Konkordanz zu den Gedichten Conrad Ferdinand Meyers: Mit einem Versmaß- und Reimschemaregister [Reprint 2015 ed.] 9783110931822, 9783484380165


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German Pages 622 [624] Year 1982

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Table of contents :
Vorwort
Einleitung
Liste der Gedichtnummern und Überschriften
KONKORDANZ ZU DEN LYRISCHEN GEDICHTEN
Index zu den von der Konkordanz ausgelassenen Funktionswörtern
Statistische Übersicht
Rangordnung aller orthographischen Wortkörper
Register der Versmaße und Reimschemata
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Konkordanz zu den Gedichten Conrad Ferdinand Meyers: Mit einem Versmaß- und Reimschemaregister [Reprint 2015 ed.]
 9783110931822, 9783484380165

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INDICES ZUR DEUTSCHEN LITERATUR Herausgegeben von Winfried Lenders, Helmut Schanze, Hans Schwerte Band 16

Konkordanz zu den Gedichten CONRAD FERDINAND MEYERS mit einem Versmaß- und Reimschemaregister

Bearbeitet von David Chisholm und Steven P. Sondrup

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1982

CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Chisholm, David: Konkordanz zu den Gedichten Conrad Ferdinand Meyers : Mit e. Versmass- u. Reimschemareg. / bearb. von David Chisholm u. Steven P. Sondrup. — Tübingen : Niemeyer, 1982. (Indices zur deutschen Literatur ; Bd. 16) NE: Sondrup, Steven P.:; GT ISBN 3-484-38016-0

ISSN 0073-7208

© Max Niemeyer Verlag Tübingen 1982 Alle Rechte vorbehalten. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege zu vervielfältigen. Printed in Germany. Druck: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten/Allgäu

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Einleitung Liste der Gedichtnummern und Überschriften

KONKORDANZ ZU DEN LYRISCHEN GEDICHTEN

VII IX XIX

1

Index zu den von der Konkordanz ausgelassenen Funktionswörtern . . 489 Statistische Übersicht

539

Rangordnung aller orthographischen Wortkörper

541

Register der Versmaße und Reimschemata

587

Vorwort

Spätestens seit Emil Staigers Aufsätzen über Gedichte C. F. Meyers und Heinrich Henels Buch "The Poetry of Conrad Ferdinand Meyer" (1954) sind die Motive, und das heißt Wortverknüpfungen in Meyers Lyrik erkannt. Damit ist nur eine von vielen Fragestellungen angedeutet, die mit der nun vorliegenden Wortkonkordanz in umfassender, bequemerer und damit fruchtbarerer Weise bearbeitet werden kann als bisher. Ganz allgemein können nun linguistische und poetologische Untersuchungen sematischer, syntaktischer und prosodischer Gesichtspunkte mit größerer Leichtigkeit bewerkstelligt werden, und dies besonders deshalb, weil die Wortkörper mit ihrem Kontext verzeichnet werden, die nähere Umgebung des Belegs also nachzulesen ist, ohne daß man die Ausgabe selbst nachzuschlagen braucht. Als besondere Erleichterung dürfte der Benutzer schätzen, daß auf die nicht ersten Glieder von Wortkomposita und bei den Suffixen (-chen, -lein, -ig, -lieh usw.) auf die einzelnen Wortkörper explizit hingewiesen wird. Der Benützer kann mit diesem Hilfsmittel auf einfachste Weise seine Vermutungen mindestens vorläufig sogleich bestätigen oder doch erhärten, oder - nicht weniger wichtig - sie zurückweisen. Mit Überraschungen ist zu rechnen. Systematische Untersuchungen werden durch dieses Werkzeug erleichtert, wenn nicht erst ermöglicht. Dies gilt einmal in bezug auf Meyers definitive Gedichtsammlung selbst, die hier berücksichtigt ist, und für ihre Teilbereiche, indem ζ. B. die vorwiegend lyrischen Gedichte mit den lyrisch-narrativen oder den vorherrschend narrativen verglichen werden. Es gilt ebenso für den Vergleich dieser Sammlung mit andern Textcorpora, sei es mit den früheren Sammlungen von 1860, 1864 und 1869, z.B. zur Feststellung von Entwicklungstendenzen, sei es mit Meyers Prosa, oder schließlich mit der Lyrik anderer, zeitgenössischer oder nichtzeitgenössischer Dichter. Die Konkordanz wird vom Herausgeber von Meyers Gedichten um so freudiger begrüßt, als er überzeugt ist, daß sich ihre Nützlichkeit vollends erweist, indem sie vorliegt und verwendet wird. Freiburg/Schweiz

