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German Pages 92 Year 1928
S1
UNTERSUCHUNGEN ZUR GESCHICHTE UND ALTERTUMSKUNDE ÄGYPTENS BAND /
X,
i
DRAMATISCHE TEXTE Z U
ALTAEGYPTISCHEN MYSTERIENSPIELEN HERAUSGEGEBEN UND ERLÄUTERT VON
KURT SETHE DAS „DENKMAL MEMPHITISCHER THEOLOGIE" DER S C H AB AK O TEIN DES BRITISCHEN MUSEUMS
e LEIPZIG Der Kauf des
I.
/J.
C.
9# HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG
Teiles verpflichtet ^«r
Abnahme
.,
des
II.
Teiles, der im
.iMiwcDt^lTY
Herbst 192S erscheinen
soll
UNTERSUCHUNGEN ZUR GESCHICHTE UND ALTERTUMSKUNDE AEGYPTENS HERAUSGEGEBEN
\^ON
KURT SETHE
ZEHNTER BAND
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/
J.
C.HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG
DRAMATISCHE TEXTE Z U
ALTAEGYPTISCHEN MYSTERIENSPIELEN HERAUSGEGEBEN UND ERLÄUTERT VON
KURT SETHE
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LEIPZIG
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HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG
-I-
33Tir rl
,
I
ö^
Ji^^
ui
.^
YORK UNIVERSITY
ZUR EINFÜHRUNG Es
ist
Griechenland wie
Indien
in
Das
gelegen haben.
ist
Ägypten gut bezeugt Bilder,
wie
in
Herodot
i.
der christlichen Welt Europas
der Götter-
man, Ägypten
und Heldensage an
des
^ Pfeilers
S. 377)
überall,
im religiösen
festlichen
Wiedemann
berichtet darüber (vgl.
das Aufrichten
die
des //r/w-/ (Er
Anfänge dramatischer Kunst und Literatur
die
in
Kultus
Die Vorführung
auch im alten Ägypten nicht anders gewesen.
heiliger Geschichten
alter
die
daß
allbekannt,
Tagen
auch für
ist
zu Herodot
II,
60 ff.);
beim Königsjubiläum betreffen im Grabe
Schäfer 's
meister-
Untersuchungen" Band
III) hat
lassen das gleichfalls erkennen.
hafte Erklärung der Inschrift des I-cher-nofret (in diesen
,,
Fehlte es uns so nicht an Berichten
uns die Mysterienspiele von Abydos kennen gelehrt.
über solche Spiele, so besaßen wir doch nicht die Dialoge, die dabei gesprochen wurden,
und
die
Erklärung
des Denkmals, die
das
Auffindung des
Hier hat uns
ihres Sinnes.
im folgenden zunächst ,,
durch seine richtige Bewertung
behandelt wird,
den
Weg
Dramatischen Papyrus" aus dem Ramesseum
weiter zu verfolgen gestattete.
Die Spiele, deren Texte uns
und denselben Sagenkreis, den des
in
Osiris,
und
sie
den uns
geöffnet,
glücklicher Weise
diesen Stücken vorliegen,
in
ganz gleichartige Ritual der
betreffen bemerkenswerterweise, ebenso wie das alle ein
Er man
stammen
alle
,,
Mundöftnung",
offenbar aus den
Anfängen der ägyptischen Geschichte. Die Aufführung dramatischer Spiele im Gottesdienst mit der Symbolik des Opfers verknüpft. die
gleicher
I,
95
ff.)
Weise gedeutet wurde (Nachr. Gott. Ges.
unseres
Auge
Mysterienspielen die Götter dar.
dem Ramesseumpapyrus,
d.
am
ÄZ
48, 69; vgl.
so
Wiss. 1919, 312), und wie der
die
stellen
Dieser Parallelismus
Seh iaparell
i
Feste der Erntegöttin Renenutet
des Horus darstellen sollten,
Abendmahles ganz entsprechend,
Ägypten auf das engste
Schlachtung der Opfertiere symbolisch
und das Mähen des Kornes
oder andere Opfergaben das
in
die
Vernichtung der Feinde der Gottheit bedeutete (Junker
Libro dei funerali in
Wie
in
ist
dem
Brot und
handelnden
tritt in
Wein
dem Wein
Personen
bei
den
unseren Texten, insbesondere
allenthalben hervor,; ja Opfersymbolik spielt darin
immer wieder
geradezu mit, und die äußere Einrichtung der alten Opferrituale der Pyramidentexte wie die P'assung der
dazu zu sprechenden Sprüche
daß man geradezu versucht 1
iyo5)>
v;
7
Vgl. 501
4 S
Wiedemann,
ist,
auch
in
ist
der unserer dramatischen Texte so ähnlich,
ihnen solche dramatischen Stücke zu erkennen.
Die Anfänge dramatischer Poesie im alten Ägypten in den Melanges Nicole (Genf
ff-
6
NEW YORK UNiVERSITY
I
DAS „DENKMAL M E M P H I T I S CH
ER
THEOLOGIE"
DER SCH ABAKOSTEIN DES BRITISCHEN MUSEUMS
EINLEITUNG Das
dem
besitzt seit
Jahre 1805 als Geschenk des Earl
schwarzem Granit mit hieroglyphischen Inschriften
Stein aus
Budge,
Museum
Britische
Spencer
Nr. 135*, jetzt Nr. 498;
(einst
Guide, Sculpture Nr. 797), der aus der Zeit des äthiopischen Königs Schabako (Saßaxwv),
Tempel des Gottes
des Begründers der 25. ägyptischen Königsdynastie, stammt und einst im
Ptah zu Memphis aufgestellt war. Das Denkmal wurde zuerst höchst mangelhaft von veröffentlicht (Egyptian Inscriptions
win
einen
zu übersetzen versucht
I,
36
— 38) und
wenn auch
bedürfende neue Abschrift nach ,,
dem
Original lieferte
rückläufig" geschrieben war,
von dem Ende an zu
lesen
ist,
in
daß
d. h.
ser. I,
246).
GoodDreißig
(Proc. Soc. bibl. arch. 1901,
ihre Arbeit eine
Verständnis wirklich erschlossen wurde der Text
im gleichen Jahre (1901) eine ausgezeichnete, nur
der Text
1870 nach dieser Publikation von
Bryant und Read an ihm
160 ff.), im wesentlichen noch ohne Erfolg,
Dem
J.
Chabas' Melanges egyptologiques 3me
(in
Jahre später versuchten sich die Herren
enthielt.
i.
Sharpe
erst
Reihe guter Gedanken
durch Breasted, der
wenigen Einzelheiten der Berichtigung
(ÄZ
39, 39
und
ff.)
er nicht, wie es
daß
zuerst erkannte,
im allgemeinen üblich
ist,
nach welchem die Bilder der lebenden Wesen hinblicken, sondern
umgekehrt, eine Schreibweise, die besonders den religiösen Papyrustexten eigentümlich
damit bekam der Text Sinn und Zusammenhang. Breasted veröffentlichte
i.
J.
ist.
Erst
1902 eine fort-
laufende Übersetzung des ganzenTextes, wie er sich nun darstellte, in der amerikanischen Zeitschrift
The
Monistvol.
12,
321
ff.,
nachdem
er eine
eingehendere Betrachtung des Abschnittes, der von der
Wirksamkeit von Herz und Zunge handelt, Textes
ÄZ
in
39, 39
ff.
(Rec. de trav. 24, 168
gegeben
ff.)
hatte.
in
Zusammenhang
mit seiner neuen Publikation des
Diesen Abschnitt haben nach ihm dann auch
und Moret (Rev. de
des
l'hist.
Fußend auf Breasted's Veröffentlichung
hat
dann
relig. 59, 279ff.)
schließlich
Maspero
eingehend behandelt.
Er man
1
909/11 seine
tief-
greifende Untersuchung des Textes angestellt, die den Ausgangspunkt tür die vorliegende
Arbeit bildete, die geradezu als ihre Weiterführung anzusehen für das
Denkmal, unter dem
es jetzt meist
text" genannt zu werden pflegt: ,,Ein
Akad.
191
1,
9i6ff.).
Für meine Arbeit,
an
Stelle der
Sammlung
dieser vortreffliche, aus
Darin prägte
die in
den Jahren 1912 hat, stand
zur Verfügung, den auch
dünnem, weichem Papier
er
den
Namen
mehr äußerlichen Benennung „Schabaka-
Denkmal memphitischer Theologie"
nur eine Umarbeitung und Ergänzung erfahren der Lepsius'schen
ist.
(Sitz.-Ber. Berl.
— 1914 entstand und neuerdings
mir zunächst der
Er man
hergestellte
alte
Papierabklatsch
benutzt hatte; hernach, als
Abklatsch
in Verlust
geraten
bzw. verlegt war, zwei neue Abklatsche, die die Leitung des Britischen Museums freundlichst zur Verfügung
wie
man UAe
X,
stellte.
Diese neuen Abklatsche, in hartem und steifem Papier hergestellt,
es heutigentags für i:
Sethe.
den Zweck zu benutzen
pflegt, stehen
dem
alten Abklatsch an I
2
Das Denkmal
I.
mfinphitisclier Tlieologie.
Deutlichkeit beträchtlich nach, haben sich gleichwohl aber, namentlich für das Beurteilen der
Lücken, recht nützlich erwiesen. Eine Prüfung einzelner zweifelhafter Stellen an dem Original erst
durch Gardiner, dann durch mich
durchweg gestellt
z.T. unter seiner Mitwirkung, hatte leider fast
selbst,
Museum
da der Stein im
ein negatives Ergebnis,
so ungünstig in einer Nische auf-
daß man an den korrodierten Stellen meist gar nichts erkennen kann.
ist,
Für Maße und Erhaltung des
.Steines sei
ÄZ
auf Breasted's Beschreibung
40 ver-
39,
wiesen.
Inhalt Der Stein
und Alter des Textes.
enthält unter der üblichen, in größerer Schrift gehaltenen Widmungsinschrift
Tempel von Memphis weihte
des Königs Schabako, der ihn, wie gesagt, in den
Text religiösen Charakters mit einer Überschrift dazu
in
senkrechten Zeilen
in einer
(3
wagerechten Zeile
Text die Abschrift eines alten „Buches"
—
rückläufig geschrieben
das damals unter König Schabako von
sei,
einen
i),
ob.),
(s.
Diese bekundet, daß der religiöse
(2).
und unvollständig aufgefunden und auf Befehl
zerfressen
64),
(Z.
dieses
Königs (der
Würmern
den griechischen
in
Nachrichten über die ägyptische Geschichte gerade wegen seiner Frömmigkeit gerühmt wird)
auf
dem uns
vorliegenden Stein für den Ptahtempel kopiert worden
sted geneigt war, diese
alte Handschrift, die
zu denken hat, und den
auf Papyrus oder Leder niedergeschrieben
sich
enthaltenen Text in das
Neue Reich zu
und Bryant,
Breasted den Text
die kurz vor
indem
geurteilt haben,
sie
das Alte Reich setzten.
Erman
setzen, hat
und graphischen Indizien überzeugend nachgewiesen, daß
sprachlichen
in
in ihr
man
Während noch Brea-
sei.
die
Herren
aus
Read
Punkte richtiger
studiert hatten, in diesem
den Text mit den alten Pyramidentexten verglichen und demgemäß
Das
ist
ja
auch die Periode, an die die Zeit Schabako's und seiner
Nachfolger, die Zeit der 25. und 26. Dynastie, überall anzuknüpfen sucht, speziell Schabako
Wahl
selbst in der
Auf das
seiner
Königsnamen ^.
Alte Reich im engeren Sinne, die Zeit der Pyramidenerbauer, weisen für die Ent-
stehung der unter Schabako kopierten Handschrift die graphischen Erscheinungen unseres
Denkmals der
hin,
Kolumne
dem Ende der
II.
der
und zwar
Nebeneinanderstellung paralleler Satzglieder.
mit 4.
die epigraphischen wie die orthographischen.
und dem Anfang der
Dynastie außer Gebrauch
unser Stein angehört, bringt
sie
5.
Diese
-Sitte
ist
gekommen
wieder in
zu
sein-.
W^
m.
Dynastie zu beobachten und scheint mit
seit
dem Ende
Erst die archaisierende Periode,
der
Aufnahme ^ Ringname
Name König
1
Horus-, nbfj- und Goldhorusname identisch; der erste
2
Die ältesten datierten Beispiele, die mir bekannt sind, finden sich in den Schutzdekreten des Königs
Schepseskaf für die Pyramide des Mykerinos (Ann. du Serv.
= Mar.
Mast. 201
(Inschrift
der Frau),
oft
in
\2>i
politenzeit").
den Opferlisten der
5.
z.
B.
Dyn.
dem
ÄZ
Nr. 40
X
Brugsch,
11).
für
48, 163
Wreszinski Aeg.
(pl.
n
Thes. 1231/2,
dsj rd-f n
Inschr. in
Wien
hsf
ib-f,
S. 140/2
Besonders
AR
und dem
beliebt
MR
dem Ende
Phiops'
II.
Kairo 1415
Atm. Palermostein,
S'^f
Die jüngsten datierbaren Beispiele kenne ich in Inschriften aus
Montet, Hammamat 3
Nefer-ke-re' der
i°9ff-)i
bekanntlich in den religiösen Texten auf den Särgen der Zeit zwischen
von
Zunächst die Spaltung
die Sitte
ist
(der ,,Herakleo-
der 11.
Dyn., wie
5.
und ganz gewöhnlich
veröffentlichte.
in
Inschriften
wie
die
und Alter des Textes.
Inhalt
Read und Bryant
Eine andere epigraphische EigentümHchkeit unseres Steines, auf die haben, und die
bereits hingewiesen
Schreiber seine
Vorlage wiederzugeben trachtete, angesehen wissen wollten,
gleichmäßigkeit der Schritt,
Das
im
ich
habe, hängt das mit der Sitte zusammen, die
und In
auch
gegebene
der Tat
weist
Übergang zu
Texteinheiten
unser Stein
neuen Zeile
einer
kein
Worte beim Zeilenwechsel den
durch
nicht
Un-
die
ist.
den Pyramidentexten beobachten kann.
bei
Kapitel meiner Epigraphik zu diesen Texten (Pyr. -Texte IV, S.
6.
ist
bald eng gedrängt geschrieben
bald sehr weitläufig,
die
was man immer wieder
etwas,
ist
mit Recht für einen Beweis, wie getreu Schabako's
sie
einziges
Zeilenwechsel
Beispiel
ausgeführt
ferner
(13 c)
statt
^^^ (3.
