Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten [14 ed.] 9783110952292, 9783598774034


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German Pages 279 [284] Year 1999

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Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten [14 ed.]
 9783110952292, 9783598774034

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Autenrieth/Kaegi

Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten 14. Auflage Neudruck der von Adolf Kaegi besorgten 13., vielfach verbesserten Auflage (1920)

Mit einem Geleitwort von Joachim Latacz und einer Einleitung von Andreas Willi

S

Β. G.Teubner Stuttgart und Leipzig 1999

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Autenrieth, Georg: Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten / Autenrieth/Kaegi. Neudr. der von Adolf Kaegi besorgten 13., vielfach verb. Aufl. ( 1920), 14. Aufl. / mit einem Geleitw. von Joachim Latacz und einer Einl. von Andreas Willi. Stuttgart ; Leipzig : Teubner, 1999 (Teubner Studienbücher) I S B N 3-519-07403-6

Das W e r k einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 1999 B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig Printed in Germany Satz: Satzpunkt Leipzig - ein Betrieb der I N T E R D R U C K Graphischer Großbetrieb G m b H Druck: Winkler-Druck-GmbH, Grafenhainichen Bindung: Buchbinderei Bettina Mönch, Leipzig

Zum Geleit „Inzwischen hat sich die Antike wieder durchgesetzt." „...die Schulzeit ist nicht nur die beste, sondern die einzige Zeit, Griechisch zu lernen." R i c h a r d von Weizsäcker 1

Griechisch als Schulfach und Griechische Philologie als Studienrichtung haben seit fast 100 Jahren (Ausweitung des Abitur-Monopols vom humanistischen Gymnasium auf andere Gymnasialtypen2 im deutschsprachigen Raum) um ihren Bestand gekämpft - und ihn erhalten. 3 Anders als in den meisten europäischen Ländern (zuletzt Großbritannien und Frankreich) können interessierte junge Menschen in Deutschland, Osterreich und der Schweiz immer noch Griechisch auf der Schule lernen. Im Schuljahr 1995/96 waren es allein im deutschen Bundesland Bayern ca. 3 % eines Schülerjahrgangs, das sind in absoluten Zahlen ca. 1100 Schüler. In den nördlichen und östlichen Bundesländern Deutschlands sieht es weniger gut aus, doch wird hier der Rückgang im staatlichen Schulsektor vielfach - von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen — durch relativ hohe Belegzahlen im Privatschulwesen wettgemacht. Nach einer Staats- wie Privatschulen erfassenden Bestandsaufnahme des Jahres 1998 „haben viele traditionsreiche Schulen durch massive Werbemaßnahmen die Zahl der Griechischwähler halten, ja sogar erhöhen können" 4 ; das gilt nicht nur für Deutschland. - An den Universitäten ist ein Wandel im Gange: Der Studien-Aufbau in Griechischer (und Lateinischer) Philologie wird tendenziell in Richtung ,Generalisten-Ausbildung' umgestaltet; auf ein allgemeines Grundstudium in ,Altertumskunde (Classics)' (dazu gehören neben Griechischer und Lateinischer Philologie, Alter Geschichte, Klassischer Archäologie und Indogermanistik künftig auch Ur- und Frühgeschichte, Orientalistik, Ägyptologie, Kirchengeschichte u. a.) wird entweder eine Vertiefungsphase in .Altertumskunde' (mit entsprechendem Universitäts-Abschluß: interessant für Medien, Museen, Tourismus usw.) oder eine Spezialisierung im klassischen Sinne folgen. Nicht nur angelsächsische Länder haben schon früher mit solchen Modellen gute Erfahrungen gemacht; die Universität Krakau verzeichnet seit einigen Jahren sprunghaft steigende Studentenzahlen mit einem ähnlichen System; in Deutschland ist ζ. Z. die Universität Greifswald, in der Schweiz die Universität Basel im Begriff, den Wandel zu vollziehen. 1

Dankrede zur Verleihung des Humanismus-Preises des Deutschen Altphilologenverbandes April 1 9 9 8 in Heidelberg, in: FORUM CLASSICUM 2 / 9 8 , 7 0 . 2 Beschluß der Preußischen Schulkonferenz von 1900; s. M. Landfester, Humanismus und Gesellschaft im 19. Jahrhundert, Darmstadt 1988, 4. 204. 209. 3 Zur gegenwärtigen Situation des Griechischen in nationalem und internationalem Rahmen s. Verf., Die Gräzistik der Gegenwart. Versuch einer Standortbestimmung, in: E.-R. Schwinge (Hrsg.), Die Wissenschaften vom Altertum am Ende des 2. Jahrtausends n. Chr., Stuttgart/Leipzig : Teubner 1995, 41-89. 4 T. Brückner/G. Scheda, Zur Lage des altsprachlichen Unterrichts in der Bundesrepublik Deutschland. Bericht vor der Vertreterversammlung in Heidelberg am 1 4 . 4 . 1 9 9 8 , in: FORUM CLASSICUM 2 / 9 8 , 9 4 - 9 8 (hier: 9 5 ) . am

17.

Z u m Geleit

IV

Das Interesse an griechischer Sprache und Kultur verdankt sich nach wie vor den großen Werken der griechischen Literatur, Philosophie und Kunst. HOMER steht an ihrem Anfang. Er ist der erste Dichter des europäischen Kulturkreises, von dem vollständige Werke größeren Umfangs stammen: die Ilias und die Odyssee mit ihren zusammen rund 28 000 Hexametern, die seit ihrer Entstehung vor ca. 2700 Jahren kontinuierlich in der gesamten europäisch geprägten Welt rezipiert wurden und die Kulturentwicklung bis heute offen und latent beeinflußt haben. Wer Griechisch lernt, kommt an Homer nicht vorbei. Er hatte es bisher jedoch im deutschen Sprachgebiet nicht leicht. Basis jeder fremdsprachigen Lektüre ist ein gutes Wörterbuch. Zu Homers Gedichten gab es keines — seit 80 Jahren nicht. Schüler und Studenten hatten sich mit diversen Wörterverzeichnissen (darunter dem höchst verdienstlichen ,Grundund Aufbauwortschatz Griechisch' des Klett Verlages Stuttgart) zu behelfen oder zu größeren allgemeinen Griechisch-Lexika wie dem ,Benseier' des Teubner-Verlages zu greifen. Lehrer an Schulen und Universitäten mußten sich die speziell auf Homers Sprache bezüglichen Informationen aus den großen Lexika wie Passow, Pape, Liddell-Scott-Jones oder Montanari5 zusammensuchen. Wer Homer erforschen will, für den ist solche Arbeit eine Selbstverständlichkeit. Wer jedoch Homer ,nur' lesen will - möglichst zügig, ohne große Sucharbeit, für jedes Wort und jede Form Bedeutung und Erläuterung erwartend - , für den war die Homer-Lektüre bisher zeitaufwendiger als nötig. Der ,Autenrieth-Kaegi' wird diesen Zustand, wie zu hoffen ist, beenden. Er war, wie Andreas Willi in seinem für die Neuauflage erarbeiteten Brückenschlag zwischen 1920 und heute zeigt, bereits in der 13. Auflage von 1920 ein wissenschaftlich hervorragend abgesichertes Zugangsmittel zur Homer-Lektüre. Er ist es bis heute geblieben. Was sich im Umfeld seines Kernbereichs geändert hat, betrifft ihn nur am Rande. In der Bedeutungs- und Formen-Erklärung ist er handlich und zugleich verläßlich wie eh und je. Homer einem breiten Kreis kulturgeschichtlich und literarisch Interessierter an Gymnasien, Universitäten und in der gebildeten Öffentlichkeit wieder stärker ins Bewußtsein zu rücken ist das Ziel eines umfassenden HomerKommentars, der als Projekt des .Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung' an der Universität Basel erarbeitet wird. Die Mitarbeiter dieses Projektes hielten die allgemeine Verfügbarkeit des ,Autenrieth-Kaegi' als flankierende Maßnahme ihrer Kommentierungsarbeit für höchst wünschenswert und haben daher den Nachdruck angeregt. Sie danken dem Verlag, daß er die Anregung prompt aufgegriffen, ideenreich weiterverfolgt und zu einem auch für Schüler und Studenten erschwinglichen Preis umgesetzt hat. Das Angebot, das so zustande kam, ist solide und attraktiv. Wir hoffen, daß es gut genutzt wird. Basel, im August 1998 5

Näheres dazu bei Willi, o. S. VII.

Joachim Latacz

Einleitung Von Andreas Willi

Der Autenrieth-Kaegi: Entstehung und Aufbau Vor genau 130 Jahren, 1868, erklärte sich der Gymnasialprofessor Georg Autenrieth bereit, für den Teubner-Verlag ein Schulwörterbuch zu Homers Ilias und Odyssee zu erarbeiten. Autenrieths Ziel war ein schlankes Nachschlagewerk, das ganz auf die Bedürfnisse der Griechisch-Schüler eingehen sollte. Ausdrücklich verbannte er „alles gelehrte Beiwerk" ebenso wie „Fragen der höheren Kritik", die „kaum, jedenfalls wie die Einzelheiten der niederen [Kritik] nur im Nothfall berührt" werden sollten. Etwas übereilt für das Jahr 1869 angekündigt, konnte das rund 300seitige Werk unter dem Titel Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten für den Schulgebrauch bearbeitet von Dr. Georg Autenrieth 1873 in Leipzig erstmals erscheinen. Sein Erfolg war durchschlagend. Bis 1920 erschienen nicht weniger als 13 Auflagen, von denen die letzten fünf nach Autenrieths Tod am 8. Juni 1900 vom berühmten Zürcher Gräzisten Adolf Kaegi besorgt wurden. Obschon der Titel nun Autenrieths Schulwörterbuch zu den Homerischen Gedichten lautete, war zumindest das Endprodukt von 1920 aufgrund der tiefgreifenden Umarbeitungen durch Kaegi kein blosser ,Autenrieth' mehr, sondern ein echter ,AutenriethKaegi'. Dabei war das Prinzip — die Ausrichtung auf die Schule - immer dasselbe geblieben. Dies lag sicherlich in erster Linie an der Person der beiden Autoren. Zwar hatte sich Georg Autenrieth unter anderem als Herausgeber der zweiten Auflage von Carl Friedrich Naegelsbachs Homerischer Theologie (1861) und Bearbeiter der Griechischen Grammatik von Georg Curtius auch wissenschaftlich betätigt, aber sein eigentliches Wirkungsfeld blieb während 40 Jahren bis kurz vor seinem Tod die Schule. Zunächst Assistent am Gymnasium in Erlangen, wurde er später in Zweibrücken und zuletzt am Alten Gymnasium in Nürnberg Rektor. Auch Adolf Kaegi arbeitete lange Zeit, von 1875 bis 1893, als Lehrer für Griechisch am Gymnasium, in Zürich. Zusätzlich war Kaegi seit 1883 ausserordentlicher, seit 1893 ordentlicher Professor für Klassische Philologie, Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Zürich. Neben Studien zum altindischen Rigveda konzentrierte sich Kaegi auf die griechische Sprachwissenschaft, für die ihn während seiner Studienzeit in Leipzig Georg Curtius begeistert hatte. Sein wohl bekanntestes Werk, die Griechische Schulgrammatik, die 1884 erstmals erschien, sollte denn auch einen Ersatz für Curtius' Werk bieten, das Kaegi wegen seines Detailreichtums für Schüler ungeeignet erschien. Auch die mehrmalige Überarbeitung von Autenrieths

VI

Einleitung

Homer-Wörterbuch beweist, wie sehr Kaegi noch als Universitätsprofessor die Belange des schulischen Griechisch-Unterrichts am Herzen lagen. N u r sein Tod am 14. Februar 1923 verhinderte wohl weitere Auflagen des AutenriethKaegi. *

Acht Auflagen seines Werks konnte Autenrieth selbst betreuen. Schon die erste Auflage hatte ein so positives Echo gefunden, dass sie ein Jahr nach ihrem Erscheinen ins Niederländische übersetzt wurde. Einen eigentlichen Siegeszug trat der Autenrieth dann ab 1877 in der angelsächsischen Welt an, nachdem R o b e r t Keep eine leicht revidierte Ubersetzung angefertigt hatte, die - nicht minder erfolgreich - innerhalb von zehn Jahren viermal neu aufgelegt wurde. Die englische Version von 1886 wird bis heute nachgedruckt und rege benutzt. Im deutschen Sprachraum dauerte die Verfeinerung des Autenrieth dank Kaegis Revisionsarbeit viel länger an. Im Vorwort zur 13. Auflage skizziert Kaegi die Schritte, in denen er das Schulwörterbuch seit der neunten Auflage von 1901 verbessert hatte. Dabei ging es ihm zunächst vor allem u m übersichtlichere Gestaltung. In der zehnten Auflage (1904) sah der Sprachwissenschaftler Kaegi die etymologischen Angaben kritisch durch und beschränkte sie auf das Wesentliche. Die elfte Auflage (1907) berücksichtigte erstmals die Lesarten und Textvarianten der Homer-Ausgaben von Paul Cauer, die zwölfte (1915) die Forschungsergebnisse des Lexilogus zu Homer von Friedrich Bechtel (Halle 1914). Schliesslich entschlackte Kaegi das Buch 1920 noch einmal durch Streichung überflüssiger Stellenzitate und bearbeitete zahlreiche Artikel (v.a. zu Partikeln, Konjunktionen, Präpositionen und Pronomina) neu. In diese letzte Fassung wurden ausserdem die Erkenntnisse aus Jacob Wackernagels Sprachlichen Untersuchungen zu Homer (Göttingen 1916) aufgenommen. So war die deutsche Fassung von Autenrieths Wörterbuch am Ende zwar weit über den Stand der englischen Ubersetzung hinausgewachsen, aber im Gegensatz zu dieser drohte sie in Vergessenheit zu geraten. Dabei war es durchaus nicht so, dass der Markt mit anderen, besseren Homer-Wörterbüchern überschwemmt worden wäre. Das einzige vergleichbare Werk, das dem Autenrieth-Kaegi seinen Platz hätte streitig machen können, erschien nämlich 1924 ebenfalls auf englisch: A Lexicon of the Homeric Dialect von Richard John CunlifFe. Während englische und amerikanische Schülerinnen und Schüler, Homer-Liebhaber und Homer-Liebhaberinnen nun also die Qual der Wahl hatten, blieb den deutschsprachigen bald nichts anderes mehr übrig als der Griff zu allgemeinen Wörterbüchern des Altgriechischen. Das war nicht unbedingt ein Segen: Kleinere (Schul-)Wörterbücher konnten aufgrund ihres beschränkten Umfangs längst nicht alle relevanten Einzelheiten homerischer Semantik aufgreifen, und die heute massgeblichen wissenschaftlichen Wörterbücher sind nicht nur teuer und unhandlich, sondern eben wieder nicht auf deutsch abgefasst.

Einleitung

VII

Zu nennen sind in erster Linie das englische Standardwerk von Henry George Liddell und Robert Scott (A Greek-English Lexicon, .revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with the assistance of Roderick McKenzie and with the coopoeration of many scholars', d.h. der sogenannte ,Liddell-Scott[-Jones]' oder ,LSJ'), der 1996 in Oxford mit einem neuen Supplement, in das insbesondere Material aus neugefundenen Inschriften und Papyri aufgenommen wurde, erschienen ist, und neuerdings das italienische Vocabolario della lingua greca von Franco Montanari (Torino 1995).

Liddell und Scott hatten sich bei der Zusammenstellung ihres erstmals 1843 erschienenen Monumentalwörterbuchs des nur wenig älteren deutschen Handwörterbuchs der griechischen Sprache von Franz Passow (Leipzig 1819; 5 1841) bedient. Das ist insofern bedeutsam, als Passow bei seiner Arbeit sehr viel Gewicht auf das Vokabular des frühen Epos gelegt hatte. Die zentrale Stellung H o m e r s w u r d e von Liddell und Scott ü b e r n o m m e n und macht deren Lexikon in seinen neuesten Überarbeitungen zu einem der wichtigsten Hilfsmittel bei jeder tiefgehenden Beschäftigung mit dem Wortschatz von Ilias und Odyssee. Das war freilich nur ein schwacher Trost f ü r alle jene, die die Dichtungen Homers kennenlernen wollten, ohne erst Englisch lernen zu müssen. Der Wunsch nach einem bequemen Einstieg konnte dadurch ja höchstens noch akuter werden. Es wurde Zeit, den gestrandeten Autenrieth-Kaegi wieder flottzumachen. Die Anregung zu einem Nachdruck kam dabei von den Basler Erarbeitern eines neuen //l'as-Kommentars, des Neuen Ameis-Hentze. Diese Kommentatoren, die sich auf den zuletzt 1922 auf den neuesten Stand gebrachten bekannten Schulkommentar von Karl Friedrich Ameis, Carl Hentze und Paul Cauer stützen, jetzt aber auch das seither erschienene wissenschaftliche Material einarbeiten möchten, erkannten, dass ein solches Projekt nur dann auch f ü r die Schule von Nutzen sein kann, wenn es - wie früher — den Benutzern und Benutzerinnen zahlreiche Ubersetzungshilfen gibt. D e n noch kann ein Kommentar natürlich kein Wörterbuch ersetzen, und so besann man sich auf den Autenrieth-Kaegi. Es ist müssig, in diesem Vorwort all die Vorbildlichkeiten von Autenrieths Wörterbuch aufzuzählen, deren Wert noch 80 Jahre nach der letzten Neuauflage bestehen bleibt; einiges soll dennoch stellvertretend genannt sein: - die vielen Stellenangaben (heute würde man wohl die etwas mühselig zu entschlüsselnden Buchstabenkürzel wie A 257 durch II. 1.257 ersetzen), - die hilfreiche Grosszügigkeit, mit der schwierige Formen einerseits separat und andererseits unter den jeweiligen Stichwörtern aufgeführt sind (z.B. κατα-είσατο mit Verweis auf κάτ-ειμι), - die Berücksichtigung verschiedener Lesarten, die es erlaubt, das Wörterbuch unabhängig von der gerade gängigen Textausgabe zu verwenden (vgl. z.B. das Stichwort άδροτής), - die Nebeneinanderstellung von verschiedenen Bedeutungsvarianten, die die individuelle Kreativität bei der Ubersetzung nicht zu stark einschränken, - die Einarbeitung von Eigennamen und deren Verknüpfung in den Stamm-

Vili

Einleitung

bäumen am Ende des Lexikons (für die Eigennamen der Ilias erscheint zusätzlich im Prolegomena-Band des Neuen Ameis-Hentze ein kommentierter Index), - die knapp gehaltenen Angaben zur Ableitung und Etymologie der Wörter, die als Gedächtnisstützen dienen können (wenn auch die etymologischen Verknüpfungen oft überholt sind: dazu s.u.), und insgesamt - der trotz aller Reichhaltigkeit massvolle Umfang des Buches, der sich auch auf dessen Preis niederschlägt.

Der Autenrieth-Kaegi und neuere Forschungen zu Homer Forschungsgeschichtlicher Abriss Die Homer-Forschung des 20. Jahrhunderts hat sich in erster Linie mit Struktur- und Entstehungsfragen der Epen Ilias und Odyssee befasst, wogegen philologische Detailarbeit eher Nebenprodukt als Forschungsziel war. Das ist der Grund, weshalb eine Überarbeitung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur wenig eigentlich Neues in ein 1920 zuletzt aufgelegtes Homer-Wörterbuch einbringen würde. Die Hauptlinien der Forschung sollen hier ganz kurz skizziert werden. Die 13. Auflage des Autenrieth-Kaegi entstand in einer Zeit, die ganz vom Streit der Analytiker und Unitarier geprägt war. Dabei ging es um die einfache Frage, ob Ilias und Odyssee von einem einzigen Dichter verfasst worden seien (allenfalls auch von einem Dichter die Ilias und von einem zweiten die Odyssee). Die für ein literarisches Werk an sich naheliegende Annahme der sogenannten Unitarier, hinter beiden Epen stehe nur ein Autor, wurde von den Analytikern angezweifelt. Verschiedene Dichtungsschichten seien vielmehr in beiden Epen übereinandergelagert, allerdings nicht so kunstvoll, dass nicht einzelne Unstimmigkeiten im Handlungsaufbau und -verlauf es erlaubten, zu erkennen, welche Teile jeweils von Dichter A, welche von Dichter Β usw. stammten. Die Kontroverse war bereits 1795 von Friedrich August Wolf in den Prolegomena ad Homerum ausgelöst worden. Wolf ging von der Annahme aus, zur Zeit der Abfassung (im 8. Jh. v. Chr.) hätte einem Sänger Homer noch nicht das Hilfsmittel der Schrift zur Verfügung gestanden. Andererseits zeigten die zwei Epen in ihrer Endform einen Umfang und eine Komplexität, die ohne schriftliche Niederlegung undenkbar wären. Daher vermutete Wolf eine viel kürzere, weniger kunstvoll strukturierte ,Ur-Ilias' und ,Ur-Odyssee'. Erst lange nach Wolfs Tod wurde aufgrund früher Schriftfunde bekannt, dass die Übernahme des Alphabets von den Phöniziern nach Griechenland spätestens im 8. Jh. v. Chr. erfolgt sein muss. Damit war zwar Wolfs Stein des Anstosses beseitigt, aber die sogenannte Homer-Analyse hatte sich inzwischen fest etabliert. Ein Beispiel kann das Vorgehen der Analytiker illustrieren. Nach seiner Ankunft auf Ithaka war Odysseus im 13. Gesang der Odyssee

Einleitung

IX

von Athene in einen Bettler verwandelt worden, u m nicht zu f r ü h erkannt u n d als unwillkommener R ü c k k e h r e r von der Partei der Freier beseitigt zu werden. Sein Sohn Telemach aber sollte ihn erkennen, u m gemeinsam mit i h m durch den Freiermord wieder O r d n u n g zu schaffen. Möglich war die E r k e n n u n g nur dadurch, dass Athene den Odysseus im 16. Gesang f ü r eine kurze Zeit zurückverwandelte. Die zentrale Wiedererkennungsszene der Odyssee ist aber erst j e n e im 23. Gesang, als Odysseus von Penelope erkannt werden soll. U n d dort reicht nun ein einfaches Bad u n d das Anlegen von standesgemässen Kleidern, u m aus d e m Bettler Odysseus wieder den Troia-Helden zu machen. Dieser Umstand f ü h r t e Adolf Kirchhoff, den Hauptvertreter der Odyssee-Analytiker, z u m Schluss, der Verfasser des 23. Gesanges sei nicht identisch mit dem Verfasser des 13. u n d 16. Gesanges, da ihm die Idee einer ,echten' Verwandlung offensichtlich fremd sei. Vertreter der unitarischen R i c h t u n g b e k u n d e n mit solchen Unterschiedlichkeiten weniger M ü h e . Sie betonen, wie sehr die innere Struktur llias u n d Odyssee von Anfang bis Ende zusammenhält u n d das Herausschneiden einzelner Passagen die Grundlinien der Werke durcheinanderbringt. So beweise gerade der Umstand, dass der Dichter des 23. Gesanges durch die Badeszene offensichtlich die Notwendigkeit einer Veränderung von Odysseus' Erschein u n g anerkennt, den Bezug z u m 13. Gesang und werde zu einem Element, das die gesamte zweite Hälfte der Odyssee verklammere. Z u s a m m e n mit ähnlichen andern Elementen liege darin ein Hinweis auf den sorgfältig konzipierten Werkplan eines einzigen Autors. Das Beispiel zeigt, wie sowohl Analytiker wie Unitarier sich intensiv mit Strukturfragen des Epos beschäftigen müssen. Auch w e n n der Streit heute nicht m e h r mit der früheren Heftigkeit tobt, ist er untergründig bei Forschungen, die sich mit d e m Handlungsaufbau von llias u n d Odyssee beschäftigen, immer noch präsent. D e n n o c h haben sich seit 1920 die Schwerpunkte durch das Auftreten von zwei anders ausgerichteten ,Schulen' etwas verschoben. Eine neuere T h e o r i e von Harald Patzer geht davon aus, dass das Skelett der homerischen Epen von gewissen unveränderlichen G r u n d m o t i v e n oder Handlungsschemata gebildet werde. Die llias etwa bestünde danach aus den vier Grundmotiven (1) des Z o r n s von Achilleus, der sich weigert, weiter mitzukämpfen, (2) des stellvertretenden Kämpfers in der Figur des Patroklos, der f ü r Achilleus in die Schlacht zieht, (3) der Rache f ü r den erschlagenen Freund, also f ü r den von H e k t o r getöteten Patroklos, u n d (4) des Kriegs als R a c h e f ü r einen Frauenraub. Jedes einzelne dieser Motive tauche auch in anderen literarischen Werken auf, aber ihre Verknüpfung mache das Besondere der llias aus. Es ist offensichtlich, dass sich ein solches //uis-Verständnis in den Analytiker-Unitarier-Streit einordnen lässt. Sobald derartige Grossmotive entdeckt sind, ist schliesslich analytisches Vorgehen nur noch dann möglich, w e n n die Motive nicht zu eng u n d daher untrennbar ineinander verwoben sind. Trotzd e m ist Patzers These nicht eigentlich ein Resultat der oben skizzierten K o n -

χ

Einleitung

troverse. Vielmehr steht sie vor d e m H i n t e r g r u n d der sogenannten , N e o - A n a lyse' u n d der ,oral poetry-Theorie'. Als ,Neo-Analyse' wird eine Forschungsrichtung bezeichnet, die sich z u m Ziel setzt, die Geschichte der epischen Erzählmotive aufzudecken. Sie fragt danach, was ein Dichter wie H o m e r bereits in der Tradition vorfand u n d was er völlig neu u n d individuell schuf. D e r Verfasser der Ilias etwa habe sich, so meinen die Neo-Analytiker, v o m selben Stoff inspirieren lassen wie der Dichter eines anderen (heute verlorenen) Epos Aithiopis. D i e Aithiopis erzählte v o m König der Äthiopier M e m n o n , der den Troianern zu Hilfe kam, Nestors Sohn Antilochos erschlug u n d daraufhin von Antilochos' engstem Freund Achilleus aus R a c h e getötet wurde. W e n n m a n M e m n o n mit H e k t o r u n d Antilochos mit Patroklos gleichsetzt, so ergibt sich ein wesentlicher H a n d lungsstrang der Ilias — u n d Patzers Motive (2) u n d (3) sind deutlich wiedererkennbar. H o m e r hätte also in der Ilias vielleicht perfekter formuliert oder spannender erzählt als der Verfasser der Aithiopis, aber im wesentlichen doch nur wiederholt, was in genau dieser Konstellation schon länger zum Sagengut der Griechen gehörte. Das eigentliche Problem dieser R e k o n s t r u k t i o n ist natürlich folgendes: Wer kann beweisen, dass nicht die Aithiopis durch die Ilias angeregt wurde? Allgemein akzeptiert ist dagegen die ,oral poetry-Theorie'. Indem sie die Entstehung von Ilias u n d Odyssee völlig neu erklärte, befreite sie die H o m e r Forschung von der unfruchtbaren Verbissenheit in der Frage nach der Einheitlichkeit der beiden Epen. Begründet w u r d e die ,oral poetry-Theorie' 1928 auf der Grundlage deutscher Vorarbeiten v o m Amerikaner Milman Parry in seiner Pariser Dissertation L'épithète traditionnelle dans Homère. Essai sur un problème de style homérique. Parry ging aus von einer alten Beobachtung, die vermutlich alle Leserinnen u n d Leser H o m e r s machen: dass ständig Versteile oder ganze Verse wiederholt werden u n d dass gewisse, oft poetisch klingende Adjektive als schmückende Beiwörter verwendet werden, o h n e dass sie in j e d e m Fall besonders gut z u m Inhalt der betreffenden Stelle passen w ü r d e n — b e r ü h m t ist etwa δΐοζ ύφορβός, der .göttliche Schweinehirt' der Odyssee. Parry stellte n u n zunächst fest, dass solche Formeln ein praktisches Hilfsmittel f ü r j e d e n Dichter sein mussten, u m metrisch korrekte Hexameter zu bauen. W e n n der Dichter irgendeine Handlungsperson ihrem Gegenüber eine A n t w o r t geben lassen wollte, so konnte er seinen Vers mit der stehenden W e n d u n g τον (bzw. την) δ' άπαμειβόμενος προσέφη ,ihm (ihr) e r w i d e r n d sprach' beginnen lassen. Danach musste der N a m e folgen. "Εκτωρ oder 'Αγαμέμνων (oder sonst irgendein Name) allein wären zu kurz gewesen, u m einen ganzen Hexameter entstehen zu lassen. Dagegen füllten κορυθαίολος "Εκτωρ ,der helmschüttelnde H e k t o r ' oder κρείων 'Αγαμέμνων ,der Gebieter A g a m e m n o n ' genau das verbleibende Versende. Dieselben W e n d u n g e n waren aber auch benutzbar, w e n n die Situation ein wenig anders war, z.B. der Antworter missmutig. D a n n verwendete der Dichter einfach einen anderen (gleichlangen) Versanfang τον δ' αρ' ύπόδρα ίδών προσέφη ,ihn finster anblickend sprach'.

Einleitung

XI

U n d schliesslich konnte er sein κορυθαίολος "Εκτωρ oder κρείων 'Αγαμέμνων sogar dann anbringen, w e n n er ohne Formel begann, d. h. einen Versanfang völlig neu schuf u n d beispielsweise die Worte eines Sterbenden mit τον δέ καταθνήσκων προσέφη ,im Sterben sprach ihn an' einleitete. Parrys wesentliche Leistung bestand im systematischen Nachweis, dass ein derartiger Formelschatz ungeheuer praktisch ist, w e n n mündlich (nicht schriftlich) u n d improvisierend gedichtet wird. Bei einer Improvisation kann sich der Dichter keine langen Denkpausen erlauben; das würde sein Publikum langweilen. Die A n w e n d u n g von Formeln gibt i h m aber Gelegenheit, sich schon während er noch m e h r oder weniger mechanisch den vorigen Vers ,abspult', innerlich auf das Folgende zu konzentrieren. Indem Parry später in Feldstudien die Techniken n o c h lebendiger mündlicher Improvisationsdichtung im Serbokroatien der Zwischenkriegszeit untersuchte, erhärtete er seine These durch Analogieschluss: auch die ,oral poetry' der serbokroatischen ,Guslaren' erwies sich als weitgehend formelhaft. Parrys Schüler Albert Lord dehnte die ,oral poetry-Theorie' dann auf eine Ebene aus, die über derjenigen der Versteile oder Einzelverse lag. Schon Walter Arend hatte 1933 von typischen Sceneri gesprochen, die sich im Epos immer wiederholen. W e n n ein Held sich bewaffnet oder ein Essen bereitet wird, treten stets dieselben Handlungsabläufe auf. Auch hier musste der D i c h ter also nicht jedesmal originell sein, sich die einzelnen Verrichtungen vor Augen f ü h r e n , sondern konnte kreative Energie sparen. In diesem Lichte betrachtet ist sogar die Aufdeckung von Grossmotiven, wie sie oben beschrieben wurde, eigentlich nur eine nochmalige Erweiterung der Suche nach k o n stanten Elementen des Epos (sogenannte c o m p o s i t i o n by theme'). Eine Reaktion auf die umwälzenden Neuansichten konnte k a u m ausbleiben. Da man durch Parrys Werk und seine Weiterungen die Schöpferkraft H o m e r s in Frage gestellt glaubte, w u r d e der R u f laut, eben das in Ilias u n d Odyssee hervorzuheben, was aus d e m Formelhaften ausbricht, z.B. formelarme Passagen oder Stellen, an denen eine Formel hätte angewendet werden k ö n nen, es aber nicht ist. Das entscheidende Verdienst Parrys bleibt indessen die Einsicht, dass die homerischen Epen zwar zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt durch einen einzigen Sänger oder Dichter verfasst worden sein k ö n n e n (worüber sich die Unitarier freuen), dieser Dichter dabei aber von einem Formelschatz Gebrauch machte, der sich in einer ungebrochenen Dichtungstradition über Jahrhunderte hinweg angesammelt hatte (so dass auch die Analytiker noch zu ihrem R e c h t k o m m e n ) . Verständlicherweise verrät sich die lange Vorgeschichte dabei auch in der Sprache der Epen, w o F o r m e n verschiedenen Alters u n d aus verschiedenen Dialekten (insbesondere Aolisches und Ionisches) nebeneinander stehen. Karl Meister hatte bereits vor Parry in seinem Buch Die homerische Kunstsprache (Leipzig 1921) erkannt, dass die bunt vermischte Sprache des f r ü h e n Epos niemals von irgend j e m a n d e m im Alltag gesprochen worden war, sondern rein

Einleitung

XII

literarisch gewesen sein musste. Die ,oral poetry-Theorie' von Parry konnte diesen Mischcharakter dann auch überzeugend begründen. W e r sich über die neueren R i c h t u n g e n der H o m e r f o r s c h u n g orientieren möchte, findet einen allgemein verständlichen Einstieg in verschiedenen E i n f ü h r u n g e n zu H o m e r . Aus der grossen Zahl solcher Werke seien vier neuere genannt, die aus unterschiedlichen (nationalen) Traditionen stammen u n d daher auch nicht alle die gleichen Schwerpunkte setzen. Zuerst auf deutsch erschienen ist Joachim Latacz, Homer. Der erste Dichter des Abendlands, D ü s s e l d o r f / Z ü r i c h 1985 ( 3 1997; engl. Homer. His Art and His World, A n n Arbor 1996). Latacz betont besonders die gesellschaftliche Funktion des Epos (,Selbstvergewisserung des Adels') u n d interpretiert v. a. die Ilias ausführlich mit Blick auf ihren Handlungsplan. Stärker auf literaturhistorische Fragen ausgerichtet ist das italienische B u c h von Franco Montanari, Introduzione a Omero con un appendice su Esiodo, Firenze 1990. Nebst Hesiod behandelt M o n t a n a r i auch den sogenannten .epischen Kyklos', d. h. (wohl nachhomerische) nur fragmentarisch erhaltene E p e n z u m troianischen Sagenkreis, u n d kleinere, in der Antike ebenfalls H o m e r zugeschriebene Werke wie die .Homerischen H y m n e n ' . Sehr nützlich ist hier auch die ausführliche k o m m e n t i e r t e Bibliographie. Ein Schwergewicht auf Strukturelemente wie Versmass u n d Formeln, Szenentypen u n d Gleichnisse legt Mark M . Edwards, Homer. Poet of the Iliad, B a l t i m o r e / L o n d o n 1987. In der zweiten Hälfte seines Buches präsentiert Edwards zudem eine ausführliche Gesamtinterpretation der Ilias. Aus der französischen Schule schliesslich stammt die knappe Darstellung von Jacqueline de Romilly, Homere, Paris 1985. Da sowohl Edwards wie Latacz sich m e h r auf die Ilias konzentrieren, kann als Ergänzung das ebenfalls an ein breites P u b l i k u m gerichtete W e r k von U v o Hölscher, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, M ü n c h e n 3 1 9 9 1 , erwähnt werden, wenngleich dieses nicht als G e s a m t e i n f ü h r u n g zu H o m e r gedacht ist. Indem Hölscher vor allem die Märchenmotive der Odyssee herausarbeitet, entwickelt er eine D e u t u n g des zweiten grossen Epos, die die genannten Werke in wesentlichen P u n k t e n ergänzt. An ein wissenschaftliches Publikum wendet sich der (auch separat erschienene) Artikel v o n Albin Lesky, .Horneros', in: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft,

Sup-

plementband XI, Stuttgart 1967, 687-846, und - auf einem neueren Stand - die Sammelbände v o n J o a c h i m Latacz (Hrsg.), Zweihundert Jahre Homer-Forschung. Rückblick und Ausblick,

Stuttgart/

Leipzig 1991 (Colloquium Rauricum 2), wo sich insbesondere die Beiträge von James P. Holoka, Uvo Hölscher, Wolfgang Kullmann, Joachim Latacz und Ernst-Richard Schwinge (letzterer zur weiter unten erwähnten Erzählforschung oder Narratologie) mit literaturwissenschaftlichen Fragen befassen, und Ian Morris/Barry Powell (eds.), A New Companion to Homer, L e i d e n / N e w York/Köln 1997, mit einem umfangreichen dritten Teil ,Homer as Literature' (S. 345—507: dort u.a. Seth Schein zu ,The Iliad: Structure and Interpretation' und Stephen Tracy zu ,The Structures of the Odyssey"). Den Werkstrukturen von Ilias und Odyssee gewidmet ist auch die Aufsatzsammlung von Joachim Latacz (Hrsg.), Homer. Die Dichtung und ihre Deutung, Darmstadt 1991 (Wege der Forschung 634). Die ,oral poetry-Theorie' steht im Mittelpunkt von Joachim Latacz, Homer. Tradition und Neuerung, Darmstadt 1979 (Wege der Forschung 458), wo auch Parrys Vorläufer zu Wort k o m men und eine detaillierte Bibliographie geboten wird. Parrys eigene Schriften sind auf englisch jetzt leicht zugänglich in Adam Parry (ed.), The Making of Homeric Verse. The Collected Papers of Milman Parry, O x f o r d 1971.

Homer-Kommentare Natürlich stellt sich trotz der nicht auf dem Gebiet der Wortforschung liegenden Schwerpunkte der modernen Homer-Studien die Frage, ob sich der Nachdruck des Autenrieth-Kaegi ohne gleichzeitige Gesamtüberarbeitung rechtfertigen lässt. In der Tat war eine solche zunächst ins Auge gefasst worden.

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XIII

Es zeigte sich jedoch rasch, dass dies mit dem Hauptanliegen der Neuauflage unvereinbar gewesen wäre: einem schnellen Erscheinen. Eine Revision, die ihren Namen verdiente, hätte eine Neuauswertung des gesamten Wortschatzes gefordert. In vielleicht etwas reduziertem Rahmen wäre damit bloss wiederholt worden, was das noch im Erscheinen begriffene Lexikon des frühgriechischen Epos auf wissenschaftlicher Ebene bietet. Der geleistete Aufwand hätte freilich kaum einen sichtbaren Niederschlag gefunden, denn in einem neuen Autenrieth-Kaegi hätte wieder nur das Allerwesentlichste Platz gehabt. Weiter unten soll anhand einiger Beispiele gezeigt werden, dass der für ein Schulwörterbuch relevante Erkenntnisgewinn kaum der Rede wert gewesen wäre. Zudem wäre der Zeitpunkt des Erscheinens denkbar ungeeignet gewesen, denn die Fertigstellung des Lexikons des frühgriechischen Epos und des neuen umfassenden IliasKommentars wird mit Sicherheit entscheidende neue Einsichten bringen. Zu beachten ist ferner, dass ein Schulwörterbuch ohnehin nur einen Einstieg bieten kann. Wer sich mit den Bedeutungsnuancen einzelner Wörter an ganz bestimmten Stellen der Ilias oder Odyssee eingehend auseinandersetzen möchte, wird in einem ersten Arbeitsschritt die wissenschaftlichen Kommentare heranziehen. Sowohl zur Ilias wie zur Odyssee gibt es neuere Gesamtkommentare. Bei der Odyssee ist das massgebliche Werk von einem internationalen Forschungsteam u m Alfred Heubeck erarbeitet worden und 1981—1986 im italienischen Mondadori-Verlag zusammen mit einer kritischen Textausgabe und einer italienischen Übertragung erschienen. Einen noch grösseren Adressatenkreis erreicht das Werk durch die englische Ubersetzung (allerdings nur des Kommentarteiles), die von 1988-1992 in O x f o r d erschienen ist. Da verschiedene Autoren jeweils einen Textabschnitt übernahmen, ist die Gewichtung nicht einheitlich. Das kann aber auch ein Vorteil sein, da die Benutzerinnen und Benutzer so ganz verschiedene Zugänge zur Odyssee kennenlernen. Auch f ü r die Ilias ist der neueste Gesamtkommentar unter der Leitung von Geoffrey Kirk auf englisch erschienen. Ein wichtiger Fortschritt ist hier, dass die Autoren dieses sechsbändigen Werks aus Cambridge besonderen Wert nicht nur auf die Berücksichtigung neuerer literaturwissenschaftlicher Arbeiten gelegt, sondern auch eingehend die antiken Scholien-Erklärungen miteinbezogen haben. Die sprachwissenschaftlichen Angaben sind dagegen weniger reichhaltig als beim italienisch-englischen Gegenstück zur Odyssee. Erst am Anfang steht das deutschsprachige Projekt des Neuen Ameis-Hentze, einer völligen Neufassung des ausführlichen ,Schulkommentars' zur Ilias von Karl Friedrich Ameis und Carl Hentze, der zuletzt von Paul Cauer 1922 revidiert worden war. Eine Arbeitsgruppe u m Joachim Latacz in Basel ist zur Zeit dabei, möglichst umfassend alle wesentlichen wissenschaftlichen N e u erkenntnisse auszuwerten und ein Werkzeug zu erstellen, das Schülerinnen und Schüler ebenso wie Fachleute ansprechen soll. Auch hier wird eine (von Martin West besorgte) Textfassung und eine deutsche Übersetzung beigegeben. D e r erste Faszikel (1. Gesang) und ein Band mit e i n f ü h renden Prolegomena erscheinen 1999 beim Verlag B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig.

Einzelforschungen Zur homerischen

Sprachform

und

Etymologie

Obwohl die Homer-Forschung seit 1920 sich auf ganz andere Bereiche als die Bedeutungspräzisierung homerischer Einzelwörter, die für ein Schul-

XIV

Einleitung

Wörterbuch in erster Linie relevant wäre, konzentriert hat, ist es klar, dass eine völlig überarbeitete Fassung des Autenrieth-Kaegi in einigen P u n k t e n doch etwas anders ausgesehen hätte. R e i n äusserlicher N a t u r ist zunächst, dass die Paragraphenverweise, die sich bei einigen Stichwörtern finden, nicht m e h r aktuell sind, da sie sich seinerzeit auf die Schulgrammatik von Adolf Kaegi bezogen, die mittlerweile meist durch neuere Werke ersetzt ist. Gerade wenn der Griechisch-Unterricht ein Schwergewicht bei Homer setzt, empfiehlt sich heute die Benutzung des handlichen Werks von Eduard Bornemann, Griechische Grammatik, unter Mitwirkung von Ernst Risch, Frankfurt a. M./Berlin/München 1973, da der Zürcher Sprachwissenschaftler Ernst Risch hier eigens einen Anhang zu den wichtigsten Besonderheiten der homerischen Sprache verfasst hat, der dem Homertext vieles von seinem ungewohnten Aussehen nimmt. Etwas ausführlicher, aber auch für Nicht-Fachleute gedacht sind die einführenden Uberblicke über die homerische Sprache bei Leonard R . Palmer, The Greek Language, London/Boston 1980, 83-101, und Rolf Hiersche, Grundzüge der griechischen Sprachgeschichte bis zur klassischen Zeit, Wiesbaden 1970, 80—96. Von Leonard R . Palmer stammt auch der reichhaltige Abschnitt ,The Language o f H o m e r ' in AlanJ. B. Wace/Frank H. Stubbings (eds.), A Companion to Homer, London 1962, 75-178. Auf eine zentrale Frage der homerischen Sprachwissenschaft konzentriert sich Bernhard Forssman, .Schichten in der homerischen Sprache', in: Joachim Latacz (Hrsg.), Zweihundert Jahre Homer-Forschung.

