Allgemeine Mineralogie [10., erw. Aufl. Reprint 2019] 9783111364018, 9783111006802


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German Pages 120 [144] Year 1958

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Table of contents :
Inhaltsverzeichnis
Literatur
Einleitung
Aufgabe und Zielsetzung der Allgemeinen Mineralogie
I. Die Form der Mineralien
II. Der Feinbau der Kristalle
III. Die physikalischen Eigenschaften der Mineralien
IV. Die chemischen Eigenschaftender Mineralien
V. Entstehung, Umbildung und Vorkommen der Mineralien
Register
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Allgemeine Mineralogie [10., erw. Aufl. Reprint 2019]
 9783111364018, 9783111006802

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SAMMLUNG

GÖSCHEN

BAND

29

ALLGEMEINE MINERALOGIE Zehnte erweiterte Auflage der „Mineralogie" Ton

P R O F . DR. R. B R A U N S

f

bearbeitet von

DR. K A R L F. C H U D O B A

ord. Professor der Mineralogie und Petrographie der Universität Bonn

Mit 120 Textfiguren, l Tafel, 3 Tabellen

WALTER DE GRUYTER & CO. vormals G. J . Göscfaen'sche Verlagshandlung • J . Gülten tag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J . Trübner • Veit & Comp.

BERLIN

1958

Der Göschenband „Mineralogie" von Prof. Dr. R. Brauns erschien erstmalig 1893. Seit der 8. Auflage, 1943, wird die Darstellung von Prof. Dr. Karl F. Chudoba bearbeitet. 1955 erfolgte als 9. Auflage eine Teilung des Stoffes in zwei Bände: Allgemeine Mineralogie (Sammlung Göschen Band 29) und Spezielle Mineralogie (Sammlung Göschen Band 31).

Copyright 1958 by Walter de Gruyter & Co., Berlin W35, Genthiner Straße 13. Alle Rechte, einschließlich der Eechte der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, von der Verlagshandlung vorbehalten. — Archiv - Nr. 11 00 20. Satz und Druck: Buchkunst, Berlin W 3 5 Printed in Germany

Inhaltsverzeich nis

Seite

Einleitung

5

Minerallen. — Aufgabe der Mineralogie Bedeutung der Mineralogie Geschichtliches

5

® 8

A u f g a b e und Z i e l s e t z u n g der A l l g e m e i n e n Mineralogie

8

I. Die F o r m der Mineralien

Bildung der Mineralien Kristall Wachsen eines Kristalls Ausbildung der Kristalle Kristallflächen Einfache Kristallform. — Kombinationen Winkel . . Goniometer Bedeutung der Winkel. — Symmetrie Zone. — Kopfbilder. — Stereographische Projektion Acbs6Q Lage und Bezeichnung der Kristallflächen gegen die Achsen . . . . Gesetz der rationalen Abschnitte. — Kristallsysteme und deren Achsenkreuze 1. Kubisches (reguläres) System 2. Hexagonales System 3. Trigonales (hexagonal-rhomboedrisches) System 4. Tetragonales (quadratisches) System 5. Rhombisches System 6. Monoklines System 7. Triklines System Tabelle: Die 32 Kristallklassen Gesetzmäßige Verwachsungen Zwillinge Gesetzmäßige Verwachsungen ungleichartiger Kristalle Aggregate. — Amorph Lösungsformen

II. Der F e i n b a u der K r i s t a l l e

9

16

17 17

18

19 24 26 27 32 35 40

44 47 49

51 »8 54 88

59 61 ®2 63

ei

Raumgitter Kaumgruppen. — Symbole Deutung der Grundgesetze B^ntgenographische Verfahren Gittertypen Bausteine und deren Bindung Ideal- und

III. Die p h y s i k a l i s c h e n ralien

9 J1 12 15

6® 4Ä 4 2 2 m m m CiV

4 m m

4 T 4

2

m



3 4 3 4 6

BP

+









*) In Klammern und bei *) nach P. Qrotk. a ) Obere Reihe nach Schoenßies, untere Reihe nach Hermann-Mavguin. Abk. p = polar; I, II, I I I = erster, zweiter, dritter Stellung.

56

Die 32 Kristallklassen Die 32 Kristallklassen Einfache Flächenformen 100

hU

Hexakisoktaeder

Pyramiden-

Hexakis- ¡ ^eltoidtetraeder j , d 0 gonales 1 gonales Pyramide I Prisma III Prisma II miden

Nr. System

Rhombisch

— hemiedrische (bisphenoidische)

28

— holoedrische (prismatische) Kl. Monoklin

mm

2 ! 2 m

— hemiedrische (domatische) Kl.

31 Triklin

— holoedrische (pinakoidale) Kl. 1 Asymmetrische (pediale) Kl.

2

Zentrum

+



1 » P



-

1 + 1 + 1 »



+

1 + 1 + 1

1 + 1 + 1 1

1 + 1 2

A, (F)

-

2

C2h

1

1 »

1





1 1 P

+



-

m

— hemimorphe (sphenoidische) Kl.

30

32

» t h 2 2 2 m m m

— hemimorphe (pyramidale) Kl.

27

29

Symmetrie 1 Symbole2) Ebenen Achsen 1

— holoedrische (bipyramidale) Kl.

25

26

Klasse 1 )

enantiomorph

Die Form der Mineralien

58

+

2 1

r 1

1 Ci





+

—[





+

und Pyramide o = (111), unten rechts. An jedem triklinen Kristall stellen alle Flächen und alle Kanten schief zueinander; rechte Winkel kommen nicht vor. Beispiele: Albit, Axinit, Kupfervitriol. Gesetzmäßige Verwachsungen Kristalle der gleichen chemischen Substanz können in verschiedener »Weise miteinander verwachsen sein: entweder sind die Flächen des einen Kristalls den gleichwertigen Flächen des anderen parallel — Parallelverwachsungen —, oder die Flächen des einen liegen ganz unregelmäßig zu denen des anderen — Kristallgruppe. Darüber hinaus können zwei oder mehrere Einzelkristalle in einer gesetzmäßigen Orientierung miteinander auftreten, die als

59

Gesetzmäßige Verwachsungen Einfache Flächenformen hkl

hkO

hOl

0 kl

100

010

001

Rhomb. Bipyramide

Rhomb. Vertikalprisma

Rhomb. Querprisma

Rhomb. Längsprisma

Querpinakoid

Längspinakoid

Basispinakoid

Rhomb. Rhomb. Pyramide Vertikalprisma

Querdoma4)

Längsdoma

Querpinakoid

Längspinakoid

Basispedion

Rhomb. Bisphenoid

Rhomb. Vertikalprisma

Rhomb. Querprisma

Rhomb. Längsprisma

Querpinakoid

Längspinakoid

Basispinakoid

Hemipyramiden

Vertikalprisma

Querprismenpinakoid

Längsprisma

Querpinakoid

Längsplnakoid

Basispinakoid

Pyramidendoma

Vertikaldoma

Querpedion

Längsdoma

Querpedion

Längspinakoid

Baalspedion

Pyramidensphenoid

Vertikalsphenoid

Querprismenpaar

Längssphenoid

Querpinakoid

Längspedion

Basispinakoid

Alle Flächen sind der jeweiligen Schnittlage entsprechende Pinakoide Alle Flächen sind der jeweiligen Schnittlage entsprechende Pedien '•) Dorna, gr. Dach = ein Flächenpaar, das aus zwei zu einer Spiegelebene geneigten spiegelbildlich gleichen Flächen besteht. Zmllmgsverwachsung bezeichnet wird; bei dieser sind die Einzelkristalle entweder durch eine Spiegelung n a c h einer Ebene oder durch eine 18Q°-Drehung u m eine Achse in Parallelstellung und damit zur D e c k u n g zu bringen. Aber auch gesetzmäßige Verwachsungen ungleichartiger sind vielfach bekannt u n d erwähnenswert (S. 61).

Kristalle

Zwillinge sind also gesetzmäßige Verwachsungen zweier oder mehrerer gleichwertiger Kristalle, deren gegenseitige Orientierung kristallographisch durch eine Symmetrieebene (Zwillingsebene) oder Symmetrieachse (Zwillingsachse) angegeben werden kann, je n a c h d e m ob die Teilkristalle durch eine Spiegelung oder Drehung ihre Zwillingsstellung (vgl. oben) deuten lassen.

60

Die Form der Mineralien

Man unterscheidet Berührungs- und Durchkreusungszwillinge, je nachdem die Einzelkristalle sich in einer Ebene berühren (Fig. 93) oder sich durchkreuzen (Fig. 94). Die Zwillingsebene

Flg. 93. Berührungszwilling von zwei Oktaedern.

Fig. 94. Durchkreuzungflzwilling von zwei Würfeln.

ist immer eine Fläche mit einfachen Indizes, an regulären Kristallen am häufigsten eine Oktaederfläche (Fig. 93), an tetragonalen Kristallen z. B. eine Bipyramide zweiter Stellung (Fig. 95), an rhomboedrischen Kristallen oft die Basis (Fig. 96), an rhombischen Kristallen ein Prisma (Fig. 97) an monoklinen Kristallen nicht selten die Querfläche (Fig. 98). an triklinen Kristallen häufig die Längsflächo (Fig. 99).

Fig. 96.

Fig.!

Fig. 97.

Fig. 98.

Fast an allen Zwillingen treten charakteristische, einspringende Winkel auf. Durch vielfach wiederholte Zwillingsbildung nach einer Fläche, der sog. polysynihetischm Verzwillingung, entsteht oft eine kennzeichnende Streifung, z. B. auf der Spaltfläche (001) trikliner Feldspäte, die polysynthetisch nach der Längsfläche (010) verzwillingt sind. Bei Durchkreuzungszwillingen ist die Verwachsungsebene sehr häufig ganz unregelmäßig und durch die

61

Zwillinge

„Zwillingsnaht" (Fig. 100) erkennbar, an der unter anderem ein Absetzen einer Flächenstreifung, ein Zusammentreffen glänzender und matter Ebenen usw. vorliegt.

Fig. 09.

Flg. 100.

Flg. 101,

Rhombische Kristalle mit einem Prismenwinkel von nahezu 120° können durch wiederholte Zwillingsbildung nach verschiedenen Flächen der gleichen KristaUform eine hexagonale Ausbildung zeigen (Wendezwillinge, z. B der Aragonitgruppe). Solche Kristalle, die eine höhere Symmetrie nachahmen, nennt man auch mimetische Kristalle. Eine Spiegelebene ist niemals Zwillingsebene, weil durch eine symmetrische Verwachsung nach einer solchen nur eine Parallelverwachsimg entsteht. In Berührungszwillingen wird die Zahl der Spiegelebenen durch die Zwillingsebene um eine vermehrt. Zwillingsverwachsungen mit parallelen Achsen sind bei hemiedrischen (Fig. 101, Durchkreuzung von zwei Pentagondodekaedern) und tetartoedrischen Formen möglich. Eine strukturelle Deutung der Zwillingsbildung timschließt bislang nur wenige Feststellungen. So kann gezeigt werden, daß in einer großen Zahl von Fällen das Qitter für die Zwillingsindividuen über die Zwillingsgrenze hinaus gemeinsam (homogen) bleibt, bei anderen nur^ teilweise.

