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German Pages 60 Year 1910
Fibel für den
Lese- und Schreibuitterricht von
Heinrich Andres Grotzh. Schulrat in Lauterbach
1. Teil Für das erste Krhrrlsatzr
28.-83. Tausend
Gietzen 1910 Verlag von Alfred Töpelmann
(vormals I. Ricker's Verlag).
2
1. Stufe.
3
•
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ab bei lob lauft leib bei« beil
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or mir rot raum ruf
ur rum rom ror laut
seit baut leit lauf tau ton
not uat bet taub tot lot
er rein reib rau baut
nur rab reif reit tau
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von uur lau nein sein
vom nun lauf vor rot
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vor mir faul vir bot
w
wau wen wem mit rab rein laut
es maus las sei mus 'sein vom bot war
eis saus laus rus as man foul was rot
weis leis aus so mos von les wir aus
vil man er sein reib
wi wir weil seit weib war was los ros uns vor laut lis seit
13
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Sp Spatz Sprit-ze Spie-gel Spin-ne Spu-le Span Spar-rmSpan-neSpaß Specht Speck Spei-che Speis Spiel Spreu Spur Spit-ze Spa-ten
Der Stern glänzt.
Storch ist wie-der da!
Am Stock ist ei-ne Spit-ze.
Der Spatz hüpft auf der Gas-se.
O-fen steht auf ei-nem Stein. Sonn-tag ist kei-ne Schu-le.
Schiff bringt Stei-ne. machst ei-nen Spaß.
Ach, der
Die Sen-sen sind scharf. Die Gän-se sind im Stall.
Der
Am Das
Die Spar-ren sind am Dach. -Du
Der Speck kommt von dem Schwein.
Der Stuhl steht in der Stu-be.
Der Strauß steht in dem
Glas.
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E ■
Nest Nacht Nuß Na-se Nu-del Ne-bel Netz Naht Na-gel Na-chen Na-me Nach-bar Na-del Narr
Der Spatz hat ein Nest. Na-del sticht.
Dei-ne Nuß ist faul.
Dein Na-me ist A-dam.
Die Nu-deln sind in der Schüs-sel.
Die
Der Na-chen ist klein.
36
m M Maus Mes-ser Mon-tag Magd Mar-tin
Mond Mensch Mut-ter Mau-er Metz-ger
Mich Mehl Ma-rie Mainz Ma-ler
Mai Man-tel Min-na Mann Mau-rer
Mund Mitt-woch MLd-chen Mill-ler
Die Maus hat ei-nen Schwanz und zwei Oh-ren. Mein Mes-ser ist spitz und scharf. Mei-ne Na-se ist spitz. Dei-ne Schwe-ster heißt Ma-rie. Das Nest ist klein. Am A-bend schei-nen die Ster-ne und der Mond. Nach dem Sonn-tag komtNt der Mon-tag.
v V Bo-gel Vers Va-ter Vet-ter Vieh Beil-chen Volk Bo-gel-nest vor-schrei-bm ver-tte-ren
* Du sollst Va-ter und Mut-ter eh-reu! *
W-nd Wind Wein W-ld Weg Wort Was-ser Wil-Helm Wol-Ien Wa-gen Wmft Weib Welt Wurm Wirt
37 Der Wirt hat Wein.
fah-ren
auf
dem
Wa-gen.
DaS Bich stcht im Stall.
Der Metz-ger macht Wurst. Mein
Va-ter
ist
in
dem
Wir Wald.
Das Beil-chen blüht auf der Wie-se.
Die Bö-gel pfei-fen.
* Wer nicht hü-ren will, mutz süh-len. *
Zaun Zaum Zwie-bel Zahn Zim-mer Zeit
Zorn Zwirn Zie-ge Zwet-sche Zopf Zimt Zie-gel Zwie-back Zelt Zet-tel Zeug Zif-fer.