Rückblick und Ausblick, S t u t t g a r t / L e i p z i g 1991

(Colloquium Rauricum 2), 259—288; einen ähnlichen Schwerpunkt setzt Geoffrey Horrocks, .Homer's Dialect', in: Ian Morris/Barry Powell (eds.), A New Companion to Homer, Leiden/New York/Köln 1997, 193—217. Die Prolegomena zum Neuen Ameis-Hentze werden eine kurze Homer-Grammatik von Rudolf Wächter enthalten. Eine lektürebegleitende praktische Hilfestellung schliesslich bietet Jürgen Untermann, Einführung

in die Sprache Homers. Der Tod des Patroklos, Was

Π 684-867,

H e i d e l b e r g 1987, w o

anhand einer Homer-Passage alle wesentlichen sprachlichen Besonderheiten in Form eines Kommentars diskutiert werden.

Weggelassen w u r d e n im vorliegenden N a c h d r u c k die Bildtafeln am E n d e des Bandes, von denen viele nicht m e h r d e m aktuellen Stand der archäologischen Forschung entsprächen u n d so nur die Aufwendigkeit der Neuauflage unnötig vergrössern w ü r d e n . Neueres Bildmaterial bietet z.B. die R e i h e der Archaeologia Homérica (s. u.). Aus heutiger Sicht recht bemerkenswert m u t e n j e n e Stichwörter an, bei denen den Benutzerinnen u n d Benutzern des Wörterbuchs neben einer deutschen Entsprechung ein lateinisches Wort als Verständnishilfe gegeben wird. D u r c h die z u n e h m e n d e Trennung von Griechisch- und Latein-Unterricht an den deutschsprachigen Gymnasien sinkt der N u t z e n solcher Angaben natürlich z u n e h m e n d ; das ist aber nicht gravierend, da eben in aller Regel auch n o c h deutsche Ubersetzungen danebengestellt sind. Selbst bei einem Fall wie εδραθον, das nur mit dormivit übersetzt wird, ist mit Hilfe der zusätzlichen Angabe ,Aor. ν. δαρθάνω' f ü r all jene, die lat. dormire nicht kennen sollten, unter d e m Stichwort δαρθάνω dann auch ein deutsches ,schlief' leicht auffindbar. Eher belustigend wirkt die damit vergleichbare Erscheinung, dass bisweilen deutsche W ö r t e r auftauchen, die - gelinde gesagt — nicht m e h r zu unserem Alltagswortschatz gehören. W i e d e r helfen allerdings oft geläufigere Parallelan-

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XV

gaben. U n d wer am Stichwort πινύσσω mit d e m Imperfekt έπίνυσσε ,hat gewitzigt' oder am ,Kebsweib' παλλακίς scheitert, kann immer n o c h z u m Duden greifen (wobei dessen neuste Ausgabe auch kein Verb ,witzigen' mehr kennt...). Sogar Fussballfans k o m m e n auf ihre R e c h n u n g ; sie m ö g e n einmal das Stichwort πυλαωρός aufsuchen. Weit schwerer wiegt das Problem der Etymologien. Als der AutenriethKaegi z u m letzten Mal erschien, war der Dictionnaire étymologique de la langue grecque étudiée dans ses rapports avec les autres langues indo-européennes von Emile Boisacq (Heidelberg/Paris 1916) brandneu. H e u t e ist Boisacqs Werk verständlicherweise veraltet und seit den 70er Jahren durch die zwei neuen Lexika von Pierre Chantraine und Hjalmar Frisk ersetzt. Eine Durchsicht der e t y m o l o g i schen Angaben des Autenrieth-Kaegi hat gezeigt, dass diese sehr oft unzuverlässig, d. h. entweder überhaupt nicht mehr haltbar oder allzu gewagt sind. U m hier Abhilfe zu schaffen, sind die Stichwörter mit unbrauchbaren Etymologien oder sprachgeschichtlichen Hinweisen i m vorliegenden Nachdruck mit einem Sternchen gekennzeichnet worden. Auf die E i n f ü g u n g neuerer Ansichten wurde dabei bewusst verzichtet, da es oft zwar gut begründbar ist, weshalb eine Etymologie ausgeschlossen werden kann, aber durchaus nicht immer eine (oder nur eine) plausible Alternative zur Hand ist. In der R e g e l lohnt sich freilich auch in solchen Fällen der Griff zu e i n e m etymologischen Wörterbuch. Auf deutsch verfasst ist das W e r k von Hjalmar Frisk, Griechisches Etymologisches Wörterbuch, H e i d e l b e r g 1954—1972. Bei Frisk f i n d e t m a n reichhaltiges Material an v e r w a n d t e n W ö r t e r n aus anderen indogermanischen Sprachen u n d detaillierte Erklärungen zur Bildungsweise der g r i e chischen W ö r t e r . Das kann dazu f ü h r e n , dass das Verständnis f ü r Leute, die nicht regelmässig mit Ausdrücken w i e S c h w u n d s t u f e oder B a h u v r i h i - K o m p o s i t u m zu t u n haben, bisweilen etwas schwierig ist. Insofern ist f ü r Einsteiger das französische Pendant von Pierre Chantraine, Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots, Paris 1 9 6 8 - 1 9 8 0 , lohnender. C h a n t r a i n e k o n z e n t r i e r t sich weniger auf den Sprachvergleich als — wie schon der Untertitel a n k ü n d i g t - auf die Geschichte der einzelnen Wortsippen (d.h. G r u p p e n von W ö r t e r n , die zu ein u n d derselben Wurzel gehören) innerhalb des Griechischen; darin ist C h a n t r a i n e der E r b e des geistigen Vaters der französischen Indogermanistik, A n t o i n e Meillet, von d e m ein entsprechendes Werk z u r lateinischen Etymologie stammt. W o im Autenrieth-Kaegi nichts anderes angegeben ist, handelt es sich bei kursiv g e d r u c k t e n v e r w a n d t e n W ö r t e r n übrigens stets u m Beispiele aus d e m Lateinischen. U m die R e k o n s t r u k t i o n von (nicht belegten) U r f o r m e n , die bei Chantraine u n d Frisk wie das mittlerweile üblich g e w o r d e n ist - mit e i n e m Sternchen g e k e n n z e i c h n e t sind, w ä h r e n d sie i m Autenrieth-Kaegi n o c h u n m a r k i e r t u n d m a n c h m a l gar im griechischen Alphabet (wenn es sich u m die Erschliessung von etwas U r g r i e c h i s c h e m handeln soll) geschrieben sind, nachvollziehen zu k ö n n e n , ist oft einiges Detailwissen über Laut- u n d F o r m e n e n t w i c k l u n g e n seit der Zeit der indogermanischen G r u n d s p r a c h e nötig. E i n e n verlässlichen Z u g a n g zu dieser m a n c h mal t r o c k e n e n Materie f i n d e t m a n f ü r das Griechische bei H e l m u t R i x , Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre, Darmstadt 1976 ( 2 1992), (auf französich u n d n u r f ü r die Lautlehre) bei Michel Lejeune, Phonétique historique du mycénien et du grec ancien, Paris 1972, oder (auf englisch) in der ausführlichen B e h a n d l u n g (die auch das Lateinische miteinbezieht) von A n d r e w Sihler, New Comparative Grammar of Greek and Latin, N e w Y o r k / O x f o r d 1995.

In diesem Zusammenhang ist ferner zu betonen, dass bei abgeleiteten Wörtern in der Klammer mit den etymologisch-sprachgeschichtlichen H i n -

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weisen zwar oft das griechische Ursprungswort angegeben ist (Bsp.: όρθόω zu ορθός), bisweilen aber auch nur ein (wurzel-)verwandtes Wort (Bsp.: οίωνοπόλος stammt trotz des - 0 - in -πόλ- nicht unmittelbar von πολέομαι). Das klassische Nachschlagewerk für die griechische Wortbildungslehre ist nach wie vor E d u a r d S c h w y z e r , Griechische Grammatik auf der Grundlage von Karl Brugmanns Griechischer Grammatik, Í. Band: Allgemeiner Teil, Lautlehre, Wortbildung, Flexion, M ü n c h e n 1939 ( H a n d b u c h d e r

Altertumswissenschaft 2.1.1). Auch der von Albert Debrunner vervollständigte und herausgegebene 2. Band zur Syntax und syntaktischen Stilistik (München 1950) ist äusserst wertvoll. Wer sich aber insbesondere für Homer interessiert, wird in beiden Fällen noch besser bedient durch zwei Spezialwerke. Die homerische Laut- und Formenlehre (einschliesslich Fragen der Orthographie und Anpassung von Formen an die Struktur des Hexameters) behandelt der 1. Band, die homerische Syntax der 2. Band von Pierre Chantraine, Grammaire homérique, Paris 1942 (31958) und 1953. Für die Wortbildung (ungeachtet des Titels nicht nur bei Homer) massgebend ist Ernst Risch, Wortbildung der homerischen Sprache, 2., völlig überarbeitete Aufl., Berlin/New York 1974.

Zur Lexikographie Einige neue Erkenntnisse zum homerischen Wortschatz hat auch die Lexikographie im engeren Sinne zu bieten. Von fundamentaler Bedeutung ist hier zunächst das bereits erwähnte Lexikon des frühgriechischen Epos. Dieses Grossprojekt, das im Augenblick bis zum Buchstaben 0 gelangt ist, verzeichnet nicht nur sämtliche Stellen, an denen die verschiedenen epischen Wörter auftreten (auch bei Hesiod, in den homerischen H y m n e n und in den Fragmenten des epischen Kyklos), sondern analysiert auch deren metrische Stellung im Vers, diskutiert ihre Etymologie und berücksichtigt die Erklärungen der antiken Kommentatoren, die uns in den Homer-Scholien überliefert sind; Verweise auf moderne Sekundärliteratur vervollständigen das Ganze. Es ist klar, dass eine solch eingehende Behandlung feinere Nuancen erkennen kann. Während beispielsweise der Autenrieth-Kaegi das Wort οαρ einfach als ,traute Genossin, Gattin' wiedergibt, bietet das Lexikon des frühgriechischen Epos zusätzlich Information darüber, inwiefern sich οαρ von γυνή, das ja auch ,Gattin' bedeuten kann, unterscheidet. Eine genaue Analyse der Passagen, in denen οαρ erscheint, zeigt, dass bei οαρ neben einer starken erotischen Komponente eine besonders enge Vertrautheit im Vordergrund steht, so dass οαρ ganz präzise die , (Ehe) Frau als nächste, vertrauteste Person' bezeichnet. Die Tradition von Bechtels Lexilogus zu Homer setzte in gewissem Sinne Manu Leumann mit seinen lexikographischen Studien zu ausgewählten h o m e rischen Wörtern fort. Leumann hatte dabei vor allem eine besondere Kategorie im Auge: diejenige der sozusagen irrtümlich entstandenen Wörter. Leumann f ü h r t unter anderem vor, wie neue Wörter entstanden, weil die epischen Dichter nicht mehr genau wussten, wo die Wortgrenzen lagen. So mag das Wort ήβαιόν ,ein wenig', das stets hinter ούδ(έ) am Versende steht, dadurch entstanden sein, dass ein ursprüngliches ού δή βαιόν ,nicht einmal ein wenig' falsch in ούδ' ήβαιόν zerlegt wurde; dafür spricht, dass βαχός ,wenig' in der späteren Literatur ohne ή- auftritt.

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Aus Missverständnissen konnten aber auch neue Bedeutungen entstehen, so dass noch deutlicher wird, wie relevant Leumanns Arbeit für ein Wörterbuch ist. Laut Autenrieth-Kaegi bedeutet δουπέω ,dröhnen, donnern', δεδουπώς ές τάφον ,ins Grab gesunken'. Schon das ist merkwürdig. Ist es nicht etwas schamlos, vom edlen Odipus zu sagen, er sei - wörtlich übersetzt - ,ins Grab gedonnert' (IL 23.679)? N o c h merkwürdiger aber ist die Stelle im 13. Gesang der Ilias, wo es von Idomeneus heisst, er habe entweder einen der Troer töten oder aber selbst im Kampfe f ü r die Griechen δουπήσαι wollen (IL 13.424-426). Idomeneus wollte sicher nicht ,dröhnen', sondern heldenhaft .sterben'. Die Lösung des Problems hat Leumann erkannt. In der Ilias steht neunzehnmal am Versanfang die Formel δούπησεν δε πεσών, d.h. ein Krieger .fällt' (und ,stirbt' somit — πεσών), und beim Fallen ,dröhnt' er (bzw. die Rüstung, die er trägt); tatsächlich wird das oft noch näher ausgeführt mit der Fortsetzung άράβησε δέ τεόχε' έπ' αύτω ,es klirrten aber die Waffen an ihm'. Sobald nun die Dichter und ihre Zuhörer vielleicht bei der fünften Wiederholung die Formel nur noch als ganze wahrnahmen und sich nicht mehr fragten, was die einzelnen Bestandteile δούπησεν und πεσών bedeuteten, war es nur noch ein kleiner Schritt, dem finiten Verb δούπησεν die Hauptbedeutung des Gedankens zu geben. Damit entstand die Gleichung δουπέω = ,(im Kampf) fallen', und allgemein ,sterben'. Im übrigen wird jetzt auch die Stelle IL 23.679 f. leichter verständlich, wo die Rede ist von Euryalos, δς ποτέ Θήβασδ' ήλθε δεδουπότος Οίδιπόδαο ές τάφον. Gemeint ist nicht ,der nach Theben kam, als Odipus ins Grab gesunken war', sondern ,der nach Theben kam zur Bestattung des verstorbenen Odipus'. (N.B.: Der Autenrieth-Kaegi übersetzt sogar τάφος selbst mit .Bestattung', nicht mit ,Grab'.) N i c h t zuletzt weil M a n u L e u m a n n , Homerische Wörter, Basel 1950 (Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft 3) auch oft über d e n h o m e r i s c h e n Wortschatz hinweg auf die spätere griechische Sprachgeschichte blickt, hat dieses Werk eine grössere B e d e u t u n g , als die behandelten Einzelprobleme es e r w a r t e n liessen. Z u ήβαιόν ist bei L e u m a n n S. 50, zu δουπέω S. 215—218 nachzulesen. Das Lexikon des frühgriechischen Epos (LfgrE) war ursprünglich ein Teil-Projekt des 1944 von B r u n o Snell b e g r ü n d e t e n .Archivs f ü r griechische Lexikographie' (Thesaurus Linguae Graecae) u n d erscheint seit 1955, zur Zeit im Auftrag der Akademie der Wissenschaften in G ö t t i n g e n u n t e r der R e d a k t i o n v o n William Beck u n d Michael M e i e r - B r ü g g e r (16. Lieferung: νεηνίης όδός, G ö t t i n g e n 1997). D i e Fertigstellung ist dank der E i n f ü h r u n g einer etwas weniger ehrgeizigen (aber i m m e r n o c h äusserst umfassenden) Arbeitsweise v o m Buchstaben Β an in g r e i f b a r e N ä h e gerückt.

Zur Erzählforschung Trotz des zu Anfang Gesagten soll nun natürlich nicht der Eindruck erweckt werden, dass weitere Forschung am Homertext und zur Bedeutung homerischer Wörter sich nur im Bereich der Etymologie lohnt. Gleichsam als Anregung zur Weiterarbeit mögen einige Beispiele vorführen, wie sich unser Verständnis auch von Nuancen des epischen Vokabulars durch die B e m ü h u n gen und Entdeckungen von Wissenschaftlern ganz anderer Richtungen seit

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1920 noch verfeinern liess. Dabei konnten die unterschiedlichsten Disziplinen wertvolle Beiträge liefern. In den letzten Jahren hat sich in der Literaturwissenschaft die Richtung der sogenannten Narratologie oder Erzählforschung immer mehr Gehör verschafft. Ein Hauptanliegen der Narratologen ist die Unterscheidung von Textebenen. Ein Abschnitt eines literarischen Werkes kann beispielsweise ganz aus der Sicht eines übergeordneten Erzählers, der nächste aus der Perspektive einer handelnden Person geschildert sein. Sogar innerhalb einer bereits perspektivisch festgelegten Passage können Einzelwörter auf.die Anschauungen einer weiteren Handlungsfigur als ,Fokus' bezogen sein. Diese Erkenntnis muss bei der Interpretation berücksichtigt werden, damit wir bestimmte Wörter innerhalb eines gegebenen Abschnitts richtig einordnen. So heisst es in der Ilias, nachdem Achilleus Hektor getötet und sich über dessen Leichnam mit seiner Tat gebrüstet hat (22.395): η ρα, και Έ κ τ ο ρ α δΐον άεικέα μήδετο έργα ,So sprach er und ersann gegen den göttlichen Hektor άεικέα έργα. Im AutenriethKaegi wird άεικής neben έργον als ,unwürdig, schmählich, schändlich' wiedergegeben. Damit entsteht der Eindruck, als verurteile der Erzähler mit der W e n dung άεικέα εργα schändliche Dinge' die folgende Verstümmelung der Leiche. Bereits früher aber hatte Achilleus sein Vorhaben geäussert, den toten Hektor zu misshandeln (22.345-354). Es ist also gut möglich, dass die εργα an dieser Stelle άεικέα in der Anschauung des Achilleus sind, d. h. .Schande bringend, entehrend', nicht .schändlich' im Sinne einer moralischen Wertung aus der Sicht einer übergeordneten Instanz. Insofern enthält der harmlos wirkende Ubersetzungsvorschlag eines Schulwörterbuchs bereits eine ganz bestimmte Textauffassung, die zwar nicht eindeutig falsch, aber einseitig ist. Einen Uberblick über verschiedene Ansätze der Erzählforschung im Zusammenhang mit Ilias und Odyssee geben Ernst-Richard Schwinge, ,Homerische Epen und Erzählforschung', in: Joachim Latacz (Hrsg.), Zweihundert Jahre Homer-Forschung. Rückblick und Ausblick, Stuttgart/ Leipzig 1991 (Colloquium Rauricum 2), 482—512, und Irene de Jong, .Horner and Narratology', in: Ian Morris/Barry Powell (eds.), A New Companion to Homer, L e i d e n / N e w York/Köln 1997, 305-325; speziell zur Ilias s. demnächst auch den Abschnitt .Homerische Poetik in Stichwörtern' von Irene de Jong und R e n é Nünlist in den Prolegomena zum Neuen Ameis-Hentze. Das hier gegebene Beispiel stützt sich auf die Studie von Irene J. F. de Jong, Narrators and Focalizers. The Presentation of the Story in the Iliad, A m s t e r d a m 1987.

Zur ,Oral poetry' N u r sehr feine Modifizierungen ergeben sich f ü r ein Schulwörterbuch auch aus Parrys bereits skizzierten Entdeckungen. Das Beiwort πτολίπορθος wird vom Autenrieth-Kaegi mit ,Städtezerstörer, Städtebezwinger' übersetzt. Solange sich das auf Odysseus bezieht, ist alles in Ordnung; schliesslich wird Odysseus tatsächlich einer der Zerstörer von Troia sein, und schon der antike Homer-Kommentator Aristonikos verstand πτολίπορθος als ,Troiazerstörer' (vgl. die Scholien zu Ilias 2.278). Genauso als πτολίπορθος bezeichnet wird aber in der Ilias auch Achilleus und sogar irgendein obskurer Otrynteus

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(20.384), der sich nur dadurch auszeichnet, dass er der Vater eines von Achilleus erschlagenen Iphition ist. Solche Fälle erklärt Parry nun damit, dass das Beiwort πτολίπορθος hier bloss ,generische' Bedeutung habe. Das heisst, es bezeichnet nicht konkret den ,Zerstörer Troias (oder einer anderen Stadt)', sondern nur einen ,Mann, der, da er ein Held ist, grundsätzlich in der Lage wäre, eine Stadt zu zerstören'. Trotzdem bleibt natürlich , Städtezerstörer' eine gute Ubersetzung, nicht nur weil es weniger umständlich ist, sondern auch, weil die heutigen Homer-Leserinnen und -Leser genau wie die antiken Z u h ö rer und Zuhörerinnen bei der x-ten Erwähnung von πτολίπορθος dessen ,generischen' Wert schon erkennen werden. Konsequent wäre es dann freilich auch, δΐος nicht — mit dem AutenriethKaegi — als ,leuchtend, erlaucht, herrlich, stattlich, trefflich' wiederzugeben, sondern einfach als ,göttlich'. Auch δΐος ist eben ein ,generisches' Beiwort, das aus metrischen Zwängen heraus und damit rein .ornamental' gebraucht ist. Wenn das homerische Publikum den Sänger vom .göttlichen Sauhirten', dem δΐος ύφορβός, erzählen hörte, suchte es nicht jedesmal nach einem tieferen Sinn, sondern wartete bloss gespannt auf die Fortsetzung. Literaturhinweise zu Parry und der ,oral poetry-Theorie' finden sich weiter oben im Text; einen Uberblick wird auch Joachim Latacz im Prolegomena-Band zum Neuen Ameis-Hentze geben. Die hier präsentierten Beispiele sind entnommen aus: Milman Parry, L'épithète traditionnelle dans Homère. Essai sur un problème de style homérique, Paris 1928, 1 8 1 - 1 8 6 (= M i l m a n Parry,

,The Traditional Epithet in Homer', in: Adam Parry (ed.), The Making of Homeric Verse. The Collected Papers of Milman Parry, O x f o r d 1971, 1 4 5 - 1 4 8 ) .

Zur Archäologie Es läge in der Natur der Sache, wenn die Archäologie mit handfesteren Bedeutungspräzisierungen aufwarten könnte. U m so erstaunlicher ist, dass es gar nicht leicht fällt, dem Autenrieth-Kaegi in dieser Hinsicht Uberalterung nachzuweisen. Der (seltene) Fall eines Wortes wie λύχνος illustriert, wie unser Wissen im archäologischen Bereich vertieft werden kann. Im Autenrieth-Kaegi liest man zur Erklärung von λύχνος: .Leuchte, Leuchter ... wohl nur Kienspäne in goldener (stfatt] tönerner) Hülse'. Das Wort kommt nur ein einziges Mal bei H o m e r vor, im 19. Gesang der Odyssee (19.34). Athene leuchtet mit dem λύχνος f ü r Odysseus und Telemach, die zur Vorbereitung des Freiermordes die Waffen aus der Halle wegschaffen. N u n bedeutet aber λύχνος in der späteren griechischen Literatur stets ,Lampe'. Solange man für die homerische Zeit annahm, es habe damals nur Fackeln, nicht aber Lampen gegeben, blieben zur Erklärung der Odyssee-Stelle nur zwei Möglichkeiten. Entweder glaubte man, es handle sich u m eine Stelle, die irgendein späterer Dichter oder Abschreiber, der bereits die Erfindung der Lampe kannte, eingefügt hatte, oder man setzte für das Wort λύχνος allein in dieser isolierten Passage eine Bedeutung wie die des Autenrieth-Kaegi an. Nach wie vor ist unleugbar, dass zu der Zeit, als die homerischen Epen abgefasst wurden, also am Ende des 8. Jh. v. Chr., Fackeln das gebräuchlichste

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Beleuchtungsmittel waren. Dass sonst bei H o m e r nie von Lampen die R e d e ist, darf also nicht weiter verwundern. Mittlerweile sind aber (Ol-)Lampen aus Stein, Ton und Bronze gefunden worden, die bereits aus kretisch-mykenischer Zeit (also aus der 2. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr.) stammen. Weiter besitzen wir heute griechische Lampen aus dem 7. Jh. v. Chr., die Ähnlichkeiten mit Lampen aus dem östlichen Mittelmeerraum (Zypern, Syrien, Phönikien) aufweisen, von wo auch Stücke aus den sogenannten dunklen Jahrhunderten (etwa 1200—800 v. Chr.) bekannt sind. Vor diesem Hintergrund darf man heute mit Sicherheit annehmen, dass auch die Griechen des 8. Jh. v. Chr. Lampen kannten. Warum Lampen so selten waren, lässt sich nur vermuten. Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang Griechenlands während der dunklen Jahrhunderte, der wohl (mindestens teilweise) durch kriegerische Wirren um 1 2 0 0 v. Chr. ausgelöst wurde. Dabei mögen die Olbaumkulturen stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein, so dass Ol danach lange Zeit rar und kostbar war. An Leuchtkraft waren aber kleine Tonlämpchen, die man sich noch hätte leisten können, Fackeln weit unterlegen. Es ist bezeichnend dass es an der λύχνος-Stelle der Odyssee kein einfacher Sterblicher, sondern eine Göttin ist, die eine — noch dazu goldene Lampe trägt. Jedenfalls sind wir heute berechtigt, λύχνος schon in der Odyssee mit ,Lampe' zu übersetzen. Archäologische Fragen im Zusammenhang mit Üias und Odyssee behandelt das noch nicht ganz vollständige Sammelwerk der Archeologia Homérica, das seit 1967 in Göttingen erscheint und im Auftrage des Deutschen Archäologischen Instituts von Hans-Günter Buchholz herausgegeben wird. In Einzelbeiträgen behandeln verschiedene Forscher so unterschiedliche Bereiche wie Kleidung (Spyridon Marinatos), Seefahrt (Dorothea Gray), Landwirtschaft (Will Richter), Götterkult (Emily Townsend Vermeule) oder eben Hausrat (Siegfried Laser), zu dem auch der Anhang ,Beleuchtungsgerät' von U l f Jantzen und Renate Tölle gehört, dem das Beispiel entnommen ist (Göttingen 1968, Ρ 8 3 - P 98). Dabei wird in der Regel zunächst die Information, die die homerischen Epen zu dem betreffenden Gebiet liefern, zusammengestellt und dann mit archäologischem Fundmaterial (wobei auch bildliche Darstellungen eine wichtige Rolle spielen können) verglichen. Die Forschungsgeschichte umreisst Hans-Günter Buchholz, ,Die archäologische Forschung im Zusammenhang mit Homer. Gesamtüberblick', in: Joachim Latacz (Hrsg.), Zweihundert Jahre Homer-Forschung. Rückblick und Ausblick, Stuttgart/Leipzig 1991 (Colloquium R a u r i cum 2), 11—44. Bereits etwas älter, aber ungeheuer reichhaltig und gut lesbar ist die D o k u m e n tation von H. L. Lorimer, Homer and the Monuments, London 1950 (mit einem Schwergewicht bei Waffen und Kleidung); einführend und deshalb auch knapper als das Werk von Lorimer und die Archaeologia Homérica sind die Beiträge zur .Material Culture' in Alan J. B. Wace/Frank H. Stubbings (eds.), A Companion to Homer, London 1962, 489—559, wo beispielsweise A l a n J . B. Wace über ,Houses and Palaces' schreibt ( 4 8 9 - 4 9 7 ) . Das Nachfolgewerk von Ian Morris/Barry Powell (eds.), A New Companion to Homer, Leiden/New York/Köln 1997, legt dagegen mehr Gewicht auf literarische und historische Fragen. Viel archäologisches Material enthält auch der prächtige Band von Jane B. Carter and Sarah P. Morris (eds.), The Ages of Homer. A Tribute to Emily Townsend Vermeule, Austin 1995; hier liegt ein Schwerpunkt bei der Verbindung von Homer mit der bronzezeitlichen Kultur Griechenlands und seiner Nachbarn.

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Zur Mykenologie D e n wohl wichtigsten Meilenstein in der griechischen Kulturwissenschaft dieses Jahrhunderts bildete die Entzifferung der sogenannten ,Linear B'-Schrift durch den englischen Architekten Michael Ventris im Jahre 1953. Ventris erkannte, dass sich hinter der Silbenschrift auf den bereits längere Zeit bekannten Tontäfelchen, die man hauptsächlich in Knossos auf Kreta und in Pylos u n d M y k e n e auf der Peloponnes gefunden hatte, ein früher griechischer Dialekt verbarg. Mit d e m ,Mykenischen' war die griechische Sprache auf einmal schon etwa f ü n f Jahrhunderte vor H o m e r bezeugt. D e r Inhalt der D o k u m e n t e ist leider alles andere als spektakulär, handelt es sich doch bloss u m administrative Listen der bronzezeitlichen Palastzentren Griechenlands. D e n n o c h sind die Texte gerade f ü r die Erforschung der homerischen Epen äusserst wertvoll, denn sie entstammen der Zeit, in die die H a n d l u n g von Ilias u n d Odyssee gehört. U n d da, wie Parry erwiesen hatte, die epischen Dichter des 8. Jahrhunderts auf einer langen Tradition aufbauten, war es nicht verwunderlich, dass die mykenischen Zeugnisse einige Besonderheiten des Homertextes aufzuhellen halfen, nicht zuletzt im Bereich des Wortschatzes. Das Substantiv βασιλεύς übersetzt m a n normalerweise mit ,König'. In e i n e m Vers der Odyssee heisst es aber, es gebe n e b e n Odysseus n o c h viele andere βασιλήες auf Ithaka (Od. 1.394f.). Da es nicht sehr plausibel ist, dass auf der kleinen Insel m e h r e r e K ö n i g t ü m e r n e b e n e i n a n d e r existiert haben sollen, wird βασιλεύς hier nichts anderes als ,Vornehmer' (Autenrieth-Kaegí) bedeuten. Ahnlich die Stelle aus der Schildbeschreibung in der Ilias, w o beschrieben wird, wie ein βασιλεύς die Arbeit auf d e m Feld beaufsichtigt (IL 18.556): auch das ist nicht, was wir von e i n e m König erwarten, u n d im Autenrieth-Kaegi steht d a f ü r .Gutsherr'. Was der gesunde Menschenverstand f ü r die beiden Passagen nahegelegt hatte, fand n u n in den mykenischen Täfelchen eine Bestätigung. D o r t sind nämlich die qa-si-re-we (d. h. βασιλήFeç — im qa- zeigt sich n o c h die Vorstufe von ßa- mit einem ,Labiovelar-Laut' *g") keineswegs ,Könige', sondern bloss irgendwelche mittleren P r o v i n z b e amten. Nicht immer aber w u r d e n frühere Vermutungen bestätigt. Geradezu legendär ist der Fall des Wortes ενεκα. An der Bedeutung ,um - willen, wegen' änderten die N e u f u n d e zwar nichts, aber was f ü r den Autenrieth-Kaegi wie f ü r alle Etymologen selbstverständlich gewesen war, erwies sich als Irrtum: dass ενεκα mit seiner N e b e n f o r m εϊνεκα auf ein urgriechisches *ενΡεκα zurückgehen musste. Die ,Linear B'-Schrift ist zwar f ü r die Wiedergabe der griechischen Sprache recht ungeeignet, da sie nur Zeichen f ü r offene Silben kennt, aber hier war sie aussagekräftig genug, u m schlüssig zu zeigen, dass ενεκα nie ein Digamma besessen hatte; das Mykenische kennt u n d schreibt diesen Laut nämlich noch. M a n hätte erwartet, e-nu-we-ka zu finden, u n d fand statt dessen e-ne-ka. So musste die Suche nach einer neuen Etymologie des Wortes beginnen, die o h n e Digamma auskam; am plausibelsten scheint dabei eine Verbin-

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d u n g mit d e m Aorist ένεγκεΐν. D e r Anlaut εϊ- in der Parallelform εϊνεκα erklärt sich nicht durch Ersatzdehnung nach dem Schwund eines Digamma, sondern ist einfach metrisch gedehnt. Bisweilen w u r d e n durch die n e u e n E n t d e c k u n g e n sogar ü b e r h a u p t erst P r o b l e m e geschaffen. N a c h d e m Autenrieth-Kaegi ist ein όπάων ein ,Genösse, Gefährte', der etymologisch zu έπομαι ,folgen' mit der Wurzel *sekw- gehört. In d e n mykenischen D o k u m e n t e n gibt es n u n aber ein W o r t o-pa (οπά?), dessen B e d e u t u n g nicht völlig gesichert ist, das aber w o h l etwa ,Abgabe' oder D i e n s t l e i s t u n g (für einen Vorgesetzten)' bedeutet. D i e V e r m u t u n g liegt nahe, dass ein όπάων ursprünglich d e q e n i g e war, der eine οπά entrichten musste. Das passt recht gut z u m Auftreten v o n όπάων bei H o m e r . A n f ü n f v o n sechs Stellen w i r d ein Kreter als όπάων bezeichnet, u n d die οπά muss eine kretische E i n r i c h t u n g gewesen sein, d e n n sie ist gerade in Knossos bezeugt. A n der sechsten Stelle wird P h o i n i x όπάων des Peleus genannt (II. 23.360). Peleus hatte P h o i n i x reich gemacht u n d sich ihn dadurch verpflichtet. Achilleus als Sohn des Peleus kann i h m deshalb einen Auftrag erteilen, obschon P h o i n i x wesentlich älter sein muss. Insofern ist auch hier eher eine B e d e u t u n g ,Gefolgsmann' als ,Genösse' naheliegend. D i e Etymologie v o n όπάων müsste dann aber in der Wurzel *sep- gesucht w e r d e n , zu der auch επω beschäftigt sein, besorgen' gehört; f ü r ein altes *-k1"- stünde i m M y k e n i schen nämlich nicht -p-, sondern -q-, U n d genau das ist das P r o b l e m . D i e mykenischen Zeugnisse k e n n e n nämlich auch einen P e r s o n e n n a m e n (im Dativ) o-qa-wo-ni, in d e m sich vielleicht Όπά,Ρονι verbirgt. W e n n dies stimmt, ist die Verbindung von όπάων mit d e m W o r t o-pa hinfällig, u n d όπάων bedeutet wirklich n u r ,Genösse, Gefährte'. U m aber nicht mit einem solchen Zweifelsfall zu enden, soll ein letztes Beispiel darstellen, wie die Mykenologie gekoppelt mit historischer Forschung f ü r das Homer-Verständnis fruchtbar werden kann. Es geht u m εύχομαι, das laut Autenrieth-Kaegi unter anderem versprechen, versichern' bedeuten soll. Als Belegstelle wird auf einen Vers aus der Beschreibung des von Hephaistos f ü r Achilleus gefertigten Schildes verwiesen. Auf d e m Schild ist eine Gerichtsverhandlung dargestellt, in der es u m die Entschädigung f ü r einen Totschlag geht: ό μέν ευχετο πάντ' άποδοϋναι ..., ό δ' άναίνετο μηδέν έλέσθαι (II. 18.499 f.). M a n kann dies n u n mit d e m Autenrieth-Kaegi etwa so übersetzen: ,Der eine (d. h. der Schuldige) versicherte, alles bezahlt zu haben, der andere (wohl ein Verwandter des Ermordeten) leugnete, etwas b e k o m m e n zu haben'. N u r : άναίνομαι bedeutet bei H o m e r in der Regel ,sich weigern (etw. zu tun)', nicht .leugnen'; f ü r letztere Bedeutung wird im Autenrieth-Kaegi nur die hier besprochene Stelle angeführt. Dazu k o m m t , dass μηδέν grammatikalisch eigentlich nur b e i m vorausschauenden ,sich weigern' passt, bei einem zurückblickenden ,leugnen' dagegen ούδέν eintreten müsste. W e n n also die zweite Hälfte des Satzes ,der andere weigerte sich, etwas a n z u n e h m e n ' heisst, muss auch der erste Teil anders zu verstehen sein. Soweit kann die rein sprachliche Analyse f ü h r e n . D e r Beitrag der Historiker hilft weiter. D u r c h einen Vergleich der Szene

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mit ähnlichen Gerichtsprozeduren des antiken N a h e n Ostens hat man erkannt, dass bei e i n e m M o r d oder Totschlag üblicherweise die Verwandten des Toten die Wahl hatten, entweder (blutige) R a c h e am Schuldigen zu n e h m e n oder aber ein Bussgeld zu verlangen. In umstrittenen Fällen war es Aufgabe eines Gerichtes, zu entscheiden, welche Variante die angemessene sei und in w e l cher Form die R a c h e vollzogen bzw. das Bussgeld entrichtet werden solle. D i e homerische Szene zeigt w o h l genau so eine Verhandlung, w o der Schuldige (vielleicht aufgrund v o n mildernden Umständen) das R e c h t verlangt, nur Busse zu bezahlen, nicht aber selbst getötet zu werden, sein Gegner dagegen auf der Blutrache besteht. D i e historische Analyse legt demnach nahe, für εύχομαι die B e d e u t u n g ,beanspruchen, fordern' anzusetzen: ,der eine erhob den Anspruch, alles durch Zahlung zu regeln, der andere aber weigerte sich, etwas (d. h. Geld statt Blut) anzunehmen'. D i e rekonstruierte ,neue' B e d e u t u n g findet nun auf e i n e m der mykenischen Tontäfelchen aus Pylos eine schöne Bestätigung. In einer Aufstellung, in der es u m Landbesitzrechte geht, heisst es von einer Priesterin e-ke e-u-ke-to-qe e-ke-e, d. h. εχει ευχεταί τε εχειν (ΡΥ Ερ 704); das Objekt ist ein bestimmtes Stück Land. D i e Fortsetzung scheint zu zeigen, dass n o c h andere Besitzansprüche bestehen, so dass εύχεται hier w o h l am besten mit ,erhebt (offiziell) den Anspruch' übersetzt wird. Danach darf die obige Auslegung der Ilias-Passage dank d e m Zusammenwirken von Mykenologie, vergleichender Kulturgeschichte und sprachlicher Analyse jetzt mit g u t e m Gewissen verteidigt werden. Das Gebiet der Mykenologie und ,Linear B'-Forschung ist mittlerweile ein eigener Wissenschaftszweig mit reicher Literatur geworden. Einen bequemen Einstieg ermöglicht die Einführung von J. T. Hooker, Linear B. An Introduction, Bristol 1980. Hooker präsentiert kurz die bronzezeitliche Agäis, skizziert die Entzifferungsgeschichte von ,Linear B' und stellt eine Auswahl aus verschiedenen Gruppen der Tontäfelchen mit sprachlichem und inhaltlichem Kommentar näher vor; sehr nützlich sind auch die reichen bibliographischen Angaben. Die wesentlichen Züge des Mykenischen im Vergleich mit den andern griechischen Dialekten sind knapp behandelt bei Rüdiger Schmitt, Einführung in die griechischen Dialekte, Darmstadt 2 1991, 111-123. Ausführlich ist die spannende Entschlüsselung des Mykenischen dargestellt worden von Michael Ventris' Mitarbeiter John Chadwick, The Decipherment of Linear Β, C a m b r i d g e 1 9 5 8 ( 2 1 9 6 7 ; d e u t s c h : Linear B. Die Entzifferung

der Mykenischen

Schrift,

Göttingen 1959). Das wissenschaftliche Grundlagenwerk für alle Fragen im Zusammenhang mit dem mykenischen Griechisch ist nach wie vor Michael Ventris/John Chadwick, Documents in Mycenaean Greek, with a foreword by the late Alan J. B. Wace, 2nd ed. by John Chadwick, Cambridge 1973; nach eingehenden Darstellungen des Schriftsystems, der Struktur der mykenischen Sprache und des kulturellen Hintergrunds wird eine breite Auswahl der Dokumente sorgfaltig kommentiert; erwähnenswert ist auch das Glossar am Ende des Bandes. Neuerdings steht ferner ein erschöpfendes zweibändiges Wörterbuch des Mykenischen zur Verfügung, das auch bibliographisch äusserst reichhaltig ist: Diccionario Micènico, redactado por Francisco Aura Jorro, bajo la dirección de Francisco R . Adrados, Madrid 1985/1993. Wer sich in erster Linie für die Kulturgeschichte dieses frühen Abschnitts der griechischen Geschichte interessiert, findet einen Uberblick bei John Chadwick, The Mycenaean World, Cambridge 1976 (deutsch: Die mykenische Welt, Stuttgart 1979), wo etwa Sozialstruktur, Religion, Landwirtschaft, Handwerk und Kriegführung in eigenen Kapiteln behandelt werden.

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Die historischen Zusammenhänge von der Bronzezeit über die Zeit Homers hinaus bis in die Epoche der Perserkriege werden in ihren wesentlichen Zügen lesenswert dargestellt bei Oswyn Murray, Early Greece, London 2 1993 (deutsch: Das frühe Griechenland, München 2 1995); dabei geht es mehr um Wirtschafts- und Sozialgeschichte als um Ereignisgeschichte (vgl. z.B. zur Stellung des βασιλεύς bei Homer und in der mykenischen Zeit S. 52 f. in der deutschen Ausgabe), und kulturelle Fragen wie die Einflüsse aus dem Orient sind miteinbezogen; letzteren ist auch der Abschnitt ,Homer and the Near East' von Sarah Morris in: Ian Morris/Barry Powell (eds.), A New Companion to Homer, Leiden/New York/Köln 1997, 599—623, gewidmet. Weiterführende Angaben zu den übrigen Beispielen sind zu finden (a) zu ένεκα bei M i c h a e l M e i e r - B r ü g g e r , Griechische Sprachwissenschaft.

