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German Pages 196 [197] Year 2008
Schriftenreihe der
Patrick Krauß
Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen
Verlag Wissenschaft & Praxis
Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen
Schriftenreihe der
Herausgegeben von Prof. Dr. Claus Meyer
Band 4
Patrick Krauß
Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen Zielsetzung und Wirkung der Regelungen im Bilanzrechtsreformgesetz
Verlag Wissenschaft & Praxis
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-89673-446-4 © Verlag Wissenschaft & Praxis Dr. Brauner GmbH 2008 D-75447 Sternenfels, Nußbaumweg 6 Tel. 07045/930093 Fax 07045/930094
Alle Rechte vorbehalten Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany
Geleitwort Die Claus und Brigitte Meyer-Stiftung lobt den Thomas-Gulden-Preis zur Erinnerung an den im Alter von 25 Jahren an einer unheilbaren Krankheit verstorbenen ehemaligen Studenten Thomas Gulden für besondere Leistungen aus. Zum Ende des Sommer-Semesters 2005 wurde der Preis erstmals verliehen. Im Herbst 2007 wird Herrn Patrick Krauß (Studiengang BW / Controlling, Finanz- und Rechnungswesen) für seine herausragenden Studienleistungen und seine exzellente Diplomarbeit mit dem ThomasGulden-Preis ausgezeichnet. Die Claus und Brigitte Meyer-Stiftung veröffentlicht die Arbeiten der Preisträger in der Schriftenreihe der MEYER STIFTUNG. Die Diplomarbeit von Herr Patrick Krauß beschäftigt sich mit dem Thema „Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen, Zielsetzung und Wirkung der Regelungen im Bilanzrechtsreformgesetz“. Es handelt sich um eine empirische Analyse veröffentlichter Daten. Dabei werden Regelungslücken und -probleme entdeckt, für die der Verfasser konkrete und konstruktive Lösungsvorschläge erarbeitet. Es bleibt abzuwarten, ob und inwieweit dies zur Änderung gesetzlicher Vorschriften führt. Frau Prof. Dr. Schmidtmeier betreute diese Diplomarbeit. Ihre umfangreiche Erfahrung und ihre wertvollen Hinweise haben zum Gelingen der Arbeit wesentlich beigetragen. Die Claus und Brigitte Meyer-Stiftung freut sich, die ausgezeichnete Diplomarbeit als vierten Band der Schriftenreihe veröffentlichen zu können. Für die großzügige Unterstützung bei der Herausgabe der Schriftenreihe bedanken wir uns herzlich bei Herrn Dr. Brauner vom Verlag Wissenschaft und Praxis.
Stuttgart, im September 2007
Prof. Dr. Claus Meyer
Die „Claus und Brigitte Meyer-Stiftung“ ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart, die am 21. April 2005 vom Regierungspräsidium Stuttgart als Stiftungsbehörde anerkannt wurde. Nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamts Stuttgart-Körperschaften vom 16. August 2007 ist sie gemeinnützig und von der Besteuerung freigestellt. Der Zweck der Stiftung wird verwirklicht durch die Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Bildung und Erziehung und der Unterstützung bedürftiger Studierender der Hochschule Pforzheim. Er wird insbesondere realisiert durch § die Verleihung des Thomas-Gulden-Preises für hervorragende Studienleistungen und/oder eine ausgezeichnete Diplom-/Masterarbeit aus dem Gebiet des Controlling, Finanz- und Rechnungswesen an einen oder mehrere Studierende. Der Preis wird zur Erinnerung an den ehemaligen Studenten Thomas Gulden und dessen Persönlichkeit verliehen. Er besteht aus einem Geldpreis und der Veröffentlichung der Diplom-/Masterarbeit. § die Vergabe von Zuschüssen und Ähnlichem an Studierende, insbesondere an in Not geratene, zur Fortsetzung und erfolgreichem Abschluss ihres Studiums. Das Konten der Stiftung werden bei der BW Bank unter der Nr. 498 04 94, Bankleitzahl 600 501 01, bei der Sparkasse Pforzheim Calw, Nr. 7670230, Bankleitzahl 666 500 85 und bei der Volksbank Pforzheim, Nr. 270 44 21, Bankleitzahl 666 900 00, geführt. Spendenbescheinigungen zur steuerlichen Abzugsfähigkeit als Sonderausgaben werden auf Wunsch gerne erteilt. __________________________________________________________ Claus und Brigitte Meyer-Stiftung Adresse: Bernsteinstr. 102, 70619 Stuttgart Telefon/Fax: 0711/4411488 E-Mail: [email protected] Internet: www.meyer-stiftung.de
Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde als Diplomarbeit zur Erlangung des DiplomBetriebswirts an der Hochschule Pforzheim eingereicht und angenommen. Die Arbeit wurde im September 2006 abgeschlossen und im August 2007 im Rahmen der Veröffentlichung überarbeitet. Für die Auszeichnung mit dem Thomas-Gulden-Preis möchte ich mich bei Herrn Prof. Dr. Claus Meyer und seiner Frau Brigitte sowie der MEYER STIFTUNG herzlich bedanken. Die Auszeichnung mit dem ThomasGulden-Preis zum Gedenken an dem im Jahre 2003 verstorbenen, herausragenden Studenten Thomas Gulden, hat mich sehr geehrt. Auch Frau Prof. Dr. Susanne Schmidtmeier gilt mein herzlicher Dank für die Betreuung der Diplomarbeit, für ihre stete Diskussionsbereitschaft und ihre Unterstützung weit über den fachlichen Bereich hinaus. Ihr Engagement hat in bedeutendem Maße dazu beigetragen, mein Interesse an der Rechnungslegung zu fördern und somit letztlich den Grundstein für meine heutige berufliche Karriere zu legen. Herrn Prof. Dr. Bernd Britzelmaier möchte ich für die Übernahme der Zweitkorrektur der Arbeit danken. Für die vielen wertvollen fachlichen Diskussionen und Anregungen, welche in bedeutendem Maße zum erfolgreichen Verfassen der Arbeit beigetragen haben, gilt mein besonderer Dank Herrn WP/StB Dr. Dominic Wader. Nicht zu vergessen ist meine Korrekturleserin Petra Perlia. Den größten Dank aber schulde ich meinen Eltern Ernst und Thea Krauß, die mich auf meinem bisherigen Lebensweg und insbesondere während des Studiums auf so außergewöhnliche Weise unterstützt haben. Schließlich möchte ich von ganzem Herzen meiner Freundin, Laura de la Rosa, für ihr Verständnis und ihren Rückhalt während meines Studiums danken. Stuttgart, im September 2007 Patrick Krauß
Inhaltsverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis .............................................................................14 Abbildungsverzeichnis...............................................................................18 Tabellenverzeichnis...................................................................................20 1
Einleitung ......................................................................................21
1.1
Problemstellung und Zielsetzung ..............................................21
1.2
Gang der Untersuchung ............................................................23
2
Grundlagen....................................................................................25
2.1
Bestellung des Abschlussprüfers ..............................................25
2.1.1
Wahl und Beauftragung .......................................................25
2.1.2
Rechte und Pflichten des Abschlussprüfers aus dem Prüfungsauftrag ...................................................................26
2.1.2.1 Leistungspflichten...........................................................27 2.1.2.2 Honorarvereinbarung .....................................................27 2.2
Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ......................................28
2.2.1
Abschlussprüfung und Unabhängigkeit ...............................28
2.2.2
Erscheinungsformen der Unabhängigkeit............................29
2.2.3
Gefährdung der Unabhängigkeit..........................................31
2.2.3.1 Eigeninteresse bzw. finanzielle Abhängigkeit.................31 2.2.3.2 Selbstprüfung .................................................................31 2.2.3.3 Parteilichkeit ...................................................................32
10
Inhaltsverzeichnis
2.2.3.4 Vertrautheit.....................................................................32 2.2.3.5 Einschüchterung.............................................................32 2.2.4
Ökonomische Einflussfaktoren auf die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers...........................................................33
2.2.5
Rechtliche Grenzen der Mandantenabhängigkeit................35
2.2.6
Rechtsfolgen der Befangenheit............................................37
2.2.6.1 Nichtaufnahme bzw. Beendigung der Prüfungstätigkeit.............................................................37 2.2.6.2 Gerichtliches Ersetzungsverfahren.................................37 2.2.6.3 Nichtigkeit des Prüfungsvertrages und Verlust des Honoraranspruchs ..........................................................38 3
Gesetzgeberische Maßnahmen ...................................................39
3.1
8. EU-Richtlinie..........................................................................39
3.1.1
Zielsetzung...........................................................................39
3.1.2
Persönlicher Anwendungsbereich .......................................40
3.1.3
Sachlicher Anwendungsbereich...........................................41
3.1.4
Transformation in deutsches Recht .....................................43
3.2
Bilanzrechtsreformgesetz..........................................................44
3.2.1
Zielsetzung...........................................................................44
3.2.2
Persönlicher Anwendungsbereich .......................................45
3.2.3
Sachlicher Anwendungsbereich...........................................47
3.2.3.1 Abschlussprüfer..............................................................47 3.2.3.2 Honorar ..........................................................................50 3.2.3.3 Honorarkategorien..........................................................51
Inhaltsverzeichnis
11
3.2.3.3.1
Abschlussprüfung ..................................................51
3.2.3.3.2
Sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen ...........................................52
3.2.3.3.3
Steuerberatungsleistungen....................................52
3.2.3.3.4
Sonstige Leistungen ..............................................53
3.2.4
Regelungen für den Konzernabschluss ...............................53
3.2.5
Zeitlicher Anwendungsbereich.............................................54
3.2.6
Rechtliche Konsequenzen aus der fehlerhaften Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren .................54
3.3
Sarbanes-Oxley Act 2002 .........................................................55
3.3.1
Persönlicher Anwendungsbereich .......................................55
3.3.2
Sachlicher Anwendungsbereich...........................................55
3.3.3
Vergleichbarkeit mit Honorarausweis in Deutschland..........56
4
Empirische Analyse......................................................................59
4.1
Untersuchungskonzeption.........................................................59
4.1.1
Unternehmensauswahl ........................................................59
4.1.2
Datenherkunft und Datenerfassung .....................................59
4.2
Darstellung und Diskussion der Ergebnisse im Prime Standard....................................................................................60
4.2.1
Quantitative Analyse ............................................................60
4.2.2
Qualitative Analyse ..............................................................63
4.2.2.1 Vorbemerkung ................................................................63 4.2.2.2 Prüfungs- und Beratungshonorare nach Börsensegmenten ..........................................................64 4.2.2.2.1
DAX-30 ..................................................................64
12
Inhaltsverzeichnis
4.2.2.2.2
MDAX ....................................................................66
4.2.2.2.3
TecDAX .................................................................68
4.2.2.2.4
SDAX.....................................................................70
4.2.2.2.5
Rest Prime Standard .............................................71
4.2.2.3 Gesamtbetrachtung ........................................................73 4.2.2.3.1
Durchschnittliches Prüfungshonorar......................74
4.2.2.3.2
Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme............74
4.2.2.3.3
Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme .........................................................76
4.2.2.3.4
Inanspruchnahme von Nichtprüfungsleistungen ........................................77
4.2.2.3.5
Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar..............79
4.2.2.3.6
Honorarzusammensetzung ...................................80
4.2.2.3.7
Verhältnis von Prüfungshonoraren zu Nichtprüfungshonoraren ........................................81
4.2.2.4 Branchen ........................................................................83 4.2.2.4.1
Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme .........................................................84
4.2.2.4.2
Inanspruchnahme von Nichtprüfungsleistungen ........................................85
4.2.2.4.3
Honorarzusammensetzung ...................................86
4.2.2.5 Fee Cutting .....................................................................87 4.3
Kritische Würdigung ..................................................................89
4.3.1
Art und Form des Ausweises ...............................................89
4.3.1.1 Gängige Ausweisarten ...................................................90
Inhaltsverzeichnis
13
4.3.1.2 Spezielle Ausweisarten ..................................................91 4.3.1.3 Musterausweis ...............................................................94 4.3.2
Gestaltungsspielräume bei der Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren nach dem BilReG......................95
4.3.2.1 Fiktiver Ausgangsfall ......................................................96 4.3.2.2 Verschiebung zwischen den Honorarkategorien ............97 4.3.2.3 Verschiebung zwischen den Geschäftsjahren................97 4.3.3 5
Prüfungshonorare als Indikator für die finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers.....................................98
Ausblick.......................................................................................101
Anhangsverzeichnis ................................................................................105 Literaturverzeichnis .................................................................................147 Verzeichnis der Gesetzesmaterialien ......................................................157 Verzeichnis der Verlautbarungen des IDW .............................................161 Verzeichnis der Geschäftsberichte..........................................................163 Stichwortverzeichnis................................................................................191
Abkürzungsverzeichnis a.A.
andere Ansicht
a.F.
alte Fassung
Abs.
Absatz
ADS
Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG
AG
Aktiengesellschaft
AktG
Aktiengesetz
Art.
Artikel
BDO
Binder Dijker Otte & Co.
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGBI
Bundesgesetzblatt
BilReG
Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz)
BMJ
Bundesministerium für Justiz
BörsG
Börsengesetz
Bsp.
Beispiel
bspw.
beispielsweise
BS WP/vBP
Satzung der Wirtschaftsprüferkammer über die Rechte und Pflichten bei der Ausübung der Berufe des Wirtschaftsprüfers und des vereidigten Buchprüfers (Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer/vereidigte Buchprüfer)
BT-Drucks.
Bundestag Drucksache
BVerfG
Bundesverfassungsgericht
bzgl.
bezüglich
bzw.
beziehungsweise
ca.
circa
Abkürzungsverzeichnis
15
CFR
Code of Federal Regulation
d.h.
das heißt
DAX
Deutscher Aktien Index
DCGK
Deutscher Corporate Governance Kodex
Deloitte
Deloitte & Touche
EGHGB
Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch
et al.
et alii
EU
Europäische Union
evtl.
eventuell
EY
Ernst & Young
f.
folgende
ff.
fortfolgende
Fn.
Fußnote
FN-IDW
Fachnachrichten des Instituts der Wirtschaftsprüfer (Zeitschrift)
ggf.
gegebenenfalls
GmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GmbHG
Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GOA
Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung
HFA
Hauptfachausschuss
HGB
Handelsgesetzbuch
HGrG
Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts (Haushaltsgrundsätzegesetz)
i.d.R.
in der Regel
i.H.v.
in Höhe von
i.S.d.
im Sinne des / der
i.S.v.
im Sinne von
i.V.m.
in Verbindung mit
IDW
Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V.
16
Abkürzungsverzeichnis
IFAC
International Federation of Accountants
IFRS
International Financial Reporting Standards
Jg.
Jahrgang
KG
Kommanditgesellschaft
KGaA
Kommanditgesellschaft auf Aktien
KPMG
Klynveld Peat Marwick Goerdeler
KWG
Gesetz über das Kreditwesen
Mio.
Million(en)
MitbestG
Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (Mitbestimmungsgesetz)
Nr.
Nummer
o.V.
ohne Verfasser
OHG
Offene Handelsgesellschaft
PS
Prüfungsstandard
PublG
Gesetz über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen (Publizitätsgesetz)
PwC
PriceWaterhouseCoopers
RGBI
Reichsgesetzblatt
RH
Rechnungslegungshinweis
S.
Seite
SEA
Securities Exchange Act
SEC
Securities and Exchange Commission
Sec.
Section
SOA
Sarbanes-Oxley Act
sog.
so genannt
StBerG
Steuerberatungsgesetz
Tsd.
Tausend
Tz.
Textziffer
u.a.
unter anderem
UmwG
Umwandlungsgesetz
Abkürzungsverzeichnis
17
US
United States
US-GAAP
United States Generally Accepted Accounting Principles
USA
United States of America
VAG
Gesetz über die Beaufsichtigung von Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz)
VO 1/2006
Gemeinsame Stellungnahme der WPK und des IDW: Anforderungen an die Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis
WpHG
Gesetz über den Wertpapierhandel (Wertpapierhandelsgesetz)
WPK
Wirtschaftsprüferkammer
WPO
Gesetz über eine Berufsordnung der Wirtschaftsprüfer (Wirtschaftsprüferordnung)
z.B.
zum Beispiel
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Unterschiede Honorarveröffentlichung in Deutschland und den USA......................................................................57 Abbildung 2: Honorarveröffentlichung Prime Standard 2005 ..................62 Abbildung 3: Honorarveröffentlichung Prime Standard 2004 ..................62 Abbildung 4: Durchschnittliches Prüfungshonorar nach Börsensegmenten ..............................................................74 Abbildung 5: Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme nach Börsensegmenten ..............................................................75 Abbildung 6: Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme nach Börsensegmenten...............................76 Abbildung 7: Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistungen nach Börsensegmenten ..............................................................78 Abbildung 8: Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar nach Börsensegmenten ..............................................................79 Abbildung 9: Honorarzusammensetzung nach Börsensegmenten .........80 Abbildung 10: Unabhängigkeitskennzahlen nach Börsensegmenten .......82 Abbildung 11: Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme 2005 nach Branchen ...................................84 Abbildung 12: Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistungen 2005 nach Branchen............................................................................85 Abbildung 13: Honorarzusammensetzung 2005 nach Branchen ..............86 Abbildung 14: Allgemeine Honorarveröffentlichung in Tabellenform.........90 Abbildung 15: Allgemeine Honorarveröffentlichung in Satzform ...............91 Abbildung 16: Honorarveröffentlichung zu weltweitem Prüfungshonorar ................................................................92 Abbildung 17: Honorarveröffentlichung mit Davon-Angabe ......................93 Abbildung 18: Honorarveröffentlichung bei Gemeinschaftsprüfung ..........94 Abbildung 19: Musterhonorarveröffentlichung...........................................95 Abbildung 20: Ausgangsfall für Gestaltungsspielräume bei der Honorarveröffentlichung.....................................................96
Abbildungsverzeichnis
19
Abbildung 21: Honorarverschiebung zwischen den Honorarkategorien .............................................................97 Abbildung 22: Honorarverschiebung zwischen den Geschäftsjahren .................................................................98
Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Honorarveröffentlichungen Prime Standard 2005 ....................60 Tabelle 2: Honorarveröffentlichungen Prime Standard 2004 ....................60 Tabelle 3: Mandatsverteilung DAX-30.......................................................64 Tabelle 4: Mandatsverteilung MDAX .........................................................66 Tabelle 5: Mandatsverteilung TecDAX ......................................................68 Tabelle 6: Mandatsverteilung SDAX..........................................................70 Tabelle 7: Mandatsverteilung Rest Prime Standard ..................................72 Tabelle 8: Honorarveröffentlichung nach Branchen 2005 .........................83
1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Zielsetzung Wenn Unternehmen, die als Ergebnis der letzten Jahresabschlussprüfung noch einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhalten hatten, wenig später in Schieflage geraten oder gar Insolvenz anmelden müssen, steht häufig der Abschlussprüfer im Mittelpunkt öffentlicher und institutioneller Kritik.1 Hierbei wird weniger die Kompetenz des Abschlussprüfers in Frage gestellt. Vielmehr sehen Stakeholder und die breite Öffentlichkeit die Unabhängigkeit bzw. Objektivität des Prüfers gefährdet.2 So besteht bei jedem Mandat grundsätzlich die Gefahr, dass ökonomische Überlegungen im Hinblick auf die künftige Wiederwahl durch den Mandanten die Berichterstattung des Prüfers dahingehend beeinflussen, dass er mit Rücksicht auf den Mandanten in strittigen Punkten nachgibt. „Die Drohung einer Nichtwiederwahl braucht in der Regel nicht ausgesprochen zu werden. Die Gefahr, dass ein Abschlussprüfer, der in einem strittigen Punkt nicht nachgibt, von der Verwaltung nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen wird, ist jedem der Beteiligten stets bewusst.“3 Insofern stellt der Konflikt zwischen Unabhängigkeit und wirtschaftlichen Erwägungen des Abschlussprüfers einen zentralen Ansatzpunkt für gesetzgeberische Maßnahmen dar. Seitens des deutschen Gesetzgebers wurde u.a. als Antwort auf die nationalen Bilanzskandale um die FlowTex-Unternehmensgruppe und Philipp Holzmann AG mit dem „Maßnahmenkatalog der Bundesregierung zur Stärkung der Unternehmensintegrität und des Anlegerschutzes“ vom 25. Februar 2003 – sog. 10-Punkte-Programm – auf die aufkommende Unabhängigkeitsdiskussion reagiert.4 In der Folge wurden mit dem „Gesetz zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung“ (Bilanzrechtsreformgesetz nachfolgend BilReG) gesetzgeberische Maßnahmen, die u.a. die Stärkung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers bezwecken, umgesetzt. Als Indikator für die finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers soll hierbei die Pflicht zur Offenlegung von Prüfungs- und Beratungshonoraren 1 2 3 4
Vgl. Müller (2006), S. 1; Schmidt (2005), S. 203. Vgl. Baetge/Heidemann (2002), S. 20. Leffson (1988), S. 82. Vgl. BMJ (2003a).
22
Kapitel 1: Einleitung
im (Konzern-)Anhang gemäß §§ 285 Satz 1 Nr. 17 und 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB dienen. Demnach haben Unternehmen bzw. Konzerne, welche einen organisierten Markt i.S.v. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nehmen, für die nach dem 31. Dezember 2004 beginnenden Geschäftsjahre das für den Abschlussprüfer als Aufwand erfasste Honorar anzugeben. Hierbei ist eine Aufgliederung in Honorare für die Jahresabschlussprüfung, sonstige Bestätigungs- oder Bewertungsleistungen, Steuerberatungsleistungen und sonstige Leistungen vorzunehmen. Primäres Ziel des Gesetzes ist es dabei, die Vergütung und die Vergütungsbestandteile für die Abschlussadressaten transparent zu gestalten. Die Angaben zu den neben der Abschlussprüfung erbrachten Leistungen sollen dabei dem Bilanzleser die Möglichkeit eröffnen, sich ein Bild über eine mögliche Mandantenabhängigkeit des Abschlussprüfers zu verschaffen bzw. ob das Honorar überhaupt eine seriöse Prüfung gewährleisten kann.5 Neben den nationalen Vorschriften können auch internationale Regelungen wie die Vorschriften der Europäischen Union (EU) Einfluss auf die deutschen Abschlussprüfer nehmen. So wurde die Initiative zur Modernisierung der 8. EU-Richtlinie (sog. Abschlussprüferrichtlinie) am 11. Oktober 2005 durch den Rat der Wirtschafts- und Finanzminister der EU erfolgreich einheitlich abgeschlossen. Die Richtlinie trat nach Billigung durch den Ministerrat am 29. Juni 2006 in Kraft und beinhaltet neben Vorschriften zu allgemeinen Unabhängigkeitsanforderungen auch explizit die Publikation von Honoraren des Abschlussprüfers.6 Prüft der Abschlussprüfer darüber hinaus Unternehmen, die den US-amerikanischen Kapitalmarkt in Anspruch nehmen, so sind zusätzlich die Vorschriften der Securities and Exchange Commission (SEC) zu beachten. Auch in den USA ist die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers, spätestens seit dem spektakulären Zusammenbruch des US-Konzerns Enron, Gegenstand kontroverser Diskussionen. Der US-Gesetzgeber hat auf diese Diskussion umgehend reagiert und durch den im Juli 2002 in Kraft getretenen Sarbanes-Oxley Act of 2002 (SOA) ein Gesetz verabschiedet, welches stark regulierend in den Berufsstand des Wirtschaftsprüfers eingreift.7 U.a. wurde durch den SOA die Honorarpublikationspflicht für
5 6 7
Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 29. Vgl. Art. 22, 49, 50 der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Sec. 201-209 SOA, Titel II Auditor Independence.
Kapitel 1: Einleitung
23
börsennotierte US-amerikanische Gesellschaften erweitert und für ausländische Gesellschaften verbindlich eingeführt.8 Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neben der Darstellung der gesetzlichen Maßnahmen zur Veröffentlichung von Prüferhonoraren, empirisch zu untersuchen, in welcher Art und Höhe Honorare an deutsche Abschlussprüfer im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlt wurden. Mit Hilfe geeigneter Kennzahlen der deskriptiven Statistik soll ein Einblick über die Höhe und Variabilität der Honorare für Prüfungs- und Beratungsleistungen gegeben werden. Darüber hinaus soll kritisch hinterfragt werden, ob die derzeitige Ausgestaltung der gesetzlichen Bestimmungen ausreichend ist, um dem Bilanzleser ein Urteil über eine etwaige finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers zu ermöglichen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll in diesem Zusammenhang allerdings nicht näher auf die ebenfalls oft erwähnte Unabhängigkeitsdiskussion der gleichzeitigen Erbringung von Prüfungs- und Beratungsleistungen des Abschlussprüfers bei einem Mandanten eingegangen werden, da dies weder in Bezug auf die Zielsetzung noch auf den Umfang der Diplomarbeit zu einem sachgerechten Ergebnis führen würde.
1.2 Gang der Untersuchung Zur strukturierten Problemerfassung werden in Kapitel 2 zunächst die Grundlagen zur Bestellung des Abschlussprüfers sowie die damit einhergehenden vertraglichen Rechte und Pflichten erörtert. Darüber hinaus wird auf weitergehende gesetzliche und berufsständische Regelungen zur Unabhängigkeit eingegangen. Dabei ist im Rahmen dieser Arbeit besonders auf den Tatbestand der finanziellen Abhängigkeit von Mandantenhonoraren und dem damit für den Abschlussprüfer verbundenen Interessenkonflikt zwischen berufsrechtlicher Verpflichtung und individueller Einkommensmaximierung einzugehen. Auch sind mögliche Rechtsfolgen einer Unabhängigkeitsverletzung durch den Abschlussprüfer kurz darzustellen. Basierend auf den vorausgegangen Ausführungen behandelt Kapitel 3 die für die Anhangspublikation von Prüfungshonoraren zentralen gesetzlichen Rahmenbedingungen in der EU, Deutschland und den USA. Hierbei stehen insbesondere die Honorarveröffentlichung betreffenden Regelungen 8
SEC (2003), 17 CFR Part 240, Item 9(e)(1)-(8) für US-amerikanische Gesellschaften und Part 249, item 16C(a)-(d) für Nicht-US-amerikanische Gesellschaften, S. 6048 f.
24
Kapitel 1: Einleitung
der novellierten 8. EU-Richtlinie sowie des BilReG im Mittelpunkt der Arbeit. In Kapitel 4 soll zunächst die grundlegende Konzeption der empirischen Untersuchung dargestellt werden. In diesem Zusammenhang werden sowohl die Kriterien der Unternehmensauswahl als auch die Datenherkunft sowie das Vorgehen bei der Datenerfassung vorgestellt. Die analytische Betrachtung der sich aus dem Prime Standard der Deutschen Börse AG zusammensetzenden Datenbasis wird dabei in zwei Stufen unterteilt. Zum einen wird in der quantitativen Analyse überprüft, inwieweit bzw. in welchem Umfang die einzelnen Gesellschaften ihrer Publikationspflicht nachgekommen sind. In der qualitativen Auswertung geht es darum, aus der Datenbasis Indikatoren herauszustellen, mit deren Hilfe ein unternehmensund branchenübergreifender Vergleich durchgeführt werden kann. Nach einer kritischen Würdigung der gesetzlichen Bestimmungen zur Honorarveröffentlichung gibt Kapitel 5 abschließend einen kurzen Ausblick über die zukünftige Entwicklung auf dem Gebiet der Prüfungshonorarpublikation.
2 Grundlagen 2.1 Bestellung des Abschlussprüfers § 318 HGB regelt die Bestellung und Abberufung des Abschlussprüfers für alle Gesellschaften, die aufgrund der Vorschrift des § 316 Abs. 1 und 2 HGB prüfungspflichtig sind. Zu diesen Gesellschaften zählen neben allen Kapitalgesellschaften auch die unter § 264a HGB fallenden Personenhandelsgesellschaften, welche keine natürliche Person in Vollhaftungsposition besitzen.9 2.1.1 Wahl und Beauftragung Die Bestellung des Abschlussprüfers umfasst neben der Wahl des Abschlussprüfers durch die Gesellschafter zusätzlich auch das Erteilen eines Prüfungsauftrags.10 Die formalrechtlichen Vorschriften zur Wahl des Abschlussprüfers variieren von Rechtsform zu Rechtsform. Bei der AG wählt die Hauptversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrats den Abschlussprüfer.11 Bei der GmbH und den Personenhandelsgesellschaft i.S.d. § 264a HGB wählt die Gesellschafterversammlung den Abschlussprüfer, soweit die jeweiligen Gesellschaftsverträge keine anderweitigen Bestimmungen enthalten. Die Beauftragung erfolgt durch Abschluss eines Prüfungsvertrages. Dieser Vertrag kommt gemäß §§ 145 ff. BGB durch schuldrechtliche Vereinbarung (Angebot und Annahme) zwischen Gesellschaft und Abschlussprüfer zustande. Die Willenserklärung seitens der Gesellschaft wird durch das nach Gesetz oder Gesellschaftsvertrag vertretungsberechtigte Organ abgegeben.12 Dies ist bei der AG der Aufsichtsrat, während bei der GmbH
9
10 11 12
Die gesetzliche Regelung bezieht sich auf große und mittelgroße Kapitalgesellschaften. Vgl. hierzu die Größenklassen in § 267 HGB. Darüber hinaus wird in verschiedenen Spezialregelungen wie bspw. §§ 6 Abs. 1 und 14 Abs. 1 Satz 2 PublG auf § 318 HGB verwiesen. Aufgrund dieser Verweise ist § 318 HGB auch für Pflichtprüfungen maßgebend, die nicht auf § 316 HGB beruhen. Da die Unternehmen, welche von diesen Sonderregelungen betroffen sind, kein Bestandteil der empirischen Untersuchung sind, soll im Rahmen dieser Arbeit nicht weiter auf sie eingegangen werden. Vgl. hierzu Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 1. Vgl. § 318 Abs. 1 Satz 4 HGB; Baetge/Thiele (2004a), § 318 HGB, Tz. 2. Vgl. § 318 Abs. 1 Satz 1 HGB i.V.m. §§ 119 Abs. 1 Nr. 4 und 124 Abs. 3 Satz 1 AktG. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB; IDW PS 220, Tz. 5.
26
Kapitel 2: Grundlagen
i.d.R. die Geschäftsführung das Angebot abgibt.13 Bei der Personenhandelsgesellschaft i.S.d. § 264a HGB variiert das vertretungsberechtigte Organ je nach Ausgestaltung der Rechtsform.14 2.1.2 Rechte und Pflichten des Abschlussprüfers aus dem Prüfungsauftrag Die rechtliche Einordnung des Prüfungsvertrages ist umstritten.15 In der Literatur wird vielfach die Meinung vertreten, dass der Vertrag eine Geschäftsbesorgung mit überwiegend werksvertraglichen Elementen darstellt.16 Der Streit um die Rechtsnatur des Prüfungsvertrages besitzt jedoch lediglich eine nachrangige Bedeutung, da der Vertragsinhalt und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten weitestgehend durch die Vorschriften des Dritten Buchs des HGB sowie durch die Wirtschaftsprüferordnung (WPO) vorgegeben werden.17 Durch den Prüfungsvertrag die wichtigsten Komponenten des Vertragsverhältnisses zwischen Abschlussprüfer und prüfungspflichtigem Unternehmen dokumentiert. Hierzu gehören u.a. die Beschreibung der Leistungspflichten des Abschussprüfers, die Honorarvereinbarungen, die Pflichten des prüfungspflichtigen Unternehmens, die Folgen bei Verletzung der Vertragspflichten beider Parteien und die Haftung des Abschlussprüfers.18 Im Folgenden soll ein kurzer Einblick in die für diese Arbeit relevanten Aspekte der Leistungspflichten des Abschlussprüfers sowie der Honorarvereinbarung zwischen Abschlussprüfer und der zu prüfenden Gesellschaft gegeben werden.
13
14
15 16 17 18
Vgl. § 111 Abs. 2 Satz 3 AktG; § 35 GmbHG. Hat die GmbH nach § 6 Abs. 1 MitbestG einen Aufsichtsraten bzw. Beirat zu bilden, so erteilt dieser gemäß § 52 GmbHG i.V.m. § 111 Abs. 2 Satz 3 AktG den Prüfungsauftrag. Vgl. Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 14; IDW PS 220, Tz. 5. Bei besonderen OHGs bzw. KGs erteilen i.d.R. die geschäftsführenden Gesellschafter oder die Komplementäre den Prüfungsauftrag. Vgl. Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 14; IDW PS 220, Tz. 5. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 191. Vgl. §§ 631 ff., 675 BGB; Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 14; ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 192; Stefani (2002), S. 47. Vgl. Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 14. Vgl. Baetge/Thiele (2004a), § 318 HGB, Tz. 57.
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2.1.2.1 Leistungspflichten Der Abschlussprüfer sollte im Prüfungsvertrag festhalten, welche Leistungen von ihm im Rahmen der gesetzlichen Pflichtprüfung erbracht werden sollen. Im Allgemeinen richten sich Art und Umfang der Jahresabschlussprüfung allein nach den gesetzlichen Vorschriften des § 317 HGB und den Grundsätzen ordnungsgemäßer Abschlussprüfung (GOA).19 Allerdings steht dem Aufsichtsrat als Kontrollorgan der Geschäftsleitung das Recht zu, den Auftrag für den Abschlussprüfer zu erweitern oder einzelne Prüfungsschwerpunkte eigenständig festzulegen.20 Solange diese zusätzlichen Prüfungstätigkeiten das Ziel der gesetzlichen Prüfung nicht beeinträchtigen, wird der Abschlussprüfer den Wünschen des Auftraggebers gerne nachkommen.21 Sollte jedoch eine Beeinträchtigung vorliegen, so sind die erweiterten Prüfungsleistungen nur im Rahmen eines zusätzlichen Sonderauftrages vom Abschlussprüfer zu übernehmen.22 2.1.2.2 Honorarvereinbarung Neben dem Gegenstand der Leistungspflicht gehört auch die Regelung der Gegenleistung in Form des Prüfungshonorars zu den wesentlichen Bestandteilen des Prüfungsvertrages. Als Auftraggeber hat das prüfungspflichtige Unternehmen eine nicht unerhebliche Marktmacht. So besteht für das Unternehmen bspw. die Möglichkeit, vor der Wahl des Abschlussprüfers Prüfungsangebote mit Honorarangaben von mehreren Prüfern bzw. Prüfungsgesellschaften einzuholen.23 Das Prüferhonorar kann grundsätzlich frei vereinbart werden. Eine allgemein anerkannte Grundlage zur Feststellung eines angemessenen Honorars, bspw. in Form einer Gebührenordnung, gibt es für Wirtschaftsprüfer bzw. vereidigte Buchprüfer nicht.24 In der heutigen Praxis ist das Honorar üblicherweise eine Kombination aus einer Wert- und einer Zeitgebühr. Das Werthonorar bestimmt sich aus einem zu vereinbarenden Anteil der Bilanzsumme des prüfungspflichtigen 19 20 21 22 23 24
Vgl. Baetge/Thiele (2004a), § 318 HGB, Tz. 64 verweisen bzgl. der GOA auf Rückle (1992), S. 752769. Vgl. § 111 Abs. 1 AktG; ADS (2000), § 317 HGB, Tz. 23; Müller (2002), S. 66. Gegenstand der gesetzlichen Abschlussprüfung ist gemäß § 317 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 HGB der Jahresabschluss, die Buchführung und der Lagebericht. Vgl. Leffson (1988), S. 152 f. Vgl. IDW PS 220, Tz. 58; Kapitel 2.2.4. Vgl. Winkeljohann/Hellwege (2006), § 318 HGB, Tz. 16; ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 224.
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Unternehmens.25 Bei der Zeitgebühr, welche in den letzten Jahren an Bedeutung gewann, werden i.d.R. Stundensätze für die vereinbarte Prüfungstätigkeit angesetzt. Die Gebühr kann ggf. nach der Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter weiter differenziert werden.26 Nach § 27 der von der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) erlassenen Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer (BS WP/vBP) ist die Vereinbarung von Pauschalhonoraren unter bestimmten Bedingungen zulässig. Primär hat das Honorar eine angemessene Prüfungsqualität zu gewährleisten. Darüber hinaus muss vereinbart werden, dass bei einer unerwarteten Erhöhung des Prüfungsaufwands das Honorar entsprechend angepasst werden muss.27 Im Gegensatz zu Pauschalhonoraren ist die Vereinbarung von Erfolgshonoraren, welche z.B. nur bei einem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gezahlt werden, ohne Ausnahmen unzulässig.28
2.2 Unabhängigkeit des Abschlussprüfers Neben den Pflichten aus dem Prüfungsauftrag hat der Wirtschaftsprüfer, in Folge der Bestellung zum Abschlussprüfer, bei der Durchführung von Jahresabschlussprüfungen noch weitere gesetzliche Bestimmungen des HGB sowie die allgemeinen berufsständischen Vorschriften der WPO und des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) zu beachten.29 2.2.1 Abschlussprüfung und Unabhängigkeit „Der Wirtschaftsprüfer hat seinen Beruf unabhängig […] auszuüben.“ Nicht nur § 43 Abs. 1 Satz 1 WPO enthält diese allgemeine Berufspflicht, auch der Berufsstand betont immer wieder die besondere Bedeutung der Unabhängigkeitspflicht.30 Eine Hauptaufgabe des Abschlussprüfers besteht nach § 316 Abs. 1 Satz 1 HGB darin, die Normenkonformität des Jahresabschlusses mittelgroßer und großer Kapitalgesellschaften zu prüfen. Innerhalb der Prüfungsperiode bewegt sich der Prüfer somit im Spannungsfeld verschie25 26 27 28 29 30
Vgl. Baetge/Thiele (2004a), § 318 HGB, Tz. 59. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 226; Stefani (2002), S. 105. Vgl. ADS (2000), § 318 HGB, Tz. 227. Vgl. § 55a Abs. 1 WPO. Vgl. Bormann (2002), S. 190. Vgl. Bormann (2002), S. 190.
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dener Interessengruppen. Hierzu gehören neben den Vorständen in erster Linie die Anteilseigner und Gläubiger des Unternehmens sowie der Aufsichtsrat. Durch das Prüfen des Jahresabschlusses unterstützt der Abschlussprüfer den Aufsichtsrat, welcher u.a. die Interessen der Investoren vertritt, in seiner Kontrollfunktion.31 Gegenüber dem Vorstand gilt der Abschlussprüfer hingegen als kritischer Begleiter.32 Das Ergebnis der Abschlussprüfung beeinflusst die Folgeentscheidungen von Aufsichtsräten, Anteilseignern, Kreditgebern sowie weiteren Stakeholdern erheblich und ist daher ein wichtiger Baustein für die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes.33 Fehlurteile können gravierende Konsequenzen nach sich ziehen, wie die Bilanzskandale von WorldCom, Enron und Parmelat in der Vergangenheit gezeigt haben. Es ist daher wichtig, dass sich die Interessengruppen auf das Urteil des Prüfers verlassen können. Grundvoraussetzung für ein vertrauenswürdiges Urteil des Abschlussprüfers sind dabei Urteilsfähigkeit und Urteilsfreiheit.34 Von der Urteilsfähigkeit eines deutschen Abschlussprüfers kann aufgrund der Zugangsvoraussetzungen zum Wirtschaftsprüferberuf in Form eines Berufsexamens, der Berufsausübung und der Berufsaufsicht ausgegangen werden.35 Die Urteilsfreiheit wird im Wesentlichen beeinflusst von der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers.36 2.2.2 Erscheinungsformen der Unabhängigkeit Eine Besonderheit der Unabhängigkeit ist, dass diese in § 43 Abs. 1 Satz 1 WPO vom Prüfer verlangt wird, allerdings die gesetzlichen Bestimmungen nicht auf die Unabhängigkeit, sondern auf den Tatbestand der Besorgnis der Befangenheit eingehen. „Der Sache nach handelt es sich bei der Besorgnis der Befangenheit um einen Antagonismus zur Unabhängigkeit.“37
31 32 33 34 35 36 37
Vgl. § 111 Abs. 1, 2 AktG. Vgl. Pfitzer (2005), S. 79. Vgl. Stefani (2002), S. 1 f.; Stürz/Harms (2005), S. 277. Vgl. Müller (2006), S. 23; Leffson (1988), S. 66-70. Vgl. Scheffler (2005), S. 483; §§ 5-24 WPO. Die berufsständischen Bestimmungen unterscheiden zwischen Unparteilichkeit (§§ 43, 56 WPO sowie §§ 2, 20 BS WP/vBP) und Unbefangenheit (§ 43 WPO). Bormann (2002), S. 190.
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Im Schrifttum wird sehr häufig zwischen Independence in Fact (innere Unabhängigkeit) und Independence in Appearance (äußere Unabhängigkeit oder Nichtbestehen der Besorgnis der Befangenheit) unterschieden.38 Independence in Fact zielt vor allem auf die innere Einstellung und die geistige Haltung des Prüfers ab. Demnach ist ein Prüfer befangen, wenn er in der Beurteilung des Prüfungsobjektes tatsächlich von sachfremden Erwägungen beeinflusst wird.39 Entsprechend definiert die EU-Kommission Independence in Fact als „die innere Einstellung, die ausschließlich die zur Erfüllung vorliegenden auftragsrelevanten Aspekte in Betracht zieht.“40 Independence in Appearance wird an Kriterien der rechtlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Beziehung zwischen Prüfer und prüfungspflichtigen Unternehmen festgemacht.41 Ausschlaggebend für die Beurteilung der Unabhängigkeit ist demzufolge nicht allein, ob der Prüfer tatsächlich unabhängig ist, sondern ob er auch gegenüber Dritten unabhängig wirkt.42 Die EU-Kommission definiert den Sachverhalt wie folgt als „die Vermeidung von Tatsachen und Umständen, die so schwer ins Gewicht fallen, dass ein sachverständiger und informierter Dritter die Fähigkeit des Abschlussprüfers zur objektiven Wahrnehmung seiner Aufgaben in Zweifel ziehen würde.“43 Die innere Einstellung und geistige Haltung des Prüfers gegenüber dem Prüfungsobjekt sind anhand objektiver Kriterien nicht nachprüfbar. Grundlegendes Kriterium für die gesetzliche Regelung zur Unabhängigkeit des Prüfers kann folglich nicht sein, ob dieser tatsächlich durch sachfremde Überlegungen beeinflusst wird. Vielmehr ist entscheidend, ob bei objektiver Betrachtung des Sachverhalts Anlass besteht, an der Unbefangenheit des Abschlussprüfers zu zweifeln.44 Somit steht der Tatbestand einer möglichen Besorgnis der Befangenheit (Independence in Appearance) stets im Mittelpunkt gesetzgeberischer Initiativen.45 38 39 40 41 42 43 44 45
Vgl. Demme (2003), S. 36; IFAC (2005), Tz. 290.8. Vgl. Demme (2003), S. 36 f. EU-Kommission (2002), S. 34. In §§ 319 Abs. 3 und 319a Abs. 1 HGB sind sog. absolute Befangenheitsgründe genannt, bei welchen der Wirtschaftsprüfer von der Prüfung ausgeschlossen ist. Vgl. Frings (2006a), S. 2289-2292. Vgl. Baetge/Thiele (2004b), § 319 HGB, Tz. 6. EU-Kommission (2002), S. 34. Vgl. Bormann (2002), S. 191. Vgl. Müller (2006), S. 24 verweist auf den Beschluss des BVerfG vom 05. April 1990. Demnach ist die Begriffsdefinition für die Besorgnis der Befangenheit bei einem Richter auf einen Abschlussprüfer übertragbar.
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2.2.3 Gefährdung der Unabhängigkeit International werden fünf Hauptrisiken unterschieden, welche die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers gefährden können.46 Die Risikoarten sind: § Eigeninteresse bzw. finanzielle Abhängigkeit (Self-Interest Threat), § Selbstprüfung (Self-Review Threat), § Parteilichkeit (Advocay Threat), § Vertrautheit (Familiarity Threat), § Einschüchterung (Intimidation Threat). Im Folgenden soll ein kurzer Einblick in die fünf Risikoarten gegeben werden. 2.2.3.1 Eigeninteresse bzw. finanzielle Abhängigkeit Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ist gefährdet, wenn dieser oder ein direktes bzw. enges Familienmitglied einen Nutzen aus der Mandatstätigkeit zieht.47 Dieses Eigeninteresse ist meist finanzieller Art. So definiert die EU-Kommission bspw. als mögliche Gefahrenquelle eine direkte oder indirekte finanzielle Beteiligung am Mandanten oder eine übermäßige Abhängigkeit von dessen Prüfungs- und Beratungshonorar.48 Im zuletzt genannten Fall kann der Mandant durch die Ausschreibung neuer Aufträge oder im Rahmen der Honorarverhandlungen wegen zusätzlicher Prüfungstätigkeiten Druck auf den Prüfer ausüben.49 Darüber hinaus bildet die Möglichkeit einer Anstellung beim Mandanten, das Vereinbaren von Erfolgshonoraren sowie der Abschluss von Darlehensgeschäften mit dem Unternehmen weitere Unabhängigkeitsgefahren.50 2.2.3.2 Selbstprüfung Das Risiko der Selbstprüfung besteht darin, dass der Abschlussprüfer seine eigene Arbeit im Rahmen der Abschlussprüfung selbst zu beurteilen hat.51 Dies ist der Fall, wenn der Abschlussprüfer in der Jahresabschlussprüfung eigene Beratungsleistungen zu bewerten oder ein Mitglied des 46 47 48 49 50 51
Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10, 200.3; EU-Kommission (2002), S. 25. Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10. Vgl. EU-Kommission (2002), S. 37. Vgl. EU-Kommission (1996), Tz. 4.10, 4.21. Vgl. IFAC (2005), Tz. 200.4; § 23 BS WP/vBP. Vgl. Müller (2006), S. 94.
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Prüfungsteams zuvor eine Position beim Mandanten bekleidet hat, die einen maßgeblichen und direkten Einfluss auf den Prüfungsgegenstand ermöglichte.52 Vor allem der erste Fall bildet die Grundlage für die kontroverse Diskussion, ob die von den Prüfungsgesellschaften erbrachten Prüfungstätigkeiten mit sonstigen Beratungsleistungen vereinbar sind. Auch die EU-Kommission spricht hier kritisch von der „Schwierigkeit, bei der Überprüfung eigener Leistungen objektiv zu bleiben.“53 2.2.3.3 Parteilichkeit Das Risiko der Parteilichkeit besteht, wenn der Prüfer gegenüber dem Prüfungsmandanten in einem Maße Stellung bezieht, dass seine Objektivität eingeschränkt werden könnte oder er sein Urteil den Interessen des Mandanten unterzuordnen hat.54 Das könnte z.B. der Fall sein, wenn der Abschlussprüfer den Mandanten im Rahmen eines Börsengangs oder beim Handel mit Wertpapieren berät oder den Klienten in einem Gerichtsverfahren vertritt.55 2.2.3.4 Vertrautheit Nahe persönliche Beziehungen zwischen dem Abschlussprüfer und Organmitgliedern des zu prüfenden Unternehmens können die Unabhängigkeit beeinflussen. Dies ist z.B. dann möglich, wenn ein Familienangehöriger des Prüfungsteams oder ein früherer Partner der Prüfungsgesellschaft im Unternehmen eine Position einnimmt, die diesem einen maßgeblichen und direkten Einfluss auf den Prüfungsgegenstand ermöglicht.56 2.2.3.5 Einschüchterung Die Unabhängigkeit des Prüfers ist auch dann gefährdet, wenn ein Mitglied des Prüfungsteams durch tatsächliche oder spürbare Aktivitäten des Prüfungsmandanten an einer objektiven und kritischen Prüfungstätigkeit
52 53 54 55 56
Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10, 200.5. EU-Kommission (2002), S. 37. Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10; § 23b BS WP/vBP. Vgl. EU-Kommission (2002), S. 37. Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10, 200.7.
