Medizin im Nationalsozialismus ein Arbeitsbuch 9783884660065, 3884660063

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Medizin im Nationalsozialismus ein Arbeitsbuch
 9783884660065, 3884660063

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WALTER WUTTKE-GRONEBERG

MEDIZIN IM NATIONALSOZIALISMUS EIN ARBEITSBUCH

!

2. unveränderte Auflage SCHWÄBISCHE VERLAGSGESELLSCHAFT 1982

CIP - Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Medizin im Nationalsozialismus: e.Arbeitsbuch / Walter Wuttke-Groneberg. - 2.Aufl. - Rottenburg: Schwäbische Verlagsgesellschaft, 1982. ISBN 3-88466-006-3 Wuttke-Groneberg, Walter (Hrsg.)

Copyright 1980 by SCHWÄBISCHE VERLAGSGESELLSCHAFT Bricciusstraße 32 - 74-07 Wurmlingen Alle Rechte vorbehalten. 2. unveränderte Auflage 1982

Einleitung

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Dieses Arbeitsbuch hat den Titel "Medizin im Nationalsozialismus". Damit soll angezeigt werden, daß es nicht den Anspruch erhebt, den Begriff ''Nationalsozialistische Medizin" abschließend definieren zu wollen. Das Buch will vielmehr auf die Breite der Themen hinweisen, die Theorie und Praxis der "Medizin im Nationalsozialismus" kennzeichnen und ohne deren Kenntnis eine Definition des Begriffs "Nationalsozialistische Medizin" nicht möglich ist. Die Auswahl der Dokumente und ihre Interpretation ist allerdings auf dieses Ziel hin orientiert. In dem hier gemeinten Sinn ist die Medizin im Nationalsozialismus (oder unspezifisch: die national. sozialistische Medizin) in der Bundesrepublik bislang nur mit Einschränkungen Gegenstand historischer Forschung und Auseinandersetzung geworden. Während die allgemeine Geschichtsschreibung das Thema zwar im Rahmen ihrer Fragestellungen gelegentlich mit abgehandelt hat, im übrigen aber Fachgrenzen zu respektieren scheintl ), lassen Medizingeschichte und Ärztestand insgesamt allenfalls in Andeutungen erkennen, daß die Zeit des Nationalsozialismus in ähnlich umfassender Weise zu bearbeiten wäre, wie es bislang mit weniger wichtigen Themen der ärztlichen Vergangenheit geschehen ist. Wenn man sich dennoch über wichtige Bereiche informieren kann, so wurde das in erster Linie deshalb möglich, weil Gerichte und vor allem die Opfer über die nationalsozialistische Medizin aufgeklä'rt haben. Zu Emigration und Verfolgung von Ärzten, zur "Euthanasie", zu den Folgen der rassenpolitischen Maßnahmen, zu den Ärzteverbrechen in den Konzentrationslagern und über das System der KZ-Medizin liegen umfangreiche Dokumentationen, Zusammenfassungen und detaillierte Erlebnisund Forschungsberichte vor (vgl. Anmerkungen zu Dok. 9, 171, 187), die in der Mehrzahl der juristischen Bewältigung der nationalsozialistischen Medizin und der Verarbeitung der von ihr Betroffenen zu verdanken sind; beispielhaft sind die Veröffentlichungen all$ Polen, dem einzffien Land, in dem so etwas wie eine kontinuierliche Faschismusforschung zur Medizin betrieben wird ). Gesamtdarstellungen gibt es bislang nicht. Um einen überblick über Fragen außerhalb der genannten Themen zu erhalten, bleibt man auf das Buch des emigrierten Arztes und Schriftstellers Martin Gumpert angewiesen, das noch ohne Kenntnis der Vorgänge in den Heilanstalten und Konzentrationslagern geschrieben wurde3). Es ist nicht ganz untypisch für die Forschungslage, daß daneben immer noch der "Kulturspiegel des heutigen Arzttums" von Hermann Berger, der in den ersten Kriegsjahren die NS-Medizin aus faschistischer Perspektive in einer zweibändigen Zitatensammlung vorstellte, eine der umfassendsten Informationsq_uellen geblieben ist4). Der Nürnberger Ärzteprozeß war für die sich neu organisierende Ärzteschaft der westlichen Besatzungszonen nur z.T. und in spezifischer Form Anlaß zur Auseinandersetzung mit der NS-Medizin. Unter der Leitung von Alexander Mitseher/ich wurde der Prozeß von einer offiziellen Ärztekommission beobachtet, die 2 Berichte vorlegte, das Buch von Alice Platen-Hallermund über die Ermordung von Geisteskranken und die von Mitscherlich/Mielke herausgegebene Dokumentation, die bis heute in 4 deutschen 1fu-{lagen von über 100 000 Exemplaren verbreitet wurde. über das Schicksal der 2. Au-{lage, den offiziellen "Abschlußbericht der von der Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern entsandten Westdeutschen Ärztekommission" aus dem Jahre 1949, schreibt Mitseher/ich: "Ziemlich hoffnungslos, mit unserer Publikation noch einen Beitrag zur Wendung des Geschicks ins Bessere leisten zu können, legten wir sie schließ/ich auftragsgemäß vor. 10 000 Exemplare gingen an die Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärztekammern zur Verteilung an die Ärz_teschaft. Im Gegensatz zum 'Diktat der Menschenverachtung' blieb jetzt die Wirkung völlig aus. Nahezu nirgends wurde das Buch bekannt, keine Rezensionen, keine Zuschriften aus dem Leserkreis; unter den Menschen, mit denen wir in den nächsten 10 Jahren zusammentrafen, keiner, der das Buch kannte. Es war und blieb ein Rätsel - als ob das Buch nie erschienen wäre. Nur von einer Stelle wissen wir, daß es ihr vorlag: dem Weltärztebund, der wesentlich auf unsere Dokumente gestützt, in ihm einen Beweis erblickte, daß die deutsche Ärzteschaft von den Ereignissen der verbrecherischen Diktatur abgerückt sei, und sie wieder als Mitglied aufnahm." 5)

6 Wie das Vorwort der Westdeutschen Ärztekammern (Dok. 191) zeigt, hatte die Dokumentation nicht nur die Aufgabe zu erfüllen, Rechenschaftsbericht und Zeichen der Vergangenheitsbewältigung zu sein. Die Aufrechnung der "350 "Medizinverbrecher gegen den Rest von "etwa 90 000 in Deutschland tätigen Ärzten", die "unter der Diktatur des Nationalsozialismus ihre Pflichten getreu den Forderungen des Hippokratischen Eides erfüllt" hätten, zeigt, daß der Nürnberger Ärzteprozeß und der Bericht darüber in der Standesführung eher Selbstgefdlligkeit als Beunruhigung hinterließ und als Begriindung dienen mochte, daß man z.B. in Karl Haedenkamp (vgl. Dok. 220, 1-5), aber nicht allein in ihm, wieder guten Gewissens einen prominenten Funktionär der nationalsozialistischen Medizin in Führungsgremien der Standesorganisation ließ. Der N ationalsozialismus wurde von den Ärzten also nicht einfach verdrängt, sondern dem Kalkül ständischer Interessen gemäß in Vergessenheit gebracht oder auf unvermeidbare und unzensierbare Diskussionen beschränkt. Ähnliches galt bekanntlich für die allgemeine Faschismusdiskussion, die sich weitgehend dem den Nationalsozialismus überlebenden Antikommunismus und Antimaterialismus und der Auseinand.e rsetzung mit dem 'Osten' einzufügen hatte 6J. So hat die westdeutsche Ärzteschaft das Thema bisweilen polemisch aufgegriffen und an der Kritik am N ationalsozialismus zugleich ihre Kritik an solchen gesundheitspolitischen Entwicklungen geschärft, die ständischen Interessen widersprechen. Statt die Anfälligk.e it wesentlicher Elemente der traditionellen ärztlichen Ideologie und Praxis für Praxis und Ideologie des Faschismus zur Kenntnis zu nehmen und zu diskutieren und sich damit Rechenschaft zu geben über Gründe für Gleichschaltung und Selbstgleichschaltung des Standes, produzierte das für eigene Fehler historisch blinde Bewußtsein der Ärzteschaft ein Verständnis über die Zeit des Nationalsozialismus, das beispielsweise die Kritik an "sogenannten" ärztlichen "Privilegien" als Vorstufe einer Entwicklung gedeutet haben will, an deren "Ende" wie "damals .. die Gaskammern" stehen:

Im Wortlaut:

Holocaust. und die Ärzte Bemertie • a lC A ~ Obcr P9nllclen zwtcdlen J~otvullQ im Ortt• NZfMl:Mft hat Pro1- S'-Ofned l**OM SlluMiOft • Ion Aelcll UM • H"'8clcr. Vorwitz911dcr der K - ~ v ...ntQUIIO No,,awü..-.oerg. In 2. Mtrz in Heidelberg vcme191Y. ._., Vor1ng ..._ . , . jeezt bellm c dMmlrlft.,. Tonomideutnchme AuezQge • Die Fft V91'6ff0fttllc:llt v--, lllit dwft Tllcl • o„ 'f9Gls, deu!Klle NZl'Cldlelt1•

••. .es' tat ü!Mrbaupt lteia · Z:wet1cl, linD der dlaleltUachen VffSeuchunc. Zunichat, reiD lußerllcb, von der claO IIIIMR 0-Uscllaft, - . C... Peri;ibme ·ber, der Abbau der IOISMntloa beule IIIMi 111• !Ja eiDec ~ ßea 1eut11• Au.ceiDaodenctzunc naDDtm PrtvUelim du freien Bed l - Jahrllundcrta IU!lt, Diml1dl rute aut der Basia da Neldkomplszes. Wu mclne Ich damit? .Die Beullllt clem· dlalätüchen Materiallatelldlneldel', dJa .H&lb16ttff In llNL In unaenm B e ~ bat 'er Mine Weür. MB d1-en netd•ollen Damelsrölltca Ste1• ~cmtlldl anot - clla · JlalaUvltinmc · Juncsa · tiD& es risentllcb an,. clle z.r_- · nm1ea. ~ :iller Wertc, .dle '1r lliic Ani* biaher nönmc. Die Zentönm1 des VertrauirülUCes Geeu 'WU'eD •• • Und hier ene •. . vollzieht lieh etwas, wu wir ala Am Ende. steht Dicht nur die vöIDeutscbe etcentUcla 1elernt habela 10llen aus WIHrer Jünpten Ge- li1e Zentllnmc d• VvtraueD11 zum Ant. IODdem du Zendllq.en elDer acbicbta. Ich deakc jetzt .All ~ocauaL Wie fille es aber cfamala m? BcvOllr:enmPC?Uppc, die tllr die InDer eme Sprucb, dcrdu Fundamen& dtYlduaUtlt und tllr die Zulnlnttamonsd!Qtterte, ,nr; .Du bi.t Didlta, tlntloa der BeYölkarunc lnl1.-mt dein Volk i.t alles'. Denuc ~ - voa U1txbeidender Bedeutunc-.t.rt. Uerte lc,cildlerwetM: ,.DelA G«wilcffl Ohne freie Berufe, obne die stärkste l.rt Dlc:btl. dein Volk Ist allar Gn.ippe der lnien Berute, unn ein Volk aut ·die Ileuu, wie Ich meine, Und am Ende standen dt. 0.... 11:ammel"!I und du zentllne Europa. weder wtn.ecllattllc:h .. nocll memcb- . FR lieh vorankommen.• Und. heute? Gena"'° der IUlfte Be-

Aus: Frankfuner Rundschau v.10.5.1979. S. 4.