Hans Zeller

VII

Einleitung

Textgrundlage Die vorliegende Verskonkordanz und der Versmaß- und Reimschemaindex zu den Gedichten Conrad Ferdinand Meyers beruhen auf den von Hans Zeller herausgegebenen Bänden 1—4 der historisch-kritischen Ausgabe der sämtlichen Werke des Dichters, 1 sowie auf einigen Berichtigungen des Herausgebers, die andernorts erschienen sind2 und im in Vorbereitung begriffenen Band 5 verzeichnet werden. Bis auf eine geringe Anzahl von Fehlern, die im Apparat der o. a. Ausgabe verzeichnet sind, und einen Druckfehler, den die Bearbeiter dieser Konkordanz beim Korrekturlesen des maschinenlesbaren Textes gefunden haben, wurden die Texte der 232 Gedichte des ersten Bandes unverändert aufgenommen. Die Berichtigungen werden hier aufgeführt: Gedicht Nr.

Vers

10

17

15 202

4

Eine statt Ein

i J

Buonarotti

statt

Buonarroti

62

2 6 2

112

18

in statt in des

129

20 25

reden statt reden, Kunde, statt Kunde

26

Herzensgrunde, statt Firn' statt Firn

212

129 129

Seh statt Seh'

162 162

51 53

danieder statt

217

33

Tor statt Chor

Herzensgrunde

danieder,

Obwohl der Herausgeber der Gedichte etwas Zweifel hegt, ob Gedicht Nr. 232 (»Epilog«) eigentlich in Band 1 hätte aufgenommen werden sollen, haben wir uns entschlossen, dieses Gedicht vollständigkeitshalber in der Textgrundlage beizubehalten.

1

2

Conrad Ferdinand Meyer, Sämtliche Werke, hrsg. von Hans Zeller und Alfred Zäch. Bern: Benteli-Verlag, 1963 ff. Studies in Bibliography 28 (1975), S. 2 5 0 - 5 5 ; Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 5 (1975) (Heft 19/20), S. 177f.; Texte und Varianten (München 1971), S. 6 8 - 7 5 . IX

Auslassungen Alle Inhaltswörter (Substantive, Verben und Adjektive) sowie alle nicht häufiger als zehnmal vorkommenden Funktionswörter (Artikel, Pronomen, Zahlwörter, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen und Interjektionen) sind in der Konkordanz verzeichnet. Aus ökonomischen Gründen wurden diejenigen Funktionswörter, die häufiger als zehnmal vorkommen (und, der, die, das usw.), ausgelassen und in einem Wortindex (S. 489—537) mit Gedichtund Versnummer verzeichnet. Es folgt eine vollständige Liste dieser Funktionswörter: aber all alle allein allen alles als am an (Präp.) andern andre ans auch auf (Präp.) aus (Präp.) bald bei (Präp.) bin bis bist da dann das daß dein deine deinem deinen deiner deines dem den denn der

des dich die diese diesem diesen dieser dieses dir doch dort drei drin du durch eia eigen ein (Artikel) eine einem einen einer eines einmal eins einst entgegen er erste ersten es euch für genug

hab halb hast hat herein hervor hier hinaus hinter hundert ich ihm ihn ihnen ihr Ihr ihre ihrem ihren im immer in ins ist ist's ja jeder jetzt kein keine letzte man mein (Pron.) meine (Pron.) X

meinem meinen (Pron.) meiner meines mich mir mit (Präp.) morgen nach (Präp.) neben nein nicht nichts nie nimmer noch nun nur o oben oder oft ohne rings schon sei sein seine seinem seinen seiner seines selbst sich

sie sind so statt um (Präp.) und uns unser unter (Präp.)

ward war's warum was wenn wer werden wie wieder

über voll voller vom von vor (Präp.) vorüber wann war

wir wird wirst wo wohl zu (Präp.) zum zur zwei

Im Index werden die Stellenbelege nur einmal angegeben, auch wenn das Wort mehrmals in derselben Zeile vorkommt. (Siehe z.B. die vier Vorkommnisse des Wortes »ein« in Gedicht-Nummer 73, Zeile 12.) In denjenigen Fällen, in denen derselbe orthographische Wortkörper sowohl als Inhaltswort als auch als Funktionswort vorkommt (z.B. meinen), werden nur die Funktionswörter von der Konkordanz ausgelassen.

