Fibel für den Lese- und Schreibunterricht: Teil 1 Für das erste Schuljahr [29.–33. Tausend, Reprint 2021 ed.] 9783112397206, 9783112397190


180 80 14MB

German Pages 60 Year 1910

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Recommend Papers

Fibel für den Lese- und Schreibunterricht: Teil 1 Für das erste Schuljahr [29.–33. Tausend, Reprint 2021 ed.]
 9783112397206, 9783112397190

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

Fibel für den

Lese- und Schreibuitterricht von

Heinrich Andres Grotzh. Schulrat in Lauterbach

1. Teil Für das erste Krhrrlsatzr

28.-83. Tausend

Gietzen 1910 Verlag von Alfred Töpelmann

(vormals I. Ricker's Verlag).

2

1. Stufe.

3



Zzz

e

z.z- z.

zzz

4

u UM MU n NU MU in

UN nU m in ni n mi m im um

en ne

em me

ei ein eim in UN

mei mi em um

nei ul en et

5

6

s st tlf um

sei se s« eis es ts nu es su em sei mei

l

lei le ft st sei lu eil U el se eu ttte ul um el li eil

0 ol ott os so ne un MU MO tto ei ein sei

../ 7

XX

8

a al Ott ol an

as an UN al li eil se so

ma MO sa am su as la

au la« la sam los lam mel an

na« un sal säum lern nau ttO ei

mau aum mal saul leim ma lau

aul im s-l maul som «n an

f ! ft etf sau seif ftl fein lern

-s af faul los fas laus sol

ttf es son lts muf seil sal

auf fe sott fei sus sauf

9

10

ab bei lob lauft leib bei« beil

bau stb bin

t

mit bot fat feil tob teil

/

or mir rot raum ruf

ur rum rom ror laut

seit baut leit lauf tau ton

not uat bet taub tot lot

er rein reib rau baut

nur rab reif reit tau

11

cV

12

von uur lau nein sein

vom nun lauf vor rot

v

vor mir faul vir bot

w

wau wen wem mit rab rein laut

es maus las sei mus 'sein vom bot war

eis saus laus rus as man foul was rot

weis leis aus so mos von les wir aus

vil man er sein reib

wi wir weil seit weib war was los ros uns vor laut lis seit

13

.

z-^ z^ / J V f !> >

Sp Spatz Sprit-ze Spie-gel Spin-ne Spu-le Span Spar-rmSpan-neSpaß Specht Speck Spei-che Speis Spiel Spreu Spur Spit-ze Spa-ten

Der Stern glänzt.

Storch ist wie-der da!

Am Stock ist ei-ne Spit-ze.

Der Spatz hüpft auf der Gas-se.

O-fen steht auf ei-nem Stein. Sonn-tag ist kei-ne Schu-le.

Schiff bringt Stei-ne. machst ei-nen Spaß.

Ach, der

Die Sen-sen sind scharf. Die Gän-se sind im Stall.

Der

Am Das

Die Spar-ren sind am Dach. -Du

Der Speck kommt von dem Schwein.

Der Stuhl steht in der Stu-be.

Der Strauß steht in dem

Glas.

n N

E ■

Nest Nacht Nuß Na-se Nu-del Ne-bel Netz Naht Na-gel Na-chen Na-me Nach-bar Na-del Narr

Der Spatz hat ein Nest. Na-del sticht.

Dei-ne Nuß ist faul.

Dein Na-me ist A-dam.

Die Nu-deln sind in der Schüs-sel.

Die

Der Na-chen ist klein.

36

m M Maus Mes-ser Mon-tag Magd Mar-tin

Mond Mensch Mut-ter Mau-er Metz-ger

Mich Mehl Ma-rie Mainz Ma-ler

Mai Man-tel Min-na Mann Mau-rer

Mund Mitt-woch MLd-chen Mill-ler

Die Maus hat ei-nen Schwanz und zwei Oh-ren. Mein Mes-ser ist spitz und scharf. Mei-ne Na-se ist spitz. Dei-ne Schwe-ster heißt Ma-rie. Das Nest ist klein. Am A-bend schei-nen die Ster-ne und der Mond. Nach dem Sonn-tag komtNt der Mon-tag.

v V Bo-gel Vers Va-ter Vet-ter Vieh Beil-chen Volk Bo-gel-nest vor-schrei-bm ver-tte-ren

* Du sollst Va-ter und Mut-ter eh-reu! *

W-nd Wind Wein W-ld Weg Wort Was-ser Wil-Helm Wol-Ien Wa-gen Wmft Weib Welt Wurm Wirt

37 Der Wirt hat Wein.

fah-ren

auf

dem

Wa-gen.