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gehindert wird.57 Dies kann bspw. durch Androhung einer Nichtwiederwahl oder eines Rechtsstreites passieren.58 2.2.4 Ökonomische Einflussfaktoren auf die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers Die gesetzgeberische Maßnahme zur verpflichtenden Veröffentlichung von Prüferhonoraren begründet sich vor allem aus der Thematik der finanziellen Abhängigkeit bzw. Eigeninteresse des Abschlussprüfers gegenüber dem zu prüfenden Unternehmen.59 Aus diesem Grund sollen in diesem Abschnitt die ökonomischen Faktoren und Überlegungen des Abschlussprüfers hinterfragt werden, die letztendlich den Gesetzgeber zum Handeln animiert haben. Die Gefahr einer finanziellen Abhängigkeit ergibt sich bereits aus dem Sachverhalt, dass der Abschlussprüfer sein Honorar vom prüfungspflichtigen Unternehmen erhält. Aus dem Abschluss von Beratungsverträgen resultieren weitere Entgelte vom Prüfungsmandanten, die den Effekt noch weiter verstärken können.60 Mit dem Bestätigungsvermerk gibt der Abschlussprüfer ein Gesamturteil über die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses, Buchführung und ggf. des Lageberichts ab.61 Im Rahmen der Prüfungsdurchführung kann für den Abschlussprüfer dann ein Problem auftreten, wenn der Jahresabschluss des Mandanten in wesentlichen Punkten nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Ist der Mandant in diesem Fall nicht bereit, den aufgestellten Jahresabschluss zu ändern, gerät der Prüfer in den Interessenkonflikt zwischen berufsständischer bzw. gesetzlicher Verpflichtung einerseits und individueller Einkommensmaximierung anderseits.62 Gibt der Abschlussprüfer dem Wunsch des Mandanten nach und testiert ohne Einschränkung, so muss er befürchten, dass der Fehler im Jahresabschluss entdeckt wird. Als Folge hiervon droht bei einem ent-
57 58 59 60 61 62
Vgl. IFAC (2005), Tz. 100.10. Vgl. IFAC (2005), Tz. 200.8; Leffson (1988), S. 82. Vgl. Bischof (2006), S. 706; Kapitel 2.2.3.1. Vgl. Demme (2003), S. 85. Vgl. §§ 317, 322 HGB. Vgl. Förschle/Schmidt (2006), § 319 HGB, Tz. 70; Marx (2001), S. 79 verweist u.a. auf Emmerich (1988), S. 637, 644.
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sprechenden Reputationsverlust das Abwandern von bestehenden und potenziellen Mandanten.63 Schränkt der Abschlussprüfer den Bestätigungsvermerk ordnungsgemäß ein, so besteht die Gefahr, das Mandat zu verlieren und damit auch zukünftige Prüfungs- und Beratungseinnahmen.64 Das wirtschaftliche Interesse eines Prüfers, das Mandat über mehrere Perioden zu betreuen, lässt sich am besten durch sog. Quasirenten-Modelle darstellen.65 Nach dem klassischen Modellansatz von DeAngelo können Renten für den amtierenden Prüfer entstehen, wenn bei einem Prüferwechsel Transaktionskosten vorliegen.66 Unter derartige Kosten fallen bspw. Einarbeitungskosten der Erstprüfung, da sich der Prüfer zunächst einmal mit dem Geschäftsumfeld, der Unternehmensorganisation und dem internen Kontrollsystem vertraut machen muss. Erst bei nachfolgenden Prüfungen entfallen diese Einarbeitungskosten. Somit verfügt ein Prüfer, der über mindestens zwei Perioden das Mandat betreut, über einen Informationsvorsprung, der zu Kostenvorteilen gegenüber anderen Prüfern führt (Knowledge Spillovers).67 In Antizipation dieser zukünftigen Renten werden bei vollkommenem Wettbewerb auf dem Markt für Prüfungsleistungen alle Prüfer dazu bereit sein, die Erstprüfung unterhalb der Kosten anzubieten. Da die zukünftigen Überschüsse über das sog. „Low Balling“68 erkauft werden müssen, entstehen für den Prüfer, bezogen auf die gesamte Laufzeit des Mandats, keine Renten. Aus diesem Grund werden die in der Zukunft liegenden Renten bzw. Überschüsse, welche sich aus bestehenden Vertragsverhältnissen ergeben, in der Literatur auch Quasirenten genannt.69 Das gleichzeitige Angebot von Beratungsleistungen kann den Anreiz einer abhängigen Berichterstattung weiter erhöhen. So können aus bestehenden Beratungsverhältnissen ebenfalls Quasirenten entstehen, mit
63 64 65 66 67 68
69
Vgl. Quick (2002), S. 628; Mandler (1995), S. 37. Vgl. Leffson (1988), S. 82 f. Für die mathematische Erläuterung und weitere detaillierte Ausführungen zum Quasirentenmodellen vgl. Stefani (2002), S. 109-230. Vgl. DeAngelo (1981), S. 115; Stefani (2002), S. 109-111. Vgl. Quick (2002), S. 628; Stefani (2002), S. 112. In Bezug auf die Wirtschaftsprüfung wird „Low Balling“ als Preispolitik definiert, bei welcher das Erstprüfungshonorar unterhalb der Prüfkosten liegt. Vgl. Hierzu DeAngelo (1981), S. 113; Stefani (2002), S. 114. Vgl. Stefani (2002), S. 114.
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deren Entzug das zu prüfende bzw. beratende Untenehmen drohen könnte.70 Der rationale Prüfer wird die zu erwartenden Verluste für die Fälle abwägen, in denen er ordnungsgemäß oder falsch testiert hat. Bei der ersten Alternative gehen möglicherweise die antizipierten Quasirenten aus der Mandatstätigkeit verloren. Im zweiten Fall drohen dem Prüfer Reputationsverluste und damit einhergehende Einbußen von (Quasi-)Einkommen bei anderweitig bestehenden oder potenziellen Mandaten.71 Die Wahrscheinlichkeit, einen Mandanten zu verlieren ist bei ordnungsgemäßer Testierung deutlich größer als bei falscher.72 Auf der anderen Seite ist spätestens seit dem Fall Enron unumstritten, dass die kumulierte Verlusthöhe bei falscher Testierung deutlich höher sein kann als bei einem sachgemäßen Urteil.73 Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers scheint daher umso eher eingeschränkt, je höher der Honoraranteil des betreffenden Mandanten am Gesamthonorar ist bzw. je weniger differenziert sich das Mandantenportfolio der Prüfungsgesellschaft darstellt.74 2.2.5 Rechtliche Grenzen der Mandantenabhängigkeit Mit der Neufassung der §§ 319 und 319a HGB durch das BilReG sind die Regelungen des § 319 HGB a.F. zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers unter Berücksichtigung internationaler Entwicklungen konkretisiert und erweitert worden.75 In diesem Zusammenhang wurden die Probleme der Befangenheit des Abschlussprüfers neu strukturiert, klarer geregelt und anhand objektiver Kriterien abgrenzbar gemacht.76 Insbesondere ist hierbei die gesetzliche Unterscheidung zwischen sog. absoluten und relativen Befangenheitsgründen zu nennen. 70 71 72 73
74
75
76
Vgl. Quick (2006), S. 56; Marx (2001), S. 78 verweist u.a. auf Hellwig (1999), S. 2117, 2121 f. Vgl. Quick (2002), S. 628; Mandler (1995), S. 37. Vgl. Leffson (1988), S. 82. Sturman (2005):„Die Geschwindigkeit, mit der Arthur Andersen implodierte, ist heute immer noch schwer fassbar. Nachdem bekannt geworden war, dass die Chefs der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Texas die Vernichtung von Enron-Dokumenten während der staatsanwaltlichen Untersuchungen gegen Enron angeordnet hatten, schloss das über 90-jährige Unternehmen mit neun Milliarden Dollar Jahresumsatz in weniger als drei Monaten seine Pforten.“ Vgl. Quick (2002), S. 628; Leffson (1988), S. 83; EU-Kommission (1996), Tz. 4.9. In diesem Zusammenhang sind auch die gesetzlich festgelegten Umsatzschwellenwerte für den Abschlussprüfer in §§ 319 Abs. 3 Nr. 5 und 319a Abs. 1 Nr. 1 HGB relevant. Vgl. hierzu Kapitel 2.2.5. Die Gesetzesänderung wurde insbesondere durch die Empfehlungen der EU-Kommission zur Unabhängigkeit des Abschlussprüfers vom 16. Mai 2002 und des SOA vom 31. Juli 2002 ausgelöst. Vgl. hierzu Ring (2005), S. 197. Vgl. Frings (2006a), S. 2296.
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Bei einem absoluten Befangenheitsgrund i.S.v. §§ 319 Abs. 3 und 319a HGB liegt eine unwiderlegbare gesetzliche Vermutung dafür vor, dass der Abschlussprüfer befangen ist. Treffen diese Regelungen nicht zu, so kann ein Abschlussprüfer noch nach der Generalklausel in § 319 Abs. 2 HGB als befangen eingestuft werden. Im Gegensatz zum absoluten Befangenheitsgrund hat der Abschlussprüfer hier allerdings die Möglichkeit, den Befangenheitsvorwürfen durch entsprechende Sicherungsmaßnahmen entgegenzuwirken.77 Im Mittelpunkt der gesetzgeberischen Vorschriften zur Mandantenabhängigkeit stehen neben der Publikation von Prüferhonoraren die §§ 319 Abs. 3 Satz 1 Nr. 5 und 319a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB. Weitere Regelungen finden sich in § 319 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bzw. Abs. 4 HGB. Nach § 319 Abs. 3 Nr. 5 HGB ist ein Wirtschaftsprüfer als Abschlussprüfer ausgeschlossen, wenn er „in den letzten fünf Jahren jeweils mehr als dreißig vom Hundert der Gesamteinnahmen78 aus seiner beruflichen Tätigkeit von der zu prüfenden Kapitalgesellschaft und von Unternehmen, an denen die zu prüfende Kapitalgesellschaft mehr als zwanzig vom Hundert der Anteile besitzt, bezogen hat und dies auch im laufenden Geschäftsjahr zu erwarten ist.“ In § 319a Abs. 1 Nr. 1 HGB wird die Umsatzgrenze für die Prüfung kapitalmarktorientierter Unternehmen79 deutlich herabgesetzt; sie beträgt in Zukunft noch 15 %. Der Gesetzgeber bewegt sich mit der neuen Umsatzgröße an der oberen Grenze der international diskutierten Schwellenwerte von 5 % - 15 %.80 Falls der Abschlussprüfer in den letzen fünf Jahren somit mehr als die vom Gesetz vorgegebnen Gesamteinnahmen erzielt hat und dies auch im laufenden Geschäftsjahr zu erwarten ist, so ist er gemäß den vorgenannten Paragraphen als (absolut) befangen anzusehen. Der Abschlussprüfer kann seine Befangenheit nicht durch Sicherungsmaßnahmen wie bspw. die Erörterung des Sachverhalts mit dem Aufsichtsrat oder durch das Einhalten von Transparenzregelungen wie die Veröffentlichung der Honorare ausräumen.81 Um den betroffenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine Anpassung an die abgesenkte 77 78
79 80 81
Vgl. Frings (2006a), S. 2289-2293; IDW (2005c), S. 273-275. Als Gesamteinnahmen gelten alle Einnahmen, die aus der beruflichen Tätigkeit im i.S.v. §§ 2 bzw. 129 WPO sowie im Zusammenhang mit einer Zusatzqualifikation anfallen. Vgl. hierzu Förschle/Schmidt (2006), § 319 HGB, Tz. 70. Unter kapitalmarktorientierten Unternehmen versteht man Unternehmen, die einen organisierten Markt i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nehmen. Vgl. Ring (2005), S. 200; Orth (2000), S. 173. Vgl. Frings (2006a), S. 2290; § 22 Abs. 1 BS WP/vBP.
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Umsatzschwelle zu ermöglichen, wurde vom Gesetzgeber eine Übergangsregelung aufgenommen, wonach § 319a Abs. 1 Nr. 1 HGB erstmals auf Abschlussprüfungen für die nach dem 31. Dezember 2006 beginnenden Geschäftsjahre anzuwenden ist.82 2.2.6 Rechtsfolgen der Befangenheit Verstößt der Abschlussprüfer gegen berufsständische oder gesetzliche Bestimmungen zur Unabhängigkeit, so zieht dies entsprechende rechtliche Konsequenzen nach sich. In diesem Abschnitt sollen daher die wesentlichen Folgen eines Verstoßes, auch unter Berücksichtigung der Neuregelungen durch das BilReG, kurz dargestellt werden. 2.2.6.1 Nichtaufnahme bzw. Beendigung der Prüfungstätigkeit Der Abschlussprüfer hat laut Berufssatzung sowohl vor Annahme eines Prüfungsauftrages als auch während dessen Ausführung zu überprüfen, ob Umstände vorliegen, welche seine Unabhängigkeit gefährden oder von vornherein ausschließen.83 Sollte ein derartiger Umstand vorliegen, hat der Abschlussprüfer gemäß § 49 Alt. 2 WPO, § 21 Abs. 1 BS WP/vBP und §§ 319 bzw. 319a HGB die Leistungserbringung zu versagen bzw. einzustellen. Sollte der Prüfer trotz der vorgenannten Einschränkungen den Prüfungsauftrag übernehmen und einen Bestätigungsvermerk erteilen, so kann dies zu einer Ordnungswidrigkeit nach § 334 Abs. 2 HGB führen und die entsprechenden rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen.84 2.2.6.2 Gerichtliches Ersetzungsverfahren Um einen bereits bestellten Abschlussprüfer durch einen neuen zu ersetzen und den Prüfungsauftrag zu widerrufen, steht dem zu prüfenden Unternehmen nur das gerichtliche Ersetzungsverfahren nach § 318 Abs. 1 Satz 5 i.V.m. Abs. 3 HGB zur Verfügung. Die bisher ebenfalls gegen Wahlbeschlüsse anwendbaren Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklagen treten in den Hintergrund und werden durch das Ersetzungsverfahren ausgeschlossen.85 Um den alten Abschlussprüfer abzuberufen und einen neuen zu bestellen, setzt die neue Vorschrift voraus, dass in der Person 82 83 84 85
Vgl. Art. 58 Abs. 4 Satz 4 EGHGB. Vgl. § 21 Abs. 5 BS WP/vBP. Jede der in § 334 Abs. 1 HGB sanktionierten Ordnungswidrigkeiten kann nach Abs. 3 mit einer Geldbuße von bis zu 50.000,- € geahndet werden. Vgl. auch Frings (2006b), S. 828. Vgl. §§ 243 Abs. 3 Nr. 2 und 249 Abs. 1 Satz 1 AktG; Gelhausen/Heinz (2005), S. 693, 697.
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des Abschlussprüfers ein Grund vorliegt, durch welchen sich eine Abwahl rechtfertigen lässt. Dies kann insbesondere ein Befangenheitsgrund nach den §§ 319 Abs. 2 bis 5 und 319a HGB sein. Einschränkend ist noch zu erwähnen, dass nach Erteilung des Bestätigungsvermerks kein Ersetzungsantrag mehr gestellt werden kann.86 Selbst wenn in diesem Fall ein Befangenheitstatbestand des Prüfers erfüllt sein sollte, so hat das bestätigte Prüfungsergebnis nach wie vor Gültigkeit.87 2.2.6.3 Nichtigkeit des Prüfungsvertrages und Verlust des Honoraranspruchs Die Vorschriften zur Befangenheit des Abschlussprüfers nach §§ 319 und 319a HGB sind Verbotsgesetze i.S.d. § 134 BGB.88 Daraus folgt, dass ein Verstoß gegen die Befangenheitsvorschriften zur Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes, in diesem Fall des Prüfungsvertrags führt. Dabei ist es für die Nichtigkeit unerheblich, ob es sich um einen relativen oder absoluten Befangenheitsgrund handelt.89 Es muss lediglich geklärt werden, zu welchem Zeitpunkt der Befangenheitsgrund eingetreten ist. Eine anfängliche Befangenheit, d.h. im Zeitpunkt des Wahlbeschlusses, führt generell zum ersatzlosen Wegfall des Honoraranspruchs. Tritt der Befangenheitsgrund während der Prüfungstätigkeit ein, bleibt der Honoraranspruch für die bis zu diesem Zeitpunkt geleistete Prüfungstätigkeit erhalten.90
86 87 88 89 90
Vgl. § 318 Abs. 3 Satz 7 HGB. Vgl. § 256 Abs. 1 Nr. 3 AktG. Vgl. Gelhausen/Heinz (2005), S. 700, Polt/Winter (2004), S. 1135. Vgl. Gelhausen/Heinz (2005), S. 693. Vgl. Gelhausen/Heinz (2005), S. 703; Ring (2005), S. 200.
3 Gesetzgeberische Maßnahmen 3.1 8. EU-Richtlinie Mit der Verabschiedung durch das EU-Parlament am 28. September 2005 sowie der darauf folgenden informellen Zustimmung des Ministerrats am 11. Oktober 2005 konnte das Verfahren zu Änderung der 8. EU-Richtlinie abgeschlossen werden. Nach Übersetzung des Richtlinientextes in sämtliche Amtssprachen der 25 EU-Mitgliedsstaaten hat der Ministerrat die abgeänderte Richtlinie letztendlich am 25. April 2006 gebilligt.91 Diese wurde am 09. Juni 2006 im Amtsblatt der EU publiziert und trat 20 Tage nach Veröffentlichung in Kraft.92 3.1.1 Zielsetzung Die verabschiedete Richtlinie ersetzt die 8. Gesellschaftsrichtlinie von 1984 (84/253/EWG) und ändert die Bilanzrichtlinien (4. EU-Richtlinie 78/660/EWG vom 25. Juli 1978) sowie die Konzernrichtlinie (7. EURichtlinie 83/349/EWG vom 13. Juni 1983).93 Die neue Richtlinie zur Abschlussprüfung beschränkt sich im Vergleich zur alten Richtlinie nicht mehr allein darauf, den Zugang zum Beruf des Wirtschaftsprüfers europaweit gleich zu gestalten.94 Vielmehr umfasst der Regelungsumfang alle Bereiche, die für die Sicherung der Prüfungsqualität wichtig sind. Damit soll eine weit reichende Harmonisierung der Rahmenbedingungen für Prüfer in der EU geschaffen und das Vertrauen in die gesetzliche Abschlussprüfung bzw. die Qualität der Jahresabschlüsse wieder hergestellt werden.95 In Pfitzer/Oser/Orth wird gar von „einem der zentralen Meilensteinen auf dem Weg zur Wiederherstellung des Vertrauens in den europäischen Kapitalmarkt und den nachhaltigen Schutz vor Unternehmenszusammenbrüchen […]“ gesprochen.96 Der europäische Gesetzgeber sieht, wie auch der Gesetzgeber in den USA, in der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers ein wichtiges Element, um die oben 91 92 93 94 95 96
Vgl. Ministerrat (2006), Pressenotiz 8635/06. Vgl. Art. 54 der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Art. 49, 50 der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Tiedje (2006), S. 593. Vgl. Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 32. Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 32.
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genannten Ziele zu erreichen. Art. 22 der neuen Richtlinie enthält die allgemeinen Anforderungen zur Unabhängigkeit des Prüfers. Umstritten in dieser Bestimmung ist und bleibt die Frage, inwieweit bzw. in welchem Umfang der Prüfer Nichtprüfungsleistungen erbringen darf.97 Um das Verhältnis zwischen Abschlussprüfer und geprüftem Unternehmen transparent zu gestalten und einen Indikator zur Beurteilung der finanziellen Abhängigkeit zu haben, wurde die novellierte Richtlinie um die Angabepflicht von Prüferhonoraren erweitert.98 Entsprechend wurden folgende Änderungen für den Jahres- bzw. Konzernabschluss in der 4. und 7. EU-Richtlinie vorgenommen. Unter Art. 43 Abs. 1 Nr. 15 der Bilanzrichtlinie ist künftig diese Regelung zu finden: „Im Anhang sind außer den in anderen Bestimmungen dieser Richtlinie vorgeschriebenen Angaben zumindest Angaben zu machen über die Gesamthonorare, die von dem Abschlussprüfer oder der Prüfungsgesellschaft für das Geschäftsjahr berechnet wurden, aufgeschlüsselt nach der Gesamthonorarsumme für die Abschlussprüfung des Jahresabschlusses, der Gesamthonorarsumme für andere Bestätigungsleistungen, der Gesamthonorarsumme für Steuerberatungsleistungen und der Gesamthonorarsumme für sonstige Leistungen.“ In Art. 34 Nr. 16 der Konzernrichtlinie wurde die Gesetzesformulierung lediglich um den Zusatz „konsolidierter Abschluss“ ergänzt. Die restliche Formulierung ist mit der für den Jahresabschluss identisch. 3.1.2 Persönlicher Anwendungsbereich Ein viel diskutierter Punkt vor Verabschiedung der neuen Abschlussprüferrichtlinie war die Frage, welche Unternehmen in ihrem Jahres- bzw. Konzernabschluss die Prüfungs- und Beratungshonorare des Abschlussprüfers zu publizieren haben.99 Der Richtlinienentwurf der EU-Kommission vom 16. März 2004 sah noch eine grundsätzliche Verpflichtung aller Unternehmen i.S.d. 4. EU-Richtlinie sowie aller konzernrechnungspflichtigen Unternehmen i.S.d. 7. EURichtlinie vor. Demgegenüber beinhaltet die Richtlinienfassung des Rechtsausschusses des Europäischen Parlaments vom 21. Juni 2005 wiederum eine Beschränkung auf Unternehmen des öffentlichen Interes97 98 99
Vgl. Tiedje (2006), S. 595. Vgl. Art. 49 Erwägungsgrund (33) der 8. EU-Richtlinie; EU-Kommission (2002), S. 32, 52 f. Vgl. IDW (2005a), S. 770.
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ses.100 Für eine derartige Begrenzung hatte sich unter anderen das IDW eingesetzt.101 In den nachfolgenden Verhandlungen mit der Europäischen Kommission und des Ministerrates war die weitreichende Einschränkung des Geltungsbereichs allerdings nicht durchsetzbar. Trotzdem sieht die endgültige Fassung einige Erleichterungen für den Jahresabschluss vor, während die Angabepflicht im konsolidierten Abschluss in vollem Umfang erhalten bleibt.102 Die Ausnahmeregelungen für den Einzelabschluss stellen sich wie folgt dar: § Bei Einbeziehung der Gesellschaft in einen Konzernabschluss können die nationalen Gesetzgeber auf die Angabepflicht verzichten, wenn die Honorare im Konzernanhang offen gelegt werden.103 § Kleine Kapitalgesellschaft i.S.v. Art. 11 der 4. EU-Richtlinie können von der Honorarveröffentlichung generell befreit werden.104 § Mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S.v. Art. 27 der 4. EU-Richtlinie können ebenfalls von der Publikation befreit werden, wenn die Honorarangaben auf Anforderung der zuständigen Berufsaufsicht nach Art. 32 der 8. EURichtlinie zu machen sind.105 3.1.3 Sachlicher Anwendungsbereich Die EU sieht in Prüferhonoraren einen geeigneten Indikator zur Beurteilung der finanziellen Abhängigkeit des Prüfers.106 Jedoch wurde in der Richtlinie darauf verzichtet, Unabhängigkeitskriterien danach aufzustellen, welcher Anteil eines Honorars auf die Abschlussprüfung und welcher auf Nichtprüfungsleistungen entfallen darf.107 Weiter wurde sowohl in der Richtlinie selbst als auch der Unabhängigkeitsempfehlung der EUKommission vom 16. Mai 2002 offen gelassen, wie die Abgrenzungsmerkmale zwischen den vier Honorarkategorien Abschlussprüfung, andere Bestätigungsleistungen, Steuerberatungsleistungen und sonstige Leistun100 101 102 103 104 105 106 107
Die 8. EU-Richtlinie enthält eine Definition für Unternehmen, an denen ein öffentliches Interesse besteht. Vgl. hierzu Art. 2 Nr. 13 der 8. EU-Richtlinie. Vgl. IDW (2005b), S. 756, 757. Vgl. IDW (2005a), S. 770; Klein/Klaas (2006), S. 891 f. Vgl. Art. 49 Abs. 1a der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Art. 49 Abs. 1b der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Art. 49 Abs. 1c der 8. EU-Richtlinie. In Deutschland stellt die Abschlussprüferaufsichtskommission (APAK) die zuständige Berufsaufsicht dar. Vgl. EU-Kommission (2002), S. 32, 52 f. Die EU-Kommission spricht in ihrer Unabhängigkeitsempfehlung vom 16. Mai 2002 lediglich von einem kritischen Prozentsatz. Vgl. hierzu EU-Kommission (2002), S. 52.
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gen aussehen sollen. Stattdessen wurden nur punktuelle Regelungen im Zusammenhang mit den Prüferhonoraren getroffen. Dies betrifft bspw. die Frage, wie Prüfungshonorare bei der Ausschreibung von Prüfungsaufträgen anzusetzen sind. Die Honorare dürfen nach Art. 25 der Richtlinie nicht durch das Erbringen zusätzlicher Leistungen bestimmt oder beeinflusst werden. Hintergrund dieser Regelung ist es, eine sog. Quersubventionierung der Prüfungsaufträge durch andere Beratungsleistungen zu vermeiden. Art. 25 bestimmt darüber hinaus, dass keine erfolgsabhängigen Prüferhonorare vereinbart werden dürfen.108 Des Weiteren haben Prüfungsgesellschaften, welche börsennotierte Unternehmen prüfen, nach Art. 40 der Richtlinie einen sog. Transparenzbericht zu veröffentlichen. Der Bericht beinhaltet die jährlichen Umsätze der Prüfungsgesellschaft, aufgeschlüsselt nach Anteilen, die auf Prüfungsund andere Leistungen entfallen. Die 8. EU-Richtlinie regelt außerdem, welche Personen bzw. Prüfungsgesellschaften den Unabhängigkeitsanforderungen unterliegen. Art. 22 Abs. 2 untersagt dem Abschlussprüfer bzw. der Prüfungsgesellschaft die Durchführung einer gesetzlichen Abschlussprüfung, wenn zwischen ihnen oder ihrem Netzwerk und der geprüften Gesellschaft eine Beziehung besteht, welche bei Dritten den Anschein erweckt, dass dadurch ihre Unabhängigkeit gefährdet ist. Die Ausweitung der Unabhängigkeitsanforderungen auf einen Verbund bzw. ein Netzwerk ist für eine Reihe von EUMitgliedstaaten einschließlich Deutschland neu.109 Der Sachverhalt hat jedenfalls zur Folge, dass die mögliche Befangenheit eines Netzwerkpartners auf alle anderen Prüfungsgesellschaften übergeht und somit zu einem Prüfungsverbot führt. Art. 2 Abs. 7 der neu gefassten Richtlinie definiert ein Netzwerk als eine „breitere Struktur, die auf Kooperation ausgerichtet ist und der ein Abschlussprüfer oder eine Prüfungsgesellschaft angehört und die eindeutig auf Gewinn- oder Kostenteilung abzielt, oder durch gemeinsames Eigentum, gemeinsame Kontrolle oder gemeinsame Geschäftsführung, gemeinsame Qualitätssicherungsmaßnahmen und – verfahren, eine gemeinsame Geschäftsstrategie, die Verwendung einer gemeinsamen Marke oder durch einen wesentlichen Teil gemeinsamer fachlicher Ressourcen miteinander verbunden ist.“
108 109
Vgl. Tiedje (2006), S. 597; Kapitel 2.1.2.2. Vgl. Lanfermann (2005), S. 2646; Kapitel 3.2.3.1.
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Um den sehr weit gefassten Begriff des Netzwerks zu relativieren, enthält die 8. EU-Richtlinie in Erwägungsgrund (11) die Klarstellung, dass es für die Feststellung eines Netzwerkes einer Gesamtbetrachtung bedarf, bei welcher alle vorliegenden Tatbestände nochmals beurteilt und bewertet werden müssen. Im Ergebnis steht somit eine sehr weit reichende Definition des Netzwerks, die unterschiedlich interpretierbare Rechtsbegriffe enthält. Ein angemessene Interpretation und wünschenswerte Einengung des Begriffs wird im Rahmen der Transformation in nationales Recht vorzunehmen sein.110 3.1.4 Transformation in deutsches Recht Im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft werden in Art. 249 die Wesensmerkmale einer Richtlinie festgelegt: „Die Richtlinie ist für jeden Mitgliedsstaat, an den sie gerichtet wird, hinsichtlich des zu erreichenden Ziels verbindlich, überlässt jedoch den innerstaatlichen Stellen die Wahl der Form und Mittel.“111 Weiteres Merkmal einer EG-Richtlinie ist die Pflicht, sie innerhalb einer bestimmten Frist in nationales Recht umzusetzen. In Bezug auf die inhaltliche Komponente besitzen die nationalen Gesetzgeber, wie aus dem Richtlinienbegriff selbst hervorgeht, einen gewissen Handlungsspielraum. Die Umsetzungsfrist der 8. EU-Richtlinie endet für die Mitgliedsstaaten am 29. Juni 2008.112 Der deutsche Gesetzgeber hat die Unabhängigkeitsvorschriften der modernisierten 8. EU-Richtlinie bereits teilweise durch das BilReG umgesetzt. So wurden die zentralen Unabhängigkeitsvorgaben des Art. 22 inhaltlich in den §§ 319 und 319a HGB wiedergegeben. Ebenfalls schon in den §§ 285 Satz 1 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB umgesetzt sind die Anordnungen zur Offenlegung der Abschlussprüferhonorare, auch wenn deren Anwendungsbereich im Vergleich zur Richtlinie zu eng gezogen wurde. Dementsprechend besteht in Bezug auf die Angabepflicht noch gesetzgeberischer Handlungsbedarf bei der Ausdehnung der Unabhängigkeitsvorschriften auf das Netzwerk des Abschlussprüfers sowie bei der Ausweitung der Angabepflicht für Prüfungs- und Beratungshonorare auf mittelgroße Kapitalgesellschaft.113
110 111 112 113
Vgl. Naumann/Feld (2006), S. 881. EG-Vertrag (2002), Art. 249. Vgl. Art. 53 Abs. 1 der 8. EU-Richtlinie. Vgl. Naumann/Feld (2006), S. 881.
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Es bleibt abzuwarten, wie der deutsche Gesetzgeber diese beiden Punkte sowie die eingeräumten Wahlrechte, kleine und mit Einschränkungen mittelgroße Unternehmen von der Angabepflicht auszunehmen, umsetzen will. Bis zur Fertigstellung dieser Arbeit waren keine weitergehenden Informationen zu dieser Thematik verfügbar.
3.2 Bilanzrechtsreformgesetz Das am 04. Dezember 2004 in Kraft getretene BilReG führt zu zahlreichen Änderungen der Vorschriften zur Rechnungslegung von Kapitalgesellschaft und Personenhandelsgesellschaft i.S.v. § 264a HGB, der Konzernrechnungslegung, der Abschlussprüfung und der Offenlegungspflicht. Die meisten der Änderungen beruhen dabei auf Vorgaben der EU. Der Hauptbestandteil des BilReG ist die verpflichtende Einführung der IFRS für den Konzernabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen. Darüber hinaus ist jedoch auch die handelsrechtliche Rechnungslegung von diesem neuen Gesetz betroffen. U.a. sieht das BilReG vor, dass sowohl im Anhang des Einzel- als auch des Konzernabschlusses verpflichtende Angaben zu den Honoraren des Abschlussprüfers gemacht werden müssen.114 3.2.1 Zielsetzung Nach § 285 Satz 1 Nr. 17 HGB ist von einem Unternehmen, das einen organisierten Markt i.S.v. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nimmt (= kapitalmarktorientiertes Unternehmen), im Anhang das für den Abschlussprüfer i.S.d. § 319 Abs. 1 Satz 1, 2 HGB im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar für § Abschlussprüfung, § sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen, § Steuerberatungsleistungen, § sonstige Leistungen, anzugeben. Eine nahezu identische Angabepflicht besteht für den Konzernanhang. Gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB hat ein Unternehmen, das einen organisierten Markt i.S.v. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nimmt, im Konzern114
Vgl. Bischof (2006), S. 705; Kapitel 3.1.
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anhang das für den Abschlussprüfer i.S.d. § 319 Abs. 1 Satz 1 und 2 HGB im Geschäftsjahr als Aufwand erfasste Honorar für § Abschlussprüfung, § Sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen, § Steuerberatungsleistungen, § sonstige Leistungen, die für das Mutter- und Tochterunternehmen erbracht worden sind, anzugeben. Durch die Vorschrift soll vorrangig die Unabhängigkeit und Objektivität des Abschlussprüfers gestärkt werden.115 In der Regierungsbegründung zum BilReG wird darüber hinaus angeführt, dass durch das Gesetz die Vergütung und die Vergütungsbestandteile für die Abschlussadressaten transparent gestaltet werden sollen. Die Notwendigkeit der Transparenz ist dabei eng im Zusammenhang mit den ebenfalls neu geregelten §§ 319 und 319a des HGB zu betrachten, welche die (Nicht-)Vereinbarkeit von bestimmten Beratungsleistungen mit der Tätigkeit des Abschlussprüfers regeln.116 Die Angaben zu den neben der Abschlussprüfung erbrachten Leistungen sollen dabei als ein Indikator für die finanzielle Abhängigkeit vom Mandanten dienen und Rückschlüsse auf eine mögliche Befangenheit des Prüfers zulassen.117 Zudem hat die Offenlegung potenziell konfliktträchtiger Sachverhalte oftmals eine präventive Wirkung, da sowohl Abschlussprüfer als auch Mandant sich davor scheuen werden, ein zweifelhaftes Doppelmandat einzugehen, wenn sie dieses anschließend zu publizieren haben. Das Gesetz kann und soll somit auch eine entsprechende Verhaltenssteuerung bewirken.118 3.2.2 Persönlicher Anwendungsbereich Die Angabepflicht besteht - anders als noch im Referenten- und Gesetzentwurf vorgesehen - nur für Unternehmen, die einen organisierten Markt
115 116 117 118
Vgl. BT-Drucks. 15/4054, S. 72. Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 29. Vgl. Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 265; kritisch hierzu Kapitel 4.3.3. Vgl. Marx (2002), S. 492. Als Doppelmandat wird in diesem Zusammenhang die gleichzeitige Erbringung von Prüfungs- und Beratungsleistungen durch den Abschlussprüfer bezeichnet.
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i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nehmen.119 Somit besteht die Angabepflicht für alle Unternehmen, deren Eigen- (z.B. Aktien) oder Fremdkapitaltitel (z.B. Schuldverschreibungen, Wandelschuldverschreibungen) im amtlichen oder im geregelten Markt an einer deutschen Börse notiert sind.120 Gleiches gilt für deutsche Unternehmen, die ausschließlich oder gleichzeitig einen ausländischen Börsenplatz in Anspruch nehmen, solange dieser Markt den organisatorischen Anforderungen des § 2 Abs. 5 WpHG entspricht. Hierzu zählen bspw. die London oder New York Stock Exchange.121 Die Ausnahme von dieser Regelung bilden jedoch Unternehmen, die nur Schuldtitel ausgegeben haben, oder deren Wertpapiere in einem Drittstaat gelistet sind und die seit Geschäftsjahren, die vor dem 11. September 2002 begonnen haben, originär nach internationalen Rechnungslegungsstandards bilanzieren.122 Derzeit findet sich diese Übergangsvorschrift in der Praxis lediglich noch bei sog. „foreign filers“ wieder, die aufgrund einer US-Börsennotierung noch teilweise einen befreienden US-GAAP Konzernabschluss offenlegen.123 Weiter fallen Untenehmen ebenfalls nicht unter die Angabepflicht, wenn diese einen privatrechtlichen Markt in Anspruch nehmen, welcher die Voraussetzungen des § 2 Abs. 5 WpHG nicht erfüllt. Hierzu gehören Märkte, die bspw. von den Börsen selbst reguliert werden. In Deutschland fällt das Marktsegment des sog. Freiverkehrs in diese Kategorie.124 Kleine Kapitalgesellschaften und kleine Personenhandelsgesellschaft i.S.v. § 264a HGB sind gemäß § 288 Satz 1 HGB von der Angabepflicht befreit. Die Begründung zum Gesetzesentwurf des BilReG, in welcher die Anhangspflicht noch nicht auf kapitalmarktorientierte Unternehmen beschränkt war, wollte mit der Befreiungsklausel lediglich klarstellen, dass kleine bzw. nicht prüfungspflichtige Unternehmen, die Angaben auch dann 119
120 121 122 123
124
Vgl. IDW (2004), S. 30. Ein organisierter Markt i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG ist ein „Markt, der von staatlich anerkannten Stellen geregelt und überwacht wird, regelmäßig stattfindet und für das Publikum unmittelbar oder mittelbar zugänglich ist.“ Vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 1, 2 WpHG; §§ 30-47, 49-56 BörsG; Beck (2004), § 2 WpHG, S. 864; IDW (2006), Tz. N 5. Vgl. Marx/Dallmann (2005), § 267 HGB, S. 11. Vgl. Art. 57 und 58 Abs. 5 EGHGB. Im Geschäftsjahr 2005 trifft dies auf sieben deutsche Unternehmen des Prime Standard (Fresenius Medical Care, Pfeiffer Vacuum Technologies, E.ON, DaimlerChrysler, GPC Biotech, Infineon Technologies, Deutsche Bank) zu. Nach US-GAAP bzw. SOA haben diese Gesellschaften ebenfalls die an den Abschlussprüfer gezahlten Honorare zu veröffentlichen. Da diese Publikationen allerdings die weltweit an die jeweiligen Prüferorganisationen aufgewendeten Honorare beinhalten, sind sie im Hinblick auf die spätere empirische Analyse zu vernachlässigen. Vgl. Assmann (2006), S. 143.
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nicht zu machen brauchen, wenn sie sich freiwillig prüfen lassen.125 Die mit dem BilReG letztendlich verabschiedete Beschränkung des Anwendungsbereichs auf kapitalmarktorientierte Unternehmen lässt die Erleichterungsvorschrift allerdings ins Leere laufen. Grund hierfür ist, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen nach § 267 Abs. 3 Satz 2 HGB stets als große Kapitalgesellschaft eingestuft werden und sich somit nicht auf den Befreiungstatbestand § 288 Satz 1 HGB berufen können.126 Die Angaben sind nicht nur auf einen handelsrechtlichen Jahres- bzw. Konzernabschluss beschränkt. Auch in einem von der HGB-Publizität befreienden IFRS-Einzelabschluss nach § 325 Abs. 2a und Abs. 2b HGB und einem IFRS-Konzernabschluss nach § 315a HGB sind entsprechende Angaben zu machen.127 Gleiches gilt für Unternehmen, die unter das PublG fallen (§ 3 Abs. 1 Nr. 3-5 i.V.m. § 5 Abs. 2 PublG), für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute (§ 340a Abs. 1 HGB) und für Versicherungsunternehmen (§ 341a Abs. 1 HGB).128 3.2.3 Sachlicher Anwendungsbereich 3.2.3.1 Abschlussprüfer Unter die Angabepflicht fallen laut §§ 285 Satz 1 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB nur Honorare, die für den Abschlussprüfer i.S.v. § 319 Abs. 1 Satz 1, 2 HGB als Aufwand erfasst wurden. Da sich der Geltungsbereich des Gesetzes auf kapitalmarktorientierte Unternehmen beschränkt, die gemäß § 267 Abs. 3 HGB stets als große Kapitalgesellschaften gelten, können im Normalfall nur Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gemäß § 319 Abs. 1 Satz 1 HGB Abschlussprüfer sein.129 Nur im theoretischen Ausnahmefall ist ein Buchprüfer bzw. eine Buchprü-
125 126
127
128 129
Vgl. BT-Drucks. 15/3419, S. 30. Vgl. auch IDW RH HFA 1.006, Tz. 2. Eine Ausnahme ist derzeit nur für den praxisfremden Fall möglich, in dem eine kleine Kapitalgesellschaft einen organisierten Markt i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG nicht durch von ihr ausgegebene Wertpapiere i.S.d. § 2 Abs. 1 Satz 1 WpHG in Anspruch nimmt. Vgl. hierzu Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 100. In diesem Zusammenhang befreit der IFRS-Einzelabschluss das Unternehmen von der Bundesanzeiger-Publizität des HGB-Jahresabschlusses. Die betroffenen Unternehmen sind weiterhin verpflichtet einen HGB-Jahresabschluss aufzustellen. Vgl. hierzu Elrott/Aicher (2006), § 325 HGB, Tz. 57, 58, 70. Vgl. Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 265. Vgl. auch Bischof (2006), S. 708.
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fungsgesellschaft gemäß § 319 Abs. 1 Satz 2 HGB als Abschlussprüfer denkbar.130 Streng nach dem Gesetzeswortlaut sind demnach nur die Honorare angabepflichtig, die an den bestellten Abschlussprüfer i.S.d. § 319 Abs. 1 Satz 1, 2 HGB gezahlt wurden. Bezieht man allerdings das Ziel der erweiterten Anhangsangabe sowie den engen Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsregeln in §§ 319 und 319a HGB mit ein, so ist der Begriff des Abschlussprüfers weiter zu fassen. Bspw. ist gemäß § 319 Abs. 4 Satz 1 HGB ein Wirtschaftsprüfer von der Abschlussprüfung ausgeschlossen, wenn eines seiner verbundenen Unternehmen einen der in § 319 HGB genannten Ausschlusstatbestände erfüllt.131 Den gleichen Unternehmenskreis hat der Abschlussprüfer nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) auch in der gegenüber dem Aufsichtsrat abzugebenden Unabhängigkeitserklärung zu berücksichtigen.132 Um dem Bilanzleser Aufschluss über eine mögliche Befangenheit des Abschlussprüfers zu geben, ist es daher sachgerecht, ihn im Rahmen der Honorarveröffentlichung auch über erbrachte Leistungen von verbundenen Unternehmen des Abschlussprüfers in Kenntnis zu setzen.133 Bei strikter Auslegung des Gesetzeswortlautes kann allerdings den Unternehmen, welche lediglich die Aufwendungen für den gesetzlichen Abschlussprüfer i.S.v. § 319
130
131 132
133
Nur in den Fällen, in denen eine kleine oder mittelgroße Kapitalgesellschaft oder Personenhandelsgesellschaft i.S.d. § 264a Abs. 1 HGB einen organisierten Markt i.S.d. § 2 Abs. 5 WpHG in Anspruch nimmt und dabei keine Wertpapiere i.S.d. § 2 Abs. 1 Satz 1 WpHG ausgibt, ist theoretisch möglich, dass eine vereidigter Buchprüfer bzw. Buchprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer berufen wird. Im Rahmen der empirischen Untersuchung des Kapitel 3 waren sämtliche Abschlussprüfer, Prüfungsgesellschaften i.S.d. § 319 Abs. 1 Satz 1 HGB. Insofern dürfte der praktischen Bedeutung des Verweises auf § 319 Abs. 1 Satz 2 HGB keine nennenswerte Bedeutung zukommen. Vgl. Bischof (2006), S. 708; IDW RH HFA 1.006, Tz. 6. Vgl. DCGK, Tz. 7.2.1; IDW PS 345, Tz. 41. Allgemein ist in der Unabhängigkeitserklärung darzulegen, ob und ggf. in welcher Form geschäftliche, berufliche, finanzielle oder sonstige Beziehungen zwischen Prüfungsgesellschaft und dem zu prüfenden Unternehmen bestehen, die Zweifel an der Unabhängigkeit begründen könnten. Im Rahmen der geschäftlichen Beziehung hat der Abschlussprüfer hierbei insbesondere die erbrachten Nichtprüfungsleistungen des vergangenen Geschäftsjahres sowie die vertraglich vereinbarten Leistungen des folgenden Jahres aufzulisten. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Sinn und Zweck des Kodex, dass der Prüfer auch die Leistungen der Abschlussprüfungen der Erklärung beifügt. Somit besteht in Bezug auf den Umfang der Angabepflicht kein Unterschied zwischen der gesetzlichen Regelung im HGB und der des DCGK. Einzig die nicht verlangte Untergliederung der Nichtprüfungsleistungen und die Angabe der für das Folgejahr vertraglich vereinbarten Leistungen im DCGK können zu einem differenzierteren Ausweis als im (Konzern-)Anhang führen. Vgl. hierzu IDW PS 345, Tz. 39-53; Stürz/Harms (2005), S. 289 f. Vgl. Sultana/Willeke (2005), S. 953.
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Abs. 1 Satz 1, 2 HBG publizieren, keine fehlerhafte Anhangangabe vorgehalten werden.134 Eine darüber hinausgehende Erweiterung der Angabepflicht für Honorare, wie sie bspw. die EU oder der SOA für Leistungen von Mitgliedern eines internationalen Verbundes vorsieht, wird vom IDW als nicht sachgerecht erachtet.135 Grund hierfür ist, dass es sich bei den einzelnen Mitgliedsunternehmen um rechtlich selbstständige Rechtssubjekte handelt, die im Hinblick auf eine finanzielle Abhängigkeit keine einheitliche Interessensgemeinschaft darstellen.136 Entsprechend sind in den §§ 319 und 319a HGB auch keine absoluten Befangenheitsgründe für derartige Netzwerke enthalten. Ob und inwieweit ein Mitgliedsunternehmen als befangen eingestuft werden kann, wird nach den relativen Befangenheitstatbeständen in § 319 Abs. 2 HGB im Einzelfall zu entscheiden sein.137 In diesen Fällen wird speziell darauf abgestellt werden, ob eine gemeinsame Berufsausübung der beteiligten Abschlussprüfer bspw. in Form eines sog. ProfitSharing vorliegt.138 Werden abweichend von diesen Fällen trotzdem Honorare eines internationalen Netzwerkes auf freiwilliger Basis einbezogen, so ist im Anhang eine Davon-Angabe, bezogen auf den bestellten Abschlussprüfer und dessen verbundene Unternehmen, zu machen.139 Es ist fraglich, ob Unternehmen, welche ausschließlich das an den internationalen Prüferverbund gezahlte Honorar veröffentlichen, eine fehlerhafte Anhangsangabe publizieren. Problematisch ist der Ausweis dahingehend, dass der Bilanzleser keine Möglichkeit mehr besitzt, die finanzielle Abhängigkeit des deutschen (Konzern-)Abschlussprüfers separat zu beurteilen. Aus diesem Grund ist meines Erachtens die Abweichung vom Gesetzeswortlaut in §§ 285 Satz 1 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB, anders als im Falle der verbundenen Unternehmen, als nicht gesetzeskonform anzusehen.140 134 135 136 137 138 139 140
Vgl. Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 269. Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 4, 5, 6. Vgl. Sultana/Willeke (2005), S. 953 f. Vgl. Bischof (2006), S. 708. Vgl. Förschle/Schmidt (2006), § 319 HGB, Tz. 33. Vgl. auch IDW RH HFA 1.006, Tz. 5. Vgl. auch Lenz/Möller/Höhn (2006), S. 1789. IDW RH HFA 1.006 greift in Bezug auf die Begriffsdefinition des Abschlussprüfers i.S.v. § 318 HGB auf die (bestellte) WP-Praxis aus der gemeinsamen Stellungnahme der WPK und des IDW zur Anforderung an die Qualitätssicherung in der Wirtschaftsprüferpraxis (VO 1/2006) zurück. Demnach ist eine WP-Praxis ein „Wirtschaftsprüfer in eigener Praxis, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und andere Zusammenschlüsse von Wirtschaftsprüfern auf gesellschaftsrechtlicher Basis.“ Vgl. hierzu IDW RH HFA 1.006, Tz. 6; VO 1/2006, Tz. 8.
