Anonymus Argentinensis: Fragmente zur Geschichte des perikleischen Athen aus einem Strassburger Papyrus [Reprint 2019 ed.] 9783111515878, 9783111148045

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German Pages 351 [360] Year 1902

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Anonymus Argentinensis: Fragmente zur Geschichte des perikleischen Athen aus einem Strassburger Papyrus [Reprint 2019 ed.]
 9783111515878, 9783111148045

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Anonymus Argentinensis

ANONYMUS ARGENTINENSIS FRAGMENTE ZUR

GESCHICHTE DES PERIKLEISCHEN ATHEN AUS EINEM

STRASSBURGER PAPYRUS

HERAUSGEGEBEN UND ERLÄUTERT VON

BRUNO KEIL

MIT ZWEI TAFELN IN LICHTDRUCK

STRASSBURG VERLAG VON KARL J. TRÜBNER 1902

Iii. DuMont-Schauberg, Strassburg.

RICHARD REITZENSTEIN UND

JOSEPH STRZYGOWSKI ZU EIGEN

Vorwort. Die hier zuerst veröffentlichten Papyrusfragmente habe ich ordnungsgemäss sofort bei ihrem Eintritt in die wissenschaftliche Welt mit festem Rufnamen durch den Haupttitel anmelden wollen: Anonymus Argentinensis. Ich würde mich freuen, glückte es anderen, ihnen ein a u i ö ? Kai i r a T p o ö e v Kai TOÖ örjuou zu gewinnen. Der weitere Titel soll den Anonymus in der Hauptsache seines Wesens und seiner Bedeutung charakterisiren; a potiori fällt ja jede Charakteristik aus. Wie er jetzt aussieht, wie ich ihn herausstaffiren zu dürfen glaubte, wie ich ihn einschätzte und endlich wofür ich ihn halte und weshalb ich ihn eben nur Anonymus taufen konnte, darüber berichten die vier Kapitel dieses Buches. Die neuen Nachrichten, die der Papyrus bringt, greifen in die verschiedensten Gebiete des öffentlichen athenischen Lebens ein. Es musste für die Ergänzungs- und Erklärungsarbeit eine Reihe von grösseren Einzeluntersuchungen geführt werden; diese jeweilig in die Behandlung der Fragmente selbst aufzunehmen, war unthunlich: sie hätten den Rahmen völlig gesprengt. Ich musste mir also den Nothausgang der Excurse öffnen. Dabei ist denn wohl einiges mit herausgeschlüpft, was nicht unmittelbar vom oder zum Papyrus sprach, aber, wie es meist durch die Arbeit an ihm angeregt oder gefördert war, bei dieser Gelegenheit auch einmal zu Worte kommen wollte. Allerdings nicht allem, dem ich es zugedacht hatte, habe ich schliesslich das Wort geben dürfen. Die drei Beilagen: 'Antike Zeilen' 'vófioq, lyñcpKTjia und ímo-

Vili

Vorwort.

