fils par les divers instituteurs qui sont chargés de sa direction. 30 Vous verrez sans doute avec plaisir que, quoiqu'il laisse encore quelque chose à désirer sous quelques rapports, nous sommes généralement très contents de lui. Nous espérons parvenir à un heureux résultat avec lui, et pour y parvenir plus sûrement, nous verrons avec bien de plaisir que vous y coopériez par vos bons conseils 35 paternels. (Reg.) Zustellung der Rechnung.
Les leçons pour piano seront portées sur le compte prochain ; il montre du goût pour cet instrument, et nous sommes contents de ses progrès.
94 5949. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 14e novembre 1823. Très-honoré Monsieur le Syndic! Très-honorés Messieurs les 5 Conseillers! J e prends la liberté de vous dire en réponse à votre lettre d'hier que relativement à l'état actuel de mon séjour en cette ville, j'ai été contraint de faire une déclaration publique à tous les amis de la vérité qui sera mise incessamment sous presse, mais dont le contenu est de nature telle qu'avant de la mettre au jour, je la io fasse parvenir au Haut-Gouvernement du Canton. Cette déclaration servira dans son essence de réponse à votre dernière lettre et pourra vous donner les éclaircissements nécessaires des circonstances sous lesquelles j'ai à reconnaître votre réclamation; elle montrera clairement ce qu'il me reste encore à faire ainsi qu' à vous, 15 Monsieur le Syndic et Messieurs les Conseillers, par rapport à mon séjour ultérieur à Yverdon. Par votre lettre du 18e août 1821 vous avez mis à ma disposition 2000 francs pour subvenir aux frais des réparations les plus urgentes de mon habitation; mais convaincu que cette disposition n'émane 20 pas des devoirs que la louable Municipalité a contractés à mon égard avec le Haut-Gouvernement en date du 28e juillet 1804, et qu'elle m'a formellement assurés le 23e février 1805, je n'ai pas pu l'accepter de la manière avec laquelle elle m'a été offerte, et en conséquence de cela j ' a i remis à votre conscience et à votre honneur 25 l'accomplissement de ce que vous êtes convaincus de devoir faire en ma faveur sous ce rapport. Vous n'avez rien fait du tout, et les suites de ce procédé, conjointement avec le grand tort que j'ai souffert ici, me forcent de mettre au jour la déclaration publique dont j'ai parlé ci-haut. 30 Du reste c'est avec une peine inexprimable que je vois, Messieurs, votre refus formel de dire devant la justice la vérité certainement bien connue qu'on vous demande relativement à l'écrit infamant qui vous a été adressé en mars 1821 par Messieurs Niderer, Kriisi et Näf. J ' e n suis affligé et je crois n'avoir pas mérité 35 autant. J ' a i pensé au contraire que l'autorité civile de cette ville, qui autrefois a tant favorisé mon entreprise, aurait pris à cœur l'énorme tort qu'on m'a fait jusqu'à présent et qu'on me fait
95 c o n t i n u e l l e m e n t p a r les persécutions inouïes que j e souffre en c e t t e ville. C e p e n d a n t les suites de ce refus de dire la v é r i t é , d o n t vous ê t e s c o n v a i n c u s a u t a n t que moi, ne d o i v e n t en a u c u n e m a n i è r e vous 5 gêner p a r r a p p o r t à la s o m m e que vous me d e m a n d e z ; j e suis prêt à v o u s en d o n n e r les sûretés les plus s a t i s f a i s a n t e s a v e c offre d ' i n t é r ê t s . Mais j e suis c o n v a i n c u que les d é m a r c h e s q u e m a i n t e n a n t j e me vois forcé de faire m o n t r e r o n t c l a i r e m e n t que ce n ' e s t pas le soin de la r e n t r é e de c e t t e s o m m e d e m a n d é e qui doit vous 10 t e n i r seul à c œ u r ; t o u t c o m m e j e suis persuadé que le H a u t - G o u v e r n e m e n t du C a n t o n daignera prendre en c o n s i d é r a t i o n l ' e n s e m b l e de m a s i t u a t i o n actuelle en c e t t e ville. Veuillez agréer l ' a s s u r a n c e de la p a r f a i t e e s t i m e et considérat i o n a v e c lesquelles j ' a i l ' h o n n e u r d ' ê t r e , très honorés Messieurs, 15 v o t r e très h u m b l e et t r è s obéissant serviteur signé: Pestalozzi. Chevalier de l'ordre i m p é r i a l russe de S t . V a l a d i m i r , f o n d a t e u r e t chef de son i n s t i t u t d ' é d u c a t i o n , d o c t e u r en philosophie, m e m b r e de plusieurs sociétés européennes scientifiques et de b i e n f a i s a n c e 20 e t c . D a n s la 8 0 e a n n é e de m a vie et la 2 0 e de m o n s é j o u r en c e t t e ville. 5950. An den S t a a t s r a t des K a n t o n s W a a d t . 25
[23. N o v e m b e r 1 8 2 3 ] ,
H o c h g e a c h t e , h o c h g e e h r t e H e r r e n ! Die Folgen der M i ß h a n d lungen, die ich h a u p t s ä c h l i c h v o n den, seit so l a n g e m m i t mir und m e i n e m H a u s e im Prozesse stehenden, gesetzwidrig vereinigten Chefs von d r e y hiesigen E r z i e h u n g s a n s t a l t e n leide, h a b e n m i c h 30 a u ß e r S t a n d e gesetzt, den E r w a r t u n g e n , welche ich durch die Maßregeln, die R e s u l t a t e m e i n e r L e b e n s b e s t r e b u n g e n a u c h n a c h m e i n e m T o d e f o r t d a u e r n zu m a c h e n , sowohl in m e i n e m V a t e r l a n d e als i m Auslande a n g e r e g t , ein Genüge zu leisten, i n d e m sie die dafür b e s t i m m t e n und zum T h e i l schon in m e i n e r H a n d ligenden 35 F o n d s zu G r u n d e gehen g e m a c h t . U n d ich bin den Menschenfreunden a l l e r S t ä n d e , die meine L e b e n s b e s t r e b u n g e n bisher beg ü n s t i g t , schuldig, meine L a g e u n d m e i n diesfälliges U n v e r m ö g e n ,
96 die Dauer der von mir gestifteten Bildungsanstalt für Erzieher und Erzieherinnen durch ein unablösliches Capital auch für die späte Zukunft zu sichern, ungesäumt offen und geradsinnig zu erklären. Ich dürfte und könnte, sowohl meiner Hinterlassenen als der Menschenfreunde wegen, die an meinen Lebensbestrebungen vielseitig ε Theil genommen, meine nahende Todesstunde nicht ruhig erwarten, wenn ich dieses nicht thäte. Meine Erklärung darüber ligt auch wirklich zum Drucke fertig und soll unverzüglich zur Aufnahme in meine sämtlichen Schriften abgesandt werden. Da aber die Thatsachen, die das Scheitern meiner Lebensbestrebungen ver- io anlaßt und unausweichlich gemacht, im hiesigen Kanton stattgefunden, und durch den Mißbrauch einiger in demselben bestehenden Gesetze und Prozeßformen möglich geworden, und um derselben willen selber durch die wohlwollende, mehrjährige, väterliche Zwischenkunft der hohen Standesregierung nicht haben ge- 15 mindert werden können, so habe ich es in meiner Pflicht liegend gefunden, diesen Schritt, den ich zu thun genöthigt bin, noch ehe er geschieht, Ihnen, meine hochgeachten, hochgeehrten Herren, zu c o m m u n i c i r e n , in der Überzeugung, daß Hochdieselben meine Lage fortdauernd Ihrer wohlwollenden Aufmerksamkeit würdigen 20 und dasjenige zu verfügen geruhen werden, was Sie zur Minderung meines diesfälligen Lebensunglücks und des ihm beywohnenden und immer weiter gehenden öffentlichen Scandals zu thun möglich und gerecht finden.
5951. An Nägeli, Rapperschweil. 25. Nov. 1823.
25
Ihr lieber Sohn befriedigt uns sowohl rücksichtlieh seines Betragens als auch der Fortschritte, die er in den verschiedenen Unterrichtsfächern, an welchen er Antheil nimmt, macht, und wir zweifeln nicht, dass der Zweck, um dessen willen er in userer Mitte ist, vollkommen erreicht werde. 30 5952. Zemp, Wohlhausen. 28. November 1823. (Reg.) Zustellung der Quartalsrechnung. Wechsel für den jungen Dulia.
Heinrich Pestalozzi
um
1820
A n o n y m e s Ö l g e m ä l d e , M)'il i m B e s i t z v o n D r . \ \ e n d r i n e r , N e w Y o r k
97 5953. Monsieur le Président et Messieurs les Conseillers de la louable Municipalité de Yverdon. Yverdon, le 5 décembre 1823.
5
Très-honoré Monsieur le Syndic! Très-honorés Messieurs les Conseillers! Dans ma dernière lettre j'eus l'honneur de vous prévenir que je me voyais forcé de recourir au Haut-Conseil d'Etat. Avant d'en venir à des démarches ultérieures, je dois attendre le io résultat de celle-ci, et alors je ne manquerai pas de vous payer ou de vous donner une sûreté suffisante. Cependant je vois que la louable Municipalité a pris des mesures de poursuivre ses prétentions contre moi par voie de procureur, et je ne puis cacher qu'en récompense de ma confiance et des services 15 rendus à la ville d'Yverdon il n'en fallait pas davantage pour mettre au comble les mortifications que j'essuie depuis longtemps. Il est vrai, tel est mon sort, que je jouis le moins des égards justement là où je les mérite le plus. La louable Municipalité est la première qui, pendant mon séjour de vingt ans dans cette ville, me 20 fasse poursuivre par le procureur et même après que j'ai déclaré que je lui donnerais sûreté et que je payerais les intérêts. La vérité des expressions de la considération et de la bienveillance que, d'après le contenu textuel de sa dernière lettre, la Municipalité a pour moi-même dans ce moment, sont constatées 25 dans cet instant par la Municipalité même, et elles deviendront à coup sûr évidentes pour tout le monde. Que les documens de cette manière d'agir envers moi soient gardés dans vos archives, afin que dorénavant personne ne soit plus immolé à sa confiance lorsqu'il le mérite aussi peu de l'être que je le crois avoir mérité. 80 Dans votre dernière lettre vous ne parlez pas des sommes proposées et nécessaires pour les réparations urgentes du château. J ' a i eu honte et je rougirais encore aujourd'hui de demander une compensation pour les frais pour la perte du temps que j'essuyais dans le voyage que je fis à Basle, et que j'entrepris pour sauver 35 Yverdon des maladies contagieuses qui ravageaient les hôpitaux. Mais quoique vous poussiez si loin cette affaire sur mon droit, cela ne m'empêche pourtant pas de réveiller votre attention sur ce point. J e ne serais point étonné qu'après avoir traité la chose de 7
Pestalozzi Briefe X I I I
98 cette manière, il vous plût de faire ce qu'on fait ordinairement lorsqu'on veut se débarasser, sans beaucoup d'égards, d'une affaire ou d'une personne à laquelle on ne tient plus guère. Agréez, très-honoré Monsieur le Syndic et très-honorés Messieurs les Conseillers, l'assurance de la haute considération avec 5 laquelle j'ai l'honneur d'être Votre très humble et très obéissant serviteur Pestalozz.
5954. An die Munizipalität
io Yverdon.
Yverdon, le l i e décembre 1823. Très honoré Monsieur le Syndic! Très-honorés Messieurs les Conseillers! Le contenu de la lettre que j'eus l'honneur de vous adresser sous la date du 15 novembre 1821 montre clairement sur 15 quel fondement j'ai discontinué, de libre volonté, ma démarche judiciaire pour le maintien de mes droits incontestables relativement aux réparations intérieures du château, d'une manière compatible avec les besoins de mon établissement, droits que vous avez reconnus déjà alors par le fait pendant dix-sept années consécu- 20 tives. Permettez donc que je vous fasse observer la grande erreur dans laquelle vous vous trouvez en voulant soutenir que sous ce rapport vous n'avez plus d'obligations à remplir à mon égard. Lors de mon désistement de la cause que j'ai soutenue juri- 25 diquement par rapport à mon habitation, je vous ai laissés libres de faire à cet égard ce que votre honneur et votre conscience vous dicteroient. Maintenant je désire savoir positivement ce que sur ce fondement la louable Municipalité est intentionnée de faire à présent et à l'avenir à l'égard de mon habitation d'une manière 30 conforme à son honneur et à sa conscience et digne des relations dans lesquelles elle se trouve sous ce rapport envers la ville et envers moi-même. Vous connoissez, Messieurs, ma situation actuelle. J ' e n ai mis le tableau sous les yeux du Haut-Conseil d'Etat; je dois la faire 35 connoître incessamment au public. C'est pourquoi je me vois
99 contraint de vous prier de me donner une réponse décisive et nonéquivoque à ma demande. J e déclare devant Dieu et devant les mille et mille personnes d'un caractère noble et élevé qui ont pris une part active et 5 étendue à mon entreprise en cette ville, q u ' o n me f a i t t o r t . Ce tort cependant que je souffre est, même économiquement, plus préjudiciable à la bourgeoisie qu'il ne l'est à moi-même. L'institut a rapporté de très-grandes sommes à la ville et il en rapporteroit encore de très-grandes si l'on m'accordoit ainsi qu'à mon établis10 sement un traitement plus digne, par rapport à ma demeure. Nonobstant cela, ce n'est pas seulement avec la louable Municipalité de cette ville que je suis en relation à l'égard de mon habitation, mais encore avec le Haut-Gouverment du Canton; et je prie Monsieur le Syndic et Messieurs les Conseillers de prendre notice de 15 cette circonstance avec la délicatesse qu'elle exige. La nouvelle preuve de bienveillance dont Monsieur Jaquier me parle de votre part dans sa lettre ne pourroit être vraie qu'en tant qu'elle seroit en harmonie avec les faits qui la constateroient; il vous sera aisé de comprendre que ces expressions n'ont pas sur moi 20 l'influence qu'on tâche de produire en me les exprimant. Monsieur le Syndic et Messieurs les Conseillers! J'ose espérer qu'ayant pris en considération l'ensemble de ces circonstances, vous trouverez qu'il est juste et conforme à mes devoirs que je garde le silence relativement au contenu ultérieur d'une lettre que 25 vous m'avez fait écrire par Monsieur le procureur Jaquier. Agréez l'assurance de la parfaite estime et considération avec lesquelles j'ai l'honneur d'être, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozz.
so
5955. An Schiegg Leipzig. 13. Dezember 1823.
Ihre mir unterem 28ten verflossenen Monats zugesandte Rech35 nung ist mir richtig zugekommen. Nach Untersuchung derselben habe ich Ihnen folgende Bemerkung zu machen:
100 Nebst 50 Exemplaren von Hennings Leitfaden sandte ich Ihnen unterem 31ten Oktobris 1820, wie in Ihrer Rechnung wircklich steht: 50 Exemplare Pestalozzis und Schmids Reden am 74ten Geburtstage e 50 » Schmids Reden am 75ten Geburtstage 50 » Ein Wort etc... die zusammen im Ordinärpreise de Suisse L. 160.— betrugen. Ein Drittel davon abgezogen, bleiben de Suisse L. 106.14 s. io oder Reichsthaler 41.—. Sie setzten dafür Reichsthaler 26.16 p. an. Desnahen ersuche ich Sie, diesen, in Ihre Rechnung eingeschlichenen Irrthum zu bemerken und mir den dadurch entstandenen Unterschied von Reichsthalern 14.8 p. oder L. 37.5 s. de Suisse gutzuschreiben. 15 Ferner bitte ich Sie, von den sich noch bey Ihnen befindenden Schriften durch die Fuhr mir zuzusenden : 24 Exemplare Pestalozzis und Schmids Reden 5 » Lienhard und Gertrud 10 » Dreists Gottesverehrungen 20 2 » Précis sur l'institut 9 » Nägelis Gesangbildungslehre 2 » Pestalozzi, An die Unschuld etc. 1 » Hennings Leitfaden. Den Rest der Remittenda möchte ich gerne noch bey Ihnen 25 lassen, bis ich über ihn verfügen kann. Oder was würden Sie allenfalls für denselben mir anbiethen?
5956. An Rathsherr Aebli Enneda.
30
19. Dezember 1823. (Reg.) Zusendung der Quartalsrechnung.
Diese Gelegenheit benütze ich, Ihnen rücksichtlich der zu ergreifenden Laufbahn Davids unsere unmaßgebliche Ansicht mitzuteilen. Es stehen diesfalls seiner Wahl zwey Wege offen. Ent- 35 weder sichert er sich sein Unterkommen auf dem Wege einer höhe-
101 ren Bildung, oder er sucht, dasselbe auf demjenigen der Elementarbildung zu finden. Im ersten Falle wäre es für ihn höchst nothwendig, daß er seine bereits angefangenen Studien einige Jahre auf einer Universität 5 fortsetzen könnte. Zur Ausführung dieses Planes aber sollte Ihr Sohn dahin gebracht werden, in irgend einer Universitätsstadt durch Ertheilung von Privatstunden, wie dieses schon einige unserer Zöglinge gethan, sich seinen dortigen Aufenthalt zu erleichtern. Gesetzt aber, Sie könnten dieses Hülfsmittel ökonomischer 10 Erleichterung für seine weitere Ausbildung nicht gutheißen, so würde er sich gerne verbindlich machen, Ihnen nachher die zur Erreichung dieses Endzwecks erforderlichen Unkosten zu erstatten. Für seine diesfällige Vorbereitung, sowohl in theoretischer als auch in praktischer Rücksicht, wären ein oder zwey Jahre hinreichend. 15 Im zweiten Falle fällt seine Wahl schlechthin auf das Fach der Elementarbildung. Auch auf diesem Wege kann er sein Unterkommen leicht finden, und wir werden, wie wir in unserem vorletzten Briefe Ihnen zu sagen die Ehre hatten, alles thun, was bey Ergreifung dieser Laufbahn seine künftige Wohlfahrt zu begründen ge20 eignet ist. Abgesehen aber hievon glauben wir Ihnen nicht vorenthalten zu dürfen, daß die intellektuellen Kräfte und Anlagen Ihres Sohnes mehr als nur seine Ausbildung in den Elementarfächern erfordern. Es spricht sich in seinem Ganzen für eine höhere Bildungsstufe eine Tendenz, eine Kraft und ein fester Wille aus, die 25 nicht rücksichtslos ins Auge gefaßt werden dürfen; und wir glauben zuversichtlich, daß er auf jenem Wege sich glücklicher und beruhigter finden werde als auf diesem. Ehe wir Ihnen hierüber mit dieser Bestimmtheit zu schreiben uns entschließen konnten, wollten wir uns von der Wahrheit unserer diesfälligen Äußerungen that30 sächlich überzeugen. Übrigens wird David in jedem Falle sich Ihrem väterlichen Willen unbedingt unterziehen. Es steht Ihnen auch heute noch frey, diesfalls zu thun, was Sie für gut finden, und es soll weder an uns noch an ihm fehlen, Ihren Willen, welcher er auch seyn möge, nach 35 Kräften zu erfüllen.
102 5957. Übereinkunft. Iferten, den 31ten Christmonat 1823. Die Unterzeichneten, Herr Heinrich Pestalozzi, Stifter und 5 Vorsteher seiner Erziehungsanstalt, ferner die Herren Hermann Kriisi, Direktor der Kantonsschule von Appenzell, zu Trogen, Herr Conrad Näf, Vorsteher einer Taubstummenanstalt, und Dr. J o h . Niederer, V . D . M . und Vorsteher einer Töchteranstalt einerseits, und Herr Joseph Schmid anderseits, entschlossen, ihre Streitig- io keiten auf eine gütliche, dem persönlichen Karakter, der Würde und der bürgerlichen und gesellschaftlichen Stellung der Handelnden angemessene Weise beyzulegen, sind über folgende Punkte übereingekommen : 1. Sie erklären hiemit alle seit der Rückkehr des Herren Joseph 15 Schmid ins Pestalozzische Institut im J a h r 1815, besonders seit Anfang des Jahres 1816 durch Mißverständnis stattgefundenen Übeln Ausdeutungen, Nachreden und Anschuldigungen, sie mögen Namen haben, welche sie wollen, herrühren, von wem es sey, und mündlich, schriftlich oder gedrukt verbreitet worden sind, als der 20 Wahrheit und einer bessern Einsicht und Uberzeugung zuwider. Sie widerrufen insbesondere förmlich die auf ein unberichtigtes Rechnungsverhältnis gegründeten Anklagen und Vertheidigungen, als grundlos und aus leidenschaftlich gewordenem Irrthum entsprungen, insofern dieselben Ehre und Redlichkeit irgend einer 25 betreffenden Person verlezen. 2. Die vor Gericht anhängigen Klagen werden von jeder Parthey, insoweit sie jede betreffen, zurückgezogen. Jede behält ihre Kosten. 3. Das streitige Rechnungsverhältnis wird vier Schiedsrichtern 30 übergeben, die einen Obmann für den Fall gleicher Stimmen wählen, der dann entscheidet. Jede Parthey wählt zwey Schiedsrichter. Die Wahl derselben ist unbedingt frey. Die Entscheidung kann beliebig bekanntgemacht werden. 4. Da es wesentlich ist, einerseits daß die Harmonie der An- 35 stalten im Innern und der freye Gang der sie leitenden Personen nicht gestört, daß anderseits die vorhandenen Hülfsmittel für die Pestalozzische Unternehmung so gut als möglich benuzt werden,
103 so bieten die Herren Näf und Niederer sich Herrn Pestalozzi zur Förderung seiner Zwecke an, insofern sie ihm dazu dienen können und er sie persönlich dazu auffordert. Wohlverstanden, daß so wenig die Rede davon seyn kann, sich in die Pestalozzische An5 stalt und ihre Führung einzumischen, als Herr Pestalozzi sich in die Führung der ihrigen einzumischen je gedenken konnte. 5. Sollten sich über die Wünsche und Anforderungen Herrn Pestalozzis an genannte Personen und ihre Institute anderweitige Mißverständnisse oder Zerwürfnisse erheben, was wir zu befürch10 ten weit entfernt sind, so werden zum voraus in Iferten selbst zu ernennende Schiedsrichter die Zwistigkeiten nach freyen und großmüthigen Ansichten beylegen. 6. Wenn Herr Pestalozzi es anstößig finden sollte, den ganzen Innhalt dieses Vertrags den öffentlichen Blättern einzurüken, so 15 begnügen sich die Herren Krüsi, Näf und Niederer mit der Bekanntmachung des ersten oder der drey ersten Punkte. Unterzeichnet: Pestalozzi J . C. Näf J . Schmidt Jean Niederer, auch im Namen 20 von Hermann Krüsi.
5958. An eine Enkelin Lavaters. Y[verdon, um] 1824. Die Zeitwelt gefährdet die Religiosität und das Christenthum, 25 vorzüglich durch Gewohnheit und Lebensweisen, die die Liebe der Selbstsucht, die Wahrheit dem Wortwesen, das Recht den Formen des Rechts, die Pflicht der Convenienz, die Treue der Größe des Dienstrechts, die K r a f t der Schwäche, die Vernunft der Einbildungskraft, den Genuß den Gelüsten, den Menschenseegen der Ab30 träglichkeit ihrer Geldsucht, und das Heil der Armen der Behaglichkeit der Reichen, den Ansprüchen der Glücks-Ritter und der Bavardage von Leuten, die nicht wissen, wo das Brot herkommt, unterordnen. Der Enkelin meines unvergeßlichen Lavaters zum Andenken 35 von Pestalozzi.
104 5959. Seiner Wohlgeboren Herrn Pestalozzi, Sohn, in Neuhof bei Wildegg, Cton Aargau. [Anfang 1824?] Liebe Kinder! Ich habe E u c h lange nicht mehr geschrieben. Die 5 Nähe der Entscheidung des Processes m a c h t e mich so unruhig, daß ich an gar nichts anders dachte und nichts anders t h a t . Aber jez freut es mich sehr, E u c h erzehlen zu könen, daß er nicht bloß gewunen worden, sonder daß die Überzeugung, es sy uns durch Herrn und F r a u Niederer großes Unrecht geschehen, in Lausanen io und in Y v e r d u n allgemein geworden, und daß m a n allgemein anfangt, Schmid von einer ganz anderen Seiten in Aug zu fassen als bisher. Ich k a n jez in Rüksicht auf den Erfolg meiner Lebenszwekken auch hinter meinem Grab zehlen. E u r e StandhafFtigkeit, alles f ü r dasselbe zu t h u n , die in E u r e n lesten Briefen so kindlich 15 und w a r m gegen mich ausgesprochen, h a t mich in meinem Innersten gerührt. Sie wird die R u h meines Todbeths sicheren, und Gott wird E u c h Euere Treu belohnen. Meine Hoffnungen, daß mein Unternehmen bedeutend wird u n t e r s t ü z t werden, w ä h r t besonders von Seiten Engellands sehr, und meine Freude, daß die Er- 20 reichung eines Zihls, dem ich in meinem Leben so viel aufgeopfert, einst auch Euer Seegen syn werde, diese wird mit jedem Tag mehr begründet, und ist dieses besonders durch den heutigen P o s t t a g mehr geworden. Schmid wird Euch darüber mehr sagen. Euere Ansichten über unsere Hausangelegenheiten theile ich 25 vollends mit Euch. Wir haben sehr gelitten, aber Schmid geth mit einer R u h und mit einer Festigkeit zu Werk, d a ß wir uns alle mit Sicherheit auf ihn verlassen könen. E r wird alles zu einem Zihl führen, von welchem alle Gefahren e n t f e h r n t sind, und k a n es u m so viel leichter, weil wir Mittel feinden, niemand nöthig zu haben, der 30 nicht f ü r uns ist. Liebes Käterli! Deine Ansicht über unseren Hof freute mich innig. Ich weiß, was er werth ist, wenn er seine Cur überstanden, aber ich weiß auch, daß seine Cur J a h r e fordert und Gelt kostet. Aber wenn Ihr mit Schmid ihn f ü r unsere Zwekke in Ordnung 35 bringt, so weiß ich auch, daß Ihr ein Famillenetablissement habet, in welchem der größte Spillraum der weisesten mentschlichen Wohlthätigkeit Euer höchste Seegen syn wird.
105 Adieu, Euch von zwekk, zu führt ! 5 Ich bin
liebe Kinder! Schreibet uns bald wieder und bereitet allen Seiten zum Wachsthum in dem würdigen Lebenswelchem Euch Gottes Vorsehung auf sichrer Bahn hinund bleibe Euer Euch ewig liebender Vatter Pestalozzi.
5960. Au très honoré Monsieur le Landamann Monod à Lausanne. io
Yverdon, le 6 janvier 1824.
Très honoré Monsieur le Landamann! J e prends la liberté de vous communiquer ci-joint la transaction qui a été signée le 31e décembre passé et qui met fin aux dissensions malheureuses entre la maison de Monsieur Niederer et la mienne. 15 Cette conciliation si longtems désirée a été effectuée par la haute intervention du Conseil d'Etat et par l'active et bienveillante coopération de Monsieur du Thon, lieutenant du gouvernement. Cette transaction est le même projet que Monsieur Niederer nous a présenté le Jeudi saint de l'année passée et qu'il a retiré trois 20 jours après. J e me vois maintenant délivré de ce qui me ravissoit le temps, l'argent, le repos et l'honneur, et pour lever entièrement le dernier point de ces difficultés, il ne reste plus rien à faire que l'examen par arbitres des relations de comptabilité existantes entre Monsieur Niederer et moi. Monsieur Niederer paroît être disposé à 25 se soumettre à l'examen arbitral de cette relation, nous nous sommes à cet effet entendus réciproquement pour choisir nos arbitres à Lausanne et de nous y transporter personnellement selon le besoin. Quoique je sois entièrement persuadé combien le Haut-Conseil d'Etat est surchargé d'occupations importantes, je crois néanmoins 30 qu'il ne lui sera pas désagréable qu'un de ses membres prenne notice circonstanciée et certaine de la principale cause des dissensions qui ont duré si longtemps et fait tant de bruit. C'est par cette raison, très honoré Monsieur le Landamann, que j'ai espéré avec certitude que vous ne me taxerez pas d'im35 portun ou d'indiscret si je prends la liberté de vous prier respectueusement, mais avec instance de vouloir prendre sur vous la
106 charge de l'arbitrage dans ce point difficultueux; et d'en émettre la vérité et le droit, qu'ils se trouvent pour ou contre moi, avec cette force et avec cette dignité innées dans votre noble caractère. J e sais et j'ose même espérer de la bienveillance dont vous m'avez toujours honoré que s'il vous est possible, vous ne me refuserez 5 pas ma prière. J'ai urgemment besoin de votre bienveillante coopération pour mettre fin à ce seul point en différend, à cause de mon âge avancé et des devoirs multipliés que j'ai encore sur moi avant d'achever ma carrière. J e n'ai pas discontinué un instant de vivre pour le but de mes efforts, même pendant le plus fort de l'orage 10 qui a plané sur ma tête et qui a amené ma maison à sa ruine; je vis encore et de nouveau pour ce même but inaltérable de mes recherches, et le dernier soupir que je rendrai sera le terme de mes efforts pour l'avancement d'une cause que j'ai embrassée avec une ardeur inextinguible. 15 J ' a i prié par le même courier Monsieur Potterat, président du Tribunal d'appel, d'être avec vous mon arbitre. Veuillez agréer l'expression des sentiments d'estime et de reconnaissance sincères avec lesquels j'ai l'honneur d'être, très honoré Monsieur le Landamann, 20 Votre très humble et très obéissant serviteur Pestalozzi. 5961. Aux Membres de la louable Municipalité d'Yverdon, délégués auprès de Monsieur du Thon, lieutenant du Conseil d'Etat.
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Yverdon, le 7e janvier 1824. Pour répondre entièrement aux v œ u x du Conseil d ' E t a t exprimés de fait par sa haute et bienveilante médiation, et pour lever enfin les difficultés qui ont si longtemps existé entre l'autorité civile de 30 cette ville et moi relativement aux réparations intérieures de mon habitation, j'ai pris la résolution d'accepter son projet du 18e août 1821, quoique à présent comme alors la somme stipulée dans le dit projet ne soit rien moins que suffisante pour couvrir les frais des réparations les plus urgentes dans l'intérieur du château. J ' a i 35 pris à cette époque un devis approximatif de ces réparations, que je joins à la présente et qui se monte à près de 5000 Livres de Suisse.
107 J ' a i rejetté ce projet quand il m'a été présenté, parce que alors je croyois que je pourrois maintenir et élever mon établissement au degré de prospérité qui répondroit entièrement et d'une manière digne à l'invitation aux sacrifices que le Haut Gouverment et la 5 ville d'Yverdon ont faits il y a vingt ans pour fixer mon séjour et celui de mon établissement dans le canton. J ' a i encore l'espérance qu'après la réconciliation de ma maison avec ses adversaires je puis maintenir et augmenter les forces et les moyens qui me sont restés si la louable Municipalité saisit ce molo ment décisif pour coopérer de son côté à atteindre à ce but. Au cas qu'on aidât plus efficacement à l'avancement de mon entreprise, tant pour les intérêts de la ville elle-même que pour les miens propres, ce sera un de mes premiers soins que de faire mon possible pour que ces efforts bienveillants ayent les suites désirées récipro15 quement. E n tout cas la louable Municipalité peut être convaincue que je ne ferai nullement usage d'offres et de projets même bienveillants qui ne tendent pas à consolider extérieurement mon institut. Si je dois considérer mon entreprise de ce côté déjà à présent comme perdue, je ne désire pas que la ville risque la moindre 20 chose par sa perte; je n'ai alors plus qu'un souhait à former: c'est celui de suplier Monsieur le lieutenant du Gouvernement de vouloir informer le Haut-Conseil d'Etat de mon empressement et des sacrifices que j'ai voulu faire pour la paix et l'harmonie réciproques entre toutes les personnes qui pendant cette malheureuse 25 lutte ont été en opposition avec moi, afin que l'autorité cantonale qui m'a invité à venir habiter le canton et à laquelle je suis essentiellement redevable du local de mon établissement, puisse encore savoir ce malheur. Pestalozzi.
so
5962. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 10 janvier 1824.
En confirmant ma résolution que j'ai donnée par écrit en date 35 du 7 courant à Messieurs les délégués de la louable Municipalité auprès de Monsieur du Thon, lieutenant du Gouvernement, je
108 joins aux présentes lignes qu'il m'a demandées la note de ce qui doit le plus urgemment être réparé ou construit à neuf dans l'intérieur du château. J e m'engage à faire faire ces réparations ou au moins une partie jusqu'à la concurrence de 1800 francs, et le surplus de la somme stipulée, ou 200 francs, sera employé au carrón- 5 nage et au blanchissage d'une partie de l'intérieur de la maison. J e me porte garant à l'emploi consciencieux de cette somme. Mais pour que la louable Municipalité puisse être sûre de ce que je fais sous ce rapport, je lui ferai présenter les comptes acquités, et je ne percevrai le remboursement pour chaque réparation et con- io struction à neuf qu'à fur et à mesure qu'elle aura été achevée. Quant à l'intérêt que je dois à la ville pour les amodiations je les payerai dans six ou neuf mois, et s'il est nécessaire, je prierai Monsieur Constançon de me cautionner pour cette somme. Pestalozzi. 15
5963. An Sybille Charlotte Pestalozzi Hillyar. Yverdon, an meinem diesjährigen Geburtstag, der 12. Jenner [1824], avec une bible anglaise.
20
Liebes Kind! Gott ist in Dir, denn in ihm leben, schweben und sind wir. Gott ist in Dir; so wie Du ihn suchst, wirst Du ihn finden. So wie Du ihn findest, wirst Du sein Wort der ewigen Weisheit und ewigen Güte des Vaters erkennen, zu dem Jesus Christus das Menschengeschlecht durch den Glauben an ihn hinführt. 25 Liebes Kind! Dieses Wort Deines Gottes werde in Dir nie zu einem menschlichen, nie zu eines Menschen Wort! Suche den Aufschluß Deiner Dunkelheiten in Gott, der in Dir selbst ist, und durch ihn in Dir selber! So wie Du seinen Buchstaben im Heiligthum des Glaubens und der Liebe in Dir selbst, Dich erhebend, heiligend 30 und segnend, zur innigen Vereinigung mit Gott, zur Kindschaft mit Gott hinführend, findest, so ist er für Dich Wahrheit, und Du wandelst in der Erkenntnis seiner Wahrheit über Dein Fleisch und über Dein Blut, zum Dienst des Göttlichen und Ewigen erhoben, den Weg des Lebens, zu dem Jesus Christus uns hinführt. Auf dem- 35 selben erhebst Du Dich zum innern Frieden mit Dir selbst, indem
109 Du zur wahren heiligen Gemeinschaft mit allen denen, die an der Kindschaft Gottes und an den Segnungen des wahren Christenthums Theil haben, gelangen wirst.
5964. 6
Stammbuchblatt für Elise Isler. Yverdun, den 12. Januar 1824.
Es ist mir sehr angenehm, Dir heute an meinem Geburtstag sagen zu können, wie sehr es mich freut, daß Du in meinem Haus die zarte und anmaßungslose Bescheidenheit und die vertrauens10 volle Hingebung an meine Führung, die Deine gute Eiteren so krafltvoll in Dein Herz gelegt, nicht verlohren, und im Gegentheil der in meinem Haus so lebhaft angeregten Versuchung zu unreifen und anmaßungsvollen Urtheilen über Euere Führung mit frohem, heiterem Herzen wiederstanden. Spätere Jahre werden Dir zeigen, 15 wie wesentlich es [Deinem] zukömftigen Wohl nothwendig war, daß Du den diesfeligen Versuchen nicht unterlegen, sonder das Vertrauen auf Deine Führung, mit dem Du in mein Haus eingetretten, bis auf heute in Dir selber erhalten. Pestalozzi. 20
5965. An Wägelin, zum Schwanen St. Gallen. 14. Januar 1824. (Reg.) Zustellung der Schlußrechnung für die Nichte.
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Es wird mich immer freuen, von Ihrer lieben Nanette gute Nachrichten zu erhalten, und hoffe zuversichtlich, sie werde in sittlicher und geistiger Hinsicht den Erwartungen ihrer jeweiligen Umgebungen vollends entsprechen. Noch glaube ich Ihnen die Nachricht mittheilen zu müssen, daß die auf eine ebenso unwür30 dige als einseitige und höchst leidenschaftliche Weise vors Publikum gebrachten Zwistigkeiten zwischen dem Niedererschen und meinem Hause den 31ten Decembris durch eine gegenseitig unterzeichnete Übereinkunft, wovon inliegend eine Abschrift, gänzlich
110 behoben worden sind. Es ist mir diese Beendigung eines Streites, der durch seine lange Dauer und die Heftigkeit, mit welcher er gef ü h r t wurde, ein unersetzlicher Schaden zugefügt, um so angenehmer, als ich nun ungestört, mit Ruhe und Heiterkeit meine ganze K r a f t und Thätigkeit der Beförderung und Äuffnung eines 6 Unternehmens schenken kann, dem ich mein Leben geopfert habe. Mit der Publikation dieser Übereinkunft durch die öffentlichen Blätter warte ich bis zur wircklichen Ausführung der darin projektierten schiedsrichterlichen Untersuchung des zwischen Frau Niederer und mir stattfindenden Rechnungsverhältnisses. 10
5966. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 15 janvier 1824. E n prenant connoissance du délibéré de la Municipalité du 12e 15 courant, je trouve en contradiction avec les offres et conditions qui m'ont engagé à venir à Yverdon l'expression suivante: «La Municipalité sans se considérer comme tenue de satisfaire à ces nouvelles demandes etc. » Quant au premier point je suis disposé à répondre à la demande 20 de la louable Municipalité. Quant au second point je ne puis exprimer ma manière d'envisager et ma conviction que quand je saurai définitivement quelles sont ces constructions et de quelle manière on veut les faire. Je n'ai pas beaucoup à répondre par rapport au troisième point; j'ai cru cependant que comme particulier je pour- 25 rois faire plus et d'une manière plus avantageuse avec la même somme que si l'administraticn de la ville le fait exécuter. Par rapport au quatrième point j'ai à remarquer que les articles 393 et suivants du code civil ont toujours eu et aurons toujours leur application par rapport au château. Il est bien clair 30 qu'au moyen de ces propositions l'institut ne peut pas prospérer d'une manière bien brillante dans l'espace de cinq ans. Mais je ne veux pas m'en inquiéter et attendre ce qu'il me sera possible de faire sous ce rapport dans cette espace de temps; car les 2000 francs que la ville a proposés pour cet effet suffisent à peine pour les 35
Ill réparations les plus urgentes, et si on veut véritablement la prospérité de mon entreprise, il f a u t un plus grand sacrifice. Mais ces messieurs de la commission pourront eux-mêmes se convaincre de la vérité de cette expression quand ils auront visité l'intérieur du 5 château. Pestalozz. 5967. An Gottlieb und Katharina Pestalozzi. [nach Mitte J a n u a r 1824?] io
Liebe Kinder! Das ist brav, daß Ihr auch so auf der Stell geschrieben. Wir wußten, daß Ihr Freude ob dem Urtheil haben werdet. Aber ich förchtete, Ihr vergesset vor lauter Freude, uns geschwind, geschwind zu sagen, wie Ihr Euch gefreut habet. Jez habt Ihr es nicht vergessen, und das ist brav, recht brav. 15 Daß ich mit meinem Schmied auf das Armensünderbänkli des Angeklagten gesessen, ist eben nicht viel und nicht anders. Schmied hat mich vom Tod zum Leben gebracht, und ich gehe mit ihm in den Tod wie ins Leben. Mein Leben ist mir jez nichts mehr, sein und Euer Leben ist mir jez mein Leben, denn in ihm und in Euch 20 sehe ich das Fortleben dessen, was für mich in diesem Leben einigen Werth hatte, und für ihn hat dieses Urtheil von dieser Seiten den höchsten Werth. Man hat jez gesehen, wer er ist; er feindet jez Glauben, und seine Feinde haben diese Stüzzen ihrer Lügen verlohren. Der Glauben an sie ist by Persohnen, die ihnen die wichtig25 sten waren, vollends verschwunden. Das Wort Heuchlerin und Pfaff wird dieses Gescheffts halber von Leuten ausgesprochen, die vor 14 Tagen noch fehrne waren, es ihrethalben auch nur zu denken, und: Er ist ein Narr, sagen jez auch die, so es noch am besten mit ihm meinten. Kurz, das Eis ist für uns gebrochen. 30 Unser Schiff, das so lang wie eingefroren in unserem Fluß stand, hat jez freien Lauf, Gott hat gehulfen. Schmied hat gesiegt, und sein und seiner Schwester Würken wird in hier nicht länger wie ein Licht unter einem Viertel verborgen bleiben. Nein, nein, der Seegen des Thuns von byden wird in ihren nechsten Umgebungen heiter 35 werden. So künstlich man Nacht und Nebel um ihr Thun und ihr Streben verbreitete, so heiter wird es um sie her werden. Ich werde das Licht ihres guten Thuns noch leuchten sehen und denn meine
112 Augen ruhig schließen. E r wird doppelt Euer Vatter syn, wenn ich tod bin. Wanket nicht im Glauben an ihn! E r vermag für die Endzwekke der Yolkserziehung und für die Anbahnung der Mittel einst im Großen dafür zu würken, was jez noch kein Mensch ahndet. B y Euch, in Euerer Mitte, in meinem lieben Neuenhoff wird er 5 aus Freuden vollenden, was er hier in Bedrengnis und unter Hemungen und Sorgen angefangen. Bereitet ihm den Boden, auf dem seine Saat gewüß, gewüß seegensreich aufgehen wird! Pflanzet Frucht und Gras, Köhl und Kraut, daß sich einst Menschen und Vieh auf dem dürren Hoff mehren und nähren, mehr als by mei- 10 nem Leben kein Mensch möglich glaubte. Ihr könet viel, viel vorbereiten zu dem, was einst ein großer Seegen syn wird. Liebes Cäterli! Wirf Deine ganze Aufmerksamkeit auf Dein Spiner- und Weberprojekt! Es hangt mit dem, was Dein Bruder einst sucht und nothwendig [hat], eng zusammen. Schreib mir dar- 15 über ein Wort und spioniret rings um Euch her, ob Ihr junge Kinder von ausgezeichneten Talenten feindet, daß, wenn Schmid einst zu Euch kommt, Ihr sie ihm zeigen und Freude machen könet! Gott sy mit Euch, danket ihm für seinen Seegen und für seine Hülfe, und glaubet, daß wir hier nicht unterlassen, was Euer Glük 20 und den Seegen Eures Lebens fest zu begründen geeignet! Habet byde Sorg zu Eurer Gesundheit! Ich bin recht wohl. Adieu, adieu! Euer Euch ewig liebender Vatter P. 5968. An Torre
2s Milan. du 17e janvier 1824.
(Reg.) Zahlungsfrage, kurze Nachricht über Gesundheit eines Zöglings.
5969. Seiner Wohlgeboren dem Herrn Pestalozzi, Sohn, in Neuhof, Cant. d'Argovie, durch Wildegg. [Ende Januar 1824?] Liebe Kinder! Lieber Gottlieb, Dein Brief hat mich unaussprechlich gefreut. Dein langes Stillschweigen hat mich förchten
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113 gemacht, Du habest eine böse Laune in Dich einwurzeln lassen, und es ist für das ganze mentschliche Leben nichts Ungliiklicheres. Jez aber ist alles nicht wahr, Du bist wieder mein alter, lieber, frohsinniger Junge, und die Äußerungen, für die Zwekke meines Le5 bens mit Freud und Ernst mitzuwürken, wie diejenigen Deines lieben Käterlis, die mir in ihrem Lesten das Gleiche eben so herzlich versichert, freuen mich unaussprechlich. Daß Ihr meinen Geburtstag nicht wie das Neujahr hinter dem Offen gefeiert, sonder Freunde dazu eingeladen, freut mich eben 10 so sehr. Lieber Gottlieb, Du m u ß t nicht glauben, daß ich die Freud aus Deinem Haus verbannen will. Ich bin gewüß ein Freund guter, seelerhebender Freuden, so gut wie jemand, und suche mit Schmid alles zu thun, um Deinen kömftigen Freuden einen bis an Dein Grab daurenden guten Boden zu sicheren. Nur wünsche ich, daß 15 Deine Freuden eben so bis an Dein Grab mit einem der Mentschheit gewiehten, seegensvollen und wohlthätigen Lebensgang vereiniget bleiben. Du wirst die Mühseligkeiten des meinigen nicht [haben], aber seine Freuden in eben dem Maaß genießen, als ich seine Leiden getragen. An der Seiten Schmids ist eine im Großen wohlthätige 20 Lebensbahn leicht. Wir schreiten für diesen Zwekk mit jedem Tag vorwerts und Gottlob mit ganz sichtbarem Erfolg. Schreib mir oft, lieber Gottlieb, und auch Du, liebes Käterli, schreib mir oft! Briefe wie Euere zwei lesten sind Labsahl auf mein Herz. Gott sy by Euch mit seinem besten Seegen! Lebt wohl! 25 Ich bin ewig Euer Euch herzlich liebender Vatter Pestalozz.
5970. Seiner Wohlehrwürden Herrn Pfarrer Rupprecht Zollikofer in St. Gallen. 30
Yverdon, 27. J a n u a r 1824.
Wohlehrwürdiger Herr und Freund! Der junge Scheibener übergab uns erst vor einigen Tagen einen Brief seines Herrn Vaters, durch welchen er uns anzeigt, daß er vom l t e n künftigen Februar an nichts mehr für seinen Sohn bezahlen werde, mit Beyfügen, wir 35 möchten ihn alsdann nach Hause reisen lassen, und er wolle das uns Schuldige alsdann entrichten. 8
Pestalozzi Briefe X I I I
114 W i r s c h r i e b e n I h n e n s c h o n f r ü h e r , d a ß wir d e r A b r e i s e des K n a b e n S c h e i b e n e r d u r c h a u s k e i n H i n d e r n i s i n d e n W e g legen, s o b a l d sein V a t e r u n s b e z a h l t h a b e n w i r d o d e r Sie f ü r die S u m m e , die er u n s s c h u l d e t , g u t s t e h n . W i r m ü s s e n diese F o r d e r u n g a n i h n h e u t e u m so m e h r w i e d e r h o l e n , als I h r e m l e z t e n Brief z u f o l g e H e r r 5 S c h e i b e n e r sich in dieser R ü c k s i c h t e i n e r H a n d b i e t h u n g z u e r f r e u e n h a t t e , i m F a l l e wir i h m z u G u n s t e n seines S o h n e s r ü c k s i c h t l i c h seiner F o r t s c h r i t t e u n d seiner A u f f ü h r u n g ein b e f r i e d i g e n d e s Zeugnis a u s s t e l l e n . D a ß w i r es in voller Ü b e r z e u g u n g d e r W a h r h e i t u n s r e r Ä u ß e r u n g e n t h u n k o n n t e n , b e z w e i f l e n Sie n i c h t , u n d d o c h 10 e m p f a n g e n wir einen Brief o b g e n a n n t e n I n n h a l t s , o h n e i r g e n d eine, auf dieses Z e u g n i s e r w a r t e t e A n t w o r t . Sie w e r d e n m i r es also auf k e i n e W e i s e m i ß d e u t e n , w e n n i c h Sie h i e m i t n o c h e i n m a l b i t t e , dieses G e s c h ä f t auf i r g e n d eine b e f r i e d i g e n d e W e i s e z u E n d e z u f ü h r e n u n d u n s so schnelle als m ö g l i c h v o n 15 d e m R e s u l t a t e I h r e r diesfälligen B e m ü h u n g e n z u b e n a c h r i c h t i g e n . Bis d a h i n b l e i b t d e r j u n g e S c h e i b e n e r n o c h h i e r . D a m i t Sie sich selber ü b e r z e u g e n k ö n n e n , o b die so m a n i g f a l tigen, über uns verbreiteten, nachtheiligen Gerüchte w a h r oder u n w a h r s e y e n , s e n d e i c h I h n e n h i e m i t die A b s c h r i f t des l e z t h i n 20 zwischen u n s e r m u n d d e m Niedererschen H a u s e u n d dessen Verb u n d e n e n abgeschlossenen u n d gegenseitig unterzeichneten Ausg l e i c h s i n s t r u m e n t s z u . W i r wissen, w a s m a n i n S t . G a l l e n in dieser R ü c k s i c h t v e r b r e i t e t u n d w e l c h e n E i n d r u c k diese V e r l e u m d u n g e n b e s o n d e r s auf d i e j e n i g e n E l t e r n m a c h t e n , die i h r e K i n d e r u n s a n - 25 v e r t r a u t e n , u n d wie m a n d u r c h die b e k a n n t l i c h a u s d e m N i e d e r e r schen Hause hervorgegangene Verschreyungsschrift Meyers gerade in Ihrer V a t e r s t a d t unser Z u t r a u e n zu u n t e r g r a b e n suchte. G e n e h m i g e n Sie die V e r s i c h e r u n g d e r w a h r e n H o c h a c h t u n g , m i t d e r ich die E h r e h a b e , m i c h z u n e n n e n , w o h l e h r w ü r d i g e r H e r r u n d 30 Freund, Dero gehorsamer Diener und F r e u n d p. Pestalozz Schmidt.
115 5970 a. An die Munizipalität Yverdon. [Anfang Februar 1824], 5
(Reg.) Pestalozzi wünscht erneut Reparaturen im Schloß, mit dem Passus:
- qu'il ne peut dissimuler que le mauvais état du bâtiment était déjà depuis nombre d'années un obstacle principal aux progrès d'avancement de son entreprise.
5971. io
A Monsieur Constançon. 3e février 1824.
Monsieur! Une intrigue commune dont on [se] sert ordinairement pour forcer le monde à quelque chose, a eu lieu hier, et je ne puis me dispenser d'informer les personnes que cela peut intéresser de la 15 vérité du fait. J'ai remis à Monsieur Chauvet il a y quelques semaines un billet à son ordre sur moi-même, payable fin janvier passé. Hier à midi et demi ce billet me f u t présenté par le commis de Monsieur Correvon, receveur, auquel je répondis que le même jour 20 ou le jour suivant je mettrois la chose en règle avec Monsieur Chauvet lui-même. Demi-heure après vint chez moi le commis de Monsieur le procureur Jaquier et me communiqua l'ordre reçu du teneur de mon billet de me poursuivre juridiquement pour son payement. A 4 heures suivit la saisie de tout ce que je possède et à 25 5 % heures je fus enfin visité par Monsieur du Thon, lieutenant du Gouvernement. Il demanda au nom de Monsieur le syndic Correvon la signature des offres de la municipalité relativement à mon habitation en a j o u t a n t qu'en conséquence de la saisie arrangée par Monsieur Chauvet la municipalité seroit dans le cas de suivre la 30 même voie pour la somme des amodiations, au cas que je ne voulusse pas signer les projets présentés. J'ai refusé de payer ces amodiations jusqu'à ce que nous soyons réciproquement d'accord relativement aux réparations et constructions intérieures du château. J e compris la cohérence de
116 ce procédé du syndic avec celui de Monsieur Chauvet, et sans entrer dans ces propositions j'insistai fermement à n'accepter d'autre projet que celui que je suis convenu avec la municipalité elle-même et que son syndic, Monsieur Correvon Demartines, a toujours su rompre et détourner par des menées multipliées. J'attends de pied 5 ferme jusqu'où Monsieur Correvon Demartines poussera cette chose et je ne payerai pas Monsieur Chauvet avant que j'en sache l'issue. E n tout cas je dois vous prier de tenir prêt en argent le montant de mon billet qui se trouve entre les mains de ce dernier, savoir de Suisse L . . . 10 Mais pour que vous ne soyez pas gêné dans vos opérations mercantiles je vous remettrai d'ici demain des traites pour deux mille francs. J ' a i dû différer de faire ces traites, dont j'avois destiné une partie à Chauvet pour le payement de la somme ci-dessus mentionnée, ainsi que je le lui ai écrit, à cause d'une indisposition de 15 Monsieur Landry dans le mois passé.
5972. An Lang, Posthalter Baden. 4. Februar 1824. 20 Agnes schreibt Ihnen über ihr Befinden und ihre Fortschritte von Zeit zu Zeit selbst. Daher können wir uns auch heute in unserem Berichte über sie kurz fassen. Sie ist in jeder Beziehung ein ganz vorzügliches Mädchen; ihre uns sehr befriedigenden Fortschritte werden die Hoffnungen, die sie in uns erregt, nicht nur in 25 jeder Rücksicht rechtfertigen, sondern unsere diesfälligen Erwartungen noch übertreffen. In eben diesem Grad ist auch ihr Karakther vortrefflich, ja ausgezeichnet, und wenn es im Geist unsrer Erziehungsgrundsätze läge, so könnten wir sie, mit voller Überzeugung der Wahrheit unserer Ansicht, von dieser Seite als Muster auf- 30 stellen. Sämtliche Lehrer geben ihr dieses Zeugnis mit uns übereinstimmend. Es freut mich innig der glückliche und ungehinderte Fortgang der Entwicklung und Bildung der sittlichen, geistigen und physischen Kräfte und Anlagen Ihrer Tochter, und ebenso kann ich nicht anders als mit gleicher Wonne auf die, Ihr Yaterherz 35 erquickenden Folgen des Seyns und Thuns eines Kindes blicken,
117 das durch die Unschuld, Reinheit und Frömmigkeit des Gemüthes, durch seinen stets munteren, sich kraftvoll entwickelnden Geist und durch die, in eben diesem Grad sich äußernde, frohe Anmuth und Bescheidenheit im Benehmen zu so schönen Hoffnungen be5 rechtigt. (Reg.) Zahlungsfragen der Rechnung.
5973. An Hauptmann von Juch Verona. io
8. Februar 1824. (Reg.) Zustellung der Quartalsrechnung.
Es gereicht uns immer zur wahren Freude, Ihnen über Ihren lieben Sohn gute Nachrichten geben zu können. Indem ich mich aber auf meine, Ihnen früher zugesandten Zeugnisse über ihn be15 rufe, kann ich mich diesfalls kurz fassen. Heinrich ist immer unser liebes, sich moralisch und intellektuel kraftvoll entwickelndes Kind. Seine wircklich schönen, geistigen Anlagen, verbunden mit einem unschuldsvollen und zarten Gemüthe, gewährleisten uns sozusagen das Gelingen einer in jeder Rücksicht guten Erziehung. 20 Erfreuend ist der Umstand, daß die diesjährige, rauhe Winterszeit nicht, wie letztes Jahr, irgend einen nachtheiligen Einfluß auf ihn hatte.
5974. An Badham 25
Londres. du 9 février 1824. (Reg.) Erörterung von Rechnungsfragen.
J e crois enfin espérer que vous ne refuserez pas l'acquittement d'une somme que vous me devez depuis des années, et que vous 30 vous entendrez avec le teneur de ma signature d'une manière ou de l'autre pour qu'elle soit honnorée. J e crois encore avoir mérité cela tant à l'égard de vos enfants qu'à celui de vous-même, et je ne puis
118 vous dire combien ce retard continuel m'a peiné et a eu une influence préjudiciable sur le crédit de ma maison. Il m'a jetté dans des embarras non moindres. Ce procédé en liaison avec d'autres malheurs qui m'ont si longtemps accablé m'ont mis aussi économiquement dans un état d'urgence qui me force malgré moi à faire 5 rentrer même ce qu'il me revient auprès de vous. Monsieur! Considérez d'un côté les préjudices à jamais irréparables que les calomnies inouïes, divulguées depuis nombre d'années sur ma maison et les personnes qui la dirigent, m'ont nécessairement dû occasionner, et de l'autre côté la longue patience que j'ai eue et 10 l'état très urgent de ma position économique, et vous me pardonnerez la liberté que j'ai prise d'assigner sur vous le solde de votre compte. J ' a i écrit à ce sujet à notre ami commun, monsieur le docteur Mayo, qui aura la bonté de se concerter avec vous sur la manière d'alléger mon étroite situation sous ce rapport. 15 J e me recommande à votre estimable souvenir ainsi qu'à celui de vos chers enfants et me nomme avec parfaite estime et considération etc.
5975. White, Ahlen près Hanovre. 5976. B. Mongenet, Pont Saint Martin (vallée d'Aoste).
20
5977. (David) Keller, Hochstetten. 10.-19. Februar 1824. (Reg.) Erörterung von Zahlungsfragen, besonders über die Kinder Charlotte Hunt und Jenny Smith u.a., mit kurzen Nachrichten. 25
5978. A Du Thon. 17 février 1824. Très honoré Monsieur le Lieutenant! En suivant la voie de communication que Monsieur Niederer a projeté de prendre jus- 30 qu'à ce que tous les points de difficultés qui m'ont causé tant de malheurs soient levés, j'ai l'honneur de vous envoyer sous ce pli
119 une lettre que je vous prie de vouloir faire remettre à son adresse après avoir pris connoissance de son contenu. La bienveillance que vous avez toujours témoignée envers moi et envers mon établissement, me fait espérer que vous ne prendrez pas de mauvaise part 5 ma liberté d'avoir recours à votre intervention dans une chose qui, par manque d'attention dans son traitement primitif, peut par la suite être d'une grande conséquence. E n vous témoignant de nouveau ma vive reconnoissance pour tous vos efforts tendant au succès et à la prospérité de mon étaîo blissement, veuillez agréer l'assurance Pestalozz.
5979. An Niederer. 17 février 1824. 15
Monsieur! J'apprends dans ce moment que le jeune Laurent Nägeli de Rapperschweil se trouve depuis quelques jours dans votre institut. Ce jeune homme a quitté ma maison le 30 du mois passé fort à la hâte, disant que son père avoit fait une chute. Maintenant je suis fort étonné que Nägeli, après m'avoir trompé de cette 20 manière sur la véritable cause de son éloignement, ait pu entrer chez vous, et sous les circonstances actuelles, je dois considérer la réception de cet élève, pour ne pas dire davantage, comme un procédé allant contre toute convenance à mon égard, comme un point de rattachement aux causes de nos dissensions et des mal25 heurs de ma maison, qui en ont été la suite. L'influence de ce procédé sur la vivification de mes veilles, de mes prières et de mes efforts pour prévenir de nouveaux malheurs qui pourraient atteindre ma maison est évidente, ainsi que les raisons qui m'obligent de vous y rendre attentif avec droiture et sincérité. Les circonstan30 ces sous lesquelles nous nous trouvons actuellement me forcent de souhaiter que sans notre consentement réciproque personne ne passe de ma maison à la vôtre sous aucun prétexte, comme cela est arrivé déjà si souvent. Pestalozzi.
120 5980. An Brunner Bülach. 19. Februar 1824. (Reg.) Übermittlung der Rechnung für Kern.
5
Ihr lieber Mündel befindet sich schon über ein halbes J a h r in unserer Mitte, und noch hat kein Lehrer über ihn klagen zu müssen Ursache gehabt. Sein sittlicher und geistiger Bildungsgang schreitet stuffenweise, auf eine uns wircklich befriedigende Weise vorwärts. E r fühlt die Wichtigkeit des Zwecks seines Hierseins und io erkennt den Umfang der Pflichten, die ihm der Beruf, auf den er sich hier vorbereitet, einst auferlegen wird; daher der, seinem Alter und seinen Kräften angemessene Fleiß und Ernst in den Unterrichtsstunden und seine, damit übereinstimmende untadelhafte Aufführung. E r gewinnt an innerer Kraft und Lebensfülle, und wir 15 haben in Rücksicht auf die Erreichung des Ziels, um dessen willen Sie ihn uns übergaben, gegründete Hoffnungen. 5981. An Niederer. 20e février 1824. 20 Monsieur! Monsieur le lieutenant du Thon m'a honoré de la communication que vous lui avez écrite en date d'aujourd'hui et je dois en y répondant nécessairement ne pas passer sous silence ce qui peut éclairer le sujet dont elle traite. Il est de fait que le jeune Nägeli a quitté ma maison et a passé 25 par Rapperschweil pour entrer dans la vôtre. Ses effets mêmes n'ont été mis à la douane que pour être transportés ensuite dans sa demeure actuelle; il n'a point laissé d'ordre de les expédier chez lui, et il est évident que des arrangemens ont été pris, même avant la sortie du jeune homme, pour le faire passer quinze jours après 30 chez vous sous le manteau illusoire d'une admission légitime de votre part. Quoique vous disiez de ce fait, vos explications ultérieures à ce sujet ne sont que des mots, et pour que je ne dise pas plus, vos expressions de sentimene de bienveillance à mon égard ne sont encore que des mots. 35
121 Que je vous parle sans réserve le langage de la franchise et de la droiture: je ne puis plus permettre que des membres mécontents de ma maison trouvent un asyle dans la vôtre. J e n'ai pas fondé votre maison, je ne vous l'ai pas confiée dans le but de la voir se 5 transformer un jour en un lieu de refuge aux mécontents de mon établissement. Il n'est pas dans l'intérêt de la ville ni conforme au but que conjointement avec le Haut-Gouvernement elle a voulu atteindre en me fesant venir à Yverdon qu'on périclite de cette manière la liberté et l'existence de mon établissement; et si vous 10 êtes intentionné de suivre vos mesures collectives contre moi et ma maison, je n'ai pas besoin de vos explications sophistiques, qui ne font ni froid ni chaud à qui que ce soit. Sous de telles circonstances il ne me reste plus qu'à m'aider dans ma situation autant que je le pourrai. Il paroît que vous ne 15 connoissez plus la nature de la cession de mon institut, et je crois que dans nos relations réciproques, il seroit bon de jeter un coup d'œil sur le prospectus que vous avez publié en 1816, concernant cette cession, et de le traiter, ainsi que le contrat de cession même, avec toute la loyauté et délicatesse que la chose exige. J e vous 20 confirme du reste le contenu de ma dernière lettre et vous prie de me dire en réponse si vous refusez la demande y contenue ou non.
5982. An Dähler Appenzell. 25
24. Februar 1824.
Es gereicht uns immer zu wahrem Vergnügen, den Eltern unserer lieben Kinder über ihre Aufführung und ihre Fortschritte befriedigende Nachrichten ertheilen zu können. Diese angenehme Pflicht erfülle ich gegen Sie rücksichtlich Ihres Sohnes heute. Seit 30 seinem Eintritt in unsere Anstalt genoß er ununterbrochen in jeder Rücksicht der gänzlichen Zufriedenheit seiner Lehrer. Seine Aufführung sowohl als sein Fleiß und die seinen geistigen Kräften angemessenen Fortschritte in den Unterrichtsfächern berechtigen uns zu schönen, sein künftiges Wohl befördernden Hoffnungen. 35 Seine Gesundheit ist blühend, und sein ganzes Wesen nimmt an Kraft und Lebensfülle zu.
122 (Reg.) Zustellung der Rechnung.
Herr Knusert, der uns Ihren Sohn übergeben, hat uns letzthin geschrieben. Er lebt glücklich und zufrieden an seinem ausgewählten Aufenthaltsorte.
5983.
5
An Fässler Appenzell. 24. Februar 1824. Seit der Übergabe Ihres Neffen durch Herrn Knusert, von dem wir neulich sehr gute Nachrichten erhielten, hat er sich die Liebe io und das Zutrauen seiner Lehrer und Mitschüler stets zu erwerben gewußt. Er befriedigt uns gänzlich, sowohl rücksichtlich seiner Aufführung als der in den Unterrichtsfächern gemachten Fortschritte. Sein Umgang ist sanft und milde, gegen seine Lehrer ist er folgsam, und in seinen Stunden lernbegierig und aufmerksam. 15 Seine Gesundheit ist gut; auch nimmt er an physischen Kräften zu. (Reg.) Ubersendung der Rechnung.
5984. An Fink, rue des Cordonniers No. 2 Strasbourg.
20
9. März 1824. Indem ich Ihnen für Ihr Anerbieten verbindlich bin, muß ich Ihnen in Rückantwort auf Ihr geehrtes Schreiben sagen, daß wir gegenwärtig nicht in der Lage sind, einen Lehrer anzustellen und überhaupt es uns zur Regel gemacht haben, die Zahl derselben 25 niemals durch eine verheurathete Person zu vermehren. Auch könnte dieser Fall leicht da eintreten, wo ich Sie in dieser Eigenschaft irgend einem Hause empfehlen würde. Nichtsdestoweniger aber soll es mir angenehm seyn, diejenige Familie, die sich um einen Erzieher umsieht, welcher Ihre Kenntnis und Fertigkeiten 30 besitzt, von Ihrem Antrag in Kenntnis zu setzen. Wünschen Sie von meinen Schriften nähere Notiz zu nehmen, so mache ich Sie
123 auf die bey Cotta bereits in 12 Bänden erschienene neue Ausgabe derselben aufmerksam, welche auch in meiner Anstalt zu haben ist.
5985. An Friedensrichter Fatio 5
Yverdon. Yverdon, le 9e mars 1824.
Monsieur le juge! Il m'est bien désagréable de devoir vous entretenir d'une chose qui n'aurait pas dû m'arriver sous les circonstances actuelles non plus que de la manière dont on l'a dirigée. Mais je io ne me plains pas de ce qui est arrivé, espérant que vous agirez selon la justice et l'équité que votre charge réclame. J ' a i été contraint d'éloigner subitement Monsieur Wolter de ma maison. Lors de son départ, il remit ses livres entre les mains de Monsieur Niederer et en vendit une partie à un maître de son in15 stitut. Un de ces livres vendus appartenait à Monsieur Franke, instituteur dans ma maison. Il me manquait des livres, et comme Monsieur Wolter a eu pendant un certain temps la direction de ma bibliothèque, j'ai cru, après ce qui venoit d'avoir lieu à l'égard de Monsieur Franke, devoir en informer Monsieur Niederer et récla20 mer de lui les livres déposés chez lui contre une reconnoissance de ce qu'il me remettroit. E n place de cela il m'envoya une liste nonsignée des livres déposés. Convaincu qu'il s'est glissé des erreurs ou des désordres dans l'administration de ma bibliothèque par Monsieur Wolter, je me 25 suis décidé à envoyer Monsieur Schmid auprès de vous pour vous faire le rapport de tout ce qui s'était passé à cet égard. Le 5e mars enfin Monsieur Niederer me fit remettre par votre entremise un inventaire des livres soit déposés chez lui, soit vendus par Monsieur Wolter. Il résulte de cet inventaire que ce dernier a vendu à Mon30 sieur Ed. Biber, instituteur chez Monsieur Niederer, des livres pour la somme d'environ 220 francs, et que lui a été remise en parcontre par le dit une valeur de 64 à 66 francs. Parmi ces livres vendus se trouve l'Histoire des républiques italiennes en 16 volumes de Sismondi, que nous avons achetée pour son compte à Genève il 35 y a environ 2 mois au prix de 67 francs et 5 batz. Il est hors de doute qu'une aquisition de livres à tel prix, tellement au-dessous
124 de leur valeur réelle n'est ni loyale ni juste, et Monsieur Niederer n'auroit jamais dû permettre qu'un pareil marché se fît dans sa maison. J ' a i à ma disposition une lettre écrite très-récemment par Monsieur Wolter, suivant laquelle il a aussi déposé chez Monsieur Niederer 8 volumes du Musée Napoléon qu'il prétend lui appartenir s et qui sont à moi. Comme l'inventaire de ces livres tel que me l'a remis Monsieur Niederer ne fait pas mention de cet ouvrage, j'ai lieu de croire que lui ou Monsieur Wolter cachent la vérité. J e dois donc naturellement insister à un examen prompt et exact de la vérité de cette assertion et de la liste communiquée par Monsieur 10 Niederer en visitant non-seulement les livres déposés, mais encore ceux que Monsieur Wolter a vendus à si vil prix. J e saisis cette occasion pour vous dire, Monsieur le juge, combien il me peine de voir que Monsieur Niederer favorise de toute manière des personnes que je suis obligé d'éloigner de ma maison 15 ou qui s'en détachent par des détours peu louables pour entrer chez lui. J e serai forcé à l'avenir moi-même d'agir contre de telles menées et cela d'autant plus qu'il me laisse sans réponse à ma lettre du 17e février passé, dont je lui ai confirmé le contenu le 20 du même mois. 20 Vous êtes juge de paix en cet endroit, et si la paix entre la maison Niederer et la mienne vous paroît propice pour la ville que nous habitons, vous devez rendre attentif Monsieur Niederer sur la position qu'il paroît prendre vis-à-vis de moi après la pacification qui a été effectuée par la généreuse et bienveillante intervention du 25 Haut-Gouvernement du Canton. Agréez, Monsieur le juge, l'expression de ma parfaite considération Votre très humble serviteur Pestalozz. so 5986. Webber, consul de Hanovre, Nantes. 5987. H. R . Sauerländer, Aarau. 5988. Trutmann, Lucerne. 10.-23. März 1824. (Reg.) Zusendung der Rechnung mit ausführlichen Lehrerrapporten, Be- 35 Stellung eines kleinen Reimlexikons.
125 5989. An Niederer. Yverdon, 21 mars 1824. S. T. Étant sans réponse à ma lettre du 17 février, que je vous 5 confirmai trois jours après, l'offre que vous me faites aujourd'hui me paraît être dans un contraste trop frappant avec votre silence sur ce rapport-là pour que je puisse en faire aucun usage. Votre refus de me répondre à cette lettre m'a blessé. J e dus prendre la chose comme elle était et j'ai agi en conséquence. Le grand et presîo sant besoin que j'ai à présent, c'est de ne plus me voir importuné par des paroles qui ne conduisent à rien. Pestalozzi.
5990. An Richard Stopwood 15
Londres. du 22ème mars 1824.
J e crois ne pouvoir mieux satisfaire à votre estimée lettre du 26 février passé qu'en vous envoyant ci-joint le prospectus de mon établissement d'éducation, par lequel vous verrez circonstancielle20 ment tout ce que vous désirez savoir sous ce rapport. J e serai charmé de recevoir votre fils au nombre de mes élèves, et je m'efforcerai de mon mieux à justifier la confiance que vous mettez dans mes principes et dans mes moyens d'éducation et d'instruction par des soins assidus propres à l'heureuse réussite du dévelop25 pement et de la formation des forces morales, intellectuelles et phisiques de votre cher enfant. J'écris à Monsieur Emery à Lausanne, qui tous les 15 jours part avec une voiture pour Londres et retour; et en lui mettant votre adresse, je l'informe de l'intention que vous avez prise d'envoyer votre fils à Yverdon. Il m'a déjà 30 fait bien souvent la même commission, et outre l'avantage d'avoir beaucoup soin des enfants à lui confiés pour le voyage, il n'en excède pas le prix ordinaire.
126 5991. An Perceret, pharmacien Yverdon. 31. März 1824. En vous accusant réception du compte du 1er janvier passé que 5 vous m'avez envoyé et dont je vous annoncerai sous peu le bien trouvé après examen, je prends la liberté de répondre à votre honorée lettre. L'institut se charge des comptes de Messieurs Mayo et Frank; quant a celui de Monsieur Wolter, je ferai les démarches nécessaires io pour que vous soyez payé. J e n'ai pas perdu de vue que depuis quelque temps la dette de l'institut auprès de vous excède la somme de mille francs, ce qui doit être attribué aux arrérages considérables qui ne sont pas encore rentrés et sur lesquels je compte toujours avec certitude. Cette circonstance ne m'empêchera pas de 15 faire en sorte qu'au courant du trimestre prochain votre avoir soit réduit au-dessous de mille francs, et je continuerai de diminuer cette somme de trimestre en trimestre. Si vous jettez un coup d'œil sur nos relations réciproques depuis l'an 1818, époque à laquelle nous avons commencé à prendre de vous exclusivement ce dont 20 notre maison avait besoin, vous verrez que nous vous devions toujours approximativement, et j'ose espérer à votre contentement si de trois mois en trois mois je diminue la dette de l'institut autant que vous pouvez le souhaiter, et vous prie d'avoir patience aussi longtemps que j'aie pu arranger cette affaire pour le moment 25 actuel et pour l'avenir à votre entière satisfaction.
5992. An Katharina Pestalozzi-Schmid Neuhof. [Frühjahr 1824?]. so Liebe Frau Tochter! Wir sind alle gesund und guter Dingen. Die Zeit, in der wir aller Welt Narren waren und uns nicht helfen konnten, nahet ihrem End. Wir wollen nicht ewig der auf der Schlachtbank liegende Sündenbok für alle durch unsere Opfer zum Jubeln
127 und Tanzen Mittel feindenden Sündenböke und argen Schalke bleiben. Unsere Party ist für jeden Fall genohmen. Wir bedörfen nichts als ungestörte Ruh und stillen Frieden; die werden wir, wo nicht hier, doch sicher by Euch feinden. In wenig Tagen wird es 5 sich zeigen, wie weit unsere Feinde ihre verlohrne Schlacht noch werden bemänteln können. Von unserer Seiten wollen wir ihnen so manche Karste, als wir nur imer können, von der Nase wegreißen, und zwahr bydes von der mageren Spiznase und von der geschwollenen Saufnase. Gott geb Glük! Er hat es uns bisher gelo geben und wird es uns fehrner geben. In Eil Dein treuer Großvatter Pestaloz. P . S . Dein Mann macht mir gute Hoffnungen; erfülle sie denn nur bald! is
5993. An Dr. Mayo. Yverdon, 2 avril 1824.
Il y a quinze jours que j'ai reçu votre honorée lettre par laquelle vous m'avez annoncé que dans huit jours je serois en possession de 20 ce à quoi vous me fesiez espérance. J e n'ai rien reçu depuis. Monsieur Hillyar est venu auprès de moi, muni d'une lettre de vous qu'il ne m'a cependant pas voulu montrer et m'a dit que vous aviez trouvé une place pour un élève de l'institut des pauvres et qu'il étoit chargé de m'en parler et de faire alors les arrangemens 25 nécessaires pour placer le jeune homme. Mais je ne veux et je ne puis croire à une pareille démarche de votre part sans m'en convaincre p a r v o s propres lettres, et je dois vous prier de me donner aussi vite que possible les renseignemens suffisans à cet égard. 30 Avant de venir au château pour me faire cette singulière commission, Monsieur Hillyar est allé dans les trois maisons de cet endroit demander comme il doit se prendre pour s'aquiter de ce devoir. La ville a donc été informée de l'affaire en question bien plus vite que moi. Nonobstant cela, ce qui a pu arriver de morti35 fiant et de préjudiciable à mon égard n'a pas été épargné; nous ne sommes pas seulement sûrs que ces procédés ne s'étendent jus qu'aux élèves de notre institut des pauvres.
128 Je dois vous écrire plus circonstanciellement. Je ne puis pas dire combien j'ai ardemment désiré recevoir une réponse par rapport aux projets que j'ai faits au comité de Londres par vous; elle m'est parvenue enfin le 16 janvier dernier. Cette réponse me fait espérer que le comité me donnera les marques de son attention à 5 mes efforts et que dès que vous aurez ramassé le tout, vous le ferez passer entre mes mains. Vous dites de plus que vous aurez soin, conjointement avec Monsieur votre frère, de nous envoyer un ecclésiastique anglois etc. — J'avois donc à ce sujet quelques faibles espérances. Votre der- io nière lettre est conçue en termes pleins de louanges du comité envers moi. Mais vous dites en même temps qu'il a révoqué tout à mon égard et que le plan formé est considéré en Angleterre comme abandonné. Je vous dis franchement que si je n'étois pas accoutumé à endurer t a n t de malheurs non mérités, je n'aurois pas 15 eu la force de supporter l'impression qu'a faite sur moi cette nouvelle de la part d'un ami entre les mains duquel j'ai mis mon sort avec a u t a n t de confiance et d'amitié, et dans une entreprise qui tendoit au bien de l'éducation de la jeunesse de votre patrie même. J e ne vous dis pas davantage à cet égard, car je sens le tort qu'on 20 me fait et le préjudice qu'on s'attire à soi-même par cette rétractation. Elle est un fait qui appartient aux circonstances malheureuses de ma vie et si ce n'est pas mes contemporains, au moins la postérité dira qu'on m'a fait tort. J'en reviens au b u t de la présente lettre. Si je considère l'en- 25 semble de mes projets faits au comité de Londres et ce que je vous ai écrit en différentes fois sous ce rapport, il est tout-à-fait impossible que vous ayez pu faire à mon insçu et contre ma volonté des offres d'argent à un des écoliers de mon institut de pauvres sans être premièrement d'accord avec celui qui a élevé le jeune homme. 30 Cela me semble d ' a u t a n t moins possible que j'ai fait l'offre au comité de lui céder un ou deux de mes élèves de l'institut des pauvres sous condition qu'il me donne les moyens d'en former deux autres à leur place. On pourroit cependant encore m'objecter que la personne pour 35 laquelle l'élève f u t demandé n'est pas en liaison avec le comité. J e réponds encore qu'il me paroît impossible que vous ayez pu vous prêter à l'exécution d'un tel projet, car d'après ce que vous avez en main de moi, d'après ce que vous savez de moi et après t a n t de malheurs dans lesquels j'ai été plongé par de vaines 40
129 esperances, vous auriez été le premier qui eût dit: «Il faut avant tout dédommager Pestalozzi des sacrifices qu'il a faits pour ce que nous souhaitons de lui.» Les sacrifices que j ' a i eus pour tâcher de faire réussir une entreprise maintenant perdue me sont trop sen5 sibles pour m'exposer encore une fois à faire une pareille expérience. Après que j ' a i vu que tout m'a abandonné, j ' a i pris des mesures analogues aux circonstances dans lesquelles j e me trouve actuellement. J e ne veux pas tâcher de conserver plus longtemps avec des sacrifices quelque chose à quoi on a si hautement prononcé l'arrêt 10 de mort. J e me suis soustrait à toutes les restrictions que je dois nécessairement observer par suite d'un abandon total auquel je me vois exposé. J ' a i encore deux instituteurs; mes moyens ne me permettent plus d'avoir un maître de dessin, et j e remplis autant que je puis les lacunes par les enfans de mon institut des pauvres. 15 J e m'estimerois encore heureux si on me laissoit tranquillement attendre la fin de mes malheurs. Mais ce bonheur dans mes adversités ne m'est pas réservé. Monsieur F r a n k e conjointement avec Monsieur Rosenberger m'a séduit Koch, il me l'a ravi avec violence, il a continué ses procédés 20 iniques à mon égard au point que j ' a i été obligé de l'éloigner de la maison. Maintenant il séjourne auprès d'une famille angloise en ville qui avoit son fils dans mon institut et qui l'a retiré à sa sortie; il y donne des leçons et continue ses menées d'une manière qui passe toute imagination. Un entretien que j e viens d'avoir avec 25 Monsieur Hillyar me prouve évidemment que c'est encore Monsieur Franke qui aide efficacement à cette nouvelle séduction des élèves de mon institut des pauvres. Agréez l'assurance de la parfaite estime et considération Votre très-humble serviteur et ami 30 p. Pestalozz Schmid. 5994. Monsieur F a t i o , juge de paix à Yverdon. 35
Yverdon, le 8e avril 1824. Monsieur le juge de paix! J e vous prie de m'accorder, si possible encore aujourd'hui, un moment d'audience; j'en ai besoin. 9
Pestalozzi Briefe X I I I
130 Veuillez agréer l'assurance de la parfaite estime et considération avec lesquelles j'ai l'honneur d'être, Monsieur le juge de paix, Votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozz. 5995.
5
An Hauptmann von Juch Verona. 8. April 1824. (Reg.) Zustellung der Rechnung, Bestätigung über gutes Befinden und Fortschritte des Zöglings. 10
5996. (Déclaration). Yverdon, le 10 avril 1824. Le 26 mars passé Monsieur Schmid suspendit deux heures d'instruction et assembla en mon nom les élèves pour les ramener à 15 l'obéissance et à l'ordre et pour les engager à remplir les devoirs qui leur sont prescrits. J e déclare que tout ce [que] Monsieur Schmid dit et ordonna dans cette assemblée, ainsi que les punitions qui étaient alors nécessaires, a non seulement été fait en mon nom, mais que je l'ai prié avec instances de faire valoir en cette occasion 20 mes droits paternels et de ramener mes enfants vers mon cœur souffrant et de réveiller et vivifier par là en eux les sentiments du christianisme, dont chaque enfant doit être animé envers ses parents et ses supérieurs. Il a atteint ce but, il a sauvé encore une fois ma maison, que je 25 croyais à jamais perdue. J e sais gré à Monsieur Schmid de la force paternelle qu'il a déployée dans cette circonstance si pénible, et je suis pénétré de sentiments de reconnaissance pour l'amour filial qu'il a montré dans cette conjoncture à mon égard. J e remets cette déclaration entre ses mains et souhaite qu'il la dépose entre celles 30 de la justice comme un document dont il puisse faire usage en toute occasion où l'exigent des circonstances urgentes telles que celles qui se présentent aujourd'hui. signé Pestalozzi.
131 5997. An A u d e m a r s Genève. d u 14 avril 1824. 5
J ' a i reçu hier v o t r e honorée lettre d u l i e c o u r a n t et vous prie d ' ê t r e p a r f a i t e m e n t tranquille p a r r a p p o r t a u x bruits f a u x et t o t a l e m e n t dénués de f o n d e m e n t q u ' o n a f a i t circuler dans vos contrées dans n o t r e égard. J e me réserve de vous écrire p a r le prochain courrier plus io circonstanciellement à ce s u j e t et de vous envoyer u n r a p p o r t détaillé sur la conduite et les progrès de Lucien dans n o t r e i n s t i t u t . (Reg.) Rechnungsfrage.
5998. An A u d e m a r s 15
à Genève. 20e avril 1824.
Vous aurez déjà v u p a r le contenu de ma dernière lettre du 14 c o u r a n t ma r é f u t a t i o n sommaire, mais formelle des b r u i t s calomnieux q u ' o n a fait courir chez vous contre ma maison. J ' a i fait 20 m o n possible pour vous tranquilliser, et comme il m ' a été impossible de découvrir la source fangeuse d'où ces r a p p o r t s médisants dérivent, je serois bien aise si vous vouliez m ' e n informer. J e sais q u ' à Genève m ê m e ils existent des individus qui sont assez m é c h a n t s et assez lâches pour décrier s o u r d e m e n t une maison 25 envers laquelle ils devroient au contraire m o n t r e r p a r le fait des sentimene de reconnoissance. Sous les circonstances actuelles et vu les h o n t e u x procédés d'effrontés détracteurs, il me reste u n m o y e n efficace de vous faire connoître la valeur de ces bruits inquiétans en vous priant, Monsieur, de vous assurer vous-même sur les lieux 30 si ce q u ' o n vous a r a p p o r t é à l'égard de m o n i n s t i t u t est vrai ou faux. Que je vous entretienne m a i n t e n a n t de v o t r e cher fils. Le t e i n t et la tenue de Lucien a n n o n c e n t le bon é t a t de sa santé. Ses facultés intellectuelles se développent avec solidité et assurance. Ses
132 progrès ainsi que les dispositions qu'il montre pour différentes branches d'instruction sont de nature à lui rendre le meilleur témoignage. Il est cependant vrai que ses maîtres se sont souvent plaints que de temps à autre il travaille avec nonchalance. Cela est moins le cas à présent; il a écouté et suivi les exhortations et les s conseils que nous lui avons donnés. Le caractère de votre fils est bon, mais il n'est pas moins vrai que de ce côté, il est un peu difficile à conduire. Il profite des qualités qui lui suscitent l'amitié des personnes pour en tirer avantage. Il aime plaire et cherche par cette raison à conserver ses relations sociales avec les connoissan-10 ces auxquelles il a été adressé en arrivant à Yverdon. Telles sont les observations que j'ai l'honneur de vous envoyer sur l'état et le développement moral, intellectuel et physique de votre cher fils. Elles sont satisfaisantes sous tous les rapports, et j'ai tout lieu d'espérer que le but pour lequel il séjourne auprès 15 de nous sera atteint. (Reg.) Zahlungsfrage.
5999. Aux très-honorés Messieurs, Monsieur le Syndic et Messieurs les membres de la louable Municipalité de et à
20
Yverdon. Yverdon, le 27 avril 1824. Très-honorés Messieurs! Comme il est important pour moi que nul document concernant mon séjour en cette ville ne soit mis 25 sous les yeux du public par des copies inexactes, je prends la liberté de vous prier, de vouloir permettre que les pièces que j'ai en main et qui se trouvent également dans les archives et protocoles de la louable Municipalité, soient légalisées sous votre autorité. En attendant que vous m'accordiez avec bienveillance cette 30 demande, j'ai l'honneur d'être avec les sentimens de la plus haute considération, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozzi.
133 6000. An B a d h a m Londres. du 3 mai 1824. 5
J ' a i reçu dans le temps votre remise sur Paris de francs 632.50 et. > que j ' a i de suite envoyée à son encaissement. Ayant dans ce moment un besoin urgent d'argent, je me suis à cet effet adressé à Monsieur Mayo et l'ai prié de vouloir acquitter une traite que je fournirai sur lui, payable à deux mois de date. Maintenant je me io trouve dans la nécessité d'avoir recours à vous, Monsieur, et vous prie d'avoir la bonté de m'aider à amortir cette dette en lui payant, si possible, le reste de ce qu'il me revient encore, savoir L. 25 sterlings à cette échéance. E n tout cas veuillez faire tenir cette valeur à Monsieur Mayo lui-même, qui a la complaisance de se 15 charger de la recevoir, dont j e suis débiteur. Vous ne me dites rien de vos chers enfants. J ' a u r a i s été bien aise d'avoir quelques nouvelles d'eux, de la marche de leur développement moral, intellectuel et phisique et de l'influence de ce qu'ils ont si heureusement commencé auprès de nous sur leur édu20 cation ultérieure.
6001. An B . Mongenet P o n t Saint Martin (vallée d'Aoste). du 5 mai 1824. 25
(Reg ) Zusendung der Rechnung.
Vos chers fils continuent à nous satisfaire sous tous les rapports. Quant à leur développement phisique, il ne nous reste plus rien à souhaiter à leur égard. Les deux grandissent et augmentent en force et en agilité. Leur santé est parfaite. Le développement de 30 leurs facultés intellectuelles avance d'un pas sûr et solide. Tous les instituteurs leur rendent à cet égard le même bon témoignage et sont très contents des progrès qu'ils font dans les diverses branches d'instruction. Il est à remarquer que toutefois ces progrès sont adaptés à leur âge et au degré de formation de leurs forces.
134 Ils louent particulièrement Balthasar. Cet intéressant enfant est parvenu par sa tranquillité, par son application et par son activité assidue à suivre parfaitement ses écoliers, quoique son instruction primitive ne paraisse pas avoir été suivie. Melchior par contre a plus de particularités, il est moins facile à traiter que son 6 frère; mais dès que nous aurons une fois saisi son individualité, il avancera à satisfaction. Il ne manque pas de dispositions même distinguées. Nous sommes parfaitement contents de leur conduite. Ils sont aimés de leurs instituteurs et de leurs co-écoliers. L'aîné se distingue 10 par son calme, par sa modestie, par sa sincérité et par ses sentiments religieux. Il procède à tout avec réflexion. Le cadet se fait appercevoir de temps à autre par une originalité ingénue et sait amuser ses camarades dans les récréations d'une manière très animée et très agréable. Les deux portent sur leur figure l'empreinte de l'inno- 15 cence. Soyez persuadé, Monsieur, que je tâcherai toujours de faire ce qui est en mon pouvoir, pour que vos chers fils atteignent le but de leur séjour dans mon institut. J ' a i reçu il y a quelque temps la triste nouvelle de la mort de Monsieur de Rosenberg.
6002.
20
An Webber, consul de Hannovre Nantes. du 5 mai 1824. (Reg.) Zusendung der Rechnung.
J e puis confirmer entièrement le contenu de mon dernier bulle- 25 tin. Votre cher James continue de nous satisfaire sous tous les rapports. Sa santé est excellente, il grandit, devient plus gras et prend des couleurs, ce qui annonce un changement très favorable de sa constitution corporelle. Son développement intellectuel avance d'un pas rapide et solide; ses belles dispositions y contribuent beau- 30 coup. Aussi son caractère se forme-t-il d'une manière fort avantageuse; et à mesure que nous commençons à connaître ses particularités, en un mot, son individualité, malgré quelques difficultés qui s'opposent, nous réussissons dans nos efforts. James tient beaucoup à un certain point d'honneur; mais ce 35 sentiment, quelque louable qu'il soit dans la jeunesse, doit être
135 dirigé avec ménagement vers le bien. Nous avons une attention particulière à cette circonstance. Quoiqu'il soit accoutumé à un genre de vie simple, les instituteurs veulent avoir remarqué que souvent il employe son argent de poche à quelque friandise. Mainte5 nant il consacre quelques moments de loisir avec activité et attention à la culture d'un petit quarré de jardin; cette occupation instructive et salutaire en même temps paraît n'être cependant qu'un amusement qu'il abandonnera dès que la nouveauté de ce genre de récréation ne lui plaira plus. Votre fils est chéri de tous ses in10 stituteurs et de tous ses camarades. Nous faisons ce qui est en notre pouvoir pour atteindre le but de son séjour à Yverdon et nous pouvons dire avec assurance qu'il justifiera pleinement un jour les belles espérances auxquelles il donne lieu.
6003. 15
An Auguste Droz La Chaux-de-Fonds. du 5 mai 1824.
J e vous aurois rendu plus vite compte de l'état de la santé de votre cher Eugène si je n'avais pas voulu attendre l'issue d'une 20 maladie qu'il vient d'essuyer. Il a heureusement passé la crise et se porte maintenant bien. Le médecin a prétendu que le cas était grave, mais je n'ai pas été du même avis, et cela est une des raisons principales· pourquoi vous avez été privé si longtemps de ses nouvelles. J e n'ai jamais vu de danger, mais si je vous avais écrit plutôt, 25 je n'aurais pas pu vous tranquilliser comme je puis le faire actuellement. Il est certain que si j'eusse douté un seul instant de sa convalescence, j'aurais eu soin de vous en avertir et de vous communiquer toutes les circonstances de la maladie d'Eugène. Je crois avoir fait de mon mieux, et il m'est agréable à présent de pouvoir 30 vous dire qu'Eugène se porte bien. Nulle trace de la maladie qui l'a quitté ne se fait voir, et il participe de nouveau aux leçons accoutumées. Elle se manifesta par une toux très forte qui tira son origine plus ou moins d'une inflammation de poitrine, et sans le traitement assidu du médecin et nos soins particuliers conjoin35 tement avec l'arrivée de la belle saison, il souffrirait encore à présent.
136 Une guérison compiette était d'autant plus nécessaire que, comme vous savez, il a eu une paraille maladie il y a quelques années. Il paraît qu'Eugène est sujet aux inflammations plutôt qu'à d'autres incommodités. Nous espérons qu'il ne retombera plus dans une telle maladie. Il a commencé à prendre part aux heures 5 d'instruction avec l'ardeur, le courage et l'assiduité accoutumés, et vous pouvez être sûr que les progrès répondront à ses belles dispositions. Vous savez qu'Eugène promet beaucoup, et nous pouvons dire encore aujourd'hui avec assurance qu'il justifiera pleinement les espérances auxquelles il donne lieu. 10
6004. An Anna Maria Jauregui, plazuela de los Espartos, Malaga. du 5 mai 1824. 15 J ' a i vu la lettre que vous écriviez dernièrement à votre cher neveu, et quoique j e n'ai pas l'honneur de vous connaître directement, j e crois qu'il est de mon devoir, Madame, de vous entretenir avec droiture et franchise à l'égard du jeune Strachan et de vous informer de sa situation actuelle, situation qui peut devenir 20 de la plus grande importance pour lui et que sa famille ne saurait envisager avec indifférence. Vous concevez aisément, Madame, que dans les temps présents le manque total de nouvelles des parents et des autres personnes auxquelles tient à cœur le sort d'un jeune homme de l'âge et du 25 caractère d'Edouard, doit avoir une influence très préjudiciable sur lui. Il est donc essentiel pour le bien futur du jeune Strachan de mettre des bornes à cette circonstance qui lui fassent prévoir sa fin heureuse et troublent moins la marche de l'entier de son éducation. 30 Vous aurez sans doute connaissance des malheurs du jeune Martinez, occasionnés par un entier abandon de la part de ses parents depuis son arrivée à Yverdon. J ' a i fait ce qui m'a été possible pour avoir des nouvelles de ceux-ci; ils n'ont pas daigné répondre une syllabe à toutes mes lettres. J ' a i fait de même, mais 35 aussi infructueusement ce qui était en mon pouvoir pour préserver
137 le malheur qui maintenant est à son comble. J'espère cependant que votre neveu soit préservé d'une pareille catastrophe; mais ayant pour ainsi dire renoncé à l'espérance d'être secouru par ses parents ou ses apparentés, il a conçu dernièrement des projets et 5 a fait des démarches qui, secondées par une humeur sombre et mélancolique, auraient pu le mener bien loin. Il me tient à cœur et il ne peut pas vous être indifférent de trouver une voie et des moyens pour mettre fin de la manière la plus efficace et la plus simple à cet état de choses. Si cependant cela est impossible, ne io nous étonnons pas de ce qui peut arriver. A cause de cela il est de mon devoir de vous indiquer le chemin que j'envisage comme propre à préserver votre neveu de telles démarches. Le jeune Strachan est en très bonne santé; il est fort et robuste et aime à prendre part à tous les exercices de gymnastique. Le iô développement de ses facultés intellectuelles avance d'un pas sûr et solide; les progrès qu'il a faits dans les diverses branches d'instruction auxquelles il a pris part sont très satisfaisans. Son caractère est bon et doux, et il est susceptible à toutes les exhortations quand elles parlent au cœur. 20 Mais c'est justement cette tendresse de ses sentiments qui le rendent triste et sombre et très souvent mécontent de son sort actuel. Il espérait toujours de n'être pas abandonné et croyait que si, par la suite des circonstances, [ses parens] se trouvaient dans le besoin et ne seraient plus en état de faire quelque chose pour lui, 25 ses apparentés s'intéresseraient pour lui. Un signe en réalité qu'il n'a rien à craindre de ce côté ferait renaître en lui cette gaîté et cette sérénité qu'il montrait incontestablement auparavant. S'il pouvait se faire qu'une partie de la pension et des débours faits pour le jeune Strachan nous fût payée par ses apparentés, en atten30 dant que son brave et digne frère puisse le restituer, on pourrait parvenir avec lui à un but très désirable. J e vous prie donc au nom de votre cher neveu de faire auprès de la famille Strachan ce qu'il vous est possible pour parvenir à cette fin et de m'informer de la décision qu'elle a prise à cet effet dès qu'elle vous sera connue.
138 6005. An H. R . Sauerländer Aarau. 14. Mai 1824. Ich ersuche Sie hiemit, angebogene Ankündigung in die nächste 5 Nummer des Schweizerbothen einrücken zu lassen; die Insertionsgebühr davon nehmen Sie, wie gewöhnlich, auf der Post nach. Noch habe ich eine beträchtliche Anzahl, besonders vom ersten Bande der Wochenschrift vorräthig, den ich Ihnen zustellen werde, wenn Sie ihn zur Vervollständigung dieser Schrift gebrauchen io können. 6006. An Ponteiii Florence. du 15 mai 1824. is J ' a i tardé longtemps à vous donner des nouvelles de votre cher enfant. Persuadé cependant que vous n'avez jamais douté de son bien-être et des soins que j e prends toujours pour mériter la confiance dont vous m'avez honoré en le plaçant au nombre de mes élèves, et que j e tâche de justifier de mon mieux par les forces 20 réunies que ma maison présente pour l'éducation et l'instruction de la jeunesse, j e me fais un devoir agréable de vous transmettre ci-joint le résumé des observations faites par les instituteurs à son égard. Le développement phisique de Thomas Leone avance d'un pas 25 sûr et satisfaisant, son teint est fleurissant, il grandit et acquiert de la force. Le climat et le genre de vie auquel il est accoutumé paraissent avoir eu une influence particulière sur lui, en ce que généralement ils l'ont beaucoup fortifié et assuré en lui, autant qu'on peut le dire, force et santé de corps pour l'avenir. Il y a 30 quelque temps qu'il s'est plaint d'un mal de cou, ce qui heureusement a été de courte durée. Il a fallu faire nettoyer sa bouche et arracher quelques mauvaises dents. Il a un caractère doux et aimable; sa vivacité naturelle et la souplesse qui le distingue dans sa manière d'être avec ses camara- 35
139 des, le fait chérir d'eux. Il est de même bien aimé de tous ses instituteurs. L e manque total d'égoïsme dans tous ses procédés est un trait bien beau de son cœur. Il a encore besoin de beaucoup de surveillance par rapport à la propreté. Ses progrès dans les diverses 5 branches d'instruction, adaptés à son âge et au degré de développement de ses forces intellectuelles, sont satisfaisants. Ses maîtres lui rendent un très bon témoignage aussi sous ce rapport. (Reg.) Mitteilung der Auslagen.
6007. io
An Pucci, (marquis), par adresse de Monsieur de Bonstetten Genève. du 16 mai 1824.
J ' a i toujours voulu attendre pour vous écrire j u s q u ' à ce que 15 j e puisse vous dire quelque chose de décisif par rapport à mon sort; outre ce que vous aurez appris directement ou indirectement à cet égard, je ne saurais satisfaire encore à ce désir. Ce que vous avez pu apprendre par Monsieur Wolter depuis son départ d'Yverdon touchant mon entreprise a besoin d'un éclaircissement que je puis 20 donner avec beaucoup plus de facilité verbalement que par écrit. Ne vous serait-il pas possible de passer par notre contrée en allant en France? Monsieur Schmid désirerait vous voir; il aurait des choses à vous communiquer qui vous intéressent. Si avant votre départ définitif de Genève vous vouliez venir encore une fois à 25 Lausanne, faites-nous la grâce de nous en avertir. Monsieur Schmid aura l'honneur de vous rendre visite, si toutefois il ne rencontre d'obstacle qui ne l'en empêche malgré lui. Monsieur Wolter vous a-t-il envoyé dans le temps les ouvrages promis à Monsieur Capponi? J ' a i fait ce qui était dans mon pou30 voir pour trouver les documents qui pourraient lui être utiles et agréables. Mes recherches n'ont pas eu le résultat que je souhaitais. Soyez cependant sûr que si plus tard je trouve encore quelque chose, je l'enverrai de suite à Monsieur Capponi. Dans quelques semaines paraîtra la 4ième livraison de la nou35 velie édition de mes ouvrages; j'aurai soin de vous la faire parvenir de suite; mais au cas qu'alors vous eussiez quitté Genève, vous
140 m'obligeriez en me communiquant votre adresse. Persuadé qu'il ne vous sera pas désagréable d'acquiter le montant de ces livraisons avant votre départ de Suisse, j'ai pris la liberté d'assigner sur vous, à vue et à l'ordre de Messieurs les frères David, 30 francs de Suisse, moyennant quelle somme les quatre livraisons de mes 5 ouvrages, savoir jusqu'au 12ième volume, seront payées. J e vous prie bien d'honnorer à cette occasion ma signature. Dès que j'aurai reçu la 4ième livraison ci-dessus mentionnée, que j'attends incessamment, j'enverrai aussi les six exemplaires de mes ouvrages à Monsieur Capponi pour lesquels vous avez souscrit en son nom. io J e ne crois pas qu'il y ait des difficultés d'introduire des livres allemands dans le Grand Duché de Toscane; si cela était le cas, je vous saurais bien gré de m'en informer à cette occasion.
6008. An Hans Georg Nägeli
15 Zürich. 18. Mai 1824.
Wenn Sie meine Verkaufsanzeige in der Zürcherzeitung lesen, nach welcher ich eine große Anzahl vorräthiger Schriften beynahe um den Maculaturpreis anbiethe, werden Sie mir es nicht übel 20 nehmen, wenn ich Sie hiemit bitte, mir zur Ergänzung Ihrer hier noch vorräthigen musikalischen Werke behülflich zu seyn, oder aber zur Verringerung des Verluste, den ich dadurch erlitten, dieselben wieder zu sich zu nehmen. Auch wäre es mir gedient, wenn Sie mir Ihre Ansicht, wie der Verkauf dieses Artikels allenfalls auf 25 die zweckmäßigste Weise eingeleitet werden könnte, mittheilen wollten. Sollte Ihnen über mein hiesiges Schicksal und über mein jeziges Thun einiges Licht angenehm seyn, so darf ich Sie auf den bereits erschienenen zwölften Band der neuen Ausgabe meiner sämtlichen 30 Schriften, sowie auf den darauf folgenden dreizehnten aufmerksam machen. Ich hoffe auch, es sey Ihnen in Betracht meiner gegenwärtigen Lage angenehm, daß ich mich in einem Geschäfte, in dem Sie mir allein helfen können, zutrauensvoll an Sie wende. Ich empfehle mich Ihrer Frau Gemahlin und der Fortdauer Ihrer 35 mir stets erwiesenen Freundschaft usw.
141 6009. An Pöckelsheim Langenschwalbach. 18. Mai 1824. 5
W e n n Ihnen das Schicksal, das mich getroffen und welches ich im 12ten Bande der neuen Ausgabe meiner Schriften zwar kurz, aber mit Bestimmtheit dargelegt habe, bekannt ist, so werden Sie sichs gewiß angelegen seyn lassen, wenigstens einen Theil meiner Anforderungen an Sie zu entrichten. Ich schreibe in dieser Angeio legenheit an Herrn de L'Aspée und hoffe, Sie stellen mich durch seine Vermittlung auf irgend eine Weise zufrieden. Indes wäre es mir angenehm, wenn ich beim großen Drange von Geschäften eben genannten Freund nicht sehr damit belästigen müßte und Sie mir durch ihn ganz einfach wenigstens einen Theil 15 meines bey Ihnen ausstehenden Guthabens bezahlen, für die Einrichtung des Rests desselben aber annehmbare Termine festsetzen wollten. Dadurch könnte diese Sache zu gegenseitiger Befriedigung zu Ende geführt werden. Auch glaube ich, daß Sie in B e t r a c h t der langen Geduld, die ich hatte, und des dringenden Bedürfnisses des 20 Eingangs meiner Rückstände, meiner gegenwärtigen Mahnung ohne weitere Umwege ein Genüge zu leisten sich bemühen werden.
6010. An Renner Ulm. 25
18. Mai 1824.
Ich wollte den Inhalt Ihres geehrten Schreibens vom 2ten J a n u a r 1817 thatsächlich dadurch würdigen, daß ich nun seit sieben J a h r e n meiner Anforderung an Sie nicht mehr erwähnte. Dem im genannten Schreiben zart ausgesprochenen Wunsche, Ihnen einen 30 Theil meiner an Sie zu machenden Ansprüche zu erlassen, willfahre ich gerne, wenn auch Sie Ihrerseits Ihr Möglichstes thun, daß dieser Gegenstand ins Reine komme. Gestützt auf diese Ansicht habe ich unter heutigem Datum L. 78 de Suisse in F . 53.38 Kreuzer Reichswährung durch eine Anweisung, die in zwei Monathen zahlbar und
142 an die Ordre des Herrn Schweikhard u. Comp, lautet, mit der Bitte auf Sie abgegeben, dieselbe alsdann einzulösen. Im Falle Sie dieses auch auf den vorgeschriebenen Termin nicht thun könnten, so wird es Ihnen nicht schwer seyn, mit dem allfälligen Inhaber meiner Anweisung diejenige Verabredung zu treffen, welche die Be- 5 Zahlung derselben zu erleichtern geeignet seyn mag. Den mir im Anfang des Jahres 1817 zugesandten Louisd'or habe ich Ihnen gutgeschrieben und werde nach Einlösung meiner heutigen Anweisung Ihre Schuld als völlig getilgt balancieren.
6011.
io
An die Andräische Buchhandlung Francfurt a. M. 18. Mai 1824. Da Sie früher von verschiedenen, in meiner Anstalt herausgekommenen Schriften einigen Absatz fanden, nehme ich die Frei- 15 heit, Ihnen angebogne Verkaufanzeige mit der höflichen Bitte zuzusenden, derselben diejenige Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen mag. Im Falle Ihnen der eint oder andere, darin angemerkte Artikel dienen kann, bitte ich, mich bald davon zu benachrichtigen. 20
6012. An Nabholz Aarau. 18. Mai 1824. Sie erhalten angebogen den Auszug der Rechnung, wie sie sich 25 nach der allgemeinen Liquidation meiner Bücher am Ende des Jahres 1814 durch die damals bestehende, ökonomische Commission in demselben eingetragen findet. Ich verschob die Zusendung dieses Auszuges von J a h r zu J a h r in der Hoffnung, die mögliche Besserung meiner ökonomischen Lage werde dieses weniger noth- 30 wendig machen. Diese Besserung meiner Umstände fand aber nicht statt, und wenn Sie meine öffentliche Erklärung im 12ten Bande
143 der neuen Ausgabe meiner Schriften gelesen h a b e n , so hoffe ich, Sie m i ß d e u t e n es mir keineswegs, d a ß ich in gegenwärtiger Lage der Sache auch in R ü c k s i c h t auf Sie einen Schritt t h u e , den ich in glücklicheren Zeiten nie g e t h a n h ä t t e . Ich bin im Gegenteil über5 zeugt, es sey Ihnen nicht u n a n g e n e h m , d a ß ich mich, Ihrer noch ausstehenden R e c h n u n g halber, zutrauensvoll mit der B i t t e a n Sie wende, durch die E i n h ä n d i g u n g des mir noch zu gut k o m m e n d e n Saldos ein thatsächliches Zeichen Ihrer alten Liebe u n d Ihres alten Wohlwollens f ü r mich u n d meine Zwecke an den T a g zu legen. Von 10 mir u n d meinem T h u n im Ganzen genommen schweige ich in diesem Briefe. Ich h ä t t e Ihnen zu viel zu sagen, als d a ß ich j e t z t Zeit hiefür finden k ö n n t e . Ich arbeite T a g u n d N a c h t , u n d in mehreren R i c h t u n g e n nicht ohne Erfolg an dem, was ich durch mein Leben zu erzwecken suchte. Meine Gesundheit ist vortrefflich, u n d ich 15 besitze manches, das die Tage meines Alters erleichtert u n d erleichtern [wird].
6013. An Hautli Appenzell. 20
18. Mai 1824.
E s ist möglich, d a ß ich beim Abschluß der R e c h n u n g e n der K n a b e n Fässler u n d Dähler von Appenzell, deren E l t e r n mir letzthin noch Geld ü b e r m a c h t e n , denselben schuldig verbleibe. Daher bin ich so frey, Sie mit der schon b e k a n n t e n Angelegenheit rück25 sichtlich des R ü c k s t a n d e s , den mir Herr S t a t t h a l t e r Krüsi Ihres Orts noch schuldig ist, wieder zu belästigen. Ihrem Schreiben v o m I l t e n Oktobris 1819 zufolge k o m m e n mir von dieser Schuldforder u n g noch F. 72.22 Kr. 4 Hl. zugut. Die Beweggründe, die Sie mir damals so freundschaftlich u n d wohlwollend mittheilten, H e r r n 30 Krüsi in seinen Verhältnissen zu schonen, glaube ich thatsächlich gewürdigt zu h a b e n . Indeß erlaubt mir Ihre erzeigte F r e u n d s c h a f t u n d Güte, Sie n u n m e h r anzufragen, ob vielleicht j e t z t der Augenblick da seyn möge, den E i n g a n g dieses R ü c k s t a n d s zu bewerkstelligen, u n d ob es allenfalls r a t h s a m wäre, den Eltern Dähler oder 35 Fässler zur Zahlung dessen, was ich ihnen schuldig seyn k a n n , eine Anweisung auf Herrn Krüsi zuzusenden. Ich weiß, d a ß Sie mir
144 mit Freiheit und Offenheit sagen, was ich diesfalls zu erwarten habe und ob ich gedachte Anweisung ausstellen könne. Noch muß ich Sie ersuchen, sich zu erkundigen, ob der in Holland verstorbene Herr Hauptmann Knusert etwas hinterlassen habe. Ich fragte öfters seinen Bruder, als er sich noch hier befand, β hierüber um Auskunft, erhielt aber immer zur Antwort, es sey noch nichts im Reinen. Auch würden Sie mir eine Gefälligkeit erweisen, wenn Sie mir sagen könnten, wo sich gegenwärtig ein gewisser Herr Karl Goldener von Appenzell aufhält und was allenfalls einer Anforderung halber, die ich an ihn zu machen habe, zu 10 erwarten wäre. Ihnen für alles, was Sie bis jezo für mich gethan, aufs herzlichste dankend, genehmigen Sie usw.
6014. An Fröhlich (Ministre)
15 Arbourg. 18. Mai 1824.
Sie werden die Töchtern Matter gesehen haben, und ich darf hoffen, sie haben Sie und jedermann, der sie zu prüfen und zu beurtheilen fähig war, auf eine Weise befriedigt, daß mir diesfalls 20 jede weitere Erörterung überflüssig scheint. Auch werden Ihnen diese braven Mädchen gesagt haben, wie ich mich unermüdet Tag und Nacht anstrenge, um dasjenige, was ich im Fache der Erziehung und des Unterrichts als wesentlich erachte, vorwärts zu bringen. 25 Überzeugt, es sei Ihnen angenehm, mir in einer Angelegenheit zu dienen, die Ihnen nicht unbekannt ist und deren Beförderung in Ihrem Kreise liegt, nehme ich die Freiheit, Sie zu bitten, mir rücksichtlich des Eingangs eines Rückstands, den ich von Herrn Hofmann noch zu fordern habe, verhülflich zu seyn. Zwar hat mir die 30 Tochter Hofmann am Tage ihrer Abreise gesagt, sie wolle genannte Summe selbst abtragen. Sie wiederholte mir dieses Versprechen vor einigen Jahren schriftlich, allein bis heute ist dasselbe unerfüllt geblieben. Daher ersuche ich Sie, sich bei ihr oder ihren Verwandten zum Behufe des Eingangs gedachter Anforderung auf irgend eine 35 zweckmäßige Weise verwenden zu wollen. Ich will mich gerne
145 einstweilen mit der Entrichtung nur eines Theils gedachter Anforderung begnügen und für den andern Theil derselben die erforderliche Zeit einräumen. In meiner Stellung zu jedem Gegendienst bereit usw.
5
6015. An Cuendoz Berne. 18. Mai 1824.
Im Bewußtseyn der mir bewiesenen Gefälligkeit und der Gelo schäftskenntnis, Erfahrung und Pünktlichkeit, welche Sie an den Ihnen Anvertrauten zeigten, bin ich noch einmal so frey, Ihre Dienstbereitwilligkeit in Anspruch zu nehmen. Herr Joseph Howard, Vater, hatte vor einigen J a h r e n seinen Sohn, der Philologie studierte, in meiner Anstalt. Nach seinem Austritt aus derselben 15 übersandte er mir für das, was er noch schuldig blieb, eine Verschreibung von L. 1 2 5 . - de Suisse. Der Sohn soll sich gegenwärtig in Bern aufhalten und Unterricht ertheilen. Ich bitte Sie demnach, inliegenden Wechsel von obgenannter Summe ihm selbst oder seinem Vater zur Einlösung vorzulegen, 20 aber im Falle er denselben nicht gleich bezahlen kann, mit ihm eine Übereinkunft zu treffen, vermög welcher ich meiner Ansprache halber an ihn befriedigt werde. Sollte der Vater Howard durch die Folge unglücklicher Umstände, in denen er sich befand, meinem Ansuchen nicht entsprechen können, so hoffe ich, daß der Sohn 25 daraus um so weniger einen Vortheil für sich zu ziehen suchen werde, als er zur Zeit seines Aufenthalts in meiner Anstalt schon erwachsen und im Stande war, sein Brod selbst zu verdienen. Ich bevollmächtige Sie hiemit, zum Behufe des Eingangs meiner Anforderung an Herrn Howard dasjenige zu thun, was Sie am zweck30 mäßigsten finden mögen, und ersuche Sie, mich alsdann von dem diesfalls Geschehenen im Kenntnis zu setzen. Versteht sich von selbst, daß ich Ihnen Ihre hiedurch verursachten Auslagen und Mühewalt vergälten werde.
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Pestalozzi Briefe X I I I
146 6016. An A. Peter Neuveville, Canton de Berne. du 23 mai 1824. Conformément à votre estimée lettre je vous ai mis sur la liste 5 des souscripteurs à l'écrit périodique annoncé en décembre 1822. Mais comme le nombre des souscrivans au dit écrit n'est pas suffisant pour pouvoir effectuer sa publication, il n'a pas encore paru. J ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint 1 Précis sur mon institut d'éducation, par Jullien L. 1. 4 io 1 Rapport sur le dit par les commissaires fédéraux L. 1.10 de Suisse L. 2.14 que j'ai fait suivre par la poste. Ce sont les seuls ouvrages en français écrits sur mon institut et sur mon système d'éducation et instruction qui me restent encore. 15 J ' e n ai par contre un certain nombre qui ont paru en langue allemande. P. S. J e seroi bien aise si dans votre ville vous trouviez encore des personnes qui prendroient part à la souscription ci-dessus mentionnée. 20
6017. An Hurter (chez Monsieur Roulet de Mézerac) Neuchâtel. 25. Mai 1824. Campe's Lexikon habe ich letzthin Herrn Rosenberger abge- 25 treten. Dagegen kann ich Ihnen Schwan's deutsch-französisch und französisch-deutsches Wörterbuch, wovon ich zwei Exemplare besitze, überlassen. Es besteht aus 7 Bänden, und der Preis ist 5 L. der Band.
147 6018. An Häfeli (Ministre) Bauma. 25. Mai 1824. 5
Durch die Einlösung meines, im letzten J a h r auf Sie ausgestellten Wechsels von L. 155.19 de Suisse ist Ihre Schuld nun gänzlich abgetragen, und ich danke Ihnen recht sehr für die Bereitwilligkeit, mit welcher Sie jedesmal die Zahlungen zu leisten sich bemühten. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie unangenehm es mir io immer war, auch Sie mit dem Eingang dieses Rückstandes belästigen zu müssen. Die unverzeihlich boshaften Verläumdungen, denen mich Menschen preisgaben, welchen ich nur Wohlthaten erwiesen, haben mir schon seit J a h r e n wesentliche, den äußeren Wohlstand meines Hauses zu befestigen geeignete Ressourcen ab15 geschnitten, und ich sah mich infolge dieses Umstandes nothgedrungen in der Lage, zur Forterhaltung meines hiesigen Unternehmens Schritte zu thun, die ich in günstigeren Tagen gerne nicht getan hätte.
6019. 20
An Auguste Droz L a Chaux-de-Fonds. du 28 mai 1824.
J ' a i eu l'honneur de vous écrire dernièrement que votre cher Eugène, sortant d'une maladie qui l'a assez longtemps retenu au 25 lit, était rétabli au point que nous pouvions envisager l'affermissement de sa santé comme durable et assuré. Il avait même commencé à participer aux leçons et était gai et content, lorsque le mauvais temps qui survint t o u t à coup dans nos contrées excita de nouveau en lui la t o u x de laquelle il a souffert tout l'hiver. Il se 30 plaignit en même temps du froid. Nous le fîmes garder de suite une chambre chaude et cesser ses occupations commencées et lui insinuâmes qu'il ne devait pas se regarder comme entièrement rétabli. Il s'y soumit, quoiqu'à regret, et dit qu'ayant été malade si longtemps, il aimerait bien qu'on ne le traitât plus comme tel.
148 Cependant sa toux augmenta et nous crûmes devoir le faire garder le lit durant ces derniers jours de froideur. Elle diminua alors, mais Eugène commença par contre à se plaindre de maux de tête. Nous lui appliquâmes un cataplasme de moutarde et le mal s'affaiblit. Mardi passé au soir, Eugène dit qu'il se trouvait bien et qu'il 5 pouvait se lever. Mais il fut très agité dans la nuit du mardi au mercredi, son repos fut troublé par mille rêves. Nous fîmes chercher de nouveau le médecin mercredi, à l'aube du jour; il déclara que la toux, conjointement avec les maux de tête, était en contract avec la poitrine et le cerveau, qui se trouvaient très disposés à l'infla- 10 mation. Après examen de l'état de la maladie d'Eugène, le médecin jeta toute son attention sur l'inflamation qui se manifesta dans le cerveau et lui fit appliquer des sangsues aux tempes, un véssicatoire à la nucque, une compresse de glace et de vinaigre sur la tête etc. Cela parut avoir l'effet attendu, l'enfant se trouva effective-15 ment un peu mieux, il fut assez tranquille pendant la nuit de mercredi au jeudi, et le médecin crut ne devoir pas faire usage de nouveaux moyens. Même hier il parla fort tranquillement de son état et dit qu'il ne souffrait pas beaucoup. Il était surtout calme de 3 à 4 heures de l'après-midi. 20 Mais cet état d'amélioration illusoire d'Eugène fut tout à coup interrompu par des mouvements convulsifs. Le médecin crut alors appercevoir en lui une hydropisie de cerveau ou l'effet d'un coup de soleil. Sans croire à cette dernière cause, nous lui laissons la définition de cette maladie. Toutefois il est certain que son siège était 25 dans le cerveau. Le médecin ordonna derechef l'application des susdits moyens et les augmenta de quelques nouveaux - mais tout resta sans effet. Les mouvements convulsifs continuèrent et le docteur dit que si les moyens ordonnés n'avaient pas l'effet qu'ils devaient produire, c'était fait de l'enfant. Nous envoyâmes sur-le- 30 champ un exprès à Bonvillars auprès de Monsieur le Dr. Flaction, en qui nous avons beaucoup de confiance. Il vint la nuit même auprès du malade, approuva entièrement le traitement du premier médecin (Monsieur Dr. Develey) et ordonna la continuation des moyens déjà appliqués. Elle fut encore sans effet, les mouvements convul- 35 sifs augmentèrent visiblement d'heure en heure, et ce matin à six heures et demie Eugène a cessé de vivre. J e vous prie, Monsieur, de vouloir communiquer son décès aux personnes qui se sont si généreusement intéressés d'un enfant que nous avons chéri, que nous regrettons tous également et qui par 40
149 ses talents autant que par son bon caractère nous a donné les plus consolantes espérances.
6020. An Höhn, Gastwirth zur Krone 6
Wädenschweil. 1. J u n i 1824.
Ich beantworte Ihr geehrtes Schreiben vom 28ten scorso mit Rückkehr der Post. Herr Dr. Wolter, der sich einige Monathe als Lehrer in meiner Anstalt aufgehalten, ist Ende Februar, nicht io ohne einige Schulden zu hinterlassen, von hier weggereist. Er soll sich gegenwärtig, wie wir vernommen, in St. Gallen aufhalten. Seine nähere Adresse aber ist uns unbekannt.
6021. An Cotta 15
Stuttgart. ( J u n i 1824). (Reg.) Gedruckte Vorlage für ein Rundschreiben an die Subskribenten, verschickt am 10. August, vgl. die Briefe 6039—6043, Anhang I.
6022.
20
Schriftprobe. Yverdun, den 8. J u n y 1824. Meine Handschrifft ist, wie Sie sehen, flüchtig, unfest, unästetisch und unordentlich, und sich selbst oft sehr ungleich. Pestalozzi.
150 6023. A n die R e g i e r u n g v o n N i d w a i d e n . I f e r t e n , d e n I l t e n J u n i i 1824. Hochgeachter Herr L a n d a m m a n n ! Hochgeachte Herren Kant o n s r ä t h e ! Ich säume nicht, Ihr geehrtes Schreiben, das mir der 5 j u n g e D ü r r e r selbst ü b e r b r a c h t e , z u b e a n t w o r t e n . E s w a r m i r leid, d e n E n t s c h l u ß dieses J ü n g l i n g s gleichzeitig m i t seiner hiesigen A n k u n f t z u v e r n e h m e n ; ich h ä t t e g e w ü n s c h t , davon benachrichtigt zu werden. I m z w ö l f t e n B a n d e d e r n e u e n A u s g a b e m e i n e r s ä m m t l i c h e n io Schriften legte ich d e m P u b l i k u m m i t B e s t i m m t h e i t u n d Offenheit die U m s t ä n d e d a r , die m i c h n o t h g e d r u n g e n b e w o g e n , d e n P l a n d e r Stiftung z u m Behufe meiner Armenerziehungsanstalt nicht nur a u f z u g e b e n , s o n d e r n selbst d a s h i e f ü r b e r e i t s B e g o n n e n e z u u n t e r b r e c h e n . I c h b e f a n d m i c h i n G e f o l g dieser U m s t ä n d e in d e r , m e i n 15 H e r z b e k l e m m e n d e n u n d die Z w e c k e m e i n e r L e b e n s b e s t r e b u n g e n b e e i n t r ä c h t i g e n d e n L a g e , seit d r e y J a h r e n k e i n e n Zögling m e h r unentgeltlich aufnehmen zu können. N i c h t s d e s t o w e n i g e r a b e r s u c h t e i c h , d u r c h M o r a l i t ä t u n d geistige A n l a g e n sich v o r t h e i l h a f t a u s z e i c h n e n d e n , f ü r s F a c h d e r 20 E r z i e h u n g u n d des U n t e r r i c h t s b e s t i m m t e n Zöglingen die E r r e i c h u n g i h r e s diesfälligen Z w e c k e s d a d u r c h z u e r l e i c h t e r n , d a ß i c h sie i n m e i n e h i e f ü r e r r i c h t e t e A n s t a l t u m d e n j ä h r l i c h e n P e n s i o n s p r e i s v o n zwölf L o u i s d ' o r a n n a h m . Auf d a s , d e m j u n g e n D u r r e r g e g e b e n e Z e u g n i s z ä h l e n d , w e r d e i c h i h n , i n so f e r n m a n es w ü n s c h t 25 u n d es i h m selbst i n m e i n e r A n s t a l t g e f ä l l t , s e i n e n A u f e n t h a l t in u n s r e r M i t t e gegen d i e j ä h r l i c h e E n t r i c h t u n g g e n a n n t e r S u m m e u m so e h e r g e s t a t t e n , als er w i r k l i c h sich h i e r b e f i n d e t u n d z u r E r r e i c h u n g seines v o r h a b e n d e n Z w e c k e s s c h o n dieses O p f e r g e b r a c h t hat. 30 F r ü h e r n a h m ich k e i n e n , f ü r d i e s e n Z w e c k z u b i l d e n d e n J ü n g l i n g a n d e r s als u n t e r d e m B e d i n g n i s a n , d a ß er w e n i g s t e n s d r e y J a h r e i n m e i n e m H a u s e v e r b l e i b e . I n B e t r a c h t a b e r des gewissen Grads v o n Bildung, den der junge Durrer schon erreicht zu h a b e n s c h e i n t , stelle ich es i h m o d e r v i e l m e h r d e n sich f ü r i h n v e r w e n d e n - 35 d e n P e r s o n e n f r e y , sich so l a n g e i n m e i n e m H a u s e a u f z u h a l t e n , als es seine ö k o n o m i s c h e n U m s t ä n d e e r l a u b e n . So k u r z sein B l e i b e n i n I f e r t e n a u c h s e y n m a g , so h o f f e i c h d o c h , d a ß es i n R ü c k s i c h t
151 seines hier zu suchenden Ziels nicht ohne Folgen bleiben werde. Angenehm wird es mir immer seyn, durch Sie, meine hochgeachte Herren, zu vernehmen, was ich deshalb zu thun habe. Meine Freude wäre nicht gering, bey diesem Anlaß demjenigen Theil mei5 nes Vaterlands, auf dem ich einst die Idee der Elementarbildung in ihren Anfangspunkten so rein und herrlich entwickelte, noch einmal ein Zeichen meiner Liebe an den Tag legen zu können. Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe, mich zu nennen, 10 hochgeachter Herr Landammann, hochgeachte Herren Kantonsräthe, Dero gehorsamen Diener p. Pestalozzi -
6024. 15
A l'Ambassadeur de S. M. britannique Berne. du 11 juin 1824.
Lady Baumann passant à Yverdon, allant en Italie en juillet 1823, a laissé chez nous son petit-fils James Webber, fils du Consul 20 Hanovrien pour S. M. britanique à Nantes sans nous remettre son passeport, dans lequel le dit jeune homme était compris et qui lui était nécessaire pour continuer son voyage. En conséquence et pour se conformer aux autorités de ce Canton, je viens prier votre Excellence de bien vouloir m'expédier un passeport en propre pour 25 le dit jeune homme, pour lui servir au besoin. Vous obligerez etc.
6025. An Perceret (pharmacien) Yverdon. du 15 juin 1824. 30
Prenant en considération la manière bienveillante avec laquelle vous avez toujours agi envers notre maison, je vous cède la maculature, dont je veux me défaire, à raison de deux batz la livre et
152 vous laisse libre d'en prendre autant qu'il vous plaira. J e crois toujours pouvoir en vendre 10 à 15 quintaux. Si ce prix ne vous est pas agréable, je vous prie de me faire savoir celui que vous offrez, afin qu'à sa vente je puisse y avoir égard.
6026.
5
Seiner Wohlehrwürden Herrn Pfarrer Frei in Trogen, Canton Appenzell a/R. Yverdon, den löten Juni 1824. Wohlehrwürdiger Herr und Freund! Ihrem geehrten Schreiben vom 3ten dies zufolge sende ich Ihnen durch die Fuhr zu : io ein Ballot, enthaltend 1 Exemplar Niederere Erziehungsunternehmen à à 28 Kr. L.—. 14 Sols. 2 » Pestalozzis Zahlenverhältnisse 20 Kr. L. 1. — Sols. 2 » Maßverhältnisse 8 Kr. L.—. 8 Sols. 15 40 » Buch der Mütter à 8 Kr. L. 8. — Sols. 30 » Ps. Anweisung etc. 2 Kr. L. 1. 10 Sols. 50 » Ps. Reden (unvollst. Ausg.) à 8 Kr. L. 10. — Sols. 30 Sprachtabellen, wovon sechs Exemplare complet, zu den übrigen 24 Exemplaren, 20 aber der erste Bogen fehlt. Dessen ungeachtet sind sie brauchbar. Der Preis der erstem ist 1 Kr.; für die andern setze ich % Kr. das Exemplar an L.—. 9 Sols. zusammen Schweizerwährung
L. 22. 1 Sols. 25
Noch bleiben mir in ziemlicher Quantität folgende Artikel zu veräußern übrig. Ich lege von jedem derselben, ohne etwas dafür anzumerken, ein Exemplar bey und erlasse sie Ihnen, in beträchtlichen Parthien genommen, unter den hienach bezeichneten Preisen. 30 Hopfs elementarische Bezeichnungslehre der deutschen Sprachtöne à 1 Kr. Der Wochenschrift für Menschenbildung erster Band à 16 Kr. Pestalozzi, Ein Wort über den gegenwärtigen Zustand usw. à 2 Kr. 35
153 27 Bögen Holzschnitte zum Elementarzeicbnen für Landschulen, zusammen
6 Kr.
Wenn Sie von ein oder anderm dieser Artikel Bestellungen zu machen wünschen, so bitte ich Sie, mich davon zu benachrichtigen, 5 ehe ich mich derselben im Makulaturpreise entledige. Angenehm ist es mir zu vernehmen, daß Sie mit Ihrer jezigen Stellung zufrieden sind, und ebenso freut es mich zu vernehmen, daß Sie immerfort in Liebe meiner gedenken. Genehmigen Sie die Versicherung meiner wahren Hochachtung io Pestalozzi. 6027. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, 17 juin 1824. 15
Très honorés Messieurs! Votre demande de vous envoyer une liste des personnes composant ma maison conjointement avec l'amende à vous payer par ordre du Haut-Gouvernement du Canton à l'occasion du décès d'un enfant illégitime que j'ai dans le temps admis dans mon institut, me force, très-honorés Messieurs, de faire 20 parvenir par votre canal au Haut-Conseil d ' E t a t mes observations très-respectueuses à cet égard. Depuis le commencement de mon séjour en ce canton, l'établissement que j'ai fondé à Yverdun a été dans le cas de recevoir des enfans de parens étrangers et en majeure partie d'états dont 25 les Gouvernements n'accordoient l'éducation de leurs ressortissans que dans leurs pays mêmes. Les vues libérales du Haut-Gouvernement du Canton, ainsi que l'indulgence de votre part dont j'avois à me réjouir j u s q u ' à présent, m'a fait surmonter la pierre d'achoppement qui s'opposoit à la prospérité de mon entreprise. J e ne fus 30 pas tenu à l'exhibition des papiers demandés pour le séjour des jeunes gens étrangers demeurant auprès de moi. Nonobstant cela, sur la dénonciation de Monsieur le juge de paix Fatio que j'avois six élèves dans mon institut qui n'étoient pas pourvus de papiers nécessaires et que par cette raison j'encourois une amende de 24 35 francs, je me suis soumis, aussi bien qu'il m'a été possible, à ordonnance relative au séjour des étrangers dans ce canton, et quand je
154 n'ai pas pu produire les papiers demandés, j e me suis empressé de cautionner les personnes qui se trouvoient dans cette catégorie. L a louable Municipalité dans ses sentimene bienveillans ne voulut pas alors me faire payer cette amende et me rendit attentif de la manière la plus obligeante à ce que j'avois à faire. 5 J e répondis à ces expressions amicales de la louable Municipalité d'une manière satisfaisante pour elle en date du 22 décembre 1820. Vous m'écrivîtes le même jour, très-honorés Messieurs, à ce sujet, et j e dois vous faire observer ici que le dit jour vous me dîtes textuellement «que pour le séjour de certains étrangers et io pour l'intérêt particulier de votre commune, vous ne formeriez aucune objection à la chose sous ma constante garantie.» J ' a i cru donc, moyennant une garantie suffisante, n'essuyer plus aucune nouvelle difficulté par rapport au séjour d'élèves que j e recevrois dans mon institut sans être munis de tous les papiers exigés à cet 15 effet. J e n'ai jamais demandé une faveur pour les grandes personnes de ma maison, et pendant mon séjour de vingt ans dans ce canton, mon institut, quoique souvent composé de plus de cent personnes, n'a jamais donné sujet de plainte. Dès lors j e n'ai plus été inquiété sous ce rapport jusqu'au mois 20 de mai de l'année passée. Suivant votre lettre du 28 du dit mois, l'ordonnance ci-dessus mentionnée s'étendit seulement sur les personnes étrangères à la Suisse; j ' a i cru avoir agi sous ces circonstances à votre contentement et conformément aux v œ u x du HautGouvernement du Canton. J e dois vous rappeler ici, très-honorés 25 Messieurs, que c'étoit avec des sentimene de douleur qu'en date du 5 février passé j e me voyois contraint de vous déclarer, par le canal de Monsieur le lieutenant du Thon, que la décadence de mon institut émanoit en grande partie de vos procédés à son égard; et en vous envoyant ci-joint la liste des noms des personnes de ma 30 maison, j e ne puis vous dissimuler que si t ô t ou tard il fût encore possible que mon institut pût s'élever à un certain degré de prospérité, j e dois déjà à présent vous prier pour votre bienveillance sous ce rapport. Mon institut a besoin de cette bienveillance et l'intérêt de la ville elle-même est en harmonie avec ma demande. 35 J e sais qu'il vous a fait de la peine qu'après la dureté du sort que j ' a i essuyé en cette ville, vous ayez dû faire à l'égard de ma maison application pénale de la loi par rapport aux permis de séjour. Mais vu la direction que j ' a i été forcé de donner à mon établissement par suite de ces circonstances, la louable Munici- 40
155 palité peut être sûre que j e me trouverai toujours moins dans le cas de la prier pour de l'indulgence dans ce cas. Veuillez agréer l'assurance de la haute estime et de la parfaite considération avec lesquelles j ' a i l'honneur d'être, très-honorés 5 Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozzi.
6028. An M. G. Price (maison Maingy, Price & Cie.) io
Naples. du 17 juin 1824.
J e viens de recevoir une lettre de Monsieur Henri Walker, lieutenant de vaisseau, par laquelle il a la bonté de me communiquer votre intention de placer monsieur votre fils dans un penis sionnat suisse. F l a t t é du choix qu'il a fait de mon établissement, j ' a i l'honneur de vous en envoyer ci-joint le prospectus. Ce sera une tâche bien agréable pour moi que de justifier par le fait la confiance que vous m'accordez en plaçant votre cher fils au nombre de mes élèves. J ' e n ai quelques-uns de la nation anglaise, 20 entre autres le fils de Monsieur Webber, consul de Hanovre à Nantes, et j e remarque avec plaisir qu'ils se développent t a n t moralement qu'intellectuellement de la manière la plus satisfaisante. J ' a u r a i s désiré qu'en faisant la connaissance personelle de Monsieur Walker, il eût pu prendre en même temps notice exacte 25 des principes et du système d'éducation et d'instruction que j e suis, conjointement avec mes collaborateurs et avec le plus grand succès, ainsi que de l'ensemble des moyens pédagogiques par lesquels j e tâche de réaliser autant que possible la grande idée de l'éducation élémentaire à la recherche de laquelle j ' a i consacré ma vie entière.
156 6029. An Perceret (pharmacien) Yverdon. du 19 juin 1824. J e tiendrai à votre disposition cinq quintaux de maculature 5 pour le prix que je vous ai offert, et au cas que je ne puisse pas vendre le tout à ce même prix, je vous céderai l'ensemble à raison de 15 francs de Suisse le quintal.
6030. An Ritter, Buchhändler
10
Wiesbaden. 23. Juni 1824. Ihme heute folgende Bücher angetragen, auf sein Verlangen hin: à 6 Kr. das Ex., 15 500 Exp.Pestalozzi, Reden » 4 100 » Pestalozzi, Ein Wort, etc. 100 » Schmids Rede » 2 300 » Pestalozzi, Erklärung gegen Herrn Bremi » 2 20 200 » Anschauungslehre der Maßverhältnisse à 7 200 » Anschauungslehre der Zahlenverhältnisse » 15 500 » Niederere Erziehungsunternehmen etc. » 24
6031. An Droz
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La Chaux de Fonds. du 25 juin 1824. J ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint le compte final de feu notre cher Eugène, dont je me suis prévalu comme de coutume sur Monsieur Antoine Fornachon à Neuchâtel. J'ose espérer que vous so
157 approuverez nos procédés à son égard après sa m o r t aussi bien q u e vous les avez approuvés d u r a n t son séjour d a n s n o t r e maison. Vous verrez p a r le compte que d ' a b o r d après son décès nous avons éprouvé quelques difficultés p a r r a p p o r t à lui, mais elles ont été 5 levées de suite sans donner, ni pouvoir donner a u x autorités locales d ' a u t r e s renseignements q u ' E u g è n e nous a été confié dans le t e m p s et que nous avons été chargés de son éducation. J e dois vous faire observer à cette occasion que nous devons ce d é s a g r é m e n t au juge de paix F a t i o de cette ville, qui employe, sans la moindre 10 provocation, tous les moyens de son ressort pour t â c h e r de nous susciter des embarras. J e vous remercie infiniment de la c o n s t a n t e confiance d o n t vous m ' a v e z honoré, et si t ô t ou t a r d l'occasion se présente de vous témoigner p a r le f a i t combien j'estime cette confiance, je m'empres15 serai de la justifier de m o n mieux. Nous avons donné une grande partie des effets d u d é f u n t à la garde-malade, qui est une bonne f e m m e indigente. Eugène lui m o n t r a i t beaucoup d ' a t t a c h e m e n t , et presque la dernière question qu'il lui adressa, é t a i t : Quand elle croyait qu'il p o u v a i t se promener avec elle au j a r d i n ? Si vous 20 n'avez rien à objecter, je continuerai à disposer des petits objets r e s t a n t s d ' E u g è n e selon les circonstances qui se présenteront.
6032. Herren Groß und Compagnie in Leipzig. 25
Y v e r d u n , den 28. J u n y 1824.
Lieber t e u r e r Neveu! Herr Appia, Sohn eines in Y v e r d u n w o h n e n d e n u n d m i t mir in f r e u n d s c h a f t l i c h e n Verheltnissen stehenden piemontesischen Gelehrten reist durch Teutschland n a c h London, u m f ü r einige piemontischen reformierten Gemeinden, 30 von denen er dazu b e a u f t r a g e t ist, f ü r einen, von einem Geistlichen ihrer Confession besorgten, Spittal eine Collecte zu samein. Diese Gemeinden h a b e n sich sint sehr vielen J a h r h u n d e r t e n m i t t e n unt e r tiefsten Bedrengnissen imer s t a n d h a f t in ihren Religionsgrundsäzen erhalten. Sie sind auch von je her mit den reformierten 35 schweizerischen Cantonen in neheren Verheltnissen gestanden und genießen allgemein A c h t u n g u n t e r ihren Glaubensverwandten.
158 Auch ich, lieber teurer Freund, intressire mich sehr für den Erfolg des Auftrags Herren Appias. E r hat durch ganz Teutschland allenthalben sehr bedeutende Empfehlung, in Leipzig aber keine nähere Bekandschafft. Desnahen freut es mich herzlich, ihn mit meinen lieben Verwandten daselbst bekandt zu machen und, in- 5 dem ich ihn an Sie, lieber teurer Neveu, addressire, Sie zu bitten, ihm b y einigen Persohnen, deren edle Gesinnungen Sie in Angelegenheiten von dieser Art kennen, Zugang zu verschaffen. Haben Sie, lieber Freund, die Güte, Herren Appia auch Ihrem lieben Herr Bruder vorzustellen und ihn in Rücksicht auf seinen Auftrag ihme 10 hiefür zu empfehlen! Leben Sie wohl und genehmigen Sie nebst meiner herzlichen Empfehlung an Ihre edle teure, mir ewig unvergeßliche Gemahlin die Versicherung der aufrichtigen Hochachtung und Ergebenheit, mit der ich die Ehre habe, mich zu nennen, lieber, teurer Herr 15 Neveu und Freund, Ihr Ihnen mit unverenderlicher Liebe ergebener Freund und Diener Pestalozzi. P. S. Sollte sich meine gute liebe Schwester in Leipzig befinden, 20 so bitte ich Sie, Herrn Appia von meiner Seiten ihr vorzustellen.
6033. An George Fehlmann Villingen près Brougg. 4. Juli 1824. 25 (Reg.) Zustellung von Werken Pestalozzis und Niederere.
6034. Vollmacht. Yverdun, den 16. J u l y 1824. Ich Endsunterschriebener bevollmächtige hiemit Herren 30 Schmid, in Rüksicht auf F r a u Kreusi in meinem Nahmen über alles, was sie betrifft, mit ihr in Unterhandlung zu tretten, abzu-
159 schließen, zu verordnen, zu versprechen und allfählig zu befehlen, was er imer für gut feinden wird. Pestalozzi. [P.S.] In einer Nachschrift vom 19. Juli ermächtigt Schmid Herrn Pesta5 lozzi Sohn und Gemahlin, Frau Kriisi wegen ihres Verhaltens aus dem Neuhof zu entfernen.
6035. An Perceret (pharmacien) Yverdon. io
du 24 juillet 1824.
Une absence de quelques jours est cause du retard de ma réponse à votre honorée dernière lettre. Au cas que ma traite renvoyée sur Monsieur Mayo eût effectivement été présentée le j o u r de son échéance, j e n'oserais pas exiger qu'elle le fût encore; 15 mais si cela n'a pas eu lieu, on n'a certainement pas bien fait de me la renvoyer sans la présenter encore une fois, et cela d'autant plus que, comme j ' a i eu l'honneur de vous le dire par ma dernière lettre, selon toute probabilité elle sera payée. Ne serait-ce pas une indiscrétion de ma part que de vous prier de faire présenter derechef 20 ma susdite traite au cas qu'elle ne l'eût effectivement pas été? Vous me rendriez par cela un service que j e sais apprécier. Monsieur Mayo ne m ' a y a n t rien objecté aux remarques que j e lui ai faites à ce sujet, j ' a i lieu de croire que l'encaissement de ma traite ne trouvera pas de difficultés. Il est connu de nous d'une manière 25 que nous sommes certains qu'il nous aurait écrit s'il avait été contraint de faire renvoyer l'effet sans payement. Du reste j'aurais soin de lui écrire derechef à ce sujet si vous voulez avoir la complaisance de faire retourner ma traite pour effectuer son payement.
6036. 30
An Ana Maria Jauregui Malaga. du 25 juillet 1824. Depuis que j ' a i répondu à Monsieur Strachan par votre entremise, nous avons reçu, votre cher neveu et moi, votre agréable
160 lettre, et je ne peux assez vous dire combien Edouard se sentirait heureux si vous pourriez trouver les moyens nécessaires pour le faire rentrer au sein de sa famille. J e justifie entièrement cet ardent désir de sa part. L'âge de votre neveu demande une plus grande extension de son instruction que la situation actuelle de mon 5 établissement ne peut pas lui donner. Vous avez lu dans ma dernière lettre écrite à Monsieur Strachan que dans ce moment je ne puis augmenter le nombre de mes instituteurs. Nonobstant cela, Edouard est avancé au point que, soit au moyen de l'instruction, soit par quelque autre branche industrielle, il peut non seulement 10 gagner son existence, mais être encore un soutien de sa famille. Les frais de voyage ne seraient pas conséquens. Ils monteraient d'ici à Marseille à environ 5 à 6 Louis, et comme j'ai des connaissances dans cette ville, je pourrais facilement au moyen d'un correspondant trouver un capitaine de vaisseau qui fît voile pour Malaga 15 et qui ne se ferait rembourser les frais du trajet qu'à son arrivée à l'endroit de sa destination. J e prends la liberté de joindre à la présente le mémoire des débours et de la pension d'Edouard jusqu'au 1er courant. Vous trouverez que j'ai fait mon possible pour soulager par ce moyen tant soit peu sa famille. 20 Permettez, Madame, que je vous réitère le vif désir d'Edouard de rentrer au sein de sa famille; ce serait le seul moyen qui pût le rendre heureux. Veuillez me donner une réponse à cette lettre aussi vite que cela vous sera possible! Dans la douce espérance qu'Edouard verra bientôt les siens, il compte les heures et les minutes où il 25 peut jouir de ce bonheur. Tout en continuant de faire à l'égard de votre cher neveu ce que mes moyens permettent, je me recommande à la continuation etc.
6037. An Joseph Fernandez
30
Madrid. du 26 juillet 1824. Répondant à l'honneur de votre [lettre] du 8 courant, j'ai celui de vous tranquilliser sur l'état de votre cher frère et de vous émettre franchement ce que je crois lui être d'utilité pour l'avenir. 35 Le contenu de votre lettre m'apprend l'inquiétude dans laquelle
161 vous vous trouvez à l'égard de votre cher frère, mais vous pouvez être parfaitement tranquille sous ce rapport. Ferdinand n'entreprendra rien sans votre consentement et le nôtre. C'est votre lettre qui a effectué cette heureuse disposition en lui, et il attendra sans 5 autre l'époque où on disposera de son sort. Pour vous mettre au fait de ce qui peut particulièrement vous intéresser, j ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint son compte jusqu'au 1er courant. Ma situation économique est telle que j e dois vous prier de ne pas renvoyer son acquittement. Vous remarquerez 10 que pendant un an et demi que votre frère n'a pas reçu de nouvelles de la maison, j'ai fait sous le rapport économique mon possible pour alléger sa famille. Nous lui avons fait discontinuer, suivant vos désirs, les leçons particulières. Nonobstant cela, son maître de violon a continué de lui donner des leçons sans en être payé, 15 espérant qu'il le serait un jour; il m'a dit qu'il faisait ce sacrifice à cause des talens que votre frère déployait sur cet instrument. Ferdinand est avancé maintenant au point qu'en cas d'urgence, il pourrait se procurer son existence par ce moyen. J e suis également convaincu que dans plusieurs parties d'instruction il est à même 20 de pourvoir à sa subsistance. Cette circonstance est à souhaiter pour lui d'autant plus que l'état actuel de mon établissement n'est pas suffisant pour effectuer une plus grande étendue des connaissances de Ferdinand. J ' a i été persécuté et calomnié en toute manière, on a répandu même des libelles contre ma maison, 25 son crédit extérieur a tellement été ébranlé que maintenant il m'est impossible d'augmenter par le produit de mon institut le nombre de mes instituteurs pour ce but. Votre frère lui-même ne vit que dans l'idée que bientôt vous lui procurerez les moyens de rentrer au sein de sa famille. 30 J'espère que la présente vous parviendra dans son temps. Si cependant cela n'était pas le cas et que j e dusse rester sans réponse à ma lettre, je prierais encore une fois son Excellence Monsieur de Mon [de] vous en faire tenir une copie. Persuadé que vous ferez votre possible pour fixer le sort de votre cher frère, veuillez etc.
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Pestalozzi Briefe X I I I
162 6038. An Lisabeth Krüsi-Näf Neuhof. Yverdon, den 29. Juli 1824. Liebe Lisabeth, lebe wieder wie vor altem in der Treue zu uns 5 und wende Dein Herz wieder gegen Gottlieb und erwarte von Sehmids g u t e m H e r z e n , was Du von ihm erwartetest, eh Du Deinen ersten Zorn gegen ihn faßtest! Auf dem Wege der Liebe geht alles ! Auf einem andern thun wir in Unzufriedenheit, was unrecht ist, und Du vergällest Dir das, was wir thun und thun können, io durch Unzufriedenheit Dir selber. Liebe Lisabeth, nicht ich allein, sondern mein ganzes Haus erkennt in Schmid, was Du in einer Zeit in ihm erkanntest, wo es niemand mehr an ihm erkennen wollte. Komm zurück, liebe Lisabeth, von Deiner Verirrung über einen Mann, der mich vor denen 15 rettete, die meinem Hause und meiner Ehre viel Unrecht thun! Es wird alles gut gehen. Sorge für Deine Gesundheit; Du kannst es, Du hast die Mittel jetzt in Deiner Hand! Gieb Dir in Dir selber die Heiterkeit, was zu Deiner Gesundheit mehr beiträgt als alles, was die Menschen dazu geben können! Grüß mir Jacques herzlich und 20 berichte mich oft, wie es mit Deiner Gesundheit gehe! Zeige mir Liebe und Vertrauen! Ich möchte, sobald ich kann, und ich hoffe, es geschehe noch das Jahr, ins Aargau kommen. Ich möchte gern meine alte, gute Freundin froh und zufrieden in meinem Hause Wiedersehen, um mit einem v o n D i r erleichterten Herzen mit Dir 25 über vieles reden zu können, als Dein Dich immer aufrichtig liebender Freund Pestalozzi. 6039. Euer Hochwürden Herrn Frey, Pfarrer 30 in Schönengrund, Canton Appenzell. Yverdon, den lOten August 1824. Euer Hochehrwürden! Da ich überzeugt bin, daß die Darstellung meiner gegenwärtigen Lage, die im zwölften Bande der neuen Ausgabe meiner Schriften, den Sie hiemit empfangen, enthalten 35 ist, und zugleich die nähere Beleuchtung der Schicksale, die mich getroffen, durch den nächstfolgenden Theil derselben, hinreichen werden, diejenigen Personen, die keinen Theil an der Subscription
163 mehr nahmen, dahin zu vermögen, daß sie dieselbe wieder fortsetzen, so glaube ich zu diesem Behufe noch folgende Bemerkungen Ihrer Würdigung anempfehlen zu dürfen. Der unerwartet geschehene R ü c k t r i t t einer beträchtlichen An5 zahl Subscribenten auf meine Werke machte eine eben so große Anzahl Exemplare unvollständig und gereichte mir dadurch zum großen Schaden. Wenn indes diesem, mir empfindlichen Nachtheil diejenigen Schranken gesetzt werden sollen, die ich in meiner Lage ansprechen darf, und welche mein Unternehmen sowie die Heraus10 gäbe meiner Schriften selbst verdienen, so muß ich auch Sie bitten, die fehlenden Bände derselben bis zum nächstfolgenden dreyzehnten noch anzunehmen. Im Falle Sie aber nach Einsicht derselben keine fernem Lieferungen mehr wünschen, so ersuche ich Sie, Ihren diesfälligen Entschluß vorher mir selbst sogleich mit15 zutheilen, damit dem weitern Schaden, der sonst für mich entstehen müßte, vorgebeugt werden könne. E s wird diejenigen Personen, die durch ihren Subscriptionsaustritt meine Lebensbestrebungen in äußerst schwierigen Augenblicken erschwerten, ganz gewiß freuen, daß ich durch die Darlegung meines hiesigen Schick20 sals, im ganzen Umfange seiner Wahrheit und in seinen nothwendigen Folgen, sie mit Vertrauen, Offenheit und Geradsinn darauf aufmerksam mache, was ich nunmehr von ihnen hoffe und auch wirklich bedarf, wenn ich für meine Lebenszwecke mit den mir noch übrig gebliebenen Kräften fortwirken soll, wie ich es bis an 25 mein Grab thun zu können von Herzen wünsche. Die Theilnahme, die Euer Wohlehrwürden imer an meinen Bestrebungen genohmen, versichert mich, daß Sie auch jezo noch mit Wohlwollen an mich denken, und ergreife desnahen die Gelegenheit dieses Circulars mit Freuden, um mein Angedenken by 30 Ihnen zu erneuern und mich Ihrem fortdaurenden Wohlwollen zu empfehlen. Euer Wohlehrwürden gehorsamster Diener Pestalozz. 6040. 35
An Charlotte von Schiller. Yverdon, 10. August 1824. (Reg.) Gleicher gedruckter T e x t wie im vorangehenden Briefe, bis Zeile 25.
Dankbar sich empfehlend
_ Pestalozzi.
164 6041. Seiner Excellenz Herrn von Humboldt, Freiherr und Staatsminister in Berlin. Yverdon, den lOten August 1824. 5 (Reg.) Identischer Text, eigenhändige Nachschrift:
Ich schmeichle mir in der Hoffnung, Euer Excellenz werfen vielleicht noch einige Blikke auf den dreizehnten Theil meiner Schrifften, die beydes, die Natur und den Umfang meiner Zwecke, sowie die Schicksahle meiner lesten J a h r e in ein heitres Licht io [setzen]. Euer Excellenz unterthenig gehorsamster Diener Pestalozzi.
6042. Löbliche Pastoral-Lesegesellschaft
15
in Mosbach in der untern Pfalz. Yverdon, den lOten August 1810. (Reg.) Identischer gedruckter Text, eigenhändige Nachschrift:
D a n k b a r sich empfehlend
Pestalozzi.
20
6043. Herrn X a v e r Amieth, Fürsprech in Solothurn. Y v e r d o n , den lOten August 1824. (Reg.) Identischer Text, eigenhändige Nachschrift.
25
Lieber, teurer Freund! Mit dankbarem Angedenken an alle Ihre alte Freundschafft und besonders an die Theilnahm, die Sie an meinem Subscriptionsplan genohmen, sende ich auch Ihnen dieses Circular, mit Vertrauen auf die Fortdauer Ihres Wohlwollens und Ihrer Theilnahm an meinen Lebensbestrebungen. 30 Ihr Pestalozzi.
165 6 0 4 3 a. Seiner W o l g e b o r e n H e r r R o b o l s k i Lehrer a m Waisenhaus in N e u h a i d e n s l e b e n . Y v e r d o n , d e n lOten A u g u s t 1 8 2 4 . (Reg.) Identischer Text, eigenhändige Nachschrift : D a n k b a r sich e m p f e h l e n d Pestalozzi.
6044. io
M o n s i e u r U s t é r y , Conseiller d ' é t a t à Zurich. Y v e r d u n , d e n 13. A u g u s t 1824.
Hochgeachter Herr S t a a t s r a t h ! Herr Heggi, durch den ich Ihnen d i e s e n Brief s e n d e , h a t m i c h m i t seiner L a g , die ihn v e r a n l a ß t , 15 n a c h A m e r i c a zu g e h e n , b e k a n d t g e m a c h t . Ich b e d a u r e ihn v o n H e r z e n ; er ist einseitig m i ß b r a u c h t u n d m i t U n d a n k b e l o h n t worden. Aber bey den weitläufigen practischen Kenntnissen und Erf a h r u n g e n , sowie b e y seiner u n e r m ü d e t e n T h ä t i g k e i t u n d A n s t e l ligkeit b i n ich so viel als sicher, d a ß er v a s t m e h r als i r g e n d ein 20 a n d e r e r W e g e f e i n d e n w i r d , in A m e r i c a sich wohl z u s e t z e n . W e n n Sie e t w a s d a z u b y t r a g e n k ö n n e n , i h m sein V o r h a b e n d i r e c t e o d e r i n d i r e c t e zu erleichteren, so weiß ich, S i e t h u n es g e r n . E r ist, so l a n g ich ihn k e n n e , ein g r a d s i n n i g e r , der W a h r h e i t u n d d e m R e c h t , so wie er sie e r k a n d t e , g e t r e u e r M e n s c h g e w e s e n , u n d einige d e r e r , 25 d e n e n er a m v o r z ü g l i c h s t e n d i e n t e , h a b e n seiner v e r g e s s e n . L i e b e r H e r r S t a a t s r a t h , d a s i s t in g e w ü s s e n R ü c k s i c h t e n a u c h m i r b e g e g n e t . V e r z i e h e n S i e m e i n e F r e y h e i t , m i c h in R ü c k s i c h t a u f diesen M a n n a n Sie zu a d d r e s s i e r e n u n d ihn I h r e m W o h l w o l l e n herzlich zu e m p f e h l e n ! 30 G e n e h m i g e n S i e die V e r s i c h e r u n g der v o r z ü g l i c h e n H o c h a c h t u n g , m i t der ich die E h r e h a b e m i c h zu n e n n e n Dero gehorsamsten Diener Pestalozzi.
166 6045. An H. W . Ritter, Buchhändler Wiesbaden. du 14 août 1824. J ' a i l'honneur de vous aviser qu'en date du 13 courant j'ai 5 disposé sur vous à vue sur moi-même de la somme de 34 florins, et 40 crutz, ou de Suisse L. 50, 8 f., 5 den. Nous n'avons plus d'exemplaires de Leonhard et Gertrude ni de Géographie de Henning. Cependant au moyen des feuilles ci-jointes votre exemplaire dépareillé d'Henning sera complet. Par contre io j e vous enverrai quatre exemplaires de Gesangbildungslehre de Naegeli à raison de deux florins l'exemplaire. Quant à ces 27 exemplaires que j'ai encore du Buch der Mütter, en les gardant pour vous, vous pourrez les avoir au prix de 8 crutz l'exemplaire; mais dans le cas contraire je vous prie de les envoyer sur notre 15 compte à Monsieur Balbier, directeur du séminaire à Kaiserslautern. 6046. An (David) Keller Hochstetten.
20
17. August 1824. (Reg.) Zusendung der Halbjahresrechnung, Erwartung, daß der Sohn bald nach Yverdon zurückkehrt.
6047. An Webber, consul d'Hanovre
25
Nantes, du 8 septembre 1824. (Reg.) Rechnungsnotiz.
Un petit voyage que votre cher fils a fait dernièrement a été cause de ce qu'il a tardé de répondre de suite à votre chère lettre. 30 A l'égard de la maladie de J a m e s dont vous avez été inquiété, vous pouvez être parfaitement tranquille; nous sommes même surpris de ce qu'on a pu vous occasionner de l'inquiétude pour une chose
167 dont il ne valait pas la peine de parler. Il est vrai qu'il a été invité une fois chez Monsieur Gormann, où il a peut-être mangé un peu trop ou des choses dont son estomac ne digérait pas facilement. Mais aucun médecin n'a été appelé, ni même pris aucune médecine; 5 nous l'avions fait rester au lit afin qu'il n'eût pas occasion de manger et que son estomac eût repris ses fonctions ordinaires, et une courte diète l'a entièrement remis. Soyez persuadé qu'à la moindre apparence d'une maladie, nous ne manquerons pas de vous en donner connaissance; mais ainsi pour si peu de chose, nous regarlo derons comme imprudent et même inutile de donner de l'inquiétude à un père. Q u a n t à ses progrès et à sa conduite, j e ne manquerai pas de vous envoyer un rapport par lequel vous connaîtrez dans chaque branche d'instruction le degré de sa force, afin que, si vous désirez 15 qu'il soit plus poussé dans une partie que dans une autre, vous puissiez à cet égard donner vos ordres, afin d'acquérir pleine satisfaction quand vous désirerez le voir.