* Zan-ket nicht aus dem We-ge! *
P P Paar Pap-pel Pa-ra-dies Peit-sche Post Pech Pelz Pa-pa PM Pe-ter Pu-del Pa-pier Pfund Pfau Pfar-rer Pfen-nig Pfef-fer Pfla-ster Pflug Pfo-te Der
Pack
Dein Pu-del Pre-digt.
ist schwer. gibt
Der
Sol-dat sitzt
mir ei-ne Pfo-te.
A-dam war im Pa-ra-dies.
ihn Her-aus.
Pfahl Pfan-ne Pack Per-le Preis Pferd Pin-sel Pul-ver auf
dem Pferd.
Der Pfar-rer hält ei-ne
Der lie-be Gott jag-te
Pa-pa hat mir fünf Pfen-nig ge-ge-ben.
« Wer nicht ar-vet-tet, soll auch nicht es-sen. »
38
Tag Trep-pe Tep-pich Traum Trau-be Tel-ler Dorf Tisch Tuch Teig Topf Turm Teer Tau-be Tier Tod Dach Ta-bak Tor The-re-fe
Die
Tau-ben
sit-zen
auf dem
auf dem
Tisch.
Trep-pe.
Der Storch ist ein Tier.
Dorf.
Der Turm ist
hoch.
Sup-pe
Wir sit-zen
steht
auf der
Wir woh-nen in ei-nem
Aus Mehl und Was-ser macht die
Der Va-ter raucht ei-ne Pfei-fe Ta-bak. süß.
Die
Dach.
Mut-ter
den Teig.
Die Trau-ben schmek-ken
Mei-ne Schwe-ster heißt The-re-se.
Nar-reu-HLu-de ve-schmie-reu al-le WLn-de.
Uhr U-fer Ul-me Ul-rich Un-glück Un-rat Ur-teil Un-ge-zie-fer Ur-laub U-ni-form
Der Turm hat ei-ne Uhr.
der Wand hängt ei-ne Uhr.
Das ist die Turm-uhr.
Das ist die Wand-uhr.
ter hat ei-ne Uhr in der Ta-sche.
Die Uhr hat ein Zif-fer-blatt.
Das ist
die
An
Der Va
Ta-schen-uhr.
39
t 9t Stab Reif Ruß Reff Rauch Reis Rand Rohr Rü-be Ra-be Rau-pe Rind Rat-te Roß Ra-chen Rä-der Rahm Ran-zen Rap-pe Ras-pel Ratz Der
Rauch. Rest.
Wa-gen
hat
Rä«der.
Der
Der Rei-ter sitzt auf dem Roß.
Wir sit-zcn im Na-chen.
Storch steht im Rohr.
Jagd ja-gen Jahr
vier
Ruß
kommt
vom
Der Ra-be hat ein
Die Wurst macht Durst.
Der
Sein Nest steht auf un-serm Dach.
Jä-ger Ja-kob Jo-Hann Je-sus je-der Ju-Vel Ju-gend Jüng-ling Ju-li Ju-ni Ju-den Joch Jak-ke Jagd-Hund jäh
* Jung ge-wohut, alt ge-tan! *
s S Fisch Faß Fett Faust Fell Fink Fleisch Fluß Frau Franz Fritz Fen-ster Fuß Feu-er Fe-der För-ster Fer-kel Fül-len Flam-me
40
Der Fisch ist stumm. Da- Faß ist hohl. Die Frau strickt ei-neu Strumpf. Der Jä-ger geht auf die Jagd. Fritz steht am Fen-ster und fängt Flie-gen. Der Ju-li macht heiß. Franz geht jetzt in die Schu-le, er kann schon das gro-ße F le-sen.
l 8 Laub Licht Leib Leim Lust Loch Last Land Lehm Ler-che Lö-we Leu-te Löf-fel Lat-te Lamm Li-na Lud-wig Lack La-den Lei-ter Lam-pe
Lan-ze
Die Last ist schwer. An un-serm Zaun sind vie-le Lat-ten. Wir ko-chen Lat-wer-ge. Die Geiß frißt Gras und Laub. Den Leb-ku-chen es-se ich sehr gern. Der Schuh ist aus Le-der ge-macht. Der Stuhl hat ei-ne Leh-ne. An dem Fen-ster steht ei-ne Lei-ter. Der Lö-we ist das stärk-ste Tier.
b B Bank Bett Brot Brand Brett Blatt Bens-Heim
Bach Bub Brei
Bart Berg Blech Bär Bet-ter
Ball Bir-ne Blei But-ter Band
Baum Born Blut Ba-ter Bau-er
Md Bein Bier
Bo-gel Blu-me
41
RSt-skl.