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Wenn ~ach solchem Geschichtsverständnis Faschismus das ist, was ärzteständischen Interessen widerspricht, so ist es konsequent, daß der Faschismus da, wo er diesen Interessen entg~genkam, als solcher nicht zur Kenntnis genommen, sondern positiv zitierbar wird - in Erinnerungen und Hinweisen etwa auf die Einkommensentwicklung nach 1933 (vgl. Dok. 201), als "das Einkommen der Ärzte"" noch ein mehr als Fünffaches des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommens betragen" 7) habe; darstellen läßt sich dieser Sachverhalt auc,,,_ .11 einer Fülle von biographischen Artikeln, in denen Ärzte gewürdigt werden, deren Verdienste in nallonalsozialistische Zeit fallen (vgl. Anm.zu Dok. 158, 1-7). Mit diesen Hinweisen ist die Forschungssituation zur NS-Medizin und der Stand der Auseinandersetzung innerhalb der Ärzteschaft nicht vollständig erfaßt. In einzelnen Bereichen, so in der Psychiatrie, ist der Diskussionsstand weiter. Seit wenigen Jahren werden vor allem auch an den medizinhistorischen Instituten verstärkt Dissertationen fertiggestellt, die nicht nur die o.g. klassischen Themen bearbeiten, sondern weitere Einzelfragen zur nationalsozialistischen Medizin aufgreifen, wie das auf Anregungen F. Kudliens hin in Kiel schon lange Zeit möglich war. Wenn viele Arbeiten auch lediglich chronologisch die NS-Zeit berühren, ohne deren Spezifik herauszuarbeiten oder gar eine kritische Faschismustheorie erkennen zu lassen8), so deuten sie doch einen Wandel in der Einstellung vor allem jüngerer Ärzte gegenüber dem Schweigen über die nationalsozialistische Medizin an. Kritik an diesen Arbeiten wäre als Kritik an der Medizingeschichte zu fonnulieren, die als das zuständige Fach unter den medizinischen Spezialfachern die eigene faschistische Vergangenheit über die Kontinuität von Personen und Schulen zu selbstbewußt mit sich tru/), als daß sie - von Ausnahmen abgesehen zum Motor der medizinischen Faschismusforschung hätte werden können. Gleichwohl: Die Möglichkeiten zur Infonnation, die bei einiger Literaturübersicht schon immer bestanden, nehmen zu. Die hier vorgelegte Dokumentation versucht einmal, diesen Aspekt der Informationsmöglichkeiten zu unterstreichen. Sie stellt einen ersten Versuch dar, Literatur zur nationalsozialistischen Medizin in einer Bibliographie zusammenzustellen. Das war allerdings nur mit Einschriinkungen möglich. Eine vollständige Bibliographie bedürfte der langjährigen Arbeit einer besonderen Forschungsstelle, die es bislang nicht gibt. Besonders die ausländische Literatur ist oft nur schwer zu erfassen und noch schwerer zu besorgen. Zu einzelnen Themenbereichen, wie über die ''Euthanasie", Eugenik und KZ-Medizin, ist die Literatur inzwischen so umfangreich geworden, daß ihre Sichtung und Zusammenstellung Thema einer eigenen Arbeit wäre; entsprechendes gilt für die Memoirenliteratur, vor allem der Emigranten, deren Erfassung inzwischen im übrigen von St. Leibfried und F. Tennstedt begonnen wurde. In ihrem Umfang unbekannt ist mir auch die im engeren Sinne--standespolitische Literatur über den Nationalsozialismus, deren Sammlung zur weiteren Aufklärung der oben angedeuteten Fragen notwendig wäre. All dies machte es vorläufig unmöglich, eine vollständige Bibliographie zur Medizin im Nationalsozialismus abzudrucken, die im übrigen den Umfang einer eigenstiindigen Veröffentlichung haben dürfte. Dennoch könnte die hier zusammengestellte Bibliographie einen Beitrag dazu leisten, in die Erforschung der nationalsozialistischen Medizin Kontinuität zu bringen und die Diskussion unabhängig von ''Holocaust "-Konjunkturen zu machen. Zur Problematik der Forschungssituation zählt niimlich auch die Tatsache, daß die vorhandenen Ansiitze zur Beschäftigung mit der NS-Medizin selbst unter jüngeren Ärzten weitgehend unbekannt, wirkungslos und ohne Fortsetzung blieben, so daß heute oft immer noch ohne Not auf einem überholten Infonnationsniveau diskutiert wird. Die Dokumentation orientiert sich auch hinsichtlich der Materialauswahl ;m Stand der Forschung. Die meisten Darstellungen zur nationalsozialistischen Medizin behandeln Themen, die sich weitgehend mit jenem Bereich decken, der juristisch als kriminell abgegrenzt wurde bzw. aus der Sicht der Opfer für den Nationalsozialismus bestimmend war. Zur Charakterisierung der NS-Medizin sind damit wesentliche Aspekte bearbeitet worden. Problematisch ist dies aber im Hinblick auf eine umfassende Definition "nationalsozialistischer Medizin" und die Klärung ihrer Entwicklungsstadien und Ursachen.

8 Wenn auch nicht unwidersprochen, hat bislang die These die weiteste Verbreitung ge'{unden, daß die wesentlichen Aspekte der nationalsozialistischen Medizin extremer Ausdruck und Konsequenz rationalistischer, materialistischer, technizistischer, naturwissenschaftlicher Traditionen in der Medizin seilO;. Empirische Basis für diese These war das Material des Nürnberger Ärzteprozesses, vor allem in der Auswahl von Mitscherlich/Mielke; daneben stützte sie sich auf die nationalsozialistische Rassenlehre und deren Verankerung in Sozialdarwinismus und -biologismus. Anderes Material wurde selten zur Kenntnis genommen, wie z.B. der ganze Bereich der alltäglich praktizierten Medizin. Gerade hier begegnet man anderen und weiteren Bestimmungsfaktoren der Medizin im Nationalsozialismus. Dabei zeigt sich vor allem, daß die These, daß "Volksgesundheit für den Nationalsozialismus gleichbedeutend mit Rassenpflege „11) gewesen sei, auch im Hinblick auf ihren destruktiven Charakter zu eng ist. Schärfer sichtbar und in seiner Art differenzierter faßbar wird das ökonomische Kalkül, das ihr zugrunde lag. Bestimmend waren nicht die Interessen einzelner Finnen, sondern die des gesamten Großkapitals, das im Faschismus unter möglichst geringer Belastung mit den Kosten für Lebenserhalt und -gestaltung expandieren konnte. Die dazu unumgängliche Zurückstellung der Bedürfnisse der individuellen Reproduktion stellt sich in der NS-Medizin als kalkulierte Doppelgleisigkeit von rationalen und irrationalen Elementen dar. Die pharmakologisch-naturwissenschaftlichen Experimente der IG-Farben an KZ-Häftlingen sind somit ebenso ihr Ausdruck, wie es notwendigerweise und ohne gruncWitzlichen Widerspruch irrationale, antitechnische, nicht naturwissenschaftliche, psychologistische, subjektivistische, historistische, vorsorgerische, gesundheitsdidaktische, volks- und naturheilkundliche Elemente im Bereich der alltäglichen Medizin sind. Der Versuch, diese Aspekte der NS-Medizin deutlicher zu dokumentieren, steht nicht in schroffer Antithese zu den bisherigen Darstellungen; ich konnte im Gegenteil meine Auswahl nur deshalb treffen , weil anderes relativ gut bearbeitet ist; ich diskutiere also nicht gegen die bisherigen Forschungsergebnisse, sondern in ihrem Zusammenhang. Durch die Dokumentation der genannten Aspekte werden keine Randgebiete der NS-Medizin erfaßt. Mit bis zu 12 Millionen geschätzten Mitgliedern und Anhiingem12; war·z.B. die Natur- und Volksheilbewegung das einzig nennenswerte Potential organisierter oder wenigstens ideologisch verbundener Patientenschaft, deren Gleichschaltung analog zur Gleichschaltung der Ärzteschaft Interesse verdient. Es ist wenig hilfreich gegen die Einbeziehung solcher Aspekte die These zu stellen, daß so "noch einmal zerschlagen" werde, "was vom Faschismus kaputtgemacht wurde", und darüber zu räsonieren, "ob nicht der Nationalsozialismus eklektisch usurpiert hat, was immer sich für seine Zwecke 'funktionalisieren ließ "13;. Mit solchen Einwänden ließe sich jede Diskussion beenden, ehe sie überhaupt ihren Gegenstand zur Kenntnis genommen hat. Sowenig wie die naturwissenschafi/ich-technische Medizin lassen sich Volks- und Naturheilkunde, Sozial- und psychosomatische Medizin losgelöst von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhang in ihrer Qualitä"t nä"her bestimmen, also auch nicht "die '. ' naturwissenschaftliche Medizin als faschistisch definieren, gegenläufige Ansätze aber als in sich eher human. Das unterstreicht die Notwendigkeit zu fragen, warum der Nationalsozialismus welche Momente der Medizin in welchen Zusammenhängen "eklektisch usurpiert hat", andere dagegen nicht "usurpiert hat"; konkret: warum Ideologie und Praxis der NS-Medizin in weiten Bereichen aus einer Tradition bestimmt waren, die nicht die Tradition der naturwissenschaftlich-technischen Medizin ist. Der Hinweis auf den Mißbrauch populistischer Strömungen durch den Faschismus ist als Antwort unzureichend; sie muß sich mit der Frage nach der Funktionalität dieser Strömungen im Rahmen der bestimmenden ökonomischen und politischen Interessen des Faschismus auseinandersetzen. Für die Auswahl der Dokumente gilt im übrigen, was zur Bibliographie gesagt wurde. Unschwer wird man Lücken ausmachen; wichtige Themen kommen in ungewohnter Auswahl oder Gewichtung vor, so die Fragen von Emigration, Widerstand, Vernichtung. Hinweise auf die Auftraggeber der Ärzteverbrechen aus der Industrie muß man in Fußnoten oder Nebensätzen suchen; dagegen soll das Gedicht

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eines ''Euthanasie "-Arztes dokumentarischen Wert haben, werden Ärzte zitiert, die man bislang mit dem Typ des NS-Arztes nicht in Verbindung brachte. Dahinter steht nicht die Absicht, Verantwortlichkeiten neu zu verteilen oder hinter einer Fassade von Nebensächlichkeiten zu verbergen. Die genannten 'Mängel' wurden in Kauf genommen, wo ihre Bereinigung lediglich die Wiederholung bekannter Sachverhalte bedeutet hö:tte. Dieses Verfahren ermöglichte es, auf den kulturellen Rahmen einzugehen, in dem die nationalsozialistische Medizin praktiziert wurde. Insgesamt liegt es also in der Konzeption des Buches, Fragen zu stellen und mögliche Antworten vorzubereiten. Viele Texte geben lediglich über Absichten Auskunft, nicht aber über den Charakter der tatsächlichen Vorgänge; diese lassen sich bislang oft nur erschließen. Das unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit der Medizin im Nationalsozialismus zu beschäftigen. Zur Anlage des Buches einige Hinweise: Die Dokumente wurden nach thematischen Gesichtspunkten gegliedert, aber auch unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, daß sie auf andere Themenbereiche verweisen und somit zusammenfassende Linien aufzeigen. Jedes Kapitel wird durch eine kurze, gesonderte Einleitung vorgestellt, in denen ich Hinweise auf die von mir vorgeschlagene Interpretation gebe; Fußnoten werden jeweils am Schluß der einzelnen Einleitungen aufgelöst. Im Anmerkungsteil werden die einzelnen Dokumente kommentiert; dabei habe ich mich auf folgende Gesichtspunkte beschränkt: Angaben zum Verfasser und zur Quelle, um den Zusammenhang anzudeuten, in dem das Dokument steht; Querverweise zu anderen Dokumenten des Buches sowie weiterführende Literatur; schließlich, wo mir das für meine Interpretation wichtig erschien, weitere, kommentierende Bemerkungen. Im Anmerkungsteil und in den gesonderten Anmerkungen zu den Einleitungen der einzelnen Kapitel wird die Forschungsliteratur soweit wie möglich lediglich unter Angabe des Verfassernamens zitiert; nur diese Titel sind in die Bibliographie aufgenommen worden; andere Literatur ist vollständig zitiert. Die inhaltliche Konzeption des Buches wurde erstmals im Herbst 1978 als Ausstellung zu einem Seminar an der Volkshochschule Ulm diskutiert. Die Einwände wurden für die Veröffentlichung verarbeitet; dafür wurden neue Dokumente einbezogen, anderes, so die Abschnitte zum Widerstand und zur Vergangenheitsbewältigung, gestrichen. Bei der Ausstellung halfen Margret Dümay, flse Jahre und Ehrentraud Schmid. Ihnen danke ich ebenso wie S. Lechner, dessen Einladung an die Ulmer Volkshochschule die erste Anregung zu dieser Veröffentlichung war. Zu danken habe ich ebenso den KZMuseen Dachau und Mauthausen, dem Leo Baeck Institute (New York), dem Bundesarchiv in Koblenz und dem Institut für Zeitgeschichte in Münschen für die Hilfe bei der Beschaffung von Materialien: für ihre stets freundliche Hilfe danke ich auch den Mitarbeitern der Universitätsbibliothek Tübingen. Jörg Bohse, Brigitte Groneberg und Lutz Winckler haben durch ihre Freundschaft die Fertigstellung des Buches erst ermöglicht.