6048. Bruner, à Bulach. 6049. Mongenet, Pont Saint Martin (vallée d'Aoste). 20
6050. White, chez Mr. Nessenius, Frederickstraße No. 410, Hanover. 6051.
Huarès, juge d'Ugine, province de Haute Savoye, Ugine. 8.-23. September 1824.
(Reg.) Rechnungsangelegenheiten, kurze Mitteilungen über Zöglinge, Zu25 sendung eines Prospektes.
6052. An F. Correvon Yverdon. du 14 septembre 1824. 30
J e viens vous prier de vouloir me dire en réponse si vous êtes chargé de la part de la louable Municipalité de m'inviter à vous payer
168 d a n s la q u i n z a i n e fr. 400.- pour amodiations échues en mars et février dernier. J'ai dû prendre l'engagement le 14 février passé d'acquiter à la ville au 1er octobre les amodiations échues, et vous voulez par votre lettre d'hier m'obliger de payer à la m ê m e é p o q u e fr. 400.- de plus. Quelqu'étrange que votre invitation me 5 paraisse, j'aurai soin de faire tenir à la louable Municipalité ce que je lui dois avant le terme d'une seconde échéance des amodiations, espérant qu'alors on ne puisse pas raisonnablement exiger davantage de moi d'après la marche que nous avons suivie jusqu'à présent dans cette affaire. io
6053. Aux très-honorés Messieurs, Monsieur le Syndic et Messieurs les membres de la louable Municipalité de et à Yverdon.
15
Yverdon, le 16 septembre 1824. Très-honorés Messieurs! Ne pouvant croire que la manière avec laquelle Monsieur F. Correvon m'exhorte à payer les amodiations échues en février et mars derniers soit tout-à-fait agi dans votre esprit, je prends la liberté de vous envoyer ci-joint ses lettres en 20 original et une copie de ma réponse, avec prière de vouloir me les renvoyer après en avoir pris connoissance. J'ignore le délibéré dont Monsieur Correvon fait mention au nom de monsieur le boursier, ainsi que la loi sur laquelle il prétend se fonder. Mais il est de fait que pendant mon séjour en cette ville 25 vous n'avez appliqué par rapport à moi ni le délibéré ni la loi dont Monsieur Correvon veut me parler, et si effectivement après vingt ans de relations dans lesquelles j'ai l'honneur de me trouver avec vous, très-honorés Messieurs, vous avez changé de procédé à mon égard dans cette affaire, j'ose vous prier de vouloir m'en donner les 30 éclaircissements nécessaires, afin qu'à l'avenir je puisse m'y conformer. Veuillez agréer l'assurance de la haute estime et considération avec laquelle j'ai l'honneur d'être, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur 35 Pestalozzi.
169 6054. Monsieur de Bonstetten à Genève. Yverdon, den 21ten September 1824. 5
Hochgeachter Herr und Freund! Da Seine Excellenz, der Herr Staatsminister Baron von Reitzenstein seinen Herrn Sohn nach Genf begleitet, und daselbst den Kreis seiner Bekanntschaften zu erweitern wünscht, so nehme ich die Freyheit, Hochdenselben Ihnen zu empfehlen, überzeugt, daß ihm Ihre Gesellschaft und io Umgebungen für seinen diesfalls vorhabenden Zweck angenehm seyn werden. Genehmigen Sie die Versicherung der vorzüglichen Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe, mich zu nennen, hochgeachter Herr und Freund, 15 Dero gehorsamer Diener und Freund Pestalozzi.
6055. An Costain, architecte Besançon. 20
Yverdun, 24. Septembris 1824.
Monsieur! Vous aviez parfaitement raison de vous adresser avec pleine confiance à moi dans une aifaire aussi essentielle que celle de croire qu'on n'ait pas bien agi à l'égard de votre fils pendant son séjour dans ma maison, et j e me crois par cette raison en droit de vous 25 parler avec la même franchise et aussi circonstanciellement sur le même sujet. Mais pour répondre à votre lettre, j e retourne à l'époque de l'entrée de Gustave dans mon institut et ne fais que vous rappeller en passant de ce que je vous en ai écrit antérieurement du contentement que vous avez témoigné à mes procédés, so D'après la propre assertion de votre fils, c'est dans sa maison paternelle, en compagnie avec le fils d'un général, qu'il s'est livré pendant un assez long espace de temps au vice de s'affaiblir soimême, et après avoir été découvert, vous l'avez sévèrement grondé. Il a continué ensuite ce vice dans une pension de Besançon, con-
170 jointement avec d'autres de ses co-élèves; mais découvert par le directeur, il en a été éloigné, et après les remontrances nécessaires on l'a placé dans ma maison. Monsieur! Vous m'avez laissé ignorer tout cela. Cependant je ne vais pas agir à votre égard de la même manière en ajoutant foi 5 à ce que dit votre fils; au contraire vous verrez bientôt que c'est un de ses côtés bien plus faibles encore. Gustave ne fut que quelques semaines dans ma maison que les instituteurs s'apperçurent de sa pernicieuse habitude, le mirent sous une inspection spéciale et suivie, et ils eurent douleur d'apprendre qu'il infectoit ses 10 camarades. Il fut découvert à plusieurs reprises, mais se répartant toujours avec une sincérité feinte, il promit de ne plus s'y livrer si on reculoit lui pardonner. Cependant il ne tint jamais parole, et l'hiver passé nous fûmes contraints d'avoir recours à de sévères punitions corporelles. Mon- 15 sieur Schmidt s'en chargea à mon nom. Cette punition parut avoir son effet pendant quelque temps; mais bien loin de se corriger de ce vice, votre fils s'y livra plus en cachette, et dès lors on ne put en être convaincu que par l'aveu de ses camarades. Gustave savait^ d'avance que s'il était pris sur le fait, il serait puni comme 20 du passé à trois ou quatre reprises. Néanmoins cela ne pouvoit l'empêcher de cette habitude. Nous lui appliquâmes derechef la même punition, en vous en informant, et non seulement vous avez approuvé notre manière d'agir dans cette affaire, mais vous nous en avez remerciés. Enfin nous avons été à son égard sur un bon 25 chemin et nous avons cru effectivement pendant un certain temps qu'il s'étoit entièrement corrigé. Un de mes instituteurs sortit de la maison et alla demeurer auprès d'une famille anglaise. Je n'ai pas besoin de vous entretenir des circonstances de la sortie de cet homme vindicatif, qui 30 occasionna l'éloignement de Gustave. Je vous en ai informé dans le temps. Mais puisque vous me témoignez de nouveau votre regret de ce que je ne vous en ai averti à l'instant, il faut que je vous fasse observer derechef que le père de l'élève que votre fils à séduit s'est exprimé avec des termes si menaçants contre lui que 35 son éloignement subit de la maison nous parut de la plus grande nécessité, de plus vu vos occupations et vos fréquents voyages, nous ne savions pas où vous vous trouviez alors. Je fis conduire Gustave auprès de mon petit-fils en Argovie. Il est bien vrai que je n'ai point d'institut d'éducation à ma campagne; 40
171 mais il n'est pas moins vrai q u ' o n y a fait à l'égard de v o t r e fils ce qui a été possible. E t c'est p a r cette raison a u t a n t que vous croyez p a y e r i n j u s t e m e n t pour son séjour a u Neuhof que s'il f û t resté à Y v e r d o n . J ' e n appelle à vos sentiments d'équité et de justice. 5 Vous faites t o r t à m o n petit-fils, qui a v a i t de si bonnes intentions à l'égard de Gustave; il ne mérite pas le blâme que vous jettez sur lui en l'accusant de l'avoir mené dans des auberges. Il était souvent c o n t e n t de lui, et alors il croyoit lui faire plaisir en le p r e n a n t avec lui d a n s ses promenades avec son épouse. Votre fils, se t r o u v a n t xo dans une espèce de solitude, a v a i t besoin de quelques m o m e n t s de récréation, et m o n petit-fils a en cela suivi mes ordres. U n e a u t r e i m p u t a t i o n que nous ne méritons pas est celle de prétendre que v o t r e fils n ' a i t rien appris p e n d a n t son séjour dans mon i n s t i t u t . Il est c e p e n d a n t très possible que vous ayez sujet 15 d ' ê t r e m é c o n t e n t de lui, car d'après la m é t h o d e d'enseignement qu'il suivait dans m a maison, il devait être examiné, et je ne puis ni p r é t e n d r e ni a t t e n d r e de vous un e x a m e n pareil. C'est par cette raison que je vous ai fait amener G u s t a v e par Monsieur Schmidt afin q u ' a u m o y e n de l ' e x a m e n qu'il lui ferait subir d e v a n t vos 20 yeux, vous puissiez juger vous-même de ses progrès. Votre fils est bien avancé dans l'instruction m a t é m a t i q u e , mais je dois encore vous faire observer ici qu'il a été instruit dans cette branche d'après une a u t r e marche que la m a r c h e ordinaire. Vous ne sauriez t r o u v e r m a u v a i s q u ' à Pâques, votre fils n'ait 25 pas pu se confesser dans u n endroit allemand où le prêtre n ' e n t e n d pas le français. Il est de f a i t que t o u j o u r s à Pâques, mes élèves catholiques on été conduits à la confession par u n i n s t i t u t e u r catholique; il les conduit de m ê m e t o u t e s les 4 ou 6 semaines à la messe, et si effectivement v o t r e fils s'est soustrait à la confession, 30 c'est à lui à en rendre c o m p t e ; nous l'avions ignoré. Il est incompréhensible c o m m e n t votre fils p e u t soutenir que la moitié des leçons d o n t le t a b l e a u se t r o u v e affiché à la porte de sa classe, n ' a i t pas été donnée. E n comparaison des élèves, l'instit u t a t o u j o u r s été suffisament p o u r v u de maîtres, et chacun nous 35 rendra le témoignage que sous ce r a p p o r t on p e u t être content de nous. P o u r vous en convaincre vous-même, faites n o m m e r p a r v o t r e fils les maîtres qui se t r o u v a i e n t à l'institut lorsqu'il le q u i t t a en m a r s dernier, et les leçons qu'ils donnoient. Toutefois il est à r e m a r q u e r que v o t r e fils a v a i t besoin de bien des heures de prépaie r a t i o n que ses études exigaient, et qu'il devoit t o u j o u r s être
172 exhorté à fréquenter ses leçons. Cette vérité prouve à l'évidence que votre fils trouve facilement le chemin du mensonge quand il y voit son avantage, en jettant les fautes sur ses maîtres. Mais ce qui doit vous convaincre bien plus que cela sont ses moyens de satisfaire à sa friandise, dont nous nous sommes plaints 5 envers vous dans le temps. Gustave trouva toujours le moyen de tromper son inspecteur par quelques prétextes et de donner à ses mensonges l'apparence de la vérité d'une telle manière qu'il etoit difficile de lui prouver le contraire. Il est défendu aux élèves de faire la moindre dette, soit dans l'institut, soit en ville. Mais toute 10 la surveillance et toutes les punitions possibles furent inutiles de le détourner à satisfaire à sa friandise, et on était souvent obligé à lui retenir son argent de poche pour payer ses créanciers. Dépourvu d'argent il eut recours à de honteux moyens, en prenant part à des ventes d'objets qui souvent ne lui appartenaient pas. 15 Il y a peu de jours qu'une femme se rendit auprès de moi pour réclamer une somme que votre fils lui devait. Elle dit que Gustave vint un jour vers elle, les larmes aux yeux, disant le mensonge manifeste que c'était le jour de fête de Monsieur Schmidt, que ce jour tous les élèves de l'institut lui fesaient quelque cadeau, qu'il 20 attendoit d'un jour à l'autre de l'argent de ses parens etc.; bref il sut si bien jouer son rôle que cette femme lui prêta de l'argent. Lorsque par suite de pareilles intrigues nous lui défendîmes de sortir de la maison, il trouva un autre expédient. Il adressa une lettre à une dame anglaise demeurant hors d'Yverdon pour lui 25 demander conseil dans une situation critique dans laquelle il prétendit se trouver. E t quelle était cette situation critique? Il écrivit et voulut dire à cette dame que son papa, vivant en désunion avec sa maman et étant séparé d'elle, il lui demandait conseil commentii avait à s'y prendre. Votre fils a écrit cette lettre à notre insçu; il a 30 profité de cette circonstance pour se soustraire à la surveillance et aller en ville. Il ne ménagea aucune, même la relation la plus sacrée, pour la profaner afin d'atteindre à ses desseins. Il se permit même des mensonges et des expressions contre vous-même si vous lui 35 écriviez ou commandiez quelque chose qui ne lui plaisait pas. Mais naturellement nous le forçâmes à suivre ce que vous lui prescriviez quand cela nous f u t connu. Cependant décidé en lui de satisfaire à ses plaisirs sensuels, [il] nous força de le tenir avec plus de sévérité et à le restreindre dans sa liberté. Il s'est soumis malgré lui à ces 4o
173 moyens de rigueur, surtout aux punitions corporelles. Mais il a tellement été convaincu de leur utilité et de leur efficacité que depuis ma campagne, il écrit à Yverdon les plus belles lettres où il exprimait ses sentimene de reconnaissance pour le bien que nous 5 lui avions fait. Il en adressa une particulièrement à Monsieur Schmidt, qui le traitoit cependant avec le plus de sévérité. Dernièrement un de mes instituteurs fit un voyage à Neuhof; mon petit-fils profita de son retour pour me renvoyer Gustave. Cet instituteur vécut sur le pied le plus amical avec Monsieur 10 Schmidt, et lorsqu' il s'approcha avec votre fils d'Yverdon, celui-ci [se] plaignit de la manière sévère avec laquelle Monsieur Schmidt le traitoit et comme il le battait terriblement à cause de la faiblesse qu'il avait, et lui demanda ce qu'il croyait qu'il pourrait faire pour se soustraire de ces rigueurs. Lorsqu'il ne trouva point d'appui en 15 lui pour parvenir à son but, il essaya de jeter des soupçons sur Monsieur Schmidt lui-même, ce qui lui réussit encore moins. Gustave arriva à Yverdon, et tous les maîtres furent effrayés de la pâleur de son teint. Il s'en apperçut bientôt, et peu de jours après son arrivée il essaya encore de jetter des soupçons sur un autre 20 instituteur, Monsieur Hirt, qui est entré dans ma maison pendant son absence. Ses calomnies eurent le même accueil. Nous fîmes chercher de suite votre fils; sa première parole était qu'il vouloit dire la vérité si nous nous engagions à ne plus le battre, ce qui lui fut promis. E t alors il déclara vouloir retourner à la maison et que 25 pour nous forcer à son éloignement il avait pris le moyen de divulguer des choses non vraies de ces deux instituteurs à un de leurs amis. Après l'avoir bien examiné, il s'est trouvé que Gustave a continué l'habitude pernicieuse de s'affaiblir soi-même à Neuhof et 30 qu'il s'est livré à ce vice avec deux élèves du ministre qui lui donna des leçons de latin. Il soutint cependant que ce n'était pas lui, mais bien eux qui avoient commencé ce commerce avec lui. Nous ne pouvions ni ne voulions savoir la vérité de cette assertion, parce que nous avions donné les assurances les plus solemnelles à Monsieur 35 le ministre que jamais il ne reverrait plus ses élèves. Nous prîmes enfin la résolution d'éloigner Gustave et de vous l'amener. Monsieur Schmidt, qui l'accompagnait, était chargé de vous entretenir de tout verbalement. Arrivé à Pontarlier, il ne vous a pas trouvé, et alors il a été obligé de vous adresser quelques ω lignes par Gustave (parce que Monsieur Schmidt n'écrit pas fran-
174 çais) et de le remettre à quelqu'un de vos amis. Peu de jours après, votre fils addressa une lettre à Monsieur Schmidt, datée Onnens, le 30 août, par laquelle il ne put assez le remercier des soins qu'il a constamment eus pour lui. Il finit par le prier de lui envoyer des témoignages et des lettres pour éviter une mauvaise réception de 5 votre part. Cette lettre resta sans réponse quoique vous dites que c'est par des lettres d'Yverdon qu'il a été provoqué à dire enfin la vérité. Supposé encore que ce soit, comme cela est très possible, on ne sauroit y ajouter foi parce que cela ne peut que parvenir d'un ennemi de la maison. io Monsieur! Jettez un coup d'œil sur les faits historiques que je viens de vous citer, et j'ose espérer que cela suffira pour vous persuader que votre fils a bâti un système de mensonges afin de [se] soustraire au traitement rigoureux qu'il redoutoit tant et qu'il devoit redouter tant qu'il ne se corrigeoit pas. 15 Du reste nous sommes sûrs que, si votre fils vit quelques mois sous vos yeux, votre jugement à son égard sera le même que le nôtre, et vous regretterez alors de nous avoir récompensés de cette manière. Vous pourrez alors vous convaincre vous-même du préjudice que le séjour de votre fils dans mon institut devoit me 20 porter. Intimement persuadé que notre et votre conscience vous inviteront à ne pas m'occasionner cette perte, j'ose espérer que vous me direz d'une manière amicale ce que j'ai à attendre de vous sous ce rapport. J'ose espérer encore que vous aurez égard à ma situation économiquement restreinte dans laquelle je me trouve 25 dans ce moment. Dès que les habillements de Gustave seront arrivés de Neuhof j'aurai soin de vous les faire expédier de suite. Pestalozzi. 6056.
30
Certificat pour Mr. Girard, Yverdon, le 29ème septembre 1824. J e soussigné déclare que Monsieur Girard, de Bernex, Canton de Genève, a été depuis sept ans maître de langue française dans mon institut et qu'il a montré pendant ce temps une capacité 36 parfaite à enseigner cette branche d'instruction aux élèves qui lui ont été confiés; il a de même mérité ma satisfaction par son en-
175 seignement dans la langue latine, dans la géographie, l'histoire et le chant, et il a prouvé aussi dans ces branches d'instruction le même degré de capacité. Pestalozzi.
5
6057. An Joseph Fernandez Madrid, du 29 septembre 1824.
J'ai l'honneur de vous envoyer copie de la lettre que je vous ai io adressée en date du 26 juillet passé accompagnée du compte de votre cher frère; et comme je suis sans réponse jusqu' à présent, je présume qu'elle ne sera pas parvenue à sa destination. J e profite de la bienveillance de son Excellence Monsieur le chevalier de Mon, par l'entremise duquel votre frère a reçu une lettre de sa mère, en 15 vous priant de les lui faire parvenir par ce canal. Quoique les sentiments de votre frère soient les mêmes que ceux exprimés dans la lettre du 26 juillet, je ne peux néanmoins pas vous cacher que ces retards commencent à produire quelque influence sur lui et font disparaître peu à peu sa tranquillité. D'après votre lettre il attend 20 de jour en jour les moyens qui doivent le rendre au sein de sa famille. J'ai l'honneur de vous aviser en même temps que nous avons pris la liberté de tirer sur vous par deux traites de francs 1000.— chacune, l'une à six et l'autre à huit semaines de date ordre Constançon, vous priant d'honorer notre signature ou d'en soigner 25 d'une manière ou d'une autre le payement. Convaincu que l'acceptation de ces effets opérera dans votre frère la tranquillité qui lui manque, vous faciliterez d'un côté ma situation économiquement restreinte, et de l'autre côté vous avancerez le moment où il pourra rejoindre sa famille.
176 6058. An Correvon, boursier Yverdon. du 7 octobre 1824. En vous accusant réception du retour de mes deux remises, j'ai 5 l'honneur de vous envoyer ci-joint deux bons de Monsieur Vulliemin sur lui-même de la valeur de francs 2 4 0 . - de Suisse, au moyen desquels vous remarquerez que ma réclamation était juste. Quoique Monsieur Vulliemin n'ait pas pu fixer l'époque des échéances de ses bons, telle que j'aurais souhaité, la ville n'en io portera aucun dommage, vous offrant de payer l'intérêt du retard de l'encaissement sans cependant exiger la moindre bonification de la personne qui me doit cette somme. Cette condescendance de ma part à l'égard d'un de vos concitoyens qui fait son possible pour l'éducation de ses enfants, me fait espérer que la louable Munici- 15 palité agira par rapport à moi avec une bienveillance adaptée aux circonstances actuelles. Dès que Monsieur Flaction m'aura donné les éclaircissements nécessaires sur les motifs qui peuvent l'avoir engagé au refus inattendu du payement de sa dette déjà ancienne, je prendrai la liberté de vous en assigner derechef le montant. 20
6059. An Flaction Yverdon. du 9 octobre 1824. Monsieur le boursier Correvon m'ayant retourné l'assignation 25 que je lui avais remise le 5 courant sur vous avec l'expression vague que vous n'étiez pas d'accord avec le tireur; mais comme il m'a aussi retourné sous la même date une seconde assignation sur une autre personne avec la même réponse, et cette personne l'ayant acceptée le lendemain, j'ose vous prier, Monsieur, de me donner des 30 éclaircissements là-dessus, afin de connaître la vérité et puisse me mettre en règle avec Monsieur Correvon, dont vous savez vousmême que j'ai d'assez fortes raisons de ne manquer d'aucune manière à son égard.
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6060. Seiner Wohlgeboren Herrn von Fellenberg in Hofwyl bey B e r n . Yverdon, den 9ten Octobris 1824. 5
Insonders hochgeehrter Herr! Einem Schreiben zufolge, das ich aus Zürich erhalten, sollen Sie sich, nachdem Sie mich lezthin in einer Gesellschaft daselbst mit Lob überhäuften, rücksichtlich Herrn Schmids folgendermaßen ausgedrückt h a b e n : «Schmid ist ein Mensch, der den alten Pestalozzi verführt, ihn io ganz in seinen Klauen hält, von seinen Geldern schon manche tausend Gulden nach dem Vorarlberg gesandt, ihn dagegen aber in Schulden stecken läßt. Seinen einzigen Sprößling hat er so weit verleiten können, daß er ihm seine Schwester zur F r a u angehängt. » Da sey aber j e m a n d aus der Gesellschaft aufgestanden und habe 15 Ihnen erwiedert: «Es sey hier nicht der Ort, würdige Männer zu beschimpfen; wenn Sie etwas gegen Herrn Schmid haben, so können Sie ihn anderswo dafür finden. » Ich muß Sie in meiner Lage und nach einer solchen öffentlichen Behandlung dieser Angelegenheit bitten, mir in Rückanwort zu 20 sagen, ob und was an diesem Schreiben wahr sey, damit ich meine Maßregeln zur Sicherstellung der Ehre des Mannes nehmen könne, der mich bestimmt aus bösen, mich in allen Rücksichten aussaugenden und tyrannisirenden Händen gezogen, auf dessen Kopf und Herz ich jezt noch für die mögliche R e t t u n g des Überrestes 25 meiner Lebensbestrebungen alle Hoffnung baue und für dessen Ehre ich bis auf die lezte Stunde meines Lebens alles setzen werde, was immer ein Mensch für die R e t t u n g der Ehre seines Wohltäters j e thun kann. Die Stunde ist nicht mehr ferne, in der ich über das Schicksal 30 meiner lezten Lebensjahre auf eine Weise Licht geben werde, die niemand erwartet. Genehmigen Sie die Versicherung der Hochachtung, mit der ich die E h r e habe, mich zu nennen Dero gehorsamster Diener 35 Pestalozzi.
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Pestalozzi Briefe X I I I
178 6061. Au Conseil d ' É t a t du Canton de Vaud Lausanne. Yverdon, le 16e octobre 1824. Très-honoré Monsieur le Landammann! Très-honorés Messieurs 5 les Conseillers d ' É t a t ! Votre décision au sujet du renvoi de Monsieur Schmid du Canton me met dans la nécessité, très-honorés Messieurs, de ne pas tarder à vous annoncer très-respectueusement que je suis résolu à partager son sort. Convaincu que vous ignorez la grandeur des malheurs qu'à la fin de mes jours cette mesure doit io nécessairement occasionner aux efforts de ma vie, votre décision émane de l'attention et de la bienveillance dont vous m'avez constamment honoré. Bien loin de changer quelque chose à ce sujet, cette circonstance renforce les raisons qui me contraignent, trèshonoré Monsieur le Landammann et très-honorés Messieurs les 15 Conseillers d ' E t a t , à vous prier d'examiner de nouveau très-strictement les documents ci-après mis en jugement, lesquels vous ont été soumis antérieurement. 1. L'écrit calomnieux adressé par Messieurs Niederer, Kriisi et Näf à la Municipalité de cette ville en 1821, et qui contient les accu- 20 sations les plus infamantes contre moi, contre ma maison et particulièrement contre Monsieur Schmid, écrit que j'ai envoyé en date du 10e juin 1822 au Haut-Conseil d ' É t a t . 2. Les articles signés par mes dits antagonistes et publiés par la Gazette générale et qui doivent servir de prétendue preuve à leurs 25 accusations, dont j'ai donné connaissance au Haut-Conseil d ' É t a t par mon mémoire en date du 22e novembre 1823. 3. Le libelle écrit sous l'influence et dans l'institut de Monsieur Niederer que j'ai de même envoyé au Haut-Conseil d ' É t a t le 13e août 1822 en le suppliant de m'accorder sa protection et la justice 30 contre les procédés de ces trois Messieurs qui tendent à me ravir l'honneur et le bien, et l'honneur et le bien de ma maison. 4. Je ne dois pas moins vous prier, très-honorés Messieurs, de me faire la grâce de prendre derechef connaissance du mémoire que j'ai eu l'honneur de vous adresser le 22e novembre 1823 ainsi que 35 du second mémoire y joint qui a été lu en tribunal d'appel lors du jugement de la brochure: «Vérités et erreurs.» 5. Je dois enfin vous supplier de vouloir faire examiner les
179 d o c u m e n t s et papiers concernant m a relation de comptabilité avec Monsieur et M a d a m e Niederer et que j'ai remis entre les mains de Messieurs les arbitres, d o n t d e u x sont m e m b r e s du Conseil d ' E t a t . Depuis trois ans je n'ai fait que supplier pour l ' e x a m e n et le 5 j u g e m e n t des accusations terribles et des calomnies inouïes que cette clique à proscrire et audacieuse n ' a cessé de divulguer contre moi et m a maison dans t o u t e l ' E u r o p e ; j'ai t o u j o u r s a j o u t é à mes supplications que je ne d e m a n d e ni grâce ni m é n a g e m e n t , mais une punition sévère pour la partie qui sera t r o u v é e en d é f a u t . 10 Si cela a v a i t eu lieu, le m a l h e u r qui m'accable a u j o u r d ' h u i ne serait pas arrivé; mais a b a t t u et p r o f o n d é m e n t affligé, je dois vous supplier, très-honoré Monsieur le L a n d a m m a n n et très-honorés Messieurs les Conseillers d ' É t a t , au n o m de Dieu, de s o u m e t t r e incontinent à u n strict e x a m e n les accusations i n f a m a n t e s que 15 Messieurs Niederer, Krüsi et Näf ont adressées contre moi à la Municipalité d ' Y v e r d o n . La nécessité de ma prière est évidente. Malgré v o t r e bienveillante et h a u t e médiation et malgré la r é t r a c t a t i o n formelle de ces Messieurs d u 31 décembre 1823, ils c o n t i n u e n t d ' u n côté les pro20 cédés injustes p a r lesquels ils m i n e n t sans cesse m o n honneur et mes intérêts, et de l ' a u t r e côté ils font leur possible pour faire revivre de n o u v e a u ces accusations rétractées et ils t â c h e n t d'induire en erreur m ê m e les m e m b r e s du g o u v e r n e m e n t les plus dignes p a r des insinuations et des soupçons qu'ils j e t t e n t sur nous. 25 Le c o m m e n c e m e n t des dernières menées au moyen desquelles ces Messieurs sont p a r v e n u s à ce c h e f - d ' œ u v r e de leur t a c t i q u e calomnieuse d a t e du 10 m a r s de cette année. C'est ce même j o u r que je devais éloigner de ma maison Monsieur F r a n k e , un de mes instituteurs, en ne lui d o n n a n t ni certificat ni congé; les intrigues 30 multipliées p a r lesquelles il a a m e u t é mes élèves et les a séduits, m ' o n t forcé à cette mesure. La séduction d ' u n des meilleurs élèves de mon i n s t i t u t de pauvres, n o m m é Koch, et son enlèvement m ê m e p e n d a n t le c o m m e n c e m e n t des démarches juridiques faites à cet égard, j e t t e non moins de lumière sur les procédés de Monsieur 35 F r a n k e à m o n égard que la séduction d ' u n second élève qu'il plaça ensuite dans l'institut de Monsieur Niederer, ce d o n t j'ai informé d a n s le t e m p s Monsieur le l i e u t e n a n t d u G o u v e r n e m e n t d u T h o n . Dès lors les liaisons secrètes entre la maison Niederer et Monsieur F r a n k e devinrent publiques. La sédition et le soulèvement de ω mes élèves et l'assemblage de bruits préjudiciables et des calomnies
180 de tout genre furent à l'ordre du jour.
L'abeille n'est pas
plus
l a b o r i e u s e à f a i r e s o n m i e l q u e c e t t e c l i q u e à recueillir t o u t le v e n i n qui devait porter un coup mortel au cœur de m a maison.
Nous
a v o n s t o u t v u et n o u s a v o n s r e c o n n u le f o y e r d u d a n g e r d a n s le p r e m i e r a m i e t c o n s e i l l e r d e M a d a m e N i e d e r e r . S o n a m i t i é p o u r elle
5
est aussi p u b l i q u e q u e sa h a i n e c o n t r e nous. N o u s a v o n s bien v u q u e ces t r a m e s é t a i e n t u n e p r é p a r a t i o n d e m o y e n s p o u r n o u s noircir à l ' a p p r o c h e de l ' e x a m e n a r b i t r a l de m e s r e l a t i o n s de c o m p t a bilité a v e c la m a i s o n N i e d e r e r et p o u r en a r r ê t e r la conclusion p a r une sentence prononcée.
10
J ' a i fait p e u de cas de ces m a c h i n a t i o n s , p a r c e q u e j'ai c r u q u e l ' e x p o s é de la v é r i t é d e m e s relations é c o n o m i q u e s d é j à
nommées
serait de n a t u r e à n'induire en erreur aucun juge relativement c e t t e a f f a i r e . D a n s l ' i n t e r v a l l e j ' a p p r i s la n o u v e l l e q u e
à
Monsieur
F r a n k e , a c c o m p a g n é d ' u n d e m e s é l è v e s s é d u i t s n o m m é N a e g e l i , 15 q u i se t r o u v a i t à l ' i n s t i t u t d e M o n s i e u r N i e d e r e r , v o u l o i t se r e n d r e à L a u s a n n e . C e t t e c i r c o n s t a n c e m e r e n d i t a t t e n t i f à ses d é m a r c h e s . J e les o b s e r v a i a u t a n t
q u e possible; mais j'étais bien loin
d'en
a t t e n d r e les s u i t e s q u i en o n t r é s u l t é ; j e n e p o u v a i s j a m a i s croire q u ' i l f û t p o s s i b l e q u e c e t t e l i g u e h o s t i l e p û t f a i r e p a r v e n i r s o n v e n i n 20 c o n t r e m o i et m a m a i s o n j u s q u ' a u p r è s des très-honorés
Membres
d u Haut-Conseil d ' É t a t . Mais q u e ne p e u v e n t pas des gens assistés de leur ami même! -
et conseiller,
d'un
fonctionnaire
du
Gouvernement
J e r é i t è r e q u e je n e p o u v a i s m ' i m a g i n e r q u e ces i n t r i g u e s
a l l a s s e n t a u p o i n t q u e l ' e n q u ê t e d u v e n i n j e t é s u r m e s p r o c h e s 25 s e r a i t confiée à u n h o m m e q u i n e r e s p i r e o u v e r t e m e n t q u e la h a i n e e t la v e n g e a n c e c o n t r e m a m a i s o n , ce d o n t j e c r o y a i s le H a u t - C o n seil d ' É t a t p a r f a i t e m e n t i n s t r u i t . T r è s - h o n o r é M o n s i e u r le L a n d a m m a n n e t t r è s - h o n o r é s M e s s i e u r s l e s C o n s e i l l e r s d ' É t a t ! J ' a i e s p é r é q u e si j a m a i s u n e p a r e i l l e e n q u ê t e 30 s e c r è t e d e v a i t a v o i r lieu, elle s e r a i t c o n f i é e à M o n s i e u r le l i e u t e n a n t du
Thon,
qui
jusqu'à
présent
a travaillé avec tant
de
succès
h e u r e u x d a n s m e s différends a v e c la m a i s o n N i e d e r e r . Cela n ' a p a s e u lieu. L e H a u t - C o n s e i l d ' É t a t n ' a p a s p r é v u le d a n g e r l'enquête
c l a n d e s t i n e f a i t e p a r M o n s i e u r le J u g e
de paix
d e v a i t e x p o s e r m a v é r i t é e t m o n d r o i t . Il e s t é v i d e n t
qu'au
auquel F a t i o 35 point
o ù m e s e n n e m i s se t r o u v e n t e n ce m o m e n t p a r r a p p o r t à l e u r r e l a t i o n d e c o m p t a b i l i t é a v e c m o i , ils d e v a i e n t c h e r c h e r u n v a s t e t e r rain pour pouvoir m a n œ u v r e r avec succès et à leur a v a n t a g e contre m o i . I l s o n t c h e r c h é c e t e r r a i n a v e c u n e f o r c e r é u n i e e t a v e c d e s 40
181 efforts continués. Ils o n t f a i t revivre de n o u v e a u , d a n s t o u t e la Suisse, p a r c o r r e s p o n d a n c e et p a r les v o y a g e u r s , leurs calomnies r é t r a c t é e s . D e t o u s côtés j ' e n ai des nouvelles. J ' a i reçu m ê m e des l e t t r e s signées et des l e t t r e s a n o n y m e s de plusieurs c a p i t a l e s 5 éloignées sur le r e n o u v e l l e m e n t de ces calomnies, dont quelquesunes é t a i e n t p r o b a b l e m e n t destinées à être portées j u s q u ' a u x oreilles du H a u t - C o n s e i l d ' É t a t et l ' o n t engagé à prendre la décision m a l h e u r e u s e pour m a m a i s o n . Mais j ' e n t e n d s les nobles m e m b r e s du H a u t - G o u v e r n e m e n t qui 10 ont pris c e t t e décision m e d e m a n d e r : « D ' o ù v i e n t donc ce m o u v e m e n t général c o n t r e S c h m i d si tous ces bruits ne sont pas v r a i s ? » J e r é p o n d s : Si l'on a v a i t e x a m i n é la chose e n t i è r e m e n t et a v e c profondeur et sévérité, on a u r a i t t r o u v é ce qui est v r a i ; on peut en t r o u v e r la v é r i t é encore à p r é s e n t , et dans ce cas celui qui a m a n q u é 15 sera puni et celui qui a m é r i t é la j u s t i f i c a t i o n sera justifié. C e t t e nouvelle intrigue est p a r f a i t e m e n t égale et pour ainsi dire la suite de celle que M a d a m e Niederer a ourdie c o n t r e nous lors de l ' a p p a r i t i o n de la b r o c h u r e de Monsieur S c h m i d i n t i t u l é e : V é r i t é s et erreurs. C'est à l'aide de Monsieur le J u g e de p a i x F a t i o qu'elle 20 est p a r v e n u e à faire séquestrer la dite b r o c h u r e sans a u c u n fondem e n t j u r i d i q u e , à faire visiter c o m m o d e s et pupitres et à m e t t r e Monsieur S c h m i d dans l ' é t a t correctionnel c o n t r e conscience et c o n n a i s s a n c e et en v e r t u d ' a c c u s a t i o n s fausses et mensongères. Ce procès correctionnel a duré neuf mois; m a maison a été aussi long25 t e m p s en proie a u x chagrins, à la t e r r e u r et à l ' i n f a m i e publique, et sa conclusion a mis au j o u r j u r i d i q u e m e n t l'horreur d ' u n e a c t i o n qui a c o m p r o m i s à un h a u t degré l ' h o n n e u r et l ' a m o u r de la j u s t i c e du H a u t - G o u v e r n e m e n t m ê m e . Aussi le procès civil que Monsieur S c h m i d a du soutenir p e n d a n t trois ans c o n t r e les a c c u s a t i o n s infa30 m a n t e s de nos ennemis, sert-il de preuve à c e t t e assertion. L ' a c t i o n qui a occasionné ce procès correctionnel a é t é d'une n a t u r e telle que les f o n c t i o n n a i r e s publics qui se sont laissés séduire par les insinuations d'une f e m m e m é d i s a n t e , a u r a i e n t c e r t a i n e m e n t dû être r é p r i m a n d é s s é v è r e m e n t , et il a u r a i t été j u s t e que M a d a m e 35 Niederer eût dû répondre de c e t t e a c t i o n inique et d é d o m m a g e r les personnes q u e ce procédé a si l o n g t e m p s plongées dans le m a l h e u r et d a n s l'affliction. Mais c o m m e c e t t e affaire n ' a é t é t r a i t é e que par les t r i b u n a u x , j e suis c o n v a i n c u que le Haut-Conseil d ' É t a t n'a q u ' u n e notion o b s c u r e de c e t t e cause, et j e suis c o n t r a i n t de sup40 plier mes très-honorés Messieurs de d a i g n e r prêter la plus grande
182 attention à cette action et d'examiner de plus près mon mémoire désigné sous le No. 4. Vous verrez, très-honorés Messieurs, en quelles mains Monsieur Schmid s'est trouvé et de qui dépendait mon sort et celui de mon établissement. Une partie du treizième volume de la nouvelle édition de mes 5 ouvrages est sous presse; il mettra au jour l'histoire de ma vie et particulièrement le sort qui m'a été réservé à Yverdon jusqu'à cette époque. J e m'y suis prononcé relativement à Monsieur Schmid avec la plus grande décision. Malgré les calomnies et les médisances qu'on s'est plu à répandre sur lui, mon jugement a tou- io jours été invariable à son égard. La vie justifiera mon jugement devant le monde. Ce que je dis dans ce volume en face du public sera soumis à des hommes qui connaissent la nature humaine et qui n'ignorent pas les cabales et les intrigues entre les hommes de tous les siècles; l'attention qu'ils prêteront à mon récit fera dissiper 15 l'ombre des mensonges que les ennemis de Schmid ont jetés sur lui, comme le soleil dissipe les brouillards. On devra cependant penser d'avance qu'un homme insignifiant ne peut pas avoir tant d'ennemis. Schmid n'est pas un homme insignifiant. Chaque homme faible peut avoir beaucoup d'amis, il n'a qu'à crier avec celui qui crie le 20 plus fort et être nonchalant et prodigue comme j'ai toujours été. Mais Schmid ne connaît pas ce moyen de s'acquérir généralement une bonne renommée, et dans ma position il n'osait pas faire usage d'un pareil moyen en sa faveur. Très-honoré Monsieur le Landammann et très-honorés Messieurs 25 les Conseillers d'État! Après m'être jeté avec innocence, franchise et pleine confiance dans le sein de votre sagesse et de votre amour pour la vérité et la justice, il ne me reste plus qu'à vous réitérer mon intime persuasion que votre décision de l'éloignement de Monsieur Schmid provient de l'attention dont vous m'avez constam- 30 ment favorisé, et de la ferme croyance que par cette mesure vous rendriez un véritable bienfait au faible Pestalozzi, séduit même contre son gré. J e suis convaincu de même que quelques-uns des hommes les plus dignes de la Suisse partagent cette opinion avec vous et vous féliciteront de ce que vous avez ordonné à cet égard. 35 Mais je suis intimément persuadé de même qu'après l'apparition du 13eme volume de mes ouvrages, ce jugement changera et qu'un examen sévère des causes de mon malheureux sort excitera au plus haut degré l'attention du public. C'est donc, très-honorés Messieurs, après l'écoulement des six 40
183 semaines, temps que monsieur le J u g e de paix Fatio a désigné être le moment du départ de Monsieur Schmid, que je quitte le Canton avec lui. Qui, outre mon âge, connaît ma situation et mes relations en cette ville n'ignore pas qu'il me serait désormais impossible de 5 rester plus longtemps à la tête d'une maison qui périclite et qui est menacée comme la mienne. J e suis obligé de le suivre; car ce qui d'après mes principes et mon système d'éducation et d'instruction a été traité particulièrement avec fruit en théorie et en pratique est l'ouvrage de Monsieur Schmid. La perte que j'en ferais serait 10 irréparable par rapport à mes intérêts, plus encore par rapport à l'importance de ses vues, de ses expériences et de ses travaux qui m'ont été d'une assistance dans mes recherches dans l'ensemble des moyens d'éducation et d'instruction, pour laquelle la postérité lui en saura gré. J e ne puis enfin me priver de lui pour mes travaux 15 littéraires. D'après un plan que j'ai publié dans le douzième volume de la nouvelle édition de mes ouvrages, quelques volumes qui traitent de l'exécution pratique de différentes branches d'instruction doivent être travaillés par lui. Pénétré des sentiments de la plus vive reconnaissance pour 20 tous les bienfaits dont vous m'avez fait si généreusement jouir pendant mon séjour à Yverdon, c'est avec la plus profonde douleur sur le malheur qui m'arrive par l'exécution de votre ordre que je recommande à votre bienveillance et à votre protection paternelle mon pauvre établissement délaissé. 25 J e vous supplie, très-honoré Monsieur le Landammann et trèshonorés Messieurs les Conseillers d'État, d'agréer l'hommage du très-profond respect avec lequel j'ai l'honneur d'être, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur 30 Pestalozzi. P. S. J e joins encore à la présente le supplément A. Il appartient à la fin de la brochure «Vérités et erreurs», que messieurs les arbitres ont traduite entre leurs mains. Comme cette brochure a été mise en jugement correctionnel avant qu'elle fût entièrement 35 sortie de presse, ce supplément n'a paru qu'après. Il donne des renseignements nécessaires sur le pamphlet qui a été fait contre ma maison dans l'institut de Monsieur Niederer. J e prie particulièrement de prendre notice des trois dernières pages de ce supplément. «o sig. Pestalozz.
184 6062. An François Peytrignet Yverdon. du 20e octobre 1824. La note fournie par Monsieur Mébold pour le jeune Menz ne me s regarde qu'autant que le tuteur de ce dernier m'aura acquité les comptes que je lui ai envoyés, ce qu'il n'a pas encore fait jusqu'à présent. Pour éviter cependant toute démarche ultérieure de la part du réclamant, je payerai ce que je lui dois dans le courant du mois prochain, que le tuteur de Menz m'ait satisfait ou non. io
6063. Aux très-honorés Messieurs, Monsieur le Syndic et Messieurs les membres de la louable Municipalité à Yverdon.
15
Yverdon, le 25e octobre 1824. Très-honorés Messieurs! En suite de la sommation que Monsieur le boursier Correvon m'adresse en date d'aujourd'hui de lui payer dans l'espace de huit jours ce que je dois encore à la ville pour amodiations, je prends la liberté de vous dire, très-honorés Mes- 20 sieurs, qu'aussitôt que les engagements que vous avez contractés avec moi le 19 février passé seront entièrement remplis, comme de mon côté j'ai rempli les miens, je m'empresserai de faire ultérieurement ce qui sera de mon devoir. Si cependant cette juste demande de ma part fût refusée, je me verrais dans la nécessité de supplier 25 le Haut-Conseil d'État de vouloir donner force au contrat susmentionné, réciproquement signé et effectué en son nom par la bienveillante intervention de son lieutenant, Monsieur du Thon, médiateur et co-signataire dans cette affaire. Veuillez agréer l'assurance de la haute estime et considération 30 avec lesquelles j'ai l'honneur d'être, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obeissant serviteur Pestalozzi.
185 6064. Au tribunal d'arbitrage. Yverdon, le 25e octobre 1824. Très-honoré Monsieur! D'après tout ce que j'ai éprouvé jusqu'à 5 présent relativement aux dernières années de mon séjour à Yverdon, j'ose espérer que vous ne me taxerez pas d'importun si j e prends la liberté de vous envoyer l'incluse par copie, avec l'instante prière de ne pas permettre que la conclusion arbitrale de mes relations économiques avec Monsieur et Madame Niederer soit retardée io par aucun prétexte ou incident. Le mémoire que j'ai eu l'honneur d'adresser au Haut-Conseil d ' É t a t concernant ma situation actuelle et dont vous avez connaissance, contient les motifs urgents qui m'engagent à vous adresser cette prière. Permettez que j'ajoute à cette relation que 15 l'affaire dont Monsieur Pellis paraît vouloir s'occuper regarde directement le même Monsieur Franke, qui autant que je puis conclure a, conjointement avec les personnes désignées dans mon susdit mémoire, contribué directement à la décision du HautGouvernement contre Monsieur Schmid. En conséquence de cette 20 décision, Monsieur Schmid n'ose résider dans le Canton que quelques semaines encore; elle restreint ma situation d'une manière telle que rien ne me tient plus à cœur que de voir au plus vite la conclusion arbitrale d'une relation de laquelle dépend mon honneur, les résultats des efforts de ma vie et le sort de tout ce qui 25 m'est cher dans ce monde. Il y a dix mois que par la transaction je suis convenu avec Monsieur Niederer d'un examen arbitral de cette relation non-terminée. J ' a i fait dès ce moment ce qui était en mon pouvoir pour parvenir au but énoncé dans notre convention; j'ai toujours insisté à faire 30 examiner cette relation, et souvent je devois paraître à vos yeux importun et indiscret en me plaignant sans réserve que cette affaire non-examinée était du plus grand préjudice pour tous mes intérêts. Aujourd'hui je dois ajouter à tout cela: si l'examen de cette comptabilité aura mis fin une fois à ces entraves, les malheurs 35 inouïs de ma vie cesseront dès ce moment, je trouverai une fois le repos dont j'ai tant besoin et il sera sauvé pour moi tout ce qu'il m'est encore possible de sauver. En me recommandant à la continuation de votre bienveillance, veuillez etc. signé Pestalozzi.
186 6065. Au Conseil d ' É t a t du Canton de Vaud. Yverdon, le 26e octobre 1824. Très-honoré Monsieur le L a n d a m m a n n ! Très-honorés Messieurs les Conseillers d ' É t a t ! Permettez, très-honorés Messieurs, qu'en 5 me référant à la lettre que j ' a i eu l'honneur de vous adresser en date du 16 courant, j e prenne aujourd'hui la liberté de vous envoyer ci-joint la copie de celle, que j ' a i écrite hier aux membres du tribunal d'arbitrage qui me concerne, en vous suppliant de prêter à cette nouvelle circonstance qui a occasionnée cette lettre toute io l'attention qu'elle doit mériter dans votre sagesse. Vous voyez que c'est le même Monsieur Franke, qui a quitté ma maison le lOème mars passé et qui, après avoir séjourné à Yverdon jusqu'au mois de septembre, me fait citer par le juge de paix le 14 de ce mois par un chargé de pouvoir nommé Biber, instituteur chez Monsieur 15 Niederer. Maintenant Monsieur Pellis, membre du tribunal d'arbitrage, choisi par Monsieur Niederer pour juger ma relation de comptabilité avec lui, paraît vouloir interrompre le cours de l'affaire principale par cette affaire tout-à-fait hétérogène à sa disposition d'arbitre. J e ne doute pas de la pureté des intentions de Monsieur 20 Pellis, mais je suis pourtant aussi convaincu que vous, très-honorés Messieurs, sentez fortement la cohérence de cet acte incidentel avec la cause grave de ma comptabilité, dont la conclusion finale m'est d'une urgence extrême. Le malheur de ma vie est à son comble. La postérité jugera si 25 j ' a i mérité le sort que j'éprouve depuis une si longue série d'années à Yverdon; et les sentiments les plus purs me forcent à répéter que le 13ème volume de mes ouvrages produira en peu de semaines au jour les premiers documents de ma justification. Mon cœur est déchiré, mais je me tais. 30 Agréez, très honorés Messieurs, l'assurance de ma reconnaissance parfaite pour toutes les preuves de votre bienveillance dont vous m'avez honoré pendant mon séjour dans votre Canton au milieu de toutes mes amertumes, et soyez assuré du très profond respect avec lequel j ' a i l'honneur d'être, très honoré Monsieur le 35 Landammann et très-honorés Messieurs les Conseillers d ' É t a t , votre très humble et très obéissant serviteur Pestalozzi.
187
6066. An Audemars Genève. du 2 novembre 1824. 5
(Reg.) Zusendung der Rechnung.
Les raisons pour lesquelles nous n'avons pas répondu à votre dernière lettre s'expliquent aisément; d'un côté par l'intention que vous aviez manifestée à votre fils de le retirer, et de l'autre côté par l'incertitude dans laquelle nous nous trouvons à l'égard de io notre séjour ultérieur dans cette ville. Nous en attendons d'un jour à l'autre la décision et nous ne manquerons pas de vous en donner communication. Veuillez me dire si Monsieur le marquis de Pucci n'est pas encore revenu à Genève; et au cas que vous croyez qu'il ne vous is soit pas facile de faire rentrer mon assignation sur lui, ayez la bonté de me la retourner. Me recommandant à l'estimable souvenir de Madame votre épouse, ainsi qu'à celui de votre cher fils, veuillez agréer etc. 6067. White, Hanover. 20
6068. Joseph Fernandez, Madrid. 6069. Hauptmann von J u c h , Verona. 2 . - 2 6 . November 1824. (Reg.) Nachrichten über Befinden, bzw. Abreise von Zöglingen, Rechnungsangelegenheiten.
25
6070. Aux très-honorés Messieurs, Monsieur le Syndic et Messieurs les membres de la louable Municipalité de et à Yverdon.
so
Yverdon, le 3 novembre 1824. Très-honorés Messieurs! C'est par l'attention que Monsieur le procureur J a q u i e r m'a témoigné aujourd'hui que j e sais l'ordre qu'il a reçu de Monsieur le boursier Correvon de faire en votre
188 nom une saisie de tous les biens que je possède à Yverdon pour le payement de l'amodiation arriérée que je n'ai reconnue que conditionellement. Messieurs! C'est après vous avoir payé il n'y a que trois semaines passées douze cents francs que vous proposez de faire cette saisie 5 de q u a t r e c e n t s f r a n c s au cas que je ne paye pas dans huit jours. Je ne fais point de réflexion sur cette démarche, vous pourrez la faire vous-même. Mais je me trouve pourtant dans la nécessité de prononcer clairement que ce n'est ni dans la vue ni dans des conditions pareilles que je possède les fonds pour lesquels je vous paye 10 l'amodiation; certainement ils devraient être un secours et un moyen d'avancement à mon entreprise. Je n'aurois jamais cru qu'on eût pu oublier à ce point l'honorable base de mon existence en cette ville. Messieurs! Je n'ai pas cherché un asyle chez vous; c'est vous- 15 mêmes qui, avec tout l'empressement possible et avec une démonstration formelle de votre haute estime, m'avez invité de vous faire l'honneur de la préférence dans le choix de ma demeure entre t a n t d'offres infiniment généreuses qui m'ont été faites pour ce but. Et à présent comme il est évident que tout ce qui touche les bases de 20 mon honneur et de mes droits, la louable Municipalité est décidée à ne plus se soucier même de la dernière apparence d'attention, de modération et d'estime que je crois constamment avoir méritées et très-chèrement payées au profit de la ville, je vous déclare, Messieurs, positivement qu'en me considérant dans mes rapports en- 25 vers la ville comme usufruitier de ma demeure actuelle, qualité que vous m'avez donnée malgré moi dans les derniers temps, je prétendrai de pouvoir faire usage de tous les droits légitimes que sous le rapport le code civil m'assure pour la vie, et même je vous déclare que je ne me sens pas blâmable si je fais cette explication 30 avec le même manque de délicatesse dont vous m'avez donné l'exemple aujourd'hui. C'est dans les mêmes sentimens, Messieurs, que je prends la liberté de rappeler à votre bonne mémoire que jusqu'à présent vous ne m'avez pas dédommagé du voyage que j'ai fait à votre 35 réquisition auprès des monarques alliés à Basle. Certainement, Messieurs, ce manque de délicatesse dans le retard de ce payement jusqu'à présent est très grand et très fort, et au contraire la délicatesse de ma part en réclamant à la fin ce dédommagement est sûrement beaucoup moindre et en vérité très-petit. 40
189 Agréez l ' a s s u r a n c e de la parfaite estime et considération a v e c lesquelles j ' a i l ' h o n n e u r d ' ê t r e , très-honorés Messieurs, V o t r e très h u m b l e e t o b é i s s a n t serviteur Pestalozzi.
s
6071. A la Municipalité d'Yverdon. Yverdon, 9me novembre 1824.
Messieurs! C o m m e Monsieur v o t r e boursier a t r a i t é depuis io quelques j o u r s la p r é t e n t i o n que la ville f a i t c o n t r e moi d ' u n e m a n i è r e si offensante et t e l l e m e n t c o n t r a i r e a u x égards et a u x c o n v e n a n c e s usitées entre h o n n ê t e s gens, et c o m m e v o t r e l e t t r e d'hier prouve que c'est a v e c v o t r e connaissance, a v e c v o t r e approb a t i o n m ê m e , en suite de vos ordres que les m ê m e s mesures 15 d ' a v i l i s s e m e n t d o n t j e me suis plaint auprès de vous t o u t r é c e m m e n t d o i v e n t être continuées, j e dois envisager la s o m m a t i o n de Monsieur Correvon b e a u c o u p moins sous le r a p p o r t de la c o m p t a bilité que sous celui de m o n h o n n e u r g r i è v e m e n t blessé. L a v a l e u r de v o t r e p r é t e n t i o n c o n t r e moi est d'ailleurs d ' u n e m i n u t i e telle 20 que si elle é t a i t c e n t fois plus grande, j e me trouverois en é t a t de l'assurer, de la g a r a n t i r et m ê m e d e l à p a y e r s u r - l e - c h a m p . Mais des raisons m a j e u r e s m ' o b l i g e n t dans ce m o m e n t de surveiller scrupul e u s e m e n t t o u t ce qui t o u c h e l ' h o n n e u r de m o n é t a b l i s s e m e n t et celui de ma personne, qui j u s q u ' à présent a j o u i de l ' e s t i m e distin25 guée d'une grande partie de l ' E u r o p e , et j e me vois i m p é r i e u s e m e n t forcé de regarder c e t t e s o m m a t i o n c o m m e une affaire d ' h o n n e u r e n t r e vous et moi. Il y a v i n g t ans que j e demeure au milieu de vous, et p e n d a n t t o u t ce t e m p s j e n ' a i pas cessé de r é p a n d r e des bienfaits et de faire 30 j o u i r Y v e r d o n de bénéfices c o m m e personne d ' a u t r e n ' a fait, en sacrifiant depuis des années des s o m m e s très fortes pour soutenir m o n é t a b l i s s e m e n t à l ' a v a n t a g e de la ville et au p r é j u d i c e de m a personne et de m a famille. Messieurs! E n h o m m e qui sur l ' a r t i c l e de l ' h o n n e u r ai des pré35 t e n t i o n s très réelles et t r è s distinguées et qui d'ailleurs suis au-dessus de t o u t soupçon r a i s o n n a b l e d'insolvabilité, j e me sens blessé et
190 outragé d'une manière insupportable par les procédés que, dans votre réclamation contre moi, Monsieur Correvon s'est permis à mon égard en me traitant comme un créditeur raisonnable et modéré ne traiterait que celui de ses débiteurs qu'il taxe de gueux et d'homme qui ne mérite aucune attention et aucun égard. 5 Mais vous répliquez que si un débiteur quelconque qui après la sommation de votre boursier ne paye pas dans huit jours sa dette, vos relations et vos devoirs envers vos commettants vous obligent d'employer les mêmes mesures contre lui que vous lui avez ordonné de suivre contre moi, c. à d. de mettre toute sa propriété sous 10 séquestre et de lui interdire l'exercice et la liberté de son commerce et de son industrie. Messieurs! Il est certain qu'une telle obligation envers vos commettants serait une extravagance sans exemple en Europe. Mais elle n'existe pas; au moins pendant les vingt années de mon 15 séjour à Yverdon, vous n'avez pas pris ces mesures contre un homme ouvertement plus que solvable. J'estime à un haut degré les sentiments de délicatesse des employés envers leurs commettants, et si sur le fondement de votre attention à vos saints devoirs envers eux, vous voulez mettre le séquestre sur mes propriétés, 20 consultez-les et communiquez-leur la lettre que je vous écris dans ce moment et celle que je vous ai écrite il n'y a que quelques jours. Si votre honorable bourgeoisie approuve alors les mesures que vous avez ordonné à votre boursier de prendre contre moi, je connaîtrai clairement les lumières, la sagesse, la délicatesse et la digne 25 indépendance de la majorité de vos concitoyens; vous n'aurez plus besoin de m'accorder huit jours de délai, vous serez payés dans le moment même; ce sera dès ce moment aussi que je résignerai à l'espérance d'obtenir jamais un denier de dédommagement pour mon voyage à Basle. Cependant la communication de mes deux 30 lettres à vos commettants représentants de votre bourgeoisie, dont les vrais intérêts m'étaient toujours chers et me le sont encore, est une chose à laquelle je persiste irrévocablement, et si vous me refusez cette demande, je dois vous prévenir que je les ferai imprimer et que j'en remettrai un exemplaire à chacun de vos 35 concitoyens en mains propres. signé Pestalozzi. P. S. Cette lettre étoit écrite et signée quand je reçus le mandat qui me signifie la saisie de tous les biens que je possède dans votre
191 ville. J e vous remercie de c œ u r et d ' â m e de ce q u e vous avez mis e n t r e mes m a i n s le d o c u m e n t qui p r o u v e i n c o n t e s t a b l e m e n t la sorte de b i e n v e i l l a n c e , d ' a t t e n t i o n et d'égards d o n t j e j o u i s dans la v é r i t é de vos s e n t i m e n s envers moi et d o n t j e j o u i r a i s au cas que 5 j ' e u s s e l ' i m p r u d e n c e d'espérer une a u t r e sorte de bienveillance. V o t r e s a i s i e est non s e u l e m e n t offensante, d é s h o n o r a n t e , propre à p r o v o q u e r t o u t le m o n d e a v e c qui j e suis dans des relations écon o m i q u e s de suivre v o t r e digne e x e m p l e , m a i s j e la crois encore a b s o l u m e n t illégale.
10
6072. A u Conseil d ' E t a t du c a n t o n de V a u d Lausanne. Y v e r d o n , le 10e n o v e m b r e 1 8 2 4 .
T r è s - h o n o r é s Messieurs! S a n s vouloir vous e n n u y e r de la répé15 t i t i o n des d e m a n d e s que p a r m a l e t t r e du 16 o c t o b r e passé j ' a i eu l ' h o n n e u r d'adresser au H a u t - C o n s e i l d ' E t a t , les c i r c o n s t a n c e s malheureuses dans lesquelles j e me t r o u v e dans ce m o m e n t me cont r a i g n e n t de vous r e p r é s e n t e r , très honorés Messieurs, q u ' u n éloig n e m e n t s u b i t d e Monsieur S c h m i d , q u e d e s raisons m a j e u r e s m ' o b l i 20 gent de suivre dans le m ê m e m o m e n t , m ' o c c a s i o n n e n t une perte é c o n o m i q u e de plusieurs c e n t s Louis. L ' a r r a n g e m e n t a v e c les personnes auxquelles j e pourrais encore devoir quelque chose dans le C a n t o n ne peut avoir lieu q u ' a p r è s la décision a r b i t r a l e de mes p r é t e n t i o n s c o n t r e M a d a m e Niederer. L a v e n t e de mes effets, les 25 mesures propres à faire r e n t r e r les s o m m e s qui me s o n t dues ici, les soins que j e dois prendre et les dispositions que j e dois faire par r a p p o r t à m o n c a b i n e t l i t t é r a i r e ainsi que p a r r a p p o r t a u x papiers m a n u s c r i t s c o n c e r n a n t des ouvrages littéraires n o n - a c h e v é s , accumulés dans ce m o m e n t en b e a u c o u p de désordre dans m a m a i s o n 30 et qui me sont m a i n t e n a n t d'une grande v a l e u r é c o n o m i q u e , dem a n d e n t un t e m p s suffisant pour être t e r m i n é s à ma s a t i s f a c t i o n et d ' u n e m a n i è r e que la perte causée par m o n éloignement nécessité d ' Y v e r d o n ne m e devienne pas i n s u p p o r t a b l e . P e r s u a d é q u e ni le H a u t - C o n s e i l d ' E t a t ni vous, très-honorés 35 Messieurs, v e r r o n t de b o n œil que le décret c o n t r e Monsieur S c h m i d soit a c c o m p a g n é de suites ruineuses à m a personne, j e
192 prends la liberté de m'adresser avec pleine confiance à vous, trèshonorés Messieurs, et de vous prier de vouloir accorder à mon bras droit, à l'ami intime qui dans les présentes circonstances m'est d'un besoin urgent, un séjour suffisant pour arranger avec le moins de pertes possibles l'entier des affaires qui me restent à être termi- 5 nées. J e sais que personne dans le Canton ne désire l'agrandissement des malheurs dans lesquels je me trouve exposé par l'éloignement de Monsieur Schmid. Le Haut-Conseil d'Etat et Messieurs les membres de votre haute chambre souhaitent certainement le contraire. J e puis donc attendre avec parfaite tranquillité votre dèci- io sion. Le temps que je crois avoir besoin pour terminer mes affaires à Yverdon n'excède pas trois ou quatre mois, et c'est la latitude qu'on nous donnera sur cet article qui nous facilitera l'approche du moment de notre départ que nous accélérons nous-mêmes autant 15 que possible. Nous sommes invités de nous rencontrer à Lausanne lundi prochain, 15 de ce mois, auprès des arbitres qui règlent les relations de comptabilité entre moi et Madame Niederer; je prendrai alors la liberté de me présenter avec Monsieur Schmid chez vous, très-honorés Messieurs, pour me recommander à une décision 20 prompte et gracieuse à ma demande. J e vous supplie, très-honorés Messieurs, d'agréer l'hommage du très-profond respect avec lequel j'ai l'honneur d'être, très-honorés Messieurs, Votre très-humble et très-obéissant serviteur 25 Pestalozzi.
6073. An Audemars Genève, du 11 novembre 1824. 30 La seule déduction à faire dont il y aurait quelque sens raisonnable, serait celle de l'article pour les domestiques, mais les autres sont légitimement dus. Il y a même différentes fournitures qu'il a emportées avec lui, comme musique, livres, ce dont je ne comprends pas sur quel point vous pourriez vous fonder pour ne pas payer 35 ces objets dont il est en possession. Enfin le compte est juste et il
193 est sur le même pied que ceux fournis dès son entrée dans ma maison. J e pense que d'après cela vous prendrez ces peu de mots en considération et que vous ferez ce que la justice, l'honneur et la conscience vous dictent de faire à l'égard d'une dette aussi légitime et 5 aussi sacrée que celle-là. Les plaintes de manque de leçons dont il paraît que votre fils vous a fait n'ont aucun fondement. Il est vrai qu'on a beaucoup dû le solliciter de les fréquenter et ce n'est pas seulement une fois, mais plusieurs que Monsieur Schmid ainsi que Mademoiselle sa 10 sœur l'ont fortement réprimandé à cause de cela; même dans les leçons de clavecin que Mademoiselle Schmid lui a données, il n ' y aurait pas souvent participé s'il n'y avait pas été obligé. Ainsi donc à partir de ce point de vue vous pouvez juger si toute déduction faite de votre part ne serait pas illégitime. J e prendrai donc 15 la liberté de retirer de nouveau pour la même valeur à dix jours de vue sur vous, ordre moi-même, vous laissant faire toutes les déductions que votre conscience vous permettra. J e vous prie aussi d'en donner pleine connaissance à Madame votre épouse, que nous avons l'honneur de connaître, et nous som20 mes convaincus qu'elle désaprouvera toute espèce de déduction après s'être complettement informée auprès de votre fils de notre manière d'agir envers lui. Veuillez me retourner l'effet que vous possédez sur Monsieur marquis de Pucci.
6074. 25
Au tribunal des arbitres. Yverdon, le 20e novembre 1824.
J e m'empresse de remplir de mon côté l'engagement que le 15 de ce mois Monsieur Niederer et moi avons pris réciproquement en présence de messieurs nos arbitres réunis. 30 Monsieur Niederer dit en premier lieu que son compte p e r s o n n e l , à lui envoyé en date du 28 mai 1817, n ' é t a i t p a s a c q u i t é , et en demande le payement. J ' a i déclaré devant vous, très-honorés Messieurs, et fait mettre en protocole que sa prétention était fausse, que ce compte avait 35 été soldé dans le temps et que je ne me trouvais plus dans aucune relation de comptabilité avec lui personnellement, et en suite de 13
Pestalozzi Briefe X I I I
194 cette déclaration, j e me suis engagé de prouver ces assertions. De vingt preuves et plus que j e pourrais donner à ce sujet, je me borne à en fournir les suivantes. P a r sa lettre du 23 juin 1817 (que je joins ici en original sous No. I), Monsieur Niederer demande l'acquitement de son compte en 5 ces termes : «suivant le compte reçu le 28 mai 1817 il me revient personnellement 233 francs 15 sols. Ma situation me force de m'adresser à vous et de vous prier pour son payement. Quant à votre compte et au contre-compte de ma femme, il me tient non-moins à cœur qu'ils soient bouclés aussi vite que possible. » J e lui envoyai io le même jour (23 juin 1817) une traite de cette somme, payable à trois jours de date et à son ordre sur mes banquiers, Messieurs J . P . A m i e t et Perceret de cette ville, qui l'acquitèrent à son échéance, ce qui est démontré bien clairement par le compte courant fourni et signé de ces messieurs. J ' e n joins ici l'original 15 avec signature vidimée sous No. II. Ce payement est en outre inscrit sous les formes accoutumées dans mes livres de compte. J e joins à la présente la copie de l'article de mes livres qui en fait mention, sous le supplément No. I I I , et j e déclare ces livres déposés au louable Tribunal arbitral pour la vérification ultérieure 20 de ce payement en m'ofïrant d'en prouver plus amplement la vérité. Monsieur Niederer demande en second lieu le payement du salaire dès nouvel-an 1817 jusqu'à sa sortie à Pentecôte de la même année. J ' a i déclaré répondre à cette prétention et prouver qu'elle 25 est encore fausse. P a r sa lettre du 22 janvier 1817 (que j e joins en original sous le No. IV), Monsieur Niederer dit: «C'est pourquoi j e déclare que dès le nouvel-an passé 1817 je ne veux plus recevoir de salaire et je regarde mes relations comme telles envers l'établissement décidément dissoutes. Par contre je continuerai l'instruction 30 pour la confirmation sous les conditions auxquelles j e l'ai donnée jusqu'à présent, si toutefois après cette déclaration vous voulez encore me la confier, savoir cette fois-ci, et si à l'avenir vous deviez encore le trouver conforme au but. » Il déclare par là sa sortie de mon institut dès le jour de l'an 1817 et se dégage de son propre chef 35 de toutes les obligations que sa place dans la maison lui imposait. J e désaprouvai sa manière de sortir de mon institut et en date du 16 février 1817 (voyez lettre originale supplément V), il me répondit: « J ' a i depuis une année entière rempli le devoir civil en vous prévenant de mon congé six mois d'avance, et j ' a i depuis plus long- 40
195 t e m p s observé v o t r e établissement et la possibilité de mes relations vis-à-vis de v o u s . » Ces d e u x documens, sa d e m a n d e du 23 juin 1817 d ' a c q u i t e r son c o m p t e et l ' e f f e c t i o n de ce p a y e m e n t par Messieurs J. P . A m i e t et 5 P e r c e r e t de cette v i l l e p r o u v e n t assez que Monsieur N i e d e r e r ne p o u v a i t pas prétendre au p a y e m e n t de salaire dès nouvel-an 1817 j u s q u ' à P e n t e c ô t e de la m ê m e année, mais bien à la bonification de d e u x Louis par élève pour l'instruction préparatoire à la c o m m u n i o n ; ce q u e j ' a i f a i t en a c q u i t a n t son c o m p t e . Q u o i q u e t o u t e io autre p r e u v e m e paraisse superflue à ce sujet, j e suis prêt à la donner au cas que mes très-honorés Messieurs l ' e x i g e n t . L e troisième et le q u a t r i è m e point des prétentions que Monsieur N i e d e r e r v e u t f a i r e v a l o i r se t r o u v e n t e n t i è r e m e n t écartés par les p r e u v e s que j e viens de fournir contre l'injustice de ses d e u x preis mières prétentions. Je ne reconnais aucune syllabe de t o u t ce que Monsieur N i e d e r e r a allégué dernièrement à ce sujet c o m m e v r a i e et j e réitère a u j o u r d ' h u i que depuis le p a y e m e n t de son c o m p t e en 1817, ce n'est q u e le 15 courant qu'il m ' a l u i - m ê m e f a i t ces prétentions pour sa personne. L e m a n q u e de v é r a c i t é de Monsieur N i e d e r e r 20 à ce sujet est t e l l e m e n t hors de doute que j e n'ai qu'à vous prier de j e t e r un coup d'oeil sur la lettre contenue dans la brochure: Erreurs et v é r i t é etc. page 53. Je dis plus. A p r è s a v o i r d é m o n t r é la fausseté et l'injustice de la première et de la seconde prétention de Monsieur N i e d e r e r , le troisième et le q u a t r i è m e p o i n t de ses 2» prétentions d e v i e n n e n t inadmissibles; le dernier c o m p t e de M o n sieur N i e d e r e r é t a n t soldé, ils sont en c o n t r a d i c t i o n a v e c ses d e u x premières réclamations, que d'ailleurs il ne f a i t qu'après l'écoulem e n t de sept années et d e m i e . P e u d'heures après m o n arrivée à Y v e r d o n le 16 courant, j ' a i e n v o y é à Monsieur N i e d e r e r une copie 30 des documens cités dans cette lettre, et j e m e suis f a i t donner une q u i t t a n c e de leur réception. Q u a n t au l i v r e de c o m p t e de l'institut des demoiselles,
sur
lequel le r è g l e m e n t de m o n c o m p t e a v e c M a d a m e N i e d e r e r a eu lieu en m i - n o v e m b r e 1813, j e ne puis m ê m e aujourd'hui rien dire, 35 sinon que tous les livres de m o n institut de demoiselles et autres notes sans e x c e p t i o n quelconque ont été remis à M a d a m e N i e d e r e r lors de sa cession, suite nécessaire pour la m e t t r e à m ê m e de pouv o i r régler les c o m p t e s de ces demoiselles. L e c o m p t e réglé à cette é p o q u e consistait en m a j e u r e partie en notes de médecins, de phar40 maciens, de voituriers et en d'autres dépenses de t o u t genre plus
196 ou moins grandes, depuis l'arrivée de Madame Niederer, alors Demoiselle Kasthofer, jusqu'à la cession de mon institut qu'elle possède actuellement, comptes qui ont passés par le bureau du dit institut des demoiselles. Je prie à cette occasion de jeter un coup d'oeil sur le supplé- 5 ment Β de mon mémoire du 25 septembre, où Madame Niederer dit que le payement du compte du médecin et du pharmacien avait été effectué par le bureau et doit conséquemment figurer sous ce titre dans le compte réglé alors. J e prie de plus de ne pas perdre de vue que c'est moi personnellement qui ai donné à Madame Niede- io rer en argent comptant tout ce qu'elle écrit avoir reçu de moi; cela s'est effectué sans que personne de ma maison ait pris ou ait osé prendre notice, ce que Madame Niederer dit très bien par sa lettre supplémentaire à son compte (voyez suppl. B); toutes ces sommes ne se trouvent pas inscrites dans mes livres, cette circonstance 15 peut encore servir de preuve à mon assertion. Le règlement du premier compte avec Madame Niederer a eu lieu à l'époque où la direction de ma comptabilité entière a été confiée à Monsieur son neveu et quelques jours seulement avant son voyage avec Monsieur Niederer pendant lequel ils ont célébré 20 leur mariage; ce qui donne à ce premier règlement de compte un caractère particulier de sa validité, surtout en admettant comme tel le compte réglé avec elle l'année suivante (14 février 1815), compte que Madame Niederer a produit elle-même. Le premier article de ce dernier compte est du 22 mai 1814, et ce second 25 compte soldé se trouve-t-il entièrement valide, en se fondant sur la validité incontestable du premier compte. Monsieur Niederer m'a envoyé le 16 courant les papiers ci-inclus, au moyen desquels il se décharge de son côté de sa promesse. Je joins à la présente ces papiers et y réponds en même temps. so L e s a r t i c l e s a, b, c, d sont contenus dans l'extrait de mes livres, voyez suppl. No. VI. Le 14 février 1815 le second règlement de compte avec Madame Niederer a été fait par la commission économique, et Madame Niederer a été déchargée de ces articles. Ces sommes lui ayant été livrées par la caisse de l'institut, elle a 35 prétendu devant la commission qu'elle me les avait restituées personnellement; je me suis rapporté à ces assertions quoique j'avais bien des raisons de douter de leur vérité, et j'ai allégé par-là sa situation alors économiquement restreinte. A r t i c l e e. Ces 100 francs se trouvent inscrits à leur date dans 40
197 le livre de caisse et dans le journal de l'institut; lors du règlement de compte ils ont été ajoutés à la somme des divers débours et figurent conjointement avec ce dernier article au grand livre. L ' a r t i c l e f appartient au capital mobilier que j'ai cédé à 5 Madame Niederer (voyez brochure p. 34), effets que je puis même à présent retirer comme ma propriété ou céder à intérêt. L'évaluation insoutenable des effets de lits faite par un certain L a v a n c h y est contraire à mes livres de compte, elle est contradictoire à la lettre de Madame Niederer elle-même du 29e juillet 1817 (voyez supîo plément B) en ce que celle-ci m'écrit q u ' e l l e p o s s è d e u n e l i s t e de ces e f f e t s et de leur e s t i m a t i o n de la m a i n p r o p r e de m a fille, M a d a m e Custer, liste qu'elle n'a pas produite. De plus, cette estimation de L a v a n c h y fait mention de bois de lit, dont la liste a été produite dans une seconde évaluation antérieure 15 à celle-ci signée par moi et produite par Madame Niederer, ce qui est encore une contradiction notoire. Cette estimation de L a v a n c h y devait naturellement substituer un autre papier, que Madame Niederer n'a pas produit, et je puis d'autant moins l'admettre qu'elle a accepté sans autre plusieurs articles contenus dans la 20 page 34 et suivantes de la brochure, tels que ceux des clavecins, des nappes, des tonneaux (voyez pour ce dernier article le supplément B), ainsi que le § 9 du contrat de cession, en vertu duquel j e puis exiger comme intérêt le dixième de la valeur des objets à elle cédés. 25
II est étonnant que Madame Niederer dise que L a v a n c h y a fait cette estimation en ma présence. Si, ce qui est bien possible, elle m'a attiré dans sa maison pendant que cette évaluation s'est faite, je l'ai néanmoins tout à fait ignorée et elle ne porte aucune marque de mon consentement. Il serait encore possible que L a v a n c h y eût 30 estimé des lits qui sont étrangers à mes relations économiques avec elle. Car lors de la cession de mon institut, Madame Niederer n'a pas voulu traiter avec moi (voyez supplément B); c'était Monsieur Mieg, conseiller aulique, qui devait passer le contrat de cession avec elle. J e ne connais d'ailleurs ni Monsieur L a v a n c h y ni la 35 valeur approximative d'un lit, et j'étais incapable de traiter de cette manière à l'insçu de mes plus proches, de feue ma fille et de feue mon épouse. Madame Niederer aurait mieux fait de s'abstenir de pareils moyens, et elle aurait dû s'arrêter à son interprétation toute particulière du contrat de cession de mon institut de demoi40 selles. Les réflexions ultérieures de Monsieur Niederer à ce sujet
198 me paraissent suffisamment répliquées, même jusqu'à mon passage qu'il cite. A r t i c l e g. Cette expression est certainement plus que vraie. J e n'ai non seulement livré personnellement et sans que personne de ma maison en ait eu connaissance, plus de 400 francs à Made- 5 moiselle Kasthofer et autant en difïérens menus et grands débours pendant les quatre années et demie qu'elle a été dans mon institut de demoiselles avant que je le lui cédasse; mais je puis affirmer par serment qu'elle a reçu plusieurs milliers de francs pendant ce laps de temps. Même depuis le retour de Monsieur Schmid en 1815, il a io dû rembourser pour mon compte plus de mille francs que j'avais empruntés moi-même d'une manière ou de l'autre, que j'avais livrés dans le temps à Madame Niederer, alors demoiselle Kasthofer, par deux, trois, quatre Louis et plus par mois. Sa situation restreinte me contraignit à agir ainsi à son égard. 15 Les règlements de comptes avec elle ont été faits, il est vrai, sans ma participation. Le premier règlement de compte en avril 1814 a eu lieu dans la supposition très vraisemblable qu'à cette époque mon entreprise succomberait aux dettes dont elle était chargée à cette époque et que je ne voulais pas faire participer à ce 20 malheur mon institut cédé à Madame Niederer. Les pages 26 et 27 et particulièrement 35 et 62 de la brochure: «Vérité et erreur» démontrent circonstanciellement de quelle manière ma caisse privée a été tenue et pourquoi Madame Niederer insistait tant à un règlement de compte tel qu'il a eu lieu. Dans ma bonhomie et 25 ma libéralité outrées, j'ai laissé faire elle et Monsieur son neveu tout ce qu'ils ont trouvé propre au salut de leur institut après avoir considéré le mien comme perdu, et je ne crois pas devoir commenter davantage les faits qui sont sous vos yeux, très-honorés Messieurs, et qui constatent ma manière d'agir à leur égard. 30 Le second règlement de compte a eu lieu le 14 février 1815 lors de la liquidation de mes livres par la commission économique existante alors et nommément par Monsieur Doxat de Turin d'ici. Vraiment, si, comme il est évident aux yeux de Messieurs les arbitres, j'ai donné personnellement des milliers de francs à Mademoi- 35 selle Kasthofer, maintenant Madame Niederer, sans en prendre aucune notice, j'ai raison de me plaindre qu'à présent les fondemens requis de ces procédés de ma part me manquent. J ' a i non seulement traité en père Mademoiselle Kasthofer, mais j'ai agi à son égard en père prodigue. La cession d'une partie de ma maison 40
199 franche de dette au milieu des malheurs économiques qui m'accablaient à cette époque devrait ouvrir les yeux même aux hommes les plus ingrats. J e rougis pour Monsieur et Madame Niederer de me voir contraint de prouver derechef ce que j'ai si clairement 5 démontré. A r t i c l e i. Je répète que j'ai réglé compte deux fois avec Madame Niederer; la première fois sous son neveu et la seconde fois sous la commission économique dans les circonstances que je viens d'émettre. Si même ces deux règlements de compte étaient conio sidérés comme nuls et non avenus, je devrais dans ma position actuelle réclamer plusieurs milliers de francs qu'elle me doit, mais je dois en conscience, sermentalement et civilement répondre de mes livres et les soutenir, où que cela puisse amener. J e finis mon exposé en réitérant la conclusion que j'ai faite au 15 louable Tribunal arbitral le 25 septembre passé. Pestalozzi.
6075. Herrn Joh. Hirt bey Herrn Kaufmann Provence 20
in Villigen, Großhzth. Baden. Yv(erdon), 23. Novembris 1824.
Lieber Freund! Ihren Brief habe ich richtig empfangen. Er freut mich sehr, und ich bin überzeugt, die besten psychologischen Sprachforscher werden mit dem Wesen meiner Ideen überein25 stimmen. Wir sind am End unserer Comptabilitet, man spillt aber doch die alten Cabalen fort. Doch es muß enden, und dann werde ich mit großem Fleiß anderes arbeiten, was ich Ihnen senden muß. Syen Sie fleißig, so viel sie können: ich will es auch syn. Die Sach ist wichtig. Schreiben Sie mir bald und oft, aber alles, was Sie über 30 unsere Sprachansichten hören, und glauben Sie mich aufrichtig Ihren Ihnen ergebenen Freund und Diener Pestalozzi.
200 6076. An Joseph Fernandez Madrid. du 24 novembre 1824. Répondant à votre honnorée lettre du 1er courant, j'accepte 5 l'offre que vous me faites en ces termes: «Ma maman mettra à votre disposition une petite rente qu'elle a de 7 r. de v. n par jour, qui se paye chaque quatre mois; on fera une obligation à la personne que vous désignerez jusque le moment dans lequel je puisse tirer mes 74000 r. v. déjà dits, puisque dans le cas je ferai io traite contre moi du reste a vous dû. » E t en conséquence de cette acceptation de votre offre, je ne demande que de vouloir remettre cette obligation en due forme de francs 4028.80 et. entre les mains du possesseur actuel de mes deux traites du 29e septembre passé. J e donnerai à mon banquier 15 Monsieur Constançon les instructions requises pour leur réception, et celui-ci conviendra avec son correspondant de Paris des arrangements nécessaires à prendre pour atteindre à ce but. Dès que cela sera effectué, je prendrai les mesures propres pour envoyer votre cher frère à Paris, auprès de Monsieur Rodriguez, et je ferai tout ce 20 qu'il dépendra de moi pour venir aussi sous ce rapport au-devant de vos désirs. Dans l'espérance d'une prompte exécution de cette affaire, agréez etc.
6077. Au Conseil d ' E t a t du Canton de Vaud
25
(Lausanne). Yverdon, le 9e décembre 1824. Très-honoré Monsieur le Landammann! Très-honorés Messieurs les Conseillers d ' E t a t ! J e préférerais presque plutôt la mort que de perdre encore un seul mot au sujet des événements qui depuis 30 quelques mois rongent le cœur d'un octogénaire qui a besoin de justice et de protection. Mais la bienveillance dont j'ai joui de la part du Haut-Conseil d ' E t a t pendant mon séjour dans ce Canton, ainsi que la continuation de cette bienveillance dont vous m'avez
201 assuré de la m a n i è r e la plus positive, t r è s honorés Messieurs, p a r v o t r e l e t t r e du 15 n o v e m b r e , m ' i m p o s e le devoir de m ' é n n o n c e r c l a i r e m e n t , m a i s aussi a v e c le plus g r a n d scrupule, la plus grande f r a n c h i s e et ingénuité p a r r a p p o r t à quelques passages de c e t t e 5 l e t t r e , après a v o i r sérieusement et soigneusement e x a m i n é les bases sur lesquelles ils s o n t fondés. Plus j e considère ces passages a v e c a t t e n t i o n , plus j ' y t r o u v e la c o n f i r m a t i o n la plus positive de ce que j ' a i eu l ' h o n n e u r de v o u s écrire le 1 6 o c t o b r e passé. Il est impossible d'en m e t t r e m i e u x en io évidence la v é r i t é que ne le f a i t la sortie de Monsieur F r a n k e de m o n i n s t i t u t . P o u r prouver p a r le f a i t la vérité de c e t t e assertion a v e c t o u t e s les p a r t i c u l a r i t é s qui s o n t de n a t u r e à la m e t t r e au j o u r , j e j o i n s à la présente le s u p p l é m e n t No I. Q u a n t au p a s s a g e : «C'est d ' a u t o r i t é s les moins suspectes, de 15 quelques-uns de vos amis les plus zélés et de différents points hors du C a n t o n que sont parvenus au Conseil des avis t e l l e m e n t circonstanciés et d ' u n e n a t u r e si fâcheuse que le Conseil d ' E t a t a dû décider le renvoi du Sr. S c h m i d » - veuillez p e r m e t t r e , très-honorés Messieurs, que j e vous fasse observer q u e j e ne connais a b s o l u m e n t 20 p o i n t d ' a u t r e a u t o r i t é suisse que le Haut-Conseil d ' E t a t de ce Cant o n qui ait pris une p a r t a c t i v e au b u t des efforts de m a vie. C'est donc une a u t o r i t é é t r a n g è r e qui par son ministre r é s i d a n t en Suisse v o u s a émis des faits de n a t u r e à p r o v o q u e r la décision que vous avez prise c o n t r e Monsieur S c h m i d . L a cour de S t . P e t e r s b o u r g , 25 celles de Vienne, de B e r l i n , de M u n i c h , de S t u t t g a r d , de Carlsruhe et d ' A m s t e r d a m o n t pris la p a r t la plus a c t i v e a u x mesures essentielles que j ' a i prises en f a v e u r des efforts de m a vie, mais j e ne puis pas m ê m e penser de loin q u ' a u c u n de ces g o u v e r n e m e n t s ait p a r t i c i p é à la m o i n d r e d é n o n c i a t i o n c o n t r e moi, m a maison et 30 Monsieur S c h m i d . P a r c o n t r e j e puis dire que Monsieur F r a n k e m ' a m e n a c é d'user c o n t r e moi des relations dans lesquelles il se t r o u v a i t avec Monsieur de A r n i m , secrétaire de la L é g a t i o n prussienne. L e s u p p l é m e n t No. 1 en f o u r n i t des éclaircissements ultérieurs. 35
J e viens a u passage s u i v a n t : « L e S r . S c h m i d doit en savoir assez sur ce p o i n t pour vous l ' a t t e s t e r . » J e dois vous assurer i t é r a t i v e m e n t que Monsieur S c h m i d ainsi que moi, nous ne connaissons a u c u n e raison positive et de fait qui ait pu d é t e r m i n e r le H a u t Conseil d ' E t a t à prendre une décision d é s h o n o r a n t e pour moi et m a ω maison au plus h a u t degré. L e s u p p l é m e n t No. 1 vous prouvera
202 t r è s - c l a i r e m e n t , très-honorés Messieurs, à quel p o i n t sont à croire les émissions de Monsieur F r a n k e par t o u t h o m m e qui c h e r c h e la v é r i t é et a i m e la j u s t i c e . J ' o s e affirmer a v e c la m ê m e c e r t i t u d e q u e les diverses dénonciations qui vous sont parvenues de différents endroits à n o t r e égard o n t leur c e n t r e et leur foyer dans la m a i s o n 5 Niederer et dans celle de Monsieur le J u g e de p a i x F a t i o , secondées p a r les c a l o m n i e s de F r a n k e e t c . J e suis sûr c o m m e de m a vie q u e c e t t e c o h é r e n c e s a u t e a u x y e u x m ê m e après l ' e x a m e n le plus léger de la chose. L e s s e n t i m e n t s et les procédés de Monsieur le J u g e de p a i x F a t i o 10 c o n t r e moi et m a m a i s o n s o n t connus à Y v e r d o n pour ainsi dire de c h a q u e e n f a n t . Ce n ' e s t pas à lui que j e suis r e d e v a b l e de l'indulgence p a r r a p p o r t a u x p a s s e p o r t s , mais bien à la Municipalité qui à c e t t e époque s'est b e a u c o u p intéressés pour moi. Monsieur F a t i o vous a fourni e n t r ' a u t r e s un p e t i t é c h a n t i l l o n de sa bienveillance 15 à m o n égard p a r sa d é n o n c i a t i o n r e l a t i v e à c e t o b j e t ; d ' a u t r e s preuves, si on le désire, sont faciles à t r o u v e r . J e suis e n t i è r e m e n t persuadé que p a r sa décision c o n t r e Monsieur S c h m i d , le Haut-Conseil d ' E t a t n ' a n u l l e m e n t v o u l u m ' a f fliger; au c o n t r a i r e , il a cru o b v i e r par c e t t e mesure t o u t e s les m o r - 20 tifications a u x q u e l l e s j e suis depuis si l o n g t e m p s en b u t t e . Mais le H a u t - C o n s e i l d ' E t a t é t a i t c e r t a i n e m e n t plus que dans l'erreur en p r e n a n t c e t t e mesure. L a première et la plus grande des mortific a t i o n s qui puisse m ' a r r i v e r à Y v e r d o n est de voir m a m a i s o n décriée c o m m e une m a i s o n m é p r i s a b l e e t d ' ê t r e privé des m o y e n s 25 de découvrir la v é r i t a b l e source de ces calomnies. J e suis chef de m a m a i s o n et responsable de t o u t ce qui y arrive. J e v e u x r e s t e r dans c e t t e relation dans t o u t e son étendue j u s q u ' à m a m o r t . T o u t ce qui se passe dans m a m a i s o n regarde S c h m i d s e u l e m e n t c o m m e personnage s u b a l t e r n e , et il n ' e s t responsable so que de f a u t e s personelles. Mais S c h m i d n ' e s t pas puni par v o t r e décision, t r è s - h o n o r é Monsieur le L a n d a m m a n n et très-honorés Messieurs les Conseillers d ' E t a t ! A u lieu des souffrances, des m o r t i fications et des persécutions a u x q u e l l e s il a si i n j u s t e m e n t é t é exposé pour moi p e n d a n t n o m b r e d ' a n n é e s , il peut s ' a c q u é r i r dans le 35 monde, p a r t o u t où il v e u t , l ' e s t i m e , les louanges et l ' h o n n e u r q u ' i l m é r i t e à si j u s t e t i t r e . Non, n o n , ce n ' e s t pas lui, c ' e s t m o i et m a m a i s o n qui s o m m e s v i c t i m e s de la décision prise c o n t r e lui, m e s u r e qui est le coup de grâce de m o n é t a b l i s s e m e n t r e s t r e i n t au plus h a u t degré. 40
203 S'il est possible que le Haut-Conseil d ' E t a t daigne prendre des mesures au moyen desquelles le tort et le préjudice auxquels sans son secours j e dois succomber, trouvent un frein, s'il est possible que par rapport à ces fausses accusations j e puisse descendre au 5 t o m b e a u justifié et en homme d ' h o n n e u r - j e loue Dieu et j ' e m p o r terai avec moi l'estime la plus respectueuse et la reconnaissance la plus vive pour votre haute protection et votre amour pour la justice. Mais si cela n'est pas possible, j e dois m'aider moi-même comme 10 j e puis; j e suis contraint alors de soumettre à toutes les cours qui j u s q u ' à présent m'ont honoré de leur assistance et de leur bienveillance en confiance et dans la croyance que j ' é t a i s un homme d'honneur irréprochable, les documents qui démontrent à l'évidence que dans cette affaire j ' a i agi en homme d'honneur et que 15 pendant t o u t le cours du procès qui a duré des années entières et qui du côté de mes antagonistes a été mené avec les ruses les plus raffinées, j e n'ai fait qu'implorer protection et justice. J e ne puis de même me dispenser de leur communiquer alors particulièrement tous les écrits et documents concernant les relations et les procédés 20 traîtres de F r a n k e , de cet homme qui m ' a été recommandé par son gouvernement à la suite des démarches que j'a\ r ais faites en sa faveur. Dieu veuille que t o u t cela n'ait pas lieu! J ' a i cependant fait une démarche qui me mène à ma justification; j ' a i annoncé par le Nr. 49 du Messager Suisse (Schweizerbothe) 25 le 13ème volume de la nouvelle édition de mes ouvrages. C'est le premier pas que j e fais avec soin et modération sous ce rapport. Puisse-t-il être le dernier! Mais j e n'ose presque pas l'espérer. L a lutte qu'on soutient contre moi, contre m a maison et contre Monsieur Schmid est j u s q u ' à 30 l'heure présente une lutte à la mort ou à la vie, et j e ne saurais pas prévoir à quelles résolutions de pareils procédés pourraient à la fin m'amener. Très-honorés Monsieur le L a n d a m m a n n ! Très-honorés Messieurs les Conseillers d ' E t a t ! Pour mettre sous vos y e u x un seul exemple 35 suffisant à vous détromper de l'opinion erronnée que l'on a, savoir que les gens qui m'entourent et particulièrement la noble et bienveillante autorité civile de cette ville sont si bien intentionnés à mon égard et que si seulement Schmid était loin de moi, elle ferait t o u t ce que j e désirerais pour l ' a v a n c e m e n t de mon entreprise, j e 40 joins à la présente les suppléments No. 2 et No. 3, accompagnés
204 d'une petite relation historique No. 4 de la saisie juridique de mes biens faite par la municipalité d'Yverdon. L a bienveillance de l'autorité civile de cette ville à mon égard se manifeste encore clairement par l'intention qu'elle a de s'emparer sans autre du château que j ' h a b i t e dès que j'aurai momentané- 5 ment quitté Yverdon. Cette intention de sa part m'a été rapportée de plusieurs côtés et par des personnes marquantes qui par leur situation et par leurs relations ne sauraient être trompés à ce sujet. Mais comme c'est par la haute bienveillance du Gouvernement de l ' E t a t de Yaud et non par la générosité de la ville d'Yverdon que io j e suis en possession du château que j ' h a b i t e , puisqu'il lui a été cédé par droit d'achat sous la condition positive et sous la charge expresse de le faire arranger d'une manière compatible avec les besoins de mon entreprise et de m'en laisser la jouissance pendant ma vie, j e me vois forcé dans l'amertume de mon cœur d'implorer 15 d'avance votre haute protection au cas que sous ce rapport on fasse des démarches préjudiciables à mon droit. Même à présent que les circonstances me forcent de dissoudre pour le moment ce qui me reste encore de mon établissement, j e n'ai pas perdu l'espoir de trouver des moyens pour renouer peut-être demain le fil de mon 20 entreprise au même endroit où il m'a été coupé aujourd'hui. J e vais effectivement à Paris accompagné de Monsieur Schmid; mais j ' y vais uniquement dans le but de faire ce qui m'est possible pour établir aussi vite que mes relations le permettent une entreprise qui dans ma quatre-vingtième année m'a été arrachée des 25 mains. Des amis distingués de l'éducation m'ont invité ainsi que Monsieur Schmid, avec instance, de venir auprès d'eux pour s'entretenir avec nous de l'idée de l'éducation élémentaire et des résultats auxquels par nos essais de t a n t d'années nous sommes parvenus. J e saisirai en même temps cette occasion pour soigner 30 depuis Paris la publication de mon écrit périodique en langue française, et j e ne doute pas des suites qu'il aura sur ce que j e suis intentionné d'entreprendre encore sous le rapport pédagogique. Quant à la nécessité de suivre le sort de Monsieur Schmid, j e me réfère à ma lettre du 16e octobre passé, et j'ose espérer que le 35 Haut-Conseil d ' E t a t en soit persuadé aujourd'hui. Pénétré des sentiments de la plus vive reconnaissance pour les bienfaits et la bienveillance dont vous m'avez honoré pendant mon séjour de vingt ans dans ce Canton, j e vous supplie, très-honorés Messieurs, d'envisager la franchise de cette lettre comme preuve de 40
205 la continuation de ma confiance illimitée en vous, et tout en vous rappelant de cette circonstance, il me peinerait infiniment de devoir quitter conjointement avec Monsieur Schmid d'une manière déshonorante et dégradante votre Canton, où j e croyais pouvoir 5 mourir et reposer à côté de mon épouse. J e vous supplie, très-honoré Monsieur le Landammann et trèshonorés Messieurs les Conseillers, d'agréer l'hommage du très-profond respect avec lequel j ' a i l'honneur d'être, très-honoré Monsieur le Landammann et très-honorés Messieurs les Conseillers d ' E t a t , 10 votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozzi.
S u p p l é m e n t ( N o . 1) r e l a t i f à M o n s i e u r F r a n k e . Yverdon, le 9ème décembre 1824. J e ne répète pas ce que j ' a i dit de Monsieur Franke par ma lettre 15 du 16 octobre. Il vint dans ma maison en 1818 ayant extrêmement besoin de secours et me pria de vouloir m'adresser à son gouvernement (RoyalPrussien) afin qu'il daignât lui accorder les secours et l'assistance nécessaires pour le mettre à même de pouvoir étudier les principes 20 et les moyens de mon système d'éducation et d'instruction. Ma demande fut accordée, et dès ce moment Monsieur F r a n k e chercha à s'approprier la marche de ma méthode; pour parvenir à ce but, il se lia presqu'exclusivement à mon grand ami Schmid, qui, outre les leçons ordinaires, lui en donna pendant longtemps en particu25 lier. Ni moi, ni mon établissement, ni Monsieur Schmid n'avons eu un panégyriste et un défenseur plus chaud que ne l'a été Monsieur Franke jusqu'à l'époque de sa sortie de mon institut. Ce fait sera constaté par tous ceux qui pendant ce temps ont été en relation avec lui. 30
II demeura longtemps hors du château, chez la veuve Bégré et y fit connaissance avec une certaine demoiselle Flaction, et lorsqu'à Pâques 1823, Monsieur Niederer nous fit remettre par lui les conditions de pacification que nous signâmes en effet réciproquement le 31e décembre passé, la maison de Mademoiselle Flaction devint 35 le rendez-vous entre Monsieur Franke et Monsieur et Madame Niederer.
206 Ce trait n'était pas de nature à me plaire entièrement en lui, mais il montra constamment un tel attachement redoublé à ma personne, à mon établissement et tout particulièrement à Monsieur Schmid que je ne soupçonnais rien dans ses procédés. Cependant il commença à s'attacher quelques-uns des plus grands de mes élèves 5 allemands d'une manière peu convenable, de s'intéresser d'eux etc. Ma lettre du 16me octobre en donne les éclaircissements suffisants. Pour mettre un terme à cet espèce de désordre dans ma maison, j'ordonnai que, si dans les heures de récréation les élèves voulaient 10 entrer dans les chambres des instituteurs, d'en informer l'inspecteur. Monsieur Franke s'opposa à cette mesure et invita tous les autres instituteurs à suivre son exemple, et que si cet ordre n'était pas révoqué, de quitter la maison sur-le-champ avec lui. Son incitation n'eut pas l'effet attendu, et il quitta seul l'institut. Il re- 15 tourna demeurer chez Madame Bégré et après avoir évacué sa chambre au château et pris congé des élèves, il revint et tâcha de prendre congé de la sœur de Monsieur Schmid. Les reproches que Mademoiselle Schmid lui fit sur sa manière d'agir le décidèrent à entrer sur-le-champ dans la chambre de Monsieur Schmid et à lui 20 déclarer qu'il était intentionné de retourner de suite à ses devoirs, ajoutant que pour faire le moins d'éclat possible pour son honneur par cette action, il voulait s'absenter quelques jours et visiter son ami, Monsieur Rosenberger, à Genève. Il fit effectivement reporter ses effets au château; mais il n'alla pas à Genève, il se rendit à 25 Berne, auprès de Monsieur d'Arnim, secrétaire de la Légation prussienne et dit entr'autres confidentiellement, mais en termes menaçans à un de mes instituteurs (Monsieur Hirt) qu'au cas qu'il ne pourrait plus rentrer au château, il trouverait en Monsieur d'Arnim une protection suffisante pour m'y forcer. 30 Je trouvai à propos de charger de suite Monsieur Hirt de ses leçons, et Monsieur Schmid avait la commission de l'en avertir lors de son arrivée. Je ne citerai qu'une des raisons multipliées qui justifiaient ma manière d'agir à son égard. J'ai reçu une lettre de ses parents que je joins ici en copie sous littera A, et qui prouve 35 par le fait le manque de ses devoirs filiáis. De pareilles lettres ont été adressées aux autorités de cette ville, et malgré les promesses solennelles qu'il m'a faites de remplir ses devoirs envers ses parents, il ne fit rien. Alors il se jetta ouvertement dans les bras de mes ennemis 40
207 acharnés, Monsieur et M a d a m e Niederer et Monsieur le J u g e de paix Fatio. Alors il t r o u v a bon d'aller auprès des p a r e n t s de mes élèves qui d e m e u r e n t à Y v e r d o n et de leur dire a u t a n t de mal de m o n i n s t i t u t q u ' a u p a r a v a n t il leur a v a i t dit de bien. J ' a i e n t r ' a u t r e s 5 le neveu de Monsieur le colonnel de Riaz, d o n t la t a n t e certifiera que Monsieur F r a n k e est venu auprès d'elle au m o m e n t de sa sortie de l'institut pour nous calomnier a u t a n t que m ê m e seulement quelques heures a v a n t cet événement il ne cessait de nous louer. Il laissa ses dettes à Yverdon. Mes ennemis les p a y è r e n t . Le tailleur 10 Desrocle témoignera q u ' u n i n s t i t u t e u r de Monsieur Niederer, Monsieur R a n k , lui p a y a pour son compte 96 francs. Il laissa de plus lors de son d é p a r t une procuration faite par le greffe d u J u g e de paix, au m o y e n de laquelle il voulait me faire contraindre juridiq u e m e n t à payer ses prétentions p e n d a n t son absence. Monsieur 15 Biber, i n s t i t u t e u r chez Monsieur Niederer, est en possession de cette autorisation. Messieurs les arbitres ont appris à le connaître lors de notre c o m p a r u t i o n le 15ème n o v e m b r e dernier. On n'a encore point donné de suite à cette autorisation, quoiqu'il y ait neuf mois depuis la sortie de Monsieur F r a n k e de mon i n s t i t u t . 20 P o u r m e t t r e hors de doute la cohérence de cette clique hostile et injuste, je dis enfin que cette réunion d ' h o m m e s a lancé trois citations juridiques contre Monsieur Schmid pour le même jour, le 10 avril passé. P a r la première citation, Monsieur F r a n k e voulait forcer Monsieur Schmid, avec qui il n ' é t a i t pas en relation écono25 mique, de régler compte avec lui. Ce dernier p a r u t d e v a n t la Justice de paix et y t r o u v a Monsieur F r a n k e , assisté de Monsieur Biber. La seconde citation se fondait sur une assemblée de mes élèves faites en m o n nom le 26 mars passé, p a r r a p p o r t à laquelle le supplément Β donne des éclaircissements nécessaires. Monsieur Biber p a r u t une 30 seconde fois. La troisième citation était faite au nom de Monsieur Wolter, alors à St. Gall. Monsieur Rosset, secrétaire de Monsieur Niederer, p a r u t au nom de Monsieur Biber, chargé de pouvoirs de procéder contre Monsieur Schmid relativement à des ouvrages qui me m a n q u a i e n t lors du d é p a r t de Monsieur Wolter et que le dit 35 Schmid lui a v a i t confiés. Lors de son d é p a r t , ce dernier avait fait déposer ces livres chez Monsieur Niederer. J'ose espérer que de la m u l t i t u d e des faits injustes et hostiles à m o n égard que je pouvais citer de Monsieur F r a n k e , cet exposé m e t au jour que toutes ses menées, d o n t les suites m ' o n t t a n t 40 accablé et influé d ' u n e manière si préjudiciable sur m a maison, ont
208 été faites en faveur et au service et par les employés et soldés de Monsieur et de Madame Niederer. Pestalozzi. S u p p l é m e n t No. 4. Yverdon, le 9e décembre 1824. s J e possède depuis quelques années deux pièces de terrain en amodiation de l'administration de la ville d'Yverdon, et elle m'a longtemps traité par rapport à l'intérêt dû avec le ménagement qui répondoit à ses procédés antérieurs à mon égard. Mais dès le moment où Monsieur Niederer lui a adressé la trop fameuse lettre io contre moi, ma maison et Monsieur Schmid, la Municipalité a changé de procédé aussi dans cette affaire. J ' a i voulu alors la rappeller à l'accomplissement des devoirs qu'elle a contractés relativement à ma demeure en retenant ce que je devais lui payer. Cet état de choses dura jusqu'à ce que par la bienveillante médiation de 15 Monsieur du Thon, agissant au nom du Haut-Conseil d'Etat, je m'engageai le 19 février passé de payer au 1er octobre de cette année à la Municipalité la somme de 1256 francs pour amodiations échues, et elle de son côté s'obligea de faire faire les réparations convenues dès que la saison le permettroit. J ' a i rempli de mon côté 20 mes engagements en payant la somme ci-dessus mentionnée; la Municipalité n'a pas fait de même. Pendant ces entrefaites un nouveau terme d'amodiation échut. Malgré mes instances formelles de remplir ses engagements contractés le 19 février avant que je lui acquittasse ce nouveau terme, elle ordonna une saisie sur toutes 25 les propriétés que je possédois à Yverdon. Pestalozzi. 6078. An Louis Mon Berne.
30
du 14 décembre 1824. J e profite de la bienveillance que votre Seigneurie m'accorde à l'égard de ma correspondance avec la famille Fernandez en prenant la liberté d'envoyer ci-inclus à votre Excellence une lettre avec prière de bien vouloir la faire parvenir à sa destination. 35
209 6079. Monsieur Pestalozzi fils à Neuhof près Wildegg, Canton Argovie. [gegen Ende 1824?] 5
Liebe Kinder! Die Briefe, die wir gestern von Paris empfangen, beweisen mehr, als wir bisher erfahren, wie wichtig unsere Reise nach Paris werden wird. Der neue Chef des Institut, in das wir eingeladen sind, ist zum G e n e r a l i n s p e c t o r aller Etablissements der alten Sprachen in ganz Frankreich ernandt und ist mit mir über io die Grundsäze der Sprachlehre vollends einverstanden. Aber der Teufel ist schon auch in Frankreich gegen uns losgelassen. Wir haben ihn aber by dem Einfluß der Persohn, von der wir eingeladen sind, garj nicht zu förchten; aus Bylage siehst Du, wie sie denken. Schmid schreibt Dir auch. Ich hoffe, Dich bald zu sehen.
is
6080. Monsieur Jean Hirt chez Monsieur Provence, négotiant à Villingen, Grand Duché de Baden. [gegen Ende 1824?].
Ich muß nothwendig eilen, um meine Reise nach Paris nicht zu verspäten, und habe zu diesem Endzweck nothwendig eine Copie von allen Anfangsübungen, und namentlich: erstlich) von den Abstammungsübungen des Vocabularium, 2.) von dem Gebrauch des Verbums sum als Einübungsmittel der Pronomina, 3.) des 25 Verbums sum als Grundform der Conjugationen, 4.) die Durchführung der vier Conjugationen durch alle tempora nach dem großen Model, 5.) die bedeutendsten Stammverbe in wirklichen Latinitätsphrasen, aber nur in so weit, als es in 14 Tagen oder drei Wochen kann eingeübt werden, in der Hand zu haben. 30 Es ist von der höchsten Wichtigkeit für den Erfolg der Sache, daß ich in Paris sogleich mit der mnemonischen Einübung dieser Formen nach allen Seiten anfangen könne. Schicken Sie mir doch so schnell als immer möglich abschriftlich, was mir hiefür dienlich ist! Ich werde jezt schnell an die Ausarbeitung meiner etwas weit20
14 Pestalozzi Briefe X I I I
210 läufig werdenden Vorrede und der deutsch zu bearbeitenden Grundlage des Ganzen arbeiten. Bis jezt bin ich durch die vielseitig fortdauernden Teufeleyen meiner Umgebungen daran gehindert; aber ich werde Ihnen das, was zur soliden Begründung der Übungen in den drey Anfangsbuchstaben, auf die wir uns jezo noch be- 5 schränken, nothwendig seyn mag, mit Beförderung zusenden. Schreiben Sie mir auch, ob und was Sie mit einigen psychologischen Sprachkennern über unsere Versuche geredet haben! Leben Sie wohl und schreiben Sie mir doch bald; ich bin ungedultig, Nachrichten von Ihnen zu erhalten! Ich bin mit aufrichtiger Anhäng- 10 lichkeit Ihr ergebener Pestalozzi. P . S . Schmid grüßt Sie mit mir, und bittet Sie, in allem, was unter uns verabredet ist, so viel möglich zu eilen. 15
6081. An Frau Groß Leipzig. [gegen Ende 1824]. Teure, liebe Schwester! Ich ergreife den Anlaß der Abréis von 20 der Mademoiselle Linck nach Leipzig, Dir, liebe Teure, auch wieder ein Lebenszeichen von mir zu geben. Verzieh mein langes Schweigen! Die Augenblikke verschlingen mein Dasyn. Es ist nicht Lieblosigkeit, es ist nicht Undank, daß ich Dir so lang nicht schreibe. Der Strohm der Zeit, deren Gewaltswellen mich so oft auch wieder 25 meinen Willen fortreißen, wohin ich nicht will, tödet zwahr mein Herz nicht. Aber es macht meine Hand oft und viel lahm zu dem, was ich wollte und was ich sollte. Indessen bin ich gesund, für mein Alter außerordentlich kraftvoll. Sint der Abréis Deiner mir inig lieben Kinder haben die Folgen 30 des Benehmens Niederere und Compagnie gegen meinen Schmid immer nachteiligere Folgen für meine Anstalt gehabt, so daß ich die Knabenanstalt so viel als aufgehoben ansehe. Mit der Töchteranstalt geht es wirklich zu meiner Zufriedenheit; für diese habe ich Hülfe und Mittel genug. Aber die Sachen ligen von Seiten meiner 35
211 Zwekken im allgemeinen so, daß [ich] mich entlich entschlossen, nicht länger das Unmögliche erzwingen zu wollen, sondern mich einmahl zu R u h zu sezen und meine übrige Zeit zur Vollendung einiger schriftstellerischen Arbeiten zu verwenden, die mir sehr 5 wohl bezalt werden. Ich will einmahl anfangen, mich nicht fremder Undankbarkeit aufzuopferen, sonder das Wenige, was ich noch leisten kan, so viel in meinen Kräften ist, den lieben Meinigen zum Seegen gereichen zu machen suchen. Sie halten sich auf ihrem Gut vortrefflich. Wir haben auf dem10 selben bauen lassen, und der Hof hat jez, wenn man ihn verkaufen wollte, den doppelten Werth, den er unter meinen Händen hatte. Die junge F r a u ist wie dazu gemacht, von ihrer ländlichen L a a g öconomisch die größtmöglichsten Vortheile zu ziehen, und mich macht es glücklich, den lieben alten Hof unter ihren Händen in 15 eine Aufnahm komen zu sehen, in die ich ihn by meinem Leben nicht habe bringen könen. Ich bin zufrieden, Gott hat alles wohl gemacht. Ich arbeite jez an der Darstellung meiner Lebenszwekke und meines Schicksahl. Ich weiß, es freut Dich, diese Darstellung zu lesen; ich will Dir sie 20 zusenden, sobald sie die Preß verlassen wird. Mein Schmid wird hinter meinem Grab würken, seine K r a f t ist groß. Auch seine Schwester wird in ihrem Kreis die Zwekke meines Lebens förderen. Kurz, ich kann dem Ende meiner L a u f b a h n mit voller Beruhigung entgegen sehen. Schreib mir auch bald wieder 25 ein Wort, so wenig ich [es] verdiene! Du warst ja immer meine liebe gute B ä b e und rechnetest nie mit mir, wenn ich schon fehlte. Lebe wohl, teure Liebe! Empfehle mich allen, allen lieben Deinigen und bleibe imer, was Du imer wärest, die gute liebe Schwester 30 Deines Dich ewig liebenden Bruders Pestalozz.
6082. Ph. V. R a v a r a et fils, Madrid. 6083. Heinrich Brunner, Bulach. 20.-29. Dezember 1824. 35
(Reg.) Regelung von Zahlungsfragen, durch Vermittlung von Deriaz, Abreise des Mündels Kern.
Oberst
212 6084. Au Conseil d ' E t a t Lausanne. Yverdon, le 21e décembre 1824. Très-honoré Monsieur le L a n d a m m a n n ! Très-honorés Messieurs 5 les Conseillers d ' E t a t ! Espérant que vous aurez reçu la lettre que j ' a i eu l'honneur de vous adresser le 9 de ce mois, j e me vois forcé de vous communiquer l'extrait d'une lettre de Londres datée du 10 courant, extrait qui m'a été envoyé aujourd'hui et qui est conçu en ces termes: «There was an advertisement in all our newspapers io of the whole of Pestalozzis establishement being tourned out of Y v e r d o n . » On m'a traduit ce passage comme suit: Il y a une annonce dans tous nos j o u r n a u x que l'institut Pestalozzi vient d'être chassé d ' Y v e r d o n . » Vous voyez, très-honorés Messieurs, à quel point j e suis poussé 15 par les suites de la décision que vous avez prise contre Monsieur Schmid. J ' o s e espérer de votre justice et de votre bienveillance que sous ce rapport vous ferez un pas décisif pour contrarier ou au moins faire cesser les suites de cette mesure. Vous sentez que si cela n'est pas possible, j e devrai sauver mon honneur et celui de 20 ma maison comme j e pourrai, et qu'à cet effet, outre les démarches que j e dois nécessairement faire dans toute leur étendue en suite de la dernière lettre que j ' a i eu l'honneur de vous écrire, j e serai enfin dans le cas de me justifier en face des nations étrangères et dans leurs langues. 25 Daignez agréer l'assurance de la haute estime et du très profond respect avec lesquels j ' a i l'honneur d'être, très-honoré Monsieur le Landammann, et très-honorés Messieurs les Conseillers d ' E t a t , votre très-humble et très-obéissant serviteur Pestalozzi. 30
213 6085. An de Riaz, colonnel Madrid, du 23 décembre 1824. 5
Persuadé d'avance qu'il vous sera agréable de me rendre quelque service, je n'hésite pas un instant de vous communiquer ci-joint par copie la lettre que j'ai écrite dernièrement à Monsieur Fernandez à Madrid, vous priant de vouloir bien employer votre ministère pour parvenir tant par rapport au jeune Fernandez lui-même qu' à io l'égard de ma prétention pécuniaire au but désirable. A la réception de la présente, Monsieur Fernandez sera déjà en possession de celle-ci dessus mentionnée, que je lui ai fait parvenir par le canal de son Excellence Don Louis Ferdinand Mon del Hierro, ministre de sa Majesté le roi d'Espagne auprès de la Confédération suisse. 15 J ' a i écrit de plus au même sujet par l'entremise d'un correspondant de Paris et par l'entremise de Monsieur Constançon d'ici à Messieurs Ph. V. R a v a r a à Madrid en leur disant qu'il sera bien bon d'agir de concert avec vous dans cette affaire. J e suis parfaitement sûr que les arrangements ultérieurs que 20 vous trouverez nécessaires de prendre pour atteindre à ce but seront entièrement tant en ma faveur qu'au contentement de la famille Fernandez. Sachant que vous avez quelque connaissance du jeune Fernandez lui-même et de sa position actuelle, je crois superflu de devoir vous recommander particulièrement l'accélé25 ration des démarches qui sont à faire pour améliorer sa situation. D'après une lettre que Monsieur son frère m'a écrite tout récemment, il paraît que la dette que je réclame serait acquiteé avec facilité si le Duc de Frias, au service duquel il était auparavant en qualité de secrétaire, lui payait les arrérages dus. Peut-être sauriez-vous 30 quelque chemin ou quelque moyen d'influer soit directement ou indirectement sur ce dernier? Toutefois les procédés de la famille Fernandez sont tels à me faire croire qu'elle vous donnera les renseignements nécessaires sur ce dernier article, et je suis convaincu de même que vous agirez en tout comme les circonstances et votre 35 connaissance prouvée des hommes et des choses me font espérer. J e ne puis encore rien vous dire de positif sur mon sort, mais j'espère dans peu de temps pouvoir vous en donner les nouvelles les plus heureuses.
214 Votre cher neveu continue à se développer dans toutes ses forces d'une manière bien satisfaisante, et les progrès qu'il fait dans les diverses branches d'instruction répondent parfaitement à ses beaux talents. Il a un excellent caractère, et son teint florissant annonce force et santé. 5 Si tôt ou tard je puis vous rendre quelque service, je vous prie de disposer de moi avec la même liberté avec laquelle je me suis adressé à vous par la présente. Monsieur Schmid, qui se recommande à votre souvenir, saisira de même avec empressement toutes les occasions qui se présenteront pour vous témoigner par le fait 10 l'estime qu'il vous a vouée. Recevez d'avance l'expression de ma vive reconnaissance pour tout ce que vous ferez dans l'affaire que je viens de vous recommander, et agréez etc. P. S. Ne vous serait-il peut-être pas aussi possible de faire quelque chose pour un autre jeune Espagnol que nous avons dont 15 le père nommé Guillaume Strachan est actuellement à Séville sans moyens? Il fut dans le temps contrôleur des finances dans l'Andalousie; cette famille est de Malaga. Nous eûmes aussi il y a environ vingt ans le frère de ce jeune Strachan, mais qui est à présent mort. Le père est un excellent homme, et je n'ai qu' à me louer de tous 20 ses procédés envers moi.
6086. A Monsieur Auguste (de) Perrot par adresse de Madame de Rougemont, veuve de feu Monsieur le Président du Conseil d ' É t a t 25 à Neuchâtel. 24e décembre 1824. Monsieur et cher ami! La mort de Monsieur de Rougemont, que j'ai regardé depuis longtemps comme mon premier protecteur dans ma patrie et comme l'homme le plus capable d'apprécier les pèni- 30 bles efforts de ma vie pour l'éducation de la jeunesse et pour le fondement de la vie sociale, m'est infiniment sensible et douloureuse. Sa perte est irréparable à sa famille, à sa patrie, à l'humanité et à ses amis. Je vous remercie de cœur et d'âme de la bienveillance avec laquelle vous avez bien voulu m'informer si promptement de 35 ce triste événement, et je vous prie d'assurer la respectable famille
215 de mon défunt ami que je suis infiniment sensible qu'elle se soit souvenue dans ce moment d'affliction de l'amitié distinguée de laquelle feu Monsieur de Rougemont m'a honoré. Je partage les sentimens douloureux de sa perte avec un cœur 5 ému, mais je me console avec elle et avec vous - il n'est pas mort; il a seulement changé sa position terrestre; ses vertus, ses qualités et ses mérites le suivront dans l'autre monde. Consolons-nous, nous le retrouverons! J'aurois fortement souhaité de pouvoir assister aux funérailles de mon immortel ami; mais mon âge 10 avancé, le mauvais temps et des occupations indispensables m'en empêchent impérieusement, et je dois vous prier de m'excuser chez Madame de Rougemont et auprès de toute la famille que je ne puis pas remplir ce dernier devoir à mon vénérable ami. Je serai infiniment charmé si je puis espérer que la famille de Rougemont me 15 conserve une partie de l'amitié qui faisoit un des premiers délices de ma vie, et je me recommande de cœur et d'âme à cette bienveillance. Je vous remercie de même des témoignages de votre amitié personnelle envers moi; je l'estime réellement, et je vous prie de m'ac20 corder la continuation de ces relations amicales. Je serois extrêmement charmé de vous voir, ou chez moi ou chez vous, dans toutes les occasions qui se présenteront. Agréez, Monsieur et mon cher ami, l'assurance de cette amitié cordiale avec laquelle j'ai l'honneur d'être, 25 Monsieur et mon cher ami, votre très-affectionné —
6087. An Louis Dupuget(?). (Yverdon, 31. Dezember 1824). Lieber Freund! Ich wünsche sehr, daß es Ihnen dienen köne, 30 mir in Yverdun nachzufolgen, und freue mich sehr, Sie hier noch einmahl antreffen zu können. Ihr Sie liebender Pestalozzi.
216 Vertrag für Dupuget(?). Yverdon, le 31e décembre 1824. Monsieur Pestalozzi est disposé à céder tous les titres, droits et prérogatives en vertu desquels il est en possession du château d'Yverdon et du jardin y contigu de la contenance d'environ quatre 6 poses, dont la libre jouissance lui est assurée durant sa vie et cinq années après sa mort à son successeur, moyennant que l'institut qui y est placé compte 50 élèves après sa mort, à l'exception qu'il a constamment payé à la ville huit Louis d'amodiation par an pour une partie du jardin ci-devant mentionné. io En transmettant ses titres, droits et prérogatives par rapport au local qu'il occupe, Monsieur Pestalozzi fera tant auprès de ses amis et connaissances que par son caractère public, partout où il se trouve, son possible pour la prospérité et la consolidation de l'établissement de la personne à laquelle il fait cette cession. 15 Par contre il demande: a) Un loyer de 17 Louis par an pour le château et le jardin, bien entendu que l'amodiation de ce dernier article est à la charge de l'acquéreur. Il peut y loger la famille du chef de l'établissement, les instituteurs, les domestiques et dix élèves tant externes que 20 pensionnaires. Il demande de plus le 5 p. % de la pension des élèves depuis le nombre de 10 jusqu'à 50, le 6 % depuis le 50ième jusqu'au 60ième; le 7 p. % depuis le 70ième jusque'au 80ième élève et ainsi de suite, de manière que l'extension de l'établissement est aussi toujours à l'avantage de Monsieur Pestalozzi, jusqu'au 100e et en 25 sus, qu'il paye 10 p . % . b) Si le chef de l'établissement veut rendre le château à Monsieur Pestalozzi ou à ses héritiers, il les avertira une année d'avance; par contre Monsieur Pestalozzi ne se réserve aucune dédite moyennant que le locataire exécute ses engagements. 30 c) L'intérieur du château offrant quelqu'agrément ou quelques commodités pour le logement de grandes personnes, Monsieur Pestalozzi percevrait le vingtième du loyer que ces personnes payeraient au chef de l'établissement. Telles sont les conditions essentielles sous lesquelles Monsieur 35 Pestalozzi céderait le château d'Yverdon. Quand une fois on sera d'accord sur ces articles, les points accessoires ne trouveront plus beaucoup d'obstacles. Pestalozzi.
217
6088. Seiner Wohlgeboren dem Herrn Pestalozzi, Sohn in Neuhof, Cant. d'Argovie, durch Wildegg. [Anfang 1825]. 5
Liebe Kinder! Ich wünsche Euch mit warmem Vatterherzen ein gutes, recht gutes, gesegnetes neues J a h r . Liebe Frau Tochter, ich danke Dir für Deinen umständlichen Brief und herzlichen Äußerungen. Wills Gott, soll [für] mich der Aufenthalt im Neuenhofï bald angenehmer werden. Der Frühling komt jez bald, und io denn ist das Landleben lustig. Lieber Gottlieb, Du schreibst mir doch auch bald wieder ein liebes W o r t . Ich mag nicht gern noch lang denken, Du syest nicht zufrieden, folglich auch nicht glüklich. Ich arbeite Tag und Nacht, und wahrlich auch mit großer Rüksicht auf den Einfluß, den meine 15 Bestrebungen, wie ich hoffe, auch auf Dein Glük haben werden. Der Schmid und die Schmidin arbeiten unermüdet in der Schmitten, unser altes verrostetes Eisen durchzuglühen und in neue gute Formen zu hämmern, zu ziehen und zu gießen. Gott hat gehulfen, und alle T a g werden die Folgen seiner Hülfe sichtbarer und weitfüh20 render. Liebes Käterli! Deine Schwester muß Dir umständlich schreiben. Ich habe meinen Kopf vor Zerstreuung nicht by mir, und der Gottlieb schreibt Schmid. Doch ich hoffe mit jeder Post, Du gebest mir bald Gelegenheit, Dir auch etwas umständlich zu beantworten. 25 Adieu, liebe teure Kinder! Grüßet mir Lisabeth und Jaqueli herzlich! Ich bin ewig E u e r treuer Yatter. 6089. so
Denkspruch für J a k o b Kern. Yverdun, den 10. J e n e r 1825.
J e d e r Kern gewint nur durch sein W a c h s t h u m ; möge das auch Dein Fall sein und Dein Aufenthalt in meinem Haus Dich zum W a c h s t h u m in allem Guten aufmunteren. 35 Zum Angedenken an meinen lieben Zögling Kern von Pestalozzi.
218 6090. An Β. Mongenet Pont Saint-Martin. du l i e janvier 1825. (Reg.) Zustellung der Rechnung bis zur Abreise der Kinder a m 1. Oktober.
5
J'espère que vos chers enfants sont arrivés heureusement au lieu de leur destination et qu'on sera content de leur conduite ainsi que des progrès qu'ils ont faits dans les différentes branches d'instruction auxquelles ils ont pris part. En me recommandant à la continuation de votre bienveillance etc. io
6091. An Louis Michod Yverdon. du 14e janvier 1825. (Reg.) Zustellung eines Wechsels auf Ramelet-Chapuis in Orbe.
15
Monsieur Ramelet est un homme très solvable, mais comme vous savez que c'est des fois le cas chez les agriculteurs de n'avoir pas toujours de l'argent à leur disposition et comme cela pourrait être maintenant le cas chez Monsieur Ramelet, il vous serait facile de trouver un moyen de s'arranger avec lui pour en faciliter le paye- 20 ment, et il s'empressera sûrement de s'entendre avec vous à votre satisfaction. Il eut il y a quelques années son fils chez moi et s'est acquitté d'une manière que la confiance réciproque s'est tellement soutenue qu'il m'a envoyé sa fille. Cela doit vous prouver que Monsieur Ramelet ne manquera pas à l'engagement qu'il pourrait 25 prendre avec vous pour l'acquittement de cette traite; aussi lui ai-je marqué que j'ai donné cette lettre de change à une personne dont je n'ai qu'à me louer durant le temps que j'ai été en relation avec sa maison.
219 6092. An Ramelet-Chapuis Orbe, du 14e janvier 1825. 5
J'ai l'honneur de vous envoyer ci-joint le compte de Mademoiselle votre fille se m o n t a n t à L. 363.12 s. de Suisse. Vous verrez que j'ai tout mis sur le pied le plus bas qu'il m'a été possible et que j'ai pris votre disposition en considération comme je l'ai dit la dernière fois à Madame votre épouse. J'ai même déduit une parió tie de l'absence, ce que je ne fais pas ordinairement, parce que les fraix de l'institut continuent, que les élèves soient là ou non; ainsi j'espère que j'aurai votre approbation. De plus, pour vous faciliter le payement de cette somme, j'ai pris la liberté de donner cours à une lettre de change de cette valeur, payable dans six semaines de 15 date ordre Louis Michod, qui est un homme très amical et très accommodant de manière que si l'époque de l'échéance vous gênait d'une manière ou d'une autre, je suis persuadé qu'il consentira volontiers au payement d'une partie de la lettre de change à l'échéance ou à une prolongation du terme. Si l'époque de mon dé20 part n'était pas si prochaine, j'aurais attendu volontiers plus longtemps, mais cela est impossible. Persuadé que vous voudrez bien honorer ma signature, veuillez agréer etc.
6093. An Badham 25
Londres. du 14 janvier 1825.
Il y a neuf mois passés que j'ai reçu votre lettre avec l'effet inclus faisant la moitié de ce que vous me devez, en me promettant formellement que vous ne manquerez pas de me transmettre l'autre 30 moitié de mon avoir. Mais jusqu'à ce moment je n'ai reçu aucune syllabe de votre part, et j'ai cru par la patience que j'ai montrée et que je montre encore à présent, cela aurait été un puissant motif pour vous de vous engager de faire ce que vous m'avez promis solennellement à diverses occasions.
220 Aujourd'hui j e viens vous prier, vous supplier et même vous conjurer de ne plus renvoyer davantage, de considérer cette dette comme sacrée et qui doit être payée avant toute autre. C'est un puissant motif qui m'oblige de vous solliciter et de vous importuner: je suis au point de dissoudre mon institut, et après un voyage 5 que je fais à Paris, j e me retirerai dans ma campagne en Argovie. C'est pourquoi j e suis obligé de régler touts mes intérêts ici, et pour pouvoir faire cela j'ai besoin de cet arrérage; ainsi d'après ce que j e viens de vous dire, je compte dessus. Veuillez me dire aussitôt possible, si vous voulez m'envoyer du papier ou si je dois tirer sur 10 vous. J'espère en tout cas avoir sous peu une réponse favorable, et au cas que la présente reste sans réponse, je prendrai cela comme la permission de tirer sur vous.
6093a. An Girard
15
Fontenay aux Roses près Paris. du 16 janvier 1825. J ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint la liste des effets que nous avons envoyés à Monsieur Morin et dont il sera bientôt en possession. A l'égard des cartes de géographie, n'ayant pu trouver per- 20 sonne ici qui en connût le prix, je les ai taxées l'une dans l'autre à 4 d. la pièce. (Reg.) Zustellung von Musikalien, mit Ermächtigung zum Ansetzen des Preises.
J'espère qu vous avez reçu notre dernière lettre et que nous en 25 recevrons bientôt une soit de vous, soit de Monsieur Morin; alors je ne manquerai pas de vous écrire plus circonstantiellement de nos affaires. [p. Pestallozzi J . Schmid].
221 6094. A n Edouard W h i t e Kent, du 16 janvier 1825. 5
Des circonstances très compliquées et très étendues dont le temps me manque pour vous en transmettre ici les détails nécessaires, m'obligent aujourd'hui de dissoudre momentanément mon établissement ici. En conséquence de la détermination que j'ai prise, je viens vous prier de retirer les chers enfants que vous avez io confiés à nos soins ou de donner vos ordres pour les placer ailleurs. Si au cas que vous vouliez les retirer auprès de vous, il vous serait peut-être agréable de savoir que je pars au mois de mars pour Paris, accompagné de Monsieur Schmid, et si vous le désirez, je pourrais prendre les enfants avec moi jusqu'à cette ville. 15 A l'égard de leur éducation et de leur instruction, voici mon opinion. Je reconfirme aujourd'hui les rapports favorables que nous avons faits sur ces chers enfants, et j ' y ajoute encore qu'ils sont en état de vous être très utiles soit pour l'instruction et l'éducation élémentaire, ainsi que pour toute espèce d'occupation domestique. 20 J'ose même vous dire que je désire que vous les rappeliez auprès de vous afin que vous puissiez vous convaincre par vous-même de tout le bien que je vous ai constamment communiqué d'eux. Vous v o y e z par cela jusqu'à quel point je suis convaincu de leurs progrès. Je peux vous assurer que la séparation des personnes qui les 25 entourent sera tout à fait pénible; car l'attachement qu'ils ont montré pour eux est un vrai exemple. (Reg.) Zustellung der Rechnung.
En attendant une réponse de votre part, et espérant que vous voudrez bien honorer ma signature, veuillez agréer etc.
6095. A n Dr. Mayo London, du 18ième janvier 1825. J'ai l'honneur de vous envoyer ci-joint le compte des fourni-
222 tures faites pendant votre absence pour vous et pour votre compte. J ' a i placé les six derniers volumes des ouvrages de Monsieur Pestalozzi chez Monsieur Hillyar en le priant de vous les expédier par une occasion comme il s'en présente souvent chez lui. Vous avez sûrement appris que j ' a i commencé à dissoudre mon établissement 5 à Yverdon et que j e me propose de me retirer à Neuhof; mais auparavant j e ferai avec Monsieur Schmid un voyage de quelques mois à Paris, où des amis de l'éducation nous ont invités pour prendre plus particulièrement connaissance de mon système et des moyens d'éducation et d'instruction. 10 Ces motifs m'engagent et me forcent à régler tous mes intérêts ici, et pour cette raison j ' a i pris la liberté de me prévaloir sur vous du montant du compte par ma première de change à huit jours de vue ordre Constançon, en vous priant de faire honneur à ma signature. J e vous prie de m'excuser si j e n'entre pas dans des détails 15 à présent, mais le 13e volume de mes ouvrages qui paraîtra probablement au mois prochain et qui contient l'histoire de ma vie jusqu'à ce jour en donnera pleine connaissance à ceux qui s'intéressent à moi. Oserais-je vous solliciter pour une affaire qui dans ces circons- 20 tances me tient fortement à cœur et dont l'accomplissement n'en serait pas si difficile si vous voulez vous y prêter? Vous savez que Monsieur B a d h a m vous a dit, et même il m'a aussi écrit le printemps dernier qu'il me payerait sous peu les 25 Louis qu'il me reste devoir; mais jusqu'à ce jour j e n'ai encore rien reçu. J e lui ai écrit 25 dernièrement très pressamment à ce sujet, et j e vous prie vouloir faire de votre côté aussi quelques démarches. Car outre les circonstances où j e me trouve, je dois vous dire qu'une partie de cette dette provient des achats que Monsieur B a d h a m a faits personnellement pour lui, et je ne crois pas qu'il veuille que j e reste 30 en arrière des débours faits pour ses enfants et pour lui. Ainsi vous voyez que j ' a i des motifs assez puissants pour faire acquiter une dette aussi sacrée que celle-là, et dont ma patience me donne un titre légitime de ne plus être renvoyé. Recevez mes remerciements d'avance pour tout ce que vous pourrez faire pour moi à cet 35 égard, et veuillez m'envoyer si possible l'adresse de cette famille anglaise qui a demeuré à l'île à Yverdon (Monsieur Chetwood). N B . François Ordovaz allant partir, j e lui remettrai les cinq derniers volumes des ouvrages de Monsieur Pestalozzi qui devaient être remis pour vous à Monsieur Hillyar. 40
223 6096. An Alex. Turnbull, consul de S. M. britannique Marseille, du 28e janvier 1825. 5
E n réponse à l'honneur de votre lettre du 20 courant j'ai celui de vous dire que les deux fils Ordovaz ne se trouvent plus dans mon institut. Le cadet est chez ses parents en Angletterre et l'aîné est parti le 21 courant pour Londres, Monsieur Greaves lui ayant fait remettre l'argent nécessaire pour faire ce voyage. J e lui ai de suite io envoyé une copie de votre lettre à Paris, où il doit s'arrêter quelque temps et où je l'ai recommandé. J e pense que d'abord après l'avoir reçue, il ne manquera pas de vous écrire par rapport à son contenu. Q u a n t aux progrès que ce dernier a faits chez moi, et dont vous 15 avez la bonté de me demander des renseignements, je lui ai donné un certificat qui démontre le degré des connaissances qu'il s'est acquises dans ma maison et donne en général une notice exacte de ses facultés intellectuelles et morales.
6097. 20
An Rédacteur de la Feuille d'avis Neuchâtel. du 29 janvier 1825.
J ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint un article que je vous prie vouloir faire insérer dans votre Feuille d'avis. E n m'en en25 voyant un exemplaire, veuillez vous faire rembourser par la poste.
6098. An Paschoud, libraire Genève, du 31 janvier 1825. 30
Vous aurez sans doute appris par les papiers publics que je ferai au commencement du printemps prochain un voyage de quelques
224 mois à Paris. Un des buts les plus essentiels de ce voyage, c'est de soigner la publication de l'écrit périodique dont je vous ai envoyé le plan dans le temps. Sachant que vous avez aussi une maison à Paris qui traite les mêmes articles que celle de Genève et voulant profiter de nos rela- 5 tions, je crois qu'il vous sera agréable si je m'adresse de préférence à vous en vous priant de vouloir prendre en considération le plan ci-après. Supposons que je vous fournisse une liste de souscripteurs de 500 ou de 1000, ou de 1500, ou de 2000 etc., que donneriez-vous pour la feuille ou pour un cahier de huit feuilles, si je vous donne la io liberté d'imprimer pour le débit ultérieur une quantité d'exemplaires qui égalera la liste de la souscription? Si ce plan ne vous convient pas, veuillez avoir la complaisance d'en faire un qui soit plus analogue à votre manière de traiter ces affaires! Si par contre vous ne vous souciez pas d'une affaire de ce genre, je vous prie de me le 15 dire franchement, et si vous connaissiez une maison qui voulût s'en charger, ayez la bonté de m'en donner l'adresse! Que pensez-vous de la maison Treutel à Strasbourg? Je crois que d'après ma manière de voir, elle a aussi une maison à Paris et qu'elle a des relations très étendues. 20 La Russie, la Pologne, l'Angleterre, l'Espagne et l'Italie ne resteront pas étrangères à cet écrit publié en langue française. Il est possible qu'au commencement le débit ne soit pas très considérable, mais je suis sûr qu'après l'apparition de quelques cahiers, le nombre t a n t de souscripteurs que d'acheteurs augmentera consi- 25 dérablement. La maison qui soignerait cette édition ne pourrait courir aucun risque puisque quatre cahiers formeront un volume et qui sera, détaché de l'apparition ultérieure comme tel, ou pour mieux dire comme un entier à vendre et à débiter, et je consens facilement pour un ou pour deux volumes de quatre cahiers. Mais 30 tout cela est pour vous qui connaissez ces sortes de choses mieux que personne tellement clair que d'ajouter un mot de plus, ce me semble être inutile. Veuillez aussi m'envoyer un extrait de nos derniers comptes.
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Denkspruch für J a k o b Kern 10. J a n u a r 1825 s. den T e x t S. 217, Brief 6089 (vgl. Brief 6022)
CVÍ^ÍV)^
225 6099. An Henriod (Ministre du St. Evangile) Cornaux. du 11 février 1825. 5
Répondant à votre lettre du 4 courant, par laquelle vous me demandez des renseignements sur l'orgue que j ' a i à vendre, j ' a i l'honneur de vous dire que cet instrument est en très bon état, et à juger de sa proportion, j e crois qu'il soutiendrait parfaitement le chant de 8 0 0 personnes. La hauteur du dit instrument est de io 7 y 2 pieds, sa largeur de 2 pieds 3 pouces et sa façade de 4 et 7 pouces. L'étendue de ces tastes n'est que de quatre octaves; il est aussi pourvu de pédales, qui cependant sont inutiles, vu qu'elles rendent le même son. A ce qu'il paraît, l'instrument a été arrangé pour quatre registres parce que la place du 4e est faite de manière 15 qu'il ne reste qu'à y placer les tuyaux. Deux de ses trois registres sont en bois et le 3e en étain. Le soufflet est appliqué intérieurement au bas de la caisse même. Le prix en est de quatre neuf Louis.
6100. An Paschoud, libraire Genève.
20
du 13 février 1825. J e m'empresse de répondre à l'honneur de votre lettre du 9 courant. Vos propositions, quoique dans le fond très acceptables, me paraissent trop générales pour pouvoir les apprécier avec fruit, et 25 comme le contenu de la lettre à laquelle j ' a i l'honneur de répondre me fait présumer que le plan du journal périodique dont il est question ne vous est plus présent dans son étendue, j e prends la liberté de [lej joindre à la présente en vous priant de vouloir me donner le plus vite possible une réponse aux points suivants, afin 30 que par là j e sois à même de prendre quelque décision positive relativement à cette affaire. 1. Que demandez-vous pour l'impression d'un cahier de huit feuilles de ce journal? Quel en [est] le prix le plus bas? 15
Pestalozzi Briefe X I I I
226 2. Que payerez-vous si je vous fournis 500, ou 1000, ou 1500 ou 2000 souscripteurs à ce journal, toutefois en vous chargeant de l'envoi des cahiers à leurs adresses, de la perception de l'argent des abonnés, en général de toute espèce d'expédition et de réception? 3. Les prix du précédent point doivent se baser proportioneile- 5 ment sur le nombre des abonnés ci-dessus nommés, par la raison que sans faire aucune démarche ultérieure, je vous fournis 500 souscripteurs, et par le plan que je pense suivre pendant un séjour de plusieurs mois à Paris, leur nombre peut être facilement porté à mille et au-delà. io 4. Si dans le plan imprimé ci-joint vous trouvez quelques obstacles qui pourraient s'opposer à nos intérêts réciproques dans cette entreprise, nous pourrions obvier à cet inconvénient sinon avant l'apparition du premier cahier, du moins avant celle des cahiers suivants. Je vous cite un cas qui probablement se présen-15 tera. Le plan du journal ne fait pas mention des frais d'expédition. Nous sommes libres d'en fixer la somme aux souscripteurs et nous pourrons surtout ne pas perdre de vue cette circonstance lors de l'augmentation très-considérable du prix du journal pour les personnes qui n'y ont pas souscrit. 20 5. Comme je préfère de laisser au libraire qui dirige l'édition du journal le soin de la vente du surplus des exemplaires, soit par les différentes librairies, soit par toute autre manière, je demande: Combien estimez-vous cette faculté du libraire et quel bénéfice m'en reviendrait-il, puisque dans aucun cas il ne pourrait me con- 25 venir d'en contrôler le débit? Veuillez me faire des propositions propres à assurer vos intérêts et les miens relativement à ce dernier point! 6. Votre libraire pourra-t-il seulement soigner le débit du journal en France et en Suisse? E t quel chemin sauriez-vous 30 m'indiquer dans ce cas pour le répandre dans les autres pays nommés par ma précédente lettre? Tels sont les points auxquels je vous prie de me répondre. J'ai vu le compte que vous m'avez envoyé et je l'examinerai à loisir. J e dois cependant vous faire observer préalablement que les deux 35 derniers articles de Monsieur Wolter ne me concernent nullement, et j'ignore sur quel fondement ils se trouvent placés à mon débit. Monsieur Wolter a d'ailleurs quitté ma maison il y a plus d'un an sans m'avoir donné ni connaissance de cet objet, ni ordre de le régler. 40
227 6101. An Perceret, p h a r m a c i e n Yverdon. du 18 février 1825. 5
J e viens de recevoir de Monsieur T r u t m a n n l'avis qu'il acceptera la t r a i t e de L. 225.15 que je vous ai remis sur lui; si au cas que vous ne l'avez pas encore envoyée à son acceptation, veuillez l'envoyer de suite. J e vous envoye ci-joint u n e x t r a i t de ce que je vous ai payé depuis v o t r e c o m p t e - c o u r a n t fourni d u 31e n o v e m b r e io 1823, que je vous prie reconnaître; vous trouverez de plus un effet de L. 46.4 sur Monsieur Bertholet à Grandson, que je vous prie d ' e n soigner l'encaissement. M a d a m e Maulaz d e v a n t arriver lundi prochain, je pourrai vous donner u n effet sur Paris d'environ 400 francs. P o u r ce que je resterai vous devoir, je vous ferai u n billet 15 p a y a b l e au nouvel a n et j'espère que d ' a p r è s cela vous serez satisfait. Supposons que l'une ou l ' a u t r e des traites que je vous ai remises soient retournées, je vous en fournirai d ' a u t r e s , et bien entendu que les frais r e t o m b e r o n t sur moi. Comme je m'occupe à régler tous mes intérêts ici, veuillez me dire si vous acceptez ces propositions, 20 afin que je puisse m ' a r r a n g e r en conséquence.
6102. An Caíame Môtiers-Travers. du 18 février 1825. 25
Votre souvenir m ' e s t f o r t agréable, et si je puis vous être de quelque utilité, soyez sûr que je le ferai avec le plus grand plaisir. Mes occupations multipliées ne me p e r m e t t e n t en ce m o m e n t que de vous donner les éclaircissements nécessaires relativement a u x objets que vous me d e m a n d e z p a r v o t r e honorée lettre. 30 J ' a i déjà débité entièrement la m a j e u r e partie des grandes cartes géographiques que je possédais. Outre celle de l'Amérique septentrionale, il ne m ' e n reste plus d ' u n e valeur telle que j'oserai vous en faire l'offre; si c e p e n d a n t vous étiez sur les lieux, il serait possible que p a r m i le grand n o m b r e de cartes qui me r e s t e n t encore
228 et dont une partie est collée sur carton, [l'une ou l'autre] pourrait vous convenir. Elles sont trois pieds de large et 3 à 4 de long approximativement et m'ont été de grande utilité pour l'instruction de la jeunesse; mais je n'oserai prendre sur moi de faire ce choix. J'estime celles qui sont en bon état à un fr. pièce, et celles qui sont 5 déjà usées proportionellement à l'état dans lequel elles se trouvent de 5 jusqu'à 10 bz. J e possède en outre un globe terrestre du diamètre de 15 pouces; il est en bon état et n'a d'autres défauts que deux petits trous, qui cependant se trouvent à des endroits insignifiants et sont io faciles à réparer. Son prix est d'un Louis. Peut-être connaissezvous quelqu'un dans vos environs en qui vous avez confiance et qui se chargerait d'une pareille commission, et dans ce cas je préférerais que cette personne examinât ces objets pour savoir si elle les trouve tels que je les envisage. 15
6103. An Bertholet, pharmacien Grandson, du 18 février 1825. (Reg.) Angebot von 231 Pfund Makulatur.
20
J e n'ai pu trouver les livres de botanique que vous désirez; par contre j'ai en allemand ceux de Linné et d'autres. Les quatre cahiers de plantes sont à votre disposition au prix d'un franc le cahier.
6104.
25
An Claudon Colombier. du 18 février 1825. Répondant à l'honneur de votre dernière lettre, j'ai celui de vous dire que parmi les ouvrages que vous désirez se trouve: 30 1. Rollin, Manière d'étudier les belles lettres, 4 volumes complets.
229 2. Histoire ancienne du dit, les volumes 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13. 3. Son Histoire romaine depuis le 1er volume jusqu'au 9e. J e vous céderai les quatre premiers volumes à 6 francs, l'Histoire 6 ancienne de pareille à 5 fr., et l'Histoire romaine à 6 francs.
6105. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 18 février 1825. Monsieur le Syndic! Messieurs les Conseillers! Pour prévenir à toute espèce de fausses interprétations relativement à mon absence projetée, j ' a i l'honneur de vous aviser, Messieurs, qu'elle ne tend à autre chose qu'à l'avancement du but des efforts de ma vie. A cet effet j e suis résolu de garder le château, espérant que par la 15 tendance de mon éloignement même j e trouverai de nouveau des moyens et des forces propres à favoriser le but de mes efforts avec un succès plus assuré et plus prospère que cela n'a pu avoir lieu jusqu'à présent. io
Le 13e volume de la nouvelle édition de mes ouvrages, qui pa20 raîtra pendant mon voyage, j è t e une lumière bien claire sur ce point, tout comme sur d'autres vues que j e voulais, pouvais et puis encore réaliser et que j ' a i effectivement realisées en partie. J ' o s e espérer que mon absence excitera dans Yverdon même des idées, qu'elle fera disparaître des erreurs et naître des sentiments 25 et des souhaits qui seront en harmonie avec le but de mes efforts et avec l'inclination de mon cœur. J ' o s e espérer cela d'Yverdon, de l'endroit où j ' a i vécu si longtems, où j ' a i souhaité de mourir, de l'endroit auquel j'ai tâché de faire tout le bien qui m'était possible. 30 Veuillez agréer l'assurance de la plus haute estime et considération avec lesquels j ' a i l'honneur d'être, Monsieur le Syndic, Messieurs les Conseillers, Votre très humble et très obéissant serviteur Pestalozzy.
230 6106. An die Munizipalität Yverdon. Yverdon, le 21 février 1825. Monsieur le Syndic! Messieurs les Conseillers! J e n'ai rien voulu 5 par ma lettre que vous informer que je dois faire un voyage. Les raisons majeures de cette résolution, qui se datent depuis des années, n'ont besoin d'être couvertes d'aucun voile; elles sont mises au grand jour dans le 13e volume de mes ouvrages, qui est sous presse. io J ' a i l'honneur de vous envoyer ci-joint l'annonce préalable de cette résolution que j'ai fait insérer dans les feuilles publiques. J e suis persuadé qu'il est dans l'intérêt réel de la ville et même du canton de la lire et de l'apprécier. D'ailleurs je suis sûr que par mon voyage je ne puis faire tort à aucun des droits d'usufruitier que je 15 possède relativement à mon local; je veux le garder et je suis en droit de le garder. Mais je me fais un plaisir de vous dire, Messieurs, que ce n'est ni pour moi ni pour mon avantage personnel que je soutiens la continuation de la jouissance de mes droits, ce n'est que pour m'assurer de tous les moyens loyaux propres à la continua- 20 tion des efforts et des sacrifices de ma vie, dont l'importance et la bienfaisance sont reconnues par mille et mille amis distingués de l'humanité et de l'éducation de presque toutes les parties de l'Europe. J e puis vous assurer, Messieurs, que le moment présent est très 25 favorable à ces moyens. La grandeur inouïe des torts que j'ai soufferts a ouvert les yeux à une multitude de personnes qui s'intéressent pour mes vues; cela a encouragé et fortifié mon zèle pour le résultat de mes efforts. Aujourd'hui plus que jamais j'ai en vue le but pour lequel je suis venu par ma propre décision à Yverdon, 30 et mes moyens moraux et économiques pour mon but sont plus grands que jamais. Outre cela je dois ajouter que je ne demande d'aucun homme et d'aucune autorité quelque chose pour laquelle je n'aie un droit positif. Les mots ne me sont rien. J e crois à ce que je fais, et je fais ce que je dois. 35 Agréez, Messieurs, les compliments respectueux de votre très humble et très obéissant serviteur Pestalozzy.
231 6107. An Decoppet-Herf Yverdon. du 23 février 1825. 5
E t a n t à veille de mon départ, je m'occupe au règlement de tous mes intérêts économiques en cette ville. En conséquence des arrangements que je dois nécessairement prendre sous ce rapport, j'ai l'honneur de vous prévenir qu'en date d'aujourd'hui j'ai pris la liberté de disposer sur vous, par mon assignation payable au io 1er avril prochain et à l'ordre de Monsieur le boursier Correvon, de francs 504.—, soit L. 340.4 s. de Suisse, somme qui me revient à cette époque de la part de Monsieur le chevalier Ponteiii pour son fils. J'ose espérer, Monsieur, que vous me rendrez ce service d ' a u t a n t plus volontiers que moyenant votre acceptation de ma 15 susdite assignation, Monsieur Correvon sera satisfait relativement à la réclamation qu'il me fait au nom de la Municipalité. Tout en vous priant de vouloir condescendre à cette disposition, je vous remercie infiniment de l'attention que vous m'avez t a n t de fois témoignée par le fait dans ces moments désagréables et difficiles. 20 Vous offrant mes services de réciprocité partout où je puis me trouver, je me flatte que lors du retour possible de mon voyage, vous userez des mêmes procédés bienveillants à mon égard.
6108. An Pahud, relieur 25
Yverdon. du 23 février 1825.
Comme je vous ai dit ce matin, je souhaite terminer toutes mes relations économiques en cette ville avant mon départ. Sachant bien qu'une complaisance vaut l'autre, et espérant que tôt ou tard 30 je pourrai m'en rappeler au moyen du plan que j'exécuterai ou ferai exécuter au château, je n'ai pas hésité d'assigner sur vous le montant de la note ci-jointe, payable dans six mois, soit 23 août prochain et à l'ordre de Monsieur le boursier Correvon. Je vous
232 prie d'accepter cet effet à sa présentation et d'être assuré de ma parfaite considération.
6109. An Correvon, boursier Yverdon.
5
du 23 février 1825. J e ne serais pas parti d ' Y v e r d o n sans avoir pris les arrangements nécessaires relativement au payement de l'amodiation que je dois à l'honorable municipalité. A cet effet vous recevez ci-joint: de Suisse L. 340.4 s. payables au 1er avril prochain sur Decoppet- io Herf, et de Suisse L. 51.2 s. payables au 23 août prochain sur Pahud, relieur, dont je vous prie de soigner la rentrée. J e vous enverrai cette semaine encore le restant de ce que je vous dois pour compte de la ville.
6110.
is
An Desrocle, maître tailleur Yverdon. du 24 février 1825. J e vous envoye ci-joint outre un extrait de nos comptes respectifs: de Suisse L. 165.12 s. sur Lindau, payables dans deux mois, 20 et L. 24.13 s. en argent comptant, fesant ensemble L. 190.5 s., somme que je vous dois jusqu'au 31 décembre passé. J e souhaite que vous fassiez présenter ma traite sur Monsieur Kinkelin dans quatre semaines seulement, par la raison que je crois nécessaire de lui donner quelques éclaircissements relativement à une partie 25 de ce que j'ai à réclamer de lui. Nonobstant cela je suis persuadé que l'encaissement de cet effet ne souffrira aucun retard. Si cependant contre mon attente, ce cas devait avoir lieu, je vous le remplacerai sur-le-champs par une autre assignation. J e ferai tout ce qui me sera possible pour que la réclamation que vous 30 avez à faire à Monsieur Bartoch vous soit payée. L'attention que vous avez toujours montrée et la part que vous avez constamment
233 prise à m a m a i s o n et à son s o r t , m ' i m p o s e n t l ' a g r é a b l e devoir de v o u s ê t r e utile p a r t o u t où j e pourrai. Si t ô t ou t a r d j ' e x é c u t e encore ou ferai e x é c u t e r m o n p l a n d ' é d u c a t i o n dans m o n c h â t e a u d ' Y v e r d o n , v o u s pouvez être sûr que j e renouerai a v e c vous de 5 préférence nos anciennes relations réciproques. Veuillez m ' e n v o y e r , au plus t a r d j u s q u ' a p r è s - d e m a i n soir, la n o t e de ce q u e j e vous dois depuis le c o m m e n c e m e n t de c e t t e a n n é e ; j e vous donnerai en p a r c o n t r e un billet sur m o i - m ê m e , p a y a b l e le 1er j a n v i e r p r o c h a i n à m o n domicile de N e u h o f en Argovie.
10
6111. An Decoppet-Herf Yverdon. du 2 4 février 1 8 2 5 .
E n réponse à l ' h o n n e u r de v o t r e l e t t r e d ' a u j o u r d ' h u i j ' a i celui 15 de v o u s dire q u e d ' a p r è s l ' a r r a n g e m e n t pris a v e c Monsieur le chev a l i e r P o n t e i i i , j e suis e n t i è r e m e n t c h a r g é de l ' é d u c a t i o n de son fils adoptif. Mon a b s e n c e n ' o c c a s i o n n e r a pas la m o i n d r e i n t e r r u p t i o n dans la m a r c h e de l ' i n s t r u c t i o n qu'il a suivie j u s q u ' à p r é s e n t ; il sera au c o n t r a i r e soigné sous tous les r a p p o r t s d ' u n e m a n i è r e à 20 a t t e i n d r e au b u t pour lequel il m ' a é t é confié, q u o i q u e son cercle d ' a c t i v i t é subisse quelque c h a n g e m e n t . J ' a u r a i d'ailleurs l'honneur de voir Monsieur P o n t e i i i l u i - m ê m e les premiers j o u r s de m o n arrivée à P a r i s , et si alors vous m ' a v e z e f f e c t i v e m e n t t r o p p a y é pour son c o m p t e , j e vous ferai r e m b o u r s e r de suite v o t r e a v a n c e 25 et les frais qui en seront résultés.
6112. A n V a u t r a v e r s , ministre du S . E . Yverdon. du 2 4 février 1 8 2 5 . 30
J e suis persuadé que vous ne me t a x e r e z pas d ' i m p o r t u n si en m ' o c c u p a n t du r è g l e m e n t de t o u s mes i n t é r ê t s é c o n o m i q u e s a v a n t m o n d é p a r t , j e viens auprès de vous et vous informe q u ' e n d a t e
234 de ce j o u r j ' a i pris la liberté de fournir sur vous mes deux traites suivantes, savoir: de Suisse L. 85.11 s. 9 d. payables à six semaines de date, ordre Comte, cordonnier; de Suisse L. 184.14 s. 3 d. payables à trois mois de date, ordre 5 Clauser, ensemble L. 270.6 s., soit le montant de ce qu'il me revient suivant mon compte. J e vous prie de vouloir bien accepter ces deux traites lors de leur présentation. J ' a i eu à faire avec Clauser depuis nombre d'années et j e ne pourrai que me louer de ses pro- io cédés durant tout ce temps. Il est d'un autre côté dans une telle relation avec Monsieur Pillichody ainsi qu'avec Monsieur Constançon que l'effet que j e lui remets ne sera pas mis en circulation. J e me suis déjà préalablement entendu avec lui à cet égard. J e puis vous assurer du même degré de discrétion et de bons procédés 15 de la part du cordonnier Comte, avec qui j ' a i d'ailleurs parlé dans le même sens. J ' o s e espérer aussi que les termes d'échéance de ces deux effets vous conviendront; si cependant cela n'est pas le cas, leurs deux possesseurs sont des hommes fort accommodants. Ce sera toujours avec le plus grand plaisir que j e me rappelerai 20 de vous, de votre intéressante famille et des relations amicales dans lesquelles nous avons vécu. Cette circonstance est un motif bien puissant pour moi de vous offrir mes services de réciprocité partout où j e me trouverai.
