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German Pages [2178] Year 2022
Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins
52|A–G
Wolfram Hagspiel
Lexikon der Kölner Architekten
vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert
Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e. V. herausgegeben von Ulrich S. Soénius Band 52
Wolfram Hagspiel
Lexikon der Kölner Architekten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert A–G
b ö h l au v e r l ag w i e n k ö l n
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung von Bauwens GmbH & Co. KG Dr. Thomas Bscher Greif & Contzen Immobilien GmbH Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG Annemarie und Helmut Börner Stiftung
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2022 Böhlau, Lindenstraße 14, D-50674 Köln, ein Imprint der Brill-Gruppe (Koninklijke Brill NV, Leiden, Niederlande; Brill USA Inc., Boston MA, USA; Brill Asia Pte Ltd, Singapore; Brill Deutschland GmbH, Paderborn, Deutschland; Brill Österreich GmbH, Wien, Österreich) Koninklijke Brill NV umfasst die Imprints Brill, Brill Nijhoff, Brill Hotei, Brill Schöningh, Brill Fink, Brill mentis, Vandenhoeck & Ruprecht, Böhlau, V&R unipress. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Umschlagabbildungen: Die Bastei am Konrad-Adenauer-Ufer (W. Riphahn), Museum Ludwig und Treppenanlage (P. Busmann/G. Haberer) mit Blick auf den Domchor, das Hafenamt im Rheinauhafen (A. Sesterhenn) – alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang F. Meier. Einbandgestaltung: Guido Klütsch, Köln Satz: satz&sonders, Dülmen Druck und Bindung: Finidr, Tschechische Republik Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in the EU Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN 978-3-412-52448-7
Für Lioba
Vorwort des Herausgebers Geschichte, vor allem Stadtgeschichte, ist stets verbunden mit Orten, Räumen, Gebäuden und Grundstücken. Allzu selten wird gefragt, wer diese Bezugspunkte geschaffen hat, wer für die Gestaltung zuständig war und wer die Idee hatte. Die Rezeption einer 2000jährigen Geschichte in Köln bedeutet auch die Beachtung derer, deren Werke erst das Handeln ermöglicht haben. Rathaus, Bürgerwohnungen, Wirtschafts- und Verkehrsgebäude sowie Sakralbauten entstanden nicht von selbst. Neben Auftraggeberinnen und Auftraggebern benötigte es Baumeister, Architektinnen und Architekten, die den Bau entwarfen, die Standfestigkeit prüften und die Baudurchführung koordinierten. Das war im Mittelalter so und das ist in der Gegenwart ebenfalls Grundvoraussetzung für die gebaute Stadt. Warum aber sind die Kölner Architektinnen und Architekten noch nie zusammenfassend dargestellt worden? Die Antwort liegt auf der Hand: Bei der größten Stadt im Mittelalter und der Metropole des Westens in der Neuzeit war einfach die schiere Masse an Personen ein Grund, warum an ein Gesamtnachschlagewerk nie zu denken war. Dazu benötigte es des ungeheuren Fleißes und Willens von Wolfram Hagspiel (1952–2021), der in jahrzehntelanger Arbeit teilweise bruchstückhafte Informationen zusammentrug und daraus ein großes Ganzes machte. Seine Vorarbeiten, etwa die zweibändige Monographie über die Häuser in der Marienburg (1996) inklusive des lexikalischen Anhangs oder das Nachschlagewerk „Köln und seine jüdischen Architekten“ (2010) suchen ihresgleichen. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viel Wissen über Architektinnen und Architekten aus so einem langen Zeitraum wie in Köln. Dies ist einzig Wolfram Hagspiel zu verdanken. Der Kölnische Geschichtsverein hat die Aufgabe, die Geschichte der Stadt Köln zu vermitteln und bedient sich dafür seines Jahrbuchs und einer Veröffentlichungsreihe. Beide haben stets wichtige Themen aufgegriffen und daher lag es nahe, das Lexikon der Kölner Architekten zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichung ist aber nur möglich geworden durch die Unterstützung von engagierten Interessenten an der Kölner Baugeschichte. Der Kölnische Geschichtsverein dankt den großzügigen Spendern Bauwens GmbH & Co. KG, Dr. Thomas Bscher, Greif & Contzen Immobilien GmbH, Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG sowie Annemarie und Helmut-Börner-Stiftung. Wolfram Hagspiel vollendete das Manuskript, aber konnte leider die Veröffentlichung nicht mehr erleben. Ein ebenso großer Dank gilt daher Lioba Hagspiel, die dieses Projekt maßgeblich unterstützt und seine Verwirklichung begleitet hat. Der Dank gilt auch dem Böhlau Verlag, insbesondere Kirsti Doepner für die Betreuung der Reihe. Über den Autor erscheint im 85. Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins ein Nachruf von Hiltrud Kier nebst einer Bibliographie seiner Schriften von Lioba Hagspiel. Für die Druckfassung wurde das Manuskript des Autors nicht verändert bis auf die Einfügung von Lebensdaten, die ihm noch nicht vorlagen. Die Auswahl der aufgenommenen Personen erfolgte vom Autor möglichst objektiv. Der Herausgeber nimmt gerne ergänzende Informationen entgegen. Köln, im Februar 2022
Dr. Ulrich S. Soénius
Einleitung Die Anfänge zu diesem Lexikon gehen zurück auf das Jahr 1974, als ich zusammen mit CarlWolfgang Schümann den Auftrag erhalten hatte, den Architekturteil der Ausstellung „Vom Dadamax bis zum Grüngürtel“ zu bearbeiten, die 1975 im Kölnischen Kunstverein stattgefunden hat. Verbunden damit war ein Abgehen fast der gesamten Stadt nach Bauten der 1920er Jahre und eine Durchforstung zahlreicher Literatur aus dieser Epoche. Danach folgten die Arbeiten an der Dissertation über den Architekten Wilhelm Riphahn und noch während des Studiums die Erstellung der Kölner Denkmälerlisten für mehrere Stadtbezirke. Einher ging die Auswertung unzähliger Quellen sowie alter Bauzeitschriften und Publikationen, die stets kopiert und oder in Antiquariaten erworben wurden, was schließlich zu einer auf die Kölner Architektur spezialisierten Fachbibliothek mit rund 14.000 Exemplaren geführt hat. Systematisiert wurden deren Inhalte in einer nach Architekten sortierten und später digitalisierten Kopiensammlung. Die daraus gewonnen Erkenntnisse und Fakten mit Informationen zu den einzelnen Architekten und Abbildungen zu deren Bauten bildeten eine fundierte Grundlage für die Arbeit in der Denkmalpflege und die Voraussetzung zu zahlreichen Publikationen, insbesondere dem zweibändigen Werk über Köln-Marienburg, das 1996 in der Reihe Stadtspuren erschienen war, und dem Buch „Köln und seine jüdischen Architekten“ von 2010. Vorbilder für mich waren die Leistungen von Hans Vogts mit seinen Publikationen über das Kölner Wohnhaus (1914 und 1966), das 1850 herausgekommene Werk von Johann Jakob Merlo „Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler“, das in einer erweiterten Auflage 1895 noch einmal erschien, und das Handbuch von Willy Weyres und Albrecht Mann zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts aus dem Jahr 1968. Das vorliegende Lexikon der Kölner Architekten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert mit seinen über 10.000 Biographien und Datensammlungen basiert auf einer intensiven Quellenarbeit. So wurden z. B. alle 1,5 Millionen vom Historischen Archiv der Stadt Köln ins Internet gestellten Personenstandsurkunden von 1833 bis 1978 ausgewertet, ferner der gesamte Bestand der Plankammer dieses Archivs sowie zahlreiche Bauakten und baurelevanten Akten. Komplett ausgewertet wurden sämtliche digitalisierten Kölner und Bonner Zeitungen und Schriften seit dem 18. Jahrhundert sowie teilweise auch Zeitungen aus Aachen und Düsseldorf sowie anderen Städten. Selbstverständlich sind in die Biographien sämtliche Informationen aus nahezu allen erschienenen Bauzeitschriften eingeflossen, auch die umfassenden Bautennachweise, besonders in der Zeitschrift „Bauwelt“, die für die Kölner Architekturforschung aufgrund des Kriegsverlustes fast aller historischen Bauakten enorm wichtig sind. Komplett übernommen wurden auch die Daten zu sämtlichen Absolventen der Kölner Baugewerkschule bis 1929. Ausgewertet ist auch die Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins Köln, AIV, und das Archiv des Bundes Deutscher Architekten, BDA, in Köln. Auch der Inhalt nahezu sämtlicher Monographien, Dissertationen und Publikationen über Kölner Architekten war wichtig für das Lexikon, wobei bei neueren Büchern sich lediglich auf deren Wirken in Köln konzentriert wurde. Aufnahme in das Lexikon fanden alle Bauleute, die Architektur entwerfen durften, was in der frühen Zeit auch Steinmetze, Zimmermeister und Maurermeister waren, dann aber auch Regierungsbaumeister, Baumeister, Architekten, Bauingenieure und Statiker. Der Kreis der Kölner Architekten ist hierbei nicht nur auf das Stadtgebiet begrenzt, sondern schließt auch die direkt angrenzenden Gemeinden ein. Dagegen fanden nur selten Architekten der unmittelbaren Gegenwart Aufnahme oder eine intensivere Behandlung in dem Lexikon, weil deren Biographien und Werkverzeichnisse durch oft aufwendige Präsentationen im Internet für jeden nachlesbar sind.
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Leonhard von Aachen Steinmetz, Bildhauer * ?, † 16. 9. 1695 in Köln Er wurde begraben im Franziskanerkloster ad olivas. 1679 erhielt er für 91 Gulden die alleinige Meisterschaft in Marmorstein. Wohnhaft war er in der Breite Straße. u Bauten in Köln
1686 Altstadt, Neubau mit „Portze“ für einen Herrn Imstenrath u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Hermann Abbing Bauingenieur, Oberingenieur * 13. 9. 1907, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Josef Abbing Architekt, Bauingenieur * 12. 12. 1903, † vor 1995 1953 wohnhaft Ilmenauer Weg 5. 1956 wohnhaft Sonderburger Straße 53. 1959/70 wohnhaft Höxterstraße 20. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1955/56 Brück, Höxterstraße 20, Haus Josef Abbing
Hans Abeck Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 2.10.1926, † 2003 in Leichlingen Er war katholisch. 1959/61 wohnhaft KaiserWilhelm-Ring 22. 1964 firmierte er unter Abeck, Ernst, Fischer, Rathai. Später wohnhaft in Leichlingen, Neuenkamperweg. 1995/2003 wohnhaft in Leichlingen, Neuenkamperweg 32. u Bauten in Köln
vor 1967 Müngersdorf, Widdersdorfer Straße 256, Verkaufsbüro mit Werkstatt der Fa. Orenstein & Koppel (mit Fischer, Ernst und Rathai) u Bauten außerhalb
1964 Lüdenscheid, Wettbewerb Volksschule und Realschule, 3. Preis 1964/65 Recklinghausen, Wettbewerb 40-klassige Kaufm. Berufs- und Be-
Abel
rufsfachschule, 1. Preis (mit Fischer) 1965 Hückelhoven, Wettbewerb Mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium, 3. Preis (mit Fischer) u Literatur
Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Adolf Abel Architekt, Baudirektor, BDA * 27. 11. 1882 in Paris, † 3. 11. 1968 in Bruckberg bei Ansbach Sohn des Architekten Friedrich Abel. 1892 Rückkehr der Familie von Paris nach Offenburg. 1902–04 Studium an der TH Stuttgart bei Theodor Fischer. 1904/05 Studium an der kgl. sächsischen Akademie der Bildenden Künste in Dresden bei Ernst Herrmann. 1905/06 Studien in Oberitalien. 1906– 08 Studium an der Akademie in Dresden, im Atelier für Baukunst bei Paul Wallot. 1908/09 tätig im Architekturbüro seines Vaters, 1909/10 in Stuttgart bei Paul Schmohl & Georg Staehelin und 1910–14 Mitarbeiter bei Ludwig Eisenlohr und Oscar Pfennig in Stuttgart. 1919–21 Assistent bei Paul Bonatz in Stuttgart. 1921–25 Lehrbeauftragter an der TH Stuttgart sowie Leiter der Hochbauabteilung der Neckar-AG und gemeinsames Architekturbüro mit Karl Böhringer. 1925–30 auf Empfehlung von Fritz Schumacher Stadtbaudirektor in Köln. 1927/30 wohnhaft Meister-Johann-Straße 4. 1926–28 Leiter der Entwurfsklasse für Bauten, Räume, Raumausstattungen der Kölner Werkschule. 14. 11. 1928 Berufung an die TH München. 1930–32 Professor für Baukunst und Städtebau an der TH München (Nachfolge Theodor Fischer). 1946 im Wiederaufbaudirektorium von Baden-Württemberg. U. a. Beratungen beim Wiederaufbau von Freudenstadt, Wiesbaden und Mainz sowie Erarbeitung eines Reorganisationskonzeptes für München. 1949 Verleihung des Dr.-Ing. e. h. der TH Darmstadt. 1955 im Zusammenhang mit dem Bau der Liederhalle Übersiedlung nach Stuttgart. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1925–27 Kalk, Martin-Köllen-Straße 14,
Abel
städtisches Dienstgebäude (mit Bernhard Klewitz, Hans Mehrtens, Julius Schulte-Frohlinde) 1925/26 Müngersdorf, Aachener Straße o.Nr., Stadion (Mitarbeiter Ernst Nolte) 1925/26 Altstadt, Poststraße 42–46, Müllumfüllstation 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, 2. Preis (Bau 1927–29) 1926 Mülheim, Hacketäuerstraße u. a., Umbau der Hacketäuer-Kaserne (mit Wilhelm Tiedje) 1926 Marienburg, Bonner Straße 500–506, Umbauplanungen der Kaserne zu Wohnzwecken u. a. (mit Hans Mehrtens und Ernst Nolte) 1926 Ossendorf, Butzweilerstraße 35– 39, Butzweilerhof, Flugbahnhof um 1926 Deutz, Müllumladestelle (Mitarbeiter Hans Mehrtens) 1926/27 Marienburg, Bonner Straße 498, Umbauplanungen des ehem. Offiziershauses zu einem Kinderheim (mit Hans Mehrtens, Wilhelm Tiedje und Ernst Nolte) 1926–28 Niehl, Emdener Straße 10, Müllverwertungsanstalt (Entwurf Hans Mehrtens; Mitarbeiter Türler) 1926– 28 Deutz, Kennedy-Ufer, Umbau der Kürassierkaserne zum „Haus der Rheinischen Heimat“ (Mitarbeiter Hans Wiesmann und Kurt Maenicke) 1926–28 Deutz, Messegelände, Messebauten 1927 Buchheim, Bergisch Gladbacher Straße 179, Feuerwache (Mitarbeiter Hans Mehrtens u. Wilhelm Tiedje) 1927 Müngersdorf, Pferdereitbahn, Preisrichterstand, Tribüne und Unterstellhalle für Pferde 1927 Weidenpesch, Dienstgebäude der Güterbahn (mit Julius Schulte-Frohlinde) 1927 Dellbrück, Gasthaus am Thielenbrucher Wald (Mitarbeiter Ernst Nolte) 1927 Neustadt, Claudiusstraße 1, Umbau der ehem. Handelshochschule (mit Schulze-Gahmen) 1927/28 Niehl, Niehler Hafen, Lagerhaus (Mitarbeiter Hans Mehrtens) 1927/28 Raderthal, Hitzeler Straße 125, Funksendeanlage im Volkspark 1927/28 Niehl (?), Bremerhavener Straße, Funkstation für den Flughafen (mit Julius SchulteFrohlinde) 1927–34 Lindenthal, Albertus-Magnus-Platz 1, Universität um 1927 Rath / Heumar, Straßenbahnwartehalle Königsforst (Mitarbeiter Albrecht Goethe) um 1927 Mülheim, Frankfurter Straße, Bedürfnishäuschen am Bahnhof (Mitarbeiter Ernst Nolte) um 1927 Neustadt, Händelstraße / Aachener Straße, Transformatorenhaus mit Kiosk am Opernhaus (Mitarbeiter Ernst Nolte) um 1927 Deutz, Messegelände, Planung Erweiterung der Messe mit einer Kuppelhalle (mit Franz Dischinger) 1928 Müngersdorf, Junkersdorfer Straße, Jahn-Denkmal 1928 Nippes, Planung Mittelschule (mit Hans Mehrtens) 1928/29 Riehl, Riehler Straße / Niederländer Ufer, Umbau und Erweiterungen des Nordbahnhofes (mit Hans Mehrtens und Wilhelm Tiedje) 1929 Lindenthal,
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Joseph-Stelzmann-Straße, Planung Hals-NasenOhrenklinik, Pharmakotherapeutisches Institut und Orthopädische Klinik mit einem Hochhaus 1930 Deutz, Kennedy-Ufer, Sockel des Kürassier-Denkmals (Bildhauer Paul Wynand / Berlin) 1951/52 Altstadt, An der Rechtschule 7, engerer Wettbewerb Wallraf-Richartz-Museum u Bauten außerhalb
1920 Eltville, Wettbewerb Sektkellerei Matheus Müller (mit Karl Böhringer), 1. Preis 1920 Dresden, Wettbewerb Hygiene-Museum 1921 BerlinMitte, Friedrichstraße, Wettbewerb Hochhaus 1921 Stuttgart, Industrie- und Handelskammer (mit Karl Böhringer) 1921–25 Neckarsulm, Staustufe 1922 Koblenz, Wettbewerb Bahnhofsplatz mit Hotel- und Bürogebäude, 1. Preis um 1922 Wieblingen, Stauwehrbrücke um 1922 Wieblingen, Kraftwerk um 1922 Schwabenheim, Kraftwerk um 1922 Kochendorf, Kraftwerk 1923 ff. Stuttgart-Untertürkheim, Stauwehr 1925/26 Mannheim, Friedrich- Ebert- Brücke 1927/28 Rosbach / Sieg, Erweiterung Stadtkölnische Auguste-Viktoria-Stiftung (Lungenheilstätte) 1927/28 Koblenz, Wettbewerb für eine feste Straßenbrücke über die Mosel 1927–29 Koblenz, Bahnhofsplatz, Hochhaus 1929 Ludwigshafen / Mannheim, Skizzenwettbewerb für eine 2-gleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein 1929 Speyer, Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Rhein, Ankauf um 1930 München, Herzogpark, Villa Abel 1932 München, Glaspalast, Vorprojekt für den Neubau 1934 Wettbewerb „Haus der Arbeit“ 1937/38 Schwerin, Ehrenmal für die Gefallenen der NSDAP des Gaus Schwerin 1951/52 Bonn, eng. Wettbewerb Auswärtiges Amt 1954–56 Stuttgart, Liederhalle (mit Rolf Gutbrod) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1272–1274 (Bonner Straße 498), 1295–1297 (Mülheimer Freiheit 101), 1504/1–2, 1505–1506 (Umbau der Kürassierkaserne), 1507 (Kaserne Mülheim), 1515 (Universität), 1534– 1536 (Nordbahnhof Riehler Straße) w HAStK 7101 P 1502–1503 u. 7102 P 1208–1209 u. 7104 P 3784 (Kaserne Marienburg) w HAStK 7101 P 538/1– 3, 912, 1796 u. 7102 P 1364 u. 7104 P 2924– 2937, 2948–2952, 2954–3012, 3158–3172, 5525– 5574 (Lindenburg) w HAStK 7102 P 1235 (Nordbahnhof Riehler Straße), 1248/1–2 (Mittelschule Nippes) w HAStK 7104 P 709 (Dienstgebäude der Güterbahn), 781–789 (Gasthaus am Thielenbrucher Wald), 2802–2895 (Universität), 4781–5017 (Schule Großer Griechenmarkt), 5295–5302 (div. Kasernen), 5595–5604 (Handelshochschule), 5622–
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5644 (Niehler Hafen), 644–6684 (Martin-KöllenStraße 14) w HAStK 7104 P 60–67, 71–74, 275–277, 1281, 1285–1287, 5265–5270 (Rathaus) w Adolf Abel: Neugestaltung der Kölner Messebauten. In: Bauwarte, Jg. 2., 1926, S. 709–712 w Adolf Abel: Ausstellungsgebäude. In: Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, Berlin 1929, S. 260–266 w Adolf Abel: Regeneration der Städte. Erlenbach 1950 w Adolf Abel: Zum Gürzenich-Wettbewerb in Köln am Rhein. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 59, 1950/51, Anhang S. 3–4 w Adolf Abel: Vom Wesen des Raumes in der Baukunst. München 1952 w Bauausführungen der Bauunternehmung Kloth A.-G., Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 397–404 (Messe) w Bauen und Wohnen, Jg. 7, 1952, S. 121–124 (Wettbewerb WRM) w Fünf Jahre Kölner Hochbauamt 1925–1930. Prof. Adolf Abel und seine Mitarbeiter. In: Baukunst, Jg. 7, 1931, H. 5/6 w Deutsche Bauhütte, Jg. 34, 1930, S. 14 (Universität) w Baumeister, Jg. 49, 1952, S. 73– 80 (Auswärtiges Amt Bonn) w Bau-Rundschau, Jg. 12, 1921, S. 200–201 (Dresden) w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 709–712 (Messe); Jg. 3, 1927, S. 361– 366 (Messe), 455 (Universität); Jg. 4, 1928, S. 62– 65 (Messe) w Bauwelt, Jg. 18, 1927, S. 161–163, 372 (Messe), 500–501; Jg. 19, 1928, H. 37, S. 1–6 (Messe); Jg. 20, 1929, S. 988 (Mülheimer Brücke), 1302 (Professur München); Jg. 25, 1934, H. 32, S. 1–12 (Haus der Arbeit); Jg. 28, 1937, H. 18, S. 1–8 und H. 19, S. 1–8 (Universität) w BauweltKatalog, Jg. 3, 1931 (Werbung H. Jos. Trimborn Söhne) (Messe) w Günther Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988 w Der Brückenwettbewerb Köln-Mülheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 13, S. 5–23 w Walter Buschmann: Köln-Mülheimer Brücke. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 22, 2005, H. 1, S. 6–14 w Deutsche Bauhütte, Jg. 27, 1923, S. 9–14 (Landsitz Busch bei Wien / Kirchenbauten); Jg. 31, 1927, S. 34–36 (Müngersdorf); Jg. 38, 1934, S. 14 (Universität), 308–309 (Universität) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 62, 1928, S. 653–660 (Messe), 669– 673 (Haus der Rhein. Heimat); Jg. 63, 1929, S. 211– 214 (Lagerhaus Niehl); Jg. 64, 1930, B-Nr. 2, S. 9 (Universität); Jg. 66, 1932, B-Nr. 49, S. 1 w Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 47, 1920/21, S. 320–326 (Eltville) w Dirichs: Neue Wartehallen der Straßenbahn. In: Bauamt und Gemeindebau, 1929, S. 58– 59 (Königsforst / Marienburg / alte Oper / Dellbrück) w Fr. Dischinger: Entwicklung und Fortschritte im Eisenbetonbau. In: Deutscher Betonverein (Hg.): Neues Bauen in Eisenbeton. Berlin 1937, S. 7– 37 (Kuppelhalle Messe) w Horst Peter Dollinger: Material, Struktur, Ornamant. München o. J. (Liederhalle Stuttgart) w Düsseldorfer Nachrichten
Abel vom 16. 10. 1926 (Messe) w Fritz Encke: Stadion in Köln. In: Bauamt und Gemeindebau, 1927, S. 83 w Entwürfe für eine zweite feste Straßenbrücke über die Mosel bei Koblenz. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 65–68 w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „Hochhaus-Breitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart. In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224–275 w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930 (Messe) w Friedrich Huth: Stadion in Köln. In: Bauamt und Gemeindebau, 1927, S. 7–10 w Karl With: Neuere Bauten des städtischen Hochbauamtes Köln. In: Die Form, Jg. 4, 1929, S. 535–542 w Die Form, Jg. 5, 1930, S. 169–174 (Mülheimer Brücke) w Franz Hallbaum: Die Neugestaltung des Kölner Ausstellungsgeländes zur „pressa“ 1928. In Die Gartenkunst, 1928, H. 8, S. 113–124 w M. Hantelmann: Flughafen und Luftverkehr. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 281–284 w Die Hochbauten der Stadtverwaltung seit 1918. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927, S. 137–151 w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939 (Rheinterrassen) w Internationale Presse-Ausstellung Köln 1928 (Hg.): Pressa. Kulturschau am Rhein. Köln 1928 w Die Internationale Presse-Ausstellung Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 249–253 w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: Wallraf-RichartzJahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247–346 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 22 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 8. 1985 w Die Kölner Werkschulen. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 499–500 w Arthur Korn: Glas. Im Bau und als Gebrauchsgegenstand. Berlin 1929 (Neuauflage mit einem Nachwort von Myra Warhaftig Berlin 1999) (Pressa / Niehl) w Udo Kultermann: Baukunst der Gegenwart. Tübingen 1958 (Liederhalle Stuttgart) w Die Kunst, Bd. 58, 1928, S. 201–205 w Kunst und Künstler, Jg. 31, 1932, S. 305–306 w Gabi Langen, Thomas Deres: Müngersdorfer Stadion Köln. Köln 1998 w Heinrich G. Lempertz: Neubauten im Kölner Stadion. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 595– 598 w Georg Mackowsky: Paul Wallot und seine Schüler. Berlin 1912 (= 11. Sonderheft zur Berliner Architekturwelt) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926– 1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 30, 86–89 (Haus der Rheinischen Heimat / Messe) w Moderne Bauformen, Jg. 27, 1928, S. 377–396 (Messe) w Magdalena Möller: Eine Ausstellungshalle für
Abel Köln: In: Köln, 1977, H. 2, S. 20–23 w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 18, 1934, S. 425– 436; Jg. 21, 1937, S. 149–164 w Winfried Nerdinger: Süddeutsche Bautradition im 20. Jahrhundert. Architekten der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Ausstellungskatalog Bayerische Akademie der Schönen Künste München 1985, S. 147–180 w Winfried Nerdinger, Katharina Blohm (Hg.): Architekturschule München 1868–1993. München 1993 w Neubau der Universität Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 455 w Der Neubau der Universität in Köln. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 29 w Die neue Mülheimer Brücke. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 25–32 w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 419–442 (Wallraf-Richartz-Museum) w Neugestaltung des Deutzer Rheinufers. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 225–228 w Ostdeutsche Monatshefte, Jg. 17, 1937, S. 612–617 w Friedrich Paulsen: Ideenwettbewerb Hochhaus Bahnhof Friedrichstraße. Berlin 1922 (= 2. Sonderheft der Stadtbaukunst) w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. 2. Aufl. Berlin 1930 w Pressa. Internationale Presse-Ausstellung Köln 1928. Amtlicher Katalog. Berlin, Köln 1928 w Presse und Wirtschaft. Festgabe der Kölnischen Zeitung zur Pressa Köln Mai bis Oktober 1928. Köln 1928 w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Müllverbrennungsanstalt / Hafen NIehl) w W. Riezler: Die Köln-Mülheimer Brücke. In: Die Form, Jg. 5, 1930, S. 169–174 w Gregor Schäfer: Das Staatenhaus von Adolf Abel. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 3, 1986, H. 1, S. 33–35 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982 w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt 2000 w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahnbrücke und eine Strassenbrücke über den Rhein bei Speyer. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 6, S. 61–72 w Otto Schubert: Der Wettbewerb um das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden. Berlin 1921 (= Erstes Sonderheft der Stadtbaukunst alter und neuer Zeit) w Schulze-Gahmen: Die Bauten der Internationalen Presse-Ausstellung Köln. In: Tonindustriezeitung, 1928, S. 1251–1254 w Stadt-Anzeiger vom 16. 10. 1926 (Vorentwürfe Messe), 20. 1. 1927 (Auf- und Abbau Messe), 24. 4. 1927 (Feuerwache Buchheim), 14. 11. 1928 (Abel geht nach München), 22. 11. 1929 (Stübben- Ehrung) w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Städtebau, Jg. 20, 1925, S. 45–63 (Ulm) w Rainer
14
Stommer: Hochhaus. Der Beginn in Deutschland. Marburg 1990 (Universität / Hochhaus Koblenz) w Der Streit um die Köln-Mülheimer Rheinbrücke. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 167–169 w Hans Sturm: Der Wettbewerb Matheus Müller in Eltville. In Der Industriebau, Jg. 12, 1921, S. 15–22 w H. J. Taepper (Hg.): Die Kölner Messe 1924 1949. Köln 1949 w Hans Wolfram Theil: Saalbau. München 1959 (Liederhalle Stuttgart) w Ueber die Ausstellungsbauten der Pressa. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 10, 1928, S. 185–187 w Um den Neubau der Kölner Universität. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 169 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1928/29 (Messe / Niehler Hafen / Rheinisches Museum) w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941, S. 190 (Universität) w Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 4 w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 12 (Biographie); Bd. 5, 1937, Taf. nach S. 560 (Foto Universität) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 6, 1921, S. 53– 54, 129–136; Jg. 10, 1926, S. 437–442 (Stadion); Jg. 12, 1928, S. 381–396 (Messe), 539–546; Jg. 14, 1930, S. 566–569 (Mülheimer Brücke), 576; Jg. 16, 1932, S. 437–439; Jg. 21, 1937, S. 149–164 w Edgar Wedepohl: Der Wettbewerb um die Köln-Mülheimer Rheinbrücke. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 124–127 w Gertrud Wegener: 50 Jahre Kölner Messe 1924–1974. Ausst.-Kat. Historisches Archiv der Stadt Köln 1974, S. 37 w Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998 w Westbau, 1929, H. 8, S. 6 (Mülheimer Brücke / Universität) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 13, S. 1– 4 (Messe) w Wettbewerb Hygiene-Museum Dresden. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 1921/22, S. 39–64 w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, S. 25–35 (Brücke Ludwigshafen / Mannheim), 61–67 (Brücke bei Speyer) w Gotthard Würfel: Verkehrs- und Baupläne am Niederrhein. In: Bauamt und Gemeindebau, 1927, S. 17–20 (u. a. Messe) w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 78, 1928, S. 183–198 (Messe / Haus der Rheinischen Heimat) w Zeitschrift des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 21, 1928, S. 140, 142– 147 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 55, 1935, S. 856–857 (Universität) w Zum Universitätsneubau in Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 516
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Abel
Franz Abel Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1910 wohnhaft Esserstraße 10. 1911/13 wohnhaft Kretzerstraße 12. 1914 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
u Bauten außerhalb
1910 Nippes, Kretzerstraße 12 + 14, 2 Mehrfamilienhäuser u Bauten außerhalb
1912 Düsseldorf, Velberter Straße, Wohnhaus
Friedrich (Heinrich Ernst) Abel Architekt * 14. 7. 1887 in Lübz / Mecklenburg, † 18. 10. 1974 in Köln-Rodenkirchen Er war evangelisch. Seit dem 13. 10. 1939 in Niesky / Kreis Rothenburg verheiratet mit Elisabeth Alberta Auguste Hubertine Abel, geb. Effertz (gest. vor 1974). 1953 wohnhaft Hermeskeiler Straße 9. Zuletzt wohnhaft Schillerstraße 5 in Rodenkirchen. Helmut Abel Architekt * 21. 8. 1927, † ? 1956/62 wohnhaft Markgrafenstraße 89. 1966 wohnhaft Ferdinand-Stücker-Straße 15. 1973 wohnhaft Scheidemannstraße 14. u Bauten in Köln
1963/64 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 142–142b, Wohn- und Geschäftshaus 1965/66 Holweide, Kühzällerweg / Gerhart-Hauptmann-Straße, Siedlung der Grubo 1976–78 Weidenpesch, Scheibenstraße, Leitstelle der Kölner Berufsfeuerwehr u Literatur
1997/98 Porz-Wahnheide, Besprechungs- und Bibliotheksgebäude der Luftwaffenkaserne 2001– 04 Lindenthal, Gleueler Straße, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 2002 Westhoven, Planung Forensische Klinik 1984–87 Brühl, Kölnstraße, Finanzamt Brühl u Literatur
Finanzamt Brühl. 1. April 1987. Der Neubau im Erftkreis. Köln 1987 w Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW w Entwickeln, bauen, betreiben. Vom Bauamt zum Unternehmen. Jahrbuch 2002 der Staatliche Bauämter NRW w Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW w Kölner Stadt-Anzeiger vom 3. 12. 2002 (Westhoven) w Kölnische Rundschau vom 12. 7. 2003 (Richtfest Gleueler Straße) w Staatliches Bauamt Köln III (Hg.): Bauen für die Bundeswehr: Die Luftwaffenkaserne Köln-PorzWahnheide. Köln 1998 w Staatliches Bauamt Köln III (Hg.): Das Bibliotheks- und Besprechungszentrum in der Luftwaffenkaserne Köln-Porz-Wahnheide. Köln 1999
Robert Abel Bauingenieur * 23. 3. 1903, † ? Vor dem Studium in Altenkirchen-Eichen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnische Stadtmuseum 1995, S. 286–287 (Holweide) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 4. 1978 (Berufsfeuerwehr) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1969 (Gerhart-Hauptmann-Straße)
Walter Abel Architekt, BDB * ?, † 7. 9. 1989 1989 wohnhaft in Leverkusen, Sürderstraße 31.
Peter Abel Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor * 1941 in Hamburg Bis 1970 Studium an der TU Karlsruhe. Bis 1990 Planungsleiter im Finanzbauamt KölnWest. Seitdem ständiger Vertreter und Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Köln III.
Walter Abel Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1950 wohnhaft Dürener Straße 250. 1951/53 wohnhaft Dürener Straße 260a. 1959/61 wohnhaft Piccoloministraße 401. 1962 nicht in Köln nachweisbar.
Abelen
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u Bauten in Köln
u Weitere Werke
1950/51 Bayenthal, Hölderlinstraße 9, Wiederaufbauplanung 1950/51 Bayenthal, Hölderlinstraße 11, Wiederaufbau
1925 Plakatwettbewerb 2. Deutsche Kampfspiele Köln 1926, 3. Preis
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich (Matthias) Abelen Architekt, Dipl.-Ing., Bauassessor, Innenarchitekt, Fabrikant * 29. 3. 1935 in Köln, † 21. 4. 1972 in KölnMarienburg (ermordet) Er war katholisch und unverheiratet. Sohn des Schreiners Heinrich Abelen. Schüler von Paul Bachmann an der Kölner Werkschule. 1962/72 wohnhaft Auf dem Römerberg 26. u Bauten außerhalb
1971/72 Hellental-Zingscheid, Wildenburger Weg 2, Haus Abelen
Peter Abelen Architekt, Maler * 28. 4. 1884 in Köln, † 18. 8. 1962 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kölner Schreinermeisters (Heinrich) Mathias Abelen (geb. 14. 3. 1852 in Köln, gest. 13. 4. 1916 in Köln) und der Karoline Abelen, geb. Bergs. Seit dem 18. 1. 1924 in Tiefenbach / bei Obersdorf verheiratet mit (?) Abelen, später aber geschieden. In den 1920er Jahren gehörte er zu dem Kreis der „Kölner Progressiven“ mit Angelika und Heinrich Hoerle, Franz Wilhelm Seiwert, Max Ernst, J. Th. Baargeld, Hans Arp, Anton Räderscheidt u. a. Mit Künstlern dieser Gruppe gab er das Holzschnittheft „Lebendige“ heraus. 1913/14 Mitglied der Bohème-Gruppe Lunisten. Nach der Lehre als Maler und Anstreicher Studium bei Peter Behrens in Düsseldorf und Franz von Stuck in München. Die Tätigkeit als Architekt und Innenarchitekt begann erst nach 1945. 1938 wohnhaft Rückertstraße 1. 1953 wohnhaft Krieler Straße 60. 1959/62 wohnhaft Keussenstraße 16. u Bauten in Köln
1949/50 Marienburg, Auf dem Römerberg 26, Einfamilienhaus Abelen
u Literatur
Baukunst und Werkform, Jg. 6, 1953, S. 37–39 (Auf dem Römerberg 26) w Uli Bohnen: Franz W. Seiwert 1894–1933, Leben und Werk. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1978 w Vom Dadamax bis zum Grüngürtel – Köln in den zwanziger Jahren. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1975 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Handbuch Museum Ludwig. Kunst des 20. Jahrhunderts. Köln 1979, S. 43 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980 w Hoerle und sein Kreis. Ausst.-Kat. Kunstverein Frechen 1970/71 w Horst Richter: Anton Räderscheidt. Recklinghausen 1972
Hans Abels Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Verheiratet mit Änne Abels. 1912 wohnhaft Balthasarstraße 34. 1914/25 wohnhaft Balthasarstraße 46. 1927/30 wohnhaft Jülicher Straße 32. 1934 wohnhaft Zülpicher Straße 218. 1938/41 Ingenieur und Handelsvertreter, wohnhaft Weyertal 55. 1950 wohnhaft Moltkestraße 39. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Richard Abels Architekt, AIV-Köln (1878–80, 1885 ff.) * 3. 5. 1853 in Kommern, † nach 1931 1886 wohnhaft Rubensstraße 8. 1887 wohnhaft Alexianerstraße 11. 1889 wohnhaft Alexianerstraße 27. 1890 wohnhaft Von-WerthStraße 43. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Später bis 1927 ansässig in Düsseldorf. Danach wohnhaft in Kommern. u Bauten außerhalb
1880–82 Kommern, Kölner Straße, Schule 1886 ff. Euskirchen, Marienhospital 1888 Kommern, Turm der Katholischen Pfarrkirche St. Severinus 1890 Euskirchen, Wettbewerb Kreishaus, 3. Preis 1900 Düsseldorf, Salierstraße 6, Mehrfamilienhaus 1905/06 Düsseldorf, Kaiser-Wilhelm-Ring 19, Mehrfamilienhaus Richard Abels 1906 Düsseldorf, Kaiser-Wilhelm-Ring 33, Mehrfamilienhaus 1907 Düsseldorf, Kaiser-WilhelmRing 24 + 25, 2 Mehrfamilienhäuser Richard Abels
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(mit Wilhelm Saddeler) 1908/09 Düsseldorf, Kaiser-Wilhelm-Ring 34 + 35, 2 Mehrfamilienhäuser Richard Abels (mit Wilhelm Saddeler) 1929– 31 Kommern, Planung Kurhaus mit Kuranlage] u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschütze Häuser – Band 2: Das linksrheinische Düsseldorf. Essen 2006 w Norbert Leduc: Kommern. Ein ortskundliches Lexikon. Köln 1979, Bd. 2, S. 28–31, 88– 91 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 10, 1890, S. 209–210 (Kreishaus Euskirchen)
Heinrich (Hubert) Aberfeld Architekt, Baugewerksmeister * 21. 6. 1892 in Königswinter, † ? Sohn des Küfers Johann Aberfeld. Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/41 wohnhaft Wallstraße 5–7. 1951 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Oscar (Osias) Abisch Bauingenieur, Statiker, Dr.-Ing., Dipl.-Ing., AIV * 10. 1. 1886 in Sniatyn / Galizien, Y 18. 12. 1948 in London Oskar Abisch entstammte einer sehr frommen jüdischen Familie, die zu seiner Jugendzeit nach Kutten / Kuty (heute Ukraine) umgezogen war. Seine 1906 abgeschlossene Schulbildung erhielt er auf einer Jeschiwa, also einer religiösen jüdischen Hochschule, in der die gesamte rabbinische Tradition, vor allem der Talmud, gelehrt wurden. Anschließend begann er sein Studium an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg, das er dort mit dem Diplom abschloss. In Berlin zählte er auch zu den aktiven Mitgliedern in der jüdischen Studentenverbindung „Maccabäa“. Mit ihm nach Berlin ging seine etwa 16 Jahre alte Verlobte, die aus einer reichen jüdischen Kuttener Familie stammenden Toni (Taube) Tannenzapf (geb. 1889, gest. 1969), deren Großvater mütterlicherseits Bankier – und auch Finanzier des Studiums von Oskar Abisch in Deutschland – war. Sie wurde dort zur weiteren Schulbil-
Abisch
dung in einem Pensionat untergebracht. 1908 erfolgte in Kutten dann die Heirat. Schrieben sich Oskar Abisch und Toni Tannenzapf zu Beginn ihrer Berliner Zeit ihre Briefe noch in hebräischer Schrift, korrespondierten also auf yiddisch, legten sie dann im Laufe der Zeit – vermutlich nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft – fast gänzlich ihre Tradition ab. Sie waren nach Aussagen der Tochter Erna sog. „Feiertagsjuden“, deren Besuch der Synagoge in der Glockengasse sich wesentlich auf die jüdischen Feiertage beschränkte. Kinder aus dieser Ehe waren Heinz Abisch (geb. 1916, gest. 1959) und Erna Preminger, geb. Abisch (geb. 28. 4. 1912, gest. ?). 1914 legte die Vorprüfung für die Promotion an der Technischen Hochschule Aachen ab. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich Oskar Abisch freiwillig zum Militär, wurde aber bald wegen Lungenschwäche wieder entlassen. Seine Berliner Adresse lautete 1915/16 Charlottenburg, Wilmersdorfer Straße 95. 1916 fand er in Aachen schließlich seine erste Anstellung. Hier promovierte er 1919 bei Prof. Gustav Schimpff an der Technischen Hochschule Aachen mit dem Thema „Der mehrfach gestützte Rahmen mit starren Verbindungen zwischen Balken und Stützen“. 1922 erfolgte die Umsiedlung nach Köln und die Anstellung bei einer Kölner Firma. 1924/25 machte er sich hier mit einem eigenen Ingenieurbüro als „beratender Ingenieur bei Stahl- und Brückenbau“ selbstständig. In seinem Büro waren bis 1938 ca. sieben bis acht Ingenieure beschäftigt. 1925/30 lebte er mit seiner Familie in Deutz in dem vornehmen Mehrfamilienhaus Gotenring 16. Hier hatte er auch sein Büro, das er 1928 offensichtlich wegen immer umfangreicheren Aufträgen in das Haus Gotenring 1 und ein Jahr später in das dritte Geschoss des gerade fertiggestellten, von Paul Bonatz entworfenen Wohn- und Geschäftshauses Goldschmidt, Domkloster 1, verlegte. In diesen Jahren seiner größten beruflichen erwarb er von den Farbwerken W. A. Hospelt G.m.b.H. die 1922/23 von Clemens Klotz und Josef Fieth ursprünglich für den Direktor dieser Farbwerke errichtete Villa Aachener
Abisch
Straße 675 / Am Morsdorfer Hof in Braunsfeld, in der er mit seiner Familie von 1930 bis zu seiner Emigration lebte. Zeugnisse für seine überregionale Anerkennung sind auch die für 1931 belegte Mitgliedschaft in dem in Berlin ansässigen „Verein der Prüfingenieure für Statik“ und die 1931 erfolgte Aufnahme in den ehrenvollen Architekten- und Ingenieurverein, AIV, Bezirksgruppe Köln, bei dem die Mitgliedschaft aus rassenpolitischen Gründen jedoch am 15. 2. 1937 aufgehoben wurde. 1934/35 zog er mit seinem Büro in das von Riphahn & Grod entworfenen „RingHaus“, Hohenzollernring 20–24, zu dem er einst die Statik geliefert hatte. Grund dieses Umzuges war die Entrüstung Oskar Abischs über eine Sperrung seines Büros während einer Veranstaltung der Nationalsozialisten, bei der ihm verboten worden war, Besucher zu empfangen und sich am Fenster sehen zu lassen. Bedingt wohl durch den Rückgang seiner Aufträge verkleinerte er um 1937 sein Büro und zog mit ihm in das gründerzeitliche Wohn- und Geschäftshaus Habsburgerring 30, in dem zu jenen Jahren auch der mit ihm befreundete, mit einer „Halbjüdin“ verheiratete und zu dieser Zeit von sämtlichen öffentlichen Aufträgen ausgeschlossene Architekt Wilhelm Riphahn sein ebenfalls stark reduziertes Büro eingerichtet hatte. Von der „Reichspogromnacht“ erfuhr Oskar Abisch während eines Englandaufenthaltes, bei dem er sich um eine Arbeitserlaubnis für sich und seinen Sohn – seine Tochter hatte 1935 in Krakau geheiratet – bemühte. Trotz Ängsten kehrte er zu seiner Ehefrau und seinem Sohn nach Köln zurück, wurde ab zwei Tage später verhaftet. Als nach rund zehn Tagen die Arbeitserlaubnis aus England eingetroffen war, wurde er mit der Auflage, Deutschland bis zum 31. 12. 1938 zu verlassen, aus dem Gefängnis entlassen. Sohn und Ehefrau hielten sich in jenen letzten Wochen in Deutschland weitgehend versteckt bei Bekannten und Freunden auf. Es folgten der zwangsweise Verkauf des Hauses; das Geld wurde bis auf eine kleine Summe, die ausgeführt werden durfte, gesperrt; lediglich die Möbel durften mit in die Emigration genom-
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men werden. Der Sohn hatte Deutschland schon vor den Eltern mit seiner frisch vermählten Frau verlassen und in London eine Wohnung gefunden. Als das Ehepaar Oskar und Toni Abisch am 1. 1. 1939 in London eintrafen, lebten sie zunächst in einer Pension. Dank der Hilfe eines Direktors der Firma Krupp, für die Oskar Abisch mehrfach gearbeitet hatte, gelang es ihm, einen Auftrag von der Firma Blueband für eine neue Margarinefabrik zu erhalten. Oskar Abisch hatte den namentlich nicht überlieferten KruppDirektor kurz vor seiner Emigration bei einem Treffen in Brüssel um Unterstützung gebeten, der darauf hin sein Versprechen einlöste, indem er den Direktor dieser größten britischen Margarinefabrik um Hilfe für diesen erfahrenen Konstrukteur und Statiker bat. Es folgten weitere Aufträge, die ihm bald die Eröffnung eines eigenen Büros im Londoner Ingenieurviertel ermöglichten. Auch hat er in London mindestens zwei Rahmen- bzw. Gebäudekonstruktionen betreffende Patente angemeldet, so am 19. 7. 1939 und am 9. 1. 1940 – beide zusammen mit der Firma „Ashmore, Benson, Peace & Co Ltd.“. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges musste Oskar Abisch, weil er Deutscher war, sein Büro schließen, wurde aber, offensichtlich weil er mit britischen Firmen zusammenarbeitete, nicht interniert. Fortan erledigte er kleinere Arbeiten von seiner Privatwohnung aus. Am 18. 12. 1948 verstarb Oskar Abisch in London. Seine Frau Toni verstarb im Jahre 1969 während eines Besuches bei ihrer Tochter in Israel. u Bauten in Köln
1927–30 Altstadt, Stolkgasse / An den Dominikanern, Paketverteilerhalle der Kölner Hauptpost 1930/31 Niehl, Henry-Ford-Straße, Fordwerke (Architekt Edmund Körner) 1931 Neustadt, Hohenzollernring 22–24 / Friesenwall 21–25a, Ringhaus mit Ufa-Palast (Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod) 1931 Altstadt, Schwalbengasse o.Nr. (zw. 3–5 und 7), HallenNeubau der Alt-Köln G.m.b.H. (Architekt Jean Meyer) 1932–35 Neustadt / Poll, Südbrücke Verstärkung der Brückenkonstruktion 1932–35 Altstadt / Deutz,] Hohenzollernbrücke, Verstärkung der Brückenkonstruktion
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u Bauten außerhalb
um 1925/26 Frechen, Großraumbunker und Brikettstapelhalle der I.G. Farbenindustrie A.-G., Leverkusen 1928/29 Ludwigshafen / Mannheim, Skizzenwettbewerb für eine 2-gleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein (mit Fritz Fuß) 1929–32 Essen-Bredeney, Norbertstraße 165, Polizeipräsidium (Architekt Bruno Kleinpoppen) um 1930 (?) Essen (?), Gebäudekomplexe der Friedrich Krupp A.-G. (Architekt Edmund Körner?) u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Erna Preminger / Israel w Unterlagen Abisch / Preminger im NS-Dokumentationszentrum Köln w HAStK Best. 1225 A 55–57 und 1225 Pl 1/34 (Nachlass Riphahn) w Fritz Bauer: Neubauten der Ford-Niederlassung in Köln-Niehl. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 53, 1933, S. 145–154 w BauweltKatalog, Jg. 3, Berlin 1931, S. 22 (Mitgliederliste des Vereins der Prüfingenieure für Statik) w Franz Braun: Die Gestaltung der Kölner Rheinbrücken in Vergangenheit und Zukunft. In: Deutscher Stahlbau-Verband (Hg.): Stahlbauten in Köln und Umgebung. Köln 1984, S. 38–69 w Ein Bürohaus und Lichtspieltheater von Wilhelm Riphahn. In: Bauwelt, Jg. 26, 1935, H. 34, S. 1–5 w Bürohaus und Tonfilmtheater in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 53, 1933, S. 133–139 w Günter Frank: Bauten der Bundespost. In: Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991, S. 252–255 w Wolfram Hagspiel: Das Schicksal der jüdischen Mitglieder des AIV. In: Architekten- und Ingenieurverein Köln e. V. (Hg.): Köln – Seine Bauten 2000. Köln 2000, S. 25–28 w Wolfram Hagspiel: Erinnerung an einst vielfältiges Wirken. In: Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln, Jg. 17, 2006/07, Nr. 12, S. 26–27 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn – sein Lebenswerk von 1913 bis 1945. Köln 1982, S. 318–326, 516 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w E. Herbeck: Skizzenwettbewerb für eine Rheinbrücke bei Ludwigshafen – Mannheim. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 49, 1929, S. 97–110 w August Hoff (Einleitung): Die neue Fordniederlassung Köln. Der Bau in seinem Entstehen und die betriebstechnischen Einrichtungen. Köln 1933 w E. M. Hünnebeck: Über Bauelemente aus Stahl. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 67, 1933, S. 739–754 w Der Jüdische Student, 1908, H. 10 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang (Werbung O. Abisch) w Elfriede Meurer: Die Post An den Dominikanern. Köln 1987 (= Mitt. der Bezirksgruppe
Abresch
Köln der Gesellschaft für deutsche Postgeschichte e. V., H. 10) w Erna Preminger. In: Barbara Becker-Jákli (Bearb. u. Hg.): Ich habe Köln doch so geliebt. Lebensgeschichten jüdischer Kölnerinnen und Kölner. Köln 1993, S. 15–26 w Adolf Renz: Die Hochbautätigkeit seit 1918 – Die Bauten der Reichspost. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927, S. 119–123 w Adolf Renz: Neue Bauten der Oberpostdirektion Köln. Köln 1931 w Das Ring-Haus. Köln 1931 w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Ludwigshafen und Mannheim. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 3, S. 25–35 w Schellenberg: Wettbewerb Staatliche Polizeiunterkunft Essen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 50, 1930, S. 265–270 w Stadt-Anzeiger vom 28. 4. 1929 (Post), 8. 3. 1931 (Schwalbengasse) w Der Stahlbau, Jg. 5, 1932, H. 24 w Stammrolle des Architektenund Ingenieurvereins, AIV, Köln w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 5, 1937, S. 367–369 w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, S. 25–35 (Ludwigshafen / Mannheim) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 49, 1929, S. 126, 229– 230
Sabine Abraham Architektin * 16. 10. 1967 Studium der Architektur an der FH Köln. Seit 1992 bei der Staatlichen Bauverwaltung, zuständige Projektleiterin der Abteilung Denkmalpflege des Staatlichen Bauamtes Köln II. u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW w Entwickeln, bauen, betreiben. Vom Bauamt zum Unternehmen. Jahrbuch 2002 der Staatliche Bauämter NRW w Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW
(Ludwig) Louis Abresch Baumeister, Regierungsbaumeister * ?, † ? Baumeisterprüfung am 11. 11. 1859. Er wirkte in Deutz und bei der Bahnverwaltung. Aus dem Staatsdienst am 1. 5. 1883 ausgeschieden. 1870/72 wohnhaft in Deutz, Neuhöffer Straße 9. 1882/84 wohnhaft in Deutz, Victo-
Achen
riastraße 42. 1885 nicht in Köln und Deutz nachweisbar. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 29
Balthasar von Achen (Aachen/Aichen) Steinmetz- oder Zimmermeister * ?, † ? Er wurde 1592 in Köln als Meister aufgenommen. u Bauten in Köln
1617 Altstadt, Streitzeuggasse, Wohnhaus des Ratsherrn Ditmar Wickede u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Gilles von Achen Zimmer- und Steinmetzmeister * ?, † ? Er war wohnhaft in der Marzellenstraße. u Bauten in Köln
1566 Altstadt, Karmeliterkirche, Epitaph Weinsberg in der Josephskapelle u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Frank Achenbach Architekt * 1960 Verheiratet mit der Fotografin Konni Achenbach. Seit 1999 Partner im Büro von Egon Lustig und seit 2002 alleiniger Inhaber des Büros. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
2004/05 Rondorf, Lindenweg 45, Haus Frank Achenbach u Literatur
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2005. O.O. 2005 (Lindenweg)
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Hans Acker Baumeister * ?, † ? Er ist für das Jahr 1611 in Ratsverhandlundlungen in Köln nachgewiesen. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Peter (Joseph) Acker Architekt * 22. 2. 1864 in Bonn, † ? Sohn des Steinhauermeisters Mathias Acker und der Anna Acker, geb. Gelsdorf. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Ackermann Architekt * 23. 11. 1908, † ? Vor dem Studium in Plaidt / Landkreis Mayen-Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Nikolaus Ackermann Architekt * 28. 5. 1887, † ? Vor dem Studium in Malstatt-Burbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Robert) Ackermann Architekt, Bauingenieur * 4. 3. 1893 in Plettenberg, † 14. 4. 1972 in Köln Seit dem 16. 5. 1918 in Köln verheiratet mit Klara Johanna Alwine Ackermann, geb. Masch. Vor dem Studium in Plettenberg / Westfalen ansässig. Studium an der Bauge-
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werkschule in Köln. 1922 wohnhaft DeutzMülheimer-Straße 226. 1925 wohnhaft Bismarckstraße 72. 1927 wohnhaft Amsterdamer Straße 119. 1929 wohnhaft Gladbacher Straße 45. 1931 wohnhaft Venloer Straße 35. 1934 wohnhaft Moltkestraße 127. Seine Ehefrau betrieb 1929/34 ein Finanzierungsgeschäft. 1938/61 wohnhaft Gerolsteiner Straße 106. 1967/72 Rentner, wohnhaft Raumerstraße 3. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(August) Wilhelm Ackermann Bautechniker, Maurer * 5. 9. 1846 in Köln-Deutz, † 11. 2. 1886 in Köln Er war katholisch. Sohn des DragonerUnteroffiziers und späteren Postbeamten Wilhelm Ackermann (geb. um 1816) und der Gertrud Ackermann, geb. Lorenz (geb. um 1825). Seit dem 30. 9. 1868 in Köln verheiratet mit Gertrud Ackermann, geb. Schreiner (geb. 26. 10. 1846 in Köln). Vater des Carl Wilhelm Cornelius Ackermann (geb. 2. 11. 1869 in Köln), des Georg Wilhelm Ackermann (geb. 12. 5. 1871 in Köln) und des Cornelius Ackermann (geb. 1.10.1872 in Köln). 1869/70 wohnhaft Nächelsgasse 2b. 1871 wohnhaft Sionsthal 31. 1871/72 wohnhaft Poststraße 43. Zuletzt wohnhaft Thieboldsgasse 133.