Gesetzmäßige Verwachsung ungleichartiger Kristalle (Epitaxie). Sie ist durch eine bestimmte gesetzmäßige Orientierung zweier miteinander verwachsener Kristalle gekennzeichnet, wobei beide mindestens eine Kristallfläche und eine Zonenrichtung gemeinsam haben. Sehr bekannt ist die Epitaxie 1 ) von Disthen mit Staurolith (Fig. 102, großer Kristall Disthen), bei der die Fläche (100) von Disthen mit der Fläche (010) von Staurolith bei gemeinsamer c-Achse parallel liegt. Auf Orthoklas aufsitzende kleine Albit') gr. ¿pftaxis = Anordnung.

62

Die Form der Mineralien

kriställchen (Fig. 103) haben die a- und c-Achse parallel. Andere gesetzmäßige Verwachsungen wurden u. a. zwischen Eisenglanz und Rutil, Zinkblende und Kupferkies, aber auch an verschiedenen künstlichen Substanzen auf experimenteller Basis beobachtet. Die Ursache der orientierten Verwachsung liegt in der weitestgehenden Übereinstimmung bestimmter Gitterdimensionen der miteinander verwachsenen Kristalle; vorwiegend wird eine zweidimensionale Analogie im Gitterbau festgestellt.

Aggregat nennt man die Häufung von vielen dicht aneinander gedrängten Kristallindividuen, die keine Kristallflächen besitzen, weil der Raum und Ort der Entstehung die Ausbildung zu Kristallen hinderte (vgl. S. 11). Ein solches Aggregat ist z. B, der weiße Marmor, der aus dichtgedrängten Körnern von Kalkspat besteht. Die Aggregate nennt man je nach der Beschaffenheit der einzelnen Individuen körnig (grob-, mittel-, feinkörnig, dicht), faserig (parallel- und radialfaserig), stenglig, schuppig, schalig usw. Eine besondere Art der Aggregate heißt Glaskopf-, sie sind radialfaserig mit rundlicher, nierenförmiger, meist glänzender Oberfläche. Besonders gebräuchlich ist der Name für so beschaffenen Rot- und Brauneisenstein. Amorph (formlos) nennt man diejenigen Minerahen, die nicht kristallisiert sind. Sie sind niemals von ebenen Flächen begrenzt, aber auch niemals körnig oder faserig, sondern durch ihre ganze Masse hindurch vollkommen gleichmäßig beschaffen; niemals lassen sie auch nur eine Spur von Spaltbarkeit erkennen, vielmehr ist der Zusammenhang in allen Richtungen gleich. Die physikalischen Eigenschaften sind von der Richtung unabhängig, d. h. nach allen Richtungen gleich (isotrop). Die natürliche freie Oberfläche ist oft wie eine getropfte Masse kugelig gerundet. Der bekannteste amorphe Körper ist das Glas, das aber kein Mineral ist.

Lösungsformen

63

U n t e r den a m o r p h e n Mineralien ist Opal am häufigsten. Manche Mineralien haben ein amorphes Aussehen, sie sind aber n u r „ d i c h t " ; sie bestehen aus kleinen Körnchen, die allerdings m a n c h m a l mikroskopisch klein w e r d e n ; so ist z. B. dichter Kalkstein nicht a m o r p h , sondern feinkörnig, denn er b e s t e h t aus lauter kleinen Körnchen von K a l k s p a t , die dieselben Eigenschaften wie K a l k s p a t besitzen. Amorphe Körper (Kolloide) können im Laufe der Zeit kristallinisch w e r d e n ; aus Opal kann sich Chalzedon entwickeln. Brauner Glaskopf, Schalenblende u. a. sind gealterte Kolloide. Lösungsformen. Wie in den Wachstumsformen der Kristalle ihre Symmetrie zum Ausdruck kommt, so auch, und noch viel schärfer, in den Lösungsformen. Diese werden erhalten, wenn die Kristallflächen mit einem nicht zu heftig angreifenden Lösungsmittel behandelt werden. Besonders charakteristisch sind kleine, oft mikroskopisch kleine Vertiefungen auf den Flächen, die wegen ihres Zustandekommens durch Ätzung der Fläche mit einem Lösungsmittel Ätzfiguren genannt werden. Die Erfahrung hat gelehrt, daß Form und Lage der Ätzfiguren immer der Symmetrie der Flächen entspricht, auf der sie liegen. Aus diesem Grunde sind die Ätzfiguren das sicherste Mittel, die Symmetrie der Kristalle (Holoedrie, Hemiedrie, Hemimorphie usw.) auch dann zu erkennen, wenn sie durch Zahl und Lage der Kristallflächen nicht zum Ausdruck kommt. Die Fig. 104a und b. Unterschied der Ätzfiguren aus Brasilienkommenden bei Links- und Rechtsquarz, a Linksquarz Bergkristalle sind oft auf mit Alkalikarbonat, b Eechtsquarz mit Elußsäure^ geätzt. (Aus\Correns.) ihren Prismenflächen mit natürlichen, schief liegenden Ätzfiguren bedeckt, nach deren Richtimg man rechte und linke Kristalle unterscheiden kann. Solche Ätzfiguren können bei Quarz auch künstlich durch Ätzalkali (Fig. 104a) oder durch Flußsäure (Fig. 104b) hervorgerufen werden; aus letzterer Figur ist noch ersichtlich, daß auch die benachbarten Flächen des Prismas unterschiedliche Ätzfigur.en zeigen.

64

Der Feinbau der Kristalle

Bisweilen ist ein ganzer Kristall teilweiser Auflösung unterworfen gewesen, und Lösungsflächen haben sich an ihm gebildet: zum Unterschied gegenüber den ursprünglichen Flächen sind diese meist gerundet (Gips, Diamant), und ihre Lage kann nicht durch einfache Ableitungszahlen (S. 32) ausgedrückt werden. Eine aus einem Kristall geschliffene Kugel nimmt, mit einem geeigneten Lösungsmittel behandelt, wieder Kristallform an, die man ihren Lösungskörper nennt

II. Der Feinbau der Kristalle Die einzigartige und vielseitige Gesetzmäßigkeit im äußeren B a u der Kristalle hat schon sehr frühzeitig verschiedene Vorstellungen von ihrem inneren Aufbau angeregt. Diese Gedankengänge über die mögliehe Anordnung der kleinsten Bausteine im Kristall ergaben sich oft zwangsläufig aus dem Versuch, bestimmte kristallographische und physikalische Eigenschaften zu deuten und zu verstehen. So hat die an Kalkspat beobachtete Spaltbarkeit nach den drei Flächen des Rhomboeders (vgl. S. 83) den französischen Forscher René J u s t Eauy (1782) zu der Anschauung verleitet, daß die kleinsten, den Kalkspat aufbauenden Teilchen eine rhomboedrische Form haben. Aber auch alle anderen einfachen Formen, die an Kalkspat auftreten, wurden aus solchen Rhomboederchen durch eine regelmäßige Abnahme (Dekreszenz) von Ebene zu Ebene erklärt. Durch Übertragung und Anwendung dieser Auffassung auch auf andere spaltbare Mineralien gelang es Hauy, für jedes einzelne Mineral die gesamte Formenreihe abzuleiten. Bei einer würfeligen Spaltbarkeit ergab sich z. B. ein Oktaeder (Fig. 105) durch eine gesetzmäßige Abnahme der lückenlos aneinander gereihten Würfelchen in drei Richtungen. Durch andere Dekreszenzen und durch Änderung der Anzahl der auf einer Fläche angewachsenen Reihen von Spaltformen konnten dann auch andere Flächenlagen zur Ableitung gelangen, so daß sich auf diese Weise das wichtige Gesetz der rationalen Achsenabschnitte (S. 32) verständlich machen ließ. Flg. 105.

Der Feinbau der Kristalle

65

Die Darlegungen von Hauy über den inneren Aufbau der Kristalle verursachten zahlreiche kritische Stellungnahmen. Schon 1824 gab A. Seeber den Hinweis, daß bei einem „lückenlos geschichteten Bausteinhauien" das elastische Verhalten (Dehnung und Pressung), aber auch das Wärmeverhalten (Ausdehnung und Zusammenziehung) der Kristalle nicht erklärt werden könne. Er vertrat daher die Ansicht, daß die einzelnen Teilchen „einander nicht unmittelbar" berühren, sondern gewisse Abstände besitzen müssen. Aus diesen Erwägungen heraus ^f^f ergab sich die Vorstellung, daß an f i f f r f f f JI I J Stelle der Bausteine nur ihre / L j [ I s f JL4/"¡pT „Schwerpunktlagen" in einer gesetzf ^ r - f - f — ^ T ^ j 'i mäßigen Anordnung (in einem i / / /V/¿jf//jf Punktsystem) vorliegen, d. h. die ¿^Vßp^pT.^J Kristalle füllen den von ihnen ein- c / ¡gl [ ! i f j j l I / J genommenen Raum nicht als Kontinuum aus, sondern sie sind in Wirklichkeit ein Diskontinuum. Fig. ioe. Diese fundamentale Erkenntnis führte weiter zu der Vorstellung, daß die Kristalle nach Art eines Raumgitters (Fig. 106) gebaut sind, in welchem sich die zunächst kugelig angenommenen Bausteine in bestimmten Abständen dreidimensional wiederholen. Welcher Art nun die einzelnen Raumgitter sein müßten, um die von J. F. C. Hessel (1830) abgeleiteten 32 Kristallklassen zu erklären, hat erstmalig M. L. Frankeiiheim (1835), später A. Bravais (1850) entwickelt. Von letzterem wurde gezeigt, daß es 14 verschiedene Raumgittertypen gibt, die, einfach oder zusammengesetzt, die Symmetrie der holoedrischen Klassen der verschiedenen Kristallsysteme erklären können. Um die Symmetrie der nicht holoedrischen Klassen zu deuten, mußte Bravais die Annahme machen, daß sich wohl die Schwerpunkte der Bausteine im Kristall mit holoedrischer Symmetrie anordnen, daß aber die Masseneinheiten selbst eine verminderte Symmetrie haben dürften. Der weitere Ausbau der Strukturtheorie knüpft sich in erster Linie an die Namen von L. Sohncke (1867), E. v. Fedorow (1886) und A. Schoenflies (1888); die beiden letzteren Forscher haben abgeleitet, daß es insgesamt 230 verschiedene Punktsysteme (Raumgruppen) gibt, die sich auf die 32 Kristallklassen verteilen. 5 Brauns-Chudoba, Allgem. Mineralogie