6113.
25
An Kern et Comp. Frybourg, en Suisse. 25. Februar 1825. Ich ersuche Sie hiemit, mir rückantwortlich zu sagen, ob Herr Schweizer, Sohn, von Yuissens, der in Ihrem Hause angestellt ist, 30 wircklich einen Gehalt von 150 bis 2 0 0 Louisd'or bezieht. Da ich auf dessen Bürgschaft oder Billet für seinen Vater für etwa 400 Franken Mobilien zu überlassen gedenke, so wäre es mir angenehm, über diesen P u n k t von Ihnen selbst Auskunft zu erhalten.
235 6114. An White. Kent. le 2 mars 1825. 5
Etant à la veille de mon départ d'Yverdon je m'occupe au règlement de tous mes intérêts économiques en cette ville, cette circonstance suffira pour m'excuser auprès de vous de ce que je prends la liberté de vous adresser ci-joint la note des débourses faites pour les enfants Hunt et Smith jusqu'au 1er courant et de io la pension jusqu'au 1er avril prochain, se montant à L. 170.17 s. de Suisse ou L. 10.13 Sterling. J ' a i pris la liberté de disposer sur vous de cette somme par ma traite du 25 février passé, payable à quatre semaines de date et à l'ordre de Ch. Constançon, et je vous prie de vouloir l'accueillir favorablement et l'acquitter à son éché15 ance. Les enfants Charlotte et Jane se portent parfaitement bien et continuent à se développer fort à leur avantage. Mon abscence d'Yverdon n'occasionnera pas la moindre interruption dans la marche de l'éducation et de l'instruction. Elles seront soignées 20 après mon départ tout comme elles l'étaient jusqu'à présent. En vous confirmant mes précédents rapports sur ces intéressantes enfants, j'attendrai votre décision ultérieure à leur égard.
6115. An Badham 25
Londres. le 2 mars 1825.
Au moment de mon départ je reçois votre lettre du 20 février; d'après son contenu je vois avec plaisir que nous pouvons arranger nos affaires au contentement de chaque. J e vous avise en même 30 temps que j'ai donné cours aujourd'hui sur vous à une lettre de change de 20 livres Sterling à huit jours de vue, ordre Constançon; et par ce moyen notre différend se trouve applané. Comme vous avez eu la bonté de me donner quelque explication à l'égard du refus du payement que vous me faisiez dans votre
236 précédente lettre, vous voudrez bien me permettre de faire aussi là-dessus quelques remarques qui sont aussi vraies que les vôtres. Ce que vous me dites par rapport au cours est vrai; mais il est aussi vrai qu'aucun Anglais n'a fait la moindre observation sur la manière de compter la livre Sterling à un Louis que vous, et même s vous m'avez payé par des livres Sterling de banque que j'ai portées en compte pour un Louis sans que vous en ayez fait la moindre objection. Même Monsieur Buchholz, qui tiroit chaque année environ 300 livres Sterling, lesquelles passaient par ma maison, n'a pas voulu plus d'un Louis pour la livre Sterling puisqu'elle ne 10 valoit pas davantage, et laissoit cela à la maison pour les voitures et les peines qu'on avait pour l'encaissement. Quant à vous personnellement, nous n'avons eu aucun avantage, car vous étiez toujours en arrière d'une somme très considérable. Par conséquent je perdis l'intérêt de mon argent et même au 6 pour 100; de plus 15 le cours était au commencement du placement de vos enfants dans ma maison très mauvais. Nous avons beaucoup tiré d'argent d'Angleterre sur lequel nous n'avons pas gagné un sol. De plus les fraix du renvoy des lettres de change, les protêts ainsi que le profit que nous pouvions avoir 20 sur vos lettres de change, même ces 20 Livres Sterlings que vous m'accordez sur mes prétentions ne rapportent que 334 francs de Suisse, ainsi de nouveau une perte de 66 francs. Mais j'ai voulu finir d'une manière amicale, et cela m'a décidé de faire encore un sacrifice et par cela faire renaître la bonne intelligence qui régnait jadis 26 entre nous.
6116. An Gottlieb Pestalozzi. [1. Quartal 1825?]. Lieber Gottlieb! Mein Herz drengt mich, Dir wieder zu schrei- so ben. Deine G e s u n d h e i t ist jez meine einzige Sorge und mein einziger Kummer. Ich denke mein Fortleben so gern in Dir und in Deinem langen Leben. Ich träume mir Dein Leben an der Seiten Schmids so wohlthätig und seegensvoll für Deine Mitmenschen. Ich habe mein Leben so viel als verlohren. Wahrlich, ich habe 35 nicht ausgelebt, ich möchte in Dir fortleben. Mein Thun und mein
237 Streben sollte in Dir fortwürken. Habe doch Sorg zu diesem, meinem Herzen so lieben und meiner Beruhigung so nothwendigen Leben, Lieber! Lieber, Lieber, thu doch alles, was Du kannst, daß sich meine 5 Augen diesfahls hoffnungsvoll schließen! Lieber, wenn meine Stunde kommt, und meine Augen schon starr sind, so wird mein lester Blik sich noch lebendig gegen Dich hinwerfen, und die Hoffnungen, die ich auf Dein Leben habe, Dir sichtbar verkünden. Dieser Blik, Lieber, wird in Dein Herz gehen, und Du wirst ihn, bis auch Deine 10 Augen sich [schließen], nicht aus Deinem Herzen herausfallen lassen. Unser hiesiges Thun [ist] äußerlich ein glükliches. Innerlich mußt Du es Dir selber bereiten. Dennoch freut mich der Vorschritt unsers hiesigen Thuns für Dich im Innersten meiner Seele. Glaube mir, wir haben einen Bois den zu einem wahrhafft edlen und großen Werk gelegt; Schmid hat ihn gelegt, unter meinen Händen wäre er auseinander gefallen wie die Bretter eines gestrandeten Schiffes. E r hat das Unglaubliche geleistet. Meine Tage sind Tage der Ruhe, ich habe nichts mehr zu thun. Auch Deine Tage wird er zu Tagen der Ruhe ma· 20 chen, so weit als ein Mensch dem andern seine Tage zu Ruhetagen machen kann. So weit er es aber nicht kann, mußt Du es selbst thun. Bitte Gott, daß Du es könnest! Die innere Ruh des Menschen hängt allein von ihm selbst [ab]. Niemand, niemand kann sie ihm geben, und Du hast sie nöthig, diese innere Ruh. Sie allein 25 sichert Deine Gesundheit, die mir so sehr am Herzen liegt. Schreib mir und sage, wie Du in Ruhe und Gesundheit wieder aufblühest! Der Frühling kommt jez, alles ladet Dich [ein], in Gottes schöner Welt heiter zu syn und durch Ruhe, Heiterkeit und festen Glauben an eine ob uns waltende Vorsehung unsere Tage zu Tagen eines 30 seegensvollen Lebens zu machen. Ich will jez diese Worte der Rührung, die mich in disem Augenblik für Dich ergriffen, nicht durch Weitläufigkeit schwächen. Ich will schweigen und Gott für Dich und Dein Leben bitten. Küß mir Deine liebe, liebe Frau tausendmahl! Grüß mir Lisabet, 35 Jaqueli und was an mich sinnet! Adieu, adieu! Ich bin ewig Dein Dich liebender Großvatter Pestalozz.
238 6117. An Herrn Pestalozzi im Neuhof im Canton Argau bey Wildegg. [ F r ü h j a h r 1825?]. s Lieber Gottlieb! Ich bin Deines gestrigen Briefs halber wie aus den Wulken g[efallen]. Ich habe in der Freude über Euren lesten Brief mein Herz an E u c h ausgeschüttet, und in Schimpf und E r n s t , lachend und froh, aber liebend und glaubend geschrieben, was ich nicht mehr weiß. Schik mir den Brief zurük, damit ich sehen io könne, in welchem Wort und in welchen Zeilen ich so weit gefehlt, daß es möglich gewesen, daß Du ob meinem Brief und o b m e i n e m H e r z e n so weit hast verirren können! Kennst Du mich nicht mehr? W e n n ich den Brief zurük habe, so kann ich vielleicht das Geheimnis Deiner Verirrung entzifern und denn den Nebel, 15 der Dir vor den Augen stand, als Du Deine Antwort schriebest, [beseitigen]. Adieu, adieu, lieber, lieber Gottlieb! Adieu, liebes, liebes Cäterli! Ewig gleich Euer E u c h in Treu und Wahrheit liebender Y a t t e r 20 Pestalozz.
6118. Seiner Wohlgeboren Herrn J o h . Hirt Cand. philologiae bey Herrn Kaufmann Provence
25
in Villingen, Großh. Baden. Neuhof, durch Wildegg, K a n t . Aargau, den 7ten April 1825. Herrn Hirt! E s freut mich sehr zu vernehmen, daß Sie mit den lateinischen Übungen, so weit wir diesfalls bis auf Ostern mit 30 einander übereingekommen, fertig; nur wünsche ich noch, dieselbe zur Einsicht zu erhalten. Ich werde mich dann sogleich für den Druck derselben an eine Buchhandlung wenden. Haben Sie aber in die Herder'sche ein besonderes Zutrauen, so sorgen Sie
239 directe oder indirecte dafür, daß deshalb von ihr aus Anerbiethungen an mich gelangen, die ich dann anzunehmen nicht ermangeln werde, im Falle sie einigermaßen annehmbar sind. W e n n indes der größtmöglichste Vortheil für uns aus diesen 5 Übungen gezogen werden soll, so scheint mir, es sollte vor allem aus eine Abschrift davon nach Paris befördert werden. Ich bestätige Ihnen daher das Schreiben meines Freundes Schmid und bitte Sie, diese Abschrift sogleich besorgen zu lassen und mir Ihre Rechnung deshalb einzusenden. 10 Ihnen für Ihre Mühe herzlich dankend, verharret Ihr bereitwilligster Freund Pestalozzi.
6119. An die Munizipalität 15
Yverdon. Neuhof, den 9 t e n April 1825.
Hochgeehrte Herren! Hochgeehrter Herr Syndikus! Hochgeehrte Herren S t a d t r ä t h e ! Ich glaubte mich vor meinem Abgang von Iferten in den letzten Briefen, die ich die Ehre hatte, Ihnen zu 20 schreiben, sehr bestimmt über den Inhalt Ihres Schreibens vom 5ten dies geäußert zu haben, und ich kann Ihnen heute nur wiederholen, daß der dreizehnte B a n d meiner Werke helles und genügendes Licht überall verbreiten wird, wo j e t z t noch Dunkel zu herrschen scheint. 25 Ich bleibe fest bei meinem Entschlüsse, das Schloß mit seiner Zubehör für den Zweck meiner Lebensbestrebungen zu behalten, und bin überzeugt, daß ich früher oder später in der T h a t einen für Ihre Stadt selbst wohlthätigen Gebrauch davon werde machen können. Der Eifer, das Schloß in Iferten meinem Gebrauch zu ent30 ziehn, steht in Verbindung mit Dingen, die sich, seit ich auf meinem Landgute bin, aufgeheitert haben, und ich bin dadurch doppelt aufgefordert, kein R e c h t , das ich auf den Besitz desselben habe, aufzugeben, so wie ich nicht aufhören darf, bis ans Ende meiner Tage mich dem wesentlichen Zwecke meiner Lebensbestre35 bungen zu widmen, in der Hoffnung, ich werde, wie Sie mich ver-
240 sichern, besser als bis j e t z t der F a l l w a r «in I h r e r M i t t e l e b e n u n d d a m e i n A l t e r ehren u n d b e g l ü c k e n k ö n n e n » . I c h werde n i c h t e r m a n g e l n , so b a l d als möglich den F a d e n mein e r U n t e r n e h m u n g in I f e r t e n selbst wieder a n z u k n ü p f e n , wo er m i r durch ü b e r m ä c h t i g e U m s t ä n d e u n d H a n d l u n g e n a b g e s c h n i t - 5 t e n wurde, u m d a d u r c h die Hoffnungen zu r e c h t f e r t i g e n , die die löbliche S t a d t I f e r t e n v o n m i r h e g t e , und der E r w a r t u n g zu e n t sprechen, in der sie m i r den ehrenvollen A n t r a g zugehn ließ, m i c h in ihrer M i t t e niederzulassen. I c h leide in ö k o n o m i s c h e r H i n s i c h t u n t e r der j e t z i g e n V e r l a s s e n h e i t des Schlosses u n d den kürzlich 10 f ü r m i c h a u f g e w e n d e t e n K o s t e n , n i c h t die S t a d t . I c h h a b e a b e r G o t t l o b e i n m a l gelernt, n i c h t durch v e r k e h r t e M i t t e l zu solchen G e f a h r e n und zur V e r g r ö ß e r u n g der f ü r m i c h d a r a u s e n t s t e h e n d e n N a c h t h e i l e b e i z u t r a g e n , und ich hoffe, es liege n i c h t in der A b s i c h t einer h o c h g e e h r t e n M u n i z i p a l i t ä t , m i r dieselben h e r b e i z u f ü h r e n . 15 W e n n Sie j e d o c h in R ü c k s i c h t auf Ihre B e t r a c h t u n g s w e i s e dieser V e r h ä l t n i s s e i m I r r t h u m e sind, so sollen, wills G o t t , die M i t t e l u n d S c h r i f t e n , die i c h w ä h r e n d meiner A b w e s e n h e i t v o n I f e r t e n m i t t e l b a r oder u n m i t t e l b a r für die F ö r d e r u n g m e i n e r L e b e n s b e s t r e b u n g e n werde t h u n k ö n n e n , geeignet sein, einige dieser 20 w e s e n t l i c h s t e n I r r t h ü m e r zu v e r n i c h t e n . N i c h t s d e s t o w e n i g e r bin ich v o n der U n m ö g l i c h k e i t ü b e r z e u g t , d a ß , n a c h d e m ich d u r c h den U n d a n k u n d das U n r e c h t , die ich w ä h r e n d meines A u f e n t h a l t s in I f e r t e n e r l i t t e n , auf solche W e i s e g e s c h ä d i g t b i n , die hochgee h r t e M u n i z i p a l i t ä t die j e t z t unausweichlichen F o l g e n und m e i n e 25 a u g e n b l i c k l i c h e E n t f e r n u n g aus d e m S c h l o ß b e n u t z e n wollen, u m zu v e r s u c h e n , m i c h aus d e m r e c h t m ä ß i g e n B e s i t z e dieses L o k a l s aus G r ü n d e n zu v e r t r e i b e n , die nur d e m A n s c h e i n n a c h W e r t h u n d V o r t h e i l e für die S t a d t h a b e n . D e r G e d a n k e der M ö g l i c h k e i t einer solchen A b s i c h t m u ß das m e n s c h l i c h e Herz e m p ö r e n , u n d 30 v o n diesem G e s i c h t s p u n k t e aus b i t t e i c h Sie, die l a k o n i s c h e A n t w o r t meines R e p r e s e n t a n t e n , des H e r r n N o t a r B e z e n z e n e t , die m i r wohl gefallen h a t , ins Auge zu fassen. W e n n m i r G o t t das L e b e n s c h e n k t , so wird in k u r z e m m e i n e L a g e zu G u n s t e n m e i n e r B e s t r e b u n g e n sich ä n d e r n . F ü r j e t z t a b e r k a n n ich n i c h t m e h r 35 sagen. In einigen T a g e n wird m e i n F r e u n d , H e r r S c h m i d , auf einer R e i s e n a c h P a r i s d u r c h I f e r t e n k o m m e n ; er h a t in allen m e i n e n A n g e l e g e n h e i t e n u n d n a t ü r l i c h a u c h des Schlosses h a l b e r m e i n gänzliches V e r t r a u e n u n d meine V o l l m a c h t . 40
241 Genehmigen Sie die Versicherung der hohen Achtung und vollkommenen Verehrung, womit ich die Ehre habe zu sein, hochgeehrte Herren, Ihr ergebenster und gehorsamster Diener 5 Pestalozzi.
6120. An Gottfried Schweikhard & Comp. Bern. 9. April 1825. io
Sie empfangen inliegend per Saldo Ihres Guthabens bey mir L. 156.- oder Fl. 107.15 Kr., drey Monath nach Dato zahlbar durch meinen prima Wechsel auf Koblenz. Ich muß rücksichtlich meiner diesfälligen Verspätung, die indes eine Folge der Veränderung meines Wohnortes und ohnehin mit 15 Beschäftigungen und Zerstreuungen aller Art verbunden war, um Verzeihung bitten. In Betreff des Wechsels auf Herrn Renner hat es seine Richtigkeit. Ich habe mir ihn zwar als Ihnen bestimmt angemerkt; da aber der Bezogene inzwischen bey mir theils um Aufschub, theils um Erleichterung einkam, welche Bitte ich ihm auch 20 gewährte, wurde genannter Assegno nicht in Cours gesetzt. Einen großen Theil Ihrer letzten Sendung Federn habe ich bey meiner Abreise von Iferten an Buchbinder Pahud daselbst abgetreten, und da er mich von neuem versichert, daß Sie ihm das Tausend der nämlichen No. um ein merkliches wohlfeiler als mir verkauften, 25 mußte ich mir diesen heruntergesetzten Preis gefallen oder die Waare hieher transportieren lassen. Aus diesem Grunde hoffe ich, daß Sie, im Falle wir früher oder später dieses Artikels halber bey Ihnen im Großen zuzusprechen wieder Gelegenheit haben, uns diesfalls mit einiger Berücksichtigung behandeln werden.
16 Pestalozzi Briefe XIII
242 6121. An Philippe Rossel Koblenz. 9. April 1825. Auf meinem Landgute mit der Liquidation der auswärtigen 5 Rechnungen mit meinen Büchern beschäftigt, habe ich die Ehre, Ihnen anzuzeigen, daß ich zur Ausgleichung der mir durch Sie noch schuldigen Schweizer L. 232.13.- oder Fl. 159.16 Kr. Reichswährung durch folgende zwey Anweisungen auf Sie zu disponieren die Freyheit genommen, nämlich: io Fl. 107.15 Kr. ordre Gottfr. Schweikhard, in drey Monathen nach Sicht zahlbar, + Fl. 52.41 Kr. acht Tag nach Sieht zahlbar Ordre Gebr. King, zusammen Fl. 156.56 Kr. oder den Betrag meines Guthabens bey Ihnen, 15 und ersuche Sie daher, meine diesfällige Verfügung genehmigen und genannte Assegni gefl. einlösen zu wollen. Ich hoffe, Sie werden mir meine heute genommene Freyheit umso weniger mißdeuten, als Sie selbst wissen, wie ich in dieser Angelegenheit so viele J a h r e Geduld trug, ehe ich bei Ihnen ein- 20 gekommen. So lange ich directe oder indirecte vernahm, daß Sie nicht in der Lage seyen, gerade zahlen zu können, wartete ich. Nachdem aber ich zuverlässig weiß, daß Sie obigen Betrag leicht zu entrichten im Stande seyen und mir sogar die Personen genannt worden, an welche ich mich zu wenden habe, um sicher be- 25 zahlt zu werden, däucht mir, es sey der einfachste und kürzeste Weg, und Ihnen selbst a m wenigsten unangenehm, wenn ich mich dieses ausstehenden Postens halber imediat zutrauensvoll mit der Bitte an Sie wende, die Tilgung desselben zugleich als eine Gefälligkeit zu betrachten, die Sie mir erweisen. 30
243 6122. An Kinkelin Lindau. den 11. April 1825. 5
Ich h a b e die E h r e Ihnen hiemit anzuzeigen, d a ß ich u n t e r m 24. F e b r u a r dies J a h r so f r e y war, eine Anweisung von L. 165.12 s. Schweizerwährung, zwey M o n a t h e n a c h D a t o zahlbar u n d Ordre Desrocles, mit der B i t t e auf Sie auszustellen, meine U n t e r s c h r i f t alsdann gefl. honorieren zu wollen. Zu dieser A u f f o r d e r u n g an Sie io w u r d e ich d u r c h den schiedsrichterlichen Spruch der Herren S t a a t s r ä t h e Soulier u n d de La H a r p e u n d des H e r r n Doctor Secret a n u n d H e r r n Pellis über das zwischen F r a u Niederer u n d mir existierende R e c h n u n g s v e r h ä l t n i s gewiesen. Der diese Zahlungsleistung betreffende Artikel dieses Spruches l a u t e t also: «Madame 15 Niederer dit qu'elle a eu dans son i n s t i t u t une demoiselle Kinkelin de L i n d a u et que Monsieur Pestalozzi lui a promis de contribuer pour six Louis p a r an à sa pension. Elle réclame l'effet de cette promesse pour un an, 8 mois et 20 jours, soit dès le 10 juillet 1814 au 1 avril 1816, Fr. 165.6 batz. A la suite des explications qui ont 20 eu lieu sur ce point, Monsieur Pestalozzi a promis de payer la somme ci-dessus à M a d a m e Niederer, en se r é s e r v a n t de faire connoître au père de la jeune personne, qui est riche, le sacrifice qu'il fait pour lui. » E b e n g e n a n n t e Ansprache r ü h r t von einer R e k l a m a t i o n her, 25 die F r a u Niederer schon im J a h r 1817, rücksichtlich des u n t e r d e m gewöhnlichen F u ß stehenden Pensionspreises Ihrer J g f r . Tochter an mich m a c h t e . Obschon diese R e k l a m a t i o n der F r a u Niederer eine der h ä r t e s t e n , ungebührlichsten u n d unrechtlichsten H a n d l u n g e n ist, deren sie sich seit so vielen J a h r e n in d e m Mei30 nigen u n d mit d e m Meinigen gegen mich schuldig m a c h t e , glaube ich, der einfachste, kürzeste u n d f ü r Sie sowohl als f ü r mich würdigste W e g sey d e m n a c h , d a ß ich mich in dieser Angelegenheit zutrauungsvoll u n d mit d e m höchsten Gradsinn an Sie wende u n d auch d a d u r c h meiner stets fruchtlos gebliebenen Mühe, diese 35 D a m e a n ihre gegen mich eingegangene Pflichten anzuhalten, endlich enthebe. U m Ihnen ü b e r mein Verhältnis zu F r a u Niederer ü b e r h a u p t , besonders a b e r ü b e r den Gegenstand dieses Briefs m e h r Licht zu
244 ertheilen, mache ich Sie auf S. 25 der Broschüre «Wahrheit und Irrthum» aufmerksam, die ich Ihnen durch Abgang des Fourgon zuzusenden so frey bin. Noch weitern Aufschluß aber über das Ganze dieser Angelegenheit gewährt der bereits unter der Presse liegende 13. Band der neuen Ausgabe meiner sämtlichen Schriften. 5 Wenn Sie Kenntnis vom Inhalt dieser beyden Schriften haben, so zweifle ich keineswegs, es wird Sie denn auch freuen, wenn ich über mein bey Ihnen noch ausstehendes Guthaben ohne weitere Umwege also auf Sie disponierte. Abgesehen davon verfügte ich darüber in einem Augenblick, in welchem ich, von Herten weg- io ziehend, alle meine öconomischen Verhältnisse ins Reine zu bringen beschäftigt war. Empfehlen Sie mich dem freundschaftlichen Andenken Ihren Jgfr. Töchtern und seyen Sie -
6123.
is
An Ana Maria Jauregui Malaga. du 11 avril 1825. Votre cher neveu a reçu il y a quelques jours l'honneur de votre lettre avec l'effet du 5e mars y joint de francs 253.33 cents sur 20 Paris, qu'il m'a remis pour le faire encaisser sur son compte. C'est avec beaucoup de plaisir que j'ai appris la nouvelle du prochain payement entier de ce qu'il m'est dû pour lui. J e ne saurais vous dire quelle joie et quelle satisfaction Edouard a éprouvé lors de la lecture de votre lettre, et combien l'espérance 25 d'être bientôt au milieu des siens ou de trouver au moins un cercle d'activité qu'il regarde comme sa vocation l'a tranquilisé. Le degré de sa culture, son âge, l'ensemble de son être l'y appellent, et ma situation actuelle est de nature à souhaiter qu'Edouard entre dans une carrière adaptée à ses inclinations et à ses capacités. 30 Pour parvenir à cette fin, j'ai écrit il y quelques mois à mon ami Monsieur le colonel Deriaz, commandant le régiment suisse qui fait le service auprès de sa Majesté le Roi Ferdinand, en le priant de vouloir employer son autorité auprès du Gouvernement de Madrid à améliorer, si possible, le sort de la famille de notre 35 cher élève, votre neveu. Les nouvelles reçues de sa part me font
245 espérer q u e les d é m a r c h e s de Monsieur Deriaz ne r e s t e n t p a s inf r u c t u e u s e s . V o u s pourrez c o m p t e r en t o u t cas sur son empressem e n t à rendre ce service à u n a m i qui s'est m o n t r é à m o n é g a r d à plusieurs é p o q u e s c o m m e tel, et j ' o s e a s s u r e r Monsieur S t r a c h a n 5 père q u e si la position de Monsieur le colonel Deriaz p e u t lui être utile d a n s q u e l q u e direction, il n'a q u ' à s ' a d r e s s e r à lui en t o u t e confiance. V o u s verrez p a r la présente q u e j e ne d e m e u r e plus à Y v e r d o n , m a i s à m a c a m p a g n e . Des circonstances extérieures et des violo lences a u x q u e l l e s j ' a i été en l u t t e m ' o n t forcé de d i s s o u d r e pour le m o m e n t m o n i n s t i t u t . E n conséquence de cet é v é n e m e n t l'instruction scientifique, à laquelle E d o u a r d a pris p a r t a v a n t la dissolution de m o n é t a b l i s s e m e n t a cessé dès lors. Il est clair q u e j ' a i pris à m a c a m p a g n e v o t r e neveu, et je continuerai à faire à son 15 é g a r d ce qui me sera possible d a n s m a s i t u a t i o n présente. L e s o c c u p a t i o n s et les t r a v a u x c h a m p ê t r e s qu'il voit journellement d e v a n t ses y e u x p a r o i s s e n t répondre à sont goût et à sa force et agilité p h y s i q u e d ' u n e m a n i è r e telle q u e j e n'hésiterais nullement à lui assigner une pareille v o c a t i o n , si t o u t e f o i s les circonstances 20 extérieures y étaient f a v o r a b l e s . Il t r o u v e r a en général son entretien a v e c succès d a n s c h a q u e carrière qui n'est p a s p u r e m e n t scientifique, p a r c e qu'il p a r a î t n'avoir p a s d'inclination décidée p o u r une v o c a t i o n de ce dernier genre. L a dissolution opérée de m o n institut m e m e t t a n t d a n s la né25 cessité absolue de terminer m e s relations économiques, j ' a i pris la liberté de disposer sur Monsieur S t r a c h a n sous v o t r e adresse d ' u n e p a r t i e de la s o m m e qu'il me doit p o u r son fils, s a v o i r de L . 319.2 s. de Suisse ou de F r . 472.75 cents p a r m a t r a i t e de ce j o u r , p a y a b l e à trois mois de d a t e et ordre S e c r e t a n , q u e j e v o u s 30 prie d'honorer à son échéance. Si c e p e n d a n t v o u s a v e z d é j à pris une voie et f a i t les a r r a n g e m e n t s p o u r le p a y e m e n t d u c o m p t e q u e j ' a i eu l'honneur d ' e n v o y e r d a n s le t e m p s , v o u s p o u v e z env o y e r m a s u s d i t e t r a i t e au cas q u e v o u s ne vouliez à c o m p t e de la note finale qui me reste à fournir pour E d o u a r d , q u o i q u e d a n s m a 35 s i t u a t i o n actuelle v o u s me rendriez un g r a n d service en l'accueill a n t f a v o r a b l e m e n t . P e r s u a d é q u e m e s procédés envers le j e u n e S t r a c h a n et sa b r a v e et digne famille sont de n a t u r e à justifier l'espérance q u e j ' a i d'acquiescer a u x s o u h a i t s e x p r i m é s p a r m a présente lettre -
246 6124. Empfehlung für Schmid. Neuhof, le 12 avril 1825. Messieurs! Comme l'essence, les moyens d'exécution et les résultats de mes efforts sont très peu connus dans leur détail en 5 France par le manque d'une traduction de ce qui a été publié à ce sujet en Allemagne, et étant persuadé que beaucoup de personnes de distinction et de grand mérite de votre pays souhaitent d'avoir des notices plus claires et plus solides sur cet objet, je saisis l'occasion du voyage de mon ami le plus intime et mon collaborateur io depuis nombre d'années, Monsieur Schmid, que des affaires appellent à Londres en passant par Paris, pour le recommander avec empressement tant à mes connoissances personnelles qu'aux autres amis éclairés de l'éducation. Le strict examen de mes essais et l'application générale des ré- is sultats qui peuvent être prouvés comme solides et utiles par un pareil examen, me tient d'autant plus à cœur que mon âge avancé ne me permettra plus bien longtemps de me vouer au but des efforts de ma vie. J e puis dire de mon ami avec assurance que la plus grande partie de ce qui a été exécuté dans ma maison et 20 éprouvé comme solide dans mes recherches de simplifier au plus haut degré les moyens d'exécution et d'instruction dans toute leur étendue, est son ouvrage, et je suis sûr que peu d'instants d'entretien avec Monsieur Schmid vous persuaderont parfaitement tant des talens distingués dont il est doué que des expériences et 25 de l'habileté qu'il s'est acquises sous le rapport pédagogique. J e m'abstiens donc de dire davantage à cet égard; par contre je prends la liberté d'ajouter à la présente qu'un but essentiel du voyage que mon ami entreprend à Paris et à Londres est de chercher les moyens de réalisation du plan que j'ai de publier par 30 souscription un Journal en langue française et un pareil en langue anglaise sur ce qui a été essayé dans ma maison et le sera encore par rapport à l'éducation élémentaire, et de se consulter sur la meilleure manière d'exécuter ce plan. C'est aussi sous ce rapport que je prends la liberté de recom- 35 mander Monsieur Schmid à vos conseils et à votre assistance. J'envisage ce plan comme la cause de l'humanité et je ne crois pas d'avoir besoin de m'excuser de la liberté que je prends de vous
247 le recommander. J e ne souhaite la réussite de ce plan qu'en t a n t qu'il pourra être véritablement utile à l'humanité, et j e crois mon ami à même de vous en donner les éclaircissements suffisants pour en juger avec sûreté. 5 Agréez, Messieurs, l'assurance de ma confiance respectueuse sur vos lumières et sur votre intérêt réel à tout ce qui touche le bonheur de l'humanité, et permettez que j e me signe avec une espérance compiette en votre bienveillance pour mes intentions Votre très-humble et très-obéissant serviteur 10 Pestalozzi.
6125. An Schmid ( Yverdon). Neuhof, den 18ten April 1825. 15
Lieber Schmid! Du mangelst mir sehr, und Deine Briefe sind so kurz. Doch, ehe Du verreisest, schreibst Du mir noch etwas umständlich, und wenn Du nicht «Arbeit und Verdienst» kriegst, alle Hände voll, so kommst Du bald wieder.
Hier lebe ich noch wie in einer Badefahrt, und sie thut meiner 20 Gesundheit wohl; aber mit meinen Büchern bin ich nicht weit gekommen. Ich lebe immer noch wie in einem Wirtshause, wo ich nicht recht zu Hause bin, und sehne mich sehr, bis Gottlieb und Deine Schwester zurück sind und Du in Paris angelangt bist. Doch ich freue mich, wenn Du Dir jezt recht wohl seyn lassest, zur guten 25 Vorbereitung auf alles, was hernach kommen wird. Daß die Wirthe, Krämer und die guten, sparsamen Haushalter in der Municipalität anfangen zu merken, daß die Institute in Iferten für die S t a d t eine gute Melchkuh waren und daß sie das gute Thier zu ihrem eigenen Schaden so übel behandelt, freut mich 30 herzlich, und es leuchtet mir auch ein, daß die Art, wie wir uns des Schlosses halber bis jezt benommen, sehr guten Eindruk gemacht. Laß doch Dein Hauptgeschäft Dich nicht hindern, mich vollends in der Unwissenheit aller andern Dinge zu lassen! Doch ich hoffe auf Deine Schwester und Gottlieb. Wills Gott kommen sie 35 künftigen Freitag lustig und redreich bey uns an. Ich möchte Ihnen gerne ein paar Stunden entgegenlaufen. Ich habe immer ge-
248 glaubt, es gehöre jemand aus dem Niederer'schen Institut ins Narrenhaus vom Dr. Schnell. Aber daß es ein Töchterchen seyn würde, das dachte ich doch nicht. Es nimmt mich äußerst Wunder, was dieser Vorfall in Iferten für einen Eindruck gemacht und mit welchen Umständen er begleitet gewesen. Scheinen die Umtriebe 5 wegen des Schlosses allgemein von Niederer geleitet, oder ist die Municipalität bis auf einen gewissen P u n k t selbstständig für sich handelnd? Uber Lili schreibt Dir Frau Pestalozzi. Mit dem Land geht es gut. Die Armen arbeiten vortrefflich, aber der Jahrgang wird nicht 10 besonders gut werden: es ist fortdauernd zu kalt und zu trocken. Ich wünsche Dir in Paris und in London besser Wetter, als die Sommersaat auf unserm Gut hat. In den ersten Wochen m u ß t Du uns von Paris aus mehr als einmal in der Woche schreiben; sonst werden wir ungeduldig, und die ungeduldigen Leute sind nicht 15 brave und arbeitsame Leute. Empfehle mich den Deinigen und sage ihnen, ich erwarte mit Freuden ein paar Zeilen von ihnen; aber erst, wenn Du fort bist, denn vorher finden sie gewiß keine Zeit dazu. Doch ich schwatze und mache so viele Worte, als ein altes Weib 20 vor lauter langer Weile, daß Du nicht da bist. Noch ein paar Geschäftssachen. Hirt hat schnell geantwortet, und ich sage Dir den Inhalt wörtlich; der Brief ist an Dich addressirt und lautet also: «Lieber Freund! Ich habe Ihren und Herrn P[estalozzi]s Brief richtig erhalten, und da Sie auf dem Punkte sind, nach Paris zu 25 reisen, möchte ich Ihnen noch eine Angelegenheit mittheilen. Während ich mich bey Ihnen in Iferten aufhielt, starb mein bester Gönner im Ministerium, Herr von Schöpfer. Der an dessen Stelle gekommene Herr Engesser hat nun die fatale Maxime, die Gymnasien und Lycäen so viel als möglich mit Geistlichen zu besetzen 30 und die weltlichen Philologen hinauszuschieben. Dies ist mir sehr nachtheilig, und darum möchte ich Sie bitten, daß Sie sich gefälligst für mich in Paris verwendeten um einen Platz, was Ihnen vermöge Ihrer dortigen Verbindungen gar nicht schwer seyn wird. Ich würde mich freylich von Anfang, bis ich der französischen 35 Sprache noch mächtiger wäre, bloß auf den Unterricht der teutschen Sprache beschränken müssen; ich glaube aber, daß ich darin sehr viel Gutes leisten würde etc. unterz. Hirt. » Ich werde ihm antworten, daß ich Dir den Inhalt seines Briefs communicirt und sicher sey, Du werdest alles thun, was Dir diesfalls möglich. 40
249 Auch Herr Hagenauer, älter, hat an Dich einen Brief hieher gesandt, folgenden Inhalts: «Werther Freund! Verflossenen Herbst war hier (in Zofingen, der Brief ist datirt vom 9ten April) die Rede davon, ein Cadetencorps zu errichten. Ich ließ daher vorläufig 5 durch einen Bekannten anfragen, ob das Institut in Iferten gesonnen wäre, die Gewehre zu verkaufen. Nun ist das Corps endlich vor acht Tagen zu Stande gekommen, und ich habe bestimmten Auftrag, an Sie zu schreiben, um einen definitiven Bescheid über den Verkauf so bald möglich zu erlangen. E s kommt dabey alles 10 auf den Preis an und auf die gehörige Brauchbarkeit der Gewehre. So viel ich mich erinnere, hatten Sie lezthin den Preis für ein Gewehr mit Patrontasche und Tschako zu 16 L[ivres] angesetzt. Nun will man hier aber keine Tschakos, sondern nur die Gewehre und allenfalls die Patrontaschen; jedoch ist der Preis in jedem Fall zu 15 hoch angesetzt, indem man die Gewehre ganz neu für 10 und 11 L. beziehen kann. Melden Sie mir so bald möglich Ihren bestimmten und nächsten Entscheid darüber oder, da mich die Sache eigentlich näher nichts angeht, wenn Sie wollen, an den Herrn Oberst Suter allhier, welcher die ganze Unternehmung leitet. Zofingen, den 20 9ten April 1825. Andreas Hagenauer. » Ein an mich addressirter Brief vom 14ten April 1825 von Saxer u. Cie. in Aarau lautet: «Wir sind Inhaber einer Anweisung auf Sie von Fl. 20.48 Kr. oder L. 30.5 s. de Suisse, gezogen nach Sicht von Zollikofer und Züblin, Buchdrucker in St. Gallen an die Ordre 25 Herrn J . J . M a y e r Sohn. Erkennen Sie diesen Wechsel als richtig an, so ersuchen [wir] Sie, uns dessen Betrag gegen alsdann erfolgende Übersendung des acquitirten Wechsels zu übermachen. » Ich habe ihm auf der Stelle geantwortet, daß ich die Sache nicht kenne und Dich anfragen wolle, ob ich den Wechsel zu anerkennen 30 habe oder nicht. Adieu, lieber Freund! Dein —
250 6126. An Schmid (Yverdon). [April/Mai 1825]. Lieber Freund! Unsere lange Zeit thut Dir nicht weh. Es ist 5 natürlich, ein recht belebter Liebhaber vergißt die Langeweile d e r g a n z e n W e l t , damit er keine habe. Aber Gottliebs Briefe gleichen auch Liebhaberbriefen. Sie reden von nichts und erwähnen niemand als mit der lieben Frauen. Er grüßt darin nicht einmal seinen lieben Möppi und Russi. Doch mir ist recht wohl, wenn io ich schon nicht mehr in die lebende Welt, sondern unter den Boden gehöre, und jez die neue Welt mir Müh und keine Freude mehr macht. Indessen bleibe ich doch noch gern, um zu sehen, wie viel gescheider man jez in dieser neuen Welt alles macht, als es in m e i n e r alten der Brauch war. 15 Neues weiß ich für uns nichts,als was Steinmann Dir schreibt. Alles ist sonst [gleich]; wer unter Deinem Dasyn launig und mengelig war, ist es auch jez noch, und wer darin g r o ß a r t i g war, ist es auch jez noch. Gesund ist alles. Die Kirschen sind erfroren, und es gibt kürzeres Stroh und weniger Heu, als wir glaubten und hoff- 20 ten. Doch das J a h r wird im ganzen wahrscheinlich recht gut. Das Armenland hat das allergönstigste [Wetter], weil alles Unkraut verdorrt, und das Brennen geht vortrefflich. Jez weiß ich nichts mehr als dieses: Schick mir in aller Eil einen Expressen, der mir sage, welche Stund mein Herr Sohn und 25 Deine Jgfr. Schwester by uns ankommen und ob sie den Weg über Wildeg oder Lenzburg nehmen. Ich möchte ihnen recht gern und recht weit entgegen [gehen]. Sy jez mit diesem unvernümftigen Brief zuffrieden]! Er ist immer besser als gar k e i n e r , das heißt als D e i n e r . Nach Paris 30 schick ich Dir, a b e r e r s t , w e n n i c h w e i ß , d a ß Du da b i s t , einen vernümftigen. Herzlich und warm grüße mir die D e i n e , die ich Dir nicht nenne, damit die heilige Fromkeit der Post Dein Geheimnis nicht errathe. Von Paris aus schreibst Du mir denn auch ein paar W o r t e , vorher erwarte ich unter Deinen Umstän- 35 den keins. Adieu! Ich bin noch immer der gleiche, ganz Dein P.
251 6127. An Schmid ( Yverdon). Neuhof, 4. Mai 1825. fi
Theurer, lieber Freund! Ich hofTe, übermorgen den ersten Sonntagsbrief von Dir zu erhalten, und mit ihm schon Materie, um schon über das, was künftig geschehen wird, zu träumelen. Aber ich kann nicht warten, Dir ein paar Worte zu schreiben, ehe ich Deinen Brief erhalten, io Ich war gestern in der Schinznachergesellschaft. Ich wollte nicht hin, aber ich ward von mehreren Seiten eingeladen und ließ mich endlich bereden, mit dem festen Glauben, ich sey dem neuen Schinznach so fremd, als wenn ich in einem andern Welttheil lebte. Aber mein Erstaunen war groß, da ich die herzliche Freund16 lichkeit sah, mit der ich allgemein empfangen wurde. Ich war kaum angelangt und setzte mich, da die Gesellschaft schon versammelt war, mit Gottlieb auf einen der hintern Bänke, war aber kaum abgesessen, so schickte der Präsident, Herr Staatsrat Pfyffer, den Sekretär der Gesellschaft zu mir, mich einzuladen, neben ihn zu 20 sitzen. Ich ging, und Pfyffer hielt eine Rede, die weitaus in den meisten Gesichtspunkten ganz im Geist der ursprünglichen alten Gesellschaft verfaßt war. Nach vollendeten Geschäften ward zu einer Wahl des Präsidenten geschritten. Ich hatte die meisten Stimmen, 15, Zschokke 13, 25 Pfarrer Vock ungefähr auch so viele; die andern Stimmen waren vertheilt. Da aber keine absolute Mehrheit war, so fordert das Gesetz, daß zwischen den zwey Personen, die die meisten Stimmen hatten, noch einmal gewählt werde; also kamen Zschokke und ich in die Wahl. Aber der katholische Pfarrer Vock nahm das Wort 30 und trug an, daß man mich durch freye Wahl als Präsident erkläre. Ich widersprach und begehrte, daß die Wahl nach dem Gesetz durch das geheime Stimmenmehr geschehe. Meine Meinung war unterstützt und ward mit 24 Stimmen gegen 15 angenommen; also wurde zur Wahl geschritten, und ich ward bey dieser Wahl 35 beynahe allgemein als Präsident erklärt: ich hatte 44 und Zschokke 5 Stimmen. Ich bitte Dich aber, von dem Stimmenmehr und diesem Detail keinem Menschen ein Wort zu sagen, damit ja nichts davon gedruckt werde.
252 Mir war das Resultat dieser Wahl eine Überraschung, wie ich höchst selten in der Welt eine hatte. Ich war äußerst gerührt. Alle Zürcher, die da waren, Dr. Lavater, Schinz, Orell, kurz alle, alle konnten nicht mehr thun, sich mir freundschaftlich zu nähern und mich zu versichern, daß ich in Zürich noch eben so viele 5 Freunde habe als vor 50 Jahren. Das sagten mir aus allen Kantone beynahe jeder, der da war, und ich merkte kaum einen oder zwey, die dabey etwas Kälte zeigten. Schmiel war auch da und äußerst freundschaftlich. Am Tisch ward mir eine Freundlichkeit und eine Höflichkeit nach der andern erwiesen, und wo ich immer hinstand io und ein Wort redte, drängten sich viele um mich her, um zuzuhören. Ich hoffe, Du findest mit mir, dieses Benehmen und diese Wahl werde auf die schriftstellerischen Projecte, die wir haben, einen wohlthätigen Einfluß haben. Nebenby ist mir seit Deiner Abwesenheit noch eine Ehre be-15 zeugt worden. Die Wohlthätigkeitsgesellschaft, die sich in den Niederlanden unter dem Vorsitz des Prinzen Friedrich vor einigen Jahren gebildet und in Bruxelles versammelt, hat mir das Diplom eines correspondirenden Ehrenmitglieds derselben zugesandt. Der Kriegsminister im Haag hat dieses Diplom dem Herrn Oberst von 20 Jenner von Bern, der nach der Schweiz reiste, übergeben, und dieser hat es dem Staatssecretär im Aargau, Herrn Suter, mit der Bitte um ein Reçu des sichern Empfangs von uns, zugesandt; von da ist es eben so sehr mit der größten Sorgfalt dem Herrn Oberamtmann von Königsfelden zugesandt worden. Auch dieser Vor- 25 fall ist unter den gegenwärtigen Umständen von guter Bedeutung. Jezt noch das Wichtigste. Deine gute Schwester, die bis auf diesen Augenblick äußerst gesund war, hat in diesem Moment Herrn Dr. Stäbli und die Hebamme in ihrem Zimmer. Alles scheint bis jezt recht hoffnungsvoll anzudeuten, doch kann es 30 vielleicht noch ein paar Tage gehen, ehe wir am Ziel sind. Ich will Dir Posttag für Posttag schreiben, was hierüber vorgeht. Bis jezt ist nichts Beunruhigendes vorgefallen. Herr Stäbli hat ihr zu Ader gelassen. Er sagt, sie habe ein sehr leichtes Blut, mit der Bemerkung, daß dieses sehr gut sey, weil bey einem leichten Blut bey- 35 nahe in keinem Fall eine Entzündung zu befürchten sey. Auch der Hans ist von Iferten angelangt. Du hast mir Hoffnung gemacht, er werde mir mit der größten Umständlichkeit sagen, was in Iferten unserthalben vorgefallen und Deine unlieblichè Kürze dadurch entschuldigen. Aber er hat mir beynahe kein Wort 40
253 gesagt, das ich nicht schon wußte. Ich bitte Dich um aller Liebe willen, sey doch von Paris aus nicht so kurz. Nur die Umständlichkeit sezt einem die Sachen in eine befriedigende Klarheit. Hirt hat geschrieben, Du habest ihm auf seinen Brief nicht ge5 antwortet; ich habe ihm erwiedert, Du habest ihm gewiß geschrieben. Er schreibt in einem Ton über die Vollendung seiner Arbeit, der mir fast zu hoch gestimmt scheint. Indessen erwarte ich die Sache selber mit Sehnsucht und schreibe ihm heute. Jezt behüte Dich Gott! Deinen ersten Brief will ich wohl zwan10 zig mal lesen, wenn etwas darin ist. Mache ihn doch nicht kurz! Was Du den Parisern, die mich kennen, sagen sollest, darein mische ich mich nicht. Ich erwarte von Deiner Weisheit in jedem Fall das Klügste und Wirksamste. Auch nehme ich mir vor, nicht zu viel zu erwarten. Meine Hoffnungen haben mich schon so oft 15 betrogen, daß mir vor allen großen Hoffnungen bang ist. Doch gibt es manchmal auch Glücksfälle, an die niemand sinnt, und wenn etwas Gutes um den Weg ist, weiß ich sicher, Du lassest es nicht fahren und bist im Festhalten guter Umstände gewandt und nicht blöd. 20 Adieu, Lieber! Deine Schwester schreibt Dir mehr. Alles grüßt Dich, alles liebt Dich. Lebe wohl! Ewig Dein treuer, dankbarer Freund Pestalozzi. P . S . Die Gesellschaft von Brüssel nennt sich La société de 25 bienfaisance, établie dans les provinces méridionales du royaume des Pays-Bas; sie ist unter dem Vorsitze de S[on] A[ltesse] R[oyale] le Prince Frédéric des Pays-Bas und heißt ihn: son auguste Président.
6128. so
An Joh. Hirt Villingen. Neuhof, 5. Mai 1825.
. . . Der Erfolg, den Sie an der Bearbeitung meiner Idee und meiner Materialien gehabt haben, liegt mir sehr am Herzen. Das 35 Gemälde, das Sie davon gemacht haben, entzückt mich sehr, und
254 ich sehne mich äußerst danach, dasselbe im Detail mit meinen Ansichten und Erwartungen zu vergleichen . . .
6129. An Schmid (Yverdon).
δ
Neuhof, 6. Mai 1825. Theurer, lieber Freund! Dein heilig versprochener Sonntagsbrief ist heute noch nicht da, und Steinmann verliert dadurch für sein allzu großes Zutrauen auf Dein Nein, nein, J a , ja, drei Batzen. Doch ist es bald wieder Sonntag, aber alles sagt, Dein erster Brief io enthalte noch nicht viel; wir müssen auf den zweyten warten, wenn wir etwas von Bedeutung hoffen wollen. Meinen Brief wirst Du erhalten haben, über den angekommenen, gesunden Urenkel und die Munterkeit und Gesundheit Deiner lieben Schwester. Diese dauert heute noch fort, und es hat in keiner ΐδ Rücksicht irgend einen Anschein zu einer Verschlimmerung. Übermorgen, wenn der vierte Tag vorbey ist, schreibe ich Dir wieder. Der Bube scheint außerordentlich stark und schreyt nie aus anscheinend innerer Unbehaglichkeit, meistens nur, wenn man ihn einvascht und unbehaglich berührt. Er hat einen Kopf so rund 20 als der Vollmond, die obere Stirne rund, auf der Seite gar nicht abgezimmert, wie die meine; seine Glieder sind stark und scheinen gegen den außerordentlich großen Kopf klein. Von seinem Mund sagt niemand, daß er die höchste Ästhetik vermuthen lasse, aber an seiner künftigen kraftvollen Brauchbarkeit zweifelt auch nie- 25 mand. Ich habe ihn noch nie gesehen, wie er aussieht, wenn die Sonne ihn anscheint. Sie halten ihn so am Schatten und im Dunkeln, wie wenn er ein Sohn der Finsternis abgeben sollte. Das will ich aber nicht hoffen. Sein großer Kopf und seine nach allen Richtungen herausgetriebene Hirnschale lassen mich alles Gute und 30 ich glaube fast etwas Außerordentliches von seinem Gehirn hoffen. Doch ist es mir leid, daß ich so wenig von Galls diesfälliger Weisheitslehre verstehe. Sage mir auch, was Du von dem Gallimathias, das ich Dir jezt davon geschrieben, Vernünftiges herausbringen könnest! ss
255 E s sind mehrere Reklamationen wegen nicht acceptirten Wechseln an mich gekommen. Ich wollte antworten, aber Gottlieb will es thun, und ich lasse ihn machen. Aber es ligt mir sehr daran, daß es gegen jedermann höflich geschehe, und Dich bitte ich dringend 5 um die schleunige Bezahlung in Yverdon auf alle mögliche Weise. E s ligt mir sehr am Herzen, daß wir diesem Völkgen auf keine Weise mehr in die Mäuler kommen. W i r haben eine große Dürre. Von dieser Seite droht der J a h r gang schlecht zu werden. Aber das Brennen geht vortrefflich und 10 beweist, daß man von dieser Seite alljährlich einen großen Vorschritt in der Kultur unsers Lands machen kann, und ich treibe es wie ein Kohlenbrenner und glaube, die Kunst dieser unserm Hof eigens und dienlichen Landsverbesserung könne weit getrieben werden. 15 J e z t lebe wohl! Du warst bisher in allen wichtigen Augenblicken sehr glücklich, und ich habe viele Hoffnung, Du seyst es in dieser Pariserreise auch. Stärke meinen Glauben durch gute Nachrichten, so bald Du kannst, und zeige Dich als Meister der Kunst unter den Verkünstelten! Die Sache ist wichtig um Deines 20 Herzens und um Deines Kopfes willen. Wenn Du mich nicht bey Dir willst, so sage es mir bald, damit mich kein Evagelust verführe, meine Hand in der Einbildung nach einem verbotenen B a u m auszustrecken! Von Deinem Schreiber sagen uns hier alle, er sey Dir so herzlich anhänglich; er mag aber Dir darüber die weitere Er25 läuterung selber geben. J e z t lebe wohl und fehle mir nicht übermorgen mit Deinem Briefe; ich werde ihn sogleich beantworten. Ich bin immer Dein enthusiastischer Freund, aber oft Dein unwilliger und unwirscher Diener (Reg.) Nachschrift Gottlieb Pestalozzis.
30
Pestaloz.
6130. An Katharina Pestalozzi-Schmid Neuhof. [um Mitte Mai 1825].
Liebes Käterli! W i r haben weniger, als wir wünschten, Briefe 35 von Euch. Vast förchte ich, Deine Wiederherstellung gehe nicht so schnell, als wir wünschten. Schreib mir doch öfter! W i r sehnen
256 uns nach dem Tag, da wir Dir entgegengehen werden. Sag mir doch, wie manche Stund geth es noch bis denn? Doch nicht mehr viele, viele hundert. Verzeih mir, daß ich so wenig schreibe! Mein Alter und das, was alles daby ist, macht mich müder als Dich Deine Kindbeth, 5 so streng sie auch war. Komm und mach mir Freude; es stärkt einen alten Mann nichts so sehr als dieses. Hast Du Deinen lieben Mann noch nicht wieder by Dir? Ich glaube, er möchte Dir eine Epaulette kramen. Ich hasse das Zeug, aber ich möchte ihm doch eine Recomendation dafür senden. Ich 10 förchte die Militärgelüste, sie führen leicht von dem stillen Hausleben ab. Doch ich hoffe auf Dich, Du wirst ihn vor dem Zuweitgehen in Militärbekanndschafften, die gewöhnlich Liederlichkeitsbekanntschafften sind, schon zurükhalten. Lebe wohl, liebes Käterli, und schreibe mir auch umständlich, 15 wie gesund und stark Du wieder syest, und komm bald mit Deinem lieben Mann zu Deinen Dich liebenden Geschwüsterten und Deinem Dich eben so liebenden Vatter P.
6131.
20
An Schmid (Paris). Neuhof, 21. Mai 1825. Lieber, theurer Schmid ! In höflicher Antwort auf Deinen ExtraBrief, insofern Deine Strafpredigt mich persönlich angeht, sage 25 ich für jezt nur dieses: Ich werde mich ganz sicher hüten, irgend einen Brief an mich auch nur zu lesen, der Rechnungsangelegenheiten betrifft; übrigens wird es bey Deiner Rückkunft vielleicht doch nicht außer Ordnung seyn, etwa noch ein Wort über das Geschehene zu meiner Entschuldigung mit Dir zu sprechen. 30 Ich gelüste gar nicht nach Paris, sogar nicht nach London, wenn nichts dabey herauskommt. Vielleicht und hoffentlich wird die Erscheinung meines Buchs doch wenigstens eine Correspondenz mit einigen, in psychologischer Hinsicht verdienten Franzosen und Engländern veranlassen. Wenigstens hoffe ich, an Deiner 35 Correspondenz mit Herrn Maclure mit theilnehmen zu können.
257 Empfehle mich ihm herzlich und sage nur, daß mich sein Beifall wegen der kleinen Übungsbüchelgen zum Anfangsunterricht einzelner Lehrgegenstände unendlich freut! Mein Buch naht seinem Ende. Ich habe gestern wenigstens sechs Bogen (gedrukt) fort5 geschickt, und das, was noch mangelt, ist bald fertig. Dann werde ich heißhungrig über diese Büchelgen herfallen und mir ihren Geist, ihren Umfang und die Vielseitigkeit ihrer Darstellung von Dir einhauchen lassen. Daß Du den höchsten Grad der Kunst im Geldverdienen und 10 Geldersparen in Paris studierst, freut mich sehr; ich wünsche, daß Du Dich in dem, was Dir davon dienen kann, zum höchsten Raffinement der Kunst erhebest. Ich bin überzeugt, daß Du dadurch in den Einsichten der Armenhülfe und der Armenerziehung unendlich gewinnen und in diesen Rücksichten auf Hülfsmittel fallen is wirst, an die gegenwärtig niemand denkt, und die Resultate hervorbringen werden, deren große und allgemeine Wirkung segensvoll für die Menschheit werden wird. Thue alles, was Du thun kannst, und lerne alles, was Du lernen kannst, aber komme doch bald wieder! Alles, was da ist, ist mir lieb; aber wenn Du wieder 20 da bist, so befriedigt mich meine Liebe zu allem gewiß mehr, als wenn Du nicht da bist. Heute haben wir fast einen Brief erwartet, aber er kommt erst Sonntags. Ich bin unendlich begierig auf Détail und entscheidende Resultate. Vergiß nicht, Stapfer zu besuchen und ihm ein wenig von mir zu plaudern! Wenn alles noch gut geht, 25 so mußt Du mir eine Lustreise erlauben: ich möchte Dich in Paris abholen und Dir gratuliren. Ich will, wenn Du es gut findest, keinen Menschen in Paris sehen, als nur Dich, und am zweyten Tag mit Dir wieder abreisen, wenn Du es willst. Ich schicke Dir inliegend eine Copie von Hirts Brief. Ich will 30 und kann ihn nicht hieher kommen lassen: er soll seine versprochene und vollendete Arbeit, wie sie ist, mir zusenden und, wenn auch etwas darin zu ändern ist, es mit mir verabreden. Wie das Haus Morin ist, kann er ihnen vielleicht dienen, und Morin würde das Meinige aus seiner Hand vielleicht lieber annehmen als aus der 35 meinigen. Aber ich fürchte, Hirts bekannte Fehler könnten in Paris auch für uns nachtheilige Folgen haben. Das Weitere Deines Briefs werden Dir Gottlieb und J g f r . Schmid für Deine Beruhigung beantworten. Vergiß nicht, Hirt zu antworten und mir zu sagen, was Du ihm geschrieben! Übermorgen, Sonntags, erwarte ich Briefe von 40 Dir, die mir wills Gott Freude machen und die ich auch mit rück17
Pestalozzi Briefe X I I I
258 gehender Post beantworten werde. Kupferschmid ist hier, und ich hoffe das Beste. Adieu! Ewig Dein dankbarer P.
6132.
5
An Don Louis Ferdinand Mon del Hierro Ministre résident, Berne. du 25e mai 1825. J e prends la liberté d'envoyer à votre Excellence le passeport du jeune Ferdinand Fernandez, mon élève, et vous sollicite de le re- io nouveller. Après un séjour non interrompu de six ans dans ma maison, ce jeune homme est appelé à rejoindre sa digne mère Madame la veuve Fernandez, demeurant à Madrid. Des circonstances particulières l'obligent de passer par Paris; il seroit nécessaire qu'il pût traverser le royaume de France sans trouver de 16 difficultés. Monseigneur, j'ose espérer que vous accorderez cette grâce au jeune Fernandez d'autant plus que par ses bonnes qualités et sa bonne conduite il tâchera sincèrement de mériter cette faveur. Votre Excellence a en différentes occasions montré une grande 20 bienveillance tant à mon égard qu'à l'égard de plusieurs personnes de ma maison. J e me reccomande très humblement à la continuation de cette grande faveur et vous prie d'agréer etc.
6133. An Schmid.
25
(Neuhof, den 30ten May 1825). Lieber Teurer! Den Augenblik erhalte ich von Herrn Cotta byligenden Brief. Ich eile, ihn Dir zuzusenden und habe, da der B o t t gleich fort muß, keine Zeit, ein Wort byzufiigen. Schreibe doch eilend! Ich denke, mann muß das Manuscript zurückbegehren und 30 nicht als meinen 13.Theil, sondern als meinen Schwanengesang eilend drukken lassen. Ich bin gar nicht erschrokken. Wenn Gelt
259 nöthig, so entlehne auf das Unterpfand meines Cabinets und alles, was ich noch eigens habe, was Du nöthig hast. E s muß nichts stillstehen. Der Abschlag des Druks kann und wird, wie ich glaube, gute Folgen haben. Ich bin ungedultig auf Deine nächste Post. 5 Mein B u c h ist vollendet, und ich bin seines Eindruk sicher. Schreib doch an Hirt, daß er mir eilend schikke, was er h a t ! Ich kann und will ihn nicht hieher haben. Meine Sehnsucht nach Dir ist unbeschreiblich. Aber doch ist mir Dein Dasyn in Paris, London und by Madure wichtiger als meine 10 Sehnsucht. Ich träume von vielem; wenn aber nur weniges gelingt, so bin ich zufrieden. Schreibe mir, ich muß [enden] ! Dein nächster eingehnder Brief wird Dir weitläufiger zu schreiben. Lebe wohl! Ewig Dein Dich treu und dankbar liebender Freund 15 Pestalozz.
6134. An Schmid (Paris). N[eu]h[o]f, 2. J u n i i 1825. Lieber, lieber Schmid! Ich bin unaussprechlich mit Deinem soeben angekommenen Briefe zufrieden. Die W e l t ist die einzige Schule, die Du nöthig hast, und Paris und London sind zwei Schulplätze für Dich, zu deren außerordentlicher Benutzung Du auf der einen Seite so viel als geboren, anderseits aber auch durch die 25 Realität Deines wirklichen Lebens eben so außerordentlich vorbereitet bist. Ich müßte Tage studiren, um Dir alles zu sagen, was mich Dein Brief denken, träumen, ahnen und hoffen läßt. Aber Du hast das nicht nöthig, Du weißt das zum voraus. Der Boden für die Anfänge aller Deiner Zwecke auch in der Ausdehnung, zu der 30 Deine industriösen Erfahrungen hinführen, so wie sie bey Kindern von der Wiege an bis ins sechste und siebente J a h r vorbereitend benutzt werden können, ist vortrefflich, und Du findest, so weit Du gehen willst, Gehör. 20
Herzog ist vortrefflich gestimmt, und er ist hier alles in allem. 35 W e n n Du mir es nicht förmlich verbiethest, so werde ich ihm vieles
260 aus Deinem Briefe vorlesen. Auch Obrist Hiinerwadel ist für Deine Ideen in einem hohen Grad empfänglich. E r und Herzog sind mir hier, was de Lasteirie und Maclure Dir in Paris. Ich habe Dir die Copie von Cottas Brief lezthin geschickt und empfange heute par retour aus Iferten seinen Brief an Dich. Ich 5 schicke Dir ihn auch. E r schreibt Dir eigenhändig, und das ist jezt von ihm viel. Ich schreibe ihm nur, daß ich alles an Dich gesandt habe. Wenn Dein Subscriptionsplan nur mäßig gerathet, so ist dieser Aufschub in seinen Folgen sicher nur gut. Das Buch ist fertig und macht mich sicher, daß es auch ein Scherflein zu den 10 Hoffnungen des Gelds und der Ehre, die Dir auch in Paris aufzugehen scheinen, beytragen werde. In Eile, die Post geht ab. Dein alter Freund Pestalozzi. (Reg.) Kurze Nachschrift von Gottlieb Pestalozzi.
15
am 3ten Junii. Der Brief gieng nicht ab, also habe ich Zeit, noch ein paar Worte auf Dein Leztes beyzufügen. Der Brief von Cotta, der über Iferten kam, enthält nichts anders, als was ich Dir schon mitgetheilt, nur daß er von ihm eigenhändig an Dich geschrieben, und in dieser 20 Rücksicht eine höfliche Antwort anspricht. Ich glaube fest, es sey recht gut, daß gegen die Ausgabe öffentlich Hindernisse in den Weg gelegt werden, und die Intriguen, folglich auch die Furcht, die sie veranlaßt, sichtbar werden. Die Herren von Iferten halten sich mausestill, wahrscheinlich auf Winke, die sie von Lausanne er- 25 halten. Auf unserm Gut ist alles zu machen, wenn man das Einzelne zur Vollendung bringt und mit dem, was nicht möglich ist auf einmal zu vollenden, geduldig wartet. Was die Armen dies J a h r gearbeitet haben, ist vortrefflich gelungen, und auf diesem Weg kommt man ganz gewiß zu einem soliden Ziel. Oft wünschte ich 30 Dein Auge diesfalls auch hier; doch will ich es lieber mangeln, als Dich einäugig in Paris wissen. Ich habe nie daran gezweifelt, daß Dein Urtheil, es sey in Paris nichts Solides auszurichten, in dem Grad [sich] mehr bestätigen werde, als Du länger dort bleibst, und doch, wenn Du bleibest, so 35 laufe ich Dir auch nach. Der Gedanke, daß der höchste Grad der Unnatur in der Verkünstlung der menschlichen Intelligenz und seiner Kunstkräfte und Kunstfertigkeiten in Absicht auf Abträg-
261 lichkeit und einseitige Kraftentwicklung so weit führe, als Du dieses in Paris siehst, überzeugt mich in einem hohen Grad, zu welchen wichtigen Resultaten Dein Vereinfachungssystem, beydes, der Bildung und der Benutzung der Intelligenz und der Kunstkräfte, auf 5 einem dafür gut gewählten Boden hinführe. Wahrlich, der Schweizerboden ist dafür gar nicht zu verachten. So viel Unkraut er auch trägt, so viel guter Saame darin auch verfault und so viel fremden Giftpflanzen er dabey auch Nahrung gibt, so ist er mir doch noch nicht erleidet. Ich danke Gott für Deine Pariser Erfahrungen und 10 glaube wesentlich, daß sie zum Zwecke Deiner Reise gehören. Ich berechne die Folgen Deiner Reise nicht für die kurze Zeit meines noch übrigen Lebens, ihre Folgen können und werden erst dann erscheinen, wenn meine Gebeine Ruhe gefunden. Ich suche von allem dem, wornach ich ehemals gestrebt, nichts mehr als weise, 15 aber kraftvolle Vorbereitung zu dem, was nur noch nach meinem Tode möglich ist, und ich sehe Dein ganzes Streben als ein kraftvolles Wachsthum in und zu diesen Vorbereitungsmitteln an, und träume mir in Deiner unverkünstelten Natur einst beydes, einen großen Lehrer der Naturgemäßheit in der Entfaltung der mensch20 liehen Kräfte und einen kraftvollen Führer zur Benutzung derselben in allen Ständen. Daß Du für meinen kleinen Karl selber in Paris Bildungsmittel suchst, hierin Dein kraftvoller und würdiger Mitarbeiter zu werden, danke ich Dir heute und in der Ewigkeit. Wenn auch die ganze Welt sagen wird, die Industrie der Pariser 25 habe Dir den Kopf verdreht, so sage ich dieses nicht, ich sage vielmehr, Du werdest der Charlatanerie-Industrie, in deren Schule Du jezt bist, einst den Kopf verdrehen. Und ich freue mich unaussprechlich, diesem beyfügen zu dürfen: Die nämlichen Grundsätze und Ansichten, die mich bey meiner Schwäche zum Gespötte der Leute 30 und zu dem unglücklichen Manne machen konnten, den Du allein zu retten vermochtest, aber auch gerettet hast, diese Grundsätze und Ansichten haben Dich bey Deiner K r a f t auf einen Punkt geführt, auf dem ich nicht dahin gekommen, die Schule, durch die ich in Zürich, im Neuhof, in Stanz, Wylhof und Iferten passirt, 35 auch in den geringsten Punkten zu benutzen, wie Du jeden Punkt der Schule, die Du durchlaufen mußt, zu benutzen vermagst. Du wirst ein Held werden, den Charlatanismus, die Erziehung und den Unterricht für das Auge und den Schein, mitten im größten Zurückstehen ihrer Realfundamente auf die höchste Stuffe zu treiben, 40 in ein Licht zu setzen, wie es noch niemand in ein Licht gesetzt hat.
262 Ich h a b e seit vielen J a h r e n keinen l a n g e n Brief mehr geschrieb e n ; aber der Deinige reizt mich d a z u . Des E n g l ä n d e r s Geheimnism a c h e r e y i s t w a h r e K l u g h e i t ; aber die meisten Menschen sind zu a r m , u m so englisch k l u g zu h a n d e l n . Die m e h r s t e n Menschen wollen d a s nicht und f a n g e n ihre G e s c h ä f t e gewöhnlich so an, d a ß sie 5 L e u t e d a z u b r a u c h e n , die sie auf irgend eine A r t f ü r diese Mithülfe k a u f e n m ü s s e n . D a s Verbergen eines solchen L a n d l i c h t s v o r den A u g e n des S t a d t l i c h t s ist freylich u n u m g ä n g l i c h n ö t h i g ; aber d a r u m werde ich a u c h von d i e s e m L i c h t , insofern es v o n D e i n e m F e u e r zeug a n g e z ü n d e t werden wird, a u c h nicht viel sehen, a u s g e n o m m e n 10 h ö c h s t e n s e t w a in einer L a n d a n s t a l t a r m e r K i n d e r v o n der W i e g e a n bis ins 6 t e oder 7te J a h r . Hierin k a n n s t D u u n t e r einer, der S a c h e geneigten Oberkeit m e h r zu einem kleinen A n f a n g einer solid z u b e g r ü n d e n d e n A n s t a l t sehr leicht helfen, wenn D u willst, u n d wenn D u s t h u s t u n d recht 15 t h u s t , so darf ich ohne irgend einen S c h a d e n i m zweyten J a h r der A n s t a l t sterben. D a n n a b e r werde ich Dich a u c h als meinen E n g e l ansehn, der mich in m e i n e n H i m m e l g e t r a g e n . W a s a u c h indessen d i e s f a l l s i m m e r geschehen m a g , so s a g e i c h : G o t t l o b , daß D u die L ö s u n g dieses P r o b l e m s g a n z u n d g a r nicht außer Deinem Wurf 20 a c h t e s t ! L i c h t u n d W a h r h e i t in allen K l a s s e n des Volks m i t Solid i t ä t a u s z u b r e i t e n , ist in unsern T a g e n ohne M i t w i r k u n g der I n d u s t r i e nicht möglich und nicht d e n k b a r . Die größte S o l i d i t ä t der Industrie ist in E n g l a n d . D a r u m ist d a s englische Volk a u c h i m allgemeinen d a s erleuchteteste auf E r d e n , und wird es noch 25 lange bleiben. Mit d e m gegenseitigen U n t e r r i c h t bin ich v o l l k o m m e n Deiner M e y n u n g ; er wird a u c h , so l a n g e m a n den Volksunterricht i m Großen als ein B e t t l e r a l m o s e n ansieht u n d b e h a n d e l t , nicht viel a n d e r s werden können, als er wirklich ist. D a r u m ist a u c h die Ver- 30 e i n f a c h u n g der E l e m e n t a r m i t t e l , die wir erzielen, i m höchsten G r a d wichtig, weil [sie] den wesentlichsten Theil des U n t e r r i c h t s in die W o h n s t u b e n des Volks zu bringen geeignet ist, u n d dieses nur d u r c h die r a f f m i r t e s t e n Mittel, ihn i m h ö c h s t e n G r a d wohlfeil zu m a c h e n , zu erzielen möglich ist. 35 Mit U n g e d u l d erwarten wir den g e d r u k t e n P l a n und den A n f a n g seiner F o l g e n , den ich mir m i t Mühe so klein vorstelle, als es m ö g lich ist, daß er b e y d e m C o m p l i m e n t w e r t h , den D u den Pariserworten gibst, werden k a n n . Briefe v o n Maclure a n sehr b e d e u t e n d e Männer in L o n d o n k ö n n e n unmöglich ohne sehr b e d e u t e n d e F o l g e n 40
263 seyn. Du sagst uns jezt dann doch bald, wann Du dahin abgehst. Recht ist, daß Du so lange bleibst, als es Dir recht ist und gut thut. Dein Gemälde von dem Leben der Stadt Paris macht einen ungeheuren Contrast mit der Höhe der Industrie, die bey allem 5 dem doch darin ist. Daß Du Dich in mehrere und ungleiche Elemente hineinzuarbeiten nicht ungeschickt bist, hast Du denen, die Augen hatten, schon in Iferten gezeigt. Sollen wir Dir glauben, daß Du uns große detaillirte Beschreibungen von Deinem Thun in Paris mündlich machen werdest, wenn Du wieder zurückkommst? 10 Ich denke nein. Du hast dann gewiß sehr bald wieder alle Hände voll zu thun, obgleich ich nicht fürchte, daß die alte Schweizernoth Dir in ihrem ganzen Umfang wieder auf den Hals fallen werde, wie sie Dir leider so lange auf dem Halse lag. Glück zu für das Lermschlagen und Posaunenblasen, geschieht es auch durch die Zei15 tungen, die man in Morins Haus liest! Ich freue mich durch Deinen ganzen Brief zu sehr, daß es Dein Herz erhebt, einst vieles dazu beyzutragen, auch die Armen im Land durch die Industrie häuslich frey und unabhängig zu machen. Bringe doch recht viel Mittel hiefür von London und Paris mit Dir heim! 20 Adieu, lieber Schmid! Ich bin in meiner Neigung, alles um mich her durch Liebe zu verbinden, oft so ungeschickt und ungewandt, daß ich dabey manchmal etwas unlieblich aussehe; aber wer zu viel Liebe erweisen will und zu viel Liebe sucht, [dem] fehlt oft sehr viel, das er gerne hätte. Mein Herz wird ewig alle die lieben, denen ich 25 Liebe und Dank schuldig und die mit Kinderliebe und Vatertreu mit mir verbunden. Ich danke Dir alle Mittel, meine Liebe durch die That in ihrer Wahrheit bewähren und segensreich machen zu können, und Du fahrst fort, meine diesfällige K r a f t in mir zu erhöhen. Komm bald wieder, aber doch nicht, bis Du vollendet, was 30 Du Dir vorgenommen! E s geht in vielen Rücksichten vieles sehr gut, und hoffentlich wirst Du große Freude haben, uns bey einander zu sehn, wie wir wirklich sind. Lebe wohl! Mein Glaube an Dich und meine Liebe zu Dir ist unveränderlich bis an mein Grab. 35 Dein Pestalozzi. [P. S.] Lieber Teurer! Es ist mir, ich sollte Dir noch tausend [Dinge] schreiben, aber ich weiß nicht, womit ich anfangen soll, und halb blind wird man müd, eh man anfangt. Hiefür ist das Wiedersehn gut; ich meine aber nicht das Starenstechen, sonder das Wieder-
264 kommen. Lebe wohl, schreib Hirt und Cotta sorgfältig; und sende uns bald Dein gedrucktes Kunststück mit einigen Winken von seinen Folgen! Doch der [Bote] will fort, lebe wohl! Ewig Dein Pestalozzi.
6135.
5
Madame M. Hurry par adresse de Monsieur le major Bezencenet à Yverdon, canton de Vaud. Neuhof, le 4 juin 1825. Madame et très honorée amie! J'apprends par la lettre dont vous io m'avez honoré en date du 29 mai que vous êtes décidée de partir la semaine prochaine. J e suis fâché de ne pas pouvoir vous présenter mes devoirs personnellement avant votre départ; mais je m'empresse de vous souhaiter de coeur et d'âme un heureux voyage dans votre patrie. 15 Très-chère et très-honorée Dame! Ne craignez rien, c'est une très grande rareté en France que d'avoir de fâcheux événemens en route; l'on est si vite à Paris que même cette crainte n'aura point d'influence sur votre santé. Du reste, Mesdemoiselles vos filles et Mademoiselle votre cousine sont une société si agréable qu'elles 20 vous amuseront certainement pendant votre voyage. J e suis charmé de la nouvelle de la bonne santé de Monsieur votre mari. Dieu bénisse le but de votre voyage dans toute son étendue! Nous espérons avec empressement de vous revoir bientôt dans notre chère Suisse et même dans notre cher Neuhof. Monsieur 25 Schmid se fera un devoir de faire tout ce qui lui est possible pour que nous soyons convenablement établis lorsque nous aurons l'espérance de vous voir chez nous. J e vous remercie du témoignage officiel que vous avez bien voulu être marraine de mon filleul. Votre coeur, animé de toute sensibilité, fera de vous certainement 30 une excellente marraine, et quand vous serez une fois à Neuhof, vous trouverez toujours l'occasion de remplir tous les devoirs d'une marraine envers ce cher enfant. Vous avez si bien réussi dans l'éducation de vos propres enfants que nous devons naturellement avoir les plus grandes espérances de votre influence sur le développement 35
265 de Charles q u a n d il sera une fois assez h e u r e u x de j o u i r de v o t r e présence. M a d a m e Pestalozzi se t r o u v e assez bien. E l l e a quelques i n c o m m o d i t é s sur la poitrine, m a i s elles ne s o n t pas de c o n s é q u e n c e . 5 M a d a m e Pestalozzi ainsi q u e son m a r i et Mademoiselle S c h m i d me p r i e n t de vous offrir leurs r e s p e c t u e u x c o m p l i m e n t s et s o u h a i t e n t , c o m m e moi, q u e vous ayez le plus h e u r e u x v o y a g e d a n s v o t r e patrie. Agréez, M a d a m e et très honorée amie, l ' a s s u r a n c e du respec10 t u e u x a t t a c h e m e n t a v e c lequel j ' a i l ' h o n n e u r d ' ê t r e V o t r e très h u m b l e et très o b é i s s a n t s e r v i t e u r Pestalozzi.
6136. 15
H e r r n J o h . H i r t , S t u d , philologiae bey Herrn K a u f m a n n Provence in Villingen, G r o ß h e r z . B a d e n . Neuhof, den 6 t e n J u n i 1 8 2 5 .
L i e b e r H e r r H i r t ! E s ist m i r u n b e g r e i f l i c h , d a ß Sie m e i n e n l e t z t e n B r i e f n i c h t e m p f a n g e n h a b e n ; er ist m i t aller S o r g f a l t addressirt 20 worden. Ich wiederhole n o c h e i n m a l : Ich k a n n Sie hier n i c h t empfangen und bin jezo gar n i c h t in der L a g e , die lezte H a n d an die S a c h e zu legen. Sie h a b e n Ihre A r b e i t als vollendet und in einem h o h e n G r a d befriedigend e r k l ä r t . S e n d e n Sie mir doch die A b s c h r i f t d a v o n , d a m i t ich sie ruhig m i t M ä n n e r n , die hierüber c o m p e t e n t 25 sind, durchsehen k ö n n e ! W a s ich I h n e n v e r s p r o c h e n , werde ich m i t t r e u e r , lieber D a n k b a r k e i t erfüllen. Ich bin ü b e r z e u g t , S c h m i d h a t I h n e n auch geschrieben; ich h a b e ihn dafür g e b e t e n . E i l e n Sie doch, m i r die A b s c h r i f t zuzusenden; ich h a b e sie zur endlichen B e f ö r d e r u n g der A u s g a b e n o t h w e n d i g ! 30 L e b e n Sie wohl! Ich bin m i t A u f r i c h t i g k e i t und A n h ä n g l i c h k e i t Ihr ergebener F r e u n d und Diener Pestalozzi.
266 6137. An Joseph Schmid (Paris). Neuhof, 6. J u n i i 1825. Lieber, Theurer! Dieser Artikel ist aus den Europäischen B l ä t - 5 tern, die in Zürich bey Gessner herauskommen, abgeschrieben. So viel als gewiß ist Professor Orell der Verfasser davon. W a r u m ich Dir aber heute schreibe, ist ein Brief von Hirt, den ich copialiter beylege. Meine Vermuthung, er suche Chicanen und wolle auf meine Kosten im Land herumziehen, bestätigt sich immer mehr. Ich will io und kann ihn nicht hier haben und antworte i h m : er soll mir das Manuscript, das er als vollendet erklärt, zusenden, damit ich sehen könne, was noch weiter zu thun sey; was ich ihm versprochen, das wolle ich ihm treu und redlich halten. Unterstütze meinen Brief und thue alles, damit ich das Manuskript in meine Hände bekomme! 15 Schreibe ihm doch schnell und mache ihm Hoffnung zu allem, was Du immer kannst! Ich habe ihm das schon geschrieben; aber er thut dergleichen, er habe den Brief nicht empfangen. Das ist aber gewiß eine Lüge. Mit Ungeduld erwarte ich Deinen nächsten Sonntagsbrief. W i r 20 haben schlechtes, nasses W e t t e r . Ich wollte, wir hätten den Keller voll Wein oder wenigstens doch nun auch ein wenig Wein darin. Nicht wahr, Du schreibst auch an Cotta? Der Aufschub des Drucks des 13ten Bands hat eine Seite, die mir nicht mißfällt. Ich hätte recht gerne, daß er zuerst französisch gedruckt würde, und dann 25 hernach mit nöthigen weitern Bemerkungen, die die Umstände veranlassen werden, deutsch. In einigen Tagen werden die Engländerinnen von Yverdon wegreisen, und ihre Ankunft wird, denke ich, Deine Abreise von Paris verspäten. Ich fürchte, Dein Aufenthalt in London werde nicht 30 kürzer als derjenige in Paris. Doch einige Monate mehr oder weniger sind für Dich nichts, für mich viel. Ich weiß nicht, wie mancher derselben mir noch übrig bleibt. K o m m e so bald wieder, als Du immer kannst! Adieu, lieber Freund; ich möchte hinzusetzen: Auf baldiges 35 Wiedersehen! Pestalozzi. (Reg.) Zwei Abschriften auf demselben B o g e n :
267 1)
Auszug aus den Europäischen Blättern, Mth. Mai, Zürich, in der Gessnerschen Buchhandlung, 1825, unter dem T i t e l : Pestalozzi in der helvetischen Gesellschaft, 1825, 2 Seiten T e x t wörtlich mitgeteilt. 2) W ö r t l i c h :
5
C o p i a von Hirts Brief.
Villingen, den 3 0 t e n Mai 1 8 2 6 .
Lieber Herr Pestalozzi! Ich habe Ihnen einen Brief geschrieben, datirt Freiburg, den 14ten Mai, in welchem ich Ihnen einiges über das L a t e i n mittheilte, um Nachrichten von Herrn Schmid mich erkundigte und Ihnen sagte, daß ich wünschte, das Latein bey Ihnen abzuschreiben, um die Vollendung der 10 Sache zu beschleunigen und nicht durch nachher anzubringende Verbesserungen und Bemerkungen, die Ihnen noch beykommen möchten, eine neue Revision und Abschrift nothwendig zu machen. Das Ganze kann in ein paar W o chen geschehn und, glaube ich, so hergestellt werden, daß jede Abänderung überflüssig wird. Ich wundere mich sehr, daß mir in dieser geraumen Zeit keine 15 Antwort zukam, und muß Sie daher bitten, mir baldigst solche zu ertheilen.
6138. An Schmid (Paris). N[eu]h[of], 16. Junii 1825. Lieber, lieber Schmid! Dein Brief, den wir heute empfangen, hat mich unendlich gefreut. Deine Ubereinstimmung in allem dem, was zur noch möglichsten Erzielung unsrer Lebenszwecke, sowie zur solidesten Sicherstellung unsrer Ehre und zur Beförderung des Wohlstands unsrer Personen und unsrer Familien zu thun vorligt, 25 wird mir mit jedem Tage heiterer und befriedigender. Ich bin ganz mit Dir einig, der 13te B a n d , wie er dasteht, kann unmöglich als der Aushängeschild und Vorläufer eines Frankreich und England für uns befriedigenden Journals angesehen und benutzt werden. Die Auszüge, die daraus dafür gemacht werden 30 müssen, sind sehr leicht und geben ein treffliches Materiale für unsern Zweck, und bey der Ansicht der dreifachen Abtheilung, die Du davon machst, geben sie Stoff zu unermeßlichen Arbeiten, deren Fortsetzung weit über meine Lebenszwecke hinausreicht. Hoch lobe ich mir den Umstand, daß die französische Verfassung 35 das geistige Eigenthum der Schriftsteller in einem so hohen Grad beschützt. Ich will mich gerne durch mein Leben in Armuth und Elend durchgekämpft haben, wenn ich nur sicher bin, daß das, was ich mit Wahrheit und R e c h t als mein diesfälliges Eigenthum 20
268 ansehen darf, noch bey meinem Leben und hinter meinem Grabe den Meinigen zum Segen werden wird. Es ist in Deiner Hand größer geworden, als ich es je hätte hoffen dürfen, und ich sehe ganz ein, wie nothwendig Deine Reise nach Paris war, um hierin das Möglichste zu leisten. Ich habe immer ausgesprochen: Gott hat 5 mir Dich zu meiner Rettung gegeben; aber daß diese Rettung so weit führen könne, als ich jezt mit der größten Wahrscheinlichkeit und zum Theil mit Gewißheit voraussehe, hätte ich nie hoffen dürfen. Ich habe längst erkannt, daß Du von den Menschen so gut lernen kannst, was an ihnen zu lernen ist, eben wie ich überzeugt 10 bin, daß Du für sie ein vorzüglicher Lehrer zu werden bestimmt bist. Das höchste Raffinement in der Ausartung in die lächerlichsten Verkünstelungsmittel führt den klar denkenden Mann zu den höchsten Tiefen der wesentlichen Fundamente der Entfaltungs- 15 mittel unsrer Kräfte. Der Gedanken, die Wahrheiten, die dem Segen der städtischen Verkünstelungsresultate zum Grund ligen, auf den reinen ländlichen Boden zu versetzen, ist einer der größten gesetzgeberischen Gedanken, der je ausgesprochen worden, und wird, wenn Gott hilft und Dein Leben fristet, in Deiner Hand 20 Folgen haben, an die jezt noch niemand denkt, und die wir selbst nicht einmal ahnen, und ich spreche in meinem Alter mit lahmen Beinen und halbblinden Augen das Wort aus: Ich will bis an mein Grab wie ein Held zu diesem Ziel mitwirken; so armselig ich mit allem meinem Streben bis jezt durch die Welt kriechen mußte, so 25 traue ich mir doch an Deiner Seite und unter Deiner Leitung noch Heldenkräfte zu diesem Ziele zu. Ich arbeite mit Steinmann unermüdet am 5ten Theil von Lienhard und Gertrud, und es wird ganz gewiß gut gehen. Deine Anwesenheit in Paris ist für die Art der Ausbildung, deren Du noch 30 bedarfst, mehr werth, als wenn Du mehrere Jahre lang die ersten Professoren der berühmtesten Akademien angehört hättest. London wird für Dich das nämliche seyn. Daß Dir der Zürcher'sche Journalartikel gefallen, freut mich sehr. Ich habe Dir zwar im lezten Brief gesagt, daß Eßlinger die- 35 sen Artikel von minderer Bedeutung achtet, als ich; aber ich bin der Parthey, die ich in der Schweiz für mich habe, sicher, und die Drohung, daß ich auf der Stelle mein Vaterland verlassen würde und, so alt ich bin, eher nach Amerika wandern würde, wenn Dir in der Schweiz auf widerrechtlichem Wege noch ein Haar gekrümmt 40
269 würde, m a c h t ganz gewiß großen E i n d r u c k , sobald ich ihn n u r ausspreche. Wir h a b e n im Aargau Herzog ganz gewiß f ü r uns, u n d das ist alles, u n d in Zürich ist es f ü r diese Zwecke genug, d a ß m a n Deiner K u n s t , Geld zu m a c h e n , wohl t r a u t , und ich Pestalozzi 5 heiße. D a ß Du, n a c h d e m Deine Schwester mit meinem Sohnssohn v e r h e u r a t h e t , Geldshalber f ü r uns sorgen werdest, d a r a n zweifelt kein Mensch. In Iferten sind alle Gefängnisse voll, Bürger und B a u e r n sitzen im Loch. Es sollen schon seit fünf J a h r e n f o r t d a u e r n d e Diebstähle 10 im Salzmagazin u n d in Decoppets Magazin begangen worden seyn, u n d sehr viele Leute das Salz m i t Vorwissen den Dieben a b g e k a u f t h a b e n . Auch ein Michod, m a n sagt der Municipal Michod, sey ebenfalls in Anklagezustand versetzt. W a s sagst Du dazu, daß der öffentliche Ankläger uns so schöne Nachfolger auf das Schand15 b ä n k g e n bringt, darauf wir die E h r e h a t t e n , ein p a a r m a l zu sitzen? Auch ein U h r m a c h e r soll daselbst der Falschmünzerey halber angeklagt seyn. Unserthalben ist die Municipalität so stille, als wenn sie nichts von uns w ü ß t e , u n d Deine Schwester ist jezt so wohl, als wir n u r 20 wünschen dürfen. E s ist n u r schade, d a ß wir keinen guten Hühnerstall haben, ihr Apetit k ö m m t wieder, und sie h a t jezt gesundheitshalber nichts weiter nöthig als W ä r m e . Auch ich bin gesund u n d alle Morgen u m 4 U h r in der Kühle auf den F ü ß e n , was mir sehr wohl t h u t . Den T a g über liege ich meistens im Bette und arbeite 25 m i t Steinmann. J e z t lebe wohl! Ich hoffe, Dein nächster Sonntagsbrief sey der lezte aus Paris, u n d mein nächster müsse nach London addressirt werden. In Rücksicht auf die deutsche Ausgabe des 13ten Bandes oder meines Schwanengesangs glaube ich, Du seyst mit mir eins; u m 30 f ü r einmal den Grad des Unrechts, das uns geschehen, außer allen Zweifel zu setzen, [müssen] vor allem aus die nöthigen Auszüge, wie ich gesagt, gemacht, u n d d a n n [muß] mit der Ausgabe des Ganzen gewartet werden, bis m a n heiter weiß, wohin diese neue Intrigue eigentlich f ü h r e n sollte, und d a n n in der Ausgabe des 35 Ganzen noch einige wesentlich nothwendige Zusätze u n d Abänderungen beyfügen. F ü r den Brief an Hirt d a n k e ich sehr. Ich will gerne sehen, was er darauf a n t w o r t e t . Deine R ä t h e an ihn sind ganz recht. E r m u ß zu R a t h e gezogen werden, aber es m u ß finaliter seyn, wie ich will. 40 E s ist ein Versuch, der aus Grundsäzen hervorgeht u n d d a r u m
270 durchaus nicht bloß empyrisch, ohne Festhaltung des Zusammenhangs aller seiner Theile und mit Festhaltung der Grundsätze des Ganzen, publizirt werden muß. Auch dieses B u c h führt in der Folge zur Bearbeitung einzelner Theile, die sehr vielseitig und abträglich werden können. W e n n Du nur einmal da wärest, so würde alles 5 sehr schnell weiter gehen. Vergiß in London doch den vornehmen englischen Geistlichen, der auf der Insel wohnte, nicht! Ich mag nicht ohne Noth von ihm betrogen seyn. E s nimmt mich sehr Wunder, wie es Dir mit Greaves gehe, und es läßt sich gewiß für die Anfänge etwas Nützliches bey io ihm anknüpfen, wenn W u r m bey ihm ist. W a n n glaubst Du die ersten Briefe von Maclure zu erhalten? W e n n es in London und Paris schriftstellerisch nur ein wenig gut geht, so biethet uns Amerika ganz gewiß sehr die Hand, und wir können für dieses Land dann sicher mehr thun und ihm schneller nützlich werden, als 15 Europa. Die zerstreuten Wohnungen dieses Landes werden die vereinfachten Hülfsmittel für die Wohnstuben mit eigentlicher Gierigkeit ergreifen. Sie fühlen das Bedürfnis dieser Hülfe weit mehr als die Europäer. Du schweigst von unsren Spaniern. E s wäre doch gut, wenn sie einmal in ihre Heimath kämen. 20 J e z t lebe wohl! Deine Schwester ist so wohl, daß sie gestern und heute mit ihrem K a r l ausgefahren. Der B o t t geth weg. Ewig Dein alter Freund Pestalozz. 6139.
25
An Joseph Schmid (Paris). Neuhof, 23. J u n i i 1825. Lieber, treuer, unwandelbar treuer Freund! Deine Versicherung, daß es Dir in Paris recht gut gehe, ist mir genug; das, wie es gut 30 gehe, k o m m t sicher hinten nach, denn Du gibst nie eine Sicherheitskarte zum voraus, wenn Du nicht sicher bist. Daß die Angst meiner Hauptfeinde mehr als j e groß sey, ist außer allem Zweifel, und Deine Berichte von dem, was Du in Paris gethan und was Du in London thun wirst, machen ganz klar, mit welchem R e c h t ihnen 35 seelenangst ist. In Rücksicht auf Esslinger ist es ein Mißverständnis. Du scheinst
271 laut Deinem Brief zu glauben, daß er gesagt habe, die Ausgabe meines 13ten Bandes werde mich vor ganz Europa compromittiren, und das habe mir imponiert; von dem allem ist keine Sylbe wahr. E r h a t t e den Artikel im Journal, dessen Copie ich Dir zugesandt, 5 noch nicht gelesen; ich zeigte ihn ihm, und bemerkte dabey, daß es mich freue, daß man anfange zu merken, in welchem Grad die Verfolgungen gegen mich von N e i d und B e t r u g herrühren. Darüber antwortete er mir, ich solle mich in Acht nehmen, daß ich diese Stelle nicht auf Niederer deute, sonst könnte mir öffentlich 10 widersprochen und gesagt werden, daß das durchaus nicht diesen Verstand habe. Das W o r t hat mir aber gar nicht imponirt, aber ich glaubte, und J g f r . Schmid glaubte auch, ich solle es Dir schreiben. D a ß er Dein Feind ist und mir gerne zu Gunsten Niederere diesfalls F u r c h t eingejagt hätte, glaube ich gerne. 15 So viel ich Dich verstanden, glaube ich, Du wollest, wenn Cotta nicht schnell das Ganze druken wolle, daß das, was das Verhältnis zwischen uns und Niederer und Consorten betreffe, aus dem B a n d ausgezogen und schnell gedrukt werde. Das will ich, wenn Cotta es nicht drukt, schnell thun. E s gibt nur etwa 6 à 7 Bogen, denn 20 das Ganze von Cotta zurükbegehren, revidiren und ein paar starke Stellen aus dem der Regierung zugesandten und zum Druk bestimmten Mémoire, die mit den stärksten Ausdrücken, strenge Untersuchung, wenn wir gefehlt haben, fordern, noch ins B u c h einschalten, und dann das Ganze so schnell als möglich druken. Ich 25 glaube, Du habest ganz recht, daß es gut sey, es zum voraus niemand zu zeigen, und auch, wenn es gedrukt ist, wenig davon zu reden. Woche für Woche will ich Dir schreiben, was wirklich begegnet. W i r rüken auch in Lienhard und Gertrud vor. Mit Ponteiii geht es sehr gut; er ist sehr aufmerksam und talent30 reich und rückt im Deutschen, Französischen und Rechnen vorwärts. Seine Ehrliebe ist außerordentlich. Wenn man sein Ehrgefühl schont, so richtet man alles mit ihm aus; aber beleidigen darf man es nicht. E s ist sehr zu wünschen, daß er, sey es auf welchem Weg es ist, hierin einen befriedigenden Spielraum finde und dahin komme, 35 sich vor Erniedrigung selber bewahren zu können. An Hirt und Advocat Bègue wollen wir schreiben. Wegen Deriaz weiß ich gar nicht, was ich zu thun habe. Ich glaubte, Du seyest mit ihm darüber in Correspondenz, und ich habe nichts dabey zu thun. W i r wünschen aber außerordentlich, daß die Spanier bald 40 in ihre Heimath gelangen.
272 Meine Meynung über den Prospekt geht dahin, ich glaube bestimmt, er werde in Paris gute Wirkung thun; aber wer mich kennt, wird allgemein sagen: Seit wann geht Pestalozzi mit Stock und Degen herum, wie wenn er ein Herr wäre? Im Ernst, meine uns mit Prügeln eingeübte Bescheidenheit und die Gaucherie meiner Com- 5 plimentskratzfüße, die mir alle Welt vorwirft, paßt nicht mit dem Styl dieses Programms. Doch wenn das Journal gut wird, wie ich sicher bin, so wird man es mir verzeihen, daß ich Dich per procura weniger demüthig schreiben lasse, als ich es selbst thue. Die Zahl der Subscribenten wird ganz gewiß Deiner diesfälligen französischen 10 Weisheit Ehre machen. Daß Deine diesfällige Weisheit in London noch einen Schuh höher wachsen wird, dessen bin ich sicher; aber ich bin noch etwas mehr sicher, daß, wenn Du fleißig mit mir arbeiten wirst, so werden einige unsrer Ansichten uns unermeßlichen Stoff zum Publiziren 15 an die Hand geben, und Beilagen über Beilagen zum Journal hinzubringen. Daß Du in der Nähe von Mademoiselle Hurry wohnen wirst, dazu gratulire ich Dir und bin dabey sicher, daß Du um dieser Nachbarschaft willen mich in London nicht vergessen wirst. Ehe 20 Du aber Paris verlassest, hoffe ich, Du werdest einmal ein paar Stunden finden, die Du mir zu einem etwas weitläufigem Brief, als die bisherigen waren, schenken könnest. Noch muß ich Dir sagen, der Präsidententittel der helvetischen Gesellschaft, der nur für ein J a h r gilt, wird in der Schweiz sehr miß- 25 fallen. Lebe wohl und schreibe mir, ehe Du verreisest, die Zahl der Subskribenten, die Du hast! Deine Schwester ist recht wohl, nur gefällt ihr das Fasten und die Diät, der sie sich unterwerfen muß, nicht sehr. Der Bube ist außerordentlich wohl. Ich habe einmal gehört, daß man in London und Paris für Knaben, die nur wenig 30 Wochen alt seyen, mit außerordentlichem Vortheil rentes viagères à fonds perdus anlegen könne. Wenn es Dir möglich wäre, ihm hundert Neuthaler anzulegen, so wollte ich es Dir mit dem ersten Geld, das ich im eigenen Sack habe, zurückgeben. Jetzt lebe wohl! Ewig Dein dankbarer
35 Pestalozz.
Adressen. Herren Gebrüder King in Harbatzhofen, bey Isny in Schwaben. Der ihnen zugesandte Wechsel auf Rossel ist zurückgekommen.
273 Herren Gottfried Schweikhart und Compagnie in Wildberg, bey Stuttgart. Ihnen wurde ebenfalls ein Wechsel auf Rossel gegeben, welcher aber noch nicht zurückgekommen, weil er noch nicht verfallen ist. E r wird aber auch nicht bezahlt werden.
5
6140. An Decoppet-Herf Yverdon. du 24 juin 1825.
J e viens vous aviser par la présente que j'ai pris la liberté de io disposer sur vous par ma traite d'aujourd'hui et payable au 1er juillet prochain de L . 340. 4 s. de Suisse, somme qui me revient à cette époque pour la pension et l'instruction du jeune Ponteiii dès le 1er avril au 1er octobre de cette année. J e vous prie bien de vouloir honnorer ma signature. J e saisis cette occasion pour vous 15 dire que le jeune homme se développe de la manière la plus avantageuse sous tous les rapports. Nous venons d'expédier à Monsieur Schmid à Paris un bulletin détaillé de la marche et des progrès du petit Leone dans les diverses branches d'instruction auxquelles il continue à prendre part, de même que de l'état actuel de son 20 développement physique et moral. Monsieur Schmid, qui voit journellement Monsieur le chevalier Ponteiii, est prié de lui communiquer ces détails dans toute leur étendue.
6141. An J o s e p h Schmid 25
(Paris). Neuhof, 27. Junii 1825.
Dein zu meiner höchsten Freude von Dir als ausführbar erklärter Plan einer Industrieanstalt auf Neuhof ist erhaben; aber er wird allen Handwerksleuten auf dem Rathhause, in den Schulstuben, in 30 den Zunfthäusern zu S t a d t und L a n d bloß gigantisch in die Augen fallen. Auch nur den Gedanken davon richtig zu fassen, fordert es eine so tiefe und reife Kenntnis des Wesens der Idee der Elementarle
Pestalozzi Briefe X I I I
274 bildung u n d der Allgewalt der psychologischen S t u f e n f o l g e n der B i l d u n g s m i t t e l , die sie a n s p r i c h t , d a ß D u m i t R e c h t sagst, i c h m ü ß t e a u c h b e y den e r l e u c h t e t e s t e n E r z i e h u n g s f r e u n d e n u n d Ges c h ä f t s m ä n n e r n (ich v e r s t e h e d a r u n t e r für m i c h vorzüglich Herzog u n d Hünerwadel) d a v o n schweigen, bis D u z u r ü c k seyest. E s ist 5 u n s t r e i t i g , n u r die tiefe, gründliche u n d p r a k t i s c h e A n s c h a u u n g s k e n n t n i s der einfachen und psychologischen F u n d a m e n t e , die d e m V e r d e r b e n des m i ß b r a u c h t e n R a f f i n e m e n t s der s t ä d t i s c h e n Industrie z u m G r u n d e ligt, m a c h t die Möglichkeit des Z u r ü k f ü h r e n s und der B e n u t z u n g dieses R a f f i n e m e n t s auf einen l ä n d l i c h e n 10 Boden begreifbar. Indes m u ß m a n , wie D u , erstlich im h ö c h s t e n G r a d ländlich erzogen seyn, h e r n a c h m i t eben der E i n f a c h h e i t das tiefe, innere W e s e n der vielseitigen F u n d a m e n t e der Geistes- und K u n s t b i l d u n g und ihrer p r a k t i s c h e n E i n ü b u n g s m i t t e l gründlich einzusehen ge- 15 l e r n t h a b e n , u m fähig zu werden, in P a r i s und L o n d o n v o m R e f i n e m e n t der s t ä d t i s c h e n Industrie den N u t z e n zu ziehn, den D u d a v o n ziehn wirst. W a h r l i c h , es b r a u c h t weniger n i c h t , u m durch die dunkele N a c h t der P a r i s e r I n d u s t r i e den hellen T a g einer n a t u r g e m ä ß e n , ländlichen B i l d u n g zur Industrie a u c h n u r zu a h n e n . 20 U n d D u b i s t n u r durch eine u n g l a u b l i c h e Vereinigung glücklicher S c h i c k s a l e f ä h i g geworden, aus D e i n e r R e i s e diesfalls den großen N u t z e n zu ziehn, den D u daraus ziehn wirst. D u wirst in den Ausf ü h r u n g s m i t t e l n dessen, was D u in P a r i s l e r n s t , n i c h t fehlen. Ifertens böse u n d h a r t e S c h u l e h a t D i r es ganz gewiß u n m ö g l i c h 25 g e m a c h t , in der L a u f b a h n , zu der D u D i c h u n e r w a r t e t aus d u n k l e n T i e f e n e r h e b e n wirst, irgend einen J u g e n d f e h l t r i t t zu b e g e h n . Merkwürdig ist, die w o h l t h ä t i g e n Gesellschaften der Schweiz h a b e n es schon l ä n g s t ausgesprochen, die Schweizer werfen sich in ihrer Industrie u n n a t ü r l i c h einseitig auf A r t i k e l , die ihnen fremde 30 sind und die sie n u r d u r c h A b h ä n g i g k e i t v o m Auslande b e n u t z e n k ö n n e n ; a b e r a u c h die e r l e u c h t e t e s t e n v o n i h n e n w a r e n d u r c h a u s m i t den A u s f ü h r u n g s m i t t e l n u n b e k a n n t , m i t denen D u , diesem Mangel a b z u h e l f e n , h e r v o r t r e t e n wirst. A u c h wird das E r s t a u n e n d a r ü b e r sehr allgemein u n d gar n i c h t klein seyn. Die V e r s a m m l u n g 35 der allgemeinen schweizerischen w o h l t h ä t i g e n Gesellschaft, die i m O c t o b e r seyn wird, gibt hiezu eine schickliche Gelegenheit. I c h gehe gewiß hin. F e l l e n b e r g s S o t t i s e m u ß in derselben erwiedert werden, und einige H a u p t g r u n d z ü g e D e i n e r diesfälligen A n s i c h t e n , m i t K r a f t und W a h r h e i t dargelegt, müssen in der Gesellschaft einen 40
275 Effect machen, der mit dem Verschreyungsversuche dieses Herrn in einem ungeheuren Kontrast stehen wird. Lieber, theurer Schmid! Was ich in Rücksicht auf die Vereinigung des Feldbaues, der Industrie und der Erziehung träumerisch 5 nur ahnete und wodurch ich in meiner Gedankenlosigkeit, in meinem Leichtsinn, in meiner Ungeschicklichkeit und Ungewandtheit schon in meinen Jugendjahren mir das namenlose Unglück meines Lebens zuzog und millionenfaches Leiden über die Menschheit verbreitete, die ich am meisten liebte, das wirst Du als Wahr10 heit, als begründete und ausführbare Wahrheit von den Anfangspunkten, von denen sein gesundes Gedeihn allein hervorzugehen vermag, wieder herstellen. Ich werde, wills Gott, die ersten Keime dieses gesunden Gedeihens bey meinem Leben noch sehn und in denselben die Sicherheit der Anbahnungsmittel dessen, was hinter 15 meinem Tode durch Dich in Übereinstimmung mit meinen gutgemeynten Jugendansichten und mit meinen übel ausgeschlagenen Lebensversuchen für das Wohl der Menschheit geschehen wird, noch erkennen. Den äußerlichen Erfolg werde ich wenig mehr sehn; aber das 20 Schönste davon, die Belebung der innern, geistigen Entfaltung der Kräfte, die diesem Erfolg zum Grunde gelegt werden müssen, und die eben so wesentlich geistigen Anfangspunkte der Einübungsmittel ihrer äußern Fertigkeiten werde ich, wills Gott, noch sehn. Du wirst als Schriftsteller sie schnell in ein heiteres Licht setzen 25 und als Anbahner Deiner künftigen Zwecke sie eben so schnell in ihren Anfangspunkten in praktischer Ausübung darstellen. Mehr suche ich nicht zu erleben, auch mehr nicht auszuführen, als an diesen zwey Punkten, die Du nach dem Plan, den Du Dir vornimmst, schnell ausführen mußt, Theil zu nehmen, so viel in meinen Kräften 30 steht. Kurz, die Sehnsucht an der Theilnahme dessen, was jezt noch geschehen soll, drängt mich jugendlich, aber sey sicher, nicht kindisch und nicht unvernünftig, wohl aber vielseitig in Übereinstimmung mit dem, was ich wirklich für diesen Zweck noch im Stande bin, zu leisten. Dieses ist freylich wenig; doch bin ich 35 sicher, daß einiges von diesem Wenigen in der Welt niemand besser machen wird als ich, wenn ich in meiner halben Blindheit und bey meinem Gedächtnismangel nach meinem Bedürfnis die nöthige Handbietung finden werde. Die Schriftstellerey ist unstreitig das erste und gegenwärtig am 40 schnellsten zu ergreifende Mittel unsers weitern Vorschreitens, und
276 die k l e i n e n Ü b u n g s b ü c h e l c h e n , die wir a b g e r e d e t , geben u n e r m e ß lich w e i t f ü h r e n d e n A r b e i t s s t o f f , u n d sind a u ß e r o r d e n t l i c h l e i c h t m i t Deinen K u n s t a n s c h a u u n g s m o d e l l e n zu vereinigen. Meine Privilegien in D e u t s c h l a n d u n d die r e c h t l i c h e n S c h u t z g e s e t z e des geistigen E i g e n t h u m s in F r a n k r e i c h führen b e y der allgemeinen B r a u c h - 5 b a r k e i t dessen, was wir zu schreiben v o r h a b e n , zu R e s s o u r c e n , die dem, was wir zur B e f ö r d e r u n g unsrer Zwecke w ü n s c h e n dürfen, in e i n e m h o h e n G r a d g e n u g t h u e n d sind. M a n findet, sobald die S u b s c r i p t i o n einen gewissen G r a d v o n A u s d e h n u n g e r h a l t e n , b e y B u c h h ä n d l e r n v o n einigem R a n g sehr l e i c h t V o r s c h ü s s e auf einen 10 T h e i l ihres E r t r a g s . I c h wünsche, d a r ü b e r m i t D i r E i n r i c h t u n g e n zu treffen, die D i c h in den S t a n d stellen, zur schnellen V o l l e n d u n g aller soliden V e r b e s s e r u n g s m i t t e l des G u t e s und der A u s b e s s e r u n g des H a u s e s auf diesem W e g e g e n ü g s a m e R e s s o u r c e n zu finden u n d in Deine H a n d zu legen, und will gerne, wenn es n o t h w e n d i g ist, 15 a u c h m e i n C a b i n e t t dazu h i n g e b e n , u m eine m i t seinem W e r t h v e r h ä l t n i s m ä ß i g e S u m m e d a r a u f zu e n t l e h n e n . E s k a n n in ein p a a r J a h r e n in l a n d w i r t s c h a f t l i c h e r H i n s i c h t ä u ß e r s t viel geleistet werden, w e n n m a n s r e c h t a n g r e i f t . V o n D e i n e n P a r i s e r K u n s t m i t t e l n wird keines l e i c h t e r zu be- 20 n u t z e n u n d m i t dem L a n d b a u i m m é d i a t n ü t z l i c h e r zu v e r b i n d e n s e y n , als D e i n e E r f a h r u n g e n ü b e r die Industrie, die v o n H o r n - , Hüffen- u n d K n o c h e n a r b e i t e n e n t s t e h t . Alles, was ich v o n D e i n e r m e c h a n i s c h e n K r a f t hoffe, ist a u ß e r der S p h ä r e meiner B e u r t h e i lung. Meine Hoffnungen d a v o n sind groß, sehr groß, a b e r blind. 25 Sie r u h n auf V e r s t a n d e s ü b u n g e n , f ü r die m e i n V e r s t a n d n i c h t hinr e i c h t . A r m e n - und uneheliche K i n d e r finden wir i m A a r g a u m i t o b e r k e i t l i c h e r S i c h e r s t e l l u n g ihres B l e i b e n s , w e n n Herzog u n d H ü n e r w a d e l ü b e r das I n n e r e Deines P l a n s L i c h t h a b e n werden, m i t der g r ö ß t e n L e i c h t i g k e i t . Die bildende Stuffenfolge des Ge- 30 b r a u c h e s dieser K i n d e r zeigt sich b e y der ersten Skizze Deines P l a n s als u n e r m e ß l i c h w e i t f ü h r e n d und bildend. E i n e V o l k s b u c h h a n d l u n g , v o n K e n n e r n des Volks b e a r b e i t e t und v o n allem V e r d e r b e n der Volksleselust i m U n b r a u c h b a r e n u n d Zerstreuenden gereinigt, sowie eine K u n s t s a m m l u n g , die in allen 35 d e m V o l k b r a u c h b a r e n F ä c h e r n der K u n s t g e n ü g s a m versehen, und hinwieder von allem, i h m U n b r a u c h b a r e n hinlänglich gereinigt w ä r e , ist ein e r h a b e n e r , a b e r i m A n f a n g u n s e r m Z e i t g e s c h l e c h t gigantisch in die A u g e n fallender V o r s c h r i t t der w a h r e n V o l k s k u l t u r u n d seiner wirklichen H u m a n i s i r u n g . 40
277 Du hast wohl recht, die französische Städtekultur frißt die französische Volkskultur auf, wie die sieben magern Kühe in Pharaos Traum die sieben fetten aufgefressen haben; und eben so wahr ist, daß die schweizerische Städte- und Hauptorte-Kultur die 5 schweizerische Nationalkultur in zweyundzwanzig kleinlichen Formen und zwergartig verkrüppelt. Aber da diese Verkrüppelung von großen Bestrebungen der Individualselbstsucht ausgeht und durch ihre Reibungen die Gierigkeit des Erwerbs vielseitig belebt, auch in den Bergen durch genialisches Talent und K r a f t , und in io den Thälern durch E r b k u n s t , Erbangewöhnung, Erbfleiß und zum Theil E r b n o t h unterstützt wird, so wird sie leicht vielseitig einzeln Eingang finden und den hungerigsten Regierungen in den ärmsten Gegenden die größten Beweggründe zu ihrer Begünstigung an die Hand geben. 15
Ich werde es nicht erleben, aber ich bin sicher, diese Ansichten werden vielen Menschen in dieser Angelegenheit den Kopf verdrehen; aber indem sie ihren Geist und ihre Kunst real stärken, zugleich auch ihre Herzen in dieser Nationalangelegenheit zu einem Muth und zu einer Kunst erheben, von denen man jezt in unserm 20 lieben, armen, kleinen Ländchen wenig Spuren findet. E s ist zuletzt mit dem armen Landvolk immer weit mehr auszurichten, als mit einem, das ohne viele Mühe und Arbeit leicht einen guten Tisch und auch in der Armuth leicht eine gute Klostersuppe findet. B e y Deinen Grundsätzen und Ansichten ist ein unbegreiflich wohl25 feiler Ankauf solcher, für das Volk wahrhaft bildender Anschauungssammlungen möglich. Die Idee von solchen Sammlungen wird am Ende ganz gewiß bis auf den Einfluß bis auf die Saufstuben hinunter Beyfall finden. Wills Gott, lassest Du dich, Zwischenreisen nach Paris und 30 London abgerechnet, wenigstens für mein Leben b l e i b e n d auf dem Neuhof nieder. Daß Du Dich daselbst an die projektirte Arbeit Tag und Nacht wie der Sultan angekettet machen wirst, verbürgt mir Deine Überzeugung von der Wichtigkeit der Sache. Unstreitig ist London das Non plus ultra, wohin Dich Deine Schul35 reise führen wird. Willst Du das aus Stroh zu fabrizirende Papier selber machen lernen, oder nur in wohlfeilem Preise kaufen? Ich glaube selber, daß alles, was Du in Paris noch Neues lernest, kein Haar von dem abändere, was Du, ehe Du dahin abreistest, auf dem Neuhof einzurichten gedachtest. Die Schweiz ist voll von den ver40 schiedenartigsten Erdarten, die zu einem raffinierten Gebrauche
278 der Ziegler- und Hafnerbrennereyen tauglich sind; aber um uns her ist das Holz theuer. Darum aber ist dann auch das Raffinement in den Holzersparnisöfen sehr wichtig. Ich sehe selbst, daß im Tyrol der Kulturplan des Volks abträglichere Aussichten eröffnen wird; aber für die Anbahnung und den Anfang zu diesem Ziel ist 5 die Schweiz gut. Der Gedanke der Achtung und des Wohlstands, den die Industrie tiefer gebildeten Menschen verschaffen kann, macht einen freylich den Erziehungssuppenkram und die Erziehungsdienstbarkeit, eben wie die Civil- und Militärdienstbarkeit, sowohl in reichen als in hungerigen Staaten tief verachten. 10 Ich hoffe, Du seyest mit dem, was ich über den Druck des B u ches in meinem lezten Briefe gesagt habe, zufrieden; wo nicht, so antworte mir schnell und bestimmt. Der Gedanke ist schön, das höchste Raffinement der Volksbildungsmittel im botanischen Garten und in naturhistorischen Sammlungen in Paris zu studiren. 15 Daß Du dadurch der Schweiz mehr dienen kannst, als irgend einem andern Land in der W e l t , ist gewiß. Ich bin auch sicher, die Mitglieder der allgemeinen Wohlthätigkeitsgesellschaft in der Schweiz, die ihr Vaterland etwas näher kennen, werden hierin ganz mit mir übereinstimmen. 20 Die Unnatur der bisherigen Sammlungen für die Volksbildung ist grenzenlos ; entweder veröden sie durch ihre Leerheit den menschlichen Geist, oder sie töden ihn durch Uberfüllung mit unverdaulicher Nahrung. Eigentlich für das Landvolk bildende Sammlungen hat die Schweiz noch gar keine, und doch sind sie erfahrenen und 25 psychologisch gebildeten Volkskennern bey den Mitteln, die hiefür wirklich da sind, durchaus nicht schwer. E s ist ganz gewiß, daß solche, aus der Anschauung hervorgehende Sammlungen mit dem Entwicklungsgänge des Landvolks in hoher Ubereinstimmung stehen und von dieser Seite dringendes Bedürfnis für dasselbe sind. 30 Die Idee der Elementarbildung fordert die Ausführung dieses Plans und die Bearbeitung und Herausgabe solcher Sammlungen dringend. Ich bin herzlich froh, daß Du bis auf die Stunde in Paris bleibst, in der Du aussprechen darfst: Ich kann j e z t meines Hauptzwecks 35 halber mit gutem Gewissen weiter; und doch klopft mir vor Sehnsucht mein Herz, wenn ich nur an Dich denke. Den französischen Gefälligkeitston, den Du Dir einübst, wird die Stunde des eigentlichen Lärmschlagens über unser Thun als unschicklich für immer beyseits setzen, und doch nimmt mich Wunder, ob und wann etwas ω
279 von uns in den öffentlichen Blättern erscheine und was für einen Eindruck es mache. Ich glaube zuverlässig, Dein Daseyn auf dem Neuhof werde alle Meynungen der guten Bewohner desselben unter sich verei5 nigen; Du wirst für uns alle ganz gewiß ein Mittelpunkt neuer, bildender und belebender Anschauungen werden. Bist Du mit Herrn Grégoire nahe bekannt? Sage mir doch auch etwas davon! In der Demuth und Niedrigkeit, in der ich auf dem jezo auch noch nicht hoffärtigen Neuhof lebe, weiß ich nicht, wie mir ist, wenn ich 10 höre, daß London und Paris und mit ihnen die zwey ersten Staaten Europas in Deiner Hand directe oder indirecte zur Aufnahme dieses Hofes dienen sollen. Gott gebe Glück! Dein Sieg wird groß seyn, und ich kann mir nicht vorstellen, wie sich gewisse Menschen darin befinden und benehmen werden. 15 Frau Pestalozzi ist recht wohl, aber noch nicht ganz außer ärztlicher Besorgung. Korn und Wein gerathen vortrefflich. Vom Wein hofft man besonders viel guten. Jezt nur noch dieses: Der Brief, den ich beantworte, ist einige Tage in Lenzburg liegen geblieben, sonst hätte ich Dich in meinem lezten nicht so dringend gebethen, 20 mir auch einmal einige Stunden zu schenken und etwas weitläufiger zu schreiben. Dankend für Deinen Brief, habe ich ihn so umständlich beantwortet, daß Dir der meinige vielleicht lange Zeit macht. Jezt lebe wohl! Empfehle mich den neuen Ankömmlingen in Paris herzlich und glaube mich immer Deinen alten Freund, der, seine 25 immer wachsende Schwäche tief fühlend, Dir unendlich mehr zu seyn wünschte, als er es in seinem Alter und in seinen Umständen zu thun vermag. Adieu, ewig Dein dankbar treuer Der Schreiber dis, mein heute weniger als ehmal launiger Steinmann, arbeitet mit Verstand und Secretairgewandtheit mit mir an 30 Lienhart und Gertrud, und es geht. Wenn Du kommst, so werde ich ihn halb verlieren. Auch das ist gut, wenn es bym Halben bleibt, aber ganz gebe ich Dir ihn nicht. Adieu, ewig Dein dankbarer Freund Pestalozzi. 35
[P. S.]. Herr Pestalozzi hat mich der Laune halber etwas zu stark gerühmt. St.
280 6142. An Schmid (Paris). N[eu]h[of], 4. Julii 1825. Lieber, theurer Freund! Deine Klage, Du seyest mit meinem 5 Wunsche, daß Du bald wieder bey uns seyn möchtest, nicht zufrieden, ist mir unbegreiflich. Ich bin mir bestimmt bewußt, daß ich mich in mehreren Briefen an Dich so ausgedrückt, Du solltest doch in Paris bleiben, bis Du selbst urtheilest, Du habest das, was Du für einmal daselbst suchest und findest, so weit Du es jezt io wünschen kannst, völlig im Besitze, und ich erwarte Dich trotz meiner Sehnsucht und aller ihrer Gründe bis so lange gar nicht. Niemand ist mehr als ich überzeugt, daß unter tausend Menschen kaum einer die Pariserschule benutzen kann, wie Du sie 15 benutzen wirst, und darum auch unter tausenden niemand sie so nöthig hat als Du. Das, wornach Du u n b e h o l f e n in unsrer Mitte strebst, dafür bist Du in Paris auf eine Weise b e h o l f e n , daß ich in der Welt keinen Ort wüßte, wo dieses in eben dem Grad der Fall wäre. Dein Naturtakt in allem, was die tiefern Fundamente der 20 Menschenbildung anbetrifft, fordert, die Kunst in ihren höchsten Resultaten zu sehn. In allen diesen Resultaten lenkt sie um der Vollendung ihrer selbst willen zu der E i n f a c h h e i t hin, von der sie allenthalben, wo sie sich wahrhaft entfaltet, in ihren ersten Anfangspunkten ausgeht. Du erkanntest sie in diesen ersten An- 25 fangspunkten, aber Du fandest in Deinen Umgebungen keinen Menschen, der Dir auf naturgemäßen Wegen zur Erkenntnis der höhern Stuffen der Kunst und der Wissenschaft befriedigende Handbietung zu leisten im Stande gewesen wäre. Daß Stapfer Dein Daseyn in Paris für unsere Zwecke so wichtig 30 findet, ist mir, ich kann nicht sagen in welchem Grad, interessant. Er ist bestimmt der Mann, der auf die Zweifel der sittlichen und religiösen Einseitigkeit einiger unsrer Widersacher, in Rücksicht auf die Tendenz unserer wesentlichen Erziehungsansichten und Zwecke den bedeutendsten Einfluß haben kann und haben wird. 35 Suche ihm so nahe zu kommen, als Dir immer möglich ist! Auch die Mendelsohn ist uns von dieser Seite sehr wichtig. Warum sagst Du mir kein Wort von ihr und von Sebastiani?
281 E s ist gewiß, nur die äußerste Noth der Stadtcivilisation und ihres tiefen Verderbens könnte den Krüppelzustand und die Unnatur der Detailerscheinungen der Kunst zu dem Raffinement emporheben, in welchem dasselbe dem Nothzustand der tiefsten Ver5 wilderung des Landvolks zu Hülfe zu kommen und dasselbe durch Vereinfachung seiner Erziehungs- und Unterrichtsmittel auf die Bahn einer unglaublich weitführenden, naturgemäßen Civilisation hinzuführen geeignet werden könnte. Ich träume mir die Benutzung dieser Resultate des städtischen Raffinements der Kunst, 10 wenn sie in Deiner Hand an Ortern stattfinden wird, die in aller Noth des Landlebens so weit als unsere Arme in Birr zurücke sind, von einer so frappanten Größe, daß ich mich nicht unterstehen möchte, es auszusprechen, wenn nur Du lebst und mir in der Ansicht der Sache Recht gibst. Ich suche für meinen Theil nicht einmal 15 Einfluß auf die Anbahnung dieser Höhe, sondern nur das unbedeutende Scherflein einzelner kleiner Unterrichtsmittel, zu deren praktischen Ausführung ich mich gereift fühle, in meinen Umgebungen in Übereinstimmung mit dem großen Segen, den Du meinem Neuhof durch Deinen höhern Gang zu bearbeiten fähig 20 und bereit bist, bis an mein Grab in stiller Zurückgezogenheit fortsetzen zu können. Meine Überzeugung von der Wichtigkeit und Größe Deines Thuns ist vollkommen, und meine größte Sorge ist jezt, meiner Gesundheit zu pflegen, um noch, wo möglich, die Anfänge dessen, 25 was Du anzubahnen suchen wirst, eine Weile mit sehen zu können. Wie geht es Dir Gesundheits halber? Wird Deine Tyrolerstärke in Paris etwas zarter, als die Schweiz sie zart zu machen im Stande war? Ich wünsche wirklich, daß diese Stärke sich mit der möglichsten Zartheit, aber nicht mit der möglichsten Weichheit ver30 binde. Du kannst sicher durch den Schein der Weichheit, der aber nur Zartheit ist, Leute gewinnen, die wichtig sind, wenn sie gewonnen werden können, wenn man schon vieles, sehr vieles an ihnen zu verachten genöthigt ist. Lebe wohl! In Deiner Hand kann ich noch die Welt von Seiten 35 kennen lernen, die mir bis jezt so fremde sind, als das Treiben der Bewohner im Mond und in den Sternen. Der Gedanke, Leuten, die zu einer abträglichen Arbeit mit Erfolg Hand bieten, Theil an Gewünnsten zu geben, ist vortrefflich. Hätte ich Gelegenheit gehabt, ihn mit meinem Latein und überhaupt mit meinen Sprachübungen 40 auszuüben, so stände ich sicher in ökonomischer Hinsicht in guten
282 Schuhen. Du mußt mir auch von dieser Seite eines der besten Mittel, zu meinem Ziele zu gelangen, suchen helfen. So sehr ich mich alle Donstag nach Deinen Briefen sehne, so werde ich mich doch nach dem ersten aus Engelland noch mehr sehnen. Gott geb Glück und Vollendung, lebe wohl! Empfehl mich 5 den Deinigen, die jez in Paris sind, und glaube an die Reinheit meiner Liebe! Es sagte mir dieser Tage jemand, ich liebe die Welt noch zu sehr. Ich fühle die Liebe der Welt gar nicht in mir, wohl aber die Liebe zu Dir, und wenn ich die Welt, die ich sicher nicht mehr liebe, noch zu tragen vermag, so ist es sicher um der Hoff- 10 nungen willen, die ich auf Dich baue. P.S. Ich habe vergessen, Dir noch zu sagen, wie sehr es mich freut, daß Du Cotta in Paris antrifst. Du bist troz aller Deiner Mißgeschike doch immer das erste Glükskind, das ich kenne. Diese Rencontre ist von äußerster Wichtigkeit. Ich denke, Du wirst sie 15 in allen Rücksichten benuzzen. Sag mir auch was Näheres davon! Wird das Buch sogleich gedrukt? Wir gewünen unendlich Zeit, daß es nicht getrennt und umgearbeitet werden muß. Adieu, teurer Lieber! Ewig Dein dankbarer P.
20
6143. An Schmid (Paris). N[eu]h[of], 7. Julii 1825. Lieber Schmid! Daß Du mit meinem zweytlezten Briefe zufrie- 25 den bist, freut mich sehr. Der Deinige stimmt mit den Grundsätzen ganz überein, die von meinen Jugendbestrebungen an bis auf heute die nämlichen sind, und ich fühle tief, wie sehr Du Dich in den Ausführungsgrundsätzen unsrer Ansichten in Paris bildest und vervollkommnest. 30 Daß Cotta's Sache im Reinen und geschwinde gedruckt wird, darüber möchte ich jauchzen. Daß Du mit Pucci zusammenkamst, ist mir sehr lieb; die Sache kann in Rücksicht auf den Debit unsers Journals bedeutende Folgen haben. Daß Du von G[ré]g[oire] nicht gerne schriftlich Bericht erstattest, hätte ich mir zum voraus vor- 35 stellen können. Also Glück zu auf die Reise nach London! Mit Sehnsucht erwarte ich von Dir Deine ersten Briefe.
283 Die Manier, mit welcher die Engländer behandelt werden müssen, wird von derjenigen ganz verschieden seyn, die Du in Paris mit so vielem Erfolg benutztest. Einst werden uns diese zweyfachen Ungleichheiten sicher belustigen, wenn Du mit bedeutenden Schrift5 stellern, Buchhändlern und Redactoren von London in solche praktische Verhältnisse gelangt seyn wirst, wie dieses in Paris der Fall war. Daß die Engländerin in London Dein Vorläufer seyn wird, scheint mir keine ungeschickte Maßregel. Empfehle mich allerseits so ehrerbietig und so herzlich, als Du es kannst! 10 Daß es mit der Subscription gut geht, ist jezt wahrlich die Hauptsache, und daß Du thätig und klug darin handeln werdest, dachte ich immer. Aber die Art und Weise, wie Du es zu Stande gebracht, davon hatte ich zum voraus auch nicht die entfernteste Ahnung. Ich denke mir das Steigen von 6 zu 9, und von 9 zu 16 15 habe eine Zwischenscala, nämlich wenn 1000 zu 6 Louisd'or berechnet wird, so sollen 1250 ungefähr zu 7, 1500 ungefähr zu 7 % und 1750 ungefähr zu 8 bezahlt werden. Sonst, wenn die Scala sich langsam ausfüllen würde, so wäre der Vortheil auf der andern Seite, wie es mir scheint, zu groß, und j e weiter die Sache steigen möchte, 20 desto nachtheiliger wäre es für uns. Doch vielleicht ligt in dem Worte « u n g e f ä h r », das Du diesfalls brauchst, schon der Gedanke, daß es so gemeynt sey. Daß die Sache, wie sie eingelenkt ist, wenn wir gute und französisch appretirte W a a r e liefern, unbeschreiblich weit führen könne und 25 führen müsse, ist handgreiflich. Aber fürchtest Du nicht, wenn ich so in der öffentlichen Meinung als der alleinige Unternehmer erscheine, daß viele Leute denken müssen, ich werde abermal auf eine Weise in das Theater der Welt eingeführt, das derjenigen, mit der mich einst Niederer lobseligen Angedenkens in die große Welt 30 hineinführte, etwas ähnliches hat? Doch ich fürchte mich nicht. Man wird mir zuschreiben, was mein ist, und jedem andern, was sein ist. Ich verstehe die Worte n i c h t : ü b e r m o r g e n w i r d d e r e r s t e A r t i k e l e r s c h e i n e n . Ich denke, es heiße: d a s e r s t e W o r t , 35das Du u n s e r t h a l b e n in den J o u r n a l e n e i n r ü c k e n lass e s t . Daß das Unternehmen in mäßigen Resultaten unmöglich fehlen kann, ist, menschlicherweise davon zu reden, außer allem Zweifel. Daß wir diesen Boden früher hätten betreten sollen, ist in die Augen springend, aber wie hätten wir uns von Yverdons K e t t e n 40 in diesem Augenblick losmachen und Dich präliminariter ein Vier-
284 teljahr in Paris stecken lassen können? Du bist noch jung genug, um so etwas mit gereiftem Erfolg anfangen zu können, und mir ist der endliche Erfolg unter dem Boden so angenehm, als wenn ich noch auf demselben herumhudelte. Ich zweifelte keinen Augenblick an Deinem festen Entschluß, auf Neuhof wenigstens so lange 6 zu bleiben, als ich lebe. Tag und Nacht schriftstellerisch zu arbeiten, ist Jugendlust, wenn man genug Interesse darin hat. Im Alter will man Ruhestunden und freut sich eines guten Schlafs. Doch auch ich will fleißig arbeiten, und je besser es geht, je mehr Kraft werde ich dazu haben. Aber keiner von uns vieren wird Sultans Kette im 10 eigentlichen Verstand mit ihm theilen wollen. Zu Hause will ich gerne bleiben; doch will ich jezt, so lange Du fort bist, ein paar Ausflüge machen, die ich sonst, wenn Du das mit der Kette nicht geschrieben hättest, bis auf Deine Rückkunft verspätet hätte. Meine Demuth war mir in meinem Vaterlande eben so wenig 15 vortheilhaft, als Du zu glauben scheinst, daß sie mir in Frankreich dienen könnte. Ich habe in der Antwort an die Pestalozzische Familie in der bewußten Angelegenheit für gut befunden, auch von Dir zu reden, und lege das, was ich diesfalls geschrieben, copialiter bey. Sage mir: habe ich darin recht gethan, oder mißbilligest Du 20 es? Auch von Stapfer, Sebastiani und Delessert wünschte ich ein paar Worte von Dir. Zufällig habe ich vor einigen Wochen die Spur einer Quelle in den Äckern der Armen gefunden. Ich habe mit unbedeutendem Nachgraben vor ein paar Tagen sie wirklich fließen gemacht; ich 25 werde aber nicht weiter graben lassen, bis im Herbst; aber ich bin sicher, dem neuen Hause ein Prachtgeschenk von einem Brunnen mit sehr wenig Kosten machen zu können. Es führt keinen Duft und ist so kalt, wie wenn es immédiat aus den Felsen der Eisberge hervorsprudelte. 30 Der Gedanke, daß in dem Prospect die Mütter und selber die Weiber, die ich nicht alle gute Mütter nennen möchte, aufmerksam auf das Journal gemacht werden müssen, ist sehr wichtig. Die Privatleselust in den Familien muß für das Buch rege gemacht werden, sonst ist das Ziel, Leser zu mehreren Tausenden zu erhalten, 35 unerreichbar. Es muß darin gesagt werden, daß die lebendigsten Stellen meiner Schriften, das Gemüth für das häusliche Leben und die Erziehung zu ergreifen, und den Müttern die Mittel, an den reinsten Freuden des häuslichen Lebens Theil zu nehmen, darin an die Hand gelegt, in das Journal eingerückt werden sollen; kurz, 40
285 daß darin für die individuelle Brauchbarkeit des Buchs in den Familien mit der höchsten Aufmerksamkeit soll gesorgt werden, besonders in allem dem, was für die Entfaltung der menschlichen Kräffte zu einer guten Schulführung, sie dafür vorbereitend, im 5 häuslichen Leben kann gethan werden. Das muß dann aber auch in den ersten Heften in allen Rücksichten mit der höchst möglichsten Lebendigkeit und Klarheit ausgeführt werden. Nicht wahr, bevor Du verreisest, bis Du schon im Stande zu sagen, wie stark die französische Subscription für den ersten Streich 10 etwa werden mag? Die Besserung der Sache für die Zukunft ist, wenn wir recht thun, entschieden. J e z t lebe wohl und laß doch den letzten Brief, den Du uns von Paris aus schickest, auch der weitläufigste seyn. Deine Schwester ist sehr wohl und wieder den ganzen Tag in der Haushaltung auf den Beinen. Alles wartet geduldig, 15 aber alles sehnt sich ungeduldig nach Deiner Zurückkunft, am allergeduldigsten und am allerungeduldigsten Dein Freund Pestalozzi.
6144. 20
An Herrn Oberrichter Pestalutz (Zürich). [ca. 7. J u l i 1825], (Reg.) Fragment.
Ich halte mich gegenwärtig auf dem Gut, das ich meinem Sohns25 söhn übergeben, auf; mein Freund Schmid hingegen befindet sich für mich in literarischen Angelegenheiten seit ein paar Monaten in Paris und wird in einigen Wochen in den nämlichen Angelegenheiten von da nach London verreisen. E r ist mit den Bemühungen, die er sich meiner Zwecke halber in Paris gegeben, sehr zufrieden, so und hofft ein gleiches von seinem Aufenthalt in England, von wo ich ihn in kurzem hier zurückerwarte, und wahrscheinlich mit ihm die letzte Epoche meiner Lebensbestrebungen mit Arbeiten vollenden werde, von denen ich zuversichtlich hoffe, sie seyen geeignet, den Beyfall und die Achtung meiner von mir sehr geschätzten 35 Familie zu erwerben und fortdauernd zu erhalten.
286 6145. An Schmid (Paris). Ν [eu] h [of], 13. Julii 1825. Lieber Schmid! Es ist Mitwochabend, und morn am Morgen ist 5 es Donerstag, und dann, wills Gott, kommt wieder ein Brief von Dir und füllet die Leerheit, in der mein Herz und meine Hand gleich erlahmen, und [die] in der Erlahmung noch unwirsch und trübselig macht, wieder für eine Weile, wenigstens dem Schein nach, aus. Aber gar in die Länge kann das doch nicht gehen. Ich verliere io mich selbst, so lang ich Dich nicht wieder finde. Das ist Unsinn, wirst Du sagen. Und ich sage, es ist wahr, und wünsche darum, daß es nicht mehr gar zu lange daure. Doch jetzt auch von etwas anderem. Lütschg, der Lehrer an der Linthcolonie, war bey mir. Er scheint ein sehr guter Mensch 16 und vollkommen überzeugt zu seyn, daß mit der Erziehung von 13 bis 15jährigen Knaben, die aus den verworfensten und verdorbensten Häusern in diesem Alter herausgenommen werden, durchaus nichts von einer Bedeutung, das des öffentlichen Einflusses der Regierung und der Menschenfreundlichkeit werth ist, 20 herauskomme. Er fühlt das Unglück tief, wenn man edle und talentreiche Menschen bis auf einen gewissen Punkt führen läßt, was eine wahrhaft gute Erziehung aus ihnen machen könnte, und sie dann plötzlich mit Vorsatz in dem, was man an ihnen zu thun angefangen, stille stellt, damit sie nicht zu untergeordneten Er- 25 ziehungsdienstknechten, die weder sich selbst zu befriedigen fähig, noch etwas Wesentliches im Fache der Erziehung zu leisten im Stande sind, unbrauchbar werden. Er hat mir gesagt, daß Fellenberg mich sehr herzlich grüßen lasse und ihn gebethen [hat], mir zu sagen, daß er im Sinne habe, 30 diesen Herbst die Anstalt der Linthcolonie zu besuchen, und sehr wünsche, daß ich mit ihm dahin komme und mich diese Tage bey ihm aufhalte. Ich mußte lachen und fragte Lütschg, ob er nicht auch gesagt habe, ich solle Dich mit mir bringen. Er mußte auch lachen und sagte, nein, er habe Deiner weder im Guten noch im 35 Bösen auch mit keinem Wörtchen gedacht. Und das ist schon viel von dem Manne, der noch im lezten October bey der Wohlthätigkeits-Gesellschaft öffentlich Gift und Galle gegen Dich ausgespien, wie er es gethan hat.
287 Liitschg sagte, Felleiiberg habe in seinen Umgebungen einen weit wohlwollendern und schonendem Ton angenommen, als er bisher gehabt, und drücke sich mit einer priesterlichen Kunst immer höchst religiös dahin aus, er habe sich in seinen Unter5 nehmungen eine lange Reihe von Jahren durch die höchsten Verlegenheiten, Gefahren und Hemmungen durchkämpfen müssen. Aber er habe, unter allen Umständen immer auf Gott vertrauend, und im festen Glauben, daß er ihn in seinen, mit reinem Herzen den Menschen gewiedmeten frommen Bestrebungen nicht verlassen 10 werde, sich allen Gefahren und allen Mißdeutungen ausgesetzt, die nur möglich seyen, und er stehe jezt in seinen Bestrebungen auf einer Höhe, die nur durch einen solchen frommen, Gott ergebenen Sinn zu erklimmen möglich sey. E r erzählte mir auch viel Interessantes von der Linthunter15 nehmung. Escher und Heer sollen in allen Stücken einander entgegengearbeitet haben und, was merkwürdig ist, Heer habe seine stärksten Stützen gegen Escher bey Zürchern und namentlich beym Bürgermeister Reinhard und beym Rathsherr Rahn gehabt. Es ist merkwürdig, wie die Aristocratie in den Democratien leichte 20 Mittel findet, sich zu allem, was sie will, Anhänger zu verschaffen. Eine Nachricht, die er mir brachte, betrübte mich sehr. Streif, der an der Helvetischen Gesellschaft so ausgezeichnet freundlich gegen mich war, sey an den Kinderpocken gestorben. Sein Schwager sey sein Arzt gewesen und habe die Krankheit nicht erkannt, bis sie 25 durch eine aus Irrthum entstandene unrichtige Behandlung unheilbar geworden. E r sey fünf bis sechs Tage in ganz außerordentlichen Schmerzen gelegen. Sieur hat Steinmann geschrieben, die Municipalität habe Secretan kommen lassen, um sich mit ihm über die Mittel, das Schloß 30 wieder zu bekommen, zu berathen. Aber ich bin sicher, daß es nur eine Windbeuteley ist und daß sie mich diesfalls nicht rechtlich angreifen werden. Von Niederere höre ich so wenig, als wenn sie nicht in der Welt wären. Hier finde ich den Geist der Umgebungen von der Regierung an 35 bis auf die Dorfvorgesetzten und selber bis auf die ärmsten Leute im Dorf hinab für das, was Du in unsern Umgebungen zu suchen und zu wünschen haben wirst, zum voraus so gut gestimmt, als es immer möglich ist. Ich lobe damit weder die Weisheit, noch die Edelmuth aller dieser Umgebungen und Verhältnisse. Aber das 40 ist gewiß, sie sind zum voraus über das, was Du in unsrer Mitte
288 suchen wirst, gut gestimmt. Ihre eigene Selbstsucht macht ihnen das, was Du suchst, zum Bedürfnis, und wenn es ihnen auch bloß in kindischen Spielwerken dargebracht würde, so wäre ihre Eitelkeit groß genug, es ihnen für einmal zur Lust und zur Freude zu machen. Es ist unglaublich, wie die Regierung in den Lehrjahren 5 ihres Handwerkes in allen Maßregeln, die sie besonders in Schulund Armensachen zum Wohl des Volkes zu ergreifen sucht, noch ungewandt ist, und wie vielseitig sie diesfalls mit sich selbst [in Widerspruch] stehend erscheint. Mit der Fortsetzung Lienhard und Gertrud geht es gut, und 10 meine Sprachübungen werden in ökonomischer Hinsicht ganz gewiß viel bedeutender werden, als Morin und Ordinaire darüber denken und sich darüber aussprechen. Ich bin über diesen Gegenstand in mir selber zu einer Klarheit gekommen, die ich bey Deinem Daseyn in Iferten noch nicht besaß, und die ganz gewiß ge- 15 eignet ist, alles das, was die Franzosen in Rücksicht auf Einfachheit, Klarheit und praktische Anwendbarkeit eines Gegenstands wünschen und fordern können, zu befriedigen, und ich glaube sogar, in Deiner Abwesenheit in meinem kleinen Fache zur Befriedigung der Franzosen beynahe eben so große Vorschritte gemacht 20 zu haben, als es Dir in der Hauptstadt dieses Königsreichs in dieser Rücksicht zu machen gelungen ist. Aber ich freue mich Deines diesfälligen Vorschrittes in dem Grad, daß ich ganz gewiß nichts mehr und nichts sehnlicher wünsche, als Dir hierin bis an mein Grab recht sehr und recht weit zurückzustehen. 25 Hier kann man allgemein nicht begreifen, was Du, ohne eine Anstellung zu besitzen oder wenigstens eine zu suchen, so lange in Paris thun könnest. Von dem Phenomenon eines pestalozzischfranzösischen Journals ahndet keine Seele auch nur eine Sylbe; aber alles wird Maul und Augen aufsperren, wenn der Einfluß, den 30 Du Dir auf die Redactoren der französischen Journale erworben, in den periodischen Blättern dieses Königsreichs sichtbar werden wird. Aber denke doch, mitten in diesen großen und schönen Aspekten träumete mir vorgestern, die Gassenbuben von Paris haben Dich 35 auf Anstiften eines berüchtigten, gegen mich feindlich gesinnten Schweizers in allen Gassen der Stadt verfolgt, und ich sey bey Dir gewesen und sey mit Dir in allen Gassen dieser Hauptstadt ausgepfiffen worden. Der Narrentraum beschäftigte mich so lang und so lebendig und machte mir so Angst, daß ich beym Erwachen in 40
289 einem großen Schweiß lag. Aber j e z t für einmal genug, lieber Schmid, bis auf morgen, wo ich Deinen mir noch nie gefehlten Sonntagsbrief erhalten und wills Gott darin Stoff zu einem großen Postscript zu diesen Zeilen finden werde. 5
den 14ten Julii. Den Augenblick, lieber Schmid, empfangen wir Deinen Brief von heute. Mein Glaube, meine Freude und meine Hoffnungen sind groß. Der Accord ist auf eine Weise gestellt, wie wenn wir ein Capital von mehreren hunderttausend Gulden in den Societätsfonds 10 hineingelegt hätten. Nun, ich muß doch denken, meine Papiere seyen etwas werth, weil man ihrenthalben Accorde von solcher Bedeutung abschließen kann. Doch, ich will nicht so stolz seyn. E s ist möglich, daß die Herren Associés, die Dich jezt kennen gelernt haben, so viel Zutrauen zu Dir haben, Du werdest ihnen Deinen 15 Geist in aller seiner K r a f t und in aller seiner Tiefe so einhauchen, daß man meinen Schriften das nicht mehr ansehe, wie sehr er ihnen mangele. Doch, ich will nicht spaßen, unter dem Boden so zu erscheinen und nach einem Leben, wie das meinige, so aufzutreten, wie ich jezt ganz gewiß erscheinen und auftreten werde, ist ein 20 Glück, das einem so lange gekränkten alten Manne Freudenthränen auspressen müßte, wenn er auch beynahe ein steinhartes Herz besäße und noch so lange in thränenloser Verwilderung gelebt hätte. Ich habe mich wegen des Anfangs Deines gestrigen Briefes bey Dir entschuldigt und Dir sagen wollen, Du sollest j a um meinet25 willen keine Stunde früher hieher kommen, als Du bey der besten Uberzeugung in Paris und in London alles vollendet, was Du vor Deiner Zurückkunft zu vollenden wünschest. J e z t aber sehe ich, daß Du in Rücksicht auf Deine Zurückkunft noch weit mehr eilest, als ich Dir hätte zumuthen dürfen. Vor Ende Augusts oder Anfang 30 September denke ich, kann es auf keinen Fall geschehen. Lustig wäre es, wenn Du mir sagtest, ich solle Dich in Paris abhohlen, um mich auf Kosten Herrn Morins da abmalen lassen. Das möchte ich Dich bethen, ob Du mich nicht etwa bis Besançon entgegenkommen lassest. Doch der Willen des H e r r n geschehe auch hierin. 35 Ich bin so voll von Deinem Briefe, daß ich heute von nichts anderm mit Dir reden kann. Also ich schweige und sage nur noch dies : Alle übrigen Glieder meines Hauses sind nicht so leichtgläubig, folglich auch nicht so hochfreudig ob Deinem Accord als ich. Einige sagen sogar, sie haben solchen Accords keinen Glauben, bis sie das 19
Pestalozzi Briefe X I I I
290 Geld, das sie abtragen sollen, wirklich im Sack haben. Ich will aber nicht so ungläubig seyn, sondern mich gerne schon zum voraus darüber freuen; und glaube mich immer Dein treuer, alter Freund Pestalozzi. 5 P.S. Sage mir doch bestimmt noch, wie bald auch etwas von unserm Vorhaben in den öffentlichen Blättern Frankreichs erscheinen wird! Samstag, den 16ten. Nach Empfang Deines Briefs, der vorgestern anlangte, bin ich 10 sogleich nach Aarau verreist, um den Boden der Art und Weise, wie Du einst empfangen werden wirst, genau und sorgfältig zu sondiren, und fand ihn über meine Erwartung gut. Schon in Othmarsingen, wo wir, um das Pferd beschlagen zu lassen stille hielten, kam Schmiel von Aarau und traf Gottlieb bey der Schmiedte und zeigte 15 sich auf eine außerordentliche Weise freundschaftlich gegen ihn. In Aarau empfing mich Herzog auf eine Weise, die, so freundlich und wohlwollend er vorher immer gegen mich war, sein früheres Benehmen gegen mich weit, weit übertraf. Ich danke es zuverlässig den Nachrichten von Dir, die ich ihm brachte. Ich zeigte ihm den 20 Societätsvertrag. Er fand ihn ganz außerordentlich wichtig und weitführend. Er sagte gerade heraus: er hätte nicht geglaubt, daß Dir die Abschließung eines solchen Traktates in Paris möglich gewesen wäre. Er sagte mir aber sogleich, ich solle ihn in der Stadt keinem einzigen Menschen zeigen, die Wirkung davon werde in der 25 Schweiz unendlich größer seyn, wenn man, ohne vorher die geringste Notiz davon zu kennen, die Resultate der Sache durch die öffentlichen Blätter vernehmen werde. In Rücksicht auf Deinen hiesigen Aufenthalt sagte er, was im Kanton W a a d t geschehen, habe hier gar nicht den geringsten Ein- 30 fluß. Schon die Nachricht davon sey jezt schon wie verschollen; man rede nicht mehr davon. Hingegen sey dringend nothwendig, daß Du einen, sich in Ordnung befindenden Heimathschein erhaltest und ihn von dem österreichischen Gesandten vidimiren und als gültig legalisiren lassest. Ich dächte, Du solltest diesen Heimath- 35 schein schon von Paris aus begehren, damit Du ihn, sobald Du zurückkommst, schon bey der Hand habest und ihn sogleich in Bern legalisiren lassen könnest. Der Heimathschein und die Legalisirung sey von der Tagsatzung allgemein befohlen worden und
291 u n u m g ä n g l i c h , u n d in solchen Fällen t h u e m a n g u t , nicht viel d a r ü b e r z u r e d e n , s o n d e r n es s o g l e i c h i n s W e r k z u s e t z e n . I c h s a g t e i h m , u n d w e r es i n A a r a u g e r n h ö r t e , i c h k ö n n e u n d wolle d u r c h a u s nicht v o n Dir e n t f e r n t leben, u n d w ü r d e bey der 5 geringsten Unrechtlichkeit u n d U n a n n e h m l i c h k e i t , die Dir hier begegnen möchte, mein Vaterland verlassen u n d m i t Dir ziehn, wo D u a u c h h i n g i e n g e s t , u n d w e n n es a u c h n a c h A m e r i k a w ä r e . E r versicherte mich wiederholt, D u habest, wenn Dein Heimathschein in d e r O r d n u n g sey, n i c h t d a s G e r i n g s t e zu b e f ü r c h t e n . 10 D a n n k a m er auf d e n Z u s t a n d der S c h u l e n i m A a r g a u . E r verachtet den gegenwärtigen Zustand derselben im höchsten Grad u n d ist in R ü c k s i c h t auf d a s E r z i e h u n g s - u n d U n t e r r i c h t s w e s e n des Volks im höchsten G r a d mit Deinen u n d meinen Ansichten ü b e r e i n s t i m m e n d . E r will d a s Volk d u r c h t h a t s ä c h l i c h e B i l d u n g 15 s e i n e r K r ä f t e f ü r s e i n e n S t a n d u n d d u r c h a u s n i c h t d u r c h a u f b l a sende B ü c h e r f r e s s e r e y gebildet wissen, u n d findet die B e g r ü n d u n g der Erziehung durch Verstärkung der häuslichen Erziehungskräfte als d a s einzige w a h r e Mittel, eine solide p r a k t i s c h e V o l k s b i l d u n g zu erzielen. 20
Ich m ü ß t e einige B o g e n ü b e r s c h r e i b e n , u m Dir u m s t ä n d l i c h heiter zu m a c h e n , in welchem G r a d dieser M a n n m i t Deinen u n d m e i n e n A n s i c h t e n d e r V o l k s b i l d u n g ü b e r e i n s t i m m t . A b e r als s c h l a u e r F ü h r e r d e r S t a a t s b a r k e auf d e m k l e i n e n A a r g a u e r t e i c h , a u f d e m sie h e r u m s c h w i m m t , ä u ß e r t e r s i c h so v i e l a l s b e y n i e m a n d 25 ü b e r s e i n e d i e s f ä l l i g e n G e d a n k e n , u n d s a g t e a u c h m i r , m a n m ü s s e ü b e r das, was zur Verbesserung des Unterrichts u n d der Erziehung m ö g l i c h sey, m i t n i e m a n d k e i n W o r t r e d e n als v o n d e m , w a s m a n auf d e r Stelle a u s ü b e n wolle; u n d sogar nichts v o n d e m sagen, w o h i n das, w a s m a n wirklich t h u n wolle, h i n f ü h r e , u n d m a n m ü s s e 30 a u c h d i e s f a l l s n u r n i c h t s u n t e r n e h m e n u n d a u s f ü h r e n w o l l e n , w o v o n die A u s f ü h r u n g s m i t t e l n i c h t z u m v o r a u s v o r b e r e i t e t in unsrer H a n d ligen. Gewiß ist d a s ein M a n n n a c h D e i n e m H e r z e n . E r h a t m i r v e r s p r o c h e n , m i c h m i t allen L o c a l k e n n t n i s s e n , deren wir etwa bedürfen möchten, u m s t ä n d l i c h b e k a n n t zu m a c h e n ; kurz, 35 e r h a t z u a l l e m , w a s w i r v o r n e h m e n m ö c h t e n , e i n e so h e r z l i c h e H a n d b i e t u n g versprochen, d a ß kein V a t e r seinem Sohn in dieser Lage m e h r v e r s p r e c h e n k ö n n t e , u n d in d e m , was er m i r wirklich sagte, eine z u t r a u e n s v o l l e Offenherzigkeit gezeigt, die ich mir v o n e i n e m so b e d ä c h t l i c h e n M a n n e , w i e e r i s t , d u r c h a u s n i c h t h ä t t e v e r 40 s p r e c h e n d ü r f e n .
292 Was ich oben von Fellenberg sagte, habe ich bey Zschokke und Sauerländer im höchsten Grad bestätigt gefunden. Fellenberg sezt alles in Bewegung, um mir von allen Seiten sagen zu lassen, wie sehr er mich liebe, verehre und mich gleichsam als seinen Vater, dem er alle seine Anstalten und alles, was er Großes und Weit- 5 führendes im Erziehungswesen geleistet, zu danken habe, ansehe. Zschokke sagte ausdrücklich, er habe die hellen Thränen geweint, da er von dem Unglück der Mißverständnisse, die zwischen ihm und mir herrschen, redte. E r hat sogar Zschokke Auftrag gegeben, alles zu thun, um mich seinem liebenden Herzen wieder zu 10 nähern. Ich antwortete ihm: ich habe gegen Fellenberg gar nichts gethan, und achte sogar vieles von dem, was er gethan, sehr nützlich und sehr lobenswerth; aber es sey nicht das, was ich thue, er solle in Gottes Namen seinen Weg gehen, und mich und Schmid den unsrigen verfolgen lassen. Hierauf sagte Zschokke: Aber, was 15 er ihm auch antworten solle? Ob denn auch gar keine Erneuerung unsers alten guten Vernehmens stattfinden könne? Ich antwortete ihm: er solle nur gerecht gegen Schmid seyn und alles, was er von ihm gesagt und gehört, einer ernsten, gewissenhaften und rechtlichen Prüfung unterwerfen, so werde sich alles von selbst geben. 20 Übrigens habe ich kein Wort gehört, das Fellenberg weiters gegen Dich rede. Auch Sauerländer wußte, daß man gegen den Druck des 13ten Bands intrigire. Als ich ihm sagte, daß man dieses thue, lächelte er sehr sichtbar, und machte große Augen, als ich ihm sagte, er werde doch gedrukt, Du habest die Sicherheit, daß 25 er gedrukt werde, in Paris zu Stande gebracht. Auch er sagte ungefähr im gleichen Geist wie Zschokke, wie lieb mich der gute Fellenberg habe, ich solle es doch nur auch glauben etc. Mit meinem Latein gehen die Aspekten vortrefflich. In Lenzburg will Dechant Hünerwadel, mit einigen lateinischen Lehrern 30 vereinigt, einen dreimonatlichen Versuch mit fünf à sechs ausgezeichneten Knaben anstellen, und in Aarau will der Pfarrer Vock, mit Vorwissen Herzogs, mit einigen lateinischen Lehrern das nämliche versuchen. Auch Nabholz interessirt sich für den Gegenstand sehr. E r genießt in Aarau als vortrefflicher Lehrer eine große 35 Achtung. Jezt will ich einmal doch schweigen und will hoffen, Du erwiederst mir diese Weitläufigkeit auch mit einiger Umständlichkeit in Deinem nächsten Briefe, und sage mir darin, wie weit ich in Rücksicht auf Dich mit meiner Offenherzigkeit gehen dürfe. Ich glaube 40
293 ohne Grenzen. E i n Mann, der mich gegen die ganze W e l t schweigen m a c h t , dem darf ich auch mehr als irgend jemand in der ganzen W e l t anvertrauen. J e t z t lebe wohl und komme bald wieder zu Deinem 5 Dich ewig liebenden Freund Pestalozzi. (Reg.) Nachschrift von Marie Schmid.
6146. An Schmid io
(Paris). Neuhof, 22. Julii 1825 abends.