DaS Bich stcht im Stall.

Der Metz-ger macht Wurst. Mein

Va-ter

ist

in

dem

Wir Wald.

Das Beil-chen blüht auf der Wie-se.

Die Bö-gel pfei-fen.

* Wer nicht hü-ren will, mutz süh-len. *

Zaun Zaum Zwie-bel Zahn Zim-mer Zeit

Zorn Zwirn Zie-ge Zwet-sche Zopf Zimt Zie-gel Zwie-back Zelt Zet-tel Zeug Zif-fer.

* Zan-ket nicht aus dem We-ge! *

P P Paar Pap-pel Pa-ra-dies Peit-sche Post Pech Pelz Pa-pa PM Pe-ter Pu-del Pa-pier Pfund Pfau Pfar-rer Pfen-nig Pfef-fer Pfla-ster Pflug Pfo-te Der

Pack

Dein Pu-del Pre-digt.

ist schwer. gibt

Der

Sol-dat sitzt

mir ei-ne Pfo-te.

A-dam war im Pa-ra-dies.

ihn Her-aus.

Pfahl Pfan-ne Pack Per-le Preis Pferd Pin-sel Pul-ver auf

dem Pferd.

Der Pfar-rer hält ei-ne

Der lie-be Gott jag-te

Pa-pa hat mir fünf Pfen-nig ge-ge-ben.

« Wer nicht ar-vet-tet, soll auch nicht es-sen. »

38

Tag Trep-pe Tep-pich Traum Trau-be Tel-ler Dorf Tisch Tuch Teig Topf Turm Teer Tau-be Tier Tod Dach Ta-bak Tor The-re-fe

Die

Tau-ben

sit-zen

auf dem

auf dem

Tisch.

Trep-pe.

Der Storch ist ein Tier.

Dorf.

Der Turm ist

hoch.

Sup-pe

Wir sit-zen

steht

auf der

Wir woh-nen in ei-nem

Aus Mehl und Was-ser macht die

Der Va-ter raucht ei-ne Pfei-fe Ta-bak. süß.

Die

Dach.

Mut-ter

den Teig.

Die Trau-ben schmek-ken

Mei-ne Schwe-ster heißt The-re-se.

Nar-reu-HLu-de ve-schmie-reu al-le WLn-de.

Uhr U-fer Ul-me Ul-rich Un-glück Un-rat Ur-teil Un-ge-zie-fer Ur-laub U-ni-form

Der Turm hat ei-ne Uhr.

der Wand hängt ei-ne Uhr.

Das ist die Turm-uhr.

Das ist die Wand-uhr.

ter hat ei-ne Uhr in der Ta-sche.

Die Uhr hat ein Zif-fer-blatt.

Das ist

die

An

Der Va­

Ta-schen-uhr.

39

t 9t Stab Reif Ruß Reff Rauch Reis Rand Rohr Rü-be Ra-be Rau-pe Rind Rat-te Roß Ra-chen Rä-der Rahm Ran-zen Rap-pe Ras-pel Ratz Der

Rauch. Rest.

Wa-gen

hat

Rä«der.

Der

Der Rei-ter sitzt auf dem Roß.

Wir sit-zcn im Na-chen.

Storch steht im Rohr.

Jagd ja-gen Jahr

vier

Ruß

kommt

vom

Der Ra-be hat ein

Die Wurst macht Durst.

Der

Sein Nest steht auf un-serm Dach.

