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German Pages 162 [159] Year 2010
Inedita Syriaca
Syriac Studies Library
21
Sériés Editors Monica Blanchard Cari Griffïn Kristian Heal George Anton Kiraz David G.K. Taylor
The Syriac Studies Library brings back to active circulation major reference works in the field of Syriac studies, including dictionaries, grammars, text editions, manuscript catalogues, and monographs. The books were reproduced from originals at The Catholic University of America, one of the largest collections of Eastern Christianity in North America. The project is a collaboration between CUA, Beth Mardutho: The Syriac Institute, and Brigham Young University.
Inedita Syriaca
Eine Sammlung syrischen Übersetzungen von Schriften griechischer Profanliteratur
Edited with an Introduction by
Eduard Sachau
1 2010
gorgias press
Gorgias Press LLC, 954 River Road, Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in 1870 All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010
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1 ISBN 978-1-60724-820-0
Reprinted from the 1870 Vienna edition.
Digitized by Brigham Young University. Printed in the United States of America.
Series Foreword
This series provides reference works in Syriac studies from original books digitized at the ICOR library of The Catholic University of America under the supervision of Monica Blanchard, ICOR's librarian. The project was carried out by Beth Mardutho: The Syriac Institute and Brigham Young University. About 675 books were digitized, most of which will appear in this series. Our aim is to present the volumes as they have been digitized, preserving images of the covers, front matter, and back matter (if any). Marks by patrons, which may shed some light on the history of the library and its users, have been retained. In some cases, even inserts have been digitized and appear here in the location where they were found. The books digitized by Brigham Young University are in color, even when the original text is not. These have been produced here in grayscale for economic reasons. The grayscale images retain original colors in the form of gray shades. The books digitized by Beth Mardutho and black on white. We are grateful to the head librarian at CUA, Adele R. Chwalek, who was kind enough to permit this project. "We are custodians, not owners of this collection," she generously said at a small gathering that celebrated the completion of the project. We are also grateful to Sidney Griffith who supported the project.
INEDITA SYRIACA. EINE SAMMLUNG
SYRISCHER
ÜBEB,SETZUNGEN
VON
SCHRIFTEN GRIECHISCHER PROFANLITERATUE. MIT EINEM ANHANG,
AUS I)UN' HANDSCHRIFTEN DES BRITTISCHEN MUSEUMS
HKIUI SOKGKIIISN VON
D R . ED. W
SAQHAU,
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VERLAG DER BUCHHANDLUNG DES WAISENHAUSES IN HALLE.
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VORWORT. Was sich die Syrer aus der griechischen Literatur durch Übersetzungen angeeignet haben, ist tlieils christlichen, theils heidnischen Ursprungs; jenes begreift die Bibel und die W e r k e der Kirchenväter, dies Aristoteles mit den Commentatoren und eine nicht sehr grosse Anzahl theihveise nur fragmentarisch erhaltener, nicht-aristotelischer Schriften. Ein Theil dieser letzteren ist von P. d e L a g a r d e in den Analecta Syriaea, Leipzig 1858 herausgegeben, und hieran wie an J. P. N. L a n d ' s Anecdota Syriaca, tom, I. schliefst, sich d a s , was ich in den folgenden Blättern den Faehgenossen übergebe^ ergänzend an. Über die nachweisbaren oder m u t m a s s l i c h e n Übersetzer der einzelnen Stücke verweise ich auf meinen Aufsatz „Über die Reste der syrischen Übersetzungen classischgriechischer, nicht-aristotelischer Literatur unter den nitrischen Handschriften des Brittischen Museums" im „Hermes", Bd. I V, S. 69, Berlin 1870. W a s die syrischen Schätze Londons in diesem Zweige bieten, liegt jetzt mit A u s n a h m e von G a l e n ' « de simplieium medieainentorum temperamentis ac facultatibus, Lib. 6 — 8 , vollständig gedruckt vor. Über die einzelnen Stücke und die Handschriften, denen sie entnommen s i n d , habe ich folgendes zu b e m e r k e n : Die drei ersten Schriften — Lueian's nspt reo ¡J.Xj fefSlug marsCeiv rjcxßclp auf S. t yC \ ih TJ, hier Binen weiteren Beitrag zur syrischen Spruchliteratur habe ich nachträglich in einer Oxforder Handschrift in der Bibliothek von New College (Liber Syriaeus 331.1 gefunden. Sie ist beschrieben von H. 0 . G ö x e in Catalogue codicuin MKS. qui in collegiis aulisque Oxoniensibus hodie asservantur. Pars i. S. 118, Iii), und enthält auf Bl. 97a—98 und Bl. 145b, 146a Sprüche von Psellus, Theokrit (identisch mit S. i ^ . , 17 ff.), Anaxagoras, Protagoras, zwei von Theano, und von Timachus (identisch mit S. u ^ . , 9 ff.). : rCioxatji
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Damit ist zwar die Etymologie des Wortes noch nicht erklärt, wohl aber i C t n X x L o als die bessere Lesart gesichert. Die letzte Schrift auf S. uxjo — besteht aus einigen Capitel» eines Werkes von Severus Sabukht r a c i ó n 's 1. Uber die bewohnbare und unbewohnbare Erde, 8. p u o . 2. Über das Maas« des Himmels und der Erde, S. s a X » ; hiervon fehlt der Sclilusa. 3. Der Schluss eines neuen Abschnitts, dessen Titel fehlt; über die Bewegung von Sonne und Mond, S. . Diese Stücke sind aus Add. 14.538 (Cursiv des zehnten Jahrhunderts) genommen. Was ihnen in derselben Handschrift auf Bl. 153 vorausgeht, ist ähnlichen Inhalts ( 1 5 3 a über die Länge der Tage uud Nächte in verschiedenen Theilen der Erde, 153b ob der Himmel die Erde umgibt wie ein Rad oder wie eine Kugel u. a.); die Schrift ist aber so verblasst, dass es sich schwerlich mehr entziffern lässt. Yon Severus Sabukht sind ausserdem einige philosophische Fragmente in Add. 17.156 erhalten; Stück eines Commentars zu Aristoteles' nepl ép¡xevsíixg, Bl. 1 , 2 ; Uber die Syllogismen in den Analytioa priora Bl, 3 a (ebenfalls in Add. 14.660, Bl. 4 7 b — 5 4 a ) ; Brief an Jonas Periodeuta über einige Puñete in Aristoteles' Rhetorik, BL 5 b ; Brief an den Priester 'Aitilfihä über einige Termini in Aristoteles' 7t£j3i ép¡xsveíag (ebenfalls in Add. 14.660, BL 54 a — 55 b). In der A. Gr. 1267 (A. D. 956) geschriebenen Berliner Handschrift, Cod. P e t e r m a n n 26 findet sich auf Bl. 8 2 b — 9 8 a eine Abhandlung von Severus Uber das Astrolabium. Unterschrift: wij&o vaop V&io? Sie ist aber unvollständig, indem von den 25 cánones ce. 19 bis21 zwischen Bl. 95and 96 ausgefallen sind. Hieran schliessen Ii
X sich auf Iii. 98 b — 108 a drei Briefe chronologischen Inhalts an den Presbyter und Periodeuten Basil auf Cypern, Nach am Rande beigefügten Capitelangaben zu schliessen, scheinen sowohl die Abhandlung über das Astrolabium, wie die drei Briefe Tbeilc eines grösseren Ganzen zu bilden. Vgl. A s s e m a n i , Bibliotheca Orient. II, S. 335. Bei der Behandlung des Textes bin ich der handschriftlichen Auctorität unbedingt gefolgt; wo mehrere Handschriften vorhanden waren, habe ich diejenige, die mir die beste und älteste schien, abgedruckt und aus den übrigen die Varianten beigefügt Geändert habe ich, so weit sieh dies ohne gewaltsame Mittel erreichen Hess, nur weniges, das ich entweder für grammatisch falsch oder für Schreibfehler hielt; in dem Fall ist die Lesart der Handschrift unter dem Text angegeben. Dagegen schien es mir nicht angezeigt, d a , wo ganze Textstellen verderbt, sind, eine Herstellung derselben um jeden Preis zu versuchen. Da in einer Beziehung der Werth dieser Schriften nicht in ihnen selbst liegt, sondern in ihrem Verhältnis s, ihrer Abhängigkeit von den griechischen Originalen, so ist es Haupterforderniss, den Text in der Gestalt, in der er über liefert ist, zu ediren, da sich auch in seinen Fehlern ein Stück griechischer Textgeschichte abspiegeln kann. Aus einer neuen Collation des gedruckten Textes mit den Handschriften in London habe ich einige Berichtigungen nachzutragen. An drei Stellen sind ganze Zeilen ausgefallen: S. \cy KaaCLrTiJ
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habe ich die von mir geänderte Lesart der Handschrift nachzutragen; ijii
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* Acld. 17.209, BI. 15 b, Die Capiteleinthcthmg ist der Ausgabe von J a c o b i t z, Vol. III, p. 256—283 entnommen.
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