Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde [15]


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Table of contents :
Das Stadium und die Gradmessung des Eratosthenes auf Grundlage der Aegyptischen
Mafse, von R. Lepsius. (Mit 1 lithograph. Tafel) 3
Über die widderköpfigen Götter Amnion und Chnumis, in Beziehung auf die Ammons-Oase
und die gehörnten Köpfe auf griechischen Münzen, von R. Lepsius 8
Stele von Dongola, von H. Brugsch 23
Le dien Thoth et les points cardinaux, par Ed. Naville 28
Une forme rare du pronom demonstratio par Ed. Naville 31
Varia, by Sam. Birch 31
Varia, von Ad. Er man 34
Origin of the XXII. dynasty, by Daniel Hv Haigh 38, 64
Der Klang des Altägyptischen und der Reim, von G. Ebers 43
Die Babylonisch-Assyrische Längenmafs-Tafel von Senkereh, von R. Lepsius . . . . 49
Notiz, von H. Brugsch 58
Über das Wort flfrT, fl'Tr* °der S^ von W. Golenischeff 59
Hieroglyphisch-koptisches, von Ludw. Stern 72, 113
The negative particle |\ , by P. le Page Renouf 91
Miscellanea VI. by P. le Page Renouf 97
Reply to M. Golenischeff, by P. le Page Renouf 106
Sur les auxiliaires ne, te, sie, du copte, par G. Maspero 111
Ein." Aegyptisch-Araniäische Stele, von R. Lepsius (Mit 1 lithogr. Tafel) 127
Une page du Roman de Satni transcrite en hieroglyphes, par G. Maspero. (Mit 1 lithograph.
Tafel) 132
An den Herausgeber, von H. Brugsch 146
Amenophis Sohn des Paapis, von Ad. Erman 147
Die Stele des Horemheb, von Ed. Meyer 148
Erschienene Schriften 40, 88, 124, 158, 158, 159
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Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde [15]

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ZEITSCHRIFT FÜR

ÄGYPTISCHE SPRACHE UND

ALTERTHUMSKUNDE HERAUSGEGEBEN VON

C. R.

LEPSIUS

ZU BERLIN

UNTER MITWIRKUNG VON

H.

BRUGSCH

FÜNFZEHNTER JAHRGANG 1877

4p

LEIPZIG J.

C.

HINRICHSSCHE BUCHHANDLUNG.

Inhalt. Seite

Gradmessung des Eratosthenes auf Grundlage der Aegyptischen Mafse, von R. Lepsius. (Mit 1 lithograph. Tafel) Über die widderköpfigen Götter Amnion und Chnumis, in Beziehung auf die Ammons-Oase und die gehörnten Köpfe auf griechischen Münzen, von R. Lepsius

Das Stadium und

die

Stele von Dongola, von H.

Brugsch

28 31

31

Ad. Er man

34

Origin of the XXII. dynasty, by Daniel Hv Haigh Der Klang des Altägyptischen und der Reim, von G. Ebers Die Babylonisch-Assyrische Längenmafs-Tafel von Senkereh, von R. Lepsius Notiz, von H. Brugsch von W. Golenischeff Über das Wort flfrT, fl'Tr* °der

38, 64

43 .

.

.

.

59

Ludw. Stern The negative particle |\ by P. le Page Renouf Miscellanea VI. by P. le Page Renouf Reply to M. Golenischeff, by P. le Page Renouf Sur les auxiliaires ne, te, sie, du copte, par G. Maspero Hieroglyphisch-koptisches, von

72,

Une page du Roman

Lepsius

(Mit

97

106 111 1

127

lithogr. Tafel)

de Satni transcrite en hieroglyphes, par G.

Maspero.

(Mit

1

litho-

graph. Tafel)

An den

Herausgeber, von H.

113 91

,

Aegyptisch-Araniäische Stele, von R.

49 58

S^

Ein."

8

23

Le dien Thoth et les points cardinaux, par Ed. Naville Une forme rare du pronom demonstratio par Ed. Naville Varia, by Sam. Birch Varia, von

3

132

Brugsch

Amenophis Sohn des Paapis, von Ad. Erman Die Stele des Horemheb, von Ed. Meyer Erschienene Schriften

146 147

148 40, 88,

124,

158,

158,

159

JANUAR— MÄRZ.

1877.

ZEITSCHRIFT FÜR

ÄGYPTISCHE SPRACHE UND

ALTERTHUMSKUNDE HERAUSGEGEBEN VON

C. R.

LEPSIUS

UNTER MITWIRKUNG VON

H.

BRÜGSCH

FÜNFZEHNTER JAHRGANG. ERSTES HEFT.

J.

C.

LEIPZIG HINRICHSSCHE BÜCHHANDLUNG.

INHALT. 1.

Das Stadium

2.

Über

die

und

der

Gradmessung des Eratosthenes

die gehörnten

3.

Stele von Dongola, von H.

Le

5.

Une forme

Toth

et

Beziehung auf die Ammons-Oase

Brugsch.

points cardinaux, par Ed. Naville.

les

rare du

von R. Lepsius. in

Köpfe griechischer Münzen, von R. Lepsius.

4.

dieu

etc.,

widderköpfigen Götter Amnion und Chnumis,

pronom demonstratio par Ed. Naville.

6.

Varia, by S. Birch.

7.

Varia, von A.

8.

Origin of the

9.

Erschienene Schriften.

Erman. XXII. dyuasty, by Daniel

Hy

Haigh.

Zeitschrift für

Ägyptische Sprache

und

Alterthimiskunde

Fünfzehnter Jahrgang.

Das Stadium

lind

Erstes Heft.

die

Gradmessimg des Eratosthenes

auf Grundlage der Aegyp tischen Mafse.

der Nilmesser

Seitdem

von Elephantiue entdeckt und eine Anzahl von Ellen-

Mafsstäben aufgefunden worden waren, welche sämmtlich, bis auf einige späte Exem7

in

plare,

Palmen zu

je

4 Fingern getheilt sind, wurde

es

allgemeine Ansicht der

dafs man in den Herodotischen Mafsangaben und im Wesentlichen bei Anwendungen und Vergleichungen der ägyptischen mit andern antiken Mafsen allen Im Beginn meiner überall die grofse siebenpalmige Elle zum Grunde zu legen habe. Untersuchungen über die Längenmaße der Alten ging ich von derselben Annahme

Gelehrten,

aber allmählig zu einer sehr verschiedenen Ansicht gelangt, die ich im Zu-

bin

aus,

sammenhange und mit ihren mannigfaltigen Konsequenzen in einer besondern Schrift darzulegen beabsichtige. Ich nehme in den folgenden Bemerkungen nur einige Resultate vorweg, um auf einen Punkt aufmerksam zu machen, den man, weil er an sich von höherem Interesse

man von

ist,

in

neuerer Zeit öfters gelehrt und eingehend behandelt hat,

unrichtigen Prämissen ausging,

aber,

weil

meine

die sehr allgemeine neuere

grades und danach den

Annahme,

mit unrichtigem Ergebnifs.

Umfang der Erde mit

einer auffallenden Genauigkeit berechnet

habe, während er sich nach meinen Untersuchungen sehr bedeutend, nämlich als

den siebenten Theil der wahren Gröfse, geirrt

Nach den

weitschichtigen Untersuchungen von

Letronne und Böckh

Ich

dafs Eratosthenes die Gröfse eines Breiten-

um mehr

hat.

Jomard,

sind vornehmlich Ideler,

zu nennen, welche den ägyptischen Mafsen kritische Unter-

suchungen gewidmet haben.

