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German Pages 42 [84] Year 1939
CORPUS CONFESSIONUM DIE BEKENNTNISSE DER CHRISTENHEIT SAMMLUNG GRUNDLEGENDER URKUNDEN A U S ALLEN KIRCHEN DER G E G E N W A R T IN V E R B I N D U N G
MIT
D. A L F R E D E R N E S T G A R V I E , D i r e k t o r d e s H a c k n e y and N e w C o l l e g e in L o n d o n , D. Dr. G E R M A N O S , Erzbischof von T h y a t e i r a , D. A R T H U R C . H E A D L A M , Bischof von G l o u c e s t e r , D. A D O L F K E L L E R , S e k r e t ä r d e s S c h w e i z e r i s c h e n E v a n g e l i s c h e n K i r c h e n b u n d e s , u n d D. C H A R L E S S. M A C F A R L A N D , G e n e r a l s e k r e t ä r des Federal C o u n c i l of t h e C h u r c h e s of C h r i s t in A m e r i c a HERAUSGEGEBEN
VON
D. CAJUS FABR1CIUS ORDENTLICHER
P R O F E S S O R DER T H E O L O G I E AN D E R U N I V E R S I T Ä T
BRESLAU
L I E F E R U N G 41 ABTEILUNG 18 BOGEN 3 1 - 3 5 ZEUGNIS DER SCHOTTISCHEN
BERLIN
SEZESSIONISTEN
1939
VERLAG VON WALTER DE GRUYTER & CO. VORMALS G. J . G Ö S C H E N ' S C H E V E R L A G S H A N D L U N G - J . G U T T E N T A G , V E R L A G S B U C H H A N D L U N G - G E O R G R E I M E R — K A R L J . T R Ü B N E R — VEIT & C O M P .
Die Veröffentlichung des »Corpus Confessionum« erfolgt in Lieferungen von je 80 Seiten im Lexikon-Oktav-Format; in jedem Vierteljahr werden zwei Lieferungen erscheinen. Das Werk wird somit in jedem Jahr um mehr als 600 Seiten wachsen. Die Lieferungen werden zu Bänden zusammengefaßt. In Aussicht genommen sind etwa zwanzig Bände, die im Laufe von ungefähr 10 Jahren erscheinen sollen. Der Bezugspreis beträgt bei Subskription auf das ganze Werk in der Regel M. 7 . — für jede Lieferung von 5 Bogen = 80 Seiten. Lieferungen kleineren odef größeren Umfanges, die sich am Schluß der einzelnen Bände ergeben können, werden einen entsprechend niedrigeren oder höheren Preis haben.
PLAN DES WERKES 1. Ökumenische Grundlagen. 2. Orthodox-katholische Kirche des Ostens. 3. SchismatischeKirchen d.Ostens. 4. Russische Sondergruppen. 5. Römisch-katholische Kirche. 6. Altkatholizismüs und Modernismus. 7. Deutsches Luthertum. 8. Deutsch-reformiertes Christentum. 9. Deutsch-evangelische Landesund Freikirchen. 10. Deutsche Erweckungs- und Heiligungsbewegungen. 1 1 . Deutsche , Aufklärung, theologische Richtungen und philosöphisch-humanitäre Bewegungen. 12. Evangel. Kirchen der Schweiz.
[3. Evangel. Kirchen der Niederlande. 14. Evangel. Kirchen in Südwesteuropa. 15. Evangel. Kirchen in Nordeuropa. 16. Evangel. Kirchen in Osteuropa. 17. Anglikanismus. 18. Presbyterianismus. 19. Englische Inspirationsgemeinschaften. 20. Englische Evangelisationsgemeinschaften. 2 1 . Englischer Biblizismus. 22. Englischer Chiliasmus. 23. Englischer Rationalismus und Okkultismus. 24. Evangelische Landeskirchen u. nationale Kirchenbünde außerhalb Europas.
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Die erste Reformation in Schottland.
particular, a chosen band of pious and pubilc-spirited ministers, who early saw, faithfully exposed, and firmly resisted the plans of the Court, and who bore, with fortitude and cheerfulness, the bonds, and banishment, and other hardships, which they suffered for their testimony in behalf of the liberties and laws of the kingdom of Christ. God was pleased to set the high seal of His approbation on their faithful testimony, by countenancing their ministrations for reviving personal godliness,1 and blessing those meetings for prayer and fasting in different parts of the country, 3 by which they were encouraged to adhere to the purity of religion, and wait on God for deliverance; while He opened a door of usefulness for such of them as were driven from their native country, and made them " a sweet savour of Christ" unto many, not only in Ireland, but also in Holland and France. But the prospect of deliverance was yet distant, and became darker and darker.
The aspect of matters, in regard to the interests of religion, was, at this time, no less threatening in England and Ireland than in Scotland. Towards the end of the reign of James, and in the beginning of that of his son Charles I., a great change to the worse took place in England—a change, the effects of which, however modified in some respects, continue to be felt to this day. Under the direction of Archbishop Laud, and the patronage of the Court, a scheme was laid for separating the Church of England from all connection with the foreign Reformed churches, and for reconciling her, or at least bringing her nearer, to the Church of Rome; and with this view, the Puritans were more severely oppressed—the zealous friends of the 1 Particularly in the west of Scotland about the year 1625; and at the Kirk of Shotts in 1630. 3 These meetings began to be held in the year 1634.
Corpus confeesionum 18.
hielt und zwar insbesondere eine auserlesene Schar frommer und von Gemeingeist beseelter Diener, die früh die Pläne des Hofes durchschauten, sie gewissenhaft aufdeckten und ihnen kräftig Widerstand leisteten, 5 und die mit Tapferkeit und Freudigkeit die Fesseln, die Verbannung und andere Bedrängnisse trugen, die sie für ihr Zeugnis zugunsten der Freiheiten und Gesetze des Reiches Christi erduldeten. Es gefiel 10 Gott, das hohe Siegel seiner Zustimmung auf ihr treues Zeugnis zu setzen, indem er ihre Bemühungen um Wiedererweckung persönlicher Gottseligkeit 2 förderte und die Versammlungen zum Gebet und Fasten i& in verschiedenen Teilen des Landes 3 segnete, durch welche sie ermutigt wurden, an der Reinheit der Religion festzuhalten und auf die Befreiung durch Gott zu warten, während er denjenigen unter ihnen, 20 die aus ihrem Vaterlande vertrieben wurden, eine Tür für nützliche Betätigung öffnete und sie zu »einem lieblichen Geruch Christi« für viele machte, nicht nur in Irland, sondern auch in Holland und 25 Frankreich. Aber die Aussicht auf Befreiung lag doch noch fern und wurde dunkler und immer dunkler. Das Bild der Lage war hinsichtlich der Interessen der Religion während dieser 80 Zeit in England und Irland nicht weniger bedrohlich als in Schottland. Gegen das Ende der Regierung Jakobs und zu Beginn derjenigen seines Sohnes Karls I. fand in England eine starke Wendung zum Schlim- 85 meren statt — eine Wendung, deren Wirkungen man, wenn auch in einigen Beziehungen abgewandelt, bis auf den heutitigen Tag noch immer empfindet. Unter der Leitung des Erzbischofs Laud und unter 40 Begünstigung durch den Hof wurde ein Plan aufgestellt, um die Kirche von England von aller Verbindung mit den auswärtigen reformierten Kirchen zu trennen und sie mit der Kirche von Rom zu versöhnen 45 oder wenigstens ihr näher zu bringen; und 2 Besonders im Westen von Schottland um das Jahr 1625 und in der Kirk of Shotts im Jahre 1630. 3 Diese Versammlungen begann man im Jahre 60 1634 zu halten.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
Reformation, and of practical religion, were discountenanced—frequent preaching was discouraged—sports and revels on the Lord's-day were authorised by royal pro5 clamations, and unblushingly recommended from the pulpits—Arminianism, which is merely the Popish doctrine concerning election, original sin, and human merit and ability, revived in a new form, was 10 warmly encouraged—auricular confession, a doctrine approaching to transubstantiation, with other tenets of the same kind, were openly vindicated; and various rites, which had been rejected at the Reformation 15 as idolatrous or as grossly superstitious, were brought back; while those who refused to countenance these dangerous and sinful innovations, or who wrote or spoke against them, were cruelly punished by the ty20 rannical courts of High Commission and Star Chamber. At the same time, Parliaments were repeatedly dissolved, because the House of Commons condemned these proceedings, or testified a disposition to 25 inquire into the ecclesiastical as well as the political grievances of the nation; while the ruling clergy, being caressed at Court, and some of them advanced to the most lucrative offices of State, exerted them80 selves in the defence of all the illegal exactions which had been made on the nation; and by inculcating the doctrine of slavish submission on the part of the people, and exalting the royal prerogative 35 beyond all limits, stimulated and supported the King in the mad and wicked design which he had formed, of establishing an arbitrary government, and ruling without a Parliament.
unter diesem Gesichtspunkt wurden die Puritaner noch strenger unterdrückt — die eifrigen Freunde der Reformation und der praktischen Religion wurden eingeschüchtert — der Mut zum häufigen Predigen wurde ihnen genommen — Vergnügungen und Schwelgereien am Tage des Herrn wurden durch königliche Kundgebungen autorisiert und schamlos von den Kanzeln empfohlen — der Arminianismus, der inbetreff der Erwählung, der Erbsünde und der menschlichen Verdienste und Fähigkeiten nichts anderes als die in einer neuen Form wiederbelebte papistische Lehre ist, wurde eifrig begünstigt — die Ohrenbeichte und eine Lehre, die sich der Transsubstantiation annäherte, wurde in Verbindung mit andern Lehrmeinungen derselben Art offen verteidigt; und mannigfache Riten, die bei der Reformation als götzendienerisch oder gröblich abergläubisch verworfen waren, wurden zurückgeholt, während diejenigen, die sich weigerten, diese gefährlichen und sündhaften Neuerungen zu fördern, oder gegen sie schrieben oder sprachen, von den tyrannischen Gerichtshöfen der Hohen Kommission und der Sternkammer grausam bestraft wurden. Zur gleichen Zeit wurde das Parlament wiederholt aufgelöst, weil das Unterhaus dieses Vorgehen verdammte oder eine Neigung bezeugte, die kirchlichen, wie die politischen Notstände der Nation zu untersuchen, während die herrschende Geistlichkeit, die man bei Hofe verhätschelte und aus der man einige zu den gewinnbringendsten Staatsämtern beförderte, sich bemühte, alle ungesetzlichen Forderungen zu verteidigen, die man an die Nation gestellt hatte, und durch Einschärfung der Lehre von sklavischer Unterwerfung auf Seiten des Volkes und durch Erhebung des königlichen Vorrechts über alle Grenzen hinaus den König anstachelte und unterstützte bei dem wahnsinnigen und bösartigen Plan, den er entworfen hatte, eine willkürliche Regierung aufzurichten und ohne ein Parlament zu herrschen.
so
Es ist eine Tatsache, die dankbar bezeugt werden muß, daß in Irland für den
It is matter of grateful testimony, that more was done for advancing religion in
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Die zweite Reformation in Schottland.
Ireland, during the first part of the seventeenth century, than had been done from the time of the Reformation. The Irish articles of religion, established in 1615, were more explicitly Calvinistical in doctrine than those of the Church of England, and were calculated, as well as intended, in several other respects, to remove the principal scruples of the Puritans. 1 Through the influence of the pious Usher, and some other bishops like-minded with him, orthodox and zealous preachers, though they scrupled to practise the ceremonies or acknowledge episcopal authority, were not only permitted, but encouraged, to labour in the unoccupied parts of that uncultivated vineyard; in consequence of which, several ministers, whom the terror of the High Commission had driven from Scotland, became eminently useful in disseminating the knowledge of the gospel, and reviving religion in the north of Ireland. But, in the year 1634, a stop was put to this good work, by the malignant influence of the Court and ruling clergy. A book of Ecclesiastical Canons was drawn up, in conformity with those of England, which passed over the Irish articles, and required from all who were admitted to the ministry an express and unlimited approbation of the articles of the Church of England, and enjoined an absolute and unreserved compliance with her book of Common Prayer and Form of Ordination. 2 In consequence of this, all those ministers who had been most useful were silenced for non-conformity; and measures were taken for advancing in Ireland the scheme which had been carrying on for a number of years in England.
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Collier, ii. 708. Canons agreed on in the Convocation held at Dublin in 1 6 3 4 , and published by His Majesty's authority in 1 6 3 5 . 1
Fortschritt der Religion während des ersten Teils des 17. Jahrhunderts mehr getan wurde, als seit der Zeit der Reformation getan worden war. Die irischen Religionsartikel, die im J a h r e 1 6 1 5 aufgestellt 5 wurden, waren in der Lehre mehr bis ins einzelne calvinistisch als diejenigen der Kirche von England und waren darauf berechnet und eingestellt, auch in verschiedenen anderen Hinsichten die Haupt- 10 bedenken der Puritaner zu beseitigen Durch den Einfluß des frommen Usher und einiger anderer ihm gleichgesinnter Bischöfe, hatten rechtgläubige und eifrige Prediger, obwohl sie Bedenken trugen, die 15 Zeremonien auszuüben oder die bischöfliche Autorität anzuerkennen, nicht nur die Erlaubnis, sondern wurden dazu ermutigt, in den unbesetzten Teilen jenes unbestellten Weinberges zu arbeiten, infolge wovon 20 verschiedene Diener, die der Terror der Hohen Kommission aus Schottland vertrieben hatte, hervorragend nützlich wurden bei der Aussaat der Erkenntnis des Evangeliums und bei der Wiederbelebung 25 der Religion im Norden von Irland. Aber im Jahre 1634 wurde durch den übelwollenden Einfluß des Hofes und der herrschenden Geistlichkeit diesem guten Werk Einhalt geboten. Es wurde ein Buch kirch- 3» licher Kanones in Übereinstimmung mit denjenigen von England abgefaßt, welche die irischen Artikel übergingen und von allen, die zum geistlichen Amt zugelassen wurden, eine ausdrückliche und unein- 35 geschränkte Zustimmung zu den Artikeln der Kirche von England forderten und eine absolute und rückhaltlose Übereinstimmung mit ihrem allgemeinen Gebetbuch und ihrer Form der Ordination anordneten *. 40 Infolge hiervon wurden diejenigen Diener, die sich am nützlichsten erwiesen hatten, wegen Nonkonformität zum Schweigen gebracht; und es wurden Maßnahmen ergriffen, um in Irland den Plan vor- 45 wärts zu bringen, der seit einer Reihe von 1
Collier II, 708. Kanones, übereinstimmend angenommen in der Konvokation, gehalten zu Dublin im J a h r e 1 6 3 4 und von Seiner Majestät amtlich veröSentlicht so im Jahre 1 6 3 5 . 1
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
The Scottish bishops entered zealously into the new measures of the Court, 5 favoured Arminianism, discountenanced the strict observance of the Sabbath, and began to defend or extenuate a number of the errors of Popery. As it was supposed that Scotland could make the least xo resistance, and the bishops had the chief power there, in consequence of the highest offices, civil and judicial, being held by individuals of their order, the Court resolved to begin by introducing the 15 projected innovations into the formularies of the Church in this country. But when the hand of the adversaries of the Reformation was high, and their hopes sanguine, and when the hearts of its friends 20 in all the three kingdoms were filled with dismay—when some of them, despairing Of the religion and liberties of their country, had gone to seek an asylum in the New World, and others were preparing to follow 26 them,—we have to record, with wonder and gratitude, that what men intended for evil was overruled by God for good, and led to a Second Reformation in Scotland, more complete than the first, which so was extended in the course of a few years to England and Ireland.
Jahren in England durchgeführt worden war. Die schottischen Bischöfe schlössen sich den neuen Maßnahmen des Hofes eifrig an, begünstigten den Arminianismus, beeinträchtigten die strenge Beobachtung des Sabbaths und begannen, eine Anzahl papistischer Irrtümer zu verteidigen oder zu beschönigen. Da man vermutete, daß Schottland am wenigsten Widerstand leisten konnte, und da die Bischöfe dort die Hauptmacht besaßen, weil Persönlichkeiten ihres Standes die höchsten bürgerlichen und richterlichen Ämter innehatten, so beschloß der Hof, mit der Einführung der geplanten Neuerungen in die Formulare der Kirche in diesem Lande zu beginnen. Aber als die Hand der Gegner hoch und ihre Hoffnungen zuversichtlich waren, und als die Herzen ihrer Freunde in allen drei Königreichen mit Schrecken erfüllt waren— als einige von ihnen aus Verzweiflung an der Religion und den Freiheiten ihres Landes hinausgegangen waren, um eine Zuflucht in der neuen Welt zu suchen, und andere sich darauf vorbereiteten, ihnen zu folgen, — haben wir mit Bewunderung und Dankbarkeit dessen zu gedenken, daß, was Menschen böse zu tun gedachten, von Gott zum Guten gewendet wurde und zu einer zweiten Reformation in Schottland führte, welche vollständiger war als die erste und sich im Laufe weniger Jahre auf England und Irland ausdehnte.
35 S e c t . V. T h e S e c o n d R e f o r m a t i o n in S c o t l a n d , and i t s E x t e n s i o n to E n g l a n d and I r e l a n d .
A b s c h n i t t V. Die zweite R e f o r m a t i o n in S c h o t t l a n d und i h r e A u s dehnung auf E n g l a n d und I r l a n d .
In the end of the year 1636, a book of Ecclesiastical Canons, abolishing every 40 remaining vestige of the reformed discipline of the Church of Scotland, was sent down from England, 1 which was followed by a
Am Ende des Jahres 1636 wurde ein Buch kirchlicher Kanones, die jede noch übrig gebliebene Spur der reformierten Lehre der Kirche von Schottland beseitigten, von England ü b e r s a n d t w o r a u f eine
1 These Canons raised the royal supremacy in ecclesiastical matters to the highest pitch; 45 prohibited presbyteries under every shape; enjoined the unrestricted use of the Liturgy and Book of Ordination, and ordered the sentence of excommunication to be inflicted on all who denied this, and on all who affirmed that any of the books ®0 now established by royal authority, or the rites and ceremonies of the Church, or its government
1 Diese Kanones erhoben den königlichen Supremat in kirchlichen Angelegenheiten auf den höchsten Gipfel, verboten Presbyterien in jeder Gestalt, ordneten den uneingeschränkten Gebrauch der Liturgie und des Ordinationsbuches an und verfügten, daß das Urteil der Exkommunikation über alle verhängt werden sollte, die dieses ablehnten, und über alle, welche behaupteten, daß irgend eins der Bücher, die jetzt amtlich vorn
Die zweite Reformation in Schottland.
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Liturgy or prayer-book, and a Book of Ordination. The Liturgy was in general an imitation of the English book of Common Prayer, from which, however, it departed in several instances, that it might approach nearer to the Breviary, or Romish prayer-book. These innovations, which were imposed by royal proclamation, without being either submitted to the judgment of an ecclesiastical assembly or approved of by Parliament, were complained of as equally subversive of the religion and rights of the nation. The petitioners against them, composed at first of a few ministers only, increased so rapidly, as within a short time to include the body of the nation, consisting of noblemen, gentlemen, burgesses, and ministers of the gospel, whose deputies being met at Edinburgh for the purpose of peaceably conducting their petitions, were led, after serious deliberation and prayer, to form the resolution, after the example of their predecessors in times of trial, to renew the National Covenant, with an express engagement to resist, as contrary to that oath, the innovations now attempted to be imposed on them. The commencement of this work was the signal for the downfall of Episcopacy, and of all that had been done for nearly half a century in rearing it. The renewal of the National Covenant began with great solemnity on the last day of February, 1638, and, in the course of a few months, almost the whole land, without the slightest compulsion, cheerfully and joyfully entered into the oath of God. This was followed by a free and lawful General Assembly, called by the King, after repeated and urgent applications, and held in the end of that year at Glasgow, which, having protested against the attempt of the royal commissioner to dissolve it prematurely, proceeded in the important work before it. They deposed and ex-
Liturgie oder Gebetbuch und ein Ordinationsbuch folgte. Die Liturgie war im wesentlichen eine Nachahmung des englischen Allgemeinen Gebetbuchs, von dem sie jedoch an verschiedenen Punkten ab- 5 wich, damit sie sich mehr dem Brevier oder römischen Gebetbuch annähere. Über diese Neuerungen, die durch königliche Kundgebung auferlegt wurden, ohne einer kirchlichen Versammlung zur Beurteilung 10 vorgelegt oder vom Parlament genehmigt zu sein, wurde Beschwerde geführt als gleichermaßen umstürzend für die Religion wie für die Rechte der Nation. Die Bittsteller gegen sie, die sich zuerst nur 15 aus wenigen Dienern zusammensetzten, wuchsen an Zahl so rasch, daß sie in kurzer Zeit den Kern der Nation umfaßten, bestehend aus Edelleuten, Herren, Bürgern und Dienern des Evangeliums, deren Ab- 20 geordnete, die sich in Edinburgh zum Zweck friedlicher Durchführung ihrer Bittschriften versammelten, nach ernstlicher Erwägung und Gebet dazu geführt wurden, den Entschluß zu fassen, nach dem Beispiel 25 ihrer Vorfahren in Zeiten der Versuchung den nationalen Bund zu erneuern, mit einer ausdrücklichen Verpflichtung, den Neuerungen, die man ihnen jetzt aufzuerlegen suchte, Widerstand zu leisten, da so sie jenem Eide entgegengesetzt seien. Der Beginn dieses Werkes war das Signal für den Zusammenbruch des Bischoftums und alles dessen, was man nahezu ein halbes Jahrhundert lang zu seiner Aufrichtung 35 getan hatte. Die Erneuerung des nationalen Bundes begann mit großer Feierlichkeit am letzten Tage des Februar 1638, und im Laufe einiger weniger Monate trat nahezu das ganze Land ohne den geringsten 40 Zwang freudig und fröhlich dem Eidschwur vor Gott bei. Hierauf folgte eine freie und rechtmäßige Generalversammlung, welche nach wiederholten und dringlichen Vorstellungen vom König einberufen, am Ende 45
by archbishops, and others under his Majesty, contain anything repugnant to the Scriptures, or are corrupt, superstitious, or unlawful.
König eingeführt waren, oder die Riten und Zeremonien der Kirche oder ihre Leitung durch Erzbischöfe und andere unter der Oberhoheit Seiner Majestät irgend etwas der Schrift Widerstreitendes enthielten oder verderbt, abergläubisch oder un- 5° rechtmäßig seien.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
communicated the greater part of the bishops; inflicted censures on the rest, according to the offences found proved against them; declared that Episcopacy, 1 6 and the Five Articles of Perth, were contrary to the National Covenant as originally sworn, and ought to be removed out of this Church; pronounced the six General Assemblies which had authorised these io corruptions to be unlawful and null; condemned the late innovations, the civil places and power of churchmen, the Court of High Commission, and the whole course of apostacy and oppression which had been is persevered in for a series of years; approved of the late renovation of the Covenant; restored the Presbyterian judicatories; and revived many excellent acts for securing the rights of Church courts, preventing 20 the intrusion of ministers on congregations, and promoting religious knowledge and purity of manners, particularly the act of that faithful Assembly held in the year 1596, concerning the corruptions of the 25 ministerial office. Though repeated attempts were made by the Court, under the influence of a prelatical and popishly affected party, to overturn these determinations, yet we have to record, that, so by the blessing of God on the firm but loyal restistance made by the nation, the Reformation, so prosperously begun and carried on, was ratified by the second Parliament of Charles I., held in the year 36 1640, the last session of which was countenanced by the presence of the King in 1641.
dieses Jahres zu Glasgow gehalten wurde und welche, nachdem sie gegen den Versuch des königlichen Kommissars, sie vorzeitig aufzulösen, Einspruch erhoben hatte, in dem wichtigen Werke fortschritt, das ihr vorlag. Sie setzten den größeren Teil der Bischöfe ab und exkommunizierten sie, verhängten Zensuren über die übrigen gemäß den Vergehungen, die man bei ihnen erwiesen gefunden hatte, erklärten, daß das Bischoftum und die fünf Artikel von Perth dem ursprünglich beschworenen nationalen Bunde entgegen seien und aus dieser Kirche entfernt werden müßten, bekundeten, daß die sechs Generalversammlungen, die diese Verderbnisse autorisiert hätten, unrechtmäßig und nichtig seien, verdammten die jüngst eingeführten Neuerungen, die bürgerlichen Stellen und Vollmachten von Kirchenmännern, den Hof der Hohen Kommission und den gesamten Verlauf des Abfalls und der Unterdrückung, bei denen man eine Reihe von Jahren hindurch verharrt hatte, billigten die jüngst geschehene Erneuerung des Bundes, stellten die presbyterianischen Gerichtshöfe wieder her und setzten viele bedeutsame Akten zur Sicherung der Rechte der kirchlichen Gerichtshöfe wieder in Kraft, welche die Aufdrängung von Dienern in den Gemeinden verhinderten und die religiöse Erkenntnis und die Reinheit der Sitten förderten, besonders die Akte jener gläubigen Versammlung vom Jahre 1596, betreffend die Verderbnisse des geistlichen Amtes. Obwohl vom Hof unter dem Einfluß einer prälatistischen und papistisch gesinnten Partei häufige Versuche gemacht wurden, diese Beschlüsse umzustoßen, so haben wir doch dessen zu gedenken, daß durch den Segen Gottes über den festen und doch rechtmäßigen Widerstand, den die Nation leistete, die Reformation, die so günstig begann und fortschritt, vom zweiten Parlament Karls I. im Jahre 1640, dessen letzte Sitzung im Jahre 1641 durch die Anwesenheit des Königs ausgezeichnet war, bestätigt wurde.
We have farther to commemorate the 50 advances in reformation which were at this time made in England and Ireland,
Wir haben ferner der Fortschritte in der Reformation zu gedenken, die zu dieser Zeit in England und Irland gemacht wur-
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and the steps taken for establishing a most desirable union among the churches in the three kingdoms. This took place "in troublous times;" but, instead of conceiving offence on this account at a good and great work, we are called upon to admire the doings of God, in overruling public confusion, for advancing the interests of His kingdom, and in blessing the afflictions with which He visits nations, for exciting them, as well as individuals, to those duties to which they would otherwise have been indifferent or averse. The Protestants in Ireland were oppressed by the bishops, while they stood in dread of a renewal of the Popish massacre, from which they had lately escaped. In England, the dissensions which the Court and bishops had excited by their innovations on the religion, and their invasions on the civil rights of the nation, had broken out into a civil war between the King and Parliament. The Parliament had already corrected a variety of abuses in the Church of England, and evinced a strong desire for conformity in religion with Scotland, while the King testified the greatest aversion to everything of that kind, refused the mediation of the Scottish commissioners, and their request that he would dismiss Papists and incendiaries from his councils, and gave every reason to think that, if successful in the contest (of which there was then the greatest probability), he •would employ his victorious arms in overturning the settlement which had been made in Scotland, as well as what had been done for the reformation of religion in England.
den, und der Schritte, die man tat, um eine höchst wünschenswerte Einigung zwischen den Kirchen in den drei Königreichen herzustellen. Dies geschah »in wirren Zeiten«; aber anstatt aus diesem Grunde an einem 5 guten und großen Werk Anstoß zu nehmen, werden wir dazu aufgefordert, die Taten Gottes zu bewundern, wie er öffentliche Verwirrung lenkt, um das Beste seines Reiches zu fördern, und wie er die Be-10 drängnisse segnet, mit denen er die Nationen heimsucht, um sie, wie auch einzelne Persönlichkeiten, zur Erfüllung der Pflichten aufzurütteln, denen gegenüber sie sonst gleichgültig oder abgeneigt gewesen wären. 15 Die Protestanten in Irland wurden von den Bischöfen unterdrückt, während sie in der Angst vor der Erneuerung des papistischen Blutbades lebten, dem sie erst kürzlich entgangen waren. In England 20 waren die Meinungsverschiedenheiten, die der Hof und die Bischöfe durch ihre Neuerungen auf dem Gebiet der Religion und ihre Eingriffe in die bürgerlichen Rechte der Nation hervorgerufen hatten, 25 in einen Bürgerkrieg zwischen dem König und dem Parlament ausgebrochen. Das Parlament hatte schon mannigfache Mißbräuche in der Kirche von England gebessert und einen starken Wunsch nach 30 Konformität in der Religion mit Schottland bewiesen, während der König die größte Abneigung gegen alles derartige bezeugte, die Vermittlung der schottischen Kommissare und ihr Ersuchen, er wolle Papisten 85 und Brandstifter aus seinen Räten entlassen, ablehnte und jeden Grund zu der Annahme gab, er werde, wenn er in dem Streit erfolgreich bliebe (wofür damals die größte Wahrscheinlichkeit bestand), seine 40 siegreichen Waffen dazu verwenden, die Ordnung umzustoßen, die in Schottland getroffen war, wie auch das, was man in England für die Reformation getan hatte.
In these circumstances, commissioners from the Parliament of England, including members of the Assembly of Divines, then sitting at Westminster, having come to Edinburgh, 1 did, along with committees appointed by the Convention of Estates
Unter diesen Verhältnissen gaben Kom- 45 missare aus dem Parlament von England mit Einschluß einiger Mitglieder der damals zu Westminster tagenden Theologenversammlung, nachdem sie nach Edinburgh gekommen waren l , zusammen mit Aus- 50
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In the month of August, 1 6 4 3 .
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Im Monat August 1 6 4 3 .
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and the General Assembly, agree on the draught of the Solemn League and Covenant. This Covenant having been approved of b y the Scottish Convention and 5 Assembly, and b y the English Parliament, was cordially sworn and subscribed in Scotland, b y all ranks of persons; in England, b y the members of both Houses, and of the Assembly of Divines, and b y 10 persons of all ranks generally through the kingdom, except in places occupied b y the royal forces; and in Ireland, b y many of the Protestants in the south, and almost the whole body of the Protestant population 16 in the north, where it was received with the utmost j o y . J In prosecution of the religious reformation and union sworn to in this Covenant, the Assembly of Divines at Westminster, in conjunction with com20 missioners from the Church of Scotland, drew up a Confession of Faith, a Larger and Shorter Catechism, Propositions for Church Government, and a Directory for Public Worship; all of which were received ¿5 and approved of b y the Church of Scotland, in the manner expressed in the several
schlissen, die von der Konvention der Stände und von der Generalversammlung ernannt waren, ihre Zustimmung zu dem Entwurf der feierlichen Liga und des Bundes. Dieser Bund wurde, nachdem er von der schottischen Konvention und Versammlung und vom englischen Parlament genehmigt worden war, in Schottland von Personen jeden Ranges von Herzen beschworen und unterschrieben, ebenso in England von den Mitgliedern beider Häuser und der Theologenversammlung und allgemein von Personen jeden Ranges überall im Königreich, außer an Stellen, die von den königlichen Streitkräften besetzt waren, und in Irland von vielen unter den Protestanten im Süden und nahezu der Gesamtheit der protestantischen Bevölkerung im Norden, wo man ihn mit äußerster Freude a u f n a h m 2 . In Fortführung der religiösen Reformation und Einigung, die man in diesem Bunde geschworen hatte, verfaßte die Theologenversammlung zu Westminster in Verbindung mit K o m missaren aus der Kirche von Schottland ein Glaubensbekenntnis, einen großen und
1 In Munster, all the officers in the army under the Earl of Inchiquin took the Covenant, although the General himself declined it. Leland's "History 30 of Ireland," vol. iii. p. 237. Carte's "Life of the Duke of Ormonde," vol. i. pp.487, 490. The Covenant was administered in Ulster by four ministers sent from Scotland to supply the want of preaching in Ireland. Two of them went into the 35 county of Down, and the other two into the county of Antrim. Not a shadow of force or constraint was employed. The officers and soldiers, and inhabitants in general, testified the greatest alacrity in entering into the Covenant. It was carefully 40 explained to them before they were required to swear it; and such as had been involved in any oath inconsistent with it, were required previously to confess their sorrow for this. The only complaint on the part of the people was, that the ministers 45 were "over scrupulous" as to those whom they admitted to swear and subscribe. Thsee particulars have been preserved in a "History of the Presbyterians of Ireland," written by Mr Adair, a minister settled in that country, within two years after 60 the transaction; and they appear to have been taken from a diary kept by one of the administrators of the Covenant, probably his own father.
2 In Munster beschworen alle Offiziere im Heer unter dem Earl of Inchiquin den Bund, obwohl der General selbst ihn ablehnte (Leland's Geschichte Irlands, Band III, S. 237; Carte's Leben des Herzogs von Ormonde, Band I, S. 487, 490). Der Bund wurde in Ulster von vier Dienern durchgeführt, die von Schottland gesandt waren, um bei dem Mangel an Predigern in Irland auszuhelfen. Zwei von ihnen gingen in die Grafschaft Down und die beiden anderen in die Grafschaft Antrim. Auch nicht ein Schatten von Gewalt oder Zwang wurde angewendet. Die Offiziere und Soldaten wie auch die Einwohner im allgemeinen bezeugten die größte Bereitwilligkeit, dem Bunde beizutreten. E r wurde ihnen sorgfältig erklärt, bevor man von ihnen den Eid auf ihn verlangte; und solche, die durch einen mit ihm unverträglichen Eid gebunden waren, wurden vorher ersucht, ihr Bedauern darüber kundzutun. Die einzige Beschwerde auf Seiten des Volkes war die, daß die Diener »überängstlich« waren mit Bezug auf die, welche sie zum Schwören und Unterschreiben zuließen. Diese Einzelheiten sind aufbewahrt in einer Geschichte der Presbyterianer von Irland, verfaßt von Mr. Adair, einem Diener, der sich im Laufe von zwei Jahren nach der Bundschließung in diesem Lande ansiedelte; und sie scheinen aus einem Tagebuch eines von denen, die den Bund durchführten, wahrscheinlich seines eigenen Vaters, entnommen zu sein.
Die zweite Reformation in Schottland.
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acts of the General Assembly relating to them, as parts of the covenanted uniformity. The General Assembly added to these a Directory for Family and Secret worship. In bearing our testimony to this memorable work, we judge it proper to specify the following things:—
einen kleinen Katechismus, Vorschläge für die Kirchenleitung und eine Anweisung für den öffentlichen Gottesdienst, welche alle von der Kirche von Schottland angenommen und genehmigt wurden, und 5 zwar in der Weise, wie es in den verschiedenen darauf bezüglichen Akten der Generalversammlung ausgedrückt wurde, als Teile der durch den Bund vereinbarten Uniformität. Die Generalversammlung 10 fügte ihnen eine Anweisung für verborgenen und Familiengottesdienst hinzu. Indem wir unser Zeugnis von diesem denkwürdigen Werk ablegen, erachten wir es für angemessen, die folgenden Dinge im einzelnen 15 auszuführen:
I. The sacred Bond of Union, however much reproached, was warranted by Scripture, reason, and the most laudable examples, and called for by the circumstances in which it was sworn. The Solemn League was, for the matter of it, just and warrantable; for the ends, necessary and commendable; and for the time, seasonable. It was called for " b y the deplorable state of the church and kingdom of Ireland, the distressed estate of the church and kingdom of England, and the dangerous estate of the church and kingdom of Scotland." It had for its matter, in general, all the precious things involved in pure religion and true liberty, and, in particular, the preservation of the reformed religion in Scotland, and the reformation of religion in England and Ireland, while every one who entered into the oath bound himself to study personal reformation; and it had for its end, that, a happy conjunction and union being established, "the Lord's name might be one in the three kingdoms, and the inhabitants, as brethren, might live in faith and love." In the year 1648, in consequence of a war, which the majority of the Scottish Parliament rashly declared against England, on account of the prevalence of the sectarians in that kingdom, and which is commonly called the Duke of Hamilton's Engagement, the Solemn League was renewed in this country; by which renovation the standards of religious union, which were by that time con-
I. Das heilige Band der Einigung war, wenn auch viel geschmäht, doch durch die Schrift, die Vernunft und die löblichsten Vorbilder verbürgt und durch die Ver- 20 hältnisse gefordert, unter denen es beschworen wurde. Die feierliche Liga war ihrem Inhalt nach recht und billig, den Zielen nach notwendig und empfehlenswert und der Zeit nach günstig. Sie wurde ge- 25 fordert »durch den beklagenswerten Zustand der Kirche und des Königreichs von Irland, den zerrütteten Zustand der Kirche und des Königreichs von England und den gefährlichen Zustand der Kirche und des 30 Königreichs von Schottland«. Sie hatte zu ihrem Inhalt im allgemeinen alle die wertvollen Dinge, die in der reinen Religion und in der wahren Freiheit einbegriffen sind, und insbesondere die Bewahrung der 35 reformierten Religion in Schottland und die Reformation der Religion in England und Irland, während jeder, der dem Eide beitrat, sich verpflichtete, um persönliche Reformation bemüht zu sein; und sie hatte 40 zu ihrem Ziel, daß, nachdem eine glückliche Verbindung und Einigung hergestellt sei, »der Name des Herrn in den drei Königreichen nur einer sein und die Einwohner als Brüder in Glauben und Liebe leben 45 möchten«. Im J a h r e 1648 wurde infolge eines Krieges, den die Mehrheit des schottischen Parlaments überstürzt an England wegen der Vorherrschaft der Sektierer erklärte, und der gewöhnlich das Unter- so nehmen des Herzogs von Hamilton genannt
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
structed, were formally confirmed b y oath, a n d Scotland declared t h a t she looked u p o n t h e Covenant as nationally binding upon her, in w h a t e v e r m a n n e r England 5 and Ireland might act. This solemn transaction was also repeated a b o u t t h e same time in t h e n o r t h of Ireland. 1
2. T h o u g h we c a n n o t enter here into a defence of t h e reformation prosecuted according to t h e Covenant, against t h e 15 groundless charges with which it has been loaded, y e t we judge it necessary to say t h u s m u c h ; T h a t it w a s a reformation urgently required b y t h e s t a t e of t h e churches of England and Ireland, which 20 h a d been long a n d a r d e n t l y desired by the most pious and learned men belonging to t h e m , a n d was a t t h a t time loudly d e m a n d e d b y t h e great b o d y of sound P r o t e s t a n t s in these two kingdoms; t h a t 26 t h e platform of reformation was conceived on liberal principles, a n d constructed with wisdom and moderation; t h a t no a t t e m p t to impose a form of church-government was m a d e by Scotland, which acted through 30 t h e whole of this business with t h e greatest disinterestedness; a n d t h a t t h e Covenant itself, a n d t h e public measures t a k e n in pursuance of it, though they have been often charged with rebellion, were charac35 terised by true loyalty, combined with an enlightened patriotism. 1
wird, die feierliche Liga in diesem Lande erneuert; bei dieser E r n e u e r u n g wurden die Normen der religiösen Einigung, die gerade in jener Zeit aufgestellt waren, förmlich durch einen Eid bekräftigt, u n d Schottland erklärte, d a ß es den B u n d als f ü r sich national verbindlich betrachte, in welcher Art a u c h immer England u n d Irland handeln möchten. Diese feierliche H a n d l u n g wurde u m dieselbe Zeit auch im Norden von Irland wiederholt 2. Obwohl wir uns hier auf eine Verteidigung der Reformation, die gemäß dem B u n d e d u r c h g e f ü h r t wurde, gegenüber den grundlosen Vorwürfen, m i t denen sie belastet worden ist, nicht einlassen können, so erachten wir es doch f ü r notwendig, so viel zu sagen: Sie war eine Reformation, die durch den Z u s t a n d der Kirchen v o n England u n d Irland dringend gefordert, v o n den f r ö m m s t e n u n d gelehrtesten Männern, die ihnen angehörten, lange u n d brennend herbeigesehnt u n d zu dieser Zeit v o n der großen Masse gesunder P r o t e s t a n t e n in diesen beiden Königreichen laut verlangt w u r d e ; der Plan der R e f o r m a t i o n w u r d e auf liberaler Grundlage gefaßt u n d mit Weisheit u n d Mäßigung a u f g e b a u t ; es wurde kein Versuch der Auferlegung einer F o r m der Kirchenleitung von Seiten Schottlands gemacht, das vielmehr während der gesamten D a u e r dieser Angelegenheit mit der größten Z u r ü c k h a l t u n g handelte; u n d der B u n d selbst sowie die öffentlichen M a ß n a h m e n , die in seinem Verfolg getroffen wurden, waren, obgleich sie o f t m i t dem Vorwurf der Rebellion belastet worden sind, durch wahre U n t e r t a n e n t r e u e charakterisiert, v e r b u n d e n m i t erleuchteter Vaterlandsliebe J .
