Heinrich Heine Säkularausgabe: BAND 16/17 K2 De l'Allemagne. Kommentar. Teilband II 9783050053349, 9783050033228

Der hier vorliegende zweite Teilband des Kommentars zu den Textbänden 16 und 17 der Säkularausgabe bietet die Kommentier

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Heinrich Heine Säkularausgabe: BAND 16/17 K2 De l'Allemagne. Kommentar. Teilband II
 9783050053349, 9783050033228

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HEINRICH HEINE SÄKULARAUSGABE Bandaufteilung:

ABTEILUNG I ι 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Gedichte 1812—1827 Gedichte 1827—1844 und Versepen Gedichte 1845 — 1856 Tragödien. Frühe Prosa Reisebilder I Reisebilder II Uber Frankreich Über Deutschland. Kunst und Philosophie Prosa Pariser Berichte Lutezia Späte Prosa

ABTEILUNG II 13 14 15 16 17 18 19

Poemes et legendes Tableaux de voyage I Tableaux de voyage II Italie De l'Allemagne I De l'Allemagne II De la France Lutece

ABTEILUNG III 20—23 Briefe 24—27 Briefe an Heine

HEINES WERKE SÄKULARAUSGABE · BAND 16/17 KOMMENTAR II

HEINRICH

HEINE SÄKULARAUSGABE

WERKE · BRIEFWECHSEL LEBENSZEUGNISSE

Herausgegeben von der Stiftung Weimarer Klassik und dem Centre National de la Recherche Scientifique in Paris

HEINRICH

HEINE BAND 16/17

D E L'ALLEMAGNE KOMMENTAR Teilband II

Bearbeiter Dirk Fuhrig

AKADEMIE VERLAG

Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG W O R T

Die Ausgabe stützt sich auf die Bestände der B I B L I O T H E Q U E N A T I O N A L E · PARIS (Cabinet des Manuscrits), des HEINRICH-HEINE-INSTITUTS · DÜSSELDORF und der S T I F T U N G WEIMARER KLASSIK (Goethe- und Schiller-Archiv)

Redaktor dieses Bandes Renate Francke

Akademie Verlag HSA: ISBN 3-05-000450-9 Band 1 6 / 1 7 K I I : ISBN 3-05-003322-3 © Akademie Verlag GmbH, Berlin 2002 Gesamtherstellung: Druckhaus „Thomas Müntzer" G m b H , Bad Langensalza Printed in the Federal Republic of Germany

INHALT

D E L ' A L L E M A G N Ε II (Band 17) Sixieme partie. Reveil de la vie politique Entstehung Uberlieferung Mitteilungen z u m Text Erläuterungen

289 293 293 312

Septieme partie. Traditions populaires Entstehung Uberlieferung Mitteilungen z u m Text Erläuterungen

325 330 330 333

H u i t i e m e partie. La legende de Faust Entstehung Uberlieferung Mitteilungen z u m Text Erläuterungen

361 372 372 418

N e u v i e m e partie. Les dieux en exil Entstehung Uberlieferung Mitteilungen z u m Text Erläuterungen E r l ä u t e r u n g e n zu d e n Mitteilungen z u m Text

465 472 473 586 621

Dixieme partie. Aveux de l'auteur Entstehung Uberlieferung Mitteilungen z u m Text Erläuterungen

623 631 631 843

VI

Inhalt

Anhang Gedruckte Ubersetzungen außerhalb von De l'Allemagne II Citations Entstehung Überlieferung Erläuterungen Handschriftlich überlieferte Entwürfe und Ubersetzungen Zu Reveil de la vie politique Entwurf einer Einleitung (Deutsche Fassung) Entstehung Uberlieferung Erläuterungen Deutsche Neufassung einer veränderten Textstelle Entstehung Uberlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen Postcriptum. Paris, l e r J u i n 1840 Entstehung Uberlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen Zu La legende de Faust Ubersetzung der Erläuterungen Entstehung Überlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen Erläuterungen zu den Mitteilungen zum Text Zu Les dieux en exil Entwurf zur Vorbemerkung (Bruchstück) Entstehung Überlieferung Mitteilungen zum Text Entwurf zur Vorbemerkung Entstehung Überlieferung Mitteilungen zum Text Zu Aveux de l'auteur Entwurf eines Preambule Entstehung

883 884 884

891 891 892 892 892 893 893 894 894 895 896 897 899 899 923 924 925 925 926 926 927 927 931

Inhalt Uberlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen Ubersetzung des Textes über Waterloo Text Entstehung Uberlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen Ubersetzung einer Textstelle über Napoleon Entstehung Überlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen

VII 93 2 932 932 933 938 942 942 975 983 984 984 990

NACHTRAG Z u Reveil de la vie politique Ergänzung der deutschen Neufassung einer veränderten Textstelle Text Entstehung Uberlieferung Deutsche Neufassung der Nachbemerkung (Postscriptum) Text Entstehung Uberlieferung Mitteilungen zum Text Erläuterungen

995 995 995 995 996 997 997 997

Z u Traditions populaires Ubersetzungsvorlage zum Helgi-Lied Text Entstehung Uberlieferung Erläuterungen

998 1000 1000 1000

Z u Aveux de l'auteur Ubersetzungsvorlage zu einer Passage im Text über Waterloo Text Entstehung Uberlieferung Mitteilungen zum Text

1001 1001 1002 1002

VIII

Inhalt ANHANG

Berichtigungen der Texte Konkordanz Personenregister

1005 1006 1011

D E L'ALLEMAGNE II (Band 17)

SIXIEME PARTIE

REVEIL DE LA VIE POLITIQUE

ENTSTEHUNG Die Reveil de la vie politique iiberschriebene Sixieme partie eröffnet den \weiten Band von D e l'Allemagne in der Ausgabe von I8JJ bei Michel Levy Freres (vgl. Entstehung, HS Α Bd. I6\IJ KI, S. JJF). Sie enthält die teilweise verkürzten Übersetzungen der Briefe aus Helgoland, die in deutscher Sprache das Zweite Buch von Heinrich Heine über Ludwig Börne bilden. Das im August 1840 in Hamburg bei Julius Campe erschienene Werk, hatte erhebliches Aufsehen erregt und überwiegend Ablehnung hervorgerufen; es war in Preußen stilschweigend, in Osterreich und anderen deutschen Staaten explizit verboten worden (vgl. Entstehung, HS Α Bd. 9K, S. Im Herbst 1840, also bereits kur^ nach der Publikation in Deutschland, brachten verschiedene Pariser Zeitschriften Auszüge aus dem Werk. Es ließ sich nicht feststellen, ob diese Veröffentlichungen alle von Heine veranlaßt wurden. Heines Autorisation ist lediglich belegt für eine Übersetzung aus dem Zweiten Buch, die unter dem Titel Lettres de Helgoland am 11. Oktober in «Le Constitutionnel» erschien (D4). Der Text war mit Henri Heine unterzeichnet und umfaßte die Briefe vom 8., 18. und 29. Juli sowie vom 1., 6., 10. und 19. August 1830. Beim letzten dieser Briefe wurde das Datum falsch mit 9 aoüt angegeben. Die Redaktion von «Le Constitutionnel» hatte diesen Lettres de Helgoland eine kurze Einführung vorangestellt, in der sie auf die Beachtung hinwies, die das ¥>ötnt-Buch in Deutschland gefunden hatte, und zugleich Heines zwischen den beiden Ländern vermittelnde Stellung betonte: „Le fragment que nous donnons ici est traduit d'un livre de Henri Heine qui produit en ce moment la plus grande sensation en Allemagne. Toute ceuvre de l'auteur de Reisebilder est toujours un evenement pour les deux pays; Henri Heine s'est pour ainsi dire naturaliseparmi nous, tout en conservant cettepopularite qu'il a conquise en Allemagne par de nombreux succes litteraires, et tout en jouissant d'une influance sur 1'opinion qui n'a point d'egale dans le pays. Sa pensee profonde, reveuse et philosophique, le rattache aux ide'es et a 1'inspiration allemandes; mats la logique, le style et 1'esprit particulier de ses ouvrages ont un caractere tout franfais qui explique ä son egard les sympathies de notre public. Les Lettres de Helgoland, dont nous donnons ici une partie, acquerront des circonstances actuelles un interetpuissant." Es ist nicht verwunderlich, daß ausgerechnet der Teil des Qötne-Buchs in französischer Übersetzung veröffentlicht wurde, der sich auf die Julirevolution I8JO in Frankreich bezog

290

De l'Allemagne II Sixieme partie.