66

Der Feinbau der Kristalle

Raumgitter. Ein Raumgitter stellt ein dreidimensionales Punktsystem dar (Fig. 106), das von zweidimensionalen Netzebenen aufgebaut wird, die selbst wieder aus eindimensionalen Punktreihen bestehen. In der Punktreihe haben wir eine Gerade, die in regelmäßigen Abständen, den Identitätsabständen, mit gleichen Punkten besetzt ist. Die Identitätsabstände in den a-, b- und c-Richtungen sind im allgemeinen voneinander verschieden, ebenso die Winkel a, ß und y zwischen den Punktreihen, die in speziellen Fällen gleich 90 oder 60° sind. Das einen Kristall aufbauende Raumgitter kann durch Angabe von Gestalt und Größe einer einzigen, von acht Eckpunkten gebildeten Zelle, der sog. Elementarzelle (auch Elementarkörper), erfaßt werden. Die Gestalt der Elementarzelle wird durch die Achsenrichtungen und ihre Winkel, die Größe durch die Länge der Identitätsabstände bestimmt, die so gewählt werden, daß die Elementarzelle alle regelmäßig wiederkehrenden Massenpunkte umschließt. Die Elementarzelle stellt demnach das kleinstmögliche dreidimensionale Parallelepiped dar, das alle dem Raumgitter als Ganzes zukommenden Symmetrien und Anordnungen der Massenpunkte enthält. Die äußerlich an den Kristallen erkennbaren und ermittelten Symmetrieelemente (Spiegelebenen, Deckachsen, Drehspiegelebenen und Symmetriezentrum) treten als gleichartige Symmetrieelemente auch bei den Raumgittern auf, und zwar nicht einzeln, sondern jeweils in Parallelscharen. Zusätzlich ergeben sich aber als neue Symmetrieelemente des Feinbaues: Die Translation, die Schraubenachsen und die Gleitspiegelebenen. So ist die Parallelverschiebung oder Translation in der Größenordnung von Identitätsabständen eine Deckoperation, weil durch sie ein Massenpunkt mit dem nächstgelegenen gleichwertigen (identischen) zur Deckung kommt. Die Schraubenachsen aber entsprechen Deckoperationen, die eine Parallelverschiebung und Drehung für den Vorgang einer Deckung voraussetzen (Fig. 107), wobei zwei-, drei-, vier- und sechszählige Schraubenachsen möglich sind. Die Translation ist hierbei mit Drehungen von 180°, 120°, 90° und 60° verbunden; die Gleitbeträge haben die Länge von V4> Ve der Identitätsabstände.

Symbole

G7

In Fig. 107 ist eine vierzählige Schraubenachse dargestellt; Punkt 1 kommt mit Punkt 2 nach Drehung von 90° und gleichzeitiger Parallelverschiebung um des Identitätsabstandes (Entfernung zwischen Punkt 1 und Punkt 5) zur Deckung; die gleichen Deckoperationen sind für die —o s folgenden Punkte notwendig, die alle entlang einer Di Schraubenachse liegen. Als Drehungssinn ist in den meisten Fällen ein Rechts- oder Linksumlauf 70— zu unterscheiden. Die Verbindung von Spiegelung und 51 ecf Gleitung führt zw Gleitspiegelung. Ein Punkt —os kommt mit einem anderen durch Spiegelung ov unter gleichzeitiger Parallelverschiebung mit sich selbst zur Deckung; der Gleitbetrag jo— ist immer gleich der Hälfte des Identitätsoabstandes (Fig. 108). 2d Unter Berücksichtigung dieser zusätzj£ —o 1 liehen, äußerlich an den Kristallen nicht llg 108Fig. 107. wahrnehmbaren Symmetrieelementen konn" ten' v. Fedorow und Schoenflies (vgl. S. 65) für den Feinbau 230 verschiedene Punktsysteme oder Raumgruppen ableiten; sie unterscheiden sich durch die Art der ihnen zukommenden Deckoperationen oder Symmetrieelemente. Ihre Zugehörigkeit zu den 32 Kristallklassen wird augenfällig, wenn man diejenigen Raumgruppen zusammenfaßt, die sich voneinander nur dadurch unterscheiden, daß die Achsen gleicher Richtung Deckachsen oder Schraubenachsen, die Symmetrieebenen aber Spiegel- oder Gleitspiegelebenen sind. Die zu einer Klasse gehörigen Raumgruppen haben nach Schoenflies die gleichen Symbole. Die verschiedenen Raumgruppen innerhalb einer Klasse numeriert man nach einem bei der Ableitung benutzten Prinzip. C umschließt die sog. „cyklischen Gruppen" der Symmetrieelemente, also die Klassen mit polaren Deckachsen: Cj, C2, 0 3 , C4 und C,. Treten senkrecht zu den Deckachsen horizontale Spiegelebenen auf, so wird dem Zahlenindex noch h (C 2h , C 3h usw.) beigefügt, während die mit den Deckachsen parallelen (vertikalen) Symmetrieebenen mit v (C sv , C3V usw.), die diagonalen mit d gekennzeichnet werden. D ( = Diedergruppe) charakterisiert bipolare Deckachsen mit dazu senkrechten zweizähligen Achsen, 6«

68

Der Feinbau der Kristalle

s t a t t D 2 wird meist V ( = Yierergruppe) gebraucht. Cj kommt der triklinen Klasse mit nur einem Symmetrie1 zentrum (i) ), C s = der monoklinen mit nur einer Spiegelebene (s) zu. Im regulären System bedeutet T die Tetraedergruppe, 0 die Oktaedergruppe. Eine weitere Bezeichnungsweise wurde von Hermann-Mauguin vorgeschlagen, die sich immer mehr einbürgert, weil sie anschaulich und konsequent den Gittertyp und die Symmetrie der einzelnen Raumgruppen, darüber hinaus der 32 Kristallarten, kennzeichnet. Die Symbolisierung der Kristallklag&en erfolgt durch die Symmetrie in den sog. „Blickrichtungen", die vorhandenen Symmetrieachsen (Deckachsen) und Normalen zu den Symmetrieebenen (Spiegelebenen) parallel laufen. Die Blickrichtungen in den verschiedenen Kristallsystemen sind: Kristallsystem Triklin Monoklin Rhombisch Trigonal 1 Tetragonal > Hexagonal J Zubisch

Blickrichtung irgendeine Richtung nur die &-Achse a-, b- und c-Achse 1, c-Achse (Hauptachse) 2. a-Achse (Nebenachse) 3. die Halbierende zweier 1. [100] \ d h d , N 2. [ H l ] > iLV™ 3. [110] J m a l e n d e r

Nebenachsen r Würfel1 J Oktaeder(,,,,.„.„„ | Rhombendo- r I ä c h e n ^ dekaederj Symbole der Deckachsen sind: 1, 2, 3, 4 und 6. Symbole der Inversionsachsen (richtiger Drehinversionsachsen 1) sind: 1, m (die zweizählige Drehinversionsachse ist identisch mit der Spiegelebene m, Abk. von mirroir» Spiegel), 3, 4 und 6. Fällt die Normale einer Spiegelebene mit einer Achse zusammen, so wird 2 die Achse im Zähler, die Spiegelebene im Nenner geschrieben, z.B. oder 2¡nu Die vollständigen Symbole der 32 Kristallklassen nach Hermann-Mauguin sind in den Tabellen der S. 54—59 angeführt. — Die gekürzten Symbole sind dann möglich, wenn von zwei für die Symbolisierung verwendeten Symmetrieelementen nur eines für die Erzeugung dieser Symmetrieklasse notwendig ist; 6 2 2 6 statt — v-ergibt sich z. B, - m m. m m m m Bei der Bezeichnung der Raumgruppen bedeuten: P (primitives), A, B oder C (einseitig flächenzentriertes), F (allseitig flächenzentriertes), I (innenzentriertes Gitter), R rhomboedrisch, H hexagonal. a, b, c bezeichnen Gleitspiegelebenen in den drei Pinakoiden. Liegt eine Achse „in" der Spiegelebene, so wird ihre Zahl vor die Ebene gestellt; die Normale einer Spiegelebene, wenn sie mit einer Achse zusammenfällt, hat die oben dargelegte Bruchbezeichnung. Symmetrieelemente, die sich aus den angegebenen von selbst ergeben, können auch bei der Raumgruppen-Symbolisierung gekürzt werden; dies ist vor allem bei hochsymmetrischen Gruppen der Fall. *) Symmetriezentrum = Inversion: zu jedem Punkt ist ein gleichwertiger Gegenpunkt vorhanden.

Deutung der Grundgesetze

69

Der kubisch flächenzentrierte Würfel (Abb. 1 auf Taf. I) hat das Symbol

3

P m 3 m. der innenzentrierte Würfel v(Abb. 2 auf der Taf. I) I — m. das Rhom_ 'm boeder R 3 m usw. Eine graphische Darstellung der 230 Raumgruppen ist u. a. in den „Internationalen Tabellen zur Kristallstrukturbestimmung" (Bd. I, Berlin 1033) und in ihrer Neuauflage, den „International Tables for X-Ray Crystallography" (Bd. 1, Birmingham 1952) gegeben. Die 230 Raumgruppensymbole sind in den meisten neueren Lehrbüchern zusammengestellt.