Lemmatisierung Die Konkordanz ist vollständig lemmatisiert. Dementsprechend findet man die flektierten Formen unter ihrer unflektierten Grundform, und zwar in derselben Reihenfolge wie sie in Band 1 der historisch-kritischen Ausgabe auftreten. Alle Formen des Verbs erscheinen unter dem Infinitiv, die des Substantivs unter dem Nominativ-Singular und die des Adjektivs unter der unflektierten Form des Positivs. (Ausnahme: Unregelmäßige Komparativ- und Superlativformen, z.B. Besser und best-, erscheinen als selbständige Stichwörter.) Substantivierte Verb- und Adjektivformen, in denen der Verb- oder Adjektivcharakter noch stark erhalten bleibt, erscheinen unter dem Verb bzw. Adjektiv (z.B. das Klingen, das Schöne). Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Lemmatisierungsverfahren: Lemma

Flektierte Formen

sehen

sehe, siehst, sieht, sehen, sehend, seht, sah, sahst, sahen, saht, gesehen, (das) Gesehene, sähe, sähest, sähen, sähet, sehest, sehet Haus, Hauses, Hause, Häuser, Häusern schön, schönes, schönem, schönen, schöne, schöner, (das) Schöne, schöneres, schönerem, schöneren, schönere, schönerer, (das) Schönere, schönster, schönstes, schönstem, schönsten, schönste, (das) Schönste

Haus schön

XI

Homographentrennung Homographen werden getrennt aufgeführt. Dadurch werden Wortkörper wie weiß (Adjektiv oder Verb), Tor (Neutrum oder Maskulinum), heiße (Adjektiv oder Verb) und Winde (Femininum oder flektiertes Maskulinum) voneinander separiert.

Querverweise Neben der Lemmatisierung und der Homographentrennung sind die Querverweise als ein zusätzliches Hilfsmittel für den Benutzer dieser Konkordanz gedacht. Die Querverweise ermöglichen es dem Benutzer, in der Konkordanz alphabetisch getrennte Inhaltswörter, die dieselbe Wurzel oder dasselbe A b leitungssuffix enthalten, leicht zu finden. A l l e Wörter, zu denen es Querverweise gibt, erscheinen zwischen Schrägstrichen. Die Querverweise weisen auf nicht erste Glieder in zusammengesetzten Substantiven und Adjektiven (z.B. IBootl Siehe: Abendboot; /blau! Siehe: tiefblau), Verben mit trennbaren Präfixen ( z . B . Igehenl Siehe: ausgehen, fortgehen, hingehen) und Ableitungssuffixe ( z . B . l-barl Siehe: richtbar, sichtbar, wunderbar, usw.). A u f Querverweise wird verzichtet, wenn zusammengehörige Wörter kurz aufeinanderfolgen ( z . B . Tag, Tageslicht, Tagesschein).

Alphabetisierung und Groß-/Kleinschreibung Die Umlautvokale ä, ö und ü, die beim Sortieren als selbständige Grapheme behandelt wurden, erscheinen jeweils nach den Vokalen a, o und u. Die Gruppe von Wörtern, die mit ä anfangen, erscheint daher unmittelbar nach der Gruppe von Wörtern, die mit a anfangen. (Das Wort ächzen, zum Beispiel, folgt unmittelbar auf Axt — nicht auf Achtzehnender.) Werden abgeleitete Formen dadurch von ihren Ausgangsformen getrennt, dann gibt es einen Querverweis auf die abgeleitete Form (z.B. /Brunnen/ Siehe: Brünnlein). Da der Drucker, der zur Erzeugung der Druckvorlage angewandt wurde, den Buchstaben β nicht hat, mußte β durch ss wiedergegeben werden. Großschreibung am Satz- und Zeilenanfang, die als eine rein orthographische Konvention zu betrachten ist, wurde nur beibehalten, wo es sich um echte Substantive handelt. Großschreibung in dieser Konkordanz gilt also als zuverlässiges Merkmal für Substantive.