und in dem Börne selbst nicht vorkommt. Für die Revolutionsthematik war bei den französischen Lesern ein größeres Interesse χμ erwarten als für die Auseinandersetzungen %wischen zwei deutschen Exilschriftstellern. Vor allem aber äußert sich Heine in diesem Abschnitt des Bötne-Buchs ausführlich Fragen der politischen Emanzipation, %um Pantheismus und dem Tod der Götter sowie %um Verhältnis von Spiritualismus und Sensualismus, Bereiche, mit denen er thematisch an die 183; erschienenen Bände von De l'Allemagne anknüpfte. Die handschriftlichen Uberlieferungszeugen belegen, daß Heine das ganze Zweite Buch von Heinrich Heine über Ludwig Börne übersetzen ließ, auch den Brief vom 1. Juli, der in der Ubersetzung auf 1 Juin 1830 datiert wurde. Die Ubersetzungsvorlage ist nicht bekannt; jedenfalls befinden sich in der Uberlieferung zum deutschen Text (HSΑ Bd. 9K, S. 391—$94) keine Handschriften, die dazu gedient haben könnten. Es ist andererseits unwahrscheinlich, daß das Buch, von dem Heine Anfang August 1840 zwölf Exemplare erhielt, als Ubersetzungsvorlage diente. Die wenigen Wochen bis zum französischen Zeitschriftendruck hätten für Ubersetzung, Korrekturen und Reinschrift nur knapp ausgereicht, zumal aus einem Brief Louis Blancs vom 24. September (HSΑ Bd. 2j, Nr. J69) hervorgeht, daß Heine ihm das Manuskript zugeschickt hatte. Möglicherweise wurde die Ubersetzung nach Konzepten zum Zweiten Buch oder nach den Korrekturbogen, die Heine ab Anfang juli erhielt, angefertigt. Uberliefert sind ein französisches Konzept von Schreiberhand mit Korrekturen von Heine, das alle Briefe enthält (h7H), ergänz} durch eine Ubersetzung der im deutschen Text mit (Neun Jahre später.) überschriebenen Nachbemerkung (h21H). Dieser Text wurde nach einem deutschen Entwurf Heines von Edouard Grenier übersetzt und von Heine überarbeitet (vgl. Anhang, S. 894 und Nachtrag, S. 99;). Beide Manuskripte, h7H und h21H, bildeten die Vorlage für eine Reinschrift, die der Schreiber des Konzepts h7H anfertigte und in der Heine wieder Korrekturen vornahm (h8H). Die Vermutung, daß Ferdinand Wolff der Schreiber und Ubersetzer von h7H und h8Η war (vgl. DHA Bd. 11, S. 660), ließ sich anhand des Vergleichs mit einem Brief Wolffs an Heine vom 14. Januar 1841 (HeineInstitut, Düsseldorf) nicht bestätigen. Ebenfalls nicht zu belegen sind Vermutungen, daß auch die Ubersetzung der Briefe aus Helgoland von Grenier stammt, wie Porcell annimmt (vgl. C. Porcell, Heine ecrivain franfais? Paris 19/6, Bd. 2, S. 7 j f f ) . Sowohl das Konzept h7H wie auch die Reinschrift h8H trugen ursprünglich keine Uberschrift. Auf dem Konzept schrieb Heine Il-y-a dix ans. links oben über den Text, in der Reinschrift h8H setzte er zuerst Lettres allemandes. über den Brief vom 1. Juni, darüber Il-y-a dix ans. Beides wurde gestrichen, es ist unklar, ob nacheinander oder gleichzeitigDie Uberschrift Il-y-a dix ans steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Uberschrift Dix ans apres, die ursprünglich über der Nachbemerkung (h21H) stand. Heine ersetzte sie durch Postscriptum / Paris, i l e r Juin 1840 und nahm vermutlich danach die Uberschrift Il-y-a dix ans in h7H und h8H auf. Das Datum i l e r Juin 1840 könnte den Abschluß der Ubersetzung des Zweiten Buchs von Heinrich Heine über Ludwig Börne angeben. Die Reinschrift h8H diente als Druckvorlage für «Le Constitutionnel», was sich an mit Rotstift ausgeführten redaktionellen Anweisungen erkennen läßt. Das Manuskript wurde

Entstehung

291

vor seiner Absendung an die Zeitschrift erheblich gekürzt; die ungestrichenen Passagen sind mit dem Zeitschriftendruck, abgesehen von Setzfehlern, identisch. So strich Heine den mit Helgoland le 1 Juin 1830 (statt 1. Juli) datierten ersten Brief en bloc, einschließlich der Uberschrift. Uber dem Brief vom 8. Juli wurde als neue Überschrift Lettres de Helgoland, par Henri Heine traduites de l'allemand eingefügt. Im Brief vom 29. Juli wurden die letzten Sätze, die die Beschreibung der fata morgana de gäteaux enthalten, getilgt; daran anschließend ebenso die ersten beiden Drittel des Briefs vom 1. August. Im Brief vom 10. August nahm Heine den Hinweis auf Louis-Philippe und den Hund Medor heraus, vom darauffolgenden Brief vom /?. August (der, vermutlich irrtümlich, mit der falschen Datumsangabe 9 Aout versehen worden war) wurden nur die beiden ersten Sätze stehengelassen, der Rest wurde zunächst zeilenweise und schließlich en bloc gestrichen. Mehrere Seiten (JI. bis 34.), die das Ende dieses Briefs sowie den Beginn des Postcriptums enthalten haben müssen, sind in der Handschrift nicht überliefert. Sie waren %um Teil von der Streichung betroffen, %um Teil blieb der Text stehen, wie sich durch einen Vergleich mit dem «Constitutionnel»-Druck erkennen läßt: Dieser enthielt n^war das Ende des Briefs vom 19. August, jedoch nicht die Nachbemerkung. Heine hatte die Übersetzung der Helgoland-Briefe zunächst offenbar nicht in «Le Constitutionnel», sondern in der «Revue du Progres» erscheinen lassen wollen, wie sich aus einem Antwortbrief des «Progres»-Chefredakteurs Louis Blanc vom 24. September schließen läßt. Blanc war allerdings nicht interessiert: „f'ai lu avec beaucoup d'attention vos charmantes fantaisies. Mais j'y ai devine des tendances qui ne sont pas les miennes. Je vous cite ce passage d'egoisme social extrait d'une de vos auvres: 23~2J)> beweist jedoch, daß ihm das Manuskript der Lettres de Helgoland vorlag schließlich wurden die Lettres de Helgoland erst am 11. Oktober in «Le Constitutionnel» gedruckt. Blancs Argumentation wirkt vordergründig, zumal die fatalistische Tendenz Zarten Stelle im darauffolgenden Brief vom 6. August durch das Eintreffen der Revolutionsnachricht aus Paris aufgehoben wird. Möglicherweise hatte Blancs ablehnende Haltung Heine jedoch dazu bewogen, die resignative Grundhaltung in Teilen seines Textes abzumildern und bei seinem Angebot an den «Constitutionnel» nicht nur die von Blanc zitierte Stelle, sondern auch den gesamten Brief vom 1. Juli zu streichen. Die Ablehnung durch Louis Blanc hinderte die «Revue du Progres» jedoch nicht daran, einige Zeit später, in ihrer Ausgabe vom 1. November 1840, die Übersetzung eines Abschnitts aus Ludwig Börne abzudrucken. Es handelt sich dabei aber lediglich um einen kurzen Auszug aus dem Dritten Buch, der in einem Artikel von Alexander Weill zitiert wurde („De la presse en Allemagne. Le Mercure de Franconie", S. 502—$09).

292

De l'Allemagne II. Sixieme partie.