I: Bibliographie, Einleitung,

Syntax,

Berlin/

New York 1992, 88f. (dieses kleine Büchlein - mitsamt dem zweiten Band: Wortschatz, Formenlehre, Lautlehre, Indizes, Berlin/New York 1992 — enthält überhaupt eine Fülle an sprachwissenschaftlich äusserst nützlichen Hinweisen und ersetzt geradezu eine eigene Bibliographie zur griechischen Sprachwissenschaft); (b) zu όπάων bei Τ. B. L. Webster im Abschnitt über die (homerische) ,Social Culture' von Alan J. B. Wace/Frank H. Stubbings (eds.), A Companion to Homer, London 1962, 452-462; (c) zu εύχομαι bei Mark W. Edwards, The Iliad: A Commentary, Vol. V: books Í7-20, Cambridge 1991, 214-216, sowie zum Täfelchen PY Ερ 704 bei Michael Ventris/John Chadwick, Documents in Mycenaean Greek, with a foreword by the late Alan J. B. Wace, 2nd ed. by John Chadwick, Cambridge 1973, 252-256. *

Ziel dieser Einleitung war es nicht nur, das W ö r t e r b u c h von Autenrieth u n d Kaegi vorzustellen, sondern auch zu zeigen, welchen R e i c h t u m an Gedanken u n d Ideen die Beschäftigung mit H o m e r allein in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat. Das ist eigentlich der beste Beweis dafür, dass Ilias u n d Odyssee auch 2700 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination eingebiisst haben. Gewiss: wir beugen uns heute über ein Buch u n d sitzen nicht m e h r zu Füssen eines Sängers. U n d w e n n wir das doch könnten, bedürften die meisten von uns wohl eines Dolmetschers. An unseren Lesepulten aber wird es uns dank d e m Autenrieth-Kaegi nicht ebenso ergehen. Basel, im Juli 1998

Vorbemerkungen. 1. Alle Stellenzitate, mit Ausnahme der durch f bezeichneten, sind nur ale Beispiele gesetzt; Vollständigkeit der Aufzählung ist nicht beabsichtigt, ebensowenig sind kritische oder sonst gelehrte Bücksichten bei der Auswahl maßgebend gewesen. 2. In r u n d e n Klammern ist nach der Formenaufzählung zwar nicht regelmäßig- das Etymon, aber etymologische V e r w a n d t s c h a f t angeführt oder auch angedeutet. 3. t Das Kreuz bezeichnet, daß für das betreffende Wort alle Stellen angegeben sind. 4. (II.) oder (Od.) bedeutet, daß das Wort nur in der Ilias oder Odyssee vorkommt. — Einklammerang eines Wortteils wie χάΙεα{α)β, IJatgoxUi), (í)lá&s bedeutet n i c h t , daß die volle Form nicht vorkomme, sondern daß n e b e n i h r a u c h die verkürzte erscheint. 6. Paragraphenzitate verweisen auf K a e g i , Kurzgefaßte griech. Schulgrammatik, 23. u. folg. Aufl. 1913 u. folg. 6. In den Stichwörtern Rind etammhafte Längen durchweg durch ä, r, ν bezeichnet, Kürzen oft durch α, ϊ, ü; bloße α, ι, ν ohne Quantitätsbezeichnung bezeichnen Kürzen. 7. Abkürzungen: bed. andere Med. bed. Medium a. „ Nominativ, Nord „ ähnliche N. ä. „ Neutrum „ althochdeutsch N., Neutr. ahd. „ neuhochdeutsch nhd. ,, Akkusativ Akk. „ oft „ Aktiv 0. Akt. „ öfters ö. „ Anhang Anh. 0. aor., Aor „ aoristus, Aorist „ Ost „ Optativ „ Bruder Br. Opt. ,, Partizip c. „ cum Part. ,, Passiv Pass. „ confer cf. „ Perfekt comm. Perf. „ commune „ personale pers. Ό., Dat. „ Dativ „ Pluralis Pl., Plur Β., Du. „ Dualis ,, Plusquamperfekt Plqpf. „ ein, eine e. „ Praefatio Praef. erg. „ ergänze „ Praesens Praes. „ und folgende(r) f , f f - , folg„ Sohn, Süd Fem. S. „ Femininum „ siehe s. Fl: „ Fluß „ scilicet Fut. sc., seil. „ Futur „ Singularis Sg. G., Ge». „ Genitiv „ sanskrit gew. skr. „ gewöhnlich „ Stadt, Stamm St. got. „ gotisch „ Substantiv Sahst. Hds. ,, Handschrift „ Superlativ Sup. Imp., Imper. „ Imperativ „ synkopiert sync. Impf. „ Imperfekt „ Tochter, Tempus T. „ Indikativ Ind. „ Vater, Vokativ V. „ Infinitiv Inf. „ und sonst u. s. „ Interrogativ Interr. „ und so fort usf. „ iterativus, um iter. „ varia lectio Var., v. 1. „ König, Konj. Κ. „ verbale verb. „ Komparativ Komp. „ der Verfasser Verf. Konj. „ Konjunktiv, Konjektur „ verwandt (mit) vw., verw. „ (andere) Lesart La. „ West, Wurzel W. „ mit, masculinum m. „ Wurzel Wzl. „ Mutter M. Zusatz Zus. ,, Maskulinum Math.

Α. .Ί bezeichnet in Zitaten den e r s t e n Gesang der ααΟας, Οε, οάμην, οθην, β. ά(Ρ)άξα> ά-άΰχετος, 2. (ά priv.u. ά(ν)βχετοςν. άναβχέβ&αι), * I l i a e , a den ersten Gesang der O d y s s e e . nicht auszuhalten, unausstehlich, u n e r t r ä g &· in der Znsammensetzung ist 1) sog. a privativnm, vor Vokalen meist l i c h , μένος Ungestüm E 892, niv9os SI 708f. ά ν - (s. d. u. vgl. § 22, 4); es v e r n e i n t wie Vgl. άνάβχιτος. lat. in-, deutsch im- den folgenden Begriff: άάτη (&£άτη), s. &τη. ä-βΧητος nicht getroffen, ά-ΰγής (ά. i. ά-^άγης) άάω, Med. ά&ται, s. άάζω. unzerbrechlich, &v-akiosinnooens, unschuldig. άβαχέω, Aor. άβάκηβαν δ 249 f zweifelh.; etwa: 2) à copalativam, älter au- (aus am, erkannten ihn nicht, od. (ν. άβακής ruhig) Schwachstufe zu sem, vgl. § 22, 4), dann ά-, blieben ruhig, stumm. à-, bedeutet e i n s , z u s a m m e n (vgl. semel, "Αβαντες, ol, die ältesten Bewohner von Euboia. ά-«α£, ά-πλόος, άμα, άμοϋ) und bezeichnet: Β 636 f. Δ 464 f . ή, troische Quellnymphe Ζ 22 f . a) ein Z u s a m m e n s e i n wie in ά-κόΧονϋ-ος Αβαρβαρέη, Weggenosse, ά-κοίτης, &-κοιτις, &-Ιοχος u. a. ; "Λβας, αντος, ò, Troer E 148 f . b) ein Gleichsein wie in ά-τάίαντος gleich- "Aßtoi, ol, δικαιότατοι άν&ράπων Ν Bf fabelwiegend u. a.; c) eine V e r s t ä r k u n g wie in haftes Volk des Nordens. ò, Troer Ζ 32 f . ά-βρομος lautrauechend, ά-βΧηχρός sehr weich, Άβληρος, &-ξνλος holzreich u. a. — Dieses verstärkende ¿i-βλής, α-βίήτος (βάΧΧω) iòg noch nicht geworfen, n e u Δ 117 f. à - nennt man auch ά i n t e n s i v u m . 2. nicht getroffen, ä 640 f . * 8) ά protheticnm, rein lautlicher Vor- α-βλητος, schlag vor Liquidä, Nasalen u. Spiranten ά'βλ·ηχθός, 3. (ά. intens, u. βΧηχρός, zu βΧάξ (§ 22, 6 u. 216, 9), ζ. B. in άλείφω neben Χίπα, μαλακός, mollis), χειρ zart, τιΐχας schwach, θάin άμέΧγω neben mulgeo, άμείβω neben mig- νατος sanft. rare, άμννω neben μννη und in &ημι aus ¿¿βρομος, (& intens, u. βρέμω), laut, lärmend ¿/»¡fu {wehen), in ¿íJ-sea vom St. J~tc, got. W 4 1 f (nach and. & priv.: ohne Lärm). icisan, ahd. wesen, vielleicht auch in άατήρ άβροτάζω, Konj. Aor. άβροτάξομεν (vgl. άμαρneben stella u. a. (vgl. i und e in spätlat. ispero, τάνώ), verfehlen, τινός Κ 66 f . αβροτος, 3. ά-βρότη νύξ (βροτός, vgl. άμβρόistatus, franz. espérer, état), ti, a h , o h , w e h , ha! Interjektion des Schmer- βιος) menschenleer, öde, s t i l l S 78f. zes, Mitleids, Unwillens und Entsetzens, auch Άβνάος, ή, Stadt südlich am Hellespont, Seetos des Hohnes oder der Bewunderung, bes. mit gegenüber, Β 836 f . Όανοη'Αβνάό&εν Δ 600 f • Αβνάό&ι Ρ 684 f . 6ιιΧέ, δειλοί, iiiló) i 861. Λ 816 Ρ443. ààâxoç, 2. (von ά priv. u. &άω), 1) akt. keinen aya- (zu μέγα), Präfix, ü b e r a u s , s e h r . Schaden tuend, u n s c h ä d l i c h , ks&Xog Wett- àyàaO&ai, άγάαο&ε, s. άγαμαι mirar, kampf φ 91. χ 6. 2) pass, dem man nicht scha- άγαγείν, äyayov, Aor. von &γω. s. άγαμαι ihiror. den kann, u n v e r l e t z l i c h , Στνγός νάωρ άγάζομαι, 3¡ 2711 (nach and. : verderblich, unheilvoll, àycé&ôç, 3. (zu άγαμαι?), h e r v o r r a g e n d , v o r z ü g l i c h , ' g u t ' , t ü c h t i g , im weitesten von ά copul. u. &άω). άάγής, ές (d. i. éJ-άγής, ν. &γννμι), unzerbrech- Sinn; daher 1) von Personen w a c k e r , t ü c h t i g , ßoijv im Schlachtruf ; πν£ im Fanstkampf ; lich ξόπαΧον Χ 676 tάάζω u. ά ά ω (ά^άξω, άβάω), außer άάται nur besonders t a p f e r (Gegens. κακός Ρ 632), od. Aor. Akt. ααβε, aae u. aäeav, Med. ¿αοάμην, a d e l i g (vgl. optimates, Gegens. χέρηες o 324). äaaaxo u. άβατο, Pass, άάβ&ην — schädigen, 2) von Dingen und Verhältnissen v o r z ü g v e r w i r r e n , verblenden, b e t ö r e n , berücken, l i c h ; v o r t e i l h a f t ; verständig, edel; άγαφριβίν u. φρένας im Geiste. Med. a) betören, 9όν τι κακόν τι Glück u. Unglück 9 237. 892. i r r e f ü h r e n , "Ατη, η ηάντας άάται Τ91. 129; β· 63. άγα&οίβι γιραίριιν Ehre erweisen | 441; b) s i c h b e t ö r e n l a s s e n , &νμω I 687; sich ά/αθά φρονέειν Wohl wollen, es gut meinen vergehen / 116. Pass, μέγα, ποΧΧόν άάα&η oc 43, edelgesinnt sein Ζ 162; εις άγα&όν od. άγα&ά thtilv wohlmeinend zureden, gut raten ; geriet in arge Betörung δ 603. &·απτος, 2. (άπτομαι), unberührbar, u n n a h b a r , βίς &γ. Λίί9εβ9·αι gutem Bat folgen. Άγά9·ων, ωνος, ò, S. des Priamos SI 249 f . Hände, Fäuste χείρες.

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άγαίομαι —

άγείρω

άγαίομαι (αγαμαι), staunen, e m p ö r t sein,κακά temis die Frauen), Umschreibung eines plötzΐργα über die Frevel ν 16 f . lichen, schmerzlosen n a t ü r l i c h e n Todes. áyá-χλεής, Gen. άγα-κλήος, Vok. «es (v. xXéfog), γ 280. ε 124. sehr ruhmvoll, h o c h b e r ü h m t . &γανο·ψροοννη, ή, M i l d e , Freundlichkeit Αγα·χλέης, -κλήος, ò (χλέ£ος), ein Myrmidone, Λ 772. Χ 203f. Vgl. ß 230. V. des Epeigeue Π 571 f . àyâvô-φρων, mild gesinnt, freundlich Τ 467 f . άγά-χλΐιτός, 3. (χλείω), r u h m v o l l ; έκατάμβη αγάομαι, s. αγαμαι miror. άγαπάζω (Nebeüf. ν. αγαπάω) u. ομαι, nur herrlich γ 69. àyâ-χλντός, 3. (χλνω, in-clutus, laut), h o c h - Präs., τινά liebreich aufnehmen m 17. η 33; b e r ü h m t , h e r r l i c h von Helden u. δώματα. άντην persönlich freundlich entgegentreten &γάλλομαι, nur Präs., s i c h b r ü s t e n , prunken SI 464. mit, seine Freude haben an, stolz sein auf, αγαπάω, Aor. άγάπηαα liebevoll aufnehmen rivi; νήες Aibg οίρω lustig dahinfahren unter ψ 214; οίχ αγαπάς bist du nicht zufrieden? Zeus' Fahrwind « 176. φ 289. (Od.) άγαλμα, ατό?, τά (άγάλλομαι), Stolz, Schmuck, άγάπ-ήνωρ, ορος (ήνορέη), Mannhaftigkeit lieP r u n k s t ü c k , K l e i n o d wie Weihgeschenke, bend, m a n n h a f t , t a p f e r . Opterstiere, Roe.se, Schmucksachen, auch vom Αγαπ-ήνωρ, Άγχαίοιο πάϊς Β 609 t , König der Arkäder, Vasall Agamemnons. troischen Pferd θ 609. {αγαπάω) g e l i e b t , außer Έχτορί&γάμαι, (άγη), Fut. άγάαβεα&αι u. άγάβιβ&αι, αγαπητός Aor. mit 6 u. ee ήγάΰΰατο u. άγάααντο u. v. d. δης Ζ 401 nur mit παις, Sohn, das ß 366 zu ergänzen : und bist doch der einzige Liebling. Nebenf. 2. (βρόίος, ρέω), starkströmend, άγάομαι (Od.) : Präs. άγάεα&ε, -άαβ&ε u. &β&ε άγά-ρροος, (Var. αγαο&ε), Inf άγάεϋ&αι, -άαα&αι, Impf. Έλλήβποντος Β 846. M 30 f . (ο&ένος), Sohn des Augeias, König ήγάεο&ε, -άαα&ε, (die Form αγαμαι nur in Be- Άγα-οϋένης deutung 1Ί — 1) a n s t a u n e n , sich wundern, in Elis Β 624 f. (ατενω), lauttosend, mächtig raubewundern, betroffen sein ; in π 203 &ανμάξειν άγά-ύτονος bewundern, neben άγάεΰ&αι, -άασ&αι an- schend, 'Αμφιτρίτη μ 97 f . ein Troer A 338. 373f. staunen. 2) u n w i l l i g s e i n , z ü r n e n , eich Αγά-σιροφυς, Αγαύη, eine Nereide 42 f . ärgern, entrüsten, über rl und rivi, xegl νίκης, 3., Sup. ότατος o 229, (αγαμαι), adχότφ οννιχα entrüste mich, daß S i l i . 3) m i ß - άγανός, mirandas b e w u n d e r n s w e r t , ehrl'urchtgeg ö n n e n , ri od. m. Inf.; bes. vom Neide der bietend, t r e f f l i c h , ehrende Bezeichnung von Götter; â 181 das mochte wohl ein Gott selbst Tithonos und Persephone, von Fürsten, Völmit Neid ansehen. kern (Phaiaken, Troern u. a.) und Freiern, in Άγαμεμνονίό'ης, Sohn des Agamemnon, Ore- ν 71 von den adeligen πομπήες. Btee. a 30 f . άγγελίη, ης, ή (άγγελος), K u n d e , Botschaft, 'Aya-μέμνων, ovog, ó (s. Stammbaum VI vor Bericht, πατρός de pâtre a 408, ¿μη von mir, Tafel I), König in Mykenai (β. d ), aber auch vgl. ß 30 ; Ζηνός Befehl ε 160. η 263. ΛοΙΙ^βιν νήβοιΰι χαΙΆργεϊ παντί αναΰΰεν Β 108; άγγελίης, ò (άγγελος) B o t e , Botschafter, nahm reich an Schiffen Β 676 610—14; Oberfeldherr Aristarch an fünf Stellen an, wo nach andern des Griecbenheeres vor Troja; χρειών, εύρν- überall άγγελίη vorliegt: F206 (etv dich beχριίων, äva£ άνδρών, ποιμην λαών, όϊος. Sein treffend). A 384. A 140. JV262. O 640. Wuchs Γ166. 178. Β 477—83; άριβτεία in άγγέλλω (άγγελος), Fut. άγγελέω usf., Aor. ηγγιιλε Λ 91 i f ; Ehre Ψ 887 ; Zepter Β 104 ff.; Rück- usf. — m e l d e n , künden, a n s a g e n , von, über kehr von Troja γ 143ff. 166. 193f. 234f.; Er- ri, τινά, οττι; rivi m. Inf. od. Attr. u.Inf. h e i mordung α 300. á 91. 612—37. 684. Χ 387—463. ß e n , befehlen. m 20—97. — Davon άγγελος, ó u. ή, Bote; bes. ηλ&έ τινι -wie Άγαμεμνόνεος, 3. des Agamemnon, αλοχος A 716; Όβΰα Αώς αγγ. Β 94; auch von Vögeln y 264f. wie o 526. Αγά-μήά r¡ (vgl. Μήδεια, mëdëri), die heilkräuterkundige Tochter des Augeias, Enkelin des Son- αγγος, εα, τό, Gefäß, Napf für Speisen ß 289 und Getränke. nengottes A 740 f . äye, άγετε (άγιο), Partikel, eigentl. Imper. wie &-γάμος, 2. (ν. γάμος) unvermählt Γ 40 f . * áyá-ννιφος, 2., "Ολνμπος (evitp s. νείφω) A 420. age, agedum, a u f , f r i s c h , w o h l a n d e n n ; hinter άλλά oder vor δή, m. Imper., adhortat. Σ 186 stark beschneit, schneereich, f . àyâvôq, 3. (γάνυμαή, e r f r e u e n d , lieblich, an- Konj. od. Ind. Fut., m. 3. Pers. Φ 61; oft folgt genehm, f r e u n d l i c h , ihtsa, άωρα, εύχωΧαί, auf αγε ein PI. wie γ 476. S. auch ti δ' &γε. βασιλεύς (Gegens. χαλεπός ß 230); besonders άγείρω (verw. lat. grex), Aor. ήγειρα und &γειρα, oís άγανοίς βελίεββιν 'mit seinen (ihren) s a n f - Konj. 1. Pl. ομεν, P a s s . Impf, άγβίρβτο u. t e n Geschossen' tötet Apollon die Männer (Ar- ηγείροντο, Pf. άγηγερμαι, Plqpf. άγηγέρα&*

άγελα tog —

3

αγννμι

nur Impf, άγχάζοντο (áyxdς), nahu. άγήγιρατ' (•= -γέρατο), Aor. ήγέρ&ην u. άγχάζομαι, άγέρ&η, 8. Pl. ¿yape-er u. ηγερΰ-ev ; M e d. Aor. men auf die Arme Ρ 7 22 f . (ä, Nebenf. zu άεΰνίενω), sich mühen, nur Ä 734 t · j a » nhd. wehen), P r ä s . S.Dual, άητον, I n f . άήναι, άημεναι, Part, άέντες, Impf, αη, àgi, Part. Pass. άθ·λέ τό, s. ä-sfrXov. α&λοφόρος = άε&Χοψόρος, 2., preisgewinnend,

s i e g g e k r ö n t . Í 124. 266. Α 699f. Ά&όως, kO-όω, Athos α 229f, das bekannte Vorgebirge der Halbinsel Akte auf Chalkidike & 229 f . ά&ρέω, nur Aor., erblicken, b e t r a c h t e n , schauen, hinsehen, εις; deutlich sehen μ 232. à-9-ρόος (ά&ρόος), 3. nur Plur. — alle insgesamt, zuhauf, ήγερέΰοντο β 392; öfters άθρόα πάντα.

ä-9-νμος, ά&ύρματα,

a 323 .

2. mutlos, verzagt * 463 f . τά (&&νρω), Schmucksachen o 416.

αίγίς φέρων σάκος ήντε πνργον Ii 219. A 485, χεΧωριος Γ229. Χ 560 δς πέρι μεν εΐάος, πέρι (Γ ίργα τέτνχτο των αΧΧων Ααναών μετ' άμνμονα ΠηΧείωνα (οπΧων χρίβις Χ 543if.). 2 ) Όιλιάάης, ΌιΧήος ταχύς Αίας, μιίων, Oileus'

Sohn, Führer der Lokrer, wegen Beines Frevels ertrinkt er an den rvQcci yeéTçoei Í 499 ft'. 3) Αϊ α ν τ s â ν ω,

θεράποντες

"Αρηος,

&ονριν

έπΐίΐμένοι άΧκην, die beiden Aias, aber auch ( Η 164. A 273) Aias Telamonios und sein Bruder Teukros, die beiden Telamonier. Aiyai, (Wellenstadt) auf dem 'Küstenstrich' ΜγιάΧεια,

Άχαϊχαί,

Kultusstätte

Θ 203, und

Wohnort Poseidons JV21. «381 + ά&ύρω, spielen. O 364 f . Αιγαίων (der Nix), im Volksmund Bezeichai (äol. = att. ε{, alter Lokativ eines Demon- nung für den Meerdämon Βριάρεως (Starkstiativstammes, urspr. etwa: in dem F a l l , wucht) Λ 404 f. unter den Umständen, so) wenn, steht niemals αίγανέη, ης, r¡ (alZiegenfänger), Jagdspieß allein, sondern 1156, sonst bei Spielen gebraucht. 1) in aï yaç, w e n n d o c h ,utinam, bei e r f ü l l - Αίγείόης od. Αΐγεΐόης, Θηβέα τ' ΛίγείάηνΛ bar (selten bei unerfüllbar) gedachtem Wunsch, in dem unechten Vers A 265. Aigens' Sohn. a) m. Opt. γ 206. ζ 244. ι 523. Β 371 ( » 99. α'ιγειος, 3. (α?|), von der Ziege, 1) τνρός Ziegenί 341) U. Ö., αϊ γάρ άη wenn doch nur â 697. käse A 639. 2) άαν.ός, bockelederner Schlauch, A 189 u. s. — b) mit Inf. η 311 (ω 376). s. άβχός; χννέη Kappe aus Ziegenfell, m 231. 2) in αϊθ·ε, wenn doch, o daß doch, uti- αίγειρος, ή Zitterpappel, Schwarzpappel A 482. nam, a) mit Opt. bei erfüllbar u. unerfüllbar r¡ 106, auch in der Unterwelt κ 510. gedachten Wünschen A 178. JST41. ρ 492. a 202. α'ίγεος, άβχός = αίγειον Bockslederschlauch Π 722. — b ) m i t Impf, ωφεΙΧον u. A o r . ΒφεΧον 1196 f . u. Inf. bei unerfüllbarem Wunsch e 401 (hätte Αιγιαλεία, Tochter des Adrëstos, Gemahlin umkommen sollen). A 415. ν 204 u. a. des Diomëdes £412 f . 8) in α'ϊχε, a) fallsetzend: wenn e t w a , f a l l s αίγΐ-άλός, ό Küste, Strand, Gestade. etwa, wenn andere, m.Konj. Α 123.ßl02, m. Αιγιαλός (Küstenstrich), t ) das spätere Achaja Opt. H 387. ν 389, od. m. Inf. O 213. im Nordpeloponnes Β 575f. 2) paphlagob) fragend: ob, si, gewöhnl. m. Konj. nach nische Stadt Β 855 f. ílitílv (ξ 118 e lité μοι, al κε χο&ι γνωω), IStlv, aiyi-βοτος (βόαχω) Ziegen nährend i 606; nuQ&e&ai u. ähnl. (dastehenden od. zu ergän- subst. ν 246 aly. άγα&η als Z i e g e n w e i d e ist zenden) Begriffen, auch mit πο&ί, πως, ob etwa, es gut f . • ob v i e l l e i c h t , ob i r g e n d w i e , si qua. aly't-kixp, 'nur von Ziegen erstiegen', steil aia, αίης, ή, (= avia, die 'Allmutter' Erde?), 116. 714. Ν GS f . (Neuere zu ΧεΙβω wasserL a n d , E r d e , φναίζοος; πατρίδος αί'ης, Αχαιtriefend.) ΐ8ος afije; ® 1 nâtSKv i-a' alav über die ganze Alyilirp, ή, Gau auf (od. Insel bei) Ithaka Erde, βροχών alav Ν 4. Β 633 f . Αίαϊος, nur Αίαίη 1 ) νήαος, I n s e l der K i r k e , A'iyiva, ή, Β 562γ, die bekannte jetzt noch so χ 136. Χ 70, odi t Ήονς ήριγενείης olxia nal genannte Insel. χοροί flat άντολαΐ ήεΧίοιο μ 2 f., ein W u n d e r - A'tylov (vgl. Αιγιαλός), St. in Achaja, später land im hohen Nordwesten (die Römer loka- Bundeshauptstadt Β 574 f . lisierten es bei Circeii); daher 2) K.irke selbst, alyl-οχος, ursprgl. αίγί-βοχος, in der GewitterâoXâieea 132; μ 268. 273 Schwester des Aiëtes. wolke (αίγίς), im Sturme einherfahrend. ΑΙαχίόης, Aiakos' Nachkomme 1) Sohn: P e - (veho), aber von den Griechen verstanden ale leus Π15. 2 433. Φ 189; sonst 2) Enkel: die A i g i s f ü h r e n d (αίγίς, ΐχω), Beiwort des A c h i l l e u s 1184. X 471 u. ä. Zeus. ΑΙαχός, Sohn des Zeus, Vater des Peleus, αίγίς, ίδος, ή, die Ä g i s , urspr. 'die Gewitter- * Großvater des Achilleus Φ 189. S. Stamm- wölke', daher άμφιδάαεια, ¿ρεμνή, dann als taf II. S c h i l d aus Tierfellen vorgestellt, Ä g i d e mit Αίας (urepr. Alfas), avrò s V o k . Alav u. Αίας, hundert goldenen Troddeln Β 448 (ftvaavoteca 1 ) ΤεΧαμ&ν ιος, ΤεΧαμωνιάόης, μέγας, Sohn E 738), von Hephaistos selber gefertigt (O 309), dee Telamón aus Salamis, Bruder des Teu- daher έρίτιμος, welche Zeus führt, um Gekros, Ιρχος 'Αχαιών Hort der Achaier ("der ein witter oder Schrecken unter den Menschen zu Turm war in der Schlacht') Ζ 6, Ν 321 ff., erregen Ρ 693. A 167, in seinem Auftrag auch

Λϊγιο&ος



A p o r l l o n O 229; Beschreibung E 738f. Β. 448; sie verbreitet im Kampfe Schrecken u. Flucht ; so f ü h r t sie insbesondere A t h e n e Β 448. E 738. Σ 204. χ 297. Vgl. Taf. XII, 4 u. 5 S. 7. Αίγιο&ος, οιο, ό Sohn des Thyestes, Verführer der Klytaimestra; trotz der Warnung (α 33 ff.) mordete er deren eben heimgekehrten Gatten ως τις τε χατίχτανε ßovv ¿ni φάτνη (γ 194. Χ 409—11. δ 512), weshalb acht Jahre danach Orestes seine Mutter X 410 und ihn tötete -/ 197. 306. αίγλη, ή, G l a n z ; λευκή strahlender Himmelsglanz ξ 4ΰ ; sonst von Sonne, Mond u Waffen Β 458. Τ 362. αίγλήεις, ήιντος (αίγλη), glänzend, strahlend, "ΟΙνμπος ν 103. Λ 532. JV243f. αίγνπιός, , ein nicht näher zu bestimmender Raubvogel (.Geier, Falke), mit όρνις Π ό 9. 1. Αιγύπτιος, ò (bei langer Ultima Alyvicrjoς usw. zu lesen), 1) Subst. ein Ägypter δ 83. 2) Adj. ägyptisch δ 127. | 263. ρ 432 u. s. 2. Αιγύπτιος, ò, Ithakesier β 15 f Αίγυπτος, ή, Aegyptus, 1) der Nilstrom ivççiÎTj]v i 257. 2) Ägypten, das Kräuterland δ 355. Λί'γυπτόνδε in Aegyptum δ 483. Άίόάο, s. 'Λίδ-ης. aléelo 1269 = αΐδέεο, Imp. ν. αΐδέομαι, vereri. αίόέομαι, (aus αΐδέα-ομαι, zu αΙδως, άν-αιδής), Präs., Impf, αΐδείτο, Fut. αίδέα(α)ομαι, έοεται, Aor. •¡¡δεβάμ,ην, Konj. α'ιδέα(β)εται, Imper. αΐδεβααι, Pass. Aor. αΐδεα&εν, σ&ητε, ο&είς, dazu als Nebenf. αϊόομαι, Imper, αΐ'δεο, Impf, αί'δετο— 1) Scheu, Scham empfinden, s i c h s c h ä m e n , s i c h s c h e u e n , vor τινά auch a c h t e n A 23. 786, mit διίδια ρ 188 u. s. 2) m. Inf. s i c h s c h e u e n etw. zu tun aus Rücksicht der Heiligkeit, Pietät oder des Anstandes, aus Traurigkeit ß 90. * άίόηλος, 2. (ali — atei u. δηΧέομαι), immer schadend, v e r d e r b l i c h ; zerstörend πϋρ. Adv. ¿αδήλως auf verderbliche Weise Φ 220. * Άίόης, Άίδάο u. Άίδεω, ò aus (áJ-ίά-ης = u n s i c h t b a r , nach and. zu lat. saev-us), mit den Nebenformen ( î i t ç ) , 'Άϊάος, "Αϊδι, [y u u] und Άιόωνενς, Άιδωνήι, [ u u — u ] , A i d e s ( H a d e s ) , der Gott der Unterwelt ένέροιβιν άνάββων, άναξ ivéçav, Ζενς χαταχ&όνιος I 467, vgl. Ο 187, πεΧωριος, χλντάπωλος, ίφ&ιμος, χρατερός πνλάρτης, aber auch βτνγερός; von Herakles verwundet E 395. Oftmals "AJ-ιδος δόμον εί'αω, oder εις δόμον, iv δόμοις u. ä., oft auch nur %£ιδόβδε oder die bloße Präp. èv, εις neben dem Gen. "Λίιάος ohne einen Kasus von δόμος (vgl. § 139. 140). Die Unterwelt ist gewöhnlich unter der Erde, 1165 im dunkeln Westen gedacht. alâota, τα, Scham IV 668 f .

Λί&ίοπες

9

aiâoloe, 3. (aus αίδάΰίος ν. αΐδάς) ϊ ) άΧητης verschämt, schüchtern ρ 578. 2) a c h t b a r , e h r w ü r d i g , Beiwort für alle durch Verwandtschaft oder sonstiges Pietätsverhältnis verbundenen Wesen wie βαβιλενς, ίχέτης, èεΐνος, πτωχός, ταμίη; j a ο 353 αΐδοίοι geradezu die B e d ü r f t i g e n ; ¡1360 αΐδοιότερος χαϊ ψίλτερος achtbarer u. geliebter. — Adv. αίόοίως ehrenvoll τ 243. αϊόομαι, s. αΐδεομαι. "Αιόος, "Αιάόΰόε, kÍár¡sά-ιόρείη, (afiäoig) Unwissenheit, Einfalt, νόοιο Χ 272. a-iÓQις, εϊ, ει (£ίδμεναι) unkundig χάρου χ 282; unwissend, einfältig r 2 1 9 f . Άιάωνενς, s. 'Αίδης. αίόώς, όος, όι, όα u. o í s . oí, ώ, ή , S c h e u vor anderen, 1) subj. Schüchternheit 7 14, S c h a m g e f ü h l , Ehrgefühl, Achtung; αΙδώ e (ίβτι) m. Inf. man schaut sich zu — 7 24 ; neben δέος, φιΧότης u. τιμή. 2) obj. S c h m a c h , Schande E 787. JV95. O 502. JI422. 8) Scham, Blöße Β 262. Χ 76. al f i , s. &εί. αίει-γενέτης, -γενετάων, 9ε&ν u. iïtolg αίειγενέτχιΰιν (stabile Versausgänge) in Ewigkeit geboren = e w i g . αίέν, s. άεί. αΐε-νάων, -νάοντα, s. άενάοντα, immerfließend. αίετός (alJ-ετός aus ά^ιετός, verw. awe), A d l e r , prophetischer Vogel, τεΧειότατος itsτεηνων untrüglichster θ 247. Ω, 316, des Zeus Liebling β 311. αίζήιος (= αίξ-ηός), r ü s t i g , Ρ 620. μ 8 3 f . άίζηλος, 2. (αΐ = άεί-ξήν), immer lebend, dauernd (alte Var. Β 318f). αίξηός, r ü s t i g , mit άνήρ, u. Subst. = Mann, Mensch übhpt. E 592. μ 440. Αίήτης, «ο, δ, Sohn des "ΗΧιος u. der Πέραη. Bruder der Κίρχη, zu dem Iason zog, das goldene Vlies zu holen μ 70, όΧοόφρο>ν χ 137. αϊητον ΛέΧωρ wird Σ 410 "Ήφαιβτος genannt, vielleicht von écj-ημι, das s c h n a u b e n d e (lohende) Ungetüm. αί&·αλόεις, εβσα, εν (αί'9·ω) rauchgeschwärzt, rußig, μίΧα&ρον, μέγαρον, dagegen χάνι ς schwarz. α'ί&ε (α[), utinam, s. al 2. A'¿&r¡, r¡, Pferdename (Brandfuchs) Ψ 29ö. ai&riQ, ερος, ή (αΐ&ω) die k l a r e L u f t , der h e i t e r e H i m m e l s r a u m über de^: Wolkenregion, unter welcher der der Erde zugehörige άήρ sich ausbreitet; aldiçi ναίων im Äther wohnend, Β 412. A 166. o 623 von Zeus, da der Gipfel des Olympos über die Wolken empor in den Äther hineinragt. Α'ι&ίχες, oi, Αΐ&ίχεσβι, die Äthiker, ein westlich vom Pindos lebendes Volk Β 744 f . Αΐ&ίοπες, ων, oi, -χιββιν, -nag u. itijat, die *

10

αΐ&ονβα

— αίολο&ώρηξ

Ä t h i o p e n , (αί'9(ο, 'Brandgeeichter'), ein fern αίμνλιος, 3., eindringlich, schmeichelnd am Okeanos wohnendes, frommes, von den a 56 f . Göttern geliebtes und besuchtes Yolk A 423. αί'μων, ονος, k u n d i g , δήρης Ε 49f. y 206. ce 22 fg. S 84. e 282. Αίμων, ονος, ein Genösse Nestors à 296 f . αίθ-ονβα, ης, ή (ν. αΐ&ω, erg. στοά), die offene, aΙν-αρέτης, Vok. -αρέτη, Unglücksheld (vgl. helle, von der Sonne beschienene H a l l e , Ge- virtus = Held) Π 31 f . wölbe, ξεατή geglättet, d. i. von geglätteten Αινείας, Alvelaò u. Alvelto, — éi/ς πάις Ιίγχίααο Steinen. Es gab deren mehrere im Hause des und der Aphrodite Β 819 fg. ; seinen StammOdysseus: a) die beiden schallenden H o f t o r - baum s. hinter τ βψ. Er ist mit Priamos (Urh a l l e n (έρίγάονπος αΐ&ονβα αύλής, Taf. V 4), enkel des Tros) zerfallen IV 460. Τ180. 307, die man durch das Hoftor und den Torweg Liebling der Götter E 344. Τ 291 ; tapfer Π 620, (Taf. V 8. Β) schreitend zu beiden Seiten hatte nach Hektor der tapferste E 467, Führer der φ 390. ν 176. ^449. b) die o f f e n e n Hallen, vierten Abteilung M 98, verteidigt den Hektor αϊ&ονβαι, Taf. V15; c) die P a l a s t v o r h a l l e n , S 425. afàov'aui δώματος, wo man den Gästen das αίνέω (αίνος), Präs. Impf, ijvaov, Fut. αΐνηοονNachtlager zn bereiten pflegte γ 399. 9 297. βιν, Aor. r/νηα'ε) usf. — g u t h e i ß e n , vom η 336fg., Taf. V 20. Orakel »403; billigen, l o b e n ; Gegens. veinti αΐ&οψ, οπος (αί'&ω, ωψ), blinkend, f u n k e l n d , Κ 249. χαΐκός, οίνος; καπνός κ 152. αίνΐζομ(αι), p r e i s e n Ν374 u. β·487+. αι&ρη, ης (αΐ'&ω) H i m m e l s g l a n z , K l a r h e i t , Αΐνιήνες, οί (mit Synizese), richtige SchreiάνίφβΖος Ì 44. Ρ 646. μ 76 f . bung für Ένιήνις Β 749 f . Αϊ9·ρη, ή, Mutter dee Thëseus, folgt als Kriegs- Αΐνιος, Päoner Φ 210 f . gefangene der Helena nach Troia Γ Ι 4 4 f . αίνό&εν αΐνώς vom Argen aus (betrachtet) αίθ·ρ·η·γενέτης (ν. αί'&ρη) Βορέης s 296, und arg, ärger als arg, JEf97f. αίθ-ρη-γενής, -γενέος Himmelsglanz erzeugend, Α1νό9·εν, aus Ainos (in Thrakien) A 520 f . a u f h e l l e n d (oder: im Äther geboren). αίνό-μορος, 2. (μόρος) Unglückskind X 481. αίθ-ρος, ò, αΐ&ρω δεδμημένος vom Aufenthalt t 53. ω 169f. αΐνο-τιά&ής, èς (ità&oç), Schreckliches leidend, in f r e i e r L u f t überwältigt | 3 1 8 f . αί&νίη, ή, Wasserhuhn, Sägetaucher « 337 u. mit μάΐα arme D u l d e r i n ff 201 f . αίνος, ov, R e d e , bedeutsame Rede, Lob u. 353 f . α'ί&ομαι (verw. aedes, Feuerstätte, u. aes-tas, rühmende Erzählung, P r e i s Ψ 795, Gleichnisrede I 508. aes-tus), Pass, brennen, leuchten. aifratv, ωνος (αί&ω), braunrot, g l ä n z e n d , αίνος, 3. (vieil, m. αίδομαι verw.), unheilvoll, * PferdeB.A&OOV, Rinder, Adler,Löwe; funkelnd, s c h r e c k l i c h , g r ä ß l i c h , s c h a u d e r h a f t , in verschiedenen Abstufungen; αΙνότατΒ Κροb l a n k , von metallenen Geräten. Αΐ&ων, ωνος, Name ('Brandfuchs', 'Fuchs'), νίδη 'gewaltiger Kr.', auch wie unser a r g , 1) angenommener des Odysseus τ 183. 2) des oft aivov αχός schreckliches Wehe; dann mit δηϊοτήτι, φύλοπις, κάματος χότος u. ä. — αίνά Pferdes Hektors θ 185 f . adverbiell, τιχοναα ich unglückliche Mutter ahi, s. αϊ (χβ), al 3. ¿ϊζή, ή (άίααω) — eigentl. das Daherfahren Λ 414; bei ¿λοφνρομαι, «αΦούβα der solcher Jammer widerfuhr X431. — Adv. αίνά, αΐνως d. i. der A n p r a l l 0 709f. άΐχώς (&fixés, féfoixi) = άαιχ&ς schmählich u. αΐνότατον s c h r e c k l i c h , bes. mit öiiäta, ioinivai·, steigernd zu κακά ρ 24, vgl. τ 324. Χ 336 f . Impf, αί'νντ(ο) — nehmen, ergreifen αίμα, ατος, τό (verw. dtsch. seim) B l u t , 1) im αϊνυμαι, Körper. Ψ 717, auch von Göttern E 339. 870. τνρ&ν t 225, ani) Οτή&εαφιν Λ 374; 429 u. o.; 2) vergossenes ; αίΐός αίματος· Blutstrahl ; in übertr. ξ 144. der Wurst β 119 vgl. 45. ν 26. 8) von der Ab- α'ιξ, αίγός, ή, ο, aïysoiv, Z i e g e , Bock; Άγριος 1) verwilderteZiege 1.118. ρ295 2 ) d e r P a s e n g , stammung π 300. Ô 611, neben γενεή Ζ 211. * αίμαΟιή (aus αΐπ-μ., zu lat. saep-es) λέγβιν Bezoarziege (capra aegagrus) Γ 24. Δ 105. £ 50. αίμασιάς Dornenhecken anlegen β 359 und άίξαΟχε, itérât. Aor. ν. áleea. [ά. ζ], Αίολίόης, Aiölos' Sohn; 1) Kretheus Χ 237. ω 224f. αίματόεις, saea, ev b l u t i g , blutend, blut- 2) Sisyphos Ζ 154f. beepritzt; αμωάιξ Blutstriemen £ 267, 1¡¡ιάδες Αίολίη νήβος, des Aiölos Insel mit eherner Ringmauer, * 1 ff. von den Alten in Strongyle = Tropfen IT 459. oder Lipara lokalisiert. Αίμονίόης, S. d. Haimon, Μαίων A 394f. Αίμονίάης, S. d. Aimon, Λαέρκης Ρ 467 (Var. αίόλλω, (αίόλος) schnell hin und her drehen ν 27 f . Αίμονίδαο u. Άρμονίδαο) f . in schillerndem Panzer A 489. «Ιμο-φόρνχτος, ον (φορναβω) — blutbesudelt, αίολο-Ά-ώρηξ, Π 173 f . r o h , xçéa (cruda) υ 348f.