Nun sprich, du klei-ues Büb-cheu, Wie heitzt in det-nem Stüb-chen Der gro-tze schwar-ze Manu, Der al-les lo-cheu kann?
J-gel J-da Ja-kob Tod Der
3-gel
An-sel Ta-fel hat
Sta-cheln.
lieb.
Der
Ball
mei-ne Ta-fel und
mei-ner
Tas-se.
Ich
J-st-dor Ten-ne bin
kein
Ju-de Jr-me-la
Ju-de.
Im Rhein ist ei-ne Jn-sel.
Ra-be heißt Ja-kob. unS
Iin-me Turm
fliegt
le-fe in
An der
in
die
Ich
Luft.
mei-nem Buch.
Stra-ße
ste-hen
Un-ser
Je-suS hat
fchrei-be
auf
trin-ke
aus
Ich
Bäu-me.
Auf dem
Ber-ge steht ein Turm.
* Treu ist Gott und lein Bö-ses an ihm, ge-recht und fromm ist er. *
Korn Korb Knecht Klotz Kir-schen Rind Krä-He Run-zel
Kern Kalb Kind Karl Kleid Kraft Kamm Kinn Knie Knopf Brust Na-gel Kir-che Kan-zel Ke-gel Rol-le Nes-sel Krei-de Kap-pe
42 Die Kin-der es-sen Kirschen.
DaS Kalb säuft an der Kuh.
Das Rot-käpp-chen hat-te Wein und Ku-chen in sei-nem Korb.
Der Knecht sitzt
Die Kir-schen fal-len von den Bäu-men.
dem Pferd. Kem.
Der Zopf ist am Kopf.
auf
Die. Zwet-sche hat ei-nen
Die Kir-che hat ei-nen Turm.
Die fünf Kin-ger.
Das ist der Dau-men; Der schüt-telt die Pflau-men; Der liest sie auf; Der iht ste; Das ist der Klet-ue; der sagt: War-te, war-te, ich werd's der Ma-ma sa-ge«.
Hof Hund Hals Hän-de
Haus Hand Holz Ho-se
Die Hüh-ner
Hut Hemd Herz Hör-ner sind
Un-ser Haus ist aus
im
Haut Hirsch Huf Häck-sel Hof.
Stei-nen
Topf steht auf dem Herd.
Herd Heu Ho-nig Hein-rich
Der
Hahn
aus
Horn Haar Hau-be Her-mann
ist auch
Holz
da-bei.
ge-baut.
Der
Der Herd ist in der Kü-che.
Wer
und
hat Hör-ner?
. Un-ser Gott ist tat Htm-mel; er kaun schas-seu, was er will. ♦
43
E-sel Er-de El-tem Emst E-va Em-ma Es-stg En-te Ek-ke Eck-stein Eg-ge El-le Em-me-rich Er-le Em-te Erz E-ber
ei
Ei
eu
Eu
Ei-che Ei-chel Eid Ei-er Ei-fer Ei-mer Eu-le Eis Ei-sen Eis-bär Eu-ter Ei-sm-bahn E-li-se Eich-hörn-chen Die Ei-che steht im Wald.
Der E-sel ist grau.
E-va war die er-ste Frau.
Der Es-sig ist
El-tern
sind gut.
sau-cr.
Die En-ten und die Hüh-ner le-gen Ei-er.
Hahn auch Ei-er? der Scheu-er.
Das Ei-sen ist hart.
Wir ge-hen auf das Eis.