Lieber, theurer Freund! Ich finde keine Worte, Dir für das, was Du in Paris zu Stande gebracht, zu danken, und eben so wenig, zu welchen Aussichten und zu welchen Folgen das, was Du wirklich 15 vollendet, seiner Natur nach führen muß. Man hat mir Millionen mal gesagt, es sey eine Narrheit, die W e l t verbessern zu wollen, und doch gibt es ganz gewiß Umstände und Erscheinungen, die auf die Einsichten und Genießungen des Menschengeschlechts im allgemeinen einen sie segensvoll befördernden Einfluß haben; nur muß 20 der Mensch, dem es gelingt, sein Scherflein dazu beyzutragen, nie denken, daß er es gethan. Des Menschen Kreis ist klein, und es ist nicht in seiner Hand, ihn nach seinen Wünschen für das Wohl der Menschen auszudehnen. Das Schicksal, das fromme Menschen Vorsehung und Weltmen25 sehen Glück nennen, dehnt diesen Kreis und beengt ihn für den einzelnen Menschen dem Anschein nach auf die launigste Weise aus. Die unbedeutendsten Umstände entscheiden oft über die wichtigsten Folgen, und das Zusammenkommen von Menschen, von denen man voraus nicht ahnen könnte, welche Berührungs30 punkte sie zusammenbringen könnten, wirken oft gemeinsam, was jedem einzelnen bey fernerm nicht möglich gewesen wäre. Welch ein Zufall war es, daß Du aus den Tyrolerbergen in das Chaos meiner Umgebung geworfen werden mußtest, um, nach namenloser Mißkennung und Verhöhnung in meinem Vaterlande, 35 in Paris an de Lasteirie, Mendelson, Delessert, de Montesuma Männer zu finden, die, weiland Deinen W e r t h auf eine Weise erkann-
294 ten, wie noch niemand, und ebenso, daß Du im Kreis literarischer Professoren, Buchhändlern, Journalisten etc. die Mittel zur Beförderung und Allgemeinmachung von Ideen auf eine Weise finden konntest, die jezt wahrscheinlich auf den größten Theil von Europa Einfluß haben wird, die Du mit so viel Anstrengung aller Deiner 5 Kräfte in unserm lieben Vaterland in keinem Stück und in keinem Punkt auch nur von ferne anzuerkennen vermochtest! Verzeihe mir diese langweilige Vorrede, Freund! Im Aargau hast Du nichts zu gefahren. Die Aargauerwelt trägt, wie die übrige Welt, die Glücklichen auf den Händen; sie tritt nur die Unglück-10 liehen mit Füßen. Das bist Du jezt nicht mehr. Du bist jezt glücklich. Auch sagt Dir mein lezter Brief die positive Antwort Herzogs, daß Du durchaus nichts zu gefahren hast. Dennoch bin ich heute auf Empfang Deines Briefs sogleich nach Aarau gefahren und habe Herzog, dessen Treu und Stillschweigen ich wie meines Lebens 15 sicher bin, Deinen ganzen Brief zu lesen gegeben. E r bestätigte, daß Du durchaus nicht das Geringste im Aargau zu gefahren habest, und erläuterte seine lezthin gegebene Antwort noch dahin, daß so lange Du unverheurathet seyst, so sey Dein vom österreichischen Gesandten unterzeichneter Paß für Deine Sicherheit vollkommen 20 genugthuend; wenn Du aber heurathen würdest, so müßtest Du einen von ihm unterzeichneten Heimathschein haben. Wenn Du das habest, so sey es durchaus eine Thorheit zu fürchten, daß Aargau die Sottise, die Waadt Deinethalben begangen, nachahmen werde. 25 Aber der Eindruck, den das Ganze Deines Briefs auf ihn gemacht hat, ist unbeschreiblich. E r sagte mir, wenn auch nur ein kleiner Theil dessen, was sich aus der Stellung, in der Du Dich befindest, so viel als mit Gewißheit erwarten lasse, begegne, so werde das Erstaunen über Dich und über das Schicksal des armen Pestalozzi 30 einen Grad erhalten, der hie und da seltsame Auftritte veranlassen werde. Es lebe in unserm Vaterland ganz gewiß kein Mensch, der auch nur möglich geglaubt hätte, daß Du und ich auch nur eine einzige Pariserseele in unser Interesse hineinzuziehen im Stande wären. Auch ist er vollkommen der Meinung, wenn in der Schweiz 35 ein recht guter Boden für Dich und für industriose Zwecke zu finden sey, so seyen es die Umgebungen vom Neuhof. In Rücksicht auf das Jammergeschrey Deiner lieben Schwester, daß Du im Aargau wie in der Waadt verfolgt werden könntest, muß ich Dir doch sagen, daß ich dieses Jammergeschrey nicht für 40
295 ganz kristallauter ansehe. Deine liebe Schwester Maria gefiel sich in der armseligen Einöde Neuhofs keinen Augenblick recht wohl; sie hieß ihn immer einen außer die Welt hinausgeworfenen Klosterwinkel, der sich eher zu einem Kirchhof schicke als zu einem Land5 gut, auf dem es einem recht wohl seyn könne. Und sobald sie aus Deinen ersten Briefen sah, daß es Dir in Paris wohl gefalle, so glaubte sie, in Verbindung mit Dir in Paris für Dich und sie zu weit befriedigendem Zwecken zu gelangen, als es Dir je in der ihr tief verhaßten Schweiz möglich seyn werde. Ich aber glaubte an 10 Deine Treue und dachte keinen Augenblick, daß Du mich verlassen werdest. Und jezt, da sie aus Deinen zwey lezten Briefen sieht, daß Du das Höchste, das sie mit Dir in Paris für uns alle suchen wollte, schon wirklich gefunden, ist ihr der öde Neuhof schon wieder um 100 p . % lieber geworden, und [sie] hat sich unaussprechlich über is die Theilnahme und das Interesse, das Herzog für Dich und mich zeigt, gefreut. Sie konnte nicht satt werden, bis ich ihr alle Wörtchen, die er darüber geredet, und selber alle Mienen, die er dabey gemacht, erzählt hatte. Deine Erklärung über die Vortheile, die uns durch Deinen Trac20 t a t zufließen werden, danke ich Dir sehr. Ich hätte es aus dem, was Du mir vorher gesagt, verstehen können, wenn ich einen Rechnungsverstand hätte; aber ich habe keinen. Ich möchte de Montesuma danken und mich ihm empfehlen, wenn ich seine Adresse kennte und Du mir es anrathen würdest. Auch Sebastiani, de Lasteirie 25 und Delessert möchte ich für die Aufmerksamkeit und den Glauben danken, die sie Dir erwiesen. Aber Du mußt mir sagen: ob, wann und wie? Noch das: Herzog ist Deiner Ruhe im Aargau so sicher, daß er, da ich ihn gestern fragte, ob ich Schmiel besuchen und ein Wort 30 von Dir reden solle, antwortete, nein, ich solle nicht gehen, ich solle im Gegentheil zeigen, daß wir uns in unserm Recht fühlen und gar nicht in der Lage seyen, irgend jemand dafür Complimente zu machen, und mir wiederholt, ich solle alles Schwatzen über das, was wir vorhaben, mit der höchsten Sorgfalt vermeiden. Ich glaube 35 selber, es sey frühe genug, wenn sie es selbst sehen, so wie ich versichert bin, daß sie, wenn es geschieht, vor Erstaunen Maul und Augen darob aufthun werden. Über einzelne kleine Gegenstände, wie über mein Latein, schwatze ich mit mehreren und finde allenthalben viel Bereit40 Willigkeit, mir in etwas zu dienen, aber den alten, schweizerischen
296 Unglauben an meine Fähigkeit, irgend etwas praktisch ausführen zu können. Man wünscht mir allenthalben Glück zur Ruhe, die ich jezt genieße, und rathet mir ganz herzlich, mich in meinem Vaterlande und sonst nirgendwo begraben zu lassen. Ich antwortete an vielen Orten, ich wünsche es selbst, aber es geschehe gewiß auch 5 nur in dem Fall, daß ich gewiß sey, daß Du mir an den Kirchgang kommest. J e z t lebe wohl und habe innigen Dank, daß Du dieses auch willst und Dich zu meiner diesfälligen Sicherheit als meinen, bis auf meinen lezten Augenblick mich nie verlassenden Freund unter- 10 zeichnet, und sey versichert, daß ich bis auf meinen lezten Augenblick bleiben werde Dein dankbarer Freund Pestalozzi. P . S . Inligend folgt die begehrte Vollmacht; wenn sie nicht recht 15 ist, so schicke mir zu einer bessern die Vorschrift. Diesen Brief hat die liebe J g f r . Schmid, wie alle andern, auch gelesen.
6147. An de Niderhäusern, à l'hôtel du Faucon
20
Berne, du 23e juillet 1825. Monsieur et très cher ami! Nous avons envoyé en date du 25 mai dernier à son Excellence Don Louis Ferdinand Mon del Hierro, ministre de S. M. le Roi d ' E s p a g n e auprès de la Confédération 25 suisse, le passeport du jeune Ferdinand Fernandez, notre élève, avec prière de vouloir le renouveller. N'en ayant reçu aucune réponse dès lors, et le jeune homme étant sur le point de partir pour Madrid où demeure sa famille, nous vous prions, Monsieur et très cher ami, de nous dire en réponse s'il y a un nouveau ministre 30 d ' E s p a g n e à Berne, ou bien un secrétaire d ' a m b a s s a d e ; veuillez y joindre les adresses nécessaires afin que nous sachions à qui nous adresser pour cette affaire. L a bonté que vous avez toujours montrée à notre égard nous fait espérer que vous ne prendrez pas de mauvaise part de ce que 35
297 nous ayons recours à vous dans cette circonstance. Nous sommes très embarrassés pour ce jeune homme, et ce seroit un malheur bien grand pour lui si son passe port avait été perdu.
6148. 5
An K.Truttmann Luzern. 27. Juli 1825.
Wir haben Ihren werthen Brief vom 22ten dieses richtig erhalten, und es wäre uns wirklich sehr angenehm gewesen, wenn Sie uns io mit einem Besuche beehrt hätten. Da Herr Schmid, von dem wir immer sehr erfreuliche Nachrichten haben, die ökonomischen Angelegenheiten der Anstalt in Iferten besorgte und uns demnach seine diesfalls mit Ihnen getroffenen Einrichtungen unbekannt sind, so erlauben Sie, daß wir Sie ersuchen, uns hierüber gefälligst 15 die nöthigen Erläuterungen zu geben, indem unseren Büchern zufolge seit den unterem lOten Februar gezogenen L . 2 2 5 . 1 5 s. weiter nichts mehr auf Sie trassiert wurde. Indeß finden Sie angebogen die Auslagen- und Pensionsnota Adolphs bis lten Juli, für deren Betrag von L.135. 8 s. de Suisse ich Sie mich zu erkennen bitte. 20 Jungfer Schmid, welche die Leitung Ihres Kindes auf sich genommen, ist mit seinen Fortschritten und mit seiner Aufführung sehr zufrieden. Die Entwicklung und Bildung seiner geistigen sowohl, als seiner gemüthlichen Kräfte und Anlagen berechtigen zu schönen Hoffnungen. Er verräth eine schnelle und richtige Auf25 fassungskraft, ist fleißig und thätig, und zeigt in seinem Benehmen kindlichen Frohsinn, Liebe und Anhänglichkeit. Körperlich ist er gesund und für sein Alter stark. Sein blühendes Aussehen zeugt von seinem physischen Wachsthum, und wir bedauern in dieser Richtung einzig noch die fortgesetzte Gewohnheit des Bettnässens, 30 von der es schwer hält, ihn abzugewöhnen. Da Adolph nothwendigerweise neuer Kleider und frischer Wäsche bedarf, so sagen Sie uns in Antwort, ob wir ihm diese Gegenstände anschaffen sollen oder ob Sie ihm dieselben zusenden wollen. Ihr Brief hat ihn unaussprechlich gefreut, und er wird 35 Ihnen nächstens darauf antworten.
298 6149. Monsieur J . Schmid No. 114, Leadenhall Street London (franco Huningue). Neuhof, am 28ten Julii 1825. 5 Lieber, theurer Schmid! Auf Deinen heutigen Brief fangen meine Umgebungen schon an, über Dein Wollen, Hoffen und Glauben in Paris eine Freude zu bezeugen, wie wenn sie nicht laut gesagt hätten, sie wollen erst dann Gott loben, wenn sie das Geld im Sacke haben. Jgfr.Schmid hält Deinen lezten Brief für einen Brief an io sie, und mag mir jezt die erstem, die sie für Briefe an m i c h erklärt, doppelt so wohl gönnen als vorher. Aber es ist indessen gar nicht der Fall, daß ich mich jemals mit Morin und Ordinaire in gleiche Linie gesetzt. Ach Gott, ich stand in Rücksicht auf das, was ich suchte, in der Welt auf gar keiner 15 Linie, und bedurfte doch dringend eine. In dieser Lage griff ich auch in Morins Fall wie ein Schiffbrüchiger nach jedem Strohhalm, der sich mir anboth, und so abgeschmackt das Wort ist, so muß ich es doch sagen: ich wollte in dieser Rücksicht durch mein Leben tausendmal lieber eine Laus im Kraut als gar kein Fleisch. 20 Sonst bin ich stolz genug, mich mit lachendem Munde für einen der schlechtesten Institutlern zu erklären, die auf Gottes Boden herum nach Brod jagen. Ich war längst mit Dir einig, alle Institute sind bloß Lückenbüßer der Erziehungskunst, die allenthalben mangelt, und als solche werden sie allenthalben sehr bald, wie die 25 Seelsorgerdienste, Kramläden für Suppen und Zugemüse, und ich glaubte nie, daß dieser Kramladendienst in Paris, insonderheit in männlichen Händen, zu einer sehr großen Weltehre führe. Ich kannte die Ursachen des Gegentheils vollkommen und schon seit sehr langem. 30 In Rücksicht auf das, was Du von Schranken des Zutrauens gegen Dich redest, weiß ich nicht, was Du sagst. Ich habe in meinem Brief in Rücksicht auf Herzog und nicht auf Dich gefragt, welchen Grad von Zutrauen ich ihm schenken solle. Ich für mich glaubte ihm diesfalls schrankenlos trauen zu dürfen, und doch zeigte ich 35 ihm Deinen heutigen Brief, ohne Deine bestimmte Einwilligung, um kein Geld. Ich liebe die Überraschung, die es auch auf ihn haben wird, wenn auch nur die Hälfte dessen, was Du mich als
299 u n f e h l b a r a h n e n m a c h s t , sich wirklich erwahren wird. Die K e i m e einer wirklichen W e l t r e f o r m a t i o n ligen ganz b e s t i m m t in unsern U m g e b u n g e n , u n d das, was D u in P a r i s zur B e f ö r d e r u n g der S a a t , die wir auszustreuen suchen, schon in Deine H a n d g e b r a c h t , 5 s c h e i n t m i r ein G l ü c k , wie das seyn würde, w e n n der H i m m e l d e m B e s i t z e r einer großen, dürren Haide i m S c h l a f und in der N a c h t einige t a u s e n d F u d e r Mist auf seine Ä c k e r f ü h r t e . I c h wiederhole, Herzog ist in A b s i c h t auf das V e r t r a u e n , das ich i h m s c h e n k e , ein M a n n , dem i c h selbst einen Mord a n v e r t r a u e n dürfte. E r weiß a u c h 10 das V e r t r a u e n zu s c h ä t z e n , und ich darf b e s t i m m t sagen, er ist der M a n n , der uns alles, was wir in der Schweiz wollen, m e h r als kein a n d e r e r erleichtern k a n n und erleichtern wird. Meine A n s i c h t e n über P a r i s und seine B e d e u t u n g für uns sind zwar n i c h t so durch die A n s c h a u u n g b e l e b t , wie j e z t die Deinigen, 15 a b e r doch auch n i c h t so e n t f e r n t von denselben, als D u zu glauben s c h e i n s t , und d a ß mir in P a r i s vielleicht äußerlich etwas E h r e n h a f t e r e s begegnen werde als sonst, glaube ich selbst. A b e r so wie D u b e y M o n t e z u m a gut f a n d e s t , die D i r a n g e b o t e n e E h r e m i r zuzul e n k e n , also werde ich b e y den P a r i s e r n die E h r e des g r ö ß t e n V e r 20 diensts u m die Idee der E l e m e n t a r b i l d u n g von m i r weg Dir zuzul e n k e n suchen und darin n i c h t s anders als r e c h t und meine S c h u l digkeit t h u n . D a s B e n e h m e n dieses M o n t e z u m a m a c h t m i c h ü b e r seine F o l g e n so e n t h u s i a s t i s c h t r ä u m e n , als ich seit dem T a g , an d e m m i c h der russische K a i s e r k ü ß t e und [mir] die H a n d d r ü c k t e , nie 25 wieder so e n t h u s i a s t i s c h t r ä u m t e . D e r R a n g , den ein b e d e u t e n d e r S c h r i f t s t e l l e r in P a r i s e r h ä l t u n d seit einem J a h r h u n d e r t u n t e r allen R i c h t u n g e n der Meinungen i m m e r e r h a l t e n , ist m i r ein B e w e i s , d a ß die Sorge v o r der gänzlichen V e r f i n s t e r u n g der W e l t in einem hohen G r a d ü b e r t r i e b e n , 30 und in P a r i s selbst den M i t t e l p u n k t ihrer g r ö ß t e n E n t g e g e n w i r k u n g finde. U n s e r e Ideen, wenn sie wesentlich durch die I n s t i t u t e bef ö r d e r t werden sollten, h ä t t e n in P a r i s ganz gewiß das S c h i c k s a l aller übrigen dortigen W i n k e l s c h u l e n ; wenn sie a b e r i m m é d i a t k r a f t v o l l auf das häusliche L e b e n wirken werden, so werden sie 35 uns der G e f a h r , als W i n k e l s c h u l e n a r b e i t weggeworfen und u n b e a c h t e t zu bleiben, e n t h e b e n . W i r werden endlich als S c h r i f t s t e l l e r wirken und uns dadurch in dem G r a d , als wir gute und viel gelesene S c h r i f t s t e l l e r seyn werden, in R ü c k s i c h t auf das Schriftstellereigent h u m und die E h r e , die F r a n k r e i c h diesem S t a n d e s c h e n k t , alles 40 erwerben k ö n n e n , was wir diesfalls wirklich verdienen.
300 Was der Schriftstellerrang, den Du Dir, ich bin dessen sicher, ganz gewiß erwerben wirst, Deine jüngere Schwester, die auch eine warme Schriftstellerrolle in sich selbst fühlt, freut, kannst Du Dir nicht vorstellen. In Rücksicht auf mich hat das Leben im Koth meine Schriftstellerarbeit so ungekämmt und ungewaschen ins 5 Publikum geworfen, daß ich diesfalls von der Weltehre eben wenig hoffe, aber auch wenig wünsche. Das Zurücktreten so vieler Subscribenten beweist meine diesfällige Ansicht vollkommen. Daß es mit den Töchteranstalten in Paris eine andere Bewandtnis hat als mit den Knabeninstituten, ist Balsam in das in der Schweiz dies-10 falls verwundete, ich möchte beynahe sagen verblutete Herz Deiner Schwester, und mich freut es im Ernst, daß dieses so ist, und noch mehr, daß sie sich ganz gewiß gerne von Deiner Hand auf diesen ihr sicher günstigen, aber auch neuen Boden führen lassen wird. 15 Alles freut sich unaussprechlich auf die ersten Tage des September. Willst Du nicht über Genf und Lausanne hieher kommen und mich bis dahin Dir entgegen rufen? Wenn Du das thust, so will ich einen Bückling vor Dir machen und den Hut vor Dir abziehn, wie einst vor dem Exkönig von Holland. Du machst mir so 20 viele Hoffnungen; wenn ich nur auch nicht sterbe, ehe Du mich, so wie Du sagst, in Paris und London herumführen wirst! Aber, ach, so halbblind werde ich nur das Halbe sehn, was mich freuen könnte. Doch will ich dann meine Ohren desto mehr brauchen. Indeß ist der Gelüst, daß es noch geschehe, in mir so groß, daß ich 25 meiner Gesundheit doppelt sorgen will, damit ich ja noch gesund und stark für diese Reise sey. Daß die Herausgabe meiner Schriften ernster als nur in Geldhinsicht ins Auge gefaßt werden muß, fühle ich tief, und schämte mich herzlich, wenn sie nur dahin führte und mich nur dafür 30 interessirte. Bey Dir ist das doppelt wahr und durch die Erfahrung bewiesen. Um des armseligen Gelds willen hättest Du Dich nicht so viele Jahre lang allem Unrecht, allen Leiden und allen Kränkungen ausgesezt, die Dich daselbst betroffen. Aber, lieber, lieber Schmid, laß mich hinzusetzen: es war Gottes Führung, die Dich 35 durch Leiden auf eine Weise zu dem höhern Ziel, dem Du jezt entgegenwandelst, reif machte, wie Du, nach meinem Urtheil, durch kein Glück auf der Welt also reif geworden wärest. Laß mich hinzusetzen, das Wort ist wahr und groß: Was Gott thut, das ist wohl gethan, im Himmel und auf Erden. 40
301 In R ü c k s i c h t auf die Lieblingsform der französischen L i t e r a t u r m ö c h t e ich sagen: Ach, mein Gott, h ä t t e n wir doch dieselbe vor langem, vor sehr langem g e k a n n t , ich h ä t t e d e m babylonischen T h u r m b a u in Iferten schon längst den R ü c k e n gekehrt, und wenn 5 ich es nicht g e t h a n h ä t t e , so h ä t t e s t Du mich m i t List oder Gewalt aus demselben herausgejagt. Der E i n d r u c k , den dieser U m s t a n d auf mich m a c h t , gibt mir in meinen alten Tagen neues Leben und weckt meine T r ä u m e über mein Grab hinaus von n e u e m in mir, denen ich mich, so sehr sie meine Lieblingsträume waren, vor 10 Deiner Pariserreise nicht m e h r habe überlassen dürfen. Uber Fellenberg bin ich völlig Deiner Meinung, u n d wenn Du z u r ü c k k o m m s t , so werde ich mich m i t Dir b e r a t h e n , ob ich nicht Schritte t h u n könne, mir ihn wieder näher zu bringen. Ich freue mich, d a ß meine Ansichten über die elementarische 15 Sprachlehre bey Dir anfangen, Gnade zu finden. Ich bin überzeugt, sie stehen mit dem, was Du in Rücksicht auf die elementarische E n t f a l t u n g der A n s c h a u u n g s k r a f t und der D e n k k r a f t gethan hast u n d noch ferner t h u s t , in einigem Z u s a m m e n h a n g , und werden, in diesem Z u s a m m e n h a n g b e n u t z t , Stoff zu vielseitigen und leicht 20 zu bearbeitenden Büchelchen, besonders z u m Gebrauch von der Wiege an bis ins 7te à 8te J a h r , die jezt allgemein mangeln, geben. Dergleichen Büchelchen, die jezt j e d e r m a n n v e r a c h t e t und niem a n d h a t , m a h n e n mich in Rücksicht auf ihren A b t r a g an die Schwefelhölzlikrämerey des Herrn Bürgermeister Schnell, mit 25 denen er den A n f a n g zu seiner H a n d l u n g gemacht u n d den G r u n d zu seinem R e i c h t h u m gelegt. Deine Stelle über Herzog werde ich ihm wörtlich communiziren. Ich glaube, so wie Du meinem Urtheil n a c h u n s e r t h a l b e n in Paris W u n d e r gethan hast, so werde er Dir im Aargau zur V e r w u n d e r u n g 30 der R o u t i n e k n a b e n , die in S t ä d t e n und Dörfern mit neuen Schulh ä u s e r n u n d Schulbüchern Volkskomödien spielen, H a n d bieten, das Gegentheil von dem zu begründen, was sie jezt diesfalls f ü r das Beste achten. In Rücksicht auf das T r a c t a t werde ich mit Beförderung t h u n , 35 was diesfalls zu t h u n ist. Lili ist definitiv und zwar mit aller W ü r d e u n d m i t allem A n s t a n d von Kupferschmied geschieden. W i r denken, Deine Engländerin wohne No. 114 Leadenhall Street, London, u n d mache also Deine Adresse dahin mit doppelter Freude und mit vielen Nebengedanken. Sag M a m a u n d Tochter, Deine Äußerungen, 40 d a ß ihnen ein möglicher A u f e n t h a l t auf Neuhof nicht u n a n g e n e h m
302 seyn möchte, habe mir sehr große Freude gemacht. Empfehle mich ihnen, Papa und Bruder. Aber ehe Du diesen Brief empfängst, hoffe ich von Dir nähere, freudige Nachrichten. Jez lebe wohl, treuer, edler Freund! Ich bin ewig Dein dankbarer Freund Pestalozzi. 5 (Reg.) Nachschrift von Marie Schmid.
6150. An Vendei-Heil Paris. du 4e août 1825. io J e suis extrêmement charmé de ce que Monsieur Schmid ait eu le bonheur de faire votre connaissance et qu il ait noue entre nous les liens agréables qui font l'objet de la convention ci-jointe, que je prens la liberté de vous envoyer munie de ma signature. J'espère que l'entreprise réussira à notre entière satisfaction, et tout ce que 15 mon ami Monsieur Schmid m'écrit soit de vous personnellement, soit de la manière dont il a traité cette affaire en général, me garantit que le succès en répondra à mon attente. Dès qu'il sera de retour, je m'empresserai de vous faire tenir tout ce à quoi l'accord existant entre nous m'oblige, et je suis bien sûr que vous mettrez 20 tous les soins possibles pour donner à la chose, ainsi que vous le dites vous-même, l'air d'une composition originale. Persuadé au plus haut degré de l'importance de votre coopération dans cette entreprise, je m'en réjouis sincèrement.
6151.
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Monsieur J.Schmid No. 114, Leadenhall Street London (franco Huningue). Neuhof, den 6ten August 1825. Lieber, theurer Schmid! Wenn Du laut Deinem Lezten den so 26ten von Paris verreist bist, so bist Du nunmehr über acht Tage in London, folglich auch ein Brief von Dir an uns schon auf der Post. Die Sehnsucht darnach ist in unser aller Herzen, und in
303 meinem etwas ungestühm. Ich wollte, ich könnte die acht Tage ganz verschlafen und dann Deinen Brief im Augenblick beym Erwachen in die Hand empfangen. Was wird er alles enthalten über die Engländerin, über Mayo, über das englische Comité, über 5 Alen, über die Amerikaner, Brasilianer, Portugiesen etc., an die Du Briefe hast. Dein lezter Brief war doch auch so gar kurz, und wir erwarteten einen recht großen zum Abschied aus Deiner lieben Stadt. Du hast uns über so vieles mit Stillschweigen geantwortet, und wir hätten 10 alle das Gegentheil so gerne gehabt. Doch, wir müssen denken, Du habest in Paris bis auf die lezte Stunde so viel für uns gethan, daß Du am lezten Abend zu müde gewesen, um noch zum Abschied viel mit uns zu schwazen, und wenns so ist, wie ich nicht zweifle, so müssen wir Dir noch für die Kürze Deines Briefs danken. Du 15 redest gerne, wenn Du gethan hast, und schweigst gerne, bis Du mit Deinem Thun zu Ende bist. Mache es nur ferner so und sey so kurz, als Du willst, aber sage uns doch über alles, was wesentlich ist, in aller Kürze das Wichtigste, sonst müssen wir uns zu Tode plangen, bis Du von London zurück bist; und wer sich unruhig 20 sehnt zu wissen, was andere gethan haben, versäumt in seiner Unruhe, das selber zu thun, was er konnte und sollte. Ich sage dieses eigentlich nur in Rücksicht auf mich selbst. Ich sehe die Wichtigkeit und Abträglichkeit einiger der kleinen Büchelchen, die ich vorhabe, daß ich herzlich über jeden Augenblick 25 zürne, in dem ich etwas anderes im Kopf habe, das mich versäumt, daran zu denken und daran zu arbeiten. Ich bin nicht unthätig und rücke in den Vorbereitungsarbeiten, bis Du zurückkommst, sehr vor. So wie Du in Paris die Societätsvortheile mit gelehrten Modehändlern und Geldbesitzern kennen gelernt, so habe ich in Deiner 30 Abwesenheit die Wichtigkeit von kleinen Büchelchen, die, wenn sie mit tiefer Kunst bearbeitet werden, Milionen Menschen Bedürfnis und für sie brauchbar sind, kennen gelernt. Zschokke versteht das. E r macht jezt sogar Kalender, und im lezten Blatt des Schweizerbothen ist ein Aufsatz über das Thun von Schukraft, ss der über die ökonomischen Vortheile von Schriften, die in Milionen Hände gespielt werden können, sehr heiteres Licht [gejgeben; und ich glaube, wenn ich mich je über etwas mit Zuversicht ausdrücken kann, so ist es darüber, daß einiger Stoff zu solchen Büchelchen seit Deiner Abwesenheit in mir zu einer weit größern Heiterkeit 40 gelangt, als dieses vorher der Fall war.
304 I c h bin wie meines L e b e n s sicher, d a ß ich in V e r b i n d u n g m i t Dir u n d b e y B e n u t z u n g D e i n e r A n s i c h t e n u n d M i t t e l zur e l e m e n t a r i s c h e n E n t f a l t u n g der m e n s c h l i c h e n K r ä f t e e t w a s ganz Vorzügliches zu leisten i m S t a n d e bin. A b e r dazu b r a u c h e i c h D i c h , und große R u h e und E n t f e r n u n g von alle d e m , was m e i n e n N a r r e n k o p f 5 u n n ü t z e r W e i s e in B e w e g u n g sezt. So sehr ich d u r c h a u s n i c h t z u m H e r r s c h e n und R e g i e r e n geboren, so h a b e ich, u m etwas Vorzügliches zu leisten, eine A r t v o n gesicherter eigener S e l b s t s t ä n d i g k e i t so n o t h w e n d i g , als vielleicht wenige M e n s c h e n , u n d was diesen U m s t a n d e t w a s schwierig m a c h t , i s t , d a ß ich b e y m e i n e m A n s p r u c h 10 an S e l b s t s t ä n d i g k e i t m e h r Hülfe u n d H a n d b i e t u n g b e d a r f , als vielleicht dieses b e y a n d e r n m i t R e c h t A n s p r u c h m a c h e n d e n Menschen der F a l l ist. W i r h a b e n einen B r i e f für S t r a c h a n m i t e i n e m W e c h s e l v o n 5 0 0 fr. F r a n k e n , und u n b e s t i m m t e Hoffnungen f ü r das K ü n f t i g e 16 u n d m i t dem A u f t r a g , für ihn a u ß e r S p a n i e n einen P l a t z [zu suchen], (worin er sich zu einem B e r u f , der i h m a n g e m e s s e n sey, bilden k ö n n e ) , worin seine T a n t e s e i n e t h a l b e n s c h r e i b t , was i c h c o p i a l i t e r h i n t e n an diesem B r i e f b e y f ü g e . W i r sehnen uns s ä m m t lich, d a ß für b e y d e S p a n i e r bald Hülfe g e s c h a f t werde; sie t a u g e n 20 für uns n i c h t s m e h r , und wir für sie n i c h t . D u m u ß t eine ungeheure Menge B e k a n n t e r in P a r i s g e m a c h t h a b e n , d a ß D u fünf T a g e z u m A b s c h i e d n e h m e n b r a u c h t e s t . M i c h f r e u t das sehr. D a ß D u den R e d a c t e u r zu D e i n e m D i e n s t vollk o m m e n i m S a c k h a s t , ist ein großes G l ü c k . I c h w ü n s c h e ä u ß e r s t , 25 den P l a n , den D u in R ü c k s i c h t auf die uns b e t r e f f e n d e n A r t i k e l m i t i h m v e r a b r e d e t , zu k e n n e n . D a ß er sehr schlau e i n g e r i c h t e t und v o n g r o ß e m E r f o l g seyn wird, dessen bin ich z u m v o r a u s sicher. D u bist in vielen R ü c k s i c h t e n a u ß e r o r d e n t l i c h glücklich. I n unsrer L a g e ist es d u r c h a u s kein Geringes, eines guten R e d a c - 30 t e u r s sicher zu seyn. E s wird großes E r s t a u n e n erregen, d a ß es D i r gelungen, das T e r r a i n zu der n ö t h i g e n , a b e r wills G o t t k u r z e n S c h l a c h t in P a r i s zu gewinnen. D a ß m a n Dir b a l d dazu A n l a ß g e b e n wird, bin ich sicher. D e n n obgleich eine t o d t e Stille ü b e r diesen G e g e n s t a n d h e r r s c h t , bin ich doch sicher, d a ß m a n sich m i t A n g s t - 35 l i c h k e i t auf öffentliche A u f t r i t t e v o r b e r e i t e t . S e l b s t in A a r a u spüre i c h , t r o t z aller bürgerlichen S i c h e r h e i t , die D u d a s e l b s t gewiß finden wirst, d a ß an einigen R e g i e r u n g s gliedern zu G u n s t e n u n s r e r W i d e r s a c h e r g e a r b e i t e t wird. W i r w a r e n v o r einigen T a g e n in B a d e n , u n d das B e n e h m e n v o n zwey 40
305 Staatsräthen von Aarau, die auch da waren, fiel mir, trotz aller ihrer Freundlichkeit, sehr auf. Selber Vock schien mir vorsichtig und minder enthusiastisch, als da er mich zum Präsidenten proclamieren wollte. Ich lache zu allem. E s ahndet den Umfang und 5 die Solidität der Mittel, die wir für uns in unsrer Hand haben, kein Mensch, und noch weniger K r a f t und den Erfolg dieser Mittel, die Du Dir in Paris zu verschaffen gewußt hast. Ich bin stille wie eine Maus, und rede mit den gelehrten Herren in Brugg, Lenzburg und Aarau nur von meinem Latein und den 10 Sprachübungen, die ich zu organisiren suche. Und darin finde ich große Aufmerksamkeit, und es fehlt nicht, man wird mich diesfalls noch für einen recht guten Schulmeister passiren lassen, ob ich gleich in mir selbst überzeugt bin, daß ich in gewissen Rücksichten ein so armseliger Schulmeistertropf bin, als es nur immer einen 15 geben kann. Aber unsere gelehrten Herren sind von ihrer Schulmeisterweisheit so voll, daß ihnen nur kein Sinn daran kommt, daß die ganze Schulmeisterey eine tief untergeordnete Bransche der Erziehungskunst ist. Ihre Abrichtungsweisheit verschlingt jedes lebendige Gefühl der Bildungskraft, die den Abrichtungsmitteln 20 zum Grunde ligen und vorhergehen müssen. Diese Herren werden bey Erscheinung des 13ten Bandes nicht wissen, wie ich dahin gekommen, auf eine Weise zu sprechen, wie es darin geschehen. Aber jezt ist es bald dringend, daß dieser B a n d herauskomme. E s ist sieben Monate, daß ich im Schweizerbothen 25 gesagt habe, er lige unter der Presse. Ich will nach Stuttgart schreiben, und ich bitte Dich, thue es auch und pressire so viel, als Du kannst. Gut ists, daß wir Beweise in den Händen haben, daß wir an dieser Verzögerung nicht schuld sind. Auffallend freundschaftlich hat mich in Baden Staatsschreiber Gruber von Bern 30 behandelt, auch Pfarrer Develey und R a h m von Yverdon. Diese lezten brachten mir so herzliche Grüße von meinem lieben Freunde in Champitet, daß ich bey mir darüber lächeln mußte. Adieu, lieber Schmid! Herzliche Empfehlungen an alles, was Dich in London interessirt. Auf baldiges Wiedersehen 35 Dein alter Freund Pestalozzi. (Reg.) Nachschrift von K a t h a r i n a Pestalozzi-Schmid.
20 Pestalozzi Briefe X I I I
306 6152. A Monsieur le J u g e de paix. Yverdon, le 29 septembre 1825, à onze heures avant midi. J e viens d'arriver en cette ville pour y établir mon institut; 5 m ' é t a n t transporté au château, j ' a i été surpris de trouver les scellés apposés sur les chambres où sont renfermés mes effets. Voulant mettre en ordre mes affaires, j e prie monsieur le J u g e de paix de vouloir ordonner que ces scellés soyent enlevés de suite, et au cas que cette permission me soit refusée, je le prie de me donner io par écrit ses raisons de refus. signé Pestalozzy.
6153. An die Munizipalität Yverdon.
15
[um den 15. Oktober 1825], Lettre de Monsieur Pestalozzi annonçant que son institut sera rouvert et recommencera dès le commencement du mois prochain.
6154. An Saxer & Cie.
20
Aarau. 9. November 1825. Ich beeile mich, Ihnen den Inhalt Ihres Schreibens, nachdem ich die Antwort vom 9ten und 17ten März von Herrn Pestalozzi an Sie vor Augen habe, durch folgende Aufklärung zu erwiedern. Mit 25 gedachter Buchdruckerey ist die Pestalozzische Anstalt nie in irgend einem Verkehr gestanden. Die eingeschickte Anzeige beweist nur, daß eine uns zwar bekannte Person, die als Lehrer in unserer Anstalt angestellt war, eine Anzeige drucken ließ, wozu wir ihm weder Auftrag noch Vollmacht gaben. Auch dürfen wir nicht ohne 30
307 Grund fürchten, diese Anzeige werde von ihm zu unserem Nachtheil benützt werden, indem sich diese nähmliche Persohn hinter unserem Rücken erlaubte, Anforderungen, die wir an Personen zu machen hatten, in unserem Nahmen einzuziehen, und sich unseres 5 Eigenthums zu bemächtigen keinen Anstand nahm. Seyd dieser Lehrer unsere Anstalt verließ, haben wir kein Wort weiter mehr von ihm vernommen und können, ohne mit ihm ernstliche Rücksprache genommen zu haben, in nichts eintretten, was er unbefugt in unserem Namen auch immer mag gethan haben. Den Einzug 10 von Geldern in unserem Namen hat der Schreiber dieses erst in Paris vernommen. sig. p. Pestalozzi Schmid. 6155. is
An Hautli Appenzell. 10. November 1825.
Dürfte ich Sie bitten, mir die Gewogenheit zu erweisen und mit aller Freiheit sagen, was ich der Ihnen bewußten Schuldforderung 20 von F. 72.22 Kr. an Herrn Statthalter Krüsi zu thun habe, um diesen Rest einmal in meine Hand zu bringen? Meine Umstände nöthigen mich, auf den gänzlichen Eingang dringen zu müssen. Indem Sie sich sowohl für mich, aber auch für Herrn Krüsi, Statthalter, warm und theilnehmend dieser Angelegenheit halben inter25 essirten, wollte ich keinen Schritt ohne Sie thun und nehme daher keinen Anstand, Sie noch einmal mit der Bitte zu belästigen, dieses Geschäft nicht mehr länger aus Ihren Augen zu verlieren und dasselbe zu gegenseitiger Befriedigung zu beendigen sich zu entschließen. so
6156. An Goldener Frybourg en Suisse. 7. Dezember 1825.
Sie werden sich noch erinnern, daß Sie bey Ihrem Abgange aus 35 der Anstalt einen Schein zurückließen, nach welchem Sie noch
308 L. 157.12.6 schuldig blieben. Ich kannte Ihre Liebe und Anhänglichkeit an mich und meine Zwecke, und vernahm von Zeit zu Zeit, daß Sie mit sich selbst noch zu thun haben, das schöne Ziel zu erreichen, das Sie sich vorgesetzt hatten. Ich glaubte, Geduld zu tragen seye würdige, zwar nur unmittelbare Mitwirkung in meiner Lage, und 5 diesem müssen Sie zuschreiben, daß ich Sie so lange nicht aufforderte, den Rest meines Guthabens bei Ihnen zu berichtigen, so dringend meine Lage in dieser Zeit oft auch war. Ich bin nun im Fall, bis Ende dieses Jahres alle meine Schuldner, die von meiner Anstalt herrühren, zu befriedigen und finde deshalb io mich in die Nothwendigkeit versetzt, alle meine Rückstände in meine Hand bringen zu müssen, und habe deswegen die Freyheit genommen, die Hälfte meines Guthabens bey Ihnen oder Fr. 78.16.9, als eine Anweisung, Ende des Monaths zahlbar, auf Sie abzugeben, und hoffe auf deren richtige Einlösung. 15 Die andere Hälfte meines Guthabens können Sie mir bestimmen, auf welche Zeit es Ihnen schicklich wird, dieselbe auch bezahlen zu können. 6157. An Pökelsheim.
20
Langenschwalbach. 7. Dezember 1825. Ich glaube, Ihre dringende Ritte vom 9ten Jenner 1821 gewürdigt zu haben, wenn ich bis heute Geduld mit Ihrer Lage trug und diesem noch beyfüge, daß ich meinem nun jetzt seligen Freunde 25 Herr De Laspé auftrug, dieses Geschäft zu gegenseitiger Refriedigung zu bereinigen. Er wurde aber in jene Welt abgefordert, bevor dieses geschah. Ich befinde mich also in der Nothwendigkeit, nun direct mich mit der Ritte an Sie zu wenden, diese Arbeit nicht mehr länger hinauszuschieben und mir auch einmal aufrichtig zu zeigen, 30 wie sehr es Ihnen am Herzen liege, daß auch ich einmal befriedigt werde. Gestützt auf die Überzeugung, es freue Sie, mir meine gegenwärtige Lage, so viel in Ihren Kräften liegt, zu erleichtern, habe ich unterem heutigen Datum die Freyheit genommen, eine Anwei- 35 sung von Fl. 73.36 Kr., Ende dieses Monaths zahlbar, auf Sie abzugeben, für welche Sie unterem 9ten Hornung 1820 Herrn Schlosser
309 von meinen Schriften verabfolgen ließen. Für die andere Hälfte bitte ich mir die Zeit anzuzeigen, in der ich über dieselbe verfügen kann. Sollten Sie wegen der ersten Hälfte irgend etwas noch einzuwenden haben, so darf ich bitten, es mir anzuzeigen, und ich werde 5 nicht ermangeln, den Abzug, wenn ein solcher stattfinden sollte, in der künftigen Rechnung zu berücksichtigen. In der Hoffnung, Sie werden meine Hoffnung und meine Lage zu würdigen wissen und einmal thätlich zeigen, daß Sie in Wahrheit mein Freund zu seyn willens sind, habe ich mit aller Hochachtung etc. 10
6158. An von Reimann, Chef-Präsident Aachen. 7. Dezember 1825.
Ich nehme die Freyheit, Euer Hochgeboren zu bitten, anís gebogenen Brief an Herrn Rossel zu übergeben. Ich bin sicher, wenn Hochdieselbe die Gewogenheit haben, ein Wort der Aufmunterung zu deren Bezahlung bey diesem Anlaß zu sagen, so wird mir die Freude zu Theil, den Resten meiner Anforderung an ihn bezahlt zu sehen. Meine Lage und Umstände nöthigen mich 20 überdies zu diesem Schritt. Wundern wird es Euer Hochgeboren aber, daß ich so spät auf diese Bezahlung dringe. Ich erlaube mir hierüber zu erwiedern, daß ich von Zeit zu Zeit durch Freunde vernähme, wie sehr seine öconomischen Umstände ihm die Bezahlung schwierig machen 25 würden, und ich wollte ihn nicht drücken. Da ich aber aus sicherer Quelle vernahm, daß sich seine Lage diesfalls gebessert habe, so glaubte ich, meine Zeit wäre auch gekommen. Überdies schrieb mir ein guter Freund, ich dürfe und solle mich dieser Angelegenheit halber mit vollem Vertrauen an Euer Hochgeboren wenden, ich 30 dürfte des Erfolges sicher seyn. Ich wagte diesen Schritt mit der Hoffnung, daß [meine] Freyheit [ihre] Entschuldigung finden werde. Sollte allenfalls Herr Rossel versuchen wollen, daß er dieses nicht mehr schuldig sey, so darf ich Euer Hochgeboren mit meiner Ehr und Gewissen ver35 sichern, daß dieses nicht dem also ist; überdies beweisen es meine Bücher und Schriften auf eine Weise, die gar keinen Zweifel mehr übrig lassen.
310 6159. An Rossel Aachen. 7. Dezember 1825. Ich glaubte Sie immer noch in Coblenz und habe deshalb ver- 5 gangenes Frühjahr Briefe und Wechsel an Sie abgehen lassen, die aber unbezahlt zurück kamen. In der Uberzeugung, Sie haben weder das eine noch andere gesehen, sonst hätten Sie mich und eine solche Schuld nicht also bezahlt, nehme ich heute die Freyheit, noch einmal einen Wechsel auf Sie abzugeben von Schweizer Fr. io 116. 6s. 6d., der Ende dieses Jahres zahlbar ist, und hoffe, Sie werden denselben zu seiner Zeit einlösen. Für die andere Hälfte meines Guthabens erlaube ich Ihnen, [eine] Zeit zu bestimmen, die Ihnen dienlich ist. Ich bin in dem Falle, gegen Ende dieses Jahres alle meine 15 Schuldner, die von meiner Anstalt herrühren, befriedigen zu müssen, und unter solchen Umständen hoffe ich, Sie werden dem Zutrauen, das ich in Sie setze, entsprechen. Überdies zwingt mich meine Lage, alle meine Rückstände einmal in meine Hände zu bringen.
6160.
20
An Fehlmann Aarburg. 7. Dezember 1825. Ich wollte die Zurückkunft des Herrn Schmid aus London und Paris abwarten, um das Schreiben der Jungfer Hofmann, dessen 25 Copie ich Ihnen beyliegend mitsende, zu erwiedern und mich in dieser Angelegenheit einmal direct an Sie wenden, damit Sie als Vormund Ihres Veters von dieser Sache auch umständlich in Kenntnis gesetzt werden. Herr Schmid, der meine öconomische Sache in Iferten besorgte, erklärt, von Herrn Frölich niemals etwas 30 von dem gehört zu haben, was er laut dem Schreiben der Jgfr. Hofmann angiebt, und von Einwilligung in dieses Begehren sey niemals keine Rede gewesen. Um Ihnen in dieser Sache näher Auskunft zu geben, will ich den
311 geschäftlichen Gang aus Briefen ziehen, die in dieser Zeit gewechselt wurden u n d volles Licht diesem Geschäft geben werden. Nach unserem Schreiben vom 8ten September 1818 an Herrn P f a r r e r Frölich wurde J u n g f e r H o f m a n n f ü r den Pensionspreis von 12 5 Louis d'or in die Anstalt aufgenommen. U n t r e m 25. Merz, gestützt auf dieses Schreiben, haben wir einen Wechsel f ü r ihre halbjährige Pension auf Herrn P f a r r e r Frölich abgegeben, der richtig bezahlt wurde, u n d am 20ten des nämlichen Monaths [1819] haben wir ihm davon berichtet. io U n t e r e m 9ten Merz 1821 schrieb uns aber der Vater der J g f r . H o f m a n n , d a ß seine F r a u sehr k r a n k sey und die U n t e r s t ü t z u n g u n d Hülfe seiner Tochter sehr bedürfe. Wenig darauf erschien Ihre Base, J g f r . F e h l m a n n , u m sie abzuholen, und sie erklärte dem Herrn Schmid, der das öconomische Geschäft besorgte, daß wir 15 unserer A n f o r d e r u n g halber ganz ruhig seyn sollen; m a n werde sicher alles m i t dem größten D a n k bezahlen, und sollte es dennoch nicht geschehen, so würde [sie] die Bereinigung über sich n e h m e n ; die R e c h n u n g sollen wir der J g f r . H o f m a n n zusenden. Am 7ten November des nämlichen J a h r e s wurde die R e c h n u n g abgeschickt, 20 und [wir] erhielten von der J g f r . H o f m a n n zur A n t w o r t , daß dieselbe sich ganz richtig befinde und bezahlt werde usw. U m eine arme Familie nicht zu drücken, wollten wir a b w a r t e n ; da aber niemals etwas d a v o n e r w ä h n t wurde, so schrieben wir endlich an H e r r n Pfarrer Frölich u n t e r e m 18ten May 1824; aber er erwiederte 25 keine Silbe auf unseren Brief. U n t e r e m 15ten J u n i 1825 wendeten wir uns noch einmal an J g f r . H o f m a n n und erhielten zur A n t w o r t beyliegende Copie, die genügsam beweist, mit welcher Sorgfalt, Liebe und Geduld wir zu W e r k e giengen. U n t e r diesen U m s t ä n d e n hoffe ich, nicht zudringlich zu er30 scheinen, wenn ich Sie als V o r m u n d dringend bitte, zur Bereinigung dieser Sache Ihr Möglichstes beyzutragen und keinen weiteren Aufschub m e h r eintretten zu lassen. Sollte Herr P f a r r e r Frölich noch ferner b e h a u p t e n wollen, daß wir die J g f r . H o f m a n n unentgeltlich zu behalten versprochen haben, so soll er nachweisen, unter 35 welchen U m s t ä n d e n u n d von welcher Zeit an wir es g e t h a n haben. Mit seiner mündlichen Aussage können wir uns nicht begnügen, da sie mit seiner schriftlichen im Wiederspruch steht. So h a t er u n t e r anderem gesagt, d a ß 12 Louisd'ors f ü r ihre Pension schon bereit seyen, u n d die u n t e r e m 7ten N o v e m b e r 1821 eingeschickte Rech40 n u n g beweist, d a ß er uns n u r sechs Louisd'ors d a v o n zugeschickt
312 hat; folglich liegen die nach seinem Schreiben vom 27ten Oktober 1818 bereit liegenden Louisd'ors [bzw.] die Hälfte davon noch immer zu unserer Disposition bey ihm, da sie bis heute noch nicht abgegeben wurden. (Reg.) Crtüd^fd^riff: (Die Rechnung und eine Copie des Rriefes der J g f r . Hofmann eingeschickt).
5
6161. An Reichmann Milan. 7. Dezember 1825.10 Sie werden sich noch erinnern, daß bey Ihrem Abgang von Iferten unter dem 8ten May 1824 für [Ihre] Rechnung Herr Menz 800 Schweizerfranken bey Herrn Constançon daselbst deponiert und sich schriftlich verbindlich machte, bey Ihrer Rückkunft in Mayland die Sache sogleich zu bereinigen. Seit dieser Zeit sind nun 15 anderthalb Jahre verflossen, ohne daß deshalb etwas Befriedigendes für [uns] geschehen wäre. Ich will hoffen, Sie haben dies nur vergessen zu thun, und bitte Sie daher dringend, auf die schnellste Weise mich von der endlichen Bereinigung in Kenntnis zu setzen, damit am Ende dieses Jahres auch dieses Geschäft ab- 20 gethan werden könne. Daß mir durch diese Verspätung schon ein großer Nachtheil zugefügt worden ist, leuchtet Ihnen als Geschäftsmann von selbst ein. Auch bin ich sicher, daß weder Sie noch Herr Torre noch Herr Menz, dem ich mich bey diesem Anlaß empfehle, dadurch suchen 25 werden, mir zu schaden. Ich darf mich also der getrosten Hoffnung überlassen, Sie werden sich beeilen, mir diesen Nachtheil durch Beförderung wieder gutzumachen. 6162. An André et Cottier
so Paris, du 8e décembre 1825.
J ' a i appris dans le temps par Monsieur Constançon que Monsieur Marshal n'avoit pas encore payé et qu'il étoit emprisonné
313 pour cause de dettes. Cela n'est certainement qu'un vain prétexte de la part de Monsieur Marshal, car dans l'intervalle son fils, qui a été élevé dans notre maison, croyant que Monsieur Schmidt se trouvait encore à Londres, lui écrivoit que son père vouloit nous 5 satisfaire et l'invita à venir chez lui. Comme Monsieur Schmidt retournera à Londres au printemps prochain, cette affaire sera terminée par son influence immédiatement. J e vous prie donc de différer votre compte de frais jusqu'à cette époque, et je m'empresserai de vous contenter sous ce rapport 10 avec remerciement. Quoique cela, je serais bien aise de savoir ce qui vous est entré par Messieurs Ravara et fils pour compte de Fernandez, afin que je sois mis à même de pouvoir régler mes relations de comptabilité à la fin de l'année courante. is
6163. An Goldener Freybourg en Suisse. 14. Dezember 1825.
Ich nehme die Freyheit, Ihnen einen genauen und wörtlichen 20 Auszug Ihrer Rechnung zu geben, und hoffe, Sie werden sehen, daß sich diese in voller Ordnung findet, und füge diesem noch bey, daß sich für die unterem 18ten J a n u a r 1811 Ihnen geborgte 24 Schweizerfranken von Ihnen ein förmlich ausgestellter Titel in unseren Händen findet. Können und wollen Sie dieses aber nicht 25 glauben, so bin ich dennoch sicher, Sie werden es nicht zum Leugnen Ihrer eigenen Handschrift kommen lassen. In der Hoffnung, Sie werden thun, was Ehre und Gewissen in einem solchen Fall fordert, und Ihrem schönen Beruf dadurch Ehre machen etc. 6164. jo
An Bürgermeister Johannes Herzog Aarau. (Neuhof, 16. Dezember 1825). Teurer, Lieber! Ich habe Dich lange, sehr lange nicht mehr gesehen. Meine Hoffnungen und Erwartungen sind indes um kein
314 Haar kleiner geworden, als sie in den Tagen waren, wo ich [Dich] das letzte Mal sah. Aber alles fordert große schriftstellerische Vorbereitungsarbeiten, mit denen Schmid und ich mit der größten Tätigkeit ununterbrochen beschäftigt sind. Ehe er wieder abreist, müssen vier bis fünf Bücher, an denen wir schon lange arbeiteten, 5 fertig sein. Zwei davon, und zwar die wichtigsten für den Augenblick, sind zum Absenden fertig. Auch das Journal, oder wenigstens die ersten Hefte davon, müssen wir eilend in Ordnung bringen. Ich baue auf dieses alles, und besonders auf die zweite Reise Herrn Schmids und die Reifung alles dessen, was er in der ersten 10 mit großem Erfolg vorbereitete, und hege immer die nämlichen Hoffnungen, die ich in meinen letzten Besuchen bei Dir geäußert, und sehne mich sehr, Dich bald wieder zu sehen. Ich kenne den Drang Deiner Geschäfte und möchte gerne an einem Tage kommen, an dem es Dir möglich wäre, mir ein paar Stunden mit Ruhe zu 15 schenken. Auch Schmid wünscht Dich zu sehen. Er ist immer der gleiche, kraftvolle, in seinen Zwecken und in seinen Mitteln unerschöpfliche Mann. Lebe wohl, lieber, teurer Freund, und gönne mir bis an mein Grab Deine wohlwollende und mir wichtige Aufmerksamkeit! Ich 20 glaube es möglich, daß Du in Deiner Stellung zum Vorteil der Erziehung im Aargau Maßregeln vorbereiten könnest, die nach meinem Tode dem guten Aargau wesentlich dienen können, und freue mich, Dich mit gutem Gewissen versichern zu können: Schmid und ich sind nicht ohne bedeutende Mittel, hiefür etwas 25 Wesentliches beitragen zu können. Adieu, Herr Bürgermeister! Ich freue mich, daß Du weißt, daß ich als träumerischer Schulmeister doch kein Zunftmeister weder der lateinischen, noch griechischen, noch irgend einer Erziehungszunft bin, die die Kinder des Landes irgend etwas lernen wollen, 30 mit dem sie durch ihr ganzes Leben keinen Hund zum Ofen herauslocken können. Lieber Herzog! Der Gang der Welt erzeugt unendliche Bedürfnisse, und die Zukunft läßt auf einen unendlich bessern Boden für das Gute hoffen, als derjenige war, auf dem ich mein armseliges Leben für das Äußerliche des Erfolgs meiner Zwecke 35 soviel als folgenlos durchserben mußte. In Schmids Hand wird das, was ich suchte, in einem Licht erscheinen, das ich für mich nie anzuzünden und brennen zu machen vermochte. Ich wünsche, daß Du ihn genauer kennen lernest und daß ich ihn Deinem Herzen nahe zu bringen vermöge. 40
315 Lebe wohl, empfehle mich allen Deinigen und glaube mich auf immer Deinen Dich mit Hochachtung und Dankbarkeit liebenden Freund Pestalozzi. 5 P . S. Verzeihe, daß ich Dir nicht eigenhändig schreibe! Meine Augen schwachen immer mehr, und ich kann nicht mehr leserlich schreiben. 6165. An Cotta Stuttgart. io
Neuhof, den 24ten Dezember 1825.
Edler, verehrenswürdiger Herr! Ich nehme die Freyheit, Sie dringend zu bitten, den Druck meines 13ten Bandes so viel immer möglich zu beschleunigen. Das Benehmen der ehemaligen Theilhaber meiner Lebensbestrebungen hat Folgen auf mein Schicksal 15 gehabt, die mich in die Lage setzen, die Beschleunigung des Drucks dieser Bögen mit der höchsten Sehnsucht zu wünschen. Ich glaube, daß sehr viele Menschen, welche nicht auf mein Buch subscribirten, diesen B a n d besonders gerne kaufen würden; wenn es ohne Verlezung Ihrer Interessen geschehen könnte, so wäre es mir sehr 20 angenehm. Ich habe nach Ihrem Willen die Geschichte meiner Lebensjahre in Iferten, die dem alten Manuscript beygefügt waren, ausgelassen. Sie wird aber besonders abgedruckt werden. E s ist unmöglich, daß ich sie unterdrücke. Alles, was einem Menschen heilig seyn kann, ist in dem Benehmen meiner Feinde auf eine 25 Weise aufs Spiel gesetzt worden, die mich unumgänglich nöthigt, hierin zu handeln, wie ich es thue. Edler, verehrenswürdiger Herr! Sie haben in Ihrem Verkommnis mit mir in einem hohen Grad wohlwollend und edelmüthig gehandelt. Ich danke Ihnen herzlich dafür und bitte Sie wehmüthig 30 um die Fortsetzung Ihrer diesfälligen edeln Gesinnungen. Ich habe derselben für die Fortsetzung meiner Lebensbestrebungen n o t wendiger als j e . Genehmigen Sie indessen, hochedler, hochgeachter Herr, die Versicherung der vorzüglichen Hochachtung, mit der ich die Ehre 35 habe, mich zu nennen Dero gehorsamster Diener Pestalozzi.
316 6166. An Steinkopf Stuttgart. 4. Jener 1826. Auftrag gegeben, folgende Werke als Maculatur zu verkaufen 6 und aus dem Betrag mit dem früheren verkauften Schriften als Maculatur zu übermachen: 19 Exemplare Anschauungslehre, 2 Hefte 2 do. dito 1 Heft 9 Das Pestalozzische Institut an das Publikum.
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6167. An Hopf Burgdorf. 18ten Jenner 1826. Ich bin mit der endlichen Bereinigung der ökonomischen Ver- 15 hältnisse beschäftigt und finde den Titel, den Sie bezahlt haben, noch hier. Ich nehme die Freyheit, Ihnen denselben angeschlossen zuzusenden. Zugleich mache ich Ihnen das Anerbiethen, Ihr Bildnis, von Herrn Schöner gemacht, für 32 Schweizer Franken, das uns 48 kostete, zu erlassen, weil es uns an Platz fehlt, alle Gemälde, die 20 wir von Iferten brachten, hier aufstellen zu können.
6168. An Constançon Yverdon. den 18ten Jenner 1826. 25 Angebogen finden Sie die förmliche Erklärung, daß die bey Ihnen deponierten 800 Schweizerfranken von Herrn Reichmann für Herr Ed.Menz uns richtig angehören. Weil wir wissen, daß Sie Antheil an dem Schicksal dieses jungen Menschen nehmen, so glauben wir Ihnen Freude zu machen mit 30
317 der Einsicht des Briefs, welcher diese Angelegenheit begleitete. W i r b i t t e n aber, uns denselben wieder zurückzusenden. Zugleich ben ü t z e n wir diesen Anlaß, Sie zu erinnern, d a ß der von der Municip a l i t ä t gegen uns ausgestellte Titel noch in Ihrer H a n d ist, des5 gleichen die von Herrn G. Pestalozzi ausgestellte B ü r g s c h a f t der nämmlichen Summe, u n d müssen Sie also b i t t e n , diese Schriften uns zu ü b e r m a c h e n . Die uns überschickte laufende R e c h n u n g haben wir erhalten u n d werden Ihnen nächstens über deren Richtigkeit die nöthige Anzeige 10 m a c h e n . Wir erwarten deshalb täglich noch eine A n t w o r t über die Beendigung des Geschäfts m i t Herrn Marshai. Nach unserem Schreiben v o m 5ten Oktobris 1824 h a b e n wir mit aller nöthigen Sicherheit f ü r Sie über die b e w u ß t e n L . 8 0 0 v e r f ü g t , u n d wie Sie aus den laufenden R e c h n u n g e n ersehen werden, so ist Ihnen diese 15 S u m m e v o m 30ten May 1825 noch zu 6 Prozent verzinset worden, welches uns bey gänzlicher Erledigung dieses Geschäfts wieder v e r g ü t e t werden m u ß . Der Zins von L . 8 0 0 . - v o m 5ten Oktober 1824 bis 30ten May 1825 zu 6 Prozent m a c h t L.31.7 s., welches uns zu Gunsten zu schreiben wäre. 20 Indessen empfehlen wir uns Ihrem freundschaftlichen Andenken etc.
6169. An Krüsi, S t a t t h a l t e r Appenzell. 25
21ten J e n n e r 1826.
Im Fall, alle meine R ü c k s t ä n d e in meine H a n d zu bringen, n e h m e ich die Freyheit, Sie zu bitten, mir die Fr. 72.22 Kr., die Sie mir noch wegen Ihrem Sohn schuldig geblieben sind u n d worüber die nöthigen Papiere und Belege durch die H a n d des Herrn Hautli 30 Dr. Ihnen zu seiner Zeit zur Einsicht vorgelegt wurden, zu bezahlen. Sollten Ihre U m s t ä n d e dieses f ü r den Augenblick nicht erlauben, so b i t t e ich eine Anweisung, auf Sie selbst ausgestellt, die einen nicht zu langen Termin h a t , dieses Geschäft zu bereinigen, oder mir eine andere Weise anzugeben, wie Ihnen dienlicher wäre u n d 35 mich zu befriedigen geeignet wäre. Vielleicht wäre Ihr Sohn durch Sie leicht dahin zu vermögen, d a ß er Ihnen und mir diesen Dienst
318 erweisen würde. Würden mich meine Umstände nicht hiezu nöthigen, und hätte Herr Hautli nicht abgelehnt, dieses Geschäft ganz zu Ende zu führen, so würde ich Sie mit diesem Brief verschont haben. So aber kenne ich keinen Ausweg mehr, zu meinem Ziele zu kommen, als mich direkt an Sie zu wenden. Auch hoffe 5 ich, Sie werden diese Angelegenheit so behandeln, daß ich mich auch an niemand andern zu wenden genötigt sehe. 6170. An die Munizipalität Yverdon.
io
1. Februar 1826. Lettre de Monsieur Pestalozzi, datée du Neuhof le 1er courant, annonçant son retour au château pour le printemps prochain et prévenant en même temps qu'il prétendra à une diminution sur le prix de ses amodiations de terrain, à raison des dépenses et perte 15 de temps que la prise de possession du château et de ses dépendances lui ont occasionnées. 6171. An die Munizipalität Yverdon.
20
Neuhof, 7. Februar 1826. Pestalozzi par sa lettre, datée du Neuhoff le 7e courant, continuant à se refuser à la remise du château et de ses dépendances, d'après la nouvelle invitation que lui en a faite la Municipalité par lettre du 1er de ce mois . . . 25 6172. An einen Verwandten (Groß) in Leipzig. Yverdun. den 12. Februar 18(26). Als mir Herr Fleischer sagte, Sie komen diesen Somer nach der Schweiz, so war mein Herz voll von einem : Herr Gott, dich 30 loben wir!, wie sint langem keines mein Herz erhob. Komen Sie
319 doch bald u n d werden Sie durch unsre Schweizerluft in unsrer H ü t t e gestärkt! W e n n ich k a n , so begleite ich Sie zuriik. Mit herzlichen Grüßen an die liebe Schwester und alle, alle liebe Verwandte 5 von Ihrem erfreuten Oncle Pestalozzi. 6173. A u x très-honorés Messieurs, Monsieur le président et Messieurs les m e m b r e s de la Municipalité d ' Y v e r d o n , c a n t o n de V a u d . io
Neuhof, le 7 m a r s 1826.
Très-honoré Monsieur le Syndic! Très-honorés Messieurs les Conseillers! J e vois par la lettre que je reçois dans ce m o m e n t q u ' a p r è s vos mesures violentes et arbitraires, vous voulez à la fin revenir à la modération de recourir à des v o i e s j u r i d i q u e s p a r 15 r a p p o r t à ma possession du château et de ses dépendances. J e ne souhaite rien d ' a u t r e et j ' a t t e n d s ces démarches a u j o u r d ' h u i p l u t ô t que demain avec la sérénité d ' u n h o m m e qui n'a jamais m a n q u é d a n s aucun point envers l'estimable public d ' Y v e r d o n . J ' a u r a i s h o n t e d e v a n t l ' E u r o p e d'avoir gardé le château un seul m o m e n t 20 sans les droits les plus légitimes et les plus saints qui f o n d e n t les bases de l ' é t a t social, et j ' a j o u t e que je dois continuer la possession du b â t i m e n t m ê m e pour l ' a v a n t a g e réel de la ville.
25
J ' a i l'honneur d'être avec une parfaite estime et considération Votre très-humble serviteur Pestalozzi. 6174. An Orell Füssli u. Cie. Zürich. 10. März 1826.
30
Zu nicht geringem E r s t a u n e n sehe ich, d a ß ungeachtet mehrere Mal u n t e r uns R e c h n u n g abgeschlossen worden ist, Sie dennoch heute wegen Druck einer Rede eine A n f o r d e r u n g an mich machen. Ich glaube aber, es liege dieser A n f o r d e r u n g von Ihrer Seite folgender I r r t h u m zu G r u n d :
320 Die Bestellung der Bücher vom löten May 1820 sind nicht für unsere Rechnung, sonder für diejenige des Herrn Feresch gemacht. Sie betrug nach Ihrer damaligen Note Fl. 52.27 Zürcher Valuta. Unterm 28ten Hornung forderten Sie die Bezahlung der Druckkösten der Rede in einer Anweisung. Sie gaben aber Ihr diesfälliges 5 Ansuchen in Fl. 53 und nun in Fl. 52.30 an. Ich bezahlte auch wirklich unterm löten May mit L.88.7 s. in einer Anweisung Ordre Herrn Heinrich Meyer in Zürich. Unterm 25ten Novembre 1820 schrieb ich Ihnen, daß Herr Schauenburg, Buchhändler in Wien, an den obige Bestellung des io Herrn Feresch gesandt wurde, dieselbe bezahlen werde. Sie antworteten auch unterm 11. Dezember 1820, daß Sie dieses besorgen wollen. Gestützt auf diese einfache Erläuterung hoffe ich, Sie werden meine Rechnung um Fl. 52.27 entlasten. Über die bey Ihnen liegenden Schriften werde ich nächstens 15 verfügen. 6175. An die Waisenverwaltung der Gemeinde Gais. Neuhof, am 13. März 1826. 20 Hochgeehrte Herren! Ich nehme die Freiheit, auf Ihr geehrtes Schreiben vom 10. dieses Folgendes zu erwidern: Da ich außer der unterm 15. September 1824 von mir unterzeichneten Verschreibung zu Gunsten der Frau Krüsi, geb.Näf, keine rechtsgültige, bürgerliche Verpflichtung mehr gegen sie anerkennen kann, so zweifle ich 25 sehr an der Wahrheit ihrer mündlichen Äußerungen sowohl, als an dem Besitze von Papieren, die diesfalls einen Titel gegen mich zu bilden geeignet sind. Sollte dieses jedoch gegen mein Wissen und gegen meinen Willen stattfinden, so muß ich um eine legalisirte treue Abschrift aller dieser Papiere bitten, und werde auch in 30 diesem Falle nicht ermangeln, diesfalls zu thun, was recht und meine Pflicht ist. Aber ohne die Aufweisung dieser Papiere kann und darf ich nichts weiters thun, und muß um so mehr darauf dringen, als der größere Theil des Geldes, das man heute von mir verlangt, in ganz andere als in meine Hände gefallen. 35 Das, was ich von ihr erhalten konnte, sehe ich als eine unbedeutende, nur sehr kleine Vergütung der außerordentlichen Auslagen
321 an, die ich besonders in den letzten drei bis vier J a h r e n ihres Aufenthaltes bei mir für sie und ihren Sohn ununterbrochen zu bestreiten genöthigt war. Ich erlaube mir hier nur im Vorbeigange die Bemerkung, daß diese Ausgaben die Summe von hundert 5 Louisdor weit übersteigen, ohne die für ihren Sohn gehabten täglichen Unkosten für seine Kleider, für den Arzt, 12 Louis'dor Tischgeld usw. zu rechnen. Ich berge nicht, daß ich glaubte, die löbl. Waisenverwaltung von Gais wäre durch das, was ich am unglücklichen Sohn der Frau Krüsi während einer Reihe von mehreren io und zwanzig J a h r e n gethan, mehr als überzeugt, daß ich diesfalls schon lange weiter gegangen bin, als unter ähnlichen Umständen je ein Privatmann zu gehen sich unterzogen haben würde. Auch meine, unterm 15. Septembris 1824 ausgestellte Verpflichtung übersteigt ganz gewiß alles, wozu im ähnlichen Falle ein Partikular 15 sich je verbindlich gemacht hätte. Ich kann und darf demzufolge heute in Rücksicht auf Frau Krüsi und ihren Sohn keine neue rechtsgültige Verpflichtungen mehr eingehen, die wissentlich niemals von mir eingegangen worden sind und mit obigem Instrument leicht in Widerspruch stehen 20 könnten, indem in letzterm alles namentlich ausgedrückt worden, was ich anzuerkennen für geeignet fand. Um ihr nicht weh zu thun, wurde in diesem Instrument alles, was darin hätte erwähnt werden sollen, mit Stillschweigen übergangen; es sollte nicht mehr aufgewärmt werden. Ich habe für Frau Krüsi und ihre ganze Familie so viel gethan, daß ich es mit meinen Pflichten nicht vereinbar finde, gegenwärtig noch weiter zu gehn. Auch bin ich sicher, daß die löbl. Waisenverwaltung von Gais mir dieses nicht zumuthen wird, wenn Frau Krüsi umständlich, treu und in Wahrheit sagt, was ich in dieser 30 Hinsicht wirklich schon gethan habe. Aber hiemit hoffe ich, werde man dann auch zufrieden sein und es nicht weiter treiben wollen, indem dieses mit dem unterm 15. September 1824 stattgefundenen Verkommnis in einem zu grellen Widersprüche stehen und mir hinwieder ein Recht einräumen würde, das ich gegen Frau Krüsi 35 nie gerne gebrauchen möchte. 25
In der Überzeugung, daß auch der höchste Grad wohlthätiger Handlungsweise immer seine Grenzen habe, die man nicht überschreiten dürfe, bin ich mit vollkommener Hochachtung Dero gehorsamster Diener 40 sig. Pestalozzi. 21
Pestalozzi Briefe X I I I
322 6176. An die Waisenverwaltung Gais. Neuhof, am 20. März 1826. Hochgeehrte Herren! Rückantwortlich auf Ihre Aufklärung 5 vom 18. courant und als Beleg meiner Nichtanerkennung Ihrer, durch Ihr geehrtes Vorleztes und im Namen der Frau Krüsi geb. Näf an mich gemachten Forderung, theile ich Ihnen den von meinem Großsohn an Herrn Schirmschreiber Paur in Zürich unterm 20. Juni 1824 geschriebenen und diese Angelegenheit betreffenden Brief io copialiter mit. Übrigens bestätige ich Ihnen den Inhalt meines Schreibens vom 13ten dieses Monats noch einmal. Ich bin mit vollkommener Hochachtung Dero gehorsamster Diener sig. Pestalozzi. 15 6177. An Syndic Correvon Yverdon. [ca. 18. April 1826]. (Reg.) Antwort auf einen persönlichen Brief Correvons, worin Pestalozzi 20 zu seiner Zustimmung zur Rückgabe des Schlosses aufgefordert wurde.
Longue lettre de Monsieur Pestalozzi par laquelle il accède à cette proposition en désignant Monsieur Herzog, Bourgmeister du canton d'Argovie comme la personne qu'il se propose de charger d'agir pour lui et avec laquelle la Municipalité pourra correspondre. 25
6178. An den Ammann und Gemeinderat Effingen. Neuhof, den 28ten April 1826. Wohlgeehrter Herr Ammann und Gemeindräthe des ehrenden 30 Dorfes Effingen! Sie haben mir durch die wohlwollende Ertheilung
323 Ihres Ortsbürgerrechts eine Ehre erwiesen und eine Freude gemacht, für die ich Ihnen mit dem herzlichen Wunsch danke, Gelegenheit zu finden, meinen neuen lieben Mitbürgern auf irgend eine Weise nüzlich seyn zu können. Ich werde jede sich diesfalls 5 mir erzeigende Gelegenheit mit wahrem Eifer ergreifen, sowie auch alle mir durch die Aufnahm in Ihr Burgerrecht zufallenden Pflichten gebührend zu erfüllen suchen, und freue mich der Hoffnung, Sie, wohlgeehrter Herr Ammann und Gemeindräthe, sowie jeden meiner neuen Mitbürger einmal persönlich kennen zu lernen 10 und Sie mündlich meiner herzlichen Dankbarkeit und meines aufrichtigen Wunsches, Ihnen auf irgend eine Weise nüzlich zu seyn, versichern zu können. Hiermit verbleibe ich, wohlgeehrter Herr Ammann und Herren Gemeindräthe, 15 Ihr mit Dankbarkeit ergebener Mitbürger und Freund Pestalozzi. 6179. An den Bürgermeister und Großen Rat des Kantons Aargau Aarau. 20
Neuhof, den 28. April 1826.
Hochgeachteter Herr Bürgermeister! Hochgeachtete, hochgeehrteste Herren! Das hohe und außerordentliche Wohlwollen, das Hochdieselben mir durch die Ertheilung Ihres Kantonsbürgerrechts zu erweisen geruht, hat mich auf eine so angenehme Weise 25 überrascht, wie noch wenige Vorfälle, die mir in meinem Leben begegnet sind. Ich fühle mit inniger Rührung die Pflicht, Ihnen, hochgeachtete Herren, ehrerbietig dafür zu danken und dabey meinen herzlichen und aufrichtigen Wunsch zu äußern, daß es mir in meinem Leben noch gelingen möge, diesen Dank nicht bloß mit 30 leeren Worten auszudrücken, sondern Gelegenheit zu finden, denselben auf irgend eine Weise durch thätigen Einfluß auf das Erziehungswesen Ihres Kantons bescheinigen zu können. Seyen Sie versichert, hochgeachtete Herren, daß ich diese Gelegenheit, wo sie sich mir immer darbieten mag, mit allem Eifer hiefür zu be36 nutzen suchen werde. Meine Freude wird aufrichtig groß seyn, wenn ich in meinen lezten Tagen den diesfälligen Wunsch meines Herzens noch befriedigen kann.
324 Erlauben Sie, hochgeachtete Herren, daß ich mich der Fortdauer Ihres hohen Wohlwollens ehrerbietigst empfehle, und genehmigen Sie die Versicherung der ehrfurchtsvollen und dankbaren Hochachtung, mit der ich die Ehre habe mich zu nennen, hochgeachteter Herr Bürgermeister, hochgeachtete, hochgeehrteste 5 Herren, Dero gehorsamster Diener und mit Dankbarkeit getreuer Mitbürger Pestalozzi.
6180.
io
An Unbekannt (Rundschreiben). [um Mai 1826]. Vor ein paar Monathen erhielt ich die Rechnung über die Herausgabe meiner Schriften bey Herrn von Cotta und finde, daß er seine Verbindlichkeiten gegen Sie in der Zusendung eines Exem-15 plars, auf das Sie subscribirt und demselben vorgedruckt wurde, nicht erfüllt hat. Mir macht dieses einerseits Mühe, anderseits aber bringt es ökonomisch mir sehr großen Nachtheil. Unter diesen Umständen nehme ich die Freiheit, Sie zu bitten, ob Sie nicht die Gefälligkeit heute noch für mich haben und das Exemplar, auf das 20 Sie subscribirten, aus meiner Hand zu empfangen und dasselbe mir gut zu schreiben. Genehmigen Sie etc.
6181. Zirkular I
25
(zum Teil abweichender Text).
Neuhof, 26.-29. Mai 1826. An Braun, Lehrer in Düsseldorf. den 26. May 1826. Lieber Freund! Sie hatten seiner Zeit die Güte, für mich mehrere so Subscriptionen auf meine Schriften zu sammeln. Sie sehen aber aus
325 byliegendem Circular, in welcher Verlegenheit ich mich wegen dieser Subscriptionen halber befinde, und nehmen es nicht übel, daß ich Ihnen die Müh machen muß, Sie zu bitten, bey denjenigen Subscribenten, die Sie für mich gesammelt, Aufschluß zu begehren, 5 ob und aus was für Ursachen einige von Ihnen die Annahm meiner Schriften bey Herrn Cotta refusirt haben. Mein Schiksahl war in verschiedenen Rüksichten für mich höchst drükkend, aber ich fahre unter allen Umständen mit Standhafftigkeit fort, dem Zihl meines Lebens entgegen zu arbeiten. 10 Leben sie wohl und behalten Ihre schäzbare Freundschafft Ihrem Sie herzlich liebenden Freund Pestalozzi.
6182. An Mieg 15
Heidelberg. 26. Mai 1826. [Identischer Text].
6183. Herrn Chr.H.Schumacher, Lehrer 20
Cölln. (den 26. May 1826). [Identischer Text].
6184. An Bürgermeister Pfister 25
Schaffhausen. (26. May 1826). [Abweichender Text].
Hochwohlgeborner, gnädiger Herr! Euer Gnaden haben seiner Zeit die hohe Wohlgewogenheit für mich gehabt, sich für den Erfolg
326 der Subscription auf meine Schriften gütigst zu intressiren. Aber nun erhalte ich von der Cottaischen Buchhandlung die Anzeig, daß das Circular, welches ich auch an Sie zu addressiren die Freiheit nehme, [ohne Antwort blieb]. Es waltet wegen dem Austritt der Subscribenten ganz gewüß ein Irrthum, und die wohlwollende 5 [Güte], die Sie sint so langem für mich und für meine Zwekke hatten, sichert mich, daß Sie meine ehrerbietige Bitte nicht übelnehmen werden, mir, so weit dieser Austritt auch unter den durch Euer Gnaden mir zugekommenen Subscribenten [statt hat], einigen Aufschluß über ein so außerordentliches und mich in meiner Lag 10 und in meinem armen Alter so kränkend nachteiliges Begegnis zu ertheilen. Erlauben Euer Gnaden, mich Ihnen und Ihrem ganzen Haus ehrerbietigst zu empfehlen, und genehmigen Sie die Versicherung der hochachtungsvollen und dankbaren Ergebenheit, mit der ich 15 die Ehre habe mich zu nennen, hochwohlgeborener gnädiger Herr, Dero gehorsamster Diener Pestalozzi.
6185. An Hofrat Horner
so Zürich.
Neuhof, Kanton Argau, den 29ten Mai 1826. [Abweichender Text].
Sie hatten die Güte, durch Herrn Pfarrer Niederer auf die Herausgabe meiner Werke zu subscribiren. Nun erhalte ich von der 25 Cottaschen Buchhandlung die Rechnung und vermisse Ihren, den Werken selbst vorgedruckten Namen, in dem Verzeichnis der Personen, die dieselben angenommen haben. In der Überzeugung, daß hier ein Irrthum obwaltet, darf ich Sie bitten, mir diesfalls gefälligst Auskunft ertheilen zu wollen, damit ich auch Ihrenthalben dieses 30 Geschäft mit Herrn Cotta ins Reine bringen könne. Genehmigen Sie inzwischen die Versicherung der vorzüglichen Hochachtung, mit welcher ich die Ehre habe zu sein Dero gehorsamster Diener Pestalozzi. 35
327 6186. An Henning? [Ende Mai 1826]. [Abweichender Text].
5
Lieber alter Freund! Sie haben sich seiner Zeit in Verbindung mit mehreren dortigen Freunden Mühe gegeben, um Subscriptionen auf meine Schriften zu sammeln. Sie sehen aus beiliegendem Zirkular, in welcher Verlegenheit ich mich dieser Subscriptionen halber befinde, und nehmen es nicht übel, daß ich Sie bitte, bei den io drei Subskribenten, die laut Nota meine Schriften refüsiert haben sollen, sich zu informieren, ob und warum sie dieses gethan. Verzeihen Sie die Bemühung, die ich Ihnen mache! Grüßen Sie mir alle lieben Ihrigen und Freunde! Meine Augen erlauben mir nicht, mehr zu schreiben. Behalten Sie forthin in liebendem Anis gedenken Ihren alten Freund Pestalozzi.
6187. Zirkular I I . 20
2 6 . - 3 1 . Mai 1826.
P . P . Sie haben sich unterm 1817 durch Herrn freundschaftlich an mich gewandt und auf die Herausgabe meiner Schriften subscribirt. Nun erhalte ich von der Cottaschen Buchhandlung die Rechnung und vermisse Ihren, den Wer25 ken selbst vorgedruckten Namen in dem Verzeichnis der Personen, die dieselben angenommen haben. In der Uberzeugung, daß hier ein Irrthum obwaltet, darf ich Sie bitten, mir diesfalls gefälligst Auskunft ertheilen zu wollen, damit ich auch Ihrenthalben dieses Geschäfte mit Herrn Cotta ins Reine bringen könne. 30 Genehmigen Sie inzwischen die Versicherung der vorzüglichen Hochachtung, mit welcher ich die E h r e habe zu sein Dero gehorsamster Diener Pestalozzi.
328 An W.H.Ackermann, Lehrer Frankfurt a. M. Neuhof, Kanton Aargau, den 29ten Mai 1826. (Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm 27ten April 1817...
Nota. Herr W.H.Ackermann, Lehrer in Frankfurt a/Main sub- 5 scribierte auf drei Exemplare [sämtliche] W[erke]. [P.S.] Lieber Freund! Auch Sie haben seiner Zeit für meine Schrifften subscribirt. Aber in der mir von der Cottaschen Buchhandlung eingesandten Rechnung stehen Sie nicht unter denen, die meine Schriften haben annehmen w o l l e n . Es muß hier ein io Mißverständnis obwalten. Sie geben mir gern darüber Aufschluß. Die Sach ist im allgemeinen für mein Alter und meine Lag von großer Wichtigkeit. Wie geth es Ihnen? Von mir werden Sie bald vieles hören. Meine Wiederwertigkeiten sind fortdaurend die nämlichen geblieben, aber auch mein Muth und meine Hoffnungen sind i5 eben so die nämlichen geblieben, und ich hoffe zu Gott, sie werden es bis an mein End bleiben. Ihr Sie aufrichtig liebender Freund Pestalozzi.
6188.
20
An die Beckersche Buchhandlung in Gotha. Neuhof, Kant. Argau, den 31ten Mai 1826. (Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm 15tem Dezembris 1817...
6189.
25
Seiner Wohlehrwürden Herrn Franz Xaver Bertele Pfarrer und Oberschulinspektor in Gundremingen, Bayern. Neuhof, Kt. Argau, den 29. Mai 1826. (Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm lten Januar 1818 durch 30 Herrn Prof. Röckl...
329 6190. Herrn Hermes, Ergänzungsrichter in Trier. Neuhof, Kanton Argau, 1826, den 29ten Mai. 5
(Reg.) [Identischer Text:] Sie haben sich unterm 24ten Juli 1817 durch Herrn Kupferberg und Herrn Cotta...
6191. Herrn Horvath, Buchhändler in Potsdam. io
Neuhof, Kanton Argau, den 31. Mai 1826. (Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm - im Jahre 1817 durch Herrn Schiegg...
Nota. Herr Horvath, Buchhändler in Potsdam subscribirte auf 4 Exemplare s[ämtliche] W[erke] und auf ein Exemplar einzelne 15 Theile. 6192. Herren Max und Comp., Buchhändler in Breslau. Neuhof, Kanton Aargau, den 29ten Mai 1826. 20
(Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm - im J a h r 1817...
Nota. Es subscribirten auf P[estalozzi]s Schriften: Herr Conditor Steiner in Breslau. Frau Generalin von Röder in Breslau. Herr Organist Helfer in Grossburg. Herr Schullehrer Pulst in Ostrowo. Herr Dr. Wilhelm Harnisch in Breslau. Herr Post25 director Schwarz in Breslau. Der Schullehrerverein in Breslau. 6193. Seiner Wohlgeboren Herrn Professor J.C.Orelli in Zürich. 30
Neuhof, Canton Argau, den 26ten Mai 1826 durch Wildegg. (Reg.) [Identischer Text:] Sie haben sich unterm 30ten Mai 1817...
330 [P. S.] Herr Orelli in Chur subscribirte : für sich selbst auf 1 E x . s. W. für Herrn Otto Decarisch von Heinzenberg 1 E x . s. W. Edler, theurer Freund! Ich hette Ihnen so vieles zu sagen und bedaure sehr, daß Sie nicht in Langenthal waren. Jez nur dieses: Β Herzlich dankend für das, was Sie für die Angelegenheit meiner Subscription schon thaten, empfehle ich Ihnen den Inhalt dieses Circulars, dessen Erfolg für mein Alter und meine Lage sehr wichtig ist. Mit ausgezeichneter Hochachtung io Ihr Sie liebender Freund Pestalozzi.
6194. Seiner Wohlgeboren Herrn Wolf, Töchterschullehrer
15
Bleicherode bei Nordhausen. Neuhof, Kanton Argau, den 29ten Mai 1826. (Reg.) [Text identisch:] Sie haben sich unterm - im J a h r 1817 durch Herrn Cotta...
6195.
20
An Unbekannt. [26. Mai 1826], (Reg.) [Identischer Text].
[PS.] Teurer, lieber, alter Freund! Die wiedrigen Schiksahle meines Lebens verfolgen mich bis an mein Grab. Sie sehen durch 25 Bylage, in welcher Verlegenheit ich mich wegen meinen Subscribenten befeind. Die Sach ist unerhört. Sie haben sich seiner Zeit für meine Subscription sehr intressirt, und jez sind Sie nicht einmal selber unter den von Cotta mir eingesandten Persohnen, die die Bücher von ihm auf Subscription angenohmen. Hier herscht so gewüß ein Irrthum. Ich bitte Sie, geben Sie mir doch darüber Aufschluß!
331 Mitten in meinem feindlichen U n s t e r n f a h r e ich f o r t zu arbeiten. Sie werden bald vieles von mir hören. Aber meine Augen sind schwach u n d schmerzen mich, ich k a n nicht m e h r fortschreiben. Mit ewiger D a n k b a r k e i t u n d Liebe 5 Ihr alter F r e u n d Pestalozzi. 6196. Zirkular I I I . Neuhof, 26.-29. Mai 1826. io
Soeben erhalte ich den Auszug der R e c h n u n g des H e r r n Cotta, ü b e r die 12 erschienenen B ä n d e meiner Schriften, u n d sehe, d a ß von den Subscribenten, die Sie die G ü t e h a t t e n , f ü r mich zu sammeln u n d also solche den W e r k e n selbst v o r g e d r u c k t wurden, alle diejenigen, die in beyliegender Note aufgezeichnet sind, sich in veris schiedenen Epochen geweigert haben sollen, die ihnen zugesandten B ä n d e meiner Schriften a n z u n e h m e n . Die A n n a h m e einer Subscription setzt die Verpflichtung voraus, die Schriften, f ü r die m a n subscribirt, auch a n z u n e h m e n , und ich bin überzeugt, es liegt nicht in dem Willen meiner Subscribenten, mich d a d u r c h in einen, in 20 meiner Lage mich höchst d r ü c k e n d e n Verlust zu setzen. Ich bin auch sicher, d a ß hier ein I r r t h u m obwaltet, und die Wohlgewogenheit, mit welcher Sie mir in dieser Angelegenheit anfänglich die H a n d geboten, ist meinem Herzen Bürge, daß ich mich auch gegenwärtig a n Sie wenden u n d Sie b i t t e n darf, die 25 G ü t e zu haben, mir ü b e r die A r t und Weise und über die Ursachen des Austrittes dieser Personen aus der Subscription das mir nötige Licht zu geben. Ich darf diesem noch beyfügen, u n t e r den, laut der Cottaschen Anzeige ausgetretenen Subscribenten findet sich die größere Anzahl Personen, von den ich ganz sicher bin, d a ß sie nicht 30 in d e m Grad unrechtlich denken, aus ihrer diesfälligen Verpflicht u n g , ohne mein Vorwissen u n d ohne mich d a v o n in Kenntnis zu setzen, a u s t r e t e n zu wollen. Es ist mir leid, Ihnen in dieser Angelegenheit von neuem beschwerlich fallen zu müssen, u n d ich h ä t t e es nicht gewagt, Ihnen 35 diese Mühe zu verursachen, wenn ich irgend j e m a n d kennte, der mir diesen Aufschluß eben so leicht geben könnte, u n d eben so geneigt wäre, es wirklich zu t h u n .
332 Genehmigen Sie die Versicherung meiner fortdauernden, herzlichen Dankbarkeit für Ihre mir, in dieser Angelegenheit schon vor so vielen Jahren erwiesene, menschenfreundliche Handbiethung und erlauben Sie, daß ich mich in die Fortsetzung Ihres diesfälligen Wohlwollens auch jetzo ehrerbietig empfehle, und mit vor- 5 züglicher Hochachtung die Ehre habe mich zu nennen Dero gehorsamster Diener Pestalozzi. An Braun, Lehrer Düsseldorf.
10
Neuhof, durch Wildegg, Canton Argau, den 26. May 1826. (Reg.) [Identischer Text].
6197. Herrn J . J . Fitzi Vorsteher einer Erziehungsanstalt
15
in Herrisau, Kn. Appenzell a. R . den 26. May 1826. (Reg.) [Identischer Text],
6198. Monsieur J . J . Mayer-Gonzenbach, Banquier
20
à St. Gall. Neuhof, den 26ten May 1826, durch Wildegg, Canton Argau. (Reg.) [Identischer Text].
[P.S.] Teurer, edler, alter Freund! Die Schiksahle meines Lebens haben mich sint langem von Ihnen getrennt. Aber mein Herz, 25 meine dankbar innige Anhenglichkeit ist nie von Ihnen [gewichen], und ich ergreife den gegenwertigen Anlaß, mich Ihnen wieder in Erinnerung zu bringen, mit Rührung. Unter den Unglüken, die ich in dieser Zeit litte, ist auch dieses nicht gering, daß die mir nun soeben von Herrn Cotta eingegangene Rechnung anzeigt, daß mehr 30
333 als die Hälfte meiner Subscribenten meine Schriften nicht haben annehmen wollen. E s muß hier ein Irrthum stattfeinden. Auch diejenigen, die Sie für mich zu sammeln die Güte hatten, sind unter diesen begriffen. Die Sach ist für mich in der Lag, in der ich mich 5 in meinem achtzigsten J a h r befeinde, von der höchsten Wichtigkeit, und ich muß Sie dringend bitten, mir über die mir unbegreiflichen Umstend allen Ihnen möglichen Aufschluß zu geben. Sie verziehen mir diese Bemühung, die ich Ihnen mache, und behalten mich bis an mein Grab in Genuß Ihres mir immer schäzbaren 10 Wohlwollens. Ich verharre mit dankbarer Liebe und Hochachtung Ihr alter Freund Pestalozzi. 6199. An Bürgermeister Pfister 15
Schaff hausen. Neuhof, K . Aargau, den 26. May 1826. (Reg.) [Identischer Text].
Subscribentenliste vom hochgeachteten Herrn Bürgermeister Pfister: 20 Bibliotheca amicorum. Bibliotheca civica. Hr. J . J . Sigerist, Pfarrvicar in Diessenhofen. für die ganze Hr. Franz Ziegler, Pfarrer von Buesingen Sammlung. Hr. Friedrich Ziegler, Pfarrer von Lohn. 25
F ü r Lienhard und Gertrud, Hr. Pfarrer Georg J a c o b Deggeler, Hr. Schelling, Kaufmann, zum J o r d a n .
6200. 30
Herrn C h r . H . S c h u m a c h e r Severinstraße, Lehrer Cöln. Neuhof, durch Wildegg, Canton Aargau, den 26ten Mai 1826. (Reg.) [Identischer Text].
334 [P.S.] Es subscribirten auf Pestalozzis] Werke: Herr Wilh. Fohrer, Geometer in Düsseldorf, Herr Dr. Jäger, Regimentschirurgus beym 2ten Düsseldorfer Landwehr-Regiment in Neuß, bei Düsseldorf.
6201. An Baronin J . v o n Vay, geb. Fr. von Adelsheim Zsolcza (Ungarn). den 26. Mai 1826. (Reg.) [Identischer Text].
6202.
xo
Herren Heubner und Wolke, Buchhändler in Wien, Österreich. Neuhof, K.Aargau, den 29. May 1826. (Reg.) [Text identisch].
Herr Peter Muth, k.k. Gubernialrath in Brünn 1 Ex. 15 Herr Mathias Eishl, fürstl.Sinsendorfscher Ökonomiedirektor 1 E x . Herren Heubner und Wolke 4 Ex.
6203. Les héritiers de J . J . Paschoud Genève.
20
le 3 juin 1826. J e partage avec vous la profonde douleur de la perte de Monsieur votre père et ami, qui vous a été enlevé par la mort. Relativement au compte que feu Monsieur Paschoud m'a envoyé sous le 9 février 1825, j'ai l'honneur de vous dire que je reconnais 25 parfaitement les articles que j'ai commis pour la maison et dont je vous transmets ci-joint la copie:
335 Pour Pour Pour 5 Pour Pour Pour Pour Pour io Pour
francs français 20.— la place de Monsieur Buruesso à la dilligence 7.50 1 Dictionnaire de Martinelli, 2 vols 16.° 3.— 1 Nuits, de Young, en italien 12.° 7.— 1 Fielding, Joseph Andrews 18.° 3.— The Spiker English 12.° 60.— 12 Cours de thèmes, par L'Homont, 2 vol s. 12.' 5.40 3 De viris illustribus 18.° 4.50 1 Histoire de la nation suisse 8° 9 De viris illustribus 18.° 16.20 francs français 126.60
Quant aux ouvrages fournis à Monsieur Shepherd, je n'en ai aucune connaissance et je ne les ai pas commis. J e dois vous faire observer en même temps qu'en date du 13e février 1825, j'ai eu 15 l'honneur d'écrire à feu Monsieur Paschoud relativement aux fournitures faites à Monsieur Wolter; elles le concernent personnellement. J'ai de plus écrit sous le 27 septembre 1823 qu'on ne m'envoye pas l'Histoire des républiques italiennes; mais en suite une lettre datée du 26 octobre de la même année et signée par Mon20 sieur Wolter, celui-ci a gardé pour son compte le susdit ouvrage. J e dois donc vous prier d'autant plus de vous adresser directement à lui que j'ai moi-même à lui faire des réclamations. Mais comme j'ignore l'endroit de son séjour actuel, je ne puis pas le faire, et si vous parvenez à le découvrir, vous me rendrez un grand service 25 en me le fesant connaître. J e saisis cette occasion pour vous demander des renseignemens sur le résultat du prospectus ci-joint que j'ai fait remettre à votre maison à Paris, qui m'en a demandé un certain nombre d'exemplaires pour ses correspondants. Veuillez me dire en même temps si 30 votre maison continuera d'exister également dans la susdite ville, malgré le douloureux événement du décès de son chef d'alors. 6204. An Bracher, Schullehrer Walkringen. 35
16. Juni 1826. Der Eifer und der Ernst, mit welchem Sie die Erziehung und der Unterricht behandeln, macht es mir zur Pflicht, das Ihnen
336 Versprochene auch sogleich zu besorgen und in Ausführung zu bringen. Über Zahl und Form wird Ihnen die versprochene Schrift später zugesandt werden. Aus dem Preis der Bücher werden Sie ersehen, daß auf die Umstände eines Volkslehrers in ökonomischer Hinsicht Rücksicht genommen worden ist. So unter anderem wer- 5 den die Elemente des Zeichnens für L. 2.—, die Gesangsbildungslehre für L . 8 usw. verkauft. So wie mir andere, für Sie nützliche Schriften in die Hände kommen werden, will ich nicht ermangeln, Ihnen dieselben unter einem sehr niederen Preis zu senden. Für einmal finden Sie in diesen Schriften gewiß Stoff, in Ihrem Bildungsgang io vorzuschreiten. Begehren Sie in unserem Namen die sämtlichen Pestalozzischen Schriften von Herrn Miescher zu lesen! Es freut ihn gewiß, Ihnen auf diese Weise dienen zu können und nützlich zu seyn. Nota der ihm übersandten Bücher: 1 1 1 1 1 1 1 1
15
Exemplar Elemente des Zeichnens Exemplar Pestalozzis Reden Exemplar Ein Wort etc. Exemplar Pestalozzis Reden an seinem 67ten Geburtstag Exemplar Schmids Rede Exemplar Wahrheit und Irrthum Exemplar Gesangsbildungslehre von Nägeli Exemplar Wilmsens Verstandes- und Gedächtnisübungen Zusammen
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
1. — Bz. 4 2
— · . — .
— · . — . — .
5 1 4
3. — — .
8
Fr. 6. 4 Bz.
6205. An Nanette Frey Übisch b.Thun. 20. Juni 1826. 30 (Reg.) Mahnung wegen 4 Büchern Schmids, am 23. August 1824 geliefert.
337 6206. An P f a r r e r Aloys Vock Aarau. Neuhof, 24. J u n i 1826. Wohlehrwürdiger, lieber Herr P f a r r e r ! Meine gänzliche Ges c h ä f t s u n k u n d e , wodurch ich Ihnen in meinem u n g e w a n d t e n Präsidium so vielseitig beschwerlich fallen m u ß t e , m a c h t es mir auch gegenwärtig unmöglich, Ihnen irgend einen R a t h geben zu können, sondern ich m u ß völlig alles Ihrem G u t d ü n k e n oder vielmehr Ihrer io erprobten E r f a h r e n h e i t in dieser Sache überlassen. N u r bitte ich Sie, d e m Verleger, mit d e m Sie etwas abschließen werden, anzuzeigen, d a ß meine Rede im 15ten B a n d e meiner sämmtlichen Schriften a b g e d r u c k t wird, u n d sich das Privilegium d a f ü r in H e r r n Cotta's H ä n d e n befindet. Der Verleger meiner Schriften k a n n 15 leicht Vorkehrungen treffen, d a ß die Verhandlungen unsrer Gesellschaft durch Ihren Verleger in der Schweiz Abgang finden. In Deutschland wird dieses m e h r Schwierigkeiten u n t e r w o r f e n seyn. W i r dürfen also in keine Bedingung eingehen, die meine Rede isolirt allgemein in den B u c h h a n d e l setzen würde, u n d [ich] bitte 20 Sie, bey Ihrem diesfälligen Abschlüsse auf diesen U m s t a n d gefäll. Rücksicht n e h m e n zu wollen. 5
Ich bin vollkommen der Meinung Herren Sauerländers, wir müssen unsre Vaterlandsliebe wenigstens so hoch steigern, d a ß wir ein p a a r Tage bey einander bleiben u n d uns, auf welche Art es 25 i m m e r sey, einen kleinen F o n d s verschaffen, der uns in den S t a n d setze, in Z u k u n f t dem B u c h h ä n d l e r Vorschläge zu machen, die ihm u n d uns z u m Vortheil gereichen. Aber ich sehe auch ein, d a ß dieses n u r durch eine erhöhte Consistenz unsrer Gesellschaft zu erzielen möglich ist. Und wenn dieses auch erst in ein p a a r J a h r e n 30 bezweckt wird, so müssen wir doch d a r n a c h streben u n d uns durch den Einfluß unsrer Privatverhältnisse etwas ernster u n d thätiger [damit] beschäftigen, als dieses bis jezt geschehen zu seyn scheint. W e n n Sie nächster Tage nach Brugg k o m m e n , so lassen Sie mir es wissen; ich möchte Sie gerne daselbst sehen. Leben Sie wohl u n d 35 glauben Sie mich immer Ihren d a n k b a r e n u n d herzlich liebenden F r e u n d u n d Diener Pestalozzi.
22
Pestalozzi Briefe X I I I
338 6207. An Graf Gijory, Sattlergasse No. 197. Preßburg. 2 9 . J u n i 1826. Euer Hochgeboren verzeihen die Dreistigkeit, mit der ich es 5 wagen, Ihnen zu schreiben. Ich habe durch Herrn Baron Banquier Eskeles in Wien vernommen, daß Mademoiselle Marianne Moosbrugger, die früher als Lehrerin bey ihm gestanden, sich nunmehr in dieser Eigenschaft in Ihrem Hause angestellt befinde. Genannte Mademoiselle Moosbrugger hat in Verbindung mit ihrer Schwester, io die sich ebenfalls als Lehrerin in Ihrer Gegend aufhält, vor einigen Jahren ihren Bruder mit der Zusicherung in meine Erziehungsanstalt gethan, die Pension und übrigen Nebenunkosten für ihn bezahlen zu wollen. Sie gaben mir diese Zusicherung selbst und ließen dieselbe auch durch ihren Verwandten in Freyburg wiederholen. i5 Da ihr Bruder vor bereits zwei Jahren das Institut verlassen, so erwartete ich geduldig die Erfüllung ihres mir gegebenen Versprechens, allein umsonst. Nach wiederholten fruchtlosen Versuchen wandte ich mich endlich an Herrn Baron Eskeles selbst und hatte Hoffnung, durch ihn 20 dieses Geschäft bereinigt zu sehen. Als ich ihn aber vor einigen Wochen neuerdings ersuchte, mir hierbei behülflich zu seyn, schrieb er mir zurück, er habe von Seite der Demoiselle Moosbrugger zur Antwort erhalten, sie sey mir nichts schuldig. Die Wahrheit der Sache ist diese : Meine diesfällige, sich auf . . . belau- 25 fende Forderung geht sie und ihre Schwester zugleich an, indem mir beyde sowohl schriftlich als mündlich die Entrichtung derselben versprochen haben. Indes blieben alle Maßregeln, die ich in dieser Angelegenheit zu ergreifen für gut gefunden, ohne Erfolg, und ich nehme noch zum letzten anständigen Mittel, diesfalls zu 30 einem befriedigenden Resultat zu gelangen, meine Zuflucht, ehe ich den gefaßten Entscheid in Ausübung bringe, Mademoiselle Moosbrugger und ihre Schwester ernstlich belangen zu lassen. Ich bin demnach so frey, Sie, hochgeborener Herr, zu bitten, mir Hochdero gewiß wirksame Vermittlung in dieser Angelegen- 35 heit nicht abzuschlagen und genannte Töchter dadurch vor dem, ihnen weder zur Ehre gereichenden, noch angenehmen rechtlichen Schritt, den ich im Fall einer wiederholten Zahlungsverweigerung
339 ihrer gegen mich eingegangenen Schuld zu thun mich gezwungen sehe, zu bewahren. Ich darf hoffen, daß sich Euer Hochgeboren in Ihrer Stellung dieser Sache nicht nur annehmen werden, sondern daß es Sie selbst freuen wird, mir nach den manigfaltigen hohlen 5 Ausflüchten, die sie sich erlaubten, um ihr Versprechen nicht halten zu müssen, diesen Dienst gnädigst zu erweisen. Indem ich meine Bitte rücksichtlich der Entschuldigung der Freyheit, die ich genommen habe, mich in dieser Angelegenheit unbefangen an Sie zu wenden, [wiederhole], genehmigen Sie etc.
10
6208. Rundschreiben. [Juni/Juli 1826].
Aus Ihrem freundschaftlichen Schreiben vom . . . und bey Prüfung der Rechnung der Cotta'ischen Buchhandlung ergiebt es sich 16 wirklich, daß Sie Ihr Exemplar nicht erhalten haben, und nach diesem Schreiben wünschen Sie Ihr Exemplar zu besitzen. Ich habe daher unterm Heutigen dasselbe durch Herrn Sauerländer, Buchhändler, an Sie abgesandt und habe die Freyheit genohmen, eine Anweisung von F. . . . nach drei Tagen Sicht zahlbar, auf Sie abzu20 geben, und bin deren Einlösung und freundschaftlicher Gesinnung sicher.
6209. Stammbuchblatt für Christian Heinrich Zeller. [Beuggen, Juli 1826], 25
Religionsunterricht zu geben, ohne die Religionsbildung zu sicheren, heißt die Propheten töden und ihre Gräber mit Zierrarthen überhäuffen. Zum Andenken herzlicher Stunden an Freund Zeller von Pestalozzi.
340 6210. An Rosset Yverdon.
du 5 août 1826. J ' a i bien reçu les deux lettres dont vous m'avez honoré, et je 5 vous remercie infiniment de la bonté que vous avez eue d'accepter la procuration que je vous ai envoyée, persuadé que vous ne négligerez jamais de repousser tout ce qui pourroit nuire d'une manière quelconque et à mon honneur et à mes droits. J'attends donc avec toute la tranquillité possible la tentative juridique avec laquelle io on me menace, et je doute encore aujourd'hui que ce ne soit qu'un épouvantail, dont on a usé déjà tant de fois à mon égard. Il est essentiel qu'en traitant avec la ville, j'insiste sous toutes les formes à ce qu'elle m'assure et me procure en échange, durant ma vie, un local propre à mon entreprise. Personne ne saurait me contester 15 cette juste prétention ni me priver de ce que je possède déjà sous ce rapport avant d'avoir satisfait entièrement à cette demande. Nous agirons donc selon les circonstances. J e ne cherche rien de la ville d'Yverdon, et si elle demande quelque chose de moi, qu'elle me fasse des propositions acceptables. 20 Aussi n'est-il pas à moi, mais bien à la ville de proposer. Notre situation nous impose sérieusement le devoir de nous défendre d'une manière convenable et suffisante contre tout acte de violence. L'entretien que vous avez eu à cet égard avec Monsieur Richard me fait un sensible plaisir, et je suis convaincu que par son conseil et 25 sous sa direction nous arriverons paisiblement et amicalement au port. E n vous remerciant de nouveau de vos peines et vous priant de défendre mes droits avec vigueur si quelqu'un est assez hardi de les attaquer, veuillez etc. J e suis entièrement content de tout ce que vous avez fait en 30 mon nom relativement aux moissons.
341 6211. An Hangard, avocat Yverdon. [ca. 8. August 1826], 5
(Reg.) Hangard a donné communication de la réponse (évasive et insignifiante) qu'il vient de recevoir de Monsieur Pestalozzi à la démarche amiable qu'il avait été chargé de faire auprès de lui pour la remise du château.
6212. Monsieur Hangard, docteur en droit io
à Yverdon, canton de Vaud. Neuhof, le 11 septembre 1826.
Des visites que j'ai eues et d'autres affaires multipliées m'ont empêché de voir Monsieur Vocke plutôt pour pourvoir répondre à l'honneur de votre dernière lettre. 15 Si Monsieur Vocke n'a pas encore écrit à la Municipalité d'Yverdon, il le fera sous peu. La réponse qu'il recevra me fera voir ce que je trouverai nécessaire de faire ultérieurement; en a t t e n d a n t je confirme le contenu de ma dernière lettre. Je n'ai jamais douté des sentimene sincères et amicals que vous 20 avez toujours manifestés à mon égard et à l'égard de mes efforts, et encore aujourd'hui je ne saurais me convaincre du contraire. J e suis même intimément persuadé que vous prenez intérêt aux différends qui existent entre Yverdon et moi, uniquement dans l'intention d'empêcher qu'on puisse faire tort à votre ami, à un 25 bienfaiteur de la ville. Veuillez agréer l'assurance de la parfaite estime et considération avec lesquelles j'ai l'honneur d'être, Monsieur, Votre très-humble serviteur Pestalozzy.
342 6213. An Unbekannt. Neuhof, 11. September 1826. . . . Den Nachtrag zu meiner Langenthaler Rede habe ich bey Herrn V o k gefunden. Aber er ist durchaus noch nicht zum Druck 5 geeignet, sondern muß in einer förmlichen Ausarbeitung vollendet werden, wozu ich j e t z t aber keine Zeit habe . . . (Reg.) Erwähnt wird auch Staatsrat Paul Usteri.
6214. An Usteri, Staathsrath
io
Zürich. 11. September 1826. Ich habe bei der letzten Versammlung der helvetischen Gesellschaft in Langenthal Gelegenheit gehabt, mich über einige Gegenstände des Armen- und Erziehungswesens im Vaterland, die mir 15 am Herzen liegen, mit Freymüthigkeit zu äußern, auch mir fest vorgenommen, dieses J a h r in Ihren verehrten Versammlungen zu erscheinen, um über einige dieser Ansichten näher und bestimmter einzutretten, und dieselben der Aufmerksamkeit und Prüfung Ihrer Vaterlands- und Menschenliebe zu unterwerffen. 20 Da aber diese Rede noch nicht gedruckt ist, und folglich nur sehr wenige Mitglieder Ihrer Versammlung einige Kenntnis davon haben, so glaube ich meinen diesfälligen Vorsatz bis aufs künftige J a h r verschieben zu müssen und nehme hiemit mir die Freyheit, dieselbe durch Sie, mein hochgeehrter Herr Präsident, zu bitten, 25 dieser Rede einige Aufmerksamkeit und einige prüfende Augenblicke zu schenken. Ich werde bis auf diese Zeit trachten, die Ausführungsmittel einiger elementarischen Erziehungsgrundsätze durch praktische Versuche näher ins Licht zu setzen, und würde mich freuen, Gelegenheit zu finden, über diesen Gegenstand mit 30 einigen Erziehungsfreunden meiner Vaterstadt und meines Vaterlandes vorläufig näher einzutreten. Ich bitte Sie, hochgeehrter Herr Präsident, den verehrten Mitgliedern Ihrer Gesellschaft meinen diesfälligen Wunsch anzuzeigen.
343 6215. An Joseph Schmid. Neuhof, den 18. September 1826. Ich habe mein ganzes, positives Eigenthum und alle meine 5 Rechte an meinen Sohnessohn abgetreten, in der Überzeugung, daß ich durch meine schriftstellerischen Verdienste in Stande seyn werde, den Entzwecken meines Lebens in Ruhe und Frieden ein vollkommenes Genüge zu leisten. Dieses ist aber durchaus nicht möglich und nicht denkbar ohne die Mithülfe meines Freundes io Schmid. Ich muß ihn also nothwendig und dringend dafür ansprechen. Ich will aber auch nicht, daß er in seiner neuen Laufbahn sich einem undankbaren Manne aufopfere. Ich fordere also und verfüge mit gegenwärtiger Schrift auf das bestimmteste und unabänderlichste, daß Herrn Schmidt vom Ertrag aller meiner schrift15 stellerischen Arbeiten von jetzt an der vierte Theil als sein Eigenthum und als eine, in meinen Augen geringe Vergünstigung seiner diesfälligen Arbeiten und frühem großen Verdienste um mich zufalle. Pestalozzi.
20
6216. Seiner Wohlgeboren Herrn Professor Orelli in Zürich. Neuhof, den 19ten Septembris 1826.
Verehrenswürdiger Herr Professor! Herr Brutel aus Schafisheim, 25 Sohn einer mir freundschaftlich bekannten und zum Theil von Seiten meiner Frau noch verwandten Familie, hat sich bey mir zu erkundigen gesucht, ob ich keine Bekannte in Bündten habe, durch die ich vernehmen könnte, ob es daselbst für einen jungen, reformierten Geistlichen leicht wäre, eine Pfarrstelle zu erhalten. Ich 30 antwortete ihm, daß ich mich diesfalls bey Ihnen informieren wolle, und da er sagte, daß er nächster Tage selbst nach Zürich gehe, gebe ich ihm diese Zeilen an Sie mit. Er beruft sich in dieser Rücksicht auf sehr gute Zeugnisse, die er besitze, vorzüglich aber auch [auf] Herrn Dekan Hünerwadel in Lenzburg. Er hat eine Stelle im
344 Aargau gesucht; aber dieser Kanton ist mit Geistlichen so übersetzt, daß er nicht viel Hoffnung hat, so bald, als er wünschte, in demselben placiert zu werden. Ich weiß, daß Sie ihn gerne mit den diesfälligen Umständen in Bündten bekannt machen, und nehme darum die Freyheit, ihn Ihnen hiefür zu empfehlen. 5 Ich wäre beynahe dieses J a h r an die wohlthätige Gesellschaft gekommen, aber das, was ich daran thun wollte, war noch nicht fertig. Indes hoffe ich, Ihnen in einigen Wochen darüber bestimmte Nachricht geben zu können. Genehmigen Sie die Versicherung der vorzüglichen Hochach- 10 tung, mit der ich die Ehre habe zu seyn Dero gehorsamer Diener und Freund Pestalozzi.
6217. An Ch. H. Zeller
is (Beuggen).
Neuhof, den 19ten Septembris 1826. Lieber Freund! Ich weiß, es wird Sie sehr freuen, meinen ersten und ältesten Freund, den ich in England habe, der mit seiner Gemahlin nach Basel reist, kennen zu lernen und ihm Ihr Ínteres- 20 santés Etablissement, das er näher zu kennen wünscht, zu zeigen. Sie werden mich durch die Aufmerksamkeit, die Sie diesfalls meinem Freund zeigen werden, sehr verbinden. Leben Sie wohl und glauben Sie mich forthin Ihren Ihnen aufrichtig und mit Hochachtung ergebenen Freund 25 Pestalozzi. P.S. Ich erinnere mich fortdauernd mit Dankbarkeit der so angenehm bey Ihnen genossenen Tage, und auch meines Versprechens, Ihnen über meine hiesigen Versuche zu schreiben. Aber während der Sommertage ist in den Landschulen nicht viel zu 30 machen; ich muß, um die Sache recht in Thätigkeit zu setzen, bis nach dem Herbst warten.
345 6218. An Montezuma Paris. d u 21e septembre 1826. 5
J ' a i reçu d a n s le t e m p s p a r Monsieur d'Aranacel de Balhia l'honneur de v o t r e dernière lettre. C'est avec beaucoup de plaisir que j'ai fait la connaissance de cet h o m m e intéressant. Mon ami Monsieur Schmid aura l'honneur de vous r e m e t t r e lui-même c e t t e lettre et de vous c o m m u n i q u e r les raisons du r e t a r d de la publícalo tion de m o n journal périodique. Il aura l'honneur de vous informer de t o u t ce qui p e u t vous intéresser relativement à n o t r e cause et vous dira entre a u t r e comme nous avons voué sans relâche n o t r e t e m p s a u x efforts auxquels j'ai consacré m a vie entière et quels en sont m a i n t e n a n t les résultats. J'espère et j ' a t t e n d s b e a u c o u p d ' u n is séjour prolongé de Monsieur Schmid à Paris et je suis intérieurem e n t convaincu qu'il pourra vous être utile dans vos projets philantropiques relativement à votre chère patrie. Il se réjouit au m ê m e degré d'avoir l'honneur de vous voir que de m o n côté il m ' e s t agréable de le savoir auprès de vous. Nous t o m b o n s p a r f a i t e m e n t 20 d'accord q u a n t à vos vues sur la culture d u peuple et de la nation; mon exposé sur l'instruction et l'éducation dans m o n journal vous le fera voir avec évidence.
6219. An L a d o m u s 26
Karlsruhe. 21. September 1826.
Die Verspätung gegenwärtigen Schreibens, das Ihnen mein F r e u n d Herr Schmid übergeben wird, ist einzig der Abwesenheit Herrn Cotta's von S t u t t g a r t zuzuschreiben. Ihr Besuch, v e r b u n d e n 30 m i t so vielen angenehmen Rückerinnerungen, gewährte mir einen der schönsten Genüsse, der mir in dieser letzten Zeit zu Theil wurde. Ich gebe die H o f f n u n g nicht auf, einst noch nach Karlsruhe zu k o m m e n , Ihre freundschaftliche E i n l a d u n g a n z u n e h m e n u n d mich d a n n über so manches, das mir jetzt m e h r als je am Herzen liegt,
346 mit Ihnen zu besprechen. Wir hatten uns zwanzig Jahre lang nicht gesehen, aber diese lange Reihe von Jahren war nicht vermögend, uns in unseren Ansichten über Erziehung und Unterricht zu trennen, sondern sie wirkten dahin, uns in denselben womöglich zu nähern. Herr Schmid, der das Glück hat, einige Tage in Ihrem 5 Kreise zubringen zu können, wird Ihnen, theurer, lieber Freund, alles das mittheilen, was Sie in Rücksicht auf mich noch weiter interessieren mag. Für den trefflichen Brief, den Sie mir von Zürich aus schrieben, danke ich Ihnen herzlich und bitte Sie, mich von Zeit zu Zeit mit einigen Zeilen zu erfreuen. Ich benutze diesen 10 Anlaß, Sie zu ersuchen, Seiner Königl. Hoheit, dem Großherzog Leopold für die Ernennung, mit der er mich zu beehren geruhte, ehrerbietigst zu danken und mich seiner hohen Wohlgewogenheit ferner zu empfehlen. Ich ersuche Sie ebenfalls, mich Herrn Hebel empfehlen zu wollen. 15
6220. An Ponteiii Paris. du 26e septembre 1826. J e viens de recevoir votre estimée lettre du 20e de ce mois et je 20 m'empresse d'y répondre. J e sens parfaitement que j'aurais dû vous donner des nouvelles du jeune Pontpetit plus fréquemment que je ne l'ai fait; permettez cependant que je vous dise la raison de ce retard. Monsieur Schmid a cru dès le commencement de cette année pouvoir se rendre dere- 25 chef à Paris. Il a attendu l'époque de son retour d'un mois, d'une semaine à l'autre et s'est proposé de s'entretenir à cette occasion verbalement avec vous de Léoné, de ses progrès dans les différentes branches d'instruction, de l'état de sa santé, en un mot de son développement moral, intellectuel et physique. Il est enfin parti 30 il y a deux semaines, et après un séjour de quelques jours a Stuttgart, où des affaires l'attendent, il aura l'honneur de vous voir à Paris et de répondre à tous les détails possibles relativement au jeune Pontpetit. J e puis vous dire préalablement que Léoné, qui d'ailleurs con- 35 tinue de prendre part à toutes les leçons d'instruction qui lui ont
347 été données à Yverdon, [a] mérité sous bien des points de vue notre entière satisfaction. Son teint fleurissant annonce une santé parfaite, et ses forces physiques a u g m e n t e n t de j o u r en jour. Nous pouvons vous dire la m ê m e chose q u a n t à ses progrès, qui toutefois sont 6 a d a p t é s à ses forces intellectuelles. J e me réfère au reste détaillé que Monsieur Schmid a u r a l'honneur de vous en faire dans quelques jours; il a été à m ê m e de pouvoir observer entièrement la marche de son développement p e n d a n t son séjour à m a campagne.
6221. io
An Orell, Fiissli & Comp. Zürich. 27. September 1826.
Der mehrmaligen Vergleichung Ihres geehrten Schreibens v o m 19ten April mit allen in meiner H a n d liegenden Conti ungeachtet, 15 k a n n ich mich des I r r t h u m s , den Sie mir sehr b e s t i m m t anzugeben sich b e m ü h t e n , nicht überzeugen. Daher m u ß ich Sie mit dem Ansuchen belästigen, mir einen Auszug der Currentrechnungen von den J a h r e n 1818, 19 u n d 20 zusenden zu wollen, d a m i t ich d a d u r c h in den Stand gesetzt werde, eine weitere P r ü f u n g des Gegenstandes 20 v e r a n s t a l t e n zu können. Die V e r s p ä t u n g meines heutigen Schreibens ist einzig dem U m s t a n d zuzuschreiben, d a ß Ihr letzter Brief w ä h r e n d meiner Abwesenheit anlangte u n d aus Versehen mir nicht f r ü h e r zu Gesichte k a m . Sie dieser Verzögerung wegen recht sehr u m Verzeihung b i t t e n d , 25 genehmigen etc.
6222. An Richard, docteur en droit Orbe. du 28e septembre 1826. 30
J e ne puis exprimer à m a satisfaction le degré de reconnaissance et m ê m e de l'émotion de m o n coeur pour la direction excellente que vous avez bien voulu donner à mon représentant, Monsieur
348 Rosset à Yverdon. Recevez, mon très honoré et très cher ami, la faible expression de mes sentiments avec cette bienveillance qui caractérise la générosité de votre coeur. J e ne souhaite la moindre chose que je ne doive absolument à mon honneur, qui depuis des années a été blessé si cruellement et 5 si indignement. Le droit de rester avec tranquillité dans ma possession est incontestable. J e ne désire rien d'autre. Si la Municipalité veut mon éloignement d'Yverdon avec tant d'ardeur, c'est à elle de me faire des propositions acceptables et non à moi. La direction que vous avez donnée à monsieur Rosset est complètement dans ce 10 sens. J e vous suplie avec instance de la continuer avec la même bienveillance. Ces messieurs ne savent pas où mènera à la fin leur manière d'agir à mon égard. Elle mettra au jour un très grand nombre de faits que certainement ils n'aimeront pas mis sous les yeux du tribunal de Lausanne. Grâce à leur inconséquence et à 15 leur indolence depuis mon départ d'Yverdon, ils m'ont donné du temps de mettre au clair et mon système d'éducation et le bienfait que la ville d'Yverdon pourroit en tirer encore à présent. Deux volumes viennent de quitter la presse, deux autres suivront imédiatement. L'Europe jugera, et assurément la première 20 autorité du canton ne peut manquer de jeter un coup d'œil sérieux et sur mes efforts et sur l'état dans lequel ses résultats se trouvent maintenant. J e n'ai jamais été mieux dans le cas de faire usage de ma demeure et pour mes vues et pour l'intérêt de la ville. Mais si la Municipalité veut forcer à tout prix mon éloignement d'Yverdon, 25 je vois avec plaisir que votre direction mènera à un accomodement compatible et avec mon honneur et avec mes droits. 6223. An Banquier Pestalozzi Zürich. so 15. Oktober 1826. Ich befinde mich in der Lage, Sie um eine Gefälligkeit anzusprechen, die Sie mir, wie ich hoffen darf, nicht abschlagen werden. Ich habe nämlich in München für Rechnung meiner Schriften 700 Gulden Reichsw[ährun]g zu beziehen, und bin so frey, Ihnen in- 35 liegenden Wechsel von genannter Summe mit der Bitte zuzusenden, seinen Incasso besorgen und mir das Resultat davon gefl. einhändigen zu wollen. In der Hoffnung, daß Sie mir etc.
349 6224. An Rosset Yverdon. du 15 octobre 1826. 5
En réponse à l'honneur de votre dernière lettre du 13e de ce mois, j'ai celui de vous dire que non seulement je suis entièrement satisfait de la manière avec laquelle vous avez agi dans mon différend avec la Municipalité, mais je vous remercie infiniment de tout ce que vous avez fait dans cette affaire. Je réitère ma prière io d'avancer la chose, et je suis de même que vous persuadé que la partie adverse tendra bientôt à faire un arrangement; elle cherchera à éviter le procès, et j'ai besoin de tenir ferme pour parvenir à une fin désirable. Je consens, je souhaite même à ce que vous abandonniez à la 15 ville le pré Bertrand derrière le lac. Mais comme vous le dites bien, il faut toutefois que cela ait lieu sans le moindre préjudice à mes droits sur le château, ce qui à mon avis peut très bien se faire, en ce que l'arrangement que j'ai pour ce pré est indépendant de celui en discussion. Je me rends de suite à Aarau auprès de Monsieur Vock, 20 qui a actuellement mes titres en main; je vous les enverrai de suite ainsi que la procuration, stipulée et signée selon votre instruction. 6225. An Heitz 25
Basel. 15. Oktober 1826.
Ich befinde mich in der Lage, von Ihrer mir geschenkten Freundschaft Gebrauch machen zu müssen. Ich sollte nämlich ein Päckgen Bücher nach Koblenz senden, und bitte Sie demnach, diese Ge30 schäfte, bey meinem fast gänzlichen Mangel von Bekanntschaft in Basel, gefl. besorgen zu wollen. Sie erhalten also: P.S.C. No. 1, ein Päckgen Bücher franco mit der Bitte, dasselbe ebenfalls frachtfrey an das Königlich Rheinische Provinzial-Schulcollegium in Coblenz zuzusenden. Die hiefür gehabten Auslagen werde ich Ihnen 35 alsdann mit Dankbarkeit wieder zurückerstatten.
350 E s ist mir leid, Sie mit einer so unangenehmen Commission belästigen zu müssen, und ich hätte es vermieden, Ihnen damit beschwerlich zu fallen, wenn ich nicht zum voraus wüßte, daß Sie mir diese Gefälligkeit gerne erweisen würden. Herr Schmid hat mir letzthin geschrieben, daß Sie Nägelis Gesanglehre zu besitzen 5 wünschen; diesen Anlaß benutze ich, Ihnen ein Exemplar davon zu senden.
6226. An das Königlich Rheinische Provinzial-Schul-Collegium Coblenz.
io
15. Oktober 1826. Euer Hochgeboren haben geruht, mich auf mein Schreiben vom 29ten May mit einer Antwort zu beehren. Infolge dessen bin ich so frey, Ihnen heute über Basel 31 Exemplare meiner Schriften, vom ersten bis zwölften Band inclusive, franco, mit der Bitte zuzu-15 senden, dieselben gnädigst anzunehmen und mir alsdann anzeigen zu wollen, ob ich nach Empfang der Sendung den Betrag derselben auf Hochdieselben entheben könne, oder ob Sie mir ihn zu übermachen gesinnt seyen. Bey diesem Anlaß erlauben Sie die Bemerkung, daß ich Ihnen die drey folgenden noch unter der 20 Presse liegenden Bände, gleich nach Ihrer Erscheinung, ebenfalls auf dem nämlichen Wege verabfolgen lassen würde.
6227. An Königl. baierisches Expeditionsamt des Central-Schulbücherverlages
25 München. 15. Oktober 1826.
(Reg.) Anforderung von 700 Gulden, a m 2. Dezember 1817 als Subskription auf die Cotta-Ausgabe zufolge eines Ministerialrescripts zugesagt.
351 6228. An R o s s e t Yverdon. du 18e o c t o b r e 1 8 2 6 . 5
V o u s recevez c i - j o i n t v o t r e plein-pouvoir en f o r m e due. A y a n t é t é à A a r a u pour faire signer ce papier, j ' a i parlé à Monsieur V o c k r e l a t i v e m e n t à c e t t e affaire, qui m ' a dit q u e ces messieurs ne cherc h o i e n t que des e n t r a v e s et des c h i c a n e s , e t que c e r t a i n e m e n t ils o n t en v u e de m e faire d e m a n d e r de l ' a r g e n t , afin de pouvoir dire io à t o u t le m o n d e q u e t o u t ce que j e c h e r c h e n ' e s t que de l ' a r g e n t , et j e t e r p a r là un mépris sur mes vues et les efforts de m a vie. Il a dit de plus que j e ne devois a c c e p t e r a u c u n a r b i t r e et r e s t e r s t r i c t e m e n t sur les droits de m a possession, et q u e s'ils s o u h a i t e n t de posséder le c h â t e a u , c'est à e u x de m e faire des promesses et non 15 à m o i . Q u a n t à moi, j e suis c o m p l e t t e m e n t du m ê m e avis, et j e vous prie, m ê m e j e vous engage, de ne q u i t t e r d ' u n pas c e t t e route q u e j e crois la seule sûre pour a t t e i n d r e à n o t r e b u t . J e dois y a j o u t e r , j e possède le c h â t e a u en t i t r e d ' h o n n e u r et de confiance que les 20 m e m b r e s du G o u v e r n e m e n t o n t eue en mes vues et en mes m o y e n s pour l ' é d u c a t i o n . Ces vues sont à présent les m ê m e s q u ' a l o r s , et mes m o y e n s ont gagné à un point que j e puis p r o u v e r à t o u t e l ' E u r o p e . Depuis q u e par des m o y e n s indignes j ' a i été forcé de q u i t t e r mon m a l h e u r e u x et pénible s é j o u r d ' Y v e r d o n , a v e c une 25 assiduité i n f a t i g a b l e à p e r f e c t i o n n e r ces m o y e n s , j ' a i de plus dépensé des s o m m e s m a r q u a n t e s pour me m e t t r e dans la possibilité de r e c o m m e n c e r a v e c h o n n e u r et avec succès la carrière bienfais a n t e pour Y v e r d o n , que j ' a i q u i t t é m o m e n t a n é m e n t . J e sais bien que la Municipalité ne c o n n o î t ni mes m o y e n s ni 30 mes vues, j e sais qu'elle les méprise sans les avoir e x a m i n é s . Mais cela ne leur f o u r n i t pas le t i t r e j u s t e pour m e déposséder du c h â t e a u , que j e ne cède pas sans un é q u i v a l e n t s a t i s f a i s a n t ou par une s e n t e n c e judiciaire dans t o u t e s les formes du droit. J e v e u x cet é q u i v a l e n t pour c h a q u e a n n é e que j e vivrai encore et pour les 35 cinq années q u ' o n m e doit après ma m o r t . A y e z la b o n t é d ' e x a m i n e r les t i t r e s que j e vous r e m e t s . J e pourrois encore vous dire mille e t mille choses, mais cela est inutile j u s q u ' à ce que j ' a y e reçu des propositions de la p a r t de ces messieurs ou leur a c c u s a t i o n j u r i d i q u e c o n t r e mes droits.
352 Mille et mille remerciements pour toutes vos bontés! J e vous suplie de continuer la chose avec toute l'énergie que vous possédez et de présenter à Monsieur Richard mes respects, en l'assurant ainsi que vous de la parfaite etc. 6229.
s
An Michael Mosbrugger Frybourg en Suisse. du 7e novembre 1826. Vous me pardonnerez si je prends la liberté de m'adresser à vous dans une affaire que j'aimerais enfin terminer. Vous n'ignorez io pas qu'Antoine, votre frère cadet, a été placé dans mon institut d'Yverdon par mesdemoiselles ses soeurs. Lors de son entrée déjà, elle m'ont promis de payer pour lui, elles ont réitéré ces promesses à plusieurs reprises soit verbalement, soit par écrit. Monsieur le capitaine Wicki m'a ensuite écrit positivement qu'il 15 étoit chargé de me payer. Toutes mes recherches et toutes mes prières tant auprès des demoiselles Moosbrugger qu'auprès de Monsieur Wicki ont été infructueuses. J e leur ai envoyé le compte dans le temps, mais non seulement, ils ne veulent plus se rappeler de leurs promesses, ils refusent de payer en disant que ce n'est pas 20 eux qui doivent. Sous ces circonstances et avant de me décider à des démarches qui pourroient devenir désagréables d'un côté et de l'autre, j'ai recours à vous et vous prie de vouloir faire votre possible pour parvenir à une fin désirable dans cette affaire. La probité et la loyau- 25 té que je connais dans votre caractère me fait espérer d'avance que vos efforts ne seront pas infructueux.
6230. An Sauerländer Aarau. 7. November 1826. Ich befinde mich abermals in der Lage, von Ihrer mir schon so oft erzeigten Gefälligkeit Gebrauch machen zu müssen. Einer
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353 meiner S u b s c r i b e n t e n Α. E r ö s s in L a b o d in U n g a r n , h a t z w a r die vier ersten, nicht a b e r die d a r a u f folgenden B ä n d e meiner Schriften erhalten. Seinem Brief v o m 17. O k t o b e r zufolge wünscht er j e d o c h dieselben zu besitzen. Ich bin also so frey, Ihnen die acht ver5 l a n g t e n B ä n d e zu H ä n d e n des Herrn E r ö s s mit der B i t t e zuzusenden, ihm dieselben gefl. z u k o m m e n lassen zu wollen. Sie m ü s s e n durch Herrn B u c h h ä n d l e r S c h a u e n b u r g in Wien, in Österreich, an Herrn J o s . E g g e n b e r g e r in P e s t a d r e s s i r t werden, der d a n n den Subscriptionspreis d a v o n bezahlen wird. D a s P o r t o gegenwärtigen io P a k e t s schreiben Sie mir zur L a s t . 6231. An R o s s e t Yverdon. du 12e n o v e m b r e 1826. Mon fils, m a d a m e son épouse et mademoiselle S c h m i d ont dem a n d é d'une manière si forte et si obligatoire q u e j e résigne sur-lec h a m p à la continuation de mon procès contre la Municipalité d ' Y v e r d o n q u e je me vois forcé de céder à leur volonté. J e v o u s donne donc le plein-pouvoir et m ê m e je vous engage de faire rela20 t i v e m e n t à cette chose t o u t a u bon plaisir de m a d e m o i s e l l e S c h m i d ; elle est c o m p l e t t e m e n t d ' a c c o r d a v e c m o n fils et m a d a m e son épouse. J ' a b a n d o n n e t o u t e mon influence ultérieure sur cet article, et j ' a t t e n d s a v e c t o u t e confiance et a v e c t o u t e fermeté les suites de cette démarche. Vous p o u v e z être sûr ainsi q u e Monsieur R i c h a r d 25 de m a reconnaissance la plus vive pour les services distingués q u e v o u s m ' a v e z rendus d a n s cette lutte pénible. 15
6232. Monsieur le professeur S c h m i d à l'institution Morin R u e des v i e u x A u g u s t i n e Nr. 47, hôtel de N a n t e s
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à P a r i s (franco Huningue). Neuhof, 17. N o v e m b r i s 1826. Theurer, edler, lieber S c h m i d ! Meine S e h n s u c h t , u m s t ä n d l i c h zu wissen, wie es Dir in P a r i s geht, ist groß, sehr groß. W a r u m 35 schweigst D u so l a n g e ? Ist Dein Stillschweigen ein gutes oder ein böses Zeichen? Diese F r a g e b e a n t w o r t e t sich in mir o f t zu meiner 23
Pestalozzi Briefe X I I I
354 Befriedigung und hoffnungsvoll, oft aber auch entgegengesezt zu meiner Beunruhigung, und von Posttag zu Posttag wird mir diese Unsicherheit drückender, und das hat keinen guten Einfluß auf die Gemüthsstimmung, in der ich gegenwärtig leben, wirken und arbeiten soll. Schreibe mir doch, bis ich hierüber in der Wahrheit 5 lebe; sey diese, wie sie wolle! Ich habe diesen papierenen Überrest von Dir, wenn ich nicht in geistige Abschwächung und Verödung meiner selbst, die mehr und minder zur Unbrauchbarkeit meiner selbst hinabsinken könnte, jetzt dringend nothwendig. Die neuen Stürme, die über uns losbrechen, weißt Du durch 10 Jgfr. Schmid und Gottlieb. Ich habe längst gesagt, das Gewitter müsse am Ende nothwendig über mich, und zwar weit stärker, als es über Dich je gehen konnte, losbrechen. Das ist jetzt wirklich erfolgt. Gib uns Rath und lehre uns, mit Klugheit in unsrer gegenwärtigen Lage zu Werke gehn! Ich traue hierin weder mir selbst 15 noch irgend jemand, der in meinen Umgebungen lebt. Ich schweige für einmal persönlich mäusestill. Gottlieb [hat sich] nach meinem Urtheil sehr brav gehalten, und nimmt, so viel er kann, thätigen [und] warmen Antheil an allem, was noth thut. Deine Schwester lasse ich durchaus machen, was sie will. Ich wäre ein Esel, wenn ich 20 glaubte, daß ich sie je in einer Sache leiten könnte. Indes hoffe ich, sie gehe umständlich mit Dir zu Rathe, und habe eine Ursache zu glauben, sie werde Deinen Rath mit einem Gran schwesterlicher Liebe und jungfräulicher Bescheidenheit benutzen. Was mich betrifft, bin ich gesund, wohl und lasse mir von nichts, 25 das begegnet, den Kopf groß machen und über die Leber kriechen. All mein Interesse beschränkt sich jetzt auf meine Schulmeisterey, und Gott sey Dank, der Pfarrer ist mit Rücken und Bauch für die Idee und, Wunder über Wunder, des Herrn Pestalozzi, der Frau Pestalozzi und der Jgfr. Schmid recht herzguter Freund und Con- 3o current in dieser Angelegenheit. Ich glaube in dieser Lage, trotz aller Stürme, die mich jetzt umgeben, dennoch dahin zu kommen, als ein Ehrenmann ins Grab zu sinken, und nicht bloß als ein großer Weltnarr, sondern wenigstens als ein kleiner Wohlthäter der lieben Jugend ins Grab zu sinken. Jetzt weiß ich nichts mehr 35 zu sagen. Viel, viel will ich Dir antworten und auch sagen, wenn Du einmal anfängst, mir zu schreiben. Ewig Dein Dich liebender, dankbarer Freund (Reg.) Nachschrift von Marie Schmid.
Pestalozzi. erbon, porroiegenb franjöftycf) unb Γφη>εΓ IcferlídE) gefφríebeπ, fonnfen off erffmalö auflgenu^f roerben. Saneben i>abeη 2i 2ΐΓφίοε, Sibliof^efen unb Dîîufeen aue 2Beff= unb OfíbeuffφIaπb, Snglanb, &fterreid) unb ber ©φιηεί^, foroie jeí>n frícate jufammen 64 Sriefe beigeffeuerf. 3 n 24 Sellen fehlten bie .Originale, fo bag ältere Äo= píen ober Srucfe in 33ΰφεπι, Qeitffyiften unb 3eifungen als Unterlage bienen muffen. Sie Bibliographie Don 21.3frael fonnfe für ben 3e>íraum biefee 23an= beö 65 (Schreiben ale beíannf οεΓ^είφηεπ. ©eifí>er fínb an abgelegenen ©feilen einige Briefe publiziert roorben. ©egenüber 3frael fonnfen bem= ηαφ runb 85 ^rojenf ber erhaltenen Äorrefponbenj bem Cefer in Dollem Umfang jugängfi^ roerben.
378 (Sígenfümer
Don
Sríefen
* = doppelt vorhanden (Entwurf, Kopie) Aarau, Museum (1): Nr. 5843 Aarau, S t a a t s a r c h i v (1): Nr. 6179 Basel, Universitätsbibliothek (1): Nr. 6022 Berlin, Öffentliche wissenschaftliche Bibliothek (4): Nr. 6080, 6118, 6136, 6 1 8 8 Bern, Staatsarchiv (1): Nr. 6060 Chur, Staatsarchiv (1): Nr. 5942 Dresden, Bibliothek des Volksbildungsministeriums (1): Nr. 6206 Edinburgh, National Library (1): Nr. 6087 Freiburg i . U e . , Kantonsbibliothek (1): Nr. 6056 Hamburg, Stadtarchiv (1): Nr. 6187 Hamburg, Universitätsbibliothek (3): Nr. 5847, 5856, 5934, 5 9 9 3 * Lausanne, Kantonsbibliothek (1): Nr. 5960 Lausanne, Staatsarchiv (8): N r . 5 9 9 6 , 6061, 6064, 6065, 6 0 7 0 * , 6071, 6 0 7 2 , 6 0 7 7 , 6084 Oxford, Bodleian Library (1): Nr. 6054 Schaffhausen, Stadtarchiv (2): Nr. 6184, 6199 Trier, Stadtbibliothek (1): Nr. 6190 Trogen, Kantonsbibliothek (2): Nr. 6026, 6039 W i e n , Nationalbibliothek (1): Nr. 6202 W i n t e r t h u r , Stadtbibliothek (1): Nr. 6197 Y verdón, Historisches Museum (11): Nr. 5921, 5953, 5954, 5961, 5 9 6 2 , 5 9 6 6 , 5 9 9 9 , 6027, 6053, 6063, 6070 Y v e r d o n , S t a d t a r c h i v (10) : Nr. 5949, 5985, 5989, 5994, 6105, 6106, 6119, 6152, 6173, 6 2 1 2 * , 6246 Zürich, Zentralbibliothek (326): Nr. 5 8 3 9 - 5 8 4 1 , 5846, 5848, 5 8 5 1 - 5 8 5 5 , 5857 bis 5887, 5 8 8 9 - 5 9 2 0 , 5 9 2 2 - 5 9 3 3 , 5 9 3 5 - 5 9 3 8 , 5940, 5941, 5 9 4 3 - 5 9 4 8 , 5 9 5 0 - 5 9 5 2 , 5 9 5 5 - 5 9 5 9 , 5963, 5965, 5 9 6 7 - 5 9 8 4 , 5 9 8 6 - 5 9 8 8 , 5 9 9 0 - 5 9 9 3 , 5995, 5997, 5998, 6 0 0 0 - 6 0 2 1 , 6 0 2 3 - 6 0 2 5 , 6 0 2 8 - 6 0 3 7 , 6041, 6042, 6 0 4 4 - 5 2 , 6055, 6 0 5 7 - 5 9 , 6062, 6 0 6 6 - 6 0 6 9 , 6073, 6074, 6076, 6078, 6079, 6 0 8 1 - 6 0 8 3 , 6085, 6086, 6088, 6090 bis 6104, 6 1 0 7 - 6 1 1 7 , 6 1 2 0 - 6 1 2 7 , 6 1 2 9 - 6 1 3 5 , 6 1 3 7 - 6 1 5 1 , 6 1 5 4 - 6 1 6 3 , 6165 bis 6169, 6 1 7 4 - 6 1 7 6 , 6178, 6180, 6183, 6185, 6189, 6 1 9 1 - 6 1 9 4 , 6198, 6200, 6203 bis 6205, 6207, 6208, 6210, 6 2 1 2 * , 6214, 6216, 6 2 1 8 - 6 2 4 5 , 6 2 4 7 - 6 2 4 9 Privatbesitz (10): N r . 5 8 4 5 , 5964, 6075, 6164, 6181, 6195, 6196, 6201, 6209, 6250 Unbekannt (24) : Nr. 5842, 5844, 5888, 5939, 6032, 6038, 6040, 6043, 6043a, 6089, 6128, 6153, 6 1 7 0 - 6 1 7 2 , 6177, 6182, 6186, 6211, 6213, 6215, 6217, 6251, 6252
379 Ä o n f orbartj 2I.3frael tyeftalofäi* Bibliographie Sani II, 1904 Nr. I I 992 993 994 995 996 997 998 998* 998** 999 1000 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1010 1011 1012 1013 1014 1015 1015* 1016 1017 1018 1019 1020
Äriii|"(fje Qiuegabe fccc Sriefe 33an& XIII, 1971 Nr. 5839 5844 5845 5849-5850 5857 5858 5860 5887 5888 5904 5905 5906 5885 5914 5931 5933 5947 5970 6032 6038 6044 6060 6080 6061 6072 6075 - (zu den Werken) 6077 6084 6086 6081 6118
on
SanÖ
XIII 2I.3frael
Bibliographie Sonb II, 1904
ftri tifdje 2iu«gabe Der 23riefe Sanò XIII, 1971
Nr. II 1021 1022 1023 1024 1025 1026 1027 1028 1029 1030 1031 1032 1033 1034 1035 1036 1037 1038 1039 I I I S. 599 II 1040(a) 1040(b) 1041 1042 1043 1044 1045 1046 1047 (id. mit 1048 1049 1050 1051
Nr. 6124 6126 6125 6127 6129 6131 6133 6134 6137 6136 6138 6139 6141 6142 6143-1644 6145 6146 6149 6151 6182 6189 6194 6186 6192 6195 6193 6188 6215 1049) 6233 6232 6233 6241 6245
380 Textkritischer
Apparat
IST. = A. Israel, Pestalozzi-Bibliographie, Band II, 1904. — K B = Kopierbuch. — S = Pestalozzis sämtliche Werke, herausgegeben von L.W. Seyflarth, zweite Ausgabe, Liegnitz 1899-1902. S. = Seite. — ZB = Zentralbibliothek.
5839 = Isr.992. ZB 3 ΰ π φ , Dîîfïr. Peftol. 901/38, Don @(f>mi&ô jpanb auf 6er Seiften ©eife einer 0rug[. XejrtEritíf ju Brief 3?r. 5963). 5847 = Isr. - jpamburg, ©faatei» un6 UniperfífátóbibIÍDtI)e?, 37αφΙα|3 Si), g. 2Burm, abge6ru(ft beffai. 1935, OTr. 2.
5848 = Isr. Η = ZB 3 ΰ π φ , Dlîfïr. Pefîal. 231 a / 2 7 , ein Quarfbogen ofjrie SIbreffe, mit bem Saturn am (£d)lu$, pon ©feinmann ge= fφríeben. 21üf 6er linEen Jpälfte je6er ©eife ftefyt 6er 6euffφe Zep, ved)ti bie franjó» fïfcÇ)e §affung, beibemal eigen^änbig unter» fφrieben.
hj = ZB 3 ΰ π φ 230/13, Ênfrourf auf 3 % ©eifen eineö Quarfbogenö, Pon ©fein» mann gefφríebeπ, mit ÄorreEfuren, feil· roeife Pon ©φτηίβ. 31m ffopf ffetjf alé Por» läufige 21breffe für eine Sopie: An Herrn Carrard in Orbe, ©er ©φ[u^αbfφniff
mh 2 = ZB 3 ΰ π φ 230/17, ©. 5-8, Ênf» rourf jur franjöfi^en llberfe^ung, Pon ©feinmann mit fiorreffuren gefφr¡ebeπ, abreffierf: à Möns. Carrard à Orbe. S i e jpanbfdjríff tnirb im 31pparaf ηίφί be» rüáfid;fígt. S. 6 Ζ. U f f . ©er Zep folgt Η S. 6 Ζ. 1 4 - 1 5 von Μ. Η. Η. Herrn Η , hx
S. 6 Ζ. 1 8 - 1 9 (von uns) unerwartete Weise hx S. 6 Z. 2 2 - 2 3 ich (wir) doch ( a u c h ) keinen Anstand, diesen Vorschlag anzunehmen h; am 3îan6e S. 6 Ζ. 28 dieses Vorschlags h x S. 6 Z. 2 9 - 3 0 anb= fcfiriff roirb al¿ (Snírourf unbereinigt abge= bruíf. H 2 = Z B 3 ü r i φ 96/11, 29, eigenf»änbiger ©ntrourf ber unfern ipälffe ber eierten ©ette, oFjne 2Ibreffe unb D a t u m , roirb im 2inf)ang Derroertet. H 3 = ZB 3 ΰ π φ 96/11, 29, eigenïjânbiger Brief auf ber obern .Çâlffe ber erften S e i f e eines goliobogens, of>ne 2Ibref|'e, mit Äor= reituren ©feinmanns, S a f u m a m © φ ^ . h t = Z B 3 ΰ π φ 96/11, 29, eine Äopie ©feinmanns auf ber untern Jöälfte ber er= ften ©eife. h 2 = ZB 230/17, © . 3, Gnfrourf jur fran= ¿bfíftfyen Ubcrfrftung, Don ©feinmann ge= fφricbcπ, mit S o r r e f t u r e n ε φ m i b 6 . h 3 = ZB 230/19, B o g e n 10, 4, franjó« llberfeÇung, Don ©feinmann ge= (^rieben. S. 37 Z. 3 2 f f . S e r £erf folgt S. 37 Z. 32 2 ( 3 ) S . März H 3 S. 38 Z. 16ff. S e r Xejrf folgt H 3 . S i e .Çianbfcfiriffcn h j bis h 3 roer= ben im tejrtirififcfjen Jlpparaf η ί φ ί bcrüdEficfjfigt. S. 38 Z. 1 6 - 1 8 Ich ( f r e u e m i c h ) habe mit iiiigstcr Rührung und Freu[de] der ( F r i e d e n s - ) Versöhnungs vorschlage, die D u a n u n s g e t h a n , u n d der Antworten H2 S. 38 Z. 16 und Freude S f e i n m a n n H 3 S. 38 Z. 1 8 - 1 9 g e g e b e n , auf eine W e i s e , wie ich m i c h s i n t so viel Jahren über H ,
384 S. 38 Ζ. 20-21 habe freuen könen. Euer bydseitiges Schreiben sicheret mich H2 S. 38 Z. 22 gewüß mit aller [Welt] H¡¡ S. 38 Ζ. 23 in mein Grab H3 ins Grab sinken kan Ha 5886 = Isr. - ZB 3ΰΗφ, OTffr. Peftal. 1448, KB Vili, ©. 59-60. 5887 = Isr. 998*. a = Allgemeine Schulzeitung (Sarrru ftabf) 1824, air. 20, ein fleinee gragment in beu(fd)er ©ριαφε, in einem 2irfifel Sf). §. 2Burmä. Η = ZB 3ΰΓίφ, Dîîjïr. "Pefíal. Sriefum* fölag 158 e, 3 Y2 golíofeifen of>ne 2lbreffe, Don frember ipanb, eigenhändig unter* ft^rieben. Ser ine (Snglifdje uberfe^te Xejri ift roof)I Don St). g. 2Burm gefdjrieben. Sie Jñtan^riffttmrbe1969 mit Jpilfe ber ©φη^εΓ 23unbeeifeierfpenbe erroorben, au« ber 2luftíon 3 · 21. ©targarbf, OTar= burg, Oír. 591, Dom 13./14. OïoDember, fïcf)e beren Äatalog ©. 137. S. 39 Ζ. 31 fi. 0α fid, bie Vorlagen íaum beifen, würben beíbe gebrucff, guerfl h, foroeif Derfugbar. S. 40 Z. 8 2ím untern 3?anbe ber £anb= fÜjríff H Ijeijjf e«, n>of)l ale 3ínmerfung 2Burmá : The translator of this letter has tried by the above explanation to come as near as possible the sense of the German word: Kindlichkeit (literally : child-likeness) . S. 40 Z. 36 shew geänbert S. 41 Z. 23 opens bereinigt S. 43 Ζ. 29 humane bereinigt S. 44 Ζ. 1 swine geänberf 5888 = Isr. 998**. Ser Srief folgt für ben allein erhaltenen (Εφίυβ : Allgemeine Schulzeitung (Sarmffabt) 1824, ÍTÍr.20, (Spalte 164. S. 44 Z. 24 [ist] fef)lt 5888a = Isr. - Ser Srief fefjlt,roirber* it>ä[)tii in einem ©φreiben bee Uberfefjere
ßljrifiian g r i e b ^ 2Burm, Dom 21. 2lpril 1823, lauf St. ©¡Iber, Peftalo&ie 23ejie= bung en gu Ênglanb, 1963, ©. 61. 5889-58% = Isr. - ZB 3ϋπφ, Dlífír. tyefiai. 1448, KB VIII, ©. 60-63. S. 47 Z. 19 justifie 5897 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfïr. beffai. 106/1, eigenfyânbiger ¡Brief of)ne 2íbref[e auf brei ©eiten eineei Oífaobogene. Sae Saturn ijl Don ©φmίb beigefügt. S. 49 Z. 19 [von] fe^lt 5898 = Isr. - ZB 3ίίπφ, DIÎfEr. ^eftal., lin^lag 69 a, Srief Don frember ,$pani>, eigenfjänbig unferfφríebeπ, auf jroei ©ei» ten eine« Ouarfbogend, mit ber 2íbreffe auf ber Díerfen ©eite. 5899-5903 = Isr. - ZB 3ΰπφ,OTjïr.Pe= fìat. 1448, KB VIII, ©. 63-66. 5904 = Isr. 999. ZB 3ίίπφ,OTfïr.beffai. 170/17, ein ßuartbogen unb ein öuarf= blafi, Don frember .Spanò mit 5 ©eiten Xert unb 2lbrejjfeite befφríeben, Saturn am ©φ!υ(ΐ, llnterfcfjrift Don ©φηώ. 5905 = Isr. 1000. ZB 3ίίπφ, Miffr. T>eftal., Uml^Iag 9/1, @ntrourf (Siftat ?) Don frember £)anb auf Ouartbogen, mit einer Don ©φιη^ beigefügten ©felle. 2luf ber Dierten ©eite quer am %anbe fielen ©φ1η^= abfφníff, 216reffe unb Saturn. S. 56 Z. 21 Ihre herzliche S. 56 Z. 24 (zu) mildern und mir S. 56 Z. 24 < angenehm zu machen be-
zwecken heiter machen wollten) erheitern wollen S. 56 Z. 25 diesfälligen
S. 56 Z. 26-27 fcf)nfí DDn frem&er jpanb auf 3 % ©eiten eines Ouartbogeng, 2Ibrcffc unö Saturn am ©cfilufj. S. 58 Z. 18 (daher) dennoch mache, nicht (übel aufnehmen) mißdeuten S. 58 Z. 23 keine ( R e c h t ) Ursache S. 58 Z. 25 ( m i c h ) mißkannt S. 58 Z. 26 (sehn) werden S. 58 Z. 30 begegne(n)i ( k a n n ) S. 58 Z. 33 Über Ihre S. 59 Z. 11 wie das wirklich der Fall ist, so (würde) gereicht S. 59 Z. 12 Unehre (gereichen) S. 59 Z. 14 (sind Zeugen davon) bezeugen es. Sie haben (sie) diese Briefe S. 59 Z. 25 (wollte) will 5907-5913 = Isr. - ZB 3ύΓίφ, OTffr. Pe= (lai. 1448, K B V I I I , © . 67-71. 25
Pestalozzi Briefe X I I I
S. 64 Z. 10 [die] fef>It 5914 = Isr. 1003. ZB 3üriφ, OTfîr. Ve-(lai. 79/Ια, (ïntrourf, gang Don ©íeinmarm gefφriebeπ, auf 6 % ©eiten Don groet b r ä u n t e n ßuaribogen, mit 216refft uní> Safum am © φ ^ · 3 f r a e ' Dotiert irriüm= Ιίφ auf 6en 23.3 u n ·· S. 64 Z. 26 genug S. 64 Z. 27 f r e u t ( e ) S. 64 Z. 3 2 - 3 3 (wieder) wie hier S. 64 Z. 34-35 meine(s)r Lebensbestrebungen (Libell) Verleumdungsschrift 2 (Verbreitung) Publication 3 und zwar 5 - 6 die Erscheinung dieses Libelle (in der) durch die 8 (unversöhnlichen) Todfeindes 12-13 wie sehr 14 (Rücksichtlich dessen) Über das 16 ( d e r ) welcher 21 ungeachtet 22-23 (dennoch erlaubt) mir dennoch möglich ist 27 (unserer) eben ( d i e s e r ) genannter 28 Neuhof (im Elementarunterricht) 32 ( L a n d ) G u t 32 (wie) eingerichtet. ( D a s ) In dem 36 dem (Verhältnis) Grad 3 7 - 3 8 man mir (also) unter dieser Bedingnis (und als arm zugesandt würden) zusendet 2 (wesentlichen) wichtigen 5 - 6 nach ( d e n ) der Zeit - Bildung der 6—8 ( a l s ) indem (einige) die einen von ihnen ( h i e f ü r zu ihrer dicsfälligen Bildung) hiezu mehr Zeit bedürfen als die anderen. Auch könnte (eben da)durch
S. 65 Ζ. 1 S. 65 Z. S. 65 Ζ. S. 65 Ζ. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z. S. 65 Z.
S. 66 Z. S. 66 Z. S. 66 Z.
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S. 66 Z. S. 66 Z. S. 66 Z. S. S. S. S. S.
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Z. Z. Z. Z. Z.
Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z.
(der Verwirklichung] > die Ausführung 8 (geleistet werden) leisten 11 < Dadurch könnte für) Auf diesem 1 2 - 1 3 (zuzusichern) sicherzustellen, und 14 (würde) könnte 15 werden 16 für (diesen) 16 in ( d i e ) unsere 19 ( a b e r ) indessen in dem (nächstens im Druck zu erscheinenden) Ihnen zugesandten 20 dem ( P l a n e ) Prospektus 22 (diese) betvußte 2 3 - 2 4 (für das) dem Fache 26 (indem) auch müssen 28 stehen bleiben 28 (geführt) vorgerückt 29 (und den) inligenden 31 bekannt ist 31/32 ( g r ü ß t ) empfiehlt
5915-5920 = Isr. - ZB '¿úvícf), ¡ïïïfïi·. (lai. 1448, K B V i l i , ©. 72-76. S. 70 Z. 6 pourrais S. 71 Ζ. 21 [de chacun] feí;It 5921 =
Isr. -
J l t u f e u m 3)ΟΕΠ5ΟΠ,
OTfïr.
P e f t a l . 7 6 , Q u a r f b o g e n , jroei © r i f e n £ e ; : f Pon
frember
ipanb,
eigenl)änbtg
unter»
frfjríeben, m i t S a í u m a m ©cljlujj. 2 l u f Ser DÍerfen © e i f e (SmpfangSDermerf.
