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German Pages 242 [248] Year 1906
3- A Seufferts
Archiv für
EilWeiimge» der cbcrftcn Gmihte in den
deutschen Staaten.
$gllcmatifclic8 und ulpMetifcfies ®metul-fietjihr über
Aand 1—5 der dritte« Zsokge (Band 56—60 des ganzen Werkes).
Verfaßt von
A. K. Schütt.
München und Leipzig. Druck und Verlag von R. Oldenbourg. 1906.
Mrficht d« JihM des WmiWei Ke-iAns
Bürgerliches B y) ErrungenschaftSgemeinschast..................................... 50 3) FahrniSgemeinschaft . . 50 c) GüterrechtSregister ... 50 F. Scheidung der Ehe .... 50 2. Verwandtschaft. A. Eheliche Abstammung ... B. Unterhaltspflicht .....
51 51
Übersicht deS Inhalts gum systematischen Register.
Seite
Seit»
C. Rechtliche Stellung der ehelichen Kinder. a) Im allgemeinen .... 52 b) Elterliche Gewalt. «) DeS BaterS....................52 ß) Der Mutter....................53 D. Rechtliche Stellung der unehe lichen Kinder......................... 53 E. Legitimation unehelicher Kinder 54 F. Annahme an KindeSstatt . . 64
3.
Vormundschaft. A. Über Minderjährige.
a) Anordnung der Vormund schaft ........................................... 54 b) Führung der Vormundschaft 54 c) Fürsorge und Aussicht deS Vormundschaft-gerichts . . 55 d) Befreite Vormundschaft . . 55 e) Beendigung der Vormund schaft ............................................55 B. Über Volljährige........................... 55 C. Pflegschaft...................................... 55
V. Erbrecht. 1. Erbfolge............................................57
2. Rechtliche Stellung deSEr den. A. Annahme und Ausschlagung der Erbschaft; Fürsorge deS NachlaßgerichtS...................................... 57 B. Haftung deS Erben für die Nachlaßverbindlichkeiten .... 58 C. Erbschaft-anspruch........................... 58 D. Mehrheit von Erben.... 58
3. Testament.
Allgemeine Vorschriften ... 59 Erbeinsetzung................................. 59 Einsetzung von Nacherben . . 59 Testamentsvollstrecker.... 59 Errichtung und Aufhebung deTestamentS...................................... 59 F. Gemeinschaftliche Testamente . 60
A. B. C. D. E.
4. Erbvertrag...................................... 60
5. Pflichtteil............................................60
6. Erbverzicht...................................... 61 7. Erbschein............................................61
8. Erbschaft-kauf.................................61
V
VI
Handelsrecht.
1. Handel-stand.
Kaufleute........................................... 62 Handelsregister................................ 62 Handelsfirma................................ 62 Handelsbücher................................ 63 Prokura und Handlungsvoll macht ................................................. 63 F. Handlungsgehülfen und Lehr linge ................................................. 63 G. Handlung-agenten .... 64
A. B. C. D. E.
2. Handelsgesellschaften, stille Gesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Er werbs- und Wirtschafts-Ge nossenschaft. A. Offene Handelsgesellschaft . . 64 B. Kommanditgesellschaft ... 65 C. Aktiengesellschaft........................... 65 D. Kommanditgesellschaft aufAktien 65 E. Stille Gesellschaft........................... 65 F. Gesellschaft m. b. H......................... 65 G. Erwerb-- und WirtschastSgenossenschast........................................... 66
3. HandelSgeschäfte. A. Allgemeine Vorschriften ... 66 B. Handelskauf...................................... 67 C. Kommissionsgeschäft .... 67 D. Speditionsgeschäft........................... 68 E. Lagergeschäft................................ 68 F. Frachtgeschäft................................ 68 G. Beförderung von Gütern und Personen auf den Eisenbahnen 68 H. Binnenschiffahrt........................... 68
4. Seehandel. A. Allgemeine Vorschriften ... 69 B. Peeder und Reederei.... 69 C. Schiffer........................................... 69 D. Schiffsmannschaft........................... 69 E. Frachtgeschäft zur Beförderung von Gütern...................................... 69 F. Frachtgeschäft zur Beförderung von Personen................................ 70 G. Haverei............................................70 H. Bergung und Hülfleiftung in Seenot............................................ 70 J. Schiff-gläubiger........................... 70 K. Seeversicherung........................... 70
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
VI
Sette
VII. 1.
wechselrecht.
Allgemeine-................................... 71
2 Gezogene Wechsel. A. Erfordernisse................................ 71 B. Verpflichtungen deS Ausstellers 71 C. Indossament................................ 71 D. Annahme........................................... 72 E. Regreß auf Sicherstellung . . 72 F. Erfüllung..................................... 72 6. Regreß m. Z..................................... 72 H. Klagerecht deSWechselgläubigers 72 J. Protest........................................... 73 K. Ort und Zeit für die Präsentation 73
3.
Seite
VIII. Gewerberecht.
Eigene Wechsel.............................. 73
Zweiter Teil.
1. Allgemeine-..................................... 74 2. A. Gewerbeordnung .... B. Gewerbegerichts-Gesetz v. 29. Juli 1890 .................................
1. Zeitliche Anwendbarkeit der Gesetze.................................................77 2. Zulässigkeit deS Rechtswegs
77
3. Gerichtsverfassung
....
78
4. Rechtsanwaltschaft
....
78
5. Gerichts kosten................................ 79 6. Gebühren der Zeugen und Sachverständigen...........................79
II. Livilprozeß-Verfahren. 1. Allgemeine Bestimmungen. A Gerichte. a) Sachliche Zuständigkeit . . 79 b) Gerichtsstand...........................80 c) Vereinbarung über die Zu ständigkeit ................................ 81 B. Parteien. a) Partei- und Prozeßfähigkeit 81 b) Srrettgenossenschaft ... 81 c) Beteiligung Dritter am Rechtsstreit................................ 82 d) Prozeßbevollmächtigte und Beistände................................ 82 e) Prozeßkosten.......................... 83 f) Sicherheitsleistung ... 85 g) Armenrecht................................ 85
75
3. Patentrecht..................................... 75 4. Gebrauchsmusterschutz ...
75
5. Urheberrecht an Mustern und Modellen...........................................76
6. Schutz von Warenbezeich nungen ................................................ 76
IX. Urheberrecht
.
.
76
Verfahren.
Seite
I. Allgemeine Lehren.
74
Seite
C. Verfahren. a) Mündliche Verhandlung . 85 b) Zustellungen.......................... 86 c) Ladungen, Termine und Fristen..................................... 86 d) Folgen der Versäumung; Wiedereinsetzung i. d. v. St. 87 e) Unterbrechung und Aus setzung deS Verfahrens. . 87 2. Verfahren in 1. Instanz vor
den Landgerichten. A. Verfahren bis zumUtteit . . 87 B. Urteil......................................... 91 C. VersäumniSurteil................... 93 D. Allgemeine Bestimmungen über die Beweisaufnahme.... 93 E. Beweis durch Augenschein . . 93 F. Zeugenbeweis................................93 G. Beweis durch Sachverständige . 94 H. Beweis durch Urkunden ... 95 J. Beweis durch Eid.......................... 95 K. Sicherung des Beweises... 96
3. Rechtsmittel. A. Berufung..................................... 96 B. Revision...........................................97 C. Beschwerde..................................... 98 4. Wiederaufnahme des Ver fahrens ................................................ 99
Übersicht deS Inhalt- zum systematischen Register.
8». Urkunden-und Wechselprozeß
VII
Seite
Sette-
99
D. OffenbarungSeid und Hast. . 100 E. Arrest und einstweilige Verfü gungen .........................................110
6. Verfahren in Ehe- und Ent
mündigungssachen. A. In Ehesachen................................99 B. In Entmündigungssachen . . 100 7. Zwangsvollstreckung. A. Allgemeine Bestimmungen . . 101 B. Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen. a) In daS bewegliche Vermögen. a) Allgemeine Bestimmungen 104 ß) Zwangsvollstreckung in körperliche Sachen . . . 105 y) ZwangSvollstreckung in Forderungen und andre Vermögensrechte . . . 105 b) In das unbewegliche Ver mögen ........................................ 106 c) Verteilungsverfahren . . . 108 C. Zwangsvollstreckung zur Erwir kung der Herausgabe von Sachen und zur Erwirkung von Hand lungen oder Unterlassungen . 108
8. AufgebotSverfahren.... 111 9. Schiedsrichterliches Verfah ren ....................................................111
III.
Konkursverfahren.
1. KonkurSrecht. A. Allgemeine Bestimmungen . . 112* B. Erfüllung der Rechtsgeschäfte . 112* C. Anfechtung................................... 112 D. Aussonderung..............................113E. Absonderung.............................. 118 F. Ausrechnung..............................113 G. Konkursgläubiger........................ 113* 2. Konkursverfahren
.... 114
IV. Freiwillige Gerichtsbarkeit. 1. GFG. v. 17. Mai 1898.
.
.
. 114
2. Grundbuchwesen........................ 118
3. Notariat......................................... 120
Systematisches Register.
Die fetten Zahlen bezeichnen den Band der dritten Folge, die andern die Nummer der Entscheidung.
Erster Teil.
Bürgerliches Recht. Erster AWmN. Die assgemeinen Lehren. V
Die Rechtsregeln.
A. Gesetzliches Recht.
Bei der Auslegung von Verträgen besteht nicht die Vermutung, daß die Vertragschließenden die Gesetze kennen.
tumsübertragung' zur Sicherstellung
4, 50. — Gesetzesumgehung?
oder Verpfändung?) 3, 34.
(Eigen
—
Die Ver
zinslichkeit öffentlich hinterlegter Gelder richtet sich nach Landesgesetz. 4, 79. — Gehören Sachen, die infolge Irrtums, Betrugs oder Drohung weggegeben sind,
zu den im Sinne des § 935 BGB. „sonst abhanden gekommenen"?
Begriff des
einer Schuldverschreibung
„Nennwerts"
stempelgesetzes.
4, 83. —
Was ist
in
im Sinne
5, 150. —
des
Reichs
Unf.-Vers.-Ges. v. 6. Juli 1884
§ 95
unter den Hinterbliebenen zu verstehen? 3, 75. — Begriff des falschen Schlüssels
nach § 243 Nr. 3 StGB. 3, 232.
B. Hergebrachtes Recht. Die richterliche Ermittelung
über den
Bestand
eines
Gewohnheitsrechts
unterliegt nicht der Parieiverhandlung. 1, 199.
C. Wirksamkeit des Rechts. a)
Zeitliche Wirksamkeit.
Natur rechtsfähiger Vereine des früheren
gemeinen Rechts ohne juristische Persönlichkeit. 4, 249. — Gelten für die vor 1900 entstandenen
mutungen der Landesrechte?
Schuldverhältniffe noch
die
Ver
1, 264. — Kann ein vor 1900 abgegebener Ver
zicht auf Grund des neuen Rechts wegen Wuchers angefochten werden? 1, 97. — Beurteilung
des Leistungsverzuges aus einem vor 1900 geschloffenen Vertrage
nach altem Recht.
3, 162.
Ebenso deS Annahmeverzuges.
3,163. — Einfluß
eines Zwangsversteigerungs-Verfahrens alten Rechts auf bestehende MietverhältSeufferts Archiv.
Register Bd. 1—5 dritter Folge.
1
nisse. 1,140. — Behandlung von Dienstverhältnissen, die nach früherem Recht wegen Formlosigkeit ohne Kündigung gelöst werden könnten. 2, 190. — Das Verbot von Kündigungsbeschränkungen in § 723 Abs. 3 BGB. gilt auch für Gesellschaften alten Rechts. 2, 147. — Kann Stockwerkseigentum noch nach dem 1. Jan. 1900 neu begründet oder erweitert werden? 3, 99. — Eine preußischrechtliche Kautionshypothek war ohne unterliegende Forderung am 1. Jan. 1900 nicht zur Entstehung gelangt. 1,152 — Umwandlung einer Kautionshypothek alten Rechts in eine gewöhnliche Hypothek neuen Rechts; Voraussetzungen. 2 104. — Ansprüche auS einem unter der Herrschaft des alten Rechts geschloffenen Ehcverlöbnis. 1, 105. — Ansprüche aus Verlöbnis und Defloration unter altem Recht. 2, 11. — Geschwister sind, auch bei früherer rechtskräftiger Verurteilung, nach dem 1. Jan. 1900 nicht mehr unterhaltspflichtig. 1, 47. — Naturalverpflegung der vor 1900 geborenen unehelichen Kinder durch den natürlichen Vater nach preuß. ALR. 4, 132. — Erbanspruch eines vor 1900 letztwillig bedachten, nach dem' 1. Jan. 1900 erbenden Ehegatten. 2, 156. — Erbrecht unehelicher Kinder und deren Abkömmlinge nach Verwandten der Mutter. 1, 129. — Auslegung einer vor 1900 errichteten lctztwilligen Verfügung, wenn der Erbfall nach dem 1. Jan. 1900 cintritt. 1, 180. — Letztwilligc Zuwendung vor 1900 alS Belohnung für ehebrecherischen Verkehr; nichtig wegen Unsittlichkeit. 2,235. — Eröff nung und Verkündung eines gemeinschaftlichen Testaments, wenn einer der Testa toren schon vor 1900 verstorben und das Testament schon damals eröffnet und verkündet worden war. 1, 108. — Gegenseitiger Erbvertrag vor 1900; Aus legung der Verfügungen für das Ableben des Längstlebenden, wenn dieses nach dem 1. Jan. 1900 erfolgt. 4, 58. — Kostenpunkt, wenn eine nach altem Recht erhobene und begründete Klage auf Grund des neuen Rechts abgewiesen wird. 1, 105. b) Örtliche Wirksamkeit (Statuten?oUifion). Statutenkollision bezüglich der Übertragung einer Forderung. 1, 146. — Örtliches Recht für die Abtretung des Anspruchs auf Rückgabe der hinterlegten Sache. 2, 186. — Örtliches Recht bei zweiseitigen Verträgen bezüglich der Erfüllungspflicht und der Folgen eines Erfüllungsverzuges. 3, 27. — Zulässigkeit richterlicher Er mäßigung der Vertragsstrafe auch bei einem nach ausländischem Recht zu be urteilenden Vertragsverhältnisse. 4,33. — Sog. Differenzeinwand gegen die Klage aus ausländischen Spielgeschäften. 5,142. — Statutenkollision bezüglich der Rechte des Finders. 5, 75. — Statutenkollision bezüglich der Rechtzeitigkeit einer Mangelanzeige und der Folgen ihrer Versäumung. 3, 217. — Örtliches Recht für die Rechts fähigkeit ausländischer Genossenschaften. 2, 233. — Unlauterer Wettbewerb durch einen im Jnlande geschriebenen und abge sandten Brief an einen Empfänger im Auslande. 1, 175.
3
Systematische- Register.
2. Personen. A. Natürliche Personen (BGB- §§ 1—20). § 1.
Standesregister; in welcher Weise können nicht unterschriebene Ein
tragungen berichtigt werden? 4, 173.
§ 6.
Unterschied zwischen Geisteskrankheit und Geistesschwäche. 3, 28. —
Zulässigkeit der Bestellung eine- Pflegers für einzelne Angelegenheiten eines nicht bevormundeten volljährigen Geisteskranken. 4, 10. — Entmündigung wegen
Verschwendung; es kommt auf die Charakteranlage an. 5, 138. —
S. ferner
bei §§ 104. 114. §§ 7 ff.
Der Wohnsitz eines Strafgefangenen wird noch nicht durch den
Wegzug seiner Familie von dem bisherigen Wohnort verändert. 1, 240. § 11.
Hebt das volljährige eheliche Kind durch Annahme eines auswär
tigen Gesindedienstes seinen bisherigen Wohnsitz auf? 1, 69. § 12. Keine Ersitzung an Namen. 4, 175. — Recht-weg beim Streit über das Recht eines unehelichen Nachkommen zur Führung eines (adligen)
Faniiliennamens. 4, 175. — Schutz des Namens gegenüber Behörden. 5, 69. —
Klage auf Nichtbenutzung eines Familiennamens für die Bezeichnung eines Hotels. 5, 162.
B. Juristische Personen. a) Vereine (§§ 21—79). § 21. Örtliches Recht für die Rechtsfähigkeit ausländischer Genoffenschaften. 2, 233. — S. ferner bei § 60.
§ 25.
Rechtsverhältnis eines Vereins, dessen Mitglieder andre Vereine
sind, zu diesen und deren Mitgliedern. 4, 118. — Inwieweit kann die Aus
stoßung aus einem rechtsfähigen Verein im Rechtswege angefochten werden? 2, 100.
§ 26.
Wechsel für eine juristische Person; kann der belangte Acceptant
den Nachweis verlangen, daß der Wechsel durch einen legitimierten Vertreter
gezeichnet sei? 2, 233. — S. ferner bei § 54. § 31. Unterschied zwischen den verfassungsmäßigen Vertretern einer Stadt und den Angestellten derselben. 4, 27. — Inwieweit hastet eine juristische Person
für unerlaubte Handlungen ihrer Angestellten außerhalb eines Vertrags Verhält nisses? 2, 234. — Schadenanspruch eines Lehrers gegen die Schulgemeinde
wegen einer im Dienst erlittenen Verletzung. 3, 69. § 32.
S. bei § 25.
§ 34.
Gewerkschaftsbeschlüffe; der Repräsentant ist auch bei Beteiligung
eigener Interessen stimmberechtigt. 2, 10.
§ 35.
S. bei § 25.
§ 40.
S. bei § 25.
§ 54.
Natur rechtsfähiger Vereine des früheren gemeinen Rechts ohne
juristische Persönlichkeit. 4,249. — Fortbestand des nicht eingetragenen Vereins in dem später eingetragenen. 1, 241. — Ein nicht rechtsfähiger Verein kann nicht klagen. 1, 162. — Klage gegen einen nicht rechtsfähigen Verein; Ver!•
4
General-Register der Bände 1—6 dritter Folge.
tretung desselben. 8, 146. — Zulässigkeit der Pfändung und Überweisung von Forderungen eine- nicht rechtsfähigen Vereins. 5,128.
§ 60.
Sofortige Beschwerde, auch wenn die Ablehnung der Eintragung
wegen deS wirtschaftlichen Zweckes deS Vereins erfolgt. 1, 1. 8, 28.
K 71. Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung der beantragten Ein tragung von Änderungen der Satzung in da- BereinSregister. 1, 45. b) Stiftungen (§§ 80—88).
§§ 80 ff. Voraussetzungen deS KlagerechtS
eines Anwärters auf Zuwendungen auS einer Familienstistung. 1, 216. c) Juristische Personen öffentlichen Rechts (§ 89).
Erwerb einer
Wegegerechtigkeit seitens einer Gemeinde zum Vorteil der Gemeindeglieder durch unvordenkliche Verjährung. 3, 70. — Unterschied zwischen verfassungsmäßigen
Vertretern einer Stadt und Angestellten derselben. 4, 27. — Dienstbarkeits recht einer Gemeinde; kann ein einzelnes Gemeindemitglied sein Teilnahme
recht selbständig gegen den Verpflichteten verfolgen? 4, 71. — Ersitzung einer Wegegerechtigkeit für daS Publikum durch eine Stadtgemeinde. 4, 6. — Schaden
ersatzpflicht der Gemeinde aus dem mangelhaften Zustand eines OrtSweges. 3, 233. — Schadenanspruch eine- Lehrers gegen eine Schulgemeinde wegen
einer im Dienst erlittenen Verletzung. 3, 69. 5. Sachen. A. Beschränkt verkehrsfähige Sachen (Einf.-Ges. Art. 133).
Ist der Rechtsweg zulässig für Klagen gegen das Läuten mit Kirchenglocken? 4, 217.
Begriff des öffentlichen Flusses nach früherem gemeinem Recht. 3, 135. — Die Klage aus § 26 Gew.-O. auf Schadenersatz für die Vergangenheit (Ver
unreinigung eines Privatflufses) erfordert Verschulden. 5, 218. B. Verkehrsfähige Sachen (BGB. §§ 90—103).
§ 90.
Streit um den Aufbewahrungsort der Aschenurne. 4, 176.
§ 93.
Maschinen als wesentliche Bestandteile eines Gebäudes. 3, 206. —
Eigentumsvorbehalt an einer elektrischen Lichtanlage; Verkauf in der Zwangs
versteigerung, Rechtsbehelfe deS Lieferanten. 8, 143. — Hastet der Konk.-Ver walter den Absonderungsberechtigten aus Schadenersatz wegen Veräußerung von
Bestandteilen? 4, 82.
§ 94. Hypothek an allen wesentlichen Bestandteilen eines Grundstücks trotz
Eigentumsvorbehalts daran. 4, 119. — Hat der Ersteher oder ein nicht betrei bender Realgläubiger Anspruch auf ein vor dem Zuschlag abgebrochenes und vom Grundstück fortgeschafftes Gebäude? 4, 69. § 95. Einfügung von Sachen in ein Gebäude zu einem vorübergehenden
Zwecke. 8, 204. — Gebäude als bewegliche Sachen. 5, 1. — Pflanzen untz Baumschulenbestände sind nicht Bestandteile des Gärtnereigrundstücks. 4, 82.
5
Systematische- Register. § 96.
Rechtsverhältnis des Amortisation-guthabens bei dem Amortisations-
darlehn einer landschaftlichen Kreditanstalt.
§ 97.
aus
Baumaterial
5, 163.
dem zur Bebauung
bestimmten
Grundstück al-
besten Zubehör. 4, 28. — Gondeln auf einem zu einem Gastwirtschosts-Grund-
stück gepachteten Teich als Zubehör des Grundstück-. 1, 217. — EigentumSerwerb
an
dem
mit einem Grundstück verkauften und übergebenen Zubehör.
4, 127. — Haftet der Konk.-Berwalter den Absonderung-berechtigten auf Schaden
ersatz wegen Veräußerung von Zubehör? 4, 82.
§ 98 Nr. 1.