αίολομίτρης



άίοβω

11

αίολο-μΙτ(της (μίτρη) mit schillerndem Leib- ΦΙ 02, e r o b e r n Städte, Schiffe, rauben, ^ e r l e g e n , t ö t e n E 576. » 8. Π 306. Ρ 463 u. o. gurt E 707 f . αίολό-πωλος (αΙόΧΧω), mit schnellen Rossen II. Medium 1) d a s S e i n i g e oder f ü r s i c h n e h m e n , sein Zepter Β 46, seine Phorminx Γ 186 f . αΐόλος, 3. (ccLFóXog, volvoì) d. i. 1) yon der Be- ψ 143, ητορ sich ein Herz fassen E 620; τενχεα wegung: r a s c h s i c h b e w e g e n d πόδας Τ 404, αχ' ωμων ablegen Π 650, vgl. O 126. Ζ 472, regsam, wimmelnd X 509, schwirrend χ 300, aber auch spoliate, ausziehen Ρ 206. 2) zu s i e h μ,ίαον alóXoi die Wespen: mitten beweglich n e h m e n δόρπον, δείπνον, πιίειν; mitnehmen M 167. 2) von dem Lichteindruck : schimmernd, φ 40, Κ 601, b e k o m m e n ξ 297. o 367. 2 6 0 0 ; blinkend, s c h i l l e r n d , von verschiedenen Me- genießen νπνου δωρον H 482. τ 427; erreichen tallen, Farben, Waffen; die Schlange M 208. £ 6 0 1 ; abnehmen όρκοι» τινί u. τινός. 3) w ä h Αίολος, 1) Ίπποτάδης, Sohn des Hippötes, der l e n , erkiesen ε 121. Κ 236. Β 127. Hort der Winde * 2. [36. 60 AlóXXov zu Α-ιρος, ό, Nicht-Iros, Wortspiel a 73+. sprechen, oder besser AlóXoo.] 2) Vater des αίρω, αίροντας, nur Ρ 724 => άείρ., β. 1 άείρα. Άις, s Άίδης. Sisyphos Ζ 154. aloa, ης, ή (wahrsch. aus alx-ja, verw. mit * äiov, s. 1. άΐω. Aïxeia, ή, Stadt Agamemnons am Meseenischen aequus) portio (beschiedenes) T e i l , 1) pars, Χηίδος, έΧπίδος. τ 84. Σ 327; I 378 τim di μιν Busen l 152. 294 f . «Ιπανός (αίπεαινός, v. αίπος) u. αίπήεις, εααα iv χάρος αί'αη achte ihn als ein Schnitzel gleich nichts. 2) G e b ü h r κατ' alaav nach Gr., Gegen·. Φ 87 , steil, hochgelegen. αί-πόλιον, eigentl. dem αΙπόΧος zugehörig: in ε ρ alaav Γ 59. Ζ 333. 3) das von Zeus oder Z i e g e n h e r d e ; alxóXia πΧατέ' αίγων weit- andern Göttern verhängte G e s c h i c k , S c h i c k s a l , Λιός, δαίμονος alea; i$ alajj zu einem schweifende g 101. Β 474. αί·πόλος, ò (aus αίγ-ποΧος, zu ποΧ-, χοΧ = còlo) Geech.,xax.^ a. zum Unglück ; 9ανάτοιο a. Todeez i e g e n h ü t e n d , άνηρ, auch mitaly&v = Zie- los; alea μοί iati es ist mein Los, mir bestimmt ε 206. ψ 315. A 416; ύχερ aleav Ζ 488 wider genhirt, ç 247; dann überh. H i r t . αίπός, ö. (αίπνς) nur neben πάΧις, s t e i l g e l e - Schicksalespruch, όπερ Λιος alaav über den Ton Zeus stammenden Sch. Ρ Λ21; χαχη ¿ώς α. g e n und neben ρέεϋρα jäh dahinschießend. Αίπν, {Αίπν), Stadt Nestore, 'Steilburg', Β 592, παρεβτη ήμϊν da erreichte uns Zeus' schlimmer Sch. 1262 ; πεπρωμένος αία·η dem Schicksal vereigentl. Ntr. ν. αίπνς, εΐα, ύ, (alxvv als Fem. O 71, Yar.) j ä h , fallen O 209. s t e i l , hochgelegen, h o c h r a g e n d . 1) von ört- Αϊοηπος, 1) Troer Ζ 21 f . 2) Fluß in Kleinlichkeiten, Bergen, Städten, Inseln ; hocbherab- asien, der bei Kyzikos in die Propontia f&llt hangende Schlinge 1278. 2) übertr. a) jählings Β 226. A 91. M 21f. hereinbrerhend, j äb όλεθρο?, φόκο^,^όλοϊ. b) ar- àifiS-ut, Impf, άιβ&ε, (áfíe&m α£ημι), &υμόν den * dirne s c h w i e r i g , πόνος Kampfesarbeit, Ν317 Geist a u s h a u c h e n Π 468. T 4 0 3 f . es soll ihm sauer werden. αϊαΐμος, 3. (alaa) 1) fatalis vom Schicksal v e r Αίπντιον χαρά τνμβον, am Grabhügel des h ä n g t , ημαρ Schicksalstag Θ 72. 2) s c h i c k Aipytos (Stammvaters arkadischer Könige) in l i c h , g e b ü h r e n d , passend, billig, maßvoll, Arkadien Β 604f. αί'σιμα εΐδέναι billig denken, rechtschaffen sein, αίςέω u. αίρέομαι (ohne J~), Part. Präs. al- πίνε iv mit Maß, είπείν rede loqui; παρείχαν ρενμενοι, Impf. Akt. u. Med., Fut. Akt. u. Med., durch Rat nach dem Recht Ζ 62. Aor. Akt. εΙΧον u. iXov, Iter. εΧεοχον, Med. αΐαιος, 3. (alea), von gutem Geschick, d. h {¡Χόμηνη.έΙόμην, Imper.EU«, Adj. verb. έΧετη— freundlich Sl 376 f . I. Aktiv 1) n e h m e n , e r g r e i f e n , f a s s e n . aiOOu», Impf, ηιββον, Aor. ή'ιξα (¿¿ξω, άίξαι, χείρά τη ος a 268. il 3(> 1 od. τινά χειρός bei der ¿¿§ας), Iter, άίξαοχε; Med. Aor. άίξαα&αι ; Pase. Band : so κόμης, γούνων, δουρός am Haar, usw., Aor. ήίχ&ην (ν. άιχη, ά I), i n stürmender E i l e sonst mit Akk. ηνία, αχήπτρον, ίπαΧξιν u. a.; sein. ¿Sài ουδας mordicus humum mit den Zähnen I. Akt. 1) e i l e n , s i c h a u f m a c h e n , stürmen, den Boden fassen ( = ine Gras beißen) von töd- ηιξε πέτεβ&αι er flog eiligst; άίξας sich schwinlich Verwundeten ; έπϊ μάαταχά τι,να χεροί einen gend, in Eile, r a s c h ; πρόββω, φόβονδε, zurramit der Hand über den Mund hin Ψ 76, vgl. echen Flucht sich wenden, άφ' ίππων springen; 508; im Lauf e i n h o l e n 9 330, Λ 328; χαν- νάος schwingt sich auf O 80, καπνός wirbelt ύον gierig treiben φ 294; g e w i n n e n , κνάος, auf χ 90; τοί δε axial àieeovei die aber irren βονν ψ 779; χροΐ εψατα Kl. anziehen (auch ale Schatten herum χ 495. 2) d a h e r f a h r e n , kXéo&ai -ψ 132); 2) es e r g r e i f t , incesati αΧγος, e i n h e r s t ü r m e n , besondere feindlich, φαβ£τη, δέος, νπνος, χόΧυς u. ν. a.; (v&sv èXév γάνφ, (γχεϊ, dreinfahren, (schlagen, stoßen n*w.) ; da anhebend &600. — 3 ) g e f a n g e n n e h m e n Σ 606 mit diesen etanden sie eilende auf.

12

ίχιβτος —

I I . M e d . - P a s s . mit med. u. pass. Formen in der gleichen Bed. wie das Aktiv X196. Ζ 510; Π 404 die Zügel entfuhren seiner Hand. ¿¿-ιοτος (¿ίδμίναι, J-ιδιΙν), von dem man nichts weiß oder sieht; spurlos verschwunden, v e r s c h o l l e n a 342, ποιεΐν verschwinden lassen 235; S 268 er hätte mich aue dem Himmelsräum spurlos ins Meer versenkt. αΐΰτόω, (äJ-ιατος), Aor.— verschwindenmachen, v e r n i c h t e n , υ 79 vertilgen; Pass, άιΰτώ&ηοαν verschwanden * 269. Αΐϋνήτης, äo, 1) γίροντος τύμβος eines Troers, Vaters von A n t e n o r i 793f. 2) διοτρεφέος vióv, Alkathoos Ν 427f. αίονλο-εργός (f έργον), Var. statt αίβνΧα çlξων oder ¿βριμοεργός E 403f frevelübend. αϊΰνλος, ov, frevelhaft, nur αί'βνλα mit ριξειν und μν&ηααβ&αι. Αίονμη&εν aus Aisyme (sp. Oisyme) in Thrakien08O4,wofürLudwichmitZenod., Aristoph. u. Aristarch Αΐϋνμνη&εν liest: aus Aisymne. αΐύνμνητήρ, — χονρος fürstlich Si 3 4 7 f . * αίον-μνήτης, ó, (alea, μνήμα, vgl. ίερομνήμων), Gebührwart, Kampfordner, & 268f. Αΐουμνος, ò, griech. Führer Λ 3 0 3 f . * αΐΰχος, εος, τό (pudendum, zu αΙ$ώς, nach and. ans αΐχ-exoç, verw. mit lat. aeger) — S c h a n d t a t a 229; Schande λ 433. e 226: Plur. Schmähungen, mit δνίίδια Γ 242; Ζ 361. 524 wenn ich deinetwillen Schmähungen hören muß. αισχρός, 3. ^v. αίοχος) s c h ä n d l i c h 1) Sup αϊαχιατος Β 216 häßlich. 2) schimpflich, b e s c h i m p f e n d ϊπια Γ 38. Komp. αί'αχιον Adv. β 321 αίαχρώς iviviiitv fuhr schmählich an. αίοχννω [ ΐ ] (αίαχος), Inf. έμιν ; Impf., Aor., Part, Perf. •¡¡Βχνμμένος, dazu Med. Präs. — 1) Akt. b e s c h i m p f e n , s c h m ä h e n , entehren; häßlieh machen, entstellen .224, vgl.Sì418. 2) Med. sichechämen,sichBcheuenq306,vor9 iïtloio Ια&οίμην; wie sollt, wie W i e d e r h o l u n g : w e r e t w a , w e r i m m e r , könnt ich denn vergessen? a 66. Γ 62. Κ 308; w a n n i m m e r , s o o f t : δς χε &sols έπιπεί&ηται, — zuweilen auffordernd Β 260. st 153, war- μάΐα τ Ιχλνον αντοϋ Α 218. τ 332. Δ 191; r¡ xal nend u. mahnend «414. χ 107. «136. E 32. νεμεΰήβεαι, οττι χεν εί'πω ; α 168. 316. & 549. Α 294. Φ 183 fg. — ίσσιται ημαρ, Sx αν ποτ' 46», od. bittend £67. rj 22, χ 132. b ) im N a c h s a t z u. (abweichend vom Att.) òXótXji "Ιίιος Ιρη Ζ 448. α 41. Α 567. ευ τ' αν auch im V o r d e r s a t z der h y p o t h e t . Periode: μιν κάματος χατά γυΐα Xäßjjeiv wann etwa, f¡ τ δ» άμνναΐμην, tí μοι δύναμίς ys παριίη so oft als a 192. είς S χ άυτμη iv βτη&εσσι ß 62, ti τούτω xe Ιάβοιμιν, άροίμε&ά χε xiéoç μένη χαί μοι φίλα γοννατ άρωρ·η so lange als ilo&lôv JE 273. tl δέ χεν Αργός ίχοίμεΟ·' Άχαϊχόν, ί 609. 4) in F i n a l s ä t z e n (wie bisweilen auch ου&αρ άρονρης, γαμβροί *έν μοι ίοι wenn wir etwa —, mag er mein Schw. sein 1141 fg. im Att., Gr. § 191, 6): άλλ' t&i, μή μ' έρέ&ιζι, β 76. μ 346 fg. r 690f. η 316. & 363; vgl. tl. σαώτερος ως χε νέηαι Α 32. ß 376. i l 6 f g . ίνα e) in beliebigen N e b e n s ä t z e n : Τνδείδ-ης, τοι δώ ξ,εΐνιον, ω χι αν χαΙρΐ]ς woran du dich, 8g νϋν γι nal αν Jiì πατρί μάχοιτο Ε 362. β 64. damit du daran dich erfreuen sollet 1356. — Absicht β· 21. * 297. ω 83. 632. — Folge ß 192. 213. δ 672. x288. o 311. I T . beim I n f . nur 1684 xal δ' αν τοις Ο 588. ρ 165. r311. Τ 332 — wobei zu beachten ist, daß der Opt. m. ctv (abweichend vom allo idiv Ιφη παραμν&ιίβαϋ&αι, entsprechend Att.) auch den P o t e n t i a l d e r V e r g a n g e n - der dir. Bede xal δ' αν τοίς άΙΙοιβιν ίγώ παh e i t bezeichnen k a n n : η γαρ αν, Άτρεΐδη, νϋν ραμν&ηβαίμην vs. 417; vgl. Χ110. V. neben einander im selben Satz: δφρ' αν Cerata laßijeaio denn sonst hättest fürwahr du zum letzten Male gefrevelt A 232. Γ 220. μιν x' άγρονς ΐομιν *«ί ίργ' άν&ρώπων f 269. « 361. Α 187. 283. E 311. 888. M 69. Ρ 70. η 293. 2. &ν, apokopiert aus &và vor ν, δ, τ, βτ (άνI I . beim Indikativ, und zwar 1) des P r ä s e n s : nur S 4 8 4 (? — nie att.) βτάς, αν στόμα s 466) n. bes. in àv ài sc. ώρνυτο Γ268. Η168. ÎF756 (vgl.812. 709 u.frllO—118). 2) der N e b e n t e m p o r a , entweder

άν

άνα&ηλεω

άν· Negativpartikel vor V o k a l e n wie das sog. ά-privativum vor Kons, und wie lat. in-, dtsch. un-, Scbwachstufe zu ne-, νη- (§ 22, 4), s. à-, 1. ανά, apokopiert av, vor Labialen άμ-, vor Gutturalen ày- (lat. an — in anhelo η. ä., dtsch. an) — a u f w ä r t s , o b e n (Gegene. κατά), ist I . Adr. a n — h i n a u f ; d a r a u f , d a r a n ω 343. Σ 562; all' ava mit Anastrophe: d o c h a u f ! f r i s c h ( = άνάατη&ί) Ζ 331. β 13; oft durch sog. Tmesis vom Yerbum getrennt wie ζ. Β. β 416 αν S' αρα ΤηΙέμαχος νηος βαίνε, II. Präp. 1) m. Gen.: a u f — h i n a u f , nur in àvà νηός (νιων) βαίνειν, βήναι zu Schiffe gehen. 2) mit D a t . : o b e n — a n , — a u f , ü b e r — h i n ; A 15. θ 441. O 152. Σ177. »166; άνά τ' áU.T¡Xr¡eiv an einander ω 8. 8) mit A k k . : o) meist räumlich, α ) a n — h i n a u f , h i n a u f , e m p o r , àvà νώτα, άν' l&vv, νιών, mit Anastrophe veiòv ava das Brachfeld hinauf i/32. ß) durch — hinauf, d u r c h — h i n , ü b e r — h i n , e n t l a n g , άνά άατυ, άνά ΰτρατόν, àvà μέγαρα οχιόεντα, άν' ΑΙγ υχχίονς, άν'Έλλάδα, άνά ατόμ' ίχειν durchs Maul ziehen Β 250; àvà &νμον φρονεϊν. όρμαίvtiv, Φαμβεϊν, δίεΰϋ·αι u. ä. b) zeitlich: άνά ννχτα per noctem während S80. 1. ava s. άνά I u. II, 3, a, a. 2. ava, Vok. ν. αναξ. άνα-βαίνω u. άμ-βαίνω, Inf. auch -βαινέμεν, Fut., Aor. -ίβη usf.auchAor.mixt.Med. -εβήοετο •ψ 1, oft in tmesi — I . intr. h i n a u f g e h e n , h i n a u f s t e i g e n in, b e s t e i g e n , ονρανόν, υπερώια, άρματα, άνά ti, tis ti, iv δίφροισι, νεχροϊς auf Tote treten Κ 493, νηός od. νεών, oft auch absol. άναβήναι zu Schiffe gegangen sein (zu Bett A 611, das Ufer hinan ξ 353), ig ΤροΙην zur Fahrt nach Troja a 210; übertr. φάτις άν&ρωιτους άναβαίνει geht durch die Leute hin ζ 29. I I . trans, im Aor. I. Konj. -βήβομεν einsteigen laseen, an Bord nehmen A 144, Med. νώ άναβηβάμενοι nachdem sio uns zu sich an Bord genommen hatten o 476. ava-βάλλω, άμ-βάλλω u. Med., auch in tmesi, 1) Akt. a u f s c h i e b e n r684. 2) Med. a) aufschieben ϋργον Β 436. b) a n h e b e n , m. Inf. α 165. ρ 262 . άνα-βέβρνχεν, β. άναβρνχω. Άνα-βηύί-νεως, ein Phaiake θ 113+. άνά-βληοις, ή (άναβάλίω) Aufschub. Β 380 u. ß 666-j·. (άνα-βραχείν), Aor. άν-έβραχε klirrten laut Τ 1 3 , krachte laut auf φ 48 f . (άνα-β^όχω), nur Opt. Aor. Akt. άναβρόξειε u. Part. Aor. Pass, "άναβροχέν — aufschlügen μ 240, Pass, zurückströmend 1686 f . άνα-βςνχω, Perf. ,άναβέβρνχεν sprudelt auf Ρ 64 f . (Zenodot άναβέβροχεν.)

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άνα-γιγνώαχω (-γινώαχω), nur Aor., w i e d e r e r k e n n e n , deutlich erkennen, anerkennen, μι τον ¿όντα mich als den, der ich bin X 144; άνέγνω gnomisch Ν 734, vgl. ζ 186. άναγχαίr¡ (Adj., dann = άνάγχη) Notwendigkeit, Not; ávayy.aíij notgedrungen A 300; άναγχαίηφι δαμέντες Τ143. αναγκαίος, 3. (άνάγχη) 1) z w i n g e n d , χρεκο (χρηά>) μν&ος herrisch, ημαρ Tag der Bezwingung, der Knechtschaft JI836. 2 ) g e z w u n g e n , άμώις (captivi) durch Kriegsrecht gewonnen» Zwangsknechte ω 210, πολεμιβταί notgedrungene Kämpfer (Gegens. ê&élovr«s) ω 499. άνάγχη Notwendigkeit, Z w a n g , χρατερή·, ttví ¿azi (m. Inf.) necease est, τις toi άνάγχη wa» brauchst du —? áváyxy gezwungen, wider Willen, xal άν. vel coacti, ΰπ' άνάγχης au» Zwang, άνα-γνάμπτω, Aor. Akt. u. Pass. — aufbiegen, lockern | 348; Pass, sich umbiegen Γ 848. Η 259. Ρ 44 f . άνα-γνωριύμός, ό (γνωρίζω) —'Oâv«eémç νπό Τηλεμάχου Erkennung des Od. durch Telemach π 214, alte Überschrift f u i * ; inth ΠηνεΧόηης, ψ 207 ff. άν-άγω, Präs., Impf, άν-ήγες u. άν-αγον, Med. άνάγοντο. Fut. u. Aor. — 1) Akt. h i n a u f f ü h r e n , hinaufbringen, hinbringen, 61χ9ρον ins Y. ¿634, landeinwärts ¿272; insbes. auf und über die See, nach Troja Ζ 298. I 838 u. δ.; auch w e g f ü h r e n , e n t f ü h r e n , τινά, τ), u zurückbringen O 29. 2) Med. in See gehen, » u s l a u f e n (Gegens. κατάγομαι) A 478. τ 202. άνα-άίόρομΐ, erhebt sich, Η. άνατρίχω. άνα-ό έρχομαι, Aor. άνέδράχεν — aufblicken, δφ&αλμοΐαιν schlug die Augen auf S 436 f . άνα-όέσμτ/, ή (δέω) — πλεχτή geflochtene Haubenbinde, wulstartig gewunden vom Scheitel über beide Ohren zum Nacken reichend X 4 6 9 f , vgl. Taf. X 7—9. S. 6. άνα-όέχομαι, Aor. άνεδέξατο u. άν-εδέγμε&α. ($218,9) — auffangen £ 6 1 9 ; nahmen auf uns, ertrugen ρ 663 f . άνα-όνομαι u. Ν 225 àv-άνομαι, Aor. mist. εδνβετο u. Aor. 2. έδϋ, Konj. ivj¡, Opt. δνίτ) u. δΰη, Inf. δνναι — 1) a u f t a u c h e n , e m p o r t a u c h e n , (Uóg, λίμνης aus, χϋμα daláo«¡s zur Woge (Oberfläche) dea M., zur wogenden Flut A 496. 2) s i c h z u r ü c k z i e h e n , zurückweichen, ig δμιΧον, Ν 225 χόλεμον sucht sich dem Kampf zu entziehen, àv-àeâvoç, 2. (άν- priv. u. féâva mit & proth.), ohne Freiersgaben 1146. 288. iV366t· άν-αεί^ω, Aor. άειρε usf., auch in t m e s i — a u f h e b e n , χείρας, τενχεα u. a.; d a v o n t r a g e n (als Kampfpreis) Ψ 614. 778. άνα-^χομένω, s. άνέρχομαι. άνα·&ηλεω, Fät. (9·ά11ω) — wieder grünen A 236 f .

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ανα&ήματα

άνα·&ήματα, τά, daixóg, Beigaben, Z i e r d e n des Mahles α 162. φ 4 3 0 f . άνα-θ-ρψΟχω — aufspringen Ν140+. άναιάείη, ή (άναιάής,) Unverschämtheit, F r e c h h e i t , άναιδβίης έπέβησαν haben die Bahn der Frechheit betreten χ 424; -sír¡v έπιειμέvog A 149. I 372 um und um voll Frechheit. άναιόής, ές, έος (αΙδώς) — s c h a m l o s , f r e c h , von den Freiern, doch auch von χνάοιμός E 693, X&ag ¿621. 1598, πετρη Ν139. άν·αΙμων, ovog (αίμα) blutlos E 342 f . àv-αιμωτί (αίμα), Adv. ohne Blutvergießen « 149. ω 632. Ρ 363. 497+. «ναίνομαι, Impf, ην- u. άναίνετο, Aor. t¡v- u. άνήνατο — v e r n e i n e n , in Abrede stellen, leugnen m. Inf., μηδέν êXée&ai etwas empfangen zu haben Σ 600; s i c h w e i g e r n m. Inf., abschlagen δόαιν à 651, verschmähen σε r¡ói eà δώρα 1679; von sich weisen, verwerfen ίργον άεικές γ 266. àv-afQeOiç, r¡ (άναιρέω) — νεχρών Bestattung i f 421 if. Dagegen die alte Überschrift für X "Εχτορος άναίρεσις = Erlegung des Η. άν-αιρέω, Aor. -siXov, Med. Fut. Aor. -ειΧόμην, -είλετο u. -έΧοντο — 1) Akt. a u f n e h m e n , a u f h e b e n vom Boden; wegnehmen, ergreifen; d a v o n t r a g e n áédXta. 2) Med. f ü r s i c h a u f n e h m e n , ¡γχος sein Schwert aufnehmen, (in seinen Dienst a 367) ; zu sich —, mit sich nehmen, davontragen Ψ 323, entführen ν 66; x a t à ài&Xia das schöne Kampfgerät handhaben φ 117; übertr. ¿πιφροούνας àviXéedai Vernunft annehmen r 22. àv-άΐθθω (α. Z], Aor. άν-ήιξ,α — a u f f a h r e n , a u f s p r i n g e n , sich rasch erheben, vom Sitz od. Platz, zum Kämpf; αρμα auf den Wagen ΣΙ 440; π-ηγαΐ sprudeln empor X148. άν-αίτιος, 2. (αίτια), unschuldig. άνα-χαίto, nur Impf., anzünden, πνρ. (Od.) άνα-ΧΕφάνννμι, nur Aor. άνα χρητήρα χίραααεν füllte mischend an γ 390 f . άνα-χηχίω, u. Impf, έχήχΐε—hervorbrechen, -quellen αίμα H 2 6 2 , ίδράς Ν 705. ψ 5 0 7 f . άνα-χλίνω u. άγ·χλίνο>, Aor. Akt. u. Part. Pass. — 1) a n l e h n e n , τινά ποτί τι, τόξον ποτϊ γαίγι aufstemmen (um ihn zu spannen) A 113. 2) z u r ü c k s c h i e b e n , νέφος, ϋ·νρην öffnen (Gegens. ini&etvai E 751). 8) Med.-Pass. s i e h z u r ü c k l e h n e n , άναχΧιν&είς zurückgelehnt. άν-αχοντίζω, Impf. — αίμα άνηχόντιζε schoß empor E 113 f . άνα-χόπτω, nur Impf, άχήας stieß die Querriegel zurü ck φ 47 f . άνα-χράζω, nur Aor. άν-έκραγον — aufschreien, herausplatzen £ 467+. άνα-χςεμάνννμι, Part. Aor. ι&γ-χρεμάβασα aufhängen an παββάΧφ α 440 f .



αναπαύω

àvaxvÔQioç, (άνάχτωρ) dem Herrn gehörig, herrschaftlich, νες o 397+. άνα-χνμβαλίάζω, Impf. — klirrend umschlagen, stürzen (wie ein κύμβαΧον) Π 379+, wofür andere lasen άνα-χνμβαχιάζω (κνμβαχος), sich überschlagen, kopfüber hinstürzen. άνα·λέγα>, sammeln, in tm. Λ 766, sonst άλΧέγω. άν-αλχείη, ή (αναΧχις) Schwäche, nur άναΧχείτ]σι δαμέντες durch Regungen der F e i g h e i t übermannt Ζ 74. P320. 3 3 7 f . äv-αλχις, ιδος, ιδα u. tv, (ά).χη) wehrlos, feig. äv-αλτος, ov (&Χ-δ-αίνω, oleré) — unersättlich, γαΰτήρ ρ 228. β 364; ó αν. der Nimmersatt β 114 f . άνα·λνμν, Impf. iter, -μορμνρεαχε — rauschte auf μ 238+. àves-véομαι, àv-νειται geht auf χ 192 f . àva-vevat, nur Impf. u. Aor. — eig. (den Kopf) heben und zurückwiegen, abwinken, v e r b i e t e n , χαρήατι ΛΓ206, όφρνβι ι 468; v e r s a g e n Ζ 311, m. Acc. c. Inf. i l 262. αν-αντα — aufwärts, bergauf Ψ116 i . αναξ, Xros (aus £άναξ), Yok. &va, Dat. PI. άνάχτισιν o 367 — Schützer, G e b i e t e r , H e r r s c h e r , Fürst, H e r r , von Göttern (auch von "Titvog 3 2ΆΆ u. Hïâcûvevg Τ 61) und Menschen; bes. heißt Agamemnon α ν α | ανδρών, άνα-ξηραίνω, Aor. ΚοΏ^.άγξηράντ; — austrocknen, άλωην Φ 347 f . àva-οίγεαχον, s. άνοίγω, öffnen. άνα-πάλλω, Präs. Med., Aor. Akt. redupl. P a r t άμ~χιχαΙων, u. Aor. Med. àvinalto (§ 218,9) — 1) Akt. a u f - , e m p o r s c h w i n g e n , άμπεπαXmv (zum Wurf) ausholend. 2) Med. sich emporschwingen, a u f s p r i n g e n ; schnellt empor Ψ 692 ; bäumte sich © 86. άνα-πανω, Aor. — hindern, τινά τίνος einen an P650+.

άναπείρω



à i ' α - π ε ί ρ ω , Part. Aor. άμ-πείραντες — anspießen Β 426 f . άνα·πεπταμένος, a. άναπετάνννμι. άνα-πετάνννμι, a u s s p a n n e n ; entfalten, nur Aor. in tmesi, ιστία A 480 u. s. — u. Perf. Pass, &να-πεπταμένος geöffnet, offen σανίδας (Gegens. έπιχ,ε-λΐιμένας M121). άνα·χηάάω, Aor. άμ-ηήδηβε s p r a n g auf (hervor) Λ 379 f . άνα-πίμπλημι, nur Fut. u. Aor. 1 — e r f ü l l e n , οίτον, Λότμον sein Geschick; l e i d e n , d u l d e n , ausstehen, ertragen, xaxà πολλά, Άγια, χήδεα. άνα-πλέω, Impf. u. Fut. -χλενβεβ&αι — hinauffahren, βτενωπόν zur Enge μ 234, ig Τροίην Λ 22 f .

άνά-Λνενοις, η (πνέω) — das A u f a t m e n , ποίίμοιο wenn auch kurz, ist es doch eine R a s t vom Kampfe Λ 801. JI43. Σ 2 0 1 f . άνά·πνευύΐος, 2. atemlos « 466 + (Var.). άνα-πνεω, Impf., Aor. Akt., Inf. άμπνεϋααι, Aor. primit. Akt. Imper. αμπννε, Med. αμ-πνντο, Pass, άμ-πννν&η — 1) Akt. a u f a t m e n , verschnaufen, e i c h e r h o l e n , wieder zu sich kommen, χαχότητος, πόνοι o od. m. Part, φενγοντες von der Flucht. 2) Med. u. Pass. dass. άν-άποινος, ov (αποινα), Ntr. als Adv. ohne Lösegeld A 99 f . άνα·πρή9·ω, Aor. Part, -πρηαας — aufsprühen lassen, δάχρν unter hervorstürzenden Tränen ß 81. I 4 3 3 f . άν-άπτω, Impf. Aor. Akt., Imper. Perf. Pass. άνήφ&ω — a n b i n d e n , die Ankertaue μ 162; μωμον einen Schandfleck anhängen ß 86. άνά-πνατος, ov (πν^έα&αι), ruchbar λ 274 f. ά,να-ροιβόέο», s. άναρροιβδε'ω. άν-αρπάζω, nur Aor. -ηρπαβε, Part, -αρπάξας h e r a u s r e i ß e n , entführen, entraffen, bes. von der Windsbraut. άνα·ρρήγννμι, Aor. — a u f r e i ß e n , zerreißen Σ 682, spalten γαίαν Τ 63, zerstören, schleifen τείχος Η 461 f . άνα-ρρΐπτέο>, Präs. u. Impf. &νε(^)ρίπτονν, tvv, Aor. — aufwerfen, aufwirbeln, &ία πηδώ η 328. * 130. ν 78 +. άνα-(ρ)ροιβάέω (richtig άναρρνβάέα») u. Aor. — zurück-, wieder einschlürfen νδωρ (nur in μ). άν-άρσΐος, ov (¿ρ-, άραρίαχω) — ungefüge, feindselig (Gegens. #νμήρης Od. u. Λ 365). άναρχος, ov (άρχος) — führerlos Β 703. 726 f . άνα-οενομαι, emporschnellen, Aor. primit. Med. άνέαοντο sprang empor Λ 458 f . άνα-αηάω, Aor. Med. άν-εαπάαατο Ιγχος zog seinen Sp. heraus Ν 574 f . ϋναΟΟα, ης (aus favaxrja, Fem. zu J-άναξ): H e r r i n , Gebieterin, von Göttinnen S 326. y 380 (nur £149 u. 175 von der für eine Göttin gehaltenen Nausikaa) f .

άνα-χωρεω

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àvàooto (αναί), Impf, έάναααε, av. u. ην., Fut. άνάξω, Aor. Med. άνάξαα&αι — Gebieter, F ü r s t s e i n , gebieten, r e g i e r e n , 1) Personen, gew. τιαίν, auch μετά naiv, fv tieiv, τινός Κ 33; mit Akk. άνάξαβ&αι γένια regierte (drei) Menschenalter durch γ 245. 2) Land, Stadt u. ä. : τινός, τινί u. ϊν τινι; δώμααιν (χτημαΰιν) α 117, vgl. 9 93; τιμής der Würde walten ω 80. Τ181. Pass, ανάοοομαι regiert werden, Ιμοι von mir δ 177 άνα-ΰναάόν, Adv. (άνίαταμαι) — aufstehend 1671 Ψ 469 f . άνα·0τεναχίζω, Impf, seufzte auf Κ 9 f . άνα·0νενάχω, u. Impf. Med. —jammern, k l a g e n um Tote, τινά ?F211. ¿7315. 356+. άνα-στρέφω, nur Opt. Aor. άν-ατρέψειαν umstürzen Ψ 436, u. Med. -στρέφομαι, γαίαν durchwandern ν 326 f . άνα-0τρα>φάω, umdrehen φ 394f. άνα-0χέμεν u. άνκ-ύχεο s. άνέχω, -ομαι. àv-άΰχετος, 2., Var. zu ¿άσχετος, E 892. £ 708. άνααχόμενος, θχέθϋ·αι, αχών, s. άνέχω. άνα-τέλλω, Aor. — ließ ihnen sprießen (als Futter) E 777 f . ανα·τί9·ημι, Fut. — έλεγχείην wird Schimpf antun XlOOf. άνα-τλήναι, Inf. Aor. zu -έτλ-ην (verw. tuli, tollo, Geduld) — ertragen, aushalten, selbst Gift'κ 327. (Od.) άνα-τ^έπομαι, Aor. άνετράπετο — stürzte rücklings Ζ 64. S 447 f . àva-τρέχω, nur Aor. -έδραμον u. Perf. -δέδρομε — 1) a u f l a u f e n , von Striemen Ψ7Π·, πέτρη steigt empor f 412 ; aufschießen, emporwachsen Σ 50. 347; παρ' ανλόν apritze'empor zur Tülle Ρ 297. — 2) zurücklaufen TT 813 Δ 354. äv-ανάος, 2. (ανδη), sprachlos ε 450. * 378f. άνα-φαΐνο), nur Präs. u. Impf. Akt. u. Med. u. Aor. Akt. — 1) Akt. a) aufleuchten lassen, ff 310 schürten das Feuer, b) ans Licht, an den Tag bringen, z e i g e n , vorbringen δ 169, verraten δ 254. — 2) Med. Pass, e r s c h e i n e n , άατηρ ix νεφέων tritt, strahlt hervor Λ 62. άνά·, nur Aor. Akt. άν-ένειχα holte herauf X 625 u. Med. -ενείχατο holte Atem, atmete auf Τ 314 f . άνα·φλνα>, Impf, in tmesi — sprudelten empor Φ 361 f . άνα·ννμαι, Aor. αν-ώρτο, in tmesi — sich er- Άντήνωρ, ορος, S. des ΑΙβνήτης, Gem. der heben 9 3. Ψ 812. Θεανώ Γ 282. Α 69. 262., sein verständiger Rat àv-OQOvat, nui Aor. 1. aufspringen, ¿κ ϋ-ρόνων, Η 347. ¿ξ νπνον, is δίφρο ν Ρ 1 3 0 ; Ήέίιος fuhr herauf αντηατις, r¡ (&ντη in &ντην u. ατι-ατάσις), das — zum Himmel γ 1. Gegenüberstehn, κατ' &ντηβτιν gegenüber ά-νόθτιμος, 2. (νόστος), an der Heimkehr ge- ν 387 f . hindert, Ι&ηχιν wehrte ihm die Heimkehr αντί (Lokativ zu αντα, lat. ante, ahd. ant-; δ 182 t . erleidet keine Elision), eigentl. im A n g e s i c h t , ¿¿-νοατος, 2. (νόστος), άνόατους {&ΐ)·χαν vereitel- als P r ä p . mit Gen. a n s t a t t 1116. χ 290; άντί ten ihre Rückkehr ω 628 f. τίνος είναι, τετνχ&αι jem. gleich sein; άντί ä-νονοος, ov (νονσος), ohne Krankheit, g e s u n d , τ&νδε dafür Ψ 650. I 266 f . άντί, àvria, β. άντίος. àv-ούτατος (ούτάω), unverwundet, ohne Hieb άντι-άνειρα, Fem., männergleich. Γ 189. oder Stich A 640 f. Ζ 186 tάν-οντητί, Adv. unverwundet, ohne Hieb (Lo- άντιάζω (άντίος), Fut. άντίάβιις u. Aor. άνkat. vom vor.) X 371 f , vgl. 375. τιαβαι, und άν-οτάς, -ατ&αα, ατηοον, -οτήτην, -οτήαε- άνιιάω, Präs. άντιάουβι, -όωσι, Imper, άνα&αι u. ä., s. άνίστημι. τιαόντων, -οώντων, Inf. άντιάειν, -άαν, Part.

άντίβιος άντιάονααν, -όωβαν, Fut. άντιάω, -άω, Part, άντιάων, -όων, άονχες, -όωντες und άονβα, -òtoece, Med. Imperf. άντιάεβ9·ε. -άαβ9ε — b e g e g n e n 1) absolut wie Κ 651. ξ 193 u. s. 2) mit D a t . (zufallig) b e g e g n e n , auf jem. stoßen, in den Wurf kommen. 3) mit Gen. (absichtlich) b e g e g n e n , e n t g e g e n g e h e n . aufsuchen, treffen, finden, έχατόμβης, μάχης, πόνοιο u. a.; t e i l h a f t i g w e r d e n , entgegennehmen, teilnehmen an, τάφου, γάμ,ον, ιερών u. a., Med. ß 62. 4) mit Akk. h i n z u g e h e n zu, έμόν λίχος άντιόωβαν A 31. άντί·βιος, 2. (βία) -widerstrebend, f e i n d l i c h , iniieei A 304. e 415; sonst nur Adv. άντίβιον u. άντιβίην e n t g e g e n , m i t G e w a l t , bei Yerben des Kämpfens (die Adv. nur II.). άντι-βολέω (αντί, βολή), Fut., Aor. άντιβόληβα und άντεβόλησα usf. — b e g e g n e n , ganz wie άντιάω gebraucht, 1) absolut Π 790. J 276 u. s. 2) m i t D a t . zufälligbegegnen, treffen Η114. TT 847; zugegen sein, t e i l n e h m e n an, γάμφ, τάφω. 8) mit Gen. absichtlich e n t g e g e n g e h e n , b e g e g n e n η 19. Κ 646; o 272 wird mir nahen; A n t e i l n e h m e n , zugegen sein, μάχης, τάφου. άντί-θεος, 2. u. 3. (λ 117) g ö t t e r g l e i c h , Beiw. von Königen, Helden, Odysseus'Gefährten δ 671, Völkern ζ 241. M 408, den Freiern 118, Penelope λ 117, Polyphëmos a 70. &VVÌ-{M5QOV (&νρη), der V o r p l a t z vor der Tür, κατ' — der Tür gegenüber im Freien π 169 f . Άντιχλέεια, schreiben Neuere statt Άντίχλεια, Tochter des ΑΰτόΧνχος, Gattin des Λαέρτης λ 86. o 358, Mutter des Όδνοαενς f . "Αντιχλος, ein Grieche δ 286 f . àvzixçi η. άντιχρνς [£ 130. 819 _ _ w, sonst ] g e g e n ü b e r 1) coram, ins Gesicht,Έκτοριις Θ 301. 310. 2) g e r a d e a u s , geradeweg, geradezu, geradedurch,gänzlich; geradeheraus άπάφημι Η 362 ; oft in Verbindung mit einer folgenden P r ä p o s i t i o n wie παραί, διά, χατά, ανά, auch in Kompositis wie διέαχε E 100, διήλ&ε Ψ 876 vgl. A 481. Αννίλοχος, S. des Νέατωρ A 457. γ 112, von Memnon getötet δ 187f. 'Αντίμαχος, ein Troer Λ 123f. M 188. Άντίνοος, Ενπεί&εος ν'ιός, α 383, der frechste Freier; sein Tod χ 8 fg. ω 424. άντίον, β. hinter άντίος. ΆντΙ-όπη, T. des kaamóg, Mutter des Αμφίων und Ζή9·ος λ 260f. άντίος, τίη, τίον (άντί), e n t g e g e n , freundlich und feindlich, il&tlv. βτηναι, Ιίναι, άΐαβειν u. ähnl., τινός u. τινί, ά&ρήααι geradeaus τ 478; davon das Ntr. άντίov, als Adv. g e g e n ü b e r tftr ξ 79, mit Gen. ε 198 u. s.; e n t g e g e n , ίδιϊν geradeaus sehen n 160; d a g e g e n , είηεΐν, ένιβπείν, bes. oft τον (την, μίν) άντ ίο ν ηϋδα ihm (ihr) ent-

— 1. ανω

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gegnete, antwortete. Ebenso άντία (άντί'), mit Gen. g e g e n ü b e r , g e g e n , v o r , öfter bei Yerben des Kämpfena und Streitens, άντιόω u. ähnl., Präs. n. Fut. zu άντιάω, s. d. άντι-πέραιος, 3. gegenüberliegend; τα — α. die j e n s e i t i g e Gegend Β 636f. άντ·ίαχομαι,vor sich entgegenhalten, τραχέξας ίων Tische gegen die Pfeile χ 74 f . άντι-τορέω, Aor. durchbohren, eindringen in δόμον Κ 267, c. Gen. χροός E 337 f . αν-τϊτος, 2. (für άντί-τΐτος, ν. άντιτίνω), w i e der v e r g o l t e n , ίργα Taten der Vergeltung, ρ 51. 60 (u. Λ 213, β. rttág). 'Αντιφάνης, âo, ήα, ην 1) Troer M191. 2) S. des Μιλάμπονς o 242. 3 ) König der Λαιατρυγόνες, χ 144. άντι-φερίζω (φέρω) — τινί (rc), sich jem. (in etw.) gleich dünken Φ 367. (Φ.) άντι-φέρομαι, sich messen τινί (τι in —) Ε701,· μάχγι, μ,ένος an Φ 482. Άντίψονος, Priamos' S. il 250 f . "Αντιφος 1) Πριαμίδης Δ 489. Λ 101. 2 ) S. dee Αιγύπτιος β 19. S) Ί&αχήαιος ρ 68, Hausfreund des Odysseus. 4) S. des Ταλαιμίνης Β 864, Führer der Μήονες. 5 ) S. des θεαβαλός, Führer von Inselgriechen Β 678 'Ηρακλείδης. αντλος, ò (verw. lat. sentina), Schiffsbodenwasser μ 411 u. o 479f. άν-τολαϊ (τέλλω) Auffahrten oder Auffahrtestellen, der A u f g a n g Ήελίοιο μ 4f. αντ-ομαι (&ντα), nur Präs. u. Impf, ηντετο — z u s a m m e n t r e f f e n , begegnen, τινί X 203. A 133; feindlich zusammenstoßen, τινί O 698. Π 788. αντQov, τό, Grotte t 216. ω 6. (Od.) 'Αντρών, ωνος (Grottenfels), Stadt in Thesealia Β 697f. ¿iv-τνξ, γος, η 1) metallener S c h i l d r e i f , der die Leder- oder Metallplatten zusammenfallt; innen selbst mit Leder überzogen Ζ 118, oft aber der äußerste dekorierte Schildreif; τρίπΧαχα dreifache, parallele, konzentrische Reife am Rand, e. Taf. XXIV 2. XXV 1—3. X X V I 1 . XXXI 2. 2) W a g e n r a n d , eigtl. der rings deckende (περίδρομος) R e i f auch doppelt E 728, s. Taf. XXI1—3. X X I I 1 . 2. 4. 8. S. lOf. άννμι (άννω), Impf, ηνντο, ging von statten £ 243f. αννΟις, η (άννω), Vollendung, Erfolg, Β 347; δ 544 wir werden zu keinem Ziel kommen f . άννω (vgl. αννμι), Pass. Präs. Opt. &νϋτο, Aor. ηννβιν, Fut. Med. άνναβεα&αι. — 1) v o l l e n den, durchmessen, durchlaufen â 367; ausrichten, zum Ziel kommen A 66 ; φλόξ ai ηννσε war mit dir fertig ω 71. 2) Med. passivisch: τάδε ΐργα άννβαιται kommen ans Ziel * 373. 1. άνω (ά, weil aus ävj-ω, άννω, aber ä in ανοιτο Σ 473), v o l l e n d e n , όδόν zurücklegen y 196; Pass, vollendet werden, zu Ende gehen, ννξ, Îayov Κ 251. ¿ 4 7 3 .