Auch «La France litteraire» brachte einen Auszug aus Heinrich Heine über Ludwig Börne. In der Nummer vom 18. Oktober (S. 129—143) finden sich unter der Uberschrift „Ludwig Boerne" Abschnitte aus dem Ersten, Dritten und Vierten Buch, die auf der ersten Seite durch eine redaktionelle Fußnote eingeführt wurden: „Nous donnons un extrait du livre allemand de M. Henri Heine, qui vient de faire une si grande sensation chez nos voisins. Nos lecteurs seront sans doute flattes de faire connaissance avec la verve humouristique et originale du plus grandpoete qu'ait maintenant l'Allemagne. La traduction de cet article est de M. Alfred Michiels." Einen verkürzen Nachdruck dieses Artikels — mit Verweis auf «La France litteraire» einschließlich der Fußnote — veröffentlichte wiederum «Le Constitutionnel» am 8. November. Es sind keine Hinweise dafür überliefert, daß Heine Alfred Michiels mit der Übertragung ins Französische beauftragt hätte. Es istjedoch eher unwahrscheinlich, daß die Veröffentlichung der ftötne.-Passagen ohne die Einwilligung des Autors zustande kam, der dieser Zeit mit dem «Constitutionnel» und auch mit Michiels in Kontakt stand (vgl. Brief von Heine an Michiels mit der, allerdings unsicheren, Datierung vom 21. 12. 1840, HS A Bd. 21, S. 390. Vgl. außerdem die handschriftliche Widmung an Heine in einem Exemplar von Michiels' „Etudes sur l'Allemagne", Paris 1840, in die er Die Grenadiere aufgenommen hatte; dieses Exemplar befindet sich in Heines Nachlaßbibliothek im Heine-Institut, Düsseldorf; HSA Bd. 2j, S. 392,1}—21). Möglicherweise hat Alfred Michiels noch ein weiteres Stück des Börne ins Französische übertragen, auch wenn er in «La France litteraire» vom 29. November 1840 (S. 2ji—2yj) nicht als Übersetzer genannt wird, wo das Ende des Dritten Buchs unter dem von der Zeitschrift gewählten Titel „La fete de Hambach " erschien. Heinrich Heine über Ludwig Börne war den Franzosen 1840 somit nur in Ausschnitten zugänglich. Die Lettres de Helgoland in «Le Constitutionnel» sind die einzige Veröffentlichung, die als vom Autor autorisiert ζμ betrachten ist. Da keine Reaktionen auf diesen Zeitschriftenbeitrag festzustellen sind, ist davon auszugehen, daß der Text in Frankreich keine große Beachtung fand. Vermutlich erst als Heine 18J4 die neue Gesamtausgabe seiner Werke in französischer Sprache in Angriff nahm, beschäftigte er sich wieder mit den Lettres de Helgoland. Nach dem Vertragsabschluß mit Michel Levy am 23. September 18J4 ging Heine an die Bandaufteilung. Anfang Oktober wurden die Aveux als Schlußkapitel vorgesehen (vgl. D e l'Allemagne, Entstehung, HSA Bd. I6\IJ KI, S. yy). Weitere Mitteilungen ZU den einzelnen Arbeitsschritten sind nicht überliefert. Zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember 18J4 beschäftigte sich Heine auch mit der Überarbeitung des Manuskripts, das als Vorlage für den Zeitschriftendruck der Lettres de Helgoland gedient hatte. Zusammen mit seinem Sekretär Richard Reinhardt brachte er in h8H zahlreiche Tintenkorrekturen an, die sich allerdings in der Regel nur auf stilistische Details bezogen. Einzelne Wörter wurden durch treffendere ersetz'h so e^wa chasser durch poursuivre (S. 17,1$) oder l'espion durch le guetteur (S. 16,50), Verknüpfungen wurden glatter formuliert und offensichtliche Fehler ausgemerzt: chacun dans leur sphere in chacun dans sa sphere (S. 18,20^ oder la meme poisson in le meme poisson (S. ζι,,ζβί.). Eine Abschrift dieses Konzepts, das als Druckvorlage gedient haben könnte, ist nicht überliefert, hatjedoch

Mitteilungen χμηι Text

2

93

h8Η

aller Wahrscheinlichkeit nach existiert. Die 1840 in gestrichenen Partien wurden nun fast sämtlich in den Druck aufgenommen, ohne daß jedoch im Manuskript entsprechende Vermerke finden wären; es ist kaum anzunehmen, daß es in dieser Form direkt an die Setzerei ging. Hinzu kommt, daß auch der korrigierte und ergänzte Text nicht überall mit der Druckfassung identisch ist. Unter anderem findet sich die neue Uberschrift Reveil de la vie politique noch nicht auf dem Manuskript, ebensowenig die Erweiterung der fonas-Episode im Brief vom 19. August (S. 30,6 — 21). Für letztere ist ein Entwurf in deutscher Sprache auf dem Konzept H19 (Anhang, S. 242 {.) überliefert, dessen Fortsetzung erst nach Drucklegung von Band IJ aufgetaucht ist (vgl. Nachtrag, S. 99f); ein Manuskript der Übersetzung ist nicht überliefert. Dieser Entwurf entstand vermutlich im Herbst / Winter 18J4. Als neuer Text entstand wahrscheinlich %ur gleichen Zeit eine Einleitung zu den Briefen. Darin bekräftigte Heine zum Auftakt des zweiten D e \'A\\e.m&gne.-Bands seine im ersten Band vorgetragenen Auffassungen zum revolutionären Potential in Deutschland; gleichzeitig stellte er eine Beziehung der unter dem Eindruck der fuli-Revolution 1830 geschriebenen Helgoland-Briefe zu den Ereignissen von 1848 her. Für diese Einleitung bediente Heine sich des ursprünglich als Postscriptum konzipierten Texts, der schon im «Revue des Deux Mondes»-Druck keine Verwendung gefunden hatte. Er griff zahlreiche Gedanken und Formulierungen aus dem Postscriptum auf, stellte sie jedoch in andere Zusammenhänge. Das Ergebnis findet sich auf einer deutschen Reinschrift von der Hand Richard Reinhardts (h18), die als Übersetzungsvorlage gedient haben dürfte (vgl. Anhang, S. 891). Ein Manuskript in franzosischer Sprache ist nicht überliefert. Im Druck der Sixieme partie gibt es kaum Abweichungen von der deutschen Vorlage. Wer die Übersetzung besorgte, ist nicht bekannt.

ÜBERLIEFER h7H h8H D4 D9

UNG

Konzept. Heine-Institut, Düsseldorf. Reinschrift. Heine-Institut, Düsseldorf. Le Constitutionnel, //. 10.1840. De l'Allemagne. Tome deuxieme. Paris

MITTEILUNGEN

ZUM

I8JJ.

S. 1—40.

TEXT

Im folgenden werden bei Korrekturen in h7H unter [a] die Fassung der Grundübersetzung, unter [b], [c] usw. Heines Korrekturen sowie Heines (nicht berücksichtigte) Alternativvorschläge verzeichnet. Bei h8H werden die Funktionen der Handschrift unterschiedlich bezeichnet: als Druckvorlage für D4 mit h8aH, als Konzept für D9 mit h8hH. Wenn Varianten in beiden Funktionen übereinstimmen, werden sie unter h8H verzeichnet. Bei Korrekturen in h8aH werden die Grundübersetzung mit [a], Heines Korrekturen mit [b], [c] usw. verzeichnet. Vor dem Druck wurden in h8aH mehrere Passagen gestrichen; sie

294

De l'Allemagne II. Sixieme partie.

2 entsprechen S. 14,1 — 16,31; 24,1 — 38; 28,22—29 9>3 I — 3°> I 9 vorliegenden 9 Band. In D wurden diese Passagen wieder aufgenommen, die Streichungen wurden in hshH %war nicht aufgehoben, aber %um Teil bearbeitet. Sie werden in den Mitteilungen %um Text wie die ungestrichenen Stellen behandelt und unter h8bH verzeichnet.

14,1 — 16,31 14,1

14,3 14,6 14,9 14,11 14,11 f. 14,13 14,15 14,15 14.17 14.18 14.19 14.20 i4,2of. 14.21 14.24 14.25 14.25 f. 14.26 14.27 14,30 14,30

In h8aH wurde diese Passage gestrichen. D4 set^t erst mit dem Brief vom 8. Juli (S. 16,3 2) ein. h7H [ 1 ] Helgoland 1 Juin 1830 [2] egh.: Il-y-a dix ans. [Neue Zeile] Helgoland 1 Juin 1830 h8aH [ 1 ] Helgoland le 1 Juin 1830. [2] egh. [a] Lettres allemandes [b] Il-y-a dix ans. [Neue Zeile] Helgoland le 1 Juin 1830. />7 Helgoland le 1 Juin 1830. je ^ 7 //pourrais j'etais h7Hh8aH done destine magique h7H [α] du rythme poetique, [b] du rythme et des rimes, [c] s. Text il h7H hSaHme fallait done publier h8hH mt fallait publier politiques, h7H [a] raconter les nouvelles du jour [b] faire du journalisme discuter les interets nationaux [c] s. Text Comme h7H [a] la nation allemande [b] Alternativvorschlag: le peuple allemand il h7Hn'y faut pas songer! y h8H songer! s'assurer h7Hh8aHde la verite de mon sommeil. contree h8üH [a] oü [b] ou l'orange h7H doree — Helas! h8aH [a] doree — Helas, [b] doree" — Helas, terrible h7Η [α] Lücke vient [b] qui vive? vient oreilles. h 7Η [α] [Abs at^J Irai-je [b] Irai-je Nord-Est? h7H h8HAh, les ne h7H[a] pourrais [b] voudrais Onvous h7H[a] payeriez [b] paierait pour h7H[a] le faire [b] Alternativvorschlag: y vivre que vous ne voudriez pas h8aH le faire que vous ne voudriez pas, et sejour ^//^"//d'Angleterre ne /67//retournerais vous h7Hh8aHresserre 7 coeur h H — Quand je fus presente au gouverneur de cette lie, cet Anglais d'une raideur toute britannique resta devant moi dix

