Zeitschrift für Sozialpsychologie: Band 12, Heft 4 1981 [Reprint 2021 ed.]
 9783112468500, 9783112468494

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HERAUSGEBER HUBERT FEGER

C. F. G R A U M A N N KLAUS HOLZKAMP MARTIN IRLE

B A N D 12 1981 HEFT 4

VERLAG HANS HUBER BERN STUTTGART WIEN

Zeitschrift fur Sozialpsychologie 1981,Band 12,Heft4 INHALT

Z u diesem Heft

225

Theorie und Methoden KELLER, B.: Zur Beilegung kollektiver Regelungsstreitigkeiten. Eine sozialwissenschaftliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Dienstes H A I S C H , J . : Der diagnostische Wert von Informationen aus einem erweiterten Kelley Kubus

256 274

Empirie KREBS, D.: Gewaltdarstellungen im Fernsehen und die Einstellungen zu aggressiven Handlungen bei 12— 15jährigen Kindern - Bericht über eine Längsschnittstudie MÜLLER, N.: Einstellungswandel versus Hierarchisierungs- oder Kontextwechselartefakte BECKER, J. H.: Wen interessiert die deutsche Sozialpsychologie? Rezipienten und Rezipiertes der«Zeitschrift für Sozialpsychologie» . . .

281 303 325

Literatur Neuerscheinungen

336

Titel und Abstracta

339

Nachrichten und Mitteilungen

342

Autoren

345

Gesamtinhaltsverzeichnis Band 12(1981) 12(1981) N a m e n s - u n d Sachregister Band

346 348

Copyright 1981 Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Wien Herstellung: Satzatelier Paul Stegmann, Bern Printed in Switzerland Library of Congress Catalog Card Number 78-126626 Die Zeitschrift für Sozialpsychologie wird in Social Sciences Citation Index (SSCI) und Current Contents / Social and Behavioral Sciences erfaßt.

255

Zeitschrift f ü r Sozialpsychologie 1981

Zu diesem Heft Vom dreizehnten Band an wird MARTIN IRLE wieder geschäftsführender Herausgeber dieser Zeitschrift - für mich Anlaß, einige Erfahrungen an Leser und potentielle Autoren weiterzugeben. Viele Arbeiten befassen sich verständlicherweise mit einem eng umgrenzten Spezialthema. Sie tun dies bisweilen in einem Fachjargon, der unnötig ist und das Verständnis erschwert. Die Lesbarkeit läßt dann zu wünschen übrig. Auch die Einführung in das Thema, die ja den systematischen Ort der Fragestellung innerhalb des Faches und die Relevanz der Thematik verdeutlichen soll, fallt oft zu knapp aus und ist nur für ohnehin Eingeweihte verständlich. Angelsächsische Arbeiten sind da vielfach didaktisch geschickter. Artikel aus wichtigen Kernbereichen der Sozialpsychologie, sowohl der Grundlagenforschung als auch der Anwendung, werden uns

leider nach wie vor relativ selten angeboten. Es scheint, als seien einige Forscher auf der Suche nach ihrer privaten Nische, in der sie konkurrenzlos arbeiten können, und zu wenig bemüht, Forschung kumulativ weiterzuführen und schon erreichtes Niveau zu übertreffen. Im ersten Heft dieser Zeitschrift haben Herr BREDENKAMP und ich einige Kriterien für die Erhebung und Auswertung von Daten genannt, deren Beachtung Voraussetzung sein sollte für die Aufnahme von empirischen Arbeiten in die Zeitschrift für Sozialpsychologie. Die Herausgeber haben sich darauf verständigt, diese Kriterien künftig stärker zu berücksichtigen. In kommenden Heften werden Arbeiten von Herrn WESTERMANN und Herrn H A G E R diese Thematik aufgreifen. HH Hamburg, August 1981

H. Feger

I—J

256

Keller: Z u r Beilegung kollektiver Regelungsstreitigkeiten

Theorie und Methoden Zur Beilegung kollektiver Regelungsstreitigkeiten. Eine sozialwissenschaftliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Dienstes* BERNDT KELLER Universität Essen «Mediation is perhaps the least studied subject in the field of industrial relations.» REHMUS, 1965

Der Artikel befaßt sich mit spezifischen Problemen der Schlichtung im öffentlichen Dienst. Nach einigen einleitenden Bemerkungen werden Prinzipien und allgemeine Determinanten aufgezeigt. Besonderheiten der Schlichtung im öffentlichen Sektor - gegenüber der Privatwirtschaft - bilden den Mittelpunkt der Analyse: Verfahrensregeln und institutionelle Bedingungen, Stimmenmaximierungskalküle, multilaterales bargaining und Öffentlichkeit, Doppelfunktion der Schlichtung. Abschließend werden die relevanten Entwicklungen der vergangenen Jahre diskutiert: Entwicklung auf Arbeitnehmerseite, institutionelle Bedingungen und taktische Mittel.

The article deals with specific problems of mediation in the public sector. After some introductory notes principles and general determinants of the mediation process are shown. The centre of the analysis are special traits of mediation in the public service - as opposed to private industry: Procedural rules and institutional framework, calculi of votemaximisation, multilateral bargaining and the public, the two functions of mediation. Finally important developments of recent years are discussed: new forms of representation on the union side, institutional framework and tactical means.

1.

internationalen Vergleich 1 , daß in verschiedenen nationalen Systemen der Arbeitsbeziehungen bei identischen Zielvorstellungen (Konfliktvermeidung bzw. -beilegung) unterschiedliche Methoden des Konfliktmanagements verwendet werden, d. h. das Ziel kann durch funktional äquivalente Problemlösungen realisiert werden. Für die Bundesrepublik ist charakteristisch, daß sowohl im privaten als auch im öf-

1.1.

Einleitung und Problemstellung Einleitung

Ein Scheitern von Tarifverhandlungen führt keineswegs automatisch und notwendigerweise zum Arbeitskampf, d.h. zu Streik und/oder Aussperrung, da in allen entwickelten westlichen Industrienationen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor zunehmend differenzierte institutionelle Vorkehrungen getroffen werden, um eine Einigung auch ohne oder sogar während der Durchführung von Kampfmaßnahmen zu ermöglichen. Es zeigt sich im

* Der vorliegende Beitrag ist Teil eines Forschungsprojekts —>•

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persistente, relativ verhaltensferne Einstellungen

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wenig persistente, verhaltensferne Einstellungen

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persistente, verhaltensnahe Einstellungen

Das Problem der Hierarchisierung von Einstellungen wird seit längerem gesehen, etwa bei KMIECIAK (1976) dargelegt. Allerdings werden daraus kaum Forschungskonsequenzen gezogen. Eine Ausnahme bildet hier KRÄMERBADONI & WAKENHUT (1979).

307

Zeitschrift f ü r Sozialpsychologie 1981, 12, 303-324

ner detaillierteren Darstellung unter herrschaftstheoretischer Perspektive siehe M Ü L L E R (1979), erste modelltheoretische Überlegungen zu einer Darstellung von Sozialisation in Form eines stochastischen Prozesses finden sich in M Ü L L E R (demnächst). In dieser Arbeit interessiert allerdings nur ein methodologischer Aspekt: Wenn zwischen Kontextdifferenzierung und Einstellungshierarchie eine geordnete Beziehung besteht (etwa diejenige in Skizze 1), könnte dies unabsehbare Konsequenzen für einen Großteil empirisch orientierter Sozialforschunghaben. So wären z. B.nur spezifische Forschungsdesigns zulässig, während alle übrigen in mehr oder weniger starkem Ausmaß Forschungsartefakte produzierten (siehe Skizze 2). Eine Ursache hierfür besteht darin, daß durch Variablenausprägungen erzeugte Subpopulationen Individuen mit relativ gleichartigen Sozialisationssequenzen enthalten. Der Einfachheit halber sei das Kontextkontinuum dichotom zerlegt in PRIM, SEK. H Ü R S C H (1970) stellt eine unterschiedliche Homogenität von Intelligenztests in verschiedenen Subpopulationen fest. Er zeigt auf, daß sich diese Validitätsdefekte auf affektive Störbedingungen zurückfuhren lassen, die in verschiedenen Subpopulationen unterschiedlich wirken. Sowohl G U R I N ( 1 9 6 9 ) als auch M I R E L S ( 1 9 7 0 ) stießen auf zwei voneinander unabhängige Einstellungsdimensionen je nach Kontextbezug:

Skizze 2: Subpopu„ ... SozialisationsSchwerpunkt in Kontext

Forschungssituation Datensammlungskontext

PRIM

SEK

PRIM

unterer Bereich

oberer Bereich

1

0

SEK

(0)

(0)

PRIM

(0)

(0)

0

1

SEK 1: korrekt

Einstellungshierarchie

0 : = problematisch

Persönlicher Lebensbereich versus institutionell-politischer Bereich. In jüngster Zeit hat insbesondere SCHWARTZ derartige Effekte systematisch untersucht. Er hat in einer Vielzahl von Replikationen den Befund aufgezeigt, daß Items auf unterschiedlichen Dimensionen laden, wenn nichts weiter als das Wort eingefügt wird, sie also ansonsten exakt wortgleich gehalten werden (SCHWARTZ, 1975). Das Scheitern zahlreicher Versuche, politische Einstellungen oder politisches Verhalten auf Faktoren zurückzuführen, die Primärkontexten zuzuordnen sind (statt vieler ABERBACH in KIRKPATRICK & PETTIT, 1972), ist nach den zuvor aufgezeigten Überlegungen keine Überraschung mehr. Die Problematik wird jedoch um ein Vielfaches komplizierter, wenn eine Interdependenz zwischen Einstellungshierarchisierung und Kontextdifferenzierung existiert: Besonders prekär wäre die Konstellation, daß - in verschiedenen Kontexten verschiedene Einstellungen werden, - zugleich jedoch auf unterschiedliche kontextspezifische Einstellungshierarchieebenen wurde. Hier ist nicht auszuschließen, daß Einstellungsunterschiede lediglich Artefakte von Validitätsdefekten sind: Die verwendeten Instrumente besaßen kontext- oder hierarchiespezifische Güteeigenschaften. Es wäre zu fragen, in welchem Ausmaß Befunde einer Diskrepanz zwischen Einstellung und Verhalten auf derartige Artefakte zurückgehen (wenn man z. B. unterstellt, daß Verhalten eher unteren Einstellungshierarchieebenen zuzuordnen ist)6. Die hier aufgezeigte Problematik dürfte dort besonders brisant sein, wo Einstellungswandel im Gefolge eines Kontextwechsels auftritt, vielleicht sogar durch ihn erklärt werden soll. Hier braucht nicht noch einmal auf die ohnehin großen Probleme der Erfassung von Einstellungswandel eingegangen zu werden (siehe 6 Siehe etwa das E x p e r i m e n t von MINARD (1952). Die Befunde von FAZIO & ZANNA (1978) liefern einen gewissen Beleg f ü r die hier aufgezeigten Überlegungen.

308

dazu

Müller: Einstellungswandel versus Hierarchisierungs- oder Kontextwechselartefakte

1 9 6 3 oder RENN, 1 9 7 3 ) . berichtet, daß R A S C H - v a l i dierte Skalen in kurzer Zeit erheblich an Informationsgehalt einbüßen (interessanterweise sind dies politische Einstellungen). Die Studie von RENN ( 1 9 7 3 ) liefert den Befund eines Einstellungswandels im Gefolge eines Kontextwechsels vom in die Bundeswehr. Zwar lassen sich aufgrund des veröffentlichten Materials keine subpopulationsspezifischen Instrumentgüteanalysen durchführen (dies könnte nur in einer Reanalyse der Rohdaten geschehen). Aber ein Indiz für die Existenz von Kontextwechselartefakten läßt sich dadurch aufzeigen, daß man die verwendeten Items nach ihrem Kontextbezug klassifiziert. Klassifiziert man die Items danach, ob sie sich auf z . B . HARRIS,

WAKENHUT ( 1 9 7 2 )

- den (Vorbundeswehr-)Kontext, - Bundeswehrkontext, - das Verhältnis zwischen beiden (Übergang) beziehen, und stellt die Hypothesenalternative auf: H,: Das Ausmaß der Änderung der Items (RENN, 1 9 7 3 , p. 141), gehorcht dem in Tabelle 1 aufgezeigten Ordnungsprinzip. H 0 : Das Ausmaß der Änderung der Items ist zufallig angeordnet. So ergibt sich für Kruskal-Wallis' H Prob (H0) < .025. Es wäre interessant zu untersuchen, ob die ähnlichen Befunde von SODEUR & ROGHMANN in ALBRECHT ( 1 9 7 3 ) evtl. auf Kontextwechselartefakte zurückzuführen sind. Aus der Skepsis, mit der sie den überaus abrupten Einstellungswandel) nach Verlassen des Bundeswehrkontextes konstatieren, ist zu schließen, daß sie selbst diesen Verdacht hegen.