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Anmerkungen: . 1) . Vgl. z.B. Hüttenberger, bes. S. 11. 2) Das Infonnationssystem des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Infonnation (DThlDI) weist unter dem Stichwort "Nazi" 422 Artikel nach, die von 1966 bis 1979 in medizinischen Zeitschriften publiziert wurden. 364 Artikel, d.h. 86 %, erschienen in Polen; die bundesrepublikanische Medizin ist mit 2 Beiträgen vertreten. Die polnische Literatur ist z.T. übersetzt und in den "Heften von Auschwitz" und den Sammelbänden "Unmenschliche Medizin" (vgl. Internationales Auschwitz Komitee) ersch~nen. 3) Gumpert o.J. 4) Hermann Berger, Kleiner Kulturspiegel des heutigen Arzttums nach Zeitschriftenstimmen des letzten Jahrzehnts. Bd. 1.2. Jena 1940. 41. 5) Mitscherlich/Mielke 1978, S. 15. Zur Kritik an der Dokumentation: Mitscherlich/Mielke 1949, S. 279-298. Aschenauer S. 34. v. Bonnann S. 69-71. 6) Zur Einführung in die Faschismus-Diskussion: Haug. Kühnl 1974 u. 1979; siehe im übrigen die Bibliographie von Hüttenberger. 7) Niedergelassene Arzte schlagen Alarm. In: Frankfurter Rundschau v. 27.11.1978, S. 4. 8) Eine der Ausnahmen ist die Kieler Dissertation von Voss. 9) Zum Thema "Medizingeschichte und Nationalsozialismus": Blüchel S. 92. Bruchelt. Eulner S. 16. Innerer Abkericht. Kater S. 258. Leitholf. Lüth S. 13-16. Mersmann S. 51 u. 67-70. Obes. Reichwag'e. Revival of Medical History. Schallwig. Schwan S. 8-9. Wuttke-Groneberg 1978 u. 1980 4 , S. 3-10. Zu den historischen Elementen der . NS-Medizin siehe die Dokumente vor allem zur "Neuen Deutschen Heilkunde" in dieser Dokumentation. 10) Siebe z.B.: Hafner/Winau S. 254. Karenovicz S. 178-184. Mann S. 306. Mitscheriich 1978 . Rohleder S. 37-42. de Rudder. v.Weizsäcker 1947 /48. Zur Kritik: Dömer 1967, S. 133. Güse/Schmacke S. 434-437. Weitbrecht S. 44-45. Zechmeister S. 22-28. 11) Sauer 1975, S. 146. 12) Diese Zahl in: Umbruch des Gesundheitswesens im Geiste des Paracelsus. Forderungen der deutschen Volksheilbewegung auf ihrer Jahrhundertfeier Pfingsten 1936 in N'umberg. Nürnberg o.J. (Schtiften des Vereins Deutsche Volksheilkunde 4), S. 3. 13) Böhme S. 6. Korrekturnachtrag zu S. 7, Zeile 4: Unter der Überschrift "Durch Ideologie zum Schwachsinn" weist die Zeitschrift "der niedergelassene arzt" (Bd. 30 (1981) H. 14, S. 47) darauf hin, daß das Wort "noch" nicht in Anführungszeichen zu setzen ist. Autor und Verlag d_anken dem Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (NA V) für diesen Hinweis.

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I. Die Gemeinschaft der Leistung: Zum ökonomischen Kalkül der nationalsozialistischen Medizin

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Einheitsfront. Aus: George Grosz, Das Gesicht der hernchenden Klasse & Abrechnung folgt. Frankfurt{M. 1972, S. 90.

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12 "Die soziale Funktion des faschistischen Herrschaftssystems" wird von R. Kühnl unter den folgenden 5 Gesichtspunkten zusammengefaßt: 1. Das faschistische System dient dazu, die kapitalistische Gesellschaftsordnung auch dann aufrechtzuerhalten, wenn sie in eine ernste Krise geraten und mit anderen Mit~P.ln nicht mehr zu stabili sieren ist. 2. Dabei wird nicht nur die direkte Bedrohung, die von einer revolutionären Partei ausgeht, sondern auch die indirekte, wie sie die reformistische Arbeiterbewegung darstellt, radikal beseitigt. Das ist gleichbedeutend mit der Vernichtung der parlamentarischen Demokratie und des bürgerlichen Rechtsstaates. 3. Diese Methode der "Vorwärtsverteidigung" bedeutet zugleich, daß die sozialen Privilegien der Oberklassen nicht nur gesichert, sondern ausgedehnt, daß die Ausbeutung der Lohnabhängigen verschärft, die Profite des Kapitals vergrößert werden. 4. Das faschistische System zieht einen weit größeren Teil des Sozialprodukts an sich als die vorhergehenden Formen des bürgerlichen Staates. Es steigert damit das wirtschaftliche Gewicht des Staates, der als Auftraggeber und Umverteiler zentrale Bedeutung erlangt und diese politisch dazu benutzt, seine Macht zu vergrößern, und sozialökonomisch, die unteren und mittleren Klassen zugunsten der oberen Klassen (und der Parteiführungskader) z.u berauben. 5. Das faschistische System schafft die politischen und militärischen Voraussetzungen, um selbst in einem Zeitalter, in dem die Welt verteilt und das Selbstbestimmungsrecht der Völker in der Theorie weithin anerkannt ist, noch eine imperialistische Politik großen Stils treiben und benachbarte Völker unterwerfen zu können.1) 0

Die nationalsozialistische Medizin ist in diesem Rahmen zu interpretieren. Innenpolitisch bedeutete der Faschismus demnach vor allem einen verschärften Kampf gegen die Arbeiterklasse. Die Zerschlagung ihrer Organisationen diente dem Ziel, im Interesse des Großkapitals die Arbeitsleistung auf ein Maximum zu heben und die Löhne auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten2). Entsprechend. diesem Ziel ist die national.sozialistische Medizin ihrem Selbstverständnis nach die Medizin einer ''Gemeinschaft der Leistung, in der jeder einzelne an Arbeitskraft herzugeben hat, was in ihm ist" (Dok. 17). Dieses Zitat aus einer Schrift des Tübinger Psychiaters H.F .Hoffmann weist auf die beiden grundlegenden Merkmale der NS-Medizin hin. In dem barschen Befehlst.on, daß "jeder einzelne an Arbeitskraft herzugeben" habe, ''was in ihm ist", wird die Tendenz zu Gewalttätigkeit und den verschiedenen Formen psychischen und physischen Terrors sichtbar. Sichtbar werden aber auch die Ursprünge von Gewalttätigkeit und Terror: und deren Nutznießer: Die Arbeitsleistung, die der einzelne "herzugeben hat", kommt nicht ihm zugute, sondern denen, die von der Leistungsideologie allein profitieren, den Unternehmern. Die Wirtschaft bestimmt den Wert des Menschen. Rüde KostenNutzen-Rechnungen zeigen, welchen schmalen Überlebensraum der Faschismus dem einzelnen ließ. Ausgaben für seinen materiellen Lebensunterhalt, für kulturelle Bedürfnisse und gesundheitliche Versorgung erschienen nur insoweit gerechtfertigt, als ihnen auf der Seite der wirtschaftlichen Interessen ein Gewinn gegenüberstand. ökonomische Interessen waren es, die den Tod profitabler erscheinen ließen als d~ Leben; sie stehen hinter einem Verwertungssystem, das den Menschen buchstäblich mit Haut und Haaren, mit Leib und Seele, d.h. "ganzheitlich" verbraucht hat.

Anmerkungen:

1) Kilhnll971,S. 130. 2) Ober die Widersprüche dieser Politik, die sich gegen den Widerstand der Arbeiterklasse nicht voll durchsetzen ließ, siehe Mason.

Dokument 1 - 2

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DER MENSCH IST MEHR ALS EIN ÄRZTLICH-BIOLOGISCHER WERT. SEIN KULTURELLER WERT TRITT ERGÄNZEND HINZU. WAS IST KULTUR? (... ). DIE GEWALTIGSTE AUSPRÄGUNG DER KULTUR EINES VOLKES IST HEUTE DIE MATERIELLE WIRTSCHAFI'. Aus: Preisausschreiben der Deutschen Gcscllschaft für Hygiclll:. Wdchc Wechsclbczichung,en bestehen zwischen dem ärztlich-biologischen sowie kulturellen Wert der Menschen und der materiellen Winscbaft eines Volkes. Leipzig 1940, S. 4~. (Schriftenreihe des RcichsgcsundhcitsamU:s 8)

Aua: Fuchismua. Renzo Ve11pignani. Berlin u. Hamburg 1976 (Anhang: Bild-Dokumente)

Dokument 3.

14 "Volks"-Wirtschaft Du Vollwert des lebenden lienschen ergibt sich aus mindestens drei verschiedenen Teilwerten, die den diesen Gruppen zugehörenden Arbeitsleistungen des Lebendigen entsprechen: der mataitl~. der biologiaclte und der lt:ulturellt. Wert: A. Der materielle Werl du Jferucltefl, durch seine materielle Leistung bedingt, trifft die wirtschaftlichen V011t:i · .6e innerhalb eines Volkskörpers am eindrucksvollsten und wird daher noch am leichtesten begriffen. Als Au.1gabt.11 und Ei1111aJ111ui11 stehen sich gegenüber: 1. A.usgaben während der Auf:11.Clttperiode, bedingt durch En:iehung und Berufsausbildung der Arbeitskraft; 2. Ausgaben während der Periotk dea Werte•dafleu, bedingt durch Lebenserhaltung und Weiterbildung der Arbeitskraft; 3. Ausgaben während der Perioce tle• Aluru, bedingt durch Lebenserhaltung in dem bereit, arbeitsgeschädigten oder arbeitsunfähigen letzten Lebensabschnitt. Den Ausgaben stehen die Bnutoei1111alt1M11 gegenüber, begriffen in der Summe aller nach Beendigung der Periode der Aufzucht anfallenden Einnahmen durch Arbeit!einkommen. Der Ne~i1111al&me entspricht die Bilanz von Ausgabe und .Bruttoeinnahmf!, d. h. es handelt sich bei ihr um den Einnal&meii.beracl&u/J über die AUBgabe; letztere besogen auf die Erhaltung der eigenen Person des Werteachaffenden, . nicht auf seine Angehörigen, Frau, Kinder, sonstige durch ihn Unterstützte.