XII

Beispiel der Konkordanzeinträge Die Gliederung der Konkordanzeinträge wird anhand des folgenden Beispiels veranschaulicht: /braun/ Siehe: braun, dunkelbraun, sonnenbraun, siissbraun G 66 75 88 97 106 121 136 156 172

V 8 9 15 28 3 6 9 7 24

185 205 226

2 35 15

231

22

S braun ... ( 1 2 x ) 102 das Haar ergraut, das eben braun noch war. 115 wo das braune Rind, wie Juno schauend, 131 wo sich tummeln braune Fohlen, von meinem braunen Gelock und Gewand« — 148 165 sie schob den Herrn die braunsten Kuchen zu, 184 umhingen uns in braunen Lappen lang, 207 braune, schwermutvolle Augen, neben einem braunen Reiter ein gebundner Knabe wandelt, 236 nimm meinen braunen Mantel!« Erzschritt umdröhnt das 268 Haus. 295 trug braune Locken — sie sind weiss wie Schnee 341 der braune Grisone, 382 ein stolzes Edelweib aus braunem Ahnenbild . . . braungelockt... ( 1 x ) 392 dem braungelockten, eins, das silbern war,

Die Schrägstriche besagen, daß auf an anderen alphabetischen Stellen vorkommende Wortformen verwiesen wird, die das Wortglied braun enthalten. (Da das Stichwort braungelockt unmittelbar nach braun erscheint, wird nicht darauf verwiesen.) Die Zahl in Klammern hinter dem Stichwort gibt dessen Vorkommenshäufigkeit — einschließlich flektierter Formen - an, und zu den 12 darauffolgenden Zeilen gibt es Stellenbelege, die aus drei Spalten bestehen: die erste Spalte (G) gibt die Gedichtnummer, die zweite (V) die Versnummer und die dritte (S) die Seitennummer in der historisch-kritischen Ausgabe an. Unmittelbar vor der Konkordanz steht eine Liste der Gedichtnummern und Überschriften, die es dem Benutzer ermöglicht, das jeweilige Gedicht auch in anderen Ausgaben leicht nachzuschlagen. Das erste Vorkommen des Lemmas braun, zum Beispiel, befindet sich in der 8. Verszeile des Gedichts »Das Heute« (Nr. 66), das in der historisch-kritischen Ausgabe auf Seite 102 erscheint.

Statistik Am Ende der Konkordanz steht eine Rangliste, in der alle orthographischen Wortkörper nach Häufigkeit absteigend geordnet sind. Die in der Konkordanz XIII

durchgeführte Lemmatisierung und Homographentrennung wird in dieser Rangliste nicht berücksichtigt. Die Liste besteht aus sieben Spalten: Spalte 1 2 3 4 5 6 7

Statistische Daten Rang Häufigkeit Anzahl der orthographischen Wortkörper (types), die diese Häufigkeit erreichen Kummulierte Anzahl der orthographischen Wortkörper (types) Anzahl der Vorkommen der orthographischen Wortkörper (tokens) Kummulierte Anzahl der Vorkommen der orthographischen Wortkörper (tokens) Orthographischer Wortkörper

Das Register der Versmaße und Reimschemata in den Gedichten Conrad Ferdinand Meyers Zusätzlich zur Konkordanz enthält dieser Band auch ein vollständiges Register der Versmaße und Reimschemata der 232 Gedichte von Band 1 der historisch-kritischen Ausgabe. Die Einteilung des Registers richtet sich in erster Linie nach Hebungszahl und Versfüllung: Teil Teil Teil Teil

1: 2: 3: 4:

Regelmäßige Füllung und regelmäßige Hebungszahl Regelmäßige Füllung und unregelmäßige Hebungszahl Regelmäßige Hebungszahl und unregelmäßige Füllung Unregelmäßige Hebungszahl und unregelmäßige Füllung

169 47 13 3

Gedichte Gedichte Gedichte Gedichte

Innerhalb dieser Einteilung werden jambische, trochäische und daktylische Versmaße voneinander unterschieden. Ferner werden Gedichtnummer, Zeilenzahl, ggf. Strophenzahl und Reimschema angegeben. Stichische Gedichte werden als solche gekennzeichnet. Das Reimschema wird auf herkömmliche Weise durch Buchstaben wiedergegeben, wobei Großbuchstaben einen weiblichen (unbetonten) Versausgang, Kleinbuchstaben einen männlichen (betonten) Versausgang bezeichnen. Die erste Strophe des Gedichts Nr. 12 (»Liebesflämmchen«), eines jambischen Dreihebers, diene als Beispiel: Die Mutter mahnt mich abends: »Trag Sorg zur Ampel, Kindl Jüngst träumte mir von Feuer Auch weht ein wilder Wind.«