5922-5930 = Isr. - ZB 3ίίπφ, OTfïr. Pe= (lai. 1448, K B V I I I , ©. 76-82. S. 73 Ζ. 3 0 - 3 1 ces circonstances Be» reinigt S. 73 Ζ. 38 que Monseigneur S. 74 Z. 4 3 m iîopierbudj jleljt: du 5 7bre 1823 (datée du 5 août 1823). S. 75 Z. 10 du 12 7bre 1823 (datée du 8 août 1823) S. 78 Z. 17 du 12 7bre 1823 (datée du 11 août) S. 79 Z. 4 du 18 7bre 1823 (datée du 16 août)
5931 = Isr. 1004. H = ZB 3üridf>, Dîlfïr. pefîal. 96/11, 30, 23rief, auf ber erjlen ©eife eines Ouarf= bogenS, bon ©feinmann gefdjríe&en, eígen= f)äni>ig unterjeitfjnef, mif Safum am ©djlujj. S i e Dierfe ©eife fragt Sie 21breffe Don frember jpanb, foroie ben 23ermcrf Kofeffe TOeberers: 1823. 16. August. Pestalozzi an Niederer. Erklärung, rechnen zu wollen. h = ZB 3ürirf>, 96/11, 31, @nftx>urf auf ber 23orberfeife eines OffabMaffes, Don frember
jjanb,
of>ne 2Ibreffe.
mit
Dielen
Äorreffuren,
S. 79 Z. 24ff. ©er Xeft folgf H S. 79 Ζ. 27-29 Aus meiner (angebogener heute) im Schweizerbothen erschienenen Antwort auf Ihre (öffentliche) durch nämliches Blatt publizierte Aufforderung an mich sehen Sie, daß (es mir) ich wirklich rechnen will. (Desnahen) Dem zufolge h S. 79 Ζ. 30/31 (sagte) versprochen h S. 79 Ζ. 32 und ( w a n n ) h S. 79 Ζ. 33 (diese Rechnungen) das zwischen h S. 79 Ζ. 34 schiedsrichterlich h 5932 = Isr. - ZB 3üricf>, OTjlr. beffai. 1448, K B V i l i , © . 83. 5933 = Isr. 1005. ZB 3ΰπφ, DKfïr. tyc(lai., Umfdjlag 2, (lar! íorrígierfer ne nä= í)ere 2Ibref|e, ©afum am ©djlug. S. 80 Z. 19 An Allen feí)lt S. 80 Ζ. 20 ( à ) chez S. 80 Z. 28 j e ( t â c h e ) vise S. 80 Z. 28 bis S. 81 Z. 5 cela ( j e ne puis accepter tel comme il m'est offert de la manière qu") am Kanb: je crois bis plaisir, roieber im íEejrf: On m'offre (le prix annuel de
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S. 81 S. 81 S. 81
S. 81 S. 81 S. 81 S. 81 S. 81
S. 81 S. 81 S. 81
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la pension) la somme de 100 Louis am ÍRanbe: pour Biä bâtisse im Xejrt: (sur le Neu[hof]f pour 3 années de pension et d'instruction de 6 enfans pendant 3 ans) am 9?aní>e: que j'ai faits. Z. 5 plus détaillées Z. 10 de pension Z. 12-13 de ses curateurs; néanmoins je - entretien vestiaire et autres débours de ces élèves (et de leur instruction) Z. 14 125 Louis ( a u lieu de 100 Louis) Z. 15-16 nacfjfräglit^ beigefügt: Je renonce biô Neuhof. Z. 19-20 d'après mon système Z. 20 années (sont bien peu de temps pour pouvoir) Z. 23 devoirs ( q u e son état lui applique exige de lui, qu'elle demande de lui Monsieur Mayo sait luimême et cela d ' a u t a n t surtout) Z. 28 ( n ' a y a n t ) n'ont Z. 30 et garderai (pas a u t r e m e n t ) non seulement ( p o u r ) Z. 30-32 S i efe 3eHen auf öer 6ríí= fen h S. 83 Z. 5 (commencer) fonder h S. 83 Z. 13 manière (quoique vu les sacrifices que j'ai déjà portés aux efforts de ma vie, je ne peux plus) h S. 83 Z. 14 pris de h S. 83 Z. 16 moyens économiques que je ne saurois songer à une (quest[ion]) h S. 83 Z. 19 ci-joint (le Neuhof est destiné à former des instituteurs pour le peuple, leur éducation, que doit l'éducatfeur]) h S. 83 Z. 19/20 établissement (qui comprend exclusivement des — dans lequel) h S. 83 Z. 20 (qui) doivent être formés (pour des) à l'état h S. 83 Z. 21 Γ (enseignement) instruction h S. 83 Z. 22 éducation (on y joint nous y joindrons encore quelques - ils doivent s'approprier) h S. 83 Z. 23 Mais (dettes de ces) h
S. 83 Z. 26 idées (et dont la leur en est) h S. 83 Z. 30-32 de réaliser - humanité et t(l in h ηαφίη^Πφ beigefügt S. 83 Z. 34 (l'avancement des) ainsi que par les travaux h S. 83 Z. 40 (heures) momens h S. 84 Ζ. 1 fest sûr] feï)lt in H S. 84 Z. 7 Messieurs (qui m'ont fait 1') h S. 84 Z. 10-11 sincèrement (devant) des peines que vous (avez déjà eues et que vous aurez encore) h S. 84 Z. 17 effronterie (de son ton vous serait aussi désagréable qu'à moi) h S. 84 Z. 29 agréer (ma) h 5935-5938 = Isr. - ZB 3ΰπφ,OTfftr.ï>e= (lai. 1448, KB V i l i , ©. 84^86. 5939 = Isr. - Sie 3lnftt>orf Sofferai« fin* bet (ϊφ ΖΒ 3ΰπφ, OTfïr. 3>e(lat. 230/28; ber Srief pejlalo^ie feí)It. 5940-5941 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTffr. pe= (lai. 1448, KB V i l i , ©. 87-88. 5942 = Isr. - (Sigen^ânbiger 23ríef im ©ίααίβαΓφιρ ©raubünben, CSíjur, DIÎfEr. 25 924, auf ber 23orberfeífe eines Ouarfbtaffé, of>ne Uberfφríff unb mit bem Saturn am á)\u% 5943-5946 = Isr. - ZB 3ΰήφ, Oïïfïr. pe= (lai. 1448, KB V i l i , ©. 89-91. S. 90 Ζ. 5 et qu'il 5947 = Isr. 1006. ZB 3ήπφ,OT(ïr.tye-. (lai., l i n ^ I a g 56, 23ríef Don frember jpanb, Don ©φιη^ (larf Eorrtgierf unb er= gänjf, auf 2 % ©eifen eine« ûuarfbogené. ©φιηίβ ì)at bíe 3lbre(fe unten auf ber er(len ©eite beigefügt. S. 92 Ζ. 14 (Philip) Peter S. 92 Ζ. 14-15 (mich) Herrn Schmid unterm lten 9bris S. 92 Z. 16 (Ich) Man kenn(e)t S. 92 Z. 16 (er) Herr Kaiser
389 s . 92 Z. 17 ( I c h ) Man bitteí Nies . 92 Z. 18 ( s e i n ) Herr (Kaisers) derers vers . 92 Z. 19 daß er ein Aktenstück langt s . 92 z . 25 ( s e c h s ) fünf Monathe im Haus s . 92 z . 25 ( a c h t e n ) 7ten s . 92 z . 29 ( P h i l i p p ) Peter und sis . 92 z. 35 (wissen) müssen chern ( m ü s s e n ) . Der Herr ( P h i l i p p ) Peter Kenntnis s . 92 z . 39 (Wissenschaft) s . 92 z . 40 es der s . 93 z . 2 (übergehen wird) gehört Kaiser s. 93 z . 3 ( S i e ) Herr s . 93 z . 8 ( P h i l i p p ) Peter s . 93 z . 11 ( u n s r e r ) dieser s . 93 z . 16 ( i n ) seine(m)rc G a n g ( e schwerlich würde aufgehalten werden k ö n n e n ) zu gehen hat Kaisers s . 93 z . 19 ( I h r e ) Herrn P. s . 93 z. 21 ( S i e ) er s . 93 z . 21 ( I h r ) sein Durch die Schreibs . 93 z . 22 (Für) stube der pestalozzischen Anstalt 5948 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , OT|ír. peftol. 1448, K B V i l i , © . 92. 5949 = Isr. - ©füDforrfjiD 7)Deròon, Dïîappe ^Peftalojgi, Sepie Don frember Ôanb, ofyne 2Ibreffe, mif bem S a f u m am (¿φΐιιβ. 5950 = Isr. Η = ZB 3ürícf>, DTÎfPr. Peffal., 23rief= umfrfjlag 181/9, ein btaueá goliobtaff mif 1 ]/2 Seiten Xeft Don fremder ßanb, oFjne 2ÍDrcffe unb Saturn. h = ZB 3ΰΓίφ 230/29, f r a n g o l e Sepie auf brei Seifen einee b l ä u t e n goliobo* genti, Don Sfeinmann unb Don briffer jpanb gefφr¡ebeπ, mif ÄorreEfuren ©φΓηίββ, ΐ)αfum unb 2Ibreffe am ß ^ I u f j . S i e ^nifiale „ B " am S o p f jeigf an, baß bai OTanufïripf alò ¡Beilage gum DTÌémoice an bie 2Baabf= länber Regierung, Dom 23. TtoD. 1823,
angefertigt mürbe (ogl. ben betr. 2Berf= banb). S. 95 Z. 31 die Resultate S. 95 Z. 35 ( g e r i c h t e t ) gehen gemacht S. 96 Z. 9 Schriften (aufgenommen) S. 96 Z. 22 ( B e n e h m e n s ) Lebensunglücks 5 9 5 1 - 5 9 5 2 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , OTffr. ψί(lai. 1448, K B V I I I , © . 93. 5953 = Isr. - Dììufeum Jloerben, OTfïr. Pe(lal. 77, Don frember jpanb 2 % ©eifen mif eigenf)änbiger llnterfifyrift. 21uf ber DÍerfen ©eife 2Ibreffe, ferrie ®mpfange= Dermerf: Mr. Pestalozzy, R . le 5. X b r e 1823; pr. ses arrérages. 5954 = Isr. - OTufeum 3)Derbon, OTffr. •peftal. 78, Brief auf ûuarfbogen Don frember Jjanb, otjne SIbreffe, mif eigen= Fjânbiger llnferfφríff. Díütffeífíg ®mpfange= Dermerf. 5 9 5 5 - 5 9 5 6 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , OTffr. Pe* (lai. 1448, K B V i l i , © . 9 4 - 9 5 . 5957 = Isr. Η = Z B 3 ΰ π φ , OTffr. Peflal. 231a/29, Originai auf ûuarfbogen mit e i g e n e m bigen ^nferfφΓÍffen. h t = ZB 3ΰΓίφ, Oîïffr. Pefíal. 170/19, auf Quarfblatt Don frember Jpanb aid Copia bejeiφnefe libereinfunft o fine Xiteí, 0α= tum am ©φ(υ(3. h2 = ZB 3 ΰ π φ 230/54, 2, be^ífφe Äopie, h 3 = ZB 3 ΰ π φ 230/54, 3, beutf^e Sepie, h 4 = ZB 3 ύ π φ 230/54, 1, franj&fifdje Sepie. S. 102 Ζ. 2 ff. S e r îejrf fotgf Η S. 103 Ζ. 1 8 - 2 0 J o h a n n e s Niederer, in seinem Namen, sowie auch im Namen des Herrn Krüsi. 595« = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , OTffr. Pe(lal., Umf^lng 189/53, ΟϊίαοΒΙάίίφεη, Don frember .frnnb, mit Datum am ©φΐυβ. 5959 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , Dîîfïr. Pefìal. 107a/7, eigenf»änbiger Brief, unbatiert, auf jroei Seifen eines Quarfbogens, mif
390 2íbteffe bon frember jjanb auf ber briffen Seife. S. 104 Z. 7 an gar
5960 = Isr. -
H = ßaufanne, 23i6[io(F)èque cantonate, gonbfS 3îîonob f m 193/3, Brief auf bcei (Seifen eineé Ouarfbogená, auf ber t>íerfen (Seife bie 2lbreffe, nur bie Unferfc^riff eigenljánbig. h = ZB 3ürid) 87/1, alfe Äopie Don frem= ber ípanb. S. 106 Ζ. 16 Polin, β. ben (Satijanijang. 5961 = Isr. - DKufeum 3}oerbon, DÎZfïr. •pefíal. 81, Srief eon frember ijanb auf 2 % (Seifen, eigenljänbig uπferfφriet>en, mit Safum am (Sdfjtuj?, auf ber bierfen (Seife (SmpfangéPermerí. 5962 = Isr. - DXufeum Jberöon. Mîflr. φε(ΐαΓ. 80, auf ber 2jorberfeife eines £Juarf= Maftó, Don frember ijanb, oljne 2Ibrejfe, eigeni)änbig unferfcfjrieBen, rüifeifig ©mp= fangét>ermerî. 5963 = Isr. - ZB 3üriφ, OTÍfTr. q 3 e ( ï a i . 107/1 a, Pon frember £anb auf ber 25orbers feife eined QuarfblaffiS, of>ne UnÉerfcfjriff, 3íbre(fe unb ^af)r. 5964 = Isr. - ©genfyänbig auf £¡uarf= btaff in Prít>afbe|7f5 (grau S r . φ . gorrer» (Stopfer, 3ürícf)=^)6ngg). S a e (Sfatnm= buφblaff t|í in ber S^euen ^ürdjer Reifung 1954, 3îr. 53, in gaîfîmile roiebergegeben. Das Safum jìef>£ am ©φΐηβ. 3>I>of. ZB 3ΰπφ, Dlîfïr. Vcftal, Umfd^Iag 189/88. S. 109 Ζ. 10 meine Führung S. 109 Ζ. 15 [Deinem] fef>[f S. 109 Ζ. 17 in < Deine Führung) mein Haus 5965 = Isr. - ZB 3üritf), OTfEr. Pefial. 1448, K B V I I I , (S. 96.
5966 = Isr. -OTufeum2)t>erbon, OTflr. Peftat. 82, Quarfblaff Don frember jpanb, eigenljänbig unferfd)rieben, am ftopf (Smp= fangsSDermerí, mif Safum am bogen. S. I l l Z. 32 in hier S. I l l Ζ. 33 nein, ( I h r byden) S. 112 Ζ. 4 noch S. 112 Ζ. 15 [hat] fefjlf S. 112 Ζ. 20 Glük (begründen) 5968 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Dîïfïr. beffai. 1448, K B V I I I , (S. 96. 5969 = Isr. - ZB 3ϋπφ, 32îfïr. Pefíal. 107a/9, eigenfjänbiger, unbafierfer 35rief auf 1% (Seifen eines Öuarfbogenö, mif 2tbreffe Don frember Jjanb auf ber Dterfen (Seife. S. 113 Z. 12 Freuden (wie niemand) S. 113 Z. 12 suche (allein) S. 113 Z. 17 [haben] fef>[f 5970 = Isr. 1007. ZB 3ΰπφ, OTfïr. f>e-fìat. 170/18, auf öuarfbogen jroei (Seifen £eft unb îlbrejjfeife, t>on ©feinmann ge= fφríeben, b u ^ © φ mit» untec¡eíá>net. 5970a = Isr. - S e t Srief fef)lt, ber ^affuá wirb jifierf im ^rofoEotl ber OTunijipatis fâf, (Sfabfarφίt) 2)t>erbon, 33o[. 110, lf S. 115 Z. 13 le monde S. 115 Z. 13 (aujourd'hui) hier, et je (crois) ne puis S. 115 Z. 15/16 (jours) semaines S. 115 Z. 18 (pour) à midi et demi S. 115 Z. 19 ( d u ) de Monsieur Correvon S. 115 Z. 25 ( v i n t ) je fus S. 115 Z. 26 ( d u ) de Monsieur le syndic Correvon S. 115 Z. 30 pour - amodiations (que je lui) S. 115 Z. 32-34 am Dîanbe: J'ai - château. S. 115 Z. 33 (aurons) soyons
391 S. 115 Ζ. 33 ( s u r ) relativement S. 116 Ζ. 1 syndic íg 5980 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , 3Itflr. T>e(îal. 1448. K B V I I I , ©. 101. 5 9 8 1 = I s r . - Z B 3 ΰ π φ , OTffr. b e f f a i . 9 6 / I I I , 1, ë n f r o u r f Don fremfcer jF»anb a u f blauem O u a r f b l a t f , ftarf forrigiert.
S. 120 Z. 22 en date S. 120 Z. 2 5 - 2 6 et a passé par Rapperschweil S. 120 Z. 27 ensuite S. 120 Ζ. 28 ( n ' y avait) n'a point laissé S. 120 Z. 29 (clair) évident S. 120 Z. 29 été pris S. 120 Z. 30 (de Nägeli) du jeune homme S. 120 Z. 30-31 (dans notre maison dans laquelle)quinze jours après chez vous S. 120 Z. 32 (encore) de ce fait ( j e ne considère) S. 120 Z. 33 (paroles) des mots ®φπιι& S. 121 Z. 2 (souffrir) permettre S. 121 Z. 3 vôtre (par rapport à la-
392
S.121 s. 121 s. 121 s.121
s. 121 s.121 s. 121 s. 121 s. 121 s. 121 S. 121 S. 121
quelle j ' a i encore à dire quelque chose.) Z. 5 un jour en un lieu z. 6 ville (il est remarquable que des personnes) z. 7 ( q u ' e l l e ) am Kanbe: que bie voulu z. 8 ( f i x e r ) venir (dans ses m u r s ) à Y verdón z. 10 contre ( l a prospérité) z. 12 ( n e refroidissant ni ne chauffant personne) ne font ni froid ni chaud à ©φπιί6 z. 13 reste ( r a ) z. 15 institut (de demoisselles que j ' a i fait à votre épouse) z. 16 ( q u e vous jetassiez) de jeter z. 18 ( q u e vous le traitassiez) de le traiter Ζ. 1 8 - 1 9 (iiii-)même, avec Z. 19 chose (elle-même) exige. (Maintenant il m e )
5 9 8 2 - 5 9 8 4 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , OTfïr. fiai. 1448, K B V I I I , (S. 102-103. 5985 = Isr. - ©tabfarcfjít) 3) t ' cri ' c,n > 35an£> 6938, Poti frember .Çanb, oI>ne 2Ibreffe, mit S a i u m am (Schlug. 5986 5988 = Isr. - ZB 3üriφ, Oltflr. V e fiai. 1448, K B V i l i , © . 103-106. 5989 = Isr. - ®fabfarcf)ÍD 7)oeci>oíi, £o= pic o. (Sign. Don feember íjanb, 0 a f u m am (5φlug, oline 2íbreffe. 5990-5991 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , DÎTfïr. Pe= fiai. 1448, K B V I I I , © . 105-107. 5992 = Isr. - ZB 3ιίπφ, Olìflc. beffai. 106/3, eigenfiänbiger Brief oí)ne 2íbreffe unb ©aíum auf ber erflen Seife eines Ouarfbogení. ©ie Äorrefiuren flammen Don frember Jpanb. S. 126 Z. 33 (der geschlachtete denbok, der) nicht der
Sünewig
S. 127 Z. 4 - 5 wird es sich zeigen, weit
wie
5993 = Isr. hi = ZB 3üridF>, OTfïr. ^eflal. 900/20, 4. 23ermufltcf> biïfierfer 23riefenfn>urf in ©íeinmanná .Spanbfdfjnfí mit 6 % ®eif en Xejrf auf gmei b r ä u n t e n Quarfbogen. S i e Ptelen Äorreffuren flammen nur aue= nafjmemeife Don 3 - ( ϊ φ π η ί . 2Ibreffaf unb Datum flehen am ©rfjlufj. h 2 = LlniDcrfitätebibliDÍÍJEE Hamburg, GEob.JTÎfrr. IV, 76/7A, ein goliobogen, Don frember ipanb gefφríebcn. 21m (id)lu$ ftcf)£ ba« S a f u m unb bie Llπferfφtíff 3· ( 2 φ η ι ^ im ÍTTamen Peflalojjiá. s . 127 Ζ. 1 6 ñ . ©er Xcjrf folgt h 2 s . 127 Ζ. 16 S i c 2íbref|'e flammt Doti jroeifer frember jpanb in h 2 s . 127 ζ . 18 jours (depuis) h j s. 127 Ζ. 1 9 / 2 0 de ce (dont vous m ' a v e z ) li! s . 127 Ζ. 20 rien ( e n c o r e ) h j s . 127 Ζ. 25 pour (l'exécution de ce p r o j e t ) placer le jeune homme, h ! s . 127 Ζ. 26 ( p u i s ) peux h j s . 127 Ζ. 26 pareille h x s . 127 ζ . 27 part ( d e cette nature) h! s . 127 ζ . 27 propres h j s . 127 ζ . 30 (auprès de m o i ) au château h 1 s . 127 ζ . 32 endroit (connues par leurs sentimene hostiles à notre égard pour) h j h 2 demander (conseil) comme(nt) h! s . 127 ζ . 32/33 de ( c e t t e commission) ce devoir h t s . 127 ζ . 33 de ( c e t t e ) ¿'affaire en question h 2 s . 127 ζ . 34 cela ( o n exprime de plus en plus) h j s . 127 ζ . 35 (pour moi) à mon égard, ( n e l ' a ) n'a pas été h j s . 128 ζ . 2 ( a v e c quelle) combien ( j e désire) j'ai ardemment désiré h j S. 128 Z. 3 ( e t qui) elle h j
393 S. 128 Ζ . 4 - 5 ( d o n n e l ' e s p é r a n c e ) espérer S. 128 Z . 5
fait
S. 129 Z . 10 ( J ' a i ) Je me suis h x S. 129 Z . 12 e x p o s é ( d a n s ce m o m e n t )
hx
ne 2íbreffe. ©er Bogen ift am unfern
395 Dianb befφniffeπ, fobaß Sie Ilnferfd^rifí teilroeife roegfïel.
falja 1887, ©eite 133, roo bie 2Í0reffe fefjlt, mit Sem Datum am ©φΐυ^.
6024-6025 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfcr. ?>e= fiai. 1448, KB VIII, ©. 117-118.
6039 = Isr. - 2IppenjeI^e £anfone= bibliofili Xrogen, OTfcr. §re 9 , 1824. Da« 23riefjirfular flel)f auf ber 33orberfeife eines Ouarfblaffes, bas auf ber ÍKútffeite bie 2Ibreffe trägt. Die beiben erflen 2ib= fifynitte finb gebruif. 2Ibreffe, 2lnrebe unb Datum finb Don frember jpanb gefφríeben. Der ©díilug bed Sriefeá ab ©. 163 3· 26 rourbe Don Pefialojji eigen^änbig beigefügt. S. 162 Z. 32 Yverdon, den lOten
6026 = lsr. H = ÄantoniSbibliofljeE Xrogen, Dîîfcr. greç, 1824. Der Scief fieï)f auf jtpei ©eí= ten ei nee gefalteten, fleíigen Ouarfbogene. Sie DÍerte ©eite trägt 2lbref|*e, Oblate uní» (Stempel. Dlfit 21uénaf>me ber eigenl>änbi= gen ΙΙπίε^φΓ^ί ifl aller Xcrf bon fremder ftanb geftfjrieben. h = ZB 3ΰπφ, OTfcr. qPefîal. 1448, KB VIII, ©.117-118. 6027 = Isr. - Dlîufeum 2)oeri>on, OTfcr. ^efîal. 74, ûuartbogen Don frember jjünö, eigenfjänbig untertrieben, mit (ïmp= fangSDermerî auf ber Dierfen ©eite uní» Datum am άΜίφ. S. 158 Ζ. 1 Auch ich S. 158 Z. 7 by einigen 6033 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfcr. beffai. 1448, KB VIII, ©. 119. 6034 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfrr. pefial. 231a/30 enthält auf Oftaobogen eine halbe ©cite eigenljänbigen Xejrf, foroie eine ©cite Don 3- ©φηιί^ 6035-6037 = Isr. - ZB 3ϋπφ, Oïîfcr. fiai. 1448, KB V i l i , ©. 120-121. S. 161 Ζ. 33 [de] feftft 6038 = Isr. 1009. Der DrutS folgt: 3Iîorf, Einige Blätter aus Pestalozzis Lebens- und Leidensgeschichte, ßangen=
August
1824
S. 163 Z. 28 [Wohlwollen 6040 = Isr. - 2íufograpI)en=2IuffÍDn, Sai. 497, 31. ©targarbt, (Xufin in jjolflem, Jîr.474, eine gebruite Ouartfeite mit bei« gefügter 2Ibreffe, nur bie ©φΐυ^οπηεΐ unb lIπferfφriff eigenijänbig. 'Pfyof. ZB 3ΰπφ, lImfφ[ag
186r.
6041 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTfcr. î>efîal. llm|^lag 53b, gebrutSfer Xejrf, mit bei= gefügter 2Inrebe: Euer Excellenz! eigen* Ijänbige ^rîaφfφrίff unb llnte^rift. S. 164 Z. 11 [setzen] fefjlt 6042 = Isr. - ZB 3ύπφ, g r a p s e Sammlung I, 62, gebruifer Xejrf, 21breffe oben unb Datum unten t>on frember jpanö, mit eigenfjänbiger 3ríaφfφriff. 6043 = Isr. - 2Ibbrucf ηαφ bem gacfimile in 3icue ^üttfyer 3e>fung 1954 D7r. 1125. Der Xeyt ifi DrucE; 2Ibreffe, 2lnrebe: Euer Wohlgebohren! unb Datum Don frember Jpanb, Dfîaφfφriff unb llnfcrfφríff eigene fjänbig. 6043a = Isr. - 2ibbrucf ηαφ Jîeue 3úr= φ er 3cííung, 3ΪΓ.283, Dom 9.33ΐαί 1969; frbi. «inroeífS Don ^rof. Dr. 2B. 3mí)Dof, 2BinferfI>ur. 6044 = Isr. 1010. Der Srief, ZB 3ΰπφ, 2Iufogr. Ott 61, auf Ciuartbogen enthält auf jroei ©eiten ben eigenf)änbigen Xejrt, mit Datum am @φΙη(3, auf ber Dierfen
©eite bie 2Ibreffe Don frember Jpanb. S. 165 Z. 19 post S. 165 Ζ. 30 in die Versicherung
396 6045-6052 = Isr. - ZB 3 ΰ π φ , Oïîfcr. tye-. fíat. 1448, K B V I I I , S . 122-124. 6053 = Isr. - OTufeum Jlcerbon, Dlîfcr. Peftal. 73, auf befcftem Quarfbogen jroei Seifen Xejrf Don frember .Spanò, mit ©a* tum am (Edjlu^, eigenf)änbig unferfφrίes ben. 3íuf ber oíerfen Seife 21breffe Don frember jpanb, groei (împfangeDermerfe unö Siegel. 6054 = Isr. - 0 e r Srief, 23obIeian £ibras rr>, Oyforb, Díífcr. 3Iìonfagu d20, fol. 262/ 263, enthält auf ber 23orberfeife ben Xejrt, auf 6er üiüéfeite beé Ouarfblaffé bie 2lbreffe. ©αβ Oafum iff am (Schlug ange= brad)f. DTur bie linterfφπff iff eigenf)än= big. 6055 = lsr. - ZB 3 ΰ π φ , OTfrr. Peffal., Umftfylacj 190b, ffopie Don frember .5anb auf brei ûuarfbogen unb einem Quarts btaff, mit bem Oafum am ©rfiluj}, of>ne 3(breffe. S. 172 Z. 39 [il] feï>If S. 174 Z. 14 [se] feíjlf 6056 == Isr. - Âanfonébibliof^eE Freiburg i.li. (OTufée pébagogique), Soli, ©irarb, 1824/25 . ©ad ßeugnia ofjne Xitel, Don frember jpanb auf einem Ouarfblaff Dors berfeifig gefcfjrieben unb eigenfjänbig un= ferjeid^nef, frâgf bas gamitienfìegel Pes ffalogji unb ben 2ImfáftempeI Santon be 33aub, ifî burcf) Reifung Ιείφί befc^äbigf. 6057-6059 = Isr. - Z B 3ίίπφ, OTfrr. Pe= fia!. 1448, K B V I I I , S . 123-127. S. 175 Z. 15 nous priant 6060 = Isr. 1011. II = (3faafurf, Dennuf* Ιίφ ©iftat, Don frember ííanb, 11/3 Seifen £e¡rf auf geIbliφem Joliobogen. 2lbreffe unb ©afum fînb am ÄDpf π α φ ί ^ Ι ί φ beige= fügt. S. 177 Z. 2ff. ©er £ e r f folgt H
S. 177 Ζ. 5 - 7 (wir v o n ) ich aus Zürich erhalten, sollen < Herr von Fellenberg) Sie sich, nachdem (à la possibilité) qu'il (serait) fût possible ( d e ) (3φπιίί> que cette ligue (illicite) hostile ( à pouvoir) pût h Z. 22 (Cependant j'aurais) Mais h Z. 22 pas des gens h Z. 24 (croire) m'imaginer h Z. 25 (iraient) allassent h Z. 26—27 (dont je croyais) qui ne respire ouvertement que la haine (implacable) et la vengeance contre ma maison; (est * * ) ce dont je croyois h Z. 31 (de ) à h Z. 33 Niederer (en seroit chargé) h Z. 37 (relativement) par rapport h Z. 1 continués (dans toute la Suisse) h Z. 3 (reçus) ai h Z. 4 (officielles) signées et (Sdjmib des lettres h Z. 5 renouvellement de ( * * ) h
398 S. 181 Ζ. 7-8 < des très hauts membres) du Haut Conseil d ' E t a t et qui les ont effectués à la décision - aidé de leur côté à effectuer la malheureuse) l'ont engagé {porté) à prendre la décision {qui rend) malheureuse pour ma maison {malheureuse), h S. 181 Z. 10 donc h S. 181 Z. 12 examiné {avec profondeur, sévérité et) h S. 181 Z. 16 {même) intrigue * h S. 181 Z. 16-17 {à) et pour ainsi dire la suite de celle que * h S. 181 Z. 19 {avec) à l'aide h S. 181 Z. 26 {prouvé) mis à jour juridiquement l'horreur {de cette) d'une h S. 181 Z. 28 Aussi le h S. 181 Z. 29 {mener) soutenir h S. 181 Z. 30 à {leur **) cette assertion h S. 181 Z. 33 f e m m e médisante h S. 181 Z. 36 {qui par malheur ont été plongées) que ce {mal) procédé a h S. 181 Z. 37 {n'est) n'a h S. 182 Z. 2 No.4 {voyez le . . . ) h S. 182 Z. 5 {Le) Une partie du h S. 182 Z. 6 mettra h S. 182 Z. 7 particulièrement {les événements qui se ** pendant mon séjour à Yverdon) h S. 182 Z. 13 humaine {et de l'histoire des hommes qui * la nature humaine) h S. 182 Z. 16 de Schmid h S. 182 Z. 18 {de la **) insignifiant h S. 182 Z. 18-19 tant d'ennemis H S. 182 Z. 20-21 à {s'entendre) crier avec {ses proches) celui qui crie le plus fort et être {définitivement) nonchalant et * h S. 182 Z. 22 {se faire) s'acquérir h S. 182 Z. 27 sagesse et de votre h
S. 182 Z. 32 vous {me feriez **) rendriez un véritable bienfait h s. 182 Z. 34 {en) de la Suisse h s. 182 Z. 35 de {votre mesure) ce que u s. 182 Z. 39--40 {des amis) du public. {Permettez) ©cfjmib C'est donc h s. 182 Z. 40 {qu')après h s. 183 Z. 1 ©cfjmtö temps h s. 183 Z. 2 {terme) moment h s. 183 Z. 2 que je quitte h s. 183 Z. 3 {nonobstant) outre h s. 183 Z. 5 ©cfjmib qui périclit{é)e et qui est h s. 183 Z. 6 car ce s. 183 Z. 7 d'après mes {idées) principes H s. 183 Z. 9 ©cfjmib que j'en ferais h s. 183 Z. 13 {que la postérité reconnaîtra et) pour laquelle h s. 183 Z. 15 {pour) dans h s. 183 Z. 16 { * parties) volumes h
s. 183 s. 183
s. 183 s. 183
s. 183 s. 183 s. 183
Z. 17 {quelques) différents h Z. 18 lui. {Dans la profonde douleur sur le malheur qui m'arrive par l'exécution de votre ordre, trèshonorés Messieurs, c'est) Z. 20 {* ©φπήδ comblé) fait h Z. 25--28 {Daignez agréer etc. (Monsieur Girard est prié de vouloir bien mettre la salutation en entier.) ©cfimib J'ai l'honneur d'être avec un très profond respect) Di efe 3eileti f)nf ©dfjmifc aie (SrfaÇ am 3îani>e beigefügt. Z. 32 fin delà h Z. 38 {lire les) prendre notice des h Z. 40 sig. Pestalozz nicfjt eigen= f)önöig in h
6062 = Isr. - ZB 3ürid), OTfcr. Peftat. 1448, KB VIII, ©. 128. 6063 = Isr. - Mïufeum 3)t>erî>on, Dlîfcc.
399 •pejîûl. 75, Don frember jpanb auf ber er= fien ©eife eineö Quarfbogend, mit Saturn am ©tfjlufj, eigenfjänbig unfe^rieben. 2Iuf bet oierfen ©cite •í&ccfjfc Don frember jjanb, jroei ÊmpfangéDermerfe unb ©¡egei.
6064 = Isr. H = S e r Brief, ©faaídardjío ßaufanne, Κ X I I I , 226, jtet)f ouf ber 23orberfeife eines OuarfMaffed, bad bem Brief Dom 26. OEfober beigeheftet i(î. 2ím Äopf fi'n= bet fid) ber 33ermerE: Copie. Sad ganje ©φηί&ηι eínfcf)Iie(;[ícf) ber llnterfcfjriff jîammf Don frember jjanb. S a i Satum fi'nbef fief) am ©cFjtug, bie 2Ibreffe fefjlt. h = ZB 3ΰπφ, OTfcr. Peftal. 230/37, ©tücf 1, ©ntrourf, Don ©feinmann gc= fφπebeπ, mit ÄorreEfuren, auf einem golioblaff unb einem Ättebjefiel. 3tm Äopf Ijaf ©φmib DermerEf: An die Schiedsrichter, am ©φΐυ^ bad beuffφe Satum. 23on briffer jpanb ift am conjointement h S. 185 Z. 17 (que j ' a i ) désignées h S. 185 Z. 18 (provoqué) contribué indirectement à h
S. 185 Z. 19 (Suivant) En conséquence h S. 185 Z. 22 telle (qu'il m'est) h S. 185 Z. 22 ( * * > au plus vite h S. 185 Z. 23 (affaire) relation h S. 185 Z. 24 (suites) résultats h S. 185 Z. 27 ( m a ) cette relation (économique) non-terminée (de comptabilité avec lui) h S. 185 Z. 29 ( d e ) dans h S. 185 Z. 32 non-(terminée)e:ramiraée h S. 185 Z. 32-33 (mon entreprise) tous mes intérêts h S. 185 Z. 33-37 j n h fielen biefe 3eiten auf einem Ätebjeffel, ale (ïr|aÇ für eine erfie gaffung, foroeif lesbar: ( * * m e t t r e f i n une fois aux tracasseries et aux intrigues desquelles je souffre depuis nombre d'années, c'est certainement par l'examen et la conclusion arbitrale de mes relations de comptabilité avec la (fam[ille] > maison Niederer. L'heure de sa décision sera celle de la fin de mes malheurs; je pourrai alors me sauver ce qui sera de nature à pouvoir être sauvé; je pourrai alors encore retrouver la tranquillité qui m'a manqué depuis si longtemps et dont j'ai un si urgent besoin.) h S. 185 Z. 35-36 inouïs de ma vie (aura trouvé une fois ses derniers moments, finiront une fois dans) cesseront dès ce moment, ( e t ) je trouverai une fois le repos (que) dont h S. 185 Z. 36 sauvé h S. 185 Z. 37 ( à ) de sauver (pour moi) h
400 6065 = Isr. H = Oer Brief, ©faafaardjÍD £aufanne, Κ X I I I , 226, (ïcfjf auf groei (Seiten eines ÛuarfbogenS, mif bem Safum am ©φΙϋ(3. ©er Ze):t ftammf Don frember £)ani\ bie llnferfφriff iff eigeni)änbig. 21m Äopf bes Briefes fmben fid) Dlofijen bon Perft^iebes nen ijânben: guerfl: p. 9, 27e 8bre 24, fo= bann: pap. div. 28. 8bre 24, Pestalozzi, Niederer, Schmid, Institut etc. 4. 9bre 24. 2Iuf ber legten (Seife fi'nbef ( ϊ φ ber 23er= meri: J. et Pce. pour dépôt, h = ZB 3ίίπφ, Dîïfcr. Peftal. 230/37, ©füdE 2, Ênfrourf, Don frember jpanb, auf jroeí (Seifen eines JoliobogenS, mit Äor» reffuren foroie (Srgänjungen Don ©fein= mann auf ber briffen (Seite unb auf einem Älebgeffel, oï)ne 21breffe. s.
186 Z. 2ñ. ©er £eyf folgt II
S. 186 Ζ. 6 S. 186 Ζ. 8 S. 186 Z. 8 S. 186 Z. 9
S. 186 Z.
S. 186 Z. S. 186 Z.
S. 186 Z. S. 186 Z. S. 186 Z. S. 186 Z.
ne 2Ibreffe, Safum am ©φΐιιβ. S i e HaiS)fd)nft ¿er oierfen ©eife, bie ftarf üBerarBeifef iff, fcÇ»If in H. S. 189 Ζ. 6 ff. ©er £ej:t folgt Η S. 189 Ζ. 11 (dédaignante) offensante h S. 189 Z. 14 même en suite h S. 189 Z. 16 ( s o n t ) doivent être h S. 189 Z. 1 8 - 1 9 (Cette sommation) La valeur de votre prétention contre moi h S. 189 Z. 20 (sa recherche) elle h S. 189 Z. 20 (suis) me trouverois h S. 189 Z. 22 dans ce moment h S. 189 Z. 24 (mon honneur) celui h S. 189 Z. 2 4 - 2 5 ( e t de l'attention de presque toute) distinguée d'une grande partie de h S. 189 Z. 26 (affaire) sommation h S. 189 Z. 29 pas cessé h S. 189 Z. 30 ( l a ville) Yverdon de
(bienfaits) bénéfices h S. 189 Z. 31 Bid S. 190 Z. 5 S i e 3eilen très fortes Bid égard in h erfeisen folgende üBerfleBfe erff e gaffung : ( ( b i e n ) iré« fortes pour soutenir ( mon ) un établissement am 3îanï>e: qui a toujours été avantageux à elle et aussi toujours avantageux à ma personne et à ma famille, im X e p : Maintenant c'est avec votre consente [ment que] votre boursier agit à mon égard, comme des créditeurs au-dessus des passions et des emportements momentanés ne traitent que des gueux et des gens dignes d'être exposés à toutes les suites de pareils procédés. Mais vous embellissez votre [manière] d'agir envers moi par de beaux et grands mots) h S. 189 Z. 34 (Comme) En h S. 190 Z. 2 - 3 (contre moi) à mon égard * h S. 190 Z. 4 (n'agiroit jamais que contre un) ne traiteroit que celui h S. 190 Z. 5 Mais vous (dites) répliquez h S. 190 Z. 9 (de prendre) d'employer h S. 190 Z. 15-19 S i e 3eilen elle Bid sur le in h erfe^en bie erfte gaf= fung auf einem Íltebjeííel : (elle n'existe pas; au contraire, dans la grande [libejrté dont vous jouissez envers vos commettants et dont vous faites quelque fois un usage bien visible sous plusieurs rapports, vous n'avez pris que cette fois pendant les vingt années que j e suis au milieu de vous une
403
S. 190 S. 190 S. 190
S. 190 S. 190 S. S. S. S. S.
190 190 190 190 191
S. 191
S. 191
pareille mesure contre u n h o m m e o u v e r t e m e n t plus que solvable. Mais soit, je m ' e n v e u x tenir à vos beaux mots.) h Z. 20 f auf jroei Seiten eined Offaobogená, mit bem S a f u m am Scfjlufj. ÍTÍur í>ie Unferfd)cíff ift eigenf)änbig. h = ZB 3ürícf>, DKfcr. Pejíal. 230/40, ne 2Ibreffe unb Saturn. S. 191 Z. U f f . ©er Xeft folgt H S. 191 Ζ. 24-25 effets, (les soins et les dispositions que je dois faire p a r r a p p o r t à m o n cabinet minéralogique), les mesures (nécessitées pour la r e n t r é e ) propres à faire rentrer h S. 191 Z. 26 que je dois prendre h S. 191 Z. 28 non-(terminés)ac/iefés h S. 191 Z. 32 la perte causée par m o n éloignement nécessité h S. 191 Z. 36 ( p r o p r i é t é ) personne h S. 192 Z. 5 l'entier des ( m e s relations dans ce c a n t o n ) affaires h S. 192 Z. 6 ( s o u h a i t e ) désire h S. 192 Z. 8 Schmid. ( L e s sentimene nobles d u ) Le h S. 192 Z. 8 ( d e s ) Messieurs les h S. 192 Z. 14 ( m e ) nous donnera h
404 S. 192 Ζ. 14 (d'attendre) l'approche du h S. 192 Z. 15 (presserons) accellérerons h 6073 = Isr. - ZB 3ΰήφ, OTfcr. T>eftal. 1448, KB VIII, (S. 130. 6074 = Isr. H = ZB 3ûriφ, OTfcr. J)e(îal. 230/47, @tû(£ 1, 23rief auf jtoei Quartbpgen Pon fremöer jpanb, cigetifjânbig untecfd^cieben, o Fine 2ibref|'c, Datum am (Schlug, h = ZB 3ΰπφ, 230/45, (ïnfrourf, Don (Sieinmann getrieben, mit breitem Kaub, auf neun (Seiten Pon frei §o[iobogen plui einem Älebblaff auf (Seite 7, mit einigen Äorrefturen, pljne Sl&reffe, Saturn am ce payement h
S. 194 Z. 22 vérité (à présent de cette affaire) h S. 194 Z. 25-26 que (je ne (le) dois ce payement de ce salaire en aucune manière) elle est encore fausse h S. 194 Z. 38 lettre originale h S. 195 Z. 5 ville (en date du) h S. 195 Z. 5/6 (donc) ne (peut) pouvoit h S. 195 Z. 7 mais bien (au dédommagement) h S. 195 Z. 9 (payant) aquitant h S. 195 Z. 11 (si) au cas que h S. 195 Z. 14 l'injustice de h S. 195 Z. 16 ( * ) dernièrement à ce sujet comme vraie h S. 195 Z. 18-19 15 (novembre dernier) courant (que Monsieur Niederer lui-même m'a fait * ) qu'il m'a lui-même fait des prétentions (pour lui personnellement) pour sa personne h S. 195 Z. 20 (au point) hors h S. 195 Z. 23 et l'injustice h S. 195 Z. 23 de la seconde h S. 195 Z. 25 (demandes) prétentions h S. 195 Z. 25 (par le payement) le dernier h S. 195 Z. 26 (seraient) sont h S. 195 Z. 29 à Monsieur Niederer h S. 195 Z. 31 (un reçu) une quittance h S. 195 Z. 35 (de plus que) si non h S. 195 Z. 35-36 de mon institut de demoiselles et autres notes sans exception quelconque h S. 195 Z. 37-38 (lorsque je lui ai cédé mon institut de demoiselles) am 3îanbe: lors demoiselles h S. 195 Z. 39 (comptes) notes h S. 195 Z. 40 en d'autres dépenses de tout genre h S. 196 Ζ. 1 grandes (autant que) h S. 196 Z. 4 de demoiselles h S. 196 Z. 10 (elle) Madame Niederer h S. 196 Z. 13 (dit) écrit h
405 S. 196 Ζ. 14 (mes livres peuvent encore servir à cette assert i o n ) toutes h S. 196 Z. 15-16 (ils peuvent) cette circonstance peut h S. 196 Z. 16 ( c e t t e ) mon h S. 196 Z. 18 entière ( é t a i t ) a été h S. 196 Z. 19 neveu et (lors de son départ pour le mariage avec Monsieur Niederer) h S. 196 Z. 21 (cette circonstance) ce qui h S. 196 Z. 21 (aussi encore) de compte h S. 196 Z. 23 ( e t ) compte que h S. 196 Z. 23-24 réglé sur les livres de l'institut (entièrement soldé) le 1er avril 1814; conséquemment de ce côté aussi ce second h S. 196 Z. 24-25 Le premier article de h S. 196 Z. 29-30 ( J ' y réponds) Je joins h S. 196 Z. 32-33 second règlement de compte ( d e ) avec Madame Niederer a été (réglé pour la seconde fois) fait h S. 196 Z. 34 (sommes) articles (puisqu'elle a prétendu) h S. 196 Z. 35 ( à Madame Niederer) lui h S. 196 Z. 36 qu'elle me h S. 196 Z. 37 suis rapport(e)é h S. 196 Z. 38 ( j e doutais) j'avois h S. 196 Z. 38 j'ai allég(ai)é h S. 196 Z. 39 alors économiquement restreinte ( a l o r s ) h S. 196 Z. 40 ( o n t é t é ) se trouvent h S. 197 Z. 3 (relativement) conjointement avec (cette notion) h S. 197 Z. 5 effets h S. 197 Z. 7 lits ( q u e j'ai cédés à Madame Niederer) faite h S. 197 Z. 10 (voyez (la brochure page) supplément B) en ce ( q u ' e l l e ) que celle-ci h S. 197 Z. 13 (contient) fait mention d e ( s ) bois de lit ( q u i
o n t ) dont la liste a h S. 197 Z. 15 à celle-ci signée ( d e la part p a r ) h S. 197 Z. 16 est encore h S. 197 Z. 17 (est un papier substitué de la part de Madame Niederer) devait h S. 197 Z. 17-18 ( q u ' e l l e ) que Madame Niederer n'a pas produit, et (c'est par cette raison que je ne puis en aucune manière l'admettre) h S. 197 Z. 20-21 ceux ( q u e ) des clavecins, des nappes, des h S. 197 Z. 22 du contrat de cession H, h S. 197 Z. 25-40 Diefe 3eilen fini in h auf angeflehtem 23Iaff beige= füg f. S. 197 Z. 25 (Ce q u i ) Il est h s. 197 Z. 26 (Madame Niederer) elle h s. 197 Z. 28 ( nullement une) aucune h s. 197 Z. 35 ( j e suis) j'étois h s. 197 Z. 36 feue ma h s. 197 Z. 37 feue mon épouse ( j e le suis encore) h s. 197 Z. 38 (se contenter d e ) s'arrêter à η>1 a s. 197 Z. 39 toute particulière h s. 197 Z. 40 de Monsieur Niederer à ce sujet h s. 198 z. 3 ( * ) certainement h s. 198 Z. 4—5 personnellement et sans — connaissance h s. 198 Z. 8 ( r e m i s ) cédasse h s. 198 Z. 11 (restituer) rembourser h s. 198 z. 12 ( j ' a i ) j'avois h s. 198 z. 13--14 alors Demoiselle Kasthofer h s. 198 Z. 14 et plus h s. 198 Z. 20 à cette époque h s. 198 Z. 21 ( Γ ) mon institut ( q u e je lui avais) cédé à Madame Niederer h S. 198 Z. 25 ( I l est tellement) Dans h S. 198 Z. 26 libéralité (naturelle) h S. 198 Z. 27 ( t r o u v a i e n t ) ont trouvé h S. 198 Z. 30 à leur égard h S. 198 Z. 31 lieu (environs d u ) h S. 198 Z. 35 personnellement h
406 S. 198 Ζ. 39 ( a g i ) traité en père ( à l'égard) h S. 199 Z. 2 yeux mime h S. 199 Z. 4 derechef (mes procédés) h S. 199 Z. 6 (réitère) répète h S. 199 Z. 9 d'émettre ( e n vertu de ces deux règlements.) Si même h S. 199 Z. 9 (ne sauraient être) étoient (même> h S. 199 Z. 10-12 ( n i pour elle ni pour moi) je devrois dans ma position (vis-à-vis d'elle) am Dîanbe: actuelle - je dois h S. 199 Z. 1 2 - 1 3 répondre de mes livres et les soutenir h S. 199 Z. 1 3 - 1 4 amener. ( S i j e pourrais aujourd'hui anéantir le règlement du compte avec Madame Niederer, mais finalement aussi à ma faveur, j'aurais à réclamer d'elle mille et mille francs que j'oserais assermenter m'être dus. D'après cette entreprise) J e finis mon exposé ( e t j e réponds) en (répétant) réitérant h 6075 = Isr. 1015. S e r eigenfjánbíge 23rief in "PriDatbefiÇ (früher grau 23enbec=ipict), auf Ouartblaff, roírb abgeörucEt ηαφ φ . © f . III, 1898, α^ Derroerfef roírb. h x = ZB 3üriφ, Dîîfcr. φε|ΙαΙ. 230/36, ©fud! 2, (Snfrourf, Don ©feinmann ge= fφrieben, auf fieben ©eífen Don jroeí §o[to= bogen, mit Äorreifuren, teilroeife Don ©φmíb. S i e 2lbreffe feí)lf, bai Saturn fîe^t am ©φΐηβ. 2lm © φ ^ β beö Briefes sfef)f Don frem= ber Jpanb: Mr. Pestalozzi paraît désirer qu'on revienne de ce qui a été décidé relativement à Schmidt. Il se plaint ensuite de la ville d'Yverdon, qui le poursuit pour des valeurs pécuniaires. - Au 1er égard le Département propose qu'il lui soit répondu que le C.d'E. ne peut rien changer à sa précédente dé= termination. Au second, qu'il est sans vocation pour s'ingérer dans des affaires particulières, à moins que le C. préfère ne rien répondre. h 2 = ZB 3 ΰ π φ , OTfcr. Peflal. 230/31, Sopie Don ©φmibd jpanb auf fîeben ©ei= fen Don jroeí ûuarfbogen, ba¿ Safum am ©ΦΗ· S. 200 Z. 27 fï. S e r £ e f f folgt H S. 200 Z. 29 ( b i e n t ô t ) presque h t S. 200 Z. 30 au sujet h j S. 201 Z. 1 - 2 (par votre en date du 15 novembre passé) par ( l a ) votre lettre (dont vous m'avez honoré en date) du 15 courant h j S. 201 Z. 2 devoir de ( mettre dans un jour clair) h ! S. 201 Z. 3 avec (la plus grande scrupulosité l'attention la plus scrupuleuse) la plus h! S. 201 Z. 8 que (pendant> h t S. 201 Z. 9 (informer) écrire (en date du) h x S. 201 Z. 9 (de parler la vérité) d'eri hx S. 201 Z. 12 qui sont h t S. 201 Z. 14-18 S a g 3ifaf I>af © φ π ι ^ in h j eingefeÇf. S. 201 Z. 16-17 tellement - fâcheuse in
407 H Don frem&ec ,ξ)αηϊ> beige* fügt S. 201 Ζ. 22 {ambassadeur ou son) ministre h j S. 201 Z. 23 (les) des faits (qui ont provoqué) de nature à provoquer hx S. 201 Z. 24-26 St. Petersbourg, celle de Vienne, de Berlin, de Munich, de Stuttgart, de Carlsruhe et d'Amsterdam Κ S. 201 Z. 27-28 à toutes les cours h 1 S. 203 Z. 11 m ' ( a ) o n i honnoré de ( l a ) leur assistance et de leur h 1 S. 203 Z. 18-22 (vous) leur communiquer alors particulièrement (outre le supplément N o . l ci-joint) tous les écrits et documens ( q u i ) concern(e)ant toéis ter am Dîanbe, ale 6rfaÇ: les relations et les procédés traîtres de (Monsieur) Franke, de cet homme qui m'a été recommandé ( d e la part de) par son gouvernement, (et ses procédés traîtres à mon égard) à la suite des démarches que j'avois faites en sa faveur, im £erf: Dieu veuille que tout h t S. 203 Z. 23 (la présente p a r ) une démarche h! S. 203 Z. 24 (en annonçant) j'ai annoncé h! S. 203 Z. 30 (puis) saurois h t S. 203 Z. 31 (décisions) résolutions S. 203 Z. 34 ( J e me borne à ce mom e n t ) Pour mettre h!
408 S. 203 Ζ. 35 (où on paraisse être am Dîanbe: dans laquelle on se trouve) im Xept: que Von a, savoir que eftal, 11mΓφ1α9 101, (ïnfrourf auf 1 % @ei= ten eineô gelblichen golioblaffeá, Don frem= ber Jpanb, mit Dielen Sorreffuren, 2íbceffe unb ©afum am ©φΐιifj. S. 214 Ζ. 23 Auguste S. 214 Z. 32-33 et douloureuse (quoique j ' aie prévu déjà depuis quelque temps). Sa perte est irréparable (pour) à sa famille, (pour) à sa patrie, (elle est irréparable pour)à S. 214 Z. 34 d'âme (pour) de S. 214 Z. 35 (vitement) promptement S. 214 Z. 36 (Agréez) et je S. 215 Z. 1-3 (pour le souvenir qu'ils se sont) qu'elle se soit souvenue dans ce (triste) moment d'affliction de l'amitié distinguée (avec) de laquelle feu Mr. de R. m'a honoré. (Ayez la bonté de l'assurer) S. 215 Z. 4 (leur) sa perte S. 215 Z. 5 (eux) elle S. 215 Z. 10-11 m'en empêchent S. 215 Z. 12 (chez) auprès de S. 215 Z. 13-17 Siefe 3eilen fïnb am 3lanbe beigefügt. S. 215 Ζ. 13 (suis) serai S. 215 Z. 14 (que) si S. 215 Z. 14-15 de (mon ami) Rougemont me conserve (ra) S. 215 Z. 18 (pour les) des S. 215 Z. 20 (des) de ces relations {qui existent entre) S. 215 Z. 21 (chargé) charmé S. 215 Z. 21 ou chez vous ou chez moi S. 215 Z. 22 présenteront (à vous ou à moi)
411 S. 215 Ζ. 23 l'assurance (des sentiments] >
ne seront point compris.) h S. 216 Z. 35 (points) conditions essentiel/es h
6087 = Isr. H = Bas OWanuffripi, Diadema! ßibrari) of (Scotlanb in Êbinburgl),OTs.968, g. 82,6088 = Isr. - ZB 3ΰπφ,OT|ïr.^eflal. enthält auf ber 23orberfeife Sen 23erfrag, 107 a/8, eigenhändiger Srief of>ne Satum auf ber erflen Seife eine« Quatfbogens, Don frember jpanï» geftf)rieben, mit eigen* mit 2íbreffe Don frember Jpanb auf ber Dier» F;änt>iger llnterft^rtft. Sie Díüifeíte bee Quarfblaffs trägt ben eigenljänbigen 23rief= ten (Seite. fejrf l'oroie Don frember Jpanb eine beuffφe S. 217 Ζ. 8 [für] feí>It unb eine englifrfje llberfefcung, lettere ge= S. 217 Ζ. 11 bald fφríeben don ß^arleö Dlìapo. gacfïmile= 2Biebergabe in «^Pejlalogjianum», 1959, 6089 = Isr. - Ser 3Ibbrui folgt ber 3ei= tung « Der Bund », Sern, 1927, Seilage ¡Hr. 5. h = ZB 3úri(f), Dlîfïr. Méfiai. 230/38, 6nt-ju dir. 75, gaffimile bei eigenhändigen rourf auf 1 % (Seiten Don jroei go[iobIäf= ïejrtee. tern, Don (Síeinmann gefc^rieben, oFjne 6090-6104 = Isr. - ZB 3ίίπφ,OTfîr.f>e> Xitel, Saturn am ®φΙυ(?. Ser erfte 2Ib= fiai. 1448, K B Vili, 134-143. f d j n i t t ifl burφgeflriφeπ unb efroaö abge= S. 223 Ζ. 2 3 Γ Γ ^ Γ η "Φ !)e'fif berSIbreffat ânbert tDÍeberfjoft. imffopierbuφTurabull. S. 215 Ζ. 28ff.Ser £eff folgt Η S. 216 Ζ. 3 h x S. 2 3 9 Z. 2 8 < s e l b s t ) für Ihre S t a d t
selbst
hj
S . 2 4 0 Z. 9 I c h < b i n v o n ) leide S . 2 4 0 Z. 3 8 - 3 9 ( S a c h e n ) meinen
gelegenheiten
hx
hj An-
6 1 2 0 - 6 1 2 3 = I s r . - Z B 3 ΰ π φ , Mîffr. J)e= (lai. 1 4 4 8 , K B V i l i , © . 1 5 1 - 1 5 5 . 6124 =
Isr. 1021.
Η = Z B 3 ΰ π φ , Dlifïr. qOeflal. 1 2 l / 2 8 a , breí © e i t e n a u f O u a r f b o g e n , Don @fein= mann gefφrieben, eigen^änbig unfcrgeícf)= net, oí)ne 2íbreffe, S a t u r n a m © φ l u g . h ! = Z B 3 ΰ π φ , aitfTr. "Pcfîal. 1 2 1 / 2 8 , S o p i e Don © φ m i b a u f einem O f f a o b o g e n . h 2 = P a r i e , %tá)íoee nationale^, 3I2£ 4 5 ,
boffîer 1 3 4 6 , Äopie Don © φ m i b a u f 2 % © e i t e n etnea Q u a r f b o g e n e . S i e 3enfralbib[íof[)ef 3 " « Φ befî^t i m OTanufïripf P e f t a l . 9 2 2 / 3 2htójüge a u s B r i e f e n Don P e f f a l o j j i a n © φ m i b , Dom 12.3IpriI bis 6.2Iuguft 1 8 2 5 , unter bem Xitel: E i n geschichtlicher Rückblick, o. S . , mit einer ©inleifung © φ π ι ί ί β . S i e B r i e f e , bie rooi;I in einem J o u r n a l abge= b r u i t roerben follten, fmb a l é Möge 21ue= jüge η ί φ ί b e r ü i ^ f i g f . S . 2 4 6 Z . 3 f f . S e r X e p folgt Η 6 1 2 5 = I s r . 1 0 2 3 . Z B 3 ΰ π φ , Dîifïr. P e = fiat. 1 2 1 / 3 0 , Don © f e i n m a n n gefφríebeπ a u f 3 y 2 © e i t e n eines O i f a c b o g e n e , ofjne 2ibreffe unb l I n f e r f φ r í f f , mit ^ ( ^ a φ f φ r í f f DDn S a c a r i n a Pefta[ojji=©rf)mib über bie Χ ό φ ί ε Γ Suffer, über Β ε ^ φ ε unb über Boniface. S . 2 4 9 Ζ. 1 2 L [ i v r e s ] ergängf S . 2 4 9 Ζ . 2 6 [wir] fefjlt 6 1 2 6 = I s r . 1 0 2 2 . Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. Pe= ffal. 1 2 1 / 2 7 , eigenfjänbiger B r i e f a u f 2 % S e i t e n eineö OEfaDbogena, otjne 3Ibreffe unb S a f u m . 3 n einer ^ ΐ a φ f φ r í f f fagt &a= φαπηα u . a . : « H i e r geht alles gut. D e r V a t e r ist i m m e r guter L a u n e . W a r u m schreibst Du uns nichts von Deiner E n g l ä n d e r i n ? ] ? D u w e i ß t d o c h , w i e es uns intressieren würde, etwas zu erfahren. » . . .
S. 250 Z. 9
erwähnen niemand als ( v o n ) mit S. 250 Z. 9 - 1 0 nicht einmahl (den) seinen S . 2 5 0 Z . 1 0 ( e s ) mir i s t ( m i r ) S. S. S. S. S.
250 250 250 250 250
Z. Z. Z. Z. Z.
17 22 27 28 29
[gleich] fei>lf [ W e t t e r ] fe(>lf ( w e i l ) und [ g e h e n ] fe^It zu [frieden] fef)lf
6 1 2 7 = I s r . 1 0 2 4 . Z B 3 ΰ π φ , 9ÎÎ|Tr. V " (lai. 1 2 1 / 3 1 , Don © f e i n m a n n gefφrieben a u f einem O f t a o b o g e n , eigen^änbig unters ^ r i e b e n , otjne 2Ibreffe, S a f u m a m © φ [ η 0 .
S. 251 Ζ. 12 ( i n ) dem neuen S. 251 Z. 27 ( d i e ) zwischen den
413 S. 251 Ζ. 31 daß ( m a n ) S. S. S. S. S.
252 252 252 252 253
Ζ. Ζ. Z. Z. Z.
2 äußerst gerührt 1 7 - 1 8 vor einigen Jahren 19 derselben 20 = Dember 1925 Don g. Sorting, 2Infiqua= riat, Homburg 1, roirb er a l s ÍXtr. 4 0 2 an=
gejeigf: Hervorragender Brief, der die Absichten und Ideen Pestalozzis deutlich zum Ausdruck bringt; erwähnt auch den Rechenmeister Schmid, und Iferten, die Erziehungsanstalt, wo jener lehrte. 2(uf ber 2luftion 2Iutograpf)en, 15.gebruac 1926, Don 3 . 31. ©fargarbf, Berlin 2 8 35, roirb ber B r i e f im Catalog als 3ΪΓ.180 an= geführt unb unfer 2erf ate 2Iuefdjniff ab= gebrueft. 6129 = Isr. 1025. ZB 3 ΰ π φ , Dîîjlr. ?e= (lai. 121/32, Don ©femmann gefrf>riebcn a u f gut jroei S e i f e n eines OftaDbogenS, ofyne 2Ibreffe, mit einer iTiarf)frf)riff ©off= lieb P e f î a l o y i e Don groei (Seifen (Dg[. ©atfjerftärung).
S. 254 Z. 15 e(ta[. 1448, K B V I I I , © . 1 6 2 - 1 6 3 . 6133 = Isr. 1027. ZB 3 ΰ π φ , DHffr. φe. (lai. 121/34, eigenf)änbiger 23rief auf jroei ©eiten eines OftaDbogenS; anfc^Uegenb eine ©eife ©feinmannS Äopie Don Sottas Brief an 'Pejlalojji Dom 27.3IÌOÌ, unb eine ©eife ÍTCad^rift Don ©offlieb Peflatojji, mit bem Saturn am ©φΐυ^. S. 259 Ζ. 11 [enden] fef)lt S. 259 Ζ. 12 eingehnder 6134 = Isr. 1028. ZB 3 ΰ π φ , OTfïr. ftal. 121/35, Don ©feinmann in jroei Xeilen auf 7 ©eiten Don jroei OffaDbogen ge> fφπeben, jroeimal eigenljänbig unterfdjrie: ben. 2íuf ber jroeifen ©eife fφrieb ©ottlieb 'Peflalogji einen ©nfcfjub; auf ber αφίεπ ©eife ffef>f eine Ijalbfeifige eigen^ânbige Îftathfâàft. S e r 23rief f>af fafl feine Unfer= feilung in Jlbfifiniite. S. 259 Ζ. 30 (und i s t ) so wie S. 260 Z. 34 [sich] fef>It S. 261 Z. 7 fremden S. 261 Z. 9 für ( d i e s e ) Deine S. 261 Z. 14 ( w a s ) wornach S. 261 Z. 18 ( u n s ) mir S. 261 Z. 18 beydes S. 261 Z. 26 Charlatanerie Industrie S. 261 Z. 38 ( h ö c h s t e n ) größten S. 262 Z. 4 Menschen S. 262 Z. 18 ( G o t t l o b ) Was S. 262 Z. 28 ( u n d ) er wird ( e s ) auch S. 262 Z. 32 [sie] fel>lf S. 262 Z. 32 (der Volksunterrichtsmittel) des Unterrichts S. 263 Z. 12 wieder S. 263 Z. 23 erweisen will S. 263 Z. 23 (der findet gewiß) [dem]
m
S. 263 Ζ. 27—28 ( z u ) machen zu nen S. 263 Z. 36 [Dinge] fef>lf S. 264 Z. 3 [Bote] fetjlf
kön-
6135 = Isr. - ZB 3 ϋ π φ , l l n ^ l o g 53 c, Äopie. S a S Original rourbe um 1900 bem Ρε(ΐαΙο$5ί(Ιί^φεη 3 " π φ Don Dîebaftor Κ . gorrer in Döffingen gum Äauf ange:
414 boten. £auf einer 21bfdíjrífí beá Peffali>gjia= numi iff eé Pon ©feinmann geftíjrieben, eigenfjcinbig unferjeit^nef, mit bent Saturn a m @(f)[ufj.
unb bie l^πferfφríff fïnb eigeni)änbig. (Sine fucje 3ΐaφfφrίff t)ûf ©feinmann beigefügt.
tifile @efeüfd)aft, bann folgt Peftalojjiä Brief auf 1 y2 Seifen, mif brei 3 c " e n eigenfjänbigem alben ©eife I;af ©feinmann umge= fei)ri ein £ei[ffüi eines Briefes Copia an Herrn Oberrichter Pestalutz gefφríeben (f. fotgenben Brief). S. 283 Z. 5 Buchhändlern, (Buchkäufern) S. 283 Z. 7 in London S. 284 Z. 36 lebendigsten S. 284 Z. 38 (Persohnen) den Müttern
6142 = Isr. 1034. Z B 3ΰπφ, 3H(ïr. ï>e= (lai. 121/39, Offaobogen, auf 2 yz ©eifen 6136 = Isr. 1030. Ser 8rief, Öffentliche Don ©feinmann befφrίeben, bann 1 % roif|'enftf)aff[itf)e 23ibIiofIjeï Berlin (früher eigenfjänbig mif feí;r fφΓeφfer (Schrift, tyteufcifcfye ©faaftibiblioiljeE), íft Don ©fein* oljne 2Ibreffe. mann gefcfjrieben, eigenhändig unterjeic^= S. 280 Z. 22-23 reffe auf einem OFfacbogen ge= S. 282 Z. 7 dieser Tage fcf)tieben. Sie erftenjroei ©eifen plus 3 3«= S. 282 Z. 12 es mich len enthalten ben Serirfjt über bie fjelDes
6138 = Isr. 1031. Z B 3üriφ, OTfEr. ffal. 121/29, gut 1 y2 ©eifen Zip, Don ©feinmann gefφriebeπ, auf einem Quarts blaff, oi)ne 2tbreffe. S. 267 Z. 26 rer bie 2lbreffe Don frember ipanb. S. 329 Z. 31 unterm 30ten Mai ¡SedEer, ijerne, l>eufe »ε^φοΙΙεη. ®mps fangSDermerl ber 23πφί>απΜΜ^ : 6194 = Isr. 1040b. Z B ¡Tïïfïr. Pe= erhalten den 6. Jun. [1826]. Im October fiai., lln^lag 161/2, Quarfblaff, rütf= 1819 erhielten wir den 3ten Theil und feifig bie 2lbreffe unb ¡Cermeti: Der auch Rechnung, seitdem nicht mehr. Den Empfänger ist schon 2 % Jahre todt 8. November (?) schrieb ich dies und und hat in Bleicherode niemand hinterübriges an Cotta, bat, dem Herrn Pelassen, deshalb der Brief nicht anzustalozzi] gfl. Aufschluß zu geben und uns bringen und abzugeben. die Fortsetzung zu sichern, per St. und (Unterschrift.) H. über L[ei]p[zig] zu senden, und über den Betrag zu disponiren. 6195 = Isr. 1043. Ser ¡Brief in ï>rtDaf= befi$ (bipl. 3ng. ÜB. ¡BecE, 2ircf)ifeEf, OTün= 6189 = Isr. 1040a. Z B 3ΰπφ, ¡ïïîfEr. í>e= φι·η) ¡ft ¡Seilage jum [)tcr fet)[enben 3¡ríu= lar. Ser Zejçt ftefjf eigenljänbig auf 1 % fiai., Ι Ι π ^ φ ^ 5, Quarfblaff, eigentjâns (Seiten eines bûnnen Quarfblaffeé. Sie big unferfφriebeπ. 2luf ber KücÉfeífe ©d^tiff i fi jîarï Derroirrf unb fφtt)er leflbar bie 2íbreffe unb ber ¡BermerE: Ist schon aibreffe unb Saturn festen. ¡HuEfion 563 lang verstorben, daher als unbestellbar 3. 21. (Stargarbf, OTarburg, Dom 28./29 retour.
419 3Καί 1963, 3îr. 408. - Pljof. ZB 3ΰπφ. 23ermutlicf) gehört tier Xcjrf gum 3'ΑιΙ α ι : ZB 3ΰπφ, S i a « 181/51. S. 331 Ζ. 1 feindlichen unfíifjere ßedarf 6196 = Isr. - Set 23rief in "PriDafbejít} (Prof. DIÍ. Braun, ©aarbrücfen) umfagt brei (Seifen Pon frember Jpanb auf einem Quartbogen, eigenfyânbig unferfífjrieben. 6197 = Isr. - Ser »rief, ©fabfbibliofljeE 2Binfertí)ur, Ήαφίαβ Dîubolf Jpungüer, ifceníifd^er 2eyf mif bem Dorígen (Schreiben entrali eine Ttacfifcfiriff : Lieber Freund! Aus dem angebogenen Schreiben des Herrn Pestalozzis ersehen Sie den Zweck meiner gegenwärtigen Bitte an Sie, und bin sicher, daß Sie sich beeilen werden, ihm eine befriedigende Auskunft, so bald es Ihnen immer möglich seyn wird, zu verschaffen. Herr Pestalozzi sowie auch ich danken Ihnen für das, was Sie in dieser Angelegenheit schon gethan haben und ferner thun werden. Von Ihrem in Liebe ergebenen Freund Jos. Schmidt. 6198 = Isr. - ZB 3üridj, OTffr. Peftal. 82/2, Quarfbogen, foroie Quarfblaff mit í>er 2Ibreffe t>on frember ipanb. 2Iuf 1 % (Seifen fìeljf ber Srief mif ibcnfifdjem Xejrf roie oben, mit eigenljänbiger linterfdjriff; anfrf)[iepenb Sie eigenljänbige í^orífeÉjung. @mpfangS=23ermerf : Empf. 27. dito. 6199 = Isr. - (Sfabfarifiit) (SdjaffRaufen, gam. 2Ircf)iD Per»er, 1 % (Seifen auf Ouarf= blaff Don frember ipanb, eigenfiänbig un= ferft^rieben, mit Beilage Don frember ¿?an&, oljne 2ibreffe. V¡>ot. ZB 3ΰπφ, ΙΜφΙα 9 107b. 6200 = Isr. - ZB 3ΰπφ, DîîfEr. Pe|íal., Umfφ[ag 129a, früher in "PriDafbefiÇ (Prof. Sr. D^arb DKeijler, 2Bíen), mif 2 (Seifen 2ejrf Don frember .ipanb, eigenf)än= big unfe^rieben, auf ber bríffen (Seife eine £ifie, auf ber Dierfen bie 2Ibreffe. S. 333 Z. 31 (Düsseldorf) Cöln 6201 = Isr. - Ser S r u í folgt Neue
Zürcher Zeitung 1957,3Rr. 3035 ; bai Ori* ginal befínbef (Τφ in ber (Sd)lo(jbibUotí)et ©olop (Ungarn) unb ijî ηίφί erreiφbar. 6202 = Isr. - Ser 25rief, 3ìafionaIbibIio= tf>ef 2Bíen, 2Iufogr. XI, 60, fîef)t auf jroei (Seifen eineö Ouarfbogenö, Don frember .Spanb gefφríeben, mit bem Safum am (Sdjlufi. Sie ©tariff i ft anbere ali bei ben obigen @lf 6207 = Isr. - ZB 3ϋπφ, DTÎfïr. Pcfîal. 1448, KB VIH, ©. 183-184. S. 339 Ζ. 9 [wiederhole] feï>lt 6208 = Isr. - ZB 3ίίπφ, Oïïfïr. peftal. 900/21, (Snfrourf otjne 2Ibreffe, eine f>albe ©eife £erf auf golioblaff, t>on ©φmib ge= fφriebeπ, mif beffen Qjermerf: An alle die, an welche sogleich Exemplare und Wechsel abgegeben werden, ©φιη^ f)at folgenbe ßifle Don 2Ibref)"afen beigefügt: 3 Ex. Grafen Trips in Düsseldorf 8. July 1826 1 Ex. Herrn Wey, Rheineck 8. Juni 1826 1 Ex. Herrn Schindler in Molis 12. Juni 1826 1 Ex. Herrn Ackermann, Lehrer an der Bürgerschule in Frankfurth a/M. 15. Juni 1826
420 1 Ex. Fürsten Wrede, Sohn, in München 12. Juni Treviso 1826 1 Ex. Friedrich Heinrich von Hagen in Berlin, Professor 24. Juni 1826 1 Ex. Joh. Bioskay, Preßburg 15. J u l y 1826 1 Ex. Brandstetter, Professor, in Luzern 6. Brachm. ©djmeij. etrnng. ©φαΙΜait 1942, íttr. 15/16. 6210 = Isr. - ZB 3ΰπφ, OTf!r. Peflal. 1448, KB VIII, lf, fein 3nf>atf gel)f ijerDor auä bem ^ProtofoK ber 3Iíuní= jipalifâf, ©fabfarcfjíD T) 0 ^ 0 "- ·>"'· H2, e(îal. 1448, KB VIII, on frember jpanö im ©fabfarc^ÍD JJcerbon, o. (Sign., mit Dor= fualDermerï unb Datum. S. 341 Ζ. 9 im Äopierimdj: avocat S. 341 Ζ. 11 im £opier6ud[>: du dit [12. Nov. 1826] datée du 11 (7) septembre 1826. 6213 = Isr. - Der Srief befanb (Ίφ 1929 im jpanbel, lauf Síuffíoneíaíatog 146, 2Iutograpf>en, Sari (Srnfi Ôeinrici, Berlin 2B 35, Dom 12. Januar 1929, unfer 3îr. 179. llnfer Xcjrt wirb alé 2íu^níff im Äafalog gebrucft. Dem Srief roar ein ge= brmfteS, ηίφί jugefjôcigeé Díuní^retben Beigefügt, fjínfen mit pdbagogífφen 2In= roeífungen Don frember ípanb : Jeder Specialaufseher soll verbunden seyn, jeden Sonnabend über . . . einzelne Theile der Zöglinge, welche unter seiner Aufsicht stehen, betreffend zu raportieren, und diese Berichte müssen dann dem Herrn Pestalozzi mitgetheilt werden. 6214 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Dîîffr. beffai. 1448, KB VIII, ©. 190. 6215 = Isr. 1046. Der unDoUfîânbige Xcjrt folgt: (3¡of. @φηώ), Fellenbergs Klage gegen Pestalozzi, Äarhirulje 1827, @.69 biö 70, mit bem Datum am @φΙπ0. 6216 = Isr. - ZB 3ΰπφ, Dîîfïr. Peflal., Sriefun^lag 99/5. 2Iuf einem öuarf= bogen, ber burφ Siegelung am 3îanb efttmö
421 beftfmbígt íft, füllt ber £ejt 1 V2 ©citen. Cié 2X&reffe ftef)f auf ber Di erf en (Seite. JÎur bie liπterfφriff bei (φ cm gefcf)riebe= nen Briefes iff eigenf)änbig. Sae Datum fte^f am (Stf)luffe. S. 343 Z. 28/29 reformierten S. 343 Z. 31 g(a)ebe 6217 = Isr. - ©er Srutf folgt gacfimile in: lïugen 3eIIer, Aus sieben Jahrhunderten der Geschichte Beuggens, 1246 bie 1920, 2Bernigerobe 1920, ©. 202. 6218-6231 = Isr. - ZB 3ΰπφ, 3îîffr. Pe= (tat. 1448, KB VIII, ©. 185-192. 6232 = Isr. 1048. ZB 3üriφ, 9Iîfïr. 3>e= fiel. 121/47, Quartblatt, Don ©teinmann auf ber 33orberfeite befd^rieben, eigent)än= big untertrieben. Sie ^Γtaφfφriff Don OTarie ©tfjmiö flef)t auf allen Dier Sîânbern bee Blattei. Sie 2lbreffe auf ber Küífeife ifl nat^frâglit^ berichtigt roorben. S. 353 Z. 30 , Mîffr. Peflal. 121/48, Quart* bogen mit 12/3 ©eiten ïeyt t>on ©tein= mann, eigenfjänbig unfec|'d)rieben. 2iuf ber pierten ©eite flef)t bie ηαφί^Ιίφ forri= gierte 2ibreffe. Sin 23πιφ^ΰ(£ biefe« 33rie= fee ift aud) gebrucft in: (fÇofepf) ©φmib), Fellenbergs Klage gegen Pestalozzi, £arl«ruf)e 1827, ©. 57-58. 21. 3frael t>at biefes fragment gefonbert al« Dtr. 1047 aufgeführt, batiert auf fterbfl 1826, roaa f>ier bereinigt roirb. 23gl. baju aud) 21. 3frael, 25anb I, ©. 573-577; II. S. 335339. S. 355 Z. 4
εί3 gefamtljaff. Seibcé jus fammen führte fφIíefjIiφ ju einem fφIίmmeπ 2Iuegang, einer ber gafforen allein märe baju ηίφί imfianbe geroefen. ©egner bed beDorjugfen £eí)rerd in ber ^ΐaφfpIge, 3 · ©φΓπίΕ»,roarber „SreierDerein" Don 3 . l i e b e r e r , jp. Srüfí unb fi. 3iäf, alle ßeifer Don felbftänbigen ^nfftfuien αυ^9ετεφηε( in T)Derbon. 3 m 33orbergrunb (lanb babei Dtieberer, ben 'Peflalojjí nmfjrenb Dielen befφtDÓrenb für fid)roiebergu geroinnen fud)te, ber φπ bee 2lb falle Don feinen Realen E>ejicf)fig£e, (~ΐφ felbfl ale richtigen, maggebenben „Pefialojjianer" be= ¿ειφπείε unb φη enbIíφ, jufammen mit feiner grau, mit einem prioaten 'Projeffe um ©gentumsfragen überjog. ffrüfi, £eifer bee 1818 enfflanbenen ffnabeninftifufe, über= nal) m 1822 eine leifenbe ©feile in feinem Jpeímafíanton unbroarfφlíej3[íφ, wie 3Täf, nur ηοφ Dlîiflâufer Stieberere.
427 S e r groeife .Sjaupfgegner Don Peftalojgí uní) ©cf»mib roar ber berühmte P â b a g o g e Pi)· Don g e l l e n b e r g in ^)ofroiL © φ ο η feit 92íüntfjenbucf)fee feinblicf) gu 6cm Unter* [etjrer eingeteilt, π φ f e t e er gegen ©φΓπίδ θοΓηεξ>ΓηΙίφ feine Pfeile ( „ S e r © a t a n mug roeg !"), babei in Ä a u f net>menb, bag er mit biefem Q3orgef>en α η φ PefÎalogji f o r c e r treffen mugfe. UπDerf6^)π[iφ gegen © φ π ι ί 6 , roeil biefer 1 8 1 7 bie Bereinigung 2)oerbone mit íjofttúl unferbunben f>atte, bamif bie ¡Had^folge Peflaloggie δ υ τ φ gellenberg Derl)inberfe, j u g I e i φ ale EonferDatÍDer 23erner α ϋ φ am ρ ο ΐ ί ^ φ ε η ftampf 2lnfeil ne^menb, roog feine (Stellungnahme fef»r bebcotyiä). S i e ΟΙίοηατφίεη bee Continente, tuie au φ Diele S a n t o n e ber ©φιυεί^, rearen feit bem 2Biener Äongreg j î a r f antireDoIutionär eingeteilt, bamif alle (SnfroidHung unterbinbenb. S i e f e Haltung (teilte fid) aud) in ber © f a b f ? ) D e r b o n ein, roeniger fpürbar ale nationaler ©egenfa^ ber © ρ τ α φ ε η , aber ale eine f φ a r f e 2lblef>nung bed ,,2írmenfeminare" pmäd)fi in Œlinbi), bann Derffärft feit ber 1 8 1 9 Dorgenommenen ÄoebuEafion im © φ ΐ ο ^ 2)"erbon. l a n g j ä h r i g e 2lueeinanberfeljungen Pejîaloggie mit ber © t a b i , roegen ben 3ïeno= DationeEoflen am © φ ΐ ο ^ , bie f φ l i e g [ í φ in einen Progeg münbeten, b r a φ f e n bie DItefjτfyeít ber (Sinrooljner a u f Pejîaloggie ©egenfeite. S i e ρ ο ΐ ί ^ φ ε ©efamtlage fyatte 1 8 1 9 - 1 8 2 2 eine e n g I i f φ e Colonie η α φ 3)Derbon geführt, gumal bie beuffφfpraφigen 3 ; ìaφbaΓ(ΐaafen bie 2Iuebilbung Don Cinbern in TJoec-· bon gu Der^inbern furf)ten. 3ule£f Eam et foroeit, burφ © ε π φ ί ε bei Cerrera granfe an ben 2lffacF)é Don 2Irnim in 23ern, bag P r e u g e n feine UnterfiûÇung ber îlnfîalf einteilte. S e n enbgúltigen (5πffφeíb fällte ber C a n t o n 2 B a a b f , fonff im allgemeinen liberal eingeteilt, jeÇt einmal Díufye tt>ür^;enb, b u ^ bie 2Iuen>eifung © φ mi be (Snbe 1 8 2 4 , roas a u f ® e m S^eu^of bie 2luflôfung Don Petaloggie 2ínfial£ bebeufete. S i e legten groei geigen Dtelfeifige P l ä n e gur ¡Tteugrünbung eines bortigen j n f i i f u f e , mie j u r ÜSerbreifung ber OTeffyobe in §ΓαηΕΓείφ unb Ënglanb. 3 u r 23erfeibigung feiner Haltung fφrieb P e f i a l o j j i ben „ S c h w a n e n g e s a n g " unb bie „ L e b e n s s c h i c k s a l e , " 1826, worüber ^Täfyeree ¡ m Commentar gu ben 2BerEbänben gu fagen fein roirb. Dorliegenben S r i e f b a n b Fommen η ί φ ί alle 33orroürfe DoUfîânbig gum 21uebruc£, bie gegen © φ π ι ^ roie gegen P e f i a l o j j i geriφfef rourben; bei © φ m i b : materielle UnefjrlxrfjEeit, moralífφ=päbagogifφe gei)ltriffc, reDolutionäre Umtriebe, bei Pefîalojgi päbagogifφ=re[ígÍDfer 3IbfalI Don fid) felbft, feniler pafl)oIDgifφer iöerfaü, ale 2ibl)ängigEeif Don © φ m i b . Unfer S r i e f b a n b beantwortet η ί φ ί alle § r a g e n η α φ ber 3Ϊίφ= tigfeit biefer S o r r o ü r f e ; bie Probleme Fönnen nur unfer 25eigug ber233erfbänbe Doli erfagt roerben. 3 n feiner CSpifleng juerft bebroljf, bann oemid)tet, geigf Peftaloggi gefamt^aft eine Haltung, bie bieder η ί φ ί gang Derflanben tourbe, tuofür une jef>f aber a u f ©runb ber neu Dorgelegfen Quellen b o φ ein befferee Urfeil ale biefjer erm&glirljf iff.
428 ©ingelfragen
S. 1 Ζ. 2ff.
S i e © t a b i © f . © a l l e n g e w a n n befonbere 23ebeufung für pefialoißi, a l e eine 2Injaf>[ S i n b e r Don bort 1 8 1 8 in bie neue 2Irmenanfialt eintraten, u m aid ßeijrer auegebilbet j u roerben. V e r m i t t l e r b a f ü r roar o f t ' P f a r r e r Kuprecfif 3 o f f i ! o f e r ( 1 7 8 7 - 1 8 7 2 ) , ber früher a t é ße(>rer u n í P f a r r e r in OTurten geroirft (»atte, feit 1 8 1 6 a t e "Pfarrer in feiner -ipeimatflabt t ä t i g roar. Jpter fjat ^ e j î a t o j j i moi)[ f ü r feinen P l a n einer ^eitfd)tift in fran= ¡öfifdftv © ρ Γ α φ ε bei feinem alten greunbe geworben ( P l a n d ' u n é c r i t p é r i o d i q u e , e n l a n g u e f r a n ç a i s e , Dg[. ben 2 B e r f b a n b t>on 1 8 2 2 ) . Cit. JpaSß®. - S r i e f b a n b X I , © . 3 9 4 ; X I I , © . 4 1 4 , 4 4 1 f. - %. (Scfimib ( π ί φ ί © d j m i b f ) roar feit 1 8 1 5 ber cngfle Olîitarbeiter PeftatDjjié, feit es! if)m gelungen roar, ben fi'nanjiellen 3ufammenbrucf) ber 2lnffalt 3)ο ε Γ ίΌΠ j u Derf)inbern. Jpier unterfcfireibf (Stfjmib im A u f t r a g "Pelíatojjíé; bei îlngelegen^eiten Don befonberer fïnanjieQer 2 Β ί φ = figíeit (jatte © φ π ι ^ mit Äorrefponbenten gu Derfef)ren, rooju neben 3oIIifofer a u φ etroa ber V e r l e g e r S o t t a in £ ü b i n g e n / @ t u f f g a r t jäijtte. Q3gl. bie ( a u f j e r H ä r u n g j u © . 6 3 · 2 8 . ßit. S r i e f b a n b X I , © . 3 6 9 f f . , 3 8 7 f f . (mit nähern A n g a b e n ) ; X I I , © . 4 1 3 , 4 4 1 , 4 9 6 . - S?. © φ ó n e b a u m , @rnfe, 1 9 4 2 , © . 21 I f f . - g . £ u = ber unb Ί ΰ . ftlaufer, S e r ßef)rer|ireit in Oferten, S e r n 1 9 4 6 . 2Bal= tfjer, Pefîatogji im 2ilter, N a t i n g e n ( 1 9 5 8 ) .
S . 1 Z. 21
Über 3 ° Ι ) β η η 3 ^ m p in I B o t f j u f e n ( Ä t . ß u j e r n ) ift ! a u m etroae befannt. © e i n OTünbet P e t e r S u l a ijielt fid) Dom 3 a ™ a r 1 8 2 1 bie SioDember 1 8 2 3 im ^ n f t í í u f a u f , rourbe DermufIiφ OTaler. ßit. B r i e f banb X I I , © . 4 4 0 f. S a beim für 7)oerbon DDrgefφ[ageπeπ 2Baifenfinb fein 3Tame genannt roirb, läfjt (7φ fφroer fügen, ob bie Äorrefponbeng mit P f a r r e r Ï . O T o r o e j u einem pofïtÎDen ©rgebniä geführt t>at. S r . ( p a r t e e Olîapo ( 1 7 9 2 - 1 8 4 6 ) , in ßjrforb auögebilbeter a π g l i ! a n í f φ e r ®eíftlíá)ev, roar in ben ^ a f j r e n 1 8 1 9 - 1 8 2 2 berßeiter ber engüfäen © φ ΰ = 1er unb ßefyrer in 2)Derbon. ΞΠαφ feiner Ô e i m f e ^ r förberte er P e f t a l o j j i Don feinem Q3aferlanbe a u s (og[. ben 233erfbanb Don 1 8 2 3 ) , grünbefe ba= felbjî in (Spfom bei ßonbon eine eigene © φ ϋ ΐ ε , bie er b a l i η α φ SFjeam ( © u r r e ç ) Detlegfe; mehrere in SJeerbon g e f φ u I f e P ä b a g o g e n roaren in biefer © φ υ ΐ ε t ä t i g : (Snglänber, ( S ^ r o e i j e t unb S e u f f φ e . 3 m 3 a i > r < r 1 8 2 6 D e r ö f f e n t ^ t e Dîîapo gufammen mit feiner ©φπ>ε(ΙβΓ ein biogra= pI)ίfφeβ unb m e φ o b i f φ e é Β υ φ : P e s t a l o z z i a n d his P r i n c i p l e s , ßit. B r i e f banb X I , © . 4 5 4 f . ; X I I , © . 4 2 0 f . (mit nähern A n g a b e n ) . Ä . © ü b e r , P e f f a b j j i e Bedienungen j u d n g t a n b , 3 ΰ π φ 1 9 6 3 , © . 71 ff. u.a. O. © φ ó n e b a u m , (Srnte, 1 9 4 2 , © . 4 3 0 f f . - ßeyiion ber "Päb= a g o g ü , B a n b I I I , S e r n 1952. (Snbe 1 8 1 2 roirb ein P f l ü g e r in ber Äorrefponbenj P e f t a l o j j i ö erroäljnf, b o φ ift 3 î d ^ e r e é über Bedienungen j u ii>m η ί φ ί befannt. ßit. B r i e f b a n b V I I I , © . 1 8 8 , 4 1 9 . φ ε ί η π φ 3 f φ o f f i e ( 1 7 7 1 - 1 8 4 8 ) , auei S e u f f φ [ a π b (îammenb, roar in ber 5pelüetif oft i m 2 I u f t r a g ber R e g i e r u n g t ä t i g , fo bei ber 2Iuftöfung Don
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Peßalojjie 2In|klf in ©fane im (Sommer 1799. Sr lette feit 1802 in 2íarau ale Dîebaftor uní» &d)úft(teüez, erroarb baa Súrgerrerfif bee Santone ilargau. Duccf; (eine 3c'tun9 Schweizerbothe,roieiurtf) 3eiffc^riffen: Miscellen für die neueste Weltkunde, unb Uberlieferungen zur Geschichte unserer Zeit, feÇte er fïdjroieberfjoltfür Peftalojjie 39efirebungen ein. Stfjon (ïnbe 1822 Inatte Peftalogji mehrere ©(^reiben auegetjen (äffen, um feinen Plan d'un écrit périodique en langue française ju emp= fehlen, an bie Regierung ber 233aabf, 21mrf>9n, Stf>neiber, penning unb ben ©rogfjerjog oon Reffen (f. Sriefbanb XII, Jír. 5832 bis 5836). 3m neuen er biefe 2Berbung fort, fo an Pfarrer ÍH. fofer in ©f. ©allen (f. oben ©. 1), bann an 3ίφοΗε unb © Ü D e r n (fol= genber Srief) unb tvoty anroeitereSefannte. Uber ben ©rfolg ber Sub* fïription iff fpäter ber 2Berfbanb Don 1822 einjufeljen (ηοφ ηίφί er)Vf>ies nen). £if. Brief banb XII, ©.432, 467, 496 f. - 2Í. 3frael, pe|ìa[Ì5'= bibliographie, Sani) I, 1903, ©. 554 f. - 23gl. aud) unten ben Sert ©. 251 3· 24. 3oí>. 2Di[f)eIm ©üoern (1775-1829)roirftein ben 3aï>ren 1808-1824 ale ©taateraf im ^jririenrnirtifleriurn Preußens. 3"fûmmen mit C. Juco> looíue roar er ber ^auptfórberer pefiatoyis, δυτφ Êntfenbung Oon (âleoen, buref) ßinfü^rung oon Pejìalojjiefiebrein biefem ßanbe. Der Brief 5692 (23anb XII, ©. 238) ifî auf 1823 5u batieren. Cit. Briefbanb XII, ©. 418, 461, 496. - P.gf. VI, 1901, ©. 145-146. ftarl ^ufiue ΒΙοφπιαππ (1786-1855) unterridjtete Don 1809 bis 1816 Religion, ©eutfdj, ©eograptjie unb 3Iîufîf im 3>nf"iui 3)"ΓΓ^οη· 3 m £ef>rerflreit Don 1816 nafym er gegen 3· ©djmib ©tellung unbroarbar= auf jum 2Iuetritt genötigt. Êr leitete bann längere eine 21nftalt in ©reeben. 3 n feinem 'Sud) : Heinrich Pestalozzi, Züge aus dem Bilde seines Lebens und Wirkens, Ceipjig 1846, [>at er ben oortiegenben (©efrtugs ?)2ej:t auf bem £itelbilb ate gacfïmile abbruefen la|fen; ce ift móglie^, bag Pejlalojgi if>m mel>r ate biefe 3e"en gefanbt f)at. ßit. Briefbanb XI, ©.398; XII, ©.463, 480. - 33gl. ben 3ϊαφ1α(; Βίοφπιαππ, ZB 3"πφ. Sie gamilie ©ir ^amee unbOTari)JjiUçar fiebelte im 3 uni 1819 m t mehreren Äinbern ηαφ 3}oerbon über,roobrei ©ófjne 3 ame e. timarles unb ipenrç © φ ΰ Ι ε Γ ber 21njtalfrourben.Ungefähr im September 1823 Derlegte bie gamilie ben 2Boi>nfi| ηαφ ßfyampittet bei 3)t>erbon, un& feerieroof)!1824 ηαφ (gnglanb gurui. Dae patenfinb (1822-1824) ©ibi)Ua (lijarlotte Jpillçar erhielt ben britfen 23ornamen „peflaloyi" ηαφ feinem Paten, llbrigene fiaben αυφ fernerfiefjenbeffinberben ga= miliennamen ateroeitern23ornamen erhalten, fo etroa forare Peflalügji Oroen (1842-1914) in Siero .Sparmoni), ^nbiana, U©21. 23gl. unten ben £ejrt ©. 108 3· 17. Cit. Briefbanb XII, ©. 394, 420 (mit weitem Angaben). - Ä. © U b e r , Pefíalojjie Sejie^ungen ju Günglanb, 3ΰπφ 1963, ©. 58 ff. - 31. Crottet, ¿ijloire be la Dille b'7)oerbon, 1859, ©. 558. Œfjriflian 5πεβπφ 2Burm (1803-1859) aue Blaubeuren flubierte feit 1820 geologie in Xübingen. Ouvd) bie Befannffφaff mit bem 6ng=
430 länber 3 · -Ρ- ©reaoed, ber in Bübingen Ο ή ^ ^ φ υ π ί ε Γ π φ ί erteilte, ge= förbert, begab er {ίφ Ojïern 1823 mit φηι η α φ JJoerbon, Derfajjte Sort eine erfle Überfe^ung eined 2üerfe¿ ^effalojjíd : Briefe ü b e r E l e m e n t a r erziehung ind @nglifcfje. 3 m 3 a ! ) r c 1 8 2 5 D r . pf)i[. in Bübingen, folgte er bem απβ Seuffφlαnb 1824 audgewiefenen ©reaDed, würbe Ceijrer an Dîlaçoé ©φιιΐε in (Snglanb, 1827 ^ournalift unb Dîebaîfor in Hamburg, ©r wirfte feit 1833 aid 'Profeffor ber ®efd>íd)te am ©ijmnafiiim ^ara= burg, war απφ 1848 Dlîifglieb ber 3Îafiona[OerfammIung in granffurt am Dîïain.
S . 5 Ζ. 34
"Peftalo^id 2Derf: Briefe über E l e m e n t a r e r z i e h u n g iff in ber 23ibIio= graphie Οση 21. 3 f c a e ' irrfümIiφ in bie 25riefreilje eingefe^t Worben (23anb I I , © . 278 ff.), © φ ο η in einem 23riefe an ^anorin Dom 20. ge= bruar 1821 iff Don einer Überfe^ung int! Cïncjlifcfje bie 3tebe ( Z B 3 ΰ π φ , Dlíflr. Peftat. 1447, © . 326 f.), wobei gnglänber mifroirifen. ©eit 1 8 2 3 fjat l ö u r m bad 2Berf überfegf. 3 Π einem © B i f r o m ^ b r i e f jum 12·3α= nuar 1824 fφrieb 2Burm an 'Peffalojji : . . . (Ich) erhielt einen B r i e f von Mrs. Hillyar, der m i r Ihre unbeschreibliche Freude meldet, daß ein im vorigen F r ü h j a h r unglücklich mißlungener V e r s u c h [einer Überfettung] nun doch zu S t a n d e g e k o m m e n . " ZB 3 ΰ π φ , OTfïr. Pefîal., llmfdjlag 410, 410 a. S a d beuffφe DÎIanufïripf ifì οε^φοΙΙεη, fo i ft "Peftalojgid Xeyt nur in eng[ífφer ©ρΓαφε erhalten, unter bem Xitel L e t t e r s on early education, ¿onbon, 23erl. Balbwin, Œrabotf anb Œomp., 1827, in 2.21uflage 1850, in 3.21uflage 1851, mit Küäübetfefungen t>on 21. £oí>ner unb 2D. @φοί>ααί, 3 ΰ Γ ί φ 1924, unb 3 a f o b 2D. M e r , grauenfelb 1935/36. Cit. 21b. 2Dof)IroiII, 23iograpf)ie 2Durmd in ber ^eitfà)ùft für Jpambur= gífc^e © e f φ í φ f e , S a n b X X I I , 1918. - ff. ©¡Iber, Pefíalo^id 23egie= fungen ä u Snglanb unb 2imerífa, 3 ΰ π φ 1963, © . 58ff. - Pefíal. 1935 Oír. 2 ; 1964 Oír. 2. - φ . © φ ί λ α υ τ η , Èrnie, 1942, © . 22, 49, 68, 275 f., 438. - 21. 3frael, 'Peffaro^i=Síbríograp^íe, S a n b I I I , © . 3 6 4 (of>ne 2Durmd t a r n e n ) . - » r i e f b a n b X I I , © . 4 2 0 , 436, 493 f. 25riefe an 2Durm, 1 8 2 3 - 1 8 2 5 , Don 3.3Îieberer,TOemeçer unb 3 · © φ m í b befmben fid) in ber llnÍDerfífáfdbíbliotljeE Hamburg (f>í)ot. Z B 3 ΰ π φ ) . S e a t Jjelbenmaier ( 1 7 9 5 - 1 8 7 3 ) entflammte einer gamilie aue 2Bürf« temberg, bie (7φ 1791 in SJoerbon eingebürgert fjatte. ®r weilte 3uK 1807 bid ©eptember 1817 im 3 n f t i t u t l^eftalo^iá, juerft als ©φΰΙεΓ, bann aid linterlef>rer. ^anáá)ft gegen einigen S i n f p n ^ ^Pefialoggid würbe er Cefjrer am 3nffitut piamann in 23ertin, befuφfe feit 1820 bie Unit>erf¡= tat, 1823 S r . pf)il. 33ei feiner 3?ücHcf)r braφfe er einen S r i e f bed ®eo= grapljen P r o f . darl. Kiffer an Peftalojji nom ©eptember 1822 mit. 3 u feinen © φ ΰ ΐ ε π ι in S e r l i n gehörte αυφ Otto f o n S i d m a r i . 9 ΐ ο φ in 23erltn fubfïribierte jpelbenmaier bie GEoffa=2Iudgabe. £aut einem 216= gangdjeugnid DerKefj er (Snbe 2IpriI 1823 2)t>erbon, woljl um in Snglanb ßefyrer ju werben. 23on ©nglanb aud bewarb er fid) 1829 um 2Ibète £ r a φ f e I , bie Xocf)tet eined £ef>rerd in 2)oerbon, bie feine grau würbe. Ungefähr 1831 bid 1852 leitete ijelbenmaier ein eigened 3fnflitut in ZBorffop, ¡TtoffingljamfFjire, weMjed bann Don feinem Steffen 3 · ß· ÊUenberger übernommen würbe. Îflad) ber ÍKücSEeíjr in bie &d)mei¡ grünbete Jpetöenmaier in ßaufanne bad 3 n fí>í u < OTontfleuri, bad in jwei
431 K ä u f e r n S t i a ben uní» X ò à ) t e t auebübete. B r i e f e t>on i j e l b e n m a i e r unb feinen 2Ingef)örigen befinben (1φ im Diacfjlag J l î u s p r a t t , 25roron ütbrari), ju ßiDerpool, laut Jíadfjmeiá im ^Rational Diegifler Office, Q u a l i f y jpoufe, Conbon. C a é 3 3 η φ Don φ . Äcüfi, V a t e r l e h r e n , 1829, f a m Don jpelbenmaier a n 21. 23. 2Ucoit, fjeute m i í 23efi£oermerf in ber .Spougfjton ßibran>, (Sambribge (OHaff.), fígníert 21c85/2I£191. j j e c m a n n ftrüfi ©of)n ( 1 8 1 7 - 1 9 0 3 ) t>at g n g l a n b η α φ 1846 befurf)t uní) in feinen Ê t i n n e r u n g e n (DTÎfïc. ber ftantonebiblíotfjef £ r o g e n , 21pp.) f / φ ungünfiíg über .Spelbenmaier geäußert, inbem er f φ r e i b f : Mit H e l d e n m a y e r , der aus d e m K a n t o n W a a d t s t a m m t e , m a c h t e ich bei A n l a ß seiner gelegentlichen Besuche in L o n d o n nähere B e k a n n t s c h a f t . V o n s e i n e r P r i v a t s c h u l e i n N o t t i n g h a m k o n n t e i c h a u s sein e n Mitteilungen e n t n e h m e n , d a ß dieselbe in einem b l ü h e n d e n Z u s t a n d w a r u n d ihren Vorsteher zu einem reichen M a n n g e m a c h t h a t t e . U m die W a h r h e i t zu gestehen, k o n n t e ich w e d e r in d e m A u s s e h e n , n o c h in d e m B e n e h m e n v o n H e l d e n m a y e r viel p e s t a lozzischen Sinn w a h r n e h m e n , i n d e m ersteres den L e b e m a n n verriet, w ä h r e n d die S c h i l d e r u n g e n seiner A n s t a l t u n d Lehrweise e t w a s p o m p ö s u n d oberflächlich w a r e n . Meine E i n d r ü c k e in dieser B e z i e h u n g w u r d e n d u r c h a n d e r e m e i n e r B e k a n n t e n , die m i t d e m C h a r a k t e r dieses M a n n e s v e r t r a u t w a r e n , b e s t ä t i g t . D e r O r t u n d d a s D a t u m seines T o d e s ist m i r n i c h t g e n a u b e k a n n t . 2it. 23ríefbanb X , © . 5 7 8 ; X I , © . 3 9 6 f. (mit w e i t e m Angaben). 21. Groffeí, £)ifîoire be la DÍUe b'2)Derbon, 1859, © . 498, 558, 625 f. q3e(îat. 1949; D a . 5/6. - £ . © ü b e r , Pefîaloggid S e g n u n g e n gu (gng= [anb, 1963, 85. e φ ö n e b a u m , (grnfe, 1942, © . 227, 269, 421. S. 6 Z. 3
3 a m e ä P ' e r r e p o n f ©reaDeä ( 1 7 7 7 - 1 8 4 2 ) , u r f p r ü n g l ^ ftaufmann in S n g l a n b , rouibe b u ^ © 9 n g e auf ^)efíaloggí a u f m e r f f a m g e m a φ f unb Eam im Oïîai 1818 mit einigen © φ ΰ ^ Γ η η α φ 2)oerbpn. 21Ιβ ίϊ>εα!ί|Τ:ίΓφρΓ JHenfd) fîanb er Peftalogji troÇ ©praφI)!πberní6 fef>r naf>e, erteilte eπg[ífφeπ l l n f e r r i i t , fo bag f p ä t e r Derfφíebene © φ ΰ Ι ε Γ a l i ßefjrer in (Snglanb roirfen fonnten. S r empfing Don Peflaloggi 21uffä£e in 25rief= f o r m , batiert O i t o b e r 1 8 1 8 bis OTai 1819, bie ber E e r f a f f e r ηαφΙ) Γ Γ unter b e m £ i t e l : B r i e f e ü b e r V o l k s e r z i e h u n g gu D e r o f f e n t ^ e n b a φ f e . 33on 2)oerbon a u é ging ©reaDea root)! 1821 an bie Dliiffìondanfialt in 23afel, f)ielt fiá) etroa 1 8 2 2 - 1 8 2 4 in Bübingen auf, roo er ben © f u b e n f e n ßfyrifiian §πεΐ>Γίφ 2 B u r m fennenlernte (f. bie © α φ ε ι ί ΐ α π ^ gu © . 5 3 . 29), mit bem er O f ì e r n 1823 η ο φ π ι α ΐ « J ) 1 " ^ 0 · 1 b e f u φ f e . ©reaoeiS !el>rfe u m 1825 η α φ Ë n g l a n b g u r ü á , rourbe OTítbegrünber unb © e í r e t á r ber ftleinfinbe^ul=©cfet^aft in ßonbon, f φ u f 1837 ein eigene« 3ι η = flitut in .Spam bei Κ ί φ π ι ο η ^ bas er bid gu feinem S o b e leitete, ©eine 23ibIiotF)ef f a m η ο φ 1842 b u ^ 2Imoe 23ronfon 21Ict)ft η α φ 2Imerifa, roo fie fjeute in ber ,Ç)ougf)fon Cibrarp, Gtambribge (DÎÎaff.) unb im gruif[anb=OTufeum, ^»arearb (OTaff.) a u f b e r o a f j r t roirb. Pefialoggiö B r i e f e ü b e r V o l k s e r z i e h u n g follten 1821 b u r φ ben © φ ΰ ^ Γ •Sprçrbedé iné ( ί ^ Ι ^ φ ε überfefjt werben, ber j e b o φ eine ungenügenbe ßeiftung lieferte. S a « 233er! rourbe Don 21. 3 f r a e t , Peffa[ogji=Sib[io= graphie, 23anb I I , © . 278 ff. in bie ®riefreifye a u f g e n o m m e n , au φ un= ter ber i r r f ú m [ í φ e n 2innaF>me, bag S . g . 3 5 υ φ ί ; ο ^ ber Uberfefjer ge=
432 wefen fei. S . g . 2 B u r m beforgie ab
1 8 2 3 in X ü b i n g e n tine erfte,
ab
1 8 2 6 i n i î o n b o n cine groeife, freiere Uberfe^ung ine Êngliftfie. D . ^ a n f f e n , ber l)olIânbífφe Überfeiner, e r w ä h n t in feinem Ϊ Η ι φ ε : B r i e v e n o v e r d e o p v o e d n i n g v a n h e t j o n g e k i n d , 2Im|ïeri>am 1 9 5 5 , í laut
Mitteilung
Pon g r i . S r . j f . S i l b e r
233urm bie Uberfe^ung
befolgt
1824, seinem
f)at.
S o b . Jpand. I V , ebenfalld
f)crPor,
76, bag
Dlíif ber pnangieUen Jpüfe Don
© r e a p e d Deróffcnf[írf;íe 2 B u r m : L e t t e r s o n e a r l y e d u c a t i o n . A d d r e s sed to
J . P . Greaves,
German
Esq.,
Manuscript. W i t h
by
Pestalozzi.
Translated from
(weitere A u f l a g e n 1 8 5 0 unb 1 8 5 1 ) . S a s
beuffcfje
OTanufEript
loggid bürfte einige 2 l b w e i φ u n g e n Don 2 B u r m S Überfe^ung í)aben,
the
a m e m o i r of P e s t a l o z z i , Bonbon 1 8 2 7 Pefia=
enthalten
ift bid je|f η ί φ ί gum íBorfc^ein geEommen. S d g i b í brei Díüc£=
Überfettungen índ © c u f f t ^ e , fowíe píete Uberfeíjungen ber L e t t e r s
in
anüere © ρ Γ α φ ε η , bie alle nur a u f bem e n g [ í f φ e n S r u d ? f u g e n ; Dg[. bagu Sen 2BerEbanb 1 8 1 8 ( η ο φ η ί φ ( Sit. S r i e f b a n b X I ,
©.405;
e^íenen).
XII,
(mit weitem Angaben).
-
31. 3 f r a e l , Pefialoggi=39ibIiograp!>ie, 23anb I I , © . 2 7 8 f f . ; I I I , © . 3 6 4 .
©.436
-
ft. © ü b e r , Peftaloggid 23egieF)ungen gu Ê n g l a n b , 1 9 6 3 , © . 5 5 f f . ,
65ff.,
7 0 , 1 0 5 , 1 2 0 , 1 2 9 , 1 3 1 . - Z B 3 ΰ π φ , OTfîr. P e f ï a l . 6 0 4 , © . 3 4 1 (Dìo* fette S. 6 Ζ. 10
l i e b e r e r an ©reaped, 2. I I I . 1826).
"Pejîaloggi w a r 1 8 0 4 aid 2lnl)änger ber j j e l o e t í E b u t φ bie liberale Dle= gierung bed S a n f o n ö 2 B a a b t geförberf w e r b e n , inbem ber Ä a n t o n bad borfige © φ ΐ ο β a n bie © f a b £ 7)perbon a b i r a t . © e i f 1 8 1 8 [;atten ^e)ta= l o j j i ö © e g n e r g u π â φ j î gu i m m e r heftigeren 2Ingriffen a u f ben porgefel>e= nen ί Τ ΐ α φ ^ ^ ε Γ in 2)perbon audgefjolt, bie ^eftaloggi felbff i m m e r w e n i g e r f φ o n t e n , gumal bie g a m i l i e l i e b e r e r iljn η ο φ mit einem priDaten ^)ro= gefj bebrängte. J)ef{a[ogji w a n b t e fid)
b a r a u f in mehreren S i n g a b e n a n
bie 2 B a a b f l ä n b e r Stegierung in S a u f a n n e , weUf)e b u r φ ben a l i © ç n b i ï u d Don
Orbe,
Sarrarb,
eine
23erfof)nung
I)erbeígufül)ren
fad)te.
37îan
plante, einen Ênfftficib b u r φ ein © φ ί e b d g e r í φ í (jcrbcijufüfjren. ^jri biffe forfbauernbe 21udeinanberfe$ung ifî ber Dorliegenbe S r i e f eingureiljen. 23gl. bagu 2 3 r i e f b a n b X I I , © . 2 8 2 3 . 2 4 f f „ © . 3 0 5 3 - 2 2 f f „ © . 4 7 0 f f „ 4 8 2 , 4 9 6 f. S. 6 Z. 14
U b e r bie ©ngelfyeiíen ber @ e g n e r f φ a f < D í i e b e r e r - j í r ü f l gegen "Pejîalogji© φ m i b Por 1 8 2 3 Eann l)ier η ί φ ί näfyer eingegangen werben, w i r begnü* gen und m i t einem Eucgen D Í ü í b l i c f . f a n n e d
l i e b e r e r ( 1 7 7 9 - 1 8 4 3 ) aud bem S a n t ó n 2lppengell Earn 1 8 0 3
gu 'Pefîaloggi η α φ 33urgborf. 311d P f a r r e r , aid Eefjrer f ü r ¡Religion unb ©ρταφε
fowie
aid 2DorffüI>rer bed ¿jrifliiutö g e w a n n er g r o ß e s 2ln=
fel>en, t j a f i e in 3)t>erbon 1 8 1 0 - 1 8 1 5 bie leifenbe © f e l l u n g in ber 2 í n j t a l í . ® r D e r m a t i t e f¡ φ
OTai
1 8 1 4 m i t K o f e f i e Ä a f l i j o f e r , bec Seiterin bed
£ 6 φ ί ε Η η | ΐ ί Λ ι ί 3 , bad ίίμ im íXtoPember 1 8 1 3 Pon Pefíaloggi gefφenEwcife ü b e r m a φ í worben w a r . Ê d gelang ií)m η ί φ ί , bie w i r f f φ a f t I í φ e π ÍTÍóíe
433 ï)er Î I n j l a l i j u m e i j ì e r n , 1812
f>ert>orgerufen
roeídje
roorben
pijUofopfyifdf'tíjeocetiftfye
Curd) Die e u c o p à i f t ^ c n Ä r i e g g j a h r e feit
roar
en.
3ui>ctn
trennte
Ttieberere
metjt
X e n í e n j if>n i m m e r mef>r Don Dee S e i t e r s praf=
tifcf)=fojia[er H a l t u n g . O i e ^Regelung ber ^ ΐ a φ f D [ g e i n 6 e r § ü f ) r u n g Dee .jnftifufö, ©φπιίδ
roobei
peftalojji
beDorjugte,
Ben
cnffV^fe
tatfrâftigen
1816
DIiatf)ematifer
einen £ef>rerflreif
Pon
2 l u ö r o i r f u n g . p e f l a l o y i s j a h r e l a n g e n B e m ü h u n g e n , Sen uní
roortfunDigen
roieber
Mitarbeiter,
6er i m OTai 1 8 1 7
3°íeP')
fφäï>ΙίφεΓ
^ot^gebilbefen
auSge^ieDen
roar,
a n feine © e i t e 3U j i e f j e n ( o g l . Sie B r i e f b ä n b e X - X I 1 ) , ftfjeiferten
a n Der U n o e r f ö h n ^ f e i t
TOeberers.
O i e f e r leitete f o r t a n j u f a m m e n m i t
feiner g r a u b a s X ö i ^ f e r i n f t i t u t in 3)oerDon, grünDete 1 8 1 8
mit
ftrüfi
a m felben O r t ein Ä o n E u r r e n j i n f t i t u t f ü r Ä n a b e n , befefjDete Den erfolg= ΓείφεΓΕη © φ π ι ί 6 , roie p e f i a l o ^ í felbfi, unb ο ε π ι ^ α φ ί ε m i t ber 2 B e g = roeifung
©φπιίδβ aus
bem S a n t o n ÜBaabt
ben 3 u í
'
a m m c n
^
, r u i
Don
P e f t a l o j j i e J l n f t a l t . l ï r o e r l e g t e fein X l h Í ) í c l i n f t i i n t 1 8 3 7 η α φ © e n f , 100 er autS)
flarb.
Cit. B r i e f b a n b 470ff.,
484ff.
X, (mit
6 . 480f.;
XI,
©. 365f.;
oielen ( ï i n j e l h e i t e n ) .
-
XII,
JpBl!©.
©.429f., -
©er
4 3 1 f., ΉαφΙαβ
3 · D ï i e b e r e r s befïnbet | ϊ φ i n ber ^ e n i r a l b t b l i o t f y e f 3 ΰ π φ , Dîifïr. P e f i a l . 600-609.
P r o f . D r . 2írtf>ur © f e i n in B e r n
bereitet eine j r o e i b ä n b i g e
B i o g r a p h i e ÍTtieDererS Dor. jjermann
Ärüfi
(1775-1844),
ebenfalle
au«
Dem Ä a n t o n
2lppenjell
(îammenD, f a m 1 8 0 0 mit ^ Ι ΰ φ ί Ι ή ^ Ε ^ ε π ι
η α φ B u r g D o r f unb
Dorf Der e r j l e
£ci>rcrflreit feit
OTitarbeiter
Pefialojçis.
f ä m p f t e er 3 · © φ m í b j u f a m m e n m i t fφoπ 1816 au« Peflalogjis 3 n f '
rourbe
1816
be=
l i e b e r e r unb Ä . T t ä f . ( ï r t r a t
Í U É
a u ë
·
eröffnete 1 8 1 8
ein
eigenes
Ä n a b e n i n f H t u t in 3)oerDon, rourDe 1 8 2 2 Geifer Der neuen Ä a n f o n s ^ u l e in ï r o g e n ( 2 ί ρ ρ · ) , 1 8 3 2 D i r e f t o r Des neuen C e h r e r f e m i n a r S in © a i e . Sit.
Briefbanb
XI,
© . 3 7 1 f., X I I ,
Ärüfi, X r o g e n 1 9 2 8 . arbeiter, Ä r ü f i unb
Ë . Cejung,
TOeberer,
©.449.
-
6 . ©φieg,
ßermann
P e f l a l o j j i i m U r t e i l jroeier
3ϋ"Φ
OTit=
1961.
3 o [ > Ä o n r a b 3 I ä f ( 1 7 8 9 - 1 8 3 2 ) Don 3 ύ π φ
unb Ä a p p e l Z H ! a m
um
1 8 1 0 j u P e f t a l o j ^ i η α φ TJoerDon unD g r ü n b e t e ßafelbft 1 8 1 3 eine £ a u b ¡ fhimmenanftalt. 3
m
£ e f ) r e r ( î r e i t n a h m er P a r t e i f ü r ÍTtieDerer unb Ä r ü f i ,
ol?nc befonDers l > e r e o r j u f r c f e n , unb t r e n n t e fid) 1 8 1 7 Don P e j l a l o y i .
6r
hielt f ï φ 1 8 2 3 f ü r einige 3 " f in P a r i s a u f . £it. B r i e f b a n b X , © . 5 2 6 ; I035Í
unb
3ϋπφ,
X I I , © . 470. -
bie ï a u b j î u m m e n p â b a g o g i f ,
OTfïr.
Pefíal. 607, © . 135. -
Dt. © φ ί Ι ί Ε η ε φ ί ,
Berlin
1970,
pe(ía=
© . 3 7 ff. -
ZB
33gl. unten ben Xejrt © . 9 4 / 3 5 ,
© . 1 0 2 f. unb © . 1 7 8 f. g r a n ç o i s ß a r r a r b roar f r ü h e r © p n D i r in O r b e ( Ä f . 2 B a a b t ) , 3uni
1822
iuid)
Projeffe
rourbe
im
Don ber 2 B a a D t l ä n D e r Dtegierung j u m 2 3 e r m i t t l e r ber fid1 befämpfenben
©treitparteien
iTîieberer-Ârûfi-ÎTîâf
S φ m ί D - P c f ì a l o j 5 Í b e f l i m m t . 6 r b e m ü h t e fid) l ä n g e r e ^eit
unb
Dergeblíφ um
eine ZSerföfynung, e r j i e l t e b a n n a u f j a f j r e e e n b e 1 8 2 3 einen 23erg[eirf), Der a b e r feine e n b g ü l t i g e 2 l u s f ö h n u n g bebeutete, ß i t . B r i e f b a n b X I I , © . 4 7 0 ff., 4 8 9 . S . 6 Z. 28
3o|cpf> © φ η ^
(1785-1851)
Don 2Iu i m V o r a r l b e r g
© φ ΰ Ι ε Γ in B u r g D o r f , bann linterle()rer für 28
Pestalozzi Briefe X I I I
OTaifyemafiE,
roar
feit
1801
oerôffent^te
434 feit 1 8 0 8 Diele gacfjbücfjer π α φ P e f í a l o j j i é D I Í e t í j o b e . Z ß e g e n Ltnjïimmig= feiten w a r er 1 8 1 0 - 1 8 1 5 Don 7 ) " e r b o n abtoefenb, tourbe burcÇ P e f t a l o g j i unb Diíeberer jurüdEberufen unb tetteíe
bie 2inftalf a u s ifyrer frtegsbe=
bingfen f m a n j i e l l e n V o i l a g e , roaá if)m P e f f a t o j j i l e b e n s l a n g burcf) f i a r f g e f ü h l s b e t o n t e 23erbunbenl>eíf bantíe.
3 ξ ) ί π toucbe ο υ φ f o t f a n bie lei=
tenbe K o l l e i m 3 n f í U u t P e d i e r e n , m i í bem φ ΐ α π feiner 37ad)fo[ge P e f l a t o j j i á , roas 1 8 1 6 einen fcfjarfen 2 B i b e r f i a n b Dieter Eefjrer roecEfe unb j u einem l a n g j ä h r i g e n £el>rerflreif führte. j n 3·
TCeberer,
φ.
ftrüfi
Ρ r o j e f f e n fucfyten
Dor allem
unb φ . ft. ÍTtaf ben fei)r jungen, o f t b r u f ï Oor=
gefjenben ©cf)tníb j u b e f â m p f e n , toâfjrenb er f/φ Befonberö b u r φ eine @ d ) r i f f : W a h r h e i t u n d I r r t h u m . . . 1 8 2 2 j u r 2 B e t > r j u fe|en ί Γ α φ ι ε ί ε . S i n b u r φ bie 2 B a a b t l ö n b e r ^Regierung b eroi r i t e r ΐ ί ε Γ ^ Ι ε ί φ ber Beiben P a r t e i e n Β Γ α φ ί ε feine bleibenbe 23erf6fjnung. 23ielmel)r mürbe © φ π ι ί δ i m £>erbft 1 8 2 4 beS
ftantonS
Dertoiefen, roobei m a n ii)m roie P e f i a l o j j i
α ϋ β ί ) Γ ϋ ί [ ί φ bie © r ü n b e für biefe S I Î a j j r e g e l π ί φ ί B e f a n n t g a b .
Siefer
@ntfcfjeí¡> Betoirfte i m folgenben § r ü l ) j a i ) r bie 2 l u f [ ö f u n g ber 2In)îa[f in 2)Derbon. © φ ι π ^ leBte f o r t a n in P a r i s a l s P r i D a t l e f j r e r Bis j u feinem Xobe. £if. B r i e f b a n b X , © . 481, 6 0 0 f f . ; X I , © . 369, 3 8 7 f f . ; X l l , © . 4 1 3 f f . , 4 9 5 (mit
roeitern
2Ingaben). -
loggifd^üter, 3 m f t 1 9 4 9 . in Oferten, S e r n 1 9 4 6 . (1958). -
3·
ftöppl,
^ o f e p i ) © φ η ι ί ^ ber peffa=
g . £ u B e r unb 2 D . Ä l a u f e r , © e r £ef>rerfireif 2Ba[ff>er, P e f l a t o j j i i m 2([fer,
©φοηεΒαυτη, ©rnte, 1 9 4 2 ,
© . 2 1 1 ff. -
Kätingen
Osgl. oben bie
© a φ e r f I ä r u π g ju © . 1 3· 1 8 . S. 7 Z. 1
2ilö feinen einten V e r t r e t e r i m oorgefeíjenen © φ í e b s g e r ί φ f i m © f r e i t mit l i e b e r e r , ftrüfi, D i ä f b a φ f e P e f f a l o g j i a n ben B a n f i e r 3 e a n = © a m u e l 2lntoine be DTIoIin ( 1 7 6 9 - 1 8 5 1 ) ,
ben er i m folgenben B r i e f e roie be
¡Kougemonf bireft Begrüßte, S i e f e r roar f φ o n 1 8 1 7 a l s
ftomüeemitglieb
Bei einer 23ereimgung P e f l a l o j j i s m i t Bellenberg borgefef)en, f a m m e l t e b a m a l s © u B f f r i B e n t e n für bie S o t t a = 2 l u S g a B e . (Sr fwf>te
aud}
a l e Q3er»
m i t t l e r feit 1 8 2 2 j u bienen. 3 ΐ ο φ a m 2 0 . S e j e m B e r 1 8 2 7 roanbte fi φ ber (Snfel © o f t l i e B P e f t a l o j j i a n be 3Ιΐο1ίη, m i t ber S i t t e u m ^Vermittlung. S i e 1 8 0 9 Don P e f i a l o j j i erroorBene, bann 1 8 1 9 a n 3 · 21· © φ l o f f e r j u g r e i b u r g i . B r . Derfaufte, toegen ungenügenber B e j a h u n g η ί φ ί a u s g e l i e f e r t e S r u t f e r e i toar 1 8 2 3 miettoeife einem 2IbDofaten B è g u e in © b o n e bei Caufanne toorben, ber f r o § Dieler
OTa^nungen
abgegeben
fíe η ί φ ί mcfyr j u r ü í g a b . S e r 2luS=
g a n g biefeS .Çanbels if} u n b e f a n n t . £it. B r i e f b a n b Χ ,
©.600;
XII,
©.469. -
Ü b e r bie S r m f e r e í
Dgl.
B r i e f b a n b X I , © . 4 2 9 , 4 5 2 . - Z B 3 ΰ π φ , Dlîffr. P e f í a l . 1 4 4 8 , Äopier» Βηφ V i l i , © . 227. © e o r g e s be 3 ? o u g e m o n t ( 1 7 5 8 - 1 8 2 4 ) w a r 1 8 0 0 - 1 8 2 4 © f a a f s a n t o a l f in ¡ Τ ί ε υ φ α ί ε Ι , ü b e r g a b 1 8 0 8 - 1 8 0 9 feinen g [ e í φ n a m í g e n © o f ) n bem ^jnflífwt j u r 2lusbilbung. S e r Hater
bíenfe f φ o π 1 8 1 0 e r f í m a l s a l é © ó n n e r unb
© e l b g e b e r , tourbe in ber ί ά ^ φ ε η 3 « U Don 1 8 1 4 u m ein S a r l e l j e n gebe* ten, gegen ©ίφεΓ|ΐε[Ιυηί] b u r φ unpubligierte © φ r í f f e n . U b e r bie juge= ilörige
ftorrefponbenj
©φπιίίιβ
Pefíaloísi^Biblíograp^íe,
Banb
mit II,
be 3 î o u g e m o n t ©.310-311.
fìe^e 21. 3 f r a e ' ·
Sie
2lnfn>orf
be
¡Hougemonfó a u f biefen B r i e f Dom 1 9 . 3 a n u a l : 1 8 2 3 belegt, bag ber
435
S. 8 Z. 34
(impfänger 6ic Singe πίφί Doll etfafjfe. Mränflicf) unb fjalbblinb f>atte er fid) bert ^jrifjalt nur o o riefen Iaffen. Sa be DKontmollin (in 37eutfjâfe() ablehne, empfahl er SourDoifïer ober !ferrof ale Srf)íeí>árí(í>fer. ZB 3ΰπφ, 3IÎ(ïr. Peflal., Umfrfjlag 310/5. £if. Briefbanb VIII, ©. 84ff„ 451, 462; IX, ©. 405ff.; X I I , S. 484, 497. - 23gl. unfen ben Xcjrt ©. 214 3- 23. Mofette lieberer, geb. £aftf,ofer (1779-1857), mar 1809 ale £eï>rerin in "Peftaloggie 2ínftal{ gu 3)t>er¡Son eingetreten. 2lnge|^te ber Don ÄriegSereigniffen beroiríten 2Dirffd>affófrife fφenffe it>r "Pefíalojji am 15. DTOD. 1813 bae Xóá)terínftítut, mit einigen 21uflagen gu feinen ®un= ften. (Sie DermäI)Ife (Ίφ im Dlîai 1814 mit 'Pfarrer 3"f>anneä ÍHieberer, bem bamalö leitenben Äopf bed Äreifeö in J)perbon, ber aber feit 1815 por bem Dïïatf>emafifer 3¡. ©rfjmib gurüitreíen mujjfe,roadben langjâl>= rigen Ce^rerftreit audlôjîe. 3m Dîîai 1817 trennte f/φ íHíeberer t>on fel· nem Ddieifter Peffaloggi, gum großen Sebauern feiner grau. Die fpâtere 2(bred)nung ergab Sifferengen bed ©gepaart ÍTtieberer mit "Peffaloggi,roeilguerft πίφί alle fragen geregeltrourben.(Sine libérât ber Sidfuffion in ben folgenben jarren re irò in 23ríefbanb X I , ©. 377 bid 381, geboten. Peflalojji glaubte mit feiner ß^enfung unb feinen ÍRe^nungdbi^crn alle §orberungen ber §rau Diieberer begIίφen gu ijaben. Siefe fφeufe, fφon aud allgemeinen ©rünben, Dor einer öffent= Ιίφεπ (Erörterung ber 3fc^nungdfragen gurüi, lehnte Dor allem ben roieber gurüägefeljrfen ©φmib ali Q3erfrefcr ^eftaloggid ab. 3· berer braφfe bie ©treitfrage 1821 in bie Allgemeine Zeitung (21ugd= bürg),roadgu einer Polemif führte, in beren 23erlauf .Sperr unb 5 r û u TOeberer forool)I einen ä'"''' ©trafprogejjroegen23erleumbung gegen 'Peffalogji unb ©φιη^ anfeÇten. Surcf) bie Vermittlung ber 2Daabtlänber Dîegierung fam es (Snbe 1823 gu einem HetgUid} roegen ber ^njurienfrage. Ser 3'D'lpr°ScÍ3' burφ ®φiebdπφfer im îîoDember 1824 gu ©unften ^efialoggid eπffφieben, Iiejj bad Sehlen ο ο η Unterlagen auf beiben ©eiten eriennen. Samif roar eine 23erföf)nung nur burφ beibfeitiged Sntgegenfommen πι£^Ιίφ,roofür"J)efíaloggi fíete feine 33e= reiffφaff geigte,roä^renbfeine ©egner fieid auf iftrem Dermeiπf[ίφen %φί glaubten Derfyarren gu muffen, ©ie Dergiφfeten groar lauf 35rief 5857 (©. 13 3. 15ff.) 5υηάφ|ΐ auf ein ©φ^^επφί, im Januar 1823, unb liepen |1φ im 33erlauf bee 3aí>ree n u r a u f beljörb^e OTaljnung gum Ώε^Ιείφ I>erbei. Sal>er glaubte ?>eflaloggi fφon (©. 16 3· 14-18) einen Dollen ©ieg errungen gu fjaben. ©er giDÍle Urteildfpnuf) Dom 30. OloDcmber 1824 beenbigte bie ©treitigfeiten πίφί. Peftaloggié 2Int= roorf baraufroarfein 75uä} Lebensschicksale, 1826, unb bie Dîeplif bes (Sfjepaared íjííeberer: Ê. 23iberd 23ud), Beitrag zur Biographie Pestalozzis, 1827; über beibe Publifaíionen ifl berffommenfarber ποφ πίφί erfφieneπen ¡ZBerfbänbe biefer j a F) re eingufef>en. Sad perfönIiφe ©djicffal ©φmibel unb bamit PejMoggidrourbe1824/25 burd) bie 2lue= roeifung bed erfíern, ben ÎBeggang bed lectern Don J)Derbon enífφiebeπ. 3um ©φη«^ ber Trennung Don ^oφgefφä^feπ Mitarbeitern, bie "Ρtflaloggi fφon 1817 an ©emütefranft>eit leiben lieg, firn jeÇt biefer 31u0= gang aid ÍHfertlíragóbie Peflaloggie,roäfjrenbbie 2όφίεΓαπ(ΐαΙί tee ©^epaard ÍRieberer in J^rt'tm roeiterblûljfe.
436 ßit. Briefbanb Χ, ©.526; XI, affe im öegember 1822 (ίφ bemüjjt, ífym ein ©uftjaben fon ber 1803 abgetretenen l>elDefi|cfjen 3îe= gierung ηοφ ju befdjaffen. ßit. Sriefbanb XII, ©. 495. S. 9 Z. 29 ©»arleä (Jonffançon, Kaufmann in Jloerbon,roarfjâufïg ale 35antfacfi= mann CPeftaloggiö tätig, Dgl. efroa 23riefbanb XII, @. 51 ff. S. 9 Z. 31 OTit bemOTatf)emafiEer(Smmanuet ßeoelci) (1764-1839), ^rofeffor in ßaufanne,roarJ>efla[ojji feit 1804 gut befannf. Uber ben φΐαη einer franjöfiftf)en ^eitfâiift Peftalojjiô fïelje bie ©αφεΓΪΙάπιη9 ju 3fφoEfe, ©. 3 3. 27. Sit. £»£©. - Sríefbanb VI, ©. 340; VII, ©. 414, 493; X, ©. 528. S. 1 0 Ζ. 8
U b e r Sie § a m i t i e Don © e m e i n b e r a t S e n o î f fíelje 2t. S r o f f e f , ípijíoire be 1859, © . 5 9 3 . 'Peftatojgi roar in Ciefem 3 « < p u n f t f ü r O a n f e s b e j e u g u n g e n bcfotiberd ο τ η ρ ^ ^ ί ί φ , a n g e f ΐ φ f ö ber Don Der» f φ ¡ e b e π e n © e i t e n erfolgenben 2Ingriffe a u f fein ^ j n f î i t u f .
la Ditte b'2)Derbon,
S. 10 Z. 19 ft. §rl. Seriaj roar rooI)[ eine 23erroanbte Don Oberjî ©eriaj, fïefje unten í>íe ©aφerf[âruπg ju ©. 207 3· 5. Ser 2íufenfíja[f Don Œ^arteà Deriaj in 6er 2tnflatf iff ^ ί ί ΐ ί φ η ί φ ί ηαφη>είβ6αΓ. S. 11 Ζ. 2 .Çierr be C o n f e t t i in g t o r e n j lieg feinen 2íboptÍDfoF>n X f j o m a « ß e o n e Pont»
S. 12 Ζ. 5
petit Don 3¡uli 1 8 2 0 a n in ?)Derbon a u á b i l b e n . ΞΓίαφ ber 2 t u f [ ô f u n g bed ^ n f l i t u t ö i m § r û f ) j a f ) r 1 8 2 5 f a m ber Ä n a b e η α φ bem i f t e u f j o f , Don roo •peflalogjí η ο φ a m 2 0 . S e p t e m b e r 1 8 2 6 a n be ^ o n t e l I Î in ^ a r i s einen » e r i φ ί erjîattete. ßit. S r i e f b a n b X I I , © . 434.
Über ©>. g. 2Burm, flehe bie ©αφειίΙάπιη9 ju ©. 5 3· 29, ü b e r ©reaDed ju @. 6 3. 3. S. 13 Z. 14 .Spierroerben©njelfyeiten geboten jur 2tueeinanberfe|ung Pefialoj^i/ ©φηύβ mit bem (Sf>epaarTOeberer.Qsin Uberbticf fi'nbet (7φ in ber ®ad)etiläratig äu ©. 8 3· 34 (Dgt. au φ Sriefbanb XI, @. 377-381). 3¡nt 3it>iIproge^ fφeufen bie (Seeleute Dìieberer Dor einem ©φίεόβίρτυφ (laut 2trtifel 3) jurücf, ba fie ηίφί alle aufgehellten Jorberungen belegen Eonnten. 3 m fotgenben Srief an be Dîougemont brüíf fid) 'Pefîatogji in gleíφer 2Beife audroiegegenüber be 37îotin. 3m QÍeiiS)^eitÍqen ^njurienpcojefí ber Seeleute Jîieberer gegen 3· ®φίηίί>, roorin aud> ì)e)lalojji einbezogen tourbe, F>af£e bad ^8e^íiiéqeTÍtf>t T)oetbon ed abgelehnt, bie ©φπ^ ©φηι^ό: Wahrheit und Irrthum in Pestalozzis Lebensschicksalen, 1822, in bie ^αη^ό^φε ©ρΓαφε über» feíjen ju taffen, um au φ bem ©praφunEunbίgenríφfígen(Sinblii ju t>erfφaffen. 0ae 2lppelIatίondgeríφf in ßaufanne orbnefe nun (©. 14 3· 5) bie Uberfe^ung an,roas^Pefiatojjí ate einen Êrfolg buφen burfte. S. 15 Ζ. 28 ff. Ser 23anb X I ber Soffa=2Iudgabe ε^φίεη 1823 unb enthielt : Ansichten und Erfahrungen . . ., Bericht an die Eltern 1807, Ein Wort über den Zustand meiner pädagogischen Bestrebungen . . . 1820, Einige meiner Reden . . . 1808-1812. 23gt. 2t. 3frael, í>eftalDjji=23¡bl¡ogra* pF>ie, Sanb I, 1903, ©. 603.
437 S . 16 Ζ. 20
3 m ©efüfjl feines minbeftens jeifroeítígen Obfíegene bat "Peftalojji münölitf) un£> f)ier frfjriftlidj um Sie (Sinfîellimg öes nunmehr fecf)Sjät)ri= gen 23erfo[gungefriegee gegen fein JpauS. (ir bot bie Ôcmb j u r 23erföt)= nung, mit Sem berechtigten iiinroeid, bag £>ie 23efef>bung feiner 6er "Pars teien Don 3iu|en fei. Dlieberer antwortete a m 2. gebruar 1823 eljer αιιβπ>είφεη& ( Z B 3 ΰ ΐ ϊ φ , OTfír. qíejíal. 6 0 6 , atte ( Z B 3 " = π φ , OTflr. P e f î a l . 6 0 5 , a6 Obergeridjt f>abe bafür einen or »eiferm ffrieg, ber Peflatogsí roíeber míe 1817 in ©emüfáíranEfjeíÉ Ecmne Perfatlen [äffen. Uber ^es f i a t o n e ©efunbfieifëjufian» fyatte OTarie ©d^mib am 11. J a n u a r 1 8 2 3 an if)re ©cftmeffer Äaifjarina Pefialojji auf bem DTeuFjof gefc^rieben: „ D e r V a t e r ist äußerst gesund und froh, und arbeitet, wie er noch gar nie arbeitete, so lang ich ihn kenne. E r wird m i t j e d e m T a g j ü n g e r ; ich glaube, daß er noch zwanzig J a h r e leben k a n n , denn er isset nicht m e h r so unbesonnen hinein, und ist noch nie böse gewesen seit längster Zeit; er wird mit j e d e r W o c h e auch besser . . . " ßif. über bíe Äorrefponbenj 3 a r m a r / 5 e 6 r u a r : 2t· 3 f r a e ' > Bibliographie, S a n b I I , @ . 311. - Z B 3 ΰ π φ , 3ïlfïr. Pefíal. 1550/V, 8. - qjeflaloai, ßebenöfcfiiifale, 1826, © . 2 4 7 - 2 5 1 . OTorf, Sanb I V , © . 5 5 3 - 5 5 4 . - g . OTann, ^ α ί ο φ ßeben unb 2BirEen, © . 133 biä 134. - î ) . © f . V I I , 1902, © . 1 6 8 . Pefìat0551 rief bei feinem ehemaligen Ddiífarbeifer bíe ©rínnerung an feine gamílíe mad): 2Inna l)cfía[o ? 3 i, geb. ε(ΐεΓ feíneá OTifarbeíferá ^jofepf) ©φπιίό, Derf)ciirafe£ unb tebfe auf bem 3íeuf>ofe. Dîîif ber girma Oretl gügli in 3 ί ί π φ (îanb ^eftalojji ungefähr feif 1811 in ©efhäffdPerbinbung. Über 2¡bl¡ fìe^e bíe ©aherilärung j a © . 19 3· 7. « a r i §πβ&πφ ©olbrig
439 oerfafjfe : Declamationsiibungen für K n a b e n und Mädchen, J ü n g linge und Jungfrauen, OTagbeburg 1815, in 4. Qluflage 1828. ßif. Sriefbanb X I I , © . 494. S. 18 Z. 20 f. grançots ßanörr) aus 23errièree, fit. Vienenburg, roirífe ale £eí)rer, míe αυφ als ©et retar im ^jnfiifut. S i è r e bei îlubonne (fit. IBaabt) ßiente feit 1822 alé eiögenöffifc^er 2BaffenpIa§. pian bjro. 2ίη|ΐφί Don S i è r e fìnb ge(îc>cÇen Don bem Dîabierer g r a n j Jrpegi ( 1 7 7 4 - 1 8 5 0 ) aus 3 " π φ · 3u f)aben roar bas 2Berf bei glorian j m e r (1796-1865), in D^euPemUe, Ingenieur, ©enieoffïjier, fpâfer aud) @rofjrat uní (Statthalter, ßif. £ S £ © . - Sriefbanb X I I , © . 434, 460. S. 18 Ζ. 30 OTarte (Siebenmann aus 2Iarau, eine 23erroanbfe Don grau ßanbolf, geb. ftagnauer, rourbe feit 1818 in T ) 0 " ^ 1 1 jur Cefjrerin auSgebilbef. ßif. Sriefbanb X I I , εΓ aid ßeljrer, £agroen= ftfjreiber unb firämer. ßif. Sriefbanb X I I , 2Inton £ e l f i f e r ^ ( φ ^ π φ , 1 7 6 2 - 1 8 3 7 ) aus Miltenberg am Dliain, rourbe 1789 Äaplan, fpäter Somijerr in ©peper. (Sr roar als Siplomaf 1815 am 2Biener Äongreg tätig, rourbe 1821 jum Somfapi= fular in Samberg ernannt unb (îarb bafelbjî. n>eld)er ©geπfφaff er jum 23ormunb Don fiori grίebriφ Meiner (f. u.) geroorben ifi, bleibt un= abgeflärf. ίΤϊαφ ^effalojjie 2Ibref|lerung bürffe er |7φ jeifroeilig αηφ in 92ΐίίπφεη aufgehalten haben. ßif. Sriefbanb X I , © . 4 1 8 ; X I I , © . 4 1 8 (mit roeifern Angaben). g . 233αφίεΓ, ©eneralperfona^ematíemuS ber (Srjbiöjefe Samberg, 1908, © . 1 9 7 , 3ϊγ. 4060. - β. ©tamer, fiirφeπgefφiφíe ber ì)fa[j, £eíl IV, ©pet)er 1964, © . 66, 69, 86. - fi. 2Üanb, Unoeróffenf^te Dlíanufíripfe unb Sriefe, greiburg i . S r . 1868, © . 165 f. - grbl. £in= roeífe Don S r . ©ilberer, fiorlera^e; S r . Ê. fi. garrenfopf, 2Ircf)ÌD= bireffor, S a m b e r g ; S r . φ . D. Som^arb, S i ô j e f a n a ^ i o a r , 3Ιΐΰπφεη. DIT. Sierbaum, Sompräbenbar fyelfferid) Don ©peper unb ber 9Τΐΰηφ= ner 3ÎunfiuS ©erra Saffano. 23eröffenf^ung ber ©örΓeS^®efeIIfφaff 45, ^>aberborn 1926. - S e r S r i e f t r ^ f e l g r i c b i ^ unb Sorof^ea © φ ^ = g eie 1818-1820, I>g. Don £>. gínfe, Kempten 1923. - S . fy. P e r n e e , gríebríφ P e r i r e , ßeben ufro. S a n b I, 1861, © . 94 f. S. 20 Ζ. 21 fia ri g r í e b ^ Keiner (1804-1884), beuffφer Ôerfunff (aus Saben), fam aie Dîîûnbel bee fatí)olífd)en ΘείίΗίφεηυ^ fpâtern SomprâbenbarS 3¡ofeph 2Infon φ ε ^ ε π φ im íTtoDember 1818 ηαφ 7)oerbon. ®r blieb bafelbfl biö jum 3ÎoDember 1822, befuφfe bann ϋίεΠείφί eine ί>οφ» fφuIe. ^ α φ feiner 3íücHehr im gebruar 1823 roirífe er ale Unterle^rer,
440 blieb bis jum September 1824. ίΤίαφ einem S r i e f απ 3(ïïabame ©anbog in ©ranbfon Dom 14. (September 1824 erteilte er autf) aueroärte Unter= π φ ί : „Monsieur R e i n e r étant à la veille de son départ pour l'Allemagne, j e prends la liberté de vous envoyer ci-joint la note des leçons qu'il a données chez vous dès le 1er juillet à ce jour. Veuillez me créditer de son montant et agréez e t c . " ( Z B 3 ΰ " Φ · ffopierbu$, OTfïr. ^eftal. 1448, © . 124.) Um 1825 ging Keiner παφ (ïnglanb, mit 6er 2ίΕ)|"ίφ(, ηαφ 21meriïa roeiterjureífen. Gr lieg (ϊφ aber buuf) S r . Sf>ar[ee Jïïaijo beroegen, com .Sperbjî 1826 bie 1846 in befícn jnfíiíut ju ŒF)eam (©urrei)) MÎatfjematiï unö DTaturroiffenfcfjaffen ju uπfeΓπφfeπ. (ïr roí rite bann in ßonbon, f ci [el ale ^rioatleljrer, foroie am Ôome anb Colonial (Society draining ŒoIIege. ^ΐaφroeiβbar ijt ΰϋφ lInferríφt in JHatfyemafif in Ber gamilie ber Äöntgin Victoria unb bee prinjgemaljle 21Iberf Don ©aφfen=íìoburg um 1857. Die Qualität feínce ΙΙηίεΓπφίέ fomofjl in ßtyeam mie in ßonbon tourbe Don Dielen feiner ehemaligen ©φίίΙεΓ fefjr gerühmt. Keinere genaue jpeefunft ífl unbe» fannt; im ©ίαόίατφίο TÍDerbon nennt bae amf[iφe Ώί'^είφηίβ E t r a n gers pensionnaires, 1818-1849 irrtüm[íφ Dlíann^eim. (Sr erlangte bie englifyje ©faafsbürger|^aff, oe&iacfyte bie legten 3af>re in Keigate fübliφ ßonbon, roo er αιιφ jîarb.
S. 21 Ζ. 8
S. 21 Ζ. 9 S. 21 Ζ. 14
S. 22 Ζ. 32
S. 23 Ζ. 2
gif. Sriefbanb X I , ire; ©eneral 3îegi(ler Office, ©omerfet ipoufe, ßonbon. - ^»ermann Ärüf! ©of)n (1817-1903), ©rinnerungen, OTfïr. ber jîanionebibliofïjeE ïrogen, 2ípp. ftaptan 2Inton β ε φ ί in 2Bi[Iieau, Ät.ßujern, lieg feinen gíeíφnamίgen Steffen Dom SïoDember 1821 bie jum 1822 in 2)Derbon fφuIen. 'Pefialojgi fφreíbf í;ier an ben Q3erfrefer bee Äaplane, ben ©íaff= falter S a r t i ) ale ÍGormunb. Sit. 23riefbanb X I I , © . 466, 482. Über (Sfyibener Dgí. bie ©aφerfräruπg ¡a © . 55 3 · 3. ípaupfmann Don ' π Verona lieg feinen ©οί>π φείηπφ Dom 3ìos Dember 1822 bie jum ©eptember 1824 im ^nflitut auebilben. 33gl. αυφ unten ben Xejrt © . 51 3- 23. ßit. »riefbanb X I I , © . 491. S i e ©tariff 'Pejìalojjie : E i n W o r t über den gegenwärtigen Zustand meiner Bestrebungen roar fφon 1820 in 3"ΓΪφ ε^φίεηεη. ßit. 2Í. 3frae[, PetíalosgúSiMíograpIjíe, S a n b I, 1903, © . 5 1 7 - 5 2 2 . 3 n Begleitung Don 2Ibf Œafïmir ©toforofft) traf im September 1818 ber 1802 geborene Sentforofïi (Ijier ®anforo(Tç gefφri^ben) aue Polen in TjDerbon ein unb rourbe bie gum DTÎai 1822 in ber 2Infla(t ηηίεΓΓίφίεί. © a ber ©φΰΙεΓ Dermuf[íφ fpäter in ben trat,
441 rirfjfete fid) 'Peflelojji wegen bet Segtcicfjung feiner 3íecf)nung απ irne ροΙπί(φε Sulíueminífierium. Sit. Sríefbaní» X I I , © . 4 3 3 . - φ . 6nebaiim, gente, 1 9 4 2 , © . 4 6 2 . S . 24 Ζ. 11
S . 24 Ζ. 29
.Sperr 2Begelin aus © f . ©allen ließ feine TOcfjie Giannette im ^nflitut auebilben. DTian fornite an ben Äaufmann Daniel Jriebrirf) 2Begelin ( 1 7 5 1 - 1 8 2 3 ) benfen; ber Dtame feiner 3 ΐ ί φ ί ε ijì π ί φ ί befannt. ©oftlieb Peftalojgi Derí>anbelt η ο φ im OTärg 1 8 2 8 mit 2Begelin buref) ben 2íbDo= ïaten Ρ ί Γ φ ε Γ in S r e g e n j wegen ber 23egaí)Iung ber © φ ϋ Ι ί ο ( Ι ε η . Cit. S r i c f b a n b X I I , © . 4 7 8 . - Z B 3 ΰ π φ , Äopierburf) Dîîfir. p e f ì a l . 1448, © . 232. D e m 2írcf)ife!tcn £eonf)arb 2Bartmonn ( 1 7 7 2 - 1 8 5 2 ) in © t . ©allen gab pefìaloggi autfüí)úíd)en 2 3 ε π φ ί über feine ϊ ο φ ί ε Γ Dîîarietfe in TjDerbon. £if. S r i e f b a n b X I I , © . 4 7 8 .
S . 26 Z. 2
euirefiu« 23etf$ aus © r a b e , S t . S t . ©allen, f)iclt ( ¡ φ Dom OTai 1821 bis gum 2Iugufi 1 8 2 2 im 3 n ( i ' t u f auf, Derreifte b a n n η α φ ©enf, roar bau= ernb ίπίπΐΐίφ. ίΓϊαφ 2)Derbon gurütfgefeljrt, roied er 1>οφ|ΐαρ[ε^φε 3 " g c auf, fef>rte η α φ einem Dîûcf fall in feiner S r a n f í j e i í bann η α φ © r a b ö gu= rüd?. S i e OTutter, Ißitroc lietfd), f>atte 5Ηηάφ(ΐ Peftaloggiö ^ürforge für iljren ©of>n anerîannt, tpollfe bann aber beffen © J u l i e n η ί φ ί bcgaf>len, worauf O r . f>ird)er in Sregeng um Beihilfe angegangen rourbe. £it. B r i e f b a n b X I I , © . 4 5 2 , 4 9 1 . - 2Beitere Angaben P . Ufteri« in 3 ΰ π φ gegenüber £af>arpe fieF>e Z B 3 ϋ π φ , OTffr. V 5 1 4 (7. Deg. 1 8 2 2 ) .
S . 27 Ζ. 2
Uber ben 2íbPoEaten P i ^ e r in Sregeng fîelje bie ©aφerî[âruπgeπ gu © . 24 3 . 11 unb © . 26 3 . 2.
S . 27 Z. 30
Jerbinanb §ernanbeg, ©of>n Pon 3 p f e PÍ> 5 c r n a n ^ E S a M Mîabrib, t r a f im 2lpril 1 8 1 9 in J ^ e r b o n ein unb Derblieb im ^nflitut bis gu beffen 3Iufs löfung im OTärg 1 8 2 5 . ipier ijì ber 23rief an ben 35ruber 3 ° f c P Í ) in ber •Speímaf geriφfef. 2Bä^renb 3 a b r e n i)afte Peflalojgi grofje DÎTû^e, mit ber J a m i l i e in ©panien ben ÄonfaEf aufreφfguerf)alfeπ, Dgl. bagu ben £ e r t © . 3 1 3 - 7 unb © . 73 3 - 2. Cit! S r i e f b a n b X I , © . 4 3 8 ; X I I , © . 4 2 8 .
S . 2 9 Z. 9
D e r © φ ΰ ^ ©ufíaDe atlejrie ßoöfain aue 23efoul ( ί ξ Γ α η ί ^ ί φ ) ^ielt (1φ Dom Oítober 1 8 2 2 bis OTärj 1 8 2 4 im ^nflitut gu 7)oerbon auf. Pefia= loggi unb bie £ef)rer|^aft bemerften f φ o n Don Slnfang an bei bem Äna= ben einen groiefpältigen Œfyarafter, ber in ber §olge große ergief)eΓifφe ©φro¡erigfeífeπ bereitete, Dgl. bagu etroa ben X e f í © . 1 6 9 3· 18 ff. D e r © e f r e t ä r grançoid Eanbri) fjatte Pefìaloggi auf bie 33ιιφ()απΜιιη9 Dedponbé in Caufanne aufmerffam g e m a φ f , bie fortan 23üφcr η α φ 2)ferbon lieferte. Sit. S r i e f b a n b X I I , © . 4 6 0 .
S . 32 Ζ. 13
S 32 Ζ 19ff.
D i e ungenauen 3Ingaben, oljne 23erfaffernamen, erlauben meifl η ί φ ί bie 23eflimmung ber gelieferten ZBerfe. Ϊ ^ Ι Ι ε ί φ ί ift ber Ttame Cöoiffarb DeΓfφriebeπ. Uber bie 23ern>enbung bei 3?obinfon=3îomane im ^nflitut fiel>e S r i e f b a n b X I , © . 4 1 2 ; X I I , © . 1 2 1 , 123, 2 2 3 .
S . 3 3 Z. 2 f f .