Mei-ne
Legt der
Die Eu-le schläft in
Die Geiß hat ein Eu-ter.
♦ Gin gu-tes Kind ge-horcht ge-schwind. »
ck-kk
tz-zz
44
Weck Speck Flecken taten Hecke Katze Platz Rücken
Sack Jacke Glück Netz
Zucker zick zack Blitz Bäcker Satz setzen Brocken Ecke Pfütze Mütze Schutz Rock
Der Bäcker bäckt Wecke.
Netz.
Der Fischer fängt die Fische im
Dein Rock hat zwei Flecken.
Mit Speck fängt man die
Die Kinder lecken gern am Zucker.
Mäuse.
In der Schule
muß man die Mütze an den Nagel hängen.
• Mein Kind, wenn dich die bösen Bubm locken, so folge ihnen nicht. *
Axt Taxe Flachs sechs Bücher
r-Ks
chs-ks
hexm fix Text Xaver Wachs Ochs Schachtel Äxte Lachs Sachsen
Max Hexe Xerxes Xanten wichsen. Wachtel Marx wechseln Achse Achsel
Felix Fuchs wachsen Dachs
Rätsel.
Ein Ofen, welcher laufen kann, Und hinten hängen Wagen dran.
45
ah eh ih oh uh ie ee aa oo Schuh Mehl Wohl Tee Uhr Reh Feder Leder Beere Klee
Ohr Meer Wiese Tal Fuhr Rose Fahne Bahn Brot Schnee
Stuhl Moos Zahl Tor Fuhrwerk Ruhe Lehrer Bier Kehle Wiege
Schnee Vieh Ziegel Türe Fuhrmann Riemen Friedrich Bohne Kohle
Naht Wahl Paar Berta Rahmen Rohr Liebe Biene Kuh
♦ Salz und Brot macht Wangen rot. ♦ Wir wollen
Der Wagen hat zwei Achsen.
wechseln.
Der Lachs ist ein Fisch.
eine Mark
Der Dachs wohnt in einer
Höhle. Ich bin sechs Jahre alt. Die Kinder müssen wachsen. Der Zimmermann hat scharfe Äxte. LerxeS war ein König. Der Ochs ist stark, aber dumm.
Max war ein Kaiser. in Lauten.
Felix ist ein kleiner Knabe.
Lader ist ein Name.
Siegfried wohnte
Kein Mensch kann hexen.
«Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Alten ehren.«
ch-k Ch-K
46 Choral
Chor
Christ
Christus
Christian
Christine Kirchenchor christlich Christkind Cholera
Christtag Jesu- Christus ist am Kreuz gestorben.
hat mir ein Buch gebracht.
Das Christkindchen
Der Kinderchor singt in der Kirche.
Das Christuskind.
1. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind Aus die Erde nieder, wo wir Menschen find. 2. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Hans, Geht aus allen Wegen mit uns ein und aus. 3. Ist auch mir zur Seite still «nd unerkannt, Datz es treu mich leite an der lieben Hand.
tTdD Tafel
Teller
Dielen
Dom
Dorf
Turm
dumm
Pferd
Herd
Dach
Tag
Tier
dir
der
Teer
Lied
litt
Rad
Rat
Wort
Mord
Tauben Daumen Tmne
denn
Wörter Mörder Felder kälter
bärttg
erdig
Wälder älter
melden schelten
Feder
Väter
Saat
satt
oder
Hütten
Ratten raten
Schaden hüten
Otter
Schatten
47
• Tut Ehre jedermann! Habt die Brüder lieb! Fürchtet Gott! Ehrt den König! •
ng nk sang Schwung Wink Geschenk Gelenk
sank kling Trunk jung Ding lang eng gering Achtung
klink Strunk krank Zink
schlang Gesang fing Zank
schlank Gestank flink Strang
qu-kw Qu-Kw
z:
,z
quaken quälen quer quetschen bequem quellen Qual Quelle Quaste Qualm Quecke Quirl Die Frösche quaken. Tier.
Das Wasser quillt.