Jä-ger Ja-kob Jo-Hann Je-sus je-der Ju-Vel Ju-gend Jüng-ling Ju-li Ju-ni Ju-den Joch Jak-ke Jagd-Hund jäh

* Jung ge-wohut, alt ge-tan! *

s S Fisch Faß Fett Faust Fell Fink Fleisch Fluß Frau Franz Fritz Fen-ster Fuß Feu-er Fe-der För-ster Fer-kel Fül-len Flam-me

40

Der Fisch ist stumm. Da- Faß ist hohl. Die Frau strickt ei-neu Strumpf. Der Jä-ger geht auf die Jagd. Fritz steht am Fen-ster und fängt Flie-gen. Der Ju-li macht heiß. Franz geht jetzt in die Schu-le, er kann schon das gro-ße F le-sen.

l 8 Laub Licht Leib Leim Lust Loch Last Land Lehm Ler-che Lö-we Leu-te Löf-fel Lat-te Lamm Li-na Lud-wig Lack La-den Lei-ter Lam-pe

Lan-ze

Die Last ist schwer. An un-serm Zaun sind vie-le Lat-ten. Wir ko-chen Lat-wer-ge. Die Geiß frißt Gras und Laub. Den Leb-ku-chen es-se ich sehr gern. Der Schuh ist aus Le-der ge-macht. Der Stuhl hat ei-ne Leh-ne. An dem Fen-ster steht ei-ne Lei-ter. Der Lö-we ist das stärk-ste Tier.

b B Bank Bett Brot Brand Brett Blatt Bens-Heim

Bach Bub Brei

Bart Berg Blech Bär Bet-ter

Ball Bir-ne Blei But-ter Band

Baum Born Blut Ba-ter Bau-er

Md Bein Bier

Bo-gel Blu-me

41

RSt-skl.

Nun sprich, du klei-ues Büb-cheu, Wie heitzt in det-nem Stüb-chen Der gro-tze schwar-ze Manu, Der al-les lo-cheu kann?

J-gel J-da Ja-kob Tod Der

3-gel

An-sel Ta-fel hat

Sta-cheln.

lieb.

Der

Ball

mei-ne Ta-fel und

mei-ner

Tas-se.

Ich

J-st-dor Ten-ne bin

kein

Ju-de Jr-me-la

Ju-de.

Im Rhein ist ei-ne Jn-sel.

Ra-be heißt Ja-kob. unS

Iin-me Turm

fliegt

le-fe in

An der

in

die

Ich

Luft.

mei-nem Buch.

Stra-ße

ste-hen

Un-ser

Je-suS hat

fchrei-be

auf

trin-ke

aus

Ich

Bäu-me.

Auf dem

Ber-ge steht ein Turm.

* Treu ist Gott und lein Bö-ses an ihm, ge-recht und fromm ist er. *

Korn Korb Knecht Klotz Kir-schen Rind Krä-He Run-zel

Kern Kalb Kind Karl Kleid Kraft Kamm Kinn Knie Knopf Brust Na-gel Kir-che Kan-zel Ke-gel Rol-le Nes-sel Krei-de Kap-pe

42 Die Kin-der es-sen Kirschen.

DaS Kalb säuft an der Kuh.

Das Rot-käpp-chen hat-te Wein und Ku-chen in sei-nem Korb.

Der Knecht sitzt

Die Kir-schen fal-len von den Bäu-men.

dem Pferd. Kem.

Der Zopf ist am Kopf.

auf

Die. Zwet-sche hat ei-nen

Die Kir-che hat ei-nen Turm.

Die fünf Kin-ger.

Das ist der Dau-men; Der schüt-telt die Pflau-men; Der liest sie auf; Der iht ste; Das ist der Klet-ue; der sagt: War-te, war-te, ich werd's der Ma-ma sa-ge«.

Hof Hund Hals Hän-de

Haus Hand Holz Ho-se

Die Hüh-ner

Hut Hemd Herz Hör-ner sind

Un-ser Haus ist aus

im

Haut Hirsch Huf Häck-sel Hof.

Stei-nen

Topf steht auf dem Herd.

Herd Heu Ho-nig Hein-rich

Der

Hahn

aus

Horn Haar Hau-be Her-mann

ist auch

Holz

da-bei.

ge-baut.

Der

Der Herd ist in der Kü-che.

Wer

und

hat Hör-ner?