Mitteilungen %um Text

14,30 14,30 15,1 15,zi. 15,5 15,9— 11

15,10f. 15.11

15.12 15.13 15,16 15.16 15.17 15.18 15.19 15.19 15.20 15,25 i5,26f. 15,28 15,28 15,28 15.30 15.31 15.32

2

95

minutes immobile et muet jusqu'a ce qu'ä la fin il me vint ä l'idee de voir derriere lui, si l'on avait oublie de remonter les rouages de la machine. C'est h8°H [ 1 ] — Quand je fus presente au gouverneur de cette ile, cet Anglais d'une raideur toute britannique resta devant moi dix minutes immobile et muet jusqu'a ce qu'a la fin il me vint ä l'idee de voir derriere lui, si l'on avait oublie de remonter les rouages de la machine. C'est [2] . C'est dejä D9 assez [Textversehen] bien h7H[a] malheureux [b] assez malheureux J'eus h8 Η m&inte. est h7Htout sature coloree h7H[a] des [b] de ces ses h7Hcamerades [a] avaient frotte les moustaches d' assa fetida, pendant qu'il dormait sur le lit de Camp [b] avaient frotte les moustaches d'une certaine salete pendant qu'il dormait sur le lit de Camp [c] pendant qu'il dormait sur le lit de camp avaient frotte les moustaches d'une certaine essence plus mais non mieux sentant que rose; ä son essence ^ " / / p l u s mais non mieux sentant que rose. l'observation h7H [a] que le corps de garde sentait mauvais [b] Alternativvorschlag: que l'odeur n'etait pas bonne dans le corps de garde; il meme h 7Η h8aH et que entier h7H[a] sentait Γ assa fetida. [b] sentait mauvais. [c] ohne Streichung von mauvais [ci] püt. [d] püait. que h7Hgros devorant h7Hcreme et/6 7 ///6 & //d'autres et de h7Hplum puddings h8aHplum-puddings 7 8a qui h Ηh HΐΐΐάΐΛ par les ^ 7 ///6 & //aubergistes d'hote h7Hh8aHne serait-elle pas le fran9aise, h7H[a] la France [b] s. Text retrograde. h7H[a] — Lejesuite [b] — Lejesuites encore h7Ηh8aHles 7 memes h H[a] fous [b] imbeciles [c] insenses les h7H[a] tetes [b] pauvres tetes plus h7H[a] insense [b] stupide d'un h7Hh8aHprit dans la häte du moment la premiere tete h7Hh8aHqui

296 15.32 15.33 15,3 3 f. 15,33 15,3 3 f. 15,3 4 f.

15,36 15.36 15.37 15,39 16.1 16.2 16.3 16.4 16,6 16,6f. 16,9 16.9 16.10 16,16 16,22 16,26 i6,26f. 16,29 16,32

16.32 16.33 16.34 i6,34f. 16.35

De lAllemagne

II. Sixieme partie.

de h7Hbien funestes h8aH [a] bien funestes/l'J tres funestes h7Hh8aHs'&ccotdz 7 avec h Η [a] la poitrine et le cceur qu'elle [b] s. Text et h8aH [a]\c cur [b] avec le coeur qu'il h7H [a] renferme. [b] renferma. h8aH [a] renferma. [b] renferme. et h7H pendant que nous admirons l'intelligence de cette tete puissante, il se h8aHpendant que nous admirons l'intelligence de cette tete puissante, x—x se h8hH nous admirons l'intelligence de cette tete puissante, [a] celui qui le porte se. [b] mais aussitöt apres x—x homme se [c] s. Text plus /> 7 //insensees un h7H[a] cceur egare [b] Alternativvorschlag: vieux cceur stupide et incorrigible. sentiments, les h7H[a] principes [b] idees h7Hh8aH Irai-je me h7H[a] pesent [b] peseraient tyrans h7H[a] exerce [b] le peuple exerce [c] la populace exefce de ce h7H[a] pays maudit de dieu [b] maudit pays pas h7H... et egalement h7H[a] manants [b] Alternativvorschlag: rustres l'exception h7Hh8aHde quelques des h7H[a] provinces du N o r d [b] provinces-unies du N o r d pas y& 7 //moins h8aH [a] moins [b] autant on h7H[a] traite [b] y traite ont h7H[a] laisse [b] legue bravant h7H[a] le [b] ce fureur h7Hh8aH du peuple. c'est-ä-dire h 7 H^)lc milieu des h7H[a] railleries [b] huees In hSaH beginnt der ungestrichene Text, der als Druckvorlage für D4 diente. Heine fügte die Uberschrift Lettres de Helgoland par Henri Heine / Traduites de l'allemand ein, die in h8bH gestrichen wurde. Daneben finden sich Sat^yermerke der Druckerei. D4 Der Zeitschriftenartikel wurde mit einer redaktionellen Vorbemerkung eingeleitet (vgl. Entstehung, S. 289). h7H Helgoland le 8 Juillet. h8"H [a] Helgoland le 8 Juillet. [b] Helgoland le 8 Juillet 1830. entiere h7Hh8aHD4 de son manteau pris h7Hh8aHD4 la Bible je h7Hh8"Ht'&Youe quoique je h7H sois secretement Hellene, h8aH sois secretement Hellene D4 le sais secretement Hellene, h8hH [a] sois en secret un Hellene [b] s. Text

n e

Mitteilungen 16,3 5 17,3 17,5

17,6f. 17,8 17,8f. 17.12

17.13 17,13 f.

17.13 17.14 17.15 17,15 f. 17,18 17,21 i7,22f. 17.23 17.24 17.25 17.25 17.26 17,30 17.30 i7,3of. 17.31 17,31 f.

17.31 f. 17.32 17,35 i7,36f.

Text

297

secret h7H[a] m'a [b] ce livre m'a etoiles h7H[a] du firmament [b] du ciel [c] des cieux l'humanite, h7H tout [a] est dans ce livre, le livre des livres [b] y est, dans ce livre des livres, hSaH[a] y est [b] tout y est dans ce livre des livres, D 4 tout y est, dans ce livre, Biblia aux h7H[a] vases d'or et aux joyaux [b] s. Text comparaison h7H hgaHD4 avec la Bible ont h7H [a] eu le bonheur de sauver [b] sauve /V/pu sauver. vivent h7H [a] entre les limites pacifiques de ce livre. [b] dans les pages pacifiques de ce livre. [c] dans ce livre, confines entre ces pages pacifiques. de h7H[a] cite [b] citoyen citoyen; h7H [a] lä, nous leur devons notre admiration, [b] lä, ils sont forts et admirables. [c] [ci] lä on ne peut les chasser ni les mepriser [02] lä on ne peut les mepriser, ni les chasser, lä, ils sont forts et admirables. ni les h8aH D4 chasser; h8hH [a] pourchasser; [b] poursuivre; de h7H [a] ce livre [b] la bible [c] ces pages sacrees [d] la bible [e] ce livre, survinrent h7H[a] dans [b] au dehors dans monde h7H[a] tout autour [b] autour pas h7H hSaHD4 de la course orageuse l'Occident h7H[a] dans [b] Hegel, dans prouve h7HhSaHcc penchant h7H[a] instinctif [b] invincible l'abstrait, h7H[a] et toute [b] s. Text qu'un h7H[a] resultat [b] acte matiere h7H[a] et [b] de la h7H[a] forme unique de l'esprit. [b] s. Text faire h7H[a] ä l'Egypte [b] [bi] cette [b2] ä cette E g y p t e bariolee h7H[a] de couleurs et d'hieroglyphes, ä la phenicie [b] s. Text Phenicie, h7H[a] cet immense [b] immense temple h7H[α] de joie consacre ä Astarte, [b] s. Text et h7H [a] meme a la belle [ai] pecheresse [02] courtisane la voluptueuse Babylone aux doux parfums, et enfin [b] s. Text mit einer Korrektur: Babylone h7H\2L [a] courtisane [b] belle pecheresse cette h7H [a] florissante [b] florissante et luxuriante [c] florissante et rayonnante [d] rayonnante matiere h7H h8aHD4, se spiritualisa eventuelle h7H[a] des peuples [b] s. Text

298 17,37 18,2 18,2f. 18.4 f. 18.5 18.6 18.7 18.8 18.9 18.10 18,10 18.10 18.11 18.12 18.18 i8,i8f. 18.19 18,19 18.19 18.20 18.21 18.22 18.22 18.23 — 25