Die D11rc-h!. i!inc crMid1 til'lnjtctc P~rfon bcbarf bis 3u einem S:cb~nsaltcr oon runO 60 Jnl)rcn ol)nc Bnjtaltsbcl)anolung cin~n HuiIDano oon über 50 ooo Rm. Diefe ungef!eure gef unbf!eitlitf!e u „b mirtf d)aftlicf!e 82la\tung unferes Oolkes buttf! ~tblitf!bela1: aud) 3al)lcnmä5ig ausgcmjefen burd) bie llnterbringungs3af)len !>er a; 2 i ft ~ s k r a n It e n i n -an jt a I t e n i n !> e n l e § t e n 7 0 J a lJ r e n. IDäl)r-rn!> !>ie fü. oölkerung bes Deurjd)en Reid)es im Jal)re 1870 41 ITTiUionen betrug unb im Jaf)re 1910 auf 65 IDillionen angeffiegen mar, ffüg bie .3al)I !>er anjtaltsmä5ig untergebrad;ien ai2i[teskrnnkcn in !>erfelben 3eit oon 40 375 = 1 o. CI. ber B-2t1ölke3,4 o. CI. !>er Bevölkerung. rung auf 220 881 tlad) einem kur3en Bbfinken ber anftaltsmä5ig unterg~brad)ten aieijteskranken, ftieg biefe 3al)[ nad) !>im Kriege mieb!?t an unb beträgt 3ur 3eit: 305 671 = 4,5 t'. CI. !>er l3eDölkerung. ~iner 3unal)me bn aiefamtbeoölkerung oon 5 0 o. fj. lt e l) t a [ f o e i n e 3 u n a Qm e !> e r a; c i lt e s · k r a n k i e f e r 3 a lJ l I i n b g l e i d) f a l l s e t m a 7 o o. fj. n l s e r b I i d) Bel a jt ~ t e an J u j p r e cf) 2 n. i!in:? mal)rhaft erfd)m:ltc11~2 .3al)l!

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Auszug aus: G. Wagner, Rasse und Volksgesundheit. In: Deutsches Ärzteblatt 64 ( 1934) 920.

18

Aus : Die Ortskrankenk."asse 26 ( 1939) 687 .

Dokument 5

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19

Dokument 6

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Sn bem 6eptrmber~ef t bes amm~ ..·n lief) 166 ~age stranfen~ausbr~anblung ha So~r, bie bei 6,13 9t:l11. täglid) ... 1017 Orgime · be9 3ugeni>füf)rcrs bes ~eut[d:)cn 9'ctd)cs .~ca iungc ~cutfcf)lanb· bcfoet jidJ 9ieid)tnnarf toftct; biefe gefc&lfd:)aftsfcmoObcrbannfiil)rer ~r. SUipp in einem un• lid)cn ©cf d)led)tsfranfm uerbraud)m aU• gemein fcff elnbcn '!ufh1B mit ber fo bring• iiilJdid) 2,.r; ~Hllioncn 9l9Jt lid)rn ff rage, mic lange nod) unocrl)ältnü,• 9:Beber ba• 9leid)sfcud}engcf es, no~ bc• mäßig f)oije efd)led]ue auf!lcmanbt mcrbcn foUcn. - 3n .~Dlcin bes Iung Ullb 'l.,c• nndJ lJc u ti riem Etanbe är3tl idjct Cf rtrnn tn dt tämµfung bcr s1 ... •it dltiltll.,, ,r.-nlltlt •••• 11st 1nl•tltt p tua. 1lt1111 aatna .!11.-ra· lhan •h HI llta !Rit• anlltn .,..,.,., litt l•ftHllt ill olltt l•ll•allt lri• liaatt, lllt 2tclt 5a t•pflallca, llit • • ~ nt1t1taltla9t. !Btr lln !Rut llet, lliclt U.ttlctaa1t• togildl 311 lhllt a• llcr tltllllf• 3otlltr11111 ,,. i turn. •ifll · l•aan. llic ••In 2tltt 11trtritl

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.... tt'9lt . . . . . . .'*9thl friatt . . . .

Aus: Dao.s Schwane Korps v. 18.3.1937, S. 9.

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Dokument 11 Pflegeanstalten Auszug aus einer Kosten-Nutzenre chnung über die Ermordung - "Desinfektion" - von 70 273 Insassen in Heil- und

Bis zum 1. September 1941 wurden desinfiziert: Personen 70 273 Diese Zahl 1. verteilt auf die einzelnen Anstalten für die Jahre 1940 und 1941 ergibt folgende Aufstellung:

A= B = Be= C = D= E=

Anstalt

1940

Grafeneck Brandenburg Bernburg Hartheim Sonnenstein Hadamar

9 839 9 772

A-E:

9 670 5 943

1941

8 601 8 599 7 777 10 972

Sa 9 839 9 772 . 8 601 18 269 13 720 10 072

70 273 35 049 Anmerkung: Die Arbeit der Anstalt Brandenburg ist bei dieser Aufstellung besonders berücksichtigt · worden.( ... ) 35 224

Bei einem durchschnittlichen Tagessatz von RM 3,50 ergibt sich hierdurch: 245 955,50 RM 1. eine tägliche Ersparnis von RM 88 543 980,00 2. eine jährliche Ersparnis von RM 885 439 800,00 3. bei einet Lebenserwartung von 10 Jahren: in Worten: achthundertfünfundachtzigmiÜionenvierhundertneununddreißigtausendachthundert Reichsmark, d.h. diese Summe wird bzw. ist bis zum 1. Sept. 1951 auf Grund der bisher durchgeführten Desin· fektion von 73 273 Personen erspart worden. ,, ... es wären bis zum 1. Sept. 1941 von 70 273 Desinfizierten verbraucht worden an Lebensmitteln: Kilogramm (kg) Lebensmittelart: Brot Marmelade Margarine Butterschmalz Kaffee-Ersatz Zucker Mehl Fleisch- und Wurstwaren Kartoffeln Butter Nährmittel, Hülsenfrüchte Teigwaren (Nudeln) Speck Gemüse (ab Feld) Salz, Gewürze Quark Käse Eier

4 781 339,72 239 067,02 174 719,23 5 311,40 79 671,38 185 952,86 156 952,42 653 516,96 19 754 325,27 50 458,49 864 516,84 116 838,15 31 855,83 6 452 577,43 53114,40 66 393,00 66 393,00 33 733 003,40 kg Stück 2 124 568

Aus : Friedrich K.ul Kaul. Oie Psychiatrie im Strudel der "Euthan"5ie". Frankfurt/\!. 1979 , S. 169 -173

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Dokument 12

Der Wert eines KZ-Häftlings für die SS: Lebend stellte der Konzentrationslager~klave, der ohne jeden Kapitalaufwand beschafft werden konnte, bei direktem finanzwirtschaftlichem "Einsatz" folgenden Gewinnwert dar: Täglicher Verleihlohn zwischen RM 6,-- und RM 8,-RM 6,durchschnittlich abzüglich 1. Ernährung RM-,60 2. Bekleidungsamortisation RM-,10

RM-,70 RM 5,30

Demnach bei durchschnittlich dreivierteljähriger Lebensdauer

mal 270 =

Dieser Gewinn erhöhte sich durch rationelle Verwertung der Häftlingsleiche nach 9 Monaten um den Erlös aus 1. dem 2.den die teils der Häftlingsbekleidung in anderen Lagern zugeführt wurden, wodurch sich Neuanschaffungskosten erübrigten, teils der Spinnstoffverwertung für SS-Uniformen, 3. den hinterlassenen 4. dem hinterlassenen Wertsachen und Geld wurden bis in die ersten Kriegsjahre hinein nur bei der reichsdeutschen Minderheit der Häftlinge den Angehörigen zurückgeschickt. Diese Beträge verringerten, sich je Leiche um die Verbrennungskosten von durchschnittlich sodaß sich ein unmittelbarer und mittelbarer Nettogewinn je Leiche von mindestens ergab, qer aber in vielen Fällen in die Tausende von Reichsmark ging. Der Gesamtgewinn des Häftlingsumsatzes betrug daher in durchschnittlich 9 Monaten je Kopf wenigstens Durch Knochen- und Aschenverwertung hat sich das eine oder andere KL noch Sondereinnahmen verschafft.

Aus: E. Kogon, Der SS-Staat. München 1974, S. 357 f.

RM 1 431,-

Zahngold, Privatkleidern,

Wertsachen, Geld.

RM

, 2-

RM 200,-

RM 1630,-

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Dokument 13

BRlEFBOGEN DES ANATOMISCHEN INSTITUTS IN DANZIG MIT REZEPT ZUR HERSTELLUNG VON SEIFE AUS (MENSCHLICHEN) "FETTRESTEN", DATIERT VOM 15. FEBRUAR 1944.

Anatomisches Institut der Medizinischen Akademie Direktor: Prof. Dr. R. Spanner

Danzig, den 15. Februar 1944 Delbrückallee 7b Fernsprecher 27741 Nebenstelle 299 Seifenherstellung aus Fettresten.

10 -12 Pfd. Fett 10 Liter Wasser 1000 Gramm Natronlauge (Natroletten für Kernseife) oder (1000 Gramm Kaliumoxyd für Schmierseife), eine Hand voll Soda im Topf 3 Std. kochen. Dazu eine reichliche Hand voll Kochsalz, etwas kochen und erstarren lassen. Die erstarrte Oberfläche wird abgenommen, zerschnitten und mit 1 - 2 Ltr. Wasser nochmals 1 1/2 - 2 Std. gekocht. Ausgießen in flache Schalen und erstarren lassen, in Stücke schneiden zum Gebrauch. Die vom ersten Erkalten zurückbleibende Lauge kann in Verdünnung zum Reinigen verwandt werden. Um den unangenehmen Geruch zu übertäuben, kann man der Seife vor dem Erstarren einen Geruchstoff z.B. Benzaldehyd hinzufügen. Aus: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbm:her vor dem Internationalen Militärgerichtshof. Amtlicher Text. 42 Bde. Nürnberg 194 7,· 949, Bd. 39, S. 463-464. Doc. 196 USSR.

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Dokument 14

6. August 1942, Oranienburg. - Scluciben von Glü~ks, Chef der Gruppe D im SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt, an die Kommandanten der KZ-Lager über die Verwertung der Haare von Häftlingen zu Industriezwecken.

Betrifft: Verwertung der abgeschnittenen Haare An die Kommandanten der K.L. Arb., Au., Bu., Da., Flo., Gr.,-Ro., Lu., Maut./Gu., Na., Nie., Neu., Rav., Sachs., Stutth., Mor., SS SL Hinzert. Der Chef des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamtes, SS-Obergruppenführer Pohl, hat auf Vortrag angeordnet, daß das in allen KL anfallende Menschenschnitthaar der Verwertung zugeführt wird. Menschenhaare werden zu Industriefilzen verarbeitet und zu Garn versponnen. Aus ausgekämmten und abgeschnittenen Frauenhaaren werden Haargarnfüßlinge für U-Bootsbesatzungen und Haarfilzstrümpfe für die Reichsbahn angefertigt. Es wird daher angeordnet, daß das anfallende Haar weiblicher Häftlinge nach Desinfektion aufzubewahren ist. Schnitthaare von männlichen Häftlingen kann nur von einer Länge von 20 mm an Verwertung finden. SS-Obergruppenführer Pohl ist deshalb einverstanden, daß zunächst versuchsweise das Haar der männlichen Häftlinge erst dann abgeschnitten wird, wenn dieses nach dem Schnitt eine Länge von 20 mm besitzt. Um durch das Längerwachsen der Haare die Fluchterleichterung zu verhindern, muß dort, wo der Kommandant es für erforderlich hält, eine Kennzeichnung der Häftlinge in der Weise erfolgen, daß mit einer schmalen Haarschneidemaschine mitten über den Kopf eine Haarbahn herausgeschnitten wird. Es wird angestrebt, die Verwertung der in allen Lagern anfallenden Haare durch Errichtung eines Verwertungsbetriebes in einem KL durchzuführen. Nähere Anweisung über die Ablieferung der gesammelten Haare erfolgt noch. Die Mengen der monatlich gesammelten Haare, getrennt nach Frauen- und Männerhaaren sind jeweils zum 5. eines jeden Monats, erstmalig zum 5 . September 1942, nach hier zu melden. Glücks SS-Brigadenführer und Generalmajor der Waffen-SS

Aus: Faschismus-Getto-Massenmord. Frankfurt/ M. o.J. S. 402.

okument 15,1 - 2

29

14. August 1942, Feldkommandostelle. - Schreiben aus dem Persönlichen Stab des RF SS an den ReichsarztderSS Dr. Grawitz, in dem eiwähnt wird, daß alle bei der jüdischen Bevölkerung geraubten Edelmetalle dem Chef des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamts, Oswald Pohl, zur Verfügung zu stellen sind.