Zubehör eine- Fabrikgrundstücks: ein zum Ersatz bestimmter,
aber nur bis auf den Fabrikhof gelangter Dampfkeffel. 3, 47. — Inventar deS
auf einen Teil des Hauses beschränkten Gastwirtschaftsbetrieb- als Zubehör deS Hauses. 1, 194. — Nr. 2.
Begriff eines „Landguts" nach § 593 BGB. S, 50.
— Sind Aufstallschweine Zubehör des Landguts? 8 99.
Hastet
der
Konk.-Berwalter
1, 144.
Absonderungsberechtigteu
den
auf
Schadenersatz wegen Veräußerung von Erzeugniffen? 4, 82.
§ 103.
Die an Privatversicherungsanstalten zu zahlenden Prämien
sind
nicht auf dem Grundstück ruhende Lasten nach § 446 BGB. 4, 198.
4. Rechtsgeschäfte. A. Geschäftsfähigkeit (§§ 101—115). § 104.
Unterschied zwischen Geisteskrankheit und Geistesschwäche. 3, 28. —
Gebrechlichkeitspflegschaft; Bedeutung der Einwilligung des Gebrechlichen. 5, 213. — S. ferner bei § 6. § 107.
Verlöbnis
Minderjähriger
ihres
Einwilligung
ohne
gesetzlichen
Vertreters. 5, 193. § 111.
Gesetzliches Güterrecht; Verhalten des Schuldners der Frau gegen
über einer Kündigung derselben. 2, 173. § 114.
Wird
Unterschied zwischen Geisteskrankheit und Geistesschwäche. 3, 28.—
das Prozeßverfahren durch Einleitung
der Abwesenheitspflegschaft über
eine der Parteien unterbrochen? 3, 108. — S. ferner bei § 6.
B. Willenserklärung (88 116—144). 8 117. Unterschied zwischen
Scheingeschäft und
Abschluß durch eine vor
geschobene Person; Aktivlegitimation der letzteren. 5, 91. —Kann der Gläubiger seinen Beitritt zum außergerichtlichen Akkord
anfechten,
Bevorzugung für nichtig erklärt worden war?
nachdem seine heimliche
Arglist. 4, 228. — Verpfän
dung oder Berkaus beweglicher Sachen? 3, 123. — Simulation eines Adop
tion-vertrags. 5, 69. — Akt.-Gesellsch.; Haftung und Berechtigung deS zeichnenden
Strohmanns aus der Zeichnung.
2, 41.
8 118. Kann die Ausübung des Borkauftechts angefochten werden, weil sie geschah, um dem Verpflichteten den Besitz deS Gegenstände- zu erhalten? 4, 200.
8 119. Anfechtung eines Vertrages wegen Irrtums kommen eines
Vertrags wegen
oder Nichtzustande
fehlender Einigung? 5, 92.
—
Irrtum über
6
General-Register der VLnde 1—5 dritter Folge.
den Inhalt oder über die Rechtsfolgen einer Erklärung? 3, 48. — Vertrag
deS BertretungSverhältnifses;
mit einem Vertreter ohne Kenntnis
entsteht eine
Verpflichtung gegen den Vertretenen? 8, 141. — Kann ein angenommener Kauf antrag wegen JrrtumS
bei
Berechnung
deS geforderten Preises angefochten
werden? 1, 242. — Kann die in einem Submisfionsverfahren abgegebene Offerte wegen Irrtum- (unrichtigen Anschlags deS Offerenten)
werden?
angefochten
leitende Bank die auf Anweisung eines
3, 49. — Kann die die Skontration
Abrechnenden vorgenommene Gutschrift aufechten, weil dem Schuldner kein ge
nügendes Guthaben zustand? 3, 74. — Erfordernisse der Anfechtung einer Erb
schaftausschlagung wegen JrrtumS über den Inhalt der Erklärung. 3, 216. —
Irrtum über die Wirkungen deS Ablaufs der Frist zurErbschastauSschlagung. 8,105. —
Der
Zeichner oder
wegen Willensmängel
der
Käufer
von
Aktien
kann nicht
die Zeichnung
ansechten oder Schadenersatz von der Akt.-Gesellsch. ver
langen. 5, 215.
§ 121. Unverzüglichkeit der Anfechtung-erklärung, Nachprüfung in der Revifionsinstanz. 1, 243. — Unverzügliche Anfechtung wegen Irrtums. 8, 186. § 122. Haftung deS Anfechtenden. 8, 186. § 123. Allgemeine Einrede der Arglist. 4, 145. 228. — Replik der Arg
list gegen die Verjährungseinrede. 5, 141. — Kann ein Warenkaus wegen Be truges angefochten werden, weil der Eigenkäufer als Kommissionär ausgetreten
war? 8, 1. — Arglistiges Verschweigen von Mängeln der Kaufsache. 3, 167. —
Begründet die Benutzung eines Irrtums über die Marktlage des Geschästsgegenstandes einen Verstoß
Käufers
beim
Mangel
gegen Treu
bösgläubig
und Glauben? 8, 140. — Wahlrecht
zugesicherter
getroffenen Wahl. 4, 251. — Anfechtung
Eigenschaften;
der Anstellung
Widerruf
alS Lehrer an
des der einer
öffentlichen Schule wegen Verschweigung erheblicher Umstände. 1, 123. — Ver
pflichtung des Versicherers, die ihm bekannten und für den Abschluß
trag- erheblichen Umstände anzuzeigen.
des
Ver
1, 202. — S. ferner im alphabet. Reg.
unter Arglist. § 124. Die Frist für die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung
beginnt
mit der Entdeckung der Arglist. 5, 115. § 125.
Über die Form des Vorvertrags zu einem Vertrage mit gesetzlich
vorgeschriebener Form. 3, 93. — Der Kreditaustrag ist formsrei. 3, 31. — Die kumulative Schuldübernahme bedarf der Schriftform. 3, 138. — Erfordernisse für
eine Zurücknahme der schriftlichen Austrittserklärung aus einer eingetr. Genoffen,
schäft.
8, 157. — Gültigkeit
eines
gerichtlichen Prozeßvergleichs über Gegen
stände, betreffs deren ein Vertrag gerichtlich
muß.
auch
wenn
landesgesetzlich
die
oder notariell beurkundet
gerichtliche
Beurkundung
werben
ausgeschloffen
ist. 1, 269. — S. ferner bei §§ 313. 2231 ff. 8 126.
Keine eigenhändige Namensunterschrist durch einen Schreibgehülfen.
5, 93. — Mit welchem Namen hat der dazu Beauftragte den Wechsel zu unter
zeichnen? 1, 132. 8, 178. — Kann der vertretung-berechtigte Gesellschafter einer
Systematisches Register.
7
off. HandelSgesellsch. eine Erklärung für die Gesellsch. mit seinem Namen unter zeichnen? 2, 223. — Kaufvertrag über ein Grundstück; Ergänzung einer unvoll ständigen Preisangabe durch richterliche Auslegung. 4, 53. — Muß die schrift liche Bürgschafterklärung den Namen des Gläubigers enthalten? 2, 148. — Eingetr. Genoffensch., Erfordernisse der für die Übertragung von Geschäftsgut haben vorgeschriebenen Schriftlichkeit. 1, 183. § 130. Zustandekommen eines notariellen Vertrages, wenn nicht beide Teile gleichzeitig anwesend sind. Darf der Notar dabei einen Teil vertreten? 2, 55. — Verhinderung deS rechtzeitigen Zugehens einer Willenserklärung durch Schuld des Empfängers; das verspätete Zugehen gilt als rechtzeitig. 5, 94. — Anfechtung wegen Verkürzung der Gläubiger durch einen rechtzeitig zugestellten Schriftsatz im Prozeß, dagegen nicht außerhalb desselben. 3, 211. § 131. Wirksamkeit der dem früheren Pächter und zugleich gesetzlichen Vertreter des jetzigen Pächter- gegenüber erklärten Pachtkündigung. 5, 34. § 133. Auslegung; Grenze der Abweichung vom buchstäblichen ©inne. 5, 227. — Gilt bei einer Quittung die in Worten oder die abweichend davon in Ziffern angegebene Summe? 4, 29. — Bedeutung der Klausel sine errore et omissione. 1, 46. — Stillschweigende Bevollmächtigung des Gesellen durch den Meister nach Verkehrssitte und nach Treu und Glauben. 4, 177. — Be deutung der Erklärung des Gläubigers, daß bei einer bestimmten dritten Zahl stelle Zahlung geleistet werden könne. 4, 1. — Einfluß vorbehaltloser Annahme einer verspäteten Mietezahlung auf die für eine nicht pünktliche Zahlung verein barte Lündigungsbefugnis des Vermieters. 2, 30. — Bedeutung der Mitunter schrift eines Pachtvertrages des Ehemannes durch die Frau. 2, 101. — Be deutung der einer Bürgschafterklärung beigefügten Zeitbestimmung. 3, 119. — Muß die schriftliche Bürgschasterklärung den Namen des Gläubigers enthalten? 2, 148. — Lebensversicherung zugunsten der Hinterbliebenen, verschieden von einer Versicherung zugunsten der Erben. 1, 248. — Auslegung eines vor 1900 geschlossenen Ehevertrages bezüglich des darin für die Ehegatten begründeten Erbrechts. 2, 156. — Auslegung eines Testaments nach Umständen, die sich nicht aus der Urkunde ergeben. 3, 14. — Auslegung einer vor 1900 errichteten letztwilligen Versügung, wenn der Erbfall nach dem 1. Jan. 1900 eintritt. 1, 180. — Auslegung der Erbeinsetzung auf eine bestimmte Summe. 3, 175. — Auslegung einer ungenauen Bezeichnung der Geldsorte im Wechseltext. 4, 238. — Siehe noch bei § 157. § 134. Unübertragbarkeit der Forderungen öffentlicher Pfandleiher aus Pfandleihverträgen. 5, 219. — Keine Vertragsfreiheit hinsichtlich der Zahlbar keit der Vorschußanweisungen auf die Heuer eines Schiffsmannes; Nichtigkeit unzulässiger Zahlungsbedingungen. 5, 240. § 135. Ausländische Bersicherungsunternehmung; Prämienreservefonds, Eintragung des BeräußerungtzverbotS aus § 90 Abs. 2 Ges. v. 12. Mai 1901 ins Grundbuch. S, 53.
8
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
§ 137.
Zulässigkeit einer Vormerkung der Verpflichtung zur Entpsändung
eineS Grundstücksteils. 2, 36. Kann ein Rechtsgeschäft wegen Mißverhältnisses zwischen
§ 138 Abs. 1.
Leistung und Gegenleistung gegen die guten Sitten verstoßen? 5, 70. — Das
bloße Bewußtsein
der
Schädigung
eine- Dritten macht
eine
Rechtshandlung
noch nicht unsittlich. 4, 81. — Begründet die Benutzung eines Irrtums über
die Marktlage deS Geschäftsgegenstandes einen Verstoß gegen Treu und Glauben? 2, 140. — Der Verkauf einer ärztlichen Praxis verstößt gegen die guten Sitten.
3, 1. — Kann die Ausübung des Borkauftechts angefochten werden, weil sie geschah, um dem Verpflichteten den Besitz des Gegenstandes zu erhalten? 4, 200. — Verkauf einer patentierten Ware unter dem vom Patentinhaber festgesetzten
Mindestpreise;
Nichtbieten
Verstoß
die
gegen
guten
Sitten?
5, 174.
bei einer öffentlichen Versteigerung sind
—
Verträge über
nicht allgemein
unsittlich.
1, 2. — Verstoß gegen die guten Sitten; bewußte Annahme einer Schenkung aus
verbrecherisch
erlangten
Mitteln.
1, 145.
—
Außergerichtlicher Akkord;
Rechtsbestand der heimlichen Begünstigung eines einzelnen Gläubigers zwischen der Feuerversicherung
ihm und dem Schuldner. 5, 31. — Ist bei
die Bestim
mung zulässig, daß beim Eigentumswechsel die Entschädigungsverpflichtung bis
zur Genehmigung des Wechsels durch den Versicherer ruhen solle? 2, 240. —
Verstößt es gegen die guten Sitten, wenn Geschädigte
sich
vom Täter Schadenersatz
der
durch
eine
versprechen
strafbare Handlung
läßt gegen Rückgängig
machung der Folgen seiner Strafanzeige? 3, 94. — Der § 826 BGB. bezieht
sich auch auf die gegen
die
guten Sitten verstoßende Ausübung eines Rechts.
5, 233. — Letztwillige Zuwendung
als
Belohnung
für
ehebrecherischen Ver
kehr; nichtig wegen Unsittlichkeit. 2, 235. — Ist gegen die Provisionsforderung
eines Handlung-- oder Gewerbegehülfen aus einer Mäklertätigkeit für ein Kon kurrenzgeschäft der Einwand des unsittlichen Rechtsgeschäfts zulässig? 4, 144. — Vertragliche Haftung der ganzen Schiffsmannschaft für den dem Reeder durch Schmuggel
eines Schiffsmanns
bei § 817.
—
Abs. 2.
erwachsenden
Schaden. 2, 56. — Siehe auch
Kann ein vor 1900 abgegebener Verzicht aus gründ des neuen
Rechts wegen Wuchers angefochten werden? 1, 97. — Wucherischer Kauf; der
Vermögensvorteil ist regelmäßig nach dem allgemeinen Verkehrswert der gekauften Sache zu bemeffen. 5, 116. — Darlehen an einen Wirt von einem Weinhändler
gegen die Verpflichtung zum Weinbezug; ob Kreditwucher oder unsittlich? 5, 139. § 139.
Borschußanweisungen auf die Heuer eines SchiffsmannS,
Nichtig
keit unzulässiger Zahlungsbedingungen; kann der andre Teil den ganzen Ver
trag anfechten? 5, 240. § 143.
Abgabe der Anfechtungserklärung durch den Prozeßbevollmächtigten.
1, 218. 243. — Anfechtung wegen Verkürzung der Gläubiger durch einen recht
zeitig zugestellten Schriftsatz
im
Prozesse,
3. 211. — Siche ferner bei § 121.
dagegen
nicht
außerhalb desselben
9
Systematisches Register. C. Vertrag (§§ 145—157). § 145.
Bestellung auf Grund einer Preismitteilung; Vertrag-antrag oder
Annahme eine- solchen?
5, 2.
§ 147. Vertrag unter Anwesenden oder Abwesenden, wenn die austretende
Mittelsperson Genehmigung Vorbehalt und diese erteilt wird? 4, 218. — An gemessene Frist zur Erklärung über einen Antrag. 8, 239.
§ 151. vertrag.
Schweigen auf einen Stnndungsantrag begründet keinen Stundungs
8, 239.
unbestellter Waren.
Stillschweigender Kauf
—
1,98.
—
Schweigen ün Handelsverkehr. 8, 239. — Stillschweigende Billigung der Fakturen klausel über den Erfüllungsort. 1, 70.
§ 152.
Zustandekommen eines notariellen Verttages, wenn nicht beide Teile
gleichzeitig anwesend sind. Dars der Notar dabei einen Teil vertreten? 8, 55.
§ 154. Zustandekommen eines Vertrage- mittels Fernsprecher-
beim Vor
behalt konformer Bestätigung. 8, 205. — Abrede, daß der Käufer den Kaufpreis abverdienen solle. 4, 30. — Bedeutung der nach mündlichem Vertragsabschluß
getroffenen Abrede schriftlicher Beurkundung. 4, 72. § 155.
kommen
Anfechtung
eines
eine- Vertrag-
Vertrages wegen Irrtums
wegen fehlender Einigung?
oder Nichtzustande-
5,92.
—
Fristsetzung
beim Verzug in der Mitwirkung bei der vorbehaltcneu Vereinbarung über einzelne
Punkte des Bertragsverhältnisses. § 157.
Bei der Auslegung
4, 74.
von Verträgen
daß die Vertragschließenden die Gesetze der Arglist.
4, 145. 228.
—
besteht
nicht die Vermutung,
kennen. 4, 50. — Allgemeine Einrede
Rechtsbehelfe
des zur Vorleistung verpflichteten
Vertragsteils bei Verschlechterung der Vermögen-verhältnisse des andern. 4, 54. — Auslegung der Abtretung einer bestimmten Summe von einer Mehrzahl von
Forderungen. S, 98.
—
Kaufvertrag über ein Grundstück;
Ergänzung
einer
unvollständigen Preisangabe durch richterliche Auslegung. 4, 53. — Wandelung
trotz Weitergebrauchs der fehlerhaften Sache. 5, 119. —
Stillschweigende Be
vollmächtigung des Gesellen durch den Meister nach Verkehr-sitte und nach Treu
und Glauben. 4, 177. — Kann der Darlehnsgeber aus Grund des Hypothek
versprechens stets erste Hypothek beanspruchen? 4, 180. — Bedeutung der einer Bürgschafterklärung beigefügten Zeitbestimmung. 3, 119. — Feuerversicherung;
Verwirkung des Anspruchs durch verspätete Einklagung; Bedeutung der die Ver
wirkung nach den Vers.-Bedingungen auSschließenden Anerkennung. 8, 241. — Viehversicherung auf Gegenseitigkeit; Fortsetzung der Versicherung trotz Änderung -er Satzung. I, 100. — Auslegung der Bertragsbestimmung, daß der Handlung-gehülse ohne Kündigung entlassen werden dürfe, sobald seine Leistungen nicht befriedigten. 3, 83. — Geschäftsabschluß
durch
einen Handlungsagenten unter
Vorbehalt der Genehmigung des Geschäft-Herrn; keine Verpflichtung zu unver züglicher Erklärung. 5, 214. — Ist bei einem einseitigen Handelskauf Mängel rüge notwendig,
wenn
der
Käufer Kaufmann ist? 8, 130. — Die bedungene
Verschiffung von einem bestimmten Produkrionslande begründet die Vermutung,
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
10
daß Ware dieses Landes zu liefern ist. 2, 32. — Klausel des Frachtvertrages, bestimmten Termin
daß der Schiffer sich nicht vor einem melden dürfe. 2, 16. — Zeitfrachtvertrag;
als
angekommen
Überschreitung der Zeit in billigen
Grenzen. 5, 241. — Bedeutung der Klausel „frei an Bord"; insbesondere bei
abweichender usancemäßiger Auslegung
an verschiedenen
Plätzen. 5, 173. —
Einrede der bewilligten Teilzahlung und Prolongation der jedesmaligen Wechselrefischuld. 8, 136. — S. noch bei § 133.
D. Bedingung.
§ 158.
Zeitbestimmung (§§ 158—163).
Bedingung oder Zeitbestimmung? 2, 119. — Inwieweit kann eine
Kündigung an Bedingungen geknüpft werden? 2, 60. — Bewcislast beim Be haupten einer aufschiebenden Bedingung. 3, 136. § 163.
Zeitbestimmung oder Bedingung? 2, 119.
§ 164.
Vertreter oder Bote? 2, 29. — Vertrag unter Anwesenden oder unter
E. Vertretung.
Vollmacht (§§ 164—181).
Abwesenden, wenn die auftretende Mittelsperson Genehmigung vorbehält und
diese erteilt wird? 4, 218. — Entsteht aus dem Vertrage mit einem Vertreter eine Verpflichtung gegen den Vertretenen auch bei Nichtkenntnis des Vertretungsverhältnisies? 2, 141.
—
agenten bei Bernlittelung
Ist der Geschästsherr an die vom Bermittelungs des Geschäfts
dem andern Teil
abgegebenen
Er
klärungen gebunden? 2,248. — Kann der Generalagent einer Bersich.-Gesellsch-
nachträglich die Bersich.-Bedingungen erleichtern? 4, 203. — Kein Anspruch Eigentümers der von dem Pächter in eigenem Namen versicherten Jnventarstücke
auf die Brandentschädigung. 5, 169. — Eigentumserwerb durch
Übergabe an
einen in eigenemNamen handelnden Stellvertreter; sog. stille Stellvertretung. 5,123.
— Verpflichtung einer Akt.-Gesellsch. durch Handlungen eines Vorstandsmitglieds, wenn statutarisch Kollektivvertretung vorgeschrieben ist. 3, 176. — Durch Er
hebung der Nachnahme seitens der Bahnverwaltung
wird
der Absender
be-
friedigt. 3, 95.
§ 166.
Keine Haftung des Verkäufers für falsche Zusicherungen, die ohne
sein Wissen von einem Dritten dem Käufer gemacht worden sind. 5, 140. —
Ist eine Pfändung anfechtbar wegen Kenntnis des Gerichtsvollziehers von der Zahlungseinstellung des Schuldners? 3,159.
§ 167.
Stillschweigende Bevollmächtigung des Gesellen durch den Meister
nach Berkehrssitte und nach Treu und Glauben. 4, 177.
— Bedarf der sog.
Parzellierungsvertrag gerichtlicher oder notarieller Beurkundung? 2, 57. 187. — Hastet im kaufmännischen Verkehr der Inhaber eines Telephonanschlusses für die mittels desselben abgegebenen Erklärungen? 4, 109. — Der Notar kann keine
Vollmacht auf sich selbst aufnehmen. 3,134. —
§ 177.
Stillschweigende Genehmigung der Verfügung einer Ehefrau über
ihr eingebrachtes Gut durch den Mann. 4, 146.
—
Geschäftsabschluß durch
Systematisches Register.
11
einen Handlungsagenten unter Vorbehalt der Genehmigung des Geschäftsherrn;
keine Verpflichtung zu unverzüglicher Erklärung. 5, 214. — Gesellsch. m. b. H.;
Voraussetzungen für die Zulassung der Einlage von Vermögensgegenständen, 1, 55. — Wechselunterschrift eine-
die von Dritten erworben werden sollen.
Vertreters ohne Vertretungsmacht; Heilung durch Genehmigung. 1, 260.
§ 180.
Unwirksamkeit der Mängelrüge durch einen Vertreter ohne Ber-
tretungsmacht; kann der Vertreter sie wirksam genehmigen? 3, 124.
§ 181.
Beauftragung derselben Person zur Erklärung der Auflassung und
zu deren Entgegennahme. 1, 249. — Der Antrag auf Eintragung einer Hypothek
fällt als einseitige, nicht empfang-bedürftige Erklärung nicht unter das Verbot des § 181. 1, 44. — Zu Rechtsgeschäften zwischen zwei minderjährigen Kindern
bei der Auseinandersetzung mit einem Elternteil ist für jedes ein Pfleger zu be
stellen. 2, 126.