Über das Stadium und

die

Messungen des Eratosthenes

im Besondern sind aufserdem aus neuster Zeit von mathematisch-astronomischer Seite

Abendroth

1

),

Schäfer 2 ), Bruhns

3

),

von philologischer Seite Müllenhoff 4 ) an-

zuführen.

')

Darstellung

und Kritik der ältesten Gradmessungen;

Heiligen Kreuz in Dresden. 2 )

Programm

des

Ansicht der Alten über die Figur der Erde;

Programm

des Gymnas. zu Insterburg.

Derselbe: Die astronomische Geographie der Griechen bis auf Eratosthenes. 3

)

Über

„Kalender und 4 )

die

Gymnas. zum

1866. 1868.

Berl. 1873.

Bestimmung der Gröfse und Figur unserer Erde durch Gradmessungen.

Statist.

Jahrbuch

für das Königr.

Deutsche Alterthumskunde,

I.

Bd. 1870.

Sachsen für 1876", p.

p.

52

— 67.

259-296. 1*

4.

S.

Das Stadium und

Eine

und Zusammenfassung

Übersicht

vortreffliche

Gradmessung des Eratosthenes

die

was über

dessen,

alles

die

Griechischen und Komischen Mafse neuerdings als Ergebnifs der gelehrten Forschung konstatirt

werden

Metrologie"

konnte,

und da

*),

Gegenstandes abgesehen

Hultsch

giebt

„Anhangs" §11.

seines

Bezug auf

so wird es erlaubt sein, sich auch in

ist,

tischen Läugenmafse hauptsächlich

Theile

„Griechischen und Römischen

seiner

in

meinerseits nicht auf eine eingehende Erörterung des

hier

es

was Hultsch

auf das zu beziehen,

die

ägyp-

dem

ersten

und seiner Vorgänger wesentliches Resultat

sein

als

in

aufgestellt hat.

Hiernach nimmt

dafs Herodot

an,

er

den Nilmesser und die Mafsstäbe auf 0™525 allerdings

theile

dafs

er

in

sondern

6

in

im Sinne gehabt habe.

Dieser

Palm; das komme aber daher, sondern die griechische Elle

Es scheine

auf den Mafs-

allerdings

auch eine kleinere ägyptische Elle angedeutet zu sein von einer Länge von

stäben 0",'462



0'"527 festgestellten Elle spreche.

der betreffenden Stelle nicht die ägyptische,

ihrer Einthcilung

mit

nicht in 7,

Elle

die

Aegypten nur von der grofsen, durch

in

— 0'"463.

Da

mit

der

der griechischen),

gehe daraus hervor,

so

schen verschieden gewesen

sei

er

;

Diese also

tische gedacht haben.

die

er

zu 0™4624 annimmt,

von der griechi-

dafs die ägyptische

könne demnach nur an

die grofse königliche ägyp-

zu jener Zeit die übliche gewesen; das werde

sei

durch das Ptolemäische System,

auch

griechischen,

nach Herodot aber die ägyptische Elle gleich sei der Samischen (also

übereinstimme, nicht

aber

diese

welches

die

griechische Einthcilung

auf die

ägyptische Elle anwendete, entscheidend bestätigt; denn diesem liege, wie bekannt die

grofse Elle

zum Grunde.

Herodot demnach gleichsam ren

den

anticipirte),

Was

28 Daktylen getreten.

axoivoc,

zum Grunde,

die

sei

dann

erst wirklich

Wegemafse

betreffe,

24 Daktylen,

in

so

au die Stelle der früheliege

drinischen Metrologen

Aus Angaben

30 Stadien gegeben.

gefähr 4 Römische Meilen betrage.

Genaueres ergebe

bei

erst die

schen Systems, woraus Letronne nachgewiesen habe, dafs der zu

3000 grofsen Ellen oder 4500 Ptolemäischen

6300 Meter, gleich 4,26 Römischen Meilen.

diesen

axoivoc,

Aegypten der

in

und

60, Eratosthenes 40, Artemidor, Strabo

zu 60 Stadien rechne, so

die Alexan-

Herodot und im

rarium Antonini hätten schon d'Anville und Ideler geschlossen,

also

ist,

(welche

der aber bald zu 30 bald zu 40, 60, 120 Stadien gerechnet wor-

Herodot habe ihm

sei.

Die Eintheilung dieser Elle,

dafs

Itine-

der ax c ?vo i un-

Kenntnifs des Ptolemäi-

trxoivoc,

4 ägyptisehe Meilen

(Philetärischen) Fufs enthalten habe,

Wenn

Herodot, sagt er ferner

p. 48,

das ein unleugbares Mifsverständnifs, denn

sei

98",'5 betragen haben, was fast um die Hälfte zu kloin Angaben seien von Stadien in Schönen im Verhältnifs von 60:1 zu übertragen und dann dem axoivot; die Länge von 6300'" zu geben. Im Grunde habe er immer von dem griechischen Stadium, das Hultsch zu 185™ setzt, sprechen wollen;

sein sei.

Stadium würde dann nur Alle

seine

sein Fehler sei in einer falschen

Dem

Reduktion des ax o ?v0 S zu suchen.

Eratosthenes aber schreibt er dennoch

griechische war, zu.

tragen habe

Da

nämlich der

axoivoc,

ein

ungefähr 4 römische Meilen

(genauer nach p. 283:4,26 röm. Meilen

i)

Berlin

-)

Vgl. Müllenhoff

18G2.

8. 1.

1.

p.

2G1 Note

weit kürzeres Stadium, als das

=

6300'"), ")

=

5915 m be-

und Eratosthenes

auf Grundlage der Aegyptischen Mafse, von R. Lepsius,

auf den

nach Plinius 40 Stadien

exoTvog

gerechnet habe,

habe

so

Stadium nur

sein

=

H8 m (statt 185). Dasselbe Stadium habe auch seiner fo Köm. Meile betragen Bestimmung des Erdumfangs und der Korrektion des Hipparch zum Grunde gelegen.

Auch c.

Müllenlioff (p. 2G1. 281), giebt

Er

157?5.

Fufs gleichsetzt, und kein

aber

älterer

durch

(Hultsch)

aus

Schriftsteller;

Theilung

die

geringe Verkleinerung

eine

und welche dann

klang bringen wollte, ist

er die grofse ägyptische Elle (0,52 j) zwei griechischen

eine spätrömische Einrichtung, nach welcher

ist

1

Ebenso wenig

).

ägyptischen Elle

zwei

in

Fufs

man den Römischen Fufs von 0,2957 dem Heronischen System in EinHeronische Tafel eingedrungen

in die fünfte

irgendwo

in älterem Gebrauch nachLetronne von einem solchen kleinen Stadium nachweisen

die

werden von Müllenlioff mit Recht

wollte,

der

mit

dieses Stadium

sich

läfst

Die Spuren,

weisen.

Stadium von

ein kleineres

600 solcher kleiner Fufs (zu 0,2625) eiii Stadium bildet, allerdings 157™5 beträgt. Diesen Fufs von einer halben Elle kennt

dann

welches

wenn

erhält es,

dem Eratosthenes

für äufserst unsicher erklärt.