Adams
Gottlob Andreas Adam Bauunternehmer * 11. 4. 1880 in Lienzingen / Württemberg, † 30. 1. 1951 in Köln-Porz Er war evangelisch. Sohn des Gottlob Andreas Adam und der Chriastina Margarete Adam, geb. Müller. Seit dem 12. 6. 1914 in Köln-Mülheim verheiratet mit Maria Adam, geb. Pflüger. Zuletzt wohnhaft Hauptstraße 204 in Porz. Johann Gerhard Adam Festungsbauaufseher * 11. 12. 1815 in Köln, † ? Sohn des Georg Friedrich Adam und der Johanna Wilhelmina Adam, geb. Berg. Seit dem 25. 5. 1842 in Köln verheiratet mit Catharina Josepha Adam, geb. Tenteler (geb. 6. 6. 1805 in Köln). Vater des Georg Friedrich Mathias Adam (geb. 4. 9. 1842 in Köln). 1842 wohnhaft Lungengasse 7. 1844 Inhaber einer Buchdruckerei, wohnhaft Weyerstraße 49. 1849 nicht in Köln nachweisbar. Anton Adams Architekt, Eisenbahninspektor, AIV-Köln (1894–96) * 9. 11. 1856 in Saarburg, † 9. 11. 1915 in Berlin 1894 Eisenbahn-Bauinspektor in Köln. Später Kreisbauinspektor in Düsseldorf. 1907 Regierungs- und Baudirektor in Berlin. u Bauten außerhalb
Adam Steinmetzmeister * ?, † ?
1894/95 Mainz, Wettbewerb Kasino, 2. Preis, Ausführungsentwurf 1902/03 Berlin, Institut für Kirchenmusik
u Bauten außerhalb
u Literatur
1487 ff. Xanten, St. Viktor, Weiterbau des gotischen Gewölbes im Mittelschiff bis zur Westseite (mit Johann von Frankenberg und Heinrich Blankenbyl)
Deutsche Konkurrenzen, Bd. 4, H. 8/9, Nr. 44/45, 1895 (Mainz) w Fiedhilde Krause: Baurat Anton Adams und der Neubau der Königlichen Bibliothek zu Berlin. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen, Jg. 103, 1989, S. 312–318
u Literatur
Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Moers. Düsseldorf 1892, S. 87 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 1/3) w Hans Peter Hilger: Der Dom zu Xanten. Neuss 1983 (= Rheinische Kunstdenkmäler, Heft 275)
Georg Adams Architekt * 10. 2. 1883, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Adams
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottfried Adams Bauwächter * 31. 12. 1865 in Heimerzheim, † 29. 10. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Adams und der Margaretha Adams, geb. Jonen. Seit dem 27. 2. 1900 in Köln verheiratet mit Christine Adams, geb. Kramer, verwitwete Müller. 1895 wohnhaft Wagnerstraße o. Nr. 1901 wohnhaft Spichernstraße (in der Schule). 1904 Schuldiener. 1904/29 wohnhaft Spichernstraße 54–56. 1938/40 o.G., wohnhaft Grolmannstraße 49. Manfred Adams Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 31. 8. 1931 in Köln Schüler von Sep Ruf. Mit Robert Glatzer, Günther Hornschuh, Georg Pollich und Peter Türler in der „Planungsgruppe Stieldorf“. 1989 wohnhaft Im Stieldorfer Feld in Königswinter. 2007/18 ansässig in Freiburg. u Bauten in Köln
1976–78 Raderberggürtel, Hochhaus Deutsche Welle u Bauten außerhalb
um 1970 Königswinter, Im Stieldorfer Feld, Haus Manfred Adams 1972/73 Brühl, Am Rankewerk 2–4, Gewerbebau der Orba-Gesellschaft vor 1977 Alfter, Rathaus 1980 Düsseldorf, Wettbewerb Neubau Landtag, ein 3. Preis u Literatur
Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 11, 1994, S. 127– 131 (Orba) w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Das Haus, 1971, H. 7 (Haus Manfred Adams) w Elke Janßen-Schnabe: Die „Kreuzbauten“ im Regierungsviertel. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 21, 2004, H. 1, S. 20–24 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 17./18. 2. 1979, 15. 2. 1991 (Sanierung Deutsche Welle) w Kölnische Rundschau vom 8. 12. 1988 (Sanierung Deutsche Welle) w Planungsgruppe Stieldorf. Bauten und Projekte. Königswinter-Stieldorf 1978 w Otto Steinhöfel: Holz im Bau. Stuttgart 1978 (Haus Manfred Adams) w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
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Karl Adamski Architekt * 27. 2. 1892, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Hans Adler Architekt * 15. 9. 1896, † ? Vor dem Studium in Kaiserslautern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1925/27 wohnhaft Friesenstraße 61. 1929 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734–4737 (Schule Usingerstraße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinz Adler Architekturstudent * um 1907 in Köln, † ? Sohn des Carl Adler, der Inhaber der Möbelhandlung Carl Adler war. 1925 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1928 wohnhaft Kattenbug 10–12. 1930 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm Adolphs Architekt * 1. 12. 1875 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn eines Maurers. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 in Wuppertal-Elberfeld ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Max (Philipp) Adrian Architekt, Baumeister * 4. 3. 1882 in Eschweiler-Pumpe, † 9. 11. 1957 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ernst Adrian und der Wilhelmine Adrian, geb. Steigerwald. Seit dem 11. 5. 1914 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Sophia Christina Maria Adrian, geb. Kochs. Vor dem Studium in Bacha-
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rach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Ottostraße 43. 1925/57 wohnhaft Sandweg 3. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Adriany Architekt * 22. 12. 1884, † ? Vor dem Studium in Adenau-Insul ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Aeckersberg Architekt, Bauingenieur * 8. 12. 1889 in Köln, † ? Sohn des Beamten Hugo Aeckersberg. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wolfgang Aeltermann Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * ?, † ? 1962/67 wohnhaft Wevelinghovener Straße 8. 1970 nicht in Köln nachweisbar. 1995/2007 wohnhaft in Bonn, Doetschstraße 3. u Bauten in Köln
1965–69 Marienburg, Oberländer Ufer 150b, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich (Joseph Hubert) Aenstoots Architekt * 7. 7. 1869 in Köln, † um 1918/19 (?) Sohn des Kaufmanns und Direktors der Aktiengesellschaft für Rhein.-Westfälische Industrie Wilhelm Joseph Aenstoots (geb. um 1838) und der Margaretha Hubertine Friderice Aenstoots, geb. Fromm (geb. um 1841). Bruder des Architekten Julius Aenstoots. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895/1901 wohnhaft Am
Ahlemeyer
Römerturm 23. 1904 wohnhaft Gereonswall 63. 1906 wohnhaft Thürmchenswall 82a. 1908/14 wohnhaft Thürmchenswall 82. 1918 wohnhaft Palmstraße 34. 1920 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1902 Deutz, Tempelstraße 42, Wohnhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Aenstoots Architekt * 30. 3. 1871 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns und Direktors der Aktiengesellschaft für Rhein.-Westfälische Industrie Wilhelm Joseph Aenstoots und der Margaretha Hubertine Friderice Aenstoots, geb. Fromm. Bruder des Architekten Heinrich Aenstoots. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895/97 wohnhaft Am Römerturm 23. 1898 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Agonat Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1956/61 wohnhaft Dreikönigenstraße 13. 1962 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1957 Longerich, Rüdellstraße 18, Haus Anton Sondersorg
Maximilian Ahlemeyer Regierungsbaumeister * 13. 11. 1869 in Paderborn, † ? Seit Januar 1908 in Köln verheiratet mit der aus Deutsch-Wilmersdorf (Berlin-Wilmersdorf) stammenden Sophia Ahlemeyer, geb. Reuter. 1891–1900 Studium der Architektur an der TH Hannover, u. a. bei Conrad Wilhelm Hase und Karl Mohrmann. 1906 Regierungsbaumeister und tätig am Polizeipräsidium in Berlin. 1913–15 tätig in LeverkusenOpladen. 1915–35 wohnhaft in Neustettin,
Ahlen
wo er Vorstand des Hochbauamtes war. Danach Versetzung in den Ruhestand. Franz Ahlen Regierungsbaumeister * 19. 10. 1874 in Nordborchen / Kreis Paderborn, † 13. 7. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Karl Ahlen und der Anna Ahlen, geb. Henneken. Seit dem 15. 5. 1923 in Köln verheiratet mit Rosalia Ahlen, geb. Mayer. Im März 1908 zu Regierungsbaumeister (Maschinenbaufach) ernannt. 1912/14 Regierungsbaumeister a. D., städtischer Oberingenieur, wohnhaft Mozartstraße 1. 1922 wohnhaft Zülpicher Platz 4. 1925 Generaldirektor der städtischen Elektrizitätswerke, wohnhaft Trajanstraße 39. 1938 Regierungsbaumeister a. D., Generaldirektor a. D., wohnhaft Wiethasestraße 13. 1943 wohnhaft Burtscheider Straße 30. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Er war von 1917 bis 1937 Direktor der GEW. Zuletzt wohnhaft in Rhöndorf, Rhöndorfer Straße 105. u Literatur
Doris Lindemann: Mit Energie für Köln. 125 Jahre Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln AG. Köln 1998
Friedrich (Adolph) Ahlert Architekt, Bauinspektor * 1788 in Rathenow, † 10. 5. 1833 in Köln im Alter von 43 Jahren Sohn des Seifenfabrikanten Martin Ahlert und der Anna Amalia Ahlert, geb. Todt. Königlich preußischer Wegebau-Inspektor. 1819–24 Kreisbauinspektor und anschließend bis 1833 Leiter der Wiederherstellungsarbeiten am Dom. Zuletzt wohnhaft Eigelstein 70. Er war unverheiratet. Nach der Wiedererrichtung des Erzbistums Köln am 23. 12. 1821 wurde er durch die preußische Regierung beauftragt, Untersuchungen und Kostenvoranschläge zur Instandsetzung des Kölner Domes vorzunehmen. u Bauten in Köln
1823–33 Altstadt, Domkloster 4, Dom (Erneuerung der Dacheindeckung über den nordwestlichen Seitengewölben der vorderen Kirchenräume
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und Erneuerung der Maßwerke hier sowie Reparatur der mittelalterlichen Glasmalereien und Instandsetzung von vier der 14 Strebepfeiler des Chores und Aufstellung der Engelsfiguren) u Literatur
Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe. Die Geschichte des Kölner Domes. Bergisch Gladbach 1999, S. 343 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Leonard Ennen: Der Dom zu Köln von seinem Beginne bis zur seiner Vollendung. Festschrift gewidmet den Freunden und Gönnern aus Anlaß der Vollendung vom Vorstand des Central-Dombauvereins. Köln 1880 w Kölnische Zeitung vom 11. 4. 1882 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 15–16 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Thomas Schumacher: Großbaustelle Kölner Dom. Köln 1993 w Frank Schwieger: Johann Claudius von Lassaulx 1781– 1948. Architekt und Denkmalpfleger in Koblenz. Neuss 1968 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 1, 1907, S. 142 w Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Architektur I und II. Düsseldorf 1980 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 29
Ludwig Ahlfeld Architekt, Bauingenieur * 11. 3. 1902 in Nordhausen, Y 1984 in Omer / Israel Ludwig Ahlfeld studierte das Fach Architektur an den Technischen Hochschulen von Hannover und Karlsruhe. Er war von 1925 bis 1931 in einem (?) Kölner Architekturbüro tätig, auf jeden Fall 1926 bis 1929 in dem Büro des jüdischen Architekten Robert Stern. So war er 1926/27 als Mitarbeiter von Robert Stern am Bau der Ehrenfelder Synagoge in der Körnerstraße beteiligt. In den Kölner Adressbüchern ist er von 1930 bis 1932 verzeichnet mit Wohnung im Haus Neue Maastrichter Straße 8. Wo Ludwig Ahlfeld nach 1931/32 lebte, ließ sich nicht ermitteln. Nach seiner Emigration nach Palästina im Jahre 1939 nannte er sich Eliezer-Arieh Ahlfeld.
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Hier arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros in Tel Aviv. Mit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 erhielt er eine Stelle in der Planungsabteilung der Regierung, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1967 innehatte. u Bauten in Köln
1926/27 Ehrenfeld, Körnerstraße 93, Synagoge (als Mitarbeiter von Robert Stern) u Quellen und Literatur
Überliefert durch Herrn Schlomo Paschtan / Israel + Frau Dr. S. Ladany / Israel w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Myra Warhaftig: Sie legten den Grundstein. Leben und Wirken deutschsprachiger jüdischer Architekten in Palästina 1918–1948. Berlin 1996, S. 376 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 40–41
Julius (Erich) Ahlheim Architekt, Innenarchitekt * 8.10.1912 in Köln-Lindenthal, † 7. 5. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Gustav (Ernst) Ahlheim und der Christina Ahlheim, geb. Stiel. Seit dem 27. 4. 1940 in Köln verheiratet mit Anny Alheim, geb. Waßerschaff. In den späten 1920er Jahren Schüler von Paul Bachmann an der Kölner Werkschule. 1938 wohnhaft Lütticher Straße 4. 1950/51 wohnhaft Münstereifeler Straße 55. Zuletzt wohnhaft Wildenburgstraße 5. u Bauten in Köln
1946 Altstadt, Stephanstraße 15, Wiederaufbauplanung Bäckerei Heinrich Foerster u Literatur
Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929
Rudolf Ahlwarth Regierungsbaumeister * 10. 5. 1901, † ? 1927 Bestehen der Staatsprüfung im Wasserund Straßenbaufach. 1929 und 1931 tätig in Berlin und Stettin. Um 1951 tätig in Chile. 1956 wohnhaft in Berlin mit Büroadresse Köln, Lütticher Straße 2. 1962 Regierungsbaumeister a. D. und Inhaber eines Inge-
Ahrens
nieur-Büros. 1962/70 wohnhaft Kaesenstraße 21. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Hans Ahr Architekt * 21. 4. 1905, † 6.10.1988 in Köln 1945 Bau-Einsatzleiter für die Polizeireviere 1–5. 1950/51 wohnhaft Bebelplatz 5. 1952/62 wohnhaft Knechtstedener Straße 5. 1988 wohnhaft Im Langen Bruch 31. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1954 Ostheim, Mannheimer Straße 27, Haus Alfons Baumann 1956/57 Altstadt, Unter Taschenmacher 2 / Alter Markt 69–71, Büro- und Geschäftshaus Link 1957 Neustadt, Spichernstraße 57, Mehrfamilienhaus Elise Seidel
(August) Otto Ahrem Architekt * um 1875 in Wuppertal-Elberfeld, † 27. 4. 1920 in Köln im Alter von 44 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Maria Ahrem, geb. Rung. 1904/08 wohnhaft Everhardstraße 56. 1911/20 wohnhaft Siemensstraße 51. u Bauten in Köln
1910 Neuehrenfeld, Siemensstraße 51, Mehrfamilienhaus Otto Ahrem
Franz Ahrens Architekt, Kgl. Baurat * 31. 10. 1858 in Danzig, † 8. 12. 1937 in Schwäbisch Gmünd Von 1877 bis 1881 Studium an der Bauakademie in Berlin und an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. Im November 1881 Bestehen der Bauführerprüfung. Um 1895 Bauführer beim Bau der Reichsbank in Köln. Um 1897 in Berlin ansässig. Ab 1902 führte Ahrens den Titel „kaiserlicher Baurat“. Er erhielt in Berlin viele größere Aufträge, insbesondere für Industriebauten wie Betriebshöfe für Kraftomnibusse (1906– 30) und Warenhäuser (1905–09).
Ahrens
u Bauten in Köln
1909/10 Altstadt, Trankgasse 1–5 / Marzellenstraße 10–12 / Domprobst-Ketzer-Straße 2–6, Hotel Excelsior Ernst (Innenausstattung Fa. Pallenberg) u Bauten außerhalb
um 1893–98 Berlin, Leipziger Straße 16 / Mauerstraße, Dienstgebäude des Reichspostamtes (mit Ernst M. Hake u. H. Techow) 1895 Berlin-Grunewald, Wernerstraße 1/3, Feuerwache Grunewald um 1900 Berlin, Französische Straße 14, Wohnund Geschäftshaus 1905/06 Berlin-Kreuzberg, Kottbusser Damm 1 / Planufer 96/97 / Graefestraße 93, Warenhaus Jandorf 1907/08 Berlin-Mitte, Friedrichstraße 110–112 / Oranienburger Straße 54–56a, Passage-Kaufhaus (heute Kunsthaus Tacheles) 1907/08 Berlin-Wedding, Schwedenstraße 14–15, Pferdebahndepot der allgem. Berliner Omnibus-AG 1910–11 Berlin, Köpenicker Straße 22, Viktoria-Speicher I der BEHALA 1911– 13 Berlin-Wedding, Usedomer Straße 24, Verwaltungsgebäude der allgem. Berliner Omnibus-AG 1925/26 Berlin-Charlottenburg, Helmholtzstraße, Betriebsbahnhof der allgem. Berliner Omnibus-AG 1927/28 Berlin, Eichenstraße, Busdepot der allgem. Berliner Omnibus-AG ? Zürich, Kantonal-Verwaltungsgebäude 1929–1930 Berlin-Wedding, Usedomer Straße 24 / Jasmunder Straße 2–2a / Wattstraße 22–24 / Stralsunder Straße, neuer Betriebshof mit Wagenhalle für 120 Autobusse und Dienstgebäude mit Wohnungen u Literatur
Berliner Architekturwelt, Jg. 1, 1898/99, H. 6, Abb. 233 w Deutsche Bauhütte, Jg. 15, 1911, S. 386 (Oberlandesgericht) w Hervorragende moderne Bauten, Berlin o. J. (um 1897), Taf. 34 (Reichspostamt Berlin) w Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927 w Kölner Local-Anzeiger vom 28. 8. 1910 (Hotel Ernst) w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser., Serie 1, Berlin 1902., Taf. 9 (Französiche Straße in Berlin), w Christian Reher: Der kaiserliche Baurat Franz Ahrens – Aufbruch in die Moderne. Masterarbeit TU Cottbus, Studiengang Bauen & Erhalten, 2003 w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Hotel Ernst) w Erhard Schlieter: Kleine Architekturgeschichte: Hotel Ernst – Exelsior Hotel Ernst zu Köln. In: Köln, 1993, H. 2, S. 32– 33 w Stadt-Anzeiger vom 10. 7. 1910 (Hotel Ernst), 5.10.1911 (Oberlandesgericht) w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 18 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 58, 1898, H. 1–3 (Unter Sachsenhausen) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 32, 1912, S. 621–625 (Oberlandesgericht)
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Hermann Ahrens Bautechniker, Baunternehmer, AIV * 4. 11. 1887, † ? 1922 wohnhaft Neusser Straße 532. 1925 wohnhaft Niehler Damm o. Nr. 1929/41 Stadtingenieur, wohnhaft Niehler Straße 444. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Hermann (Karl August) Ahrens Maurer, Baunternehmer * 26. 6. 1891 in Krakow / Kreis Güstrow, † 2.10.1958 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 25. 11. 1922 in Köln verheiratet mit Anna Maria Ahrens, geb. Reuter. 1951/58 Inhaber eines Baugeschäftes. 1941/58 wohnhaft Stammstraße 85. Josef Ahrens Architekt * 5. 8. 1905, † ? Vor dem Studium in Ohlenbach / Meschede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Ahrens Bauingenieur * 1. 8. 1885 in Osnabrück, † 8. 2. 1917 in Kronstadt / Siebenbürgen (gefallen) Vor dem Studium in Osnabrück ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Reinhold Ahrns Regierungsbaumeister, Kgl. Baurat, AIV * 14. 2. 1870 in Bentschen, † 23. 4. 1920 1907 Landbauinspektor, wohnhaft in Düsseldorf, Carlstraße 19. 1908/14 Regierungsbaumeister, wohnhaft Blumenthalstraße 28 in Köln. 1913/14 versetzt nach Breslau als Vorstand des dortigen Hochbauamtes I. u Bauten in Köln
1907–11 Neustadt, Reichenspergerplatz, Oberlandesgericht, Bauleitung (Entwurf Paul Thoemer)
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(Johann Michael) Johannes Aichele Architekt, Bauunternehmer * 1877 in Bissingen, † 27. 10. 1928 in Köln im Alter von 51 Jahren Verheiratet mit Christina Katharina Aichele, geb. Wingen. 1908 wohnhaft Pantaleonsberg 3. 1911/15 wohnhaft Jakobstraße 56. 1922/28 wohnhaft Salierring 28. 1912/14 Eigentümer der Häuser Große Telegraphenstraße 1 und 3. 1922 auch Eigentümer der Häuser Waisenhausgasse 9, 11, 13, 15, 17, 23. Carl Albermann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * 22. 9. 1879 in Köln, † 3. 3. 1942 in Trier Sohn des Bildhauers Prof. Wilhelm Albermann (geb. 28. 5. 1835 in Essen-Werden, gest. 9. 8. 1913 in Köln) und der Maria Albermann, geb. Kesseler (geb. 15. 9. 1845 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 8. 5. 1904 in Köln). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1899. Studium an der TH Aachen u. a. bei Prof. Ludwig Schupmann. 1902 in Aachen ansässig. 1907 Inhaber des Schinkelpreises mit einem Entwurf zu einem Ausstellungsgebäude für eine Gartenbaugesellschaft. 1907 Regierungsbauführer, wohnhaft in BerlinCharlottenburg. 1908 wohnhaft Habsburgerring 1. Um 1910 Regierungsbaumeister im Ministerium für öffentliche Arbeiten. Im April 1913 nach Königsberg versetzt, wo er bei der Kgl. Regierung tätig war. 1935 Baurat in Saarbrücken. u Bauten in Köln
1907–09 Kalk, Rolshover Straße, Verschiebebahnhof Kalk Nord (mit Carl Müller und Friedrich Mettegang) 1908/09 Mülheim, Montanusstraße / Frankfurter Straße, Bahnhof (mit Carl Müller und Friedrich Mettegang) 1908/09 Kalk, GottfriedHagen-Straße, Bahnhof Kalk Süd (mit Carl Müller und Friedrich Mettegang) u Bauten außerhalb
1902 Sinzig, Preisausschreiben der Sinziger Thonwarenfabrik, ein 2. Preis 1922–25 Trier, Christophstraße 1 / Balduinstraße 6, Reichbahndirektion mit Wohnflügel u Literatur
Autographien d. Acad. Architecten-Vereins in Aachen, Serie 13, Blatt 38 w 100 Jahre Schinkel-Wettbewerb. Festschrift des Architekten- und Inge-
Albert nieur-Vereins zu Berlin. Berlin 1955 w Karl Eschmann: Es war nicht alles Jugendstil zwischen 1890 und 1920. Kassel 1982, S. 116 (Schinkel-Wettbewerb) w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 30, 1910, S. 210–214, 221–223, 229–231
Georg Albermann Architekt * 24. 4. 1881, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Andreas Albert Architekt * ?, † 1933 1914 wohnhaft Arnulfstraße 7. 1922 wohnhaft Filzengraben 18. 1931/33 wohnhaft Christinastraße 46. Franz Albert Maurermeister * ?, † ? 1865 wohnhaft Severinstraße 82. 1867 wohnhaft Rothgerberbach 62. 1870 wohnhaft Römerturm 19. 1875/76 wohnhaft Jahnstraße 15. 1877 nicht in Köln nachweisbar. Klaus Albert Architekt, Bildhauer * 28. 12. 1925 in Köln Sohn des Architekten Ludwig Albert und der Marie Albert, geb. Kropp. 1940/41 Bildhauerlehre und anschließend bis 1943 Besuch der „Meisterschule des Handwerks“ in Köln, u. a. bei Prof. Wolfgang Wallner. Ab August 1943 Soldat. 1945–47 Kriegsgefangenschaft. 1949–52 Studium an der Kölner Werkschule. Selbstständig seit Juli 1952. 1962 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1165. 1973 wohnhaft Thielenbrucher Allee 4. Wohnhaft in Köln. u Werke in Köln
1971 Altstadt, Laurenzgitterplätzchen, Rathausbrunnen
Albert
u Literatur
Gerhard Kolberg, Karin Schuller-Procoovici (Hg.): Skulptur in Köln. Köln 1988 w Birgit Schilling: Brunnen in Köln. Köln 1988, S. 89
Ludwig (Heinrich Andreas) Albert Architekt, BDA (ab 1929) * 9. 8. 1895 in Köln-Mülheim, † 22. 6. 1966 in Köln Sohn des Kaufmanns Andreas Albert. Das Elternhaus hatte die Adresse Bergisch Gladbacher Straße 1165. Seit dem 20. 9. 1923 in Köln-Holweide verheiratet mit Marie Albert, geb. Kropp. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Danach Modellschreiner bei den Motorenwerken Deutz. Selbstständig seit 1925. Überwiegend im Raum KölnDellbrück tätig. 1929 firmiert er mit Paul Rameiser und Julius Häfner unter Rameiser, Albrecht und Häfner. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Ehemaliger (1943) Ortsgruppenleiter der NSDAP. Nach dem Krieg interniert im Civilian Interment Camp 3 (vorläufige Kategorisierung IV A) mit der Auflage zur monatlichen Meldung, jedoch ohne Berufsbeschränkungen für den privaten Bereich. Für staatliche und kommunale Behörden war er nicht zugelassen. 1927/1966 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1165. 1941/42 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1152. Vater des Bildhauers und Architekten Klaus Albert. u Bauten in Köln
1926/27 Dellbrück, Brambachstraße 9, Haus W. Esser 1927 Dellbrück, Strundener Straße 135, Wohnhaus 1927/28 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1137–1139, Doppelhaus 1927/28 Dellbrück, Auf der Jüchen 184, Haus J. Sahler 1927/28 Dellbrück, Grafenmühlenweg 143, Doppelhaushälfte 1928 Dellbrück, Bergisch Gladbacher-Straße 984, Haus Steinbüchel 1928 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1203–1205, Doppelhaus um 1928 Dellbrück, Strundener Straße 40 + 42, 2 Mehrfamilienhäuser P. W. Stein + Paul Keilhack 1928/29 Dünnwald, Amselstraße 92, Haus H. Ohligs (mit Rameiser & Häfner) 1928/29 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1199, Haus E. Miekeska (mit Rameiser & Häfner) um 1929 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1199–1201, Mehrfamiliendoppelaus
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1929/30 Dellbrück, Waldhausstraße 9–11, Doppelhaus 1929/30 Dellbrück, Strundener Straße 38, Planung Wohnhaus 1930 Dellbrück, Strundener Straße 28, Haus Peter Röttgen 1930 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 89, Erweiterung Haus Johann Röhrig 1930/31 Dellbrück, Gemarkenstraße 33, Haus J. Joist 1930/31 Dellbrück, Waldhausstraße 35 + 37, Häuser J. Höntgesberg + W. Spicker 1931 Holweide, Burgwiesenstraße 93, Haus W. Stocksiefen 1931/32 Dellbrück, Strundener Straße 26, Haus A. Henke 1934 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1220–1222, Doppelhaus 1934 Dellbrück, Schnellweider Straße 74, Haus Paul Habermann 1934–37 Brück, Am Schildchen 15, Evang. Johanneskirche 1935 Dellbrück, Im Eichenforst 9–11 + 13–15, 2 Doppelhäuser 1935/36 Ossendorf, Butzweilerstraße 35–39, Flughafen Butzweilerhof (mit Hans Mehrtens, Emil Mewes u. a.) 1936/37 Dellbrück, Rommerscheider Straße 9, Haus Hans Behrendt 1936/37 Dellbrück, Im Fichtenhain 14, Haus Hans Korbmacher 1937/38 Mülheim, Oskarstraße o. Nr., HJ-Heim Hacketau (mit Emil Mewes) 1939 Dellbrück, Diepeschrather Str 2a, Kesselfabrik Walter mit Wartehäuschen 1951– 53 Altstadt, Alter Markt 45 / Bürgerstraße 8– 10, Wohn- und Geschäftshaus „Haus zur Lilie“ 1951 ff. Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 23–25, Wohn- und Geschäftshaus mit Gaststätte Remmert 1951 ff. Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 23– 41, 45–49, Mehrfamilienhäuser (Ausführung 1954–57) 1952 Neustadt, Merowingerstraße 57, Wiederaufbau 1954–58 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 81, Wohn- und Geschäftshaus (1. Bauabschnitt) 1952/53 Rodenkirchen, WalterFlex-Straße 27, Haus Roosen 1955/56 Altstadt, Unter Käster 9, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Mülheim, Windmühlenstraße 77, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 43, Mehrfamilienhaus 1955/56 Dellbrück, Im Thurner Feld 39, Haus Sass u. Ulmer 1956/57 Dellbrück, Strundener Straße 140, Haus Dr. Jan Dehling 1956/57 Altstadt, Cäcilienstraße 26, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Dellbrück, Im Eichenforst 19, Haus Bruno Pickhardt 1957/58 Holweide, Kochwiesenstraße 57, Haus Dr. R. Fischer um 1964 Dellbrück, Im Eichenforst 21, Fertighaus u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, Sanderstraße, Haus Joh. Unterbörsch um 1935 Bergisch GladbachBensberg, Kardinal-Schulte-Straße, Einfamilienhaus um 1938 bei Bergisch Gladbach-Bensberg, Ehrenmal
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u Literatur
Der Bausparbote, 1931, H. 1, S. 12; H. 12, S. 5 w Bürgerverein Thielenbruch von 1975 (Hg.): Thielenbruch. Vom Wald zum Villenviertel. Köln 1998 w Flughafen Butzweiler Hof. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 2, 1985, H. 4, S. 27–29 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred BeckerHuberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 235–236 (HJ-Heim), 273– 274 (Johanneskirche) w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Henriette Meynen: Die bauliche Entwicklung Thielenbruchs. In: Rechtsrheinisches Köln, Bd. 29, 2003, S. 195–205 w Moderne Bauformen, Jg. 36, 1937, S. 289–296 (Flughafen) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 (Klaus Albert) w Westdeutscher Beobachter vom 9. 11. 1934, 25. 11. 1937 (HJ-Heim), 6.10.1938 (HJ-Heim) w Wohnen durch eigenes Bauen, 1931, H. 4, S. 6
Max (Alfred) Albert Bauingenieur, Bauunternehmer, AIV-Köln (1921 ff.) * 12. 12. 1875 in Leipzig, † 5. 11. 1955 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 7. 1925 in Hannover verheiratet mit Gertrud Elfriede Albert, geb. Heuser (geb. 31. 5. 1894 in Remscheid, gest. 24. 11. 1966 in Köln). 1909 gründete er seine Bauunternehmung. 1910 wohnhaft Kruppstraße 35. 1921/55 wohnhaft Grolmanstraße 8. Er warb 1930/34 mit „Bauten aller Art. Betonbau u. EisenbetonAusführungen“. u Bauten in Köln
1910 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel, Mehrfamilienhaus Max Albert (ehem. Kruppstraße 69) 1926 Altstadt, Pfeilstraße 39, Umbau EG 1933/34 Neuehrenfeld, Grolmanstraße 15, Erweiterung Haus Robert Straub 1937/38 Altstadt, Pfeilstraße 39, Wohn- und Geschäftshaus u Quellen und Literatur
HAStK 34/1467 (Pfeilstraße 39)
Alberty
Wilhelm (Heinrich) Albert Maurermeister * um 1798 in Köln-Mülheim, † 19. 3. 1866 in Köln im Alter von 68 Jahren Sohn des Fuhrmanns Heinrich Albert und der Helena Albert, geb. Baursch. Verheiratet mit Anna Elisabeth Albert, geb. Pütz. 1863/66 wohnhaft Lintgasse 14. Vater des Schuhmachers Heinrich Albert (geb. um 1838). (August Wilhelm) Willy Albert Architekt * 2. 11. 1900 in Mülheim an der Ruhr, † nach 1978 Sohn des Alfred Max Albert. Seit dem 21. 3. 1941 in Köln verheiratet mit der Sportlehrerin Elisabeth Gertrud Albert, geb. Möbius (geb. 21. 2. 1899 in Köln, gest. 27. 11. 1978 in Köln). Vor dem Studium in Mülheim an der Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1943 wohnhaft Trajanstraße 35. 1951 wohnhaft Lindenthalgürtel 4. 1956 wohnhaft Reeser Straße 5. 1962/70 wohnhaft Amsterdamer Straße 94. 1963 langjähriger Mitarbeiter der Grün & Bilfinger AG. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Einweihung des neuen Bürohauses der Niederlassung Köln 5. Oktober 1963 (= Sondernr. der Firmennachrichten Unsere Brücke) (Grün & Bilfinger)
(Franz) Matthias Alberty Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Regierungsund Baurat, AIV * 22. 4. 1882 in Köln-Ehrenfeld, † 27. 11. 1962 in Köln-Hahnwald Er war katholisch. Sohn des Marktaufsehers Franz Alberty. Seit dem 28. 10. 1954 in Rodenkirchen verheiratet mit Franziska Agnes Alberty, geb. Leikert. Ostern 1901 Abschluss (kein Abitur) am Kaiser-WilhelmGymnasium. 1907 Regierungsbauführer, wohnhaft Urbanstraße 7. 1908 Regierungsbauführer, wohnhaft Krefelder Straße 26. 1909 zum Regierungsbaumeister ernannt (Eisenbahnbaufach). 1921 war er zusammen
Albertz
mit dem Duisburger Kaufmann Wilhelm Dreiker Geschäftsführer der neu gegründeten Bauunternehmung Ziegler & Bongartz GmbH. 1927 wohnhaft Weißhausstraße 4. 1929/38 Inhaber der Firma „Kölner Baggerei“. 1929/35 wohnhaft Uhlandstraße 16. 1938 wohnhaft Suevenstraße 5. 1943/62 wohnhaft im Hahnwald, Haus Hasenberg. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
Paul Albertz Baumeister, Bauingenieur * 27. 7. 1896 in Mönchengladbach-Neuwerk, †? Vor dem Studium in MönchengladbachNeuwerk ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Schenkendorfstraße 30. 1934/39 wohnhaft Ursulaplatz 17. 1941 wohnhaft Pantaleonswall 18. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Albertz Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 23. 3. 1903 in Mönchengladbach-Neuwerk, †? Vor dem Studium in MönchengladbachNeuwerk ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/36 wohnhaft Gabelsberger Straße 17. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Albes Architekt, Baumeister, AIV-Köln (1875–92) * 8. 12. 1841 in Hannover, † 1905 Er war katholisch. 1862–65 Studium bei Conrad Wilhelm Hase am Polytechnikum in Hannover. Danach Bürochef bei Conrad Wilhelm Hase. Am 1. 5. 1870 Heirat mit der in Bex / Schweiz geborenen Louise Susette Rapaz. Vom 18. 5. 1870 bis Juni 1874 wohn-
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haft in Osnabrück und anschließend bis ca. 1899 in Köln ansässig. Um 1885 unter Adolf Funk tätig bei der Kgl. Eisenbahndirektion in Deutz. 1890 tätig bei der Kgl. Eisenbahndirektion rrh. Mitglied des Architektenvereins Niederrhein. 1877/85 wohnhaft Appellhofplatz 11. 1887–99 wohnhaft Auf dem Berlich 29. Danach nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1878–80 Kalk, Vietorstraße 25–27, Evang. Presbyterkirche 1882/83 Porz, Brückenstraße 12, Kapelle Lukaskirche 1887/88 Neustadt, Gereonswall 18–20, Kinderbewahrschule und Arbeiterinnen-Asyl an St. Ursula „Mariaheim“ 1885– 89 Nippes, Merheimer Straße 112 / Siebachstraße, Lutherkirche (unter Mitarbeit von Adolf Funk) 1888/89 Nippes, Siebachstraße 85, Pfarrhaus der Lutherkirche 1889/90 Ehrenfeld, Rothehausstraße 56, Radleuchter in der Friedenskirche 1890/91 Kalk, Kapitelstraße 34, Evang. Pfarr- und Gemeindehaus u Bauten außerhalb
1895/96 Warstein-Sichtigvor, Markuskapelle u Literatur
Klaus Breidert: Evangelisches Leben in Porz. In: Heimatverein Porz e. V. (Hg): Unser Porz, H. 12, Porz 1970, S. 69, 84, Taf. 10 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 14, 1880, S. 561 w R. Fliedner: Deine Gemeinde und Du. Eine Jubiläumsschrift der Evgl. Kirchengemeinde Köln-Nippes zum 50. Jahre ihres Bestehens. Essen 1931 w Helmut Fußbroich: Die Lutherkirche in Köln-Nippes. Neuss 1989 (= Rheinische Kunststätten Heft 343) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Kölner StadtAnzeiger vom 20. 9. 2001 w Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 552–554, 558–559 (Kinderbewahrschule und Arbeiterinnen-Asyl an St. Ursula) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 529–534 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w StadtAnzeiger vom 1. 11. 1930 w F. Tenhoff: Marien-
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heim. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 326– 330 w Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Architektur I und II. Düsseldorf 1980 w Theodor Voswinkel: Denkschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens der evangelischen Gemeinde Nippes. Köln 1906 w Theodor Voswinkel: Zur Erinnerung an das Fest der Einweihung der evangelischen Kirche in Nippes. Barmen 1889 w Hans- Joachim Wegner: 1881–1981 Evangelische Gemeinde Nippes. o. O. o. J. (1991) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 29 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
Kurt Klaus Albrecht Bauingenieur * 26. 7. 1933 in Chemnitz, † 16. 3. 1963 in Köln Seit dem 14. 4. 1956 in Berlin-Reinickendorf verheiratet mit Christel Martha Albrecht, geb. Schulze. 1963 wohnhaft Volksgartenstraße 21. Wilhelm Albrecht Architekt, Stadtarchitekt * 9. 3. 1880, † ? 1912/39 wohnhaft Neusser Straße 182. 1941 wohnhaft Auerstraße 11. 1912/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1909 Weidenpesch, Arbeiterwohnhäuser der städtischen Bahnen am Bahnhof Merheim (mit Hans Verbeek) 1909–11 Altstadt, Holzmarkt, Entwurf Sockel für den „Tauzieher“ (mit Hans Verbeek u. Wilhelm Barth) 1909–13 Neustadt, Alteburger Straße / Alteburger Wall, Verwaltungsstelle (mit Hans Verbeek) 1910 Deutz, Hafen, Verwaltungsgebäude mit Restauration und Bedürfnisanstalt (mit Hans Verbeek) 1910 Deutz, Helenenwall, Bedürfnisanstalt in der Grünanlage (mit Hans Verbeek) 1911–13 Altstadt, Severinstraße 149 / Im Dau, Umbau und Neubau Hinterhaus (mit Hans Verbeek) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 149/1–14, 1457–1465, 1468, 1564 u.
Aldemart 7104 P 1144 (Daukirche) w HAStK 7104 P 537–560 (Severinstraße 149), 696–708 (Bahnhof Merheim), 717–742 (Restaurant Oberländer Ufer), 775–777 (Deutzer Hafen), 1045–1047 (Helenenwall), 1139– 1159 (Severinstraße 149), 1773–1780 (Tauzieher), 2173–2187 (Verwaltungsstelle Alteburger Straße) w Hubert Ritter: Der Umbau des Alten Rathauses und der Neubau des Stadtparlamentes in Köln am Rhein. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 57, 1923, S. 197–203, 213–215, 217–219, 221–224, 233–234
Wilhelm (Karl Jakob) Albrecht Architekt, Dipl.-Ing., Postbaurat, Oberpostdirektor, Abteilungspräsident * 23. 3. 1913 in Köln, † 2. 2. 2007 in Berlin Sohn des Arztes Dr. med. Jochen Albrecht. 1950/51 wohnhaft Linzer Straße 45. 1958/70 wohnhaft Amsterdamer Straße 79. 2000 verzogen nach Kleinmachnow, Erlenweg 72, wo er bis zuletzt lebte. u Bauten in Köln
1945–52 Altstadt, An den Dominikanern, Wiederaufbau der Hauptpost um 1950 Altstadt, Telegraphenamt um 1950 Deutz, Messeplatz, Messepostamt 1951–54 Altstadt, Marzellenstraße 13– 19, Postscheckamt (Mitarbeiter Lothar Kaminski, Dipl.-Ing. Fritz Hilgers, Alfred Trauner) u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 357–361 (Postscheckamt) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 4. 1998 (mit Porträtfoto) w Oberpostdirektion Köln (Hg.): Der Neubau des Postscheckamtes in Köln. Köln 1954
Georg Albrings Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1912/14 wohnhaft Neusser Straße 55. 1938/41 wohnhaft Suevenstraße 1. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Jakob vom Aldemart (Aldemarte) Steinmetzmeister * ?, † vor 1423 Er war Mieter und später Besitzer einer Hälfte des dem Ratsturm nächstgelegenen Hauses „Zum Blasbalg“ am Altermarkt und des Hauses dahinter in der Bürgerstraße, die er 1406 vom Andreasstift erhielt. 1407 und war er 1410 im Rat. 1415 wurde er nach Frankfurt
Aldenbruck
am Main zum Rathausbau als Berater zugezogen. u Bauten in Köln
1407–14 Altstadt, Rathausplatz, Ratsturm (maßgebliche Mitwirkung bei der Errichtung) u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Anton Wilhelm Aldenbruck Architekt * ?, † ? Er war 1762 Stadtbaumeister in Köln. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Adam Aldenhoven Architekt, Baumeister, Steinmetz * ?, † ? 1822/28 wohnhaft Maximinstraße 58. 1835 nicht in Köln nachweisbar.
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Mauenheimer Straße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser um 1898 Nippes, Mauenheimer Straße 23, Mehrfamilienhaus um 1900 Nippes, Mauenheimer Straße 18 + 20 + 22 + 24 + 26, 5 Mehrfamilienhäuser um 1900 Nippes, Einheitstraße 17 + 19 + 21 + 23, 4 Mehrfamilienhäuser um 1900 Nippes, Mauenheimer Straße 21, Mehrfamilienhaus um 1905 Nippes, Menzelstraße 3 + 5 + 7 + 9 + 11 + 13, 6 Mehrfamilienhäuser um 1905 Nippes, Menzelstraße 4, Mehrfamilienhaus 1907/08 Nippes, Rembrandtstraße 6, Mehrfamilienhaus um 1910 Nippes, Lenbachstraße 3 + 5 + 7 + 9 + 11 + 13, 6 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Merheimer Straße 136 + 138, 2 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Nippes, Mauenheimer Straße 46 + 48, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Nippes, Schillstraße 12, Mehrfamilienhaus
(Franz) Wilhelm Alfen Bautechniker * 12. 11. 1889 in Sonsbeck, † 1912 Sohn des Johann Alfen und der Anna Catharina Alfen, geb. Kretz. Vor dem Studium in Sonsbeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Alexius Bauunternehmer * 1. 1. 1853 in Köln, † 25. 12. 1926 in Köln Sohn des Buchdruckers Nicolaus Alexius (geb. um 1807) und der Margaretha Alexius, geb. Staubesand (geb. um 1807). Verheiratet mit Anna Maria Alexius, geb. Weinert. Verwandt mit dem Kaufmann Heinrich Alexius. 1898 wohnhaft Mauenheimer Straße 13. 1902 wohnhaft Mauenheimer Straße 15d. 1906/14 wohnhaft Mauenheimer Straße 23. 1925/26 wohnhaft Blumenthalstraße 30. u Bauten in Köln
1897 Nippes, Mauenheimer Straße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser um 1897 Nippes, Neusser Straße 291, Wohn- und Geschäftshaus um 1897 Nippes, Merheimer Straße 83, Mehrfamilienhaus um 1897 Nippes, Merheimer Straße 46 + 48, 2 Mehrfamilienhäuser um 1897 Nippes, Eichstraße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser um 1898 Nippes,
Alfons Josef Allard Architekt, Kunstmaler, Graphiker, BDB, BDA * 1912 in Ulmen, † 15. 9. 1983 1935–38 Studium der Architektur in Köln. 1946–48 Studium der Malerei bei Prof. Gerster an der Kölner Werkschule und der Radierung in Berlin. Er unterrichtete 27 Jahre lang an der Volkshochschule. 1950/51 wohnhaft Adolphstraße 3. 1957/62 wohnhaft Tempelstraße 12. u Bauten in Köln
1949–51 Deutz, Deutzer Freiheit, Betreuung der Wiederherstellung des Außenbaus von Neu-St. Heribert (unter Rudolf Schwarz und Josef Bernard) 1954/55 Deutz, Lorenzstraße 5, Kindergarten 1955/56 Deutz, Tempelstraße 8, Mehrfamilienhaus 1956/57 Deutz, Adolphstraße 1a, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus 1957 Deutz, Tempelstraße 47, Wiederaufbau Haus Wilhelm Ferbach 1959 Neustadt, Hansaring 29, Wohn- und Geschäftshaus 1960 Deutz, Deutzer Freiheit, Platzgestaltung mit Mosaikpflaster vor St. Heribert
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u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Pfarrkirche St. Heribert in Köln-Deutz. Neuss 1982 (= Rheinische Kunststätten Heft 270) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 17./18. 9. 1983 (Nachruf) w Mein Kölner Dom. Zeitgenössische Künstler sehen den Kölner Dom. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
Johann Allers Architekt * 26. 3. 1873, † ? Vor dem Studium in Bremerhaven ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später tätig in Bremen. u Bauten außerhalb
1907/08 Bremen, Deichstraße 15, Villa Seebeck u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Allexi Maurermeister * 20. 12. 1841 in Köln-Heumar, † 21. 3. 1917 in Köln-Rath im Alter von 75 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Bernhard Allexi und der Anna Christina Allexi, geb. Krem (?). Verheiratet mit Ursula Allexi, geb. Oorth. Vater (?) des Maurermeisters Josef Allexi, des Maurermeisters Johann Cornelius Allexi und des Architekten Bernard Allexi. 1917 wohnhaft Am alten Turm 5. Bernard Allexi Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 29. 7. 1866 in Köln-Rath, † 14. 8. 1949 in Köln-Rath Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Allexi und der Katharina Allexi, geb. Orth. Seit dem 7. 5. 1902 in Köln-Merheim verheiratet mit Elisabetha Allexi, geb. Schade (gest. vor 1949). 1922/49 wohnhaft Rösrather Straße 593. u Bauten in Köln
1932 Rath / Heumar, Rösrather Straße 633, Reihenhaus
Allinger
Johann Cornelius Allexi Maurermeister * 18. 12. 1870 in Köln-Rath, † 14. 4. 1957 in Köln-Rath Er war katholisch. Sohn des Johann Allexi und der Katharina Allexi, geb. Orth. Seit dem 23. 9. 1897 in Köln-Rath verheiratet mit Anna Maria Allexi, geb. Straußfeld (gest. vor 1957). Zuletzt wohnhaft Rösrather Straße 623. Gustav Allinger Garten- und Landschaftsarchitekt, Prof., BDGA * 3. 11. 1891 in Lauffen / Neckar, † 9. 8. 1974 in Bonn 1911–13 Schüler des Kölner Gartendirektors Fritz Encke. 1912–14 Studium an der Kunstgewerbeschule in Köln sowie 1913/14 Tätigkeit als Techniker bei Fritz Encke. 1915 Soldat in Metz. 1919/20 Vorlesungen der Kunstgeschichte an der Kölner Universität sowie Gartentechniker bei Fritz Encke. 1922 in Berlin ansässig. Danach Tätigkeiten u. a. in Dortmund, Berlin und Dresden. 1926 fand Allinger mit der Jubiläums-Gartenbau-Ausstellung in Dresden seine erste große Anerkennung. 1928–31 Gartenbaudirektor in Hindenburg. 1932–39 in Berlin ansässig, wo er Betriebsleiter der Firma „Deutsche Park- und Gartengestaltung Allinger & Rothe GmbH“ war. 1950 wohnhaft Genter Straße 17. 1951 wohnhaft Rankestraße 3. 1952 Direktor des Instituts für Gartenkunst und Landschaftsgestaltung der TU Berlin und Ordinarius des dortigen Lehrstuhls. Allinger war Mitarbeiter zahlreicher Fachzeitschriften und Autor mehrerer Fachpublikationen. 1959 wohnhaft Gerolsteiner Straße 79. 1962 wohnhaft Dürener Straße 345. u Gärten in Köln
1915 Marienburg, Lindenallee 47, Garten Dr. Max Clouth (mit Fritz Encke) 1919 Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63, Gartenanlage St. Franziskus-Hospital (mit Fritz Encke) 1949/50 Marienburg, Lindenallee 10, Garten Fischer 1951/52 Marienburg, Lindenallee 8, Garten Dunkel 1952/53 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 13–17, Gartenanlage u Werke außerhalb
1914/15 Wanne-Eickel, Wettbewerb Friedhof im
Alsdorff
Hertener Wald, Ankauf 1919 Dortmund, Westfalendamm, Wettbewerb Hauptfriedhof, 1. Preis (mit Heinrich Strunck und Joseph Wentzler) (eingeweiht 1921) 1919/20 Merzig, Wettbewerb Friedhofserweiterung (mit Rudolf Engehausen?), 1. Preis 1919 Dortmund, Westfalendamm, Wettbewerb Hauptfriedhof (mit Strunck und Wentzler) (eingeweiht 1921) 1926 Dresden, JubiläumsGartenbau-Ausstellung u Literatur
HAStK Best. 1540 (Nachlass Encke) w Gustav Allinger: Der deutsche Garten. München 1950 w Gustav Allinger: Einheit von Garten und Landschaft. In: Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 50, 1952, S. 76–77 w Gustav Allinger: Schöne Wohngärten in Stadt und Land. München 1955 w Gustav Allinger: Schöne Wohngärten in Stadt und Land. München 1958 w Gustav Allinger: Das Hohelied von Gartenkunst und Gartenbau. 150 Jahre Gartenbau-Ausstellungen in Deutschland. Berlin, Hamburg 1963 w Gustav Allinger: Die künstlerische Gestaltung der Friedhöfe. Rück- und Ausblicke. In: Die Gartenkunst, 1922, H. 8, S. 81–95 (Dortmund) w Der Architekt, Jg. 5, 1956, S. 414 (Porträt) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 3, 1955, S. 778–793 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 15–19 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Vom Hauptfriedhof in Dortmund. In: Stadtbaukunst alter und neuer Zeit, Jg. 2, 1921, S. 276–280 w Hugo Koch: Der Garten. Berlin 1927
Carl (Joseph) Alsdorff Architekt, Baugewerksmeister * 5. 2. 1866 in Köln, † 29. 12. 1924 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Mathias Alsdorff (geb. um 1832) und der Gertrud Kaufmann, geb. Elsen (geb. um 1831). Seit dem 7. 2. 1891 verheiratet mit Charlotte Alsdorff, geb. Schoening. Vater des Karl Hermann Maria Alsdorff (geb. 3.1892 in Köln). Mitbegründer und Geschäftsführer der „Baugesellschaft Agrippina m.b.H.“, die er 1904 zusammen mit Heinrich Weber und Richard Fortemps führte. 1890/92 wohnhaft Humboldtstraße 18. 1896/1908 wohnhaft Salierring 52. 1914/24 wohnhaft Fürst-PücklerStraße 28 mit Büroadresse Salierring 52. 1911 zusammen mit den Kölner Glashändlern Heinrich Weber und Richard Fortemps sowie
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der französischen Firma Compagnie de St. Gobain Gründer der Glashütte Sindorf. u Bauten in Köln
1893 Neustadt, Salierring 52, Haus Alsdorff 1895/96 Marienburg, Tiberiusstraße 14, Villa Dr. Hervey Cotton Merrill (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) 1897/98 Marienburg, Tiberiusstraße 14, Remisengebäude (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) 1899/1900 Marienburg, Leyboldstraße 60, Villa Dr. Hervey Cotton Merrill (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) 1899/1900 Altstadt, Zeughausstraße 24, Wohn- und Geschäftshaus 1903/04 Marienburg, Leyboldstraße 60, Gärtnerhaus (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) 1904 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Wettbewerb Stollwerck-Haus (mit Carl Bös und Mathias Giesen), 2. Preis 1906/07 Marienburg, Tiberiusstraße 14, Umbauten und Erweiterung Villa (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) 1907/08 Marienburg, Parkstraße 61, Villa Dr. Hervey Cotton Merrill (unter Mitwirkung von Dr. Hervey Cotton Merrill) um 1910 Poll, Alfred-Schütte-Allee 76, Verwaltung und Fabrik der Firma Alfred H. Schütte um 1910 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 28 / Pfarriusstraße, Villa Alsdorff 1912 Altstadt, Neven-DuMont-Straße, Fabrikgebäude der Firma DuMont 1912–14 Altstadt, Am Alten Posthof 88 / Zeppelinstraße, Olivandenhof (Bauausführung für Hermann Pflaume) 1921–24 Marienburg, Am Südpark 47, Villa Dr. Paul Seligmann (Bauausführung für Alfred Goetz) u Bauten außerhalb
1896 Brühl, Wilhelmstraße 25, Umbau, Erweiterung und Neubau Villa Fritz Heimann u Literatur
Franz Bender (Bearb.): Köln. Berlin 1922, S. 273 (= Deutschlands Städtebau) (Olivandenhof) w Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Wilfried Hansmann, Gisbert Knopp: Stadt Brühl. Berlin 1977 (= Die Bauund Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen, I. Rheinland, 7.3) w Hugo Koch: Der Garten. Berlin 1927, S. 204 (Seligmann) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 12. 2002 (Glashütte Sindorf) w StadtAnzeiger vom 25. 4. 1900 (Vermietung Neubau Zeughausstraße 24)
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Franz (Karl) Alsdorff Architekt, Stadtarchitekt * 8. 3. 1878 in Köln, † 15. 1. 1961 in Köln Seit dem 27. 10. 1939 in Köln verheiratet mit Magi Alsdorff, geb. Germscheid. 1936 wohnhaft Rosenstraße 6. 1938 wohnhaft Rosenstraße 15. 1958/59 wohnhaft Alteburger Straße 51. 1959 Architekt i. R. 1961 wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). (Franz) Josef (Hubert) Alsdorff Architekt * 14. 6. 1874 in Köln, † 12. 2. 1948 in KölnBraunsfeld Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Kohlenhändlers Carl Alsdorff (geb. um 1842) und der Maria Alsdorff, geb. Weber (geb. um 1850). Seit dem 20. 10. 1910 in KölnLindenthal verheiratet mit Emilie (Henriette) Alsdorff, geb. Koslowski. Vater des Kaufmanns Karl Werner Alsdorff (geb. 2. 11. 1911 in Köln, gest. 6. 3. 1946 in russischer Krieggefangenschaft). 1904/08 wohnhaft Händelstraße 49. 1911/14 wohnhaft Hültzstraße 6. 1922/27 wohnhaft Aachener Straße 421. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/48 wohnhaft Kornelimünsterstraße 9. „Hausarchitekt“ der Familie Pauli. u Bauten in Köln
1903 Ehrenfeld, Leyendecker Straße 103 + 105, + 107 + 109, 4 Mehrfamilienhäuser 1904/05 Braunsfeld, Aachener Straße 421, Wohn- und Bürohaus Alsdorff 1906/07 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 9, Mehrfamilienhaus Alsdorff 1907/08 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 21 + 23 + 25 + 27 + 29, 5 Mehrfamilienhäuser 1909/10 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 13 + 15, Mehrfamilienhäuser Peter Stammel + Johann Pohé 1909–11 Braunsfeld, Friedrich-SchmidtStraße 56c, Villa Dr. Heinrich Mertz 1909– 12 Braunsfeld, Eupener Straße / Aachener Straße, Reihenhausbebauung 1910 Braunsfeld, Eupener Straße 2 + 4 + 6 + 8, 4 Wohnhäuser Joseph Pauli um 1910/11 Braunsfeld, Hültzstraße 6, Haus Alsdorff 1911 Braunsfeld, Hültzstraße 10, Villa Alsdorff 1911/12 Braunsfeld, Hültzstraße 1, Einfamilienhaus 1912 Braunsfeld, Maarweg 78, Büro- und Fabrikgebäude Metallwaren Gustav Mittelstenstenscheidt 1912/13 Brauns-
Altenberg
feld, Hültzstraße 9, Halbvilla Wilhelm Loosen 1912/13 Braunsfeld, Hültzstraße 11, Villa Peter Malmendier 1912/13 Braunsfeld, Paulistraße 20– 26 / Königsdorfer Straße, Einfamilienhäuser Josef Pauli 1912/13 Ehrenfeld, Maarweg 132, Erweiterung der Firma Herz, Schäfer & Co. 1913 Braunsfeld, Hermann-Pflaume-Straße 24, Haus Josef Alsdorff um 1913 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 42, Mehrfamilienhaus Josef Alsdorff 1913/14 Braunsfeld, Vincenz-StatzStraße 14, Halbvilla Trompeter 1914/15 Braunsfeld, Paulistraße 34–46 / Pauliplatz, Wohnhausgruppe 1920–30 Lövenich, Moltkestraße 111, Mertenshof, Umbauten und Erweiterungen 1924/25 Braunsfeld, Hültzstraße 26, Villa Paul Pottgießer 1926–28 Braunsfeld, Maarweg 27– 39, Mehrfamilienhäuser (mit Ferdinand Weider) 1926–29 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 4–14, Einfamilienreihenhäuser (mit Ferdinand Weider) 1929 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 3 + 5 + 7 +9, 4 Einfamilienreihenhäuser 1931–33 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 17 + 19, 2 Reihenhäuser u Bauten außerhalb
um 1912 Brühl, Kaiserstraße, Villenplanungen um 1912 Brühl, Auguste-Viktoria-Straße, 4 Villen für Max Peltz u Literatur
Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Kölner Local-Anzeiger vom 14. 7. 1914 (Paulistraße 34–46) w Stadt-Anzeiger vom 19. 2. 1910 (Eupener Straße), 7. 4. 1912 (Inserat Verkauf Eupener Straße 8), 16. 5. 1912 (Inserat Planung Villen Kaiserstraße / Auguste-Viktoriastraße in Brühl), 1. 8. 1913 (Inserat Vermietung Aachener Straße 421)
Karl Hubert Heinrich Altenberg Architekt, Baumeister * 22. 1. 1880 in Köln-Kalk, † 26. 4. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Altenberg und der Agnes Altenberg, geb. Albinger. Seit dem 6.10.1906 in Köln-Vingst verheira-
Altenburg
tet mit Maria Christina Altenberg, geb. Königsfeld. Zuletzt wohnhaft Burgstraße 72–74. Luise Altenburg Innenarchitektin * ?, † ? Ausbildung an der Werkkunstschule Braunschweig. Seit Ende der 1930er Jahre verheiratet mit dem Holzbildhauer und Architekten Albert Altenburg (geb. 26. 3. 1894 in Schivelbein / Pommern, gest. 30. 5. 1950 in Marburg an der Lahn). Nach dem Tod ihres Mannes verzog sie in die Niederlande und dann nach Köln. 1959 wohnhaft Uhlandstraße 21. 1962/73 wohnhaft Rückertstraße 1. 1967 lautet ihr Name Luise Von der Wehd-Altenburg. Sie war Mitarbeiterin von zahlreichen Möbelfabriken und Tapetenherstellern. Hugo Altenloh Architekt, Eisenbahnbaumeister * 14. 12. 1837 in Milspe, † 6.10.1906 1866 wohnhaft in Köln. Verheiratet mit Christine Altenloh, geb. Dulheuer (geb. 15. 10. 1840, gest. 24. 9. 1929). Ulrich S. (Schmidt) von Altenstadt Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 27. 5. 1928 in Insterburg / Ostpreußen Nach dem Studium an der TH Aachen tätig bei Egon Eiermann in Karlsruhe. Anschließend Gründung eines Architekturbüros zusammen mit Schulze-Fielitz zunächst in Essen und 1959 Gründung eines eigenen Büros in Essen und Leverkusen. Seit 1968 wohnhaft in Leverkusen und seit 1983 in Münster.