A b Reimschema C bJ

Das Gedicht ist auf folgende Weise in das Register eingestuft:

XIV

1. Regelmäßige Füllung und regelmäßige Hebungszahl A. Jambische Versmaße

2. Dreiheber

GedichtNummer

ZeilenZahl

12

16

StrophenZahl 4

Reimschema AbCb

Dieses Register ist als Hilfsmittel für prosodische Untersuchungen und Reimuntersuchungen der Meyerschen Lyrik gedacht.

XV

Danksagung

Dank gebührt an dieser Stelle der University of Arizona Foundation, dem College of Liberal Arts und dem Research Computer Center der Universität Arizona, dem Regionalen Hochschulrechenzentrum der Universität Bonn und dem Language Research Center der Brigham Young University, das uns ihren computergesteuerten Schnelldrucker für die Erzeugung der Druckvorlage zur Verfügung gestellt hat, und mit dessen Unterstützung die Datenverarbeitung durchgeführt wurde. Ein Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglichte es dem erstgenannten Bearbeiter, einen Teil der Arbeit an dieser Konkordanz in der Abteilung Linguistische Datenverarbeitung des Instituts für Kommunikationsforschung und Phonetik an der Universität Bonn auszuführen. Von verschiedener Seite wurde uns bei der Durchführung des Projekts Hilfe geleistet. Wir danken Kenneth R. Lee, Ph. D., Carol A. Hawkes, M.A., Charles D. Bush, M.A. und Melvin R. Smith für ihre Mitarbeit. Besonderer Dank gilt John Swain"M.Ä.*der die gesamte Lyrik Conrad Ferdinand Meyers maschinenlesbar erfaßt hat, und Renate Kempf, M.A., die die Tabelle der Querverweise, Lemmata und Homographen sorgfältig überprüft und korrigiert hat. Prof. Dr. Hans Zeller, Mitherausgeber der historisch-kritischen Ausgabe der Sämtlichen Werke Conrad Ferdinand Meyers, Prof. Dr. Winfried Lenders und Prof. Dr. Helmut Schanze haben diese Arbeit mit Anregungen und Ratschlägen gefördert. Ihnen sei herzlich gedankt. Die Verantwortung für etwaige Fehler liegt selbstverständlich bei den Bearbeitern. David Chisholm Tucson, Arizona

Steven P. Sondrup Provo, Utah

XVII

Liste der Gedichtnummern und Überschriften

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Zur neuen Auflage Fülle Das heilige Feuer Schillers Bestattung Liederseelen Schwarzschattende Kastanie Nachtgeräusche Die toten Freunde Der schöne Tag Über einem Grabe Der Marmorknabe Liebesflämmchen Brautgeleit Hochzeitslied Die Jungfrau Die Fei Die Dryas Ein Lied Chastelards Die kleine Blanche Die gelöschten Kerzen Fingerhütchen Traumbesitz Die gefesselten Musen Morgenlied Eppich Das tote Kind Lenz Wanderer, Mörder, Triumphator Maientag Was treibst du, Wind? Lenzfahrt Lenz, wer kann dir widerstehn? Der Lieblingsbaum Der verwundete Baum Das bittere Trünklein Abendrot im Walde Jetzt rede du! Die Lautenstimmer Sonntags

XIX

41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79

Schwüle In Harmesnächten Votivtafel Eingelegte Ruder Ein bißchen Freude Im Spätboot Vor der Ernte Erntegewitter Schnitterlied Auf Goldgrund Requiem Abendwolke Mein Stern Mein Jahr Wanderfüße Die Veltlinertraube Weinsegen Säerspruch Einem Tagelöhner Ewig jung ist nur die Sonne Novembersonne Aus der Höhe Die Schlittschuhe Begegnung Neujahrs glocken Das Heute Unter den Sternen Schutzgeister Der Reisebecher Nach der ersten Bergfahrt Das weiße Spitzchen Firnelicht Himmelsnähe Allerbarmen Göttermahl Das Seelchen Das Glöcklein Spiel Ich würd' es hören