|ivn|iaTKT|iö]£ica sein und den zu stellenden äusseren Bedingungen sich gut anpassen; denn die Ergänzung käme wie in der vorhergehenden Zeile auf 22 Buchstaben aus. Aber 10 Jahre für 100 Trieren wäre ein Schneckentempo, welches diesen Gedanken unmöglich erscheinen lässt. — Dagegen legt das Verhältniss von 100 : 10 und die Zehnzahl der athenischen Phylen eine andere Ergänzung besonders nahe: ¿mvaurniTeiv £KCIT6V,| xaö' ¿Kacrrriv i"'Avnr|TOPOS Tpinpei 'Em?)-; darin wäre die Wortfolge vollends auf den Kopf gestellt, denn die natürliche Redeweise für einen Epitomator würde sein: Sri 'Emb bi' 'AvnqpujVToq - - - Tpiripei & p u r e ; dazu wäre ö i ä hart, ja, neben dem Dat. Tpiiipei fast unverständlich. Endlich ist der Gedanke unvollständig; denn auch ?r|Tujp (Suid. aia£ prjTiup-v Schol. Aristoph. Ri. 1377 beivöq ()r|Tujp 6 aia£) und galt als solcher zu seinen Lebzeiten (Aristoph. a. a. O). Seine Bedeutung als Politiker ist besonders aus dem Hyberbolosostrakismos bekannt. Der Name erfüllt die Bedingung der Kürze in wünschenswerther Weise. Und bei Phaiax ist auch die Erwähnung einer Triere aus unserer Ueberlieferung begreiflich. Thukydides berichtet (V 4,1): aia£ ö 'EpumcrrpdtT O U Tprros auxös 'Aönvaiaiv T T € H T T Ö V T I U V vaucri öüo ¿q 'liaXiav Kai IiKtXiav T R P E A ß E U T R ) ? I M Ö T Ö V airröv xpovov (d. h. gegen Mitte 422) ¿SeTrXeucre. Phaiax war der Führer der Gesandtschaft; das Schiff, auf dem er fuhr, konnte eine Eigentümlichkeit haben, die dem Epitomator bemerkenswerth erschien. Aristophanes sagt von ihm aor|, betvóv etvai ei 6 fxív €ö6uvo? E^aBev, aílTÓ? bé buvrjaeTai |ja6efv. Mit aiiró? kann nur der Sprecher der Rede bezeichnet sein, dessen Namen diese nicht enthielt, weshalb Aristot. das Demonstrativ für das ¿71b einsetzen musste. Der Gegensatz in dem Isokratescitat liegt zweifellos auf geistigem Gebiete, nicht auf materiellem, denn gfiaBev— paBetv knüpft klärlich an das &q>pov£(TT¿poi; an. Also ward bei Isokr. Euthynos dem Sprecher gegenüber in dieser Beziehung herabgesetzt. In der erhaltenen €l Rede aber heisst es 5 NikIo? toívuv E£>9úvou irXe(u) n¿v ?x . fj-rrov bl búvarai ,v X¿f£ - Das Verhältniss der Parteien ist also gerade das umgekehrte. Ferner kannte Aristot., wie gesagt, den Namen des Gegners des Euthynos nicht; sonst hätte er dessen Eigennamen statt aÚTÓ£ gewählt, denn auch Gööuvoi muss für die solenne Bezeichnung der Gegenpartei oOto; eingesetzt sein. Also sprach der Client des Isokr. selbst. Unsere Rede ist eine Synegorie und die Namen b e i d e r Parteien liegen vor. Endlich die oft betonte Namensverschiedenheit EöGuvo? und £{>96vou?, die jedoch nur ein accessorisches Argument bilden kann, weil für diese um 400 gehaltene Rede nach dem Zeugniss der Lachespapyrus noch die alte einfache Schreibung des hybriden Diphthongen anzunehmen ist, und so die |a€TafpaH,c'|Jevoi irren konnten. Zweitens die Rede selbst. Sie ist einige Zeit nach 403 geschrieben, also genau zur Zeit wie die Callimachea. Der Stil, der Aufbau, die ganze Behandlung in dieser ist so verschieden von denen der Rede gegen Euthynus, dass bei der Gleichaltrigkeit nur die eine oder die andere von Isokrates sein kann; da giebt es keinen Zweifel. So stimme ich in diesem negativen Resultat mit Drerup überein. Seine Argumente aber haben mich bis auf die sprachlichen Beobachtungen (doch r á EmirXa und ÚTtOTi0¿vai t^v ohdav beweisen nichts) ungerührt gelassen. Die von ihm aufgewiesenen Parallelen XVII 46 = XXI 14-15 und XVII 48 = XXI 15 zeugen weder in seinem Sinne für die Unechtheit noch umgekehrt, wie Blass All. Bereds.* III 2, 377 meint, für die Echtheit; es sind zwei Topoi, wie sie in jeder Rede, namentlich gleich nach dem Terrorismus von 404/3, vorkommen konnten;

259

Der ältere Zeitchus. — Isokr. X X I .

private und öffentliche Reden geschieden. Namen gehen auf das Lysiascorpus. XVII

MabiKdda (397)

XV

tpa (640) 814 „ = ioCh.(8oo)

398)

A n t i p h . V öirctYuiY^ ( u m 4 i 5 ( ? )

6dvaro?

Andok. I

edvaro?

1

ivbiiEi? äoeßeta? (399)

8 Ch. ?

H974» =

1501.(1200)

=

1'/« A m p h .