Dasselbe

aber auch von Letronne's versuchtem Nachweis, den Müllenlioff noch gelten

läfst,

gilt

dafs

Timochares dieses Stadium bei dem Bau von Alexandrien angewendet habe. In Wahrheit wird uns gar nichts von irgend einer Seite über ein besonderes Stadium des Eratosthenes berichtet, noch

Das Bedürfnifs ihm Hipparch,

Länge

Nachmessungen irgendwo zu

solches durch

ein

den Breitengrad

auf

700 Stadien

erst

ergab der 700 ste

so

pflegt,

was

zu beweisen war, dafs

genau gekannt habe, schrieb man ihm

Da

).

nun

und nach

die

mittlere

die

Erfindung eines solchen

Verkleinerung von 0,295 auf 0,262, Stadiumsfüfse)

darbot.

mit

multiplicirt

von 157'"5,

Stadium

ein

bis

dahin unerhör-

zu sehen in dem genannten Verhältnifs

zu dem Römischen Fufse, welcher, mit einer geringen

der grofsen ägyptischen Elle

also

600,

fast

hergebrachten Zahl

(der

genau

gesuchte

die

Gröfse

^

Im Grunde

liegt

der Ursprung dieses

Eratosthenischen Stadiums in

700 Theile

um

theilte

traf.

dem

Trugschlüsse,

dem Grad 700

Eine Erklärung

von dem

von den neueren Gelehrten aufgestellten dafs

man

erst

das Eratosthenische Stadium zu finden,

tosthenes anrechnete, dafs er

Richtige

sowohl

rechnete

2

angenommen zu 158™73. Theil davon Indem man dann suppoEratosthenes die wahre Länge des Grades sehr

ten Stadiums zu, und glaubte das bestätigt

der

constatiren.

dafs Eratosthenes,

eines Breiteugrades zu 15 geographischen Meilen oder lll,lll m

werden nirte,

ist

ein solches zu finden lag lediglich darin,

ayjjhoc,

als

seiner Stadien

dieses Irrthums

liegt

den richtigen Grad in

und

es

dann dem Era-

gab und damit genau das

einigermafsen

darin,

dafs

man

von dem üblichen ägyptischen Stadium eine unrichtige

Vorstellung hatte.

Es kommt

in

der That nur darauf an zu ermitteln, was für ein Stadium damals

allgemein in Aegypten gebräuchlich war.

wendet werden.

und

seine

Denn was

Rechnungen

ein

hätte

es

für

Dieses mufste auch von Eratosthenes angeeinen Sinn gehabt,

wenn

er für sich selbst

besonderes Stadium hätte einführen wollen, durch das er

mit seinen Zeitgenossen und der ganzen früheren Wissenschaft in Opposition getreten

*)

Hultscb, Metrolog. scriptt.

2

Vgl. Strab. p. 132.

)

rell. I,

p. 37.

Auf Genaueres gehe

138. ich

hier nicht ein.

Das Stadium und

Er

wäre.

Gradmessuna des Eratosthenes

die

hätte wenigstens urn auch nur verstanden

werden zu können,

eine sehr be-

stimmte Erklärung geben müssen, wie sich sein besonderes Stadium zu der allgemein

bekannten königlichen Elle

und dafs

verhielt,

600 Ptolemäisehe halbe Ellen

enthalten

es nicht

Eine

sollte.

G00 Ptolemäisehe Fufs, sondern solche Erklärung

ebenso wenig von ihm, wie irgend eine Notiz, dafs man damals in

2

Fufs

statt

2

in

Spannen

Wir

getheilt habe.

die ägyptische Elle

wissen im Gegentheil, dafs in der

genommen

Ptolemäerzeit der Ptolemäisehe oder Philetärische Fufs zuerst in Gebrauch der nicht gleich der halben sondern

wurde,

-|

aber

existirt

und

der grofsen Elle war,

dafs das

Stadium des Philetärischen Systems, welches, wenn überhaupt, nur sehr spät aufge-

nommen

Ebenso wenig wird jemand daran

sondern 210'" betrug.

wurde, nicht 157™,

denken, dafs etwa zu Herodots Zeit oder überhaupt in vorptolemäischer Zeit ein ähnliches

Stadium

Wenn

in

Aegypten

Gebrauch gewesen

in

dem ganz

wir also von

Stadium absehn, so fragt

sich

sein könnte.

der Luft stehenden Eratosthenischen

in

Sonder-

immer wieder, was wir uns unter dem Stadium des

Eratosthenes, des Strabo u. A. zu denken haben.

Eine verbreitete Meinung

dafs die Aegypter überhaupt kein Stadium hatten,

ist,

Wenn man

sondern dafs überall das griechische Stadium darunter verstanden wurde.

an

besonderes ägyptisches Stadium denken wolle, so könne dies nur ein von der

ein

königlichen Elle gebildetes Stadium gewesen sein, welches in der That wenigstens in

dem Heronischen Systeme

und 210 m grofs war.

erscheint,

Das

aber für die vielen

ist

Stellen in denen nach Stadien gemessen wird, augenscheinlich zu grofs; das griechische

zu

(Hultsch) pafst weit besser; daher ward es (aufser von Schäfer) vorgezogen.

184",'97

Thatsache dot,

dafs ein ägyptisches

ist,

noch von einem andern

Es

dieses

ein griechisches

dem

griechischen

dafs,

wenn

ein ägyptisches

Und

sehr nahe stehen mufste.

existirte allerdings ein ägyptisches

System der ägyptischen Mafse

Stadium weder von Hero-

früherer Zeit, jemals ausdrücklich unter-

Daraus geht unleugbar hervor,

schieden werden. existirte,

und

Schriftsteller

Stadium und

auffällig hervortreten

die

füllt

würde;

es

Stadium

das war der Fall.

Lücke

aus,

die sonst

war aber um

im

ein weniges

kleiner als das griechische.

Da

es

hier

nicht meine Absicht

und nicht der Ort

ist

sein

würde, den Gang

meiner metrologischen Untersuchungen im Einzelnen darzulegen, so begnüge ich mich, nur einige Resultate derselben hier anzuführen,

ohne den Nachweis, den ich ander-

wärts geben werde, hinzuzufügen.

Es

ist

ein Irrthum,

wenn man meint,

die grofse königliche Elle sei in

Aegypten

Sie war vielmehr, wie auch andern Beziehungen war in Aegypten

die allein oder auch nur vorzugsweise gebrauchte gewesen. in Asien,

die

nur königliche Bau-Elle.

kleine

Elle üblich von 6

In allen

Palm und 24 Daktylen.

Diese

Mafsstäben, mit Ausnahme einiger in späte Zeit gehöriger, abgetheilt.

Sic

war

gleich



ist

auf allen erhaltenen

als solche

der königlichen Elle und betrug

bezeichnet und

demnach

Die

0",'45.

griechische Elle dagegen betrug ursprünglich und in der Absicht, nach meinen Unter-

suchungen,

m

dot kannte,

was

4725, also etwas für

er auch nur von 6 selbst

mehr

als

Hultsch annimmt, welcher 0';'4624 giebt.

seine Zeit begreiflich

Palm und 24 Fingern

ist,

weifs.

Hero-

nur die kleine ägyptische Elle, daher

Er kannte

diesen, sich genetisch

von

ergebenden Unterschied der ägyptischen und der griechischen Elle, und deutet

ihn in der einen hierher gehörigen Stelle (2,1G8)

an,

indem

er

die

ägyptische Elle

auf Grundlage der Aegyptischen Mafse, von R. Lepsius.

Der Unterschied war aber so eedavon absehen konnte und dies wirk-

der Samischen nicht der Griechischen gleichstellt. ring, dafs er bei lich that.

wurde

elle

den Entfernungsangaben füglich

Umwandlung der

Die

Ptolemäischer Zeit

in

erst

alten königlichen Bauelle in die allgemeine

angebahnt und gleichzeitig die Ptolemäische

Die Grundlage des neu eingeführten

Bauelle in der Eintheilung davon unterschieden.

