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German Pages 423 [428] Year 1861
Pandekten. Grundriß eines Lehrbuches des
gemeinen auf das römische Recht gegründeten
Civilrechts. Mit O-uetlen--und Litteratur-Angaben nebst Chrestomathie.
Von
Fünfte um gearbeitete Auflage.
Bonn 1861. Henry & Cohen.
Keiner feilte
Herrn d. Friedrich Karl von Sadigny zu feinem
sechszigjShrige« Doetor-JubilL««
gewidmet von
Wenn aufrichtige Ergebenheit und innige Dankbarkeit berechtigen, sich der glänzendm Schar
der hmte mit Glückwünschen Ihnen, ver-
ehrungSwürdiger Jubilar, sich Nahenden zuzugesellen, so darf auch ich von Ihrer milden Güte eines huldvoll segnenden Blicke- gewärtig sein. Bor etwa vierzig Jahren nahmm Sie, selbst ein Vierziger damals, aber schon alter Verdienste und gereifte- Ruhme-, unter der Menge
der in breiten und langen Reihen Ihre begeistemden Borträge Hörendm mich huldvoll auf: ich hatte die Mitte meine- fünfjährigen Studentenleben- schon überschrittm, schon viele auch juristische Vorlesungen gehört; aber erst auf meinem Sitze vor Ihrem Katheder begann sich
mir da- Heiligthum der Recht-wißenschaft zu erschließen. Al- ich dann einige Jahre später meine akademische Lehrlaufbahn unter Jhrm Augen
betrat, leiteten und förderten Sie den Jüngling mit solcher Freundlich
keit und Güte, daß ich auch jetzt nur die plautinischen Worte, welche ich al- junger Professor in der Widmung de- BrachyloguS vor mehr al- einunddreißig Jahrm zu den meinigen machte, Wiederholm kann:
Si ego item memorem que med erga malte fecisti bene,
Nox diem adimat.
Nehmen Sie, gefeierter Mann, mein theurer Lehrer, diese« Buch, da«
ich ohne Sie nicht hätte machen sönnen, obgleich e« rmvergleichlich beßer
sein würde, wenn Sie selbst ein solche« Ihrm Berehrem, da« heißt allen Berehrem wahrer RechtSwißmschaft, hätten geben wollen, als ein
Zeichm meiner nie erlöschmden Dankbarkeit und al« Boten meiner dmigsten Wünsche für Ihr ungestörtes Wohlergehen mit der huldvollen
Güte auf, womit Sie mir dm gröstm Theil meine- Lebm« ausge schmückt habm. Gotte« Segm mhe auf Ihnen!
Bonn, den 30. October 1860.
E. Böcking.
Ein Grundriß bedarf eigentlich keiner Vorrede, wie denn auch die voraufgehenden
Ausgaben des vorliegenden eine solche nicht haben: daß ich die nachfolgende schreibe,
geschieht nur, um mich über die Abweichungen des meinem ^Lehrbuch der Pandekten des römischen Privatrechts aus dem Standpuncte unseres heutigen Rechtssystems' zum Grunde liegenden Systems, welches in meinem Mbriß der Institutionen des römi
schen Privatrechts' compendiarisch ausgeführt ist, von dem des vorliegenden Grund rißes, und, was damit -usammenhängt, über die Aufgabe unserer heutigen s.g. Pan dektenvorlesungen, wie ich sie begreife, etwas näher zu erklären. Zwar dürste ich meine
Leser damit verschonen, indem ich aus die Titel jenes Lehrbuchs und dieses Grundrißes
und die der zweiten Auflage des ersteren vorausgeschickten Vorreden beider Auflagen
nebst §29. desselben verwiese; aber es geschieht, sei es nun der Verfaßer oder der Leser Schuld (in unserer gar zu bücherreichen Zeit und Nation ist sie wol meisten- auf beiden Seiten), gar selten, daß diese nicht mehr und weniger und anderes aus einem Buche berauslesen, als jene hineingeschrieben haben oder doch schreiben wollten; somit, und
da ich hier nicht einmal ein eigentliches Buch, sondern nur einen Grundriß zu bieten habe, vergönne man diese bevorwortenden Zeilen. In dem Lehrbuche beabsichtige ich
eine systematische Darstellung des römischen, nicht unseres gemeinen aus und neben
dem recipierten römischen gebildeten Privatrechts als Grund und Ausgangspunct
dieses letzteren, während in dem Abriße der Institutionen ein System der römischen Privatrechtsdogmen vom reingeschichtlichen Standpuncte aus, das s.g. reine römische
Privatrecht um seiner selbst willen beabsichtigt ist: in beiden, dem Lehrbuche und dem
Abriße waren daher in der Lehre vom Eigenthum und den dinglichen Rechten, wie das dort auch im Erbrechte geschehen muß, die civilen und die prätorischen unh na
turalen Begrisfsgestaltungen je für sich und in ihrem Jneinanderwirken und Jneinanderübergehen zu betrachten, in der Lehre von den Forderungsrechten und Leistungs
verpflichtungen die obligationes von den actiones zu sondern und das s.g. Actionen recht als letztes, den Uebergang aus dem Privat- in das öffentliche Recht, den
Vorrede.