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2. ctvcù —

άπαμείβομαι

2. άνω Adr. (άνά), h i n a u f , empor λ 596, auf- άολλής, ¿s, éos (ά copul. ΡειΧέω), d i c h t g e d r ä n g t , in Haufen, zusammen, £498. O 306. warte, d. i. nach Norden hin ß 544 f . av reich A 166 f . abwehren, nur d766 u. X348, τί τίνος f . "Αξνλος, ò, Sohn des Teuthranos (od. Teuthras?) ά·πάλαμνος, 2. (παλάμη) sine palmis, der die Hände nicht zu brauchen weiß, unbehende, in ΆρΙββη Ζ 12 f . ratlos E 697 f. &ξω usw., ν. άγνυμι u. ν. &γω. Fut. -αΧεξησω, Aor. Opt. -|j¡βαιμι, * άξων, ovos, ò (áy (α), Aor., auch in tmesi — abmähen, als Dichter; begnadet mit seiner Kunst durch abschneiden φ 301. ¿'34 f . β. άφαμαρτάνω. die Gottheit &43. 479. 488. ρ518, αντοδίδα- άπ-αμβροτεΐν, u. Impf, (mit προαίφη u. mit Htog % 347, (wie Φήμιος, Δημόδοκος), Oslos, άπ-αμείβομαι, déaxig ρ 385, hochgeehrt wie β-479ff.y 267. «326. φώνησέν τβ) erwidern, a 63. Sì 299.

άπαμΰνοί — άπεχ&άνομαι

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απ-αμννω, nur Aor., auch in tmesi, vom Med. άπειλητήρ, ήρος, Prahler if 96 f . Impf, -αμΰνετο u. Aor. — a b w e h r e n , τι vi 1. απ-ειμι, Konj. -ér¡m, Impf, -έην u. -ήν, -tear, A 67. — Med. von sich abwehren, sich ver- Fut. -ίαβεται u. εββεΐται, öfters in tmesi — e n t f e r n t s e i n , fern sein, τινός von jemand teidigen, schützen, gegen τινά Si 369. π 72. άπ-άναίνομαι, nur Aor. -ηνήναντο — a b w e i - σ 146. P278, τόβαον so weit ε 400; άονρηνβχίς auf Schußweite; a b w e s e n d sein, fehlen Τ 7 . sen, zurückweisen If 186. κ 297 f . απ-ανεν&ε(ν) (Άνευ) I. Adv. 1) von ferne, fern·, β· 150. fernhin Τ374. 2) für sich, s e i t a b χιών, be- 2. απ-ειμι, Imper, -ι&ι, Part, -imv, Impf, -ψον f o r t g e h e n ρ 478. αψ Κ 289. s o n d e r s χ 524. A"426. II. Präp. m. Gen. f e r n von, άπ. 9·εων άπ-εΐπον (J-έπος, voco, wafarì), Ind. auch άπέ- * ειπε usf., Part, άποειπών (J-ειπών) und ohne ohne Wissen A 549. Θ 10; oft nachgestellt. απάντη (od. g) (Snag), Adv. überallhin Η183. f: άπειπάν u. a. — 1) v o l l s t ä n d i g s a g e n , μν&ον, άλη&είην άπηλεγέως rücksichtslos her186. & 278f. άπ-avvoi, Aor. Tjväaa — ganz vollenden ; r¡ 826 aussagen α 373. 2) Nein sagen, v e r w e i g e r n , v e r s a g e n A 516. 1131; τ ivi absagen α91 (die (näml. την òSóv) kamen ans Ziel f . ä-παξ (ά cop. u. παγηναί) semel e i n m a l , auf Fortsetzung ihres Treibens) ; μήνιν 'Λγαμίμνονι dem Groll gegen Ag. entsagen Τ 35 (hier o einmal μ 22 u. 3ö0+. άπ·αράύ0ω, nur Aor., in tmeai αραξεν — ab- lang in arsi). 76. hauen £7497 u. ΙΓ116, zerschmettern ΙΪ324. Άπειραίη, die Άπείρη&εν, aus einem mythiάπ-αρέΰχομαι, Aor. Inf. -αρίβααβ&αι — begü- schen Lande Apeire stammt η 8. 9 f . 3. u. ά-περείΰιος, 2. (πέρας, tigen, sich (sibi) völlig versöhnen, άνδρα T183f. à-πειρέθιος, άπ-άρχομαι, Part., auch in tm. = άποτέμνων πείρατα grenzenlos, u n e n d l i c h , mit πολλοί άρχόμενος, τρίχας zur Weihe das Haar als r l 7 4 ; γαίαν, όιζύν, αποινα, εδνα. Erstlingegabe abschneidend, w e i h e n d y 446. ά-πείρητος, 2. (πειράομαι), 1) Akt. u n e r f a h r e n (Gegen«. sì> είδώς ß 170); mit ού: nicht I 422. Τ 254 f . a-πάς, -πάΰα, -παν g a n z u. gar, Pl. a l l e , ohne einen Versuch gemacht zu haben M 804. o 168 lauter Liebe, S 616 ganz von Silber, g 196 — 2) Pass, u n v e r s u c h t P 4 1 f . άπείρίτος (πείρατα), endlos * 196 f. sogar ein Jahr lang. ä-παθτος (πατίομαι), ungegessen, nüchtern, ά-πείρων, ονος (πείρατα), u n e n d l i c h , endlos γαία, πόντος, νπνος; δεσμοί unlösbar Φ 340. ä 788. ξ 262. Τ 346 f . (λήϋ-to), Imper. Aor. Med. απατάω (άπάτη), Fut., Aor. άπάτηΰα b e t r ü - άπ-εχ-λελά&εοθ-ε redupl. v e r g e s s e t g ä n z l i c h ω 394-f. g e n , täuschen, hintergehen. ov (πέλβ&ρον), unermeßlich, Ις άπ-άτερ9·ε, Adv. abgesondert, besonders Β 687. ά-πέλε&ρος, vis, ι 538; ntr. adv. ungeheuer weit A 364. ¿ 2 1 7 ; P r ä p . mit Gen. fern von E445+. -ελήλν9·α, β. άπέρχομαι. απάτη, ή, Täuschung, Trug, B e t r u g J 168, άπ-ελενσομαι, άπ-εμέω, Aor. ίμεβαεν — spie aus S 487 f . PI. Bänke ν 294. O 31. άπαιήλιος, 2. t r ü g e r i s c h , nur άπατηλια άπ·εμνήααντο, s. άπο-μιμνήα-χομαι. βάζη lügt (ihr) vor £127. 157 u. άπ. Mœç άπ-εναρΙζ), 'Αλκινόου alte Überschrift stehendem) Gen. f e r n e v o n , s 113. μ33. (o529). für ι — μ. Vgl. νόσφιν άπό Κ 416. O 244. άπο-λονω, Fut. Med., Aor. Akt. u . Med. — ab- από ξέω, Aor. ϋζεαε, hieb glatt weg JE 81 f . Präs. u. Aor. a b s c h ä r f e n ζ 269, waschen, abspülen, S 7, τινά τι 2 345; M e d . άπ-οξννω, τϊ s i c h etwas abspülen, αλμην ίόμοιϊν von ι 326 (Var. άποί,ϋΰαι abschaben); vgl. das folg! άπο-ξνω, [S]Präs.u.Aor.abschaben£269. t 3 2 6 ; den Sch. ζ 219. άπο-λνμαίνομαι, Impf, sich abwaschen, sich -'ξναας abstreifend 1446. απο-παπταίνω, fut. -παπτανέουαιν, scheu w e g reinigen .4 313 f. f . άπο-λνμαντήρ, ήρος, ό (λυμαίνω) δαιτων Mahl- blicken, d. i. fliehen S 1 0 1 f . Fut. Aor. — a b h a l t e n τινά Σ267, vertilger, gründlicher Tafekäuberer ρ 220 u. άπο-πανω, τϊ hindern Τ 1 1 9 , τινός an etw. A 333, m i t 377+. άπο-λνω,

Aor. -έίυαε

(λϋβε),

Konj.

-λναομιν

Akk. u. Inf. μ 126. ff 114. — Med.

-παύομαι,

A 449, Med. Fut. u. Aor. 1) l o s m a c h e n y 392, Imper. s(o), Fut., a b l a s s e n , τινός von etw τινός von etw. φ 46. φ 421. 2) l o s g e b e n , a 340. Π 721. freigeben, gegen Lösegeld A- 65. 8) Med. von άπο, Aor. άπ-έπλω (πλύω) — a b f a h r e n * jai Tis g 339 f . απο-πνείω (πνέ£ω), aushauchen, das Leben,

Feuer, Geruch ä 406. Ζ 182.

άπο-πρό, procul, πολλόν Π 669 weit w e g , τυτ&όν ά. vc&v Η 334 wenig weg von . άπο-προ·αιρέω, nur -ελών, vorn wegnehmend, σίτου vom G. ρ 457 f . -waschen ψ 75. — Med. s i c h etw. abwaschen άπο-προ-εηχε, Aor. ν. άποπρο-ίημι. ίάρώ Κ572; sich reinigen, χρώτα, πόδας β 172. άπό-προ&εν, von weitem Ρ 6 6 , f e r n e , οτήτι 179. χ 478. J 2 1 8 ; ρ 408 würde das Haus ihn fernehalάπ·ονίνημι, n u r im Med. άπ-ονίναμαι, Fut. ten = nicht sehen.

άηόπ^ο&ι âxô-xQO&i — i n d e r F e r n e , f e r n e , μάλα ηολίόν # 8 1 1 , gar sehr weit, Ψ932. άπο-πςο-ίημι, Part, -ιείς u. Aor. -έηχε, e n t s e n d e n ξ 26, χ 82, fallen lassen χ 327. άπο-προ-τέμναι, vorn abschneiden, n u r P a r t . Aor. ταμών, νάτον άπο προταμών vom Rücken «•476f. άπο-χτάμενος, Part. Aor. ν. -πέτομαι. άπο-πτνα», wegspucken Ψ781, auswerfen à 426 ; ebenso iter. Imperi, άποπτύεσχε immer ausspie, auswarf (Var.) ζ 95 f àxoçaiat, s. άπο-ρραίω. &·πό(>&ητος (πορθέω), nicht zerstört M 11 f . απ-ο^νυμαι, a u f b r e c h e n . Ανχι'ηΌ-fv E 105 f . άχ-ορονω, Aor. -όροναα, auch in tmesi, herab-, wegspringen; prallte ab Φ 693. άχο-ρραίω, Fut. u. Aor. entreißen, τινά τι a 104. «428 f. kxo-ρρήγννμι, Aor. άπο ρήξε, Part, -ρρηξας zerreißen, abreißen Ζ BOI ; abbrechen Μ 4δ9. άχό-ρρηας (£ρ·ηοις, êçftv) Abeagung μήνιδος, des Zorns ; alte Überschrift für Γ , vgl. Γ 40 — 153. 36. 76. * άπο-ρρϊγέω, Perf. άπ-ερρϊγααι (J-ριγέω), sich scheuen m. Inf. β 52 f . άχο-ρρίχτω, Aor. 1. άχο ί'ρριψα, abwerfen, ablegen, Zorn 1517, Schleiertuch X 4 0 6 . άπο-ρρώξ, ρρώγος (ί-Ιρωγα, J-ρήγννμι), 1) Adj. abgerissen, steil ν 08. 2) Subst. ή, Ausfluß, Στνγός νδατος Β 765. κ 514, νέχταρος i 3 5 9 f . &χο-αενομαι (St. ααευ: ααν), Aor. άπ-έααντο, Perf. Pass, -tuetψινος (αινώ), davon stürzen, enteilen ι 396, δώματος Ζ 390. zi 627 (Yar.). &χο·αχεάάννϋμι, Aor. άπ-εοχέδαβε, auch in tmes. zerstreuen, entlassen Τ 309, verscheuchen Χ 885. άπο-οχίόνημι, Med. Inf. άπο-αχίδναβ&αι — sich zer8 treuen, auseinandergehen Ψ i f . άχοΌχνόμαίνω böse sein, τινί SI 65 f . àxo-oxévtìat, verstärktes αχίνδω, ganz ausgießen γ 394 u. £ 331 = r 2 8 8 f . ùxo-atâôôv u. - d a (αταδίη), Adv. O 566. ζ lt:t. 146, fern-, abseits stehend f . àxo-ΟτεΙχω, Aor. 2. -εατιχε, Imper, άπόοτιχε weggehen Χ 132. A 622. ¿ato-Οτίλβω, glänzen, τινός von y 408 f . άχο-οτρέφω, Fut., Aor. 1., Konj. -ipflai, u. iter. -«τgétfiaexs, zurückdrehen, H ä n d e und Füße χ 173, zurücktreiben O 62. >1597; zurückrufen Κ 365, νέας wenden y 162. &π0·0τνφ^λΐζω, Aor. άπ-εβτνφέΐιξε, stieß zurück Π 703, τινός von ¿ 1 5 8 . &πο-0φάλλα>, Aor. — verschlagen γ 320; ferne abbringen vom Ziel des Kampfes E 667. ¿aiο-Οχέα&αι, Aor. Inf., s. άπέχω. ¿cxo-αχΐζω, Aor. — spalten ¿ 5 0 7 f . &χο·τάμνs ΐφαϋ', ol δ' άρα πάντες έπήνεον r¡Sc κίίενον argivisch Javuoí & 578 (var.). 2) ó, ή, Subst. A r g i v e r , - e r i n , Bew. von Argos, dann (bes â 673. Χ 333 u. manche ähnl. 7) zweimal im selben Satz: äs &ρα φωνή- im Plur.), oft Bezeichnung aller Griechen A 79. αας κατ' &ρ' Sfato ττ 213 — worin sich zeigt, wie Β 159. Γ 99 usw. sehr die Partikel formelhaft abgebraucht war. Άργεϊ-φόντης (/Ιργειφ.), Bezeichnung des H e r άραβέω, Aor. άραβησε, klirren, tεύχεα ω 525 u. II. mes, von den Alten als ' A r g o s t ö t e r ' gefaßt, weil er auf Befehl des Zeug den hundertαράβος, άδόντων, Zähneklappern Κ 375 f . Άραι&νρέη, St. in Argoe, das spätere Phlius äugigen Argos πανόπτης getötet habe, welchen Hera zum Wächter der in eine Kuh verwanΒ 671 f . αραιός od. αραιός, 3., d ü n n , schmal, (zierlich) delten Io gesetzt hatte (Ov. Met.I 668f.); von einzelnen Neuern als l i c h t g l ä n z e n d , im klein E 425. Lichte erscheinend (6ργεϊ, Lok. ν. άργής u. άράομαι, β. άράω. άρ-αρ-Ιοχω, I. trans, das Akt., im Impf, άράρ- φαν-, φαίνομαι), in Helle e r s t r a h l e n d ; von ιβχε, Aor. 1. αροε &ρβον u. αρβας u. redupl. andern noch anders gedeutet, a 38 u. o. άργεννός, άων, ίων, ων, fei, fis (aus άργεσνός), Aor. 2. ηραρε u. &ραρε (m. άράρτ] u. άραρών) — 1) zusammen f ü g e n , v e r b i n d e n , b e f e s t i - weiß, διες, ό&όνη. g e n , τοΙχονΧί&οιΰιν, πάβιΧαάμφίχόδεαβιν; ver-άργεβτής, nur άργεατάο Νίτοιο Λ 306 u. Φ 834 wahren, verschließen ß 289. 353; άλληλους δρ- (cf. H o r a t . Od. 1, 7, 15) des w e i ß e n , aufαρον βοίεαβιν hatten sich mit den Schildern hellenden, sp. Λευκόνοτος f . aneinander geschlossen M 105. — 2) aus- αργής, ήτος, Dat. u. Akk. auch άτι, ira (άργάς, r ü s t e n , v e r s e h e n , νήα έρέτχισιν a280; übertr. argentimi) blendend weiß, l i c h t , χεραννός, &υμόν έδωδρ befriedigen; stärken < 96. ξ 111. έανός, δημός. θάνατον χαϊ χήρα festsetzen, bereiten π 169. άργι-χέραννος (άργης, κεραυνός), h e l l I I . intr. vom Akt. der red. Aor. 2. ηραρον b l i t z e n d , mit blendendem Blitzstrahl. Ζεύς, δ 777 u. Π 214, das Perf. αρηρα m. άρήρτι u. subst. Blitzschleuderer Τ 16t- (11·) άρηρώς, vta, das Plqpf. ήρήρει u. άρήρει, der ¿οργινόεις, άργίνόεντος, schimmernd (wegen Aor. Pass. &ρ9»ν u. das Part. Aor. Med. (§ 218,9) Kreidefelsen), nur Β 647. 656 f . ¿ρμενος— sich z u s a m m e n f ü g e n , 1) feet άργί-όάονς, -όδοντος usw. (όδονς), weißzahnig, g e f ü g t sein, ένάρμονιήαιν ε SOI, f e s t s c h l i e - aves, χννες. ßen, von Reihen, Türen; v e r s e h e n sein, άργί-πονς, -»oíos (άργ-ής, ποΰς), schnellfüßig ναερτερ/j, πρνΧέεββι, gepflastert Χάεββιν, an- SI 21 I f . gelehnt ß 342, angepaßt β 378, φρεΰϊν ηβιν άρ- "Αργιλλα, ή, Stadt in Thessalien Β 788 f . ηρώς festgefügt in seinen Sinnen, besonnen αργματά, τά (αρχεα&αι) W e i h e s t ü c k e , eig. * 363. — 2) sich fügen, sich a n p a s s e n , ge- Erstlingsopfer 4 446 f . fallen â 777, passen χαΐάμηφιν ρ 4; insbes. Αργός, ¿, der treue Hund des Odysaeus 3) άρμενος sich fugend, passend, bequem ρ 292 f . ε 234 254. Σ 600. Άργος, ios, ti 1) die Stadt am Inachos in αραρον, Aor. β. άραρίαχα I u. II. Argolie, das Gebiet des Diomedes, Β 669. άραρνία, Perf., β. άραρίαχω II. Ζ 224. S 119. y 180. 2) das Gebiet des A c h i l * άράαοω, Impf, άραβαεν, (verw. ρήααω), schlug leus in der Peneiosebene in T h e s s a l i e n , fest s 248 f. YgL &«-, ΰνν-αράααω. τό Πελαβγικόν "Αργός, Ικπόβοτον, Β 681. Τ329. άράχθ-η, s. ανν-αράσβω. ω 37 u. f. 3) das Gebiet A g a m e m n o n s um άράχνίά, τά, Spinngewebe & 280. n 35 f . Mykene im P e l o p o n n e e , "Αργός Άχαίίχόν, άράω (à, s. 1. άρη), Inf. άρημεναι, gew. im Med. A 30. Β 116. à 171, ποΧνδίψιον I 22. 141. άράομαι, άται, Impf., Fut. άρήαεται, Aor. ήρη- Ν 379. o 224. 274. 4) der ganze Peloaaxo, Konj. άρηβόμεϋ(α), Opt. άρηβαίato usw. — p o n n e e , Β 108. Γ 76. Ζ 152. γ 261. i 99. 1) b e t e n , tivt, ποΧΧά andächtig, innig, ευ- 174. 662. α 344. 5) ganz G r i e c h e n l a n d , χόμενη wünschend, flehend Ζ 304; τινά m. Inf. Β 287. Ζ 466. #363. Μ 70. Ο 372. Si 487 α. 8. Ψ 209, Akk. u. Inf. δ 827. 2) w ü n s c h e n , ver- Manchmal bleibt zweifelhaft, was der Dichter langen, Έρινϋς herbeiwünschen ß 135, m. Inf. mit "Αργός bezeichnen wilL «. Akk. u. Inf. 'ργός, 3. (&ργνρος, arguti») 1) weiß, glBn-

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"Αργοβδΐ —

'Α^ητιάδης

zend, schimmernd, χήν, βόες. 2) s c h n e l l (mit 2. άρή, rjs (α), U n h e i l , V e r d e r b e n , mit loiu. ohne πόδας) χννες β· β 11· γόν Sì 489; Not χ 208. lÜQyoaäe = ctg "Αργός. αρηαι, Aor. Konj. &ρννμαι, davontragen. άργνρεος, 3. (άργυρος), silbern δ 616; aber auch αρήγω u. Fut., Inf. άρήξειν u. ξέμεν, beistehen, versilbert oder mit Silber eingelegt, τελαμών, helfen, τ ivi. χώτίη. άρηγών, όνος, ή (άρήγω), HelferinE511 u. A 7 f . άργνρο-όίνης (δίνη), silberweiß wirbelnd, von άρ-ηί-&οος (αρης, ftofós, doúg, ν. 9έω), schnell zum Kampf, streitbar 0 298. (II.) Flüssen Β 763. (Π.) 1) χορννήτης, V. des Μενέβ&ιος άργνρό-ηλος, ον (ήλος) mit silbernen Buckeln, Üρηϊ&οος, Nägeln; am Griffe s i l b e r b e s c h l a g e n , aus Βοιωτία Η 10. 137. 2) &εράχων άββ'Ρίγμος Ιίφος, φάαγανον, 9·ρόνος vgl. Taf. XXVIII, Τ 487. 1—4. S. 14. αρηι-χταμενος (κτείνω), im Kampf getötet άργνρό-πεζα (neäja), mit silberweißen Füßen, Χ 72 f . ©¿Ttg ω 92 und II. Άρηίλνχος, 1) V. des Προ&οήναρ, ein Grieche ¿ΐργϋρος, ó, argentum, Silber JB 867. ψ 200. S 451. 2) Troer Π 308f. άργνρό-τοξος, mit silbernem B o g e n , άρήϊος(αρης), kriegerisch,Heldenη.νϊες'Αχαιων, ΆπόΠων; auch Subst. Silberbogner A 37. Β 698, τενχεα, ΐντεα Ζ 340. Κ 407. * ¿ιργν-φεοξ (άργός, φάος), 3., heileuchtend, blen- άρηι-φατος, ον (aus -φητός zu ψεν-, φόνος dendweiß ε 230. Σ 60. § 22, 4, vgl. 11, 3, 6), im Kriege erschlagen, αργϋ-(ρος, ον = άργνφεος fí 621. κ 86f. g e f a l l e n λ 41. Τ 31. Λ 415+. Αργώ, (τ. άργός), das 'schnelle' Schiff des άρηί-φίλος, ον, aresgeliebt, d. i. tapfer. Iason, μ 70 f. βρήμεναι, Inf. Präs. von ágata, bitten, flehen. άρόμός, ò, (à, άρδω), Tränkeplatz ν 247. 2621 f . άρημένος, ον [ά], ü b e r w ä l t i g t , bezwungen, Άρέ&ονΰα, κρήνη, auf Ithaka ν 408 f . J 2 u. s., gequält Σ 436. β 53. ÓQeiij (άρή), r¡, Verwünschung, Bedrohung Ρ 431. άρήν, Akk. αρνα, Dual, -s, Plur. αρνες regelm., 109. Φ 339 f . nur Dat. αρνεαβι, eigentl. ΐαρν- Γ 310. A 168 ÎStρειον, τείχος, von Ares erbaut, A 407. Ό 736 — junges S c h a f , L a m m Γ 103. IT352, wun(andere: αρειον besser, f e s t e r , zum folgenden derbare δ 85. Wort, s. d.) Άρήνη, r¡, eine Stadt Nestors in Elis Β 591. άρείων, &çnov, Âkk. ιίω u. είονα. Nom. Flur. Λ 723 f . είους (eigentl. Komparativ zu άρές, s. d.) — αρηρε, άρηρότες, u. ähnl., intr. Perf. v. t ü c h t i g e r , t a p f e r e r , s t ä r k e r , f e s t e r , άραρίοχω, II. τείχος A 407. O 736 (andere: "Αρειον)·, dann άρηρομένος, Perf. Pass. ν. άρόω, aratus. t r e f f l i c h e r 3^588. 0277 (Gegens. β 279 κα- "Αρτΐξ, ηος, ηϊ u. j), r¡a u. ην, sowie «os, εϊ u. xlovς, ν 133 χείρονα). «ι (Άρεω s. besonders), Vok. 'Jqss [«, in arsi Άρείων, unrichtige Var. f. Αρίων Ψ 346. auch ä; zum 2. άρη, der unheilvolle Verderber— ä-ρεχτόν (ρ4ξω), unausgeführt Τ 160 f . 1) A r e s , der Gott des Krieges und wilden άρές, Vok. von άρης (zu όρος, τό, Unheil, Ver- Kampfgewühlee E 890 ff., Sohn des Zsi5eu. der derben), u n h e i l v o l l e r (nach and. zu άρείων, "Ηρη, Bruder der "Ερις, von Αιίμος u. Φόβος άρε-τή: tapferer), herzustellen in E 31. 466t- begleitet kämpft er aufseiten der Troer A 439, άρε'ύαι, έοαο&αι, s. άρέακω. liebt nur Krieg und Blutvergießen, weicht inάρέο&αι, Inf. Aor. v. Άρννμαι, für sich d a v o n - des mitunter der Athene E SI f., heißt áUotragen, erwerben. «ρόσαΧΧος u. dem Zeus verhaßt E 890 fg. Seine ¿ιρέαχω, 1) Akt., nur Inf. Aor. 1. άρέααι, wieder Heimat ist Thrakien Ν 301 ff. 9 361; über g u t m a c h e n . 2) Med., Fut. άρέββομαι u. Aor. seine Größe E 869 ff. Φ 407, seine Stimme E 859 αβαα&αι (βάβ&ω, βαάμενος) — a) ersetzen, ver- vgl. Ν 621. Tapfere Helden heißen οξοι oder güten % 66. b) b e g ü t i g e n τινά, δωροιβιν, 9εράηοντες "Αρηος, άρηίφιίοι. — 2) übertr. έπέεαβι xal δώρω usw. θ 396. 402. K a m p f l u s t , K a m p f w u t als das Element des ¿ιρενάω (άρετη), g e d e i h e n β· 329 u. τ 114t- Ares (vgl. 'Αφροδίτη, Ήφαιβτος), ίγείρειν ô£vv Αρετάων, ein Troer Ζ 31 f . "Αρτια hitzige Kampfwut Β 440, ξννάγειν "Αρηοί αρετή, ής (άρείων)praestantia, T r e f f l i c h k e i t den Kampf zusammenbringen, beginnen Β 381 jeder Art, Tüchtigkeit; Vorzug 9 726, Wert u. ä. ? 822. ff 251, Tugend ω 193. 197, Gedeihen, άρής, β. άρές. Glück ν 16. ff 133. αρηβ&ε, Konj. Aor. ν. αρννμαι, erwerben. ϋ!ρ««> (zweisilb.), Gen. ν. "Αρης, alte Var. für Άρήτη [ά], Τ. ά.'Ρηξηνωρ, Gattin dee Αλκίνοος η 64f. 423. λ 335. ν 57 fg. [Od.] άρής S 486. Σ 100. 213. 1. άρή, ής (ans àçftj, daher â, S 22a, 6). αρητήρ, ήρος (α, άράομαι), Beter d. i. P r i e s t e r , 1) Bitte O 698, Gebet S 767. 2) Fluch, Ver- A 11. 94. E 78tΆρητιάάης, äo, S. des Aretos, Νίνος λ 396. wünschung (άρέκον, Syniz. I 666) ρ 496.

αρψος

•—

α·ρητος, ον (¿, wohl aus άρρητον = άρρητον, tiras viele Has. u. Ausg. bieten; vgl. άληκτος), u n s ä g l i c h Ρ 37. Sì 741 f . — Andere: άρητόν verwünscht, schrecklich, ν. άράομαι. Άρητος, ó (ä) 1) S. des Νέατωρ y 414. 440. 2 ) S. des Πρίαμος Ρ 494. 517. 5 3 5 f . άρθ-εϊς e 393. Ν 63 = άερ&ιίς, s. 1. άείρω. (t(t$-ev, αρ&ηβαν, ν. άραρίοχομαι, Π 211 schlossen sich zusammen, s. Vers 214. άρ&μέω, Part. Aor. άρ&μήβαντε (άρ&μός, άραρίοχω) zusammenfügen, iv φιΧότητι in Frieden geeinigt Η 392 f . αρθ-μιος (άρ&μός), befreundet π 4 2 7 f . * άρΐ- (άρείων), füglich, gut, als verstärkendes Präfix: s e h r [α]; äol. έρι-. Άρι-άόνη (Nbf. -άγνη, die hochheilige), χονρη Μίνωος, Χ 321. Σ 692 f . άρί-γνωτος. 2. u·. 3. leicht e r k e n n b a r Ν 72. S 207; allzubekannter ρ 375 (hier mit Syniz. v. ωα). άρι-άείχετος, a u s g e z e i c h n e t X 540, vor. unter άνδρών, Χαών 9 382. άρΐ-ζηλος, S. (y-- u, δήΧος), sehr sinnenfállig, s e h r h e l l , strahlend, gellend Σ 219. Β 318 zu etwas sehr deutlichem (Ntr.), zu einem Wunderzeichen (Var. άίζηλον). Adv. άριζήλως ίίρημένα ganz deutlich, ausführlich μ 463. άρι&μέω (άρι&μός), Aor., Akt. u. Pass., Inf. η&ήμεναι — aufreihen, z ä h l e n , δίχα in zwei Reihen teilen * 204. άριθ-μός, υ, Z a h l S 451. Χ 449. Λ 2 4 6 f . "Αριμοι od. ·μα, tlv Άρίμοις —, Gegend in Κιλικία Β 783 t· [«] άρι·πρεπής, sehr hervorstechend, hervorleuchtend άβτρα, ausgezeichnet; Ζ 477 Τρώιασιν (für — oder unter —). Άρίαβας, artos, V. des Leokritos Ρ 345+. Αρίσβη, ή, Stadt in Troas, Άρίαβη&ιν von A. Β 838. άριατεΐα, ή (άριατενω) Heldenkampf, Waffengang, Heldentat, Λιομήδονς Ε, 'Αγαμέμνονος Λ 91 ff., MtvtXáoυ Ρ 262 ff. άριοτερός, 3. links, ix' άριΰτερά (όψιν Ν 309) zur Linken; μάχης ix' άριΰτ. immer vom Schiffslager der Griechen aus verstanden = östlich oder nordöstlich; άριβτερος ήλν&ιν δρνις linksher, d. i. u n h e i l k ü n d e n d ν 242. ά ρ ι α τ ε ν ς , άριβτήος, è, der Erste, Füret, E d l e , Plur. optimates. Αριστεύω (άριβτενς), der Erste, ein Held sein (vgl. χρόμος), Impf. iter, άριατινιαχΐ meist m. Inf. μάχιβ&αι A 746; τινός (με»' ¿¡μίας δ 652) vor — ; beide Konstruktionen Ζ 460. &ριθτον (zu ηρι, α), das Essen in der Frühe, Frühstück Λ 2 . S ì 124. * ΑριΟνος (ä, άρείων, άρι-, erster) u. ώριατος = ò &ρ. optimus, der b e s t e , t r e f f l i c h s t e , tüchtigste, tapferste, e r s t e — von lebenden Wesen und Dingen; unter: τίνων od. ίν τιβιν

άρνίιός

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od. μετά χάντας ομήλιχας, in, an etw. i»vi od. tí od. m. Inf., oft verstärkt durch μίγ', 6%, ΐξοχ', ποΧΧάν, διαχριδόν. άρι-όφαλης, ές (σφάλλω), sehr zu Falle bringend, glatt, der Boden ρ 196 f . άρι-φράάές u. iä, Neutr. (φράζομαι) s e h r deutlich, k e n n t l i c h Βήμα, òexia Ψ 240. Adv. -φραόίως — άριζηλως var. ψ 225 f . Άρίνιν, ονος, ò [r], Roß des Adrestoe (unrichtige La. Άρε lova), Ψ 346 f . Άρχαόες, Β Oil u. H 134+, Bewonuer v. Άρχάόίηή, Landschaft im Peloponnee Β 603 f . ΆρχειΟιάόης od. ΆρχεΰΟιάό-ης, -ääo 9 755, s. d. folg. Άρχείΰιος od. Άρχέααιος, S. des Ζεύς, Vater dea Άρν,ειΰιάδτις, (Αρχεββιάδης), d. i. dee Λαέρτης, π 118. ω 2 7 9 f . Άρχεαί-λάος, Führer der Βοιωτοί Β 496. Ο 329 f . Άρχεοαάόης u. Άρχέβσι4ς, β. 'Αρχεία-, άρχέια, I m p f , Fut., Aor., Konj. άρχέαει χ 261 * (,άλχη, arceo) — a b w e h r e n τινί τι, άχό τινός' τι beschützen, beistehen, τινί. αρχίος, ον (άρχέω), ausreichend, sicher; Β 393 nicht wird ihm das helfen; O 502 jetzt gibt β nur das Mittel. (ΐρχτος, ó, ή (= ursus aus uresus), X 611 B ä r , Bärin; ή das Sternbild des großen B ä r e n , auch c Heerwagen' Ζ 487. Î 273, Septem triones f . 'άρμα, άτος, g e n , gewöhnlich der S t r e i t w a g e n mit P f e r den bespannt, welchen mit fast gleicher Bespannung Jahrhunderte vor der hom. Zeit die Ägypter, dann die Asiaten führten. Vgl. Taf. X X I 1—3. X X I I 1. 2. 4. 8. S. 10. 11. "Αρμα, τό (J-άρμα Schutzwehr, Burg), Ort in Βοιωτία bei Mykalesoe, dem jetzigen Kastri Β 499f. αρμάτο-πηγός, (χηγννμι), άνήρ, Wagenbauer, W a g n e r à 485f. άρματροχϊή, η, (τροχός), Radspur Ψ 606t· αρμενος, sich fügend, p a s s e n d , b e q u e m , Part, des med. Aor. (§ 218, 9) ν. άραρίβχω, s. d. II, 3. αρμόζω, Präs. Med. u. Aor. Akt. ηρμοβι (άρμός\ eigentl. a n p a s s e n , die Rüstung: Balken aneinander « 247. M e d . f 162 füge sie dir zusammen (zu einem Floß). Άρμονίι(ης, εω, ò, S. des Harmon, Schiffebaumeister in Troja (αρμόζω) E 6 0 f . αρμονίη u. ιή, (αρμόζω) — J ) K l a m m e r n , Floßbänder, halbierte junge Stämme (Β. βχίδίη) e 248. 361; vgl. Taf. X I X 7. k. X X k. S. 10. 2) V e r t r a g JT256t· αρνα, s. άρήν. ΆρναΙος, eigentl. Name des Iros, β 6 f . άρνειός oder άρνηός (άρνηβός), ¡ άρήν) aria, Widder, mit δις χ 627. 672.

τό (

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άρνέομαι —

άρνέομαι, Präs., Impf. u. Aor. άρνήααιο usw. — Eine Quelle und Stadt Artake gab es bei Kyzikos: Herod. 4, 14. eich w e i g e r n , verweigern, versagen. άρτεμής, és, ίιββι, unversehrt, gesund £ 616. &ρνες, &Qveßΐ.βλωσκέμεν u.tiv, Aor. ίμολον, μόλ-η, μολείν, Perf. μέμβλωκε — k o m m e n , heranrücken, gehen, auch von der Zeit ü 781. ρ 190. βο-άγρια, τά (βοΰς, άγρέω), S t i e r l e d e r s c h i l d e M 2 2 und » 2 9 6 t Βο·άγριος, ov, ó, Fluß der Λοκροί £ 6 3 3 f . βοάιν, βοάει, -άα, -άονσι, -όωαι, Inf. βο&ν, Part. βοά ων, -¿ων u. βοών, -άοντα, -όωντα, -άοντες, -όωντεg, Aor. έβόηαα usw. — s c h r e i e n , laut rufen 112 1400 mit Akk. des Inhalts : μέγα, μακρά weithin, u . a . ; von Leblosem: erdröhnen S 394. Ρ 265. βόειος ν.βόεος, S . R i n d s - , b e s . r i n d s l e d e m , δέρμα, νεϋρα, δν&ος. Snbet ή βοέη u. βοείη, B i n d e h a u t , auch m. βοάς χ 364. Σ 682; Stierschild £ 4 5 2 . βοενς, ό, rindslederner R i e m e n β 426 u.o 291+. βοή, f¡g, η (vgl. γόος u. 6oare), G e s c h r e i , R u f , bes. Alarm- und S c h l a c h t r u f , βοην άγα&ός im Schlachtruf tüchtig, d. i. tapfrer Kämpe, Recke y 311 u. o ; auch J a m m e r g e schrei Ζ 466. ω 48. 1401 ; φόρμιγγα βοην ΐχον erklangen £ 4 9 6 . Βοη·9·υΐάης, ό, Sohn des ßoethoos, d. i. Eteoneus i 31. o 95. 140 f .

βονλεύω

βοη-9-όος (ßof/ ftofóg), auf den Schlachtruf eilend, kriegsbereit, k a m p f l u s t i g , Alvsiag Ν 477, άρμα P t ë l f . βο-ηλάοίη (ßof, έλαύνω), Rinderranb, P l ü n d e r u n g A l)72-j-. βοητύς, ή (βοαν), Geschrei α 369 f . βόθ-ρος, ò (βά&ος), G r u b e , zum Waschen ζ 92, für Opferblut χ 617. X26. Boißtj, Stadt in Θεσβαλίη Β 712; dav. ΒοιβηΙς λίμνη, See von B. B 7 1 1 f . Βοιωτία oder Βοιώτεια nannten die Alten den Schiffskatalog (£"4*4 ff.). Βοιώτιος, Subst., Βοιωτοί, Böoter Β 494. E 710, χαλκοχίτωνες O 330. βολαΐ, άων, get, al (βάλλω), Würfe ρ 283. ω 161. όφ&αλμών Blicke ό Χ 60 f . βόλεται usw., β. βονλομαι. βομβέω, nur Aor. βόμβησε, σαν, r a s s e l t e , 9 190 sauste, μ 204 rauschten. βοόων, όωντα, όωντες, s. βοάω, cîamans. Βορέης, έάο u. έω, έ·η, έην, ο, N o r d w i n d ; personifiz. Τ 223. In I 6 ist Βορέης, in Τ 195 Βορέΐ] zweisilbig zu sprechen, weshalb Neuere dort Βορρης u. £ορρ|; schreiben. βόαις, r¡ (βόαχω), Weide, Speise, Fraß Τ 268 t . βόαχω, Präs. u. Impf. Akt. u. Pass. (Iter, βοαχέακονto); Fut. Akt. βοσκήσεις — 1) Akt. trans. pasco w e i d e n , nähren, füttern μ 27. | 325 (Subj. ist Odysseus). — 2) Med. intr. pascor, weiden, fressen. βοτάνη, η s, ή (βόσκω), Futter Ν 493. χ 411 γ. βοτήρ, βοτήρος, & (βόσκω), Hirt ο 604 f . βοτόν, τό (βόακω), PI. Weidevieh. .Σ 621 f . βοτρνόόν, Adv. (βότρυς), traubenförmig, in einem Klumpen Β 8 9 f . βότρϋες, olt Trauben ¿ 5 6 2 f . βού-βοτος, ή (βοτός), Rinderweide ν 246 f . βοΰ·βρωοτις, ή (βιβρώσκω), Heißhunger, äußerstes Elend, franz. la disette Ά 632 f . βουβών, βωνος, ο, die Weichen (-gegend) Δ 492 f . βον-γάϊοζ, ε, angebl. G r o ß p r a h l e r (ν. γάίω), höhnendes Schimpfwort, ÌV824. a 7 9 f . Βονόειον, τό, St. des Epeigeus in Φ9Í7¡, nbn-f. βον-χολέων, ò, Part. Präs. Impf. It. -κολέεαχες (βου-χόλος) — trans, w e i d e n E 313, aber Med. Τ 221 βουχολέοντο, intr. pascebantur. Βονχολίάης, âo, ό, Σφήλο; O 338f. Βον»χολίων, ωνος, ò, S. des Ααομέό'ων, Y. des Ji'aTjnog ν. Πήδασος Z22f· βον-χόλος, 6 (χοΧ-, χέλλω, eolo, s. αίπόλος), (Rinder-) Hirte, &νδρ»ί Ν 571, άγροιώται i 293. βονλενταί, οί (βουλενω), γέροντες, Ratsälteste Ζ 114f. βονλεΰω, Inf. ενέμεν, Fut. (Inf. βονλενσέμεν), Aor. 1; Med. Präs. 1) Akt. r a t s c h l a g e n , Rat halten, geben, βονλην, βουλάς, αφίσι.