Betr.: Altgold jüdischer Herkunft. Am 16. 5. 42 haben Sie die Anweisung des Reichsführers.SS erbeten, daß das Altgold jüdischer Her-

nft dem zahnärztlichen Dienst beim Reichsführer.SS und Chef der Deutschen Polizei zur Verfügung gestellt werde. Der Reichsführer SS hat nunmehr angeordnet, daß jede Menge Altgold, Silber und sonstiges Edelmetall ohne jede Ausnahme bei SS-Obergruppenführer Pohl abzuliefern ist, von d·essen Hauptamt die Weitereitung an die zuständigen Dienststellen vorgenommen wird. SS-Obergruppenführer Pohl habe ich am 12. 8. 42 gebeten, die Anträge, die von Seiten des Reichsarztes.SS wegen Gold für Zahnärzte gestellt erden, so zu bearbeiten, daß die beantragten Mengen auch wirklich freigegeben werden. Aus: Faschismus-Getto-Massenmord. Frankfurt/ M. o. J. S. 404.

Zahnprothesen ermorderter Häftlipge aus dem KZ Sachsennau,cn. Aus: SS·im Einsatz. Berlin (DDR) 3 1957, S. 112.

30

Dokument 16

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AUJ: Volksgesundheit 1 (1936)

liebe, bic PdJ nid)t burdj fd)ö11e Olcjü[Jlt unb ~orte bet4tigt, j o 11. b er n b u t dj ill er f e. ~ie fönnte bn :!RenfdJ bie ~flid)ttn [elltjt tt• 9e9en [eine 'Ja111ilie, [ein !Holf unb !Uatulanb, gegen füllen, [o et uid)t ·arbeitet t !8 o n b t n b l t i b t II b t n il t b e II i • tunten, bie et fiir 11nbere [djafft , n, i rb 1udj [ein eigener !Seg be ftimmt; au [ d)affen ift tt gt• [ ,f) a f f e 11 , t11 r b t 11 bt i II t f t I n t B t b t II i p f I i dj t. llub uidJlJ [teigert bie Dualität bei ei11Jelne11 n,ie ber ~ölret mcfJt uls bie '){rbeit. 6ie iil btlt ~itltl, bieje u11u0Uft>111111e11e 'tl!ell und) uub uad) uofifo111111e11er 311 11111di,•11, btr e i 11 3 i g e ~eg au 3inilijalion 1111b iultur. So angefe~en, tritt bie n1t1idJt ~rbeitöµflidit aller ~rbrihJ• fii(Jigm 1111b bie bunf) bie ~r6cit bejtim 111te '!lrt btr l!ebc11~betätl• g11119 l>c~ L'i113cl11c11 1uie ber llliiller in bcn :Dlittrlpuntt ,1Uer 'Dingt. IJ!uf bie Wrage nad) bem lebten 3roed unb bem bödiittn lllut •c• 3Jlcnjd)enleben• flat et, jeit bit(e ~-rage au• bem trid,tcbrn ererbter ~11(1i11fte ~traut in bail nm1[d)lid)e '8e1011fit(ein ol'l1obrn ift, JIPri '!fnttourten gege&rn. l)ie einen [n!Jrll: 1.!njt JU UC!tlintll'II unb 6dJmeq JU umnril>en, bai i[t ber 3ruccf uniere~ 'llafrin~. 'tie an~ttu bagegen fiubtn 11id)I bail ~ödijte Qlut in bcm l II b je f, t i u t 11 (11,•jüt,I bet Bujt, (unoeru im u &j t f t i u e n 1!el>l'11si1111att, in bcr t!ctiili!IUll9 bet brm \Dlcnid)eu llttlie~euen >lräfte. ~IJ11t11 ijt bat l!ujtgtjüQI nut ein [ubjeftiuer !lle&enerjolg ber o6jrltioen l!djtnng. 6011101)1 nadJ bem Sertmaflfla& bei Sitten9t(rtiei - 11ad) bcm ~ijfen Ull(tttt (,!ietoijfe1u) - OIJ audJ IIQd) btna mafifta&, bet b11i Urteil barauf grüubtt, 111tldje l!Sidungcn bie mrnfcl}lidj,•n \)au~• lnngcn iüt bie tl!of1lfal)rt aller Qaben - ift bie 3ruei1t iliijung be,: jjr1ge nad) btiu Sinn bet !!r(JfnlJ bie r i dJ t i g e. '!lfiein fae 1uar - u11b ift audJ bei mam:flen - leibet !ein,"irutgi immer für i~re ~anbluugen tal(ädilidJ &e_jtimmenb. ~itle folgten in bem ;,3tuiejpait 31uijd}m · 6i11nr119lüd uub 6etfenfril'brn, aruift11en \Jleigung uno ~flidjt, anau leid)t ber 91eig1111g ~um 6inneuglüd 111 btm fhir!jt,·n ~e1oeggru11be. ~e111jnu, (,!le1111fl, ~tiib toirb iQnen bal)et torit 111rl1r 311m j!lltd bet \!lrbrit al!3 btt o&irrtioe il!ttl ilJrCt l!eiftuug ji1t ba, CllrmcinruuQI. liin \jabrif~ert, ber ftd! für ein lllen11(!le&en an ,1;)11119rrliil)ne11 ucrridJerte, b11rj1e iidJ nidjt ruunbern, rotnn Urr grö!!tr \llbgang aus btm ~trufslebtn iiißt ;'iaoqehnfe 11or bem gröl!ttn ~bgang burd) Tob be,i ~eiipirljnl1res. 'l)as beitötigrn and) Die ltrmiltrlungen bes ~a[Jres 1933 tuie ber oori)~rgrl)enhen. S ir mcijen jogur eine immrr mel)r abji11fc11lle 2trrblic1Jttil jener

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ff IDirb allo 1u prüfm lri•: IDtld)e Störungrn 1rl11nll„ill~ Wrt •irlH ~ I• Mit btfonbert ftarr au&? JDirfrn ~e ficf> uielltilf,t fdloa in jrnrn ls~• ,.,, I• lltwn für groflr &uölftrung!lltilt kr f-nilf iDI •r!Jritf~t-J riR• autrrlrn bfginnl? unb IIWittrbin: fin~ bitte 61iru~ i11 irgtnlltinr 8"~1111119 mit btn '!rbft1sau1gabtn bn i.tftnllrn llr11tld,n . , . _ . III . bringrn, · ~ängrn fit uitlltidjt jogar 111titntl~ Ion WC &.ft&h„ d? lfint lhan!tnflatijtif, bir auf b~lt 3ragrn ri11i,n..1tni n• lcfiöpfenb '!usfunlt gtbtn !innlt, gik ~ n~. Sir ._. '6ft 11f bie 'lobtsurjatf,tnjtalijtil angralirftn, bit ja lrtffll ...,. ,-In• mäl!ig nut bit icfi111trjtrn, n4111li.t, tiMid,rn •11!1finer lrfl'I'~ Etöru_ngtn auflWiit. !Bit 111trbtn 1-•it allf illt Ht ~ ~ Etörungtn trftnnrn !önnrn, btntn rillt ttiilrtt 3ql 6töru11gr11, bie nict,1 111111 L>bt fiil,rrn, 111~""9 iri• 9irll, filll ein Utbrrblid gtlllOnntn lllfrbt-n. 3m ~bre 1933 jtarbtn an 'lubtrfalolt lln •rt !!'» ~ Wlilmff unb :.'2 526 ~rauen, an 3nftflion!lltaii"1rün 1lrr •rt !! NI • • · ner unb 23 434 ijrautn. 3m 9ltidJtn &n.,;.t,r Jatln m1 i'tan!~rittn bf!I ,trnlraltn ':Rtt11tni11ilrmf unb WC Eiiaul fl* o~nr jene iTOlgeduftänbt btr 611pl,ilif unb jtnr Ntllill'• ntliilt brbingtrn Wtiftt!lrtan!~iltn unb hil'* 57 lCIO ti1"WT • • 38 314 ~raurn, an •ranf~itm bn •t•a11glorpw 41 711 !14-wr unb 3,021 ijraatn, btr ttrriflaaforgcmt i-,ar :.5 672 !14a11tt • • fJ9 741:l orourn. - ' !Ein t!nglri.t, •il bn tlorhi~it itl llirr.,.. möglidJ, ba bit ~riamllobtsaal,lrn na" Urfatt,r11 · prbnrt nidlf Ht• litgtn. fson bcn rrroäl1nten A11in l"ebr fiil)rrnbtn 'frfra11ru11grn fttbm a1trU11tuppen lf> bis 30. 30 bit 45, 45 bi1 60 ~ebcn~jafln, mit jrmfilt 16 !l,28, 16 985 unb 15 782 btiber Qlefdjtedjter 3af!le:11näi1ig nidlt ltlrt untttidiitblidJ all ~obe~uriad)t außg!tuieien. ~m gleicfJen ~ahre 1933 murbrn ~ranr~riten bei aentralcn !RernenitJftems unb bcr 6innHOt!JOnt btt 15, bii 30jäflrigtn f>fi 2094, brr 30, bis 4.'>jiiflrigm bti 4093, bet 4a- bit 60jöflrigrn f>fi 6fi21, ber 60, bis 70jn1Jrigtn bei 19 !>,8 unb bn 70jäf!ri!ltn unb ältmn bei 43 580 oli 'ubeurfoci,r ou,grmitfrn. 'Ilie ~rteiligung btr i)eqfrci~lauf• 11rg,mt lti'! fiir i>ir glridJen !lltersgr1111pen nodJ auffallenoer uon 2 218 bet U:>• bis 30jäf)rigen über 5 346 ber 30, bis 45jä(jrigen rapib auf 19 316 ber 4l>- bit 60jäl1r:gen 32 287 bet 60,, bi.J 70jäbrigen anb 53 106 btt liltrren. t,ei ben l:obesfiiffen burdJ lir!ran!ungen ber ~tmuug!iot!lane liegt ein rbenio aujflißiga ~ru~ Ul!l bat 4a. i!ebeniija"r, mit bem !irr '.tobrsanteil ber 3Q. bi! 4äföflrigcn uon 48i!I auf 10 Gl6 bt!r . 4:>• bil 60j6"rigen fteigt, um bann in einer btt l:obes!uroe bei '1cr.irn, unb Stteislauferfranfungen äflnlilf1cn iurue 11>eiter ,mau• ~eigen. 'Ilir ~a1tbeuöl~r11ng,i4of!len '"dragl'II für bie 1r,. bil 30jäflrigen 16 391 901 bir 3Q. &il 45jäbrigen 14 943 702 bie 45- bil 60jö"rigrn 10 955 594 !lie 6(),, &il 70jö"rigen 4 662 43a. ilit &btutung b~ 6teigrni bet '.tobesfutur bunf) birfe l:b&au, etftonfungm IDitb butdJ bit Wbnoflme bet ~rnölferung~ruppen in ben glrict,m 3ofltgängen nodJ gröhtt. ~ri alen au ';tobe fü"rrnbrn titftanfungen fe"en n,ir an>ei htloicflmng,iftabitn gemiltfom: !finen erften grosen 'ttibut an ben 1:ob ir_n etfttn u1tb im nflffl fü fünften i!•nsja"t, 9ro9entcilt em 3f1•a ID~I an unb für fldj nidjt befenbtrs ftotfet !l!ibetiton,bs, froft Ilm i!rbtnUtbing~iten gegenü&u, fofern ~UlliJtt unb !Rot ausgtf~offea 111etben finnen, unb ein rwf1ntiges !:nfteigen bes !'11bctanteilt 3n,ifdjen bem lf>. &is 30. i!ebensjaf)r um minbeltens etn>a boi 'Doppelte unb me"t bes ~1t!eils ber f>, &is lf>jäf)rigen, .;1•m t:ril fi.-r rint 111tHere ~btnsaui!lefe b"ei einttetmbet flötfmt ilelajhallf, 311111 ~il obtt audj falfcfle unb mangel~afte i!e&ens. f)altung, gona gleid) n,it btbingt. ~nn &ei einet 0Jeianltbeoöl!erun!J IIOD 11044 ~ PDi~n btm 5. bis 15. ~bensjaljt unb einet fnld)tn Don 16 3111 901 tat1tfJen btm lf>. bis 30. i.~nljaflt iit bitfes ~. fcljrqen oUein i11 ben llefomtbtnöllrrungi3a[Jlen . bet einatlnen B!brn~~tr nidjt ~tünb~I. - Wl'lft in brn älteren ~ofJt• gangtn jfflftül bei 46. i!rfltn~abrrs fef!tn mir bei ben einen !fr, fronfungrn ein IDeittte:l langfamrs 6teigen brs '.tnbt5anteil~. bei onormi lllitbetuia rin nadortigd ~ocflld)neDen mitberum um bas 1:opi,eltt flit iji.nffaclje. llnb in jenen 3abtgängen jenfeits bes ftO. ~ ~ t i b~i&t bti einer Qlruppr brr l:ob~onteil ellDO auf ~r 9ltkf,tn ~iljr, jinft flei ein3elnen fogot aum 1:eil erf)tfllidj miPbtt n, nrie i, !J. bri t:ulittfulaie, uab 3nfeftionsftanrfieilen rvqrrnb tt bti jenen onbtten Qlr~i,tn auclj meitetfii• ftatf an: ~rigt al'III im!Mt aiebr Wnteile a111 fflfiamto11fer forbrrl. !ft ift biet jrne ltnippe, ber, lllit idJ fogen mi"te, out i!ei~un~ftitun'l)en "iet• aul jq JJilbeabtn 2ta~ittn bei nen,ö[fn !lpporattt, bet Sinnrs, orgone unb bei lteiiloufft11ttmt einfcfJliealiclj btt (itfranfungen bet !ltmunglotiJonr. - 'Jfüfe lidranfungen auf Qlrunb uon i!eiftungs• Pötuatm miffen mit aunebmenbem 'l!trr a~lenmäaig ftätfer in hftt,rin11q trmn, ~tmb jrne anbeten !frfranfungen, a. ~- 3n• ftffionm, mtlDfbtt mie 't:&c. lbtt Opfer fcflon frübaeiti9 afut fotbmt Okt "'6tn httfJ bot Wutltf1riben out groaen menfdJlicljen IJltbeitt, gemriwf~ mit ititm •ef~ttn btt 3nfeftion btmfi anbne In ben Oifttttgtunb tttten 111ü~n. !Jri jenen auf ~unftiontftörun9en bttuljinkn hftaaf1111ljfn ift 1&et llie grollt ßa~l unb il)t rap?bel 'lnftrigen i• an •~ fir 114 noct, nid)t ~r,m i!ebentj11~rtn bat •u 8eod,tnbe.