VI
Civilprocess, vermittelndes Privatrechte,
Glied
int Familienrecht
der
ineinanderwirkenden
auch die
aus
oder
zusammengesetzten
unserem Rechtsleben
verschwundenen
bloßen Analoga von Familienverhältnissen, Patronat und Colonat, und im Familien güterrecht auch der Einfluß dieser Verhältnisse auf das Vermögensrecht darzustellen. Das alles gestaltet sich in diesem Grundriß, welcher ein System, nicht „eine grup
penweise Zusammenstellung von Rechtsmaterien" unseres gemeinen auf das römische Recht gegründeten,
diesem aber, je beßer dasselbe begriffen wird, desto freier ent
wachsenden Civilrechts sein soll, wesentlich anders, wie sich aus der Vergleichung der
angedeuteten Puncte mit der auf diese Vorrede folgenden allgemeinen Inhaltsübersicht von
selbst
ergiebt,
und sich
hoffentlich
aus
dem ersten Paragraphen dieser Vor
lesungen, welchen ich deshalb schon hier näher ausführe, rechtfertigen wird. Das in den Ländern des ehemaligen deutschen Reiches geltende Privatrecht hat
sich
aus dem Rechte der römischen und
dem der deutschen Nation entwickelt, aus
welche beiden Nationalrechte gegründet auch das kanonijche Recht durch die kirchliche
als hierarchische Gesetzgebungsgewalt entstanden ist.
Diese Rechte, römisches, germa
nisches und kanonistisches, gelten in einem Theile jener Länder unmittelbar, in an deren nur materiell, sofern sie ihrem Inhalte nach in die Privatrechtsgesehgebungen
dieser Staaten ausgenommen oder dadurch nicht verdrängt worden sind: diese Gesetz gebungen aber sind im Verhältniss zu Gesamtdeutschland, welches, obgleich nicht ein Staat, doch (Gott sei Dank!) nicht ein bloß geographischer, sondern ein nationaler Begriff ist, Particularrechte, so daß nur in den übrigen Staaten Deutschlands un
gemeines Privatrecht gilt;
mittelbar
aber auch hier nicht so,
daß jene drei Rechte
wie drei Theile eines Gesetzbuches nebeneinander, oder wie drei successive Gesetzge
bungen,
so daß je die neueste Bestimmung in Kraft wäre, gölten: wir haben wol
wißenschaftlich gesonderte Darstellungen des römischen, germanischen, kanonischen Rechts, nicht aber für sich geltende selbständige Gesetzbücher des römischen, germanischen, ka nonischen Rechts: vielmehr bilden
jene drei Rechte nur Elemente des gemeinen in
Deutschland geltenden Privatrechts, welches aus jenen unter dem Einflüße des neueren einheimischen ungeschriebenen und geschriebenen Rechts (das ebenfalls als einem ein
zelnen Staat oder einzelnen als solchen angehörig particulares ist) als das jetzt gel tende Recht sich gebildet fyat1.