„auf"
(54- 62. 63) statt ^^
(56. 63),
'^®^, ^,
statt
CO3 (63)
55),
(lob. 19. 59. 60), A-Ji (8. iib. 59) statt
^
"l"
und (7).-
^
(passim) statt
^(63)
statt
==
statt
gg
^^,
(13c. 64); endlich
J^
^^
(i8c. 62) statt
^
(64) statt
leler
wo
g
J,
mh.tj und die Determinierung der Worte für
bzw. ^.
sjj
Der Verdacht, daß der Schreiber von den Fällen,
56. 57),
(8.
^Tll ^^- ^^^^- ^^- ^^^ ^^^" 111111111 p^A(56)stattpi)^,^=^^^6i. 63) statt jj(49a), J^ (i6c. 63) (61),
„König" und der Götternamen mit
in
^^^^"^ „alle"
statt
(54)
seiner alten Vorlage
abgewichen
besteht auch
ist,
der Text entgegen seiner sonstigen Praxis die Nebeneinanderstellung paral-
Satzglieder in gespaltener
Kolumne vermissen
Kommen-
Diese Fälle sind jeweils im
läßt.
tar vermerkt.
Scheinen die graphischen Eigentümlichkeiten unseres Textes auf eine Vorlage aus der Pyramidenzeit zu weisen, so weisen die sprachlichen Erscheinungen mit Deutlichkeit für die Ent-
stehung des Textes auf eine noch frühere die
im
AR
bereits obsolet
gewordene
und den uralten Gebrauch von für die erzählenden Teile.
besonders gehandelt hat
alte
und zwar
Form
des
im Sinne von |\
Die Erzählungspartikel
(S.
vorkommt (nämlich auch
-^
Zeit,
947
ff.)
und
die in
Pronomen ,,in" (,,an"
1^,
2.
m.
sie als
^:z:^^ ,,dich" (21a)
sg.
den Ort)
sondern auch
bieten,
Er man
über die
unserem Texte noch
wo Er man
überall da,
nicht nur für die Gespräche, die uns
in
einem Exkurs
viel öfter, als er dachte,
pronominales Subjekt an Stelle des
korrekten swt oder ntf auffassen zu können glaubte), findet sich zwar vereinzelt auch noch später in altertümelnder
Rede \
scheint aber in
Wahrheit einer Entwicklungsstufe der ägyp-
tischen Schriftsprache angehört zu haben, die der Schriftsprache des ist.
Die Partikel
wohl aber
in
findet sich nirgends in
den
u. a.
göttlichen Herkunft
AR
vorausgegangen
den erzählenden Texten dieser Zeit des eigentlichen AR,
im Tempel von Der-el-bahri aufgezeichneten alten Texten, die von der
und der Thronerhebung des ägyptischen Königs handeln^. Diese Texte,
(^^^
mit denen unser Text auch sonst in seinem Sprachschatz auffallende Berührung zeigt
^3- 13c. 55>^^^
53.
von Er man erkannt worden ältesten,
was wir
in
^^_5j^4. ist
(laut einer
P^Ä^56,^§
62),
gehören, wie das zuerst
ägyptischer Sprache besitzen, und werden voraussichtlich wie
quisiten des ägyptischen
Königtums
(u. a.
auch die Völkerliste der ,,Neun Bogen") aus den An-
unserm Texte auch anzusehen haben den ständigen Gebrauch der Form
,,tun" da,
wo
ursprünglich die Gemination vorlag, aber
1
Außer
in
dem schon von
Erman
angeführten Beispiel
Majestät" Urk. IV, 776 kenne ich es noch in
2
Inschr.
Reste I,
seit
dem
AR
einer
S. 268).
Niederschrift des
1
v
i
^^ ''i^s^
«
dem mythologischen Text Ombos
Thronbesteigungstextes
aus
der
12.
I,
Dyn.
man
v'on
-ch=^
die geminationslose
üblich war, die unser Text noch mehrfach für den geminationslosen
Schreibung
Re-
fast alle
fängen der ägyptischen Geschichte stammen. Als sprachliche Merkmale hohen Alters wird bei
dem
vor vielen Jahren gefallenen Mitteilung), zu
,,und so sagt
131:
J
Berlin
V^
Stamm
nun
m\
1
15 801
seine
— 03
(Aeg.
Die Teile des Textes.
verwendet, ferner die Wortform
im
die bereits \
^)
^"^
AR
Sinne von
hn
Namen
dY für den
X
und besonders den Gebrauch der Pluralform (jv (verderbt zu
hieß,
an
,,das sind" (55)
unveränderlichen
Stelle des
sondern auch schon die Pyr. -Texte mit wenigen (s.
Der Sprache der
Kommentar).
d.
ni fl^^',, unverzüglich" (i8c. 62)
und'^^
Ausdrücke c^5.v\ setzen"
c),
,,
)
und
der oberägyptischen Wappenpflanze,
(15
y^z^
(60) an,
troffen werden, kein absolut sicheres
gehören auch
während
die
AR,
pflegen
Ausdrücke ^v Hm
die gleichfalls recht altertümlichen
isk ,,und", •^"ci,,daß" (statt des später allein üblichen
des später üblichen
^^AA^A;^!; ,,weir' (statt
das nicht nur das
,
Ausnahmen dafür zu gebrauchen
Pyr. -Texte
^
%:>
/ww
A
A
in
so
auch
in
C angewendet
(9),
^
Die Schreibung
miden beschränkt, sondern
Zu
usw.).
kann
ist
selbst
also nicht
(i8a)
und hat
die
Schreibungen und Formen
wohl
Er man
*^55)'
Ir^
^^
AR
seinerseits die
^^(i
2
steht
A
in
dem rem
diesem die
keine Verwendungs-
m
des Briefschreibers
Es
oben
I,
43. 77. 99. 144
für das weit seltenere
Msj-si-
„ein
Sohn
S. 3
und
,,
^|
„Wege"
ge-
höchst altertümlichen
5 zitierten,
(i5c).=^— ist
Dem-
(17 b).
'^
(56),5:lj
(s.
ausgefallen, vielleicht aber auch wieder
'
wo wegen der
12,
Nennung
Die Voranstellung festen
des Seth vor Horus
der ältesten geschichtlichen Zeit
Dyn. 6 und paßt
also zu
dem oben
S. 5
vermuteten Alter des Textes. e)
Vor pn
fehlt
Beziehungswort kaum korrekt sein dürfte. der ja ,,ich
^^
J
,,Land", da
smSw
,,
heißt. Vgl.
auch
^»^s^^^^t^^^^S^I^
erschien als Herr der beiden Länder wie Ti-tnn" Harr. 79,7
f)
^'°"
Ramses IL Ann. du Serv.
und
wRit
^^ ^^ ^>. ^D
und des
alten Thronbesteigungstextes
In der
in
der Schreibung
sein:
m
rn-fpwn nswi
,,
Erscheinen"
des Palermosteines
von Derelbahri LVk. IV, 262
Lücke könnte etwa noch gefolgt
ihr Seitenstück. t^
.
wj
,,in
seinem
Namen
König der beiden Länder".
5.
Größere Lücke der alten durch Wurmfraß zerstörten Handschrift,
angedeutet durch Freilassung der ganzen
ö.
(freier
'
heit gebar
Raum) ,,der,
'"^
Zeile des Steines.
Bruchstück einer Erzählung (Erman's Cb).
Anerkennung des Ptah '
5.
als
Weltschöpfer durch Atum.
^^]^«q™.^|' der sich
(selbst)
I
25, 191.
Die Nebeneinanderstellung der beiden parallelen Ausdrücke für das
König von Ober- und Unterägypten hat
g)
Vereiniger" allein ohne
Vermutlich geht das Ganze immer noch auf Ptah,
„König der beiden Länder"
EH'^^=_'^r%^^^Tl5^ als
B
voraussichtlich wieder
§2111111 HT'
erzeugte'^, so sagte Attim^
(f™er Rau,.) .
,,der
die
Götterneun-
Kommentar.
l('=u)J ^
a)
^ H
rl
Zeile
5
23
q.
noch kein Gewordenes
'^^^ >>
^>H'=^P™— '|^@a" =\T~a V"^k^°\T = D V (Absatz). 1
.... es versammelte sich
8
Er
ägyptischen
zum
daß
verhütete,
Lande
^,
ihm
sie stritten
an dem Orte,
die Götterneunheit^\ er schied
Stätte^
Länder"^ in "AJan'^, das
der beiden Länder) a)
"
dem
sammeln", dagegen bedeutet
Und
so
wo
sein Vater ertränkt
stand Hortis auf emer in bezug
verfrtigen
auf
die beiden
Grenze der beiden Länder (oder: das war die Abgrenzung
in
den Pyr.
es mit
stets ,,sich
Dativ
2
1
So
3
So deutlich. das Original (Abklatsch), nicht
4
Im
gestellt
sie sich
Orte,
°.
Vb mit Akk. bedeutet
im
indem
einer Stätte^,
ist die
^.
und er setzte den Seth zum oberägyptischen König im oberwo er geboren zvar^, in SwS. Und so setzte Geb den Horus
in Pss.t-ti .wj {^„Hälfte der beiden Länder'')'.
tmd stand Seth auf
^
ra\/
aller seiner .Sachen" Rec.
als alleinigen
13a-
Erben des Reiches. 13b
J211lili^' 14 a
\^\
15a
16 a
17 a
18 a
vgl.
1'^'=^
I
"
G
ft'
,,sein
de trav. 30, 82 (Dyn.
Rede des Geb vor der Götterneunheit (Erman's Ac.
Verkündigung des Horus
—
d).
21).
Kommentar.
Namen) zu einem geachteten
,,Geb hat ihn (deinen (IrJ
dem
zum
ist
lOc
Zeile
später üblichen unveränderUchen
— l8b.
oq
(/w5) in seiner Stadt bestimmt" Pyr. 138a
entsprechend);
Irj
'^l y
.^^
'
,,er
(Thoth)
Stadtvorsteher ernannt (unter den Göttern)" EdfuII, 80. Vgl. ferner Sonnenlitanei 145,
wo Erman, Zur
ägypt. Wortforschung
„machen
derbt aus altem \>^=^^
an unserer
Geb
Daß
paßt.
Akad. 1912, 918) das
(Sitz.-Ber. Berl.
II
kommen, da das wd „befehlen" zu
w
das
wie
in Fällen
dem
der Schrift oder auch in der Sprache), lehren Sätze wie
zum Zweiten von
wd
(zu etwas)" ansehen wollte. Dieses letztere Zeitwort
Stelle nicht in Betracht
dieses Erlasses des
dich
Y
diesen drei" Bauer
B
150
i,
(Vogelsang
^^U
aaaaaa
1
^
1 1
S. 129); vgl.
kann aber
an den Anfang
trefflich
unsrigen fehlen kann "=;:==«
für ver-
(sei es
nur
in
„du machst
auch Pyr. 2001b
(ohne m) mit 727 b (mit m). b)
Daß
zugegen
die
phiert,
Versammlung Sprechende
sich der zu einer ist
und von der
ganze Rede handelt, wendet und
die
haben wir im Ramesseum- Papyrus
dienet
Person apostro-
2.
Form, wenn Geb zu den
dem] Horus, du
(seil.
Horus)
euer Herr". c)
%>o-^,
den Titel
^^
,
Würde
das hier die
AR
den im
des Horus zu bezeichnen scheint, erinnert zunächst an
nahe Angehörige des Königs tragen und der nach einer Variante
Sargkammer
der unterirdischen
des Mereruka-Grabes
auch Pyr. 574a, wo der Redende, der
benen König (seinem
Der Ausdruck, der
hier vermutlich
Lesestücke 70,
wird mit
4),
als
%>^
Texten den zur Erbfolge berechtigten
ist"
Pyr. 2;
und Geb
reduplizierte ,,Erbe").
gesetzt,
wt (Pseudop.)
An
in der
ältesten" vgl.
.1^^%^^
hat,
zu
Sohn
bezeichnet.
ist.
dem
Vgl.
verstor-
^^)> ^^
}-
seinerseits
an die Be-
als Priestertitel
zusammenhängen, das
im MR,
den Pyr.-
in
So nennt Nut den König,
dazu Pyr. 593a), der auf dem Throne des ,,der älteste
Sohn des Schu,
anderen Stellen findet sich
wenn zu
Erbfolge,
als er", ,,du bist
größer
,,
"wtwt.j Pyr. 1289a.
Horus hat deinen Feind
Text Pyr. 576a hat an ,,du bist
wt-Inp.w zu lesen
in
in gleicher
sein
wLw
Bedeutung
1690c. 1698c. 1814b (neben
die
—fl^'^ä
(l-
Sehr deutlich bezeichnet das von demselben Wortstamme gebildete Ver-
1870b.
bum wt den Vorrang Thron
\>
bin dein wi-Inp.iv" (var.
^^^ wi.w
wird wiederum
selbst
Form %^%>"|(]
,,ich
erinnert (vgl.
(^^(ll^;
(ci%%'^'=-)" genannt, Pyr. 1615c.
o
j-,
den pietätvollen Sohn bezeichnet und
dem Worte
ihren Sohn: ,,to/.w eines Königs
(1
eben mit Horus verglichen
sich
5 -'^^z^
Vater.'') sagt:
zeichnung gewisser Totenpriester
Geb
[,,
eine dritte Person,
der
sie in
(Z. 90) in viel krasserer
Kindern des Horus und den Gefolgsleuten des Seth sagt: bist
Rede an
in seiner
(d.
die bei göttlichen
i.
(Seth) unter dich gestreckt"
dem
vor ihm (aus
Stelle der
Worte
älter) als er".
Osiris gesagt wird: ,,Geb hat dich auf deinen
wt.tj ir-f
Mutterleibe)
^
,,du bist
(|
mehr
hervorgekommen" Pyr. 650a. Der
im gleichen Zusammenhang ^=>
^ ^ ^^
^_ auch Zweifel ohne kommt wt Von demselben Stamme
Schlangen so beliebte Bezeichnung v\
^
wt.t, die in
der
aber
lileibt
der P'orm Ti-)ib.t-Tii, die der
in
Tun herx'orgegangene
durch die Schreibung tür
ist
es in
den
183,
/
^^^ ^
^
6.
ibid.
das
fehlt:
^^
'
4-4-
.
Mar. Abyd.
ni II,
Ramses IV. (passim)
10.
11.
,30606,
4.
30613,
8.