3. T h e measures adopted by the Church a t this period were accompanied with a corresponding civil reformation. In England, t h e civil administration was in some 45 i m p o r t a n t instances subservient to t h e a d v a n c e m e n t of religion. B u t this was more eminently the case in Scotland, where
3. Die M a ß n a h m e n , die in diesem Zeitabschnitt von der Kirche angenommen w u r d e n , waren v o n einer entsprechenden bürgerlichen R e f o r m a t i o n begleitet. In England w a r die bürgerliche V e r w a l t u n g in einigen wichtigen P u n k t e n dem Fortschritt der Religion dienlich. Aber dies
1 Carte's " L i f e of Ormonde," vol. ii. pp. 76, 7 7 ; and Adair's " H i s t o r y of the Presbyterians in 60 Ireland." 2 See Appendix, No. I.
1 Carte's Leben von Ormonde, B a n d II, S - 7 6 , 7 7 ; und Adair's Geschichte der Presbyterianer in Irland. 1 Siehe Anhang, Nr. I.
Die zweite Reformation in Schottland.
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the Estates of the nation promoted the •work of reformation, not only by the legal settlement given to it in 1640, but also by .approving the Solemn League, and by many laudable Acts of Parliament passed in 1649, for securing religion and liberty, and suppressing vice and profaneness; particularly the act abolishing patronages, the act of classes, the acts for keeping the judicatories, places of trust, and army, free from corruption, and the act for settling the coronation oath. By this last it was provided, that the person to be admitted to the exercise of the royal power, should previously give the most explicit and solemn pledge, that he agreed to the establishment of the Presbyterian religion, according to the standards approved of by the General Assembly and Parliament, t h a t he would conform to it, and refrain from all attempts to overturn or oppose it; and, in agreeableness to this settlement, Charles II., after swearing the National Covenant and Solemn League, was crowned a t Scone on the 1st of January, 1650.
war in noch hervorragenderem Maße in Schottland der Fall, wo die Stände der Nation das Werk der Reformation förderten, nicht nur durch die gesetzliche Grundlage, die ihr im J a h r e 1640 gegeben 5 wurde, sondern auch durch die Genehmigung der feierlichen Liga und durch viele löbliche Parlamentsakten, die im Jahre 1649 durchgebracht wurden, zur Sicherung der Religion und Freiheit und zur Unter- 10 drückung von Laster und unheiligem Wesen, insbesondere die Akte zur Abschaffung der Patronate, die Klassenakte, die Akten zur Freihaltung der Gerichtshöfe, der Vertrauensposten und des Heeres 15 von Verderbnis und die Akte zur Festsetzung des Krönungseides. Durch diese letztgenannte wurde verfügt, daß die Person, die zur Ausübung der königlichen Macht zuzulassen sei, vorher in aus- 20 führlichster und feierlichster Form die Gewähr geben sollte, daß sie der Festsetzung der presbyterianischen Religion gemäß den von der Generalversammlung und vom Parlament genehmigten Normen 25 zustimme, daß sie mit ihr konform sein und sich von allen Versuchen, sie umzustoßen oder ihr entgegenzutreten, enthalten werde; und in Übereinstimmung mit dieser Ordnung wurde Karl II., nachdem er den Eid 30 auf den nationalen Bund und die feierliche Liga geleistet hatte, am I. Januar 1650 zu Scone gekrönt.
Lastly, During this period the blessing of God remarkably accompanied the zealous exertions of ministers and church courts; producing a visible reformation of manners among all ranks, especially in Scotland, and affording good grounds for believing that multitudes were truly converted to Christ. This became more apparent in the year 1649, after the Church was brought to a settled state; and it continued till the Presbyterian Government was overthrown a t the Restoration, notwithstanding the dispute which had previously disturbed the peace of the Church. 1
Schließlich begleitete während dieser Periode der Segen Gottes in bemerkens- 35 werter Weise die eifrigen Bemühungen der Diener und der kirchlichen Behörden, indem er eine sichtbare Reformation der Sitten unter allen Ständen, besonders in Schottland, hervorbrachte und gute Gründe 40 bot zu der Annahme, daß große Mengen sich wahrhaft zu Christo bekehrten. Dieses wurde noch offenkundiger im Jahre 1649, nachdem die Kirche in einen geordneten Zustand gebracht war; und es dauerte fort, 45 bis bei der Restauration die presbyterianische Leitung umgestoßen wurde, ungeachtet des Streites, der vorher den Frieden der Kirche gestört hatte *.
1 Speaking of the year 1649, a minister who lived in those times, suffered under the persecution,
1 E i n Diener, der in jener Zeit lebte, unter der 50 Verfolgung litt und die Revolution überlebte,
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W e h a v e m e n t i o n e d these as instances of t h e goodness of God, w h i c h w e desire t o record and bear w i t n e s s to, in the Second Reformation. It is not m e a n t t o say t h a t 5 t h e work w a s perfect, even in Scotland, or t h a t there w a s n o t h i n g defective or blamable in t h e proceedings of t h e Church, or of the S t a t e ; b u t only that, during this period, t h e Church endeavoured and merci10 f u l l y attained a great degree of purity, and that, as appears from t h e instances specified, t h e tenor of the civil administration w a s decidedly in favour of religion and reformation.
W i r h a b e n diese D i n g e erwähnt a l s Beweise der Güte Gottes, deren wir in d e r zweiten Reformation zu gedenken u n d v o n denen wir Zeugnis abzulegen w ü n s c h e n . E s ist nicht die Absicht, zu b e h a u p t e n , daß das Werk auch nur in Schottland v o l l k o m m e n war und daß i m Vorgehen d e r Kirche oder des S t a a t e s nichts fehlerhaft oder tadelnswert war, sondern nur, daßwährend dieses Zeitraums die Kirche einen h o h e n Grad v o n Reinheit erstrebte u n d aus Gnaden erlangte und daß, wie es aus. den im einzelnen angeführten Beispielen hervorgeht, die H a l t u n g der bürgerlichen Verwaltung die Religion u n d R e f o r m a t i o n entschieden begünstigte.
H o w m u c h would it h a v e conduced to the glory of God, t h e a d v a n c e m e n t of the k i n g d o m of Christ, the encouragement of 20 t h e Reformed churches abroad, and their o w n peace and welfare, if the churches of Britain and Ireland had held fast w h a t , b y t h e good h a n d of God u p o n them, and a train of u n c o m m o n events, b o t h in the 25 w a y of mercy and of j u d g m e n t , t h e y had
W i e sehr h ä t t e es zur Ehre Gottes, z u m Fortschritt des Reiches Christi, zur E r m u t i g u n g der auswärtigen reformierten Kirchen und zu ihrem eigenen F r i e d e n und W o h l gedient, w e n n die Kirchen v o n Britannien und Irland a n d e m f e s t g e h a l t e n hätten, w a s sie unter der gütigen H a n d Gottes und infolge einer Reihe ungewöhnlicher Ereignisse im W e g e des E r -
and survived the Revolution, has these words: "Now the ministry was notably purified, the magistracy altered, and the people strangely refined. Scotland hath been, even by emulous 30 foreigners, called Philadelphia; and now she seemed to be in her flower." And of the period preceding 1660, he says:— " I verily believe there were more souls converted to Christ in that short period of time, than in any other season since the 35 Reformation, though of treble its duration; nor was there ever greater purity and plenty of the means of grace than was in that time. Every parish had a minister, every village had a school, every family almost had a Bible, yea, in most of 40 the country, all the children of age could read the Sciptures, and were provided of Bibles, either by their parents or their ministers. I have lived many years in a parish where I never heard an oath, and you might have rode many miles before 45 you had heard any. Also, you would not, for a great part of the country, have lodged in a family where the Lord was not worshipped, by reading, singing, and prayer. Nobody complained more of our church-government than our taverners, whose 50 ordinary lamentation was, their trade was broke, people were become so sober." — Kirkton's „History of the Church of Scotland," pp. 54, 64.
findet, indem er über das Jahr 1649 spricht, folgende Worte: »Jetzt wurde das geistliche Amt sichtlich gereinigt, die Beamtenschaft umgewandelt und das Volk in ungewöhnlicher Weise verfeinert. Schottland ist sogar von eifersüchtigen Ausländem Philadelphia genannt worden, und es schien jetzt in seiner Blütezeit zu stehen.« Und über den Zeitabschnitt vor 1660 sagt er: »Ich glaube wahrhaftig, daß in diesem kurzen Zeitabschnitt sich mehr Seelen zu Christo bekehrt haben als zu irgend einer andern Zeit seit der Reformation, trotz ihrer dreimal so langen Dauer; noch gab es jemals eine größere Reinheit und Fülle der Gnadenmittel als in jener Zeit. Jede Parochie hatte einen Diener, jedes Dorf hatte eine Schule, nahezu jede Familie hatte eine Bibel, ja im größten Teil des Landes konnten alleherangewachsenen Kinder die Schrift lesen und wurden entweder von ihren Eltern oder ihren Dienern mit Bibeln versorgt. Ich habe viele Jahre lang in einer Parochie gelebt, wo ich niemals einen. Fluch hörte, und man hätte viele Meilen weit reiten können, bevor man einen gehört hätte. Auch hätte man in einem großen Teil des Landes nicht in einer Familie wohnen können, in welcher der Herr nicht durch Lesen, Singen und Beten verehrt worden wäre. Niemand beschwerte sich über unsere Kirchenleitung mehr als unsere Gastwirte, deren Wehklage war, ihr Gewerbe sei zusammengebrochen, die Leute seien so nüchtern geworden.« (Kirkton's Geschichte der Kirche von Schottland, S. 54. 64.)
Die zweite Reformation in Schottland.
attained; and if they had gone on to complete what they had so well begun! How happy would it have been for England, if, knowing in that her day the things which belonged to her peace, when Providence had burst asunder the yoke of ecclesiastical and political bondage which had so long galled her, she had improved the golden opportunity of securing to herself the blessings of pure doctrine, a faithful ministry, a simple worship, and a well •ordered church polity! How happy would this have been for Ireland, which had only of late begun to taste the blessings of the Reformation, but in which "five cities had now sworn to the Lord of Hosts;" and the ordinances erected in it, and the countenance given to them, were for a sign and a witness that the Lord was known to it, and that its inhabitants at large should yet know the Lord! And 0 , how loud the call to constancy on Scotland, which God had now brought a second time from the furnace of persecution, brighter and purer than ever, and had glorified in the sight of other churches and nations, by making her enemies to come and worship before her, and to know that He had loved her! B u t ah! how soon was her fine gold changed! How quickly did the glory depart from all the three churches! A scriptural reformation, advanced to a great height in one of them, and prosperously begun in the others, ratified, and confirmed and established by laws, and fenced by the most sacred oaths and covenants, sworn, with uplifted hands, by our king, noblemen, barons, ministers, burgesses, and commons, was not only marred, but perfidiously overturned, and that by the very hands which gave the pledges to God and man for its preservation and its maintenance.
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barmens wie des Gerichtes erreicht hatten, und wenn sie darin fortgefahren wären, das zu vollenden, was sie so gut begonnen hatten! Wie glücklich wäre es für England gewesen, hätte es in dieser seiner 5 Zeit erkannt, was zu seinem Frieden diente, als die Vorsehung das Joch kirchlicher und politischer Knechtschaft, von dem es so lange gequält worden war, zerbrochen hatte, und hätte es die goldene Gelegenheit io benutzt, sich die Segnungen einer reinen Lehre, eines gläubigen Amtes, eines einfachen Gottesdienstes und einer wohlgeordneten Kirchenverfassung zu sichern! Wie glücklich wäre dies für Irland gewesen, 15 das erst kürzlich die Segnungen der Reformation zu kosten begonnen hatte, wo aber »jetzt fünf Städte dem Herrn der Heerscharen geschworen hatten« - und wo die darin aufgerichteten Ordnungen und 20 die Haltung, die man ihnen gegenüber einnahm, ein Zeichen und Zeugnis dafür waren, daß der Herr ihm bekannt war und daß seine Einwohner im ganzen jetzt doch auch den Herrn kennen sollten! 25 Und o wie laut war der Ruf zur Beständigkeit an Schottland, das Gott jetzt zum zweitenmal aus der Feuerprobe der Verfolgung herausgebracht hatte, heller und reiner als je zuvor, und das er vor den so Augen anderer Kirchen und Völker verherrlicht hatte, indem er seine Feinde herzukommen und ihm dienen ließ und zu erkennen gab, daß er es geliebt hatte! Aber ach, wie bald wandelte sich sein 35 feines Gold! Wie schnell wich die Herrlichkeit von allen drei Kirchen! Eine schriftgemäße Reformation, die in einer von ihnen zu großer Höhe vorgeschritten war und in den andern günstig begonnen 40 hatte, durch Gesetze bestätigt, bekräftigt und festgesetzt und durch die heiligsten Eidschwüre und Bünde geschützt, welche mit erhobenen Händen von unserm König, unsern Edelleuten, Baronen, Dienern, 45 Bürgern und gemeinen Leuten beschworen waren, wurde nicht nur verstümmelt, sondern hinterlistig umgestoßen, und zwar gerade durch dieselben Hände, die Gott und Menschen die Bürgschaft für ihre Be- 50 Währung und Erhaltung gegeben hatten.
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S e c t . VI. T e s t i m o n y a g a i n s t the O v e r t h r o w of t h e R e f o r m a t i o n , a n d the P e r s e c u t i o n which followed. In bearing our testimony against the 5 apostacy in which all ranks in the three kingdoms were involved, we can specify only a few of the steps as to its beginnings, and the height to which it rose. And here we are obliged to bring the first charge against 10 England. 1. England very soon testified a disposition to draw back, and to violate the solemn engagements which she had volun15 tarily contracted. As long as she was in distress, her words were good, and she dedicated herself to God with great apparent zeal; but, alas! when delivered from the gulf which threatened to swallow up her 20 liberties, she, like Israel, soon forgat the works of the Lord, and became unsteadfast in His covenant. When the Westminster Assembly were proceeding dutifullly in the important work committed to them, and 25 had made considerable progress in framing the standards of religious union, they found their motions clogged, and their grave consultations turned into litigious and interminable debates, by a small party of In30 dependents on the one hand, who pleaded that every Christian congregation formed a complete church within itself, and that every cause relating to the interests of religion should be submitted to the judg35 ment of all its members,—and of Erastians on the other, who pleaded that all ecclesiastical government and discipline were derived from the State. The Divines in the Assembly, who belonged to the first of these 40. classes, were men respected for their piety and soundness in the doctrines of the gospel, but who had become enamoured with a form of ecclesiastical government unknown to the Protestant churches, and irreconcilable with 45 the idea of national uniformity; and they persisted in defending it, at the expense of defeating the reformation which had been undertaken, although they had sworn, along with their brethren, to "endeavour 60 the preservation of the Reformed religion in Scotland, in discipline and government,"
A b s c h n i t t VI. Z e u g n i s g e g e n d e n U m s t u r z der R e f o r m a t i o n und d i e V e r f o l g u n g , die sich d a r a n anschloß. Indem wir gegen den Abfall, in den alle Stände in den drei Königreichen verwickelt wurden, unser Zeugnis ablegen, können wir nur einige wenige Schritte hinsichtlich seiner Anfänge und der Höhe, zu der er sich erhob, im einzelnen darlegen. Und hier sind wir genötigt, die erste Beschwerde gegen England vorzubringen. 1. England bezeugte sehr bald eine Geneigtheit, sich zurückzuziehen und die feierlichen Verpflichtungen zu verletzen, die es freiwillig eingegangen war. Solange es in Not war, waren seine Worte gut und es weihte sich Gott offenkundig mit großem Eifer; aber ach! Als es aus dem Schlünde befreit war, der seine Freiheiten zu verschlingen drohte, vergaß es, wie Israel, bald die Werke des Herrn und wurde wankelmütig in seinem Bunde. Als die Westminsterversammlung in dem wichtigen Werk, das ihr anvertraut war, pflichtgetreu vorging und beträchtliche Fortschritte bei der Ausarbeitung der Normen für die religiöse Vereinigung gemacht hatte, fanden sie sich in ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt und ihre ernsten Beratungen in streitsüchtige und uferlose Erörterungen verkehrt, einerseits durch eine kleine Partei von Independenten, die den Standpunkt vertraten, daß jede christliche Gemeinde in sich eine vollständige Kirche bilde und daß jede Angelegenheit, die sich auf die Interessen der Religion beziehe, dem Urteil aller ihrer Mitglieder unterworfen werden sollte, andrerseits von Erastianern, die den Standpunkt vertraten, daß alle Kirchenleitung und Kirchenzucht vom Staat abgeleitet sei. Die Theologen in der Versammlung, die zu der ersten dieser Gruppen gehörten, waren Männer, welche wegen ihrer Frömmigkeit und Gesundheit in den Lehren des Evangeliums geachtet waren, sich aber in eine Form der Kirchenleitung verliebt hatten, die den protestantischen Kirchen unbekannt und mit dem Gedanken der nationalen Uniformität unversöhnlich war; und sie verharrten dabei, sie zu verteidigen, um den Preis der Vereitlung der Reformation,
Zeugnis gegen den Umsturz der Reformation und die Verfolgung, die sich daran anschloß.
and to "bring the churches in the three kingdoms to the nearest conjunction and uniformity, in form of church-government, according to the Word of God, and tha example of the best Reformed churches." The Parliament, yielding to the influence of Erastian principles, and inclining to assume to themselves the exercise of that ecclesiastical supremacy which they had condemned in the King, delayed the settlement of religion. Instead of at last approving of, and giving their countenance to, the erection of the form of church-government drawn up by the Assembly of Divines, in the way of taking care that no laws should pass which would lead to persecution (a matter which was within their own power and province), they interfered with the exercise of ecclesiastical discipline, and accompanied their approbation of the Presbyterian government with such exceptions and restrictions as were inconsistent with its genius, and offensive to those who were the firmest supporters and the most intelligent friends of political liberty. In the meantime, new sects sprang up every day, and errors, heresies, and blasphemous tenets of various kinds, many of which had hitherto been unheard of, were broached and spread in such a manner, as not only to break the unity of the Church, but also to endanger the peace and safety of the State, and, by the confusion and offence which they created, to produce a revulsion in public opinion, and thus pave the way for the restoration of the old hierarchie, with all its attendant abuses and tyranny. Having obtained the command of the army, the sectaries proceeded to imprison and behead the King, to suppress the Parliament, to dismiss the Assembly of Divines, to emit public declarations and acts of toleration, which gave positive countenance to errors of different kinds, and, unmindful of the "brotherly covenant", to invade Scotland in a hostile manner. This course of proceedings was persisted in, notwithstanding the faithful remonstrances and warnings repeatedly given by the Presbyterian ministers both in England and Ireland.
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die man unternommen hatte, obwohl sie gemeinsam mit ihren Brüdern geschworen hatten, »sich um die Bewahrung der reformierten Religion in Schottland in Zucht und Leitung zu bemühen« und »die Kir- 5 chen in den drei Königreichen in die engste Verbindung und Uniformität zu bringen in der Form der Kirchenleitung, gemäß dem Worte Gottes und nach dem Vorbild der besten reformierten Kirchen«. Das Paria- 10 ment, das dem Einfluß erastianischer Grundsätze nachgab und dazu neigte, sich selbst die Ausübung jenes kirchlichen Supremats anzueignen, den es beim König verdammt hatte, schob die Ordnung der religiösen An-15 gelegenheiten hinaus. Anstatt endgültig ihre Genehmigung und Zustimmung zu der Errichtung der Form der Kirchenleitung zu geben, welche von der Theologenversammlung aufgestellt worden war, wodurch 20 sie dafür hätten sorgen können, daß keine Gesetze durchgebracht wurden, die zu einer Verfolgung führen könnten (eine Angelegenheit, die in ihrem eigenen Machtbereich lag), mischten sie sich in die Ausübung der 25 Kirchenzucht ein und fügten ihrer Genehmigung der presbyterianischen Kirchenleitung solche Ausnahmen und Einschränkungen bei, die sich mit deren Geist nicht vertrugen und denen Anstoß gaben, welche 30 die stärksten Förderer und einsichtigsten Freunde der politischen Freiheit waren. Inzwischen schössen täglich neue Sekten auf, und es wurden Irrtümer, Häresien und gotteslästerliche Lehrrrjeinungen mannig- 35 facher Art, von denen man viele bisher nicht gehört hatte, in einer solchen Weise verzapft und verbreitet, daß sie nicht nur die Einheit der Kirche zerbrachen, sondern auch den Frieden und die Sicherheit des 40 Staates gefährdeten und durch die Verwirrung und den Anstoß, den sie verursachten, einen Umschwung in der öffentlichen Meinung hervorbrachten und so den Weg ebneten für die Erneuerung der alten 45 Hierarchie mit allen Mißbräuchen und aller Tyrannei, die ihr anhafteten. Nachdem die Sektierer den Befehl über das Heer erlangt hatten, schritten sie dazu fort, den König einzukerkern und zu enthaupten, das Paria- 50 ment zu unterdrücken, die Theologenver-
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sammlung zu entlassen, öffentliche Erklärungen und Toleranzakten, welche Irrtümern verschiedener Art positiv Vorschub leisteten, in Umlauf zu setzen und, uneingedenk des »brüderlichen Bundes«, feindlich in Schottland einzufallen. Man verharrte bei dem Vorgehen auf dieser Bahn, ungeachtet der gewissenhaften Vorstellungen und Warnungen, die wiederholt von presbyterianischen Dienern sowohl in England als auch in Irland gegeben wurden. 2. The Parliament of England, in the year 1660, restored King Charles II. to the 15 government without conditions or limitations; thus abandoning all their declarations and proceedings in behalf of the reformation of religion, renouncing the solemn compact into which they had entered with 20 Scotland, yielding up their civil liberties for which they had expended so much blood and treasure, and confessing, upon the matter, that they had been for years engaged in a course of rebellion. Those who 25 wished to adhere to their vows neither acted in union among themselves, nor in concert with their brethren in the other kingdoms; and while the Presbyterians in England were listening to the deceitful proposals so made to them concerning a moderate Episcopacy and a reformed liturgy, the old and abjured hierarchy, with its liturgy and ceremonies, was re-imposed; about 2000 pious ministers were in one day ejected from 35 their charges, and silenced for non-conformity; oaths requiring a profession of passive obedience and non-resistance, and a renunciation of the Solemn League, were imposed; and all who scrupled to comply 40 with the ecclesiastical laws, but especially those who discovered any attachment to the late vows and contendings of the nation, were exposed, from time to time, to hardships and sufferings of various kinds. The ¿5 same course was pursued in Ireland, where many, both ministers and people, suffered for the fidelity with which they adhered to their principles and engagements; and, of sixty-five Presbyterian ministers in the 50 province of Ulster, only five conformed, while the rest submitted cheerfully to de-
2. Das Parlament von England setzte im J a h r e 1660 König Karl II. ohne Bedingungen oder Beschränkungen in die Regierung wieder ein und gab so alle seine Erklärungen und Maßnahmen zugunsten der Reformation der Religion wieder preis, verzichtete auf den feierlichen Vertrag, den es mit Schottland geschlossen hatte, gab seine bürgerlichen Freiheiten auf, für die man so viel Gut und Blut aufgwandt hatte, und bekannte auf Grund dieser Tatsache, daß es sich jahrelang einem Kurs der Rebellion hingegeben hatte. Diejenigen, welche ihren Gelübden treu zu bleiben wünschten, handelten weder unter sich einig, noch im Einklang mit ihren Brüdern in den andern Königreichen; und während die Presbyterianer in England auf die trügerischen Vorschläge lauschten, die ihnen hinsichtlich eines gemäßigten Bischoftums und einer reformierten Liturgie gemacht wurden, wurde ihnen die alte und abgeschworene Hierarchie mit ihrer Liturgie und ihren Zeremonien wieder auferlegt; ungefähr 2000 fromme Diener wurden an einem Tage aus ihren Amtern vertrieben und wegen Nonkonformität zum Schweigen gebracht; es wurden Eide auferlegt, welche ein Bekenntnis passiven Gehorsams und des Nichtwiderstehens und einen Verzicht auf die feierliche Liga verlangten; und alle, welche Bedenken trugen, sich den kirchlichen Gesetzen zu fügen, besonders aber diejenigen, welche irgendeine Verbundenheit mit den alten Gelübden und Kämpfen der Nation an den Tag legten, wurden immer wieder Bedrückungen und Leiden mannigfacher Art ausgesetzt. Derselbe Weg wurde in Irland eingeschlagen, wo
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privation of their livings
But it is still more deeply to be deplored that Scotland, which had attained a superior degree of purity in religion, and was bound by more numerous ties to adhere to it, should have imitated England in apostacy. I. The first step of defection in Scotland, and that which led the way to the overthrow of the Reformation, was the measure commonly called the Public Resolutions. The kingdom having been invaded by the English army in 1650, the Commission of the General Assembly, in consequence of their advice being asked by the King and Parliament, came to two resolutions, in which they gave their consent to the repeal of the act ior reforming the army, and the act of classes, by which certain classes of persons were excluded, for a longer or shorter period, from places of power and trust, civil or military, on account of their notorious immorality, or the hostility which they had shown to the cause of civil and religious reform in which the nation had been embarked. In consequence of the repeal of these acts, persons of this description were introduced, in great numbers, into the courts of justice, offices of state, and posts in the army, on making a superficial and counterfeit profession of repentance. The two subsequent General Assemblies having approved of the resolutions of the Commission, a formal protest was taken against the constitution and proceedings of these Assemblies by a number of ministers and -elders; and thus the Church came to be unhappily divided into two parties, known by the name of Resolutionists and Protesters. The General Assembly enforced their proceedings by censuring their opponents; and the division, which extended to 1
See Appendix, No. II. Corpus confessionum IS.
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viele, sowohl von den Dienern wie auch vom Volk, für die Treue litten, mit der sie ihren Grundsätzen und Verpflichtungen anhingen; und von fünfundsechzig presbyterianischen Dienern in der Provinz 5 Ulster waren nur fünf konform, während die übrigen sich freudig der Entziehung ihrer Einkünfte unterwarfen. 1 Aber es ist noch tiefer zu beklagen, daß Schottland, welches einen höheren Grad 10 der Reinheit in der Religion erlangt hatte und durch noch zahlreichere Bande dazu verbunden war, daran festzuhalten, England im Abfall nachahmen konnte. I. Der erste Schritt zum Abfall in IS Schottland und derjenige, welcher zum Umsturz der Reformation führte, war die Maßnahme, die man gewöhnlich die öffentlichen Resolutionen nennt. Nachdem im Jahre 1650 das englische Heer in 2Q das Königreich pingefallen war, kam der Ausschuß der Generalversammlung infolge davon, daß ihr Rat vom König und vom Parlament in Anspruch genommen wurde, zu zwei Entschließungen, worin sie ihre 23 Einwilligung gaben zum Widerruf der Akte zur Reform des Heeres sowie der Klassenakte, durch die gewisse Klassen von Personen für längere oder kürzere Zeit von Macht- und Vertrauensposten bürgerlicher 30 oder militärischer Art ausgeschlossen wurden auf Grund ihres bekanntermaßen unsittlichen Lebenswandels oder der Feindschaft, die sie gegenüber der Sache der bürgerlichen und religiösen Reform, worin 35 die Nation eingetreten war, an den Tag gelegt hatten. Infolge des Widerrufs dieser Akten wurden Personen dieses Schlages in großer Zahl in die Gerichtshöfe, Staatsämter und Stellen im Heer auf Grund 40 eines oberflächlichen und heuchlerischen Bekenntnisses der Reue eingesetzt. Nachdem die beiden nachfolgenden Generalversammlungen die Resolutionen des Ausschusses genehmigt hatten, erhob eine 45 Anzahl Diener und Älteste förmlichen Protest gegen die Konstitution und das Vorgehen dieser Versammlungen; und so spaltete sich die Kirche unglücklicher1
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Siehe Anhang, Nr. II. 32
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synods and presbyteries, and was not healed S.t the Restoration, weakened the hands of both parties, and made them an easy prey to their common enemies. It is not difficult 5 to set up a plausible defence for the Public Resolutions on general principles; but it is evident that, in the circumstances of that time, it was hazardous in the extreme, and therefore sinful, for the nation, with the 10 consent of the Church, to deliver up the maintenance and defence, not only of their dear-bought civil liberties, but also of all that had been done for securing the reformation of religion for a series of years, into 15 the hands of men who had proved themselves decided enemies to both. The event sadly justified the fears of those who opposed this measure; and some of its most zealous supporters were brought to acknow20 ledge, when it was too late, "That their brethren the Protesters ha^ their eyes open, when they were blind"
weise in zwei Parteien, die unter dem Namen Resolutionisten und Protestierende bekannt sind. Die Generalversammlung setzte ihre Maßnahmen mit Gewalt durch, indem sie ihre Gegner mit der Zensur belegte; und die Spaltung, die sich auf Synoden und Presbyterien ausdehnte und die bei der Restauration noch nicht geheilt war, schwächte die Hände beider Parteien und machte sie zu einer leichten Beute für ihre gemeinsamen Feinde. Es ist nicht schwierig, für die öffentlichen Resolutionen aus allgemeinen Grundsätzen eine einleuchtende Verteidigung zu führen; aber es ist offenkundig, daß es unter den Verhältnissen jener Zeit äußerst gewagt war und daher sündig für die Nation, mit Einwilligung der Kirche die Aufrechterhaltung und Verteidigung nicht nur ihrer teuer erkauften bürgerlichen Freiheiten, sondern auch alles dessen, was in einer Reihe von Jahren zur Sicherung der Reformation der Religion geschehen war, in die Hände von Männern auszuliefern, die sich als entschiedene Feinde von beiden erwiesen hatten. Der Ausgang rechtfertigte nur allzu sehr die Befürchtungen derjenigen, welche dieser Maßnahme entgegentraten; und einige der eifrigsten Förderer wurden, als es zu spät war r dazu gebracht, anzuerkennen, »daß ihre Brüder, die Protestierenden, ihre Augen offen gehabt hatten, als sie selbst blind waren.« L
The measure taken to increase their strength did not prevent the nation from 85 falling under the power of the English ¡and Cromwell, who had usurped the supreme power as Protector, sought, on the one hand, to introduce sectarianism into Scotland, under the plausible form of a toleration », 40 while, on the other, he encroached on the rights and liberties of the Church, by preventing or dissolving the meetings of her judicatories, and appointing public fasts and thanksgivings by his sole authority 3.
Die Maßnahme, die ergriffen wurde, um ihre Kraft zu vermehren, bewahrte die Nation nicht davor, in die Gewalt der Engländer zu fallen; und Cromwell, der als. Protektor die höchste Gewalt an sich gerissen. hatte, war einerseits darauf bedacht, in Schottland unter der einleuchtenden Form der Toleranz die Sektiererei einzuführen 2, während er auf der andern Seite die Rechte und Freiheiten der Kirche schmälerte, indem er die Zusammenkünfte ihrer Gerichtshöfe verhinderte oder auflöste und öffentliche Fasten und Danksagungen lediglich kraft seiner eigenea Amtsgewalt anordnete 3.
1
See Appendix, N o . I I I . See Introduction, pp. 1 1 , 1 2 . 50 3 Testimony b y the ministers of Perth and Fife, published in 1 6 5 9 . 2
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Siehe Anhang, N r . I I I . Siehe Einleitung, S . 3 Zeugnis der Diener von Perth und Fife, v e r öffentlicht im Jahre 1 6 5 9 . %
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2. On the restoration of Charles II., Presbytery, together with all that had been done in the late reforming period, was overthrown, with marks of the greatest indignity, and Prelacy restored in a manner far more objectionable than that in which it had formerly been established in Scotland. Not satisfied with condemning particular measures, the Parliament, 1 by the act rescissory, removed at once all the securities given to the Church since the year 1638, and annulled the Parliaments which had granted them; declared the ordering and disposal of the external government of the Church to belong properly to the King, as an inherent right of the crown; restored diocesan bishops to their dignities and jurisdiction; repealed the act of Parliament 1592, and all other laws which ascribed ecclesiastical power to the Presbyterian courts; and declared that there was no church power but that which acknowledged a dépendance on the royal supremacy, and for the exercise of which the archbishops and bishops were accountable to his Majesty; pronounced the Assembly which met at Glasgow in 1638 an unlawful and seditious meeting, and annulled its acts; declared that all the proceedings for reformation between 1638 and 1650 were rebellious and treasonable ; that it was treasonable and rebellious to enter, on any pretext, into leagues or covenants, without the consent of the King, or to take up arms against him, or those commissioned by him; that the National Covenant, as renewed in 1638, and the Solemn League and Covenant, were unlawful oaths; that no obligation lay on any of the subjects by reason of them; and that all laws, ecclesiastical as well as civil, approving of them, were null. At a subsequent period, all who administered, or took these Covenants, or wrote in defence of them, or owned their obligation, were subjected to the pains of treason ;* and the Solemn League was ordered to be ignominiously burnt at Edinburgh, 3 as it had been at London. Between 300 and 400 ministers
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2. Bei der Restauration Karls II. wurde das Presbyteramt zusammen mit allem, was in dem letzten Zeitabschnitt der Reformation geschehen war, mit Merkmalen größter Würdelosigkeit umgestürzt und das 5 Prälatentum in einer Form wiederhergestellt, die weit anfechtbarer war als diejenige, in der man es früher in Schottland eingeführt hatte. Nicht zufrieden mit der Verdammung einzelner Maßnahmen, be- 10 seitigte das Parlament 1 durch die Aufhebungsakte mit einem Schlage alle Sicherheiten, die der Kirche seit 1638 gegeben waren und annullierte die Parlamente, die die sie gewährt hatten, erklärte, die Ord- 15 nung und Verfügung über die äußere Leitung der Kirche gehöre als ein wesentliches Recht der Krone dem König zu eigen, setzte- die Diözesanbischöfe wieder in ihre Würden und ihre Jurisdiktion ein, wider- 20 rief die Parlamentsakte von 1592 und alle andern Gesetze, welche die kirchliche Gewalt den presbyterianischen Behörden beilegten, und erklärte, es gebe keine Kirchengewalt außer der, welche eine Abhängig- 25 keit vom königlichen Supremat anerkenne und für deren Ausübung die Erzbischöfe und Bischöfe Seiner Majestät verantwortlich seien, bezeichnete die Versammlung zu Glasgow vom Jahre 1638 als eine unrecht- 30 mäßige und aufrührerische Zusammenkunft und hob ihre Akten auf, erklärte, alle Handlungen zum Besten der Reformation zwischen 1638 und 1650 seien rebellisch und verräterisch gewesen, es sei auch verräterisch 35 und rebellisch gewesen, unter irgendeinem Vorwand ohne Zustimmung des Königs Ligen oder Bünde zu schließen oder gegen ihn oder seine Beauftragten zu den Waffen zu greifen, die Erneuerung des nationalen 40 Bundes im Jahre 1638 und die feierliche Liga und der Bund seien unrechtmäßige Eide, es sei auf Grund von ihnen keinem Untertanen eine Verpflichtung auferlegt, und alle Gesetze, kirchliche wie bürgerliche, 45 die ihnen zustimmten, seien nichtig. In dem darauf folgenden Zeitabschnitt wurden alle, die diese Bünde durchführten oder auf sich nahmen oder etwas zu ihrer Ver-
1
In 1661. In 1685. Act Pari. Scot. vol. viii. p. 461. 3 In 1682. Wodrow, ii. p. 227.
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Im Jahre 1661.
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were, at an early period,1 ejected from their charges for non-conformity, without any legal procedure, by an act of Privy Council; and, at a subsequent period, the Parliament 5 enacted that all non-conforming ministers, who exercised their office, should be punished as seditious persons; while they ordered all the subjects to wait on the ministrations of the prelatical incumbents, 10 or curates, as they were commonly called, as an acknowledgment of their hearty compliance with his Majesty's Government, ecclesiastical and civil. — When the most sacred bonds were thus daringly burst 15 asunder and trampled upon, we need not be surprised at learning that a deluge of profaneness and immorality flowed in upon the land; and that, in the Parliament which overturned Scotland's liberties and reformso ation, according to the testimony of a bishop, "the men of affairs were almost perpetually drunk". 1
teidigung schrieben oder ihre Verpflichtung anerkannten, der Bestrafung wegen Verrat unterworfen und es wurde verordnet, die feierliche Liga zu Edinburgh schimpflich zu verbrennen wie es in London geschehen war. 300 bis 400 Diener wurden in der ersten Zeit 3 wegen Nonkonformität durch eine Akte des Staatsrats ohne irgendein Rechtsverfahren aus ihren Pfarrämtern vertrieben, und in der Folgezeit beschloß das Parlament, daß alle nicht konformen Diener, die ihr Amt ausübten, als Aufrührer bestraft werden sollten, während man verordnete, daß alle Untertanen den Amtsverrichtungen der prälatistischen Inkumbenten oder Kuraten, wie man sie gewöhnlich nannte, sich fügen sollten, als Anerkennung ihres herzlichen Einvernehmens mit Seiner Majestät kirchlicher und bürgerlicher Regierung. — In einer Zeit, wo die heiligsten Bande derartig frech zerrissen und niedergetrampelt wurden, dürfen wir nicht überrascht sein, zu erfahren, daß eine Flut von unheiligem Wesen und Unsittlichkeit sich über das Land ergoß, und daß in dem Parlament, welches Schottlands Freiheiten und Reformation unterdrückte, nach dem Zeugnis eines Bischofs »die Abgeordneten nahezu ständig betrunken waren«. 4
3. In the hour of trial, there was a general fainting both among ministers and people, which led to a tame, and for some time almost universal, submission to these 35 wicked and tyrannical proceedings. On the back of the Restoration, ten ministers and two elders, belonging to the Protesters, met at Edinburgh to draw up a petition to the King, congratulating him on his return, and 40 reminding him of the obligations which he had contracted at his coronation in Scotland; but they were instantly seized and thrown into prison, by order of the Committee of Estates.3 Presbyteries and Synods
3. In der Stunde der Versuchung herrschte unter den Dienern ebenso wie im Volk eine allgemeine Verzagtheit, welche zu einer demütigen und zeitweise fast allgemeinen Unterwerfung unter dieses bösartige und tyrannische Vorgehen führte. Fußend auf der Restauration kamen zehn Diener und zwei Alteste, die zu den Protestierenden gehörten, in Edinburgh zusammen, um eine Bittschrift an den König abzufassen, worin sie ihn zu seiner Rückkehr beglückwünschten und ihn an die Verpflichtungen erinnerten, die er bei seiner Krönung in Schottland übernommen hatte; aber sie wurden auf Befehl des Ständeaus-
i In October, 1662. Burnet's "History of his own Times," under the year 1661. 3 The administration of the Government had been committed, by the King, until the meeting 60 of a Parliament, to the Committee of Estates, appointed in 1651, which consisted chiefly of persons *5
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1 Im Jahre 1685. (Akten des Parlaments von Schottland, Band 8, S. 461.) 2 Im Jahre 1682. (Wodrow II, S. 227) 3 Im Oktober 1662. 4 Burnet's Geschichte seiner eigenen Zeit, unter dem Jahr 1661.