βουλή



ihnen zum Heil 7 9 9 ¡ ü b e r l e g e n , όδόν φρεαίν, φύξιν, όπως; erdenken, e r s i n n e n , b e s c h l i e ß e n , νόον, ές μίαν nach einer Seite hin, einmütig Β 379; κακόν, δλε&ρον, πήμά τινι, auch m. Inf. — 2) Med. b e s c h l i e ß e n , κακήν άπάτην. βουλή, ή s, f¡ (βονλομαι), 1) W i l l e u. Ratschluß Ζηνός, Διός A 5 vgl. 606—530 = womit ZeusRat sich erfüllte. 2) R a t s c h l a g , R a t , Vorhaben, P l a n , E n t s c h l u ß , κακ^,άγα&ή,εα&Ιή, χυχινή; Piar. Veranstaltungen, Anschläge. 3) Ratsversammlung, R a t des Königs, bestehend aus den Fürsten und Edeln, -/(ράντων (im Gegens. zur άγορη y 127) Β 63. 194 u. ö. βονλη·φό(/ος, ον (φέρω), ratgebend, b e r a t e n d άγοραί ι 112, άνηρ, ανα|, auch Subst. R a t s h e r r E 180. Η 1 2 6 u. s. βονΧομαι, nur Präs. (Κ. βονλίται A 67) u. Impf., u. βόλομαι (-stai, ια&αι, ¿βόΐοντο) — eig. habe mich entschlossen, beschlossen (vgl. a 234), w o l l e n , w ü n s c h e n , τivi τι, Τρωεααι vlxr¡v Η 21 u. s., oft mit Inf. u. Akk. m. Inf., mit f¡, ήέ l i e b e r w o l l e n , πολν ημϊν βονλεαι η Javaolci νίκην Ρ331, oft auch ohne ή: A 112. ili 174. ι 96. ρ 137. 228 u. a. βου-λντον-άε (λύω), zum Ausspannen (der Rinder Toni Pfluge, das unmittelbar nach Mittag stattfand) = zum N a c h m i t t a g ι 58. JI779f. βον-πλήξ, -χλή'/og (πλ-ηααω), Ochsenstachel Ζ 136f. Βον-πράαιον, oto, τό, Stadt derEpeier in NordElie. (II.) βονς, r¡, 6 (bös, ahd. chuo), βοάς (ßofoe), ßovv (βών Η 288), βόες, βοών, ßoseai u. βοναί, βόας u. βονς, βόε — 1) gew. K u h , doch auch S t i e r , O c h s e ; PI. R i n d e r , als Tauschmittel und Kaufpreis II 474, Brautpreis A 244 (vgl. άλφεαίβοια), Kampfpreis und Wertbestimmung ψ 2 6 0 . 286 (vgl. ίννεαβοίων), als Zugtier Η 333, vor dem Pflug Ν 703. σ 371, zum Dreschen Γ 496, zum Opfer £ 4 0 2 . y 450. κ 622. ν 24 verwendet. Die Haut (ρινόν βοά ς, vgl. βόειος) dient als L a g e r « 108 Κ165, zu Riemen Γ 376. Λ" 397, zu Beinschienen ω 228, als Schildüberzug ÌV406, ale Schild (s. u.) u. a. — 2) ή, der S c h i l d aus Rindehaut, βών ύζαΐέην Η 23H. M105. II636. βονφονέω, Impf, φόνεον (φονή), schlachteten Rinder I i 466 f . βο-ώπις (-άπϊς), πότνια "Ηρη, Vok. ΐ od. ig θ 471, stieräugig, g r o ß ä u g i g , meist von Ήρη, doch Γ144. Η10 von sterblichen Frauen, vgl. £ 4 0 . Κοώτης, &, Rinderhirt, das Sternbild (Arkturos, Bärenhüter), « 272 f . βράάνς, ios, Sup. βάράιύτοι, langsam, vóog, m. Inf. 9-είειν 3*310; Sprichw. β· 329. βραόντής, τήτος, ή (βραάΰς), Langsamkeit T411f.

βροτός

53

βράαοων aus βραχίων zu βραχύς brevior, k ü r z e r ( n i c h t von βραδύς) K 2 2 6 f . βράχε, εβράχε, defektiver Aor. k r a c h t e , μέγα stark, τόσον so laut, rasselte âtivàv, rauschte Φ 9 ; schrie laut (auf) "Λρης E 859, ebenso ein verwundetes Pferd 17468. βραχέων, βραχίονος, ò [»], brachium, Arm, πρνμνός Overarm Ν 532. Π 323. βρέμω u. Med. (fremo), r a u s c h e n , brausen * Β 210. Δ 425. S 399 f . βρίφος, τό, Füllen ¡Ρ266+. βρεχμός, ό, Vorderkopf Ε 686 f . ΒρΙάρεως (βριαρός) 'Starkwucht', der den Göttern geläufige Name des hundertarmigen Meerriesen Αίγαίων Λ 403 f . βριαρός, 3. (βρί-&ω), w u c h t i g , nur rom Helm, κόρΐ!£, κρνφάλεια (11.). βρίζα» (βαρύς), bin schwerfällig, saumselig, schläfrig sein zi 223 f . βρί-ήχνος (ήπνω), gewaltige Stimme habend, starkrufend, "Αρης Ν 521 f . βρι&οούνr¡ (βρί&ω), Schwere, W u c h t E 83» u. M 460 f . βρϊ9·νς, 3. nur im Neutr. s c h w e r , wuchtig, nur ίγχος — μέγα, ατιβαρόν fest a 100. βρι&ω, ßfi&ijei·, Präs., Impf.; Aor. ίβρισα, P a s s , nur Präs. Part. ©307, Perf. Α. βέβρι&ι u. Plqpf. βιβρίθ-ιι (βαρύς) — 1) schwer b e l a s t e t , b e l a d e n s e i n , χαρπω, βταφυΧγβψ, auch τυρών, βίτου ; χ9ών βέβρι&ε Π 384 ; ίρις βεβρί&νϊα schwer lastende Zwietracht Φ 886.— 2) mit W u c h t h e r a n r ü c k e n M 846. 369. Ρ 612, βρίααντες in wuchtigem Ansturm P 2 3 8 ; (die andern) fiberbieten iiSvotai ¿169. Βρΐοενς od. Βρηύύεύς, ήος, Herr v. Bressa auf Lesbos, A 392. 1132. 274, Vater der ΒρΓαηίς od. Βρηασηίς, ΐδος, Tochter des Βριβεύς, Gattin des Μννης in Lyrnessos, den Achilleus samt ihren Brüdern erschlug Τ 291 —300. Sie selbst wird von Achilleus gefangengenommen, und ihre gewaltsame Wegnahme durch Agamemnon A 184. Β 689 f führte den Zorn des Peliden herbei, der sie Τ 286 zurückerhielt. (II.) βρομέω (βρόμος), summen 77 642 f . βρύμος (βρέμω), B r a u s e n , Geprassel S 396 +· βροντάω, nur Aor. (ί)βρόντηαα, immer von Ζευς: d o n n e r n , μεγάλα, δεινόν gewaltig. βροντή, r¡ (βρόμος), Donner. βρότεος, 3. (βροτός), menschlich, φων$ τ 545 f . βροτόεις, εντός (βρότος), blutig ϊναρα u. άνδράγρια. (Π.) βροτο·λοιγός, menschenverderbend, von Area u . H e l d e n . (U. u. ·9· 116.) βροτός, ον (aus μρότος, zu mor-ìor, mors), s t e r b l i c h , Adj. m. άνηρ E 3 6 1 , u. Subst. Sterblicher,Menech,mitStilol, έχιχΰόνιοι, &νητοί, κατατε&νηώτες, μέροπες, έιζυροί.

54

βρότος —

βρόχος,

ó, crúor,

B l u t μέλας

ω 189 ( s o n s t II.),

γκρ

δόμιυον

(ßvaedg, όέμω) δ 676, m i t κακά

(φρεαί)

αιματ&εις das blutige Gerinnsel. im Innern trauern, heimlich ersinnen. (Od.) βροτόω, nur Part. Perf. Pass, βεβροτωμένα, βνσαός, ό (βν&ός), T i e f e il 8 0 f . blutbefleckt, blutig τενχεα I 41 γ. βνω, nur ßsßveuhog, vollgestopft, angefüllt βρόχος, ò, Schlinge, Schleife (hochherabhän- νήματος δ 134 f . gende) Ü278 u. χ 47 2 y. βώλος, E r d s c h o l l e β 374f. BçvOeiai,

ai, S t

βρνχάομαι, βρνχει

in Λακωνική

lì 583 f .

3. Sg. (s. βράχε) t o s e n , brausen £412.

P264, hallen μ 242, ächzen JV393. βρύο», βρώμη,

βρ&Οις,

βωμός,

nur Perf. βέβρνχε, ώς, Plqpf. ßeΠ486t.

s t r o t z e n , αν&εϊ λενγ.ω Ρ 56 f . r¡ς r¡ (βιβρώοκιο), Speise * 379.

(Od.)

ή (βιβρώΰκω), Speise, immer neben

o(ßä in βαίνω, βήμα § 11, 3 , 1 ) , l ) T r i t t ,

Stufe, Postament einer Statue η 100, Gestell 0 441. — 2 ) A l t a r , ίύδμψοs,

ιερός,

9νήιις.

Vgl. Taf V 18. XII1. XIII δ. S. 7. Βώρος, ò, 1) Mäonier, Vater des Φαίατος E 44f. 2 ) S. des Περιήρης,

des Πφνς

G e m . d e r Πολύδωρη,

T.

Π177f.

rtÓBig potUS. (Od. Τ 210.) βων, A k k . v. βονς, scutum, P a r t . Aor. v. βοάω. βρωτνς, ή (βιβρώΰκω), Speise Γ 205 u n d a 407 f . βώΰαντι,

stv (βοάια)v schreiend, laut anrufeu βνβλινον, τό, aus Byblos geflochten, d. i. aus βωϋτρέω, dem Bast der Papyrospflanze, οπ/.ον νεός (imper. Inf.) μ 124 f . (βόακω), m e n s c h e n e r n ä h r e n d = φ 391. Solche Seile kamen als Handelsartikel βα>τΐ·άνειρα, fruchtbar A 155 γ. durch Phöniker nach Griechenland. βνχτης

(βνζω),

βώτωρ,

h e u l e n d * 20f.

βνααο·άομ*νω,

Part. Präs. η. Pl. Impf, ßvaeo-

οροξ,

ó (βάβκω,

H i r t e m . άνήρ

ξ 102.

ρ 200. Μ 302 τ.

Γ in Zitaten = Ilias III; γ = Odyssee 3. Verwandte, insbes. 1) Schwiegersohn Ζ 249. γαία, r¡s, r¡, E r d e : 1) als Weltteil: E r d k r e i s , 2) Schwager Ν 464 u. E 474. im Gegen», zu Himmel u. Meer £ 184. 408 u. γαμέω u . Med. P u t . γαμέω (u. γαμίΰβεται), Aor. B. ; Beiw. άπειριβίη, άπειρων, μέλαινα, πολλή. (ί)γήμε u. Med. 1) Akt. zur Frau nehmen, — 2) im geogr. Sinn: L a n d , Άχαιίς, Φαιήχων, h e i r a t e n , γυναίκα. 2) Med. zum Mann nehmen, s i c h v e r h e i r a t e n , τινί, nur 1394 Λί&ιόπων u. a., bes. πατρίς γαία Vaterland Γ244. a 21. — 8 ) E r d b o d e n , γ 16, imo γαΐαν, γαμέαβεται wird eine Frau verschaffen (Aristarch ye μάαβεται wird aussuchen). μέλαινα, πολύψορβος, χυτή y ala vom G r a b h ü g e l ò, Hochzeit, Heirat, Hochzeitsfeier; Ζ 464; κωφή γαία vom toten Leib Hektors γάμος, Si 6 4 ; νμιίς πάντες νδωρ και γαία γένοια&ε Η 9 9 . Hochzeitsschmaue Τ 299. «226. ä 3. 2 4 9 1 . — 4) personif. als Gottheit, Γαία, λ 576. Ο 36. γαμψηλαί, al, Kinnbacken, Rachen Ν 200. 1668. Vgl. Γή. Π -189. Τ 394 f . Γαιήϊον

νιόν,

S o h n d e r Γαία,

Τιτνός

η 3 2 4 γ ; γαμιρ-ώννξ,

vgl. Χ 676. γαιή-οχος,

αίγυπιός älter

γαιοίίοχος

(J-όχος

zu

ίννοαίγαιος)

Ν

59.

O 201

(früher

ίχω: 'erd-umfassend', landbeschützend; αίγίοχος). γαίω, ων, P a r t . P r ä s . (yaJ-ίω, gaudeo)

3νυξ),

krummkrallig,

celio), γανάω (γάνος, γαίω), n u r i m P a r t , γανάοντες -όωντες u . γανάουααι, -όωβαι, g l ä n z e n , s c h i m -

e r d b e w e g e n d , Beiw. des Poseidon, a 68, 1183, auch subst. E r d e r s c h ü t t e r e r (synon. zu

χος (γαμψός,

Λ217. χ 302. ΓΓ428|.

mern IV266, λαμπρόν Τ359;

prangen η 128f.

zu γάννμαι,

vgl.

F u t . νναβεται (γάνος) = s j e h f r e u e n μ 43, φρένα i m H e r z e n , Ν 493, τινί S 504.

Τ 405+. κύβεϊ

Τάνν·μή0

ης,

ό, S. d e s Τρως, M u n d s c h e n k d e s

in s t o l z e r Hoheit A 406. ©51.

Zeus E 266 u. T 2 3 2 f . γάλα, ακτος, τό, lac, lactis, Milch. γάρ (aus γί u. αρα; aber _ in arsi A 342. γαλα·&ηνός, 3. (γάλα, &ήαϋ·αι), m i l c h s a u - Β 39. Τ 49. 1580) steht nie an erster, meig e n d δ 336 u. ρ 127 f . stens an zweiter Stelle des Satzes und beΓαλάτΐΐα, f¡, eine Nereide Σ ib f . zeichnet eine E r l ä u t e r u n g , entweder einen γαλήνη, r¡ (Wzl. γαλ glänzen), glatter Wasser- G r u n d oder eine E r k l ä r u n g und nähere Ausspiegel, M e e r e s s t i l l e , νηνεμίη «391. μ 168, führung: d e n n , j a , enim·, n ä m l i c h , e b e n : λευκή κ 94. (Od.) γάλόως, ή, D a t . Sg. u. Ν . P l . γαλόω,

Gen. Pl.

γαλόων, S c h w ä g e r i n , Schwester des Gatten Γ 1 2 2 , γαλόων

γαμβρός,

η είνατέρων

Ζ 378. (II.)

ò (γαμείν), eig. jeder durch Heirat

ίχ&ιατός δε μοι έαβι διοτρεφέων βαβιλήων alti γάρ τ ο ι ίρις τε φίλη πόλεμοι τι μάχαι τε Α 1 7 6 f . ; ηλ9ε δ'Ά&ήνη ούρανό&εν π ρ ό γάρ ηκε 9·εα λευκώλινος "Ηρη 194 f. — E s s t e h t

bes. oft in F r a g e s ä t z e n («'s γάρ-, wer denn?

Γάργαρον «ώέ γάρ wie denn?), in W u n s c h s ä t z e n mit cd'^s γάρ, gl γάρ, eì&f γαρ η. Optativen : w e n n d o c h , w e n n n u r , und verbunden mit andern Partikeln: άλλα γάρ aber freilich, aber ja, doch ja, γάρ δη denn entschieden, denn bereite, γαρ ϋυν denn jedenfalls, γάρ ρ a denn eben einmal, nämlich eben, γάρ τ ε namque; γάρ τ οι denn gewiß. ràffyàçov, τό, Südspitze der "Ιάη in Τροίη S 292. (II.) γα0τή(/, έρος und γαατρός, i¡. 1) U n t e r l e i b , Bauch; Mutterleib Ζ 68. — 2) M a g e n π 163. δ 869. ζ 133; Hunger Τ225. — 8) γαβτέρες αΙγών tf44 G e i ß m a g e n , mit Fett und Blut gefüllt, eine Art Würste, die nach i>25fg. auf dem Feuer gebraten wurden. yaOTQtj, ή (γαβτηρ), Bauch,.des Kessels ·9·437. Σ 348 fg. γανλός, ò Melkeimer 1223 f . γάονχέω, β. δονηέω. ye, enklit. Partikel der H e r v o r h e b u n g und B e s c h r ä n k u n g , quidem, in vielfacher Abstufung: g e r a d e , e b e n , s o g a r — w e n i g s t e n s , f r e i l i c h , d o c h ; el χεϊνόν γ' 'ΐ&άχηνδε Ιδοίατο νοβτήααντα (jenen gerade, ihn gerade) α 163; αντοϋ μιν χατέρνχε, δίδου d' δ γt θυγατέρα rjv (bot er sogar an) Ζ 192; — vvv αμμε 6ίω αψ άπονοοτήύειν, fi1 xtv θάνατον ye φύγοιμεν (dem Tod wenigstens) A 60, χάρος γε μίν ού 9έμις r¡tv (früher freilich) Π 796 ; αύτάρ ίμ', εΐ χε 9άνω, χτεριοϋβί γε δϊοι Αχαιοί (werden sie doch begraben) Λ 456. — Besonsonders häufig steht y« hinter Pronomina und ist oft nur durch die Betonung wiederzugeben ; zweimal im selben Satz: ei' γ' ovv £τερόί γε φνγ^αιν E 268. 288. 827. Π80. γεγάάΟι, άώτα(ς), zum Perf. γίγονα ν. γίγνομαι, nati sunt'¿ 62. ε 35, meist = tieív, έόντα(ς). γέγηΘ-e, ει, Perf. Plqpf. zu γη&έω, gavisus est. yiyotve, Perf. mit präs. Bedeut., Inf. ¿μεν, Part. ms, Plqpf. έγεγώνει(ν) und γεγωνέω, Inf. εϊν, Impf, έγεγάνεον u. evi' — s i c h v e r n e h m l i c h m a c h e n , r u f e n , zur u f e n , τινί; Saaov τε γέγωνε βοήβας soweit ein laut Rufender noch gehört wird « 400. ΥΐΙνομαι, Nbf. zu γίγνομαι, St. γεν, wovon sich finden 1) das P r ä s u. I m p f . intr. g e b o r e n , e r z e u g t w e r d e n , A"477 zu gleichem Schicksal; γεινομένω bei der Geburt δ 208 (hierfür schreiben andere überall γιγνομένω usw.). 2) der A or. 1. (έγείναο, [¿]ytiVaro, Konj. γείνεαι, γείνωνται, Inf. γείναα&αι) trans, e r z e u g e n vom Manne, g e b ä r e n von der Frau «223. i 299. * γείτων, ovos, β (rerw. γαία), Gaugenosse, Nachbar δ 16. ε 489. »48+. γελαατός, 3. (γελάω), lächerlich θ 3071γελάω, zerd. »/εΐοω, Part. ytJláovtts, -όωντες,



γεραίρω

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Aor. (ί)γέλαββε(ν) neben γελάβαι u. ä. (γ έλος) — l a c h e n , -ηδύ, άχρείον έπί (ti) dazu, darüber, έπ' αϋτφ über ihn S 270; χείλεαι verlegen lächeln 0101, γνα&μοίαι άΐλοτρίοιβιν grinsend u. verzerrt ν 347 ; πάσα χ&ών erglänzte Τ 362. γελοιάω, Nbf. zu γελάω, wovon Präs. Part. γελοι&ντβς β 111. υ 390 u. Impf, γελοίαον ν 347. γελοίων, alte La. st. γελώων od. γελοίαον ν 347. γελοίιος, ον (γέλως) lächerlich Β 216+. γελοίωντες, ί. La. st. γελώοντες od. γελοιωντες, ν 390. γελάω, όωντες, s. γελάω. γέλος, ό, ω, ον u. γέλως, Akk. ω, 350, G e l ä c h t e r , Ιχει τινά es ist ihm lächerlich zumute # 3 4 4 ; γέλω ίχ&ανον wollten sich zu Tode lachen β 100. γελώω (γέλως), Nbf. zu γελάω, wov. Präs. Part. γελώοντες, u. Impf. 3. PI. γείώαν ν 347. yever¡, f¡s, r¡ (γένος), Dat. γενε-j u. γενβήφι — 1) G e s c h l e c h t , d. i. a) Abstammung, H e r k u n f t , γενεήν der Abst. nach; A l t e r , πρότερος, όχλότερος γενεήφιν. b) Geschlechtstypus, Familienähnlichkeit, F a m i l i e , Adel, bei Tieren Hasse E 265. 268. c) Nachkommenschaft, S t a m m , Spröfilinge. d)Mengchenalter, Zeit, G e n e r a t i o n , Zeitgenossen A 260. Ζ149. — 2) Geburtsstätte, H e i m a t a 407. Τ390. γενέ&λη, ης, ή, nur Sg. (γένος), G e s c h l e c h t , S t a m m , είναι (ix) γενέΜης τινός von jem. stammen ί 232. r i l l . Τ130, γενέ&λη έγένοντο wurden geboren als Zuchtstamm (Basse), £270; H e i m a t Β 867. γενειάάες, ai (γένειον), Barthaaxe * 176 f . γενειάω, Aor. Part, bärtig geworden, e r w a c h s e n , mündig-0176 u. 269 f . yéveiov, τό (γένος), K i n n , άψαμένη Όδναήα * γενείου προβέειπεν τ473 schmeichelnd; sonst supplicantium gestus: θ 371. Κ 464. 3>ένεθις, ή (γενετή), Ursprung 9εων, χάντεβΰι, nur vom 'ίίχεανός, Ε 201, 246, 302f. γενετή, (γενέβ&αί), nur έχ γενετής, gleich von Geburt an β 6. A 535 f . yevvaîor, Neutr. (γέννα), angeboren, οϋ μοι γει vatov es ist nicht meine Art £ 2 5 3 f . γένος, ενς, τό (γενέβ&αι), vgl. γενεή — G e • c h l e c h t : a) Abstammung, H e r k u n f t , γένος Ix τίνος είναι von jem. abstammen, γένει nach Geburt, an Alter Γ'216. b) S t a m m , Gattung, SproB, 9είον, άν&ρωπων, άνδρ&ν, βοών. c) Menschenalter, G e n e r a t i o n y 246. γέντο, 3. Sg. Aor. (W. γεμ = λαβ), er e r g r i f f , f a ß t e . (II.) yévvç, t„ PI. νων, υβαιν,νς (gena, Kinn) K i n n b a c k e n , Kinn, auch vom Eber Λ 416. Ytçeciôç, 3. (zu γέρ-ων), a l t , hochbejahrt, Subst. ó ;·. der Greis A 35, γεραιαί die Gerontenfrauen Ζ 87; K o m p . aiveçoç, ον. ytQalçio, Präs. u. Impf, γέραιρεν (γέρας), ebren τινά Η 321. | 437. 441 i*.

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Γεςαιβτός



γλουτός

(so wird meist geschr. etatt γίνοΓβραιΟτός, ου, ¿, südliches Yorgeb. ν. Εύβοια, γίγνομαι μαι, St. y«v: γα: γον [§ 11, 3, 6], gigno, vgl. jetzt Geresto γ 177f. γέρανος, ή (grus), Kranich Β 460. TZ. 0 6 9 2 f . γείνομαί) Präs. Impf. (¿)γίγνιτο, Fut. Aor. γενόγ ε ρ α ν ό ς , 3.η. Komp. ώ τ ε ρ ο ς vornehm, s t a t t - μην [γένεν, Κ. γένηαι, Ο. γενοίατο], iter, γενέαχετο, Perf. γέγονε, γεγάααι, γεγαωτα, Plqpf. l i c h Γ170. 211 f . γέρας, τό (zu γέρων), Pl. γέρα, E h r e n g a b e γεγόνει (γένος) — 1) w e r d e n , e n t s t e h e n , (-etück, -teil), für die Götter (vom Opfer) .¿49, erzeugt —, geboren werden, abstammen von die Fürsten, Führer u. Gäste; dann E h r e n - τινός od. Ix τίνος, zustande kommen, ins Dasein a m t , Ehrenstellung, Ehrenrecht, E h r e , θ α - treten, wachsen, ¿ίν&εα γίγνεται blühen, entνόντων die (letzte) Ehre, Bestattung u. Toten- stehen; s i c h e r e i g n e n , erfolgen; z u t e i l w e r d e n , rivi, τί vv μοι μήκιατα γένηται; was klage. Γΐρήνιος (ίππότα), Νέβτωρ aus Γερηνία am soll (aus) mir endlich noch werden? «299; ¿μί âe χρεώ γίγνεται νηός das Bedürfnis tritt Messenischen Busen in Ήλις. γβρονΰιος, ov (γέρων) A l t e s t e n - W e i n ν 8. an mich heran, ich bedarf δ 634 ; im Perf. u. Aor. oft i c h b i n , l e b e , τοις oí νϋν γεγάααιν A 269, -Eid X 1 1 9 f . γέρων, οντος (zu γραία, γεραιός, γήρας), 1) Adj. ω 84. »118. — 2) zu e t w a s w e r d e n , geg r e i s , alt, αάχος γέρον vergraut χ 184. 2) langen, in einen Zustand kommen, geraten, Subst. G r e i s , Gegens. νέοι 136, παίδες θ 618; mit Prädikatsnomen, δψοιβι Si χάρμα γενέα&αι Ehrenname von Λαέρτης ß 227. — Ä l t e s t e r , Ζ 82; v o r h a n d e n s e i n , s e i n ; k o m m e n , Senator, Ratsherr, Teilnehmer an der βουλή g e h e n , αγχι, νόαψι, επϊ νηνβί, έπϊ πήμα, προ όδον έγένοντο kamen des Weges vorwärts z/282. (s. d. 3) £ 58. Δ 344. γίνομαι, Fut., Aor. (Konj. αόμε&α) (von γεύω, γιγνώαχα» u. γϊνώοχω (St. γνω: γνο, gnosco, gus-tare, nhd. kiesen, kos-ten), k o s t e n , προικός nhd. kenne, engl, know), Impf. Fut. γνάαεαι, von der Gabe p413; sonet übertr. e r p r o b e n , j¡ usf., Aor. ίγνων, (ί)γνω (Κ. γνωω, ωης, άομεν, τινός, άΧΧήΧων έγχΰγβιν Τ 268; höhnisch φ 98. ώωβι, U. γνώ, γνψς, γνώβι), Inf. γνάμεναι — γέφυρα, r¡, D a m m , JS 88f.; πτοΧέμοιο Gassen 1) k e n n e n l e r n e n , e r k e n n e n , k e n n e n , im Kampfe, Lücken, die sich zwischen den m e r k e n , bemerken, sehen, (¿vi) ψρεσί, κατά einzelnen Heeresabteilungen bildeten und als 9υμόν, τινά άβπίδι einen am Schild, m. Akk. sichere Durchgänge oder als kampffreie Ruhe- u. Part, μίν οίωνόν έόντα ο 632, auch m. Gen. άΧΧηΧων, χωομένοιο daß er zürnte 367; m. plätze benutzt wurden. γεφϋρόω, Aor. γεψύρωαε, überdämmen Φ 246 ; Sri, ως, δ, ft, πότερος. — 2) s i c h v e r s t e h e n auf etw., δρνι9ας auf Vogelflug ß 169. machte einen Dammweg O 367. γή, ή, = γαία, 1) E r d e im Gegens. zu Himmel γίνομαι, s. γίγνομαι. 0 24 und Meer ψ 223. — 2) geogr. L a n d X 167. γινώοχω, β. γιγνώβχω. ν 233. — 3 ) E r d b o d e n ρ 287; νέρ&εν γης γλαγος, τό (γάλα), Milch Β 471 u. i l 643 f . apud inferos λ 302.— 4) personif. Γη als Göttin, γλαχτο-φάγος (γάΧ, ψαγειν), milchessend Ν6 f . Γλανχi¡, ή, Νηρηΐς .Σ 39 t , vgl. IT 34. Tellus, Γ104. Τ 269. γη&έω (zu γαίω, γαΐιω, lat. gau-deo), Präs. γλαυχιάω, Part. Präs. γλαυχιάων, -6ων (γΧαυImpf. Fut. Aor. γή&ηαε, Perf. γέγη&ε, Plqpf. χός), funkelnden Auges Τ172 f . 9ιι— s i c h f r e u e n &νμω, κατά &νμόν, φρένα γλανχός, 3. ΰάΧασσα, l e u c h t e n d J 7 3 4 f . 1) Gastfreund des Διομήδης, S. im Herzen; oder ητορ, χήρ, 9υμός τινι (τίνος), Γλαύκος, τI über etw., τάδε darüber, od. m. Sti, οννεχα, des Sisyphos, Y. des Bellerophontes Z164f. m Part, wie Ιδάν, χαίρων (freute sich und — 2) dessen Urenkel, 'ΐχποΧόχοιο πάΐς, Αυχίων άγος Ζ 119. Η 13, Gastfreund des Διομήδης, frohlockte), ν&ι προφανέντε (Akk ) θ 378. idos, ιδα u. ιν, Yok. ι (γΧαυχός, γη&οαύνη, ή] (γη&έω), Freude IV 29. Φ 390+. γλανχ-ώπις, γη&όούνος, 3. froh, κήρ im Herzen; worüber ω-ψ) — nur von Λ&ήνη, h e l l ä u g i g , mit funkelnd strahlendem Blick; von den Alten nach τινι Ν 82. s 269. dem uralten Idol der Göttin, der Eule, als γήρας, β. unter γηράαχω. γήρας, αος, aï u. ai, α, τό (γέρων), Greisen- e u l e n ä u g i g gedeutet. ai, St. in ΘεββαΧίη Β 712 f . alter, A l t e r , γήρας Χνγρόν, Χιπαρόν, Ιχάνει, Γλάφύραι, ίπειοι, ϊχει αε ω 249 ; έπϊ γηραος oiäto auf der γλαφυρός, 3. (jjlaber) h o h l bes. von Schiffen, * Grotten, Felsen, der ψόρμιγξ & 267; auegeBahn, Schwelle des G. o 348. 246. SI 487. γηράοχει, Präs. Impf, γήραΰχε, Aor. έγηρα, buchtet μ 305. γηράς (γήρας), a l t e r n , Χιχαρώς behaglich γλήνη, ή (ΓΑΛ glänzen), A u g a p f e l » 390; S 494; ©164 (feiges) Püppchenf. 1 210; reifen η 120. γηρνς, ή (garrió, ahd. cheran klagen), Stimme, yλr¡vea, τά, glänzende Schmucksachen & 1 9 2 t · Γλιϋας, αντος, i¡, Stadt der Βοιωτοί Jit 6 0 4 f . Ruf, S p r a c h e zi 437 f . ò, H i n t e r b a c k e n , Keule E 66. Γίγαντες, ων, oi Dat. εααι u. Γίγααι, — wildes γλουτός, Riesenvolk bei θριναχίη, η 69. 206. »120 f . θ 340. Ν 661 f .

γλυκερός —

γνμνόομαι

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γλνχερός, 3. Komp. ώτερον (γλυχύς), s ü ß , lieb, des B i t t e n d e n ; δεών iv γονναβι χείται liegt auf den Knien der Götter (wie die Preise für die lieblich, φάος süßes Licht it 23. ρ 41. Sieger bei den Kampfrichtern), ruht im Schöße γλνχύ'&νμος, 2. weichherzig Τ 467 f . γλνχύς, ύ (dulcís), Fem. γλυκϊρη, Komp. κίων der G., steht bei den Göttern a 267. 400 u. s. A 249, Neutr. χιον s ü ß ; gratus, lieb νπνος, γόον, 1) Aor. ν. γοάω. 2 ) Akk. v. γόος, ου u. οιο, (βοη) — K l a g e , die weinende * ίμερος, αΙων u. a. γλνφίς, ίδος, ή (γλύφω, lat. glübere, ahd. chlio- und schluchzende, πατρός um den Vater ¿2^607; ban, nhd. klauben), K e r b e am Pfeile φ 419. bes. die laute T o t e n k l a g e conclamatio, ¿ í t νός, χρυερός, δαχρυόεις·, γόον δ' ώίετο &υμός Λ 122+. γλώαοα, ης, ή (γΙω%)ά), 1 ) Z u n g e , γλώββας seine Seele dachte nur an Wehklage χ 248. ν 349. τάμνιιν die Zungen d. Opfertiere ausschneiden yoôaiOa, Part. Präs. ν. γοάω. Γοργείη, m i t ν.εφαλή H a u p t der Γοργά E 741. y 8S2. 2) S p r a c h e Β 804. zi 438. Τ176. γλωχίς, ϊνος, ή, S p i t z e des Deicbselnagele, Χ 634f. wahrscheinlich mit einem Widerhaken ver- Γοργύθ-ίων, ωνος, ό, S. des Πρίαμος u. der Καβτιάνειρα θ 302 f . sehen Λ 274 f . γνα&μός, ò (γέννς, gena), Kinnbacken, Wange. Γοργώ, οΰς, ή (γοργός starren Blicks), ein γναμπτός, 3. (γνάμπτω) 1) gebogen, g e - schreckenerregendes Ungeheuer Λ 36. θ 349 t · k r ü m m t , αγχιβτρον, γέννες, ?λιχες. — 2 ) Γόρτνν, ννος, ή, St. in Κρήτη γ 294 u. Β 646 f . kriimmbar, b i e g s a m , gelenkig, ιιέλεα; übcrtr. yovv, d. i. γ' ονν in ι'ι γ' ουν wenn immerνόημα Sí 41. h i n ; ίμέ γ' ονν me quidem certe. γνάμπτω, Aor. b e u g e n , iv γόνν bog sein Knie γοννάζομαι, Präs., Imper, άζεο u. F u t . άβομαι

hinein, stellte ein Bein Ψ 731 f . (Var. ¿2 274). (γόνν), die Knie umfassen, flehentlich b i t t e n , γνήαΐος, 3. (γενέα9αι), e c h t , rechtmäßig, ν ιός, a n f l e h e n , τινά τίνος einen bei, γουνών ήδί τοχήων, αρος πατρός bei, ύπ'ερ -ψυχής u m willen. Gegens. νό&ον, ξ 202. Λ 102. γνν§ (γόνν), knielings, n u r m i t ¿ριπεΐν in, γούνατα, αΟι, εοοι, s. γόνυ. Γοννενς, ό, Führer zweier Stämme der Π«aafs Knie sinken. (II.) γνώ = ΐγνω, γνφ, γνώμεναι, γνώομεν, Aor. λααγοί Β 748 f . γοννός, ό (γόνυ), Krümmung, Abhang a 193. ν. γιγνώαχω. γνώρΙμος (γιγνώαχω, gnarus, i-gnoro), ein ¿ 4 3 8 , Ά&ψάων der (Burg)h(igel Athens Ζ 323. γοννονμαι (γόνν), n u r Präs. u. Impf, γοννονμην Bekannter » 9 tγνωτός, 3. (γιγνώαχω, = notus), 1) e r k e n n b a r λ 29, eig. die Knie umfassend bitten, i n n i g ff 401. ω 182. — 2) v e r w a n d t ; Subet. Ver- l i c h a n f l e h e n τινά, m. Inf. Fut. supplicando wandter aller Grade, inabes. auch B r u d e r vovere x 621. γραία, γραίης, ή (γρήνς), Greisin α 438 f . Ν 697. Λ" 234. * γοάω (γόος, boare), Präs. Inf. γοήμεναι, Part. Γραία, St. in Βοιωτία Β 498 f . ύος, ή (γράφω), τάς γραπτϋς die ioάοντα, -όωντα, γοάοντες, -όωντες u. γοών- γραχτνς, τες, F e m . γοάονΰα, -όωαα, Impf, γόων, Iter. Ritzungen ω 229 f . γοάιβχεν, -άαβχεν, Fut. Aor. 3. Pl. γόον — γράφω, Aor. γράψεν (nhd. kerben), einritzen k l a g e n , bejammern, schluchzen, τινά Ζ 600, Ζ 169, einschneiden Ρ 699 f . Γρήνίχος, è, F l u ß von der "Μη, GranicusM2íf. τινός πότμον bejammern Π 867. γόμφος, ό, Bolzen ι 248 f . Vgl. Taf. XIX 9. c. Υρήνς u. YQrjvç (einsilb.), u. γρηϋς, ή (zu γέρων, γονή, ή (γέγονα), N a c h k o m m e n s c h a f t SI 639 γεραιός), Dat. γρηΐ, Vok. γρήυ u. γρηϋ, die Alte, G r e i s i n , παλαιγενής, παλαιή. und δ 766f. ΓονόεΟόα, ή, St. bei ΠεΙΙήνη in Achaia Β 573 f . γναλον, τό (verw. γυϊον), n u r ΰώρηχος W ö l γόνος, oto, ó (γεν, γέγονα), 1) A b s t a m m u n g bung, (gewölbte) P l a t t e , γυάλοιοιν άρηρότα a 216. — 2) Kindersegen, N a c h k o m m e n - aus gewölbten Platten gefügt O 630 (IL); vgL s c h a f t , meistens S o h n c218. IV449. & 69; Taf. XXIV 2. S. 13. Γϋγαίτι, λίμνη, ή, in Lydien bei Sardes am Tmoauch v. Tieren J u n g e s , μ 130. γόνν, τό, alle anderen X a s . ου; γοννατος, γοννός, los Τ 391; dessen Nymphe Β 866 f . PL γούνατα, γοϋνα, γουνών, γονναβι, tesi — γνιον, γνία, ων, reí, eigentl. Beuge, Gelenk, genu, K n i e , für die Alten der S i t z d e r nur im Plur. G l i e d e r , bes. wo Ermattung L e b e n s k r a f t , d a h e r γοννατά τίνος λνειν ihn oder lähmender Schreck erwähnt ist, von Arzu Falle bringen, töten, λντο γοννατά τίνος er men u n d Füßen (Ιέ)1νντο Sh γνία (vgl. γόνυ i), brach zusammen, stein* μοι φίλα γοννατ' ermatten Ν 86, im Tode Η 16, ύποΐύειν Ζ 27. όρώρτβ so lange wie die Knie sich regen, ichγνιόω (γυϊον), nurFut., krümmen, l a h m e n 0 4 0 2 noch kräftig bin β 133. 1610, ως τοι γοννα&' u. 416f. Ιποιτο so möchten die Knie dir folgen, den γνμνόομαι (γυμνός), nur Präs. u. Aor. Pass. Dienst t u n A 314 u. a., o f t γουνών αψαβ&αι, (ί)γυμνω9η — sich entblößen, e n t k l e i d e n , λαβείν, έλεΐν die Knie jmds. fassen vom Gestus ραχέαν % 1 ; ohne Kleider sein J 222, gew. ohne

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γυμνός



δκίννμι

Rüstung, u n b e d e c k t s e i n , oder ungedeckt gegen Angriffe M 379. γυμνός, 3., n a c k t ξ 136, entblößt τόξον (aus dem γωρντάς genommen) X 607. φ 417; meist waffenlos. γνναιχεΐος, 3. γυναικείας δια βονΧάς, durch Weiberanschläge λ 437 f . γνναι-μάνές, Vok. (γνναιχ-, μαίνομαι), w e i b e r t o l l , Méèaνδρος Γ 39 u. Ν 769f. γνναιος, 3. γύναια δώρα, Geschenke an eine Frau Χ 621 u. o 247 f . γννή, γνναηός, ή (böot. βανά, verw. ags. cwên vornehme Frau, engl. Queen), W e i b ale F r a u im Gegens. zum Mann O 683. SI 708 (9i¡XvTtorri. die schwachen Θ 520, als Schimpf E 349.

θ 163. Χ 126), oft mit Bestimmungen wie άΧετρίς, άμφίποΧος, δέσποινα, δμωη, ταμίη, χιρνήτις-, ferner als E h e f r a u , G a t t i n , Hauefrau Ζ 160. I 394. u . s.; χηρη vidua Ζ 432. ΓνραΙ πέτραι, Felsenklippen bei Naxos od. bei Geraistos (Südostkap Euböas) δ 600; Γνραίη πέτρη δ 607. γύρος ¿v ωμοιαιν (γνρτός curvus) gerundet an * d. Scb. 246-;·. Γυρτιάόης, ò, = "Τρτιος S 6 1 2 f . Γνρτώνη, η, Stadt in ΠεΧααγιώτις am Πηνειός Β 738f. yvip, ó, nur γϋπι, γϋκες, εασιν, Geier. γψρντός, ό, der skythische K ö c h e r , φ 54f s. Tàf. XXIX 6. 9. S. 15.

Δ in Zitaten = Ilias IV, ó — Odyssee 4. d' 1) = δέ. 2) = δη in δ' αν, δ' αντε, auch δ' όντως u. d δ' &γε, β. ór¡ a. E. da- (Nbf. zu äol. fa-), d u r c h u n d d u r c h (wie χέρι um und um), g a n z , s e h r . ΛΑ-, defektiver Stamm: l e r n e n , l e h r e n (in δι-δαχ·ή, διδάΰκω weitergebildet), von dem bei Horn, vorkommen: 1. das Fut. ύαήΰομαι u. der Aor. έάάην (Konj. δαείω [iajj'co] δαωμεν, Inf. όαήμεναι u. δαήναι, Part, [προ-jdaííg) k e n n e n l e r n e n , erkennon,kennen,erfahren,«o^^otoí487, ¿μεν von mir τ 326. 2. der red. Aor. Akt. dedaefv), lehrte, τινά τι u. m . Inf. 8. der red. Aor. Med. dedata&ai od. διδάαα&αι, erforschen, p r ü f e n π 3 1 6 f · 4. das Perf. dedrct¡¡ca, Part, δεδαηκως u. δεδαως, gelernt haben, k e n n e n , w i s s e n , verstehen, β 61. ρ 619. όαήμων, ονος (δέδαα), kundig, erfahren, τινός •β1 169, iv ηάντεαα' Μργοισι Ψ 671. δαήναι, όαήοεαι, όαώμεν, β. JA, 1. άιίήρ, έρος, Vok. δβερ, Plur. δαέρων [dafür ist Ά 769. 762. δάρων, d. i. δά£ρ&ν zu lesen; δα£·ήρ, lëvir] Mannsbruder, S c h w a g e r Ζ 344. Sì 762. (II.) όάηται, s. 1. ί α Ita. dai (neben δή wie vai neben VÌ'I), d e n n , hinter τις quisnam a 225, χον ω 299, ηώς Κ 408 f . όαί, Dat. ν. δαΐς, caedes. όαιόάλεος, 3. (δαίδάΧα), kunstvoll bearbeitet, verziert, zierlich. danΐάΧλω (δαίδαΧον), kunstvoll ausarbeiten, v e r z i e r e n Σ 479 u. ψ 200·)·. daidâXov, τό íredupl. δαΧ, dolare), τ 227, sonst Plur. metallenes K u n s t w e r k ; Verzierung am Gewände g 179. E 60.