. Un-ser Gott ist tat Htm-mel; er kaun schas-seu, was er will. ♦

43

E-sel Er-de El-tem Emst E-va Em-ma Es-stg En-te Ek-ke Eck-stein Eg-ge El-le Em-me-rich Er-le Em-te Erz E-ber

ei

Ei

eu

Eu

Ei-che Ei-chel Eid Ei-er Ei-fer Ei-mer Eu-le Eis Ei-sen Eis-bär Eu-ter Ei-sm-bahn E-li-se Eich-hörn-chen Die Ei-che steht im Wald.

Der E-sel ist grau.

E-va war die er-ste Frau.

Der Es-sig ist

El-tern

sind gut.

sau-cr.

Die En-ten und die Hüh-ner le-gen Ei-er.

Hahn auch Ei-er? der Scheu-er.

Das Ei-sen ist hart.

Wir ge-hen auf das Eis.

Mei-ne

Legt der

Die Eu-le schläft in

Die Geiß hat ein Eu-ter.

♦ Gin gu-tes Kind ge-horcht ge-schwind. »

ck-kk

tz-zz

44

Weck Speck Flecken taten Hecke Katze Platz Rücken

Sack Jacke Glück Netz

Zucker zick zack Blitz Bäcker Satz setzen Brocken Ecke Pfütze Mütze Schutz Rock

Der Bäcker bäckt Wecke.

Netz.

Der Fischer fängt die Fische im

Dein Rock hat zwei Flecken.

Mit Speck fängt man die

Die Kinder lecken gern am Zucker.

Mäuse.

In der Schule

muß man die Mütze an den Nagel hängen.

• Mein Kind, wenn dich die bösen Bubm locken, so folge ihnen nicht. *

Axt Taxe Flachs sechs Bücher

r-Ks

chs-ks

hexm fix Text Xaver Wachs Ochs Schachtel Äxte Lachs Sachsen

Max Hexe Xerxes Xanten wichsen. Wachtel Marx wechseln Achse Achsel

Felix Fuchs wachsen Dachs

Rätsel.

Ein Ofen, welcher laufen kann, Und hinten hängen Wagen dran.

45

ah eh ih oh uh ie ee aa oo Schuh Mehl Wohl Tee Uhr Reh Feder Leder Beere Klee

Ohr Meer Wiese Tal Fuhr Rose Fahne Bahn Brot Schnee

Stuhl Moos Zahl Tor Fuhrwerk Ruhe Lehrer Bier Kehle Wiege

Schnee Vieh Ziegel Türe Fuhrmann Riemen Friedrich Bohne Kohle

Naht Wahl Paar Berta Rahmen Rohr Liebe Biene Kuh

♦ Salz und Brot macht Wangen rot. ♦ Wir wollen

Der Wagen hat zwei Achsen.

wechseln.

Der Lachs ist ein Fisch.

eine Mark

Der Dachs wohnt in einer

Höhle. Ich bin sechs Jahre alt. Die Kinder müssen wachsen. Der Zimmermann hat scharfe Äxte. LerxeS war ein König. Der Ochs ist stark, aber dumm.

Max war ein Kaiser. in Lauten.

Felix ist ein kleiner Knabe.

Lader ist ein Name.

Siegfried wohnte

Kein Mensch kann hexen.

«Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Alten ehren.«

ch-k Ch-K

46 Choral

Chor

Christ

Christus

Christian

Christine Kirchenchor christlich Christkind Cholera

Christtag Jesu- Christus ist am Kreuz gestorben.

hat mir ein Buch gebracht.

Das Christkindchen

Der Kinderchor singt in der Kirche.

Das Christuskind.

1. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind Aus die Erde nieder, wo wir Menschen find. 2. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Hans, Geht aus allen Wegen mit uns ein und aus. 3. Ist auch mir zur Seite still «nd unerkannt, Datz es treu mich leite an der lieben Hand.

tTdD Tafel

Teller

Dielen

Dom

Dorf

Turm

dumm

Pferd

Herd

Dach

Tag

Tier

dir

der

Teer

Lied

litt

Rad

Rat

Wort

Mord

Tauben Daumen Tmne

denn

Wörter Mörder Felder kälter

bärttg

erdig

Wälder älter

melden schelten

Feder

Väter

Saat

satt

oder

Hütten

Ratten raten

Schaden hüten

Otter

Schatten

47

• Tut Ehre jedermann! Habt die Brüder lieb! Fürchtet Gott! Ehrt den König! •

ng nk sang Schwung Wink Geschenk Gelenk

sank kling Trunk jung Ding lang eng gering Achtung

klink Strunk krank Zink

schlang Gesang fing Zank

schlank Gestank flink Strang

qu-kw Qu-Kw

z:

,z

quaken quälen quer quetschen bequem quellen Qual Quelle Quaste Qualm Quecke Quirl Die Frösche quaken. Tier.

Das Wasser quillt.

Quäle nie ein

Mein Vetter hat eine Quaste an seiner Kappe.

Küche ist

ein

dicker

Qualm.

Die

Wir erquicken uns an den Kirschen.

In der

Quecke ist ein Unkraut. Der Soldat kommt in

das Quartier.

• Quäle nie ein Tier zum Scherz, Denn es fühlt wie du den Schmerz. ♦

48

ff ll mm NN pp rr ff tt Schiff Lamm Kappe Messer

Schiffer Kaffee Quelle Wolle Damm Schwamm Pfennig Mann Rippe Puppe Herr Narr Gaffe Kasse Wetter Mutter

Myrte

Asyl

Usop

Apstlon

Hyäne

Falle Sonne Karren Butter

Hyazinthe

Die Hyäne ist ein böses Tier. Der Asop ist eine Pflanze. Die Myrte ist ein Baum. Die Hyazinthe ist eine schöne Blume. 3n Bayern gibt es gutes Bier.

gGIKchEhjI gönnen Kem lecken Stachel

nagen Ochs Gestank

Assen gießen Gam Kaum gem legen fliegen flicken Nagel Buche Fuge Nachen Jäger Jagd sechs Trunk jung Gesang können

Garten biegen pflücken Wage Fuchs

lang

Karten bücken Pflügen Wache

Dachs krank

49

Vier Kragen.

1. 2. 3. 4.

Welches ist der kleinste Hut? Welcher Knecht bekommt keinen Lohn? Wie weit läuft der Hase in den Waldk Womit sängt der Tag an und hört die Nacht anst

Ph-s

P»-8

Joseph Philipp Elefant Stephan Sophie Phosphor Efeu Telegraph Photograph Telephon Christoph Joseph war ein Zimmermann.

Namen.

Phosphor ist Gift.

Philipp und Sophie sind

Der Elefant ist sehr groß.

Der

Efeu wächst an der Mauer.

s tz sch S Sch Säst Füßen Häschen Nüssen

Schaft Sohn Fischen Taschen FäßchenHasen Leser Messer

Andres, Fibel 1.

schon Tassen hassen Höschen

Schatz Satz fleißig fleischig Haschen niesen Schlößchen 4

50

bVBPPfPss 8 PH PH Backen packen Baß picken Paß Poren Palmen paar bar bohren Mbe Lob Galopp Rippe Buben Lappen Grube Rappen Raben laben Pfund Fund Pflaumen Flaumen fliegen Philipp Filz Apfel Zopf Kopf

bücken Balken Puppen Gruppe pflügen

Rätsel.

Wie heitzt das Ding dort an der Wand? Cs schlägt und hat doch keine Hand; Cs hängt und geht doch fort und fort; Es geht und kommt doch nicht vom Ort. DaS kleine a-b-c.

abcdesghtklmnopq rs 1 uvwxyz DaS große A-B-C.