36 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 475) w Stephan Strauß: Das Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW. Dortmund 1998
Paul (Peter) Altgassen Architekt * 10. 7. 1929, † 12. 11. 2016 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Altgassen. 1962/2016 wohnhaft Leuchterstraße 14. u Bauten in Köln
1957–60 Niehl, Allensteiner Straße 5, St. Christophorus (als Mitarbeiter von Rudolf Schwarz)
Friedrich Althaus Architekt, Baugewerks- und Zimmermeister, BDA * 15. 4. 1884 in Eckenhagen / Oberberg, † 7. 7. 1973 Nachfolger der Firma Peter Doll. Inhaber eines Säge- und Hobelwerks, einer Bauschreinerei und Holzhandlung. 1914 wohnhaft Kalker Hauptstraße 135 mit Büroadresse Trimbornstraße 21. Selbstständig seit 1933. 1922/45 wohnhaft Kalker Hauptstraße 193. 1946/73 wohnhaft in Refrath, Frankenhorst 146. u Literatur
Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
1955–59 Deutz, Kennedy-Ufer, Landeshaus (als Mitarbeiter von Eckhard Schulze-Fielitz)
(Friedrich) Fritz Althausen Bauingenieur * 11. 2. 1903 in Köln, † 3.10.1976 in Köln Sohn des Oberpostschaffners Joseph Althausen. Seit dem 11. 9. 1951 in Köln verheiratet mit Anna Barbara Althausen, geb. Krisor. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Bonner Straße 67. 1959/76 wohnhaft Mauritiussteinweg 32.
u Bauten außerhalb
u Literatur
u Bauten in Köln
1958 Leverkusen, Wettbewerb Hallenbad, 1. Preis (gebaut bis 1961) 1960 Leverkusen, Wettbewerb Kulturelles Zentrum, 1. Preis u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 16, 1961, S. 50–53 (Landeshaus) w Baumeister, Jg. 62, 1965, S. 869–876 (Vita mit Porträtfoto) w Deutsches Architektenblatt, NRW, 2003, H. 6, S. 17 (75. Geburtstag) w Udo Mainzer: Das Landeshaus in Köln. Neuss
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Wilhelm) Althoff Maurermeister * 23. 12. 1877 in Oberleerbach, † 27. 5. 1939 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn von Heinrich Althoff und Anna Althoff, geb. Schulze-Niehoff. Seit
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dem 26. 4. 1930 in Köln-Mülheim verheiratet mit Helena Althoff, geb. Pfeil. 1939 wohnhaft Hafenstraße 16. Heinrich (Frank) Altmiks Architekt * 18. 11. 1881 in Iserlohn-Letmathe, † 1. 7. 1971 in den USA Vor dem Studium in Iserlohn-Letmathe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Anna Altmiks, geb. Engelhard (geb. 6. 6. 1873 in Pomeroy / Meigs County / OH). Spätestens 1910 wohnhaft in Michigan / USA. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm) Werner Altwicker Architekt, Bauunternehmer * 29. 9. 1921 in Harscheid / Oberbergischer Kreis, † 11. 6. 1972 in Köln 1959/72 wohnhaft Weyertal 104. Seit dem 11. 6. 1954 in Köln verheiratet mit Ingeborg Auguste Mathilde Altwicker, geb. Baublies. 1967 Gründungsmitglied der Karnevals-Gesellschaft Alt-Lindenthal e. V. u Bauten in Köln
1954/55 Lindenthal, Landgrafenstraße 111, Wiederaufbau
(Wilhelm) Josef von Ameln Architekt, Bauingenieur, VDI * 26. 8. 1882 in Tetz / Kreis Jülich, † 5. 12. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Jacob von Ameln und der Cäcilia von Ameln, geb. Offermanns. Seit dem 11. 8. 1906 in Leverkusen-Wiesdorf verheiratet mit Elise Anna Emilie von Ameln, geb. Boljahn. 1951/55 wohnhaft Am Pfropfbusch 3. u Bauten in Köln
1954/55 Kalk, Thumbstraße 78, Mehrfamilienhaus
Heinz Amfalder Architekt, BDB * 29. 9. 1895 in Köln, † ? Sohn des Hauswarts Peter Johann Amfalder. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Amsoneit
1938 wohnhaft Lindenstraße 38. 1953 Oberingenieur, wohnhaft in Weiden, RichardWagner-Straße 19. u Bauten in Köln
1939 Weiden, Richard-Wagner-Straße 19, Haus Amfalder 1951/52 Poll, Poller Kirchweg 60–68, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Hubert Amrhein (Amrein) Architekt, Baunternehmer * ?, † ? 1906 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 8. 1908 wohnhaft Roonstraße 42 in Mülheim. 1911/12 wohnhaft Balthasarstraße 89. 1922/32 wohnhaft Lassallestraße 40. 1950 wohnhaft in Burscheid-Repinghofen und dann in Köln, Holweider Straße 71. 1951 wohnhaft Holweider Straße 21. 1959/73 wohnhaft Glücksburgstraße 23. u Bauten in Köln
1927 Mülheim (am Güterbahnhof), Bürogebäude A. Peters & Co. 1932 Mülheim, Deutz-Mülheimer-Straße 316, Um- und Erweiterungsbau Oskar Krenzer
Karl Amsel Architekt * 31. 12. 1884 in Neurode / Schlesien, † ? Vor dem Studium in Neurode ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später wohnhaft in Neurode. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wolfgang Amsoneit Architekt, Dr.-Ing., BDA * 8. 11. 1947 in Gelsenkirchen Sohn des Erich Amsoneit. Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1975 und Promtion im Jahre 1977. Selbstständig seit 1985. Um 1990 tätig im Büro Planteam West. 1999 assoziiert mit Ulrich Findeisen. Wohnhaft in Köln.
Amthor
u Bauten in Köln
1988/89 Neustadt, Moltkestraße 56 / Lütticher Straße 69, Altenwohnanlage der Grubo (mit Gisbert Brovot; Bauleitung Paul Petry)) 1993– 95 Merheim, Ostmerheimer Straße, Dienstleistungszentrum der RGW (im Planteam West) 1999 Junkersdorf, Dürener Straße, eng. Wettbewerb Kaserne Haelen (mit Findeisen und „3pass“) u Literatur
Wolfgang Amsoneit: European architects. Köln 1991 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 11. 1989 (Moltkestraße / Lütticher Straße), 29./30. 4. 1995 (Ostmerheimer Straße), 30. 11. 1999 (Haelen) w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnisches Stadtmuseum 1994 (Inserat Brovot)
Hermann Hugo Franz Amthor Stadtbauamtmann * 21. 4. 1895 in Exdorf / Kreis Hildburghausen, † 23. 10. 1967 in Köln Seit dem 28. 5. 1925 in Köln-Nippes verheiratet mit Ottilie Frieda Amthor, geb. Martini. 1967 wohnhaft Grevenbroicher Straße 52. Josef Andrae Bauingenieur, Techniker * 19. 5. 1906 in Köln, † 9. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. Sohn des Küfers Wilhelm Andrae. Seit dem 25. 9. 1936 in Köln verheiratet mit Charlotte Karoline Andrae, geb. Blömeke. 1954/70 wohnhaft Ewaldistraße 14. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Georg Andreanszky Architekt * ?, † ? 1995/2019 wohnhaft Schopenhauerstraße 18. u Bauten in Köln
1956/57 Brück, Lemgoer Straße 2, Wohnhaus 1956–58 Hochkirchen, Weißdornweg 3, Haus Alois Müller
(Friedrich) Fritz Andrée Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 7. 4. 1955 in KölnNippes verheiratet mit Gertrud Katharina Andrée, geb. Götz (geb. 26. 3. 1894 in Düsseldorf, gest. 11. 7. 1955 in Köln). 1931 wohnhaft Keimesstraße 15. 1941/42 wohnhaft Ge-
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reonstraße 18–32. 1950/62 wohnhaft Damiansweg 42. 1963 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1928 Junkersdorf, Aachener Straße 1080, Wohnhaus 1931 Fühlingen, Kriegerhofstraße, Haus mit Geflügelställen Peter Rosendahl 1931 Volkhoven / Weiler, Damiansweg 42, Haus Andrée 1931 Volkhoven / Weiler, Regenboldstraße, Ausstattung in St. Cosmas und Damian (Hochaltar, Tabernakel, Altarleuchter) 1932 Longerich, Im Lindweiler Feld 5, Haus Arnold Frang 1955/56 Neustadt, Kleingedankstraße 1, Mehrfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Kath. Kirchengemeinde St. Cosmas und Damian (Hg): 850 Jahre Pfarre St. Cosmas und Damian Köln- Volkhoven-Weiler 1135–1985. Köln 1985, S. 51–54
Reinhard Angelis Architekt * 26. 6. 1952 in Vietze-Hohbeck 1968–70 Ausbildung zum Tischlergesellen. 1970–75 Studium der Architektur an der FH Köln. 1976–81 Architekturstudium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. 1977–80 freier Mitarbeiter im Büro Böhm. 1981/82 Mitarbeiter im Büro Michael Behr. 1982–84 Mitarbeit im Büro Peter Kulka. Ab 1985 freiberuflich tätig, u. a. projektgebundene Mitarbeit in der Planergruppe GmbH Oberhausen. 1988 gründete er zusammen mit Johannes Kister, Johannes Kalvelage und Reinhard Scheithauer das Büro „Kölner Bucht“. 2008 firmiert er unter Angelis + Partner. u Bauten in Köln
1988 Mülheim, Wiener Platz, Wettbewerb (Büro „Kölner Bucht“: Angelis, Kalvelage, Kister, Scheithauer, Schmitz), 1. Preis 1996/97 Mülheim, Schanzenstraße 35, Umbau Industriehallle „Halle 302“ 2006–08 Neustadt, Sachsenring 67 / Kleingedankstraße, Umbau Bürohaus „Carl-FriedHaus“ zu einer Wohnanlage für betreutes Wohnen 2008/09 Müngersdorf, Girlitzweg, Grundschule „Aktive Schule Köln“ u Literatur
P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Hel-
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mut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Junge Beiträge zur Architektur. Nordrhein-Westfalen. Wiesbaden 1996 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Mülheim) w Kölner StadtAnzeiger vom 26./27. 1. 2008 (Umbau „Carl-FriedHaus“) w Kölnische Rundschau vom 26. 1. 2008 (Umbau „Carl-Fried-Haus“), 23. 4. 2009 (Girlitzweg)
Wilhelm von Angermont Steinmetzmeister * ?, † ? Am 1. 9. 1402 und 1407 ist er als Stadtsteinmetz bezeugt. u Bauten in Köln
1407 Altstadt, Rathausplatz, Ratsturm (zusammen mit Meister Clais Mitwirkung bei der Errichtung) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Paul Angst Architekt * 8. 8. 1904, † ? Vor dem Studium in Obermendig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adolph Annas Maurermeister * um 1806 in Köln-Worringen, † 4. 1. 1885 in Köln-Worringen im Alter von 78 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Annas, geb. Schnabel (geb. um 1801). Vater des Caspar Annas (geb. 11. 9. 1836 in Köln-Worringen), der Gertrud Annas (geb. 14. 10. 1841 in Köln-Worringen) und des Maurermeisters Heinrich Annas (geb. 15. 5. 1846 in Köln-Worringen, gest. 7. 12. 1906 in Köln-Ehrenfeld). Christian Annas Maurer * um 1810 in Köln-Worringen, † ? Er war katholisch. Sohn des Fischers Peter
Antenbrinck
Annas und der Gertrud Annas, geb. Fidgen. Seit dem 11. 2. 1836 in Köln-Worringen verheiratet mit der Magd Gertrud Annas, geb. Jüsgen (geb. um 1812 in Köln-Langel). Vater des Peter Annas (geb. 15. 7. 1836 in Köln-Worringen) und der Anna Annas (geb. 10. 8. 1841 in Köln-Worringen). Engelbert Annas Maurer * um 1794 in ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Annas, geb. Roeder. Wohnhaft in KölnWorringen. Vater der Anna Maria Annas (geb. 15. 10. 1838 in Köln-Worringen). Heinrich Annas Maurermeister * 15. 5. 1846 in Köln-Worringen, † 7. 12. 1906 in Köln-Ehrenfeld Er war katholisch. Sohn des Worringer Maurermeisters Adolph Annas und der Anna Maria Annas, geb. Schnabel. Verheiratet mit Maria Annas, geb. Fleißgarten. Vater des Maurers Wilhelm Annas. Zuletzt wohnhaft Landmannstraße 29. Johann (Baptist) Anschau Architekt, Stadtbauführer, Bauingenieur * 18. 5. 1882 in Welmich, † 19. 11. 1944 in Köln-Mülheim (im Krankenhaus an den Folgen eines Verkehrsunfalls) Er war katholisch. Sohn des Franz Josef Anschau und der Katharina Anschau, geb. Bornheimer. Seit dem 7. 9. 1922 in KölnHolweide erheiratet mit Maria Anschau, geb. Schmitz. 1927/44 wohnhaft Isenburger Kirchweg 47. Wilhelm Antenbrinck (Antenbrink) Architekt * 27. 1. 1885 in Paderborn, † 2. 2. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Franz Antenbrinck und der Franziska Antenbrinck, geb. Midecke. Seit dem 20. 5. 1916 in Paderborn verheiratet mit Berta Wilhelmine Antenbrink, geb. Haßel (gest. vor 1951). Vater des Baukaufmannes Helmut Antenbrinck. 1922/51 wohnhaft Nibelungenstraße 30.
Antrecht
u Bauten in Köln
1933/34 Müngersdorf, Kämpchensweg 41, Zweifamilienhaus Dr. Hans Hünten 1934/35 Müngersdorf, Haus Jean Fenners 1936/37 Marienburg, Rondorfer Straße 20, Reihenhaus 1938/39 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 27, Umbau 1950/51 Mauenheim, Neue Kempener Straße 301, Haus Konstantin Schönhaar u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Friedrich (Karl) Antrecht Bauingenieur * 17. 6. 1889 in Bonn, † ? Sohn des Steueraufsehers Heinrich Wilhelm Antrecht und der Justine Antrecht, geb. Hess. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Antweiler Bauingenieur, Dipl.-Ing. * um 1919, † 26. 4. 2007 in Köln im Alter von 88 Jahren Vater des Künstlers Herbert Antweiler (geb. 1957 in Köln). 1959/95 wohnhaft Johannes-Dech-Straße 9. Max Ludwig Julius Apitz Architekt * 11. 10. 1888 in Schwiebus / Kreis ZüllichauSchwiebus, † 2. 6. 1956 in Köln Sohn des (?) Apitz und der Elisabeth Apitz, geb. Schindler. Seit dem 4. 7. 1942 in Zoppot verheiratet mit Gertrud Frieda Apitz, geb. Baum. Zuletzt wohnhaft Siegesstraße 7. Andreas Arbeiter Architekt * ?, † 1915 1879/86 wohnhaft Große Telegraphenstraße 35. 1887/1915 wohnhaft Luxemburger Straße 78. 1895 Eisenbahn-Architekt. u Bauten in Köln
1886 Neustadt, Luxemburger Straße 48, Mehrfamilienhaus 1886 Neustadt, Luxemburger Straße 78, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt,
40
Luxemburger Straße 52 + 54, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Altstadt, Thieboldsgasse 21, Mehrfamilienhaus vor 1890 Altstadt, Thieboldsgasse 41, Mehrfamilienhaus vor 1904 Neustadt, Otto-Fischer-Straße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1904 Neustadt, Otto-Fischer-Straße 7 + 9 + 11, 3 Mehrfamilienhäuser
Karl (Carl) Arbeiter Architekt, Baumeister * 9. 12. 1890 in Ramakay / Nicaragua, † ? Sohn des Anton Arbeiter und der Lydia Arbeiter, geb. Rinderknecht. Vor dem Studium in Efrata / Nicaragua ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Bauführer, wohnhaft Marsilstein 25. 1927 wohnhaft Ansgarplatz 7. 1931 wohnhaft Hellewatter Straße 2. 1938/70 wohnhaft Stallagsweg 131. Seine Frau war Inhaberin einer Drogenund Farbwarenhandlung. Tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Adolf) Arbeiter Architekt * 14. 1. 1892 in Ramakay / Nicaragua, † 8.10.1957 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Anton Arbeiter und der Lydia Arbeiter, geb. Rinderknecht. Seit dem 3.10.1901 in Köln verheiratet mit Sibylla Arbeiter, geb. Schmitz (gest. vor 1957). Vor dem Studium in (Rama Cay) Ramakay / Nicaragua ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 Bautechniker, wohnhaft Löwengasse 4. 1928 wohnhaft Münstereifeler Straße 41. 1931 wohnhaft Poller Kirchweg 6–10. 1938 wohnhaft Eigelstein 57–59. 1931/38 Geschäftsfüher der BauStampfwaren-GmbH. 1950/57 wohnhaft Iddelsfelder Straße 57. u Bauten in Köln
1955/56 Sülz, Morbacher Straße 7, Haus Wisplinghoff u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Nikolaus (Nicolaas) van Den Arend Architekt, BDA * 1870 in Den Haag, † 1940 in New York Seit etwa 1895 in Köln ansässig. 1898/99 wohnhaft Eifelstraße 21. Um 1900 assoziiert mit Louis Schreiber. Um 1901/02 in die USA (New York?) ausgewandert. (Bauten siehe unter Louis Schreiber). Sein Privathaus in der Kaesenstraße verkaufte er mit dem Vermerk, dass er in Kürze nach New York auswandere. 1901 wohnhaft Kaesenstraße 19. 1901 „Mitglied der Vereinigung Kölner Architekten“. u Bauten in Köln
1897/98 Neustadt, Spichernstraße 16, Haus Josef Wehner (mit Louis Schreiber) 1897/98 Neustadt, Spichernstraße 34, Wohnhaus Dr. phil. Carl Winter (mit Louis Schreiber) 1898/99 Neustadt, Spichernstraße 32, Haus P. Heyd (mit Louis Schreiber) 1898/99 Neustadt, Sedanstraße 2 / Riehler Straße, Wohnhaus Paul Engels mit Weinhandlung Otto Engels (mit Louis Schreiber) 1899/1900 Neustadt, Göbenstraße 14, Haus Carl Zöllner (mit Louis Schreiber) um 1900 Neustadt, Moselstraße 58, Mehrfamilienhaus Louis Schreiber (mit Louis Schreiber) u Bauten außerhalb
1907/08 Colorado Springs / USA, Van Briggle Pottery 1912 Colorado Springs / USA, YWCA Building u Literatur
Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 3, 1903, Taf. 26 (Göbenstraße 14) w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 26 (Göbenstraße 14) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser, Serie 1, Berlin 1902, Taf. 48 (Göbenstraße 14)
(Johann Carl) Charles A. Arendt Architekt, BDA * 15. 3. 1825 in Vianden, † 21. 11. 1910 Sohn von François Julien Arendt und Elisabeth Arendt, geb. Lorent. Nach dem Studium in Brüssel und München um 1850 unter Ernst Zwirner Mitarbeiter an der Kölner Dombauhütte. Danach Staatsarchitekt in Luxemburg.
Arenz
Matthias (Maria Theodor) Arens Architekt * 24. 5. 1886 in Köln, † ? Sohn des Eisenbahn-Büroassistenten Theodor Arens. Ostern 1904 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Arentz Architekt, Technischer Reichsbahninspektor * 30. 4. 1871 in Köln, † 26. 12. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kastellan Ludwig Arentz (geb. um 1829) und Sibilla Arentz, geb. Kamp (geb. um 1829). Seit dem 28. 5. 1900 in Köln verheiratet mit Maria Elisabeth Arentz, geb. Schilling. 1896 wohnhaft Weidengasse 66. 1903 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1903/04 wohnhaft Pfälzer Straße 72. 1906/30 wohnhaft Gabelsberger Straße 19. 1927 technischer Eisenbahn-Inspektor. 1938/39 wohnhaft Arnimstraße 11. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten (mit Julius Bosecker), Ankauf u Literatur
Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Christian Arenz Architekt, BDA * 1. 9. 1904, † ? Vor dem Studium in Bonn-Küdinghoven ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig 1931–36 und seit 1945. 1947 wohnhaft in Bonn-Ippendorf. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arenz
Leonhard (Leo) Arenz Architekt, Statiker, BDA * 29. 7. 1904 in Bonn-Bad Godesberg, † 25. 12. 1962 in Bonn-Bad Godesberg Er war katholisch. Sohn des Architekten und Bauunternehmers Georg Arenz und der Elisabeth Arenz, geb. Vogt. Selbstständig von 1932–38 und seit 1948. Seit 1948 gemeinsames Büro mit Wilhelm Heidrich (s. d.). 1948 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Hauptstraße 1. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Heerstraße 14. u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Friedrich Josef Ark Architekt * 30. 6. 1807 in Bonn, † 23. 2. 1878 in Aachen Er war katholisch. Sohn des Rheinschiffahrtsbeamten Peter Joseph Ark. Am 23. 12. 1826 Vereidigung als Feldmesser bei der Regierung in Köln. 1828–32 Studium an der Bauakademie in Berlin. Anschließend als „Bau-Conducteur“ bei der Bauverwaltung der Bezirksregierung in Köln. 1838 wohnhaft in Köln, An den Dominikanern 20. 1839–76 Stadtbaumeister in Aachen. u Bauten außerhalb
1867/68 Aachen, Ludwigsallee 87, Villa J. Gründgens u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 328, 330–332, 905 u. 7102 P 333 (Hospital Ipperwald) w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Reinhard Dauber: Aachener Villenarchitektur. Recklinghausen 1985 w Rudolf Dünnwald: Aachener Architektur im 19. Jahrhundert. Friedrich Ark. Stadtbaumeister 1839–1876. Aachen 1974 (= Aachener Beiträge für Baugeschichte und Heimatkunst 6) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 30–31
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Georg Arlt Stadtbauführer, Bauingenieur * ?, † ? 1922 wohnhaft Dagobertstraße 71. 1927 Ingenieur, wohnhaft Grüner Hof 30. 1941 Ingenieur a.D., wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 306. 1950/52 Bauingenieur, wohnhaft Blumenthalstraße 72. 1953 nicht in Köln nachweisbar. Heribert Armütter Bauingenieur * 26. 2. 1918 in Rattenberg / Tirol, † 1.10.1941 in Postello / nahe St. Petersburg (gefallen) Er war katholisch. Sohn von Fanny Stops, geb. Armütter. Zuletzt wohnhaft Kierbergstraße 22. Arndt Steinmetzmeister, Baumeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1621–25 Altstadt, St.-Apern-Straße, Kirche des Zisterzienserinnenklosters St. Apern und St. Bartholomäus (mit dem Steinmetzmeister Joergen und dem Zimmermeister Joergen) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 318, 399
August Heinrich Arndt Bauaufseher * um 1813 in Potsdam, † ? Sohn des Christian Arndt und der Marie Luise Arndt, geb. Herschel. Seit dem 25. 7. 1846 in Köln verheiratet mit Anna Margaretha Arndt, geb. Blömeling, der Witwe von Lambert Bungartz (geb. 1. 9. 1798 in Köln). 1846 wohnhaft in Köln. 1849 nicht in Köln nachweisbar. Fritz Arndt Architekt * 17. 11. 1886, † ? Vor dem Studium in Königsfelde / Uecker-
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Arntz
münde ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
um 1910 Altstadt, Poststraße 30, Mehrfamilienhaus
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Stadt-Anzeiger vom 31. 5. 1910 (Inserat Vermietung Alvenslebenstr. 13), 7. 6. 1910 (Inserat Vermietung Alvenslebenstr. 13, 8, Am Zuckerberg 5, 7)
Arnold Dombaumeister * ?, † ? Er ist der zweite nachweisbare Dombaumeister in Köln. Spätestens ab 1271, wahrscheinlich schon aber ab 1260 Nachfolger von Meister Gerhard. Er ist nachweisbar bis 1309. Ihm folgte sein Sohn, Meister Johannes. u Bauten in Köln
ca. 1260 ff. Altstadt, Domkloster 4, Dom, Vollendung des Domchores mit seinem skulptursalen Schmuck u Literatur
Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe. Die Geschichte des Kölner Domes. Bergisch Gladbach 1999, S. 342 w Kölner Domblatt, 21/22, 1963, S. 164 w Hans Jürgen Rieckenberg: Der erste Dombaumeister Gerhard. In: Archiv für Kulturgeschichte, 44, 1962, S. 335–349
Adolf Arnolds Bautechniker * ?, † ? 1904 wohnhaft Moltkestraße 59. 1904/06 wohnhaft Flandrische Straße 9. 1908/12 in Horrem ansässig. u Bauten in Köln
vor 1896 Neustadt, Flandrische Straße 9, Mehrfamilienhaus Arnolds
Heinrich Arnolds Architekt * ?, † ? Verwandt mit dem Prokuristen Hugo Arnolds. 1904/06 wohnhaft Brüsseler Straße 51. 1908 wohnhaft Am Zuckerberg 1. 1909/12 wohnhaft Alvenslebenstraße 8. Er wohnte ab ca. 1913 in Kelterhaus bei Ehrenbreitstein. u Bauten in Köln
um 1906 Neustadt, Am Zuckerberg 1, Mehrfamilienhaus um 1906 Neustadt, Am Zuckerberg 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser um 1908 Neustadt, Alvenslebenstraße 8, Mehrfamilienhaus 1909 Neustadt, Alvenslebenstraße 13, Mehrfamilienhaus
(Jean) Johann Nicolas Arnould Architekt, Geometer * 1745, † 1817 Er war Architekt des Kurfürsten zu Köln und Geometer des Kurfürsten zu Pfalzbayern. Er lebte gegen Ende des 18. Jahrhunderts und auf jeden Fall noch 1811 in Köln. Herausgeber zahlreicher Architekturpublikationen. 1797 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1790 Karte der Grenze zwischen dem Gebiet des Kurfürstlichen Erbvogteigerichts GereonEigelstein und dem Gericht der Abtei St. Pantaleon gelegen vor der Schaafenpforte u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 564 (Karte) w Johann Nicolas Arnould: Beiträge zur Civil-Baukunst. Köln 1791 w Johann Nicolas Arnould: Praktischer Ingenieur. Frankfurt, Leipzig 1793 w Johann Nicolas Arnould: Beytrag zu Civilbaukunst. Frankfurt, Leipzig 1793 w Johann Nicolas Arnould: Die Lehre der Holz-Konstructionen. Karlsruhe 1819 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 25 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Eugen Arntz Architekt * 15. 11. 1907, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Robert) Ludwig Arntz Architekt, Landbauinspektor, Dombaumeister, AIV * 19. 7. 1855 in Köln, † 5. 5. 1941 in KölnMarienburg Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Ludwig Arntz (geb. um 1818) und der Eleo-
Arntz
nore Arntz, geb. Dickerhoff (geb. um 1822). Verheiratet mit Maria Friederike Arntz, geb. Albrecht, die er am 21. 10. 1897 in Straßburg ehelichte. 1872/73 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1873 Praktikum bei Hermann Otto Pflaume. 1874–78 Studium an der Polytechnischen Schule zu Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase. 1880 Regierungsbaumeister in Brandenburg / Havel. 1895–1902 Dombaumeister in Straßburg. Mitarbeiter an den Kunstdenkmälern der Stadt Köln. 1904/06 wohnhaft Rothgerberbach 19b. 1914/41 wohnhaft Marienburger Straße 39. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1880/81 Wettbewerb Kölner Neustadt 1897 Lindenthal, Planung Wohnhaus Wilhelm Arntz 1898 Lindenthal, Planung Nachbarhaus von Wilhelm Arntz 1898 Rodenkirchen, Planung Wohnhaus 1901/02 Rodenkirchen, Friedenstraße 8, Villa Wilhelm Nierstras um 1902 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 12–14, Doppelvilla Wilhelm und Julius Arntz (Zuschreibung) 1906/07 Marienburg, Marienburger Straße 39, Villa Ludwig Arntz 1929 Altstadt, An den Dominikanern 34, Rekonstruktionsplanung des 1866 abgebrochenen Hauses Wedenau u Bauten außerhalb
1885–87 Heilbronn, Turm von St. Kilian 1887– 89 Worms, Festspielhaus, Bauleitung 1893 Koblenz, Wettbewerb Gestaltung Umgebung „Deutsches Eck“ 1895–1908 Schwarzrheindorf, Restaurierung der Stiftskirche 1897–1902 Hergenrath / Eupen, Sanierung und Erweiterung der Eyneburg 1898–1900 Saarburg, Restaurierung der Saarburg 1901–03 Mettlach, Haus „Saareck“ für die Familie von Boch 1904–08 Wadern, Umbau des Schlosses Dagstuhl für Rizza von Luisenthal 1906/07 Colmar / Elsaß, Planung Haus Böcking 1907–09 Berlin-Köpenick, Haus L. Arntz 1907–09 Goslar, Haus Hirsch 1909–11 Lichtringhausen / Sauerland, Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. und Pfarrhaus 1910–23 Schloss Burg a.d. Wupper, Restaurierung und Erweiterung 1913/14 BonnOberkassel, Planung Doppelhaus Dr. Karl u. Leopold Bleibtreu 1920/21 München-Schwabing, Leopoldstraße, Haus Prof. Dr. R. Müller-Erzbach (Erweiterung 1927) 1923–26 Bonn-Oberkassel, Basaltstraße, Doppelvilla Karl und Leopold Bleibtreu ? Magdeburg, Domkreuzgangsgebäude
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u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1188 (Nachlass Ludwig Arntz); 7101 P 1138 (Haus Wedenau) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 75, 1941, H. 21, S. 363 (Nachruf) w Ludwig Arntz: St. Maria im Kapitol zu Köln a. Rh. In: Die Denkmalpflege, Jg. 15, 1913, S. 110 w Ludwig Arntz: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. In: Die Denkmalpflege, Jg. 19, 1917, S. 70 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, 23, 1941, S. 213–226 w Kölnische Zeitung vom 18. 7. 1935 (80. Geburtstag) w Udo Liessem: Ludwig Arntz 1855–1941. Koblenz 1980 (= Mittelrheinische Hefte 4) w Udo Liessem: Ludwig Arntz, Zeichnungen. Ausst.-Kat. Landeshauptarchiv Koblenz 1980 w Der Profanbau, Jg. 4, 1909, H. 5, S. 78–80 (Eyneburg) w Robert Steimel: Mit Köln versippt. Köln 1956 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958, Sp. 33 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 187
Wilhelm (Siegbert Friedrich) Arntz Architekt, Stadtbaudirektor, Gartenarchitekt, AIV-Köln (1931 ff.) * 6. 6. 1885 in Weidenthal / Pfalz, † 21. 5. 1959 in Köln Neffe von Ludwig Arntz. Seit dem 24. 4. 1935 in Rähnitz-Hellerau / Kreis Dresden verheiratet mit Ingeborg Editha Hanna Erna Anna Arntz, geb. Martens. 1904–06 Lehre in Speyer. 1906/07 in der Kgl. Gärtnerlehranstalt in Geisenheim. 1907–09 an der Kgl. Gärtnerlehranstalt in Berlin-Dahlem. 1910/11 Studium an der Architekturabteilung der TH München. 1912 Architekt bei der Immobilien- und Baugesellschaft in München. 1913–17 Architekt im Direktionsbüro des Hochbauwesens der Baudeputation in Hamburg. 1917/18 Einrichtung und Leiter der Städtebauabteilung in Lodz. 1920–23 unter Fritz Schumacher in Köln. 1923–39 als Stadtbaumeister, Oberbaurat und zuletzt als Stadtbaudirektor Leiter des Städtebauamtes in Köln. 1931 wohnhaft Gereonsdriesch 25. 1938/59 wohnhaft Heimdallstraße 13. 1939– 45 in Frankfurt am Main Beigeordneter für das gesamte Bauwesen.
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u Bauten in Köln
1924 Neustadt, Hansaring 97 / Ritterstraße, Skizzen zum Hansa-Hochhaus u Werke außerhalb
1917/18 Lodz, Gesamtbebauungsplan 1921 Breslau, Wettbewerb Bebauungsplan Groß-Breslau (mit Carl Dorfmüller u. Kurt Meyer; Mitarbeiter Kurt Kneise, Wilhelm Schöll u. Franz Johann Ketzer), 5. Preis 1928 Berlin, Wettbewerb Deutsche Bauausstellung Berlin 1930 u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 1368–1391 (Hansa-Hochhaus) w Wilhelm Arntz: Italienische Renaissance-Gärten. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 10, S. 147–157; H. 11, S. 165–173 w Wilhelm Arntz: Der Kölner Bebauungsplan. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 75–86 w Wilhelm Arntz: Das werdende Köln. In: Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 w W. Arntz: Aus dem Erläuterungs-Bericht des Kölner Baudirektors W. Arntz. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 149–150 w Wilhelm Arntz: Verkehrsgestaltung nach dem Kriege. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 13, 1931, S. 221–224 w Die Bauverwaltung, Jg. 8, 1959, S. 332 (Nachruf mit Foto) w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 21 w Werner Hegemann: „Aufruf zur Kritik am Wettbewerb für die Bau-Ausstellung Berlin 1930“. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 135–148 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. 5. 1959 (Nachruf) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 268 (Porträtfoto) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 187 w Westdeutscher Beobachter vom 20. 9. 1940 (Arntz geht nach Frankfurt) w W. Arntz: Aus dem ErläuterungsBericht des Kölner Baudirektors W. Arntz. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 149–150 w Werner Hegemann: „Aufruf zur Kritik am Wettbewerb für die Bau-Ausstellung Berlin 1930“. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 135–148 w Zum „Wettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für die städtebauliche Gestaltung der Deutschen BauAusstellung 1930“. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 150–152
Paul Karl Arold Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 11. 11. 1899 in Köln, † 20. 4. 1978 in Köln Sohn des Oberpostassistenten Carl Arold.
Asbach
Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 79. Er war ledig. August Arres Architekt * 23. 7. 1875 in Düsseldorf, † ? Sohn des Friedrich Arres und der Catharina Arres, geb. Hellenbrant. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Artmann Architekt, Baurat, Regierungsbaumeister, Bauingenieur, AIV-Köln (1927–38) * 26. 10. 1890 in Köln, † 1.10.1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Theodor Artmann und der Sibylla Artmann, geb. Kribben. Seit dem 20. 10. 1948 in Köln verheiratet mit Helene (Cäcilia) Artmann, geb. Mahr (geb. 18. 6. 1900 in Köln, gest. 20. 3. 1951 in Köln). 1927 wohnhaft Hohenzollernring 23. 1931 wohnhaft Händelstraße 8, 1934/38 Aachener Straße 411 und 1950/51 FriedrichSchmidt-Straße 26. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Rudolf Artmann Architekt * ?, † vor 1950 Sohn des Caspar Artmann. Vater der Gertrud Dorothea Artmann (geb. 15. 8. 1901 in Köln, gest. 28. 5. 1969 in Köln). 1896 wohnhaft Zülpicher Straße 13. 1900/01 wohnhaft Zülpicher Straße 31. 1903/04 wohnhaft Utrechter Straße 3. 1906/08 wohnhaft Lupusstraße 13. 1914 wohnhaft Auguststraße 19. 1925 Eisenbahn-Ingenieur. 1922/30 wohnhaft Melchiorstraße 10. 1927 technischer EisenbahnInspektor. 1934/41 wohnhaft Kaiserswerther Straße 12. Die Witwe wohnte 1950 Mohrenstraße 4. Johann Philipp Asbach Architekt, Zimmermeister * 28. 2. 1817 in Köln, † 1897 Sohn des Zimmermanns und Baumeisters
Asbach
Michael Asbach und der Magdalena Asbach, geb. Hamacher. Seit dem 30. 8. 1854 in Köln verheiratet mit Gertrud Asbach, geb. Dervinig (geb. 18. 2. 1826 in Köln, gest. 6. 12. 1855 in Köln). Vater des Carl Emil Asbach (geb. 29. 4. 1855 in Köln, gest. 19. 1. 1856 in Köln). 1850/55 wohnhaft Weberstraße 35. 1870/97 Rentner, wohnhaft Christophstraße 9. 1897 nicht mehr in der Bürgerrolle. Joseph Asbach Architekt * 17. 7. 1875 in Köln, † 26. 11. 1951 in Köln Sohn des Architekten Wilhelm Asbach und der Maria Asbach, geb. Kaufmann. Seit dem 15. 7. 1920 in Köln verheiratet mit Luise Margarete Asbach, geb. Hüdig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Gereonshof 27. 1912/34 wohnhaft Blaubach 91. 1938/51 wohnhaft Johannes-Müller-Straße 1. u Bauten außerhalb
1906/07 Bonn-Bad Godesberg, Mehlemer Aue, Gärtnerhaus und Forsthaus der Villa Deichmann u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998
Michael Asbach Baumeister, Zimmermeister * um 1792 in Köln, † 10. 5. 1834 in Köln im Alter von 42 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gärtners Michael Asbach (gest. nach 1834) und der Dorothea Asbach, geb. Schmitz. Verheiratet mit Magdalena Asbach, geb. Hamacher. Vater des Architekten Johann Philipp Asbach (geb. 28. 2. 1817 in Köln, gest. 1897) und des Philipp Asbach (geb. um 1817 in Köln, gest. 9. 12. 1896 in Köln im Alter von 79 Jahren). 1822/28 wohnhaft Weberstraße 28. Wilhelm Asbach Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 24. 9. 1847 in Köln, † 18. 9. 1927 in Köln Sohn des Brandweinbrenners Johann Asbach (geb. um 1801 in Oberdollendorf,
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gest. 2. 12. 1851 in Köln im Alter von 50 Jahren) und seiner Ehefrau Christiane Asbach, geb. Esser (geb. um 1811). Seit dem 16. 10. 1873 in Köln verheiratet mit Maria Hubertina Asbach, geb. Kaufmann (geb. 16. 7. 1849 in Köln, gest. 25. 1. 1924 in Köln). Vater des Architekten Joseph Asbach (geb. 17. 7. 1875 in Köln, gest. 26. 11. 1951 in Köln), des Hermann Johann Asbach (geb. 26. 7. 1874 in Köln). 1870 wohnhaft Johannisstraße 10. 1874/75 wohnhaft Friedrichstraße 26. 1875/77 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 11. 1878 wohnhaft Alte Wallgasse 30a. 1886/1927 wohnhaft Gereonshof 27. In den 1880er Jahren war er mehrfach als Bauführer für den Architekten Weber tätig. 1883 gründete er das gleichnamige Baugeschäft. Taxator für Immobilien. 1909 Gründungsmitglied des Hansabundes Köln. 1931 führte Fritz Pilgram jun. die Bauunternehmung unter dem Namen Wilhelm Asbach Nachf. weiter. u Bauten in Köln
1881 Altstadt, Gereonshof 23, Wohnhaus Fabrikbesitzerin Alwine Hartmann, geb. Kayser 1881/82 Altstadt, Gereonshof 27, Wohnhaus 1882/83 Neustadt, Hildeboldplatz 21, Wohnhaus 1883 Altstadt, Mauritiuswall 81–83, Eisfabrik 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 99, Mehrfamilienhaus (Entwurf Hermann Weber) 1884– 86 Neustadt, Hohenzollernring 81, Mehrfamilienhaus (Entwurf Hermann Weber) vor 1886 Altstadt, Lungengasse 34, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Asbach vor 1886 Altstadt, Spulmannsgasse 68–70 + 72, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Wilhelm Asbach 1886/87 Neustadt, Hansaring 7, Mehrfamilienhaus (Entwurf Hermann Weber) 1888/89 Altstadt, Apostelnkloster 21, Entwässerung 1889 Altstadt, Gereonswall 38 / Weidengasse, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Weidengasse 81, Mehrfamilienhaus Wilhelm Asbach 1889/90 Altstadt, Glockengasse 9, Geschäftshaus Georg Berghausen (Entwurf Sardemann & Scherz und Joh. Richter) 1890 Altstadt, Große Brinkgasse 15, Umbau 1891 Altstadt, Blaubach 87, Umbau Wohnhaus Hugo Traine 1892 Altstadt, Langgasse 25, Entwässerung 1892 Marienburg, Kastanienallee 27, Umbau 1892/93 Neustadt, Sachsenring 45–47, Doppelvilla Wilhelm Asbach 1893–96 Marienburg, An der Alteburger Mühle 8 ff., Bauausführung um 1896 Neustadt, Werderstraße 28, Einfamilienhaus Wilhelm Asbach
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1897 Altstadt, Trankgasse 9, Remise Haus Deichmann vor 1898 Altstadt, Blaubach 87, Wohnund Geschäftshaus Wilhelm Asbach 1898 Altstadt, Gereonstraße 25–27, Bauleitung Stadthaus Julius van der Zypen um 1902 Neustadt, Sachsenring 37, Mehrfamilienhaus Wilhelm Asbach 1902/03 Marienburg, Bayenthalgürtel o. Nr., Bismarcksäule, Bauausführung 1902–04 Marienburg, Marienburger Straße 9, Bauausführung 1902– 04 Bayenthal, Bayenthalgürtel 2, Bauausführung 1905/06 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 9, Villa Wilhelm Asbach 1908 Neustadt, An der Münze 7, Einfriedung Dr. Hans Langen 1910 Altstadt, Perlengraben 120, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Asbach um 1910 Altstadt, Blaubach 91, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Asbach 1910 Altstadt, Blaubach 87, Abbruch (mit Franz Düllens) 1911 Marienburg, Marienburger Straße 9, Umbau 1913/14 Altstadt, Unter Sachsenhausen 2, Rheinisch-Westfälische Bodenkreditbank (Rohbauarbeiten für Bielenberg & Moser) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/74 (Blaubach 91), 34/1126 (Große Brinkgasse 15) w Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 7 (Hohenzollernring 99), 8 w Coelner Neubauten, Serie II, Taf. 13 (Hohenzollernring 81), 16 (Hansaring 7) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Kölner Tageblatt vom 17. 9. 1913 (Unter Sachsenhausen 2) w Stadt-Anzeiger vom 15. 10. 1890 (Glockengasse 9)
Wilhelm Asbach Architekt, Regierungsbaurat * um 1876 in Köln, † 1937 in Waldbröl Sohn des Architekten Wilhelm Asbach und der Maria Asbach, geb. Kaufmann. 1897/98 Studium der Architektur an der TH Stuttgart, wohnhaft Büchsenstraße 110 in Stuttgart. Im Juni 1911 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1912/27 wohnhaft Gereonshof 27. 1929 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1913 Saarbrücken, Saargemünder Straße 95 u. a., Erweiterung der Artilleriekaserne
Josef Asen Architekt, BDA * 19.(18.?)10.1884 in Wuppertal-Elberfeld, † 8. 2. 1986 Sohn des Maler- und Anstreichermeisters
Atrops
Theodor Asen. Verheiratet mit der Architektentochter Maria Asen, geb. Langenberg. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1911. 1914 in Bonn ansässig. 1946 wohnhaft in Bonn, Bismarckstraße 2a. Zeitweise Mitarbeiter des Kirchenbaumeisters Johann Adam Rüppel. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Manfred Assion Architekt * 16. 1. 1939, † 16. 12. 2017 in Köln 1970/2017 wohnhaft Hinter den Wiesen 13. Friedrich Assmuth Bautechniker * 17. 12. 1868, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1922/34 wohnhaft Mathiasstraße 2. 1927 städtischer Betriebstechniker. 1935 nicht in Köln nachweisbar. Johann Ludwig Atrops Bauingenieur, Dr.-Ing., Prof. * 5.10.1921 in Moers, † 26. 5. 2001 Verheiratet mit Anne Marie Atrops, geb. Hegholtz. Studium des Ingenieuswesens in Köln, Braunschweig und Karlsruhe. Seit 1.10.1953 Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen. Seit dem 29. 4. 1957 Baurat im technischen Schuldienst. 1966–71 Inhaber des Lehrstuhls für Bauliche Anlagen der Erdölindustrie an der University of the West Indies (Trinidad). Er galt als Stahlbauexperte. 1971 Gründungsdirektor und 1980–84 Rektor der Fachhochschule Köln. Ab 1974 mehrere UNESCOTätigkeiten in Indonesien, Brasilien und dem Sudan. 1976 gründete er das Institut für Tropentechnologie an der FH Köln und war 1984 Organisator der Weltkonferenz für Angewandte Ingenieurswissenschaften. Zuletzt wohnhaft in Lohmar, Bönnerbergstraße 4. u Literatur
Johann Ludwig Atrops: Entstehen und Werden
Atzhorn
einer Hochschule. Die Fachhochschule ist großjährig. Köln 1990 w Kölnische Rundschau vom 29. 5. 2001 (Nachruf)
(Joseph Nikolaus Bruno) Josef Atzhorn Architekt, Oberbaurat * 3. 5. 1896 in Weißenthurm / Kreis Koblenz, † 2. 4. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bruno Atzhorn und der Margaretha Atzhorn, geb. Adams. Seit dem 24. 5. 1929 in Frechen verheiratet mit Anna Maria Atzhorn, geb. Over. 1953 wohnhaft in Frechen, Franzstraße 4. Zuletzt wohnhaft Uhdestraße 8. (Johann) Heinrich Wilhelm Atzrott (Aatzrott / Atzroth) Baumeister, Maurermeister * um 1809 in Klein-Uhrleben / Regierungsbezirk Erfurt, † 15. 11. 1876 in Köln im Alter von 67 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Maurermeisters Georg Caspar Atzrott und der Johanna Elise Atzrott, geb. Gorbing. Seit dem 27. 4. 1848 in Köln verheiratet mit Bertha Atzrott, geb. Schroeder (geb. 16. 1. 1826 in Köln). Vater des Friedrich Wilhelm Atzrott (geb. 12. 2. 1849 in Köln), der Emma Wilhelmina Atzrott (geb. 24. 3. 1850 in Köln), der Bertha Henriette Atzrott (geb. 15. 3. 1851 in Köln) und des August Constantin Atzrott (geb. 7. 6. 1852 in Köln). 1846 wohnhaft in Köln. 1849/52 wohnhaft Ulrichgasse 7. 1855/63 wohnhaft Weyerstraße 42–44. 1863 zusammen mit Hermann Pantzer Mitinhaber der Schiefersteinhandlung und Schieferdeckerei W. Atzrott & Comp. 1870/76 wohnhaft Wilhelmstraße 10. u Bauten außerhalb
1872 Düsseldorf, Fürstenwall 65, Wohnhaus u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
Otto A. Aue Architekt, BDB * 25. 1. 1934, † 28. 12. 1985 in Köln Verheiratet mit Ruth Aue. 1962 wohnhaft
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Konradstraße 8. 1985 wohnhaft Maternuskirchplatz 14. u Bauten in Köln
1969/70 Marienburg, Bonner Straße 403, Mehrfamilienhaus 1980/81 Marienburg, Bonner Straße 519 + 521, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Kunibert Ignaz Auer Bauunternehmer * 15. 11. 1904 in Köln-Ehrenfeld, † 3. 11. 1976 in Köln-Ehrenfeld Er war katholisch. Sohn des Carl Auer, der Teilhaber der Mühlenbetriebe Heinrich Auer war. Zuletzt wohnhaft Vogelsanger Straße 460. Seit dem 19. 11. 1923 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Luise Katharina Auer, geb. Meilchen. (Johann Hubert) Wilhelm Auer Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Ziegeleibesitzer * 28. 5. 1855 in Köln, † 2. 5. 1923 in Köln Sohn des Bierbrauers Johann Hubert Auer und der Gertrud Auer, geb. Kröll. 1890/1923 wohnhaft Arndtstraße 14. Zuletzt war er Witwer. (Isaac) Isaak Auerbach Architekt, Land- und Wasserbaumeister, Baumeister * 11. 4. 1827 in Vreden / Kreis Ahaus, Y 9. 6. 1875 in Köln Er war der Sohn des Kaufmanns Levy Auerbach (geb. um 1794, gest. 14. 7. 1860 in Vreden / Kreis Ahaus) und der Caroline Kaufmann (geboren als Perle Leib) (geb. 30. 3. 1803 in Garzweiler, gest. 11. 8. 1850 in Vreden). Laut Sterbeurkunde war er Sohn der Emma Kaufmann. Am 3. Januar 1865 heiratete er in Köln die aus einer nichtjüdischen Familie stammende Elisabeth Wilhelmina Fischer (geb. 6. 4. 1828 in Köln, gest. am 7. 2. 1908 in Bonn-Bad Godesberg ?). Sie war die Tochter des Königlichen Landrentmeisters Geheimer Rechnungsrat Johann Fischer (geb. 15. 3. 1787 in Aachen,
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gest. 26. 4. 1860 in Köln) und der Elisabeth Moll (geb. um 1798 in Köln, gest. 20. 9. 1860 in Köln). Johann Fischer war zeitweise Geschäftspartner des Kölner Stadtbaumeisters a.D. Johann Peter Weyer bei der Anlegung neuer Straßen, wie z. B. der Mohrenstraße. Isaak Auerbach studierte sehr wahrscheinlich an der Berliner Bauakademie oder an der dortigen Königlichen Gewerbe-Akademie. Zu Beginn der 1860er Jahre ließ er sich – vermutlich auf Anraten seiner Onkel, den Immobilienmaklern und Gutsbesitzern Markus und Jacob Kaufmann (ab 1870 Ritter von Kaufmann-Asser) – als „Land- und Wasserbaumeister“ in Köln nieder. Jacob von Kaufmann-Asser (geb. 17. 7. 1819 in Garzweiler, gest. 15. 12. 1875 in Köln durch Selbsttötung) und sein Bruder Markus, die in jenen Jahren zu den erfolgreichsten Immobilienhändlern der Stadt zählten, waren u. a. Associes der überwiegend auf dem Immobiliensektor tätigen Firma Joseph Kaufmann & Söhne. Laut den Adressbüchern wohnte Isaak Auerbach in den Jahre 1862 bis 1866 zur Miete in dem Haus Minoritenstraße 23. Im Jahre 1867 ist er als Bewohner des Hauses Albertusstraße 16 verzeichnet, das laut Adressbuch den Geschwistern Fischer, bald danach aber im Rahmen der Erbteilung zusammen mit dem Nachbarhaus Nr. 14 seiner Ehefrau gehörte. Von 1868 bis zu seinem Tod wohnte er in dem einst ebenfalls seinen Schwiegereltern gehörenden Haus Albertusstraße 14, das bis zu ihrem Wegzug nach Bad Godesberg Ende der 1880er Jahre auch das Domizil seiner Ehefrau blieb. Sein erstes ihm nachweisbares Projekt in Köln ist das an der Stelle des 1860 abgebrochenen barocken Brabanter Hofes für seine Onkel Markus Kaufmann und Jacob von Kaufmann-Asser in den Jahren 1862 bis 1863 errichtete palaisartige Doppelwohnhaus Am Hof 20–22, das ganz im Sinne der damals gerade in Berlin populären, neu interpretierten Renaissance gestaltet wurde und ein wenig auch an einen freien Umgang mit Fassadensegmenten des Berliner Schlosses erinnert. Im historischen Überblick für das Jahr 1861, der im Kölner Adressbuch von 1863 abgedruckt ist, wird das gerade
Auerbach
im Rohbau fertiggestellte Haus neben dem Verwaltungsbau des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins, Unter Sachsenhausen 4 (1859– 62 nach den Entwürfen von Hermann Otto Pflaume gebaut), dem Geschäftshaus der Feuer-Versicherungs-Gesellschaft „Colonia“ und der Hagel-Versicherungs-Gesellschaft, Unter Sachsenhausen 8 (1860/61 nach den Entwürfen von Josef Felten gebaut) und dem Haus Schaeben, Domkloster 3 (1861/62 nach den Entwürfen von Friedrich von Schmidt gebaut) zu den bemerkenswertesten privaten Neubauten der Stadt gezählt. Das vom Innern bildlich nicht überlieferte, im Jahre 1863 eingeweihte Doppelhaus mit weit in die Tiefe des Grundstücks reichenden rückwärtigen Bauteilen und einem Stallgebäude dürfte entsprechend der gesellschaftlichen Position seiner Bauherren in keinster Weise den prächtigen „RenaissancePalais“ des Hermann Otto Pflaume nachgestanden haben. Das Innere soll u. a. mit einem Fries des bekannten Malers Theodor Mintrop (geb. 14. 4. 1814 in Essen-Werden, gest. 30. 6. 1870 in Düsseldorf) ausgemalt gewesen sein, der die vier Jahreszeiten mit Kindergruppen zeigte. Abgebrochen wurde das Palais Markus Kaufmann und Jacob von Kaufmann-Asser, das nach dem Ersten Weltkrieg der Britischen Beatzung als Hauptquartier gedient hatte, im Jahre 1927 für den Neubau des von den Architekten Helbig & Klöckner entworfenen Hauses Baums. Die umfassensten Informationen über das Wirken von Isaak Auerbach – allerdings beschränkt auf den kurzen Zeitraum von 1865 bis 1868 – vermittelt ein im Nachlass des Architekten Georg Düssel aufbewahrtes Zeugnis, dass Isaak Auerbach diesem am 2. November 1868 ausgestellt hat. Hier heißt es: „Dem Baubeflissenen Georg Düssel aus Coeln wird hiermit auf seinem Wunsch bescheinigt, daß er in der Zeit vom 1. September 1865 bis heute bei allen meinen Bau-Ausführungen für den A. Schaaffhausen'schen Bankverein, insbesondere jedoch bei den Neubauten für J. Langen in der Martinsfeldstraße hierselbst, für Berg-Ingenieur A. Marx in Bonn und für Konzertmeister O.