Deutung der Grundgesetze. Die dargelegte gesetzmäßige und raumgitterartige Struktur ermöglichte die „theoretische" Deutung der verschiedenen kristallographischen Grundgesetze (Parameter-, Symmetriegesetz u. a.), wobei ganz ungewiß war, ob sich jemals ein „experimenteller" Beweis für den diskontinuierlichen Aufbau der Kristalle und für die aus diesem abgeleiteten Vorstellungen erschließen würde. Hatte man doch die gegenseitigen Abstände der Schwerpunktlagen in den Gittern mit 10 e cm, d.h.0,00000001 cm = 1 Angströmeinheit (Ä), errechnet, also in einer Größenordnung, die kleiner als die Wellenlänge der für uns sichtbaren Lichtarten war; es bestand daher keine Möglichkeit, sie jemals optisch sichtbar zu erfassen. Zunächst ergab sich die Erkenntnis, daß die Flächen eines Kristalls Netzebenen des Gitters parallel laufen, d. h., es sind an einem Kristall nur solche Flächen möglich, die im Raumgitter Netzebenen entsprechen. Alle Flächenlagen, die nicht durch Gitterpunkte gehen, sondern an diesen vorbeiführen, sind also an einem Kristall ausgeschlossen, weil Flächen ohne Besetzung mit Schwerpunktlagen nicht verwirklicht werden können. Weiter bleibt zu beachten, daß die an einem Kristall beobachteten Kanten und die ihnen parallel gewählten Achsen jeweils Punktreihen des Raumgitters sind. Die Kristallflächen als Netzebenen können daher auf solchen Achsen nur ganze Identitätsabstände abschneiden, womit sich zwangsläufig das rationale Verhältnis der Achsenabschnitte (Parameter) für alle an einem Kristall auftretenden Flächen gegenüber der Grundform ergibt (vgl. S. 32). Die Netzebenenabstände liegen demnach um Identitätsabstände auseinander. Eine Flächenlage ist hierbei um so wahrscheinlicher, je dichter in ihr Gitterpunkte auftreten; diese Grundlage ist gegeben, je einfachere Zahlen das Parameterverhältnis einer Fläche wiedergeben. Die dichtest besetzten Netzebenen sind jene, die die einfachsten Abschnittsverhältnisse aufweisen. Einen augenfälligen

70

Der Feinbau der Kristalle

Zusammenhang zwischen Millersehen Indizes und Besetzungsdichten einzelner Netzebenen (in „zweidimensionaler" Darstellung) erschließt die Fig. 109. Auch die Zähligkeit der Deckachsen und die mit diesen verbundenen Drehwinkel (vgl. S. 21) finden ihre Erklärung im Raumgitter. Der lückenlose Aufbau von Netzebenen ist nur durch Parallelogramme jeder Art (Quadrate, Rechtecke, Rhomben und Rhomboide) sowie durch gleichseitige Dreiecke und regelmäßige Sechsecke möglich, nicht aber durch regelmäßige Fünfecke, die als Vertreter der Fünfzähligkeit in Betracht kämen. Durch Aneinanderfügen von regelFig. 109. mäßigen Fünfecken bleiben stets spitzrhombische Lücken in den Netzebenen übrig. Auch eine höhere Zähligkeit als sechs ist mit regelmäßigen Punktanordnungen innerhalb der Netzebenen nicht vereinbar, so daß sich die an Kristallenbeobachtete Zähligkeit der Deckachsen deutlich in Abhängigkeit vom Raumgitter ableiten und belegen läßt. Doch auch die Zahl und Kombination der verschiedenartigen Symmetrieelemente an Kristallen konnte in einer ursächlichen und begründeten Abhängigkeit von der raumgitterartigen Struktur nachgewiesen werden, so daß diese mit der Zeit nicht nur als wahrscheinlich, sondern als tatsächlich vorliegend angesprochen wurde. Der experimentelle Nachweis für den Raumgitteraufbau der Kristalle gelang aber mit Hilfe der Röntgenstrahlen. ßöntgenographische Verfahren. Die Natur der im J a h r e 1895 von C. W. Röntgen entdeckten X- (später Röntgen-) Strahlen war lange Zeit unbekannt. Man vermutete, daß sie Wellenstrahlen seien, aber ein sicherer Beweis fehlte. Wellenstrahlen kennzeichnen Wellenbewegungen; diese können durch „Beugungserscheinungen" beim Durchgang durch enge Spalten (Gitter) nachgewiesen werden, wobei die wirkungsvollsten Beugungsgitter bei jeweils annähernd gleicher Spaltbreite und Wellenlänge vorliegen. Um die Wellennatur der Röntgenstralden

Röntgenographische Verfahren

71

nachzuweisen, fehlte es aber an geeigneten Beugungsgittern, denn nach den Vermutungen der Physiker entsprach die Wellenlänge des Röntgenlichtes ungefähr einem Tausendstel oder Zehntausendstel der kleinsten Wellenlänge des sichtbaren (violetten) Lichtes. Erst als\M. v. Laue (1912) den einzigartigen Gedanken hatte, die von den Mineralogen als „Raumgitter" angesehenen Kristalle als Beugungsgitter zu verwenden, wurde von ihm und seinen Mitarbeitern W. Friedrich und P. Knipping ein naturwissenschaftlicher Erfolg von allergrößter Bedeutung erzielt: Nicht nur die Wellennatur des Röntgenlichtes, sondern auch der Raumgüteraufbau der Kristalle in der erwarteten Größenordnung wurden bewiesen! Von diesem Zeitpunkt ab war der vielfach erörterte „diskontinuierliche" Aufbau der Kristalle aus voneinander getrennten Bausteinen (Atomen, Ionen oder Atombzw. Ionengruppen) keine gedankliche Fiktion mehr, sondern eine Tatsache, die immer wieder messend und wägend ermittelt und bestätigt wird. Unter den entwickelten Röntgenverfahren haben die von Laue, Bragg, Debye-Scherrer u. a. eine vielseitig praktische Anwendung. Besonders übersichtlich und auch anschaulich ist die BraggMethode (Fig. 110). Bei diesem Verfahren wird ein Bündel paralleler Röntgenstrahlen gleicher Wellenlänge, also ein' farbiges (monochro matisches) Röntgen i licht, verwendet. .(3 K

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Magmatische Bildungen

IUI)

In den pegmatitisch-pneumatolytischen Bildungen sind die Silikate die Hauptmineralien; sie sind oft durch ihren Gehalt an leichtflüchtigen Stoffen gekennzeichnet (Turmalin: Bor, Topas: Fluor, Lithionglimmer: Lithium, usw.); weiter sind sie Träger der seltenen Erden (Cer in Monazit, Yttrium in Gadolinit, Uran in Uranpecherz usw.) und vor allem wichtiger Kulturmetalle (W in Wolframit. Mo in Molybdänglanz, Sn in Zinnstein usw.). Zwischen den pegmatitischen und pneumatolytischen Bildungen ist keinerlei scharfe Grenze zu ziehen, doch haben diese meist den Charakter der Lösungen, jene noch den der Schmelze. Bei weiter sinkender Temperatur, damit meist auch in größeren Entfernungen vom magmatischen Herd, werden die Mineralien der hydrothermalen Bildungen (Lagerstätten) abgeschieden; sie entstehen aus heißen, juvenilen (lat. jugendlichen) Lösungen, die gelegentlich mit dem von der Oberfläche kommenden vadosen (lat. seicht) Wasser und dessen gelösten Stoffen vermengt sind. Nach der Herkunftsrichtung der stoffzuführenden Lösungen werden die magmatischen Lösungen (vor allem die hydrothermalen) auch als aszendent (aufsteigend), die durch Oberflächeneinflüsse entstandenen und in die Tiefe dringenden als deszendent (absteigend) bezeichnet. Hierbei sind Mineralien syngenetisch, wenn sie gleichzeitig mit dem Begleitgestein entstanden sind, epigenetisch, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt als das Begleitgestein gebildet wurden. Die Hauptmineralien der hydrothermalen Phasen sind Erze (Sulfide zahlreicher Schwermetalle, insbesondere des Fe: Pyrit, von Pb: Bleiglanz, Zn: Zinkblende, Ag: Silberglanz, Hg: Zinnober u. a.; Arsenide von Co, Ni usw.; Telluride von Au usw.) sowie Quarz, Kalkspat, Schwerspat, Eisenspat, Flußspat, Zeolithe u. a. Zu Mineralbildungen besonderer Art kommt es, wenn die pneumatolytischen Stoffe des Magmas in Kontakt (kontaktpneumatolytische Bildungen) oder in Wechselwirkung (kontaktmetasomatische Verdrängungen) mit dem Nachbargestein treten; als metasomatisches Reaktionsergebnis läßt sich z. B. bei Kalksteinen die Einwanderung bestimmter Stoffe und damit Neubildung von Mineralien nachweisen (Eisenspat des Erzberges, Magnesit von Veitsch usw.). Gelegentlich wurde aber auch eine Stoffzufuhr für manche Gänge aus dem Nebengestein angenommen (Lateralsekretion; lat. lateralis: seitlich, secritio: Abscheidung), doch ist eine solche nur für einen Teil derselben zutreffend.

110

Entstehung, Umbildung u. Vorkommen d. Mineralien

Sedimentäre Bildungen. Im allgemeinen werden die Mineralien meist als „unveränderlich" und unvergänglich gehalten. Unter dem Einfluß der Atmosphärilien aber (Sauerstoff, Kohlensäure, Wasser usw.) und verschiedener klimatologischer, sowie mechanisch einwirkender Faktoren erfahren sie eine Veränderung und Zerstörung, die als Verwitterung angesprochen wird; bei dieser kommt vor allem dem Wasser eine besondere Bedeutung zu. Es nimmt als Regenwasser aus der Luft und dem Erdboden Sauerstoff, Kohlensäure und andere Bestandteile auf, sickert mit diesen beladen in die Tiefe und kommt hier mit den Mineralien in Berührung. Während nun reines Walser auf die meisten Mineralien keine besondere Wirkung ausübt, vermag ein derartiges Wasser im Laufe der Zeit die Mineralien zu lösen, zu verdrängen und zu zerstören und mit Sicherheit deren Verwitterung herbeizuführen. Sie verlieren ihren Glanz und oft ihre Farben, werden matt, rauh, zerreiblich und zerfallen schließlich zu Grus, wenn sie nicht vollständig vom Wasser gelöst und fortgeführt werden. So entstehen bei der chemischen Verwitterung zwei Anteile: Verwitterungslösungen und Verwitterungsrwcfesiände, die die unlöslichen oder noch ungelösten oder chemisch veränderten Bestandteile enthalten. Letztere bauen — durch Wasser oder Wind transportiert und nach dem spezifischen Gewicht sowie der Korngröße klassiert — die klastischen Sedimente auf (Konglomerate: mit abgerundeten, Breccien: mit eckigen Bruchstücken, Sandsteine, Kiese, Schiefertone u. a.). Von großer Bedeutung sind hier auch die weitverbreiteten Tone, die aus feinkörnigen Verwitterungsresten zusammen mit Verwitterungsneubildungen bestehen. Praktisch wichtig sind weiter die chemischen Verwitterungsprodukte Kaolin. Bauxit (aus feldspatreichen Gesteinen), Si-Nickelsilikate, z. B. Garnierit (aus Peridotiten und Serpentinen) und andere technisch wichtige Erden. Die gelösten Stoffe aber werden durch das Wasser bewegt und unter geeigneten Bedingungen wieder ausgefällt oder den Ozeanen zugeführt. Diese stellen die größte Lösung auf der Erde dar, in der namentlich Chlornatrium, aber auch viele andere Bestandteile gelöst sind; aus ihnen haben sich die mächtigen Lager von Steinsalz mit Anhydrit, Gips und den leicht löslichen Kalisalzen gebildet, indem unter günstigen geologischen Bedingungen (z. B. Abtrennung des Meeresbeckens vom offenen Ozean und trockenes, warmes Klima) das Wasser verdunstete und die gelösten Stoffe sich nach ihrem Mengenverhältnis sowie nach ihrer Löslichkeit abgeschieden haben (chemische Sedimente).