Ich habe die Rede in diese Friihzeit gestellt. Der Sprecher ist zwar

erst nach Kukleides geboren, aber augenscheinlich noch jung. D i e Erinnerung an das Gpochenjahr bezeugt an sich, dass wir uns dem Anfang des 4. Jhds. möglichst nahe halten müssen. Wenn übrigens in der Schlussphrase ausgedrückt ist, dass der Redner nicht alle Zeit gebraucht, so schliesst das keineswegs aus, dass die Rede ein anderes bestimmtes Mass innehält. 1

Die Athetesen § 6-7 sind, weil unberechtigt, nicht berücksichtigt. fiYO^nriv

— Zdnjpov

bringt anticipirend die

Gründe,

welche

der

Sprecher

bei

der

Berathung mit Pasion geltend machte, und giebt so die unentbehrliche Voraussetzung für das Verständniss des schliesslichen Entschlusses. Sprachlich absolut nichts

ist

anstössig, auch kein Hiat vorhanden, was übrigens in dieser

Rede nichts bedeuten würde; denn f l v a i ¿ m O T t i X a v T O ? ist entschuldbar.

Die

Worte irpoaojioXoYtiv—Kai haben sachlichen Anstoss gegeben; aber es liegt nur eine gewöhnliche Auslassung vor: ¿bÖKEi ßiX-narov e t v a i irpocKiroieTaÖai irpoa>0|joXo"f€iv irdvxa n o i e t v . . . , K a i r ä n £ v . . . itepl bt. S o entwickelt sich der Gedanke folgerichtig und klar. 3

So richtig Blass Alt. Bereds? I 542; v. Wilamowitz Aristot. u. Ath. II 218 ff.

* § 47 mit dem Namensaufruf ist um 9 Z. kürzer gerechnet; 1206 Z. ergeben das Mass ebenso genau.

262

Beilagen: II. Zum athenischen Gerichtswesen.

Ich habe in der Tabelle gleich angedeutet, welches für diese Rednerperiode das Normalmass gewesen sein muss: der Chus zu 80 Z. Von 28 Zahlen gruppiren sich ohne weiteres 20 um die Vielfachen von 80. Vielleicht sind es sogar 22; denn das für 8 Ch. etwas reichliche Mass bei Lys. XII XIII wird sich aus kleineren Erweiterungen für die sofort erfolgte Publication, welche bei diesen Reden sicher anzunehmen ist, erklären. Dazu ist die Einheit von 80 Z. selbst noch in zwei Fällen sogar ganz rein aufzuweisen1. Wieder die Gegenprobe. Zuerst die vollständigen Reden: Andok. II „ III

251 = 3 Ch. (240) 368

Isokr. IV „ X

1498

Isokr. X I

377

514

Unvollständige und interpolirte Reden: Lys. V „ VI „ XXV

37 350 280

Lys. X X V I Isokr. X V I „ XX

185 296 134

Isokr. X X I 146 Antiph. VI 444 Lys. XX 244 = 3 Ch. (240)

Hier kommt also durch den Zufall unter 14 Fällen nur zweimal ein Chusmass heraus; dabei ist mir namentlich für Andok. II durchaus nicht sicher, dass wir es wirklich mit einem Zufall zu thun haben. Das Verfahren, in welchem diese Rede gehalten wurde, scheint die Form einer boxinaffia gehabt zu haben, so dass sie kaum als Demegorie gerechnet werden kann. Das Resultat ist mithin ein ganz ähnliches wie oben: wo das Chusmass zu fordern ist, zeigen es über 2/s der Fälle; wo es allein der Zufall erzeugt haben kann, nur Was besonders den Gedanken ausschliesst, dass ein Zufall die Gruppirungen hier um 80, in der späteren Zeit um 70 herbeigeführt habe, ist d a s Ergebniss, dass hier wie dort der Procentsatz der nach dem Chus zu bemessenden Reden der gleiche ist, nämlich über a/3. Das kann nicht abermalen auf Zufall beruhen, sondern zeigt an, dass etwa in 2/s der Fälle die Reden auf sehr geringe Weise für die Publication bearbeitet waren und so jene Normaleinheiten erkennen lassen können, nach denen die Redenschreiber sich richteten. So stützen sich die Resultate gegenseitig, und an der Ver1

Auch von diesem Gesichtspunkt aus zeigt sich also, dass XVII it. br|(iooliuv dbiicrmdTUtv vollständig ist.

Der ältere Zeitchus und seine Herleitung.