ten ~orgäuge &u fun!tionellen Störungen fügren, gana btfonbeti uub au~icfJla~grucnb umiligt finb. ~ir roijjen, bob jebr berufli• 'l:äritlrit fltlotdlert t}unftionen llrt DltUfdJlicfJru Crgonitmue fltjonbrre fltonwrucfJt - fit iomit übu119,;mäi1ig nidJI nur er!1111ten, jonbrrn jogar förbern !111111, fo1ocit Uel>er6ea11jprucf111ngen uermiel>en n,ert>en -, anbete i ·uullionen aber meht ober 11>tnilrci,;, laujfti[tcms uub bes ~tmuugsapparate~ merben a&rt beinar,e uon jämtlid)ea 18eruf~gruppen !aum be11nf1,rud)I, 3um minbeften un, gmügenb, l'OCt 116er J. i8. bei jd)merer !ötpet!idJet ~tbcit, mie bcr bH i!ajtentrügcr~. einjcitig für bie Shaftleijtung in IJlnjprudJ genommen, jo bai! bei i>iejer mangelnbrn oi>er emfeitigen ~n, anflmu:!JnafJme - jpric:IJ llebnng - ein Sutüdgef)fn bet funflio, nellen .l!eijtung,;jtär!e jeibjtuerjtänblidJ ift. 'Ila~ gleidjt' gilt für jene Störungen unb (it!tan!ungen ·be~ neroöfen lllr1>arates unb ber Sinnesorgane. ~iet fegen mit 3. ~- bei einem !Etanaer eine abfolut einjcitige ~nanjprud}na~me füinfter lleiftungen bes iwroöfen IJlppa, rates. (h C,nt jalirela119 tiiglidJ 8 6tunben, etitl. mel;t, bie eine 'lufga&e, ein l81edJ lagcrid)tig unter b.ie 6tanae 3u jd)ie&en, l;ier&ei fldi nid)t ,.o!enfen au laffen, b. 9. Ouac:!Jt au ge&en batauf, bas er feine tianb oom @itanatifc:IJ fortgenommen 9at, · &euot bet @itempel nieberbtüdt - f)at uielleidJI nod} einen Stan&ous!öfer au &ebienen, fofern biefe ll!u~löfung iidi nic:!Jt fd)on mecf1onifdJ oollaiel;t -. lline ungel}euer eingefc:!Jrän!te einjeitige 3nanfi,tuc:!Jnaf)me bes netoöjen tlpparates in ber 13'orm bes einfeitigen lllr&eitsanfa~s. a&et fonit in feiner m:leife oerjdjifben 0011 bet einjeitigtn 3nanfptud)nabme Dielet 0Jelel}rter, bie bann als 3erftreute ~rofeffoten bie m:lilJ&lättet &eoötrern! \lleibe l:l)l)en iolgen gleid/t'r funftioneßer Cfntroidlung, beibe n,ellftemb, einfeilig, oft fomijd) in ifjrer Ungefd)idlicljfeit, b. "· mangelflaften iunftion,il,eC,errfcfJun~ ober abet &ei eintretenbrr mirtfcfJaftlid)tr !Rot l}ofjnung,;lo~ unb erfdjütternb mit!enb. fl!eibe matt unb mübe, fo&alb ~eiftungen ben geiamten Junftioneapparat btanfprud)tn, mie fie &et ber \li!e[Jtmod)t, ben Eeibesüf,ungen ujm. gefotbert merben. 9.Ran jtefie biefen einjeitig &eanfprud)ten, oft übet• f>eanfpruc:!Jten '.!Jienjdjcn a. 58. einem allen Solbaten gegenü&er, bellen 'llienft ba~ ~nje\jen feiner gejamten fun!tionellPn 11nlagen immtt n,iebet ocrlangt, man etinnETe fid) bocf) einmal batan, ma~ bie 31Dei, &i4 bteijäbrige 'llienft3eit uor bem Shiege 11ui einfeitig beanfprucljten ober fcfJon einjeilif! gerootbenen !!Renfdien gfmad)I bat, mas fie nur bobutclj erreid)en fonnte, bail fte ben !Jlfnfd)en in allen feinen IHnlagen leiftungJmä!;ig &eanf1>rnd;te unb immet mebt tibte uub [omit biefe ~n!agen immer n,ieber entn,idelte. !!Bit lDttben fo erft bas ungef)eure Qlefdjenf ermel!en, bat ber i\'üf)rer uns burd1 bie ~1ebminfü!Jtung bet 'llienjtpf!idjt 906, bie nic!Jt nut bem ~ ol!e militärifd)e !Eic:!Jetl}eit geroäfJr!~iften foß unb mirb, fonbern bie aud) füt bie ~funb!Jeit ulllb i!eijtnngsentn,idlung bd ~olfe1 Don un,

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lt;111N'*fui ergibt fidJ, boa jfne (frfrantun11e11 ~• ~ ~erafreit, l11ufflljtt111t, kt Wtmangtotgone, brt nrn,afrn l(pporattt unb btt Si1111ttng1111r ~on alt fold)t Dot ollen onbtren lfrfranfuugen alt ~_o beur!•• ia •rfct,rinung treten. Of,ne 3111tiftl fpitlen fir barül,rt b1n1111t dtt fit! eiuu gon,,n !leif,e non aum 7obt fiibttnbrn lft• fruflmgra eiat 111tft111fidfr 9lollt, 111tnn 6- 1'. 11odl rinrr fd1111rm1 Operation obtt 1kt flti riutr 311ftftio11ifron~it kt o,rJ - n>it brr t(ol!~munb fagt - ni"1 mer,r .1 dbllll. 1lir 'tobr!lurfadlrnflatihir 6tift ~ i n 9011a ei*uttg, bq llirft !fTfranfungrn fd,on an ~r t:t'bN!qllOCr jener ~11$1"11, flet k11n ""' notmalr Eriltuug nn..._. .., trmsttel Wl'kn jofnn tletl feint bffortk•

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.......... .

britte Im tletlauf DOn Ditr ~atw,i, jrbu 12. ~

llbtli._ fo11it lekt %4., nfJ.

litt torr,t? 1(1 8fili,id r,traneetotraen 1'elr9ld,lft bttftl bc•it binreidjtnll gelrnnttidlnrt ffin. ;,iu afl6ttn ift ~r ftllt butdi ria abjolute!l U~nfen ber Eei~uag!Jf.U,igfeit ~ nrnifen W.111ar1tn. 'lliefe gefunllbeitlidjtn ßu~änbe unll bie lnt19idl1111t 111 ibntn jinb untragbar, fit mülltn mit!~~ fct,nra bebo&en mrrllen. Sie finb unlrag&ai Dom mrltanllfJluli4 ge&unbesrn tln1nhlortun,;tgtfübl btn beulfdjtn 1!0Uigenoft,11 gtgrni&tr, 11ntra1kr im f>in• blid auf llie rein 14blrn111ikigr lnt19idlng nlet'd tloUd 11all bie nidJt ,on ibr 111 lttnnenllt Sut,erbeit 11ft ei!!fMn tölfiial:r. i!e&cnt, nidit au tragen 110111 rei11 mirtfdjaftliditn 9tiiditi1111nf: uub unlragbat i• 3ntereffe btt !Bebtlr1ft unieret 9oUd. 'rfm ltnid im 'ltf>eitiicfJidfal llet 111ännli•• &DiUmuag 11n: etn,a bat 40. i.lebentjafir f)eru111 ftebt rntfpudjtnll ber Statiiti! !924126 rein redJntrifd) eine Etbeniet111«rtuq 1011 30,06 ;'labr:n bcr 40jäflrigtn männlidJen eeuöllerung gtgtnüber. - !llan 11111g flcb f~l&ft in bir i!age einet foldjtn !llenfditn Detfftfn, llcn Irin 'lltbeit!Jlnid um ba!J 40. Eeben'iabr &ebtobl, btr, mrnn er audi nidit gleidJ aut btm eeruf fel&it autfdieillen mug, akt in feinn 1l~eit"° (eijtung unb bamit ffintr !Birtfdjajtigtjtaltllng d1ufadrn beginnt, jebenjallt biete in1111idlun9 a:t TDGtnen~e unll rrfcfJtedenllc ttar• gängt &ei unaabligen t:rbe1mameraben tliglidJ ttlt&t, unll llcr ~ einer Ee&enkrmartung DOn 30,06 ~abttn ali 40jdbrign eutL fflbft bie 'llu!Jjid)t fiat, 30 !angr Ee&tntjalrce alt nicfit IMbt fo gana DDII• n,ertigft !Dlitgliell feinH tlolfd au gtlten unll gemrrttt 111 lllftbtn, e11tl. &e~itt in btn fogenanJtttn beftrn !Jlanndjagren alt t:hnoieit• empfängfr leben 111 müffen. 1lenn alt t:latoftn lllf'Cllen letl!!n (inbd bodJ alle jene ~ilfen - feitn rt ,trnk1unterjtil.u119fn oller TDCli d fei - emi,funllen. 9om·tnbt feiner Etbtlingilfit 23 ;lar:re ftatf •irtf•fttgejtaltenb in feinem 1!!enaf, bann 30~ 3abte ~ jie&en 3abre länger - &eruftlltfdlränft obtt tat Don ibm abAtf~ lt&en au müffen, i~ eine Et&entaiatjicfit, . bie f1nct,t6in: 1111f IM• einatlnen un~ auf tantt 1!!t11öUerungigrupi,en btlidm mug uttli brüdt. Stellen Sie iidJ 3br Erben einmal mit Jieidjtn ~jicfJten Dor! Untra9&C1t fdjtint un!J allen ein fol~ •fcflicf, _gtgen bd man licb aufbi11111en 11~te mit aller !JlacfJt. •1c1116tn '5it, unfftt ~olttgfnoffen tmPfinbe11 d nidJt e&tnfo, jebrnfdt fo langr fN nidJt fd)on au ftum11f un.11 mübe aa foldjtm t11111fin.btn ge• n,or~en jinb?