Metamorphe Bildungen

111

Bei der Verwitterung sulfidischer Erze entsteht durch Oxydation und Hydrolyse der „Eiserne H u t " der „Oxydationszone", für den das stark braun färbende Brauneisen charakteristisch ist. Unterhalb des Grundwasserspiegels kommt es zur Anreicherung wertvoller Erze in der „Zementationszone"; die edleren Metalle der niedersinkenden Lösungen treten an Stelle der unedleren der noch frischen Sulfide der Tiefe (Anreicherung und Bildung von Kupferglanz, Silberglanz u. a. Erze). Chemisch und mechanisch schwer zerstörbare Mineralien wie Gold, Platin, Edelsteine usw. werden bei den Verwitterungsvorgängen in den sog. Seifen angereichert. Durch die Vorgänge der Verwitterung herrscht auf und in der Erde ein ununterbrochenes Werden und Vergehen der anorganischen Mineralien, vergleichbar dem Werden und Vergehen der organischen Geschöpfe auf der Erde. Und diese selbst können nur dadurch leben, daß Mineralien zerstört werden; aus den Lösungen und den Böden, die bei der Verwitterung entstehen, nehmen die Pflanzen ihre Nahrung auf und bilden unter der Wirkung des Sonnenlichtes hochmolekulare Verbindungen (Chlorophyll, Stärke, Zucker, Eiweiß). Von den Pflanzen nähren sich die Tiere. So kann man sagen, daß ohne die Verwitterung der Mineralien kein Leben auf der Erde möglich wäre. Aber auch Tiere und Pflanzen tragen durch ihre Lebenstätigkeit zur Bildung von Mineralstoffen bei, indem z. B. Muscheln, Schnecken, Korallen u. a. Kalk aus dem Meerwasser als kohlensauren Kalk ausfällen oder absetzen (mariner Kalkstein, Muschelkalk, Korallenkalk) oder Pflanzen dem Wasser Kieselsäure oder Kalk entziehen und abscheiden (Kieselgur, Süßwasserkalk). Metamorphe Bildungen. Durch hohe Temperatur oder hohen Druck nachträglich umgebildete Minerallagerstätten gehören der metamorphen (umgestalteten) Abfolge an 1 ). Typische Vertreter metamorpher Vorgänge sind die Mineralassoziationen der „kristallinen Schiefer" (Gneise, Schiefer usw.), die gelegentlich durch einsprenglingsartige, bei der Metamorphose entstandene Kristalle (Porphyroblasten) wie etwa Granat, Staurolith, Disthen u. a. gekennzeichnet sind. Die Ausgangsprodukte der metamorphen Bildungen sind sowohl magmatischer als auch sedimentärer Natur. Die zu Marmor metamorphosierten Kalke führen als Neubildungen Wollastonit, Kalktonerdesilikate (Granat, Vesuvian, Die Vorgänge der „Verwitterung" werden nicht als Metamorphose angesprochen.

112

Entstehung, Umbildung u. Vorkommen d. Mineralien

Epidot u. a.), Alumínate (Spinell), Korund, Graphit u. a. Mineralien; ihre Entstehung hängt von den ursprünglich im Kalk vorhandenen Beimengungen bzw. Verunreinigungen kieseliger, toniger, kohliger u. a. Art ab. Tonige Ausgangsprodukte liefern Hornfelse mit Andalusit, Cordierit, Biotit usw., die sich gerne im „Kontakthof" tiefmagmatischer Einwirkungsphären bilden. Bauxite werden zu Smirgellagerstätten umgeprägt. Die Mineralien der kristallinen Schiefer lassen häufig eine „Regelung", d. h. bevorzugte Richtungen und Anordnungen innerhalb bestimmter Ebenen, erkennen. Bei polymorphen Mineralsubstanzen gehören die Modifikationen mit dem kleinsten Volumen den tiefsten (Katazone), die mit größerem Volumen den oberflächennahen Bildungsregionen (Epizone) an. Pseudomorphosen. Geht die Metamorphose oder Verwitterung von Kristallen sehr langsam vor sich und wird die ursprüngliche chemische Substanz derselben sogleich durch neu sich bildende ersetzt, so kann es vorkommen, daß die Form des ursprünglichen Minerals erhalten bleibt, während eine neue, fremde Substanz sie jetzt ausfüllt. Solche Gebilde nennt man Pseudomorphosen. Die Substanz, die nun die Kristallform ausfüllt, würde f ü r sich in einer ganz anderen Gestalt kristallisieren; sie hat ihre jetzige Form von der früheren Substanz übernommen, nachdem sie diese allmählich verdrängt hat. Aus der vorliegenden Form läßt sich auf die ursprüngliche Substanz schließen und damit oft auf den Um bildungsVorgang, der zur Pseudomorphose geführt hat. So bilden die Pseudomorphosen eine Schrift, die uns die Vorgänge, die sich oft tief im Schoß der Erde abgespielt haben, erklären läßt, sobald wir sie richtig zu lesen und auszulegen verstehen. Einschlüsse. Das Mit- oder Nacheinanderentstehen von Kristallen wird oft durch Einschlüsse, die manche Mineralien auszeichnen, deutlich. Besonders häufig sind Einschlüsse in Bergkristall; namentlich fallen grüne Nadeln von Strahlstein auf. Außer Mineralien findet man auch Flüssigkeiten als Einschluß in Kristallen, unter denen flüssige Kohlensäure besonders interessant ist; in Steinsalz ist häufig Mutterlauge eingeschlossen, in Bergkristall auch Chlomatriumlösung. Die Flüssigkeitseinschlüsse sind an einem beweglichen Bläschen (Libelle) leicht zu erkennen. In den aus Lava fest gewordenen Mineralien sind Einschlüsse von Glas oder Schlacke besonders häufig. Sehr feine und massenhafte Einschlüsse rufen in manchen Mineralien besondere Licht- und Farbenerscheinungen hervor, so

Vorkommen der Mineralien

113

den Schimmer im Katzenauge und z. B. die lebhaften Farben des Labradorfeldspats. Mikroskopisch feine Nädelchen sind ein Merkmal für echten Rubin, sie fehlen dem synthetischen; feinste staubförmige Einschlüsse weisen auf solchen hin. Die bäum- und moosartigen Zeichnungen, die im Achat (Moosachat) öfters zu sehen sind und wohl für pflanzliche Gebilde gehalten wurden, sind feine Mineralteilchen, die zur Ausscheidung kamen. Die Einschlüsse, bedeutsam für verschiedene Fragen und Hinweise der Mineralbildung und des Vorkommens, zählen heute zu wichtigen Bestimmungsmerkmalen der Schmuck- und Edelsteine. Hierbei werden zweckmäßigerweise einphasige (feste, flüssige, gasförmige), zweiphasige (fest-flüssig, fest-gasförmig, flüssig-gasförmig) und dreiphasige (fest, flüssig und gasförmig) Einschlüsse unterschieden. Vorkommen der Mineralien. Die Mineralien finden sich entweder im Innern von Gesteinen — eingewachsen — oder auf den Wänden von Klüften und Hohlräumen — aufgewachsen. Die eingewachsenen sind ringsum von Flächen begrenzt und oft eigengestaltig (idiomorph), während bei den aufgewachsenen an der Stelle, mit der sie festgewachsen sind oder waren, die Flächen fehlen. Wohlausgebildete Kristalle werden häufig als „Einsprenglinge" in den Ergußgesteinen, als Porphyroblasten in den kristallinen Schiefern, vor allem aber in den pegmatitisch-pneumatolytischen und hydrothermalen Gängen, Drusen usw. beobachtet. Die Kristalldrusen stellen eine unregelmäßige Vereinigung von Kristallen, die auf einer gemeinschaftlichen Unterlage aufsitzen, dar; oft sind die Drusen die auskristallisierten Enden der Unterlage, meist aufsitzende Auskristallisationen der magmatischen Restlaugen in ursprünglichen Blasenräumen, die jetzt mit Kristallen bekleidete Hohldrusen oder Geoden bilden. Geoden in großem Maßstab sind die Kristallkeller (Klüfte und Höhlen), deren Wände mit zahllosen, oft besonders großen Kristallen bekleidet sind. Bekannt sind solche Kristallkeller in den Alpen, wo sie besonders Bergkristalle enthalten; die im Gipsgebirge führen Gipskristalle. Im Kalkgebirge besitzen die Höhlen oft Kalkspat in Form von Tropfstein; es sind die bekannten Tropfsteinhöhlen, bewundert wegen der mannigfachen Form der von der Decke zum Boden strebenden Stalaktiten bzw. vom Boden zur Decke gewachsenen Stalakmiten. Treten die Kristalle dort auf, wo sie entstanden sind, so befinden sie sich auf ursprünglicher, primärer Lagerstätte bzw. auf 8 Brauns-Chudoba, Allgera. Mineralogie

114

Entstellung, Umbildung u. Vorkommen (1. Mineralien

oder in ihrem Muttergestein. Wenn dieses durch die Verwitterung zerstört wird und zu Schutt zerfällt, wird es vom Wasser fortgeschwemmt und bildet das Geschiebe und Gerolle der Bäche und Flüsse; die mitgerissenen, meist abgerollten Mineralien befinden sich dann auf sekundärer Lagerstätte, z. B. die Seifen (S. 111) der nutzbaren Mineralien; in ihnen sind die Mineralien wegen ihrer Eigenschwere, chemischen Widerstandsfähigkeit und Härte angereichert. Das Zusammen vorkommen der Mineralien auf einer Lagerstätte, ihre sog. Vergesellschaftung oder Paragenesis, läßt erkennen, ob dieselben gleichzeitig oder nacheinander entstanden sind. Paragenetisch miteinander verknüpfte Mineralien weisen häufig gemeinsame Züge ihrer gleichartigen Entstehung, aber auch den Gehalt gleicher oder ähnlicher Elemente auf. So sind die Kristalle von Apatit, Flußspat, Lithionglimmer, Topas, Turmalin, die auf pneumatolytischen Zinnerzgängen miteinander v orkommen durchweg fluorhaltig; die Paragenesis von Pyrit FeS 2 , Antimonglanz Sb2S3, dunklem Rotgültigerz Ag 3 SbS 3 und Silberglanz Ag2S charakterisiert der Schwefelgehalt. Für bestimmte Paragenesen und damit für bestimmte Bildungsfolgen ist oft eine charakteristische Formentwicklung und -ausbildung (Tracht) der Kristalle, oft auch eine charakteristische Färbung kennzeichnend. Solche Beobachtungen und Feststellungen erlauben dem Mineralkenner Rückschlüsse auf die Art der Entstehung, den Fundort usw. der betreffenden Kristalle. Im Gegensatz zu solchen „Leitmineralien" stehen die ..Durchläufer", die unter den verschiedenartigsten Bildungsbedingungen entstehen und oft eine gleiche Ausbildung erkennen lassen.