Tab. 1. Kontextaspekt des Items

Änderungsausmaß

alter Kontext

hoch

Übergang Bundeswehrkontext

mittel niedrig

Eine systematische empirische Analyse Generell wird im Zusammenhang mit der Berufsausbildung (HUBER, 1974), in besonders starkem Ausmaß allerdings bei der Lehrerausbildung, ein im Gefolge des Kontaktes mit der beobachtet ( Z . B . K O C H , 1972). Um diesen zu replizieren, Kontextwechselartefakte bez. Einstellungswandel aufzeigen zu können und gegebenenfalls den auf unabhängige Variablen zurückfuhren zu können (zu ), wurden einer Population von 544 Lehramtskandidaten der PH Bielefeld vor dem ersten Hauptpraktikum in der Schule (im folgenden mit VOR bezeichnet) die erste Hälfte des KSE (Konstanzer Einstellungstest, KOCH [1972]) und ein umfassender Fragebogen präsentiert, der von G. FALTIN und dem Autor entwickelt wurde. Nach Absolvierung des Praktikums wurde demselben Personenkreis die zweite Hälfte des KSE und wiederum ein umfangreicher Fragebogen (mit überwiegend neuen Indikatoren) präsentiert. Auf Einzelheiten des Forschungsdesigns braucht hier nicht eingegangen zu werden, weil sie für den hierzu diskutierenden Problemkreis unerheblich sind. Lediglich ein Aspekt ist belangvoll: Von den 544 Lehramtskandidaten aus der Voruntersuchung nahmen 314 auch an der Nachuntersuchung teil. Auf diese Population von 314 Fällen beziehen sich die nachfolgenden Befunde. Eine Vergleichsanalyse der Population der Ausfalle und der Population deijenigen, die in VOR und NACH teilnahmen, ergab, daß in der Population der Ausfalle im Durchschnitt auffallend niedrige Skalenwerte () zu beobachten waren. Da jedoch die Skalen in Richtung geskort sind und der in der Population deijenigen, die in VOR und NACH teilnahmen, in der großen Masse dadurch realisiert wird, daß ein Wechsel von niedrigen zu hohen Skalenwerten stattfindet (), und weil ein direkter Zusammenhang zwischen Inhomogenität der Skalen und gemessenem Schockausmaß besteht, gelten die folgenden Analyseergebnisse a fortiori (wobei dies durch die Begrenztheit der Skala noch verstärkt wird).

309

Zeitschrift für Sozialpsychologie 1981, 12, 303-324

Gleichwohl kann es sich hier um nichts anderes als eine Fallstudie in der Population der oben beschriebenen 314 Fälle handeln. Insbesondere sind daher Inferenzschlüsse unzulässig. Wenn im folgenden gleichwohl mit dem Signifikanzkonzept gearbeitet wird, dann nicht etwa, um diesen Einwand einfach zu übergehen, sondern um einen Maßstab für die C • e _ c

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v ^ N o- - t^ O o < N O n ,O N , O, ä C N t. gelesen zu werden u n d bietet dem Leser die Möglichkeit, sich anhand von Originaltexten über M e t h o d e n u n d theoretische Ansätze der experimentellen Sozialpsychologie zu informieren.» 1 9 8 1 . Familienstruktur und Wahrnehmung des elterlichen Sozialverhaltens bei jungen Mädchen. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 28. Jg., 1 3 8 - 145.

JANIG, H .

»972 M ä d c h e n im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren wurden über ihre W a h r n e h m u n g des elterlichen Sozialverhaltens (Selbstbewußtsein in sozialen Situationen, Extra- versus Introversion, Verhalten gegenüber anderen) befragt u n d die Variablen zur Kennzeichnung der Familienstruktur wurden erhoben. Hauptergebnisse: Väter werden im allgemeinen extravertierter als M ü t t e r erlebt; insbesondere trifft dies zu, je älter ein M ä d c h e n wird, wenn es ältere Schwestern hat u n d je größer die Familie ist. Einzelkinder erleben ihre Eltern hingegen einander ähnlicher als M ä d c h e n mit Geschwistern. Besteht ein starkes Bildungsgefalle zwischen beiden Eltemteilen, so werden sie in ihrem Verhalten gegenüber anderen als aggressiv eingeschätzt. Berufstätige M ü t t e r werden von ihren Töchtern als extravertierter erlebt und, sofern der Vater einem hochqualifizierten Beruf nachgeht in sozialen Situationen auch als selbstbewußt beschrieben.» KRÜGER,

H.-P.,

LEHMACHER,

W.

&

WALL,

K.-D. 1981. Die Vierfelder-Tafel bis N = 80. Stuttgart: Fischer, pp. 437, DM 88. - . «In dem vorliegenden Band ist die Vierfeldertafel, eines der praktisch wichtigsten P r ü f i n s t r u m e n t e in der sozialund biowissenschaftlichen Forschung, bis zu einem Stichprobenumfang von N = 80 mit ein- u n d zweiseitigen Überschreitungswahrscheinlichkeiten vertafelt. Dabei sind alle Vierfeldertafeln a u f g e n o m m e n , deren einseitige Überschreitungswahrscheinlichkeit kleiner/

gleich 10%, deren zweiseitige Überschreitungswahrscheinlichkeit nicht kleiner als 0.0001 ist. Jede Vierfeldertafel in diesem Bereich kann (notfalls durch eine einfache U m o r d n u n g der beobachteten Tafel) in den Tabellen aufgefunden werden. Das Tafelwerk ist f ü r alle Bereiche der statistischen A n w e n d u n g gedacht. Eine ausführliche Einleitung in das Prinzip des exakten Testens m a c h t besondere Vorkenntnisse entbehrlich. Die Anwendung der Tafeln wird an mehreren Beispielen illustriert.» NICKEL, H . , A R O R A , I., T H I L M A N N , A . & VET-

TER, J. 1981. Zusammenhänge zwischen Mütterverhalten und Verhaltensmerkmalen von Kindern. Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Mutter-Kind-Interaktion im ersten und vierten Lebensjahr. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 28. Jg., 193 — 203. «40 M ü t t e r wurden in Interaktion mit ihren Kindern während einer häuslichen Routinesituation gegen Ende des ersten u n d u m die Mitte des vierten Lebensjahres gefilmt. Das Interaktionsverhalten wurde von trainierten Beurteilern mittels eigens dafür entwickelter Skalen eingeschätzt. F ü r das Verhalten der Mütter ließen sich über eine Clusteranalyse für beide Situationen jeweils vier gut separierbare Typen ermitteln; zwischen den Clustern beider Erhebungen bestanden deutliche Parallelen. Das Verhalten der Kinder korrelierte in der ersten u n d zweiten U n t e r s u c h u n g in mehreren Bereichen signifikant mit dem Mütterverhalten. A u ß e r d e m ergaben sich bedeutsame Beziehungen zwischen dem Leistungsverhalten der Kinder im vierten Lebensjahr u n d dem Verhalten der M ü t t e r gegen Ende des ersten Lebensjahres. Als besonders wichtig erwiesen sich die Mitschwingungsfahigkeit der M u t t e r sowie das A u s m a ß ihrer Kontrolle u n d körperliche Einschränkung der Kinder. Die Ergebnisse werden auf dem Hintergrund verschiedener Befunde u n d theoretischer A n n a h m e n ü b e r die Bedeutung des Bindungsverhaltens diskutiert.»

J.-L. (Hrsg.) 1981. Feldforschung. Methoden und Probleme der Sozialwissenschaft unter natürlichen Bedingungen. Bern: Huber, etwa pp. 424, etwa DM 48. - .

PATRY,

«Die Feldforschung n i m m t im aktuellen Forschungsgeschehen einen z u n e h m e n d größeren Platz ein. Deshalb haben es sich in diesem Band n a m h a f t e A u t o r e n zur Aufgabe gemacht, von ihrem Standpunkt a u s die Feldforschung kritisch zu diskutieren u n d neue Vorschläge vorzulegen. Nach einer Präzisierung dessen, was unter Feldforschung zu verstehen ist, folgen Überlegungen methodologischer Art, unter Einbezug von Wissenschaftstheorie, Design-Problemen der systematischen Beobachtung, nichtreaktiver M e ß m e t h o d e n u n d ethischen Problemen. D a n n werden Anwendungsfelder diskutiert, die von der Lernpsychologie über die Entwicklungspsychologie bis zur Umweltpsychologie u n d Erziehungsstilforschung gehen. In einem letzten großen Ab-

341

Zeitschrift f ü r Sozialpsychologie 1981, 12, 339-341

schnitt werden schließlich die Beziehungen zwischen Feldforschung u n d Praxis u n t e r Einschluß einer Kritik an der H a n d l u n g s f o r s c h u n g diskutiert. D e r Band beschränkt sich nicht auf die Z u s a m m e n f a s s u n g bestehender Literatur, sondern es werden neue Ideen u n d Wege gesucht.»

Six, U. 1981. Sind Gruppen radikaler als Einzelpersonen? Ein Beitrag zum RisikoschubPhänomen. Darmstadt: Steinkopff (Praxis der Sozialpsychologie, Band 12), pp. 10 + 166, DM 2 6 . - . «Ein wesentlicher Teilbereich der Sozialpsychologie befaßt sich m i t der Frage d a n a c h , wie Individuen durch ihre soziale U m w e l t u n d die Interaktion mit anderen Personen beeinflußt werden. Das Buch greift aus diesem Bereich einen Aspekt heraus, der sich auf die beeinflussende W i r k u n g von G r u p p e n d i s k u s s i o n e n auf das Entscheidungsverhalten der beteiligten Personen bezieht: die Beschreibung, Vorhersage u n d Erklärung von individuellen Entscheidungen u n t e r Risiko sowie von deren Veränderungen (Extremisierungen) nach G r u p p e n d i s kussionen. Die Frage nach den Bedingungen u n d Erklärungen f ü r G r u p p e n e x t r e m i s i e r u n g e n hat ihre Relevanz u.a. darin, d a ß es sich hier u m soziale Prozesse und deren Konsequenzen handelt, von denen jeder von uns betroffen sein kann u n d die sich auf der Ebene privater Entscheidungen wie auch auf gesellschaftlicher Ebene abspielen u n d bis hin zu international b e d e u t s a m e n politischen oder ö k o n o m i s c h e n Entscheidungen reichen können.» TIETZE, W . , F E L D K A M P , J . , G R A T Z , D . , R O S S BACH, H . - G . & SCHMIED, D . 1981. Eine Skala zur Erfassung des Sozialverhaltens von Vorschulkindern. Zeitschrift fiir Empirische Pädagogik, Jg. 5, Heft 1,37 - 48. «Es wird ü b e r die Entwicklung einer fiir Erzieher handhabbaren Skala zur Einschätzung des Sozialverhaltens von Kindergartenkindern berichtet, wobei eine A d a p tion der von KOHN zugrunde liegt. Das Instrument erfaßt drei faktorielle, bipolare Dimensionen (Interesse/Partizipation vs. A p a t h i e / R ü c k zug, Kooperation/Regelbefolgung vs. Feindseligkeit/ Widerstand, gute Aufgabenorientierung/Selbständigkeit vs. geringe Aufgabenorientierung/Unselbständigkeit).

Eine aus 23 Items bestehende K u r z f o r m zeigt für jede der drei Subskalen (Korrelationen mit der Langform von .95) interne Konsistenzen von = .90, BeurteilerÜbereinstimmungen von ~ .80, eine zeitliche K o n s t a n z (8 M o n a t e ) von «= .65. Die Subskalen weisen keine o d e r n u r geringe Z u s a m m e n h ä n g e mit Geschlecht, Alter u n d Sozialschicht auf. Es werden A n w e n d u n g s m ö g lichkeiten der Skala für wissenschaftliche u n d erziehungspraktische Zwecke diskutiert.»

D. 1981. Risikobereitschaft bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Normative und empirische Aspekte individuellen Präferenzverhaltens unter Ungewißheit. Berlin: Duncker & Humblot (Betriebswirtschaftliche Schriften, Heft 104), pp. 12 + 565, DM 7 8 . - .

V O N ENGELHARDT,

«Im B r e n n p u n k t dieser Arbeit steht zunächst die Rationalitätsdiskussion des Expected Utility- o d e r N u t z e n maximierungsmodells. Verteidiger der n o r m a t i v e n Relevanz des Modells berufen sich auf die Plausibilität der i h m z u g r u n d e liegenden Axiome. Kritiker verweisen a u f d i e P a r a d o x a v o n ALLAIS, ELLSBERG s o w i e JACOB

u n d LEBER. Beide Perspektiven werden umfassend gewürdigt - ergänzt u m das kognitive Risiko-Modell, eine eigene Interpretation der von ELLSBERG aufgezeigten Vorliebe f ü r b e k a n n t e gegenüber u n b e k a n n t e n W a h r scheinlichkeiten. Es folgt eine kritische Präsentation m a r k a n t e r A n s ä t ze und Studien a u s der aktuellen Entscheidungsforschung. Die empirische Relevanz des N u t z e n m a x i m i e rungsmodells wird im Verein mit COOMBS' (psychologischer) Portfoliotheorie, mit R i s i k o w a h r n e h m u n g s t h e o rien sowie mit Informationsverarbeitungsprozessen erörtert. Ausgewählte D e t e r m i n a n t e n der Risikobereitschaft werden u n t e r thematischen A k z e n t e n wie u n d (risky shift) analysiert. Im K o n t e x t der Fragestellung, ob Risikobereitschaft ein Persönlichkeitsmerkmal sei, werden f r ü h e positive B e f u n d e in Zweifel gezogen. Nachgegangen wird schließlich der Bedeutung, die den Resultaten der R a tionalitätsdiskussion u n d der präsentierten Studien f ü r reale betriebswirtschaftliche Entscheidungen z u k o m m t . Die Arbeit wendet sich an entscheidungstheoretisch interessierte Wirtschaftswissenschaftler u n d Psychologen.»