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Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
Bei Gemeinschaftsprüfungen (Joint Audits) werden mehrere Prüfer gemeinsam zum Abschlussprüfer nach § 319 Abs. 1 Satz 1, 2 bestellt. Die gesetzlichen Bestimmungen des HGB sehen für diesen Fall keinen individuellen Ausweis für jeden Prüfer im Anhang vor. Bei einer derartigen Darstellung wird dem Bilanzleser allerdings nicht ersichtlich, in welchem Verhältnis das Prüfungshonorar eines jeden Gemeinschaftsprüfers zu den Honoraren aus anderen Leistungskategorien steht.141 Dazu ist noch anzumerken, dass auch bei Gemeinschaftsprüfungen jeder Abschlussprüfer eigenverantwortlich handelt. Aus diesen Gründen ist es bei einer Gemeinschaftsprüfung sachgerecht, die Honorarzahlungen in den einzelnen Kategorien für jeden an der Prüfung beteiligten Abschlussprüfer gesondert anzugeben.142 3.2.3.2 Honorar Gemäß § 285 Satz 1 Nr. 17 ist das im Geschäftsjahr (ggf. Rumpfgeschäftsjahr) als Aufwand erfasste Honorar anzugeben. Folglich sind alle dem Geschäftsjahr zuzurechnenden, aufwandswirksamen Leistungen des Abschlussprüfers zu erfassen. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, wann die Leistungen zur Abschlussprüfung vereinbart oder ausbezahlt worden sind.143 Grundlage des anzugebenden Betrags bilden somit die nach § 252 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB gebuchten Rückstellungen für die Abschlussprüfung. Nachbelastungen und andere zu erwartende Änderungen des Honorars für die Abschlussprüfung des abgelaufenen Geschäftsjahres sind bis zur Aufstellung des Jahresabschluss zu berücksichtigen (Wertaufhellungszeitraum).144 Bei den anderen zu veröffentlichenden Leistungsarten wird in aller Regel der Zeitpunkt der Leistungserbringung maßgebend sein, da hier der Aufwand zu buchen ist.145 Demzufolge handelt es sich bei den veröffentlichten Honorarbeträgen um keine „homogenen leistungszeitgleichen Beträge“.146 Hingegen sind für alle Kategorien gemeinsam die Aufwandsentschädigungen wie z.B. Tage- und Übernachtungsgelder, Fahrt- und Nebenkosten oder Berichts- und Schreibkosten einzubeziehen. Außen vor bleibt allerdings die gezahlte Umsatzsteuer.147 141 142 143 144 145 146 147
Vgl. Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 266; Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 95. Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 11 mit Verweis auf IDW PS 208, Tz. 13, 14. Vgl. BT-Drucks. 15/4054, S. 73. Vgl. § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB. Vgl. BT-Drucks. 15/4054; Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 267. Vgl. Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 267. Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 7.
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
51
3.2.3.3 Honorarkategorien Hinsichtlich der Differenzierung der Leistungsarten enthalten weder das Gesetz noch die Gesetzesmaterialien zum BilReG Kriterien für eine entsprechende Zuordnung von Leistungen. Die entsprechenden Anforderungen zur Ausgestaltung und Zuordnung der Anhangsangabe werden durch den vom Hauptfachausschuss des IDW veröffentlichten Rechnungslegungshinweis 1.006 (IDW RH HFA 1.006) definiert.148 3.2.3.3.1 Abschlussprüfung Anzugeben sind die Honorare für die Abschlussprüfung. Primär sind dies Zahlungen für die Prüfung des Jahresabschlusses und Lageberichts. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass der Abschlussprüfer im Rahmen der gesetzlichen Abschlussprüfung Zusatzleistungen erbringen muss, da der Prüfungsgegenstand durch spezielle gesetzliche Vorschriften erweitert wird. Zu derartigen Leistungen gehören z.B. die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems nach § 317 Abs. 4 HGB, die Prüfung des Abhängigkeitsberichts nach § 313 Abs. 1 AktG oder die Geschäftsführungsprüfung bei Beteiligungsunternehmen der öffentlichen Hand nach § 53 HGrG.149 Es ist noch fraglich, ob die Honorare für die prüferische Durchsicht von Zwischenabschlüssen in dieser Kategorie auszuweisen sind.150 Bezieht man sich auf die Vorgaben des IDW RH HFA 1.006, so ist eine Zuordnung in die Kategorie Abschlussprüfung zu verneinen. Begründet wird dies dadurch, dass die Prüfung von Zwischenabschlüssen weder Teil der gesetzlichen Abschlussprüfung ist, noch der Abschlussprüfer des Jahresabschlusses mit dem Abschlussprüfer des Zwischenabschlusses zwingend identisch sein muss. Entsprechend wird ein Ausweis in der nachfolgenden Honorarabteilung zu empfohlen.151
148
149 150 151
Im Gegensatz zur WPK und zum DRSC ist das IDW von öffentlicher Stelle nicht als Normierungsgremium anerkannt. Als Folge haben die publizierten Standards, Stellungnahmen und Empfehlungen keinen Rechtscharakter und sind somit für die offenlegungspflichtigen Unternehmen nicht rechtsverbindlich. Anderseits sind die Verlautbarungen des IDW für deren Mitglieder (Wirtschaftsprüfer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) verpflichtend, so dass diese auch indirekt das zu prüfende Unternehmen betreffen. Vgl. hierzu IDW PS 201; Müller (2006), S. 50 f. Vgl. Pfitzer/Oser/Orth (2005), S. 95; Bischof (2006), S. 710 f. Vgl. Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 96; Wulff (2005), § 285 HGB, Tz. 309. Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 10; Sultana/Willeke (2005), S. 952; Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 272.
52
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
3.2.3.3.2 Sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen Unter die Kategorie „sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen“ sind alle Leistungen außerhalb der Abschlussprüfung zusammenzufassen, für die gemäß § 48 Abs. 1 WPO i.V.m. § 2 Abs. 1 WPO das Berufssiegel des Abschlussprüfers vorgeschrieben oder zulässig ist.152 Nach IDW RH HFA 1.006 sind die Leistungen dieser Kategorie „lediglich in (zeitlichem) Zusammenhang mit oder in Ergänzung zur Abschlussprüfung“ durchzuführen.153 Hierzu gehören u.a. Prüfungen von spezifischen Bilanzen wie bspw. von Umwandlungsbilanzen nach § 17 Abs. 2 Satz 2 UmwG, Kapitalerhöhungs-Sonderbilanzen nach § 209 Abs. 3 AktG, Abwicklungsbilanzen nach § 270 Abs. 2 Satz 2 AktG und Prüfungen nach § 44 KWG, § 83 VAG oder § 36 WpHG. Weiter sind in dieser Kategorie freiwillig vereinbarte Prüfungsleistungen wie z.B. die freiwillige Prüfung des Risikofrüherkennungssystems nach § 317 Abs. 4 HGB, Due Diligences, andere Bewertungsgutachten, Web-Trust Prüfungen oder die Prüfung von Umweltberichten zu subsumieren.154 Ebenso sind meines Erachtens Umstellungsaufwendungen auf IFRS-Rechnungslegung sowie Prüfungshandlungen im Zusammenhang mit der Sec. 404 SOA eher den sonstigen Bewertungs- und Bestätigungsleistungen als der Kategorie Abschlussprüfung zuzuordnen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Prüfungs- bzw. Beratungstätigkeiten auf freiwilliger Basis vor Testierung des eigentlichen IFRS bzw. US-GAAP Abschlusses durchgeführt wurden.155 Dafür spricht auch, dass im Falle einer nicht eindeutigen Zuordnung der Honorare zu einer Kategorie, im Rahmen einer Schätzung oder nach Schwerpunkt der Leistung zugeordnet werden soll.156 Sowohl bei IFRS-Umstellungsprojekten als auch im Rahmen der Dokumentation von Sec. 404 SOA liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit des Abschlussprüfers derzeit noch bei Beratungsleistungen. 3.2.3.3.3 Steuerberatungsleistungen Unter der Kategorie „Steuerberatungsleistungen“ sind alle Vergütungen an den Abschlussprüfer im Anwendungsbereich des § 1 StBerG zusammenzufassen. Hierzu zählen u.a. die Beratung im Zusammenhang mit der 152 153 154 155
156
Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 10; Wulff (2005), § 285 HGB, Tz. 309. IDW RH HFA 1.006, Tz. 10. Vgl. Bischof (2006), S. 711; Sultana/Willeke (2005), S. 952; IDW RH HFA 1.006, Tz. 10. A.A. Wulff (2005), § 285 HBG, Tz. 309. Allerdings räumt die Verfasserin in Tz. 313 Ermessensspielräume ein, welche eine Zuordnung zu den sonstigen Bewertungs- und Bestätigungsleistungen zulassen. Vgl. hierzu auch Kapitel 4.3.2. Vgl. Bischof (2006), S. 710.
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
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Abgabe von Steuererklärungen sowie das Aufzeigen von steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten.157 Werden derartige Leistungen vom Abschlussprüfer erbracht, so ist immer auf deren Zulässigkeit im Hinblick auf § 319a Abs. 1 Nr. 2 HGB zu achten.158 3.2.3.3.4 Sonstige Leistungen Die Kategorie „sonstige Leistungen“ stellt letztendlich einen Auffangposten für sämtliche nicht in den vorangegangen Vergütungskategorien genannten Leistungen des Abschlussprüfers dar.159 Hierzu gehören bspw. Beratungsleistungen im Bereich der IT-Systeme, Honorare für Schulungsmaßnahmen und prüfungsnahe Beratung sowie Vorschläge zur Beseitigung von Fehlern oder Lücken im Jahresabschluss.160 Auch diese Leistungen sind nur zulässig, soweit kein Ausschlusstatbestand nach §§ 319 und 319a HGB vorliegt.161 3.2.4 Regelungen für den Konzernabschluss Generell gehen die Honorarregelungen zum Jahresabschluss nach § 285 Satz 1 Nr. 17 HGB mit den Regelungen zum Konzernabschluss nach § 314 Abs. 1 Nr. 9 HBG konform. In einigen Punkten weisen die Angabepflichten für den Konzernabschluss allerdings Besonderheiten auf. Auch für den Konzernabschluss sind, wie bereits dargestellt, die vier verschiedenen Honorarkategorien anzugeben. Hierbei sind die Leistungen des Konzernabschlussprüfers und seiner nach § 271 Abs. 2 HGB verbundenen Unternehmen, die sowohl für das Mutter- als auch die Tochterunternehmen erbracht wurden, einzubeziehen.162 In diesem Zusammenhang ist auch die etwas undeutlich formulierte Gesetzesstelle in § 314 Abs. 1 Nr. 9 d) klarzustellen. Der erst in d) eingeschobene Passus zur Angabe von „sonstigen Leistungen, die für das Mutter- oder Tochterunternehmen erbracht worden sind“, bezieht sich auch auf die vorangegangenen Honorargruppen von a) bis c).163 Somit sind z.B. auch sonstige Bewertungs- und Bestätigungsleistungen, die für Tochterunter157 158 159 160 161 162 163
Vgl. Bischof (2006), S. 711. Vgl. Förschle/Schmidt (2006), § 319a HGB, Tz. 11-16. Vgl. Sultana/Willeke (2005), S. 953. Vgl. Bischof (2006), S. 712. Vgl. Förschle/Schmidt (2006), § 319, Tz. 32-89; Förschle/Schmidt (2006), 319a HGB, Tz. 11-30. Vgl. Kapitel 3.2.3.1. Vgl. Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 111; IDW RH HFA 1.006, Tz. 12.
54
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
nehmen erbracht wurden, im Anhang auszuweisen. Nicht auszuweisen hingegen sind Honorare, welche der Konzernabschlussprüfer von nicht konsolidierten Tochterunternehmen, quotenkonsolidierten und assoziierten Unternehmen erhalten hat.164 Für die Ermittlung des Konsolidierungskreises sind dabei die jeweils auf den Jahresabschluss angewandten Rechnungslegungsgrundsätze maßgebend. Dies bedeutet, dass im Rahmen eines HGB-Konzernabschlusses die Kriterien für den Konsolidierungskreis i.S.v. § 290 HGB angewendet werden müssen. Für den Konsolidierungskreis im Rahmen eines IFRS-Konzernabschlusses ist entsprechend IAS 27.4 maßgebend.165 Eine weitere Besonderheit besteht für den Fall, dass der Abschlussprüfer des Jahresabschlusses des Mutter- oder eines Tochterunternehmens auch gleichzeitig den Konzernabschluss testiert. In diesem Fall beinhaltet die Honorarkategorie Abschlussprüfung sowohl die Zahlung für den Konzernals auch den Jahresabschluss. Weiter sind in der Kategorie Abschlussprüfung auch die Aufwendungen für die konsolidierungsbedingte Anpassung mit Überleitung von Handelsbilanz I auf Handelsbilanz II sowie die Prüfung sog. „Konzernpackages“ (nach IFRS, US-GAAP, u.a.) zu subsumieren.166 3.2.5 Zeitlicher Anwendungsbereich Die Anhangangaben sind gemäß Art. 58 Abs. 3 Satz 1 EGHGB erstmals erforderlich für Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2004 beginnen. Dies bedeutet, dass die Mehrheit der Unternehmen die Honorare zum Abschlussstichtag 31. Dezember 2005 zu veröffentlichen hat. Unternehmen, für die 2005 ein Rumpfgeschäftsjahr darstellt, haben die Publizitätspflicht bereits vorher zu erfüllen, während Gesellschaften mit einem abweichenden Geschäftsjahr erst zum Bilanzstichtag 2006 das Honorar ihres Abschlussprüfers zu publizieren haben. 3.2.6 Rechtliche Konsequenzen aus der fehlerhaften Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren Soweit die Anhangsangabe nach §§ 285 Satz 1 Nr. 17 HBG bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB nicht oder nicht ordnungsgemäß veröffentlicht wird, hat der Abschlussprüfer den Bestätigungsvermerk einzuschränken. Dies gilt ohne Rücksicht auf die Auswirkung des Verstoßes auf die Gesamtbeurtei164 165 166
Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 13; Bischof (2006), S. 712. Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 14. Vgl. Bischof (2006), S. 712.
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
55
lung des Jahresabschlusses, da der Bestimmung zur Offenlegung von Prüfungshonoraren nach ihrem Sinn und Zweck eine besondere Bedeutung beigemessen wird und ein Verstoß daher nicht geringfügig sein kann.167
3.3 Sarbanes-Oxley Act 2002 Als Reaktion auf verschiedene Bilanzskandale in den USA wurde vom amerikanischen Gesetzgeber der SOA verabschiedet. Das Artikelgesetz trat am 30. Juli 2002 in Kraft.168 Wie aus der Begründung zum Gesetzestext hervorgeht, ist es das Ziel des SOA, den Anlegerschutz durch eine genauere und verlässlichere wertpapierrechtliche Publikationspflicht zu gewährleisten.169 Um dieses Ziel zu erreichen, sieht der SOA eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen vor. U.a. wurden die originären Regelungen zur Honorarpublikation der SEC aus dem Jahre 2001 im Rahmen des SOA für US-amerikanische Gesellschaften nochmals ausgeweitet und konkretisiert sowie für ausländische Gesellschaften erstmals verpflichtend eingeführt.170 3.3.1 Persönlicher Anwendungsbereich Der Geltungsbereich des SOA umfasst alle in- und ausländischen Unternehmen (Emittenten), deren Wertpapiere an einer US-amerikanischen Börse notiert sind.171 Für diese Unternehmen besteht gemäß Sec. 13(a) bzw. 15(d) Securities Exchange Act (SEA) eine fortlaufende Berichtspflicht gegenüber der SEC. 3.3.2 Sachlicher Anwendungsbereich Börsennotierte Gesellschaften aus den USA haben die Aufwendungen für den Abschlussprüfer in ihrem „proxy statemant“ offen zu legen, während 167 168 169
170 171
Vgl. IDW PS 400, Tz. 55; Pfitzer/Oser/Orth (2004), S. 2595. Im Zusammenhang mit der Einführung des SOA werden sehr häufig die Bilanzskandale um Enron und Worldcom genannt. Dem Gesetzestext ist folgende Begründung vorangestellt: “To protect investors by improving the accuracy and reliability of corporate disclosures made pursuant to the securities law, and for other purposes.” Vgl. SEC (2003), 17 CFR Part 240, Item 9(e)(1)-(8), S. 6048 f.; SEC (2003), 17 CFR Part 249, Item 16C(a)-(d), S. 6049. Vgl. Sec. 2(a) (7) SOA verweist bzgl. der Definition „issuer“ auf Sec. 3 (8) SEA. Demnach sind alle Unternehmen „issuer“, deren Wertpapiere gemäß Sec. 12 SEA registriert sind, der Berichtspflicht gemäß Sec. 15 (d) SEA unterliegen oder die eine Börsenzulassung beantragt haben.
56
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
ausländische Gesellschaften, die eine US-amerikanische Börse in Anspruch nehmen, in einem 20-F Report die entsprechenden Zahlen ausweisen müssen.172 In Bezug auf die einzelnen Honorarkategorien haben dabei alle Unternehmen folgende Abgrenzungen zu treffen:173 § Das Gesamthonorar, welches in den letzten zwei Geschäftsjahren für die gesetzliche Abschlussprüfung und die prüferische Durchsicht gezahlt wurde (Audit Fees). § Das Gesamthonorar, welches in den letzten zwei Geschäftsjahren für prüfungsnahe Leistungen (Audit-Related Fees) an den Abschlussprüfer gezahlt wurde. Zusätzlich hat eine Beschreibung der einzelnen Dienstleistungen zu erfolgen. § Das Gesamthonorar, welches in den letzten zwei Geschäftsjahren für Steuerberatungsleistungen (Tax Fees) an den Abschlussprüfer gezahlt wurde. Zusätzlich hat eine Beschreibung der einzelnen Dienstleistungen zu erfolgen. § Das Gesamthonorar, welches in den letzten zwei Geschäftsjahren für andere als in den drei Vorkategorien genannten Leistungen an den Abschlussprüfer gezahlt wurde (All Other Fees). Dazu ist auch hier die Art der einzelnen Dienstleistungen zu beschreiben. 3.3.3 Vergleichbarkeit mit Honorarausweis in Deutschland Die Vergleichbarkeit zwischen den Honorarveröffentlichungen nach HGB und US-GAAP muss verneint werden.174 Zwar besteht in Hinblick auf die formale Aufteilung der vier Honorarkategorien kein Unterschied zwischen den beiden Publikationspflichten, doch führen abweichende Bestimmungen über die in die Veröffentlichung einzubeziehenden Abschlussprüfungsgesellschaften sowie die inhaltliche Abgrenzung der vier Honorarkategorien zu einem differenzierten Ergebnis. Die mangelnde Vergleichbarkeit lässt sich am deutlichsten anhand der Honorarveröffentlichung 172
173 174
Im Zusammenhang mit der Einholung von Stimmrechtsvollmachten (Proxis) sind US-amerikanische Gesellschafter verpflichtet, den Aktionäre vor Einberufung der Hauptversammlung ein sog. Proxy Statement zu übersenden. Ausländische Unternehmen müssen jährlich einen Bericht nach Form 20-F bei der SEC einreichen. Der Jahresbericht enthält neben generellen Informationen zum Unternehmen vor allem die geprüften Jahresabschlüsse. Vgl. hierzu Lenz (2001), S. 303; SEC (2003), 17 CFR Part 240, 249, Item 9(e)(1)-(8), 16C(a)-(d), S. 6048 f. Informationen zu den verschiedenen SEC-Forms online im Internet unter: http://www.sec.gov/info/edgar/forms/edgform.pdf. Vgl. SEC (2003), 17 CFR Part 240, 249, Item 9(e)(1)-(8), 16C(a)-(d), S. 6048 f. Vgl. Lenz/Möller/Höhn (2006), S. 1790.
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
57
eines deutschen Konzerns darstellen, welcher sowohl den Bestimmungen des deutschen Gesetzesgebers als auch der SEC unterliegt.175 Honorarveröffentlichung Deutsche Telekom AG in Deutschland und den USA in Tsd. € 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 Deutschland 30.000 USA 20.000 10.000 0 lus ch s Ab
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Abbildung 1: Unterschiede Honorarveröffentlichung in Deutschland und den USA Die voneinander abweichenden Angaben sind dadurch begründet, dass die wertmäßig sehr hohen Honorarzahlungen im Zusammenhang mit der Dokumentation des internen Kontrollsystems (Sec. 404 SOA) im 20-F Report unter der Kategorie Abschlussprüfung ausgewiesen sind, während im deutschen Konzernabschluss der Betrag den prüfungsnahen Leistungen zugeordnet wird.176 Weitere Unterschiede ergeben sich aus dem Sachverhalt, dass im 20-F Report das an den gesamten Prüferverbund gezahlte Honorar zu veröffentlichen ist, während die entsprechende Regelung im HGB nur auf die Prüfungsgesellschaft und deren verbundene Unternehmen abstellt.177 Dadurch lässt sich auch das in Summe höhere Gesamthonorar im 20-F Report erklären. Aufgrund des differenzierten Ausweises zwischen den beiden Rechnungslegungssystemen wird in der folgenden empirischen Untersuchung auf
175 176 177
Vgl. Deutsche Telekom AG, Geschäftsbericht 2005, S. 199; Deutsche Telekom AG, Form 20-F, S. 241; Kapitel 3.2.3.3.2. Vgl. Kapitel 3.2.3.3.2. Vgl. Kapitel 3.2.3.1.
58
Kapitel 3: Gesetzgeberische Maßnahmen
einen Quervergleich zwischen deutschen und US-amerikanischen Honorarveröffentlichungen verzichtet.
4 Empirische Analyse 4.1 Untersuchungskonzeption 4.1.1 Unternehmensauswahl Um einen Überblick über die Umsetzung der neuen Transparenzvorschrift in Deutschland zu erhalten, wurden die gemäß §§ 285 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB im (Konzern-)Anhang veröffentlichten Abschlussprüferhonorare ausgewählter AGs analysiert. Neben Unternehmen der Auswahlindizes DAX-30, MDAX, TecDAX und SDAX umfasst die Untersuchung darüber hinaus alle weiteren Gesellschaften, die den Transparenzvorschriften des Prime Standard unterliegen. Die Auswahl an Prüfungsobjekten führt zu einer breiten und verlässlichen Datenbasis. Des Weiteren ermöglichen die Indizes, einen repräsentativen Querschnitt an deutschen Klein-, Mittelgroß- und Großunternehmen sowie an verschiedenen Branchen darzustellen.178 4.1.2 Datenherkunft und Datenerfassung Die Untersuchung basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen. Die Daten der an der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen wurden fast ausschließlich den im Internet bereitgestellten Geschäftsberichten der jeweiligen Unternehmen entnommen. Falls keine Daten zur Honorarveröffentlichung in den Geschäftsberichten verfügbar waren, wurde der Sachverhalt per E-Mail oder Telefon mit den jeweiligen Unternehmen geklärt. Unabhängig von den Ergebnissen dieses Informationsaustausches sind für die Studie nur die veröffentlichten Honorare der Geschäftsberichte, der nachträglich korrigierten und anschließend veröffentlichten Geschäftsberichte sowie anderweitig publizierte Stellungnahmen der Gesellschaften bspw. auf der Firmenhomepage maßgebend. 178
Emittenten im Prime Standard erfüllen aufgrund des Listings höchste europäische Transparenzanforderungen wie bspw. Rechnungslegung nach IFRS/IAS, Quartalsberichterstattung, Ad-hoc Publizitätspflicht, etc. Somit bilden Unternehmen des Prime Standard eine hervorragende Grundlage für analytische Betrachtung, da neben der verlässlichen und transparenten Rechnungslegung auch eine zeitnahe Veröffentlichung der Unternehmenszahlen gewährleistet ist. Vgl. hierzu Anhang 1, Deutsche Börse Listing Center, online im Internet unter: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/allInstruments/gdb_navigation/listing/10_Market_ Structure/15_transparency_standards/10_prime_standard.
60
Kapital 4: Empirische Analyse
4.2 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse im Prime Standard 4.2.1 Quantitative Analyse Zunächst wurde überprüft, ob die Unternehmen ihrer gesetzlichen Pflicht gemäß §§ 285 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB nachkommen und die Honorare der jeweiligen Abschlussprüfer im (Konzern-)Anhang des Geschäftsjahres 2005 veröffentlichen. Darüber hinaus wurde untersucht, inwieweit die Gesellschaften Vergleichszahlen der Honoraraufwendungen des Geschäftsjahres 2004 auf freiwilliger Basis offen legen. Maßgebend für die Studie sind letztendlich sämtliche Unternehmen, welche zusätzlich zu den gesetzlichen Bestimmungen konform zu IDW RH HFA 1.006 publizieren („Studienrelevant“). Die Ergebnisse dieser Erhebung sind in Tabellen 1 und 2 wiedergegeben. 2005 Indizes
Veröffentlichung
Nichtveröffentlichung
„Studienrelevant“
weltweites Honorar
Finanzdienstleister
abweichendes Geschäftsjahr
sonstige Gründe
DAX-30 MDAX TecDAX SDAX
16 29 21 34
2 3 1 0
5 8 0 6
2 7 1 5
5 3 7 4
Rest PrimeStandard
129
0
6
28
35
Summe
229
6
25
43
54
Tabelle 1: Honorarveröffentlichungen Prime Standard 2005 2004 Indizes
Veröffentlichung „Studienrelevant“
weltweites Honorar
Finanzdienstleister
Nichtveröffentlichung
DAX-30 MDAX TecDAX SDAX
2 5 2 4
4 1 0 0
2 1 0 2
22 43 28 43
Rest PrimeStandard
18
0
3
177
Summe
31
5
8
313
Tabelle 2: Honorarveröffentlichungen Prime Standard 2004 Wie aus den Tabellen hervorgeht, ist ein Großteil der im Prime Standard gelisteten Unternehmen ihrer Pflicht zur Veröffentlichung der Abschlussprüferhonorare für das Geschäftsjahr 2005 nachgekommen (insgesamt ca.
Kapitel 4: Empirische Analyse
61
73 %). Die hohe Resonanz ist vor allem darauf zurückzuführen, dass bei Nichtangabe rechtliche Konsequenzen und damit einhergehende Imageverluste für das Unternehmen drohen.179 Der Anteil an nicht veröffentlichten Honorarangaben beträgt insgesamt 27 %. Der auf den ersten Blick sehr hoch erscheinende Prozentsatz ist auf verschiedenartige Sachverhalte zurückzuführen. So haben 12 % der untersuchten Gesellschaften ein abweichendes Geschäftsjahr 2005/06 vorzuweisen. Die Folge hiervon ist, dass die Daten erst im Laufe des Jahres 2006 in den veröffentlichten Geschäftsberichten verfügbar sind und daher in dieser Untersuchung nicht berücksichtigt werden können.180 Bei 49 der restlichen 54 Gesellschaften (ca. 14 %) liegen unterschiedliche Gründe einer gerechtfertigten bzw. nachvollziehbaren Nichtangabe vor.181 Lediglich bei fünf Unternehmen aus der Grundgesamtheit (1,4 %) konnte eine Nichtveröffentlichung ohne gesetzlichen oder sonstigen Befreiungsgrund festgestellt werden.182 Für das Geschäftsjahr 2004 haben 44 der insgesamt 357 untersuchten Unternehmen das Prüferhonorar publiziert. Dies entspricht einem prozentualen Anteil von etwas mehr als 12 % der Grundgesamtheit. Diese Zahl ist nachvollziehbar, da keine gesetzlich verpflichtende Angabe für das Geschäftsjahr 2004 vorliegt.183 Bzgl. der Aussagekraft der Zahlen des Jahres 179 180 181
182
183
Vgl. Kapitel 3.2.6. Vgl. Kapitel 3.2.5. Bspw. besteht für ausländische Gesellschaften kein gesetzlicher Zwang, ihre Honoraranzahlungen an den Abschlussprüfer nach HGB zu veröffentlichen. Weiter haben Unternehmen mit einem befreienden US-GAAP Konzernabschlüsse und im Jahre 2006 erstnotierte Börsenunternehmen ebenfalls keinen Veröffentlichungszwang nach HGB. Darüber hinaus beinhaltet die Stichprobe vier Unternehmen, die aufgrund von Insolvenzverfahren, Prüfung von Finanzbehören etc. bis zum 30. Juni 2006 noch keinen Konzernabschluss 2005 vorlegen konnten und daher auch keine Honorarpublikation ausweisen. Ursprünglich beinhaltete die Stichprobe acht Unternehmen, die in ihrem Konzernanhang, ohne ersichtlichen Befreiungsgrund, keine Honorare veröffentlichen. Die Klärung der acht fehlenden Honorarangaben ergab, dass bei drei Unternehmen die Nichtangabe auf einen „redaktionellen Fehler“ bei Veröffentlichung des Abschlusses zurückzuführen ist. Nachdem die entsprechenden Zahlen nachgereicht bzw. die verbesserten Geschäftsberichte auf der Homepage zur Verfügung standen, wurden die Unternehmen in die empirische Analyse aufgenommen. Die verbliebenen fünf Unternehmen nahmen zum Sachverhalt, trotz wiederholter Anfrage, keine Stellung. Hierzu ist noch anzumerken, dass bei allen fünf Gesellschaften keine Einschränkung des Bestätigungsvermerks aufgrund der Nichtangabe der nach §§ 285 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB gesetzlich geforderten Angabepflicht vorlag. Die freiwillige Angabe der Vorjahresdaten würde einen guten Einblick in die Honorarstruktur der Unternehmen gewähren und damit mögliche Verzerrungen der Honorarangaben bspw. durch einmalig anfallende Beratung bei der Umstellung auf IFRS nachvollziehbar machen. Ein vergleichbares Bsp. für die restriktive Handhabung von freiwillig zu veröffentlichenden Daten ist die weitestgehende Verweigerung der kapitalmarktorientierten Unternehmen in Deutschland, die Gehälter ihrer Vorstän-
62
Kapital 4: Empirische Analyse
2004 ist somit einschränkend anzufügen, dass die geringe Anzahl an Unternehmenszahlen kein repräsentatives Ergebnis darstellen kann, sondern lediglich partiell einen Vergleichsmaßstab für die Zahlen 2005 liefert. Die folgenden Abbildungen 2 und 3 veranschaulichen das Veröffentlichungsergebnis der beiden Geschäftsjahre grafisch:
Abbildung 2: Honorarveröffentlichung Prime Standard 2005
Abbildung 3: Honorarveröffentlichung Prime Standard 2004
de, wie im DCGK gefordert, offen zu legen. Letztendlich musste dieser Sachverhalt anhand des Vorstandsoffenlegungsgesetzes durch den Gesetzgeber geregelt werden. Vgl. Zypries (2005), S. 6.
Kapitel 4: Empirische Analyse
63
4.2.2 Qualitative Analyse 4.2.2.1 Vorbemerkung Bei der empirischen Analyse geht es vorrangig um die Vorstellung der Daten, die erstmalig für den deutschen Prüfermarkt eine grobe und vorläufige Einschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung von Prüfungs- und Beratungshonoraren ermöglichen. Bei der deskriptiven Auswertung werden zuerst die einzelnen Börsensegmente analysiert. Im Anschluss daran erfolgt ein Überblick über die Gesamtheit der im Prime Standard gelisteten Unternehmen. Diese Vorgehensweise ist darin begründet, dass die Ergebnisse der gesamten Erhebung nur bedingt aussagekräftig sind, da es sich hierbei um reine Durchschnittswerte einer eher heterogenen Stichprobe handelt. Ergänzend zu dieser Betrachtungsweise soll eine branchenabhängige Analyse der Honorare sowie eine besondere ökonomische Auswertung des sog. „Fee Cutting-Effekts“ durchgeführt werden. Die Ergebnisse der empirischen Auswertung des Prime Standard und der einzelnen Branchen sind in Anhang 2 hinterlegt. Die Analyse des Fee Cutting-Effekts ist in Anhang 3 zu finden. Um die relative Homogenität der Stichprobe zu gewährleisten, werden Unternehmen, welche das weltweit an den Prüferverbund gezahlte Honorar veröffentlichen, nicht berücksichtigt.184 Des Weiteren werden Finanzdienstleistungsunternehmen (Banken, Versicherungen etc.) aufgrund ihrer abweichenden Bilanzstruktur und den speziellen prüfungsrechtlichen Vorschriften nicht in die Indize- und Gesamtbetrachtung einbezogen.185 Im Rahmen der Empirie wird eine unternehmensbezogene Sichtweise angenommen. Das bedeutet, dass bspw. bei Gemeinschaftsprüfungen die verschiedenen Prüfungs- und Beratungshonorare mehrerer Prüfer zusammengerechnet werden. Generell werden in der Analyse aggregierte Größen verwendet; lediglich zur Darstellung spezifischer Sachverhalte wird auf die Datensätze einzelner Unternehmen verwiesen.
184
185
Zur Gesetzeskonformität des Honorarausweises an den weltweiten Verbund des Abschlussprüfers vgl. Kapitel 3.2.3.1. Ungeachtet der rechtlichen Handhabung lassen die weltweiten Honorardaten in Bezug auf die empirische Analyse keine homogene Datenbasis zu und werden daher nicht berücksichtigt. Vgl. Lenz/Ostrowski (1999), S. 399.
64
Kapital 4: Empirische Analyse
4.2.2.2 Prüfungs- und Beratungshonorare nach Börsensegmenten 4.2.2.2.1 DAX-30 Für das Geschäftsjahr 2005 stehen insgesamt 23 und für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt acht Honorarveröffentlichungen zur Verfügung. Nach Eliminierung aller Unternehmen mit weltweiten Honorarangaben und der Finanzdienstleistungsbranche verbleiben letztendlich 16 für das abgelaufene und zwei für das vorangegangene Geschäftsjahr. Da sich aus den zwei Datensätzen des Jahres 2004 keine nachhaltigen Ergebnisse ableiten lassen, wird auf eine weitergehende Betrachtung verzichtet. Die Mandatsverteilung des Börsensegments ist aus Tabelle 3 zu entnehmen:186 Mandatsverteilung DAX 30 Abschlussprüfer BDO Deloitte EY KPMG PwC
2005 Anzahl Mandate 1 0 1 7 8
in % 5,6% 0,0% 5,6% 38,9% 44,4%
2004 Anzahl Mandate 0 0 0 2 0
In % 0,0% 0,0% 0,0% 100,0% 0,0%
Andere
1
5,6%
0
0,0%
Summe
18
100%
2
100%
Tabelle 3: Mandatsverteilung DAX-30 Bei den in die Untersuchung eingegangenen Unternehmen des DAX-30 stellen überwiegend KPMG und PwC den Abschlussprüfer. Tabelle 3 lässt erkennen, dass das Segment sowohl im Geschäftsjahr 2005 als auch 2004 sehr stark von KPMG dominiert wurde. Andere Prüfungsgesellschaften wie EY und BDO haben hierbei eine eher nachrangige Bedeutung. Im Durchschnitt liegt das gezahlte Prüfungshonorar eines DAX-30Mandanten bei 4,698 Mio. €. Die Variabilität der Honorare ist als hoch einzustufen, was eine Standardabweichung von 3,709 Mio. € belegt. Betrachtet man darüber hinaus den Maximal- und Minimalwert des Segments, so ist festzustellen, dass zwischen dem kleinsten Abschlussprüfungshonorar von 0,5 Mio. € und dem größten i.H.v. 13,1 Mio. € nahezu das 30fache an Wertdifferenz liegt.
186
Bei Gemeinschaftsprüfungen wurde jeder der beteiligten Prüfungsgesellschaften ein Mandat zugerechnet. Im Geschäftsjahr 2005 lagen lediglich im DAX-30 zwei Joint Audits vor.
Kapitel 4: Empirische Analyse
65
Wie sich im Laufe der Untersuchung noch zeigen wird, ist die Größe eines Unternehmens ein wichtiger Bestimmungsfaktor für das Prüfungshonorar. In früheren empirischen Studien wurde sehr häufig die Bilanzsumme als Größenindikator für ein Unternehmen herangezogen.187 Wird die Bilanzsumme als Grundlage der Unternehmensgröße genommen, so ist die hohe Differenziertheit bei den Prüfungshonoraren in diesem Börsensegment begründbar. Demnach besitzt das größte Unternehmen der Untersuchung eine Bilanzsumme, die beinahe um das 50fache größer ist als beim kleinsten Unternehmen. Mit durchschnittlich 182,1 € je 1 Mio. € Bilanzsumme ergibt sich eine größenbereinigte Kennziffer. Betrachtet man allerdings auch hier die Standardabweichung von 137,0 € je 1 Mio. € Bilanzsumme, so wird schnell ersichtlich, dass neben der Größenkomponente noch weitere Faktoren das Prüferhonorar beeinflussen. Außerdem ist festzuhalten, dass das Verhältnis zwischen Honorar und Bilanzsumme nicht linear verläuft.188 Auch die Ergebnisse der kleineren Börsensegmente wie dem SDAX lassen auf einen eher degressiven Verlauf schließen. Um diesen Effekt besser gewichten zu können, wird alternativ als Größenindikator die Quadratwurzel aus der Bilanzsumme herangezogen. Als Folge des nun stark verkleinerten Nenners beträgt das Ergebnis für das Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme 24.684,2 €. Neben den Prüfungshonoraren haben alle analysierten Unternehmen des DAX-30 Nichtprüfungs- bzw. Beratungsleistungen von ihrem Abschlussprüfer in Anspruch genommen. Im Durchschnitt beträgt das Honorar 6,957 Mio. €. Der Mittelwert wird sehr stark durch einen Extremwert nach oben beeinflusst.189 Wird dieser bei der Analyse außen vor gelassen, so ergibt sich ein Durchschnittshonorar von 4,003 Mio. €. Trotz dieser Bereinigung lässt sich bei den Beratungshonoraren mit einer Standardabweichung von 4,541 Mio. € und einem Median von 2,650 Mio. € immer noch eine höhere Variabilität als bei den Prüfungshonoraren (3,709 Mio. €) feststellen. Zurückzuführen ist dies meiner Meinung nach primär auf die sehr individuelle Ausgestaltung von Art und Umfang der Beratungs- und
187 188 189
Vgl. Lenz (1996), S. 274 f. Vgl. Lenz (1996), S. 274. Extremwert ist hier allein im statistischen Sinne gemeint. Es sind Werte, die um mehr als das Dreifache größer sind als das 75 % Perzentil. Vgl. hierzu Lenz/Bauer (2004), S. 993. Bei dem Extremwert aus der Studie handelt es sich um ein in den USA gelistetes Unternehmen, welches vor allem aufgrund der Dokumentationspflichten der Sec. 404 SOA einen hohen Wert an sonstigen Bewertungs- und Bestätigungsleistungen aufweist.
66
Kapital 4: Empirische Analyse
Bestätigungsleistungen, während bei Prüfungsaufträgen der Großteil des Vertragsinhaltes gesetzlich bzw. berufständisch vorgegeben ist.190 Von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die Unabhängigkeitsdebatte ist der Anteil der Nichtprüfungsleistungen am Gesamthonorar bzw. das Verhältnis zwischen Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen. Der prozentuale Anteil der Beratungshonorare am Gesamthonorar beträgt im Mittel 53,6 %. Vom Gesamthonorar entfallen durchschnittlich 46,4 % auf die Abschlussprüfung, 37,1 % auf sonstige Bewertungs- und Beratungsleistungen, 4,7 % auf Steuerberatungsleistungen und 11,8 % auf sonstige Leistungen. Relativiert werden die Zahlen durch das Eliminieren des vorher erwähnten Extremwertes. Demnach setzt sich das Honorar zu 60,4 % aus Honoraren der Abschlussprüfung, 18,2 % für sonstige Bewertungs- und Beratungsleistungen, 6,1 % Steuerberatungsleistungen und 15,3 % sonstigen Leistungen zusammen. Entsprechend dem hohen Anteil des Honorars für Abschlussprüfungsleistungen beträgt das bereinigte Verhältnis vom Nichtprüfungs- zu Prüfungshonorar 65,6 %. Lediglich in drei von 16 untersuchten Fällen übersteigt bei Unternehmen des DAX-30 das Beratungsdas Prüfungshonorar. 4.2.2.2.2 MDAX Ohne die Berücksichtigung von Finanzdienstleistern und Unternehmen mit weltweiten Honorarangaben beinhaltet die Analyse des MDAX 29 Gesellschaften für das Jahr 2005 und fünf Datensätze aus 2004. Tabelle 4 zeigt die Mandatsverteilung dieses Auswahlindexes:191 Mandatsverteilung MDAX Abschlussprüfer BDO Deloitte EY KPMG PwC Andere Summe
2005 Anzahl Mandate 3 3 5 6 10 3 30
in % 10,0% 10,0% 16,7% 20,0% 33,3% 10,0% 100%
2004 Anzahl Mandate 1 0 0 3 1 0 5
Tabelle 4: Mandatsverteilung MDAX 190 191
Vgl. Kapitel 2.1.2. Die Mandatsverteilung für das Geschäftsjahr 2005 beinhaltet eine Gemeinschaftsprüfung.
In % 20,0% 0,0% 0,0% 60,0% 20,0% 0,0% 100%
Kapitel 4: Empirische Analyse
67
Im Gegensatz zum DAX-30 ist im MDAX die Mandatsverteilung ausgeglichener. KPMG und PwC sind gemeinsam mit über 50 % der Mandate nach wie vor sehr stark vertreten. Allerdings erscheint deren Position aufgrund eines größeren Marktanteils von Deloitte, BDO und insbesondere EY weniger dominant als im DAX-30. Im Geschäftsjahr 2005 beläuft sich das durchschnittlich bezahlte Prüfungshonorar eines MDAX-Unternehmens auf 1,078 Mio. € und liegt damit deutlich unter den Honorarzahlungen des DAX-30 (4,698 Mio. €). Im Vergleich zum höheren Börsensegment weist der MDAX mit einer Standardabweichung von 0,947 Mio. € und einem Median i.H.v. 0,885 Mio. € eine geringere Schwankung der Prüfungshonorare auf. Dennoch lässt die beachtliche Differenz zwischen der höchsten Honorarzahlung von 4,0 Mio. € und der kleinsten von 0,87 Mio. € darauf schließen, dass innerhalb des Segments eine große Bandbreite an unterschiedlich großen Unternehmen vorliegt. Auch die Zahlen der nichtrepräsentativen Stichprobe des Jahres 2004 lassen ähnliche Tendenzen erkennen. Um den Größenaspekt zu relativieren, wird in einer weiteren Analyse von im MDAX gelisteten Unternehmen untersucht, wie hoch sich das durchschnittliche Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme darstellt. Als Ergebnis erhält man ein durchschnittliches Honorar je 1 Mio. € Bilanzsumme von 382,4 €. Im Vergleich mit dem Ergebnis von untersuchten DAX-30 Unternehmen (175,8 €) ergibt sich somit ein Steigerung von ca. 200,- €. Werden die Werte für das Geschäftsjahr 2004 noch zu dieser Vergleichsrechnung hinzugenommen, so ist festzustellen, dass im MDAX 258,5 € gezahlt wurden. Somit kann festgehalten werden, dass die größenbereinigten Prüfungsaufwendungen im MDAX auf einem leicht höheren Niveau je 1 Mio. € Bilanzsumme liegen als im DAX-30. Die Kennzahl Prüferhonorare je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme zeigt ein umgekehrtes Bild. Demnach beträgt der Wert für MDAX-Unternehmen in 2005 18.646,8 € und liegt damit im Mittel ca. 5.000,- € unter den Aufwendungen eines durchschnittlichen DAX-Unternehmens. Die durchschnittlichen Honorare für Nichtprüfungs- bzw. Beratungsleistungen belaufen sich auf 0,776 Mio. €. Die Streuung der Honorare ist bei einer Standardabweichung von 1,417 Mio. € und einem Median von 0,587 Mio. € als verhältnismäßig hoch einzustufen. Die Tendenz Nichtprüfungs- bzw. Beratungsdienstleitungen beim Abschlussprüfer nachzufragen ist wie im DAX-30 ebenfalls sehr hoch. So haben für 2005 lediglich drei untersuchte Unternehmen keine derartigen Leistungen bei ihrem Abschlussprüfer nachgefragt. Der prozentuale Anteil nachgefragter Beratungs-
68
Kapital 4: Empirische Analyse
leistungen am Gesamthonorar beträgt im Mittel 32,4 %. Wird das Gesamthonorar weiter in seine Einzelkomponenten untergliedert, so ergibt sich folgende Zusammensetzung: Der durchschnittliche prozentuale Anteil des Prüfungshonorars beläuft sich auf 67,6 %, während auf sonstige Prüfungs- und Beratungsleistungen 12,8 % entfallen. Weiter haben Steuerberatungsleistungen einen Anteil von 5,9 % und sonstige Leistungen von 13,6 %. Die Relation zwischen Nichtprüfungs- und Prüfungsleistungen liegt entsprechend der vorgenannten starken Gewichtung von Prüfungsleistungen bei niedrigen 47,9 %. In fünf Fällen übersteigt das Beratungs- das Prüfungshonorar. 4.2.2.2.3 TecDAX Insgesamt sind 22 Unternehmen des TecDAX der Angabepflicht nachgekommen. Nach Bereinigung um ein Unternehmen, welches Aufwendungen an den internationalen Prüferverbund erfasst hat, ergibt sich folgende Grundgesamtheit: Für das Geschäftsjahr 2005 stehen insgesamt 21 Beobachtungen zur Verfügung während für das Vorjahr nur zwei Firmen die Kriterien erfüllen. Eine Bereinigung der Datensätze um Finanzdienstleistungsunternehmen ist im TecDAX-Segment nicht notwendig. Aufgrund der nichtrepräsentativen Daten des Geschäftsjahres 2004 wird sich die folgende Auswertung nur auf das Geschäftsjahr 2005 beziehen. Die Mandatsverteilung des TecDAX ist aus Tabelle 5 zu entnehmen: Mandatsverteilung TecDAX Abschlussprüfer BDO Deloitte EY KPMG PwC Andere Summe
2005 Anzahl Mandate 3 2 5 3 6 2 21
in % 14,3% 9,5% 23,8% 14,3% 28,6% 9,5% 100%
2004 Anzahl Mandate 1 0 0 0 0 1 2
In % 50,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 50,0% 100%
Tabelle 5: Mandatsverteilung TecDAX Im Vergleich zu den ersten beiden Börsensegmenten ist KPMG im TecDAX weniger gut positioniert. Dominierender Prüfer ist PwC gefolgt von EY. BDO und Deloitte erreichen ähnliche Anteile wie im MDAX. Das durchschnittliche Prüfungshonorar für ein TecDAX-Unternehmen beträgt 0,423 Mio. € und ist somit weniger als halb so groß wie die durch-
Kapitel 4: Empirische Analyse
69
schnittlich gezahlten Honorare im MDAX (1,078 Mio. €). Dies lässt sich primär durch die abnehmende Unternehmensgröße von TecDAX Unternehmen im Vergleich zu Unternehmen des MDAX erklären. Mit den geringeren Honorarzahlungen geht eine vergleichsweise niedrige Standardabweichung von 0,4 Mio. € einher. Dies lässt im Rahmen der analytischen Untersuchung auf eine homogenere Datenbasis als bei den vorangegangen Segmenten schließen. Im Gegensatz zu den im Durchschnitt gezahlten Prüferhonoraren ist die Entwicklung der Kennzahl Prüferhonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme gegenläufig. Diese beträgt im TecDAX Index 806,6 €. Im Vergleich zu Gesellschaften des DAX-30 und des MDAX steigt das durchschnittliche Honorar je 1 Mio. € Bilanzsumme um ca. das Zwei- bzw. Vierfache an. Das Ergebnis ist vor allem darauf zurückzuführen, dass TecDAX Unternehmen eine wesentlich kleinere Bilanzsumme aufweisen (im Durchschnitt TecDAX 796 Mio. €, MDAX 3.477 Mio. € und DAX-30 49.029 Mio. €) und die angenommene lineare Beziehung zwischen Prüfungshonorar und Bilanzsumme nur bedingt gegeben ist. Generell ist es zwar richtig, einen steigenden Verlauf zwischen Auftragsvolumen und Größe des Mandanten anzunehmen. Einen linearen Verlauf unterstellt würde dies bedeuten, dass ein Prüfungsauftrag mit einer Bilanzsumme von 50 Mio. € das Zehnfache an Prüfungszeit in Anspruch nimmt als ein Auftrag mit einem Bilanzvolumen von 5 Mio. €. Plausibler erscheint es daher, von einem degressiven Verlauf auszugehen, bei welchem mit zunehmender Bilanzsumme das Auftragsvolumen mit abnehmenden Zuwächsen einhergeht. Begründet werden kann dies dadurch, dass mit anwachsender Bilanzsumme nicht gleichzeitig auch die Anzahl der einzelnen Prüfungsfelder zunimmt, sondern lediglich deren Umfang. Als Folge hiervon gewinnen Prüfungen des internen Kontrollsystems, analytische Prüfungshandlungen und Stichprobenprüfungen an Bedeutung und bewirken eine Reduzierung der Prüfungszeit.192 Berücksichtigt man diesen Tatbestand und errechnet das Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme, so erhält man einen Betrag der sich auf 16.837,- € beläuft. Mit einem Minderwert von ca. 2.000.- € im Vergleich mit MDAX Unternehmen setzt sich der Trend in abgeschwächter Form dahingehend fort, dass kleinere Gesellschaften im Mittel einen niedrigeren Wert je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme ausweisen.