Soweit dieses nun auf das römische Recht gegründet
ist, nennen wir es Zivilrecht' oder ^römisches Civilrecht' oder aus litterarhistorischem Grunde ^Pandektenrecht'^; soweit es auf germanisches Recht gegründet ist, ^deutsches
Privatrecht': ein besonderes kanonistisches Privatrecht aufzustellen, ist kein Grund,
indem das kanonische Recht auch in den ihm eigenen Privatrechtsbestimmungen nur
Modification römischer
des
römischen und
Auffaßung
oder germanischer ist.
Durch die herkömmliche Bezeichnung
kanonischen Rechts als fremde recipierte Rechte' und unrichtige
der Bedeutung des deutschen Privatrechts ist die noch vielgehegte Mei
nung, mit welcher jedoch die praktische Behandlung selbst in berechtigtem Widerspruche
Borrede.
vii
steht, entstanden, als sei (abgesehen von dem neuer entstandenen) da- (nichtrömische und nichttanonistische) deutsche Privatrecht als einheimische- da- ^Haupt'- Recht, da römische und da- kanonische im Verhältnisse zu ihm da- subsidiäre oder Hilfs-Recht. Wirklich aber ist da- deutsche in gleicher Art, wie das römische und kanonistische, subsidiäres, und als einheimische- Hauptrecht in diesem Sinne gilt nur das in den Reich-landen, sei es durch die Reichs- sei es durch die LandeS-Gesetzgebungs - oder ungeschriebenes Recht erzeugende Macht hervorgebrachte; und diese Hervorbringungen selbst find eben Zweige des aus jenen drei Rechten zusammenwachsenden Stamme-: denn auch das Recht hat, wie die Sprache, seinen vegetierenden Organismus, nach Gesetzen, welche in dem jeder Gegenwart verschloßenen Buche Connani Comm.
Conradi opuscc.I.p.317.ff. Albrecht bic (Steflung der ®quitas.DreSd.UNd LpZ.1834.
25 l7cIievd»nAAuSb.VI.2.n°.viii.üb.RechtSgelehrs.Gerechtigk.u.Billigk. F.A.Schilling de ®quitatis notione.Lps. 1835.4®.
//arter üb.bon. et ®quum i.Arch.f.c.P.XXlX.8.
Lehre vom ius nat., bonum et ®q. Lpz.l856.si.lV.8°. Philos.Leipz.l860.1.§8150.f.
’) Bg§92*a...c.
Voigt 5)ic
Gesch.u.Syst.der RechtS-
3*) I.ibid.§§Lg. 2
*)Bg§103c.
*) Bg § 96.nott.18.3. 80 8. 12» *) //e.Einl.ll...23. Mü.22.,.26. GÖ.9..A4. Pu.9x. Va.S...10. RudJ9. Schi. Jnst.l.43...73. Ar.l6...2O. I. der Quellen s.B§FF/S...25.u.oben zu§4.
römischrechtlichm Quellen \.Bg§12.nolt.i2.i3. 85 Sena 1846. ed. III. 1857.8°.
Wörterbücher zum Verständnis-der
Heumann $ttnMtpcon zum Corp.iur.civ.
Nachweisungen von Erklärungen und Parallelen: Schulung
Not® ad Digesta. Lugd. Bat. 1804...35. VII. voll. 8°. Das nur auf Jnstitutionm und Digestm bezügliche Werk von Bommel Corp iur.civ.c.nott.Varior.Lips.l768.8°.ifl überaus dürstig.
Für das byzant. R. wichtig: Haubold Älanuale Basilicoruni Lips.1818.4°. (u.bcr
immer noch zu erwartmde VI.Bd.der heimbachischcn Basilikenausgabe.)
II. Allgemeine juristische Litteraturwerke: 40
1. Geschichte der Litteratur: Lehrb.derallg.jur.Litt.Halle 1785.11.8°, sehr verworren und unbefriedigend, wie die alteren von Beyer, Nettelbladt, Westphals. Haubold Institutiones Hieran®. Lips.1809.8®., wovon leider nur der erste Bd.erschienm ist. Hugo Jurist.Gelehrten-Gesch. 3.Aufl. Gött.1830.8°. Martin iun. Jur.Literair-Gesch.im
Grdr.Hdlb.1824.8°. Für die Gloffatoren: Gesch.deS röm.R. im Mittelalter Bd.l...7. 45 2teAufl.Hdlb.l834...51.8®. ct.Bg§24h...t. Eine gründliche allgemeine juristische Littera
turgeschichte fehlt leider noch immer.