Mafscs bildete dann nach griechischem Vorbilde der Fufs.

Philetärischen

nahme im Lande ging langsam vor volle systematische

Durchführung

setzten Heronischen die

Tafeln

schon mit der Orgyie

Ausnahmen, unverändert

und wurde

Namentlich blieben die Orts- und "VVegemafse,

beginnen, vielleicht mit einigen sehr späten beschränkten

)

Diese waren jederzeit nach der kleinen Elle re-

die alten.

Wegen

streng nachweisen

Stadium hatte daher 180™, während das griechische 189™ Stadien

werden,

verglichen

für

sind

immer

die Stadien

das

den Kundigen nicht verwirrend.

läfst.

hatte.

Das Aegyptische Wo Schönen und

stabile,

Der Wechsel der Schönen war aber

wechselndes Element.

fest

die

Schönen

zu 40, in der Thebais zu 60 Stadien, immer von je

180"',

ein

begrenzt und daher

Die geschichtliche Entwickelung brachte

der axoTvog in Unterägypten zu 30, in Mittelägypten bis zur

sich, dafs

Die Auf-

nie völlig erreicht, obgleich die

den immer mehr mit Kömischen Elementen durch-

in

wie sich auf verschiedenen

gulirt,

sich

vorliegt.

1

Landes-

am

fällt

Anzahl anderer Denkmäler seiner Samm-

die wie eine

vor Amen-Rä, Herr des südlichen Ap,

von Elephantine,

des

Ammonshorn. Wo aber der Chnumis geausnahmslos die Chnumishörner gegeben. Die letz-

erscheint nur

nannt

einer Stele

Name

In allen bisher angeführten Fällen, in welchen der

ab. ist,

:

X'mim

I.

->

Herr

I

beiden Begleiterinnen, der Sati und

Herrinnen

von Elephantine, folgen.

Zur Amon-Rä, Herr der Sitze Aegyptens, residirend in Theben, und hinter ihm Mut, Chons und Ilathor. Während der linke Amnion auf dem Menschenkopf seine Kappe mit den beiden Linken

steht Thuthmosis III.

hohen Federn

vor

trägt, ist der rechte

Haupttempel im

südlichen

Theile

Ammo?i, der seinen von Theben

Widderkopf, Ammonshorn, und

mit

AmXnum

mit den

monsfedern nebst Diskus und Uräus dargestellt: hinter

hatte,

Chnumis-Hörn er n, und dem

ihm mit den

Urans*).

Mit denselben Hörnern erscheint Chnumis jederzeit und überall-). trägt

er

Complement bezeichnet und schon

phonetisches ders

oft

wird er Herr von Elephantine

3

)

von dem

jetzt leider fast die letzten Reste

auch mit Rä,

in

Sebuah

),

identificirt,

trägt.

Hiermit nimmt

wegen

seiner Verbinduno;

J

183.

)

III,

)

Denkni.

2

er

V. 61.

II,

und

zugleich mit

S.

beson-

Zuweilen wird

sind.

Denkm.

III.

141, k

Denkm. HI,

66.

5

Denkm.

179.

III,

des Osiris

dem Nil ihm nahe stand.

»*)

S.

u. a.

Diese

an,

der namentlich

Vereinigung gött-

Holzschnitt.

136, c; 111,81,9 in Assuan; 150, b; 151,

') )

lautet;

an der nördlichen

und hochberühmten Tempel

verschwunden

die Eigenschaften

Holzschnitt.

bel III, 234, b. )

ältesten

hier,

Hamamät

heifst

auf der Insel Sehel; besonders häufig in

3

sich

In

mit oder ohne

dann jt'««m-i?« f)\} so in Kummeh 4 ); und wo er über den Hörnern auch den Kopfschmuck des Osiris, atf genannt,

er

5

für

genannt, weil er

Grenze der ersten Catarakte, von Alters her seinen hatte,

Namen allein X num

einmal über den Hörnern die Vase y, welche seinen

f.

auf der Insel Konosso; 175,

Kummeh im Kataraktenlande

III,

57

— 67;

in

h.

Abusim-

auf die

Ammons-Oase und

Zeit

um

später

eine je

Formen

pantheistischen

die

von R. Lepsius.

etc.,

häufigere Sitte,

so

bis

griechisch-römischer

in

und

komppnirt

besonderer Vorliebe

mit

13

und denselben Gott

dnrcb die Häufung ihrer Symbole anf ein

Eigenschaften,

licher

ausgedrückt, wurde

Köpfe

die gehörten

vereint

wurden.

Am von

war

häufigsten

allen Göttern,

Erhebung

die

aus dein

ursprünglich

sie

den Sonnendiskus auf die Hörner

setzte. u. a..

Weise mit einander verbunden,

seltener

obersten

hervorgegangen waren, des Sonnen-

alle

gottes Rä, indem man diesen Namen dem andern hinzufügte, und

Rä, Atmu-Rä, Hor-Rä, Sebäk-Rä,

des

Lokalgottes zur Majestät

eines

der Abbildung

in

So entstanden Amon-Rä, ,|«w/«-i?«, MentuAber auch andere Götter wurden in dieser durch Zufügung des Namens, als durch Ver-

leihung der Attribute.

So finden

auch schon früh

sich

Falle,

einzelne

man dem Chnumis aufser seinen eigenen Hörnern Amnion zufügte, besonders wenn ihm auch schon zugelegt

Osiris

(Denkm.

III,

So

war.

unter

82, a)

erscheint

die

denen

in

Hörn des Krone des

Amenophis

unter

er

(Denkm.

Horus

das

III.

unter

122, b);

III,

(Denkm. IU, 183). Hier könnte man zweifeln, ob Ammons-Horn, oder dem Amnion die ChnumisHörner mit der ai/'-Krone zugelegt wurden. Der beigeschrieRamses

II,

dein Chnumis das

Name

bene

des

abweichendere

wo

188, h)

ein

Form

krokodilköpfiger Gott

Eine noch

entscheidet für den ersteren.

\nuiii

findet

das

Ramses

unter

sich

Ammonshorn und

II,

auf

(Denkm.

dem Kopfe

III,

die

Chnumis-Hörner, über diesen aber noch den Diskus mit den hohen Federn des AmDafür entscheidet nion, welche die ganze Person als Ammon charakterisiren, trägt.

Name

denn auch der beigeschriebene nur dem Sebak zukommt.

Ammon,

des

obgleich der Krokodilkopf zunächst

In späten römischen Zeiten

Chnumis mit Amnion häufiger auf und führte

in der

tritt

nun

die

Verbindung des

That, wenigstens für die Griechen,

zu einer Doppelperson, wie einige bei der Katarakte von Elephantine gefundene Inschriften

bezeugen.

Zugleich wird das

schrift

von Elephantine

XvcuJSei

tw xai

"Ajj.fxuovL

ist

und

nun Xvovßi in

m

von

Stew

X num m i

und

eine In-

einer andern von Sehel steht

geweiht; in

einer lateinischen

° verwandelt,

Hammoni Chnu-

von Syene: Jovi

Noch später wird der Name Chnubis zum Kvcütjji; ) und zum Kvfö corrumpirt. Ohne Zweifel war auch dem \num (Chnumis) wie dem Amnion der Widder heilig, aber ein Widder mit ausgebreiteten Hörnern. Daher determinirt auch der Widder selbst in voller Gestalt den Namen des X num un ^ zwar schon in frühester Zeit. Denn Er dieser Gott ist unter den ältesten die wir auf Monumenten nachweisen können. bidi.