Quäle nie ein
Mein Vetter hat eine Quaste an seiner Kappe.
Küche ist
ein
dicker
Qualm.
Die
Wir erquicken uns an den Kirschen.
In der
Quecke ist ein Unkraut. Der Soldat kommt in
das Quartier.
• Quäle nie ein Tier zum Scherz, Denn es fühlt wie du den Schmerz. ♦
48
ff ll mm NN pp rr ff tt Schiff Lamm Kappe Messer
Schiffer Kaffee Quelle Wolle Damm Schwamm Pfennig Mann Rippe Puppe Herr Narr Gaffe Kasse Wetter Mutter
Myrte
Asyl
Usop
Apstlon
Hyäne
Falle Sonne Karren Butter
Hyazinthe
Die Hyäne ist ein böses Tier. Der Asop ist eine Pflanze. Die Myrte ist ein Baum. Die Hyazinthe ist eine schöne Blume. 3n Bayern gibt es gutes Bier.
gGIKchEhjI gönnen Kem lecken Stachel
nagen Ochs Gestank
Assen gießen Gam Kaum gem legen fliegen flicken Nagel Buche Fuge Nachen Jäger Jagd sechs Trunk jung Gesang können
Garten biegen pflücken Wage Fuchs
lang
Karten bücken Pflügen Wache
Dachs krank
49
Vier Kragen.
1. 2. 3. 4.
Welches ist der kleinste Hut? Welcher Knecht bekommt keinen Lohn? Wie weit läuft der Hase in den Waldk Womit sängt der Tag an und hört die Nacht anst
Ph-s
P»-8
Joseph Philipp Elefant Stephan Sophie Phosphor Efeu Telegraph Photograph Telephon Christoph Joseph war ein Zimmermann.
Namen.
Phosphor ist Gift.
Philipp und Sophie sind
Der Elefant ist sehr groß.
Der
Efeu wächst an der Mauer.
s tz sch S Sch Säst Füßen Häschen Nüssen
Schaft Sohn Fischen Taschen FäßchenHasen Leser Messer
Andres, Fibel 1.
schon Tassen hassen Höschen
Schatz Satz fleißig fleischig Haschen niesen Schlößchen 4
50
bVBPPfPss 8 PH PH Backen packen Baß picken Paß Poren Palmen paar bar bohren Mbe Lob Galopp Rippe Buben Lappen Grube Rappen Raben laben Pfund Fund Pflaumen Flaumen fliegen Philipp Filz Apfel Zopf Kopf
bücken Balken Puppen Gruppe pflügen
Rätsel.
Wie heitzt das Ding dort an der Wand? Cs schlägt und hat doch keine Hand; Cs hängt und geht doch fort und fort; Es geht und kommt doch nicht vom Ort. DaS kleine a-b-c.
abcdesghtklmnopq rs 1 uvwxyz DaS große A-B-C.