F. Einwilligung. § 182.
Genehmigung (§§ 182—185).
Stillschweigende Genehmigung der Verfügung einer Ehefrau über
ihr eingebrachtes Gut durch den Mann.
§ 184.
Empsangsbedürftigkeit? 4, 146.
Rückwirkung der Genehmigung. 5, 1. — Kann der Vertretene die
von einem Vertreter ohne Bertretungsmacht ausgegangene Mängelrüge wirksam
genehmigen? 3, 124. — Geschäftsabschluß durch einen Handlungsagenten unter Vorbehalt der Genehmigung des Geschäftsherrn; keine Verpflichtung zu unver züglicher Erklärung. 5, 214. — Wechselunterschrist eines Vertreters ohne Ber
tretungsmacht; Heilung durch Genehmigung. 1, 260. § 185.
S. bei § 1821 Nr. 1.
§ 194.
Keine Ersitzung an Namen. 4, 175.
5. Verjährung (§§ 194—225).
§ 196 Nr. 1.
Forderungen eines Handwerkers aus einem Bauentreprise-
Vertrage unterliegen nicht der kurzen Verjährung. 5, 26. § 209.
Wird die Verjährung des
eines Teilbetrags unterbrochen?
ganzen Anspruchs durch
Einklagung
Replik der Arglist gegen die Verjährungs
einrede. 5, 141. 6.
8 226.
Ausübung der Rechte (88 226-231).
Verpflichtet die Schädigung in Ausübung eines Rechts nur dann
zum Schadenersatz, wenn ausschließlich die Schädigung bezweckt wurde? 5,147. — Der 8 826 BGB. bezieht sich auch auf die gegen die guten Sitten ver — Licht- und Fensterrecht;
stoßende Ausübung eine- Rechts. 5, 233.
Neid
bau? 4, 124. — Verbindlichkeit der sog. Billenklausel beim Verkauf von Bau
plätzen seitens einer Stadtgemeinde. 2, 206. 7. Sicherheitsleistung (88 232—240). 8 233.
Pfändung
des
Pfandrechts
deS
Sicherung-berechtigten
Forderung auf Rückerstattung der hinterlegten Summe. 2, 96.
an
der
Zweiter Abschnitt. Aecht der Schuldverßältnilse. V
A.
Inhalt her Schulbverhältnifse.
Verpflichtung zur Leistung (§§ 241—292).
§ 241. Örtliche- Recht bei zweiseitigen Verträgen bezüglich der Erfüllungs pflicht. 3, 27. — Verbindlichkeit der sog. Billenklausel beim Verkauf von Bau
plätzen seitens einer Stadtgemeinde. 2, 206.
§ 242.
Allgemeine Einrede der Arglist. 4, 145. 228. — Verpflichtung des
durch nachträgliche unverschuldete Unmöglichkeit befreiten Schuldners, den andern
Teil tunlichst vor Schaden zu bewahren. 1, 219. — Bedeutung der Erklärung
des Gläubigers, daß bei einer bestimmten Zahlstelle eines Dritten Zahlung ge leistet werden könne; Einfluß eines Widerrufs dieses Dritten. 4, 1. — Beweis
last bei einem Streit über die Vollständigkeit der Lieferung einer in unbestimmter
Menge verkauften Ware. 2, 2. — Wandelung trotz Weitergebrauchs der fehlerhaften Sache. 5,119. — Kann von dem zur Mitwirkung bei einer Grundbuchberichtigung
Verpflichteten die nochmalige Ausstellung einer dazu erforderlichen, verlorenen, Erklärung verlangt werden? 3, 213.
—
Die Überschreitung
der vereinbarten
Dauer einer auf Zeit geschloffenen Charter hat der Verfrachter innerhalb billiger Grenzen gegen Zahlung einer entsprechend erhöhten Fracht zu gestatten. 5,241.
Gattungskauf; Selbsthülfeverkauf nicht der
§ 243.
auf Lager gegebenen,
sondern einer andern Ware gleicher Art und Güte durch den Verkäufer. 4, 40. — Befugnis deS Käufers, unter den Voraussetzungen des § 480 Abs. 2 BGB.
Schadenersatz wegen Nichterfüllung
3, 118. — Abs. 2.
gebotene
zu fordern und Nachlieferung
abzulehnen.
Keine Beschränkung deS Schul,dverhältniffes auf die an
Sache zuungunsten des Schuldners, wenn dieser zur Lieferung von
Sachen gleicher Art und Güte imstande ist. 2, 142. § 249.
Arglistige Täuschung beim Vertragschlusse verpflichtet zum Schaden
ersatz. 5, 232
— Negatives Vertragsinteresse,
Schadenersatz
auf Grund
arg
listiger Täuschung. 4, 147. — Ausgleichung zwischen Vorteil und Nachteil bei Schadenersatz- und Bereicherungsansprüchcn. 5, 35. —- Ist der Hyp.-Gläubiger
Systematische- Register.
13
durch eine Verschlechterung des Pfandgrundstücks geschädigt, wenn er trotz Aus
des Grundstück verdient hat? 5, 117. —
der Hypothek beim Erstehen
falls
Handel mit Wertpapieren; Art und Umfang der Haftung für unrichtige Angaben
im Prospekt nach § 43 Börsenges. 1, 125. § 251.
Der Beschränkung auf Geld unterliegt nicht der Anspruch auf Be
seitigung der Beeinträchtigung des Eigentums auS § 1004 BGB. 3 55.
§ 254.
auf alle Fälle
Der § 254 bezieht sich
bei den sog. Tierschäden. 4, 31. — Jeder Grad
des Schadenersatzes, auch
des Mitverschulden- des Be
schädigten und deS Schädigenden ist zu berückfichtigen. 5, 164. — Befreiung von
der Haftung durch überwiegendes Verschulden des Verletzten. L, 213. — Mit
verschulden jugendlicher Personen. 5,95. — Mitverschulden deS Beschädigten durch Trunkenheit. 5, 187. — Ist der Käufer verpflichtet, den Schaden aus der
Nichtlieferung durch einen Deckung-kauf zu mindern? 5, 183. — Mitverschulden des Verletzten (Betreten eines außer Betrieb befindlichen Wirtschaft-gartens mit einer unverwahrten Grube). 4, 204. — Körperverletzung bei Benutzung einer
angebotenen
Sitzgelegenheit;
Mitwirkung
eigenen
Verschuldens.
5, 208.
—
Hastet die Bahnverwaltung nach dem preuß. EB.Ges. v. 3. Nov. 1838 für das
Überfahren eines Hundes? 5, 121. — Anwendbarkeit des Abs. 1 auf Haftpflicht
fälle auch bei alleinigem Verschulden des Verletzten. 4, 123. — Verletzung des
Reisenden beim Überschreiten der Geleise zwecks Zugwechsels; im Bahnbetrieb?
eigenes Verschulden? 5, 148. — Mitverschulden der Schiffsbesatzung
bei Ver
letzung des Schiffs durch Verschulden der Besatzung eines andern Schiffes. 4, 51.
— Hülfslohn neben dem Schlepplohn;
Einfluß
des Mitverschuldens
der Be
satzungen des Schleppers und des geschleppten Schiffes an der Notlage. 5, 154.
§ 259.
Erfordernisse der Rechnunglegung über eine Gutsverwaltung. 5,184.
— Kann aus § 15 Warenzeichen-Ges. auf Rechnunglegung über den Gewinn ge klagt werden? 2, 17. § 260.
Keine Offenbarungspflicht des Schuldners einer nicht -iffermäßig
bestimmten Menge vertretbarer Gegenstände. 5, 96. — Der Pfleger kann nicht zur Ableistung
eines
dem Pflegling
auferlegten Offenbarungseides angehalten
werden. 1, 124.
§ 261.
Zuständigkeit für die Abnahme des Offenbarungseides. 1,156.
§ 262.
Wahlobligation i. S.
des § 262;
wer
ist
der
wahlberechtigte
Schuldner? 5, 204.
§ 263.
Konkurrenzgeschäfte des Handlungsgehülfen; die vom Prinzipal ge
mäß § 61 HGB. getroffene Wahl ist unwiderruflich. 4, 12. § 264.
Lieferungskauf mit Wahlrecht des Käufers; Verzug mit der Wahl.
3, 229. § 266.
Einrede der bewilligten Teilzahlung. 3, 136. — Ablehnung der
ohne die Kosten angebotenen Summe des vollstreckbaren Titels. 5, 166. § 269.
Einheitlicher Gerichtsstand des Erfüllungsorts,
wenn in derselben
Klage die mehreren an verschiedenen Orten zu erfüllenden Leistungen gefordert
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
14
werden. 5, 155. — Gerichtsstand des Erfüllungsort- für Unterlassungen. 3,60.
— Wer trägt beim Mieten einer Dreschmaschine die Gefahr des TranSportS? 5,72.
— Wo ist bei Platzgeschäften zu erfüllen? 4, 148. — Stillschweigende Billigung der Fakturenklausel über den Erfüllungsort. 1, 70. — Gerichtsstand
für die
Klage deS SchiffSmanns auf Zahlung der Heuer. 1, 159. — Durch Übernahme der Frachtkosten (cif. Klausel) wird der Verkäufer nicht verpflichtet, die Sendung
zu frankieren oder für die Frachtzahlung zu sorgen. 5, 228.
§ 270.
Bedeutung der Erklärung deS Gläubigers, daß bei einer bestimmten
Zahlstelle eines Dritten gezahlt werden könne; Einfluß eineS Widerruft diese-
Dritten. 4,1. — Ausbedungene pünktliche Zinszahlung; Wohnortsverlegung
deS
Gläubigers ohne Anzeige an den Schuldner. 5, 27. — Wechselregreß; Bringe
schuld. 1, 185. § 271.
Einrede der bewilligten Prolongation der jedesmaligen Wechselrest
schuld. 3, 136. § 273.
Zurückbehaltung einer Geldschuld in einem Fall, wo die Aufrechnung
unstatthaft ist. 3, 56. — Zurückbehaltung gegenüber unpfändbaren Forderungen. 3, 115. 4, 52. — Die Befugnis des Schuldners, Aushändigung der Abtretungs urkunde zu verlangen, begründet kein Zurückbehaltungsrecht. 4, 196. — Eigen
tumsklage auf Herausgabe der durch nichtigen Kaufvertrag erlangten Sache;
Zurückbehaltungsrecht des Beklagten wegen seiner Anzahlung. 2, 102. — Hin
gabe eines Grundschuldbriefs zur Sicherung
Zurückbehaltungsrechts. 4, 159. —
mit Wirkung eines persönlichen
Voraussetzungen der einstweil. Verfügung
zur Abwendung der Zurückbehaltung durch Sicherheitsleistung. 5, 161.
§ 274.
Verurteilung zur Zug um Zug-Leistung, bei einem Tauschvertrage.
3, 50. — Urkundenprozeß bei Zug um Zug-Leistungen. 4, 196. — Auch der
im Annahmeverzuge befindliche Käufer darf nur zur Zahlung Zug um Zug mit
der Warenlieferung verurteilt werden. 4, 149.
§ 275.
Ursprüngliche oder nachträgliche Unmöglichkeit?
Schadensanspruch
wegen Nichterfüllung bei ursprünglicher subjektiver Unmöglichkeit ohne Rücksicht
auf ein Verschulden des Verpflichteten. 1, 244. — Ist der Verkäufer einer in
einem bestimmten Monat abzuladenden überseeischen Ware bei
objektiver Un
möglichkeit rechtzeitiger Abladung zu einer Nachlieferung verpflichtet? 2, 236. — Verpflichtung
des
durch
nachträgliche
unverschuldete
Unmöglichkeit
befreiten
Schuldners, den andern Teil tunlichst vor Schaden zu bewahren. 1, 219. § 276.
Schadenersatzpflicht des Verkäufers wegen
schuldhafter Lieferung
einer mangelhaften Sache. 3, 185. — Mer trägt beim Mieten einer Dresch
maschine die Gefahr des Transports? 5, 72. — Hastet der Berftachter für Ver lust oder Beschädigung auch im Fall eines Verschuldens nur in der Beschränkung
nach §§ 611. 613 HGB.? 5, 195.
—
Haftung des Rechtsanwalts für fahr
lässig erteilten unrichtigen Rat. 5, 145. § 278.
Haftung
des Vermieters für ein Verschulden
seines Erfüllungs
vertreters nur gegenüber dem Mieter, nicht dessen Familienangehörigen. 3, 29.
15
Systematische- Register.
— Stillschweigende Bevollmächtigung des Gesellen durch den Meister nach Ber-
kehrSsitte und nach Treu und Glauben. 4, 177. — Haftet der Gast- und Stall wirt für den Hausknecht? 4, 253. — Vermietung zu
andern
als Schiffahrtszwecken;
der
eines Schiffs mit Besatzung
Schiffseigner
haftet nicht für Ver
schuldungen der Besatzung. 4, 120. — Hastet der Notar aus der Annahme eine-
Auftrags durch
seinen Bureauvorsteher?
Haftet
dieser,
wenn er den Auftrag
verschwieg? 2, 3. — S. ferner bei § 282 BGB. u. § 485 HGB.
§ 279.
S. bei § 275.
§ 282.
Beweislast bei einer Verletzung deS Reisenden während der Be
förderung bei einem Frachtgeschäft zur Beförderung von Reisenden. 3, 84.
§ 284.
Wie ist der Schuldner in Verzug zu setzen, wenn eine von beiden
Teilen als zur Erfüllung geeignet angesehene Leistung sich nachträglich alS dazu ungeeignet herausstellt? 5, 28. — Ist die Mahnung oder der Abruf wirksam
bei Zuvielsorderung des Mahnenden (Abrusenden) oder bei dessen unrichtiger Auffassung seiner Gegenleistung? 4, 219. — Bei Herausgabeansprüchen aus un
erlaubten Handlungen bedarf es keiner Mahnung. 4, 259. — Ausbedungene pünktliche Zinszahlung;
Wohnortsverlegung
des Gläubigers ohne Anzeige an
den Schuldner. 5, 27. — Verzug in der Auflassung. 4, 231.
§ 285.
Verfall der Vertragsstrafe beim Verzüge; Beweislast,
Unmöglichkeit der Erfüllung.
§ 286.
Der nach
dem
behauptete
2, 59.
1. Jan.
1900
eingetretene
Leistungsverzug
aus
einem vor 1900 geschlossenen Vertrage ist nach altem Recht zu beurteilen. 3, 162. — Örtliches Recht bei zweiseitigen Verträgen bezüglich der Folgen eines Ersüllungsverzuges.
3, 27. — Der säumige Schuldner hat die Anwaltskosten
für die Mahnung zu erstatten. § 291.
Prozeßzinsen trotz
5,96. unterlassener Benachrichtigung
von der Nichtbezahlung des protestierten Wechsels.
des Vormanns
1, 259.
B. Verzug des Gläubigers (§§ 293—304). § 293.
Der nach dem 1. Jan. 1900 eingetretene Annahmeverzug aus einem
vor 1900 geschlossenen Vertrage ist nach altem Recht zu beurteilen.
3, 163. —
Verzug des Käufers mit Annahme der Ware und mit der Zahlung; Wahlrecht des Verkäufers und Unwiderruflichkeit der Wahl.
5, 71. — Auch der im Annahme
verzüge befindliche Käufer darf nur zur Zahlung Zug um Zug mit der Waren lieferung verurteilt werden. 4,149. — Heilung des Annahmeverzugs durch eine vom
Prozeßbevollmächtigten des Gläubigers abgegebene Annahmeerklärung.
§ 295.
5, 176.
Muß bei unrechtmäßiger Entlassung der Dienstpflichtige zur Wahrung
seiner Ansprüche seine Dienste dem Dienstherrn anbieten? 2,190. 4,91. 5,104. — Lieferungskauf mit Wahlrecht des Käufers;
§ 298.
Kauf auf Kredit;
Verzug mit der Wahl.
3,229.
kommt der in schlechte Vermögensverhältniffe
geratene Käufer in Annahmeverzug, wenn er die verlangte Abnahme Zug um
Zug gegen Barzahlung oder Sicherheitsleistung ablehnt?
3, 164.
General-Register der Bände 1—8 dritter Folge.
Itz
2. Lchuldverhältnisse aus Verträgen. A. Begründung und Inhalt der Verträge (§§305—319).
§ 305. § 306.
S. bei § 241. Ursprüngliche oder nachträgliche Unmöglichkeit?
Schadensanspruch
wegen Nichterfüllung bei ursprünglicher subjektiver Unmöglichkeit ohne Rücksicht auf ein Verschulden des Verpflichteten.
§ 313.
1, 244.
Die Formvorschrift des § 313 gilt auch für Grundstücke, für die
das Grundbuch noch nicht angelegt ist.
1, 71. — Bedarf der Auftrag, ein
Grundstück zu erstehen und aufzulassen, der gerichtlichen oder notariellen Form? 4, 2. — Bedarf der sog. Parzellierungsvertrag
gerichtlicher oder notarieller
Be
2,57.
187. — Auch der Kaufpreis muß gerichtlich oder notariell
beurkundet werden.
3, 96. — Ergänzung einer unvollständigen Preisangabe
urkundung?
im Vertrage durch richterliche Auslegung.
4, 53. — Aus der bloß mündlichen
Zusage einer Eigenschaft kann nicht auf Aufhebung oder Wandelung geklagt werden.
3, 3. — Formwidrige Änderungen eines formgerechten Vertrages über
Grundstücke sind unwirksam, 3, 2; nicht die Aufhebung des Vertrages. 2, 207. —
1, 72. —
Form des Vertrages über die Einräumung eines Vorkaufrechts.
Die formheilende Wirkung der Auflassung und Eintragung beschränkt sich auf
den Vertrag über das aufgelassene Grundstück. 3, 207. — Formheilende Wirkung der Auflassung und Eintragung auf die mündliche Vereinbarung, daß ein Teil
des aufzulassenden Grundstücks wieder herausgegeben werden solle. § 315.
nicht vereinbart war, nachträglich erhöht werden? § 317.
4, 194.
Darf der in einer Rechnung angesetzte Betrag, wenn ein Preis Die Vereinbarung
eines
1, 46.
der Notierung
an einem bestimmten
Marktplatz entsprechenden Preises fällt nicht unter die §§ 317 ff.
5, 48.
B. Gegenseitiger Vertrag (§§320—327). § 320.
Beweislast bei einem Streit über die Vollständigkeit der Lieferung
einer in unbestimmter Menge verkauften Ware.
2, 2. — Einrede des nicht er
füllten Vertrages gegen die Klage auf Werklohn nach Abnahme des Werkes.
2, 68. Rechtsbehelse des zur Vorleistung verpflichteten Vertragsteils bei
4, 77. — Streitwert bei einer Klage auf Leistung Zug um Zug. § 321.
Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des andern.
kauf mit Zug um Zug-Erfüllung;
4, 54. — Lieferungs
darf der Käufer von der Fälligkeit wegen
Verschlechterung der Vermögenslage des Verkäufers zurücktreten?
2, 188. —
Kauf auf Kredit; kommt der in schlechte Vermögensverhältnisse geratene Käufer
in Annahmeverzug, wenn er die verlangte Abnahme der Ware Zug um Zug
gegen Barzahlung oder Sicherheitsleistung ablehnt? 3, 164. § 322. Auch der im Annahmeverzuge befindliche Käufer darf nur zur Zahlung Zug um Zug mit der Warenlieferung verurteilt werden. 4, 149. — Verurteilung zur Zug um Zug-Leistung bei einem Tausch vertrage. 3, 50. —
Prozeßkosten bei Verurteilung zu einer Zug um Zug-Leistung. 4, 17.
Systematisches Register. § 323.
17
Nachträglich eingetretene unverschuldete Unmöglichkeit der Vertrags
erfüllung; Verpflichtung des dadurch Befreiten, den andern Teil vor Schaden
tunlichst zu bewahren. 1, 219. — Kauf; Abnahmeverweigerung wegen inzwischen eingetretener Verschlechterung der Kaufsache. 4, 197.
§ 324.
Muß bei unrechtmäßiger Entlassung der Dienstpflichtige zur Wah-
rmrg seiner Ansprüche seine Dienste dem Dienstherrn anbieten?
2,190. 4 91.
3, 104. § 325.
Ursprüngliche oder nachträgliche Unmöglichkeit?
Schadensanspruch
wegen Nichterfüllung bei ursprünglicher subjektiver Unmöglichkeit ohne Rücksicht
auf ein Verschulden des Verpflichteten.
1, 244. — Die Kenntnis des Käufers
eines Grundstücks von dem vertragsmäßigen Vorkaufsrecht eines Dritten ist ohne Einfluß auf seine Ansprüche aus dem Kaufverträge.
Umtauschvereinbarung?
1, 99. — Wandelung oder
Unmöglichkeit der vereinbarten Rückgabe wegen Weiter
veräußerung. 5, 144. — Kann der Käufer mindern, wenn er nach vollzogener Wandelung die Kaussache behält?
Welchen Anspruch hat dann der Verkäufer?
3, 230.
§ 326. einem
Der nach
dem
1. Jan. 1900
eingetretene
vor 1900 geschlossenen Vertrage ist nach
Leistungsverzug
aus
beurteilen.
altem Recht zu
3, 162. — Nichterfüllung im Sinne des § 326 ist nicht die Lieferung einer
mangelhaften Sache.
5, 29. — Begründet der Verzug
in
der Abnahme
der
Ware die Anwendbarkeit des § 326? 4, 4. 73. — Ist die Mahnung oder der Abruf wirksam bei Zuvielforderung des Mahnenden (Abrufenden) oder bei besten
unrichtiger Austastung seiner Gegenleistung? 4, 219. — Gattungskauf; das Ver langen einer andern mangelfreien Lieferung bis zu einem bestimmten Tage ent hält eine Fristsetzung.