1

i

findet

sich

schon in der Namens-Variante des Königs

genannt wurde, (Denkm. auf in

II,

1.2.) mit

dem Turiner Altar des Pepi dem Namen des fj^&TX

*)

Denkm. V, 39

steht

X ufu

->

der auch

dem Widder geschrieben

aus der VI. Dynastie,

(Denkm.

II,

auch hieroglyphisch

123),

und

(

ft

3?7? -iL

XH.

in der

Xnum -Xufu ^

]

'

ebenso

Dynastie,

z.

X num -^ oteP-

in Begerau'teh

q

1

sicli in diesen Temdessen dem Amnion, Kult nicht leiden thebanischen Gott ein, peln selbst Wir finden zu Solch auch schon die heiligen Widder des Amnion in ganzer durfte.

sicher Ramsei

Amenophis, vielleicht auch Ramses, führte

that.

II.

liehen

als

Gestalt,

Doch

von einem äthiopischen Könige nach Barkai übergeführt wurden.

später

die

erscheint hier auf den

Wänden

Machthaber

in

Ammon

nur der menschenköpfige

Gegen Ende des

Federn, nicht der widderköpfige.

8.

Jahrb.

am

seinem „Tempel

in

det war, erwähnt; aber er

gestalt

heiligen

Berge"

J

),

wohl

dem, der von Ramses IL gegrün-

in

Bald darauf bestieg eine äthiopische Fa-

den äthiopischen Thron und bemächtigte sich ihrerseits auch

milie

wird Amon-

liier

tlnit.

wird nicht widderköpfig, sondern in der gewöhnlichen Menschen-

den hohen Federn dargestellt.

mit

hohen

Theben, Piänri der zugleich Aethiopien beherrscht, und auf einer Stele

zu Darkai seine Besiegung des abgefallenen Unterägyptens kund



mit den

Chr. finden wir einen

v.

in

Aegypten der

Aber erst als der dritte äthiopisch-ägyptische König Tahraqa Aegypten verlassen und seine Residenz nach Aethiopien zurückverlegt hatte, erhob sich die Residenz Napata und die Tempelstadt am „heiligen Berge" zu ueuem Glänze. Dieser König erweiterte den grofsen Tempel des Ramses wie schon Pian^i gethan und erbaute neu zwei Tempel, deren Sanktuarien in den Fels des heiliHerrschaft unter ßabak und fiubatek.

gen Berges

selbst

Sie waren, wie die noch

gehauen waren, beide nahe neben einander.

Formen des

erhaltenen Darstellungen lehren, den beiden sich häufig gegenüber stehenden

Ammon

Thebanischen Amnion geweiht, dem menschenköpfigen

immer nach

seiner Herkunft

[I

(I

/jaffl

rj

Amon-Rä „Herr

i

1

,ww™

,

I

& qA ^^ Vq /|J

beiden Länder, residirend im heiligen figer

(I

WWW

(Denkm. V,

»w«"""^

5.

9.)

(Denkm. V, 19) „Amon von

Ncpet-- (Napata),

auch

/WW»AS

|_|

Der

„Herr von To-jent" (Nubien) genannt wird.

13, b.)

köpfige Ammon

der Throne der

„Amon-Rä, Herr der Throne der Berge", oder auch oft und je später um so häu-

(Denkm. V,

li

welcher

dem widderköpfigen Ammon,

beiden Länder, in Theben", heilst und andrerseits

welcher ü

einerseits,

ist

Residenz, sondern

es nun, welcher nicht nur als eigentlicher

auch

als

hoch

besonders

Landesgott

letztere

widder-

Gott der äthiopischen

verehrt

wird.

Auf den

einen langen Zeitraum umfassenden Stelen von Baikal, die von Mariette ans Licht ge-

zogen worden

Könige

sind,

heifst der

vornehmste Tempel,

vorgehen und welcher von

„Ammon

von Napata," und das

ist

ihnen

reich

in

welchem

beschenkt

Hauptaktionen der

die

der

wird,

immer der widderköpfige Gott.

Tempel des

Auch

in

den

spätem Staat des südlichen Meroe wurde der widderköpfige Gott mit hinübergenommen, 2 ) und auf den Gokiringen der reichen Königin von Meroe, deren Schmuckschatz von Ferlini entdeckt jetzt im Berliner Museum aufbewahrt wird, erscheint der widder-

Amnion wiederholt. über dem Widderkopf mit köpfige

Auch ohne Legende

ist

Sicherheit zu erkennen.

Symbole, dem heiligen Widder selber,

darzustellen,

er überall an

Auch

den Ammonsfedern

die Sitte, ihn unter seinem

erhielt

sich

bis

in

späte Zeiten,

wie die Widder vor dem Tempel von Naga (Denkm. V, 71) zeigen.

Nach dem Gesagten

Ammon ')

-)

erst

scheint es unzweifelhaft zu sein, dafs der

von Tahraka und zwar

Denkm. V, Denkm. V,

14,

61.

i.

Mariette.

Mon

erst zu der Zeit als er

div.

53. 66. 67. 72. 74.

pl. 1.

widderköpfige

Aegypten verlassen und

Über

16

die widderköpfigen

nach Aethiopien

sich

Götter

Amnion und Chnnmis,

zurückgezogen hatte (Herod.

Das geht namentlich daraus hervor,

wurde.

139)

2,

Beziehung

in

Aethiopicn eingefühi't

in

weder

dafs der Widdergott

in

den Tem-

peln erscheint, welche Amenophis III und Ramses II in Aethiopien errichteten, noch auf

w ie der mächtige Altar im Tempel des Rarnses

der Stele des Pian^i, der

(Denkm. V,

scheint

T

zu beweisen

14), gleichfalls in Barkai baute.

Dieser Umstand

Gründung

der

aber wichtig für die Zeit

ist

des Orakels in der

Oase des Amnion. Herodot (2, 42) berichtet, dafs die Ammonier eine Aegyptcr und Aethiopcr waren, daher auch ihre Sprache an beiden Es

ist

Grund

kein

diese Notiz anders als ganz geschichtlich

da,

Ammonischen Sprache

dafür den Charakter der dies

auch sonst

war das

man

die

ähnlichen Fällen,

in

z.

wo

B.

Bei jeder ägyptischen Neugründung,

bespricht.

anführt,

ist

Dafs er

sehr verständig;

Kolonie

im Lande selbst

in

er thut

Kolchis

sei es aufserhalb,

erste und durchaus wesentliche Erfordernifs die Wahl des Lokalgottes, dem Unternehmung anvertraute und sogleich ein Heiligthum, zunächst ein Sanctua-

rium, das dann nach Bedürfnifs erweitert werden konnte, gründete.

mufsten gleichzeitig unter

in der

Nähe von Aegypten gelegenen Oasen

den bedeutenderen, die südliche Doppcloase

und

XWrigeK)

Die

sein.

caeng

pv/uk-q

Die Ansiedelung

Amnion zum Lokalgott der Oase

der Besitz nehmenden Kolonie und die Erhebung des

lich

Theil habe.

zunehmen.

die ägyptische

er

sei es

Kolonie der

lawripw (el-wä%

^tsya'A.7)

*),

nament-

stwripu) (el-ieali el

nebst der nördlichen

däjileJi),

el

caaic,

oaeng juxpcl

waren natürlich schon früh, namentlich unter den grofsen Thebanischen Dynastiecn, von den Aegyptern besetzt, und ohne

oder

cajic,

Zweifel

rpirri

fuxpä

(el-wä/t

mit Heiligthümern ausgestattet worden.

auch

nach den Oasen wissen wir, dafs

Heb

(Hibis) stand,

dem

=

Q

Tempel

der Stadt rn

in

||

der beiden Länder,

in

Theben

-

',

Ruinen eines zur Stadt

* M

Auch

dieser

3

fl

geweiht,

r

rl

„Amon-rä, Herr

rl

der aber auch nur .,Amon-ra

In der Oase

Da

rileh finden

sich

Hes-äb oder Se-äb gehörigen Tempels,

H

auf dessen kleinen Photographieen ich mit der

und Titus erkennen konnte.