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suffered themselves to become the tools of the Court in procsecuting their brethren who had opposed the Public Resolutions; and when they were at last aroused to a sense of their danger by the passing of the act rescissory, their meetings were forcibly dissolved, and the remonstrances against the overthrow of the Presbyterian Government, to which some of them had agreed, were confined to the minutes of their respective courts. Almost all the ejected ministers desisted from preaching; and the great body of the people throughout the land gave that proof of their compliance with the late changes which the Parliament had required, by attending the ministrations of the prelatical incumbents or curates.
4. When the people began to scruple at hearing the curates (many of whom were ignorant and immoral, and all of them involved in a breach of vows), and when some of the ejected ministers, having recovered from the consternation into which they had been thrown, began to preach to them, first in private houses, and afterwards in the fields, the meetings held for this purpose were discharged as seditious assemblies and conventicles by the Government, under penalties which gradually increased, until at last the punishment of death was denounced against both preachers and hearers. 5. Perceiving that they could not suppress these meetings by severity, and that the people continued, at the peril of their lives, to wait on the ministry of those faithful men whose labours were blessed for the conversion and confirmation of multitudes, the rulers fell on the device disafiected to the reformation, who had been admitted in consequence of the Public Resolutions, and exerted themselves in repressing every expression of public opinion.
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schusses 1 sofort ergriffen und ins Gefängnis geworfen. Presbyterien und Synoden ließen sich zu Werkzeugen des Hofes machen bei der Verfolgung ihrer Brüder, die den öffentlichen Resolutionen entgegengetreten wa- 5 ren; und als sie schließlich durch die Annahme der Aufhebungsakte zu einem Gefühl von ihrer Gefahr gekommen waren, wurden ihre Zusammenkünfte gewaltsam aufgelöst und ihre Vorstellungen gegen den 10 Umsturz der presbyterianischen Leitung, denen einige von ihnen beigestimmt hatten, auf die Protokolle ihrer bezüglichen Behörden beschränkt. Fast alle vertriebenen Diener enthielten sich des Predigens; und is die große Masse des Volkes überall im Lande bewies ihr Einverständnis mit den jüngst vom Parlament geforderten Änderungen dadurch, daß sie an den amtlichen Verrichtungen der prälatistischen Inkumbenten 20 und Kuraten teilnahmen. 4. Als das Volk begann, beim Anhören der Kuraten bedenklich zu werden (von denen viele unwissend und unsittlich und alle in einen Bruch von Gelübden ver- 25 wickelt waren) und als einige von den vertriebenen Dienern, nachdem sie sich von der Bestürzung, in die sie gefallen waren, wieder erholt hatten, ihnen zu predigen begannen, zuerst in Privathäusern und später 30 auf freiem Felde, wurden die zu diesem Zweck gehaltenen Versammlungen von der Regierung als aufrührerische Versammlungen und Konventikel behandelt bei Strafen, die stufenweise zunahmen, bis 35 schließlich gegen Prediger wie gegen Hörer die Todesstrafe ausgesprochen wurde. 5. Als die Regierenden erkannten, daß sie diese Versammlungen durch Strenge nicht unterdrücken konnten und daß das 40 Volk unter Lebensgefahr fortfuhr, sich dem Dienst solcher gläubigen Männer zu unterstellen, deren Arbeit zur Bekehrung und Stärkung großer Mengen gesegnet wurde, 1 Die Ausübung der Regierung w a r vom König 45 bis zur Zusammenkunft des Parlaments dem Ständeausschuß anvertraut, der im J a h r e 1 6 5 1 ernannt wurde und der hauptsächlich aus Personen bestand, die, der Reformation abgeneigt, im Verfolg der öffentlichen Resolutionen zugelassen waren 50 und sich bemühten, jede Äußerung der öffentlichen Meinung zu unterdrücken.
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of an Indulgence, by which many were ensnared, and a division introduced among the witnesses against the national defection. The King, at several times, 5 authorized the Privy Council to appoint so many of the ejected ministers as had "lived peacably and orderly," to exercise their ministry, in certain parishes, and on certain conditions and limitations, which 10 were prescribed to them. In pronouncing our judgment on this point, we desire to cherish a tender respect for the good men who accepted of these indulgences, and to recollect that it is easy, for us, who live 15 "in the land of peace," to censure the conduct of those who had to contend "in the swellings of Jordan." We readily allow that they could not be blamable for simply availing themselves of any 20 liberty afforded them to exercise their ministry, by the removal or relaxation of laws which were in themselves unjust; and we feel disposed to give all due weight to the reasons which they assigned for 25 their conduct. But we think it undeniable, that the indulgences, first and last, sprang directly from the royal supremacy, which was the bitter root of all the evils with which the Church was then afflicted; that so the Privy Council, by delegation from the King, assumed church power in appointing the indulged ministers, judging of their qualifications, planting and transplanting them at their pleasure, and press scribing instructions for regulating the exercise of their office; and, consequently, that the accepting of these indulgences, and acting under them, without disavowing, in an explicit manner, the power 40 usurped by the civil government over the house of God (especially after the act assertory of the supremacy passed), was a departure from a material part of the Testimony of the Church of Scotland, 45 caused offences and divisions among its friends, and encouraged their persecutors to proceed to greater severities against those who were exposing their lives to jeopardy on the high places of the fields. 1 50
i See Appendix, No. IV.
verfielen sie auf die List einer Indulgenz, durch die viele eingefangen wurden und eine Spaltung unter den Zeugen gegen den nationalen Abfall herbeigeführt wurde. Der König ermächtigte zu verschiedenen Malen den Staatsrat, anzuordnen, daß viele von den vertriebenen Dienern, soweit sie »friedlich und ordentlich gelebt« hatten, ihren Dienst in bestimmten Parochien und unter bestimmten Bedingungen und Einschränkungen, die ihnen vorgeschrieben wurden, ausüben sollten. Indem wir unser Urteil über diesen Punkt aussprechen, wünschen wir zarte Rücksicht auf die guten Männer zu nehmen, welche diese Indulgenzen annahmen, und daran zu erinnern, daß es für uns, die wir »im Lande des Friedens« leben, leicht ist, das Verhalten derjenigen einer Zensur zu unterziehen, die mit den »Fluten des Jordan« zu kämpfen hatten. Wir geben gerne zu, daß sie nicht tadelnswert sein konnten, weil sie sich einfach die Freiheit zunutze machten, die durch die Beseitigung oder Milderung von Gesetzen, die in sich ungerecht waren, es ihnen ermöglichte, ihren Dienst auszuüben; und wir fühlen uns geneigt, den Gründen, die sie für ihr Verhalten anführten, alles gebührende Gewicht zu geben. Aber wir halten es für unleugbar, daß die Indulgenzen von Anfang bis zu Ende direkt aus dem königlichen Supremat entsprangen, der die bittere Wurzel aller der Übel war, von denen die Kirche damals betroffen wurde, daß der Staatsrat durch Bevollmächtigung von Seiten des Königs kirchliche Vollmacht än sich riß, indem er die indulgierten Diener ernannte, über ihre Befähigung urteilte, sie nach Belieben einsetzte und versetzte und ihnen Anweisungen zur Regelung der Ausübung ihres Amtes vorschrieb, und daß folglich die Annahme dieser Indulgenzen und das Handeln danach, ohne bis ins Einzelne gehend die Gewalt zu verwerfen, die sich die bürgerliche Regierung über das Haus Gottes anmaßte (besonders nachdem die Akte zur Bejahung des Supremats durchgebracht war), eine Abkehr von einem wesentlichen Teil des Zeugnisses der Kirche von Schottland war, Anstöße und Spaltungen unter seinen
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Freunden verursachte und ihre Verfolger ermutigte, zu größerer Strenge gegen diejenigen fortzuschreiten, die ihr Leben der Gefahr auf den Höhenpunkten der Schlachtfelder aussetzten. 1 6 6. The land was still farther involved in guilt by the sinful oaths, declarations, and bonds imposing during this period, by which the name of God was profaned, the sacredness of an oath worn off the minds of men, and the faithful subjected to great vexations and sufferings. Such were the oath of Allegiance, or rather Supremacy, the Declaration, which, beside an acknowledgment of the absolute power of the King in all civil matters, required a formal renunciation of the whole of the late reformation, and of the Covenants by which it was sanctioned; that selfcontradictory oath called the Test, by which the swearer owned the ecclesiastical supremacy in its fullest extent, and the unlawfulness of resisting the King under any pretext, and, at the same time, professed his adherence to the old Scots Confession of Faith, in which both these principles were condemned; the Bond for Heritors who withdrew from their parish churches, together with the Bond for Peace, which required an avowal of the doctrine of non-resistance; and the Bond for Regularity, by which persons were required to become bound that their wives, children, servants, and tenants should not withdraw from their parish churches, or give any countenance to the ministrations of such as were not authorized by law. The oath of Supremacy, and the Test, though originally enjoined to be taken only by those in public trust, were subsequently imposed on all the subjects.
6. Das Land wurde noch weiter in Schuld verwickelt durch die sündhaften Eide, Erklärungen und Verpflichtungen, die man ihm während dieses Zeitraums auferlegte, wodurch der Name Gottes ent- 10 heiligt, die Heiligkeit des Eides aus dem Bewußtsein der Menschen ausgelöscht und die Gläubigen großen Quälereien und Leiden unterworfen wurden. Von dieser Art war der Huldigungs- oder vielmehr Supremats- 15 eid, ferner die Erklärung, welche abgesehen von einer Anerkennung der absoluten Gewalt des Königs in allen bürgerlichen Angelegenheiten einen förmlichen Verzicht auf die gesamte kürzlich erfolgte Refor- 20 mation und auf die Bünde forderte, durch welche sie sanktioniert war, sodann jener sich selbst widersprechende Eid, die Prüfung genannt, wodurch der Schwörende den Supremat in vollster Ausdehnung an- 25 erkannte, und daß es unrechtmäßig sei, dem Könige unter irgend einem Vorwand Widerstand zu leisten, und doch gleichzeitig sein Festhalten an dem alten schottischen Glaubensbekenntnis kundtat, in 30 welchem diese beiden Grundsätze verdammt waren, ferner die Verpflichtung der Inhaber von Erbgütern, die sich von ihren Pfarrkirchen trennten, verbunden mit der Friedensverpflichtung, welche die Aner- 35 kennung der Lehre vom Nichtwiderstehn verlangte, endlich die Verpflichtung zur Regularität, wodurch von Personen verlangt wurde, sich zu verpflichten, daß ihre Frauen, Kinder, Dienstboten und Pächter 40 sich nicht von ihren Pfarrkirchen trennen oder irgendwie die amtlichen Verrichtungen solcher begünstigen würden, die nicht gesetzlich bevollmächtigt seien. Der Suprematseid und die Prüfung wurden, obwohl *5 sie ursprünglich nur zur Übernahme durch Personen in öffentlichen Vertrauensstellungen bestimmt waren, in der Folgezeit allen Untertanen auferlegt. » Siehe Anhang, Nr. IV.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
7. All this was accompanied with a t y r a n n i c a l administration of government, and a persecution almost unexampled for cruelty and duration. A simple non5 compliance with the prelatical government then established, declining to a t t e n d ordinances dispensed b y the bishops' underlings, being present a t conventicles in houses or in fields, refusing the oath of 10 supremacy, or t h e other oaths and bonds t h a t were imposed, owning the obligation of our solemn Covenants, and t h e lawfulness of defensive arms, or of resisting a t y r a n n i c a l sovereign, were reckoned 15 crimes of t h e highest nature, and s u b j e c t e d multitudes of all r a n k s u n t o unparalleled severities. T h e witnesses for S c o t l a n d ' s covenanted cause were, during this period, p a r t a k e r s of almost all the sufferings 20 which the worthies of former times had endured. A f t e r enduring the most excruciating tortures, numbers were ignominiously executed in t h e principal cities of t h e n a t i o n ; yea, t o such a height did 25 tyrannous cruelty arrive, t h a t m a n y were killed in the open fields, without . the colour of a legal process—the merciless soldiers acting a t once as their judges and executioners. T h e tree of P r e l a c y and 30 a r b i t r a r y power was, a t its first plantation, watered with the blood of the Marquis of Argyle, a staunch P r e s b y t e r i a n and zealous assertor of his c o u n t r y ' s rights, and of M r J a t n e s Guthrie, a bold champion of the 35 liberties of t h e Church of S c o t l a n d ; and it continued during twenty-eight y e a r s to be nourished with blood. As the crying iniquity of t h a t period has never been nationally and duly mourned over, h a v e 40 we not reason t o fear t h a t in our skirts is still to b e found the blood of the saints ?
7. Dies alles war von einer tyrannischen Ausübung der Regierung begleitet und von einer Verfolgung, die an G r a u s a m k e i t und D a u e r nahezu beispiellos war. E i n einfaches Nichteinverständnis m i t der d a m a l s eingerichteten prälatistischen Regierung, die Ablehnung der T e i l n a h m e an Ordnungen, die von Untergebenen der B i s c h ö f e v e r w a l t e t wurden, die Anwesenheit bei K o n v e n t i k e l n in Häusern oder auf d e m Felde, die Verweigerung des S u p r e m a t s eides oder der andern auferlegten E i d e und Verpflichtungen, die Anerkennung der V e r bindlichkeit unserer feierlichen B ü n d e und der R e c h t m ä ß i g k e i t bewaffneter Verteidigung oder des Widerstandes gegen einen tyrannischen Herrscher wurden als V e r brechen schwerster A r t angerechnet und unterwarfen große Mengen aller S t ä n d e strengen M a ß n a h m e n ohnegleichen. Die Zeugen für S c h o t t l a n d s bündische S a c h e nahmen während dieses Z e i t r a u m s nahezu an allen Leiden teil, welche die Helden früherer Zeiten erduldet h a t t e n . Nachdem sie die qualvollsten F o l t e r n erlitten h a t t e n , wurde eine große Anzahl in den H a u p t s t ä d t e n der Nation einer schimpflichen Hinrichtung unterzogen; j a zu einer solchen Höhe gelangte die t y r a n n i s c h e Grausamkeit, daß viele auf offnem F e l d e ohne einen Anflug eines r e c h t m ä ß i g e n P r o zesses g e t ö t e t wurden — wobei die erbarmungslosen Soldaten gleichzeitig als ihre R i c h t e r und Vollstrecker handelten. D e r B a u m des P r ä l a t e n t u m s und der W i l l kürherrschaft wurde gleich bei seiner Pflanzung begossen m i t dem B l u t e des Marquis v o n Argyle, eines s t a n d h a f t e n Presbyterianers und eifrigen V e r f e c h t e r s der R e c h t e seines Landes, und v o n Mr. J a k o b Guthrie, einem kühnen V o r k ä m p f e r für die Freiheiten der K i r c h e v o n S c h o t t land, und er wurde achtundzwanzig J a h r e lang weiter m i t B l u t genährt. D a das schreiende U n r e c h t j e n e r Zeit niemals national und gebührend b e t r a u e r t worden ist, haben wir da nicht Grund zu f ü r c h t e n , d a ß noch immer in unsern Landesgrenzen das B l u t der Heiligen zu finden i s t ?
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Schließlich kamen diese Ü b e l zu einer Krisis, als der Herzog von Y o r k beim T o d e
In fine, these evils came to a crisis, when t h e D u k e of Y o r k ascended t h e
Zeugnis gegen den Umsturz der Reformation und die Verfolgung, die sich daran anschloß.
:hrone on the death of his brother Iharles II. 1 Though an avowed and jigoted Papist, and though his arbitrary principles were well known from the tenor of his former administration in Scotland, yet the Parliament of this kingdom, without even requiring him (as the English Parliament had done) to take the coronation oath, made an offer of their obedience to this prince, in which they boasted of his absolute authority, and promised him the most unreserved and slavish submission. The consequence of this was, that, after having taken various steps for encouraging the Popish worship in Scotland, he issued a proclamation, in which, " b y his sovereign authority, prerogative, and absolute power," he suspended and disabled all laws or acts of Parliament against Roman Catholics, and declared them as free as any of his Protestant subjects, not only to exercise their religion, but also to enjoy all offices and benefices which he might think fit to bestow on them, in all time coming. 1 This proclamation, though accompanied with a toleration to "the moderate Presbyterians to meet in their private houses" for worship, having excited alarm, a second form of toleration was issued, in which, by virtue of the same prerogative, all penal laws made against any for nonconformity to the established religion were disabled, and liberty given to all the subjects to meet and serve God in their own way and manner, privately or publicly. 3 Though this toleration flowed from the absolute power of the crown, was granted in the way of dispensing with the laws of the land, overthrew the legal bulwarks of the Protestant religion, and was calculated as well as intended to prepare the way for the introduction and establishment of Popery; and although the professions of regard for tender consciences, with which this, as well as the toleration in England, was accompanied, were belied by the practice of the prince, and the principles of the church to which » In 1685. * Wodrow, Appendix, No. 187. 3 Wodrow, Appendix No. 194.
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seines Bruders Karls I I . 1 den Thron bestieg. Obwohl er ein erklärter und bigotter Papist war und obwohl seine Willkürgrundsätze aus der Art seiner früheren Verwaltung in Schottland bekannt waren, so 5 machte dennoch das Parlament dieses Königreichs, sogar ohne ihn (wie es das englische Parlament getan hatte) um die Leistung des Krönungseides zu ersuchen, diesem Fürsten ein Angebot seines Ge- 10 horsams, wobei sie sich seiner absoluten Autorität rühmten und ihm die vorbehaltloseste und sklavischste Unterwerfung versprachen. Die Folge hiervon war, daß er, nachdem er verschiedene Schritte zur För- 15 derung des papistischen Gottesdienstes in Schottland getan hatte, eine Kundgebung erließ, worin er »durch seine allerhöchste Autorität, Vorrecht und absolute Gewalt« alle Gesetze oder Parlamentsakten gegen 20 die römischen Katholiken aufhob und außer Kraft setzte und sie für alle künftige Zeit als ebenso frei wie alle seine protestantischen Untertanen erklärte, nicht nur in der Ausübung ihrer Religion, sondern auch 25 im Genuß aller Amter und Lehen, die er ihnen zu verleihen für angemessen erachten würde. 2 Nachdem diese Kundgebung, obwohl sie von Toleranz begleitet war, wonach »die gemäßigten Presbyterianer in 30 ihren Privathäusern zum Gottesdienst zusammenkommen« konnten, Bestürzung hervorgerufen hatte, wurde eine zweite Toleranzformel herausgegeben, worin kraft desselben Vorrechts alle Strafgesetze gegen 35 irgend jemanden wegen Nonkonformität mit der staatlich anerkannten Religion außer Kraft gesetzt und allen Untertanen die Freiheit verliehen wurde, Gott auf ihre eigene Art und Weise privatim oder öffent- 40 lieh zu dienen. 3 Obwohl diese Toleranz, die aus der absoluten Macht der Krone entsprang, auf dem Wege der Entbindung von Landesgesetzen gewährt wurde, so stürzte sie doch die gesetzlichen Bollwerke 45 der protestantischen Religion um und war darauf berechnet und beabsichtigt, den Weg zur Einführung und staatlichen Fest1
Im Jahre 1685. Wodrow, Anhang, Nr. 187. 3 Wodrow, Anhang, Nr. 194. 1
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
he adhered,—yet it is deeply to be lamented, that the most of the Presbyterian ministers in Scotland accepted of it, and some of them sent an address to the 5 King, thanking him, in their own name and that of their brethren, for his gracious and surprising favour, and promising an entire loyalty in doctrine and practice. Nor was any public and joint testimony 10 given against the sinful and dangerous measure, except that which came from the few adherents of Mr Renwick, who suffered martyrdom chiefly for his affirming that the Duke of York was not 15 rightful King of this realm, because he was a Papist, had not sworn the coronation oath, and was overthrowing the funda: mental laws of the kingdom, and for his affirming the lawfulness of defensive arms 20 in behalf of our civil and religious liberties;—affirmations which were re-echoed by the voice of the three kingdoms, before the year in which he closed his life had expired.
setzung der Papisterei vorzubereiten; und obgleich die Bekundungen der Rücksicht] nähme auf zarte Gewissen, von denen diese ebenso wie die Toleranz in England be-j gleitet war, durch die Handlungsweise des Fürsten und die Grundsätze der Kirche, der er angehörte, Lügen gestraft wurde — so ist es doch tief zu beklagen, daß die meisten der presbyterianischen Diener von Schottland sie annahmen und einige von ihnen eine Adressé an den König richteten, worin sie ihm in ihrem eigenen Namen und im Namen ihrer Brüder für seine gnädige und überwältigende Gunst dankten und völlige Untertanentreue in Lehre und Leben versprachen. Auch wurde kein öffentliches und gemeinschaftliches Zeugnis gegen diese sündhafte und gefährliche Maßnahme abgelegt, abgesehen von dem, das von den wenigen Anhängern von Mr Renwick ausging, der das Martyrium erlitt, hauptsächlich wegen seiner Behauptung, der Herzog von York sei nicht rechtmäßiger König dieses Reiches, da er ein Papist sei, den Krönungseid nicht geschworen habe und die Grundgesetze des Königreichs umstürze, und wegen seiner Behauptung, es sei rechtmäßig, die Waffen zur Verteidigung unserer bürgerlichen und religiösen Freiheiten zu ergreifen, — Behauptungen, die von der Stimme der drei Königreiche wiederholt wurden, bevor das J a h r verstrichen war, in dem er sein Leben beschloß.
These are some instances of the growth 35 and height of our national apostacy, which, together with all other acts during the same period, which were connected with and tended to support them, we condemn and testify against, as just grounds of 40 God's controversy with these lands and as still calling for humiliation from us in this generation, who have, in many ways, served ourselves heirs to the sins of our fathers.
Dies sind einige Proben des Wachstums und der Größe unseres nationalen Abfalls, den wir, zusammen mit allen andern Vorgängen während desselben Zeitraums, die mit ihnen verknüpft waren und zu ihrer Unterstützung dienten, verdammen und gegen die wir Zeugnis ablegen, als gegen gerechte Ursachen von Gottes Widerstand gegen diese Länder und als noch fortdauernde Aufforderungen an uns zur Demütigung von unserer Seite in diesem Geschlecht, die wir uns in vielerlei Weise zu Erben der Sünden unserer Väter gemacht haben.
Sect. VII. T e s t i m o n y to the Goodn e s s of G o d a t t h e R e v o l u t i o n . God, who delights in mercy, and saves 50 for His name's sake, was pleased to deliver
A b s s c h n i t t VII. Zeugnis von der Güte G o t t e s bei der R e v o l u t i o n . Es gefiel Gott, der Lust hat am Erbarmen und errettet um seines Namens
Zeugnis von der Güte Gottes bei der Revolution.
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the three kingdoms from Popery and slavery by the memorable Revolution in 1688,—a deliverance as seasonable in the juncture at which it was wrought, as singular in the manner in which it was brought about. When all other attempts for relief had proved abortive, and the hopes and strength of the oppressed were gone; when the liberties of the nation were laid at the feet of a Popish tyrant, surrounded with a powerful army; and when the project for establishing Popery was ripe for execution in one of the kingdoms, and measures were taken for securing it in the other two, by dispensing with the laws which stood in its way, and advancing Papists and popishly affected persons to the principal posts of trust,—Providence raised up a deliverer in William, Prince of Orange, and, without struggle or bloodshed, brought him to the throne, with the joyful consent of all who put a just value on the blessings of liberty, civil and religious. Nor must we overlook the fact, that the extensive and once flourishing Church of France had just been overturned and laid desolate by the perfidious revocation of the Edict of Nantes, followed up by a series of persecuting measures, of which it is hard to say whether the hypocrisy or the violence was the more atrocious; while a combination of the Popish powers threatened the whole Protestant interest with danger which had not been paralleled since the time of the formidable Armada. On these grounds, we deem it a high duty to commemorate the Revolution as a glorious work of Divine power, and a signal mark of Divine favour and mercy to the churches, not of Britain arid Ireland only, but of the Reformation at large.
willen, die drei Königreiche durch die denkwürdige Revolution von 1688 von der Papisterei und Sklaverei zu befreien — eine Befreiung ebenso günstig in den Zeitumständen, unter denen sie vollbracht wurde, 5 wie einzigartig in der Weise, wie sie zustande kam. Als alle andern Versuche der Abhilfe sich als Fehlschlage erwiesen hatten und die Hoffnungen und die Stärke der Unterdrückten dahin waren, als die Frei- xo heiten der Nation einem papistischen Tyrannen, der von einem mächtigen Heer umgeben war, zu Füßen gelegt waren, und als der Plan zur staatlichen Einführung der Papisterei in einem der Königreiche reif is zur Ausführung war und Maßnahmen zu ihrer Sicherung in den beiden anderen getroffen waren, indem man die Gesetze aufhob, die ihr im Wege standen und Papisten und papistisch beeinflußte Personen zu den 20 Hauptvertrauensposten beförderte, — da ließ die Vorsehung in Wilhelm, Prinz von Oranien, einen Befreier erstehen und brachte ihn ohne Kampf oder Blutvergießen auf den Thron, mit freudiger Zustim- 23 mung aller derer, die den Segnungen bürgerlicher und religiöser Freiheit einen berechtigten Wert beilegten. Auch dürfen wir nicht die Tatsache übersehen, daß die ausgedehnte und einst blühende Kirche 30 von Frankreich gerade durch die treulose Aufhebung des Edikts von Nantes niedergeworfen und wüste gelegt war, worauf eine Reihe von Verfolgungsmaßnahmen folgte, von denen man schwer sagen 35 kann, ob die Heuchelei oder die Gewalt das Schrecklichere war, während eine Vereinigung der papistischen Mächte das protestantische Gesamtinteresse mit einer Gefahr bedrohte, die seit der Zeit der 40 furchtbaren Armada nicht ihresgleichen gehabt hatte. Aus diesen Gründen halten wir es für eine hohe Pflicht, der Revolution als eines ruhmreichen Werkes der göttlichen Macht zu gedenken und als eines 45 einzigartigen Marksteins der göttlichen Gunst und Gnade gegenüber den Kirchen nicht nur von Britannien i{ d Irland, sondern der Reformation im ganzen.
Nor can we, without ingratitude to God, and without being unjust to the
Auch können wir ohne Undankbarkeit so gegen Gott und ohne Ungerechtigkeit gegen
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
memory of those who were instrumental in bringing about the Revolution, conceal what was done, in all the three kingdoms, for securing civil liberty, and opposing 5 barriers to the inroads of Popery, and in providing relief for those Protestants who, during the two preceding reigns, had suffered unjustly for non-conformity in England and Ireland. In Scotland we 10 cannot pass unnoticed the public stigma which was put on the tyrannical Government of the preceding period; the justice which was done to those who had suffered under it, by the rescinding of their fines 15 and forfeitures; the repeal of the act establishing the supremacy, the laws against conventicles and non-conformity, and those which subjected persons to penalties for taking or owning our solemn Covenants; 20 the act abolishing patronage; and the security which was given by law to the Protestant and Presbyterian religion in general.
das Gedächtnis derer, die bei der Durchführung der Revolution als Werkzeuge dienten, nicht verheimlichen, was in allen drei Königreichen zur Sicherung der bürgerlichen Freiheit und zur Aufrichtung von Schlagbäumen gegen die Einbrüche der Papisterei und zur Beschaffung von Abhilfe für diejenigen Protestanten getan wurde, die während der beiden vorangehenden Regierungen in England und Irland wegen Nonkonformität ungerecht gelitten hatten. In Schottland können wir nicht achtlos das öffentliche Brandmal übergehen, das der tyrannischen Regierung des vorangehenden Zeitabschnittes aufgedrückt wurde, ebenso die Gerechtigkeit, welche denjenigen widerfuhr, die unter ihr gelitten hatten, durch die Aufhebung ihrer Geldstrafen und Verluste, ferner den Widerruf der Akte zur Festsetzung des Supremats, der Gesetze gegen Konventikel und Nonkonformität und derjenigen, welche Personen wegen der Übernahme oder Anerkennung unserer feierlichen Bünde mit Strafen belegten, sodann die Akte zur Abschaffung des Patronats, endlich die Sicherheit, die der protestantischen und presbyterianischen Religion im allgemeinen gesetzlich gegeben wurde.
30 S e c t , V I I I . — T e s t i m o n y a g a i n s t P u b lic E v i l s from the R e v o l u t i o n to the Secession.
A b s c h n i t t VIII. Zeugnis gegen öff e n t l i c h e Übel von der R e v o l u t i o n bis zur Sezession.
The work of God is honourable and perfect; the doings of those who should 35 be workers together with Him are marked with imperfections, and are often dishonoured and blotted by manifold and grievous defects. None of the three nations rendered unto God according to 40 the benefit which he had conferred on them. In England and Ireland Prelacy was retained: no attempt was made to reform those corruptions in the Established Churches which had so long been grounds of complaint, and obstacles to the advancement of religion; and the Presbyterians, satisfied with having obtained certain privileges for themselves, lost sight of national reformation, and the sacred 60 vow binding to this was not thought of or
Das Werk Gottes ist verehrungswürdig und vollkommen; die Taten derjenigen, deren Aufgabe es sein sollte, seine Mitarbeiter zu sein, sind durch Unvollkommenheiten gekennzeichnet und werden oft durch mannigfache und schwere Fehler verunehrt und befleckt. Keine der drei Nationen vergalt Gott nach der Wohltat, die er ihr erwiesen hatte. In England und Irland behielt man das Prälatentum bei: kein Versuch wurde gemacht, um in den Staatskirchen diejenigen Verderbnisse zu reformieren, die so lange Zeit hindurch Gründe zur Beschwerde und Hindernisse des Fortschritts der Religion gewesen waren; und die Presbyterianer, damit zufrieden, daß sie gewisse Vorrechte für sich selbst erlangt hatten, verloren den Blick
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
mentioned.
In Scotland, also, t h e settlement b o t h of Church and S t a t e was accompanied w i t h sinful defects, a n d followed b y acts a n d proceedings which deeply affect t h e intere s t s of religion t o this d a y . I. T h e conduct of t h e nation a n d its representatives a t t h e Revolution was f a u l t y in different respects. T h e estates of t h e nation, in m a k i n g an offer of t h e crown, required t h e redress of a n u m b e r of grievances u n d e r which t h e y h a d suff e r e d ; b u t they did not show t h e same f a i t h f u l n e s s with their reforming ancestors in fixing t h e terms on which their sovereigns w e r e to be a d m i t t e d to office; nor did t h e n a t i o n , either then or afterwards, faithf u l l y a n d plainly inform their rulers of their d u t y , or of t h e peculiar obligations u n d e r which Scotland lay, in consequence of her national a t t a i n m e n t s a n d vows.— T h e P a r l i a m e n t abolished Prelacy, as a g r e a t a n d unsupportable grievance to this nation, a n d contrary to t h e inclinations of the generality of t h e people ever since t h e R e f o r m a t i o n ; b u t t h e y did not, as h a d b e e n done in former times b y t h e comp e t e n t authorities, consider it as contrary t o t h e W o r d of God, and a b j u r e d b y our Covenants. T h e y ratified t h e Presbyterian g o v e r n m e n t according to its establishment in 1592, in t h e w a y of sinfully overlooking a n d passing by all t h e legal securities given to i t between 1638 u n d 1650, which, together with t h e reformation a t t a i n e d t o i n t h a t period, was left buried u n d e r t h e i n f a m o u s Rescissory Act, which s t a n d s in t h e body of our Scotch law to this day. In like manner, they ratified t h e Westminster Confession of Faith, as t h e public a n d a v o w e d confession of this Church, w i t h o u t a n y reference to t h e act of t h e General Assembly 1647, b y which it was received a s a p a r t of the uniformity in t h e churches of t h e three kingdoms, a n d with an explicit assertion of t h e inherent right of t h e Church to call her own assemblies,—an omission which paved the w a y for dan-
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f u r die nationale R e f o r m a t i o n , u n d das heilige Gelübde, das sie hierzu v e r b a n d , wurde nicht b e d a c h t oder erwähnt. A u c h in Schottland w a r die O r d n u n g v o n Kirche u n d S t a a t v o n s ü n d h a f t e n 5 Fehlern begleitet u n d h a t t e H a n d l u n g e n u n d Vorgänge im Gefolge, welche die Interessen der Religion bis auf den heutigen T a g tief berühren. I. D a s Verhalten der Nation u n d ihrer 10 Vertreter bei der Revolution war in verschiedenen Hinsichten fehlerhaft. Die S t ä n d e der N a t i o n forderten beim Angebot der K r o n e die Abstellung einer Anzahl v o n Übelständen, u n t e r denen sie ge- 15 litten h a t t e n ; aber sie bewiesen nicht dieselbe Treue wie ihre reformatorischen Vorfahren bei der Festlegung der Bedingungen, u n t e r denen ihre Herrscher zum A m t e zugelassen werden sollten; auch unterrichtete 20 die Nation weder d a m a l s noch später gewissenhaft u n d klar ihre Regierenden über ihre Pflicht oder über die eigentümlichen Verbindlichkeiten, denen Schottland infolge seiner nationalen Errungenschaften 25 u n d Gelübde unterlag. — Das P a r l a m e n t schaffte das P r ä l a t e n t u m ab, als einen großen u n d unerträglichen Übelstand f ü r diese Nation u n d als den Neigungen der Allgemeinheit des Volkes seit der R e f o r m a t i o n 30 entgegengesetzt; aber sie b e t r a c h t e t e n es nicht, wie es die zuständigen A u t o r i t ä t e n in früheren Zeiten getan h a t t e n , als dem W o r t e Gottes entgegengesetzt u n d als durch unsere B ü n d e abgeschworen. Sie 35 bestätigten die presbyterianische Leitung gemäß ihrer staatlichen A n e r k e n n u n g im J a h r e 1592 u n t e r s ü n d h a f t e m Übersehen u n d Ubergehen aller ihr zwischen 1638 u n d 1650 gegebenen gesetzlichen Siehe- 40 rungen, welche m a n z u s a m m e n mit der Reformation, die m a n in diesem Zeitabschnitt erlangt h a t t e , u n t e r der niederträchtigen A u f h e b u n g s a k t e begraben sein ließ, die bis auf den heutigen T a g in unserer 45 schottischen Gesetzgebung steht. Gleicherm a ß e n bestätigten sie das Glaubensbekenntnis von W e s t m i n s t e r als das öffentliche und a n e r k a n n t e Bekenntnis dieser Kirche ohne irgendwelche Bezugnahme auf 50 die A k t e der Generalversammlung v o n
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
gerous encroachments by the State. Though certain laws, which subjected persons to penalties for owning the National Covenant and Solemn League were repealed, 5 yet these Covenants were allowed to remain under the indignities done them by the rescissory and other acts; nor were they excepted from those oaths which were removed to make way for a general and 10 unqualified oath of allegiance to the Sovereign. The draught of an act for excluding from places of power and trust such as had been accessory to the oppressions of the late persecuting period was laid aside; in 15 consequence of which persons were entrusted with the management of the affairs of the nation who were hostile to its best interests, and who, though they yielded to the establishment of the Presbyterian 20 Church, took pleasure in clogging her operations, and were ready to embrace the first opportunity to infringe her rights, and invalidate the security which she had obtained.
1647, durch die es als ein Teil der Uniformität in den Kirchen der drei Königreiche angenommen wurde, verbunden mit einer ausführlichen Bejahung des wesentlichen Rechtes der Kirche, ihre eigenen Versammlungen zu berufen, — eine Unterlassung, die den Weg für gefährliche Eingriffe von Seiten des Staates ebnete. Wenn man auch gewisse Gesetze widerrief, wodurch Personen wegen Anerkennung des nationalen Bundes und der feierlichen Liga strafbar wurden, so ließ man dennoch zu, daß diese Bünde unter den Entwürdigungen verblieben, die ihnen durch die Aufhebungsakte und andere Akten angetan waren; auch wurden sie nicht von denjenigen Eiden ausgenommen, die man beseitigte, um einem allgemeinen und uneingeschränkten Ergebenheitseid auf den Herrscher Platz zu machen. Der Entwurf einer Akte zur Ausschließung, wodurch solche, die an den Bedrückungen der letzten Verfolgungszeit mitschuldig gewesen waren, von Macht- und Vertrauensposten ausgeschlossen werden sollten, wurde beiseite gelegt; und infolgedessen betraute man mit der Verwaltung der Angelegenheiten der Nation Personen, die ihren besten Interessen feindlich gegenüberstanden und die, obwohl sie die staatliche Grundlage der presbyterianischen Kirche zugestanden, Vergnügen daran fanden, ihre Handlungen zu hemmen, und bereit waren, die erste Gelegenheit zu ergreifen, um ihre Rechte zu verletzen und die Sicherheit, die sie erlangt hatte, unwirksam zu machen.
2. The proceedings of the Church, at this period, were also chargeable with unfaithfulness. The first General Assembly, 40 after the Revolution, sat down, in the year I690, under the above civil establishment, without remonstrating against what was defective in it; and accomodated their proceedings to the measures of the State, 45 instead of exerting their own intrinsic powers in supplying what was awanting, and lay within their own proper province. By rejecting a paper presented by Mr Alexander Shields and two other ministers, 50 they showed their aversion to inquire into the public evils which had been intro-
2. Den Maßnahmen der Kirche während dieses Zeitraums war gleichfalls Untreue vorzuwerfen. Die erste Generalversammlung nach der Revolution hielt ihre Sitzung im Jahre 1690 auf der oben erwähnten staatlichen Grundlage ab, ohne gegen das, was darin fehlerhaft war, vorstellig zu werden, und paßte ihre Verhandlungen den Maßnahmen des Staates an, anstatt ihre eigenen inneren Kräfte zur Besserung dessen zu verwenden, was mangelhaft war und in ihrem eigensten Bereich lag. Indem sie ein von Mr. Alexander Shields und zwei andern Dienern vorgelegtes Schriftstück verwarfen, zeigten sie sich abgeneigt,
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
duced. They evinced a laudable concern "for retaining soundness and unity of doctrine," by enjoining all who were licensed to preach, ordained to the ministry, or received into communion as ministers or elders, "to subscribe their approbation of the Confession of Faith, approved by former General Assemblies of this Church." 1 In their act for a national fast, they enumerated the heights to which the supremacy was advanced, the introduction of Prelacy, the general compliance with it, and the persecution which followed, among the grounds of humiliation, 1 and they declared the sentences passed against the protesting ministers, before the late introduction of Prelacy, to be null and void. 3 But neither that Assembly, nor any of the subsequent Assemblies, expressly approved of the reformation carried on between 1638 and 1650; nor did they expressly condemn the overthrow of it, and the sinful oaths and bonds by which it was renounced; nor did they justify the testimonies and sufferings in its behalf during the late trying period. Although in some acts for fasting the Assembly acknowledged that our sins are aggravated by breach of solemn vows, yet, notwithstanding the indignities which had been done to our National Covenants, they never expressly asserted their obligation; nor does the name of the Solemn League so much as appear in any of their acts since the Revolution. Although the royal prerogatives of Christ had been daringly invaded, and the whole government of the Church usurped by the crown, during the late reigns,—yet the Assembly did not, by any act, formally condemn the supremacy, or assert the sole headship of Christ, the Divine right of Presbytery, or the intrinsic power of the Church. And no due testimony was given against the exercise of an Erastian power, on the part of the crown, in repeatedly dissolving and proroguing meetings of the General Assembly after the Revo1
Assembly. 1690, Act 7th. * Act 12th. 3 Act 13th.