80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123

Die Bank des Alten Die alte Brücke Der Kaiser und das Fräulein Reisephantasie Der Rheinborn Die Felswand Hohe Station Vision DerHengert Die zwei Reigen Bacchus in Bünden Fiebernacht Noch einmal Burg »Fragmirnichtnach« Gespenster Alte Schrift Das Gemälde Die Rehe Die Zwingburg »Tag, schein herein und, Leben, flieh hinaus!« La Röse Die Schlacht der Bäume Der Triumphbogen Venedigs erster Tag Venedig Auf dem Canal grande DieNarde Nach einem Niederländer Ja Die Kapelle der unschuldigen Kindlein Die Kartäuser Der römische Brunnen Tarpeja Die gegeißelte Psyche Der tote Achill Der Musensaal Alte Schweizer Abschied von Korsika Napoleon im Kreml Die Korsin Der Gesang des Meeres Das Strandkloster Nicola Pesce Zwiegespräch

124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168

Flut der Ebbe Möwenflug Das Ende des Festes Alles war ein Spiel Zwei Segel Hesperos Das begrabene Herz Ohne Datum Die Ampel Unruhige Nacht Der Kamerad Spielzeug Weihgeschenk Der Blutstropfen Stapfen Wetterleuchten Lethe Einer Toten Ihr Heim Liebesjahr Weihnacht in Ajaccio Schneewittchen Hirtenfeuer Laß scharren deiner Rosse Huf! Dämmergang Die tote Liebe Mit einem Jugendbildnis Die Schule des Silen Pentheus Vor einer Büste Die sterbende Meduse Nächtliche Fahrt Der Stromgott Thespesius Der trunkene Gott Der Botenlauf Der Gesang der Parze Der Ritt in den Tod Das Joch am Leman Das Geisterroß Das verlorene Schwert Das Heiligtum Die wunderbare Rede In einer Sturmnacht Alle

169 Friede auf Erden! XX

170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201

König Etzels Schwert Galaswinte Bettlerballade Die Söhne Haruns Der Berg der Seligkeiten Die Gaukler Thibaut von Champagne Der Pilger und die Sarazenin Am Himmelstor Mit zwei Worten Das kaiserliche Schreiben Kaiser Friedrich der Zweite Konradins Knappe Die gezeichnete Stirne Der Tod und Frau Laura Die Gedanken des Königs René Der Mars von Florenz Die Ketzerin Der Mönch von Bonifazio Jung Tirel La Blanche Nef Der schwarze Prinz Der gleitende Purpur Das Goldtuch Frau Agnes und ihre Nonnen Kaiser Sigmunds Ende Die drei gemalten Ritter Einsiedel Das Münster DieKrypte Camoëns Michelangelo und seine Statuen

202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232

XXI

II Pensieroso Conquistadores Don Fadrique Die Schweizer des Herrn von Tremouille Die Seitenwunde Cäsar Borjas Ohnmacht Papst Julius InderSistina Der Schreckliche Pergoleses Ständchen Auf Ponte Sisto Chor der Toten Lutherlied Hussens Kerker Der Landgraf Der Rappe des Komturs Die spanischen Brüder Das Auge des Blinden Die verstummte Laute Das Weib des Admirals Hugenottenlied Die Karyatide Mourir ou parvenir! Das Reiterlein Die Füße im Feuer Die Rose von Newport Der sterbende Cromwell Miltons Rache Der Daxelhofen Ein Pilgrim Epilog

Abendschatten

G 92

162 176 192 225 133

218

41 71

86

94 114 117 159 172 173 210

6 220 63 129 95 134 50 50 179 177 134 149 142 158 77 117 190 195 12 36 198 105

/Aar/ Siehe: A a r , R ö m e r a a r , S t e i n a a r Aar ( 2x) wie ruhig der Aar in dem strahlenden schwebt! er schleudert a u f d e n Aar mit stolzem Schreie, ab (Adv.) ( 3x) die G r ä f i n wandelt a u f und ab in einem sachten Schritt a u f und ab d e r Wendeltreppe Stufen... a u f und ab, die U f e r e n t l a n g abbrechen ( 1x) d e r Schlummer abgebrochen, abdrücken ( 1x) d e r M u t t e r drückst das Herz du ab! /Abend/ Siehe: Abend,Sommerabendröten Abend ( 10x) S t e r n e , S t e r n e — A b e n d ist es j a — am M i t t a g , am Abend, im T r a u m noch d e r Nacht. lehnend am Fenster belausch ich die Stille des