342

Nachrichten und Mitteilungen Methodisch-technische Beratung der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung Das Zentrum für historische Sozialforschung unterstützt als Dienstleistungsinstitution Arbeiten im Bereich der historischen Sozialforschung. Es berät Studenten, Assistenten oder Forschergruppen in der laufenden Forschungsarbeit und bei der Planung quantitativer Analysen. Daneben steht es aber auch solchen Interessenten zur Verfügung, die sich zum ersten Mal mit der sozialwissenschaftlichen Analyse von historischen Daten beschäftigen wollen. Die Beratungstätigkeiten umfassen: - die methodische Anlage von quantitativen Studien und Ziehung von Stichproben - die Hilfe bei der Umsetzung von Fragestellungen in Datenerhebungen - die Beratung über die Indikatorenqualität historischer und prozeßproduzierter Daten - Hinweise auf geeignete Daten und Quellen - Fragen der Datengewinnung und Entwicklung von Erhebungsbögen - die Datenaufbereitung und Erstellung von maschinenlesbaren Datensätzen - die Datenanalyse und -darstellung. Die Erfahrungen aus der bisherigen Beratungstätigkeit im Zentrum für historische Sozialforschung haben gezeigt, daß der Beginn gemeinsamer Gespräche möglichst früh gewählt werden sollte. Auf diese Weise kann in den meisten Fällen eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis bei den Forschungsarbeiten erzielt werden. Wenn Sie mit Ihrer Forschungsarbeit ein spezielles Problem haben oder sich ganz allgemein orientieren wollen - auch über die anderen Dienstleistungen des Zentrums für historische Sozialforschung - , wenden Sie sich an das:

Zentrum für historische Sozialforschung (Quantum-Forschungsstelle) Universitätsstr. 20 5000 Köln 41 Telefon: 0221/441087

Der Senator für Wissenschaft und Forschung, Berlin, Bredtschneider Straße 5, 1000 Berlin 19 in Verbindung mit der AMK Berlin veranstaltete am 2. September 1981 die Tagung: Neue Medien, neue Macht . ? Forum Kommunikation. Gespräch über Chancen und Risiken der neuen Kommunikationstechnologien. Chancen und Risiken der neuen Kommunikationstechnologien standen im Mittelpunkt eines ganztägigen Forumgespräches zwischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auskunft erteilt: c/o cmpo-gmbh Podbielskiallee 25/27 1000 Berlin 33 Telefon: 030/8314098

Am 29. und 30. Mai fand in Bad Homburg mit Unterstützung der Werner-Reimers-Stiftung ein Colloquium über das Thema statt «Historical Change in Social Psychology», an dem Sozialpsychologen aus mehreren westeuropäischen Ländern, USA und Kanada teilnahmen. Die Teilnehmer beschlossen, eine Studiengruppe zum Thema « The Social and the Historical in Social Psychology» zu begründen.

Unter der Herausgeberschaft von: HELMUT FEND L U D W I G v. FRIEDEBURG KLAUS HURRELMANN MARTIN KOHLI

Zeitschrift für Sozialpsychologie 1981, 12,342-344 KURTLÜSCHER ROSHMARIE N A V E - H E R Z HANS-GÜNTHER ROLFF WALTER VOLPERT

erscheint neu im Verlag Beltz die «Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie» (ZSE). Die ZSE versteht sich als ein sozialwissenschaftliches Forum, das verschiedenen disziplinaren, theoretischen und methodischen Ansätzen offensteht. Beiträge in deutscher oder in englischer Sprache sind jederzeit erwünscht. Jedes Heft hat ein Schwerpunktthema, das frühzeitig bekanntgegeben und damit ausgeschrieben wird. (Die nächsten sind Hochschulforschung, Lebensphasenforschung und Familienforschung.) Umfang pro Heft: Etwa 160 Seiten Erscheinungsweise: Zweimal jährlich Bezugsbedingungen: Jahresabonnement: DM 35.— zuzüglich Versandkosten Einzelheft: DM 20. - bei Bezug durch den Verlag zuzüglich Versandkosten.

343 mittel in Höhe von 1,5 Mio. Mark zur Verfügung. Wir veröffentlichen hier Auszüge zum neuen Schwerpunktprogramm aus der «Zeitschrift für Sozialreform» (Heft 1/1981):

Die Förderung sozialpolitischer Forschung hat im Rahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft Tradition: Bereits im Sommer 1952 wurde vom Senat der DFG eine «Kommission für dringliche sozialpolitische Fragen» unter dem Vorsitz von G E R H A R D MACKENROTH gebildet, die ihre Tätigkeit nach seinem Tode unter dem Vorsitz von H A N S A C H I N G E R fortsetzte und ab 1960 ihr erstes Schwerpunktprogramm «Soziale Umverteilung» initiierte und begleitete. Die Förderung des SPES-Großforschungsprojektes in Frankfurt und Mannheim, welches in den Sonderforschungsbereich «Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik» mündete und neuerdings die Förderung eines Schwerpunktes «Ordnungspolitische Probleme der sozialen Sicherung» in Freiburg, dokumentieren das Interesse der DFG an sozialpolitischen Fragen ebenso wie das jüngste, im Herbst 1980 genehmigte Schwerpunktprogramm.

Der Antrag wurde von einem ProgrammausDie 5. American Imagery Conference, veranschuß erarbeitet, dem BERNHARD BADURA staltet von der International Imagery Associa(Fachbereich Politikwissenschaft, Universität tion und dem Journal of Mental Imagery, fand Konstanz), F R I T Z BÖHLE (Institut für Sozialwisam 8. — 11. Oktober im Radisson-Chicago Hotel, Chicago und am 12.— 15. November 1981 senschaftliche Forschung e.V., München), F R A N Z - XAVER KAUFMANN (Fakultät für Sozioim Roosevelt Hotel, New York City statt. logie, Universität Bielefeld, federführend), STEPHAN LEIBFRIED (Fachbereich 6, Universität Auskunft erteilt: Bremen), ECKART PANKOKE (Fachbereich 1, A K H T E R AHSEN, Ph. D., Chairman, 5th AmeriUniversität Essen - Gesamthochschule) und can Imagery Conference, c/o Brandon House, M A R T I N PFAFF (Fachbereich WirtschaftswisInc., P. O. Box 240, Bronx, New York 10471. senschaften, Universität Augsburg) angehörten. Der Programmausschuß wurde aus Mitgliedern der Sektion «Sozialpolitik» in der Gesellschaftliche Bedingungen sozialpoliti- Deutschen Gesellschaft für Soziologie gebildet, scher Intervention: Staat, intermediäre Instan- welche auch weiterhin ein Forum fiir die Erörzen und Selbsthilfe. terung der im Rahmen des SchwerpunktproEin neues Schwerpunktprogramm der Deut- gramms zu untersuchenden Forschungsfragen schen Forschungsgemeinschaft bilden wird. (Bielefelder Universitätszeitung) Unter der Federführung des S o z i o l o g e n FRANZ-XAVER KAUFMANN, Professor a n

der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, ist ein neues Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft entstanden: «Gesellschaftliche Bedingungen sozialpolitischer Intervention: Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe.» Das neue Programm ist zunächst auf fünf Jahre geplant. In den Jahren 1981/1982 stehen Förder-

Unter den Bedingungen moderner Sozialstaatlichkeit liegt der Schwerpunkt des sozialwissenschaftlichen Interesses an Sozialpolitik nicht mehr auf der politischen Reformprogrammatik, sondern auf den Ursachen, Intentionen, Formen und Wirkungen, bzw. Nebenfolgen von bereits eingerichteten sozialpoliti-

344 sehen Maßnahmenprogrammen. Sozialpolitik ist selbst zum Bestandteil der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse geworden, und Wünsche oder Pläne einer sozialen Reform haben deshalb nicht n u r die Ursachen und Veränderungen sozialer Problemlagen, sondern ebenso die bereits bestehenden (staatlichen und nicht-staatlichen) Einrichtungen und Maßnahmen zur Problembewältigung mit zu berücksichtigen. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms sollen daher Forschungen gefördert werden, welche die Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen sozialpolitischen Interventionen (i. S. staatlicher und parastaatlicher Maßnahmen) und den gesellschaftlichen Verhältnissen zum Gegenstand haben, auf die diese Maßnahmen (insbesondere Geldtransfers, Rechtsnormen und Dienstleistungen) einwirken oder einzuwirken beanspruchen. Thematisches Interesse gewinnen dabei insbesondere die für die «klassische» zentralstaatliche Sozialpolitik eher peripheren k o m m u n a len, verbandlichen oder betrieblichen Träger sozialpolitischer M a ß n a h m e n (intermediäre Instanzen) sowie die Handlungspotentiale individueller und kollektiver Selbsthilfe und freitätigen Engagements, die sich weitgehend einer staatlichen Regulierung entziehen. Theoretischer Reflexion geht es dabei u m ein Verstehen der komplexen Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen den sozialpoliti-

schen M a ß n a h m e n und den Handlungs- und Deutungsmustem auf Seiten der Betroffenen. Zu berücksichtigen sind dabei nicht n u r soziologische, sondern auch rechts-, verwaltungsund wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven, die nach Möglichkeit in eine breit anzusetzende sozialwissenschaftliche Betrachtungsweise zu integrieren sind. In methodischer Hinsicht müssen die Forschungsansätze dem komplexen Charakter der zu bearbeitenden Fragen angemessen sein. Vergleichende Studien bieten sich besonders an, und zwar sowohl in zeitlicher, räumlicher, sozialer und m a ß n a h m e n - oder trägerspezifischer Hinsicht. In der Regel dürfte sich der gleichzeitige Einsatz qualitativer und quantitativer Methoden empfehlen. Die Forschungsprobleme sollten theoriebezogen formuliert, jedoch empirieorientiert bearbeitet werden. Von praktischer Bedeutung dürften insbesondere solche Projekte sein, deren Ergebnisse es gestatten, Effizienz (i. S. des Verhältnisses von Mitteleinsatz und erbrachter Leistung) und Effektivität (i. S. des Verhältnisses von Zielsetzung und tatsächlicher Wirkung sozialpolitischer Maßnahmenprogramme) besser als bisher festzustellen und damit die gegenwärtigen Erörterungen alternativer Formen sozialpolitischer Intervention auf eine rationalere Grundlage zu stellen.

345

Zeitschrift für Sozialpsychologie 1981, 12, 345

Autoren JOACHIM H . BECKER

Dipl.-Psych. 1975 (Gießen) Wiss. Ang. der Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation an der Universität Trier Wichtige

Veröffentlichungen

Englischsprachige Publikationen deutscher Psychologen. Trends, Inhalte, Herkunft, internationale Aufnahme (1980) Derzeitige

Forschungsarbeit

Wissenschaftliche Kommunikation und Informationsverhalten von Psychologen JOCHEN HAISCH

Dipl.-Soz. 1971 (Mannheim) Dr.phil. 1973 (Mannheim) Wiss. Assistent am Psychologischen Institut der Universität Düsseldorf Wichtige

Veröffentlichungen

Die Verarbeitung strafrechtlich relevanter Informationen durch Juristen und Laien in simulierten Gerichtsverfahren (1977) Zur Anwendung der Attributionstheorie auf die Strafzumessung in simulierten Strafverfahren: Spezialpräventive und generalpräventive Bestrafungsziele bei der Strafzumessung (1980) Derzeitige

Forschungsarbeit

Angewandte Sozialpsychologie

tigung der Tarif- und Besoldungsbeziehungen(1981). Derzeitige

Forschungsarbeit

Probleme der Arbeitsbeziehungen D A G M A R KREBS

Dipl.-Soz. 1969 (Mannheim) Dr.phil. 1972 (Mannheim) Habilitationsstipendiation der Deutschen Forschungsgemeinschaft Wichtige

Veröffentlichungen

Zeitschriftenartikel zum Problem der Obdachlosigkeit (1972) Zeitschriftenartikel zur Medienwirkungsforschung (1973) Derzeitige

Forschungsarbeiten

Kognitive und emotionale Verarbeitung von Fernsehinhalten Sozialisation Freizeit NORBERT M Ü L L E R

Dipl.-Pol. 1969 (Berlin) Dr. soz. wiss. 1972 (Bielefeld) Habilitation 1976 (Bielefeld) Hochschullehrer für Empirische Sozialforschung und Statistik an der Universität Osnabrück Wichtige

Veröffentlichungen

Dipl.sc.-Soc. 1971 (Bochum) Dr. rer. soc. 1973 (Bochum) Habilitation 1981 (Essen) Privatdozent/Akademischer Rat bei der Fachgruppe Empirische Sozialforschung an der Universität Essen - Gesamthochschule

Empirische Herrschaftstheorie - Zur Beziehung zwischen Kontextdifferenzierung, politischer Herrschaft und politischer Sozialisation (1979) Strategy and reflexivity (1980) Functions on life-trees for explaining social phenomena-with special reference to political socialization -(1981)

Wichtige

Derzeitige

B E R N D KELLER

Veröffentlichungen

Theorien über den Einfluß des Neutralen auf Schlichtungsverhandlungen (1973) Theorien der Kollektivverhandlungen. Ein Beitrag zur Problematik der Arbeitsökonomik (1974) Das System der Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst. Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung unter besonderer Berücksich-

Forschungsarbeiten

Politische Soziologie (Herrschaftsmechanismen) Sozialisationsforschung (Formalisierte Biographienmodelle) Einstellungsmessung, Verhalten und Forschungsartefakte Entwicklung eines umfassenden Deskriptorsystems für soziale Systeme

346

Gesamtinhaltsverzeichnis Band 12,1981

Zu diesem Heft GRAUMANN, MOSCOVICI,

C. F.: Laudatio für Serge Moscovici S.: Bewußte und unbewußte Einflüsse in der Kommunikation

89 93

Theorie und Methoden Lehrererwartungen und Schülerverhalten H.-G.: Methodische Überlegungen zum Problem der Erfassung naiver Verhaltenstheorien G R O E B E N , N . : Zielideen einer utopisch-moralischen Psychologie H A I S C H , J . : Der diagnostische Wert von Informationen aus einem erweiterten Kelley Kubus JANSEN, P.G.W.: Spezifisch objektive Messung im Falle monotoner Einstellungsitems . . . JANSEN, P.G.W.: Spezifisch objektive Messung im Falle nicht-monotoner Einstellungsitems KELLER, B.: Zur Beilegung kollektiver Regelungsstreitigkeiten. Eine sozialwissenschaftliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung des öffentlichen Dienstes O S W A L D , M . : Konkurriert Schachters Emotionstheorie mit der Theorie James' W E H N E R , T . : Die Methode der «Passiv»-Variablen Projektion als elementar-statistisches Vorgehen bei der Interpretation einer optimalen Clusterzahl W I L L M E S , K . & P Y H E L , N . : Permutationstests als Alternative zur Varianzanalyse — Der Split-Plot Versuchsplan Z E L I N K A , F.F.: Kodierzuverlässigkeit: Der Paarkoeffizient PZ BERKA, H . - H . & WESTHOFF, K . :