192
Vgl. Lenz (1996), S. 274.
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Kapital 4: Empirische Analyse
Neben den obligatorischen Prüfungsleistungen wurden von TecDAX Gesellschaften im Jahr 2005 auch Nichtprüfungsleistungen nachgefragt. Insgesamt wurden bei fast neun von zehn Unternehmen dieses Börsensegments derartige Leistungen vom Abschlussprüfer erbracht. Das durchschnittliche Honorar betrug dabei 0,375 Mio. €. Die prozentuale Verteilung der einzelnen Honorarkomponenten stellt sich dabei folgendermaßen dar: Abschlussprüferhonorar 63,8 %, sonstige Bewertungs- und Bestätigungsleistungen 18,8 %, Steuerberatungsleistungen 8,4 % und sonstige Leistungen 8,9 %. Daraus ergibt sich ein Anteil von insgesamt 36,0 % der Nichtprüfungsleistungen am Gesamthonorar. Trotz der starken Gewichtung der Prüfungshonorare weisen acht der 21 untersuchten Unternehmen ein in der Summe höheres Beratungs- als Prüfungshonorar aus. Bei zwei dieser Unternehmen übersteigen die Nichtprüfungsleistungen das Prüfungshonorar sogar um das Fünffache.193 4.2.2.2.4 SDAX Für die Geschäftsjahre 2005 und 2004 werden jeweils 40 bzw. sechs Unternehmen des SDAX untersucht. Nach Eliminierung aller Unternehmen mit weltweiten Honorarangaben und der Finanzdienstleistungsbranche verbleiben letztendlich 34 für das abgelaufene und vier für das vorangegangene Geschäftsjahr. Wie im TecDAX ist die Anzahl der Beobachtungen in 2004 zu gering, um daraus repräsentative Ergebnisse ableiten zu können. Die Mandatsverteilung des Börsensegmentes ist aus Tabelle 6 zu entnehmen. Mandatsverteilung SDAX Abschlussprüfer BDO Deloitte EY KPMG PwC Andere Summe
2005 Anzahl Mandate 2 5 4 5 8 10 34
in % 5,9% 14,7% 11,8% 14,7% 23,5% 29,4% 100%
2004 Anzahl Mandate 0 1 1 1 0 1 4
in % 0,0% 25,0% 25,0% 25,0% 0,0% 25,0% 100%
Tabelle 6: Mandatsverteilung SDAX 193
Leider erfolgt der Ausweis ohne die Angabe von Sachverhalten, welche zu den hohen Beträgen an Nichtprüfungsleistungen geführt haben. Auch auf eine individuelle Anfrage zum Sachverhalt wollten die beiden betroffenen Unternehmen keine näheren Auskünfte geben. Nimmt man als Maßstab andere Unternehmen, die überhöhte Nichtprüfungsleistungen mit einer Erläuterung veröffentlicht haben, so ist in diesen beiden Fällen von einmaligen Aufwendungen in Zusammenhang mit einer Akquisition, Börsengang, Umstellungsprojekt etc. auszugehen.
Kapitel 4: Empirische Analyse
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Die Mandatsverteilung im SDAX zeigt ein sehr ausgeglichenes Bild. Einzig PwC und die unter „Andere“ zusammengefassten kleineren Prüfungsgesellschaften sind mit einem Anteil von mehr als 20 % überdurchschnittlich präsent. BDO besitzt hingegen eine geringe Anzahl an Mandaten in diesem Börsensegment. Das durchschnittliche Prüfungshonorar eines an der Untersuchung teilnehmenden SDAX-Unternehmen beträgt 0,311 Mio. € und liegt damit unterhalb des Honorarniveaus im TecDAX-Segment (0,423 Mio. €). Die Homogenität der Honorare ist durch eine im Verhältnis zu anderen Gruppen sehr geringe Standardabweichung von 0,193 Mio. € und einem Median von 0,263 Mio. € gewährleistet. Größenbereinigt ergibt sich ein Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme, das mit 815,9 € in der Nähe des Mittelwertes eines TecDAX-Unternehmens fällt. Diese Angleichung ist dadurch zu erklären, dass beide Unternehmensgruppen im Mittel annähernd gleiche Bilanzsummen (SDAX 666 Mio. € und TecDAX 796 Mio. €) ausweisen. Auch die Kennzahl Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme zeigt ein ähnliches Bild, demzufolge der durchschnittliche Wert mit 14.274,3 € etwas unterhalb des TecDAX-Wertes liegt. Von den 34 untersuchten SDAX-Unternehmen fragten im Jahr 2005 knapp 95 % gleichzeitig Nichtprüfungs- und Beratungsleistungen bei ihrem Abschlussprüfer nach. Das durchschnittliche Honorar dieser Dienstleistungen betrug dabei 0,261 Mio. €. Wird dieser Betrag ins Verhältnis zum durchschnittlichen Gesamthonorar gesetzt, so ergibt sich ein prozentualer Anteil von 36,7 %. Auffällig im Vergleich zu den anderen Segmenten ist dabei, dass die Kategorie sonstige Leistungen mit 19,3 % den größten Anteil darstellt, während Steuerberatungs- und prüfungsnahe Dienstleistungen (8,3 % bzw. 9,1 %) eine untergeordnete Rolle spielen.194 Weiter haben sechs Unternehmen der Stichprobe ein Honorar für Nichtprüfungsleistungen veröffentlicht, welches das Prüfungshonorar übersteigt. Die Relation zwischen Beratungs- und Prüfungshonoraren beläuft sich indes auf 58,0 %. 4.2.2.2.5 Rest Prime Standard Insgesamt werden 156 Honorarangaben untersucht, die keinem Auswahlindex der Deutschen Börse angehören, dafür aber den hohen Trans194
Der hohe Anteil für sonstige Leistungen ist auf einen Extremwert zurückzuführen. Nach dessen Eliminierung beträgt der Anteil für sonstige Leistungen nur noch 11,7 %.
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Kapital 4: Empirische Analyse
parenzanforderungen des Prime Standard unterliegen.195 Nach der Eliminierung von Unternehmen, welche die Homogenitätskriterien nicht erfüllen können, verbleiben 129 und 18 Beobachtungen für die Geschäftsjahre 2005 und 2004.196 Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Prüfungsmandate dieses Börsensegmentes. Mandatsverteilung Prime Standard Rest Abschlussprüfer
2005
2004
Anzahl Mandate
In %
Anzahl Mandate
in %
BDO
7
5,4%
3
16,7%
Deloitte
5
3,9%
3
16,7%
EY
33
25,6%
7
38,9%
KPMG
20
15,5%
4
22,2%
PwC
13
10,1%
0
0,0%
Andere
51
39,5%
1
5,6%
Summe
129
100%
18
100%
Tabelle 7: Mandatsverteilung Rest Prime Standard Die meisten Mandate dieses Börsensegments werden in 2005 von EY sowie einer Gruppe kleiner Prüfungsgesellschaften, welche unter dem Sammelbegriff „Andere“ zusammengefasst sind, betreut. Die Gesellschaften KPMG und PwC bilden das breite Mittelfeld der Untersuchung während Deloitte und BDO eine nachrangige Bedeutung einnehmen. Für 2004 stellt sich das Bild teilweise anders dar. Zwar ist EY nach wie vor der Primus in diesem Segment, doch verlieren die „Anderen“ und PwC zugunsten von KPMG, BDO und Deloitte an Marktanteilen. Das durchschnittliche Prüfungshonorar beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,148 Mio. €. Für das Vorjahr sind 0,213 Mio. € angefallen. Demnach wurden in diesem Segment die niedrigsten Prüfungshonorare der gesamten Untersuchung gezahlt. Die Volatilität der Zahlungen an den Abschlussprüfer ist bei einer Standardabweichung von 0,122 Mio. € ebenfalls die geringste in der gesamten Erhebung.
195
196
Vgl. Deutsche Börse Listing Center, online im Internet unter: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/allInstruments/gdb_navigation/listing/10_Market_ Structure/15_transparency_standards/10_prime_standard. Zusätzlich zu den Honoraren von Finanzdienstleistungsunternehmen wurde auch der ausgewiesen Wert der Degussa AG nicht in die Stichprobe mit einbezogen. Das Unternehmen weist im Vergleich zu anderen Unternehmen dieses Segmentes nur Extermwerte auf, welche das Ergebnis erheblich beeinflussen. Zu Extremwerten siehe Definition Fn. 192.
Kapitel 4: Empirische Analyse
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Im Hinblick auf die Kennzahl Prüferhonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme setzt sich der beobachtete Trend der bisher untersuchten Auswahlindizes fort. Die durchschnittliche Bilanzsumme der analysierten Unternehmen liegt bei 111,0 Mio. € (Vorjahr 157,5 Mio. €). Als Folge dieser im Vergleich zu anderen Indizes niedrigen Bilanzsumme, welche die Basis der Kennzahl bildet, ergibt sich ein erhöhter Wert von 2.508,1 €. Die Kennzahl des Geschäftsjahres 2004 ist mit 2.608,5 € nahezu gleichwertig. Damit übertrifft die Kennzahl die Werte aus dem SDAX und TecDAX um mehr als das dreifache. Der Wert für das Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme beläuft sich auf 16.291,3 € und liegt damit annährend auf dem Niveau eines TecDAX Unternehmens bzw. übertrifft gar den Wert eines SDAX Unternehmens um mehr als 2.000,- €. Das Gesamthonorar der untersuchten Unternehmen dieses Segments setzt sich zu 64,2 % aus Prüfungshonoraren und zu 35,8 % aus Aufwendungen für Nichtprüfungsleistungen zusammen. Damit besitzt dieses Segment den zweitniedrigsten prozentualen Prüferhonoraranteil der gesamten Stichprobe. In Bezug auf die Unabhängigkeitsdiskussion überschreiten zwölf der 129 Gesellschaften mit den Beratungshonoraren die gezahlten Prüfungsleistungen (9,3 %). Im Vorjahr betrug die Quote noch 11,1 %. 4.2.2.3 Gesamtbetrachtung In diesem Abschnitt soll ein Überblick über den gesamten Prime Standard der Deutsche Börse gegeben werden. Hierzu wird über sämtliche Indizes hinweg ein Durchschnittswert gebildet, welcher anhand von Grafiken den Kennzahlen der einzelnen Segmente gegenübergestellt wird. Wie aus den vorangehenden Analysen hervorgeht, befinden sich im Prime Standard Segment der Deutschen Börse in Bezug auf die Unternehmensgröße eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen. Als Folge hiervon ergeben sich für die gesamte Erhebung i.d.R. Mittelwerte, die mit einer hohen Standardabweichung einhergehen und daher lediglich als Ergänzungswert zu den einzelnen Segmentskennzahlen dient. Die Gesamtzahl der Unternehmen des Prime Standard, die im Geschäftsjahr 2005 Honorare ihres Abschlussprüfers veröffentlichten, beträgt 267. Werden in Folge von Homogenitätskriterien alle Firmen mit weltweit veröffentlichtem Prüferhonorar und der Finanzdienstleistungsbranche aus der Gesamtanalyse eliminiert, so reduziert sich die Anzahl auf 230 Beobachtungen. Für das Geschäftsjahr 2004 liegen bereinigt 31 Veröffentlichungen vor, die allerdings für die weitere Betrachtung vernachlässigt werden können. Der Grund hierfür ist, dass lediglich sieben der 31 Unternehmen aus
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Kapital 4: Empirische Analyse
den Auswahlindizes DAX-30 und MDAX stammen und somit eine Übergewichtung betragsmäßig niedrigerer Honorarzahlungen aus den unteren Segmenten entsteht. Die Folge hiervon ist ein nichtrepräsentatives Ergebnis des Geschäftsjahres 2004, welches mit den Zahlen aus 2005 nicht vergleichbar ist. 4.2.2.3.1 Durchschnittliches Prüfungshonorar Der erste Schritt der Analyse betrachtet das durchschnittlich gezahlte Honorar für die Abschlussprüfung. Folgende Abbildung 4 enthält die Honorare aufgeschlüsselt nach Segmenten. Durchschnittliches Prüfungshonorar in Tsd. € 6.000
4.697,6
4.000 2.000
1.078,4
423,3
311,0
647,6
147,6
t PS _G
es am
es t PS _R
SD AX
cD AX Te
AX M D
D
AX -3 0
0
Abbildung 4: Durchschnittliches Prüfungshonorar nach Börsensegmenten Wie aus der Grafik hervorgeht, werden im DAX-30 die betragsmäßig höchsten Prüfungshonorare entrichtet. Weiter zeigt das Schaubild, dass mit abnehmender Indexbedeutung auch das Honorarniveau zurückgeht. Das Durchschnittshonorar für den gesamten Prime Standard liegt mit 0,648 Mio. € zwischen den Werten aus dem MDAX und dem TecDAX. 4.2.2.3.2 Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme Um die Prüferhonorare der einzelnen Indizes besser miteinander vergleichen zu können, wird mit Hilfe der Kennzahl Prüferhonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme versucht, einen größenunabhängigen Maßstab festzulegen. In der nachfolgenden Grafik sind die Kennzahlen einander gegenübergestellt.
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Kapitel 4: Empirische Analyse
Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme in €
3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0
2.508,1
815,9
t es am PS _G
es t
647,6
PS _R
SD AX
cD A Te
AX M D
AX -3 0
X
382,4
182,1
D
806,6
Abbildung 5: Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme nach Börsensegmenten Das Ergebnis des Schaubilds lässt sich als Umkehrbild des vorherigen Diagramms über das durchschnittliche Prüfungshonorar interpretieren. Die Tendenz zeigt, dass mit abnehmender Unternehmensgröße das Prüfungshonorar je 1 Mio. € Bilanzsumme zunimmt. So ist z.B. das bereinigte Prüfungshonorar der tendenziell kleinsten Unternehmen der Stichprobe im Mittel beinahe 16-mal höher als das eines DAX-30 Unternehmens. Wie bereits in den vorgehenden Kapiteln ausführlich diskutiert, ist die Annahme eines linearen Verlaufs von Prüferhonorar und Unternehmensgröße gemessen an der Bilanzsumme, nur bedingt gegeben. Der empirisch nur sehr schwer darstellbare degressive Verlauf dieses Verhältnisses lässt darauf schließen, dass mit zunehmender Unternehmensgröße Instrumentarien wie das interne Kontrollsystem, analytische Prüfungshandlungen und Stichprobenprüfungen bedeutender werden. Durch diese Herangehensweise können Prüfungen im Allgemeinen mit geringerem Zeitaufwand und damit auch Ressourcen sparend durchgeführt werden.197 Vor diesem Hintergrund muss meiner Meinung nach die Aussagekraft der Kennzahl in Frage gestellt werden. Sollten die erwähnten Instrumentarien tatsächlich zu einer effizienteren Prüfungsdurchführung beitragen, so dürfen die größenbereinigten Honorare der Unternehmen aus DAX-30 und MDAX nicht 197
Vgl. Lenz (1996), S. 274; IDW PS 200, Tz. 18-23.
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Kapital 4: Empirische Analyse
in einem derartigen Verhältnis zu den Honoraren aus den andern Segmenten stehen. 4.2.2.3.3 Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme Um eine differenziertes Ergebnis zu erzielen und dabei den Degressionseffekt bei der Prüfung großer Gesellschaften mit einzubeziehen, wird als nächstes auf die Kennzahl Prüferhonorar je 1 Mio. € aus der Quadratwurzel Bilanzsumme zurückgegriffen. Nachfolgende Abbildung 6 stellt das Ergebnis dieser Kennzahl dar. Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0
24.684,2 16.964,6
P
S_ G
es am
t
16.291,3
P S_ R es t
14.274,3
SD AX
16.837,0
Te cD AX
X M D A
D
AX
-3 0
18.646,8
Abbildung 6: Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme nach Börsensegmenten Im Vergleich zur vorangegangenen Abbildung findet bei dieser Kennzahl eine größere Annäherung unter den einzelnen Börsensegmenten statt. Demnach werden im DAX-30 die höchstens größenbereinigten Prüfungshonorare gezahlt. Mit abnehmender Indexbedeutung findet, wie bei den absoluten Prüfungshonoraren, ein Rückgang im Honorarniveau statt. Lediglich zwischen SDAX und Prime Standard Rest ist diese Relation nicht gegeben. Ganzheitlich betrachtet pendelt sich jedoch die Kennzahl des Prüferhonorars je 1 Mio. € aus der Quadratwurzel Bilanzsumme bei MDAX-, TecDAX-, SDAX- und Prime Standard Rest-Unternehmen in einem Bereich zwischen 18.646,8 und 14.274,3 € ein. Es soll allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass auch diese Kennzahl auf vereinfachten Rahmenbedingungen basiert. Selbst wenn die Unternehmensgröße durch die Wurzel aus der Bilanzsumme besser dargestellt werden kann, so bleiben
Kapitel 4: Empirische Analyse
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meiner Meinung nach ausschlaggebende Faktoren der Honorarkalkulation außen vor.198 Es ist daher fraglich, ob es überhaupt möglich ist, anhand statischer Kennzahlen das Honorarniveau auf dem Markt für Prüfungsleistungen erklärbar zu machen. So wird es meines Erachtens auch zukünftig nur schwer möglich sein, Preis bildende Faktoren wie bspw. die Qualität des Rechnungswesens, internen Kontrollsystems oder die Komplexität der Organisationsstruktur eines Unternehmens in einer einzigen Kennzahl abbildbar bzw. messbar zu machen. Vor diesem Hintergrund soll deswegen noch einmal klargestellt werden, dass es bei der Studie primär um die Vorstellung der Honorardaten geht, die erstmalig für den deutschen Prüfermarkt eine grobe und vorläufige Einschätzung des wirtschaftlichen Umfelds zulassen. Den Anspruch nachhaltige Thesen über spezifische Gegebenheiten auf dem Markt für Prüfungsleistungen aufzustellen, kann die Analyse bei der derzeitigen Datenbasis nicht erfüllen. 4.2.2.3.4 Inanspruchnahme von Nichtprüfungsleistungen In der WPO ist festgelegt, dass ein Prüfer neben der Abschlussprüfung auch Beratungsleistungen in wirtschaftlichen Angelegenheiten anbieten darf.199 Diese sog. Nichtprüfungsleistungen200 haben in den vergangenen Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Insbesondere große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weiten ihr Engagement in diesem Marktsegment aus.201 Aus diesem Grund werden in den nächsten beiden Diagrammen Kennzahlen vorgestellt, welche einen Einblick in Höhe, Variabilität und ökonomische Bedeutung dieser Dienstleistungen ermöglichen.
198 199 200 201
Zu weitere Ausführungen über die Anwendbarkeit und bestimmenden Faktoren des Indikators „Quadratwurzel aus der Bilanzsumme“ vgl. Lenz (1996), S. 274, 275. Vgl. § 2 Abs. 3 Nr. 2 WPO. Unter Nichtprüfungsleistungen sind in diesem Zusammenhang alle Leistungen nach §§ 285 Satz 1 Nr.17 b) - d) und 314 Abs. 1 Nr. 9 b) - d) HGB zusammengefasst. Vgl. Marx (2002), S. 39 f.; Nederstigt (2006), S. 32 f.
78
Kapital 4: Empirische Analyse
Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistungen in % 100,0%
100%
94,1%
95%
89,7%
90%
85,7%
88,3%
85,3%
85% 80%
t es am PS _G
es t PS _R
SD AX
X Te cD A
AX M D
D
AX -3 0
75%
Abbildung 7: Inanspruchnahme von Nichtprüfungsleistungen nach Börsensegmenten Im Geschäftsjahr 2005 haben fast 9 von 10 Prime Standard gelisteter Unternehmen bei ihrem Abschlussprüfer Nichtprüfungsleistungen nachgefragt. Insbesondere in den Segmenten DAX-30 und SDAX nimmt nahezu jedes Unternehmen die zusätzlichen Dienste seines Abschlussprüfers in Anspruch. Gesellschaften im TecDAX sowie die Unternehmen des Prime Standard Rest fragen hingegen Nichtprüfungsleistungen eher unterdurchschnittlich nach, wobei die Quote immer noch weit über 80% liegt. Dazu ist noch anzumerken, dass auch die Ergebnisse der unrepräsentativen Stichprobe aus dem Jahr 2004 ein annähernd gleiches Ergebnis aufweisen.
79
Kapitel 4: Empirische Analyse
4.2.2.3.5 Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar in Tsd. €
6.000 4.003,0
4.000 2.000
770,6
374,9
1.010,1
260,6
164,4
t es am PS _G
es t PS _R
SD AX
X Te cD A
AX M D
D
AX -3 0
0
Abbildung 8: Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar nach Börsensegmenten Das Resultat der durchschnittlich gezahlten Nichtprüfungsleistungen ist ein Spiegelbild der durchschnittlich angefallenen Prüfungshonorare. Auch hier ist zu beobachten, dass die höchstdotierten Beratungsverträge im DAX-30 abgeschlossen werden. Mit abnehmender Indexbedeutung fällt hier ebenfalls das Volumen an in Anspruch genommen prüfungsfremden Dienstleistungen. Analysiert man den Durchschnittswert für den gesamten Prime Standard, so fällt auf, dass dies mit einem Wert von 1.010,1 Tsd. € ca. 30% über dem Honorar eines MDAX-Unternehmens mit 770,6 Tsd. € liegt. Das unterschiedliche Honorarniveau lässt sich meines Erachtens dadurch erklären, dass bei größeren Mandanten komplexere Organisationsstrukturen vorherrschen, welche eine differenzierte und umfangreichere Beratung notwendig machen, als dies bspw. bei einem national agierenden Unternehmen des SDAX der Fall wäre. Des Weiteren hat eine Vielzahl der vor allem im DAX-30 gelisteten Unternehmen zusätzlich zu den Transparenzstandards des Prime Standard weitere internationale Offenlegungspflichten zu erfüllen, welche nach deutschem Recht nicht der Kategorie Abschlussprüfung zuzuordnen sind.202 Hierzu gehören insbesondere die 202
Vgl. Kapitel 3.2.3.3.2.
80
Kapital 4: Empirische Analyse
Dokumentationspflichten des SOA, welche für in den USA gelistete Gesellschaften obligatorisch sind.203 4.2.2.3.6 Honorarzusammensetzung Nachdem ein allgemeiner Überblick über die Höhe und Variabilität der beiden verschiedenen Honorararten gegeben wurde, gilt es im nächsten Schritt zu analysieren, wie sich das durchschnittliche Gesamthonorar in den einzelnen Segmenten zusammensetzt. Um die Aussagekraft des Diagramms zu erhöhen, werden die Nichtprüfungsleistungen gemäß den gesetzlichen Vorschriften nochmals in drei unterschiedliche Kategorien aufgeteilt.204 D.h. neben der Kategorie Abschlussprüfungshonorar enthält das Diagramm noch Honorarzahlungen für Steuerberatung, prüfungsnahe205 und sonstige Leistungen. Honorarzusammensetzung in % so. Leistungen Steuerberatung Prüfungsnahe Leistungen
t
t es
am
es PS _G
PS _R
SD AX
cD AX Te
AX
Abschlussprüfung
M D
D
AX -3 0
100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
Abbildung 9: Honorarzusammensetzung nach Börsensegmenten Wie aus dem Diagramm hervorgeht, besitzt die Kategorie Abschlussprüfung den größten Anteil am Gesamthonorar. Sowohl bei Unternehmen der 203 204 205
Vgl. u.a. Deutschen Telekom AG, Geschäftsbericht 2005, S. 199; Allianz AG, Geschäftsbericht 2005, S. 100. Vgl. Kapitel 3.1.1, 3.2.3.3. In §§ 285 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB wird die Kategorie prüfungsnahe Leistungen als sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen bezeichnet.
Kapitel 4: Empirische Analyse
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Auswahlindizes als auch der restlichen im Prime Standard gelisteten Unternehmen pendelt sich der Anteil zwischen 67,6 % - 60,4 % ein. Ebenfalls fällt auf, dass bei allen Unternehmen, unabhängig von der Indexzuordnung, eine tendenziell einheitliche Honorarstruktur vorliegt. So nehmen neben der Abschlussprüfung die prüfungsnahen Leistungen den zweiten Rang mit einem durchschnittlichen Anteil zwischen 18,8 % - 12,8 % ein, während die Kategorien Steuerberatung und sonstige Leistungen einen untergeordneten Anteil in der Spannweite von 15,3 % - 8,9 % ausmachen. Einzig das durchschnittliche SDAX-Unternehmen weist eine kleine Abweichung zum Status quo auf. Bei den Unternehmen dieses Börsensegmentes besitzen prüfungsnahe Leistungen einen weit unterdurchschnittlichen Wert von 9,1 %, welcher durch einen außerordentlich hohen Wert an sonstigen Leistungen (19,3 %) kompensiert wird. Zurückzuführen ist diese Anomalie auf einen hohen Extremwert an sonstigen Leistungen.206 Nach Eliminierung des Wertes ergibt sich eine Honorarzusammensetzung, welche mit einem Anteil von 69,3 % für die Abschlussprüfung, 9,9 % und 9,1 % für prüfungsnahe und Steuerberatungsleistungen sowie 11,7 % für sonstige Leistungen, innerhalb der Bandbreite der anderen Indizes liegt. 4.2.2.3.7 Verhältnis von Prüfungshonoraren zu Nichtprüfungshonoraren Vom besonderen Interesse hinsichtlich der Unabhängigkeitsdiskussion ist das Verhältnis von Nichtprüfungs- zu Prüfungshonoraren. Darüber hinaus wird dem Sachverhalt eines die Prüfungshonorare übersteigenden Beratungshonorars besondere Bedeutung beigemessen.207 Abbildung 10 enthält beide Verhältniszahlen.
206
207
Die GFK AG hat im Zusammenhang mit der Akquisition der NOP World einen Großteil der in dieser Kategorie angegebenen 1,440 Mio. € verwendet. Für die restlichen Unternehmen dieses Segments beträgt das durchschnittliche Honorar hingegen nur 0,115 Mio. €. Vgl. BMJ (2003b), Gesetzesbegründung zu Nr. 6 - § 285 HGB, S. 23.
82
Kapital 4: Empirische Analyse
Unabhängigkeit
es am
t
%-Anteil Unternehmen NPL > PL
S_ G
es t
NPL/PL in %
P
PS _R
SD AX
X Te cD A
AX M D
D
AX -3 0
70% 65,6% 60,3% 56,3% 58,0% 55,7% 60% 47,9% 50% 33,3% 40% 30% 18,8% 17,2% 17,6% 14,7% 20% 9,2% 10% 0%
Abbildung 10: Unabhängigkeitskennzahlen nach Börsensegmenten Bzgl. der Relation zwischen Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen weist das Schaubild ein differenziertes Bild aus. Zum einen liegen zwischen dem Höchstwert aus dem DAX-30 (65,6 %) und dem Minimalwert des MDAX (47,9 %) beachtliche 17,8 %. Zum anderen bewegen sich die Unternehmen der drei verbleibenden Börsensegmente in einem kleinen Korridor von 55,7 bis 58,0 %. Als Orientierungshilfe kann in diesem Fall der Durchschnittswert für den gesamten Prime Standard i.H.v. 60,3 % herangezogen werden. Demzufolge belaufen sich derzeit die Aufwendungen für Nichtprüfungsleistungen für Unternehmen aus dem Prime Standard auf knapp 2/3 des Budgets für Prüfungsleistungen. Wird das Verhältnis der beiden Variablen je Datensatz betrachtet, so ist festzustellen man fest, dass ungefähr bei jedem zehnten Unternehmen des Prime Standard das Honorar an Nichtprüfungsleistungen das Prüfungshonorar übersteigt. Im TecDAX, welcher den absoluten Maximalwert der untersuchten Stichprobe darstellt, betrifft es gar jedes dritte Unternehmen. Mit lediglich 9,2 % oder anders ausgedrückt zwölf von 130 Beobachtungen stellt der Prime Standard Rest den Minimalwert dar. Bei den restlichen Segmenten pendelt der Anteil zwischen 17,2 % und 18,8 %.
83
Kapitel 4: Empirische Analyse
4.2.2.4 Branchen Unabhängig von der Indexbetrachtung ermöglicht die Industriegruppeneinteilung der Deutschen Börse AG auch eine Analyse einzelner Branchen.208 Die Branchenaufteilung und Anzahl der darin enthaltenen Unternehmen zeigt Tabelle 8. 2005 Branchen Energie / Chemie / Stormversorger Finanzdienstleistung Gesundheit Industrieprodukte Immobilien / Hotel / Bau Handel / Konsumgüter Technologie / Kommunikation / Unterhaltung Transport Insgesamt
Veröffentlichung „Studienrelevant“
%
weltweites Honorar
11 26 21 64 11 26 84
4,4% 10,4% 8,4% 25,6% 4,4% 10,4% 33,6%
2 0 4 2 1 2 2
7
2,8%
0
250
100%
13
Tabelle 8: Honorarveröffentlichung nach Branchen 2005 Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, werden in die Branchenanalyse 250 Beobachtungen eingehen. Die Unternehmen der Industrieproduktion und der Technologie-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie stellen gemeinsam nahezu 60 % der untersuchten Stichprobe dar. Unternehmen aus den Branchen Finanzdienstleistung, Gesundheit oder Handel besitzen jeweils einen prozentualen Anteil von ca. 10 %, während die Gesellschaften aus den Bereichen Transport, Immobilien, Hotel, Bau, Energie, Chemie und Stromversorgung niedrige einstellige Prozentwerte aufweisen. Da in den einzelnen Industriegruppen Unternehmen aus verschiedenen Indizes und damit unterschiedlicher Größe zusammengefasst werden, ist die Datenbasis in den einzelnen Kategorien sehr heterogen. Aus diesem Grund behandelt dieser Abschnitt nur größenresistente Kennzahlen bzw. prozentuale Verhältniszahlen. Das Auflisten absoluter Vergleichszahlen würde bei dieser Betrachtung zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis führen.
208
Vgl. Branchenindizes der Deutschen Börse AG, online im Internet unter: http://deutscheboerse.com/dbag/dispatch/de/kir/gdb_navigation/market_data_analytics/20_indices/ 20_selection_indices/70_Sector_Indices. Zur vereinfachten Darstellung werden nahe stehende Indizes zu einer Gruppe zusammengefasst.
84
Kapital 4: Empirische Analyse
4.2.2.4.1 Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme Im ersten Diagramm wird das durchschnittliche Honorarniveau in den einzelnen Branchengruppen anhand der größenbereinigten Kennziffer Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme dargestellt.
Prüfungshonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme 30.000 25.000 20.000 15.000
25.173,2 16.602,5 17.779,6 16.506,6
17.098,9 14.936,6 15.903,6
19.515,5
10.000 5.000 0 r au ng g it er te or t ü te l tu he /B tun uk a o rg g l d s d i s h e n nsp r o r t m e r u l a e u e o t r s t p v s s H T n ie Un rm Ge en n/ s tr Ko n/ zdi S to du l/ il ie o n / i n e b t a I a ie nd mo F in ni k em Ha Im mu Ch / m o ie /K e rg gi e En o l no ch Te
Abbildung 11: Prüferhonorar je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme 2005 nach Branchen Die Grafik zeigt im Großen und Ganzen ein sehr einheitliches Bild. Einmal ausgenommen die Werte aus dem Energie und Transport-Sektor, die aufgrund der relativ geringen Anzahl an Unternehmen anfällig für Extremwerte sind, bildet sich ein Honorarniveau in der Brandbreite zwischen 15.000,- € und 18.000,- € je 1 Mio. € Quadratwurzel Bilanzsumme heraus.209 Besonders bemerkenswert ist dabei der Wert für Finanzdienstleitungsunternehmen. Da für die meisten dieser Unternehmen spezielle Prüfungsvorschriften gelten und auch die Bilanzsumme im Mittel weit über
209
Das Honorarniveau im Energie-, Chemie- und Stromversorgungssektor wird durch drei der insgesamt elf Beobachtungsobjekte (Bayer AG, RWE AG, Degussa AG) stark beeinflusst. Meiner Meinung nach spiegelt der ausgewiesene Wert daher nicht die tatsächlichen Gegebenheiten für diese Unternehmensgruppe auf dem Prüfungsmarkt wider.
85
Kapitel 4: Empirische Analyse
denen anderen Branchen liegt, ist meines Erachtens ein Ausweis innerhalb der oben genannten Spanne als Besonderheit zu erachten.210 4.2.2.4.2 Inanspruchnahme von Nichtprüfungsleistungen Im den nächsten beiden Schritten soll die Honorarstruktur in den einzelnen Branchen dargestellt werden. Nachdem im ersten Schritt der Fokus auf das Prüferhonorar gelegt wurde zeigt Abbildung 12, in welchen Wirtschaftszweigen verstärkt Nichtprüfungsleistungen nachgefragt werden.
Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistungen 100%
100,0% 93,8%
95% 90% 85%
88,5% 81,0%
81,8%
84,6% 84,5% 85,7%
80% 75%
r ng au g it te ter l tu rge ort he tun uk l/B gü ha so s d d r i r e t m n o nsp e e e r l t u u o t a v p n r s s s H n T ie n U rm Ge n/ Ko s tr di e n/ S to il ie l/ du nz ti o b e n a a I e/ d i o k n i n m m Fi un Ha he Im mm /C o e i /K e rg ie En log o n ch Te
Abbildung 12: Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistungen 2005 nach Branchen Auch hier zeichnet sich, wie bereits in der vorangegangen Abbildung, ein sehr einheitliches Ergebnis ab. Im Durchschnitt haben beinahe neun von zehn Unternehmen branchenübergreifend Nichtprüfungsleistungen bei ihrem Abschlussprüfer nachgefragt. Die Spitze bildet dabei der Energie-, Chemie und Stromversorgersektor, in welchem alle elf Gesellschaften derartige Leistungen in Anspruch nehmen. Ein Ergebnis, nach dem eine 210
Vgl. Lenz/Ostrowski (1999), S. 399. In Bezug auf die Bilanzsumme weisen die Finanzdienstleiter in 2005 im Mittel 142.138 Mio. € aus. Die Bilanzsummen der Branchen Industrieprodukte und Technologie belaufen sich für den gleichen Zeitpunkt auf vergleichsweise geringe 4.238 Mio. € bzw. 1.874 Mio. €.
86
Kapital 4: Empirische Analyse
Branche beratungsintensiver als die anderen ist, lässt sich anhand der Zahlen allerdings nicht ableiten. Weitere Erkenntnisse bzgl. der Zusammensetzung von Nichtprüfungsleistungen ermöglicht das nächste Schaubild. 4.2.2.4.3 Honorarzusammensetzung Honorarzusammensetzung nach Branchen 2005
100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% g au rt er te ter ng eit un uk el / B gü o rg eis tu al t nspo dh d s h n o m r t r u r l a u e o e t r s p t s v s T H n n ie Ge rm i en /U s tr l ien / Ko S to an zd du l/ i on / i n e b t I d e o a i n k m Fin em Ha muni Im Ch / m o ie /K e rg gi e En o l no ch Te
Honorar so. Leistungen Honorar Steuerberatungsleistungen Honorar prüfungnahe Leistungen Honorar Abschlussprüfung
Abbildung 13: Honorarzusammensetzung 2005 nach Branchen Die Abbildung zeigt, dass bei allen Unternehmen über sämtliche Branchen hinweg das Honorar für die Abschlussprüfung den größten Posten ausmacht. Lässt man dabei die beiden Branchenzahlen aus dem Energie- und Transportbereich außen vor, so pendelt sich der Anteil des Abschlussprüferhonorars zwischen 60 % und 75 % ein. Dabei ist nachvollziehbar, dass der Gesundheitssektor, welcher in der vorangegangen Grafik den geringsten Prozentwert an nachgefragten Nichtprüfungsleistungen ausweist, nun den größten prozentualen Anteil an Prüferhonoraren besitzt. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in der Kategorie Steuerberatungsleistungen ab. Die Spannbreite der einzelnen Prozentwerte liegt hier zwischen 9,6 % - 2,5 % der Gesamtaufwendungen. Außer für die Industriegruppe der Immobilien-, Hotel- und Bauunternehmen gehört die Kategorie der Steuerberatungsleistungen damit zur kleinsten Position in dieser Aufstellung. Bzgl. des Ausweises von prüfungsnahen und sonstigen Leistungen ist keine einheitliche Tendenz feststellbar. Während in vier Unternehmensgruppen der prozen-
Kapitel 4: Empirische Analyse
87
tuale Anteil von prüfungsnahen Leistungen größer ist als der Anteil sonstiger Dienstleistungen, besitzen die anderen vier Sektoren ein umgekehrtes Verhältnis. Daraus folgt auch, dass die Bandbreite der prozentualen Anteile für prüfungsnahe Leistungen (30,3 % – 6,6 %) und sonstige Leistungen (19,8 % - 7,5 %) entsprechend hoch ist. Hinweise für diese Entwicklung lassen sich weder dem Zahlenmaterial noch den Anhangsangaben entnehmen. Überraschend ist das Ergebnis vor dem Hintergrund der Unabhängigkeitsdiskussion allemal. Im Allgemeinen wird vermutet, dass von den Unternehmen ein Ausweis von Honoraren in der Kategorie prüfungsnahe Dienstleistung angestrebt wird, um zu belegen, dass es sich hier um Leistungen im engen Zusammenhang mit der Abschlussprüfung handelt und nicht um reine Beratungsverträge.211 Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass bzgl. der Honorarveröffentlichung 2005 nur partielle Unterschiede zwischen den Branchen bestehen. Sowohl die Kennzahlen zum größenbereinigten Prüfungshonorar als auch zur Honorarzusammensetzung weisen ein tendenziell einheitliches Bild auf. Etwaige Abweichungen sind meist auf einzelne Extremwerte bzw. auf die heterogene Zusammensetzung in den einzelnen Branchengruppen zurückzuführen. 4.2.2.5 Fee Cutting Um die ökonomische Bedeutung von Prüferhonoraren besser darstellen zu können, wechselt in diesem Abschnitt die unternehmensbezogene Sichtweise hin zur Perspektive einer Prüfungsgesellschaft. Wie bereits in Kapitel 2.2.4 erwähnt bestehen für Prüfungsgesellschaften finanzielle Anreize, bestimmte Mandanten über einen längeren Zeitraum zu prüfen. Durch die Veröffentlichung von Prüfungshonoraren wird der Markt für Prüfungsleistungen transparenter. Eine Gefahr dieser Transparenz wird darin gesehen, dass sich aus ihr ein preissenkender Effekt für Leistungen auf dem Prüfungsmarkt ergibt.212 So behauptet u.a. Schmidt: „In reifen Märkten wächst die Neigung, mit Low Balling, was besser klingt als brutale Preisunterbietung, an gut und zukunftsweisende Mandanten zu gelangen. Das muss man sehen. So sind die Marktbedingungen im Prüfungsbereich. Es hat gar keinen Zweck, davor die Augen zu verschließen.“213
211 212 213
Vgl. Müller (2006), S. 34. Vgl. Demme (2003), S. 198. Schmidt (1997), S. 236. Vgl. zu den Merkmalen des Prüfungsmarktes auch Stefani (2002), S. 103 f.
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Kapital 4: Empirische Analyse
Die empirische Überprüfbarkeit des „Low-Balling-Effekts“ scheitert daran, dass die Kostenstruktur der einzelnen Prüfungsgesellschaften nicht bekannt ist. Durch die Veröffentlichung des Prüfungshonorars besteht allerdings alternativ die Möglichkeit, den Effekt des sog. Fee oder PriceCuttings zu untersuchen. Folgende Voraussetzungen müssen hierzu gegeben sein:214 § Prüferwechsel § Erstprüfungshonorar muss kleiner sein als Honorar des Vorprüfers § Erstprüfungshonorar muss kleiner sein als das Honorar der Folgeprüfung. Da für deutsche Gesellschaften im besten Fall Honorare der Jahre 2004 und 2005 vorliegen, ist die zweite Voraussetzung leider nicht überprüfbar. Daher wird die vereinfachte Annahme getroffen, dass bei einem Prüferwechsel in 2004 auch gleichzeitig das Honorar zurückgegangen ist. Die untersuchte Stichprobe umfasst insgesamt 41 Unternehmen, welche zusätzlich zu ihrer Veröffentlichungspflicht im Jahr 2005 auch auf freiwilliger Basis Vergleichsdaten des Jahres 2004 bereitgestellt haben.215 Im Gegensatz zur deskriptiven Auswertung in den vorigen zwei Kapiteln sind bei dieser Betrachtung Finanzdienstleister mit eingeschlossen.216 Im ersten Schritt wird überprüft, bei wie vielen Unternehmen im Geschäftsjahr 2004 ein Prüferwechsel durchgeführt wurde. Lediglich vier der 41 Unternehmen (9,8 %) nahmen im Vergleich zum Jahr 2003 die Dienste eines anderen Abschlussprüfers in Anspruch. Bereits in früheren Studien konnte festgestellt werden, dass bei deutschen Gesellschaften nur eine geringe Neigung vorliegt, den Abschlussprüfer häufiger zu wechseln.217
214 215
216
217
Vgl. Stefani (2002), S. 118 f. Insgesamt veröffentlichten 50 Unternehmen des Prime Standard Honorardaten der Jahre 2004 und 2005. Darunter befinden sich sieben Gesellschaften, die das an den international Prüferverbund gezahlte Honorar veröffentlicht haben sowie zwei ausländische Gesellschaften. Da es in dieser Arbeit vorrangig darum geht, den nationalen Prüfermarkt zu analysieren, bleiben diese Unternehmen bei der Betrachtung außen vor. Da bei der Einzelanalyse von Unternehmen, in der keine Mittelwerte gebildet, sondern lediglich die absoluten Werte von zwei Jahren einander gegenübergestellt werden, ist die Homogenität der Stichprobe sekundär. Darüber hinaus steht hier der Effekt des Fee Cuttings im Mittelpunkt der Betrachtung, welcher bei allen Unternehmen, unabhängig der Branche, Bilanzstruktur oder Prüfungsvorschriften, in gleicher Weise auftritt. Vgl. Bormann (2002), S. 192; Stefani (2002), S. 94. Beide verweisen auf die Studie von Coenenberg/Marten (1993), S. 101, 110.
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Alle vier Unternehmen weisen für die Folgeperiode, also das Geschäftsjahr 2005, ein höheres Abschlussprüfungshonorar als im Geschäftsjahr 2004 aus. Sollte somit die Annahme, dass beim Prüferwechsel eine Reduktion der Vorjahresgebühren vorgenommen wurde, stimmen, so wären in allen Fällen die Voraussetzungen des Fee Cuttings erfüllt. Losgelöst vom Fee Cutting-Effekt fällt auf, dass 14 Gesellschaften trotz unverändertem Prüfer im Jahre 2005 weniger an Prüfungshonoraren aufwenden mussten als noch in 2004. Diese Zahl macht deutlich, dass insgesamt noch sehr viel Preisdruck auf dem Markt für Prüfungsleistungen vorherrscht und die Untergrenze des Honorarniveaus bei einigen zu prüfenden Gesellschaften offensichtlich noch nicht erreicht ist.218 Auch wird deutlich, dass zwangsläufig nicht nur Prüferwechsel zu einem Beschneiden der Honorare führen. Vielmehr besitzen die Unternehmen durch das potentielle jährliche Ausschreibungsverfahren an Prüfungsaufträgen offenbar ein geeignetes Instrumentarium, um den Druck auf den Abschlussprüfer zu erhöhen.219 Auf der anderen Seite haben 17 Unternehmen der Stichprobe einen signifikanten Anstieg der Prüfungskosten im Vergleich zu 2004 zu verzeichnen. Dies lässt meiner Meinung nach den Schluss zu, dass nicht generell von einem Preisverfall auf dem Prüfungsmarkt gesprochen werden kann. Einschränkend ist allerdings zu erwähnen, dass die 41 untersuchten Datensätze kein repräsentatives Ergebnis darstellen können. Auch die vereinfachte Annahme, dass bei einem Prüferwechsel im Geschäftsjahr 2004 eine Honorarkürzung vorgenommen wurde vermindert die Aussagekraft dieses Analyseabschnittes, wenngleich die Daten einen Anhaltspunkt über die ökonomischen Überlegungen der Parteien am Prüfungsmarkt liefern. Letztendlich ist es aber künftigen Forschungen mit einer mehrjährigen Datenbasis vorbehalten, die Effekte des Fee Cuttings auf dem deutschen Markt für Prüfungsleistungen nachhaltig zu untersuchen.
4.3 Kritische Würdigung 4.3.1 Art und Form des Ausweises Die Berichtspraxis zur Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren im Prime Standard stellt sich sehr uneinheitlich dar. Zu diesem vielförmigen 218 219
„Auf dem Markt für Prüfungsleistungen geht es derzeit zu wie auf dem Bau: Verdient wird in erster Linie mit Zusatzleistungen.“; Müller/Pfitzer (2002), S. 25. Vgl. EU-Kommission (1996), Tz. 4.10.
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Bild tragen u.a. die teilweise voneinander abweichenden Literaturmeinungen und der für Unternehmen nicht rechtsverbindliche IDW RH HFA 1.006 bei.220 Entsprechend gestalteten sich die Rahmenbedingungen für die Datenerhebung und –analyse zur vorangegangenen Studie sehr schwierig. Trotz des uneinheitlichen Ausweises lassen sich gewisse Tendenzen aus Art und Form der Anhangspublizität ableiten. Nachfolgend sollen mit Hilfe von Bsp. aus der Berichtspraxis des Prime Standard die gängigsten Offenlegungsmethoden veranschaulicht werden.221 4.3.1.1 Gängige Ausweisarten Bei der Art des Ausweises sind in den Geschäftsberichten entweder die Tabellenform oder eine einfache Aufzählung der Honorarkategorien in Satzform zu finden. Im Prime Standard besteht eine leichte Tendenz hin zur Tabellenvariante. Nachfolgende Anhangspublikationen zeigen die beiden Alternativformen. Tabellenform: (60) Honorar des Abschlussprüfers gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB 2005 Mio € Abschlussprüfungen Sontige Bestäigungs- oder Bewertungsleistungen Steuerberatungsleistungen Sonstige Leistungen, die für das Mutterunternehmen oder Tochterunternehmen erbracht worden sind
3,4 1,6 0,1
Gesamt
5,9
0,8
Abbildung 14: Allgemeine Honorarveröffentlichung in Tabellenform (Quelle: Vgl. Deutsche Postbank AG, Geschäftsbericht 2005, S. 196)
220
221
Die Anwendung von IDW RH wird den jeweiligen Mitgliedern des IDW (Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) empfohlen. Sie besitzen nicht die den gleichen Grad der Verbindlichkeit wie eine IDW-Stellungnahme zur Rechnungslegung. Dementsprechend hat er Abschlussprüfer eine Abweichung vom Hinweis auch nicht im Prüfungsbericht darzustellen und zu begründen. Vgl. hierzu IDW PS 201, Tz. 13, 14. Vgl. hierzu auch Lenz/Müller/Höhn (2006), S. 1789 f.
Kapitel 4: Empirische Analyse
91
Satzform: HONORARE DES ABSCHLUSSPRÜFERS Das in 2005 als Aufwand erfasste Honorar des Abschlussprüfers Ernst & Young AG beträgt 1,3 MIO. €. Für Abschlussprüfungen wurden 1,0 MIO. € erfasst. Für Steuerberatungsleistungen waren 0,1 MIO. € aufwandswirksam. Für sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen des Abschlussprüfers wurden 0,1 MIO. € und für sonstige Leistungen wurden 0,1 MIO. € als Aufwand erfasst.