14.
und
;
,,Brot", die sonst in P'remdwörtern das /be-
Bologna 3004-.
r\ 4. 1
15.
/,
Die Ignorierung des
30607,
5.
30616,
,,Land" vorschlug, scheitert an
E.
a.
Rs.
2.
30608, 31.^47,
dem Haken,
a.
11.
E.
—
der über
30609
a.
E.
T.
z.
30619,
Die Lesung
t
.\.
die
tpj,
dem Zeichen schwebt
aber nicht zu ipj gehört.
Schreibungen
Diese
lautete Ti-nbJ-Ti-f/i ,,die
sehr deutlich auch in einer Etymologie des Gottesnamens hervor, die eine
T i->ib.t-tir.
und der zu
nun
erscheint
III. (eig. Abschrift).
Na\-.
Er
hat.
der
in
der Ramessidenzeit lür den memphitischen Gott (Ptah) finden,
Ti-nb J-t^-in geschrieben: Kairo 30605, 7.
2
ti
^4,4.^ tritt
er-
des Ptah später in
unseres Gottes Ti-tn>i. und zwar
Gottesdeterminativ versehen
,
zeichnet:
,,
bezeugten wirklichen Aussprache mit nur einem t-Laut ent-
es hier das ti
Karnak Ramses
"^^"4--!-'^
mit
TsßTLiv'.;
folgenden Varianten, die sich
LD
////'
gfebraucht wurde.
mit der regelrechten Schreibung von
Ti-tri
,,Erde" weg, und der
vielmehr das aus
Name
unserem Texte Ti-tnn geschriebene
nämlich den
enthielt
durch die griech. Porm spricht'.
///
\on
er
////
des Ortes Tebtynis in den demotischen l'rkunden der Ptolemäerzeit er-
Herrin des Ti-tn"
auch dieses
ob
als
Lautzeichen für
nämlichen kosmischen Bedeutung, die er an unserer Stelle
geschrieben und
der Rosettana demotisch durch
wiedergegeben wird,
ij.i-{y.c
der
in
in
sind in griech.-
gelautet hat, geht völlig klar auch aus den Schreibungen her\or, unter
Name
Dieser
scheint.
X^m) und „^ j|
Entsprechende Schreibungen wie
Ramessidenzeit erinnert.
(ebenso
^^^IIJ)
(Urk. IV, 876) oder
1.
*" den ////tj
Sei he.
alten
erinnern
an
die
seit
dem
memphitischen Ortsnamen
Tnnt) und mögen durch
sie
NR
üblichen
^=^4""ron
beeinflußt
Schreibungen ^^^^^
'^'^'^^
=_j,.4-
^^^4-4-
[jj
und
^"'^^
c^
sein. ;
"^
ii
I.
Das Denkmal memphitischer Theologie.
augenscheinlich uralte Bestandteile enthaltende, inhaltlich sehr merkwürdige und gerade auch für
uns sehr lehrreiche Stelle des Ptah-Hymnus Berlin Pap. 3048,
,,du bist aufgestanden^ (als sich erst
König) auf dem Lande
hernach zusammengerafft
indem du
hat,
desDmd-ii.wj (Vereinigers der beiden Länder) schufen
Hände
in
während
nach deiner .Schönheit
((\.
enthält:
7
dem Nun
(Urozean).
Das Werk ,,
es
andere ge-
geben zu haben, deren Spuren uns auf den \on Chassinat-Palanque, L'necampagnede äAssiout v^eröffentlichtenSärgenderHerakleopolitenzeit unddes frühen ten.
I
fouilles
MR vonSiut entgegentre-
neiner dort üblichen ////>-^'-;'«/a;/-Formel finden wir im Parallel ismus zu den gött liehen Personi-
—^^
fikationen
:in=E
deiner
porträtgleich
— Neben dieser kosmogonischen Erklärung des Namens Ti-tnn scheint
gemacht").
Wesen
Was dein Mund erzeugte, was deine Hände
warst.
deiner schönen Gestalt) gestaltet" {shüte.\g.
i.
von der es
seiner Müdigkeit (««),
deiner Gestalt des Tl-tnn, in deinem
das Land), du hast es herausgenommen aus
(seil, ist
(/5)
4,
""^'^
V
M*.
oder
beiden Länder
^^Wl^^
(p. 13),
=_^^^^ „das ganze Land" und ^^^^^^ oder ^^ ^^ 19),
(p.
=--äJ5
ö^^und-^Ö^(p.
138, ähnlich 186.
doch nur unser Ti-tnn
sein,
genannt: ===1 Ijj'
als Gottheit ferner
^^\^
53).
^P-
218),=^^' ö^^^" und
der hier mit den ,,ürgöttern"
Verbindung gebracht erscheint und
göttin Niv.t in
schon sein
Gesamtheit"
in ihrer
der,
=^Ö
(P- «o),
=^^'^(P-
Nw und Nn.t bzw. wenn das
zutrifft,
(p.
191)-
Formen und insbesondere gegangene Gott Tn
dem
alten
This
(äg. Tnj)
/J" als
in
dem Namen
Kopfschmuck
charakteristischen
Abzeichen des thinitischen Gauses Ti-wr
f eigentümlich
isf*,
so liegt der
,,das
ein
Diadem
in
Vgl. im Amunsritual Berl. Pap. 3055,
Haupte
oberägyptische Wr.t-hk3.w und
als
niert als Göttin mit der e)
Zu
der
Abkürzung
phitischen Gauses f)
Schlange)",
,,der
\
\
\
Über Memphis
,,der
zu tragen pflegt, das
seinen
Namen
(]
wo
H
die
,,
Aber
wie.''
Augen kamen hervor aus deinem
deine
®
t\
'
,,wie
aus deinem Haupte gewachsen".
Benennung des mem-
die hier statt der offiziellen
Mauer(n)"
der weißen
Namen
mit diesem
unterägyptische Wr.t-hki.w (beide determi-
als
'(^
Mauergau",
Gau
als Ort,
"^^^^^
,,
den späten
große Land" und seiner Hauptstadt
Gedanke nahe,
15, 5/6:
damals
Ti-tnn hervor-
der Heimat des Menes, des Begründers von Memphis, zusammenzubringen. d)
Das kann
nicht nur
— Da der aus dem alten
Tebtynis,
steht,
vgl.
u.
zu 31a.
Vereinigung der beiden Länder" durch Menes
zogen ward und \on den späteren Königen bei ihrer Thronbesteigung wiederholt wurde, 1
Zu beachten
2
Im
3
Das
die altertümliche
4
Das
Anl.mg der
(1
hier
durch
Ti-pm Bild iS.
3
wiedergegebene Zeichen
dem Kopfe
des Gottes
-jj
ist
volls.
m.
.
Original das Krokodil mit nach vorn schlagendem
wiedergegeben, die auf des Gottes
Schreibung von
=-
mit der Himmels-
sondern auch bereits das eine der beiden n verloren hatte, wie
/,
136),
in
Schwanz.
Chassinat's Publikation
durch
eine
Drucktype
zwei hörnerartige Aufsätze zeigt, welche stark an die Federn
erinnern.
des betr.
Dyn.
Kopfschmuckes
findet
in „änigmatischcn'- Inschriften
sich
als
phonetisches Zeichen für /«
(No rt ha rnpt on
,
Excav.
in tlu-
gebniucht schon im
Theban Nccropolis
S. 11*).
Kommentar.
Untersuchungen
bw
lativsatz
gerade
sie ist
(3.
\gl. das
Dyn.)
rein ideographische
als
— i6c,
15c
— J
Die Schreibung nb
S^ tu biv -
in Berlin
? r
15.
jedem
,,an
1141/2
(LD
5w
für
J
II,
es erst
werden),
(vereinigt
,,Ort"
nicht perfektisch,
jung anzusehen;
nicht als
ist
Namen
den Steinen mit dem
Ort'' auf
Man kann
39a) und Leipzig.
Schreibung ansehen, da das Zeichen
dem
das Wort, von
stellt,
nehmen
imperfektisch zu
hfl
—
13 c
Mit Rücksicht aut diese Sitte möchte ich es vorziehen, den Re-
ff.
u. a. taten.
alt,
Königs Nb-ki
133
ß .tvj
s?ni
Erman
wie es
III,
Zeile
sie hier
ja offenbar die
1
Fortsetzung der vorhergehenden Erzählung (E
r
man
'
noch
Stelle" dar-
,,
sekundär seinen Buchstabenwert b bekommen
des
hat.
C g).
s
Die Vereinigung des Landes symbolisch im Ptah-Tempel von Memphis verewigt.
AAA/\Aft
l6c
//'
zusammen;
auch nicht belanglos, daß an
2
^^
'kJ
j.die
denHorus und
Verbindung handelte;
war. Läse
nß .t
nicht anzutasten
ist,
was denn
in
der alten
Reihenfolge
in dieser
sein.
Pyr. 25ga. 476a. 939a. 1472a. 1980a.
vgl.
von diesen Stellen gerade
Isis
1472a) und daß gerade das von
''^'
und Nephthys
^r"
""^
ist
Isis
und Nephthys
gewiß aus einem schlecht
man
sonst
(Grabsteine der
auch auf die alten Schreibungen
i.
^^
Dyn.) und
,,
y
Großer der Seher"
Hohenpriesters von Heliopolis) verweisen könnte, bei denen dieW'eglassung des Zeichens
(Titel des
auf abergläubischen Gründen beruhen dürfte (Furcht vor
Form von w55, ,,so
|[j
alt
Aul schlechte Erhaltung desselben wird auch das
für das
.Seth sieht"
aber zweifel-
ist
schwer etwas anzufangen
/i./
von der Auffindung des toten Osiris durch
sein,
es
überhaupt so
t/iizv.t
Osiris brauchen (939a.
des alten Textes verlesen.
Fehlen des -cs^ zurückzuführen
dem Genitiv würde ja auch
vor
nii)
gehören
gebraucht wird (Pyr. 584a. 1292a. 2oo9d. 2r44b). Das ^^^^s
neues Wasser", den er aus jüngeren
schauten" zeigt aber, daß das
eliminierte itß^ öfters
erhaltenen
,,
würde mit dem folgenden
dort nicht getan hat.
vielleicht
ist
seine alte teste
in 62.
*K^ci entspricht, für »ßto.t „Neuheit"
durch den Genitix' von
religiösen Literatur wie zwei Korrelate
Es
.^
62
in
belegen konnte. Ein »iiv-f miiv.t ohne
haft,
Erman
obwohl ihm
miü zu dem Ausdruck miü miw.i
es mit
einer
Nephthys
daß
die bei uns mit die beiden
sollten
,,
indem" oder
Länder auch
natürlich
es sehen",
wie
hier
dem bösen
Blick
daß" zu übersetzen
,,so
—
Urk. IV 348.
sonst
in
Für
die sd»i.t-J-
sein wird, vgl.
Namen
Die
gespaltener
?).
der
Isis
.^
und der
Kolumne nebeneinander-
stehen.
die Lücke.
den
,,
Erman
Wie
g)
—
Zu dem
Festgesängen der
eines
alten Textes,
Serv.
I,
,,
bereits
Osiris
179.
256)
Isis
und du
Isis
kommt
S. 175).
die
Parallelstelle 02
der
oben
.S.
hier
genau
25 erwähnten Stellen aus
zitieren konnte, vgl. ferner
zu
dir,
den folgenden Passus
§
^^" =^,=_
,,
Verderbnisse lautet:
Nase und du
schützt dich>
"^'^
damit du nicht
lebst (wieder), sie läßt deine
(mehr) ewiglich"- Es handelt sich also
^ =«=^
leichter
froh über deine Liebe, sie schaut dich, sie
v ^"^^ V ^ Mv ^^-^ °^ ^ ""^"^
trunkenen, und so wohl auch bei uns.
sang
dem Erman
und Nephthys"
gibt dir Luft in deine
fc^
der Text
und nach Verbesserung einiger offenbarer
stirbst nicht
—»- ^^ %> "^
füllt
der auf saitischen Särgen aus Sakkara wiederzukehren pflegt (Ann. du
wehrt deinen Füßen", a^/ ,,sie
hat,
\htv-\sn »th-f, zu
NN., deine Schwester
ertrinkst",
bemerkt
Zu dem Ausdruck
um
für das
verhüte, daß er ertrinke"
die
Kehle atmen
Wiederbelebung des Er-
Verhüten des Ertrinkens
Bauer B
i,
238 (dazu
vgl.
Vogel-
AQ
Das Denkmal memphi tischer Theologie.
I.
2oa
— 2ia.
Gespräch
^"^//orus spricht Worte zu Isis
und Nephthys
^^^/s7S
Zu ergänzen wo
gebraucht
,,
geht, faßt i[h/i"^
sprechen Worte zu Osiris: ,,wir
(1
v
genau wie
es ist.
B;
0(1
dem
['^'=^-].
Ob
b)
nach ndr-sn
>n Ws-'ir
62
in
\\
390b. 1250b. 1300a und vor allem
bei
uns von
Isis
d; in
c.
3c. d. 1630c.
ib.
und Nephthys mit Bezug auf den
O^^^^'^^
A
Zu der
entsprechend.
vgl. Pyr.
^^^^^==^
sollen (Pyr. 3
toten Osiris
faßt dich, sie gibt dir dein eigenes
|j^:=^,..sie
Herz
Kopf und zu Füßen
des
Person als Rede der Nephthys 1786b), also wieder deut-
i.
auf die Worte im-f bzw.
dem
der nacli
noch etwas folgte außer dem szenischen Vermerk,
kii:
Pap. nicht fehlen durfte und in beiden Zeilen sicherlich den
nicht zu sagen.
Nach dem
Beispiel der szenischen
noch ein zweiter Vermerk vorangegangen
Angeredete wie
in
10
— 12
und
20b.
13
2
Bergung der Leiche des
I
—
b.
14, in
22.
in 10
—
12
nannte,
ist
könnte diesem Vermerk
der die beiden Göttinnen nannte, in 20a als
sein,
21a
Vermerke
(Jsiris
als die in
1.
Person Redenden.
Erzählung (Erman's Ch).
Osiris.
r.,-rrrrrrrr.
_
^'^^
^ I
und ]
,,
^]
im Zusammenhang mit der Wiederbelebung des unzweifelhaft Gestorbenen.
licli
/VWW\">
\\
kommen, mir nehtnot dich"
(wieder)" heißt es dabei in den .Sarginschriften von den Göttinnen, die zu
Toten stehen
(weist auf) Osiris
\\
w
Konstruktion \on fidr mit 1786b,
und Neplitliys :
Osii-is ||]b.