ABCDEFGHJKLM NOPORSTUBWXAZ
51 Vornamen. Adam
Adolf
Ägidius
August
Alfred
Albert
Bernhard
Christian
Eduard
Ernst
Emil
Erich
Mk
Ferdinand
Franz
Friedrich
M
Georg
Gustav
Gottfried
Herwann
Hans
Heinrich
Jakob
Johannes
Joseph
Julius
Karl
Konrad
Kurt
Ludwig
Martin
Matthäus
Michael
Max
Moritz
Oswald
Oskar
Paul
Peter
Philipp
Richard
Rudolf
Robert
Sebastian
Stephan
Tobias
Theodor
Balenttn
Viktor
Walter
Wilhelm
Alberttne
Anna
Antonie
Auguste
Agnes
Alwine
Adelheid
Barbara
Berta
Cäcilie
Christine
Dora
Elsa
Elisabeth
Emma
Emilie
Eva
Frida
Friederike
Franziska
Gertrud
Gretchen
Hedwig
Helene
Henriette
Ida
Johanna
Josephine
Katharine
Klara
Lina
Luise
Magdalene
Margarete
Matte
Mathilde
Marcha
Mnna
Otttlie
Olga
Paula
Philippine
Regine
Rosa
Sophie
Susanne
Therese
Wilhelmir
52 Zusammengesetzte Wörter. Nußkern
Wanduhr
Dampfschiff
Frühjahr
Strickzeug
Tischtuch
Wirtschaft
Obstbaum
Deutschland
Darmstadt
Baumstamm
Pfarrhaus
Schornstein
Geldstück
Laubftosch
Strohhut
Bleistift
Schneemann
Schneeball
Haustür
Turnplatz
Schreibheft
Halsband
Spielzeug
Christbaum
Glatteis
Reitpferd
Handtuch
Fingerhut
Nachbarhaus
Bettdecke
Reibeisen
Spielsachen
Maikäfer
Feldmäuse
Eulennest
Taubenschlag
Neujahrswunsch Storchschnabel
Rechenstiel
Katzenschwanz
Ohreule
Ziegenmilch
Wiegenlied
Dachfenster
Wagenrad
Eselsohr
Sonnenschirm
Dienstmädchen
Großmutter
Holzhaufen
Erdbeeren
Himbeeren
Brombeeren
Sparbüchse
Zugvögel
Weihnachten
Waldblumen
Geburtstag
Nähnadel
Eichhörnchen
Bilderbuch
Schneeflocken
Waldtiere
Vaterland
Handwerker
Zimmermann
Apfelbaum
Stadtkinder
Dorfkinder
Kirschenzeit
Heuernte
Strumpfbänder
Buchstaben
Rotschwänzchen
Glasscherben
Tintenfaß
Seiltänzer
Elternhaus
Mäuscloch
Spaziergang
Himmelszelt
Schlüffelloch
53 Schiefertafel Eierschale Gänsefedern Großmutterstuhl Sonntag-jäger Waisenkinder Maurergesell Kaffeegeschirr
Bilderbücher Leitersprosse Hasenpfote Wiesenblumen Weihnachtsabend Bleisoldaten Ellenbogen Sägespäne
Nadelbüchse Leiterwagen Papierstückchen Papierdrachen Weihnachtsgeschenk Nähmaschine Unterröckchen Bürgermeister
Erntewagen Papierzettel Regenwasier Fensterscheibe Apfelkuchen
Gartenhäuschen Mausefalle Vorderbeine Spielkamerad Zwetschenkuchen Henkelkörbchen Kindergeschrei Ziegenböckchen
Herzenskindchen Schornsteinfeger Zuckerbäcker Reisetasche Exerzierplatz Wassertropfen Winterkleider Schneckenhäuschen
Zeigefinger Blumenstöcke Silberpapier
anfgeschrieben eingeladen untergegangen eingeschlafen unterwegs riesengroß hinübergeschwommen abgeschrieben
ausgepackt durchgegangen herabgelaufen hinuntergehen pudelnaß federleicht untergetaucht vorgelesen
vorgezeigt abgerissen hergekommen tausendmal himmelblau hingeworfen mitgefahren herabgefallen
54
Verse und LeseMckchen. 1. Gott, ein Baler. Aus dem Himmel ferne, Wo die Englein sind, Schaut doch Gott so gerne Her auf jedes Kind,
Höret seine Bitte Treu bei Tag und Nacht, Nimmt's bei jedem Schritte Väterlich in acht, Gibt mit Baterhänden Ihm sein täglich Brot, Hilst an allen Enden Ihm aus Angst und Not.
Sagt's den Kindern allen, Daß ein Vater ist, Dem sie Wohlgefallen, Der sie nie vergißt.
2. Ein Spruch. Kommt, laßt uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.
55 3. Die Schule. Wir gehen in die Schule. In der Schule sind viele Bänke. Auf die Schulbänke legen wir unsere Tafeln und unsere Bücher. Auf die Tafeln schreiben wir. In dem Buche lese« wir. Der Lehrer schreibt an die Wandtafel. Er erzählt uns auch schöne Geschichten. Wir lernen lesen, schreiben und rechnen. Wenn die Glocke schlägt, dann gehen wir hinaus. Am Schlüsse der Stunde beten wir:
„Wir gehen aus der Schule fort, Herr, bleib bei uns mit deinem Wort, Mit deinem Schutz und Segen Auf allen unsern Wegen!" Amen.