Auerbach
von Königslöw in der Taubenstraße hierselbst, sowohl mit Ausarbeitung von Entwürfen und Kostenanschlägen, als auch mit Beaufsichtigung von Bau-Ausführungen zu meiner vollen Zufriedenheit beschäftigt war; mit Ausnahme der Zeit, während welcher er zur Erlernung des Maurerhandwerks praktisch arbeitete. Der g(enannte) Düssel unterzog sich allen ihm aufgegebenen Arbeiten mit vielem Fleiße und Eifer und erwarb sich hierbei, unterstützt durch seine guten Anlagen, viel Fachkenntnis und namentlich Gewandtheit im Zeichnen.“ Die Erlernung des Maurerhandwerks, das er am 19. 12. 1866 mit der Gesellenprüfung abschloss, absolvierte Georg Düssel bei dem Maurermeister August Steinert, der zu jener Zeit für Isaak Auerbach das Haus Martinsfeld 41 erstellte. Als Georg Düssel 1867 die Einberufung zum Militär drohte, bewarb er sich – wohl auf Anraten von Isaak Auerbach – an der Königlichen GewerbeAkademie in Berlin, die ihm mit Datum vom 1.10.1867 die Aufnahme bescheinigte. Da diese Bescheinigung offensichtlich ihre Wirkung getan hatte, wurde das Studium niemals angetreten. Von den im Zeugnis erwähnten Bauten sind mit planerischen und fotografischen Dokumenten als einzige das Haus Jakob Langen, Martinsfeld 41 in Köln, das Haus des Konzertmeisters Otto von Königslöw, Jahnstraße 24, und das Haus des Bergwerk- und Hütteningenieurs August Marx in Bonn nachvollziehbar. Mit seiner strengen Fassade, die in stilistischer Hinsicht eine damals zeitübliche und auch in Köln sehr gängige Mischung aus einem späten Klassizismus mit Elementen der Renaissance darstellt, entspricht das palaisartige, 1865/66 gebaute Haus für Jakob Langen weitgehend dem, was in den zu jener Zeit neu erschlossenen Innenstadtstraßen gebaut wurde, nur dass sich dieses Gebäude nicht mit den sonst üblichen drei, sondern mit fünf Achsen präsentierte. Ursprünglich war das Haus als freistehende, von großen Gärten umgebende Villa geplant, ein Konzept, das während der Planungsphase aufgrund der neuen städtebaulichen Richtlinien, die für diese bis dahin weitgehend unbebaute Ge-
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gend eine verdichtete städtische Bebauung vorsahen, aufgegeben werden musste. Als Mittelbetonung der Fassade war in der ersten Planung ein nicht ganz auszumachendes, für Kölner Bauten der damaligen Zeit völlig ungewöhnliches Säulen-/Pilaster- und Giebelmotiv vorgesehen, das in der Ausführung auf einen Balkon in der Beletage reduziert wurde. Die Ausführung des Gebäudes lag in den Händen von Maurermeister August Steinert. 1881–83 erfolgte eine stilkonforme Erweiterung des Hauses und Ende der 1890er Jahre eine Teilung, bis im Jahre 1914 das damals der Industriellenfamilie Vorster gehörende Haus durch den Architekten Karl Colombo zu einem Evangelischen Lehrlingsheim umgebaut wurde, das dann 1935 einem Neubau weichen musste. Ungewöhnlich ist wegen seiner reinen Backsteinsichtigkeit das 1867/68 nach den Entwürfen von Isaak Auerbach gebaute Haus Jahnstraße 24, dessen Bauherr der damals europaweit bekannte, als Dozent am Konservatorium in Köln tätige Geiger und Konzertmeister Otto von Königslöw (geb. 2. 3. 1824 in Hamburg, gest. 6.10.1898 in Bonn) war. Das heute nicht mehr erhaltene Haus wurde 1874/75 durch Isaak Auerbach rückwärtig erweitert. Für Otto von Königslöw baute Isaak Auerbach 1866 auch das heute nicht mehr erhaltene Haus Frankstraße 25, das spiegelbildlich dem für Friedrich Wilhelm Bringsken gebauten Nachbarhaus Frankstraße 23 entsprach. Die für den auf dem Immobiliensektor sehr aktiven A. Schaaffhausen'schen Bankverein entworfenen Häuser lassen sich wegen fehlender Unterlagen nur schlecht ausmachen. Möglich ist, dass Isaak Auerbach für dieses Bankhaus in den Jahren zwischen 1865 und 1875 die Häuser Frankstraße 19, Humboldtstraße 36, Jahnstraße 1a / Frankstraße 27–29, Steinstraße 9 und 11 sowie weitere Häuser in der Straße Im Martinsfeld entworfen hat. Möglich ist auch, dass der Entwurf zu dem Privathaus des Maurermeisters August Steinert, das um 1870 die Adresse Im Martinsfeld 26 hatte, ebenfalls von Isaak Auerbach stammt. Ob er an dem ihm 1868 bis 1870 gehörenden Haus Breite Straße 129 Umbaumaßnahmen vor-
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genommen hat, ließ sich nicht ermitteln, ist aber sehr wahrscheinlich. Gesichert sind als seine vermutlich letzten Bauten die 1874/75 errichteten Häuser Friedenstraße 22 und 24, bei denen er und der zu jenen Jahren mit ihm zusammenarbeitende Maurermeister Jakob Olbertz (geb. 17. 12. 1840 in Köln, gest. 15. 9. 1898 in Köln) die Bauherren waren. Die wenigen Namen, die von seiner Klientel überliefert sind, lassen vermuten, dass Isaak Auerbach in den rund 15 Jahren seines Wirkens in Köln eine höchst angesehene Architektenpersönlichkeit war, deren guter Ruf auch jenseits der Grenzen dieser Stadt bekannt war, wie der Auftrag zu der 1867/68 errichteten Villa des Bergwerk- und Hütteningenieurs August Marx in Bonn, Bonner Talweg 6, belegt, die von dem Bonner Maurer Johannes Lohrscheid unter Aufsicht von Isaak Auerbach und seinem Mitarbeiter Georg Düssel ausgeführt wurde. Nach dem Tod von Berta Marx (gest. Februar 1907), der Witwe von August Marx, wurde die Villa, verbunden durch einen Zwischentrakt, Teil des 1888–90 in unmittelbarer Nachbarschaft errichteten Krankenhauses der barmherzigen Brüder vom heiligen Johannes von Gott, an dessen Stelle heute das Gemeinschaftskrankenhaus Bonn / Haus St. Petrus steht. Geschwister von Isaak Auerbach waren Levy (Leffmann) Auerbach (gest. 5. 9. 1915 in Köln), der in 2. Ehe mit Ottilie Paula Eltzbacher verheiratet war, Karoline Auerbach, verh. Hecht, und der Kaufmann Benjamin Auerbach (geb. 2. 7. 1825 in Vreden, gest. 26. 10. 1915 in Köln), welcher in 4. Ehe mit Johanna Weiler verheiratet war. u Bauten in Köln
1860–63 Altstadt, Am Hof 20–22, „Brabanter Hof“ (Haus Jacob von Kaufmann-Asser) 1866/67 Altstadt, Martinsfeld 41, Haus Jakob Langen (Ausführung Maurermeister August Steinert) um 1865/68 Altstadt, Jahnstraße 1 (?), Wohnhaus A. Schaffhausen'scher Bankverein 1866 Altstadt, Frankstraße 23 + 25, Häuser Friedrich Wilhelm Bringsken + Otto von Königslöw 1867/68 Altstadt, Jahnstraße 24, Haus Konzertmeister Otto von Königslöw (erweitert 1874/75) vor 1869 Altstadt, mehrere Wohnhäuser für den A. Schaffhausen'schen Bankverein 1868–70 Altstadt, Breite
Aulbur
Straße 129, Umbau Mehrfamilienhaus Auerbach vor 1870 Altstadt, Im Martinsfeld 26, Haus August Steinert 1874/75 Altstadt, Friedenstraße 22 + 24, 2 Wohnhäuser u Bauten außerhalb
1867/68 Bonn, Bonner Talweg 6, Haus Berg.-Ing. August Marx u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721, Nr. 1386 (Martinsfeld 41) w HStaD, Notare, Rep. 3699, Nr. 32060 vom 30. 6. 1875 (Testament); Rep. 3717, Nr. 22214 vom 7. 11. 1867; Rep. 3706, Nr. 13762 vom 8. 2. 1862 w Unterlagen Georg Apollinaris Düssel von Frau Kunert, Köln w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Kölner Blätter vom 8. 7. 1860, Belletristische Beilage (Am Hof 20–22) w Langenscher Familienverband (Hg.): Johann Jakob Langen (1794–1869). O.O., o. J. (1939) w Stadt-Anzeiger vom 4. 4. 1914 (Umbau Martinsfeld 41), 12. 1. 1927, 27. 7. 1927 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966, S. 564–565 w Westdeutscher Beobachter vom 30. und 31. 7. 1934 (Brabanter Hof)
Hans Augstein Architekt * 23. 7. 1926, † 3. 12. 2009 in Köln 1959/62 wohnhaft Eitorfer Straße 12. u Bauten in Köln
1957 Höhenhaus, Im Weidenbruch 191, Haus Dr. H. Schless 1968/69 Bayenthal, Schillerstraße 99, Umbau 1972–77 Bayenthal, Schillerstraße 97, Umbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Wilhelm Aulbur Architekt, Bautechniker * 28. 1. 1908, † ? Er war katholisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 22. 9. 1933 in Köln-Niehl verheiratet mit Maria Aulbur, geb. Balzer (geb. 31. 3. 1910 in Köln, gest. 19. 3. 1978 in Köln). 1938/78 wohnhaft Merkenicher Straße 253. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Aurin
Max Aurin Bauingenieur * 5. 11. 1903 in Köln, † ? Sohn des Obertelegrafen-Assistenten August Aurin. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930 Bauführer, wohnhaft Pfälzer Straße 51. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Aussem (Außem) Architekt, BDA * 21. 5. 1901 in Köln-Nippes, † 21. 5. 1975 in Köln Er war katholisch. Sohn des städtischen Schachtmeisters Christian Aussem. Seit dem 16. 6. 1931 in Köln-Nippes verheiratet mit Cäcilia Therese Außem, geb. Kaiser. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1926. 1931 wohnhaft Neusser Straße 331. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/71 wohnhaft Auguststraße 35. Zuletzt wohnhaft Lohsestraße 33. u Bauten in Köln
1926 Neustadt, Trierer Straße 59, Mehrfamilienhaus 1927/28 Weidenpesch, Simonskaul 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser Peter Kluth 1928/29 Nippes, Gneisenaustraße 12, Mehrfamilienhaus K. Teisner 1931 Nippes, Mauenheimer Straße 79, Einfamilienhaus Dr. Anton Heimerzheim 1933 Rodenkirchen, Herrengartenstraße 14, Haus Theodor Müller 1934 Nippes, Bülowstraße 6, Mehrfamilienhaus 1934 Bocklemünd / Mengenich, Grevenbroicher Straße 20, Planung Mehrfamilienhaus 1934/35 Nippes, Auerstraße 20–22, Mehrfamilienhaus 1935/36 Nippes, Bülowstraße 8, Mehrfamilienhaus Anton Gilles 1937/38 Nippes, Bülowstraße 39, Mehrfamilienhaus Peter Lang 1938 Neustadt, Innere Kanalstraße 33, Mehrfamilienhaus (mit Kronberger) 1938 Nippes, Kempener Straße 34, Umbau Erdgeschoss 1954/55 Nippes, Gartenstraße 11, Haus Hans Scheurer 1955/56 Nippes, Neusser Straße 265, Wohn- und Geschäftshaus
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Wilhelm Aust Architekt, Regierungsbaumeister, Reichsbahnoberbaurat * 14. 3. 1880 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Assistenten Wilhelm Aust. 1899 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1906/12 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 42. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1930 wohnhaft in Berlin-Lichterfelde, Hortensienstraße 57. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Herbert Austen Oberbaurat, Bauingenieur, Statiker, VDI * 5. 6. 1921 in Köln, † 11. 2. 1996 in Köln Verheiratet mit Irmgard Austen-Nobbé. Er war Ingenieur für Tiefbau und Statiker. Büro und Wohnung befanden sich 1952 in WahnHeide, Mauspfad 48. 1996 wohnhaft In der Rosenaue 22b. Josef Moritz Avenstrodt Architekt * 28. 9. 1890 in Warendorf, † 9. 12. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Avenstrodt und der Maria Avenstrodt, geb. Roßmann. Seit dem 15. 1. 1938 in Eschweiler verheiratet mit Maria Prudentia Avenstrodt, geb. Martens. Zuletzt wohnhaft Grolmanstraße 31. Carl Axer Architekt, AIV-Köln (1896–1938) * 29. 6. 1862 in Neunkirchen / Kreis Ottweiler, † 20. 4. 1938 in Köln 1890/1938 wohnhaft Werderstraße 62. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Er war ledig. Gerhard Baaken Bauingenieur * 11. 2. 1891, † ? Vor dem Studium in Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 Stadttechniker, wohnhaft Gereonswall 14.
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1927 Ingenieur, wohnhaft Neusser Straße 532. 1930 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Baaken Architekt * 26. 4. 1888, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Baaser Zimmermeister, Bauunternehmer * um 1833 in Simmern, † 3. 4. 1908 in Köln im Alter von 75 Jahren Er war katholisch. Sohn des Zimmermeisters Johann Joseph Baaser und der Anna Maria Baaser, geb. Schmelzeisen. 1886 wohnhaft in Kalk, Hauptstraße 115. 1898 wohnhaft Hansaring 151. 1908 Rentner, wohnhaft Neusser Straße 65. Verwandt mit dem Rechtsanwalt Dr. Rudolf Baaser. Er war zuletzt Witwer. Peter Joseph Baaser Zimmermeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1830 in Simmern, † 1910 Er war katholisch. Verheiratet mit Catharina Amalia Hubertina Baaser, geb. Baumeister (geb. um 1832). Vater des Adam Rudolph Hubert Baaser (geb. 3. 9. 1863 in Köln) und des Heinrich Emil Hubert Baaser (geb. 13. 3. 1865 in Köln). 1863 wohnhaft Norbertstraße 21. 1865/72 wohnhaft Benesisstraße 33. 1875/86 wohnhaft Friesenstraße 2–4. 1898/1910 wohnhaft Friesenstraße 8. Verwandt mit dem Rechtsanwalt Dr. Rudolf Baaser. Alfred (Martin) Bach Architekt * 16. 1. 1924 in Zewen / Kreis Trier, † 14. 8. 1960 in Köln Seit dem 29. 7. 1958 in Bergheim verheiratet
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mit Antonie Bach, geb. Zimmermann. Zuletzt wohnhaft Waldstraße 47. Christian Bach Bauingenieur * 25. 2. 1895, † ? Vor dem Studium in Boppard ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Conrad Bach Maurermeister * 29. 12. 1881 in Kamp am Rhein, † 31. 7. 1960 in Köln-Weiß Er war katholisch. Seit dem 7. 4. 1906 in Krefeld verheiratet mit Anna Maria Bach, geb. Eder (gest. vor 1960). 1914 nicht in Köln und Rondorf nachweisbar. 1927/60 wohnhaft in Weiß, Hauptstraße 44. u Bauten in Köln
1909–12 Weiß, Pflasterhofweg / Weidenweg, Haus Peter Pfeiffer 1910 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Wilhelm Becker 1911 Weiß, Rheinstraße, Haus Witwe Böhling 1912 Sürth, Sürther Hauptstraße 62, Haus Mathias Glöckner 1912 Sürth, Sürther Hauptstraße 32, Haus Gottfried Wolf 1912 Weiß, Kölner Straße, Häuser Wilhelm Kratz + Andreas Wahn 1912 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Witwe Offer 1913 Weiß, Weidengasse, Haus Paul Krämer 1913 Weiß, Weißer Hauptstraße, Häuser Lucas Wahn + Conrad Wieland 1914 Weiß, Pflasterhofweg, Haus Johann Palm 1920 Weiß, Weißer Hauptstraße, Gebäude für den Kirchenverein Weiß 1921 Weiß, Weißer Hauptstraße, Häuser Matthias Offer + Franz Pütz 1922 Sürth, Sürther Hauptstraße 240, Haus (Firma) Duell & Breuer 1922/23 Weiß, Weißer Hauptstraße, Häuser Stefan Nenner + Jakob Welter 1925 Weiß, Weißer Hauptstraße 107, Haus Johann Hopp 1925/26 Weiß, Weißer Hauptstraße, Häuser Theodor Wolber + Gebr. Geilenkirchen + Lambert Wildenberg 1927/28 Weiß, Weißer Hauptstraße, Häuser Johann Pfeiffer + Karl Ludowig 1928 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Franz Tost 1928 Weiß, Auf der Ruhr 45, Haus Jakob Brodesser 1933/34 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Josef Vosen
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Godhart von der Bach (Beeck) Steinmetzmeister * 14?? in Koblenz, † 15?? in Köln 1509 und 1513 in Köln in den Listen der Schildergesellen aufgeführt. 1509 Amtsmeister, 1526, 1530 und 1533 als Stadtsteinmetz bezeugt, 1546 „vast zu alt und zu dienen ungeschickt“, 1547 Nachweis eines eigenen Siegels. u Bauten in Köln
1542 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Löwenhof, Mitwirkung bei der Errichtung u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Heinrich Bach Bauunternehmer * 2. 9. 1907 in Köln-Weiß, † 3.1945 in Kupjansk (Gefangenenlager in Russland) Er war katholisch. Sohn von Conrad Bach und Anna Maria Bach, geb. Eder. 1927/33 wohnhaft in Weiß. Zuletzt wohnhaft Weißer Hauptstraße 44. Helmut Bach Architekt, Bauingenieur, BDB, VDI * 23. 4. 1925 in Köln, † 25. 1. 2020 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Erika Bach, geb. Hoffmans. 1952 wohnhaft Odenthaler Straße 137. 2001/20 wohnhaft Odenthaler Straße 165. u Bauten in Köln
1956/57 Mülheim, Wiesbadener Straße 25–29, Mehrfamilienhaus H. Bach 1956/57 Holweide, Ringenstraße 37 + 39, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Ludwig Dörper
Johann Bach Architekt, Baumeister, Ingenieur * 13. 7. 1902, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Zugweg 32. 1938/51 wohnhaft Brambachstraße 82. 1962 Stadtingenieur, wohnhaft Strunder Feld 34. 1970/73 Stadtbau-Oberamtmann, wohnhaft Strunder Feld 32.
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u Bauten in Köln
1931 Neustadt, Aachener Straße, Bootshaus am Aachener Weiher u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bach Architekt * 18. 11. 1906, † ? Vor dem Studium in Kleve ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Bach Architekt, Bauingenieur * 22. 5. 1904 in Köln-Lindenthal, † 30. 6. 1974 in Köln Sohn des Maler und Anstreichers Christian Bach. Seit dem 15. 11. 1932 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Bach, geb. Steck. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1956/70 wohnhaft Zülpicher Straße 303. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Bachem Architekt * 13. 12. 1901 in Köln, † ? Sohn des Hausmeisters Adam Bachem. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft in Bonn-Geislar, Meindorfer Straße 12. u Bauten in Köln
1931 Weidenpesch, Pallenbergstraße 12, Haus Josef Fintrop u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Emil Bachem Architekt, Regierungsbaumeister, Bauinspektor * um 1851, † 6.1892 Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1871. Verheiratet mit Clara Bachem, die 1898/1904 im Haus Lothringer Straße 17 wohnte. Im Juni 1882 zum Regierungsbaumeister ernannt. Zuletzt Kreisbauinspektor in Elbing. Franz Bachem Architekt * um 1851, † 6. 2. 1907 in Königswinter im Alter von 55 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Bachem, geb. Geller. Vater der Gertrud Maria Josepha Hubertine Sabina Bachem (geb. 2.1884 in Köln). 1884 wohnhaft Im Laach 14. 1885 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Dollendorfer Straße 20 in Königswinter Friedrich Bachem Architekt, Maurermeister * 9. 11. 1859 in Köln, † 25. 6. 1928 in Köln Sohn des Schreiner- und Tischlermeisters Tilman Bachem (geb. 4. 3. 1828 in Köln) und der Sibilla Bachem, geb. Schlund (geb. 27.1. 1839 in Köln). Seit Februar 1886 in Köln verheiratet mit Helene Bachem, geb. Streifler, der Tochter des Architekten Peter Streifler. Vater der Maria Sibilla Petronella Bachem (geb. 8.1886 in Köln). 1886/87 wohnhaft Rothgerberbach 16. 1890 wohnhaft Marzellenstraße 35. 1890/91 wohnhaft Brabanter Straße 56. 1893/98 wohnhaft Maastrichter Straße 2. Er war Büroleiter von Hermann Otto Pflaume, bevor dessen Neffe in das Büro eintrat. 1902 wohnhaft Lütticher Straße 51. 1908 wohnhaft in Rodenkirchen, Weißer Straße Geschäftsführer der Heitmann & Co GmbH, einer Firma für Kunststein- und TerrazzoMaterialien. 1912 lautete die Büroadresse Jacobstraße 22, wohnhaft Neue Maastrichter Straße 16. 1918/25 wohnhaft Jacobstraße 22. 1927/28 wohnhaft Aduchtstraße 6. u Bauten in Köln
um 1910 Altstadt, Thieboldsgasse 117, Mehrfamilienhaus
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Fritz Bachem Architekt * 26. 1. 1875, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Andreas Bachem Bauingenieur, Statiker, Historiker * 12. 4. 1924 in Heimbach, † 19. 2. 2010 in Heimbach Verheiratet mit Gerlinde Bachem, geb. von Moers. 1970/95 wohnhaft Steinweg 10. Seine wertvolle Bibliothek mit Drucken des 15. bis 20. Jahrhunderts befindet sich als Stiftung in der Bibliothek der Universität zu Köln. u Literatur
Kölnische Rundschau vom 9. 5. 2005 (Historiker)
Hans (Johannes) Bachem Architekt, Regierungsbaumeister, Dr.-phil., AIV-Köln (1922 ff.) * um 1885, † ? Ostern 1904 Abitur am Kaiser-WilhelmGymnasium. Seit dem 1. 9. 1923 verheiratet mit der aus Bergisch Gladbach stammenden Käthe Bachem, geb. Berghaus, verwitw. Westhofen. 1914 Regierungsbauführer, wohnhaft Lichhof 5. 1922 wohnhaft Lichhof 3– 5. 1923 wohnhaft in Krefeld, Steckendorfer Straße 148. 1939 wohnhaft in Krefeld, Bogenstraße 5. 1958 wohnhaft in Krefeld, Westparkstraße 15. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
(Peter) Josef Bachem Architekt, BDA * 30. 6. 1881 in Köln-Mülheim, † 3. 4. 1946 in Berlin-Johannisthal Sohn des Ziegeleibesitzers Peter Bachem. Seit 1912 verheiratet mit der aus Köln-Mülheim stammenden Henriette Bachem, geb. Schneider. Studium an der Baugewerkschule in Köln und anschließend an der TH Darmstadt, wo er später Assistent von Wickop
Bachmann
wurde. 1912Hauptlehrer an der Landesbaugewerkschule in Darmstadt. Von 1917 bis 1920 tätig in Berlin bei der Firma Arthur Müller Bauten und Industriewerke und ab 1920 selbstständig mit H. Kocheim. u Bauten außerhalb
1927/28 Berlin-Prenzlauer Berg, Dänenstraße 17/18, Katholische Pfarrkirche St. Augustinus (mit Heinrich Horvatin) 1929/30 Berlin-Hellersdorf-Kaulsdorf, Giesenstraße / Nentwigstraße, Katholische Pfarrkirche St. Martin u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Ernst Meunier: Josef Bachem. Berlin, Leipzig, Wien 1931 (= Neue Werkkunst)
Paul Bachmann Architekt, BDA, Prof., Oberstudienrat, AIV-Köln (1903–09, 1922 ff.) * 30. 5. 1875 in Altenburg / Thüringen, † 1. 1. 1954 oder 20. 6. 1954 in den USA 1893–95 Studium an der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1901–03 Studium an der Akademie in Dresden und Meisterschüler von Paul Wallot. 1903–37 Dozent bzw. ab 1916 Professor an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (Kölner Werkschule) für Entwurfszeichnen, Innenausbau und Architektur. 1905 Mitglied der Kölner Künstlergruppe „Stil“. 1914 Mitglied des Bauausschusses der Kölner Werkbund-Ausstellung. 1916 Ernennung zum Professor. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1906/12 wohnhaft Klosterstraße 106. 1913/38 wohnhaft Klosterstraße 71. Nach 1950 – so die Adressbücher – wohnhaft in Amerika. u Bauten in Köln
1906/07 Altstadt, An den Dominikanern 15–21, Bergisch-Märkische Bank (Bauleitung für Hermann Stiller und Boswau & Knauer) 1907 Rath / Heumar, Alte Forststraße 2, Wettbewerb Haus Moest, 2. Preis 1907 Neustadt, Hansaring 32a, Ausstellung „Musterwohnung“ im Kunstgewerbemuseum (mit Hubert Richard Moest) 1908 Wettbewerb zu einer Straßenlaterne (mit Peter Recht), 3. Preis 1908 Neustadt, Hansaring 32a, Kunstgewerbemuseum, Möbel-Ausstellung um 1908 Altstadt, Cäcilienstraße 18–22, Billardraum in der
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Rheinlandloge 1908 Rodenkirchen, Kirchstraße 13, Wettbewerb Villa Kolvenbach, 2. Preis 1909 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 19–21 / Sedanstraße, Wettbewerb Doppelvilla Johann Heinrich von Stein / Dr. Max Heimann, ein 2. Preis (ehemals Deutscher Ring 53–55) (Motto „Suum cuique“) (mit Peter Recht) 1909/10 Neustadt, Hansaring, Wettbewerb Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (mit Peter Recht und Karl Colombo), 2. Preis 1911 Altstadt, Zeughausstraße, Wettbewerb Römerbrunnen (mit Peter Recht u. J. B. Schreiner), 2. Preis 1912 Lindenthal, Klosterstraße 71, Mehrfamilienhaus Paul Bachmann („Märchenhof“) 1912 Altstadt, Gülichplatz, Wettbewerb Brunnen (mit Peter Recht und F. Albermann) 1912/13 Mülheim, Buchheimer Straße, beschränkter Wettbewerb Rathaus, (mit Peter Recht) um 1912 Weiden, Planung von Häusern für die Villenkolonie vor 1913 eingebautes Einfamilienhaus 1913 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Evang. Kirche und Volksschule (mit Peter Recht), Ankauf 1914 Entwurf Konferenzund Direktorenzimmer für die geplante Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (ausgestellt auf der Werkbund-Ausstellung) 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksschule und Hilfsschule (mit Peter Recht), Ankauf 1916 Wettbewerb für Denkmäler für gefallene Krieger auf Kölner Friedhöfen (mit Peter Recht, Foeth
und Bildh. F. Albermann) 1924 Altstadt, Domstraße / Altenberger Straße, Wettbewerb Textilhaus Küchel, 3. Preis (mit Camillo Friederich) 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopfwettbewerb (mit Heinrich Forthmann) 1927/28 Bickendorf, Platanenweg 8, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (Mitarbeiter von Heinrich Forthmann u. Hans Peter Fischer) 1928 Weiden, Wettbewerb Evang. Kirche (mit Heinrich Forthmann und Kurt Kneise) um 1928 Altstadt / Neustadt, Entwurf für ein Geschäftshaus 1929 Wettbewerb Stübben-Ehrenmal (mit Wolfgang Wallner), 1. Preis 1929 Deutz, Messegelände, Staatenhaus der Messe, „Moderne, fußlose, fahrbare Küche“ (Klasse Bachmann) auf der Werkschulausstellung 1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, eng. Wahl 1931 Neustadt, Rudolfplatz, Gedenktafel Stadtbaumeister Stübben u Bauten außerhalb
1906 Kleve, Wettbewerb Hohenzollernbrunnen, 5. Preis 1908 Hamburg-Winterhude, Wettbewerb Stadtpark, ein 2. Preis (mit Peter Recht und Hermann Foeth) 1909 Wettbewerb des Rittergutes Rüdersdorf (August Thyssen) zur Erlangung
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künstlerischer Entwürfe für Siedlungen unter dem Leitgedanken „Gartendorf“, einen 3. Preis (mit Peter Recht und Hermann Foeth) 1910 Bad Reinerz, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht und Hermann Foeth), 3. Preis 1910 BremenOsterholz, Wettbewerb Friedhof (mit Peter Recht und Hermann Foeth), Ankauf 1910/11 Breslau, Wettbewerb Bebauungsplan für die Erweiterung des Zoologischen Gartens (mit Peter Recht und Hermann Foeth), 3. Preis 1911 Berlin-Schöneberg, Wettbewerb Bebauungsplan Südgelände (mit Peter Recht und Hermann Foeth), Ankauf 1911 Zwickau, Wettbewerb Rathaus 1912 Leverkusen-Wiesdorf, Wettbewerb Arbeitersiedlung (mit Peter Recht und Hermann Foeth), in engster Wahl 1912 Düsseldorf, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht und Hermann Foeth), Ankauf 1913 Altenburg / S.-A., Schulhaus-Wettbewerb, 3. Preis und 1 Ankauf 1913 Andernach, Wettbewerb Umgestaltung und Bebauung des Rheinvorgeländes (mit Peter Recht und Hermann Foeth), ein 1. Preis 1913 Berlin-Britz, Wettbewerb Rosarium (mit Peter Recht und Hermann Foeth), Ankauf 1914 Berlin, Wettbewerb Bebauung des westl. Havelgeländes bei Gatow (mit Peter Recht, Hermann Foeth und Ing. Kayser) 1914 Kassel, Wettbewerb Leichenhalle u. a. (mit Peter Recht und Hermann Foeth), Ankauf 1914 Solingen, Wettbewerb Bismarckturm (mit Gregor von Bochmann d.J. / Düsseldorf), 1. Preis 1914 bei Galow, Wettbewerb Bebauung des westlichen Havelgelänedes (mit Peter Recht, Hermann Foeth und Ing. Kayser), 3. Preis 1927/28 Bonn, Wettbewerb Gemeindehaus und Jugendheim St. Elisabeth, Ankauf (mit Hans Peter Fischer) 1928 Leipzig-Connewitz, Wettbewerb Kriegergedächtniskirche für die Kath. Kaufleute Deutschlands (mit Hans Peter Fischer), lobende Erwähnung 1928 Bonn, Poppelsdorfer Allee, Wettbewerb Evang. Vereinshaus, Ankauf 1928/29 Düren-Rölsdorf, Gürzenicher Straße, Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus (mit Hans Peter Fischer) u Literatur
Paul Bachmann: Das Architektur-Modell. In: Innen-Dekoration, Jg. 19, 1908, S. 260–265 w Paul Bachmann: Evangelische Kirche mit Pfarrhaus und Schule in Köln-Ehrenfeld. In: Deutsche Konkurrenzen, Konkurrenz-Nachrichten, H. 251, 1913, S. 1531–1533 w Paul Bachmann: Psychologie der Kunst. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 40, 1917, S. 299, 303, 306, 382–384, 389–390 w Paul Bachmann: Die Kölner Meisterschule. Die Schule für Kunst und Handwerk, ihr Werden und Wachsen in Köln. Köln 1942 w Paul Bachmann:
Bachmann 75 Jahre Kölner Werkschulen. Köln 1954 w E. Barth: Bericht über den Wettbewerb für einen Rosenpark mit Rosarium Berlin-Britz. In: Die Gartenkunst, 1913, H. 4, S. 41–56 w Der Bau. Neue Folge der Bautechnischen Zeitschrift, Jg. 28, 1913, H. 12, S. 89–94, Taf. 12 (u. a. Weiden / eingebautes Einfamilienhaus / Märchenhof) w BaugewerksZeitung, Jg. 40, 1908, S. 871–873 (An den Dominikanern) w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Entwurf Geschäftshaus / Kirche Weiden) w Baumeister, Jg. 11, 1912/13, H. 4 (Rathaus Mülheim) w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 3, S. 2 (25 Jahre Prof.); Jg. 4, 1929, H. 3, S. 54–60 (St. Dreikönigen) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 174 (Zeichnung Schloss Brühl), 597 (Porträt) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 39, 1905, S. 172–176 (Villa auf der Höhe); Jg. 45, 1911, S. 528 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 289, 1910 (Kunstgewerbeschule); H. 339/340, 1913, S. 1–63; H. 353/354, 1913, S. 1–2, 8–15, 42– 50; 1914, Bd. 30, H. 4 (Wettbewerb Evang. Kirche und Volksschule); 1916, Bd. 32, H. 11 (Wettbewerb Volks- und Hilfsschule) w Deutsche WerkbundAusstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 134– 135 w Die Gartenkunst, 1908, H. 8, S. 135–143 (Hamburg-Winterhude); 1910, H. 4, S. 51–59 (Bremen-Osterholz); Jg. 13, 1911, S. 125–129 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Innen-Dekoration, Jg. 20, 1909, S. 182 (Gartenanlage); Jg. 21, 1910, S. 285–288 (Inneneinrichtungen / Villa Kolvenbach) w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247– 346 w Willy Lange: Land- und Gartensiedlungen. Leipzig 1910 w Georg Mackowsky: Paul Wallot und seine Schüler. Berlin 1912 (= 11. Sonderheft zur Berliner Architekturwelt) w Moderne Bauformen, Jg. 7, 1908, S. 244–250, Taf. 37 u. 38 (u. a. Haus Moest, div. Einrichtungen) w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Das Schulhaus, Jg. 15, 1913, S. 387–397 (Ehrenfeld), 439–448; Jg. 18, 1916, S. 324–344 w Stadt-Anzeiger vom 12. 7. 1911 (Ausst. Bachmann, Recht, Foeth), 16. 7. 1928 (Leipzig-Connewitz), 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Süddeutsche Bauhütte, Jg. 14, 1913, S. 89–92 (Klosterstraße / Weiden) w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 90 w Wachsende
Bachmann
Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wettbewerb Rheinuferanlagen Andernach. In: Die Gartenkunst, 1914, H. 2, S. 24–30 w A. Wienkoop: Das Kleinwohnungshaus der Neuzeit. Wiesbaden o. J.
(Herbert) Werner Bachmann Architekt, BDA * 15. 12. 1903 in Alfeld / Leine, † 17. 8. 1956 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 19. 7. 1937 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Martha Lina Bachmann, geb. Krätzer. Vor dem Studium in Alfeld / Hannover ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Venloer Straße 301. Selbstständig seit 1945. 1946/51 wohnhaft Subbelrather Straße 303. 1956 wohnhaft Barthelstraße 105. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Michael Backes Architekt * 17. 6. 1887 in Köln-Nippes, † 5. 1. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Peter Backes. Seit dem 29. 10. 1948 in Erfurt verheiratet mit Hildegard Elsa Marie Gertrud Backes, geb. Jankowska. 1912 wohnhaft Rosenstraße 16. 1914 wohnhaft Ohmstraße 56. 1922/31 Bautechniker, wohnhaft Eigelstein 101. 1941 wohnhaft Balthasarstraße 89. 1950 nicht in Köln nachweisbar. 1966 wohnhaft Vogteistraße 17. Johann Backhausen Architekt * 15. 3. 1924 in Köln-Eil, † 7. 11. 1975 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 6. 1948 in Köln verheiratet mit Helene Therese Backhausen, geb. Dünnwald. Zuletzt wohnhaft Heumarer Straße 70. Heinrich Bade Architekt, Bauunternehmer * 27. 6. 1876 in Eissen / Kreis Warburg, † 18. 2. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Bade und
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der Theresia Bade, geb. Dierkes. Seit dem 14. 1. 1905 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Mina Bade, geb. Klaber. Inhaber der Firma „Baugeschäft Bade m.b.H.“ 1912 wohnhaft Schaafenstraße 36–38. 1914 wohnhaft Stammheimer Straße 26. 1922/27 Inhaber eines Restaurants und einer Bierhandlung, wohnhaft Stammheimer Straße 9. 1951/52 wohnhaft Stammheimer Straße 11. u Bauten in Köln
um 1910 Riehl, Stammheimer Straße 24 + 26 + 28 + 30 + 32 + 34, 6 Mehrfamilienhäuser um 1910 Altstadt, Schaafenstraße 36– 38, Mehrfamilienhaus um 1910 Humboldt / Gremberg, Wattstraße 44, Mehrfamilienhaus um 1910 Riehl, Boltensternstraße 61, Mehrfamilienhaus um 1910 Riehl, Hittorfstraße 21, Mehrfamilienhaus 1911/12 Humboldt / Gremberg, Lahnstraße 28 + 30, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Altstadt, Ulrichgasse 18, Wohn- und Geschäftshaus um 1912 Humboldt / Gremberg, An der Pulvermühle 21, Mehrfamilienhaus Bade um 1912 Riehl, Stammheimer Straße 158a, Mehrfamilienhaus um 1912 Riehl, Boltensternstraße 91, Mehrfamilienhaus
Carl Bader Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1914 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 59. 1922/34 wohnhaft Moselstraße 44. 1935 wohnhaft Lützowstraße 6. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1911/12 Junkersdorf, Kirchweg 9, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Franz Bader Architekt, Maurermeister * 5. 4. 1849 in Köln, † 30. 9. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Bader und der Katharina Bader, geb. Cremer. Zwillingsbruder der Christina Bader. Verheiratet mit Maria Bader, geb. Hahnrath. Vater des Franz August Bader (geb. 11.1880 in Köln). 1878/88 wohnhaft Sternengasse 28. 1890 wohnhaft Steinweg 14. 1896 wohnhaft
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Mühlenbach 53a. 1897/98 wohnhaft Burgunderstraße 59. 1901/17 wohnhaft Moltkestraße 82. Gustav Bader Architekt * um 1856 in Magdeburg-Neustadt, † 8. 4. 1909 in Köln im Alter von 53 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Anna Bader, geb. Schaefer. 1888 Architekt, wohnhaft Steinstraße 19. 1890 Bauführer. 1890/1909 wohnhaft Chlodwigplatz 6. Er war als Vertreter tätig für die Magdeburger Bau- und Credit-Bank. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Chlodwigplatz 6, Mehrfamilienhaus Bader um 1889 Neustadt, Chlodwigplatz 93, Mehrfamilienhaus der Magdeburger Bauund Credit-Bank um 1900 Altstadt, Hamburger Straße 12 + 14 + 16, 3 Mehrfamilienhäuser um 1902 Altstadt, Alter Markt 51, Wohn- und Geschäftshaus Bader
Gustav (Heinrich Franz) Bader Architekt, Baumeister, BDA, AIV-Köln (1919–23) * 28. 3. 1888 in Köln, † 3. 3. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 2. 5. 1912 in Dortmund verheiratet mit Anna Luise Bader, geb. Bonse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913/14 wohnhaft Heisterbachstraße 12. Selbstständig seit 1924. 1922/31 wohnhaft Kermeterstraße 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/42 wohnhaft Siebengebirgsallee 53. 1943 wohnhaft Nonnenwerthstraße 10. 1946/66 wohnhaft Luxemburger Straße 261. u Bauten in Köln
1911/12 Klettenberg, Heisterbachstraße 6 + 8 + 10 + 12, 4 Mehrfamilienhäuser Hans Leyenthal 1924/25 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 14–16, Doppelvilla Rudolf Leger 1924/25 Lindenthal, Gottesweg 127, Mehrfamilienhaus Leyenthal 1924/25 Klettenberg, Heisterbachstraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser Leyenthal 1925/26 Klettenberg, Lohrbergstraße 49 / Luxemburger Straße, Mehrfamilienhaus der Handwerker-Vereinigung für Wohnungsbau 1927 Klettenberg, Lohrbergstraße 39, Mehrfamilienhaus der HandwerkerVereinigung für Wohnungsbau 1927 Klettenberg,
Bäcker
Lohrbergstraße 43 + 45, 2 Mehrfamilienhäuser der Handwerker-Vereinigung für Wohnungsbau 1934/35 Neustadt, Mainzer Straße 20, Wohnungsteilung Josef Keutmann 1937 Junkersdorf, Frankenstraße 55, Zweifamilienhaus 1938/39 Porz, Kaiserstraße, Um- und Erweiterungsbauten der Firma Meirowsky 1946 Marienburg, Lindenallee 51, Wiederaufbauplanung 1946 Müngersdorf, Aachener Straße 748–750, Wiederaufbau Hubertusbrauerei 1950/51 Braunsfeld, Eupener Straße 137, Wohn- und Bürohaus mit Halle Fa. Franz Plaßwilm u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Bader Maurermeister * 20. 8. 1825 in Köln, † 1895 (?) Er war katholisch. Sohn des Franz Bader und der Trödlerin Anna Maria Bader, geb. Jung. Seit dem 15. 11. 1848 in Köln verheiratet mit (Anna) Catharina Bader, geb. Cremer (Kremer) (geb. 5. 1. 1824 in Köln). Vater des Architekten Franz Bader. 1863/79 wohnhaft Kämmergasse 25. 1881/88 wohnhaft Weingartengasse 7. 1895 wohnhaft Großer Griechenmarkt 30. 1896 nicht in Köln nachweisbar. Franz Heinrich Bäcker Regierungsbaumeister * ?, † vor 1899 Er stammte aus Gelsdorf. Seit Juli 1889 in Köln verheiratet mit Regina Bäcker, geb. Blind, die 1899/1904 im Haus Quirinstraße 14 wohnte. 1889 wohnhaft Sternengasse 37. 1893 nicht in Köln nachweisbar. Karl Bäcker Architekt * 24. 12. 1903, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Bäcker
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Peter) Bäcker Architekt, Bauunternehmer * 15. 4. 1898 in Heuchelheim / Kreis Limburg an der Lahn, † 17. 3. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Valentin Bäcker. Seit dem 29. 12. 1925 in Köln-Kalk verheiratet mit Anna Brigitta Bäcker, geb. Becher. 1962/77 wohnhaft Roddergasse 40. u Bauten in Köln
1949/50 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 40, Wiederaufbau
Peter Valentin Bäcker Bauunternehmer * 31. 8. 1873 in Heuchelheim / Kreis Limburg / Lahn, † 8. 7. 1940 in Köln-Deutz Er war katholisch. Sohn des Peter Bäcker und der Elisabeth Bäcker, geb. Löhr. Seit dem 30. 12. 1900 in Niederzeusheim verheiratet mit Elisabeth Bäcker, geb. Kleen. 1940 wohnhaft Roddergasse 40 in Humboldt / Gremberg. Werner Baecker Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 22. 3. 1928 in Oberhausen, † 18. 1. 2019 in Köln Er war evangelisch. 1944/45 Flakhelfer in Duisburg und Mülheim a. d. Ruhr. 1947 Abitur in Mülheim a. d. Ruhr. 1948–53 Studium der Architektur an der TH Karlsruhe mit Diplom bei Prof. Otto Ernst Schweizer. 1953–56 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Städtischen Hochbau und Siedlungswesen bei Prof. Otto Ernst Schweizer. Anschließend angestellt in Mainz. 1957–61 als Baurat Leiter des Stadtplanungsamtes Rheinhausen und 1961–66 als Oberbaurat Leiter des Stadtplanungsamtes Offenbach am Main, wo er den neuen Stadtkern plante. In Offenbach Zusammenarbeit von Fritz Novotny und Artur Mähner. Mitglied der SPD. 1966–68 als Oberbaudirektor Leiter des Bauaufsichts- und Stadtplanungsamtes Köln.
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1968–80 Beigeordneter für das Hochbauwesen der Stadt Köln. 1975 wurde ihm vom Rat das Stadtplanungsamt genommen. Seit 1980 Freier Architekt. 1983/84 Lehrauftrag an der Universität Karlsruhe. Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, DASL, und des Bundes Deutscher Architekten, BDA. Seit 1954 verheiratet mit Ursula Kleinbrahm. Er hatte drei Kinder. 1995/2019 wohnhaft Kardorfer Straße 21. Vater des Soziologen Prof. Dr. Dirk Baecker. u Bauten in Köln
um 1968 Sülz, Luxemburger Straße, Planung einer „Platte“ mit Hochhäusern (Überbauung Verschiebebahnhof Sülz) (mit Franz-Josef Stummer, Josef Kubovski, Reinhard Heinemann) 1968 ff. Altstadt, Planung Überbauung des Hauptbahnhofes (mit Csaba Mikecz) 1967 Chorweiler, Planung Hauptzentrum (mit Joachim Riedel / Harald Ludmann / Jochen Rüben) um 1968 Altstadt, Heumarkt, Planung einer Überbauung mit „Platte“ u Bauten außerhalb
1959 Frankfurt am Main, Wettbewerb Nord-WestStadt, 3. Ankauf u Literatur
Bauwelt, Jg. 66, 1975, S. 665 (Entzug der Stadtplanung) w Werner Baecker: Von der Erneuerung alter Stadtkerne. In: Die Bauverwaltung, Jg. 11, 1962, S. 455–456 w Werner Baecker: Köln. Entwicklung, Zustand, Planung. In: Kölner Almanach 1967/68, S. 172–182 (mit Personenfoto) w Werner Baecker: Köln – Großstadt von morgen – oder – Städtebauliche Aspekte für die Zukunft. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 414–420 (Sülz, Überbauung Hauptbahnhof) w Werner Baecker: Innenstadt-Konzept 73. In: Deutsche Architektenund Ingenieur-Zeitschrift, 1975, H. 5, S. 147– 148 w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „Hochhaus-Breitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart. In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224–275 w Kölner-Bürger-Illustrierte, Nr. 2, 1970 (Überbauung Hauptbahnhof) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 5. 1975 (Planungsentzug), 25. 3. 1980 (Biographie), 23./24. 2. 2019 (Nachruf) w Kölnische Rundschau vom 19. 3. 1969 (Chorweiler) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1967 (Chorweiler), 1968 (Überbauung Hauptbahnhof)
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Carl Bädeker (Baedeker) Architekt, AIV-Köln (1897 ff.) * ?, † ? Studium an der TH München. 1896/1904 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1898 wohnhaft Domhof 22. 1899 wohnhaft Am Trutzenberg 21. 1904 wohnhaft Heumarkt 56. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1907/10 in Shanghai / China ansässig. In China assoziiert mit Heinrich Becker. u Bauten außerhalb
1904–07 Shanghai, Club Concordia u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 974–1043 (Stapelhaus), 1823–1885, 2530–2537 (St. Cäcilien), 3318–3369 (Schule Perlengraben)
Peter Baedorf Architekt, Stadtbaurat * 1900, † 1976 Ansässig in Brühl. 1924–65 als Architekt bei Privatunternehmen und bei der Kommune angestellt. 1926–35 angestellt bei der Gemeinde Brühl. Zuletzt technischer Beigeordneter der Stadt Brühl. 1927 Bautechniker, wohnhaft in Brühl, Mühlenstraße. 1930 technischer Bausekretär, wohnhaft in Brühl, Römerstraße 143. 1949/53 wohnhaft in Brühl, Bahnhofstraße 19. u Bauten außerhalb
1927 Brühl, Römerstraße / Römerhof, Siedlung Römerhof 1969–75 Frechen, Hauptstraße 207– 209, Renovierung und Umbau der Evang. Kirche (mit Hans Thon) u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919– 1934. Köln 1992
Horst Bär Bauingenieur, Statiker, Dipl.-Ing. * um 1941, † 1. 1. 2009 im Alter von 67 Jahren Seit 1990 Tragwerksplaner im Büro IDK Kleinjohann. Herbert Baessler Architekt, Ing.-grad., BDA * 24. 12. 1913 in Mittweide / Sachsen, † ?