5, 185. — Kann die Nachfrist wirksam schon vor dem
Verzüge gesetzt werden? 2, 238. — Kann der Gläubiger die gesetzte Nachfrist
«inseitig verlängern? 2, 238. — Eine zu kurze Fristsetzung zur Nachleistung ist nicht darum unwirksam. 4, 150. — Fristsetzung beim Verzug in der Mitwirkung bei der vorbehaltenen Vereinbarung über einzelne Punkte des Berttagsverhält nisses ; Unschädlichkeit einer zu kurzen Nachfrist, wenn hinlängliche Zeit zur Nach
holung gelassen ist. 4, 74. — Bei ausdrücklicher Verweigerung der Erfüllung bedarf es nicht der Bestimmung einer Nachfrist, 2, 58. 208. 237; solchenfalls
darf das Wahlrecht schon
vor Eintritt des Verzuges ausgeübt werden.
Auch
die Vornahme des Deckungsgeschäfts? 3, 97. — Umfang der Schadenersatzpflicht
wegen Nichterfüllung. 2, 169. — Kann der Käufer wegen Mangelhaftigkeit der
bisherigen Lieferungen wandeln oder zurücktteten? 2, 74. 3, 229. — Darf der Käufer
bei Nichtlieferung
an
dem
bedungenen Tage zurücktteten? 1, 246. —
Berechtigen auch positive, den Vertragszweck gefährdende Vertragsverletzungen
den Rückttitt nach § 326? 4,32. — Rücktrittsrecht des Verkäufers wegen Ver zuges auch, wenn die Teilleistung des Käufers vor der Fristsetzung erfolgt ist. 2, 189. — Rücktritt des Käufers wegen Lieferungsverzugs ohne Fristsetzung, wenn die Erfüllung des Verttags — nicht der rückständige Gegenstand — für SeuffertS Archiv.
Register Bd. 1—5 dritter Folge.
2
18
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
ihn kein Interesse mehr hat. 5, 97. — Verzug des Käufers mit Annahme der Ware und mit der Zahlung; Wahlrecht deS Verkäufers und Unwiderruflichkeit
der Wahl. 5, 71. — Ist der Käufer verpflichtet, den Schaden aus der Nicht lieferung durch einen DeckungSkauf zu mindern? 5, 183.
C.
Versprechen der Leistung an einen Dritten (§§ 328—335).
§ 330. kaufSwerts
Lebensversicherung zugunsten der Ehefrau; Einziehung deS Rück-
der Polize zur Konk. - Masie des Bersicherungnehmers. 4, 225. —
Lebensversicherung zugunsten der Hinterbliebenen, verschieden von einer Versiche
rung zugunsten der Erben. 1, 248.
§ 331. ein Recht?
Lebensversicherung zugunsten eines Dritten; wann erwirbt dieser
Kann sie im Konkurse über den Nachlaß des Versicherungnehmers
angefochten werden? 3,120.
D. Vertragsstrafe (§§ 339—345). § 339.
Verfall der Vertragsstrafe beim Verzüge; 'Deweislast; behauptete
Unmöglichkeit der
Erfüllung.
—
2, 59.
Verwirkung
der
Vertragsstrafe zur
Sicherung einer Unterlassung; Einrede der Zwangslage; Beweislast. 1, 245. § 341.
Bedeutung des Vorbehalts des Rechts auf Vertragsstrafe bei An
nahme der verspäteten Lieferung. 2, 4. — Verwirkung der Vertragsstrafe durch
Unterlassung eines Vorbehalts bei Annahme der Erfüllung. S, 165.
§ 343.
Zulässigkeit richterlicher
Ermäßigung
der Vertragsstrafe
auch
bei
einem nach ausländischem Recht zu beurteilenden Vertrogsverhältnifle. 4, 33.
§ 345.
S. bei § 339.
8 346.
Rechtsbehelfe
L. Rücktritt des
zur
(88 346—361.)-
Vorleistung verpflichteten Vertragsteils bei
verschlechterten Bermögensverhältnissen des andern. 4, 54. — Abzahlungsgeschäft; die Geltendmachung eines Aussonderungsrechts des Verkäufers im Konkurse deS Käufers wirtt als Rücktrittserklärung. 3, 92.
8 347.
Kann der Käufer mindern,
die Kaufsache behält? 8 349.
wenn er nach vollzogener Wandelung,
Welchen Anspruch hat dann der Verkäufer? 3, 230.
Wirksame Erklärung des Rücktritts durch den Prozeßbevollmächtigten.
2, 189.
8 351.
Verwirkung
deS Rücktrittsrechts
durch Weiterbenutzung der Kauf-"
fache ohne Einwilligung des Verkäufers. 2, 144.^'
8 353.
Über den Einfluß der Zwangsversteigerung des gekauften Grund
stücks aus den Wandelungsanspruch. 2, 145. 4, 101.
8 360.
Vereinbartes Kündigungsrecht des Vermieters bei nicht pünktlicher
Mietezahlung; Einfluß vorbehaltloser Annahme einer verspäteten Zahlung. 3, 30.
— DarlehnSvertrag;
die
Befugnis zur Kündigung
bei unpünktlicher Zins
zahlung kann nicht im voraus ausgeübt werden. 4, 55. — Feuerversicherung;
Verwirkung
deS Anspruchs
Verwirkung nach
durch
verspätete Einklagung;
Bedeutung
der
die
den Vers.-Bedingungen ausschließenden Anerkennung. 2, 241.
19
Systematisches Register. § 361.
Dars der Käufer bei Nichtlieferung
an
dem bedungenen Tage
zurücktreten? 1, 246. — Ist der Verkäufer einer in einem bestimmten Monat
abzuladenden überseeischen Ware bei objektiver Unmöglichkeit rechtzeitiger Ab ladung zu einer Nachlieferung verpflichtet? S, 236.
3. Erlöschen der Schuldverhältnisse. A. Erfüllung (§§ 362—371).
§ 363. Beweislast des die Erfüllung annehmenden Käufers bei der Wande lungsklage. 5, 118.
§ 364. Haftung aus der Zusicherung bestimmter Eigenschaften einer in Zahlung gegebenen Hypothek.
Begriff der Zusicherung. S, 4. — Hingabe eines
Wechsels an Zahlungstatt wird nicht vermutet. 3,239. — Abrede, daß der
Käufer den Kaufpreis abverdienen solle. 4, 30. § 367.
Ablehnung der ohne die Kosten angebotenen Summe des voll
streckbaren Titels. 5, 166.
§ 368. Gilt bei einer Quittung die in Worten oder die abweichend davon
in Ziffern angegebene Summe? 4, 29. § 371. Die vollstreckbare Ausfertigung muß auch nach Zahlung an den
Gläubiger selbst dem Schuldner zurückgegeben werden. L, 258. B. Hinterlegung (§§ 372—386).
§ 372. Hinterlegung bei Ungewißheit über die Person des Gläubigers, 3, 116; Pflicht zur Angabe der möglichen Gläubiger, 5, 205.
C. Ausrechnung (§§ 387—396).
§ 387.
Keine Aufrechnung bevor der Aufrechnende Schuldner des andern
Teils geworden ist. S, 30. — Ausrechnung der Forderung aus Schuldscheinen, die zur Entrichtung des Darlehns gegeben waren, gegen andre Forderungen
des Darlehnsgebers;
Wirkungslosigkeit allgemeinen Widerspruchs
gegen
die
Aufrechnungserklärung. 5,49. — Rechtliche Stellung des Konk.-Verwalters; Grenze seiner Befugnis zur Aufrechnung gegen eine angemeldete Konk.'Forderung. 5, 179. — Unzulässigkeit der Abweisung einer streitigen Klage auf Grund einer
unstreitigen
Aufrechnungseinrede.
1,37.
4, 165.
—
Vorbehaltsurteil
nach
§ 302 CPO.; keine Rechtskraft i. S. des §322 CPO. 5, 63. § 388.
Aufrechnung durch den Prozeßbevollmächtigten ohne Spezialvoll
macht. 1, 173. 220. S, 170. § 389. Prozeßkosten beim Unterliegen des Klägers auf Grund einer Auf
rechnung. 3, 19. § 394. Zurückbehaltung einer Geldschuld in einem Fall, wo die Aufrechnung unstatthaft ist. S, 56. — Zurückbehaltung gegenüber unpfändbaren Forderungen.
3, 115. 4, 52. § 396. Kann der nur einen Teil einklagende Gläubiger die Aufrechnungseinrede des Schuldners auf den nicht eingeklagten Teil verweisen? 4,195. — 2*
General-Register der Bünde 1—5 dritter Folge.
20
Aufrechnung der Forderung aus Schuldscheinen, die zur Entrichtung des Dar-
lehns gegeben waren, gegen andre Forderungen des Darlehnsgebers; Wirkungs losigkeit allgemeinen Widerspruchs gegen die Aufrechnnngserklärung. 5, 49. —
v. Erlaß (tz 397). Außergerichtlicher Akkord; Rechtsbestand der heimlichen Begünstigung eines
einzelnen Gläubigers zwischen ihm und dem Schuldner.
5, 31.
4* Übertragung der Forderung (§§ 398—413).
§ 398.
Statutenkollision bezüglich der Übertragung einer Forderung. 1,146.
— Örtliches Recht für die Abtretung des Anspruchs auf Rückgabe der hinter
legten Sache. 2,186. — Über die Zulässigkeit der Abtretung künftiger Forderungen nach gemeinem und heutigem Recht. 4, 179. — Können künftige, nur als möglich
gedachte Forderungen abgetreten werden? 4, 178. — Auslegung der Abtretung einer bestimmten Summe von einer Mehrzahl von Forderungen.
5, 98.
—
Durch Übertragung der Forderung erlischt das Gläubigerrecht des bisherigen
Gläubigers. 4, 100. — Beschränkungen des Überganges
einer
abgetretenen
Forderung auf den neuen Gläubiger durch Abmachung mit dem Schuldner. 4, 220. — Prozessuale und materielle Wirkung der Abtretung
einer rechtshängigen
Forderung. 5, 62. — S. noch bei § 413. § 399. Übertragbarkeit des Anspruchs aus einem Konkurrenzverbot. 1, 227. — Unübertragbarkeit der Forderungen öffentlicher Pfandleiher aus Pfandleih verträgen. 5, 219. § 400. Unzulässigkeit der Pfändung der Forderungen des Bauunternehmers
aus dem Baugeldervertrage. 2, 185. — Kann die Pfändung der Geldforderung aus einem zweiseitigen, beiderseits unerfüllten Vertrage durch Abschließung eines andern Vertrages vereitelt werden? 4, 117. § 401. Der die abgetretene Forderung betreffende Gewährleistungsanspruch
kann noch nachträglich abgetreten werden. 5, 167. — Der Anspruch des Werk unternehmers auf Sicherungshypothek geht nicht mit der Abtretung seiner Lohn
forderung auf den neuen Gläubiger über. 2, 76. § 404. Anspruch des Armenverbandes auf Ersatz gegen einen Dritten nur insoweit, als dem Unterstützten z. Z. der Unterstützung ein gleicher Anspruch,
gegen den Dritten zustand. 4, 3. § 406. Kann der nur einen Teil einklagende Gläubiger die Aufrechnungs einrede des Schuldners auf den nicht eingeklagten Teil verweisen? 4, 195.
§ 407.
Benachrichtigung des Schuldners
von der Abtretung durch den
neuen Gläubiger; Wirkung auf das Verhältnis zwischen ihnen. 3, 117.
§ 410.
Die Befugnis des Schuldners, Aushändigung der Abtretungsurkunde
zu verlangen, begründet kein Zurückbehaltungsrecht. 4, 196. § 412. Anspruch des Armenverbandes auf Ersatz gegen einen Dritten nur
insoweit, als dem Unterstützten z. Z. der Unterstützung ein gleicher Anspruch gegen den Dritten zustand. 4, 3. — Kein Anspruch des Eigentümers der von
Systematisch«« »«giftet.
21
dem Pächter in eigenem Namen versicherten Jnventarstücke aus die BraudentschLdignng. 5, 169. § 413. Legitimation des Erwerbers eine- noch aus
den früheren In
haber eingetragenen GebranchSmnsterschutzrechts zu beficn Geltendmachung gegen
Dritte. 5, 40. 5. Lchulbübernahme (§§ 414—419).
§ 414. Schuldanerkenntuis
(Schuldversprechen)
oder Schuldübernahme?
5,142. — Bedarf die verstärkende Schuldübernahme der Schriftform ? 8,138. 4,224. § 415. Auflösung einer off. Handelsgesellsch. und Übernahme deS Geschäfts
durch einen Gesellschafter; Haftung der ausgeschiedenen Gesellschafter auS früheren
GeschSstsabschlüffen. 5, 238. § 416. Übernahme einer Hypothekenschuld; Anwendung des § 416, auch wenn das Grundbuch noch nicht als angelegt anzusehen ist. Ist schriftliche Mit
teilung deS Veräußerers (Abs. 2) unumgänglich? 5,32. — Die Mitteilung an den Gläubiger kann wirksam noch nach Eintragung eines späteren Erwerbers er folgen. 4, 250. — Erfordernis gerichtlicher Genehmigung für die Übernahme
einer Hypothek auf den Kaufpreis durch den kaufenden Minderjährigen. 2, 245. — Zwangsversteigerung; Wirkung der nach § 91 Abs. 2 ZVG. getroffenen Ver
einbarung auf das persönliche Schnldverhältnis. 4, 280. § 419. Begriff der Vermögensübernahme. 5, 3. 6. Mehrheit von Schuldnern und Gläubigern (§§ 420—432).
§ 420. Gesamtschuldnerische Haftung der Erben des Schuldners. 2, 107. § 421. Jnterventionsklage des Mitschuldners, Einfluß der Konk.-Eröffnung über sein Vermögen. 4,167. § 426. Rückgriff des zahlenden Bürgen gegen den Mitbürgen auS dem abgetretenen Rechte des Gläubigers. 4,154. § 427. Bedeutung der Mitunlerschrift eines Pachtvertrages deS Ehemannes
durch die Frau. 2,101. 7. Einzelne Schuldverhältnifse.
A. Kauf. a) Allgemeine Vorschriften (§§ 433—458).
§ 433. Verpfändung oder Berkaus betveglicher Sachen? 3,123. — Kauf
oder Kommission? 2, 31. — Stillschweigender Kauf unbestellter Waren? 1, 98.
— Bedeutung der Verpflichtung des Käufers zur Abnahme der Ware. 4, 4. — Begründet der Verzug in der Abnahme der Ware die Anwendbarkeit des § 326
BGB.? 4, 4. 73. — Abnahmeverweigerung wegen inzwischen eingetretener Ver schlechterung der Kaufsache. 4,197. — Dars der Käufer wegen jeden Mangels an der Größe die Erfüllung verweigern? 8,184. — Die Schadenersatzklage wegen Lieferung andrer als der bestellten Ware untetfiegi der gewöhnlichen Verjährung. 8, 72. —
Abrede, daß der Käufer den Kaufpreis abverdienen solle. 4, 30. — Die Vereinbarung eines der Notierung an einem bestimmten Marktplatz entsprechenden Preises fällt nicht unter die §§ 317 ff. BGB. 5, 48. — Dem Eigentümer der von einem Andern im eigenen Namen verkauften Sache steht keine Widerspruchs klage gegen die Pfändung des Kaufpreises zu. 5, 88. — Rechtsverhältnis des Amortisationsguthabens bei dem Amortisationsdarlehn einer landschaftlichen Kreditanstalt. 5, 163. § 434. Die Kosten des Entwehrungsprozesses sind Nebenforderungen des Gewährleistungsanspruchs. 4,188. § 437. Haftung aus der Zusicherung bestimmter Eigenschaften einer in Zahlung gegebenen Hypothek; Begriff der Zusicherung. 5, 4. § 438. Der die abgetretene Forderung betreffende Gewährleistungsanspruch kann noch nachträglich abgetreten werden. 5, 167. § 439. Der Verkäufer haftet nicht für den dem Käufer bekannten, wenn auch unterschätzten, Mangel im Recht. 3, 165. — Die Kenntnis des Käufers eines Grundstücks von dem vertragsmäßigen Vorkaufsrecht eines Dritten ist ohne Einfluß auf seine Ansprüche aus dem Kaufverträge. 1, 99. § 444. Die Auskunftpflicht des Verkäufers nach § 444 wird erst durch den Kaufvertrag begründet. 3,165. § 445. Kann der Darlehnsgeber auf Grund des Hypothekversprechens stets erste Hypothek beanspruchen? 4, 180. § 446. Abnahmeverweigerung wegen inzwischen eingetretener Verschlechterung der Kaufsache. 4, 197. — Die an Privatversicherungsanstalten zu zahlenden Prämien sind nicht auf dem Grundstück ruhende Lasten. 4, 198. § 447. Eigentumsübergang beim Distanzkauf. 4, 232. § 454. Zur Erfüllung des Grundstücksverkäufers gehört die Auflassung. 2, 189. § 455. Eigentumsvorbehalt an einer elektrischen Lichtanlage; Verkauf in der Zw.-Bersteigerung, Rechtsbehelfe des Lieferanten. 2,143. — Hypothek an allen wesentlichen Bestandteilen eines Grundstücks trotz Eigentumsvorbehalts daran. 4,119. b) Gewährleistung wegen Mängel der Sache (§§ 459—493). § 459. Begriff der Erheblichkeit der Wertsminderung. 2, 209. 5, 143. — Gewährleistung für Schwammverdächtigkeit. 4, 199. 5, 143. — Gewährleistung wegen verschwiegenen Schwammverdachts nicht, wenn der Verdacht auf irriger Grundlage ruhte. 4, 75. — Begriff der Zusicherung einer Eigenschaft. 4, 151. 5, 4. — Aus der bloß mündlichen Zusage einer Eigenschaft des Grundstücks kann nicht auf Auflassung oder Wandelung geklagt werden. 3,3. — Zusicherung völliger Gesundheit als zugesicherte Eigenschaft beim Pferdehandel. 3, 4. — Bierumsatz der verkauften Wirtschaft als zugesicherte Eigenschaft. 3, 3. — Zugesicherte mehrjährige Halt barkeit; Beweislast, wenn die Ware ein neu erfundenes, noch nicht erprobtes,
23
Systematisches Register.
Fabrikat ist. 4, 221. — Beweislast bezüglich der vertragsmäßigen Herkunft einer
Ware. 1, 195. — Die bedungene Verschiffung von einem bestimmten Produktions lande begründet die Vermutung, daß Ware dieses Landes zu liefern ist.
8, 32.
— Handel mit Wertpapieren; Art und Umfang der Haftung für unrichtige An
gaben im Prospekt nach § 43 Börsenges. 1, 125
— S. ferner bei § 377 HGB.
§ 460.
Begriff des arglistigen Verschweigens. 3, 166. 167. 4, 199.
§ 462.
Die Wandelung setzt Übergabe der Kaufsache voraus. 3, 184. —
Kann der Käufer wegen Mangelhaftigkeit der bisherigen Lieferungen wandeln oder zurücktreten? 8, 74. 5, 144. — Beweislast
3, 229. — Wandelung
bei
oder Umtauschvereinbarung? 5, 118. — Streitwert
der Wandelungsklage.
bei
der Wandelungsklage aus einem Tauschvertrage. 8, 68.
Gattungskauf; Befugnis des Käufers, unter den Voraussetzungen
§ 463.
des § 480 Abs. 2 BGB. Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu fordern und
abzulehnen. 3, 118.
Nachlieferung klärung
des Verkäufers, worin
Beweislast
—
eine
der Käufer
über den Inhalt der
arglistige
Er
Täuschung findet.
3, 166. — Die Lieferung einer mangelhaften Sache fällt nicht unter
den
Be
griff der Nichterfüllung nach § 326 BGB. 5, 29.
Wahlrecht
§ 465.
Widerruf
Eigenschaften;
des
Käufers
beim
Mangel
bösgläubig
zugesicherter
der getroffenen Wahl. 4,251. — Kann
der
Käufer
mindern, wenn er nach vollzogener Wandelung die Kaufsache behält? Welchen
Anspruch hat dann der Verkäufer? 3, 230.
§ 467.
Wandelung trotz Weitergebrauchs der fehlerhaften Sache.
— Verwirkung
des Rechts
durch Weiterbenutzung
auf Wandelung
5, 119.
der Sache
ohne Einwilligung des Verkäufers. 8, 144. — Einfluß des weiteren Gebrauchs,
nachdem
zur Verfügung
gestellt
worden
ist.
5, 16.
—
Wandelungsanspruch,
nachdem das gekaufte Haus vom Käufer veräußert oder ihm durch
Zw.Vollstr.
entzogen worden ist. 8, 145. 4, 101. — Unmöglichkeit der vereinbarten Rück gabe wegen Weiterveräußerung. 5, 144. § 468.
Dars der Käufer wegen
jeden Mangels
an
der Größe
die
Er
füllung verweigern? 3, 184. § 469.
Ausschluß teilweiser
Wandelung
beim Kauf einer Wareneinheit.
4, 222. — Verkauf „sägefallender" Holzware als Verkauf zusammengehörender
Sachen. 4, 152.
§ 476.
Ausschluß der Gewährleistung
durch
Vertrag,
Begriff
des
arg
listigen Verschweigens. 3, 167. 4, 199.
§ 477.
Kurze Verjährung der Klage auf Schadenersatz wegen schuldhafter
Lieferung einer mangelhaften Sache. 3, 185. — Die Schadensklage wegen Liefe rung andrer als der bestellten Ware unterliegt der
gewöhnlichen
Verjährung.
3, 72; ander- 5, 99. — Einfluß des Garantieversprechens des Verkäufers auf
t>ie Verjährung des Gewährleistungsanspruchs. 3, 71.
§ 480.
Gattungskauf; das Verlangen einer andern, mangelfreien, Lieferung
zu einem bestimmten Tage enthält eine Fristsetzung nach § 326 BGB. 5, 185.
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
24
— Wandelung oder Umtauschvereinbarung? Unmöglichkeit der vereinbarten Rück gabe wegen Weiterveränßerung. 5,144. — Kann der Käufer minder», wenn
er nach vollzogener Wandelung die Kaufsache behält? Welche» Anspruch hat dann der Verkäufer? 3, 230. — Befugnis des Käufers, unter den Voraus setzungen des § 480 Abs. 2 Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu fordern uni» Nachlieferung abzulehnen. 3,118. — Schadenersatzpflicht des Verkäufers wegen
schuldhafter Lieferung einer mangelhaften Sache. 3, 185.