4. Ein Rätsel. Federn hat's und kann nicht fliegen, Beine hat's und kann nicht kriechen, Stille sicht es immerzu, Dienet uns zur süßen Ruh. Alle Tage schlüpfst du 'rein, Rate nur, was mag das sein!
5. Mein Bettchen. In meinem Bettchen liege ich in der Nacht. Ich schlafe im Bettchen. Mit dem Deckbette decke ich mich zu. Unter de« Kopfe liegt das Kopfkiffen. Das Deckbett ist leicht und weich. Was steckt in den Betten? Die weichen Betten liegen in der Bettstelle. Die Bettstelle ist aus Holz gemacht. In der Schlafftube stehen mehrere Betten. Am Morgen werden die Betten gemacht. Kranke Leute und kleine Kinder liegen auch am Tage im Bette. Ehe ich einschlafe, bete ich. Wenn ich aufstehe, danke ich dem lieben Gott.
56 6. Sin Abendgebet. Guter Vater, im Himmel du, Meine Augen fallen zu; Will mich in mein Bettchen legen. Gib nun du mir deinen Segen. Lieber Gott, das bitt ich dich: Bleib bei mir, hab acht auf mich! Amen.
7. Ein Morgengebet. Wie fröhlich bin ich aufgewacht, Wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht! Hab Dank, im Himmel du Vater mein, Daß du hast wollen bei mir sein. Nun sieh auf mich auch diesen Tag, Daß mir kein Leid geschehen mag. Amen.
8. Die Nutz. Die kleine Helene fand im Garten eine Nuß, die noch mit der grünen Schale überzogen war. Helene sah sie für einen Apfel an und wollte sie essen. Kaum hatte sie aber hineingebissen, so rief sie: Pfui, wie bitter! und warf die Nuß weg. Ihr Bruder Konrad war klüger. Er hob die Nuß auf, öffnete sie und teilte den süßen Kern mit seiner kleinen Schwester.
9. Rätselfragm. 1. 2. 3. 4.
Welcher Hut hat keinen Rand? Welcher König hat kein Land? Welche Augen sehen nicht? Welcher Knecht spricht nie ein Wort?
57
10. Ein Spruch. Leget die Lügen ab und redet die Wahrheit!
11. Das unfolgsame Fröschlein. Der Storch ging an dem Sumpf spazieren, Wollt dort sein Frühstück schnabulieren. Boll Angst sah dies die Froschmama. „Quak! quak! Ihr Kinderlein bleibt da, Versteckt euch, laßt euch ja nicht sehn, Sonst, Kinder, ist's um euch geschehn."
Sie ducken all' sich hurtig unter, Ein Fröschlein nur hüpft frech und munter Ganz nahe zum Herrn Storch heran, Daß es ihn recht beschauen kann. Herr Storch entdeckt's und mit dem Schnabel Spießt er es auf wie mit der Gabel. Des armen Fröschleins Not ist groß, Allein Herr Storch läßt es nicht los. Er fliegt vergnügt mit ihm nach Haus, Bringt's seinen Kinderlein zum Schmaus. Da seht ihr, wie's dem Frosch geschah, Der nicht gefolgt hat der Mama!
12. Die kleinen Soldaten. Wir sind Soldaten, marschieren gut; stark sind wir alle und haben Mut! Wir sind Soldaten! Wenn das Gewehr im Arm wir halten, — komm' einer her! Wir sind Soldaten! An unsrer Seit' da hängt ein Säbel zum Schlag bereit. Wir sind Soldaten, sind dort und da und rufen freudig: Hurra, Hurra!
58 13. Das Kind und der Engel. Kommt die Nacht mit chren Sternen, Hört das Kindlein auf zu lernen, Legt sich still ins Bett hinein, Betet fromm und schlummert ein.