2. Bibliographische Werke: LipeniiBibliothecarealisiuridicapostS/rutii etlenichenii curas emend. Lips.1757.fol., alphabetisch, sehr unzuverläßig; beßer sind
8
I. § 12.
Einleitung. Begriff und Quellen de- gemeinen CivilrechtS.
die FortsetzlMgM ton Schott, Senkenberg, Madihn, ibid.1777.sqq.fol. Erseh Litt.der Jpdz.,
fortg.v.Koppe.Lpz.1823.80. geht nur zurück bi- 1750.
wissensch.Literatur.Grimma 1843.4°.
Schietter Hdb.derjurist.u.staats-
Buchhändler-Kataloge von Engelmann u. übtr jur.
Differtt.vonGSrz-, nützlich, aber ohne wißmfchastlichen Werth; ebenso Günther ^HIg.2itera«
5 tur-Repertorium u.s.w. Lp;.1842.ff.8°. u.a. III. Bearbeitungen des justinianischen Rechts:
1. Geschichte der Methoden: oSl.Bg §§ 24...2G. Ueber dieEontroversen der Glossatorm ist besonders wichtig Haenel Dissensiones dominorum. Lisp.1834.8°.
2. Exegetische und dogmatischeSchriften:ZahlreicheCommentarienüber
io die just.Samlungen, einzelne Theile u. Stücke derselben; schon seit dem 16. Jahrh, zum Theil
auch in Anordnungen, die mehr oder weniger von denen der Quellen oder der s.g. Legal ordnung abweichen, s.g.Systeme, $.9. Connanx Comment.iur.civ.Paris.l553.u.o., Bonelli
Comm.iur.civ., zuletzt Norimb.l801...34.XVLvolL80., Domat Lois civ.dans Icur ordre S. He Einl. 11...20.
nalurel. Paris 1689. ff. V voll. 4°. u. ö. und viele Neueren. 15 Doctr. Fand. 1820.8°. p.8.14.
Mü.24.25.
6ä.I.S.38.ff.
Haubold
Va.8.9. Rud.9. «cki. Jnst.60.ff.
Legalordnung: Gui/.Afarani Opera omnia ed.Trolz.Tr.ad Rh.1741.fol. R.J.Pothier Pan-
decl® Iustiniancs, zuletzt Paris 1820.V.40.
Glück 6rl5ut.bet tßanb. mit Mühlenbruchfc u.
seitBd.44.FeinS Forts.in45.(u.3 Register-) Bden.8°.geht bis Dig.lib.29,7.
3. Von den s.g. Praktikern gehören viele auch zu n°.2. Vgl.l/auLokdl.c.p.22...26. 20 VadOb. DieZahl derSamlungen t)on Consilia, Decisioncs, Consullaliones, Medilationes, Observaliones u. Quaesliones forenses, Ins conlroversum, RechtSsällen, Rechtsgutachten
u. Cntscheidungm, praktischen Erörterungen u.s.w. ist überaus groß und zum Theil, wie ins besondere manche neueren Publicationen obergerichtlicher Entscheidungen, wichtig. Vgl./fempei Lexicon iurid.consult. Ff.ctLps.1751.voll.I...X.litt.A...Ed.
ScArüZer Reperlor.iur.con-
25 sultalorium in pnreipuas deciss.cl responsa. Lips.l793.II.8°.
HösriA Repertorium der
seit 1790 erschienenen recht!.Aufsätze u.s.w. Lpz.l802.8°. Kicket Repertor. über die 1802 bis
1834 erschienenen Samlungen jurist. Aufsätze u. recht!. Entscheidungen. II. 8°. Leipz.1835.8°. Kappler Jurist. Promtuarium. Stuttg.1835.8°. und Suppl. dazu, das.1837.8°. Va 10a,b.