[{blicken auf) a)
vorhergehenden Szene (Erman's Ac).
bei der
Königsburg" auj der Ä'ordseite
[dieses
ließen
so\ •^
[Und
Landes,
zii
sie
so geriet
dem
ihn
gelangen
Osiris in\
^^^ \La>td\
atis
die
Erde
in ^^
er gelangt tvar'^
''
der ]
Y
[
Die Lücke wird durch die Worte /»/ir-i//
a)
folgen, nicht gefüllt.
Vielleicht
waren
tp r tr, die
Parallelstelle 63
hier die Sätze ndr-sn tn
von dem Satze ,,Horus befahl" abhängig sind und
in
19 gestanden haben werden, noch einmal in passender
1
Größe der Lücke auf etwa 27 cm zu schätzen
2
Größe der Lücke etwa 29 cm
=
an der
=
gleichem
Ws-h
auf //7t'-//'/ mh-f
hiv-sn mh-f, die dort
Zusammenhang auch
Abänderung der Formen
als
hier in
Aussage-
etwa 16 Gruppenquadrate.
17 Gruppenquadrate,
wovon etwa
5
bis
6
auf
ergänzte Stück
da.s
gehen werden.
49
3
Im
4
Größe der Lücke hinter
cm =
Original hat der
29 Gruppenquadrate,
König Stab und Keule wie °
;>-
wird entweder ,
,
und
]
|
in
,
.
oder
''^
gestanden haben. Die Zeichen-
J
"fV
.
Bedeutung
,,
=
landen"
— spr r B
dazu die .Schreibung mit dem Schiff ob.
würde gerade ausreichen
Worte k-f
für die
'
genau iSVaCm einnehmen. Das sind seinem ersten Teile
m
bis stB.
absolut notwendig
ti
wi
wird hier geradezu
Land kommen";
,,an
63 hier folgt, bei weitem nicht;
in
m
sbh. let sii.ivl
mv
dsr.iv
nb.w
>i/th.
die in 63
eben das aussprechen, was (wenigstens
die Worte, die
in
Voraussetzung für das folgende sw hpr Ws-ir
einschließlich) als
Die weiter folgenden Sätze
ist.
in 22
am
S. 36.
Die Lücke faßt den umfangreichen Wortlaut, der
c)
sie
Land bringen" haben, nachher
,,an
1
Schreibung von iw ohne Y\ wegen Raummangels
die abgekürzte
Zeilenende sind charakteristische Erscheinungen der alten Zeit.
vgl.
dazu gut
-,
Stellung in
die
Raum würde
Der
"Ausführung des Befehles zu melden.
63/64 enthalten demgegenüber
in
nebensächliche Dinge, die wohl entbehrlich waren. d)
Die erhaltenen Worte beim Zeilenwechsel 21^22
dastand wie das Zeichen
Kopf
der
Die
.,
Insbesondere war auch die Zeichenstellung
in 64.
in seiner
ist
t
der Osiris bestattet sein
in
von Meinphis genannt, da
i658d
^E Var.
als
.
u
ib.
640 b
Uiv ergibt', ein Name, der das Wort
Es handelt
hat.
sich
von der Manethos erbaut worden
enthaltene Wort für
namen
d.
i.
i.
'/t-
König"
Namens
Tombs
papyrus aber noch richtig den Horus
Ü
Abydos noch
Zu
DJ,
mit
,,
Ges.
d. i;
die
von
"A&ojö-t?,
Uw, das
[1
auf
15,109),
1921,
118.
Maspero immer
'///'
ci
in
dem Namen
der Pyr., später
ist.
,,
3
Hier
dem
muß
(1
ed.
vindiziert
dieser
jjOOra
''iJJ)
.,
des Menes,
Königsburg"
diesem Königs-
Dr
( ?),
mit
J
Eigennamen
Kairiner Annalenfragment des
ein
a. a.
O.
I
vgl.
ötiwvujxoq
pl.
AR
für
c^il
Cn^-/\ !
^''
)
bei Eratosthenes),
18,2. 3), in der
|^l^|[
oder
hn Turiner Königs-
Zusammenhang
Budge
Vater des Re'" Vgl.
h.t-
ob Manethos nun an den ersten der Menes-
(Petrie
Papyrus des Ani,
für it-R'
Pyr.
-k hi Msf/cpso ßocciXsia,
dem Sohne und Nachfolger
oder an den zweiten ('A&wdr,; O |
—
eines .Stadt-
erwähnt, woraus sich der Lautwert
Abydos mißverstanden zu (^0.
Eigennamen
Schreibungen
Wiss.
I
daß das
Zufall sein,
richtig ([j^j] genannt.
Seihe.
v\
Name
Der Ort wird
nachher erzählt wird.
Königsburg" von Memphis,
der .Schreibung mit der Festungsmaucr für
2 Vgl.
U.\e X,
II
((jj^] j.
Memphi.s Totb. 125, Konf. 10 im
Gott.
ci
nicht richtig).
ist
hier vielleicht nur als
.Schloß" zeigt, die ihm
die
sie
ii(/iv,
der Königsliste von
in
gs »ih.tj genau die gleiche;
man 's Wiedergabe
Atothis gedacht hat, den Horus g^
(Petrie, Royal
'/(/•^,
1
daß
Es kann kein ,,
um
,
(1
so außerordentlich ähnlich, ja fast gleich
nachfolger des d.
ohne Zweifel
überlieferte,
sei.
in
das wir gemeiniglich mit ,,Haus" übersetzen, ein-
J /iJ,
der Bedeutung ,,Burg",
in
erst
w Var.
als
r
soll, ist
Erbauung
die
:fl5
mal deutlich
keinen Zweifel, daß genau so
kurzen, die Zeilenbreite nicht füllenden F"orm ganz erhalten, darunter
B reasted's Faksimile; E
des ^s, (wie in
Königsburg",
teiles
la.s.sen
Königstafel von
bestehen, sei es nun,
//.i-k^-P/h
als
Xame von
31.
im Namen des Gottes Amenophis'
meine Ausgabe der Pyramidentexte IV,
§
18.
g
IV.,
Nachr.
A2
Das Denkmal memphitischer Theologie.
J-
daß
Königsburg
die
in
Wahrheit nach ihrem Erbauer Atothis benannt war,
daß
sei es
ihre
Erbauung diesem König wegen der Namensgleichheit fälschhch zugeschrieben worden
An
jenen Stellen der Pyr. -Texte
es ebenfalls wie
ist
Dagegen nennt
„Königsburg" von Memphis genannt wird.
Libyerkriegsbericht (Z. 6) zitierte Bezeichnung für
bürg des uns
bei
vielmehr den Ptah
Ti-7iti"
64 heranzuziehen
in
die
von
Memphis
3 E
Er man
14
© w^v
Herr dieser
als
aus Menephthah's
/vw^/v^
„die Königs-
m)
Herrn des Ortes, wozu die Nennung dieses Gottes
als
V^^fl! ^0 ft® ^1^ £: ^sSPk
Vgl. auch:
ist.
uns Osiris, der
bei
ist.
"'^^'^ \'\'&'iX. die beiden Länder geschieden in der Königsburg als Ti7^^*v n^ T^ p tnn, der Alteste der Urgötter" Berl. Pap. 3056,2,5; die .Königsburg" ist in diesem Hymnus '
f
.
,
Ersetzung des alten Festungsideogramms durch die Mauer später
infolge der
Weiße Mauer",
d.
i.
in
Memphis, umgedeutet worden, Brugsch, Reise nach
Jf?® gr.
d.
"Clit-
Oase
Taf. 26,35 (Perserzeit).
Die Lücke
e)
Raummangel
Inschrift aus
2ü
bietet reichlich
cm einnimmt. Der
dem Text
Raum
normaler Schreibung wohl gerade ausgefüllt werden.
22
— 23.
,,
\-iel
der ganzen
kleinerer Schrift nur
Gruppenquadrate würde xon
für etwa 23
.Schluß der vorhergehenden
am Ende
64. der dort
außerordentlich zusammengedrängt in
uns vorhandene
bei
den Text von
für
in
Erbauung der 22
Raum
Erzählung (Erman's Ch).
Königsburg" von Memphis.
1
iiii 11 11 11 11 11 IIP " Es geschah daß man
die
"^"i,
,.
Königsburg'' baute
^.
[
]
a)
kd wwA
''
bungder Pyr.X sitte
gemäß
nehmen
In der ungewöhnlichen Schreibung erkennt
Infinitiv sein. \
\
daß
die
(\gl. Pyr. -Texte
Ö
:
Erbauung
her von ihr die Rede gewesen
ist,
so bleibt
dem Orte
Leiche des Osiris nur \"on
zählung dann an unserer
— 35a.
,,
Rede war, wo hernach
um
''^y^ J
Schon Er man hat bemerkt, daß 1
Lücke
2
So,
3
Daß
Burg
die
,,
vor-
wiederauf-
stand, die die Er-
die Ruhestätte des Osiris erbaut
51 Va
cm = etwa
,30
dieses
{})
^H/
Mauer" (Erman's '^"'-^
Ende \on
am Anfang von
3ia.
werden
ließ.
24 von
Brcasted
enthalten,
t
j
Af). y^^^\
y^^
32a-
t_ j
24 beginnende Redestück^ sich
Gruppenquadrate.
aber gewiß nur ein verstümmeltes oder unvoÜNtändig ausgeführtes nicht
auf einem Versehen beruhen.
Reden
nachdem schon
aber doch wohl, daß vorher bei der Einbringung der
Weißen
Erhalten nur Anfang von *4a: "^-^
die
erst hier erzählt wird,
daran Anstoß
Gespräch zwischen Geb und Thoth (und anderen Personen?) über den Bau der
muß
ist
die
Wenn man
IV, S. 32),
einem die Möglichkeit, das Wort kd mit
vermutlich
.Stelle
Burg
der
bauen" zu übersetzen. Wahrscheinlicher
24a
die alteSchrei-
wieder, die dort in senkrechter Zeile meist der damals herrschenden Schreib-
so verstellt erscheint
will,
man
zu beobachten
durch
Er hat ist
eine Horizontallinie in
ja selbst
(AZ
39, 42,
^^
.
zwei Teile (24a und
24 h)
getrennt
ist,
ganz richtig bemerkt, daß diese Teilung bei allen Zeilen,
Anm.
i).
Kommentar.
35a
bis
so die
24b
Anordnung
— 35a.
24a
muß
24b
— 27
1
43
das notwendig der Fall gewesen
und 27b
— 35b
35a verständlich
unterhalb \on 24a
da nur
35a
ist
ist.
dem
aber auch nach
wenigen, was da\on
und nach dem, was voranging, wahrscheinlich. Es handeil
ist,
sein,
der aus kurzen Erzählungen und den zugehörigen Reden bestehenden Stücke
Die Zusammengehörigkeit von 24a erhalten
— 23.
haben könnte. Tatsächlich
erstreckt
— 26b
Zeile 22
dem
tun ein Gespräch, das Geb, der .Sprecher der Götter mit Thoth,
im Anschluß an den Bau der
Königsburg" über
,,
ein anderes
sich augenscheinlich
Gott der Wissenschaft
Gebäude
führte.
Am Anfang von 24 a lesen wir: ,,Geb spricht Worte zuThoth", und am Ende der Zeilen 31 a und 32a
uns von
ist
dem
etwa das Zeichen
Rede war, ,
szenischen Vermerk, der hier stehen mußte, das
der,, Königsburg") erhalten
darstellen oder zu ihr gehören.
:
es
Wort
:
(deutlich so, nicht
:
wird die Bezeichnung des Gebäudes, von
Es
ist
kaum
zweifelhaft,
daß
es sich hier
dem die
um
die
.Weißen Mauern" bzw. die ,,W^eiße Mauer" handelte, den Kern der späteren Stadt Memphis,
in
deren .Süden der Tempel des Ptah stand, der daher selbst den Beinamen
seiner
Mauer
wird auch an unserer die pluralische ,,die
Form
in 13c).
Nach der Stellung des Zeichens
oder .Schreibung und nicht mit
:
inmitten der Zeile
Namens dagestanden haben,
nur diese Abkürzung des
.Stelle
j
dem Adjektivum
von
also nicht
,,weiß", sondern bloß
Mauer". Das entspricht auch der Form, imter der uns der nach der Stadt benannte mem-
Gau LLi
phitische
gekürzte, wie
^^^
uns
ist" führte (bei
,,der südlich
uT
,,
der
Gau
der weißen
"^'"^'^'^ö "^"^ *^'^
Mauer"
(s.
l l
auch
es sich
Form uns
bei
in
14c begegnete: ,,der Mauergau".
Mauer" aussehende Namenstorm
,,die
oder die vollere
Mauer"
ist
uns aus
ob. S. 31/32) oft belegt, in
alter Zeit in
dem
Die ab-
dem Ausdruck
später die pluralische Form
..die
weiße Mauer (-Stadt)" geschrieben wird. Es wäre denkbar, daß
um
nichts anderes
als
Zeremonie des Thronbesteigungsfestes
diese
gehandelt habe.
Über dem
j
[
von 32a scheinen nach dem Abklatsch noch, durch den
Trennungsstrich von ihm geschieden, die Zeichen
wohl
sehr
einem Anfall von Prüderie
Pyr. 1416c. 1417a.
|||
fntw.t
erklärt, das hier in
wie hier ohne das phonetische Komplement
geschrieben wird; vgl.
Jftt
—
bekanntlich der Hathor gleichgesetzt).
für „Phallus" eingesetzt
mtw.t, vgl. Pyr. HI, S. 27).
falscher
Atum
des
Zeichen für das .Status constructus-Verhältnis
ist; sie ist
der Genitivverbindung ohne Genitivexponenten. c)
Da
(vom
deutlich hpr-n dasteht
weder ein von
,,es
geschah daß" abhängiges
oder eine enklitische Partikel wie
ü
in
'
der
^^A^^^
Anfang
Verbum
kann
in
der Lücke nur ent-
geschah, daß die Neunheit entstand")
(,,es
Das
56 gestanden haben.
man nach dem, was
den Zusammenhang zu passen, da
erhalten),
letztere scheint
besser in
vorhergeht, hier nicht die Erzählung von
der Entstehung der Neunheit als ein neues Ereignis erwartet, sondern eher eine Erklärung für die
vorhergehenden Worte; und dazu würde ein Satz mit
wohl geeignet
Zum Ausdruck
sein.