Bauten nicht ausgeschlossen

älterer

rffln

Herr von Heb" oder auch Atnon-Heb genannt wird. jetzt nur die

Rohlfs Reise von 1874

Seit

el-^ärigeh ein

das einstige Vorhandensein

Dieser Tempel war

der Throne

Oase

in der

an welchem die Könige Ne%t-har-keb, Darius I und Darius II ge-

baut haben, wodurch ist.

ba/lnyeh),

el

Lupe

die

Namen

des Nero, Vespa^ian

war dem Amon-rä geweiht, der bald menschen-

widderköpfig

erscheint und Herr von Hes-äb heifst. Aus der kleinen Oase waren bisher gar keine Skulpturen bekannt, bis in letzter Zeit Hr. Prof. Ascherson, von seiner Reise, die er mit Schweinfurth dahin unternahm, einige Steine fand,

köpfig bald

in

deren obgleich sehr flüchtigen Zeichnung ich doch den sichern

erkannte,

zum

Anders lagen

die Verhältnisse

Lage nach gehörte

sie nicht

zu Libyen

jederzeit

aber die

Oase Theil nahmen,

1

)

S.

Thutmosis II

der

gerechnet.

Es

mufs

Ihrer geographischen

ist

sie

daher nicht zu verwundern,

wenn

sie

erst

genommen wurde.

Aethiopier an so

Oase des Amnion.

zu Aegypten, sondern zu Libyen und wurde auch später

später von den Aegyptern in Besitz

Da nun

Namen

vollen Beweise ihrer frühen Besitznahme durch die Aegypter.

dieser Colonisation der grofsen

zu einer Zeit geschehen

meine Bemerkungen darüber Zeitschrift 1874

p. 73fF.

sein,

wo

und 80ff.

und fruchtbaren beide Völker zu-

auf die Ainmons-Oase und die gehörnten Köpfe

sammengehörten, nicht

in

unabhängig

beide Völker

Lepsius.

I!.

Libyen

nicht,

Königen

von einander von ihren

einer gemeinschaftlichen Expedition nach

solchen,

in

ten, welche

Theben

Völker

welche

statt,

also

residirten,

zu

während der

Nur damals

zwischen 716 und 664 vor Chr.

XXV.

schliefsen

in

Aegyp-

Manethonischen Dynastie,

fand eine natürliche Vereinigung beider

solchen Unternehmung,

einer

so dafs zu

Bund

müssen, sondern

welchen

in

wurden,

regier!

erst beide hätten einen

während der Herrschaft Aethiopischer Könige

in

17

solchen Zeiten, in welchen die Aegypter Aethiopien unter-

und von Theben aus beherrschten, auch

liatten

jocht

von

etc.,

wie

die

es

Colonisation

der

grofsen libyschen Oase war, von Seiten beider Völker zugleich, Veranlassung werden konnte.

Vielleicht

liefsen

schwarzen

auch die

sich

Tauben, die von Theben aus-

Was

zogen, auf dunkel gefärbte äthiopische Priesterinnen deuten.

König

Strabo

bei

(p. Gl.

Länderbezwinger

gedrungen in

man

unter

686)

erscheint, der bis

dem Namen

das Aethiopen

als

grofser

nach Europa und zu den Säulen des Herakles vor-

gemacht

zur Landesgottheit

Aethiopien

1

und

hatte

selbst

mit

Napata

)

ein

dem Ammonshorn

— 661)

werden wir daher Gründung des Ammonsorakels

Unter seine Regierung

(692

auch mit grofser Wahrscheinlichkeit die in der Libyschen Oase zu setzen haben, wie denn auch in

Teüpx.u>v

und welcher, wie wir gesehen haben, den widd er köpf igen Amnion

sei;

dargestellt wurde.

d. h.

aber den besondern

vor allen an den Tahraka

denken müssen, den unternehmenden König, der den Sanherib zurückschlug

(Yci.puy.ci:)

und

Gründung unternahm,

der die

betrifft,

so wird

Orakel des Zeus (Amnion) von Herodot

2,

in

Aethiopien selbst

29 erwähnt wird, das

ohne Zweifel von demselben Könige gegründet wurde. Nicht

viel

Kolonie Kyrene.

später 2

(um 640—630

Vom

)

v.

Chr.)

fällt

die

Gründung der Griechischen

Euböischen Theben ausgehend gelangten die Aegiden nach

Sparta, von da nach Thera und endlich nach Libyen, wo ihrem Stamm nach Grün-

dung der Stadt das Königthum über Aegypter

die

Landschaft

der Libyschen Oase zu einer Zeit,

in

zufiel.

Die Nachbarschaft der

wo Aegypten durch

eine veränderte

dem Auslände völlig erschlossen hatte und dadurch wieder zu einem Volkswie kaum je vorher, zu neuer grofser politischer Macht, und zu einem entsprechenden hohen Ansehn im Auslande gelangt war, niufste von Anfang an Einflius auf die junge griechische Kolonie gewinnen. Der Verbindungsweg zwischen den Ammoniern und ihrem Mutterlande ging durch die Cyrenaica oder hart an ihrer Grenze

Politik sich

wohlstande

hin,

daher die Oase auch geographisch zur Cyrenaica gerechnet wurde.

der

daher,

wenn

Kyrenäer

die

in

dem Amnion, dem Götterkönig

3

)

Kein

Wun-

der Aegypter, auch

ihren eigenen Herrscher des Olymp, Zeus, wiedererkannten, und zwar zunächst in der

Form

des

widderköpf igen Amnion,

wie er in dem mit

dem Dodonäischen Zeus-

orakel wetteifernden Heiligthume des weissagenden Oasen-Gottes dargestellt wurde.

Denn

es

ist

ein weiterer

Irrthum Parthey 's

(p.

137) und seiner Nachfolger, dafs

auf den noch jetzt erhaltenen und bekannt gemachten Tempelwänden in der Siwa-Oase der Amnion,

nicht

sondern der widderköpfige Clmubis abgebildet

*)

Denkm. V,

2 )

Thrige, Res Cyrenensium

)

Plin. 5, 5, 31.

3

Zeitschr.

f.

2,

a;

s.

unten.

Mela

Aegypt. Spr., Jahrg. 1877.

1,

;

8,

Hafniae. 1828. 1.

sei.