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sich um die öffentlichen Übel zu bekümmern, die sich eingestellt hatten. Sie bewiesen ein löbliches Interesse »an der Erhaltung der Gesundheit und Einheit der Lehre«, indem sie anordneten, daß alle, die 5 zum Predigen zugelassen, zum Dienst ordiniert oder als Diener oder Älteste in die Gemeinschaft aufgenommen würden, »das durch frühere Generalversammlungen dieser Kirche genehmigte Glaubensbekenntnis 10 durch ihre Unterschrift anerkennen sollten«.1 In ihrer Akte betreffend ein nationales Fasten zählten sie den Grad, bis zu dem der Supremat emporgestiegen war, die Einführung des Prälatentums, die allgemeinen 15 Beschwerden darüber und die Verfolgung, die sich daran anschloß, unter den Gründen der Demütigung auf 2 und erklärten die Verurteilungen der protestierenden Diener vor der letzten Einführung des Prälatentums 20 für null und nichtig. 3 Aber weder jene Versammlung noch irgend eine der nachfolgenden Versammlungen billigte ausdrücklich die Reformation, die zwischen 1638 und 1650 durchgeführt war; auch ver- 25 dämmten sie nicht ausdrücklich deren Umsturz und die sündhaften Eide und Verpflichtungen, durch die man sie zurückwies; noch rechtfertigten sie die Zeugnisse und Leiden um ihretwillen während der 30 jüngsten Prüfungszeit. Obwohl die Versammlung in einigen Akten betreffend Fasten anerkannte, daß unsere Sünden durch den Bruch feierlicher Gelübde erschwert seien, so bejahte sie dennoch un- 35 geachtet der Herabwürdigungen, die unsern nationalen Bünden angetan waren, niemals ausdrücklich ihre Verpflichtung ihnen gegenüber; noch erscheint in keiner ihrer Akten seit der Revolution auch nur der 40 Name der feierlichen Liga. Obgleich während der letzten Regierungen die Krone die königlichen Vorrechte Christi frech angetastet und sich die gesamte Kirchenleitung angemaßt hatte — verdammte den- 45 noch die Versammlung nicht förmlich den Supremat noch bejahte sie die alleinige Herrschaft Christi, das göttliche Recht des 1
Versammlung von 1690, Akte 7. Akte 12. 3 Akte 13. ä
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
lution. 1
The exercise of the government of the 10 Church was established by Parliament in the hands of the surviving ministers, who had been ejected since 1661 for nonconformity to Prelacy, and such other ministers and elders as they had admitted 15 or might admit; and their right to try and purge out all insufficient, negligent, scandalous, and erroneous ministers, and to redress all other church disorders, was explicitly and fully recognised.1 But the 20 ecclesiastical judicatories were not careful to exert this power faithfully in removing or excluding the unworthy from office; and, in particular, when the Parliament, in 1693, by an infringement of 25 the established rights of the Church, had prescribed the terms on which ministers should be received in communion, 3 the General Assembly agreed, in conformity with these terms, to admit such of the 30 Episcopalian ministers as should subscribe the Confession of Faith, and promise to submit to, and not seek the subversion
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1 The General Assembly, in 1692, having been suddenly dissolved by the King's commissioner, the moderator, Mr Crichton, asserted the immediate dependence of the Church upon Christ; and, with the concurrence of the members, appointed the time and place of the next Assembly. But when the day fixed came, the diet was deserted, in consequence of only two or three of the members having made their appearance; and the Assembly 1692 remains to this day a blank in the printed records of the Church. Repeated prorogations by royal authority followed; and, in 1703, when the Assembly had prepared the draught of an act for asserting the supremacy of Christ, the intrinsic power of the Church, and the Divine right of the Presbyterian government, it was abruptly dissolved by her Majesty's commissioner, without any recorded protest. » Act Pari. Scot. vol. ix. p. 134. 3 Ibid, p. 303.
/
Presbyteramts oder die innere Vollmacht der Kirche. Und es wurde kein gebührendes Zeugnis abgelegt gegen die Ausübung einer erastianischen Macht von Seiten der Krone in der Form -von wiederholter Auflösung oder Vertagung von Zusammenkünften der Generalversammlung nach der Revolution. 1 Die Ausübung der Kirchenleitung wurde vom Parlament in die Hände der überlebenden Diener gelegt, die seit 1661 wegen Nonkonformität gegenüber dem Prälatentum vertrieben worden waren, sowie solcher andern Diener und Ältesten, die sie zugelassen hatten oder zulassen würden; und ihr Recht, alle ungenügenden, nachlässigen, Ärgernis erregenden und irrenden Diener zu untersuchen und auszuscheiden und alle sonstige kirchliche Unordnung abzustellen, wurde voll und ausdrücklich anerkannt. 1 Aber die kirchlichen Gerichtshöfe waren nicht darum besorgt, diese Vollmacht gewissenhaft dadurch anzuwenden, daß sie die Unwürdigen vom Amt entfernten oder ausschlössen; und insbesondere, als das Parlament im Jahre 1693 unter Verletzung der staatlich anerkannten Rechte der Kirche die Bedingungen vorgeschrieben hatte, unter denen Diener in ihre Gemeinschaft aufgenommen werden sollten, 3 gab die Generalversammlung in Konformität mit diesen Bedingungen ihre Einwilligung in 1 Nachdem die Generalversammlung im Jahre 1692 plötzlich durch den Kommissar des Königs aufgelöst war, erklärte der Moderator Mr. Crichton die unmittelbare Abhängigkeit der Kirche von Christo und bestimmte mit Einwilligung der Mitglieder Zeit und Ort der nächsten Versammlung. Aber als der festgesetzte Tag kam, ließ man die Tagung ausfallen, da nur zwei oder drei Mitglieder erschienen waren; und die Versammlung von 1692 ist bis auf den heutigen Tag ein unbeschriebenes Blatt in den gedruckten Protokollen der Kirche geblieben. Es folgten wiederholte Vertagungen durch königliche Autorität; und als im Jahre 1703 die Versammlung den Entwurf einer Akte betreffend die Bejahung des Supremats Christi, der Vollmacht der Kirche in inneren Angelegenheiten und des göttlichen Rechtes der presbyterianischen Leitung ausgearbeitet hatte, wurde sie kurzerhand durch den Kommissar Seiner Majestät ohne irgendeinen protokollierten Protest aufgelöst. 1 Akten des Parlaments Band IX, S. 134. 3 Ebenda S. 303.
von
Schottland,
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of Presbyterian government, as the only government of this Church; in consequence of which hundreds of ministers were admitted to sit in the judicatories who had been conformists to Prelacy, and had given no satisfying evidence of their change of views, or of their sorrow for having been accessory to the sinful and oppressive measures which had been so long pursued.1 At the same time, many were admitted to sit as elders in the supreme court who had dipped their hands in the blood of the saints, and had given no satisfaction for this crying iniquity.
die Zulassung von solchen unter den bischöflichen Dienern, die das Glaubensbekenntnis unterschreiben würden und versprächen, sich der presbyterianischen Leitung als der alleinigen Leitung dieser Kirche 5 zu unterwerfen und nicht ihren Umsturz zu erstreben; und infolgedessen ließ man zum Sitz in den Gerichtshöfen Hunderte von Dienern zu, die mit dem Prälaten tum konform gewesen waren und keinen be- xo friedigenden Beweis vom Wechsel ihrer Ansichten geliefert hatten, wie auch von ihrem Bedauern darüber, daß sie an den sündhaften und bedrückenden Maßnahmen mitschuldig gewesen waren, die man so 15 lange in Anwendung gebracht hatte. 1 Gleichzeitig wurden zum Sitz in der höchsten Behörde viele als Alteste zugelassen, die ihre Hände in das Blut der Heiligen getaucht und für dieses schreiende Unrecht 20 keine Genugtuung geleistet hatten.
While we are obliged, in tracing the progress of public evils, to point out these sinful steps, we wish not to detract from the respect due to the memory of those worthy ministers and elders who had just come out of the furnace of persecution. We are not insensible to the difficulties with which they had to struggle, the dangers which still hung over them, the threatenings and solicitations with which they were assailed, or the extremes on both hands against which it behoved them to guard. We acknowledge, also, with readiness and gratitude, that, at this period, many excellent acts were passed for the advancement of religion and the reformation of manners, and that great exertions were made, under the direction of the General Assembly, for promoting religious knowledge among young and old, especially in the Highlands and Islands. Several ministers, too, faithfully testified against the omissions above mentioned; and motions were made, and overtures introduced, in some Presbyteries and Synods, for renewing our Covenants, as a preparatory step to the removing of corruptions and
Während wir bei der Untersuchung der Fortschritte der öffentlichen Übel genötigt sind, auf diese sündhaften Schritte hinzuweisen, wünschen wir die Ehrfurcht nicht 25 zu verkleinern, die wir dem Andenken jener würdigen Diener und Altesten schuldig sind, die gerade aus der Feuerprobe der Verfolgung herausgekommen waren. Wir sind nicht verständnislos gegenüber den 30 Schwierigkeiten, mit denen sie zu kämpfen hatten, den Gefahren, die noch über ihnen schwebten, den Drohungen und Anreizungen, mit denen man sie bedrängte, oder den Extremen auf beiden Seiten, vor denen 35 sie sich in gebührenderweise hüten mußten. Wir erkennen auch bereitwillig und dankbar an, daß in dieser Zeit viele ausgezeichnete Akten zum Fortschritt der Religion und zur Besserung der Sitten durch- 40 gebracht und daß unter der Leitung der Generalversammlung große Anstrengungen gemacht wurden zur Förderung der religiösen Erkenntnis unter jung und alt, besonders auf den Hochländern und den Inseln. 45 Verschiedene Diener legten auch gegen die oben erwähnten Unterlassungen treulich Zeugnis ab; und es wurden in einigen Pres-
1 Acts of Assembly, 1694, A c t xi. sect. 6; compared with the address of the Commission to Queen Anne in 1 7 1 2 .
1 Versammlungsakten von 1694, Akte X I , A b schnitt 6, zu vergleichen mit der Adresse des Aus- 50 schusses an Königin Anna im Jahre 1 7 1 2 .
Corpus confessionum 18.
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reviving of religion; b u t these were resisted or e v a d e d b y t h e m a j o r i t y , u n d e r t h e pretext t h a t the time was not y e t come; a n d i t a p p e a r s , u p o n t h e whole, t h a t t h e 5 m y s t e r y of t h a t s y s t e m of ecclesiastical polity w h i c h h a s been p r e d o m i n a n t in t h e established j u d i c a t o r i e s of S c o t l a n d for a century past, had then begun to work.1
b y t e r i e n u n d S y n o d e n A n t r ä g e gestellt u n d Vorlagen eingebracht zur Erneuerung unserer B ü n d e , als v o r b e r e i t e n d e r S c h r i t t z u r Beseitigung der V e r d e r b n i s s e u n d z u r W i e d e r b e l e b u n g d e r Religion; a b e r i h n e n w i d e r s t a n d oder entzog sich die M e h r h e i t u n t e r d e m V o r w a n d e , d a ß die Zeit noch n i c h t gek o m m e n sei; u n d es h a t a u f s G a n z e gesehen d e n Anschein, d a ß d a s G e h e i m n i s jenes S y s t e m s der K i r c h e n p o l i t i k , d a s in den staatskirchlichen Gerichtshöfen von S c h o t t l a n d w ä h r e n d des v e r g a n g e n e n J a h r h u n d e r t s v o r h e r r s c h e n d w a r , d a m a l s zu wirken begonnen hatte. 1
3. O u r n a t i o n a l guilt w a s increased b y t h e t e r m s in w h i c h t h e i n c o r p o r a t i n g U n i o n b e t w e e n Scotland a n d E n g l a n d w a s settled, a n d t h e m e a s u r e s which followed u p o n it. H o w desirable soever t h e U n i o n w a s 20 in itself, a n d h o w g r e a t soever t h e political a d v a n t a g e s which h a v e resulted f r o m it are, y e t , t h e m a i n t e n a n c e of t h e h i e r a r c h y a n d ceremonies in E n g l a n d being declared a f u n d a m e n t a l a n d essential article of it, 25 t h e n a t i o n of Scotland, b y giving its consent t o this, v i r t u a l l y r e n o u n c e d t h a t sacred league a n d o a t h which it w a s previously u n d e r , t o e n d e a v o u r t h e r e f o r m a t i o n of religion in E n g l a n d . T h e close connection 30 i n t o w h i c h it b r o u g h t us w i t h a powerf u l n a t i o n , differing f r o m ours so widely as t o c h u r c h g o v e r n m e n t a n d f o r m s of worship, could n o t fail to h a v e a n e x t e n sive influence; b u t t h i s w a s g r e a t l y in35 creased b y t h e m e a s u r e s w h i c h were cons e q u e n t u p o n t h e U n i o n , a n d which m a y b e j u s t l y viewed as flowing f r o m t h a t transaction.
3. U n s e r e n a t i o n a l e S c h u l d w u r d e n o c h v e r m e h r t d u r c h die B e d i n g u n g e n , u n t e r d e n e n die k ö r p e r s c h a f t l i c h e V e r e i n i g u n g v o n Schottland und England zustande kam, u n d d u r c h die M a ß n a h m e n , die d a r a u s folgten. W i e w ü n s c h e n s w e r t a u c h i m m e r die Vereinigung selber w a r u n d wie g r o ß a u c h i m m e r die politischen Vorteile w a r e n , die sich d a r a u s ergeben h a b e n , so h a t d o c h , weil die A u f r e c h t e r h a l t u n g d e r H i e r a r c h i e u n d der Z e r e m o n i e n in E n g l a n d als ein g r u n d l e g e n d e r u n d wesentlicher A r t i k e l v o n ihr e r k l ä r t w u r d e , die N a t i o n v o n S c h o t t l a n d , i n d e m sie ihre Z u s t i m m u n g hierzu g a b , g r u n d s ä t z l i c h auf j e n e heilige Liga u n d d e n E i d v e r z i c h t e t , d e m m a n sich f r ü h e r u n t e r z o g e n h a t t e , n ä m l i c h sich u m die R e f o r m a t i o n d e r Religion in E n g l a n d z u b e m ü h e n . Die enge V e r b i n d u n g , in die sie u n s m i t einer m ä c h t i g e n N a t i o n b r a c h t e , die sich v o n der unsrigen in bezug auf K i r c h e n l e i t u n g u n d G o t t e s d i e n s t f o r m e n so weit unterschied, konnte nicht verfehlen, einen a u s g e d e h n t e n E i n f l u ß a u s z u ü b e n ; a b e r dies w u r d e noch s t a r k v e r m e h r t d u r c h die M a ß n a h m e n , die a u s der V e r e i n i g u n g folgten u n d die m a n m i t R e c h t als a u s
1 "After the happy Revolution, under the specious names of prudence and just moderation, the Testimony of former times was suppressed, and 45 it was not thought a proper season to intermeddle with our solemn Covenants, or with defections from them, that we might not give the least umbrage to those that were in the Government, many of whom were not of our principles, and some had been 60 leaders in the former persecution." — "Mr Hog of Camock's Memoirs."
1 »Nach der glücklichen Revolution wurde unter den blendenden Namen der Klugheit und richtigen Mäßigung das Zeugnis früherer Zeiten unterdrückt, und man hielt die Zeit nicht für geeignet, um sich auf unsere feierlichen Bünde oder auf den Abfall von ihnen einzulassen, damit wir denjenigen nicht den geringsten Anstoß gäben, die an der Regierung waren, von denen viele unsere Grundsätze nicht teilten und einige in der früheren Verfolgung führend gewesen waren.« (Mr. Hog of Carnock's Erinnerungen.)
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(i.) The nation was involved in guilt by the imposition of unnecessary or sinful oaths and tests. Oaths connected with government offices and transactions relating to the revenue, came to be frequently repeated, which, together with the introduction of the English mode of swearing, by kissing the gospels, which savours at once of superstition and levity, contributed to profane the name of God. The representatives of Scotland in both Houses of Parliament, and the electors of her representatives in the House of Peers, were obliged to take the oath of Supremacy. And the oath of Abjuration, involving the swearer in an approbation of an English act of Parliament, which provided that the successor to the crown should always be of the communion of the Episcopal Church, was imposed first on persons in public trust, and afterwards on all ministers of the gospel, under a penalty directly affecting their ministerial office.1 To these we may add the Sacramental Test, by which all who serve the crown in England or Ireland, are bound to take the sacrament of the Supper, according to the forms of the English church.
jenem Vertrag entsprungen betrachten kann. (1.) Die Nation wurde in Schuld verstrickt durch die Auferlegung unnötiger oder sündhafter Eide und Prüfungen. Eide 6 in Verbindung mit Regierungsämtern und Verträgen, die sich auf das Einkommen bezogen, kamen zu häufiger Wiederholung, was, in Verbindung mit der englischen Art des Schwörens durch Küssen der Evan- 10 gelien, das zugleich nach Aberglauben und Leichtfertigkeit schmeckt, dazu beitrug, den Namen Gottes zu entweihen. Die Vertreter Schottlands in beiden Häusern des Parlaments und die Wähler seiner Vertreter 15 im Oberhause wurden genötigt, den Suprematseid zu leisten. Und der Abschwörungseid, der den Schwörenden in die Anerkennung einer englischen Parlamentsakte verwickelte, welche bestimmte, daß der Thron- 20 folger allezeit in der Gemeinschaft der bischöflichen Kirche stehen sollte, wurde zuerst Personen in öffentlichen Vertrauensstellungen und hernach allen Dienern des Evangeliums bei einer Strafe auferlegt, 25 welche direkt ihr geistliches Amt berührte. 1 Hierzu können wir noch die Sakramentsprüfung hinzufügen, durch welche alle, die in England oder Irland der Krone dienen, verbunden sind, das Sakrament des Abend- 30 mahls gemäß den Formularen der englischen Kirche zu nehmen.
(2.) When the plan of introducing the Episcopalian clergy in a body into the Church had failed, an act of Parliament was passed in their favour, commonly called an Act of Toleration. Although we are far from thinking that Episcopacy, as such, ought to subject its adherents either to penalties or to hindrance in their meetings for worship, yet we must condemn the said act, because it was part of a scheme formed for the purpose of fostering a faction inimical to the Protestant succession, recognised the adherents of Episcopacy in Scotland as an independent church, and took their meetings, which long proved nurseries of disaffection to the reigning family, under the wing of govern-
(2.) Als der Plan der Einführung der bischöflichen Geistlichkeit in ihrerGesamtheit in die Kirche fehlgeschlagen war, 35 wurde zu ihren Gunsten eine Parlamentsakte durchgebracht, gewöhnlich Toleranzakte genannt. Wenn wir auch weit davon entfernt sind, zu denken, daß das Bischoftum als solches verpflichtet gewesen wäre, 40 seine Anhänger zu bestrafen oder an ihren gottesdienstlichen Versammlungen zu hindern, so müssen wir doch die besagte Akte verdammen, weil sie ein Teil eines Planes war, den man zum Zweck der Förderung 45 einer der protestantischen Nachfolge feindlich gesinnten Partei aufgestellt hatte, ferner weil sie die Anhänger des Bischoftums in Schottland als eine unabhängige
1
See Appendix, No. V.
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Siehe Anhang, Nr. V.
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m e n t . A t the same time, holidays, which had always been condemned b y the Church of S c o t l a n d , w e r e p u b l i c l y c o u n t e n a n c e d b y a n a c t a p p o i n t i n g a v a c a t i o n of t h e 5 c o u r t s of j u s t i c e d u r i n g C h r i s t m a s .
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(3.) I n t h e c o u r s e of t h e s a m e y e a r , a n d f r o m t h e s a m e p r i n c i p l e of h o s t i l i t y to the Presbyterian Church, was the act restoring Patronages passed; which has done perhaps more injury to the interests 16 of r e l i g i o n in S c o t l a n d t h a n a n y o t h e r measure. P a t r o n a g e had been complained of a s a g r i e v a n c e f r o m t h e b e g i n n i n g of t h e R e f o r m a t i o n : w a s abolished in t h e second reforming period; and, after being 20 r e v i v e d a t t h e R e s t o r a t i o n , w a s a g a i n abolished at the Revolution. When the bill f o r r e s t o r i n g i t a s e c o n d t i m e w a s before Parliament, t h e Commission, in a representation, which the ensuing General 25 A s s e m b l y p r o n o u n c e d " m o s t f a i t h f u l a n d seasonable," declared it t o be " c o n t r a r y to our church constitution, solemnly ratified b y t h e a c t s of P a r l i a m e n t of b o t h kingdoms," and calculated to "inevitably so o b s t r u c t t h e w o r k of t h e g o s p e l , a n d create great disorder a n d disquiet in this church and land,"—predictions which have been m o r e t h a n verified b y t h e event. W h e n i t is of a n y r e a l e f f e c t i n t h e s e t t l e - , / 35 m e n t of v a c a n t c h u r c h e s , p a t r o n a g e rest r a i n s a n d t e n d s t o d e s t r o y t h e r i g h t of the Christian people to choose their own pastors, and interferes with and shackles t h e j u d i c a t o r i e s of t h e C h u r c h i n t h e 40 e x e r c i s e of t h e i r p o w e r t o j u d g e of t h e q u a l i f i c a t i o n s a n d call of t h o s e w h o a r e t o b e a r office i n h e r , — r i g h t s a n d p o w e r s f o r w h i c h D i v i n e , a s well a s e c c l e s i a s t i c a l , law can be pleaded. I t is g l a r i n g l y in45 c o n s i s t e n t w i t h t h e P r e s b y t e r i a n c o n s t i t u t i o n , a n d w i t h t h a t i n d e p e n d e n c e of all foreign jurisdiction or extrinsic control t o which it lays claim. I t can b e v i n d i c a t e d o n l y o n t h e u n t e n a b l e s u p p o s i t i o n of a 60 r e l i n q u i s h m e n t o n t h e p a r t of t h e C h u r c h , of a p o r t i o n of h e r r i g h t s f o r t h e s a k e of
Kirche anerkanten u n d ihre Zusammenk ü n f t e , die sich lange als N ä h r s t ä t t e n d e r Abneigung gegenüber der regierenden Familie erwiesen h a t t e n , u n t e r die Flügel der Regierung nahm. Gleichzeitig w u r d e n F e i e r t a g e , welche die K i r c h e v o n S c h o t t l a n d allezeit v e r d a m m t h a t t e , öffentlich begünstigt d u r c h eine Akte, die w ä h r e n d der Weihnachtstage Gerichtsferien anordnete. (3.) I m L a u f e d e s s e l b e n J a h r e s u n d a u s d e m s e l b e n G r u n d s a t z d e r F e i n d s c h a f t gegenüber der presbyterianischen Kirche w u r d e die A k t e z u r W i e d e r h e r s t e l l u n g der P a t r o n a t e durchgebracht, welche den Interessen der Religion in S c h o t t l a n d viglleicht m e h r U n r e c h t g e t a n h a t als irgend eine andere Maßnahme. M a n h a t t e sich seit dem Beginn der Reformation über das P a t r o n a t als einen Ü b e l s t a n d b e s c h w e r t ; es w u r d e i n d e r z w e i t e n R e f o r m a t i o n s p e r i o d e a b g e s c h a f f t ; u n d n a c h d e m es b e i der R e s t a u r a t i o n wieder ins Leben gerufen w a r , w u r d e es b e i d e r R e v o l u t i o n w i e d e r abgeschafft. Als d e r Gesetzentwurf zu seiner Wiederherstellung d e m P a r l a m e n t zum zweitenmal vorlag, erklärte der Ausschuß in einer Vorstellung, die v o n der d a n n folgenden G e n e r a l v e r s a m m l u n g als »höchst gewissenhaft und zeitgemäß« bezeichnet w u r d e , e r sei » u n s e r e r v o n d e n P a r l a m e n t s a k t e n beider Königreiche feierlich bestätigten Kirchenverfassung zuwider« und d a r a u f b e r e c h n e t , »das W e r k d e s E v a n g e liums unvermeidlich zu h e m m e n u n d große U n o r d n u n g u n d U n r u h e in dieser K i r c h e und diesem L a n d e hervorzurufen«, — Vora u s s a g e n , d i e sich d u r c h d e n A u s g a n g m e h r als b e w a h r h e i t e t h a b e n . Wenn das Pat r o n a t bei der B e s e t z u n g v o n Stellen in unbesetzten Kirchengemeinden irgend einen wirklichen E r f o l g h a t , so b e s c h r ä n k t u n d z e r s t ö r t es d a s R e c h t d e s c h r i s t l i c h e n Volkes, seine eigenen P a s t o r e n zu w ä h l e n , u n d m i s c h t sich ein in die G e r i c h t s h ö f e d e r K i r c h e u n d h e m m t sie b e i d e r A u s ü b u n g ihrer V o l l m a c h t , ü b e r die B e f ä h i g u n g u n d B e r u f u n g derjenigen zu urteilen, die in ihr A m t s t r ä g e r sein sollen, — R e c h t e u n d Vollmachten, f ü r die ebenso d a s göttliche wie das kirchliche R e c h t a n g e f ü h r t w e r d e n kann. E s ist o f f e n b a r u n v e r t r ä g l i c h m i t
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c e r t a i n worldly a d v a n t a g e s — t h e plea t o w h i c h t h e d e f e n d e r s of t h e ecclesiastical e s t a b l i s h m e n t a n d r o y a l s u p r e m a c y in E n g l a n d h a v e b e e n forced t o resort. In f a c t , t h e large s h a r e of p a t r o n a g e possessed b y t h e crown in S c o t l a n d , serves so f a r t h e s a m e p u r p o s e as t h e s u p r e m a c y w h i c h i t e n j o y s in E n g l a n d does, while t h e p a r t i t i o n of t h e r e m a i n d e r a m o n g o t h e r l a y p a t r o n s a d d s a n aristocratical t o a regal lordship. Besides its t e n d e n c y t o p r o d u c e a dependent and unedifying ministry, an evil of n o small m a g n i t u d e , it h a s h a d a n e q u a l l y if n o t m o r e pernicious effect o n t h e eldership of t h e C h u r c h , b y introd u c i n g u n f i t persons i n t o t h a t office, a n d especially i n t o t h e s u p r e m e c o u r t , in w h i c h a g r e a t p r o p o r t i o n of t h e ruling elders are, as m i g h t h a v e b e e n e x p e c t e d , either p a t r o n s , or t h e f r i e n d s of p a t r o n s , w h o possess a n influence f a t a l t o t h e f r e e d o m of a n ecclesiastical j u d i c a t o r y , a n d , as a n i n c u m b e n t a n d d e a d w e i g h t , h a v e long pressed, a n d still press d o w n t h e constit u t i o n a l spirit a n d energies of t h e C h u r c h of S c o t l a n d .
der p r e s b y t e r i a n i s c h e n V e r f a s s u n g u n d m i t der U n a b h ä n g i g k e i t v o n aller f r e m d e n J u risdiktion u n d ä u ß e r e n A u f s i c h t , auf die sie Anspruch erhebt. E s k a n n n u r gerechtf e r t i g t w e r d e n d u r c h die u n h a l t b a r e An- 5 n ä h m e eines V e r z i c h t s v o n Seiten der K i r c h e auf einen Teil i h r e r R e c h t e u m gewisser weltlicher Vorteile willen — d e r V o r w a n d , auf d e n die V e r t e i d i g e r d e r S t a a t s k i r c h e u n d des königlichen S u p r e m a t s in E n g l a n d 10 sich z u r ü c k z u z i e h e n gezwungen sind. T a t sächlich d i e n t der w e i t r e i c h e n d e A n t e i l a m P a t r o n a t , d e n die K r o n e in S c h o t t l a n d b e s i t z t , insofern d e m s e l b e n Zweck wie der S u p r e m a t , d e n sie in E n g l a n d i n n e h a t , 15 w ä h r e n d die A u f t e i l u n g des R e s t e s u n t e r a n d e r e L a i e n p a t r o n e d e r königlichen H e r r s c h a f t noch eine a r i s t o k r a t i s c h e h i n z u f ü g t . Abgesehen v o n seiner T e n d e n z , einen abh ä n g i g e n u n d u n e r b a u l i c h e n S t a n d v o n 20 D i e n e r n h e r v o r z u b r i n g e n , ein Ü b e l v o n n i c h t geringer Größe, h a t es eine gleiche, wenn nicht noch verderblichere Wirkung auf die Ä l t e s t e n s c h a f t d e r K i r c h e a u s g e ü b t , i n d e m es ungeeignete P e r s o n e n in dieses 25 A m t u n d insbesondere in die h ö c h s t e Beh ö r d e e i n f ü h r t e , in d e r eine v e r h ä l t n i s m ä ß i g große Z a h l d e r l e i t e n d e n Ä l t e s t e n , wie m a n erwarten konnte, entweder Patrone oder die F r e u n d e v o n P a t r o n e n sind, welche 30 einen f ü r die F r e i h e i t eines kirchlichen Gerichtshofs v e r h ä n g n i s v o l l e n E i n f l u ß besitzen u n d wie ein schwer l a s t e n d e s t o t e s Gewicht d e n v e r f a s s u n g s m ä ß i g e n Geist u n d die w i r k e n d e n K r ä f t e d e r K i r c h e v o n 35 S c h o t t l a n d lange n i e d e r g e d r ü c k t h a b e n u n d noch n i e d e r d r ü c k e n .
4. W e h a v e also t o l a m e n t t h e i n j u r i e s d o n e t o t h e p u r i t y of d o c t r i n e b y e r r o n e o u s t e a c h e r s , a n d t h e remissness a n d u n f a i t h f u l n e s s of t h e j u d i c a t o r i e s in checking t h e m . Soon a f t e r t h e deliverance g r a n t e d t o t h e n a t i o n f r o m a n u n n a t u r a l rebellion, a discovery w a s m a d e w h i c h showed t h a t t h o s e evils w h i c h h a d b e e n g r o u n d of complaint had corrupted the Church to a degree b e y o n d w h a t t h o s e m o s t j e a l o u s of h e r p u r i t y h a d suspected. I t w a s f o u n d t h a t e r r o r s of a pernicious k i n d h a d been v e n t e d , a n d were poisoning t h e f o u n t a i n s , f r o m w h i c h t h e w a t e r s of life were con-
4. E b e n s o h a b e n wir d a s U n r e c h t zu beklagen, d a s der R e i n h e i t d e r L e h r e d u r c h Irrlehrer a n g e t a n w u r d e , u n d die N a c h - 40 lässigkeit u n d U n t r e u e d e r Gerichtshöfe bei i h r e r Z u r e c h t w e i s u n g . Bald n a c h der B e f r e i u n g v o n einem u n n a t ü r l i c h e n A u f r u h r , die d e r N a t i o n g e w ä h r t w a r , m a c h t e m a n eine E n t d e c k u n g , welche zeigte, d a ß 45 die Übel, die ein G r u n d zur K l a g e gewesen w a r e n , die K i r c h e bis zu e i n e m G r a d e v e r d e r b t h a t t e n , der ü b e r d a s hinausging, w a s die g r ö ß t e n E i f e r e r u m ihre R e i n h e i t bef ü r c h t e t h a t t e n . M a n f a n d , d a ß I r r t ü m e r 50 verderblicher Art aufgekommen waren und
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
veyed through the land, while the appointed guardians of the faith were by no means disposed to adopt the necessary precautions against this alarming evil.
From a proccss carried on before the judicatories of the Church,1 against Mr 10 John Simson, Professor of Divinity in the University of Glasgow, at the instance of Mr James Webster, it was found proved that the former had taught and defended a number of Arminian and Pelagian tenets, 15 striking particularly against the necessity of Divine revelation, the representation of the human family by Adam, original sin, and the inability of man by nature to do that which is spiritually good. Yet the 20 General Assembly neither inflicted any censure on him, nor declared him guilty of teaching any error; but merely prohibited him from venting certain opinions not necessary to be taught in divinity, and 25 using certain expressions that bear, and are used by adversaries in, an unsound sense. The consequence of this excessive lenity was, that he not only persisted in teaching the above-mentioned errors, but so was emboldened to proceed still farther. For, in a second process,1 it was proved, that, as he had adopted the fountain error of Socinianism, by making human reason the judge of revealed truths, so he had 35 taught his students that the Son of God is not necessarily existent, and that the three persons of the adorable Trinity are not numerically one in substance or essence. But though this bold attempt to introduce 40 Arianism into the Church deserved the highest censures, and by far the majority of Presbyteries, upon the question being transmitted to them, gave it as their opinion that Mr Simson should be deposed 45 from the office of the ministry, yet the Assembly merely suspended him from teaching, and the exercise of any ecclesiastical function. 1
50
From 1714 to 1716. » Begun in 1726, and terminated in 1729.
die Brunnen vergifteten, aus denen die Wasser des Lebens durch das Land geleitet wurden, während die berufenen Wächter des Glaubens keineswegs dazu geneigt waren, die notwendigen Vorsichtsmaßregeln gegen dieses erschreckende Übel zu treffen. Aus einem Prozeß, der vor den Gerichtshöfen der Kirche 1 gegen Mr. Johann Simson, Professor der Theologie an der Universität Glasgow, auf Betreiben von Mr Jakob Webster geführt wurde, erwies sich, daß ersterer eine Anzahl arminianischer und pelagianischer Sätze gelehrt und verteidigt hatte, worin er insbesondere die Notwendigkeit der göttlichen Offenbarung, die Vertretung des Menschengeschlechts durch Adam, die Erbsünde und die Unfähigkeit des Menschen, von Natur das geistlich Gute zu tun, bestritt. Dennoch verhängte die Generalversammlung weder eine Zensur über ihn, noch erklärte sie ihn einer Irrlehre für schuldig; vielmehr verbot sie ihm lediglich, gewisse Meinungen auszusprechen, die zu lehren in der Theologie nicht notwendig sei, und gewisse Ausdrücke zu gebrauchen, die einen ungesunden Sinn in sich tragen und von Gegnern in diesem Sinn gebraucht werden. Die Folge dieser übermäßigen Milde war, daß er nicht nur dabei beharrte, die oben erwähnten Irrtümer zu lehren, sondern sich erkühnte, noch weiter zu gehen. Denn in einem zweiten Prozeß ä wurde bewiesen, daß er, ebenso wie er den Grundirrtum der Sozinianer angenommen hatte, indem er die menschliche Vernunft zum Richter geoffenbarter Wahrheiten machte, auch seine Studenten gelehrt hatte, daß der Sohn Gottes nicht notwendigerweise existiere und daß die drei Personen der anbetungswürdigen Dreieinigkeit der Zahl nach nicht eins in Substanz oder Wesenheit seien. Aber obwohl dieser kühne Versuch, den Arianismus in die Kirche einzuführen, die höchsten Zensuren verdiente und obwohl bei weitem die Mehrheit der Presbyterien auf die ihnen vorgelegte Frage ihre Meinung 1
Von 1714 bis 1716. Begonnen im Jahre 1726 und beendet im Jahre 1729. 1
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
While the Assembly refused to condemn Arminian and Pelagian errors, they were forward to fix the stigma of Antinomianism on some articles of gospel truth. The Presbytery of Auchterarder having, with the view of checking the progress of legal doctrine within their bounds, laid down the following proposition, among others, "That it is not sound and orthodox to teach that we must forsake sin, in order to our coming to Christ, and instating us in the covenant of grace", the General Assembly, on the same day on which they dismissed the first process against Mr Simson, declared "their abhorrence of the foresaid proposition, as unsound and most detestable." They manifested the same disposition in their acts relating to the book called "The Marrow of Modern Divinity." 1 In their eagerness to censure this book (which they enjoined all ministers to warn their people against), the Assembly condemned, or greatly obscured, the following precious truths:— That the gospel, strictly viewed, contains neither precepts nor threatenings, but is merely a declaration of the glad tidings of salvation; that in it God makes a gift of Christ as a Saviour to sinners of mankind as such, warranting every one who hears the gospel to believe on Him for salvation; that saving faith includes personal appropriation and assurance; that believers are entirely freed from the law as a covenant of works, though not as the law of Christ; and that the servile fear of hell and hope of heaven as a reward some way due to our works, are not the proper motives to evangelical and acceptable obedience. Twelve ministers having given in a faithful representation against the injury done to truth by the act condemning the Marrow, the Assembly ordered them to be rebuked for 1
In 1720 and 1722.
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dahin kundgab, Mr Simson müsse vom geistlichen Amt abgesetzt werden, so suspendierte ihn dennoch die Versammlung lediglich vom Lehramt und von der Ausübung jeglicher kirchlichen Amtshand- 5 lung. Während die Versammlung sich weigerte, arminianische und pelagianische Irrtümer zu verdammen, beeilte sie sich, einigen Artikeln der evangelischen Wahr- 10 heit das Brandmal des Antinomismus anzuheften. Das Presbyterium von Auchterarder hatte in der Absicht, den Fortschritt der Gesetzeslehre innerhalb seines Bezirks zu hindern, unter andern folgenden Satz 15 aufgestellt: »Es ist nicht gesund und rechtgläubig, zu lehren, daß wir der Sünde entsagen müssen, um zu Christo zu kommen und in den Bund der Gnade einzutreten«; da erklärte die Generalversammlung, und 20 zwar an demselben Tage, an dem sie den ersten Prozeß gegen Mr Simson beendigte, »ihren Abscheu gegen den vorgenannten Satz als eine ungesunde und höchst verwerfliche Lehre«. Dieselbe Haltung bekun- 25 dete sie in ihren Akten mit Bezug auf das Buch: »Die Kernstücke der modernen Theologie«. 1 In ihrem Verlangen, dieses Buch (vor dem ihrer Anordnung gemäß alle Diener ihre Leute warnen sollten) mit der 30 Zensur zu belegen, verdammte die Versammlung oder verdunkelte weitgehend die folgenden kostbaren Wahrheiten: Das Evangelium enthält genau genommen weder Vorschriften noch Drohungen, sondern ist 35 lediglich eine Erklärung der frohen Botschaft vom Heil; Gott schenkt in ihm die Gabe Christi als eines Heilandes an Sünder im Menschengeschlecht als solchem, die er jedem verbürgt, der das Evangelium so 40 hört, daß er an ihn glaubt zur Seligkeit; der seligmachende Glaube schließt persönliche Zueignung und Gewißheit in sich; die Gläubigen sind völlig frei vom Gesetz als Bund der Werke, wenn auch nicht als Ge- 45 setz Christi; und die knechtische Furcht vor der Hölle und die Hoffnung auf den Himmel als eine Belohnung, die irgendwie unsern Werken zukommt, sind nicht die 1
Im Jahre 1720 und 1722.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
their freedom; and, from this time, the doctrine which represents the gospel as a new law became general among the ministers of the Church.