§ 492.
Pferdehandel: Zusicherung völliger Gesundheit als Zusicherung
einer Eigenschaft. 3, 4.
c) Besondere Arten des Kaufs. «) Kauf nach Probe und auf Probe (§§ 494—496). § 494. Über
den Begriff der Probemäßigkeit. 2, 5. § 495. Kauf mit vereinbarter Berechtigung des Käufers zum Umtausch: kein Kauf auf Probe. 1, 196.
/?) Vorkauf (§§ 504—514). § 504.
Form des Vertrages über die Ein
räumung eines Vorkaufrechts. 1, 72. — Kann die Ausübung des Borkaufrechts angefochten werden, wenn sie geschah, um dem Verpflichteten den Besitz des Gegenstandes zu erhalten? 4, 200. AA. Tausch (§515). Verurteilung zur Zug um Zug-Leistung bei einem Tauschvertrage. 3, 50. — Streitwert bei der Wandelungsklage aus einem Tauschvertrage. 2, 68. B. Schenkung (§§ 516—534).
§ 516.
Erfordert die Schenkung eine Bereicherungsabficht? 4,181. —
Das Versprechen einer Zuwendung seitens der Eltern der Braut an den Ver lobten für den Fall der Verheiratung als Schenkung. 4, 76. — Ausstattungs
versprechen eines Fremden, ob Schenkung? 4, 181.
C. Miete. a) Miete (§§ 535—580).
§ 535.
Pacht. Sachmiete oder Werk- oder Arbeits
vertrag hinsichtlich einer zum Dreschen hingegebenen Dreschmaschine? 3,168.
5, 72. — Vermietung eines Schiffs mit Besatzung
zu andern
als Schiff
fahrtszwecken; der Schiffseigner haftet nicht für Verschuldungen der Besatzung. 4,120. — Grundbuch; Eintragungsfähigkeit eines dinglichen Wohnungsrechts, dagegen nicht eines Mietrechts. 3, 235. — Einrede der Rechtskraft gegen dieKlage des Vermieters auf den Mietzins aus deffen Verurteilung zur Anerken
nung der Beendigung des Mietverhältniffes. 5,130. § 536.
Haftung des Vermieters für ein Verschulden seines Erfüllungs
vertreters nur gegenüber dem Mieter, nicht deffen Familienangehörigen. 3, 29. § 537. Unterlassenes Rügen der Mängel einer Mietwohnung. 3, 51. § 538. Fehler der Mietsache; Verhältnis des Minderungs- zum Schaden ersatzanspruch. 4, 153.
25
Systematisches Register. § 542.
Außerordentliches Kündigungsrecht des Mieters; Bedeutung der
nach § 542 zu setzenden „angemessenen" Frist und der „erheblichen" Gesundheits
gefährdung nach § 544. 5, 5. § 544.
Bedeutung
„erheblichen"
der
Gesundheit-gefährdung.
5, 5.
—
Keine Kündigung der Mietwohnung wegen Gesundheitsgesährdung bei vorüber
gehenden oder selbstverschuldeten Übelständen. 3, 73. § 548.
Kann der Gastwirt im Falle des Todes eines GasteS im gemieteten
Zimmer Schadenersatz beanspruchen? 3, 231. — Wer trägt beim Mieten einer Dreschmaschine die Gefahr des Transports? 5, 72.
§ 550.
Kann der Nachbar gegen den Eigentümer und den Vermieter auf
Beseitigung der Eingriffe des Mieters klagen? L, 9. 4, 128.
§ 553. § 558.
S. bei § 550. Kurze Verjährung aller Ersatzansprüche des Vermieters wegen Ver
schlechterungen der Mietsache. 5, 206.
§ 559.
Umfang des Pfandrechts des Vermieters im Fall eines Mietver
trags auf unbestimmte Zeit.
L, 33.
§ 563.
S. bei § 559.
§ 564.
Vereinbartes Kündigungsrecht des Vermieters bei nicht pünktlicher
Mietezahlung; Einfluß vorbehaltloser Annahme einer verspäteten Zahlung. L, 30. § 566.
Über die Form eines Vorvertrags zu einem Mietverträge. 3, 93.
§ 569.
Da- außerordentliche Kündigungsrecht der Erben des Mieters kann
durch den Mietvertrag ausgeschlossen werden. 5, 33. § 571.
Einfluß
eines Zwangsversteigerungs-Verfahrens früheren
Rechts
auf bestehende Mietverhältnisse. 1, 140.
§ 573.
Zwangsversteigerung; Wirkung einer Pfändung der Mieten gegen
über dem Ersteher, 3, 203; insbesondere wenn Ersteher einer der Mieter war, 4, 121. 201. § 578. Veräußerung des vermieteten Grundstücks vor dessen Überlassung
an den Mieter; keine Schadenersatzpflicht des neuen Eigentümers bei Nichterfül
lung des Mietvertrages. 1, 147.
§ 581.
b) Pacht (§§ 581—597).
Pacht; Verpflichtungen des Pächters.
schaft; Dienstmiete
oder Pacht?
Bergnügungswirtschaft
gegen
Gewerbebetrieb als Gegenstand einer
1, 174.
—
Gehülfe
in einer Gastwirt
3, 210. — Toilettenbeaufsichtigung
die Trinkgelder;
Dienstmiete
in
einer
oder Pacht
eines
Rechts? 5, 73. — Rechtliche Natur eines Fischereipachtvertrages. S, 229.
8 593.
Begriff eines „Landguts". 5, 50.
§ 595.
Wirksamkeit
der
dem früheren Pächter
und zugleich
gesetzlichen
Vertreter des jetzigen Pächters gegenüber erklärten Pachtkündigung. 5, 34.
O. a) Darlehn (88 607—610).
8 607.
BeweiSlast, wenn zugegeben wird, daß das Darlehn zur Zeit der
Ausstellung und Aushändigung des Schuldscheins noch nicht gegeben war. 4,122.
26
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
— Sind Darlehen unter Mitspielern zum Zweck des Spiels nach § 762 BGB. klagbar?
2, 172. — Kann ein Darlehn bei beiderseitigem Berstoß gegen die
guten Sitten zurückgefordert werden? 4, 81. — Kann der DarlehnSgeber auf
Grund des Hypothekversprechens stets erste Hypothek beanspruchen? 4, 180. —
Rechtsverhältnis deS Amortisationsguthabens bei dem Amortisationsdarlehn einer landschaftlichen Kreditanstalt.
5, 163.
—
Unzulässigkeit einer Pfändung der
Forderungen deS Bauunternehmer- aus dem Baugeldervertrage. L, 185.
§ 609.
Inwieweit kann eine Kündigung an Bedingungen geknüpft werden?
2, 60. — Die Befugnis zur Kündigung bei unpünktlicher Zinszahlung
kann
nicht im voraus ausgeübt werden. 4, 55. — Streitwert bei der Feststellungs
klage über die Ungültigkeit einer Darlehnskündigung. 2, 224. D. b) Pfandleihe. Unübertragbarkeit der Forderungen öffentlicher Pfandleiher aus Pfandleih verträgen. 5, 219. E. Dienstvertrag (§§ 611—630).
§ 611.
Abrede, daß der Käufer den Kaufpreis abverdienen solle; Dienst
vertrag? 4, 30. — Hingabe einer Dreschmaschine zum Dreschen; Sachmiete oder
Werk- oder Arbeitsvertrag? 3, 168. 5, 72. — Gehülfe in einer Gastwirtschaft;
Dienstmiete
2, 210.
oder Pacht?
—
Toilettenbeaussichtigung in
einer 53er«
gnügungswirtschast gegen die Trinkgelder; Dienstmiete oder Pacht eines Rechts? 5, 73. — Rechtliche Natur des Bertrages eines sog. Impresarios mit dem Be sitzer eines zu künstlerischen Vorführungen bestimmten Etablissements.
1, 221.
222. — Rechtsverhältnis aus der Benutzung einer staatlichen Lehranstalt; Auf bewahrung
Überkleidern. 3, 30. — Anfechtung der Anstellung als Lehrer
von
an einer öffentlichen Schule wegen Verschweigung erheblicher Umstände. 1, 123.
—
das
Besoldung
diätarischer Hülfsarbeiter
Recht einer
von
dem Geschäftsherrn?
einem
im
Reichsdienste. 2, 75.
— Gehört
Angestellten gemachten Erfindung diesem oder
(Sog. Etabliffementserfindungen.) 5, 196.
§ 612.
Kann die Spezifizierung der Arztrechnung verlangt werden? 5, 120.
§ 618.
Inwieweit
hastet der Dienstherr für eine
littene Körperbeschädigung?
vom
Dienstboten er
2, 171. — Beschaffenheit der Arbeitsräume; Ver
letzung durch eigenes Verschulden. 5, 207. — Beschädigung des Kutschers beim Durchgehen der Pferde. 4, 258.
§ 622.
Behandlung
von
Dienstverhältnissen,
die nach früherem
Recht
wegen Formlosigkeit ohne Kündigung gelöst werden könnten. 2, 190.
§ 626.
Muß bei unrechtmäßiger Entlassung der Dienstpflichtige zur Wahrung
seiner Ansprüche seine Dienste dem Dienstherrn anbieten? 2, 190. 4, 91. 5, 104. § 628.
Ist es
„vertragwidriges Verhalten-
nach
§ 70 Abs.
wenn der Prinzipal gegen den Handlungsgchülfen in gutem Glauben
2 HGB., eine
er
gebnislos gebliebene strafrechtliche Untersuchung veranlaßte? 5, 80.
§ 630.
Kann der Handlungsgehülfe schon mit der Kündigung ein Zeugnis
verlangen? 2, 15.
Systematisches Register.
27
F. Werkvertrag (§§ 631—651).
§ 631.
Hingabe einer Dreschmaschine
zum
Dreschen;
Sachmiete
oder
Werk- oder Arbeitsvertrag? 3, 168. 5, 72. — Rechtliche Natur deS Vertrages
eine- sog. Impresarios mit dem Besitzer eines
zu künstlerischen Vorführungen
bestimmten Etabliflements. 1, 221. 222. — Frachtvertrag oder Schleppvertrag?
BeweiSpflicht des Binnenschiffers nach § 58 BinnenSchGes. 1, 58. — Durch eine
Verarbeitung auf Grund eines Werkvertrags wird Eigentum für den Besteller
«rworben. 3, 54. — Einrede der Vereinbarung eines bestimmten Preises gegen über der Klage auf einen angemeffenen Preis; Beweislast. 3, 137. — Forde rungen
eines Handwerkers aus einem Bauentreprise-Bertrage unterliegen nicht
der kurzen Verjährung. 5, 26. — Keine
Rechtshängigkeit
aus
der Klage
auf
Löschung der vorgemerkten Unternehmerhypothek für die Klage auf Zahlung des
Werklohns. 4, 163.
§ 632.
Darf der in einer Rechnung angesetzte Betrag, wenn ein Preis
nicht vereinbart war, nachträglich erhöht werden? 1, 46.
§ 633.
Bauvertrag; Verpflichtungen des Unternehmers, namentlich bezüg
lich baupolizeilicher Vorschriften. 5, 186. — Umfang der Haftung der Zollbe hörde für einen ihr von der Post zur zollamtlichen Behandlung übergebenen und
bei ihr abhanden gekommenen eingeschriebenen Brief. 2, 61. — Beweislast bei der Klage aus einem Schleppvertrage bezüglich
eines Unfalls
des
geschleppten
Schiffes. 3, 52. — Einrede des nicht erfüllten Vertrages gegen die Klage auf
Werklohn nach Abnahme des Werkes. 4, 77.
§ 635.
Schadenersatz wegen Mängel kann der Regel nach nur
nach ver
geblicher Fristsetzung zur Beseitigung verlangt werden. 4, 252. § 638.
Beginn der Verjährung der Ansprüche aus einem Schleppvertrage;
Abnahme des Werkes. 4, 202. — Anlegung eines Doppelröhrenbrunnens als Arbeit an einem Grundstück. 5, 6. — Ist ein Brunnen als Bauwerk i. S. des
§ 638 anzusehen? 4, 223. § 641.
Wann hat der Empfänger die Fracht zu zahlen, insbesondere im
Binnenschiffahrtsverkehr? 4, 269.
§ 648. Ist ein Brunnen als Bauwerk anzusehen? 4, 223. — Der Anspruch
des Unternehmers auf Sicherungshypothek geht nicht mit der Abtretung seiner Lohnforderung auf den neuen Gläubiger über. 2, 76. — Kann der Eigentümer eine auf einstweil. Verfügung vorgemerkte Bauunternehmer-Hypothek durch Sicher
heitsleistung beseitigen? 4, 78. 182. — Keine Rechtshängigkeit auS der Klage auf Löschung der vorgemerktcn Unternehmerhypothek für die Klage auf Zahlung
des Werklohns. 4, 163. G. Mäklervertrag (§§ 652—656).
§ 652.
Der Mäkler muß dem Auftraggeber zu erkennen geben, daß er
sür ihn tätig sei. 2, 6. — Erfordernisse für den Nachweis der Gelegenheit zum
Rechtsgeschäft. 5, 100. — Kein Mäklerlohn für die bewußte Zuführung eines
28
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
zahlungsunfähigen Käufers. 1, 148. — Klage auf Mäklergebühr; Einwand, ber Mäkler habe den Vertrag durch unrichtige Angaben herbeigeführt. 1, 73. — Ist gegen die Provisionsforderung eines Handlungs- oder Gewerbegehülfen aus einer Mäklertätigkeit für ein Konkurrenzgeschäft der Einwand des unsittlichen Rechts
geschäfts zulässig? 4, 144.
§ 654. Verwirkt der Gütermäkler seinen Lohnanspruch
dadurch, daß er
dem Kaufliebhaber noch ein andres Gut angestellt hat? 1, 24. — Verlust desMäklerlohns für Nachweisung eines Käufers, wenn der eine der beiden Mäkler den Kaufpreis herabdrückt. 2, 211.
H. Auftrag (§§ 662—676).
§ 662. Bedarf der Auftrag, ein Grundstück zu erstehen und aufzulassen^ der gerichtlichen oder notariellen Form? 4, 2.
§ 667. Kein Anspruch des Eigentümers der von dem Pächter in eigenem
Namen versicherten Jnventarstücke auf die Brandentschädigung. 5,169. § 675. Postanweisung; haftet die Postverwaltung für den durch verspätete
Auszahlung entstandenen Schaden? 5, 51. — Haftung des Rechtsanwalts für fahrlässig erteilten unrichtigen Rat. 5, 145. — Haftet der Notar aus der An
nahme eines Auftrags durch seinen Bureauvorsteher?
Hastet dieser, wenn er
den Auftrag verschwieg? 2, 3.
§ 676.
Haftung des Rechtsanwalts für fahrlässig erteilten Rat. 5, 145.
J. Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677—687).
§ 677. Der Finder als Geschäftsführer ohne Auftrag; Erwerb des mittel
baren Besitzes durch einen solchen. 4, 104. § 683. Ersatzanspruch des Armenverbandes gegen einen Dritten nur insoweit,
als dem Unterstützten z. Z. der Unterstützung ein gleicher Anspruch gegen den Dritten zustand. 4, 3.
K. Verw ahrun g (§§ 688—700).
§ 688. Verwahrungsvertrag
fahrenden Fuhrwerke?
bezüglich
der bei einer Gastwirtschaft vor
Haftung des Wirts für den Hausknecht? 4, 253. —
Rechtsverhältnisse aus der Benutzung einer staatlichen Lehranstalt; Aufbewahrung von Überkleidern. 3, 30. — Umfang der Haftung der Zollbehörde für einen ihr von der Post zur zollamtlichen Behandlung übergebenen
und
bei ihr ab
handen gekommenen eingeschriebenen Bries. 2, 61. — Haftung des Staats für
die auf gerichtliche Anordnung von den Parteien auf
der Gerichtsschreiberei
niedergelegten Gegenstände. 3, 61. § 695. Bedeutung des Hinterlegungsscheins. 2,186. § 697. Örtliches Recht für die Abtretung des Anspruchs auf Rückgabe der
hinterlegten Sache. 2, 186. § 698. Die Verzinslichkeit öffentlich hinterlegter Gelder richtet sich nach
Landesaeiek. 4. 79.
Systematisches Register.
29
L. Einbringung von Sachen bei Gastwirten (§§ 701—704). § 701. Begriff der Beherbergung. 4, 253. — Keine Haftung der Stall
wirte aus § 701. 4, 253.
M. Gesellschaft (§§ 705—740). § 705. Natur rechtsfähiger Vereine des früheren
gemeinen Rechts
ohne
juristische Persönlichkeit. 4, 249. — Fortbestand des nicht eingetragenen Vereins in dem später eingetragenen Verein.
1, 241.
8 709. Klage gegen einen nicht rechtsfähigen Verein; Vertretung desselben.
2, 146. 8 718. Zulässigkeit der Pfändung und Überweisung von Forderungen eines
nicht rechtsfähigen Vereins. 5, 128. § 722. Gesellschaftsanteile sind nicht als Forderungen gegen die Gesellschaft
Qufzufassen. 5, 230.
§ 723. Das Verbot von Kündigungsbeschränkungen gilt auch für Gesellchaften alten Rechts. 2, 147. 8 730. Form der Übertragung des Gesellschaftsgrundbesitzes an den das
aufgelöste Handelsgeschäft fortführenden Teilhaber. 2, 242. 5, 52. § 738. Zur Übertragung von Grundstücken einer off. Handelsgesellsch. bei
deren Auflösung auf den das Geschäft übernehmenden Gesellschafter bedarf es der Auflassung und Eintragung im Grundbuch. 2, 242. 5, 52.
N. Gemeinschaft (§§ 741—758). § 742. Die Belastung eines grundbuchmäßig nicht feststehenden Bruchteils eines Miteigentümers ist unzulässig. 2, 149.
§ 745. Streit über die Art der Benutzung eines gemeinschaftlichen Gegen standes. 2, 34.
8 747.
Miteigentum nach Bruchteilen; Hypotheken an dem gemeinschaft
lichen Grundstück zugunsten der einzelnen Miteigentümer. 3, 214.
§ 753. Unveräußerlichkeit eines gemeinsamen Zeitungsunternehmens und des Titels einer Zeitschrift. 4, 5.
0. § 762.
Spiel.
Wette (§§ 762—764).
Sind Darlehen unter Mitspielern zum Zweck des Spiels klagbar?
2, 172. — Erzeugt der Auftrag, einem Dritten Geldmittel zum Spiel oder zu Wetten zu geben, einen klagbaren Anspruch? 5, 74. § 763.
Gültigkeit von Lotterievertrügen mit staatlich genehmigten Lotterien
im ganzen Reichsgebiet. 1, 247.
§ 764.
Sog. Differenzeinwand gegen die Klage aus ausländischen Spiel
geschäften. 5, 142.
P.
Bürgschaft (M 765—778).
§ 765. Bürgschaft oder Kreditauftrag? 4,255. § 766. Muß die schriftliche Bürgschafterklärung den Namen des Gläubigers
enthalten? 2, 148. — Wie weit muß die Hauptforderung
in der Bürgschaft-
30
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
urkunde bezeichnet werden? 4, 80. — Bedarf die verstärkende Schuldübernahme der Schristform? 3, 138. 4, 224.
§ 768.
Kann
rechtskräftiger Verurteilung
der Bürge nach
des Haupt
schuldners die Schuld bestreiten und abgewiesene Einreden des HauptschuldnerS
geltend machen?
§ 769.
4, 254.
Kann der Wechselindossant gegen seinen Vormann Regreß nehmen,
wenn beide nur zur Verbürgung unterschrieben hatten? § 774.
abgetretenen Rechte des Gläubigers. § 777.
8, 158.
Rückgriff des zahlenden Bürgen gegen den Mitbürgen auS dem
4, 154.
Bedeutung der einer Bürgschafterklärung beigefügten Zeitbestimmrmg
3, 119.
§ 778. sormftei.
Kreditauftrag oder Bürgschaft?
4, 255. — Der Kreditauftrag ist
3, 31. — Setzt der Kreditauftrag voraus,
daß der Beauftragte noch
4, 255. — Erzeugt der Auftrag, einem
nicht zum Kreditgeben verpflichtet war?
Dritten Geldmittel zum Spiel oder zu Wetten zu geben, einen klagbaren An
spruch?
5, 74. Q. Vergleich (§ 779).
Begriff
des
gegenseitigen Nachgebens.
Prozeßvergleichs.
5, 146. — Rechtliche Natur des
Fortsetzung des Verfahrens, wenn ein geschlossener Vergleich
für nichtig erklärt ist.
5, 133.
R. Schuldversprechen.
Schuldanerkenntnis (§§ 780—782).
§ 780.
Schuldanerkenntnis oder Schuldübernahme?
§ 783.
Zum Begriff der Anweisung.
5, 142.
8. Anweisung (§§ 783—792). Einfluß des Konkurses des An
weisenden; Aussonderungsanspruch oder Entschädigungsanspruch deS Empfängers? Banken untereinander und gegenüber ihren
3, 32. — Rechtsverhältnisse der
Girokunden im Ausgleichungsverkehr. 4, 256. — Skontration; kann die leitende
Bank die auf Anweisung eines Abrechnenden vorgenommene Gutschrift anfechten,
weil dem Schuldner kein genügendes Guthaben zustand?
3, 74.
T. Schuldverschreibung auf den Inhaber (§§ 793—808). § 795.
Erfordernis staatlicher Genehmigung für die Ausgabe eines Grund
schuldbriefs auf den Inhaber. § 807.
Sind
Marken,
1, 28. die
ein
Gutsbesitzer
Zahlung gibt (sog. Kartoffelmarken) Jnhabermarken?
den
Kartoffelarbeitern
in
4, 155.
U. Vorlegung von Sachen (§§809—811). § 809.
Verfahren zur Herbeischaffung eines Besichtigungsgegenstandes, der
dem Beweisführer nicht gehört.
§ 810.
fahren.
1, 119.
Umfang der Verpflichtung zur Urkundenvorlegung im Beweisver
5, 65. — Kann
von
einem
Minderkaufmann
Vorlegung seiner Bücher verlangt werden?