—
vgl. |
Pyr.
3046,
Die ,,Götterneunheit des
in
|
|
|
|
Abschriften
|
ll
des
1
|
|
MR
1
1
|
Die Götterneunheit hier
ist
^^
M
|
]
"*^'^
j|°0^
zu
(Chassinat-Palanque, Une campagne de d)
Atum"
fouilles
is,
zu
hier
ein Zeichenrest paßt,
im Gegensatz zu der des Ptah.
beiden Götterneunheiten des
Atum"
Neunheiten des Re'" geworden
,,die
ä Assiout
natürlich wieder die
dem auch
p. 39).
im Anfang genannte,
die,
wenn man
Ptah und die Herz und Zunge dieser Neunheit repräsentierenden Götter Horus und Thoth abrechnet, mit der Neunheit von Heliopolis zusammengefallen sein wird.
und Hände des Atum des schöpferischen
I
S. ob. S. 3.
sind die zur Neunheit gehörigen Götter in
Mundes geworden.
—
Vor
km
vermißt
man
In Heliopolis
Same
Memphis Zähne und Lippen die
Nennung
,,des
Ptah".
—
Kommentar.
Zeile 55
—
56.
59
ptü als unveränderliche „Kopula" zwischen Prädikat und Subjekt neben
dem
ipw, das wir vorher als selbständiges pronominales Subjekt fanden, hat
dem Nominalsatz
§
89
Anm.
I
zitierten Beispiel Pyr.
in
pluralischen
— In r pn „dieser Mund"
900 seine Parallele.
liegt
Gebrauch des vorausweisenden Demonstrativs mit folgendem Relativsatz
derselbe
wieder
vor,
den
wir zuletzt in 53 (S. 53) antrafen.
Der ,,Mund, der
e)
Dinge benannte"
alle
i^m^t rn wörtlich ebenso in
Organ des Weltschöpfers, mit dem
texten von Derelbahri Urk. IV, 260/261), das phitischer Lehre die
Schöpfung vollbrachte,
und Tefnut kamen, das
dem
erste Paar, mit
Auf
ihn
ist
ist
es
die Rolle
Atum
des
so
lesen
von dem zum Sonnengott gemachten Ptah: ,,aus dessen P. 3049, 2, 6.
Munde
die Götter,
in
aus
Ptali,
der memphitischen Lehre
Vereinigung
der Vereinigung von
dem
wir denn
in
Samen
gekommen
sie
sein sollen.
dem
Berliner
Ptah-Hymnus
''^"^
sein,
"^
_A
|
rf)
]
I
|
ob nicht auch hier die rohe körperliche Vorstellung von
dem Munde durch Ausspeien schon
aus
dem Schu
'^— ^'^ Ix ^^'^'^ ^, aus dessen Auge (Ägypten) die Menschen hervorgingen", Berl.
Die Frage kann dabei
dem Hervorkommen
aus
ebenso übergegangen wie die der heliopolitanischen
Und
Neunheit auf die memphitische.
nach mem-
von ihm durch Ausspeien geboren worden
sollten
nun der Mund des Weltschöpfers
also
er
die natürliche Fortpflanzung durch
und Händen bzw. Fingern erzeugten Kinder Hier
dem Munde,
identisch mit
ist
von Mann und Weib begann. Die von Atum durch Onanieren
sein.
den Thronbesteigungs-
umgebogen war, nach der an
Auffassung
in die geistigere
die Stelle des Speichels das ge-
sprochene Wort treten mußte. 56.
Erschaffung der äußeren Sinne und ihre Unterstellung unter Herz und Zunge TE r m a n s C m. n). '
^^
Die Götternetmheit
der Nase ^, {damit) hervor- bzw. a)
sie
schtif das
Sehen der Augen, das Hören der Ohren, das Luftatmen
Meldtcng erstatten dem Herzen
emporkommen
läßt^ die ,
Zunge
ist es, die
könnte grammatisch wohl
ms'-n psd.t
Auffassung Er man' s entsprechend,
sei es,
ausgelassen wäre (vgl. Lesestücke 72, 20.
,,sie
Es
^.
{das Herz) ist es, das jede Erkenntnis
wiederholt,
was vom Herzen gedacht
isf^.
gebaren die Götterneunheit" bedeuten, der
daß das Subjektspronomen /«
Urk. IV, 346,
5)
oder das von
als selbstverständlich
mirAZ
44, 85 bespro-
chene Demonstrativum nj vorläge, wobei dann allerdings das nur ungern zu entbehrende
sdm-n-f
sich in ein
lich, weil
sdm-f v^erwandeln würde. Sachlich
dabei unter der
,,
Neunheit" nur die 6
der Gesellschaft verstanden wären.
bindung mit dem, was vorherging, Auffassung
sdm
,,
,,die
letzten,
ist
Erman's Auflassung aber
auf Schu und Tefnut folgenden Glieder
Vor allem aber würde dann dem Folgenden jede Ver-
Aus
fehlen.
allen diesen
Gründen
ist
Neunheit schuf das Sehen usw." der Vorzug zu geben.
hören", sin
,,
einatmen", das altes
II
/i/^./"
m junger
gewiß Breasted's
— mü
Orthographie mit
wiedergibt^ sind nominal gebrauchte Infinitive, denen ihr logisches Subjekt gefügt
bedenk-
als
q
,,
sehen",
statt
AA/v^^A
Genitiv bei-
ist.
Vgl. die später übliche Orthographie von ssn
11^ Urk.
II, 41, 3,
die unser Stein in 64 für altes snin hat.
8*
5o
hr
b) s'r-sn
y
V
ib
,
.damit (oder: und)
ohne Objekt und mit hr
„um dem König
hr nsw.i
prj wird
c)
in
sie
melden dem Herzen".
dem Thronbesteigungstext von melden").
es zu
Die Sinne
als
dem
sehen,
er das
des Gedankens
whm
Ableitung von 'rk
als
der
,,
vom Herzen
Zunge
als
,,
Derelbahri Urk. IV, 257
Zunge
zur
Rede
die
{r s'r.t
,,
Gardiner
ist.
hervorbringen",
,,
,,
wollte
produzieren"
—
reproduzieren" gegenüberstellen wollte.
erkennen" eher
Erman
Beschluß", wie
Gebrauch von
gleiche
Zuträger des Herzens.
der Verbindung rdj prj vielmehr einen Ausdruck für
in
Der
wie in alter Zeit meistens, noch die Bedeutung des Emporsteigens haben,
hier,
dem Wege
wofern von
,,
Ds* Denkmal memphitischer Theologie.
I-
'rkj.t
wird
Erkenntnis" (im Gegensatz zur \\'ahrnehmung)
meinte (im Ag. \Vb.
212
I,
Das
..Entschluß"), bedeuten.
als
letztere
dürfte auch in sachlicher Hinsicht zu eng gefaßt sein.
whm
d)
,,
wiederholen"
(seil,
die
Gedanken)
ist
ein so üblicher
der Zunge, daß es später geradezu die Bedeutung des Berichtens selbst I
T7 whm
^\
,,
Wiederholer",
,,
Ausdruck
bekommen
Berichterstatter" genannt wird.
—
für die Tätigkeit
hat
Zunge
Gemination
die
Kennzeichen einer imperfektischen Verbalform (Relativform des sdm-f) zu beanstanden.
als
Vgl. aber
^^^^^^^^'^
V^ geschah LD l
was durch meine Hand
Rifeh
7,
w
'
"^
^s. ^
'-'
,,was
H, 136h, 5/6 (^ Lesestücke
m
83, 23);
v
^^'^^^
I
Part. pass. perf. zu tun. das
sind (wie ^°1
, [
^^^),
Verbum H,
nach Art von
sprochenen Formen von alten Verbis HI. die
Gemination
jedenfalls nur
kiJ stehen
sollte
(s.
§
932 und der
ib.
die in geschichtlicher Zeit schon 2 rad.
inf.,
zeigte.
Hingegen
dem
V'ci^, die im nächsten Abschnitt (Anfang von 57)
56.
von meinem Herzen erdacht war, war
war" Sr "^^ 8^^^ keine Verminderung für das, was von meinem Herzen erdacht 34. Vielleicht haben wir es hier, wie in der Übersetzung angedeutet, mit einem alten
"^v^^^^
§
927 be-
geworden
spricht die geminationslose Form
kii.t gegenübersteht, dafür,
daß
dort
daselbst).
57.ZusammenfassungdervorhergehendenSchöpfungsgeschichte[;^Erman'sCo).
5^
Und
so
wurden
Die Erzählungspartikel sw
a)
der
Form
Atum und
alle Götter erschaffen,
aber jedes Gotteswort durch das, was
vom Herzen
leitet
und
hier
des ..endungslosen" Passivs ein.
für das Subjekt eines Nominalsatzes zu
Es
in
—
über die Entstehung der Götter gesagt war. b)
Wie
enthalten.
in 55
wird auch hier der mit hpr-n
Diese wird
sich,
is
57
von der Zunge bejohlen war^.
den folgenden Abschnitten einen
liegt kein
nehmen an
Grund
vor, das
Wort
Stelle eines korrekten 1
Zu
Es entstand
seine Götterneunheit^.
gedacht,
unser Text noch eben ganz richtig gebraucht hat.
in
die
Bei kii.t könnte
man, da das Denken dem ,, Wiederholen" vorausgehen muß. wieder daran denken,
in
und
Der Satz
faßt
{)sk ,,und"
hier mit
^^
oder
zusammen, was s.
.Satz
Erman '^
in 53
,
das
— 55
ob. S. 52/53.
beginnende Satz eine Art Nebenbemerkung
da vorher von den Göttern die Rede war, auf das beziehen, was
den vorhergehenden Abschnitten sonst an Dingen, die die Götter persönlich nicht an-
gingen, erzählt war, also die Regelung der Tätigkeit der Sinne, ihre Abhängigkeit von Herz
und Zunge, und deren unter
dem
rätselvollen
Götter und die
,,
göttliche
Macht
Ausdruck
in allen
mdw
ntr
,,
Lebewesen. Diese göttliche Ordnung wird hier
Gottesworte" gemeint
Gottesworte" oder göttlichen Gesetze, wie
man
sein.
sie
Die Personen der
nennen könnte, stehen
Kommentar.
sich hier einander
des
zum
verlockt geradezu
5 auftritt,
"^V
ergänzend gegenüber.
Zeile
56
—
— Das m kii.i
J;^ „nach seinem eigenen Gedanken" (Urk. IV,
I
schrieben wird:
^^ ^
'ö'(j
Ebenso
Proc. Soc. bibl. arch. 23, 257).
bräuchlicher Ausdruck für
Im Grunde werden
,,
meinem
,,nach
(eigenen)
das hier wieder mit Gemination
später so häufigen 637), der sogar oft
tn ivd.t ein
auf Befehl (von)"; vgl. Pyr. 363
d.
gerade
.Stelle
wie in 54, macht die parallele
ist
m
von
ideographisch geschriebenen ^~^
O
wie
,
Er man
Form wd.t wohl
.Statt
Und SO
machen^, durch
hervorgekommen
man
r
'
s
isfy
diese Rede, (.die
und das
hier der
AR
Zeile.
Unser Text schreibt
machen
wieE rman
korrekt ^s^ oder voller
Erman
um
kam"
^^^g^^^^lj'^y ^g^0||,
,,er
k
es:
"
ö(2
eintätowiert auf ihren
unsere Stelle speziell
ist
in
Q nw
,,von"
63.
A^aJvnmg
die
Zunge
1^
worden.
Genau
endungslose" Passiv,
'^
|
die einmalige Erschaffung, die
^ ?J
ö\.
wohl durch ml
—
Verbum
v\
],
als einer
als Isis
mtn.zv,
das später
,,ich
bin ein
„bestimmt zum Herrscher" Pianchii;
mich für
{tiv
für r) das große
Amt
908; von den beiden Klageweibern im
^ ? "^ '^
"^1
Ende der
ebenda. Die folgenden Sätze
.bestimmen (zu etwas)" bedeuten muß:
Oberarmen
mehr
,,
hier wie dort imperfektisch aufzufassen hat.
(der König) bestimmte
P
^- mit ..Tun);
und Nephthys
9-
'S
(
diese s.
^^
Liste
Sethe, W)
^'^
Koniuicntar.
sonifikation des
gleicher Stein
Goshen
(=
,,
37 V 2
=
Roeder, Naos
einer Statuette desselben Gottes
Unter diesen 6 Gottheiten
Götterstatuette stehen.
ki.w des Re'" gehört, nämlich .^^a*^^
eines Schakals. Die anderen Gottheiten sind
wr-hki
,,der
und wie
es
ganz
^
fi
stehend,
und
.
.,
Tempeln der
In den
wo
griech.-röm. Zeit,
weibliche Äquivalente der 14 ki.iv be-
handelt erscheinen
(z.
B. ,,die
usw.), pflegen es als sog.
5'a/) 2
die ki.iv
ist,
sein, die, mit
Inschr. IV, 131
und
so wird
man
mit
linis.t
ff.).
Dem
entspricht
was
u.).
(s.
dem Wortstamm
sollte,
r
,,
jj
Sitze"
dem
,,
/it/isw
unwahr-
nicht
der oben angeführten Stelle
sich
Verleihen"
{n/ib)
der [_JLJLJ ..Geister"
Würden) gegenüberstand, zumal wenn man bedenkt, daß seits ,,
IcüM^
ti?
,,Sitz"
Vorrücken des Sitzes"
vorkommt (Lesestücke
U
,,der,
Synonym von
als
^
,,
b)
und
die
,,alle
wieder
Das
=1
X
in
als ständig
gespaltene
öffentlichen
Leben verkörpern, ?
— In
die htp.t als
11,
ist
ma-
der alten Handschrift werden die sein
gemeinsamer Relativsatz zu
§739-
litp.t iib ,,alle
mußte) hm{w)sw.t voraus-
in
58.
man
schen Geschlecht zwischen den schaffenden
gewiß beachtenswert und kein
Zufall.
in
genannten
sich in der Urhandschrift wieder neben-
Daß
Wesen und
— Die
und zu hmws.wt,
— Die parallelen Ausdrücke dfi.tv nb
Dann würden
der kfnws.ivt hingestellt sein.
ki.iü
die schaffende Tätigkeit der
Es bezeichnet
Speise" wird
zu denken haben wie
Werk
die die Produktion der
Kolumne nebeneinander gestanden haben.
fortdauernd oder sich wiederholend.
Nahrung" und
Stein in Hildesheim.