Vielmehr

ist

Über

Jg

die widderköpfigen Götter

Ammon

und Chnumis,

Beziehung

widderköpfige Amnion,

auf jeder der drei von Minutoli *) publicirten Tafeln der

wieder zu erkennen,

sind, unzweifelhaft

auch ohne Hülfe der Inschriften die unleserlich

und zwar immer in der von dem Auf der ersten Tafel Götterfigur.

in

also

vornehmsten

Baldachin, durch

Ammonshorn

Könige besonders angebeteten, sitzt

er unter

dem

und Ammonsfedern nebst Diskus hinreichend charakterisirt

Chnumishörner sind

die

;

dem Baldachin thronend, hat er seine älteste Ammonshorn und Sonnendiskus; auf der dritten wird er und einfachste Form, stehend vom Könige angebetet in seiner gewöhnlichsten Form mit Ammonshorn und nur Zuthat

auf der zweiten, wieder unter

;

mit

Ammonsfedern nebst Diskus; hinter ihm

Von Könisrsnamen

Gemahlin Mut.

steht seine

Da

aber der von ihm näher untersuchte Tempel

von Um-beidah nicht der Haupttempel der Oase war, welcher den gottes

enthielt,

die Wahrscheinlichkeit bestehen,

bleibt

so

dass der

tempels, welcher erst von Hamilton in Agarmi entdeckt worden

ohne dafs

er

Bau des Orakel-

zu sein scheint

auf den Kyre näis chen Münzen

Amnionshorne mehr den griechischen Zeus darstellen

),

Dazu mufste

Kopf mit dem

Ammon oder viel-

dem Haupte der Aegyptischen Götter schon längst von den

war ohne Zweifel

der bei ihnen schon mythisch gewordene

der hundertthorigen Thebe, des Hauptsitzes des

den Zeiten des Ramses-

seit

wieder verschollenen sondern dem ganzen Auslande immer bekannter ge-

Sesosiris nie

wordenen Götterkönigs

Ammon

von Diospolis,

stets hinreichende

Veranlassung geben.

daher nicht nöthig anzunehmen, dafs der so auffallend früh über einen grofseu

ist

Name und Kult des Ammon lediglich eine BückAmmons-Oase aus beeinflufsten Kyreuäischen Kolonie gewesen

von Griechenland verbreitete

Theil

wirkung der von der

Diese schon von Böckh

sei.

den widderköpfigen

mit

als identisch

Die Identität

sollte.

Griechen anerkannt gewesen.

Es

2

zurück ging.

Jedenfalls kann bei dieser Sachlage wohl kein Zweifel sein, dafs der

Ruhm

des Orakel-

Sitz

im Stande gewesen wäre etwas von seinen Bildwerken aufzuzeichnen,

in eine weit frühere Zeit

Amon-Ra

Königs

bei Minutoli nur der eine des letzten einheimischen

ist

Nert-har-heb (Taf. 10) zu erkennen.

Zweifel viel zu der getragen.

seit

3

)

erschöpfend nachgewiesene Verbindung hat aber ohne

jener Zeit belebteren Verbreitung der

Unabweislich

ist

dieser

wo Ammonstypus

überall

Eintlufs

Kyrenänern zuerst ausgebildete griechische Zeit so

beck

(1.

da,

1.)

auf Münzen,

Gemmen und

oder noch höher zurückgehen,

die

zum

der in neuerer

sind

4

)

und Over-

Theil bis zur Mitte des

der gehörnte bärtige

Kopf den

kann keinem Zweifel unterliegen und wird nicht

stellt,

erscheint,

und nachgewiesen worden

sonst verfolgt

bei-

gehörnte von den

vollständig von verschiedenen Seiten, namentlich von L. Müller

Dafs nun auf den Münzen von Kyrene,

faltiger

Ammonsverehrung

der

Jupiter

bestritten.

Um

5.

ist.

Jahrh.

Amnion so

dar-

mannig-

über den unbärtigen, gleichfalls gehörnten, Kopf der sieh

die Ansichten

daneben auf den Münzen von Kyrene, zum Theil auch schon sehr früh, zum Theil

zum Tempel

Amnion

*)

Reise

2 )

S. Parthey, p. 190.

)

Athen. Staatshaushalt,

)

Numismatique de l'aneienne Afrique, ouvrage prepare

3

4

berg, refait. acheve

haque.

18G0.

ei

publie

des Jupiter

p.

Taf. 8.

9.

1".

258.

par L. Müller.

Vol.

I,

et

commence par Falbe

Les monnaies de

la

Cyrenaique.

et

Lind-

Copen-

auf die Animons-Oase uinl die gehörnten Köpfe

in

und

späterer Zeit

die

andern Ländern

Frage verweise

diese

ich

auf

AnKopf einen Kyrenäischen Lokalden Libyschen Dionysos ursprünglich dargestellt hat und für gewöhnlich dar102) die

(p.

gott,

dafs dieser jugendlich gehörnte

ist,

der Zeit des Alexander aber vielleicht auch

seit

stellt;

des Alexander oder

das Bild

einen oder andern Ptoleniäers.

Zu

Erklärungen

diesen

nur noch

ich

will

ägyptischen Standpunkte aus darüber sagen

Herodot deu

Über

findet.

L9

gelehrten und vollständigen Erläuterungen von L. Müller, dessen schliefsliche

sieht

ds

in

von R. Lepsins.

etc.,

29 berichtet,

2,

Dionysos

mit Aethiopien

Zeus und

den

vor allen Göttern

Aethiopier

die

vom

sich

verehrten und der letztere wird auch sonst von Herodot und Andern

Beziehung gesetzt (Herod.

vielfache

in

Den Zeus

u. a.).

3, 3.

dafs

hinzufügen, was

Einiges

läfst.

146.

2,

3,

Diod.

97.

1,

18.

finden wir dort überall, wie wir gesehen haben; aber auch Osiris,

von den Griechen Dionysos genannt, hatte daselbst einen besondern Tempel und sein

Das bezeugt

Kultus war im ganzen Lande weit verbreitet.

wo

die "Wohlthaten

und Ehrenbezeigungen

schen Landes aufgezählt werden.

Hier

Königs

dieses

die Stele des Horsiatef 1 ),

für die Götter des äthiopi-

Amnion von Napata zwar der von allen beOsiris von Napata gefeiert, von dessen

ist

güustigtste; aufserdem aber wird auch der

Tempel wir

freilich

mehr erhalten

nichts

finden,

neben denen

dern Aethiopischen Städten,

und ferner

die Osiris

von acht an-

nur noch einmal Hon/s, einmal Rä,

ein-

mal Anhur und einmal die Bast von andern Städten aufgeführt werden.

Der

aber hatte verschiedene

Osiris

Formen

in

Aegypten und unzählige Beinamen,

In der Hegel war er in Aegypten der Sohn des

wie der Dionysos in Griechenland.

Seb (Kronos) und der Nut (Rhea) und erscheint besonders

Doch war

nach dem Mythus

er

erst später in

Seine frühere

Wir haben nun

eine ausdrückliche

sondern

'Apautyr'^

als

als

als

unter weltlicher Gott.

Herrscher und Richter

überirdische Sonneunatur hat er daneben nie verloren.

hinabgestiegen.

Dionysos, wenn er

den Hades

von Plutarch (de

37) erhaltene Nachricht, dafs

Is.

Sohn des Zeus (Amnion) und

der Isis erscheine, nicht Osiris,

Der Gott

von den Aegyptern genannt werde.

*

der schon in der XII. Dynastie des Alten Reichs erscheint (Denkm. 5>

o

Jjt

|

ie

der Vergötterung

SittQ ^\

Si

grecque

Thoth

est

le nvevfi.a le

comme

les

Romains, attribuaient

les vents.

est peut-etre le

type primitif du mot copte «hot ventus Spi-

nullement conclure ä une origine commune, on peut la comparer

et sans vouloir

ä la racine

des Grecs

celle

Tembleme premier des qualites morales et de Thoth. Le fait que Thoth est aussi une

l'expression materielle,

est

dans

irv

le

les

mots SvzXKa,

dieu du vent,

le

Svjio$ etc.

mois de Thoth, serait

le

Ventöse, der "YVind-

monat; cela venait peut-etre de ce que l'inondation qui commencait alors

Nord qui comme chez

produite par les vents du

Chez

les

Egyptiens

vents prineipaux correspondant

Farne, et

Amset, Tiumutef tres-instruetives

et

chaeun ä Tun des points

ä

les

cet

egard.