Und die Englein steigen nieder, Singen ihm viel schöne Lieder; An dem Bettchen leis und sacht Wachen sie die ganze Nacht.
14. Die Biene.
Kleine Biene, wer sagt es dir, Daß die Blumen blühen hier? Wer hat drin den Tisch gedeckt, Daß es dir so lieblich schmeckt? Weißt du, wer so an dich gedacht? Gott ist's, der alles hat gemacht.
15. 3m Garten. Im Garten bin ich gerne. Da blühen die schönen Blumen. Das Veilchen duftet, die Tulpe Prangt, und erst die Rose, wie ist sie prächtig! Durch die Büsche huschen die Bögel; um die Blumen schwirren die Käfer; in den Blüten summen die Bienen. Wie köstlich sind die Beeren, die tm Sommer reifen! Der Garten gibt Obst in Fülle, Kirschen, rot und schwarz, süß und sauer, Äpfel und Birnen, so viel ich will. Da nehm' ich und esse froh mich satt, doch nur die reife Frucht.
16. Der Frosch.
1. Der Frosch sitzt in dem Rohre, der dicke, brette Mann, Und singt sein Abendliedchen, so aut er singen kann. — Quak! Quak!
59 2. Er meint, es klingt gar herrlich, könnt's niemand so wie er; Er bläst sich auf gewaltig, meint wunder, was er wär'! Quak! Quak! 3. Mt seinem breiten Maule fängt er sich Mücken ein, Guckt mit den dicken Augen froh nach der Sonne Schein. Quak! Quak!
4. Das ist ein ewig Quaken! Er wird es nimmer müd', So lange noch ein Blümchen im Wiesengrunde blüht. — Quak! Quak! 5. Herr Frosch, nur zu gesungen! Er ist ein lust'ger Mann; Im Lenz muß alles singen, so gut es singen kann. — Quak! Quak!
17. Morgengruh. Steht auf, ihr lieben Kinderlein! Die Sonne kommt mit Hellem Schein, Beginnt am Himmel ihren Lauf Und weckt die kleinen Kinder auf. Sei schön willkommen, lieber Tag; Bor dir die Nacht nicht bleiben mag! Leucht uns in unsre Herzen fein, Und mach uns von dem Bösen rein!
18. Am Abmd. Der Abend kommt, und mit ihm kommt der Schlaf. Das Vöglein schläft in seinem Neste, das HäSlein im Busch, daS Kätzchen hinter dem Ofen; Ochs, Kuh und Schaf ruhen im Stall, das Täubchen fitzt im Schlag und der Hahn auf seiner Stange. Da wird's stille; auch der Wind kann nicht mehr brausen und der Wald nicht mehr rauschen. Nun schlafen auch die Kinder und Vater und Mutter; nur der liebe Gott schläft und schlummert nicht.
60
IS. Der gute Mäher. 1. Früh ging ein Mäher mähen im Feld den reifen Klee/, Da schnitt er mit der Sense hart an ein Nest — o wioeh!
2. Drin lagen sieben Vögelein, sie lagen nackt und bloß. O, könntet ihr schon fliegen, und wäret ihr schon groß!! 3. Dem Mäher tat's so wehe, er sann wohl her und hin:: Da kam dem guten Mäher noch Hoffnung in den Simm. 4. Er mähete bedächtig weit um die Stelle her Und trug den Klee von dannen und störte da nicht melchr.
5. Die alten Vöglein flogen nun wacker ab und zu! Sie fütterten die Kinder in ungestörter Ruh. 6. Bald wuchsen ihre Flügel, sie flogen froh davon; Der Mäher aber fühlte im Herzen süßen Lohn.
20. Ich bin groß. Sonst war ich klein, jetzt bin ich groß, Lern' lesen, rechnen, schreiben. Sitz' nicht mehr auf der Mutter Schoß, Die Zeit mir zu vertteiben; Zur Schule geh ich gerne, Wo ich viel Gutes lerne.
*