As the Assembly, though repeatedly called upon by representations from Synods and Presbyteries, as well as individuals, re15 fused to condemn the errors which had been vented by Professor Simson, the leaven of false doctrine continued to spread and corrupt the Church. Mr Archibald Campbell, Professor of Church History in the Uni20 versity of St Andrew's, brought forward anew several of the erroneous tenets vented by Mr Simson, and taught, in particular, that the sole and universal motive to virtuous actions is self-love, interest, or pleasure; 25 that men, without revelation, cannot, by their natural powers, find out that there is a God; and yet that the laws of nature, in themselves, are a certain and sufficient rule to direct rational minds to happiness. 30 Though these errors were published to the world, and had been refuted by private individuals, they were overlooked by the judicatories, who continued to employ their author in business of the greatest im35 portance; 1 and, when the affair was at last brought under judicial cognizance, the General Assembly materially sanctioned his opinion respecting Self-love, by resting satisfied with the following explanation 40 which he gave of it, "That our delight in the glory and honour of God is the chief motive of all virtuous and religious actions;" and they dismissed him without censure, and without pronouncing him guilty of any 46 error.—To the criminal lenity shown by the church courts in the case of Professors Simson and Campbell, may be imputed, in no small degree, the unsound or dangerous principles which have subsequently vitiated 80
1 See Index to the Unprinted Acts of Assembly for 1734.
eigentlichen Beweggründe zum evangelischen und Gott angenehmen Gehorsam. Als zwölf Diener gegen das Unrecht, das der Wahrheit durch die Akte zur Verdammung der Kernstücke angetan war, eine gläubige Vorstellung eingereicht hatten, ordnete die Versammlung an, sie für ihren Freimut zurechtzuweisen; und seit dieser Zeit wurde die Lehre, die das Evangelium als ein neues Gesetz darstellt, unter den Dienern der Kirche allgemein. Da die Versammlung, obwohl sie wiederholt durch Vorstellungen von Synoden und Presbyterien, wie auch von einzelnen, dazu aufgefordert war, die Irrtümer, die von Professor Simson ausgegangen waren, zu verdammen, breitete sich der Sauerteig der falschen Lehre weiter aus und verderbte die Kirche. Mr Archibald Campbell, Professor der Kirchengeschichte an der Universität St Andrew's, brachte erneut verschiedene von Mr Simson ausgesprochene Irrlehren vor und lehrte insbesondere, daß der einzige und allgemeine Beweggrund zu tugendhaften Handlungen Selbstliebe, Interesse oder Vergnügen sei, daß die Menschen ohne Offenbarung durch ihre natürlichen Kräfte nicht ausfindig machen können, daß ein Gott ist, und daß dennoch die Gesetze der Natur in sich selbst eine sichere und ausreichende Regel sind, um den vernünftigen Geist zu Glückseligkeit zu führen. Obwohl diese Irrtümer der Welt öffentlich bekannt gemacht waren und von Privatpersönlichkeiten widerlegt worden waren, wurden sie von den Gerichtshöfen übersehen, welche ihren Urheber in einer amtlichen Stellung von größter Wichtigkeit weiter beschäftigten; 1 und als die Sache schließlich zur gerichtlichen Untersuchung gebracht war, sanktionierte die Generalversammlung inhaltlich seine Meinung hinsichtlich der Selbstliebe, indem sie mit der nachstehenden Erklärung, die er davon gab, zufrieden gestellt blieb: »Unsere Lust an der Herrlichkeit und Ehre Gottes ist der Hauptbeweggrund aller tugendhaften und religiösen Handlungen.« Und sie entließen ihn ohne Zensur und 1
Siehe den Index zu den Ungedruckten sammlungsakten zum Jahre 1734.
Ver-
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
our academical instruction in matters which lie near the foundations both of religion and morals.
It is to be lamented that the departure from the faith in Scotland was accompanied by a similar departure in England and Ireland. From the time of the Restoration, Arminian and Pelagian tenets continued to spread, until at last they completely overran the Episcopal churches in these kingdoms, to the almost total extinction of the doctrine of grace and all that is peculiar to Christianity. The evil was aggravated in the beginning of the eighteenth century, when the Arian heresy began to be openly taught and keenly defended, to the great encouragement of infidelity, which, having been hatched amidst the irreligion and licentiousness of the preceding period, was brought to light and fostered by the liberty enjoyed after the Revolution.
But it is still more deeply to be deplored that this departure from the faith should have extended to the descendants of the Puritans, whose very name reminds us of their contendings and sufferings for the purity of the doctrine, as well as ordinances, of the gospel. This melancholy change in the creed of the Protestant Dissenters in England, first manifested itself in reference to the grand doctrine of justification, which was corrupted, by teaching that the gospel is a new and remedial law of grace, which, instead of perfect obedience, requires faith, repentance, and sincere obedience, as the terms of acceptance with God. This was succeeded by cavilling at and calling in question the doctrines of election, the imputation of Adam's first sin, the corruption of human nature, the satisfaction of Christ,
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ohne ihn irgend eines Irrtums schuldig zu sprechen. — Der sträflichen Milde, welche die kirchlichen Behörden im Fall der Professoren Simson und Campbell bewiesen, können in nicht geringem Grade die un- 5 gesunden oder gefährlichen Grundsätze zugeschrieben werden, die in der Folgezeit unsern akademischen Unterricht in Dingen verfälscht haben, die nahe an den Grundlagen sowohl der Religion als der Moral 10 liegen. Es ist zu beklagen, daß die Abkehr vom Glauben in Schottland von einer gleichartigen Abkehr in England und Irland begleitet war. Seit der Zeit der Restauration 15 breiteten sich fortgesetzt arminianische und pelagianische Lehren aus, bis sie schließlich die bischöflichen Kirchen in diesen Königreichen völlig überfluteten, mit dem Ergebnis der nahezu gänzlichen Auslö- 20 schung der Lehre von der Gnade und von allem, was dem Christentum eigentümlich ist. Das Übel verstärkte sich zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts, als man die arianische Häresie offen zu lehren und kühn- 25 lieh zu verteidigen begann, sehr zur Ermutigung des Unglaubens, der inmitten der Gottlosigkeit und Zügellosigkeit des vorangegangenen Zeitabschnitts ausgebrütet war und nun durch die Freiheit, die man nach 30 der Revolution genoß, ans Licht gebracht und genährt wurde. Aber es ist noch tiefer zu bedauern, daß diese Abkehr vom Glauben sich auch auf die Nachkommenschaft der Puritaner aus- 35 dehnen konnte, bei denen uns schon der Name an ihre Kämpfe und Leiden für die Reinheit der Lehre wie der Ordnungen des Evangeliums erinnert. Diese traurige Wandlung in der Glaubensüberzeugung der 40 dissentierenden Protestanten in England bekundete sich zuerst hinsichtlich der hohen Lehre von der Rechtfertigung, welche man verderbte, indem man lehrte, das Evangelium sei ein neues und heilendes Gesetz der Gnade, das anstatt des vollkommenen Gehorsams Glauben, Buße und aufrichtigen Gehorsam als Bedingungen der Annahme von Seiten Gottes fordert. Hierauf folgte die Bekrittelung und Infragestellung so der Lehren von der Erwählung, der An-
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
with other truths connected with them; and it issued in the denial of the proper deity of the Saviour, by the adoption and avowal of the Arian heresy. This system was 5 brought in gradually and covertly. Scripture consequences were denied; subscription to creeds and confessions was refused, as derogatory to the authority of the Word of God, and an invasion on the rights of private 10 judgment; and loose notions respecting Christian liberty, charity, and forbearance, were loudly cried up; while those who stood forward in the defence of truth, and sought to maintain purity of communion, were 16 traduced as guilty of uncharitableness, imposition on conscience, persecution, and usurpation of the prerogative of the Lord of the Church. This account of the progress of error is almost literally applicable to 20 what took place at the same period among the Protestant Dissenters in Ireland.
rechnung von Adams erster Sünde, der Verderbtheit der menschlichen Natur, der Genugtuung Christi, sowie anderer Wahrheiten, die mit diesen verknüpft sind; und es lief hinaus auf die Leugnung der wesenhaften Gottheit des Heilandes durch die Annahme und Anerkennung der arianischen Häresie. Dieses System schlich sich allmählich und heimlich ein. Man leugnete Folgerungen aus der Schrift; man verweigerte die Unterschrift unter Glaubensartikel und Bekenntnisse, als der Autorität des Wortes Gottes abträglich und als Einbruch in die Rechte des persönlichen Urteils; und man posaunte leichtfertige Begriffe aus von christlicher Freiheit, Liebe und Nachsicht, während man diejenigen, welche in der Verteidigung der Wahrheit voranstanden und die Reinheit der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten suchten, verschrie als schuldig der Lieblosigkeit, des Gewissenszwanges, der Verfolgung und der Anmaßung des Vorrechts des Herrn der Kirche. Dieser Bericht vom Fortschritt des Irrtums ist nahezu buchstäblich auf das anwendbar, was zur gleichen Zeit unter den dissentierenden Protestanten in Irland stattfand.
In the Protestant churches abroad, too, so we have to lament the same declensions at this period. A system of doctrine, bearing a near resemblance to that which was afterwards avowed by Arminius, had long prevailed in the Lutheran church, which, to35 gether with the total want of ecclesiastical discipline, was followed with the decay of piety and great corruption of manners, both among ministers and people. The doctrine of universal grace had corrupted the re40 formed Church of France before her dispersion; and Arminianism, after establishing itself in Holland, had extended to the other reformed churches, and especially to the once famous Church of Geneva, which 45 had sent forth the light of evangelical truth over so many countries. A dark cloud, portending still greater evils to come, had settled down upon all those churches which had formerly appeared "fair as the moon, 50 clear as the sun, and terrible as an army with banners."
Auch in den protestantischen Kirchen des Auslandes haben wir in dieser Zeit denselben Abfall zu beklagen. Ein Lehrsystem, das eine große Ähnlichkeit mit dem besaß, das später von Arminius vertreten wurde, war lange in der lutherischen Kirche vorherrschend gewesen, worauf, im Zusammenhang mit dem gänzlichen Mangel an Kirchenzucht, der Verfall der Frömmigkeit und große Sittenverderbnis unter dem Volk wie unter der Geistlichkeit folgte. Die Lehre von der allgemeinen Gnade hatte die reformierte Kirche von Frankreich vor ihrer Zerstreuung verderbt; und der Arminianismus hatte sich nach seiner Begründung in Holland auf die andern reformierten Kirchen ausgedehnt, insbesondere auf die einst berühmte Kirche von Genf, die das Licht evangelischer Wahrheit über so viele Länder ausgesandt hatte. Eine dunkle Wolke, die das Kommen noch größerer Übel ankündigte, hatte sich über alle die Kirchen niedergelassen, die früher
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
5. To unfaithfulness in relation t o t h e p u r i t y of doctrine, t h e judicatories of t h e "Church of Scotland added a tyrannical a n d oppressive administration of government. T h e law of patronage was not acted u p o n f o r a n u m b e r of years a f t e r it passed, b u t a t last it became common to accept of presentations. T h e church courts h a d it in their power to defeat t h e h u r t f u l consequences of this, in t h e exercise of their right to judge of t h e qualifications a n d call of a n y person t o be t h e minister of a particular parish; b u t though t h e General Assembly professed t o regard p a t r o n a g e as a grievance, it soon a p p e a r e d t h a t t h e y were prepared t o give effect t o it, a t t h e expense of t h e privileges a n d edification of t h e Christian people. Violent settlements took place f r o m time to time, which were sometimes effected b y -committees appointed b y t h e Commission •of t h e General Assembly, or b y anomalous a n d unconstitutional courts, composed of a minority of t h e P r e s b y t e r y of t h e bounds, assisted b y correspondents f r o m other Presbyteries. N o t satisfied w i t h enforcing t h e law of patronage, t h e Assembly violated the rights of t h e people, in cases where t h e y were left a t complete liberty, as appears f r o m their act in 1732, respecting t h e settlem e n t of parishes, w h e n p a t r o n s did not exercise their right of presentation. This a c t lodged t h e sole power of election in a conj u n c t meeting of elders a n d heritors, providing only t h a t t h e l a t t e r were P r o t e s t a n t s ; t h u s giving t o heritors as such, t h o u g h they m i g h t n o t belong to t h e Church of Scotland, b u t m i g h t be her avowed enemies, t h e ecclesiastical privilege of choosing her p a s t o r s ; so t h a t persons of this description, if t h e y h a p p e n e d to be superior in n u m b e r t o t h e elders a n d P r e s b y t e r i a n heritors, h a d t h e decisive power, not of presenting (which supposes a subsequent call f r o m t h e people), b u t of choosing a minister, a n d obt r u d i n g him on a reclaiming congregation. 1
1
Act of Assembly, 1732, May 15, sess. 1 1 .
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»schön wie der Mond, klar wie die Sonne u n d f u r c h t b a r wie ein Heer m i t Bannern« erschienen waren. 5. Zur Ungläubigkeit m bezug auf die Reinheit der Lehre f ü g t e n die Gerichtshöfe 5 der Kirche von Schottland noch eine tyrannische u n d drückende A u s ü b u n g der Kirchenleitung hinzu. D a s Patronatsgesetz wurde eine Reihe von J a h r e n , nachdem es durchgebracht war, nicht befolgt, aber zu- 10 letzt n a h m m a n P r ä s e n t a t i o n e n gewohnheitsmäßig an. Die Kirchenbehörden h a t t e n es in ihrer Gewalt, die schädlichen Folgen hiervon u n w i r k s a m zu machen, indem sie ihr R e c h t ausübten, über die Fähig-15 keiten zu urteilen, w e n n irgend j e m a n d zum Diener in einer einzelnen Parochie berufen w a r ; aber obwohl die Generalvers a m m l u n g sich dazu b e k a n n t e , d a ß sie das P a t r o n a t als einen Übelstand betrachtete, 20 so wurde es doch bald offenkundig, d a ß sie bereit war, ihm auf K o s t e n der Vorrechte u n d der E r b a u u n g des christlichen Volkes W i r k s a m k e i t zu verleihen. Wieder und wieder f a n d e n gewaltsame Stellenbeset- 25 zungen s t a t t , die einige Male durch Ausschüsse bewirkt wurden, welche v o n der Kommission der Generalversammlung oder von ungesetzlichen u n d verfassungswidrigen Behörden e r n a n n t worden waren, die aus 30 einer Minderheit des P r e s b y t e r i u m s des Bezirks, u n t e r s t ü t z t v o n B e r i c h t e r s t a t t e r n a u s a n d e r n Presbyterien, bestanden. Noch nicht zufrieden mit der Aufzwingung des Patronatsgesetzes, verletzte die Versamm- 35 lung die R e c h t e des Volkes in Fällen, wo ihm volle Freiheit gelassen war, wie hervorgeht aus ihrer A k t e v o n 1732 hinsichtlich der Besetzung von Parochien, w e n n P a t r o n e ihr Präsentationsrecht nicht a u s ü b t e n . 40 Diese A k t e m a c h t e z u m alleinigen Träger der Vollmacht zur W a h l einer Versammlung, in der sich Älteste m i t Inhabern von E r b g ü t e r n vereinigten, wobei n u r vorbehalten wurde, d a ß die letzteren Pro- 43 t e s t a n t e n wären, u n d sie gab auf diese Weise den I n h a b e r n von E r b g ü t e r n als solchen, m o c h t e n sie auch nicht zur Kirche v o n Schottland gehören, sondern ihre verschworenen Feinde sein, das kirchliche Vor- so recht, ihre P a s t o r e n zu wählen, so d a ß
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To suppress opposition to the course of defection in which they were engaged, the Assembly had recourse to the most despotic measures. Members of court were denied the ordinary method of exoneration as to 15 decisions which they judged sinful, 1 and the Christian people were deprived of their privilege of being heard by petition, a right common to the members of every free society. 1 A doctrinal testimony from the 20 pulpit was now the only means by which ministers could exonerate themselves in communion with the Established Church; and of this also they were deprived.
Mr Ebenezer Erskine, minister of Stirling, being called to preach at the opening of the Synod of Perth and Stirling, in Oc30 tober, 1732, embraced that opportunity of testifying, in his sermon, against the leading defections of the Church, and particularly the act of the last Assembly concerning the planting of vacant churches. For this free35 dom, the Synod ordered him to be rebuked and admonished; against which sentence he protested, and appealed to the General Assembly. The Assembly, which met in May, 1733, approved of the sentence of the 40 Synod, and ordered the rebuke and ad1 The Assembly, 1730, May 25, sess. 15, enacted, That reasons of dissent against the determinations of church judicatories should not be entered in the registers. 45 J In 1732, when a representation, signed by 1700 private Christians, complaining of certain corruptions, and craving redress, was presented, the Assembly refused to hear it, or to allow a protest against this procedure, taken by fifteen ministers, 50 to be recorded.
Personen dieser Sorte, wenn sie zufällig zahlreicher als die Altesten und die presbyterianischen Inhaber von Erbgütern, waren, die entscheidende Vollmacht hatten, einen Diener nicht zu präsentieren (was eine darauf folgende Berufung durch das Volk voraussetzt), sondern ihn zu wählen und ihn einer Gemeinde trotz ihres Einspruchs aufzudrängen. 1 Um eine Opposition gegen den Fortgang des Abfalls, in den sie verwickelt war, zu unterdrücken, griff die Versammlung auf die despotischsten Maßnahmen zurück. Versammlungsmitgliedern wurde der gewöhnliche Weg der Beschwerde über Entscheidungen, die sie als sündhaft beurteilten, 2 verweigert, und das christliche Volk wurde seines Vorrechtes beraubt, sich durch eine Bittschrift Gehör zu verschaffen, ein Recht, das den Gliedern jeder freien, Gesellschaft gemein ist. 3 Ein lehrhaftes Zeugnis von der Kanzel war jetzt das einzige Mittel, durch das sich Diener, die in Gemeinschaft mit der Staatskirche standen, entlasten konnten; und auch dessen wurden sie beraubt. Mr Ebenezer Erskine, Diener von Stirling, der zur Predigt bei der Eröffnung der Synode von Perth und Stirling im Oktober 1732 berufen war, ergriff diese Gelegenheit, um in seiner Predigt gegen die H a u p t fehler der Kirche und besonders gegen die Akte der letzten Versammlung betreffend die Besetzung freier Stellen in Kirchengemeinden Zeugnis abzulegen. Wegen dieses Freimuts verordnete die Synode, ihn zurechtzuweisen und zu ermahnen; gegen dieses Urteil erhob er Einspruch und legte Berufung bei der Generalversammlung ein. Die Versammlung, die im Mai 1733 zu1
Versammlungsakte, 15. Mai 1732, 11. Sitzung. Die Versammlung vom 25. Mai 1730, 15. Sitzung, beschloß, daß Gründe abweichender Meinungen gegenüber den Entscheidungen kirchlicher Gerichtshöfe nicht in die Protokolle aufgenommen werden sollten. 3 Als im Jahre 1732 eine Vorstellung, die von 1700 christlichen Privatleuten unterzeichnet war, vorgelegt wurde, die sich über gewisse Verderbnisse beschwerte und Abstellung forderte, lehnte die Versammlung es ab, sie anzuhören oder zu erlauben, daß ein Einspruch von fünfzehn Dienern gegen dieses Vorgehen ins Protokoll aufgenommen wurde. 4
Zeugnis gegen öffentliche Übel von der Revolution bis zur Sezession.
monition to be pronounced; on which Mr Erskine gave in a protest, asserting "his liberty to preach the same truths, and to testify against the same or like defections, upon all proper occasions;" which was adhered to by Mr Alexander Moncrieff, minister of Abernethy, Mr William Wilson of Perth, and Mr James Fisher of Kinclaven, •who had protested against the sentence of the Synod, as an undue restraint on ministerial liberty. The Assembly ordered the four ministers to appear before the Commission, which was instructed to suspend them from the exercise of the ministry, if they did not express sorrow for their protest, and retract it; and to proceed afterwards to a higher censure, in the event of their not submitting to that sentence. The Commission, accordingly, suspended them in August; and in November it proceeded to loose their relation to their respective congregations, and to declare them no longer ministers of this Church. When this last sentence was intimated to them, the four ministers gave in a joint paper, 1 in which they protested, that though they had been cast out of ministerial communion with the Established Church, they would still hold communion with all who were adhering to the principles of the true Presbyterian covenanted Church of Scotland, and who, in their several spheres, were striving against the evils opposed to these; but, in regard the prevailing party in this Established Church were carrying on a course of defection from our reformed and covenanted principles, and were suppressing ministerial freedom and faithfulness in testifying against defections from these, therefore they "were obliged to make a SECESSION from them."
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sammenkam, genehmigte das Urteil der Synode und verordnete die Verkündigung der Zurechtweisung und Ermahnung; daraufhin reichte Mr Erskine einen Einspruch ein, enthaltend die Erklärung »seiner Frei- 5 heit, bei allen geeigneten Gelegenheiten dieselben Wahrheiten zu predigen und gegen dieselben oder gleichartige Fehler Zeugnis abzulegen«; dem traten auch Mr Alexander Moncrieff, Diener von Aber- 10 nethy, Mr William Wilson von Perth und Mr James Fisher von Kinclaven bei, die gegen das Urteil der Synode als eine unberechtigte Beschränkung der Freiheit der Diener Einspruch erhoben hatten. Die 15 Versammlung verordnete, daß die vier Diener vor der Kommission erscheinen sollten, welche angewiesen war, sie von der Ausübung des Amtes zu supendieren, wenn sie nicht ihr Bedauern über ihren 20 Einspruch ausdrückten und ihn zurückzögen, und darnach zu einer höheren Zensur fortzuschreiten, falls sie sich diesem Urteil nicht unterwerfen sollten. Demgemäß suspendierte sie die Kommission im August; 25 und im November schritt sie dazu fort, ihre Verbindung mit ihren bezüglichen Gemeinden zu lösen und zu erklären, daß sie nicht mehr Diener dieser Kirche seien. Als ihnen dieses letzte Urteil mitgeteilt 30 worden war, reichten die vier Diener ein gemeinsames Schriftstück ein, 1 worin sie kundtaten, daß sie, obwohl sie aus der amtlichen Gemeinschaft mit der Staatskirche ausgestoßen seien, doch fernerhin 35 die Gemeinschaft mit allen denen aufrecht erhalten würden, die an den Grundsätzen der wahren bündisch-presbyterianischen Kirche von Schottland festhielten und die in ihren verschiedenen Kreisen gegen die *o Übel stritten, welche diesen entgegenstanden; aber mit Rücksicht darauf, daß die vorherrschende Partei in dieser Staatskirche sich auf einer Bahn des Abfalls von unsern reformierten und bündischen 45 Grundsätzen fortbewege und die Freiheit und Gläubigkeit der Diener bei der Ablegung des Zeugnisses gegen den Abfall hiervon unterdrücke, darum seien sie 1
A m 16. November 1 7 3 3 .
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
»verpflichtet, eine SEZESSION von ihr zu vollziehen«. Sect. IX. C o n t e n d i n g s f o r t h e Ref o r m a t i o n in a S t a t e of Secession. 5 The judicatories of the Established Church had crowned their corrupt and tyrannical administration by an act, which proclaimed that they were determined to allow none in communion with them to 10 oppose their measures, or testify against the course of defection in which they had persevered for a series of years. But He who "maketh the wrath of man to praise Him," overruled this step for the accom15 plishment of the most beneficial ends. In consequence of their being thrust out of communion, the four ministers, against whom the violence of the judicatories was immediately directed, found themselves re20 lieved from the necessity of determining the delicate question, Whether the evils which prevailed in the National Church, and which they had been opposing, were such in themselves as to warrant and call for a 25 separation from her fellowship. A prospect of relief was opened to those who scrupled to countenance the ministrations of intruders, the supporters of intrusion, and the preachers of "another gospel;" and the 30 people were preserved from sinking into apathy about their public rights, on the one hand, or adopting sectarian principles and courses, on the other hand, —an extreme into which they are in great danger of being 35 driven by the maladministration and corruptions of an established church. And hereby an opportunity was afforded for making a joint and public appearance in behalf of the interests of religion. That they 40 might have it in their power to promote these objects, the four ministers, soon after their deed of secession, and in virtue of the powers which they had protested for in it, formed themselves into a Presbytery, 1 after45 wards known by the name of the Associate Presbytery. They resolved, however, not to proceed rashly to acts of jurisdiction; and, accordingly, the papers which they published 1
On the 6th of December, 1 7 3 3 .
A b s c h n i t t IX. K ä m p f e f ü r die Ref o r m a t i o n im Z u s t a n d d e r S e z e s s i o n . Die Gerichtshöfe der Staatskirche hatten ihre verderbte und tyrannische Verwaltung durch eine Akte gekrönt, welche kundtat, daß sie sich dafür entschieden hatten, niemandem in ihrer Gemeinschaft zu gestatten, daß er sich ihren Maßnahmen widersetzte oder gegen den Fortgang des. Abfalls Zeugnis ablegte, in welchem sie eine Reihe von Jahren beharrt hatten.. Aber Der, welcher »macht, daß der Zorn des Menschen ihn preist«, lenkte diesen Schritt zur Erfüllung der wohltätigsten Zwecke. Infolge davon, daß die vier Diener, gegen welche die Gewalttat der Gerichtshöfe unmittelbar gerichtet war, aus der Gemeinschaft ausgestoßen waren, fanden sie sich der Notwendigkeit enthoben, die heikle Frage zu entscheiden, ob die Übel, die in der Nationalkirche vorherrschten, und denen sie Widerstand geleistet hatten, an und für sich von der Art waren, daß sie die Berechtigung und Aufforderung zu einer Trennung von ihrer Gemeinschaft gaben. Es eröffnete sich eine Aussicht auf Erleichterung für diejenigen, welche Bedenken trugen, die amtlichen Verrichtungen derer zu begünstigen, die sich aufgedrängt hatten, die eine Aufdrängung unterstützten und die »ein anderes Evangeluim« predigten; und das Volk wurde davor bewahrt, auf der einen Seite in Gleichgültigkeit gegen seine öffentlichen Rechte zu versinken oder auf der andern Seite in sektiererische Grundsätze und Bahnen zu geraten — ein Extrem, in das sie infolge der Mißverwaltung und Verderbnis einer Staatskirche getrieben zu werden in großer Gefahr standen. Und hierdurch bot sich eine günstige Gelegenheit zu einem gemeinschaftlichen und öffentlichen Hervortreten zugunsten der Interessen der Religion. Um die Vollmacht zur Förderung dieser Dinge zu haben, traten die vier Diener bald nach der Durchführung ihrer Sezession und kraft der Vollmachten, zu deren Gunsten sie dabei
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
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were for some time sent forth in an extrajudicial form. Of this kind was a Testimony for the principles of the reformed Church of Scotland, in which they assigned the following reasons for their secession:—That the prevailing party in the judicatories were violating the Presbyterian constitution, and had assumed a lordly and magisterial power over the Church; that they were pursuing a course which tended directly to corrupt the doctrine contained in the Confession of Faith; that they persisted in their corrupt courses, notwithstanding all attempts to reclaim them; and that they had imposed sinful terms of communion, and had excluded the seceding ministers, and virtually all others, from endeavouring faithfully to testify against their defections in a way of fellowship with them. 1
Zeugnis abgelegt hatten, zu einem Presbyterium 1 zusammen, später bekannt unter dem Namen: Zusammengeschlossenes Presbyterium. Sie beschlossen jedoch, nicht übereilt zu Akten der Jurisdiktion fortzu- s schreiten; und demgemäß wurden die Schriftstücke, die sie veröffentlichten, eine Zeitlang in einer nicht rechtskräftigen Form versandt. Von dieser Art war ein Zeugnis für die Grundsätze der reformierten Kirche 10 von Schottland, worin sie folgende Gründe für ihre Sezession angaben: die vorherrschende Partei in den Gerichtshöfen verletze die presbyterianische Verfassung und habe sich eine herren- und beamtenmäßige 15 Gewalt über die Kirche angemaßt; sie verfolge einen Kurs, welcher direkt darauf hinausliefe, die im Glaubensbekenntnis enthaltene Lehre zu verderben; sie beharre in ihrem verderbten Kurs ungeachtet aller 20 Versuche, sie davon abzubringen; und sie habe den in der Sezession befindlichen Dienern sündhafte Bedingungen für die Gemeinschaft auferlegt und sie, und grundsätzlich auch alle andern, ausgeschlossen, 25 von dem Bemühen ein gläubiges Zeugnis gegen ihren Abfall in der Weise abzulegen, daß sie dabei in der Gemeinschaft mit ihnen verblieben. 1
The arbitrary manner in which the four brethren had been expelled gave much offence to the more serious part of the nation; and even those who had for some time ruled in the church courts, began to be alarmed at the consequences which might result from the separation which they had caused, and were now willing to relax for a time the rigour of their administration. In this state of feeling, the General Assembly, which met in 1734, adopted measures for removing some of the more flagrant grounds of offence; and, with their permission, the Synod of Perth and Stirling took off the censures inflicted on the seceding ministers, and restored them to the communion of the Church. The Seceders did not want motives to invite them to reenter the National Church by the door
Die willkürliche Art, in der die vier 30 Brüder vertrieben worden waren, gab dem ernsteren Teil der Nation großen Anstoß; und sogar diejenigen, die eine Zeitlang in den kirchlichen Behörden regiert hatten, begannen unruhig zu werden angesichts 35 der Folgen, die sich aus der Trennung, welche sie verursacht hatten, ergeben konnten und waren jetzt gewillt, eine Zeitlang die Härte ihrer Verwaltungsmaßnahmen zu mildern. In dieser Gemütsverfassung 40 nahm die Generalversammlung, die im Jahre 1734 tagte, Maßnahmen an, um einige der brennenderen Ursachen von Anstößen zu beseitigen; und mit ihrer Erlaubnis hob die Synode von Perth und 45 Stirling die Zensuren auf, die über die in der Sezession befindlichen Diener verhängt waren, und nahm sie wieder in die Gemein-
1 "Testimony to the Doctrine, &c., of the Church of Scotland," published in 1734.
Am 6. Dezember 1733. Zeugnis von der Lehre usw. der Kirche von 50 Schottland, veröffentlicht im Jahre 1734.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
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which was now opened to them, and they took the question into serious consideration; but, after deliberating on it, they were satisfied that it was not their duty, as 5 matters then stood, to abandon the position into which Providence had brought them; nor, without better evidence of a permanent change of public proceedings than they yet had, to resume voluntarily 10 a situation which they had found so embarrassing to their consciences, and in which their exertions had been so cramped and ineffectual. They allowed that the late Assembly had removed part of their causes 15 of complaint, but still "the principal grounds", remained. Nothing had been done for securing the purity of doctrine. The Assembly had shown a disposition to redress grievances as to intrusions in certain 20 cases which came before them, but had taken no precautions to prevent the evil for the future. The act prohibiting the recording of reasons of dissent, and the act respecting the settlement of vacant con25 gregations, had been repealed, because they were passed in opposition to the barrier acts, but without any acknowledgment of their sinfulness. The act concerning ministerial freedom confirmed all that was 30 dreaded, from the procedure against Mr Erskine, inasmuch as it declared that "due freedom was not impaired or restrained by the late Assembly's decision in a particular process." And in the means employed for 35 restoring the four ministers, great care was taken that the legality or formality of the sentences passed against them should not be affected; so that they might still be improved as precedents, whenever circum40 stances were so far altered, as that there was no reason to dread what the Assembly calls "the lamentable consequences that have followed." 1
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Reasons of Non-accession, published in 1 7 3 5 .
schaft der Kirche auf. Die Sezessionisten verschlossen sich den Gründen nicht, aus denen man sie einlud, wieder in die Nationalkirche einzutreten durch das Tor, das ihnen jetzt geöffnet war, und sie zogen die Frage ernstlich in Erwägung; aber nachdem sie darüber beraten hatten, waren sie überzeugt, daß es nach Lage der Dinge nicht ihre Pflicht sei, die Stellung aufzugeben, in welche die Vorsehung sie gebracht hatte und auch nicht, ohne einen besseren Beweis für eine dauernde Änderung der öffentlichen Maßnahmen, als sie ihn jetzt erhalten hatten, eine Lage wiederherzustellen, die sie als so verwirrend für ihr Gewissen befunden hatten und in der ihre Bemühungen so beengt und unwirksam gewesen waren. Sie gaben zu, daß die letzte Versammlung einen Teil ihrer Gründe zur Beschwerde beseitigt habe, daß aber »die grundsätzlichen Ursachen« noch immer fortbeständen. Es war nichts geschehen, um die Reinheit der Lehre zu sichern. Die Versammlung hatte eine Bereitwilligkeit gezeigt, Übelstände abzustellen hinsichtlich der Aufdrängungen in gewissen Fällen, die vor sie kamen, aber sie hatten keine Vorkehrungen getroffen, um dem Übel für die Zukunft vorzubeugen. Die Akte zur Verhinderung der Protokollierung der Gründe abweichender Meinungen und die Akte betreffend die Besetzung von Stellen in unbesetzten Gemeinden waren widerrufen worden, weil sie im Widerspruch mit den Schlagbaumakten durchgebracht waren, jedoch ohne jegliche Anerkennung ihrer Sündhaftigkeit. Die Akte betreffend die Freiheit der Diener bestätigte alles, was man auf Grund des Vorgehens gegen Mr Erskine befürchtet hatte, insofern sie erklärte, daß »durch die Entscheidung der letzten Versammlung in einem einzelnen Prozeß die rechte Freiheit nicht vermindert oder eingeschränkt sei«. Und bei den Mitteln, die man anwandte, um die vier Diener wieder einzusetzen, war man sehr besorgt, daß die Gesetzlichkeit oder formale Richtigkeit der gegen sie gefällten Urteile nicht angetastet werden sollte, so daß sie immer noch als Präzedenzfälle angeführt werden konnten, wenn die Umstände sich
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Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
After waiting for two years longer, and finding that the judicatories had resumed their former course,—that, at the very time the Assembly were making declarations against the intrusion of ministers on reluctant congregations,1 they were santioning such intrusions by their own decisions, and that, while they passed an act recommending an evangelical strain of preaching, they protected the erroneous, and dismissed Mr Campbell, without censure, from their bar,—the seceding ministers resolved, without farther delay, to act in a judicative capacity, by granting the dispensation of Divine ordinances to such as applied for it, settling the terms of their fellowship, and asserting the genuine principles and attainments of the Church of Scotland. Among the steps which they took for promoting the last of these objects, the following deserve to be recorded:—
i. The Judicial Testimony which they gave to the principles and attainments of the Church of Scotland, and against the course of defection from them.2 This deed, the substance of which is comprehended in our preceding statements, was published by the Associate Presbytery, not only "to let the world see what they own and ackowledge, and upon what foundation they desire, through the grace of the Lord Jesus Christ, to stand," but also as "a testimony to the many great and wonderful appearances of the Lord for this Church and land, and to the doctrine, worship, government, and discipline of the Lord's house therein, agreeably to the Holy Scriptures, our Con1 1
See Appendix, No. VI. Published in December, 1736.
Corpus confess] onum 13.
insoweit änderten, daß es keinen Grund mehr gäbe, das zu befürchten, was die Versammlung »die draus entstandenen beklagenswerten Folgen« nennt. 1 Nachdem die in der Sezession befind- 5 liehen Diener noch zwei weitere Jahre gewartet und gefunden hatten, daß die Gerichtshöfe ihren früheren Kurs wieder aufgenommen hatten — daß nämlich genau zu der gleichen Zeit, in der die Versamm- 10 lung Erklärungen gegen die Aufdrängung von Dienern in widerstrebenden Gemeinden 1 abgab, sie solche Aufdrängung durch ihre eigenen Entscheidungen sanktionierte und daß sie, während sie eine Akte zur 15 Empfehlung einer dem Evangelium gemäßen Predigtweise durchbrachte, die Irr.lehrer schützte und Mr Campbell ohne Zensur von ihren Schranken entließ — da beschlossen sie ohne weiteren Aufschub, 20 in rechtsgültiger Eigenschaft zu handeln, indem sie solchen, die darum nachsuchten, die Spendung der göttlichen Ordnungen gewährten, die Bedingungen ihrer Gemeinschaft festlegten und die echten Grund- 25 Sätze und Errungenschaften der Kirche von Schottland geltend machten. Unter den Schritten, die sie taten, um die letztgenannte unter diesen Angelegenheiten zu fördern, verdienen Folgende gebucht zu 30 werden: 1. Das rechtskräftige Zeugnis, das sie von den Grundsätzen und Errungenschaften der Kirche von Schottland und gegen den Kurs des Abfalls von ihnen ablegten 3.35 Diese Urkunde, deren wesentlicher Inhalt in unsern vorangehenden Darlegungen zusammengefaßt ist, wurde von dem zusammengeschlossenen Presbyterium veröffentlicht, um nicht nur »die Welt sehen 40 zu lassen, was sie zu eigen haben und anerkennen und auf welcher Grundlage sie durch die Gnade des Herrn Jesu Christi zu stehen wünschen«, sondern auch als »ein Zeugnis für die vielen großen und 45 wunderbaren Selbstbezeugungen des Herrn an diese Kirche und dieses Land und von 1 Gründe der Verweigerung des Wiedereintritts, veröffentlicht im Jahre 1735. 1 Siehe Anhang, Nr. 6. 60 3 Veröffentlicht im Dezember 1736.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
fession of Faith and Catechisms, the National Covenant of Scotland, and the Solemn League and Covenant of the three nations, as also against the injuries and insolent in5 dignities done unto, and the encroachments, violations, and breaches made upon the same." This service had not been performed by the National Church since the Revolution, and was urgently required at 10 this time. Accordingly, the Associate Presbytery traced the national defection to its source. They did not confine themselves to those evils which had formed the immediate subject of their late contendings 15 with the established judicatories, but took in others of a prior date, the condemnation of which entered into the Testimony which the faithful party in the Church had all along borne. The whole of that Testimony 20 they carried along with them into a state of secession. Finding their freedom and the sphere of their operations enlarged, and calling to mind the manifold obligations under which they lay, they judged it their 25 duty to endeavour the revival of a former reformation, from which there had been a long-continued and gradually increasing departure. On these general and broad principles, which include all the precious so doctrines and ordinances connected with salvation, did they construct their Testimony. That Testimony was not a new standard, but a declaration of the genuine sense of the already received standards, and 35 an application of them to the prevailing errors and corruptions; and in requiring an adherence to it from those who acceded to their communion, the Presbytery did not require them to make any confession of their 40 faith different from what was made by the Church of Scotland in reforming times, or different from what it was the duty of all the friends of the authorised Confession to make explicitly, when its doctrines were 45 denied or perverted.
der Lehre, dem Gottesdienst, der Leitung und der Zucht des Hauses Gottes darin, übereinstimmend mit der heiligen Schrift, unserm Glaubensbekenntnis und unsern Katechismen, dem nationalen Bund von Schottland und der feierlichen Liga und dem Bund der drei Nationen, wie auch gegen die denselben zugefügten Rechtsverletzungen und unverschämten Entwürdigungen und die gegenüber denselben vollbrachten Übergriffe, Gewalttaten und Zerwürfnisse«. Dieser Dienst war von der Nationalkirche seit der Revolution nicht geleistet worden und war in diesem Zeitpunkt dringend erforderlich. Demgemäß ging das zusammengeschlossene Presbyterium dem nationalen Abfall bis zu seiner Quelle nach. Sie beschränkten sich nicht auf diejenigen Übel, die den unmittelbaren Gegenstand ihrer letzten Kämpfe mit den staatskirchlichen Gerichtshöfen gebildet hatten, sondern bezogen andere aus früherer Zeit ein, deren Verdammung in das Zeugnis aufgenommen war, das die gläubige Partei in der Kirche schon seit langem abgelegt hatte. Dieses Gesamtzeugnis nahmen sie mit sich in den Stand der Sezession hinein. Da sie ihre Freiheit und ihren Wirkungskreis erweitert fanden, und sich die mannigfachen Verpflichtungen, unter denen sie standen, ins Bewußtsein riefen, erachteten sie es für ihre Pflicht, die Wiedererweckung einer früheren Reformation zu erstreben, von der eine langdauernde und allmählich wachsende Abkehr stattgefunden hatte. Auf diesen allgemeinen und breiten Grundsätzen, welche alle kostbaren Lehren und Ordnungen, die zum Heil gehören, in sich schließen, bauten sie ihr Zeugnis auf. Dieses Zeugnis war nicht eine neue Norm, sondern eine Erklärung des echten Sinnes der bereits angenommenen Normen und deren Anwendung auf die vorherrschenden Irrtümer und Verderbnisse; und wenn das Presbyterium ein Festhalten hieran von denen forderte, die in seine Gemeinschaft eintraten, so verlangte es von ihnen nicht die Ablegung irgend eines Bekenntnisses ihres Glaubens verschieden von dem, das die Kirche von Schottland in der Refor-
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K ä m p f e für die Reformation im Zustand der Sezession.