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bie i~nen im fampf um ibr !llenfdlenmt,t, 11• audi ibt '5t1tf, unb unb j}rofijein, nid!t nur ltine tilfe leiftelfn, fonbtm iflten fam11f oft gar nid)t Dtrftanllcn !)den obtt Detjtellen !DC.'lllrn «Mltt fognt au!J ei"'nfilcbtigen Qlrünben ibttm fampf r•tgtgfnttaten. 'lliefe gan&e intn1idlun9 tridJeint in rinem &efonbrtt grellen EicfJt, !Dtr.n man &tbrnft, ba1 rin fcbmäd)lid)rt ~ungt mit nicfJt fef)r ftatltm (irbgut al!J SdJttibtr &eginntrrb einmal im 'ilngfftrllten, oller gar· ~,amtenDttf)iltnit rnbfnb, g,igebenrnfallt &it aum 60. Eebmtjnhr al!J utruf!lfibi9 ttacbtet n,irb, bit rinftttnllt \ßtniion erft bann rin~ ~tuftfd}lllidjt ftätlertn Umf~nge.5 annimmt, n,äf)rtnb ber ftark. le&enifrof)e, a. ~- alDfit, unl> brittqtf>onnt Sof)n brt tlrinbaum: urrb tanbl'Dtrler!l 1ro1 feiner ftatfottn unb gefünbtttn ~nlaqtn, aui btnen !)traut ,r nicbt Scbr-if>tr, fonbern !Jlafdiintnfcbloflcr. !Dlaum uno äf)nlidJet n,irb, bmitt mit btm 40. Eebentjabr fein ll!fruf~fdJidfal [ldJ D0lla1rf)tn [ltQI. Q!(au&tn 5:t nidjt, ba5 bri jebet ~utfcbe !Jlrnfcb füf)lt, bft: et trifft, ball tt cj a!t rntel)ren~. menfcbrnunmürbig uni> rmpötenb empfinbtn mufl? 'llitlt Httt ,i,trr 1..,rr., •iltt Hr iullfn• 1!tlnlnea .,••.,. •rllfft• M1tld,rt Dt•t.1 11aut1 11 MI 3'-tr, tllllkl, kl tr i'ltl . . . 'itt ~ft, •"" • • IU Olitft jri1 &• •ißt•, f11w11 Gkitefttt ilm 2tk1. . . . mttWII III l..•L Oirrflti ••lt• •it lltl Striftn ilt litt i«•r ,tlill!lt, •• ,.-: tilanea. '?lt• ••ti„l~ieilltt• •iu •1t1t •r.tt •• WllftllJn' !Jltnfdlt• fti• tfli(Jt lti„ l••Mfl fhfi.... I"" i••titK t!!olt11t 111• ••de„ frllJt„ M•t1d,r• 11tt1i.- •lll ML ff tro• anrr \~td!eni~crung in triitr !.'i11it brr (1Jtj,111b~il ""' 1'tii11111g btr iNl'llj,f)tn, ij1 1111 tit 1111lö~lt1t !IC'hnDtn. €w 101111 tJ 11i,t11 ~ltidl• gi1l1i11 ltin, in 1wlc1J,·1n ;i11it•11ll ~ .. it11t, Di,• htult •u·! Otlll• Sthr• bknil i••rl 1111~ ~d1111b rull,1fftN -rlkn. ~ri1111bhdllidi ,~it,•r tlll• 1oiJd11, iu 111.-l,b,·111 l'>fi1111~1td1;, 111111 ~tii11111~.;111j1,111) 111111 f•••il ~.·hquj1aub iic: 1id1 brji IIOtn, IIXIIII lie .,, •• illtr.; ll•i IM ~e ruf 1. 'tl!,1111 11adi 1::r. 1~ t r lt l im titrJi!4itt11 ~t~nij.:i~c bic 1111ti11•

Aus: Volksgesundheit l (1936) 267-271

~cj,f)riinft,· '5lc~rlan~lid/fcit nur nuc!J l5 D. \J. fk-lrÖ!II, fa i~ bd u,,•brpulilijrlJ u111rag&,1r. ttbtn, b11k 4u111 nrin• b,:jrrn bi~ &11 tiutm 9c1oi1Tt11 '!lttt bit 'fl!r~rfrajr in btn cin~tlntn J,1l1rgii111jC11 nid)I 1111ucrlJiil111U11ulai~ uub un11ö1i9 0&~11!1 gtgtn• i,o.-r j~ntr '!l!tbrfrafl, bit 1it ~i ihrtr 'Die11j1t11tlnf111ng C,allen. 6011[1 1111111 llit !!tlirlr.:ifl tints tlollc-oJ ja ti11igcr1r1oi1t11 4uuerltiiiiA 11•r nid}t in '!11(11t gebud}t 111crllt11. tfon 111tl~r &ilc mir bd 1!roblt111 bcr "rjunbC,til4fü~r11nq oudj &dradJttn, bai frublta1, llcn ti11&tlnt11 üuU,;!ltnoflm 111111 bd gtfamlt tlolf 4u !iöd)j1cr l!eijtu11g;fiibi"leit 1111b ~funbgtit, joiwil eof (frb• unb 3laffegut irgnb i11l•flt11, 411 ttU1•idtln, - i„111,r mitlitt jtigt ej llie übtn11gtnbt, .Ot:1 k~tttjd!tHllt unb !ltftalltnbe tltbtu11111g bti llrutfditn ~tnfdjc11, btu bie 'ßtrg11ngt111ltit in jeiatn i!tbtn,inötrn, in feintta !Bct•r91111g i• 4u iibtrfebtn pf[tgte. ~qt i• •itee(,..lt d 11•fmr ffr-.u1c„ ffr 1:llt 1Stju1Ua1199fragt11 i.irtfdjafllid,et, politija,er 111111 aabtttc Wrt ~nb nitfJt All lö~n o(j11e i~n, iübrtn itnmcr witbtt auf ib 4uriid. !Jlia,t nur ~idjc.tranl•111trlltn•l11ffcn itn la11blöufigtn Si,me, fonkrn lru11 l!ebtnsu11t 4ur irgtnll trrtid)lluen ~efu11b!ifit 1111& Etiitun" iu führen, bitit bis in,J (Jw[jc ~litt All trl1.:ille11, jr~en 19ir •14 an{trt '!111fgube. ~nllocbcr löfrn 1oir jie 1111b 1uir leben ul>cr n,ir liije11 [ic nid)I u11b .•• Unb 11am, t11i!lt 1111111 a&cr in d!N a11f[1.irc11, im•N!t 111111 immcx miebec DoJII ber 'iktgrei(11ng 1111jtrH tlolleiJ 311 rtbtn. tltr• grcifung f~int inir 111euiger eint ';irage llcr l:lebe11~ltn ali btc er~altfntn obrt nid)I er~a!tenen 2til11111~sf,ifJi9!eit 1111b l»cfunbbtit au fein. 3n '!ld)tnnp ut litt !Jtenfd)tn l!ef>t11, feinet ITfleit, ebet alldl jtinri '!lltet~, 1111 3nttrtffe ~ fllirtfcfiaft 11nb bu ~brtraft 1111jere~ ~ullt,J fcficint mir meine l}'urbtruug nur 111~• lltmflli~t. Sinb ulir •n'* i• [jöi;frea IJJltt ~arr,· bann 111irb bic ~ll!Jtnb 1111fcre 61irfc a~ttn, beim fit ttbe6t ftdJ 1otnlger ii~rr ~11• 2cbcnto alttt alt übft b~ Eid)n,~~i! ~ibmr J:!:im1sjaf)re. 'tlie !Btge - 411111 ßicl glt111&e11 111ir ~a· rennen unb !Dnlltn lie f)fi~tn ~racnt l!'fttll. '!luf lie n1W,te idJ bitr nid)t ein~r{im. 'tilir lllttbtn ~t 11111,f.. • 1"fdlt11 •üfftfl, 111til awir lttntnb •n4 IIDt• k1111 lei• ~et1ldi, kin 8•1f (jat ~e 1111f 1uärBar!Jdle11 ~clt(Jtt. lh1ftr \jügrtr, uultte 11atiu1111lj04i11li[tijd)t Innere lfin• ftellung l~iltn lit uni •14 lrie,,tnonMnllig unb !lfttdilt ii·urbtrung anfertt illllU~m,lftn erlt1111tn, ~' l~l1tft 1111,I mui4 bie Segc f11dit11 111111 fi1ibtn. _l!au!lf11111 lllftlk!• a,ic jir an~t!JH 111üflta, um [or11fälli1 beutfdit• • 1111c . !!ll.'lfitd u11ll c»ut.:,i iu lun, 11idit 411 frlJltn !Dlimlcf1e11, aber nur 111 la119f11111, al4 1111i litliuben btr 6orAft1lt tc uidi, lla ott~tfien, uunüll barf l:ag ltln un~rbinqt nilli~, bt1111 TDiebtt t1rt!n&nngen 1ft. 'tlani111 mid)te idj fi&cr btn 'f!Jeg nur bort l,red!t11, IN •ir i~n fd.JOn .ia gtf,tn in "kr 1!11ge jiNb. Unfer 61Ht fuß 1111'fre ltfl11litnbt11 !Jle11fdit11, uuftt !!olf 10c Qlefa~~en jd)itl1tn, er fuß jor~n. bail uid)I Stud:,cu unb ;lnfefllontn unjcr 3itl g,tfii{i~u. ball nid)I ltt111lljtit 1111b llnfäOt unltt ~!ulf unnötig ~d111fndie11, - c1 f11a 111111 muk 11ilcf 1u11, um Ediabt• 11111 all.e11 i:lleuiclrn Ju ocrmeibn1 unb JUllttliif~11j1 .:i11~1ufdi!icfle11. il!111 tf ~d) um (h6, an& ,taffrnjdJu!J, eeud)tn,, Unfaß•, lhanff)eit~ fdJull ~1111bcl11, ganA 9lt1cl1. · Ue6cr11U ,1utt n,u nur \HefeM uub ~tt• uot bie 11ei1clllc11 '.!lui~abe11 .\t.1111 6djul)e uub Jur Sict,m111q btf !!ulft4 crji,lleK 161111~11, 11115 unltr Elaar r1arl u11-b rüdjid)l~lo« feind 1:mtd 1NUc11. ~itlc11 (larfc• Sctiua a,ill ba, '8olL ir f11U 11ur trlau&tn, TNt gut, Dtr&itltu, 1u.:i•l fd1le,fJI 1111b a&träqlidt 11110 jtr11ft11 btn, bcr jein Sult Ju 9tjäl1rocn 1u11!1I. llnler blcfcm j111rfen EdJ11t 11nfe1tf 61a.ild 111erbc11 101r 1mjrrt 'llujQ.wtn btr Qlefunb[jrite5fül)rung un[cr,4 ~ull,~ a1111chrn, ~ 1t II u t b I t 9 t n, t g u 11 \J t r a At II f 11 11 n, bic qln11&cn,i111iiili~ AU furbcrn D«fll\l frtimiOigt Sgtfunl>~eit ber 1f.S'l)R'l}. ~rufen murbe, eine Rnf prad)e, bie mir in Ü)rcn mid)tigften ljejtfteHungtn '1W1~gsa,eife 1möffen_tlid)en.