Abbildung 15: Allgemeine Honorarveröffentlichung in Satzform (Quelle: Vgl. IWKA AG, Geschäftsbericht 2005, S. 157)
Wie aus den Bsp. hervorgeht, wird der Honoraraufwand konform zu den gesetzlichen Vorgaben ohne weitere Erläuterung zum Inhalt der Honorarkategorien und ohne Angabe von Vorjahreszahlen veröffentlicht. In diesen Fällen ist für die Datenerhebung davon auszugehen, dass die Angaben entsprechend den Studienvoraussetzungen nach IDW RH HFA 1.006 publiziert sind. So muss bspw. bei dieser Ausweisart unterstellt werden, dass sich die Angaben auf den Abschlussprüfer und dessen verbundene Unternehmen erstrecken und nicht auf die weltweite Prüfungsorganisation abzielt.222 Um die Homogenität der Stichprobe sicherzustellen, wurden Unternehmen mit auffallend hohem bzw. stark vom Mittelwert abweichenden Honoraraufwand nochmals separat kontaktiert und die ausgewiesenen Zahlen geklärt. 4.3.1.2 Spezielle Ausweisarten Zahlreiche Unternehmen des Prime Standard weichen von den vorgenannten Ausweisarten inhaltlich oder formal ab. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. So sollen nachfolgend die drei wesentlichsten Abweichungsgründe näher dargestellt werden. Weltweites Honorar
Viele Unternehmen weichen von der oben genannten Honorarveröffentlichung ab, indem sie nicht das an den inländischen Abschlussprüfer und 222
Karstadt Quelle ist das einziges Unternehmen des Prime Standard, welches einen expliziten Verweis auf den IDW RH HFA 1.006 vornimmt. Vgl. Karstadt Quelle, Geschäftsbericht 2005, S. 139; Kapitel 4.3.1.2
92
Kapital 4: Empirische Analyse
seine verbundenen Unternehmen, sondern das weltweit an die Prüfergruppe gezahlte Honorar publizieren. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass insbesondere Unternehmen aus den unteren Segmenten des Prime Standard eine IDW konforme Angabe veröffentlicht haben, während große Unternehmen aus den Auswahlindizes öfters dazu tendieren, das weltweit an das Prüfernetzwerk gezahlte Honorar zu veröffentlichen.223 Insgesamt beläuft sich die Anzahl dieser Ausweisform für das Geschäftsjahr 2005 auf sechs Unternehmen.224 (51) Honorare und Dienstleistungen des Abschlussprüfers Die für Dienstleistungen des Abschlussprüfers KPMG in den Geschäfsjahren 2004 und 2005 angefallenen Honorare betrugen:
Art der Honorare in Mio. Euro Abschlussprüfungen (einschließlich Auslagen) Prüfungsnahe Dienstleistungen Steuerberatungsleistungen Sonstige Leistungen Gesamt
2004 7,6 0,3 0,2 0,3 8,4
2005 8,3 0,3 0,1 0,3 9,0
Der Posten Honorare für Abschlussprüfungen enthält die gesamten an die KPMG-Organisation gezahlten bzw. noch zu zahlenden Honorare samt Auslagen für die Abschlussprüfung der Konzernrechnungslegung und deren Testierung sowie die Prüfung der gesetzlich vorgeschriebenen Abschlüsse der Henkel KGaA und ihrer Verbundenen Unternehmen.
Abbildung 16: Honorarveröffentlichung zu weltweitem Prüfungshonorar (Quelle: Vgl. Henkel KGaA, Geschäftsbericht 2005, S. 107)
Wie aus dem Bsp. hervorgeht, ist es für einen externen Dritten oft sehr schwierig, die Anhangsangabe dahingehend zu interpretieren, ob das nationale oder weltweite Honorar die Grundlage für den Ausweis darstellt. Im obigen Bsp. gibt der Hinweis auf die Prüfer-Organisation einen Anhaltspunkt, dass bei diesem global aufgestellten Unternehmen der Abschlussprüferbegriff weiter gefasst wurde. Wie bereits in Kapitel 3.2.3.1 angesprochen, ist meiner Meinung nach eine derartige Publikation nicht gesetzeskonform. Die betroffenen Unternehmen und deren Abschlussprüfer sehen den Sachverhalt offensichtlich differenzierter, da in keinem Jahresabschluss der Bestätigungsvermerk in Folge einer fehlerhaften Anhangsangabe nach §§ 285 Satz 1 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB eingeschränkt wurde. 223 224
Vgl. Kapitel 4.2.1, Tabelle 1. Zusätzlich wurden in sechs veröffentlichten US-GAAP Abschlüssen des Geschäftsjahres 2005 ebenfalls Aufwendungen an den internationalen Prüferverbund veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen erfolgten allerdings konform zu den gesetzlichen Bestimmungen.
93
Kapitel 4: Empirische Analyse
Davon-Angabe
Andere Unternehmen wiederum veröffentlichen die weltweiten Honorare an die Abschlussprüfergesellschaft bzw. -organisation und weisen gleichzeitig, konform zu IDW RH HFA 1.006 und für den Bilanzleser gut erkennbar, die Aufwendungen an den deutschen Abschlussprüfer als Davon-Vermerk aus: [37] Wesenliche Prüfungshonorare und -leistungen Die Tabelle zeigt die von unserem Abschlussprüfer abgerechneten Honorare für das Geschäftsjahr 2005 in den folgenden Kategorien:
Kategorie in Mio € Prüfungshonorare davon an KPMG Deutschland Honorare für prüfungsnahe Dienstleistungen davon an KPMG Deutschland Honorare für Steuerberatung davon an KPMG Deutschland Summe der Honorare
2005 42 22 9 4 8 2 59
Abbildung 17: Honorarveröffentlichung mit Davon-Angabe (Quelle: Vgl. Deutsche Bank AG, Geschäftsbericht 2005, S. 165)
Gemeinschaftsprüfung
Eine weitere Sonderform des Ausweises ergibt sich, wenn für die Abschlussprüfung i.S.d. § 317 HGB mehrere Prüfer gleichzeitig bestellt wurden. Bei diesen sog. Joint Audits empfiehlt der IDW RH HFA 1.006 „die geforderten Angaben jeweils getrennt für jeden der beteiligten Gemeinschaftsprüfer zu machen, da jeder beteiligte Gemeinschaftsprüfer eigenverantwortlich tätig ist.“225 In die Studie sind insgesamt drei Werte eingeflossen, bei denen eine Gemeinschaftsprüfung vorliegt. Alle Ausweise erfolgen dabei konform zum IDW RH HFA 1.006. So u.a. auch das nächste Bsp.:
225
Vgl. IDW RH HFA 1.006, Tz. 11 mit Verweis auf IDW PS 208, Tz. 13, 14; Kapitel 3.2.3.1.
94
Kapital 4: Empirische Analyse
48. Aufwendungen für Honorare des Abschlussprüfers Das gesamte als Aufwand erfasste Honorar des Abschlussprüfers der METRO Group beträgt für: KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und mit ihr verbundene Unternehmen:
2005 5
Mio. €
Abschlussprüfung Sonstige Bestätigungs- oder Bewertungsleistungen
1
Steuerberatungsleistungen
1
Sonstige Leistungen
1
Gesamt
8
PKF FASSELT & PARTNER Wirtschaftsprüfungsgesellschaft:
2005 2
Mio. €
Abschlussprüfung Sonstige Bestätigungs- oder Bewertungsleistungen
1
Steuerberatungsleistungen
0
Sonstige Leistungen
1
Gesamt
4
Abbildung 18: Honorarveröffentlichung bei Gemeinschaftsprüfung (Quelle: Vgl. Metro AG, Geschäftsbericht 2005, S. 159)
4.3.1.3 Musterausweis Die aktuelle Ausweispraxis von Prüfungs- und Beratungshonoraren im (Konzern-)Anhang stellt eine unbefriedigende Situation für die Abschlussadressaten und die interessierte Öffentlichkeit dar. Um diesen Interessengruppen in Zukunft die Möglichkeit zu geben, aus den Honorarangaben die gewünschten Informationen zu erhalten sowie die derzeit sehr uneinheitliche und teilweise willkürliche erscheinende Offenlegung zu verhindern, schlägt der Autor folgenden Modellausweis vor.226
226
Vorliegender Musterausweis bezieht sich auf den Konzernabschluss einer Gesellschaft, wobei dieser bei entsprechender Anpassung der gesetzlichen Grundlage auch analog für den Jahresabschluss verwendet werden kann.
95
Kapitel 4: Empirische Analyse
Angaben zu Honoraren für den Konzernabschlussprüfer nach § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB Die Gesellschaften der ABC-Gruppe haben in den Geschäftsjahren 2006 und 2005 folgende aufwandswirksame Dienstleistungen von der als Konzernabschlussprüfer bestellten XYZ-AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und deren nach § 271 Abs. 2 HGB verbundenen Unternehmen in Anspruch genommen: Art der Honorare in € (inklusive Auslagen - exklusive Umsatzsteuer) 2006
2005
Abschlussprüfungen Sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen Steuerberatungsleistungen Sonstige Leistungen Gesamt Der Posten Abschlussprüfungen enthält die gesamten Honorare für die Abschlussprüfung der Konzernrechnungslegung sowie die Pflichtprüfungen der anderen Abschlüsse der ABC-AG und ihrer Tochterunternehmen. Darüber hinaus werden in dieser Position….. erfasst. In der Position sonstige Bestätigungs- und Bewertungsleistungen werden Honorare für die prüferische Durchsicht der Zwischenabschlüsse, Due-Dillgience-Leistungen im Rahmen von Akquisitionen und die Prüfung von ……. erfasst. Die Position Steuerberatungsleistungen umfasst Honorare für die Beratung im Zusammenhang mit der Erstellung von Steuererklärungen und der Prüfung von Steuerbescheiden sowie in sonstigen nationalen und internationalen Steuerangelegenheiten. Dies beinhaltet auch die Steuerberatung von im Ausland lebenden Mitarbeitern. Weiter wurde unter diesem Posten nachfolgende...... subsumiert. Die sonstigen Leistungen betreffen im Wesentlichen die projektbegleitende fachliche Unterstützung im Zusammenhang mit der Einführung des Sarbanes-Oxley Act (Section 404). Weiter sind unter diesem Posten folgende …… erfasst.
Abbildung 19: Musterhonorarveröffentlichung (Quelle: Angelehnt an Sultana/Willeke (2005), S. 954)
4.3.2 Gestaltungsspielräume bei der Veröffentlichung von Abschlussprüferhonoraren nach dem BilReG In diesem Abschnitt werden Anwendungsprobleme und Regelungslücken beschrieben, die sich aus den gesetzlichen Vorgaben des BilReG ergeben. Dabei soll insbesondere auf mögliche Verzerrungen in der Honorarveröffentlichung und die damit einhergehende erschwerte Beurteilung der finanziellen Abhängigkeit des Abschlussprüfers eingegangen werden. Die Gestaltungsspielräume, aus denen sich eine mögliche Verzerrung der Honorarangaben im Anhang ergeben kann, sind primär die Verschiebung der Honorare zwischen den einzelnen Kategorien sowie zwischen zwei Geschäftsjahren. Wie bereits in Kapitel 3.2.3.2 erwähnt, ist für die Honorarangabe nicht der Zeitpunkt der Honorarzahlung oder des Vertragsabschlusses maßgebend, sondern das Geschäftsjahr, in dem der Aufwand erfolgswirksam erfasst wurde. Dies ist bei Prüfungshonoraren i.d.R. das Geschäftsjahr, das geprüft wurde. Für die anderen Leistungen ist das Jahr
96
Kapital 4: Empirische Analyse
der Leistungserbringung maßgebend. Problematisch gestaltet sich auch die Zuordnung der Honorare zu den vorgegebenen Kategorien. Bislang gibt es weder eine gesetzliche Regelung noch anderweitige rechtlich anerkannte Kommentare oder Stellungnahmen, nach denen die Zuordnung zu erfolgen hat. Einzig der IDW RH HFA 1.006 und eine begrenzte Zahl teilweise voneinander abweichender Literaturmeinungen geben die tendenzielle Richtung mit möglichen Interpretationsspielräumen vor.227 Die beiden Gestaltungsmöglichkeiten sollen im Folgenden anhand eines fiktiven Beispielfalls aufgezeigt werden.228 4.3.2.1 Fiktiver Ausgangsfall Die XY-AG schließt mit einer Wirtschafsprüfungsgesellschaft einen Vertrag über die Jahresabschlussprüfung i.H.v. 10.000,- €. Darüber hinaus wurden vom Abschlussprüfer zusätzlich für die prüferische Durchsicht der Quartalsberichte 5.000,- € sowie 15.000,- € (75 Stunden je 200,- €) für sonstige Beratungsleistungen des Jahres 2005 in Rechnung gestellt. Bei Bilanzierung konform mit IDW RH HFA 1.006 ergibt sich folgende Ausgangssituation:229 Geschäftsjahr 2005
Geschäftsjahr 2006
Geschäftsjahr 2007
Anhangsangaben 2005: Prüfungsleistungen i.H.v. 10.000,- € Nichtprüfungsleistungen i.H.v. 20.000,- €
Abbildung 20: Ausgangsfall für Gestaltungsspielräume bei der Honorarveröffentlichung (Quelle: Angelehnt an Zimmermann (2006), S. 275)
Das Verhältnis von Prüfungsleistungen zu Nichtprüfungsleistungen beträgt 1/2. Somit besteht generell die Gefahr, dass die Jahresabschlussadressa227 228 229
IDW RH HFA 1.006, Tz. 8, 9, 10; Bischof (2006), S. 710-712; Elrott (2006), § 285 HGB, Tz. 270274; Wulff (2005), § 285 HGB, Tz. 309-312, u.a. Fallbeispiel in Anlehnung an Zimmermann (2006), S. 275. Aufwendungen für die prüferische Durchsicht sind den sonstigen Bewertungs- und Bestätigungsleistungen zuzuordnen und damit Nichtprüfungsleistungen.
97
Kapitel 4: Empirische Analyse
ten den Abschlussprüfer als nicht unabhängig betrachten, da die Nichtprüfungsleistungen das Prüfungshonorar übersteigen.230 4.3.2.2 Verschiebung zwischen den Honorarkategorien Möchte das Unternehmen bzw. der Prüfer den Eindruck vermeiden, dass der testierte Bestätigungsvermerk von einem abhängigen Prüfer stammt, so besteht eine Alternative darin, das Honorar für die prüferische Durchsicht der Kategorie Prüfungsleistungen zuzuordnen.231 Als Folge ergäbe sich diese Konstellation: Geschäftsjahr 2005
Geschäftsjahr 2006
Geschäftsjahr 2007
Anhangsangaben 2005: Prüfungsleistungen i.H.v. 10.000,- € + 5.000,- € = 15.000,- € Nichtprüfungsleistungen i.H.v. 20.000,- € - 5.000,- € = 15.000,- €
Abbildung 21: Honorarverschiebung zwischen den Honorarkategorien (Quelle: Angelehnt an Zimmermann (2006), S. 275)
Die Relation zwischen Prüfungs- zu Nichtprüfungsleistungen beläuft sich nach der Honorarverschiebung noch auf das Verhältnis 1/1. Mit dieser Relation kann die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers für den Stakeholder glaubhafter dargestellt werden als im Ausgangsfall. 4.3.2.3 Verschiebung zwischen den Geschäftsjahren Eine weitere Alternative ergibt sich aus der zeitlichen Steuerung des Honorarausweises. So besteht die Möglichkeit, bei der Ausgestaltung der Beratungsverträge einen Teil der Leistungserbringung in das Geschäftsjahr 2005 und einen Teil in das Geschäftsjahr 2006 zu legen. Gegenüber dem Ausgangsfall werden nun zwei Beratungsverträge abgeschlossen. Der erste Vertrag über 25 Stunden (5.000,- €) sieht eine Leistungserbringung im Dezember 2005 vor, während der zweite Vertrag über 50 Stunden 230 231
Vgl. BMJ (2003b), Gesetzesbegründung zu Nr. 6 - § 285 HGB, S. 23. Vgl. Pfitzer/Oser/Orth (2006), S. 96; Wulff (2005), § 285 HGB, Tz. 309.
98
Kapital 4: Empirische Analyse
(10.000,- €) im Januar 2006 erfüllt wird. Die Honorare für die Quartalsprüfungen werden in diesem Fall konform zum IDW RH den Nichtprüfungsleistungen zugeordnet. Dementsprechend ergibt sich folgendes Bild: Geschäftsjahr 2005
Geschäftsjahr 2006
Anhangsangaben 2005: Prüfungsleistungen i.H.v. 10.000,- €
Geschäftsjahr 2007
Anhangsangabe 2006: Nichtprüfungsleistungen i.H.v. 10.000,- €
Nichtprüfungsleistungen i.H.v. 10.000,- €
Abbildung 22: Honorarverschiebung zwischen den Geschäftsjahren (Quelle: Angelehnt an Zimmermann (2006), S. 275)
Das Verhältnis Prüfung zu Nichtprüfung beträgt im Jahr 2005 wie im Bsp. zuvor 1/1, sodass eine mögliche Befangenheitsdiskussion im Normalfall vermieden werden kann. Empfehlenswert ist die zweite Alternative allerdings nur, wenn im Geschäftsjahr 2006 ein verhältnismäßig geringer Beratungsbedarf beim zu prüfenden Unternehmen besteht. Sonst ist, sofern überhaupt möglich, ein ähnliches Konstrukt auch für das Folgejahr vorzunehmen. 4.3.3 Prüfungshonorare als Indikator für die finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers Öffentlichkeit und Gesetzgeber sehen durch das gleichzeitige Angebot von Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers gefährdet.232 So ist bspw. dann ein potenzielles Risiko gegeben, wenn der Prüfer durch die Höhe des Prüfungs- oder Beratungshonorars in eine finanzielle Abhängigkeit gerät.233 Noch konkreter äußerte sich der deutsche Gesetzgeber im Referentenentwurf zum BilReG. Demzufolge reicht bereits der Umstand aus, dass das für Beratungsleistungen gezahlte Honorar das für die Abschlussprüfung angefallene übersteigt, um eine mögliche Befangenheit des Abschlussprüfers nach § 319 Abs. 2.
232 233
Vgl. Quick (2002), S. 622 ff. Vgl. Kapitel 2.2.4; BT-Drucks. 15/3419, S. 29, 38 ff.
Kapitel 4: Empirische Analyse
99
Satz 2 HGB gesondert zu prüfen.234 In der Literatur wird sehr häufig eine gegenteilige Meinung vertreten.235 Selbst wenn davon ausgegangen wird, dass alle anderweitigen Risikofaktoren, welche die Unabhängigkeit des Prüfers gefährden könnten, ausgeschlossen sind, so kann durch die alleinige Betrachtung der Relation zwischen Prüfungs- und Nichtprüfungshonoraren nicht zwingend auf eine Beeinträchtigung der Unabhängigkeit geschlossen werden. Werden die aktuellen Regelungen in Deutschland, den USA und auf EUEbene als Maßstab genommen, so entsteht der Eindruck, dass die Honorardiskussion im Fokus der Unabhängigkeitsregeln steht. Demgegenüber gibt es Gründe, welche die Bedeutung der Gebührenzahlungen relativieren.236 Zunächst einmal unterliegt der Abschlussprüfer der allgemeinen Berufspflicht der Unabhängigkeit.237 Aus diesem Grund ist es nicht realistisch, dem Prüfer zu unterstellen, dass für ihn ab einer bestimmten Gebührenhöhe oder einem bestimmten Honorarverhältnis die Unabhängigkeitsverpflichtung nicht mehr maßgebend ist. Des Weiteren gibt es prestigeträchtige Unternehmen, deren Prüfung dem Abschlussprüfer eine entsprechende Reputation am Prüfungsmarkt einbringt.238 Als weiteres Argument kann angefügt werden, dass bei bestimmten Mandaten der Abschlussprüfer aufgrund neuartiger Bilanzierungs- und Prüfungsaspekte ein besonderes Anforderungsprofil zu erfüllen hat. Das hierdurch erworbene Know-how hat für eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen hohen internen Wert. Ist der Prüfer darüber hinaus noch in einer spezifischen Branche tätig, so kann ein bestimmtes Mandat sein Leistungsspektrum auf diesem Gebiet abrunden.239 Da sich seine Reputation auf differenziertes Fachwissen und spezielle Erfahrungswerte stützt, verstärkt ein derartiges Mandat seine Position am Markt.
234 235 236 237
238 239
Vgl. BMJ (2003b), Gesetzesbegründung zu Nr. 6 - § 285 HGB, S. 23. Vgl. IDW (2004), S. 144; Pfitzer/Orth/Hettich (2004), S. 331; Hülsmann (2004), S. 166. Vgl. Niehus (2002), S. 623. Vgl. VO 1/2006, Tz. 32-43; §§ 17 Abs. 1 Satz. 2 und 43 Abs. 1 WPO. Die Eidesformel In § 17 Abs. 1 Satz 2 WPO lautet: „Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen und Allwissenden, dass ich die Pflichten eines Wirtschaftsprüfers verantwortungsbewusst und sorgfältig erfüllen, insbesondere Verschwiegenheit bewahren und Prüfungsberichte und Gutachten gewissenhaft und unparteiisch erstatten werde, so wahr mir Gott helfe.“ Vgl. hierzu auch o.V. (2006), S. 82. Niehus spricht in diesem Zusammenhang davon, dass das Mandat der „Arrondierung“ dient. Vgl. Niehus (2002), S. 623.
100
Kapital 4: Empirische Analyse
Die oben genannten Argumente sind auch bei einem evtl. Verlust eines derartigen Mandats anzuführen. Auch in diesen Fällen wird sich der Abschlussprüfer nicht ausschließlich von Honorarüberlegungen leiten lassen.240
240
Vgl. Niehus (2002), S. 623.
5 Ausblick Wie im vorangegangenen Kapitel bereits erwähnt, gestaltet sich die Berichtspraxis zur Honorarveröffentlichung des Abschlussprüfers sehr heterogen. Die zu vermutende unterschiedliche Abgrenzung der in die Veröffentlichung einzubeziehenden Prüfungsgesellschaften sowie die weitestgehend fehlenden Postenerläuterungen und Vergleichszahlen des Vorjahres erschweren dem externen Bilanzleser die Interpretation der vorgestellten Zahlen. Im Rahmen der Umsetzungsfrist der novellierten 8. EURichtlinie bis Mitte 2008 besteht für den deutschen Gesetzgeber allerdings die Möglichkeit, neben der Umsetzung der vom BilReG abweichenden Richtlinienvorgaben und der eingeräumten Wahlrechte noch zusätzlich Konkretisierungen am Gesetzestext vorzunehmen.241 Hierbei wird besonders darauf zu achten sein, ob eine gesetzliche Abgrenzung des einzubeziehenden Abschlussprüferkreises erfolgt.242 Meines Erachtens impliziert die geänderte 8. EU-Richtlinie in ihrer Unabhängigkeitsregelung nach Art. 22 eine Ausweitung der Abschlussprüferdefinition auf den internationalen Verbund des Prüfers, welcher letztlich auch für die Honorarpublikation maßgebend ist.243 Es bleibt abzuwarten, in welcher Form der Gesetzgeber diese und die weiteren Vorgaben umsetzen wird. Losgelöst von der rechtlichen Ausgestaltung der Honorarpublikation sollte auch generell hinterfragt werden, ob durch die Honorarpublikation tatsächlich das Ziel erreicht wird, einen Indikator für die finanzielle Abhängigkeit des Abschlussprüfers bereitzustellen. Meiner Meinung nach kann mit der gesetzlich erzwungenen Offenlegung zwar eine bedingte Verhaltenssteuerung dahingehend bewirkt werden, dass die betroffenen Parteien zukünftige zweifelhafte Doppelmandate vermeiden werden.244 Die Anforderung, ein universeller Maßstab für die finanzielle Abhängigkeit des Prüfers zu sein, kann die Offenlegungspflicht allerdings nicht erfüllen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und begründen sich meiner Meinung nach primär daraus, dass an die Relation zwischen Prüfungs- und Nichtprüfungshono241 242
243 244
Vgl. Kapitel 3.1.4. Damit der Angabepflicht nicht durch Auslagerung von Nichtprüfungsleistungen an Tochtergesellschaften des Abschlussprüfers entgangen werden kann, könnten bspw. die §§ 285 Satz 1 Nr. 17 bzw. 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB um folgende Formulierung ergänzt werden: „[…] für den Abschlussprüfer (Konzernabschlussprüfer) i.S.d. § 319 Abs. 1, 2 HBG und mit ihm verbundenen Unternehmen i.S.v. § 271 Abs. 2 HGB […]“; Lenz/Möller/Höhn (2006), S. 1788. Vgl. auch Kapitel 3.2.3.1. Vgl. Kapitel 3.1.3. Vgl. Marx (2001), S. 492 verweist auf Hellwig (1999), S. 2123.
102
Kapital 5: Ausblick
raren keine objektiv messbaren Kriterien angelegt werden können, durch welche eine Abhängigkeit eindeutig nachweisbar wäre.245 Zur Vermeidung der finanziellen Abhängigkeit des Abschlussprüfers erscheint meines Erachtens ein Konstrukt wie bspw. die Pre-approval Regelung im SOA als sinnvoller. Nach Sec. 202 SOA muss das Audit Committee die wesentlichen Prüfungs- als auch Nichtprüfungsleistungen, sofern diese vom Abschlussprüfer erbracht werden, im Voraus genehmigen.246 Eine spezielle gesetzliche Regelung zum Pre-approval gibt es in Deutschland derzeit nicht, allerdings sieht § 111 Abs. 4 AktG die Möglichkeit vor, in der Satzung einen Zustimmungsvorbehalt des Aufsichtsrats für die Vergabe bspw. von Beratungsverträgen aufzunehmen.247 Im Zusammenhang mit der Honorarveröffentlichung wird zudem sehr häufig angeführt, dass sich in Folge der erhöhten Transparenz preissenkende Effekte auf dem Markt für Prüfungsleistungen einstellen, die sich wiederum negativ auf die Prüfungsqualität auswirken.248 Da in Deutschland erst seit dem Geschäftsjahr 2005 die verpflichtende Anhangsangabe besteht, sind für den nationalen Prüfermarkt keine repräsentativen Ergebnisse vorhanden. Die in Kapitel 4.2.2.5 durchgeführte Untersuchung zum Fee Cutting Effekt lässt allerdings auf keinen generellen Rückgang des Honorarniveaus auf dem deutschen Prüfungsmarkt schließen. In den USA wurden im Rahmen des SOA die Publikationspflichten für Prüferhonorare im Geschäftsjahr 2002 erweitert.249 Da allerdings gleichzeitig mit der Implementierung der verschärften Publikations- und Dokumentationspflichten des SOA auch der Prüfungsaufwand für die Prüfungsgesellschaften zunimmt, ist in den letzten drei Jahren ein starker Anstieg der Abschlussprüferhonorar in den USA zu verzeichnen.250 Aus diesem Grund werden die langfristigen Auswirkungen der Honorarpublikation für den USamerikanischen Markt für Prüfungsleistungen erst nach vollständiger Um-
245
246
247 248 249 250
Weder die Bestimmungen des BilReG, der novellierten 8. EU-Richtlinie noch des SOA enthalten einen vordefinierten Prozentsatz für die Relation zwischen Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen, welcher eine Befangenheitsvermutung begründet. Das Audit Committee ist ein Prüfungsausschuss, welcher gemäß SOA für die Beziehung des Unternehmens zu seinem externen Prüfer verantwortlich ist. Dies umfasst die Berufung, Vereinbarung der Honorare und Überwachung des Prüfers. Vgl. Sec. 301 SOA; Atkins (2003), S. 262, 263. Vgl. auch Hülsmann (2005), S. 172. Vgl. Demme (2003), S. 198. Vgl. Kapitel 3.3. Parker (2005a):”The big four accounting firms have doubled their audit fees with US clients because of work mandated by the Sarbanes-Oxley legislation […]”. Vgl. auch Parker (2005b).
Kapitel 5: Ausblick
103
setzung der gesamten SOA-Verpflichtungen absehbar sein und sind somit zukünftigen empirischen Untersuchungen zu überlassen.
Anhangsverzeichnis Der Anhang ist wie folgt gegliedert:
Anhang 1: Informationen zum Prime Standard der Deutschen Börse AG Anhang 2: Informationen zur eigenen empirischen Untersuchung des Prime Standard und der einzelnen Branchen Anhang 3: Informationen zur eigenen empirischen Untersuchung des Fee Cutting-Effekts
Anhang 1 Informationen zum Prime Standard der Deutschen Börse AG Marktstruktur Deutsche Börse – Europe's Premier Listing Platform
Die Deutsche Börse hat sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz der Märkte zu erhöhen. Mit maßgeschneiderten Marktstrukturen schafft sie ideale Bedingungen für Emittenten und Investoren, um den wachsenden Anforderungen in einem hochdynamischen, internationalen Kapitalmarkt optimal begegnen zu können.
In Europa gibt es zwei Zugänge zum Kapitalmarkt: von der EU regulierte Märkte (EU-Regulated Markets) und Märkte, die von den Börsen selbst reguliert werden (Regulated Unofficial Markets). An der FWB® Frankfurter Wertpapierbörse führt ein Börsengang im von der EU regulierten Amtlichen Markt oder Geregelten Markt in den General Standard oder seinen Teilbereich Prime Standard. Eine Notierungsaufnahme im Open Market (Freiverkehr) hingegen führt in den von der Börse regulierten Entry Standard.
108
Anhang 1
Emittenten im General Standard und Prime Standard erfüllen höchste europäische Transparenzanforderungen und sichern sich sämtliche Vorteile eines vollen Listings. Beim Entry Standard nutzt die Börse ihren Gestaltungsspielraum, um insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen eine einfache, schnelle und kosteneffiziente Einbeziehung in den Börsenhandel zu ermöglichen. Unternehmen, die sich innerhalb des Open Market differenzieren und visibler positionieren wollen, wählen zur Notierungsaufnahme den Entry Standard; er ist ein Einstiegssegment, das eine spätere Notierung im General Standard oder Prime Standard nicht ausschließt.
Indizes fokussieren die Aufmerksamkeit der Investoren und unterstützen die Attraktivität der Emittenten. Die Indexwelt der Deutschen Börse ist daher gezielt auf die Bedürfnisse der Anleger zugeschnitten. DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX® sind die Auswahlindizes der Deutschen Börse und basieren ausschließlich auf Unternehmen des Prime Standard. Nur wenn Unternehmen die zusätzlichen Transparenzanforderungen des Prime Standard erfüllen und fortlaufend gehandelt werden, können sie in diese Indizes aufgenommen werden. Für den General Standard berechnet die Deutsche Börse den General Standard Index; für den Entry Standard den Entry Standard Index. Neue Benchmark-Indizes wie der Prime All Share-Index, der Entry All Share oder der CDAX®, der alle deutschen Werte im Prime Standard und General Standard erfasst, ergänzen die Index-Palette. 18 Branchenindizes, die auf 62 Industry Groups basieren, differenzieren die Unternehmen des Prime Standard. Ein All Share-Index, der alle Werte des Entry Standard enthält, sorgt für zusätzliche Visibilität der Unternehmen am Kapitalmarkt.
Quelle: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/allInstruments/gdb_navigation/listing/10_Market_ Structure/15_transparency_standards/10_prime_standard.
5.750,2 3.632,8 36.722,0 74.566,0 10.547,7 33.094,8 19.272,0 171.893,0 127.880,0 13.998,0 28.767,0 108.122,0 9.062,7 6.103,0 15.328,4 133.081,0
797.820,7 49.863,8 3.632,8 171.893,0 55.033,1 24.019,5
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
ADIDAS-SALOMON AG ALTANA AG BAYER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG CONTINENTAL AG DEUTSCHE BÖRSE AG DEUTSCHE LUFTHANSA AG DEUTSCHE POST AG DEUTSCHE TELEKOM AG MAN AG METRO AG RWE AG SAP AKTIENGESELLSCHAFT SCHERING AG TUI AG VOLKSWAGEN AG
Unternehmen
DAX-30 - Geschäftsjahr 2005
3.075,1 192,2 60,3 414,6 117,4 154,2
75,8 60,3 191,6 273,1 102,7 181,9 138,8 414,6 357,6 118,3 169,6 328,8 95,2 78,1 123,8 364,8
Wurzel Bilanzsumme (Mio €)
75.161,0 4.697,6 500,0 13.100,0 3.709,2 2.970,0
500,0 1.787,0 5.000,0 2.000,0 2.800,0 2.200,0 2.940,0 9.700,0 11.200,0 5.000,0 7.000,0 13.100,0 1.778,0 2.400,0 3.000,0 4.756,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
22.598,0 2.054,4 200,0 37.500,0 2.445,3 1.536,0
0,0 1.536,0 3.000,0 0,0 200,0 0,0 770,0 3.200,0 37.500,0 300,0 2.000,0 8.600,0 0,0 300,0 2.400,0 292,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
7.558,0 581,4 62,0 2.000,0 600,0 289,0
100,0 157,0 0,0 2.000,0 200,0 700,0 250,0 500,0 700,0 0,0 1.000,0 1.500,0 62,0 100,0 0,0 289,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
19.142,0 1.367,3 3,0 4.600,0 1.496,1 825,0
1.200,0 0,0 1.000,0 0,0 400,0 500,0 3,0 4.600,0 4.600,0 400,0 2.000,0 500,0 650,0 100,0 1.300,0 1.889,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
124.459,0 10.122,4 1.800,0 54.000,0 13.173,3 4.850,0
1.800,0 3.480,0 9.000,0 4.000,0 3.600,0 3.400,0 3.963,0 18.000,0 54.000,0 5.700,0 12.000,0 23.700,0 2.490,0 2.900,0 6.700,0 7.226,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
Informationen zur eigenen empirischen Untersuchung des PrimeStandard und der einzelnen Branchen
0,0% 44,1% 33,3% 0,0% 5,6% 0,0% 19,4% 17,8% 69,4% 5,3% 16,7% 36,3% 0,0% 10,3% 35,8% 4,0% 18,16% 20,30%
31,67%
27,8% 51,4% 55,6% 50,0% 77,8% 64,7% 74,2% 53,9% 20,7% 87,7% 58,3% 55,3% 71,4% 82,8% 44,8% 65,8%
60,39% 46,41%
61,24%
ADIDAS-SALOMON AG ALTANA AG BAYER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG CONTINENTAL AG DEUTSCHE BÖRSE AG DEUTSCHE LUFTHANSA AG DEUTSCHE POST AG DEUTSCHE TELEKOM AG MAN AG METRO AG RWE AG SAP AKTIENGESELLSCHAFT SCHERING AG TUI AG VOLKSWAGEN AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
5,96%
6,07% 5,74%
5,6% 4,5% 0,0% 50,0% 5,6% 20,6% 6,3% 2,8% 1,3% 0,0% 8,3% 6,3% 2,5% 3,4% 0,0% 4,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
DAX-30 - Geschäftsjahr 2005
17,01%
15,38% 13,51%
66,7% 0,0% 11,1% 0,0% 11,1% 14,7% 0,1% 25,6% 8,5% 7,0% 16,7% 2,1% 26,1% 3,4% 19,4% 26,1%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
54,64%
39,61% 39,55%
72,2% 48,6% 44,4% 50,0% 22,2% 35,3% 25,8% 46,1% 79,3% 12,3% 41,7% 44,7% 28,6% 17,2% 55,2% 34,2%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,89
0,66 0,85 0,95
2,6 0,9 0,8 1,0 0,3 0,5 0,3 0,9 3,8 0,1 0,7 0,8 0,4 0,2 1,2 0,5
Verhältnis NPL / PL
ja = 3 nein = 13
ja nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein ja nein
NPL > PL
Independence
2.912,9 182,1 26,8 491,9 137,0 144,4
86,95 491,91 136,16 26,82 265,46 66,48 152,55 56,43 87,58 357,19 243,33 121,16 196,19 393,25 195,72 35,74
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
394.946,8 24.684,2 6.593,7 42.260,7 11.256,4 25.161,5
6.593,67 29.648,61 26.091,97 7.324,19 27.263,35 12.093,24 21.177,95 23.396,06 31.319,64 42.260,73 41.271,55 39.839,53 18.676,78 30.721,30 24.231,08 13.037,18
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
110 Anhang 2
4.356,6 7.511,7 1.543,6 501,5 3.951,6 11.594,0 4.784,9 11.934,7 854,0 3.686,9 1.553,3 2.259,1 9.138,6 1.282,5 4.341,0 1.053,4 7.280,8 2.553,3 1.442,2 1.369,6 2.016,6 1.321,0 3.423,0 1.622,2 5.413,5 1.183,3 1.349,8 420,6 1.091,2
100.834,4 3.477,0 420,6 11.934,7 3.203,2 2.016,6
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
BILFINGER BERGER AG CELESIO AG DEUTSCHE EUROSHOP AG FIELMANN AG FRAPORT AG FRESENIUS AG GEA GROUP AKTIENGESELLSCHAFT HEIDELBERG CEMENT AG HUGO BOSS AG IVG IMMOBILIEN AG IWKA AG K+S AKTIENGESELLSCHAFT KARSTADT QUELLE AG KRONES AG LANXESS AG LEONI AG MERCK KGAA MTU AERO ENGINES HOLDING AG PFLEIDERER AG PREMIERE AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG PUMA AG RHEINMETALL AG RHÖN-KLINIKUM AG SALZGITTER AG SGL CARBON AG STADA-ARZNEIMITTEL AG VIVACON AG VOSSLOH AG
Unternehmen
MDAX - Geschäftsjahr 2005
1.559,1 53,8 20,5 109,2 24,7 44,9
66,0 86,7 39,3 22,4 62,9 107,7 69,2 109,2 29,2 60,7 39,4 47,5 95,6 35,8 65,9 32,5 85,3 50,5 38,0 37,0 44,9 36,3 58,5 40,3 73,6 34,4 36,7 20,5 33,0
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
31.273,0 1.078,4 87,0 4.000,0 947,0 885,0
2.190,0 389,0 87,0 333,0 1.800,0 4.000,0 3.195,0 1.991,0 259,0 1.600,0 1.000,0 898,0 1.333,0 325,0 1.208,0 490,0 700,0 1.000,0 119,0 371,0 885,0 400,0 2.000,0 875,0 1.487,0 1.600,0 149,0 189,0 400,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
5.929,3 312,1 4,0 887,0 276,1 240,0
887,0 0,0 0,0 16,0 300,0 0,0 0,0 225,0 4,0 300,0 100,0 65,0 452,0 0,0 665,0 107,0 300,0 500,0 201,0 670,0 240,0 0,0 0,0 73,3 24,0 0,0 0,0 0,0 800,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen (Tsd. €)
2.747,8 171,7 5,0 500,0 162,7 137,0
254,0 0,0 0,0 134,0 0,0 0,0 12,0 140,0 0,0 500,0 100,0 0,0 5,0 0,0 0,0 158,0 100,0 0,0 0,0 0,0 162,0 400,0 0,0 159,5 14,0 100,0 9,3 0,0 500,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
6.309,4 286,8 2,0 1.678,0 397,1 200,0
227,0 50,0 0,0 2,0 200,0 1.000,0 805,0 216,0 0,0 200,0 100,0 0,0 454,0 0,0 1.678,0 65,0 300,0 0,0 230,0 203,0 35,0 100,0 0,0 31,0 123,0 200,0 34,4 56,0 0,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
46.259,5 1.595,2 87,0 5.000,0 1.245,0 1.322,0
3.558,0 439,0 87,0 485,0 2.300,0 5.000,0 4.012,0 2.572,0 263,0 2.600,0 1.300,0 963,0 2.244,0 325,0 3.551,0 820,0 1.400,0 1.500,0 550,0 1.244,0 1.322,0 900,0 2.000,0 1.138,8 1.648,0 1.900,0 192,7 245,0 1.700,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
111
24,9% 0,0% 0,0% 3,3% 13,0% 0,0% 0,0% 8,7% 1,5% 11,5% 7,7% 6,7% 20,1% 0,0% 18,7% 13,0% 21,4% 33,3% 36,5% 53,9% 18,2% 0,0% 0,0% 6,4% 1,5% 0,0% 0,0% 0,0% 47,1% 12,82% 19,56%
18,15%
61,6% 88,6% 100,0% 68,7% 78,3% 80,0% 79,6% 77,4% 98,5% 61,5% 76,9% 93,3% 59,4% 100,0% 34,0% 59,8% 50,0% 66,7% 21,6% 29,8% 66,9% 44,4% 100,0% 76,8% 90,2% 84,2% 77,3% 77,1% 23,5%
67,60% 67,60%
66,94%
BILFINGER BERGER AG CELESIO AG DEUTSCHE EUROSHOP AG FIELMANN AG FRAPORT AG FRESENIUS AG GEA GROUP AKTIENGESELLSCHAFT HEIDELBERG CEMENT AG HUGO BOSS AG IVG IMMOBILIEN AG IWKA AG K+S AKTIENGESELLSCHAFT KARSTADT QUELLE AG KRONES AG LANXESS AG LEONI AG MERCK KGAA MTU AERO ENGINES HOLDING AG PFLEIDERER AG PREMIERE AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG PUMA AG RHEINMETALL AG RHÖN-KLINIKUM AG SALZGITTER AG SGL CARBON AG STADA-ARZNEIMITTEL AG VIVACON AG VOSSLOH AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
10,36%
5,94% 10,77%
7,1% 0,0% 0,0% 27,6% 0,0% 0,0% 0,3% 5,4% 0,0% 19,2% 7,7% 0,0% 0,2% 0,0% 0,0% 19,3% 7,1% 0,0% 0,0% 0,0% 12,3% 44,4% 0,0% 14,0% 0,8% 5,3% 4,8% 0,0% 29,4%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
15,13%
13,64% 17,98%
6,4% 11,4% 0,0% 0,4% 8,7% 20,0% 20,1% 8,4% 0,0% 7,7% 7,7% 0,0% 20,2% 0,0% 47,3% 7,9% 21,4% 0,0% 41,8% 16,3% 2,6% 11,1% 0,0% 2,7% 7,5% 10,5% 17,9% 22,9% 0,0%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
MDAX - Geschäftsjahr 2005
43,65%
32,40% 48,31%
38,4% 11,4% 0,0% 31,3% 21,7% 20,0% 20,4% 22,6% 1,5% 38,5% 23,1% 6,7% 40,6% 0,0% 66,0% 40,2% 50,0% 33,3% 78,4% 70,2% 33,1% 55,6% 0,0% 23,2% 9,8% 15,8% 22,7% 22,9% 76,5%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,65
0,48 0,715 0,698
0,6 0,1 0,0 0,5 0,3 0,3 0,3 0,3 0,0 0,6 0,3 0,1 0,7 0,0 1,9 0,7 1,0 0,5 3,6 2,4 0,5 1,3 0,0 0,3 0,1 0,2 0,3 0,3 3,3
Verhältnis NPL / PL
ja = 5 nein = 24
nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein nein nein ja
NPL > PL
Independence
11.090,8 382,4 51,8 1.352,2 260,6 366,6
502,69 51,79 56,36 663,96 455,51 345,01 667,73 166,83 303,28 433,97 643,78 397,51 145,87 253,41 278,28 465,17 96,14 391,65 82,51 270,88 438,86 302,80 584,28 539,39 274,68 1.352,15 110,39 449,37 366,57
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
540.756,9 18.646,8 2.214,4 46.512,8 12.075,5 18.225,0
33.179,53 4.488,29 2.214,41 14.869,33 28.634,26 37.148,68 46.188,56 18.224,95 8.862,80 26.350,53 25.372,87 18.893,50 13.944,12 9.075,13 18.334,63 15.097,52 8.203,68 19.790,15 3.133,53 10.024,83 19.707,68 11.005,47 34.184,29 21.724,80 20.210,20 46.512,81 4.055,57 9.215,78 12.108,99
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
112 Anhang 2
237,3 414,0 476,7 346,3 1.536,2 235,5 186,1 584,0 308,0 1.508,3 338,4 57,1 1.099,6 456,1 151,3 359,9 599,3 446,6 181,4 6.549,7 643,8
16.715,4 796,0 57,1 6.549,7 1378,8 414,0
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
AIXTRON AG BECHTLE AG ComBOTS AG (ehemals Web.de) CONERGY AG DRÄGERWERK AG ERSOL SOLAR ENERGY AG EVOTEC OAI AG. FREENET.DE AG IDS SCHEER AG JENOPTIK AG KONTRON AG MEDIGENE AG MOBILCOM AG Q-CELLS AG QSC AG SINGULUS TECHNOLOGIES AG SOFTWARE AG SOLARWORLD AG SOLON AG FUER SOLARTECHNIK T-ONLINE INTERNATIONAL AG UNITED INTERNET AG
Unternehmen
TecDAX - Geschäftsjahr 2005
502,0 23,9 7,6 80,9 15,4 20,3
15,4 20,3 21,8 18,6 39,2 15,3 13,6 24,2 17,5 38,8 18,4 7,6 33,2 21,4 12,3 19,0 24,5 21,1 13,5 80,9 25,4
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
8.890,0 423,3 56,0 1.440,0 400,1 272,0
495,0 257,0 70,0 129,0 1.440,0 141,0 233,0 443,0 333,0 1.355,0 426,0 56,0 982,0 272,0 150,0 106,0 246,0 313,0 131,0 500,0 812,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
2.607,7 200,6 4,0 1.176,7 357,1 34,0
5,0 109,0 0,0 13,0 0,0 699,0 32,0 4,0 0,0 33,0 0,0 10,0 56,0 1.176,7 0,0 0,0 0,0 36,0 34,0 400,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
1.169,0 97,4 11,0 417,0 112,1 71,5
16,0 11,0 0,0 0,0 0,0 20,0 81,0 59,0 0,0 0,0 0,0 29,0 67,0 0,0 76,0 188,0 105,0 0,0 0,0 100,0 417,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
1.229,6 76,9 2,0 293,0 75,8 50,5
8,0 26,0 50,0 186,0 0,0 2,0 141,0 19,0 0,0 54,0 0,0 51,0 293,0 40,6 40,0 85,0 0,0 38,0 0,0 100,0 96,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
13.896,3 661,7 120,0 1.489,3 486,7 426,0
524,0 403,0 120,0 328,0 1.440,0 862,0 487,0 525,0 333,0 1.442,0 426,0 146,0 1.398,0 1.489,3 266,0 379,0 351,0 387,0 165,0 1.100,0 1.325,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