263

schiedenheit des Zeitmessers vor und nach c. 375 kann nicht gezweifelt werden. Die Klepsydra war früher mit etwas engeren COIXICTKOI construirt als zur demosthenischen Zeit1. Der Chus entsprach 4 m bei 70 Z., bei 80 Z. kommt er auf 4m34a|7a2 aus. Jenes Mass ist an die Tageslänge im Posideon geknüpft oder richtiger aus ihr bestimmt; es fragt sich also, auf welchen Jahrespunkt das grössere Einheitsmass basirt ist. Das muss noch zur Vervollständigung des Beweises festgestellt werden; dieser ist nur gelungen, wenn das Chusmass zu 80 Z. auf einen Monat führt, welcher, wie der Posideon, aus begreiflichen Gründen zur Regulirung eines für das Prozessverfahren bestimmten Normalmasses benutzt werden konnte. Wir müssen nach Analogie zur demosthenischen Zeit auch hier ein volles Tagesmass zu 12 Amph. = 144 Ch. ansetzen; es ergiebt sich darnach für die ältere Zeit ein Lichttag von 658m = 10h 58m. Das ist für Athen genau der ganze Tagesbogen des 22. Oct. und entsprechend des 21. Febr. Das Herbstdatum fällt mitten in den Pyanopsion, welcher Monat bei dem oben angenommenen mittleren Jahresanfang, 1. Hekat. = 15. Juli, der Zeit vom 11. (12.) Oct. — 9. Nov. entspricht. Der 21. Febr. liegt ebenso mitten im Anthesterion, welcher = 7. Febr. — 6 (7. 8.) Maerz ist. Im Pyanopsion wird die Wintersaat bestellt, mit dem Pyanopsion wird die Schifffahrt für den Winter geschlossen; die Familien sind wieder zusammen, die Apaturien werden gefeiert; der Kaufmann ist daheim, die Handelsprozesse nehmen ihren Anfang. Der Pyanopsion ist der Beginn des winterlichen Lebens8, er ist auch der Beginn der winterlichen Gerichtsperiode, für welche als solche in der älteren Zeit, vor und bald nach 400, wegen der Fülle der Handelsprozesse die besondere Behörde 1 Beschreibung einer primitiven Klepsydra aus Iasos BCH. 1884 VIII 218 (Michel Ree. n. 446) Kepd|iiov |a€Tpr|Tiaiov [öbaro]? n\?|pe 1. Oinoanda, Inschrift 308 A. Olbia, Münzverhältnisse 271. 272 f. Kotyrta, Epinomie 312 A. 278. 280. Kreta, Allmende 312 A. Orchomenos, Boeotien, Epinomie Kupfer, Prägung seit dem 4. Jhd. 271 ff., Werthverhältniss zu Silber 313 A. und Gold 279 ff. | Oropos, Cultbestimmung 304. 309.

334

Register.

Papyri, Orthographie 238, Bruchzeichen 2, 3. 3, Wortgebrauch 306 A. 307 A., Herondaspapyrus 5. P a r o s , blxai irpöbiKoi 3 1 2 A .

Pausanias, Charakteristik bei Thukydides 295. Pergamon, Cultbestimmung 303. 309, Münze 277,2, Urkundensprache 308 A. Perikles, als Epistates 22 f., sein Burgbebauungsplan 108, verz ö g e r t 1 1 6 ; Politik 4 5 7 - 4 7 : 1 5 1 ff.,

Plan des Friedenscongresses 83.

" 3 - 1 5 3 , B u n d e s p o l i t i k 1 6 0 f., b e -

antragt Ueberführung des Bundesschatzes nach Athen 31. 121 f. 156 f., u. Kimon 155 f., Finanzpolitik 167, Charakterisirung bei Thukydides 295—98.

Persien, aegyptischer Krieg 125,1. Phaiax, Redner, sein Schiff 47 ff. 162. Phayttos, Epinomie 312 A. Pheidias, nicht ¿moränis 23, 1. Phigalia, Epinomie 312 A. Philochoros, Archontenliste corrumpirt 30, 2, über den heiligen Krieg 5 1 , 1 , über die Nomophylakes 1 7 0 - 7 3 . Phokis, Epinomie 312 A. Plutarchos, und Ephoros 287 f. 291, und Demosthenes 287. 290, über Pheidias 23,1. Vgl. Stellenregister. Polyainos, über den athenischen Mauerbau 283. 299, Verhältniss zu Thukydides u. Ephoros 289. Polybios über Timaios 308 f. A. Pythodoros, athenischer Archon d e s J . 432/1 : 30, 2, d e s J . 404/3: 65. 1 7 0 , 2.