1

BOSSHARDT,

49 104

274 24 169 256 134

42 186 141

Empirie S.: Kognitionen über Straftäter bei Justizvollzugsbeamten BECKER, J.H.: Wen interessiert die deutsche Sozialpsychologie? Rezipienten und Rezipiertes der «Zeitschrift für Sozialpsychologie» G I G E R E N Z E R , G . : Implizite Persönlichkeitstheorien oder quasi-implizite Persönlichkeitstheorien? Eine Begriffserklärung und eine Validitätsstudie zu individuellen impliziten Theorien G L E I C H , J . M . & S C H O L Z , R . W . : Die Anwendbarkeit mathematischer Lernmodelle zur Beschreibung von Verhandlungsverhalten und ihre Problematik K R E B S , D . : Gewaltdarstellungen im Fernsehen und die Einstellungen zu aggressiven Handlungen bei 12 - 15jährigen Kindern — Bericht über eine Längsschnittstudie MÜLLER, N.: Einstellungswandel versus Hierarchisierungs- oder Kontextwechselartefakte O C H S M A N N , R . : Veränderungen der Sicherheit in der Bewertung von Alternativen als alternativer Weg der Dissonanzreduktion bei Entscheidungen ABELE, A . & GIESCHE,

145

325

65 199 281 303 217

347

Zeitschrift f ü r Sozialpsychologie 1981, 12, 346-347

E., KROLAGE, J. & CHASSEIN, J.: Alltagswissen als implizite Basis für «wissenschaftliche» Persönlichkeitstheorien: Eine sozialpsychologische Untersuchung

SEMIN, R . , ROSCH,

233

Literatur Neuerscheinungen

81,162,243,336

Titel und Abstracta

83, 164, 245, 339

Nachrichten und Mitteilungen

85,167,247,342

Autoren

87,168,252,345

Psychologisches Wörterbuch

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348

Namensregister (Autoren, die 1981 in der Zeitschrift für Sozialpsychologie Arbeiten veröffentlichten, sind fett gesetzt. Kursiv gedruckte Seitenangaben verweisen auf Literaturangaben, fett gedruckte auf Informationen über den Autor.)

Abele, A. 146, 149, 152, 159,161,168 Aberbach, J.D. 307,525 Achtenhagen, F. 5 , 1 8 , 2 0 Adams, G.R. 6 , 8 , 9 , 2 0 , 22 Adams, J.S. 267,271 Ahrens, H.J. 71,73, 79 Ajzen, 1.40,41,161, 274, 275,277,279,284,302 Albert, H. 104,131 Alker, H.R. 314,323 Allen, V. 224,230 Alpert, J.C. 13,15,20 Anderberg, M.R. 48 Andersen, E.B. 183,184 Anderson, A.J. 273 Anderson, E. B. 26,41 Andrä, S . \ A \ , 1 4 4 Anker, I. 141,144 Anthony, W.S. 18,19,22 Anttonen, R . 9 , 1 0 , 12,21 APA 323 Apostel, L. 67,80 Archibald, W.P. 4 , 2 0 Armstrong, E.G. A. 259, 271 Aronson, E. 218,230 Asch, S. E. 127, 129,131 Athen, H. 202,216 Atkinson, R.C. 202,216 Ausubel, D. P. 128,131 Avermaet, E. van 101,103 Babad, E. Y. 10, 11,20 Bachicha, D.L. 283,301 Baker, F.B. 77, SO Backman, C.W. 2,23 Baker, K. 187,797 Ball, G. H. 43,48 Bandura,A. 283,284,301 Barkey, P. 10,20 Baron, R. 7 , 1 7 , 2 / Barrett, R. 14, 16,25 Barron, F. 110,111,131 Bartlett, G.J. 304,525 Bartos, O.J. 267,27/ Bartunek, J.M. 259,27/ Baumgärtel, F. 286,301 Beach, L. 71, SO Beals, R. 72,78, SO

Bechtel, G . G . 169,173, 174,175, 176,177,178, 179,182,184 Becker, H.S. 146,161 Becker, J . H . 326,335, 345 Beez, W. 13, 16,20 Bern, D.J. 217,230,231 Bent, D.H. 224,232 Benton, A. 259,271 Berk, R. 149, 155, 159,161 Berka, H . H . 25,87 Berkowitz, L. 283,288, 301, 302 Berner, W. 146,161 Berscheid, E. 9,21 Beyme, K. von 269,27/ Bierhoff, H.W. 70,80 BierhofT-Alfermann, D. 70, SO Bigones, W. J. 27/ Binet, A. 101,103 Bing, M. 15,2/ Birnbaum, A. 182,184 Blass, W. 306,525 Blevans, S.A. 218,25/ Blickhan, C. 146, 153, 158, 161 Boehm, V.R. 304,525 Boes, D.C. 25,41 Bogardus, E.S. 35,41, 151, 161 Bose, C. 149, 155, 159,161 Bosshardt, H.-G. 87 Bowers, K. 14, 16,22,241 Bradley, J.V. 186, 797 Bramble, W.J. 7 , 8 , 9 , 2 2 Bramel, D. 218,25/ Brandstädter, J. 105, 111, 113,121,131 Braumühl, C. 128,131 Braun, J.R. 233,234,241 Braune, P. 146, 153, 158, 161 Bredenkamp, J. 20,21 Brehm,J.W.218,219,220, 231, 232 Brengelmann, J.C. 234, 241 Brengelmann, L. 234,241 Brief, A.P. 262,270,27/

Brophy, J. 2,9, 10, 13, 14, 15,16,2/ Brotherton, Ch.J. 258,275 Brown, B.R. 200,216, 263, 261,271,273 Brown, W. 13, 16,2/ Bruner, J.S. 71,80, 137, 140, 233,240,241 Brunner, R. 21 Bryan, J.H. 283,50/ Büschges, G. 141,144 Büttel, R. 233,234,241 Buggle, F. 286,50/ Bunge, M. 107,131 Bunker, Ch.S. 266,27/ Burtt, E.J. 264,27/ Busch, R.R. 183,185 Bush, R.R. 202,216 Butzkamm,A. 17,22 Byrnes, J. F. 265,27/ Caffry, J. 309,323 Campbell, D.T. 21,11,18, SO, 525 Carnap, R. 70, SO Carota, N. 9 , 2 5 Carroll, J.S. 146,161 Carver, C.S. 274,280 Casparis, C. 21 Cattell, R.G. 234,241 Chaikin, A.L. 13, 16,2/ Chammah, A.M. 202,216 Chapanis, A. 224,231 Chapanis,N.P. 224,231 Chapman, J. P. 241 Chapman, L. J. 241 Chassein, J. 234,240,242, 252 Cheney, J. 266,27/ Chertkoff, J.M. 267,270, 271 Claiborn, W. L. 13, 16,2/ Clair, M. 18, 19,25 Cody, J. 14, 16,22 Cohen,A.R.218,219,220, 231 Cohen, A.S. 6, 8 , 9 , 2 0 Cohen, M.D. 270,271 Cohn, R.L. 63,64 Collins, B.E.218,231

Conrad, W. 266,272 Coombs, C. H. 27,41, 169, 170,171, 174,175,176, 177, 178,179, 180, 181, 183,184 Cooper, H.M. 5,7, 11,21 Cooper, J. 18,25 Coopersmith, S. 286,301 Cornell, E. 9, 11,2/ Corvin,R. 283,301 Crane, K.A. 217,25/ Crano, W.D. 17,2/ Cronbach, L. J. 20,21, 66, SO Crott, H.W. 206,215,216 Cunningham, J.D. 275, 276,279 Curry, D.J. 43,48 Däubler, W. 257,27/ Dahrendorf, R. 258,27/ Dalfen, S. 14, 16,25 D'Andrage, R.G. 233,234, 241, 242 Davidson, J.R. 224,25/ Davis, A.H. 266,275 Davis, J.E. 259,27/ Davis, K.E. 276,279 Dawes, R.M. 183,184 Debus, G. 235,239,241 Deitz, S. M. 7 , 2 / Dennis, B.D. 259,275 Derlega, V.J. 13, 16,2/ De Solla Price, D.J. 326, 332,555 Deutsch, M. 224,231, 259, 271 Diemer, A. 117,132 Dobrick, M. 1,5, 17,22 Dörner, D. 54,64 Doms, M. 101,103 Donoghue, J.M. 275,279 Dornbusch, S. M. 7 0 , 7 1 , 5 0 Dorr, A. 283,50/ Dotterweich, J. 45,48 Douglas, G.A. 183,184 Downing, L. 219,252 Drotning, J.E. 267,27/ D r u c k m a n , D . 267,27/ Dütz,W. 260,27/

349

Zeitschrift für Sozialpsychologie 1981, 12, 348-352 Dumke, D. 10,14,16,27 Dunlop, J.T. 257,259,271 Duscha, R. 25 Dusek, J.B. 9, 10, 11, 12, 21,22

Dwass, M. 187, 194,197 Dyer, F. J. 323 Edington, E.S. 186,187, 194,197 Eggert, D. 234,240,241 Ekehammer, B. 241 Elashoff, J.D. 1,10, 14,20, 21 Ellis, A. 106,132 Endler, N.S. 241 Engelkamp, H. 53,64 England, J.L. 202,216 Entwisle, D.R. 9,10,11,27 Epstein, J. 9 , 1 1 , 2 / Erons, L.D. 291,302 Esser, J.K. 267,270,27/, 272 Estes, W. K. 202,216 Evertson.C. 15,2/ Evertson, L. 15,21 Eysenck, H. J. 234,240, 241, 286,301 Eysenck, S.B.G. 234,241, 286.301 Fahrenberg, J. 235,239, 241 Fair, P. L. 137./40 Faltin, G. 308,323 Fazio, R.H. 307,323 Feger, H. 21. 66, 73,80, 326,334,335 Fehr, F. 140 Feldman, N.S. 274,275, 279 Feldman, R.S. 21 Feller, W. 202,216 Féré, C. 101,103 Feshbach, S. 283,301,302 Festinger,L.217,218,219, 220,224,231 Feuille, P. 266,277, 272 Feyerabend, H. 233,234, 241 Fiedler, K. 275,279 Fimpel, P. 1, 17,22 Finison,L.J. 334,335 Finn, J.D. 5, 7, 11,20,2/ Fischer, G . H . 24,25,26, 30,40,41, 172, 175, 183, 184, 305,323 Fishbein, M. 35,40,41, 161, 214,215,211,279, 284.302 Fisher, R.A. 186, / 97 Fisher, R.J. 259,270,27/

Fiske, D.W. 21, 77,78,80 Flanders, A. 257,259,27/ Flanders, J. P. 10,14,22 Flaugher, R. L. 304,323 Fleming, E . 9 , 1 0 , 1 2 , 2 / Fode, K. L. 1,9,25 Forst, T. 42,43,48 Foster, G. 7,27 Frey, B.S. 265,277,272 Frey, D. 217,219,229,25/ Frey, H.-P. 282,302 Frey, R. L. 267,27/ Fricke, R. 21 Friedman, H. 21 Friedman, M.J. 137,140 Froman,L.A. 270,27/ Fümtratt, E. 221,231 Fürstenberg, F. 259,27/ Fuchs, R. 54, 55,64 Gabriel, K.R. 197 Galanter, E. 183,755 Galanther, E. 54,64 Garfield, E. 326,330, 331, 332,333,335 Garfinkel, H. 63,64 Garland, H. 276,279 Garner, J. 15,2/ Garvey, W. D. 325,335 Geen, R.G. 283,301 Geller, E.S. 217,232 Genser-Dittmann, U. 149, 159,161 Gerard, H.B. 199,200,201, 202,215,2/(5,217,218, 231 Gerhart, P. F. 267,271 Gerstenmaier, J. 18,2/ Gettys, C.F. 275,279 Gibbons, D. 149,767 Giesche, S. 152,168 Gigerenzer, G. 66,67,68, 69,70,71,72,78,79,80, 87 Gillig, P.M. 98,103 Gleich, J . M . 202,216, 252 Gleser,G.C. 20,21 Götz, J. 229,231 Götz-Marchand, B. 229, 231 GofFman, E. 263,277 Goldschmid, M.E. 10, 12, 23 Gomez, B.J. 233,234,241 Good, T. 2,9, 10, 13, 14, 15, 16,2/ Goodman, J.F.B. 259,27/ Gottschalk, A.W. 258,277 Gozali, J. 10, 12,2/ Grabitz, H.J. 217,219,231 Grabitz-Gniech, G. 217, 231