ABCDEFGHJKLM NOPORSTUBWXAZ

51 Vornamen. Adam

Adolf

Ägidius

August

Alfred

Albert

Bernhard

Christian

Eduard

Ernst

Emil

Erich

Mk

Ferdinand

Franz

Friedrich

M

Georg

Gustav

Gottfried

Herwann

Hans

Heinrich

Jakob

Johannes

Joseph

Julius

Karl

Konrad

Kurt

Ludwig

Martin

Matthäus

Michael

Max

Moritz

Oswald

Oskar

Paul

Peter

Philipp

Richard

Rudolf

Robert

Sebastian

Stephan

Tobias

Theodor

Balenttn

Viktor

Walter

Wilhelm

Alberttne

Anna

Antonie

Auguste

Agnes

Alwine

Adelheid

Barbara

Berta

Cäcilie

Christine

Dora

Elsa

Elisabeth

Emma

Emilie

Eva

Frida

Friederike

Franziska

Gertrud

Gretchen

Hedwig

Helene

Henriette

Ida

Johanna

Josephine

Katharine

Klara

Lina

Luise

Magdalene

Margarete

Matte

Mathilde

Marcha

Mnna

Otttlie

Olga

Paula

Philippine

Regine

Rosa

Sophie

Susanne

Therese

Wilhelmir

52 Zusammengesetzte Wörter. Nußkern

Wanduhr

Dampfschiff

Frühjahr

Strickzeug

Tischtuch

Wirtschaft

Obstbaum

Deutschland

Darmstadt

Baumstamm

Pfarrhaus

Schornstein

Geldstück

Laubftosch

Strohhut

Bleistift

Schneemann

Schneeball

Haustür

Turnplatz

Schreibheft

Halsband

Spielzeug

Christbaum

Glatteis

Reitpferd

Handtuch

Fingerhut

Nachbarhaus

Bettdecke

Reibeisen

Spielsachen

Maikäfer

Feldmäuse

Eulennest

Taubenschlag

Neujahrswunsch Storchschnabel

Rechenstiel

Katzenschwanz

Ohreule

Ziegenmilch

Wiegenlied

Dachfenster

Wagenrad

Eselsohr

Sonnenschirm

Dienstmädchen

Großmutter

Holzhaufen

Erdbeeren

Himbeeren

Brombeeren

Sparbüchse

Zugvögel

Weihnachten

Waldblumen

Geburtstag

Nähnadel

Eichhörnchen

Bilderbuch

Schneeflocken

Waldtiere

Vaterland

Handwerker

Zimmermann

Apfelbaum

Stadtkinder

Dorfkinder

Kirschenzeit

Heuernte

Strumpfbänder

Buchstaben

Rotschwänzchen

Glasscherben

Tintenfaß

Seiltänzer

Elternhaus

Mäuscloch

Spaziergang

Himmelszelt

Schlüffelloch

53 Schiefertafel Eierschale Gänsefedern Großmutterstuhl Sonntag-jäger Waisenkinder Maurergesell Kaffeegeschirr

Bilderbücher Leitersprosse Hasenpfote Wiesenblumen Weihnachtsabend Bleisoldaten Ellenbogen Sägespäne

Nadelbüchse Leiterwagen Papierstückchen Papierdrachen Weihnachtsgeschenk Nähmaschine Unterröckchen Bürgermeister

Erntewagen Papierzettel Regenwasier Fensterscheibe Apfelkuchen

Gartenhäuschen Mausefalle Vorderbeine Spielkamerad Zwetschenkuchen Henkelkörbchen Kindergeschrei Ziegenböckchen

Herzenskindchen Schornsteinfeger Zuckerbäcker Reisetasche Exerzierplatz Wassertropfen Winterkleider Schneckenhäuschen

Zeigefinger Blumenstöcke Silberpapier

anfgeschrieben eingeladen untergegangen eingeschlafen unterwegs riesengroß hinübergeschwommen abgeschrieben

ausgepackt durchgegangen herabgelaufen hinuntergehen pudelnaß federleicht untergetaucht vorgelesen

vorgezeigt abgerissen hergekommen tausendmal himmelblau hingeworfen mitgefahren herabgefallen

54

Verse und LeseMckchen. 1. Gott, ein Baler. Aus dem Himmel ferne, Wo die Englein sind, Schaut doch Gott so gerne Her auf jedes Kind,

Höret seine Bitte Treu bei Tag und Nacht, Nimmt's bei jedem Schritte Väterlich in acht, Gibt mit Baterhänden Ihm sein täglich Brot, Hilst an allen Enden Ihm aus Angst und Not.

Sagt's den Kindern allen, Daß ein Vater ist, Dem sie Wohlgefallen, Der sie nie vergißt.