18.24 18,24 18,24 18.26 18.27 18,29 18,29 χ 8,30

De l'Allemagne II. Sixieme partie. sema h7H [a] le spiritualisme a pleines [b] 1'esprit ä pleines [c] l'esprit pleines plus h7H le deraciner hSaH [a] deraciner [b] le deraciner [c] la deraciner arracha h7H[aJ l'inutile barriere de la loi [b] s. Text royaume h 7Η [α] des, Cieux [b] divin qui h7H[a] jadis [b] jusqu'alors cite h7H[α] des Juifs [b] de Jerusalem [c] d'Israel que h7H[a]\es questions actuelles [b] s. Text qui PHD4 delivrait h8hH[a] delivrait [b] delivra qui h7HD4 fondait hghH[a] fondait [b] fonda fut h7H[a]\c bon [b]\& victime de h7H [a] son liberalisme genereux; [b] sa generosite liberale; [c] son liberalisme genereux le h7H[a] conseil [b] senat et h7H\z populaire cloue h7HhSaHD4 ä la croix tendance h7H[a] partiale [b] illimitee spiritualisation, h7H [a] de cette folle [b] de cet esprit de destruction materielle, de cette folle [c] s. Text qui h7H[a] font [b] fait souffrir h7Hh^HD4 et le corps corps et h7H[α] l'äme. [b] l'äme? chacun dans h7Hleur h8aH[a] leur [b] sa une h8aH [a] excellente influence [b] salutaire influence [c] influence donner h7H [a] de vingt manieres differentes une exercise tres salutaire [b] s. Text mit einer Variante: corporels h7H tres salutaire ceuvres h7H[a] durables [αϊ] que [a2] auxquels nous puissions embrasser comme les statues de marbre des dieux pour [a2a] echapper aux flots envahissans de l'absolutisme spirituel. [a2b] ne pas etre engloutis aux flots envahissans du spiritualisme. [b] s. Text mit einer Korrektur und einer Variante: dieux h7H[a] que [b] et que nous h7Hh8aHD4 puissions dieux h8aHD4 et que h7H D4 Helgoland le 18 Juillet. h8*H Helgoland le 18 /a/Juillet. /7>7 Juillet 1830. Testament h7Hh8aHD4 le premier h7H[a] eleves [b] eleve eleve h7H[a] les roses [b] s. Text pasteurs D4 poussant

Mitteilungen %um Text 8.30 8.32

8.33 8,35 9,1 9.1 9.2 9,2 9.2 9.3 9.4 9.5 9,7 9,7 9,7 f. 9,9 9,9 9.9 9.10 f. 9,12 9,14 9.17 9.18 9.18 9.19 9.20 9.21 9.22 9.23 9,23 9.26 9.27 9,3of.

9.31 9.31 f. 9.32 9.33 9.34

299

eux h7H[a] des [b] les ou h7H [a] n'apparaissent que [b] n'apparaissent que de temps en temps [c] apparaissent de temps en temps quelques h8aH D4 apparaissent de temps ä autre quelques elances h7H [aj dont l'ombre rafraichit. [b] evantails gigantesques, aux ombres rafraichissants. [c] s. Text que h7H[a] ne suis [b] je ne suis le de h7Hte. servir servir h7H[a] 7 [bj sept pour W H h ^ H D 4 L6a Lia h7H[a] que [b] s. Text donnerais h7H[a] en retour! [b] s. Text et je h7Hh8aH\e vois D4 les vois h8hH [a]\e. vois [b]\ois celui-ci saison h7H[a] nouvelle [b] Alternativvorschlag: chaude brebis h7H[a] tache [b] tachetees demande h7H [a] le [b] les Z>*les et h7H h8aH D4 Lea preteäZ^les que D4 les le /6 7 //Judaim — i> & //Judaim? — judaxm? hSaH — Le commentataires fleurs /6 7 //Judaim: [a] ce sont [b] s. Text Souabe. y6 7 //L'histoire fllle. h7H — C'est de ne h7H[α] x—x [b] faire h8aHD4 faire avec il se h7H fut h8"HD4 füt Ces h7H[a] hommes [b] gars un h7Hh8aHD4 brillant etait h7H[a] de la plus haute [b] s. Text une h7H riche h8aH[a] riche [b] grande ils h7Η [a] auraient [b] avaient que h7H[a] cet amoureux [b] cet amoureux Prince [c] ce prince prince Sichern lorsque h7H[a] leur pere [b] l'aieul Jacob de h7H[a] leur [b] cette Mais h7H [a] a l'ombre de cette durete se cache et fleurit le sentiment [b] sous cette durete comme la violette sous les ronces se cache et fleurit le sentiment chose etrange! ce sentiment h8aH [a] moral qui [b] qui manifeste h7H[a] mainte [b] ici et mainte legislation h7H h8HD4 positive. d'alors ni h7H[a] religion positive [b] doctrine religieuse

3oo i9,34f. 19,36 19.36 19.37 19.38 20,2 f. 20.5 20.6 20,6 20,8—12

20,9 f. 20.1 ο f. 20.13 20.14 20.17 20.18 20.18 f. 20.19

20.22 20.23 20.28 20.29 20,29 20.38 20.39 20,39 21.2 21,2 21.4 21.5 21.6 21.6 21.7 2i,7

De l'Allemagne II. Sixieme partie. politique; h7Hl'un que la h7Η [a] moralite [b] morale independante h7H [α] des dogmes de la legislation, eile est [b] s. Text l'homme, et h7H[a] la veritable moralite, [b] s. Text que h 7Η perirait Autrement h7H[a] nous [b] s. Text sont h7H\e.s produits climat h7H, de sont h7H[a] eux encore qui influent sur [b] s. Text humaine. h7H [a] Elle se manifeste par des actions et ce sont d'apres ses motifs seuls que Ton doit juger du degre de moralite. [b] s. Text mit einer Variante und einer Korrektur: nommons/& 7 //loix manifeste h7H [a] au coeur de Γ [b] s. Text de h7H [a] Golowinus [b] Golownius h8aH [a] Golowinius [b] Golowin D* Golownin dire h7Hh8HD4 ä sujet, h7H sur la [a] moralite [b] morale. Le h8aH D4 sur la morale. Le h8hH [a] de la morale [b] la morale. Le depuis h7H[a] plus de mille ans [b] tant de siecles grands D4 penseurs esprits h7H [a] n'a pour moi d'importance reelle que dans la question de la moralite. [b] ne s'est presentee a moi que sous la question de la morale, [c] s. Text sol h7H[a] saint [b] divin öter h7H h8aH D4 sa chaussure h8hH sa chaussures sera h7H[a] venue et vous [b] venu et vous de h7HD4 vous-meme mais h8aH[a] il dira [b] dira Juifs?» h7Hh8aHD4 - Meme reponse h7H [a] encore lorsqu'on [b] a double sens lorsqu'on [c] s. Text h7H[a] est le flls [b] est fils h8aHD4 est fils question, h7H h8HD4 s'il etait fils de Dieu, il pas h7H[a] d'enfant. [b] d'enfants. toutes h7H[a] proph6ties [b] les propheties sceau h7H [a] mysterieux de la croyance. [b] sanglant de la mission. [c] s. Text a h7H[a] servi [b] aussi servi sauveur h7Hh8aHD4 arrive-t-il? rep andre h8aH [a] la [b] sa il h7Hla. fait

Mitteilungen %um Text 21,8 21,8

21.10 21.11 21.12 21.12 21.13 f. 21.14 21.15 21,15 — 17

21.18 21.19 21,20f.

21,21 21.23 21.24 21.26 21.27 21.28 21,28 21,31 21,35 22.1 22.2 f.