4. Samlungen von Schriften über
so
verschiedene Rechtsmaterien
a. nach den Verfaßern, und zwar:
a. Sämtliche Werke desselben DerfaßerS.
Die hier wichtigsten sind bic in Bg
§24.not.68. citt. Opera Cuiacii u.Donelli. Vgl.//e.l.c.§22. Kn.§10ß. Ausgewahlte Schriften einzelner Verfaßer.
I.c.p.l2...14.19...22. 35
Rnck.S.18.
Sehr zahlreich.
tyLHaubold
10. Rud.&. 19.20.
b. Samlungen von
Abhandlungen
versch. Verfaßer:
Traclalus
univ.iur.ob.f.g.Tractalus traclaluum (Vencl.1584. XXIII voll, fol.), Thesauri u. Ipdenliae
von Otto, Heineccius, Meerman, Fellenberg, Oelrichs, Barth Samll. au-erl. Differtt. auS
, d.gem.Eivilr.u. Civilpr.Augöb.l835.ff.5Bde.8°.
Zahlreiche neuere Zeitschriften, Archive,
Magazine, Jahrbücher u.dgl. Jul.Weiske Rechtslexicon. Bcarb.v.Verschied.ed.II.Lpz.l844.ff. 4o Auch viele Artikel der Encycl.d.W. von Erseh u. Gruber gehören hierher. Dgl.^/ü.26. Gd.I.
S.46.f. Va.§10.%nxn.3. R«d.S.21.f. 5. Die wichtigerm Monographien werden bei dm betreffendenLehrm angeführt.
Erstes Buch. LorauSsetzungen der Privatrechte*). Erstes Kapitel. Die Nechtssubjecte**). $. 13. Einleitung. Die Persönlichkeit überhaupt. {Bg §§ 30.31. Abr^§12-13.) Persönlichkeit: Rechtsfähigkeit und RechtSsubjectivität, oder posit. u. negat. Bestandtheil des 5 Begriffs. Handlungsfähigkeit. Natürliche u.juristische Persönlichkeit, nach Verschiedenheit des Tragers. Identität der Begriffe phys. Person und Mensch nach unserem, nicht nach röm. R.
Gründe der Verschiedmheit der Rechts- und Handlungsfähigkeit der phyf. Personen im allg.
Erster Abschnitt.
io
8. 14.
Die physische Persönlichkeit.
Sic physische Cristenz des Individuums ***).
Erster Unterabschnitt.
Erfordernisse, Anfang und Ende der physischen Person. {Bg§32a...e.)
Begriff der physischen Personnasciturus,eS. VitalitätEnde
Anfang, monstrum und ostentum *•••'T.
8. 15- Priorität der Geburt oder des £obc9. {Bg§32f.) Priorität der Geburt', des Todes*—Wegfallen der gesetzlichen Präsumptionen*•••’. in Entscheidung durch das 2oofc ?10.
fGefangcnnehmung und poslliminium •'.]
♦) ^LBg §29f. (Ueber die unpaßende Bezeichnung 'Allgemeiner Theil' oder 'Allge
meine Lehrm' \.Bg§29.not.c.) **) Quellen s.S-zuden§§33.43.47...49.58.60.61. — ^e.B.I.Kap.4. MÜ.176...210.
Se37...56. Xi.Kap.2. G5.32...67. Pu.22...28.33.39...45. Ro.77..J93. Va31...6O. Rud.30 20 ...46. Sav.Syst.Bd.il. Si.l3...15. Ar.24...47. Br.15.ff. ***) Bg§32. Glück II. §§114.f. He.76.f. Mu.177.185j. Gö.33, Xi.S.83...94. Rud.30. Ro.77...79.81. Va.32.f. Pu.114.f. Si./3.n°.ii.in. Jr.25.ff. Sat.61.f. 8.13. Br.18.19. ') Bg§3. *) §§34...46. *)Bg§36. *) Bg§§34.35.
5) Bg§§33...36. 25
°) s.die folgenden FF/8...21-
7) §§22..B3.