115

Register Ableitungszahlen Absorption Acetylentetrabromid Achsen Achsenkreuz Achsenverhältnis Achtundvierzigflächner Additions-Mischkristalle Aggregat Alkalireihe Allochromatisch Amorph Analyse, thermische Angströmeinheit Anisotrop Anlegegoniometer Anomale Mischkristalle Anwachspyramiden Apposition Aschist Aszendent Atlantische Gesteine Atombindung Atomgewichte Ätzfiguren Ausbildung der Kristalle Ausdehnung, thermische Ausscheidungsfolge Autoklav Axiale Kristalle Bariumquecksilberjodid Basis Basische Gesteine Basispinakoid Baufehler Baumhauersche Versuch Berührungszwillinge Beschlag Biegsam Bildung der Kristalle Bildungsbedingungen Bindung, heteropolare homöopolare ionare metallische van der Waals Bindungsarten im Gitter Biokristallographie Biomineralogie Biopetrographie

8*

Seite 32 89 92 26 26 28 36 105 62 107 88 9, 62 101 69 14 18 105 15 12 107 109 107 78 94 63 15 101 107 10 15 93 29 107 55 80 86 60 97 85 9 13 78 79 78 79 80 78 6 6 6

Seite Bipolare Achsen 34 Bisphenoid 23 Bohrhärte 82 Boraxperle 97 Borazon 82 Braggsche Gleichung 72 Braggsche Reflexionsbedingung 71 Bragg-Verfahren 71 Brauns'sche Lösung 92 110 Breccien Brinellhärte 82 Bromoform 92 Bronze 7 Bruch 84 Cadmium-Borowolframat Chemische Sedimente Chemolumineszenz Clerici-Lösung Coulombsche Gesetz Cyklische Gruppen

92 110 90 93 78 67

Debye-Schcrrcr-Verfahren 74 Deckachse 21 Deformation der Ionen 104 Deformation, elastische 85 mechanische 85 plastische 85 Dehnbar 84 Dekreszenz 64 Deltoiddodekaeder 38 Deszendent 109 Diadoch 103 Diadochie 103 Diamantglanz 86 Diaschist 107 Dichroismus 89 Dichroskopische Lupe 89 Dichte 91 Diedergruppe 67 Differentialthermoanalyse 101 Differentiation, magmatische . . 107 Dihexagonale Bipyramide 42 Dihexagonales Prisma 42 Dilatation 91 Dimorphie 99 Diploeder 39 Diskontinuum 65 Ditetragonale Bipyramide 48 Dorna 59 Doppelbrechung 87, 89

1 IG

Drehinversionsachse Drehkristallverfahren Drehspiegelachse Drehspiegelung Druckfigur Druckspaltung Druse DTA Duktil Durchkreuzungszwillinge Durchläufer Durchsichtigkeit Dyakisdodekaeder Edelstcinhärte . . . . Eigenfarbig Eindruckhärte Einfache Deckoperation Einfache Kristallform Einfache Kristallschiebung Einfache Lichtbrechung Einschlüsse Einsprengunge Eiserner H u t Elastisch biegsam Elastische Deformation Elektronengas Elementarkörper Elementarzelle Elemente Emission Emissionsspektrum Enantiomorph Enantiotrop Endflächen Endotherme Reaktion Entmischung Epigenetisch Epitaxie Epizone Ergußgesteine Exhalative Abscheidung Exotherme Reaktion

Register Seite 68 75 23 23 86 83 113 101 84 60 114 87 39 81 88 82 22 17 86 87 112 113 111 85 85 80 66 66 94 90 99 46 100 29 100 105 109 61 112 106 106 100

Farben 87 Farbenskala 88 Farbträger 104 Faserdiagramm 76 Fehlordnung 80 64 Feinbau der Kristalle Fettglanz 96 Flächen, gleichwertige . . . . . . . . 16 Flächen, ungleichwertige 16 Flächenpole 25

Flächentypen Flächenwinkel Flammenfärbung Fluoreszenz Formel, chemische Formenreihe Fremdfarbig Fundamentalflächen

Seite 29 19 98 89 95 32 88 28

Ganggesteine Gediegen Gegentetraeder Gemmen Geode Geschmeidig Gesetzmäßige Verwachsung . . . Gestein 5, Gitterkristalle Gittertypen Glanz Glanzwinkel Glasglanz Glaskopf Gleichgestaltigkeit Gleichwertigkeit, physikalische Gleitflächen Gleitspiegelebene Gleitspiegelung Gleitung Goniometer Granatoeder Grundform Grundkreis Gyroedrische Klasse

107 94 38 7 113 84 61 106 15 76 86 72 86 62 102 16 85 67 67 85 18 36 28 25 40

Habitus 17 Halbflächigkeit 33 Härte 81 Härteanisotropie 14, 83 Härteskala 81 Härtestifte 82 Hauptachse 22 Hauptsymmetrieebene 21 Hemiedrie 33 Hemimorphie 34 Hemipyramiden 52 Heparreaktion 97 Hermann-Mauguin-Symbole . . . 68 Heterogen 5 Heteropolare Bindung 78 Hexagonale Bipyrainide 41 Hexagonales Prisma 42 Hexagonales System 33, 40 Hexagonal-rhomboedrisches System 44

Register Hexakisoktaeder Hexakistetraeder Hochdruckbombe Hohldruse Holoedrische Kristalle Homöopolarc Bindung Homogen Hydrostatische Waage Hydrothermal

Seite 36 38 10 113 33 79 5 91 106, 109

Idealkristall 80 Identitätsabstand 66 Idiochromatisch 88 Idlomorph 113 Ikositetraeder 36 Indikatoren 93 Indizes 29 Intaglien 7 Intussuszeption 12 Inversionsachse 68 Ionare Bindung 78 Ionen 78 lonenradien, scheinbare 103 Ionenradius 103 Ionisationskammer 73 Isometrische Kristalle 15 Isomorphe Elemente 89 Isomorphe Fortwachsung 103 Isomorphe Mischungen 102 Isomorphe Reihe 103 Isomorphe Vertretung 103 Isomorphic 102 Isothermische Kurve 91 Isotrop 13, 62, 87 Isotypie 105 Juvenil

109

Kaliumquecksilberjodid Kalkalkalireihe Kameen Kante Kantendurchscheinend Katazone Kathodolumineszenz Kegeldruckhärte Keim Klastische Sedimente Klein'sche Lösung Kolloide Kombination Konglomerate Kontakthof Kontaktmetamorphose

92 107 7 13 87 112 90 82 10 110 92 63 17 110 112 109

117

Seite Kontaktmetasomatisch 109 Kontaktpneumatolytisch 109 Kontinuum 65 Koordination der Ionen 104 Kopfbild 24 Kristallbausteine 78 Kristall, Definition 12, 14 Kristalldruse 113 Kristallflächen 16 Kristallform 17 Kristallform, einfache 17 Kristallgruppe 58 Kristallkeim 10 Kristallin 11 v Kristalline Schiefer 111 Kristallisationshof 12 Kristallkeller 113 Kristallklassen 23, 32 Kristallographie 12 Kristallolumineszenz 90 Kristallschiebung, einfache . . . . 86 Kristallskelette 15 Kristallstruktur 9, 76 Kristallsystem 32 Kubisches System 33, 35 Kubus 36 Kugeldruckhärtc 82 Längsachsc Längsfläche Längspinakoid Längsprisma Lagerstätten, primäre sekundäre Lateralsekretion Laue-Gleichungen Laue-Verfahren Leichtflüchtige Bestandteile . . . Leitmineral Leucitoeder Leukokrat Linienspektrum Liquide Entmischung Lösungsformen Lösungskörper Lötrohr Lumineszenz

33 29 50 29 113 114 109 73 73 10G 114 36 107 99 107 63 64 96 89

Magma Magmatische Abfolge Magmatische Bildungen Magmatische Differentiation . . . Mechanische Deformation

109 106 106 107 85

118

Register

Seite Mechanische Translation 85 Melanokrat 107 Metallglanz 86 Metallische Bindung 79 Metallkorn »7 Metamikte Mineralien 80 Metamorphe Abfolge 106 Metamorphe Bildungen 111 Metasomatisch 109 Metasomatose 109 Methylenjodid 92 Mikrochemische Analyse 98 Mild 84 Millersche Bezeichnungsweise . . 29 Mimetische Kristalle 61 Mineral 5 Mineralogie 5 Mischkristalle 102 Modifikation 99 Monatssteine 7 Monoklines System 33, 51 Monotrop 100 Mosaikstruktur 80 Muttergestein 114 Nährlösung Nährmaterial Nebenachse Nebensymmetrieebene Netzebene Normalenwinkel Oktaeder Oktaedergruppe Oktanten Orientierte Entmischung Orientierte Verwachsung Orthogonalprojektion Ostwald'sches Stufengesetz Oxydationsflamme Oxydationszone Oxydschmelze Paragenesis Parallelperspektive Parallelverschiebung Parallelverwachsung Parameter Parameterverhältnis Parkettierung Pazifisch Pedion Pegmatit Peiuagotinlo Hemiedrie

11 10 22 21 66 19 35 68 30 105 105 24 100 96 111 107 114 24 66 58 28 28 80 107 55 106, 109 39

Seite IVntagondodekaedcr 39 Perlmutterglanz 86 Perthitische Entmischung 105 Phosphoreszenz 89 Photolumineszenz 90 Pinakoid 42 Planare Kristalle 15 Plastische Deformation 85 Pleochroismus 89 Plutonische Gesteine 106 Pneumatolytisch 106, 109 Polare Achsen 34 Polarisation der Ionen 104 Polarisationsapparat 87 Poldistanz 26 Polymorphie 99 Polysynthetische Verzwillingung 60 Porphyroblasten 111, 1 1 3 Prismatische Kristalle 15 Prismenflächen 29 Pseudomorphosen 112 Pulveraufnahme 74 Punktreihe 6(> Punktsysteme 65, 67 Pyknometer 92 Pyramidenflächen 29 Pyramidenoktaeder 35 Pyramidentetraeder 38 Pyramidenwürfel 36 Pyritoeder 39 Pyritoedrisclie Klasse 39 Quadratisches System Quarzquecksilberlampe Querachse Querfläche Querpinakoid Querprismen

47 90 33 33 59 33

Rationale Aehsenabschnittc . . . 32 Rationalitätsgesetz 32 Kaumabschnitte 30 Raumgitter 65 Raumgittertypen 76 Raumgruppen 65, 67 Reaktion, endotherme 100 exotherme 100 Realkristall 80 Reduktionsllamme 96 Reflexionsgoniometcr 19 Regelung 112 Reguläres System 35 Kostlauge 10(1

ter Seite Restlösung 106 Resfcmagma 106 Retger's Lösung 93 Retger's Salz 93 Retrokristallisation 80 Rhombendodekaeder 36 Rhombisches System 33, 49 Rhomboeder 44 Rhomboedrisches System 44 Ritzhärte 81 Röntgenstrahlen 70 Röntgenographische Verfahren. 70 Jtohrbach'sche Lösung 93 Sanduhrform Saure Gesteine Scheinbare Ionenradien Scheinkontinuum Schematische Projektion Schichtenbau Schichtlinien Schlagfigur Schlagspaltung Schleifhärte Schmelzpunkt Schoenflies-Symbole Spektralanalyse Schraubenachse Schwere Flüssigkeiten Schwere Lösungen Sedimentäre Abfolge Sedimentäre Bildungen Seidenglanz Seife Skalare Eigenschaften Skalenoeder Skierometer Sodaschmelze Spaltbarkeit Spaltfläche Spaltungsstück Spezifisches Gewicht Spiegelebene Spiegelung Spröd Stalakmit Stalaktit Stereographische Projektion . . . Strich Subtraktions-Mischkristalle.... Sulfldschmelze Symbole Symmetrie Symmetrieachse

