Gesammelte Schriften und Briefe. Band 7 Das Schicksal: Dokumente aus den Jahren 1848/49. Nachträge aus den Jahren 1816–1847. Mündliche Überlieferungen, Anekdoten, Legenden, Biographische Zeittafel [Reprint 2023 ed.] 9783112696309, 9783112696293


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German Pages 492 [508] Year 1965

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Table of contents :
Vorwort des Herausgebers
Briefe St. L. Roths
Nachträge zu den Bänden 1—6 aus den Jahren 1816—1847
Berichtigungen zu den Bänden 1—6
Mündliche Überlieferungen, Anekdoten und Legenden um Stephan Ludwig Roth
Biographische Zeittafeln
Personenregister zu den Bänden I—VII
Sachregister zu den Bänden I—VII
Ortsregister zu den Bänden I—VII
Verzeichnis der Bildtafeln
Inhaltsverzeichnis des 7. Bandes
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Gesammelte Schriften und Briefe. Band 7 Das Schicksal: Dokumente aus den Jahren 1848/49. Nachträge aus den Jahren 1816–1847. Mündliche Überlieferungen, Anekdoten, Legenden, Biographische Zeittafel [Reprint 2023 ed.]
 9783112696309, 9783112696293

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Stephan

Ludwig

Roth

Stephan Ludwig Roth Gesammelte Schriften

und Briefe

Aus dem

Nachlaß herausgegeben von Otto Folberth

1964

Verlag Walter deGruyter L Co. •

Berlin

vormals G. I. Göschen'sche Verlagshandlung ♦ I. Guttentag, Verlagsbuchhandlung ♦ Georg Reimer * Karl I. Trübner ♦ Veit & Comp.

7. Bd.: Das Schicksal Dokumente aus den Jahren 1848/49 Nachträge aus den Jahren 1816—1847

Mündliche Überlieferungen, Anekdoten, Legenden

Biographische Zeittafel

Mit fünf Bildbeilagen und

einer Handschriftenprobe

1964

Verlag Walter de Gruyter & Co. ♦

Berlin

vormals G. I. Göschen"sche Verlagshandlung ♦ I. Guttentag, Verlagsbuchhandlung ♦ Georg Reimer ♦ Karl I. Trübner ♦ Veit & Comp.

Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

© Archtvnummer 434164/1

Copyright 1964 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. I. Göschen'sche Verlagshandlung • I. Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl I. Trübner • Veit & Comp. — Printed in Germany — Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Her­ stellung von Photokopien und Mikrofilmen auch auszugsweise Vorbehalten. Satz und Druck: Hubert & Co. Göttingen.

Stephan Ludwig Roch nach einer Stuttgarter Daguerreotypie aus dem Jahre 1845

Vorwort des Herausgebers

Mit -em 7. Band dieses Werkes findet eine Arbeit ihren Abschluß, die fich über vier Jahrjehnte erstreckt hat und zu einer der Lebensaufgaben des Herausgebers geworden ist. Er dankt Gott, daß er das Ziel erreichen durfte. Mehr als einmal waren Fortsetzung und Abschluß wegen der ungewöhnlichen Zeitläufte, die währen- seiner Entstehung Europa er­ schütterten, aufs höchste gefährdet. Bei den großen Veränderungen, denen zumal Siebenbürgen in dieser Zeit unterworfen war, bedeutet es geradezu ein Wunder, daß das Werk vollendet werden konnte. Ein ähnliches Schicksal ist im übrigen auch jenem sehr viel größeren Werke zuteil geworden, das, durch gleichgerichtete Überlegungen wie dieses veranlaßt, im gleichen Jahre 1927 der 100. Wiederkehr von Pestalozzis Tod in Angriff genommen wurde und auch erst in unseren Tagen zu Ende geführt werden kann, obwohl unvergleichlich bedeuten­ dere materielle Mittel und geistige Kräfte dafür aufgeboten wurden: die kritische Ausgabe von Joh. Heinrich Pestalozzis Sämtlichen Werken und Briefen *). Mutet dies verwandte Schicksal der beiden Ausgaben nicht wie eine neue Verflechtung des geistigen Vermächtnisses der zwei