Δ aid αλός, der berühmte Künstler aus Κνωσός Σ 692 f . da'tÇto, Inf. ίμεναι, Aor. δαΐξαι, Pass. Präs., Impf., Perf. δεδαϊγμένος (δαίω) — z e r r e i ß e n , bes. durch Hieb- und Stoßwaffen n i e d e r h a u e n , - s c h i e ß e n , -stoßen, d u r c h h a u e n , I 434 zerlegend; δεδαϊγμένος ήτορ δU'C χαίκω durchbohrt, dagegen vom Schmerz zerrissen, g e q u ä l t ν 320 , 9υμός I 8, *c (ρεδ-jco, sed eo, nhd. setze, sitze) — 1) trans, im Aor. εΐοα, Imper, εΐαον (besser £ffffoj>j¡163),Part.foas— s e t z e , h e i ß e s i t z e n , τινά έg Qçôvov, ini θρόνου, iv χΧιβμοΙβι, κατά χΐιαμονς·, ini ßovalv über die Binder ν 210, ίόχον einen Ξ. legen, δήμον ansiedeln £8. — I 296 ist (st. έέααατο) έφέαβατο zu lesen : nahm zu sich an Bord. 2) intr. u. refi, ιζομαι, eat. Imp. Ιξεν, Impf. ίζετο — s i c h s e t z e n , n i e d e r s i t z e n , s i t z e n , ϊν τινι, ¿iti nw, ini τι, ig τι, ποτί τι, &νραξί an die Tür, τοίχου του έτέρον im Bereioh der andern Wand, auf der andern Seite ψ 90, έξόμενος έπΐ γοννα in die Knie sinkend S437. — Über 1296 s. oben 1. tq = r¡, Konj. ν. είμΐ. ëtjxe — r¡Ki, Aor. ν. ΐημι. ér¡v •= r¡v, war. έήνόανε = ηνδανε ν. άνδάνω. έήος, έήος, Gen. ν. ¿vg, w a c k e r (mit der g u ten alten Var. íolo A 393. Σ 71. 138). εης — fis, Rei., v. og. έής, Pose., Gen. zu έή, êog, suits. ëijOfha, 2. Sing. Impf., é'r¡Oi, 3. Sing. Konj. Präs. ν. εΙμί. ε»' = Ιτι. ê&siçai, ai, pai — R o ß h a a r e , in Mahnen, Schweif, Helmbusch θ 42. Π 796. εθ·ειςάς, r¡, Plur. έ&ειράδες a 176 f , Barthaare des Menschen, alte La. st. γενειάδες, έ&είρω, bebauen Φ 347 t · έ&ελονtt¡q, ήρος, ò (i9iUo), der Freiwillige ß 292 t έ&έλω (9·έΙοιεν nur o 317), Konj. έ&έΙω(μί), •ge(9a). Impf, ί&είον u. ή&ελον usw., iter. ¿fr¿Ιββκον, Fut. έ&ιλήΰω, Aor. έ&έληαα — w ü n s c h e n , w o l l e n , begehren; entschlossen-, bereit s e i n ; mögen, L u s t h a b e n , g e n e i g t s e i n , m. Inf. u. Akk. u. Inf., m. ¿'φρα A 133; o ix έ&έλω mag nicht, will nicht; oft i&iXatv gern, willig, freiwillig, ούχ έ&Άων unwillig, ungern, wider Willen; μηδ' ëdels erdreiste, unterstehe dich nicht, laß dich nicht gelüsten A 277. Β 247. E 441. εθ-εν = ov, refi. Pron.; s. oí. έ&ηενμεβ&α, Impf. ν. &ηέομαι. ε&νος, τό, εα (fé&vog), S c h a r , έτάρων, Χαων, νεκρών, Schwärm μεΐιααάων, όρνί&ων, μνιάων, Herde χοίρων | 73. ε&οςε, Aor. ν. ϋ·ρφαχω.

ί&ρεψε — ί & ρ ε ψ ε , Aor. τ. τρέψω. * έ'θ-ω, Ργμ., Perf. ειω9ε, ώς, u. Ιω&ί (aus féJ-ta&a von altem efé-9-ω, von Pron. βfío, ίο; su-esco) — g e w ö h n t s e i n , p f l e g e n ; Í99άς gewohnt, gewöhnlich £ 231. ei, urspr. (wie al) alter Lokativ eines Demonetrativetammes, urspr. etwa: 'in d e m F a l l , unter d e n U m s t ä n d e n , s o ' ) : wo f e r n , wenn. Es steht I . in Wunschsätzen mit dem O p t a t i v : w e n n d o c h , w e n n n u r , verstärkt el γάρ, είδη, &ìX εΐ: εί γαρ νυν ίλ&ών βταίη wenn er doch käme und träte α 256 f., «115—117, y 218. ι 456. Η 28; auffordernd ¿XI' il τις χαλέΰειε Κ 111. SI 74. O 671. I I . in Bedingungssätzen, fallsetzend: a n g e n o m m e n , d a ß , w e n n , oft mit χεν (av), wenn vielleicht, falls etwa, 1) mit Opt. Präs. od. Aor. p o t e n t i a l , oft mehr w ü n s c h e n d als bedingend: o í r ' ovv άγγείίη ht χεί&ομαι, εΙ'χο9εν Ιλ&οι, wenn kommen sollte a 414 f., il τούτω χε Χάβοιμεν, άροίμε9ά χε χλέος έα&Ιόν Ε 273. η 315; ητ αν άμνναίμην, ti μοι δύναμίς γε παρείη wenn ich nur hätte, b e d i n g e n d e r W u n s c h s a t z ß 62 u. 80 oft, a 266 f (s. ο.), εΐ âè όμοφρονέοις χοτιφωνήιις τβ γένοιο 1466. Ζ 284. (Der Nachsatz enthält oft Opt. mit xî, τω χε, αϊψά χε m. Opt. E 273 (β. o.), a 163. 236. 239. 2) mit K o n j . Präs. od. Aor. eventual e r w a r t e n d : fi i'av τις ραίyOi 9ε&ν ivi olvoxi πόντω, τλήβομαι s 221 f. A 340 f., il Sé χ e μη δάωαιν, iyé> dé χεν αυτός ίλωμαι A137. α 287 f. ί 362 f. H 77 (der Nachsatz ist vielgestaltig). 3) mit dem Ind. aller Tempora r e a l : el μάλα καρτεράς ènei, 9εός αού βοί τό γ' ΐδωχεν Λ 178. α 374. ξ 44. Ε 212. Α 321. Λ 3 9 ί . y 33. ß 271 (der Nachsatz ist vielgestaltig). 4) mit dem Ind. d e r P r ä t e r . i r r e a l : οΰ xt davanti χερ ¿δ' άχαχοίμην, εΐ μετά οϊς itάροιβι δάμη Τρώων évi δήμω α 236 f'g. Si 713 bis 716. ν 383—386, vgl. 1. αν II, 2 a (der Nachsatz hat meist ein Präteritum ui. χεν οδ. αν). I I I . in Konzessivsätzen, entsprechend den Bedingungssätzen (auch zuweilen mit xiv od. äv), bes.mit el χα ι w e n n a u c h , g e s e t z t auch j) 62. Π 748. — ε 485. 9 139. 217. — χ α ί εΐ a u c h w e n n , selbst wenn x 98. o 61. ν 292. A 347. — si περ wenn auch noch so sehr, sogar wenn A 81. a 167. 0246. Β 597..— ούδ' εΐ, μη δ' εΐ auch nicht wenn, nicht einmal wenn χ 61. μ 78. I 379—386. δ 293. I 445. Χ 220. 351. 349. β 478. ω 174. I V . . in a b h ä n g i g e n Fragesätzen: ob, εϊ χε o b , e t w a , βάφα δ' ούχ οίδ', εI fríos ieuv E 183. A 83. a 207. τ 326. τις δ' οϊδ', εΐ χε χαϊ αύτός Ιών &χόίηται ob n i c h t vielleicht ß 332 f. γ 216, zuweilen mehr wünschend

EIA

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als fragend: Πάνδαρον άντί&εον διζημένη, eî χον έφεύροι wenn sie ihn doch irgendwo fände A 38. f 439. T . vereinzelt formell o h n e N a c h s a t s Ζ160. 0 80, o h n e V e r b oc 82. A 116, und so al μ·ή wenn nicht, a u ß e r , άργαΐέον δί 'ΑχαιοΙς, si μη Άχιίλεΐ Ψ 791 f. μ 326. ρ 383. Ρ 477. .£198. Τ Ι . verbunden mit andern Partikeln wie γάρ, yé, δη, μη, χοτε, χως u. a., siehe diese besonders, είάμενή, ή, N i e d e r u n g , Aue A 483. O 681+. είάνον = èavoû d. i. £εβανοϋ, Gewand Π 9+· εΐάςινός, 3. (J-έαρ), vernus, mçy L e n z e s z e i t Β 471. a 367, &ν9εα Frühlingsblumen Β 89. εΐαοε Aor., e'iaoxe Impf. it. ν. iato, fí'araí, β. ημαι. εϊαχο 1) Impf. ν. ημαι, = {¡ate. 2) Plqpf. P. zu ΐνννμι. ciato = ηβαν, Vai·, υ 106, lies ηατο. εΐάω — ίάω, s. d. e'ißat, Präs. u. Impf, εϊβον, — vergießen. εί yÓQf steht 1) in Wunschsätzen w e n n d o c h , s. εΐI. — 2) in Bedingungssätzen d e n n w e n n ; vgl. εΐ II. u. γάρ. εΐ γε, w e n n w e n i g s t e n s , wenn anders, si quidem·, εΐ γε μέν wenn freilich « 206, ti γοϋτ wenn etwa wirklich Β 268. εί όέ, 1) w e n n a b e r , jt 387 u. o. 2) w o h l a n , 1 46. 262 (εί ist nach Neuem hier = 19t [v. ίΖμι], g e h , wie auch in il δ' &yt). ei d' äye, άγετε mit Imp. od. exhortât. Konj. — w o h l a n , w o h l a n d e n n , oft mit Vok. A 802. a 271. Ζ 376. β 178. είόάλίμος, 3. (είδος) wohlgestaltet, stattlich, schön ω 279 f . εΐόαρ, ατος, τό (έδ-£αρ, ίδω) — Essen, S p e i s e , Futter Ζ 369, Köder μ 262. EIA- : ΙΑ, urspr. £ειδ: £ϊδ (lat. video, dtsch. w i t z , wissen), aber f ist in den Formen dieses Stammes oft vernachlässigt. Er bildet I . das med. Fräs, εϊόομαι, είδόμενος und den med. Aor. (ε)ειθάμην, (ί)είααο, am, (f)siαάμενος — 1) sich zeigen, e r s c h e i n e n , δεξιός άίξας, &οτρα, ημαρ, ε 281 sahen aus (sc. τα 6ρεα) ως 8τε; s c h e i n e n , χερδιον, oft m. Inf. — 2) ähnlich sein, g l e i c h e n , τ ivi δέμας, φ9ογγήν; eich den Anschein geben, tun als ob, m. Inf. 9 283. Die Part, είδόμενος u. (έ)ειβάμενος bed. ä h n l i c h , g l e i c h e n d , τivi ξ 22. 24. Ν 46. I I . die Futura εϊαομαι u. eiói¡πα, distrib. is δίχάδας in, nach D. Β 126.— 2 ) zeitlich: b i s , a u f , f ü r , ¿S ήέΐιον χαταδΰντα, αίριον ig, els ίνιαυτόν, àtl ils ωρας immer zur rechten Zeit ι135. — 8 ) übertr. zur Ang. des Zweckes, Zieles, Erfolges: zu, είπείν eis &γα&όν zum Guten u. ä. εις, in Kompos., a. auch i s-. εϊς} (si's) = ioai zu εΙμί — es, ε. S. 75 εΙμί. εις, μία, εν, ivôg, μιας usf. (aus êv -s, iv- aus sem — [ § 2 2 , b. 23], lat. sem-el, sim-plex, sin-guli, μία aus ίίμία) — e i n e r , e i n e , e i n , «in einziger, nur einer (t> 313. χ 138), m. oíos Δ 397. β 4X2, μία μοννη ψ 227; der nämliche Γ 238, ίνα φρεαΐ &νμόν ίχοντες einmütig Ν 489, Ινα χρόνον gleich, ein für allemal O 611; ¿S μίαν, β. βονλενω. elaa, s. ίξοα. elç-aytlçot, s. ες-αγείρω. εΐο-άγοί, regelm., Präs. Impf., Aor. ele-άγαγον η. -ήγ·, oft in tmesi — h i n e i n f ü h r e n , h i n e i n b r i n g e n , ίταίρονς Κρήτην nach Kr., m. Inf. des Zweckes M18. εΐΰάμ-ην, eïaato Aor. 1) in Kompositen wie iiiaato, zu ιίμι ivit. 2) zu EU I. visus sum·, simulavi. εΐο-ava-ßalvot, Präs. Impf. A o r . — b e s t e i g e n , h i n a u f g e h e n , "Ihov, Πέργαμον nach, άχτην die Küste hinan ß 97, νπερωιον ins Ob.; besteigen Ιέχος. tla-αν-άγο», f ü h r e n in — (and. eCçtçov eis άνάγοναι) & 629+. tla-av-tîâov, Part, -ιδών, aufblickend zu — (and. οΰρανόν aïs άνιδάν) Π 232 u. SI 307 f . εΙθ·άν-ειμι, ιων (είμι), m. Akk. emporsteigend an H 423 f . είο-άντα, β. ävta I. (u. ¿βάντα). tla-atf-txàvoi. Impf. -ίχάνεν — g e l a n g t e n a c h , Αήμνον S230, πατέρα zu seinem Vater eie-αφ-ιχόμ-ην Aor Konj., -Ιχηαι usw. gelangen zu —, an — m Akk. μ 84 u. s. ela-ßalvat, Impf., Aor. — 1) intr. e i n s t e i g e n , hineiukommen, in τΐ. 2) t r a n s , der Aor. 1. is tf — βήβε schiffte ein A 310. ela-etâov, e, β. εΐβοράω. εϊο-ειμι, Impf, is β' tjiev, [την e i n t r e t e n , μιτ' àviças unter d. M. « 184; όφ&αλμονς τivos vor Α. kommen Ü 463. εΐα-ελάω, eintreiben x 83, eleiXaeav fuhren ein ν 113. ela-eifvot, Aor. hineinziehen, vf¡a οπέος in die Η. μ. 317 f . ela-έι/χομαι, Fut. ίββΧβύβομαι, Aor. εΐβήλν&ον u. tleijX&e, is β' ηΧ&ε usw. — h i n e i n g e h e n i n , betreten τΐ, Is "> μένος άνδρας erfüllt, begeistert Ρ167 ; Β 798 μάχαε sehr oft bin ich in Schlachten gezogen.

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εΐΰεται, Fut. 1) von είμι, íbit; 2) von Ιδ-, s. Ε I Λ II. ¿íar¡, ης usf., Pl. ileal, r¡s, as (y~ - , Fem. von Itìos, d. i. J-iT-af os, zu Iείδος, J-ιδιίν, m. prothet. i § 216, 9) — g l e i c h , a) ν η vg (auf beiden Seiten) gleichmäßig, d. i. symmetrisch gebaut und daher g l e i c h s c h w e b e n d γ 10. .¿306 u. o. — b) άαπϊς πάντοα' ίίΰη, überallhin, gleichmäßig gearbeitet, ü b e r a l l g l e i c h (vom ovalen wie vom kreisrunden Schild gesagt) Τ 347 π. o — c) δαιτόs ¿í, 2. Sg. Impf. ν. χρέμαμαι schwebtest· ¡¡χτύπε, Aor. ν. χτυπέω, tonabat. ορος, S. des Πρίαμος u. der Έχάβη ¿χ-((ήγννμι, Aor. — abreißen, wegreißen, ¿Solo "Εχτωρ, Χ 80. 406. 430. Sì 747, Gem. der Ανδρομάχη ein Stück Weges Ψ 421-f. ix-Caóot, Aor., — rettete, &αλάββης S 601 f . Ζ 391. Sì 724 ff. 'der für seine Hausaltäre εχ-Οενομαι, Impf med. Wurzelaor. ¿£¿, Impf, -έπρη&ον s. έμ-πρή&ω. * év'íjfTût (ΐπτομαι, teere), Präs. u. Aor. ήνίπαπε εν·υπή, nur Sg. (5ψ), 1) Getön, L a u t , Stimme, u. ένενϊπε — a n f a h r e n , s c h e l t e n , tadeln, 2) L ä r m . τινά μν&φ, &νείδεβιν, τινά 9υμόν Γ 438. Έ ν ό ΐ ϊ η , r¡, StadtAgamemnonsinMessenien 1160. ένι-αχίμπτα), Aor. Akt. u. Pass, -αχίμφ&η 292 f . (αχήπτω, Schaft) — h i n e i n h a l t e n , -stecken, iv-όρννμι, nur Aor., έν-ώραα$, -όρβ'η — e r χαρήατα οϋδει senke zu Boden Ρ437; Pass. r e g e n , erwecken, in τινί. Med. ένό^ννμαι, δόρυ οϋδει ένιαχίμφ&η wurde gebohrt, wühlte Wurzelaor. έν-ωρτο γέλως Φεοίβι, e n t s t a n d sich in den Boden JI612. Ρ 628. (II.) unter d. G. 9 326 (& 343 in tmesi). evt-απες, Ind. Aor., Imp. ένί-αχε^ od. ενιΟχε ivO(fOv, einspannen, nur Pass. Ferf. Plqpf. έντέτΰται, το ist, war eingespannt, umspannt, mit ιμαβιν E 728. Κ 263+. kvxeçov, α (έντός), 1) im Sg. Darmsaite φ 408. 2) im Piar. Gedärme, Eingeweide. ¿νιεαί-εργός (Ιντεα, J-εργον), im Geschirr arbeitend Sì 277+. έντεν&εν, von dort her τ 668+. έν-τΐ&ημι, Impf, έν-ετί&ει, m. Fut. Aor. Akt. ένέ&ηχα usf., Inf.· -&έμεναι, Med. Ind. u. Imp. 2. Sing. Îv&eo usf., auch in tmesi — 1) Akt. h i n e i n l e g e n , τινά τινι, χεραΐ einhändigen; hineinweben, -wirken S179 ; einflößen έπΐ φρεβϊ &άραος y 77; ώμψ γήραϊ in zu frühes Alter versetzen. 2) Med. von sich aus h i n e i n l e g e n , - s t e l l e n , τ ι ν ά λ ι χ έ ι ο β ι ν , ιατίανηυοίν,πατέρας ομοίχ) τιμϋ in gleiche Schätzung, Ehre (mit uns Epigonen) Δ 410; fassen, χόΐον, χότον &νμω, μν&ον &υμω die Rede zu Herzen nehmen. e ντο, Aor. 2. Med., s. έξ-ίημι. i'vtofrev = έντός, ι 239. έντός, (έν) — 1) Ad?, inwendig, drinnen, έέρytiv, ϊχειν. — 2) P r ä p . mit Gen. innerhalb. ëvxoo&e(v) als Adv. u. Präp. (vor u. nach dem Gen.) » έντός, a 126. 128. έν-τρέχα>, umkehren; Med. oix έντρέπεταιητορ kehrt eich nicht daran O 664 u. a 60+. έν·τ,offen heraussagen^4363. 7719. .274·}·. 9νραξε; ausziehen zum Kampf I 676. nur Aor. -ηρώ-ηβαν (ruere) sind • έξ-avtΙς, wiederum, aufs neue E 134. ä 213. εξ-ερωέω, έξ-άφ-αιρέομαι, Aor. — sich nehmen, rauben, hinausgerast, durchgegangen Ψ 468 f . έξ-εαίη, -ή (ίημι) Aussendung, έξεαίην Ο&είν φνχάς χ 444 f . als Gesandter auf B o t s c h a f t kommen, nur έξ-άφνω, ganz ausschöpfen | 96 f. εξείης ίχα>), Adv., der Reihe nach, nach- a 236. φ 20 f. έξ-έτης od. -ετής, Akk. -έτε(α) od. ετέ(α) (hog) einander; in die Reihe ö 408. 440. 1. εξ-ειμι (είναι), — stammen von, έμής ί'ξειβι sechsjährig 3»· 266. 666 f. (and. ίμής e laι u. Ö.) γενέ&Χης, τοκήων, &ε&ς έξ·έτι, besser getrennt έξ ετι: seit, von — her, έξέτι τοΰ δτε von der Zeit an, als I 106, Ζ 100. 2. εξ-ειμι, -ειΰ&α (statt ίμεναι Χ 631 besser iièri πατρων seit der Vater Zeit β1 246. Aor. herausfinden Σ 322 f . -Ζμιναι); Impf, ήϊον (livai) — herausgehen, έξ-ενρίοχω, έξ·ί]γέομαι, herausführen, τωνδε diese Β 806 f . μεγάρων aus a 374; 9ύρα& ν 179. Σ 448. sexaginta sechzig. εξ·εΐχον, Aor. Fut. ¿i-ερέω, — heraussagen, έξήχοντα, έξ-ήλαΟε, aOOav, Aor. ν. -ελαννω. offen aussprechen I 61 u. ö. έξ·ήλατος, 2. (ilavva), mit dem Hammer geέξ·είρετο, s. ίξερέω. t r i e b e n M 2951; Aristarch: έξήΧατον mit εξ-ειο&α, 2. Sing. ν. 2. Ιξ-ιιμι. sechs Lagen. έξ·εχνλίθ&η, Aor. Pass. ν. έχχυίίω.

εξήμαρ —

¿παχούω

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ίξ-ήμαρ, sechs Tage lang. (Od.) έξ-νχ·αν-Ϊ0ταμαι, Aor. -ε'ατη, μεταφρένον έξ-ημοιβός, όν, ά (άμοιβη)ί — wechselbar, zum stieg darunter empor aus dem R. Β 267 f . Wechseln, εΐματα & 249 f . ε%ο>, Adv. draußen, hinaus, heraus, μεγάροιο έξ-ήπαφε, Aor. ν. -απαφίαχω. aus χ 378. έξηράν&η, Aor. Pass. v. ξηραίνο). ε'ξω. Fut. ν. ϊχω. έξ-ήρατο, Aor. v. -άρννμαι. ε'ο, έοί, β. ου. έ%·ηρώηύαν, Aor. τ. -ερωίω. εοι = εΐ'η. εξής — έ|ίΐί)ί, nach der Reihe. εοιχα, β. 2. είκω. εξ-ldev, zu ίξ-οράω. εοΐο = toi, β. ιός. έξ-ίημι, nur Aor. -s"j¡v, εμεν(μι)·, Med. Ind. ί'οις = ε'ίης. ¡•ντο, oft in tmesi — h i n a u s s e n d e n , ent- εολχα, s. ϊλ-χω. τ lassen, τινά, ίρον. τινός die Lust wonach ver- »' εον r¡v. treiben, stillen, bes. oft im Med. sein Verlangen wonach stillen, πόβιος xal έδητνος A 469. εοργας, ε, ως zu ε'ράω. εορτή, r¡, Fest, Festtag ν 156. φ 268 f . a 150 u. o. έός, êtj, εάν (— o;, «xt-foj, svos, suus), refi. Posέξ-19-ύνω, gerade machen O 410 f . έξ-ίχνέομαι, Aor. -ϊχόμην, hinauskommen zu, sessivpron. — s e i n , e i g e n , voran- und nachgelangen nach, erreichen, τινά, νήαον, Φ&ίην gestellt mit Artikel, τον tbv Ψ 295. Κ 256. E 321, mit αύτοϋ a 409. Κ 204. δ 643. Vgl. » 206. μ 166. ¿ξ·ιμεναι λ 531, exire, handschriftliche La. Off, )", ov. έπ-αγαλλόμενος, in stolzer Freude an πολέμω statt der bessern Var. ¿ξ-ε'μεναι ν. ί'ξ-ΐημι. Π 91f. έξ-ίοχει, streckt heraus μ 94f. Aor. melden (lies άχ-) δ 776 f . ί'ξοόος, wie altd. Ausfahrt, Πατρόκλου hieß ί.χ-αγγέλλω, Gesang Π, Πριάμον Gesang Sì bei den Alten. έχ·αγε!ρω, versammeln, herbeibringen .1126. — Med. nahten vereinigt heran X 632 (tm.). ¿ξ-OÍOOVOl, Fut. zu ¿x-φε'ρω. έξ·οίχεται, ist herausgegangen Ζ 379. 384, έπάγη, Aor. Pass. ν. πήγννμι. έπ-αγλαΐζω, Med. Fut. Inf. -αγλαϊείβ&αι — dain tmes. δ 665. έξ-οιχνέω, εναι (οίχνέω) — ausziehen I 384 f . mit prunken Σ 133f. έξ-όλλνμι, Aor. ώλεααν (tra.), g a n z z e r s t ö - έπ-όγιο, Präs. u. Aor., auch in tm. — h e r b e i r e n τινά, τ ivi φρένας den Verstand rauben f ü h r e n , heranbringen A480. r 456 (erg. xr fag); τω über ihm (zum Schutze) ausbreiten Ψ 188; Η 360, vernichten ρ 567. «e τ' όνόμαζεν, (hinter í'jios τ' ίφατ' ließ das übertr. τινά wozu bringen (neben πεί&ω) £ 892. nur Aor. -άειραν — hinaufheben, Wort verlauten) u. r e d e t e an Α.361. β 302 έπ-αείρω, u. ö. oder: n a n n t e mit N a m e n (der freilich -legen, tí τίνος auf if 426. I 214 (erg. όβελονς); stützen κεφαλήν IC 30. (II.) mitunter fehlt). ΐξ-ονομαίνοί, Aor. Konj. -ονομην^ς, Inf. μήναι, έπΐ άέξιυ, Konj. άε'ξr¡ — dazu gedeihen läßt mit Namen nennen Γ 166; aussprechen ξ 66. I 65 f . έn-αιγίζων (αίγίς), λάβρος heranstürmend £ 418. Γ 166 f . i^-ονομά-χλήόr¡v, Adr. (όνομα, χαλέω), bei o 293 f . Präs Imperf., Fut., Aor. -¡'¡νηβαν, oft Namen, n a m e n t l i c h , nennen X 415, rufen έπ·αινέω, in tm. — z u s t i m m e n , gutheißen, τ ivi beiμ 250, in tm. S V78t· έξ-οπΙ&ε(ν), Adv. (οαιο&εν), von hinten, im stimmen. b e r ü h m t , nur von Περαεψόνεια, Rücken; χεράων hinter den Hörnern P521 (IL) έπ-αινή, ¿ ξ Ό χ Ι ΰ φ [£], Adv. 1) örtlich, r ü c k w ä r t s , eupbenüstisch I 457. κ 491, oder (ν. αΙνός) άΐο zurück, νεκρού r. vom Toten weg. (II.) 2) zeit- s c h r e c k l i c h e . Impf. Aor. Iter, -αΐ'ξαβχε, -aî|«i, lich, h i n t e r h e r , künftig $ 35. ν 144. (Od.) ¿Λ-άίααω, -αίξ,αο&αι — a n s t ü r m e n , losstürzen, absol. £§-ό(»άα>· nur Aor. -ιδεν s c h a u t e (μέγ' gewaltig) d a r e i n (eigentl. heraus, auf) Τ 342f. τινός (νβών, ίππων, ΑΙνείαο) u. τινί χ 295, ¿ζ-όρμάο>, Part. Aor. -ορμήβαβα λά&ηΰι (ν-ηνς) "Εχτορ' Ψ 64, instr. δονρΐ, Ϊγχει, μοι μελί·ηβι; τινά, τί a n g r e i f e n , μετά βέλος hinterher, Ν 613. unversehens hinausfährt u 221 f. εξ-ορονω, Aor. -όρουαε hervorstürzen χ 47; Med.gftycff ωμών -αΐααονται sind an den Schaltern rübrig Ψ 628 ; αίξaodcá (-ξgedaC) τ* Γ 326 sprang heraus. έξ-οψέλλω, nur Impf. -ώφελλεν, reichlich meh- auf etwas losstürzen Ψ 773. έπ-αιτέω, Aor. -αιτήσεικς — dazu fordern ren o 18 f . εξ-οχος, ov (ΐχα>), ausgezeichnet, h e r v o r r a - Ψ 593 f . g e n d , ¿ρετβ, κεφαλήν, vor τινός, unter τιαίν ; έπ· αίτιος, 2. (aitici) — schuldbehaftet, daran Ntr. εξοχνν od. Pl. ε'§οχ(α), Adv. s e h r , be- schuld A 335 f . Aor. m i t a n h ö r e n , &ros, πάντα, s o n d e r s , vor άλλων I 631, πάντων S 171; b. ix-axovat, βονλήν ; βουλής anhören Β 143, mit Fragesatz Sup. b e i w e i t e m , longe, ϊζοχ' άριστοι δ 629. Σ 63.

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ίπβχτής —

Inilym

έχ·αχτήρ, ήρος, ó (xvvag ¿πάγων), Jäger τ 436. chern den ersten Weiheguß schöpfen, das E r s t e z u w e i h e n A 471. γ 340. Ρ 186 f . ix(Ι)άλάομαι, nor Aor. άΧή&ην usw., auch in έχ-άρωγός, ó, (¿ρηγειν) Beistand Χ 498 f . nur Perf. Pass, -ήβχηται, daran ist tm. — u m h e r i r r e n πόΧΧ', vieloderweitd81; èx-aoxiat, (der Hot) kunstvoll gebaut τοίχφ mit Μ. ρ 266 f . über, in, nach m. Akk. ξ 380. 3.(a,uain-c!v-evτερof,YOΏ¿πava- * έχ-αλαοχέω (&Xaaros), — Part. Aor. darüber έχ-αοοννερος, βεύομαι, St. eav), außer A 423 stets im Plur., aufgebracht a 262 f . ¿Λ(1)άλείφαί, nur Aor. àXsi-ψα (tm.), beetrei- eines über das andere stürzend, rasch aufeinander, d i c h t g e d r ä n g t , h a u f e n w e i s e , chen μ 47. 177. ix-αλέξω, nur Fut. -αΧεξήσων, b e i s t e h e n im A 383. χ 366. Kampf τινί Θ 366, abwehren τινί χι Τ 316 εχ-ανλος, ò (αύΧη) — Beihof, Viehhof, Hürde, tmes. (II.) Stall ψ 368+. έπ-αλη&είς, 8. {π(ϊ)άίάομαι. έχ-ανρίοχω, nur Aor. Akt. (Κ. -ανρω usw., έχ·αλλάΰθω, αλλάξαντες — wechselweise slv, ¿μεν) u. Med. (-ηαι, -ωνται) u. Med. Präs. Ν 359 f . (ίβχονται), Fut. (ήΰεα&αι) — 1) Akt. a) b e r ü h r e n , streifen, τΐ, Χί&ον am St. anprallen έχ-άλμένος, s. έψάίΧομαι (§ 218, 9). εχ-αλξις, ξιος, ή, ξεσιν, erg od. ig (¿Χέζω), Ψ 340. b) erlangen, genießen Σ 302. ρ 81. — Brustwehr, M a u e r k r a n z (II.) Vgl. Taf. VI 1. 2) Med. t e i l h a b e n , woran uvóg, den Genuß (Vorteil od. Nachteil) wovon haben, Ν 733, Έχ-άλτ/ης, ò, ein Lykier Π 415 f . iron. etw. zu schmecken, fühlen bekommen, έπ-αλτο, Aor. (§ 218, 9) zu ίφ-άΧΧομαι. έχ-αμάω, άμησατο — häufte für sich zusammen βαβιΧήος von ihrem Κ. A 410. Ζ 363. O 17, μείζον χαχόν e 107. ê 482 f . Aor. -ηφναε, schöpfte dazu* 388+. ix-αμείβω, Aor. Eonj. -äuii-ψομεν, wechseln, έχ-αφναοω, tauschen, τενχεα άλλήλοις mit Ζ 230. — Med. έχ· εγείρω, Präs. u. (tmes.) Impf.; Aor. Med. -έγρΒτο, έπεγρόμενοξ. — 1) Akt. a u f w e c k e n w e c h s e l n , άνδρας unter Ζ 339f. ¿Λ-άμοιβάόίς{γ. vor.), wechselweise, άΧΧήΧοιαιν χ 431, dagegen anspornen, Τρώας (gegen die Gr.) 0 567. — 2) Med dabei e r w a c h e n . ίφνρ waren ineinander verwachsen ε 481 f . ¿x-άμνντωρ, oçoç, ó, (ν. folg.) Beschirmer έχ-έάραμεν, Aor. zu ¿iti-τρέχω. ¿Jt-étjv, Impf. ν. 1. ίχ-ίίμι. Λ 263 f . έπ-άμϋνω, Präs., Inf. ειν u. έμεν, Aor. (Konj. έχ-έ&ηχ' — ¿9·ηχε, Aor. ν. έπι-τί&ημι. -νομεν Ν 466) — im Kampfe beistehen, hel- έχει (_ _ im Versanfang δ 13. Χ379), Konjunktion aus ini ei, eig. a u f das h i n , d a ß , steht fen, absol. u. rivi. (II.) έχ-ανέ9·ο>, 8. ¿π-ενήνο&ί. 1) temporal: n a c h d e m , s e i t d e m , a l s , έχ-αν-9-έμεναι (τίϋημι), Aristarchs La. (statt w e n n , s o b a l d a l s , s o o f t , a) mit Ind. in' äi/> &.), wieder schließen Φ 636f. P r ä t . von Tatsachen, a 3. A 57. b) mit K o n j . εχ-άν-ίοταμαι, Aor. -ίατηοαν — standen nach ohne od mit xèv od. αν von Erwartetem, einihm auf Β 86 f . malig od. wiederholt: ού γαρ ίτ' &ΧΧη ίβται έχ-άν-οάος, ή (οδός) — Τηλεμάχου είς'ΐ&άχην &αΧπωρή, ¿nil αν αν γε πάτμον ¿níanr¡ Ζ 411 fg. Tgl. ρ 30, alte Überschrift für ρ. (vgl. έπήν) δ 494. 0 313f. Α 167. c) mit i t e r . έπ-αοιόή, ή (άείδω) — Besprechung, Zauber- Opt.: s o o f t θ 269. Sì 14. 0106. ω 264. — spruch τ 467 f . Ohne Verb. fin. Sì 42. ix-άχειλέω, nur Aor. -ηπείληαε u. Part., an2) kausal: w e i l , d a , d i e w e i l , a) m. Ind. drohen, τινί Ν 682, rivi τι ν 127, Α 319, m. είδώς αίπνν 8Χε9ρον, έπεl προ οί εΐπομεν ημείς μη u. Inf. S 45. α 36. Α 231. Φ 96 u. s., mit χέν irreal O 228. έχ'αραρίοχω, Aor. -fjçes — aufügen, τινί τι b) mit p o t e n t . Opt. ¿»cl οΰ κε ΰανόντι πιρ S 167. 339; Plqpf. intr. -αρήρει war angepaßt, ωδ' άχαχοίμην α 236. 1 304. — Ohne entsteckte daran M 456 f. sprechenden Hauptsatz y 103. Γ 69. έχ-άρή, ή, Verwünschung, F l u c h I 456f. 3) verbunden mit andern Partikeln: ¿ i t t i ix-αρήγω, sir nur Präs. u. in tmesi Aor. Inf. αρ u. ¿π sí ρ α nachdem aleo, als nun — weil -αρήξει — beiatehen, helfen, τινί. eben, da j a ; i π εί γ s da nun einmal — weil έχ-αρήρει, s. έπ-αραρίαχω. eben; έπεί δη nachdem, sobald einmal, seit έχ-αρχέω, nnr Aor. -ήρκees — abwehren ρ 668; eben — da gerade, weil denn; ¿τιβΐ η (¿π ε ι η) τινί τι Β 873f. da wahrlich, da j a ; ¿nsí νυ da j a , -roi da j a ¿x-άρονρος, ό (άρονρα), Ackerknecht 1 489 f . doch, quoniam; έπεϊ ου ν nachdem—, wenn έχ-αρτής, ég (άρτνω) — bereit, fertig (all right) einmal — da doch; in sí πβρ da eben. •9· 161. ξ 322. τ 289+. 'Εχειγεύς, ó, Myrmidone JT671+. èx-αρτνω, nur Impf, -ήρτνε, fügte an & 447, έχείγω, nur Präs. (Konj. έπείγετον Κ 861) u. u. in tmesi γ 152 verhängte f . Impf., Akt. Ιπειγεν, ov, Med. u. Pass, ¿πείγετο, έπ-άρχομαι, nur Aor. — δεπάεααι mit den Be- 1) Akt. a) d r ä n g e n , bedrängen, drücken.

ènttâàv



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Ιπενχομαι

n u r P a r t . Aor. -τανύβας [tí] — b) t r e i b e n , antreiben, vorwärts treiben, b e - έχ-εν-ταννω, w e g e n μ 206, eifrig betreiben o 446. — 2) Med. nach etwas hin spannen, v-ipóee πείαμα ziehe für sich betreiben, beschleunigen γάμον β 97. — straff in die Höhe (von der Säule, an welcher 8 ) Med.-Pase. s i c h d r ä n g e n , a) e i l e n , eich das Tau befestigt war, nach dem Kuppeldach beeilen, mit Inf. od. finalem ως. b) sich seh- hin) ζ 467 f . E o n j . Aor. νονται, νωνται [ϋ] — nen, v e r l a n g e n , όδοίο, xsgl νίκης-, wünschen, έπ-εντύνομαι, sich rüsten z u , αεθλα zum Wettkampf ω 8 9 f . mit Inf. ν 80. Imper, ¿π-έντϋε (ϋντεα) — anschirren εχειάάν (έαεί dt¡ αν), quoniam Ν 285 f (so die έχ-εντνω, Hdss. ; Neuere : iitr¡v δη od. ίπεί xe od. έπείτ &v). ©374 t . ¿χει-όή τι. έπειή, β. ¿αεί 3. έχ-έοιχεν, Perf., und Plqpf. -εωκει (Λίχω), eg fx-εΐη zu 1. ία-ειμι. z i e m t s i c h , g e b ü h r t sich ν 293. SI 696,

meist m. Akk. u. Inf. λ 186. A 126, auch m. Dat. u. Inf. A 341. X7Í (steht gut) — persönin tm. — d a b e i —, d a r a u f — , d a r a n s e i n , lich οατις oí τ' ¿aéoixev der ihm ansteht ¿xl μάρτνροι ίοτων sollen als Zeugen darüber, 1392. dabei eein a 273; vorhanden —, am Leben sein έχέπι9·μεν, 1. Pl. Plqpf. ν. πεί&ω, s. «είθω III. δ 766. έχέχληγον, 3. Pl. Aor. red. ν. αλήααω. 2. Sg. Aor. 2. ν. έπι-πλώω. 2. επ-ειμι (Uvaι), Präs. m. Part., Impf, -ήιιν, έχ·έχλ,

Aor. ΐρεψα

in tm. — oben be-

dachen = fertig aufbauen, νηόν A 89 f . εχ-ερρώΰαντο, Aor. ν. έαι-ρράομαι. έχ-ερνω, Aor. -¿ρνββε u. ίρυβε, auch in tmesi

— d a r ü b e r z i e h e n , zuziehen a 441 ; hinaufschleifen στήλην μ 14, ήπείροιο aufs Land A 486.

εχ-έρχομαι, -έρχεαι, Imper, εο, Fut. -είενσομαι, ex-etra (ini, εϊτα) d a n n , steht 1) zeitlich: d a r a u f , h e r n a c h , d a n n , d a , Aor. -ήλν&ε, -ή19·ε, m. Konj.; Perf. -εΐήλν&α, αύτίκ' Ineira gleich darauf; z u k ü n f t i g , in oft in tmesi. — 1) h e r a n - , h e r z u - , h e r b e i der Folge ß 60. Ψ 561. - 2) auf eben An- k o m m e n , τινί einem, für einen, τινά über geführtes z u r ü c k w e i s e n d : s o d a n n , d a n n , d a , einen kommen, befallen, ωραι, νάνος, νοναος, « 1 0 6 . y 32. δ 364, auch im Fragesatz α 66, μόροιμον ημαρ; s i c h n a h e n , k o m m e n , ¿ν&άδε; e r r e i c h e n , insbes. u. bes. im Nachsatz zu Temporal-, Bedingungs- g e h e n , ig und bedingten Relativsätzen (mit 8ς χε A 647. α) a n g r e i f e n , abs. u. τινί. — b) begehen, £392). — 3) logisch: d e m n a c h , a l s o , d a n n , b e s u c h e n , wandern über — hin, durch γαία ν, d e n n , O 49, vgl. 45fg., ίπρηξας xal ί'πειτα: άγρονς, αγχεα; αυχένα τμήδην streifte schneiso hast du es also auch fertig gebracht ¿ 3 6 7 . dend Η 262. ¿π-εχέχλετο, redupl. Aor. ν. -χέλομαι. ¿πες-βολίη, ή (ν. folg.), dreistes Geschwätz ix-ixeçae, Aor. ν. -χείρα. δ 159tέχ-έχλ,ωααν, s. έπι-·χλώ&ω. έπες-βόλος, ον (βάλλω), wortdreist, frech ix-ελαννω, Aor. έπϊ ηΐαβι in tmesi, Plqpf. Β 276f. Pass, ineληλατο — d a r ü b e r t r e i b e n , schmie- έπ·έθχον, Aor. ν. ίφ-ίπω. den fais achte Schicht) H 223; Plqpf. ΛΓ804. έχ-έοαεται, Fut. ν. 1. ίπειμι. Ρ 493 f . ix-έοοϋται, Perf Pass. ν. -αείira. ix-έλιjOe, Aor. ν. -λή&ω. επ-ετήοιος, ον (Ιτος), das ganze Jahr durch ix-εμ-βαίνω, Perf. -βεβαώς darauf treten; während, gedeihend »¡118 f . Perf. Part, stehend auf, ovâov I 682. ε'χεν, Imper. Präs. ν. ίπομοα. ix-ενεΐχαι, Inf. Aor. zu έπιφίρω. έπ-ενψημέω, Aor. -ευφημηααν—riefen, stimmix-ενηνεον, Impf. ν. -νηνέω. ten zu (m. Inf. man solle) A 22. S76t. ¿χ-ενήνο9·ε

(s. άνέ&ω,

¿νήνο&ε),

Perf. mit έχ·ενχομαι,

Präsensbed., oder auch als Impf, gebr., war darauf entsprossen, s a ß d a r a u f , - b e f a n d eich darauf; Β 219. Κ 134; # 3 6 5 ϊλαιον ΰεονς ¿a. glänzt über — hin, umstrahlt d. G.