113
1,0% 27,0% 0,0% 4,0% 0,0% 81,1% 6,6% 0,8% 0,0% 2,3% 0,0% 6,8% 4,0% 79,0% 0,0% 0,0% 0,0% 9,3% 20,6% 36,4% 0,0% 18,77% 30,31%
7,98%
94,5% 63,8% 58,3% 39,3% 100,0% 16,4% 47,8% 84,4% 100,0% 94,0% 100,0% 38,4% 70,2% 18,3% 56,4% 28,0% 70,1% 80,9% 79,4% 45,5% 61,3%
63,97% 63,97%
63,85%
AIXTRON AG BECHTLE AG ComBOTS AG (ehemals Web.de) CONERGY AG DRÄGERWERK AG ERSOL SOLAR ENERGY AG EVOTEC OAI AG. FREENET.DE AG IDS SCHEER AG JENOPTIK AG KONTRON AG MEDIGENE AG MOBILCOM AG Q-CELLS AG QSC AG SINGULUS TECHNOLOGIES AG SOFTWARE AG SOLARWORLD AG SOLON AG FUER SOLARTECHNIK T-ONLINE INTERNATIONAL AG UNITED INTERNET AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
16,78%
8,41% 14,72%
3,1% 2,7% 0,0% 0,0% 0,0% 2,3% 16,6% 11,2% 0,0% 0,0% 0,0% 19,9% 4,8% 0,0% 28,6% 49,6% 29,9% 0,0% 0,0% 9,1% 31,5%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
11,85%
8,85% 11,61%
1,5% 6,5% 41,7% 56,7% 0,0% 0,2% 29,0% 3,6% 0,0% 3,7% 0,0% 34,9% 21,0% 2,7% 15,0% 22,4% 0,0% 9,8% 0,0% 9,1% 7,2%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
TecDAX - Geschäftsjahr 2005
36,62%
36,03% 56,65%
5,5% 36,2% 41,7% 60,7% 0,0% 83,6% 52,2% 15,6% 0,0% 6,0% 0,0% 61,6% 29,8% 81,7% 43,6% 72,0% 29,9% 19,1% 20,6% 54,5% 38,7%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,57
0,56 0,89 1,05
0,1 0,6 0,7 1,5 0,0 5,1 1,1 0,2 0,0 0,1 0,0 1,6 0,4 4,5 0,8 2,6 0,4 0,2 0,3 1,2 0,6
Verhältnis NPL / PL
ja = 7 nein = 14
nein nein nein ja nein ja ja nein nein nein nein ja nein ja nein ja nein nein nein ja nein
NPL > PL
Independence
16.939,3 806,6 76,3 2.085,8 2.085,8 758,5
2.085,79 620,85 146,85 372,52 937,35 598,75 1.251,95 758,51 1.081,17 898,39 1.258,87 981,42 893,05 596,41 991,60 294,51 410,45 700,88 722,36 76,34 1.261,28
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
353.577,5 16.837,0 3.206,2 36.739,5 36.739,5 12.736,7
32.132,02 12.631,62 3.206,19 6.932,18 36.739,48 9.188,25 17.079,34 18.330,84 18.974,44 34.890,02 23.157,65 7.413,48 29.613,80 12.736,73 12.195,93 5.587,31 10.048,44 14.811,35 9.727,75 6.178,16 32.002,50
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
114 Anhang 2
359,9 348,6 2.597,1 189,7 605,9 261,3 215,6 141,5 234,6 164,8 185,2 1.063,8 126,9 3.333,6 116,9 456,3 316,2 55,6 691,3 1.495,8 429,7 372,6 915,4 1.700,1 875,3 1.396,2 212,9 97,8 828,7 132,1 1.317,0 499,9 123,4 770,1
22.631,7 665,6 55,6 3.333,6 738,7 366,3
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
ARQUES INDUSTRIES AG BALDA AG BAYWA AG BEATE UHSE AG BÖWE SYSTEC AG CE WE COLOR HOLDING AG CENTROTEC SUSTAINABLE AG COLONIA REAL ESTATE AG CTS EVENTIM AG CURANUM AG D + S EUROPE AG DEUTZ AG DIS DEUTSCHER INDUSTRIE SERVICE AG DYCKERHOFF AG ELEXIS AG ELRING KLINGER AG EM.TV AG FLUXX.COM AG FUCHS PETROLUB AG GFK AG GRAMMER AG H&R WASAG AG INDUS HOLDING AG JUNGHEINRICH AG KLÖCKNER-WERKE AG KOENIG & BAUER AG LOEWE AG MASTERFLEX AG MEDION AG RATIONAL AG SIXT AG TAKKT AG THIELERT AG VILLEROY & BOCH AG
Unternehmen
SDAX - Geschäftsjahr 2005
776,2 22,8 7,5 57,7 12,2 19,1
19,0 18,7 51,0 13,8 24,6 16,2 14,7 11,9 15,3 12,8 13,6 32,6 11,3 57,7 10,8 21,4 17,8 7,5 26,3 38,7 20,7 19,3 30,3 41,2 29,6 37,4 14,6 9,9 28,8 11,5 36,3 22,4 11,1 27,8
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
10.575,0 311,0 50,0 880,0 193,2 236,0
479,0 250,0 533,0 234,0 268,0 105,0 164,0 169,0 140,0 203,0 187,0 684,0 168,0 405,0 226,0 230,0 379,0 50,0 412,0 730,0 210,0 466,0 127,0 880,0 534,0 300,0 238,0 126,0 350,0 138,0 195,0 474,0 300,0 221,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
1.517,0 75,9 3,0 220,0 67,75 64,50
7,0 8,0 4,0 0,0 0,0 66,0 33,0 0,0 0,0 0,0 63,0 220,0 168,0 66,0 0,0 3,0 0,0 35,0 0,0 0,0 104,0 73,0 0,0 0,0 0,0 100,0 217,0 0,0 0,0 14,0 85,0 53,0 160,0 38,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
1.391,0 69,6 3,0 260,0 80,75 34,00
25,0 44,0 28,0 0,0 3,0 195,0 0,0 25,0 7,0 182,0 0,0 0,0 4,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,0 260,0 25,0 235,0 0,0 103,0 0,0 0,0 6,0 28,0 24,0 61,0 40,0 0,0 0,0 54,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
3.225,0 115,2 1,0 1.440,0 270,06 38,50
51,0 7,0 22,0 0,0 6,0 54,0 18,0 111,0 130,0 34,0 98,0 235,0 34,0 7,0 43,0 0,0 0,0 0,0 19,0 1.440,0 1,0 309,0 94,0 0,0 131,0 100,0 6,0 0,0 61,0 5,0 160,0 3,0 25,0 21,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
16.708,0 491,4 85,0 2.430,0 418,16 399,0
562,0 309,0 587,0 234,0 277,0 420,0 215,0 305,0 277,0 419,0 348,0 1.139,0 374,0 478,0 269,0 233,0 379,0 85,0 473,0 2.430,0 340,0 1.083,0 221,0 983,0 665,0 500,0 467,0 154,0 435,0 218,0 480,0 530,0 485,0 334,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
115
1,2% 2,6% 0,7% 0,0% 0,0% 15,7% 15,3% 0,0% 0,0% 0,0% 18,1% 19,3% 44,9% 13,8% 0,0% 1,3% 0,0% 41,2% 0,0% 0,0% 30,6% 6,7% 0,0% 0,0% 0,0% 20,0% 46,5% 0,0% 0,0% 6,4% 17,7% 10,0% 33,0% 11,4% 9,08% 15,44%
16,17%
85,2% 80,9% 90,8% 100,0% 96,8% 25,0% 76,3% 55,4% 50,5% 48,4% 53,7% 60,1% 44,9% 84,7% 84,0% 98,7% 100,0% 58,8% 87,1% 30,0% 61,8% 43,0% 57,5% 89,5% 80,3% 60,0% 51,0% 81,8% 80,5% 63,3% 40,6% 89,4% 61,9% 66,2%
63,29% 63,29%
59,15%
ARQUES INDUSTRIES AG BALDA AG BAYWA AG BEATE UHSE AG BÖWE SYSTEC AG CE WE COLOR HOLDING AG CENTROTEC SUSTAINABLE AG COLONIA REAL ESTATE AG CTS EVENTIM AG CURANUM AG D + S EUROPE AG DEUTZ AG DIS DEUTSCHER INDUSTRIE SERVICE AG DYCKERHOFF AG ELEXIS AG ELRING KLINGER AG EM.TV AG FLUXX.COM AG FUCHS PETROLUB AG GFK AG GRAMMER AG H&R WASAG AG INDUS HOLDING AG JUNGHEINRICH AG KLÖCKNER-WERKE AG KOENIG & BAUER AG LOEWE AG MASTERFLEX AG MEDION AG RATIONAL AG SIXT AG TAKKT AG THIELERT AG VILLEROY & BOCH AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
8,52%
8,33% 14,15%
4,4% 14,2% 4,8% 0,0% 1,1% 46,4% 0,0% 8,2% 2,5% 43,4% 0,0% 0,0% 1,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 8,9% 10,7% 7,4% 21,7% 0,0% 10,5% 0,0% 0,0% 1,3% 18,2% 5,5% 28,0% 8,3% 0,0% 0,0% 16,2%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
SDAX - Geschäftsjahr 2005
9,65%
19,30% 23,44%
9,1% 2,3% 3,7% 0,0% 2,2% 12,9% 8,4% 36,4% 46,9% 8,1% 28,2% 20,6% 9,1% 1,5% 16,0% 0,0% 0,0% 0,0% 4,0% 59,3% 0,3% 28,5% 42,5% 0,0% 19,7% 20,0% 1,3% 0,0% 14,0% 2,3% 33,3% 0,6% 5,2% 6,3%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
34,34%
36,71% 53,03%
14,8% 19,1% 9,2% 0,0% 3,2% 75,0% 23,7% 44,6% 49,5% 51,6% 46,3% 39,9% 55,1% 15,3% 16,0% 1,3% 0,0% 41,2% 12,9% 70,0% 38,2% 57,0% 42,5% 10,5% 19,7% 40,0% 49,0% 18,2% 19,5% 36,7% 59,4% 10,6% 38,1% 33,8%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,58
0,58 0,84 0,63
0,2 0,2 0,1 0,0 0,0 3,0 0,3 0,8 1,0 1,1 0,9 0,7 1,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,7 0,1 2,3 0,6 1,3 0,7 0,1 0,2 0,7 1,0 0,2 0,2 0,6 1,5 0,1 0,6 0,5
Verhältnis NPL / PL
ja = 6 nein = 28
nein nein nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein ja nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein
NPL > PL
Independence
27.740,1 815,9 121,5 2.431,1 524,7 680,1
1.330,93 717,15 205,23 1.233,53 442,32 401,84 760,67 1.194,35 596,76 1.231,80 1.009,72 642,98 1.323,88 121,49 1.933,28 504,05 1.198,61 899,28 595,98 488,05 488,71 1.250,67 138,74 517,60 610,08 214,87 1.117,90 1.288,34 422,35 1.044,66 148,06 948,19 2.431,12 286,98
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
485.325,7 14.274,3 4.197,6 27.006,2 6.036,4 13.565,5
25.249,02 13.389,87 10.458,93 16.989,56 10.887,65 6.495,60 11.169,13 14.207,20 9.140,38 15.813,12 13.741,09 20.971,34 14.913,46 7.014,53 20.902,64 10.767,20 21.313,67 6.705,52 15.669,82 18.875,28 10.130,63 24.141,51 4.197,57 21.342,26 18.049,40 8.028,74 16.311,32 12.740,93 12.158,20 12.006,81 5.373,31 21.200,04 27.006,21 7.963,77
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
116 Anhang 2
ROHWEDDER AG 3U TELECOM AG A.S. CREATION TAPETEN AG AAP IMPLANTATE AG AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH &CO. KGAA ALPHAFORM AG ENABLING TECHNOLOGIES &SERVICES AMADEUS FIRE AG ARBOMEDIA AG ARTICON INTEGRALIS AG AUGUSTA TECHNOLOGIE AG BASLER AG BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG BERU AG BETA SYSTEMS SOFTWARE AG BIOTEST AG BMP AG BROADNET MEDIASCAPE COMMUNICATIONS AG BRUEDER MANNESMANN AG CAATOOSEE AG CANCOM IT SYSTEME AG CCR LOGISTIC SYSTEMS AG CDV SOFTWARE ENTERTAINMENT AG CEAG AG CENIT AG SYSTEMHAUS COMPUTERLINKS AG COMTRADE AG CONSTANTIN FILM AG CURASAN AG D. LOGISTICS AG DATA MODUL AG DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG DOCCHECK AG DR. SCHELLER COSMETICS AG DRILLISCH AG DÜRR AG ECKERT &ZIEGLER STRAHLEN- UND MEDIZINTECHNIK AG ELMOS SEMICONDUCTOR AG EMPRISE MANAGEMENT CONSULTING AG E-M-S NEW MEDIA AG EPIGENOMICS AG
Unternehmen
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005
84,1 127,8 111,1 25,2 40,1 125,1 22,2 200,3 19,7 34,4 31,1 81,2 210,4 41,2 361,2 436,6 74,6 348,6 33,3 40,3 51,7 21,5 70,1 16,0 14,1 124,6 33,9 133,8 42,2 391,2 18,7 211,8 60,7 104,9 21,6 50,9 110,7 1.189,1 67,0 237,0 18,6 51,5 45,0
Bilanzsumme (Mio. €)
9,2 11,3 10,5 5,0 6,3 11,2 4,7 14,2 4,4 5,9 5,6 9,0 14,5 6,4 19,0 20,9 8,6 18,7 5,8 6,3 7,2 4,6 8,4 4,0 3,8 11,2 5,8 11,6 6,5 19,8 4,3 14,6 7,8 10,2 4,6 7,1 10,5 34,5 8,2 15,4 4,3 7,2 6,7
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
83,0 157,0 110,0 45,0 158,0 291,0 143,0 109,0 32,0 91,0 88,0 93,0 296,0 77,2 214,0 306,0 110,0 417,0 43,0 44,0 70,0 51,0 180,0 75,0 40,0 270,0 78,0 59,0 127,0 314,0 67,0 295,0 146,0 198,0 51,0 70,0 205,0 838,0 144,0 167,0 107,0 83,0 90,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
0,0 0,0 0,0 34,8 0,0 57,0 0,0 25,0 3,0 0,0 0,0 14,0 129,0 0,0 18,0 0,0 0,0 106,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,0 312,0 0,0 24,0 0,0 0,0 33,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
8,0 0,0 17,0 0,0 0,0 172,0 6,0 107,0 2,0 20,0 8,0 2,0 70,0 0,0 3,0 178,0 72,0 164,0 20,0 10,0 0,0 0,0 84,0 19,0 0,0 13,0 0,0 22,0 0,0 73,0 10,0 0,0 0,0 0,0 13,0 8,0 101,0 108,0 0,0 115,0 13,0 15,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
35,0 50,0 2,0 0,0 1,0 6,0 0,0 0,0 0,0 22,0 3,0 0,0 27,0 0,0 0,0 52,0 49,0 18,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,0 8,0 129,0 2,0 69,0 33,0 237,0 0,0 5,0 32,0 7,0 5,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
126,0 207,0 129,0 79,8 159,0 526,0 149,0 241,0 37,0 133,0 99,0 109,0 522,0 77,2 235,0 536,0 231,0 705,0 64,0 54,0 70,0 51,0 264,0 94,0 51,0 299,0 78,0 81,0 127,0 387,0 82,0 295,0 154,0 327,0 66,0 147,0 384,0 1.495,0 144,0 311,0 152,0 105,0 128,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
117
ROHWEDDER AG 3U TELECOM AG A.S. CREATION TAPETEN AG AAP IMPLANTATE AG AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH &CO. KGAA ALPHAFORM AG ENABLING TECHNOLOGIES &SERVICES AMADEUS FIRE AG ARBOMEDIA AG ARTICON INTEGRALIS AG AUGUSTA TECHNOLOGIE AG BASLER AG BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG BERU AG BETA SYSTEMS SOFTWARE AG BIOTEST AG BMP AG BROADNET MEDIASCAPE COMMUNICATIONS AG BRUEDER MANNESMANN AG CAATOOSEE AG CANCOM IT SYSTEME AG CCR LOGISTIC SYSTEMS AG CDV SOFTWARE ENTERTAINMENT AG CEAG AG CENIT AG SYSTEMHAUS COMPUTERLINKS AG COMTRADE AG CONSTANTIN FILM AG CURASAN AG D. LOGISTICS AG DATA MODUL AG DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG DOCCHECK AG DR. SCHELLER COSMETICS AG DRILLISCH AG DÜRR AG ECKERT &ZIEGLER STRAHLEN- UND MEDIZINTECHNIK AG ELMOS SEMICONDUCTOR AG EMPRISE MANAGEMENT CONSULTING AG E-M-S NEW MEDIA AG EPIGENOMICS AG
Unternehmen
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005 %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
0,0% 0,0% 0,0% 43,6% 0,0% 10,8% 0,0% 10,4% 8,1% 0,0% 0,0% 12,8% 24,7% 0,0% 7,7% 0,0% 0,0% 15,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 21,6% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 11,7% 20,9% 0,0% 7,7% 0,0% 0,0% 25,8%
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
65,9% 75,8% 85,3% 56,4% 99,4% 55,3% 96,0% 45,2% 86,5% 68,4% 88,9% 85,3% 56,7% 100,0% 91,1% 57,1% 47,6% 59,1% 67,2% 81,5% 100,0% 100,0% 68,2% 79,8% 78,4% 90,3% 100,0% 72,8% 100,0% 81,1% 81,7% 100,0% 94,8% 60,6% 77,3% 47,6% 53,4% 56,1% 100,0% 53,7% 70,4% 79,0% 70,3%
6,3% 0,0% 13,2% 0,0% 0,0% 32,7% 4,0% 44,4% 5,4% 15,0% 8,1% 1,8% 13,4% 0,0% 1,3% 33,2% 31,2% 23,3% 31,3% 18,5% 0,0% 0,0% 31,8% 20,2% 0,0% 4,3% 0,0% 27,2% 0,0% 18,9% 12,2% 0,0% 0,0% 0,0% 19,7% 5,4% 26,3% 7,2% 0,0% 37,0% 8,6% 14,3% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
27,8% 24,2% 1,6% 0,0% 0,6% 1,1% 0,0% 0,0% 0,0% 16,5% 3,0% 0,0% 5,2% 0,0% 0,0% 9,7% 21,2% 2,6% 1,6% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 5,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 6,1% 0,0% 5,2% 39,4% 3,0% 46,9% 8,6% 15,9% 0,0% 1,6% 21,1% 6,7% 3,9%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
34,1% 24,2% 14,7% 43,6% 0,6% 44,7% 4,0% 54,8% 13,5% 31,6% 11,1% 14,7% 43,3% 0,0% 8,9% 42,9% 52,4% 40,9% 32,8% 18,5% 0,0% 0,0% 31,8% 20,2% 21,6% 9,7% 0,0% 27,2% 0,0% 18,9% 18,3% 0,0% 5,2% 39,4% 22,7% 52,4% 46,6% 43,9% 0,0% 46,3% 29,6% 21,0% 29,7%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,5 0,3 0,2 0,8 0,0 0,8 0,0 1,2 0,2 0,5 0,1 0,2 0,8 0,0 0,1 0,8 1,1 0,7 0,5 0,2 0,0 0,0 0,5 0,3 0,3 0,1 0,0 0,4 0,0 0,2 0,2 0,0 0,1 0,7 0,3 1,1 0,9 0,8 0,0 0,9 0,4 0,3 0,4
Verhältnis NPL / PL
nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
986,92 1.228,48 990,10 1.785,71 3.940,15 2.326,14 6.441,44 544,18 1.624,37 2.645,35 2.829,58 1.145,32 1.406,84 1.873,79 592,47 700,87 1.474,53 1.196,21 1.291,29 1.091,81 1.353,97 2.372,09 2.567,76 4.687,50 2.836,88 2.166,93 2.300,88 440,96 3.009,48 802,68 3.582,89 1.392,82 2.405,27 1.887,51 2.361,11 1.375,25 1.851,85 704,73 2.149,25 704,58 5.752,69 1.611,65 2.000,00
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
9.050,66 13.887,82 10.436,04 8.964,21 24.950,82 26.017,43 30.350,06 7.701,69 7.209,69 15.515,37 15.779,84 10.320,60 20.406,52 12.027,32 11.260,04 14.644,67 12.735,71 22.334,30 7.451,55 6.931,07 9.735,38 10.998,94 21.498,76 18.750,00 10.652,47 24.188,27 13.396,61 5.100,63 19.550,03 15.875,81 15.493,66 20.270,25 18.739,52 19.332,03 10.973,45 9.811,58 19.484,09 24.301,60 17.592,40 10.847,36 24.810,03 11.565,77 13.416,41
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
118 Anhang 2
NEUE SENTIMENTAL FILM AG NEXUS AG NORDEX AG NOVEMBER AG GESELLSCHAFT FÜR MOLEKULARE MEDIZIN OHB TECHNOLOGY AG ONVISTA AG ORBIS AG PAION AG PANDATEL AG PARAGON AG PARSYTEC AG PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG PLENUM AG PROCON MULTIMEDIA AG PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG PSI AG FUR PRODUKTE UND SYSTEME DER INFORMATIONSTECHNOLOGIE PULSION MEDICAL SYSTEMS AG PVA TEPLA AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT REALTECH AG REPOWER SYSTEMS AG. RÜCKER AKTIENGESELLSCHGAFT
ESSANELLE HAIR GROUP AG FJH AG FUNKWERK AG GERATHERM MEDICAL AG GFT TECHNOLOGIES AG GRAPHIT KROPFMÜHL AG HAWESKO HOLDING AG HÖFT & WESSEL AG IBS AG EXCELLENCE, COLLABORATION, MANUFACTURING IM INTERNATIONALMEDIA AG INIT INNOVATION IN TRAFFIC SYSTEMS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG INTICOM SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT ITELLIGENCE AG IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG JERINI AG LEIFHEIT AG LINOS AG LPKF LASER &ELECTRONICS AG LUDWIG BECK AM RATHAUSECK-TEXTILHAUS FELDMEIER AG MAXDATA AG MEDICLIN AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG MÜHLBAUER HOLDING AG &CO. KGAA MÜLLER -DIE LILA LOGISTIK AG NEMETSCHEK AG
Unternehmen
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005
51,0 25,1 174,9 18,6 78,4 66,4 162,6 74,2 14,7 212,2 34,1 23,0 24,5 71,6 31,2 103,8 227,0 78,9 38,6 108,1 277,1 268,6 66,4 164,3 43,3 81,0 18,9 47,9 231,4 26,5 266,3 50,0 25,2 66,2 18,6 113,0 30,5 119,2 12,4 67,2 156,5 88,0 19,8 49,0 154,9 154,9 275,2 86,7
Bilanzsumme (Mio. €)
7,1 5,0 13,2 4,3 8,9 8,1 12,8 8,6 3,8 14,6 5,8 4,8 4,9 8,5 5,6 10,2 15,1 8,9 6,2 10,4 16,6 16,4 8,1 12,8 6,6 9,0 4,3 6,9 15,2 5,1 16,3 7,1 5,0 8,1 4,3 10,6 5,5 10,9 3,5 8,2 12,5 9,4 4,4 7,0 12,4 12,4 16,6 9,3
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
125,0 444,0 264,2 33,0 167,0 121,0 172,0 194,0 80,0 144,0 43,0 132,0 19,0 103,0 94,0 103,0 420,0 102,0 61,0 158,0 167,0 464,0 348,0 114,0 89,0 255,0 30,0 77,0 68,0 54,0 80,0 42,0 68,0 35,0 76,7 182,0 71,0 181,0 90,0 120,0 85,0 156,0 87,0 122,0 441,0 55,0 175,0 129,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
18,0 75,0 5,7 0,0 65,0 11,0 0,0 0,0 0,0 422,0 26,0 97,0 0,0 0,0 0,0 217,0 0,0 0,0 0,0 22,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 10,0 0,0 0,0 19,0 1,7 20,0 0,0 31,2 117,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 18,0 14,0 0,0 0,0 0,0 8,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
46,0 66,0 6,5 3,0 0,0 7,0 99,0 47,0 17,0 0,0 17,0 0,0 14,0 0,0 21,0 67,0 234,0 0,0 21,0 45,0 58,0 0,0 78,0 0,0 0,0 0,0 10,0 9,0 0,0 0,0 10,0 0,0 4,0 19,6 11,1 13,0 3,0 0,0 55,0 4,0 21,0 66,0 0,0 5,0 229,0 0,0 0,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
45,0 111,0 11,0 0,0 4,0 4,0 19,0 0,0 0,0 0,0 0,0 62,0 0,0 0,0 0,0 30,0 105,0 13,0 3,0 137,0 0,0 0,0 0,0 20,0 80,0 0,0 0,0 0,0 56,0 39,0 0,0 0,0 5,0 102,4 2,8 48,0 20,0 14,0 5,0 7,0 179,0 0,0 35,0 4,0 334,0 0,0 0,0 0,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
234,0 696,0 287,4 36,0 236,0 143,0 290,0 241,0 97,0 566,0 86,0 291,0 33,0 103,0 115,0 417,0 759,0 115,0 85,0 362,0 225,0 464,0 426,0 135,0 169,0 255,0 40,0 96,0 124,0 93,0 109,0 43,7 97,0 157,0 121,8 360,0 94,0 195,0 150,0 131,0 285,0 240,0 136,0 131,0 1.004,0 55,0 183,0 129,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
119
NEUE SENTIMENTAL FILM AG NEXUS AG NORDEX AG NOVEMBER AG GESELLSCHAFT FÜR MOLEKULARE MEDIZIN OHB TECHNOLOGY AG ONVISTA AG ORBIS AG PAION AG PANDATEL AG PARAGON AG PARSYTEC AG PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG PLENUM AG PROCON MULTIMEDIA AG PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG PSI AG FUR PRODUKTE UND SYSTEME DER INFORMATIONSTECHNOLOGIE PULSION MEDICAL SYSTEMS AG PVA TEPLA AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT REALTECH AG REPOWER SYSTEMS AG. RÜCKER AKTIENGESELLSCHGAFT
ESSANELLE HAIR GROUP AG FJH AG FUNKWERK AG GERATHERM MEDICAL AG GFT TECHNOLOGIES AG GRAPHIT KROPFMÜHL AG HAWESKO HOLDING AG HÖFT & WESSEL AG IBS AG EXCELLENCE, COLLABORATION, MANUFACTURING IM INTERNATIONALMEDIA AG INIT INNOVATION IN TRAFFIC SYSTEMS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG INTICOM SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT ITELLIGENCE AG IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG JERINI AG LEIFHEIT AG LINOS AG LPKF LASER &ELECTRONICS AG LUDWIG BECK AM RATHAUSECK-TEXTILHAUS FELDMEIER AG MAXDATA AG MEDICLIN AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG MÜHLBAUER HOLDING AG &CO. KGAA MÜLLER -DIE LILA LOGISTIK AG NEMETSCHEK AG
Unternehmen
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005
7,7% 10,8% 2,0% 0,0% 27,5% 7,7% 0,0% 0,0% 0,0% 74,6% 30,2% 33,3% 0,0% 0,0% 0,0% 52,0% 0,0% 0,0% 0,0% 6,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,7% 0,0% 0,0% 0,0% 10,4% 0,0% 0,0% 17,4% 3,9% 20,6% 0,0% 25,6% 32,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 7,5% 10,3% 0,0% 0,0% 0,0% 4,4% 0,0%
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
53,4% 63,8% 91,9% 91,7% 70,8% 84,6% 59,3% 80,5% 82,5% 25,4% 50,0% 45,4% 57,6% 100,0% 81,7% 24,7% 55,3% 88,7% 71,8% 43,6% 74,2% 100,0% 81,7% 84,4% 52,7% 100,0% 75,0% 80,2% 54,8% 58,1% 73,4% 96,1% 70,1% 22,3% 63,0% 50,6% 75,5% 92,8% 60,0% 91,6% 29,8% 65,0% 64,0% 93,1% 43,9% 100,0% 95,6% 100,0%
19,7% 9,5% 2,3% 8,3% 0,0% 4,9% 34,1% 19,5% 17,5% 0,0% 19,8% 0,0% 42,4% 0,0% 18,3% 16,1% 30,8% 0,0% 24,7% 12,4% 25,8% 0,0% 18,3% 0,0% 0,0% 0,0% 25,0% 9,4% 0,0% 0,0% 9,2% 0,0% 4,1% 12,5% 9,1% 3,6% 3,2% 0,0% 36,7% 3,1% 7,4% 27,5% 0,0% 3,8% 22,8% 0,0% 0,0% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
19,2% 15,9% 3,8% 0,0% 1,7% 2,8% 6,6% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 21,3% 0,0% 0,0% 0,0% 7,2% 13,8% 11,3% 3,5% 37,8% 0,0% 0,0% 0,0% 14,8% 47,3% 0,0% 0,0% 0,0% 45,2% 41,9% 0,0% 0,0% 5,2% 65,2% 2,3% 13,3% 21,3% 7,2% 3,3% 5,3% 62,8% 0,0% 25,7% 3,1% 33,3% 0,0% 0,0% 0,0%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
46,6% 36,2% 8,1% 8,3% 29,2% 15,4% 40,7% 19,5% 17,5% 74,6% 50,0% 54,6% 42,4% 0,0% 18,3% 75,3% 44,7% 11,3% 28,2% 56,4% 25,8% 0,0% 18,3% 15,6% 47,3% 0,0% 25,0% 19,8% 45,2% 41,9% 26,6% 3,9% 29,9% 77,7% 37,0% 49,4% 24,5% 7,2% 40,0% 8,4% 70,2% 35,0% 36,0% 6,9% 56,1% 0,0% 4,4% 0,0%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,9 0,6 0,1 0,1 0,4 0,2 0,7 0,2 0,2 2,9 1,0 1,2 0,7 0,0 0,2 3,0 0,8 0,1 0,4 1,3 0,3 0,0 0,2 0,2 0,9 0,0 0,3 0,2 0,8 0,7 0,4 0,0 0,4 3,5 0,6 1,0 0,3 0,1 0,7 0,1 2,4 0,5 0,6 0,1 1,3 0,0 0,0 0,0
Verhältnis NPL / PL
nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein nein
NPL > PL
Independence
2.450,98 17.689,24 1.510,58 1.774,19 2.130,10 1.822,29 1.057,68 2.614,56 5.442,18 678,61 1.261,00 5.731,65 775,51 1.438,55 3.012,82 991,91 1.850,22 1.292,78 1.580,31 1.461,61 602,67 1.727,48 5.240,96 693,85 2.055,43 3.148,15 1.587,30 1.607,52 293,86 2.037,74 300,45 840,00 2.698,41 528,70 4.123,66 1.610,62 2.327,87 1.518,46 7.258,06 1.785,71 543,13 1.772,73 4.393,94 2.489,80 2.847,00 355,07 635,90 1.487,89
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
17.503,50 88.622,93 19.977,35 7.651,69 18.860,73 14.849,14 13.487,81 22.521,63 20.865,62 9.885,30 7.363,62 27.505,97 3.838,58 12.172,53 16.828,70 10.107,76 27.876,38 11.483,17 9.818,30 15.196,52 10.032,25 28.311,64 42.706,62 8.893,77 13.525,27 28.333,33 6.900,66 11.125,59 4.470,20 10.489,89 4.902,63 5.939,70 13.545,92 4.301,69 17.784,39 17.121,12 12.856,08 16.578,32 25.558,28 14.638,50 6.794,57 16.629,66 19.551,80 17.428,57 35.433,40 4.419,13 10.549,06 13.854,16
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
120 Anhang 2
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
SANACORP PHARMAHANDEL AG SARTORIUS AG SECUNET SECURITY NETWORKS AG SHS INFORMATIONSSYSTEME AG SILICON SENSOR INTERNATIONAL AG SOFTING AG SOFTM SOFTWARE UND BERATUNG AG SOLAR-FABRIK AKIENGESELLSCHAFT SPLENDID MEDIEN AG STEAG HAMATECH AG STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG SUESS MICROTEC AG SUNWAYS AG SURTECO AG SYNAXON AG SYSKOPLAN AG SYZYGY AG TA TRIUMPH - ADLER AG TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG TDS INFORMATIONSTECHNOLOGIE AG TECHNOTRANS AG TELEGATE AG TELES AG TIPP24 AG TIPTEL AG TOMORROW FOCUS AG TRAVEL24.COM AG TRIA ITSOLUTIONS AG TRIPLAN AG TV-LOONLAND AG UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG UNITED LABELS AG USU SOFTWARE AG VARETIS AG WAPME SYSTEMS AG WASHTEC AG WESTAG &GETALIT AG WIRE CARD AG
Unternehmen
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
24,0 19,1 5,3 6,0 6,4 4,8 6,3 6,6 5,0 8,2 6,6 12,5 8,6 19,2 4,8 6,2 7,3 20,5 22,0 8,6 9,3 11,8 12,7 8,5 4,1 7,4 1,2 3,5 3,7 6,8 6,7 6,7 6,6 5,6 3,6 13,5 10,6 11,0 1.189,1 9,2 1,2 34,5 5,1 8,1
Bilanzsumme (Mio. €)
573,7 366,5 28,1 35,6 40,4 22,6 40,0 44,2 25,5 67,6 43,6 157,3 73,2 370,1 22,6 38,6 53,1 422,1 482,7 73,7 87,1 138,9 161,2 72,1 17,2 55,3 1,4 12,2 13,7 45,8 45,4 44,5 43,0 31,9 13,3 182,5 112,1 121,6 14.313,5 111,0 1,4 1.189,1 145,2 66,2
19.038,4 147,6 19,0 838,0 122,0 107,0
155,0 319,0 59,0 105,0 67,0 60,0 153,0 69,0 121,0 152,0 59,0 359,0 45,0 345,0 51,0 71,0 45,0 425,0 352,0 293,0 234,0 133,0 120,0 70,0 70,0 67,8 54,0 47,0 70,0 206,0 188,0 60,0 61,0 89,0 112,0 413,0 94,0 171,5
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
3.828,4 79,8 1,0 900,0 152,1 23,0
0,0 182,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 17,0 5,0 0,0 2,0 0,0 16,0 0,0 0,0 49,0 88,0 46,0 0,0 16,0 0,0 900,0 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 6,0 0,0 101,0 359,0 0,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
3.637,5 43,8 1,0 234,0 53,7 19,0
0,0 107,0 40,0 48,0 0,0 19,0 65,0 13,0 0,0 17,0 4,0 52,0 0,0 191,0 0,0 15,3 0,0 1,0 14,0 138,0 38,0 2,0 20,0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0 0,0 13,0 4,0 0,0 35,0 30,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
3.142,6 40,8 1,0 334,0 57,3 20,0
0,0 0,0 2,0 20,0 0,0 7,0 6,0 0,0 104,0 6,0 26,0 45,0 0,0 152,0 8,0 32,5 0,0 1,0 0,0 0,0 16,0 2,0 65,0 22,0 0,0 0,0 0,0 12,0 0,0 12,0 0,0 14,0 7,0 10,0 121,0 21,0 31,0 90,9
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
29.646,9 229,8 33,0 1.495,0 223,9 149,0
155,0 608,0 101,0 173,0 67,0 86,0 244,0 82,0 225,0 192,0 94,0 456,0 47,0 688,0 75,0 118,8 45,0 476,0 454,0 477,0 288,0 153,0 205,0 992,0 83,0 67,8 54,0 59,0 70,0 218,0 188,0 84,0 74,0 112,0 338,0 793,0 160,0 292,4
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
121
0,0% 29,9% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 8,2% 0,0% 0,0% 8,9% 5,3% 0,0% 4,3% 0,0% 21,3% 0,0% 0,0% 10,3% 19,4% 9,6% 0,0% 10,5% 0,0% 90,7% 13,3% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 8,1% 0,0% 29,9% 45,3% 0,0% 0,0% 12,91% 34,70% 12,91%
15,44%
100,0% 52,5% 58,4% 60,7% 100,0% 69,8% 62,7% 84,1% 53,8% 79,2% 62,8% 78,7% 95,7% 50,1% 68,0% 59,8% 100,0% 89,3% 77,5% 61,4% 81,3% 86,9% 58,5% 7,1% 84,3% 100,0% 100,0% 79,7% 100,0% 94,5% 100,0% 71,4% 82,4% 79,5% 33,1% 52,1% 58,8% 58,7% 64,22% 64,22% 64,22%
71,81%
SANACORP PHARMAHANDEL AG SARTORIUS AG SECUNET SECURITY NETWORKS AG SHS INFORMATIONSSYSTEME AG SILICON SENSOR INTERNATIONAL AG SOFTING AG SOFTM SOFTWARE UND BERATUNG AG SOLAR-FABRIK AKIENGESELLSCHAFT SPLENDID MEDIEN AG STEAG HAMATECH AG STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG SUESS MICROTEC AG SUNWAYS AG SURTECO AG SYNAXON AG SYSKOPLAN AG SYZYGY AG TA TRIUMPH - ADLER AG TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG TDS INFORMATIONSTECHNOLOGIE AG TECHNOTRANS AG TELEGATE AG TELES AG TIPP24 AG TIPTEL AG TOMORROW FOCUS AG TRAVEL24.COM AG TRIA ITSOLUTIONS AG TRIPLAN AG TV-LOONLAND AG UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG UNITED LABELS AG USU SOFTWARE AG VARETIS AG WAPME SYSTEMS AG WASHTEC AG WESTAG &GETALIT AG WIRE CARD AG
Summe Durchschnitt Durchschnitt 2 (mit "0") Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
12,75%
12,27% 19,07% 12,27%
0,0% 17,6% 39,6% 27,7% 0,0% 22,1% 26,6% 15,9% 0,0% 8,9% 4,3% 11,4% 0,0% 27,8% 0,0% 12,9% 0,0% 0,2% 3,1% 28,9% 13,2% 1,3% 9,8% 0,0% 2,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 11,9% 0,0% 11,6% 1,2% 0,0% 21,9% 10,3%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
13,42%
10,60% 17,76% 10,60%
0,0% 0,0% 2,0% 11,6% 0,0% 8,1% 2,5% 0,0% 46,2% 3,1% 27,7% 9,9% 0,0% 22,1% 10,7% 27,4% 0,0% 0,2% 0,0% 0,0% 5,6% 1,3% 31,7% 2,2% 0,0% 0,0% 0,0% 20,3% 0,0% 5,5% 0,0% 16,7% 9,5% 8,9% 35,8% 2,6% 19,4% 31,1%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
Prime Standard Rest - Geschäftsjahr 2005
41,61%
35,78% 71,53% 35,78%
0,0% 47,5% 41,6% 39,3% 0,0% 30,2% 37,3% 15,9% 46,2% 20,8% 37,2% 21,3% 4,3% 49,9% 32,0% 40,2% 0,0% 10,7% 22,5% 38,6% 18,8% 13,1% 41,5% 92,9% 15,7% 0,0% 0,0% 20,3% 0,0% 5,5% 0,0% 28,6% 17,6% 20,5% 66,9% 47,9% 41,3% 41,3%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,58
0,56 1,11 0,56
0,0 0,9 0,7 0,6 0,0 0,4 0,6 0,2 0,9 0,3 0,6 0,3 0,0 1,0 0,5 0,7 0,0 0,1 0,3 0,6 0,2 0,2 0,7 13,2 0,2 0,0 0,0 0,3 0,0 0,1 0,0 0,4 0,2 0,3 2,0 0,9 0,7 0,7
Verhältnis NPL / PL
ja = 12 nein = 117
nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein
NPL > PL
Independence
323.550,8 2.508,1 2.508,1 270,2 38.571,4 3.785,7 1.772,7
270,18 870,40 2.099,64 2.949,44 1.658,42 2.654,87 3.825,00 1.561,09 4.745,10 2.248,52 1.353,21 2.282,26 614,75 932,18 2.256,64 1.839,38 847,46 1.006,87 729,23 3.975,58 2.686,57 957,52 744,42 970,87 4.069,77 1.226,04 38.571,43 3.852,46 5.109,49 4.497,82 4.140,97 1.348,31 1.418,60 2.789,97 8.421,05 2.263,01 838,54 1.410,36
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Bilanzsumme
2.101.582,3 16.291,3 16.291,3 3.838,6 88.622,9 10.237,1 13.887,8
6.471,27 16.663,02 11.130,09 17.598,04 10.541,06 12.621,09 24.191,42 10.378,58 23.961,57 18.487,16 8.935,29 28.623,98 5.259,65 17.933,27 10.727,93 11.427,85 6.175,40 20.686,23 16.021,53 34.129,81 25.073,03 11.284,97 9.451,46 8.243,86 16.878,50 9.117,32 45.638,33 13.456,06 18.912,01 30.439,29 27.901,65 8.994,38 9.302,41 15.757,77 30.710,88 30.571,63 8.878,20 15.552,40
Honorar Abschlussprüfung je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
122 Anhang 2
39,1 99,2 37,1 67.415,0 2.450,7 260,7 6.531,1 42,2 168,0 8.602,8 95,2 423,9 8.188,0 17,3 11,0 8.845,7 1.210,3 572,4 229,2 69,1 47,8 186,4 2.059,2 144,7 577,3 357,0 276,3 58,1 168,4 76,1 65,6 109.325,0 3.526,6 11,0 67.415,0 12.157,6 186,4
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING BASLER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG BAYWA AG CE WE COLOR HOLDING AG CELESIO AG COMTRADE AG CURANUM AG DEUTSCHE BÖRSE AG DRILLISCH AG ELRING KLINGER AG FRESENIUS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG JETTER AG KARSTADT QUELLE AG KRONES AG KWS SAAT AG LEIFHEIT AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG NEXUS AG NORDEX AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT SANACORP PHARMAHANDEL AG SARTORIUS AG SOLARWORLD AG SOLON AG FUER SOLARTECHNIK SUESS MICROTEC AG TECHNOTRANS AG UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG
Unternehmen
Prime Standard gesamt - Geschäftsjahr 2004
1.020,1 32,9 3,3 259,6 50,3 13,7
6,3 10,0 6,1 259,6 49,5 16,1 80,8 6,5 13,0 92,8 9,8 20,6 90,5 4,2 3,3 94,1 34,8 23,9 15,1 8,3 6,9 13,7 45,4 12,0 24,0 18,9 16,6 7,6 13,0 8,7 8,1
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
14.710,1 474,5 52,1 3.000,0 641,1 286,0
151,0 233,0 52,1 2.000,0 435,0 121,0 389,0 105,0 322,0 1.400,0 200,0 312,0 3.000,0 124,0 62,0 1.347,0 380,0 302,0 411,0 512,0 74,0 143,0 824,0 286,0 184,0 332,0 254,0 100,0 322,0 149,0 184,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
1.853,0 132,4 2,0 560,0 183,9 55,5
0,0 40,0 0,0 0,0 26,0 71,0 0,0 0,0 0,0 100,0 207,0 2,0 0,0 7,0 0,0 520,0 0,0 157,0 0,0 0,0 5,0 0,0 560,0 0,0 0,0 125,0 13,0 20,0 0,0 0,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen (Tsd. €)
5.588,0 310,4 6,0 2.000,0 521,4 86,5
0,0 132,0 0,0 2.000,0 65,0 217,0 0,0 0,0 437,0 1.000,0 71,0 0,0 1.000,0 0,0 0,0 8,0 0,0 23,0 246,0 105,0 6,0 0,0 58,0 102,0 0,0 66,0 0,0 0,0 25,0 27,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
1.991,0 124,4 5,0 800,0 195,1 70,0
6,0 12,0 0,0 0,0 61,0 112,0 109,0 0,0 224,0 800,0 79,0 0,0 0,0 0,0 0,0 139,0 0,0 28,0 92,0 10,0 0,0 0,0 29,0 252,0 0,0 0,0 5,0 0,0 0,0 33,0 0,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
24.142,1 778,8 52,1 4.000,0 1.082,8 417,0
157,0 417,0 52,1 4.000,0 587,0 521,0 498,0 105,0 983,0 3.300,0 557,0 314,0 4.000,0 131,0 62,0 2.014,0 380,0 510,0 749,0 627,0 85,0 143,0 1.471,0 640,0 184,0 523,0 272,0 120,0 347,0 209,0 184,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
123
0,0% 9,6% 0,0% 0,0% 4,4% 13,6% 0,0% 0,0% 0,0% 3,0% 37,2% 0,6% 0,0% 5,3% 0,0% 25,8% 0,0% 30,8% 0,0% 0,0% 5,9% 0,0% 38,1% 0,0% 0,0% 23,9% 4,8% 16,7% 0,0% 0,0% 0,0% 7,68% 17,00%
13,31%
96,2% 55,9% 100,0% 50,0% 74,1% 23,2% 78,1% 100,0% 32,8% 42,4% 35,9% 99,4% 75,0% 94,7% 100,0% 66,9% 100,0% 59,2% 54,9% 81,7% 87,1% 100,0% 56,0% 44,7% 100,0% 63,5% 93,4% 83,3% 92,8% 71,3% 100,0% 60,93% 60,93%
68,59%
AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING BASLER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG BAYWA AG CE WE COLOR HOLDING AG CELESIO AG COMTRADE AG CURANUM AG DEUTSCHE BÖRSE AG DRILLISCH AG ELRING KLINGER AG FRESENIUS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG JETTER AG KARSTADT QUELLE AG KRONES AG KWS SAAT AG LEIFHEIT AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG NEXUS AG NORDEX AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT SANACORP PHARMAHANDEL AG SARTORIUS AG SOLARWORLD AG SOLON AG FUER SOLARTECHNIK SUESS MICROTEC AG TECHNOTRANS AG UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
20,74%
23,15% 39,86%
0,0% 31,7% 0,0% 50,0% 11,1% 41,7% 0,0% 0,0% 44,5% 30,3% 12,7% 0,0% 25,0% 0,0% 0,0% 0,4% 0,0% 4,5% 32,8% 16,7% 7,1% 0,0% 3,9% 15,9% 0,0% 12,6% 0,0% 0,0% 7,2% 12,9% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
16,79%
8,25% 15,98%
3,8% 2,9% 0,0% 0,0% 10,4% 21,5% 21,9% 0,0% 22,8% 24,2% 14,2% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 6,9% 0,0% 5,5% 12,3% 1,6% 0,0% 0,0% 2,0% 39,4% 0,0% 0,0% 1,8% 0,0% 0,0% 15,8% 0,0%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Prime Standard gesamt - Geschäftsjahr 2004
50,84%
39,07% 72,84%
3,8% 44,1% 0,0% 50,0% 25,9% 76,8% 21,9% 0,0% 67,2% 57,6% 64,1% 0,6% 25,0% 5,3% 0,0% 33,1% 0,0% 40,8% 45,1% 18,3% 12,9% 0,0% 44,0% 55,3% 0,0% 36,5% 6,6% 16,7% 7,2% 28,7% 0,0%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,74
0,64 1,20
0,0 0,8 0,0 1,0 0,3 3,3 0,3 0,0 2,1 1,4 1,8 0,0 0,3 0,1 0,0 0,5 0,0 0,7 0,8 0,2 0,1 0,0 0,8 1,2 0,0 0,6 0,1 0,2 0,1 0,4 0,0
Verhältnis NPL / PL
ja = 5 nein = 26
nein nein nein nein nein ja nein nein ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
54.373,3 1.754,0 29,7 7.409,6 1.924,5 1.404,3
3.861,89 2.348,79 1.404,31 29,67 177,50 464,14 59,56 2.488,15 1.916,67 162,74 2.100,84 736,02 366,39 7.167,63 5.636,36 152,28 313,97 527,57 1.793,19 7.409,55 1.548,12 767,17 400,16 1.976,50 318,73 929,97 919,29 1.721,17 1.912,11 1.957,95 2.804,88
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
566.265,5 18.266,6 4.813,4 61.592,9 10.800,4 16.163,4
24.148,41 23.393,76 8.553,64 7.702,86 8.787,07 7.494,02 4.813,44 16.163,41 24.842,84 15.094,13 20.498,00 15.153,85 33.153,73 29.812,52 18.693,70 14.321,93 10.922,88 12.622,40 27.147,79 61.592,94 10.703,30 10.474,01 18.158,50 23.775,62 7.658,03 17.571,30 15.280,70 13.119,34 24.813,32 17.080,24 22.717,78
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
124 Anhang 2
ROHWEDDER AG ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG ALPHAFORM AG ENABLING TECHNOLOGIES &SERVICES AMADEUS FIRE AG ARQUES INDUSTRIES AG AUGUSTA TECHNOLOGIE AG BALDA AG BASLER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG BAYWA AG BERU AG BMP AG BÖWE SYSTEC AG CCR LOGISTIC SYSTEMS AG CENTROTEC SUSTAINABLE AG CONERGY AG CONTINENTAL AG DEUTZ AG DIS DEUTSCHER INDUSTRIE SERVICE AG DÜRR AG ELEXIS AG ELRING KLINGER AG ERSOL SOLAR ENERGY AG GEA GROUP AKTIENGESELLSCHAFT GFK AG GRAMMER AG INDUS HOLDING AG IWKA AG JENOPTIK AG JUNGHEINRICH AG KLÖCKNER-WERKE AG KOENIG & BAUER AG KRONES AG LEONI AG LINOS AG
Unternehmen
Industrieprodukte - Geschäftsjahr 2005
84,1 22,2 19,7 34,4 359,9 210,4 348,6 41,2 74.566,0 2.597,1 436,6 33,3 605,9 16,0 215,6 346,3 10.547,7 1.063,8 126,9 1.189,1 116,9 456,3 235,5 4.784,9 1.495,8 429,7 915,4 1.553,3 1.508,3 1.700,1 875,3 1.396,2 1.282,5 1.053,4 78,9
Bilanzsumme (Mio. €)
9,2 4,7 4,4 5,9 19,0 14,5 18,7 6,4 273,1 51,0 20,9 5,8 24,6 4,0 14,7 18,6 102,7 32,6 11,3 34,5 10,8 21,4 15,3 69,2 38,7 20,7 30,3 39,4 38,8 41,2 29,6 37,4 35,8 32,5 8,9
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
83,0 143,0 32,0 91,0 479,0 296,0 250,0 77,2 2.000,0 533,0 306,0 43,0 268,0 75,0 164,0 129,0 2.800,0 684,0 168,0 838,0 226,0 230,0 141,0 3.195,0 730,0 210,0 127,0 1.000,0 1.355,0 880,0 534,0 300,0 325,0 490,0 102,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
0,0 0,0 3,0 0,0 7,0 129,0 8,0 0,0 0,0 4,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,0 13,0 200,0 220,0 168,0 312,0 0,0 3,0 699,0 0,0 0,0 104,0 0,0 100,0 33,0 0,0 0,0 100,0 0,0 107,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
8,0 6,0 2,0 20,0 25,0 70,0 44,0 0,0 2.000,0 28,0 178,0 20,0 3,0 19,0 0,0 0,0 200,0 0,0 4,0 108,0 0,0 0,0 20,0 12,0 260,0 25,0 0,0 100,0 0,0 103,0 0,0 0,0 0,0 158,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
35,0 0,0 0,0 22,0 51,0 27,0 7,0 0,0 0,0 22,0 52,0 1,0 6,0 0,0 18,0 186,0 400,0 235,0 34,0 237,0 43,0 0,0 2,0 805,0 1.440,0 1,0 94,0 100,0 54,0 0,0 131,0 100,0 0,0 65,0 13,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
126,0 149,0 37,0 133,0 562,0 522,0 309,0 77,2 4.000,0 587,0 536,0 64,0 277,0 94,0 215,0 328,0 3.600,0 1.139,0 374,0 1.495,0 269,0 233,0 862,0 4.012,0 2.430,0 340,0 221,0 1.300,0 1.442,0 983,0 665,0 500,0 325,0 820,0 115,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
125
ROHWEDDER AG ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG ALPHAFORM AG ENABLING TECHNOLOGIES &SERVICES AMADEUS FIRE AG ARQUES INDUSTRIES AG AUGUSTA TECHNOLOGIE AG BALDA AG BASLER AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG BAYWA AG BERU AG BMP AG BÖWE SYSTEC AG CCR LOGISTIC SYSTEMS AG CENTROTEC SUSTAINABLE AG CONERGY AG CONTINENTAL AG DEUTZ AG DIS DEUTSCHER INDUSTRIE SERVICE AG DÜRR AG ELEXIS AG ELRING KLINGER AG ERSOL SOLAR ENERGY AG GEA GROUP AKTIENGESELLSCHAFT GFK AG GRAMMER AG INDUS HOLDING AG IWKA AG JENOPTIK AG JUNGHEINRICH AG KLÖCKNER-WERKE AG KOENIG & BAUER AG KRONES AG LEONI AG LINOS AG
Unternehmen
Industrieprodukte - Geschäftsjahr 2005 %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
0,0% 0,0% 8,1% 0,0% 1,2% 24,7% 2,6% 0,0% 0,0% 0,7% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 15,3% 4,0% 5,6% 19,3% 38,9% 20,9% 0,0% 1,3% 81,1% 0,0% 0,0% 30,6% 0,0% 7,7% 2,3% 0,0% 0,0% 20,0% 0,0% 13,0% 0,0%
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
65,9% 96,0% 86,5% 68,4% 85,2% 56,7% 80,9% 100,0% 50,0% 90,8% 57,1% 67,2% 96,8% 79,8% 76,3% 39,3% 77,8% 60,1% 52,3% 56,1% 84,0% 98,7% 16,4% 79,6% 30,0% 61,8% 57,5% 76,9% 94,0% 89,5% 80,3% 60,0% 100,0% 59,8% 88,7%
6,3% 4,0% 5,4% 15,0% 4,4% 13,4% 14,2% 0,0% 50,0% 4,8% 33,2% 31,3% 1,1% 20,2% 0,0% 0,0% 5,6% 0,0% 0,9% 7,2% 0,0% 0,0% 2,3% 0,3% 10,7% 7,4% 0,0% 7,7% 0,0% 10,5% 0,0% 0,0% 0,0% 19,3% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
27,8% 0,0% 0,0% 16,5% 9,1% 5,2% 2,3% 0,0% 0,0% 3,7% 9,7% 1,6% 2,2% 0,0% 8,4% 56,7% 11,1% 20,6% 7,9% 15,9% 16,0% 0,0% 0,2% 20,1% 59,3% 0,3% 42,5% 7,7% 3,7% 0,0% 19,7% 20,0% 0,0% 7,9% 11,3%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
