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DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK DEUTSCHE AKADEMIE DER LANDWIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN ZU BERLIN
ARCHIV FÜR
LANDTECHNIK 525 t—• « W
M O b) bei Erregung in z-Richtung (Errechnete Amplitudenverläufe) . fc«)
2- ?•(>)) s.W regung in z-Richtung nur eine ausgeprägte Resonanzstelle durchläuft und ähnliche Bewegungen wie ein Einmassenschwinger ausführt (Abb. 5). Die Maschinenschwingungen hängen außer von der Größe und Frequenz wesentlich von der Richtung der Erregerkräfte ab. Hieraus erwächst die Möglichkeit, bei gegebener Erregerfrequenz diejenige Erregerrichtung zu ermitteln, in der die geringsten Schwingungen hervorgerufen werden. Die Berechnung dieser
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Archiv für Landtechnik, Band 8, 1969, Heft 2/3
Vorzugsrichtungen für eine bestimmte Erregerfrequenz ist mit dem vorhandenen Modell auf einfache Weise möglich, indem die Erregerrichtung in einem bestimmten Bereich durch Aufspaltung der Erregerkraft in Komponenten in x-, y- und z-Richtung variiert wird. Die Schwingungsrechnung an Hand des vorliegenden Dgl.-Systems gestattet die Bestimmung sowohl des Schwingweges als auch der Schwingbeschleunigung für jeden beliebigen Punkt des Modells. Damit können z. B. die Schwingungsverhältnisse des Befestigungspunktes des Fahrersitzes oder des Sitzes einer Bedienungsperson direkt errechnet oder auch optimiert werden. Die Schwingungsrechnungen liefern zugleich Angaben für eine dynamische Festigkeitsrechnung von Bauteilen der Maschine: Aus ihren Ergebnissen lassen sich z . B . Aussagen über die wirksamen Kräfte in allen Federangriffspunkten des 0,20 cm 0,15