Bahle
Selbstständig seit 1946. 1948 wohnhaft in Frechen, Klarengrundstraße 13. Seit 1968 Angestellter. 1989 wohnhaft in Frechen, Ahornweg 25. u Bauten in Köln
1957 Lövenich, Vincenzallee 5, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Wilhelm Bäumer Architekt * 1903 in Köln, † 1998 in Hamburg Sohn des Holzhändlers Wilhelm Bäumer. 1922 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Studium an den Technischen Hochschulen von München und Hannover bis zum Vorexamen. Anschließend Praktikum bei Theodor Merrill sowie dann Fortsetzung des Studiums an der TH STuttgart. In Köln dann Tätigkeit im Stadtbauamt. 1928 wohnhaft Aachener Straße 643. 1931 wohnhaft Curtiusstraße 4. Nach kurzer Tätigkeit in der Bauabteilung der Rhenania-Ossag in Hamburg ab 1933 Assistent von Paul Schmitthenner an der TH Stuttgart. 1935 Professor für Baukonstruktion an der Hochschule für Baukunst in Weimar. Ab 1940 Leiter der Bauschule in Hamburg. u Bauten außerhalb
1927 Soest, Wettbewerb Volksschule, Ankauf
Johann Baguette Architekt * 6. 9. 1869, † ? Sohn der Werkführers Joseph Baguette. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war vor dem Ersten Weltkrieg nach China gegangen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dimitri Gustav Bahle Bauunternehmer * 7. 11. 1920 in Berija / Russland, † 1. 12. 1959 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 20. 4. 1954 in
Bahn
62
Köln verheiratet mit Hedwig Bahle, geb. Lehnert. Zuletzt wohnhaft Trierer Straße 41.
sie. Vater des Maurers Georg Baldner. Zuletzt wohnhaft Luxemburger Straße 21.
Willi Karl Theodor Bahn Bauingenieur * 30. 8. 1906 in Buchholz / Pommern, † 18. 1. 1961 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 20. 5. 1941 in Lebensborn / Bad Polzin verheiratet mit Maria Margot Margarete Bahn, geb. Krajewski. Zuletzt wohnhaft Luxemburger Straße 380.
Adolf Balensiefen Architekt, Baumeister, Oberingenieur, Bauunternehmer * ?, † vor 1951 Verheiratet mit Maria Balensiefen, geb. Windscheif. 1922/38 Inhaber der Bauunternehmung Rausch & Balensiefen. 1922 wohnhaft Nidegger Str 15. 1927/39 wohnhaft Asbergplatz 11. 1941 wohnhaft Luxemburger Straße 338. 1948 wohnhaft in Hennef.
Benedikt Bahners Architekt, Baugewerkmeister * 8.10.1875 in Düsseldorf-Heerdt, † ? Er war katholisch. Vor dem Studium in Düsseldorf-Heerdt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war von 1910 bis 1922 Stadtverordneter in Düsseldorf. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Bahners Architekt * 1.10.1875, † ? Vor dem Studium in Meerbusch-Büderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Friedrich Bai Bauingenieur * 6. 4. 1904 in Westenfeld / Kreis Wattenscheid, † 1. 11. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 22. 9. 1943 in Torgau verheiratet mit Renate Annemarie Bai, geb. Rolle (gest. vor 1965). Zuletzt wohnhaft Siegburger Straße 155.
Franz-Josef Balensiefen Bauingenieur, Dipl.-Ing., Bauunternehmer * 19. 11. 1924 in Köln, † 1953 Sohn des Architekten Adolf Balesiefen und der Maria Balensiefen, geb. Windscheif. Studium an der Technischen Hochschule zu Aachen. 1952/53 Inhaber der Bauunternehmung Rausch & Balensiefen, wohnhaft Raderberger Straße 113. Die Bauunternehmung gehörte zu den anerkannten Unternehmen des Hoch- und Tiefbaues, des Stahl-, Beton-, Brücken- und Straßenbaues im westlichen Deutschland. Von ihr stammen bedeutende Bauvorhaben sowohl im Inlande wie im Auslande, so Wasserkraftanlagen, Talsperren, Wehre, Sportanlagen, Rennbahnen, Brücken- und Straßen. u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 55
Josef Balensiefer Architekt * ?, † ? 1924/27 wohnhaft Zechenstraße 2. 1931 wohnhaft Olpener Straße 68. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924 Niehl, Drosselweg 19, Haus Leo Türk
Georg Baldner Maurermeister * 20. 10. 1877 in Dietersheim / Kreis Bingen, † 12. 5. 1934 in Köln Verheiratet mit Margareta Baldner, geb. Per-
Hermann Balkhausen Architekt, Bauunternehmer * 26. 2. 1884 in Frechen, † 30. 9. 1940 in Frechen
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Seit dem 10. 10. 1911 in Frechen verheiratet mit Margarethe Balkhausen, geb. Langen. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Frechen ansässig. 1933 wohnhaft in Frechen, Franzstraße 59. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willi (Wilhelm) Balkhausen Architekt, BDA * 7. 9. 1913 in Frechen, † 2. 5. 1999 in Frechen Sohn des Architekten Hermann Balkhausen und der Margarethe Balkhausen, geb. Langen. Verheiratet mit Inge Balkhausen, geb. Watrin. Selbstständig seit 1945. 1946/99 wohnhaft in Frechen, Franz-Hennes-Straße 59. u Bauten in Köln
1947–49 Marienburg, Parkstraße 2, Wiederaufbau 1953 Rodenkirchen, Walter-Flex-Straße 3, Haus Watrin u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Alfons De Ball Architekt, Baurat, Kreisbauinspektor, AIV-Köln (1898–1939) * 2. 8. 1846, † 21. 1. 1939 Regierungsbaumeister in Braunsberg und anschließend Kreisbauinspektor in Düren. 1898/1907 in Düren ansässig und in den 1920er Jahren zeitweise auch in Köln. Von 1902–30 war er Schatzmeister des Dürener Geschichtsvereins. u Bauten außerhalb
Baltes
Nußbaumerstraße 17. 1931 wohnhaft Heidelberger Straße 4. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 wohnhaft Gereonsmühlengasse 13. Von ca. 1946/47 bis 1958 Mitarbeiter von Hubert Molis. 1950/62 wohnhaft Johannes-Müller-Straße 27. u Literatur
Joseph Klersche (Hg.): Hubert Molis. Zur Vollendung seines 60. Lebensjahres für seine Verwandten und Freunde. Köln 1959, S. 39
Willy Balsam Architekt * ?, † ? 1922 wohnhaft Aduchtstraße 1. 1927/31 wohnhaft Blumenthalstraße 25. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Mozartstraße 22. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1934 Sürth, Sürther Hauptstraße 261, Haus Willy Schreier 1937 Marienburg, Bayenthalgürtel 15, Umbau 1938 Altstadt, Gertrudenstraße, Apollotheater, Umbau (mit Ernst Huhn) u Bauten außerhalb
1938 Düsseldorf, Reichshallentheater (mit Ernst Huhn) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Ernst Baltes Dipl.-Ing. * 21. 6. 1902, † 31. 3. 2001 1962 wohnhaft Emder Straße 111–115.
Wilhelm Heinrichs: Villen und Wohnhäuser im alten Düren. Mainz 1996
Irene Baltes Bauingenieurin, BDB * 20. 10. 1944 1999/2020 wohnhaft in Pulheim, Gilbachstraße 33.
Carl Balsam Architekt * 22. 3. 1893 in Mainz, † 21. 7. 1962 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1.10.1924 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Sophia Gertrud Balsam, geb. Lorenz. 1927 wohnhaft
Johann Baltes Bauingenieur * 27. 3. 1881, † ? Vor dem Studium in Urweiler / St. Wendel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
1906–08 Düren, Zülpicher Straße 117, Villa De Ball u Literatur
Balthesen
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u Literatur
wohnhaft De-Noëll-Platz 3. Zuletzt war er Witwer.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Balthesen Architekt, Dipl.-Ing., Statiker, BDB * 23. 1. 1927, † 29. 9. 2019 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Lieselotte Balthesen. 1992/2019 wohnhaft Christian-Hünseler-Straße 4. (Adolf Wilhelm) Franz Baltzer Regierungsbaumeister, EisenbahnIngenieur, AIV-Köln (1884–91) * 29. 5. 1857 in Dresden, † 13. 9. 1927 in Wiesbaden Sohn des in Gießen wirkenden MathematikProfessors Richard Balzer. Seit 1889 in Köln verheiratet mit der aus Wuppertal-Elberfeld stammenden Paula Luise Ottilie Baltzer, geb. Seeman. Vater der Johanna Paula Frieda Baltzer (geb. 7.1890 in Köln). In Köln war er beteilig am Bau des Hauptbahnhofes. Bis 1886 wohnhaft Eintrachtstraße 8. 1886 wohnhaft Alexianerstraße 25. 1887 wohnhaft Aachener Straße 8. 1890 wohnhaft Hohenzollernring 101. 1891 nach Berlin verzogen, wo er im preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten tätig war. 1907 Regierungs- und Baurat in Stettin. 1898 bis 1903 war er auch Beirat im Kaiserlich Japanischen Verkehrsministerium in Tokio. 1920 war er Honorarprofessor an der TH Berlin. u Literatur
F. Baltzer: Neue städtische Straßenunterführungen beim Umbau der Bahnanlagen in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 10, 1890, S. 467– 469, 477–478, 502
(Johann Baptist) Johannes Baltzer Architekt, Militärbausekretär, Technischer Regierungsinspektor * 10. 10. 1863 in Andernach, † 14. 12. 1930 in Köln Er war katholisch. Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft De-Noëll-Platz 5. 1927/30 technischer Regierungsinspektor,
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Balzer Architekt, Regierungs- und Baurat, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1890–1905) * um 1844 in Bad Ems, † 8. 1. 1905 in Köln im Alter von 60 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Bad Emser Architekten Jakob Balzer und der Luise Balzer, geb. Vogler. Verheiratet mit Selma Balzer, geb. Retenmeyer. 1886 wohnhaft Eintrachtstraße 8. 1888 wohnhaft Hildeboldplatz 22 mit Büro Trankgasse 23. 1890 tätig bei der Kgl. Regierung in der Zeughausstraße 1890/95 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 44. 1896/1905 wohnhaft Hansaring 83. u Bauten in Köln
1904/05 Altstadt, Schildergasse 120 / Krebsgasse, Polizeipräsidium (Bauleitung für Senff) u Literatur
Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 367–369, 377–379 (Polizeipräsidium)
Hermann Balzer Architekt * 8. 4. 1907, † ? Vor dem Studium in Bonn-Beuel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Wilhelm Balzer Bauführer * 30. 8. 1882 in Köln, † ? Sohn des Tagelöhners Josef Balzer. Ostern 1900 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1906 wohnhaft Mathildenstraße 7.
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Gero (Sylvester Kunibert) Band Architekt, Dipl.-Ing. * 17. 11. 1935 in Köln, † 18. 4. 1983 im Südchinesischen Meer Sohn des Architekten Karl Band und der Annegret Band-Löffler. Im Jahre 1955 Abitur am Dreikönigsgymnasium. Studium der Physik und Archäologie in Freiburg und 1958–63 der Architektur in Stuttgart. 1963–65 im Architekturbüro Lutz in Stuttgart tätig und danach im väterlichen Büro in Köln. Verheiratet mit Ingrid Band, geb. Simon. Vater von Susanne, Claudia und Julian Band. u Bauten in Köln
1979 Rath / Heumar, Erlöserkirchstraße 1, Erweiterung Gemeindezentrum der Evang. Versöhnungskirche u Literatur
Bauwelt, Jg. 55, 1964, S. 171 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Werner Schäfke: Gero Band. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 20, 1983, S. 234–235 (Nachruf)
(Peter Wilhelm) Heinrich Band Architekt, BDA * 5. 7. 1855 in Köln, † 12. 5. 1919 in Köln Er war katholisch. Sohn des Musiklehrers und Kaufmanns Johann Band (geb. 26. 1. 1828 in Krefeld, gest. 18. 8. 1863 in Köln) und der Hulda Band, geb. Hanf (geb. 1830 in Odenkirchen, gest. 15. 3. 1894 in Köln). In erster Ehe seit dem 14. 7. 1898 in Köln verheiratet mit Amalie Johanna Band, geb. Walter (geb. 6. 12. 1868 in Köln, gest. 7. 9. 1910 in Köln), und in zweiter Ehe seit dem 24. 5. 1912 in Köln-Kalk verheiratet mit Dora Anna Hedwig Band, geb. Bocksfeldt (geb. 19. 8. 1883 in Berlin, gest. 30. 3. 1942 in Köln). Vater des Max Band (geb. 5.1899 in Köln) und des Architekten Karl (Friedrich Heinrich) Band (geb. 8. 11. 1900 in Köln, gest. 6.10.1995 in Köln). 1887–89 Chefarchitekt bei Hermann Otto Pflaume. Anschließend Pläne, nach Amerika auszuwandern. Ab 1890 selbstständig. 1886 wohnhaft Rinkenpfuhl 3. 1887/95 wohnhaft Gereonshof 36. 1896/1908 wohnhaft Marzellenstraße 19. 1912/19 wohnhaft Hohenzollernring 90.
Band
u Bauten in Köln
1879 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 291–295, Grabmal W. L. Deichmann (Entwurf im Büro Pflaume) 1887/88 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 23, Villa Stein (Entwurf im Büro Pflaume) 1890/91 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 21, Haus Schnitzler (Entwurf im Büro Pflaume) 1891–93 Neustadt, Sachsenring 63–67, Villa Leiden 1898/99 Altstadt, Thürmchenswall 81, Mehrfamilienhaus 1898/99 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 67, Mehrfamilienhaus Esser 1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, Ankauf u Bauten außerhalb
1898/99 Bonn, Rüdigerstraße 82, Umbau Villa Raul Stein 1916 Brühl, Kaiserstraße 1, Erweiterung Villa Camphausen u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189 w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Karl (Friedrich Heinrich) Band Architekt, Regierungsbaumeister, BDA, AIV-Köln (1928–35) * 8. 11. 1900 in Köln, † 6.10.1995 in Köln Sohn des Architekten Heinrich Band und der Amalie Johanna Band, geb. Walter. Der Großvater väterlicherseits war der Musiker Johann Band, der Erfinder des Bandoniums. Der Großvater mütterlicherseits war der Kirchenmaler Wilhelm Welter. In erster Ehe verheiratet mit Annegret Band-Löffler und in zweiter Ehe verheiratet mit Gertrud Neyses-Band, geb. Neyses. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1919. 1919–21 Studium der Kunstgeschichte in Bonn, hauptsächlich unter Paul Clemen, als dessen Hilfskraft er zeitweise tätig war, und 1921–24 der Architektur bei Hermann Billing und Otto Gruber in Karlsruhe. 1924 Abschluss des Studiums als Dipl.-Ing. und Rückkehr nach Köln. 1925–28 in den Büros der Kölner Architek-
Band
ten Hans Schumacher, Eugen Fabricius, Noven & Willach, Jakob Kerschgens und Heinrich Renard tätig. 1927 wohnhaft Hohenzollernring 90. 1928 Eröffnung eines eigenen Büros. 1929 Eintritt in das Architekturbüro von Eduard Endler. 1930 Regierungsbaumeister-Prüfung und Bürogemeinschaft mit Eduard Endler, dessen Sohn Clemens Endler die Soziität nach dem Tod von Eduard Endler, 1932, weiterführte. 1931 wohnhaft Deutscher Ring 54. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1943 wohnhaft Worringer Straße 6. Während des Krieges künstlerische Oberleitung in Peenemünde (Büro Walter Schlempp / Berlin, Heinrich Lübke, Baustellenleiter Josef Greiner) sowie Sicherung der Kölner Kirchen. Wichtige Mitarbeiter von Karl Band in der Nachkriegszeit sind Hans Schilling und Karl-Heinz Schlösser. Von 1965–83 ist sein Sohn Gero Partner im Büro. Das Werk von Karl Band umfaßt ca. 140 Gesellschaftsbauten, 100 Wohn- und Geschäftshäuser und über 100 Kirchen sowie zahlreiche Sanierungen und Wiederaufbauten von Kirchen. Zusammen mit Rudolf Schwarz, Dominikus und Gottfried Böhm, Josef Bernard, Hans Schilling sowie zahlreichen Künstlern – vor allem von der Kölner Werkschule – zählt er zu einem Kreis individuell schaffender Persönlichkeit, die gerne auch unter dem Begriff Kölner Schule zusammengefasst werden. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. Mitarbeiter waren 1995 Rudolf Kligge, KarlHeinz Schlösser, Rita Hahn und Georg Petermann. u Bauten in Köln
1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1929 Rheinlandhaus, Umbau 1930 Kalk, Bertramstraße 8– 8a, 34–38, GAG-Wohnbauten (mit Ernst Nolte) 1932 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Grab Reichsgerichtsrat Obladen 1934 Lindenthal, Joeststraße 4, 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel 1936 Altstadt, Thürmchenswall 38–40, Mehrfamilienhaus der Kirchengemeinde St. Kunibert 1936 Altstadt, Heumarkt 60, Umbau und Sanierung 1936 Altstadt, Unter Käster 12 / Kastellsgäßchen / Ostermannsplatz, Sanierung 1936/37 Altstadt, Salzgasse 1, Wohn- und Ge-
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schäftshaus Ludwig Krick (mit Toni Schunk) 1936/37 Altstadt, Lintgasse 6 + 8 / Ostermannplatz, 2 Mehrfamilienhäuser der GAG 1937 Marienburg, Pferdmengesstraße 29, Einfamilienhaus 1938 Altstadt, Buttermarkt 27–29 / Salzgasse / Auf dem Rothenberg, Mehrfamilienhaus 1938 Altstadt, Buttermarkt 23–25 / Hafengasse 2 / Auf dem Rothenberg, Mehrfamilienhaus 1938/39 Kalk, Dieselstraße 29 / Johann-Classen-Straße 74–80, 1938–41 Höhenhaus, Illerweg / Innweg / Lechweg / Lippeweg / Donauweg, Eigenheimsiedlung 1939 Altstadt, Lintgasse 4 / Ostermannplatz, Sanierung Wohn- und Geschäftshaus 1939/40 Altstadt, Hahnenstraße (Ost-West-Achse), Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Sparkasse und GEW 1939/40 Altstadt, Unter Käster 14, Sanierung 1939/40 Altstadt, Heumarkt 64–66, Sanierung 1938–40 Dellbrück, Kopischstraße 2, St. Norbert 1942 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Welter 1946/47 Longerich, Haus Jenniges 1946–53 Altstadt, Bahnhofsvorplatz / Trankgasse, Wiederaufbau Deichmannhaus 1947 Altstadt, Planung Umgrünung der Römerstadt C. C. A.A. (mit Hans Schilling und Victor Calles) 1947 Nippes, Neusser Straße 242–246 / Wilhelmstraße, Fassade des Kaufhofs 1948/49 Altstadt, Heumarkt 60, Wiederaufbau 1948/49 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring / Christophstraße, Wohn- und Geschäftshaus Wassmer 1949/50 Braunsfeld, Aachener Straße 443, Umbau des Abraham-Frank-Hauses zur Liebfrauenschule 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb (mit Hans Schilling), ein 2. Preis (Bau 1952–54 mit Rudolf Schwarz und Josef Bernard) 1949/50 Altstadt, Heumarkt 46, Wohn- und Geschäftshaus Josef Meffert 1949–51 Altstadt, Unter Sachsenhausen 1–3, Wiederaufbau Landeszentralbank um 1949–56 Neustadt, Brüsseler Platz, Wiederaufbau St.Michael 1949/50 Zollstock, Gottesweg 12, Wiederaufbau St. Pius 1950 Neustadt, Hohenzollernring 26 / Ehrenstraße, Geschäftshaus Hilbck 1950 (?), Neusser Straße, Tankstelle und Autohof Bachirt 1950 Braunsfeld, Um- und Wiederaufbau Haus Dr. Lohmanns 1950 Altstadt, Holzmarkt 51, Wohn- und Geschäftshaus Richelshagen 1950 Aufstockung Haus Saal 1950/51 Lindenthal, Aachener Straße 201–209, Bürohaus und Autohof Willy Wittkamp 1950/51 Altstadt, Kunibertsklostergasse 3 / Konrad-Adenauer-Ufer, Wohn- und Bürohaus Karl Band 1950/51 Altstadt, Schwalbengasse 3, Gemeindebauten und Altenwohnheim 1950/51 Longerich, Lindweilerweg 156, Haus Hans Grandi 1950/51 Zollstock, Irmgardstraße, Kath. Pfarrheim 1950/51 Bayenthal,
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Bonner Straße 277–283, Bürohaus mit Autohof 1950/51 Altstadt, Markmannsgasse 3–5, Haus Osterkorn 1950–52 Altstadt, Kunibertskloster 8, Kindergarten St. Kunibert 1950–52 Altstadt, Neven-DuMont-Straße, Wiederaufbau St. Maria in der Kupfergasse 1950–54 Ehrenfeld, Fröbelstraße o. Nr., Autohaus Jacob Fleischhauer KG 1950– 54 Braunsfeld, Maarweg, Tankstelle Dillenburg 1951 Neustadt, Habsburgerring 2–12 / Schaafenstraße / Pilgrimstraße, engerer Wettbewerb Stadtsparkasse (Mitarbeiter Hans Schilling, Eugen Weiler) 1951 Neustadt, Hohenzollernring 14, Deutsche Bank 1951 Neustadt, Sachsenring 77, Wettbewerb Französisches Institut 1951 Umbau Haus Limpinsel (Stadtkämmerer) 1951 Mülheim, Wiederaufbau von Fabrikhallen der Seidenweberei Andreae um 1951 Vingst, Würzburger Straße, Laubenganghäuser 1951/52 Altstadt, Cäcilienstraße 25, Möbelhaus Schirmer 1951/52 Kalk, Kalker Straße (?), Ausstellungshalle Fendel 1951/52 (?), Bonner Straße, Autohof Bachirt 1951/52 Zollstock, Gottesweg 12, Jugenheim und Sakristei St. Pius 1951/52 Altstadt, Heumarkt 25–29 / Pipinstraße, Wiederaufbau Haus „Zur Timp“ 1951–53 Lindenthal, Brucknerstraße, Liebfrauenschule (Erweiterung 1960–62) 1951– 53 Dellbrück, Wiederaufbau St. Joseph 1951– 54 Poll, Am Altenberger Kreuz o. Nr./An den Rolshover Gärten, Wiederaufbau St. Dreifaltigkeit 1951–54 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 46, St. Elisabeth 1952 Bocklemünd / Mengenich, Musikhalle Becker in der Scheune des Arnoldhofes 1952 Neustadt, Hohenzollernring 52, Laden Hopmann 1952 Altstadt, Eisenmarkt, Gaststätte „Zum Halbmond“ 1952 Braunsfeld, Braunstraße o. Nr./Wiethasestraße / Christian-Gau-Straße, eng. Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1952 Longerich, Umbau Pfarrhaus St. Dionysius 1952 Altstadt, Unter Käster, Wiederaufbau Gaststätte „Alt Köln“ um 1952 Lindenthal, Aachener Straße 201–209, Großtankstelle beim Autohof Willi Wittkamp 1952/53 Altstadt, Hohe Straße 24–28 / Pipinstraße, Haus G. Nürnberg (nur Ladengeschoss realisiert) 1952/53 Altstadt, Pipinstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus 1952/53 Lindenthal, Gleueler Straße 365 (301?), Kloster zu Hl. Elisabeth mit Altenheim 1952/53 Dellbrück, Thurner Straße, Erweiterung St. Joseph 1952– 54 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2– 4, Wiederaufbau Gürzenich (mit Rudolf Schwarz u. a.) 1952–54 Lindenthal, Aachener Straße 201– 209, Tankstelle Wittkamp 1952–58 Nippes, Menzelstraße 15 / Krüthstraße, Wiederaufbau St. Joseph 1952–55 Altstadt, Spielmannsgasse 4–6, Wiederaufbau des ehemaligen Küsterhau-
Band
ses vor 1953 Altstadt, Rheinisch-WestfälicheBank 1953 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße, Jugendheim St. Elisabeth 1953/54 Worringen, St.-Tönnis-Straße 15, Umbau des Frohnhofes zum Alten- und Studentenheim 1953/54 Ehrenfeld, Maarweg 165, Kraftfahrzeughallen Krupp 1953/54 Altstadt, Ursulagartenstraße, Kindergarten St. Ursula 1953/54 Altstadt, Ursulagartenstraße, 4 Mehrfamilienhäuser der Gem. Siedlungsges. Aachen 1953/54 Altstadt, Augustinerstraße 5 / Pipinstraße 7, Wohn- und Geschäftshaus 1953/54 Dünnwald, Pfarrhaus St. Nikolaus 1953/54 Lindenthal, Bachemer Straße, Studentenwohnheim 1953–57 Altstadt, Cäcilienkloster 17–19, Schnütgen-Museum mit Wiederaufbau St. Cäcilien 1951–54 Altstadt, Schwalbengasse 1–5, Kloster der Cellitinnen 1954 Altstadt, Im Klapperhof, Umbau Kinderheim St. Josefsstift 1954 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 5, Wohnund Geschäftshaus der Kirche St. Maria in der Kupfergasse 1954 Ehrenfeld, Jugendheim St. Josef 1954/55 Altstadt, Margarethenkloster 5, Wohn- und Verwaltungsgebäude der Domherrensiedlung 1954/55 Altstadt, Helenenstraße 12– 14, Planung Wohn- und Bürohaus Dr. Kurt Jovy 1954/55 Altstadt, Margarethenkloster, Domprobstei 1954/55 Mülheim, Rixdorfer Straße, Wohnbauten der Dewog 1954/55 Altstadt, Caecilienstraße / Pipinstraße, Wohn- und Geschäftshäuser der GAG 1954–56 Neustadt, Stormstraße o.Nr., Kindergarten St. Agnes 1954/55 Altstadt, Kartäuserwall 40, Wettbewerb Humboldt-Gymnasium (Mitarbeiter Hans Schilling und Eugen Weiler), 1. Preis (Ausführung 1955–58 mit Karl-Heinz Schlösser) 1954/55 Altstadt, Augustinerstraße 5, Wohn- und Geschäftshaus der Grubo 1955 Altstadt, Kardinal-Frings-Straße 8–12 / Gereonstraße 2–4, 14, Wettbewerb Priesterseminar / Kirche / Erzbischöfliches Palais / Archiv / Verwaltung (mit Peter Franz Nöcker) 1955 Altstadt, Kasinostraße 6, Wettbewerb Wiederaufbau Maria im Kapitol (mit Eugen Weiler) 1955 Altstadt, Zeughausstraße, Wiederaufbau und Neugestaltung Römerbrunnen 1955 Altstadt, Kunibertsklostergasse 2, Pfarrhaus St. Kunibert 1955 Altstadt, Hohe Straße 24–28, Wohn- und Geschäftshaus, 1. Bauabschnitt 1955 Marienburg, An der Alteburger Mühle, Umbau Haus Josef Zehnpfenning 1955/56 Altstadt, Augustinerstraße / Kasinostraße, Mehrfamilienhäuser der Dewog 1955/56 Marienburg, Rondorfer Straße 12, Einfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Margaretenkloster 5, Wohnund Bürohaus des Domkapitels 1955/56 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 69a, Haus Kratz (mit Martin Kratz) 1955/56 Lindenthal, Bachemer
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Straße, Pfarrhaus und Studentenheim St. Albertus Magnus 1955–57 Altstadt, Jabachstraße 4–8, „Haus der Begegnungen“ 1955–57 Nippes, Menzelstraße 14, Jugendheim St. Josef 1955/56 Altstadt, Kasinostraße 5, Jugendheim „LudwigWolker-Haus“ von St. Maria im Kapitol (mit Wichterich) 1955–58 Altstadt, Im Ferkulum u. a., Gemeindebauten von St. Severin um 1955 Altstadt, Pipinstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus 1955–59 Lindenthal, Frangenheimstraße, Möbelfabrikschule (Erweiterung 1958/59) (mit Hans Schilling) 1955 Altstadt, Kunibertsklostergasse 3, Jugendheim und Küsterwohnung St. Kunibert 1956 Altstadt, Frankenwerft 35, Wiederaufbauentwurf Stapelhaus 1956 Altstadt, Augustinerstraße, Ladenbau Lülsdorf / Hallerbach 1956 Altstadt, Komödienstraße 4–8, Dominikanerkloster 1956 Altstadt, Severinstraße 38, Umbau Metzgerei Waltner 1956/57 Altstadt, Kasinostraße 7 / Augustinerplatz 7, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Burgmauer 60 / Komödienstraße 97, Haus Wefers (mit Hans Schilling und Eugen Weiler) 1956/57 Altstadt, Wettbewerb Domumgebung, 2. Preis (mit Rudolf Schwarz und Eugen Weiler) 1956/57 Altstadt, Im Ferkulum 29, Pfarrhaus und Kaplanei St. Severin 1956/57 Altstadt, Machabäerstraße 37, Mädchenwohnheim „Cordulahaus“ 1956/57 Zollstock, Hürther Straße / Badorfer Straße, Pfarrhaus der Gemeinde Heilig Geist 1956/57 Zollstock, Gottesweg 12, Kaplanei St. Pius 1956/57 (?), Honschaftsstraße, Siedlungsbauten der Dewog 1956/57 Merkenich, Jugendheim St. Brictius 1956–58 Mülheim, Montanusstraße / Steinkopfstraße, Wohn- und Geschäftshaus W. Grund 1957 Altstadt, Wettbewerb Domumgebung (mit Rudolf Schwarz und Eugen Weiler), 2. Preis 1957 Altstadt, Schwalbengasse 12–14, Mehrfamilienhaus 1957 Neustadt, Ulrichgasse, Sanierung und Umbau Sachsenturm 1957/58 Neustadt, Gereonswall, Sanierung und Umbau Gereonsmühlenturm 1957/58 Mülheim, Steinkopfstraße / Montanusstraße 39–41, Wohn- und Geschäftshaus Willy Grund 1957/58 Altstadt, Erweiterung St.-Marien-Hospital (Bettenhaus) 1957– 60 Altstadt, Kunibertskloster 13, „Schweringbau“ des Marienhospitals 1957–64 Zollstock, Hürther Straße 2–6, Wiederaufbau Heilig-Geist-Kirche vor 1958 Lindenthal, Bachemer Straße, Altersheim und Schwesternheim des Klosters der Cellitinnen 1958 Altstadt, Küsterhaus St. Maria in der Kupfergasse 1958/59 Altstadt, Mauritiussteinweg, Wiederaufbau „Wolkenburg“ 1958/59 Altstadt, Follerstraße 66, Haus Komorowski 1958/59 Altstadt, Friesenwall, Mehrfamilienhaus der Deutschen Bank 1958–64 Altstadt, Pfarrheim St. Maria
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in der Kupfergasse 1959 Altstadt, Umbau Jugendheim St. Severin 1959 Altstadt, Schwalbengasse 8, Umbau Haus Dr. Lennartz 1959 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 68, Umbau Metzgerei Jakob Höller 1959 Altstadt, An Lyskirchen 1– 11, Mehrfamilienhäuser der Gem. Siedlungsges. Aachen 1959/60 Dünnwald, Kindergarten St. Nikolaus 1959/60 Altstadt, Jabachstraße 1, Pfarrhaus und Sakristei St. Peter 1959/60 Altstadt, Sternengasse, Seminar für Jugend- und Wohlfahrtspflege 1959–63 Niehl, Friedrich-Karl-Straße, Jugendheim St. Clemens 1960 Altstadt, Pfeilstraße / Kettengasse, Haus Vigelius 1960 Altstadt, Spielmannsgasse 12, „Haus Regia“ 1960/61 Altstadt, Alter Markt u. a., Wettbewerb Wiederaufbau Rathaus (Mitarbeiter Eugen Weiler) (Bau bis 1972) 1960/61 Altstadt, Arnold-von-Siegen-Straße 5, Gemeindebau 1960–62 Altstadt, Cäcilienstraße / Neuköllner Straße, Büro- und Geschäftshauskomplex 1961/62 Altstadt, Spielmannsgasse 16, Gemeindebau mit Kindergarten der Pfarre St. Johann Baptist 1961–63 Altstadt, Severinstraße, Wiederaufbau und Umbauung St. Johann Baptist 1961–63 Merkenich, Brictiusstraße 11, St. Brictius 1961–66 Merheim, Ostmerheimer Straße 200, Klinik der Chirurgie und Neurologie im Klinikum Merheim 1962 Altstadt, Spielmannsgasse 8–10, Gemeindebauten St. Johann Baptist 1963 Neustadt, Hohenzollernring 52, 1963/64 Niehl, Friedrich-Karl-Straße 220, St. Clemens 1964– 73 Deutz, Urbanstraße 1, Wiederaufbau der Klosterruine zu einem Altenheim vor 1967 Altstadt, Elisenstraße 12–14, Wohn- und Bürohaus Dr. Kurt Jovy –1971 Stammheim, Ricarda-Huch-Straße, St. Johannes der Evangelist (mit Gero Band) 1964–73 Deutz, Urbanstraße 1, Wiederaufbau der Klosterruine zu einem Altenheim 1978 Rath, Wettbewerb Gemeindezentrum, 1. Preis (mit Gero Band) 1986/87 Altstadt, Am Bollwerk, Aufstockung „Em Krützche“ (mit Gero Band) vor 1994 Altstadt, Unter Käster 14–16, Wohn- und Geschäftshaus (mit Gisbert Brovot) u Bauten außerhalb
1928 Bonn, Koblenzer Straße, Umbau Porschsaal des Bavarenhauses und Umbau des alten Hauses 1930/31 Horrem, Katholische Pfarrkirche Christus König (mit Eduard Endler) 1931/32 Hemmersbach-Howen, Rektoratskirche (mit Eduard Endler) 1937 Hürth-Stotzheim, Katholische Pfarrkirche St. Brictius 1937 Morsbach / Oberbergischer Kreis, Katholische Pfarrkirche St. Gertrud, Umgestaltung von Altar und Chorraum 1938 Koblenz, Wettbewerb Schlossplatz, Ankauf (mit Theodor Menken) 1939 Frechen-Königsdorf,
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Erweiterung Katholische Pfarrkirche 1940 Eitorf / Sieg, Friedhofshalle (Planung ?) 1942 Zwittau / Sudetenland, Planung von Friedhofsbauten um 1942 Peenemünde, Unterkünfte für die V1-Fabrik 1947 Stieldorf, Wohnhaus Schneidermeister Fröhlen 1948/49 Thomasberg / Siegkreis, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1951 Effelsberg, Umbau Haus Fleischhauer 1951/52 Düren, eng. Wettbewerb Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Anna 1951/52 Metternich, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T. 1952–54 Morsbach-Alzen / Kreis Oberberg, Kapelle zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariä 1953/54 Overath, Erweiterung St. Walburga 1953–55 Zülpich, Katholische Pfarrkirche St. Peter 1954 Wesel, Wettbewerb Wiederaufbau Altstadtbereich um den Willibrordidom, 3. Preis (mit Hans Schilling; Mitarbeiter Hermann Josef Beu) 1954/55 Lindlar, Katholische Pfarrkirche St. Severinus, Instandsetzung des Inneren 1956/57 Frechen, Katholische Pfarrkirche St. Severin 1956/57 Türnich, Katholische Pfarrkirche St. Rochus 1956/57 HürthKendenich, Umbau und Erweiterung St. Johann d. T. vor 1959 Overath, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Walburga vor 1959 Auw / Kreis Prüm, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul 1959 Frechen-Königsdorf, Erweiterung Katholische Pfarrkirche 1959/60 Gelsenkirchen-Hassel, Polsumer Straße 108, Katholische Pfarrkirche St. Theresien 1960 LindlarWaldbruch, Instandsetzung Kapelle St. Antonius Abbas 1961 Bonn, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus 1962–64 Drolshagen, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Clemens (mit Gero Band) um 1964 Bonn-Pützchen, Instandsetzung Katholische Pfarrkirche St. Adelheid. 1962– 67 Bergisch Gladbach-Refrath, Umbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist vor 1967 Hürth- Kalscheuren, Umbau Katholische Pfarrkirche St. Severinus. 1969 Rhöndorf, Wettbewerb Adenauer-Museum, 1. Preis (Bau 1973– 76) 1974 Breitscheid, Katholische Pfarrkirche St. Christophorus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1673 (Nachlass Karl Band) w HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699–1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290–1360 (Gürzenich); 7102 P 1697 (Rathaus) w Adolf Abel: Zum Gürzenich-Wettbewerb in Köln am Rhein. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 59, 1950/51, Anhang S. 3–4 w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 419 (Kloster der Zellitinen) w Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 264–273 (Wettbewerb Gürzenich) w Baukunst und Werkform, 1951, H. 6,
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S. 37–40; H.7, S. 23–24; 1952, H. 6/7, S. 9–35; H. 9, S. 41–43 (Stadtsparkasse Habsburgerring); Jg. 6, 1953, S. 200–206; Jg. 9, 1956, S. 406–420, 442; Jg. 10, 1957, S. 270–282 w Baumeister, Jg. 54, 1957, S. 247–255 (Domumgebung) w Die Bauverwaltung, Jg. 6, 1957, S. 191–198 (Gürzenich), 235–247 (Domumgebung) w Bauwelt, Jg. 47, 1956, S. 867–869 (Schnütgen-Museum) w Bauwelt-Katalog, Jg. 14, 1952, S. 159 (Hohenzollernring, Bank) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (St. Elisabeth / Schnütgen-Museum / Gürzenich / Liebfrauenschule) w Bund Deutscher Architekten BDA Gruppe Gelsenkirchen (Hg.): Architektur im Ruhrgebiet. Gelsenkirchen. Architekturführer. Essen 1985 w Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 13, 1996, S. 48 (Nachruf) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 5, 1957, S. 414–417, 520–531; Jg. 6, 1958, S. 1207 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 63, 1958, S. 352–355 (Schnütgen-Museum); Jg. 64, 1959, S. 58–61 (Haus Band / Timp / Osterkorn), 236–237 (Overath / Auw) w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Aufl. Köln (1955) (St. Walburga Overath / St. Joseph / St. Elisabeth / St. Dreifaligkeit Poll) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Aufl. Köln (1956) (St. Joseph / St. Elisabeth / St. Dreifaligkeit Poll) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. Aufl. Köln (1960) (St. Elisabeth / St. Dreifaligkeit Poll) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Aufl. Köln (1965) + 6. veränderte Aufl. Köln (1966) (St. Clemens / St. Elisabeth) w Theo Felten: St. Brictius in Köln-Merkenich, ein Kleinod unter neuzeitlichen Kirchen, bereits vom Abbruch bedroht? In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 6, 1969, S. 180–185 w Heinz Firmenich: Hürth. Neuss 1967 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Stadt Zülpich. Neuss 1976 (= Rheinische Kunststätten Heft 192) w Heinz Firmenich: St. Johann- Baptist und die Elendskirche. Neuss 1964 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: St. Andreas in Köln. Neuss 1971 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: St. Ursula und die Maria-Ablaß-Kapelle in Köln. Neuss 1984 (= Rheinische Kunststätten Heft 128) w Heinz Firmenich: Köln. St. Peter, St. Cäcilien. Neuss 1966 (= Rheinische Kunststätten Heft 9) w Heinz Firmenich: St. Peter und St. Cäcilien in Köln. Neuss 1980 (= Rheinische Kunststätten Heft 61) w Heinz Firmenich: St. Severin in Köln. Neuss 1977 (= Rheinische Kunststätten Heft 196) w Heinz Firmenich: St. Severin in Köln. 2. veränderte Aufl. Neuss 1983 (= Rheinische Kunststätten Heft 196) w Walter Fleck: Die Abhängigkeit der städtebau-
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Robert Bander Hochbauingenieur, BDB * 17. 7. 1917, † ? 1992 wohnhaft Sedanstraße 35. Wolfgang Bangert Architekt, Dipl.-Ing. * 27. 12. 1901 in Berlin, † 9. 4. 1973 in Kassel Sohn des Berliner Architekten Karl Eduard Bangert. Studium an der TH Berlin-Charlottenburg. 1930–34 tätig bei der Stadtverwaltung Köln. 1931 wohnhaft Waldhausstraße 8. u Literatur
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Bardenhewer
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Baranke Architekt * ?, † ? 1951 in der Fa. Peter Bauwens angestellt. 1957/59 wohnhaft Arnimstraße 134. u Bauten in Köln
1951 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 60, Wiederaufbau für die Kgl. Schwedische Mission 1960/61 Altstadt, Unter Sachsenhausen 29–31, Umbau und Neubau Bankhaus Beerenkamp & Stollberg K.G. 1969/70 Marienburg, Marienburger Straße 17, Mehrfamilienhaus 1971/72 Marienburg, Pferdmengesstraße 14a / Mehlemer Straße 23, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Wolfgang Barbian Bauingenieur, BDB * 5. 9. 1937, † 5.10.2017 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Marianne Barbian. 1997/2017 wohnhaft Dieringhauser Straße 7. Anton (Joseph Hubert) Bardenhewer Architekt, Maler * 8. 4. 1857 in Müllendorf / Kreis Geilenkirchen, † 14. 8. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Franz Hubert Bardenhewer und der Isabella Bardenhewer, geb. Borgs. Seit dem 14. 11. 1881 in Nürnberg verheiratet mit Maria Friederike Babette Bardenhewer, geb. Birnmayer (gest. vor 1939). 1896 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1896 wohnhaft Domstraße 72. 1903/04 wohnhaft Bremer Straße 22. 1908/31 wohnhaft Von-Werth-Straße 45. 1939 wohnhaft Von-Werth-Straße 57. 1931 Kunstmaler und Restaurator. u Werke in Köln
1894 Ratssilber u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 298–304 (Ratssilber) w Anja Rudolf: Anton Bardenhewer. Ein Restaurator zwischen Historismus und Moderne. Petersberg 2001
Barkow
Hermann Barkow Gartenarchitekt, DiplomGartenbauinspektor * ?, † ? 1930 wohnhaft Faßbenderkaul 14. 1941 Gartengestalter, wohnhaft Nonnenwerthstraße 49. 1950 nicht in Köln nachwesibar. u Literatur
Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Waldund Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Friedrich Barlen Architekt, Bauführer * 9. 3. 1873 in Krefeld, † 12. 12. 1962 in Köln Seit dem 7. 3. 1901 in Krefeld verheiratet mit Franziska Mathilde Barlen, geb. Evertz. 1922/31 wohnhaft Niehler Straße 52. 1938/62 wohnhaft Ründerother Straße 15. 1959/62 Rentner. Wilhelm (Maria) Barrink Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1904–12) * um 1866 in Münster, † 17. 9. 1912 in Köln im Alter von 46 Jahren Er war katholisch. Sohn des Münsteraner Bauunternehmers Johann Heinrich Anton Barrink und der Maria Theresia Barrink, geb. Ohm. Er war ledig. 1906 wohnhaft Bremer Straße 16. 1907 wohnhaft Allerheiligenstraße 7. 1908/12 wohnhaft Von-Werth-Straße 39. Walter Barschdorff Architekt, Regierungs- und Baurat * ? in Mönchengladbach-Rheydt, † ? Aus Mönchengladbach-Rheydt stammend. Im Dezember 1885 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1903 von Stargard nach Köln als Vorstand der Eisenbahn-Betriebsinspektion I versetzt. 1906 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor, wohnhaft Gladbacher Straße 19. 1908/14 wohnhaft Gereonsmühlengasse 26. Mitglied der Kgl. Eisenbahn-Direktion. 1918 Oberbaurat und Dirigent der Eisenbahndirektion in Saarbrücken, Neubauabteilung in Koblenz. 1922 als Abteilungsdirektor bei der Eisenbahndirektion in Trier in den Ruhestand getreten.
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u Bauten in Köln
1914 Altstadt, neue Anlagen des Hauptbahnhofs (mit Fritz Beermann) u Literatur
Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987
Peter Bartelmeß Architekt, Bauunternehmer * 20. 6. 1894 in Ernsthausen / Kreis Kirchhain, † 22. 5. 1931 in Köln 1927/31 wohnhaft Quettinghofstraße 59. Zuletzt wohnhaft Berrischstraße 128. Er war geschieden. u Bauten in Köln
1927/28 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße 147, Haus J. Hassel
Conrad Bartels Gartenarchitekt, Architekt, Ingenieur * ?, † ? 1901/02 wohnhaft Von-Werth-Straße 42. 1904/07 wohnhaft Hansaring 28. 1908/10 firmiert sein Gartenarchitekturbüro unter „Conrad Bartels Nachfolger Rausch & Reinhard“ (Rudolf Rausch / Köln und Carl Reinhard / Wiesbaden). 1910 nicht in Köln nachweisbar. u Werke außerhalb
1904 Düsseldorf, Internationale Kunst- und Große Gartenbauausstellung, Gärten Behrens und Bartels u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 26 w Dekorative Kunst, 1905, S. 249 w Der Städtebau, Jg. 2, 1905, Taf. 8
Richard Bartels Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1887–90) * ?, † ? 1890 wohnhaft Hansaring 27. Zuvor ansässig auch in Neuss, Aachen und Bonn. 1892 in Schleusingen als Kreisbauinspektor angestellt. u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 117–123, 192–197, 209–222 (Planung Verwaltungsbau am Rathaus)
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Adolf Barth Architekt * 17. 4. 1871, † ? Vor dem Studium in Erfurt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Barthel
Paulistraße 44. 1927 Betriebsleiter der städtischen Bahnen. Städtischer Ingenieur. Otto Barth Architekt * 21. 6. 1876, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Erwin (Albert) Barth Gartenarchitekt * 28. 11. 1880 in Lübeck, † 10. 7. 1933 in Berlin Er war Gartenarchitekt in Lübeck, lebte aber 1907/08 in Köln. 1912–26 Gartendirektor in Berlin-Charlottenburg. 1926–29 Stadtgartendirektor von Groß-Berlin. u Bauten außerhalb.
um 1907 Studien zu einer Villenkolonie u Literatur
E. Barth: Der Vorwerker Friedhof zu Lübeck. In: Die Gartenkunst, 1908, H. 1, S. 7–15 w E. Barth: Bericht über den Wettbewerb für einen Rosenpark mit Rosarium Berlin-Britz. In: Die Gartenkunst, 1913, H. 4, S. 41–56 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Die Gartenkunst, 1907, H. 7, S. 139–145 (Villenkolonie)
Franz Barth Architekt * 23. 12. 1876, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Frankfurt an der Oder (?). u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Richard) Otto (Albert) Barth Architekt, Baurat, Ingenieur * 22. 9. 1868 in Breslau, † 8. 6. 1955 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 5. 6. 1907 in Köln verheiratet mit Elisabeth Barth, geb. Rohde (gesst. vor 1955). 1903/04 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 17. Bis Anfang 1906 wohnhaft Blaubach 69. 1906 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 33. 1912/14 wohnhaft An der Bottmühle 4. 1922/55 wohnhaft
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Barth Architekt, Direktor, AIV-Köln (1921 ff.) * 7. 11. 1878 in Griesheim, † 9. 3. 1962 in Köln Seit dem 27. 5. 1909 in Frankfurt am Main verheiratet mit Friederike Wilhelmine Barth, geb. Bechtel. 1906 wohnhaft Venloer Straße 6. 1908 wohnhaft Hohenstaufenring 4. 1911/22 wohnhaft Jülicher Straße 21. 1927/57 wohnhaft Am Morsdorfer Hof 22. 1959/62 wohnhaft Eckertstraße 2. u Bauten in Köln
1904–07 Ehrenfeld, Widdersdorfer Straße 190– 194, Beamtenwohnhäuser der städtischen Gaswerke 1909–11 Altstadt, Holzmarkt, Entwurf Sockel für den „Tauzieher“ (mit Hans Verbeek, Wilhelm Albrecht) 1910/11 Deutz, Reischplatz, Toilettenhäuschen (mit Hans Verbeek) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1048–1055 (Toilettenhäuschen Reischplatz), 1773–1780 (Tauzieher) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 42, 1908, S. 601–605 (Ehrenfeld) w Der Profanbau, Jg. 3, 1908, S. 23–28 (Ehrenfeld) w Josef Stübben: Rheinischer Kleinwohnungsbau. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 38, 1904, S. 187 ff.
Gisbert Barthel Architekt * ?, † ? 1959/70 wohnhaft Ölbergstraße 41. u Bauten in Köln
1949–54 Altstadt, Komödienstraße 5, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Klettenberg, Ölbergstraße 56, Mehrfamilienhaus 1955/56 Klettenberg, Ölbergstraße 62, Mehrfamilienhaus Barthel 1955/56 Altstadt, Bobstraße 34 + 36, 2 Mehrfamilienhäuser
Barthel
Ulrich Barthel Architekt, BDB * 23. 5. 1949 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Heinrich Barthelmeß (Barthelmes) Architekt; Bauingenieur * 27. 4. 1887, † nach 1973 Seit dem 1. 9. 1919 in Köln-Nippes verheiratet mit Erna Hilda Magdalena Barthelmeß, geb. Bauer (geb. 28. 3. 1887 in Berlin, gest. 6. 1. 1970 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951 technischer Reichsbahn-Oberinspektor. 1951/73 wohnhaft Herler Straße 70–72. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Paul Franz Maria) Bartmann Architekt, Stadtplaner, Prof., AIV-Köln (1932 ff.) * 6. 9. 1898 in Köln, † 11. 5. 1982 in BadenBaden Studium in Aachen, München und Chicago. 1925–28 bei Adolf Abel im Kölner Hochbauamt und anschließend Leiter der Planungsabteilung der Shell. 1927 wohnhaft Siegburger Straße 345. 1929–39 freischaffender Architekt in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 wohnhaft Aachener Straße 661 mit Büroadresse Wiethasestraße 58. Ab 1940 Mitarbeiter von Konstanty Gutschow in Hamburg und ab 1944 freier Mitarbeiter von Wortmanns in Bremen. 1945–48 Stadtbaurat in Münster. 1950–63 Professor für Entwurf, Gebäudekunde und Innenausbau (Ordinarius) an der TH Darmstadt. Bartmann war Inhaber der Heinrich-Tessenow-Medaille und Träger des großen Verdienstkreuzes. Die Stadt Münster hat ihm den maßstäblichen Wiederaufbau nach 1945 zu verdanken. Zu seinem umfangreichen Werk zählen u. a. Brücken (Kleve-Emmerich, Bonn-Nord), Kirchen (Bocholt, Köln, Seeheim / Bergstraße), Verwaltungsbauten, Museen und zahlreiche Einfamilienhäuser.