34,1% 4,0% 13,5% 31,6% 14,8% 43,3% 19,1% 0,0% 50,0% 9,2% 42,9% 32,8% 3,2% 20,2% 23,7% 60,7% 22,2% 39,9% 47,7% 43,9% 16,0% 1,3% 83,6% 20,4% 70,0% 38,2% 42,5% 23,1% 6,0% 10,5% 19,7% 40,0% 0,0% 40,2% 11,3%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,5 0,0 0,2 0,5 0,2 0,8 0,2 0,0 1,0 0,1 0,8 0,5 0,0 0,3 0,3 1,5 0,3 0,7 0,9 0,8 0,2 0,0 5,1 0,3 2,3 0,6 0,7 0,3 0,1 0,1 0,2 0,7 0,0 0,7 0,1
Verhältnis NPL / PL
nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
986,92 6.441,44 1.624,37 2.645,35 1.330,93 1.406,84 717,15 1.873,79 26,82 205,23 700,87 1.291,29 442,32 4.687,50 760,67 372,52 265,46 642,98 1.323,88 704,73 1.933,28 504,05 598,75 667,73 488,05 488,71 138,74 643,78 898,39 517,60 610,08 214,87 253,41 465,17 1.292,78
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
9.050,66 30.350,06 7.209,69 15.515,37 25.249,02 20.406,52 13.389,87 12.027,32 7.324,19 10.458,93 14.644,67 7.451,55 10.887,65 18.750,00 11.169,13 6.932,18 27.263,35 20.971,34 14.913,46 24.301,60 20.902,64 10.767,20 9.188,25 46.188,56 18.875,28 10.130,63 4.197,57 25.372,87 34.890,02 21.342,26 18.049,40 8.028,74 9.075,13 15.097,52 11.483,17
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
126 Anhang 2
38,6 13.998,0 97,8 277,1 828,7 2.553,3 231,4 1.442,2 119,2 156,5 49,0 456,1 154,9 132,1 275,2 3.423,0 86,7 366,5 22,6 44,2 446,6 67,6 73,2 422,1 87,1 123,4 133.081,0 1.091,2 182,5 271.074,9 4.235,5 16,0 133.081,0 133.081,0 271.074,9
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
LPKF LASER & ELECTRONICS AG MAN AG MASTERFLEX AG MAXDATA AG MEDION AG MTU AERO ENGINES HOLDING AG NORDEX AG PFLEIDERER AG PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG PVA TEPLA AG Q-CELLS AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT RATIONAL AG REPOWER SYSTEMS AG. RHEINMETALL AG RÜCKER AKTIENGESELLSCHGAFT SARTORIUS AG SOFTING AG SOLAR-FABRIK AKIENGESELLSCHAFT SOLARWORLD AG STEAG HAMATECH AG SUNWAYS AG TA TRIUMPH - ADLER AG TECHNOTRANS AG THIELERT AG VOLKSWAGEN AG VOSSLOH AG WASHTEC AG
Unternehmen
Industrieprodukte - Geschäftsjahr 2005
2.110,8 33,0 4,0 364,8 364,8 2.110,8
6,2 118,3 9,9 16,6 28,8 50,5 15,2 38,0 10,9 12,5 7,0 21,4 12,4 11,5 16,6 58,5 9,3 19,1 4,8 6,6 21,1 8,2 8,6 20,5 9,3 11,1 364,8 33,0 13,5
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
37.256,2 582,1 32,0 5.000,0 989,1 242,00
61,0 5.000,0 126,0 167,0 350,0 1.000,0 68,0 119,0 181,0 85,0 122,0 272,0 441,0 138,0 175,0 2.000,0 129,0 319,0 60,0 69,0 313,0 184,0 45,0 425,0 234,0 300,0 4.756,0 400,0 413,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
6.339,7 192,1 2,0 1.176,7 263,9 104,0
0,0 300,0 0,0 0,0 0,0 500,0 0,0 201,0 0,0 0,0 0,0 1.176,7 0,0 14,0 8,0 0,0 0,0 182,0 0,0 0,0 36,0 17,0 2,0 49,0 0,0 160,0 292,0 800,0 359,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
4.862,0 124,7 1,0 2.000,0 324,9 28,00
21,0 0,0 28,0 58,0 24,0 0,0 0,0 0,0 0,0 21,0 5,0 0,0 229,0 61,0 0,0 0,0 0,0 107,0 19,0 13,0 0,0 35,0 0,0 1,0 38,0 0,0 289,0 500,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
7.510,6 163,3 1,0 1.889,0 359,1 39,30
3,0 400,0 0,0 0,0 61,0 0,0 56,0 230,0 14,0 179,0 4,0 40,6 334,0 5,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,0 0,0 38,0 6,0 0,0 1,0 16,0 25,0 1.889,0 0,0 21,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
55.968,5 874,5 37,0 7.226,0 1.346,5 357,00
85,0 5.700,0 154,0 225,0 435,0 1.500,0 124,0 550,0 195,0 285,0 131,0 1.489,3 1.004,0 218,0 183,0 2.000,0 129,0 608,0 86,0 82,0 387,0 242,0 47,0 476,0 288,0 485,0 7.226,0 1.700,0 793,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
127
0,0% 5,3% 0,0% 0,0% 0,0% 33,3% 0,0% 36,5% 0,0% 0,0% 0,0% 79,0% 0,0% 6,4% 4,4% 0,0% 0,0% 29,9% 0,0% 0,0% 9,3% 7,0% 4,3% 10,3% 0,0% 33,0% 4,0% 47,1% 45,3% 11,33% 21,97%
29,13%
71,8% 87,7% 81,8% 74,2% 80,5% 66,7% 54,8% 21,6% 92,8% 29,8% 93,1% 18,3% 43,9% 63,3% 95,6% 100,0% 100,0% 52,5% 69,8% 84,1% 80,9% 76,0% 95,7% 89,3% 81,3% 61,9% 65,8% 23,5% 52,1% 66,57% 66,57%
67,79%
LPKF LASER &ELECTRONICS AG MAN AG MASTERFLEX AG MAXDATA AG MEDION AG MTU AERO ENGINES HOLDING AG NORDEX AG PFLEIDERER AG PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG PVA TEPLA AG Q-CELLS AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT RATIONAL AG REPOWER SYSTEMS AG. RHEINMETALL AG RÜCKER AKTIENGESELLSCHGAFT SARTORIUS AG SOFTING AG SOLAR-FABRIK AKIENGESELLSCHAFT SOLARWORLD AG STEAG HAMATECH AG SUNWAYS AG TA TRIUMPH - ADLER AG TECHNOTRANS AG THIELERT AG VOLKSWAGEN AG VOSSLOH AG WASHTEC AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
7,84%
8,69% 14,26%
24,7% 0,0% 18,2% 25,8% 5,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 7,4% 3,8% 0,0% 22,8% 28,0% 0,0% 0,0% 0,0% 17,6% 22,1% 15,9% 0,0% 14,5% 0,0% 0,2% 13,2% 0,0% 4,0% 29,4% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Industrieprodukte - Geschäftsjahr 2005
11,01%
13,42% 18,67%
3,5% 7,0% 0,0% 0,0% 14,0% 0,0% 45,2% 41,8% 7,2% 62,8% 3,1% 2,7% 33,3% 2,3% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 8,1% 0,0% 9,8% 2,5% 0,0% 0,2% 5,6% 5,2% 26,1% 0,0% 2,6%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
47,98%
33,43% 54,89%
28,2% 12,3% 18,2% 25,8% 19,5% 33,3% 45,2% 78,4% 7,2% 70,2% 6,9% 81,7% 56,1% 36,7% 4,4% 0,0% 0,0% 47,5% 30,2% 15,9% 19,1% 24,0% 4,3% 10,7% 18,8% 38,1% 34,2% 76,5% 47,9%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,71
0,50 0,82
0,4 0,1 0,2 0,3 0,2 0,5 0,8 3,6 0,1 2,4 0,1 4,5 1,3 0,6 0,0 0,0 0,0 0,9 0,4 0,2 0,2 0,3 0,0 0,1 0,2 0,6 0,5 3,3 0,9
Verhältnis NPL / PL
ja = 8 nein = 56
nein nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein
NPL > PL
Independence
72.846,6 1.138,2 26,8 6.441,4 1.114,40 700,88
1.580,31 357,19 1.288,34 602,67 422,35 391,65 293,86 82,51 1.518,46 543,13 2.489,80 596,41 2.847,00 1.044,66 635,90 584,28 1.487,89 870,40 2.654,87 1.561,09 700,88 2.721,89 614,75 1.006,87 2.686,57 2.431,12 35,74 366,57 2.263,01
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
1.056.422,1 16.506,6 3.133,5 46.188,6 9.263,87 13.622,01
9.818,30 42.260,73 12.740,93 10.032,25 12.158,20 19.790,15 4.470,20 3.133,53 16.578,32 6.794,57 17.428,57 12.736,73 35.433,40 12.006,81 10.549,06 34.184,29 13.854,16 16.663,02 12.621,09 10.378,58 14.811,35 22.379,20 5.259,65 20.686,23 25.073,03 27.006,21 13.037,18 12.108,99 30.571,63
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
128 Anhang 2
36.722,0 13.498,0 691,3 66,4 372,6 2.259,1 4.341,0 108.122,0 5.413,5 1.183,3 370,1
173.039,3 15.730,8 66,4 108.122,0 32.487,6 2.259,1
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
BAYER AG DEGUSSA AG FUCHS PETROLUB AG GRAPHIT KROPFMÜHL AG H&R WASAG AG K+S AKTIENGESELLSCHAFT LANXESS AG RWE AG SALZGITTER AG SGL CARBON AG SURTECO AG
Unternehmen
Energie/Chemie/Stromversorgung - Geschäftsjahr 2005
931,0 84,6 8,1 328,8 97,1 47,5
191,6 116,2 26,3 8,1 19,3 47,5 65,9 328,8 73,6 34,4 19,2
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
28.637,0 2.603,4 121,0 13.100,0 3.816,0 1.208,00
5.000,0 4.000,0 412,0 121,0 466,0 898,0 1.208,0 13.100,0 1.487,0 1.600,0 345,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
15.438,0 1.929,8 11,0 8.600,0 2.990,96 369,00
3.000,0 3.000,0 0,0 11,0 73,0 65,0 665,0 8.600,0 24,0 0,0 0,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
2.089,0 298,4 7,0 1.500,0 537,01 100,00
0,0 0,0 42,0 7,0 235,0 0,0 0,0 1.500,0 14,0 100,0 191,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
4.785,0 478,5 4,0 1.678,0 536,47 254,50
1.000,0 800,0 19,0 4,0 309,0 0,0 1.678,0 500,0 123,0 200,0 152,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
50.949,0 4.631,7 143,0 23.700,0 6.995,01 1.648,00
9.000,0 7.800,0 473,0 143,0 1.083,0 963,0 3.551,0 23.700,0 1.648,0 1.900,0 688,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
129
33,3% 38,5% 0,0% 7,7% 7,2% 6,7% 10,9% 36,3% 1,5% 0,0% 0,0% 30,30% 41,66%
22,39%
55,6% 51,3% 87,1% 84,6% 47,8% 93,3% 55,7% 55,3% 90,2% 84,2% 50,1%
56,21% 56,21%
73,30%
BAYER AG DEGUSSA AG FUCHS PETROLUB AG GRAPHIT KROPFMÜHL AG H&R WASAG AG K+S AKTIENGESELLSCHAFT LANXESS AG RWE AG SALZGITTER AG SGL CARBON AG SURTECO AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
6,07%
4,10% 6,44%
0,0% 0,0% 8,9% 4,9% 20,8% 0,0% 0,0% 6,3% 0,8% 5,3% 27,8%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Energie/Chemie/Stromversorgung - Geschäftsjahr 2005
15,44%
9,39% 10,33%
11,1% 10,3% 4,0% 2,8% 24,2% 0,0% 33,5% 2,1% 7,5% 10,5% 22,1%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
43,90%
43,79% 58,44%
44,4% 48,7% 12,9% 15,4% 52,2% 6,7% 44,3% 44,7% 9,8% 15,8% 49,9%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,60
0,78 1,04
0,8 1,0 0,1 0,2 1,1 0,1 0,8 0,8 0,1 0,2 1,0
Verhältnis NPL / PL
ja = 1 nein = 10
nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
7.457,4 677,9 121,2 1.822,3 575,6 397,51
136,16 296,34 595,98 1.822,29 1.250,67 397,51 278,28 121,16 274,68 1.352,15 932,18
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
276.905,5 25.173,2 14.849,1 46.512,8 10.574,5 20.210,20
26.091,97 34.429,07 15.669,82 14.849,14 24.141,51 18.893,50 18.334,63 39.839,53 20.210,20 46.512,81 17.933,27
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
130 Anhang 2
5.973,4 229,7 4,4 998,9 304,84 54,07
3.695.595,8 142.138,3 19,7 997.881,0 282.959,69 2.938,75
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
92.734,7 3.566,7 55,6 26.300,0 6.482,28 900,00
3.400,0 395,0 1.000,0 490,0 3.386,0 110,0 156,0 1.991,0 55,6 5.659,0 87,0 110,0
96,0
8,2 374,5 32,8 199,5 14,1 390,5 7,3 9,9 34,4 13,7 467,6 4,4 5,3
66,8
4.000,0 26.300,0 3.886,0 800,0 346,1 9.000,0 1.548,0 109,0 315,0 4.978,0 317,0 22.000,0 2.200,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
198,0 998,9 305,5 19,8 13,6 702,5 201,8 18,1 58,0 667,0 50,1 996,1 181,9
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
140.280,0 1.074,8 39.789,2 199,2 152.460,0 53,1 98,8 1.182,0 187,2 218.639,0 19,7 27,7
39.186,0 997.881,0 93.303,0 392,6 184,4 493.523,0 40.726,0 327,9 3.367,0 444.861,0 2.510,5 992.161,0 33.094,8
Bilanzsumme (Mio. €)
AAREAL BANK AG ALLIANZ AG AMB GENERALI HOLDING AG AWD HOLDING AG BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK AG BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK AG BHW HOLDING AG CASH.LIFE AG COMDIRECT BANK AG COMMERZBANK AG DAB BANK AG DEUTSCHE BANK AG DEUTSCHE BÖRSE AG Dt. EFFECTEN- UND WECHSELBETEILIGUNGSGESELLSCHAFT AG DEUTSCHE POSTBANK AG GRENKE-LEASING AG HANNOVER RÜCKVERSICHERUNG AG HCI HOLDING GMBH HYPO REAL ESTATE BANK AG INTERHYP AG LLOYD FONDS AG MLP AG MPC MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG MÜNCHENER RÜCKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT AG MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS AG NÜRNBERGER BETEILIGUNGS AG
Unternehmen
Finanzdienstleistung - Geschäftsjahr 2005
18.422,0 1.228,1 200,0 4.000,0 1.375,61 634,00
1.600,0 226,0 200,0 232,0 327,0 491,0 247,0 672,0 0,0 634,0 0,0 0,0
0,0
0,0 3.600,0 3.655,0 200,0 0,0 1.000,0 0,0 0,0 0,0 1.338,0 0,0 4.000,0 0,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
6.214,8 365,6 9,0 2.000,0 517,91 163,00
100,0 14,0 200,0 142,0 220,0 9,0 0,0 163,0 0,0 789,0 20,0 0,0
0,0
0,0 1.000,0 41,0 200,0 72,8 0,0 0,0 37,0 0,0 507,0 0,0 2.000,0 700,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
15.705,5 872,5 2,0 3.700,0 1.129,32 444,00
800,0 64,0 0,0 1.423,0 540,0 0,0 2,0 388,0 50,4 2.340,0 0,0 22,0
15,0
0,0 3.700,0 1.799,0 0,0 31,1 3.000,0 123,0 146,0 0,0 762,0 0,0 0,0 500,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
133.077,0 5.118,3 106,0 34.600,0 8.506,54 1.535,50
5.900,0 699,0 1.400,0 2.287,0 4.473,0 610,0 405,0 3.214,0 106,0 9.422,0 107,0 132,0
111,0
4.000,0 34.600,0 9.381,0 1.200,0 450,0 13.000,0 1.671,0 292,0 315,0 7.585,0 317,0 28.000,0 3.400,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
131
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
AAREAL BANK AG ALLIANZ AG AMB GENERALI HOLDING AG AWD HOLDING AG BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK AG BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK AG BHW HOLDING AG CASH.LIFE AG COMDIRECT BANK AG COMMERZBANK AG DAB BANK AG DEUTSCHE BANK AG DEUTSCHE BÖRSE AG Dt. EFFECTEN- UND WECHSELBETEILIGUNGSGESELLSCHAFT AG DEUTSCHE POSTBANK AG GRENKE-LEASING AG HANNOVER RÜCKVERSICHERUNG AG HCI HOLDING GMBH HYPO REAL ESTATE BANK AG INTERHYP AG LLOYD FONDS AG MLP AG MPC MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG MÜNCHENER RÜCKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT AG MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS AG NÜRNBERGER BETEILIGUNGS AG
Unternehmen
Finanzdienstleistung - Geschäftsjahr 2005
41,29%
57,6% 56,5% 71,4% 21,4% 75,7% 18,0% 38,5% 61,9% 52,5% 60,1% 81,3% 83,3%
58,61%
0,0% 27,1% 32,3% 14,3% 10,1% 7,3% 80,5% 61,0% 20,9% 0,0% 6,7% 0,0% 0,0%
86,5%
13,84% 23,99%
0,0% 12,6% 39,0% 16,7% 0,0% 7,7% 0,0% 0,0% 0,0% 17,6% 0,0% 15,3% 0,0%
100,0% 68,9% 41,4% 66,7% 76,9% 69,2% 92,6% 37,3% 100,0% 65,6% 100,0% 71,2% 64,7%
69,69% 69,69%
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
10,62%
4,67% 7,14%
1,7% 2,0% 14,3% 6,2% 4,9% 1,5% 0,0% 5,1% 0,0% 8,4% 18,7% 0,0%
0,0%
0,0% 4,6% 0,4% 16,7% 16,2% 0,0% 0,0% 12,7% 0,0% 6,7% 0,0% 13,6% 20,6%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
28,92%
11,80% 17,05%
13,6% 9,2% 0,0% 62,2% 12,1% 0,0% 0,5% 12,1% 47,5% 24,8% 0,0% 16,7%
13,5%
0,0% 13,9% 19,2% 0,0% 6,9% 23,1% 7,4% 50,0% 0,0% 10,0% 0,0% 0,0% 14,7%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
80,82%
30,31% 48,18%
42,4% 43,5% 28,6% 78,6% 24,3% 82,0% 61,5% 38,1% 47,5% 39,9% 18,7% 16,7%
13,5%
0,0% 31,1% 58,6% 33,3% 23,1% 30,8% 7,4% 62,7% 0,0% 34,4% 0,0% 28,8% 35,3%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
1,38
0,44 0,69
0,7 0,8 0,4 3,7 0,3 4,5 1,6 0,6 0,9 0,7 0,2 0,2
0,2
0,0 0,5 1,4 0,5 0,3 0,4 0,1 1,7 0,0 0,5 0,0 0,4 0,5
Verhältnis NPL / PL
ja = 5 nein = 21
nein nein nein ja nein ja ja nein nein nein nein nein
nein
nein nein ja nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
23.174,4 891,3 11,2 4.416,2 1.271,39 114,17
24,24 367,51 25,13 2.459,84 22,21 2.071,56 1.578,95 1.684,42 297,18 25,88 4.416,24 3.971,12
1.437,13
102,08 26,36 41,65 2.037,70 1.876,90 18,24 38,01 332,42 93,56 11,19 126,27 22,17 66,48
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
431.665,0 16.602,5 4.066,0 57.910,9 12.454,59 12.412,25
9.077,81 12.048,51 5.013,23 34.717,74 8.671,79 15.095,43 15.694,45 57.910,95 4.066,00 12.102,52 19.601,36 20.900,31
11.745,81
20.206,66 26.327,91 12.721,99 40.375,21 25.487,14 12.811,17 7.670,70 6.019,44 5.428,61 7.463,50 6.326,73 22.086,74 12.093,24
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
132 Anhang 2
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
29.641 1.411,5 18,6 11.594,0 3.066,90 67,00
45,4
19,8 1.622,2 6.103,0 43,6
PULSION MEDICAL SYSTEMS AG RHÖN-KLINIKUM AG SCHERING AG STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG
25,2 348,6 164,8 18,7 1.536,2 67,0 45,0 186,1 11.594,0 18,6 103,8 268,6 57,1 7.280,8 26,5 66,2
Bilanzsumme (Mio. €)
AAP IMPLANTATE AG BIOTEST AG CURANUM AG CURASAN AG DRÄGERWERK AG ECKERT &ZIEGLER STRAHLEN- UND MEDIZINTECHNIK AG EPIGENOMICS AG EVOTEC OAI AG. FRESENIUS AG GERATHERM MEDICAL AG JERINI AG MEDICLIN AG MEDIGENE AG MERCK KGAA NOVEMBER AG PAION AG
Unternehmen
Gesundheit - Geschäftsjahr 2005
490 23,3 4,3 107,7 30,19 8,19
6,7
4,4 40,3 78,1 6,6
5,0 18,7 12,8 4,3 39,2 8,2 6,7 13,6 107,7 4,3 10,2 16,4 7,6 85,3 5,1 8,1
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
11.833 563,5 33,0 4.000,0 981,62 144,00
188,0
87,0 1.015,0 2.400,0 59,0
45,0 417,0 203 67,0 1.440,0 144,0 90,0 233,0 4.000,0 33,0 103,0 464,0 56,0 700,0 54,0 35,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
1.137 103,3 5,0 300,0 114,77 34,80
0,0
14,0 85,0 300,0 5,0
34,8 106,0 0,0 0,0 0,0 0,0 33,0 32,0 0,0 0,0 217,0 0,0 10,0 300,0 0,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen (Tsd. €)
945 78,7 3,0 185,0 68,95 74,00
0,0
0,0 185,0 100,0 4,0
0,0 164,0 182,0 10,0 0,0 0,0 0,0 81,0 0,0 3,0 67,0 0,0 29,0 100,0 0,0 19,6
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
1.922 128,2 5,0 1.000,0 252,66 36,00
0,0
35,0 36,0 100,0 26,0
0,0 18,0 34,0 5,0 0,0 0,0 5,0 141,0 1.000,0 0,0 30,0 0,0 51,0 300,0 39,0 102,4
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
15.837 754,1 36,0 5.000,0 1.198,19 188,00
188,0
136,0 1.321,0 2.900,0 94,0
79,8 705,0 419,0 82,0 1.440,0 144,0 128,0 487,0 5.000,0 36,0 417,0 464,0 146,0 1.400,0 93,0 157,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
133
43,6% 15,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 25,8% 6,6% 0,0% 0,0% 52,0% 0,0% 6,8% 10,5% 0,0% 0,0% 10,3% 6,4% 1,4% 5,3% 0,0% 7,18% 13,70%
18,51%
56,4% 59,1% 48,4% 81,7% 100,0% 100,0% 70,3% 47,8% 80,0% 91,7% 24,7% 100,0% 38,4% 66,7% 58,1% 22,3% 64,0% 76,8% 92,8% 62,8% 100,0% 74,72% 74,72%
76,60%
AAP IMPLANTATE AG BIOTEST AG CURANUM AG CURASAN AG DRÄGERWERK AG ECKERT &ZIEGLER STRAHLEN- UND MEDIZINTECHNIK AG EPIGENOMICS AG EVOTEC OAI AG. FRESENIUS AG GERATHERM MEDICAL AG JERINI AG MEDICLIN AG MEDIGENE AG MERCK KGAA NOVEMBER AG PAION AG
PULSION MEDICAL SYSTEMS AG RHÖN-KLINIKUM AG SCHERING AG STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG
UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Gesundheit - Geschäftsjahr 2005
39,36%
5,96% 10,44%
0,0%
0,0% 14,0% 4,3% 4,3%
0,0% 23,3% 43,4% 12,2% 0,0% 0,0% 0,0% 16,6% 0,0% 8,3% 16,1% 0,0% 19,9% 14,0% 0,0% 12,5%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
19,15%
12,14% 16,99%
0,0%
25,7% 2,7% 1,4% 27,7%
0,0% 2,6% 8,1% 6,1% 0,0% 0,0% 3,9% 29,0% 20,0% 0,0% 7,2% 0,0% 34,9% 8,8% 41,9% 65,2%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
77,02%
25,28% 41,14%
0,0%
36,0% 23,2% 7,2% 37,2%
43,6% 40,9% 51,6% 18,3% 0,0% 0,0% 29,7% 52,2% 20,0% 8,3% 75,3% 0,0% 61,6% 33,3% 41,9% 77,7%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
1,01
0,34 0,55
0,0
0,6 0,3 0,1 0,6
0,8 0,7 1,1 0,2 0,0 0,0 0,4 1,1 0,3 0,1 3,0 0,0 1,6 0,5 0,7 3,5
Verhältnis NPL / PL
ja = 5 nein = 16
nein
nein nein nein nein
nein nein ja nein nein nein nein ja nein nein ja nein ja nein nein ja
NPL > PL
Independence
33.524,8 1.596,4 96,1 4.393,9 1.183,02 1.251,95
4.140,97
4.393,94 625,69 393,25 1.353,21
1.785,71 1.196,21 1.231,80 3.582,89 937,35 2.149,25 2.000,00 1.251,95 345,01 1.774,19 991,91 1.727,48 981,42 96,14 2.037,74 528,70
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
373.372,2 17.779,6 4.301,7 37.148,7 9.935,88 15.813,12
27.901,65
19.551,80 25.200,77 30.721,30 8.935,29
8.964,21 22.334,30 15.813,12 15.493,66 36.739,48 17.592,40 13.416,41 17.079,34 37.148,68 7.651,69 10.107,76 28.311,64 7.413,48 8.203,68 10.489,89 4.301,69
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
134 Anhang 2
4.356,6 3.333,6 11.934,7 13,7 361,2 200,3 141,5 1.543,6 3.686,9 482,7 420,6 26.475,3 2.406,8 13,7 11.934,7 3.540,9 482,7
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
BILFINGER BERGER AG DYCKERHOFF AG HEIDELBERG CEMENT AG TRIPLAN AG BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH &CO. KGAA COLONIA REAL ESTATE AG DEUTSCHE EUROSHOP AG IVG IMMOBILIEN AG TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG VIVACON AG
Unternehmen
Immobilien/Hotel/Bau - Geschäftsjahr 2005
424,2 38,6 3,7 109,2 31,8 22,0
66,0 57,7 109,2 3,7 19,0 14,2 11,9 39,3 60,7 22,0 20,5
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
7.376,0 670,5 70,0 2.190,0 824,41 214,00
2.190,0 405,0 1.991,0 70,0 214,0 109,0 169,0 87,0 1.600,0 352,0 189,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
1.609,0 229,9 18,0 887,0 308,38 88,00
887,0 66,0 225,0 0,0 18,0 25,0 0,0 0,0 300,0 88,0 0,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
1.043,0 149,0 3,0 500,0 178,41 107,00
254,0 0,0 140,0 0,0 3,0 107,0 25,0 0,0 500,0 14,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
817,0 136,2 7,0 227,0 92,13 155,50
227,0 7,0 216,0 0,0 0,0 0,0 111,0 0,0 200,0 0,0 56,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
10.845,0 985,9 70,0 3.558,0 1.267,11 305,00
3.558,0 478,0 2.572,0 70,0 235,0 241,0 305,0 87,0 2.600,0 454,0 245,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
135
17,7% 13,8% 8,7% 0,0% 7,7% 10,4% 0,0% 0,0% 11,5% 19,4% 0,0% 14,84% 23,31%
28,85%
55,3% 84,7% 77,4% 100,0% 91,1% 45,2% 55,4% 100,0% 61,5% 77,5% 77,1% 68,01% 68,01%
70,16%
BILFINGER BERGER AG DYCKERHOFF AG HEIDELBERG CEMENT AG TRIPLAN AG BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH &CO. KGAA COLONIA REAL ESTATE AG DEUTSCHE EUROSHOP AG IVG IMMOBILIEN AG TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG VIVACON AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen am Honorar ges.
35,08%
9,62% 15,11%
13,5% 0,0% 5,4% 0,0% 1,3% 44,4% 8,2% 0,0% 19,2% 3,1% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
50,98%
7,53% 13,81%
13,5% 1,5% 8,4% 0,0% 0,0% 0,0% 36,4% 0,0% 7,7% 0,0% 22,9%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Immobilien/Hotel/Bau - Geschäftsjahr 2005
114,92%
31,99% 52,24%
44,7% 15,3% 22,6% 0,0% 8,9% 54,8% 44,6% 0,0% 38,5% 22,5% 22,9%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
1,64
0,47 0,77
0,8 0,2 0,3 0,0 0,1 1,2 0,8 0,0 0,6 0,3 0,3
Verhältnis NPL / PL
ja = 1 nein = 10
nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
9.900,4 900,0 56,4 5.109,5 1.431,44 502,69
502,69 121,49 166,83 5.109,49 592,47 544,18 1.194,35 56,36 433,97 729,23 449,37
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
164.302,2 14.936,6 2.214,4 33.179,5 9.025,58 14.207,20
33.179,53 7.014,53 18.224,95 18.912,01 11.260,04 7.701,69 14.207,20 2.214,41 26.350,53 16.021,53 9.215,78
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
136 Anhang 2
111,1 5.750,2 189,7 51,7 261,3 124,6 7.511,7 50,9 51,0 501,5 55,6 162,6 854,0 9.138,6 227,0 212,9 108,1 28.767,0 1.321,0 573,7 499,9 72,1 1,4 44,5 770,1 112,1
57.524,3 2.212,5 1,4 28.767,0 5.924,4 201,3
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
A.S. CREATION TAPETEN AG ADIDAS-SALOMON AG BEATE UHSE AG BRUEDER MANNESMANN AG CE WE COLOR HOLDING AG CEAG AG CELESIO AG DR. SCHELLER COSMETICS AG ESSANELLE HAIR GROUP AG FIELMANN AG FLUXX.COM AG HAWESKO HOLDING AG HUGO BOSS AG KARSTADT QUELLE AG LEIFHEIT AG LOEWE AG LUDWIG BECK AG METRO AG PUMA AG SANACORP PHARMAHANDEL AG TAKKT AG TIPP24 AG TRAVEL24.COM AG UNITED LABELS AG VILLEROY & BOCH AG WESTAG &GETALIT AG
Unternehmen
Handel/Konsumgüter - Geschäftsjahr 2005
750,0 28,8 1,2 169,6 37,9 14,2
10,5 75,8 13,8 7,2 16,2 11,2 86,7 7,1 7,1 22,4 7,5 12,8 29,2 95,6 15,1 14,6 10,4 169,6 36,3 24,0 22,4 8,5 1,2 6,7 27,8 10,6
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
15.664,0 602,5 50,0 7.000,0 1.420,6 196,5
110,0 2.800,0 234,0 70,0 105,0 270,0 389,0 70,0 125,0 333,0 50,0 172,0 259,0 1.333,0 420,0 238,0 158,0 7.000,0 400,0 155,0 474,0 70,0 54,0 60,0 221,0 94,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
3.821,0 318,4 4,0 2.000,0 592,0 45,5
0,0 0,0 0,0 0,0 66,0 0,0 0,0 0,0 18,0 16,0 35,0 0,0 4,0 452,0 0,0 217,0 22,0 2.000,0 0,0 0,0 53,0 900,0 0,0 0,0 38,0 0,0
Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungs-leistungen (Tsd. €)
2.391,0 140,6 5,0 1.000,0 244,9 46,0
17,0 100,0 0,0 0,0 185,0 13,0 0,0 8,0 46,0 134,0 0,0 99,0 0,0 5,0 234,0 6,0 45,0 1.000,0 400,0 0,0 0,0 0,0 0,0 10,0 54,0 35,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
4.350,0 217,5 2,0 2.000,0 500,2 38,0
2,0 1.200,0 0,0 0,0 54,0 16,0 50,0 69,0 45,0 2,0 0,0 19,0 0,0 454,0 105,0 6,0 137,0 2.000,0 100,0 0,0 3,0 22,0 0,0 14,0 21,0 31,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
26.226,0 1.008,7 54,0 12.000,0 2.396,3 316,5
129,0 4.100,0 234,0 70,0 410,0 299,0 439,0 147,0 234,0 485,0 85,0 290,0 263,0 2.244,0 759,0 467,0 362,0 12.000,0 900,0 155,0 530,0 992,0 54,0 84,0 334,0 160,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
137
0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 16,1% 0,0% 0,0% 0,0% 7,7% 3,3% 41,2% 0,0% 1,5% 20,1% 0,0% 46,5% 6,1% 16,7% 0,0% 0,0% 10,0% 90,7% 0,0% 0,0% 11,4% 0,0% 14,57% 31,57%
14,38%
85,3% 68,3% 100,0% 100,0% 25,6% 90,3% 98,3% 47,6% 53,4% 68,7% 58,8% 59,3% 98,5% 59,4% 55,3% 51,0% 43,6% 58,3% 44,4% 100,0% 89,4% 7,1% 100,0% 71,4% 66,2% 58,8%
59,73% 59,73%
62,09%
A.S. CREATION TAPETEN AG ADIDAS-SALOMON AG BEATE UHSE AG BRUEDER MANNESMANN AG CE WE COLOR HOLDING AG CEAG AG CELESIO AG DR. SCHELLER COSMETICS AG ESSANELLE HAIR GROUP AG FIELMANN AG FLUXX.COM AG HAWESKO HOLDING AG HUGO BOSS AG KARSTADT QUELLE AG LEIFHEIT AG LOEWE AG LUDWIG BECK AG METRO AG PUMA AG SANACORP PHARMAHANDEL AG TAKKT AG TIPP24 AG TRAVEL24.COM AG UNITED LABELS AG VILLEROY & BOCH AG WESTAG &GETALIT AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
14,53%
9,12% 13,94%
13,2% 2,4% 0,0% 0,0% 45,1% 4,3% 0,0% 5,4% 19,7% 27,6% 0,0% 34,1% 0,0% 0,2% 30,8% 1,3% 12,4% 8,3% 44,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 11,9% 16,2% 21,9%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Handel/Konsumgüter - Geschäftsjahr 2005
12,01%
16,59% 21,56%
1,6% 29,3% 0,0% 0,0% 13,2% 5,4% 1,7% 46,9% 19,2% 0,4% 0,0% 6,6% 0,0% 20,2% 13,8% 1,3% 37,8% 16,7% 11,1% 0,0% 0,6% 2,2% 0,0% 16,7% 6,3% 19,4%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
40,92%
40,27% 67,07%
14,7% 31,7% 0,0% 0,0% 74,4% 9,7% 1,7% 52,4% 46,6% 31,3% 41,2% 40,7% 1,5% 40,6% 44,7% 49,0% 56,4% 41,7% 55,6% 0,0% 10,6% 92,9% 0,0% 28,6% 33,8% 41,3%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,66
0,67 1,12
0,2 0,5 0,0 0,0 2,9 0,1 0,0 1,1 0,9 0,5 0,7 0,7 0,0 0,7 0,8 1,0 1,3 0,7 1,3 0,0 0,1 13,2 0,0 0,4 0,5 0,7
Verhältnis NPL / PL
ja = 6 nein = 20
nein nein nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein ja nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
61.791,7 2.376,6 51,8 38.571,4 7408,6 959,5
990,10 486,94 1.233,53 1.353,97 401,84 2.166,93 51,79 1.375,25 2.450,98 663,96 899,28 1.057,68 303,28 145,87 1.850,22 1.117,90 1.461,61 243,33 302,80 270,18 948,19 970,87 38.571,43 1.348,31 286,98 838,54
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
413.493,4 15.903,6 4.488,3 45.638,3 10981,0 12246,6
10.436,04 36.924,54 16.989,56 9.735,38 6.495,60 24.188,27 4.488,29 9.811,58 17.503,50 14.869,33 6.705,52 13.487,81 8.862,80 13.944,12 27.876,38 16.311,32 15.196,52 41.271,55 11.005,47 6.471,27 21.200,04 8.243,86 45.638,33 8.994,38 7.963,77 8.878,20
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
138 Anhang 2
3U TELECOM AG AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING AIXTRON AG ARBOMEDIA AG ARTICON INTEGRALIS AG BECHTLE AG BETA SYSTEMS SOFTWARE AG BROADNET MEDIASCAPE COMMUNICATIONS AG CAATOOSEE AG CANCOM IT SYSTEME AG CDV SOFTWARE ENTERTAINMENT AG CENIT AG SYSTEMHAUS ComBOTS AG (ehemals Web.de) COMPUTERLINKS AG COMTRADE AG CONSTANTIN FILM AG CTS EVENTIM AG D + S EUROPE AG DATA MODUL AG DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG DEUTSCHE TELEKOM AG DOCCHECK AG DRILLISCH AG ELMOS SEMICONDUCTOR AG EM.TV AG EMPRISE MANAGEMENT CONSULTING AG E-M-S NEW MEDIA AG FJH AG FREENET.DE AG FUNKWERK AG GFT TECHNOLOGIES AG HÖFT & WESSEL AG IBS AG EXCELLENCE, COLLABORATION, MANUFACTURING IDS SCHEER AG IM INTERNATIONALMEDIA AG INIT INNOVATION IN TRAFFIC SYSTEMS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG INTICOM SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT ITELLIGENCE AG IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG KONTRON AG MENSCH UND MASCHINE SOFTW ARE AG MOBILCOM AG MÜHLBAUER HOLDING AG &CO. KGAA
Unternehmen
Technologie/Kommunikation/Unterhaltung - Geschäftjahr 2005
127,8 40,1 125,1 237,3 31,1 81,2 414,0 74,6 40,3 21,5 70,1 14,1 33,9 476,7 133,8 42,2 391,2 234,6 185,2 60,7 104,9 127.880,0 21,6 110,7 237,0 316,2 18,6 51,5 25,1 584,0 174,9 78,4 74,2 14,7 308,0 212,2 34,1 23,0 24,5 71,6 31,2 338,4 66,4 1.099,6 164,3
Bilanzsumme (Mio. €)
11,3 6,3 11,2 15,4 5,6 9,0 20,3 8,6 6,3 4,6 8,4 3,8 5,8 21,8 11,6 6,5 19,8 15,3 13,6 7,8 10,2 357,6 4,6 10,5 15,4 17,8 4,3 7,2 5,0 24,2 13,2 8,9 8,6 3,8 17,5 14,6 5,8 4,8 4,9 8,5 5,6 18,4 8,1 33,2 12,8
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
157,0 158,0 291,0 495,0 88,0 93,0 257,0 110,0 44,0 51,0 184,0 40,0 78,0 70,0 59,0 127,0 314,0 140,0 187,0 146,0 198,0 11.200,0 51,0 205,0 167,0 379,0 107,0 83,0 444,0 443,0 5,7 167,0 194,0 80,0 333,0 144,0 43,0 132,0 19,0 103,0 94,0 426,0 348,0 982,0 114,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
0,0 0,0 57,0 5,0 0,0 14,0 109,0 0,0 0,0 0,0 0,0 11,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 63,0 0,0 0,0 37.500,0 0,0 45,0 24,0 0,0 0,0 0,0 75,0 4,0 6,5 65,0 0,0 0,0 0,0 422,0 26,0 97,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 56,0 1,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
0,0 0,0 172,0 16,0 8,0 2,0 11,0 72,0 10,0 0,0 84,0 0,0 0,0 0,0 22,0 0,0 73,0 7,0 0,0 0,0 0,0 700,0 13,0 101,0 115,0 0,0 13,0 15,0 66,0 59,0 11,0 0,0 47,0 17,0 0,0 0,0 17,0 0,0 14,0 0,0 21,0 0,0 78,0 67,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
50,0 1,0 6,0 8,0 3,0 0,0 26,0 48,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 50,0 0,0 0,0 0,0 130,0 98,0 8,0 129,0 4.600,0 2,0 33,0 5,0 0,0 32,0 7,0 111,0 19,0 0,0 4,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 62,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 293,0 20,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
207,0 159,0 526,0 524,0 99,0 109,0 403,0 230,0 54,0 51,0 268,0 51,0 78,0 120,0 81,0 127,0 387,0 277,0 348,0 154,0 327,0 54.000,0 66,0 384,0 311,0 379,0 152,0 105,0 696,0 525,0 23,2 236,0 241,0 97,0 333,0 566,0 86,0 291,0 33,0 103,0 115,0 426,0 426,0 1.398,0 135,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
139
3U TELECOM AG AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING AIXTRON AG ARBOMEDIA AG ARTICON INTEGRALIS AG BECHTLE AG BETA SYSTEMS SOFTWARE AG BROADNET MEDIASCAPE COMMUNICATIONS AG CAATOOSEE AG CANCOM IT SYSTEME AG CDV SOFTWARE ENTERTAINMENT AG CENIT AG SYSTEMHAUS ComBOTS AG (ehemals Web.de) COMPUTERLINKS AG COMTRADE AG CONSTANTIN FILM AG CTS EVENTIM AG D + S EUROPE AG DATA MODUL AG DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG DEUTSCHE TELEKOM AG DOCCHECK AG DRILLISCH AG ELMOS SEMICONDUCTOR AG EM.TV AG EMPRISE MANAGEMENT CONSULTING AG E-M-S NEW MEDIA AG FJH AG FREENET.DE AG FUNKWERK AG GFT TECHNOLOGIES AG HÖFT & WESSEL AG IBS AG EXCELLENCE, COLLABORATION, MANUFACTURING IDS SCHEER AG IM INTERNATIONALMEDIA AG INIT INNOVATION IN TRAFFIC SYSTEMS AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG INTICOM SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT ITELLIGENCE AG IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG KONTRON AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG MOBILCOM AG MÜHLBAUER HOLDING AG &CO. KGAA
Unternehmen
Technologie/Kommunikation/Unterhaltung - Geschäftjahr 2005 %-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges. 0,0% 0,0% 10,8% 3,2% 0,0% 12,8% 27,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 21,6% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 18,1% 0,0% 0,0% 69,4% 0,0% 11,7% 7,7% 0,0% 0,0% 0,0% 10,8% 0,8% 28,0% 27,5% 0,0% 0,0% 0,0% 74,6% 30,2% 33,3% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 4,0% 0,7%
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges. 75,8% 99,4% 55,3% 86,9% 88,9% 85,3% 63,8% 47,8% 81,5% 100,0% 68,7% 78,4% 100,0% 58,3% 72,8% 100,0% 100,0% 50,5% 53,7% 94,8% 60,6% 20,7% 77,3% 53,4% 53,7% 100,0% 70,4% 79,0% 63,8% 84,4% 24,6% 70,8% 80,5% 82,5% 100,0% 25,4% 50,0% 45,4% 57,6% 100,0% 81,7% 100,0% 81,7% 70,2% 84,4%
0,0% 0,0% 32,7% 7,2% 8,1% 1,8% 2,7% 31,3% 18,5% 0,0% 31,3% 0,0% 0,0% 0,0% 27,2% 0,0% 0,0% 2,5% 0,0% 0,0% 0,0% 1,3% 19,7% 26,3% 37,0% 0,0% 8,6% 14,3% 9,5% 11,2% 47,4% 0,0% 19,5% 17,5% 0,0% 0,0% 19,8% 0,0% 42,4% 0,0% 18,3% 0,0% 18,3% 4,8% 0,0%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
24,2% 0,6% 1,1% 2,7% 3,0% 0,0% 6,5% 20,9% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 41,7% 0,0% 0,0% 0,0% 46,9% 28,2% 5,2% 39,4% 8,5% 3,0% 8,6% 1,6% 0,0% 21,1% 6,7% 15,9% 3,6% 0,0% 1,7% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 21,3% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 21,0% 14,8%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
24,2% 0,6% 44,7% 13,1% 11,1% 14,7% 36,2% 52,2% 18,5% 0,0% 31,3% 21,6% 0,0% 41,7% 27,2% 0,0% 0,0% 49,5% 46,3% 5,2% 39,4% 79,3% 22,7% 46,6% 46,3% 0,0% 29,6% 21,0% 36,2% 15,6% 75,4% 29,2% 19,5% 17,5% 0,0% 74,6% 50,0% 54,6% 42,4% 0,0% 18,3% 0,0% 18,3% 29,8% 15,6%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,3 0,0 0,8 0,2 0,1 0,2 0,6 1,1 0,2 0,0 0,5 0,3 0,0 0,7 0,4 0,0 0,2 1,0 0,9 0,1 0,7 3,8 0,3 0,9 0,9 0,0 0,4 0,3 0,6 0,2 3,1 0,4 0,2 0,2 0,0 2,9 1,0 1,2 0,7 0,0 0,2 0,0 0,2 0,4 0,2
Verhältnis NPL / PL
nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein
NPL > PL
Independence
1.228,48 3.940,15 2.326,14 2.085,79 2.829,58 1.145,32 620,85 1.474,53 1.091,81 2.372,09 2.624,82 2.836,88 2.300,88 146,85 440,96 3.009,48 802,68 596,76 1.009,72 2.405,27 1.887,51 87,58 2.361,11 1.851,85 704,58 1.198,61 5.752,69 1.611,65 17.689,24 758,51 32,59 2.130,10 2.614,56 5.442,18 1.081,17 678,61 1.261,00 5.731,65 775,51 1.438,55 3.012,82 1.258,87 5.240,96 893,05 693,85
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
13.887,82 24.950,82 26.017,43 32.132,02 15.779,84 10.320,60 12.631,62 12.735,71 6.931,07 10.998,94 21.976,51 10.652,47 13.396,61 3.206,19 5.100,63 19.550,03 15.875,81 9.140,38 13.741,09 18.739,52 19.332,03 31.319,64 10.973,45 19.484,09 10.847,36 21.313,67 24.810,03 11.565,77 88.622,93 18.330,84 431,00 18.860,73 22.521,63 20.865,62 18.974,44 9.885,30 7.363,62 27.505,97 3.838,58 12.172,53 16.828,70 23.157,65 42.706,62 29.613,80 8.893,77
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
140 Anhang 2
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
NEMETSCHEK AG NEUE SENTIMENTAL FILM AG NEXUS AG OHB TECHNOLOGY AG ONVISTA AG ORBIS AG PANDATEL AG PARAGON AG PARSYTEC AG PLENUM AG PREMIERE AG PROCON MULTIMEDIA AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG PSI AG QSC AG REALTECH AG SAP AKTIENGESELLSCHAFT SECUNET SECURITY NETWORKS AG SHS INFORMATIONSSYSTEME AG SILICON SENSOR INTERNATIONAL AG SOFTM SOFTW ARE UND BERATUNG AG SOFTW ARE AG SPLENDID MEDIEN AG SUESS MICROTEC AG SYSKOPLAN AG SYZYGY AG TDS INFORMATIONSTECHNOLOGIE AG TELEGATE AG TELES AG TIPTEL AG TOMORROW FOCUS AG T-ONLINE INTERNATIONAL AG TRIA ITSOLUTIONS AG TV-LOONLAND AG UNITED INTERNET AG USU SOFTWARE AG VARETIS AG W APME SYSTEMS AG W IRE CARD AG
Unternehmen
Technologie/Kommunikation/Unterhaltung - Geschäftjahr 2005
157.400,2 1.873,8 12,2 127.880,0 13.967,8 72,7
81,0 18,9 47,9 266,3 50,0 25,2 18,6 113,0 30,5 12,4 1.369,6 67,2 2.016,6 88,0 151,3 154,9 9.062,7 28,1 35,6 40,4 40,0 599,3 25,5 157,3 38,6 53,1 73,7 138,9 161,2 17,2 55,3 6.549,7 12,2 45,8 643,8 43,0 31,9 13,3 121,6
Bilanzsumme (Mio. €)
1.398,5 16,6 3,5 357,6 40,2 8,5
9,0 4,3 6,9 16,3 7,1 5,0 4,3 10,6 5,5 3,5 37,0 8,2 44,9 9,4 12,3 12,4 95,2 5,3 6,0 6,4 6,3 24,5 5,0 12,5 6,2 7,3 8,6 11,8 12,7 4,1 7,4 80,9 3,5 6,8 25,4 6,6 5,6 3,6 11,0
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
27.945,7 332,7 5,7 11.200,0 1.225,8 124,0
255,0 30,0 77,0 80,0 42,0 68,0 76,7 182,0 71,0 90,0 371,0 120,0 885,0 156,0 150,0 55,0 1.778,0 59,0 105,0 67,0 153,0 246,0 121,0 359,0 71,0 45,0 293,0 133,0 120,0 70,0 67,8 500,0 47,0 206,0 812,0 61,0 89,0 112,0 171,5
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
2.732,4 1.297,8 1,0 37.500,0 6.720,5 31,2
0,0 0,0 10,0 19,0 1,7 20,0 31,2 117,0 0,0 0,0 670,0 0,0 240,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 20,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,0 0,0 0,0 0,0 400,0 0,0 0,0 0,0 6,0 0,0 101,0 0,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
3.367,4 61,2 2,0 700,0 109,6 21,0
0,0 10,0 9,0 10,0 0,0 4,0 11,1 13,0 3,0 55,0 0,0 4,0 162,0 66,0 76,0 0,0 62,0 40,0 48,0 0,0 65,0 105,0 0,0 52,0 15,3 0,0 138,0 2,0 20,0 2,0 0,0 100,0 0,0 0,0 417,0 0,0 13,0 4,0 30,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
7.561,2 140,0 0,0 4.600,0 626,3 23,0
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 2,8 48,0 20,0 5,0 203,0 7,0 35,0 18,0 40,0 0,0 650,0 2,0 20,0 0,0 6,0 0,0 104,0 45,0 32,5 0,0 46,0 2,0 65,0 11,0 0,0 100,0 12,0 12,0 96,0 7,0 10,0 121,0 90,9
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
41.606,7 941,7 23,2 54.000,0 5.871,2 189,0
255,0 40,0 96,0 109,0 43,7 97,0 121,8 360,0 94,0 150,0 1.244,0 131,0 1.322,0 240,0 266,0 55,0 2.490,0 101,0 173,0 67,0 244,0 351,0 225,0 456,0 118,8 45,0 477,0 153,0 205,0 83,0 67,8 1.100,0 59,0 218,0 1.325,0 74,0 112,0 338,0 292,4
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
141
0,0% 0,0% 10,4% 17,4% 3,9% 20,6% 25,6% 32,5% 0,0% 0,0% 53,9% 0,0% 18,2% 0,0% 0,0% 0,0% 16,3% 0,0% 0,0% 0,0% 8,2% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 10,5% 0,0% 0,0% 0,0% 36,4% 0,0% 0,0% 0,0% 8,1% 0,0% 29,9% 0,0% 6,57% 137,81%
16,51%
100,0% 75,0% 80,2% 73,4% 96,1% 70,1% 63,0% 50,6% 75,5% 60,0% 29,8% 91,6% 66,9% 65,0% 56,4% 100,0% 78,4% 58,4% 60,7% 100,0% 62,7% 70,1% 53,8% 78,7% 59,8% 100,0% 61,4% 86,9% 58,5% 84,3% 100,0% 45,5% 79,7% 94,5% 50,4% 82,4% 79,5% 33,1% 58,7% 67,17% 35,33%
65,61%
NEMETSCHEK AG NEUE SENTIMENTAL FILM AG NEXUS AG OHB TECHNOLOGY AG ONVISTA AG ORBIS AG PANDATEL AG PARAGON AG PARSYTEC AG PLENUM AG PREMIERE AG PROCON MULTIMEDIA AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG PSI AG QSC AG REALTECH AG SAP AKTIENGESELLSCHAFT SECUNET SECURITY NETWORKS AG SHS INFORMATIONSSYSTEME AG SILICON SENSOR INTERNATIONAL AG SOFTM SOFTWARE UND BERATUNG AG SOFTWARE AG SPLENDID MEDIEN AG SUESS MICROTEC AG SYSKOPLAN AG SYZYGY AG TDS INFORMATIONSTECHNOLOGIE AG TELEGATE AG TELES AG TIPTEL AG TOMORROW FOCUS AG T-ONLINE INTERNATIONAL AG TRIA ITSOLUTIONS AG TV-LOONLAND AG UNITED INTERNET AG USU SOFTWARE AG VARETIS AG WAPME SYSTEMS AG WIRE CARD AG
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Unternehmen
%-Anteil Honorar so. Bestätigungs- und Bewertungsleistungen am Honorar ges.