22,2 f. 22.4 22.5 22.5 22.6

301

et h8aH [a]\e [b] son et h7H [a] annoncer le petit livre dans la gazette universelle moyennant 6 Kreutzer la ligne pour frais d'insertion. [b] le petit livre est annonce dans les journeaux au prix de dix sous la ligne. de sa h7Hgrandeur? l'avenir h7H[a] des peuples. [b] de son peuple. l'humanite h7Η h8aH D4 toute soleil h7H[a] rechauffe [b] il rechauffe bienfaisant h7H h8aHD4 ne sont pas ses paroles pour toutes les blessures du monde, et d e h7H[a] salut [b] consolation du h7HhSaHD4 Calvaire . . . Calvaire! . . . h7H[a] Les dieux grecs sous leurs statues de marbre blanc furent arrosees de ce sang precieux et frappes [b] Ce sang jaillit sur Les dieux grecs qui s'ebranlerent sur leur socles de marbre blanc, furent arroses de ce sang precieux et comme frappes [c] s. Text. eux h7H h8aHD4 les germes leur h7H[a] mort [b] deces cette h7H legende comme Plutarque la raconte: [a] Cette antique tradition du pecheur est extremement interessante: [b] La voici: Au temps h8aH D4 legende comme Plutarque la raconte? La voici: Du temps vogueait, h7H h8aHD4 sur le soir achevaient h7Hh8HD4 en buvant leur repas du soir, lorsqu'on nom de h7Hh8HD4 Thanus appel h7H h8HD4 Thanus voix h7Hsut un Palodes h7HhSaHD4 alors annonce Lorsque h8HD4 Thanus succederent h7H[a] d'un [b] de ce n e h 7 Hdoute. 7 h H Helgoland le 29 Juillet h8aH Helgoland le [a] ix [b] 29 Juillet 1830. livre! h7H Le contenu est pour moi encore moins remarquable que la forme [a] ou le mot [b], le style, le langage, qui [c], le langage, qui h8aH D4 Le contenu est pour moi encore moins remarquable que la forme, ce langage qui remarquable D9 que [Textversehen] arbre, h7Hh8aHD4 une mer, h7Hh8aHD4 les etoiles h7H[a] et l'homme [b] comme l'homme comment h7H[a]\ on trouve [b] Alternativvorschlag: et on y trouve

302 22.7 22.8 12.9 22.14

22.15 22.16 22.19 22.20 22,20 22.23 22,24f.

22.24 22.25 f. 22.26 22.26 f. 22.27 22.28 22.29 22.30 22.32 22.33 22.34 22.35 22,35 22,35 f.

22,37 23,1 23,1 23.3 23.4 23.5 23,5 f.

De l'Allemagne II. Sixieme partie. parole h7H[α] de Dieu [b] inculte de Dieu [c] de Dieu que h7H[α] du l'esprit [b] du l'art raffine [cj s. Text produit h7H[a] de l'art [b] artisque [c] artistique ou h7H [a] la pure raison inscrit sans nul autre accessoire les evenemens du jour, en signalant les faits [b] l'intelligence absolue, ou si vous voulez le saint esprit, ecrit les choses sans accessoires [bi] enbellissantes, [b2] amus [c] s. Text fidelite h7H [a] qu'un [b] et simplicite qu'un [c], la meme simplicite qu'un bonne jour. h7H h8aH D4 C'est lä le style qui se h8hH [a] C'est ce style la qui se [b] Ce style dejä h7H[a] formulees [b] existantes sublime h7H[a] ; d'autres rhetoriciens [b] s. Text de la h7Hnaivete: [aJMon. dieu, [b] mais, style h7H[a] primitif [b] divin dans h7H [a] une nudite effrayante [ai] qui nous fait fremir. [a2] et qui nous fait fremir. [aj] qui nous remplit d'epouvante. [b] s. Text mit einer Variante: dans h7Hcette qui D9 fait [TextversehenJ verite h7H[a] nue [b] veritable [c] elle-meme vetement h7H [a] emprunte ä l'art. [b] artistique. [c] d'emprunt. * l u e ^ 7 /// r iz7momentanement, [b] par moments, D4 par moment cede h7Hh8HD4 sa et dans h7H[a] l'ingenieux [b] l'habile Shakspeare h7H[a], ä [b] est ä tout h7Hd'une nature superieure. h7H[a] la [b] toute la civilisation h7H[a] europeene [b] europeenne? temps h7Η [a] Goethe /"^Wolfgang Goethe, Goethe, h7H[a] l'Hellene [b] le grand payen [c] l'adorateur des Dieux grecs [d] l'Hellene lui h7H[a] toute la secte poetique [b] tout le parti helenique [c] tous ses correligionaires [a] grecs [c2] poetiques [cj] heleniques [cq] poetiques passion. h7H[a] La partie [b] Le parti n'en h7Hilevent h8aH[a] elevent [b] eleve 7 aigrement h Hleurs h8aH[a] leurs [b] ses les h7H[a] bains, [b] bains de mer, pietiste, h7Hh8HD4 puisque bonheur h7HhSaHD4 serait de m'agacer et h7H[a] toutes les fois qu'il [b] quand il

Mitteilungen χμτη Text 23,6 23,11 23,i6f. 23,18 23,21 f. 23,24 23,26 f.

23.28 23.29 23.30

23.31 23.31 23.32 23.33 23,33 24,1 f. 23,36—25,1 24.6 24.7 24.8 24,8 f. 24.14 24,i4f. 24.15 24.17 24.18 f. 24.19 24.20

24,20 24,20 24,24

moi, h7H[a] un [b] ce passer; D4 cependant cheval, h7H et [a] l'on [b] on ne voit jamais. voisin, h7HhSaHD4 n'est la h7Η h8aH D4 plate Prussien, h7Hh8aHD4 au-dessus soit h7H [a] la meme chose, [b] le meme poisson et n'exprime que les phases de la salaison. h8aH D4 la meme poisson et n'exprime que les trois phases de la salaison. marin, h7H[a] celebre [b] fameux temps D4 d'orage traversee Der folgende Text bis S. 24,38 wurde in h8aH en bloc gestrichen. Der erste Teil (S. 23,30— 36J wurde jedoch mit einem nachträglich eingefügten Set^ervermerk an den vorangehenden Text angeschlossen und in D4 übernommen. Der gesamte gestrichene Text wurde in D9 übernommen. il h7H[a] me [b] nous nous h8aH [a] raconta un [b] parla d'un Le h7H[a] comte [b] conte h8aH[a] comte [b] conte odeur de D4 gateau gäteaux h7Hchauds h8aH[a] chauds [b] de fete h7H Helgoland le 1 Aout h8H Helgoland, le 1 Aout 1830 D4 de gäteaux. [Neue Zeile] Helgoland i e r Aoüt 1830. [Neue Zeile] ... C'est livre A 7 //la-dessus. hSaH[a] la-dessus. [b] s. Text je h8H m'occupai paganisme a h8aH[a] laisses [b] laissees fort ^//interessant h8aH[a] interessant [b] curieux et h7H[a] son allegresse [b] ses allegresses par h7H[a] la tradition des hymnes saints des poetes. [b] s. Text Mais, h7Hh8Hhelzs, familiers h7H[a] est [b] s. Text persecution h7H [a] , comme jadis le furent les dieux de notre culte? ^yiconoclaste? mon h 7Η [a] plein d'inquietude. [b] cceur . . . hSaH Am Rand fügte Heine das Datum Helgoland le i l e r Aoüt und vor dem Text drei Gedankenstriche ein; beides wurde wieder gestrichen. Offenbar war zunächst vorgesehen, für D4 den Text an dieser Stelle wiederaufeunehmen. sais h7Hnous etions h7H e.η delicatesse h8aH [a] en delicatesse [b] en delicatesse tant de j6 7 //tourment?

304 24,25 24.31 24.32 24.33 f. 24.37 24.38 25,1

25,4 25,4 25.4 25.5 25.9 25,9f. 25.10 25,10 25.15 25.16 25.18 25.19 25.21 25.22 25.24 25.25 25.26 25,28 25,30 25,30 26,1 26,2f. 26,4 26,6—8

De l'Allemagne IL Sixieme partie. reste h7H[a] pas immobile, eile [b] non pas immobile, mais eile toujouts. b7H[a] [Absat^J Lorsqu'on [b] Helas! Lorsqu'on depasse h7Hb8Hles I'4» h7H pour s'echapper h8aH [a] pour s'echapper [b] puis s'echappe lois h7Hde flux et de reflux h^H[a] de flux et de reflux [b] s. Text monde h7H [a] des intelligences [b] mal [c] morale [d] spirituel h8aH Nach Streichung des Abschnitts S. 23,30—24,38 wurde für D4 über dem folgenden Text von Heine das Datum Helgoland I ler Aoüt 1830 eingefügt und bei der Aufnahme der gestrichenen Passage in D9 wieder gestrichen (vgl. %u 23,30 und 24,20). gäteaux h7Hc.t h8aH[a] et [b] de fete et nuit h7Hdertiere moines h7H[a] gigantesques [b] blancs dans h7H[a] les nuages [b] le ciel ils /67//jeterent mugissaient h7H[a] comme des orgues. [b] comme les tuyaux d'une orgues. tuyaux D4 d'une h8aH [a] d'une [b] d'un comme h7H [a] Lücke chants orageux, plaintifs, desesperes, mais quelquefois aussi triomphants. [b] s. Text me h7Hh8HD4 dis je a moi-meme h7H Helgoland le 6 Aout. h8aH [a] Helgoland le 6 Aout. [b] Helgoland le 6 Aout 1830. assis h8aH [a] tranquille [b] tranquillement defaite. h7H [a] Son espion [b] Alternativvorschlag: Une Sentinelle h8aH D4 Son espion il h7Hlaisse h8aH[a] laisse [b] laissät malheureux h7H[a] Herules! [b] Alternativvorschlag: peuple des Herules! dans h7Hh8aHD4 la Varnefried, h7Hh8HD4 lorsqu'arriva journaux h7H[a] avec des nouvelles tout fraiches du continent. [b] du continent. sauvage h7Hh8aHD4 et une la h8aH[a] mere [b] mer belles h7H[a] Na'iades, [b] ondines, que h7Ηh8aHD4 le soleil de juillet en personne, fut il venu ete h7H[a] emu. [b] enflamme. enfants de h7H[a] l'ivrognerie [b] l'ivresse [c] l'ivrognerie maisons h7H[a] d'education. La vue de cette nature de poisson que n'eveille aucune Sympathie, suffirait aux enfants pour leur