S« 14« *) Bg §32.nott.i.2.4*. (3nUlp.L.12.§i.D.de lib. et post.28,2. ist non inte grum animnl nicht der erst theilweise hervorgetretene, fonbcnt der ganz hervorgetretene, aber an sich desecte Körper.)
*) Bg l.c.nof.j. L.28.§s.B.de iudic.5,i. LL.3.4.D.si pars
her.pet.5,4. L.7.pr.D.de reb.dub.34,5. L.36.D.de solut.46,3. Ct.PhlegonTrallian.de mirabilib. p.105. ed.Franz. Capitolin. in Pio c.9. cum Casauboni annot., Bücking pries, so ad Gaium. vgl.Erbr.ß 9. not^. §24. *) CCC.(=coost.crim.Caroli V. oder Karls V.Peinl.
Ger.Ordn.) art.131.133.
4) L.3.C.de postum.her.6,2in Bg F32.nol.5-) Rostot Ai ©trociB
des Lebens eines Kindes im civilr.Sinn. Wittenb.l851.8°. 6) Bg cit. not. 5. ^)z.B. Preuß.Ldr.I.l.§§ 17.fH 2O.§§ rie.ff. Vgl. Hommel Rhaps. obs.905. Epit.iur.sacri.Lp8.1777. c.13.§9. Hartleben Ncditt. in Pand.XVI.n°.2. ’) Paul.L.44.pr.D.de relig. xuBg§32. 35 nol.7. ®) Glück £f/5.ibiq.citt. und XXVill.S.131—Mttermaier im Neu.Arch.deS Crim. Rechts Vll.S.318.ff. dagegen Sav. im Lehrb. l.c.noLs. Va.32. *) Bg cit. not. g. cf.F51. not.^.daf. IO) Bg §30.not.io.§32e.
8. 15«
‘) Bg §321. Ulp.L.10.§i.D.de reb.dub.34,6. „.. si ita libertatem acccperit
ancilla Si primvm marex
pepxrerit, libera esto,
et bare uno utero marem et fe
to minam peperisset, siquidem certum est quid prius edidisset, non debet.. ambigi..
sin autem hoc incertum est, nec potest nec per suptilitatem iudicialem manifesten, in ambiguis rebus humaniorem senlentiam sequi oportet, nt tarn ipsa libertatem consequatur quam filia eius ingenuitatem, quasi per prasumptionem prioremasculo edito“. l.Bg§117.not.?8. *) cU.§ f. •) jfti.int Archiv für civ.Prax. IV. n°.27. Gadcke de
45 iure commorientium. Rost.1820.80. Aeltere: I.F.Hofmann dc commorientib. Argcnt. 1683.4°. LF.Ritinus de commortuis.Lps.1752. *) z.B.auch§av.II.S.2O. Pa.833.Anm.2.i. 2
1 §§16.17.
10
8. 16.
I.B. Voraussetzungen der Privatrechte.
l.Äap. Rechtssubjecte.
Verschollenheit. (ßg§32g.)
Einzige Bestimmung des röm.R.in4 * ;* *nicht hergehörig *•’. Gemeinrechtliche Gestaltung des Instituts *
10.
Partieularrechte
Lweiter Unterabschnitt.
Verschiedenheit der Rechts- und Handlung--Zähigkeit der physischen Personen.
$. 17.
Einleitung. (L§ FF 31.43.58. . Syst.S 210.
») s.unten II.§§ 223.234.23Ö...53.
35 ♦) CCC.art.l57.f. Wächter Strafr.I.S.197.ff.
5) ,.III.§47.
*) cit.II. § 223.
Gl. ad can.!7.caus.4.
sagt irrig, daß durch diesen canon die röm. Privatstrafen aufgehoben seien.
T) Tho-
masiusde usu aclionum pcenal. Hal.1693.4°. \.Weber $erff. §. 89. a. Dolus, dolus Malus, Arglist, Gefährde. +Verus et praesumptus? ; 4ex proposito und ex re?5 *;* ^causam ** dans und incidens ?6*7; gegenseitiger 8'9. Vereinbarung de non prmstando dolo 10. läugnenden, sderer die wegen fälschliches Läugnens aus das Doppelte des Streitgegenstan des zu verurtheilen waren (Gai.4,