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German Pages 44 [84] Year 1910
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Die Alkoholfrage im Lichte der modernen Forschung
Kritisches und Antikritisclies
Dr. med. Willielm Sternberg Spezialarzt f ü r Zucker- u n d V e r d a u u n g s k r a n U e in
Berlin
Leipzig V e r l a g
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1909
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Verlag von Veit
Comp, in Leipzig
Klinisches Wörterbuch. D i e K u n s t a u s d r ü c k e der Mediziu e r l ä u t e r t von
Dr. med. Otto Dornblüth. Dritte, wesentlich vermehrte Auflage. 8. 1907. geb. in Ganzleinen 5 Jt. Das Buch stellt die gebräuchlichen Fremdwörter der wissenschaftlichen Medizin mit kurzer Angabe der Ableitung und der Bedeutung und die wichtigsten Kunstausdrücke aus den alten und neuen Sprachen zusammen. Den Lesern fremder Sprachen wird das Buch als Ergänzung zu den gebräuchlichen Wörterbüchern wichtige Dienste leisten.
Moderne Therapie. Ein Kompendium f ü r den praktischen Arzt. von
Dr. med. Otto Dornblüth. Mit A b b i l d u n g e n im T e x t . 8. 1906. geb. in Ganzleinen 7 Jt 50 3}!. Die Fortschritte und die modernen Anschauungen in der Therapie der inneren Krankheiten, namentlich auch die physikalischen und diätetischen Behandlungsarten, werden eingehend behandelt, daneben wird aber auch dem Alten, seit langer Zeit Bewährten sein Recht gewahrt. In der dem Verfasser eigenen knappen und klaren Darstellungsweise wird auf Grund langjähriger ärztlicher Tätigkeit so ein Gesamtbild der Behandlungsarten entworfen. Durch übersichtliche Anordnung des Stoffes wird der angehende wie der in der Praxis stehende Arzt in den Stand gesetzt, über die im einzelnen Fall zu treffenden Maßnahmen sich rasch und umfassend zu orientieren.
Grundriß der Hygiene für Studierende und praktische Arzte, Medizinal- und Verwaltungsbeamte. Von
Dr. med. Carl Plügge, o. ö. P r o f e s s o r u n d D i r e k t o r des hygienischen I n s t i t u t s d e r Universität Berlin.
Sechste, umgearbeitete und vermehrte Auflage. M i t 193 F i g u r e n i m T e x t , gr. 8. 1908. geh. 15 Jt, geb. in Ganzleinen 16 ^Si 50 F l ü g g e s G r u n d r i ß wird allgemein als bestes kurzes Lehrbuch der Hygiene geschätzt. Die neue Auflage weist gegen die vorhergehende sehr erhebliche Veränderungen und Verbesserungen auf. Die stärkste Veränderung haben die Kapitel erfahren, welche die übertragbaren Krankheiten behandeln, da auf diesem Gebiete in den letzten Jahren weitaus die bedeutsamsten wissenschaftlichen Fortschritte zu verzeichnen gewesen sind.
Lehrbuch der chemischen Pathologie. Von
Dr. med. Adolf Oswald, P r i v a t d o z e n t a n der U n i v e r s i t ä t Zürich.
Lex. 8. 1907. geh. 14 Ji, geb. in Ganzleinen 15 Ji 50 3}. Die Erkenntnis, daß die rein anatomische Betrachtungsweise allein zum Verständnis der gesamten Pathologie nicht ausreicht, bricht sich immer mehr Bahn. Dem klinisch tätigen und dem forschenden Arzte wird in dem „Lehrbuch der chemischen Pathologie" zum ersten Male ein Werk geboten, d«s ihm die Möglichkeit gewähren soll, sich einen Überblick über alle pathologischen Erscheinungen, die den StoffVerbrauch und Stoffansatz betreffen, zu verschaffen, einen Einblick in die krankhaften Veränderungen des Chemismus dos menschlichen Körpers zu gewinnen.
Die Alkoholfrage im Lichte der modernen Forschung
Kritisches und Antikritisches
Dr. med. Wilhelm Sternberg Spezialarzt für Z u c k e r - u o d V e r d a u u n g s k r a n k e
in
Berlin
Leipzig
Verlag von Veit & C o m p. 1909
„Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht." G o e t h e , Paust. Kant liebt, einen ungeschlachten Gelehrten einen Cyklopen zu nennen. Was diese zu Cyklopen macht, ist nicht die Stärke, sondern die Einäugigkeit; sie sehen die Dinge nur aus einem Gesichtspunkte, dem ihrer Spezialität. Die Aufgabe der Philosophie ist nun, dem Jünger der Wissenschaft ein zweites Auge einzusetzen, „welches macht, daß er seinen Gegenstand noch aus dem Gesichtspunkt anderer Menschen ansieht. Hierauf gründet sich die Humanität der Wissenschaft". „Einem jeden aber muß ein Auge aus besonderer Fabrik beigesellt werden: dem medicus Kritik unserer Naturerkenntnis . . . Das zweite Auge also ist das der Selbsterkenntnis der menschlichen Vernunft, ohne welches wir kein Augenmaß der Größe unserer Erkenntnis haben." E r d m a n n , Reflexionen II, 60. „Was man nicht weiß, das eben brauchte man, Und was man weiß, kann man nicht brauchen." G o e t h e , Faust. „Es ist Arznei, Nicht Gift, was ich dir reiche.'1
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P l a t o , Republ. II, S. 363c.
Druck von Metzger & Wittig in Leipzig.
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