202 37 17MB
German Pages 393 [404] Year 1823
Vorlesungen über die
S i t t e n l e h k k. x* o it
Dr.
Wilhelm Marlin Leberecht de Wette.
Erster Theil. Die allgemeine Sittenlehkk
1« Ban d.
Berlin, bey ®. rr « i m « r. 1 8 2 3
.
Vorwort. äJxtft Vorlesungen sind
im vorigen Winter in
Basel vor einer zahlreichen gemischten Versamm lung gehalten
worden.
Indem
ich dadurch den
Einwohnern Basels nützlich werden, und meinen persönlichen Wirkungskreis erweitern wollte, war zugleich meine Absicht, ln ver deutschen Litteratur eine Lücke auszufüllen durch eine allgemeinfaßliche, ansprechende, und doch wissenschaftliche Bearbeitung der Sittenlehre. Ob mir solches gelungen sey, wird der Erfolg lehren.
Möge dos Buch dieselbe gute
Aufnahme finden, welche die Vorlesungen bey den Einwohnern Basels gefunden haben, denen ich mich dafür auf das innigste verpflichtet fühle. Der zweyte Band dieses ersten Theils ist unter der Presse, erscheinen.
und wird noch vor Ende des Jahres Den zweyten Theil der
nämlich die besondere Pflichtenlehre,
Stttenlehre, beabsichtige
ich im nächsten Winter vorzutragen, und künftige« Sommer herauszugeben. Basel zu Ende Septembers 1S23.
Der Verfasser.
Inhalt Erst« Vorlesung.
Einleitung in di« Sittenlehre:
über den Begriff und Umfang derselben...---------Seite 1 Zweyte Vorlesung. Fortsetzung der Einleitung: über die Nothwendigkeit und den Nutzen der Sittenlehre. Ob wir st« darum schützen und nff'»*» fallen, «eil st« uns den Weg zur Glückseligkeit zeigt? Ihr wahrer Nutze» besteht in dem bildenden Linstuß aus unser -eben----------------------------------------------------------------------------30 Dritte Vorlesung.
Beschluß der Einleitung: von
den Quellen der Sittenlehre-----------------Vierte Vorlesung.
GS
Sittliche Natur des Menschen :
dessen Triebe; der sinnliche Trieb--------------------------------99 Fünfte Vorlesung.
Die geistigen Triebe: der Trieb
zur Vollkommenheit---------------------------------------------------- 130 Sechste Vorlesung. Der sittliche oder Tugendtri«d--i66 Siebente Vorlesung.
Der Will«/ oder das Ent-
schließnngsoermögen, im Verhältniß zu den Trieben, als das Entscheidende im Menschen und im ganze« Menschenleben....................................................................... 198 Achte Vorlesung. Der Wille, als Zusammcnwirkung der Thatkraft mit der Erkenntniß:
wie sich unter
dessen Linßuffe der sittliche Verstand oder daS sittlich« Bewußtseyn ausbildet: dessen Bildungsstufen: Natur» zustand; Bildung und Verbildung durch Gewohnheit, zuerst in Ansehung des sinnlichen Triebes..................—227
Inhalt.
9)