2. T h e P r e s b y t e r y published an enlargement of their Testimony, on t h e head of t h e doctrine of grace, in which they explained a n d vindicated a n u m b e r of valuable t r u t h s , particularly as to the difference between t h e law a n d t h e gospel, a n d t h e motives a n d grounds of evangelical obedience, in opposition to t h e acts of t h e General Assembly respecting t h e "Marrow of Modern D i v i n i t y , " a n d to t h e legal strain of preaching which h a d become common. This t h e y did in their act concerning t h e doctrine of grace; t h e substance of which will be found in t h e second p a r t of this work.
mationszeit abgelegt h a t t e oder verschieden von dem, das alle F r e u n d e des amtlich ane r k a n n t e n Bekenntnisses bis ins einzelne abzulegen verpflichtet waren, sobald m a n seine Lehren verneinte oder verfälschte. 5 2. D a s P r e s b y t e r i u m veröffentlichte eine Erweiterung seines Zeugnisses über das H a u p t s t ü c k der Lehre von der Gnade, worin sie eine Anzahl wertvoller W a h r heiten erklärten u n d verteidigten, ins- 10 besondere hinsichtlich des Unterschiedes zwischen dem Gesetz u n d dem Evangelium und hinsichtlich der Beweggründe des dem Evangelium gemäßen Gehorsams im Gegensatz zu den A k t e n der Generalversammlung 15 in bezug auf die »Kernstücke moderner Theologie« u n d zu der gesetzlichen Lehrweise, die. allgemein geworden war. Dieses t a t e n sie in ihrer A k t e betreffend die Lehre von der Gnade, deren wesentlichen Inhalt 20 m a n im zweiten Teil dieses Werkes finden wird.
3. A n o t h e r step taken b y t h e Associate P r e s b y t e r y , in prosecuting their Testimony, was t h e renovation of our National Covenants, t h e neglect of which h a d been often complained of in t h e Established Church since t h e Revolution. Being engaged in an a t t e m p t to revive religious reformation, t h e y judged t h a t they were called u p o n to revive t h e practice of religious covenanting, by which t h e reformation of religion in Scotland h a d formerly been b o t h introduced a n d sanctioned. As t h e y were a m i n o r i t y of t h e nation, as they acted only in an ecclesiastical capacity, a n d as t h e y were placed in a v e r y different situation f r o m their ancestors, t h e y could not, with a n y propriety swear t h e National Covenant a n d Solemn League in their original f o r m ; b u t t h e y agreed to renew 1 t h e m in a bond suited to t h e circumstances of t h e times, preceded b y an acknowledgment of t h e sins of all ranks b y whom they h a d been violated. In their act relating to this subject, 2 they
3. Ein anderer Schritt, der von d e m zusammengeschlossenen P r e s b y t e r i u m im Verfolg seines Zeugnisses u n t e r n o m m e n 26 wurde, w a r die E r n e u e r u n g unserer nationalen Bünde, über deren Vernachlässigung m a n sich in der Staatskirche seit der Revolution oft beschwert h a t t e . D a sie einen Versuch zur Wiedererweckung der religiösen 30 R e f o r m a t i o n u n t e r n a h m e n , so erachteten sie sich f ü r berufen, die Ü b u n g der religiösen Bundschließungen wiederzuerwecken, wodurch die R e f o r m a t i o n der Religion in Schottland f r ü h e r sowohl eingeführt wie 35 auch feierlich b e k r ä f t i g t worden war. D a sie n u r eine Minderheit der Nation waren, d a sie nur in kirchlicher Eigenschaft handelten und da sie sich in einer ganz andersartigen Lage als ihre Vorfahren befanden, 40 so k o n n t e n sie den nationalen Bund u n d die feierliche Liga nicht genau in ihrer ursprünglichen F o r m schwören; aber sie kamen überein, sie in einem Bund zu erneuern, 1 der den Zeitumständen angepaßt 45
1 Covenant-renovation implies a solemn avouching, not only of the primary obligation which the law of God lays upon us, but also of a secondary obligation laid upon us b y former covenants to prosecute the ends of them. 1 Published in 1 7 4 3 .
1 Eine Bundesemeuerung schließt eine feierliche Bekräftigung in sich nicht nur der primären Verpflichtung, die das Gesetz Gottes uns auferlegt, sondern auch einer sekundären Verpflichtung, die uns durch frühere Bünde auferlegt ist, um ihre Ziele 5 ° zu erreichen.
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show that religious covenanting is founded on the moral law, and warranted by the precepts, examples, and predictions of Scripture, applicable to New Testament times, 6 and to a minority as well as a whole land; they take a view of our National Covenants, the manner in which they were renewed at different times, agreeably to Scripture pattern, their continued obligation, and the 10 public breaches of them, and point out the reasons which call for their present renovation. The ministers belonging to the Presbytery having entered into the bond, measures were taken for having it admin15 istered to the people in their respective congregations; and at a subsequent period,' they agreed that all who were admitted to the ministry should previously have joined in renewing the Covenants, while such as 20 opposed or slighted the duty should not be admitted to sealing ordinances. In coming to this determination, they considered the swearing of the bond as a solemn and seasonable form of avouching and sealing 26 all the principles and duties of their religious profession, which was called for and rendered necessary by the strong tide of defection from the reformation cause which had set in, aided by the latitudinarian principles so respecting church-communion, which had begun to prevail in the Church of Scotland.
war, unter Voranstellung eines Bekenntnisses der Sünden aller Stände, von denen sie verletzt worden waren. In ihrer auf diesen Gegenstand bezüglichen Akte 1 weisen sie nach, daß die religiöse Bundschließung auf das moralische Gesetz gegründet und durch die Gebote, Vorbilder und Voraussagungen der Schrift verbürgt ist als anwendbar auf die neutestamentliche Zeit und auf eine Minderheit ebenso wie auf ein ganzes Land; sie geben einen Überblick über die nationalen Bünde, über die Art, in der sie zu verschiedenen Zeiten gemäß dem biblischen Vorbild erneuert wurden, über ihre bleibende Verbindlichkeit und ihre Verletzungen, und sie stellen die Gründe auf, die gegenwärtig ihre Erneuerung verlangen. Nachdem die dem Presbyterium angehörenden Diener den Bund geschlossen hatten, wurden Maßnahmen getroffen, um ihn unter dem Volk in den betreffenden Gemeinden durchzuführen; 3 und in der Folgezeit kamen sie überein, daß alle, die als Diener zugelassen würden, sich vorher in der Erneuerung der Bünde vereinigt haben müßten, während solche, die sich der Verpflichtung widersetzten oder sie verachteten, zu den versiegelnden Ordnungen nicht zugelassen werden sollten. Indem sie zu dieser Entscheidung kamen, betrachteten sie das Schwören des Bundes als eine feierliche und geeignete Form der Bekräftigung und Besiegelung aller Grundsätze und Verpflichtungen ihres religiösen Bekenntnisses, das hervorgerufen und notwendig geworden war durch die Hochflut des Abfalls von der Sache der Reformation, welche eingesetzt hatte, unterstützt durch die latitudinaristischen Grundsätze hinsichtlich kirchlicher Gemeinschaft, die in der Kirche von Schottland vorzuherrschen begonnen hatten.
4. To the contendings of the Presbytery in behalf of reformation belongs also the 46 declaration of their principles respecting the present civil government. Though their sentiments as to the duty of owning and obeying in all lawful things, the existing rulers, were well known from their uniform
Zu den Kämpfen des Presbyteriums für die Reformation gehört auch die Erklärung seiner Grundsätze hinsichtlich der gegenwärtigen bürgerlichen Regierung. Obwohl ihre Gesinnung mit Bezug auf ihre Pflicht der Anerkennung und des Gehorsams gegen die tatsächlich Regierenden in 1 Veröffentlicht im J a h r e 1 7 4 3 . * Veröffentlicht im J a h r e 1 7 4 4 .
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
practice and their public papers, yet they found they had a call to be more explicit on that head. A considerable number of serious people, attached to the Covenanted Reformation, had not only declined joining in communion with the Presbyterian Church established at the Revolution, but refused to acknowledge the civil government, or obey the magistrates set up by the nation at that time. After continuing for a considerable time destitute of pastors, they were joined by Mr Macmillan, who had been a minister of the Church of Scotland. As they disowned the government in the most public manner, the Associate Presbytery reckoned it incumbent on them to point out the danger of this extreme, when they were tracing and acknowledging other deviations from the Reformation. Accordingly, they passed an act in which they "condemn the dangerous extreme that some have gone into of impugning the present civil government over these nations, and subjection thereunto in lawful commands, on account of the want of those qualifications which magistrates ought to have by the Word of God and our Covenants, even though they allow us the free exercise of our religion, and are not manifestly unhinging the liberties of the kingdom." In consequence of the opposition made to this act by Mr Nairn, one of their number, they drew up a declaration and defence of their principles on that head, 1 in which, after contrasting our ancient civil reformation with our present civil deformation, they showed that their testifying in favour of the former, and against the latter, was not inconsistent with a conscientious subjection to the present government in all its lawful demands.
' Published in 1743.
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allen rechtmäßigen Dingen aus ihrer einheitlichen Handlungsweise und ihren veröffentlichten Schriftstücken wohl bekannt war, so fanden sie doch, daß sie eine Berufung dazu hätten, sich über dieses Haupt- 5 stück ausführlicher zu äußern. Eine beträchtliche Anzahl ernster Leute, die der bündischen Reformation anhingen, hatten es nicht nur abgelehnt, sich in Gemeinschaft mit der bei der Revolution neu- 10 gegründeten Staatskirche zu begeben, sondern weigerten sich auch, die bürgerliche Regierung anzuerkennen oder der zu dieser Zeit von der Nation eingesetzten Obrigkeit zu gehorchen. Nachdem sie eine beträcht- 15 liehe Zeitlang der Pastoren entbehrt hatten, vereinigte sich Mr Macmillan mit ihnen, der ein Diener der Kirche von Schottland gewesen war. Da sie die Regierung in aller Öffentlichkeit ablehnten, erachtete das zu- 20 sammengeschlossene Presbyterium es für seine Obliegenheit, auf die Gefahr dieses Extrems hinzuweisen, während sie selbst andere Abweichungen von der Reformation aufspürten und feststellten. Demgemäß 25 brachten sie eine Akte durch, worin sie »das gefährliche Extrem verdammen, auf das sich manche eingelassen haben, nämlich den Kampf gegen die augenblickliche bürgerliche Regierung dieser Nationen und 30 gegen die Unterwerfung unter sie in rechtmäßigen Geboten angesichts des Mangels derjenigen Fähigkeiten, welche die Obrigkeit nach dem Worte Gottes und unsern Bünden haben muß, selbst wenn sie uns 35 die freie Ausübung unserer Religion erlaubt und die Freiheiten des Königreichs nicht offenkundig aus den Angeln hebt.« Infolge der Opposition, die Mr Nairn, einer aus ihrer Zahl, gegen diese Akte machte, 40 verfaßten sie eine Erklärung und Verteidigung ihrer Grundsätze über dieses Hauptstück, 1 worin sie nach einer Gegenüberstellung unserer vormaligen bürgerlichen Reformation und unserer gegen- 45 wärtigen bürgerlichen Deformation, nachwiesen, daß ihr Zeugnis zugunsten der früheren und gegen die letztere nicht unverträglich sei mit einer gewissenhaften Unterwer1
Veröffentlicht im Jahre 1743.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
T h e grounds on which this principle rests are such as the f o l l o w i n g : — T h a t ma6 gistracy w a s instituted b y God as the Moral Governor of the world, and is c o m m o n to mankind a t large, and not derived from Christ as mediator, or peculiar to Christian n a t i o n s ; — t h a t civil government is not only 10 a benefit to nations, b u t that it is their d u t y t o h a v e it set up a m o n g them, as a moral m e a n s appointed and employed b y God in the g o v e r n m e n t of the world, for the preservation of order and restraint of wicked16 n e s s ; — t h a t the proper end of it is the prom o t i o n of the public good, to the glory of God, b y preserving outward and c o m m o n order; 1 and t h a t this end is gained in some due degree under every government which 20 is submitted to and owned b y the people;— 1 "The public good of outward and common order in all reasonable society, unto the glory of God, is the great and only end which those invested with magistracy can propose, in a sole respect unto £6 that office. And as, in prosecuting this end civilly, according to their office, it is only over men's good and evil works that they can have any inspection, so it is only over these which they must needs take cognizance of, for the said public good. While at the SO same time, their doing so must be in such a manner, and proceed so far allenarly, as is requisite for that end, without assuming any lordship immediately over men's consciences, or making any encroachment upon the special privileges and business of the 35 Church. And, moreover, as the whole institution and end of their office are cut out by, and lie within the compass of natural principles, it were absurd to suppose that there could or ought to be any exercise thereof towards its end, in the foresaid 40 circumstances, but what can be argued for, and defended from, natural principles; as indeed there is nothing especially allotted and allowed unto magistrates, by the Word of God and the Confessions of the reformed churches, but what can be 46 so. Now, it must be agreeably to all this, that the Apostle signifies magistrates to be God's ministers for good; concerning themselves with good and evil works,—in a way of terror, praise, or revenge: For he does so in a sole respect unto their civil office."— 60 Declaration and defence of the Associate Presbytery's Principles anent the present Civil Government, "Gib's Display," vol. i. p. 311.
f u n g unter die augenblickliche Regierung in allen ihren rechtmäßigen Forderungen. Die Gründe, auf denen dieser Grundsatz beruht, sind v o n folgender A r t : die Obrigkeit ist v o n Gott als moralische Regierung der W e l t eingesetzt worden und ist der Menschheit im ganzen gemein und nicht v o n Christo als dem Mittler hergeleitet oder christlichen N a t i o n e n eigentümlich; — die bürgerliche Regierung ist nicht nur eine W o h l t a t für die Nationen, sondern sie haben auch die Pflicht, sie in ihrer Mitte aufrecht zu erhalten als ein moralisches Mittel, das v o n G o t t für die Regierung der W e l t b e s t i m m t ist und v e r w e n d e t wird zur Bewahrung der Ordnung und zur Unterdrückung der Bosheit; — ihr eigentlicher Zweck ist die Förderung des öffentlichen B e s t e n zur Ehre G o t t e s durch B e w a h r u n g der äußeren und öffentlichen Ordnung; 1 1 »Das allgemeine Beste der äußeren und öffentlichen Ordnung zur Ehre Gottes in jeder vernünftigen Gesellschaft ist der große und alleinige Zweck, den sich diejenigen, welche mit obrigkeitlicher Gewalt bekleidet sind, hinsichtlich dieses Amtes vorsetzen können. Und wie sie in der bürgerlichen Verfolgung dieses Zweckes gemäß ihrem Amt lediglich über die guten und bösen Werke der Menschen irgendwelche Aufsicht ausüben können, so müssen sie notwendigerweise lediglich von diesen zum besagten allgemeinen Besten Kenntnis nehmen. Gleichzeitig muß dieses ihr Handeln in solcher Weise geschehen und darf nur so weit gehen, wie es für diesen Zweck erforderlich ist, ohne daß man sich unmittelbar eine Herrschaft über die Gewissen der Menschen herausnimmt oder irgendeinen Eingriff in die besonderen Vorrechte und Angelegenheiten der Kirche macht. Und da überdies die gesamte Einrichtung und Zweckbestimmung ihres Amtes aus dem Bereich der natürlichen Grundsätze genommen ist und innerhalb desselben liegt, so wäre es abgeschmackt, anzunehmen, daß es unter den vorgenannten Umständen irgendwelche Ausübung derselben zu ihrem Zweck geben könnte oder dürfte, abgesehen von dem, was aus natürlichen Grundsätzen gefolgert oder verteidigt werden kann, wie denn auch in der Tat der Obrigkeit vom Worte Gottes und von den Bekenntnissen der reformierten Kirchen nichts im besonderen beigemessen und erlaubt wird, abgesehen von dem, was so sein kann. Nun aber muß mit diesem allen übereinstimmen, daß der Apostel die Obrigkeit bezeichnet ab Gottes Dienerin zum Guten, die sich mit guten und bösen Werken unter Anwendung von Furchteinflößung, Belobigung oder Vergeltung befaßt, denn sie tut dies nur hinsichtlich ihres bürgerlichen Amtes.« — Erklärung und Verteidigung der Grundsätze des zusammengeschlossenen Presbyteriums betreffend die gegenwärtige bürgerliche Regierung (Gib's Display, Bd. I, S.311).
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession»
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that, though magistracy, like everything belonging to the kingdom of providence, is put into Christ's hand, to be ordered in subserviency to the good of His Church, and though it is secured by promise that He will order it for the active advancement of the interests of His kingdom, yet neither of these alters its nature or renders it illegitimate, when it is not used for this higher purpose, or warrants us to despise a present lesser good in the prospect of a future greater good;—that, though it is the duty of Christians, and of Christian nations and rulers, to regulate the whole of their conduct by the revealed will of God, yet their neglecting to do this cannot destroy the validity of those relations which are founded in nature, or of those secular relations founded in natural principles which are formed by voluntary contract, nor release the parties from obligation to perform the duties resulting from them;—and that as it is the right of the body-politic or majority of a nation to choose magistrates, and this right did not arise from any reformation attained to by them, so their defection from such attainments, though sinful and condemnable, does not deprive them of that right, nor release individuals, or a minority, from subjection and obedience, in all lawful commands, to the rulers set up by those to whom the right of appointing them properly belongs.
und dieser Zweck wird in irgend einem angemessenen Grade unter jeder Regierung erreicht, die dem Volke unterworfen und von ihm anerkannt ist; — obwohl ferner die Obrigkeit, wie alles, was zum Reich der 5 Vorsehung gehört, in Christi Hand gelegt ist, um so geordnet zu werden, daß es seiner Kirche zum Besten dient, und obwohl durch Verheißung zugesichert ist, daß er es zur Förderung der Interessen seines Reiches 10 ordnen wird, so ändert doch keins von diesen beiden ihr Wesen oder macht sie ungesetzlich, wenn sie nicht für diesen höheren ZWeck gebraucht wird oder uns berechtigt, ein gegenwärtiges geringeres Gut im Hin-15 blick auf ein künftiges größeres Gut zu verachten; — sodann: obwohl es die Pflicht der Christen und der christlichen Nationen und Regierungen ist, ihr gesamtes Verhalten nach dem geoffenbarten Willen 20 Gottes zu regeln, so kann doch ihre Nachlässigkeit in der Erfüllung derselben die Gültigkeit derjenigen Beziehungen nicht vernichten, die in der Natur gegründet sind, oder derjenigen weltlichen Beziehungen, 2s die auf natürlichen Grundsätzen beruhen, welche durch freiwilligen Vertrag gestaltet sind, noch den Parteien die Verbundenheit zur Erfüllung der sich daraus ergebenden Verpflichtungen erlassen; — endlich: wie 30 es das Recht der politischen Körperschaft oder der Mehrheit einer Nation ist, die Obrigkeit zu wählen, und wie dieses Recht nicht aus irgend einer von ihnen errungenen Reformation hervorgegangen ist, so beraubt 35 ihr Abfall von solchen Errungenschaften, mag er auch noch so sündhaft und verdammenswert sein, sie nicht dieses Rechtes noch erläßt er einzelnen oder einer Minderheit den Gehorsam und die Unterwerfung (mit Bezug auf 40 alle rechtmäßigen Gebote) unter die Regierenden, welche von denjenigen eingesetzt sind, denen das Recht, sie zu ernennen, eigentlich zukommt.
Mr Nairn dissented from the act condemning the extreme of disowning the authority of the existing government, as well as from the act for renewing the Covenants, because it did not appoint them to be sworn in the very form and words in which they were originally expressed; and, having
Mr Nairn war nicht einverstanden mit 45 der Akte, die das Extrem der Nichtanerkennung der gegenwärtigen Regierung verdammte, wie auch mit der Akte zur Erneuerung der Bünde, weil sie nicht bestimmte, daß diese genau in der Form und 50 in den Worten geschworen werden sollten,
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
left his brethren, joined with Mr Macmillan in constituting t h e Reformed Presb y t e r y , who, a t a subsequent period, published 1 a Testimony for t h e Covenanted 5 Reformation, in which their distinguishing principles respecting magistracy a n d cov e n a n t renovation are mixed w i t h those which t h e y hold in common with Seceders. I t is m u c h t o be regretted, t h a t a b o d y of 10 ministers a n d people, so respectable for their seriousness a n d soundness in t h e f a i t h as those who belonged to t h e Reformed P r e s b y t e r y , and still belong to t h e Reformed Synod, should have remained so 15 long a t a distance f r o m others who profess t h e same adherence to t h e s t a n d a r d s of t h e Church of Scotland, a n d t h e same regard t o her reformation as themselves; a n d it is earnestly t o be desired, t h a t a dispassionate 20 examination of t h e really subsisting grounds of difference, a f t e r so great a distance f r o m t h e time w h e n t h e controversy arose, should lead t o their co-operating in t h e advancem e n t of t h e common cause. I t is w i t h 26 feelings of this kind, a n d to endeavour, so f a r as in our power, to promote this desirable end, t h a t we subjoin t h e following explanations :—
in denen sie ursprünglich ausgedrückt w a r e n ; u n d nachdem er seine B r ü d e r verlassen h a t t e , vereinigte er sich m i t Mr Macmillan in der Konstituierung des reformierten Presbyteriums, das in der Folgezeit ein Zeugnis f ü r die bündische Reform a t i o n veröffentlichte, 1 worin ihre unterscheidenden Grundsätze hinsichtlich der Obrigkeit u n d der bündischen R e f o r m a t i o n m i t denjenigen vermischt waren, die sie gemeinsam mit den Sezessionisten festhielten. E s ist sehr zu bedauern, d a ß eine Körperschaft von Dienern u n d Volk, die wegen ihres Ernstes u n d ihrer Gesundheit im Glauben so achtenswert waren wie diejenigen, die zu dem reformierten Presb y t e r i u m gehörten u n d noch j e t z t zur reformierten Synode gehören, so lange in einem A b s t a n d v o n a n d e r n verbleiben konnte, welche dieselbe Anhänglichkeit a n die Normen der Kirche v o n Schottland u n d dieselbe A c h t u n g ihrer R e f o r m a t i o n bek u n d e n wie sie selbst; u n d es ist ernstlich zu wünschen, es möchte, nach einem so großen A b s t a n d v o n der Zeit, in der die Meinungsverschiedenheit e n t s t a n d , eine leidenschaftslose P r ü f u n g der wirklich vorliegenden Gründe des Unterschiedes zu ihrer Zusammenarbeit in der F ö r d e r u n g der gemeinsamen Sache f ü h r e n . E s geschieht mit Gefühlen dieser A r t u n d in dem Bem ü h e n , soweit es in unserer Macht s t e h t , diesen wünschenswerten Zweck zu fördern, wenn wir die nachstehenden E r l ä u t e r u n g e n beifügen:
I. W e acknowledge t h a t t h e f u n d a m e n t a l deed of constitution in our reforming period, in all moral respects, is morally unalterable, because of its agreeableness to t h e Divine will revealed in t h e Scriptures, a n d because it was a t t a i n e d to, a n d fixed in pursuance of, our solemn Covenants; a n d t h a t t h e nation sinned in overthrowing it. 2. W e condemn t h e conduct of t h e nation a t t h e Revolution in leaving t h e reformed constitution buried a n d neglected, a n d in not looking out for magistrates who should concur with t h e m in t h e maintenance of t h e t r u e religion, as formerly settled, a n d rule t h e m b y laws subservient t o its advance-
1. W i r erkennen an, d a ß der grundlegende Verfassungsakt in unserer Reformationszeit in allen moralischen Beziehungen moralisch unabänderlich ist wegen seiner Übereinstimmung m i t dem in der Schrift geoffenbarten göttlichen Willen u n d weil er im Verfolg unserer feierlichen B ü n d e erlangt und festgelegt wurde, u n d d a ß die Nation gesündigt h a t , indem sie ihn u m stürzte. 2. W i r v e r d a m m e n das Verhalten der Nation bei der Revolution, indem sie zuließ, d a ß die reformierte Verfassung begraben u n d vernachlässigt wurde, u n d indem sie nicht nach einer Obrigkeit ausschaute, die mit ihnen in der Aufrechter-.
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Im Jahr 1761.
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
ment. 3. We condemn, not only the conduct of England and Ireland, at that period, in retaining Episcopacy, b u t also the conduct of Scotland in not reminding them of their obligations, and, in every way competent, exciting them to a reformation, conformably to a prior treaty and covenant, and particularly the consent which this kingdom gave at the Union to the perpetual continuance of Episcopacy in England, with all that flowed from this, and partakes of its sinful character. 4. We condemn the ecclesiastical supremacy of the crown, as established by law in England and Ireland, and all the assumed exercise of it in Scotland, particularly by dissolving the Assemblies of the Church, and claiming the sole right of appointing fasts and thanksgivings, together with the practical compliances with it on the part of church-courts or ministers in the discharge of their public office. 5. We condemn the abjuration oath, and other oaths, which either in express terms, or by just implication, approve of the complex constitution. 6. We consider t h a t there is a wide difference between the arbitrary and tyrannical government of the persecuting period, and t h a t which has existed since the Revolution, which was established with the cordial consent of the great body of the nation, and in consequence of a claim of right made by the representatives of the people, and acknowledged by the rulers; who, although they want (as the nation also does) many of the qualifications which they ought to possess, according to the Word of God and our Covenants, perform the essential duties of the magistratical office by maintaining justice, peace, and order, to the glory of God, and protecting us in the enjoyment of our liberties, and in the free exercise of our religion. Lastly, Holding these views, and endeavouring to act according to them, we can, without dropping our testimony in behalf of a former reforming period, or approving of any of the evils which cleave to the constitution or administration of the State, acknowledge the present civil government, and yield obedience to all its lawful commands, not only for wrath but for con-
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haltung der wahren Religion, wie sie früher festgesetzt war, zusammenwirkte und sie durch Gesetze regierte, die zu ihrer Förderung dienten. 3. Wir verdammen nicht nur das Verhalten Englands und Irlands in 5 diesem Zeitabschnitt, indem sie das Bischoftum beibehielten, sondern auch das Verhalten Schottlands, indem dieses sie nicht an ihre Verpflichtungen erinnerte und auf jedem gangbaren Wege sie zu einer Re- 10 formation antrieb, die einem früheren Vertrag und Bund entsprach, und insbesondere die Zustimmung, die dieses Königreich bei der Vereinigung zu dem dauernden Fortbestehen des Bischoftums in England gab, 15 mit allem, was daraus folgte und an seinem sündhaften Charakter Anteil hat. 4. Wir verdammen den kirchlichen Supremat der Krone, wie er in England und Irland gesetzlich eingeführt ist, und alle angemaßte 20 Ausübung desselben in Schottland, besonders durch die Auflösung der Versammlungen der Kirche und die Beanspruchung des alleinigen Rechts zur Anordnung von Fasten und Danksagungen, mitsamt der 25 praktischen Willfährigkeit demgegenüber von Seiten der Kirchenbehörden oder Diener in der Ausübung ihres öffentlichen Amtes. 5. Wir verdammen den Abschwörungseid und andere Eide, die entweder in ausdrück- so liehen Worten oder bei richtiger Auslegung die vereinigte Staatsverfassung anerkennen. 6. Wir ziehen in Betracht, daß ein weitgehender Unterschied besteht zwischen der willkürlichen und tyrannischen Regierung 35 der Verfolgungszeit und derjenigen, die seit der Revolution bestanden hat, welche mit herzlicher Zustimmung der großen Masse der Nation eingesetzt wurde, wie auch infolge eines Rechtsanspruchs, erhoben von 40 Seiten der Volksvertreter und anerkannt von den Regierenden, die, wenn sie auch (ebenso wie die Nation) viele von den Eigenschaften entbehren, die sie gemäß dem Worte Gottes und unsern Bünden besitzen « müßten, doch die wesentlichen Pflichten des obrigkeitlichen Amtes ausüben, indem sie Gerechtigkeit, Frieden und Ordnung zur Ehre Gottes aufrechterhalten und uns im Genuß unserer Freiheiten und in der freien so Ausübung unserer Religion beschützen.
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
science sake; and in doing so, we have this advantage, that we avoid the danger of practically disregarding the numerous precepts respecting obedience to magistrates 6 contained in the Bible,—we have no need to have recourse to glosses upon these, which, if applied to other precepts running in the same strain, would tend to loosen all the relations of civil life,—and we act xo in unison with the principles and practice of the Christians of the first ages who lived under heathen or Arian emperors, of Protestants who have lived under Popish princes, of our reforming fathers in Scotis land under Queen Mary, and of their successors during the first establishment of Episcopacy, and after the Restoration, down to the time at which the government degenerated into an open and avowed ty20 ranny.—We do not reckon it necessary to say anything here as to the mode of renewing our Covenants in a bond suited to the times, as we apprehend that there are now few of the friends of that duty who will 26 object to this, or plead for the swearing of these oaths in the very form and words in which they were originally framed.
Letztlich: indem wir diese Ansichten festhalten und uns bemühen, ihnen gemäß zu handeln, können wir, ohne unser Zeugnis zugunsten einer früheren Reformationszeit fallen zu lassen oder irgendwelche von den Übeln, die der Verfassung oder Verwaltung des Staates anhaften, zu billigen, die gegenwärtige bürgerliche Regierung anerkennen und allen ihren rechtmäßigen Geboten Gehorsam leisten, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen; und indem wir dies tun, haben wir den Vorteil, daß wir der Gefahr entgehen, die zahlreichen Vorschriften hinsichtlich des Gehorsams gegen die Obrigkeit, die in der Bibel enthalten sind, praktisch nicht zu beachten, — wir sind nicht genötigt, unsere Zuflucht zu Glossen über sie zu nehmen, die, auf andere Vorschriften angewendet, die in derselben Richtung laufen, dahin führen würden, alle Beziehungen des bürgerlichen Lebens aufzulösen, — und wir handeln im Einklang mit den Grundsätzen und der Handlungsweise der Christen der frühesten Zeitalter, die unter heidnischen oder arianischen Kaisern lebten, der Protestanten, die unter papistischen Fürsten gelebt haben, unserer reformatorischen Väter in Schottland unter der Königin Maria, sowie ihrer Nachfolger während der ersten Einführung des Bischoftums und nach der Restauration bis auf die Zeit, in der die Regierung zu einer offenen und ausgesprochenen Tyrannei entartete. — Wir erachten es nicht für notwendig, hier irgendetwas zu sagen über die Art und Weise der Erneuerung unserer Bünde in einer Bundschließung, die der Zeit angepaßt ist, da wir der Auffassung sind, daß es jetzt nur wenig Freunde dieser Verpflichtung gibt, die sich dem widersetzen werden oder für das Schwören dieser Eide genau in der Form und in den Worten, in denen sie ursprünglich verfaßt wurden, eintreten werden.
In 1745, the Associate Synod (for the Presbytery had found it necessary, on account of the increase of their numbers, to form themselves into a Synod) had their attention directed, by overtures from so Presbyteries, to the removing of any public bars which stood in the way of due progress
Im Jahre 1745 hatte die »Zusammengeschlossene Synode« (denn das Presbyterium hatte es nötig gefunden, in Anbetracht des Wachsens ihrer Zahl sich zu einer Synode fortzubilden) auf Grund von Anträgen von Presbyterien ihre Aufmerksamkeit auf die Beseitigung einiger öffentlicher
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Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
in covenanting; and, in particular, to the consideration of the question, whether those in communion with them could warrantably and consistently swear the following religious clause in some burgess oaths:—"Here I protest, before God and your Lordships, that I profess, and allow with my heart, the true religion presently professed within this realm, and authorised by the laws thereof: I shall abide thereat, and defend the same to my life's end; renouncing the Roman religion, called Papistry." After different steps taken at several meetings, the Synod came to a decision, 1 that "Those of the Secession cannot, with safety of conscience and without sin, swear any burgess oath with the said religious clause, while matters with reference to the profession and settlement of religion continue in such circumstances as at present." In the progress of the discussion, it appeared, that though the majority of ministers was in opposition to the oath, a minority respectable for its numbers, but still more so from the names of some individuals who composed it, was arrayed in its defence. A protest was taken against the decision; the controversy was keenly agitated throughout the body; and, a t a subsequent meeting of Synod/ it was moved that the decision condemning the oath should not, now or afterwards, be a term of ministerial and Christian communion, until the question of its being so shall be referred to Presbyteries and kirksessions. Repeated protests were taken against the putting of this motion, as disorderly, notwithstanding which it was put, and (those who had protested against i t not voting) carried; upon which a declaration, subscribed by those who supported the original decision, was read, protesting that, as that meeting had materially dropped the whole Testimony, the lawful authority and power of the Associate Synod is devolved on a constituted meeting of those ministers and elders who had protested against the late vote, with such as should join them. Thus was the 1 J
In April 1746. In April, 1747.
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Schranken gerichtet, die dem rechten Fortschritt in der Bundschließung im Wege standen, insbesondere auf die Erwägung der Frage, ob diejenigen, die mit ihnen in Gemeinschaft standen, billigerweise und folge- 5 richtig nachstehende religiöse Klausel in einigen Bürgereiden schwören könnten: »Ich tue hiermit kund vor Gott und euch hohen Herren, daß ich von Herzen bekenne und gutheiße die wahre Religion, die man 10 gegenwärtig innerhalb dieses Reiches bekennt und die durch seine Gesetze rechtskräftig anerkannt ist. Ich werde dabei beharren und dieselbe bis zum Ende meines Lebens verteidigen, wobei ich der römischen « Religion, Papisterei genannt, absage.« Nachdem bei mehreren Versammlungen verschiedene Schritte unternommen waren, kam die Synode zu folgender Entscheidung 1 : »Die von der Sezession können mit 20 reinem Gewissen und ohne Sünde keinen Bürgereid mit der besagten religiösen Klausel schwören, solange Angelegenheiten mit Bezug auf das Bekenntnis und die Festsetzung der Religion weiter in solchen Um- 25 ständen bleiben, in denen sie sich gegenwärtig befinden«. Beim Fortschritt der Erörterung wurde es offenkundig, daß, wenn auch die Mehrheit der Diener zu dem Eid in Opposition stand, doch eine Minderheit, 30 die wegen ihrer Zahl beachtenswert war, noch mehr aber durch die Namen einiger Einzelpersönlichkeiten, die sie bildeten, sich für seine Verteidigung einsetzte. Es wurde Protest gegen die Entscheidung erhoben; 35 der Streit der Meinungen wurde überall in der Körperschaft hitzig ausgefochten; und bei einer folgenden Zusammenkunft der Synode z wurde beantragt, daß die Entscheidung, die den Eid verdammte, weder 40 jetzt noch später eine Bedingung der Gemeinschaft unter Dienern und Christen sein sollte, bis die Frage, ob es sich damit so verhalte, an Presbyterien und kirchliche Sessionen zurückverwiesen sei. Wieder- 45 holte Proteste wurden gegen die Einbringung dieses Antrages als geschäftsordnungswidrig erhoben, aber dessen ungeachtet wurde er doch eingebracht und (bei Stimm1 J
Im April 1746. Im April 1747.
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Synod divided into two separate and conflicting bodies, each of which asserted that it was the majority, and laid claim to the title and powers of the court. Those who 5 defended the burgess oath, passed an act nullifying the Synod constituted by those who adhered to the decision condemning that oath; and the latter proceeded against the former, in a gradual course of discipline, 10 to the highest censures of the Church. The Synod, consisting of those who opposed the condemnation of the burgess oath, professed to adhere to the public papers of the Associate Presbytery, though they IB appear to have restricted their approbation of them by alterations on their Formula; 1 and they desisted from the renewing of the Covenants, on the ground that the friends of that duty were divided in sen20 timent and communion.
enthaltung derer, die dagegen protestiert hatten) durchgebracht; daraufhin wurde eine Erklärung, die von den Befürwortern der ursprünglichen Entscheidung unterschrieben war, verlesen, welche kundtat, daß, da diese Versammlung sachlich das gesamte Zeugnis habe fallen lassen, die rechtmäßige Autorität und Vollmacht der zusammengeschlossenen Synode auf die amtliche Versammlung derjenigen Diener und Ältesten übergegangen sei, die gegen die letzte Abstimmung protestiert hatten, zusammen mit solchen, die sich mit ihnen vereinigen würden. So spaltete sich die Synode in zwei abgesonderte und miteinander streitende Körperschaften, von denen jede behauptete, sie sei die Mehrheit, und den Anspruch auf den Titel und die Vollmachten der Behörde erhob. Diejenigen, welche den Bürgereid verteidigten, brachten eine Akte durch, welche die Synode für nichtig erklärte, die von denen konstituiert war, welche an der Entscheidung festhielten, die jenen Eid verdammte; und die letzteren gingen gegen die ersteren in einem stufenweisen Kirchenzuchtverfahren bis zu den höchsten Zensuren der Kirche vor. Die Synode, die aus denjenigen bestand, welche sich der Verdammung des Bürgereides widersetzten, gab kund, daß sie an den öffentlichen Schriftstücken des zusammengeschlossenen Presbyteriums festhielt, obwohl sie ihre Billigung derselben durch Änderungen an ihrer Formulierung 1 eingeschränkt zu haben scheint und sie nahmen Abstand von der Erneuerung der Bünde aus dem Grunde, daß die Freunde dieser Verpflichtung nach Gesinnung und Gemeinschaft gespalten waren.
This mournful breach affords a lesson 40 to churches, when most honoured of God to be faithful, to "rejoice with trembling." It is difficult to believe that an ecclesiastical body, which had hitherto preserved such unanimity and concord in 45 their deliberations and decisions upon a variety of questions, some of which were of a very delicate and complicated nature, could have divided on the subject of a burgess oath, had not the leaven of pre-
Dieses traurige Zerwürfnis erteilt den Kirchen eine Lehre, »sich mit Zittern zu freuen«, wenn sie von Gott die Ehre empfangen haben, gläubig zu sein. Es ist schwer zu glauben, daß eine kirchliche Körperschaft, die bisher eine solche Einmütigkeit und Eintracht in ihren Erwägungen und Entscheidungen über mannigfache Fragen bewahrt hatte, von denen einige von sehr heikler und verwickelter Natur waren, sich über einen Gegenstand wie den Bürgereid
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Address of the Associate Synod in 1799, p. 7.