4, 46.
oder Handwerker die
Systematische- Register.
31
V. Ungerechts ertigte Bereicherung (§§ 812—822). Eigentumsvorbehalt an einer elektrischen Lichtanlage; Berkaus in
8 812.
der Zw.-Bersteigerung, Rechtsbehelfe des Lieferanten.
8, 143. — Zurückforderung
des Versprechens deS Vaters, für den von seinem Sohn unterschlagenen Geld
betrag Ersatz zu leisten, nach Einleitung deS Strafverfahrens gegen den'Sohn. 4, 102. — Kein Anspruch wegen ungerechtfertigter Bereicherung gegen eine öffent liche Behörde aus § 983 BGB. 4, 35. — Haftung der off. HandelSgesellsch. für
die Unterschlagung ihres Teilhabers, der ihm anvertraute Sachen Dritter für ein namens der Gesellschaft aufgenommenes, aber zu seinem eigenen Nutzen ver
wendetes Darlehen Pfändung
eines
reicherungsanspruch?
§ 814.
verpfändete.
der Pfändung
unterworfenen Gegenstandes einen
Zurückforderung
auf einen wegen
der Anzahlung
kauften
Keine Zurückforderung der Brautgeschenke seitens des Verlobten,
§ 817.
8, 12.
Dem Eigentümer, der von einem Andern im eigenen Namen ver
Sache steht keine Widerspruchsklage
preises zu.
Formmangels
8, 120.
der das Unterbleiben der Eheschließung verschuldete.
§ 816.
Be
5, 44.
bewußt nichtigen Vertrag. § 815.
1, 31. — Hat der Psändungsschuldner bei
nicht
gegen
die Pfändung
des Kauf
5, 88. Kann
ein Darlehn
bei
beiderseitigem Verstoß gegen
die guten
4, 81. — Kann der Gläubiger seinen Beitritt
Sitten zurückgefordert werden?
zum außergerichtlichen Akkord ansechten, nachdem seine heimliche Bevorzugung
für nichtig erklärt worden war? 8 818.
Arglist.
4, 228.
Ausgleichung zwischen Vorteil und Nachteil bei Schadenersatz- und 5, 35. — Ungerechtfertigte Bereicherung des Guts
Bereicherungsansprüchen.
herrn, dessen Verwalter ohne Befugnis künstlichen Dünger gekauft und in das Gut verwendet hatte; Beweislast.
für
fertigter Bereicherung?
W.
5,168. — Inwieweit haftet der Schuldner
die Auslagen bei einer unberechtigten Zwangsverwaltung aus ungerecht
8, 212.
Versicherungsvertrag
mit
AussHluß
der
Seeassekuranz
(Einf.-Ges. Mrt. 75).
AuSländischezVersicherungsunternehmung; Prämien-Reservefonds, Eintragung des
Veräußerungsverbots
Grundbuch.
'8 90 Abs.
aus
2
Ges.
v.
12. Mai
1901
ins
der Hinterbliebenen, verschieden
von
5, 53.
Lebe nHv ersichserung
zugunsten
einer Versicherung zugunsten der Erben. 1, 248. — Lebensversicherung zugunsten der Ehefrau;
Einziehung des Rückkausswerts der Polize zur Konk.-Maffe des
Versicherungnehmers.
4, 225. — Lebensversicherung zugunsten eines Dritten,
wann erwirbt dieser ein Recht?
Kann sie im Konkurse über den Nachlaß des
Versicherungnehmers angefochten werden?
3, 120.
32
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge. Aussteuer-Versicherung-verein
Liquidation nach gemeinem Recht.
auf
Gegenseitigkeit;
Unfallversicherung, BeweiSlast darüber, vorliege.
Einfluß der
4, 156. ob Selbstmord oder Unfall
3, 208. — Unfallversicherung im landwirtschaftlichen Gewerbe; kann
Schmkrzengeld neben der Unfallrente beansprucht werden?
1, 197. 4, 226. —
WaS ist in § 95 Unf.-Bers.-Ges. v. 6. Juli 1884 unter den Hinterbliebenen
zu verstehen?
3, 75. — Gehört
der Anspruch einer fteiwilligen Unfallver
sicherung für einen Unfall während deS Konkurses zur Konk.-Mafle des Ver sicherten?
3, 168.
Biehversicherung auf Gegenseitigkeit, Änderung der Satzung, trotzdem
Fortsetzung der Versicherung.
1, 100.
Feuerversicherung; ist die Bestimmung zulässig, daß beim Eigentums
wechsel die Entschädigungsverpflichtung bis zur Genehmigung des Wechsels durch
den Versicherer ruhen solle?
3, 240. — Satzunggemäße Pauschalversicherung;
Betrag der Entschädigung, wenn weniger verbrannt ist,
mehr besaß.
Gebäudes.
der Versicherte aber
5, 231. — Feuerversicherungswert eines zum Abbruch bestimmten 4, 227. — Kein Anspruch des Eigentümers der von dem Pächter
in eigenem Namen versicherten Jnventarstücke auf die Brandentsckädigung. 5,169. — Kann der Generalagent nachträglich die Versicherungsbedingungen erleichtern?
an
4, 203. — Die
Privatversicherungsanstalten zu zahlenden Prämien
keine auf dem Grundstück ruhende Lasten i. S. des § 446 BGB.
sind
4, 198. —
Verwirkung des Anspruchs durch verspätete Einklagung; Bedeutung der die Ver
wirkung ausschließenden Anerkennung.
Versicherung
eines Hausgenossen des Versicherten.
Nr. 3 StGB.
3, 241.
gegen Dieb stahl;
Bcweislast
bezüglich
der Täterschaft
Begriff des falschen Schlüssels nach § 243
3, 232.
X. Verlagsvertrag (Eins.-Ges. Art. 76). Unveräußerlichkeit eines gemeinsamen Zeitungsunternehmens und des Titels
einer Zeitschrift.
4, 5.
Y. Unerlaubte Handlungen a) BGB. §§ 823—853. § 823.
Ausgleichung zwischen Vorteil und Nachteil bei Schadenersatz- und
Bereicherungsansprüchen. 5, 35.
—
Ist der Hyp.-Gläubiger durch eine Ver
schlechterung des Pfandgrundstücks geschädigt, wenn er trotz Ausfalls der Hypothek
beim Erstehen des Grundstücks verdient hat? 5, 117. — Schadenersatz auf Grund arglistiger Täuschung; negatives Bertragsinteresse. 4, 147. — Keine Vermutung für den ursächlichen Zusammenhang zwischen einem Ver
schulden und einem möglicherweise darauf zurückzuführenden Schaden. 5, 243. —
Körperverletzung bei Benutzung einer angebotenen Sitzgelegenheit; Mitwirkung eigenen Verschuldens. 5, 208. — Dienstvertrag; Beschaffenheit der Arbeitsräume.
Verletzung durch eigenes Verschulden. 5, 207. — S. noch bei § 846. —
33
Systematische- Register. Abs. 1.
Automobilunfall; Verantwortlichkeit deS Führer- und seine- Dienst
herrn. 5, 7. — Hastet der Eigentümer oder Besitzer eine- umgestürzten Baumefür den daraus entstandenen Schaden? 3, 209. — Haftung des Lehrherrn für die
Tötung des Lehrlings bei Ausführung einer ihm aufgetragenen außergewerblichen Arbeit.
1, 262.
— Schadensanspruch eine- Lehrer- gegen die Schulgemeinde
wegen einer im Dienst erlittenen Verletzung. 3, 69. — Schadenersatzpflicht des Verkäufers wegen schuldhafter Lieferung einer mangelhaften Sache.
3, 185. —
Schädigung des Eigentums durch benachbarten Bordeübetrieb? 1,199. 5, 11. 36. — Begründet die Feuergefährlichkeit einer Anlage einen Entschädigungsanspruch für den benachbarten Grundbesitzer? 2,191.
— Haftung der Kleinbahnen für
Funkenschaden nach preuß. Recht. 4, 86. — Hastet die Bahnverwaltung nach dem
preuß. EBGes. v. 3. Nov. 1838 für daS Überfahren eine- Hundes? 5, 121. — Schadenersatzpflicht der Gemeinde aus dem mangelhaften Zustand eines OrrswegeS.
3, 233. — Die Veränderung einer Straße begründete auch gemeinrechtlich keinen Schadenersatzanspruch. 3, 140. — Die Klage aus § 26 Gew.-O. auf Schadenersatz
für die Vergangenheit (Verunreinigung eines PrivatflusieS) erfordert Verschulden. 5, 218. — Schadensklage gegen einen Rechtsanwalt, der den Prozeßauftrag be hielt nachdem er als Notar widerstreitenden Interessen gedient hatte. 1, 26. — Schadenersatz wegen Pfändung und Versteigerung fremder, vom Eigentümer schon
reklamierter, Sachen.
1, 198. — Verbotene Pfändung von Zubehör verpflichtet
zum Schadenersatz nur beim Verschulden. 5, 249. — Haftet der Konk.-Berwalter
den Absonderungsberechtigten auf Schadenersatz wegen Veräußerung von Bestand teilen, Zubehör oder Erzeugnissen? 4, 82. —
Begriff
des
»sonstigen Rechts"
in Abs. 1. 2, 186.
—
Gehört
zu den
„sonstigen Rechten" in Abs. 1 auch die Ehre und die Arbeitskraft? 3, 121. —
Bezieht sich die Schadenersatzpflicht aus § 823 Abs. 1 BGB. auch auf Ver letzung obligatorischer Rechte durch einen Dritten? 5, 209. — Steht dem Pächter
ein Schadenersatzanspruch gegen dritte Störer zu? 5, 229. — Abs. 2.
Haftung wegen schuldhafter Nichteinfriedigung von Gruben. 2, 213.
— Haftet der Wirt für eine unverwahrte Grube in einem außer Betrieb befind lichen WirtschaftSgarten? Mitverschulden des Verletzten.
4, 204. — Inwieweit
verpflichtet der § 367 Z. 14 Str.-GB. zu Sicherungsmaßregeln für daS Nach barhaus bei Abbruch eines Gebäudes? 1, 25. — Schadenersatz wegen Vertiefung
des Nachbargrundstücks ohne genügende Sicherung-maßregeln. 3, 53. — Voraus
setzungen deS Schadenersatzes wegen Ehrverletzung nach Abs. 2.
3,121. — Be
schränkung der Schadenersatzpflicht nach Abs. 2 auf die in das nach der Absicht
des Gesetzes zu schützende Gebiet fallenden Fälle. 5, 54. § 824.
Kreditschädigende Mitteilungen; ist stets der Wahrheitsbeweis zu
zulassen? 4, 103. § 826.
Allgemeine Einrede der Arglist. 4, 145. 228. — Arglistige Täuschung
beim Bertragschluffe verpflichtet zum Schadenersatz. 5,232. — Der § 826 bezieht sich auch auf die gegen die guten Sitten verstoßende Ausübung eine- Recht-. 5, 233. Leufferts Archiv.
Register Bd. 1—ö dritter Folge.
3
34 —
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
Verpflichtet die Schädigung
in AuSübuug eines
Rechts
nur
dann zum
Schadenersatz, wenn ausschließlich die Schädigung bezweckt wurde? 5,147. —
Kann der Gläubiger seinen Beitritt znm
außergerichtlichen Akkord «stechten,
nachdem seine heimliche Bevorzugung für nichtig erklärt worden war? 4, 228.
— Berkaus einer patentierten Ware unter dem von Patentinhaber festgesetzten
Mindestpreise; Patentverletzung?
Verstoß gegen die guten Sitten?
Unlauterer
Wettbewerb? 5, 174. — Klage eines Hausbesitzers auf Einstellung eines be
nachbarten Bordellbetriebs ans Grund des $ 826. 5,36, vgl. 11. — Veräußerung deS vermieteten Grundstücks vor dessen Überlastung an den Mieter; keine Schaden
ersatzpflicht des neuen Eigentümers bei Nichterfüllung des Mietvertrages. 1, 147. — Inwiefern
wird
durch Boykottierung ein Anspruch aus Schadenersatz be
gründet? 5, 122. — Rechtsbehelfe gegen Nachahmung einer nicht gesetzlich ge
schützten gewerblichen Zeichnung. 5, 8. — S. noch bei § 824.
§ 828.
Die zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche Einsicht. 2,214.
— Mitverschulden jugendlicher Personen. 5, 95.
§ 830.
Begriff der Beteiligung mehrerer an der Schadenzufügung. 5, 101.
— Schließt eine wegen Körperverletzung erkannte Buße weitere Entschädigungs
ansprüche auch gegen andre Personen aus?
§ 831.
2, 215.
Automobilunfall; Verantwortlichkeit des Führers und seines Dienst
herrn. 5, 7. — Inwieweit haftet der RechtSanwalt für seinen Bureauvorsteher?
2,67; der Notar? 2,3.
—
Inwieweit haftet eine juristische Person für un
erlaubte Handlungen ihrer Angestellten außerhalb eines VertragSverhältniffes?
2, 234. — Unterschied zwischen den versastungsmäßigen Vertretern einer Stadt und den Angestellten derselben.
§ 832.
4, 27.
Inhalt der Aufsichtspflicht. 2, 216. — Inhalt der Aufsichtspflicht
der Eltern und Beweislast; die Haftung erfordert nicht ein schuldhaftes Handeln
des KindeS. 3, 33. § 833.
Begriff der Verletzung durch ein Tier. 3, 5. — Beschädigung durch
ein umfallendeS Tier fällt nicht unter die Bestimmung des § 833. 3, 186. — Haftung des Tierhalters.
1, 223.
— Begriff des Tierhalters.
3,5. 210.
—
Wer ist Tierhalter, wenn das vertauschte Pferd nach Rückgängigmachung des
Tausches bei dem Versuch der Zurückholung Schaden stiftet? 4, 257. — Ber-
tragmäßige Ausschließung der Haftung für Tierschaden durch Übernahme des Zureitens eines störrischen Pferdes. 5, 188. — Der § 254 BGB. bezieht sich
auf alle Fälle des Schadenersatzes, auch bei dem sog. Tierschaden. 4, 31.
§ 834.
Der Tierhalter haftet nicht für Verschulden des Kutschers. 2, 121.
— Beschädigung des Kutschers beim Durchgehen der Pferde. 4, 258. § 836
Haftung des Grundstücksbesitzers aus dem Einsturz eines mit dem
Grundstück verbundenen Werkes. 2, 62. — Begriff der Ablösung von Teilen eines Gebäudes. 3, 139.
§ 844.
Rechtliche Natur des Schadensanspruchs der Witwe wegen Tötung
ihres Ehemannes; inwieweit sind dabei konkurrierende Ansprüche der Kinder zu
35
Systematische- Register.
berücksichtigen? 2, 217. — Schadenersatz wegen Tötung des Unterhaltspflichtigen;
Begrenzung der Zeitdauer der zu gewährenden Geldrente im Urteil. 5, 189. — Klage des
UnterhaltSberechtigteu auf Schadenersatz wegen schuldhafter Tötung
des Pflichtigen bevor der Getötete noch die Fähigkeit zur Unterhaltsgewährung erlangt hatte. 2, 218.
§ 846.
Der § 254 BGB. bezieht sich auf alle Fälle des Schadenersatzes,
auch auf den sog. Tierschaden. 4, 31. — Befreiung von der Haftung durch über
wiegendes Verschulden des Verletzten. 2, 213. — Mitwirkung
eigenen Ver
schuldens. 5, 208. — Mitverschulden des Beschädigten durch Trunkenheit. 5,187. — Mitverschulden jugendlicher Personen. 5, 95.
8 847.
Begriff der „Freiheitsentziehung" und
„Schadens,
des
der
kein
Bermögensschaden ist". 4, 34. — Kann Schmerzengeld neben der Unfallrente
für einen Unfall im landwirtschaftlichen Betriebe verlangt werden? 1,197. 4,226. § 848.
Bei Herau-gabeansprüchen aus unerlaubten Handlungen bedarf es
keiner Mahnung. 4, 259.
b) Reichshaftpflichtgesetz v. 7. Juni 1871. § 1.
Haftung für Unfälle infolge der durch den Eisenbahnbetrieb hervor
gerufenen besonderen Eile der Fahrgäste. 3, 6. beim Überschreiten
Verschulden? 5, 148.
—
Verletzung
Geleise zwecks Zugwechsels;
der
—
des Reisenden
im Bahnbetrieb? eigenes
Eisenbahnunfall durch das Verbrechen eines Dritten;
höhere Gewalt? 5, 170. — Einwirkung des Sturms ist keine
höhere Gewalt
im Eisenbahnbetrieb. 5, 190. — Anwendbarkeit des § 254 Abs. 1 BGB. auf Haftpflichtfälle auch bei alleinigem Verschulden des Verletzten. 4, 123. — Un
anwendbarkeit des Gerichtsstandes der unerlaubten Handlung auf Klagen au6§ 1. 2,196.
c) Ansechtungsgesetz v. 21. Juli 1879. 8 2.
Zahlungsunfähigkeit trotz (verheimlichten) Besitzes baren Geldes. 1,74.
§ 3.
Anfechtung eines Vertrags wegen beabsichtigter Benachteiligung der
Gläubiger
auch
durch
einen
später
entstandenen
Gläubiger
und
wenn
der
Schuldner sich den zu benachteiligenden Gläubiger nur eingebildet hatte. 4, 229.
— Kann die Veräußerung der Herausgabe einer Zeitschrift und deren Titels von den Gläubigern angefochten werden? 1, 27. — Anfechtung durch einen rechtzeitig
zugestellten Schriftsatz im Prozeffc, dagegen nicht außerhalb des Prozeffes. 3, 211. — Kann
die Ausschlagung
einer Erbschaft
von
Gläubigern
des Erben
an
gefochten werden? 3, 234. § 4.
Die Anfechtungsfrist nach § 4 beginnt mit der Zustellung (nicht einer
Behändigung) des Schriftsatzes. 3, 169.
§ 7.
Die Rückgewähr bedeutet nicht Zurückbringen in
Schuldners. 4, 260.
—
das Vermögen
des
Hat der Beklagte den vollen Erlös aus den weiter
veräußerten Sachen zurückzugewähren? 4, 260. — Schadensanspruch des Anf.-
Gläubigers gegen den Anf.-Schuldner wegen Verletzung
der Rückgewährpflicht.
3e
36
General-Register der Bände 1—6 dritter Folge.
1, 101. — Verpflichtung des Anfechtungsgegners zum Schadenersatz wegen arg listiger, dem Gläubiger nachteiliger Rückgewähr deS empfangenen Gegenstandes
an den Schuldner. 1, 3. — Streitwert bei Anfechtungsklagen, Abrechnung der
hypothekarischen Belastung. 3, 17. d)
Ges.
zur
Bekämpfung
des
unlauteren
Wettbewerbs
v-
27. Mai 1896. Begriff der
§ 1.
5, 211. —
„Angaben tatsächlicher Art"
im Sinne
des UnlWG-
Bezeichnung des Unternehmens als Fabrik und Ankündigung deS
Verkaufs zu Fabrikpreisen. 5, 210. — Unlauterer Wettbewerb durch ungerecht
fertigte Bezeichnung als Ballettmeister. 1, 102. — Unlauterer Wettbewerb durch Berufung auf Zeugnisie über die Güte der Ware für einen andern LieferantenKeine Aufrechnung
mit unlauterem Wettbewerb
lauterer Wettbewerb durch
des Klägers. 3, 212. — Un
unwahre Anzeige eines KonkurSmaffen-Ausverkaufs.
3, 98. 5, 149. — Mißbräuchliche Benutzung einer Firma. 3, 7. — Rechtsbehelfe
gegen Nachahmung einer
nicht gesetzlich geschützten gewerblichen Zeichnung. S, 8.
— Unlauterer Wettbewerb durch einen im Jnlande geschriebenen und abgesandten
Brief an einen Empfänger im Auslande. 1, 175. 8 4.
Verkauf einer patentierten Ware unter dem vom Patentinhaber fest
gesetzten Mindestpreise;
Patentverletzung?
Verstoß gegen
die
guten Sitten?
Unlauterer Wettbewerb? 5, 174.
§ 6.
Begriff der „Angaben tatsächlicher Art" im Sinne des UnlWG. 5, 211-
§ 8.
Unlauterer Wettbewerb durch mißbräuchliche Benutzung einer Firma ;.
ist der Einwand zulässig, daß die dem Kläger von dem dritten ursprünglichen
eingeräumte
Firmeninhaber
Gebrauchszeit abgelaufen sei? 3, 7. — Klage auf
Nichtbenutzung eines Familiennamens für die Bezeichnung eines Hotels. 5,162. — Unveräußerlichkeit des Titels einer Zeitschrift. 4, 5.
§ 13.
Über die Befugnis des Klägers zur Veröffentlichung des obsieglichen
Urteils. 3, 212. Z. Verfügung der Staatsgewalt. Haftung
des Staats für die
auf gerichtliche Anordnung auf der Gerichts
schreiberei niedergelegten Gegenstände. 3, 61. — Rechtsverhältnisse aus der Be
nutzung einer staatlichen Lehranstalt; Aufbewahrung von Überkleidern. 3,30.
Begriff des „Nennwerts" einer Schuldverschreibung im Sinne des Reichs
stempelgesetzes. 4, 83.
Dritter Abschnitt. Sachenrecht. 1- Besitz (§§ 854—872). § 854.
Übergabe der beweglichen Sache beim Eigentumserwerb. 8, 220.
— Besitzerwerb
durch
den Finder
oder einen Geschäftsführer
ohne
Auftrag.
4, 104. — Es gibt kein Besitzrecht am Kinde. 4, 38.
§ 855. Begriff des Besitzdieners. 2, 35. § 858.
Wird der Begriff der verbotenen Eigenmacht durch vorherige Ge
stattung der Wegnahme ausgeschlossen? 5, 9. — Verbotene Pfändung von Zu behör verpflichtet zum Schadenersatz nur beim Verschulden. 5, 249.
§ 862.
Gewährt die Drohung mit einer Störung die Klage wegen Stö
rung des Besitzes oder Eigentums? 2, 122. § 868.