I
hinws.wt etwa die Eigenschaften,
Part. act. imperf. irr
einandergestellt
ist
"^ziy
ki.w und mtn.iv (oder mtn.w, wie dort geschrieben
mask. Form nach Verbum
Wesen
wirklich
ist,
Güter besorgen, veranlassen, überwachen
sichtlich
=
wo von dem
,
Synonym ein T\
Würden, Ämter, Funktionen im
ir
(
dessen Eigenschaft (Geltung, Rang) der Herr der
Steht. Sollten die kS.iv
teriellen
der
einer-
andererseits neben
und
beiden Länder gemacht hat" als
Worte
rl
befördern" die Rede
18)
74,
bleibt vorläufig
zum Gotte
)
r
den Kopf
dem Zeichen
limivs.iüt bei uns spielen
zusammenhängen
sitzen"
scheinlich
sein Stein trägt
des
,,die
Speisen und andere Dinge
das Wort limws.t oder ,,
des Hllü
Frauen zu
Dum., Geogr.
(vgl.
auch die Rolle,
{hf?is)
Hw\
die
als
Wenn
dazu gehörigen
,,Falkin" (Falkenweibchen mit Löwenkopf),
hmws .zvt geradezu
bringen
mit 6 anderen der-
kommt, daß auch männliche Gottheiten einen solchen Stein besaßen,
geschmückt,
Palmen"
Zauberreiche" (Seth), Hor-Schu (Bes), Thoth. Welchen Sinn diese Steine hatten,
rätselhaft.
Hki"
zusammen
5
aber nur ein Gott, der ebenfalls zu den
ist
(5//^.^
Henne (Nävi He,
gleichfalls vor je einer
5/5, der Partner des
.
el
Angabe ,,Höhe
Taf. 24) abgebildet mit der
artigen Steinen, die die Köpfe anderer Tiere tragen
,,14
63
worauf Roeder hinwies, auch auf dem Schrein von Saft
'^'°''
c""")'
57.
Willens" (Gardiner: autoritative uttcrance), von der oben die Rede war. Ein
ist,
pl. 6, 5
Zeile
die dfi.w als
Werk
der ki.tv,
dabei Übereinstimmung im grammatiihren Schöpfungsprodukten bestände,
Beziehung zwischen den ki.w und hmws.wt
54
Das Denkmal memphitischer Theologie.
f-
einerseits
und der menschlichen Nahrung andererseits tritt auch
sonst vielfach hervor, nicht bloß in
der Rolle der sapi-¥rauen in den Tempelinschriften der griech.-röm. Zeit, sondern auch in der augenscheinlich ziemlich früh schon erfolgten
Gottes //7V
Wille" in einen ganz materiellen Gott der
Äw
wöhnlich früh
,,
Auch
genannt wird.
bekommen
,,
des ursprünglich rein geistigen
Nahrung",
für
ganz ge-
die selbst später
Bedeutung, die das Wort ^i.w
die gleiche
vmd von der ausgehend man
hat
Geister"
,,die
den kB die Grundbedeutung
,,
Lebens-
wollen (gewiß nicht mit Recht), wird damit zusammenhängen.
hat statuieren
kraft"
Umwandlung
dem Menschen
schöpferischen Eigenschaften (^B.w) des Sonnengottes, die
Flur und Feld, im Wasser und
in
Die
Nahrung
die
in
der Luft zuwachsen lassen, sind materialisiert und ihren
Schöpfungen gleichgesetzt worden. -m nid.t
c)
t7i
Hauptsatz sw z.
ir
,
k3.w usw.
—
pl. i,
,,
Wortlaut",
,,
Das Gewöhnliche
43).
Demonstrativum wird, zumal
6iia
=
Inhalt" eines Briefes u.
worauf
nichts vorherging,
646c. Urk.
I,
(Urk.
128.
ä.
I
es sich beziehen könnte,
ausweisend sein und einen nachfolgenden Relativsatz erfordern, der zusammen mit des nächsten Satzes ausgefallen sich das
\
I
kam" von
^(,
^.
57.
57-
"^^^^
123),
Weill,
—
Das
wieder vor-
dem Anfang
Als Wortlaut für diesen verlorenen Relativsatz bietet
\\ "'^'^ ^'o™ Herzen gedacht war und durch jeder Beziehung passend an.
t«.
58 als in
ist.
78.
damals durchaus das mask. tndw.
ist
dem
Relativsatz gehörig, sondern zu
/nd.f in alter Zeit selten (Pyr.
T. in der speziellen Bedeutung
Decrets royaux
zum
.durch diese Rede", gewiß nicht
ls\.
die
Zunge hervor-
Folgen der .Schöpfung: Schaffung des Rechtes (Erman's Cp).
^?>-
II, §
,,
in
— sl
S. 52).
the Story of Sinuhe S.
472).
—
Engelbach, Riqqeh and Memphis
117 (alles
Dyn.
—
19).
.,Die Götter"
=
Anfang des Abschnittes.
Schöpfungsgeschichte, wie schon Stolk, Ptah S. 23 hervorhob.
an das Ausruhen nach getaner Arbeit denken. die hier durch nachgesetztes {7)sk mit
hier
am
liebsten
— 61.
Er
an
,,
allen
was nachher
•
—
Bei den
mdw
Bei htp könnte ntr nb
,,
folgt,
man auch
allen Gottesworten",
Dingen" koordiniert sind
ob. S. 53),
(s.
würde
denken, die staatlich-religiöse Ordnung, die
hat.
Schaffung der Lokalgottheiten
unc} ihrer
Kulte (Erman's Cs.
schuf die Götter ^, er machte die Städte, er gründete die Gatie
^ Kultstätte^,
auf ihre
das,
dem Lande gegeben
der Schöpfer
59
,,
(s.
Die Zufriedenheit des Schöpfers mit seinem Werke erinnert lebhaft an die biblische
f)
59
sii
53
Form wie -»^'^^ gesehen wird" (Verbum
eine
Daressy, Statues de
die übrigen Götter wie zu
,,groß
(nicht III inf.)
groß an Kraft" heißt Ptah
pl. 58. 59.
man
sondern
Aufeinanderfolge zweier paralleler Prädikate vor einem gemeinschaftlichen Subjekt
II
VI,
spielt,
von iw mit Verbalsatz im endungslosen Passiv wie
dieselbe Konstruktion
kommt von dem Verbum
,,
unserem
finden", dessen Zeichen in 2 zwar nicht ganz, aber fast ebenso aussieht.
(hier ein ,,daß"-Satz)
^"^^
in
^,
Ct).
er setzte die Götter
er setzte ihre Opfereinkünfte fest^, er gründete ihre Kapellen, er machte
ihren Leib gleich dem, was ihre Herzen zufrieden waren
^.
Und so
traten die Götter ein in ihren
Leib aus allerlei Holz, aus allerlei Mifieral {Stein oder Metall), aus allerlei Ton^
ihm {Ptah
{anderen) Dingen, die atif
als Erdgott)
wachsen
?, *^
in denen sie Gestalt
und allerlei
angenommen
haben^^. a)
Unser Text
auch hier
treu.
bleibt
Nachdem
seiner Neigung, er
ohne jede vernünftige Disposition zu erzählen,
eben glücklich die ganze Schöpfung berichtet
hat, greift er
nun
wieder auf einen Teil derselben zurück; denn es wird doch schwerlich seine Meinung
sein,
daß
nach
die
Schaffung der fetischistischen Lokalgottheiten, von denen hier die Rede
Abschluß der Schöpfung denken, daß standssätze
erfolgt sei.
Wäre
alle in die sdfn-n-f-Vorm.
(,,
nachdem
nicht die künstlerische
nicht der Satz mit
dann
alle
schaffen werden.
Daß
der Götterbilder gemeint
handelt sich vielmehr unzweifelhaft genau wie in 56. 58 für die
^k
erst
ntr.w usw., so könnte
man
gekleideten Sätze unseres Abschnittes präteritale Zu-
er geschaffen hatte" usw.) seien.
Formung
sw
ist,
ist,
um
dem
Schaffen der Götter
zeigt der
Zusammenhang. Es
mit
die Personen der Götter selbst,
Einrichtungen des Kultus, darunter auch die Götterbilder,
erst
hernach ge-
Kommentar.
b)
Die Städte und Gaue,
in
den Texten
ägyptens" einander gegenübergestellt (ÄZ staaterei
der
d. h.
—
61.
69
„Städte Oberägyptens" und „Gaue Unter-
oft als
44, 16), die Überbleibsel der ursprünglichen Klein-
bedeutet hier gewiß etwas anderes als nachher,
Tempelgebäude
Kuk empfangen
Rede
die
srwd piw.i
kaum
der ständige
ist
wo von
Tempel
die
Ausdruck
,,
Lauf der
Majestät"
seiner
andererseits Kairo Cat. gen. 15. 17
Zeit gestörten Einkünfte,
er vor das Götterbild
Irv)
=
Berl. Pap. 3055, 5
Moret,
die
(d.
i.
,,
Rede
' ,
wozu
kolk,
III, 63,
(Borchardt, Statuen) zu
„nicht habe ich deine Farbe
Abbild",
gleich",
345). Hier, ihre f)
htp zu lesen)
statt
wo
Für unsere
vergleichen. vgl.
ist,
~^
ci
I
was der
t
w^
;
ähn-
einerseits ob. S. 34,
Priester
^
(1
wo
Stelle,
im Kultus,
^-c^^^^z^OI]
Eigenart) gleichgemacht der eines anderen Gottes".
—
Rituel du culte divin S. 57 (wo nicht richtig verstanden).
b-sn bedeutet anderwärts
,,
soviel sie
das r zu //w/ gehören wird, paßt nur ,,wie
sie
— r htp.t
d.i
(so
ist
wünschen" (Urk. IV, 321
==
wünschen",
eig.
,,
gleich
dem,
Herzen zufrieden waren".
Die Götterbilder sind aus Holz, Stein oder Metall, das der Ägypter auch zu den
Steinen rechnet (vgl. Lesestücke 61, 12
,,Lehm",
oder endlich aus
ff.),
gerade auch in der Verbindung
das
(Erman-Grapow,
Form;
ähnlich"
.gleich- (oder
,,Leib" bezeichnet hier die Gestalt, in der die Götter verkörpert sein sollen.
auch hier
,,
gleichmachen". So heißt es von einer
(r)
u.a. zu sagen hatte:
tritt,
,,
Oc^ ;U^>IITO
LD
von der mannigfachen Gestaltung der Lokalgötter
wenn
den Worten
dem Leben aufgenommen und
gemacht der Schönheit
lich-)
in
etwas in Nachbildung einer Sache
Statue, sie sei nach
ist
die
für das Festsetzen der Opfereinkünfte der Götter,
von dem Stamme iwt, der
siwt, Kausativ
vorliegt, bedeutet
was
Dazu paßt
wurden.
errichtet
hier nicht paßt. e)
af
Kapellen,
zu verstehen wäre.
meist mit der Bedeutung des Wiederherstellens der im
was
Gründung der
der
nämlich die Stätte, die Örtlichkeit, wo der Gott seinen
ist,
und auf der eben auch
soUte,
Präposition hr ,,auf", die sonst d)
58
Ägyptens, auf der die Vielheit und Mannigfaltigkeit der Lokalgötter beruhte.
hm
c)
Zeile
Wörterb.
die beiden Zipfel, die
I,
78).
000
— ^\
\i
:
Das Zeichen im
,
d.i. nichts
'
i.t-
anderes als /w ,,Ton",
^ c^tliii
,,
Statuenton" belegt
hat seine gute alte, etwas geschweifte
ihm Breasted vorn ansetzte und
die das Zeichen so entstellten,
daß man nichts Rechtes damit anfangen konnte, können nach dem Abklatsch, der kaum etwas
davon erkennen haben, wie
man
Vor
in alter Zeit schrieb.
das
ih.t nb,
(vgl. ob. S. 67 d),
wiederholt war. die Stoffe,
nur zufällige Akzidentien
in
vermißt
—
,
wird die alte Hs. wohl
Schabako's Schreiber hat das
alte o
durch
|
gehabt ersetzt,
wie
vgl. ob. S. 58.
üblicher Weise die Aufzählung der Stoffe ergänzend abschließt
man
die Präposition w, die vorher vor
Die Worte rd hr ht.w-f, wörtlich
Ptah.
ht.w wird nach
nicht der Pluralis von hJ
düng
— Für
,,die
jedem Glied der Aufzählung
auf seinem ht.w wachsen", setzen
aus denen die Götterbilder geschaffen sind, und zwar sämtlich, in Beziehung zu
dem Schöpfer hi von
sein.
Schreibung des Pluralis mit coo zu tun gewohnt war;
er das bei der g)
läßt,
^ T^ m-ht
hr-hi, die
deutung scheint
,,
,,Baum"
seinfer
sein,
wie
Schreibung und nach dem ganzen Zusammenhang
Erman
hinter" zusammenhing.
dachte, sondern ein
Nomen, das mit dem
In der Tat kennt die ake Sprache eine Verbin-
ganz ähnlich wie diese zusammengesetzte Präposition gebraucht ,,auf",
,,über" zu sein:
,
.schüttle die
Erde von
dir
ist.
ab" i]__^
| |
Ihre Be-
D^'f' ^
~Q
""=^1^
n
^ ,
.entferne jene
Pyr. 1067b (vgl.
£^
®
h
Kees an .alles
Anne,
wo
1032b,
ib.
(die)
Samen
dieser Stelle. Diese
(sind) als Seth". d. h. die
auf dir
der Sinn unklar
^,7,
1
an die kosmische Rolle des Ptah
als
für
..alle
Ti-tnn
h) soll
hpr-n-sn 'm, Relativsatz auf
auf diejenigen Dinge,
kann
hier in der
m
'
Synonym von
^ % 1 1^^
i)
Aus
bezüglich (daher
wie in der
in 64)
den Inschriften des Sinai
in
?;« statt ?>«-/«;, die er
von dem Apis
Menschenhand zu denken
als
einem Gott
Wohnung genommen
.,
hineingeraten in", als
Anwendung von
in Tiergestalt
hat, so
und der Bock von Mendes,
Obwohl
oder genauer
die neben
Nach Manethos
als
einem Tier,
sollen
anerkannt
die erste Hälfte der
menschengestal-
nun der Apis, der Mnewis
in
worden
sein
^ot
(evojj.w8-/]zü); vgl. m.