11,11%
8,09% 6,50%
0,0% 25,0% 9,4% 9,2% 0,0% 4,1% 9,1% 3,6% 3,2% 36,7% 0,0% 3,1% 12,3% 27,5% 28,6% 0,0% 2,3% 39,6% 27,7% 0,0% 26,6% 29,9% 0,0% 11,4% 12,9% 0,0% 28,9% 1,3% 9,8% 2,4% 0,0% 9,1% 0,0% 0,0% 33,3% 0,0% 11,6% 1,2% 10,3%
%-Anteil Steuerberatungsleistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung
%-Anteil Honorar Abschlussprüfung am Honorar ges.
Technologie/Kommunikation/Unterhaltung - Geschäftjahr 2005
12,17%
18,17% 14,87%
0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 5,2% 2,3% 13,3% 21,3% 3,3% 16,3% 5,3% 2,6% 7,5% 15,0% 0,0% 2,9% 2,0% 11,6% 0,0% 2,5% 0,0% 46,2% 9,9% 27,4% 0,0% 9,6% 1,3% 31,7% 13,3% 0,0% 9,1% 20,3% 5,5% 16,3% 9,5% 8,9% 35,8% 31,1%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
39,79%
32,83% 159,18%
0,0% 25,0% 19,8% 26,6% 3,9% 29,9% 37,0% 49,4% 24,5% 40,0% 70,2% 8,4% 33,1% 35,0% 43,6% 0,0% 21,6% 41,6% 39,3% 0,0% 37,3% 29,9% 46,2% 21,3% 40,2% 0,0% 38,6% 13,1% 41,5% 15,7% 0,0% 54,5% 20,3% 5,5% 49,6% 17,6% 20,5% 66,9% 41,3%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,61
0,49 4,51
0,0 0,3 0,2 0,4 0,0 0,4 0,6 1,0 0,3 0,7 2,4 0,1 0,5 0,5 0,8 0,0 0,3 0,7 0,6 0,0 0,6 0,4 0,9 0,3 0,7 0,0 0,6 0,2 0,7 0,2 0,0 1,2 0,3 0,1 1,0 0,2 0,3 2,0 0,7
Verhältnis NPL / PL
ja = 8 nein = 76
nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein ja nein
NPL > PL
Independence
188.149,3 2.239,9 32,6 17.689,2 2.379,4 1.611,1
3.148,15 1.587,30 1.607,52 300,45 840,00 2.698,41 4.123,66 1.610,62 2.327,87 7.258,06 270,88 1.785,71 438,86 1.772,73 991,60 355,07 196,19 2.099,64 2.949,44 1.658,42 3.825,00 410,45 4.745,10 2.282,26 1.839,38 847,46 3.975,58 957,52 744,42 4.069,77 1.226,04 76,34 3.852,46 4.497,82 1.261,28 1.418,60 2.789,97 8.421,05 1.410,36
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
1.436.304,5 17.098,9 431,0 88.622,9 11.486,7 15.095,4
28.333,33 6.900,66 11.125,59 4.902,63 5.939,70 13.545,92 17.784,39 17.121,12 12.856,08 25.558,28 10.024,83 14.638,50 19.707,68 16.629,66 12.195,93 4.419,13 18.676,78 11.130,09 17.598,04 10.541,06 24.191,42 10.048,44 23.961,57 28.623,98 11.427,85 6.175,40 34.129,81 11.284,97 9.451,46 16.878,50 9.117,32 6.178,16 13.456,06 30.439,29 32.002,50 9.302,41 15.757,77 30.710,88 15.552,40
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
142 Anhang 2
211,8 19.272,0 171.893,0 3.951,6 43,3 1.317,0 15.328,4 212.017,1 30.288,2 43,3 171.893,0 62.914,4 3.951,6
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
Bilanzsumme (Mio. €)
D. LOGISTICS AG DEUTSCHE LUFTHANSA AG DEUTSCHE POST AG FRAPORT AG FRANKFURT AIRPORT SERVICE WORLDWIDE MÜLLER -DIE LILA LOGISTIK AG SIXT AG TUI AG
Unternehmen
Transport - Geschäftsjahr 2005
797,5 113,9 6,6 414,6 142,1 62,9
14,6 138,8 414,6 62,9 6,6 36,3 123,8
Wurzel Bilanzsumme (Mio. €)
18.019,0 2.574,1 89,0 9.700,0 3.384,4 1.800,0
295,0 2.940,0 9.700,0 1.800,0 89,0 195,0 3.000,0
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
6.755,0 1.351,0 85,0 3.200,0 1.375,1 770,0
0,0 770,0 3.200,0 300,0 0,0 85,0 2.400,0
Honorar so. Bestätigungsund Bewertungsleistungen (Tsd. €)
790,0 263,3 40,0 500,0 230,3 250,0
0,0 250,0 500,0 0,0 0,0 40,0 0,0
Honorar Steuerberatungsleistungen (Tsd. €)
6.343,0 1.057,2 3,0 4.600,0 1.800,9 180,0
0,0 3,0 4.600,0 200,0 80,0 160,0 1.300,0
Honorar so. Leistungen (Tsd. €)
31.907,0 4.558,1 169,0 18.000,0 6.387,4 2.300,0
295,0 3.963,0 18.000,0 2.300,0 169,0 480,0 6.700,0
Honorar gesamt (Tsd. €)
Anhang 2
143
21,17% 29,64%
33,48%
56,47% 56,47%
78,26%
Summe Durchschnitt Min. Max. Standardabweichung Median
0,0% 19,4% 17,8% 13,0% 0,0% 17,7% 35,8%
100,0% 74,2% 53,9% 78,3% 52,7% 40,6% 44,8%
10,87%
2,48% 5,78%
0,0% 6,3% 2,8% 0,0% 0,0% 8,3% 0,0%
7,83%
19,88% 23,19%
0,0% 0,1% 25,6% 8,7% 47,3% 33,3% 19,4%
%-Anteil so. Leistungen am Honorar ges.
Honorarzusammensetzung %-Anteil %-Anteil Honorar so. %-Anteil Honorar BestätigungsSteuerberatungsAbschlussund Bewertungsleistungen prüfung leistungen am am am Honorar ges. Honorar ges. Honorar ges.
D. LOGISTICS AG DEUTSCHE LUFTHANSA AG DEUTSCHE POST AG FRAPORT AG FRANKFURT AIRPORT SERVICE WORLDWIDE MÜLLER -DIE LILA LOGISTIK AG SIXT AG TUI AG
Unternehmen
Transport - Geschäftsjahr 2005
52,17%
43,53% 58,61%
0,0% 25,8% 46,1% 21,7% 47,3% 59,4% 55,2%
%-Anteil Nichtprüfungsleistungen am Honorar ges.
0,67
0,77 1,04
0,0 0,3 0,9 0,3 0,9 1,5 1,2
Verhältnis NPL / PL
ja = 2 nein = 5
nein nein nein nein nein ja ja
NPL > PL
Independence
4.456,5 636,6 56,4 2.055,4 776,9 195,7
1.392,82 152,55 56,43 455,51 2.055,43 148,06 195,72
Honorar ges. je 1. Mio Bilanzsumme
136.608,2 19.515,5 5.373,3 28.634,3 7.742,4 21.178,0
20.270,25 21.177,95 23.396,06 28.634,26 13.525,27 5.373,31 24.231,08
Honorar ges. je 1. Mio Wurzel Bilanzsumme
BWL-Kennzahlen
144 Anhang 2
Anhang 3 Informationen zur eigenen empirischen Untersuchung des Fee-Cutting-Effekts 2004
2005
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
Honorar Abschlussprüfung (Tsd.€)
Diff: 2004/2005
Prüferwechsel 2004
AC-SERVICE AG ADVA AG OPTICAL NETWORKING AIXTRON AG ALLIANZ AG AWD HOLDING AG BASF AG BASLER AG BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG BAYWA AG CE WE COLOR HOLDING AG CELESIO AG COMDIRECT BANK AG COMTRADE AG CONTINENTAL AG CURANUM AG DAB BANK AG DEUTSCHE BÖRSE AG DRILLISCH AG ELRING KLINGER AG FRESENIUS AG HYPO REAL ESTATE BANK AG INTERSHOP COMMUNICATIONS AG KARSTADT QUELLE AG KRONES AG LEIFHEIT AG LINDE AG LLOYD FONDS AG MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG NEXUS AG NORDEX AG PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT SANACORP PHARMAHANDEL AG SARTORIUS AG SOLARWORLD AG SOLON AG FUER SOLARTECHNIK SUESS MICROTEC AG TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG TECHNOTRANS AG UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG
151,0 233,0 369,0 16.400,0 900,0 2.700,0 52,1 234,0 2.000,0 435,0 121,0 2.923,0 320,0 105,0 2.300,0 322,0 279,0 1.400,0 200,0 312,0 3.000,0 2.387,0 124,0 1.347,0 380,0 411,0 9.000,0 104,0 512,0 74,0 143,0 824,0 286,0 184,0 332,0 254,0 100,0 322,0 372,0 149,0 184,0
158,0 291,0 784,0 26.300,0 800,0 2.700,0 77,2 214,0 2.000,0 533,0 105,0 2.972,0 315,0 127,0 2.800,0 203,0 317,0 2.200,0 205,0 230,0 4.000,0 3.386,0 132,0 1.333,0 325,0 420,0 9.000,0 156,0 348,0 77,0 68,0 885,0 441,0 155,0 319,0 313,0 131,0 359,0 352,0 234,0 188,0
-7,0 -58,0 -415,0 -9.900,0 100,0 0,0 -25,1 20,0 0,0 -98,0 16,0 -49,0 5,0 -22,0 -500,0 119,0 -38,0 -800,0 -5,0 82,0 -1.000,0 -999,0 -8,0 14,0 55,0 -9,0 0,0 -52,0 164,0 -3,0 75,0 -61,0 -155,0 29,0 13,0 -59,0 -31,0 -37,0 20,0 -85,0 -4,0
Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja Nein Ja Nein Nein Nein
Summe Durchschnitt Min. Max. Varianz Median
52.245,1 1.274,3 52,1 16.400,0 2.874,9 322,0
65.953,2 1.608,6 68,0 26.300,0 4.280,0 319,0
-13.708,1 -334,3 -9.900,0 164,0 1.554,2 -8,0
Unternehmen
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Verzeichnis der Gesetzesmaterialien
HGrG: Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder (Haushaltsgrundsätzegesetz – HGrG) vom 19. August 1969, BGBI. I 1969, S. 1273 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Dezember 2003, BGBI. I 2003, S. 2848 ff. KWG: Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 09. September 1998, BGBI, I 1998, S. 2776 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. September 2005, BGBI. I 2005, S. 2809 ff. MitbestG: Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (Mitbestimmungsgesetz – MitbestG) vom 04. Mai 1976, BGBI. I 1976, S. 1153 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 08. Juni 2005, BGBI. I 2005, S. 1530 ff. PublG: Gesetz über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen (Publizitätsgesetz – PublG) vom 15. August 1969, BGBI. I 1969, S. 1189 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 04. Dezember 2004, BGBI. I 2004, S. 3166 ff. SEA: Securities Exchange Act of 1934, online im Internet unter: http://www.sec.gov/divisions/corpfin/34act/index1934.shtml, Abruf am 30. April 2006. SOA: Sarbanes-Oxley Act of 2002, online im Internet unter: http://www.sec.gov/about/laws/soa2002.pdf, ‚Abruf am 30. April 2006. StBerG: Steuerberatungsgesetz (StBerG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 04. November 1975, BGBI. I 1975, S. 2735 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 2004, BGBI. I 2004, S. 3599 ff. UmwG: Umwandlungsgesetz (UmwG) vom 28. Oktober 1994, BGBI. I 1994, S. 3210 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. Juni 2003, BGBI. I 2003, S. 838 ff.
Verzeichnis der Gesetzesmaterialien
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VAG: Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1992, BGBI. I 1993, S. 3 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. September 2005, BGBI. I 2005, S. 2802 ff. WPO: Gesetz über eine Berufsordnung der Wirtschaftsprüfer (Wirtschafsprüferordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 05. November 1975, BGBI. I 1975, S. 2803 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Dezember 2004, BGBI. I 2004, S. 3846 ff. WpHG: Gesetz über den Wertpapierhandel (Wertpapierhandelsgesetz – WpHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 09. September 1998, BGBI. I 1998, S. 2708 ff., zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Mai 2005 (BGBI. I 2005, S. 1373 ff.
2. Gesetzesentwürfe und Gesetzesbegründungen Bundestagsdrucksachen BT-Drucksache 15/4054: Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung – Drucksache 15/3419 – Entwurf eines Gesetzes zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz – BilReG), in: BT-Drucksache 15/4054 vom 27. Oktober 2004. BT-Drucksache 15/3419: Entwurf eines Gesetzes zur Einführung Internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (Bilanzrechtsreformgesetz – BilReG), in: BT-Drucksache 15/3419 vom 23. Juni 2004.
3. EU-Richtlinien 8. EU-Richtlinie: Richtlinie 2006/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Abschlussprüfungen von Jahresabschlüssen und konsolidierten Abschlüssen, zur Änderung der Richtlinie 78/660/EWG und 83/349/EWG des Rates und zur Aufhebung der Richtlinie 83/253/EWG des Rates, in AblEU Nr. L 157 vom 09. Juni 2006, S. 87107.
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Vorschlag zur Modernisierung der Prüferrichtlinie: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Prüfung des Jahresabschlusses und des konsolidierten Abschlusses und zur Änderung der Richtlinien 78/660/EWG und 83/349/EWG des Rates vom 16. März 2004, online im Internet unter: http://ec.europa.eu/internal_market/auditing/index_de.htm, Abruf am 22. Juni 2006.
Verzeichnis der Verlautbarungen des IDW 1. Prüfungsstandards IDW PS 200: IDW Prüfungsstandard: Ziele und allgemeine Grundsätze der Durchführung von Abschlussprüfungen ( IDW PS 200, Stand: 28. Juni 2000), in: Die Wirtschaftsprüfung, 53 Jg. (2000), S. 706-710. IDW PS 208: IDW Prüfungsstandard: Zur Durchführung von Gemeinschaftsprüfungen (Joint Audit) (IDW PS 208, Stand: 25. Juni 1999), in: Die Wirtschaftsprüfung, 52 Jg. (1999), S. 707710. IDW PS 220: IDW Prüfungsstandard: Beauftragung des Abschußprüfers (IDW PS 220, Stand 02. Juli 2001), in: Die Wirtschaftsprüfung, 54 Jg. (2001), S. 895-898. IDW PS 345: IDW Prüfungsstandard: Auswirkungen des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die Abschlussprüfung (IDW PS 345, Stand: 08. Dezember 2005), in: Die Wirtschaftsprüfung, 58 Jg. (2005), S. 516-524.
2. Rechnungslegungshinweis IDW RH HFA 1.006: Anhangsangaben nach § 285 Satz 1 Nr. 17 HGB bzw. § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB über das Abschlussprüferhonorar (IDW RH HFA 1.006, Stand 18. Oktober 2005), Die Wirtschaftsprüfung, Jg. 58 (2005), S. 1232-1234.
Verzeichnis der Geschäftsberichte An dieser Stelle ist die Herkunft der in die Untersuchung eingeflossenen Honorarveröffentlichungen dokumentiert. Datum des letzten Zugriffs ist dabei der 31. Juli 2006. DAX-30 ADIDAS-SALOMON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005003404&id=20054&language=DE ALLIANZ AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008404005&id=20054&language=DE ALTANA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007600801&id=20054&language=DE BAYER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005752000&id=20054&language=DE BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG: http://www.bmwgroup.com/bmwgroup_prod/d/0_0_www_bmwgroup_com/investor_relat ions/finanzberichte/geschaeftsberichte/2005/_pdf/gb2005_gesamt.pdf COMMERZBANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008032004&id=20054&language=DE CONTINENTAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005439004&id=20054&language=DE DEUTSCHE BANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005140008&id=20054&language=DE
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DEUTSCHE BÖRSE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005810055&id=20054&language=DE DEUTSCHE LUFTHANSA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008232125&id=20054&language=DE DEUTSCHE POST AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005552004&id=20054&language=DE DEUTSCHE TELEKOM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005557508&id=20054&language=DE http://download-dtag.t-online.de/deutsch/investorrelations/4finanzdaten/geschaeftsberichte/2005/Form_20_F_ 2005_Annual_Report.pdf HENKEL KGAA: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006048408&id=20054&language=DE HYPO REAL ESTATE BANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008027707&id=20054&language=DE MAN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005937007&id=20054&language=DE METRO AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007257503&id=20054&language=DE MÜNCHENER RÜCKVERSICHERUNGSGESELLSCHAFT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008027707&id=20054&language=DE RWE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007037129&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
SAP AKTIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007164600&id=20054&language=DE SCHERING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007172009&id=20054&language=DE TUI AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000TUAG000&id=20054&language=DE VOLKSWAGEN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007664005&id=20054&language=DE
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MDAX AAREAL BANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005408116&id=20054&language=DE AMB GENERALI HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008400029&id=20054&language=DE AWD HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005085906&id=20054&language=DE BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008022005&id=20054&language=DE BILFINGER BERGER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005909006&id=20054&language=DE CELESIO AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000CLS1001&id=20054&language=DE DEUTSCHE EUROSHOP AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007480204&id=20054&language=DE DEUTSCHE POSTBANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008001009&id=20054&language=DE FIELMANN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005772206&id=20054&language=DE FRAPORT AG FRANKFURT AIRPORT SERVICE WORLDWIDE: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005773303&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
FRESENIUS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005785604&id=20054&language=DE GEA GROUP AKTIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006602006&id=20054&language=DE HANNOVER RÜCKVERSICHERUNG AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008402215&id=20054&language=DE HEIDELBERG CEMENT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006047004&id=20054&language=DE HUGO BOSS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005245500&id=20054&language=DE IVG IMMOBILIEN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006205701&id=20054&language=DE IWKA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006204407&id=20054&language=DE K+S AKTIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007162000&id=20054&language=DE KARSTADT QUELLE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006275001&id=20054&language=DE KRONES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006335003&id=20054&language=DE
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Verzeichnis der Geschäftsberichte
LANXESS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005470405&id=20054&language=DE LEONI AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005408884&id=20054&language=DE MERCK KGAA: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006599905&id=20054&language=DE MLP AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006569908&id=20054&language=DE MPC MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005187603&id=20054&language=DE MTU AERO ENGINES HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0D9PT0&id=20054&language=DE PFLEIDERER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006764749&id=20054&language=DE PREMIERE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000PREM111&id=20054&language=DE PROSIEBENSAT.1 MEDIA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007771172&id=20054&language=DE PUMA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006969603&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
RHEINMETALL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007030009&id=20054&language=DE RHÖN-KLINIKUM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007042301&id=20054&language=DE SALZGITTER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006202005&id=20054&language=DE SGL CARBON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007235301&id=20054&language=DE STADA-ARZNEIMITTEL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007251803&id=20054&language=DE VIVACON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006048911&id=20054&language=DE VOSSLOH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007667107&id=20054&language=DE
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Verzeichnis der Geschäftsberichte
TecDAX AIXTRON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005066203&id=20054&language=DE BECHTLE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005158703&id=20054&language=DE ComBOTS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000CMBT111&id=20054&language=DE CONERGY AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006040025&id=20054&language=DE DRÄGERWERK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005550636&id=20054&language=DE ERSOL SOLAR ENERGY AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006627532&id=20054&language=DE EVOTEC OAI AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005664809&id=20054&language=DE FREENET.DE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005792006&id=20054&language=DE IDS SCHEER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006257009&id=20054&language=DE JENOPTIK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006229107&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
KONTRON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006053952&id=20054&language=DE MEDIGENE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005020903&id=20054&language=DE MOBILCOM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006622400&id=20054&language=DE Q-CELLS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005558662&id=20054&language=DE QSC AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005137004&id=20054&language=DE SINGULUS TECHNOLOGIES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007238909&id=20054&language=DE SOFTWARE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005104400&id=20054&language=DE SOLARWORLD AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005108401&id=20054&language=DE SOLON AG FUER SOLARTECHNIK: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007471195&id=20054&language=DE T-ONLINE INTERNATIONAL AG: http://www.t-online.net/c/71/43/38/7143388.pdf UNITED INTERNET AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005089031&id=20054&language=DE
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Verzeichnis der Geschäftsberichte
SDAX ARQUES INDUSTRIES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005156004&id=20054&language=DE BALDA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005215107&id=20054&language=DE BAYWA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005194005&id=20054&language=DE BEATE UHSE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007551400&id=20054&language=DE BÖWE SYSTEC AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005239701&id=20054&language=DE CASH.LIFE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005009104&id=20054&language=DE CE WE COLOR HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005403901&id=20054&language=DE CENTROTEC SUSTAINABLE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005407506&id=20054&language=DE COLONIA REAL ESTATE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006338007&id=20054&language=DE COMDIRECT BANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005428007&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
CTS EVENTIM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005470306&id=20054&language=DE CURANUM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005240709&id=20054&language=DE DAB BANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005072300&id=20054&language=DE D + S EUROPE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005336804&id=20054&language=DE DEUTZ AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006305006&id=20054&language=DE DIS DEUTSCHER INDUSTRIE SERVICE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005016901&id=20054&language=DE DYCKERHOFF AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005591002&id=20054&language=DE ELEXIS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005085005&id=20054&language=DE ELRING KLINGER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007856023&id=20054&language=DE EM.TV AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0009147207&id=20054&language=DE
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Verzeichnis der Geschäftsberichte
FLUXX.COM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005763502&id=20054&language=DE FUCHS PETROLUB AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005790406&id=20054&language=DE GFK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005875306&id=20054&language=DE GRAMMER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005895403&id=20054&language=DE GRENKE-LEASING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005865901&id=20054&language=DE H&R WASAG AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007757007&id=20054&language=DE HCI HOLDING GMBH: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0D9Y97&id=20054&language=DE INDUS HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006200108&id=20054&language=DE INTERHYP AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005121701&id=20054&language=DE JUNGHEINRICH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006219934&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
KLÖCKNER-WERKE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006780000&id=20054&language=DE KOENIG & BAUER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007193500&id=20054&language=DE LOEWE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006494107&id=20054&language=DE MASTERFLEX AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005492938&id=20054&language=DE MEDION AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006605009&id=20054&language=DE RATIONAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007010803&id=20054&language=DE SIXT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007231326&id=20054&language=DE TAKKT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007446007&id=20054&language=DE THIELERT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006052079&id=20054&language=DE VILLEROY & BOCH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007657231&id=20054&language=DE
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Prime Standard Rest 3U TELECOM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005167902&id=20054&language=DE A.S. CREATION TAPETEN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005079909&id=20054&language=DE AAP IMPLANTATE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005066609&id=20054&language=DE AC-SERVICE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005110001&id=20054&language=DE ADVA AG OPTICAL NETWORKING: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005103006&id=20054&language=DE ADVANCED PHOTONICS TECHNOLOGIES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008288200&id=20054&language=DE AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH &CO. KGAA: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006344211&id=20054&language=DE ALPHAFORM AG ENABLING TECHNOLOGIES &SERVICES: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005487953&id=20054&language=DE AMADEUS FIRE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005093108&id=20054&language=DE ARBOMEDIA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005489306&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
ARTICON INTEGRALIS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005155030&id=20054&language=DE AUGUSTA TECHNOLOGIE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0D6612&id=20054&language=DE BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005088108&id=20054&language=DE BASLER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005102008&id=20054&language=DE BAU-VEREIN ZU HAMBURG AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005179006&id=20054&language=DE BERU AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005072102&id=20054&language=DE BETA SYSTEMS SOFTWARE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005224406&id=20054&language=DE BHW HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005223903&id=20054&language=DE BIOTEST AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005227201&id=20054&language=DE BMP AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0003304200&id=20054&language=DE
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Verzeichnis der Geschäftsberichte
BROADNET MEDIASCAPE COMMUNICATIONS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006344211&id=20054&language=DE BRUEDER MANNESMANN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005275507&id=20054&language=DE CAATOOSEE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0EPUK5&id=20054&language=DE CANCOM IT SYSTEME AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005419105&id=20054&language=DE CCR LOGISTIC SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007627200&id=20054&language=DE CDV SOFTWARE ENTERTAINMENT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005488126&id=20054&language=DE CEAG AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006201106&id=20054&language=DE CENIT AG SYSTEMHAUS: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005407100&id=20054&language=DE COMPUTERLINKS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005448807&id=20054&language=DE COMTRADE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005502538&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
179
CONSTANTIN FILM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005800809&id=20054&language=DE CURASAN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005494538&id=20054&language=DE D. LOGISTICS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005101505&id=20054&language=DE DATA MODUL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005498901&id=20054&language=DE DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005513907&id=20054&language=DE DEUTSCHE EFFECTEN- UND WECHSEL-BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008041005&id=20054&language=DE DOCCHECK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005471007&id=20054&language=DE DR. SCHELLER COSMETICS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007201303&id=20054&language=DE DRILLISCH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005545503&id=20054&language=DE DÜRR AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005565204&id=20054&language=DE
180
Verzeichnis der Geschäftsberichte
ECKERT & ZIEGLER STRAHLEN- UND MEDIZINTECHNIK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005659700&id=20054&language=DE ELMOS SEMICONDUCTOR AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005677108&id=20054&language=DE EMPRISE MANAGEMENT CONSULTING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005710503&id=20054&language=DE E-M-S NEW MEDIA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005212807&id=20054&language=DE EPIGENOMICS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0BVT96&id=20054&language=DE ESSANELLE HAIR GROUP AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006610314&id=20054&language=DE FJH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005130108&id=20054&language=DE FUNKWERK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005753149&id=20054&language=DE GERATHERM MEDICAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005495626&id=20054&language=DE GFT TECHNOLOGIES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005800601&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
GRAPHIT KROPFMÜHL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005896005&id=20054&language=DE HAWESKO HOLDING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006042708&id=20054&language=DE HÖFT & WESSEL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006011000&id=20054&language=DE IBS AG EXCELLENCE, COLLABORATION, MANUFACTURING: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006228406&id=20054&language=DE IM INTERNATIONALMEDIA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005488803&id=20054&language=DE INIT INNOVATION IN TRAFFIC SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005759807&id=20054&language=DE INTERSHOP COMMUNICATIONS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0EPUH1&id=20054&language=DE INTICOM SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005874846&id=20054&language=DE ITELLIGENCE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007300402&id=20054&language=DE IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007448508&id=20054&language=DE
181
182
Verzeichnis der Geschäftsberichte
JERINI AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006787476&id=20054&language=DE LEIFHEIT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006464506&id=20054&language=DE LINOS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005256507&id=20054&language=DE LLOYD FONDS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006174873&id=20054&language=DE LPKF LASER &ELECTRONICS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006450000&id=20054&language=DE LUDWIG BECK AM RATHAUSECK-TEXTILHAUS FELDMEIER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005199905&id=20054&language=DE MAXDATA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006581309&id=20054&language=DE MEDICLIN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006595101&id=20054&language=DE MENSCH UND MASCHINE SOFTWARE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006580806&id=20054&language=DE MÜHLBAUER HOLDING AG &CO. KGAA: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006627201&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
MÜLLER - DIE LILA LOGISTIK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006214687&id=20054&language=DE MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008027707&id=20054&language=DE NEMETSCHEK AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006452907&id=20054&language=DE NEUE SENTIMENTAL FILM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005341408&id=20054&language=DE NEXUS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005220909&id=20054&language=DE NORDEX AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0D6554&id=20054&language=DE NOVEMBER AG GESELLSCHAFT FÜR MOLEKULARE MEDIZIN: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006762909&id=20054&language=DE NÜRNBERGER BETEILIGUNGS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008027707&id=20054&language=DE OHB TECHNOLOGY AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005936124&id=20054&language=DE ONVISTA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005461602&id=20054&language=DE
183
184
Verzeichnis der Geschäftsberichte
ORBIS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005228779&id=20054&language=DE PAION AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0B65S3&id=20054&language=DE PANDATEL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006916307&id=20054&language=DE PARAGON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005558696&id=20054&language=DE PARSYTEC AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0JQ4J9&id=20054&language=DE PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0JBPG2&id=20054&language=DE PLENUM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006901002&id=20054&language=DE PROCON MULTIMEDIA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005122006&id=20054&language=DE PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006968001&id=20054&language=DE PSI AG FÜR PRODUKTE UND SYSTEME DER INFORMATIONS-TECHNOLOGIE: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006968225&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
PULSION MEDICAL SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005487904&id=20054&language=DE PVA TEPLA AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007461006&id=20054&language=DE R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007257727&id=20054&language=DE REALTECH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007008906&id=20054&language=DE REPOWER SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006177033&id=20054&language=DE ROHWEDDER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007057705&id=20054&language=DE RÜCKER AKTIENGESELLSCHGAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007041105&id=20054&language=DE SANACORP PHARMAHANDEL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007163131&id=20054&language=DE SARTORIUS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007165607&id=20054&language=DE SECUNET SECURITY NETWORKS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007276503&id=20054&language=DE
185
186
Verzeichnis der Geschäftsberichte
SHS INFORMATIONSSYSTEME AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005072409&id=20054&language=DE SILICON SENSOR INTERNATIONAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007201907&id=20054&language=DE SOFTING AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005178008&id=20054&language=DE SOFTM SOFTWARE UND BERATUNG AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007249104&id=20054&language=DE SOLAR-FABRIK AKIENGESELLSCHAFT: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006614712&id=20054&language=DE SPLENDID MEDIEN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007279507&id=20054&language=DE STEAG HAMATECH AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007309007&id=20054&language=DE STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007289001&id=20054&language=DE SUESS MICROTEC AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007226706&id=20054&language=DE SUNWAYS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007332207&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
SURTECO AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005176903&id=20054&language=DE SYNAXON AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006873805&id=20054&language=DE SYSKOPLAN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005501456&id=20054&language=DE SYZYGY AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005104806&id=20054&language=DE TA TRIUMPH - ADLER AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007495004&id=20054&language=DE TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0008303504&id=20054&language=DE TDS INFORMATIONSTECHNOLOGIE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005085609&id=20054&language=DE TECHNOTRANS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007449001&id=20054&language=DE TELEGATE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005118806&id=20054&language=DE TELES AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007454902&id=20054&language=DE
187
188
Verzeichnis der Geschäftsberichte
TIPP24 AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007847147&id=20054&language=DE TIPTEL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007483604&id=20054&language=DE TOMORROW FOCUS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005495329&id=20054&language=DE TRAVEL24.COM AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0FAP75&id=20054&language=DE TRIA ITSOLUTIONS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0EZFM1&id=20054&language=DE TRIPLAN AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007499303&id=20054&language=DE TV-LOONLAND AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005348403&id=20054&language=DE UMS UNITED MEDICAL SYSTEMS INTERNATIONAL AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005493654&id=20054&language=DE UNITED LABELS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005489561&id=20054&language=DE USU SOFTWARE AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE000A0BVU28&id=20054&language=DE
Verzeichnis der Geschäftsberichte
VARETIS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0006911902&id=20054&language=DE WAPME SYSTEMS AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0005495501&id=20054&language=DE WASHTEC AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007507501&id=20054&language=DE WESTAG &GETALIT AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007775207&id=20054&language=DE WIRE CARD AG: http://erscontent.deutscheboerse.com/erscontentKir/bericht?isin=DE0007472060&id=20054&language=DE
189
Stichwortverzeichnis Seite
Seite
A
Branchen ........................ 83 ff.
Abschlussprüfer
D
- Begriffsbestimmung ....
42 f., 47 ff., 101
- Bestellung...................
25 f., 28
- Netzwerk.....................
42 f., 47 ff., 49, 57, 91 f., 101
- Verbund (siehe Netzwerk)
Davon-Angabe ............... 49, 93 DAX-30........................... 60 ff., 64 ff,, 73 ff. Deloitte & Touche........... 64, 66 f., 68, 70, 72 Deutscher Corporate Governance Kodex......... 48 Doppelmandat ................ 45, 101
- Wahl ...........................
25, 37 f.
- Wechsel......................
34, 88 f.
Anhang ..........................
40, 44 f., 89 ff.
Einschüchterung............. 32
Audit Committee ............
102
Erfolgshonorar................ 28
Aufsichtsrat ....................
25 ff., 36, 48, 102
Ernst & Young ................ 64, 66 f., 68, 70, 72
Eigeninteresse................ 31, 33 ff.
Ersetzungsverfahren ...... 37 f.
B BDO ...............................
E
64, 66 f., 68, 70 f., 72
Befangenheitsgründe
Erstprüfungshonorar....... 34, 88 f. EU-Richtlinie................... 39 ff., 101 F
- absolut ........................
35 f.
Fee-Cutting..................... 87 ff., 102
- relativ ..........................
35 f.
Finanzielle Abhängigkeit (siehe Eigeninteresse; Unabhängigkeit)
Beratungsleistungen (siehe auch Nichtprüfungsleistungen) 34, 45, 53 Bestätigungsvermerk .....
28, 33 f., 37 f., 54 f.
Bilanzrechtsreformgesetz 35 ff., 44 ff., (BilReG) ........................ 95 ff., 101
G Gebührenordnung .......... 27 Gemeinschaftsprüfung ... 50, 93 f. Gestaltungsspielräume... 95 ff.
192
Stichwortverzeichnis
Seite
- Honorarzusammenset- 66, 68, 70 f., zung ............................ 73, 80 f.
H Honorar - Begriffsbestimmung ....
27, 50
- Vereinbarung ..............
27
Honorarkategorien - Abschlussprüfung .......
40 ff., 51, 56, 80 f., 85 f., 95 ff.
- sonstige Bestätigungsoder Bewertungsleistungen ........................
40 ff., 52, 56, 80 f., 85 f., 95 ff.
- Steuerberatungsleistungen ...................
40 ff., 52 f., 56, 80 f., 85 f., 95 ff.
- sonstige Leistungen....
Seite
40 ff., 53, 56, 80 f., 85 f., 95 ff.
I
- Inanspruchnahme Nichtprüfungsleistun65, 67, 70 f., gen.............................. 77 ff. 85 f. - Prüfungshonorar je 65, 67, 69, 1 Mio. € Bilanzsumme. 71, 73 ff. - Prüfungshonorar je 65, 67, 69, 1 Mio. € Quadratwurzel 71, 73, 76 f., Bilanzsumme .............. 84 f. - Unabhängigkeit ........... 82, 98 f. Knowledge Spillovers ..... 34 Konzernabschluss .......... 53 f. KPMG............................. 64, 66 f., 68, 70, 72 L Low Balling ..................... 34 M
Independence
Markt
- in Appearance ............
30
- in Fact.........................
30
- organisiert ................... 45 f.
J
- Prüfungsleistungen ..... 34, 87 ff., 102
Joint Audit (siehe Gemeinschaftsprüfung)
MDAX ............................. 60 ff., 66 ff., 73 ff.
K
Musterausweis ............... 94 f.
Kapitalmarktorientiertes Unternehmen .................
N 44 ff.
Kennzahlen - Durchschnittliches Nichtprüfungshonorar .......................
65, 67, 70 f., 79 f.
- Durchschnittliches Prü- 64, 67 f., fungshonorar .............. 71 f., 74
Nichtprüfungsleistungen 40 f., 66. 70 f., 73, (siehe auch Beratungsleistungen)...................... 77 ff., 80, 82, 85 f., 96 ff., 102 O Ordnungswidrigkeit......... 37
193
Stichwortverzeichnis
Seite
Seite P
SDAX ............................. 60 ff., 70 f., 73 ff.
Parteilichkeit ..................
31
Pauschalhonorar............
28
Securities Exchange Act .................................. 55 f.
Pre-approval ..................
102
Selbstprüfung ................. 31 f.
Prime Standard..............
60 ff., 71 ff.
T
Proxy Statement ............
55
TecDAX .......................... 60 ff., 68 ff., 73 ff.
Prüferhonorar (siehe Honorar)
Transaktionskosten ........ 34
Prüferische Durchsicht...
51, 56
U
Prüfungsauftrag .............
25 f., 37
Umsatzgrenze ................ 36 f.
Prüfungsvertrag .............
25 ff., 38
PwC ...............................
64, 66 f., 68, 70 f., 72
Unabhängigkeit .............. 28 ff., 41 ff., 44 f., 82, 98 ff., 101 f. US-GAAP ....................... 56
Q Quasirenten ...................
34 f.
Vertrautheit..................... 32
R RH HFA 1006 ................ Report 20-F....................
51 ff., 60, 90 ff.
W
56 f.
Z
S Sarbanes-Oxley-Act.......
V
Wertgebühr..................... 27
Zeitgebühr ...................... 28 55 ff., 102
Schriftenreihe der Herausgegeben von Prof. Dr. Claus Meyer
Band 1:
Sybille Molzahn, Die Bilanzierung der betrieblichen Altersversorgung nach HGB und IFRS, 2., überarb. u. erw. Aufl. 2007, ISBN 978-3-89673-432-7
Band 2:
Paul Pronobis, Das Umsatzkostenverfahren im internationalen Vergleich. Beschreibung des Aufbaus sowie der einzelnen Posten nach HGB, IFRS und US-GAAP, 2007, ISBN 978-3-89673-425-9
Band 3:
Veronika Trauth, Sukzessive Unternehmenserwerbe/-veräußerungen im Konzernabschluss nach IFRS. Darstellung, Würdigung, Beispiele, 2007, ISBN 978-3-89673-433-4
Band 4:
Patrick Krauß, Publizität von Abschlussprüferhonoraren bei kapitalmarktorientierten Unternehmen. Zielsetzung und Wirkung der Regelungen im Bilanzrechtsreformgesetz, 2008, ISBN 978-3-89673-446-4
Professor Dr. Claus Meyer
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme 2007, 4., überarb. u. erw. Aufl., 184 S., € 18,00 ISBN 978-3-89673-424-2 (WISSEN KOMPAKT) Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme gehören zu den unverzichtbaren Instrumenten zur Steuerung, d.h. zur Planung und Kontrolle von Betrieben. Jedes Management benötigt Informationen, die den Stand und die Entwicklung von Betrieben kennzeichnen. Diese grundlegende Einführung zeigt die Einsatzmöglichkeiten, den Bedarf, die Kriterien für die Bildung und Ermittlung sowie die Auswertung und Darstellung von Kennzahlen und Kennzahlen-Systemen auf. Ausgewählte Kennzahlen aus der Praxis zu allen betrieblichen Funktionen werden beschrieben. Es folgt eine Erläuterung bewährter und erprobter Kennzahlen-Systeme. Das neu aufgenommene Kapitel „Wertorientierte Unternehmensführung“ schließt die Einführung ab. Aus dem Inhalt: • Grundlagen: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme; Die Funktion betriebswirtschaftlicher Kennzahlen und Kennzahlen-Systeme • Einsatzmöglichkeiten von Kennzahlen und Kennzahlen-Systemen • Bestimmungsgründe für den Bedarf und Kriterien für die Bildung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Kennzahlen-Systemen • Ermittlung von Kennzahlen und Werten in Kennzahlen-Systemen: Stufen und Methoden der Ermittlung; Unterlagen für die Ermittlung; Verfahren der Aufbereitung; Fehler, Fehlerausgleich, Fehleraggregation • Auswertung und Darstellung von Kennzahlen und Kennzahlen-Systemen: Erkenntniswert; Inner- und zwischenbetriebliche Vergleiche; Kennzahlen-Systeme mit rechentechnischer Verknüpfung; Überprüfung der qualitativen Eigenschaften von Kennzahlen und Kennzahlen-Systemen; Verfahren der Darstellung; Berichtswesen als innerbetriebliches Kommunikationsinstrument • Ausgewählte Kennzahlen aus der betrieblichen Praxis: Beschaffung; Lagerwirtschaft; Produktion; Absatz; Personalwirtschaft; Finanzwirtschaft und Jahresabschluss • Kennzahlen-Systeme aus der betrieblichen Praxis: DuPont-System of Financial Control; Kennzahlen-System des Zentralverbandes der Elektrotechnischen Industrie e.V. (ZVEI); MIDIAS – Management-Informations- und Diagnosesystem; Rentabilitäts- und Liquiditätsorientiertes Kennzahlen-System; Balanced Scorecard • Wertorientierte Unternehmensführung: Ziele; Verfahren; Einsatzmöglichkeiten
Verlag Wissenschaft & Praxis