15 107 103 65 24 15 75 86 83 82 99 67 99 66 92 92 106 110 86 114 81 44 82 97 83 83 83 91 20 16 84 113 113 24 89 105 107 67 19 21

Symmetrieebene Symmetriezentrum Syngenetisch Synthese Synthetische Steine

110 Seite 20 22 109 10 5

Tarnung Tetartoedrie Tetartoedrischc Klasse Tetraeder Tetraedergruppe Tetraedrische Klasse Tetragonales System Tetrakishexaeder Thermische Analyse Thermische Ausdehnung Thermisch indifferent Thermolumineszenz Thoulet'sche Lösung Tief engestein Tone Tracht Träger der Kombination Translation Translationsebene Translationsrichtung Trapezoeder Triakisoktaeder Triakistetraeder Tribolumineszenz Trichroismus Trigonales System Triklines System Tropfsteinhöhlen

104 34 40, 54 38 68 38 47 36 101 91 101 90 92 106 110 15 36 66 85 85 46 35 38 90 89 33, 44 53 113

Ultrabasisches Gestein Ultraviolettes Licht Umwandlungs tempera tur Undurchsichtig

107 90 100 87

Vados Van der Waals-Bindung Vektoriclle Eigenschaften Verbindungsgewichte Vereinigung Verformung, elastische mechanische plastische Vergesellschaftung Vertikalachse Vertikalprisma Verwitterung Verwitterungslösung

109 80 81 95 17 85 85 85 114 33 29 111 110

120 Verwitterungsrückstand Verzerrte Kristalle Vickershärte Vielgestaltigkeit Vierergruppe Vollflächig Vulkanische Gesteine Wachsen der Kristalle Wachstumsanisotropie Wachstumsgeschwindigkeit . . . Wachstumsrichtungen Wärmeeigenschaften Wärmeleitfähigkeit Wärmeleitung Weiß'sche Bezeichnungswelse . . Wendezwillinge Wiederkristallisation Winkel

Register Seite 110 15 83 89 67 33 106 12 14 13 13 90 90 90 29 61 80 17

Winkelbcständigkeit Winkelkonstanz Wirkungsradien der Ionen Wulflsches Netz Würfel Zellteilung Zementationszone Zone Zonenachse Zugspaltung Zusammengesetzte Deckoperationen Zwillinge Zwillingsachse Zwillingsebene Zwillingsnaht Zwillingsverwachsung Zylindergemmen

Seite 17 18 104 26 36 12 111 24 24 83 22 50 59 59 60 59 7

E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (Nägele & Obermiller) S f u H g a r t W Optische Bestimmung der gesteinsbildenden Minerale. Von Prof. Dr. W. E. Tröger, Freiburg i. B r . Teil I : B e s t i m m u n g s t a b e l l e n . 2., verbesserte Auflage der „ T a bellen zur optischen B e s t i m m u n g der gesteinsbildenden Minerale". Groß-Oktav. 158 Seiten. Mit 17 Tabellen, 90 Diagrammen, 258 Figuren, 16 Stereogrammen i m T e x t und auf ¿ B e i l a g e n sowie lONomogrammen. 1956. In Leinen geb. DM 27,80. Teil I I : T e x t b a n d . Erscheint demnächst. Tafeln zum Bestimmen der Minerale nach fiufieren Kennzeichen. Mit 3 Hilfstafeln: Morphologische Kennzeichen, Chemische Kennzeichen, Mikroskopisch-optische Kennzeichen. Von Prof. Dr. H. v. Philipsborn, Bonn. Groß-Oktav. 271 Seiten. Mit 289 Kristallbildern auf 10 T a f e l n und 1 T e x t a b b . 1953. In Leinen geb. DM 17,—. Erzmikrosboplsdies Praktikum. Von Prof. Dr. H. Schneiderhöhn, Freiburg (Br.). Groß-Oktav. 296 Seiten. Mit 113 Abbildungen im T e x t und auf 32 Kunstdruck tafeln, 39 Tabellen im T e x t und auf 2 Beilagen und 1 Anhang mit 24 erzmikroskopischen Bestimmungstafeln. 1952. In Leinen geb. DM 40,60. Edelsteine und Perlen- Von Prof. Dr. K. Schloßmacher, Idar-Oberstein. Groß-Oktav. 288 Seiten. Mit 103 Abbildungen und mehreren Tabellen im T e x t . 6 Figuren auf einer Kunstdrucktafel u n d 2 achtfarbigen Tafeln mit 33 Steinen. 1954. In Leinen geb. DM 25,—. Neues Jahrbuch f ü r Mineralogie, M o n a t s h e f t e . Herausgegeben von Scheumann, Prof. Dr. H. O*Daniel, F r a n k f u r t (M.), Prof. Dr. K. H. Bonn, Prof. Dr. H. Schneiderhöhnf Freiburg (Br.). Groß-Oktav. Erscheinungsweise: monatlich 1 Heft. Inhalt: Kleinere wichtige Originalarbeiten aus den Gebieten Kristallographie, Mineralogie, Gesteinskunde, Geochemie, Lagerstättenkunde, ferner Unterrichtung über T a g u n g e n , Bekanntgabe eiliger Mitteilungen, Personalnachrichten, Besprechungen von Büchern allgemein fachlicher Bedeutung. P r e i s : Halbjährlich DM 30,—. Neues Jahrbuch f ü r Mineralogie, A b h a n d l u n g e n . Herausgeber wie bei den „Monatsheften", siehe oben. Groß-Oktav. Erscheinungsweise: jährlich etwa 4 Hefte mit T a f e l n und T e x t a b b i l d u n g e n . Der B a n d umfaßt 3 Hefte. I n h a l t : Größere Originalarbeiten aus den gleichen Fachgebieten wie bei den „Monatsheften". H e f t p r e i s : durchschnittlich etwa DM 37,—. Zentralblatt f ü r Mineralogie. Referierorgan. Teil I : Kristallographie, Mineralogie. Herausgegeben uuter Mitwirkung zahlreicher Referenten von Prof. Dr. H. O'Daniel, Frankfurt (M.). Groß-Oktav. Erscheinungsweise: jährlich 4 Hefte. Heftpreise verschieden, j e nach Umfang. Teil II: Gesteinskunde, Technische Mineralogie, Geochemie u n d Lagerstättenkunde. Herausgegeben unter Mitwirkung zahlreicher Referenten von Prof. Dr. H. Schneiderhöhn, F r e i b u r g (Br.). GroßOktav. Erscheinungsweise: jährlich 4 Hefte. Heftpreise verschieden, j e nach Umfang.

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Spezielle Mineralogie Neunte, e r w e i t e r t e Auflage der

.Mineralogie'

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A u s dem

Göschen

Band

31)

Inhalt:

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/

Borate

Sulfate

/

Anordnung

Sulfide und Sulfosalze /

/

Oxyde

/

Karbonate

M o l y b d a t e und W o l f r a m a t e

/

/

Nitrate

Chromate

/

/

Phos-

p h a t e / Silikate / Tabelle .Optische Daten* „Die

neunte,

erweiterte

Auflage

der

erfreulicherweise in zwei Bänddien. ist sehr zu

erscheint

diesmal

begrüßen.

Die »spezielle Mineralogie' wesentlichsten

und

ihre praktische

beschränkt sich auf eine Beschreibung

bestimmenden

baren Mineralien. Die

.Mineralogie'

Diese Aufteilung und Erweiterung

Eigenschaften

F e r n e r erfolgen Hinweise

der wichtigsten

auf ihr V o r k o m m e n

der nutzund

Verwendung.

angewendete

Systematik

berücksichtigt

die

diemische

Zusammen-

setzung der Mineralien . . . Eine Tabelle mit .optischen Daten , in der die

Mineralien

alphabetisch

angeordnet

sind,

sowie

ein

Sachregister

schließen das Bändchen ab. Gegenüber der 8. Auflage stellen die beiden Göschen-Bände eine wertvolle

Verbesserung

Freunden

dar

und

der Mineralogie

werden

sicher

großen Anklang

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finden. Geologie

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36

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mit Kristallographie

b e f a ß t hat, w e i ß w i e

abstrakt

d i e s e r Stoff t e i l w e i s e ist u n d w i e v i e l K o p f z e r b r e c h e n e r b e r e i t e n k a n n . Um s o m e h r des

lungen und

muß m a n d i e A r b e i t v o n R a m d o h r ,

bekannten ist,

Lehrbuches

diesen

der Mineralogie,

schwierigen

Stoff

dem

anerkennen,

meisterhaft kurz

Verfasser

dem

und

es

ge-

doch

klar

wissenschaftlich einwandfrei darzustellen . . .

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173)

Worten,

behandelt

10 F i g u r e n . 1955.

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leicht dem

das gesamte

Fach-

verständlichen

Aus-

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Geologie

von F. Lotze

176 Seiten mit 80 Abbildungen. 1955. (Band 13)

Mineral- und Erzlagerstättenkunde von H. Huttenlocher

f

B a n d I: 128 Seiten mit 34 Abbildungen. 1954. (Band B a n d II : 156 Seiten mit 48 Abbildungen. 1954. (Band 1015/ 1015a)

1014)

Lötrohrprobierkunde Mineraldiagnose mit Lötrohr- und Tüpfelreaktion

von M.