Les monuments nous

La

panegyrie

de

y avait quatre

il

Or

cardinaux.

les

points

quatre genies qui assistent au ju-

que diverses inscriptions appellent Kebhsenef.

censee

regnent ä ce moment-lä. la plupart des nations anciennes,

cardinaux avaient chaeun leur divinite, ce sont

gement de

etait

=

le

-i^Jt

est omis et

vent du Sud,

T

T -^

que le

>^

>

T;

or,

dans

plusieurs

T seid designe le vent; ainsi

vent d'Est.

Or

si

Thoth

Duem.

est le dieu

Une forme

du

(T) et que

vent

bablement que

pronom

rare du

cynoc^phale

le

soit

devenu

est

mains im signe se Hsant nefer et equivalant

ä

sous

|

Edouard

qui

se

Ro-

et les

du pronom demonstratio

rare

au Musee

trouve

pro-

Naville.

L'un des bons papyrus du Livre des Morts, de Tepoque thebaine, tuamen,

lä vient

Ptolemeea

les

T.

Geneve, Octobre 1876.

Une forme

.",

une representation de Thoth, de

^i

cynocephale debout

le

par Ed. Naville.

di'-nioiistratil",

de Ne^-

celui

nous presente une forme du pronom

de Berlin,

demonstratif que jusqä present les grammaires n'ont pas signalee, la forme

^^

w

Ce

meme 1.

u'est pas

dans

les

que

la

forme ordinaire

(1

n'existe pas dans ce texte

(1

nombreux exemples du chapitre

1

7



le

pap. de Turin a

(I

trouve (I

(1.

6,

18, etc.).

Voici quelques

exemples de cette forme nouvelle;

d'un cbapitre inedit qui remplace

De m«me

chapitre 15

le

deux premiers sont

les

1

que

.

avoir pour pluriel

pour pluriel

\\21'

fe

T^T

Temploi a

ete

1>r °n°

m

'*'

/^jk^ pour

la

par Mr. Goodwin (Zeitschr. 1872 p. 32) dans Texpression composee

y

£g=£ est

i,

de

meme

que.

i

dont

il

veut

s

les

titres,

l'enumeratiou par l'adverbe de

forme plus rare

verbe compose

par Mr.

.

Dans

meme,

idem, Q

nombreux exemples

^^

£jä

s7

I

i

H «w»

1k

Thebes




word

it

1a

doors

here

instead of tables

"raamr

applied to the stones of the door.

It is also

probable

e~,

c^-l

jutent pe-t

may mean

I will

1

idhu applied to

Y o

edifices in the texts alludes rather to the

zon' and that

moulds

iv=^=3

'

Jtem em nehi

its

little

C^C^

an n hant-f cm nert A her sat Ruten im

bis majesty in force out of the country of the

of the divine abode of Ameii in

call

S\ ^a

names of persons deceased.

-

or crucibles.

tennu.

.

replaces either 'justified' or devout.

it

meaning more analogous

the tomb of Re^mara already

lumps

Here

b\

a^cmo-juov

king' usually attaehed to the

in

Amenmes

,

i

works of the hing

dent of the

was an

suten sjai (äii) Amenines.

vier hat en

-

I

the whole inseription reads

;

horizon of heaven

so

often applied to

shape of the building than the actual 'hori-

the 'arch' of the door or the same as in

modern parlance

the vault of heaven.

n|n ties ffl Zeitschr.

the

often

repeated freese of the

&a has the mystic or f.

Aegypt. Spr., Jahrg. 1S77

W

internal signification

tat

between the two

of Osiris

between bis

buckles sister

or Isis

,

:

Varia, by S. Birch.

34

On

and Nephthys.

one of the

which formerly belonged Naspaursaf the

tat

ing that

of

the

Ä

the blood of Isis and that this amulet

such as opaque glass imitating sepulchral figures

Several

executed

details

They

n

and

the atf and

Nephthys

^^ the o

^£\

2£.

at

at the right side

the

show-

dark

in

The

in

the

156"' chapter

of bright blue porcelain of rather rüde fabric and the

outline

come from some tomb at Thebes. from the same tomb and evidently from that

have recently all

whom

they give the hitherto undiscovered pre-

names are as follows 3.

2.

1.

On

of the Ritual

always made of red Jasper or some material

is

of the 21. dynasty of

royal

called

is

it.

are of coarse workinanship, but

of Panet'em II

nomen.

left

in

/*)

Cambridge

at

these emblems represented the triad of Abydos, Osiris, Isis and Nephthys.

be also remembered that the

It will

Amen named

crowned

Osiris

as

at

Isis

n

Museum

coffins of the Fitzwilliam

to a 'divine father' of

represented

is

have the names

side

wood

1

/^~^

Mus.

Brit.

Mus.

Brit.

Brit.

no. 8898,

no. 8898. b.

c.

Mus.

no. 8898.

d.

e.

O no.

name Panet'em,

gives the

1.

and may possibly be read

clue to

it

is

no. 3.

which

no.

Q

is

thet

2. in

Ra-yeper

distinct

wo examples

£2

rather confusedly written

is

and not

iä-e>i

and gives Ra-jeper

neb in the last sign; the

sä satp cn

Amen.

Some tombs

have recently been discovered of kings of the 21. dynasty and some extraordinary papyri have appeared of these monarchs; of these I shall give you an account hereafter. S.

Birch.

Varia. 1.)

Die Redensart n

.

.

.

üml

ist

Q

^s.

H

^1

au ig e f' lnrt

Er

worden.

verglich kopt.

unmöglich, denn es finden sich auch die Formen

^^(1 v\

(1(1.

Form Das ist

zuerst von Brugsch (Ä. Z. 1874, p. 148.) in der

M

Im Allgemeinen

ist

„dextra".

o-s-me>M

'"""'"

^\

(

der Ausdruck selten;

Sprache anzugehören, sein Gebrauch auf der Mendesstele

ist

(

er

(

scheint

wohl nur

|»^||, der ältesten ein gesuchter

Archaismus. Deshalb hielt es denn auch der Compilator des Pap. Ebers, oder ein späterer Besitzer desselben, für nöthig in folgendem Recepte gegen ein krankes

Bein (77, 3)

TPüM-^ki^iks-rVrrziikiiitiTP Danach den schwerverständlichen Ausdruck

in einer

Glosse durch

I

zu erklären.

1

Varia, von A. Erman.

Ein

das licd.pt zu übertragen: „Ein anderes.

ist

35

man

Shiht,

zerstosse es mit allem

einem Mörser und mache damit Umschläge." f=i t& ""** fk ö Die auf de- Mendesstele erwähnten j\ Q lA Q n was an ihm

in

ist,

'$

\

*~~

iLM

3$ Bl der Leibwache

i

1 w*S ^H W (eigentlich: der bei

demnach C Z 26 ) werden

(Z. 25) oder

„Befehlshaber

als die

-

i

ihm

und

Soldaten)

befindlichen

Fürsten

die

seiner Maj." zu lassen sein.

Im mathematischen Papyrus

\\ T "v\

scheint

j\



u)