D e r g ä r b e r ^ φ 9 in OToffiö ( Ä t . S l a r u ö ) lieg feinen ©of)n ΟΐΐεΙφίοΓ Dom grü^jaljr 1 8 2 0 bie gum £ e r b f ï 1821 im ^nftitut υ η ί ε Γ π φ ί ε η . 2lle f î φ roegen ber Begattung ber Penfïonefoflen ©φroierígfeίfen ergaben,
442
S. 33 Z. 21 S 34 Ζ. 9fl.
S. 35 Z. 2 S. 36 Z. 20 S. 36 Z. 29
S. 37 Z. 30
roanbte (ΐφ Peftalojgi on ben ím felben CorfrooFjtienbenDíafeFjerrn 3aíoí> (Samuel ©φχnbter (1762-1830). Sit. Sriefbanb XII, (5. 419, 457. Über Satúb Äeller fiefje bie ®ad>eñí&mn3 gu ©. 74 3. 2, übet goefain gu on multen felbftoerftänb^ Don ben ©Item getragen werften. Dae gIeíφe mar παίΰτΐίφ bei ©onberunterr^t ber gall, ©o formten bie 3&glinge fid) in ífalíenífφer ©ρΓαφε,OTufíí,Seesen, Xangen, §εφ= fen ausbilben laffen, roenn bie ©fern Siefen Soften gufiimmten. gür Sie íatí)OÜfφen ©φΰΙβΓ befíanb ©elegeníjeif gum ΟΐεΙ^ίοπβυηίεΕπφί im naí)en Dorfe (5f>ei)cea (Ät.greiburg), 6er ebenfalls ¿^άξΐίφ gu Vergüten roar. Uber weitere 2Iusfunft wegen ©οηί>εΓηηίεΓΓίφ{ t>gl. unten ben Xeyf ©.38 3- 26 ff. Über Dr. .Spürlimann fîef>e bie @a$erflärung gu ©. 20 3. 2. Offenbar roar ber ©φίίΙεΓ 25är ηοφ gu jung, als bajj fφoπ übet feine 23erufsroaf)[ etwas enffφίeben »erben fonnte. SapioEa ifi ein aus ben Äolonien, fpegiell aus Srafîlien eingeführtes reines ©tärfemel)!. 23on ber gamilie ¡Rbtljlísberger im Äanton Sern waren fφoπ t)erfφíe= bene 3&glínge in Jtaeröon geroefen, fo 1807-1809 unb 1816-1820. ®s ifl inbeffen groeifelfjaft, ob ber ©oí>n Don 3"f)nnn Sîôtljlieberger aus ber ©fabt Sern παφ J)oerbon gefommen i ft, obwofjl "Peflalogji am 4.2tpri[ (»rief 5886, ©. 38 3. 26 ff.) ηοφ nähere 2iusfunft erteilte. Gif. Sriefbanb XII, ©. 427. Über bie 3>erfôn^Eeif Don "Pfr. 3· iTîieberer, bem jpaupfgegner bee fpäten "Peftaloggi, fieije bie ©aφer!lärung gu ©. 6 3· @eit 1 8 2 1 fämpften Jtieberer-Ärüfi-iTtäf gunäφ(l ΰικφ eine ©ngabe beim ©tabt= rat gegen 3· ©tf>mib alé gufünftígen Tft^folger "Peflaloggis. ©φmib fjafte όιιυφ feine ©c^ctft Wahrheit und Irrthum . . . 1822 barauf geantwortet, inbem er Pejîaloggis Haltung in ber 2Ι&«φιπιη9^Γα9ε bes ïc^terinfiituts gegen .Sperm unb grau SJÎieberer reφfferttgfe. ©eit Degember 1822 lief baljer ein ProgejjTCebererSgegen ©φmib; 5)e(ia» loggi naljm fo[íbarífφ ©tellung gu ©unften ©φχηίΰβ. .Sperr unb grau ülieberer forberten barauf progeffualίfφe 2lbflärung biefer Stetfjnungäs frage. 5n ber 'Progejjgeit würben Don οε^φίεδεπεη ©citen 23erföIjmmgSt>or= fφIäge gemaφf. 2Ιϋφ Peftaloggi fd^ricE» in bíefem ©inné am 1. gebruar 1823 an lieberer (oben ©. 16 3. 20ff.). ©egen Snbe DJÎârg Earn es gu Q3erföi)nungSaffionen, bie aber ιη^Ιείφ bargefieüt werben. Xfjeobor granfe fφríeb an bas llnfer= r^tsminifïerium am 17. Januar 1828, erfi ηαφ fünf ^aijren CP.©t. VII, 1902, ©. 168): „. . . Es gelang mir auch wirklich, Herrn Niederer zu Vorschlägen zu einer völligen und aufrichtigen Aussöhnung und Beilegung der anstößigen Streitigkeiten zu bewegen, die Pestalozzi voll Freude unterschrieb, Schmid aber von dem Augenblicke an auf eine so treulose und ehrenrührige Art für Niederer kommentierte, daß das bereits unterzeichnete Übereinkommen zu einer freiwilligen Aussöhnung von letzterem zurück-
443 gezogen w e r d e n m u ß t e . Diese v o n m i r u n d Niederer e n t w o r f e n e n V e r s ö h n u n g s v o r s c h l ä g e m u ß t e n beide P a r t e i e n dreiviertel J a h r s p ä t e r auf Geheiß des G o u v e r n e m e n t s des K a n t o n s de V a u d (am 31. Segember 1823) u n t e r D r o h u n g e n a n n e h m e n . " © φ ο η früher, in einer (ärflärung an iperrn 3Tieberer Dom 8fen (Septem* ber 1826, F>aíte granfe gleicfjfaUtJ ©φιπίί» befφulbígt, bie 23erf)anbä lungen gum © φ ε ί ί ε η ι gebracht gu t>aben: „. . . E i n Todesfall in d e r F a m i l i e des H e r r n Niederer v e r a n l a ß t e einen V e r s c h u b von einigen T a g e n , w ä h r e n d d e r e n H e r r J o s e p h S c h m i d , der ü b e r die Bee n d i g u n g des Prozesses sehr f r o h w a r , in der S t a d t diesen E n t w u r f b e k a n n t m a c h t e ; ihn a b e r auf eine w a h r h e i t s w i d r i g e Weise, als R e s u l t a t v o n H e r r n Niederers F u r c h t u n d ein seiner E h r e n a c h theiliges Z u g e s t ä n d n i s d e r i h m g e m a c h t e n B e s c h u l d i g u n g e n d a r stellte, u n t e r a n d e r n m i t den b e s t i m m t e n W o r t e n : il a passé cond a m n a t i o n . Dies w a r es, was H e r r n Niederer bewog, seinen Vorschlag [ηαφ brei Xagen] z u r ü c k z u n e h m e n . " S e r gange Srief ifl abgcbruift bei 6 . S i b e r , Beitrag gur Siograpf)ie φ ε ί η π φ Peflalogjie, ©f. ©allen 1827, © . 2 7 0 - 2 7 1 . - 21. 3frael, Peflaloggi=Sibliograpf)ie, Sanft I I , © . 312, 2lnmerfung. granfeé ©laubroürbigfeit roirb ί>ιΐΓφ ben Umffanb beeíπfräφfígf, bag er im grüljjafjr 1824 frifiloé aué feiner ©fellung alé Celerei: in 'J)efîa[oggie 21nffalt enílaffen roorben roar. 3ubem fornite ja © φ π ι ^ an einer Seile» gung beg 3¡ D '[p r o S E ff e í í iTîieberer-Pejîalojji feine p e r f ö n l ^ e greube I>aben, ba es (ίφ Dortpiegenb um bie 1813 gefφenffe ΧόφίΕΓαη(ΐα[ί ί>αη= belfe; © φ m í b war in biefer 3eit η ί φ ί in 7 ) D e r í , o n . fonbern feijrte erfi im grüfijafjr 1815 bal>in gurücf. Sine anbere 23erf!on liegt Por, roenn mir ©φmib/Pe|ΐaIogg¡β ¡ M i d ) nä^er liegenbe 3lngaben überprüfen. 2lm 17.3Ttärg 1823 fjatte © φ π ι ^ gum le^fenmal eine fπebliφe ;Ηιι3ί)[είφιιπΐ} angeboten, granfe follie © φ π ι ^ 0 S r i e f Dorlegen, unb if>n, falle iTtieberec ablehne, ale ^ngefφrie^ ben roieber gurüínefymen. S e i 2lnnal)me πιόφίε TOeberer bie 2Iue= 9[είφίριιηί(ε in groei Syemplaren anfertigen, groecfe Untergc^nung b u r φ © φ m í b . ÍUÍarfíen aber πιοφίε © φ m í b η ί φ t mit ¡Ttieberer. „Sind Sie zu keiner solchen U b e r w i n d u n g fähig, k ö n n e n u n d sollen wir u n s auf diesem W e g keine Zeit m e h r r a u b e n u n d u n s gegenseitig g a r noch b i t t e r e r u n d empfindlicher m a c h e n , als wir es o h n e h i n schon s i n d . " ©iefcm febfiberoujjten Srief © φ ι η ^ β fügte Peftaloggi η α φ ber 2íbfφríff ©feinmanne eine 3 Ί α φ | ' φ ^ ί bei, bie alé ^Cariante gum S r i e f 5885 gu gelten fyaf : Da ich vor einigen T a g e n unsere W i e d e r v e r s ö h n u n g a l s g e m a c h t a n s a h , w a r meine F r e u d e s e h r g r o ß , u n d mein W u n s c h , d a ß diese W i e d e r v e r s ö h n u n g a u c h j e t z t noch s t a t t f i n d e , ist n i c h t weniger s t a r k u n d ganz gewiß r e d l i c h . P. (21. 3frael, PejíaloggúSibliograpljie, S a n b I I , © . 312. .frier iji beigufügen, bag 3 f r a e [ unfern S r i e f 5885 auf ben 28. Dîîaç flati OTärg bafíerí, 3îr. 1002.) 2Benige 2Βοφεη fpäter fyat Pefíalojgi fclbfî, am 23. 3ÎÎai, in einem S r i e f e an 3lofenberger, ben (Sang ber Q3erl)anbíungen anberô bargcfîellt (f. ben 3ufammenl)ang unten ©. 58 3 · ' f f · ) · ©riñe Sarflellung ifl Don bittern 2Borfcn über 3ìieberer begleitet: . . . „ Ü b e r I h r e E n t s c h u l d i -
444 gung des Benehmens Niederers bey Anlaß der letzten Unterhandlung, durch das Herumtragen der Friedenbedingnisse auf der Gasse, muß ich Ihnen sagen, daß das Factum falsch ist. Niederer ließ mir am heiligen Ostertage durch Herrn Franke einen, vom ersten abweichenden Ausgleichungsvorschlag vorlegen, in welchem das zwischen seiner Frau und mir bestehende Rechnungsverhältnis auf seine bekannte sophistische Weise behandelt wurde. Ich konnte diesen neuen Vorschlag, im Gegensatz gegen den ersten angenommenen, nicht auch wieder annehmen." . . . (f. unten ben £eyt ©. 58 3 . 33 ff.). "Peffalojjiß Sarflellung, furje nacf)F)er abgefafjt, ertueif ben ©n« 6ru(£ größerer ©laubroürbigieif aid bic Stellungnahme §raníeé ju Ounffen 3iiebererë, trofj Ißeftalofäiä beigefügten beprtmierfen 2Borfen über TCeberer. £if. 21. 3frael, 'Peftalogjí^ibliogrQp^ie, 25anb I I , 1904, ©. 312, 314. ZB 3ΰπφ, OTfîr. 'Peftaí. 607, 6 . 135, 23rief TOeberere an be 2afpée in 2Bieébaï)en, Dorn 5.3ïîai 1823. 2Dof)l Oeranlagt Surd) ®erf&í)nungámaí)nungen Don anberer ©eife fcf)rieb Jííeberer am 27. DIÎai an "Pefîalojji, inbem er unDerfóf>n^ be= íjaupfefe, feine Jamilte roerbe Don Pefíalojji unb ©φπιίΰ Derfolgf, roaé ficher ben Xatfaáftn tt>íberfprídF>í : „Herrn Pestalozzi Wohlgeboren, Ich bin wie immer, nicht nur zu einer wahren Versöhnung und einem dauerhaften Frieden, sondern auch zu jedem Opfer f ü r S i e bereit. Nur muß alles auf Wahrheit, Recht und Liebe, und darf nicht auf die Drohung fortdauernder Verschreiungsmaßregeln wie in Ihrer neuen Einladung vom 25. ds. gegründet seyn. Da nicht ich mit Ihnen, sondern Sie mit mir streiten und den Prozeß führen, so liegt das Ende davon in Ihrer Hand. Ich kann Ihren Verfolgungen keinen willkürlichen Einhalt thun. Am Ende müssen diese sich selbst erschöpfen, Sie kennen meine Ansichten, ich die Ihrigen. Ihre neuesten, noch fortzusetzenden Maßregeln konnten jene nur bewähren. Eine Unterredung könnte uns um keinen Schritt weiter führen. Aber als Beweis, daß weder Drohungen mich erschrecken, noch immer steigende Mißhandlungen mich erbittern und meine immer gleiche Friedensliebe verändern können, biete ich Ihnen auf's neue die Bedingungen vom 10. Jenner an die Regierung an. Übrigens glaube ich, werde am 19. J u n i nur das Preßvergehen und nicht der I n h a l t Ihrer Broschüre beurtheilt. Wenn es zur E n t scheidung über den letztern kommt, werden die Gerichte, die Regierung und das Publikum Sie schwerlich a l l e i n hören, sondern auch ich werde nach Ihnen zu sprechen haben. Bis dahin muß ich Sie uns verschreien lassen, wenn Sie es nicht anders wollen. Aber, lieber Herr Pestalozzi, es gibt gewiß eine Wahrheit, die wie die meinige, so Ihre Wahrheit und Ihren Irrthum beleuchten wird. Niederer." (ZB 3üriφ, Dlìflr. Peflal. 607, © . 150-151.)
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Ή α φ bec 2lbreife ber eng[ifd)en fielet u n í © φ ΰ ΐ ε ϊ 1822 a u e ^ D e r b o n roanbte ( ϊ φ "Pefiatojji roieberfjolí a n 'Perfönlidfjfeiten in Snglani), meldet geeignet erft^ienen, feine 23eflrebungen in biefem Canile j u förbern. m feinen g r e u n b O r . (5f>. OTaijo j u empfehlen. 2 B i ü t a m 2 ö ü b e r f o r c e ( 1 7 5 9 - 1 8 3 3 ) , ein befannter P o l i í i f e r un» ^>f>it= a n t f j r o p , gehörte fei£ 1784 Sem U n f e r f j a u é a n . 3 u r a m m e n 2BiUon (5f)c. 233urm ûberfeÇt roorben, ber über Cabç JHari) Jipillnar f φ r e i b f : U n t e r i h r e m A u g e ü b e r s e t z t e ich P e s t a l o z z i s B r i e f e a n C a n n i n g , W i l b e r f o r c e u n d B r o u g h a m . O b bie UberfeÇung ejrafí ober frei m a r , fann π ί φ ί auggefagf roerben, ba Don ber b e u f f φ e n g a f f u n g n u r ein g r a g m e n t befanní i|î. O a d fpütere, a u φ Bon S f j r . g . 2 B u r m ûber= fe£te 2 3 υ φ L e t t e r s o n e a r l y e d u c a t i o n , 1827, erlaubt inbeffen ben D f c i d ^ l u ß , bag f ï a r f e D{ü£fiá}t auf ben © m p f ä n g e r genommen rpurbe, ifî i o á ) bort felbfî ein gitierfer 33crí a u s g . (Strillerò £ieb Don ber ©locfe fmnroibrig abgeänberf njorben (f. öcn ÜDerfbanb ca. 1818/19, π . η . ε ^ φ . ) . Oiefe 3rt>cife[ an ber ©enauigfeif ber UberfeÇung roecbcn b u ^ Ô e r m a n n Ä r ü f i junior ( 1 8 1 7 - 1 9 0 3 ) π α φ feinem 'Sefutffe in S n g l a n b in feinen Ër= innerungen (OTfïr. Äanionebibtioffyef Xroqen, 2lpp.) befíátigt. O h n e ©reaOeg p e r f ö n ^ gu fennen, n i m m t Ä r ü f i an, ©reaDei f>abe bie B r i e f e felbfî überfefjf, unb jubem Derânbcrf, inbem er ( ϊ φ geroig feiner abfotuten g ä t f φ u n g f φ u t b í g m a φ f e . E i n i m a g i n a t i v e s G e m ü t , d a s voll t h e o retischer Visionen w a r , wie dasjenige v o n Greaves, m a g bisweilen g e w i s s e I d e e n als W i r k l i c h k e i t a n s e h e n . N i m m t m a n n o c h f e r n e r a n , d a ß P e s t a l o z z i i h m a u f d e u t s c h s c h r i e b , so i s t b e i d e r U b e r s e t z u n g [ d e r L e t t e r s o n e a r l y e d u c a t i o n ] eine b e d e u t e n d e L i z e n z v o r h a n d e n , w e l c h e es m ö g l i c h m a c h t , g e w i s s e A n d e u t u n g e n i m O r i g i n a l n a c h d e n A n s i c h t e n d e s Ü b e r s e t z e r s so z u e r w e i t e r n , d a ß sie d e m V e r s t ä n d n i s e i n e s e n g l i s c h e n P u b l i k u m s a n g e p a ß t w u r d e n . W i e d e m a u c h sei, so bin i c h g e z w u n g e n , j e n e B r i e f e a u s G r e a v e s ' C o r r e s p o n d e n z , so e r h e b e n d a u c h d e r e n I n h a l t sein m a g , als e b e n so a p o k r y p h i s c h z u b e t r a c h t e n , als e i n i g e u n t e r N i e d e r e r s R e v i s i o n h e r a u s g e g e b e n e n p e s t a l o z z i s c h e n R e d e n u n d S c h r i f t e n . D a beide der eben g e n a n n t e n M ä n n e r keine ehrgeizigen oder selbstsüchtigen P l ä n e h e g t e n , so i s t a n z u n e h m e n , d a ß sie in i h r e n K o r r e k t u r e n oder V e r ä n d e r u n g e n des Originals n u r die K l a r h e i t i m Auge h a t t e n , d . h . wie sie d i e s e l b e v e r s t a n d e n . O e r g[eiφe 23orbeI)a[f gegen UberfeRutig ijî au φ bei Pefîalogjie B r i e f e n ju π ι α φ ε π , fofern fie nur englifi^ erhalten geblichen finb. ber A l l g e m e i n e n S c h u l z e i t u n g , O a r m f î a b t 1824, Dir. 19 unb 20. F>af Œ. g . 2 B u r m a n o n p m einen 31uffa$ e r | ^ e i n e n [äffen: E r i n n e r u n g a n P e s t a l o z z i z u s e i n e m a c h t z i g s t e n [recte 78.] G e b u r t s t a g 12.
446 J a n u a r 1824. (St nimmt barin 25egug auf feine perfönlicfje 23efanni= ft^aff im §rüf)jai)r 1823 unb gibt auá Papieren in feinen .Spänben forooljl eine Œfyaraîferiftiï Peftalojjis, tuie $a1)Ueiá)e p e r f ö n ^ e 3üge. (Sr roeift auf tie Sebeutung Don "Pcftalogjiö neuer DTietf)obe f)in unb Decjeitfinef beffen ©teüungnafjme ju anbern Päbagogen tuie ©irarb unb ßancafter. (ϊηί>Πφ Deroffentticfif er ©(eilen aus "Peffalojjid (une fonfî ηίφ£ Befann= fen) 33riefen an Œanning, 2SíIBerforre (1823) unb ©çnge (1819). S e n Briefen an Œanning unb 2BiIBerforce fügí 2Burm folgenben paffuá Bei: Der Erfolg dieser Schreibeil waren zunächst Unterhandlungen von Seiten eines in London gebildeten Committé, deren bestimmtes Resultat dem Ref. noch nicht bekannt ist. Pestalozzi hat übrigens die Freude gehabt zu sehen, daß in England f ü r die Verbreitung seiner Grundsätze von mehreren Seiten her gewirkt wurde. Namentlich h a t Hr. Dr. Ch. Mayo, zu Epsom bei London, der früher mit 30 englischen Zöglingen einige J a h r e zu Herten als Lehrer und Aufseher gelebt hatte, eine sehr blühende Anstalt in Pestalozzis Sinne, die bereits nicht mehr alle fassen kann, welche die Aufnahme wünschen. Auch Hr. Eaton zu Totness in Devonshire und Hr. Synge, der Verf. der geschätzten Schrift: T h e s t r u g g l e s of P e s t a l o z z i , zu Roundwood hei Dublin, haben ähnliche Institute gegründet. Als Pestalozzi befreundet dürfen wir auch den berühmten Redner Brougham nennen, und den edeln William Allen, den unermüdet kräftigen Freund der Menschheit, der im Namen aller Quaker im brittischen Reiche zu Verona gegen den Sklavenhandel und f ü r die Freiheit der Waldenser zu den versammelten Fürsten gesprochen. £ii. Ä. ©¡[Ber, 'Pefíalojjié Bedienungen ju (Snglanb unb 2imeri£a, ri φ (1963), atte 1819 Dier ©öf^ne ηαφ Jloerboti enifanbt, Don benen ^oF)n unb SaDib früher, Dîobert unb S t a r t e s im 2Iugufi 1822 [jeimfef)rfen. S i c Äorrefponbenj über bie gog (ϊφ länger fyinaus, jum ï e i l unter Vermittlung Don S r . Olíalo. ßif. Sriefbanb X I I , © . 4 2 1 . - 23g[. au φ oben © . 45 3 . 28 unb unten © . 6 9 3- 17. ©Uber, Peflalojjis Schiebungen gu (Sngtanb, 1963, gibt © . 7 3 - 7 7 einen Diel fpäfer Derfafjten 2?επφί bed © φ ΰ ^ Γ β CEfjarleS 39abF)om über bie 3uflänbe im ^jnfíifut roíeber.
S. 46 Ζ. 26
2Iu0 Qíenbrecour (§ΓαπΕΓείφ) hielten (7φ bie S r ú b e r Saltfyafar unb ΟϊΐεΙφίοΓ Dîîongenet Dom 3Ipríl 1823 bis 2Infang 1825 im ^nflitut auf. 23gl. unten ben £ej:f © . 91 3 · 30, © . 133 3- 22 unb © . 218 3 . 10.
S. 47 Z. 30 ff. 21n ©tede ber Êffe!fen=3Jufjâf)[ung fanbte man fonft meiflenS ben fron« g ö f ^ e n ProfpeEt Dom 1. Segember 1814, Dg[. ben 2BerEbanb biefeS 3af>ree. S. 48 Ζ. 22
£αφαπηα Ρε|ΐα[ο55ί-.©φΓπί0 ( 1 7 9 9 - 1 8 5 3 ) roar bie ©φη^(1εΓ bes jpaupf[ef)rers ^jofepF> © φ η ι ^ in 2)" Ε Γ ^ 0 Π > flammte aus 2Iu (Corar!» berg), ©ie Earn rooí>[ 1818 ebenfade ηαφ SJfefí'on. roo fíe (Ίφ corroies
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genb im Jpauefjalf i>cö ^njîifufô betätigte. ©ic Dermäljtfe fief) am 26. Offober 1822 mit Sem (Snfel ©offlieb peftalojçi unb betυίΓffφaffefe mit iijm gufammen ben ÍKeufjof, roo φβίηπφ .Peffalojji 1825-1827 feine legten £ebenajaf>re Decbcacfife. 3ΐαφ bem 23erfauf bei 3Xeui>ofs 1840 fjielf fícf) bas êf)epaar juriâcfijî in ίΐ'ΰ£ηαφί=3ΰπφ unï> 2Bien auf, bann in 2Deffört>iI am 2IIbis. (ïs ftetjf einbeufig fefl, bag ©offlieb unb Sa tsarina ^>ef}aIojji=(3[^mi6 abgeneigtroaren,auf bem Tteutjof irgenb eine ^nbujirieanlage ju erricf)= ten. Öiefe 21bneigung befunbefen fíe jun¿irf;ft gegenüber ber ©rf)roefter OTarie ©d^mib (f. unten ©. 89 3· 10 t>etr. ^efer ftaifer); auef» gegen bie apiane Don Peftaloyi unb 3°fePÍ> @φηπ6 ηαφ 1825 erhoben fie (ϊί^ρΓΗφ, froÇ bes ermunfernben Dorliegenben Briefes. Sit. Briefbanb XII, ©. 416, 481, 490. - 23g[. oben bie ©αφεΛα«!^ 17 3. 37. 5u S. 48 Z. 25 Uber bie Jüljrung beö ¡Tieuljofö ju "Pefialojjiö Cebjeifen fief>e Briefbanb VII, ©. 510. 3ofepI> ©φmίb fjatte ίφοη im Offober 1816 ju einem 25erfauf geraten, um bie Äofien für ÎRenooafionen ju oermeiben. 0οφ ließ Peftalojji 1822 unter (Soffliebe ßeifung atë Sîebengebâube einen iTîeubau erfiellen, um mit feiner 2irmenanfial£ angelte ber ©frcifig= feiten in JJoerbon bortf)in ααίίοείφεη gu fónnen. fiit. ZB 3ΰπφ,OTfïr.Méfiai. Umfdjtag 380/10. - 25. Βεπφί 1938 bee ©φη^Γ Pejíalosji^eímá 3Îeuf>of, ©. 19-23. - 3· Dì. Pon ©alié, •pefíalojjíe Jîeu^of, 1940. ©djönebaum, (Srnte, 1942, ©. 21 f. S. 48 Ζ. 36 PejialDjgiá piopì)etifd>e ©ίφt einer umfangreíφen 3nbuflriean[age auf bem Birrfelb ift T^eute burφ bie §irma Brottrn, Booeri & Sie. in Saben (Jíargau) feit 1960 οεπρίΓΪΙίφί toorben. §ür "Peffalogji ftanb mie für bic gange ©φπ>εί$ in ber erften ^älfte bed 19. 3al>rf>unberfó (©. 49 3· 19) bie Xejrtilinbuflrie im ÍCorbergrunb, wä^renb ηαφ 1850 bann bie Düia= fφtπeπiπbuffrie ben Borrang erlangt f)af. Jür peftalo^is früfyereö 3"' tereffe fïnb feine .j''^ ri ff en um 1807 einjufetyen, Og[. efroa 2Berf= banb XX. S. 49 Z. 28 OTit ßei^ Ijaf Peflatc^irooI>[nur einmalig forrefponbiert. Sf>. φ. Orpcn maφfe φ η in einem Briefe t>om 26. September 1820 mit tyc' (îatojji befannt: „Ein Herr aus Irland (Lecky) interessiert sich für Ihre P r o j e k t e und wird nach Yverdon kommen. E r wünscht Ihre Methode zu studieren. Erlauben Sie mir, ihn bei Ihnen bekanntzumachen. Ich zweifle nicht daran, daß er sich mit Eifer ans Studium setzen wird. Ich weiß wohl, daß es nichts gibt, das Sie interessiert als die Einführung Ihrer Ideen in England und Irland . . . " S e r angefünbigfe Befmf) licit) S bürfte im grüfjjaijr 1823 stattgefunden ijaben.
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Sit. ZB 3ΰπφ, Orpen an ^efîalogji,OTfïr."Peflal., 11ι^φΙα9 272. 6. 3Î. ©φίΐίίπεφί, -όείηπφ "Pefìatogji unb bie Xaubflummen= päbagogif, ©iff. 3ΰπφ, Berlin 1970, ©. 35. "Pefialojjiö erfîer Brief an (Sbroarb JBFjife in jpannoeer, fpäfer in Seni (Snglanb) fef)It uns. Tiurd) 2Bf)ife famen jroei 3Ιΐάδφεη ηαφ 2)°εΓί>οη, S^arloffe ijunf unb 3ane ©mitf), bie Dom ©ommer 1823 biö jur 2Iuf= [öfung bes Rinfittita im grü^jaf>r 1825 bafelbfi blieben. Sgl. ben Xert ©. 118 3.19, ©. 221 3. 2 unb ©. 235 3. 2 f.
449 S. 50 Ζ. 1
3u lïnbe 1822 un£> anfange 1823 í>at Pefìaloyi Diel über ben Plan d'un écrit périodique, en langue française feinen Äorrefponbenfen ge* fdjrieben, Dgl. Me ©acfierflâcung j u © . 1 3 · 2 ff. S e r Ê r f o l g [ie(j in £>en L>eutfrf)fprûrf;igen Üänbern fei)r j u ιυίίη|'φπι übrig, mie efroa aue einem
S. 50 Z. 18 S. 50 Ζ. 30
S. 53 Ζ. 14
S . 53 Ζ. 27
S. 54 Z. 17 f. S. 55 Ζ. 3
© φ κ ^ ε η Don 3 · 233· -penning aus Bunjlau Dom 5. 3 u n ' 1823 fyerDorgeíjf : Für die französische Zeitschrift, die Sie herausgeben wollen, habe ich hier keine Theilnehmer gewonnen. Die Schullehrer hiesiger Gegend verstehen nicht französich. Da ich nun sonst sehr in Anspruch genommen bin, so habe ich Herrn Buchhändler Zobal in Görlitz die Commission übertragen. Derselbe wird bei Ihnen einige Exemplare bestellen, darunter auch das für unser Haus seyn wird. J3gl. ZB 3ΰπφ, JHfír. peflal., U i t ^ I a g 123. an peftalojgi. líber ben Preffeprojefj ©φπιίί>-3ΐίεδεκΓ fieíje Öie ©αφεΓίΙάπΗ^ gu © . 45 3 . 2 . líber Järber Scunner Iberni ηίφίβ roeifer beEanní ju fein. Ser OTünbel 3oí). 3a!ob Äern (1810-1873) roeilfe Dom ^uli 1823 bid jum Januar 1825 im ^jriflitut. Gr rourbe mit folgendem ©φΓείΒεη an ijeinriφ Brun= ner Dom 29. Segember 1824 entlaffen: . . . «Kern, der sich wohl befindet und unsre Zufriedenheit zu verdienen fortfährt, wird, Ihrem Wunsche gemäß, in wenig Tagen seine Rückreise antreten.» (ZB 3ΰπφ, OTfïr. Peflal. 1448, ©. 133.) gr trat Dann in bie Sanfonef^ule Jlarau ein.rourbefφoπ 1828 ße^rer in Βΰΐαφ, 1834 Êrjief>er in OTann= i>etm, Dann ©rünber einer (Srjie^ungeanflalt ßangenbaum in UefiEon a.(5. ©elf 1842 Cefjrer in 21arau, bann ΒπφΙ)αΙίεΓ in ber fg[. 2Baggon= fabrif ©fuffgart, ftieg er 1849 jum erfien ©efrefär ber Bunberfanjlei auf, roirffe 1851-1872 ab eíbg. Sijefanjler, flarb in ^nttrlafen. ßif. Bunb (Bern), 1927, Beilage 75. - S i ^ = S i e I e b o r f e r 23olf«= freunb. 21. 3 a n u n r 1874. - 3>of. Uçinger. Jünf Βΰφετ ©efφίφfe ber ©emeinbe Βΰ[αφ, OTffr. ©emeinbea^ÍD ΒΰΙαφ, ©. 469-470. ^rbt. îïïlitt. Don S r . 2Dalfer tìtbebranbf, Βΰΐαφ, unb S r . 2D. OTenraf, Bunbeéa^ÍD Bern. 23gt. aud) ben Serf ©. 59 3. 32, © . 62 3. 2, © . 79 3. 2 unb © . 217 3. 30. - Pefíal. 1971, Oír. 1, ©. 4. P e f l a l o y í gab P f r . Dì. 3°Hifofer cingetjenbe 3 ΐ α φ π φ < ε η ; roie in ber ©αφϋΓΕίαΓα^ $u © . 1 3- 2 ff. enoâfjnf, betreute ber ©cífHi«f»e eine Dîeifje Don © t . ©aller Äinbern, bie Dor allem in ber 1818 eröffneten 2Irmen= unb £ei>rerbi[bungeanflali ßlinbn roaren, π>ο α α φ ΓΠΤι^φεπ ífire ßetjrauebilbung erhielten. S e r 2IrcÇ>itcft £eonf)arb Î B a r f m a n n ( 1 7 7 2 - 1 8 5 2 ) in © ί . Θ α Ι Ι ε π ließ feine Χ ό φ ί ε τ 3îîagbalena unb iJïïancffe η>o()[ Dom S e p t e m b e r 1823 un in 3)Dcrbon gum Cedrami Dorbereiten. jpier bieEufierf P e j ì a l o y i (roie au φ © . 55 3 · 25 ff.) über bíe gorffefcung ibreé Unferridjf*. 23gl. oben bíe © a φ e r í I ä r u n g j u © . 24 3 · 29.
íit. Briefbanb X I I , ©. 478. Uber bie ©φϋΐεπη Soroff>ea Söder, beren mütferlíφer Β ε ^ φ fjíer er= roäljnf ifl (Dgl. aud) ©.56 3-9)· liegen feine »eifern ΪΠαφπφίεπ Dor. ΙΤίεΙφίοΓ ©φeίbener aue ©f. ©allen Heg feinen ©otjn Saoib ungefähr Don Snbe 1821 bin jum ijerbft 1823 im ^nfütui 5"™ £ei>rer auebilben. 33g[. ben Zeft
29 Pestalozzi Briefe XIII
© . 2 1 3 . 9, © . 60 3 . 3 2 unb © . 1 1 3 3- 3 1 .
450 S. 56 Ζ. 18
£if. Sriefbanb X I I , 456, 478. ÄatI 2?iffor Pon Sonftetfen (1745-1832) in ©enf mar befiúrjí, ale ec Don ben 'Projeffen um ^efìalojji erfuhr. 33on S e r n fìammenb, Poe 1798 roieberf>oIf fianbPogf, f>aí£e er fd)on 1779 !PejíaIogjí fein ©ut in 33aIer)reS bei Orbe für ©rjie^ungejroecfe angeboten. S c I>iel£ fidj 1798-1801 in Sänemarf auf, roo er ^Peftalojji förberte, befudjte if)n 1801 in 23urgborf, @nbe 1805 in 2)perbon. ©ei£ 1803 in ©enf roof>nf)aff, fud>te er 1817 ©ubfïribenfen für bie Œofta=3iuàgabe gu geroinnen. Succf) £ei>rer Kofen= berger (f. u.) roanbfe er fid) in ber 'Projegjeíf an ^eflatogji, burc^ ben ©cfiroager Äarl ftaftf;ofer an Diieberer. Öf. £ 2 5 2 © . - Sriefbanb V, © . 4 2 9 ; I X , © . 4 7 7 ; X I I , © . 455 (mit »eifern 2Ingaben). - 31. be Sîîonfef, Siríionnaire biographique, 1877. ßeyiEon ber "Päbagogif, S e r n 1952, S a n b I I I . - Jp. ©djönebaum, Äen= nen 1937, © . 164. - bo. Srnfe, 1942, © . 136f. - Z B 3ürirf>, Dîîfïr. ftal. llmfc^Iag 30 an Peftalojji, 3. ^uni 1817. lieberer fudjfe in jroei Briefen fïcft gegenüber Bonjîeffen ju recfjtfertis gen, wobei er (Ίφ mit äujjerdfer © φ ά φ audbrüife, auef), tooF>[ Der= g e b ^ , 23onjíeffen alé Qjermiííler ju geroinnen fucate. 3 u e r P fφríeb er am 12.DIiai 1823: . . . «P.S. Noch muß ich die Freiheit nehmen, Ihnen zu bemerken, daß ich es seit den letzten Schritten Pestalozzis nun nicht mehr mit Schmid, sondern mit Pestalozzi zu thun habe, der sich alles gegen uns für erlaubt hält. E s wird sich zeigen, ob ers darf . . . E s ist wirklich schändlich, daß es Pestalozzi so leicht wird, sein durch die höchsten Aufopferungen errungenes Ansehen zur Störung der Ruhe und des Glücks andrer, zum Schutze eines Menschen zu mißbrauchen, dessen K a r a k t e r und Einfluß notorisch sind, den kein Mensch wahrhaft achtet und jedermann für gefährlich hält; und daß er dann, nachdem er uns fortdauernd für Menschen erklärt, mit denen er sich schämen sollte, etwas gemein zu haben, von Versöhnung, Friede, Liebe sprechen und diese Worte, wie so viele das W o r t Religion, entheiligen darf. Doch Verzeihung, Hochgeehrtester, es gibt eben Dinge, über die nur der den Verstand nicht verliert, der keinen hat. » 3 " Jorífeíjung feiner Kerfjiferftgung fφríeb^ í ΐieberer am 15-3unr> 1 8 2 3 : . . . « E r (Kasthofer) kann Ihnen sagen, wie Pestalozzi und Schmid fortdauernd gegen uns handeln, und welcher Mittel sie sich unter dem Vorwande, aufs Äußerste getrieben zu seyn, gegen uns bedienen. In dieses Äußerste haben sie sich freilich selbst gestürzt. Auch konnten sie es verschwinden machen, sobald sie wollten; sie dürften nehmlich nur zur Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit zurückkehren und aufhören, das W e r k der schwärzesten Lüge, Verläumdung und Bosheit durchsetzen zu wollen . . . » . . . «Darauf darf ich schwören, daß Ihnen eine Erfahrung, wie ich sie an Pestalozzi und Schmid gemacht, und noch täglich mache, nicht vorgekommen ist. Erlauben Sie mir, ihnen zu beidem den Beleg zu geben. Ungeachtet der neuesten, alles frühere übertreffenden Handlungen und Mißhandlungen der Genannten gegen mich und besonders meine F r a u , bitten wir Sie, die Vermittler-
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r o l l e n , a l l e i n o d e r m i t Z u z i e h u n g w e s s e n Sie w o l l e n , z u ü b e r nehmen, mit dem feyerliehen Versprechen, uns Ihrem Ausspruch z u u n t e r w e r f e n , u n t e r d e r e i n z i g e n B e d i n g u n g , d a ß Sie a u c h u n s , so wie P e s t a l o z z i u n d S c h m i d a n h ö r e n u n d s i c h d i e T h a t s a c h e n v o n u n s wie v o n i h n e n vorlegen lassen. » . . . ( Z B 3 ΰ π φ , DTìffr. b e f f a i . 607, © . 1 4 3 - 1 5 0 , 1 5 5 - 1 5 6 ; Dgl. bagu ben folg. » r i e f a n l l n b e f a n n t , © . 1 5 7 - 1 5 8 . ) 3Π 2Beífe tx>ie gegenübet Don S o n j i e t t e n erläuterte P e f i a l o j j i fein 23erf)a[fen gegenüber bem Cefjrer Stjrifîian Dîofenberger. S i e f e r (lammte a u e © r ü n f f a b t ( P f a l j ) , m a r Dom 2Iugu|î 1821 biä OTärg 1823 in 2)Derbon t ä t i g . ®r gog bann η α φ © e n f ; u m eine X u r n a n f t a l t gu errit^= ten, e r b a t er Don bem f r ü h e r n Äollegen 3 a f o b ipeu^i in (Spfom ( S n g l a n b ) ein S a r l e h e n . » g l . ben Zeft © . 56 3 . 20, © . 57 3 - 40 unb © . 129 3 . 18, foroie bie © a d j e r f l ä r u n g 3U © . 37 3 · 30. £it. S r i e f b a n b X I I , © . 455. 6ne6auni, (Senfe, 1942, © . 137. a . © ü ^ r , S r . 3 a ? o b Jjeufji, 1884, © . 26. S e r X^eologe £f>eobor g r a n f e (geb. 1790) aue 33unglau in ©djlefîen f a m im í j e r b f í 1817 in bie ©tfjroeij, ü b e r n a h m a u e bem ^ n ß i t u f ijjofroil einen © φ ΰ Ι ε Γ ale ^JauíIeFjrer, b e f u g t e bei biefer ©elegenFjeif Peflalojgi. 6 r t r a t im 2Iprit 1819 aid £ef>rer f ü r © e o g r a p h i e u . a . ine 3 n P i í u í î u 2)oerbon ein, ü b e r n a h m im 2Iuguft aud) ben 3íelígion¿unti?rrírf)t. 3 m J a n u a r 1820 bewilligte b a i p r e u f j i ^ e Ä u l f u e m i n i f t e r i u m g r a n f e ale Êleoe ein ©tipenbium, mit ber 21uf[age gu h a l b j ä h r i g e m S e r i φ ί . g r a n f e wirb Don bem 1822 roeggegogenen 3 · Jpeu^' pofìtiD gereerfet, ale a c h t barer Charakter, v o n Liebe zur J u g e n d beseelt. ber roirren ©freifgeif Don 1823 nal)m er gegen 3 · © φ π l i b ©feUung, ( φ β ί η ί bflbei η ί φ ί immer mit offenen DTÎiffein gearbeitet ju haben, tt>ee= halb er a m l O . O T ä r j 1824 Don !})eflaIoggi frifHoe entlaffen rourbe, weber 3 e u g m e η ο φ U r l a u b erhielt (f. unten © . 179 3 · 27 ff.). 2In bie preu= f j i f φ e © e f a n b f f φ a f f in S e r n erfìaffefe g r a n f e erfl η α φ f ü n f m a l i g e r OTa^nung a m 30. 2IpriI 1824 K a p p o r f , οίεΙΙείφί, weil et erff beim neuen 23erfrefer Don 2írním ©eljör f ü r feine 21nflagen gu fïnben fyoffte. S}, © φ ó π e b a u m nennt g r a n f e niegen biefet D^adFitäffigEcif v e r b u m m e l t unb v e r t r o t t e l t : b o φ f ö n n f e n α η φ anbere ©rünbe ale foldje cfjaraf« feriiá>ev 21rf mitgefpielt fjaben. 31uf bie f ü r Peftaloggi ungünftigen ΟΤαφ: τ ί φ ί ε η entfanbte ^ r e u f j e n f o r t a n feine ßleDen mehr unb fîiftete au φ feine OTittel a n bae ' n ??Derbon. g r a n f e e fpäferee 3 c u 9 n ' s f " t 3iieberer roie feine auefüi)rlid)e S a r f î e l l u n g g e r b o n e Dom 17. 3 û n u a r 1828 fînb η ί φ ί Doli glaubtDÜrbig. g r a n f e lebte feit 1824 $unàd)ft in N e a p e l bei einer eπglífφeπ g a m i l i e , hielt (1φ 1826/27 beim ßeljrer (5F>rifiian £ippe in Cengburg a u f , bann bei feinem Q3afer in Bunglau, mürbe f p ä t e r © p m n a f i a l l e h r e r a m eDange« Iifφen ©pmnafTum in © l o g a u (3ΐίeberfφ[efΐeπ). 3 ΐ α φ feinem eher fragroürbigen V e r h a l t e n in JJoerbon (fíef)e gu © . 2 0 5 3 - 1 2 ) , fφeίπf )7φ £ h · g t a n f e im f p ä f e r n Ceben beffer b e w ä h r t gu h a b e n . 2Ile (7φ (5hr. ßippe TtoDember 1840 η α φ ihm erfunbigte, b e r ^ f e t e ihm 3 · 2D· 3ΊΙ· p e n n i n g in 25unglau, er habe öftere mit ¡hm g e f p r o φ e n ; ferner: E r w a r b r a v , a r b e i t e t e fleißig, u n d s e i n e S c h ü l e r h a t t e n i h n l i e b . Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. ^ e f f o l . 9 8 1 / 4 2 .
452 ßif. S r i e f b a n b X I , © . 4 5 3 ; X I I , e=
SanÖ
I, 1 9 0 3 ,
Erziehungsanstalt
rerin 3Iîarie ©c^mib, fïel)e bie ©αφεΓΪΙάπΜ^ gu ©. 193 3 . 1 1 . 'Pfarrer 2Inbread Seller (1765-1835) aud ©^affljaufen war jtmäcfift Pfarrer in 2Bürttemberg, bann feit 1794 in ^Unau (Ät. 3 " " Φ ) . bort ααφ 1827 Oefan. (St (lieg ηοφ 1833 jum 2lnfified in ^afft)au|en auf, war ein eifriger görberer tyefialofäiä. ßif. £332®. - CS. Dejung unb 2B. 2Buf)tmann, 1952, ©. 374. - φ. ©φDπebaum, Äennen, 1937, erlegfe, würbe 1824 gum ßeljrer am ©çmnafîum ©f. ©allen ernannt. ßif. »riefbanb IX, ©. 387, 452; X, ©. 594 (mit weifern Angaben). ZB 3ür:rfj, 9ΐαφΙα)5 ΒΙοφιηαππ, 35rief 611. Qeinvíd) X ©auerlänber (1776-1847) aus granffurt am 3IIain g r ü n = bete 1805 23eclag unb 33ucf)i)anblimg in 2larau. (Sr ftanö ale bici in 23erfeF)r mit Pefialo^i, war 25erleger fon beffen Wochenschrift, 35anb I-IV, 1807-1812, unb beforgte öfters ben 0rut£ Don feinen ©φriffen.
S. 68 Z. 5
ßif. 23riefbanb XII, 416, 435. - 23gl. wegen bed Profpefted oben ©. 65 3. 16 unb unten ©. 75 3. 16-17. 0er a u é 2 3 ö f ; m e n f l a m m e n b e 3- f o n © i l e ? i n 'Pabua ließ feinen © o l j n © e o r g Äarl D o m 3 t o t > e m b e r 1818 bid g u m 3uli 1823 i m 3nftttut ju SjDerbon
S. 68 Z. 22
audbilben.
ßif. Sriefbanb XII, ©. 426, 433 f. - 23gl. unten ©. 72 3. 16. 0er e n g ^ e ftonful IBebber in N a n t e s , Vertreter Don £annot>er, lieg feinen ©ol>n ^ a m e d D o m 3 1823 bid g e g e n © n b e 1824 im 3 n f i i f " < fφulen. Übet bie ©rogmutter grau Seauman fφeíπf ηίφίβ befannf. ßit. Sriefbanb XII, ©. 494. Q3gl. unten ©. 93 3. 24, ©. 151 3. 19 u I i
S. 69 Z. 17 S. 70 Z. 24
u. a .
Über 0r. Starlets 25abl>am fielje bie ©αφβΛάπ«^ gu ©. 46 3- 11, ferner unten ben £ej:f ©. 84 3. 13 unb ©. 235 3- 25 u. a. 0er bei Parid lebenbe Snglänber 3-OTarff>alIlieg feinen © o i > n 2 B i l I i a m D o m 3uni 1820 bid gum 2ípríl 1822 i m ^ n f ì i t u f ϋ η ί ε Γ Γ ί φ ί ε η . 0ie Se«
455
S. 72 Z. 2 ft.
S. 72 Ζ. 9
S. 72 Z. 13
S. 72 Z. 15 S. 72 Ζ. 16 S. 72 Z. 17
S. 72 Ζ. 30
S. 73 Z. 2
S. 74 Z. 2
jafylung ber Sofien jog (7φ fiati fjinaue, obtooF)! et guten 2Dí0en baju 5eigfe. £if. Sriefbanb XII, ©. 428, 452. - 23gl. unten ben £eff re ηαφ 1821 bebeufen ben £öl)epun!f bec (»eiligen 2IlUanj, roeUfje f/φ ηίφί fφeufe, in fremben ßänbern bemofrαfίfφe 23eroegungen 5U unferbrüíen, fo in ÎÎeapel, ©arbinien, ©panien. 3 n O fierre^ war ee ηίφί erlaubt, ofyne befonbere Bereinigung Äinber in auelânbifcÇe ©φιιΐοη ju (φίίεη, fo 3· 22 im gall 3υΦ· ogl. bie ©^ecflârung gu ©. 21 3· 14. Ser SrucB ber Οϋϊαφfe oeranlafjfe αηφ bie ©φη^εΓ 23e= färben ¿u jîrengern 5)af?Do^riffen. 3aEob £eugí (1803-1883) Don Olìollie, ftf.Qlarue, »eilte ©epfember 1818 bie 1822 in SIinbi)/2)t>erbon,roirife1822-1824 in gnglanö, fpäfer in Seutfφlanb. £if. Stiefbanb XII, ©. 458 f. Ser Sl>eDalier @. be Sarrelier in ©ainfe=2Ignèe, Sep. ^ura (grani* Γβίφ), fanbfe im ©epfember 1817 Êugène unb Samille ine bann einenroeifernffnabenunb bie Xoifytet Gsleonore. Ser 3eifpunîf ber 2lb= reife ifl unfitfyei, im 3uli 1822roarηοφ mefjr ale einffinbba, unb Êleo= nore feerie im 21ugujt 1823 f»eim. £if. Sriefbanb XII, ©. 456. 3ìal)eree über ben 2lufentf)alt Don grl. SocEer im ^nflifuf ifl ηίφί be-íannt.
Über ©ile! fìei>e bie ©αφε^Ιά«^ 5u ©. 68 3. 5. ©. Don Dïofenbergroirffeaie DÎIinenbireïfor in ©aooçen, Cae 1720-1860 gum βόη^είφ ©arbinien gehörte. Gruppen Öfferreiφs haften bie ©ar= binier 1821 bei 3ÎDDara befìegf unb ben 2íbfoIutiemue in flrengfler gorm roieber eingeführt. Ser 1824 oerflorbene 5αφπιαηηroarau φ 3leftor ber 3ϊίίηε^φηΙβ in 3IÎoufiere (Sep. ©aDoie, §ΓαπΕκίφ). ßif. 23riefbanb XII, ©. 416, 495. (Sboarbo OïienÇroarDom grül>jal)r 1813 bie jum ^erbjl 1817 3ögling in J)"^ 1 " 1 · ηαφ^εΓ im geHenberg in .Spofroil,rooer einen bers nifφen ^af} befam. @rroeilfeDorübergefjenb an 3ieuja^r 1819, fobann Dom 21pril 1820 bie gumOTai1824roieberin 3}eeci,on· © " 2Iueroeie roar Don feinem 23ormunb Cuigi £orre inOTailanbeinju^olen. £it. 23riefbanb XII, ©. 425, 490. - Sgl. αηφ unten ben ïejrt ©. 312 3· 25. 3 n 2ibroefen^eif Don iperrn gernanbej fφrieb φε(ίαΙο^ι F)ier an beffen grau, fîel>e bie (SadjetM&rung ju ©. 27 3· 30. Sr nal) m αηφ 33egug auf ben altern ©oí>n 3¡°fepf> gernanbej, ber früher bei bem ijerjog Don griae (3· 38), bem alten ©önner bertyeflalofáiftfyen23eflrebungen in ©panien, ©efretär geroefen roar. 23gl. αηφ unten ben Serf ©. 213 3. 8ff., 26ff. Ser 2Iufentf)alf bee 3DgIinge SaDib Seller, ©o!)n Don Saoib Äeller in 6όφ(1είίεη, St. Sern, lägt fid) ^είίΐίφ πίφί genau fefílegen; er bürfte Don SInfang 1823 bie gegenOTitfe1824 gebauerf i>aben. ^eflaloyi legte ®εη>ίφί barauf, feine ße^rer minbeflene brei 3a^re lang auejubilben. 23gl. oben ©. 33 3. 21 unb unten ©. 166 3. 22.
456 S. 74 Ζ. 7 S. 75 Ζ. 8 S. 75 Z. 11 S. 75 Z. 15 S. 76 Ζ. 13 S. 77 Z. 3
S. 78 Ζ. 15 S. 79 Ζ. 24
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iOieUeidjf barf f>ier an ^aíob ©tfjônaucr (1754-1833) aus ftirájberg, £f.25ern, gebacfjiroerben,bec audj 1814-1831 ©rojjrat roar. 2íf. ©er Egling Curien 2Iubemart aué ©enf toeilfe dum September 1823 bie gum Oftober 1824 im ^jnfîitut. 33gl. unten ben Xeyt 131 3. 2ff. unb ©. 187 3- 2. Übet gel. ©robef ífl ηίφΚ ÍHaljeteíS beEannf. 2Begen bed Profpe!feα^ gu ©.65 3· I4ff. gu Dergleú φβη. Uber 3°feP!> 3 c m P P c í c r 0ula fielje bie ©acf>crf(acung gu ©. 1 3· 21. 3ean Marie Perder aus £9on roar feit Segember 1817 bis minbeffene 1822 3Ε·Φεπ'εΙ>ΓεΓ · π malte gum ©eburfdfag pejlaloggiá am 12. Januar 1822 ein ©emälbe David und Goliath. Bf. Sriefbanb XII, ®. 490. - 21. 3frael, Peftaloggi=25ib[iograpi>ie, Sanb I, 1903, ©. 388. - Sp. ©φönebaum, Êrnfe, 1942, ©. 270. Über §rau 23raillarb finb feine »eifern Dïîiffeilungen gu fi'nben. ©ad auß 2)Derbon flammenbe §rl. §aDre iff oieüeíá)t ηίφί ini 3n|ftfuf eingetreten. Sit. 21. Œroffet, jpiftoire be la Dille b'JlDerbon, 1859, ©. 616. ίΠαφ feinem greífpn^ im Pre(jprDgeß [)affe ftá) 3. ©φmíb in brof>en= bem Zone an 3- íTIíe&erer geroanbf unb if>n aufgeforberf, im Qxfymàgix· boten Dtr. 27, Pom 3. 3 u Ií 1823, ber fí'nangíeílen SlueeinanberfeÇung mit Peflaloggi ein ®nbe gu maφeπ (ÍHáljereé barüber im ηοφ ηίφί er» fφíeπcnen ZBerEbanb Don 1823). ÍHieberer lieg als 2Infroorf eine Öffentliche Aufforderung an Herrn Heinrich Pestalozzi, im ©φηιεί^Γ* boten ΞΓΪγ. 31, Dom 31.3 u Ii, erfφeinen. &vtvün(d)te enfroeber είη©φίεβθ= geriφf ober eine geriφflίφe Síbflárung ber f>öngenben ©freítfragen. Pes ftaloggis Antwort im ©φιυεί3ε^οίεη 3^.33, Dom 14.2lugufi 1823 (oer= faßt am 2.21ugu|î), legte bar, ba$ Stieberer unb feine grau ηίφί mit if>m abtedjtienroollfen.jpier roieei er lieberer auf feinen 21rfiEel i)in unb er= Härte fïφ gu einem fφ¡ebdriφferIiφeπ ¡Berfaljren bereif. Cit. 21. 3fraet, PefîaIoggi=SibIiograpI)ie, 33anb I, ©. 545, 556f.; 3anb II, ©. 314-315. 21. Œroffef, Ôifîoire be la Dille b'2)Derbon, 1859, emmljnf in feinem journal ©. 560roof>!ηαφ αηιίΐίφεπ 2lffen: 31 Août. Débats entre MM. Schmidt et Niederer. Ils s'injurient. Ser fonff ηίφί befannte 23orfalI Ijaf 2Βα1)^φείηΙίφίείί für )1φ: bie beiben Ôi^fôpfe belegen, ba(j llnfi^er^eif auf beiben ©eifen beftanb, weil beiben 'Parteien eine 2lngaf)[ fehlten. DQTíé bem 23υφί)άπΜεΓ 3ean parquee ΡαΓφουί» in ©enf (îanb Peflaloggi feit Dielen 3al?ren in ®efφäffáDerfe^r unb burffe φη au φ für ρε^οπίίφε ©ien|íe beanfpruφeπ. Über bie filiale in Parié fïeFje unten ©. 224 3· 4. Sit. Sriefbanb XI, ©. 376; XII, ©. 418 f., 433. ff. Peftaloggi Ijaffe fφDn 1811 2Der!e Don parici grançois be 2'Öomonb (1727-1794) begogen, fo bad groeifc, f>ier genannte 33υφ : De viris illustribus urbis Romae. Sad erffe 25ηφ ηαφ ß'^iomonb fφeiπf ηίφί ηαφη>εί^αΓ, οίεΐΐείφί ?ommf aid 2íufor in Hetratfyt ber Priejîer unb ©φυίπιαηη, fpdfer Dîeftor unb 23^of ^acquei ííouie ©aniel (1794 bis 1862). 3m βορίε^υφ fíel>f freili^ aid Scarne Dantal.
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£>if. Briefbanb VII, ©. 482. - g. Buiffon, Dìouoeau dictionnaire 6e pé= bagogie, Parie 1911, ©. 450. 3¡ean liarles Céonarb be ©iemonbi (1773-1842) aue ®enf berfapte: Histoire des républiques italiennes au moyen âge, 16 Bânbe. 1807 bie 1818. ©φοη 1809 un» 1815 ift bae 2Ber!, foroeit cvfyälüid), Dom 3njîituf JÍDerbon angeftf)aff( roorben. Cit. Briefbanb VI, ©. 405; IX, ©. 469. - 23gl. unten Den Ieri ©. 123 3· 34. g r i e b ^ 2íuguft 2Bolfer (geb. 1797) aue Jfölnrourbe1823 beim 2Iue= a cc triff Saifere ßehrer im b Γφοπ im §rül)ja[;r 1824 roieber enf[äffen; ηαφ einer etroae f r a g t e n 2Iuefage feinee 23orgängere i fi er fortgejagtroorben.(ïr begab (1 φ ηαφ ©t. ©allen, roo er παφ einer 2íue= fage gellenberge Don 1826 - ale ©cftelm unb als ©pion - Briefe an Pe= flalojji $uOTarftegebraφt haben foli. Daneben (>af er auá) ©φηι^ ber llníerfφlaguπg Don eπgIifφeπ Jpilfegclbem be3Íφfίgf, in feiner ® φ π ^ : F.A.Wolters erstes Heftchen zur Berichtigung mancher über ihn in Umlauf gekommenen Gerüchte, vorzüglich seinen Aufenthalt bei Herrn Pestalozzi betreffend. 44 ©. Bafel, anfange Sejember 1828. 3u ben 23orroürfen gegen 2Bo(fcr ift $u fagen, ba(j bie erwähnten Briefe Don 1792/93 fφoπ 1818 im „Morgenblatt" auejugeweife roie= bergegeben würben unb bafl fíe ηαφ^Γ in bem gegen ©φηι^ einge(ìeU= fen 2Berfe: ® · Banblin, Der Genius von Vater Pestalozzi, 3 " " φ 1846.roiebergegebenfinb; Banblin roar Dorljer Cehrer bei 3 · Jîicberer. 23ieIIeidF)f f>af man ¡ZBolfer auf ©runb ber îlucfage bee Derbitferfen itaifer ju ΙΙπΓεφί ale Spion erilärt. 2BoIfere 33orroûrferoegenIlnferl^lagung finb ηοφ ηίφί unferfuφf (f. unten $u ©. 123 3· boφ Eonnfen äbn= Ιίφε 2ínfφu[bígungen gegen ©φηιίί roegen Sauf Don Üiegenfcfmften in Vorarlbergroiberlegfroerben.Sic 2inbeufung 233olfere, Srf>mib fei in baI)rífφen ©ienflen geftanben, bürfte für bie 3 a h r c 1810 bie 1815 fciln? ei|e ftimmen, ifl aber längfl ale unpoIitifφ befannt. Das Urteil über 2¿3olfer. beffenroeifererCebenelauf ηίφί befannf ift, ift ηίφί enbgülfig gefprorfn'ii. aud)roenner bei fy. ©φöncbaum fφarf Derurteilt roirb. Cit. 2Í. 3frae[, PeftalogçùBibliographic, Banb I, 1903, ©.346, 548. 571; Banb III, ©.320. - Peffal. 1935, ©.28. - Ofeph ©eftmib). Wellenberge Silage gegen pefia[Dj$i, fiar[6rul)C 1827. ©rf)öne = bäum, Èrnie, 1942, ©. 277, 309. - 33gl. unten ben Sert ©. i23 3. 29; ©. 149 3. 8; ©. 207 3· 31. ίΠαφ bem2Beg$ug ber „engiben Äolonie" aue 2)Dcrbon 1822 bemühte )"ίφ eine ©ruppe Don ßeuten um bie weitere görberung Pe(îalo5$ie, au ifjrer ©pifce ber aue ©φοίίΐα^ ftammenbe Chemifer '23i(Iiam 2Wcn (1770-1843). 311e Quâïer unb 'Philanthrop ftanb er Dielen wohltätigen Unfernefynuingen bei, oft ale @efφäffβführcr, fo mehr ale breifjig ale ©φα§ιηεί)ΐεΓ ber „Britieh £>nb foreign ©φοοΐ ßorietn". (ïr hatte im ©epfember 1816 T ) " ^ 0 1 1 befuφf unb mit PcfÎnlo$çi greunbfrfiaft gefφloffeπ. ©ein Plan ging baljin, auf bem ÍHcubof 3ΐΓΓηε^φυ1^ί>α·Γ auebilbcn gu laffen,roofûrPefîalo^i angelte ber ßpΓnφfφroieΓigfcl· ten e^er fünf ale brei 3a[>re für geeignet eraφfefe. Sit. Briefbanb XI, ©. 395. ©über, PcfiaIo55ie Bejahungen 5u
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Snglanb, 1963, ©. 43 f., 78 ff. - φ. ©φοηεΒαηηι, gente, 1942, e £>ie 6arf)er![ärung ψ ©. 64 β. 24. ferien Pefîalojji unmoglicí) (©. 83 3· 14ff·). auf bem ÍTÍeufjof ein allgemeines 3n(iifuí ju ereilten, ba feine 9Iîittel buΓφ bie 3íufnaí>me Don jtoólf Sin s bern unb burcf) ben 3Îeubau auf bem 3ÎeuI)of jufammengefdfjrumpfí roa= ren, rooju ηοφ Earn, bag bie 2íngríffe feiner ©egner Diele ©Item baDon abhielten, ifjre ftinöer in feine 2ín(íatf ju fcfjícfen. @r mugte bafjer bie englifd^en Äinber in J)oerbon (ici, ©. 83 3· 8) aufnehmen, ofjne Díüi£= |1φί auf bie ßeljrerbilbungöanfialf für arme Äinber auf bem Dieufjof. 3 n biefem ©inne überlief et ben (ïntfdjeib ber eng[ifφen ^Bereinigung unter 2IUen, ob man bie „englifdfje ffolonie" in S ) 0 ^ " " erneuern molle, ober ob man ifjm in anberer 2Beife ju f>elfen geneigt fei. 33g[. unten ben £eyt ©. 127 3- 16. 13 Pefîalojgi bat Dliaço, |1φ um bie fäumigen ©φηΙίηεΓ Sabíjam unb OTaröfjal ju Eümmern. 23gl. über biefe bie ©aφerîläruπg ju ©.46 3 - H unb ©. 70 3. 24. 2 'Pfarrer p a n n e s ^âfeti (1774-1846) auô 3ΰήφ, amfierenb 1807 bits 1817 in 2íffelfrangen, feifljer in 23auma, (jatte feinen ©ofjn Pom Oftober 1808 bíafte er bie PenfìondEofìen ηίφ£ abgetragen. Q3gl. unten ©. 86 3. 2 unb ©. 147 3. 2 ff. Cit. Sriefbanb X I I , ©. 419. 14 OTit bem ©ngabiner P. 21. Sonoranbi fianb Peftaloj^i fonft ?aum in fforrefponbens- din ©φΰΙεΓ JTîicolin Sonoranbi war 1813-1815 im 3nfîitut gewefen. Cit. 35riefbanb I X , ©. 395. 19 S r . 3αφίπι be ^)rafi aus îenno (^italien) roar juerft im Sienjle bei Sünbner ©rafrn Dîubolf Don ©aliö^Xirano, Eam bann um 1822 ale £ef>rer iné £c^íerinfíifu£TOeÖerersin 7)t>ert>on. SuΓφ einen polííífφen 3η^φε^αΙΙ, απΚ^Κφ bed QSefi^ee bee beuffφeπ Profeffors 2. (£. ©ebiEe, nafjm bie SätigEeit bei íííeberer ein Ênbe, roeil be "Prati (ϊφ übereifrig fur bie Befreiung Dom óflerreíφífφen ^οφ auá= fpraφ. S r . be "Pratiroeiltebann im 3nfWíut pefialogjtö, ber aber ju Oer= Ijinbern roupie, bag ein Pamphlet be Praiiö gegen Jîieberer gum S r u á gelangte. Sarauf rooHfe be Prati (Τφ im 35efreiung«Eampf ®Γίεφεη= [anbe gεgeπ bie dürfen einfe^en, ging rooijl aus biefem ©runbe παφ ßonbon. Cit. 33riefbanb X I I , ©. 491-493 (mit »eitern Angaben). - 6 . ©φόηε= bäum, (Srnte, 1942, ©. 192, 233, 247, 280. - 21. 3frael, Pefíalojji= 25íbliograpf)ic, Sanb I, ©. 546f.; I I , ©. 315. 22 3ean Jpenri Potferat (1756-1827) roar Oîofar in Orni), η^ίΙάηΜΓφεΓ ©rograt frit 1803, 1805-1824 OTifglieb bee 2ίρρεϋαίίρηί9βπφ« unb απφ 1821-1824 Präfibent beáfelben, ©faafssrat 1824-1827. ber 2llIgεmεinεn 3^itung (2lugöburg) fjatte lieberer am 18. 2luguft 1823 (Sir. 1 36) ôffεnflíφ aufg8fo^rt, fein ηίφί unterfucfyteis
459 tyälfnie buret) ein Êtf)ie£>egeritf)t ober Dor @ ε π φ ί a b j u f l ä r e n , ba ©cfjmiòp 2 í n g a b e n i n feinem ä b e l l W a h r h e i t u n d I r r t h u m . . . 1 8 2 2 , einfeitig, f a l f d j unb Derleumberiftf) feien. S r . © e c r e t a n xeid)te i m 2 I u f i r a g Don © φ η ι ί β , mifunterjeid^net Don P e j î a l o j j i , S l a g e a u f 2¡3ibetruf biefer ä u j j e r u n g e n ein, bafiect 1. O f t o b e r 1 8 2 3 . © e r S r i e f P e f l a t o j j i e fetjtt, Dgl. unten © . 1 0 6 3 - 1 6 . £ i t . £ 2 3 2 © . - 21. 3 f r a e l , P e f i a l o j j i . S i b l i o g r a p f j i r , S a n b I , © . 5 5 6 f. g r b l . Dììitt. Don 3 · V· Gf)apuifat, © f a a f d a r d j i o a r , Caufanne. S . 87 Z . 2
DTCt bem S e r r e r M i n g e r i n K o t t w e i l ( 2 B ü r t t e m b e r g ) F)ûf P e f i a l o j j i fonfi feine Äorrefponbeng geführt, (ϊβ bleibt ungeroijj, ob öaä Ä i n b bee O b e r a m t m a n n e ©teinljäufer ία(|~αφ[ίφ η α φ TJoerbon g e f o m m e n i fi. £f>abbäue M i l l i n g e r m a r Center a n ber £ η α & ί ^ φ ι ι Ι ί unb a m © p m n a f ï u m K o t t w e i l feit ca. 1 8 1 7 , w i r b η ο φ 1 8 4 3 i m Spof= unb ©ίααίβ()αηί>βιιφ Don 2 D ü r t t e m b e r g ermäfjnf. 6 r Derfajjte: A n l e i t u n g z u m s c h r i f t l i c h e n R e c h n e n , Q3erlag jperber, K o f t r o e ü , 1817, w o b e i er i m Q3orroorf fiá) a u f ^Peflaloäjiö ©runbfäfje berief, g r b l . OTitt. Don S r . ©ilberer, Sarlerufye.
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Ü b e r ben 3 ö g t i n g S a o i b 2Xbíi fief)C bie © α φ ε Λ ά π η ^ 5 u © . 19 3 · 7. S e (latió bem j u n g e n 32ΐαπη bie 2 ü a í ) I offen, einige 3>ûf)re a u f ber l l n i = Derfitât j u fhibieren (f. α η φ © . 1 0 0 3 · 35 ff.) ober a l é S e r r e r fein Ceben j u frijlen. .Spier π ι α φ ί ε P e j î a l o j j i bem 23afer ben 1iorfâ)lag, if)π ate £ef>rer toíe m a n φ e anbere η α φ GEnglanb $u Dermitteln, w o )1φ eine OTögl^feit a u f t a t . O f f e n b a r f^aben 23ater unb ©of>n 2XBIÍ ben 23or= f φ [ a g η ί φ ί angenommen.
S . 8 9 Z . 11
P e t e r Ä a i f e r ( 1 7 9 3 - 1 8 6 4 ) a u « bem g ü r j í e n t u m £ ί ε φ ί ε η ( ΐ ε ί η (lammenb, flubierte 1 8 1 4 - 1 8 1 7 a n ber UnÎDerfitât 2 B i e n , 1 8 1 7 - 1 8 1 9 i n g r e i b u r g i . 2 5 r „ m a r 1 8 1 9 - 1 8 2 2 a l e ß e f j r e r f ü r S e u í f φ , @ e f φ i φ f e unb alte © p r a = φ ε η bei gellenberg i n £)ofroil angeflellf. G r roirfte D o m 2 l p r i l 1 8 2 2 b i s 2 l u g u f l 1 8 2 3 i m 3 n f l < t u t J l D e r b o n . 3 n einer Untercebung m i t TOeberer, i m V e r l a u f bee 'Proje^flreifee, na(>m Ä a i f e r g a n j ben © t a n b p u n f t Don " P e j í a l o j j i ein unb rourbe beeljalb DonTOeberer i n feiner f φ r i f f I i φ e n 2Inf* m o r t a l e einfältiger X r o p f , a l e Q3ertreter Don 23erroorfen^eit unb U n s m o r a l i f ä f begetφnef. 3îieberer f>at fufj m e í ) r f a φ negatÍD über Ä a i f e r geäußert, fo gegenüber g r a n f e unb 6 F > r . g . 2 ü u r m a m 2 5 . 2 I p r i I 1 8 2 3 . S e m lectern f φ r e i b f er: . . . « I c h t h e i l t e sie [bie inbÍDíbuelIen 21η)7φ= fen] i h m [fiarçfer], v o n i h m a u f g e f o r d e r t , i n d e m e r g l e i c h s a m auf m i c h einstürmte, mit, ohne den geringsten W u n s c h , d a ß e r s i e a d o p t i r e , w o h l a b e r i n d e r A b s i c h t , d a ß er, sie r e s p e k t i r e n d , m i c h u n a n g e f o c h t e n m e i n e n G a n g gehen lasse, wie i c h d e n seinigen. E r h a t t e die U n v e r s c h ä m t h e i t , sie n i c h t e t w a d u r c h G r ü n d e z u b e h a u p t e n , s o n d e r n g e r a d e z u als m o r a l i s c h s c h l e c h t a n z u g r e i f e n , u n d m e i n e n C h a r a k t e r als Mensch, meine W ü r d e als Geistlicher, meine S t e l l u n g als E r z i e h e r u n d meine V e r h ä l t n i s s e als Gehülfe Pestalozzis aufs niedrigste anzutasten." . . . ( Z B 3 ΰ π φ , Olîffr. b e f f a i . 6 0 7 , ε(ΙεΓ D î î a r i a (f. über fie bie @ a c $ e r f l ä r u n g gu © . 1 9 3 3 · 11)· ber Ä o r r e f p o n b e n j ber ßef>rerin m i t if»rer ©φη>ε= fier Ä a t l j a r i n a Ρ ε ^ α Ι ο ^ ύ ί δ φ ι π ^ a u f bem 3 i e u I ) o f ergibt { ¡ φ Diä^eree.
©φοη am 11. J a n u a r 1823 fjaffe Dlíaria ble ïrífifφeπ 2Borfe gefcf)rie= ben: „Am Abend spielten die Knaben [in TÍDecbon] unter Kaiser eine Komödie, fiel aber so schlecht aus, daß ich nie etwas Elenderes gesehen habe." 2Ile eine engere 23ejief)ung jujîanSe ïam, roollfen peftalogji unb ©djmíb bem P a a r jur balbigeu Speicat Peffalojjie 3ΐΐά6φεηαη(ΐα[ί ali 333trfungβfeIb übergeben, ficfier ge&adjf auf bem 3Teuf)of im furs juDor erjïellfen DXeubau. Diefem Ρ [an t>erfagfen aber ©offlíeb unb Äaftjarina ©t^mib if>rc ßuftimmung, aud) in 23erl)anb= [ungen, bíe ©offlieb im 9Itai 1823 πιΰηΜίφ in 2)t>erbon führte. 23riefe Don ©offlieb unb jtaffyarina geigen beutIíφ ben 3Biber(lanb gegen jebed Unternehmen auf bem íTteuftof, roas ηίφί nur jum ^tud) 5Π^φεη Äaifer unb OTaria @φηιί& führte, fonbern au φ bagu, bag Äaifer nun 3°fepf) ©φιηίβ, ber ©offliebe 2Ibfage weitergab, ale ben ©φuIbigen für baö DTÎiglingen bejeίφnefe. ©offlieb fφríeb feiner §rau Pon 7)perbon aue : ©olite Äaifer früher auf bem íJíeu^of eintreten, fo ηιόφίε Äaffjarina ηίφί mit t^m biefufieren. . . . „Eine der ersten Ursachen, die mich länger aufhalten können, sind die Unannehmlichkeiten, welche uns K a i s e r u n d M a r i e auf die Dir bekannte Art verursachen. Ich habe weder mit ihm noch mit ihr über diesen Gegenstand gesprochen. Du weißt, ich sagte es Dir schon im Neuhof, daß Kaiser mir als Schwager nicht ganz gefalle; jezt aber noch \'iel weniger. Natürlich, wenn er nur der Marie gefällt, so ist es nicht nöthig, daß er uns gefalle, oder wenigstens wir müssen es gehen lassen, insofern sie uns nicht besuchen wollen. Aber eben das wollen sie, und Kaiser schickt Marie immer hinter den Bruder, damit er den Kaiser mit Verpflichtungen [versehe], die den Kaiser sein Lebenslauf durch auf eine Art Assosiation mit uns versichere. Dem (Joseph) Schmid gab ich mein Wort, daß dies gänzlich gegen Deine Idee sey, und daß wir nicht wünschen, unser häusliches Glück zu vermehren, nähmlich auf eine solche störende Weise. J a , begnügte sie sich, den Kaiser zu nehmen, und dann mit ihm eine von uns getrennte Bestimmung fände, so hätte auch der Bruder nichts dagegen. Er rieth ihr j a , den Kaiser aufzufordern, sich eine sichere Stelle zu suchen; er wolle ihr auf keine Art im Weg stehen. Allein sie begnügt sich nicht damit und benimmt sich auch in dieser Hinsicht gar nicht brav gegen Schmid; ich erzähle Dir dann mündlich den Detail." . . . „Dem G r o ß p a p a sieht man es an, wie es ihm auch unangenehm ist. E r spricht selten mit Marie und ist recht böse über sie." . . . Äaf^arina antwortete barauf ihrem Sruber ^ofepf) : Lieber Bruder! Ich wollte, Du würdest uns kein Wort mehr von Kaiser und wegen der Verbindung mit ihm schreiben, denn ich hab jedesmal nur Zorn, daß Du nur in eine solche Idee eingehst. Du weißt, was für Mißtrauen wir [©offlieb unb Saf(;arina] in den Kaiser setzen, und das nicht ohne Grund; und wenn alle Engel vom Himmel kämen und mir Zutrauen einschwazen wollten, so könnten sie es nicht. Mein Mann wird Dir eine Abschrift von einem Brief schicken, den wir von Arau erhalten haben; darin ist
461 r e c h t d e u t l i c h a u s g e s p r o c h e n , w a s K a i s e r will u n d w e l c h e s Geistes K i n d er ist. W i e k ö n n t e es ein g l ü c k l i c h e s V e r h ä l t n i s g e b e n , wo g e g e n s e i t i g e s Z u t r a u e n f e h l t ? W i r h a b e n g a r k e i n Z u t r a u e n in diesen M a n n , u n d er, wie er in s e i n e m Brief v o m 1 8 t e n M a y s a g t , k e i n e s in D i c h . U n d f r ü h e r h a t m e i n e S c h w e s t e r d a s g r ö ß t e Mißt r a u e n in K a i s e r g e s e t z t u n d ist selber i m m e r g e k o m m e n u n d [ h a t ] g e s a g t , wie m a n i h m n i c h t t r a u e n soll. D u w e i ß t n o c h o d e r w i r s t Dich noch erinnern: im letzten S o m m e r erzählte Kaiser a m Abend b e i m T h e e t r i n k e n , wie die L e h r e r b e i m F e l l e n b e r g e i n m a l eine V e r s c h w ö r u n g g e g e n F e l l e n b e r g g e m a c h t h a b e n u n d wo er a u c h eine H a u p t r o l l e g e s p i e l t h a b e ; n ä m l i c h die A b s i c h t v o n i h n e n sei g e w e s e n , er m ü s s e sie m e h r r e g i e r e n l a s s e n u n d i h n e n m e h r Besold u n g g e b e n , u n d w a s w e i ß ich w a s , k u r z , d e r P l a n w a r n i e d e r t r ä c h t i g . D a k a m m e i n e S c h w e s t e r n a c h h e r zu m i r in d a s Z i m m e r , u n d D u w ä r e s t g e r a d e bei m i r , u n d s a g t : H a b t I h r j e t z t die G r u n d s ä t z e v o n K a i s e r g e h ö r t ? Dieses ist ein g e f ä h r l i c h e r h i n t e r listiger M a n n , v o r d e m m u ß m a n sich in a c h t n e h m e n , u n d [Du] g ä b e s t i h r r e c h t . H e u t e a b e r willst D u Dich m i t i h m v e r b i n d e n u n d s a g s t n o c h , wir seien in g a r k e i n e r B e r ü h r u n g m i t i h m . Also f r a g t es sich n u r , als ob D u eins m i t u n s sein w o l l e s t u n d b l e i b e n ; w e n n D u m i t u n s eins b i s t , so k a n n s t D u g a r k e i n e V e r b i n d u n g m a c h e n , o h n e d a ß wir in B e r ü h r u n g m i t i h m e k o m m e n . U n d D u s c h r e i b s t , w i r seien in g a r k e i n e r B e r ü h r u n g m i t i h m e , u n d m a n h a b e u n s a u s a l l e m d i e s e m g e l a s s e n , d a f ü r sei g e s o r g t . U n d wie o f t h a s t D u u n s n i c h t v e r s p r o c h e n , D u wollest k e i n e F r a u n e h m e n , die u n s n i c h t gefalle, d a m i t es n i c h t e t w a n S c h w i e r i g k e i t e n u n t e r u n s g e b e n k ö n n t e , u n d j e t z t willst D u u n s e i n e n M a n n b r i n g e n , d e n w i r g a r n i c h t l e i d e n k ö n n e n , g e g e n d e n wir d a s g r ö ß t e M i ß t r a u e n h a b e n ! L i e b e r B r u d e r , ich w e i ß g a r n i c h t , w a s ich d e n k e n soll; ich w e i ß n i c h t , b i s t D u v e r i r r t o d e r ich. W e n i g s t e n s k l a r ist es n i c h t , u n d D e i n e B r i e f e h a b e n m i c h a n s t a t t g e f r e u t g e k r ä n k t , u n d ich sieh d a r i n S a c h e n , die ich nie g e w ü n s c h t h a b e z u s e h e n . Die A n s i c h t ü b e r d e n P l a n k ö n n e n w i r n i c h t g e b e n , bis wir wissen, wie w i r s t e h e n , w a s D u g e d e n k s t zu t h u n . D e n N a r r e n v o m K a i s e r m a c h e n wir auf k e i n e n F a l l , d a r a u f z ä h l e ; er soll n u r n i c h t b l i n d l i n g s , s o n d e r m i t Ü b e r l e g u n g zu W e r k e g e h e n ; w i r g e h e n sicher m i t i h m g a r n i c h t zu W e r k e . Dieser Brief ist g a n z aus meinem Herzen geschrieben. Du k a n n s t ihn meiner Schwester o d e r K a i s e r o d e r n i e m a n d e m z e i g e n ; es ist d e r e r s t e B r i e f , d e n ich weinend geschrieben." . . . (Sin © r u n b für ffaifere 21η(Ίφf roar bie fpäterc (cfjrofjfe (Srlebigung eine« 2BunfcfjeiS, Sie au« bem Xcjrf m 1848 a Id 23ertreter Üiecfytenfteinä im Parlament in gtanffurÉ a. 3IÍ. feti, ©pater mar Äaifer ^rofeffor uní» 23ígebireífor απ 6er Âanfoné|'rf)ule Sf)ur, mo er au φ 1856 Sûrger mürbe, Derfagte: Geschichte des Fürstentums Liechtenstein, ©)ur 1847. 3 n feiner Sfjurer 3eif f)at Äaifer roieber mit lieberer iorrefponbierf (ηίφί ali greunb), I)inierlieg einen 2Iuffai} Don 23 §ol¡ofeífen über We ©ρΓαφ= metfjobe peftaíojjia (©taatóa^ÍD ©raubünben Dir. 23 2027/7). Bit [Robert 2tögäuer, 3fo DlíüUer: ^efer Äaifer (1793-1864), Seifräge gu einer 23iograpl)ie, im 3 α ^ ι : ί ) ι Ι Φ 6es Jpiff. 23ereind £ίεφίεη(ΐείη 63, 1964, ©. 7-132. ©φönebaum, ©rnte, 1942, (5. 65, 69, 192, 274 ff. - ©>r. 3ioeí>el, 3>e)laIoggi uní» ©raubünben, 1960, ©. 215, 2in= merfung 19. - 3· ΟΠίφεΙ, 150 3af>re Sünbner ftanfon^ute 1804 biö 1954, ©. 89ff. - ZB 3ΰπφ, 0IÎ|ïr. beffai. 1550/V, 1 unb 8; 1550a/ I, 8 unb 9; Ια, 1. - 31. 3frael, Pe|íaloggi»23íbIiograpf>ie, Sanb I I I , ©. 599. - beffai. 1935, ©. 3. - Sríefbanb X I I , ©. 467, 477, 481. 23gl. unten ©. 92 3. 11 ff. S. 92 Z. 11
S. 94 Ζ. 2
S i e fφroffe Xonart bürfte bem ©fil bon 3°fcPÏ> © φ π Μ eπffpreφen, ber ficher im 2Iuftrag pefîalojgie fφrieb, megen ber Sifferengen in ber gamilie ©φmib ungehalten mar. Safjec íjeigt eö αιιφ 3· 18: erklären wir . . . Sen Xitel Exdirektor roäi;Ife ©φιηί^ roeil eine ßeitung Äaifer in ber φefíaIoggίfφen JTiäMjenanftalt ηίφί meljr mög[íφ fφien. 2ßaa ben anonpmen 39rief JïiebereriS betrifft, fo fφeinf in übrigen 2Iften ηίφί mefjr SaDon bie ÍRebe 3η fein. βιΐΓφ bie gange 2introort rourbe Äaifer, feit bem 2luguft 1823 όιΐΓφ bie 2Ibfage gefränEt, in feiner gdfönffigen 2IB[ef>nung ©φπιίδί ηα(ΰι:[ίφ befîârft. liber bie Sejie^ungen Peffalogjiá gur ©tabt 2}t>erbon f e 't feinem ©injug im ©φ[ο$ im Jperbfî 1804, fpegiell feit ben 2Íu¿einanberfe§ungen Pon 1821, fei Derroiefen auf bie ©αφεΛαπη^ in Sanb X I I , ©. 413, 442, 446, 457. Uber bie §rage ber Âojîenfragung bei ¡Reparaturen im ©φΐο^ roar man (1φ ηίφί einig geroorben, fo bag 'Pejialojji Don einer roeifern Sidïuffîon, αιιφ Dor ©επφί, abfaí). Sagegen beflanb er barauf, bag er feit 1821 Don iHieberer=Ärüfi=Diäf ungereφf angegriffen roorben fei, enormen ©φαδεη erlitten ijabe, ofjne bag bie OTunijipalifät gerεφfer= roeife gu feinen ©unften Stellung genommen f>abe. 9iun πφίείε bie ©emeinbebeftorbe am lS.iTîoDember 1823 ein ©φreíben an 'Peflaloggi, baö ifin gur 3af>'ung feiner fälligen ©φυΐί) Don 1400 ßioreö mahnte, mit 3af)tungôfrifi innert eine« OTonató, bamit τεφίΐίφε ©φπίίε mie Dorgefφríεbeπ 0εΓΓηίε6εη roerben Eönnten. S i e [aufenben Projeffe Ratten "Peflalogjí in boppeltem ©ίηηε gεfφabεf: einerfeitd Oers urfaφfeπ fie birefte 2Iuetagen, unb anberfeitô bemiríte ber ©freiflärm einen 3íüc£gang ber ©φϋΙεΓ^αί)!, ber fpürbar mar. Sagú ïamen geroal· tige 2Iu«Iagen auf bem 3Teu^of, buΓφ ben S a u eineá ^,ΐεbεπgεbäubε£l gu Spanien einer geplanten 21rmenanftalt. ΘηδΙίφ maφfe fi φ geítenb, bag •pejîaloggi meift ein Su|enb arme ©φΰΙεΓ unentgeIfIiφ in fein jpauá aufgenommen fjatte. 3 n feiner Sintroort bot Pejîatoggi S^erfjeiten an, geigte αιιφ gugleiφ an, bag er |ϊφ an bie ¡Regierung in ßaufanne um Sei(îanbroenbenroerbe.
463 D i e DTÎunigipalifâf beft^Iofj om 1 5 . ÍXtoDember: I l lui s e r a r é p o n d u de v o u l o i r s ' e n e x p l i q u e r e x a c t e m e n t , afin q u ' o n puisse a u p l u t ô t m e t t r e c e t t e affaire en règle. ^UQleid) bai Cié ©faï>fbel)6rî>e in £au= fanne um (Sefjör, beDor man einen b i e ö b e g ü g ^ e n (Sntfcf)eii> falle. Sit. 21. Sroffef, ipiftoire be la Dille b'2?Derbi>n, 1 8 5 9 , mgit>eife gâfjlfe Peftaloggi am © φ ΐ ϋ ^ feines (Scfyceibenä alle feine £ i f e l auf, um ber DTtunigipalifäf fein D e r b i e n f î ^ e s 2Berf in (Srinnerung gu rufen. S e n ruffif¡í)en O r t e n fjaffe ifjm 3 a r 2llej:anber I . im 3al>re 1 8 1 4 Derlteljen, fïefje bie © α φ ε ι ί ΐ ά π η ^ in S a n b I X , © . 4 4 7 . S i e 2öürbe einee Sljrenboifore ber Pljilofopljie würbe Peflaloggi (Snbe OEfober 1 8 1 7 b u ^ bie llnit>erfifäf ¡Breslau »erliefen. CSr πιαφίε nie piel Sluffe^en baDon, mit ber Dorliegenben 2IuSnal)me. 23gl. bagu fr. © φ ö n e b a u m , ©rate, 1 9 4 2 , © . 3 7 7 , 4 6 0 . Über bie g r a g e Don ^efialoggis ©eburfetag fiefje beffai. 1 9 7 0 , 3 Î r . 4, foroie bie ©αφεΓΕίίίπη^ juc 3ìebe Dom 1 2 . 3 a n u a r 1 8 1 8 , im π ο φ η ί φ ί erfφίeπeπen JBerEbanb 1 8 1 8 . Peflaloggi roollfe ein 3ïîemoire über bie φ ί ΐ ί φ ί ber ©emeinbe if>m gegen* über D e r ó f f e n í ^ e n . Diefe η ο φ η ί φ ί gebrueffe © n g a b c roirb im ZBcrfs banb 1 8 2 3 erfφeíneπ, baf. 22. iïïoDember. 0 e r © φ ΰ Ι ε Γ £oreng 3ínton Tïâgeli ( 1 8 0 1 - 1 8 6 0 ) Don Äappersroil, fff. © ί . ©allen, Derlieg Pefîalojçis 2in(îalf unter u n b u r ö | ^ i i g e n 23orroân= ben unb ï a m , οίεΙΙείφί burφ 2íbmerbung, in Sìiebereré Um= fonft faá)te 3)efíaloggi ben © φ ΰ Ι ε Γ roieber für fein ípautl gu getpinnen. ÍHageli mufjfe wegen 2 ^ ε ^ φ ι ρ ά φ ε ben Ι Ι η ί ε Γ π φ ί bei l i e b e r e r fpäfer aufgeben, rourbe ^riefîer unb amfefe in Küferemil ( © e m . © f . ©allena íappel), SegersFjeim unb © ί . ©allen ( £ τ Γ φ ε F>1. Äreug). Um 1 8 5 0 f r a i er in bad £rappi(lenfIofler ülenberg im S l f a j j ein, !t>o er au φ flarb.
464 grbl. 3ïîiif. Don α. ©efunbarleíjrer Ê . f a t t e r unb ipr. jpané gäf), Díap= peréwil. - Q3gl. unten ben £eyf © . 120 3 . 1 9 f . ; © . 125 3 . 2 ; © . 180 3 . 15. S. 97 Z . 2
2Iuf Peftalossiö © d j r e i b e n Dom 5. D e j e m b e r 1 8 2 3 bcfc^Iop bie D ï ï u n i v * palitât i n r ü í f ^ t e l o f e r 2Beife, Don il)m η ο φ π ι α ί ί bie oerfpro(f)roe ©trf)crftellung gu Derlangen, unb übergab £>íe (îrlebigung namene ber © t a b t bem p r o c u r e u r 3 a q u ' c r · Umfonft i>atte P e f î a l o j j i b a r a u f Ijin» gewiefen, bafj er ben O r t Dor gefährlichen 3 n f e ^ ' o n e ^ r a n ^ e ' ' e n i m J a n u a r 1 8 1 4 gufolge feiner D î î i f f i o n i m alliierten H a u p t q u a r t i e r be= roatjrf [jabe, ofjne bag if>m für biefe OTiffion je eine (Snffdjäbigung ge= » ä F ) r t worben fei ( © t a b t a r d j í D 2)Derbon, "ProfoíoQ, 23anb "110, © . 3 1 4 ) . U m f o n f t gab 'Peffalojgi i m folgenben 23rief Dom 1 1 . Segember einen Dlüifblitf über feine 23ef)anb[ung feit 1 8 2 1 unb betonte : 011 m e f a i t t o r t . S i e ©emeinbe blieb ί)ατί i n if>rem V e r l a n g e n , laut "ProfoEoD ( S a n b 1 1 0 , ©. 317):
„ M r . P e s t a l o z z i , p a r sa l e t t r e d u 11 ct., q u i e s t censée en r é p o n s e à celle q u e Mr. J a q u i e r lui a v a i t a d d r e s s é e p o u r le p a y e m e n t d e ses a m o d i a t i o n s a r r i é r é e s de t e r r a i n s , n e t r a i t a n t q u e f u g i t i v e m e n t de c e t o b j e t e t s ' é t e n d a n t p a r c o n t r e s u r la q u e s t i o n des r é p a r a t i o n s d u b â t i m e n t q u i a d é j à été p r é c é d e m m e n t si long u e m e n t d i s c u t é e e t q u i d a n s l ' é t a t a c t u e l des choses n e p a r a î t p a s à la m u n i c i p a l i t é d ' u n si g r a n d i n t é r ê t p o u r l ' é t a b l i s s e m e n t . Il en sera f a i t l ' o b s e r v a t i o n à Mr. P e s t a l o z z i en l ' e n g a g e a n t p r e s s a m m e n t derechef à m e t t r e a u p l u t ô t c e t t e r e d e v a n c e en règle a u p r è s d u Procureur." S. 99 Z. 16
liber ben ' P r o f u r a t o r j a 1 u ' e r ftfjeint ni φ ta CTtafjeree befannt ju fein, ©eine gamílíe jîarb Dor 1859 au ηαφ^εΓ © e m i n a r b i r e f t o r i n S u n g l a u unb Ä o i l i n , fiarb i n 3 ΰ π φ · 6 r Derfafjte Derfφiebeπe 2iuffä§e über ftaloggi unb iiei^rbücfjer, barunter i m 33erlag bed Peftato^i : L e i t f a d e n b e i m methodischen U n t e r r i c h t in d e r G e o g r a p h i e , I ferien 1 8 1 2 . £it. S r i e f b a n b I X , © . 3 8 2 ; X , © . 4 8 6 f . ; X I I , © . 4 3 4 .
S. 100 Z. 6, 18, 22 Über 3 . © φ π ι ^ fíeíje bie © α φ ε ι ί ί α π ι ^ gu © . 6 3 · 28, über £ . © . îrïûgeit unten gu © . 140 3 . 15. S. 100 Ζ. 20
S. 100 Z. 21
Ä a r l 2Iugufi ©offlieb Sreiff (1784-1836) aurer in S u n g l a u , fpäter in S e r l i n unb © f e f f i n tätig, ©ein 2BerE: G o t t e s v e r e h r u n g e n , g e h a l t e n . . . z u I f e r t e n , 3 " π φ 1812, würbe b u ^ 3Infi(leö in 3 ΰ π φ angefochten. £if. S r i e f b a n b X I , © . 441. C a ö 2Berf: P r é c i s s u r l ' I n s t i t u t d ' é d u c a t i o n d ' Y v e r d o n , 1812,
465
S. 102 Z. 2
ftammt Don öem ^ α η $ 6 | ^ φ ί η ©önner, ©eneral OTarc 21ntoine 3uDien (1775-1848). £it. S r i e f b a n b I X , 381; X I I , ©. 422. 3 ΐ α φ bem (Schreiben "Pejîalojjie Dom 23. JîoDember 1823 ging ber Regierung in ßaufanne bie @ei>u[t> aue. Olîit erfennbarem Orutf nötigte fíe bie ©treitparteien ju einem Dom 31. ©egember, Ser ben Ρ reffe; unb iöerleumbungeprpgejj auä ber 2Belt fφafffe, für ben 3'°·'= projeß Dlieberers^Pejlalojgi erneut ein ©rf)ieSegericf)t Dorfal), bae bann (Snbe 3ioOember 1824 feinen ©ntfdjeib fällte. •peflalojjitf ( S t e l l u n g n a h m e j u biefem 2IEt ber ¡Regierung roicb a u e feinen S r i e f e n Dom 3 a m m r 1 8 2 4 beuflirf). S a g e g e n f e h l e n u n e B r i e f e a n DTieberer a u e biefer 3 c i f , Don beren ( ï r i f t e n j roir ftenntnie h a b e n . 2 B i r p u b l i j i e r e n b a ^ e r a u e 3tpei ® φ η ϊ 6 ί η TOebereri a n a n b e r e P e r f ö n ^ i f e i t e n , roae e r g â n ç e n b ü b e r Siefen 3 " < α Ι ^ φ η ί ί ί 2 I u e f u n f t g i b t . U m bad 3 a í > c e e c n & e î l n f a n g 3 > a n u a c 1824 f φ r i e b Dlieberer b e m 2 l b D o f a t e n 3ar>ef i n f i a u f a n n e ; es ijî a n j u n e f j m e n , b a f j m e i f t Don B r i e f e n P e f t a l o j j i e bie Mcbc i f i :
. . . J e suis assailli de l e t t r e s de la p a r t d u C h â t e a u et j ' e n viens de recevoir la q u a t r i è m e d a n s ce m o m e n t . Elle m e presse sur l'accélération de l ' a r b i t r a g e , consigne l ' a d h é r e n c e de m o n i n t e n tion de choisir les a r b i t r e s à L a u s a n n e c o m m e u n sacrifice et m ' e n d e m a n d e la t r a d u c t i o n f r a n ç a i s e de la b r o c h u r e E r r e u r etc., qui est e n t r e vos mains. (ZB 3 ΰ π φ , 3IÎ|ïr. Pefial. 607, ©. 180.) 33gl. über bie ÄonDention: Sp. ®φönebaum, Êrnte, 1942, © . 2 2 . 31. be ©uimpe, £iftoire be Peflalojji, ßaufanne 1874, © . 4 3 2 f. - Ä . Dlie= bel, über ^ o f . © φ ι η ί ^ ©onberfenbe 3511, 1 (ßanbeebiM. ¿reeben). 2In feinen 2Ippen;e[Ier ßanbemann unb §reunb 'Pfarrer 3>ifob grei in ©φónengruπb (1789-1852) fφrieb TOeberec am 27. J a n u a r 1824 gang auefüfyrticfj. O b alle feine 2Ingaben ftimmcn, bleibt offen; roir geben bie .Spaupffaφe baoon toieber (ZB 3 ΰ " φ , OTfïr. Peflal. 607, © . 185-188): . . . Das ist eben a u c h das Schicksal unseres Prozesses. Der Teufel u n d die Hölle sind überall dieselben. Ich ließ n a c h d e m geschloßnen T r a k t a t , d e n Dir Krüsi m i t g e t h e i l t h a b e n wird, die ganze P r o z e d u r , wie einen d u r c h l ö c h e r t e n Mantel, in d e n i h m v e r w a n d ten K o t h fallen, u n d ging, der E n t l e d i g u n g f r o h , ohne r ü c k z u blicken meinen W e g . Die Sicherheit, das d a r u n t e r l i e g e n d e Kleid s a u b e r a u s z u b ü r s t e n , galt mir f ü r alles. D e n n , insofern U n r e c h t u n d schwarze V e r l e u m d u n g nicht b e s t r a f t , s o n d e r n d e m A n s t a n d u n d der gesellschaftlichen Convenienz a u f g e o p f e r t u n d christlich verziehen w e r d e n sollen, u n d Pestalozzi selbst, wie geschah, seine ganze Blöße e n t h ü l l t h a t t e , s o d a ß es meine Pflicht w a r , sie r ü c k w ä r t s , wenigstens m i t a b g e w a n d t e m Gesichte, z u z u d e c k e n , so k o n n t e ich weder Bessers noch A n d e r s als eine schiedsrichterliche E n t s c h e i d u n g f o r d e r n u n d verlangen. Die R e g i e r u n g selbst k o n n t e m i c h n i c h t besser r e c h t f e r t i g e n , als d a ß sie n a c h Pestalozzis n e u e n L ä s t e r s c h r i f t e n , in denen er e r k l ä r t e , seine Armenerzieh u n g s a n s t a l t k ö n n e wegen m i r n i c h t länger f o r t g e s e t z t werden, 30
Pestalozzi Briefe X I I I
in Großmuth und Geduld uns zum drittenmal ihre Vermittlung anbot. Ich konnte sie, ohne hartnäckig und unnachsichtig zu scheinen, und zwar j e t z t , gegen einen 80jährigen Greisen, nicht verwerfen, zumal da Pestalozzi meine früher selbst vorgeschlagenen Bedingungen, freilich in einem Augenblick aufwallender Großmuth, zu unterschreiben sich anheischig machte. Der Beweggrund und Zweck meines Widerstandes war erreicht. Ich h a t t e meine Pflicht der Vertheidigung der Grundsätze gegen Pestalozzi selbst, und die meiner Stellung gegen das Publikum erfüllt. Pestalozzi selbst h a t t e die Streitfrage aus ihrer idealen Höhe auf die diesfalls niederträchtig gemeine Persönlichkeits- und Rechnungssache reduziert : welcher dem Andern schuldig sey, nemlich Geld. Diese kann durch Zahlen ausgemacht werden, und ist nicht dem geringsten Zweifel unterworfen. Durch seine N a t u r selbst war Pestalozzis Anerbieten keineswegs die Frucht einer wohlwollenden Veränderung oder einer christlichen Gesinnung. Er erkannte weder mein Opfer noch seine Lage. Sein eitler Trotz blieb derselbe, wie seine kindische A n m a ß u n g : daß ich mich ihm zu Füßen legen sollte. Er sah in meiner Nachgiebigkeit so wenig als je ein ihm gebrachtes Opfer, und hielt die Entsagung an die Ansprüche meines Rechts, wie immer f ü r ein Bekenntnis meines Unrechts. Mein Herz, ich läugne es nicht, schlug ihm entgegen. Ich h ä t t e gewünscht, mit innigster Liebe mich aufs neue an ihn anzuschließen. Allein das alte Kind äußerte sich bei und über dem Vertrag selbst so eitel und hochmüthig, daß von einer persönlichen Annäherung keine Rede seyn konnte. Ich hätte dem demüthigen Pestalozzi meine ganze Persönlichkeit, dem rechtlichen all mein Recht, dem vernünftigen meine Meinung, und dem sittlichen meinen persönlichen Willen geopfert, aber dem eigensinnigen, dem verbohrten Pestalozzi, der in Schmid nicht nur sein Werkzeug gefunden, sondern es als Sinn, Geradheit und Vernunft geltend machen will, zu dienen, wäre selbst die ärgste Schlechtigkeit. Der arme, alte Mann hoffte es jedoch. Schmid machte es ihn hoffen durch seine Art der Darstellung des Geschehenen. Glaubte er, ich werde nicht weiter auf einer schiedsrichterlichen Untersuchung bestehen, oder erwartete er auch diesfalls eine wider mich geradezu absprechende Gunst von Seite der Regierung, kurz er schmeichelte sich: ich würde nun seinem Schmid mein H a u p t unter die Füße legen, und gründete darauf seinen n u n für immer errungenen Frieden. Ich habe vom Augenblick an mit der größten Sorgfalt alles vermieden, was reizen und beleidigen konnte, und ihm mit alter Treuherzigkeit und Liebe mich geäußert. Wie wenig aber er und Schmid ihre N a t u r geändert, wie taktlos sie geblieben, zeigt die Thatsache, daß seine Briefe und Antworten alle von S c h m i d s H a n d waren, obgleich er sonst alles durch Steinmann expedirt.
467 E r bestürmte mich ferner durch diesen Schmid aufs neue mit Billets. Die Flut drohte so sehr anzuschwellen, daß ich, um ihr ein Ende zu machen, forderte: uns bis zur Entscheidung der Schiedsrichter alles und jedes ohne Ausnahme durch den Vermittler einander mitzutheilen, wobei es nun geblieben. An seinem Geburtstage, den 12ten Jenner erwartete er einen Schritt von mir, so wie ich mich von einer Einladung bedroht glaubte. Ich konnte und durfte nichts thun bis zur gänzlichen Entscheidung der Sache. Eine Einladung hätte mich daher in die größte Verlegenheit gesetzt, weil ich sie hätte abschlagen müssen, um jeder Unannehmlichkeit auszuweichen. Es erfolgte glücklicherweise nichts. Auch fand kein Staatsstreich, keine Anrede Pestalozzis an sein Haus statt, die Bezug auf uns gehabt hätte. E r hatte mir schon am 5ten Jenner angezeigt: er werde, da ich in Lausanne meine Schiedsrichter wähle, und ich es von ihm verlange (was nicht wahr ist), gleichfalls thun und sie daselbst wählen. Indessen müßte er von mir fordern, daß ich mich dorthin begebe, indem er selbst ungeachtet seines Alters, und mit Beschwerden dieses Opfer bringe, da er s o l c h e Männer wählen werde, von denen ihres Ansehens und ihrer Würde wegen nicht zu erwarten sey, daß sie sich nach Iferten begäben. Ich nahm natürlich dieses ganz bescheiden an, mit der Bemerkung, es sey keinesweges meine Absicht, ihn auf Lausanne zu beschränken. Ferner sagte er mir zum voraus, er verlange und hoffe, daß ich in dieser Sache keinen Aufschub eintreten lasse, nemlich in der Wahl der Schiedsrichter und ihrer Entscheidung.
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Ich hatte indessen die meinigen gewählt, den Staatsrath La Harpe und den Advokat Dr. der Rechte Pellis. Pestalozzi wollte, wie früher de Molin und Rougemont, jetzt den Staatsrath Secretan (Vater seines Advokaten) und den Appellationsgerichtspräsidenten Potterat. Beide schlugen es ihm ab. E r war mit Gottlieb und dessen Frau, Schmids Schwester, vorige Woche drei Tage lang in Lausanne, ohne seine Schiedsrichter zu finden. Man gab ihm den Staatsrath Soulié, der es annahm aus Noth. Der zweite ist noch nicht gefunden. Seine Unzufriedenheit über diese getäuschte Erwartung verwandelte sich aufs neue in Wuth gegen mich." . . . 2Beitere 2iu|jerungen unb ©tariffe Ttieberere finí) Dorgângig ber Son* Dcnfion enthalten in (einen (Schreiben an gric&enöricf)fer §afio in ?)oer= bon, Dom September bie Oftober 1823 (©faßfarcf>it> 3)t>erbon, S a n b 6938). 2Ιί)πΙίφ roie gegenüber Pfarrer §rei äufjerie )1φ ÍHíeberer gegen* über 3gfr. ©taefjelin in 31arau unb gegenüber einem fiammerer, lauf ZB 3ΰΓίφ, Oïïfïr. pefíal. 607, © . 182-183, 194-195. S i e ûuinteffenj Don íHíebcreré .Spaltung liegt in feinen ZBorten an 3arçef Dom 9. JioDem« ber 1824 über ©φmibe 23ϋφ: Wahrheit und Irrthum: . . . Comme son ouvrage est généralement répandu en Allemagne, il sera nécessaire de l'écraser une fois pour toutes dans l'opinion publique . . . (OTfïr. Méfiai. 607, © . 180.) jjermann ftrûfî roar feit OTifte 1822 Sireftor ber Ä a n f D n ^ u I e 2Ippen= jell in îrogen. ©ein 3 n ffríuí leitete guπäφ(^ 311 ot)6 Änufert, bann 2in=
468 bread 3ίαηΕ, worüber ÎTÎieberer am 2. OTap 1823 an P r o f . Dîitfcr in Berlin Β ε π φ ί ε ί ε : . . . „ S e i n hiesiges I n s t i t u t wird u n t e r seinem N a m e n f o r t g e s e t z t . H r . R a n k ist der H a u p t l e h r e r u n d h a t einen w a c k e r n Gehülfen a u s der de L a s p é s c h e n A n s t a l t . N a e f u n d ich helfen ihnen, so viel es unsre K r ä f t e g e s t a t t e n . " . . . 2it. DÎ. 6c ©uímpd, Jpifíoirc be Peflalo&i, 1874, © . 432. - Z B 3 ΰ π φ , Oltfïr. p e j î a l . 607, © . 131 f. - QSgt. unten bie ©adjetílfirung ju Brief 6077, e î f ) o n (1750-1834), 23ürger Don 2)Derbon, ©otjn einee P f a r r e r e in ^almbacf) (ZBürffemberg), roar juerfi §ric6eneci(^tcr in Soncife, Sann S t a t t h a l t e r bec Regierung fûc Sie Äreife Orbe, 3)t>erbon uní» ©ranSfon. ©r (jatte Sie Vereinbarung Dom 31. Sejember 1823 im Streitfälle Pejïaloggie gufianße gebcatf)f unb betätigte (ϊφ fjernaef; als Vermittler jroift^en 6er (Stabt Peftaloyi, ftefjc Sen folgenSen Srief. Peffalojgi befunbete gegenüber ber Dîegierung in ßau= fanne roieSerfyolt, Safj er S u £l)one IDirfen frf)ä|te. - Vgl. aud) unten ben £ e f f S . 118 3. 27; S . 180 3 . 32 unb S . 184 3 . 28. ßit. ©djönebaum, ©rnte, 1942, S . 2 0 0 , 3 3 7 . - g r S l . OTitt. Don Sfaafe= arcf)it>ar S^apuifat, Caufanne. - Uber Die gamilie S u Xf)on fiefjc 21. ©rottet, £iftoire be la Dille S'2)oerSon, 1859, S . 608 f. Ζ. 16 líber ^ e a n ¿ e n r i Potteraf fie^e Sie οη fφrieb bce= roegen am 2. unb 29. J a n u a r foroie am 2. unS 6. gebruar 1824 an bie Jliunigipalität. Peftaloggi nal)m am 7. J a n u a r an einer 3?e|'prccf)utiij teil unS erläuterte in ben Briefen 5962, 5966 unb 5970 a feine 2Infirf)t nät>er. ßit. S f a b t a r φ Í D ?)DerSon, Soeéíere PZ 1 unS P Z 2 , laut frW. OTitt. Don 2ΐΓφίοαΓ 2. 3Τίίφαυ&, 29 Β "ΐ>οπ· - OTufeum T)DerSon, Sriefe 2 i Q " / g c f , r · 1824, Oír. 69, 70, 72, 79. - S t a S t f a u e ?)Derbon. ProtofoH S n n b 110. S . 334 f. Ζ. 17 Über Sie gamilie jpillrçar fiefye Sie S a φ e r f l ä r u n g gu S . 5 3 · 2 · 31"1 12. J a n u a r 1824 π φ t e t e Sljr. g . 2Burm Don Bübingen aue einen Srief an Peflaloggi, worin er gum 80.®eburfetag gratulierte, unb beifügte: ( ί φ ) erhielt von Mrs. H i l l y a r einen Brief, der mir Ihre unbeschreibliche F r e u d e meldet, d a ß ein im vorigen F r ü h j a h r unglücklich m i ß l u n g e n e r Versuch n u n doch zu S t a n d e g e k o m m e n . " Ge Ijanbelte (Ίφ um bie Überfe^ung Don Peflaloggie Briefen ü b e r Volkserziehung an ©reaped ine ©πglífφe. ßit. 21uftionefatalog 2íuíograpt)en C X L I , Vier 3 a b I 1 > u n ^ e r f e beutfφer ßiteratur, S a r i ©rnjl jpenriri, Serlin 1928. Z. 5 ©lifabetf) Vieler (1800-1868) aue £irelanbcn bei 3 ΰ π φ roar Dom Otto-ber 1821 bie gum 3 α π " β Γ 1824 im ΐ ) " " * " " 1 · ® ' c heiratete 1832 ben Spebiteur j j a n e ffafpar ipirgel (1801-1879) in 3 ΰ π φ . Sit. S t a S t a ^ Í D 3 ΰ π φ , frbl. COÎift. Don S r . P . ©uçer, Stabtará;¡Dar. Ζ. 21 Über 233egelin fïcï,e bie 6 α φ ε ι ί Ι ά π ι π 9 gu S . 24 3- 11. Ζ. 12 ßaut ProtofoU f>atte bie Munizipalität am 12. J a n u a r 1824 Peftaloggi mitgeteilt, Safj er feine Ser S t a S t bie gum 1. DEfober gu begal)« len (>abe. ©ine Äommiffion follie Sie ^Reparaturen im € φ ! ο β turdyfüí)·ren, Sann aber feine me^r für fünf 3al>re. ©in Vertrag f)äfte Sie grage See Unterhalte für bie 3 u f u n f t gu regeln. Sfabtarcfiip 2)t>erbon, Proton foli, S a n S 110, S . 335. Z. 16-18 Seinem ©nfel unS Seffen g r a u gegenüber gibt Peflaloggi f)>er bemer-.
S. 105 Ζ. 17
S. 106 S. 106
S 108
S. 109
S. 109 S. 110
S. 111
470 feneroeríe 3íu(jerangen. Sinmol lautet fein SeEenntnie ju ^íofepí) @ φ ι η ί 6 abfolut : ich gehe m i t i h m in den T o d wie ins L e b e n . (St mócfjfe bamif ben (Snfel ©oÉflieb unb feine gcau ermuntern, bem (Sdfymagev unîi 23ruber auf bem ÍJÍeufjof eine Heimat j u t>erft^affen, bamif er, jufammen mit bec ©i^mefier Dlïacia ©if>mib (3· 32), bort bie P l ä n e 5)e(lalt)jj' e Pcrtoir!* Ιιφεη ïônne. S i e 5Îeuf)of=33efi§er PefîalofâUQxfymib fjaben biefen 2 Β η ^ Φ aflerbingi fpäter meljr ober Weniger b e u t ^ abgelehnt 0 e r @φ[υ(3 beò Sriefeö D e r b e u t ^ t bie 3iele bea borläufig η ο φ in 3)t>erbon b e f ï n b ^ e n , u n e r m ü b ^ e n Eeiterd ber borfigen 2ín(lelt. 23gl. baju ben S r i e f 5969. S . I l l Ζ. 2 5 f .
S . 112 Z. 25
S . 112 Z. 30
S . 113 Ζ. 28
S. 115 Z. 2
2lngefi^tfS ber 1Ιποε^0Ι;η[ίφ!είί beef ®>epaan¡ Dlieberet gibt Peflaíojji íjíer etroad ungüfig bie 2Borfe roieber, míf benen feine ©egner in 7)oerbon belegt roorben fïnb. Gürfl beim 3ι|ΰΓηΓηεη6Γαφ feiner 21nfialí í>af et felber ungütig (ΐφ geäußert (gegen Snbe 1824). Dîîif ber girmo Cuigi £ o r r e in OTailanb (îanb "Peflalojji feit 1809 in ge= fφáffIίφem 33erfel>r. Über ben DHünbel ©boarbo DlîenÇ, ber feit 1813 fid) in 7)oerbon befonb, (iefye bie ©cufierilärung j u (5. 72 3 - 30. S a ö ©fjepaar ©ottlieb iPeftalo^i-at ^ η ά φ ( ί gejögert, ganj auf bie Dleuijofpläne bei ©rofjbaferd einjugeljen. 3 n i^rer 2intrrorf liefen fie b u ^ b l i ä e n , í>ajj fie bie £afi neuer Unternehmen etwaö fφeufen. Pefîalojji beruhigt fie, roeíjí fíe aber b c ^ auf ben I)ô()ern 2Berf ηιε^φ= ΙίφεΓ 2lnfìrengung f)tn. 3 n Mefím jpínblícE mug eine geljlbeufung Pon 21. fjfrael CPeftaIo33¡=23ibliograpf;¡e, B a n ö I I , © . 337) b e r ^ f i g t mer= ben. OTarie © φ η ι ^ fφreίbt in einer 3 Γ taφfφríff ju einem S r t e f e "Pefla= I035Í0 am 17. S^ooember 1826 an ^jofepfy © φ τ η ^ : Der P f a r r e r [t>on 23irr] meinte, daß m a n m i t dem P . gar keinen P l a n ausführen könne, indem er keinen C h a r a k t e r h a b e . E r k e n n t ihn, wie niem a n d auf der W e l t , und hilft mir, ihn in Ordnung h a l t e n ; er billigt sein zu den B a u e r n L a u f e n durchaus nicht. (Sa i fi mit aller öeuf= ΙίφΕείί fefîju^alten, bag JTíaria ©φιηίβ f)ier eon ifjrem (Stfytoaqex: p . , alfo t>on ©ottlieb fprίφf, ber im ©runbe bie φΐάηε Don φ β ί η π φ Pefìa= I033Í unb ©φτηίό ablehnte. Über P f a r r e r 3Í. 3offifofer fíelje bie © α φ ε ι ί Ι ά ™ η 9 ju © . 1 3 . 2. 2Bie an 2Begelin, fanbte 'Pefîalojji au φ an 3 ° [ M ° f e r (©· 114 3· 2 0 ff.) eine 2IE>fd^ríff ber Äonbention, ιυείφε bie ©treitigfeiten mit bem ipoue 3Îie= berer beenben follie, angej^ftl bEr323id^figfeit, ιοείφε bie ©tabt © f . ®aU ten für bie gorfbauer feinest innehatte. "Peflalojjiö 3uf^mmung gur 0 u ^ f ü l > r u n g bon ^Reparaturen im ©φΙο(3, borläufi'g of>ne 2Ibmaφuπg über bie Äoflentragung auf bie ©auer, liegt η ί φ ί im 2Bor£[au£ bor. S i n ^)ajjue fann aua ben Beratungen ber 3Iíunt= jipatifât erfφIoffen roerben, ιυείφβ in ifjrer 2Intn>ort bie 2^nfφulbíguπg miberlegt, fíe fei fφuIb am Jïiebergang bea ^nfîifutô: Mais la Municipalité s ' a r r ê t a n t p é n i b l e m e n t sur ce passage de la l e t t r e ci-dessus, p o r t a n t „qu'il ne peut dissimuler q u e le m a u v a i s é t a t du b â t i m e n t é t a i t d é j à depuis n o m b r e d'années un obstacle principal a u x progrès d ' a v a n c e m e n t de son e n t r e p r i s e " se doit rappeler q u ' o u t r e l ' a c h a t du b â t i m e n t j u s q u ' i c i sans produit pour le P u b l i c quoique exposé p a r la n a t u r e m ê m e de l ' é t a b l i s s e m e n t à beaucoup plus de dégradations que t o u t e autre h a b i t a t i o n par-
471 ticulière, la Municipalité a dépensé plus de L . 2 0 . 0 0 0 en réparations de t o u t e espèce . . . L'allégué de Mr. Pestalozzi n'est donc ni raisonnable ni j u s t e , il doit sentir qu'il est d'autres causes à assigner à la décadence de son établissement. Q3g[. ©fabtardjip 2)Derbon, Profoíotl 23anb 110, © . 364, 3 6 9 . ©faft= i)aUet Du Xi)on erflärte in einem 23rief an bie 9Iîunigipalitâf feine 2Iup gäbe ber Vermittlung aie beendet uní erfîattete barüber an bíe 3íegíe¡ rung feinen 3 ε π φ f (6. gebruar 1824). S . 115 Z. 10
ßaut Protofoll 6er OHunigipalifät Dom 20. gebruar 1824 anerbot J>t-flaloggi ben 23anEíer ßfjarled Sonflançon als 23ürge für feine ©d)u[b gegenüber 6er ©tabt, road genehmigt rourbe. 3uoor fjatte er Sonflançon F)ier über feine Situation unferridjfet, jumal über bic [»artenDïîafjregeln, bie t>on feiten ber ©tabt ergriffen roorben roaren. 23g[. bie ©adjerflä= rung gu © . 9 3 . 2 9 . - ©fabtari^iD 3)ocrbon, ^ r o i o f o ü , 25anb 110, ©.383.
S. 115 Z. 15
Uber bie 33egief)ungen gu jpenri Gljauoef ifl Eaum fonfi etroad befannf. ß^auPet, roof)[ Kaufmann, Don ßolombier fur OTorged, mar 1819 23ürger Don T)Derbon geworben. Cit. 21. Srofíef, £iftoire be la Dille b'2)Derbon, 1859, © . 605.
S . 115 Ζ. 1 9
f i e r r e grançoid SorreDon ( 1 7 6 8 - 1 8 4 0 ) , Don 7)oerbon, I)eicafefe í>cn= riette be 3Tîartined, D r . iur., roar gunädjfi ©teuereinneljmer unb DTofar, rourbe 1816 3ïîitglieb ber OTunigipalität, 1825 ©çnbic ber ©tabt. 6 r amfefe ala 23ourfîer fetjr fíreng in ÎBatjrung ber ftäöfifcfjen gínangen, na^m auf bíe 23erbienfte bed alten Pefialoggi um T ) " ^ 0 " roenig 3tüi< (ϋφί; Dgl. unten ben Xeft © . 167 3 - 2 7 ; © . 184 3 . 1 8 ; © . 187 3 . 3 3 ; © . 190 3 · 2 u.a. Drei ©ctjüler ßorreDon roaren um 1807 im 3nftitut, barunter S^arlee; einer baDon flarb Dor 1812 gu ßaufe. 2 B a r ber S o u r s fier barum Dielleídjí fein befonberer ®önner bed ' Sieben fei= nen örtlichen 21mfern roiríte er ale Unterfíatt^alter bed Äantond, Derfal) feit 1803 bad 2lmf eined ©rografed, roar ferner 1832/33 £agfa§ungd= abgeorbneter. 21n if>n fdjrieb Peftaloggi am 3. gebruar 1827 ben legten und erhaltenen » r i e f , DTr. 6250, ® . 372 3 . 8ff. Sit. £ » £ © . - 2 1 . Srottet, Jpifioírc be [a Dille b^Derbon, 1859, © . 6 0 3 f. P . S l . 1904, © . 51.
S. 115 Z. 22ff. Über j a q u i e r fîefje bie ©at^erilärung gu © . 99 3 . 16, über Du £i>cn gu © . 105 3 . 17, über ßanbrij gu © . 18 3 . 20. S. 118 Z. 19, 2 4 i . Charlotte £ u n f unb 3enni) ©mit!) Eamen burdf) ßbroarb 233f)ite aud 21f>Ien bei ijamioDer ^ u n i 1823 bid 21pril 1825 índ ^nfHtut, Dgl. ben £ e f t © . 235 3 . 10. S . 121 Z. 23
Der 3&gling 3oi>. » a p t i f î Daet)Ier aud 21ppengeII roar ungefähr Don 1823 bid gum 3 u l i 1824 im ^nfîitut gu J)Derbon. 6 r roar burdj ben£ef>rer 2IIond Änufert ( 1 7 8 9 - 1 8 3 6 ) gugefü^rt roorben, ber aud bem £ t . 2ippengeD flammte, 1 8 0 4 - 1 8 1 3 in Peflaloggíd 21nfíalí geroirít I>affe, bann in ffrüfid 3n(iitut tätig roar. βίί. »riefbanb V I I I , © . 409, 411, 4 3 4 . - 23gl. unten © . 143 3 . 22.
S . 122 Z. 6
D e r 3°gling ipeimid) gäfjler, ebenfalld aud 2ippengeII fiammenb, fyielt |ϊφ Dom 1. 3 a n u a r bid gum 1. 3¡uli 1824 im 3 n P ' f u t auf. 23gl. unten ben Xejrt © . 143 3- 22.
472 S. 122 Ζ. 19
2Beífere 23egief)ungen Peftaloggié gu g i n ! in S t r a s b u r g fcfjeinen η ί φ t befanní gu fein.
S . 1 2 3 Ζ. 4
3 e a n Slntoine g a t i o ( 1 7 6 9 - 1 8 5 5 ) Don 23eeep, w a r gcicíienecic^fcc in T)Derbon, tourbe fpater ©tattf)a[fer, 1 8 0 7 α υ φ OberfHeutnant. ©r ge= tjórfe (ïnbe 1 8 1 4 ber ötonomiftJjen J t o m m i f f í o n απ, tt>etó>e bie §inan¿= läge ber 2ínfta[f fanieren follie, j m CeF>rerffreit unb in ben Progeffen ber fpâfen 3>af>re nat)m er fyart gegen ©ifjmíb unb bamit a a á ) gegen P e f t a loggi ©tellung. íOícIIeídF»t f>ängt biefe S t e l l u n g n a h m e bamit gufammen, bag ein ©oFjn £ o u i ¿ g a t i o fitf) feit g e b r u a r 1 8 1 3 im 3 " f t i f u < aufgehalten fyatte. 3 · l i e b e r e r befielt mit g a t i o engen Ä o n t a f t , roorüber etwa feine S r i e f e an g a t i o Dom ©eptember/OEtober 1 8 2 3 cittgufef>en finb. Jpicr roanbte firf) pcftaiogji in einer 2inge[egenf)eit feiner Bib(iofl)et offiziell a n ben gríebenárírfiíer.
ßit. S r i e f b a n b X I , © . 4 3 0 , 434, 4 5 2 f . ; X I I , © . 4 2 2 , 451, 482. ©fabfarcfjÍD T)Derbon, B a n b 6938. S . 1 2 3 Z. 12
Über bae ßeben Don g . 21. Zßotfer fielje bie ©at^erflärung gu © . 8 0 3· 1 6 . 2 B o l f e r roar furge 3 e i f 23ib[iofI)e!ar ber 2ínfta[f 1)ejïaloggiat 23ücf>er teílroeife bei 3 . TOeberer beponíerf, feitroeife π>οϊ>Γ unberetf)= tigt Deríauft, a l i er bei Pejìaloggi auötrat. Peflaloggi nimmt 3 c r í u m ober U n o r b n u n g i n ber 23ib[iotI)ef an, wollte bie © α φ ε α η ι ί ΐ ί φ bereinig gen laffen, roas oermnflidfj η ί φ ί geftf;ef)en ift. ΞΓίοφ im 3 u n i 1 8 2 6 Der= Ijanbetfc Peftaloggi mit bem 8ϋφ[)αη&[εΓ P a f φ o u b in ® e n f roegen bei 2BerfcS ©idmoitbi. (Sö fφeiπf f i φ ε Γ , bag 2Bolfer mit JQintctlafJung ilei» 11er © φ υ ί β ε η Don Τ ) " " ® 0 " abgereijl ifì, Dg[. bagu ben X e f t © . 1 2 6
3.10;
©.149
3.8;
©.207
3 . 3 1 ff.; © . 2 2 6
3 - 3 6 unb © . 3 3 5
3· « f f . 2 B o I t e r gehörte gu ben 3 " n g e n im U m f r e i e Don 2)perbon, η>ε!φε ben 33eròatf)i füfyrenber 'Perföπ[íφfeίfeπ erregten, a l i p o l i t i s e ©pione 0(ΪΡΓΓ6ΐφ ober PreuRen gu bienen, mns in ber 7Rettctm(í)ffS)en 2Ira Dtel Dorfam. S i e Äorrefponbeng Don 9Itonob, Ufìeri, í?aí;arpe. gellenberg unb οίεΙΙείφί (Sbel nennt f>âufïg Î B o I t e r é t a r n e n ( Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. V 4 8 2 , 4 9 1 , 5 0 6 , 5 1 4 ) . 2 B i r gitteren einige ©teilen m'ortiid), roeil fitf; © φ [ a g [ ί φ t e r auf 2 B o l f e r unb auf © φ m i b (furg Por beffe η Qlueroeifung im Jperbfi 1 8 2 4 ) unb bamtf inbireEt α ϋ φ auf Pefialoggi ergeben, © i e tauten g u π ä φ f l unprdgii, geilen Don OTonob an Ilfteri in 3 ΰ Γ ί φ a m 6 . OTdrg 1 8 2 4 :
. . . On m ' a p p r e n d de plus q u ' u n c e r t a i n Mr. Volter, a l l e m a n d q u i a séjourné assez l o n g t e m s à Y v e r d u n , devoit être là c o m m e émissaire de l ' A u t r f i c h e ] pour l u i faire des r a p p o r t s s u r ce q u i s ' y passoit, et en p a r t i c u l i e r d a n s les i n s t i t u t s qui y sont. Ce d i t Mr. doit être fort en relation a v e c Mr. M ü l l e r - F r i e d b [ e r g ] , le fils de celui-ci doit a v o i r f a i t un v o y a g e a v e c V o l t e r cet été en F r a n c e . . . Der ηάφ|ΐε Brief OTonoba απ lljíeri Dom 5. 2IpriI 1824 lautet beut= ΚφεΓ; er berührt bie Sntlaffung ÜBoIfer« a u s Pefíatoggie 2in(la[f: . . . Q u a n t à ce drôle de S c h m i d , il v i n t l ' a u t r e j o u r chez le L a n d [ a m m a n ] n lui p a r l e r de ce Volter, lui dire q u ' i l a v o i t f a i t , q u a n d il étoit chez P e s t a l o z z i ] , u n r a p p o r t sur ce c a n t o n et s u r diverses personnes d a n s u n très m a u v a i s sens, q u ' i l lui a v o i t proposé de signer, q u ' i l lui a v o i t offert de l ' a r g e n t pour l u i re-
473 m e t t r e des lettres de P e s t a l o z z i ] , mais que lui, Schmid, avoit t o u t refusé, et s'étoit brouillé a v e c lui à ce sujet, lifleri gab bie Daadjπφί Don einem angeblichen Siebflafjl ¡ZBoItere bjro. DDti einem 23erfauf © φ mi be Don Briefen gellenberge aué ber 3íe= Dolufionsjeit (1792/93) an ßafjacpe roeiter. 9Iîan b e f ü ^ t e f e , foUf>e Briefe fönnten in ber DleflauraiionSjeit politi(á) auégemünjt roerben unb Bellenberg feí)t fφûbeπ. 3 n einem © φ κ ί Β ε π Don Bellenberg an l i (ieri Dom 28. 21pril 1824 mel= bei biefer, ber preußifφe 2Ιίίαφέ Don 21rnim in B e r n Ijabe if>n eingelaben, Briefe einjufeíjen, bie man gegen Bellenberg g e b r a t e n molle. I c h bin a b e r noch im Zweifel, ob ich gehen will. I c h glaube nicht in dem F a l l zu sein, diesen U m t r i e b e n Gewicht beilegen zu sollen. Bellenberg fφríeb αιιφ, man bürfe πίφί überfeinen, ba(j 2Irnim juDiel |'φΐΓη§ε. 2Bo[fer fei furje be' Bellenberg geroefen, ber iï>n mit Dlíühe roieber Ι ο ^ Γ α φ ί ε . DÎÎan betraφfete im Äreie biefer OTänner 2Bolter balb aie ©pion und Dieb. B e H c n & e l : 9 bürbet mit B r i e f Dom 19. Dliai αηφ ©φιπίβ eolle © φ ι ι ^ auf, unb biefe 21r^u[ßigung gewinnt bei lifleri, burφ il>n bei £af>arpe an Boben. Siefe 21uffaffung gewann einige 2Bal)rfφeíπliφfcίf, ale neben Beante αηφ 2Bolíer gegen (£φπιί& 21ngriffe riφfefe, ηαφ ber Sntlaffung in 3)Derbon. © φ ο η in feiner 2lníroort Dom l . O T a í 1824 I)affe 2af>arpe an Ujleri beriφfef: Le Volter dont vous avez parlé à notre ami me fut adressé le 22e février par un étranger, F l o r e n t i n très respectable que j ' a v o i s connu et vu à L a u s a n n e , le marquis Pucci, oncle du j e u n e marquis Ridolfi, qui parcourut il y a trois ans la Suisse avec son ami Capponi, pour visiter les établissemens d'éducation. L e marquis Pucci, homme très instruit, revenoit de Russie, où il avoit fait un voyage de 2 % années qui s'étoit terminé en Géorgie. P e n d a n t son séjour à L a u s a n n e j ' e u s le plaisir de le voir souvent. Il a depuis passé l ' h y v e r à Genève, d'où il m'écrivit pour me recomm a n d e r Volt., qu'il avoit connu à Y v e r d o n . 2BoIfer brαφfe ben Êmpfef)Iungebrief Puccie ρε^οηΐίφ ju ßafjarpe, ber barauf »citer berίφíeí: Mr. V . e n t r a de suite en matière, avec beaucoup de chaleur, et à ce qui me parut, avec passion relativement à Mr. Schmid, qu'il accusoit d'avoir dépouillé P[estaloz]zi, pour se procurer les moyens d'acheter des fonds de terre dans le Vorarlberg. T o u t en t é m o i g n a n t un grand désir de voir P[estaloz]zi moins vexé par des procès, j e déclinai toute participation à des mesures éventuelles qui pourroient ne convenir à personne. Mr. V . se retira alors en me d e m a n d a n t la permission de revenir, ce qu'il n'a pas fait. feiner 2ínfit>orí απ ßaljarpe Dom 17. Miai 1824 ιηαφί lifleri bai midfytige 3 u 9 e ffànbnÌ£i, 23oIíer r ^ > a ^ r f φ e i π [ i φ ben 23erfretern bed ßiberalidmue feií gefφabef f»abe: J e vous remercie des notices sur Volter, qui p r o b a b l e m e n t nous a fait beaucoup de mal depuis plusieurs années; aujourd'hui encore il est à S t Gai, c o n t i n u a n t son métier
474 (Sefamtfyaft gefefjen ecfdjeinen Ijeufe bie Q3orroürfe gegen 2Bolíer aus feet DTii(;fraueneafmofpf)äre bea Dlîeftecmdjfcf)en 2lbfo(ufiömue ecroatÇfen. S a j ú Eamen Cíe fireitíjaffen ®egen|a|e in ^Deröon, feie fcfjon lange feae Drfeflima Dergiftet Ratten, (ϊβ Eonníe ηίφί feflgeftellt roerfeen, ob im 25ibIioif)effall 233olfer unentiίφ getoefen ifî, ebenfalls ηίφί, ob er ale poüfif"rf)er ©pion (im Sienfte Ófíerccícfjg?) nacfjroeisbar tätig geroefen ifî. 2Iuf feinen g a d barf tooi)í 3fraelá befangene inserting Doti genom* men roecfeen: „Aus W o l t e r s Andeutungen geht übrigens hervor, daß er zu der K l a s s e von L e u t e n gehörte, die gelegentlich oder a u c h berufsmäßig als politische Spione sich b r a u c h e n l i e ß e n . " (21.3frael, J>effaIojäi=23ibliograpl>ie, Sanfe I , 1903, ( 3 . 5 4 8 . ) 3 m gleíφen S i n n e feürfen α η φ feie 2InElagen bee aue 2)oerfeon entfernten 2BoIter gegen ©φηιί& ηίφί für Doli genommen roecfeen, wie fíe 2af>arpe in feinem B r i e f an Ilfieri Pom 1. Oliai 1 8 2 4 roieberl)plf (f. o.). (Sin @r= roecb Don ßίegenfφaffen in feiner Jjeimat i ft αηιίΐίφ ηίφί ηαφηιεί^αΓ, lauf 2íuefage Don ßanbeöobera^iorai S r . ß. 2öe[fi, 23regenj : E i n e Überprüfung der V e r f a c h b ü c h e r [23orarIbergö] h a t ergeben, daß J o s e p h S c h m i d in den J a h r e n 1 8 2 2 - 1 8 2 6 im Bregenzerwald keine L i e g e n s c h a f t e n erworben h a t . 3Ιΐαη ϊαηπ ben ©egnern ©φιηίίιβ, Dor allem aber αηφ gellenberg in feinem 2íríiEel Don 1826 roegen "Peflalojjie Lebensschicksalen ben 23orrourf [eíφfferííger 2InElage ηίφί erfparen; feer ipaup£leF)rcr "Pefíalojjiá follie unfer alien llmftânfeen Don il>m ge= irennf, bürgertíφ unb moraIífφ erlebígí roerben. Cit. 21.3frael, q3efia[o 5 5i«SibIiograp^e, 23anb I, © . 548, 571. ip. ©φönebaum, Èrnie, 1942, © . 277. S . 123 Ζ. 19 S. 123 Z. 30
Über £I>. granfe fle^e feie ©ad&irflärang gu © . 59 3· 1. gfeuarb 25iber ( 1 8 0 1 - 1 8 7 4 ) auen, roirfte aU ßef>rer 1 8 2 1 - 1 8 2 3 an einer 'PrÍDaffφule bei ©>nr. 0 η Γ φ 3 · Ä· Don Orelli an D^iefeerer gui empfohlen, ηηίεΓπφίείε er an beffen 3ϊΐάϊ>φεηίφηΙε in ^Derfeon 1 8 2 3 - 1 8 2 5 . (Sr Derfagfe l)ier: Das N e u j a h r s fest als W e i h e f e s t unserer A n s t a l t ; eine R e d e , geh. a m N e u j a h r s morgen 1 8 2 5 in der Krüsischen A n s t a l t zu I f e r t e n . 2Iarau 1 8 2 5 . .Spier rourfee er αηφ, mit einfeifiger Orientierung, in ben ßeijrerftreif f>in= eingewogen. Surcf) Jîieberer mit 9Iîaferial oerfeljen, burφ Kofeffe feerer, φ . ftrüfi unb 3 · 3 · S c c ' beraien, Derfafjfe er fein erftee 3 3 η φ : B e i t r a g zur Biographie Heinrich Pestalozzis, © f . © a l l e n 1827, ale 2íníroorf auf beffen Lebensschicksale, 1826. S i b e r fudjfe affenmögig ju reφfferfígen, toaö bafl (Sljepaar iTîiefeerer im P r o j e g gegen 'Pefíaíojjí/ ©φΓηί& Dorgeíragen fjatf e ; jufeem Dergrifjf fid) B i b e r gang im £ o n , fo bag feine „ S c h a n d s c h r i f t " (ft. ©ilber) gum Xoi "PeftaloggiS beitrug, auf immer, jeboφ ηίφί DÖUig gu 3ΐεφί, míí 23iberö Dramen Derfnupfí ifî. © φ ο η Dormer Ijaffe 23iber míf TOeberer ©ífferengen bekommen, roeil er (7φ felbfídnbíg entroííeln roollfe unb bíe ßeifung TCebererd abfíreífíe. @r Derlíefj 2)oerbon, um juerfi ηαφ © í . ©alien, feann η α φ (Snglanb gu gelten, jpier toirtte er juerfî alé ßeljrer in ilugenbejirfen Don ßonbon, bann ale "Pfarrer, Derfafjfe Diele £f)eo[ogifcf)e ©φriffeπ, u . a . : T h e Christian m o n i t o r and family friend, ßonbon 1 8 2 8 ; Christian education, 2on= bon 1 8 2 9 ; H e n r y Pestalozzi and his plan of education, ßonbon 1831.
475 S i e f e ô lettere ÎBerf fud)t eine objeEtioere S a r f ì e U u n g j u geben, mit 2Beifetfül>rung bec Pefialojjifrfjen 3Jletl)o!>e, roar f u r lange 3 ^ a e mafjgebenbe 2Becf über P e f ì a l o j j i in englift^er ©pracfje. S i b e r ö Diele roeifern ff)eo[ogífφeπ © g r i f f e n finí» i m ©eift ber α ι ^ ΐ ί ί α ι ^ φ ο π £)οφ= firtf>e gehalten. £it. ëF>r. 3?oebel, T»e(îa[ojji unb © r a u b ü n b e n , 2Binterfl)ur 1960. OTorf, S a n b I V , © . 541, 562. - Ä. © ü b e r , ^ ( ΐ α ΐ ο ^ ί β Sejief)ungen gu ß n g l a n b , 1963, er able^nenb Dert>ielten. ( S i e B e m e r í u n g 3 · 1 3 - 1 4 begieljf fid) roof)I ei)er auf eine © φ r o a π g e r f φ a f f Don Ä a t f j a r i n a P e f l a l o y i . ) ^jn biefen 3 u f a m m e n ( > a n 9 gehört root)l α α φ ein 23rief ffatfjarinae Dom 11. 3Tîai 1824 a n Peftaloggi : . . . D e r R a t s h e r r V o g e l i s t r e c h t z u f r i e d e n , wie wir d e n Hof b e h a n d e l n , er sehe, d a ß auf diese A r t e t w a s d a b e i h e r a u s k o m m e n k ö n n e . W i r s i n d in e i n e m T a g n a c h Z ü r i c h h i n u n d h e r g e r e i s t . ( Z B 3 ύ ο φ , OTfïr. P e f l a t . 285/2, a n Pefîaloggi.)
476 3 u r pf)t)Í!ognotmfif)en unb p|'r)φo[ogífφen Semerfung über baá (Sf)epaac ÍXieberer i fi ju fagen: Silber Don Dtieberer un£> feinet grau fïn&en (ΐφ in: Peflralogji unb feine 3eif im Silbe, 3 ΰ π φ 1928, Xafeln 63 uní» 72. ger= ner gibt es Silber Don Diieberer in: Cejung, 'Pejîûlojji im Citate jroeier 3ifgenoffen, 1944, © . 64 (Schöner, um 1809), unb S . S e j u n g , •peftaloäji im Urteil jroeier Mitarbeiter, 1961, © . 96. Pefialogji Perargte es grau Jîieberer, bag fie ©elbforberungen aufteilte, nacfjbem er if)t fein ïôrfjterinffituf alé ©eft^enf übergeben fyatte, jumal fíe biefe 2Ιπ|'ρΓΰφε ηίφί Doli belegen fonnte. grau SRieberer roar Don itjrem ΟΪεφί berarf übergeugf, bajj fíe η ο φ am £obedtag 'Peflalojjisi, bem 17. gebruar 1827, an φ π fφrieb: B i b e r s B u c h ist nun vielleicht in I h r e n H ä n d e n , es ist fürchterlich für Sie, weil es w a h r ist. ( Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. Peftal. 608, © . 185.) © e r llrfeilefpnuf) ber ®rf;iebe= πφίεΓ Pom iJÎoPember 1824 fyatte freiließ "Peffaloggi mef)C 3ΐβφί aid iF>r gegeben.
S . 127 Z. 16
3 · 3iiebererS îllfoljoliemus ijî πaφgetoíefen in ben Sriefen Pon Dìofette ÍTÍieberer, Pgl. bagu Jp. 2X?altf)er, l i e b e r e r im ©piegel ber 25 ri efe feiner grau, S i e Sammlung (©öttingen), 3g· X H I , 1958, J?. 2. 2BalfI)er, "Pefíalojgi im 2Ilter, Kätingen (1958), e bie © α φ ε ι ί Ι ά π ι π 9 5 u © . 64 3 . 24. £e= jîalojgi fjafte am 19. September 1823 äug[eíφ an DIÎaijo unb £u jpanben bei eng[ífφen Äomiieed an 21tlen gefφríebeπ ( B r i e f Dir. 5933 unb 5934), wegen UnterfiûÇung feines ' n 3)t>eröon unb ber 2Irmen=ßcf)rcr= bilbunga=2tnftali, auf bem 5Xeuf)ofe geplant. 2IIö (ΐφ, troíj bei f φ o n ers fîellten Drer= mangele ( © . 129 3· Ί 2 f . ) eflicfje feiner guten jungen ße^riräfte η α φ Snglanb entfanbt, erhoffte nun roenigflenä einigen 23eifianb. 3im 20. Oítober 1823 antwortete © φ m i b auf bie g ä n g l e 3Ibfage eng= lifrfjer Unterflü^ung, im Dramen 'Peftaiojjiö ; fein Sriefentrourf, teilroeife Pon 21. ©fetnmann geftf)rieben, wirb I)ier teilroeife bereinigt roieber» gegeben ( Z B 3 ΰ π φ , OKfïr. 3>eftal. 900/20); er gibt ftá>ec bie Mleinung "Pejîalojjie roieber: R é v é r e n d Monsieur et ami! Nous avons reçu votre lettre du 9 c o u r a n t . Monsieur Pestalozzi a été comme frappé de la foudre en a p p r e n a n t son contenu, et v r a i m e n t plus j ' y réfléchis, moins il m ' e s t compréhensible. Si donc nous possédons encore quelques forces utiles, nous avons espérance de pouvoir les placer en Angleterre, et p o u r t a n t vous savez de fait que nous nous sommes privés de ce que nous vous avons donné. L e refus de t o u t secoure que nous attendions depuis des années, les plus grands sacrifices que nous avons faits pour m a i n t e n i r l ' é t a b l i s s e m e n t , j o i n t s au f a i t que vous nous avez retiré s u b i t e m e n t tous les élèves anglois malgré la promesse de les remplacer par d'autres ainsi que par un a u t r e ecclésiastique de votre nation, nous a été d'un préjudice à j a m a i s irréparable et a mené notre établissement à pas de g é a n t vers sa ruine par l ' é b r a n l e m e n t du crédit qui en a été la suite. M a i n t e n a n t ce doivent être Monsieur le docteur Orpen et Monsieur Synge, qui doivent principalement servir de p r é t e x t e pour
477 excuser a u p r è s de nous la d i s c o n t i n u a t i o n de v o t r e p a r t de ce q u e v o u s aviez d é j à c o m m e n c é et m e t t e n t obstacle a u p r è s de vous à la c o n t i n u a t i o n de ce q u e vous aviez d é j à c o m m e n c é en n o t r e f a v e u r , et cela p a r la raison q u e la librairie C o t t a d e m a n d e au p r e m i e r le p a y e m e n t de la livraison de k exemplaires des oeuvres c o m p l e t t e s de Monsieur Pestalozzi et q u e Monsieur Synge n ' a pas reçu les exemplaires a u x q u e l s il doit avoir souscrit. P a r r a p p o r t à ces d e u x allégations voici le f a i t . Monsieur le d o c t e u r O r p e n nous a e f f e c t i v e m e n t fait p a y e r en d a t e du 26e oct o b r e 1820 cent q u a t r e - v i n g t - d o u z e livres de Suisse; nous les a v o n s reçues p a r l ' e n t r e m i s e de Messieurs J . P . A m i e t et Perceret en c e t t e ville, a u x q u e l s il en a été délivré la q u i t t a n c e . Mais à c e t t e é p o q u e plusieurs livraisons des o u v r a g e s de Pestalozzi f u r e n t d é j à faites et malgré l'indication q u e nous fîmes à Monsieur C o t t a , chargé de retirer l ' a r g e n t des soupscriptions a u p r è s des a b o n n é s q u e Monsieur le d o c t e u r O r p e n nous en a v o i t anticipé le p a y e m e n t , il p a r o î t q u e le libraire anglois n ' e n a pas été i n f o r m é ou que l'avis lui en est p a r v e n u t r o p t a r d . Du reste nous s o m m e s s o u v e n t d a n s le cas de faire de tels a v e r t i s s e m e n t s a u libraire p a r c e q u ' o n nous p a y e s o u v e n t d i r e c t e m e n t ici des p r i x de souscription. Q u a n t à Monsieur Synge, je puis vous dire qu'il n ' a j a m a i s souscrit a u x o u v r a g e s de Pestalozzi. Mais il est vrai q u e sur l'avis de ce dernier nous l ' a v o n s f a i t figurer d a n s la liste des souscripteurs p o u r le n o m b r e de 12 exemplaires parce qu'il se f o n d o i t en cela sur des pleins-pouvoirs et des promesses de sa p a r t lors de son séjour à Y v e r d o n en 1814. C e p e n d a n t il n ' a pas p a y é un sol pour les o u v r a g e s de Monsieur Pestalozzi. Les 150 Louis qu'il nous a fait r e m e t t r e en 1819 p a r l'entremise de Monsieur de Mollin à L a u s a n n e ne p e u v e n t s u i v a n t la lettre de Monsieur Pestalozzi du 10 d é c e m b r e de c e t t e m ê m e année, d o n t copie ci-jointe, et s u i v a n t celle de Monsieur le d o c t e u r O r p e n e t p a r laquelle L o r d de Vesci le confirme de m ê m e , n u l l e m e n t être envisagés c o m m e p r é n u m é r a t i o n s u r les o u v r a g e s ci-dessus m e n t i o n n é s . Monsieur Synge se rappellera sans d o u t e q u ' e n 1816 il écrivit à Monsieur P e s t a lozzi q u ' i l s'est f o r m é u n e société p o u r faire t r a d u i r e ses ouvrages et d é j à à cette é p o q u e il nous écrivit qu'il lui est e n t r é des a r g e n t s considérables en f a v e u r des entreprises de Pestalozzi. Vous verrez v o u s - m ê m e p a r la lettre ci-jointe q u e Monsieur Pestalozzi n'a pris possession de ces 150 Louis q u ' a p r è s avoir a d m i s d a n s son é t a b l i s s e m e n t 22 e n f a n s p a u v r e s à l ' e n t r e t i e n desquels ils f u r e n t destinés. Il croit encore a u j o u r d ' h u i q u e d ' a p r è s la m a n i è r e d o n t Monsieur O r p e n s'est e x p r i m é , la susdite s o m m e n ' e s t q u ' u n e p a r t i e des souscriptions qui lui s o n t entrées et il a t o u j o u r s espéré, v u les sacrifices continuels qu'il f a i t p o u r l ' é d u c a t i o n des p a u v r e s , t r o u v e r de l'assistance. Nous ne p o u v o n s d o n c pas concevoir p o u r q u o i Monsieur Synge f a i t allusion sur u n e chose aussi claire que celle-ci, et n o u s concevons encore moins c o m m e n t on peut se servir d ' u n e telle excuse p o u r nous paralyser d a n s une e n t r e prise p o u r la réussite de laquelle nous a v o n s besoin d ' e n c o u r a g e -
m e n t et d'assistance, et m ê m e au m o m e n t le plus p é n i b l e . M o n sieur P e s t a l o z z i
a disposé des 150 L o u i s ci-dessus
mentionnés
p a r c e q u e d ' a p r è s la l e t t r e c i - j o i n t e il a cru q u ' o n les lui d e v o i t et q u ' e n c o n s i d é r a t i o n d e ses p r o j e t s p h i l a n t h r o p i q u e s il p o s s é d o i t des d r o i t s à c e t t e s o m m e à j u s t e t i t r e , et f o n d é sur c e t t e m a n i è r e d ' e n v i s a g e r son e n t r e p r i s e il a a u g m e n t é le n o m b r e des
élèves
p a u v r e s p a r m i lesquels se t r o u v e n t six e n f a n s a n g l o i s . I l est v r a i q u e p o u r ces derniers o n p a y e 12 L o u i s d e p e n s i o n p a r an, m a i s cela n ' e s t pas du t o u t s u f f i s a n t p o u r c o u v r i r ce q u ' i l s nous c o û t e n t . J e sais q u e c e t t e l e t t r e v o u s f a i t d e la p e i n e ; m a i s j e v o u s d o i s la v é r i t é et il est d e m o n d e v o i r de v o u s f a i r e c o n n o î t r e la v é r i t a b l e manière de v o i r de Pestalozzi lui-même dans cette affaire. V o t r e départ
subit
a été
d'un préjudice irréparable à une entreprise
d é j à m e n a c é e alors, et il n ' a f a l l u q u e rester sans secours et a t t e n d r e une a n n é e p o u r c o n t r a i n d r e P e s t a l o z z i à p r e n d r e les d e r n i è r e s mesures. J ' e n suis f â c h é et j e puis dire q u e j ' a i t o u t f a i t p o u r le p r é v e n i r ; j ' a i espéré, a t t e n d u et m ê m e c o n t r e l ' o p i n i o n d e t o u s m e s p r o c h a i n s . M o n s i e u r P e s t a l o z z i est t r o p triste e t t r o p const e r n é du c o n t e n u de v o t r e l e t t r e p o u r q u ' i l puisse v o u s écrire en ce m o m e n t . 3um Ê i f j l u g erbiffcf © φ ι π ί ϊ » Jpílfe für Sic 3 " f u n g e n , bie Bon 25αδί)αιη unb 3T£aröf)aU feit langem aueftanßen, mit öern jpintceis, 7)oeri>on fönne für Snqlanb nur bann ηΰίΐΐίφ fein, wenn cd ine nofroenbige jpanbbiefung uní> (Srleídfiíerung erfahre. (Scfjmíbé 23ríefenftpurf fdj[íe(3í mit folgenben ernften 233orfen: F o n d é sur les espérances q u e P e s t a l o z z i a v o i t conçues d e ses a m i s anglois, il c r u t r e c e v o i r u n e s o m m e q u ' i l p u t e m p l o y e r l i b r e m e n t à l ' a v a n c e m e n t d e son e n t r e p r i s e . S'il ne t r o u v e pas ce secours, il sera o b l i g é d ' a b a n d o n n e r son p r o j e t d é j à c o m m e n c é p o u r l ' é d u c a t i o n des p a u v r e s . O u i , j e v o u s dis q u ' i l est sur le p o i n t d e d é c l a r e r au p u b l i c q u ' i l se v o i t c o n t r a i n t d e r e n o n c e r à c e t t e n o b l e t â c h e p o u r l ' é d u c a t i o n des p a u v r e s et il m e f a i t de la p e i n e d e v o i r q u e la chose soit allée si loin. S i e 2Infroorí DÎIapoô lieg breí GQÎonafe auf fi φ roarfen, íljr 3nF>aIf lieg feine Hoffnungen entfielen, roeöfjalb P e f t a l o j j i befr. jpillpar beuflidjer tpurbe. j m
übrigen eerlor ^ejìaloggi biä ©nbe 1824 fein 3 " < r a u c n 3 U
(Sngtanb η ί φ ί oöllig. jra
tiorliegenben B r i e f
nimmt "Peffaloggi feilroeife ben
Don
(Sdjmibei S r i e f (äffe. DIÎan lieg aber b u r φ φίΠραΓ bei Slíeberer* 3îanE(íTtaφfo[gerSìrüfíá)=^ r taef Dormer anfragen, auf mekfje 2Beife eine |'α[φε 2ínffelíung a m beften Dollgogen werben fönne, roael jeber 3?ΰ(ί(Ίφ{ £íf. ff. (Silber, P e f f o l o j g i á S e g n u n g e n gu (Snglanb, 1963,
80 f.
-
479
Uber £tUt)ûr »gl. bie ier
über einen neuen g a l l Don 2Ibn>erbung, Deranlajjt burrf) ben entlaffenen ßefyrer X f j e o b o r g r a n f e ,
6urc^gefüt)rt m i t englifcfjer ¿ j í l f e .
U b e r Xt>.
g r a n í e fieije bie © a r f i e r f l â r u n g 3U © . 5 9 3 · 1 > über ßf>r. Dîofenberger
S. 129 Z. 19
gu © . 5 8 3 - 8 .
3of>. Saptift βοφ, auerbon (bgro. ßlinbi)). liber ("ein (päfereg r ,
Or. ^afob
jpeuiXSi,
1884,
© . 13, 15.
J)eftaloggi (jatte Öieftórperfìrafein feinem ^njíitut unterfagt, bem ßeiter aber auenaljmöroeife bagu bie gugefprpφeπ. ijier fid)ett er ©φπιίδ, im jpinblicE auf allfällige 2íπfφu[bi guπgen Dor ©επφί, bie 03οΙΙπιαφί bafür gu, ba er felbfl mit 78 3a(>rcn Ρ^Γ'ΓΦ ηίφί metjr bagu fäfjig mar. ßit. »riefbanb VI, ©.25 3-8 (Oîîorel), ©.128 3.2 (£olIarb). ft. ©ilber, 'Pefìatoggie Begleitungen gu (ïnglanb, 1963, ©. 73. - ®. 2Balfi>er, ηαφ unDeröffent^ten Briefen, 1958, ©. 74. S. 131 Z. 2, 14 Über 2Iubemarc¡ jilef>c bie ©αφεΛΙάππ^ gu ©.75 3.8. Ob mit ben ©επίφίεπ in (Senf an (5f>r. Xofcnbergcr (ogl. ©. 129 3· 18) gcbaφf werben barf, ift frag[iφ. S. 1 3 2
Z. 19
3
u r
© G e r u n g feiner 21η|'ρΓΰφε bei 23erbanMungen Dor © ε π φ ί
'Pefialogji bie Eegalifierung
Don ftäbtifdjen
n>ünfrer unb ® φ ύ = 1er eiπgureiφen. 23gl. unten ben S e j r t © . 1 4 7 3 · 2 4 , © . 1 5 3 3 · 1 8 (ol>ne t a r n e n ) unb © . 1 5 6 3 · 2 5 .
S. 136 Z. 12
ßit. ©tabta^iD J)»"60". Protofoll berOTunigipalität,Sanb III, ©. 77. - Briefbanb XII, ©. 422. 2llöftorrefponbentinauö ©panien tritt t)ier 21nna DTiaria jaurequi in (ärfφeinuπg, bie ifjren STeffen ©buarb © ί Γ α φ α π unb beffe η ftameraben 2fuan Dîîartineg betreute, ©buarb © ί Γ α φ α η aus ©eDitla trat im 1818 inö 3n(îitut ein, i(I ηοφ im 2Ipril 1825 bei Peftaloggi, auf bem iTîeuijofe. 3ΐσφ am 21. gebruar 1829 mahnte ©ottliebroegenber fäl· [igen 3ren feine ίΤΪαφπφί me^r Don feinen 2Ingef)ôcigcn in (Spanien erf>ielf, matite er Dergroeifelt einen Sluäreifj* Derfurf) unb beging DJÎiffetaten. 21udf) bei if)m mußte fid) Peflaloggi ηοφ lange um 3ah'un9 òer Penfîonefoften bemühen. £it. Sriefbanb XII, ©. 427, 477, 489. - ZB 3ΰπφ, Dïifïr. peflal. 1448, affe fid) efroa 2 % 3ahre ' n Dîufjlanb aufgeholfen, unternahm Keifen, um Srjie^ungöanftalfen ju heutigen. Gr DerbΓaφfe Sen 2Binfer 1823/24 in ©enf, bei Peflalojjie altem greunbe Sari 23iffor Don 23onfîetten, uní» fam aud) η αφ ßaufanne, um ben langjährigen Érjie^er in Díujjlanb, §rébérir (Séfar be£al)arpe, gu be= furf)en. 33on ©enf aus reifte er ηαφ Parie metter, ferrie mit 3»f. ©φιη^ gurüd?. 3 n einem Sriefe Dom 1. Dlîai 1824 Ijaf £al;arpe feinem §reunbe P. Ufteri in 3ΰπφ Raftered über Pucci bcπφfet. (ZB 3ΰπφ, DIÎfïr. V 482, 514.) - Q3gl. bie ©αφεΛαπι^ gu ©. 123 3- 12 (betr. ÜBolfer) fo= roie unten ben £e¡rt ©. 282 3. 32 unb 358 3. 33. Cit. ξι. @φónebaum, (ïrnte, 1942, ©. 236, 433. - Pefíal. 1931, ©. 17. SerOTanf>efe©ino lapponi (1792-1876) aué gloreng, ein grcunb bee Dïta^efe Pucci, betätigte fid) als ©elet)rfer unb ηιαφίεroeifeKeifen in §ΓαηΕκίφ, Ênglanb unb SeuffφIanb, befuφfe 1820 aud) peftaiojgi in 3)Derbon. XroÇ (ïrblinbungrourbeber .Spifîorifer ßapponi 1848 ine ροΐίί^φε £eben einbezogen,roarfpäter ©enator. ¿it.fy.©φ6nebaum, (ïrnte, 1942, ©. 433. - G^roeijer ßehrergeitung (3ΰπφ) 1969, Dîr. 21. Öand ©eorg DTägeli (1773-1836) in 3ΰπφ, Äomponifl unb DJÎufil· Derleger, ì)ielt fid) 1809-1810 im ^nflitut gu 2)Derbon auf, Derfafjte gu= fammen mit DU. X. Pfeiffer: Gesangbildungslehre nach Pestalozzis Grundsätzen, 1810. Pejlaloggi bemühte fid) um ben 2íbfa$ Don DÎâgelis 23erlagdroerïen in feinem llmfreid. 3·1 einem 25riefe an Prof. Dîifter in Serlin Dom 2.D2Îai 1823 beriφfefe 3. DTieberer, bag DTägeli burφ 2Iuf= fünften Don ÍOerlagsfapital in ©elbnot geraten fei; er erbat bie 2lbreffe Don §rau Sonfentiud, ba er biefe um Jpülfe angehen móφfe: Er (DTägeli) treibt in That und Wahrheit Gottes Werk, und er scheint mir kein geeigneteres Werkzeug der Menschenbildung in seiner Art als Pestalozzi in der seinigen. 23gl. oben ben Xejrt ©. 100 3· 22, unten ©.166 3.I2. Sit. Sriefbanb XI, ©. 381 ; XII, ©. 425. Ser Dîebaifor Don Pcxfeldheim in 2α^ε^φη>α^αφ (£>effen=9Taffau) hatte 1816 23ΰφεΓ Don Pejlaloggi begogen, aber ηίφί begafft. ®r reiφte 1821 ein ©funbuπgβgef^φ ein, ηοφ im Segember 1825 mufjfe ber @läu= biger auf Begattung ί rängen. @r hafte feinen §reunb £'2ífpée
481 ( 1 7 8 3 - 1 8 2 5 ) u m D l u t l j i l f e bei öcr © e l b e i n g i e l j u n g g e b e t e n , 6 ο φ roor biefer i m £ a u f biefee 3 a í > r c á g e w o r b e n . 33gl. u n t e n í>en Xejrf © . 3 0 8 © . 2 0 . £ií. » r i e f b a n b X I , © . 3 8 4 ; X I I , © . 442, 469. S. 141 Z . 2 3
S. 1 4 2 Z. 22
£ubroig ÍKenner a u e U l m roar Dom ^ u l i 1 8 0 9 bie j u m Jperbjî 1 8 1 8 l'ebree f ü r £ a t e i n u n b ® r i e φ í f φ i n 2}oerbon, f p ä t e r © r ç m n a f ï a l l e f j r e r in U l m . P e f l a l o g g i b a t η α φ fieben u m 2 3 e g [ e ί φ u π g ber (£d)ulb, δ υ υ φ f i e § i r m a © o t t f r i e b ©φπ>είΗ)αΓί> i n 3 5 c m , Dg(. u n t e n © . 2 4 1 3 - • ï t y i l i p p 3o[g ( 1 7 8 2 - 1 8 4 2 ) , a u « b e m 2 3 a b i f φ e n f í a m m e n b , f a t t o l i ; f φ e r © ε ί ( Ι Ι ί φ ε Γ , f t a n b i n e n g e r 2 3 e r b í n b u n g m i t ^ e j Î a l o g g i , 6er φ π roie= b e r g o l i g e r n a l i Eetjrer f ü r £ a f e i n ober a b £ e i f e r beigegogen fyàttt. G r roirfte 1 8 2 2 - 1 8 3 4 a t e © e m i n a r l e i f e r in 2 I a r a u , f p ä t e r i n 3 î a ) l a f f , (ïtt= Ungen (bei Ä a r U r u f j e ) u n b OTeereburg. 23gl. u n t e n ben S e r t © . 2 9 2 34.