Quittungsformeln für Archivdeposita 192, 1. Rhetorik, des 5. Jhds. 47,1.

Rhodos, Münze 276. Rhoimetalkas, athenischer Archon eponymos als Neubürger 71,2. Samier, Antrag auf Verlegung des Bundesschatzes nach Athen 122. Sestos, Münze 273 f. Sigeion, s. Athen Geschichte. Silber, ungemünztes 273,1, Silbergeld eliminirt v. 3. Jhd.ab 2 7 1 — 7 9 , Verhältniss zu Kupfer 280 f. Sinope, Cultbestimmung 303, 2. Smyrna, Urkundensprache 305, 1. 307 A. 308 A. Sophistik, alte, und Thukydides 296 f., und Aristoteles 48 A. Sparta, Urkundensprache 304, 1. Stater, alter und neuer 279 f. Stiris, Epinomie 312 A. Stratos, irpovo|itict und itponpaHla 3 1 2 f. A. Sunion, Cultbestimmung 303. 309 f. Syrien, Kanzleisprache 307A. 308 A. Synegorieen, s. Athen Gerichtswesen. Tainaron, Epinomie 312 A. Tauschhandel, im 4. Jhd. 272. Tegea, Kirchenweidland 311, 3, Epinomie 312 A. Temnos, Staatsbank 79,1. Teos, 'dirae' 308 A. Termessos, xpewqpuXdxtov 306 A. Tetradrachmon, Bedeutung in hellenistischer Zeit 278 ff. Thalamai, Epinomie 312 A. Thasos, dnöXoToi 306 A. Thaumaka, Epinomie 312 A. Theben, Thessalien, Epinomie 3 1 2 A. Themistokles, und der athenische Mauerbau 90. Beilage IV, und der Parthenon 84 f. 149, im Urtheile d e s T h u k y d i d e s 294—99-

335

I. Sachregister. T h e o d o r o s , athen. A r c h o n 30,2. Theophrastos, überAristeides i2if. T h e o p o m p o s , ü b e r den athenischen M a u e r b a u 300 f., T a n a g r a 112 A . , K i m o n s S e e z u g 449: 1 2 5 , 1 , d e n heiligen K r i e g 51, 1, die H ö h e d e r Phoroi 39. 121, A i g o s p o t a moi 55. 163. T h e r a , U r k u n d e n w e s e n 307 A . 308 A . , G e t r e i d e w e r t h u n g 270. T h e s s a l i e n , K i r c h e n w e i d l a n d 311,3, E p i n o m i e 312 A . T h u k y d i d e s , G l a u b w ü r d i g k e i t (HeIotenaufstand, Ithome) 104, 1, B e r i c h t ü b e r d e n athenischen M a u e r b a u B e i l a g e IV, Q u e l l e n d a f ü r 292. 293, i . 300, politische Motivirungen 280. 292. 293, 1, u n d die Sophistik 296 f., Urtheil ü b e r T h e m i s t o k l e s , Pausanias, P e r i k l e s 294—99, A b f a s s u n g s verhältnisse im 1. und 2. B u c h e 296, 2.

Timaios, 308 A .

Urkundenbenutzung

Tithronion, E p i n o m i e 312 A . Tradition, demokratische, der R e d n e r 36. 55,4. i n , 1. 299, olig a r c h i s c h e 39. 112 A . 300. T r o z e n , ôbcXovd|ioi 277, 2, Epinomie 312 A . , Inschrift 2 7 7 , 1 . T y r a s , A r c h i v 193,4. U r k u n d e n , p r i v a t e in A r c h i v e n 192. 307 A . , d o p p e l t e Ausfertig u n g 306 A . , C o n c e p t und R e i n schrift 320, agglutinirende F o r mulirung 314, A m e n d e m e n t s f o r mel 313 A . , B e n e n n u n g e n 307 A . W e i z e n , s. G e r s t e . Z a h l e n s c h r e i b u n g , 35,1. 238. 239,1, b e i G o l d r e c h n u n g 278. Z e u g e n m e i n e i d , in A t h e n , Staatsp r o z e s s 245, 1.