2. Ein Spruch. Kommt, laßt uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.

55 3. Die Schule. Wir gehen in die Schule. In der Schule sind viele Bänke. Auf die Schulbänke legen wir unsere Tafeln und unsere Bücher. Auf die Tafeln schreiben wir. In dem Buche lese« wir. Der Lehrer schreibt an die Wandtafel. Er erzählt uns auch schöne Geschichten. Wir lernen lesen, schreiben und rechnen. Wenn die Glocke schlägt, dann gehen wir hinaus. Am Schlüsse der Stunde beten wir:

„Wir gehen aus der Schule fort, Herr, bleib bei uns mit deinem Wort, Mit deinem Schutz und Segen Auf allen unsern Wegen!" Amen.

4. Ein Rätsel. Federn hat's und kann nicht fliegen, Beine hat's und kann nicht kriechen, Stille sicht es immerzu, Dienet uns zur süßen Ruh. Alle Tage schlüpfst du 'rein, Rate nur, was mag das sein!

5. Mein Bettchen. In meinem Bettchen liege ich in der Nacht. Ich schlafe im Bettchen. Mit dem Deckbette decke ich mich zu. Unter de« Kopfe liegt das Kopfkiffen. Das Deckbett ist leicht und weich. Was steckt in den Betten? Die weichen Betten liegen in der Bettstelle. Die Bettstelle ist aus Holz gemacht. In der Schlafftube stehen mehrere Betten. Am Morgen werden die Betten gemacht. Kranke Leute und kleine Kinder liegen auch am Tage im Bette. Ehe ich einschlafe, bete ich. Wenn ich aufstehe, danke ich dem lieben Gott.

56 6. Sin Abendgebet. Guter Vater, im Himmel du, Meine Augen fallen zu; Will mich in mein Bettchen legen. Gib nun du mir deinen Segen. Lieber Gott, das bitt ich dich: Bleib bei mir, hab acht auf mich! Amen.

7. Ein Morgengebet. Wie fröhlich bin ich aufgewacht, Wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht! Hab Dank, im Himmel du Vater mein, Daß du hast wollen bei mir sein. Nun sieh auf mich auch diesen Tag, Daß mir kein Leid geschehen mag. Amen.

8. Die Nutz. Die kleine Helene fand im Garten eine Nuß, die noch mit der grünen Schale überzogen war. Helene sah sie für einen Apfel an und wollte sie essen. Kaum hatte sie aber hineingebissen, so rief sie: Pfui, wie bitter! und warf die Nuß weg. Ihr Bruder Konrad war klüger. Er hob die Nuß auf, öffnete sie und teilte den süßen Kern mit seiner kleinen Schwester.

9. Rätselfragm. 1. 2. 3. 4.

Welcher Hut hat keinen Rand? Welcher König hat kein Land? Welche Augen sehen nicht? Welcher Knecht spricht nie ein Wort?

57

10. Ein Spruch. Leget die Lügen ab und redet die Wahrheit!

11. Das unfolgsame Fröschlein. Der Storch ging an dem Sumpf spazieren, Wollt dort sein Frühstück schnabulieren. Boll Angst sah dies die Froschmama. „Quak! quak! Ihr Kinderlein bleibt da, Versteckt euch, laßt euch ja nicht sehn, Sonst, Kinder, ist's um euch geschehn."

Sie ducken all' sich hurtig unter, Ein Fröschlein nur hüpft frech und munter Ganz nahe zum Herrn Storch heran, Daß es ihn recht beschauen kann. Herr Storch entdeckt's und mit dem Schnabel Spießt er es auf wie mit der Gabel. Des armen Fröschleins Not ist groß, Allein Herr Storch läßt es nicht los. Er fliegt vergnügt mit ihm nach Haus, Bringt's seinen Kinderlein zum Schmaus. Da seht ihr, wie's dem Frosch geschah, Der nicht gefolgt hat der Mama!

12. Die kleinen Soldaten. Wir sind Soldaten, marschieren gut; stark sind wir alle und haben Mut! Wir sind Soldaten! Wenn das Gewehr im Arm wir halten, — komm' einer her! Wir sind Soldaten! An unsrer Seit' da hängt ein Säbel zum Schlag bereit. Wir sind Soldaten, sind dort und da und rufen freudig: Hurra, Hurra!