Erwerb des mittelbaren Besitzes durch einen Geschäftsführer ohne
Auftrag. 4, 104. — Die widerrechtliche Verpfändung beweglicher Sachen durch ben unmittelbaren Besitzer begründet nicht deren „Abhandenkommen"
für den
mittelbaren Besitzer und Eigentümer. 4, 8.
2.
Allgemeine Vorschriften über Rechte 8 873.
an Grundstücken (88 873-902).
Eintragung als Eigentümer auf gründ der Bewilligung eines als
berechtigt nicht Eingetragenen, mit vorausgegangener Genehmigung des Berech tigten. 2, 7
— Die Eintragung deS Eigentumsübergangs auf den Käufer kann
nicht deshalb abgelehnt werden, weil der Käufer in ErrungenschaftSgemeinschaft lebt. 4, 84. — Eintragungen über den Umfang des BerfügungSrechtS der Ehe
frau sind unzulässig. 3, 76. — Form der Übertragung deS Gesellschaftsgrund
besitzes an den das aufgelöste Handelsgeschäft fortführenden Teilhaber. 5, 52. — Zur Übertragung von Grundstücken einer off. Handelsgesellsch. bei deren Auf lösung auf den das Geschäft übernehmenden Gesellschafter bedarf es der Auf
lassung und Eintragung im Grundbuch. 2, 242. — Abschreibung von Trenn
stücken ohne vorgängige Eintragung des Eigentümer- auf dem Blatte des Stamm grundstücks. 4, 261. — Freie Teilbarkeit der Grundstücke in Preußen. 4, 261. —
38
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge. Eintragungsfähige Rechte; Verfahren bei Ablehnung eines Antrags aus Ein
tragung. 1, 103. — Der Eigentümer zweier Grundstücke kann nicht das eine
zugunsten des andern mit einer Dienstbarkeit belasten. 1, 151. — Eintragungs
fähigkeit eines dinglichen Wohnungsrechts, dagegen nicht eines Mietrechts. 3, 235. — Eintragungsfähig sind nur die im BGB. anerkannten dinglichen Belastungen; nicht ein antichretisches Pfandrecht. 1, 149.
(Diese Ansicht hat daS RG. später
aufgegeben: Entsch. Bd. 56 E. 13.) — Können forstpolizeiliche Beschränkungen im Grundbuch eingetragen werden? 2, 219.
— Bedarf
die nachträgliche
Valu
tierung einer eingetragenen Hypothek der Eintragung? 3, 9. —
Formlosigkeit des obligatorischen Vorvertrags zum dinglichen Vertrage. 3, 9. § 875.
Unterschied zwischen Verzicht auf eine Hypothek und deren Auf
hebung durch Rechtsgeschäft; Behandlung beider im Grundbuch. 2, 79. — Form
losigkeit der obligatorischen Verpflichtung zum Verzicht aus ein im Grundbuch eingetragenes Recht. 4, 183.
—
Überweisung
einer
gepfändeten Hypotheken
forderung zur Einziehung; Löschungsantrag des Pfändungspfandgläubigers. 4, 85.
§ 880.
Die
des Eigentümer- zur Rangänderung
Einwilligung
ist
nur
erforderlich bei einer Änderung durch Rechtsgeschäft. 3, 122. § 883.
Zulässigkeit einer Vormerkung der Verpflichtung zur Entpfändung
eines Grundstücksteils. 2, 36. — Vormerkung des Anspruchs auf Löschung einer vorstehenden
eventuellen
Eigentümergrundschuld;
Behandlung
im
Zw.-Verst.-
Verfahren gegenüber Pfändungsrechten. 5, 12. — Die Vereinbarung der Löschung
einer event. Eigentümergrundschuld nach § 1179 kann auch mit dem eingetra
genen Gläubiger selbst getroffen werden. 3, 143. — Vormerkung einer Bauunternehmer-Hypothek auf gründ
einstweil. Verfügung;
kann der Eigentümer
sie durch Sicherheitsleistung beseitigen? 4, 78. 182. — Kann der Anspruch auf Pfändung einer Buchhypothek durch Vormerkung gesichert werden? 4, 230. —
Unzulässigkeit einer Vormerkung wegen eines nicht eintragungsfähigen Rechts (Vorkaufsrechts mit festgesetztem Preise). 4, 56.
§ 891.
Beweislast beim Zugeständnis des Gläubigers, daß vor Ausstellung
der Hypothekenurkunde die Valuta nicht gegeben sei. 2, 103.
§ 892.
Der
gutgläubige
Erwerb
einer
Hypothek nützt auch
dem
gut
gläubigen Cesfionar derselben. 1, 76. — Voraussetzungen für den Verlust der
Aktivlegitimation durch Abtretung des Klaganspruchs. 2, 113. — Eintragungen
über den Umfang des Verfügungsrechts der Ehefrau sind unzulässig. 3, 76. — Ausländische Bersicherungsunternehmung; Prämienreservefonds, Eintragung des
Beräußerungsverbots aus § 90 Abs. 2 Ges. v. 12. Mai 1901 ins Grundbuch. 5, 53.
§ 894.
Berichtigung des Grundbuchs ohne Bewilligung des Betroffenen
ist nur zulässig beim Ausschluß jeder Möglichkeit einer Verletzung desselben. 3, 161.
—
Kann
von
dem
zur Mitwirkung
Verpflichteten die nochmalige Ausstellung Erklärung'verlangt werden? 3, 213.
einer
bei
der Grund buch berichtigung
dazu erforderlichen, verlorenen
39
Systematische- Register.
3. Eigentum. A. Inhalt de- Eigentums (§§ 903—924).
§ 903. tümers
Licht- und Fensterrecht; Neidbau? 4, 124. — Anspruch des Eigen
eineS HauseS
gegen den Eigentümer eines
benachbarten Bordells
auf
Unterlassung und Schadenersatz. 5, 11. 36. — Umfang deS gemeinrechtlichen
Schutzes deS Regenwaffer-Ablaufs. 4, 157. — Verunreinigung eines Privatstes
durch städtische Abwässer. 3, 8. — Die Klage aus § 26 Gew.-O. auf Schaden ersatz für die Vergangenheit (Verunreinigung eineS Privatfluffes) erfordert Ver
schulden. 5, 218. — S. ferner bei § 1004. § 905.
Wie weit erstreckt sich das Recht des Eigentümers auf den Luft
raum über seinem Grundstück? Beweislast. 5, 191.
§ 906.
Anspruch des Nachbars auf Unterlassung der schädlichen Zuleitung,
auch wenn die Zuleitung schon vor dem Besitzerwerb des Klägers bestand. 1, 104
— Wer einen Teil seines Grundstücks zu
ver
einem bestimmten Unternehmen
kauft, kann sich über dessen schädliche Einwirkung auf die übrigen Teile nicht beschweren. 3, 142. — Eigentumsstörung durch Lärm; wann wesentlich? 4, 125. — Begriff der nach der Lage der Grundstücke gewöhnlichen Einwirkung. 4, 126. 5, 102. — Geräuschvolle Benutzung eines Grundstücks, die i. S. des § 906
gewöhnlich ist. 3, 187. — Klage eines Hausbesitzers aus Einstellung eines be nachbarten Bordellbetriebs auf gründ des § 826 BGB. 5, 36. — Begründet die Feuergefährlichkeit einer Anlage einen Entschädigungsanspruch
für
den
be
nachbarten Grundbesitzer? 8, 191. § 907.
Die Veränderung einer Straße füllt nicht unter den Begriff von
Anlagen nach § 907 und begründete auch
gemeinrechtlich keinen Schadenersatz
anspruch. 3, 140. — Haftung der Kleinbahnen für Funkenschaden nach preuß.
Recht. 4, 86. — S. ferner bei § 906. § 908.
Begriff der Ablösung von Teilen eines Gebäudes. 3, 139.
§ 909.
Aus
unerlaubtem
Vertiefen
des Nachbargrundstücks
dessen späterer Besitzer. 1, 200. — Schadenersatz wegen Vertiefung
haftet auch des
Nach
bargrundstücks ohne genügende Sicheruugsmaßregeln. 3, 53.
§ 912.
Begriff von
Vorsatz
und
grober Fahrlässigkeit beim Überbauen.
1, 126. 3, 141. — Liegt ein Überbau auch dann vor, wenn der Bau sich über
ein ganzes Nachbargrundstück erstreckt? 3,141. § 916.
Überbau
über
die Grenze
eines
der Dienstbarkeit deS
Nichtbe-
bauens unterworfenen Grundstück-teils. 8,8. 4, 158.
§ 917.
Anspruch auf einen Notweg nur gegen
den Eigentümer
der
ge
eigneten Grundstücke. 1, 150. B. Erwerb und Verlust des Eigentum- an Grundstücken.
a) Nach BGB. §§ 925—928.
§ 925.
Die AuflaflungSvollmacht muß uneingeschränkt lauten. 1, 239. —
Beauftragung derselben Person zur Erklärung der Auflassung und zu deren Ent-
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
40
gegennahme. 1, 249. — Verzug in der Auslassung. 4, 231. — Eintragung als Eigentümer auf gründ der Bewilligung eines als berechtigt nicht Eingetragenen
mit vorausgegangener Genehmigung deS Berechtigten. 2, 7. — Streitwert einer Klage auf Entgegennahme der Auflassung. 2, 161. — Streitwert bei der Klage
auf Zustimmung der Ehefrau in allgem. Gütergemeinschaft zur Auslastung eines Grundstücks auS dem Gesamtgute. 4, 92. — Zw.-Bollstr. der in
einem
voll
streckbaren Vergleich übernommenen Verpflichtung zur Auslastung. 4, 215. § 926.
Eigentumserwerb an dem mit einem Grundstücke verkauften und
übergebenen Zubehör. 4, 127.
b) Durch Alluvion (Einf.-Ges. z. BGB. Art. 65). Kein Eigentnmserwerb durch Alluvion seitens der Anlieger eines ausgestauten Flußbeckens. 3, 236.
C.
Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen Sachen (BGB. 88 929—936.)
8 929. Übergabe der beweglichen Sache beim Eigen
a) Übertragung.
tumserwerb. 2,220. — EigentumSerwerb durch Übergabe an einen in eigenem Namen handelnden Stellvertreter; sog. stille Stellvertretung. 5,123. — Eigentums
übergang
beim Distanzkauf.
4, 232.
—
Besitzerwerb durch den Finder oder
einen auftraglosen GeschüftSführer. 4, 104. — Eigentumserwerb an dem mit
einem Grundstück verkauften und übergebenen Zubehör.
8 930.
4, 127.
Sicherstellung einer Forderung durch Eigentumsübertragung mittels
constit. posseesor. 4, 129. — Eigentumsübertragung zur Sicherstellung oder
Verpfändung? 3, 34. 123.
8 932.
S. bei 8 1207.
8 935.
Die widerrechtliche Verpfändung beweglicher Sachen durch den un
mittelbaren Besitzer begründet nicht deren „Abhandenkommen"
für den mittel
baren Besitzer und Eigentümer. 4, 8. — Gehören Sachen, die infolge Irrtums,
Betrugs oder Drohung weggegeben sind, zu den im Sinne des 8 935 „sonst ab handen gekommenen"? 5, 150. b) Verbindung. Verarbeitung
(§§ 946—952).
8 946.
Hat der
Ersteher oder ein nicht betreibender Realgläubiger Anspruch aus ein vor dem
Zuschlag
abgebrochenes
8 950.
und
vom Grundstück fortgeschafftes Gebäude? 4, 69.
Durch eine Verarbeitung auf Grund eines Werkvertrags wird Eigen
tum für den Besteller erworben. 3, 54. § 951.
Ungerechtfertigte Bereicherung deS Gutsherrn,' dessen Verwalter
ohne Befugnis künstlichen Dünger gekauft und in daS Gut verwendet hatte;
Beweislast. 5,168. 8 952.
Kein vom Forderungsrecht gesondertes Eigentum am Hypotheken
briefe. 3. 77. c) Aneignung (88 958—964). losen Sache. 4,35. 104.
§ 958.
Aneignung; Begriff der herren
Systematisches Register. d) Fund (§§ 965—984).
§ 965.
41
Statutenkollision bezüglich der Rechte
des Finders. 5,75. — Fund, Begriff der „verlorenen" Sache. 4,35. — Empfangs
berechtigter i. S. deS § 965. 4, 104. § 983.
Kein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gegen die öffent
liche Behörde aus § 983. 4, 35.
§ 984.
Wer ist Entdecker eines Schatzes?
Begriff des Schatzes. 5, 171.
D. Ansprüche aus dem Eigentum (§§ 985—1007).
§ 986.
Eigentumsklage auf Herausgabe der durch nichtigen Kaufvertrag er
langten Sache ; Zurückbehaltungsrecht deS Beklagten wegen seiner Anzahlung. 2,102.
§ 992.
Verbotene Pfändung von Zubehör verpflichtet zum Schadenersatz
nur beim Verschulden. 5, 249.
§ 1004.
Die Eigentumsfreiheitsklage geht nicht auf Anerkennung der Frei
heit. 4, 87. — Der Anspruch auf Beseitigung der Beeinträchtigung unterliegt nicht der Beschränkung auS § 251 Abs. 2 BGB. 3, 55. — Kann die Klage auf Unterlassung von Eigentumsstörungen durch entsprechende Einrichtungen während
-es Prozeffes beseitigt werden? 2, 37. — Wer einen Teil seines Grundstücks
zu einem bestimmten Unternehmen verkauft, kann sich über dessen schädliche Ein wirkung auf die übrigen Teile nicht beschweren. 3, 142. — Gewährt die Drohung mit einer Störung die Klage wegen Störung des Besitzes ober Eigentums? 2, 122; vgl. 3 35. — Störung des Eigentums durch deren Veranlassung und Duldung. 5, 10. — Eigentumsstörung durch Ermöglichung einer schädlichen Ein
wirkung der Naturgewalt. 5, 55. — Kann der Nachbar gegen den Vermieter aus Beseitigung der Eingriffe des Mieters klagen? 2, 9. 4, 128. — Anspruch des Eigentümers eines HauseS gegen den Eigentümer eines benachbarten Bordells
auf Unterlassung und Schadenersatz? 5, 11. 36. — Vollstreckung eines Urteils auf Herstellung von Einrichtungen zum Schutze des Nachbarrechts. 4, 21. —
S. ferner bei §§ 905—909. § 1006.
Wie hat sich der pfändende Gläubiger gegenüber der Ankündigung
von Eigentumsansprüchen eine- Dritten zu verhalten? 2, 225. 4, 244. — S. ferner bei § 1227.
E.
Miteigentum (§§ 1008—1011; Einf.-Ges. Art. 131. 182).
§ 1009.
Hypotheken an dem gemeinschaftlichen Grundstück zugunsten der
einzelnen Miteigentümer. 3, 214. — Bei einer auf den Anteilen mehrerer Mit
eigentümer eingetragenen Briefhypothek muß der Hyp.-Brief von sämtlichen Ver pflichteten übergeben werden. 3, 189.
Einf.-Ges. Art. 182.
Kann Stockwerkseigeutum noch nach dem 1. Jan. 1900
neu begründet oder erweitert werden? 3, 99.
4* Dienstbarkeiten. A. Grunddienstbarkeiten (tztz 1018—1029). 8 1018.
Der Eigentümer zweier Grundstücke kann nicht das eine zugunsten
-es andern mit einer Grunddienstbarkeit belasten.
1, 151.
42
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge. § 1020.
Wegegerechtigkeit; Klage aus Entfernung einer Tafel vom herrschen
1, 75.
den Grundstück, deren Inschrift auf einen öffentlichen Weg hindeutet.
§ 1023.
Wegegerechtigkeit ; Boraussetzungen für eine Verlegung deS WegeS.
3, 70. — Kein Recht des EigentiimerS auf Verlegung der Grunddienstbarkeit
3, 188.
auf ein andres Grundstück.
§ 1027.
Enthält der Antrag des Beklagten
auf Abweisung
der wegen
Störung einer Dienstbarkeit erhobenen Klage eine solche Störung? 3, 35. B. Nießbrauch (§§ 1030—1089).
Die Hyp. - Gläubiger
§ 1047.
können nach Beschlagnahme des Grund
stücks dem Nießbraucher gegenüber die Mietzinsen für das laufende und folgende
Quartal nicht beanspruchen. 2, 192.
C. Beschränkte persönliche Dienstbarkeiten (88 1090—1093; Einf.-Ges. Art. 184.)
§ 1090.
Eintragungsfähigkeit eines dinglichen Wohnungsrechts,
dagegen
nicht eines Mietrechts. 3, 235. — Dienstbarkeitsrecht einer Gemeinde; kann ein einzelnes Gemeindemitglied sein Teilnehmerrecht selbständig gegen den Verpflichteten
verfolgen? 4, 71. — Enthält der Antrag des Beklagten auf Abweisung der wegen Störung einer Dienstbarkeit erhobenen Klage eine solche Störung? 3 35. Erwerb einer Wcgegerechtigkeit seitens einer Ge
Einf.-Ges. Art. 184.
meinde zum Vorteil der Gemeindeglieder durch unvordenkliche Verjährung. 3,70.
—
Ersitzung
gemeinde
einer
Wegegerechtigkeit
für
das Publikum
durch
eine
Stadt
4, 6.
5. 8 1094.
Vorkaufsrecht (§§ 1094—1104).
Unzulässigkeit einer Vormerkung im Grundbuche wegen eines nicht
eintragungsfähigen Vorkaufsrechts mit festgesetztem Preise. 4, 56.
6. Hypothek.
nicht
Rentenschuld.
Hypothek (KZ 1113—1190).
A.
§ 1113.
Grundschuld.
Der Antrag ans Eintragung einer Hypothek fällt als einseitige,
empfangsbedürftige
Erklärung
nicht unter das Verbot des 8 181 BGB.
1,44. — S. noch bei 8 H32. § 1114.
Die Belastung eines grundbuchmäßig nicht feststehenden Bruchteils
eines Miteigentümers ist unzulässig. 2, 149. 8 1115.
Hat der Richter die Rechtsfähigkeit des einzutragenden Gläubigers
zu prüfen? 2. 123. — Unzulässigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einer Rentenschuld
zugunsten
des jeweiligen Eigentümers eines andern Grundstücks.
5, 57. — Sind Eintragungen im Grundbuch auf die Firma eines Einzelkausmanns
zulässig?
3, 237.
—
Eine Hypothek
mit
unzulässiger
Kündigungs
beschränkung ist nicht eintragungsfähig. 2, 150. — Zulässigkeit der Eintragung
einer gewöhnlichen Hypothek „mit Zinsen bis zu 6°/o". 2, 124. — Muß der
Anfangstag der Verzinsung eingetragen werden? 2, 77. — Bei Eintragung der
43
Systematisches Register.
Hypothek kann wegen der vereinbarten Kapitaltilgung durch Zuschläge zu den Zinsen auf die Eintragungsbewilligung Bezug genommen werden. 3, 170.
§ 1117. Bei einer auf den Anteilen mehrerer Miteigentümer oder als Ge samthypothek eingetragenen Briefhypothek muß der Hypothekenbrief von sämt lichen Verpflichteten übergeben werden. 3, 189. — Die Übergabe des Hypo thekenbriefs
durch Anweisung
auf das Grundbuchamt setzt die Existenz des
Briefes voraus. 2, 78. — Voraussetzungen der vom Eigentümer des Grundstücks
beantragten Umschreibung einer Briefhypothek, deren Brief er besitzt, auf einen andern Gläubiger. 1, 250.
§ 1118. Ist der aus der Hypothek belangte nicht persönlich haftende Eigen tümer in die Prozeßkosten zu
verurteilen, wenn er den Anspruch sofort an
erkennt? 2, 69. — Prozeßkosten, wenn der Konk.-Berwalter auf erhobene Pfand klage den Anspruch sofort anerkennt. 4, 113.
§ 1120. Pfändung von Gutserzeugnissen, Recht des Hyp.-Gläubigers auf vor
zugsweise Befriedigung. 4, 169. — Der Hypothekengläubiger kann die Unzuläs sigkeit der Pfändung von Zubehör auch im Wege der Klage geltend machen. 4,189.
§ 1121.
Hypothek an allen wesentlichen Bestandteilen eines Grundstücks
trotz Eigentumsvorbehalts daran. 4, 119. — Voraussetzungen des Widerspruchs
rechts des Erwerbers von Zubehörstücken des Grundstücks gegen die Zwangs versteigerung. 3, 78. — Haftet der Konk.-Verwalter den Absonderungsberechtigten
auf Schadenersatz wegen Veräußerung
von Bestandteilen, Zubehör oder Er
zeugnissen? 4, 82. § 1123.
Wie wird die Beschlagnahme von Miet- und Pachtzinsforderungen
bewirkt? 3, 238. — Kann der Hypothekengläubiger die Pfändung der Mietzins forderungen durch einstweil. Verfügung verhindern? 1,127. — Beschlagnahme
der Mietzinsen durch einen Hyp.-Gläubiger während des Konkurses durch einst weil. Verfügung der Zwangsverwaltung. 3, 132.
§ 1124. Die Hyp.-Gläubiger können nach Beschlagnahme des Grundstücks dem Nießbraucher gegenüber die Mietzinsen für das
laufende und folgende
Quartal nicht beanspruchen. 2, 192.
§ 1132.
Eine Gesamthypothek kann nicht auf dem einen Grundstück als
gewöhnliche Hypothek,
auf
dem andern
als Sicherungshypothek
eingetragen
werden. 1, 251. — Bei einer auf den Anteilen mehrerer Miteigentümer oder
als Gesamthypothek eingetragenen Briefhypothek muß der Hypothekenbrief von sämtlichen Verpflichteten übergeben werden. 3, 189. — Unzulässigkeit der Bildung
von Teilhypothekenbriefen bei Zerlegung
der Forderung in selbständige Teile
unter Haftung je eines selbständigen Grundstücksteils. 5, 56. — Eine Gesamt
hypothek kann
an
jedem
verpfändeten Grundstück beliebig
geltend
gemacht
werden. 1, 76. §§ 1134. 1135. Anspruch des Hyp.-Gläubigers auf Unterlassung gefähr dender Einwirkungen. 4, 262.