Graumann, C. F. 201,216, 326,334,335 Graybill, F.A. 2 5 , 4 / Greenberg, M.G. 171,172, 174,184 Greenberg, P.S. 137,/40 Greenfield, P.M. 9,23 Greenwald, A. 98,103 Greenwald, H.J. 218,231 Grice.W.P. 52,64 Griffith, B.C. 325,335 Grimm, H. 128,131 Grindstaff, C. 149,161 Groebel, H. 285,286,296, 302 Groeben, N. 49,51,61,64, 104,107, 108, 110,112, 114, 117, 118, 122,123, 124, 127, 128, 130,132, 168 Grommelt, U. 45,48 Groser,M. 265,272 Güth, W. 267,277 Gurin, P. 307,323 Guskin, S. 14, 16,22 Guttman, L. 20,21 Haag, F. 127,132 Haasis, C. 260,277 Habermas, J. 105,117,120, 121, 122,752 Haisch,J. 276,279, 345 Hall, R. 181,184 Haley, J.V. 71,50 Hansen, R. D. 275,279 Harris, V. A. 140 Hamacher, B. 4 3 , 4 6 , 4 5 Haman, D.C. 262,270,27/ Hamner, W.C. 262,272 Hampel,R. 235,239,24/ Hancock, R.K. 101,103 Hanke, B. 70,80 Hardy, A. 276,279 Harford, Th. 266,277 Harman, H. H. 44,45 Harnett, D.L. 262,272 Harris, Ch.W. 308,525 Harris, T. 15,27 Hartmann, H. 266,272 Harvey, D . G . 7 , 8 , 2 7 Hastorf, A. H. 70,71,50 Heckhausen, H. 2, 17,2/, 55,64, 129,132 Heider, F. 146,161 Heintz, P. 7,21 Henderson, E.H. 8,22 Henn, G. 194,795 Henning, H.J. 26,31,47 Henry, N. W. 25,41 Herder-Dorneich, Ph. 265, 272 Herkner,W. 275,279

Herrell, J.M. 18,22 Herrmann, Th. 115,116, 117,118, 119, 124,125, 132 Hesse, E. 54,64 Hesse, W. 202,207,214, 216 Hiebsch, H. 203,216 Hieronimus, M. 283,50/ Higgins, E.T. 274,275,279 Himmelmann, G. 259,272 Himmelweit, H.T. 284, 291,502 Höffe, D. 113,132 Höhn, E. 71,50 Hölzle, Ch. 45,45 Hörmann, H. 59,60,61,64 Hörz, H. 200,216 Hoeth, F. 233,234,24/ Hofer, M. 1 , 5 , 9 , 1 7 , 2 2 , 6 6 , 70,71,50 Holm, S. 192, 193, 196, 797 Holmes, D.S. 18, 19,22 Holzinger, K.J. 44,45 Holzkamp, K. 61,64, 105, 122, 125,132, 326,555 Homans, G.C. 2 0 0 , 2 / 6 Hotelling, H. 45 Hoyt.M.F. 2/5, 25/ Huber,G.L. 22, 71,50 Hubert, L.J. 11,80, 187, 197 Htirsch, L. 307,525 Hull, C.H. 224,252 Hunter, J.E. 304,525 Husemann, L.R. 291,502 Huynh, H. 197 Hyman, R. 257,272 Inkster.J. A. 228,257 Insko, C. A. 224,231,214, 215,216,279 International Labour Office 257,272 Irle, M. 217,218,219,220, 228,229,231,306,323, 326,335 Jackman.M.R. 306,525 Jackson, D.N. 70,80 Jackson, M. P. 258,272 Jacobson, L. 1,9,10,14, 20,25 Jacobson, P.E. 315,525 Jahn,W. 202,216 James, W. 134, 135, 136, 137, 138, 139,140 Janis, I. L . 2 1 7 , 2 5 / Janke, W. 235,239,24/ Jansen, P. G. 87, 169,177, 179, 180, 182,183,184, 185, 252

350 Janssen, A.-M. 4 5 , 4 5 Jecker, J . D. 2 1 7 , 2 3 0 , 2 5 7 Jefferson, G . 5 2 , 6 4 Jeffery, R. 2 8 3 , 3 0 1 Jenkins, J . S . 2 2 4 , 2 5 2 Jerusalem, M. 2 , 2 3 Jick,T. 264,272 Johnson, D. F. 2 6 1 , 2 6 3 , 261,272,273 Jones, E . E . 115, 199, 200,201,202,215,216, 217,231, 274,276,279, 280 Jones, R . A . 4, 5 , 2 2 , 7 1 , 5 0 José, J . 1 4 , 1 6 , 2 2 Juris, H.A. 2 6 6 , 2 7 2 Kahneman, D. 241, 242 Kaiser, H. F. 3 0 9 , 3 2 3 Kallmeyer, W.C. 5 1 , 6 4 Kaminski, G. 55,64 Karlovac,M. 2 7 4 , 2 7 5 , 2 7 9 Kasper, H. 2 5 9 , 2 7 3 Kassin, S . M . 2 7 5 , 2 7 9 Katkin, E.S. 140 Katschnig, H. 1 4 6 , 1 6 1 Katzell, R . A . 323 Kaye, S.P. 2 5 6 , 2 7 2 Kehle, T . J . 7, 8 , 9 , 2 2 Keil, W. 70, 7 1 , 8 0 Keiler, P. 4 5 , 4 8 Keller, B. 2 5 7 , 2 5 9 , 2 6 1 , 262,264,266,267,268, 2 6 9 , 2 7 0 , 2 7 2 , 345 Kelley, H.H. 2 6 6 , 2 7 3 , 214, 275,276,278,279 Kelly, G . A . 7 1 , 5 0 Kemeny,J.G. 202,276 Kempthorne, O. 1 8 6 , 1 9 7 Kenny, D . A . 2 9 1 , 3 0 2 Keppel, G. 1 5 5 , 1 6 1 Kerr,C. 2 6 3 , 2 6 7 , 2 7 0 , 2 7 2 Kester, S. 14, 1 6 , 2 2 Keys, C . B . 2 5 9 , 2 7 1 Kirk, R . E . 187, 190, 192, 197 Kieselbach, Th. 4 5 , 4 8 Kiesler,C.A. 2X1,231 Kiesler, S.B. 2 2 4 , 2 3 1 Kjfer, E. 8 , 2 2 Klapper, M. 2 6 7 , 2 7 2 Klapprott,J. 146, 153, 158, 161 Kleiter, E. F. 4 4 , 4 8 K l e r m a n , G . L . Iii, 140 Klix, F. 5 5 , 6 4 Kmieciak, P. 3 0 6 , 3 2 3 Knapp, W . M . 2 6 7 , 2 7 1 , 272 Knebel, H . J . 120, 1 2 8 , 1 3 2 Knox, R . E . 2 2 8 , 2 3 1 Koch, J . J . 3 0 8 , 3 2 3

Kochan, T h . A . 2 6 4 , 2 7 2 König, E. 132 Königbauer, G. 2 5 7 , 2 7 2 Köster, W. 4 5 , 4 8 Kogan,N. 7 1 , 5 0 Kohli, M. 2 8 3 , 3 0 2 Kohn, P. 2 , 9 , 2 2 , 23 Komorita, S.S. 271, 272 Kops, M. 141, Kormann, G. 2 6 7 , 2 7 2 Kozielecki,J.217,219,231 Krämer-Badoni, T. 306, 323 Krantz, D.H. 7 8 , 5 0 Krause, C. 4 5 , 4 8 Krauss, R . M . 2 2 4 , 2 5 7 Krebs, D. 2 8 4 , 2 8 5 , 2 8 6 , 2 8 7 , 2 8 8 , 3 0 2 , 345 Kressel, K. 2 6 4 , 2 7 0 , 2 7 2 Krieger, R. 1 1 6 , 1 3 2 Kriz, J . 1 4 2 , 1 4 4 Krolage, J . 2 1 8 , 2 3 1 , 252 Krüger, H. 1 2 7 , 1 3 2 Kruglanski, A.W. 2 7 4 , 2 7 9 , 323 Kubie, L.S. 1 1 2 , 1 3 2 Kühmel, B. 23 Külp, B. 2 5 7 , 2 5 8 , 2 6 1 , 268,270,272 Kuhn, T.S. 117, 1 2 5 , 1 3 2 Kuusinen, J. 241 Lakatos, I. 1 2 5 , 1 3 2 Lamm, H. 2 6 7 , 2 7 2 Lange, B. 2 , 9 , 1 5 , 2 3 Lange, C . G . 1 3 4 , 1 4 0 Langer, K. 4 2 , 4 3 , 4 5 , 4 6 , 48 Langrock, P. 2 0 2 , 2 1 6 Larimore, D. L. 8 , 2 2 Laucken,U. 5 0 , 5 1 , 5 4 , 6 0 , 63,64 Lawler, E. E. 3 3 2 , 3 3 5 Lay, C. H. 7 0 , 5 0 Lazarsfeld, P. F. 2 5 , 4 7 La V o i e , J . C . 6 , 8 , 9 , 2 0 , 22 Leat, M. 2 8 3 , 3 0 2 Lefkowitz, M . M . 2 9 1 , 3 0 2 Lehmacher, W. 195, 196, 197 Lehmann, E . L . 1 8 6 , 1 9 7 Lehr, U. 2 8 7 , 2 9 1 , 3 0 2 Lennertz, E. 2 3 3 , 2 3 4 , 2 4 1 Letchworth, G. 14, 1 6 , 2 2 Levitt, R . A . 5 4 , 6 4 Lewe, U. 4 5 , 4 8 Lewin, K. 5 5 , 6 4 Lewis, R . E . 7 1 , 5 0 Leyens, J. P. 2 8 3 , 3 0 2 Liebowitz, J . S . 2 7 0 , 2 7 2 Lienert, G. A. 195, 196, 797 Linder, D . E . 2 1 7 , 2 5 /

Linn, R . L. 3 0 4 , 3 2 3 Linz, P. 146, 153, 1 5 8 , 1 6 1 Lisch, R. 1 4 2 , 1 4 4 Lösel, F. 146, 153, 158, 767 Loewenberg, J . J . 2 5 9 , 2 7 3 Lohmöller, J . B . 7 0 , 5 0 London, D. 2 8 3 , 3 0 1 Long, B.H. 8 , 2 2 Lowe, C . A . 7 , 2 7 Luce, R . D . 1 8 3 , 7 5 5 Lüscher, K. 2 8 2 , 3 0 2 Lyle,J. 2 8 4 , 3 0 2 Mac Queen, J. 4 3 , 4 5 Mac Rae, K . D . 2 3 4 , 2 4 2 Maehr, M. 15, 1 6 , 2 3 Maggiolo,W.A. 2 7 0 , 2 7 2 Magnusson, D. 241 Malcolm, T. 2 1 8 , 2 5 7 Malewski,A. 2 1 8 , 2 5 7 Mandl, H. 22, 7 0 , 7 1 , 5 0 Mandler, G. 1 3 6 , 1 4 0 Mann, L. 2 1 7 , 2 5 7 Mann, R . W . 2 7 5 , 2 5 0 Marshall, G . D . 1 3 8 , 7 4 0 Martyn, J . 3 2 6 , 5 5 5 Marx, W. 3 2 6 , 3 3 5 Maslack, C. 136, 1 3 8 , 7 4 0 Maslow, A. 1 0 9 , 7 5 2 Mason, E . J . 7 , 8 , 9 , 2 2 May, R. 109, 752 McGrath, J . E . 2 0 , 2 5 McKersie, R . B . 2 7 0 , 2 7 1 , 273 McMullan, W. E. 109, 115, 116,132 McPherson, W. 2 6 0 , 2 7 2 Meichenbaum, D. 9, 10, 11, 14, 16, 18, 1 9 , 2 2 Mezei, L. 2 8 3 , 5 0 2 Mellon, P.M. 17,27 Mendels, G . E . 10, 1 4 , 2 2 Mertens, D . M . 8 , 9 , 2 2 Mertens, W. 125, 126, 127, 132 Merton, R. K. 1,22, 146, 161 Messick, S.J. 7 1 , 5 0 Meyen, E . L . 10, 12,27 Meyer, W.-U. 1 7 , 2 2 Mielke, R. 22 Mikula, G . 9 , 2 2 Milgram, S. 1 2 7 , 7 5 2 Miller, G . A . 5 4 , 6 4 Miller, N. 2 1 7 , 2 5 7 Mills, J. 2 1 7 , 2 2 8 , 2 5 7 Minard, R . D . 3 0 6 , 5 2 5 Miréis, H.L. 7 0 , 5 0 , 3 0 7 , 525 Mischel, W. 115, 752 Mittenecker, E. 2 3 4 , 2 4 7 Möntmann, V. 2 1 8 , 2 5 7

Mokken, R . J . 31, 32, 33, 34,47, 3 0 5 , 3 2 3 Montada, L. 105, 757 Mood, A . M . 2 5 , 4 7 Morgenstern, O. 199,276 Morley,J. 2 6 7 , 2 7 2 Morrison, D. F. 4 0 , 4 7 Moscovici, S. 100, 1 0 1 , 7 0 5 Moser, H. 127, 752 Müller, N. 307, 3 0 9 , 3 1 2 , 322,525, 345 Münch, R . 6 1 , 6 4 Mugny, G. 98, 705 Mulaik, S . A . 2 3 3 , 2 4 7 Mummendey, H.-D. 1,22, 145, 146,767 Musgrave, A. 125, 752 Muzzy, R . E . 7 0 , 7 1 , 5 0 Myers, C . R . 3 2 6 , 3 3 5 Narin, F. 326, 335 Nash, J. F. 2 0 0 , 2 7 6 Nash, R. 18, 1 9 , 2 2 Neale,J.M. 291,502 Neisser, U. 5 5 , 6 4 Nelson, C. 7 0 , 8 0 Neumann, J . 1 9 9 , 2 7 6 Neusüss, A. 1 0 7 , 1 3 2 Nickel, H. 2, 5 , 9 , 2 2 Nie, N.H. 2 2 4 , 2 5 2 Nisbett, R . E . 115, 752 Nowack, W. 149, 153, 159, 161 Nussbaum, A. 326, 334, 335 Nuttin,J.M.218,252 Ochsmann, R. 2 1 7 , 2 5 7 , 252 O'Connell, E . J . 9, 10, 11, 12,27,22 O'Connor, E . J . 323 Oppenheim, A . N . 284, 291,502 Orvis.B.R. 2 7 5 , 2 7 6 , 2 7 9 Osgood, C . E . 7 3 , 5 0 Oswald, M. 168 Overall, J . E . 2 2 4 , 2 5 2 Panda, K. 14, 1 6 , 2 2 Papastamon, S. 97, 705 Parke, R . D . 2 8 3 , 5 0 2 Parker, E. B. 2 8 4 , 5 0 2 Payne, J . W . 1 4 6 , 1 6 1 Peabody, D. 6 8 , 5 0 Pedersen, D . M . 7 1 , 5 0 Pegnetter, R. 2 6 2 , 2 7 0 , 2 7 7 Personnaz, B. 101, 705 Pervin, L . A . 7 1 , 5 0 Petermann, F. 4 4 , 4 5 Pickup, A . J . 18, 1 9 , 2 2 Pitman, E . J . G . 1 8 7 , 7 9 7