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u Bauten in Köln
1930 Lindenthal, Dürener Straße, Shell-Großtankstelle (Rhenania-Ossag) 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, 1. Preis (Bau bis 1932) 1931–35 Riehl, Riehler Straße 173– 207, Bauten im Zoo (Affenhaus, Wildgehege, Umabau Bürohaus u. a.) 1933/34 Weidenpesch, Zordorfstraße 10–18, Mehrfamilienhäuser der Gagfah 1933/34 Königsforst, Heimdallstraße 18, Wohnhaus Direktor Stock 1933/34 Weidenpesch, Rennbahnstraße 81–99, 115–127, Gagfah-Siedlung 1935/36 Merheim, Iserlohner Straße / Neheimer Straße / Siegener Straße / Frankfurter Straße / Olpener Straße, Gagfah-Siedlung 1936 Altstadt, An der Rechtschule 7, Umbau Wallraf-RichartzMuseum (mit Otto Bongartz) 1936 Lindenthal, Decksteiner Straße 17, Haus Prof. Dr. Paul Uhlenbruck 1936/37 Marienburg, Kastanienallee 13–15, Doppelvilla Prof. Dr. Josef Kroll u. Prof. Dr. Rudolf Seyffert 1937 Riehl, An der Flora 25, Haus Dr. Theodor Goost (ehemals Florastraße 207) 1937/38 Altstadt, Rathausplatz / Alter Markt, Sanierung und Umbau Rathaus (mit Karl Hell) 1938/39 Braunsfeld, Lager- und Bürohaus 1939 Marienburg, Goethestraße 8, Umbau (mit Karl Hell) 1939 Deutz, Deutzer Hafen, Silo für die Firma Auer 1951/52 Altstadt, An der Rechtschule 7, engerer Wettbewerb Wallraf-RichartzMuseum 1955 Altstadt, Brückenstraße 1–3, Café Eigel 1961 Neustadt, Ubierring, Wettbewerb Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen, ein 2. Preis u Bauten außerhalb
1935 Bielefeld, Einfamilienhaus 1935 Bad Honnef, Bondorfer Straße 17, Einfamilienhaus Dr. Werr 1938 Münster, Eugen-Müller-Straße 16, Haus Beaucamp um 1938 Münster, Prinz-EugenStraße 48, Wohnhaus 1951/52 Münster, Kapitelstraße 48, Haus Suren um 1952 Münster, Ludgeristraße 66, Wohn- und Geschäftshaus 1952–54 Hagen, Verwaltungsbau der Elektromark AG 1954/55 Düren, Wettbewerb Rathaus, 3. Preis 1955/56 Wanne-Eickel, Wettbewerb Rathaus, 1. Preis 1956 Aachen, Wettbewerb neues Verwaltungsgebäude und Ergänzungen des Alten Rathauses, 2. Ankauf 1957 Bremen, Wettbewerb Focke-Museum, 1. Preis (Bau bis 1964) 1956– 58 Essen, Industrie- und Handelskammer 1958– 62 Darmstadt, Industrie- und Handelskammer 1960–62 Essen, Bankgebäude der Rheinischen Girozentrale
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u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 60–67, 71–74, 275–277, 1281, 1285–1287, 5265–5270 (Rathaus) w Bauen und Wohnen, Jg. 7, 1952, S. 121–124 (Wettbewerb WRM) w Baumeister, Jg. 62, 1965, S. 1258–1261 w Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 501–507 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Bauwelt, Jg. 73, 1982, S. 1125 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Essen baut. Darmstadt 1960 w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Konrad Gatz, Gerhard Achterberg: Architektur farbig. München 1966, S. 234 (Girozentrale Essen), 238 (Industrie- und Handelskammer Essen) w Max Guther: Professor Heinrich Bartmann 80 Jahre. In: Die Hochschule (Darmstadt) vom 5.10.1978, S. 3 w Niels Gutschow, Gunnar Pick: Bauen in Münster. Münster 1983 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Herbert Hoffmann: Garten und Haus. Stuttgart 1939 (Haus Prof. Uhlenbruch) w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büround Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 (Hagen) w Die Innenarchitektur, 1959, S. 809–815 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 221–222 (Rathaus), 446–447 (Siedlung Merheim) w Ulrich Krings: Die Kirche zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ KölnWeidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Moderne Bauformen, Jg. 37, 1938, S. 73–104; Jg. 38, 1939, S. 241–256 (Rathaus), 345–348 (Rathaus) w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291–293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 419–442 (WallrafRichartz-Museum) w Rudolf Pfister: 150 Eigenheime. 8. Aufl. München 1951 (Honnef) w Saur, Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 7, München, Leipzig 1993, S. 251 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Stadt-Anzeiger vom 13. 11. 1930 (Hl. Kreuz mit Abb.) w Ludwig Weber (Hg.): Gute Eigenheime. Stuttgart, Berlin 1941 (Bielefeld / Bad Honnef) w Westdeutsche Bauzeitung, Jg. 14, 1931, H. 1, S. 1–3 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Westdeutscher Beobachter vom 28. 5. 1938 (Siedlung Weidenpesch), 13. 7. 1939 (Lager- und Bürohaus in Braunsfeld) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 59, 1939, S. 477–487
Bastian
Richard Bartsch Bauingenieur, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1927 wohnhaft Glücksburgstraße 27. 1936 Prüfingenieur für Statik. 1938/51 vereid. Sachverständiger für Bauwesen. 1938/64 wohnhaft Fürstenbergstraße 32–34. 1953/64 gemeinsames Ingenieurbüro mit Werner Forthmann. 1965 nicht in Köln nachweisbar. Johann Bartz Architekt * 17. 10. 1880, † ? Vor dem Studium in Heinsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Barufski Architekt, Baumeister * 28. 3. 1874 in Köln, † 16. 3. 1963 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Tagelöhners Christian Barufski (geb. um 1833) und der Margaretha Barufski, geb. Lambertz (geb. um 1833). Seit dem 29. 3. 1898 in Köln verheiratet mit Rosa Barufski, geb. Löffler (gest. vor 1963). Zuletzt wohnhaft Kempener Straße 27. Bernhard Barwe Architekt * 30. 3. 1879 in Raestrup-Telgte, † ? Seit Juni 1902 in Köln verheiratet mit Elisabeth Barwe, geb. Faßbender. Vor dem Studium in Telgte / Münster ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 Bahnmeister-Diätar., wohnhaft Steinbergerstraße 4. 1910 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Bastian Festungsbau-Leutnant * ?, † ? 1914/27 wohnhaft Eifelwall 24. 1927 Major a. D. 1928 nicht in Köln nachweisbar.
Bastian
Werner (Alfred) Bastian Architekt * 30. 10. 1924 in Köln, † 1. 12. 1963 in KölnPorz Er war evangelisch. Seit dem 2. 12. 1950 in Heidelberg verheiratet mit Ursel Margot Johanna Alma Bastian, geb. List. Zuletzt wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 27. Ulrich Batt Architekt, Regierungs- und Baurat, BDA * 1.10.1894 in Stargard, † ? Seit 1922 Staatsbaubeamter, zuvor Regierungsbauführer. 1938/51 wohnhaft Bonner Straße 496. 1946 tätig bei der Regierung in Köln. 1953 nicht in Köln nachweisbar. Peter Batteux Oberingenieur * 3. 8. 1853 in Bitburg, † 15. 2. 1934 in Köln Sohn des Nicolas Batteux und der Margarethe Batteux, geb. Müller. Verheiratet mit der Jüdin Rosa Batteux, geb. Kaufmann (geb. 30. 4. 1859 in Aachen-Kornelimünster, gest. 8. 5. 1890 in Köln). Vermutlich Bruder des Bäckers Johann Batteux, der 1891 im selben Haus wie Peter Batteux wohnte. 1891 technischer Betriebs-Sekretär, wohnhaft Kyffhäuserstraße 24. Zuletzt wohnhaft Braunstraße 32. Wilhelm Batteux Bauingenieur * 1. 9. 1889 in Bitburg, † ? Verheiratet mit Elisabeth Batteux, geb. Endres (geb. 28. 2. 1886, gest. 2. 5. 1966). Vor dem Studium in Bitburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm Hermann Josef) Willy Bauchmüller Architekt * 11. 1. 1905 in Düren, † ? Sohn des Kaufmanns Wilhelm Bauchmüller. Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Baucke Architekt, Eisenbahnbauassistent * um 1854 in Birkkretscham / Kreis Strehlen, † 28. 2. 1915 in Köln im Alter von 60 Jahren Er war evangelisch. Sohn des zuletzt in Bernsdorf / Kreis Münsterberg wohnhaften Gutsbesitzers Johann Baucke und der Mathilde Baucke, geb. Berndt. Verheiratet mit Anna Baucke, geb. Falkenburg. 1906 wohnhaft Krefelder Straße 19. 1912/15 wohnhaft Eburonenstraße 2. Hans-Jochen Baudach Architekt, Dipl.-Ing., BDB, Baudezernent * 29. 7. 1938 1998/2020 wohnhaft Rodstraße 6. u Literatur
Der BDB-Köln 50 Jahre nach seiner Neugründung 1948–1998. Sonderheft der BDB-Köln-Nachrichten anläßlich der Landesverbandstagung 1998 in Köln. Köln 1998
Johann Joseph Baudevin (Baudewin / Baudevien) Architekt, Zimmermeister, Stadtrat * 13. 5. 1797 in Köln, † 23. 10. 1864 in Köln Sohn des Zimmermeisters Reiner Baudevin und der Christina Baudevin, geb. Cöllen. Verheiratet mit Anna Catharina Josephina Baudevin, geb. Harperath (geb. um 1805 in Köln, gest. 30. 7. 1838 in Köln im Alter von 32 Jahren), der Schwester des Kölner Stadtbaumeisters Wilhelm Harperath. Vater des Paulus Baudevin (geb. um 1832 in Köln, gest. 20. 2. 1834 in Köln im Alter von zwei Jahren), des Arztes Theodor Baudevin (geb. 6. 3. 1834 in Köln), des Bernard Heribert Joseph Baudevin (geb. 5. 8. 1835 in Köln, gest. 20. 8. 1838 in Köln) und des Oekonomen Paul Baudevin. 1829 als Zimmermeister in Köln genannt. Seit 1831 Domzimmermeister. 1843–46 Stadtrat, 1846–49 Gemeindeverordneter, 1850 stellvertretender Gemeindeverordneter. 1844/63 wohnhaft Eigelstein 28. 1854 auch Taxator für Immobilien, Mitglied
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der Prüfungscommission für Zimmermeister und Chef der 1. Comp. des Pompiercorps. Er hat sich vor allem um den Gerüstbau bei der Domvollendung verdient gemacht. u Bauten in Köln
1822–30 Altstadt, St. Aposteln, Holzgewölbe (Entwurf Johann Peter Weyer) 1823/24 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich, Balkendecke im Festsaal 1823–25 Deutz, Plan über die zum Fußweg eingezogenen Ländereien am Pulvermagazin 2 an Fort 4, 8 und 10 für den neuen Weg in Deutz (mit Theodor Goebels) 1823–25 Altstadt, Plan über die an der Fronte von Köln von Bastion 2, Severin, bis Bastion 21, Kunibert, zum Glacis und den neuen Weg von der kgl. Festungskommission an Martini 1822 eingezogenen Gartenländereien (mit Theodor Goebels) um 1825 Deutz, Planung von militärischen Anlagen und Bauten 1828–30 Sürth, Sürther Hauptstraße 128, St. Remigius
Bauer
u Bauten in Köln
1811 Altstadt, Marienplatz, Stiftsbezirk von St. Maria im Kapitol, Kapelle St. Anna- Lob, Lageplan u Literatur
Richard Büttner: Die Säkularisation der Kölner Geistlichen Institutionen. Köln 1971 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 31 w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 348, 400
Wilhelm Baudewin (Baudewein) Zimmermeister * ?, † vor 1797 Die Witwe wohnte 1797 Auf St. Severinsstraße 7330.
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 97 (am Pulvermagazin), 924/1–23 (militärische Anlagen in Deutz), 7102 P 96 (Severin bis Kunibert) w Holger Brülls: St. Remigius in Köln-Sürth. München, Zürich 1990 (= Schnell Kunstführer Nr. 1873) w Richard Büttner: Die Säkularisation der Kölner Geistlichen Institutionen. Köln 1971 w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 53 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 31
(Joseph) Reiner Baudevin (Baudewin) Architekt, Zimmermeister * ?, † ? Verheiratet mit Christina Baudevin, geb. Cöllen. Vater des Architekten und Zimmermeisters Johann Joseph Baudevin. Er erwarb mit dem Kölner Baumeister Sylvester Heuckeshoven die neue Abtei des ab 1810 abgebrochenen Klosters Heisterbach. 1813 wohnhaft Severinstraße 103. 1822/28 wohnhaft Kunibertskloster 16. 1835 nicht in Köln nachweisbar.
Christian Bauer Architekt, BDA * 6. 6. 1907 in Königswinter, † ? Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1932. Später ansässig in Bonn. 1946 wohnhaft in Bonn. u Bauten außerhalb
1933/34 Königswinter, Friedrichsallee 14, Villa Johann Lemmerz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 8, 1991, S. 92–93 (Villa Lemmerz) w Angelika Schyma: Stadt Königswinter. Köln 1992 (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmäler im Rheinland 23.5) w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Gustav Bauer Architekt * um 1835 in Wuppertal-Barmen, † 18. 10. 1890 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Bauer und der Anna Bauer, geb. Hecker. Verheiratet mit Wilhelmine Bauer, geb. Rohleder. Vater des Kaufmanns Eugen
Bauer
Bauer. 1886 wohnhaft An der Linde 9. 1890 wohnhaft Blaubach 28. Heinz Bauer Architekt * ?, † ? 1951/66 wohnhaft Sieboldstraße 3. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1954–56 Deutz, Mathildenstraße 62, Wohn- und Geschäftshaus Georg Piossek 1955/56 Lindenthal, Kerpener Straße 73, Haus Dr. Mollenkott 1956 Lindenthal, Bachemer Straße 84, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Weidengasse 49, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Klettenberg, Siebengebirgsallee 73, Mehrfamilienhaus
(Christian) Hubert Bauer Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 14. 3. 1854 in Köln, † 11. 3. 1892 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maklers Theodor Bauer und der Anna Maria Bauer, geb. Staudt. Verheiratet mit Maria Bauer, geb. Bourscheidt. Vater des Hubert Bauer (geb. 11.1882 in Köln), des Berhard Ernst Bauer (geb. 9.1885 in Köln), des Paul Hubert Bauer (geb. 11.1886 in Köln) und der Julia Henriette Maria Bauer (geb. 12.1887 in Köln). Verwandt mit dem Kaufmann Georg Bauer. 1882/85 wohnhaft Reinoldstraße 13. 1886/87 wohnhaft Hohenzollernring 42. 1889/92 wohnhaft Hansaring 47. u Bauten in Köln
um 1885 Neustadt, Hohenzollernring 42, Mehrfamilienhaus Bauer 1888 Neustadt, Hansaring 47, Mehrfamilienhaus Bauer um 1888 Neustadt, Hansaring 53, Mehrfamilienhaus u Literatur
Baugewerks-Zeitung, Jg. 21, 1889, S. 606 (Hansaring 53)
Josef Bauer Architekt * 11. 1. 1909 in Erbendorf, † 21. 7. 1969 in Köln-Porz Seit dem 30. 10. 1948 in Erbendorf verheiratet mit Karola Gertrud Thea Bauer, geb. Richter. 1954–69 Stadtarchitekt bzw. technischer An-
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gestellter beim Hochbauamt der Stadt Porz. Zuletzt wohnhaft Bergerstraße 91 in Porz. u Bauten in Köln
1954 Porz, Hauptstraße 432, Erweiterung der Volksschule 1958 Porz, Planckstraße 14, MaxPlanck-Realschule u Literatur
Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815– 1964. Köln 2001
Karl Bauer Architekt * 5. 7. 1907 in Köln, † ? Sohn des Maurers Karl Bauer. 1943 wohnhaft Schaafenstraße 67. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln als Baukontroleur. Karl Bauer Bauunternehmer * 9. 7. 1881 in Neuenhaus, † 17. 5. 1958 in Köln Seit dem 22. 9. 1906 in Köln verheiratet mit Gertrud Bauer, geb. Honold (gest. vor 1958). 1930 wohnhaft Pfälzer Straße 6. 1950/58 wohnhaft Höninger Weg 18. u Bauten in Köln
1930 Altstadt, Martinstraße 24, Umbau für die Essener Aktienbrauerei
Ludwig Bauer Architekt * 25. 8. 1907, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Julius Friedrich) Paul Bauer Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1883–90) * ?, † ? Vater der Rosalie Bauer (geb. 2.1887 in Köln). 1887 wohnhaft Chlodwigplatz 18. 1888 wohnhaft Hansaring 16. 1895 nicht in Köln nachweisbar. Ansässig auch in Bad Kreuznach.
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Peter Bauer Bauunternehmer * um 1860, † 6. 1. 1911 in Hürth-Gleuel im Alter von 50 Jahren Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Heminericher Straße 431 in Hürth-Gleuel. Peter Bauer Architekt, BDA * 10. 2. 1912 in Köln, † ? 1945 bei Pirlet tätig. Ab März 1947 an der Staatsbauschule in Köln. 1946/51 wohnhaft Remigiusstraße 47. 1959/70 wohnhaft Lehmbacher Weg 16. u Bauten in Köln
1951/52 Weidenpesch, Oldenburger Straße 17, Mehrfamilienhaus 1955/56 Deutz, Eitorfer Straße 11, Haus Haack 1968 Brück, Olpener Straße 863–865, Altenheim u Literatur
'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970 (Olpener Straße 863–865)
Baum
ße 8. 1854 wohnhaft Breite Straße 161. Zuletzt wohnhaft Mohrenstraße 21. u Quellen
HAStK Best. 1008 (Nachlass Bauer)
(Friedrich Christian) Wilhelm Bauer Architekt, Baumeister, Bauingenieur, Stadtbaurat, AIV-Köln (1885–1921) * 5. 12. 1853 in Worms, † 5. 9. 1925 in Köln Seit Juli 1886 in Köln verheiratet mit Gertrud Bauer, geb. Fuchs. Vater des Maria Wilhelm Heinrich Bauer (geb. 11.1887 in Köln). 1879 Bauakzessist, 1880 allgemeine Prüfung beim Stadtbauamt Köln, 1885 Beurlaubung als Baumeister. 1886 wohnhaft Mauritiussteinweg 5. 1887/90 Stadtbauinspektor, wohnhaft Waisenhausgasse 70. 1896 Stadtbauinspektor, wohnhaft Brabanter Straße 41. 1898/1904 tätig als Stadtbauinspektor beim Werft-, Hafen- und Brückenbauamt, wohnhaft Bismarckstraße 94. 1906/25 wohnhaft Bismarckstraße 70. 1914–21 Leiter des Tiefbauamtes. u Bauten in Köln
Siegfried Bauer Architekt, BDA, AIV-Köln * 12. 4. 1898 in Köln, † 16. 12. 1974 in Köln Seit dem 26. 1. 1923 in Köln-Deutz verheiratet mit Auguste Katharina Bauer, geb. Soller. 1927 wohnhaft Gerolsteiner Straße 75. 1931 wohnhaft Stenzelbergstraße 15. 1938/43 wohnhaft Haselbergstraße 29. 1946/59 wohnhaft Friedrich-Schmidt-Straße 52a. 1959 persönlich haftender Gesellschafter der Bauer & Co. KG. 1972/74 wohnhaft Schinkelstraße 14. u Bauten in Köln
1936/37 Lindenthal, Haselbergstraße 29, Haus Siegfried Bauer 1956/57 Ostheim, Schwetzinger Straße 35, Haus Siegfried Bauer
Wilhelm Bauer Architekt, Geheimer Baurat * 1775 in Mannheim, † 23. 1. 1856 in Köln In erster Ehe verheiratet mit Helena Bauer, geb. Elbers, und in zweiter Ehe mit Maria Franzisca Bauer, geb. Naegele. 1844 Geheimer Baurat a. D., wohnhaft Zeughausstra-
1892–98 Altstadt, Rheinauhafen, Bauleitung u Literatur
W. Bauer: Der Rheinstrom. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 49–59 w Wilhelm Bauer: Schifffahrtsanlagen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 351–370 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 32, 1898, S. 269 f., 281 f.
(Adolph Hubert Nicolaus Joseph) Adolf Baum Architekt, AIV-Köln (1888–1934) * 28. 1. 1857 in Köln, † 1934 Sohn des Kaufmanns Johann Sigismund Franz Baum (geb. um 1821) und der Johanna Wilhelmina Baum, geb. Schnell (geb. um 1824). 1886 wohnhaft in seinem Geburtshaus Alter Markt 25 mit Büroadresse Palmstraße 23. 1890 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“, wohnhaft Limburger Straße 16 mit Büroadresse Von-Werth-Straße 19. 1896/1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“, wohnhaft Herwarthstraße 25 mit Büro in der Von-Werth-Straße.
Baum
19 1898/1904 wohnhaft Alter Markt 21–27. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Spätestens seit 1907 in Düsseldorf ansässig. 1929 wohnhaft in Düsseldorf. u Bauten in Köln
1884/85 Neustadt, Limburger Straße 16, Mehrfamilienhaus Baum um 1885 Neustadt, Limburger Straße 22, Mehrfamilienhaus Baum um 1895 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Berndorff (mit Wilhelm Fassbinder) u Literatur
Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Baum Grottenbauer, Grottenbauunternehmer * 27. 4. 1847 in Köln, † 24. 2. 1918 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Grottenbauers Gerhard Baum und der Margareta Baum, geb. Mertens. Die Firma wurde 1845 gegründet. 1886 wohnhaft in Mülheim, Windmühlenstraße 4/4. 1898/1914 wohnhaft in Mülheim, Friedenstraße 45. Zuletzt wohnhaft Elisabeth-Breuer-Straße 45. u Bauten in Köln
Gerhard Baum Grottenbauer, Kunstgärtner * um 1816, † 1867 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Verheiratet mit Margaretha Baum, geb. Mertens. Vater des Grottenbauers Peter Baum. Die Firma wurde 1845 gegründet. 1865/67 wohnhaft Buchheimer Straße 239. (Johann) Heinrich Baum Architekt, Baumeister, Bauunternehmer, Bauingenieur * 16. 8. 1890 in Köln, † 7. 2. 1975 in Köln Sohn des Comiss Gerhard Josef Baum. Seit dem 24. 8. 1970 in Köln verheiratet mit Franziska Lucie Baum, geb. Brauns. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Zülpicher Straße 227. 1927/31 wohnhaft Lindenhof 11. 1938 gemeinsame Bauunternehmung mit Wilhelm Beutgen, wohnhaft Rhöndorfer Straße 120. 1959 wohnhaft Hardefuststraße 14. Zuletzt wohnhaft Klarenbachstraße 202. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hellmuth Baum Bauingenieur * 12. 1. 1901, † ? Vor dem Studium in Königswinter-Oberdollendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
um 1880 Riehl, Riehler Straße 173–207, Zoo, diverse Grotten und Felsenanlagen u Literatur
Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung auch Mülheim am Rhein und Kalk, 1906 (Inserat) w L. Heck: Der Zoologische Garten in Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 631–639
Erwin Baumann Bauunternehmer * 1. 6. 1912 in Mülhausen / Elsaß, † 24. 7. 2008 in Köln Sohn des Immobilien- und Finanzmaklers Jakob (Jaques) Baumann und Bruder des Architekten Herbert Baumann. Nach dem Abitur am Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Eintritt in die von seinem Vater 1926 gegründete Firma, die ab 1931 unter Baumann & Sohn firmierte. Gleichzeitig war er auch Teilhaber der Firma Baumann & Co. K.G., welche alleinige Herstellerin der bekannten Lukleinsohlen war und zu den ersten Betrieben in Deutschland gehörte, die Profilsohlen erzeute. Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Zuletzt wohnhaft Donarstraße 54–56. Seniorchef der Firma „Baumann und Sohn Immobilien- und Treuhand GmbH & Co. KG“. u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 75
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Fritz (Friedrich) Baumann Architekt, BDA * 28. 1. 1911 in Köln, † 11. 2. 1990 Selbstständig seit 1947. 1947 wohnhaft in Waldbröl, später in Köln, Arnulfstraße 7 und Gotenstraße 11. Zeitweise im Staatsbauamt tätig. 1951/59 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1947 Vogelsang, Wettbewerb Siedlung (mit Viktor und Werner Giorlani), 3. Preis 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, GürzenichWettbewerb (mit Ernst Panzer), Sonderankauf 1954–57 Rodenkirchen, Gotenstraße, Bauten der Gem. Wohnungsgesellschaft 1957/58 Rodenkirchen, Römerstraße, Haus Rudolf Vollmer u Literatur
Adolf Abel: Zum Gürzenich-Wettbewerb in Köln am Rhein. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 59, 1950/51, Anhang S. 3–4 w Neue Bauwelt, Jg. 2, 1947, S. 775–777 + Titelblatt (Siedlung Vogelsang)
Herbert Baumann Architekt * 5. 6. 1922 in Köln, † 26. 3. 1997 in Köln Sohn des Immobilien- und Finanzmaklers Jakob (Jaques) Baumann, dem Gründer der späteren Firma Baumann & Sohn. Verheiratet mit Annemarie Baumann, geb. Kopp. Er wollte ursprünglich Schauspieler werden und hat gegen den Willen seiner Eltern anfänglich neben der Architektur auch Theaterwissenschaft (u. a. bei Prof. Dr. Carl Niessen) studiert. Zahlreiche Theateraufführungen hatte er im Raum Sigmaringen / Stuttgart. Für Herbert Maisch hat er später Bühnenbilder entworfen. Um 1950/55 Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. Seit ca. 1978 ist Karl Georg Schmitz (Schmitz-Brocke) Partner im Büro von Herbert Baumann. 1993 firmiert das Büro unter Baumann + Schmitz, Architekten. 1951 wohnhaft Quadrater Straße 7. u Bauten in Köln
1953 Neustadt, Moltkestraße 59–63, Mehrfamilienhaus 1953 Neustadt, Jülicher Straße 20, Mehrfamilienhaus 1954/55 Mülheim, Lassallestraße 60, Wohn- und Geschäftshaus 1954/55 Müngersdorf, Belvederestraße 44, Haus Ello Illing 1954– 56 Rodenkirchen, Beethovenstraße, Haus Heddy Hadank 1955/56 Müngersdorf, Brauweilerweg
Baumann
30, Haus Dr. Heinick 1955/56 Müngersdorf, Wendelinstraße 73–75, Wohn- und Geschäftshaus 1956 Altstadt, Appellhofplatz 33, Wohn- und Geschäftshaus (mit Jupp Münch) 1956 Lindenthal, Dürener Straße 240, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, An St. Agatha 27, Wohn- und Geschäftshaus 1958 Braunsfeld, Hültzplatz 2, Mehrfamilienhaus 1958 Altstadt, St.-Apern-Straße 44–46, Wohn- und Geschäftshaus 1959/60 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 103, Tankstelle (Statik: Fritz Hellmundt) 1959 Altstadt, Apostelnstraße 14–18, Wohn- und Geschäftshaus „Haus des Tanzes“ (Schulerecki) 1960 Weiden, Aachener Straße 1114, Wohnhaus 1961 Deutz, Tempelstraße 71–75, Mehrfamilienhaus Geschwister Baumann 1962 Neustadt, Hohenstaufenring 2, Wohn- und Geschäftshaus 1962 Altstadt, Schaevenstraße 2, Umbau 1964 Sülz, Remigiusstraße 28, Mehrfamilienhaus 1965 Sülz, Linzer Straße 34, Mehrfamilienhaus 1965 Mülheim, Frankfurter Straße 1–3 / Eulenbergstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1965/66 Marienburg, Am Südpark 3, Wohnhaus 1967 Nippes, Adam-Wrede-Straße 4–12, Mehrfamilienhäuser 1967 Sülz, Lechenicher Straße 16, Mehrfamilienhaus 1969 Braunsfeld, Friedrich-SchmidtStraße 58–60, Mehrfamilienhaus 1969 Altstadt, Friesenwall 19, Wohn- und Geschäftshaus „Deutscher Supermarkt“ 1969 Neustadt, Hohenzollernring 20, „Deutscher Supermarkt“ 1969 Ehrenfeld, Venloer Straße 287, „Deutscher Supermarkt“ 1969 Neustadt, Neusser Straße 5, „Deutscher Supermarkt“ 1969 Bayenthal, Bonner Straße 211 / Schönhauser Straße, Hochhaus „Desuma“ 1970 Neustadt, Bernhard-LetterhausStraße 41, Mehrfamilienhaus 1970 Bayenthal, Schönhauser Straße 62 + 64, 2 Büro- und Geschäfthäuser 1971 Altstadt, St.-Apern-Straße 48– 50, Wohn- und Geschäftshaus 1972 Braunsfeld, Stolberger Straße 90, Bürohaus-Anlage 1972 Höhenberg, Oranienstraße 160, Mehrfamilienhaus 1972 Neustadt, Brüsseler Straße 62–64, Wohnund Geschäftshaus 1972 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 10, Gewerbebau 1973 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 7–9, Mehrfamilienhaus 1973 Neuehrenfeld, Ottostraße 20, Mehrfamilienhaus 1973 Zollstock, Zollstockgürtel 7–15, Mehrfamilienhaus 1973 Ehrenfeld, Franz-Geuer-Straße 5– 9, Mehrfamilienhaus 1973 Riehl, Amsterdamer Straße 78, Mehrfamilienhaus 1974/75 Braunsfeld, Eupener Straße 137, Bürohaus 1979 Riehl, Am Botanischen Garten 30, Umbau 1979–81 Marienburg, Brohler Straße 17, Mehrfamilienhaus 1979– 83 Marienburg, Lindenallee 28, Mehrfamilienhaus 1981 Mülheim, Schanzenstraße 90, „STAWA“
Baumann
1982 Riehl, Stammheimer Straße 113, Wohnund Geschäftshaus 1982 Lindenthal, Bachemer Straße 186, Sanierung 1984/85 Müngersdorf, Aachener Straße, Lagerhalle der Hubertus-Brauerei 1987–89 Altstadt, Severinstraße 199 / Kleine Spitzengasse / Nord-Süd-Fahrt, Hotel Altea (mit Herbert Peter Tabeling) 1988 Müngersdorf, Planung DFB-Leistungszentrum um 1990 Marsdorf, Horbeller Straße 11, Niederlassung Bilfinger & Berger (mit Karl-Georg Schmitz) 1992 Deutz, Hermann-Pünder-Straße 1, Wettbewerb Verwaltungsgebäude für den Landschaftsverband (mit Karl Georg Schmitz), 1. Preis u Bauten außerhalb
1977 Bergisch Gladbach-Refrath, Auf der Kaule 13–21, Wohnanlage 1982 Waldbröl, Gewerbebau Brocke u Literatur
Deutsches Architektenblatt, 1993, H. 2, S. 236 (Hermann-Pünder-Straße 1) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. 5. 1985 (Hubertus-Brauerei), 2. 7. 1987 (Altea), 21. 12. 1987 (Altea), 3. 5. 1988 (Altea), 17. 8. 1988 (Altea), 18. 8. 1988 (DFB-Leistungszentrum), 21. 4. 1989 (Altea), 7. 6. 1989 (Altea) w Thomas Stiemer: Highlights der Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 1, S. 30–33
Johann Baumann Bauingenieur * 15. 8. 1886, † ? Vor dem Studium in Niedermarsberg / Brilon ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter (Matthias) Baumann Architekt, Innenarchitekt, Grafiker, DWB, BDA * 20. 1. 1889 in Köln, † 15. 2. 1953 in Köln
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Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Theodor Baumann (geb. 19. 8. 1853 in Köln, gest. 23. 1. 1928 in Köln) und der Katharina Eichhorn (geb. 28. 6. 1860 in Duderstadt, gest. 4. 12. 1916 in Köln). Bruder von Helene Baumann (geb. 18. 3. 1890 in Köln, gest. 30. 5. 1890), von dem Kaufmann Josef Baumann (geb. 23. 1. 1891 in Köln, gest. ?), der verheiratet war mit Alida Niessen, Bruder von Adelheid Baumann (geb. 1. 12. 1892 in Köln, gest. ?), von Helene Baumann (geb. 23. 1. 1896 in Köln, gest. ?), die verheiratet war mit Josef Abstoß, Bruder von Gottfried Baumann (geb. 16. 6. 1898 in Köln, gest. 20. 7. 1901 in Köln) und von Karl Baumann (geb. 23. 7. 1902 in Köln, gest. ?). Seit dem 22. 5. 1945 in Köln verheiratet mit Elisabeth Baumann, geb. Baum. Schüler von Paul Bachmann an der Kölner Kunst- und Gewerbeschule sowie Studium an der Technischen Hochschule zu Darmstadt. Weitere künstlerische Ausbildung erfolgte bei den Kölner Architekten Paul Pott, Ludwig Paffendorf und Carl Moritz. Ferner hat er längere Auslandsreisen als Architektur- und Landschaftsmaler unternommen. Während des Ersten Weltkrieges war er – vermutlich als Mitarbeiter von Ludwig Paffendorf – mit der Anlage großer Soldatenfriedhöfe in Belgien beauftragt. 1914/31 wohnhaft Maria-Hilf-Straße 14. Selbstständig seit 1925. Seit den 1920er Jahren bis zu seinem Tod war Peter Baumann der wohl beliebteste Kölner Architekt auf dem Gebiet des Ladenbaus. In den 1920er Jahren sind seine Spezialgebiete Innenräume, Neu- und Umbauten, Bauleitung. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 wohnhaft Moltkestraße 30a. 1941/45 wohnhaft Godesberger Straße 7. Sein Grab mit einem von Willy Meller gestaltetet Grabstein befindet sich auf dem Westfriedhof. 1951 wohnhaft Godesberger Straße 8 mit Büroadresse Godesberger Straße 7. Bekannt wurde Peter Baumann durch die Errichtung von Gaststätten, durch zahlreiche RolandSchuhgeschäfte in deutschen Großstädten, markante Geschäftshäuser mit Ladenpassagen sowie große Landhäuser im Rheinland, Westfalen und der Niederlausitz.
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u Bauten in Köln
1912/13 Wettbewerb Plakatausstellung Alt und Neu Köln (mit Hans Schönefeld) um 1924 Neustadt, Bonner Straße 3, Café Comp um 1925 Ehrenfeld, Venloer Straße 235, Café Kirschbaum 1926 Altstadt, Marzellenstraße 5, Umbau Hotel Mittelhäuser (Hotel Fritz Arndt) um 1926 Altstadt, Hohe Straße 64, Ladenlokal Elektrolux um 1927 Altstadt, Ehrenstraße 86, Verkaufsstelle Metzgerei Katz & Rosenthal um 1927 Altstadt, Seidenhaus Wittgensteiner um 1927 Altstadt, Ehrenstraße 90–92 / Friesenwall, Kaffeegeschäft Werner Melder 1928 Altstadt, Eigelstein 121, Umbau Gaststätte „Em kölsche Boor“ 1928 Neustadt, Eigelstein 130, Umbau Strumpfhaus Halbreiter 1928 Neustadt, Hohenzollernring 59, Umbau (mit Ernst Danzig) 1928/29 Neustadt, Am Duffesbach 7, Café Bonsel 1928/29 Altstadt, Hohe Straße / Königin-Augusta-Passage, Juwelierladen Klingel 1928/29 Kalk, Kalker Hauptstraße 89, Eisenwarenhandlung C. & J. Britz 1929 Altstadt, Schildergasse 47–49 / Antoniterstraße, Umbau MertesHaus 1929 Altstadt, Neumarkt 1b, Laden Haarund Schönheitspflege Willi Becker 1930 Altstadt, Hohe Straße, Schuhhaus Tack 1930 Altstadt, Eigelstein 89, Umbau Ego-Schuhgesellschaft mbH „Schuhhaus Lingel“ 1930 Neustadt, Hansaring 96, Umbau Georg Groh 1931 Altstadt, Zeppelinstraße 4, Umbau Ladenlokal Ortloff im Hause Isay 1931 Neustadt, Hohenzollernring 8, Umbau Franz Bremer 1931 Mülheim, Buchheimer Straße 42, Umbau Herbert Heilborn 1932 Marienburg, Pferdmengesstraße 34, Umbau um 1932 Altstadt, Hahnenstraße 17, Laden Litterscheidt & Münch um 1932 Neustadt, Hohenzollernring 13, Café Heinrich Königs 1932/33 Altstadt, Unter Goldschmied 15, Globus-Bar 1934 Marienburg, Auf dem Römerberg 9, Wohnhaus 1934/35 Altstadt, Salomonsgasse o. Nr., Gaststätte „Bachus-Keller“ 1931 ff. Neustadt, Hohenzollernring 34, Wohnund Geschäftshaus Café Clemens Füllenbach (mit Clemens Klotz) 1935/36 Marienburg, Von-Groote-Straße 41, Einfamilienhaus Peter Baumann 1935/36 Marienburg, Godesberger Straße 2, Einfamilienhaus Peter Baumann 1936/37 Altstadt, Auf dem Berlich 26, Wohn- und Geschäftshaus Cornelius Stüssgen 1936/37 Neustadt, Moltkestraße 30a, Mehrfamilienhaus Peter Baumann 1938 Altstadt, Hohe Straße 136 / Große Budengasse, Umbau J. A. Henckels-Zwillingswerk 1938/39 Marienburg, Godesberger Straße 8, Umbau 1939 Altstadt, Hohe Straße 144–146, Umbau Schuhhaus Salamander 1939 Neustadt, Eigelstein 130, Umbau Halbreiter 1939 Lindenthal, Albertus-MagnusPlatz, Wettbewerb Studentenwohnheim (mit
Baumann
Arthur Kosch), ein 1. Preis 1939/40 Altstadt, Neumarkt 3, Umbau und Erweiterung Haus Lempertz 1940 Marienburg, Godesberger Straße 7, Umbau 1945 Marienburg, Von-GrooteStraße 39, Notdach um 1948 Altstadt, Friesenstraße, Gaststätte „Hugo“ (mit Wilhelm Riphahn) 1948/49 Marienburg, Goethestraße 38, Wiederaufbau 1949/50 Altstadt, Neumarkt 18, Geschäftshaus mit Café und Modegeschäft „Haus Elscheidt“ 1949/50 Altstadt, Schildergasse 103, Café Riese 1949/50 Altstadt, Schildergasse 105, Hutladen Ernst 1949/50 Altstadt, Zeppelinstraße 4, Café Strick 1949/50 Neustadt, Eigelstein 130, Läden Halbreiter + Schuhladen Roland 1950 Altstadt, Cäcilienstraße 2, Wiederaufbau 1950 Marienburg, Leyboldstraße 19a, Einfamilienhaus um 1950 Neustadt, Hohenzollernring, Gaststätte „Blendheuer“ um 1950 Altstadt, Hohe Straße, Schuhhaus Tack 1950/51 Rodenkirchen, Gneisenaustraße 9, Haus Kurt Nolte 1951 Lindenthal, Brahmsstraße 9, Haus Ernst Sagebiel 1951 Altstadt, Neumarkt 43, Gaststätte „Mohr-Baedorf“ 1951/52 Altstadt, Neumarkt 3 / Cäcilienstraße 48, Neubau Haus Lempertz 1952–57 Neustadt, Hohenstaufenring 21, Wohn- und Geschäftshaus der Schlegel-Scharpensel-Brauerei u Bauten außerhalb
um 1930 Aachen, Schuhladen Roland um 1925 Düren, Weinrestaurant der Rathauskellerei um 1931 Kyllburg, Haus Schulte vor 1945 Niederlausitz, Landhaus um 1950 Kyllburg, Gaststätte „Eifeler Hof“ u Literatur
H. Arntzen: Architektur und Metalle. In: Westbau, Jg. 5, 1930, H. 8, S. 1–3 (Halbreiter) w Peter Baumann Architekt Köln. Köln 1930 w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 8, S. 6–7; H.10, S. 17 w BauweltKatalog, Jg. 3, 1931 (Werbung August Kotthoff) (Mertes-Haus / Schuhaus Lingel); (Werbung Karl Remmel) (Roland Aachen / Schuhaus Lingel); (Werbung Dürener Metallwerke) (Schuhaus Lingel) w Konrad Gatz, Hugo Kämmerer: Gaststätten. München 1951, Bd. 1 (Hugo / Blendheuer / MohrBaedorf / Riese) w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Läden. 2. Aufl. München 1951 (Strick / Halbreiter / Ernst / Roland) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939, S. 155 (Café Füllenbach) w Innendekoration, Jg. 21, 1910, S. 285–288, Jg. 36, 1925, S. 286–287 (Wintergarten einer Villa); Jg. 59, 1950/51, H. 1 w Jahresbericht des Alt-Herren-Verbandes der Meister-Gerhard-Gilde Cöln 1913. Köln 1913 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und
Baumanns
40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 294 (Lempertz) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 76 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Kölner Jüdisches Wochenblatt vom 9. 8. 1929 (Laden Willi Becker) w Kölnische Rundschau vom 28. 10. 1950 (Elscheidt) w Köln. 10 Jahre Wiederaufbau. Berlin o. J. (um 1957) (Lempertz) w Arthur Korn: Glas. Im Bau und als Gebrauchsgegenstand. Berlin 1929 (Neuauflage mit einem Nachwort von Myra Warhaftig Berlin 1999) w Franz Mathar: Prosit Colonia. Die vergessenen und die unvergessenen Brauereien, Bier- und Brauhäuser Kölns. Köln 1999, S. 86–87 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926– 1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 73, 228–229 (Ortloff) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Neumarkt 18 / Halbreiter / Roland / Ernst / Riese / Strick) w Moderne Ladenbauten. Berlin (Verlag Ernst Pollak) o. J. (um 1930) w Rheinische Zeitung vom 28. 10. 1950 (Elscheidt) w A. C. Rüdenauer (Hg.): Holz im Raum. München 1954, S. 154 (Eifeler Hof) w Stadt-Anzeiger vom 16. 3. 1929 (Mertes-Haus) w Friedrich Steinhausen: Bautechnische Wiederaufbauleistungen Kölns. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 487–504 (Lempertz) w Das Werk, 1909, H. 6 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 18, S. 12–15 (Elektrolux); Jg. 2, 1927, H. 28, S. 8–15 (Melder / Katz & Rosenthal / Elektrolux) w Westdeutscher Beobachter vom 3. 1. 1935 (Bachus-Keller), 16. 8. 1938 (Hohe Straße 136), 28. 8. 1938 (Hohe Straße 136), 2. 4. 1939, 31. 7. 1939 (Salamander), 17. 11. 1940 (Lempertz)
Peter Baumanns Bauunternehmer * um 1866 in Aachen-Burtscheid, † 4. 3. 1924 in Köln im Alter von 57 Jahren Verheiratet mit Maria Baumanns, geb. Reis. Zuletzt wohnhaft Herkulesstraße 89. Heinrich Baumeister Bauingenieur * 12. 12. 1892, † ? Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Baumeister Bauaufseher * um 1801 in Neuss, † 17. 8. 1864 in Köln im Alter von 63 Jahren Sohn des Schusters Wilhelm Baumeister. Verheiratet mit Maria Agnes Baumeister, geb. Wallraff (gest. vor 1864). Vater der Mechtildis Baumeister (geb. 12. 5. 1843 in Köln). 1843/50 wohnhaft Große Neugasse 21. 1850/52 Commissionair. 1852/54 wohnhaft Kostgasse 8. 1854 o.G. 1855 Colporteur, 1857 Tagelöhner, 1860 Privater, 1864 Colporteur. 1855/64 wohnhaft Bothengäßchen 1. Otto Baumert Architekt * ?, † ? Sohn von Ernst Baumert und der Martha Baumert. Bruder des Uhrmachers Emil Baumert. 1927/41 wohnhaft Deutzer Freiheit 86. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Gustav Baumgart Architekt, Baumeister * um 1827, † ? Verheiratet mit Maria Baumgart, geb. Vogt (geb. um 1835). Vater der Margaretha Baumgart (geb. 17. 7. 1856 in Köln). 1856 wohnhaft . . . platz 4. 1857 nicht in Köln nachweisbar. Alfred Baumgarten Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1906 ff.) * 14. 6. 1875 in Euskirchen, Y 30. 4. 1951 in Hamburg Er war der Schwiegersohn von Thodor Heidegger. Beschäftigt bei der Eisenbahn. 1904 Regierungs-Bauführer, wohnhaft Gilbachstraße 19. 1906 Regierungsbaumeister, wohnhaft Brüsseler Straße 73. 1912/13 Vorsteher des Eisenbahn-Betriebsamtes 1, wohnhaft Am Alten Ufer 1. 1920 Oberregierungsbaurat in Wuppertal-Elberfeld. Um 1929 tätig in Frankfurt am Main. 1934 wurde er aus rassischen Gründen beurlaubt. 1939 emigrierte er aufgrund seiner jüdischen Abstammung nach London. Er gilt als Schöpfer des modernen Kusbuches.
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Franz Baumhögger Architekt, Bauunternehmer * ?, † vor 1950 Er war katholisch. Sohn des Düsseldorfer Architekten und Bauunternehmers Franz Baumhögger und der Sophie Baumhögger, geb. Hinkens. Verheiratet mit Klara Baumhögger, geb. Ott. 1889/98 wohnhaft in Düsseldorf, Carlstraße 121. Bruder des Architekten Goswin Baumhögger (I), mit dem er um 1911/12 unter Gebr. Goswin und Franz Baumhögger firmierte. 1912/14 wohnhaft in Mülheim, Regentenstraße 91. 1922 wohnhaft Maltheserstraße 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1925/34 wohnhaft Nonnenstrombergstraße 9. 1938/43 wohnhaft Asbergplatz 1. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1970 in Eltville. u Bauten außerhalb
1911 Bonn, Wettbewerb Sparkasse (mit Goswin Baumhögger) u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, Heft 313, 1912, S. 1–35
(Hermann) Goswin (Martin) Baumhögger (I) Architekt * 22. 1. 1879 in Düsseldorf, † 4. 2. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Düsseldorfer Architekten und Bauunternehmers Franz Baumhögger und der Sophie Baumhögger, geb. Hinkens. Seit dem 19. 9. 1911 in Düsseldorf verheiratet mit Wilhelmine Klara Baumhögger, geb. Engels. Seit ca. 1908 in Köln ansässig. Bruder des Architekten Franz Baumhögger, mit dem er um 1911/12 unter Gebr. Goswin und Franz Baumhögger firmiert. Vermutlich Vater des Architekten Goswin Baumhögger (II). 1911 wohnhaft Schützenstraße 25. 1912/14 wohnhaft Wiethasestraße 42. 1922 wohnhaft Adolfstraße 44. 1925/27 wohnhaft Paulistraße 9. 1927 Eigentümer von Paulistraße 9, Wiethasestraße 60. 1930 wohnhaft Wiethasestraße 60 mit Büro Wiethasestraße 42. 1933 Eigentümer von Paulistraße 25, Wiethasestraße 60 und Burtscheider Straße 19. 1931/43 wohnhaft
Baumhögger
Paulistraße 25. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1912 Braunsfeld, Hermann-Pflaume-Straße 17, Planung Mehrfamilienhaus 1912/13 Braunsfeld, Wiethasestraße 60 / Hermann-PflaumeStraße, Mehrfamilienhaus G. Baumhögger 1922/23 Braunsfeld, Aachener Straße 631–633, Doppelvilla Hermann Kuhn / Fritz Flessel 1923– 25 Braunsfeld, Pauliplatz 1–3a / Paulistraße 1– 11, Wohnbebauung 1924 Braunsfeld, Burtscheider Straße 7 + 9 + 11, Wohnhäuser August Weyand + Christian Mosler + Hans Freudenberg 1924/25 Niehl, Drosselweg 17, Haus Dr. Richard Speiger 1924/25 Ostheim, Rösrather Straße 606, Haus August Schliepen 1924/25 Braunsfeld, Paulistraße 9, Haus Goswin Baumhögger 1924/25 Braunsfeld, Paulistraße 2, Haus Prof. Dr. Kurt Fischer (Haus der HochspannungsGmbH) 1925 Braunsfeld, Aachener Straße 549 / Hermann-Pflaume-Straße, Planung Wohn- und Geschäftshaus 1926/27 Braunsfeld, Aachener Straße 402 / Paulistraße, Wohn- und Geschäftshaus Josef Falkenstein 1927 Rodenkirchen, Frankstraße o.Nr., Haus Christian Koch 1927 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße 176, Mehrfamilienhaus 1927/28 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 49, Wohnhaus 1928 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof 18, Um- und Erweiterungsbau Haus Bohlander 1928/29 Nippes, Niehler Straße 221–223, Mehrfamilienhäuser 1928–31 Braunsfeld, Burtscheider Straße 19–23 / Paulistraße 25, Reihenhauszeile 1929 Braunsfeld, Aachener Straße 503–505 / Kitschburger Straße 245–247, Wohn- und Geschäftshausgruppe Brandt 1929/30 Marienburg, Lindenallee 54–56, Doppelvilla 1930 Klettenberg, Nonnenstrombergstraße 1, Mehrfamilienhaus Wwe. Adolf Bödeker 1930 Klettenberg, Nonnenstrombergstraße 3, Mehrfamilienhaus Wwe. Adolf Bödeker 1930 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 10 / Kornelimünsterstraße, Haus Hans Meller 1930/31 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 13–23 u. a./Erkelenzer Straße / Monschauer Platz 1–9, Einfamilienhäuser 1930–32 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 18–22 / Erkelenzer Straße 8, Einfamilienreihenhäuser 1931 Sülz, Curtiusstraße 9, Haus H. Brock 1932 Worringen, Hackenbroicher Straße 60, Haus Wilhelm Kluth 1932 Lindenthal, Krieler Straße 17a, Mehrfamilienhaus 1932 Braunsfeld, Maarweg 17, Mehrfamilienhaus Dr. S. Weiß 1933 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 2 / Paulistraße, Dreifamilienhaus Goswin Baumhögger 1933/34 Braunsfeld, Gei-
Baumhögger
lenkircher Straße 1–17, Einfamilienreihenhäuser 1933/34 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 4, Reihenhaus Christoph Berens 1933/34 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 6, Reihenhaus Hermann Schreiter 1934 Lindenthal, Theresienstraße 65, Wohnhaus Cornelius Stüssgen 1934 Lindenthal, Dürener Straße, Wohn- und Geschäftshaus Cornelius Stüssgen 1934 Braunsfeld, Paulistraße 64, Haus Goswin Baumhögger 1934–39 Braunsfeld, Paulistraße 27–43, Reihenhausbebauung 1935 Braunsfeld, Paulistraße 66, Einfamilienhaus Fritz Kortmann 1935/36 Lindenthal, Robert-Blum-Straße 6, Einfamilienhaus M. Schroder 1935/36 Lindenthal, Aachener Straße 329–335 / Klosterstraße 126– 130 / Lortzingstraße 72 / Clarenbachstraße 188– 190, Wohnanlage (mit Willy Brandt und Heinz Feill) 1935/36 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 26, Einfamilienhaus Willi Müller 1935/36 Rodenkirchen, Auenweg, Wohnhaus Friedrich Ziegler 1936 Junkersdorf, Aachener Straße 1089–1093, Reihenhauszeile 1936/37 Ossendorf, Frohnhofstraße 17, Wohnhaus 1936/37 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 1a / Paulistraße, Haus Goswin Baumhögger 1936–38 Braunsfeld, Scheidtweilerstraße 77, Mehrfamilienhaus Michael Schmitz 1937/38 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 31, Einfamilienhaus Paul Stander 1937/38 Braunsfeld, Monschauer Platz 2–14, Reihenhauszeile 1938 Müngersdorf, Kämpchensweg 92, Wohnhaus 1938 Marienburg, Schillingsrotter Platz 4, Wohnhaus 1938/39 Braunsfeld, Aachener Straße 523a, Ladenumbau 1938/39 Lindenthal, Kringsweg 2, Zweifamilienhaus Cornelius Stüssgen 1938/39 Lindenthal, Gleueler Straße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser Goswin Baumhögger 1938/39 Braunsfeld, Stolberger Straße 353, Wohnhaus Louis Franz Schwarz 1939 Marienburg, Lindenallee 68, Umbau u Bauten außerhalb
1911 Bonn, Wettbewerb Sparkasse, Ankauf (mit Franz Baumhögger) u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, Heft 313, 1912, S. 1– 35 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w StadtAnzeiger vom 13. 8. 1929 (Aachener Straße 497–
86
501), 31. 3. 1931 (Kornelimünsterstraße / Burtscheider Straße / Paulistraße / Monschauer Platz)
Goswin Baumhögger (II) Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, BDA * 16. 5. 1904 in Dortmund, † 18. 11. 1989 Sohn des Dortmunder Bauunternehmers August Baumhögger. Selbstständig seit 1934. Wegen fehlender Unterlagen ist das Werk beider Architekten, die unter derselben Adresse in Braunsfeld firmieren, nicht trennbar. Vetter des Architekten Günther Baumhögger. Im folgenden Werkverzeichnis sind alle Bauten nach 1934 dem Architekten Goswin Baumhögger (II) zugeordnet. 1951 wohnhaft Geilenkircher Straße 14 mit Büro Paulistraße 25. u Bauten in Köln
1948–51 Braunsfeld, Aachener Straße 458, Clarenbach-Kirche mit Altenheim und Kindertagesstätte (mit Günther Baumhögger) (Turm 1963) 1951/52 Lindenthal, Weyertal 76, Nordflügel des Krankenhauses Weyertal (mit Goswin Baumhögger) 1951/52 Bayenthal, Goltsteinstraße 79, Ladenlokal (mit Günther Baumhögger) 1951/52 Altstadt, Komödienstraße 107–113 / Burgmauer, Wiederaufbau (mit Günther Baumhögger) 1951– 58 Neustadt, Ubierring 46–48, Wiederaufbau der Kölner Werkschulen 1952 Junkersdorf, Burgenlandweg 5, Wohnhaus (mit Günther Baumhögger) 1954 Neustadt, Salierring 8–10, Wohn- und Bürohaus Richard Rehfus (mit Günther Baumhögger) 1954 Weiden, Lerschstraße 15, Wohnhaus (mit Günther Baumhögger) 1954/55 Mülheim, Lassallestraße 46, Haus Georg Huppertz (mit Günther Baumhögger) 1954–56 Neustadt, Beethovenstraße 10, Wohn- und Bürohaus (mit Günther Baumhögger) 1955 Junkersdorf, Amselstraße 23a, Wohnhaus (mit Günther Baumhögger) 1955/56 Neustadt, Hamburger Straße 18, Wohn- und Bürohaus (mit Günther Baumhögger) 1955/56 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 23 / Geilenkircher Straße, Mehrfamilienhaus 1955/56 Braunsfeld, Peter-von-Fliesteden-Straße, Altenheim d. Clarenbach Kirchbau Vereins e. V. (mit Günther Baumhögger) 1956/57 Braunsfeld, Peter-von-Fliesteden-Straße 4, Mädchenwohnheim d. Clarenbach-Kirchbauvereins e. V.
(mit Günther Baumhögger) 1957 Altstadt, Am Trutzenberg 48, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus Goswin Baumhögger
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1957/58 Altstadt, Rheinauhafen, Bürohaus der Firma H. Milchsack 1961/62 Müngersdorf, Stolberger Straße 351 / Eupener Straße, Betriebsgebäude der Fa. Felix Böttcher, Druckwalzenfabriken u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977, S. 107 (Monschauer Platz 2–14)
Günther Baumhögger Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 26. 12. 1912 in Köln, † 4.1994 in Brig / Schweiz Vetter des Architekten Goswin Baumhögger (II), mit dem er nach 1945 zeitweise zusammenarbeitete. 1969–75 Mitglied des Rates der Stadt Köln in der CDU-Fraktion. Engagiert im Clarenbachstift in Köln-Braunsfeld. Ehrenamtlicher Presbyter und Synodaler der evangelischen Kirche. Selbstständig seit 1939. 1946 wohnhaft Monschauer Platz 14. 1951 wohnhaft Paulistraße 25. 1983 wohnhaft in Chermignon / Schweiz. Zuletzt wohnhaft in Mörel-Breiten / Schweiz. u Bauten in Köln
1948–51 Braunsfeld, Aachener Straße 458, Clarenbach-Kirche mit Altenheim und Kindertagesstätte (mit Goswin Baumhögger) (Turm 1963) 1949/50 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 38, Wiederaufbau 1951/52 Bayenthal, Goltsteinstraße 79, Ladenlokal (mit Goswin Baumhögger) 1951/52 Lindenthal, Weyertal 76, Nordflügel des Krankenhauses Weyertal (mit Goswin Baumhögger) 1951/52 Altstadt, Komödienstraße 107– 113 / Burgmauer, Wiederaufbau (mit Goswin Baumhögger) 1952 Junkersdorf, Burgenlandweg 5, Wohnhaus (mit Goswin Baumhögger) 1954 Neustadt, Salierring 8–10, Wohn- und Bürohaus Richard Rehfus (mit Goswin Baumhögger) 1954 Weiden, Lerschstraße 15, Wohnhaus (mit Goswin Baumhögger) 1954/55 Mülheim, Lassallestraße 46, Haus Georg Huppertz (mit Goswin Baumhögger) 1954–56 Neustadt, Beethovenstraße 10, Wohn- und Bürohaus (mit Goswin Baumhögger) 1955 Junkersdorf, Amselstraße 23a, Wohnhaus (mit Goswin Baumhögger) um 1955 Braunsfeld, Paulistraße 45 /
Baumsteiger
Peter-von-Fliesteden-Straße, Pfarrhaus der evang. Klarenbach Kirchengemeinde 1955/56 Neustadt, Hamburger Straße 18, Wohn- und Bürohaus (mit Goswin Baumhögger) 1955/56 Braunsfeld, Petervon-Fliesteden-Straße, Altenheim d. Clarenbach Kirchbau Vereins e. V. (mit Goswin Baumhögger) 1956/57 Braunsfeld, Peter-von-FliestedenStraße 4, Mädchenwohnheim d. ClarenbachKirchbauvereins e. V.