Männer an, die zu Lebzeiten in einem fruchtbaren Meister-Schüler-Verhältnis zueinander standen? Wobei sogleich festgehalten zu werden ver­ dient, daß Pestalozzi wahrscheinlich keinen zweiten Jünger besaß, der die in der Schweiz empfangenen und als richtig erkannten Lehren nicht nur auf dem pädagogischen, sondern auch auf anderen Gebieten, nicht zuletzt auf dem politischen, so unbeirrt zu verwirklichen versuchte, wie der Sieben­ bürger St. L. Roth. T) Zuerst bei Walter de Gruyter & Co., Berlin, seit 1958 tm Orell Füssli Verlag, Zürich.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ausgaben besteht darin, daß die größere „Sämtliche Werke und Briefe" Pestalozzis (in beiläufig 30 Werk- und 10 Briefbänden) umfaßt, während es bet dieser Ausgabe aus den verschiedensten Gründen geboten erschien, St. L. Roths „Gesammelte Schriften und Briefe" einem nicht nur wissenschaftlich interesfierten Leserkreis zugänglich zu machen. Damit war von vornherein die Beschränkung auf die wichtigsten Nachlaßstücke und deren Kommen­ tierung mittels eines bescheidenen wissenschaftlichen Apparates gegeben. Ob die gewählte Editionsform ihre Zwecke auch wirklich erfüllt hat? Die Bände 1—6 waren jedenfalls bald nach ihrem Erscheinen vergriffen. Und ihre kritische, literarische, wissenschaftliche Auswirkung war geradezu er­ staunlich, wie eine später zu veröffentlichende Bibliographie über das St. L. Roth-Schrifttum dartun wird*2).3 Für meine Arbeit gab es zwei literarische Ansatzpunkte. Ein Zeit­ genosse Roths verfaßte das erste Werk über ihn und veröffentlichte es drei Jahre nach seinem Tod2). Das zweite kam ein halbes Jahrhundert

später, zur hundertsten Wiederkehr von St. L. Roths Geburtsjahr, heraus und war schon bedeutend umfangreicher4). Beiden Biographen muß das Zeugnis ausgestellt werden, daß fie das Vermächtnis Roths

in würdiger Form der Nachwelt überlieferten. Aber dem ersten, Gräser, standen erst geringe Teile des verstreuten Rothschen Nachlasses zur Ver­ fügung, und dem zweiten, Obert, flössen die mündlichen Überlieferungen über den großen Mann, vermittelt vor allem durch dessen ihm befreundete

älteste Tochter, noch so reichlich zu, daß er es nicht für nötig erachtete, an alle Nachlaßstücke in gleichem Maße die Lupe des Wissenschaftlers anzu­ setzen. So ist es meine Aufgabe geworden, mit Hilfe des vorliegenden Werkes und der darauf beruhenden Einzelstudien die noch zahlreich vor­

handenen weißen Flecken auf der Landkarte des Rothschen Lebens zu tilgen, fie mit Schraffen und Farben, mit hellen und dunklen Sttichen *) Sie soll in einem der nächsten Bände des 1962 wieder neu ins Leben ge­ rufenen „Siebenbürgischen Archivs" (Böhlau-Verlag Köln-Graz) erscheinen. 3) Andreas Gräser: Dr. Stephan Ludwig Roth nach seinem Leben und Wirken, Kronstadt 1852, 116 S. Zitiert: Gräser. 4) Franz Obert: Stephan Ludwig Roth, Sein Lebe» und seine Schriften. 1. Band: St. L. Roths Leben, 256 S. 2. Band: St. L. Roths Schriften. 337 S. Wien 1896. Zitiert: Obert.

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