1 Adresse der zusammengeschlossenen Synode im Jahre 1799, S. 7.
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judice and suspicion insinuated itself, soured their minds, and fomented any difference of sentiment which at first existed among them. In reviewing this melancholy portion of the history of the Church, it is consolatory to reflect, that, previous to this breach, the Associate Synod, or rather Presbytery, had been led to complete the statement of their public Testimony in behalf of the various articles of truth which were immediately in danger, a n d in opposition to the existing errors and evils, in the different papers which they had judicially agreed on and published to the world. Had both parties continued to adhere to these, in their letter a n d spirit, it is probable that they could not have remained long in a state of separation, and t h a t the influence of the principle ^whatever it was), which had temporarily driven them asunder, must have soon yielded to the powerful attraction of common' principles and a common bond.
hatte entzweien können, hätte sich nicht der Sauerteig des Vorurteils und des Verdachts eingedrängt, ihren Geist durchsäuert und eine Meinungsverschiedenheit angefacht, die bei ihnen in den ersten Anfängen vor- 5 handen war. Im Rückblick auf diesen trübseligen Abschnitt in der Geschichte der Kirche ist es tröstlich, daran zu denken, daß vor diesem Zerwürfnis die zusammengeschlossene Synode oder vielmehr das Pres- 10 byterium dazu geführt worden war, die Darlegung ihres öffentlichen Zeugnisses zugunsten der mannigfachen Artikel der Wahrheit, die unmittelbar in Gefahr waren, und im Gegensatz zu den vorhandenen Irr-15 tümern und Übeln in den verschiedenen Schriftstücken, die sie rechtskräftig vereinbart und vor der Welt veröffentlicht hatten, zum Abschluß zu bringen. Hätten beide Parteien an diesen nach Buchstaben 20 und Geist weiter festgehalten, so ist es wahrscheinlich, daß sie nicht lange im Zustande der Trennung hätten verbleiben können und daß der Einfluß des Grundsatzes (welcher es auch immer sein mochte), 25 der sie zeitweise auseinandergesprengt hatte, bald der machtvollen Anziehungskraft gemeinsamer Grundsätze und eines gemeinsamen Bundes hätte Platz machen müssen. so
Impressed with these views and feelings, two of the religious bodies which this question had hitherto kept asunder, judged it their duty to take the subject under their serious consideration. The Synod of Original Seceders, in their Testimony, published in 1827, after stating their reasons for continuing to approve of the decision condemning the swearing of the o a t h by Seceders, suggested it as their opinion, t h a t an arrangement might be made as to the subject of difference, which would be at once honourable to truth, and not hurtful to the conscience of any. This suggestion was readily and cordially met by the Synod of Original Burghers, and joint measures were, in consequence, adopted, with the view of ascertaining the practicability of such an arrangement. In concluding the negotiation, both parties proceeded on the principle, that, desirable
Unter dem Eindruck dieser Ansichten und Gefühle erachteten zwei von den religiösen Körperschaften, welche durch diese Frage bis dahin voneinander getrennt gehalten waren, es für ihre Pflicht, den 35 Gegenstand ernstlich in Betracht zu ziehen. Die Synode der ursprünglichen Sezessionisten gab in ihrem 1827 veröffentlichten Zeugnis nach der Darlegung ihrer Gründe, weshalb sie weiter die Entscheidung billigte, 40 welche das Schwören des Eides durch Sezessionisten verdammte, es als ihre Ansicht zu verstehen, es möchten mit Bezug auf den Gegenstand der Meinungsverschiedenheit Anstalten getroffen werden, die gleichzeitig 45 der Wahrheit zur Ehre gereichten und nicht verletzend für irgend jemandes Gewissen seien. Diesem Vorschlag begegnete die Synode der ursprünglichen Bürger bereitwillig und herzlich, und man traf infolge so davon gemeinsame Maßnahmen in der Ab-
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
as union is, if the reality of the thing is to be sought, and not the appearance merely, this will be secured more effectually, and with more honour to truth, by candid 6 explanations on the points in question, than by studiously avoiding the agitation of them, a plan which, while it makes greater pretensions to charity and peace, lays a ground for subsequent irritation 10 and dissension.
In the course of explanation, it was found that the only difference of opinion between the two bodies related to the exact meaning and necessary application 20 of certain terms in the oath, which, as the question originally came before the Secession Courts as a question of practice, did not appear to be an insuperable obstacle to a scriptural adjustment of the 25 dispute. After repeated conferences, it was satisfactorily ascertained that the members of both Synods were agreed on all points with the Judicial Testimony of the first Seceders, particularly in its approval of 30 the profession of religion made in this country, and authorised by the laws between 1638 and 1650, on the one hand, and in its disapproval of the defects in the settlement of religion made at the 35 Revolution, on the other. Encouraged by this harmony of sentiment as to the great cause of Reformation, so much forgotten and so keenly opposed from various quarters in the present time, and feeling 40 deeply the solemn obligations under which they in common lie to support and advance that cause; and the burgess oath, the original ground of separation, being now, in the providence of God, abolished, and 45 both parties having now, for various reasons, seen it to be their duty to refrain from swearing that oath, should it be re-enacted; the two Synods agreed to unite upon the following explanatory declara50 tions and resolutions, calculated, in their judgment, to remove the bars in the way
sieht, sich von der Tunlichkeit solcher Anstalten zu vergewissern. Beim Abschluß der Verhandlung gingen beide Parteien nach dem Grundsatz vor, daß, so wünschenswert auch eine Einigung sei, doch, wenn man an die Wirklichkeit der Sache und nicht bloß den Schein wolle, dieses durch offene Erläuterungen der fraglichen Punkte wirksamer und mehr zur Ehre der Wahrheit sichergestellt werde als durch geflissentliche Vermeidung ihrer Erörterung, welch letzterer Plan, während er größere Ansprüche an Liebe und Frieden stellt, den Grund zu späterer Aufregung und Meinungsverschiedenheit legt. Im Verlauf der Klarstellung fand man, daß die einzige Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Körperschaften sich auf den genauen Sinn und die notwendige Anwendung gewisser Ausdrücke in dem Eide bezog, die, als die Frage ursprünglich als praktische Frage vor die Behörden der Sezession kam, nicht als unüberwindliches Hindernis einer schriftgemäßen Beilegung des Meinungsstreites erschien. Nach wiederholten Konferenzen stellte man mit Genugtuung fest, daß die Mitglieder beider Synoden in allen Punkten mit dem rechtskräftigen Zeugnis der ersten Sezessionisten übereinstimmten, insbesondere einerseits in seiner Zustimmung zu dem in diesem Lande abgelegten und zwischen 1638 und 1650 gesetzlich autorisierten Religionsbekenntnis und andererseits in seiner Mißbilligung der Fehler in der Grundlegung der Religion, die bei der Revolution begangen waren. Ermutigt durch diesen Einklang der Meinungen mit Bezug auf die große Sache der Reformation, die in der Gegenwart in verschiedenen Lagern so weitgehend vergessen war und so dreisten Widerspruch erfahren hatte, und im tiefen Gefühl von den feierlichen Verpflichtungen zur Unterstützung und Förderung dieser Sache, denen sie insgemein unterlagen, und da der Bürgereid, der ursprüngliche Grund der Trennung, jetzt unter der Vorsehung Gottes abgeschafft war, und da beide Parteien jetzt aus mannigfachen Gründen es als ihre Pflicht erkannt hatten, vom Schwören dieses Eides Abstand zu nehmen, falls er
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
of harmonious fellowship and co-operation, and to prevent, through thè blessing of God, the recurrence of any similar difference for the future.
Explanatory
Declarations.
1. That when the Church of Christ is in danger from adversaries who hold persecuting principles, or who are employing violence or insidious arts to overturn it, the legislature of a country may warrantably exact an oath from those who are admitted to official and influential stations, calculated for the security of the true religion; and that, in these circumstances, it is lawful and proper to swear it. 2. That no Christian, without committing sin, can on any consideration swear to maintain or defend any known or acknowledged corruption or defect in the profession or establishment of religion.
3. That a public oath can be taken only according to the declared and known sense of the legislature or enacting authority, and no person is warranted to swear it in a sense of his own, contrary to the former. 4. That no Church Court can warrantably give a judicial toleration or allowance to do what they declare to be sinful, or what there is sufficient evidence from the Word of God to regard as sinful.
Resolution concerning Covenanting. That the renewing of our Covenants in a bond suited to the times is a seasonable
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wieder eingeführt werden sollte, kamen die beiden Synoden überein, sich auf Grund der nachstehenden erläuternden Erklärungen und Beschlüsse zu vereinigen, die nach ihrem Urteil darauf berechnet waren, die 5 Schranken auf dem Wege harmonischer Gemeinschaft und Zusammenarbeit zu beseitigen und durch den Segen Gottes der Wiederkehr irgendeiner ähnlichen Meinungsverschiedenheit für die Zukunft vor- 10 zubeugen. Erläuternde
Erklärungen.
1. Wenn der Kirche Gefahr von Gegnern droht, welche sich an Verfolgungsgrundsätze halten oder welche Gewalt oder hin- 15 terhältige Künste anwenden, um sie zu stürzen, kann die Gesetzgebung eines Landes berechtigterweise von denen, die zu amtlichen und einflußreichen Stellungen zugelassen werden, einen Eid erzwingen, der 20 auf die Sicherheit der wahren Religion berechnet ist; und unter diesen Umständen ist es rechtmäßig und geeignet, ihn zu schwören. 2. Kein Christ kann, ohne eine Sünde 25 zu begehen, unter irgendeinem Gesichtspunkt schwören, eine bekannte oder anerkannte Verderbnis oder Mangelhaftigkeit im Bekenntnis oder in der staatlichen Grundlage der Religion aufrechtzuerhalten 30 oder zu verteidigen. 3. Ein öffentlicher Eid kann nur gemäß dem erklärten und bekannten Sinn der Gesetzgebung oder der ihn fordernden Autorität geleistet werden, und niemand ist be- 35 rechtigt, ihn in einem von ihm selbst erdachten Sinn, der dem obigen entgegengesetzt ist, zu schwören. 4. Keine Kirchenbehörde kann berechtigterweise eine rechtskräftige Duldung oder 40 Erlaubnis gewähren, etwas zu tun, was sie für sündhaft erklärt oder wofür ein hinreichender Beweisgrund aus dem Worte Gottes vorliegt, es als sündhaft zu betrachten. 45 Beschluß betreffend Bundschließungen. Die Erneuerung unserer Bünde in einer den Zeitläuften angepaßten Bundschließung
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
duty, and that means shall be used for having that solemn exercise performed throughout the united body.
On
Procedure
in
Covenanting.
1. The morality of public covenanting being taken for granted, and its seasonable10 ness having been declared in a preceding article, we further declare, that, agreeably to the act of the Associate Presbytery 1743, and also to their act in 1744, the renovation of our Covenants, National and ib Solemn League, shall be a term of ministerial communion in the united body, and also of Christian communion, so far as that none can be admitted who are opposers, contemners, or slighters of the 20 duty.
2. That the union betwixt the two bodies shall be consummated by such of /25 the ministers and preachers as have not already joined in covenanting, engaging in that duty, together with such students of divinity as may offer themselves; their brethren who have lately entered into the 30 bond signifying their adherence, by holding up their hands after the others have sworn.1 None shall subsequently be licensed to preach the gospel in the body who have , not joined in the bond, or at least given 35 a solemn pledge to do so when an opportunity is offered. But, in this last case, it is understood that the Synod shall be consulted, and its consent obtained.
3. It is agreed that, according to an 45 act of the Associate Presbytery in 1744, 1 Agreeably to a subsequent arrangement, the union was consummated b y the ministers and preachers of both Synods, together with the students of divinity, and a considerable number of ruling SO elders, engaging in covenanting.
ist eine angemessene Verpflichtung, und man soll geeignete Mittel anwenden, um die Durchführung dieser feierlichen Übung überall in der vereinigten Körperschaft zu erreichen. Ü b e r das V o r g e h e n bei den B u n d schließungen. 1. Da die moralische Pflicht zu Bundschließungen als gewährleistet angenommen wird und ihre Angemessenheit in einem vorangehenden Artikel erklärt worden ist, so erklären wir ferner: Gemäß der Akte des zusammengeschlossenen Presbyteriums von 1743 und ebenso seiner Akte von 1744, soll die Erneuerung unserer Bünde, nämlich des nationalen Bundes und der feierlichen Liga, ein Ausdruck der Gemeinschaft der Diener in der vereinigten Körperschaft sein, ebenso auch der christlichen Gemeinschaft, insofern niemand zugelassen werden kann, der die Verpflichtung ablehnt, verachtet oder geringschätzt. 2. Die Vereinigung zwischen den beiden Körperschaften soll von solchen unter den Dienern und Predigern vollzogen werden, die sich nicht bereits in einer Bundschließung vereinigt haben, jedoch diese Verpflichtung übernehmen, zusammen mit solchen Studenten der Theologie, die sich etwa dazu erbieten, wobei ihre Brüder, die schon vorher in den Bund eingetreten sind, ihre Zugehörigkeit zu erkennen geben, indem sie ihre Hände erheben, nachdem die andern geschworen haben Niemand soll in der Folgezeit die Genehmigung zum Predigen des Evangeliums in der Körperschaft erhalten, der sich nicht dem Bunde angeschlossen oder wenigstens eine feierliche Bürgschaft geleistet hat, es zu tun, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet. Aber in diesem letzteren Fall wird vorausgesetzt, daß die Synode befragt und ihre Zustimmung eingeholt werden soll. 3. Man ist dahin übereingekommen, daß, gemäß einer Akte des zusammenge1 Gemäß einer in der Folgezeit getroffenen A n ordnung wurde die Vereinigung durch die Diener und P rediger beider Synoden vollzogen, gemeinsam mit de n Studenten der Theologie und einer beträchtlichen Zahl leitender Ältester, welche die Bundschließung vollzogen.
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Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
concerning the order to be observed in covenanting, " t h e solemn acknowledgment of the public sins, and breaches of our Covenants, shall be publicly joined in and made; whereupon these Covenants shall be publicly sworn and subscribed in the Bond, b y all such as shall willingly offer themselves unto the Lord in this solemn work and d u t y ; " and " t h a t none shall be admitted to swear and subscribe the Covenants but such as have a competent measure of knowledge, are free of all known scandal, und have a conversation becoming the gospel; as these only can make a credible profession of willingly offering themselves unto the L o r d . " It is also agreed that, while all proper means are used for stirring up and preparing the people in their respective congregations to engage in this important and seasonable duty, there should be no undue haste in those congregations where it has not been formerly practised.
On
Communion and Religion.
Practical
Deeply sensible of the importance of preserving the purity of church-fellowship, and of adopting such means as, b y the Divine blessing, may be most calculated to promote the revival of religion in general among them, the Synods uniting, declare,— I. T h a t though it appears both bodies have hitherto proceeded on the same general plan in the admission of members into their communion, they are sensible that additional attention is due to this subject, and agree in earnestly recommending that greater care be taken by ministers and sessions, that all persons admitted to the enjoyment of sealing ordinances shall have made themselves acquainted with the doctrines of the Holy CorpuB confessionum IS.
schlossenen Presbyteriums von 1744 betreffend die bei den Bundschließungen zu beobachtende Ordnung, »das Bekenntnis der öffentlichen Sünden und Übertretungen unserer Bünde öffentlich und gemeinschaft- 5 lieh veranstaltet werden soll, woraufhin diese Bünde bei der Bundschließung öffentlich beschworen und unterschrieben werden sollen von allen solchen, die sich freiwillig dem Herrn in dieser feierlichen Handlung 10 und Verpflichtung hingeben«, und »daß niemand zum Schwören und Unterschreiben der Bünde zugelassen werden soll außer solchen, welche ein gebührendes Maß von Erkenntnis haben, frei von allem öffent- 15 liehen Ärgernis sind und einen dem Evangelium entsprechenden Wandel führen, da diese allein ein glaubwürdiges Bekenntnis freiwilliger Selbsthingabe an den Herrn ablegen können«. Ebenso ist man über- 20 eingekommen, daß, während alle geeigneten Mittel angewandt werden, um die Leute in ihren bezüglichen Gemeinden zur Übernahme dieser wichtigen und angemessenen Verpflichtung anzuregen und 25 vorzubereiten, doch in denjenigen Gemeinden, wo es früher nicht betätigt worden ist, keine unwürdige Hast am Platze sein soll. Über
G e m e i n s c h a f t u n d p r a k t i s c h e 30 Religion.
In dem tiefen Gefühl von der Wichtigkeit der Bewahrung der Reinheit kirchlicher Gemeinschaft und der Anwendung solcher Mittel, die unter göttlichem Segen am 35 meisten darauf eingestellt sein können, die Wiedererweckung der Religion im allgemeinen zu fördern, erklären die sich vereinigenden Synoden: 1. Obwohl es offenkundig ist, daß beide 40 Körperschaften bisher bei der Aufnahme von Mitgliedern in ihre Gemeinschaft nach demselben' allgemeinen Plan vorgegangen sind, so sind sie doch überzeugt, daß diesem Gegenstand eine noch stärkere Aufmerk- 45 samkeit gebührt, und kommen darin überein, daß sie ernstlich empfehlen, es möchte von Dienern und Sessionen mehr Sorgfalt darauf verwendet werden, daß alle, die zum Genuß der versiegelnden Ordnungen zuge- 50 35
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
Scriptures, a s Confession of T e s t i m o n y of a s t h a t they 5 a n d religious
exhibited in the W e s t m i n s t e r F a i t h , a n d v i n d i c a t e d in the the A s s o c i a t e b o d y ; a s well m a i n t a i n a becoming moral character.
2. Whereas, in some p a r t s of the uniting 10 bodies, m a n y individuals, without adverting, we are p e r s u a d e d , to the injurious effects of the practice a s tending to neutralize the influence of their testimony, a n d operating u n f a v o u r a b l y on the u n i t y 15 of the Church, h a v e indulged in a h a b i t of occasionally joining in public worship a n d hearing the word under ministers of the gospel, a n d with religious bodies, f r o m whom, though they hold m u c h of the 20 truth, we h a v e scriptural grounds of separation,—the S y n o d do earnestly recommend a n d urge greater strictness in this m a t t e r , a s believing it to be m o r e conducive to edifying a n d consistent fellowship, more 25 fitted to excite to serious efforts for the healing of existing divisions, and, therefore, m o r e a c c o r d a n t with the spirit even of a true a n d enlarged charity, to refrain (until such differences shall h a v e been ad30 j u s t e d on scriptural grounds) from everything t h a t would i m p l y a slight e s t i m a t e of m a t t e r s of difference, or incline to a resting contented with a partial, instead of a real a n d thorough union.
3. In addition to these resolutions 40 tending to p r o m o t e strictness of admission a n d p u r i t y of fellowship, the S y n o d s uniting a r e strongly impressed with the d u t y , in coming together, of using all likely m e t h o d s of furthering v i t a l a n d practical godliness. 45 T h e y would seek the increased efficiency of religious ordinances, either b y a d o p t i n g the obsolete practice of Presbyterial visitations, or, if t h a t shall be j u d g e d inexpedient, b y s u b s t i t u t i n g in its room s o m e 50 other m e a n s of encouraging pastors, elders, a n d p r i v a t e Christians in their respective
lassen werden, sich m i t den L e h r e n d e r heiligen S c h r i f t v e r t r a u t g e m a c h t h a b e n müssen, wie diese in d e m G l a u b e n s b e kenntnis v o n W e s t m i n s t e r d a r g e l e g t u n d in d e m Zeugnis der z u s a m m e n g e s c h l o s s e n e n K ö r p e r s c h a f t verteidigt worden sind, wie auch, daß sie einen a n g e m e s s e n e n moralischen und religiösen C h a r a k t e r besitzen. 2. D a in m a n c h e n Teilen der sich vereinigenden K ö r p e r s c h a f t e n viele Einzelpersönlichkeiten, ohne (wie wir gerne zugeben) auf die verderblichen W i r k u n g e n ihrer H a n d l u n g s w e i s e zu achten, die d a z u f ü h r t , den Einfluß ihres Zeugnisses zu entk r ä f t e n u n d die u n g ü n s t i g auf die E i n h e i t der K i r c h e einwirkt, der Gewohnheit gefrönt haben, nur gelegentlich z u m öffentlichen Gottesdienst zu k o m m e n und d a s W o r t bei Dienern des E v a n g e l i u m s u n d in religiösen K ö r p e r s c h a f t e n zu hören, denen gegenüber wir, obwohl sie viel v o n d e r W a h r h e i t festhalten, doch biblische G r ü n d e der T r e n n u n g haben, — so empfiehlt die S y n o d e ernstlich und dringend größere S t r e n g e in dieser Sache, d a sie g l a u b t , d a ß dies dienlicher ist f ü r eine erbauliche u n d f e s t e Gemeinschaft, zugleich geeigneter, zu ernster B e m ü h u n g u m die Heilung vorhandener R i s s e anzutreiben, und d a r u m a u c h mehr in Ü b e r e i n s t i m m u n g m i t d e m G e i s t wahrer und weitreichender Nächstenliebe, wenn m a n (bis solche Meinungsverschiedenheiten auf biblischer G r u n d l a g e beigelegt sind) v o n allem A b s t a n d n i m m t , w a s Gerings c h ä t z u n g der S t r e i t p u n k t e in sich schließen oder d a z u verleiten könnte, sich m i t einer teilweisen a n s t a t t einer wirklichen und gründlichen Vereinigung zufrieden zu geben. 3. In E r g ä n z u n g dieser Beschlüsse, die d a z u dienen, die S t r e n g e bei der A u f n a h m e und die Reinheit der G e m e i n s c h a f t zu fördern, stehen die sich vereinigenden S y n oden unter d e m s t a r k e n E i n d r u c k der Verpflichtung, bei ihrem Z u s a m m e n s c h l u ß alle geeigneten Methoden zur F ö r d e r u n g lebendiger und praktischer Gottseligkeit anzuwenden. Sie möchten die wachsende Wirks a m k e i t der religiösen O r d n u n g e n anstreben, entweder durch A n w e n d u n g d e r altertümlichen P r a x i s der Presbyterialvisitationen, oder, wenn dies als untunlich
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duties, and exciting and keeping alive a suitable interest in each other, and in the work of the Lord among their hands. They feel it will be important to exercise a vigilant care in exciting to the indispensable duty of family worship, and in urging parents to ply earnestly the work of domestic instruction. They will seek to call greater attention to the practice of personal and family fasting and thanksgiving, and to stimulate the formation and promote the increase of meetings most sacred oaths and covenants, for prayer and private fellowship. In fine, sensible of the necessity of Divine influences to render their endeavours for these ends effectual, they would earnestly entreat the people under their inspection to join with them in seeking of the God of Zion an abundant effusion of the Holy Ghost, according to His promise.
erachtet wird, an deren Stelle durch andere Mittel zur Ermutigung der Pastoren, Altesten und privaten Christen in ihren bezüglichen Pflichten und durch Erregung und Lebendigerhaltung des Interesses unter- 5 einander und an dem Werk des Herrn unter ihren Händen. Sie meinen, daß es wichtig sein wird, wachsame Sorge zu tragen für die Erweckung der unausweichlichen Pflicht des Familiengottesdienstes und für dring- 10 liehe Ermahnung der Eltern, ernstlich das Werk der häuslichen Unterweisung zu pflegen. Sie wollen bestrebt sein, größere Aufmerksamkeit auf die Übung des Fastens und der Danksagung in der Familie hervor-15 zurufen und zur Bildung von Versammlungen für Gebet und persönliche Gemeinschaft anzureizen und deren Wachstum zu fördern. Und endlich im Bewußtsein der Notwendigkeit göttlichen Einflusses, um 20 ihre Bemühungen zu diesen Zwecken wirksam zu gestalten, möchten sie das Volk, das unter ihrer Aufsicht steht, ernstlich ersuchen, sich mit ihnen darin zu vereinigen, daß sie den Gott von Zion anflehen um eine 25 reichliche Ausgießung des heiligen Geistes nach seiner Verheißung.
If we have been more minute on this subject than some may think needful, it is not because we wish to magnify the difference, or to revive debates; but because we think that, when a separation has taken place, has subsisted long, and has produced a train of interesting consequences, the better way of removing it, both in point of duty and of safety, is by candid explications, with the view of producing mutual understanding; instead of having recourse to the easier and more plausible method of burying the whole subject of difference in silence, or wrapping it up in vague and ambiguous generalities, which, while it is neither honourable to truth nor edifying to the world, often conduces little, in the issue, to the harmony and comfort of the coalescing bodies.
Wenn wir in dieser Sache genauer gewesen sind, als manche es für nötig halten mögen, so geschieht es nicht, weil wir die 30 Meinungsverschiedenheit zu vergrößern oder Auseinandersetzungen wieder ins Leben zu rufen wünschen, sondern weil wir der Meinung sind, daß, wenn eine Trennung stattgefunden hat, lange bestanden und 35 eine Reihe bedeutsamer Folgen hervorgerufen hat, der bessere Weg zu ihrer Beseitigung, sowohl was die Verpflichtung wie die Sicherheit betrifft, derjenige der klaren Darlegung ist mit der Absicht gegenseitiger 40 Verständigung, anstatt daß man seine Zuflucht zu dem leichteren und einleuchtenderen Verfahren nimmt, die ganze strittige Angelegenheit stillschweigend zu begraben oder sie in unbestimmte und doppelsinnige 45 Allgemeinheiten einzuhüllen, was, während es weder der Wahrheit zur Ehre gereicht noch der Welt zur Erbauung dient, oft im Ergebnis wenig zurEintrachtund zur Stärkung der sich verschmelzenden Körperschaften beiträgt. 50 35*
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1 8 2 7 und 1 8 4 2 .
T h e S y n o d c o n s t i t u t e d in t h e w a y of t e s t i f y i n g a g a i n s t those w h o had engaged in t h e defence of t h e burgess o a t h , w e n t forward in t h e work of renewing t h e Coven a n t s . H a v i n g t a k e n into consideration s o m e o t h e r o a t h s , t h e y found t h a t t h e clauses of general a n d unlimited allegiance in t h e c o n s t a b l e o a t h , and in some burgess o a t h s , could n o t b e c o n s i s t e n t l y sworn b y those who were testifying a g a i n s t existing evils in t h e laws of t h e l a n d ; and t h a t t h e y could not, w i t h s a f e t y of conscience, t a k e t h e o a t h of c h u r c h - w a r d e n in E n g l a n d and Ireland. T h e y condemned t h e m a s o n o a t h , b e c a u s e it requires t h e swearer t o engage t o keep secret c e r t a i n things before t h e y were m a d e known t o him, and its a d m i n i s t r a t i o n is a c c o m p a n i e d w i t h a n u m b e r of superstitious c e r e m o n i e s ; a n d t h e c h a p m a n o a t h , because it includes a similar b o n d of sec r e c y , and b e a r s on articles which are trifling or i m p r a c t i c a b l e . A n d t h e y appoint e d Sessions t o r e q u i r e . s a t i s f a c t i o n f r o m such of t h e i r m e m b e r s as involved themselves in these sinful and ensnaring o a t h s . — I n consequence of an a t t e m p t t o revive in this c o u n t r y t h e doctrine of universal redemption, in a s o m e w h a t new form, t h e S y n o d , in 1 7 5 4 , published an a c t against t h e Arm i n i a n error on this head. 1 T h e p a r t i c u l a r f o r m which it then assumed has passed a w a y ; b u t t h e error itself h a s of l a t e b e e n gaining ground, a n d m a n y w h o profess a t t a c h m e n t t o t h e d o c t r i n e of grace, a n d even of u n c o n d i t i o n a l election, s t u m b l e a t t h e d o c t r i n e of p a r t i c u l a r redemption, a l t h o u g h it will b e found i n t i m a t e l y conn e c t e d w i t h t h e s u b s t i t u t i o n of Christ, and t h e efficacy of H i s d e a t h .
D i e S y n o d e , die sich k o n s t i t u i e r t h a t t e a u f dem W e g e des Zeugnisses gegen diej e n i g e n , welche die V e r t e i d i g u n g des B ü r gereides u n t e r n o m m e n h a t t e n , ging in d e r E r n e u e r u n g der B ü n d e v o r a n . N a c h d e m sie einige a n d e r e E i d e in E r w ä g u n g gezogen h a t t e n , fanden sie, d a ß die K l a u s e l n v o n allgemeiner und u n e i n g e s c h r ä n k t e r U n t e r t a n e n t r e u e im K o n s t a b l e r e i d und in einigen B ü r g e r e i d e n folgerichtig n i c h t v o n denj e n i g e n geschworen werden k ö n n t e n , die gegen v o r h a n d e n e Ü b e l in den L a n d e s gesetzen Zeugnis a b l e g t e n , und d a ß sie n i c h t m i t ruhigem Gewissen den E i d des K i r c h e n v o r s t e h e r s in E n g l a n d u n d I r l a n d leisten k ö n n t e n . Sie v e r d a m m t e n den Maurereid, weil er v o n dem S c h w ö r e n d e n v e r l a n g t , die G e h e i m h a l t u n g gewisser D i n g e auf sich zu n e h m e n , b e v o r m a n sie ihm b e k a n n t g e m a c h t h a t , und weil seine D u r c h führung von einer A n z a h l a b e r g l ä u b i s c h e r Zeremonien b e g l e i t e t ist, und den H ä n d l e r eid, weil er eine ä h n l i c h e V e r b u n d e n h e i t zur G e h e i m h a l t u n g in sich s c h l i e ß t und a u f A r t i k e l n b e r u h t , die albern u n d unausführb a r sind. U n d sie b e s t i m m t e n , d a ß Sessionen G e n u g t u u n g v o n solchen u n t e r ihren Mitgliedern fordern sollten, die sich in diese s ü n d h a f t e n und v e r f ä n g l i c h e n E i d e v e r s t r i c k t h ä t t e n . — Infolge eines V e r s u c h e s , in diesem L a n d e die L e h r e v o n der allgem e i n e n E r l ö s u n g in einer e i n i g e r m a ß e n neuen F o r m wiederzuerwecken, veröffentl i c h t e die S y n o d e im J a h r e 1 7 5 4 eine A k t e gegen den a r m i n i a n i s c h e n I r r t u m in diesem H a u p t s t ü c k 1 . D i e b e s o n d e r e F o r m , die sie d a m a l s a n n a h m , ist v o r ü b e r g e g a n g e n ; a b e r der I r r t u m selbst h a t j ü n g s t wieder B o d e n g e f a ß t , und viele, die sich zum F e s t h a l t e n a n der L e h r e v o n der G n a d e und sogar v o n der u n b e d i n g t e n Erwählung bekennen, s t r a u c h e l n ü b e r die L e h r e v o n der besonderen E r l ö s u n g , obwohl m a n finden wird, d a ß sie m i t der S t e l l v e r t r e t u n g Christi und d e r W i r k s a m k e i t seines T o d e s innerlich verb u n d e n ist.
I n t h e y e a r 1795, t h e r e was laid before t h e S y n o d (which had now t a k e n t h e n a m e
I m J a h r e 1795 wurde der S y n o d e (die j e t z t den N a m e n »Zusammengeschlossene
1 This was occasioned by the publication of a 40 Treatise on Justifying Faith, ascribed to Mr Fraser of Brae.
1 Dies wurde veranlaßt durch die Veröffentlichung einer Abhandlung über den rechtfertigenden Glauben, die man Mr Fraser von Brae zuschrieb.
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of the General Associate Synod) an overture of a Narrative and Testimony, to supersede in practice the Judicial Testimony. After being occupied in its correction for a number of years, the Synod approved and enacted it as a term of ministerial and Christian communion, in the manner stated in their act relating to i t ; 1 and, about the same time, they revised the Acknowledgment of Sins and Bond, and adapted them to the present state of their Testimony. These acts were opposed by several members of court, who allowed that the Narrative and Testimony contained, particularly in the doctrinal part of it, an assertion of many valuable and precious articles of truth, but objected to it as departing from the received doctrine on the connection between Church and State, and the national character and obligation of our Covenants. Having on this ground protested against the adoption of these deeds, four of these brethren soon after formed themselves into a Presbytery, under the name of the Constitutional Associate Presbytery. 1
Generalsynode« angenommen hatte) die Vorlage eines Berichtes und Zeugnisses unterbreitet, welche das rechtskräftige Zeugnis praktisch außer Gebrauch setzen sollten. Nachdem sich die Synode eine Reihe 5 von Jahren hindurch mit deren Verbesserung beschäftigt hatte, genehmigte sie die Synode und erhob sie zum Gesetz als einen Ausdruck der Gemeinschaft unter Dienern und Christen, in der Weise, die in der darauf io bezüglichen Akte angegeben ist 1 ; und um dieselbe Zeit revidierten sie das Bekenntnis der Sünden und die Bundschließung und paßten sie dem gegenwärtigen Stande ihres Zeugnisses an. Diesen Akten widersetzten 15 sich verschiedene Mitglieder der Behörde, welche zwar zugaben, daß der Bericht und das Zeugnis, besonders im lehrhaften Teil, eine Bejahung vieler wertvoller und kostbarer Artikel der Wahrheit enthalte, hielten 20 ihm aber entgegen, daß er abweiche von der angenommenen Lehre über die Verbindung zwischen Kirche und Staat und dem nationalen Charakter und der Verbindlichkeit unserer Bünde. Nachdem sie 25 aus diesem Grunde gegen die Annahme dieser Urkunden protestiert hatten, schlössen sich vier von diesen Brüdern bald danach zu einem Presbyterium zusammen unter dem Namen: »Verfassungsmäßiges 30 Zusammengeschlossenes Presbyterium «J.
We do not judge it necessary to enter further into the dispute occasioned by the Narrative and Testimony, not only because the great body of those who formed the General Synod have dropped it, and ceased to exist as a separate society, but also because such members of the Synod as continued to adhere to that Testimony, under the name of the Associate Synod, and the members of the Constitutional Associate Presbytery, have, in the good providence of God, come, by mutual explanations, to see eye to eye, and unanimously to agree to the following propositions, which we consider as doing justice to the truth, on the several points which were brought into controversy.
Wir halten es nicht für notwendig, uns weiterhin auf den Meinungsaustausch einzulassen, der durch den Bericht und das Zeugnis veranlaßt wurde, nicht nur deshalb, 35 weil die große Masse derer, welche die Generalsynode gebildet hatten, ihn außer Kraft gesetzt und aufgehört hat, als eine abgesonderte Gesellschaft zu bestehen, sondern auch, weil solche Mitglieder der 40 Synode, die an jenem Zeugnis unter dem Namen »Zusammengeschlossene Synode« festhielten, und die Mitglieder des verfassungsmäßigen zusammengeschlossenen Presbyteriums unter der gütigen Vorsehung 45 Gottes dazu gelangt sind, durch wechselseitige Klarstellungen sich Auge in Auge zu sehen und einmütig über nachstehende Sätze übereinzukommen, die nach unserer
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Im Jahre 1804. Im Jahre 1806.
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1st, We agree in declaring that the Church of Christ is a spiritual, free, and independent kingdom, essentially distinct and different from secular kingdoms, in her origin, offices, laws, judicatories, formal objects, and special ends; and that she possesses from J E S U S CHRIST, her sole King and Head, an intrinsic and inalienable power for all the purposes of her administration, not derived from, and not subordinate to, the powers of this world. More particularly, that Christ hath instituted a specific form of government in His Church, to be exercised by such office-bearers as He hath appointed in His Word, and that they have authority from Him to meet in His name, in smaller or larger judicatories, as often as the necessities and welfare of the Church may require, and to regulate whatever regards the affairs of the house of God, according to the laws of that house, without being subject to the direction or control of civil rulers, so long as they keep within the proper line of their office, and do not encroach on the peculiar business of secular government, nor abuse their power to the detriment of those interests which it has in charge.
2d, That natural religion, an acknowledgment of which lies at the foundation of all confidence and duty in human society, forms an important object of care and attention to nations and their rulers.
Mankind in their national, no less than 50 in their individual capacity, are dependent on God. As it is to Him they owe their
Ansicht der Wahrheit in den verschiedenen Punkten, die in den Meinungsstreit geworfen wurden, Gerechtigkeit widerfahren lassen. 1. Wir erklären übereinstimmend: Die Kirche Christi ist ein geistliches, freies und unabhängiges Reich, wesentlich ungleich und verschieden von weltlichen Reichen in ihrem Ursprung, ihren Ämtern, Gesetzen, Gerichtshöfen, formalen Gegenständen und besonderen Zwecken; und sie besitzt von J E S U CHRISTO, ihrem alleinigen König und Haupt, eine innerliche und unveräußerliche Vollmacht für alle Zwecke ihrer Verwaltung, die von den Mächten dieser Welt nicht hergeleitet und ihnen nicht untergeordnet ist. Um noch mehr ins einzelne zu gehen, so hat Christus eine besonders geartete Form der Leitung in seiner Kirche eingesetzt, damit sie von solchen Amtsträgern ausgeübt wird, wie er sie in seinem Wort bestimmt hat, und sie haben von ihm her die Autorität, in kleineren oder größeren Gerichtshöfen zusammenzukommen, so oft die Bedürfnisse und die Wohlfahrt der Kirche es verlangen, und alles, was die Angelegenheiten des Hauses Gottes angeht, nach den Gesetzen dieses Hauses zu regeln, ohne der Leitung oder Aufsicht einer bürgerlichen Regierung Untertan zu sein, solange sie sich in der Linie ihres eigenen Amtes halten und nicht in den besonderen Geschäftsbereich der weltlichen Regierung eingreifen, noch ihre Vollmacht zum Nachteil derjenigen Interessen mißbrauchen, die zu deren Amtsbereich gehören. 2. Die natürliche Religion, deren Anerkennung allem Vertrauen und aller Pflichterfüllung in der menschlichen Gesellschaft zu Grunde liegt, bildet einen wichtigen Gegenstand der Sorge und der Aufmerksamkeit für die Völker und ihre Regierungen. Die Menschheit ist in der Form des Volkes nicht weniger als in der Form der Einzelpersönlichkeit von Gott abhängig. Da
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national existence and prosperity, they must be bound to acknowledge His supremacy, and to take such measures as are competent to them, that He be publicly honoured and served among them. The voice of nature conspires with t h a t of revelation in pronouncing this to be the homage t h a t pertaineth to the "King of Nations," who will not fail to resent the withholding of it on the "nations who call not upon His name." It is a dictate of nature, that nations, as such, should do homage to Him who ruleth among the nations. This is their interest as well as their duty, even in a temporal respect. Religion is not only of great advantage to society,—it is its firmest pillar. Civil government could not exist among men, and far less could it gain its secondary and higher ends, in promoting the public good extensively, by mere external laws and force, without the aids of religion, and the secret but powerful operation of conscience.