'Abeia = äacpciXeia, Eretria &8Xov, K a m p f dKoiiaioi; qpövo; dvaxpdcpeiv ävritpaqxjv = Steinurkunde

313 A . 230 A. 227 308 A . 307 A .

Airoboxi'i 34, 1. diroKaöiardvai öuoacppcrficTfia, Urkunde, Amorgos diroxieeaSai äpxai deivaurai, Milet u. Chalkis dirobiKTai, A t h e n , erst perikleisch diroXoTiaral, aegypt.-röm. diröXoYoi, T h a s o s u. A k r a gas

307 A. 307 A.

306 A .

ßoiiXapxo? «93.4 Ypayfiarciii;, A t h e n , b e i m Parthenon 21 f. ba(ioaioqpu\aK6?, D y m e . 193,4 {>VapXO>, A t h e n , V e r h ä l t niss zur F l o t t e . 217, 2. 223, 1 feiamyrai, A t h e n . . 234,1. 268 btKCtarai Karä br) nou?, A t h e n 235 ' EXXr)voTaniai, A t h e n 60. 1 2 7 , 1 . 1 3 1 , 1 . 168. ¿mneXryrai tüiv veujplwv, Athen 217 ¿•mucXriTri? für ¿iriaTdxrii 23, 1 ¿•mordrai, Athen, b e i m Parthenon 21 ff. ¿maTaxeTv bei den Schriftstellern 23, 1

dpxvriKTuuv, A t h e n . . . daruvönoi, A t h e n . . • .

23 192, 1

¿itiTfl?\apdE€U)5xoO XenroO X o X k o O , Magnesia a. M. 277, 2

307 A. 307 A . 222 166 306 A .

336

Register. TaZoqpuXdKiov, Archiv . . .

flXiacrrai, in den Ephetengerichten

233 fKOTCIXOTOI, E p i d a u r o s . . 306 A. KiuXaxpirai, Athen, Stellung und Eingehen . . 58. 60. 164—168 Xofurral, ol TpidKOVTO, Athen 127,1. • 3 1 . 1 XoficJTai lepoi, E p h e s o s . 80 A. vapol 218,1 vauiir)Toi, ol ¿K TWV veiupiujv, Athen . . . . 214. 216 vaupot, Messana . . . . 218, 1 veumoioi, nicht athenisch 24 veiupoi, Athen . . . . 213. 217 vofiocpOXaxe;, Athen, im 5. Jhd. . 170—176 „ jüngere 171 f. 177 öbeXovöpoi, T r o z e n . . . 2 7 7 , 2 udpebpoi, Athen . . . . 24 irpoordra? ba^ooioq>uXdKWV, Dyme 193.4 Ta^iai einzelner Behörden, Athen 24 f. radial der Phylen.Demen, Verbände u. s. w. . . 58 xanlai Tf^c 8eoü, Athen . 25. 1 127,1. 131,1 168 f. „ TwvöXXwvQiiiiv, Ath. 168 f. „ TF|? Upä? biaxdEeun;, Athen 304, 1 „

TUJV TCIXOTTOIWV, A t h .

Tptripoiroioi, Athen . . . qppoupol der Burg, Athen «ppoupot des epidaurischen Hieron . . . . xaXKoXöfoi, Neapel . . . Xpuaovö|uoi, L e r o s , . . dpxeia = Archivbeamte . . dpxetov, dpxata, Archiv . . 'Apxibdjiio; ITÖXCMO; . . .

25 213 146,1 310 277 277 192,1 193,4 182

BouXeiov, Chalkadon . . . 308 A. 227 ßoOXeuoi;, als Terminus . .

YXUMJÖOKÖHOV, T h e r a , chivlade

Ar-

'93,4 303 ff3°S. 1

T p d | i | i a T a , BRMÖOIA (TPIS IRÖ-

Xeiuc), Delphi . 306 A. „ Koivd, Athen . . »91. 3 YpannaTitov, Archiv, Nysa und D e l p h i . . . 193,4. 306 A. YpannaroipuXdKiov, banöatov, Delphi 306 A. fpatpTov TIIIV öpxiuv, Halikarnassos