3·
Cit. S r i e f b a n b Χ , © . 4 8 8 ( m i t w e i t e m A n g a b e n ) ; X I , © . 3 7 8 , 3 8 7 ; X I I , © . 427. S . 1 4 3 Ζ . 181Ϊ. 3 ο Ι ) . O ì e p o m i ? £ a u f l i (¿pauíle, 1 7 6 5 - 1 8 2 6 ) , S r . meb. in 21ppengell, roar 1 8 1 2 - 1 8 2 1 £anbeegeugf>err, biente P c f t a l o g g i gu roieberljolfen Oliateti b e i m Ê i n j u g t>on © e l b r ü c f f t ä n b e n . 2 B ä f ) r e n b Dielen 3 < Φ Γ Ε Π root 2 I n f o n 3¡ofepf) Ä r ü f i ( 1 7 6 5 - 1 8 4 8 ) m i t feinen 3 a l f e r bed S a n t o n e 2lppengell £ í t . £ » £ © . - S r i e f b a n b X I , © . 4 2 1 . - Q3gl. ben Xejrt © . 3 1 7 3 · 2 9 ff. S. 143 Ζ. 22
Ü b e r g a ß t e r u n b C â b l e r fïci>c bie © a φ e r ! I ä r u π g gu © . 1 2 2 3 · 5 u n b
©. 121 3·23. S. 144 Ζ. 4ff.
S. 144
Ζ.15
S. 144 Ζ. 18
S. 1 4 6
Ζ.2
S. 146 Ζ. l O f .
31
Ü b e r Ά Ι ο η β S t n u f e r t fîeï>e bie © a φ e r ! l ä r u n g gu © . 1 2 1 3 . 2 3 . 2 B t e roeit D i ü t f f i ä n b e i n ^ a í ) í u n q e n gurücEtiegen f o n n t e n , geigt b a s 23eifpiel Don Ä a r l © o l b e n e r , e b e n f a l l e Don 2IppengelI g e b ü r t i g . 6 r roar in 2 5 u r g b o r f i j a u e l e f j r e r , b a n n roieber i n 3)Derbon bei P e f l a l o g j i a i e S e r r e r , Don 1 8 1 0 bie 2Ipril 1 8 1 1 . S e m f φ e i b e n b e n 3 ο ί » α η η ε β Don OTuratf f φ r i c b er ü i i t t e 1 8 1 0 ein © f a m m b u φ b l a f f . Sit. - i > . » l . 1904, © . 53. P f a r r e r © o f f l i e b §Γ&1)Ιίφ ( 1 7 8 8 - 1 8 2 8 ) Don S r u g g roirite 1 8 1 6 bie gu f e i n e m £ o b e i n 2 I a r b u r g , D e r m i f f e l f e X ö d ß t e r i n bie 2 i r m e n a n f l a l t Don er c n î ) D e r b o n / S [ i n b ç . £ a u f e i n e m f p ä t e r n 23rief ( © . 3 1 1 3 · ^ f f · ) ' g r ä u l e i n S o f m a n n D e r m i f f e l f , b a e | ί φ Dom © e p t e m b e r 1 8 1 8 bie gum 9 I î â r j 1 8 2 1 i n ber 2InjÎaIf a u f f i e l t , l a u f 2 ^ Γ η α φ η ^ g u m p r e t e D011 12 C o u i e b ' o r . S e r 2 í u e g a n g ber 2íngelegenl)eif ifl ungeroifj. S i t . 3 5 r i e f b a n b X I , © . 4 4 6 ; X I I , © . 4 3 1 . - Z B 3 ΰ π φ , 9 ï î f ! r . "Pefînl. 1 4 4 8 , © . 1 6 3 f. O f f e n b a r roaren Χ ό φ ί ε Γ ber § a m i l i e OTafter i m ^ í n f í i t u f gu T)Derbon, a u e b e m 2 t a r g a u f t a m m e n b , bie l>eimgc!ef;rf roaren. ^ ä f j e r e e b a r ü b e r i ft D o r l ä u f i g η ί φ ί gu e r m i t t e l n . Ü b e r bie 23egieF)ungen Don 21. P e t e r gu P e f l a l o g g i f φ e í n f f o n j î η ί φ ί β bc< f a n n t gu fein. S i e g e p l a n t e 3 e i f f φ r ' f í i n fran$ö{ifd)ev © ρ Γ α φ ε roar η ο φ u n g e n ü g e n b f u b f l r i b i e r t , Dgl. o b e n © . 5 0 3 · 1 f· S a e 2Berf Don OTarc=2Infoine p u l l t e n , P r é c i s s u r l ' I n s t i t u t d ' é d u c a t i o n d ' Y v e r d o n , eifá>íen in D l î a i l a n b 1 8 1 0 . S e r D î a p p o r f f l a m m t e Don P a t e r © r é g o í r e © i r a r b i n F r e i b u r g i. U e .
Pestalozzi Briefe X I I I
482 £it. 23riefbanb V I I , © . 4 0 7 , 4 5 2 , 4 9 0 ; V i l i , © . 3 7 7 . S . 1 4 6 Ζ . 22
S . 146 Ζ. 25
£»£©.
Ëts bleibt ungerei|j, ι υ ε ί φ ε ό Dlîitglieb ber g a m i l i e jpurfer c u e ©ctjûff* Raufen fi φ in J Ï e u e n b u r g a u f f i e l t . g r a n ç o i a Dîoulet 6c Dlîéjecac ( 1 7 6 8 bis 1 8 4 5 ) , rear Ä a u f m a n n in 3IÎar|eilIe, a u d ) P h i l a n t h r o p unb ftunft= freunö. £it. , Ç ) S £ © . - d . © t e i n e m a n n , 23eílagc j u ben M i t t e i l u n g e n a u s bem © f a a t d a ^ i p ©rfjaffïjaufen, V i l i , 1 9 6 9 , © . 2 0 . φ ε ί η π φ Sampe (1746-1818), unb£ej:ífograp[), perfajjte ^α^ίΓείφε p ä b a g o g í f φ e , geograp^)ifφe unb p^iIoIogifdF>e 2 B e r í r , pon benen befonberd bae 3 9 η φ über bie Sntbecfung 2Imerífae im j u 7)t>erbon t)âufïg benufst reurbe, η α ί ΰ Γ ΐ ί φ ο υ φ feine 3 u g f n b a u > j g a b e pon K o b i n f o n Gtrufoe, 2 3 ε π η υ ί Ι ί φ ifí fyec g e m e i n t : W ö r t e r b u c h d e r d e u t s c h e n S p r a c h e (mit S e r n b ) , 5 23änbe, S r a w ^ r e e i g 1 8 0 7 - 1 8 1 1 ) . £it. S r i e f b a n b V I I , © . 4 5 8 ; V I I I , © . 3 6 5 , 4 1 0 ; X I I , © . 4 6 3 .
S . 1 4 6 Ζ . 26
23on S a f f i a n ^ π ^ ι ί φ © φ [ ο α π begog baa ^ n f f i t u t CPefîalogjt öfter b a s & ε ι ^ φ ^ Γ α π 3 0 | ' ί | φ ε 2 Β ό ι ί ε Γ ί > υ φ , erftrnalíS in greei 2?änben crfφicπcπ in £ubreigöburg 1 7 9 9 - 1 8 0 0 , in neuer 2 l u f l a g e ß f f e n b a φ 1 8 1 0 . £if. 23riefbanb V I I I , © . 4 0 7 ; X , © . 5 6 0 . S . 1 4 7 Z. 20 Über ben © φ ΰ Ι ε Γ (Sagène © r o j fïefje bie © α φ ε ι ί ΐ ά π ^ j u © . 1 3 5 3 · 15. S . 1 4 8 Ζ . 3 1 , 3 4 S i e gugegogenen 2Írgte rearen: ©eorge(i=2!lbolphe»3iobi>lpl>e g l a c t í o n ( f i 8 4 6 ) , a u é 7)perbon, in 23orit>ilIar£S bei © r a n b f o n ala 21 q t unb Œf)irurg t ä t i g . £it. S r i e f b a n b V i l i , © . 3 8 5 . - 21. Groffef, £ i f ì o i r e be la Dille b'2)oer-bon, 1 8 5 9 , © . 6 1 7 . £ o u i ¿ g r é b é r i c S e D c t c o , © r . meb., ρίεΙΙείφί ©oí)n eincd 1 8 1 1 Perfîor= benen 2irgteö ©ePelet) in 2)t>erbon, praftigierte feit 1 8 2 0 in ber © t a b i . £it. 21. Erottet, .Çiftoire be [a pitie b'J)perbon, 1 8 5 9 , © . 5 5 7 , 6 0 6 . S . 1 4 9 Ζ . 14
3 m 23erlag S e t t a , £ û b i n g e n = © f u t f g a r t , erfφíen bie erjìe © e f a m t a u ö * g ä b e Peftaloggi, 1 5 O f t a o b ä n b e , 1 8 1 9 - 1 8 2 6 . 3 m © o m m e r 1 8 2 4 reurbe b u r φ ein a n bie ©ubfîribenten eine allgemeine Über* p r ü f u n g ber £ieferung unb ber 3îie, S a n b I , 1 9 0 3 , © . 6 0 2 - 6 0 3 .
S . 1 4 9 Z. 20 ff. Ciö ifí unbekannt, wer bie pprliegenbe © φ r i f f p r o b e Peranlafjt f)af. Pe= flaloggi f φ r i e b im 2l[fer mit einer auö P a r t e begogenen 33riHe, bie a u ö bem ΐ ί α φ ί α β 3 · ® · p e n n i n g a n baö p e f t a l o j j i a n u m ( J ï î u f e u m S e i f e n [ ) o f ) in 3 ΰ π φ g e l a n g t if}. 33gí. Xafel I I I , gn 23rtef 6 0 8 9 . S . 1 5 0 Ζ . 2 f f . Dîîit Oìibroalben í>atte Peflaloggi feit feinem 2Iufentf)a[t in © t a n a 1 7 9 9 enge 23egiehungen. £iier f a m 3 ° f e P Í > 2In(on S u r r e r ina j n j ì i f u f , ber pom 10. bis gum 4. iïïoPember 1 8 2 4 bafelbfí Perblieb. © e r £eiter mujjte bie 3 c f ) ö r ö e infofern e π f f ä u f φ c π , alé er reegen finanziellen ©φη?ίε= rigfeiten feit brei 3 < Φ Γ ε η feinen 3 p g " n g mef)r unenfge[fIiφ a u f g e n o m men hatte. S . 151 Ζ. 15 Über 2 S e b b e r fíe^e bie © α φ e r ! [ ä r u n g gu © . 6 8 3 . 22. g r a u 23eauman reirb fyet tt>oi>I ¡ Γ Γ ί ΰ ι η Ι ί φ 29aumann g e f φ r i e b e n . S . 152 Z. 6 "Pfarrer ^ o ^ . 3 a ? o b g r e i ( 1 7 8 9 - 1 8 5 2 ) Pon R e m b e r g reurbe 1 8 0 7 ©eijl·lidjer in © φ ö π e n g r u n b (¿ppengell), 1 8 2 4 in XrDgen, 1 8 3 0 © e f a n . @r roiríte 1 8 4 3 - 1 8 4 7 aid Díebaííor beö 2Ιρρεη^[[ί|'φεπ OTonafâblaité a u f p o l í f í f φ e m , [ í f e r a r i f φ e m unb pi)ílanfí)topifd)em ©ebiete, reurbe 1 8 5 1 P r ä f i b e n t ber ®φrDeiäerífφen gemeinnûçigen © e f e l I f φ a f f . Dîîit 3 · 3îie=
483 berer eng befreundet, ftanö er m i t if)m i n bauernber Äorrefponbeng. 2 3 g l α η φ unten ben X e y f © . 1 6 2 3 . 3 0 (f>ier grerç). Cit. £ 2 5 £ © . - S r i e f b a n b I X , © . 4 2 4 ; X I , un roirfte 1 8 0 5 b i s 1 8 0 8 ale ßef>rer i n ^ D e r b e n , 1 8 0 8 - 1 8 1 3 i n 23afe[, fpater i n 23urg= borf. Cit. S r i e f b a n b X , © . 5 1 6 , 5 9 6 ; X I I , © . 4 8 8 . - 33gl. unten ben £ e j - f (5.316 3.12. S . 1 5 3 Z . 1 2 f l . " P e f ì a l o j j i beflagt fi φ barüber, bag früher Perfonalaueroeife n u r für 2Iuelänber Derlangf rourben. ¡jefyt t>atte er aud) f ü r ben oerflorbenen ( ï u g è n e Τ)rog (f. (S. 1 4 7 3 - 2 0 ) aud bem Ä a n t o n DTeuenburg η ο φ roegen fcFjIenbem 2íueroeid 23ufje j u begasten. @r n a ^ m ben ï S o r r o u r f roieber auf, ben er i m perlorenen S r i e f 5 9 7 0 a gegen bie Bef)6rbe geriφtet l)affe (f. bie © a φ e r í í ä r u n g 311 1 1 5 3 . 2 f f . ) . O b j u Ϊ Κ ε φ ί , glaubte "Peftatojji bem § r i e b e π ë r i φ f e r § a t i o , einem g r e u n b TOebererö, bie © φ υ ! & a n ber f k e n g e r e n S e l j a n b l u n g guroeifen gu muffen ( © . 1 5 7 3 · 9)· S. 1 5 5 Z . 9 S. 1 5 7 Ζ . 23
S. 1 5 7 Ζ. 26
S. 1 5 8 Ζ. 3 1
Ü b e r 31t. © . ^ r i r e i n N e a p e l , beffen © o f > n roofjl η ί φ ί η α φ 2)oerbon f a m , foroie über í j e n r í 2 B a [ f e r fmb f a u m roeitere E i n g a b e n ι η ο ς ί ί φ . 2 I n n a B a r b a r a © r o ^ P e f t a l o g g i ( 1 7 5 1 - 1 8 3 2 ) , bie © φ ι υ ε ^ Γ bes P a b = agogen, roar feit 1 7 7 7 i n £eipgig Derfjeiratet, feit 1 8 0 7 Derroitroet. £>ier finb ifjre ©61>ne g e m e i n t : 3¡dI>. S a r i © r o f j ( 1 7 7 8 - 1 8 6 6 ) , ^ u r i f t , jeit= roeife aud) S ü r g e r m e i j í e r D o n é e i p g i g , unb 3oF>. 2 B i [ ^ e I m ( 1 7 7 9 - 1 8 5 2 ) , Kaufmann. Cit. S r i e f b a n b X I I , 455. - 6 . ©ejung, 3 ¿ i r $ e r £ a f φ e n b u φ 1969, © . 9 1 ff. © φ ο η 1 8 0 6 f)affe 'PeflalDjgi einen j p e r r n 3 I p p i a einem f a m ¡ b f i f d ) t i i ©eneral in empfohlen, ^ Ι Ι ε ί φ ί ben 23afer b e i f)ier gemeinten 23erfreferá eínetí © p i t a t d . hanCctt (1φ b e i m 33ater, einem ©etefjrten, tuie beim © o í > n ι υ ο ^ Ι u m ρ Γ θ ί ε ) ϊ α η ^ φ ε ÜBalbenfer, bie ( ΐ φ i n J ^ r r b o n aufhielten. ßit. S r i e f b a n b V , © . 4 4 8 . S i f a b e t i , Ä r ü f c i t t ä f ( 1 7 6 2 - 1 8 3 6 ) aud Ä a p p e l , Ä t . 3 ί ί π φ , roar a u f bem ÍTteuFjof bie Derfraute S í e n e r i n , bas 23orbíIb gur © e r t r u b i n ' P e f l a l o j j i ö 2 B e r t „ L i e n h a r d u n d G e r t r u d " . 2Iurer 6f)e m i t D l í a t f j i a á Ä r ü f i ( 1 7 8 0 - 1 8 1 2 ) ì)atte fie einen bi[bungssunfäf)igen © o f > n 3 ¡ a f o b , gen. ^ a c q u e t i ( 1 8 0 3 - 1 8 5 4 ) . © i e betätigte f t í j a U ^ a u e ^ ä l t e r i n i n S u r g b o r f , b a g r o ^ e n a u f bem Sîeufyof, unb i n 5)t>erbon, rourbe feit 1 8 1 8 b u ^ Ä a t f j a r i n a © φ m i b abgelöfl, roaä fíe fränEen mufjte. © i e lebte guπäφft a u f bem Dteu^ofe m i t if>rem © o l j n , roo es ebenfalls © i f f e r e n j e n gab. 3 ¡ n einem 25rief Dom 1 1 . J a n u a r 1 8 2 3 f φ r i e b OTaria © φ η ι ^ Don 7)oerbon a n ifjre © φ » ε ( ΐ ε Γ Ä a t ^ a r i n a 'Peftaloggi, fíe fei frolj, bag bie (rcd)e Jpejre, bie l l n f r i e b e n ftifte, je^t a u f bem 9Xeui)of lebe. D a ß D u d a s W e i b u n d das Andere hast, dafür danke ich Gott mit jedem T a g , denn es i s t , a l s o b k e i n L u m p e n g e s i n d e l m e h r i n d a s H a u s k o m m e , es stehen keine Bettler m e h r i n den G ä n g e n h e r u m , der Friedle ist a u c h n i c h t m e h r i n d e r K ü c h e . ( Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. φ ε (1α[. 1 5 5 0 / V , 8.) 2 I n g e f ^ f S ber roαφfeπben © e l b n o t i m © φ ΐ ο ^ g a b ^efialoggi bem 3?εφ= nungsfüFjrer © φ η τ ^ 23οΠηιαφί j u Cifabet^e B c r f o r g u n g , f p r a φ aber
484
S . 160 Z. 7 f.
S . 161 Ζ. 33
S . 163 Z. 35
S 164 Ζ. 2
S . 164 Ζ. 22
S . 165 Ζ. 2 S . 165 Ζ. 10
allerfeitis ¿u frie5Iirf)cr 33erftänbigung (f. unten ben B r i e f (S. 162 3 · 2 an ííifabeti)'). (Sine UbereinÜunfí mit if)t Dom 15. (September 1824 roicí> im ÏBerEbanï) biefed abgeörucEt. 23on Äatfjarina Peflatoggt öeö DReuijüfea Derroiefen, lebte £ifabetf> junäd;ft bei iljrern 33tuber in ftappel ZH, feit 1 8 2 5 mit ifyrem ©oI;n im 2lrmen^aue ©αίβ (21pp.), Sem Íjeimafí ort ifjred OTanneô. Q3gl. αηφ unten ben Xejçt © . 320 18. ßif. Briefbanb X I , © . 4 4 2 f . , 451 f.; X I I , © . 4 1 4 f „ 423, 4 3 3 f . , 483 (mit »eitern ítngaben). - 31. j f r a c l , J)eftalojji=25ibIiograp^ie, 23anb I, 1903, D^r. 4 8 / 1 0 ; 23anì> I I , < 5 . 3 1 7 ; 33anb I I I , < 5 . 3 8 7 . OTorf, © r a g e S t a f f e r , 1887, © . 110 f f . , 135f. ©c^pnebaum, Êrnfe, 1942, re f)inaue mit if)ten 3 a i)tungen im 3Íüt£(lanbe » a r e n . ßouiä gerbinanb be Dlìon t) bel f i e r r o , © t a f Don P i n a r , roar ( p a n i f i e r ©efanbfer in S e r n Dom JîoDember 1823 biö jum 3Kai 1825. S g l . aud) unten ben £ejrf rer ^ o ^ a n n i p i r f fiel>e bie © a t f j e r i l ä r u n g gu © . 1 9 9 3 . 1 8 .
S. 1 7 4
Z. 3 1
3 o | e p i ) = O T a r i e © i r a r b a u e B e r n e j ( Ä t . @ e n f ) roar Dom OTärg 1 8 1 7
bis
g u m j u l í 1 8 2 4 2ef>rer f ü r f r a n j ö f i f c f j e ( S p r a c h e i m 3 n f i ' t u t i ^ e f l a l o y t e , f p ä t e r i m ¿ j n f í i f i i t OTorin gu l ) a r i e . Cit. B r i e f b a n b X I I , © . 4 5 7 . S. 1 7 6
Z . 6 f.
(£in B r i e f a n 2 3 u l l i e m i n roirb i m T t a d j f r a g e b a n b a b g e b r u c E f .
S. 176
Z. 22
B e i g l a c t i o n Fjanbelt eö f i d j geroig η ί φ ί u m ben ( 3 . 1 4 8 3 · 3 1 ten 2 1 r g f .
erroâfyn'
Β ε ί Γ α φ ί f o m m f ein 3 ó g l i n g § [ a c f i o n bgro. g l a y i o n ,
1808-1811
« ι φ i m S u r o ber 2 I n f ì a l t t ä t i g
roar,
ber
o b e r ber Í T t o f a r C o u i e
g r é b é r i c § I a c t i o n , B ü r g e r Don J ) D c r b o n . Cit. B r i e f b a n b V I , © . 3 8 1 ; S. 1 7 7
Z. 2
X I , © . 448.
P h i l i p p S m a n u e l Don g e U e n b e r g ( 1 7 7 1 - 1 8 4 4 ) , a u s einer B e r n e r 1 ) a f r i = j i e r f a m i l i e , roar 6er © o i j n einee a l t e n @ 6 n n e r e p e f î a l o g g i e a u s ber DTeus f j o f g e i t . @r g r ü n b e t e 1 7 9 9
in
fiofroil
bei
OTüπφenbuφfee
eine ©rgies
f j u n g e a n f l a l t m i t Dielen 3 r o e i g f φ u [ c n , bie b i e gu f e i n e m X o b e blüf)fe. 21le P e f t a l o g g i a u e B u r g b o r f ι υ ε ί φ ε η m u j j f e , Earn ei gu e i n e m e r f l e n einet B e r e i n i g u n g P e f i a l o g g i s j e ü e n b e r g ,
"Bevfud)
m i t g e m e i n f a m e r ß e i f u n g ber
2 I n j Î a I f , ber roegen bee 3 r o i e f p a l t e ber 2 B i l I e n e n a f u r Wellenberge m i t ber © e f ü f ) l e n a í u r ^ e f t a l o g g i e f φ o π 1 8 0 5 f φ e í t c r f e . Îlurtf)
^ulliene 23ermiffs
í u n g t r a t e n bie bcíben ß e i f e r i m ß e r b f l 1 8 1 7 i n 2 3 e r f ) a n b l u n g e n groetïe einer B e r e i n i g u n g Don j p o f r o i l unb ?)Dcr&cm. © ι ΐ Γ φ f t a r f e n m o r a l i | \ f ) e n S r u c E erreichte ταΓφ
B e l l e n b e r g a m 1 7 . O E t o b e r eine U b e r e i n f u n f t , bie a b e r
Don ' P e f î a l o g g i
roieber
geEünbigt
rourbe.
gcüenberg
K ü c E f r í f f ^Pefialoggie Dor ber 2 i u e f ü f > r u n g bee V e r t r ä g e
fφríeb ®φ>η^
ben gu
unb D e r f o l g t e n u n ben i j a u p f l e f y r e r Don 5 t ' e r i | o n . auct) i n ber t r e f f e , in fef)C r a b i a t e r 2 B e i f e . @e Eann η ί φ ί Derfjeljlf Dielen B e g i e l j u n g e n g e g e n © φ η ι ^
roerben,
ungereφf
b a g B e l l e n b e r g in
geroefen ift, w e i l er
bai
© φ ε ί ί ε Γ π bee 2 3 e r e i n i g u n g e p l a n e Don 1 8 1 7 nie Derroinben Eonnfe. £auf
einer 2 I u e f a g e © φ π ι ί β β
I)af B e l l e n b e r g nie a u f ben
Dorliegenben
B r i e f ^)efialoggie g e a n t r o o r t e t . S a g e g e n l ; a t er feine b r i e f [ i φ e n S l n g r i f f e f o r i g e f e Ç f unb b u r φ f e i n 2infcf>en Diele c i n f I u j j r e i φ e Ceute g e w o n n e n , bie η ί φ ί g l a u b e n E o n n f e n , roie feljr Diele S c f φ u [ b í g u n g e n u n b e g r ü n b e t ober unbelegt
roaren.
Dîîit
®φreíben
Dom
2 9 . O E f o b e r unb
9. O e j e m b e r
1 8 2 4 ü b e r feine 2 1 u e f a g e in 3 " π φ f ü n b i g t e er © f a a t e r a f l i f l e r i a n , er roerbe
eine © φ π ί ί beEannt m a φ e π , bie er f φ o n 1 8 1 7 ü b e r bie 23ereini=
g u n g e f r a g e g e m a φ f l)abe, „ w o v o n m i r d u r c h S a u e r l ä n d e r [in 2 i a r a u ] der D r u c k verweigert w a r d , weil S c h m i d ihn terrorisirte." . . . M a n wird ü b e r die
Künste
und Frechheit des Bösewichts
w e n n m a n gelesen haben wird, was (ZB 3n
3ύπφ,
OTfïr.
V 5 0 4 mif
muß.
Beilage.)
einem g[eiφgeíftgeπ B r i e f e a n P r o f e f f o r ßljarlee
bie 1 8 6 5 ) , S o g e n f
erstaunen,
ich d a r ü b e r m i t t h e i l e n
OTonnarb
ber f r a n g ö ^ e n ß i f e r a f u r in C a u f a n n e
(1790
1816-1845,
f r e i f i n n i g e r ' P o l i f i E e r , f p ä t e r ^)rofef|'or in B o n n , fyat B e l l e n b e r g bie 3In= fAulbigungen
Don
3ΰ"φ
erroeiferf. Z B i r
bringen
einen
Xeil
biefee
(Ζφreibenß roörtlicf) gum 2íbí>rutf, »eil ï>ic 2Ing riffe gegen ®djmí6 für 2>aé a n f ä n g I i φ einer V e r e i n i g u n g m i t g e ü e n b e r g gujftmmfc, bag a b e r P e j l a l o j g i uní» (Εφπιί& ϊ>υτφ £>αβ ï>iftatorifcf)e V o r g e h e n gellenbergd f φ l i e g l i φ einem f o ^ e n
3"fammen=
f φ [ u g η ί φ ί guflimmen f o n n f e n . S e r ï i r o l e c ( ( l a t í 2 3 o r a r I b e r g e r ) , f a g f g e l l e n b e r g , fyabe a n g e b l t φ bie ί ί π π ε ^ φ η ΐ ε gum 23orroanb roäfjrenb
genommen,
Pejîaloggi fie gegen ben 6 í π f p r u φ ( ϊ φ π η & β Dermírflitftfc. 3 ί η φ
bie S a u f e n a u f bem S^eufjof roaren b u r φ 'Peffaloggi bcfφlof|*en ber biá gu feinem ßebendenbe bort eine neue Sitmenfdjvle S i e 23ortt>ürfe gellenbergd b e r u f e n o f t a u f falfd)
roorben,
grünben
ausgelegten
rooUfe. Xatfad)cn.
S a c a r i n a © φ ι η ^ Ijeirafefe © o t t l i e b Pejlaloggi gegen b e n J B i l l e n 2 f o f e p f > ©φπι^
(Wenn
Du stirbst -
ich heirate),
fíe t o a r α υ φ
ein 3 a í > r
jünger, η ί φ ί getjn 3 a ^ r c ä l t e r a l e ií>r © a t t e . S i e 3 { α ϋ ί > ^ φ ί
©φιη^β
ift η ί φ ί η α φ ι υ ε ί ^ α Γ ; er tjaf n o f o r i f φ feine£iegen|'cf)affcn im V o r a r l b e r g e r w o r b e n , roie m a n ifjm Dorroarf. U b e r bad © ε η ι φ ί fjomofejrueller 23er= fet)(ungen f!ef)c bie ® a φ e r f [ ä r u n g gum folgenben B r i e f e , gellenberg Ijaf biefe Zsorrourfc 1 8 2 6 roiebertyolf, a l s 2Infroorf a u f ^ e f t a loggid L e b e n s s c h i c k s a l e . Ê d ifl b a r ü b e r ber C o m m e n t a r gum 233erf= banb Don 1 8 2 6 eingufei)cn. £if. S r i e f b a n b X , © . 5 9 5 - 6 0 7 ; X I , © . 3 6 6 f . (mit »eifern Angaben). (3· ε φ π ι ί ί ) ,
gellenbergd
filage
gegen
Peffaloggi,
Äarldrufye
-
1827,
© . 5 6 - 5 7 . - 21llgemeine ^ u t g e i t u n g , S a r m j î a b f , 1 8 2 6 , Oír. 9 6 , 9 7 .
-
21. 3 f r a e l , q3efía[oggi=»íbIíograp^ie, S a n b I , 1 9 0 3 , © . 5 7 1 f . ; S a n b I I , © . 3 1 7 , 2Inmer!ung 2 . S. 178 Z. 2
Sie
Regierung
bed S a n f o n d
2Daabf
i)at
a m 6. Offober 1 8 2 4
frifiig ben [afligen 2Iudlänber ^fofepí) © φ ι η ί ^
ben
furg=
í»aupfmífarbeifer
•peftaloggid, aud íf>rem © e b i e f audgeroiefen, unb j r o a r , road bemerfend= roerf
ift, oijne l I π f e r f u φ u π g ber gegen if>n erhobenen 23orroürfe -
2Inf)örung bed
© φ ι η ^ roar tatfàtfyUii)
eine
mif
αηίεφ^α^
•pcrfôrtlicÇiEeif, bei a u f j e r o r b e n f ^ e r B e g a b u n g in 3TÎaff>ematif einfeifig, Pefíalojgi
in unbebingfer
(ïrgebenfjeit
bauernb
unb freu
Oerbunben.
© e i n e © e g n e r finb a u f breí © e i f e n gu f u φ ε η : e i n m a l bei ¡Ttiebererífirüfú iHäf, 2infîalfdbefï|ern in 3)t>erbcm, bie er b u r φ ί ι ο φ π ι ί ί ί ^ ε Übert)eblitf)= feit b e m û f i g f e ; fobann bei ben B e w o r b e n Don J)Derbon, fpegieD beim g r i e b e π d r i φ f e r g a f i o unb beim S o u r f i e r
SorreDon,
Cefjrerflreif, β ϋ ϋ φ "Peftaloggid 2 I π f p r û φ e a u f
roe^e
burφ
®φΙο$™ραΓαίυΓεη
ben roie
b u r φ feine © e l b n o f , Dor allem bui-φ feine 31rmenanfialf Deranlafjf. off
@t^roíerigfeifcn maá)ten¡ briffenö bei Bellenberg, bem ®ef¡fser Ser 2ίη= ftalfen pon jpofroil, bec nie t>etfd)met$en fonnfe, öaß 1817 feine 23ereim= gung juflanbegefommen roar, uní @φπιί6 mit rabiater Verfolgung bes brängte, inbem er οοΓπεί)ηι[ίφ füí>renbe Ceute ber ßcfjroeij, roie Ufleri, £a^arpe, Dïîonob u.a., büeflid)
gegen ©c^mib gewann,
ber legten
3eít fyaben roeggeroíefene ßefjrer, roie granfe, 2BoIfer, ober abgeroor» bene, roie DÜägeli, ® ο φ u.a. alé 233erfjeuge gegen ©cfjmib gebient, ber in manchen gällen (efroa gegen fiifabeti) ftrüfi ober beim 3ögling Sofiain) lieblofe .Çârfe jeigfe, bie Äetjrfeife feiner meift auf roirffd^afflidje S i n g e gerit^iefen Énergie unb £ a f f r a f t , bamif (Τφ in ©egenfaÇ ju ^ejìalogji jïellenb. S i e [ange bauernbe Seife im β φ ί ο β 7)perbon, mit bem 2ef)rer= fireif oon 1816 beginnenb, feit 1821 oerftärff burc^ bie ©egner, Earn 1824 ju einem Stuttftylufc, ber au φ für "Peffalojji 6aô (ïnbe feiner £ätig= Eeif in ^ferôcm bebeufen mujjÉe. "Pefialojjt gerief b u ^ ben ΐ ^ φ ΐ υ ΐ ϊ ber Kegierung in einen Berjroeifs lungéjuffanb unb roollfe burφ p e r f & n ^ e 23θΓ|"ρΓαφε einen 3iüdrruf er= leitfyen.
Ër fudfyte Ρει^εΜίφ bie ©rünbe ju erfahren, bie miffeld einer
geheimen llnferfi^ung feine« ©egneré, §πεί>εη£πφίεΓ g a f i o in 7)oerbon (r P e r l j e i m ^ f e man ^Peflalojji bie ©rünbe unb gab bem §riebeneiricf)fer g a f i o fφon juerfl· 2Beifung, Pefia= lo¿5¡ Perfie^en ju πιαφεη, bap bie Regierung © φ η ι ^ auétoeífe, aber oljne 2ingabe ber OTofioe an ben ^jnftifutöteifer. OTonob fφrieb : . . . L e pauvre
Pestalozzi a t o u t à f a i t perdu la tête. Je
vous
avois dit, je crois, q u ' o n a v o i t donné ordre à ce drôle de Schmid de partir dans six semaines. Son chef a accouru là-dessus, nous
491 a h a r c e l é s d e ses j é r é m i a d e s , p r e s q u e d e ses m e n a c e s . I l m ' a p r i é d e v o i r S c h m i d , j e l ' a i v u , j e lui ai p a r l é t r è s f r a n c h e m e n t e t lui a i e x p l i q u é sans d é t o u r les m o t i f s d e s o n r e n v o y q u ' i l n ' a pas . . . E n f i n p a r c o m p a s s i o n p o u r s o n c h e f , à q u i le C o n s e i l a é c r i t la l e t t r e la p l u s p a t e r f n e l l e ] q u ' i l n ' e û t s û r e m e n t é c r i t e à p e r s o n n e d'autre, on a accordé à Schmid jusqu'au 1 [mars].
En
réponse
P e s t a l o z z i é c r i t assez l e s t e m e n t q u ' i l p a r t a v e c lui, v a à P a r i s , o ù il e s t q u e s t i o n d e s o n é t a b l i s s e m e n t p é d a g o g i q u e , e t a n n o n c e q u ' i l s ' o c c u p e d u 13e v o l u m e d e ses œ u v r e s — q u i c o n t i e n d r o n t
toute
s o n h i s t o i r e , n o t a m m e n t c e l l e d e ses d e r n i e r s t e m s . ( Z B 3 û r i φ , COriflc. V 4 8 2 . ) D a g Zserfafyren bec 233aabt(ánber K e g í e r u n g fatui nut Derflanben roer* ben, roenn m a n eö in bie
^eitgefrf)id)fe Ser K e f l a u r a t i o n e j e i t
flellf,
roo man mit aílen Dîîiffeln bie Darangegangene SÍeDoIufionejeif oergeffen madjen wollte, ip. © d j e m e b a u m erflärt au φ
g a f í o á llnferfudf)ung ale
ein scharfes V e r g e h e n des Friedensrichters. ^ n einer P e t i t i o n Dom 15. Segembec fudjien 31 Êinroo^ner Sen S e » frf;[uR ber [Regierung rückgängig gu m a t t e n . 3
n
feiner SInfroorf bedauerte
ber © t a a t s r a f P e f t a l o j j i e 6 n f f d ) t u g j u m 2 B e g j u g ; nur bie 2iuen>eifung © φ τ η ^ ί fei beftfiloffen, unb bie Jliotioe
feien ber 2írf, ba(j biefe 2Iu0roei«
fung η ί φ ί gurüifgenommeu werben fönne. S e fei fyier η>0Γ£[ίφ ber u n b u r φ f í φ t i g e 25efφ[uf^ ber ÍKegierung
Dom
6. O í t o b e r angeführt, mit S p e r r u n g e n Don u n í : L e d é p a r t e m e n t de justice et police e x p o s e q u ' a y a n t été i n f o r m é que
Mr.Victor-Joseph
actes
contre
Yverdon,
les
Schmid,
mœurs
étranger,
avait
dans l'institut
facilité
des
de Mr.Pestalozzi, à
il a c h a r g é le j u g e d e p a i x d ' i n t e r r o g e r u n
monsieur
T h é o d o r e F r a n k , i n s t i t u t e u r au dit lieu, qui p o u v a i t d o n n e r des r e n s e i g n e m e n t s à ce s u j e t . I l r é s u l t e d e s d é p o s i t i o n s d e M r . F r a n k , ainsi q u e d e s r e n s e i g n e m e n t s de paix, que
M r . S c h m i d est
ultérieurs
gravement
f o u r n i s p a r le j u g e
compromis
sous le
r a p p o r t en question. l i b e r ben fragroürbigen Beugen, ben f r i j ì l o e entlaffenen Serrer Xt). g r a n f e ifl bie ( 5 a $ e r l l â n m g j u © . 59 3 · 1 un*1 © · 205 3 ·
12
eingufeíjen. Xf>.
g r a n f e F>at redjt fpät, in feinen E r i n n e r u n g e n aus m e i n e m S c h u l l e b e n , P o f á b a m 1855, bie 2InEIage gegen bie J ü f j r u n g bee Am
gesunkensten
waren
die sogenannten
toteberfyolí :
Erwachsenen.
Unter
d e m V o r w a n d e , einen T h e i l der N a c h t für ihre Schularbeiten
zu
v e r w e n d e n , v e r l i e ß e n sie h e i m l i c h das S c h l o ß u n d g i n g e n a u f W o l l u s t w e g e n aus. jn
feinem g r ü n b ^ e n Ce bene 6 i l i
P e f î a l o g j i f a g í 3 · ©uitlaume
baju
( P a r i e 1890, © . 4 1 0 ) : I l e s t à r e m a r q u e r q u e l ' a c c u s a t i o n n e m e t p a s S c h m i d l u i - m ê m e e n c a u s e ; elle le d é c l a r e s e u l e m e n t c o u p a b l e d e n ' a v o i r pas e m p ê c h é o u r é p r i m é d e s a c t e s b l a m a b l e s . I l est b i e n d i f f i c i l e d e c r o i r e q u e S c h m i d , si f e r m e d é f e n s e u r d u b o n o r d r e et d e la r è g l e , n ' a i t p a s e x e r c é u n e s u r v e i l l a n c e sérieuse, e t q u ' i l a i t v o l o n t a i r e m e n t f e r m é les y e u x sur c e r t a i n s é c a r t s . 3Î. be © u i m p e b r u i t α η φ ben 35rief ber ^Regierung απ ben Jriebene* ridetti
§ a f i o móvtlíd)
ab, roas il>n jur S e m e r f u n g füt>rÉ :
492 A i n s i le j u g e de p a i x é t a i t c h a r g é d e f a i r e c o m p r e n d r e à P e s t a l o z z i u n e d é c i s i o n d o n t o n ne l u i d i s a i t p a s le m o t i f . ( J p i f b í r e be ^ e f f a ^ i , S a u f a n n e 1 8 7 4 , © . 4 3 9 - 4 4 1 . ) ί Π ο φ a m 1 5 . g e b r u a r 1 8 2 7 fucate © φ α π ό j u feiner 2Inf)örung gu getan 5 gen. ( ï r fanbte bem © í a a t é r a f eine 2lbfdEjrífí Pon J)efta[ojjÍ3 £ e f t a m e i i t unb fügte l a u f P r o t o f o I I bei: I l d e m a n d e q u ' i l s o i t f a i t u n e e n q u ê t e s u r s a c o n d u i t e , e n o f f r a n t de p a y e r u n e c e r t a i n e s o m m e p o u r f o n d e r u n é t a b l i s s e m e n t d e b i e n f a i s a n c e d a n s le c a n t o n d e V a u d , s ' i l é t a i t r e c o n n u c o u p a b l e . S i e © e f j e í m b i p l o m a t i e ber DIÎeiiernicfjî geif feierte inbeffen ií>re £ r i u m p l ) e ; ber © f a a t é r a f befrfjlojj a m 1 2 . OE= íober 1 8 2 7 ( η α φ α φ ί OTonaten), ben S r i e f © φ π ι ί β β j u ben 21ïten j u legen. £ i t . Dî. be © u i m p é , ipiftoire be 'Peftalojji, Saufanne 1 8 7 4 , © . 4 3 6 bid 439. - P . e t . I I , 1897/98, © . 180. (5(J)ônebaum, ©rnfe, 1 9 4 2 , © . 2 2 , 2 3 4 f. 2ßaltf;er, p e f f a t o j j í i m 2 i l f e r ; ftnfen, ftataftrophen unb íGolIenbung, K ä t i n g e n 1 9 5 8 , " u n 9 e í e c m ' n t ! > roas if>m abgefφtagen roírb. Dorliegenben © r i e f erfud)t er bie © f a b f , f/φ ebenfaUé a n bie 2 l b n u ^ u n g Dom 1 9 . g e b r u a r galten gu wollen, inbem fie bie ο ε ^ ρ Γ ο φ ε η ε η ^Reparaturen i m © φ Ι ο $ leifîe. S i e 2£nfroort a u f bíefen Í B o ^ I a g lautete ebenfalls negatÍD. © φ Ι ί ε ^ Ι ί φ erinnerte er a m 3 . ÍJtoDember baran, i n feiner 23ergroeiflung, bajj m a n if>m η ο φ η ί φ ί e i n m a l bíe 2Iuélagen für feine © e n b u n g ine H a u p t q u a r t i e r Dom 3 a n u a r 1 8 1 4 Dergütef I)abe, roo et J ) s e r b o n Dor einem Derfeuφfeπ © o l b a t c n = lager bewahrte (f. unten © . 1 8 7 3 . 2 6 ff.).
S. 1 8 5 Z. 2
£it. DÎ. ben Ser
© f a b f a r φ Í D 3)Derbon, P r o f o í o U , S a n b I I I , © . 1 6 9 , 1 7 9 , 1 8 1 . be © u i m p é , .Spiftoire be PefîalDggi, 1 8 7 4 , © . 4 3 8 . - S g l . oben £ e ? t © . 1 6 7 3 . 2 7 unb © . 1 7 6 3 . 2. © f a a f é r a f beé í f a n t o n é 233aabf fjafíe ben J) reffe= unb 23erleum=
493 bungeprogejj ^ιο^φεη D^icbercr uní g r a u gegen P e f l a l o j j i / Ê ^ m i C bie llbereinfunft Dom 3 1 . Segember 1 8 2 3 autoritär beenbet. S i c gängigen 3 i D > ' f r a g e n rourben einem f übertragen (f. gu © . 1 3· 1)· befd^roerte (Ίφ fyiet barüber, Sag feit
ί>ϋτφ ηοφ oben gefjn
DTtonafen feine (änffφeίbuπg 6ηΓφ bad ( ϊ φ ί ο ί ^ ε π φ ί gefällt to o ríen fei. l ï r lehnte au φ eine weitere Oiefuffion ab, fo αιιφ im folgenben 33rief an ben © t a a t i r a t , um jeben Unterbau^ gu Permeiben. (Sbuarb B i b e r , £et>rer bei l i e b e r e r , l)affe if>tn a m 2 1 . Oftober gefφr^eben, er m ó φ f e b a i 3í^nung3Derf)á[fní¿ Χί>· g r a n i c i mit pefialoggi gtitlic^ orbnen, ber a m 1 0 . 3IIärg friftloö entlaffen roorben roar. £aut 23iberi 2Iuifage hatte er eine „ B e l e h r u n g " in bem ©tnn erhalten, a π g e f ί φ f i Bon S i b e r i unb g r a n f e i Segiefyungen gu TOeberer, bie er „ m i n d e s t e n s ungezie= m e n d " fenb. £it. 21. 3 f r a e l , PefíaIoggi=23ibIiograpl)ie, 35anb 11, ree SruSerd] schafft w o h l hohe W a h r s c h e i n l i c h k e i t , aber n i c h t absolute G e wißheit - gegen sie entschieden, weil sie der Auffassung waren, daß ihr Pestalozzi schließlich m i t der entschädigungslosen A b tretung des I n s t i t u t s , das sich seither gut entwickelt hatte, n i c h t wenig entgegengekommen war. J î î a n Eann fagεn, Sag ber Progeg groar bεí&εn ©eiten gεfφa&εf Ijaf, am meiflen aber Peffatoggi. 3 π 5 ( υ ^ Φ ε η t t ) a r c r ί α > 6ϋΓφ &ίε îludtoeifung ©φιηί&0 aus) bem fíanfon (oerantaßf burφ 3 · JfteSerer, bie 3Tìunigipa= lifáf Don TJ^crÍOri, befonberé buvtí) Sen Jriebenér^fer § a f i o , unS &ΠΓφ
495
3D ea rï ) c c n
S. 1 9 7 Ζ. 2 5 S. 1 9 7 Ζ. 3 3
S. 1 9 8 Z. 3 3 S. 1 9 9 Z. 1 8
Bellenberg), jur A u f h e b u n g feines feit groanjig befîeijcn&en 3 Π = fiitutä gejroungen roorbert. 25iber f>af fdjon in 3 ) ö o n ("ίφ Don SRteberer getrennt, lieferte m i t 2 5 3 a l ) r e n ein 25ucf), Dag eine 'Porteifdjrift in fefjr ü b l e m © t i l roar, roofcurcf) feine ( S t e l l u n g n a h m e abfeitig tourbe, ip. DŒÏorf (35anï> I V , © . 5 6 0 , 2Inmerïung 2) Γηαφί Sarauf a u f m e r t f a m , SRieberer h a b e burtf) P f a r r e r erfahren, b a g ®.33iber in (St. © a l l e n bar= a n roar, feine 2Iuefüt>rungen in eine © φ π ι ί ^ φ π ^ audf g e g e n SHieberer umjuarbeiten. £it. Queüentperfe finb: 3 · ® φ η ι ί & ,c c 23Jat)rt)eif unb 3 r r t l > u m ' n tyefta* lojjis £eben«if(f>i. © φ ο = n e b a u m , (grate, 1 9 4 2 , © . 2 2 , 1 9 3 . - © υ ί α φ ί ε η Don ¿ ι π ^ ε β π φ ί ε Γ © e o r g £ ε ϋ φ a n P r o f . S r . 2trtí>ur S t e i n (OTfír.). - g . j j u b e r unb 233. Älaufer, S e r £ef)rerflreit in Oferten, S e r n 1 9 4 6 , © . 1 4 4 - 1 4 6 . 3 - © u i ü a u m e , P e f í a l o j j i , étube biographique, P a r í s 1 8 9 0 , © . 4 1 1 b i s 413. £αοαηφΓ), a l s (£d)ät}er Don Smobiliar, ifi η ί φ ί n ä h e r befannf. j j o f r a f © i a sa u OTieg ( 1 7 7 0 - 1 8 4 2 ) a u s 2Bein(;eim ifietf ( ΐ φ 1 8 0 7 - 1 8 1 0 in 2)Derbon f > roeilte 1 8 1 4 roieber ba unb h a ' f SUÎifglieb bee in= fernen ffomifes) jur © a n i e r u n g ber 21nfialt P e f f a t o j j i s mit. £if. S r i e f b a n b I X , @ . 3 7 9 . - Q3gl. unten © . 3 2 5 3 . 14. © i n K a u f m a n n , meíjí 2ílpí)onfe S o j r a f - X u r i n genannt, trug 1 8 1 4 ale SXTÏitgtieb bes ό Ε ο η ο π ^ φ ε η Ä o m i f e S 3ur (Sanierung bes ^jnfïifute bei. £if. S r i e f b a n b I X , © . 4 4 3 , 4 4 6 . 3 o f ) a n n ipirt ( 1 8 0 0 - 1 8 7 0 ) a u s Millingen i m ©φη>αΓ 5 π>α^ ( 0S1a1 b e n ) hielt )1φ D o m SOÎârj 1 8 2 4 bis roo^I STÎoDember 1 8 2 4 in T ) " ^ als £ef)rer auf, roar b a n n P r i o a t l c h r e r in Millingen, 1 8 2 6 in S Ί Î ü n φ e n unb 2Bien, fpäter £el)rer a m © ç m n a f i u m in g r e i b u r g i.23r., ftarb η α φ feiner •penfionierung in Ä o n f t a n j . © φ ο π u m 1 8 1 1 ifat SPcfîalDgji begonnen, ate guter Ä e n n e r ber alten © ρ Γ α φ ε η , ein lIπferriφtót^)erf für bas £ a f e i n jufammengujîellcn. SXtie= berer befunbete bas 1 8 2 8 , unb © f . £. SXofh ifat bas i m SDorroort ju feiner Xifeovie bei © p r a φ u n f e r r i φ f 6 befiäfigt. 3 m 3 a i > c e 1 8 1 6 ifat "Pefialojgi sm. y t f . Jliatj: unb 2 B i t h e l m © f e r n a t e fieser ber alten © ρ Γ α φ ε π angefietlt, unb TOary b e t ä t i g t e 1 8 1 8 i m JSorroort ju feinem 2 B e r f : P e s t a l o z z i s M e t h o d e , d i e a l t e n S p r a c h e n z u l e h r e n , bafj P e = f i a t o n i R e i h e n f o l g e n in ber Ιαίείηίίφεπ © ρ Γ α φ ε ausarbeitete, bic 2B. © f e r n DerDoII)îânbigfe. Zi), © φ α φ ί f;at 1 8 2 3 , in ber B d f p ^ u n g eines 233eríeS Don 3 e r e m ' a i ! SI7ier)er, b e r i φ f e f , roas für E r f a h r u n g e n •peftalogji roenigftens a m 21nfang feiner 3 3 e r f u ^ c m a φ f e : R e f . i s t A u g e n z e u g e g e w e s e n v o n d e m A n f a n g e d e s n u n ü b e r elf Jahre dauernden Treibens, ein Lehrbuch der l a t e i n i s c h e n S p r a c h e zu fertigen. Pestalozzi suchte kleine u n d größere lateinische Sätze, die e i n e m zu G r u n d e liegenden g r a m m a t i s c h e n F a d e n folgten; diese sollte m a n d e m Schüler vorsprechen . . .
496 Während er das lebhaft betrieb und die Sätze fertigen ließ, kam er auf die Entdeckung, daß j a in S c h e l l e r s großem Lexikon eine mehr als hinreichende Menge von Sätzen vorrätig sei, die man nur auszuziehen und zu ordnen brauche. (21. 3frael, ^efialojjie jnftitut in Jloerbon, ®οφα 1900, ©. 110 f.) 23ermuf[irf; beim 2Beggang Pon 2)perbon ίφίοβ Jpi rt einen Sont raff mit 5)efta[ojji, baß eine Anleitung zur naturgemäßen Erlernung der lateinischen Sprache in brei Sänben qefcfyaffen werben follie. 3 Π einem erjlen 23riefe on ^Pejìalojji con 23iUingen aud melbete .Çirf am 10. Pemberl824, bag er ίιεπιηάφΡ mit feiner 2trbeif anfange; er fügt bagu bei: . . . Es hat ein guter Freund von mir ebenfalls bemerkt, daß die vier lateinischen Conjugationsformen auf eine einzige sich zurückführen lassen, und glaubt, die dritte Conjugation sey Grundform und von dieser die drei übrigen durch das sogenannte Digamma hergeleitet. E r weißt viel Schönes und mehres darüber zu sagen; doch gefällt mir Ihre Ansicht mit dem Verbo sum besser. Nach der Frankfurter Zeitung hat auch ein Franzose eine allgemeine Sprachlehre geschrieben. £aut einem 25tiefe ipirfe an Œ.3·23locf)mann in ©redben t>om 2 5 . 3 u n ' 1827 roar bamald ber erjle £eil bed breibänbigen 2Berfed fertiggeffellt. jpirf toollfe aber bai Dlîanufïripf, bad ηοφ eine 2lbfd)rift benötigte, roeber guerfl PefÎalojji ηοφ fpäter 3 · @φηιί& abliefern, obwohl er felbft fagte: Ich für meinen Teil bin überzeugt, daß das, was Pestalozzi diesfalls dachte oder aufzustellen suchte, zu den glücklichsten, würdigsten, und es wäre möglich, auch folgereichsten Bestrebungen gehöre. (Sä mujj root)! .Spirt bie 23eranftt>orfung bafür jugefcfjrícben roerben, bag fein unb 'Pefialoggid DTtanufïripfe fyeute faum mef)C Docfjanben finb.
S. 200 Z. 7 S. 200 Z. 25
S. 201 Ζ. 10
£it. Sriefbanb IX, ©. 461 f.; X, ©. 509; XI, ©. 419. - ρ.©ί. III, 1898, ©. 45ff.; V, 1900, ©.62. ©φóneba^m, gente, 1942, ©. 248, 278. - D. golberfl), 3>äbagogica fiorirà, VII, 1967, ©.89. ZB 3ΰπφ, Dîîffr. J) eft a!. Umfôlag 133, an qOeflaloggi. - Q3gl. ben £ejrt ©. 173 3. 20, ©. 206 3. 31, @. 209 3.16, ©. 238 3. 23 u.a. 23g[. ben D^frag ©.542. 25eflürgt unb tief erregt über ben 23ρ|'φ(υ^ ber 2BaabfIänber Regierung roieberljolf f)ier 'Pefîalogji, Saß ÏF). granfe euaidc friftlod aus ^eftaloggid 3nffítut entlaffener ßefjrer Sein unbefangener 3 9 fe'· gerner betätigt er, bafj er ofyne ©φmíb fein ^jnfïifuf ηίφίroeiterfü^renfönne, unb enb= Ιίφ beiräftigt er, bagroeber©φmíb ηοφ er felbfî bie ©rünbe ju ©φπΛβ 2ludroeifung fenne, alled umfonft. 3n einer Erklärung Dom 26. ÎXÎDPember 1824 Ijatte ^eftaloggi ber Öf= fentIiφ!eif Don ber 2ludroeifung ©φιπίδό Sennini d gegeben unb 5Ugleíφ mitgeteilt, bag er fîφ im Eünftigen grüljjafjr auf ben Steuíjof gurücf= gieren rootle. ßit. 2Ber!banb 1824. - 21. ^frael, Pelíaloj^Síbliograp^íe, Banb II, ©. 318 f. - ©ajette befiaufanne1824, Oír. 100, Pom 10. Segember. - ©φπ>Εί^35οίε (2íarau), 3g. XXII, 1825, ÍTZt. 3. líber Zi), granfe fie^e bie ©αφεΛαπη^ gu ©. 59 3. 1 unb unten ben £ert ©. 205 3.12ff.
497 S. 201 Ζ. 32
B a r o n Don Offerfläbf, ber ©efanbfe Pteußend bei ber 6 i b g e n o f f e n | ^ a f f , perirai feinen &of auef) bei Perft^iebencn ï>euf)*tf)en S t a a t e n . G r Derließ S e r n a m 1. ©egember 1 8 2 4 , um η α φ Äarldrufje gu gelten, unb roar längere 3 " f abroefenb. 21n feiner S t e l l e führte ber junge ©efanbífdjafío-affatfié Öeinritf) 2Ile¡:anber Don 21rnim ( 1 7 9 8 - 1 8 6 1 ) bie ® e f φ ä f í e , ber bann guerft ® e f φ ä f f d f r ä g e r in N e a p e l , 1 8 4 0 ©efanbter in B r ü f f e l , 1 8 4 8 preu|3Ífd¡jer 2íufjenmíníftcr rourbe. Gd i ft nun auffallenb, bag £ f ) . g r a n f e bei i t) m Zugang fanb, ifjm feinen (erjìen ?) S e r i c i über feinen ® φ κ > ε ί ^ Γ 2Iufenff>alf επκείφίε, mit ber g o l g e , baß balb barauf P r e u ß e n a u f jebe UnferjîûÇung Pefîalogjid Ρ ε φ φ ί ε ί ε . QSgl. unten ben ¿ e r f rf fjier feine Begleitungen gu £i>. g r a n f e näf>er aud, wie er (5. 2 0 1 3 · angefönf f>af. 0 e r 2ef>rer fφeiπf einen fφπ>anfcnbcn Sfyaraffer gegeigt gu f)aben, einmal in ber Ï S c r m ^ l â f f î g u n g ber Per= fproφeneπ periobífφen 3 c r ί φ f c an bic p r e u ß ^ e Regierung roie an bie eigene g a m i l i e in B u n g l a u , anberfeifd b u r φ flarfe Beeinflufjbarfeif. ^ n g u ^ f Dor 2lbroerbung bon β φ ΰ l e r n öurtf) anbere 21njîa[fcn roie gur 23ermeibung f a ^ e r © c r ü φ f e . roie fíe im g a l i bed ( S p ä t e r e ® . Goftain aufgefommen roaren, ließ Peftaloggi eine flrengere Orbnung einführen, road gum 2Iuötritt g r a n f e d , gu feinem engem 21η|'φΙυβ an Diiebercr führte. DTian fönnte fi φ nun benfen. baß g r a n f e einerfeifd £>ilfe beim © e f a n b f f φ a f f d a f f a φ é "Preußen« in B e r n , p. Slrnim, fuφfc, anberfeifd a b e r ben eljer gu (Irengen 3 · © f i r n i b bei einer Ι)είπιΙίφεη Unferfurfjung Pon ® ε τ ΰ φ ί ε η b u r φ gríebeπdΓiφfer g a f i o anflagte, moratifeften g e h l · triften Don ©φΰΙεΓΠ 25orfφub gu leiten. 2Iuf feinen g a l l aber hätte bas 3eugnid eines enílaffenen £ef>rerd. bei bem b ρ φ Κ α φ ^ φ ί η ί φ ί nuogefφ[offcn roar, ungeprüft für einen β η ί ί φ ε ί ? über C ^ m i b d unb Pefta= loggia ©djicf(αϊ übernommen werben bürfen. - 33cjl. oben bie Sntf)crflä= rung gu 59 3 - 1 -
S . 2 0 7 Z. 5
Uber ben 2íufenft)alf bei (Skftülerd C l a r i c e S e r i a g im f l c ' ' e Mr © α φ ε ι ί [ärung gu erbon, 1859, . Sonb IV, © . 60. 337. -
©.541,
612. -
b e f f a i . 1940, © . 1 5 . -
OTorf,
-
ψφαΙοΆί,
?>.©(. V,
1900,
© φ ô n e b a u m , Èrnie, 1942, © . 101, 192, 210, 281, 307,
Z B 3 ΰ π φ , Dîîfïr. b e f f a i . 607, © . 131-135. -
©αφεΓΪΙα^
» g l . oben bie
gu © . 103 3 · 20.
S. 207 Ζ . 31
Diapered über ^ e a n 3 î o f f e i fiel>e in ber © α φ ε ι ί ΐ ά π π ^ gu © . 340 3 · 2 fotoíe
S. 209 Z . 2
S e r B r i e f an ben Ênïel © o f f l i e b ^effaloggi auf bem 3Îeuf)of betont mie
in ben folgenben Briefen, u.a. ben £e¡:f © . 353 3 · 12 unb @ . 370
36
folgenbe B r i e f e bie 2Didf»fig(eíf ber geplanten K e i f e η α φ φ α π Β .
Sie
S a f i e r u n g π φ ί ε ί ( ϊ φ tr>of>C η α φ bem © φ Γ ε ί δ ε η Don 3Ιΐ. OTorin απ fíalojgi Dom 14. Segember. © φ m í b f>affe mit OTorín, ber rooljl ( 3 · 7 ) gemeint ift, ruegen ΙΙηίεΓπφίείπιαίεπαΙ auö bem ^jrtfíífiit 2)Derbon güF>= lung genommen.
OTorin,
ala B e f ì ^ e r ber beiben ^nfHtute in !Pari¿,
Dîue £ouiei=[es©ranb 21biö unb §onfenar)=auj:3?ofeö, antwortete barauf: M o n s i e u r S c h m i t z , dans u n e de ses l e t t r e s à M o n s i e u r annonce que vous viendrez
Girard,
passer q u e l q u e s m o i s à P a r i s e t m e
f a i t espérer q u e v o u s v o u d r e z b i e n a c c e p t e r un a p p a r t e m e n t c h e z m o i . Je r e n o u v e l l e les o f f r e s q u e v o u s a d é j à f a i t e s d e m a
part
M o n s i e u r G i r a r d p o u r v o u s , M o n s i e u r , et les personnes q u i v o u s accompagnent. Monsieur
Ordinaire,
n o t r e R e c t e u r , t o u t e s les
personnes d e la m a i s o n et m o i , nous a t t e n d o n s v o t r e a r r i v é e . 23om 3 » [ I a m f f>abe 9Itorin (Srlaubniá gur © n f u ^ r Don Β ΰ φ ε Γ Π ,
ffarfen,
3 e ^ n u n g e n , JIÎuftEalien ufro. f φ o π erhalten. M o n s i e u r H i s l e r , l ' u n d e v o s é l è v e s est e n t r é en F o n t e n a y - a u x R o s e s c o m m e p r o f e s s e u r d e dessin, d e g é o g r a p h i e et d ' a l l e m a n d ; ce j e u n e h o m m e a v a i t l ' i n t e n t i o n d ' a l l e r à L o n d r e s , m a i s M o n s i e u r G i r a r d l ' a e n g a g é à se fixer chez m o i . Über ben f)ter genannten £ef>rer © i r a r b aud © e n f fîefye bie
of)l einer ber © φ ΰ Ι ε Γ 3 ¿ I e r gemeint, ber bei Peffaloggi ( ϊ φ a u f f i e l t , b o φ Eann er η ί φ ί genauer Befhmmt werben. £it.
© φ ö n e b a u m , (Srnte, 1942, © . 4 2 8 f . - Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. ï>e*
ftaloggi, l ^ m f φ l a g 234 an "Pejíaloggi. 3 · 33. -
Ser
Bríefn^fel
33gl. unten ben Zejçt
©φεΙΙίη 9 =(Σοίία,
1965, © . 305. - Méfiai. 1931, © . 18.
1804-1849.
© . 257
©fuffgarf
499 S. 209 Ζ. 16
S. 210 Z. 17
S. 210 Z. 21
S. 210 Ζ. 33 S. 211 Z. 18 S. 211 Z. 32 S. 214 Ζ. 23
S. 215 Ζ. 27
Über 3 . £ í r í fïet>e bit ©adjetlläriing ju 6 . 1 9 9 3 . 1 8 . £irtó 2Infroort Dom 2. Atenuar 1825 ging bafjin, er fomrne mit feiner ^ | ΐ ε ι η α ^ φ ε η 2lrbeit [angfam Pornmrtö, jumal if>m einige Don ©φηιίβ erbetene 23ü= φεΓ ηοφ fehlten. Peffalojgi antwortete er(í am 7. 2ípril Pom Dïeu^of aus roieber.
£it. 21. 3frael, 'Pe(laío5ji=Sít)liograpI)ie, Banb I, 1903, g·. 48, Oír. 8 uní 9; 33aní> II, © . 3 1 7 (21nmerfung 3) uní» ©.320. - ZB 3ϋπφ, OTjïr. beffai. Umfrf)[ag 133/2, an Peftaloggi. Sgl. uníen £>en Zeft ©. 238 3. 23. qOeftaloggiö ©φιχ^ίεΓ 2Inna Sarbara, Permite ©rofj (1751-1832), roar in íieipjig feit 1777 »erheiratet, 1807 perrpífrpet. 3^>rc Sinber roa= ren: ber Jurift 3of>. Äarl (Stoß (1778-1866), ber Kaufmann Jof». 2BiI= fjelm ©rojj (1779-1852) unb bie mit 'Pfarrer 61). ©. (Safpari in 3ftf>ortau bei ©εΐί^φ Dermatite ΪοφίεΓ ßfjarlotte. 2Ber Pon bíefen Äinbern ηοφ 1824 (3-30) ηαφ S^fbon gefümmen ifì, in einem benfbar ungünftigen 2iugenbUcE, bleibt mangels Quellen unbeflimmt. £it. Sriefbanb X I I , ©. 455. - (ï. Sejung, 3 ü ^ e r £afφenbuφ 1969, ©. 91 f. - ï>.Sl. 1885, ©. 20-21. - 33gl. unten ben Zefl ©. 319 3. 3. φ. ©d)ônebaum, Urate, 1942, ©. 38. 3 n ®enf fjafte fid) 1763 aue Srf)roeinfur( (granfen) eine gamilie C i n i eingebürgert; ju if>r gehörten ber 2anbfφaftβmaler 3 e a n infoine 2intf (1766-1843) unb ber Dualer unb Äupfer^er Jean "Philippe CincP (1770-1812). Sie ϊοφίεΓ eine« biefer Äünffler f>iclt fid) Dom 2iugu|t 1823 biet jum gebruar 1824 in Ρ ε β α ν ί ! 2Inflalf auf, fam auf ber Ou^reife ηαφ J) 1 "^ 0 1 1 unb erhielt Dom Seifer eine (Empfehlung an feine ©φιυε^εΓ in ßeipjig. Cit. £23£©. - Zß 3 ΰ π φ , ®efφäfföbuφ 1821, ©. 147. Jnfolge 2Beggang ber meiften jafylenben 3öglinge fai) fid) Peftalojji jur 2IufIofung feiner ífnabenanftalf Deranlaßf. Sie ΧόφίεΓ, unter £ei= tung Don OTarie Sφmib, blieben Dorläupg ηοφ in 3)oerbon. Oemeint finb ber „Schwanengesang" unb bie „Lebensschicksale",beibe 1826 im O r a i e ^ i e n e n . Über DWara ficf>e ben Sert ©. 213 3. 17. g a r l e e 2lugufte be ^errot"(1787-1863), 21bpofat, roar ©tonferai unb DTÍaire Don 1825-1848, αϋφ Sagfa^ungtsgefanbter unb preu» pίfφcr £ammerf>err. ©r fjatfe "Pefìaloggi ben £iinfcf)íeí> Don ©faafdraf ©eorgeS be Kougemonf (1758-1824) angezeigt, ber befonberá in ben Jahren um 1814 fid) alö betpäf>rfer greunb unb ©onner Don T)Derbon betoiefen Fjaffe. 53g[. bie ©¡adjecflârung ju ©. 7 3· roc> α ϋ Φ ¡>c Perrot alá ©φtebdríφfeΓ für ben α ΐ ί ε ^ φ ι ρ α φ ε η be Dlougemonf DorgefφIagen »urbe. - eu. í D s e e . 3 m 21ugenblii beá jmangéroeífen 2Begjuge¿ aué 7)oerbon, buΓφ bie 2íuéroeifung ©φιπίί^ Deranlaßf, faá)te "Pefíalog^i ηαφ DTióglic^feífen, feine 2lnfie Ôe(ben= maier ober Supugef, geroig aud) an Or. Searle« OTaço, ben gü^rer ber , ^ ^ ^ φ ε η Polonie" in 3}Derbon 1819-1822, ber aber b u ^ eigene ©rünbung eine« 3 n f " í u t £ l feiner jpeimat fφon ju fiarf gebunben roar. 3 n biefem ©inne fanbte er aud) ben folgenben ÍCertrageentrourf Pom
500 3 1 . Oegember 1 8 2 4 απ einen g r e u n b in (Snglanb, loofür a m efjeflen je= m a n b i n S e í r a d j f í a m , ber a u á 2)Derbon f í a m m f e , míe Couiö O u p u g e f ober 23éaf í j e l b e n m a i e r . 2 I u f © r u n b neuerer §orfdf)ungen F>äli Ä . © i l b e r es je%t für roafjrft^einlit^er, baf; η ί φ ί (Startes D l î a p o η α φ früherer 2Ιπ= naFjme, fonbern O u p u g e f ber erhoffte ììarf)fo[ger roar, ßif. © ü b e r , (Sin 3 ^ f o l g e r i n ¿ b e r b o n ? P e f l a l . 1 9 5 9 , © . 2 5 - 2 7 . S g l . bie © a c ^ e r l l ä r u n g j u © . 2 3 9 3 . 1 4 . Cernie O u p u g e f (geb. 1 7 9 5 ) f l a m m t e a u s einer proteffanfifdjen g a m i l i e , bie fi φ 1 6 1 8 i n 2)oerbon eingebürgert Ijaffe. O e r 23afer O a o i b Couie O u p u g e f ( 1 7 6 3 - 1 8 3 8 ) f)ie(f fitf) lange i n ÍKufjlanb a u f , roo er für feine Oienfie j u m 2 3 a r o n ernannf rourbe. O e r © o l j n roeilie ungefähr feit 1 8 0 7 i m 3 n f f t í u í S u 3}t>erbon, ttmrbe U n t e r l e d e r für OTaffjemafif unb 30g 1 8 1 7 índ 31ua!aní>, Derforgf m i t einem 3 e u g n i d urtb jpeimaifcfjein feiner 23aferftaöf. (§r roirïfe junäcf)ff alé £el;rer i m 6e Ï ? c 0 a i n ^ r l a n b , bann, fpäter aud) ale ßeiter, i n einem Orpenö in 2Boobfibe bei ßioerpool, too er bié u m 1 8 6 0 n a φ r o e i é b a r ift. Q3ermuf= Ι ί φ fîarb er, mie fein 23ruber g r é b é r i c (geb. 1 7 9 8 ) , α ι ι φ i n S n g l a n b . ßif. i ? 2 3 ß @ . - 2Í. Œroffef, £ i | í o i r c be l a pide b'2)t>erbon, 1 8 5 9 , ( 5 . 6 1 0 . S r i e f b a n b Χ , ôrenbem £ o n frfirieb Ί > φ α Ι ο β ί a n ben 3 í r j f O r . S a b ^ a m (f. bie © α φ ε ι ί ΐ ά π π ^ j u © . 46 3 · Ί Ί ) u m 2 3 ε 9 ΐ ε ί φ η π 9 feiner großen © φ η ^ für oier 3 & g ü n g e i m 3 " | î i t u f . 2 ί υ φ feinen J r e t m b Smarted A l i a n o fjaffe er j a u m 23ermifflung bei biefen § o r b e r u n g e n angegangen. © φ ϋ ε ^ = Ι ί φ roar er frol), i m D î î â r j 1 8 2 5 §ti einer freuπbfφaffIiφen Siegelung j u gelangen, ogl. unten ben S e r f © . 2 3 5 3 · 2 5 ff.
501 S. 220 Ζ. 15
S. 222 Z. 37
S. 223 Ζ. 1
S. 223 Z. 20
Über ben Eeïjrer © ¡ r a r i auö ©enf fíefje bie n, am 16. ^ m u i r 1825, bergeif ßeijrer in einem OToriné ju gonfenaç, übet ben 23erfauf Don 3Iìuj7ta= lien, geograpï)ífφen ffarfen unb Β ΰ φ ε π ι in granfreií^. 2Bie genau 3 · Slieberer feinen alten ©egner 3 · ©φπιϊ& beobat^fen fornite, gefyt auö einem B r i e f Dom 16. Dflîai 1825 an © . Äreie in 2Bieäbaben (»erDor; eí íjeijjf bort: S c h m i d ist wirklich in Paris. Man h a t ihn m i t hängendem Gesicht m i t Girard im G a r t e n der Tuillerien spazieren gesehen. Paris gefällt i h m n i c h t . E r reist n a c h L o n d o n . £if. Z B 3üritf>, OTflr. Pejîal. 607, © . 2 5 0 ; 1448, © . 135. Sine gamilie ©>efrooob aue (ïnglatiC fjiett fid) gefjn ίΖΒοφεη, rooíjl im •Sperbft 1820, in î)Derbon auf. Die grau Charlotte 2Inne Sfjefrooob ftfjrieb am 21. JîoDember biefeS j a r r e é Don gloreng auö an Peftatoggi. ßif. Jp. ©φönebaum, grnfe, 1942, © . 4 4 0 . - Z B 3 ΰ π φ , DITfFr. beffai. llmfφlag 51, an Peftaloggi. Peftaloggi antrooriefe f>ier bem tnglififyen ÄonfuI 2IIejranber XurnbuU in JlìarfeiUe roegen ber beiben 3ögünge OrboDag (OrboDaei). ©afparb fjaffe ficf> Dom gebruar 1 8 1 9 bii gum JioDember 1821 in 2)t>erî>on auf= gehalten, grançoià Earn auefj im gebruar 1 8 1 9 unb blieb bis gum 1825. ßif. Briefbanb X I I , ® . 449. ßauf 21uöfage ber Bibliothèque be la Dille Don ÍHemfjáfel fínb im er= roäljnfen B l a f f nur ftauf= unb Q3erEauf¿inferate, feine 2írtifel gu fi'nbcu.
S. 223 Z. 27
Über ben Βυφί>άπΜεΓ % 3 · ^ φ ο π ϊ > in ©enf fîef>e bie ®αφεΓ«άπιπ 9 gu © . 80 3 · 7. 3ufQmmcn0an9 feinem R o o f e r Keifeplan fucate Peftaloggi eilte engere 23erbinbung 3U ber giliale in P a r i e angubafynen unb gab am 13. gebruar nähere 2Iuefunft über ben P l a n feiner ^citfc^riff in frangöfifrfjcr ©ρΓαφε. © φ ο η anfangt 1823 (jatte er Derfφíebencn Befannten einen ©ubffripfioneplan für biefe 3eiffφriff gugefanbt (f. bie ©aφerfIäruπg gu 1 3- 5). S r f>offfe, in Derfc^iebenen ßänbern ( © . 224 3 · 13) bamii Singang gu fi'nben, überfal) aber, bajj bie Μρίοηια^φε ©ρταφε groar in ben Kegierungdfreifen befannt roar; boφ Regten biefe im 3ϊϊε{ίεΓηίφβ ftarfen 2Irgroof)n gegen aDc bemoErafífφen Megungen, bie au φ 'Pefialoggi ja befürroorfeie. Jîiebererd Urfeil geigt fein B r i e f an 3îoffel in 21αφεη Dom 1 5 . 3 î î â r j 1 8 2 3 : . . . U b e r Pestalozzis angekündigte Zeitschrift in französischer S p r a c h e k a n n ich I h n e n nichts, gar nichts sagen. I c h kenne die Hülfsmittel nicht, die P . zu ihrer Abfassung gefunden h a t oder finden wird. Sie wissen, daß ich S [ c h m i d ] aufs tiefste in sittlicher Hinsicht verachte, und P . aufs tiefste und innigste bedaure. Dieser ist ein 79jähriger Greis, und j e n e r an der Spitze des U n t e r nehmens. K e i n e r v e r s t e h t das Französische gründlich, und welche Vielseitigkeit, G e w a n d t h e i t und W i s s e n s c h a f t l i c h k e i t S c h [ m i d ] in der Pädagogik besitzt, davon sind die Beweise a m T a g e . ( Z B 3 ΰ π φ , Dlîffr. Pejîal. 607, © . 105.) - 23gl. ben 2 e f t © . 225 3 · 9.
S. 225 Ζ. 2
S b a t t e i grébéric jjenriob ( 1 7 8 9 - 1 8 5 5 ) , £auelei>rer auO) in 3 ΰ π φ , roirífe ale SiaEon 1 8 1 2 - 1 8 1 3 in OTòfier«, a l i Pfarrer in ßed S a ç a r b e 1 8 1 3 - 1 8 2 0 , in Sornauj: ( £ f . Jìeuenburg) Don 1820 bid gu feinem Xobe. ®r erroarb gu unbefiimmfer 3C>* eine Orgel b u ^ ©ubfîription. Oie
502 ©emeinbe oerroeigerfe iljm, wegen bei freien Êrrperbe, 1838 ben linfer= í)alí beò ^jnffrumeníe, bad 1885 nie irreparabel eifert »urbe, ßif. ßoutö jpenriob, ßee families Jjenriob [f. b.], perpielfältigfer B a n b , 6 . 25-26. - grbl. OTìiff. Pon ©taafearrfjiPar ŒourPoi|iier, 3ìeui^àfet. Beffaal bed ©tf)[offee 2)perbon rourbe, a n ©feUe bee frühem ÄIa= pierd, auf ;Xieiijaf)r 1813 eine Orgel unbekannter JperEunff aufgeteilt, laut einem Briefe Β Ι ο φ ι η α η η ί a n feine B r a u t Menate (¿ibler. 9 Ι α φ einem 3eugnid t>on Pfarrer S a m u e l Dtoberf in ÍReucfjáfel Pom 2 8 - 3 u n i 1900 roäre biefe Orgel η ί φ ί ηαφ Sornaub geEommen, fonbern η α φ Oranges bei ©ainfe>Eroijr, Don bort burφ jperrn Œonftant 3 u n ° b in Souoet an feinen 23afer, 2llej:anber JRoberfs©anboj, ber (7e reäfjrenb Díerjig ^ofjren befajj. 3 ΐ α φ bem 23erEauf 1896 a n bie 3IîufïEalienï)anbs lung © . £uí5 in 3 Ι ΐευφ4ίεΙ Earn bie Orgel im 3af>re 1904 an bad Pefta= Ioggijiubdjjen in 3 ΰ π φ , blieb im ©φπ>εί5εΓ ßanbedmufeum beponierf, bis fie 1927 i n i Pcffalojjianum (im BecEenjjof) 3 ΰ π φ gelangte. Cit. 21. 3frael, 'Peflalo3ji=Sibliograp^ie, B a n b I I I , 1904, © . 381. qo. 331. 1905, © . 9-10. - 2D. Älinfe, Pefklo3äi=BibIiograpl>ie, 3 ΰ π φ 1923, © . 54. - φ . © ί ε ί ^ α φ ε Γ , S a d Pejíalojsíanum in 3 ΰ π φ , 1938, © . 17. - 3 S 3 ΰ π φ , ©rapi), © a m m l u n g I, 40. S. 227 Ζ. 5
0 e r ©φίίΙεΓ 2lbolf £ruffmann aud fiujern befanb (Ίφ feit ^ u n i 1823 im 3nftifut unb überfiebelte mit Peflalojji ηαφ bem 37cul;of. © o r t rourbe er Don Jîîaria © φ m i b untercícfytet. Sejember 1826 bat Pe= ftalojgi bie g r a u Don 3 · Xruffmann u m 2Rüinaf)me bed Änaben, ba bie ßet>rerin bemnäφft |Ίφ η α φ P a r i d begebe; fo roirb ber 3ôgl'ng 2lboIf anfangt 1827 Ijeimgeieljrf fein. S i e gamilie blieb η ο φ bie 1830 Äoft= gelb fc^ulbig, roie aud Briefen ©offlieb Pefialojjid f>erCorgel)f. 25gl. unten ben Xejrf © . 297 3 - 5 unb © . 356 3 - 23, ferner ben B r i e f Pon 3 · @φπήί> an S. © . Perceref Pom l . O H ä r j 1825. Z B 3 ΰ π φ , OTfír. Pe= fìat. 1448, © . 147, 168, 237, 248.
S. 227 Ζ. 11
Berfljolef war 2lpotf>eEer in ©ranbfon, fîel>e unten ben B r i e f © . 228
S. 227 Ζ. 12
3 · 6. g r a u © . OTaulaj, geb. Êombe, in ©ranbfon mar eine alte SeEannfe Pefialojjid. 3ï> c ^affe er f φ o n 1808 eine ßel>rerin für ifjre ffinber aue= gebilbef, αυφ in ben ^ i i f ) " " 1817/18 mit if>r Briefe gere^felf. ipier ging ed u m bie © φ ΰ ΐ ε π η (Sflfiec Sojraf. Sit. Briefbanb X I , © . 384.
S. 227 Z. 22
Über Bedienungen Pefíalogjid jur gamilie Salame fφeíπf πίφί^ roeifer beEannf, Pgl. aud, Briefbanb V I I , © . 222, 478. 3 · ©φτηίί> íjaffe geo* grapf)ifφeβ 21^φαϋυη93Γηα£επαΙ η α φ 'Parid oergeben.
S. 228 Ζ. 22
2BerEe bee BofaniEerd ffarl Pon £inné (1707-1778) f,affe "Pefíalo^i toíeberf)olf für feine 31n|îalf bejogen, Pgl. Briefbanb V I I , © . 355, 5 0 7 ; I X , © . 244.
S. 228 Ζ. 26
Über Bedienungen ju Œlaubon in Golombier fφeínf ηίφίβ roeiter beïannf.
S. 228 Z. 31
23on bem f r a n j ô ^ e n Jpiftoriïer g a r l e é Dîoffin (1661-1741), au φ 3îeEfor ber llnioerfîfâf partd, fyaffe Peffalojji mehrere 2Berîe jur 33er= fügung: Manière d'étudier les belles lettres, P a r i é 1726-1731, Pier B â n b e ; H i s t o i r e ancienne, P a r i e 1730-1738, Bänbe 2 - 1 3 ; Histoire
503 romaine, P a r i e 1738, neun S à n i e , olle für bie 3 u 9 e n ^ btredjnef, f)ier billig er^äitlitf). S . 229 Ζ. 7
3Iîif einem erften ©(^reiben ¿eigfe Pefìalogji 6er Dliunijipalifät 3}oerbon feinen Ißegjug an, je&ocf) jugleic^ bie 2Ι6|ΐφ(, bad © φ ΐ ο ^ αηφ in 3 U = funft ju behalten. 2lud ben 23erf)anblungen i>er 3el)örbe gefjf Fjeroor, bafj er © φ [ ο § unb ©arten an 2 B i t o e 'Petitpierre gur 23erroa[fung übergeben tpoüfe. 2lld er Don ber 2lbfìd(jf ber 25eï)ôrbe u n f e r r ^ f e t rourbe, bas © φ ΐ ο β felbfl ju übernehmen, fdjríeb er am 2 1 . § e b r u a r ηοφπιαίβ unb befîanb auf feinem 3 ί ε φ ί . ifjrer 2Intn>ort t>om gIeiφen Xage betätigte bie Dîîuni= gipalität ifjren erften B r i e f com 19. J e b r u a r : Il a été délibéré sur ce de lui écrire que la Municipalité demeure dans la même in= tention qu'elle lui a fait connaître sous date du 21e courant de reprendre l'établissement jusques à ce que son I n s t i t u t y soit rétabli, lui-même é t a n t à sa tête. Il a été délibéré de plus que c e t t e correspondance a v e c Mr. Pestalozzi serait c o m m u n i q u é e au Conseil d ' E t a t et qu'il lui seroit dit que la condition sous laquelle la v e n t e du Château et dépendances a v a i t été faite à la ville d ' Y v e r d o n en 1804, de donner à Mr. Pestalozzi l'usage d'un local pour l'établissement de son I n s t i t u t d u r a n t sa vie, est t o u t au moins suspendue par l ' e x t i n c t i o n du dit I n s t i t u t , où il n ' e x i s t e plus aucun Pensionnaire, et par le départ de son Chef, qui annonce dans la lettre du 21e courant son éloignement de notre Ville d'une manière à ne point y voir son retour, et qu'en conséquence le P u b l i c d ' Y v e r d o n v a rentrer en possession du local qu'il lui a v a i t assigné. Cit. © f a b i a n o 2)Derbon, ProtofoU, S a n b 111, © . 2 6 0 f „ 264. - Z B 3 ΰ π φ , DTÎffr. V 514, Ufieri an £aï>arpe, 7. Dliärg 1 8 2 5 ; - bo., Dlîffr. V 482, OTonob an Ufteri, 25. TOârj 1825. - Übet © ε π ί φ ί ε unb if>re ÎBiberlegung Dgl. ben η ο φ ηίφί ε^φίεηεηεη 2Berïbanb. — Ô. ©φόηε= baum, Èrnie, 1942, © . 235. - 21. Œroficf, Jpifloire be ta Dille b'2)t>er= bon, 1859, © . 563 f.
S. 231 Z. 2
Oer Kaufmann Oecoppefsjperf fyatte ein größeres ©uffyaben an bad 3n(lifut 'Peftalojji, bad jeÇf mit einem ©elbeingang Don ŒfjeDalicr Pon» felli (f. oben bie © α φ ε ι ί ΐ ά π ι ^ gu © . 11 3· 2) a u d g e g ^ e n werben follfe. 23gl. unten ben Xeft © . 233 3· 16 unb © . 273 3- 12. Cit. Sriefbanb X I , © . 434.
S . 231 Z. 24
Uber bie ¡Regelung ber 21breφnuπg mit fietje αυφ unten ben Zqçt 241 3 . 22.
S . 232 Ζ. 16
Pafmb in T)Derbon
OTíf bem © φ η ε ^ ε Γ Sedrorle fucate "Pcfíalojji einen fi'nangiellen 2Iud= gIeiφ mittele eined 333ecf)|"c[ö auf ben Kaufmann JItafffyäud Äinfelin in £inbau (©!.), beffen ΧοφίεΓ ©life in 3)Derbon im ^jriflifut (7φ aufges galten fyatte. §rau 3?. TOeberer f>atfe im 3iDííprojeg gegen Peflaíogjí, η α φ feinen 2Borten aid eine der h ä r t e s t e n , ungebührlichsten und unrechtlichsten Handlungen, 2Ιπ|"ρπιφ auf @nífφäbiguπg erhoben. J e e r e d follie ííinEelin (im S r i e f an iljn © . 243 3 . 2) aud bem 2Ber!e Don 3 · @φηΰ&, W a h r h e i t und I r r t h u m , 1822, © . 25, entnehmen.
504
S. 232 Ζ. 31 S. 233 Ζ. 27
S. 234 Ζ. 26 S. 235 Z. 25
S. 236 Z. 8
S. 236 Z. 28
S. 238 Z. 23
S. 239 Ζ. 14
Oit. Briefbanb VIII, ©. 406; IX, ©. 393. - 21. Œcoffef, £iftoire be ία Dille b'2)Dcrbon, 1859, ®. 614. - » g l . oben ben £ejrf ©. 207 3· 10. ΖΒ 3 ΰ π φ , ΉαφΙαβ ΒΙοφπιαηη, Brief ©enmi Dom 17. ^uli 1823. Über ΒαΓίοφ |"φείη( ηίφί« D7äf>eree befannt. S a g Ϊ^ΓεφηΜ^Ε^φΓε^εη απ Pfarrer ÍGaufraoerá ίπ Τ)"«*·011 betrifft iìeufe, bie ηίφί genauer beftimmf roerben fcmnen: ©. 234 3· 4ff. Somte unb (£laufer, txiäfyrenb ηαφί;εΓ 3· 12 f. bie bekannten @efφäffá[e^fc "ΡίΙΙίφο&ρ unb Œonffançon ermähnt werben. liif. 2t. Uroffef, jjiftoire be [a Dille b'2)Dcrbon, 1859, ©. 603, 636 f. Sie 2Ingelegenl>eif mit ber girma Äern in Freiburg i. lie. unb bem jungen Jperrn ©ri?roeigcr bleibt unbu^fT^fig. Doté? teilmeifen (frlajj ber (2φυ[& fam Pejìaloggi mit bem Sirgf S r . Babfyam in£onbon gu einem 2 ^ φ Ι η $ , «eil er ηίφί länger b u ^ Umtriebe Soften ^aben unb ferner b u ^ ben fφroaπfenben ©elbfurd 23crluffe tr= leiben roollfe. Q3gl. oben bie €^eriElärung gu ®. 220 3· 2. S e r ©ciftlitÇie g r í e b r ^ ΒυφΙ)ο^ aus ijifffelb f>ielf fitf; ungefähr 1818 bis 1820 in 2)Derbon aliS ©ρΓαφΙε^ΓεΓ auf, gog bann gu Sîoberf Oroeu ηαφ íltero Sanarf in S ^ o f f l a n b . (5r bürfte Don bort aus bie ©efφäffe bed jnftifutß ^eftaloggi geförberf Ijaben. Sit. Briefbanb X I I , ©. 418. S e r Brief ^efíaloggid an feinen (Snfel ift Dermuf[íφ auf Oen Jebruar 1825 ju batieren, ba ©offlieb mit 3 · ©Φ1™® efroa am 4.DÎÎârj ju φπι oerreifte. S e r ©ro^Dafer fpürte ben 233iberftanb feines (ïnfeld unb beffen grau S a c a r i n a geb. ©φmib gegen "Pläne, auf bem 31euf)of eine 2Inffalt gu (τπφίεπ. 3 υ 9 ^ ' ί φ gab er bem Snfel einige OTaijnungen in fanftefter gorm, bie geroig begrünbet roaren, fo bag ©ottlieb υ η » ί ^ φ antwortete, ol;ne boφ beleibigt fein gu fönnen (f. ben folgenben Brief). 3°í> Q n n -Ç'ti» nunmefjr in Millingen (Baben), l>affe mif !J)eftatoggi einen 33erfrag roegen Bearbeitung Don ©ρΓαφί^Μ^εη abgcfφ[offen, fie|>e bie ©αφεεΗάΓυι^ gu ©. 199 3- 18. (Srgögerfe mif ber 2Iblieferung feiner ηοφ unDolIfiänbigcn 21rbeif, beim geilen einer 2íbfd^ríft, obrool)l ftaloggi einen balbigen S r u ä im 23erlag Berber, Freiburg ¡.Sr., in 2Iuös ΐ'ίφί ftellfe. 23ieüeicf)f F;affe jpirf au φ Bebeníen, burφ © φ η ώ ge= nügenbee Ôonorar gu erhalten (©. 239 3· 7 ff·)· 2ím 4. DKärj 1825 roaren 'Pefïaloggi unb © φ π ι ^ Don 2)Derbon abgereift, of)ne bag bie §rage ber roeifern Benü^ung beö ©φlDffeé mit ber 3Iíuni= jipalifäf geregelt geroefen roäre. 3 · lieberer geigfe f/φ in einem Brief an be £afpée in 2Biedbaben Don biefem £age genau auf bem laufenben : . . . Die hiesigen Verhältnisse nahen ihrer Entscheidung. Heute reist Pestalozzi mit Schmid ab, nicht nach Frankreich, sondern nach dem Neuhof. Seine letzte T h a t war, den Grabstein der Frau Pestalozzi wegzunehmen und ihre Gebeine in ihrer Ruhe zu stören. E r spricht den Fortgenuß der Schloßgebäude und Umgebungen an, obgleich sie ihm nur f ü r s e i n e A n s t a l t (die nicht mehr existiert) gegeben wurden. Er wollte Heldenmeyer und Dupuget zum Nachfolger, sie schlugen es aus. Er trozt und droht in seinen Briefen an die Stadt mit dem 13. Band seiner Werke. Ich fürchte
505 a b e r , er e n d e d a m i t als S c h r i f t s t e l l e r , w i e er als P ä d a g o g g e e n d e t h a t . D i e S c h u l d e n w e r d e n j e d o c h , w i e es s c h e i n t , b e z a h l t . . . . ( Z B 3 ΰ π φ , Olîfïr. P e f i a t . 605, . Philipp Söffe! ( 1 7 9 1 - 1 8 3 1 ) auö 25orn (3Îaf|'au) Ijaftc |Ίφ Dom 3uti 1812 bid gum 2Iugu)î 1813 im ^nftiíuí ju ?)Derbon aufgehalten, (Sr leitete feit bem 3 1815 eine priDafe £e(>ranfîa[f in Äoblenj (©[.) unbrearbaneben Xurnlel;rer am ©rçmnafîum. Seit Snbe 1817 roirffe er aie ©rçmnafïalleljrer in 2 ί α φ ε η . CPefialoj^ifyattemit Dtoffel wegen Seglei^ung feiner ßkfjutben Diele 3a(jre ©ebulb, bDφ mürbe fein 2Dcd>-fel ( 3 - 1 3 ) auf ©ebr. Äing in jparba^Ijofen bei 3¿nt) η ί φ ί eingelófì. Cif. Sriefbanb I X , cti">n, feit 1812 bis efroa 1 8 1 8 S i r e f t o r bee SBaifenljaufeiS unb DTormalinffituíé in Äönigsberg, 1 8 2 2 - 1 8 3 1 ©e* funbarlef)rer in 3")îngen, fyernad) ©φulinfpeffoΓ in 3Ϊείπαφ (2Iargau), jule^t ftantonöbibüoffjefar in 2larau. 6 r fué)te iaä 1 8 0 5 in 3 ° f i n 9 e n gegrünbete Äabettenforpö, eine πιίΐίίάι^φε 3 u g e r ' i ' c , r g a n ' f a t i o n analog roie in 7)oecbon, butd) einen SínEauf gu förbern. Cii. »riefbanb V I I , © . 4 0 6 ; X I , © . 4 0 7 . - £ » ß @ , S a n b I V , © . 4 3 2 .
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^eter S a r i ©uter ( 1 7 9 6 - 1 8 4 2 ) , Don 3ofïngen, Oberjf, roar 1 8 2 1 - 1 8 2 3 Κ α ί ^ φ Γ ε ^ Γ , 1 8 2 3 - 1 8 2 8 © f a a f t ^ r e i b e r bets Ät.2largau, feit 1831 ©taatôfaffïer, au φ ©roßraf 1 8 2 6 - 1 8 3 4 unb 1 8 3 9 - 1 8 4 2 , Regierung«* rat 1 8 2 8 - 1 8 3 1 . ßit. B i o g r a p h e s ! ßejrifon bee £ f . 2 l a r g a u , 1 8 0 3 - 1 9 5 7 , © . 7 7 2 . gcbl. OTCtf. Don O r . Ä. OTetjer, Äantonöbibliotfjeiar, 2larau. - 23gl. unten © . 252 3 . 22.
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Sie unflare îingelegenfjeit ©ayer betrifft oíeüeíd)t cine ©ruíarbeif für
3 . ©φιπίί».
S. 250 Ζ. 10 OTôppi unb 3íuffí -roof»!Jpunbe auf bem ^euFiof. S. 250 Ζ. 16 2ílf>redjí ©feinmann (1791-1829) aus Dlieberurnen, St.Síarud, mac (φ o II in 23urgborf, bann in 2)Perbon 3ögling, löfte 1811 Ärüfi im ©es fretariaf bec 21nftalf ab unb blieb aud) η οφ 1825 auf bem ÍXteuljof in biefer ©fellung. (ïrroarDon ber gamilie Peffaloggi fefjr gefφtíξf ; feine überaus forgfältige unb fleißige Slrbetf εΓίείφίεΓί bie go^ung befon» £>erö au φ ba,roobie .Spaupfmanufïripfc PerfφoIIeπ fmb. £if. 35riefbanb IX, ©. 431 ; XII, ©. 448. S. 250 Z. 32
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.Spier roie an einigen anbern ©feilen ( © . 248 3· 16 unb © . 250 3 . 6) fprid^f Pefîalojji nur in namenlofen ^)inrocifen Pon einer ρε^οηΐίφηι Segietjung 3 ° f e p ! ) © φ η ι ^ gu einer §rau, bie er die Deine nennf, inbem er if;η aud) einen recht belebten L i e b h a b e r Ijeifjf. j ¡ . © φ m i b ffanb rooi)I in 23erbinbung mif einem ©lieb ber gami Ii e jpurrr) auö ßonbon. S i e 3Huffer ipnrri) roar até £aufpafiii für ben Urenfef Aar! Peftatogji ( * 1 8 2 5 ) beigegogen. 23gl. unten bie ©αφεΓΪΙαπη^ gu © . 2 6 4 3 - 6 . unb ben Xejrf © . 272 3 . 18. £if. 23riefbanb X I I , © . 421 (mif roeifern Angaben). - ZB 3 ΰ π φ , Dttjïr. ^eftal. 911/78. ©über, i>eftalDg5iö Segieïjungen gu (Snglanb, 1963, © . 7 0 , 72, 131. - 21.3frael, q3eftaIoggi=23iMiograpi)ie, S a n b I I , © . 3 2 1 ; III, ©.313. ©φóπebaum, ©rnfe, 1942, © . 2 3 6 , 439, 442.
2lm 3. DTiai 1825 begab |"ίφ ^eftaloggi gufammen mif feinem @n!el an bie 3af)reöDerfammIung ber f)eloeti(d)cn ©efeíIfφaff, bie in ©φίη^ηαφ jufammenEam. ©ortrourbeer mif 44 ©fimmen gurrt ^räfibenfen auf ein 3af)r geroä^tf, auf 3fΦc'ffe (f· über ifjn bie ©αφεΛα^^ gu ©. 3 3- 27) fielen fünf ©fimmen. 3tDC' ©feilen feien über biefe IjergefeÇt, bie Peffalojgt, wenn aud) mif Sebenfen, fef>r freute (f. unten ©. 272 3. 24): ^m Schweizer-Boten (2larau)roarunter 3ir. 19 bed 3af)rets 1825 gu lefcn: Eine S t i m m e war es auch, welche eins der ältesten und würdigsten Mitglieder der Gesellschaft, einen vierundachtzigjährigen Greisen, den unzerstörbaren Mann des Volks, den V a t e r P e s t a l o z z i , wie ihn die Schweizer nennen, zum Präsidenten für künftiges J a h r wählte. W i e im verklärten Geist wandelte Pestalozzi selbst unter den Anwesenden, und empfing die reinsten und schönsten Huldigungen, welche einem Sterblichen werden können. W e r noch daran zweifelt, h ä t t e hier sehen mögen, daß die Schweizer ein Volk sind.
3· íTtíeberer in 3}t>erbon formte feine ivitifd)e ©fimme ηίφί unferbrüdPcn, inbem er am 16.OTaian Äreid in 2Biedbaben fφríeb, über einen und rooijl fef)Ienben Srief "Peffatojjie : . . . Pestalozzis Brief ist rührend schön. Nur darf m a n ihn nicht beim W o r t nehmen. Niemand h a t die Nichtigkeit des W o r t s so ins L i c h t gesetzt und niemand beweist sie so wie er. A b e r die Macht und Frische der Gefühle wird ihn, wie es scheint, bis ans E n d e nicht verlassen. Sie h a t sich bei der Versammlung der helvetischen Gesellschaft in Schinznacht, wohin er vom Neuhof aus,
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eine Stunde davon, ging, aufs neue gezeigt. E r begeisterte und wurde begeistert. Die Gesellschaft trug ihm das Präsidium an, doch in der Hoffnung, er werde es ausschlagen, denn man wollte Zschokke wählen. E r nahm es aber als gebührende Huldigung an . . . (ZB 3üritfj, Mîffr. qpeftal. 607, © . 250.) ßit. φ . ©djönebaum, ©mte, 1942, rem Èljrcnmifglicbe. ßubroig JîiElaue Renner (1765-1833) auei S e r n rourbe 1805 Oberami^ mann in ©φΓοαΓ^ε^υ^, ging bann in ^olIäπbifφe Sienfle, 1816 Oberft, 1826-1829 ©eneralmajor. Sit. £ S f i © . Über ©ufer fiefje bie © α φ ε ι ί ΐ ά α ι ^ 5u © . 249 3 . 18. S e r 3IrSf S r . g . 21. ©fäbli in Srugg l>alf S a c a r i n a Ρε|ΐαΙο5;ί bei ber ©eburt ifyreä erfien Äinbeö, ficfje unten © . 254 3· 14. (Sr follfc autf) bie legten ßebenfltage β ε ί η π φ Pe|taloj5te betreuen, ßit. 2í. 3frael, 'PelíaloggúSibliograpljic, S a n b I I I , © . 377.
510 S. 252 Ζ . 37 S. 254 Ζ . 14
£ e n ¿ - roof>[ gu^rfnet^f. 2Im 4. Dîîai 1825 Earn auf bem 3Îeuï>of J)eftaIo 3 3 íe llreniel Jpeiηπφ ftarl
jur 2BeIf. ( ï r roirîfe fpäteν als !})rofeffor ber 3 n genieurroiffen=
fdf)afíen a m eibg. φοΙρίεφηίΕυπι in 3 ΰ π φ ,
roar
α υ φ © f a b f r a f unì)
ß b e r f f , ftarb a m 14. J a n u a r 1891. £if. £ B £ © . - £ansS í)eftaIo 5 5 i, © e f r f ^ f e ber gamitie P e f l a l o j j t (1958), © . 156-157. S. 254 Ζ . 32
g r a n j ^ o f e p í , © a l l (1758-1828), 2Ir5f ¡n 2Bien, roar Begründer ber £ef;re bon ber ^Phrenologie, überfíebelfe roegen eines íaífeilitfyen
QSerbofö
feiner Cef)re 1802 η α φ P a r i s . S. 255 Ζ . 1 f.
g ü r ben abroefenben 3 · © φ η ι ί ί übernahm ber (Sníel © o f f l i e b bad 3ΐεφ= nungdroefen für bie gange g a m i l i e , befonberd α η φ in 3 ΐ ι ϋ ( ΐ φ ( auf η ο φ in 7)oerbon audfîeljenbe gäUigfeifen, Dg[. unten © . 256 3 · 26. S a g e g e n na^m ficf) ber ©ro$t>afer au φ bed ^Jofeö an, wie ein „ K o h l e n b r e n n e r " ( 3 · 13).
S. 255 Ζ . 24
©emeinf ift ber © e f r e f ä r auf bem iTteufjof, 21. ©feinmann, fielje bie © α φ = erilärung ju © . 250 3 · 16.
S. 255 Z . 35
Sd roirb η ί φ ( g a n j b e u f ^ , roer in Begleitung 'Pefîatojjid Dom 3ieuf>of abroefenb ift unb an Äatijarina 'Peftalogji ( m i t if)retn S ä u g l i n g orfd= gebunben) bortf)in f φ r e i b f . ^ e j í a l o j j i f j a f f e a m 3. DTTai an ber T a g u n g Don © φ ί ^ η α φ
teilgenommen,
roäljrenb
3 · ©φπιίδ
|~ΐφ bamald
in
3)oerbon befanb; le^ferer traf bann a m 2. 3 u n ' ( π ί φ ί 2. Düíai?) in !Parid ein, unb man fönnte glauben, er f)äffe fidi) P o r t e r η ο φ mit ^ e f i a l o j j i getroffen, © o f f l i e b "Pcfialojji roar ttn ΟΏαί 1824 £eufnanf geworben unb befanb fid) t)ermuf[iφ im DEilitärbienfi, roorüber fein © r o f j e a f e r efroad b e f p e f f i e r l ^ e S e m e r f u n g e n m a φ f . © o l l f e ein t r e f f e n in S a b ©φίπ3= ηαφ abgemaφf
roerben?
£if. fy. © φ ο η ε 6 α π π ι , (Srnfe, 1942, © . 23, 35, 235. - Z B 3 ΰ Η φ , 0H(fr. b e f f a i . 285/2, £afí>arína an P e f ì a l o j g i (3Hai 1824). S. 256 Z . 26
3 n einer D r î α φ f φ r t f f ju "Peftatojjiá B r i e f P o m 6. 3Ζΐαί ( η α φ 3)Derbon) f)at aud) © o f f l i e b an (Βφτηίύ
über bie 2Beφfe[briefe g e f φ r í e b e n :
. . . G r o ß p a p a ist seit e i n i g e n T a g e n so m ü r r i s c h , d a ß es u m i h n n i c h t a u s z u h a l t e n ist; es k o m m e n W e c h s e l u n d a n d e r e s z u r ü c k , die ihn in diese S t i m m u n g v e r s e t z e n . D e c o p p e t v e r w e i g e r t die A n w e i sung o r d r e M i c h o d , K i n k e l i n die o r d r e D é s r o c l e , L a u r e n t b e g e h r t die B e z a h l u n g v o n B a d h a m , M o h r u n d Z i m m e r b e z a h l e n die A n w e i s u n g P e r c e r e t n i c h t . D é r o c l e h a t auf uns g e z o g e n , P e r c e r e t b e g e h r t schleunige E n t s c h ä d i g u n g , S é c r e t a n a d v o c a t s c h r e i b t a u c h u n z u f r i e d e n w e g e n d e m W e c h s e l auf S p a n i e n , w e l c h e n
niemand
einlösen w i l l , u n d b e g e h r t die B e z a h l u n g auf eine schleunige W e i s e . D a die B r i e f e alle an G r o ß p a p a adressiert sind, so b e g e h r t e er sie n i c h t nur g e w a l t s a m z u sehen, s o n d e r er w o l l t e sie m i t aller G e w a l t selbst [ b e ] a n t w o r t e n , w a s er a u c h z u m T h e i l t h u t , u n d so f ü d e l l e k kerisch, d a ß m a n sich f ü r ihn s c h ä m e n m u ß ; d e m D é r o c l e , er g a r a n t i e r e f ü r B e z a h l u n g e t c . K u r z , m i t S c h n e i d e r sollte er n i c h t c o r r e s p o n d i e r e n , u n d ich g l a u b e , d a ß solche S a c h e n m i r w o h l a n v e r t r a u t w e r d e n d ü r f f e n . E r sollte sich l i e b e r u m d e n 1 3 t e n B a n d bekümmern,
der
nie k e i n E n d e zu n e h m e n
scheint.
Er
wollte
a u c h diese L e u t e g l e i c h b e z a h l e n u n d z u d i e s e m B e h u f G e l d v o n
511 Zürich begehren. Kurz, wenn Du ihm nicht umgehend bestimmte A n w e i s u n g g i e b s t , so k a n n i c h n i c h t s [ t u n ] a l s a l l e s i h m ü b e r l a s s e n und [mich] u m weiter nichts b e k ü m m e r n . Ü b r i g e n s i s t es a u c h n i c h t r e c h t , d a ß u n s s o l c h e A n w e i s u n g e n z u r L a s t fallen, da wir j a n i e m a n d wissen, wo wir Geld h a b e n k ö n n e n . G e b e m i r bald b e s t i m m t e A n t w o r t , wie ich diese alle
vergüten
m u ß ! D e m Secretan versprach ich schleunige E n t r i c h t u n g seiner Schuld, L a u r e n t ist schon bezahlt, den Dérocle wird m a n biten, geduldig zu seyn. K u r z , schreibe sehr u m s t ä n d l i c h und deutlich! . . . (ïô bleibt ungerei)}, ob bie Orfáabreeéentjeit beim folgenden 23rief a u f eine Dîeiôe naef) 3 ö r i c t ) ober anbersreoíjín gu beuten igt. ( Z B
3ΰπφ,
Oïïfïr. b e f f a i . 123/3, Oír. 3 2 . ) ber SInfroorf betonte bann ' P e f l a l o j j i gegenüber ©cf>mib, bag er fïcf) tjaupffädjlidF) mit feinem 233erf, η ί φ ί mit Diedjnungdfragen befaffe. S . 2 5 6 Z. 3 0 f.
S . 2 5 6 Z. 3 6
Cif. 21. 3 f r a e l , Pefta[oggi=:SibIiograpf>ie, 23anb I I , © . 3 2 3 . 23ermutlicf) f>at 3 · © t ^ m i b in einem S c h r e i b e n an © o f f l í e b Peflaloggi b e r i φ f e f , reie er bei feiner Keife allerlei Θ φ ί ί α η ε η feiienö ber 'Poligei erlebt fyafte. 3 m 3 e ' i a ' ^ e r ber Dlìefternic^fd^en Dîe(îaurafion » a r e n 23er= freier freiljeitlicfjcc [Regungen überall Dielen 25efcf)tt>erben auëgefeÇt. Êdfjon a m 1 8 . 21pril inatte ber frangôfîfrfje © e f a n b f e in ® e r n , © r a f 2Iugufte X a U e ç r a n b , ben „ P r o f e s s e u r S c h m i d t " alö SteDoIufionär be= geííjnet, roeöfjalb 6 a e ^¡nnenminífleríum a m 1 . OTai 1 8 2 5 ben 'Polijeis präfeften Don tyarié mit bauernber S e o b a t ^ f u n g beauftragte, ©cfimib erhielt um biefe 3 e i t in P o n t a r l i e r einen prooiforiftfien P a f j mit Xeife= Dorfd^riften. ©c^mib weilte bon Sínfang 3 u m big (Snbe · π Vang, bann bié gum 2 2 . 3Iuguft in Ê n g l a n b ; m a n fjolte bajmifc^en α υ φ 25e= rícete auö ÖfterreidF) unb P r e u ß e n über if>n ein. 2it. b e f f a i . 1 9 3 1 , ÌHr. 4, 5 . - Sp. gi^iónebaum, (grnte, 1 9 4 2 , er K a u f m a n n , lebte in ÎTÎorbamerifa, f)iclt fief) feit 1 8 0 3 einige ^ a l j r e in ^)ariá a u f , greeefe Zser* f>anblungen in 2 B i r í f φ a f í g f r a g e π . (Sr fanbfe a m e r i f a n ί f φ e 3 ó g l i n g e η α φ 3 } f e r b o n , 50g ßefyrer Peftaloggie η α φ 3ímerif a, fo 3 o f e p í ) CReef unb 3 t u b o l f β φ α Γ ; au φ ber 9 ϊ ί ε φ α η ί ϊ ε Γ Sprintiti) S ü g g e l i rourbe it>m 1 8 1 5 ale ©ej)ilfc Don p e f t a l o j j i gugefanbt. 3 m 3 a ! ) r e 1 8 1 9 toeilfe DTiarture roieber einige OTonafe bei Pejìaloggi in J t a e r b o n , fud)te bann in (Spanien eine 3'πbufíríefφu[e aufgubauen, roofür if)m "Pefialoggi 1 8 2 0 brei 6mpfef)= Iungβfφreiben gufiellte. 3 ΐ α φ feiner 23erfreibung a u s S p a n i e n im 3 a í > r c 1 8 2 3 π φ t e f e Dîîarlure gufammen mit Dîobert Oreen in ÌTÌero jparmoni) ( j n & i a n a , 11(521) ein (opa\ifti( r e befielen, © r fd?rieb greeimal an S ^ m i b , um φ η η α φ 2Imerifa gu giefjen: a m 23.DTÎâr$ 1 8 2 5 Don φ α π ί η α φ T f a e r b o n , a m 30 •^Jfjila&etp^ia η α φ Conbon. 3 Π feiner 2Intreort Dom 4 . 2ipri[ 1 8 2 5 lehnte © φ η ι ί β eine llberfiebelung a b , reegen gemeinfamer P l ä n e mit 'Pefïaloggi, ofjne ( ϊ φ näf>er gu erflären. S i e 2Inftt)orf ifl ein n ö t i g e r 25eleg für © φ Γ π ^ β £ r e u e gu Pefîaloggi, α ι ι φ wenn beffen φ ΐ ά η ε in ber § e r n e lagen, bei ber eigenen g a m i l i e a u f bem !Tteuf)Df η ί φ ί ernfi genommen rourben. Cif. 25riefbanb I X , IicE> α υ φ roeiferljin in J r a n f r c i t ^ , roo er eínflu(jre¡cf>e 2ímeriEaner roie g r a n j o f e n für P e f f a l o j j i gewann. Cïr fcfy&ÇU urfprûtiglicf) 3 · ®φηιί£ι, lieg fief» aber burtf» Äorrefponbenfen ju einem ungünftigen Urteil über iíjn bewegen. peflaloggi fyoffte je|t auf Llnicrffüfcung bei bem alte« greunbe, botf) Derf>e[)lfe if)m C5cf;mib feinen unfreunblídfjen Émpfang in P a r i e . 3 n einem ©cfjreiben an llfieri in 3 ΰ π φ b e r ^ f e f e © t a p f e r fpäter, er Ijabe „ d e n b e r ü c h t i g t e n J o s e f S c h m i d " fo empfangen, bag er fi φ η ί φ ί roieber gegeigt f>abe. £if. 29riefbanb X , © . 5 7 5 ; X I I , © . 4 7 1 , 4 9 0 . - p . 2 3 [ . 1 8 9 2 , © . 15, Dom 1 4 . g e b r u a r 1 8 2 7 .
S . 257 Z. 29, 3 5 Über 3 . Ä i r f fiei)e bie ©atfjerflärung gu © . 1 9 9 3 . 1 8 unb ben £ejrf © . 265 3 . 14. S . 257 Z. 3 3 Über DÎÎ. TOorin fîe&e bie © i ^ e r i l ä r u n g ä u © . 2 0 9 3 . 2. 2Bie Ήίαηο in ©nglanb, lieg aud) DHorin £ef>rer aue 3}&erbon in feine j n ! ^ t u f c Eommen (fo © i r a r b , 5 6 l e r ) · G r eröffnete fogar 1 8 3 0 eine briffe © φ π ΐ ε (Scole orftyomafique). 3 u f a m r t l c n mi£ 0 . Drbinaire roollfe er Peftn; tojgi bei feinem 2tufenflja[f in P a r i e förbern. S i e f e r Vernichtete aue ge= ^πΜ)ΐ.·ίίΙίφεη ober poIífífφen ©rünben auf eine Keife, t>erfagfe bafür: P l a n d ' é d u c a t i o n e t d ' e n s e i g n e m e n t e t m o y e n s de le m e t t r e en e x é c u t i o n , "Parie 1 8 2 6 (f. ben betr. 2Der!banb). j n einem B r i e f e a n P r o f . 31ifermann in g r a n f f u r i am 3Hain Pom 10. 3 u l t 1 8 2 5 roeig 3 · TKeberer j u beríφfen, bag Pefîatojgi an eine KücEfeftr ηαφ J ) " « ^ 0 1 1 OTorine .Spilfe β α φ t e : . . . H i n s i c h t l i c h des S c h l o s s e s s t e h t alles n o c h a u f d e m a l t e n F u ß , d . h . es ist leer. V o n S c h f m i d ] wissen wir n i c h t s , seit er in P a r i s i s t . P . soll i m N e u h o f sich m i t s e i n e m n o c h g a n z k l e i n e n U r e n k e l oder E n k e l i n z e r s t r e u e n . E r h a t v o r J o h a n n i v e r s p r o c h e n , eine neue b r i l l a n t e A n s t a l t e i n z u r i c h t e n , doch Morin in P a r i s , der 5 0 Zöglinge h i e h e r v e r p f l a n z e n w o l l t e , v e r s p r i c h t es j e t z t a u f den H e r b s t . Dies ist alles, w a s ich I h n e n v o n i h m s a g e n k a n n . S o n s t ists hier, als w ä r e er nie hier gewesen, u n d sein D a s e i n ist in n i c h t s G u t e m m e h r , s o n d e r n n u r in H e f e u n d S a u e r t e i g s p ü r b a r , die er z u r ü c k ließ. ( Z B 3 ΰ π φ , Sïîfïr. Pefîal. 6 0 7 , © . 2 9 4 . ) einer bíel fpätern © t a r i f f P e s t a l o z z i u n d sein N e u h o f , ^ücid) 1 8 4 7 , © . 3 1 , f p r i φ f 3ofepf) © φ η ι ^ bason, bag bie 2íuff>ebung bee ^nfîifufe in 2)t>erbon gang j u Stiffen ber 2Baabflänber Regierung falle, bag aber Peflaloggie © η π φ ί υ ^ unb Slufenftjalf auf bem JTeuljof feit 1 8 2 5 g a n z u n d allein a u f R e c h n u n g der f r a n z ö s i s c h e n R e g i e r u n g g e s e t z t w e r d e n m ü s s e . (Se ift η ί φ ί roeifer befannt, ob © φ ι η ^ auger mit Dliorin in P a r i e ηιιφ mit borfigen 3?egierungefteUen oer^anbelf f)af ;
513 ¡ebenfalls f a m ee a u s irgenbweWjen © r ü n b c n η ί φ ί j a einem ( ï r g e b n i e . 23gl. b a j u 3 . © u i ü a u m e , 1 8 9 0 , © . 4 1 7 ; fernet i m 2 ö e r f b a n b Don 1 8 2 6 ( η ο φ nicf)f ecfd^.). U b e r Die allgemeine § ö r b e r u n g p e f t a l o j g i e in §ranfreicf) iff eingufeíjen: Ρ · P o m p é e , ( ï f u b e e f u r [a Die ef lee fraDuur p é b a g o g i q u e e 6e Pe> (îalDgji, P a r i e 1 8 5 0 , 2 7 6 (5., in j w e i f e r A u f l a g e p a r i e 1 8 7 8 , 4 0 8 abe, b a g ee e f w a e an= bereé e r w a r t e . P e f l a l o j j i b r u i t e baf>er bei l í o f f a nur feinen S c h w a n e n g e s a n g unb ließ fein 2 9 υ φ L e b e n s s c h i c k s a l e , α υ φ 1 8 2 6 , bei einem απ= bern 33erleger erfφeίnen. ßif. 21. 3 f r a e ' . P e f f a I o 5 5 Ì = S i b [ i o g r a p r ; i e , S a n b I I , 2 I n m e r f u n g © . 3 2 4 bie 3 2 5 . - B a n b I , © . 4 6 2 f . - 25gl. unten ben Xejrt © . 2 7 1 3 - 5 unb © . 3 1 5 3- 8.
S. 259 Ζ. 1
P e f t a l o j ç i meint b a m i t feine, roäf>renb Dielen angelegte, tjalfige J l î i n e r a l i e n f a m m l u n g , Dgl. unten © . 3 5 7 3 - 1 5 .
S . 2 5 9 Z . 3 0 f.
ütäfyeree über bie S i l b u n g ber ftinber Don ber 2 B i e g e a n wirb © . 2 6 2 3 - 1 1 geboten. S i e © f e i l e erinnert a n eine fleine © φ r i f t , u m 1 8 0 4 enf* ftanben, ü b e r : D a s E i g e n e d e r M e t h o d e , i h r e W i r k u n g v o m W i e g e n * k i n d e a n , j u örucEen e r f l m a l e in 2 B e r f b a n b X V I I . S e r 23egriff ber S i l b u n g Don ber 2 B i e g e a n wirb in DeΓfφíebínen J B e r f e n Don 1 8 2 6 er= w ä l j n f , fo i m S c h w a n e n g e s a n g unb in ber S n i g g e r Dtebe. S e r g a n j e B r i e f , wie einige ber folgenben, jeigf b e u f I i φ , η>ε!φε weitgreifenben P l ä n e bec greife P ä b a g o g e a u f bem Dfaufyofe η ο φ gu ü e r w i r f ^ e n δαφίε.
S. 259 Ζ. 34
S . 260 Ζ. 1 33
τείφ=
OTif ^ o ï j a n n e e Ö e r j o g ( 1 7 7 3 - 1 8 4 0 ) Don (Sffïngen f>atte p e f t a l o y í a l t e íSegiefjungen, f φ o n Don beffen 33atcr Ijer. j p e r j o g gehörte feit 1 8 0 7 bem k l e i n e n S t a t e bee 2 I a r g a u e a n , würbe 1 8 1 3 O b e r j í , 1 8 1 7 - 1 8 3 9 a l e S û r = germeijîer bee 2 I a r g a u e l a n g e bie fûf>renbe P e r f ô n ^ f e i t . @r fjatte feinen ©oF)n 3 o f ; a n n e e a b 1 8 0 8 in 2)Derbon a u e b i l b e n laffen, b e f ü m m e r f e fîcfj u m b a e 233erben Don P e f î a l o j g i e 2 I r m e n a n f î a l f n>ie u m bie Sotta=2Iue= g ä b e , g a b ben 21nlafj, b a g il>m b a e (ï^)renbürgerreφf Don @f(i'ngen Der= tienen würbe. 3 ¡ n einem 23rief Ô e r g o g e Dom 2 8 . g e b r u a r 1 8 2 7 a n ben ruffifdjen © e f φ ä f f e f r ä g e Γ D. g u f j r m a n n b e f a n n f e j j e r g o g : P e s t a l o z z i é t a i t le p l u s i n t i m e d e m e s a m i s . D è s m o n e n f a n c e j e le c h é r i s s a i s c o m m e u n p è r e . S u ^ P e f i a l o j g i b a j u bewogen, Fjatte Ô e r g o g α υ φ 23erfrauen j u 3 · @ φ m í b , Wae befonbere in ben legten 3 a í > r c n f o n 23e= beutung w a r . Cit. Ä 3 2 © . - S r i e f b a n b X I , © . 3 9 3 ; X I I , © . 4 3 2 , 4 6 1 , 4 6 6 . - G r w i n •Ôatler, 23ürgermeifler ^ j o ^ a n n e e .Spergog Don Oeffingen, S i f f . 3 ΰ " φ , 2 l a r a u 1 9 1 1 , © . 1 8 0 - 1 8 3 . - 21. 3 f r a e l , PeflalogjúSibliograptjie, ® a n b I I I , © . 3 7 7 . - 3 · © f n i f l e r , 2 i f t e n f a m m l u n g ber falt>ttifd)cn K e p u b l i ? , 25anb I X , © . 8 7 0 , 8 7 3 , 8 7 5 . O b e r f t gríc&rit^ jpünerroabel ( 1 7 7 9 - 1 8 4 9 ) , ©oI>n bee O b e r f t e n © o f t l i e b
Pestalozzi Briefe X I I I
514 J j ü n e r r o a b e l , K a u f m a n n , roar í a m a [ ¿ 2 3 e f î Ç e r ûeâ on
^eitfd)iiften.
£it. g . B u i f f o n , ÌHouoeau bictionnaire pébagogique, P a r i » 1 9 1 1 , © . 9 8 1 b i e 9 8 3 . - 2 3 g l . u n t e n ben £ e f t © . 2 9 3 3 · 3 5 . l i b e r C l î a c l u r e fíelje oben bie © i ^ e r f l ä r t m g j u © . 2 5 6 3 · 3 6 . S. 261
Z. 21
Ü b e r ben l l r e n í e l Ä a r l P e l b l o g j i fìelje o b e n bie © a r f ) e r ! l ä t u n g j u © . 2 5 4
S. 262 Z. 36
S e r g e b r u í t e P l a n f o l l i e f ü r P e f l a l o j j i d neue ^ e i t f f y t f t c n in f r a n g o *
3-14. fifcfjer unb e n g l i f t ^ e r © ρ Γ α φ ε S. 264 Z. 6
roerben.
iTîâfjeree ü b e r bie g a m i l i e Ô u r r r ) a u é Ö n g l a n b f d j e i n t n i φ ί t>íelleírf)f
roaren
befannt;
bie ï ô t ^ f c r in P e f l a l o g g i e 2 I n f ï a l t , ober bie Ä u f i n e a l s
2 e f ) r e r i n b a r i n t ä t i g , © o f f l i e b " P e f ï a t o j s i h a t t e ( © . 2 6 0 3 . 1 5 ) in einer Dtarf>fcf)riff a n 3 · ® < f j n t : b m i t g e t e i l t : G r o ß p a p a h a t d e r E n g l ä n d e r i n geschrieben, daß D u mit P a t h e des kleinen Heinrich K a r l
seyest.
E s k o m m e n jezt noch keine Besuche zu dem G r o ß p a p a . . .
23gl.
ben £ e j t © . 2 6 6 3 . 2 8 unb © . 2 7 2 3 . 1 8 . S. 265 Z. 1 4
3 . j p i r t (jatte a m 1 4 . ΟΙΐαί 1 8 2 5 a n P e f i a l o g j i g e t r i e b e n , b a g er f i d ) in g r e i b u r g i. S r . , in © t r a f j b u r g u n b Ä a r l e r u ^ e ü b e r P e j î a l o g j i « © p r a r f j s Ü b u n g e n b e r a t e n I a f f e ; b a l b roürbe er m i t b e m 2 i b f d j r e i b e n f e i n e s ©nf= rourfed
beginnen. 3
mit Peffalogji auf
u r
33ermeibung fpäterer 2inberungen
bem ÍTleu^ofe j u f a m m e n g e t r o f f e n ,
roäre
roaá
er gern
btefer
mit
3?üc£fi(f)f a u f feine 2 í n g e í ) ó r i g e n a b l e h n t e ( f . a u d j u n t e n © . 2 6 6 3 · 9 f . ) . Uber
roeitere
23erF>anMungen © t ^ m i b é m i t i p i r f f ï e ^ e 2t. 3 f r a e ' > P e f t a =
lojjiiBibtiographte,
23anb I I , 2inmerfung © . 3 2 6 .
S i e © p r a c f i p l ä n e Don P e f l a l o g g i / i p i r f w e i t e n b a unb b o r t e i n i g t e
3"=
te reffe. © 0 e r b a t ( 1 φ j p e r r 33iatlet i n ber g i r m a 3 0 U t ' í , a n S u © r e n o b l e Don P e f l a t o j j i a m 2 5 . 3 Traité
de
latinité
(Sr f ü g t e b e i : . . .
U I
"
1825:
avec traduction
Plusieurs
personnes
interlinéaire
ayant
en
français.
t é m o i g n é le d é s i r d e
se p r o c u r e r v o t r e o u v r a g e , j e p o u r r a i l e u r f a i r e p a r t de v o t r e réponse dès que je l'aurai reçue. ( Z B 3 ΰ π φ , Oîîffr. J)efial. l l n ^ I a g
1 5 3 an Peflalogji.)
S. 266 Z. 7
Ü b e r 3 o I > . Ä a f p a r e o n C r e i l i (Telje bie or 1 7 9 8
mit
20 000
feit 1 7 6 0
in
©nroofjnern
515
S. 268 Z. 28
S. 268 Ζ. 35
S. 271 Z. 9ÍT.
über eine ßanbbeDÖIferung Don runb 200 000 Perfonen unfcemofrotifcf) regiert. 3Iìit ben größten Hoffnungen faf) Pejialojji eine inbuftrielle (ïnftpicEIung auf bem reinen ländlichen B o d e n Dor, audj banf 3 · © φ mibe Jpelbenïraft. Uber ben Derlorenen 5. ï e i l ber 2Ilteráfaffung Don L i e n h a r d u n d G e r t r u d ift 2Derfban6 V I ber fritifcfjen 21udgabe einjufefjen, roo bie befrf)eibenen Ûberrejîe jeÇt gebruíf fìnb. 23gI. unten ben £eyt © . 268 3 · 28, n in bie Änabenanffalf Don ip. Ärüfi, roo er bie 1818 blieb, (ϊβ i fi ungeroifj, an roelcFjem Orte Peflalojji mit Sulinger jufammentraf, ben er (©. 271 3 · 13) geinb ©cf)mibí) begeit^nef. Sit. - » r i e f b a n b X I , ©. 406. ϊ ΐ ί φ ί nur gegenüber Sulinger, fonbern α υ φ gegen anbere Perfönlirf)fei= ten f>at ^ φ ÍJiieberer immer roieber über Peftalogji geäußert, merfroürbi» gerroeife gleidfijeifig im OTai/3uni 1825 pofitÍD (gegen & ο φ , ÄoIImann) unb negatio (gegen 3?Iocf)mann, P f a r r e r grei). 2Dir jitieren nur f u r j e ©teilen aus ZB 3ürirf>, OT|"fr. Peftal. 607. © . 2 6 5 f. nennt l i e b e r e r (an Äotlmann, 3 u n i 1825) Pejíalo&i eine g e m ü t h l i c h jugendliche, b e w u n d r u n g s w ü r d i g e N a t u r . 2ln & ο φ in 21mfterbam fcfjrieb Otteberer am 24. 3 u n i 1825 (©. 279) : ©er Äampf um Pejlalojjié 2Ber£, bae Jîiebeier mit greunben fortführe, fei traurig unb ein roaijreö ©eelenleiben geroefen. Indessen wird P e s t a l o z z i s ] Person u n d N a m e r e s p e c t i r t . M a n l ä ß t i h m vorläufig das Schloß, obgleich a u ß e r einer hiesigen W i f t w e m i t i h r e n K i n d e r n , z u r N u t z n i e ß u n g der W o h n u n g u n d des G a r t e n s , kein Mensch m e h r d a r i n n ist, u n d e h r t so, w a s er h ä t t e eeyn k ö n n e n u n d nicht m e h r ist, in d e m , w a s er w a r . . . . ® a n j anberö tönt ed, roenn îîieberer am 14. 3Ttai an 33ΐοφιπαηη in Bresben fφríeb (Dlîfïr. Peflal. 607, © . 241): . . . Von P e s t a l o z z i ] k a n n ich Dir n u r sagen, d a ß sein l e t z t e r hiesiger K u m m e r die Sorge w a r , wir m ö c h t e n das Schloß b e k o m m e n , u n d seine letzte A n s t r e n g u n g d a r i n b e s t a n d , es zu vereiteln. E r s t e h t persönlich noch ganz u n t e r d e r H e r r s c h a f t des bösen Prinzips, n ä m l i c h der Eitelkeit u n d der Lüge. Mir ist in i h m eine unauslöschliche A n s c h a u u n g des Gangs der E n t w i c k l u n g dieses Prinzips im Menschen, seines K a m p f s m i t d e m g ö t t l i c h e n Prinzip, u n d d e r U r s a c h e n , w o d u r c h der Mensch v o n l e t z t e r m a b f ä l l t , [zuteil] geworden, selbst d a , wo G o t t sich des Menschen b e d i e n t , dasselbe zu o f f e n b a r e n u n d im Reiche desselben schöpferisch zu wirken. ©einem greunbe P f a r r e r 3 · 3 · S r e ' ' n t r o g e n aber fφrieb TCeberrr am 17. 3 u n i (OTffr. 607, © . 271): . . . U b e r d e n N a m e n u n s r e r A n s t a l t k ö n n t I h r r u h i g seyn. D a P e s t a l o z z i ] von seiner hohen B e s t i m m u n g abgefallen, so m u ß u n d wird sein N a m e n i c h t in H i n s i c h t auf seine persönliche E r s c h e i n u n g - d e n n er w i r d in der Geschichte bleiben - , a b e r in H i n -
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sieht auf Menschenbildung immer mehr verschwinden. E r könnte nur noch als Partheimann gelten und hat eben so viele Ansichten, Erinnerungen und Grundsätze wider sich als für sich. Seine Unternehmung als solche ist kein fortschreitend sich entwickelndes Ganzes weder geworden noch geblieben, sein Name wird daher immer die Erinnerung an etwas Unvollendetes, in vieler Hinsicht Gemeines, j a Schlechtes seyn. Bist Du nun zufrieden? Z. 36 ©emeint Eönnen fein £oufe Bégoj (älter Bègue, 1763-1827), 2lbooEat, 1798-1801 3Iîifglieb 6er ï>e[oeit|cf)en Regierung, in Caufanne praEfis jierenb, ober fein ©oi>n 3faar £enri ßouis 23égoj (1789-1842), juertf Offizier in J^rarifceirf), bann @ericf)(rift fief>e 2öerEban6 1825. Z. 28 ©einen propfjeiifdjen Plan einer 3nbu|Weanfîalt auf 6em 3íeuf)of í;at Pefíalojji näf)CC erflärt aid ^Bereinigung eon gelbbau, ^nbufirie un6 (Srjiefjung (©. 275 3. 3 f.). 3 m übrigen enthält ber Oorliegenbe Brief eineOTaffe Don Plänen, bie er für τηί^Ιίφ gehalten f>at: Slrmenanftalf, ©φtifÉjlelletei mit Übungsbüchern, 23ol!ebud)f)an6lung, ftunfffamin= lung, natutn?íffenfφaffIíφcβ Uïufeum, .fpornin&ufírie, Papierin6ufírie, 3ieglers un6 ^afnerarbeiten ufro. 3 · ©φηιί6 traf fpäter einen Serfrag mit ©ottlieb Pefîalojji, ιοοπαφ grl. 3 â 9 e r a u é ® u [ S &cí Colmar 1832 bis 1834 ein 21felier für ©ticEerei auf &em ÍJleutjof betrieb, mit φαη6εΙ für il)re (Srjeugniffe. £if. g. Suiffon, jïoueeau biefionnaire be pébagogie, Parie 1911, © . 1868. Ζ. 36 S i e im 3at>re 1810 gegrün&efe ©φη>εί^Γί|'φε gemeinnü^ige atfe ^ηάφΡ mef>r pt)ilantt)ropifrf>e 3¡ele afe 2ltmení>ilfe. Ήαφ 1820 würben an iljren Tagungen aber ρίε^αφ pä6agog^e unb national» ôfonomífφe f e r n e n befjanbelt. £it. £252®, 23an& I I I , © . 430f. - » g l . aad, unÉen 6en £eyf © . 286 3- 37. Z. 38 Über Philipp ©manuel t>on Bellenberg fiel)e 6ie ®aφer?[ârung 5U © . 1 7 7 3. 2. Bellenberg ηιαφίε ©φmib 6afür t>erantroort^, bag bie 23er= emigung ooti JJofwil unb TJoerbcm 1817 ηίφί ¿uffanbe geEommen war. Briefe unb Commentar Don Banb X geben aber ein6eufige 35elege, bag bíefe 2lnfkf)i untätig ifi. 3 u f a m m c n l > a n 9 m · 4 'Pefîalojjiô Lebensschicksalen Ijaf tnbeffen Bellenberg feine 33orwürfe ααφ fpäter ηοφ roieberl)olf. 23gl. &en Xeyt © . 286 3- 37 f. Sit. 21. 3frael, Peftalo^i=Bib[iograpf)ie, I, © . 571. ©φ0™*αππι, grnte, 1942, ©. 237. Z. 29 f. DKan l>af |7φ fφon gefragt, warum ©φιηί6 ηίφί auf 6em DTeufjof blieb, afe er im ©epfember 1825 borten jurücHef>rte. ©r befφäffígfe (ΐφ ba= mafe mit ber ©efamtauegabe Eottaei, mit Uertjanblungen betr. £>irt, mit Peflalojjfe Lebensschicksalen im 23ertag oerreifte im jperbfi 1826 mieber ηαφ Pari«, wo er eine ßefjrfietle im ^nfíifut 9Itorin annahm. (Sin ©runb für fein Q3eri>alfen lag im neuen Angriff geüenbergs 1826, afe beffen 'golqe er αηφ eine 2iusweifung im Sanfori 21argau be= fitrrfiiWe nfimnfil íBiirnermeifter ftenoa aam beruhiaenbe ^ulïdierunaen
517 (job ( e . 294 3 . 38f. unb © . 2 9 5 3· 28f.). ©05"
S. 279 Z. 7
S. 280 Z. 30
S. 280 Z. 37
S. 280 Z. 38
S. 283 Z. 7
S. 284 Z. 10
©°«lieb
uní» Staíijarina peftaloggi 6cm ©rogoater feine 3 u l ' t ^ e r u n 9 e n f " r feine Pläne auf Sem 3Îeul>of geben wollten, roeöljalb Jliarie SdjmiP, an 6er 2sertpirfli(f)ung groeifelnb, 1827 bann ebenfalle ηαφ Paria überfiebeln follie, roenigftenä für ein 3 α ί ) Γ · 3Ώίί ber 2lblel>nung Don Dlìacluree Jlmerifaangebof 1825 fyatte ja β φ η ι ί ό feinen fefîen 2Bíllen befunbet, feinen OTeifter Peftalojji ηίφί gn perlaffen. Óenri ©régoire (1750-1831) roar 1792-1801 Β ί ί φ ο ί Pon Sloie, ba= neben füíjrenber liberaler politifer, 1791 Präfibent öcr franjôfiftfjen itonffifuanfc. (ïr naf>m frül)geitig 2InteiI an Peftaloggie 23cftrebungen, f o aurf) 1802 an ber Jtonfulia Don Pariti, roar 1801-1815 Senator, 1819 2lbgeorbneter in ber Äammer, jeboefj burφ Oppojifion ber ïRopaliffen audgefcFjloffen. ©eine jaljlrei^en (£d)tiften finb aud) fyeute feilroeife η ο φ aftuell. Q3gl. unten © . 282 3. 34. S t . ÜBerfbanb X I V , © . 618 f. ; X V I , © . 641. - Briefbanb 111, © . 539, 543. 3 · © φ π ή δ fratte ee η ί φ ί geroagf, peftaloggi ejraíf über feinen 'Sefudj beiOTÎinifier ©tapfer gu beriφteπ, Dgl. oben bíe © α φ ε Γ Ϊ Ι ά π η ^ gu © . 257 3- 23. Äürg Dor bem Xobe Peftaloggis fiat ©tapfer, gang einfeitig orien= tiert, an llfîeri in 3 ΰ π φ f/φ am 14. gebruar 1827 roie folgt geäußert: W a s den berüchtigten Joseph Schmid betrifft, so weiß ich gar nicht, was er hier treibt. Er wagte es, bei seiner ersten A n k u n f t in Paris sich mir zu zeigen; allein die A u f n a h m e entsprach seiner Erwartung so wenig, daß ich [ihn] nicht wieder erblickte. Er sagte mir damals, er wäre mit der Leitung sehr tüchtiger, von ihm ausfindig gemachter Übersetzer der Pestalozzischen sämtlichen W e r k e ins Französische und Englische beschäftiget, schlug mir aber nicht vor, zu subscribiren. Es tut mir sehr leid, daß sich unser Freund Fellenberg mit der Entlarvung dieses Menschen so saure Mühe macht; sie würde sich nur dann lohnen, wenn dem guten Pestalozzi die Augen geöffnet werden könnten. Dazu ist aber leider keine Wahrscheinlichkeit vorhanden. Öt. p . S I . 1892, © . 15. - öuellen gur © φ η ^ ε Γ © e f φ ¡ φ f c , Sanb X I , 1891, Bafel, p. X V I I I . - » g l . unten © . 284 3- 21. f e n d e t t e Mìenbelisfofjn, bie brifte ϊ ο φ ί ε Γ bcö Pf)ilofopl>cn OTofe« Dlíenbeliífofjn (1729-1786), lebte guer(î in 2Bien, gog bann ηαφ P a r i * , roo fíe eine Penftoneanffalt für ¡unge OTäbcljen leitete. 23gl. unten © . 293 3. 35. - grbl. OTitt. Don grl. OTarg. ©ibeon, 2Binfertl>ur. grançoie £orace S a c i e n ©ebajttani (1775-1851), © r a f , 1805 ©eneral, ging 1815/16 alé 2Inl)änger Ttapoleoné ηαφ Ênglanb. 3 ur "cfge?efyrf gehörte er ber Oppofition gegen bie Dîoçaliffen an, rourbe 1830 Dîîinifier, fpäter OTarfrf)alI. ©ein Tía ni e roirb in ben folgenben Briefen toieber^olt erroäf>nt, fo © . 284 3 . 21 unb © . 295 3- 24. 2ΒαΙ>^φείηΙίφ bat er Pe= ftaloggi in 3)Derbon 1822 befuφf. Cit. Sriefbanb X I I , © . 496. 23εΓππιίΙίφ iff bei ber (Snglänberin an g r a u ( g r ä u l e i n ? ) Ôurri) gu ben= {en, bie furg Dor © φ ι η ^ in ßonbon eingetroffen fein bürfte, Dgl. bie ©αφ= erilärung gu © . 250 3 . 32 unb © . 264 3. 6. Sultan - ber nngebunbene Ôoffyunb auf bem 7teul)of.
518 S . 2 8 4 Ζ. 17 S . 2 8 4 Ζ. 21
S . 285 Z. 20
S . 286 Z. 14
S . 286 Z. 29
S . 287 Z. 15
S . 287 Z. 18
Über bie gamilie φε|ίαΙο$ί ftelje ben folgerten S c í e f . Benjamin Seieffert ( 1 7 7 3 - 1 8 4 7 ) , aus Öem £ t . 2 B a a b t gebürtig, ur= f p r ü n g ^ 25anfier in fiçon, feit 1803 in P a r i s , Sann gabriîant, » u r i e 1 8 1 2 B a r o n , 1 8 1 2 - 1 8 4 2 2Ibgeori>nefer bec franjófifrfjen Sommer, 1844 P a i r . Ê r jeicfjnete |7φ ala Philanthrop fonie ale naturwiffenfd^afflii^er ®elef)rfer aue, war OTifbegrünber Con ©parfaffen in § Γ α η ? « ί φ unì» 23orjìef)er Don 2Irmenf)äufern in P a r i e . ßit. i p s e © . - Sriefbanb V , © . 467. - Jp. rung ber 3tameneform Peflalojji. ßit. 6αηβ Pejíaíojji, ®ε|φίφί Ρ ber gamilie Pefíalo 5 jí, 1 9 5 8 , © . 81 f., 110, 1 1 4 f . S e r ©φίίΙεΓ Oïïekfyor ßüffφg aue ©larue roar Dom grüíjjafjr 1820 biö jum jperbft 1821 in ber 2Inflalt 3)oeröon. Dîîit bem 23ater hatte Pe= jlalojji eine tange 3íueeinanberfe^ung roegen Perroeigerfer Äojlgelb= ja^Iung. S i e Äorreftion bee ßinthfluffee £ ΐ ^ φ ε η DIÎolIie-2Balenfee3üriφfee rourbe 1 8 0 7 - 1 8 1 6 b u ^ g e f û h r t . 3ΐαφ^εΓ rourbe auf bem urbar gemaφfen ßanb eine Äolonie fφroerer5iehbarer Änaben eingefeM, ale beren (Srjieijer ßüffφg tätig roar. ßit. »riefbanb X I I , © . 419, 457. - £ 2 3 ß © , S a n b V I , © . 6 8 9 f . Pf)· S - Bon gellenberg in jpofroil maφte um biefe 3eit eine innere 2Banb= lung burφ ) jufolge beren er oerme^rten ÄontaEt mit Pejîalogji fiufyte. (Er bebiente )1φ ale 23ermifflere ηίφί nur ßüffφge, fonbern gleid^jeifig αηφ prominenter ßeute roie 3fφoffe unb ©auerlänber, Dgl. unten © . 292 3 . 2 unb © . 301 3 . 11. .Spane Äonrab (xfâet (genannt Don ber ßinfl;, 1 7 6 7 - 1 8 2 3 ) Don 3 ΰ π φ roar ein guter greunb Pefialojjie, teilte in ber ÍKeDoIufionejeif beffen polítífd}e 21η^φίεπ unb fôrberte fein Srjiehungeroerï. ®r roar 1 8 0 7 - 1 8 1 6 ßeiter ber ßinft)forre!fion, roee^alb ein ©tüeißf ee in beffen S r i e f απ "P. l i f t e d in 3 ΰ π φ Dom 2. Dîîârg 1826 : . . . P e s t a I o t z i w a r e b e n bei m i r , n o c h g a n z d e r A l t e , F e u e r u n d F l a m m e . Er
erzählte
mir
v o n seinen n e u s t e n H ä n d e l n m i t d e r
Munici-
p a l i t ä t i n l i i e r t e n . . . ( Z B 3 ΰ π φ , OIÎffr. V 510.) S. 303 Ζ . 34
S e r jjinroeíe bejief)t ( ϊ φ roo^I auf D e r A l p e n b o t e , 23erlag 2íbraí>am Seller, g b n a t im P o g g e n b u r g , 1825, 3 i r . 39, © . 152, Dom 27. £erbft= monat : Die
Zürcher
Schuhkraft
Freitagszeitung vom
berichtet,
Kriminalgericht
in
daß
der
Stuttgardt
bekannte mit
L.
Steck-
b r i e f e n v e r f o l g t w e r d e . — E s ist e n t w e d e r s unsere Z e i t eine b a r b a rische, d i e d i e h o h e n V e r d i e n s t e u m d i e M e n s c h h e i t m i t V e r d e r b e n l o h n t , o d e r es w a r d o c h ein u n v e r z e i h l i c h e r M i ß g r i f f v o n jenigen, der unlängst in einem geachteten Schweizerblatte
demden
S c h u h k r a f t an die S e i t e des v e r d i e n s t v o l l e n P e s t a l o z z i s t e l l t e : W a h r l i c h , a u f r i c h t i g f r a g e ich, w o r a u s soll m a n a u c h Ü b e r z e u g u n g s c h ö p f e n , d a ß S c h u h k r a f t u m die M e n s c h h e i t V e r d i e n s t e h a b e , den e n des P e s t a l o z z i ä h n l i c h ? ( g r b l . jjinroeie Don iperrn 0 . gref?, 3 o ü i f o n . )
523 S. 3 0 4 Ζ. 20
S e i ben groet © φ ΰ ΐ ε π ι a u e © p a n i e n , &ie η α φ bem ÎTÎeu^of m i t g i n g e n , ifl a n © ί Γ α φ α η unb S u r r u e f o gu benien.
S í ijî auffallend, mie ÍTieberer über einen guten 3ΐαφπφίεηΐ^η(1 in Parié Derfügfe. 2Im 31.2Iugujî 1825 fonnte er genaue Mitteilungen über @φπιί& an © . Äreid in 2Bieebaben roeiferleifen: . . . Schmid ist jetz in London. In Paris waren seine besten Freunde über seine schamlose Anmaßung erbittert und schreiben, er gehöre s t a t t in eine Erziehungsanstalt auf die Galeere. E r gibt vor, er habe Übersetzer für die Pestalozzischen W e r k e , auch einen ins Portugiesische, und in London einen Gentleman gefunden, der ihm Ps. R e c h t e auf die Anstalt und das Schloß in Iferten abgekauft. Man lacht hier über seinen Advokaten Secretan, den er ebenfalls über den Löffel balbirt. Dieser schickte ihm die R e c h nung für den Prozeß, sehr mäßig angeschlagen, nach Paris und erhielt Wechsel auf Cadix für Zöglinge, die bei P. zurückgeblieben, weil seit 4 J a h r e n kein Mensch mehr weiß, was aus ihren Eltern geworden ist. (ZB 3 ΰ π φ , 3TìfEr. ^ejía!. 607, © . 322.) S. 3 0 4 Ζ. 37
23ermut^
1>αί "Pefîaloggi wieder einen Hefuá)
beim Verleger ί ) .
Χ
© a u e r l ä n b e r g e m a φ f , Dgl. ben Xejrf oben © . 2 9 2 3 - 2 2 ff. S. 3 0 5 Z. 2 9
© a m u e l 21braf>am © r u b e r ( 1 7 6 5 - 1 8 3 5 ) Don S e r n , 1 8 0 3 © r o p r a f unb © t a b f r a f , feit 1 8 1 6
©ίααί^φ^^Γ,
roar
pervieni u m
gemeinnûçige
B e g e b u n g e n . Sit. Ö B ß ® . S. 3 0 5 Z. 3 0
Über
'Pfarrer
»erben.
SeDelei)
au«
3)0η
Eann
ηίφ«
Diäljereei
33ίε11είφί b a r f m a n befr. 6 f > a m p i f e f bei 5 t , c r i , c , n
a n
gefügt -Sperm
Jpiüijar benfen. fibopolb K a l j m a u e © a l g b u r g roar fieljrer in M e l l i n g e n ( 2 i a r g . ) ©rf>roeig. fcl>nlgefei). S l d f t e r I , 1 8 8 4 © . 8 4 . S . 3 0 6 Z. 2
3 Τ α φ "Peflaloggid 2Beggug Don 7)oeTÌ>on
roarfefe
bie
OTunigipalität
6er Ü b e r n a h m e bed © φ [ o f f e β gu, t>g[. bie © α φ ε ι ί ΐ ά π π ^
mit
gu © . 2 3 9
3 . 1 4 . 2IId φ ε ί η π φ unb © o f f l i e b 'Pejlaloggi a m 2 9 . © e p t e m b e r gurücf^ f e ^ r i e n , froÇ (ïinfprucf) bea g r i e b e n é r ^ f e r e § a í i o bie © ¡ e g e i e r b r α φ e π , η?εΙφε ben 3 " g Q n g gu ben eignen OTobitien Derfperrten, rourbe 2Ibt>ofaf .Spangarb m i t ber 23erfreíung ber 2?ef)6rbe b e í r a u f , g r o é i s g e r i φ t [ i φ e n Sorgetene. © φ ο η a m 3 1 . 2Iugujl ì)atte
l i e b e r e r ben £et>rer Ä r e i ö in 2 B i e e b a b e n
baf>in orientieren f ó n n e n , ba(? bae © φ ΐ ο β für bie 21nfialf t a r i f s guge» b a φ f fei, fobalb m a n feifené ber ^ I l u n i g i p a l i f â t b a r ü b e r Derfügen t o n n e . S b u a r b 25iber, £ef>rer bei ÍXtieberer, roollfe (7φ a U Î I f f o r i é Don Dlanï bauernb in ber © t a b i nieberlaffen.
Cauf einem Briefe Don ©offlíeb Peflalcggi an feine §rau auf bem S^eu; f)ofe I>aife ber ©rofjDafer roieber fíürmίfφ 21rmenpläne im ffopfe. 31η feiner ©felle Derijanbelte ber 6nfet mif bem 5 r >cbend^;fer S a t ' 0 ' roie eé am 1. Ofíober fjeifjf: Dem Friedensrichter überreichte ich gestern Abends einen Brief von G r o ß p a p a ; dieser empfieng mich mit so viel Höflichkeit, daß er mich beynahe in Verlegenheit setzte. (ZB 3 ΰ π φ , OT(ïr. Peffal. 607, © . 319, Dgl. © . 327.) ß i f . Z B 3 ΰ π φ , Oîîfîr. P e | î a l . 1 5 5 0 a / I a , 1 0 . •Protofotl, "Bol 1859, © . 564.
@ f a b f a r φ i D ¿»Derbem,
1 1 2 , © . 2 . - 21. g r e i f e t , Ô i j t o i r e be la Diüe b ' ^ D e r b o n ,
524 S . 3 0 6 Ζ. 1 4
33íeIIeicf)f ftanb aucf) ein weiterer P a f f u d im S r i e f Dom 15. Oítober, w a s w i r auá bem P r o t o f o I I ber DTiunigipalifät gífíercn. einer Dorbereifeten „ D e m a n d e " ber S e l j ô r b e f)eijjt ed: P e u de j o u r s après son r e t o u r , il é c r i v i t à la M u n i c i p a l i t é q u e ses n o u v e a u x t r a v a u x e t les d é m a r c h e s p a r lui f a i t e s en d e r n i e r lieu d a n s les divers p a y s de l ' E u r o p e e t m ê m e a u delà des m e r s a v o i e n t o b t e n u les plus h e u r e u x s u c c è s e t é t o i e n t a p p u y é s de p u i s s a n t e s p r o t e c t i o n s . . . q u ' i l se v o y a i t en m e s u r e de c o n t i n u e r . . . S i e 3Iiunijipa[ifät befcfylofi παφ bem 15. O f t o b e r : D a n s c e t é t a t de choses il a été délibéré de s u s p e n d r e les d é m a r c h e s a y a n t p o u r o b j e t de f a i r e r e n t r e r i m m é d i a t e m e n t la ville d a n s la possession de c e t i m m e u b l e . £it. © t a b t a ^ i D 3)t>erbon, ProtoEoIÎ, Q3oI. 1 1 2 , © . 8. - Q3gl. unten ben Zej:t © . 3 1 8 3 . 9.
S . 3 0 6 Z . 20 f î . S i e folgenben B r i e f e betreffen meift 3aI)Iungefragen, Deranlafjt burif) © φ π ι ^ , ber g e l e g e n t ^ au beauftragt unteiftfyveibt. fiefje Sie © α φ ε Λ α π π ^ gu S. 307 Ζ. 1 5
liber © a y e r
249 3 · 2 1 .
Über i j a u f l i fielje bie ©adjetfldriing gu © . 1 4 3 3 · 1 8 , über feine fpä= tere 2IbleI>nung © . 3 1 8 3 · 2.
S. 307 Ζ. 3 1
Über ©olbencr fief>e bie © a φ e t ! I ä r u n g gu © . 1 4 4 3 · 9 urt& unten ben S rief © . 3 1 3 3 · 1 6 .
S. 309 Ζ. 1 1
2Beifere 23egieljungen gu EIjef=Präf7benf K e i m a n n in 2 ί α φ ε η fφeiπeπ η ί φ ί befannt. 23gl. αιιφ ben folgenben S r i e f .
S. 3 1 0 Z. 2 1
Über bie g a m i l i e n geljlmann unb gröi>tici> foro i; g r i . H o f m a n n fîcf>e bie
S. 3 1 2 Ζ. 8
< S a $ e r ! l ä r u n g gu © . 1 4 4 3 . 1 5 unb ben Zeft © . 1 5 8 3 . 2 3 . S i e gortfeÇung gu biefem t unten © . 3 1 6 3 . 2 7 .
S. 3 1 3 Ζ. 30
Über 3 . Jpergog fíel>e bie ©adfjerltárung gu © . 2 5 9 3 - 34 unb ben £ej:f © . 2 9 4 3 . 1 3 f f . "Peftaloggi fjatte if>n feit bem DTionaf ^ u l i η ί φ ί meíjr gefef)en.
S. 3 1 4 Z. 5
Unter ben fünf 2 3 ΰ φ ε π ι befïnben )7φ: ber S c h w a n e n g e s a n g , in 23anb X I I I ber Sotta»2iudgabe (f. unten © . 3 1 5 3 . 1 2 ) , unb fobann bie im 33erlag § I e ί f φ e r , ßeipgig, ε ^ φ ε ί η ε ^ ε π L e b e n s s c h i c k s a l e , beibe 1 8 2 6 . S a g ù bearbeitete Peftatoggi feit langem bie β φ ΐ ι ι β β ά π ό ο 5 unb 6 ber 21[íerefaffung Don L i e n h a r d u n d G e r t r u d , unb ε η ί ΐ ί φ wollte er ein 2Berf mit © p r α φ ü b u n g e n , in 3 u f a t >imenarbeif mit 3 · Jpirf. erfφeinen [äffen. S e r jlnteil Don 3 . © φ m í b , beffen Sebeutung Pejialoggi 3 . 3 6 big 3 8 fo fef>r rüfjmt, bürfte aber roeniger im © φ r í f f f t e [ í e r ¡ f φ c n ertoar= tet werben fein, fonbern in ber 33erroirE[td)ung ber 2injïalfô= unb flrieptäne auf bem 31euf)of. S g l . bie ÜBerfbänbe V I unb biejenigen Don 1 8 2 6 f.