(mit Goswin Baumhögger) 1959 Müngersdorf, Neuer Grüner Weg 21, Kapelle am Haus Andreas 1961 Porz, Urbacher Weg 19, Wettbewerb Krankenhaus, 2. Preis 1963–69 Worringen, St.-Tönnis-Straße 15, Umbau des Fronhofes zu einem Altenheim des Clarenbachwerkes 1965 Deutz, Planung Hilton im Scheibenhaus/16-geschossiger Lufthansa-Büroturm 1965– 67 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Altenkrankenhaus in den Riehler Heimstätten 1967–70 Deutz, Kennedy-Ufer, Lufthansa-Hochhaus (mit Mronz, Zunn) u Bauten außerhalb
1961 Porz, Wettbewerb Krankenhaus, 2. Preis 1963 Bonn, Johanniterstraße 1, Wirtschaftsgebäude des Krankenhauses 1964/65 Siegkreis, eng. Wettbewerb Kreis- und Kinderkrankenhaus, 2. Preis 1967 Bergisch Gladbach, Ferrenbergstraße 24, Kapelle im Evang. Krankenhaus u Literatur
Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 8. 1952 (Weyertal), 9./10.1965 (Hilton), 14. 4. 1994 (Nachruf) w Kölnische Rundschau vom 26. 2. 1951 (Grundstein Clarenbachhaus), 23. 12. 1953 (Einweihung Clarenbachhaus) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1967 (Lufthansa-Hochhaus)
Günther Baumsteiger Architekt, Dipl.-Ing. * 16. 10. 1924, † 26. 3. 2002 in Köln Verwandt mit dem Studienrat Dr. Walter Baumsteiger. Verheiratet mit Maria Mechtild (Mariele) Baumsteiger (gest. März 2011). Um 1954 Mitarbeiter im Büro der Brüder Bunge. 1953–2002 wohnhaft Wodanstraße 99.
Baur
u Bauten in Köln
1954/55 Junkersdorf, Am Römerhof 34, Bungalow G. Bunge (als Mitarbeiter der Brüder Bunge) 1961/62 Zollstock, Bernkasteler Straße, Stadtbücherei (Ausführung für Fritz Haferkamp) 1964 Marienburg, Oberländer Ufer 162, Planung 1966/67 Mülheim, Holweider Straße 2, Sonderschule (mit Erich Schneider-Wessling) 1981/82 Marienburg, Oberländer Ufer 194, Mehrfamilienhaus u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, S. 204–205 (Am Römerhof 34) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1962 (Stadtbücherei Zollstock), (Holweider Straße)
Jakob Baur Bauingenieur * 19. 12. 1897, † ? Vor dem Studium in Bonn-Oberkassel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Wilhelm Baur Zimmermeister * ?, † ? 1797/98 wohnhaft Auf der Bach 6636. 1813 nicht in Köln nachweisbar. (Peter Joseph) Josef Baur Architekt * 12. 10. 1887 in Köln, † 1. 11. 1918 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Peter Baur und der Brigitta Baur, geb. Wissen. Verheiratet mit Josephina Regina Baur, geb. Steinkrüger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Hildeboldplatz 20. 1918 wohnhaft Schillingstraße 26. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Ludwig (Feodor Hubert) Baur Architekt, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., Baurat, AIV (1919–23, 1930 ff.) * 18. 4. 1887 in Köln, † 1. 8. 1973 in Köln Seit dem 31. 10. 1940 in Bad Godesberg verheiratet mit Gudrun Adele Baur, geb. Ulrich. Studium an den Technischen Hochschulen zu München und Darmstadt. 1914 Regierungsbauführer, wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 36. 1928–45 und 1947–52 Gemeindebaumeister der Gemeinde Lövenich. 1931 wohnhaft Flandrische Straße 9. 1934/38 wohnhaft Schaafenstraße 71. 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Falkenweg 4. 1973 wohnhaft in Junkersdorf, Falkenweg 4a. u Bauten in Köln
1929/30 Weiden, Aachener Straße 1378, Mehrfamilienhaus 1931 Weiden, Schulstraße 2, Erweiterung der Volksschule (mit Ewald Stausberg) 1934 Lindenthal, Werthmannstraße, Krankenhauskirche St. Elisabeth, Mosaiken 1934/35 Junkersdorf, Lindenweg, Friedhofstor 1935 Weiden, Arndtstraße, Planung Rathausumgebung 1935/36 Junkersdorf, Am Heidenberg, Transformatorenhaus 1936 Lövenich, Biberweg 6, HJ-Heim um 1937 Junkersdorf, Kölner Weg, Wappenstein Amt Weiden 1937/38 Junkersdorf, Kirchweg 138, Umbau und Erweiterung der Schule 1937/38 Junkersdorf, Statthalterhofallee, Transformartorenhaus 1938 Junkersdorf, Vogelsanger Weg / Am Weidenpesch, Pumpenhaus Am Pfuhl 1938/39 Weiden, Moltkestraße, Erweiterung Friedhof und Kapelle 1939 Junkersdorf, Lindenweg, Kriegerdenkmal auf dem Friedhof 1939 Weiden, Richard-Wagner-Straße, Umbau eines Stalles neben dem Bürgermeisteramt zu einem Spritzenhaus 1939/40 Junkersdorf, Ackerwinde 33, NSV-Kindergarten] 1948/49 Junkersdorf, Falkenweg 4, Haus Ludwig Baur 1951 Junkersdorf, Statthalterhofallee, Neuer Friedhof mit Kapelle 1953 Lövenich, An der Ronne 22, Einfamilienhaus 1954 Junkersdorf, Am Schulberg, Wiederaufbau der alten Kirche St. Pankratius 1955 Weiden, Arndtstraße 1–5, eng. Wettbewerb Rathaus 1958 Junkersdorf, Voralberger Weg 4, Haus Dr. Schneider 1959 Altstadt, St. ApernStraße 40, Bebauungsvorschlag 1962 Junkersdorf, Lindenweg, Ehrenmal auf dem Friedhof vor 1973 Junkersdorf, Statthalterhofallee, Neuer Friedhof, Grabmal Ludwig u. Gertrud Baur u Bauten außerhalb
1951/52 Großkönigsdorf, Erweiterung der Schu-
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le ? Karlsruhe, Villa Baur ? Eichenbach ?/Eifel, 14-Nothelfer-Kapelle u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1643–1644 (Schule Kirchweg 138), 1639–1642, 1648 (Volksschule Schulstraße in Weiden), 1651–1652 (Rathaus Weiden), 1653, 1654/1– 2 (Spritzenhaus), 1655 (Rathaus Weiden) w Ludwig Baur: Städtebauliche Verkehrsprobleme in Köln. In: Baumeister, Jg. 52, 1955, S. 694–696 w Ludwig Baur: Satelliten oder zeitgemäße Baulandbeschaffung ? In: Baumeister, Jg. 57, 1960, S. 101– 102 w Ludwig Baur: Autostraßen genügen nicht als Siedlungsträger im Weichbild der Großstädte. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 155– 157 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w R. Heiligenthal: Entwicklungsfragen der Großstadt Köln. Zu Fr. Schumachers Generalsiedlungsplan. In: Der Neubau, Jg. 6, 1924, S. 53–60 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Die Rheinprovinz, Jg. 14, 1938, H. 7, S. 508 (Biberweg 6)
Philipp Baur Architekt * ?, † ? 1953 wohnhaft Friedrich-Schmidt-Straße 18c. 1957/70 wohnhaft Victoriastraße 28. u Bauten in Köln
1959/60 Braunsfeld, Melatengürtel 15 / Scheidtweilerstraße, Hotel Regent (mit Helmut Vogt) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 8. 1960 (Hotel Regent), 25. 8. 1960 (Hotel Regent)
Benvenuto Bausch Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 8. 1922, † 30. 12. 1999 Verheiratet mit Mie Bausch, geb. Ruland. Von 1952 bis 1963 Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. 1959 wohnhaft Hansaring 52–54. 1999 wohnhaft in Pulheim-Geyen, Am Domhof 2. u Bauten in Köln
1959–62 Altstadt, Brüderstraße 4, Schauspielhaus (als Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn) 1974 Poll, Poller Kirchweg 92, Gewerbebau Munk & Schmitz 1988 Neustadt, Hohenzollernring, Umbau Sprachinstitut Karin Kowitz
Bauwens
u Literatur
Hannelore Schubert: Schauspielhaus Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 68, 1963, S. 651–654 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 9. 1988 (Karin Kowitz)
Willy (Willi M. Oskar) Bausinger Dipl.-Ing., Bauunternehmer, AIV-Köln (1973 ff.) * 23. 4. 1932 in Köln, † 5. 4. 2010 in Köln Er war katholisch. Sohn des Oberingenieurs Gustav Bausinger (geb. 27. 6. 1889 in Hechingen, gest. 8. 5. 1961 in Köln) und der Mathilde Bausinger, geb. Wassermann. Verheiratet mit Hildegard Bausinger, geb. Bertgen (geb. 9.10.1928, gest. 18. 11. 2014 in Köln). Vater von Anton Bausinger. 1974 wohnhaft Franz-Seiwert-Straße 26. 1979– 94 als Mitglied der CDU im Rat der Stadt Köln. 1983 gründete er die Willy Bausinger GmbH. 1994 geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Friedrich Wassermann GmbH & Co., wohnhaft Am Morsdorfer Hof 21. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 8. 2006 (100 Jahre Firma) w Kölnische Rundschau vom 18. 8. 2006 (100 Jahre Firma) w Friedrich Wassermann. Firmenprospekt Köln 1989
Friedrich Baustert Bauingenieur * 7. 6. 1889 in Püttlingen, † ? Vor dem Studium in Püttlingen / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938–42 Sachbearbeiter bei der Marine im Wehrbezirkskommando Heidelberg. Danach Gruppenleiter Marine in der Wehrersatzinspektion Mannheim. 1945 Kapitän zur See u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Camille Bauwens Maurer, Bauunternehmer, Garnisonshändler * 1849 in Letterhoutem / Belgien, † 24. 10. 1885 in Köln im Alter von 36 Jahren Er war katholisch. Sohn des in Letterhoutem ansässigen Kaufmanns Benedictus Bauwens und der Blondina Bauwens, geb. Haus-
Bauwens
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sens. Verheiratet mit Gertrud Bauwens, geb. Nettesheim. Vater des Heinrich Franz Bauwens (geb. 3.1884 in Köln, gest. 29. 7. 1885 in Köln). Er gründete 1873 zusammen mit seinem Bruder Peter Franz Bauwens die gleichnamige Bauunternehmung. 1884 wohnhaft Severinstraße 2. 1885 wohnhaft Severinstraße 1.
Paul-Ernst Bauwens Bauunternehmer, Dr. * 13. 5. 1909 in Köln, † 6. 7. 2000 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Camillus Bauwens und der Lucia Elisabeth Maria Bauwens, geb. Resch. Enkel des Firmengründers, der 1938 in das Unternehmen eintrat.
u Literatur
u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Camillus Bauwens Bauunternehmer, Bauingenieur, AIV-Köln (1907 ff.) * 6. 6. 1882 in Köln, † 27. 7. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Franz (Petrus Franziskus) Bauwens und der Sophia Bauwens, geb. Brems. Seit dem 24. 3. 1908 in Köln verheiratet mit Lucia Elisabeth Maria Bauwens, geb. Resch. Vater des Paul Ernst Bauwens (geb. 13. 5. 1909 in Köln). 1909 wohnhaft Riehler Straße 29. 1922/38 wohnhaft Lindenthalgürtel 103. 1938 persönlich haftender Gesellschafter der Bauunternehmung Peter Bauwens. Zuletzt wohnhaft Brahmsstraße 15.
Paul Bauwens-Adenauer Architekt, Bauunternehmer * 19. 4. 1953 in Köln Enkel des Bundeskanzlers Konrad Adenauer und Patenkind des Bauunternehmers PaulErnst Bauwens, der ihn 1984 als 29-jährigen adoptierte. Bruder des Bauunternehmers Patrick Adenauer und des Notars Konrad Adenauer. Studium der Architektur an der TH Braunschweig und der RWTH Aachen. Verheiratet mit Petra Bauwens-Adenauer, geb. Schäfer, der Tochter des Architekten Hannsjosef Schäfer. Seit 1982 in verschiedenen Bereichen der Firmengruppe Bauwens tätig und seit 1986 Geschäftsführer und Gesellschafter der Bauunternehmung, die er 1989 übernahm. 2005–2015 Präsident IHK Köln.
u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Jean (Johann) Bauwens Baumeister, Bauunternehmer, Bauingenieur, AIV-Köln (1923 ff.) * 17. 4. 1884 in Köln, † 23. 11. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Franz (Petrus Franziskus) Bauwens und der Sophia Bauwens, geb. Brems. Seit dem 24. 10. 1910 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Antoinette Christine Bauwens, geb. Müller. Er trat 1906 in die väterliche Firma ein. 1922 wohnhaft Siebengebirgsallee 1. 1938/42 wohnhaft Klettenberggürtel 63. 1953/55 wohnhaft Siebengebirgsallee 1.
u Bauten außerhalb
1984 Gelsenkirchen-Altstadt, Klosterstraße 12, Gemeindezentrum St. Augustinus (als Mitarbeiter von Hans Schilling und Peter Kulka) u Literatur
Bauwelt, Jg. 77, 1986, S. 70–73 (Gelsenkirchen) w Jan Brügelmann, Theo Wassong, Dietrich R. Quanz: 50 Jahre Marienburger Golf-Club, 90 Jahre Golfplatz Marienburg. Köln 2003 w Kölner StadtAnzeiger vom 31. 1. 2000, 27. 1. 2005 (IHK-Präsident) w Kölnische Rundschau vom 9. 6. 2000, 27. 1. 2005 (IHK-Präsident)
Peter Franz (Petrus Franziskus) Bauwens Bauunternehmer, Architekt * 1852 in Letterhoutem / Belgien, † 18. 12. 1904 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Er gründete 1873 zusammen mit seinem Bruder Camille Bauwens die gleichnamige Bauunternehmung.
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Sohn des in Letterhoutem ansässigen Kaufmanns Benedictus Bauwens und der Blondina Bauwens, geb. Haussens. Seit 1881 verheiratet mit (Anna) Sophia Bauwens, geb. Brems (geb. 14. 1. 1860 in Köln-Stammheim, gest. 19. 1. 1938 in Köln im Alter von 78 Jahren). Seit 1885 deutscher Staatsbürger. 1882 wohnhaft Severinstraße 2. 1886/88 wohnhaft Pfeilstraße 6. 1889 wohnhaft Flandrische Straße 8. 1890 wohnhaft Aachener Straße 48. Zuletzt wohnhaft Antwerpener Straße 55. u Bauten in Köln
1897 Neustadt, Antwerpener Straße 55, Mehrfamilienhaus Bauwens u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J. w Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, S. 179 (= Deutschlands Städtebau)
Peter Franz Bauwens Bauunternehmer, Bautechniker * 8.10.1921 in Köln, † 27. 8. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Josef Bauwens und der Elise Bauwens, geb. Gidion. Seit dem 13. 12. 1947 in Köln verheiratet mit Erna Bauwens, geb. Weide. Vetter des Bauunternehmers Paul-Ernst Bauwens. Zuletzt wohnhaft Rondorfer Straße 40. u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Peco (Peter Joseph) Bauwens Bauunternehmer, Dr.-jur., FußballNationalspieler, AIV-Köln (1921–30) * 24. 12. 1886 in Köln, † 17. 11. 1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Franz Bauwens. Er trat 1913 in die väterliche Firma ein und war bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs Leiter der Niederlassung in Graudenz / Ostpreußen. Danach Leiter der Kölner Bauunternehmung. Verheiratet war er seit dem 16. 7. 1919 in Köln mit der katholischen Elisabeth (Elise) Bauwens, die sich am 16. 4. 1940 in Köln das Leben nahm. Sie war die Tochter von dem aus dem Juden-
Bayer
tum abstammenden Ehepaar Karl Josef Gidion und Karoline Gidion, geb. Holländer. In zweiter Ehe war er seit dem 1. 5. 1951 in Paddington verheiratet mit Johanna Eleonore Bauwens, geb. Schultheiss. Ab 1945 stand er an der Spitze der Gruppe parteiloser Stadtverordneter von Köln, wurde dann Präsident der Industrie- und Handelskammer und Präsident der 1948 gegründeten deutsch-belgischluxemburgischen Handelskammer. 1953 Präsident des Deutschen Fussbaldbundes. Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen über Wirtschaft und Sport in Fachzeitschriften. 1927/39 wohnhaft Clever Straße 13. Zuletzt wohnhaft Goethestraße 29. u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J. w Peco Bauwens: Köln – Sporthochburg des Westens. In: Kölner Almanach 1952/53, S. 334–336 (mit Porträtfoto) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1951 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 82 w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnische Stadtmuseum 1995, S. 564 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Fritz Bayer Bauingenieur * 20. 3. 1891, † ? Vor dem Studium in Esch / Rheinbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Bayer Stadtbauführer, Stadtingenieur * 23. 4. 1881 In Ohndorf / Kreis Bergheim, † 1. 2. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gottfried Bayer und der Isabella Bayer, geb. Abels. Seit
Beardi
dem 10. 5. 1907 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Maria Theresia Bayer, geb. Höveler (geb. 17. 6. 1881 in Köln-Bocklemünd, gest. 13. 3. 1949 in Köln-Ehrenfeld). 1922/44 wohnhaft Rothehausstraße 50. Wilhelm Anton Beardi Architekt, Ingenieur * 11. 11. 1898 in Brilon, † 28. 1. 1931 in Köln Verheiratet mit Erna Beardi, geb. Petri. Zuletzt wohnhaft Gravensteiner Straße 3. Lambert van Bebber Architekt * 3. 6. 1885, † ? Vor dem Studium in Moers ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Elke Beccard Architektin, Bauassessorin * 23. 8. 1961 in Lengenich / Westf. Seit Oktober 2008 bei der Stiftung Deutscher Architekten tätig. Adolf Bech Bauführer * um 1889, † 5. 1. 1926 in Bergisch Gladbach im Alter von 36 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gottfried Bech. Zuletzt wohnhaft Lerbachstraße 13 in Bergisch Gladbach-Sand. Fritz Becher Architekt * 2.10.1874, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Bechler Architekt * 23. 2. 1885, † ? Vor dem Studium in Hückeswagen-Berger-
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hof ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Bechtel Regierungsbaumeister * ? in Osnabrück, † 5/6.1909 1887 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1891 wohnhaft Burgmauer 44. 1907 von Allenstein nach Kassel versetzt. Zuletzt als Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor tätig bei der Eisenbahndirektion in Kassel. Alexander Beck Architekt, Bauingenieur * 29. 11. 1902, † ? Vor dem Studium in Wincheringen / Saarburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Mollwitzstraße 8. 1938/70 wohnhaft Roßbachstraße 15. 1951 Straßenmeister. 1959 Landesoberbauinspektor. 1970 Landesbauamtmann. u Bauten in Köln
1932 Roggendorf / Thenhoven, Baptiststraße 36, Zweifamilienhaus 1932 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 34, Haus Cl. Felten u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Beck Garten- und Landschaftsarchitekt, Dipl.-Ing. * 21. 4. 1929, † 13. 12. 2006 in Köln Verheiratet mit Rita Beck. Zuletzt wohnhaft Heinrich-Lersch-Straße 7. Er war langjähriger Verbandsdirektor des Landesverbandes Gartenbau Rheinland e. V. und Gründungsgeschäftsführer der Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH in Köln. Erwin Beck Architekt * ?, † ? Ansässig in Hürth-Stotzheim. u Bauten in Köln
1956/57 Sülz, Ägidiusstraße 63 / Palanterstraße 11,
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Becker
Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Hansaring 149, Wohn- und Geschäftshaus
Zuletzt wohnhaft Heckweg 33 in Longerich. Er war ledig.
Hans-Otto Beck Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 6. 1938 Bis 2004 war er Geschäftsführer der bgkconsulting GmbH beratender Ingenieure. 1997/2020 wohnhaft Petersbergstraße 60.
Mathias Beckendahl Bauunternehmer, Schreinermeister * 1814 in Köln, † 30. 10. 1884 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Sohn des Eisenhändlers Peter Joseph Beckendahl und der Anna Catharina Beckendahl, geb. Pütz. Verheiratet mit Gertrud Beckendahl, geb. Burgwinkel. 1846 Schreinermeister, wohnhaft Mühlenbach 27. 1855 wohnhaft Große Sandkaul 34. 1865 wohnhaft Schildergasse 22. 1870/71 wohnhaft An Lyskirchen 20. 1871 Rentner. 1877/83 wohnhaft Mauritiussteinweg 16a. 1884 wohnhaft An Lyskirchen 20.
Heinrich in der Beck Architekt * 16. 7. 1876, † ? Vor dem Studium in Mülheim an der RuhrStyrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Beck Architekt * 28. 4. 1901, † ? Vor dem Studium in Wincheringen / Saar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Leo Beck Bautechniker * 29. 6. 1905, † ? Vor dem Studium in Schweich / Landkreis Trier-Saarburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seine Frau besaß 1934 in der Bunsenstraße 1 in Buchforst eine Tabakwarenhandlung mit Leihbücherei. 1936 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 582. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Beck Regierungsbaumeister * um 1865 in Prenzlau, † 10. 1. 1923 in Köln im Alter von 57 Jahren
u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, An Lyskirchen 14 + 14a + 14b + 14c + 16 + 18 + 18a + 20, 8 Wohnhäuser
Adolf Becker Architekt * 26. 11. 1877, † ? Vor dem Studium in Kempfeld / Hunsrück ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Becker Architekt * 26. 10. 1893, † ? Vor dem Studium in Neunkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Becker Oberingenieur, Dipl.-Ing. * 20. 11. 1921, † 19. 10. 2007 in Köln Zuletzt wohnhaft Moltkestraße 8 in KölnWeiden.
Becker
Anton Becker Architekt, Bauunternehmer, AIV-Bonn * 14. 4. 1853 in Meckenheim-Lüftelberg, † 10. 8. 1899 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Cornelius Becker und der Agnes Becker, geb. Wimmer. Assoziert mit Johann Böhm. 1890 zusammen mit dem Architekten Peter Josef Becker aus Köln und dem Architekten Johann Böhm aus Köln Inhaber eines Baugeschäftes und einer Ziegelei, wohnhaft in Bonn mit Baugeschäft in Köln und Bonn. Er baute u. a. mehrere Kirchen in der Eifel und im Westerwald. Alleine in der Bonner Südstadt baute er zwischen 1884 und 1892 mehr als 26 Häuser. 1899 wohnhaft Bornheimer Straße 20 in Bonn. u Bauten in Köln
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haft Hochstadenstraße 13. 1897 nicht in Köln nachweisbar. Baltus Rudolf Becker Architekt, DWB * 11. 6. 1880, † ? Verheiratet mit Gertrud Becker. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 Bautechniker, wohnhaft Burgmauer 22. 1908/41 wohnhaft Mainzer Straße 84. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Die Ehefrau war 1951 wohnhaft in Agathaberg bei Wipperfürth. u Bauten in Köln
um 1906 Neustadt, Mainzer Straße 84, Mehrfamilienhaus vor 1912 Riehl, Stammheimer Straße o. Nr., Mehrfamilienhaus vor 1912 Riehl, Stammheimer Straße 18, Mehrfamilienhaus vor 1912 Riehl, Stammheimer Straße 62, Mehrfamilienhaus
um 1889 Neustadt, Aachener Straße 87, Mehrfamilienhaus um 1889 Neustadt, Aachener Straße 24, Mehrfamilienhaus 1893–95 Porz, Frankfurter Straße 177, Katholische Pfarrkirche St. Ägidius
u Literatur
u Bauten außerhalb
Carl Becker Maurermeister, Bauunternehmer * um 1813 in Köln, † 1884 Sohn des Maurers Peter Becker und der Anna Maria Becker, geb. Langen. Seit dem 20. 3. 1839 in Köln verheiratet mit Margaretha Catharina Becker, geb. Koch (geb. um 1814 in Köln). Vater der Anna Maria Margaretha Carolina Francisca Becker (geb. 14. 5. 1841 in Köln), des Maurermeisters Johann (Carl Martin) Becker (geb. 10. 11. 1844 in Köln, gest. 17. 9. 1914 in Köln), der Margaretha Carolina Becker (geb. 14. 4. 1847 in Köln) und des Carl Eduard Becker (geb. 18. 11. 1857 in Köln). 1841/47 wohnhaft Blindgasse 25. 1870/71 wohnhaft Friedrichstraße 34. 1870 gemeinsames Büro mit Johann Becker. 1879/84 wohnhaft Friedrichstraße 28.
1870 Kaltenengers / Koblenz, Katholische Pfarrkirche 1888 Herdorf / Altenkirchen, Katholische Pfarrkirche 1892 Bonn-Endenich, Kapellenstraße 44, Erweiterung der Kapelle im Kloster der Benediktinerinnen 1892/93 Bonn-Bad GodesbergMuffendorf, Klosterbergstraße, Katholische Pfarrkirche St. Martinus 1893 Eckendorf / Ahrweiler, Katholische Pfarrkirche 1896/97 Eich / Mayen, Katholische Pfarrkirche 1898 Nierendorf / Ahrweiler, Katholische Pfarrkirche 1898 Bonn, Bonner Talweg 4–6, Kapelle im St.-Petrus-Krankenhaus u Literatur
Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968
(Georg) August Becker Regierungsbauführer * ?, † ? Seit 1887 in Köln verheiratet mit der aus Berlin-Charlottenburg stammenden Bertha Albertine Pauline Becker, geb. Werner verw. Hohorst. 1887 wohnhaft in Köln. 1896 wohn-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Edelhard Becker Architekt, BDB * ?, † 27. 1. 1989 in Köln 1989 wohnhaft Marienweg 21.
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(Carl) Eduard Becker Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 18. 11. 1857 in Köln, † nach 1933 Sohn des Maurermeisters Carl Becker und Margaretha Catharina Becker, geb. Koch. Seit August 1887 in Köln verheiratet mit Elisabeth Becker, geb. Schieffer. Vater der Anna Maria Hubertine Caroline Becker (geb. 8.1890 in Köln) und der Maria Katharina Hubertine Becker (geb. 8.1891 in Köln). 1886 wohnhaft Friedrichstraße 28 und seit Frühjahr 1886 Luxemburger Straße 11. 1898 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. 1890/1901 wohnhaft Luxemburger Straße 11. 1902/06 wohnhaft Hochstadenstraße 28. 1908/41 wohnhaft Moltkestraße 93. 1941 Häuserverwalter. 1951 Treuhänder. 1951 wohnhaft Brüsseler Platz 7. 1956/62 wohnhaft Brüsseler Straße 60. (Teilweise vermutlich der gleichnamige Sohn). u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Luxemburger Straße 11, Mehrfamilienhaus Eduard Becker vor 1890 Neustadt, Aachener Straße 58, Mehrfamilienhaus um 1899 Neustadt, Hochstadenstraße 28, Mehrfamilienhaus 1902/03 Neustadt, Rolandstraße 81, Mehrfamilienhaus um 1905 Neustadt, Brüsseler Straße 60, Mehrfamilienhaus
Eduard Becker Architekt, Stadtbaumeister, Baugewerksmeister, Maurermeister, AIV-Köln (1875–86) * um 1820 in Linge / Kreis Gummersbach, † 29. 3. 1901 in Köln im Alter von 81 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schullehrers Friedrich Wilhelm Becker und der Regina Becker, geb. Weyer. Seit dem 13. 4. 1846 in Köln-Deutz verheiratet mit Friederica Becker, geb. Heuser (um 1821 in WiehlKleinfischbach, gest. vor 1901). Vater des Eduard Becker (geb. 21. 6. 1848 in Köln), der Anna Maria Fanny Becker (geb. 12. 12. 1850 in Köln), des Ernst Becker (geb. 28. 11. 1852 in Köln), des Architekten Rudolf Becker (geb. 10. 10. 1854 in Köln, geb. 13. 7. 1884 in Köln), der Emma Johanna Becker (geb. 15. 1. 1857 in Köln) und des Franz Be-
Becker
cker. 1844 Maurermeister, wohnhaft Obenmarspforten 5. Er war am 15. 8. 1845 als „Hülfsbaumeister Ed. Becker“ städtischer Baukkonducteur. 1846 wohnhaft in Köln. 1848 wohnhaft Am Salzmagazin 46. 1850 wohnhaft Mittelstraße o.Nr. 1851 Privatbaumeister in Köln. 1852 wohnhaft Marsilstein 6. 1854 Hafenbaumeister. 1855 nicht in Köln nachweisbar. 1857 Hafen-Commissar. 1857 wohnhaft Albertusstraße 39. 1871 Stadtbaumeister beim Stadtbauamt II. 1870/1901 wohnhaft Domstraße 16, ein Haus, das ihm auch gehörte. Er ging 1885 in den Ruhestand. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Domstraße 16, Haus Becker u Quellen und Literatur
HAStK Best. 400 I-1B-16a (Personalakten 1845– 1852)
Erich (Emil) Becker Architekt * 12. 10. 1902 in Iserlohn, † ? Sohn des Eisenbahn-Telegrafenbeamten Robert Becker. Vor dem Studium in Iserlohn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Becker Architekt * 30. 7. 1881, † ? Vor dem Studium in Mülheim an der RuhrStyrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Becker Architekt * 26. 5. 1882, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Becker
Friedrich Becker Bauunternehmer * um 1855 in Hohenbobrau / Kreis Freistadt, † 10. 7. 1916 in Köln im Alter von 61 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Holzarbeiters Gottlieb Becker und der Rosina Becker, geb. Nertich. Verheiratet mit Anna Becker, geb. Arenz. 1890 wohnhaft Kupfergasse 15. 1896 wohnhaft Krefelder Straße 7. 1899 wohnhaft Domstraße 91. 1902/16 wohnhaft Schillingstraße 3. u Bauten in Köln
um 1900 Neustadt, Schillingstraße 3, Mehrfamilienhaus Friedrich Becker
Friedrich Becker Bauingenieur * 7. 1. 1892, † ? Vor dem Studium in Bildstock / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Carl Becker Maurer * um 1828 in Köln, † 19. 1. 1875 in Köln im Alter von 48 Jahren Sohn des Maurermeisters Joseph Becker und der Caroline Becker, geb. von Berge. Verheiratet mit Amalia Becker, geb. Machenbach. Friedrich Wilhelm Becker Architekt, BDA * 17. 3. 1879 in Köln, † 24. 8. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Friedrich Wilhelm Becker und der Anna Maria Josefa Becker, geb. Pütz. Seit dem 1. 6. 1950 in Köln verheiratet mit Kordula Becker, geb. Schmitz. Selbstständig seit 1926. 1931 wohnhaft Loreleystraße 18. 1938 wohnhaft Neumarkt 44. 1943 wohnhaft Lichhof 14. 1946/51 wohnhaft Meister-Johann-Straße 4. Fritz Becker Architekt * 19. 11. 1880, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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1906/08 wohnhaft Dammstraße 16 in Mülheim. 1912 wohnhaft in Mülheim, Roonstraße 34. 1922 wohnhaft Sonderburger Straße 49. 1925/43 wohnhaft Wallstraße 108. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Becker Architekt, Baumeister, BDB * 16. 6. 1923 in Köln-Kalk, † 15. 6. 1976 in Köln Seit dem 21. 11. 1947 in Köln-Deutz verheiratet mit Käthe Magda Becker, geb. Gödderz. 1951/61 wohnhaft Homarstraße 56. 1970/76 wohnhaft Homarstraße 77. u Bauten in Köln
1954/55 Vingst, Hinter dem Heßgarten 1–7, Mehrfamilienhäusersges. „Bauland“ 1956/57 Buchforst, Besselstraße 39, Wiederaufbau 1957 Mauenheim, Eckewartstraße 29, Haus Siegfried Weinberger 1957 Vingst, Kuthstraße 59, Wohn- und Geschäftshaus Gerhard Weiffen 1961/62 Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 8– 10, Wohn- und Geschäftshaus
Gerhard (Johann) Becker Architekt * 25. 12. 1886 in Köln, † ? Sohn des Obertelegrafenassistenten Heinrich Becker. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Becker Bauingenieur * 4. 3. 1906, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Christian Becker Architekt, Dipl.-Ing., Dr. * 2. 6. 1926, † 3.10.2015 in Köln 1944 Abitur am Marzellengymnasium in
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Köln. 1951 wohnhaft Luxemburger Straße 293. 1956/70 wohnhaft Lohrbergstraße 5. Zuletzt wohnhaft Nonnenwerthstraße 53. u Bauten in Köln
1951 Neustadt, Clever Straße 31, Wiederaufbau 1955/56 Neustadt, Ubierring 20, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Thürmchenswall 69, Bürohaus der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie 1956/57 Lindenthal, Nideggerstraße 2, Haus H. Schnurr 1956/57 Lindenthal, Werthmannstraße 17, Haus Dr. Hammerschlag 1956/57 Sülz, Hirzstraße 2, Mehrfamilienhaus 1957 Altstadt, Hahnenstraße 43, Ladenlokal u Bauten außerhalb
1970–72 Brühl, Königsberger Straße, Johannesstift u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Hermann Becker Architekt, BDA * 9. 8. 1886 in Königshoven / Kreis Bergheim, † 10. 11. 1973 in Köln Seit dem 4. 2. 1939 in Köln-Nippes verheiratet mit Eugenie Becker, geb. Kochs (gest. vor 1973). Selbstständig 1924–35 und seit 1945. 1922 wohnhaft Eisenachstraße 33. 1931 wohnhaft Waterloostraße 4. 1945/70 wohnhaft Niehler Kirchweg 216. Zuletzt wohnhaft Tiefentalstraße 68. u Bauten in Köln
1955/56 Nippes, Weseler Straße 9, Haus Kurt Henn
Hermann Becker Architekt * 27. 8. 1876, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Carl Martin) Becker Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 10. 11. 1844 in Köln, † 17. 9. 1914 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Carl Becker und der Margarete Becker, geb. Koch.
Becker
Bruder des Maurermeisters Carl Becker. Seit Juli 1886 in Köln verheiratet mit Magdalena Becker, geb. Moll. 1870/71 wohnhaft Kettengasse 14. 1877/88 wohnhaft Friedrichstraße 28. 1889/1914 wohnhaft Kyffhäuser Straße 5. u Bauten in Köln
vor 1877 Altstadt, Friedrichstraße 26, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1888 Altstadt, Mittelstraße 37, Wohn- und Geschäftshaus um 1888 Neustadt, Kyffhäuserstraße 3 + 5 + 7, 3 Mehrfamilienhäuser um 1895 Altstadt, An St. Agatha 4 + 6, Mehrfamilienhaus + Wohn- und Geschäftshaus um 1895 Altstadt, Fleischmengergasse 36, Wohnund Geschäftshaus Becker
Johann (Karl) Becker Architekt, Bauunternehmer * 3. 8. 1881 in Alken / Kreis St. Goar, † 18. 7. 1918 bei Loupau-Soissons im Alter von 37 Jahren (gefallen) Verheiratet mit Helena Becker, geb. Schunk. Vor dem Studium in Alken / Kreis St. Goar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1909/10 wohnhaft Menzelstraße 4. 1912 wohnhaft Menzelstraße 8. 1914/18 wohnhaft Menzelstraße 1. u Bauten in Köln
1909/10 Nippes, Krüthstraße 42 + 44, Mehrfamilienhäuser Johann Becker + Aßenmacher 1910/11 Nippes, Menzelstraße 6 + 8, 2 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Nippes, Menzelstraße 10, Mehrfamilienhaus 1912 Nippes, Escher Straße 43, Mehrfamilienhaus 1912/13 Nippes, Escher Straße 76, Mehrfamilienhaus 1913 Nippes, Menzelstraße 1, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Becker Architekt * 2. 9. 1909 in Köln, † 25. 5. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Karl Becker und der Gertrud Becker, geb. Jelkmann. Seit dem 27. 5. 1939 in Wien verheiratet mit Lieselotte Maria Friederike Leopoldine Becker, geb. Zimmermann. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 329.
Becker
(Adam Joseph) Josef Becker Gartenarchitekt * 15. 7. 1911 in Köln-Ehrenfeld, † 4. 11. 1943 in Giagdon (im Osten) gefallen Er war katholisch. Sohn des städtischen Bürogehilfen Hubert Becker. Seit dem 29. 10. 1938 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Karen Margaret Mathilde Becker, geb. Gerber. 1943 wohnhaft Moltekestraße 133. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 32
Joseph Becker Maurermeister * um 1809, † ? Verheiratet mit Catharina Becker, geb. Salecius (geb. um 1806). 1849 wohnhaft Ulrichgasse 20. 1857/74 wohnhaft Ulrichgasse 24. 1857 auch Inhaber einer Kurzwarenhandlung. Vater der Anna Catharina Josephina Becker (geb. 6. 4. 1849 in Köln). Joseph Becker Baumeister, Maurermeister * um 1801 in Bedburg-Caster, † 4. 11. 1876 in Köln im Alter von 75 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ackerers Joseph Becker und der Elisabeth Becker, geb. Braun. Verheiratet mit Carolina (Friederica) Becker, geb. von Berge (vom Berge / Vomberge) (gest. vor 1875). Vater des Maurers Friedrich Carl Becker (geb. um 1828 in Köln, gest. 19. 1. 1875 in Köln im Alter von 48 Jahren), der Sophia Becker (geb. 27. 2. 1837 in Köln), des Jacob Becker (geb. 11. 2. 1843 in Köln) und der Mathilde Becker (geb. 25. 3. 1849 in Köln). 1837 wohnhaft An den Dominikanern 1a. 1838 wohnhaft Unter Sachsenhausen 4. 1843 wohnhaft Hofergasse 7F. 1844 wohnhaft Brückenstraße 4. 1849 wohnhaft Kupfergasse 2. 1854 wohnhaft Ehrenstraße 69. 1875 wohnhaft Wollküche 6. Zuletzt wohnhaft Cäcilienkloster 11. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Ulrichsgasse 24, Haus Becker 1874 Altstadt, Pfeilstraße 39, Mehrfamilienhaus
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u Quellen und Literatur
HAStK 34/1467 (Pfeilstraße 39)
Joseph Becker Maurermeister, Kohlehändler * um 1820 in Münstermaifeld, † 29. 8. 1890 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schneiders Johann Becker und der Margaretha Becker, geb. Pilger. Verheiratet mit Catharina Becker, geb. Adolphs (geb. um 1818). 1861/67 wohnhaft Lintgasse 20. 1888/90 wohnhaft Wahlgasse 2. Vater der Gertrud Becker (geb. 11. 3. 1861 in Köln) und des Johann Anton Becker (geb. 17. 11. 1867 in Köln). Julius Albert Becker Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1865 in Köln, † 28. 10. 1909 in Köln im Alter von 44 Jahren Er war katholisch. Sohn des Malermeisters Emil Bernhard Becker und der Anna Maria Becker, geb. Feilner. Seit 1899 in Köln verheiratet mit Margareta Becker, geb. Tüllmann. 1893 wohnhaft Vor den Siebenburgen 46. 1896/1902 wohnhaft Pfälzer Straße 27 mit Büroadresse Moselstraße 38. 1904 wohnhaft Pfälzer Straße 5 mit Büroadresse Moselstraße 38. 1906/09 wohnhaft Pfälzer Straße 5 mit Büroadresse Moselstraße 4. u Bauten in Köln
um 1893 Neustadt, Pfälzer Straße 5, Mehrfamilienhaus Julius Becker um 1893 Neustadt, Moselstraße 4, Mehrfamilienhaus Julius Becker 1898/99 Neustadt, Pfälzer Straße 9, Mehrfamilienhaus Julius Becker
Julius Engelbert Becker Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Vater der Maria Josephine Gertrud Becker (geb. 8.1891 in Köln) und des Maria Joseph Edmund Becker (geb. 11.1893 in Köln). 1890/94 wohnhaft Weidengasse 32. Zusammen mit der in Euskirchen wohnhaften Gertrud Könen 1897/1901 Inhaber der Firma Julius Becker & Cie. 1896 wohnhaft Riehler Straße 86. 1898/99 wohnhaft Bremer Stra-
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ße 14. 1901 wohnhaft Bremer Straße 18. 1902 nicht mehr in Köln nachweisbar. Karl Becker Architekt, Baurat * 22. 12. 1878 in Köln-Ehrenfeld, † 29. 11. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Becker und Marie Becker, geb. Beninde. Seit dem 29. 11. 1943 in Kaiserswerth verheiratet mit Anna Maria Becker, geb. Dahm. Zuletzt wohnhaft Universitätsstraße 31. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Karl Becker Maurermeister * ?, † ? Vater des Franz Becker (geb. 2.1903 in Köln). 1903 wohnhaft Hochstadenstraße 26. Karl Becker Bauingenieur * 10. 10. 1907, † ? Vor dem Studium in Wattenscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Becker Architekt * 11. 5. 1889, † ? Vor dem Studium in Bonn-Poppelsdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinz Becker Bauingenieur, BDB * 15. 2. 1936 2001/16 wohnhaft in Dormagen, Auf dem Sandberg 22.
Becker
Kurt Becker Architekt * ?, † ? 1959 wohnhaft in Lövenich. u Bauten in Köln
1958/59 Bayenthal, Hebbelstraße 87, Wohnhaus 1983/84 Neustadt, Neusser Straße 58 / Lupusstraße 45 / Neusser Platz, Sanierung Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 27. 9. 1984 (Neusser Straße 58)
Ludwig Becker Architekt, Maurermeister * um 1819 in Aachen-Burtscheid, † 6. 6. 1900 in Köln im Alter von 81 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Becker, geb. Krumbach (geb. um 1825). Er trat 1849 als Dombaukontrolleur in die Dombauhütte ein. 1851 als Privatbaumeister in Köln genannt. Später Stadtbaumeister und Mitglied des Architektenvereins Niederrhein. 1854/61 wohnhaft Entenpfuhlsgässchen 8. 1863 wohnhaft Entenpfuhl 107. 1868/77 wohnhaft Eintrachtstraße 131. 1886 Dombaukontrolleur, wohnhaft Jakordenstraße 8. Im Januar 1889 feierte er sein 50jähriges Dienstjubiläum beim Dombau. 1896/1900 Dombaukontrolleur a. D., wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 46. Vater des Peter Joseph Becker (geb. 7. 5. 1852 in Köln), der Christina Becker und Helena (geb. 27. 6. 1853 in Köln), des Carl Becker (geb. 13. 9. 1854 in Köln), des später in Mainz ansässigen Architekten Ludwig (Jodocus) Becker (geb. 19. 11. 1855 in Köln, gest. 13. 7. 1940 in Mainz), der Helena Becker (geb. 7. 3. 1859 in Köln), der Gertrud Hubertina Becker (geb. 11. 6. 1860 in Köln), des Franz Becker (geb. 13. 10. 1861 in Köln), der Louise Becker (geb. 27. 4. 1863 in Köln) und der Franzisca Becker (geb. 12. 12. 1868 in Köln). u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch
Becker
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zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 32
bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 148
Ludwig (Jodocus) Becker Architekt, Prof. * 19. 11. 1855 in Köln, † 13. 7. 1940 in Mainz Er war katholisch. Sohn des Kölner Architekten, Maurermeisters und Dombaukontrolleurs Ludwig Becker und der Anna Maria Becker, geb. Krumbach. Ausbildung als Steinmetz und Bildhauer in der Kölner Dombauhütte und ab 1873 Studium der Architektur am Polytechnikum in Aachen. Ab 1884 Kirchenbaumeister und von 1909 bis 1940 Dombaumeister in Mainz. Ab 1909 Arbeitsgemeinschaft mit Anton Falkowski.
Ludwig Werner Becker Dipl.-Ing., Stadtoberbaurat * 6. 9. 1922 in Münster, † 16. 6. 1972 in KölnPorz Er war katholisch. Seit 17. 8. 1957 in Troisdorf verheiratet mit Maria Ursula Becker, geb. Gottschalk. Zuletzt wohnhaft in Porz, Alfred-Nobel-Straße 16.
u Bauten in Köln
1924–26 Klettenberg, Klettenberggürtel 65–71, St. Bruno (Innengestaltung von Hans Hansen) u Bauten außerhalb
1888 Mainz, Am Rathaus 10, Villa 1890 Mainz, Taunusstraße 5, Mehrfamilienhaus 1894–96 Düsseldorf, Oststraße 42, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis 1895–97 Bad Kreuznach, Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz 1893 Straßburg, Arnoldsplatz, Wettbewerb Katholische Garnisonskirche „Moritzkirche“ (Fertigstellung 1899) 1898/99 Bad Sobernheim, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus 1899–1903 Koblenz, Löhrrondell 1a, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1901– 08 Bonn, Schumannstraße, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1905 Mainz, Wallaustraße 77, Mehrfamilienhaus 1912/13 Dexheim, Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt 1912–14 Speyer, Gilgenstraße 18, Katholische Pfarrkirche St. Josef u Literatur
Heinrich Appel: Der moderne katholische Kirchenbau im Rheinland. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 170–180 (St. Bruno / Koblenz) w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Gartenund Bodendenkmälern. Essen 2001 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der
Matthias (Mathieu) Becker Architekt, Baugewerksmeister * 4. 7. 1871 in Köln-Ehrenfeld, † 9. 11. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Becker und der Katharina Becker, geb. Obladen. Seit dem 1. 8. 1939 in Köln-Mülheim verheiratet mit Agnes Becker, geb. Höveler. 1902 wohnhaft Palmstraße 16. 1925/38 wohnhaft Thielenbrucher Allee 13. 1943 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 58. 1950 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 983. Max Becker Architekt * 3. 3. 1887, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Düsseldorf ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Becker Architekt * 17. 3. 1868, † ? Vor dem Studium in Velbert ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto (Gustav) Becker Architekt * 14. 1. 1893 in Frankfurt am Main, † 29. 1. 1970 in Köln Er war verheiratet mit Helene Mathilde Ma-
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Becker
rie Becker, geb. Stolz. 1951/70 wohnhaft Alfterstraße 12.
mung Becker & Böhm. 1908 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten in Köln
Philipp Becker Architekt * 13. 11. 1873 in Köln, † ? Sohn des bei der Eisenbahn tätigen Philipp Becker (geb. um 1837) und der Maria Magdalena Becker, geb. Lambert (geb. um 1846). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Friesenplatz 17. 1908 wohnhaft Luxemburger Straße 44. 1912 wohnhaft Sülzburgstraße 17. 1914 wohnhaft Hohenzollernstraße 28 in Kalk. 1922 wohnhaft Hohenzollernstraße 37 in Kalk. 1938 wohnhaft Ursulaplatz 29. 1939/41 wohnhaft Lübecker Straße 9. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
1951 Lindenthal, Am Gleueler Bach 15, Haus Dr. Emil Neuß
Otto Becker Bauunternehmer * 4. 6. 1891 in Allenbach, † 8. 12. 1974 in Köln Seit 1920 in Allenbach verheiratet mit Ida Becker, geb. Köster. 1974 wohnhaft Berrenrather Straße 482. Peter Becker Architekt * 12. 4. 1893, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Bedburg-Königshoven ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Becker Architekt, BDA * 31. 3. 1913 in Köln, † ? Selbstständig seit 1939. 1946/51 wohnhaft Hosterstraße 12. 1956 wohnhaft Eisheiligenstraße 50. 1970 wohnhaft in Rheinbreitbach. u Bauten in Köln
1949 Neustadt, Weißenburgstraße 24, Wiederaufbau 1954/55 Lindenthal, Virchowstraße 17, Haus Josef Kleinschnittger 1955/56 Bickendorf, Johann-Brinck-Straße 32, Mehrfamilienhaus Karl Droese 1956/57 Altstadt, Mohrenstraße 18– 20, Verwaltungsbau der DKV 1956/57 Altstadt, Thieboldsgasse 27, Mehrfamilienhaus
Peter Joseph Becker Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1890 zusammen mit dem Architekten Anton Becker aus Bonn und dem Architekten Johann Böhm aus Köln Inhaber eines Baugeschäftes und einer Ziegelei, wohnhaft Aachener Straße 87. 1891/1906 wohnhaft Aachener Straße 87. Inhaber der Bauunterneh-
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Robert Becker Bauingenieur * 26. 5. 1891, † ? Vor dem Studium in Kleve ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rolf Becker Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 16. 7. 1958 2015 wohnhaft Siegesstraße 10–12. Rudolf Becker Architekt, Regierungsbauführer * 10. 10. 1854 in Köln, † 13. 7. 1884 in Köln Sohn des städtischen Baumeisters Eduard Becker und der Friederica Becker, geb. Heuser. 1870/71 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Domstraße 16. Rudolf Becker-Wahl Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 25. 7. 1954 in Berlin Studium an der TH Karlsruhe. 1983–87 tätig bei Walter von Lom und 1987–90 bei HPP in
Becker
Köln. Selbstständig seit 1990. Assoziiert mit Janssen (Janssen + Becker-Wahl). u Bauten in Köln
1989/90 Köln-Neustadt, Hohenzollernring 2– 10 / Rudolfplatz, Umbau 1990 Weidenpesch, Neusser Straße 450, Wettbewerb Bezirksrathaus 1994/95 Altstadt, Friesenwall 5–7, Büro- und Geschäftshaus vor 1998 Braunsfeld, Eschweilerstraße 24a–c, Mehrfamilienhaus vor 1998 Neustadt, Hohenzollernring 54, Umbau und Sanierung vor 1998 Altstadt, Alter Markt, „Gaffel-Shop“ vor 1998 Wettbewerb Donewald-Siedlung, 2. Preis 2003 Lindenthal, Prälat-van-Ackern-Straße 2–6 / Dürener Straße, Planung u Bauten außerhalb
vor 1998 Hagen, Wettbewerb Technologie- und Gründerzentrum, 2. Preis u Literatur
Architekten Almanach Köln.Wuppertal 1998 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 9. 1990 (Hohenzollernring 2–10), 2. 6. 1995 (Friesenwall 5–7), 12. 9. 1995 (Friesenwall 5–7)
Rudolf Becker Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 18. 3. 1898 in Eichwalde / Oberschlesien, † 13. 6. 1978 in Köln Seit dem 4. 6. 1927 in Bernburg verheiratet mit Else Alwine Becker, geb. Becker. Zuletzt wohnhaft Burgenlandweg 1. Walter Becker Architekt * 20. 7. 1879, † ? Vor dem Studium in Hohenlimburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walther Becker Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1904/06 wohnhaft Wormser Straße 29 (Drachenfelsstraße). 1908/10 wohnhaft Wormser Straße 31. 1912 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1904 Neustadt, Wormser Straße 29, Mehrfamilienhaus Becker vor 1904 Neustadt, Niedrichstraße 2, Mehrfamilienhaus Becker um 1906/07 Neu-
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stadt, Wormser Straße 25 + 27, 2 Mehrfamilienhäuser um 1906/07 Neustadt, Wormser Straße 31 + 33, 2 Mehrfamilienhäuser
Wendelin Becker Bauunternehmer * 6. 2. 1890 in Kransberg / Kreis Usingen, † 27. 8. 1973 in Köln Er war katholisch. Seit dem 2. 8. 1920 in KölnKalk verheiratet mit Maria Becker, geb. Weiler (gest. vor 1973). Zuletzt wohnhaft Homarstraße 56. (Friedrich) Wilhelm Becker Architekt, BDA * 4. 11. 1904 in Köln, † 27. 7. 1971 Sohn des Güterbegleiters Joahann Becker. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1931. 1935 wohnhaft Loreleystraße 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1945 wohnhaft Erpeler Straße 53. 1951 wohnhaft Meister-Johann-Straße 4. Zuletzt wohnhaft in Kerpen, Hahnenstraße 4a. u Bauten in Köln
um 1959 Neustadt, Hansaring 23, Wohn- und Geschäftshaus Oertel & Prümm u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
Wilhelm Becker Architekt, Regierungs- und Baurat * um 1888, † ? 1906/07 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1928 ansässig in Hameln / Westfalen. Wilhelm (Hermann) Becker Architekt * 21. 9. 1880 in Mülheim an der Ruhr, † ? Sohn des Wilhelm Becker. Vor dem Studium in Mülheim an der Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wolfgang Becker Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 27. 2. 1945 in Tailfingen, † 10. 10. 2017 in Köln Verheiratet mit Marion Becker. Studium des Bauingenieurwesens an der TH Aachen mit Anschluss im Jahr 1969. Bis 2015 war er Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Küttler + Partner GbR. Andreas Josef Beckers Bauingenieur * 15. 7. 1895, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Innere Kanalstraße 110. 1938/41 wohnhaft Zülpicher Straße 307. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Beckers Architekt * 8. 2. 1871, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Wilhelm Hubert) Beckers Architekt, Stadtarchitekt * 13. 5. 1878 in Mönchengladbach, † 18. 7. 1929 in Köln Sohn des Kaufmanns Edmund Johann Friedrich Wilhelm Beckers. Verheiratet mit Paulina Susanna Amalia Beckers, geb. Pauly, der Schwester des Stadtbaumeisters Fritz Pauly. Vater der Katharina Beckers (geb. 10.1905 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Hansaring 17. 1905/06 wohnhaft Mainzer Straße 54. 1908 wohnhaft Eburonenstraße 5. 1912/14 wohnhaft Alteburger Straße 37. 1922/29 wohnhaft Mainzer Straße 21. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Westbau, 1929, H. 8, S. 6 (Nachruf)
Becks
(Heinrich Johannes) Robert Beckers Architekt, Baumeister * 15. 12. 1886 in Krefeld, † 20. 4. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Robert Beckers und der Maria Franziska Johanna Beckers, geb. von der Heyden. Seit dem 2.10.1916 in Köln verheiratet mit Ella Beckers, geb. Schürhoff. 1934/51 wohnhaft Morbacher Straße 43. 1951 Reichsbahn-Oberinspektor, 1952 Reichsbahnamtmann a.D. Walter Beckers Bauingenieur, BDB * 25. 2. 1919, † ? 1989/2001 wohnhaft Schwabenstraße 7. (Karl Julius) Oskar Beckmann Architekt, AIV-Köln (1887 ff.) * ?, † ? Vater des Robert Karl Martin Richard Beckmann (geb. 7.1888 in Köln). Zuvor tätig in Siegburg. 1888 wohnhaft Pantaleonswall 7. 1890/91 wohnhaft Am Duffesbach 38. 1895 wohnhaft Pfälzer Straße 2. 1898/1906 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1898/1901 wohnhaft Lothringer Straße 19. 1903 wohnhaft Pfälzer Straße 41. 1904/06 wohnhaft Lupusstraße 6. 1908 wohnhaft Lindenstraße 92. 1912/13 wohnhaft Antwerpener Straße 48. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Am Duffesbach 38 + 40, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1904 Neustadt, Balthasarstraße 95, Mehrfamilienhaus Oskar Beckmann vor 1904 Neustadt, Lupusstraße 6, Mehrfamilienhaus Oskar Beckmann
Hermann Becks Architekt * 24. 1. 1864, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 192
Becks
Wilhelm Becks Architekt * 3. 8. 1880, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes Karl August Beckstein Architekt, Baumeister * 14. 9. 1889 in Apolda, † 1. 11. 1959 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 20. 4. 1939 in Apolda verheiratet mit Karoline Helen Beckstein, geb. Kubina. Zuletzt wohnhaft Venloer Straße 910. Friedrich Bee Architekt * 20. 1. 1867, † ? Vor dem Studium in Eupen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Aloys (Peter Friedrich) van Beeck Tiefbauunternehmer * um 1855 in Kleve, † 9. 3. 1917 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Peter Heinrich van Beeck und der Anna Maria van Beeck, geb. Vermeer. 1888 wohnhaft Pfeilstraße 37. 1892 wohnhaft Ehrenstraße 64. Zuletzt wohnhaft Benesisstraße 39. Zuletzt war er Witwer. Vater des Friedrich Wilhelm Paul van Beeck (geb. 2.1892 in Köln) und des Tiefbauunternemers (Paul Peter) Aloys Friedrich van Beeck (geb. 3.1888 in Köln). Matthias (Philipp Heinrich) Beeck Dipl.-Ing., Stadtbauoberamtmann * 26. 5. 1885 in Herzogenrath, † 9. 8. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Matthias Josef Beeck und der Anna Katharina Hubertine Beeck, geb. Krings. Seit dem 3. 12. 1919 in Remagen verheiratet mit Maria Margareta
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Beeck, geb. Schneider. Er war tätig bei der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Asbergplatz 1. (Alfred Wilhelm) Willy Beeck (Beek) Architekt, Baumeister, BDA * 14. 5. 1880 in Herzogenrath, † 14. 5. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Matthias Josef Beeck und der Anna Katharina Hubertine Beeck, geb. Krings. Seit dem 1. 4. 1910 in Aachen verheiratet mit Olga Beeck, geb. Linder. Selbstständig seit 1910. 1931 auch Immobilienmakler, wohnhaft Brabanter Straße 32. 1933/43 wohnhaft Brabanter Straße 11. 1946 wohnhaft Lütticher Straße 5. Zuletzt wohnhaft in Pulheim, Venloer Straße 52. u Bauten in Köln
1931 Ehrenfeld, Eisenstraße, Lagerhalle L. Wienands & Co. 1936/37 Ehrenfeld, Weinsbergstraße 114–116, Mehrfamilienhaus Regina Körnig 1946/47 Sülz, Redwitzstraße 15, Wiederaufbau
Theo Beenen Architekt * ?, † ? Ansässig in Leverkusen-Schlebusch. u Bauten in Köln
1951 Niehl, Nesselrodestraße 51, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Fühlingen, Roggendorfer Weg, Haus H. Ferber
Christian Friedrich Beer Architekt, Kaufmann * um 1836 in Saarbrücken, † 11. 9. 1900 in Köln im Alter von 64 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Fabrikaufsehers Karl und der Luise Beer, geb. Dohrer. Verheiratet mit Julia Beer, geb. Klopp. 1888 nicht in Köln nachweisbar. 1899/1900 wohnhaft Friesenplatz 19. 1898 Inhaber der Firma Christian Friedrich Beer, die im Adressbuch wie folgt warb: „Generalbevollmächtigter für C. S. Haensler, Erfinder des vielfach prämiierten und patentierten Holzcements und der flachen Holzcementdächer“. Vater des Architekten Fritz (Friedrich) Beer.