306 A.

Adirebov, ävaöeivai ti? rd b., Mykonos 309 A. BEKIXRI? IRÖXEIJO; 182 f. bdpna als T^po; 302 ff. 304 310 f. Archiv 193,4 308 A. 306 A. biaTpaq>r|, burrpamia . . . 304, 1. bidrcrfiaa, bidxoEii;, biaTdr-

btiMÖma (kpeta) brinöffiov, briMÖcna

T€IV 304, 1. 312A. bixai irpöbiKOi böoic, ihre Beurkundung . 192, 1

308 A. 'EYYpdcpeiv fbeOXov, öeivai ¿iri TÖ ib., Ephesos . . . . . . . 309 A. 271 ¿K bei Preisangaben . . . ¿Kcuppdfia^a, Urkunde in Smyrna 307 A. EvSena, Bankeinlage . . . 80 A. ¿vrdcraciv ¿v 307 f. A. ¿vriXeia = iaoriXeia, Epirus 3 ' 3 A. ¿vujvd = ?-f KT n ai S» Chaironeia 3 ' 3 A. ¿IRIVAUIRRITEIV

¿itivo|ii(a £ÜTT0ir|TlKÖ? ¿XÖ- für

¿K0-

.

.

.

.

.

.

.

16,3 312 A. 48 A. 79. i

337

I. Sachregister. ÖpKO?, öpKiov

ZúfaoTpov.Zíi-raaTpa,Archiv, Delphi

305,1

Oé|¿a, öi^ia-rfZeiv, eenaxÍTri?

80 A.

122 A .

oiiK olb' 8 n bei irXdw Xdfeiv, Bedeutung der F o r m e l .

241

itöXeiho; = 'EXXTIVIKÖ? ITÖX6(jo? . 123,3

TTeXottowrimaKÖi; Mtpá -rpännaxa, N y s a í«pá biafpacpd, K o s . lepa bidraíi?, A t h e n . {«pal ßußXot, A e g y p t e n lepoi vónoi, P e r g a m o n

. . . . .

. 193,4 . 304, 1 . 304, 1 . 307 A . . 305,1 308 A .

Ka9íZ«v = xi8¿vai, K o s KctTaßdAXeaeai

.

80 A . 307 A .

K a r a ö d X a a c a v Kai Kaxá f ñ v

3°8 A .

iroXe|^£iri|nepì? àpxaio\ofiKr| 1897 Sp. 176 ( = Dittenberger n. 911; Michel n. 671) . . . Beilage V „ „ 1899 Sp. 1 (Dittenberger n. 938) . . . 310 Inschriften von Magnesia (IvMag.) n. 50 ( = Dittenberger n. 261) 311, 1 n. 164 277,2 Inschriften von Pergamon (IvPerg.) n 2 - 55 ( = Dittenberger n. 566; Michel n. 730) . 304 ff. 309 Inscriptiones Graecae Insularum Maris Aegaei (IGIns.) III 330 ( = Michel n. 1001) 305,1 III 331 307 A. Inscriptiones Graecae Siciliae et Italiae [IGSicIt.) n. 952 ( = Michel n. 553) 306 A. n. 977 a 72, 1 n. 1560 72, 1 Jahreshefte des öster. archaeol. Institutes 1899 II. Beibl. S. 27 ff. 79,1 Kanopos, Decret von K., ( = Strack Dynastie der Ptol. n. 38) . 307 A. Latyschev Inscriptiones antiquae orae septentrion. Ponti Euxini I n. 11 ( = Dittenberger n. 596 ; Michel n. 336) . . . 27, 2 n. 12 278,4 ,, n. 16 ( = CIG. 2058; Dittenbergern. 226; Michel n. 337) 271 280 f. Michel, Recueil* d'Inscriptions grecques n. 524 279, 2 Mittheilungen des archaeologischen Instituts in Athen (Ath. Mitth.) 1893 XVIII 192 130, 1 Revue de philologie 1900 XXIV. 246 305,1 Rheinisches Museum 1900 LV 508 305,1. 309 A. Sammlung griechischer Dialektinschriften {SGDI.) n. 1336 ( = Dittenberger ed. 1 n. 324; Michel n. 317) 313 A. „ n. 2516 ( = Michel n. 247) 305,1 „ n. 2561 ( = Dittenberger n. 438; Michel n. 995). . 307 f. 309,1 Sitzungsberichte der Berliner Akademie 1898 S. 636 278, 3 1 Vgl. auch unter GIBrif., CIA., 'E