351

Zeitschrift f ü r Sozialpsychologie 1981, 12, 348-352 Pitz, G . F . 2 1 7 , 2 1 9 , 2 5 2 Podell, J . E . 2 6 7 , 2 7 1 , 2 7 2 P o m m e r e h n e , W. 2 6 5 , 2 7 2 Popper, K . R . 111,132 Pops, G . M . 2 5 9 , 2 7 3 Power, R. P. 2 3 3 , 2 3 4 , 2 4 1 , 242 Preiser, K. 4 3 , 4 6 , 4 8 Pribram, K.H. 54,64 Prohaska, T. 21 Pruitt, D . G . 2 6 2 , 2 6 3 , 2 6 7 , 272, 273 Pruitt, D. J. 2 7 4 , 2 7 5 , 2 7 6 , 279 Puri, M. L. 187, 194,198 Purkey, W.W. 7 , 2 / Pyhel, N . 187, 191, 194, 198, 252 R a j a r a t n a m , N. 2 0 , 2 1 Ramm, Th. 257,273 Rand, W . M . 4 6 , 4 5 R a p o p o r t , A. 2 0 2 , 2 1 6 , 258, 273 R a p p a p o r t , H. 18, 19,22 R a p p a p o r t , M . M . 18, 19, 22 R a p p o p o r t , L. 7 1 , 5 0 Rasch, G . 2 4 , 2 5 , 2 6 , 2 7 , 28,31,41, 305,323 R a u p a c h , H. 2 6 0 , 2 7 3 Rawlings, E. 2 8 3 , 3 0 1 Rehmus, Ch.M. 256,262, 273 R e i n h o l d , H. 2 1 9 , 2 3 2 R e n n , H. 306, 3 0 8 , 3 2 3 Reulecke, W . A . 4 7 , 4 8 RevenstorfT, D. 202,216 Rheinberg, F. 17,22, 23 R i c h a r d s o n , S.A. 7 0 , 7 1 , 5 0 Roediger, H. L. 3 3 1 , 3 3 5 Rogers, C . R . 106,132 Rogers, R . S . , 2 3 3 , 2 3 4 , 2 3 9 , 242 Roghmann, K.116,132, 308,323 Rosch, E. 2 3 4 , 2 4 0 , 2 4 2 , 252 Rose, A . M . 2 8 3 , 3 0 2 R o s e n a u , N. 2 2 4 , 2 3 1 Rosenberg, S. 6 7 , 6 8 , 7 0 , 71, 72,50, 2 4 0 , 2 4 2 R o s e n h a n , D. 2 8 3 , 3 0 2 Rosenthal, R. 1 , 2 , 9 , 10, 14,20,23 Rosenthal, T.L. 2 8 3 , 3 0 2 Ross, A. 2 1 7 , 2 2 8 , 2 3 1 Ross, D. 2 8 3 , 3 0 1 Ross, M . B . 8 , 2 3 Ross, R. 14, 16,22 Ross, S. 2 8 3 , 3 0 1 Rossi, P. 149, 155, 159,161

R o t h b a r t , M. 14, 16,23 Rotter, J. B. 2 3 4 , 2 4 2 R u b i n , J . Z . 2 0 0 , 2 1 6 , 267, 273 Ruble, D . N . 2 7 4 , 2 7 5 , 2 7 9 Rubovits, P. 15, 16,25 Runkel, P.J. 2 0 , 2 3 R u s h t o n , J. P. 3 3 1 , 3 3 5 Sachs, L. 194,198, 3 1 3 , 3 2 3 Sacks, H. 5 2 , 6 4 Salvia, J. 8 , 2 3 v. d. Sanden, A . L . M . 2 0 2 , 203,216 Schacht, K. 2 6 0 , 2 7 3 Schachter, S. 134, 135, 136, 137, 138, m,140 Schaie, K.W. 2 8 6 , 2 8 7 , 3 0 2 Schalk, K. 153,161 Scheele, B. 104, 108, 110, 114, 117, 118, 122, 123, 124, 128, 130,132 ScheglofT, E. 52, 64 Scheiblechner, H. 2 6 , 4 1 Schelling, T h . C . 200,216, 258,262,273 Scheuch, E . K . 141, ¡44 Schlieben-Lange, B. 131, 132 Schmält, H.-D. 23 Schmid, M. 6 1 , 6 4 Schmidt, F. L. 304, 3 1 0 , 3 2 3 Schmitt, N. 323 Schneewind, K . A . 107,132 Schneider, D J . 6 5 , 6 7 , 70, 50, 2 3 3 , 2 4 0 , 2 4 2 Schneider, W. 4 2 , 4 8 S c h ö n e m a n n , P. H. 183, 185 Scholz, R . W . 199,200, 205,206,214,215,216, 252,253 S c h r a m m , W. 2 8 4 , 3 0 2 Schütz, A. 2 3 9 , 2 4 2 Schütze, F. 5 1 , 6 4 Schulte, D. 119,132 Schultz, J. 187,197 Schulz, U. 2 0 2 , 2 0 7 , 2 1 4 , 216 Schusser, G. 10,23 Schwärzel, W. 127,132 Schwartz, D . C . 3 0 7 , 3 2 3 Schwarz, G . E . 137,140 Schwarzer, R. 2 , 9 , 15,2.? Schwemmer, O. 124, 131, 132 Searle, J . R . 131,132 Sebastian, R.J. 2 8 3 , 5 0 2 Secord, P . F . 2 , 2 3 Sedlak, A. 6 7 , 6 8 , 7 0 , 71, 72,80, 2 4 0 , 2 4 2 Seifert, K . H . 18,25

Selg, H. 2 3 5 , 2 3 9 , 2 4 1 Sembill, D. 1 8 , 2 0 Semin, G . R . 2 3 3 , 2 3 4 , 2 3 9 , 240,242, 2 5 2 , 2 7 4 , 2 5 0 Sen, P. K. 187, 194,198 Sensing, J. 7 1 , 5 0 Shannon, C.E.216 Shapiro, D. 7 1 , 5 0 Shaver, K . G . 2 7 6 , 2 5 0 Shaw, C. 1 8 , 2 5 Sheras, P.L. 1 8 , 2 5 Shomer, R.W. 2 6 6 , 2 7 5 Shubik,M. 258,275 Shweder, R. A. 2 3 4 , 2 4 1 , 242 Siedentopf, H. 2 6 0 , 2 7 5 Sigler, E. 13, 1 6 , 2 / Simkin,W.E. 270,275 Simon, K . 2 1 5 , 2 / 6 Simons, G. 17,22 Simons, H. 1, 1 7 , 2 2 Singer, J.E. 134, 136, 138, 140, 2 1 7 , 2 5 2 Singer, J . L . 502 Singer, M . G . 120, 121, 122, 123,124,132 Singer, R . D . 2 8 3 , 5 0 2 Six, B. 1 , 2 5 Sixtl, F. 169, 172, 173, 174, 175, 176, 177, 178, 182, 184,185 Skinner, B.F. 106, 118,132 Slatin,G.T. 7 , 8 , 2 / Smart, J. 9, 10, 11, 18, 19, 22 Smith, K . H . 7 1 , 5 0 Smith, W. P. 275 Snell, J. L. 2 0 2 , 2 / 6 Snow, R . E . 1, 10, 1 4 , 2 0 , 2 / Snyder, C . R . 18, 1 9 , 2 5 Sodeur, W. 3 0 8 , 5 2 5 Solomon, L. 2 6 6 , 2 7 / Sommer, G. 123,132 Sorrentino, R . M . 101,103 Soule, D. 10, 15,25 Spath, H. 4 2 , 4 5 , 4 8 Spiegel, D . K . 2 2 4 , 2 5 2 Stadler, M. 4 5 , 4 8 Stapf, K . H . 3 5 , 3 9 , 4 1 . 199, 2/6. 305,324 Stegmiiller, W. 6 2 , 6 4 . 70, 50, 117, 124,132 Stein, C. 186,197 Steinbrenner, K. 2 2 4 , 2 5 2 Steinhausen, D. 4 2 , 4 3 , 4 5 , 46,48 Steinhoff, E. 18,20 Stephenson, G. M. 258, 267,272, 275 Stephenson, L. 2 7 6 , 2 7 9 Stern, J. 140,259,273 Stevens, C . M . 2 5 9 , 2 6 2 , 270,275

Stevens, L. 2 7 4 , 2 8 0 Stone, P.J. 141,144 Strain, A . R . 187, 797 Stroebe, W. 9 , 2 2 Strube, G . 7 1 , 7 9 , 5 0 Subbarao,A.V. 259,275 Suci,G.J. 73,50 Suppes, P. 66,50, 202,216 SutclifTe.J. P. 2 2 4 , 2 5 2 Sutherland, A. 10, 1 2 , 2 5 Symposium 259,275 Tack, W . H . 2 0 2 , 2 1 3 , 2 / 6 Tacke, G. 1, 17,22 Tagiuri, R. 71,50, 2 3 3 , 2 4 0 , 241 T a n n e n b a u m , P. H. 7 3 , 5 0 Tedeschi,J.T. 266,275 Thibaut,J.W. 270,275 T h o m e , F.C. 3 2 6 , 5 5 5 T i l l m a n , W.S. 2 7 4 , 2 5 0 Tölle, R. 5 4 , 5 5 , 6 4 Todd, F.J. 7 1 , 5 0 T o m a n , W. 2 3 4 , 2 4 1 Topitsch, E. 6 1 , 6 4 Torgerson, W. S. 27, 41 Treiber, B. 112, 127,752 Treuheit, L.J. 1 9 9 , 2 / 6 Tullar, W. L. 2 6 1 , 2 7 2 Tversky, A. 78,50, 183, 184, 241, 242 U l m a n n , G. 112,133 Unterseher, L. 2 5 7 , 2 6 0 , 275 Upshaw,H.S. 284,502 Valins, S. 135, 138, 139, 140 Van den Wollenberg, A. L. 27,36,39,41 Vidmar, N. 2 6 7 , 2 7 5 Villmow, B. 149, 1 5 9 , 7 6 / Vince, P. 2 8 4 , 2 9 1 , 5 0 2 V i v e k a n a n t h a n , P.S. 7 0 , 5 0 vom Berg, V. 2 6 0 , 2 7 5 Vorweg, M. 203,216 Vreeland, R.S. 7 0 , 7 1 , 5 0 Wagner, A. 2 5 9 , 2 7 1 Wagner, H. 25 Waite, E. 149, 155, 159, 161 W a k e n h u t , R. 2 5 , 2 6 , 2 9 , 31,41, 3 0 6 , 3 0 8 , 5 2 5 , 324 Wald, A. 186,198 Walder,L.O. 291,502 Walker, W.L. 2 7 0 , 2 7 5 Wall, J . A . 2 6 7 , 2 7 5 Wall, K . D . 195, 196,197 Waller, M. 2 8 3 , 5 0 2 Walster, E. 9 , 2 1 , 2 2 4 , 2 3 1 , 232

352 Walters, R.H. 283,502 Walton, R.E. 270,271,275 Wang, M.M. 183,755 Wasser, I. 23 Webb,J. 258,261,262,273 Webster, U. 10,27 Weede, E. 291,302 Wehner, Th. 87 Weiner, B. 17,25, 146,161 Weinert, F. E. 1, 17,22, 112,129, 752,133 Weir,R. 181,754 Weitbrecht, H. 267,273 Welch, B.L. 187,795 Wellek, A. 109,133 Wertheimer, M.A. 71,80

West, S.G. 283,302 Westbrook, H.H. 326,335 Westermeyer, H. 49, 51,61, 64 Westhoff, K. 23, 87,88 Westmeyer,H. 118, 122, 133 Wetzel, C.E. 274,250 Wheeler, R.J. 12,22 White, G.M. 283,302 Whitehead, A.N. 239,242 Whittemore, C. L. 334,335 Wicklund, R. A. 217,218, 232 Wiese,W. 260,273 Wildt, J. 127, 732

Williams, T. 10,17,23 Willke, T. A. 215,279 Willmes, K. 253 Winer, B. J. 224,232 Wittgenstein, L. 138,140 Wolfowitz, J. 186,795 Woll, S. 306,324 Wolters, R. 258,262,267, 273 Wood, S. J. 259,277 Wunderlich, D. 131,755 Yelin, M. 215,276 Yellot, J.I. 183,755 Yopp, H. 306,324

Young, O.R. 259,262,267, 269,275 Ysseldyke, J. 7,27 Zack, A.M. 264,275 Zanna, M. P. 18,25, 307, 525 Zelinka, F.F. 141,144,168 Zerbe, G.O. 187,795 Zielinski, W. 1, 17,22 Zimbardo, R G . 138,740 Zimmerman, B. J. 283,502 Zinnes, J.L. 66,50 Zuckerman, M.275,250

353

Zeitschrift für Sozialpsychologie 1981, 12, 353-356

Sachregister Aggression 2 3 5 f f , 2 8 1 - 3 0 2 Ähnlichkeit(s) - relevante 121 ff. - semantische 234,241 - -urteile67,7Iff. alpha-Faktorenanalyse 309 Ängstlichkeit 235 ff. Ärger 235ff. Akkomodation 116 Alltagswissen 234ff. Anspruchsniveau 5, 11, 17,215 Antwortskala 151 f. Antworttendenzen 234 Assimilation 116 Attitüden (s.a. Einstellung) - -Objekt22Iff. Attraktivität(s) 6ff. —forschung 9 Attribuierung 1, 17 ff. - Kausal-5,17 - Selbst-11 - Ziel-63 Attributionstheorie 115, 146ff, 274-280 - Urteilsprinzip der 274 Ausschließlichkeitspostulat 118 Aussperrung 256,259 Bayes Theorem 274f., 279 - Likelihood Ratio 275,277f. Begriffes) — d i m e n s i o n 104 Behaviorismus 118 f. - methodologischer 117 behavioristische(s) Forschung 106 Lemtheorie 106 Paradigma 106ff. Beurteilung(s) 2, 5,9, 16, 18, 19 — d i m e n s i o n e n 18 Bogardus-Skala 3 4 f f , 184 - Akzeptanz-Kontinuum 35ff. Bumerang-Effekt 99 choice-certainty-Theorie 228 collective bargaining-Forschung 258 Clusteranalyse 42 — 48 - hierarchische 43 conversational turn-taking 52 maxims 52 Depressivität 235 ff. Destruktionsaspekt 108 f.