Henglein

3., verbesserte Aullage. 91 Seiten mit 11 Figuren. 1949. (Band 483>

Einführung in die Kristalloptik von E. Buchwald 4., verbesserte Auflage. 138 Seiten mit 121 Figuren. 1952. (Band 6l'J)

Metallkunde

von H. Borchers

2 B ä n d e . 3. Auflage. B a n d I: Aufbau der Metalle und Legierungen. 120 Seiten mit 90 Abbildungen und 2 Tabellen, 1956. (Band 4J2) B a n d II: Eigenschaften, Grundzüge der Form- und Zustandsgebung. 154 Seiten mit 8 Tabellen und 100 Abbildungen. 1957. (Band 433)

Jeder

Band

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WALTER DE G R U Y T E R

DM

& CO. / B E R L I N

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Angewandte Gitterphysik Behandlung der Eigenschaften kristallisierter Körper vom Standpunkt der Gittertheorie 2., verbesserte Auflage. Mit 54 Abbildungen. 215 Seiten. 1949. Halbleinen DM 12,—

Oktav* VIII,

„ . . . bringt noch vollkommener als früher einen gut verständlichen und wohldurchdachten ersten Uberblick über viele Dinge, welche für den Chemiker, Physiker, Metallographen und fast alle Richtungen der modernen Technik, nämlich soweit sie sich mit Festkörpern beschäftigen, schon längst ein notwendiges Rüstzeug geworden sind . . . für Forscher und Techniker ein nützlicher kleiner Handweiser . . ." Die Naturwissenschaften

H ILL ER

Grundriß der Kristallchemie Mit 209 Figuren und 72 Tabellen. Groß-Oktav. VII, 307 Seiten. 1952. Ganzleinen DM 36,— »Das Buch behandelt an sorgfältig und recht glücklich ausgewählten Beispielen alle Probleme und Ergebnisse, die i n d e n letzten 30 J a h r e n Gegenstand der Forschung über den strukturellen Feinbau kristallisierter Stoffe, sowie die Zusammenhänge von Kristallbau einerseits, chemischer Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften andererseits gewesen sind, und gibt ein gutes und zuverlässiges Bild vom derzeitigen Stand der gesicherten Erkenntnisse. Der Autor hat sich mit Erfolg bemüht, das Verständnis der Sachverhalte zu erleichtern, deren Aufnahme durch den Leser erfahrungsgemäß auf so manche Schwierigkeiten im Theoretischen wie im Anschaulichen stößt. Hierbei leisten die vielen in den Text hineingestellten Figuren hervorragende Dienste, da sie in klarer, übersichtlicher und eindringlicher W e i s e die Gegebenheiten anschaulich machen. Auch die zahlreichen Tabellen und die mitgeteilten Formeln und Ableitungen sind geschickt ausgewählt." Angewandte Chemie

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DE GRUYTER

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Qualitative Schnellanalyse Zusammengestellt nach den Arbeiten von G. Charlot, D. Bezier, R. Gauguin und von J. M. Odekerken von A. Sdileicher. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Oktav. 92 Seiten. 1956. DM7,80 (Arbeitsmethoden

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sich 4 — G e o l o g i e 9 — Hebräisch 5 —

E r d - und L ä n d e r k u n d e 5 —

Oermanisch 4 —

H o c h - und T i e f b a u 11 —

Geschichte 3 —

Franzö-

Griechisch 5

Indogermanisch 4 —

Italie-

nisch 4 — K r i s t a l l o g r a p h i e 9 — K u n s t 3 — L a n d - und F o r s t w i r t s c h a f t 9 Lateinisch 5 — Musik 3 —

Maschinenbau

Pädagogik 2 —

Publizistik 6 — Soziologie 2 —

10 —

Mathematik 6 —

Philosophie 2 —

Religionswissenschaften 3 — Technologie 8 —

Mineralogie 9

Physik 7 — Psychologie 2 Russisch 5 —

Volkswirtschaft 5 —

Sanskrit 5

W a s s e r b a u 11

Z o o l o g i e 8. D i e Zahlen entsprechen den Seiten i m Innern des H e f t e s .

W A L T E R DE G R U Y T E R & CO. B E R L I N W 35

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Apelf. 5. Aufl., n e u b . von P.Ludz 1957. In Vorb. (Bd. 103111031a) Philosophische Anthropologie. Menschliche S e l b s t d e u t u n g in Geschichte und G e g e n w a r t von Af. Landmann. 266 S. 1955 (Bd. 1561156a)

Pädagogik, Psychologie Soziologie Geschichte der Pädagogik von Herrn. Weimer. 12., neub. u. v e r m . Aufl. von Heinz Weimer. 177 S. 1956 (Bd. 145) Therapeutische Psychologie. Ihr W e g durch die P s y c h o a n a l y s e von W. M. Kranefeldt. Mit einer Einf ü h r u n g von C. G. Jung. 3., u n v e r ä n d . Aufl. 152 S. 1956 (Bd. 1034) Allgemeine Psychologie von Th. Erismann. 1956. In Vorb. (Bd. 831) Soziologie. Geschichte u n d H a u p t probleme von L. von Wiese. 5. Aufl. 162 S. 1954 (Bd. 101) Sozialpsychologie von P. R. Hofstätter. 181 S., 15 Abb., 2 2 T a b . 1956 (Bd. 1041104a) Psychologie des Berufs- und Wirtschaftslebens von IV. Moede. 1956 In Vorb. (Bd. 851) Industrie- und Betriebssoziologie von R. Dahrendorf. 120 S. 1956 (Bd. 103)

Religionswissenschaften Jesus von M . D i b e l i u s f . 2. Aufl. U n v e r ä n d . N a c h d r . 137 S. 1949 (Bd. 1130) Paulus von M. Dibeliusf. N a c h d e m T o d e des Verfassers herausgegeben u n d zu E n d e g e f ü h r t von W. G. Kümmel. 2. Aufl. 155 S. 1956 (Bd. 1160) Römische Religionsgeschichte von F. Altheim. 2 Bde. 2., u m g e a r b . Aufl. I: Grundlagen und Grundbegriffe. 116 S. 1956 (Bd. 1035) I I : Der geschichtliche Ablauf. 164 S . 1956 (Bd. 1052) Geschichte Israels von E.-L. Ehrlich. 1957. In Vorb. (Bd. 231)

Musik Musikästhetik von H. J. Moser. 180 S. 1953 (Bd. 344) Systematische Modulation von R. Hernried. 2. Aufl. 136 S. 1950 (Bd. 1094) Der polyphone Satz von E. Pepping. 2 Bde. 1. Teil: Der c a n t u s - f i r m u s - S a t z . 2 . Aufl. 223 S. 1950 (Bd. 1148) 2. Teil: 1957. In Vorb. (Bd. 11641 1164a) Allgemeine Musiklehre von H. J. Moser. 2., durchges. Aufl. 155 S. 1955 (Bd. 2201220a) Harmonielehre von H. J. Moser. 2 Bde. I : 109 S. 1954 (Bd. 809) Die Musik des 19. Jahrhunderts von W.Oehlmann. 180 S. 1953 (Bd. 170) Die Musik des 20. Jahrhunderts I. von W. Oehlmann. In Vorb. (Bd. 171) Technik der deutschen Gesangskunst von H. J. Moser. 3., d u r c h ges. u n d verb. Aufl. 144 S., 5 Fig. 1954 (Bd. 5761576a) Die Kunst des Dirigierens von H. W. von Waltershauseni. 2. Aufl. 138 S. 1954 (Bd. 1147) Die Technik des Klavierspiels aus dem Geiste des musikalischen Kunst3. Aufl. werkes von K . Schüberti. 110 S. 1954 (Bd. 1045)

Kunst Stilkunde von H. Weigert. 2 Bde. 2. Aufl. I : Vorzeit, Antike, Mittelalter. 136 S „ 94 A b b . 1953 (Bd. 80) I I : S p ä t m i t t e l a l t e r u n d Neuzeit. 146 S„ 84 A b b . 1953 (Bd. 781) Archäologie v o n A. Rumpf. 2 Bde. I : Einleitung, historischer Überblick. 143 S., 6 Abb., 12 T a f . 1953 (Bd. 538) II: Die Archäologensprache. Die a n t i k e n R e p r o d u k t i o n e n . 136 S., 7 Abb., 12 T a f . 1956 (Bd. 539)

Geschichte Einführung In die Geschichtswissenschaft von P. Kirn. 2. Aufl. 121 S. 1952 (Bd. 270)

Zellrechnung d . r ö m . Kaiserzeit, des Mittelalters u n d der Neuzeit f ü r die J a h r e 1—2000 n. Chr. v o n H. Lietzmannf. 3. Aufl., d u r c h g e s von K . Aland. 130 S. 1956 (Bd. 1085) Kultur der Urzeit von F. Behn. 3 Bde. 4. Aufl. der „ K u l t u r der U r z e i t " . Bd. I — I I I von M. Hoernes. I : Die vormetallischen K u l t u r e n . (Die Steinzeiten E u r o p a s . Gleichartige K u l t u r e n in anderen E r d t e i len). 172 S., 48 Abb. 1950 (Bd. 564) I I : Die älteren Metallkulturen. (Der Beginn d e r Metallbenutzung. K u p fer- u n d Bronzezeit in E u r o p a , im Orient u n d in Amerika). 160 S., 67 A b b . 1950 (Bd. 5ü5) I I I : Die jüngeren M e t a l l k u l t u r e n . (Das Eisen als K u l t u r m e t a l l . Halls t a t t - L a t e n e - K u l t u r in E u r o p a . Das erste A u f t r e t e n des Eisens in den anderen Erdteilen). 149 S., 60 A b b . 1950 (Bd. 566) Vorgeschichte Europas von F. Behn. Völlig neue B e a r b e i t u n g der 7. Aufl. der „Urgeschichte der M e n s c h h e i t " von M. Hoernes. 125 S., 47 Abb. 1949 (Bd. 42) Der Eintritt der Germanen In die Geschichte von J. Halter. 3. Aufl., durchges. von H. Dannenbauer. 120 S., 6 Ktnskizz. 1957 (Bd. 1117) Von den Karolingern z u den Staufern von J. Halter f . Die a l t d e u t s c h e Kaiserzeit (900—1250). 3. Aufl. 141 S., 4 K t n . 1944 (Bd. 1065) Deutsche Geschichte Im Zeltalter der Reformation, der Gegenreformation und des 30 jährigen Krieges von F. Härtung. 129 S. 1951 (Bd. 1105) Deutsche Geschichte von 1C48 bis 1740 von W. Treue. 120 S. 1956 (Bd. 35) Deutsche Geschichte von 1713 bis 1806 von W. Treue. 168 S. 1957 (Bd. 39) Quellenkunde der deutschen Geschichte im Mittelalter (bis zur Mitte des 15. J a h r h u n d e r t s ) von K. Jacob f . 3 Bde. I : Einleitung. Allgemeiner Teil. Die Zeit der Karolinger. 5. Aufl. 118 S. 1949 (Bd. 279) I I : Die Kaiserzeit (911—1250). 4. Aufl. 127 S. 1949 (Bd. 280) 3

I I I : Das S p ä t m i t t e l a l t e r (vom Int e r r e g n u m bis 1500). Herausgeg. von F. Weden. 152 S. 1952 (Bd. 284) Geschichte Englands von H. Preller. I : bis 1815. 3., s t a r k u m g e a r b . Aufl. 135 S., 7 S t a m m t a f . , 2 K t n . 1952 /Bd. 375) I I : von 1815 bis 1910. 2.,-völlig u m g e a r b . Aufl. 118 S „ 1 S t a m m t a f . , 1 K t n . 1954 (Bd. 1088) Römische Geschichte von F . Auheim. 4 Bde. 2., verb. Aufl. I : Bis zur Schlacht bei Pydna