'Rn ~m 'Beginn unftrC't 'l3dra.dJtungen fci m a 0) e n 3u &efdjcifiigen. ~ t menigc gr:ofle eine gnmbiii~lid)e JeftfteUung getroffen: 'Rls 'Reqte faf)en il;re ~rufung 3um 'Rr3ttum mü alte 5o(batcn bes Weltfuieg~ ~ alte 2titio• biefem (!;efunbmadjen a(Irin nidjt erfdjöpft. ~ no(fo.3i,aliftcn fumn es für uns !JeiW&i{~s mög!idJft frülj, früf}t.-r als &is'lje,: fcf)on, erfu:i.1mt mer.ben. ~m nädjften ~ljt ~rbcn hie (trge&niffc biefet ~müljungen ficf) auf i'>em ~ntcmiften•~ngre~ bereits hfat ab0eicf)en. Q:.s mitl> ficf) '&iu aucf.> 3eigen, ha~ bie '.Aufoa&en bes beutfctJ~"11 1\qtes unb her mcl>i3inifdJcn WiffenfcfJaft nocf.> bauc-tnb im WadJfen &egtiffcn finb. 'Die iSefunl>ljeitsfüf)rung ift eine ausfdJlie~ Iicf> menfdJcnfiiT,rmbc 1\ufga&e unh fie ift unb mu~ fein eine 1lngefegenljdt bes nanona(f.03i.aHftifcfJcn 1nmfcfJcn! 21 ur b er 1\ q t h an n '&erufen fein an bet Spi~e ber ~e• funbT,eit.sfüljtung 3u marfcf.>icren, .bet fel&ft im nationalfo3ia[iftifcf>e n 'Denken unb l.)an.be[n feft oeranked i ft. ('Beifall) Wit erleben ~ute .bie 'JoCgen bes :!Je-duftes jener cntilCionen oon Wenfd.,cn, .bie un.s bcr 'llMfhrieg geheftet 'ljot, ni# nur betjenigen, bie. auf bem Je{bc her Q:'f)re t>(ei&en mu~tcn, nicf,t nut berjcnigen, hie fiecf.> Uilib RronR in hie l.)eimat 3urüdlfu:onen, fonbem t>Ot oCiem aua, her fef)Cen:ben mn. (ionen bcutfcfJet 1Itenfcf.>en, hie im !trieg~ nicfJt geboren muri>en. Wir T,ooen nur hie eine· Wög[id)f{cit, biefe 'BeoöfRcrung.s{ü&e bura, · bie l2eiftungsfteigenmg bes beutf~n 1nenfcf,en au ~ e n . Unh T,ier fügt b i e grö~te iSegenmadsaufgabe n _a tio• n a ( f o 3 i a ( i ft i f c!> e t ~ e f u n b r, e i t s f ü lj • r u n g. Q:.s barf nid)t bet '!'ag Twmm.en, an bem mi-t harouf angemiefen finh, raicf.>t mrc felj.Im.b_e 'Ro'f,pcohuhte, fimbem ooa, fef,{enbe 1\r&ei~ Tuäfte im gr.o~"ll Umfange' einfü~ren 3u müf• fm. Weiter aber ift es aua, unfe~ 13fiicf.>t, aHes 3u tun, .bamit bieftt beutf Wm,fcf.> tto~ feiner ljöf}eren ß!iftung gefunb &foi&t unb afs tf:_ber Sotbat feinm cfunbryeifsl)ienftes fpcncf)en: ,,1> e,: 1\ q t m u ~ i m m et b e r © ff i • 3 i er &[ e i &e n." cn 'mifcf.>(ingen unl> ball oielCcia,t nia,t .oI;ne '!'rogik für hie 'Betroffenen fein. en 'l3Iutes. ('Beifa(I.) Q:in :!3.ofk, ba.s nid}t auf hie ~einT,eit feines 'Blutes ljäCt, ift niJ,t in feinem 'Bt?ftanb gefia,ed. 'man ljcrl uns megm biefa 1),ultung in einem ü&e(molienben 1\usIanl> angegi:iffen. Wenn ljeute bie ~9lifcfJe unb amaiRanifcf)e Q:inkreifung.spoiitik es eneia)en müi:be,. ~ bcutfcf.>e :!Jo{k in einen !trieg 3u · : ljet.)cn, menn 111iliionm oon 'menfcfJen gc.opf'e,:t nmbcn mü~ten, bann mürbe ficf.> hrin We(t,. 9emifien regen. Wenn mir abet in unfcm: Thi[fe~fe~ge&tmg butcf)9reifm unh ehie oet, ( U1'1m1~i\l ftfciM ßa~[ 'lJt~"tlfd}C'n i~r reoflt.d~d')id,fa( anbern niuji, bann mlcb In ber ~~m elt auf bie '!'ränfflhrüfen gcbrfüatl ('ßeif' i e Ra ff) o ( i f a, e !t i t d') e T,at Rein 'Red;t an l>iefem notmenhigen i,örhifcfJen unb nationalen S!nnhpunfd, mie mit iljn in eitspfa~ 3u oefdjränTten. cimr bürfen neben b,c,n 1\.r~iitsp!a~ hie (!a.mi{ie bes Rrociicn~n nidjt oergeffen! ~n einem ~pcäd, R.Omtie id) hie ßuftimmung ings baljin Ttom.men, mü ~r 'l\.roeitskraft bes beutfcf,en R r 3 t es öhonomifa,er au oerfnT,cen als ois• T,er. (Es mir!> ibc.i3u no-tmenhig fein, einen '!eil ber oie(en Untecfud}ungen, bie T;,e:ute gemad)t merben, ~u untedaffen. ~ ltann mm emmal auf hie olltn bm Jungen bcutf tf)cn m,mfdjen nl~t ehN !n ~ Q;fa.sRnften padten ohi!r in Wo.He Iegm. Unfere Rufgabe aber ift es, bmü&er 3u tDQO)en, ba~ 5a,äbigungen bu«f) lle&ertrei&ungen ober burd) Cßeftf)ceit~n falf tf)er Wege eintrelm könnten. e" ergeoen. f)ier, 100 es fitf) um eines' l>er grö~ten fo3ialiftif tf)en Werfte fJanl>eit, fäUt ~O) l>er '!ätigheit l>e.s $tqtes ein oefti.mmtes ljof• unb 21ifwtin•:ffiip,, oro:ud) ein erf)ef>HdJes Stück meiter geTu>mmen fein. ruf.e~ings f~me'&t uns baf>ei nicf)t jener '!yp als ;lbeaffiilb Dor, ben bet '13ol'ftsmunh treffenb mit „t:ful)[ro&i•'l\.pofte{" '&e,}eitf)nei, jener '!yp, beffen '13edret« mög(itf)ft ungepflegt unb mit langen {5,aaren unb ftf)mut.Jigm (}ingetnägefn aufauireten pflegen. 13rennenb ift hie (!roge her der Gesundheitszustand d•,s Volkes un,l dami.t scine l.cistungsfii.h.igkeit. Sn wird also jede ,Volksführung der Erhaltun!' eines gu1cn G c,11nJhci~.:ustandcs des Volk~s ihre besondere Aufmerksamkeit ,:uwenden m11sscn . C,anz hesondcrs gilt das in Zeiten, wo an die Lcistung!fähigkcit eines Volkes hesondrre Anfordcrungung ljridt andtvtittn. '.Di,jtd '.U,rfongta ifl naturgrg,&rn unb 9at „'.Dit etanouljrrfo nft &trüljmttr männrr•. u a. &,f1immt, gan§ tint mua fragrn: Pann ,,man !;irr: . td &rfon• tun, AD nicf>t~ g :l~injlrllun ü&rrfpititrn mit rintr Dtl'd o~nn nid;,t, lt'tnn bi,f rm ®trr&rn bir ~ragt nacf> brm rr&Cid;,r '.Utran(agung oor9ano,n fein, bamit tint fo(d;,c .~riifftrn Jtutirn, btn rr frinrm '.UoCPt, frintm Uritunrf>• fcijlung 1uf1ant1t Pommrn Pann'? man Pann a&rr aucf, intn, jrinrr Jtunbfd;,aft obtr fon1lnirm unb 5u(r,t fiel, fragen: filuff notnitnbig tint .Crijlung 5ujlanbt Pommtn, fdbjl &irttn fonn unb roill, gtgtnü&rrtltf,t. IDirfücf>Ptits- tvtnn l)it i9r rntf pmtrnor '.Utraniagung oorljanbtn ijl'1 nabr 'Uo[hgrnofTrn ft9rn l)arin aucf> Print matrria(ijlifd;,r man Pann bir rtjl, ~ragt roritgr9rnb &rja9rn unb f.rinjlrllung, fonbrrn ,in g~f unbtd unb natüdicf)tf ®trr&rn. bocf> g(rid;,5ritig bit ,ni,ite nititgt9tnb oernrinrn. '.Dir ·Da bir J~atur nid,t unorrnünftig ijl, Pann notnirnbigcr, 5ujlanbr grPommrntn fri1lungrn Pönnrn 9ocf>grabig tr&• 1orift biefrr '.lluftrir& nur &egrüfft nierbtn. 3rigt rr unt &rbingt frin, 09n, baff bad &rfagt; baA fic mit ~aturnot• Dod;,, rotCd>rr grf unbt nid;,t oit @rtn5rn ftintr .Crijlungl!lfäf,igPtit aui,;unirittn'? l'g. mrf,r gttan all!I '.Pflid;,t ijl. '.Uir{r '.Uo!P~gtnoffrn rotrbrn ~trnljarb $tö9[cr 9at im :J?amtn l>tr ~®'.D'.ll'.µ. bit ficf> l)tf fa{f cf>rn 2(r6ritl!ltinia,t9 ü&trf,aupt nicf,t &rroufft, '.llufgu&, gtjlrllt unb forbrrt l>it ~ationaii1irr ung btr 06roo9( bit Urfacf>r in rintr fa(f d;,rn .'.Brrufiroa9( ljiiufig :311n;rn 'Uolh1ttirtfd;,aft nnb brr rin3tlnrn .:Brtrie&r. '.Da• ;u i ucf>cn ijl. '.l!nom roirbtt möcf>trn n,09(: l>od, orrjlrljrn mit ijl bit '.llufga&c eint po[itifcf)r, tint fo5iaiijliftt,t gtnior• fit l'it 'Urrn,rrtunq iljm ~äljigPrittn uni> Jtrnntnifft nicf,t. ;,,n, 1ori( ~tr J?'ationalf o~ialil!lmue immrr Dom ~u~rn Q3ribr IBrupprn fü9lrn fid;, a(~ ®tirf Pinbtr bti!I fc&tnd, f:ir l>ir @rmrinfcf}aft br,t brutjd;,,n 'l3o[Pet auegt9t. :lm uni, bitft ®pannungtn mad;,tn fic (cif1ungl!lun(u(lig. '.Uom 'mort „:Jtationalifirrung• ijl l>at l!!u~riroort .ratio• t~ :J?utcnd für bad brutfcbt tnt9altrn, unb bitftf &tbtutrt: '.Urmanft. (}inc rationali• 13o[P !)cbruttt bitt tintn l,,oljrn oolPttwirtjcf>afdicf,tn '.Urr, rirrtr '.UolPl!I• unb ~ttrir&eniirtjcf>aft ijl alf o tin, ocrnönr• !ujl.