Diagnostizität attributionaler Informationen 274ff. Diskriminanzanalyse 47 Divergenzdynamik 109f. Dominanzstreben 235 f. Effekt — b e s c h r e i b u n g 57ff. - -erwartung 57ff. - kumulativer 154, 158 - -stärke9-12,16,20 Eigenschaftswörterliste (EWL) 235, 237 f. Einfachheitsprinzipien in den Sozialwissenschaften 214 Einstellung(s) 1, l l f . , 1 4 5 - 1 6 1 , 2 8 4 - Aktualität einer 146 — d i m e n s i o n 66 — f o r s c h u n g 66 — h i e r a r c h i e 306f. - -item24 — 41, 1 6 9 - 185 - -messung24 — 41, 1 6 9 - 185 - -Objekt 34f., 66 - -skala 304 ff. - -wandel 303 - 324 - Zentralität einer 146 zu aggressiven Handlungen 281-302 zur destruktiven Aggression 285, 289 ff. zur legitimierten Aggression 285, 287f.,296ff. zur reaktiven Aggression 285, 288,294 ff. Emotion(s)2,9, 134 ff. - Folge von 134ff. —Schemata 137 f. - Ursache von 134ff. Emotionstheorie 1 3 4 - 1 4 0 Empfindung 135ff. Entscheidung(s) 217 — 232 - Erkenntnis- vs. Handlungsentscheidung 220ff. - -revision 223 f. Entscheidungsprozeß - politischer 92 - gesellschaftlicher92 epistemologisches Subjektmodell

118fr.

Erfolg - generalisierte und situationsspezifische subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit 4f. Erregbarkeit 235 ff.

Erwartung(s)2ff - Definition von 2 f. - -effekt2, lOff. - generalisierte 3 - -induktion9ff, 1 1 - 1 8 - Lehrer-1 - 2 3 - Relevanz von 3 - Rollen-2 - Schüler- 18 ff. - situationsspezifische 2 f. - Stabilität von 3 , 2 0 —Vermittlung 13 ff. Explikationsverfahren 51 Extraversion 234 Figure-Reasoning-Test 195 Fragebogen zu Aspekten der beruflichen Situation von Justizvollzugsbeamten 149 f. zur Erfassung der Einstellungen zu aggressiven Handlungen 284 Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI) 235 ff. Gehemmtheit 235 ff. Gesellschaft(s) - -struktur 94 Gespräch(s) - -ebene 52,53 - -organisation 51 f. — s e g m e n t i e r u n g 52 Gewalt 2 8 1 - 3 0 2 Gewerkschaft 260,268 Gruppen - ethnische 94 - ökologische 94 gruppendynamische Selbsterfahrungsgruppen 63 Handlung(s) — e r w a r t u n g 282 —Orientierung 282,284 Hauptachsenmethode 309 ff. hidden persuader 98 ff. Hierarchisierung- oder Kontextwechselartefakte 303 - 324 Ich-Stärke 1 lOff. Implikationsthese 69 Implizite Persönlichkeitstheorie 65-80,223-242 - Abgrenzungsproblem 69 ff. - quasi-implizite Theorien 69ff. - Typen impliziter Theorien 69ff.

354 I n f e r e n z s t a t i s t i k 186 I n f o r m a t i o n ( s ) (s. a. K o g n i t i o n ) 2 1 8 ff. - -prozeß 219 — V e r a r b e i t u n g 219 ff. I n f o r m a t i o n s m u s t e r 2 7 5 ff. I n f o r m a t i o n s k l a s s e n 2 7 5 ff. - D i s t i n k t h e i t 2 7 5 ff. - K o n s e n s u s 2 7 5 ff. - K o n s i s t e n z 2 7 5 ff. I n h a l t s a n a l y s e 141 - 144, 152 - Festlegung der Analyseeinheit 141 ff. I n t e l l i g e n z 8 ff., 158 I n t e r a k t i o n ( s ) 6 7 f f „ 199 ff., 2 8 3 , 2 8 7 - -effekt 116,317 - Lehrer-Schüler 1—23 - - p r o z e ß 2 0 6 f f , 282 - soziale 199 ff. - - t y p e n 201 ff. — v e r h a l t e n 15 f. Interne Konsistenz 240 Introversion 2 3 4 , 2 3 8 I R R (iterative, reduktive R a s c h - A n a l y s e ) 2 9 , 31 Item - dichotome 24,27,35 — e l i m i n a t i o n 29 ff. - m o n o t o n e 24 - 40 - nicht-monotone 2 5 - 2 8 , 1 6 9 - 1 8 5 - p o l y t o c h o m e 3 4 , 173 — S c h w i e r i g k e i t 39 — s t ä r k e 39 Kategorien — S c h e m a 141 f. — s y s t e m 56 ff. Kausalmodell(s) 288,294 - P r ä d i k t o r v a r i a b l e n des 2 8 8 Kelleys K u b u s 2 7 4 - 2 8 0 Klassifikationsprozeß - P o s t a n a l y s e v o n 42 ff. K o d i e r e r d i s s o n a n z 143 K o d i e r e r z u v e r l ä s s i g k e i t 141 — 144 - I n t e r - 141 - I n t r a - 141 Kognition 1 3 5 f f , 218ff. - - über Straftäter 1 4 5 - 1 6 1 kognitive Dissonanz 11,217 — 232 — r e d u k t i o n 217ff. k o g n i t i v e H a n d l u n g s t h e o r i e n 54 - M o t i v a t i o n s - , i n t e l l i g e n z - u n d willenspsychologisches Handlungsk o n z e p t 55 - Regel- u n d informationstheoretisches H a n d l u n g s k o n z e p t 54f. k o g n i t i v e L e m t h e o r i e 128 kognitive Repräsentation - von physiologischen Reaktionen 139 k o g n i t i v e T h e o r i e n 118 K o l m o g o r o f f - S m i m o v - T e s t 2 1 3 f . , 309

K o m m u n i k a t i o n ( s ) 93 - 1 0 3 , 2 8 3 , 3 2 5 —forschung90 - - n e t z 91 - n o n v e r b a l e 101 - -preis 90ff. - s o z i a l e 91 - v e r b a l e 101 von Symbolen 283 - W i r k u n g v o n 99 Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) 15 K o n f l i k t 96 f. — a u s l ö s u n g 97 - -beilegung256,259,261 —Iösung96f. — m a n a g e m e n t 256,261 —Vermeidung 256,264 Konformität(s)95ff. - - d r u c k 9 5 ff. - - e f f e k t 129 - - u r t e i l 127ff. Kontakt - - b e r e i t s c h a f t 155ff. K o n t e x t d i f f e r e n z i e r u n g 306 f. Korrelation - f u n k t i o n e l l e 111 f. - s t a t i s t i s c h e 111 f. Kovariationsprinzip 275 K r e a t i v i t ä t 108 ff. - Z w e i - F a k t o r - T h e o r i e d e r 109, 115f. K r i m i n a l i t ä t ( s ) 1 4 5 - 161 - - t h e o r i e 146 ff. — U r s a c h e 152 ff. k r y p o n o r m a t i v e V o k a b u l a r 105 k y b e r n e t i s c h e s R e g e l k r e i s m o d e l l 55ff. L a b e l l i n g - A n s a t z 146ff. labor relations-Perspektive 257 Leistung 9 - I n t e l l i g e n z - 1, 10, 12 - Lern-11-16 - Schul- 1,8ff. Lernmodelle - m a t h e m a t i s c h e 199 — 2 1 6 L e r n z i e l t a x o n o m i e 105 Lineares Operatorenmodell 202,205, 2 0 7 ff. Makroanalyse d e s R a u c h e n s 54ff. M a r k o f f - M o d e l l 202ff. - stationärer M a r k o f f - P r o z e ß 203, 208 Massen - A u f s t a n d der 94 - -gesellschaft94f. - K u l t u r der 95 — k o m m u n i k a t i o n 94ff. - - m e d i e n lOOff. — m e n s c h 94 - Psychologie der 94ff. - Zeitalter der 94

Mehrheit(s.a. Massen)95ff. Meinung(s) - - ä n d e r u n g lOOff. - öffentliche 95 — s y s t e m 96 - - w a n d e l 9 5 ff. Meta - - M e t a - E b e n e 107 - - m o d e l l 66ff., 118 — s p r ä c h e 141 M e t a t h e o r i e 105, 117, 128 f. d e s R a u c h e r s 52 ff. M i n d e r h e i t 9 3 - 103 - a b w e i c h e n d e 95f. - A u f s t a n d der 94ff. - K u l t u r der 95 - P s y c h o l o g i e d e r 95 ff. - u n t e r d r ü c k t e 9 5 ff. - Werte der 95 M i n o r i t ä t (s.a. M i n d e r h e i t ) - W i r k u n g d e r 91 ff. M M P I 110 M o r a l p r i n z i p 117 — 133 - D e f i n i t i o n v o n 124 - S e l b s t a n w e n d u n g 106, 117ff. Motivation - L e i s t u n g s - 129 - N e u g i e r - 116 Multidimensionale Skalierung (MDS) 67 - nichtmetrische (NMDS)72ff. m u l t i l a t e r a l e s b a r g a i n i n g 2 6 5 f. M u l t i t r a i t - M u l t i m e t h o d - M a t r i x 77 f. N a i v e V e r h a l t e n s e r k l ä r u n g 4 9 — 64 - D e t e r m i n a n t e n 51 f. Naive Verhaltenstheorie 49 — 64 - D e f i n i t i o n v o n 50 n o m o l o g i s c h e G e s e t z e 61 f. Normen 283,296 ö f f e n t l i c h e r D i e n s t 256 — 2 7 3 ökonomische Perspektive 257 O s g o o d s c h e S k a l e n 76, 79 Paarkoeffizient 1 4 1 - 1 4 4 - zur Prüfung der Kodierübereinstimm u n g 141 ff. P a r a d o x e I n t e g r a t i o n 109f. Passiv-Variablen-Projektion 45 — 48 - Stabilität u n d Valenz der 47 Permutationstest 1 8 6 - 1 9 8 Persönlichkeit(s) —inventar233ff. - -merkmal 109,283ff„288 - -Skalen 2 3 4 f f . - - S t ö r u n g 146f. P o t e n t i a l i t ä t s a s p e k t 108 f. Präferenz — k u r v e n 169 - - m o d e l l 169 - - s k a l a 170ff.

355

Z e i t s c h r i f t f ü r S o z i a l p s y c h o l o g i e 1 9 8 1 , 12, 3 5 3 - 3 5 6 -

-wählen 170ff.

Schlichtung

Tarif

— W a h r s c h e i n l i c h k e i t e n 1 7 1 , 179ff.

-

B e d e u t u n g d e r 2 6 1 f.

— a u t o n o m i e 259

Prisoners-Dilemma-Game 202ff., 258

-

B e s o n d e r h e i t e n d e r 2 6 3 f.

-

P r i v a t w i r t s c h a f t 2 5 7 , 2 5 9 , 2 6 1 f.,

-

D o p p e l f u n k t i o n d e r 2 6 8 f.

T ä u s c h u n g 125 ff, 1 3 9

Prinzipien und allgemeine D e t e r m i -

-

nanten der260ff.

-

D o p p e l b l i n d v e r s u c h 127

264ff., 2 7 0

-

Problemlösung(s)

-Verhandlung 2 5 6 , 2 5 9 , 2 6 5 a u t o k i n e t i s c h e r E f f e k t 128

-

- p r o z e ß 1 0 9 , 115

Schlichtungsverfahren 2 5 7 f f , 266ff.

-

m o r a l i s c h e A s p e k t e 125ff.

-

M ü l l e r - L y e r s c h e - 128

-theorie 55

-

allgemeine Verortungen von 258f.

-

P r o g n o s e 146 ff.

-

Entstehung von 2 5 9

T e c h n o l o g i e 130f.

-

der Rückfalligkeit von Straftätem

Self-Perception-Theory 217

146 ff.

Sich selbst-erfüllende Prophezeiung

-

V e r h a l t e n s - 1 4 8 f.

Theorien über Arbeitsbeziehungen 259

(s.a. P y g m a l i o n - E f f e k t ) 1 - 2 3

Test

inter- vs. i n t r a p e r s o n a l e 4 f .