Imp. -ινχεο,

Impf, -εύχετο,

-ενξεαι, Aor. -εύξατο — 1) d a z u b e t e n ,

Fut.

Ad,

πάοι 9εοΙοι, m. Akk. u. Inf. — 2 ) s i c h r ü h -

m e n , abs. u. τινί mit, über, βαλέειν getroffen zu haben χ 368.

92

ϊηεφνον

επεφνον, redupl. Aor. zu ΦΕΝ-. έπέφρκάον, redupl. Aor. ν. φράζω, έ.τ-έχω, Impf, -είχε, -εχεν, Aor. Akt. -έα£ον. Imp. έπΐ-eχετε, Med. Part, έπι-αχόμινος, auch in tm. (¿π-ωχατο, -οίχατο s. besonders) — 1) Akt. trans, h i n h a l t e n , darreichen, τινί ti, •πόδας τινί daraufsetzen ρ 410 (vgl. in ία χω) ; e i n n e h m e n , innehaben, έπτά ηέΧε&ρα, ôaaov, ònóaaov; anhalten, hemmen, zurückhalten, ρέε&ρα, 9νμον ένιπής. — 2) Akt. intr. a ) a n h a l t e n , warten φ 186. b ) einen a u f h a l t e n , ihm zuäetzen, τ ivi τ 71. χ 76. — S) Med. sich wohin halten, zielen χ 15. éx-ήβολος, ov (vgl. έπιβάΧΧη), — teilhaftig, τινός (33191* έπ-ηγχενίόες, al, ίδεοβι (St. ¿γ*, ένεχ) — die aufgelegten B o r d b a l k e n ε 253f. S. die Tafel XIX 7 c. X X c. S. 10. èx-ijev, s. 1. Ιπειμι. * έπ-ηετανός, 3. (ahí), i m m e r w ä h r e n d , für immer ausreichend, reichlich δ 89; πΧννοΙ immer Wasser führend ξ 86 ; Neutr. adv. immer, reichlich. (Od.) έπ-ήιεν, ν. 2. ln-ειμι. έπ-ήί.ν9·ον, Aor. y. -έρχομαι, έπ-ημοιβός, 3. (άμείβω) — zum Wechseln 1513; δχήες sich begegnende Q u e r r i e g e l (die übereinander zusammengeschoben wurden) M 456 f . diti τ' ημνει, und es nickt dabei Β 148 f . έπήν aus ixtj-άν = ixtl uv (vgl. έπεί 1, b) — sobald einmal, s o b a l d a l s , wann, wenn, 1 ) mit K o n j . von Erwartetem, einmalig a 293. Δ 239 od. wiederholt θ 663. ξ 130. — 2) mit Opt., a ) assimiliert an den Opt. des Hauptsatzes (§ 189, a) Τ 208. ß 227 (β 10δ. δ 222). b ) iterativ s o o f t β 105. ¿222 (Var. ¿πει), επ-ήνεον, νηοαν, s. in-aivia. έχ-ηπνω, Impf, -rptvov — laut Beifall zurufen, άμφοτέροιβι Σ 502 f . έπ-ήράτος, ov (ίρατός), l i e b l i c h , reizend. επ-ήρετμος, ov (έρετμός), m. Rudern, b e r u d e r t ; (3 403 am R u d e r . (Od.) έπ-ηρεφής, ig, ios (ίρέψω) — überhangend, steil χ 131. μ 59. ΛΓ54|. Έχ-ήριτος, ά (der Bestrittene, Angefeindete), von Odysseus fingierter Name ω 3061. έπ-ήραε, Aor. 1. ν. -αραρίσχω. έπ-fjaav, s. 2. Ιπ-ειμι. έπ-ητής, ov (titeo?), sich gut benehmend, besonnen ν 332. β 128f. * έπ-ήτριμοι (ini u. ητριον Gewebe), eig. angewebt, d . i . dicht neben, schnell n a c h e i n a n d e r ¿7211. 552. T226+. επ·ητνς, -ητύος, ή (~r¡zr¡s), Wohlwollen φ 306 f . έπί, elidiert έπ , έφ', und, wenn s e l b s t ä n d i g als Adv., od. in Anastrophe n a c h seinem Beziehungswort stehend, auch εχι betont: a u f , auf — d a r a u f , a u f — h i n , ist



mi

A . Adverb: d a r a u f , d a r ü b e r , daran, d a b e i , ¿iti (ini) δ' άΧφιτα Χενχά πύΧννεν Λ 640 i 50. δ 132. 2 5 2 9 ; dazu ι297, darob ζ 117, heran I 284, danach (Gegens. πρό) Ν 800 — oft zum Yerbum gezogen. Β. Präposition, I . mit Gen.: a u f , auf h i n , a u f — z u , 1) örtlich, α) Ruhe: a u f , ¿ « I γης, ¿φ' ίππων, νηών; bei α 278, ¿φ' νμων für euch Η 1 9 5 , für sich Τ 255. — b) Ziel: tleiv ¿πΐ 9·ρόνου, vf¡a ¿π' ήπείροιο ίρυβααν, νεοΐμε&α νήαου ¿πΐ Ψνρίης γ 171, èφ' άΧός nach dem Μ. zu ψ·374. — 2 ) zeitlich: ix' εΙρήνης, ¿πϊ προτέρων άν&ρώπων zur Zeit. I I . mit I ) a t . : auf, an, b e i , z u , a u ß e r , w e g e n , um — w i l l e n . 1) örtlich, a) Ruhe: ¿πΐ yctírj Ιξεν, ¿πϊ τνμβω ησ&αι, xaísiv ¿πίβωμφ, έπί &ivl ΰαΧάαοης, Χιπέα&αι έπί χτεάτεαβιν bei, zur Aufsicht, b ) Ziel: ίπΐ γονναβι ΰεΐναι, ini yair¡, χ&ονί πίπτειν, iX&iìv ini Κρήτεββι, bes. feindlich g e g e n , Ι&ννειν ίππους, éiatóv, Uvai βέΧος ini τινι, ¿π' άΧΧηΧοιαιν Ιόντες, ¿πϊ Τρώεββι μάχεβ&αι u. v. a. — 2 ) zeitlich: w ä h r e n d ¿πϊ ννχτί, ¿π' ήματι bei Tage, od. an einem Tage ß 284. Κ 48 u. Tag für Tag, täglich μ 105. ξ 105. — 8 ) begleitende Umstände: b e i , m i t , άτεΧεντήτω ¿πϊ ΐργοι, τωδ' ini &νμω bei solcher Gesinnung. — 4 ) ein Hinzufügen, eine Reihenfolge bez. : a u f , ü b e r , zu — h i n z u , a u ß e r , n o c h , ¿φ' ίΧκεϊ ίΧκος άρε'ο&αι, ίπΐ tl'âiï nal φρένες r¡cav, &ΧΧα re πόΧΧ' έπί τοις πά9ομεν χαχά y 113. — 5) Beweggrund, Bedingung, Zweck bez.: a u f G r u n d v o n , a u f — h i n , w e g e n , um, f ü r , zu, auf, έπί ρη&έντι δΐΥ.αίψ o 414 ; πάαχειν, μογείν, γεΧ&ν ini τινι, έπί δάροις, μιβ&ω ¿πϊ ρητώ, ¿π' άρωγ$ zugunsten Ψ 574, ini δόρπω zum Ab. e 44, έπί col deinetwegen, dir zu Ehren ω 91, έπί ΠατρόχΧω Ψ 776. I I I . mit A k k . : a u f — zu, a u f , nach — h i n , zu — h i n , n a c h , z u ; ü b e r — h i n , w ä h r e n d , bis. 1) örtlich und zeitlich, a) Richtung und Ziel: ßaivov ¿π' ¿παίξεις, έπί δείχνον, νήας, πάντον, ίπ' 'Αχρείδην, i» έργα τρέπεα&αι. b ) Erstreckung und Ausdehnung: in' άπείρονα γαίαν, in' invia κείτο πέΐε&ρα, ini noXXóv weithin, τόαβον ix ι so weit Ρ 1 2 , τόαβον in' εύρείαν so breit s 251. Ρ447, ini χρόνον einige Zeit, ενδειν in' r¡& xal μέβον •ημαρ r¡ 288. — 2 ) Zweck: nàaav in' Ι&ύν, ini δόρπον άνέατη, ini βοϋν Ι'τω nach (um zu holen) γ 421. ρ 295. — 8 ) Gemäßheit, secundum, n a c h , επί στά&μην, ¿n' lea gleichmäßig M 436. επι ist 1) = ¿ni in Anastrophe nach seinem Beziehungswort a 218. γ 161 u. oft, od. selbständig als Adv., s. έπί, Α. 2 ) = ίπεβτι, i s t d a b e i , ß68. » 563. A 515. T 4 5 u. s., steht bevor Φ 110.

ini Ιάλλω —

ίπιειχτός

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ixl Ιάλλω, Impf, ί'αλλε, Aor. -ίηλε, Ιήλω nef., ixt-γνάμπτω, — umbiegen δόρυ Φ178, übertr. oft in tm. — z u s e n d e n , immitto, τινι τι, herumbringen, umstimmen νόον, χήρ, πάντας. δεαμόν daran legen & 443, χείρας τινι aus- έπι-γνώτι γνώωΟι, β. έπι-γιγνάαχω. strecken nach ι288, τάδε ίργα anstiften χ 49. έχι-γοννίς, ίύος, ή (γόνν) — (Ober-)Schenkel ixt-άλμενος, Part. Aor. zu ΐφ-άΙΙομαι. ρ 226. β 74 f . ini-άνόάνει, s. ¿φανδάνω. έπι-γςάβόην, Adv.(γράφω) — βάΐε traf ritzend, έπ-ιάχω, Impf, -ίαχον [r] auch in tmesi — streifte Φ 166 i*. dabei rufen, zurufen, τινι, jubelten zu JÏ403. ¿πι-γράφω, nur Aor. — s t r e i f e n durch W u r f έχϊ-βαθ-çov, τό (έπι-βαίνω) — Fährgeld waifen, χρόα ÍV663, τινά ταρβον an der Ferse o 449 f . 386; χλήρον bekritzeln, bezeichnen Η 187. έτι ι-βαίνω, I . i n t r . Präs. Inf. έμεν, Impf., Έχίάανρος, ή, St. in Argolis Β 561 f . Fut. Aor. 3. Pl. Ιβψαν u. £ßav (Konj. -βηομεν έπι-άέάςομε, Perf. zu -τρέχω, [-/¡ttoftcy], Inf. -βι¡μεναι u. -βήναι), Med. Aor. éxι-όέξια, Neutr. Pl. rechtshin φ 141, zur mixt. -εβησιτο, Imp. -βήαεο u. Part. F. βηαόμενος, Rechten; glückverheißend Β 353f. Perf. βέβηχε, oft in tmesi — 1) abs. a u f - έπι-άέρχομαι, anblicken X 16f. t r e t e n , E 666. μ 434 ; Perf. πόλις πΰαα έπι- έπι-άενής, ές, έος( δε£ής, δίομαι) — b e d ü r f βέβηχιν ist herangerückt Π69. 2) m. Gen. t i g , τινός, ovx έπιδινείς {¿αμεν) eg mangelt auf etw.treten, b e t r e t e n , b e s t e i g e n , γαίης, uns nicht / 225; λώβης ihr laBt es nicht fehlen •ηπείρου, ¿¡¡¿ων, ίππων, πνρής·,νΑ)βιΛ,τ.άναιδείτ)ς, an Ν 622; βίης geringer an Kraft (als Od.) είφροΰννης den Weg der Schamlosigkeit, φ 186, vgl. ω 171 πολλον in. viel zu schwach; Freude χ 464. ψ 52. — 3) m. Akk. hinschweben Ntr. adv. έπιδενες ίχειν δίχης nicht sein volles über Πιερίην ι 60. S 2 2 6 . Recht bekommen Γ180. Impf, -εδενετό (δet) — b e d ü r II. t r a n s nur im Fut. έπιβήαεζε, αέμεν u. èni-δενομαι, Aor. 1. έπέβηαε (Konj. -βηαετε, Imper, -βηοον) — f e n , ermangeln, αεν vermisse dich Σ 77;, betreten-, besteigen lassen, b r i n g e n , τινός n a c h s t e h e n , τινός einem, μάχης im Kampf; auf, in, πυρός, πάτρης, ενχλείης zu Ehren Sl 385 ermangelte nicht, hat genug gekämpft. Aor. έπέδηβε, zubinden φ 391 f . β 285, οαοφροοννης auf die Bahn der Bes. έπι-όέω, ixi-άημεΰαι (δήμος) — in der Stadt bleiben ψ 13. έπι-βάλλω, Impf, έπι-βάλλεν, Aor. Akt. Med., π 28 f i oft in tmesi. — 1) Akt. d a r a u f , d a r ü b e r éxi-όήμιος, ov, Gen. oo u. ου, (δήμος) — in der w e r f e n , l e g e n , τινι τι, ιμάα&λην (über Gemeinde Sl 262; πόλεμος Bürgerkrieg 164; den Maultieren) schwingen. — 2) Med. α) s i c h έπιδήμιον είναι daheim sein α 194. 233-)-. w e r f e n , ένάρων auf Beute Ζ 68. b) für sich èxi-diâiαμι, Fut. u. Aor. Akt. u. Med., auch (darüber) werfen, χωας τ 68, κλήρους ihre Lose in tm. — 1) Akt. d a z u g e b e n , mitgeben. — g 209. 2) Med. beschenken Κ 463 (Var.); tffois έπι¿Λΐ-βαΟχέμεν (s. έπιβαινέμεν II), τινά χαχων δώμε&α als Zeugen zuziehen X264, vgl. Κ 463. jem. ins Unglück bringen Β 234 f . έπι-όίνέω (δίνη), Aor. Akt. u. Pass. u. Präs. έχι-βήμεναι, Aor. ν. έπι-βαίνω. Med. — 1) Akt. u m h e r s c h w i n g e n , Pass, έχι-βήτιαρ, ορος, ò, Besteiger, ίππων Wagen- kreisend umherfliegen ß 161. — 2) Med. Φνμός kämpferc 623; avàtv Schweinebespringer λ 131. έπιδινιίται überlegt υ 218. έχι-βλής, ó (βάλλω), Riegel Ά 453 f . S. Abbild. έχι-άίφριος, ov (δίφρος) — auf dem Wagen Taf. VIH. hefindlich, -α &εΐναι auf den Wagenkorb legen, έχι-βοάω, • nur Med. Fut. -βώαομαι — herbei- nur o 61. 65f. rufen, anrufen, zu Hilfe, als Zeugen a 378. έπι-όιφριάς, ϊάδος, r¡ (δίφρος) — W a g e n β-143. Χ 463 (Var.) f . r a n d (über dem Korb) X 4 7 6 f , 8. d. Abbild. * έπι-βον-χόλος (χέλομαι), βοών έ. άνήρ rinder- Taf. XXI 2. 3 u. XXII 1. 2. 8. v. S. lOfg. hütend, (Rinder-) Hirte y 422. (Od.) έπ-téôvtu, Aor. ¿φ-οράω X61. έπι-β(/ίμει, facht brausend an P 7 3 9 f . έπι-όφιιμείν, Aor. β. -τρέχω, ¿jii-ßytD-aj, nur Aor. -έβρϊαα, wuchtig auf- έπί-όρομος, ov (δρόμος), erstürmbar Ζ 434 f . fallen, niederfallen £ 9 1 ; mächtig einwirken επί ό νομαι, Aor. Inf. δϋναι untergehen Β 413+ ω 314: (die neuern Ausg. tilgen έπ' mit. Düntzer). έπι-βώοομαι, Fut. zu -βοάω. έπι-όώμε&α, -όωοόμε&α, β. δίδωμι. έχι-βώτωρ, ορος, ο, μήλων Schafhirte ν 222f. έπι·είχελος, ov (Ρείχιίος, 2. είχω), — ähn¿.li γάονχίω, Aor. iγδονπηααν dazu donner- lich, τινι. ten Λ 46 f . έπι-ειχής, ές, έος (-J-ειχ-ης, ΐοιχε) — gebührend, ¿Ai-γίγνομαι, herbeikommen Z148-j·. ( 0 368 geziemend, angemessen, ώς έπιειχές (sc. iati) verbinde έπΙ mit 8aov wie weit.) wie es sich ziemt, pafit. έχι·γιγνώαχω, nur Aor. (Konj. -yvmi¡¡, ώωβι) — ¿χι-εικτόζ, ov (1. είχω), weichend, nachgebend, erkennen ω 217, kennen lernen β 30. immer mit Negation: α) akt. nicht nach-

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Ιπι$ιμένος



ίκιμαίνομαι

g e b e n d , n n b e z w i n g l i e h , unablä8sigII648.— έχι-χεν-9-ω, Präs. Fut. Aor. verhehlen τινί τι, b) pass, dem man nicht nachgeben kann, o n - nur negiert. e r t r ä g l i c h , ίργα 9 ZOT. έπι-χίόναμαι (βχιδάνννμι), sich verbreiten έπιειμένος, Part. Pert Pass, yon έπι(Ριένννμι. alav über Β 8δ0. Η 451. 468+. έπι-ειααμένη η. έπι-είοομαι, Aor. u. Fat. v. επι-χλείω (xl¿os), (dabei) preisen a 3 6 I f . 2. ίπιιμι. Έπιχλής, ή a, ó, Lykier, Gefährte des Sarpedon, έπι-έλπομαι, Imp. to (tmee.), darauf hoffen M 37» f . έπί-χληΰις, ή, nur im Akk. mit Beinamen, m. Inf. Fnt. A 645. φ 126. Si 491 f . ini-ένννμι (fiav-), Aor. Akt. -έαααμιν, Med. xaXslv zubenennen; 17 177 angeblich. Perf. Pass, -χιχΧϊμένος, — ange-έββαντο in tm., Perf. Pas», -(¡.μένος — d a r - έπι-χλίνω, ü b e r a n z i e h e n , decken ν 143; Med. über lehnt, geschlossen (Torflügel) M 121 f . ον (χΧέχτω), betrügerisch, μν&ων sich ziehen IS 360; Perf. Pass, angetan, aus- έπί-χλοπος, schlauer Redner, xal — und zwar ein v e r gerüstet, erfüllt mit άΧχήν, άναιδείην. έπι·ζά·, nur Aor. Akt. u. Med. z u s p i n έπΙ-TjQa, β. ηρα. n e n , zuteilen, bestimmen (Subj. immer Gottέπι-ήςάνος, ον (ηça), erwünscht τ 843 f . επι-9-açavvio (βάρβος) — dabei ermuntern, heiten), τινί τι od. m. Inf. SI 626. a 17. ixi-χόπτω, nur Part. Fut. -χοίρων, darauf-, t r ö s t e n à 183+. niederschlagen γ 443 f . έπι-9ήματα, roí (τί&ημί), Deckel 9,228 f . έπι-xovçiai, Fut., helfen E 614 f , von έπι-Ο-^έξαντος, Aor. zu -τρέχω. έπι-Ο-ρφοχοι, Präs. u. Aor. dogo ν, immer in έπΙ-χον(/ος, 6 (aus ίπί-χοραος, verw. lat. curro tmee. — (τόββον Ιπι soweit E772) h i n a u f - aus curso herzulaufend, dah.) H e l f e r im s p r i n g e n , νηός θ 576; herumspringen τνμβω Feld E 478, Helferin Φ 431, bes. PI. Hilfsauf Δ 177 ; losspringen gegen, angreifen θ 252, völker der Troer. stoßen auf χ 303. έπι-χραίνω, Impf, -εχραίαινε, Aor. xçrfvtie u. * έπ-ΐ&υοναι, Präs., Aor. (Ι&νς), anstürmen Imp. -χρηηνον (verw. Κρόνος, creare), vollenden, «297. ^ 1 7 6 f . τινί τι g e w ä h r e n , έέλβωρ A 455. έπί-ίχνέομαι, β. έφιχνίομαι. έχι·χ(/ανέω, nur Präs. (κράτος), die Oberhand έπι-ίαιωρ, -ίβτoços, ò (olia), Mitwisser τινός haben S 98; sonst: b e f e h l i g e n , auf den φ S6. Schiffen gebieten. έπι-χαίω, Impf, ini μηρί' ΐχαιον η. Aor. ίχηε, éiti-XQûtifoç (χράτος), übermächtig Π 67. (II.) έπι-Χϋήηνον, -χρήνιιι, 8. -κραίνω. dabei verbrennen y 9. ρ 241. χ 336. (Od.) έπι·χςήθαι, Aor. Inf. ν. -χεράνννμι. έπί-χαρ, β. 2. *άρ. έχι-χάρβιος, ον (ixI χάρ, vw. χάρη), praeci- έπ·ΙΧ(/ιον, τ6, S e g e l s t a n g e , nur £ 254. 318f. Taf. XIX 1. 2. XX 6. S. 9. pites, kopfüber 170 f . Aor., schien darein Ρ 660f. Έπι-χάοτη, ή, des Oidipus Mutter, bei Späte- έπι-λάμπ(ο, έπι-λαν&άνω, β. -λή&ω. ren lokaste λ 271 f . Impf. u. Aor., auch in tmesi — έπί-χειμαι, Impf. u. Fut. (χείμαι) — worauf έπι-λείβω, liegen, 9·νραι waren angelehnt, d. i. geschlossen dazu, darüber spenden, ίιροίβι μ 362. f j t l λεύααει, τόασον τις τ' έπΐ (ίαι) Χεύααει £ 19; bedrängen Ζ 468. έχι-χείρω, ini χείρει, Impf, Aor. -xegas, auch und nun sieht einer (nur) so weit Γ 12 f . ον (-Χη9ω), vergessen machend, in tm. — b e s c h n e i d e n , niederstrecken φάλαγ- έχί-λη&ος, γας Π394; übertr. vereiteln, μηβια O 467 II120. vertreibend xuxmv S 221 f . nur Aor. -ίληβιν — machte verίπΐ χέχααται, Τ 36, zu χαίννμαι, sich aus- έπι-λή&ω, gessen τινός υ 85. Med. ¿πι-λή9·ομαι, Impf., zeichnen. έπΐ χελαάέω, Aor., in tm. — jubelten laut Fut., Konj. Aor. -Χά&ωνται — vergessen τινός (auch tmes.). dazu θ 642. Σ 310 f . Impf. (Xaxelv), klatschten (taktέπι-χέλλια, nur Aor. -ixsXesv usf. — intr. heran- επι·ληχεω, treiben, anlaufen, ήπείρω 1138. 148. ν 114 f . mäßig) dazu 9 379 f . od. έπι-λλίγόην, darüber hinέπι·χέλομαι, nur Aor. -ιχίχΧετο — für sich επί-ί-Ιγόην streifend, βλήτο ωμον er erhielt einen Streifherbeirufen 7454 f . έχι-χεράννϋμι, Inf. Aor. -χρήβαι, beimischen schuß an d. S. Ρ 699 f . έπ-ιλίζω od. ·ιλλΙζω, zublinzeln, τινί e 11 f . 1) 164+. ¿πι-χερτομέω, Part, (χέρτομος), dazu schel- έπι-λο>βενο>, Impf. (Χώβη) dazu spotten β 323 f . Aor. -ιμήνατο, verlangte glühend tend, verhöhnend Π 744. % 194, nur Si 649 iiti-μαΐνομαι, (τω μιγήμιναι) Ζ 160f. (freundlich) scherzend f .

ίπιμαίομαι —

ini ist im

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1. έχι-μαίομαι, (1. μαίομαι), Präs. Impf, τινός èxl-ovQa, s. ουρον. streben, t r a c h t e n nach etw. Κ 401. ε 344, έχi-ovf/ος, ον (4. ονρος), Κρήνη Herrscher in βκοπέΧον auf den F. zuhalten μ 220. Κ. Ν 450; ν&ν Hüter ν 406. ο 89+. Vgl. 3. 2. έπι-μαίομαι, Impf., Fut. -μάββιται, Aor. ονρος. ΐμάβαατο, -μάΰαΰ&.Ί, -βαάμινος, auch in tm. έχι·ό·ψομαι (zu lat. op-tare), werde auswäh- * — b e t a s t e n r i %SÌQ = χιιρί Ι 302, berühren len I 167. ß 294 f (nicht ζα ¿φοράω, zu dem λ 172, Ε 748 schlagen; fassen Χ 591 {de co- ¿χόφομαι). nato Χ 631). èxi'KeÎD-ομαι, Impf. Fut., sich bereden lassen έχι·μά u. Aor. [¿π-J iexov sind zum Teil häufig in den Ko capos. άμφι-, δι-, ix-, μετά-, χερι-, oft in tmesi, s. diese; das n i c h t verwandte Επομαι — sequor β. bes. S. 97.) έχ-ώνϋμος, ov (δνομα), zubenannt, mit Namen 1662, όνομα ix. der zubenannte Ν. η 64. r 409 f . ¿X-ώρτο, Aor. Med. zu -ορνύω. ix-ώχάτο, M 340, wo vielmehr m. Aristarch u. den besten üdschr. zu lesen ist

— ί'ργω èx-φχατο, 3. Pl. Plqpf. Pass. v. ix-οΐγω, w a r e n darüber geschoben, d. i. g e s c h l o s s e n f . ¿ράασ&εα. έράεαθ-ε, Impf. ν. έράομαι — ϊραμαι, s. d. εραζε (βρα), auf den Boden, zur Erde. εράμαι, τα«, Impf, ¿ράαα&ε, -εβ9ε, Aor. Τ}ραβάμ-ην, eazo η. ¿passato, leidenschaftlich l i e b e n , TIPOSέραννός, 3. (¿ρη-iy-, έράω), lieblich, von Städten η 18. J 631. 677 f . έρανος, ò, Freundschaftemahl, Picknick « 226. X 416 f . έράομαι = Ιραμαι, s. d. έρά(o)0axo, Aor. ν. ϊραμαι. ερατεινός, 3. Ορατός), lieblich, reizend, anmutig; willkommen ι 230. ¿(für¿ζω (iρατός), lüstern sein, χρειών nach Fleisch A 661. Ρ 660f. έραΐός. 3. reizend Γ 64 f . εργάζομαι (J-εργ.), nur Präs. u. Impf, είργά^το, έργάζοντο (fiργον) — a r b e i t e n , verrichten, tun, τινί für, φίΧα was ihm lieb war m 210; χρναόν bearbeiten γ 435. έργά 9·, Impf. &άμιξε, oft kommen; m. Part. = häufig β1 461. θάμνος, ò (βαμέες, Dickicht), Laubwerk, Buschwerk, Busch. θάμνρις, ιάος, tv, à, thrakischer Sänger, von den Musen besiegt u. geblendet Β 696 f .

&ειλόπεδον

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ϋ-άνάτος, o (davtiv), T o d ; θάνατοι Todesarten μ 341; 9άνατόνδε zum Tode Π 693; zuw. mit τίήρ, μοίρα, μόρος, χότμος, od. &ανάτοιο χήρες, alea, μοίρα, νέφος, τέλος. — Peisonif. θάνατος als Zwillingebruder des Schlafs S 231. Π 664. 672. 682, vgl. ν 80. &·άομαι, nur 3., Plur. Opt. Aor. 1. fhfiaîaxo, bewundern β 191 f . (Var.) α-άχτω, Präs. Impf. Aor. &áipav, Plqpf. Pass. ίτέ&απτο — b e s t a t t e n , beerdigen νκό χ&ονάς Χ 62. Φ 323 de conatu: bestatten wollen = die letzte Ehre erweisen. &αρθάλέος, 3., Komp. ιώτερος, Adv. 9-αρϋαλέως (9άραος), mutig, keck, kühn, ρ 449 frech. 9-αρθέω, Präs., Aor. 1., Perf. τε&αρβήκαβι (9άροος) — mutig, getrost, gefaßt sein, τόνβι y' αε&Χον bei diesem Kampfe 9 197, m. Inf. Τ 338; Perf. sind voll Zuversicht I 420. 9-άρβος, ενς, τά (St. 9βρα, 9αρβ u. 9ραβ, vgl. θερβίτης u. 9ραβύς, got. ga-dars, ahd. gitar wage) — K ü h n h e i t , Keckheit, auch = Frechheit Ρ 670. 9-άρΟύνος, ov (aus &αρβόβννος), getrost Π 70; bauend auf — οίωνφ Ν 823-f·. 9-οραννω, Präs., Impf, δάραννον, Iter. 0·αραννεβν,ε ; Aor. ϋάρβυνα (&άρβος) — ermutigen έπέεβαι, μν&ω. 9·άαα yxos, ò (der 'Eilige'), Habicht. [î] *Ίρις, ιδος, ή (eig. flgig, die 'Eilige'), I r i s , ΐαβαβι = ïeaei, s. οίδα u. EU, IV. die windfüßige, schnelle. Botin (II.) der Götter, ϊατημι (f. βίβτημt, St. βτη: ατά, sùto), I . t r a n s , s t e l l e n , 1) Akt. Präs. Impf, auch iter, ΐβταβχ, bes. des Ζεύ$ Β 786 u. der Here Σ 184. ¿ρις (β. ΤΙρι$), ϊριββιν, Regenbogen Λ 27. Ρ 547 f . Fut. βτήΒειν, Aor. 1 ίατηβα u. βτήβα (ίΰτ&βαν Μ 56. γ 182, auch 9 435. α 307. Β 526. Σ 346, ÌQÓV, ά, s. ιερόςΊρος (figos 'eilig', vgl. rIçig), 'Bote', Beiname wo jetzt meist Ζβταοαν) — s t e l l e n , a) a u f s t e l l e n , hinstellen, ίβτύν, des kgvaloç, des unverschämten Bettlers im Dienste der Freier, von Odysseus im Faust- Œyxog, τρίαοδα. b) a n h a l t e n , aufhalten, kampf überwunden e Iff. 73. 238. Sein Name hemmen, ΐππονε, μύλην, νήα anlegen, das scheint e 73 höhnisch von fis abgeleitet: der τ 188 zu ergänzen ist, wie η 4 ήμιόνονς. c) e r h e b e n , aufsteigen lassen, χνμα, νεφ έ'unstarke Stark'. Vgl. 'Âiçog λη ν, e r r e g e n , ΐριν, '¿ς, μάχην. d) abwägen τάK r a f t , Muskel-, Körperkraft, v. Helden, Sonne, λαντα Pfunde Τ 247. 2) Med. im Aor. ατήWind u. Wogen; oft zur Umschreibung mit 0aO&tu, f ü r s i c h s t e l l e n , aufstellen, zuκρατερή oder ιερή = starke Kraft, wie ιερή ig rechtstellen, ιατόν, χρητηρα·, μάχην, sich liefern Τηλεμάχοιο. 2) Pl. (flvss) S e h n e n λ 219. ι 64. ¿ 6 3 3 . — 8) P a s s , im Aor. έβτά&η, er war hingepflanzt, stand fest ρ 463. Ψ 191.

ΊύτΙαια — ίχανάω

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-άααχ'ον, Impf, iter., und II. intr.ΪΟτάμαι, sich s t e l l e n , treten, Ιοχανάΐοχον, Med. Fräs. Impf. Fut. βτήβομαι, dazu der ίαχάνω, Präs., Impf, (alle drei zu ΐαχαή — Wurzelaorist ϊβτην u. OZT¡V ich trat, 8. PL 1) Akt. a) zurückhalten, τινά. b) abe. zögern (βτηααν α. ατήβαν, ίβταν, βτάν u. Iter, ατάαχε 0 346. c) begehren, «vos n. m. Inf. (vgl. Ιχα(Konj. Βτήτβς, j¡, ομεν, βτέωμεν [aus βτηομεν νάω). — 2) Med. sich zurückhalten, zögern § 216, 3, zweisilbig Λ 348, var. βτείομεν O 297] M 38. Τ 234. η 161. Inf. ατήναι u. ατήμεναι), Perf. ίοτηχα ich Ιαχίον, τό (ίξνς), Hüftpfanne Ε 30β = κοτύλη ; stehe, Eonj. ierfxy, u. ohne χ: Ind. ίβτατον, dann ,Hüfte iiberh. E 306 n. s. μεν, re (fotjjre à 243. 246, wofür and. ίστητε), ϊοχω, Präe. Inf. auch Ισχε'μεν(αι), u. Impf. Akt., έατάσι, Opt. (άφ)εβταίη, Imp. ίατα&ι, τον, τι, Med. (Präs. red. st. βιβχω ν. ϊχω) — 1) Akt. Inf. ίβτάμεν(αι), Part, έβτεωτα, ες (im ersten halten, zurückhalten, τι vos wovon; hinhalten Fuß Φ 380. Β 170, andere έσταότα, ύτες usw.); ν 330. — 2) Med. sich zurückhalten, an Plqpf. ίβτήχει(ν) (είοτήκ.), ίβταμεν Χ 466, Ιατα- sich halten, einhalten χ 367. ω 64; τινός sich οαν — enthalten a 347. sich stellen, treten, Perf. stehen, ιτέη, η (Γ, richtig είτε a, alt J-ειτέα, lat. vitex, a) hintreten, ααβον, αντα, άντίος, ivavzíos; vímen, ahd, wide) — Weide Φ 360 u. χ 510 f . bes. feindlich als Kämpfer, τινί einem, πρόα&ε "Ιτνλος, S. der Aêdon τ 622 f . τινός einen decken, b) s t e h e n b l e i b e n , Ίτνμονενς, ηος, S. des Hypeirochos Λ 672+. [i] dastehen, Λ 348. ρ 261, steckenbleiben Λ 674, ί'τνς (fÍTvg), ή (verw. Ιτέη), R a d k r a n z , der starren τ 211. c) sich erheben, νείκος, μά- hölzerne Felgenkranz um die Speichen Δ 486. χη, χονίη, emporeteigen, χνμα Φ 240. d) sich E 7241; Taf. XXI 2. 3. S. 10. e i n s t e l l e n , eintreten, μείς ξ 102,έστηκει war "Ιτων, ωνα, St. in Thessalien Β 696+. [î] eingetreten Τ 117. Ινγμός (Ινζω), Jauchzen 2 672 f . [Γ| ΊατΙαια (spr. Ίατ)αία), St. der Abantes auf Ινζα» (Ιού), schreien ο 162 u. Ρ 66+. [ϊ] Kuboia Β 637+. Ίφενς, ίος, Lykier H417+. [t] * Ιατίη [Γ], ή (att. έβτία, vieil, mit ίσχάρη verw.), ΊφΘ-ίμη, T. des Ikarios, Gattin des Eumêloe Herd, als Stätte der Gastfreundschaft ¿169. δ 797+. (Od.) ΐφ&ϊμος, 3. u. 2., etwa: stark, t a p f e r , ίοτίον, τό (Iuris), Segel, Segel werk. S. Taf. mächtig; edel, wacker, trefflich. XIX 1. 2. 6. XX A. S. 9 ff. l(fi (fl-φι, eigentl. Inetrum. zu βίς, ίς), vi, mit iffTO-άόκη (δέχομαι), M a s t g a b e l , am Hinter- Gewalt; gewaltsam. deck, welche sägebock- oder gabelförmig den ΊφΙάναΟΟα (J-ίφι, J-άναββα), T. Agamemnons umgelegten Mast aufnahm A 434+. Taf. XX n. 9. 1 145 u. 287+. iaxo-πέάη (πέδη), Mastschuh, welcher den Ίφι-άάμας, αντος, S. des Antênor u. der TheMast mittels des Nagels festhält μ 61. 162. âno Λ 221—261. 179-f·. Vgl. Taf. XX n. 8. 'I, Aor. Akt. u. Pass. — und xat-εννάξω, Aor. Pass. 3. PI. -evraa&ev — einschläfern; Pass, einschlafen. χατ-εφ-άλλομαι nur Aor. Part. -επάΧμενος, von oben g e g e n jem. h e r a b s p r i n g e n ^ i 9 4 f ; über χατίπαΧτο Tii51 s. χατα-πάΧΧομαι. χατ·έχω, Impf, ΐχεν χάτα, χάτεχεν, Fut. χα&έξη, Aor. -¿βχε, Konj. -e%r¡y Med. Pase. Präs. Impf. είχετο, ¿χοντο, Med. Aor. -¿βχετο usf., mit der Neben f. Aor. Akt. χαχέαχεΟ-ον, wozu χάσχε&ε f. χάτ-βχε&ε = xarέβχε&ε Λ 702, oft in tmesi —

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χατηηίαω

1) A k t . a ) n i e d a r h a l t e n , senken r i ω242.— b ) z u r ü c k h a l t e n , hemmen τινά o200. Λ 702. O 186. — c) i n n e h a b e n , bedecken, ννξ χάτ»%' οίρανόν ν 269. ι 145. Ρ 368, insbes. von der Grabeeerde, decken £699. ¿ 3 8 2 . ν 427. o SI, náv πεδίον erfüllen Π 79, άήμον beherrscht 16. — 2) Med. a) eich aufhalten, verweilen y 284. — b ) eich bedecken, womit rivi Γ 219, πρόβωπα r 361. κατ-ηχιάω (ήπιος), Fase. Impf, -ηπιάοντο, -όωντο — lindern E 417 f . χατ-ηρεφής, dg (έρέφω), überdacht (183. ¿ 6 8 9 , eich überwölbend, von oben her deckend ε 867. ν 349 f . χατ-ήριπε, Aor. intr. za -ερείπιο corruit. Χατηφείη, ή (κατηφής), Schimpf, Schande Γ 61. i l 498. Ρ 666 f . κανηφέω, Aor. (κατηφής), die Blicke senken, niedergeschlagen, ärgerlich, b e s c h ä m t s e i n , Μ &νμω λ 342. Χ 298 f . χαζηφής, ίς (zu astra», eig. [die Augen] niederhaltend, dah.) niedergeschlagen, betrübt ω 432f. κατηφών, φόνις, al (ν. vor.), Abstr. st. Konkr. weibische Schandbuben ñ 263 f . χάτ~9·ανε, Aor. ν. χατα-&νήσχω. χατ-θ-άιραι, Aor. ν. χατα-9άπτ, Impf, v e r b e r g e n , nur Γ 463, wo Φνμοΰ xal -ψυχής an Seele und Leben φ 168. statt έχεν&ανον zu verbessern ist fxevfroc &v. Λ 334. — Med. χήάομαι, Impf, χήδετο, iter. έβχιτο, Fut. red. χεχαδηβόμε&α — s i c h b e χεν&μός, ò, Schlupfwinkel Ν 26 f . xet*9·μών, &VOS, i (χιν&ω), Schlupfwinkel, t r ü b e n , sorgen, sich kümmern, um τινός, χήεν, S. χαίω. Versteck «367, Schwoinekofen χ 283 f .

κηχίω



(χίχημι)

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ίδος, λίμνη, der Kephisische See; hervorquellen, strömen; ΚηφΙόΙς, epäter Κωπαΐς in Boiotia E 709+ vom ò, Fl. in Phokig Β 622 f. f . χήλειος, O 7 4 4 + u . χήλεος, 3. (καίω), πϋρ Κηφισός, ις, εος ( x a f , χαίω u . δάωδα), duftend b r e n n e n d , lodernd (χηλέω zweisilb. mit xtjaxfijç, von Wohlgerüchen Ζ 483 f . Syniz.). εντός (zu lat. cav-us), gewölbt, δάλαμος. χηλη&μός, & (χηλέω), E n t z ü c k e n ν 2 = Χ 3 3 4 f . χηώεις, u. Impf, (βχιδ, βχεδάνννμ,ι), verbreitet χήλα, tú, tela, G e s c h o s s e der Götter A 63. xltìvàxai 383; vom Schnee M 280 f . sich, ηώς. (II.) χήξ, εΐνάλίη Seehahn o 479f. χι&αρίζω, Impf.χΐ&άριξε, s p i e l t e (ein Saitenχήομεν, Aor. Konj. zu καίω. instrument), φόρμιγγι Σ 670+. Von χήπος, ό (capere fassen, ahd. huoba, nhd. Hufe, xifhaçiç, ή, Zither a 163; Zitherspiel a 169. Hube), Feld, Garten. β· 248. Γ 64. Ν 781 f . Vgl. die Abbildungen Taf. Χ 2. XVII 1. 2. S. 8. 1 . χ ι o d e r Kr¡Q, ός, ή (χείρω, l a t . caries, g o t . ή (χι&αρίζω), Zitherspiel Β 600+. hairus S c h w e r t , schere, scharf) — d i e p e r s o n i - xl&ÖQiözvq, Präs. u. Impf., Akt. u. Med.-Pass. fizierte T o d e s g ö t t i n , die den gewaltsamen χιχλήαχω, Tod in der Schlacht, im Meere, durch Krank- (χαλέω), r u f e n , l a d e n , χλήδην mit Namen; anrufen 1669, nennen, ίπΙΛηαιν m. Beinamen. heit herbeiführt; μνρίαι M 326 ; dann des einzelnen T o d e s g e s c h i c k , Todeelos, Todes- Med. zu sich laden, &μνδις Κ 300. ol, άνεβσι, thrakischer Volksetamm art, T o d , von Zeus bei der Geburt bestimmt Κίχονες, Ψ 78 f. (dem Achill zweierlei zur Wahl gestellt an der Küste bei Ismäros ι 47 f. Β 846. ή, Stärke ί 393+. 1 4 1 1 f.), für Achill und Hektor abgewogen χίχνς, X 2 1 0 , vgl. Θ 70; i m Sg. u. Pi. oft m i t »ανά- ΚίλΙχες, ol, Κιλίχεαβι, Volksstamm mit zwei τοιο, 9άνατος, φόνος verb.; verhaßt wie der Herrschern, zu Thebe νποπλαχίη u. in LyrTod Γ 464. A 228. nëssos (Großphrygien) Ζ 397. 416+. ή, St, in Troas sudi. ν. Skepsis mit 2. xr¡Q, χαράς (von χείρω), das Abgeschnittene, Κίλλα, S c h n i t z e l , iv καρος al'ay ich achte ihn gleich einem Tempel des Apollo A 38. 462+. Κιμμέριοι, ol, sagenhaftes Volk am Eingänge nichts I 378 f . des Hades Í 14+ (in historischer Zeit ein xf¡