— Anwendbarkeit der §§ 1134. 1135 bei Ge
fährdung der Sicherheit der Rentenschuld bei Rentengütern. 4, 105.
44
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
§ 1138.
Der gutgläubige Erwerb einer Hypothek nützt auch dem nicht gut
gläubigen Lessionar derselben.
1, 76.
— BeweiSlast beim Zugeständnis des
Gläubigers, daß vor Ausstellung der Hypothekenurkunde die Valuta nicht geben sei. 3, 103.
ge
— Voraussetzungen für den Verlust der Aktivlegitimation
durch Abtretung deS Klaganspruchs. 2, 113. § 1144. Ausschließlicher
dinglicher Gerichtsstand
die
für
des den Hyp.-Gläubiger befriedigenden früheren Eigentümers. § 1152.
Bei
einer
auf den Anteilen
Löschungsklage
3, 201.
mehrerer Miteigentümer
oder
als
Gesamthypothek eingetragenen Briefhypothek muß der Hypothekenbrief von sämt
lichen Verpflichteten übergeben werden. 3, 189. — Unzulässigkeit der Bildung
von Teilhypothekenbriefen
bei Zerlegung
der Forderung
in
selbständige Teile
unter Haftung je eines selbständigen GrundstückSteilS. S, 56. § 1154.
Formlosigkeit der Verpflichtung zur Abtretung einer Hypotheken
forderung. 4, 88. — Unzulässigkeit der Bezeichnung einer Hypothek im Grund buch als BorbehaltSgut. 5, 68. — S. ferner bei § 1117. § 1163.
Die Vereinbarung einer Löschung der event. Eigentümergrund
schuld nach § 1179 kann auch mit dem eingetragenen Gläubiger selbst getroffen werden. 3, 143. — Rechtsverhältnis des Amortisationsguthabens bei dem Amorti-
sationSdarlehn einer landschaftlichen Kreditanstalt. 5, 163.
—
S.
ferner bei
§ 1190.
§ 1168.
Unterschied zwischen Verzicht aus eine Hypothek und deren Auf
hebung durch Rechtsgeschäft; Behandlung beider im Grundbuche. 2,79. — Er
fordernis der Zustimmung deS Eigentümers zur Entpfändung einer abgeschrie
benen Parzelle; über das Antragsrecht deS instrumentierenden Notars. 4, 7. § 1177.
Voraussetzungen für die Umwandlung der Grundschuld des Eigen
tümers in eine Hypothek. 3, 79. — Voraussetzungen der vom Grundstückseigen tümer beantragten Umschreibung einer Briefhypothek, deren Bries er besitzt, auf einen andern Gläubiger. 1, 250.
§ 1179.
Die Vereinbarung nach § 1179 kann auch mit dem eingetragenen
Gläubiger selbst getroffen werden. 3, 143. — Löschungsvormerkung nach § 1179; von wem in der Zw.-Versteigerung geltend zu machen? 5,135. — Vormerkung
des Anspruchs auf Löschung einer vorstehenden event. Eigentümergrundschuld; Behandlung im Zw.-Berst.-Berfahren gegenüber PfändungSrechten. 5, 12. — Die Löschungsvormerkung des § 1179, wenn in der Zwangsversteigerung an Stelle
der berechtigten Hypothek eine Sicherungshypothek aus § 128 ZBG. tritt. 5, 136. § 1180.
Sicherungshypothek; cs kann auch nachträglich unter Zustimmung
des Gläubigers eine weitere, an zweiter Stelle zu sichernde Forderung eingetragen werden.
2,38.
— Bedarf die nachträgliche Valutierung
einer eingetragenen
Hypothek der Eintragung? 3, 9. — Bedarf die vorbehaltene nachträgliche Valu tierung der eingetragenen Hypothek der Verlautbarung im Grundbuch? 5, 151.
§ 1183.
Unterschied zwischen Verzicht aus eine Hypothek und deren Auf
hebung durch Rechtsgeschäft; Behandlung beider im Grundbuch.
2, 79. — Er-
Systematisches Register.
45
fordernis der Zustimmung des Eigentümers zur Entpfändung einer abgeschrie
benen Parzelle. 4, 7. § 1184. Eine Gesamthypothek kann nicht auf dem einen Grundstück als gewöhnliche Hypothek, auf dem andern als Sicherungshypothek eingetragen werden. 1, 251. — Eine preußischrechtliche Kautionshypothek war ohne unter liegende Forderung am 1. Jan. 1900 nicht zur Entstehung gelangt. 1, 152. § 1186. Umwandlung einer Sicherungs-(Höchstbetrags-)Hypothek in eine gewöhnliche Hypothek; Voraussetzungen. S, 104.
§ 1190.
Eine exekutorische Urkunde über eine Höchstbetrags-Hypothek eignet
sich nicht zur Eintragung. 2, 200. — Umwandlung einer Höchstbetrags- in eine gewöhnliche Hypothek; Voraussetzungen. 2, 104. — Unter welchen Umstünden kann eine Höchstbetrags-Hypothek als Eigentümergrundschuld gepfändet werden? 3, 56. — Können persönliche Rechte des Eigentümers aus dem zugrunde liegenden Kreditgeschäft gepfändet werden? 3, 56. — S. noch bei § 1180.
B. Grundschuld (§§ 1191—1198). § 1195. Erfordernis staatlicher Genehmigung für die Ausgabe eines Grund schuldbriefs auf den Inhaber. 1, 28.
§ 1196. Form der Pfändung einer Eigentümer-Briefgrundschuld. 4, 279. § 1198. Voraussetzungen für die Umwandlung der Grnndschuld des Eigen tümers in eine Hypothek. 3, 79. — S. ferner bei § 1180. C. Rentenschuld (§§ 1199—1203). § 1199.
Unzulässigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einer Renten-
chuld zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines andern Grundstücks. 5, 57.
— Rentengut; Anwendung der §§ 1134. 1135 BGB. bei Gefährdung der Sicherheit der Rentenschuld. 4, 105. 7. Pfandrecht an beweglichen Lachen und Rechten (§§ 1204—1296). § 1204.
Hingabe eines Grundschuldbriefs zur Sicherung ohne Verpfändung
der Forderung bewirkt nur ein persönliches Zurückbehaltungsrecht. 4, 159.
§ 1205.
Eigentumsübertragung
3,34. 123. — Sicherstellung
zur Sicherstellung
einer Forderung
oder Verpfändung?
durch Eigentumsübertragung
mittels constit. possessor. 4,129. § 1207. Die widerrechtliche Verpfändung beweglicher Sachen durch den unmittelbaren Besitzer begründet nicht deren „Abhandenkommen" für den mittel
baren Besitzer und Eigentümer. 4, 8. — Redlicher Psanderwerb von Inhaber
papieren ohne die zugehörigen Couponbögen. 5, 192. § 1227. Vermutung des vom Besitzer einer beweglichen Sache behaupteten Pfandrechts. 5,192. § 1253. Erlöschen des Psändungspfandrechts durch Veräußerung der im Gewahrsam des Schuldners belassenen Pfandsachen durch diesen mit Zustimmung
des Gläubigers.
4, 245.
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
46
§ 1256. Unzulässigkeit einer Pfändung der eigenen beweglichen Sache. 3, 66. § 1280. Gesellschaftsanteile sind nicht als Forderungen gegen die Gesell
schaft aufzufassen.
5, 230.
Pfändung des Pfandrechts des Sicherungsberechtigten an der
§ 1282.
Forderung auf Rückerstattung der hinterlegten Summe. § 1296.
2, 96.
Redlicher- Pfanderwerb von Jnhaberpapieren ohne die zugehörigen
Couponbögen.
5, 192. 8.
Besondere deutschrechtliche Güterverhältniffe.
A. FamilienfideikommiU(Eins.Ges. Art. 59).
Kann der Besitzer sein Nutzungsrecht übertragen?
5, 103.
B. Bauerngüter (Eins.Ges. Art. 62). Rentengut, Anwendbarkeit der §§ 1134.
1135 BGB. bei Gefährdung der
Sicherheit der Rentenschuld. 4,105. — Preußische Rentengüter; Verhältnisse bei
deren Zuschlagung zu andern Gütern des Empfängers.
3, 80.
C. Fischerei (Eins.Ges. Art. 69).
Rechtliche Natur eines Fischereipachtvertrages.
5, 229.
D. Bergrecht (Eins.Ges. Art. 67; Preuß. ABG. v. 24. Juni 1865). § 96.
Beschränkt sich die Rechts- und Erwerbsfähigkeit der Gewerkschaft auf
den Betrieb des verliehenen Bergwerks? § 111.
Der Repräsentant
ist
2, 125.
auch
bei Beteiligung
stimmberechtigt. 2, 10. § 115. Anfechtung eines Gewerkschaftsbeschlusses.
bei § 111. § 137.
§ 150.
2, 125. — S. ferner
Zurückgabe des zum Bergbau abgetretenen Grundstücks nach be
endigter Benutzung.
§ 148.
eigener Interessen
2, 39.
Bergschade; Entziehung des Mahlwindes.
Kein Entschädigungsanspruch
des
Beschädigung seiner Anlagen voraussehen konnte.
2,63.
Grundeigentümers,
der
die
1, 104, — Gebäudeschäden
durch Bergbau; über den Einfluß einer erst nach Beginn des Hausbaues ver lautbarten Warnung.
4, 130.
Meiler AWmtt.
Aamitienrecht. V
Bürgerliche Lhe.
A. Verlöbnis (§§ 1297—1302). £ 1297.
Verlöbnis Minderjähriger
ohne
Vertreters. 5, 193. — Ansprüche aus Verlöbnis
Einwilligung
ihres gesetzlichen
und Defloration
unter
altem
Recht. 1, 105. S, 11. § 1298.
Rechtfertigt ein Irrtum über die Vermögensverhältnisse den Rück
tritt vom Verlöbnisse? 1, 153. 3, 100. § 1300.
Verlöbnisbruch; Unbescholtenheit der Braut. 5, 212. — Ist die
allgemeine Eideszuschiebung zulässig,
Männern geschlechtlich
daß die Klägerin nicht früher mit andern
verkehrt habe? 4, 205. — Die Zuständigkeit der Amts
gerichte aus £ 23 Nr. 2 GVG. erstreckt sich nicht auf den Anspruch aus 8 1300 BGB. wegen Verlöbnisbruchs. 3, 218.
§ 1301.
Keine Zurückforderung der Brautgeschenke seitens deS Verlobten,
der das Unterbleiben der Eheschließung verschuldete. S, 12. — S. auch bei § 1298.
B. Eingehung der Ehe (§§ 1303—1322). § 1312.
Bei einer auf Ehebruch und ev. auf einen andern Grund
ge
stützten Scheidungsklage kann der klagende Teil nicht zunächst die Erledigung des
ersten Klagegrundes verlangen. 5, 37. C. Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Ehe (§§ 1323—1347). § 1333.
Kann die Ehe angefochten werden weil die
hat, daß der Mann 1. von einem
Frau nicht gewußt
Mädchen ein uneheliches Kind besaß und 2.
ehebrecherisch verkehrt hatte? 4, 263.
§ 1343.
Die mit Erfolg angefochtene Ehe wird rückwärts mit dinglicher
Wirkung vernichtet. 4, 89. D. Wirkungen der Ehe im allgemeinen (§§ 1353—1362).
§ 1353.
Über den Begriff des Mißbrauchs des Rechts, die Herstellung
der ehelichen Gemeinschaft zu verlangen.
1, 106. — Entziehung der Leitung
des Hauswesens als Mißbrauch des Rechts des
Mannes auf eheliche Lebens
gemeinschaft. 5, 172. — Voraussetzungen für die einstweil. Verfügung
des Ge
trenntlebens im Ehescheidungsprozesse. 4, 277.
8 1357.
Ausschluß
der
sog. Schlüsselgewalt der Ehefrau
tatsächlichen Getrenntlebens der Eheleute. 1, 176.
im
Fall eines
General-Register der Bände 1—5 dritter Folge.
48 § 1361.
Unterhaltspflicht der Ehefrau gegenüber dem Mann,
rend der Trennung. fügungen
über die
1, 177. — Zuständigkeit Unterhaltspflicht
der
Erlast
für den
auch
wah
einstweil.
Ver
Ehegatten während des Scheidungs
prozesses. 3, 252. 8 1362.
Ist eine Nähmaschine vermutliche- Eigentum der Frau? 8, 243. E. Eheliches Güterrecht.
a) Gesetzliches Güterrecht (tztz 1363—1431).
§ 1367.
Der Ehemann
kann nur der Pfändung von Eingebrachtem der Frau widersprechen. 1, 234. § 1375.
S. bei § 1380.
§ 1380.
Über die Prozestführungsbesugnis des Mannes nach gesetzlichem
Güterrechte. 3, 101. 4, 233. 8 1387.
des Mannes
Prozestkostenvorschuß
bei
gesetzlichem Güterstande;
einstweil. Vers. 8, 80. — Muß der Ehemann bei gesetzlichem
Güterstande der
Frau die Kosten des Scheidungsprozesses vorschiesten? 1, 29. 252. — Anspruch
der Ehefrau gegen ihren Ehemann auf Kostenvorschuß für einen gegen ihn zu
führenden
Prozeß
trotz
des
ihr
bewilligten Armenrechts. 3, 239. — Prozeß-
kostenvorschuß des Mannes bei gesetzlichem
Güterstande, selbst wenn ihm das
Armenrecht bewilligt ist. 8, 81. 4, 36.
£ 1391.
Eingebrachtes der Frau; Aufhebung der Verwaltung des Mannes
wegen Gefährdung. 8, 83.
£ 1395.
Die Ehefrau
im
gesetzlichen
oder im Güterstande
der
allgem.
Gütergemeinschaft kann ohne Einwilligung des Mannes das Eigentum von ihrem
Eingebrachten nicht übertragen. 4, 37. — Die Ehefrau
in fortgesetzter
allge
meiner Gütergemeinschaft mit Mutter und Geschwistern kann über ihren Anteil ohne Einwilligung ihres ManneS wirksam nicht verfügen. 4, 184. — Nach ge
setzlichem Güterrecht ist die Bestellung einer Restkaufgeldhypothek an dem ge kauften Grundstück durch die Ehefrau ohne Einwilligung des Mannes wirksam. 5, 58. — S. ferner bei § 1399.
§ 1396.
Stillschweigende Genehmigung der Verfügung einer Ehefrau über
ihr eingebrachtes Gut durch den Mann. 4, 146. — S. ferner bei § 1399.
8 1398.
Verhalten des Schuldners der Frau gegenüber einer Kündigung
derselben. 8, 173. 8 1399.
Verpachtung
des eingebrachten Landguts durch die Frau ohne
Einwilligung des Mannes. 5, 234.
§ 1400.
Fehlende Aktivlegitimation der Ehefrau zur Einklagung eines zu
ihrem Eingebrachten gehörigen Rechts. 5, 124. § 1404.
Eintragungen im Grundbuch über den Umfang deS Verfügung-*
rechts der Ehefrau sind unzulässig. 3, 76. § 1405.
Selbständiger Betrieb eines ErwerbsgeschästS durch eine Ehefrau;
Begriff. 8, 82. — Zw.-Bollstr. in das eingebrachte Gut auf gründ eine- Titels gegen die selbständig erwerbende Ehefrau. 3, 125.
49
Systematisches Register. §§ 1411 ff.
Schließt die Verurteilung der Ehegatten al- Gesamtschuldner den
Widerspruch deS Ehemannes gegen die Zw.-Bollstr. in daS eingebrachte ver mögen seiner Ehefrau auS? 1, 21. 94.
§ 1414. Zw-BoÜstr. in das eingebrachte Gut auf gründ eine- Titels gegen
die selbständig erwerbende Ehefrau. 3, 125.
§ 1416.
Muß
der Ehemann
bei
gesetzlichem Güterstande
Frau die
der
Aus dem
Kosten deS ScheidungsprozeffeS aus seinem Vermögen vorschießen?
Eingebrachten der Frau? 1, 29. 252. 8, 80. —- Ist der Ehemann zum Prozeß
kostenvorschuß verpflichtet, wenn ihm daS Armenrecht bewilligt ist? 8, 81. 4, 36; wenn der Frau das Armenrecht bewilligt ist? 3, 239.
§ 1418.
Aufhebung der Verwaltung deS Mannes wegen Gefährdung. 8, 83.
b) Vertra gsmäßiges Güterrecht.
«. Allgemeine Vorschriften (£§ 1432—1436).
Gültigkeit
8 1434.
eines gerichtlichen ProzeßvergleichS. 1, 269. § 1435.
Eintragungen im Grundbuch über das Verfügungsrecht der Ehe
frau sind unzulässig. 3, 76. - Unzulässigkeit der Bezeichnung einer Hypothek
im Grundbuch als Vorbehaltsgut. 5, 68.
§ 1436.
Nachweis der güterrechtlichen Verhältnisse gegenüber dem Grund
buchrichter; Offenkundigkeit. 4, 193. £) Allgemeine Gütergemeinschaft (§§ 1437—1518).
in
Ehefrau
schwistern
§ 1442. Die
fortgesetzter allgemeiner Gütergemeinschaft mit Mutter
kann über ihren
und Ge
Anteil ohne Einwilligung ihres Mannes wirksam
nicht verfügen. 4, 184.
§ 1443.
Die Ehefrau im gesetzlichen oder im Güterstande
der
allgem.
Gütergemeinschaft kann ohne Einwilligung des Mannes das Eigentum au ihrem
Eingebrachten nicht übertragen. 4, 37. — Bleibt der Ehemann auch nach dem
Tode der Frau deren bedürftigen Eltern unterhaltspflichtig? 4, 106.
8 1445.
Streitwert bei der Klage auf Zustimmung der Ehefrau in allgem.
Gütergemeinschaft zur Auflassung eines Grundstücks aus dem Gesamtgute. 4, 92.
§ 1447.
Gerichtliche
Ersetzung der Zustimmung
der Ehefrau zur Aus
stattung eines KindeS aus dem Gesamtgute. 1, 154. — Die Ersetzung der Zu stimmung der Ehefrau zu einem Rechtsgeschäfte
des Mannes
setzt die genaue
Darlegung dieses Geschäfts voraus. 3, 57. § 1450.
Darf die Frau in allgem. Gütergemeinschaft stets Prozesse für den
erkrankten Mann führen? 3, 81.
§ 1459.
tellung
Vollstreckung
in die allgem. Gütergemeinschaft nach
deren Auf-
auS einem gegen den Mann nach dem Tode der Frau erlassenen Ur
teil. 8, 117. § 1460. Muß der Mann in allgem. Gütergemeinschaft der Frau die Kosten des Scheidungsprozesses ) Fahrnisgemeinschaft (§§ 1549—1557).
§ 1549.
Kann der Mann
ohne Einwilligung der Frau gleichzeitig mit dem Erwerb eines Grundstücks daran
eine Hypothek bestellen? 2, 151. e) Güterrechtsregister (§§ 1558—1563). § 1560.
Form des von dem beurkundenden Notar gestellten Eintragungs
antrags. Gilt der Notar auch als ermächtigt zur Beschwerde? 1, 77. § 1561. Eintragung einer Änderung der güterrechtlichen Berhältniffe auf gründ einer einstweil. Verfügung. 2, 193.
F. Scheidung der Ehe (§§ 1564—1587). §§ 1564 ff. Muß der Ehemann bei gesetzlichem Güterstande der Frau die
Kosten des Scheidungsprozesses aus seinem Vermögen vorfchießen?
Aus dem
Eingebrachten der Frau? 1, 29. 252 ; vgl. 2,80. 81. 84. 3, 239. 4,36. — Muß der Mann in allgem. Gütergemeinschaft der Fran die Kosten des Scheidungs prozesses aus dem Gesamtgute vorfchießen? 1, 107. — Bei einer auf Ehebruch,
und event, auf einen andern Grund gestüßten Scheidungsllage kann der llagende
Teil nicht zunächst die Erledigung des ersten Klagegrundes verlangen. 5, 37. § 1567.
Ehescheidung wegen böslicher Berlaffung nach Ablauf des Warte
iahrs, ohne Bemühungen des llagenden Teils um Wiederherstellung der häus lichen Gemeinschast. 3, 191. — Ehescheidung wegen böslicher Berlaffung nach
51
Systematisches Register. Ablauf des Wartejahrs, klagenden Teiles. 4, 264. § 1568. Verurteilung
ohne Rücksicht auf ein ablehnendes Verhalten
des
versuchter Verleitung
zum
des Ehegatten
wegen
Meineid als Scheidungsgrund. 1, 78. — Keine Ehescheidung wegen einer schon vor der Eheschließung begangenen, nach derselben abgeurteilten Straftat. 3,144.
— Ehescheidung aus § 1568 auch dann, wenn ebenfalls der klagende Teil die Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hatte? 2, 13.
§ 1571. Einrechnung der vor 1900 abgelaufenen Zeit in die 10 jährige Ausschlußsrist für die Ehescheidungsklage. 3, 145. — Wahrung der Klagefrist
durch Ladung zum Sühnetermin auch ohne Angabe bestimmter Scheidungs
gründe. 3, 10. § 1574. Darf auf die Klage unbedingt, aus die Widerklage bedingt auf Ehescheidung erkannt werden?
Schuldfrage. 4, 160. — Die Anfechtung des
Scheidungsurteils wegen der Schuldfrage ergreift das ganze Urteil und ist von
der Anfechtung der Scheidung selbst unabhängig. 5, 246.
— Wirkung einer
während fortgesetzter Ehebrüche erteilten Verzeihung. 5, 235. § 1579. Über das Verhältnis der Unterhaltspflicht des geschiedenen Ehe
gatten zu derjenigen der Verwandten. 4,185.
2. Verwandtschaft. A. Eheliche Abstammung (§§ 1591 — 1600). § 1593. Kann ein in der Ehe geborenes Kind seine Unehelichkeit geltend
machen? 3, 240. 8 1594. Anfechtung der Ehelichkeit eines Kindes; Beweislast bezüglich der die Anfechtungsfrist eröffnenden Kenntnis des Mannes. 4, 265.
B. Unterhaltspflicht