Psychogramm 222

-

-

-profil 2 3 4

Psychologie

single-group-validity 3 0 4

-

-struktur 234

-

A r b e i t s - 107

Skalenniveau

—theorie 234

-

D i f f é r e n t i e l l e 115

-

-

F r e i z e i t - 107

sleepereffekt(s.a. soziale K r y p t o m n e -

-

Klinische 106ff.

-

K r e a t i v i t ä t s - 1 0 8 ff.

sophistication o f m e t h o d s 6 5 f .

-

P ä d a g o g i s c h e 105 ff.

S o z i a l e - D i s t a n z - S k a l a 151 ff.

-

sozialwissenschaftliche 106, 120

s o z i a l e r E i n f l u ß 9 1 ff.

-

u t o p i s c h - m o r a l i s c h e 1 0 4 - 133

von B e o b a c h t u n g e n 194 sie)99f.

Therapie -

A v e r s i o n s - 122

-

-formen 106

-

Selbstkontroll- 123, 130

-

-ziele 106

T e c h n o l o g i e 123

- - der Mehrheit 99f.

Transformation

Psychometrie 240

-

der M i n d e r h e i t 9 6 ff.

-

N u l l - 142f.

psychometrisches Paradoxon 234

-

in d e r K o m m u n i k a t i o n 9 3 ff.

-

Positiv- 142f.

P s y c h o p a t h o l o g i e 1 lOff.

-

P y g m a l i o n - E f f e k t 1 - 2 3 , 129

soziale K o n t a k t e 3 4 , 2 8 2 s o z i a l e K o n t r o l l e 9 1 , 1 5 7 , 2 8 1 f.

U n f o l d i n g m o d e l l 169ff.

Rasch-Modell 24 —41, 1 6 9 - 1 8 5

soziale K r y p t o m n e s i e 99

-

B i r n b a u m - ( B U M ) 182

-

Homogenität 25 —37

soziale Sicherheit 58

-

deterministische 170ff.

-

logistische i t e m c h a r a k t e r i s t i s c h e

s o z i a l e V o r s t e l l u n g 91

-

logistische ( L U M ) 182f.

K u r v e 2 4 , 1 6 9 f.

sozialer Wandel 90ff.

-

probabilistische 169, 172ff.

-

R a s c h - H o m o g e n e - ( R H U N ) 170,

- p r o z e ß 9 6 ff.

trial b y t r i a l - V e r f a h r e n 2 0 9

-

Monotonizitäts-Annahme 25 — 39

sozialer K o n t e x t 306

-

spezifische Objektivität o d e r Stich-

-

proben-Unabhängigkeit 2 4 , 4 0 ,

S o z i a l i s a t i o n ( s ) 147

U n i v e r s a l i t ä t s p o s t u l a t 118

172ff., 3 0 5

-

unparteiische(n) Dritte(n) 2 6 2 f f , 2 6 6 ,

Klassifikation von 3 0 6 als V e r m i t t l u n g s - u n d L e r n p r o z e ß

173 ff.

2 8 3 f.

Rasch-Validierung 305

2 6 9 ff.

Reaktion

-

antizipatorische 2 8 3

-

E i n f l u ß m ö g l i c h k e i t e n des 2 6 4

-

e m o t i o n s s p e z i f i s c h e 134ff.

-

- b e d i n g u n g e n 1 4 7 f f , 2 8 1 ff.

-

F u n k t i o n e n des 2 6 2

-

p h y s i o l o g i s c h e 134ff.

-

-effekt282,284

-

N o m i n i e r u n g des 2 6 4

Regelungsstreitigkeiten

-

- i n s t a n z 2 8 1 ff., 3 0 0

-

P e r s ö n l i c h k e i t s m e r k m a l e des 2 6 2

-

individuelle 2 5 7

-

Primär-300

Untersuchungsstrategie

-

kollektive 2 5 6 - 2 7 3

-

-prozeß 2 8 2 , 3 0 6

-

-

-ziele 2 8 7

U t i l i t a r i s m u s 113

Reize

hypothetisch-deduktiv 49 - 64

-

interozeptive 136

Sozialpsychologie 325 - 335

Utopie

-

o p t i s c h e 136 f.

-

— d i m e n s i o n e n 108

Einfluß der deutschen 326ff.

Relevanz

Soziologie

— d y n a m i k 106 ff.

-

g e s e l l s c h a f t l i c h e 105

-

— e x p l i k a t i o n 106

-

h u m a n e 105 ff.

Soziopsychologie 90ff.

— k o n s t r u k t i o n 107

— p r o b l e m 105

Spieltheorie 1 9 9 , 2 5 7 f . , 2 6 3 , 2 6 6 f .

-

-konzept 107f.

-

S p l i t - P l o t - D e s i g n 1 8 6 , 190ff.

-

- p o l a r i t ä t 108 ff.

Réhabilitât 72ff„ 240

Status

U t o p i e p r i n z i p 1 0 6 — 117

-

-

-

D e f i n i t i o n v o n 108, 1 1 4

-

polare Integration 106

-

t e c h n i s c h e 105 R e t e s t - 72 ff. von E n t s c h e i d u n g e n 2 2 3

des W i s s e n s 9 0

s o z i o ö k o n o m i s c h e r ö f . , 12

Stereotype 4

R e p e r t o r y - T e s t ( K e l l y ) 71 ff.

S t i g m a t i s i e r u n g s - A n s a t z 1 4 7 , 159 f.

R e s p o n s e - C o n t a g i o n - T h e o r y 2 1 7 f.

Stimmenmaximierungskalküle 265

Validierung

Response-Set 234

Stimulus-Incongruity-Theory 217

-

Rollenspiel 1 2 6 f . , 2 3 4

Streik 2 5 6 f . , 2 5 9 f . , 2 6 5 f .

-

— v e r b o t für B e a m t e 2 5 9

-

d e r R a s c h - H o m o g e n i t ä t 2 9 ff. K r e u z - 2 9 ff. v o n E r g e b n i s s e n aus d e r C l u s t e r -

S C A M M O ( S k a l o g r a m m t e c h n i k ) 31 ff.

S t ü t z s t e l l e n - L o k a t i o n s t e s t 195

analyse 4 2 - 4 8

-

Subpopulation 303ff.

von utopie-dynamischen psycho-

H o l o m o r p h i s m u s 31 ff.

Schiedsverfahren 257ff.

l o g i s c h e n K o n s t r u k t e n 1 lOff.

356 Validität 72 ff., 2 4 0 , 3 0 4 - divergente 72 fT. - externe 304 - interne 305 - K o n s t r u k t - 76 - konvergente 72ff., 234 - prognostische 72ff., 113f. Variable - abhängige 1,6 ff. - unabhängige 1,6 ff. Varianzanalyse 187 ff. - A N O V A 191,224 Verhalten(s) —änderung 3 —beschreibung 54,235 —erklärung274 - L e h r e r - 1 — 23 - nonverbales 4, 15 f. - Schüler- 1 - 2 3 - -stil 97 — t h e r a p i e 122 - Verstärker- 16 f.

Verhaltensursache - internale vs. externale 146f. - stabile vs. variable 146f. Verhandlung(s) — f o r s c h u n g 199 f. - P r e i s - G e w i n n - 2 0 5 f. - -prozeß 200fF. - -verhalten 1 9 9 - 2 1 6 Verschiebungs-Effekt 99 f. Vier-Stadienmodell 109 Vorhersage von alltäglich v o r k o m m e n d e n Erklärungen des R a u c h e n s 5 1 , 5 3

Werturteilsfreiheits-Postulat 104ff. Wertung(s) — d i m e n s i o n 104 ff. — d y n a m i k 105 — P e r s p e k t i v e 106 Widersprüchlichkeits-Argument 118 Wissenschaft - empirische 104 wissenschaftliche Verhaltenserklärung 60 ff. Wissenschaftsgeschichte 90 Zitatenanalyse 326ff.

W a h r n e h m u n g ( s ) 5, 12 - chromatisches Nachbild 101 optischer Reize 136 - Selektivität der 114 - -täuschung 128 - unterschwellige 98 — V e r ä n d e r u n g 101 f.

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Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Wien

Zeitschrift für Sozialpsychologie Geschäftsführender Herausgeber: Prof. Dr. H. Feger Redaktion: Roswitha Plum, Psychologisches Institut I der Universität Hamburg, Von-Melle-Park 6, II u. XII, D - 2000 Hamburg 13

Die Zeitschrift für Sozialpsychologie ist für den deutschen Sprachraum das erste Organ, welches Forschungsarbeiten aus den Gebieten der Sozialpsychologie sowie der Sprachpsychologie und der politischen Psychologie an einem Ort vereinigt, und das der wissenschaftlichen Kontroverse zwischen verschiedenen theoretischen Standpunkten das ihr gemäße Forum schafft. Eine weitere Aufgabe sehen die Herausgeber in der Dokumentation von Neuerscheinungen, von Artikeln aus anderen deutschsprachigen Zeitschriften und von Dissertationen und Diplomarbeiten. Die Autoren werden gebeten, ihre Manuskripte in 5facher Ausfertigung beim geschäftsführenden Herausgeber einzureichen. Für die Manuskriptgestaltung sind die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie von Prof. Dr. Günther Reinert verfaßten Richtlinien maßgebend, die der geschäftsführende Herausgeber den Autoren auf Anfrage zusendet. Der Umfang der eingesandten Arbeiten sollte 25 Schreibmaschinenseiten (1 Vi Zeilenabstand, 32 Zeilen ä 60 Anschläge) nicht übersteigen. - Den Arbeiten sind Abstracta in deutscher und englischer Sprache von je 10 Zeilen voranzustellen. - Beizufügen ist der Hinweis, daß der Beitrag nicht bereits an anderer Stelle publiziert wurde. - Die Autoren werden um maximal 5 Stichwörter zur Kennzeichnung ihrer Arbeit und schließlich um biographische Daten gebeten: Jahr und Ort akademischer Prüfungen, das jetzige Arbeitsverhältnis, die wichtigsten Veröffentlichungen (Titel, Jahr) sowie derzeitige Forschungsarbeiten. Über die Annahme von Manuskripten entscheidet das Kollegium der Herausgeber. Bezüglich der Anforderungen, die an empirische Arbeiten gestellt werden, informiert der Artikel von Bredenkamp/Feger «Kriterien zur Entscheidung über die Aufnahme empirischer Arbeiten in die Zeitschrift für Sozialpsychologie» in Bd. 1, H. 1,43 — 47 dieser Zeitschrift. Die Autoren erhalten von ihrem Beitrag 20 Sonderdrucke kostenlos, weitere zum Selbstkostenpreis. Die Zusendung von Besprechungsexemplaren verpflichtet den Herausgeber lediglich zur Dokumentation, nicht aber zur Rezension. Autorkorrekturen, die 10% der Satzkosten überschreiten, werden den Urhebern in Rechnung gestellt. Anzeigenannahme:

Verlag Hans Huber, Zeughausgasse 22, CH — 3000 Bern 7

Erscheinungsweise: 4 Hefte jährlich Abonnementspreise pro Band: SFr. 79. — /DM 88. — ; für Studenten SFr. 39.50/DM 44. Porto und Versangebühren: Schweiz SFr. 3. — ; übrige Länder SFr. 1 3 . - / D M 14.50 Einzelheft: SFr. 25. — /DM 27.50; für Studenten SFr. 12.50/DM 1 4 . Einbanddecke: SFr. 1 2 . - / D M 13.50

Familie und Erziehung M. Perrez (Herausgeber):

Krise der Kleinfamilie? 1979, 194 Seiten, 6 Abbildungen, kartoniert Fr. 3 0 . - / DM 3 3 Die Klagen häufen sich: weniger Ehen werden geschlossen, weniger Familien gegründet, weniger Kinder geboren; immer mehr Ehen werden wieder geschieden, und die Zahl der verhaltensgestörten Kinder nimmt zu. Sind das Symptome einer Krise der Kleinfamilie? Gibt es diese Krise überhaupt? Und wie war es früher? Solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch — von so bekannten Autoren wie Philippe Aries und Helmuth Kentier - behandelt. Aus verhaltensbiologischer, kulturanthropologischer, historischer, soziologischer, juristischer Sicht wird das Phänomen analysiert, werden alternative Lebensformen diskutiert und Möglichkeiten der Hilfe für die Familien selbst erwogen. H. Lukesch / M. Perrez / K.A. Schneewind (Herausgeber):

Familiäre Sozialisation und Intervention 1980, 508 Seiten, 30 Abbildungen, 76 Tabellen, kartoniert Fr. 6 2 . - / DM 6 8 . Wovon ist das elterliche Erziehungsverhalten abhängig? Welche Formen der Erziehung beeinflussen in welcher Weise das Leistungsverhalten der Kinder? Wie wird das kindliche Sozialverhalten in der Familie aufgebaut? Welche familiären Interaktionsbedingungen fördern bei den Kindern abweichendes, gestörtes Verhalten? Welche wirken sich günstig aus? Dieser Band gibt eine umfassende Darstellung dessen, was die moderne Sozialisationsforschung zur Beantwortung solcher Fragen beitragen kann. K.A. Schneewind / Th. Herrmann (Herausgeber):

Erziehungsstilforschung 1980, 325 Seiten, 24 Abbildungen, 5 Tabellen, kartoniert Fr. 4 5 . - / DM 4 9 . Die Erforschung der A r t und Weise, wie Erzieher auf das Verhalten der Kinder Einfluss nehmen, ist eine der interessantesten Aufgaben der pädagogischen Psychologie. Die beiden Herausgeber gehören zu den Pionieren der Erziehungsstilforschung. In diesem Buch fassen sie das zusammen, was in den letzten 10 Jahren auf diesem Gebiet — zum Teil unter ihrer unmittelbaren Anleitung geleistet worden ist.

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