58 13. Das Kind und der Engel. Kommt die Nacht mit chren Sternen, Hört das Kindlein auf zu lernen, Legt sich still ins Bett hinein, Betet fromm und schlummert ein.

Und die Englein steigen nieder, Singen ihm viel schöne Lieder; An dem Bettchen leis und sacht Wachen sie die ganze Nacht.

14. Die Biene.

Kleine Biene, wer sagt es dir, Daß die Blumen blühen hier? Wer hat drin den Tisch gedeckt, Daß es dir so lieblich schmeckt? Weißt du, wer so an dich gedacht? Gott ist's, der alles hat gemacht.

15. 3m Garten. Im Garten bin ich gerne. Da blühen die schönen Blumen. Das Veilchen duftet, die Tulpe Prangt, und erst die Rose, wie ist sie prächtig! Durch die Büsche huschen die Bögel; um die Blumen schwirren die Käfer; in den Blüten summen die Bienen. Wie köstlich sind die Beeren, die tm Sommer reifen! Der Garten gibt Obst in Fülle, Kirschen, rot und schwarz, süß und sauer, Äpfel und Birnen, so viel ich will. Da nehm' ich und esse froh mich satt, doch nur die reife Frucht.

16. Der Frosch.

1. Der Frosch sitzt in dem Rohre, der dicke, brette Mann, Und singt sein Abendliedchen, so aut er singen kann. — Quak! Quak!

59 2. Er meint, es klingt gar herrlich, könnt's niemand so wie er; Er bläst sich auf gewaltig, meint wunder, was er wär'! Quak! Quak! 3. Mt seinem breiten Maule fängt er sich Mücken ein, Guckt mit den dicken Augen froh nach der Sonne Schein. Quak! Quak!

4. Das ist ein ewig Quaken! Er wird es nimmer müd', So lange noch ein Blümchen im Wiesengrunde blüht. — Quak! Quak! 5. Herr Frosch, nur zu gesungen! Er ist ein lust'ger Mann; Im Lenz muß alles singen, so gut es singen kann. — Quak! Quak!

17. Morgengruh. Steht auf, ihr lieben Kinderlein! Die Sonne kommt mit Hellem Schein, Beginnt am Himmel ihren Lauf Und weckt die kleinen Kinder auf. Sei schön willkommen, lieber Tag; Bor dir die Nacht nicht bleiben mag! Leucht uns in unsre Herzen fein, Und mach uns von dem Bösen rein!

18. Am Abmd. Der Abend kommt, und mit ihm kommt der Schlaf. Das Vöglein schläft in seinem Neste, das HäSlein im Busch, daS Kätzchen hinter dem Ofen; Ochs, Kuh und Schaf ruhen im Stall, das Täubchen fitzt im Schlag und der Hahn auf seiner Stange. Da wird's stille; auch der Wind kann nicht mehr brausen und der Wald nicht mehr rauschen. Nun schlafen auch die Kinder und Vater und Mutter; nur der liebe Gott schläft und schlummert nicht.

60

IS. Der gute Mäher. 1. Früh ging ein Mäher mähen im Feld den reifen Klee/, Da schnitt er mit der Sense hart an ein Nest — o wioeh!

2. Drin lagen sieben Vögelein, sie lagen nackt und bloß. O, könntet ihr schon fliegen, und wäret ihr schon groß!! 3. Dem Mäher tat's so wehe, er sann wohl her und hin:: Da kam dem guten Mäher noch Hoffnung in den Simm. 4. Er mähete bedächtig weit um die Stelle her Und trug den Klee von dannen und störte da nicht melchr.

5. Die alten Vöglein flogen nun wacker ab und zu! Sie fütterten die Kinder in ungestörter Ruh. 6. Bald wuchsen ihre Flügel, sie flogen froh davon; Der Mäher aber fühlte im Herzen süßen Lohn.

20. Ich bin groß. Sonst war ich klein, jetzt bin ich groß, Lern' lesen, rechnen, schreiben. Sitz' nicht mehr auf der Mutter Schoß, Die Zeit mir zu vertteiben; Zur Schule geh ich gerne, Wo ich viel Gutes lerne.

*