S. 3 1 6 Z. 1 9
S e r beuffφe 33Ialer ©eorg © φ ό η ε Γ ( 1 7 7 4 - 1 8 4 1 ) l;atte (ΐφ im 2Bintcr 1 8 0 3 - 1 8 0 4 fowie Don 1 8 0 5 bid @nbe 1 8 0 8 in S u r g b o r f unb 2)oerbon aufgehalten unb η ί φ ί nur peftaloggi unb feine gamitie gemalt, fonbern α υ φ %a})heiti)e, bamate anroefenbe ßeljrer. S i e S i l b n i f f e blieben %unäd)(t im © φ ! ο $ J)Derbon, würben bann im grütjjal)r 1 8 2 5 , oljne biejenigen Don l i e b e r e r unb ffrüfi, π α φ bem J i e u f i o f g e b r a φ f . ípíer wollte Pefia= loggi baöjenige Don © a m u e l i?opf abgeben; fïefye über φ η bie © α φ = erflärung gu © . 1 5 2 3 · 3 1 . Caut einem (5d)Teibm Don [ © o f f l i e b ] P[efta= I o g $ i > @ | ^ m i b ] Dom 1 3 . 2 i p r i l 1 8 2 6 b ^ f e Peftaloggi jpopfö ©emälbe
525
S . 318 Z. 9
D· 9Huralte Bilbnie an an i>ie Xagung Don ¡Congenital, roo ce a u d ) beffen Bruber übergab. Cif. Bríefbanb V I , ( 5 . 4 0 8 - 4 1 1 . - Z B 3 ΰ π φ , OTffr. Peftal. 1448, © . 180. Siefer B r i e f ^e|Îa[oj$ie, ipie Diele au« Siefen 3 α ί> Γ£Π > 'ft ' m ®tû6t= αεφίρ ηίφί raet|t erhalten geblieben. 3ΐ> Γ 3 π ί ) α ' ί jeroeil« aue Sem ^Profoíoll &er 'Jlîunijipalitâf erfdfiloffen. D a j u iff roeiteree Jlîaterial fpejiell aus ben Briefen ÍTtieberere an t>crfcf)iebene Perfoncn beijujie^en. 3 m 3 a n u a r 1826 matite Peftalojji einen legten 23erfuc^, f i d ) ì a e . © φ ΐ ο ρ 3)Deröon jur fernem BenuÇung ju erhalten. ÏBofyl ju 2Infang bee 3 a l > r c e fam Miaría ©φιηίβ mit είΐίφεη JR&bdfen ine © φ ΐ ο ρ , roie TOeberer am 12. 3 a n u a r an 3 e r · Sîîeijer in dliutyaufen b e s t e n fonníe. 3)efla[oj$i felbjî fφríeb breimal an bie OTunigipalifáí ( S r . 6170, 6171, 6173), um fein 3 ΐ ε φ ( ju magren. S i e Bewerbe befφ[oj3 inbeffen fφon am 11. §e= bruar, bie Verausgabe bee ©φ[offeö geríφt[iφ ju betlangen, unb fleüte iijm eine ©nbe OTärj. TOeberer roeijj in einem B r i e f an £eçen>
beáer Pom 12. OTärj über ben gorfgang ju beríφfen: P . S . L e t z t e n Donnerstag den 9 t e n ist Pestalozzi wieder hier angekommen, n a c h d e m i h m die Munizipalität als T e r m i n einer endlichen E r k l ä r u n g den 3 1 t e n März gesetzt hat. E r ließ verkünden oder seine L e u t e s t r e u t e n aus, er k o m m e m i t 40 Zöglingen. Allein bis j e t z t sind nur die zwei Spanier m i t ihm angelangt, die er in Neuhof m i t n a h m und die er als Geiseln für die ihm schuldige Pension bisher zurückbehalten. S i t . © í a b f a ^ i p 3)oerbon, ?>roio!oU, E o i . 112, © . 85, 92, 117. - Z B 3ΰΓίφ, DŒÎfEr. beffai. 607, © . 359 ( l i e b e r e r an 3 . OTeçer); 609, © . 26 (íTtíeberer an £er>endeier). T l u v á ) eine 2Inrufung Diiebererö f u c a t e 3 · ©djniiö am 16. OTärj, roie= ber Pom ÎTteufjof aud, bas © φ ί ί ( α Ι abjuroenben, πaφbem tx>ot>[ bie Miunijipalifäf uππaφgíebig geblieben roar. ®r fφlug eine balbige 3"= fammenfunft in D7eiuf)áíel Por, roorauf ÍTtieberer Peflalojji am 20. JTÎûr} anfragte, ob er btefen B r i e f billige. Dtieberer fφríeb am 4. 2lpril an ben Serrer ©alomo in Berlin, bafj ^eflalojji auch der letzte Versuch, einen schwachen F a d e n seines hiesigen Daseins fortzuspinnen, der durch Schmids S c h w e s t e r den S c h a t t e n einer T ö c h t e r a n s t a l t zu b e h a u p t e n suchte, gänzlich mißlungen ist. (Sr fäfyri bann fort: . . . D a r u m m u ß t e ich nicht nur auf meine persönlichen K o s t e n , sondern selbst auf Gefahr der S a c h e hin, zuwarten, bis er sich in der V e r k e h r t h e i t und O h n m a c h t des Weges, den er leider eingeschlagen, erschöpfte, und bis diese V e r k e h r t h e i t und O h n m a c h t sich der W e l t , für die es keine geistige E x i s t e n z gibt, handgreiflich darstellten. Dieser Augenblick ist vor der T h ü r . Die letzten Schläge, die er vorbereitet und mit denen mir Schmid am 1 6 t e n März v o m Neuhof aus drohte, r fraglirf), ob bie beiben Neffen ©cog im Sommet 1826 nod) η αφ ber ©cfjroeij gefommen finb; fie íjatten rooF)[ í>íe 2íbfϊφί, i^rem Oníel ^Pefíalojji in feiner Sebrângme beigufieljen. Der Verleger griebrírf) ©eorg gleiftf»cr ( 1 7 9 4 - 1 8 6 3 ) führte ein feit 1681 bejîeljenbed @efcf)äf(, gab 1826 tejíaloggid Lebensschicksale Fjerauí. (Sr fiat n>ot)[ etjer etroad gefc^riebcn aid gefagí. Cíf. ©tfjtoeíjer grapf>ifcf)e Dlíifteílungen, 3 " π φ 1946, ξ). 4. - ZB 3"= ri φ, Oîîfir. ^eflal. 1448, © . 218. Über gerefrf) (richtige SRamendform?) ift πίφίϋ weiter befannt. 6 β ift 3»eífelf>afí, ob barnít 21. Sródd in £abob, bgro. 21. Xrófφ, gemeint ift, og[. benXejrf © . 353 3 - 1 . ©er S i ^ ä n b l c r © φ α ι ^ η ^ in 2Bíen ifl π>οί)Ι ein 23orfal>r Don OTori$ (Bcfyauenbucg, ber 1864 bie alte girma 3· •£>· ©eiger gu ßaljt (23aben) übernahm. líber Sfabeít, Ârufî=Oîâf fie^e bie aá)tú\&xunen 5 0 0 © u l b e n ( m i t Dlebenfoften J r . 8 7 1 . 5 . 5 . ) π ο φ bie (Irit« figen 2 0 0 © u l b e n j u entrichten, g r a u  r û f ï Detjíc^tete S a t a u f , j u r S i b = leíftung mie © o f í l i e b η α φ 25rugg j u í o m m e n , unb nafym t i e aud beni P r o j e t enfjíanbenen S o f t e n a u f |7φ, roomif t i e Qíngelegenfyeif i m ©ep= f ember 1 8 2 8 gu S n b e ging. 3 r o c i f e " ° e unterrichtet,
bafj frühere m ö g ^ e
f> c η ί φ ί genügend b a r ü b e r
roar
g o r b e r u n g e n mit if>rer 2 I b m a ^ u n g
c o m 1 5 . © e p f ember 1 8 2 4 erlebigf toaren. S i e 2 I b m a φ u n g Don 1 8 2 4 , foroie bic gugetjörigen Äorrefponbengen Don 1 8 2 5 bid 1 8 2 8 finí» in ftopie burtf; φ ε ί η π φ OTorf e n t h a l t e n i m © a m = melbanb Z B fìnb i m
3ΰπφ,
OTfîr.
©επφίβρΓοίο?οΠ
pefîal. 994, © . 4 0 - 7 0 . S i e 23rugg,
mit
Progeg=21fíen
ber erfíen íBerFjanblung
Dom
2 7 . 2ípri[ 1 8 2 7 , bid ¡ u m > ^ r e 1 8 2 8 (Οίο. X I X , © . 5 4 3 f f . ) i m © f a a f d * α τ φ ί ο 21arau a u f b e r o a f j r f . Cit. ξι- ü t o r f ,
(ïinige S t a f f e r
aue
Peflaloggid í'ebend» unb Ceibend--
g e f φ i φ f e , £angenfa[ga 1 8 8 7 , © . 1 3 4 - 1 3 6 . -
bo.
Peftaloggi. S a n »
1 8 8 9 , © . 5 6 4 . - 3 . © u i l l a u m e , Peftologgi, étube b i o g r a p h i q u e , © . 427. -
ZB
3ίίπφ,
OTffr.
Pefîal. 982/70. -
23gl. a u φ
IV,
1890,
bie 2Berf=
bânbe 1 8 2 0 , 1 8 2 4 ( η ο φ π ί φ ί erfc^ienen). S. 3 2 2 Z. 9
írmf(í)reíbtr
S a l o m o n P a u r ( 1 7 7 1 - 1 8 5 0 ) in 3 ΰ π φ ^ a f f e m i t © o f f *
lieb Pefialoggi f φ o π früher Unferljanblungen geführt. £if. S r i e f b a n b X I I , © . 4 3 0 . S. 3 2 2 Z. 23
l i b e r 23ürgermei(íer 3 · .ftergog in 2 I a r a u fîef>c bie © a φ e r E l ά r u π g gu © . 2 5 9 3 · 3 4 . (Sd bleibt ungeroijj, ob jpergog bie if>m J u g e b a φ í e 23er= mifflerroUe ü b e r n o m m e n f)nf- 3 Τ ο φ i m 21ugufl 1 8 2 8 rourbe Don " P f a r r e r 3 · © f e i g e r in 25irr Dorgefef>en, bag er bie Κ ε φ η υ ^ PeJÎaloggid m i t bem 23erlag S o f f a gum 2ΙΕ^φΙιι§ bringen
roerbe.
S i t . Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. P e j î a l . 1 5 5 0 b / 5 7 ( P f r . © f e i g e r a n 3 . S f a b f a r φ Í D T)Derbon, P r o t o f o D , Q3DI. 1 1 2 , S
3 2 3 Ζ. 1 8
©φιη^),
©.155.
O i e © e m e í n b e (Sffîngen fjaffe a m 2 9 . 3 I t ä r g 1 8 2 6 geroig a u f 23eranlaffung Don 35ürgermeifier 3 ·
Φ Γ S û r g e r r e φ f a n Pefialoggi Derliefyen,
road ber © r o g e 3 î a f roenige 2 Β ο φ ε η η α φ ϊ ^ Γ befläfigfe. O e r 2 l I p e n = S o f e ( Ê b n a f i m P o g g e n b u r g ) aid fteined S t a f f n a ^ m baDon f o g a r DTofij: D e m 8 0 j ä h r i g e n verdienten Pestalozzi wurde in dieser V e r s a m m l u n g d a s B ü r g e r r e c h t d e s K a n t o n s e r t h e i l t , so a u c h d e m H r . v o n Gimbernat, Baden
der sich
mit
dem
und der V e r b e s s e r u n g
Untersuch
und d a d u r c h den D a n k des K t . A r g a u 3 n Pen E r i n n e r u n g e n
der
der B a d e a n s t a l t
Badequellen viele Mühe
bei gab,
erwarb.
a n P e s t a l o z z i , Derfagf Don 3 ° ^ ·
t>arb ( 1 8 0 5 - 1 8 5 7 ) , bie gum 3 " b t ( à u m Don 1 8 4 6 e ^ í e n e n , ergäfjlf ber QSerfaffer, bag (7φ jpergog gegen ben 23orrourf gu mearen fyaffe, P e f i a = [oggi fei ein „ R a p p e l k o p f " . @ r mied ben 23orrourf mif bei fefyr
ridjtigen,
hoppelten B e g r ü n b u n g gurücf, bag ber © r e i d fe^r g r o g e © e b a n f e n unb ein unenbΠφ reiφed £)erg
fyabe.
33gl. bagu 3IboIf ß a D e r ,
Pefialoggi*
2íne!bofen, S a f e ! ( 1 9 4 6 ) , © . 3 6 , 1 1 7 . Sit. p . 2 5 1 . 1 9 0 0 , © . 5 3 . - O e r 2íIpen=35ofe, (Sbnaf, 1 8 2 6 , Dìr. 1 7 , © . 6 5 . .Ç. @ φ 6 n e b a u m , g r n f e , 1 9 4 2 , © . 1 4 2 . S . 3 2 4 Ζ . 2 5 ff. 2 í n g e | ^ f d bed bro^enben enbgülfigen 23erlufted in T)Derbon, a u f ben D t e u ^ o f gurüc£gefel)rf, fîeQfe roof)! e^er 3 · ® φ π ι ^ bie brei 3 í r f u l a r e a u f
528 (33 r. 6181, 6187, 6196), die im Dramen peflatogjid an bie ©t^ul&ner bjro. bie 33ejüger feiner ©efamtauegabe ausgingen, foroie an feine ©ön= ner. S . 3 2 4 Z. 28
S . 325 Z. 14
S . 325 Ζ. 19
S. 325 Z. 24 S. 3 2 6 Z. 21
S. 327 Z. 2
S. 3 2 8 Z. 1
S. 3 2 8 Ζ. 21
S. 3 2 8 Z. 26
S . 328 Z. 32
griefcridj 2Bi[f>elm S r a u n ( 1 7 7 8 - 1 8 6 0 ) aus © p e 9 e r roar 1 8 0 8 - 1 8 1 2 ber erfìe preu^ift^e ©lepe in JJoerbon, Sann Oberlehrer am 2BaifenF)aue Äönigdberg, 1 8 1 9 - 1 8 3 6 ©eminarbireitor in ÍHeuroieb. £if. 23riefbanb X T I , © . 448. - Q3gl unten ben Xejrf © . 332 3 . 9. Über (Sitae Oïiieg fíefje Me gadjerilärung ju © . 197 3 33. 39ei 21.3frael, ^eftaloggi-ÍSibliograpfjie, ftci)t ber 23rief unterm 26. J l i ä r j (ffatt OTat)). Über bie 2Introort OTiegS Dom 1 1 . 3uni 1826 fiefje ^.251. 1903, © . 46 bid 48. (Sbriflian φ ε ί η π φ ©φυπιαφεΓ au¿ ítem ©rojj^ergogtum 23erg roar 1 8 0 8 - 1 8 1 1 32Îati>emafiflef>rer in 2)Derí>on, grunbete 1817 in ©üffelborf ein ^nfíifuí. Sit. 23riefbanb X I I , © . 453. - 23gl. unfen © . 3 3 3 3- 29. Über 23ürgermeifíer Pfi'fier fielje bie @ad)erf[ärung gu © . 333 3· 14. 3oI>. Äafpar £ o r n e r ( 1 7 7 4 - 1 8 3 4 ) aus 3 ί ί π φ roar 1 8 0 6 - 1 8 0 9 í j o f r a t in Dtujjlanb, 1 8 1 2 - 1 8 2 9 'Profeffor ber OTattjematif am Œarolinum in 3 ΰ π φ , audt) ©rofjraf feit 1814, Gürjieíjungérat feit 1816, ffleinraf 1829 bis 1830. Sit. Sriefbanb X , © . 5 3 0 . Über 2 B . OT. penning fief>e bie ©arfjeritärung ju © . 1 0 0 3 . 1 . Die 3uroeifung bes 23riefes an φ η ifî u n f ^ e r , roeil ^Pefialoägi if>n fonft meú ftensS bugie, audi) roenn ei feine 2Inreben gelegentlich roerf)|e[ní> gefîaltefe. S i e in Ρ . © ί . V I , 1901, © . 78, beigefügte fflafyd>rift gehört ηίφί gu biefem 25riefe, ba fíe don grau 2Inna 'Peffalpjgi ( f l 8 1 5 ) (îammf, ein 1814 geworbenes Äinb 2BiIf»elmine ftrüfi erroäfjnt. 2öi[^elm £ ε ί π π φ 2lrer Kubolf 3 α φ α π α ί 23eier ( 1 7 5 9 - 1 8 2 2 ) grünbefe 1795 in @off)a eine 23πφί)αηΜυη3 unb betätigte (7φ au φ als 33o[fafrf)riffjte[Ier. £it. 25riefbanb X , © . 567. - Über bie 2Introort fie^e ψ. © f . V I I I , 1903, © . 15. Über ben P f a r r e r g r a n j 3£aoer Seríele in ©runbremingen ifî ηίφίβ roéis ter beEannf. 3 ΐ α φ bem 23ermerf ber ^ofi bei ber DíücEfenbung roar er fφon lange gejîorben. £it. 21. 3frael, í)e(íaIoj 5 i»SibríograpI)íe, S a n b I I , © . 335. 3ofepf> D î ô i l roar 1 8 0 5 - 1 8 2 6 ^rofeffor am Exeunt in Siffingen. @r fe^te fi φ für 'JVfialojji ein, fφrίeb if>m me^rfaφ in ben 3 a í > r c n 1817 big 1823. £it. Sriefbanb X , © . 559. - fy. ©φόηε6ααιη, kennen, 1937, © . 371. bo. (Srnfe, 1942, © . 83 f., 3 9 2 . - ZB 3 ΰ π φ , OT|îr. "Çtfial. 306 (an ï>e= fiatoni) unb 911/71.
529 S. 3 2 9 Ζ. 2
ff.
B e d i e n u n g e n P e f l a l o j j i é j u ben 2 3 u d j l j â n b [ e r n ftfjeinen f o n f l η ί φ ί Dorju= liegen:
bei j j e e m e e , Ä u p f e r b e r g , 3 î î a r . § ü r Sporcati)
in P o f e b a m
ifl
n u r ein .Spinroeie D o r í j a n b e n , l a u t B r i e f b a n b X I I , en meiflen © u b f l r i b e n f e n ifl f e i n e roeifere B e j i e i ) u n g j u P e f l a l o y i D o r i j a n b e n . Œonbtfor ( ß o n r e f f o r ? ) ( S t e i n e r in B r e s l a u fefylt. © e n e t a l i n Don K o b e r - Œoffa=21uegabe S a n i » I , 1 8 1 9 , © . Organifl Reifer ßef,rer P u l f l 2Bilf,eIm
I, 1819, © .
I, 1 8 1 9 , © .
fyaimfá)
XXI.
XXXII.
XLV.
( 1 7 8 7 - 1 8 6 4 ) a u s ©rf>Iefíen
roar
ßef>rer bei
φΙα=
m a n n in B e r l i n , O r . pfjíl. 1 8 1 2 m i t ber 3 I r b e i t : D e u t s c h e V o l k s s c h u l e n m i t bes. R ü c k s i c h t a u f die P e s t a l o z z i s c h e n G r u n d s ä t z e . 6 t
rourbe
i m gleichen 3 α Ι > Γ " f t " © e m i n a r l c i j r c r in B r e s l a u , roo er ben S c h u l r a t h a n d e r O d e r 1 8 1 5 - 1 8 2 0 f j e r a u e g a b , 1 8 2 2 © e m i n a r b i r e f f o r in 2 B e i f j e n = felá. Ê r ü b e r n a h m 1 8 4 2 ein P f a r r a m t in (Slbei, f l a r b in B e r l i n , ß i f . P . © f . V I , 1 9 0 1 , © . 8 7 f f . - β . © d j c m e b a u m , (Srnte, 1 9 4 2 , © . 3 7 3 f. ß e r i f o n ber P ä b a g o g i f , B a n b I I I , S e m 1 9 5 2 . - 21. Ο ί α φ , B i o g r a p h e n $ur b e u f f φ e n S r ä i e í > u π g β g e f φ i φ f e , 2 B e i n I > e i m 1 9 6 8 , © . 2 1 3 . loä^ifcfje B l ä f f e r , fy.
OTorf,
l>g. P o n 3 · M a m ü a u c r
B a n b IV, © . 363, 365, 559. -
unb 3 ° ί ) π > fy.
1846,
OTefjn^er,
1901. -
Í ? . DÎ. © φ ί ΐ ί ϊ π ε φ ί ,
Peflalojçi
-
O i e 2Beifer=
b$ro. U m b i l b u n g ber ' P e f l a l o J j i f φ c π © r u n b f â Ç e b u r φ £ ) α π ^ φ , roalbe
Pefla=
© . 49.
uní» bie
©reifs=
£aubflummeii=
b i l b u n g , B e r l i n 1 9 7 0 , © . 1 1 6 f. - Z B ¿ ϋ π φ , DIT|fr. ^ e f t a i . B r i e f e a n CPeflalo^ji,
lin^lag
115;
Dïïffr. 6 0 3 a ,
©.126-134.
βαπύ|'φ
lebte
in O f l r o r o o , i m ρ κ υ ^ φ ε η D l e g i e r u n g ä b e j i r i p o f e n . ß o f f a = 2 l u « g a b e 1819,
©.
Poflbireffor ©φιυαΓ5 S. 329
Ζ. 27
S o f f a I, 1 8 1 9 , © . X X I
3 ο ί ) . Ä a f p a r Don O r e f f i ( 1 7 8 7 - 1 8 4 9 ) a u « Β ΰ π φ bon,
roirïfe
I,
XX.
nacfyfyet
1807-1814
S ' a n f o π β f φ u l e ß f j u r , feit
(©φιυΰΓ5?). roeilfe
1 8 0 7 in 2)Der=
ale P f a r r e r in B e r g a m o , b a n n a n ber
1 8 1 9 a m G a r o l i n u m in
3ήπφ.
ßif. £ > S £ © . - B r i e f b a n b X , © . 5 6 7 . S. 330
Z. 3
O e r a r ί f φ - g e m e i n t ifl Otto
Qarifrt)
( 1 7 8 9 - 1 8 5 8 ) , Don © a m ,
Sf.©rau=
bünben, £ef>rer a n ber Ä a n f o n ^ u l e
Gf>ur 1 8 1 9 - 1 8 2 4 u n b 1 8 3 7 - 1 8 5 1 ,
b a j r o ^ e n P f a r r e r in Ρ ^ φ Ι α ο .
£B£©.
ßif.
S. 330
Z. 15
Ü b e r ben ß e f j r e r 2 D o l f f φ e ¡ π f η ί φ ί ϋ roeifer b e f a n n f 3U fein.
S. 331
Z. 8
O a e 3 ¡ r í u l a r f a n b w e i t e r e 3 3 e r b r e i f u n g in ber P r r f f e , fo α α φ i m 3îf>ei=
S. 3 3 2
Ζ. 14
ηί|'φ=η>ε(ΐρ1)ά[ί|'φεη 2 I n j e i g e r , f l a m m , 1 8 2 6 , íHr. 5 6 . 3 o I ) . 3 a f o b g i l j i ( 1 7 9 3 - 1 8 6 5 ) a u « B u t l e r , £ f . 21ppenjell,
roirífe
b i e 1 8 1 8 a l a £eí>rer u n b © e f r e f ö r P e f t a l o j j i e in 2 ) » c r & o n · 33orfleI)er
einer
prioaten
®rjiel)ungeanflali
in
jperiäau,
1815 bann
roor
1833-1864
ßef>rer a n ber b o r f i g e n S î e a ^ u l e . O i e D ^ a φ f φ Γ i f f © φ ι η ^ β ifl in 21n= [>ang 1 g e b r u í f . ßif. B r i e f b a n b X I ,
© . 393. - ZB 3 ΰ « φ ,
Οϊαφία^ ΒΙοφιηαηη,
Brief
611. S . 3 3 2 Ζ. 20
3 o f ) . 3 a ! o b OTarjer ( 1 7 7 7 - 1 8 5 5 ) , K a u f m a n n unb B a n f i e r in © f . © a l l e n , mit 3 ·
©οη5ε^αφ
bem Q j e r l e g e r
Goffa,
n a f j e Derroanbf, Derfjanbelfe betreute α υ φ
©uim^arb. ßif. B r i e f b a n b X I , © . 3 9 9 . 34
Pestalozzi Briefe X I I I
für P e f l a l o y i
ben j u n g e n ß e l j r e r 3
t a n
mit
3°fePÍ>
530 S. 3 3 3 Ζ. 1 4
Über P e j M o g j í é 29ejíe[)ungen j u Êrf)aff[)aufen ftefje X ©tiefet, Pe= ftalogji unb ©cfjaff Raufen ; ein S e i f rag j u r ©rfjafffjaufec ©cf;ul= unb Perfonengefrf)icf)fe, © i f f . ¿ ΰ π φ , (Sdfjaffljaufen 1 9 6 9 . S a l t í j a f a r P f î f l e r ( 1 7 5 7 bíé 8. Segember 1 8 2 5 ) toar |"φοη 1 7 8 0 K a t e * t>err, ©faftl>alfer 1 7 9 9 , © e n a f o r 1 8 0 1 , S ü r g e r m e i f t e r feiner 33aferftabf © t ^ a f f f j a u f e n 1 8 1 4 - 1 8 2 2 . Q3gl. oben ben B r i e f P e f t a l o j j i ö © . 3 2 5 3 . 2 4 ; beibe B r i e f e erreitfiten Pfi'fter η ί φ ί mel>r. £ i f . £ ) B £ ® . - X © t i e = fei, 1 9 6 9 , © . 1 6 f f . - S r i e f b a n b X , © . 5 9 5 . Über Sie genannten 5)erfönIidf)Eeifen ift 311 Dergleichen : 3 o t ) . 3 a ! o b ©igerift ( 1 7 9 2 - 1 8 3 0 ) : (lotta, B a n b I , 1 8 1 9 , © . X X I V . X Stiefel, © . 5 1 ff. P f a r r e r g r a n j 3¡egler ( 1 7 6 2 - 1 8 3 8 ) : g o f f a I, 1 8 1 9 , © . X X I I . X (Stiefel, © . 5 7 , 1 2 1 . "Pfarrer > 1 ; . gríe&ricfi 3iegler ( 1 7 7 1 - 1 8 2 2 ) : S o f f a I , 1 8 1 9 , © . X X X V I I I . - X ©fiefel, © . 1 3 2 . © e o r g ^ a í o b S e g g e l e r ( 1 7 6 2 - 1 8 4 9 ) roar juerft P r o D i f o r in grauenfelb, 1 8 0 4 Cefjrer a m © p m n a f r a m ©cfjafffjaufen, 1 8 0 9 P f a r r e r j u © φ ( a f t (£f>g.), 1 8 2 4 granjöfifchle^rer a m ©tjmnafmm © φ α ί ^ α ^ ε η . ßif. g r ö l , j l î i f f . Don © f a b f a ^ Í D a r (S. ©feinemann, © φ a f f f ) a u f e π . - Œotta= 2lu£)gabe, B a n b I , 1 8 1 9 , © . L U .
S. S.
S.
S.
S.
S. S.
S.
J j . ©cf}etling ( 1 7 6 9 - 1 8 4 4 ) , K a u f m a n n : C o f i a I , 1 8 1 9 , © . L I I . X ©fiefel © . 5 2 . 334 Z. 2f. ©eomefer 223ilï)elm g o u r e r : Œoffa I , 1 8 1 9 , © . X X V . Œf)irurg S r . g e i g e r : Œoffa, S a n b I, 1 8 1 9 , © . X L I I I . 334 Z. 6 S i e Baronin """ geb. Don 21beldf)eim, flammte auö Äan&ern ( S a b e n ) , heiratete ben ©enera! 3 ° ί > α η π f o n 33α9 in 3 M c 3 a (Ungarn). Cit. B r i e f b a n b V i l i , © . 4 3 8 f . 3 3 4 Ζ . 1 5 f. Über bie ermähnten Perfonen ifl einjufe^en: P e t e r DQiiufF>: Œofta=2Iuiigabe S a n b I , 1 8 1 9 , © . X X I . Dîlaf^iaô © f t ) l : Œoffa I , 1 8 1 9 , © . L V I I . 334 Z. 1 9 Dîîif bem roof)I 1 8 2 6 Derftorbenen B i ^ ä n b l e r ^ e a n ^ a c q u e e P a f φ o u b in ©enf ftanb P e f f a l o ^ i feit langem in @cfci)äft£(0ertef)r ; biefer beforgfe if) tri α η φ p e r f ö n ^ e S i n g e , roi e Q3eriefyreiplät!e f ü r B e f i ^ e r Don 3)cec= bon, foroie B r i e f b e f ö r b e r u n g . £if. S r i e f b a n b X I , © . 3 7 6 ; X I I , © . 4 1 8 , 4 3 3 . 3 3 5 Z. 2 P a o l o B u r r u e f o aus Oîîalaga lieg feinen © o f j n feit bem ^ u l i 1 8 1 8 in 7)Derbon augbilben. S e r 3glíng ging bann 1 8 2 5 mit P e f t a l o j j i η α φ bem DTeu^of, tourbe Don einem 23ertoanbfen (23ater?) abgeholt. Sit. S r i e f b a n b X I I , © . 4 2 2 , 4 5 1 . 3 3 5 Z. 3 Über OTarfinelli ifi ηίφί N i g h t - t h o u g h t s , Don (Sbroarb 7)oung ( 1 6 8 1 - 1 7 6 5 ) , 1 7 4 2 - 1 7 4 6 in ßonbon e b e n e n , geroig in Überfe|ung. £ i f . S r i e f b a n b X I I , © . 440. 3 3 5 Z. 5 S e t e n g ^ e © ί φ ί ε Γ .&enrt) gielbing ( 1 7 0 7 - 1 7 5 4 ) Derfagte ben erften Γ ε α Ι ί ( ^ φ ε η Montan feiner ß i f e r a f u r : T h e h i s t o r y of t h e a d v e n t u r e s of J o s e p h A n d r e w s a n d of his f r i e n d M r . A . A d a m s , 2 S a n i e , 2on= bon 1 7 4 2 , b e u f f φ Don Oerfel, 1 8 0 2 . ßif. S r i e f b a n b X I I , © . 4 5 3 .
531 S. 335 Ζ. 7, 12, 16 Über Cromimi fíet>e Sic (£atf e Pon griebr^ 2Bi[f>elm 2Bi!m|"enroiebcrfjolfbas 2cfebuφ Der deutsche Kinderfreund begogen. £if. Sriefbanb X I , © . 563. S. 336 Z. 28 Über Cannette grep in Übeft^i bei 2f> un ift und ηίφfs beíannt. S. 337 Ζ. 2 Über Pfarrer 21loiö « o í fíe[>e bie ©αφεΓΪΙάπιπ9 gu ©. 251 3- 25. (Sr roar ©efretär ber ^)eIDcfifφen ©efel^aft unb fjätte gern bie 3{ebe, bie Pefialojji an ber Xagung Dom 26. 21pril 1826 in £angcnif>al geholfen l>af, in bie 23erl;anblungen feines Sereins aufgenommen. ben Vcr= handlungen der Helvetischen Gesellschaft für 1826 e ^ i e n bie 3tebe bann ©. 1 - 1 1 7 . ber ©efamtausgabe Sofiasrourbefie in 23anb X V , 1826, ©. 324-398, mit teid^f geänberfem Xitel gebruif. 23gl. unten ben Xejrt ©. 342 3. 5. Gif. 21. 3frael, Peflaloggi=Q3iMiograpf>ie, 3anb I, 1903, ©. 586-588. 2Berfbanb 1826 (n. n. erfφ.). S. 337 Z. 22 DTOf feinem frühem Verleger £>. ÍR. ©auerlänber in 2Iarau f»ielf pefta= loggi bauernb regen Sonfaïf inne, t>gl. öie (r c^erflärung ju ©. 67 3. 31. 23gl. aud> unten ben Zejçt ©. 339 3. 17 unb ©. 352 3. 29. S. 338 Ζ. 2 Über ben 2íbref|'aten ©raf ©ijori) in Prefjburg mie über ben Sanfíer Saron ÊfEeleS in 2Bien if! ηίφίβ roeifer befannf. ÊDenfuell mar ©raf ©ijori) íbenfίfφ mit bem ©ubfEribenfen ber Softa=2(uSgabe ©genfgnör= gçi in Pefî^ (Ungarn), t>gl. Soffa, 23anb I, 1819, ©. X L V I . Z. 338 Z. 7f. Oie Don 2Iu (33rcgengerrt>alb) (ìammenbe gamilie OToosbrugger lebfe gu greiburg i.Ue., aid ÎSerroanbfe Don 3 · δφmíb. ©em 33aumeifïer grang 9Iîoosbrugger gu Freiburg i. Ue. fiel fein iTïeffc, ber junge 30fcp!> εφmíb (geb. 1785), auf. Siefcr follie in bas ©efφäft feines Onfels eintreten, aber Dorfjer ηοφ feinen ©φυΙυπίεΓπφί bei Pc= flaloggi in Surgborf ergangen, roo er 2Infang 1801 eintraf. (Sin 3ögling JTtooSbrugger, οίεΙΙείφΐ 3ΙΐίφαεΙ, roirb in ber 35urgborfer 3eit 1802 au φ erroäFjnf. Q3icüeic^t f>aben groei ©φπ>ε|ΐεΓη 3Tîoosbrugger bei fíaloggi in 2)oeröon (ϊφ fφuIen laffen; ber (Sinfriff ßer einen roirb ©e= gember 1822 ermähnt, Sin Sruber Οΐίίφαεί^, 21nfonOTooSbrugger,trat im 3>uni 1822 in bie 21nfialf ein, bie er um 1824 roieber Derlieg. ©a bie ©φπ>ε)ΐεπιηίφί für fein Äojlgelb auffamen,roiefîc es Derfproφen tjaffen, fud)ie Peflaloggi ηαφ einigen 3 a i> r c n öuerf) OTiffelSmänner gu feinem 2ίπ(ρπιφ gu gelangen. 33g!. unten ben £erf ©. 352 3· 6. Cit. 3ofef S'oppi, 3ofep^ ©φmíb, ^mfl 1949, ©. 9. - ©efφáffsbuφ 2)Derbon, 1821, © . 1 2 4 , 133. - ZB 3ΰπφ, DîîfFr. Pefîal. 1550/V, 2, Sacarina an ©offlieb Pefialoggi. - £1. ©φónebaum, Äennen, 1937, rijìian φ β ί η π φ 3eller ( 1 7 7 9 - 1 8 6 0 ) root D3íiígrün&ec ber îlnftalf Beuggen ( S a b e n ) oberhalb Bafel, fícf,c S a a b X I I gu © . 1 3· 2. •Peftatojgi fìattete biefer 2lnflalf am 21. 3 u l i 1826 einen Sefurf) ab unb übergab ben oortiegenben Oenffprucf). 3 n feiner Begleitung berauben fid) 3°f e pf> ©cf)mib unb ber im ©teintai (Slfafj) lebenbe gabri= fanf griebrief) ßegranb, beffen Anregung ber "Sefud) gu baníen toar. 2it. ftonrab 3 e " e r , ßfjrijlian ί > ί η π φ 3 c Q « unb ίρείητίφ Pejîalojji, (521. aus ber g e f ^ r i f f Beuggen 1 8 2 0 - 1 9 7 0 , © . 8 7 - 1 0 1 . - » g l . unten ben Z e p © . 3 4 4 3- 15. (ïe toar atigemeiner 2Bunfcfj bec QBaabtlánber 3 n f ^ a n S e n · gtagen um Peftalojji enbgültig gu regeln. 3luf ^Peflalpgjiä 2Dunfdf> übernahmen 3 e a n hoffet in uní1 Pfarrer 2Í. 23oerbon beauftragte ben 2lbDofafen Jjangarb mit geric^flic^em 23orgefjen. j n ber (Simung Dom 16. 3 u n i 1826 empörte fitf> bie OTunigipalifät über Pefialoggiö Lebensschicksale unb plante, bem balb erfef^einenben Budf) (ï. B i b e r s ein OTémoire ifjree ©nnbice (SorreDon beigugeben; boφ lehnte B i b e r biefen 23orfd^lag ab. ©tabtarcf)it> Tlüetbon, Protokoll, Q3ol. 112, © . 180, 239. 3 e a n hoffet, η ο φ 1824 ale ©eiretär DTieberere tätig, hatte bae Î5er= feauen Peflalojjiá geruonnen (ogl. oben ben Xejrf © . 207 3· 31). 2ll¿ roeitern Reifer hatte ^Pejìalojji ben jungen SíbDoíaten £ouie Dîitfjarb filò ( * 1 7 8 8 ) in Orbe jur ©eite. Ê r mar ber ©of>n beé ©taaterató SaDib ßpuiiS ©amuel 3tirf)arb ( f l 8 4 6 ) in£aufanne, 1811 S r . iur. ber Unioerfi= tat Bübingen, bann 3ΪίφίεΓ am Bejiriägeridjf 2)oerbpn. Ob er in 23er= binbung mit alt ©çnbic Sarrarb in Orbe fìanb, ifî ungeroifj. Sit. £ B £ © . - Q3gl. unten ben Zejçt © . 347 3· 27 unb © . 367 3· 5. grbl. Mlift. Don Sljapuifaf, ©faatöarcftiDar, ßaufanne. - 2(. (5rt>f= tet, £ifîoire be la Dille b'JjDerbon, 1859, © . 641. S e r 2lboofat ^ e a n Baptifíe Jpangarb ( 1 7 7 4 - 1 8 2 7 ) aud 2)oerbon hatte frfjon 1 8 1 4 alé OTífglieb bea óEonomift^en Komitees peftûlojçi ju Reifen gefuφf. 3 m 3 ° h r c 1819 fud)te er b u ^ g . 31. 3 c * 9 c r ©tane 3ΐαφricfifen über baë ßeben 5>eftaloggiö gu erhalten, j m ^)rotoíoll ber OTunigipalifât Dom 11. 2luguff (25ol. 112, © . 208) ijî über fein 23or= ge^en Dermerft: Mr. l ' a v o c a t H a n g a r d a donné c o m m u n i c a t i o n de la réponse qu'il v i e n t de recevoir de Mr. Pestalozzi à la démarche amiable qu'il a v a i t été chargé de faire auprès de lui pour la remise du Château. Comme c e t t e réponse est évasive et insignifiante, la Municipalité a délibéré d'inviter Mr. H a n g a r d à t e n t e r e n c o r e une démarche a m i a b l e auprès de Mr. Pestalozzi, en lui d e m a n d a n t de donner une réponse catégorique et dans un c o u r t délai . . . £if. 21. Srottet, £ifioire be Ια Dille b'Jtoerbon, 1859, © . 620. - Brief* banb I X , © . 4 4 6 ; Χ , © . 5 6 6 , 581, 589, 5 9 9 ; X I , © . 4 3 0 ; X I I , © . 436, 450, 4 8 5 . - Pefíal. 1936, © . 12. - ξ>. ©φ&nebaum, (Srnte, 1942, © . 98, 337, 340, 4 2 9 . - Z B 3 ύ π φ , OTfïr. Pefîal. Z B 910/29 (betr. ©ubfîription 1 8 2 3 bee f r a n g ô f ^ e n j o u r n a l s ) . - grbl. Jlìitt. Don (S. Setnonf, ©eîretâr=2ibjunft ber ©tabt ?)Derbon.
533 S . 3 4 1 Ζ. 9
@[etcf)¿eiíig roie an jçtangarb í>at Pefialogji aud) an Èie OTumjipalitât 3)t>erbon gefcÇiricbcn unb il>r angefünbigt, Sag P f a r r e r 31. 23oc? in 2Iarau cine Vermittlung Derfutfjen molle. S i e 33ef>örbe befcf)Ioß aber, auf biefe weitere ÍBergógerung η ί φ ί cingufrefen, fonbern roeífer recftíliif) oorgugef)en. erbon, P r o t o f o l l , C o l . 1 1 2 , © . 2 2 7 . - 23gl. unten © . 3 4 9 3 . 1 9 uní) © . 3 5 1 3 - 6 .
S . 3 4 2 Z. 2
23ei í>em ÍRadjfrag gur Cangenftjater ÍHebe t>an&elf ee fítf) um ben V e r such einer Skizze über das W e s e n der E l e m e n t a r b i l d u n g . . . Sit. 2Í. 3 f r a e í , Pejía[oggi=35ibliograpf)íe, S a n b I, 1 9 0 3 , © . 5 8 7 oben, ©. 588-590.
S . 3 4 2 Z. 8
3 m 21uftionefataIog roirb beim t a r n e n llfieri unrichtig ber S i e b t e r DÎIarfin lifíerí Oermufef. Über S t a a t ö r a t P a u l liffert fiefje bie © α φ = erilärung gu © . 1 6 5 3 . 1 0 . Q3ermuflírf> roolltc Pejîaloggi ( 3 . 3 1 ) an bie (SrjiefjungdgefeUft^afí ber © f a b í gelangen.
S. 3 4 3 Z. 2
Peftalogji bejief)f fid) f»ier offenbar a u f fein £ e f t a m e n i Dom 2Ipril 1 8 2 5 , b a i er bei ber Slnfunft im Dleu^of gefφr¡ebeπ fyatte (t>gl. S X I I , © . 5 4 4 ) . 2Ile S a n f für bie í j í l f e 3 · ©djmibíJ fei( bem Jperbfl 1 8 2 5 roanbte er ifjm jefjt einen £ e i l bee Ê r f c a g e aud ber S ^ r i f t f t e l l e r e í gu. 3 n n e r í 3 a í > r c e ° frijî εΓ|φίεηεπ 1 8 2 6 : Der S c h w a n e n g e s a n g , bie L e b e n s s c h i c k s a l e foroie bie S ä n b e X I V unb X V ber ßofta=2iudgabe (f. unten © . 3 4 8 3 - 1 9 ) . 3 t , f c P Í ) © d j m i b fjat bie 25ebingungen, unter benen er Peftalog* gis 3Inerbieten angenommen I>af, in feinem Bucfie: F e l l e n b e r g s K l a g e g e g e n P e s t a l o z z i , Ä a r b r u f j e 1 8 2 7 , © . 7 0 - 7 1 , ro&rflidj abgebrueft. 6 r Derfeibigte fitfi bamif gegen gellenberge Q3orn>urf Don Veruntreuung, unb fügte bei : I c h e r l a u b t e m i r n i c h t e i n m a l , e i n e n Z ö g l i n g a u s m e i n e m V a t e r l a n d e (ich b i n V o r a r l b e r g e r ) g r a t i s in die P e s t a l o z zische A r m e n a n s t a l t a u f z u n e h m e n , so s e h r es m e i n seliger F r e u n d auch immer gewünscht hat. Ich habe dafür Sorge getragen, daß P e s t a l o z z i s G r o ß m u t h wenigstens der schweizerischen J u g e n d zukomme. £ i t . £>. ©djönebaum, (Ernte, 1 9 4 2 , © . 2 3 7 f.
S . 3 4 3 Z. 2 1
Über P r o f . 3oi>. Äafpar oon Oreffi fielje bie © a d j e r í l á r u n g gu © . 3 2 9
S . 3 4 3 Z. 2 4
3 · 27. S i e franjdfifcf>e Diefugiantenfamilie 35rutel be la Dlioière f)a(te 1 7 3 6 bie Ôerrfdjaft @cf)afi'et)eim bei ßengburg erroorben. Dîubolf 23rutel ( 1 8 0 0 bis 1 8 6 5 ) roar gum P f a r r a m t orbinierf, übte aber ben S e r u f Dorläufig η ί φ ί auö, fonbern lebte in ©t^afíá^eim, rooUte in ©raubünben eine Pfarrfîelle übernehmen. £ i t . 2Berfbanb I X , © . 6 0 4 . - B r i e f b a n b I I I , © . 3 4 8 , 5 6 0 f. - j p S ß © , ©upplement, © . 3 4 . - grbl. J l î i t t . Don Í?. jpärrr), 33egirfele^rer in ßengburg.
S . 3 4 3 Z. 3 4
Über C e i a n £ünem>abel fiei>e bie ©acf)er!larung gu © . 2 9 2 3 . 3 0 .
S . 3 4 4 Z. 1 5
Über ©»rijíian φ ε ί η π φ 3efler fiebe bie ©acf)erftärung gu © . 3 3 9 3 . 2 3 . Gte ifl Dorläufig η ί φ ί gu ermitteln, ιυείφεη Snglänber mit feiner ©e= maf)Iin F)ier Pejîaloggi η α φ S e u g g e n empfiehlt.
S . 3 4 5 Ζ. 2
2 B i e aue ben 33erljanb[ungen mit ÍRoffet inbireft IjerDorgeFjt, erhoffte Pejîaloggi η ο φ immer, bag eine © φ α Γ frangöfifφer Äinber if)m bie
534 2Biebereroffnung feinet) S u 2)t>er&tm ermögliche. 23íeííeicf)f würbe er barin öuccf) B r i e f e beflárft, roie benjenigen Pon Dlionfejuma (über if>n f. bie ©adjerflärung j u ©. 293 3 · 3 5 ) · 3 - @djmi& rourbe burrf) mehrere ©rünbe j u r iibreife ηαφ P a r i é (über S t u t t g a r t ) Detail* laßf. Ë i n m a l f) o ff fc er, òutrf) ρεΓ|'όπ(ίφο 33οΓ|'ρ[αφε mef>r bei feinen P a r i f e r greunben j u εΓΓείφεη. 3uï>em roar, i m ©efolge ber L e b e n s s c h i c k s a l e , ber Preffefrieg b u r φ gellenberg mit aller ( E ^ ä r f e fort= gefeilt roorben, fo bag © φ ι η ^ οίεΚείφί ©φroierigfeifcn i m 2Iargau aué bem 2Dege gelten rooltfe. £if. 21. 3 f r a e l , P e f l a l o g ^ S i b l i o g r a p ^ i e , S a n b I , ©. 5 7 3 - 5 7 7 . Q . &f>miö) gellenbergé Ä l a g e gegen Peftalojji, Äarlerufje 1827, © . 5 7 bié 58. S . 345 Ζ . 24
3 a ! o b gríe&rirfj Sabomué ( 1 7 8 2 - 1 8 5 4 ) auö B r e t t e n ( S a b e n ) b e f ó t e Peftalojgi in B u r g b o r f unb OTthufjenb^fee, rourbe 1807 Profeffor ber Ddîaffyematif a n ber in Ä a r l s r u ^ e , leitete 1810 bie Äom» miffion B a b e n é j u r P r ü f u n g ?)t>eiboné. (Sr f>iel£ alti ©ammler Don 37 ©ubfïribenten αηφ fpäter Ä o n t a f t mit Peffalojgi α ^ Γ ε φ ί , alé greunb Don Q. Ärüft unb 3 · @φπιί&. i j i c r bürfte er Don 3 " π φ aué feinen Be= fuiS) im ÏÏeufyof angejeigf fjaben, bDφ fef)[f baé îlnfroorf(^reiben Don Cabomué a u f biefen B r i e f . Sit. B r i e f b a n b X , @. 574 (mit weitem 2ingaben). - ip. ( ^ ö n e b a u m , (Srnfe, 1942, ier l>anbelf. fiubroig 2Bilf>elm 2Iuguft ( 1 7 6 3 - 1 8 3 0 ) roar 1 8 1 8 - 1 8 3 0 ©rofjfjerjog Don S a b e n . Olïit 3dF). P e t e r £ e b e l ( 1 7 6 0 - 1 8 2 2 ) ï>affe P e f t a l o j j i rooíjl feine per* ^ η ΐ ί φ ε η Bedienungen, begog aber für bie 3>>9'' n 9 E roieberljolf bie Alemannischen Gedichte, ßif. B r i e f b a n b V I I , ©. 5 1 0 ; V I I I , ©. 365.
S . 346 Z . 14
S . 346
Z.17
S . 347 Z . 7
S . 348 Z . 29
S . 349 Z . 1 4 f . S . 349 Z . 24
Über Pontelli fief>e bie @a($erHánmg ¡ a ©. 11 3 · 2. 23gl. unten © . 3 5 7 3 · 27 ff. 3 · © φ π ή δ follie ηαφ í e n S e f u φ ε η in Âarlérufte unb (Stuttgart 2ínfang Offober 1826 in P a r i é eintreffen. (Sé ift ¡eboá) erft ein B r i e f Dom 1 7 . 3 Ί ο = Dember an φ η befannt, fïefie unten ben Xeyt ©. 353 3 · 28. 0 e r S a n f i e r © a l o m o n Peflaloggi ( 1 7 5 3 - 1 8 4 0 ) j u m ©feinbod? in 3 ΰ " φ roar 1 7 9 4 - 1 8 3 1 ©pitalpfleger, 1 8 0 3 - 1 8 3 2 © r o g r a f . (Sr [>affe f φ o n 1781 mit β ε ί η Γ ί φ Peflaloggi §üf)Iung gehabt, αηΐάβΐίφ feiner linferffü^ung ί υ Γ φ ben gamilienfonb, unb roieber 1817, bei ber ©ubffription ber Soffas2luégabe mit jef>n (Sjremplaren. .ípíer roirb er nur alé ©efφáffβ^ mann u m i j i l f e angegangen, DíeIIeíφí Dergebliφ. Sit. - B r i e f b a n b I I I , ©. 4 6 6 ; X , ©. 561. - Spans Peflalo&i, @efφíφfe ber g a m i l i e P e j ì a l o & i , 1958, ©. 9 3 - 9 5 . - S g l . unten ben £ejrf ©. 350 3 . 24. jpier οε^ίφtet Peftalogji gegenüber ber Dlîunijipalifât auf bie roeitere Ρ α φ ί ber IBiefe Bertranb. S g l . unten ©. 353 3 . 12. í j e í § ifl π ί φ ί näfjer befannt. Uber bie 33äd;erfenbimg η α φ Œoblenj ( 0 e u f f φ l a n b ) fïetje ben folgenben S r i e f foroie bie OTaljnungen Dom 9. J a n u a r 1827, ©. 366 3 . 1 5 , unb Dom 3. gebruar, ©. 371 3 . 1 2 . ßif. Soffa=2íuégabe, S a n b I , 1819, ©. X X I I I ; B a n b I I , ©. I I .
535 S. 351 Ζ. 2
Jllít Jpilfe Don ^ e a n Moffet (f. bie © α φ ε Γ ? Ι α η ι η 9 ¡a © . 340 3 . 2) furf)fe •pcfialojgí fein ίΚεφί auf Cad © φ l o g gegenüber ber OTunijipalitát £>urtf)= jufe^en. (Sr Derfügte bagu über ben S e i f t a n b c o n 2lbDoEaf ßouid 3ΐίφαΓ& in O r b e fotoie über £>ie V e r m i t t l u n g Don P f a r r e r 21. 33oc£ in 2 i a r a u . 3 ί α φ einem X e i l D e r ^ í ( © . 349 3 · I 4 ) erteilte er f)ier 3 · h o f f e t bie 23οΙΙπιαφ£ ju ¿Jerfjanblnngen, roobei er I;artnäcfig ( 3 · 32 j e n e c è d e p a s ) enftoeber eine attáreíe (ïniftfjâbigung bei einem H e i p d ) t ober bann einen g e r i φ f l i φ e n 6 η ί | φ ε ί 0 Derlangte. 3 n 21brt>efenf)cif Don 3 · © φ π ι ^ betuog φ η aber bie g a m i l i e ( © . 3 5 3 3 - 12) 311 einem totalen 2 3 ε φ φ ί auf feine 2 1 ^ ρ Γ ύ φ ε . 3 · Dîoffet fefjte nun einen 2 3 ε ^ 1 ε ί φ a u f , ber in ber © i £ u n g ber 3Iîunis j i p a l i t ä t Dom 21. ¡XîoDember 1826 gur © ρ Γ α φ ε f a m . © α η α φ follie bad ©φ[ο(3 a n bie ©emeinbe J t a ^ 0 0 übergeben, j e b o φ roürbe ein Dïîagajin f ü r ^ e f t a l o j j i bid j u m © f . ^ o f j a n n t a g 1827 (24. .Juni) geroafjrt bleiben. S i e OTunijipalifäf ifätte bei einer DRücHcfjr "Peftalogjie roieber ein Cofal j u r V e r f ü g u n g j u fiellen. S i e 25ef)örbe lehnte bie 2 1 b n u ^ u n g freilief) ab, roeil h o f f e t eine S o f t e n o e r g ü t u n g f ü r bie gehabten Umtriebe ^>efia= lojjid Derlangte. S a r a u f reifte ©offlieb η α φ ^ P f r ï 1 0 1 1 u n i > gelangte a m 4. S e g e m b e r 1826 j u einem 2ibfommen, bad er ber OTunijipalitäf a m 9. Segember f φ π f f ^ Ι ί φ einreihte, ©einer 5 r a u fatte ©ottlieb "Peffalojji a m 1. Segember Don T)Derbon aud g e f φ r í e b e n : E s i s t k e i n e R e d e d a v o n , d a ß sie d e n von Rosset u n d Richard gemachten Vorschlag mit der letzten C l a u s e l a n n e h m e n . 3 ΐ α φ ΚίφαΓββ DIÎeinung roerbe bas t r i b u n a l in Saufanne f ü r φ ε ί η π φ "Pefíalo^í enffφeibeπ, b o φ füfjre bie OTunigipalifäf ben Eojlfpieligen Tßrogejj geroi|j tpeífer. 3 ΐ α φ ber 2Ιη|'ίφί Don Sojraf be SfjampDent fónne m a n bad © φ ΐ ο ρ n u r bann b e a n f p r u φ e π , f o f e r n barin ein g e f ü h r t roirb. Uber bie J)Derboner Sel)örbe f φ π e b ©ottlieb gulegf η ο φ : Sie f r a g e n d e m G r o ß p a p a i m m e r n a c h , n e n n e n i h n F r e u n d , u n d s i n d sie u n t e r s i c h , s c h i m p f e n sie s c a n d a l ö s ü b e r i h n . D a s l e t z t e Buch hat unserer Sache ungemein geschadet. S i e V e r e i n b a r u n g 3 η ^ φ ε η ber S f a b t TJfetíOn u n & Pejîaloggi f a m η ο φ Dor beffen í ) ί n f φ í e b gum inbem er a m 25. 3 a n u a r 1927 eine neue Raffung uníergeíφnefc. S e r 2 B o r t l a u t liegt © . 370 3 · - ff· u n = fered 35anbed Dor. 3 n einem legten © φ r e í b e π a n ben ©rçnbir Gorreoon ä u ß e r t fid) Í3eftaIoggi η ο φ gum erfien 2tríiEel, betreffenb ben Êrfyalfungds j u f t a n b bed © φ [ o f f e d , inbem er bie S i d f u f f i o n barüber aid unnötig er» ad}tete. © φ ο η a m 14. Segember 1826 Ratten 2Inbread 3?anf unb © e o r g Srcid eine ©ingabe on bie OTunigipalifäf e i n g e r e i h t , mit bem 23orfφ[ag, ifjnen bad ©φ1ο)3 f ü r bad ehemalige fftufï gu überlaffen. 2Im 23. 21pril 1 8 2 7 jogen fie ind © φ ΐ ο β ein, η α φ 3 u f t í m m u n g ber ©fabf= befyórbe. £it. 21. S r o f f e f , í j i f l o i r e be la Dille b'2)Derbon, 1859, © . 5 6 5 f . - ©tabt= αΓφίο 2)Derbon, ^ r o t o í o U , S a n b 112, © . 258, 279, 3 1 1 ; Dgl. bafelbfi © a m m e l b a n b I Pefíaloggí, 6538. - Z B 3 ΰ π φ , OTfïr. ï>eflal. K B V i l i , 1448, © . 1 9 2 - 1 9 4 ; OTfïr. P e f î a l . 1550 a / I a, 11 ( © o t t l i e b a n ítafF>a=
536 riña P e f í a l o j j i , 1. S e g . 1 8 2 6 ) ; Dîîfïr. P e f í a l . 120/26 ( » e r f r a g 1 7 . S d raiar 1 8 2 7 ) . S . 3 5 2 Ζ. 6
Über öic g a m i l i e OTooebrugger fielje bie © a t f j e r i l ä r u n g 311 © . 3 3 8 3 . 7 f. unb £ £ £ © .
S 3 5 2 Ζ. 1 5
S i n QSerroanbter Der g a m i l i e J l t o o é b r u g g e r roar ber ,£)aupfmann SofepI; 2ßicEr) ( 1 7 8 8 - 1 8 5 6 ) aué greiburg i . U e . , guerft in frangöjifdfjen S i e n f l e n , 1 8 1 9 3 n f t r u ! t o r 6er Äaoallerie i n g r e i b u r g , 1 8 3 2 - 1 8 4 7 atö Oberfî, S f j e f 6er S a o a U e n e ; S t a a t e r a t 1 8 4 8 - 1 8 5 6 . 3 r o e ' 3öglinge ÜOtcfc) roerben in 7 ) t , e r í ' c > t l erroäfinf, 3"f c pf>> > m S e g e m b e r 1 8 1 6 eintrat, unb ein 3 ϊ ΐ ά 6 φ ε η , 6 a s 1 8 2 2 in« 3 n f * ' f u i aufgenommen rourbe. £if. - Z B 3üricf;, Mîfïr. Méfiai. 1 5 5 0 / V , 2 unb ©cftfjäffd&utf;
S . 3 5 3 Z. 1
© e m e i n f ift rool)I 2IIcj:an6er Xröfcf), 6er alö © u b f ï r i b e n f 6er l£offa= 2Iuégabe 23an6 V I I , 1 8 2 1 , p. 2, E r ö s c h genannt roir6. S i e f e r ße[)rer roar bamalß (Srgiefyer in 6er g a m i l i e öee © r a f e n Selefi). ßif. S r i e f b a n ö X I I , © . 4 2 5 f .
S . 3 5 3 Z. 12
Über 6en legten, entfe bie (Exufjerflärung gu © . 3 5 1 3 - 2 ff. © e m e i n f finö 6er (ïnfel © o f f l i e b un6 feine g r a u Äaft>arina peftalogji, geb. £ i { ) m i ö , foroie bie £cf>rerin M i a r í a (5φιηίϊ>. (Sé ift auffaUenb, 6 a j j foroot)I ein 33rief über 6iefen 23ergW;f an 3 o f e p í ;
1815-1825, © . 220.
S . 3 5 3 Ζ. 2 8
©φ!πί& foroie roeifere in beffen erfîen DHonafen feines groeifen p a r i f e r 21ufenflja[fá uñé fehlen. S°f c P(> @ φ π η 6 Ijaffe offenbar eine ©feile im S n f f i t u f Mîorin angenommen unb wirb a m 1 7 . OToDember P r o f e s s o r genannt. Ê r blieb píele ' α η 9 a n &'efer Cefjrffetle tätig, g ü r ein S a f j r roeilfe aud) feine ©φη>ε|ΐεΓ 3 K a r i a in biefem S n f t í í u f . Uber ben ßeifer OTorin fïe^e 6ie © a d j c r f l ä r u n g gu © . 2 0 9 3 . 2 un6 gu © . 2 5 7 3 . 3 3 . S . 3 5 4 Z. 1 0
S i e 2 3 e r ô f f e n f ^ u n g beé 2BerEef> Con "Peftalojji: L e b e n s s c h i c k s a l e , 1 8 2 6 , (»äffe f)âufïge Angriffe auf if>n j u r g o l g e , roegen u π g e r e φ f e t S c « urfeilung ber p e r f i n i r i unb 6er (Sreigniffe. 3~täf)ereerDor, fief>c unten ben £ e f t © . 3 5 5 3 . 2 5 ff.
S . 3 5 4 Z. 2 8
' P f a r r e r Don 25irr roar ^ o ^ a n n e é © f e i g e r ( 1 7 8 3 - 1 8 3 9 ) , Don giuro», i f f . © f . ©allen, ffammenb. © r roirffe ale © e i f f ^ e r feit 1 8 0 7 in @ o n fcπfφroíI (3Iargau), feit 1 8 1 3 in S ö g e n , Don 1 8 2 1 bíé gu feinem £ o b e in 2Mrr. @ r betreute gufammen mit ben 23erroan6fen 6en ίΠαφΙα^ ri φ P e f f a l o j j í e , in enger ÎSerbinbung mit Sofepl) © φ m ί b in "Pariti, mit 6em er eine ^âufïge Äorrefponbeng führte. Cit. 2IIfre6 H o f m a n n , i n : S e r EolEéfreunb, glaroil, 1 9 6 7 , 3 T r . 8 2 , 8 3 . OTorf, S a n b I V , © . 5 6 4 . - 6 . © φ 6 n e b a u m , d r n t e , 1 9 4 2 , © . 7 9 , 2 3 8 f . , 3 3 4 . - g r b l . OTiff. Don S r . S o n e r , © ί α α ί ό α Γ φ ί ο , 3íarau. 1 5 0 3 a l ) r e Ä a n f o n 21argau, 1 8 0 3 - 1 9 5 3 , 3 n biefem 3ufammenf>ang mujj a u f bie ^ T a φ f φ r í f f bee B r i e f e s berroiefen roerben, b¡¿ Don 31. S f r a t i , Peftaloggi=25ibliograpl)te, S a n b I I , © . 3 3 7 , gang umitfytiq a u f fycunid) Peftaloggi gebeufef wirb. OTarie @ φ m ί b Ijaffe mit ifjrem © φ r o a g e r © o f f l i e b Sifferengen, ber bie P l ä n e feineé © r o ^ D a f e r é η ί φ ί förbern rooUfe. S a ^ e r f φ r í e b fíe bem S r u b e r in P a r i é , gang einbeufig a u f © o f f l i e b Pefîaloggi jielenb: D e r P f a r r e r m e i n t e ,
537
S 355 Ζ. 25
S. 356 Ζ. 7 S. 356 Z. 23
S. 357 Z. 11
S. 357 Z. 15
daß man mit dem P . gar keinen Plan ausführen könne, indem er keinen Charakter habe. E r kennt ihn, wie niemand auf der Welt, und hilft mir, ihn in Ordnung halten, er billigt sein zu den Bauern Laufen durchaus nicht. Pt>. (ï. Don Bellenberg fyatte um 1825 roieber in nähere 'Berbinbung mit Peftaloggi ju fommen gefuc^f, öocf) ift fein @ingef>en fcee [eifern auf Siefen 2Bunftf) befannt. Q3gl. über gellenberg Die ©atfjcrflarung gu © . 1 7 7 3 . 2, © . 286 3- 29 uní» © . 301 3 . 11. bem 2Ber!: (3ofepf> © φ ι η ί ϊ , ) Fellenbergs Klage gegen Pestalozzi, Äarldrulje 1827, © . 57, wirb bericfjfef, bafj er im grü^ja^r 1825 felbjî η αφ 3 üri φ ging, um Proteji beim Präfibenfen ber ^)üIfögcfeBfc^aff eingulegen, roeil Bellenberg if>n in einem 23orfrag biefer ©efeUfφaft fφIeφf befjanbelf [>affe. 3tun et= fφίenen im Sommer 1826 bie Lebensschicksale Pejîaloggie, bie §e(Ien= berg in einem 21rfifel 6er ÍTteuen 3ΰΓφεΓ 3eifung t>om 28. Oftober t>effig frifijüerfe. löäfjrenb peftaloggi felbji beroufjf fdjroieg ( © . 354 3 . 16 f.), antworteten 3 · ©φπιίό unb ©oitlieb Peftaloggi in bemfelben Blatte. S i e Äußerungen Peflaloggie im Dorliegenben 23riefe erfφeinen aud) ale 2Iußjug in bem ermähnten 2Berfe ©cfimibg. Sit. 21. 3frael, PefialogguSibliograpIjie, S a n b I, 1903, © . 574 f. £>. ©φóπebaum, Êrnfi, 1942, © . 309 f. Pfarrer ^j. ©feiger in 23irr erfuhr Don ©φηΰ& efroad über beffen ©egenfφríff unb fφrieb it>m 6nbe 1827 : Ihre Schrift gegen Fellenberg wird also gedruckt, und wir dürfen sie bald erwarten. Ich bin begierig auf den Effekt, den sie machen, und auf die Urteile, die sie erfahren wird. (ZB 3 ΰ π φ , Olîfïr. Pe(îal. 1550 6/56.) Peflatoggiö Schwanengesang ε^φίεη aud) ηοφ gegen (Snbe 1 8 2 6 : über Soffa fîef)e bíe @aφerflâruπg gu © . 257 3 . 27 unb gu © . 361 3 . 33. líber bíe gamílíe Xruffmann fíeíje bíe jaf)r 1827 geplant roar, mufjfe au φ aller Unteráá)t auf bem Tteuljof eingeteilt roerben. 0 e r er(íe Q3erfraggenfrourf rourbe Don ber 9TiunigipaIifäf ηίφί ange= nominen, erfi ber groeife, fìef>c unten ben Xejrf © . 370 3· 2 unb © . 372 3· 13. © φ ο η in 23urgborf begann PejlalDgji aid greígeiíbefφâfíίguπg mif bem Sammeln Don ©feinen, unb fφon um 1810 befafj bad ?)Derbon ein míπeralogifφeg fiabineff. Surd) 3 un, enbungen D o n Çreunben roi e burφ Srroerb Don anbern Ceufen fórberfe Peftalojçi feine Sammlung. S i c im © φ Ι ο β T^ocrbon gurüibleibenbe £>aueroarfin 5 r n u Pefifpierre fudyte 1825/26 bíe ©fütfe gu Deräufjern. Hud) an root)! gufällig auffre* fenbe 23efuφεΓ, roie © . 359 3· 29 ©f)ic£rooob aus ßonbon, gab Pefîa= [0531 DTtineralien ab. ßit. Sriefbanb I X , © . 4 1 9 , 4 7 8 ; X , © . 481 f. - ftarl Don Waumer, Ceben, Don ii>m felbfî ergäbt, 2.2iuftage 1866, © . 121 f. Uber bas fernere ©φίά^αΐ ber minera[ogifφeπ ©ammlung ifî gu btúd)-fen, baß ©offlieb Peflaloggi in einem © φ « ^ ε π Dom 12. OTärg 1827 an © φ ι η ^ in Pari« gum Q3erfauf rief. Das Steinkabinett darf nur bis zum J u l i im Schloß bleiben. Ein Transport nach dem Neuhof,
538
S. 357 Z. 22
S. 357 Ζ. 27 S. 3 5 8 Z. 3 3
S. 3 5 9 Ζ . 25 S. 361 Z. 3 3
w o k e i n P l a t z i s t , w ä r e s e h r k o s t b a r , u n d z u d e m m ü ß t e e i n K e n n e r es einpacken. 3t9eni"1"' blieb bann Sic S a m m l u n g unferge* bradât, biö © o f f l i e b Peftaloggi a m 23. © e p f e m b e r 1840 mit einem í j e r r n S l a u n e r ein 23erfommniâ fφIo|3. î î e r m u f ^ a n Jpafner 23ernt>arö @ o f t Iieb § π ε ί ι π φ 23launer ( f l 8 6 4 ) in 23ern Derfauffe er Sie ( S a m m l u n g u m £. 1 0 0 0 . - . © e r Ä ä u f e r t>erfpradf>, bid 1844 feine © φ υ ΐ b a b g a l t e n gu roollen. 23gl. Z B 3 ΰ π φ , 2 ï ï f ï r . b e f f a i . 1550 b/43 un£> 51. - £if. £ 2 3 £ © unter S l a u n e r . - 21. 3 f r a e l , Pe|i:a[oggí=25ib[iograpl>ie, 25anb I I I , g e r b i n a n b im JÎebeninjïifuf g . © . j j o f m a n n e in 7)oerbon unferrtc^fen laffen. 3SieIIetdf»f ift er t)ier, in 23afel (ίφ auf= (»alfenb, gemeint. £if. 2 B e r f b a n b X X I , © . 4 3 4 . OTieg, S u l l e f i n bu Dîîufée Çifîorique be 3Ttulf)oufe, C o l . 72, 1964, ( 5 . 1 4 3 . l í b e r £éon P o n f p e f i f fíelje bie © α φ ε Γ Η α π π ^ gu © . 346 3 - 23. Über ben í f a l í e m f φ e n © r a f e n Pucci fíelje bie © í ^ e r í l á t u n g gu © . 139 3 - 10. 3 ! ) m u n & roeifern 2lbreffaten in (Snglanb, míe ©f)ic£tt>oob unb 311ai)o, mürbe jefjt befonberí ber erfte (unb einjíg erfφíeπene) 25anb eines perίobifφen 3 t , u r n o ' e S u r © u b f f r i p f i o n empfohlen, ba bie 25e= ftellergaf)! η ο φ immer Ber^älfniömäßig gering roar; tjgl. bagu ben £ e j f © . 360 3 . 6. 3iät)ereö über ©F)itfrooob fφeínf η ί φ ί befannf gu fein. ©eif bem 3al>r 1819 e ^ i e n in Bübingen unb © f u f f g a r f bie erfie @e= f a m f a u á g a b e !Çe(îaIoggÎe, bie auf 15 23änbe antDaφfen foHfe. Uber ben 33erleger S o f f a fïefye bie (SatfyeiîlàtunQ gu © . 149 3 · 14 unb über bie 2 1 b ^ n u n g ben Xejrf © . 3 4 5 3 · 29 (©epf. 1826). S e i ben im 3Iiai 1826 a u f g e g a n g e n e n , roofjl t>on 3 · © φ m i b Deranta^fen Jlíatynungen fjaífc ( ϊ φ ergeben, Òaf; Diele 23ejîeUer enfroeber g a r feine obec n u r einen Xeil ber erfφíeneπen S ä n b e befommen Raffen; einige w a r e n αιαφ η ί φ ί in bie ©ub(ïríbenfeπä33ergeίφníffe a u f g e n o m m e n roorben, bie in ben 23än= ben I, 1819, V , 1820, unb V I I , 1821, g e b r u i f w a r e n . ( S i e Ή α φ π φ ί 21. 3 f r a e U [I, © . 497], biefiifie ber © u b f f r í b e n í e n ftefje im teufen S a n b ber © e f a m f a u ä g a b e , ifi gu b e r i φ f í g e π . ) S i e Äorrefponbeng 1 8 1 7 - 1 8 3 5 u m bie © e f a m f a u ö g a b e ift bei 21. ^jfraet, "Pejialoggis3ibliograpf)ie, S a n b I, © . 4 9 7 - 5 0 0 , einjeln a u s g e f ü h r t , a U 2Iuégüge. 21m 25. 1 8 2 6 Ijaffe S o f f a a n "Pefialoggi g e f φ π e b e n , er fi'nbe bie 3!îai;nbriefe a n bie 25υφ^άηΜεΓ feíjr u n g r o e i m ä f j i g , ba biefe i m m e r be-ffellten, roas fíe b r a u φ e n . Β ο φ ging S o f f a bamif a m "Problem ber 2íb= r e φ n u n g ef>er Borbei. 2He! 3 · © φ m í b gu biefem S p e c i e im Qevbft 1 8 2 6 in © f u f f g a r f roeilfe, gab er feinen ©φη>ε(ΐεrn einen 3 π ^ Φ « ^ ε π φ ί : er ^abe m ö g ^ f i t>iel mit allen (Stfyteibetn ber Jpanbïung gearbeitet. 3 ΐ α φ feiner 2Ιπ(7φf fei S o f f a efyvlid), aber baö ® e f φ â f f η ί φ ί folib ge= füljrf. 2lud) fei S o f f a alé grojjer Jperr η ί φ ί mefyr b ü r g e r I í φ f ä f i g , unb fein ©ol>n arbeite a u φ η ί φ ί . 3 η feinem 23ríefe a n "Pefíaloggí b e r í φ f e f e S o t f a a m 16. O f f o b e r 1826 über bie π ι ύ η Μ ί φ ί η Q3erï>anblungen mit 3 · @φιηϊ&. (Sr jeigfe (id) bereit, bie geffüfjf auf Biele m i f g e b r a φ f e B r i e f e er(îellfe 2 l b r e φ n u π g an» junefjmen, u n g e a c h t e t die A u f s t e l l u n g S c h m i d s s t a r k v o n d e r W i r k l i c h k e i t a b w i c h . S a g e g e n roar © φ m i b π ί φ : bereif, ©eroiffenö fjalber,
539 of)ne Dorljerige 3íüífpracf)e, bie @egenretf)nung Sottas anjuerfcnnen. (Sr lehnte aud) Sie 3{εφηππ9 Dom 6. 3 a n u a r 1821 ale überfjolf ab. S a r a u f fcf)rieb Sofia an Pefialojji; feine angehängte grage ε^φείηί inbiefret: W i r müssen unsre Abrechnung in Ihre eignen Hände bringen und erwarten Ihre Erwiderung darauf, sowie gefällige Nachricht, welche Verwendung die bezogenen Summen nach der ausgesprochenen Bestimmung erhielten. •peftalojji antwortete auf Sotfaö B r i e f erff tyiec am 6. 3 a n u a r 1827. (Sd ift jeitücf) m ö g ^ , bag 'Pejìalogji (in einem uns fel)len£>eii Briefe) bei 3 · ®φπιίϊ> in í>ari¿ |'ίφ erfunbigt f»at. © ο φ fyat © φ π ι ^ fpäter Soffa gegenüber abgelehnt, 6en Dorliegcn&en B r i e f gu fennen. © o Eönnfe ©offlieb ^ejîalogji, bem bie Κ ε φ η ι η ^ β & ί ^ ί auf t>em D^euijof fφoπ früher überfragen roor&en maren, ben tóntrourf ju biefem B r i e f Τβφα= loggia Derfagf f>aben, unb ber 23orrourf 21. 3fraele ( I I , © . 338, 2in= merfung 3) gegenüber © φ η ι ^ fornite ba^infallen. ßif. Briefbanb X , © . 5 3 7 ; X I , © . 3 9 3 f . ; X I I , © . 4 4 1 . - 21. 3frael, ï>efîaloggi=Bibliograp[>ie, S a n b I, © . 4 9 7 - 5 0 0 ; I I , © . 3 3 8 , and) 21n= merfungen 2, 3. - 3>.©f. I I I , 1898, © . 173. - ZB 3 ΰ π φ , OTfïr. "Çefíal., Umfφ[ag 56/37, an ^ftaloggi. - 2Ber!banb 1819 (η. η. ε ^ φ . ) . .ξ). ©φönebaum, Êrnfe, 1942, © . 24. - Dieue 3 " τ φ ε Γ 3 c i t u n 9 1946, Oír. 1775. - Über bie 23erí)anblungen mit Soffa 1827ff. fiet>e ZB 3ü= α φ , Dîîffr. qOeftal. 1390. S. 362 Ζ. 7
S. 363 Ζ. 24
S. 364 Z. 33
S. 365 Ζ. 11
S. 365 Z. 20
S. 367 Z. 5 S. 368 Z. 12
©egen bie 2Iuffaffung Soffae erf>ob Peftalojji (îarîe ßinroänbe, bie gu= πάφ|ί auf bem Äonfraff Don 1817 fugten (Briefbanb X , © . 214ff.), aber αηφ gegen bie 2Irf ber ©e|^äffefül)rung Sej^roeröe entfjielfen. S i e 21π|Ίφί ©φιπίόβ Don einer ungenúgenben ßeiffung im 33er» lag roirb burφ biefe Sinroänbe befläfigt. peflaloggi beruft fi φ ηαπιεηίΐίφ au φ ( © . 3 6 3 3· 7) a u f f e í n e © e g e n ^ n u n g Dom 14. 3¡"[í 1821, bie anfφeínenb Don Soffa ηίφί bcrût£fïtf)figf roorben roar (Briefbanb X I I , © . 1 8 8 - 1 9 0 , 454f.). S i e 2tngabe, bag mehrere ()unberf ©ufïribenten ηίφί beliefert rourben, berufjf auf einem 25erfef>en (3· 22), ba über biefe J r a g e mehrere f)unberf Briefe gerDeφfeIf rourben. "Peftalojji lehnte bie inbieErefe grage Soffae ab, roie bie erhaltenen OTif= fei Derroenbef roorben feien. 2Bot)l hafte er Soffa ( B r i e f 5549, Dom 29. Sejember 1820) Don feiner 2írmenan(íalf unb 2Irmen(iiftung er= %ä\f\t, boφ \)attt biefe © α φ ε mit ber 21breφπuπg bireEf ηίφfe gu fun. ípier erroñ^nt Pcfíalojgí ein © φ κ ^ ε η Dom 13. J a n u a r 1826, bae in unferer (Sbifion feftlt. Q5icUctcÇ»f haf 3 · ©φmib, bamale auf bem 31eu= f)of, ben B r i e f entworfen, ben bann 'Çeflaloggi nur ηοφ υηίε^είφηεί í)at. Hud) bie Slnfroorf 'Peflaloggie auf Soffae ©φreíben Dom 10. Dîîai 1824 Γφείηί Dertoren gu fein. B a r o n ft. D. Don £ran^I>e, βα^ΓίφίεΓ in Ciolanb, hafte 1809-1811 jroei ©ö^ne in 7 ) " Ε Γ ί , ο η ergießen [äffen, bεfuφfε ^ftaloggi αηφ, blieb in fiänbig8r 33erbinbung mit ihm unb fubfïribierte bie ©efamfauegabe. Cif. Briefbanb I X , © . 394, 4 7 8 f . ; X , © . 510. Über £ouie D ^ a r b fieí>e bie ©ac^eríldrung gu © . 340 3- 2. S e n 81.®eburfefag Ijaf ^efîaloggi in aller ©fille, nur im Beifein Don n,ar £el>rer S^riflian ßippe aus Cenjburg, gefeiert. für Φ π
540
S. 368 Z. 24
S. 370 Z. 2
S. 373 Z. 2
immer ein fe{ilíd)er £ a g in einem grögern Äreife geroefen. Uber i>ie ©e= burfótagdfeiern ftef>e: 1 8 0 7 : - Peffal. 1962, rung gekommen. ( ï r t r a f J)efta> [oggi rool)[ roieberljolf, fo 1 8 2 6 bei einem Slueflug feiner 2inftalt auf S r u n e g g . S e i einem 23ε(ίιφε £tppee auf bem JÍeufjof, am 1 2 . J a n u a r 1827 gum ©eburtefag, fonnfe ber greife P â b a g o g e η ο φ auefagen: I ha ne G s u n d h e i t wie en B ä r . £ippe roeilfe α υ φ am ©ferbebeff Pefla» loggie, ber φ η η ο φ am 14. gebruar 1 8 2 7 mit einem (roof)[ η ί φ ί erf>al= ten gebliebenen) B r i e f e bebaφfc. 3 · 25· 23anblin, ber einen ©afc bar= aue giiierf, batierte φ η irrig auf ben £ a g Dor bem £ o b e ftati auf ben X a g Dor ber Überführung η α φ 25rugg. 6f)rijîian £ippe Eonnfe feine 2Infialt in fien^burg bie gu feinem Xobe führen. £if. fiengburger ifteujal>reb[äffer 1930, 1 9 3 3 , 1 9 5 3 , © . 120, pon (ïb. 2íttenf)ofer. - 23¡ograpf)i|Vf)ee £eri!on bee S a n t o n e 2íargau, 1 8 0 3 bie
1957. - Xaf (3ΰπφ) 1971, Oír. 148. - V t. V, 1900, ©. 86, 112. -
3 . 3 · Banblin, 0 e r ©eniue Don E a t e r Peftaloggi, 3 ΰ π φ 1 8 4 6 . © . 3 4 1 . - fy. OTorf, S a n b I V , © . 2 6 4 . - Sp. © φ ó n e b a u m , (Srnfe, 1 9 4 2 . © . 24, 2 7 9 , 3 3 2 , 3 3 5 , 3 6 5 . - p e p a i . 1 9 4 5 , Oír. 4, 5 ; 1 9 6 9 , Oír. 5. 23g[. bie © α φ ε Γ « ά π ι η 9 j u © . 4 5 1 , 4 6 2 , 5 1 4 , 5 3 9 f .
542 ίΠαφί rag S. 200 Ζ. 7
S e t ÍKeal be Pellón iff eine mftüimufcfje OTünjlegierung au« ©Uber utib Äupfer. Cit. gelipe Dîïafeu t) Ctopid, ©[offatio Ijidpanico be numismatica, 23ar= celona 1946, © . 210. - grbl. ijintpeiii Don a. ©faaféardjíDar 0 r . 233. (3tf)ni)ber, 3üriφ. - líber öie OTünjeintjeifcti in an&ern Cänöcrn, mit ifjren Dielen 2Ibfürjnngen autt) in unfeem Xcjrf, iff ju Dergleichen 21. ßu= fd)in Don (Sbengretiff), 2íügemeine DIÍünj= uní> ®eíbgefd)id>te bea OTiftel· alteró unö i>er neueren ^eít, 2.3íuf[age 1926.
Anhang : Währungseinheiten Folgende erwähnt:
Bezeichnungen,
häufig vorkommend,
Deutschland (S. 23, Z. 8,32)
werden mit
Gulden (Fl.)
Reichsthaler
Kreuzer (Kr.)
Pfennig (p.)
Heller (Hl.) Schweiz (S. 1 Z. 25f.)
Livre Sterling
Livres (L. =
Schilling
Batzen (Bz.)
Pence
Kreuzer (Kr.)
Frankreich (S, 27 Z. 10) Louisdors (Louis) Livres (L.) Sous (s.) Deniers (d.)
Hinweis
Oesterreich (vgl. aber Band X I I , 346/19)
Gulden (Fl.)
England (S. 235 Z. 32)
einem
Franken)
A n h a n g
I I I
WORTERKLÄRUNG
23oti 6er heutigen ©cfjrifffpracfje bjro. ifjrer Díetfjffrfjreibung abrocicf;cnöe, & ο φ leidet Derffànblidje 2 B ó r t e r bjtp. Z B o r t b i l b e r fìnb nidjf a u f g e n o m m e n (j. 23. v a s t = Ijäufig D o r f o m m e n b e n 2 B ö r t e c n ífl n u r eine 21 Mmafyl
fafl). 23ei
D o n 23elegfíellen a n g e f ü h r t .
2Ibfürgungen: Dat.
=
S a t i e (2BemfaII)
m.
=
etto.
=
eftpaö
ma.
=
f-
=
f e m i n i n (roeiblicfj)
©en.
= =
f™n s öflfcf> ©enitie (2BeefaU)
fo
m a ö f u l i n (männlitf)) munbarflic^ (b. t). fcfjroeijerbeutfcf))
η.
=
neufrum ((άφΐίφ)
=
p l u r a l (OTeI)rjat>[)
=
S i n g u l a r (GrinjaF)!)
i m ©inné Don
Pi. .
=
jemanï»
U. 0.
=
unö oft
[at.
=
la(einifd)
u. ö.
=
u n b öfter
i.(S.o. =
S. 292 Z. 31; S. 301 Z. 21
(frj.) bie
u.ö. ab d e m
S. 369 Z. 20
P o m Jperjen
abgefäumt
Herzen
S. 15 Z . 24
abgefeimt
abreden
S. 276 Z. 1
a b m a d j e n , Vereinbaren
Abschlag
S. 259
2Ibfage, 2Ib[ehnung
absprechen,
S. 9 Z. 10
Z.3
ein l i r f e i l fallen
ein Urtheil absprechen
S. 14 Z. 36
£>υΓφ Dîecfjfsfprudj enffdjeiSen
Abtrag
S. 301 Z. 23
Êrfrag
abträglich
S. 270 Z . 4; S. 278 Z. 4;
e i n t r ä g t , Iof>nenb
S . 2 8 1 Z . 37 Abträglichkeit
S. 1 0 3 Z . 29/30; S. 260/261
acception
S. 370 Ζ. 33
Accord
S . 2 8 9 Ζ. 8, 1 1
(frg.) V e r e i n b a r u n g
addressiren
S. 158 Ζ. 6
roeifen
addressieren, sich S. 165 Ζ. 28
©nfräglidjieii geíjlgriff f ü r 2Innaf>me, a c c e p t a t i o n
fïdj roenben
ahnden
S. 288 Ζ. 29; S. 305 Ζ. 4
ahndungsvoll
S. 37 Ζ. 35
af)riung«Do[I
also
S. 3 8 Ζ. 20
fo, fo (ei)V
af)nen
544 Altern Ammann a n d e r s : nicht anders Anerbiethung anerkennen: anzuerkennen vermochtest Anforderung
S. 61 Ζ. 2 8 S. 322 Ζ. 27 S . 111 Ζ . 1 6
gltern ©emeinbePorfiefjer, 25ûrgetmeifîer nicfjtd Befonberee, nidfjfô aie recf)É
S . 239 Ζ. 1/2 S. 294 Ζ . 7
2Ingebot, Offerte gemeint ifî root)[ : juc 2íner£ennung bringen Eonnfejî
S. Z. angebogen S. S. Ansprache S. ansprechen S. S. Antheil nehmen S. a n t r a g e n : trug an S. anzuerkennen S. vermochtest a.p. S. apparition Aspekt Assegno, Pl. Assegni assignation assigner, a. sur vous le mont a n t de la note aufbiethen, allem Äuffnung aufheitern Aufnahm(e) Augsb. Cour., Ct.
141 Ζ. 9, 2 8 ; S . 1 4 5
gorberung, 2infprucf>
1/2
3 Ζ. 3 0 ; S. 8 Ζ. 27; 27 Ζ. 16 U . O . 145 Ζ . 2 1 163 Ζ. 9; S . 260 Ζ. 2 1 ; 2 7 4 Ζ. 2 24 Ζ. 23 251 Ζ . 3 0 294 Ζ. 7 23 Ζ. 7
S . 224 Ζ. 24, 2 8 ; S . 226 Ζ. 14 S . 292 Ζ. 29 S. 241 Ζ. 2 0 ; S. 242 Ζ. 17
beigefügt, beiliegend 21nfprurf), gorberung forbern, Verlangen, beanfprudjen teilnehmen beantragte, jîellfe ben 2Infrag gemeint ifî roof)!: gur 21nerïenmmg bringen fonníeft ([at. anni praeteriti) Dorigeti 3af>red í)íer fef>[erí>aff fîatt parution, Êrfdjeinen (eines 23ud)es) (frj. aspect) 2ludfîcf)f (itai.) 2Berf)fel
3aí)tung£(an»eífung r gezogener S . 2 3 1 Ζ. 9, 1 5 ; S. 232 Ζ. 29 2Berf)feI auf (Sie für ben Kedfjnungebeírag S . 231 Ζ. 31 jieljen S. S. S. S. S.
54 Z. 14 65 Z. 1 9 ; S. 1 1 0 Z. 5 239 Z. 31 211 Z. 1 5 ; S . 279 Z. 11 23 Z. 8, 32
alles aufbieten görberung, 2iuftpäcfdenttpicflung aufflären ©ebeiljen, (ämporblüfjen 2lugefburger Sourant, 2iugeburger 2Bäf)rung
Β Badefahrt balancieren Ballot batz bz Bavardage Bedingnis befeinden
S. S. S. S. S. S. S. S.
247 Z. 19 142 Z. 9 152 Ζ. 11 123 Ζ. 3 5 ; S . 151 Ζ. 32 52 Ζ. 2 8 ; S . 228 Ζ. 7 1 0 3 Ζ. 32 14 Z. 33/34; S . 1 5 0 Z. 32 3 3 0 Z. 27; S. 333 Z. 5
Sabefur (frj.) ausgleichen (in ber Kedjnung) (frj.) 233arenballen, φ α ί ε π bf. Ba^en 2ib?, für b a t z (frj.) ©efcíjroáfj, ©eflatfdje Sebingung befïnben
545 beholfen sein bescheinen Beschlag auf etw. legen beydes A und Β bezweckt wird bös bonification
S. 280 Z. 18 S. 89 Z. 21 S. 368 Z. 24
jpilfe, llnferftügung fïnben befd?eimgen ein», mit Sefdjlag belegen
Byfahl Bylage bym Bz.
forooljl 21 toie S efrra : erreicht roerben foli fdjled)t, übel Ijeifjf I)ier 3ufcfjlag (rid^tig : supplément, surtaxe), ηίφί Sfabatf S. 258 Z. 28; S. 270 Z. 23 Sote S. 305 Z . 1 7 ( f r j . branche) 3 r o e ' 9 F>ier : 23er[eger S. 276 Z. 10 S. 38 Z. 5; S. 48 Z. 29 u.o. bei S. I l l Z. 34; S. 127 Z. 8 beibe u. ö. S. 89 Z. 21 Seifatl S. 209 Z. 13; S. 330 Z. 26 Seilage, 21nlage S. 17 Z. 16 beim S. 336 Z . 1 6 SaÇen = 1/10 Jranfen
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dédite denn
Donstag PL Duft
S. 216 Z. 29 S. 238 Z. 15; S. 244 Z. 7; S. 256 Z. 2 S. 151 Z. 3; S. 239 Ζ. 1 S. 2 Z. 2/3; S. 62 Z. 31; S. 63 Z. 28 u.o. S. 1 Z. 32; S. 7 Z. 9; S. 89 Z. 20 u.o. S. 2 Z. 16; S. 7 Z. 12; S. 20 Z. 26 u.o. S. 282 Z. 3 S. 284 Z. 28
durchserben
S. 314 Z. 36
effection, l'e. de ce payement eilft einig einkommen bei jmd. eintret(t)en in, über etw. einvascht émissions
S. 195 Ζ. 4
deshalb desnahen diesfällig, diesfelig diesfalls
S. 57 Ζ . 3 8 S. 17 Ζ. 23 S. 33 Ζ. 20 S. 307 Z. 8; S. 342 Z. 19, 32 S. 254 Ζ. 20 S. 202 Ζ. 2
(laf. denarius) Pfennig &íee 3 a i> r (frg. Livre de Suisse) (alter) ©djroeiger granien ( f a . ) ©oll, Sebef 2Iudlagen, fetjler^oft für débours (2In[ef>nung un la bourse t>i>er les dépenses) unridjtig fiati définitivement, endgültig 2Bíí>erruf (ricfjäg : dédit) bann bieábegüglidj í>eef)alf> bieebegüglidj (ale 2íí>je!fío) bieebegüglicf) ©onnersfage Zuff, ©infer, Olìineralabfat; an ûuel= [en, 23äcfjen burrfjfïecfjen, t>f>ne ©eiei^en t>er= bringen
gef)lü£>erfe§ung für 2eíjíung biefer 3al)[ung elft eingig fïdj an jm£>. menien
auf etw. eingehen, | ϊ φ auf et», ein* [äffen ma. çfëëfcfjet (eintpííelf) fel)[erf>aff fîaff déclarations, propos, dires, Siußerungen Endzweck, End- S. 101 Z. 12; S. 112 Z. 2/3; 3¡e[ zwekk, EntS. 209 Z. 21 u.ö. zweck Deralfef für Umgebung CPcrfonen), entours S. 50 Z . 7 entourage S. 58 Z. 3 erhellen erheitern S. 363 Z. 2 £[ar|Mung Erheiterung DeríeíCef S. 261 Z. 9 erleidet
547 Evagelust m. évitation, en é.
S. 255 Z. 22 S. 371 Z. 7
S. 148 Z. 3 1 ; S. 250 Z. 25 Expresse m. S. 148 Z. 31 exprès extra, dépenses e. S. 34 S. 18
(âoasgetûfie gef)Ií>Í[í>ung enífpredjenb t í . jur 23er» meiï>ung (richtig: pour éviter) Deratíef ©¡[bote oeraltet Silbóte jufä|[iφε 2Iuegaben
S. 23 Z. 8, 32; S. 141 Z. 33 ©ulben (glorin); t>gl. gl. u. ö. S. 34 Z. 25; S. 75 Z. 25 gef)Iûberfe£ung Bon ei ten glfern faciliter, f. les (3¡t>nen) leichter madfjen, ben (Slfetn parents; vous f. (3^nen) enfgegenfommen (forreff: être agréable a u x parents, vous être agréable) S. 308 Z. 9; S. 317 Z. 26 ( ί φ flefje) Dor ber ÎTÎoftoenbigfeii, F a l l : (ich bin) (felje ηιίφ) gejtoungen im Fall S. 274 Z. 24 fef)[gel>en fehlen S. 283 Z. 37 mifjlingen fehlen S. 305 Z . 1 1 té fann ηίφί anberé ïommen fehlen: es fehlt nicht S. 17 Z. 22; S. 48 Z. 32/33; fi'nben feinden S. 104 Z . 3 0 (laf.) am or
gut, in Orbnung (frj. r e c o m m a n d a t i o n ) (5mpfeF»Iung (frj.) Quittung rebfelig ( f r j . ) Begegnung, 3ufammenfreffen ( f r j . ) Ceibrenien roiberlegf (forreff: réfutées) j)ier feljlerfjaff flatt à votre requête, auf 3¡I>re S i t t e , auf 3f>r 2ίη|ϋφεη S . 31 Z. 27/28, auch S.. 190 auf alle 3Iuegaben Dergiφteπ, aber Z. 28; S. 353 Z. 16/17 analog renoncer à qc. f ä ^ ^ e r * roeife infranjlfiD gebra^φí
552 Resten Ressourcen Rücksicht
rücksichtslos
s.
S. 100 Z. 14; S. 310 Ζ. 11
(frj.) fol = Vio β"»« &λ· ©(^roeíjer granfen
Sack
S. S. S. S.
Zafdje
rücksichtlich
309 Z . 1 8 147 Z . 1 4 19 Z. 25; S. 45 Z. 7; 55 Z. 1 u.o. 27 Z. 12; S. 35 Z. 24; 45 Z. 6 u. ö. 101 Z. 25
Dlejî (frj.) Hilfsquellen, ©elbmiftel ípinfid)t, 23egief)ung
S. S. S. S. S. S. S.
im Jplnblicf auf; in bejug auf, i)in« |ΐφί[ίφ, Betreffend rt>of)[ : oFjne Serücfj^Éigung
S
Schimpf Schinznachergesellschaft Schmeichely Schmiedte, Schmitten Schuh Schuh: in guten Schuhen stehen schwachen Schwefelhölzlikrämerey scorso sein: es ist mir selber sermentalement, répondre s. Sinn: kein Sinn daran sinnen eint Sohnssohn Sol sol Sorg haben zu etw. Sottise Spät jähr spioniren Spittal
272 304 238 251
Z. Z. Z. Z.
34; S. 290 Z . I ; 25 u.ö. 8 10
aK«
S. 49 Z. 13 S. 217 Z. 16; S. 290 Ζ. 15
©djerj, ©pag bie (tm 33ai> ©φίη^ηαφ fagenbe) J^eloefíft^e O e f e l ^ a f í ©φιηείφείβί ©φιηίε&ε
S. 272 Z. 12 S. 281/282
§ug (alteé Cángenmag: efroa 30 cm) in guten 23erf)dl(ntffen fein
S. 315 Z. 6 S. 301 Z. 24
fφn>äφer werben Älein^anbel mit ©ίΓείφ^ό^βΓΠ
S. 149 Z. 7 S. 263 Z. 36
(ifal.) vergangenen Dlîonafe (ma.) eë bünft ιπίφ, ei üommt mir Dor
S. 284 Z. 31; S. 295 Ζ. 17; fogar, felbjî S. 368 Z. 16 S. 199 Z. 12 είΜίφ/πηίεΓ ©ib oerbürgen S. 305 Z. 16 S. S. S. S. S.
237 Z. 35; S. 253 Ζ. 16 38 Z. 19; S. 157 Z. 32; 210 Z. 30 u.ö. 285 Z. 24/25 152 Z. 13; S. 236 Ζ. 19
S. 236 Z . 1 9 S. 112 Z. 22; S. 237 Ζ. 1 S. S. S. S.
274 Z. 38; S. 294 Ζ. 24 76 Z. 24/25 112 Z. 16 157 Z. 31
lein ©ebanfe baran benien feit (Intel Deralfef (frj.) = ©ou = 1/20 ßibre £>jn>. granfen (5 Sentirne^) oeraltef für sou, ©ou (5 Sentîmes) (ma.) ©orge fragen für eilt». (frj.) ©ummfjeif, bummer © ( « ¡ φ Jperbfï fpäfyen Äranfen^au«, 2íífereí)eim, au φ 2Irmení>auS
553 Staatsrat
S. 6 Ζ. 11; S. 7 Ζ. 1
Standesregierung S. 6 Ζ. 17 Standpunkt S. 18 Ζ. 32; S. 54 Ζ. 9; S. 66 Ζ. 27 u.ö. Starenstechen S. 263 Ζ. 39 stattfeinden S. 333 Ζ. 2 Suisse L. S. 146 Z. 12; S. 166 Z. 7 suite, de s. Sultan sy, syen, syn
Tagsatzung
S. 139 Z. 33; S. 147 Z. 35 u.ö. S. 277 Z. 32; S. 284 Z. 10 S. 104 Z. 9, 22; S. 199 Z. 28 u.ö.
Âantonâregierung (in ben ivelfdjen jïanfonen) ftanfontiregierung (Stani, ©tufe bai (Sfedjen (Operieren) See (Sfarà flattfînben Suisse Livre (latt Livre de Suisse, analog ©djroeijer Pfunb = 1 (alter) ©tfjroeijer Çranïen familiär fiati tout de suite, fofort tin ipunbename fei, feien, fein
S. 290 Z. 39
©efanbtenionfereng 6er foußeränen Santone, 1815-1848 (trie Dor 1798) bie oberße 23unbeebef>órbe tastes S. 225 Ζ. 11 gef)[griff für touches, íafien Taufgotten S. 5 Ζ. 1 Xaufpafin thatsächlich burtfj bie £ a t S. 33 Ζ. 18; S. 36 Ζ. 32 Tochter, S. 25 Z. 14, 30; S. 54 Ζ. 1; (grogerea, erroad^fenest) 03ìàbcf>en PI. Töchter(n) S. 55 Ζ. 34 u.ö. Töchteranstalt S. 210 Ζ. 33/34 ¡Jlíábrfjenanjlalí S. 355 Ζ . 1 8 Tourbillon (frj.) Strubel, ïaumel Tractat, Traktat S. 290 Ζ. 23; S. 295 Ζ. 19/ »ertrag 20; S. 301 Ζ. 34 S. 62 Ζ. 16 trassieren einen Wecfyfel auf jmb. jiel>en S. 86 Ζ. 6 Tratte gezogener 2Betf)fel S. 251 Ζ. 7 träumelen (ma.) Dor fi φ hinträumen S. 17 Ζ. 25 Tröhlerkniffe Ära ffe eine« Projefjfücíjfigen U über sich nehmen Übereinkommnis ultérieurs, des éclaircissements u. um den Weg Umgebungen, seine umständlich Umständlichkeit
S. 311 Z. 17 S. 7 Z. 35 S. 201 Z. 33/34 S. 253 Z. 17 S. 4 Z. 12; S. 12 Z. 36; S. 52 Z. 5 u.ö. S. 21 Z. 18; S. 217 Z. 7, 24; S. 247 Z. 17 u.ö. S. 253 Z. 2/3
übernehmen, auf |Ίφ nehmen Ubereinfunft fehlerhaft flati plus d'é., de plus amples é., »eifere, nähere 2Iuf= fon efro., unDerfraut mit ciip. im, ine @rab
S. 311 Z. 5, 10, 25
unter berti
V. D.M.
S. 102 Z. 9
veranstalten verbindlich Verhältnisse, Verheltnisse verhältnismäßig verhülflich verirren Verkommnis
S. 24 Z . 6 S. 122 Z. 21 S. 157 Z. 35; S. 283 Z. 6
Verbi Divini Minister (lai.), ©ics ner bei göttlichen lOorte«, reformier» fer Xljeologe oerantaffen Perbunben Sejíe^ungen
unbeholfen unbekannt mit etw. unter dem, den Boden unt(e)rem
Verschreyung verspätet Verstand verziehen véssicatoire vestiaire
S. 280 Z . 1 7 S. 274 Z. 33
S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.
276 Z . 1 7 144 Z . 3 0 238 Z. 13 315 Z. 27; S. 321 Z. 33; 362 Z . 7 114 Z. 27; S. 275 Z. 1 284 Z. 14 271 Z . 1 1 ; S. 284 Z. 11 10 Z. 36; S. 210 Z. 22; 333 Z. 8 148 Z. 13/14 89 Z. 33; S. 92 Z. 4
articles de v.
S. 34 Z. 9/10
entretien v.
S. 81 Z. 10, 12
vidimiren Viertel vollendet vor allem aus vorschreiten Vorschritt Vorstand
enffpredjenb bel>ilf[icf> irre gefjen 2íí>matf)ung, 23erfrag 23erleumbung Perfdjoben ©inn, Sebeuíung t>erjetf)en forrefí vésicatoire, 3ugpflafler ©arberobe, Äleiberoorrat einer 'Pers fon Seïleibungégegenjîânbe, articles vestimentaires îlufroenbungen für bie ©arberpbe, Äleiberaudgaben (forrefter: e. du v., entretien vestimentaire) Difieren ©treffet (altea jpof)[mag für Äorn) DoIIenbô Por allem
S. 290 Z. 34 S. I l l Z. 33 S. 54 Z. 7 S. 17 Z. 1, 38; S. 66 Z. 15 u. ö. S. 336 Z . 1 1 forífifireifen S. 237 Z. 13; S. 255 Z. 11/ gortfcfmtf 12; S. 276 Z. 39 u.ö. S. 35 Z. 16 23ormunb W
Weebery Weg, um den
S. 49 Ζ. 19 S. 253 Ζ . 1 7
ÜBebereí (ma.) in ber STä^e
555 weil wie nichts wieder wohl sein Würken wüschen
S. S. S. S. S. S.
Zeitpunkt Zeitwelt zu Händen gestellt zum voraus zurückstehen, jmdem zusprechen bei jrad. Zwecke, Zwekke
S. 89 Z. 13 S . 103 Z. 24 S . 23 Z. 5
3eiifpanne Sic jeiflic^e, bíeáfeiíige ZDelf äugeflellt
S . 52 Z. 2 S . 2 8 8 Z. 25
im borauä
zwüschen
368 Z . 1 9 4 8 Z. 3 4 2 1 0 Z. 25 112 Z. 22; S . 2 6 9 Z. 19 I l l Z.32 17 Z. 3 0
S . 241 Z. 28 S. 4 9 Z. 16; S . 211 Z. S . 2 3 9 Z. 34 u . ö . S. 16 Z. 28
(clange (ma.) of>m (Scfjroierigfeif ipiber, gegen fid) mof)l befinden 233trfen fegen, ierren
f)inier jmî>. jurücffiet)cn Dorfprerfien 3'ele jtcifdjen
Anhang REGISTER
DER
IV
B R I E F E M P F Ä N G E R
(nach Nummern)
2Iarau, Regierung : Dir. 6179 3itfermann: Dir. 6187 SIeBIi : Oír. 5863, 5889, 5928, 5941, 5956 M e n : Dir. 5933 21 mieti): Dir. 6043 2ínccnat) : Dir. 5893 3In&rá: Dir. 6011 2Iní>ré eí Sortier: Oír. 6162 2tufcemaré : Dir. 5924, 5936, 5997, 5998, 6066, 6073 Sa6f>am: Oír. 5895, 5919, 5974, 6000, 6093, 6115 S a r t i ) : Dir. 5867 S e í e r : Dir. 6188 Senoif: Dir. 5853 Sern, englíftf>e ©efan&ífdjaff : Dir. 6024 Seríele : Dir. 6189 Serff>oIef : Dir. 6103 SIod)mann: Dir. 5845 Sonoranbi : Dir. 5938 Sonfietfen, Don: Dir. 5905, 6054 Srad)er: Dir. 6204 Sraillar& : Dir. 5929 S r a u n : Dir. 6181, 6196 Sroug^am : Dir. 5888a S runner: Dir. 5899, 5907, 5910, 5930, 5980, 6048, 6083 Salame : Dir. 6102 Sanning : Dir. 5888 Glaubon: Dir. 6104 Soblenj, u[f otlegium : Dir. 6226, 6242 Gîonjlançon: Dir. 5971, 6168 SorreDon: Dir. 6052, 6058, 6109, 6177, 6247, 6250 Sojîain: Dir. 5876, 5881, 5883, 5902, 5943, 6055
Sotfa: Dir. 6021, 6165, 6241 Souítá: Dir. 5894 Guen&oj: Dir. 5851, 6015 J5df>ter : Dir. 5982 ©ecoppef: Dir. 6107, 6111, 6140 ©éríaj: Dir. 5854, 6085 ©eépon&d: Dir. 5878 Oedrocie : Dir. 6110 CeDeler): Dir. 5852 Oroj: Dir. 6003, 6019, 6031 Sûffel&orf, Regierung : Dir. 6248
Ou Zífon: Dir. 5978
Êffïngen, ©emeinberaí : Dir. 6178 gägler: Dir. 5983 gatio: Dir. 5985, 5994, 6152 gemmami: Dir. 6033, 6160 geüen&erg, Don: Dir. 6060 gernanSej: Dir. 5875, 5877, 5922, 6037, 6057, 6068, 6076 ginf: Dir. 5984 g í $ i : Dir. 6197 gtacíion : Dir. 6059 greí (grei)): Dir. 6026, 6039 grei): Dir. 6205 g r ô p t Ç : Dir. 6014 ©aits, 2Baifent>ern>attung : Dir. 6175, 6176 ©ijorç: Dir. 6207 ©ilef : Dir. 5917 ©irarb: Dir. 6056, 6093a ©ottener: Dir. 6156, 6163 ©tog: Dir. 6032, 6081
557 £ ä f e l i : Dir. 5935, 5937, 6018 Vangarti: Dir. 6211, 6212 f a l l i l i : Dir. 6013, 6155 •Çeilmami: Dir. 6236 £ei: Dir. 6099 f e r m e s : Dir. 6190 £ e r j o g : Dir. 6164 ¿eubnec unb 2Bolfe: Oír. 6202 4>iUi)ar: Dir. 5846, 5963 4>¡rí: Ott. 6075, 6080, 6118, 6128, 6136 £óF>n: Dir. 6020 $ p p f : Dir. 6167 £ o m e r : Dir. 6185 ¿ o r o a t í ) : Dir. 6191 ¿ u a r è s : Dir. 6051 Jpübner: Dir. 6198 4>üclimann : Dir. 5865, 5882, 5892 ÍJumbolSí, Don: Sir. 6041 Spmtx)·. Dir. 6135 £ u r f e r : DTr. 6017 3«Jler: Dir. 5964 3auregui: Dir. 6004, 6036, 6123 t>on: Dir. 5869, 5901, 5927, 5945, 5973, 5995, 6069 Äaifer: Dir. 5942, 5947 £αΠβπΒαφ: Dir. 5864, 5909 Seller: Dir. 5880, 5915, 5923, 5977, 6046 S e r n : Dir. 6089, 6113 Äinielin: Dir. 6122 Äöln, Dlegierung : Dir. 6249 Ärüfi: Dir. 5957, 6038, 6169 Ca&omué: Dir. 6219 ßanbolt: Dir. 5862 ßang: Dir. 5911, 5944, 5972 Caufanne, © φ ί ε ί ^ Η φ ί : Dir. 6064, 6074 ßaufanne, ©taaterat: Dir. 5848, 5950, 6061, 6065, 6072, 6077, 6084 ßecfy: Dir. 5898 Sippe: Dir. 6252 DKarfdjal: Dir. 5920 Dliay: Dir. 6192 Dliaçer: Dir. 6198
Dliapo: Dir. 5914, 5934, 5993, 6095, 6240 D2iid)o&: Dir. 6091 DUieg: Dir. 6182 DWolin, 6e: Dir. 5849, 5857 DHon, i e : Dir. 6078, 6132 DItongenei : Dir. 5896, 5903, 5946, 5976, 6001, 6049, 6090 Dlionob: Dir. 5960 DItoniejuma : Dir. 6218 Dliooebrugger: Dir. 6229 DTIorel: Dir. 5891 Dlioébacf), 'í>a(lpraI=2efegEfelIft^aft : Dir. 6042 Dlîoroe: Dir. 5841 Dliüncfjen, (S^ulbi^erDerlag : Dir. 6227 Diabljolj: Dir. 6012 Diâf: Dir. 5957 Diägeli: Dir. 5951, 6008 DietHf>â(el, geuilíe 6'aoi«: Dir. 6097 Diiiroal&en, Regierung: Dir. 6023 Diieberer: Dir. 5860, 5885, 5931, 5957 5979, 5981, 5989 Diie6erf>aufern, eon: Dir. 6147 Orefl, Sugli & Sie.: 6221
Dir. 5861,
6174,
Oreffi: Dir. 6193, 6216 Partii» : Dir. 6108 P a f ô o u b : Dir. 5932, 6098, 6100, 6203 bercerei: Dir. 5991, 6025, 6029, 6035, 6101 Perrof, be: Dir. 6086 i>eftaloj3i, gamilie: Dir. 6144, 6223 P e | t a l o j j i ^ m i b : Dir. 5897, 5959, 5967, 5969, 5992, 6079, 6088, 6116, 6117, 6130 Peter: Dir. 6016 P e t r i g n e ! : Dir. 6062 Pfifler: Dir. 6184, 6199 Pflüger: Dir. 5842 P i ^ e r : Dir. 5874, 5913, 6244 P ö i e l ^ e i m : Dir. 6009, 6157 Ponteffi, be: Dir. 5855, 6006, 6220, 6237 Potierat: Dir. 5939 Price: Dir. 6028 Pucci: Dir. 6007, 6238
558 Dtamelef : Dit. 6092 3tat>ara: Oír. 6082 K e i t m a n n : Dir. 6161 Díeímann, Don: Dir. 6158 Kenner: Dir. 6010 3ΚφαΓ&: Dir. 6222, 6243 Kiffer: Dir. 6030, 6045 Dtófljlíéberger: Dir. 5884, 5886 Dîofenberger: Oír. 5906 ÍRofíel: Dir. 6121, 6159 Koffef : Dir. 6210, 6224, 6228, 6231, 6235 Dtougemcmf, 6e: 3Tr. 5850, 5858 ©auertänber: Oír. 5916, 5987, 6005, 6230 ©ayer : Dir. 6154 ©tÇeibener: Dir. 5868, 5890, 5908 ©d)íegg : Oír. 5955 © f i l l e r : Dir. 6040 ©tf»ní>Ier: Dir. 5879 ©φηύί>: Dir. 5996, 6034, 6 1 2 4 - 6 1 2 7 , 6129, 6131, 6133, 6134, 6 1 3 7 - 6 1 3 9 , 6 1 4 1 - 6 1 4 3 , 6145, 6146, 6149, 6151, 6215, 6232, 6233, 6245 ©φυπιαφεΓ: Dir. 6183, 6200 ©tfimeiifiíjarí)·. Dir. 6120 ©f>ícStt>oo&: Dir. 6239 ©fäbli: Dir. 6251 ©teínEopf: Dir. 6166 ©foprooob : Dir. 5990 ©üDern: Dir. 5844 £í)on, bu f!eF)e © u Xi)on S o r t e : Dir. 5968 Xruffmann: Dir. 5988, 6148, 6234 SurnbuU: Dir. 6096
Übereíníunff: Dir. 5957 lljîeti: Dir. 6044, 6214 23auf raserà : Dir. 6112 2?aj), Don: Dir. 6201 Q3enbel: Dir. 6150 23είΓφ: Dir. 5873 Q3i Dinger: Dir. 5940 23oau, Äulfueminiflerium: Dir. 5870 2Barfmann: Dir. 5872, 5912 2Bebber: Dir. 5918, 5925, 5948, 5986, 6002, 6047 2Bljife: Dir. 5975, 6050, 6067, 6094, 6114 2BiIberforce : Dir. 5887 2Botf: Dir. 6194 2Burm: Dir. 5847, 5856 2)t>erí>on, Dlíuníjípalitáf (©fabfraf): Dir. 5921, 5949, 5953, 5954, 5961, 5962, 5966, 5970 a, 5999, 6027, 6053, 6063, 6070, 6071, 6105, 6106, 6119, 6153, 6170, 6171, 6173, 6246 3eHer: Dir. 6209, 6217 3emp: Dir. 5840, 5926, 5952 3offi!ofer: Dir. 5839, 5904, 5970 3|"φοΗε: Dir. 5843 linbefannf : Dir. 5859, 5958, 6022, 6172, 6180, 6195, 6208, 6213, 6216
NAMENS- U N D O R T S R E G I S T E R (nach Seiten)
Ϊ Ι α φ ε η © . 309, 310, 501, 505, 524 2larau © . 3, 18, 67, 92, 124, 138, 142, 249, 290, 291, 292, 294, 304, 305, 306, 313, 337, 349, 351, 352, 357, 378, 415, 429, 439, 449, 453, 454, 460, 461, 467, 481, 487, 507, 509, 520, 527, 531, 540 Harburg eIm ίρείηπφ, £ef>rer (1789-1848) ©. 328, 419, 528 2íeblí, Saoiö, £ef>rer (1804-1838) (5.18, 78, 88, 100, 101, 439, 459 21ebli, 3a?ob, 3?ûf(Sf>err (1755-1845) ©. 19, 45, 78, 87, 100, 439, 447, 459 21eppli am ©. 201, 515 2Incenai), jean=23apfifte, ©φΰ[et © . 4 4 7 2In«nai), 3ean=3îîaric ©. 45, 447 2Ini>alufi'en © . 2 1 4 Sxuf)f)änbler © . 142
ainbcä,
Mnbré, 3¡ol). 21nton, Verleger (1775 biö 1842) © . 312, 432 2in£>ren>«, 3ofepI), Komanfigur © . 335 2ίο|ΐα © . 91, 118, 133, 167 Slppenjell © . 1 0 2 , 121, 122, 143, 144, 152, 162, 307, 317, 332, 432, 433, 465, 471, 481, 482 2Ippia ©. 157, 158, 483 2Iranace[ be » a l f j i ü ©. 343, 522 21rnim, ό ε ί η π φ Don, @efanî>f|'tf)af(e= attad)è (1798-1861) ©. 201, 206, 427, 473, 497 2iu (Oe.) © . 433, 447, 531 2Iubonne © . 439 2iubema« © . 75, 85, 131, 187, 192, 453 2Iubemar¡¡, Curien, ©φΰΙΐΓ © . 131, 456 Xuecbad) © . 528 2iugeburg © . 492 » a b e n (2Iarg.) © . 62, 91, 116, 199, 209, 238, 304, 305, 448, 452, 527 B a i e n (DI.) © . 265, 439, 481, 486, 497, 534 S o t a n í , (garleé, 2lrgí © . 4 5 , 46, 69, 84, 117, 133, 219, 222, 235, 447, 458, 478, 500, 504, 510 Sabljam, Síjarled, ©φϋΙεΓ © . 447 Sabíjam, SaDib, ©φύΙεΓ ©. 447 S a b f j a m , 3¡o^n, ©φΰΙεΓ © . 447 Sabí>am, 3íoberí, ©φΰΙεΓ ©. 447 S ä r , ffarl, ©φΰΙβΓ ©. 20, 35, 439, 442 Salbier, ©emmarbireffor © . 166 S a m b e r g ©. 20, 51, 439 Sanblín, 3oI>. Sapfift, £ef>rer (1801 bie 1871) ©. 457, 541 Sarrelier, SamiUe, ©φΰΙεΓ © . 455 Sarrelier, Êleonore, © φ ύ ΐ ε π η ©. 72, 455 Sarrelier, (Eugène, ©φΰΙεΓ © . 455 Sarrelier, ©. be ©. 455 Sarfí), ©faíffjalfer ©. 21, 440 Β α Γ ί ο φ © . 232, 504
560 Safel © . 9 7 , 188, 190, 344, 349, 350, 357, 378, 431, 483, 520, 538 Sauma ©. 85, 86, 147, 458 Saumann, grau, fïeije Seauman Saçarbe, Ces ©. 501 Saçern agF)el, grl. ©. 380 Selarf, Oberamfmann ©. 506 Senber=Jpirt, grau 406 SeD, 2Inbren>, Päbagog (1753-1832) ©. 514 Senoîf, ©(abtrat ©. 10, 36, 436 Sentforofïi) (Sanforoffy), 2Ιηίοπ ©. 23 Sentïotofïç ( S a n ! orofify), ^oljann, ©t^ûler @ . 23, 440 Serg (01.) ©. 528 Sergamo ©. 529 Berlin @. 164, 201, 378, 420, 430, 452, 464, 468, 525, 529 Sern @ . 9, 36, 38, 72, 91, 145,151, 206, 208, 241, 252, 258, 290, 296, 305, 378, 427, 436, 442, 450, 451, 455, 456, 481, 484, 487, 497, 507, 509, 511, 523, 538 Seme;: ©. 174, 487 Sertele, granj Xaoer, "Pfarrer ©.328, 528 Serpolet, 2ipotF>efer ©. 227, 228, 502 Serfranb, gamilie ©. 349, 534 Serífcfjinger, Sanie!, Politiïer (1761 bie 1830) ©. 417 Sefançon ©. 33, 35, 52, 89, 169, 486 Seuggen ©. 339, 344, 420, 421, 532, 533 Seutfjer, Kaufmann ©. 9 Segencenet, §rançoià £ouie, Jïotat, 33îajor ©. 240, 264, 505 Siber, Sbuarb, ßeljrer, "Pfarrer (1801 bid 1874) ©. 123, 186, 207, 435, 474, 475, 476, 493, 495, 523, 532
Sière ©. 18, 439 Sirr ©. 281, 373, 448, 470, 519, 527, 536, 537 Sidmartf, Otto t>on, Staatsmann (1815 bia 1898) ©. 430 Staubeuren ©. 429 Slauner, Semi). (Sottlieb griebrid), jpaf= ner ( f l 8 6 4 ) ©. 538 Sleidfjerobe ©. 330, 418 Slodjmann, Sari 3u|îu«, ße^rer (1786 bin 1855) ©. 4, 380, 429, 496, 498, 502, 515 Sloií ©. 517 Slofïaç, 3of>ann ©. 420 Sôï>men ©. 454 Sögen ©. 536 Soiffarb, £f,eo[oge ©. 32, 441 Sonaparte, ßouiö, Äönig (1778-1846) ©. 521 Soniface, 2Intoine, ßefjrer ( f l 8 4 1 ) ©.412 Sonn ©. 487 Sonoranbi, JïicoKn, ©couler ©. 458 Sonoranbi, φ. 21. ©. 86, 458 Sonfletten, Äarl 23í!tor Pon, ©φrίff= flcttcr (1745-1832) © . 5 6 , 59, 139, 169, 450, 451, 480, 506 Sontúüaré ©. 148, 482 S o m (3ìaffau) ©. 505 Srarfjer, ßef>rer ©. 335, 531 SraíUarb, grau ©. 78, 456 Sranbfîefter, Kenroarb, Prcfeffor (1782 bid 1851) ©. 420 Srafilien ©. 303, 442, 522 Sraun, griebridj 2Bi[f)e[m, ©eminarbiref* for (1778-1860) ©. 324, 332, 528 Sraun, OT., ^rofeffor ©. 417, 419 Sraunfdjtoeig ©. 541 Sregenj ©. 26, 27, 63, 367, 441 Sremi, 3¡oI>. φείηπφ, Sí)orf)err (1772 bié 1837) ©. 156 Sreílau ©. 329, 463, 529 Sreífen ©. 534 Srioe ©. 514 Srougfjam, £enri> V-, ßorbianjler (1778 bie 1868) ©. 44, 445-447 Sroron, Sooeri & Sie. ©. 448 Sroton, 2BiUiam, fieíjrer ©. 452 Srünn ©. 334 Srüffel ©. 252, 253, 497
561 Brugg
© . 1 5 8 , 305, 337, 373, 417, 425,
Clinìm © . 4 2 7 , 4 4 9 , 4 5 5 , 4 8 1 Coblcnj
481, 506, 509, 512, 527, 540, 541
(01.)
©.310,
349,
350,
©runner, φ ε ί π π φ , górber © . 50, 59, 62, S r u t e l , Ku&olf, P f a r r e r
Cölln fief)e
tfóln
CoIImann, C a r l C o r e n j , £ef)rer ( 1 7 8 8
79, 120, 167, 211, 449 (1800-1865)
1866)
bis
©.515
Colmar © . 516
© . 343, 533 SudFi^oIj, S a n i c i §riebrirf), £ef>rer ( * 1 7 7 7 )
CoIIomb=3?ouIet,
3cani®f'enne'
mann ( 1 7 6 7 - 1 8 2 6 )
© . 236, 431, 504
Äauf=
©.437
Colombier © . 227, 471, 502
BuSapeft © . 353 S u t l e r (2Ipp.) © . 5 2 9
Comte, ©φηί>πιαφεΓ © . 2 3 4 , 5 0 4
Β ΰ Ι α φ © . 50, 59, 62, 79, 120, 167, 211,
Concife © . 4 6 9 Confenfiud, 3 ° ^ > α π π α · geb. Corf © . 4 8 0
449, 500
Confiançon,
B û n b t e n fîcfje ©raubtmì>en
235, 312, 316, 436, 471,
Bunjlau © . 449, 451, 464, 497 ©.316,
426,
432,
433,
481,
483, 507, 508, 521, 524, 531, 537, 540 Surruefo,
Sdjüler ©. 523
Surruefo, Pablo
Charlee, B a n f i e r
©.9,
31,
71, 108, 115, 175, 200, 213, 222, 234,
B ö f i n g e n arled, © φ ΰ Ι ε Γ © . 4 7 1 CorreDon be 9Iîarfined, g r a n ç o i e , ©rçnbic © . 115, 116, 167, 168, 176, 184,
187,
189, 190, 231, 232, 322, 371, 372, 424, 471, 489, 493, 532, 535, 540 Coflain, 2írcf)ífeEt © . 2 9 , 3 3 , 3 5 , 5 2 , 8 9 ,
(£aî>i|· © . 5 0 6 , 5 2 3
169,
(Salarne © . 2 2 7 , 5 0 2 (5ambrií>ge (OTaff.) © . 4 3 1 Campe, ^ ΰ φ ' "
1
φείηπφ,
©eograpf)
( 1 7 4 6 - 1 8 1 8 ) © . 146, 482, 541 Canning,
©eorge,
© . 44, 445, Capponi,
OTinifîer
(1770-1827)
446
©ino,
.Plifíorifer
(1792-1876)
Capraia © . 52 fîef>e
© . 29,
34, 36, 52, 89, 90, 1 6 9 - 1 7 4 , 441, 486, 490, 497 Cotta,
g r i e b r i í , Verleger ( 1 7 6 4 bis
1832) © . 123, 149, 258, 260, 264, 266,
© . 139, 140, 473, 480 ΰαπ|*φ, Otto,
441
Coftain, © u f i a o e 2 l l e p ¿ , © φ ΰ Ι ί Γ
271, 282, 315, 324-332, 337, 339, 345, 350, 356, 361, 394, 413, 418, 428, 430, 434, 436, 477, 482, 484, 513, 516, 519,
Secarifd)
C a r i e n t e fiefjc Äarterufye C a r r a r b , g r a n ç o i é , ©i)ní>ir © . 6 , 7, 3 8 0 , 432, 433, 437 C a f p a r i , C h a r l o t t e , geb. © r o g © . 4 9 9
520, 524, 527, 529, 530, 531, 534, 536, 538, 539 Cottier, K a u f m a n n
©.312
Courooifier © . 4 3 5 Couffe, K a u f m a n n © . 4 5 , 4 4 7
Cenbrecour © . 4 6 , 5 3 , 4 4 7
Cuenboj, Ä o m m i f f ä r © . 9 , 1 4 5 , 4 3 6
Cernat) ( C l f a f j ) @ . 4 5 3
Cufïer, g a m i l i e © . 4 1 2
Cfjampifef © . 3 0 5 , 4 2 9
Cu|îer,
Cf>afam © . 2 C^auDcf, £ e n r i © . 1 1 5 , 1 1 6 , 4 7 1
2lnna
OTagbalena,
geb.
g r ö ^
( 1 7 6 7 - 1 8 1 4 ) © . 17, 197, 438 Cufïer, Ci Ii (Clifabeft)), Derm. D ü r r ( 1 8 0 7
Cf)aujr=i>e=gon&¡¡, £ a © . 1 3 5 , 1 4 7 , 1 5 6
bis 1 8 6 5 ) © . 248, 3 0 1 , 4 1 5 , 5 0 7 , 5 2 0 ,
C^eam © . 4 2 8 , 4 4 0 , 4 5 2
521, 522
C^etrooo», C h a r l o t t e 2Inne © . 2 2 2 , 5 0 1 C u p r e i © . 34, 442 C^ur © . 3 3 0 , 3 7 8 , 4 6 2 , 4 7 4 , 5 2 9
2)âf)[er,
3oI).
Baptifl,
143, 471
Claubon © . 2 2 8 , 5 0 2
S ä n e m a r ! © . 450
Claufer © . 2 3 4 , 5 0 4
Sailer © . 420
36
Pestalozzi Briefe X I I I
©φύΐer
©.
121,
562 D a n i e l , p a r q u e é fouit), 33ifdfjof ( 1 7 9 4 bié 1 8 6 2 ) , 23aron ( 1 7 7 2 bië 1 8 4 2 ) © . 5 1 4 ©egersljeim © . 4 6 3 ©eggeller, © e o r g 3 a ! o b , P f a r r e r ( 1 7 6 2 bié 1 8 4 9 ) © . 3 3 3 , 5 3 0 ©elefferf, B e n j a m í n , P o l i f i i e r ( 1 7 7 3 bié 1847) © . 284, 293, 295, 518 ©eriag, grâulein © . 1 0 , 4 3 6 ©eriag, © j a r l e ö , ©φΰΙβΓ © . 1 0 , 4 3 6 , 4 9 7 ©eriag, g r a n ç o t e , Oberft ( 1 7 8 1 - 1 8 3 8 ) @ . 207, 211, 213, 244, 245, 271, 436, 497, 506 © e r o d e ( B e y r o d e ) , £ouie, ©φηείϊιεΓ © . 207, 232, 243, 503, 510, 512 ©ettponbá, 23ucf>F)ânï>ler © . 3 2 , 4 4 1 Seufftfjlanï», imtfö ® . 7, 8, 1 1 , 3 8 , 7 5 , 77, 140, 152, 157, 158, 171, 228, 246, 248, 266, 271, 276, 337, 358, 377, 428, 430, 449, 4 5 2 - 4 5 5 , 467, 468, 472, 480, 482, 497, 498 ©ePelet), "Pfarrer e[ei), (Immanuel, P r o f e f f o r CTÏaff). ( 1 7 6 4 - 1 8 3 9 ) © . 9, 4 3 6 SeDelet), fiouíá grébéríc, 2Irgt ( f l 8 3 0 ) © . 148, 482 ©et>ep, 3ÎDberf, £eï>rer © . 4 5 2 © i b e r o f , Seniei, ©cf>riff|teUer ( 1 7 1 3 - 1 7 8 4 ) © . 520 Siefjent)ofen © . 3 3 3 ©Illingen © . 5 2 8 Sifenfie © . 462 SocEer, © φ ΰ ΐ ε π η © . 7 2 , 4 5 5 ©örler, grau © . 54, 56 © ô r t e r , SorofF>ea, © φ ΰ ΐ ε π η © . 5 4 , 4 4 9 ©ojraí be © j a m p e e n í © . 5 3 5 © o j a í ^ u r i n , SHpjjonfe, K a u f m a n n © . 198, 447, 495 ©ojraf, (Sfftjer, © φ ί ί ΐ ε π η © . 5 0 2 ©reift, ftarl 3Iugujî ©DÍflieb, £ef>rer ( 1 7 8 4 bía 1 8 3 6 ) © . 4 6 4 ©reiben © . 378, 429, 515
© r o j , 2Iugu(îe © . 1 3 5 , 1 4 7 , 1 5 6 , 4 7 9 © r o j , © i g è n e , ©φίίΙεΓ ( f i 8 2 4 ) © . 1 3 5 , 136, 147, 148, 156, 157, 479, 483 Sublin © . 446 ©üggeli, j o f ) . φ ε ί η π φ , MìetìamEer ( 1 7 7 1 bis 1 8 2 6 ) © . 5 1 1 ©üffefborf © . 3 2 4 , 3 3 2 , 3 3 4 , 3 7 1 , 3 7 2 , 419, 528 D u l a , P e í e r , ©φίίΙεΓ © . 1 , 2 , 7 6 , 7 7 , 9 6 , 428 S u p u g e f , ©aDib ßouits, S a r o n ( 1 7 6 3 bio 1838) © . 500 ©upugef, g r é b é r í r , .Kaufmann ( * 1 7 9 8 ) © . 500 ©upugef, £ouiíS, £el>rer ( * 1 7 9 5 ) © . 2 1 5 , 216, 499, 500, 504 S u r r e r , 2ínfon, ©φίίΙεΓ © . 1 5 0 , 4 8 2 © u Xi)on, 3 e a n DtoboIpf>e, © f a í í l j a l f e r (1750-1834) © . 1 0 5 , 106, 107, 115, 118, 120, 154, 179, 180, 184, 208, 469, 471 ©afon © . 446 ©>el, 3 o f ) . © o f í f r i e b , 2lrgí ( 1 7 6 4 - 1 8 3 0 ) © . 472 Êienjîein © . 357 ©binburglj © . 3 7 8 , 4 4 7 (Sffi'ngen © . 3 2 2 , 4 1 7 , 5 1 3 , 5 2 7 ©ggenberger, -8ηφΓ>άηί>1ι·[ © . 3 5 3 © b i e r , Kenafe, © φ ΰ ΐ ε π η © . 5 0 2 ©Floiger, 3oF>ann ^ o f e f , £ef>rer ( 1 7 7 4 bid 1827) ©. 509 © f f ) [ , 32ΐαφίαβ, Ófonomiebireffor © . 3 3 4 , 530 ©bei ©. 529 (ïtlenberger, j a f o b £ . , forcer © . 4 3 0 gifler, © a n i e l © . 4 5 2 6 π ^ Γ α φ © . 454 fâmerr», © a m u e l , gul>rf>alfer © . 1 2 5 , Êngeffer, ©taaffSmann © . 2 4 8 , 5 0 7 (Snglanb, englίfφ © . 4 0 , 6 5 , 8 2 , 8 4 , 128, 129, 151, 170, 172, 223, 224, 246, 256, 262, 266, 267, 270, 282, 285, 301, 303, 335, 344, 358, 359, 377, 384, 410, 411, 412, 428-432, 445, 446, 451, 452, 454, 455, 457, 459, 468, 469, 474, 475, 476, 478, 493, 499, 500, 501, 506, 511, 512, 517, 521, 530, 533, 538
475 104, 236, 283, 360, 440, 458, 479, 514,
563 (Snnen&a © . 19, 45, 78, 87, 100, 439 (Snílebucf) © . 509 g p f o m © . 428, 446, 451, 452 (äröjj ((ïrôfdj), 2íle):aní>er, foirer © . 353 (ïfrfjer (Don £>er £infi>), jpanä ftonraí», ( S t a a t s m a n n (1767-1823) © . 287, 518 (göfctcö, S a n f i e r © . 338, 531 (Sulinger, S a o i b , g a b r i f a n t (1779-1828) © . 268, 270, 515 (Sulinger, OTeldjior, K a u f m a n n (1803 bie 1855) © . 515 (Sfflingen © . 481 (iuropa © . 4 4 , 95, 179, 189, 190, 230, 266, 270, 271, 279, 294, 319, 348, 351, 433, 446, 506, 522, 524
g ä f i , ftonraö, ©pifalDerroalfer (1796 bie 1870) © . 468 gäpler, iQeinvid), ©cfjüler © . 1 2 2 , 143, 471 g a t t o , 3 t a n 2infoine, griebenöricfjfer (1769 bie 1855) © . 123, 129, 153, 180, 181, 183, 202, 207, 467, 472, 475, 483, 489 biss 492, 494, 497, 523 g a f i o , £ouí¿, ©cfjtíler © . 472 g a o r e , gräulein © . 78, 456 gef>Imann, gräulein © . 311 g e w a n n , ©eorg © . 158, 310 ge(>r © . 420 gdbfirrf) © . 27 gcllenberg, P h i l i p p (Smanuel Don, Pä6a= gog (1771-1844) © . 177, 286, 287, 292, 301, 355, 356, 427, 434, 446. 455, 457, 459, 461, 472, 473, 487, 489, 490, 495, 507, 516, 517, 518, 521, 533, 534, 536, 537, 541 Seid © . 420 gerefcf) © . 320, 526 gernanöej, gerbinanb, ©coûter © . 73, 161, 200, 213, 258, 296, 441, 455, 506 gernanbej, ^ofepl) © . 27, 31, 7 3 , 1 6 0 , 1 7 5 , 187, 200, 208, 213, 258, 313, 441, 455 ge§er, S a r i , 23ürgermei|i:er © . 417 gerfcinanb V I I . , Äönig Don ©panien (1784 bis 1833) © . 244, 520 gielöing, Jpenrç, £>ion, D i p l o m a t © . 5 1 3
©aits © . 3 2 0 , 3 2 1 , 3 2 2 , 4 3 3 , 4 8 4 ©all, grang 3ofepf>, 2Ir S f ( 1 7 5 8 - 1 8 2 8 ) © . 254, 510 ©ebífe, i'ubtcig (Srnft, profeffor ( 1 7 6 0 bis 1 8 3 8 ) eIm, Cefjrer ( 1 7 8 7 - 1 8 6 4 ) © . 329, 529 » a r p a r » (OTaff.) 431 ¿ α ι ι β ί η ε φ ί © . 420 Jpaufle (.Çiauili), 3°ί>· S p e r m i ! , 2 I r j t ( 1 7 6 5 - 1 8 2 6 ) © . 143, 307, 317, 318, 481 Ôebcl, Peter, Sit^fer (1760-1826) " © . 346, 534 fyed)t, J l n t o n , K a p l a n © . 4 4 0 fyed)t, 2ínfon, © d j ü l e r © . 21, 4 4 0 ¿ e e r , OìiftaufS, PolitíEcr ( 1 7 7 5 - 1 8 2 2 ) @. 287, 5 1 8 Jpegí (Jpeggi) © . 1 6 5 , 4 8 6 £ e g i , g r a n j , Supferfterf;cr ( 1 7 7 4 - 1 8 5 0 ) 18, 439 •Öei&elberg © . 3 2 5 £ e í t , 2Benbel, ÛberfeÇer © . 3 0 2 , 5 2 2 £eílmann, gerbinanb, ©djüler © . 538 ípeílmann, ^ e a n , gabriíanf © . 357, 538 ¿ e í l m a n n , ^ o f u a , ©douter © . 5 3 8 4>eínjenberg © . 3 3 0 ^»eífingen © . 4 9 7 Ôeiç © . 349, 534 £ e l b e n m a i e r , S e a t , £el>rer ( 1 7 9 5 - 1 8 7 3 ) © . 5, 4 3 0 , 4 3 1 , 4 9 9 , 5 0 0 , 5 0 4 .ípelfer, O r g a n i f t © . 3 2 9 , 5 2 9 Jpelfricf) (fyelffeúd)), 3ofepf), fianonífue ( 1 7 6 2 - 1 8 3 7 ) © . 20, 5 1 , 4 3 9 ípeloetifcf) fief>e ©c^roeij Remberg © . 482 p e n n i n g , 3 ° ί > · ZDitíjelm D7îaff)ia[er © . 2 3 8 , 5 0 4 £ e r í ¿ a u © . 332, 529 ¿ e r m e a , 3îid)fer © . 3 2 9 , 5 2 9 j p e r j o g , 3¡of>anned, © f a a f e i m a n n ( 1 7 7 3 bie 1840) © . 259, 260, 269, 274, 276, 290,
292, 294, 295, 298, 299, 301, 313, 314, 322, 513, 516, 524, 527 jpergog, 3 t > f > a n n e £ ! · S a b r í f a n t ( 1 7 9 0 bie * 1870) © . 5 1 3 > f ) . 3 a f o b , 31nfifíe¿ ( 1 7 4 1 - 1 8 2 8 ) © . 464 Jpeffen © . 4 2 9 , 4 8 0 £ e u b n e r u n b 2Bolfe, 3 5 i ^ f ) ä n b l e r © . 3 3 4 £ e u ß i , 3 a ! o b , £ef>rer ( 1 8 0 3 - 1 8 8 3 ) © . 7 2 , 451, 452, 455 •Spillar, S ^ a r l e á , © t f j ü l e r © . 4 2 9 4>iHr>ar, Ô e n r ç , © d j ü l e r © . 4 2 9 £Mi)ar, ¿orneé, Äapifän (1769-1843) © . 127, 129, 222, 429, 478 .Spillar, ^ a m e d , © r f j ü l e r © . 4 2 9 •¡pitear, DIÎarp © . 4 2 9 , 4 3 0 , 4 4 5 , 4 6 9 ^i!Ii)ar, ©ibçUe © j a r l o f f e P e f î a l o j j i ( p a = fenfinb, 1 8 2 2 - 1 8 2 4 ) © . 5, 1 0 8 , 4 2 9 jpinsIanSen © . 4 6 9 fyiit, 3 o í ) a n n , 2eï)rer ( 1 8 0 0 - 1 8 6 0 ) © . 1 7 3 , " 199, 2 0 6 , 2 0 9 , 2 3 8 , 2 4 8 , 2 5 3 , 2 5 7 , 2 5 9 , 264, 265, 266, 267, 269, 271, 413, 414, 495, 496, 499, 500, 504, 507, 514, 524 Jpirjcl, Ä a f p a r , © p e b i f e u r ( 1 8 0 1 - 1 8 7 9 ) ©. 469 .tpidler fietje 3 ^ l e r •Çnftfelb © . 5 0 4 J ^ f í e t f e n © . 3 3 , 7 4 , 1 1 8 , 166, 4 5 5 £5f)n, 2Birí © . 149 H o f m a n n , aSafer © . 1 4 4 , 3 1 1 H o f m a n n , £ ο φ t e r © . 144, 310, 311, 312, 481 H o f m a n n , ® e o r g 8 r a n 5 ' Center ( 1 7 7 7 bie ra. 1830) © . 538 •ftofroil © . 1 7 7 , 2 6 1 , 4 2 7 , 4 4 6 , 4 5 1 , 4 5 5 , 459, 487, 490, 516, 518, 536, 541 •ipollanb (TOeöerlanbc) © . 1 4 4 , 2 5 2 , 2 5 3 , 300, 432, 509, 521 •Sjopf, 3of>. S a m u e l , 2et>rer ( 1 7 8 4 - 1 8 3 0 ) © . 152, 316, 483, 524 j p o r n e r , 3oF>. ftafpar, ¿ j o f r a t ( 1 7 7 4 - 1 8 3 4 ) © . 326, 528 •Öoroaff,, 25ιιφΙ)άηΜεΓ © . 3 2 9 , 5 2 9 £pffínger © . 420 jporoarb, ^ o f e p f ) © . 8 2 , 1 4 5 , 4 5 8 ^ u a r è e ( S u a r è e ? ) , Κ ί φ ί ε Γ © . 167, 486 •Çjûnertpabel, § π ε ί > π φ , O b e r f î ( 1 7 7 9 bíe 1849) © . 260, 274, 276, 513
566 Jpünentmbel, ©offlieb, Oberfi, Kegierungä* raf (1774-1820) ©. 513 f. ípíinerroabel, φ ε ί η π φ , Ocian (1771 bits 1838) ©. 292, 343, 520 .Çûriimann, S o l f o c ©. 20, 35, 45, 439 •Çmtnbolbf, IBi[[)c[tti Don, (Staatsmann (1767-1835) ©. 164, 484 ¿?unf, Charlotte, © φ ΰ l e r i n ©. 118, 235, 448, 471 Jpurri), gräulein ©. 272, 521 Çurri), Dît., g r a u ©. 264, 508, 514, 517, 521 •fjurfer, gamilíe ©. 146, 482 •Çtyrbefj, ©amuel, ©dftüler ®. 431
3Unau ©. 67, 454 3 m e r , glorían, Dffoiet (1796-1865) ©. 18, 439 3mf>oof, 2Balfer, Profeffor ( * 1 9 0 1 ) ©. 395 ^nferlafen ©. 449 ^ r l a n b ©. 448, 500 3 « l e r , ßefyrer ©. 498, 512 3 e l c r , (Slífabefl), Derm. Jpírjel (1800-1868) ©. 109, 469 3ént) ©. 272 3 (1836-1906) ©. 377, 379, 385, 414, 430, 431, 470, 474, 521, 528, 536, 538, 539 ^falten © . 3 8 , 77, 123, 151, 224, 335, 442, 457, 458, 483 3 á g e r , g r l . ©. 516 3 ä g e r , Sf)irurg ©. 334, 530 3 a n f f r a , ©. ©. 432 3 a n o r i n ©. 430 j a q u i e r , P r o í u r a f o r © . 9 9 , 115, 187, 464 3aurcgui, 2Inna OTaría ©. 136, 159, 244, 415, 479 3ai>ef, 31beo!aí ©. 465, 467 Renner, ßubroig TOfíauá Pon, Oberfí (1765 bis 1833) ©. 252, 509 3efuá GEfjrifhiá ©. 5, 38, 42, 108 j o u r b a n , ftaufmanrt ©. 514 3 « φ , Don, jpaupfmann ©. 21, 51, 77, 90, 117, 130, 187, 440, 455 ^ ι ι φ , i ? e í π π φ Don, © φ ΰ ΐ ε τ © . 2 1 , 51, 52, 72, 91, 117, 440
3uÖcn ©. 369, 414 pullten, OTarc=2lnfoine, ©eneral (1775 biä 1848) ©. 146, 465, 468, 481, 487 3unob, (Sonftant ©. 502 Äaifer, ^efer, £eF>rer (1793-1864) © . 8 9 , 92, 93, 457, 459-462 ftaifenslaufem ©. 166 £αΙΙεη&αφ ©. 19, 61, 439 tfaUenbadí), 2higu|ï, ©φΰΙεΓ ©. 439 Rallentaci), g r a n 5 ^ofepl;, ©φήΙεΓ © . 4 3 9 Äanbem ( S a b e n ) ©. 530 Äappcl ( 3 φ . ) ©. 433, 483, 484 Äarltsruljc ©. 201, 345, 497, 514, 534 Ä a f V f e t , Äarl, gorftmeiffer (1777-1853) ©. 450 Äaltyofer, Dîofetfe, fieíye TOeberer, Kofeffe, geb. Äa|"iI)ofer Kaufmann, gribolin, Celjrer ( * 1 7 7 8 ) ©. 509 Äeller, 2lnbreaá, P f a r r e r (1765-1835) ©. 67, 454 Äeller, S a o i b .) ©. 241 £οφ, S a p f í f í , ßel>rer ©. 129, 179, 479, 490, 492, 515 Róln @. 325, 333, 372, 457 Rönigtiberg ©. 507, 528 Rönigefelben ©. 252 Röslin ©. 464 Rpllmann fiefje Giollmann
567 ftonftang
© . 495
£a|"|mie, © » a r l e s be, Ä a u f m a n n
 o e j i u f ï o , £f>abbäu«, P o l í í í f e c ( 1 7 4 6
tie
1817) ©. 484
£ a « í e p r i e , (Ef>arleö be, P ä b a g o g ( 1 7 5 9 bie
Ä r a i a u , © i a f f t ) a [ f e r
(1765
65, 86, 104, 105, 125,
139, 178,
180,
191, 192, 200, 212, 260, 300, 348, 3 7 8 ,
Bid 1 8 4 8 ) © . 1 4 3 , 3 0 7 , 3 1 7 , 4 8 1 H e r m a n n , £ef)rer ( 1 7 7 5 - 1 8 4 4 ) < 5 . 6 ,
430, 434, 436, 437, 441, 463, 465, 467,
7, 9 4 , 1 0 2 , 1 0 3 , 1 7 8 , 1 7 9 , 4 2 6 , 4 3 1 bie
469, 473, 475, 477, 480, 487, 505, 506,
tfrûfï,
434, 442, 453, 465, 467, 471, 474, 475,
516, 535, 540
478, 481, 485, 489, 498, 508, 515, 524,
£ a o a η φ 9 © . 197, 495
534, 535
fiatmíer,
Ärüfi, f e r m a m i , ©ofjn, £eljrer ( 1 8 1 7
bis
geb.
3Räf,
SiefF>clm, 2 í r j f ( 1 7 4 3 - 1 8 2 6 )
e . 252, 509
©.162,
ß a o a f e r , 3o(>. Ä a f p a r , P f a r r e r ( 1 7 4 1
217, 237, 321, 483 Ärüfi,
2Inna, Derm, ©efêner ( 1 7 7 1 - 1 8 5 2 )
©. 468 fiaPafer,
1903) © . 431, 445, 452 Ärüfi, J a c q u e s ( 1 8 0 3 - 1 8 5 4 ) ßfabeff,
(1762-1836)
© . 158, 159, 162, 217, 237, 320, 321,
£ecfp © . 4 9 , 4 4 8 £egranb, 5πΕ£>πφ, gabrifant
OTatf)ia¿,
23erroalfer
(1780-1812)
©. 483
£eip ä ig
fl-1814)
464,
£en$burg © . 2 5 0 , 2 7 9 , 2 9 2 , 3 0 5 , 3 4 3 , 3 7 3 ,
©. 528
£ΰι$ηαφ{ ( 3 φ . ) © . 4 4 8
451, 462, 514, 520, 539, 541
Äupferberg, » t r e m b l e r
© . 329,
529
fieopolb,
Äupferfcfjmieö © . 2 5 8 , 3 0 1 , 5 0 7
© r o j j f y e r j o g Pon S a b e n ( 1 7 9 0
£ ε υ φ , © e o r g , 23ιιηβεβΓίφίεΓ © . 4 9 4 £ei)enbec£er, T>F>ilipp, £ef>rer
ßabob © . 353
(1801-1866)
© . 525
£aborbe, J)äÖagog © . 5 1 4 £abomuíS,
fi'jpomonb,
§πε6πφ,
profeffor ( 1 7 8 2 - 1 8 5 4 ) grébéric
(1754-1838)
bie
1852) © . 346
Äuffer (ÎCF)C Guff er
© . 345, 534
Ύfar
©.243,
92îafï)ematif= be,
467,
468,
C a n c a n e r , 3ofcpf>, P ä b a g o g
472,
grançoie,
Pfjilolog
£¡nf>arleé
( 1 7 2 7 - 1 7 9 4 ) © . 80, 335, 456 £ίεφίεπ(ΐείη © . 459, 4 6 2
3)oIiíífer
473, 474, 480, 484, 490, 494, 505
fianbrrç,
© . 532
© . 99, 157, 158, 210, 318,
483, 499, 524
Ärüfi, ÍBityelmine
jparpe,
bis
1801) © . 103, 468
322, 483, 484, 490, 526, 527 ftrüfí,
2a
© . 359,
360, 361
©efrefâr
Einbau ( S t . ) © . 2 3 2 , 2 4 3 , 5 0 3 © . 18,
32,
116, 439, 441
£ i n n é , Ä a r l pon, S o f a n í f e r © . 228,
£ a n g , 2igne © . 2 8 6 , 2 8 7 , 5 1 8 £íppe, ISfjnfiían, £ef>rer ( 1 7 7 9 - 1 8 5 3 )
£ a n g , 21[oi«, P o j î b i r e E f o r
(1783-1833)
© . 62, 90, 116, 452
© . 373, 451, 462, 514, 539, 540, 541 £ipecpoot © . 4 3 1 , 5 0 0
Congenial © . 330, 342, 525, 531, 533
£io[anb © . 5 3 9
£αι^εη)"φη>αΙ6αφ © . 1 4 1 , 3 0 8 , 4 8 0
£of>n © . 3 3 3
fiangnau
£of)ner, 21belf>eib © . 4 3 0
( S e r n ) © . 507
£'2í|pée, > ^ a n n
be, £ef>rer
© . 141, 308, 468, 480, 504
(1783-1825)
£onbon
© . 39, 44, 45, 46, 69, 82,
117,
125, 128, 133, 157, 212, 219, 221, 223,
568 235, 246, 248, 256, 259, 262, 263, 266, 268, 269, 270, 272, 274, 277, 279, 282, 283, 285, 289, 298, 300, 301, 302, 303, 305, 310, 313, 359, 360, 428, 431, 432, 440, 446, 447, 454, 458, 474, 475, 485, 498, 501, 504, 508, 511, 517, 523, 528, 537 £ouíS 23onaparfc fíeíje 23onaparíe, £. £ubroig 2BíIF)eIm 2íugufl, ©rpgtyerjog ( 1 7 6 3 - 1 8 3 0 ) © . 534 £ubtt>ígéburg © . 474 £üffd>g, g ä r b e r © . 33, 441, 5 1 8 fiüffcfjg, DïîeM)ior, £el>rer © . 286, 287, 441, 518 £ufener, 2f>omatS 35., P f a r r e r (* 1801) . ©.452 fingerti ren © . 509 DTÎagbeburg © . 484 OTagbeburg, ^ ο α φ ί π ι (1525 biá en. 1587) © . 521 Olíoilaní» © . 72, 112, 312, 455, 470, 481 Clíaingr), Ä a u f m a n n © . 155 Dîîalaga © . 136, 159, 160, 214, 244, 480, 530 OTanníjeim © . 440, 449 DTÏarruarb, K a u f m a n n © . 9 MìarfeiUe © . 160, 223, 501 OTÌarfljall, 3 . © . 70, 84, 312, 313, 317, 454, 458, 4 7 8 OTarffjatl, 2BiUíam, ©φίΗεΓ © . 7 1 , 454 OTaríineUi, ^ i l o l c - g © . 335, 530 Dîîarfincj, ^ u a n , ©φίίϊεΓ © . 136, 479, 480 JTÎarjr, g . Jlïeçer, £ef,rer © . 495 9Iïaffer, g a m i l i e © . 144, 481 DIÏaulaj, © . , g r a u , geb. S o m b e © . 227, 502
OTaper, 3 a f o b , Saniier (1790-1855 ) © . 249, 332, 529 J ï ï a ç o , ©>arleάηΜεΓ © . 3 2 0 , 3 5 3 ©cfieibener, S a D i b , © φ ΰ Ι ε Γ © . 5 5 , 1 1 3 , 114, 449 © φ ε ί 6 ε η ε Γ , JIÎeUf)ior © . 2 1 , 4 5 , 5 5 , 6 0 , 449 ©φεΙΙεΓ, I m m a n u e l 3 o f > a n n ©erwarb, P r o l o g (1735-1803) ©. 496 ©duelling, S e r n ^ a r b , K a u f m a n n ( 1 7 6 9 bid 1844) © . 333, 530 ©φεΓ6Γ © . 420 © c ^ t e g g , 3 . 25., 25υφϊ>αηΜεΓ © . 9 9 , 3 2 9 , 464 © φ ί Ι Ι ε Γ , C h a r l o t t e Don, g e b . Don £enge= felb ( 1 7 6 6 - 1 8 2 6 ) © . 1 6 3 , 4 8 4 ©djiller, 5 π ε & π φ , © ί φ ί ε Γ (1759-1805) © . 445, 484 ©φίηΜεΓ, 3 a f o b © a m u e l , ÍRatóljerr (1762-1830) © . 33, 419, 442 © φ ί η 5 , .Çants ftafpar, S I e i n r a t ( 1 7 5 5 b i s 1838) © . 252, 509 © φ ί η 3 η α φ © . 251, 508, 510 ©djirmer © . 420 © φ ί α ί ί (£í)¡¡.) © . 5 3 0 © φ left en © . 4 5 1 , 5 2 9 © φ [ ο | ΐ ε Γ , 3 · 2Í., 2 5 υ φ 6 « ΐ ε Γ © . 3 0 8 , 434 © φ ι η ^ , 3 o f e p ^ , £eF>rer ( 1 7 8 5 - 1 8 5 1 ) © . 1 , 6 - 8 , 1 4 - 1 6 , 35, 38, 45, 4 8 - 5 0 , 53, 57, 59, 6 4 - 6 6 , 86, 92, 100, 1 0 2 - 1 0 4 , 1 1 1 114, 123, 1 2 9 , 1 3 0 , 139, 156, 158, 159, 162, 1 7 0 - 1 7 3 , 1 7 6 , 178, 181, 182, 183, 185, 191, 192, 193, 198, 2 0 1 - 2 1 2 , 214, 217, 220, 222, 236, 239, 240, 246, 247, 250, 251, 254, 256, 258, 259, 263, 264, 265, 266, 267, 270, 273, 274, 280, 282, 285, 286, 289, 292, 293, 297, 298, 300, 302, 307, 310, 311, 313, 314, 336, 343,
573 3 4 5 - 3 4 7 , 350, 353, 355, 3 5 9 - 3 6 4 , 3 6 8 , 372, 380, 381, 383, 3 8 4 , 3 8 8 - 3 9 0 , 392, 3 9 4 - 3 9 6 , 399, 4 0 0 , 409, 412, 4 1 3 , 4 1 5 , 4 1 6 , 4 1 9 - 4 2 1 , 4 2 6 - 4 3 0 , 432, 4 3 4 - 4 3 8 , 4 4 2 - 4 4 4 , 447, 448, 450, 451, 453, 454, 4 5 6 , 4 5 7 , 4 5 9 - 4 6 4 , 4 6 6 - 4 6 8 , 470, 4 7 2 bie 474, 476, 4 7 8 - 4 8 0 , 4 8 3 - 4 9 4 , 496 Me 508, 5 1 0 - 5 1 7 , 5 1 9 - 5 2 7 , 529, 531 bi« 540 . © φ τ η ί ί ι , DTtaria, Derm. Díeí&cl, ßefyrerin ( 1 7 9 4 - 1 8 6 4 ) © . 66, 111, 193, 206, 211, 217, 247, 250, 253, 257, 265, 271, 2 9 3 298, 300, 353, 3 5 4 , 356, 414, 421, 4 3 7 , 438, 4 4 8 , 454, 459, 460, 468, 470, 483, 494, 499, 500, 502, 506, 517, 519, 5 2 0 , 521, 525, 536, 5 3 7 S t f t m i c l , ^ o j j . J T e p o m u f Don, O b e r f t ( 1 7 7 4 bis 1 8 5 0 ) © . 252, 290, 295, 5 0 9 E o b Oiubotf, K a u f m a n n ( 1 7 7 8 Bid 1 8 5 6 ) S . 521 ©cf)of>inger © . 4 2 0 ©tÇcmauer, 3 a ! o b , © r o g r a i ( 1 7 5 4 - 1 8 3 3 ) ,
4 2 0 ,
1 1 8 ,
4 7 1
5 3 6
© .
1 8 3 3 )
1 7 8 ,
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4 4 8
© . 4 9 ,
3 o f e p í ) ,
3 5 2 ,
S B i l b e r f o r c e ,
5 3 3
© .
© .
4 4 8 ,
2 B i e e b a í > e n
4 2 0
4 4 7 ,
4 8 7
(23aui>)
4 3 7
5 3 1
g r a n ç e i < S = £ o u i é ,
© .
2 3 5 ,
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© .
© .
DIÎ.
S B e f í e r o i l
2 D i e n
g a m i l i e
V o r a r l b e r g
2 B e i j j e n f e l s
© .
g r a n ç o i e
23onn>i[Ier,
S B a a b f
8 7 ,
K a t a r r
( 1 6 9 4 - 1 7 7 8 )
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2 5 3 ,
4 7 5
23o[faire,
4 8 4 ,
2 3 8 ,
4 9 5 2 l n í o n , © r o g r a í
2 Β ε ( ΐ Γ φ π > ε ί 3
2 0 9 ,
© .
3 3 7 ,
4 2 0 ,
1 5 8
^ P f a r r e r ( 1 7 8 5 - 1 8 5 7 )
3 0 5 ,
B u i f f e n é
( £ . 4 4 0
5 0 4
£et>rer
5 3 1 - 5 3 3 ,
© .
( 1 8 1 9 - 1 9 0 1 )
© .
1 9 9 ,
© .
4 1 7
S B e n i g e r ,
4 9 6 ,
a t l o p á ,
S ö g e l ,
Z B e i n F j e i m
2 B e i f ^ e π b a φ ,
Ä & n i g i n
4 9 5 ,
2 9 2 ,
4 4 1
4 9 7
M i l l i n g e n
2 3 o i ,
6 4 ,
© .
( 3 I a r g . )
2 6 7 ,
© .
5 1 4
© .
2 5 í U i g e n
3 ó g l i n g
4 7 2
5 3 0
O i d > t e r
( 1 6 8 1 - 1 7 6 5 )
576 7)oetìon © . 10, 50, 72, 78, 94, 97, 98, 104, 1 0 6 , 1 0 7 , 1 1 0 , 1 1 5 , 121, 123, 125, 126, 129, 132, 135, 136, 139, 151, 153, 156, 157, 159, 167, 168, 1 7 1 - 1 7 4 , 176, 179, 1 8 3 - 1 8 7 , 1 8 9 , 1 9 0 , 202, 204, 207, 208, 212, 215, 216, 218, 222, 227, 229 bie 233, 235, 2 3 9 - 2 4 1 , 2 4 7 - 2 5 2 , 254, 255, 260, 261, 263, 264, 269, 273, 274, 283, 287, 288, 297, 301, 305, 306, 310, 315, 316, 318, 319, 322, 340, 341, 348, 349, 351, 353, 357, 359, 368, 3 7 0 - 3 7 2 , 378, 4 2 6 - 4 2 8 , 4 3 0 - 4 3 6 , 438, 442, 445 bió 448, 4 5 1 - 4 5 5 , 457, 458, 4 6 2 - 4 6 4 , 469, 471, 472, 474, 476, 478, 480, 483, 485, 489, 490, 492, 494, 498, 499, 500, 502, 503, 505, 507, 5 1 0 - 5 1 4 , 519, 520, 5 2 3 - 5 2 5 , 527, 5 3 2 - 5 3 5 , 537, 538, 540 3 e l g c r , S r a n J TOttotté, C a n b a m m a n n ( 1 7 6 5 - 1 8 2 1 ) © . 532 3eller, g a m i l i e © . 420, 421 3eIIer, © j r i f f m n ßeinritf), ^ a í a g o g (1779 bid 1860) © . 339, 344, 532 3eDweger=2Beffer © . 420 3 e m p , 3 o f ) o n n , 23em>alfer < 3 . 1 , 76, 96, 428
3¡cgler, g r a n j , "Pfarccr ( 1 7 6 2 - 1 8 3 8 ) © . 333, 530 3ieg[er, > ( > . griet>nrf> P f a r r e r (1771 biö 1822) © . 333, 530 3 o b a [ , 23utf)í)ání>ler © . 449 3 o f m g e n © . 249, 5 0 8 3t>Qi£c>fer, 23ud)î>ru