Mitteilungen %um Text

26.8 26,7 26.9 f. 26,11 f. 26.13 26.14 26.15 26.16 26.16 f. 26.17 f. 26.19 f. 26.20 26.21 f. 26.21 f. 26.22 f. 26,26 26.26 f. 26.27 26,28f. 26,29 26.29 f. 26.30 27.1 f. 27.2 27,2—4

27,2f. 27.3 27,5

inspirer l'horreur de l'impassibilite. Vraiment, c'est bien un vice plus hideux que l'ivrognerie d'un Ilote. [b] d'education. La vue de cette [bi] nature de poisson qui ne boit pas [b2] sobriete aquatique est plus hideuse que [c] d'6ducation, pour inspirer ä nos enfants l'horreur du vice contraire [d] s. Text mit einer Variante: d'un h7H[a] h. [b] Ilöte! sobriete D4 d'esprit, exemple de D4 moderation! vos h7H[a] pauvres ancetres [b] malheureux peres leurs h7H[a] exploits [b] mains /Vy exploits voilä h7H h8aH D4\& visage. droits, h7HhSaHD4 mais non pas pansa h7H[a] meme [b] lui-meme oeuvre h7H fini demander h7H[a] de pourboire [b] meme un pourboire libre, h7H[a] ni [b] tremblez ses h7H fers. h8aH D4 fers.» cite h7H [α] Schiller, [b] [bi] les [b2] le vers les plus banal de Schiller! banal de h8aHD4 Schiller. Schiller! h7HEt h8"H [a] Et [b] [Absattf Et il h7H h8aHD4 signe II h7H h8aHD4 a ferme verite, h7Hil vainqueurs!» h7H Nous sommes vainqueurs! [a] La confiance [b] L'aveuglement vraiment A 7 //inconcevable . . . il h7H ne leva les yeux que lorsque le hSaH D4 ne leva ses yeux que lorsque le comme h7Η h8aH D4 l'espion Je h7Hh8HD4 vais convaincre h7H par yeux . . . h7H D4 Qu'il doit etre beau de le voir chevaucher a travers les rues, ce citoyen des deux mondes, ce vieillard semblable aux Dieux, sa chevelure argentee ondoie sur ses epaules sacrees ... b8aH [a] Qu'il doit etre beau de le voir chevaucher ä travers les rues, ce citoyen des deux mondes, ce vieillard semblable aux Dieux, sa chevelure argentee ondoie sur ses epaules sacrees . . . [b] s. Text mit %wei Korrekturen: y e u x . . . h8aH [a] Qu'il [b] Que cela beau h8aH[α] , de le voir [b], voir [c] , de voir pour h7H[a] l'egalite et la liberte [b] s. Text

306 27,'7 27,8 27,8 27,9— 11 27,12 27,12 27,12 f. 27,15 27,15 27,15 f. 27,17 27.19 27.20 27,20 f. 27,22 27,22 f. 27,24f. 27.26 27.27 27,28f. 27,29 27,33 — 35

27,35 — 28,1 28,1 f. 28,3 28,5 28,ji. 28,8

28,8 28,11

De l'Allemagne II. Sixieme partie. nouvelle h7H[a] croyance du monde [b] religion milieu h7H [a] [ai] des eclairs des batailles et des eclairs du canon [02] du tonnere des batailles et du tonnere du canon [b] des eclairs et du tonnere du canon tonnere D4 du canon la h7H b8aH D4 Marseillaise . . . Lafayette audacieuses D4 qui surgissent ä D 4 des arbres h7H[a] aux fruits dores, [b] merveilleux, eux . . . h7H[a] Le ciel est garni de violons, et je commence [b] Le ciel resonne comme de violons, et je commence /Vyj'entends un son de violon et moi aussi je commence J'entends h8aH D4 un son de violon h8hH des sons de violon apercevoir h7H[a] x—x que [b] que ondes b7H[a] d'6meraude [b] la bas [c] de la met divinites h7H[a] apparaissent et plein [b] s. Text penetre b7Hh8aHD4 les entrailles entrailles h7H[a] de la terre [b] du globe dans h7H[a]\?L [b] votre mort vous h7Hh8aHD4 conduira eternelle . . . h7H [a] Pan [b] [Absat^J Pan Helgoland h7H 10 Aoüt. h8aHle 10 Aout. D4, le 10 aoüt. la D4 Marseillaise ... faire . . . h7H[α] Je suis [b] s. Text nouveau h8aH[a]) xx*ends [b] je tends guerre . . . h7H [a] Que ma parole soit une etoile flamboyante qui en tombant incendie les palais et eclaire les cabanes . . . Que ma parole soit un dard brillant qui en sifflant penetre jusqu'au septieme ciel et frappe l'imposture [b] s. Text s'est h7H[a] glisse [b] glissee tout h7H[a] enthousiasme! [b] enthousiasme! Je suis l'epee, je suis la flamme! aussi h7H[a] tout fou! [b] je suis fou... sont h7H[a] enflammees, [b] embrasees. cette/6 7 //annee grand h7H[a] nombre et qui voguent d'une lie ä l'autre de sorte qu'on pourrait dire que la mer du Nord deborde de Berlinois. [b] nombre et qui voguent d'une ile ä l'autre de sorte qu'on pourrait dire que la mer du Nord est submerge de Berlinois. [c] nombre. pauvres h7H[a] matelots [b] pecheurs souriant: h7H Oui [a] ces braves [b] les pauvres [c] ces petits [d] les pauvres

Mitteilungen %um Text 28,11

souriant: h8H

28,II

«Oui-t^ces

28,11 f. 28,13

28,13 28,13 28,i4f. 28,15 f. 28,17 28.17 28.18 28,18 28,22 — 29

28,24 28,26 28,29f.

28,31 28,31 28,3 5 28.35 28.36 28,36 f. 29,1 29.3 29.4 29,8 29,8 29,8 29.8 f. 29.9 f. 29.10 29,iof.

ΕΡΟχή

sont y&7//vainceurs. /^//Z^vainceurs! avec h7H [a] nos connaissances auxiliaires. A ce propos Md. de Varnhagen [b] notre science. Α ce propos je me souviens Md. de Varnhagen [c] Un jour Md. de Varnhagen jour h 8 Hyi d . de Varnhagen avec D4 toute notre Leipzig, h7H[a] une domestique [b] sa servante d'effroi h7H[a] La noblesse a vaincu. [b] s. Text fois, h7H[a] ces braves [b] ces petits [c] les pauvres sont h7H[a] vainqueurs, mais [b] s. Text sur h7H[a] le droit hereditaire. [b] le code de succession, [c] s. Text droit de h8HD4 succession.» Z« h8aH wurde dieser Absatz en bloc gestrichen; erfindet sich nicht in D4. Obwohl die Streichung in h8hH nicht aufgehoben wurde, wurde der Text für D9 berücksichtigt. drame h7H[a] significatif. [bj parisien. pour h7Hrapporter 7 de la h H[a] fidelite, touchant ä peine a la nourriture qu'on lui offrait et enfouissant le reste dans la terre pour servir d'aliments ä son maitre ens6veli. [b] Fidelite. esprit h7H[a] irrite; reves [b] ; reves de D4 malades etat D4 de choses, il comme D4 celles mes h8aH[a] ombres [b] membres passe de h8aH[a] France en Allemagne et d'Allemagne en France. [b]\a France en Allemagne et de l'Allemagne en France . [c] s. Text moment D4 j'oubliai est-il h7H done? Ä Paris, h8a done. — Ä Paris, h8hH done." — Ä Paris sais. D4 [Absat^J Derriere revent h7H[a] bien [b] darüber: les d'autres; h7Hh8aHD4 mais seulement sont D9 de [Textversehen] brillants h7H [a] spheres de marbre desertes et steriles [b] globes de marbre deserts et sterils et parce h8aH[a] qu'elles [b] qu'ils savoir h7H[a] oü [b] sur quoi tomber. h7H [a] J'entrai [b] Elles balancent la haut [bi] dans [b2] indecisives et err [bj] indecis et elles vaguantes J'entrai [c] J'entrai