S. 459).
,,
Heraushebung der Antithese
Mittel zur
Kornkammer
des Gottes"
Ertrinken des Osiris auf seinem Boden zu der
geworden
ist
u.).
(s.
von 63 geradezu schersitz"), ein oft
auf wen dieses Wort geht.
Die Voranstellung des Prädikates, an sich der alten Sprache durchaus vertraut,
25.
hier wie oft zugleich
Stadt
soll,
als
— n.t
tvr.t ,,der
Memphis
Kornkammer
große Thron"
in
Demot. Bürgschafts-
heißen, weil der Ort durch das
des ganzen Landes,
(vgl. ob. S. 47) scheint hier
Ortsname von Memphis gebraucht zu
Gebrauch, der auch
belegt
soll
(vgl.
zum
-|-
und am Ende
sein f,,die Residenz", ,,der Herr-
den Inschriften des Tempels von Edfu für diese
letztere
ist.
Namen (gQ^J "Erfreut ist das Herz des Re'" des Königs Amasis, neben den analogen Namen (o|^J' {j^V^^jC föTol derselben Dynastie, die offenbar dasselbe besagen. Bei dem Zug zum Archaismus, der e)
Zu hnm
ih
diese Zeit beseelt
im Sinne von
und gerade
in
,,
erfreuen",
,,
zufriedenstellen" vgl. den
der Gestaltung der Königsnamen besonders deutlich hervor-
tritt,
darf dieser Königsname wohl als ein Zeichen für das Alter des Ausdrucks angesehen wer-
den.
—
kammer
I
Man
könnte zweifeln, ob die Beiworte hnm.tib usw. wirklich auf imü./
des Gottes" zu beziehen sind, wie oben
Hier beginnt eine .Schriftgnippe im Original.
angenommen, oder auf
/«/r
„Korn-
die ihnen unmittelbar
Das Denkmal memphi tischer Theologie.
I-
•^2
Die Nennung der
voraufgehende Bezeichnung von Memphis.
doch gewiß für hnj.zv und nicht für
Thron
.
.,
.
der
in
dem Hause
imj.t,
des Ptah
Zeit; vgl. Pyr. -Texte IV,
§
45
—
48. Sie
ist
Götter, die im Ptah-Hause
das imj hinter ntr.w steht
das sich dann auf iLt wr.t bezöge („der große
was kaum Sinn
ist"),
Die absonderhche Zeichenstellung
f)
Denn
doch wohl für die erstere Auffassung.
sind" spricht
,,
in
tib.t
gibt.
entspricht den Schreibsitten der alten
''nlj
ein sprechender
Beweis für das Alter der von Scha-
bako's Schreiber kopierten Handschrift und zugleich tür die Treue, mit der er seine Vorlage
wiederzugeben gesucht hat. gestanden haben mag, (o.
dagestanden habe,
ä.)
die
beiden
c^
c^
"T
ist
!
— Was
Man
ungewiß.
könnte daran denken, daß
gespaltener
in
/
Herrin des Heils"
,, j
den Gedanken, daß
Kolumne nebeneinander gestanden
angesichts dessen, was eben über das offenbare Alter der Gruppierung
Daß Gebäude
zustellen war, verzichten.
I
zweiten nb in der alten Handschrift
müßte dann aber auf den verlocken-
Ausdrücke
parallelen
dem
der Lücke hinter
in
bracht werden,
ist
Thes. V, 941,
ja oft
genug
Einstweilen
9.
in
Zusammenhang
ge-
'
38, 143.
Brugsch,
provisorisch vorgeschlagene Übersetzung
gibt die
fest-
q
mit -t\
ÄZ
Anm.3.
belegt; vgl. Rec. de trav. 19, 89
hätten
,,
Herrin
Lebens" ja aber einen recht guten Sinn.
alles
Zu
g)
Komm,
zur Gesch. des Bauern S. 82.
der alte
Name von Memphis
— Er man
hat richtig gesehen, daß durch diesen Satz
spiele für diesen
belegen konnte
Ortsnamen, den
Erman
deine Speisen
kommen
(,,
tempel desSahure'
(s.
\rr.t
ist
auch sonst
?)
in
aus nh-ti.wj" Paheri '
aber schon
ist
— Das
Part. pass. imperf.
erklärt
'nh-ti.wj
werden
soll.
,,es
leben die
Die ältesten Bei-
Beziehung mit der Ernährung genannt
Borchardt's Publikation H, Text
dieser örtlichkeit verehrten Bist.t
—
¥
bzw. eines bestimmten Teiles davon
beiden Länder" (oder ,,das Leben der beiden Länder"
dum).
Vogelsang,
'nh mit Genitiv ,,den Lebensunterhalt jemandes besorgen" vgl.
trj
finden sich im Pyramiden-
5),
S. 113. 128); der Kult der als
viel früher belegt
im-s kann mit
,,in
,,
Herrin"
(Grab des Nfr-tni' t in Me-
ihr" oder ,,aus ihr" übersetzt
werden.
62.
Begründung
für die
Bedeutung von Memphis
Kornkammer Ägyptens
als
durch das Ertrinken des Osiris auf seinem Boden (Erman's
^0^1^ ^'^
B
l-^
I
w^ '^
il
weil Osiris in seinetn Wasser ertru?iken
erblickten ihn""
Verzug^, daß a)
TT TT ii
n wn.t
und
sie ist
erstaunten über ihn"^.
den Osiris packtest, damit
Es wird
gibt die
ist^,
..—
^iii^
indem
befahl
"^^-^
Isis
Horus der
sie verhüteten,
und Nephthys und
Isis
und
entspricht
Begründung
dafür,
dem wnt
Fruchtbarkeit Ägyptens gewesen
sei.
die
.»weil'
Kornkammer
daß das Ertrinken des
Osiris als Wassergott
Sie
der Nephthys ohne versinke)^.
das schon die
,
,,daß", das wir in 54 antrafen
daß Memphis
hier also offenbar schon vorausgesetzt,
es sahen.
daß er ertrinke (bzw.
offenbar das ältere Äquivalent des späteren waaa
Pyr. kennen (Pyr. 121),
Der Satz
Da
1
Cii).
(s.
ob. S. 55).
des ganzen Landes
ist.
Osiris die Quelle für die
gegenüber Geb
als
Erdgott schon
Kommentar.
Pyr. 1044, als Gott der
Wasser"
was
B. Pyr. 25.
z.
Überschwemmung
öfters in
— w//-/ müßte, wenn Zusammenhang
nicht gut in den
Zeile 6i
richtig,
—
72
63.
\'erbindung mit
dem niwrnp.w „dem jungen
wohl passivisch aufgefaßt werden wie
zu passen scheint; es wird daher vielleicht
in 8. iia,
in inh-n-f
zu verbessern sein, das die Parallelstelle 19 selbst und die zu dieser zitierten Stellen aus den
anscheinend aber
Pyr., diese
Not auf das
hier zur
wird wie zeichnet
in
fitr
sekundär, boten
erst
,,Gott" in smv.t ntr
19 auf Osiris gehen, der eben
besser zu
dem folgenden Satze
Verbum
mü
als
Zu nmk m, dem
auch damit
siv
oh. S.
s.
,,
synonymen Verben, wie
indem
und Nephthys
Isis
das hier etwas wie
,,sich
waren aber auch erstaunt über
—1— "^ ^=:^ P A/ww, ^^
Pyr. 1533a:
'::r:^
Die Konstruktion von zvd
des Infinitivs
,,
[1
wäre die Konstruktion
Ob
,,du
—
dd
ni
m
Zu ndr-sn
Verzug"
,,ohne
Ws-lr
s.
im
ist,
muß,
.erstaunen über" bedeuten
,,sie
^
^
h
Menschen) wußten, daß
(die
V
alle
kennst
selbst
alten Schreibsitten entsprechend, falls ivd.zv zulesen .Subjekt).
,
''""^
sie
'~~'
'^
r^i
c^
Maßen" Urk.
IV, 260; ferner
du erstaunst über
sie nicht,
der alte Text zvd nidiv hatte
Die Form
begreiflich.
w^
n
Fall
sie".
befehlen" mit Dativ der Person und folgendem sdtn-f
ungewöhnlich.
ist
t\
immer der
sw
des
sahen und schauten".
Macht sehr über
ihre
zumal das demptr synonyme
es sonst fast
(es)
von Derelbahri:
alten Thronbesteigungstext
ist,
ob das sw nicht
sich mit der Beseitigung
entsetzen",
,,sie
e)
Suffix / in mzv-f, das
könnte man,
und
steht
junge Königin) die Tochter des Gottes sei"
statt
Das
Gott der Nilüberschwemmung be-
als
Zweifeln
2,9-
(die
d)
—
Kornspeicher des Gottes" bezogen werden könnte,
im ersten Satze auch ohne Objekt
Parallelismus zu haben:
vgl. in
38).
Erzählungspartikel zu ziehen
die Möglichkeit böte, die beiden
c)
.S.
ist.
Zw nß .t Is.i A^b.i-h.l plr-sn
b)
,,
ob.
(s.
s.
ist
ist
gleichfalls
{sdm-f mit
{wd Hr mdw)
?
Dann
ungewöhnlich, aber den
Endung w vor nominalem
ob. S. 37/38.
ob. S. 40; zu
hw-sn mh-j
s.
ob. S. 39.
— Die Bergung der Leiche des Osiris (E m a n C Cv). '3^2p™«-^i'" w'^^i.^-W'^-r: v^us^s;!^ 63
63
Er
Ä>
lüandten den
im Horizont
der
vereinigte sich mit
Landes) Pfah a)
Daß
'\
Parallelstelle
I
l'.^e
i:
in der
Und
'
so ließen sie ihn
u.
s
ans
Land gelangen^.
Pracht der Herren der Ewigkeit^ gemäß den Schritten
erglänzt^, auf den
Wegen
des
Re^
in
dem großen Throne^.
gesellte sich zit den Göttern des
Tl-tnn
(d.
i.
des
^^
Er
Tnn-
des Herrn der JahreK
der Satz zu diesem Abschnitt gehört und nicht etwa mit Isis
und Nephthys zu verbinden
19—20 hervorgehen, wo
Satz,
So, nicht \ X,
{rechten) Zeit''.
dem Hofstaat und
Befehl des Horus an
und unser
Kopf zur
geheimen Tore ^
trat ein in die
dessen,
r
64.
Sethe.
wenn
,
er
steht da.
die
Im
dürfte aus den Verhältnissen der
Erzählung von dem Befehl mit
überhaupt dastand,
2
ist,
dem vorhergehenden
erst
[hiv]-sn
mh-f
endet,
auf den dazugehörigen Dialog gefolgt sein
Original menschenköpfig. '°
Das Denkmal memphitischer Theologie.
1.
•1
kann. Tatsächlich kann ja aber auch inhaltHch wohl kein Zweifel der Befehlserteilung durch Horus enthält,
phr
tp ,,den
daß der Satz
sein,
Kopf wenden" nach etwas oder zu etwas
hin hat hier vielleicht schon übertragene Bedeutung, ähnlich den Ausdrücken
wenden", phr hr
Gesicht wenden", die soviel wie
,,,das
Das
Aufmerksamkeit zuwenden" bedeuten.
seine
V^c=5l ^
"^ *^ Zeiten
(d.
0
"=>
1^
Tag und Nacht)"
i.
O
findet sich
noch besser passen
,,zur rechten
ß
"'^^^
An
—
r tr ,,zur Zeit" an
von
= ÄZ
kann das
ob.
s.
.S.
die
I
J^&J
dsr.w
^
n ^^
.geheimen Tore des Westens"
ihres Palastes" Urk. IV. 219), der aber
eine häufige
ist
nfr.iv
Form
unter
(z.
B.
^s^III 9
Deirelbahari IV, 115 (links über der Göttin). ebensoTotb.
im
i.
Nav.
^k^^""^*^
15 B,
I
9
kfffllL=/
1""''^=^ 11
ö
Urk. IV, 357; '^=^'=^=^0 •I
A
^=
Amarna
I
I
Tl
o rj
I
c^z"^*^ ^-^.^
(Zettel ..im
i^^^^
.,
Innern
'^ ,,
ein
in
die
^^'i.^Steines
diese Stellen redeten.
,,
I
ö^
^^
/c=r
..ich passierte
214 (von
Kairo 583,
16/17
,,
.,in
der
°^
Wohnung
"'^'^
i.
zu dieser Stelle
derselbe Gebel
(Borchardt, Statuen
Aegyptiaca für Georg Ebers
Pracht des Re' schwebt
(als
I
damit gemeint
ist.
gegenüber der Hathor, der Herrin des
Gardiner d.
deren
Daß aber auch unser dsrnv dementsprechend gebraucht wurde, I
Davies,
im Osten des Steinbruchsgebietes oberhalb von
B. 14/15;
neben Re'-Atum",
in
Gottheiten,
.S.
Ahmar II,
S.
108);
lehrt
,,der herrliche
zitiert);
von dem
bei
Kairo,
137
= RIH
die
neben Soker von R-sfi.w": und die Kultstätte des Gottes Hike
^
-^
zum Sonnengott wird
Nennung von
trav. 30,
meine Bemerkungen dazu lag
Pracht des Großen Hauses"
der
seiner Gestalt als Re'"
in
des Roten Berges" Sinuhe
Roten Berges" Rec. de
Berg des
König gekrönt
den
hat
—
echt ägyptisch; vgl.
der Herrin
ss)
der Pracht von
,.in
W
.Stelae
^^^^ gesagt: ~~^ ^:=^ \.^ 5 M Bei uns steht die Pracht der »«.^«-Schlange" Sethos-Sarg pl. 6, lo/ii.
der Ortsangabe ist
(vgl. ob. S.
Amun
Mus. Eg.
Brit.
eintreten vor (den König) in der Pracht des Palastes"
IV, 37; ,,der den König sieht
trittst
des Wb.);
habe mir mein
12; ..ich
n
I
Nav..
die Pracht seines Horizontes" für.. sein Horizont" l^rk. IV. 157;
Pracht seines Palastes" Leid. V. 1.6;
statt
378. 993
I
ist
V iM^ff
Horizonte,
westl.
Grab angelegt" ^^L=/ ~w>~^T j nj.iv-ljt ,,die
letztere
die
Zeilen-
jemand
,,
Nachkommen"
(z.
B. Pyr. 132b).
Vorfahren" und
,,
und
lin
Anwendung
parallelen Glieder hätten hier wieder gut in gespaltener
in
Frage
Kolumne neben-
einander gesetzt werden können, und das wäre vielleicht sogar besser gewesen, da dann das ntr.iv
vor beiden Ausdrücken gestanden hätte, was
das aber trotz des recht starken
Raummangels
nicht (oder nicht mehr?) der Fall
gewesen
man
eigentlich erwartet.