Er es ist, dem sie ihr nationales Dasein und Wohlergehen verdanken, so müssen sie verbunden sein, seine Oberhoheit anzuerkennen und solche Maßnahmen zu ergreifen, die ihnen zustehen, damit er öffentlich von 5 ihnen Ehre und Dienst empfängt. Die Stimme der Natur trifft mit derjenigen der Offenbarung zusammen in der Bekundung dessen, daß dies die Ehrfurcht ist, die dem »König der Völker« gebührt, der es nicht 10 unterlassen wird, deren Vorenthaltung zu vergelten »an den Völkern, die seinen Namen nicht anrufen«. Es ist ein Gesetz der Natur, daß die Völker als solche Ihm Ehrfurcht erweisen, der unter den Völkern 15 herrscht. Dies ist ebenso ihr Interesse wie ihre Pflicht auch in weltlicher Beziehung. Die Religion ist nicht nur von großem Vorteil für die Gesellschaft, — sie ist im Gegenteil ihr festester Pfeiler. Die bürgerliche 20 Regierung könnte unter den Menschen nicht bestehen und sie könnte noch weit weniger ihre sekundären und höheren Ziele in der ausgedehnten Förderung des allgemeinen Besten lediglich durch äußere Gesetze und 2S durch Zwang erreichen ohne die Hilfe der Religion und das geheime, aber machtvolle Wirken des Gewissens.
3d, That, though civil government is founded not on revealed but natural principles, yet it is the duty of nations and their rulers, who are favoured with revealed religion, not only to embrace it, but to recognise and give public countenance to the profession of it, and by their laws and administration to provide, in every way competent to them, consistent with its nature and peculiar laws, and the just rights and liberties of rational agents, that its salutary influence have free course, and be diffused through all orders and departments of society.
3. Obwohl die bürgerliche Regierung nicht auf geoffenbarten, sondern auf 30 natürlichen Grundsätzen beruht, so ist es doch die Pflicht von Völkern und Regierungen, die mit der geoffenbarten Religion begnadigt sind, diese nicht nur zu ergreifen, sondern 35 auch sie anzuerkennen und ihr Bekenntnis öffentlich zu begünstigen und durch ihre Gesetze und ihre Verwaltung auf jedem ihnen zustehenden Wege in Ubereinstimmung mit ihrer 40 Natur und den ihnen eigenen Gesetzen und dem guten Recht und den Freiheiten vernünftig handelnder Wesen dafür zu sorgen, daß ihr heilsamer Einfluß freien Lauf hat und sich über 45alle Ordnungen und Abteilungen der Gesellschaft ausbreitet. Menschliche Gesetzgebung und obrigkeitliche Amtsgewalt haben zum direkten und unmittelbaren Gegenstand übernatür- 50 liehe Lehren und Einrichtungen nicht an
Human legislation and magistratical authority have not for their direct and immediate objects supernatural doctrines and institutions, considered as such, but
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considered in respect of the external profession and observance of them, and of the relation in which these stand to the interests of society. Accordingly, in the 5 exercise of their legislative authority, it is the duty of nations, or their representatives, to remove from their civil constitution whatever may be found to stand in the way of the progress of revealed religion,—to 10 have the whole of their civil laws framed, and the whole of their administration regulated in such a manner as to be agreeable to it, and subservient to its interests,—to give decided countenance 15 and public protection to its functionaries in the discharge of their duty, and to provide all needful legal securities in behalf of the scriptural profession of it, not only against turbulent individuals or factions, 20 but also against the attempts to undermine and supplant it, which may be made by the rulers to whom the administration of their affairs may be entrusted. But if nations may legislate in favour of revealed 86 religion, it follows as a native inference, that it is competent to magistrates, in whom the executive power of the nation is lodged, to exercise that power by carrying the laws thus framed into execution. The 30 doctrine now stated, while it is consistent with the principles of sound reason, runs in accordance with the stream of approved examples, precepts, and predictions relating to this subject to be found in the Bible. 35 It was the doctrine held in common by the Protestant churches, and which is applied to the national reformation and settlement of religion in our own land in the public papers of the Secession. In the Act, 40 Declaration, and Testimony, the Associate Presbytery record and approve of the legal securities given to the Protestant and Presbyterian religion in Scotland, both in the first and second periods of our Re45 formation. And in their answers to Mr Nairn, they lay down the following proposition as the basis of their approval of our ancient civil reformation:—"As it was once a peculiar duty of the Jewish nation, 60 so it is peculiarly incumbent upon every civil state whereinto Christianity is intro-
und für sich betrachtet, sondern nur hinsichtlich ihres äußerlichen Bekenntnisses und ihrer äußerlichen Befolgung sowie der Beziehungen, in denen sie zu den Interessen der Gesellschaft stehen. Demgemäß ist es bei der Ausübung der gesetzgeberischen Amtsgewalt die Pflicht der Völker oder ihrer Vertreter, aus ihrer bürgerlichen Verfassung alles zu entfernen,- was als dem Fortschritt der geoffenbarten Religion im Wege stehend befunden werden könnte, ferner eine solche Gestalt der gesamten bürgerlichen Gesetzgebung und eine solche Regelung der gesamten Verwaltung zu erreichen, daß sie ihr entsprechen und ihren Interessen dienen, sodann ihren Beamten bei der Erfüllung ihrer Pflichten entschiedene Begünstigung und öffentlichen Schutz zu gewähren, endlich für alle nötigen gesetzlichen Sicherheiten zugunsten des schriftgemäßen Bekenntnisses zu ihr Sorge zu tragen, nicht nur gegen aufrührerische Einzelpersonen oder Rotten, sondern auch gegen die Versuche, sie zu unterwühlen und zu verdrängen, was von Seiten der Regierenden geschehen kann, denen etwa die Verwaltung ihrer Angelegenheiten anvertraut ist. Wenn aber Völker zugunsten der geoffenbarten Religion Gesetze geben können, so folgt daraus als natürlicher Schluß, daß die Obrigkeit, der die ausführende Gewalt des Volkes innewohnt, dafür zuständig ist, diese Gewalt auszuüben, indem sie die so gestalteten Gesetze zur Ausführung bringt. Die eben dargestellte Lehre läuft, während sie mit den Grundsätzen der gesunden Vernunft zusammenstimmt, in einer Richtung mit dem Strom der auf diesen Gegenstand bezüglichen erprobten Vorbilder, Vorschriften und Vorhersagungen, die in der Bibel zu finden sind. Es war die Lehre, die von den protestantischen Kirchen insgemein festgehalten wurde und die auf die nationale Reformation und Grundlegung der Religion in unserm eignen Land in den öffentlichen Schriftstücken der Sezession angewandt wurde. In der Akte, der Erklärung und dem Zeugnis bucht und billigt das zusammengeschlossene Presbyterium die gesetzlichen Sicherheiten, die der protestantischen und
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duced, to study and bring to pass, that civil government among them, in all the appurtenances of its constitution and administration, run in an agreeableness to the Word of God, be subservient to the spiritual kingdom of Jesus Christ, and to the interests of the true religion and reformation of the Church; as otherwise they cannot truly prosper in their civil concerns, nor be enriched by the blessings of the Gospel. This people (add they), considered in their conjunct and political capacity (as thus only the matter is competent to them), should, by their deed of civil constitution, provide that the magistrates be obliged to concur in the same true religion and reformation, and to rule them by laws no way prejudicial but serviceable thereunto."
presbyterianischen Religion in Schottland sowohl in der ersten wie in der zweiten Periode unserer Reformation gegeben sind. Und in ihren Antworten an Mr Nairn legen sie folgenden Grundsatz nieder, als die 5 Grundlage ihrer Billigung unserer alten bürgerlichen Reformation: »Wie es einst eine eigentümliche Pflicht des jüdischen Volkes war, so liegt es jedem bürgerlichen Staat, in den das Christentum eingeführt ist, 10 eigentümlich ob, zu erstreben und zu erreichen, daß unter ihnen die bürgerliche Regierung mit allem, was zu ihrer Verfassung und Verwaltung gehört, in Übereinstimmung mit dem Worte Gottes vor i& sich geht, dem geistlichen Reiche Jesu Christi und den Interessen der wahren Religion und Reformation der Kirche dienstbar ist, da sie sonst in ihren bürgerlichen Belangen nicht wahrhaft gedeihen 20 noch durch die Segnungen des Evangeliums reich gemacht werden können. Diese Leute (so fügen sie hinzu), in ihrer Eigenschaft als politische Gemeinschaft betrachtet (da die Sache nur in solcher Weise zu ihrer Zu- 25 ständigkeit gehört), sollten durch die Urkunde ihrer bürgerlichen Verfassung dafür sorgen, daß die Obrigkeit verpflichtet ist, in derselben wahren Religion und Reformation mit ihnen übereinzustimmen und 30 sie durch Gesetze zu regieren, die dem keinesfalls schädlich, sondern vielmehr dienlich sind«.
4tk, That Church and State, though specifically distinct and different in their nature, and not to be confounded in the administration, are yet capable of being mutually helpful in the advancement of objects common to both. The powers and institutions which proceed from God according to the law of nature, through the medium of society, in His moral kingdom, and those that are appointed by Him in His spiritual kingdom, according to the law of supernatural revelation, must have a friendly aspect towards each other, and when they coincide and co-operate, their mutual influence must be of the most happy and beneficial kind. It has been already stated in what sense
4. Kirche und Staat, obwohl in ihrer : Art wesentlich ungleich und ver- 35 schieden und in der Verwaltung nicht zu vermengen, sind doch fähig, einander hilfreich zu sein in der Förderung von Dingen, die beiden gemeinsam sind. 40 Die Vollmachten und Einrichtungen, die gemäß dem Gesetz der Natur von Gott durch Vermittlung der Gesellschaft in seinem moralischen Reich ausgehen, und diejenigen, die von ihm in seinem geistli- 45 chen Reich gemäß dem Gesetz der übernatürlichen Offenbarung festgesetzt sind, müssen ein freundschaftliches Verhältnis zu einander haben, und wenn sie zusammentreffen und zusammenarbeiten, so muß ihr 50 gegenseitiger Einfluß von der glücklichsten
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r e l i g i o n f o r m s a n i m p o r t a n t o b j e c t of concern to nations and their governments; a n d i t will b e a d m i t t e d b y all, t h a t p u b l i c morals, a l t h o u g h u n d e r a different con6 s i d e r a t i o n , is a n o b j e c t c o m m o n t o b o t h s o c i e t i e s ; so t h a t , w h e n e a c h c a s t s in i t s influence to promote t h a t object, their co-operation m u s t tend greatly to advance t h a t "righteousness" which "exalteth a xo n a t i o n . " T h i s , h o w e v e r , is t o b e d o n e b y t h e m distinctly, in a consistency w i t h t h e n a t u r e of e a c h , a n d in t h e w a y of p u r s u i n g their p r o p e r e n d s — w i t h o u t m i x i n g or confounding their respective judicatories, subis jecting t h e one t o t h e other, or enforcing ecclesiastical censures b y p u n i s h m e n t prop e r l y so c a l l e d , s u c h a s fines a n d i m p r i s o n ment.
u n d w o h l t ä t i g s t e n A r t sein. E s ist bereits f e s t g e s t e l l t w o r d e n , in w e l c h e m S i n n e d i e Religion einen wichtigen Gegenstand des Interesses f ü r Völker und ihre Regierungen bildet; und jedermann wird zugeben, daß die öffentliche Moral, w e n n a u c h u n t e r v e r s c h i e d e n e m G e s i c h t s p u n k t , ein beiden Gesellschaften gemeinsamer Gegenstand i s t , s o d a ß , w e n n j e d e i h r e n E i n f l u ß in d i e Wagschale wirft, u m diesen Gegenstand zu fördern, ihre Z u s a m m e n a r b e i t weitgehend d a z u f ü h r e n m u ß , jene »Gerechtigk e i t « z u f ö r d e r n , d i e »ein V o l k e r h ö h t « . D i e s e s m ü s s e n sie a b e r g e s o n d e r t t u n e n t sprechend der N a t u r einer jeden von ihnen u n d auf d e m W e g e der V e r f o l g u n g ihrer e i g e n e n Ziele — o h n e i h r e b e z ü g l i c h e n Gerichtshöfe zu vermischen oder zu v e r m e n g e n durch U n t e r w e r f u n g der einen u n t e r die anderen oder durch Aufzwingung kirchl i c h e r Z e n s u r e n m i t H i l f e e i g e n t l i c h sogen a n n t e r S t r a f e n , w i e G e l d b u ß e n u n d Gefängnis.
5th, T h a t t h e d u e e x e r c i s e of civil a u t h o r i t y a b o u t religious m a t t e r s , as a b o v e stated, does n o t lead t o persecution for conscience sake, or to u n j u s t and unnecessary restraint on t h e r i g h t s a n d l i b e r t i e s of m e n .
5. D i e r e c h t e A u s ü b u n g d e r b ü r g e r l i c h e n A m t s g e w a l t in r e l i g i ö s e n A n g e l e g e n h e i t e n , w i e sie o b e n d a r g e stellt ist, f ü h r t n i c h t z u r V e r f o l g u n g u m des Gewissens willen oder zu ungerechter und unnötiger Einschränk u n g der Rechte und Freiheiten der Menschen. Das Christentum durch Zwangsmaßn a h m e n z u f ö r d e r n , ist e i n e V e r g e w a l t i g u n g seines Wesens. Dies k a n n keine g u t e n Wirkungen hervorbringen, weder unter einem geistlichen noch einem politischen Gesichtsp u n k t : n i c h t in g e i s t l i c h e r H i n s i c h t , d e n n Gewalt k a n n den inneren Menschen nicht erreichen; nicht unter einem politischen Gesichtspunkt, d e n n nicht die rein äußerliche F o r m der Religion, sondern die M a c h t , d i e sie ü b e r d a s H e r z a u s ü b t , ist d a s , w a s die bürgerliche Gesellschaft u n d Regierung hauptsächlich s t ä r k t u n d wirklich vervollk o m m n e t . A u c h i s t es n i c h t b l o ß n u t z l o s ; es ist i m G e g e n t e i l v o n t ö d l i c h s t e n W i r k u n g e n n i c h t n u r auf Einzelpersönlichkeit e n , s o n d e r n a u f d i e K i r c h e u n d d i e Gesells c h a f t im Ganzen, wie die Geschichte der Kirche reichlich beweist. Strafgesetze gegen i r g e n d e i n e religiöse P a r t e i l a s s e n sich n u r
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T o p r o m o t e Christianity b y forcible m e t h o d s is a v i o l a t i o n of i t s n a t u r e . I t c a n b e p r o d u c t i v e of n o g o o d e f f e c t s , e i t h e r in 35 a s p i r i t u a l o r p o l i t i c a l p o i n t of v i e w : N o t in a s p i r i t u a l v i e w , f o r f o r c e c a n n o t r e a c h t h e i n w a r d m a n : N o t in a p o l i t i c a l p o i n t of v i e w , f o r i t is n o t t h e m e r e e x t e r i o r f o r m of r e l i g i o n , b u t t h e h o l d w h i c h i t t a k e s u p o n 40 t h e h e a r t , w h i c h c h i e f l y s t r e n g t h e n s , a n d r e a l l y i m p r o v e s civil s o c i e t y a n d g o v e r n m e n t . N o r is i t m e r e l y u s e l e s s ; i t is p r o d u c t i v e of t h e m o s t b a n e f u l e f f e c t s , n o t only to individuals, b u t to the Church and 45 t o s o c i e t y a t l a r g e , a s t h e h i s t o r y of t h e Church a b u n d a n t l y shows. Penal laws against a n y religious p a r t y c a n only be v i n d i c a t e d o n t h e p r i n c i p l e t h a t t h e r e is s o m e t h i n g in t h e s e n t i m e n t s , s p i r i t , a n d 60 c o n d u c t of t h a t p a r t y h o s t i l e t o t h e g e n e r a l i n t e r e s t s of s o c i e t y , o r t h r e a t e n i n g t h e
K ä m p f e für die Reformation im Zustand der Sezession.
safety of other professors of religion, and the lawful institutions of a particular kingdom; as is the case with regard to Popery. On the same principles, it cannot ~be accounted persecution to restrain or punish the grosser violations of even the first tables of the Divine law, such as blasphemy, profane swearing, and the open violation of the Sabbath by amusements or secular employments.
6th, That the doctrine respecting civil rulers contained in the Confessions of the Reformed churches, and particularly in the Westminster Confession, can be defended on the principles of Scripture and reason above stated. Whatever sense may be imposed on some expressions in it, taken by themselves, yet, upon a fair and candid interpretation of the whole doctrine which it lays down upon the subject, the Westminster Confession will not be found justly chargeable with countenancing persecution for conscience sake, with subjecting matters purely religious to the cognizance of the civil magistrate, or with allowing him a supremacy over the Church, or any power in it.
In the 4 t h section of the 2 0 t h chapter, after laying down the doctrine of liberty of conscience, the Confession proceeds to guard it against abuse, first, in reference to the authority of God in His law; and secondly, in reference to the authorities on earth, civil or ecclesiastical. On the last, it mentions certain things for which persons of a certain description may be proceeded against; but the Confession does not say,
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nach dem Grundsatz rechtfertigen, daß sich in den Ansichten, dem Geist und dem Verhalten dieser Partei etwas findet, was den allgemeinen Interessen der Gesellschaft feindlich ist und die Sicherheit anderer Be- 5 kenner der Religion und die gesetzlichen Einrichtungen eines einzelnen Königreichs bedroht, wie es bei der Papisterei der Fall ist. Aus denselben Grundsätzen heraus kann man es nicht als Verfolgung rechnen, 10 wenn man die gröblicheren Übertretungen auch der ersten Tafel des göttlichen Gesetzes hemmt oder bestraft, wie Gotteslästerung, unheiliges Schwören und die öffentliche Übertretung des Sabbaths durch 15 Belustigungen oder weltliche Beschäftigungen. 6. Die Lehre von den bürgerlichen Regierungen, die in den Bekenntnissen der reformierten Kirchen und insbe- 20 sondere im Westminster-Bekenntnis enthalten ist, kann aus den oben dargestellten Grundsätzen der Schrift und der Vernunft verteidigt werden. Welcher Sinn auch immer einigen 25 Ausdrücken im Westminster-Bekenntnis, wenn man sie für sich nimmt, beigelegt werden mag, so wird man doch, auf Grund einer lauteren und ehrlichen Auslegung der 30 gesamten Lehre, die es über den Gegenstand vorlegt, nicht finden, daß ihm Begünstigung von Verfolgung um des Gewissens willen zur Last gelegt werden kann, ebensowenig 35 die Unterwerfung von rein religiösen Angelegenheiten unter das Urteil der bürgerlichen Obrigkeit oder die Zubilligung eines Supremats über die Kirche oder irgendeiner Vollmacht in 40 ihr an dieselbe. Im 4. Abschnitt des 20. Kapitels geht das Bekenntnis, nachdem es die Lehre von der Freiheit des Gewissens dargelegt hat, dazu über, sie gegen Mißbrauch sicherzu- 45 stellen, erstens mit Beziehung auf Gott in seinem Gesetz, zweitens mit Beziehung auf die irdischen Autoritäten, bürgerliche oder kirchliche. Zuletzt erwähnt es gewisse Dinge, um derentwillen man gegen Per- 60 sonen von einem gewissen Schlage vor-
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1824 und 1842.
that, for these things, proceedings may be instituted against good and peaceable subjects, but against those who "oppose any lawful power, or the lawful exercise of Sit," who "resist the ordinance of God;" which plainly implies that the Confession, in this place, refers only to persons who are chargeable with faction and violence. The intention of this section is not to lay down i© the extent of the provinces of these powers, but only to remove the plea of conscience; and it ought to be understood in consistency with their acting each in its own province, without the one interfering with the causes 16 which come under the cognizance of the other.
In the 3d section of the 23d chapter, the compilers mention certain matters connected with the Church, and of a 26 religious nature, about which it is the duty of the magistrate (or government of a country) to employ his authority; but this part of the Confession must be understood in a consistency with other parts of it, 30 where the freedom and independence of the Church upon the powers of this world are asserted and vindicated. The magistrate must not claim a lordly supremacy over the Church; for "there is no head of the 36 Church but the Lord Jesus Christ" (chap, xxv. sect. 6). He must not interfere with her internal government; for "the Lord Jesus, as King and Head of His Church, hath therein appointed a government in 40 the hand of church-officers, distinct from the civil magistrate;" and "to these officers the keys of the kingdom of heaven are committed" (chap. xxx. sect. 1, 2). He must not, as a magistrate, sustain himself 45 a public judge of true or false religion, so as to dictate to his subjects in matters of faith; for "it belongs to synods and councils ministerially to determine controversies of faith and cases of conscience" (chap. xxxi. 60 sect. 3). Moreover, in the section now under review, the compilers of the Con-
gehen kann; aber das Bekenntnis sagt nicht, daß um dieser Dinge willen ein Vorgehen gegen gute und friedliche Untertanen angeordnet werden kann, sondern gegen diejenigen, welche sich »irgendeiner rechtmäßigen Gewalt oder deren rechtmäßiger Ausübung widersetzen«, welche »Gottes Ordnung widerstreben«; dies schließt aber deutlich in sich, daß das Bekenntnis an dieser Stelle nur auf solche Leute Bezug nimmt, denen Aufruhr und Gewalttat zur Last gelegt werden kann. Die Absicht dieses Abschnittes ist nicht, die Ausdehnung der Amtsbereiche dieser Obrigkeiten darzulegen, sondern nur die Ausflucht des Gewissens zu beseitigen; und man muß es verstehen im Zusammenhang mit dem Handeln einer jeden von ihnen in ihrem eigenen Amtsbereich, ohne daß die eine sich in die Rechtsfälle einmischt, die dem Urteil der andern unterliegen. Im 3. Abschnitt des 23. Kapitels erwähnen die Verfasser gewisse Angelegenheiten, die mit der Kirche verknüpft und von religiöser Natur sind, denen gegenüber es aber die Pflicht der Obrigkeit (oder Landesregierung) ist, ihre Amtsgewalt anzuwenden; aber dieser Teil des Bekenntnisses muß verstanden werden im Zusammenhang mit andern seiner Teile, wo die Freiheit und Unabhängigkeit der Kirche von der Obrigkeit dieser Welt bejaht und gerechtfertigt wird. Die Obrigkeit darf keinen herrenmäßigen Supremat über die Kirche beanspruchen; denn »es gibt kein anderes Haupt der Kirche als den Herrn Jesum Christum« (Kapitel XXV, Abschnitt 6). Sie darf sich nicht in ihre innere Leitung einmischen; denn »der Herr Jesus hat als König und Haupt seiner Kirche eine Regierung in der Hand von Kirchenbeamten darin eingesetzt, welche von der bürgerlichen Obrigkeit unterschieden ist«; und »diesen Beamten sind die Schlüssel des Himmelreiches übergeben« (Kapitel XXX, Abschnitt 1, 2). Sie darf sich als Obrigkeit nicht zu einem öffentlichen Richter über wahre oder falsche Religion aufwerfen, so daß sie ihren Untertanen in Glaubenssachen befehlen könnte; denn »es kommt den Synoden und Konzilien zu, Glaubensstreitigkeiten und Ge-
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
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fession set out with declaring, t h a t t h e m a g i s t r a t e m a y not t a k e upon himself t h e a d m i n i s t r a t i o n of t h e ordinances, or a n y p a r t of t h e government of t h e Church: •"The civil magistrate m a y not assume to himself t h e administration of the word a n d s a c r a m e n t s , or t h e power of t h e keys of t h e k i n g d o m of h e a v e n . " A f t e r these limitations a n d restrictions of the magistrate's power w i t h regard to religious m a t t e r s b y t h e compilers of the Confession themselves, t h e a u t h o r i t y which they assign t o him in this section cannot be fairly interpreted as implying a lordly supremacy over t h e Church, an official power in t h e Church, o r a right, by virtue of his office, to dictate t o his subjects in m a t t e r s purely religious.
wissensfälle amtlich zy entscheiden« (Kapitel X X X I , Abschnitt 3). Darüber hinaus beginnen die Verfasser des Bekenntnisses den j e t z t ins Auge gefaßten Abschnitt m i t der Erklärung, d a ß die Obrigkeit nicht die 5 Verwaltung der Ordnungen oder irgendeinen Teil der Kirchenregierung übernehmen k a n n : »Die weltliche Obrigkeit k a n n sich die Verwaltung des W o r t e s u n d der Sakramente oder die Gewalt der Schlüssel des 10 Himmelreichs nicht aneignen.« Nach diesen Abgrenzungen und Einschränkungen der Gewalt der Obrigkeit in Hinsicht auf religiöse Angelegenheiten durch die Verfasser des Bekenntnisses selbst k a n n die A u t o r i t ä t , 15 die sie ihr in diesem Abschnitt beimessen, nicht billig so ausgelegt werden, als schließe sie einen herrenmäßigen S u p r e m a t über die Kirche, eine amtliche Vollmacht in der Kirche oder ein R e c h t in sich, k r a f t ihres 20 Amtes ihren U n t e r t a n e n in rein religiösen Angelegenheiten zu befehlen.
To understand this section, it m a y be p r o p e r f u r t h e r to observe, t h a t their object w a s to guard equally against E r a s t i a n a n d S e c t a r i a n principles. Accordingly, they set o u t with condemning E r a s t i a n principles, according to which t h e government a n d discipline of t h e Church are devolved upon t h e civil magistrate, b y declaring t h a t t h e m a g i s t r a t e m a y not t a k e upon him either t h e ministerial dispensation of word and sacraments, or the judicial m a n a g e m e n t of religious matters. B u t , although they deny h i m all ministerial or judicial power in t h e Church, in opposition to Erastians, yet, to g u a r d against t h e other extreme, they assert, in opposition to t h e Sectarians of t h a t age, t h a t it is his d u t y to employ t h e influence of his high station and office for t h e good of t h e Church, and t h e advancem e n t of the interests of pure a n d undefiled religion; and, in doing so, he does not go beyond his proper sphere, as t h e advancem e n t of religion in a country is t h e most effectual means of promoting t h e public good of society, as has been fully stated in t h e former propositions. Hence it is a d d e d , " Y e t it is his d u t y , and he h a t h a u t h o r i t y , to t a k e order, t h a t u n i t y a n d peace be preserved in the Church," &c.
Zum Verständnis dieses Abschnittes m a g es ferner dienen, wenn m a n beachtet, d a ß ihr Anliegen war, sich gleichermaßen 26 vor erastianischen u n d sektiererischen Grundsätzen zu h ü t e n . D e m g e m ä ß beginnen sie mit der V e r d a m m u n g erastianischer Grundsätze, wonach die Leitung und Zucht der Kirche auf die bürgerliche Obrig- so keit übergegangen ist, indem sie erklären, d a ß die Obrigkeit nicht die geistliche Spend u n g von W o r t u n d S a k r a m e n t e n oder die rechtskräftige Erledigung religiöser Angelegenheiten auf sich nehmen kann. Aber 35 während sie ihr alle geistliche oder rechtliche Vollmacht in der Kirche im Gegensatz zu den Erastianern absprechen, bejahen sie doch, um sich vor dem andern E x t r e m zu hüten, im Gegensatz zu den 40 Sektierern jenes Zeitalters, d a ß es ihre Pflicht sei, den Einfluß ihres hohen Standes u n d Amtes zum Besten der Kirche u n d zur Förderung der reinen u n d unbefleckten Religion anzuwenden; und wenn sie dieses 45 tun, gehe sie über ihren eigenen Kreis nicht hinaus, da die Förderung der Religion in einem Lande das wirksamste Mittel sei, u m das allgemeine Beste der Gesellschaft zu fördern, wie in den f r ü h e r e n Darlegungen 50 vollständig ausgeführt worden ist. Daher
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
These things they consider as peculiarly obligatory upon those at the head of a Christian community; for it must always be kept in view, that they speak of the 5 magistrate, not merely as a magistrate, but as a Christian magistrate, who is bound, as by the moral law, so also by his Christian vocation, not only to regulate his private conduct, but to order the whole of his 10 public administration so as to prove subservient to the interests of evangelical truth and holiness, and the advancement of the kingdom of Christ; and it is by uniting the exertions of the pious Christian 15 and the enlightened magistrate, that he is to endeavour to have the ends here specified accomplished.
wird hinzugefügt: »Jedoch ist es ihre Pflicht und hat sie Gewalt, darauf zu halten, daft in der Kirche Einigkeit und Friede bewahrt wird«, usw. Diese Dinge betrachten sie als eigentümlich verbindlich für diejenigen, die an der Spitze eines christlichen* Gemeinwesens stehen; denn es muß immer im Auge behalten werden, daß sie von der Obrigkeit nicht lediglich als von einer Obrigkeit, sondern als einer christlichen Obrigkeit sprechen, sie ebenso durch das Moralgesetz wie auch durch ihre christliche Berufung verbunden ist, nicht nur ihr privates Verhalten so zu regeln, sondern ihre gesamte öffentliche Verwaltung so zu ordnen, daß sie sich als dienlich erweist für die Interessen der evangelischen Wahrheit und Heiligkeit und für den Fortschritt des Reiches Christi; und gerade durch die Vereinigung der Anstrengungen des frommen Christen und der erleuchteten Obrigkeit soll sie sich bemühen, zur Erfüllung der hier im einzelnen dargelegten Zwecke zu gelangen.
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Hinsichtlich der Mittel, die sie zu diesem Zweck anzuwenden hat, beginnen sie, wie wir bereits gesehen haben, zunächst negativ mit der Erklärung, daß sie nicht versuchen darf, diese Dinge selbst geistlich oder rechtlich auszuüben. »Sie kann sich die Verwaltung des Wortes und der Sakramente oder die Gewalt der Schlüssel des Himmelreichs nicht aneignen;« dann aber sagen sie positiv aus: »Es ist ihre Pflicht und sie hat Gewalt, darauf zu halten«, daß es in anderer Weise und durch Personen geschieht, denen die Wahrnehmung dieser Geschäfte eigentlich zukommt, — nicht durch Umsturz der kirchlichen Autorität, sondern durch das Bemühen, sie zu freier und gesetzmäßiger Wirksamkeit zu bringen, nachdem ihre Ausübung in hohem Maße unterlassen worden ist, — nicht dadurch, daß sie die kirchliche Geschäftsführung in ihre eigenen Hände nimmt, sondern dadurch, daß sie Anweisung gibt, daß es durch rechtmäßig konstituierte Kirchenbehörden geschieht. Daher wird am Ende des Abschnitts hinzugefügt: »Um dieses besser auszurichten, hat sie Macht, Synoden zu berufen,« usw.
With regard to the means whkh he is to employ for this purpose, they set out, as we have already seen, with declaring negatively, that he must not attempt to effect these things himself ministerially or 30 judicially. " H e may not assume to himself the administration of the word and sacraments, or the power of the keys of the kingdom of heaven;" yet they assert positively, " t h a t it is his duty, and he hath 35 authority, to take order," that it may be done otherwise, and by persons to whom the cognizance of such business properly belongs,—not by subverting ecclesiastical authority, but by endeavouring to bring 40 it into free and legitimate operation, after the exercise of it has been in a great measure suspended,—not by taking the doing of ecclesiastical business into his own hands, but by taking order that it be done 45 by rightly constituted ecclesiastical courts. Hence it is added in the end of the section, "for the better effecting whereof, he hath power to call synods," &c.
Kämpfe für die Reformation im Zustand der Sezession.
This is t h e only means specified b y t h e compilers, and considered b y t h e m as t h e most effectual; b u t t h e phrase, " f o r t h e better effecting whereof," obviously supposes t h a t there are other means competent to him f r o m which he is not precluded. To remove all difficulties as to t h e n a t u r e a n d e x t e n t of these, it m a y be necessary t o remark—1st, T h a t they are to be limited by t h e negative assertion mentioned above, viz., T h a t he is not to interfere, either ministerially or judicially, in t h e internal affairs of t h e Church; 2dly, W i t h this limitation, the Christian m a g i s t r a t e m a y , nevertheless, in a n u m b e r of particulars, bring t h e influence a n d a u t h o r i t y of his station to bear directly upon t h e objects specified. First, As a pious Christian, he m a y p r o m o t e these ends more effectually t h a n others, b y advice and example, as his advice a n d example are calculated to have more weight, owing t o t h e high station which he fills in society; a n d secondly, As an enlightened and patriotic magistrate, he m a y contribute to t h e same ends in a v a r i e t y of ways, as we have already seen {art. 3), in t h e due exercise of his official a u t h o r i t y , " b y recognising and giving public countenance to the profession of t r u e religion — b y removing f r o m t h e civil constitution of t h e c o u n t r y w h a t e v e r m a y be found to s t a n d in t h e w a y of its progress — b y endeavouring in every w a y c o m p e t e n t to him, and consistent with its peculiar n a t u r e and laws, t h a t its salutary influence have free course, a n d be diffused through all orders and d e p a r t m e n t s of society," &c. All this m a y be done w i t h o u t encroaching upon t h e proper business of t h e Church, or violating the rights of conscience. It is necessary, however, to remark, t h a t , so f a r as a n y of t h e things mentioned in this section m a y be justly viewed as civil crimes, or gross violations of t h e moral law, t h e magistrate cannot be viewed as precluded f r o m exercising his coercive a u t h o r i t y for their suppression, as stated in t h e preceding article.
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Dieses ist das einzige Mittel, das von den Verfassern a n g e f ü h r t u n d von ihnen als das wirksamste b e t r a c h t e t wird; aber die Redewendung »um dieses besser auszurichten« setzt deutlich voraus, d a ß es 5 noch andere ihr zustehende Mittel gibt, an deren A n w e n d u n g sie nicht gehindert wird. U m alle Schwierigkeiten m i t Bezug auf die N a t u r u n d die Ausdehnung dieser Mittel zu beseitigen, mag es nötig sein, zu io b e m e r k e n : I. d a ß sie abzugrenzen sind durch die oben erwähnte negative Beh a u p t u n g , d a ß sie sich nämlich weder geistlich noch rechtlich in die inneren Angelegenheiten der Kirche einzumischen h a t ; 15 2. mit der E i n s c h r ä n k u n g : die christliche Obrigkeit könne nichtsdestoweniger in einer Anzahl von Einzelheiten den Einfluß und die A u t o r i t ä t ihrer Stellung direkt auf die im einzelnen a n g e f ü h r t e n Gegenstände zur 20 Anwendung bringen. Erstens k a n n sie, als ein f r o m m e r Christ, diese Zwecke wirksamer als andere fördern durch R a t u n d Vorbild, da m a n rechnen m u ß , d a ß ihr R a t u n d Vorbild d a n k der hohen Stellung, die sie in der 25 Gesellschaft ausfüllt, m e h r Gewicht h a b e n ; und zweitens k a n n sie, als eine erleuchtete u n d vaterlandsliebende Obrigkeit, zu denselben Zwecken auf verschiedenen Wegen beitragen, wie wir bereits gesehen haben 30 (Artikel 3), in der rechten Ausübung ihrer amtlichen A u t o r i t ä t , »indem sie das Bekenntnis zur wahren Religion a n e r k e n n t u n d öffentlich begünstigt — indem sie aus der bürgerlichen Verfassung des Landes alles 35 entfernt, was als ihrem Fortschritt im Wege stehend b e f u n d e n werden mag, — indem sie sich auf jedem Wege, der ihr zusteht u n d mit ihrer eigenen N a t u r u n d ihren Gesetzen z u s a m m e n s t i m m t , d a r u m be- 40 m ü h t , d a ß ihr heilsamer Einfluß freien Lauf h a t u n d sich über alle Ordnungen und Abteilungen der Gesellschaft ausbreitet«, usw. Alles dieses k a n n ohne Eingriff in den eigenen Geschäftsbereich der Kirche und ohne 45 Verletzung des Gewissens geschehen. Es ist jedoch notwendig, zu bemerken, daß, insofern irgend welche von den in dem Abschnitt erwähnten Dingen m i t R e c h t als bürgerliche Verbrechen oder als gröbliche 50 Verletzungen des Moralgesetzes angesehen
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Zeugnis der vereinigten ursprünglichen Sezessionisten von 1827 und 1842.
To return to the means specified in the section, and considered by the compilers as the most effectual, viz., bringing the matters specified under the cognizance of 10 church courts, —they allow him, for this purpose, "power to call synods." &c. With regard to this power, which has given rise to much discussion, we may observe—1st, That they could not understand by it a 15 power lodged in him by virtue of any supposed supremacy over the Church, after the explicit manner in which they elsewhere assert the sole Headship of Christ over her as His independent kingdom,—or 20 by virtue of any official character in her, after declaring that the Lord Jesus, the Head of the Church, hath therein appointed a government in the hand of church-officers, distinct from the civil magistrate. His 25 calling synods must then be viewed by them, not as an ecclesiastical ordinance in the Church, but merely as a moral means to excite and bring forward her officebearers in the discharge of their duty; so 2dly, That the doctrine of the Confession on this head, both here and in the 31st chapter, has always been received by the Secession Church, and continues to be received by us, as explained by the General 35 Assembly of the Church of Scotland in their act 1647, approving of said Confession, in which they declare, that "his calling synods, without any other call, is to be understood of kirks not settled or con40 stituted in point of government, and not to the prejudice of the intrinsic power of the Church, received from Christ, to call her own assemblies."
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With respect to the last clause, where a right is conceded to him "to provide that
werden können, die Obrigkeit nicht als an der Ausübung ihrer Zwangsgewalt zu deren Unterdrückung gehindert betrachtet werden kann, wie es in dem vorangehenden Artikel dargelegt ist. Um zu den Mitteln zurückzukehren, die in dem Abschnitt aufgezählt und von den Verfassern als die wirksamsten betrachtet werden, nämlich die im einzelnen aufgeführten Angelegenheiten dem Urteil der Kirchenbehörden zu unterwerfen, so erlauben sie ihr zu diesem Zweck, »Synoden zu berufen« usw. Hinsichtlich dieser Vollmacht, die den Anlaß zu vielen Erörterungen gegeben hat, dürfen wir bemerken: 1. Sie konnten, nach der Ausführlichkeit, in der sie anderwärts die alleinige Herrschaft Christi über sie als sein unabhängiges Reich aussagen, darunter nicht eine Macht verstehen, die ihr kraft irgend eines vorausgesetzten Supremats über die Kirche innewohnt, — oder kraft irgend eines amtlichen Charakters in der Kirche, nachdem sie erklärt haben, daß der Herr Jesus, das Haupt der Kirche, eine Regierung in der Hand von Kirchenbeamten darin eingesetzt hat, welche von der bürgerlichen Obrigkeit unterschieden ist. Das Einberufen von Synoden wird dann folgerichtig von ihnen nicht als eine kirchliche Ordnung in der Kirche angesehen werden, sondern lediglich als ein moralisches Mittel, um deren Amtsträger bei ihrer Pflichterfüllung anzutreiben und vorwärts zu bringen; 2. die Lehre des Bekenntnisses über dieses Hauptstück, sowohl hier wie auch im 31. Kapitel, ist von der Sezessionskirche stets so aufgefaßt worden und wird von uns weiter so augefaßt, wie sie von der Generalversammlung der Kirche von Schottland in ihrer Akte von 1647 zur Genehmigung jenes Bekenntnisses ausgelegt worden ist, worin sie erklären, »daß das Einberufen von Synoden, ohne daß eine andere Berufung geschieht, von Kirchen zu verstehen ist, die im Punkt der Kirchenleitung nicht geordnet oder verfaßt sind und nicht zum Nachteil der inneren Vollmacht derKirche, die sie von Christo empfangen hat, ihre eigenen Versammlungen zu berufen". Hinsichtlich der letzten Klausel, worin der Obrigkeit ein Recht eingeräumt wird,
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