3o8 29.12 29,12—14

29.13 29.13 f. 29.14 29.15 29.16 29.16 29.17 29.18 29,21 29,21—23

29,23 29,23 29.23 29.24 29.25 29.26 ι S. 319,iSf.). dans d'autres . . . portes — Verkürzung gegenüber der deutschen Formulierung: an andern Orten waren die Thüren fest verschlossen und obendrein mit großen runden Amtssiegeln dreyfach versiegelt {HSA Bd. 9, S. 319,2}—27). hardiment — Im deutschen Text heißt es: zutrauungsvoll {HSA Bd. 9, S. 319,32). il retourna a ses affaires — Im deutschen Text heißt es: und kramte weiter unter seinen Papieren {HSA Bd. 9, S. 319,ßjf). au milieu . . . pecheur — Im deutschen Text heißt es: in einem offenen Kahn, gegen Wind und Wetter {HSA Bd. 9, S. 320,2). touchent jusqu'ä — Im deutschen Text heißt es: fast [ . . . ] berühren {HSA Bd. 9, S. 320,11). d'une voix douce et flütee — Im deutschen Text heißt es drastischer: mit ihren dummen Fistelstimmchen {HSA Bd. 9, S. 320,12). A la fin . . . Cuxhaven. — Für diese Textpartie erstellte Heine eine eigene Übersetzungsvorlage in deutscher Sprache, die vom Text der entsprechenden Passage in Heinrich Heine über Ludwig Börne (HSA Bd. 9, S. 320,1}—38) abweicht (s. S. 242,32 — 243,8 und daran anschließend S. 99J, 1—4 im vorliegenden Band). Im Bötne-Buch bildet sich der Erzähler ein, er sei ein Walfisch und habe den alttestamentarischen Propheten Jonas verschluckt. Die Predigt des Jonas ist in der französischen Version verkürzt worden. (Vgl. Erläuterungen zur deutschen Neufassung einer veränderten Textstelle, S. 893f.) ici — Im deutschen Text folgt: die das Seebad gebrauchen {HSA Bd. 9, S. 321,1 f.). toasts — Im deutschen Text heißt es: ihr wohlverdientes Vivat {HSA Bd. 9, S. 321,jf). Hambourg — Im deutschen Text folgt: wie man mir erzählt, {HSA Bd. 9, S. 321,9). toutes . . . 1814 — Ersatz für das deutsche Zitat: Heil Dir im Siegerkranze {HSA Bd. 9, S. 321,13). poitrine. — Im deutschen Text folgt: und sie lächeln mit ihren blauen Augen, rothen Mündlein und weißen Näschen . . . (HSA Bd. 9, S. 321,16f.).

324 31.20 31.21 31,23 31.26 31.27 31,29 3 2,7 f. 32.8 f.

32.9 32.10

De l'Allemagne II. Sixieme partie. E t l'Allemagne que fera-t-elle? — Im deutschen Text heißt es lediglich: Und Deutschland? ( H S A Bd. 9, S. 321,32) utiliser — Im deutschen Text heißt es: den rechten Gebrauch machen ( H S A Bd. 9, S. 321,33). tant d'intelligence — Im deutschen Text heißt es: so viel Tiefsinn (HSA Bd. 9, S. 321,34). allemande — Zusat^ %um deutschen Text: (vgl. HSA Bd. 9, S. 321,38). Luther — Im deutschen Text steht: Doktor Luther ( H S A Bd. S. 321,39). notre . . . jamais — Im deutschen Text heißt es bildhaft: wir wollen ihm immer dankbar die Hände küssen ( H S A Bd. 9, S. 322,2). tomber son bras — Im deutschen Text heißt es: ließ entmuthigt den Arm sinken ( H S A Bd. 9, S. 322,21). Je . . . coeur — Der deutsche Text nimmt das Bild der Kraftlosigkeit noch einmal auf und verstärkt es dadurch: Als ich dieses sah, als ich sah, wie der Arm des Enkels zu schwach für das Schwert seiner Väter, da dachte ich heimlich in meinem Sinn ( H S A Bd. 9, S. 322,21-23). aussi — Der Ζusat^ für das französische Publikum schließt Frankreich als Land der Freiheit ein (vgl. HSA Bd. 9, S. 322,23f.). libre. — Im deutschen Text (Neun Jahre später) folgt eine Nachbemerkung (HSA Bd. 9, S. 322,2;—323,27). Sie wurde fiir D4 übersetz, aber nicht abgedruckt (s. S. 243,9—244,9,).

SEPTIEME PARTIE

TRADITIONS POPULAIRES

ENTSTEHUNG

Dieser Text ist der einzige im ζweiten Band von D e l ' A l l e m a g n e , der bereits in der ersten Ausgabe von iSßj veröffentlicht worden war, dort als S i x i e m e partie. Er entstand eigens für diese Publikation und wurde deutsch erst i8}j in überarbeiteter Fassung als erster Teil der E l e m e n t a r g e i s t e r im dritten Band des S a l o n veröffentlicht. Mit Veränderungen und Ergänzungen, die %um Teil an der deutschen Ausgabe orientiert sind, wurde der Text I8JJ in die Levy-Ausgabe übernommen. Ende 1834I Anfang I8J; war Heine damit beschäftigt, s^wei Bände für die im Dezember 1833 vertraglich mit Renduel vereinbarte Ausgabe von D e l ' A l l e m a g n e zusammenzustellen (vgl. HS A I6\IJ KI, S. 6j, S.jo). Die beiden Artikelserien in den Zeitschriften «L'Europe litteraire» und «Revue des Deux Mondes» reichten für den erforderlichen Umfang nicht aus. Heine fügte daher an die beiden großen Essays einen Text an, der in einem engen Zusammenhang mit der Religionsgeschichte stand. Im ersten Artikel De l ' A l l e m a g n e d e p u i s L u t h e r , der am i. Marz erschienen war, hieß es im Zusammenhang mit dem Verhältnis der Christen zur Natur: Je r e v i e n d r a i p l u s tard sur c e r a p p o r t entre les ä m e s c h r e t i e n n e s et la n a t u r e ; car, p o u r faire c o n n a i t r e l'esprit de l ' e c o l e r o m a n t i q u e m o d e r n e , je serai f o r c e d ' e x p o s e r les s u p e r s t i t i o n s allemandes. (HSΑ Bd. 16, S. 23,21 — 24) Diese Absichtserklärung läßt vermuten, daß erste Versuche zur Volksmythologie schon während der Arbeit an der G e s c h i c h t e d e r R e l i g i o n u n d P h i l o s o p h i e in D e u t s c h l a n d entworfen wurden. Die älteste überlieferte Handschrift zu diesem Komplex ist ein Konzept, das als Vorlage zur Ubersetzungsvorlage für die S i x i e m e partie entstand und für den deutschen Druck der E l e m e n t a r g e i ster überarbeitet wurde (vgl. HS Α Bd. 9K, E l e m e n t a r g e i s t e r , Entstehung, S. ijyf und Uberlieferung, H1, S. 163f.). Der ursprüngliche, an der ersten Paginierung 1. —21. erkennbare Anfang wurde durch sechs vorgeschaltete neue Seiten, die dem Beginn der S i x i e m e bzw. S e p t i e m e partie entsprechen, verschoben. Der ursprüngliche Anfangssatz lautete: V o n d e n H a u s k o b o l d e n m u ß m a n die e i g e n t l i c h e n Z w e r g e u n d E l f e n u n t e r s c h e i d e n . (HSΑ Bd. 9K, S. 1/1, Mitteilungen zum Text, zu 90,1) Er setzt nicht selbständig ein, sondern knüpft an einen Bezug an, der sich im ersten Artikel von D e l ' A l l e m a g n e d e p u i s L u t h e r bzw. im E r s t e n B u c h der R e l i g i o n u n d P h i l o s o p h i e mit den Erzählungen von den Kobolden anbietet (HSA Bd. 16, S. 25,28 — 29,2 und Bd. 8, S. 139,2;—143,13). Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß Heine bei der Zusam-

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De l'Allemagne II. Septieme partie

menstellung von De l'Allemagne damit zunächst die Dämonengeschichten in der ersten Partie der Religionsgeschichte ergänzen wollte. Am 2