Da
der Schreiber
nicht getan hat, wird es in seiner Vorlage auch
sein.
S
C H L U
Das theologische System des Textes und Der theologische
Teil unseres Textes
bei der
Schöpfung irgendwie
seine geschichtliche Bedeutung.
die aufschlußreichste Quelle tür
ist
Das System, das
ägyptischer Religion, die wir besitzen.
S
S
den inneren Gehalt
Erde und Himmel emporstiegen, und
seine
Als Ptah-Nun und Ptah-Naunet
ist
dem
Ptah Vater und Mutter des Atum, der in
ihm waren.
in
dem
hat.
Das
eigentliche .Schöpfungsorgan
Herz und Zunge
.Schu
und Tefnut,
als Vertreter
die anderen Glieder
indem
er
Schöpfer sind
Ge-
als ,,Ptah
\
on Atum,
eben alle
aller staatlichen
und lehren
,,der
Mund, der
dem Gedanken
des Ptah,
alle
Dinge
Teile von
unnatürlicher
In den Lebewesen gebieten
sie,
daß der Schöpfer
selbst ,,in
was
jedem Leibe und
er will, denkt
und
Dinge, die die Natur hervorbringt, hervorgegangen; er sittlichen
in
der
(Abgesandte, Abzweigungen) der schöpferischen Gottheit über
in ihnen, seinen Vertretern, alles,
und
alle
Zähne und Lippen saßen und
die Göttergesellschait des Ptah als
Auch
ist
Weise erzeugt, gingen aus diesem allmächtigen Mimde hervor.
ist",
als ein
Herz und die Zunge der Götterneunheit", durch die Ptah seine Kraft an
anderen Götter vererbt benannte",
Sonne,
denen wiederum die beiden
außerhalb der Neunheit stehenden Götter Horus und Thoth verkörpert waren ,,das
erst
Gemahlin Xaunet, der Gegenhimmel unter der
danke aus dem Herzen und der Zunge des Schöpfers hervorging,
Große",
alle
Mitwirkung kommenden Mächte nur Erscheinungsformen
in
des einen großen Schöpfers Ptah seien. So der Urozean Nun, das Chaos, aus
Erde.
daß
er vorträgt, giptelt darin,
Ordnung
in
ist
in
jedem Herzen
befiehlt.
Aus dem
auch die Ursache
der Welt.
Die Bedeutung, die unserem Text und diesem seinem System für die ägyptische Religionsgeschichte wie auch für die Geistesgeschichte der Menschheit im allgemeinen
von den bisherigen Bearbeitern des Textes Herz und Zunge
dem
gewürdigt worden.
voll
bei der .Schöpfung spielen läßt,
-Schöpfer in Herz
und Zunge der Lebewesen
zeigen eine geistige Auffassung Zeit niemals erwartet hätte.
Die Rolle, die der Text
die pantheistische Wirksamkeit, die er
als
deren motorischem Prinzip zuschreibt, der Dinge, die
man
für eine so frühe
Die vorstehende Behandlung des Textes hat für eine Anzahl die
durchweg geeignet
nung, welche der Text erweckt hat, noch zu vertiefen. Insbesondere
geworden, das
ist
und
vom Zusammenhang
von Stellen eine neue Auffassung gewonnen,
licher
zukommt,
sein dürfte, die ist
hohe Mei-
etwas dabei noch deut-
dem Te.xt zu seinem absoluten \\ ert als Zeugnis einer hohen W eltanschauung
aus sehr früher Zeit einen relativen historischen Wert zu verleihen scheint, die gegensätzliche
Stellungnahme zu der alten heliopolitanischen Götterlehre. ägyptischer Weise nicht etwa bekämpft, sondern
Diese Lehre, die dabei
dem neuen System
in echt
eingegliedert wird,
ist
Das theologische System des Textes und
in
diesem tatsächlich überwunden.
Atum
Schöpfer
die
Schöpfung begonnen haben, indem
Was Hände und Same
gegenüber. ,,
Munde, der
Dinge benannte"
alle
Atum
des
Gedanke, der
jetzt nichts als ein
körperlichen Akte schaffende
Feuchtigkeit) hervorbrachte, die
unser Text eine höhere und geistigere
stellt
dienende Nebenorgane
sein, als
Formen
Atum von
Heliopolis
ist
Atum
des Schöpfers selbst, und
einem
hier also zu
in
dem
Götterneunheit des
(die
Herz und Zunge des Ptah entstand. Der
in
hervor-
waren, sollen jetzt „Lippen und Zähne"
Ptah) neben der allmächtigen Zunge, einer der ist
(Wärme oder
Anschauung
Dieser rohen und primitiven
durch Onanieren die ersten kosmi-
er
Zeugung Himmel (Nut) und Erde (Geb)
ihrerseits in natürlicher geschlechtlicher
brachten.
yn
Bedeutung.
In kraß materiahstischer Weise sollte der heliopolitanische
schen Elemente Schu (Leere, Luft) und Tefnut
dann
seine geschichthche
selbst
einem
in
rein geistigen
rein
Produkt
eines höher gearteten Schöpfers geworden.
Diese Einstellung zu der heliopolitanischen Götterlehre
daß
diese
Lehre schon bestand,
unser Text wirklich
was
ist,
als die
memphitische Götterlehre entstand,
nach allen Anzeichen zu sein scheint, das
er
Menes gegründete neue Reichshauptstadt Memphis
(s.
S. 5)
—
Beweist
wichtig.
ist
in
sie
doch,
— wenn anders
d. h.
Dogma
von
für die
der ältesten geschichtlichen
Die an und für sich schon unhaltbare These von A. Rusch^, daß die heliopolitanische
Zeit.
Theologie mit ihrer Götterneunheit
erst in der 5.
Dyn. entstanden
stück dieser Neunheit, erst im Laute dieser Dynastie
weil Osiris, das Kern-
sei,
kommt-, wird
die Grabinschriften
in
durch unseren Text auf das bündigste widerlegt; er kennt auch schon den Osirismythus und verlegt in tendenziösem Lokalpatriotismus
Tod vmd Begräbnis
des Gottes, doch nur wegen
seiner überragenden Wertschätzung, auf memphitischen Boden.
von
die
Erman
sich
über
beigebrachten Altersbeweise einfach hinwegsetzen zu dürfen glaubte,
alles
Beweise, daß der Text erst nach der
Die von
1
Weill
.Sphinx 15, 9
ff.
5.
Dvn. entstanden
provisorisch veröffentlichten
sein könne.
und
nicht richtig verstandenen Bruchstücke
aus einem Tempel des Königs Djoser (Tosorthros) bei Heliopolis, die sich
und an deren Alter kein Zweifel
elbah. IV,
W.
und
thronend
wie das später
zeigte,
im Original noch
2
worden
in
erst
liche
die Originale,
die ich 1925
sah, evident),
gehörten zu
oft
in
sind
Fuß
(dessen Bild nicht
erhalten
ist)
immer mit denselben Worten anredend
den Wandbildern der Tempel zu sehen (Fragm.
Schu 3,
bei
Weill, vom Namen
B.
der
LD
III,
Schaft
26.
dem Kopf
erhalten).
Damit
ist
Nav., Deir-
des K erhalten, von
dahinter noch Rede der nächsten Gottheit, wohl Nephthys),
über
des
5
(z.
ist
die Existenz
Geb (Fragm.
der Neunheit,
und
wollten
Personen
seit
6,
die
Jj
5.
Dyn. entstehen lassen
hierfür wird
einfach
wollte,
der sein,
für die
daß
3.
Osiris
Dyn. bezeugt. erst
damals zum
allgemeinen Totengott ge-
zum Beherrscher des Totenreichs, an dessen Gnade jedem Menschen (auch dem Privatmann)
legen sein mußte. teilen
der
der
Der Grund ist,
so
Seth (Fragm.
falsch ergänzt),
Rusch
den König
Erhalten
101).
kann (das zeigen
sein
im Museum von Turin befinden
jetzt
welche die Mitglieder der Götterneunheit rein menschlich gebildet in 3 Reihen (?) hinter-
einer Darstellung,
einander
Für Rusch, der
Bis dahin sich
der
mag
er nur Vorbild der verstorbenen
schließlich mit i.
Dyn.
ihm geradezu
(Frau des Athotis)
dringen des Osiriskultes in Abydos,
identifizierten.
Könige gewesen
sein,
die
Darauf beruhte vermutlich
sein
die
ge-
Schicksal für könig-
bezeugte Balsamierung der Leichen, wie auch das Ein-
das ohne Zweifel in
der Beisetzung
der thinitischen Könige an diesem
Orte begründet war und also gewiß schon die Gleichstellung oder doch Vergleichung dieser Könige mit Osiris voraussetzte,
wie dies beides uns in den Pyramidentexten,
das andere, entgegentritt.
je
nach deren Alter und Herkunft das eine oder
gQ
I.
Daß
Das Denkmal memphitischer Theologie.
neben der bereits auf
sich
Memphis, wie
sie
Geltung erhalten
in
allgemein verbreitete geblieben
ist.
sondern die gebräuchlichere, landläufige, ein sprechendes
ist
im Glauben der Ägypter wurzelte. Diese im übrigen
der Ägypter durchaus entsprechende Lebenszähigkeit der heliopoli-
mag
tanischen Religion
hat,
die ihn wie ein Pilzgewebe durchzog,
ihr Alter; es zeigt, wie tief sie
dem Konservativismus Atum, dem
Entwicklungsstufe stehenden Lehre von
unser Text entwickelt, die primitivere von Heliopolis nicht nur immer noch
im Glauben der Ägypter
Zeugnis für
so\iel höherer
Srliluß.
aber auch
der uralten Verbindung begründet sein, die zwischen
in
und dem im Volksglauben gewiß immer an
eigentlichen Ortsgott von Heliopolis,
der Spitze stehenden .Sonnengott (Re') bestand, einer Verbindung, auf der überhaupt die solare Rolle des
Atum imd
die
Benennung
seiner .Stadt als .Sonnenstadt
Der ^•olkstümliche .Sonnengott, der im Alten Reich 5.
Dyn.
eine so überragende, außerhalb
im Glauben der Ägypter
spielt,
Memphis
eigentlich
seit
der
4.
Gaue
Dyn.
;
hatte.
er
ist
in
,
b
"HXio?)
fetischistischer
5.
ist
bei
schwört, den
die,
man
bezeichnete
ein Totengott wie bei
des Morgens
bei ihren
die
Macht des Re
,
.große Gott, der Herr des
als
dem
die toten
uns der liebe Gott); er
König der
und des Abends
ist
es,
Könige der den
l'rzeit erscheint; er
anbetet,
dem
die
ist
es,
Könige der
Pyramiden im Norden von Memphis erbauen.
ist
Von
jedenfalls viel älter als die heliopolitanische Theologie
wie gesagt, Anlehnung an ihn gesucht hat, indem
diesem Sonnengotte gleichsetzte. lungen noch
Schatten stellende Rolle
alledem nicht die Rede.
Der Glaube an gewesen,
in
der alten religiösen Literatur der Himmelsgott, zu
Dyn. die Sonnenheiligtümer
Atum
den Ptah
speziell unter der
Natur wie die anderen Götter der ägyptischen
Mittelpunkt der alten Göttersagen bildet und darin
dem man
Dyn. und
Als seine .Söhne bezeichnen sich und nach ihm benennen sich die Könige
gehen (deshalb dennoch so wenig
bei
4.
weder eine Kultheimat auf Erden, noch einen besonderen Kultnamen,
noch auch eine besondere Bildgestalt Städte und
der
beruhte.
war nicht Atum, sondern eben dieser gerade wie unter Ameno-
phis \y. lediglich als ,,die .Sonne" (äg. re'
Himmels", der
selbst
seit
nur
nachdem
höchsten Gott
Atum
Diese heliopolitanische Lehre aber mit ihren rohen Vorstel-
in geschichtlicher Zeit, in einer Zeit,
entstehen zu lassen,
sie ihren
wo Memphis das Zentrum
des Landes war,
dort die weit fortgeschrittenere Lehre des Ptah entwickelt
war, wäre ein vollendeter Anachronismus,
dem
worden
unser Text definitiv einen Riegel vorschiebt.
Beiträge zur Assyriologie und semitischen Sprachwissenschaft Herausgegeben von
f Friedrich Delitzsch und fPAUL Haupt. Zuletzt erschien Band lo, 2: P. Haupt, The Ship of the Babylonian Noah an other papers. XXII, 281 S. m. Porträts von F. Delitzsch und P. Haupt. 4". 1927. RM 39.
BibliOthei(, AssyriOlOgische.
Herausgegeben von
j
Friedrich Delitzsch und
f
Paul Haupt. Es
erschienen 26 Bände. Bibliothek, Vorderasiatische. Herausgegeben
Otto Weber. Es erschienen
von Alfred Jeremias und
Inschriften, Ägyptische, aus den Staatlichen iVIuseen zu Berlin.
verwaltung.
Es erschienen
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Herausgegeben von der General-
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Literaturzeitung, Orientallstische. Monatsschrift für die Wissenschaft
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Beziehungen zu den angrenzenden Kulturkreisen. Unter Mitwirkung von G. Bergsträsser, H. Ehelolf und A. von Seit 1898. 1928: 31. Jahrgang.
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Vorderasiatischen Abteilung. Es erschienen 16 Hefte. Sendschriften der Deutschen Orient-Gesellschaft Studien, Demotische.
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Untersuchungen zur Geschichte und Altertumskunde Ägyptens. Herausgegeben von Kurt Sethe. Bisher 10 Bände.
Urkunden des ägyptischen Altertums. Herausgegeben von Georg Steindorff Heinrich Sch.\fer und Kurt Sethe. In 5 Abteilungen. Dasselbe, Deutsch. In Verbindung mit anderen herausgegeben
Band
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Kurt Sethe.
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Bearbeitet
und
übersetzt
von
1914.
Veröffentlichungen der Ernst v. Sieglin- Expedition in Ägypten. Herausgegeben im Auftrage von
Ernst von Sieglin von
Georg Steindorff. Es
erschienen bisher 4 Bände.
und Altertumskunde. Herausgegeben von Georg Steindorff. erschienen die Bände i 62, Band 63 (1927) im Druck. 1863
Zeitschrift für ägyptische Sprache
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