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Friedrich Beer Architekt * ?, † 1930 Sohn des Architekten Christian Friedrich Beer und der Julia Beer, geb. Klopp. Verheiratet mit Lina Beer. 1898 Inhaber der Firma Christian Friedrich Beer, die im Adressbuch wie folgt warb: „Generalbevollmächtigter für C. S. Haensler, Erfinder des vielfach prämiierten und patentierten Holzcements und der flachen Holzcementdächer“. 1899 Inhaber der Kölner Dachpappen-, Asphaltund Theerproduktions-Fabrik C. F. Beer Söhne. 1898/99 war er auch Inhaber der „Kölner Dachpappen-, Asphalt- und Theerprodukten-Fabrik C. F. Beer Söhne, RichardWagner-Straße 62“. 1898 wohnhaft Moltkestraße 42. 1899 wohnhaft Richard-WagnerStraße 62. 1904 wohnhaft Richard-WagnerStraße 58. 1912/14 wohnhaft Beethovenstraße 19. 1925/30 wohnhaft Voigtelstraße 2. 1927 Geschäftsführer der „Continentalen Handelsgesellschaft mbH“. Die Witwe wohnte 1931 im Haus Voigtelstraße 2 und 1933/38 in Saarbrücken. Georg Beer Architekt, Innenarchitekt * ?, † ? 1925/34 wohnhaft An der Bottmühle 4. 1935 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1927 Ehrenfeld, Fröbelplatz 12, Umbau Kath. Gesellenheim u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 4. 11. 1927 (Fröbelplatz 12)
(Falk) Fritz Beermann Bauingenieur, Regierungsbaumeister, Geheimer Regierungs- und Baurat, Geheimer Baurat, Ober-Regierungsbaurat * 10. 11. 1856 in Schweringen, Y 30. 7. 1928 in Köln Fritz Beermann entstammte der seit 1828 in Schweringen nachweisbaren jüdischen Familie des Moses Beermann. Sein Studium des Bauingenieurwesens mit dem Schwerpunkt Eisenbahnbau absolvierte er an der Polytechnischen Schule in Hannover. Dort be-
Beermann
stand er im Mai 1880 bei der Technischen Prüfungskommission auch seine BauführerPrüfung. Zum Regierungsbaumeister wurde er im Mai 1885 ernannt. Bis zum späten Frühjahr 1897 lebte er für mehrere Jahre in Kassel, wo er auch seine Ehefrau kennenlernte und das einzige Kind zur Welt kam. Im Juni 1897 erfolgte in dem heute zu Essen gehörenden Ort Kupferdreh seine Ernennung zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor. Von dort aus wurde er zum 1. 4. 1899 zur Leitung des Bahnhofsumbaus nach Dortmund versetzt. Die nächste Station seiner Laufbahn war ab April 1903 der Vorstand der Eisenbahnbetriebsinspektion in Lennep. Zum 1. 4. 1905 wurde er auftragsweise nach Köln versetzt, wo ihm noch im selben Monat die Stelle eines Mitgliedes der Königlichen Eisenbahndirektion und zwei Monate später der Titel Regierungs- und Baurat verliehen wurde. Hier wohnte er bis etwa 1910 in dem Haus Bismarckstraße 47 und anschließend bis zu seinem Tod im dritten Stock des Hauses Gladbacher Straße 8. Tätig war er als Dezernent bzw. Direktionsmitglied bei der Direktion der Reichsbahn, bei der er u. a. mit den Planungen der beiden Eisenbahnbrücken, der Hohenzollernbrücke und der Südbrücke, und dem Umbau des Hauptbahnhofes beauftragt worden war. Die Einträge in den Adressbüchern vermerken ihn als Regierungs- und Baurat, 1922 als Geheimen Ober-Regierungsbaurat und 1925 als Geheimen Baurat und OberRegierungsbaurat a.D., was darauf schließen lässt, dass er um 1923 in den Ruhestand versetzt wurde. Er war bis zum Ersten Weltkrieg ausgezeichnet mit dem Roten AdlerOrden IV. Klasse und nach dem Krieg zusätzlich mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse am weiß-schwarzen Bande und dem Verdienstkreuz für Kriegshilfe. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in KölnVogelsang, Flur 19, Nr. 4. Verheiratet war er mit Elise Rosalie Beermann, geb. Hirsch (geb. 22. 1. 1870 in Kassel, gest. 25. 2. 1943 in Theresienstadt), die am 15./16. 6. 1942 von Köln nach Theresienstadt deportiert wurde. Sie ist in den Kölner Adressbüchern bis
Beermann
1934, mit der Wohnung Ubierring 41, und dann erst wieder ab 1939, mit der Wohnung Lothringer Straße 111, verzeichnet. Ihre letzten Adressen waren das Haus Kaesenstraße 24 und dann das Lager Müngersdorf. Einziges Kind war die spätere Pianistin Carola (Henriette Ottilie) Beermann (geb. 5.10.1896 in Kassel, gest.10. 5. 1942 in Kulmhof), die am 21. 10. 1941 von Köln nach Litzmannstadt deportiert wurde. Sie lebte zuletzt in Köln in den Häusern Remigiusstraße 45 und Eifelstraße 6. Fritz Beermann wurde von der Reichsbahn eigens für die Neustrukturierung eines Teiles des Kölner Eisenbahnnetzes, insbesondere dem damit verbundenen Neubau von zwei Rheinbrücken, in die Domstadt berufen. Für die Südbrücke waren schon im März 1904 seitens der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt die Bedingungen für den Bau und die Baustelle mit ihren zahlreichen Gerüsten formuliert worden. Notwendig geworden war der Bau einer neuen Eisenbahnbrücke im Süden der Stadt durch das enorm gestiegene Verkehrsaufkommen gerade im Güterverkehr. Der Verkehr sollte statt wie bisher über die Bahnhöfe Gereon und Deutzerfeld nun über eine neue Güterzuglinie zwischen den Bahnhöfen Köln-Süd, Köln-Eifeltor und Köln-Bonntor im Linksrheinischen und Köln-Kalk im Rechtsrheinischen geleitet werden, um so den Hauptbahnhof um täglich über 450 Züge zu entlasten. Der generelle Entwurf und auch die Bauleitung zu dieser Bogenfachwerkbrücke mit Zugbändern, für welche die Bogenbrücken von Bonn, Düsseldorf, Mainz und Worms als Vorbilder herangezogen werden konnten, lag in den Händen von Fritz Beermann, dem als Mitarbeiter die Regierungsbaumeister beziehungsweise Eisenbahnbau- und Betriebsinspektoren Hugo Christfreund, Friedrich Dircksen, Otto Goldschmidt und Gustav Schimpff zur Seite gestanden haben. Für den Entwurf der steinernen Bauteile, wie den Brückenpfeilern und den Türmen, war der Architekt Franz Heinrich Schwechten verpflichtet worden, der für die Bildhauerarbeiten den Bildhauer Gotthold Riegelmann herangezogen hat. Von Franz Hein-
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rich Schwechten existiert allerdings auch ein vom Juli 1905 datierender Gesamtentwurf der Südbrücke als Hängebrücke mit gänzlich anderen steinernen Bauteilen. Nach der Bewilligung der Geldmittel im Juni 1905 erfolgte eine öffentliche Ausschreibung der Arbeiten, bei der die Firma Grün & Bilfinger A.-G. den Auftrag zur Ausführung sämtlicher Unterbauten außer den Brückenpfeilern und die Firmen Union A.-G. und Harkort A.-G. den Auftrag zur Lieferung und Errichtung des Eisenwerks erhielten. Die Arbeiten der steinernen Teile lagen in den Händen der Firmen Josef Fischer und Philipp Holzmann & Co. Begonnen wurde mit dem Bau am 8. 11. 1906. Die Verkehrsübergabe für die Eisenbahn erfolgte am 5. 4. 1910. Auch bei der Hohenzollernbrücke existieren Entwürfe von Franz Heinrich Schwechten zu einer Hängefachwerkbrücke, die, so im Oktober 1905, zunächst auf den Pfeilern der alten Dombrücke errichtet werden sollte. Selbst im Juni 1906 sahen die Planungen von Franz Heinrich Schwechten immer noch eine Hängefachwerkbrücke vor, die allerdings jetzt schon gänzlich anders dimensioniert war und ähnlich monumentale Steinbauten besitzen sollte, wie die dann realisierte Brücke. Den Planungen ist zu entnehmen, dass es zwischen dem Stahlbaufachmann Fritz Beermann und Franz Heinrich Schwechten, der in Beermanns 1911 erschienener Publikation über die beiden neuen Rheinbrücken als großer Baukünstler gewürdigt wurde, einen sehr engen Gedankenaustausch gegeben hat. Vermutlich war es Beermanns Idee, eine Bogenfachwerkbrücke mit Zugbändern zu errichten, weil dieser Typus sich bei den Eisenbahnbrücken der Jahre zuvor bewährt hatte, während Schwechten aus künstlerischen Gründen offensichtlich den Typus der Hängefachwerkbrücke favorisierte. Im Gegensatz zur Südbrücke ist die Hohenzollernbrücke eine Eisenbahn- und Straßenbrücke mit Straßenbahnverkehr, was die Beteilung der Stadt Köln an den Baukosten dieser Brücke erklärt. Begonnen wurde der Bau am 19. Juni 1907, gänzlich fertiggestellt war sie im April 1911. Die an der Planung der Brücke
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beteiligten Personen waren die selben wie bei der Südbrücke, bei der künstlerischen Ausgestaltung wirkte allerdings noch der Bildhauer Louis Tuaillon mit, der für die Altstadtseite der Brücke die beiden Reiterstandbilder von Friedrich III. und Wilhelm II. geschaffen hat. An Baufirmen beteiligt waren die Grün & Bilfinger A.-G., die Gruppe Gutehoffnungshütte mit der Gutehoffnungshütte, der M. A. N. und der Harkort A.-G. und die Gruppe Klönne mit den Firmen August Klönne, Hein, Lehmann & Co. und Flender. Die Steinbauten wurden von der Firma Fritz Pilgram ausgeführt. Einher mit der Errichtung der beiden neuen Brücken gingen zwecks Erhöhung der betrieblichen und verkehrlichen Leistungsfähigkeit der Umbau und die Erweiterung des 1894 fertiggestellten Hauptbahnhofs, wobei es galt, die Erweiterungen unter möglichster Schonung des Empfangsgebäudes und im Rahmen der gegebenen räumlichen Ausdehnung vorzunehmen. Die von Fritz Beermann und weiteren Kollegen aufgestellte Planung, für die schon 1905 die Gelder bewilligt worden waren, betraf wesentlich die Beseitigung des Inselgebäudes mit den Warteräumen, durch das der Bahnhof zu einer Kombination von Kopfund Durchgangsbahnhof geworden war, was sich in der Praxis vor allem auch wegen des durchgeleiteten Güterverkehrs in keinster Weise bewährt hatte. Nach der 1908 erfolgten Fertigstellung eines neuen von dem Architekten Karl Schellen entworfenen Wartesaalgebäudes neben der Empfangshalle sowie nach dem Einbau weiterer Wartesaalräume unterhalb der Gleisanlagen begann man 1909 mit den Abbruch- und Umbauarbeiten in der Bahnhofshalle. Gleichzeitig wurde an der Maximinenstraße ein von Fritz Beermann entworfener eiserner Steg als Brückenkonstruktion für die Aufnahme eines weiteren Bahngleises errichtet, so dass bis zur endgültigen Fertigstellung im Jahre 1915 die Gleise in zwei Strängen durch den Bahnhof geführt werden konnten, wobei die Gleise 1 bis 4 den Verkehr zur rechten Rheinseite und die Gleise 5 bis 9 vorwiegend den Verkehr zur linken Rheinseite bedienten. Betei-
Beermann
ligt waren an diesem Umbau ferner die bei der Reichsbahn tätigen Regierungsbaumeister und Bauräte Ernst Kraft, Hermann Everken und Walter Barschdorff. u Bauten in Köln
1906–10 Bayenthal / Poll, Südbrücke (mit Franz Schwechten) 1907–11 Altstadt / Deutz, Hohenzollernbrücke (mit Franz Schwechten) 1909–15 Altstadt, Umbau und neue Anlagen des Hauptbahnhofs (mit Walter Barschdorff) u Bauten außerhalb
1881/92 Meinerzhagen, Bahnhofsgebäude (Entwurf: Gustav Glasewald) u Literatur
Zvi Asaria (Hg.): Die Juden in Köln von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Köln 1959, S. 219 w Baugewerks-Zeitung, Jg. 40, 1908, S. 681– 683 w Bauwelt, Jg. 1, 1910, H. 13, S. 9–10 w Fritz Beermann: Die Rheinbrücken bei Cöln. Köln 1911 w Fritz Beermann: Die neuen Rheinbrücken bei Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 28, 1908, S. 386–388, 398–401, 406–408 w Fritz Beermann: Abbruch der alten Straßenbrücke über den Rhein bei Köln mittels schwimmender Gerüste. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 29, 1909, S. 381–383 w Vom Bau der beiden neuen Rheinbrücken in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 385–388, 397–401, 409–414 w Fritz Beermann: Baukunst und Ingeneurästhetik und die Eisenbahnbrücken über den Rhein bei Köln. In: Der Eisenbau, Jg. 11, 1920, S. 62–68 w Fritz Beermann: Nochmals „Baukunst und Ingeneurästhetik“. In: Der Eisenbau, Jg. 11, 1920, S. 156–157 w Fritz Beermann: Gegenäußerung zu „Nochmals eine Antwort“ des Herrn Dipl. Ing. Wehner. In: Der Eisenbau, Jg. 11, 1920, S. 157–158 w Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2, Berlin 1987, S. 271 w Franz Braun: Die Gestaltung der Kölner Rheinbrücken in Vergangenheit und Zukunft. In: Deutscher Stahlbau-Verband (Hg.): Stahlbauten in Köln und Umgebung. Köln 1984, S. 38–69 w Thomas Buschmann: Die RheinBrücken von Köln. In: Der Stadtkonservator (Hg.): Köln: 85 Jahre Denkmalschutz und Denkmalpflege 1912–1997, Bd. 2. Köln 1998, S. 55– 68 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 5, 1885, S. 185; Jg. 17, 1897, S. 254; Jg. 19, 1899, S. 145 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 14, 1880, S. 224; Jg. 19, 1885, S. 232 w A. Eggert: Die Reichsbahnanlagen Kölns in den letzten 25 Jahren. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 253–255 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997, S. 27
Behm w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Lothar Hammer: Köln: Die Hohenzollernbrücke und die deutsche Brückenarchitektur der Kaiserzeit. Köln 1997 w Ernst Kraft: Der Umbau des Hauptbahnhofs Köln (1909 bis 1914). In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 65, Sp. 49–86, Taf. 13–17 w Ulrich Krings: Der Kölner Hauptbahnhof – ein Baudenkmal des 19. Jahrhunderts. In: Der Stadtkonservator (Hg.): Köln: 85 Jahre Denkmalschutz und Denkmalpflege 1912–1997, Bd. 2. Köln 1998, S. 69–94 w Ulrich Krings: Bahnhofsarchitektur. München 1985, S. 353 w Ulrich Krings: Der Kölner Hauptbahnhof. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 22) w M. Schumann: Der Bau der Eisenkonstruktion der Südbrücke über den Rhein zu Cöln. In: Der Brückenbau, 1912, S. 14– 19, 43–48 w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Die Südbrücke über den Rhein in Köln. In: Beton und Eisen, 1908, S. 301–303 w Max Woltmann: Die Brückenbauten. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 235–242 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 45, 1895, S. 48–49 (Meinerzhagen) w Zeitschrift des österreichischen Architekten- und IngenieurVereins, Jg. 64, 1912, S. 417–418 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 23, 1903, S. 177; Jg. 25, 1905, S. 173, 185, 293
(Louis) Ludwig Behm Ingenieur-Hauptmann * um 1823, † ? Verheiratet mit Valentine Behm, geb. Schnitzler (geb. um 1827). Vater der Olga Gertrud Wilhelmine Behm (geb. 9. 5. 1857 in Köln). 1851 wohnhaft in Köln. 1857 wohnhaft Bobstraße 29. 1860/61 Hauptmann, wohnhaft Weidenbach 27. 1862 nicht in Köln nachweisbar. Hein Behn Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 20. 2. 1915, † 28. 12. 1986 in Köln 1970 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Moosweg 18. Paul (Gustav) Behnke Architekt, Ingenieur * 9. 4. 1883 in Beurig / Kreis Saarburg, † 6. 1. 1959 in Köln
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Seit dem 9. 9. 1937 in Köln verheiratet mit Luise Berta Elsbeth Behnke, geb. Heyer. 1922/31 wohnhaft Sülzburgstraße 194. 1938 wohnhaft Rathenauplatz 33. 1951 Ingenieur i. R., wohnhaft Fridolinstraße 27. 1954/59 wohnhaft Rathenauplatz 33. Heinrich Behr Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Bis 1919 assoziiert mit Heinrich Völlmar unter der Adresse Hansahaus am Friesenplatz. 1919 Inhaber eines Architektur- und Baubüros in Junkersdorf, Vogelsanger Weg 79. u Bauten in Köln
1919 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 77 + 79, 2 Wohnhäuser (mit Heinrich Völlmar) 1919 Junkersdorf, Aachener Straße 1059, Planung Einfamilienhaus 1919/20 Junkersdorf, Aachener Straße 1061, Einfamilienhaus (mit Heinrich Völlmar) 1919/20 Weiden, Aachener Straße 1397–1399, Doppelhaus 1955–57 Pesch, Mengenicher Straße, Haus Willi Heyn 1955–58 Pesch, Mengenicher Straße, Haus Erich Heyn u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johannes Behr Bauunternehmer * ?, † ? 1886/88 nicht in Köln nachweisbar. 1890/93 auch Inhaber einer Cementsteinfabrik in Ehrenfeld, wohnhaft Erftstraße 66. 1895 o.G., wohnhaft Brunostraße 24. 1896/97 wohnhaft Luxemburger Straße 64. 1897 nicht mehr in der Bürgerliste. u Bauten in Köln
1887/88 Neustadt, Luxemburger Straße 60 + 62 + 64, 3 Mehrfamilienhäuser 1888/89 Neustadt, Erftstraße 58 + 60 + 62 + 64 + 66, 5 Mehrfamilienhäuser
Michael Behr Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 4. 1946 in Berlin, † 12.2011 Studium an der TU Berlin mit Diplom bei Prof. W. Kreuer. Die Diplomarbeit, eine Gruppenarbeit zusammen mit Arno Bonanni
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und Wolfgang Spiess, war der „Entwurf eines Experimentalhauses zur Erprobung neuer Wohnformen“. Um 1974 mit Eckhard Kluth, Hanno Schimmel und Thomas van den Valentyn und um 1980 mit Eckhard Kluth und Hanno Schimmel in der „Planungsgruppe 49“. 1980 hat sich die Planungsgruppe aufgelöst. Die Architekten Eckhard Kluth und Hanno Schimmel führten seitdem das Büro in einer Bürogemeinschaft weiter. u Bauten in Köln
1974/75 Neustadt, Aachener 49, Sanierung und Umbau (in der Planungsgruppe 49) 1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, 5. Preis 1982–84 Altstadt, An der Bottmühle / Severinswall u. a., Seniorenzentrum 1983/84 Nippes, Einheitstraße 4, Haus Behr 1986–91 Altstadt, Neumarkt, Sanierung Gesundheitsamt 2003 Nippes, Neusser Straße, städtebauliches Umbauprojekt u Bauten außerhalb
um 1977/80 Herdecke, Freizeitzentrum Bleichstein (mit Eckhard Kluth u. Hanno Schimmel) um 1979 Düren, Wettbewerb Leopold-HoeschMuseum, 1. Preis u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 26, 1971, S. 168–170 (Diplomarbeit) w Michael Behr, Wolfram Hagspiel, Werner Strodthoff, Herbert Peter Tabeling: Für Köln geplant – nicht gebaut. Köln 1981 w Deutsche Bauzeitschrift, 1982, S. 59–60 w Kölner StadtAnzeiger vom 21. 12. 1979 (Düren), 20. 10. 1982 (Seniorenzentrum), 15. 12. 1987 (An der Bottmühle), 25. 2. 1988 (Gesundheitsamt), 9. 1. 2003 (Neusser Straße) w Holger Liebs, Kristin Schultz-Coulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989
Günter Behrens Architekt, Dipl.-Ing. * 1. 8. 1930, † 31. 1. 2015 in Köln Verheiratet mit Gisela Behrens. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Hohenzollernstraße 20. Zuletzt wohnhaft Scheffelstraße 37A.
Beitz
Karl Behrens Stahlbauingenieur * 3. 8. 1900, † 22. 11. 1999 in Köln Wohnhaft in Köln. Wilhelm Behrens Architekt * 17. 3. 1840, † 7. 2. 1907 Vater des Ernst Alfred Behrens (geb. 11.1880 in Köln). 1880 wohnhaft Eintrachtstraße 27. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Erich Richard Beier Architekt * 9. 5. 1910 in Dresden, † 7. 1. 1978 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 29. 9. 1945 in Köln verheiratet mit Klara Beier, geb. Hulbert. Zuletzt wohnhaft Heinrich-HoerleStraße 10. Werner Beiling Bauingenieur * 30. 12. 1930 in Berlin-Wedding, † 16. 4. 1978 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 22. 3. 1951 in Berlin verheiratet mit Ruth Charlotte Gertrud Beiling, geb. Reichert. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Grüner Weg 69. Carl (Christian) Beithner Gartenarchitekt, Garteninspektor * um 1862 in Nürnberg, † 3. 1. 1906 in Bonn im Alter von kaum 42 Jahren Er war ein Schüler von Adolf Kowallek, unter dem er sechs Jahre in Köln gearbeitet hatte. Mitgewirkt hatte er u. a. an der Gestaltung des Volksgartens. Seit 1898 war er Leiter der Bonner Gartenverwaltung und hatte hier u. a. die Promenade, den Hofgarten, die Poppelsdorfer Allee, den Kaiserpark und die Rheinanlagen neu gestaltet bzw. neu geschaffen. Er war ledig. u Literatur
Die Gartenkunst, 1906, H. 2, S. 36 (Nachruf)
u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Salierring 38, Wohn- und Geschäftshaus (mit H. E. Buciek)
Anton Beitz Architekt, Bauunternehmer, Maurermeister * um 1852 in Köln, † 8. 8. 1909 in Köln im Alter von 57 Jahren
Beitz
Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers und Fuhrunternehmers Franz Beitz und der Katharina Beitz, geb. Lichtenberg. Verheiratet mit Elisabeth Beitz, geb. Wald (geb. um 1843, gest. 24. 3. 1919 in Bonn im Alter von 76 Jahren). Vater des Peter Beitz (geb. 11.1883 in Köln) und des Refrendars Dr. Aegidius Beitz. 1883/86 wohnhaft Benesisstraße 6 und ab Mitte 1886 Hohenstaufenring 43. 1890/96 wohnhaft Hohenstaufenring 37. 1897 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. Bis Anfang 1897 wohnhaft Hohenstaufenring 37 und danach (1906/09) Mauritiussteinweg 106. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Hohenstaufenring 37, Mehrfamilienhaus 1888/89 Neustadt, Elsaßstraße 24, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Mauritiussteinweg 106, Mehrfamilienhaus Beitz
Franz Beitz Bauunternehmer * ?, † ? Verheiratet mit Katharina Beitz, geb. Lichtenberg. Vater des Architekten Anton Beitz. 1854 wohnhaft Friedrichstraße o. Nr. 1859 Gastwirt, wohnhaft Friedrichstraße 54. 1862/63 Fuhrunternehmer, wohnhaft Friedrichstraße 50. 1864 nicht in Köln nachweisbar. (Hans) Georg (Hermann) Beitz Friedhofsverwalter, Friedhofsinspektor * 9. 1. 1865 in Breslau, † 6. 5. 1919 in Köln Er war katholisch. Sohn eines Eisenbahnsekretärs. Schulausbildung auf den Gymnasien in Breskau und Thorn. Verheiratet mit Maria Hubertine Theresa Beitz, geb. Hoemann. 1881 begann er seine Ausbildung in der Gräflichen Gärtnerei in Koppiz. 1884–85 Besuch der Lehranstalt für Obst- und Gartenbau in Proskau. Nach seiner Abgangsprüfung folgten Aufenthalte in Russisch-Polen und Tätigkeiten in den botanischen Gärten zu Königsberg, Heidelberg und Breslau. Seit 1890 angestellt beider Kölner Gartenverwaltung, zunächts tätig bei der Anlage des Volksgartens, ab 1893 dan Obergärtner auf dem Friedhof Melaten und ab Herbst 1896 dann Ver-
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walter des Nordfriedhofes. 1908/19 wohnhaft Merheimer Straße 463. Er war städtischer Friedhofsverwalter (Nordfriedhof) und Landschaftsgärtner in Köln-Weidenpesch. u Werke außerhalb
1893 Hannover, Georgsplatz, Wettbewerb Platzgestaltung, 2. Preis 1894 Halle an der Saale, Wettbewerb für das Riebeckstift, 1. Preis 1899 BerlinSchöneberg, Wettbewerb künstlerische Gestaltung des Platzes Z., 2. Preis u Literatur
G. Beitz: Etwas über Friedhöfe. In: Die Gartenkunst, 1900, H. 3, S. 44–49 (u. a. Nordfriedhof) w G. Beitz: Neuzeitliche Friedhöfe. Rücksichtsnahme auf die Friedhofsbetriebserfordernisse. In: Die Gartenkunst, 1906, H. 9, S. 171–174 w Die Gartenkunst, 1899, H. 2, S. 21–28 (Schöneberg); 1919, H. 6, S. 81 (Nachruf)
Paul Beitz Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? 1906 wohnhaft Volksgartenstraße 18. 1908/12 wohnhaft Rheinaustraße 34. 1906/14 Geschäftsführer der Fa. „Rheinwaren, RheinBauwaren- und Betonbau-Geschäft GmbH“. 1914 wohnhaft Thürmchenswall 96. 1922/25 wohnhaft Militärringstraße o. Nr. in Niehl. 1927 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Beitzen Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Regierungsbaumeister * 13. 10. 1883 in Hildesheim, † 14. 10. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 4. 1930 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Elisabeth Gertrud Maria Beitzen, geb. Renner. 1912 wohnhaft Erftstraße 17. 1922 Regierungsbaumeister a. D., Bauinspektor. 1922/59 wohnhaft Krieler Straße 58. Zuletzt städtischer Oberbaurat a.D. (Maximilian) Max Bel Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat * um 1864, † ? Ostern 1880 Realabitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Im Juli 1886 zum Regierungsbauführer ernannt. 1925 wohnhaft in Berlin.
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u Bauten in außerhalb
vor 1896 Berlin-Grunewald, Villa Becher 1897/98 Quedlinburg, Am Schiffleek 1, Pfarrhaus 1910–13 Berlin-Altglienicke, Preußensiedlung (mit Franz Clement) u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Karl Beleke Architekt * 10. 11. 1905, † 1991 Vor dem Studium in Arnsberg / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er lebte in Arnsberg. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hans) Günter Bell Architekt, Dipl.-Ing., Dr., Stadtplaner * 5. 3. 1965 in Köln Studium der Stadt- und Regionalplanung an der FH Köln und der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg. 2008 Promotion an der Fakultät Raumplanung in Dortmund. Bei der Stadt Köln war er zunächst zuständig für Stadtsanierung und Stadtentwicklung und danach tätig als Sozialwissenschaftler im Amt für Stadtentwicklung. Seit dem 1.10.2013 ist er der Behindertenbeauftragte der Stadt Köln. Johann Peter Bellinghausen Bauingenieur * 30. 4. 1905 in Geistingen, † 27. 10. 1978 in Köln Seit dem 15. 10. 1934 in Köln verheiratet mit Katharina Elisabeth Bellinghausen, geb. Pütz. Zuletzt wohnhaft Wiethasestraße 58. Johann Heinrich Bellingrath Geometer * um 1812 in Scheid / Regierungsbezirk Köln, †? Sohn des Ackerers Johann Christian Bellingrath und der Gertrud Bellingrath, geb. Dreibholz (Treibholz). Seit dem 30. 12. 1838
Bellingrath
in Köln-Deutz verheiratet mit Anna Maria Bellingrath, geb. Büscher (geb. um 1810 in Neuss). Vater des Peter Bellingrath (geb. 16. 5. 1842 in Köln). 1838 wohnhaft in Deutz. 1842 wohnhaft Perlengraben 78. 1846 wohnhaft Antonsgasse 8. 1850 wohnhaft Marsilstein 31. 1855/57 wohnhaft Mauritiussteinweg 15. 1859 nicht in Köln nachweisbar. Johann Heinrich Bellingrath Geometer * um 1780 in Haan, † 13. 2. 1861 in Köln im Alter von 82 Jahren Sohn des Pfarrers Johann Bellingrath und der Johanna Wilhelmina Bellingrath, geb. Schmidt. Er war unverheiratet. 1835 wurde ihm die Qualifikation als Feldmesser verliehen. 1844 wohnhaft Perlengraben 78. 1850 wohnhaft Hämergasse 2. 1855 Privater, wohnhaft Römergasse 8. Zuletzt wohnhaft Antoniterstraße 31. u Literatur
HAStK 7101 P
Johann Peter Bellingrath Geometer * um 1803 in Wiehl-Drabenderhöhe, † 6. 6. 1857 in Köln im Alter von 54 Jahren Sohn des Ackerers Johann Christian Bellingrath und der Anna Bellingrath, geb. Dreibholz (Treibholz). Verheiratet mit Henriette (Wilhelmina) Bellingrath, geb. Kraemer. 1855/57 wohnhaft Mauritiussteinweg 15. Vater des Malers Johann Peter Bellingrath (geb. um 1836, gest. 4. 3. 1859 in Köln im Alter von 22 Jahren) und des Carl Christian Bellingrath (geb. 16. 8. 1849 in Köln). 1846 wohnhaft Rinkenpfuhl 15 D. 1849/50 wohnhaft Rinkenpfuhl 15 E. u Bauten in Köln
1848 Altstadt, Situationsplan zur Anlage eines Tores durch die Kehlmauer dem Filzengraben gegenüber 1849 Altstadt, Bischofsgartenstraße, Toranlage (mit Wilhelm Harperath) u Literatur
HAStK 7101 P 98/2 (Filzengraben), 136/1–3 (Bischofsgartenstr.) w HAStK 7104 P 1914–1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten), 3318–3369 (Schule Perlengraben)
Bellmann
Johann Bellmann Architekt, Bauingenieur * 14. 3. 1898 in Köln, † 27. 8. 1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Johann Bellmann. Seit dem 14. 12. 1929 in Köln verheiratet mit (Christina) Christel Bellmann, geb. Simons. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/38 wohnhaft Annostraße 22. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1959/62 wohnhaft Balthasarstraße 93– 95. Zuletzt wohnhaft Hülchrather Straße 1a. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Alexander Franz Bellon Architekt * 12. 11. 1908 in Köln, † 27. 9. 1944 in Köln (Kriegsopfer) Er war katholisch. Sohn des Architekten Friedrich Jakob Hilger Bellon und Johanna Maria Bellon, geb. Pasman. Er war unverheiratet. Zuletzt wohnhaft Mayener Straße 3. (Friedrich Jacob Hilger) Fritz Bellon Architekt * 9. 12. 1869 in Köln, † 8. 3. 1928 in Köln Sohn des Architekten Hubert Hilger Bellon und der Katharina Bellon, geb. Doell. Verheiratet mit Johanna Maria Bellon, geb. Pasman. 1904 wohnhaft Bismarckstraße 26. 1904 Vertreter der Zentral-Heizungs-Bauanstalt Ottomar Martini aus Leipzig, von Stumps Reform-Schiebefenstern und der Deutschen Kunstmarmor- und Plattenwerke GmbH aus Neuss. Teilhaber (?) der Firma Wender & Dürholt in Remscheid-Lennep, der Spezialwerkstatt für We-De-Schiebefenster D. R. P. 1906 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 31. 1908 wohnhaft Aachener Straße 419. 1912/28 wohnhaft Aachener Straße 415. u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 10. 3. 1928 (Nachruf)
(Johann) Hilger (Hubert) Bellon Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 29. 9. 1842 in Köln, † 24. 9. 1914 in Köln Er war katholisch. Sohn des Klempnermeisters Jakob Bellon (geb. um 1802) und der
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Petronella Bellon, geb. Kleinenbroich (geb. um 1808). Seit dem 8. 1. 1868 in Köln verheiratet mit Catharina Bellon, geb. Döll (geb. um 1845 in Köln-Deutz). Später verheiratet mit Klara Bellon, geb. Kohl. Vater des Architekten Fritz Bellon (geb. 9. 12. 1869 in Köln, gest. 8. 3. 1928 in Köln), der Friederike Bellon (geb. 4.10.1872 in Köln) und des Hilger Bellon (geb. 6.1891 in Köln). 1861 Student an der Baugewerkschule in Holzminden. 1868 Bauführer. 1871/72 wohnhaft Palmstraße 18. 1875 wohnhaft Rinkenpfuhl 35–37. 1877 wohnhaft Mauritiuswall 90. 1879/86 wohnhaft Mittelstraße 30. 1887/91 wohnhaft Alexianerstraße 29. 1906/08 wohnhaft Pantaleonstraße 4. 1912 wohnhaft Quirinstraße 18. 1914 wohnhaft Trierer Straße 2. Zuletzt wohnhaft Bobstraße 22. u Bauten in Köln
1870 Altstadt, Palmstraße 18, Wohnhaus um 1886 Altstadt, Alexianerstraße 29, Wohnhaus
Vladislav Belopavlic Architekt, Dipl.-Ing. * 1931 in Jugoslawien Er baute zahlreiche meist kleinere Wohnhäuser und war Projektleiter u. a. beim Herkuleshochhaus und beim Allianz-Park. u Bauten in Köln
1988–99 Neustadt, Innere Kanalstraße, Planung Umbauung Fernsehturm u Literatur
Kölnische Rundschau vom 10. 11. 1988 (Fernsehturm) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 29. 6. 1999 (Fernsehturm)
Bernhard (Traugott) Below Architekt, BDA, AIV-Köln (1888–1909) * 23. 9. 1854 in Posen, † 26. 10. 1931 in Köln Sohn des Gründers der Belowschen Schule in Posen, einer höheren Lehranstalt für Mädchen. Studium an den Bauakademien in Leipzig und Berlin. Seit 1890 in Köln-Deutz verheiratet mit Hedwig Below, geb. Schultz (geb. 4.10.1864, gest. 21. 12. 1954). Vater von Doris Below und Dr. Franz Heinrich Below (geb. 11.19000 in Köln). 1884/85 Regierungsbaumeister, danach Kgl. Bauinspektor bei der Eisenbahndirektion in Köln. 1886/87 wohn-
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haft Elisenstraße 27. 1890 wohnhaft Hansaring 29. 1894 als Privatarchitekt assoziiert mit Emil Schreiterer in der Firma Schreiterer & Below (Bauten s. d.). Im Dezember 1893 endgültig aus dem Staatsdienst entlassen. 1896 Bauinspektor a. D., wohnhaft Steinfeldergasse 20. 1898 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1903 Gründungsmitglied des BDA. Der künstlerische Anteil am überaus reichen Gesamtwerk der Firma läßt sich nicht konkretisieren, da beider Architekten Vorliebe der Goethezeit und dem Ideal um 1800 galt, deren für ihre Bauten vorbildhafte Beispiele sie in der Kölner Region, vor allem dem Bergischen Land, suchten. In den 20er Jahren findet unter Beibehaltung ihrer Leitbilder das regionale Baumaterial Backstein an ihren Bauten eine immer größere Bedeutung. 1927 wird das Büro aufgrund persönlicher Differenzen zwischen Albert Passauer (Teilhaber der Firma seit 1919) und Gottfried Schreiterer, dem Sohn des 1923 verstorbenen Firmenmitbegründers (Below hatte sich weitgehend zurückgezogen), aufgelöst. Von dem Gesamtwerk sind über 100 Großbauten und Villen, überwiegend in Köln und den Rheinlanden, bekannt. 1931 zusammen mit Gottfried Schreiterer Inhaber der in Liquidation befindlichen Duisburger Terraingesellschaft mbH. Zuletzt wohnhaft Marienburger Straße 28. u Bauten in Köln (ohne Emil Schreiterer)
1891/92 Altstadt, Am Domhof, Direktionsgebäude der Eisenbahn (Bauleitung für Eggert) 1892/93 Altstadt, Rheinauhafen, Wettbewerb (Zollgebäude) 1892–98 Altstadt, Rheinauhafen, 3 große Lagerspeicher um 1926 Marienburg, Marienburger Straße 30, Vorentwurf 1930 Marienburg, Marienburger Straße 28, Umbau u Bauten außerhalb
1896–98 St. Goarshausen, Umbau Burg Katz als Dienstwohnung für den Landrat Friedrich Berg u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 175 (Bahnhofsvorplatz Duisburg) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 32, 1898, S. 269–275, 281–282; Jg. 63, 1929, S. 696 (75. Geburtstag) w Deutsche Konkurrenzen, 1893, Bd. 2, H. 8 (Rheinauhafen) w Bernhard Below: Das öffentliche Bauwesen in Deutschland und im Aus-
Bender land. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 481–482 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Bernhard Below. In: Saur, Allgemeines KünstlerLexikon, Bd. 8, München, Leipzig 1994, S. 542–543 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hiltrud Kier: Gotik in Köln. Köln 1997 w Kölnische Rundschau vom 14. 8. 1962 (Porträt) w Stadt-Anzeiger vom 20. 11. 1892 (Domhof), 8.10.1898 (Proz. Villa Below), 22. 9. 1929 (75. Geburtstag), 27. 10. 1931 (Todesanz.), 28. 10. 1931 (Nachruf) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Adolf Belz Architekt * 1. 6. 1895, † ? Sohn des Gastwirts Adolf Belz. 1914 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930/41 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 44. 1938 Geschäftsführer. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Theodor Belzer Architekt, Bauunternehmer, Maurermeister * ?, † ? 1938 wohnhaft Kunibertsgasse 1. 1951 wohnhaft Stolberger Straße 389. 1959/70 wohnhaft Stolberger Straße 382. u Bauten in Köln
1956/57 Müngersdorf, Stolberger Straße 382, Wohn- und Geschäftshaus Belzer
Ernst (Fritz) Bender Architekt, Baurat, Dr.-Ing. * 1874 in Altena, † 9. 2. 1922 in Köln Verheiratet mit Anna Maria Katharina Bender, geb. Meyers. Zuletzt wohnhaft Nidegger Straße 19. Leiter der Prüfungsstelle der Stadt Köln für statische Berechnungen. Friedrich (Fritz) Bender Architekt, Maurermeister * 8. 2. 1877, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Bender
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Bender Bauunternehmer * 28. 2. 1910 in Köln-Longerich, † 6. 5. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Bender und der Gertrud Bender, geb. Krosch. Seit dem 9. 8. 1935 in Porz verheiratet mit Anna Maria Bender, geb. Wiedenau. Zuletzt wohnhaft in Porz-Ensen, Elisenstraße 88. (Georg Friedrich) Fritz Bender Maurermeister, Architekt * 5. 5. 1861 in Marenbach / Kreis Altenkirchen, † 15. 11. 1930 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten und Maurermeisters Jacob Bender und der Margarethe Bender, geb. Thelen. Verheiratet mit Johanna Bender, geb. Spenke, und in zweiter Ehe mit Anna Maria Bender, geb. Esser (gest. vor 1930). Vater der Anna Bender (geb. 1.1896 in Köln, gest. 15. 6. 1896 in Köln) und der Katharina Bender (geb. 5.1906 in Köln). 1896 wohnhaft Nüssenberger Straße 36. 1904 wohnhaft Geisselstraße 83. 1906 wohnhaft Stammstraße 86. 1912/14 auch Inhaber einer Weinhandlung und eines Restaurants, wohnhaft Dechenstraße 5. 1922/30 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 83. Zuletzt wohnhaft Nüssenberger Straße 25. Heinrich Bender Bauaufseher * um 1814 in Köln, † 18. 2. 1869 in Köln im Alter von 55 Jahren Sohn des Postillons Peter Bender und der Elisabeth Bender, geb. Roberts. Verheiratet mit Elisabeth Bender, geb. Mager. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1863/69 wohnhaft Friesenwall 26. Hermann Bender Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * ?, † ? 1927 wohnhaft Schaffrathsgasse 25. 1931/38 wohnhaft Venloer Straße 855. 1934 zusam-
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men mit Eduard Bender Inhaber eines Baugeschäftes. 1939 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Neuehrenfeld, Arnimstraße 25, Haus Josef Günther
Jakob (Jacob) Bender Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1848 in Wallhausen / Kreis Bad Kreuznach, † 4. 1. 1921 in Köln im Alter von 72 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Margarethe Bender, geb. Thelen. Vater des Architekten Fritz Bender. 1889/96 wohnhaft Geisselstraße 75. 1904/21 wohnhaft in dem Haus Geisselstraße 79 (83). u Bauten in Köln
vor 1889 Ehrenfeld, Geisselstraße 75, Mehrfamilienhaus 1902 Ehrenfeld, Geisselstraße 83, Mehrfamilienhaus 1902 Ehrenfeld, Geisselstraße 79, Mehrfamilienhaus um 1910 Ehrenfeld, Dechenstraße 5, Mehrfamilienhaus um 1910 Ehrenfeld, Eichendorffstraße 7, Mehrfamilienhaus 1912/13 Weidenpesch, Neusser Straße 572 + 574, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Kurt Bender Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1959 assoziiert mit Ernst Erich Kunze, wohnhaft Goldenfelsstraße 10. 1968/69 wohnhaft Augustinerstraße 7. u Bauten in Köln
1955–57 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 30, Haus Otto Schmidt 1956/57 Sürth, Rodenkirchener Straße 2, Firma Kurth & Völlmecke 1956/57 Sürth, Giesdorfer Straße, Haus Richard Anft 1957 Hahnwald, Haus Vitalis Pantenburg 1956–58 Sürth, Sürther Hauptstraße 190, Erweiterung Sürther Mühlenwerke 1958 Godorf, Godorfer Hauptstraße 68, Haus Heinrich Bornemann 1958 Hahnwald, Holzweg, Haus Wesselin Jeff Vepord 1958 Weiß, Kunibertweg, Haus Cornelius Schiemann 1958 Rodenkirchen, Richard-WagnerStraße, Häuser Gertrud Schulz + Heinrich Lorenz 1961 Rodenkirchen, Adolf-Menzel-Straße 11, Einfamilienhaus 1963 Rodenkirchen, Rembrandt-
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straße 7, Einfamilienhaus Dr. Günther Hansen 1971/72 Mülheim, Genovevastraße, Turnhalle des Gymnasiums u Literatur
Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1972 (Genovevastraße)
Robert Bender Bauingenieur, BDB * 17. 7. 1917, † ? 1967 wohnhaft Achterstraße 64. 1995 wohnhaft Sedanstraße 35. 1999 wohnhaft in Altea / Alicante. Rudolf Bender Architekt * um 1859, † ? Ostern 1878 Abitur am Friedrich-WilhelmGymnasium. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Wilhelm Bender Bauaufseher * um 1813, † ? Verheiratet mit Anna Christina Bender, geb. Engels. 1845 wohnhaft in Köln-Mülheim. Vater der Christina Bender (geb. 16. 7. 1845 in Köln-Mülheim). Wilhelm Bender Architekt * 14. 2. 1896, † 1967 Vor dem Studium in Clause / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Lungengasse 13–17. 1931/42 wohnhaft Ennenstraße 14. 1951/67 wohnhaft An den Maien 20. Seine Ehefrau, Sibille Bender, betrieb 1951 eine Wäscherei. u Bauten in Köln
Bennemann
Carl Benderoth Architekt * ?, † 1920/21 Vater der Helene Benderoth (geb. 1.1907 in Köln). 1906 Techniker, wohnhaft Eifelwall 52. 1907 wohnhaft Lübecker Straße 22. 1912 wohnhaft Schillingstraße 14. 1914/15 wohnhaft Sudermanplatz 6. 1920 wohnhaft Balthasarstraße 41. Kurt Erich Fritz Karl Bendisch Architekt * 22. 7. 1894 in Berlin, † 12. 5. 1969 in Köln Seit dem 1. 8. 1928 in Berlin verheiratet mit Frieda Albertine Friederike Auguste Bendisch, geb. Hummel. Zuletzt wohnhaft Burgstraße 120. Fritz Bendler Architekt * 26. 3. 1922 in Radisleben, † 7. 1. 2012 in Hürth Seine Adresse lautete Grippekovener Straße 37 in Hürth. Er war langjähriger Vorsitzender der SPD in Hürth und von 1984–1989 stellvertretender Bürgermeister. Alfred Benkert Architekt, BDA * 8. 3. 1911 in Köln, † ? Sohn des Bierbrauers Alfred Benkert. Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1935/38 wohnhaft in Rodenkirchen, Uferstraße 51. 1943 wohnhaft in Rodenkirchen. Selbstständig seit 1946. 1951/53 wohnhaft Stammstraße 84. 1957 wohnhaft Schinkelstraße 17. 1970/95 wohnhaft Dürener Straße 328. u Bauten in Köln
1960 Braunsfeld, Aachener Straße 312, Wohn- und Geschäftshaus
1952/53 Poll, Poller Kirchweg 70–72, Wohnhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Heinrich Bennemann Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 12. 10. 1910 in Drensteinfurt / Kreis Lüdinghausen, † 19. 5. 1978 in Köln Seit dem 31. 5. 1961 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Gertrud Josefine Bennemann,
Benoit
geb. Dreeser (gest. vor 1978). Zuletzt wohnhaft Lortzingstraße 29. (Karl Ludwig) Heinrich Benoit Architekt, BDA * 17. 2. 1877 in Wuppertal-Elberfeld, † 14. 1. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Möbelschreinermeisters Johann Heinrich Benoit und der Emma Benoit, geb. Sahm. Seit dem 3.10.1905 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Clara (Helene) Benoit, geb. Hofmann (geb. 28. 4. 1876 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 8. 7. 1961 in Köln). Ehemals Mitarbeiter von Carl Schöne. 1905 Architekt, wohnhaft in Wuppertal-Elberfeld, Spichernstraße 15a. Ab 1911 selbstständiger Architekt in Köln und bis etwa 1934 assoziiert mit Johannes Bergerhausen, Fa. Benoit & Bergerhausen. 1919 Mitglied im Kölner Künstlerbund. Das Büro firmierte als Atelier für Architektur und Raumkunst. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1908/31 wohnhaft Mainzer Straße 74 mit Büroadresse Mozartstraße 35. 1941/42 wohnhaft Sachsenring 66. 1934/43 wohnhaft Mainzer Straße 74. Büroadresse 1938 Frankstraße 21. 1946/50 wohnhaft Mainzer Straße 74. u Bauten in Köln
1908 Wettbewerb zu einer Straßenlaterne 1912 Lindenthal, Kermeterstraße 16, Villa Jos. Schneider 1912/13 Lindenthal, Rurstraße 20 / Kermeterstraße 16, Doppelvilla 1912/13 Lindenthal, Kitschburger Straße 11, Villa Wilhelm Marum 1912/13 Altstadt, Schildergasse 31– 35 / An St.Agatha, Erweiterung Geschäftshaus Guttmann & Cie 1911–13 Altstadt, Hohe Straße 46 / Gürzenichstraße 4, Kaufhaus Michel & Cie. 1912/13 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 92, Villa Ernst Ribbert 1912–15 Altstadt, Wallrafplatz 3, Neubau Haus Kaaf 1913 Sülz, Remigiusstraße 43, Mehrfamilienhaus 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, Ankauf 1925 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Wettbewerb Lese, Ankauf 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1925/26 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 32 / Wüllnerstraße, Villa Hermann Michel 1927 Altstadt, Schildergasse 31– 35 / An St.Agatha, Kaufhaus Weiß & Co 1927 Wei-
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denpesch, Rennbahnstraße u. a., Wettbewerb Siedlung an der Rennbahn 1927–31 Ehrenfeld, Herbigstraße 18–20 / Borsigstraße, Evang. Kirche und Gemeindebauten (mit Schreiterer & Below) 1928 Höningen, Kalscheurer Weg, Haus M. Ribbert um 1929 Altstadt, Breite Straße, Projekt Geschäftshaus 1929/30 Höhenhaus, Berliner Straße u. a., Bauten in der Siedlung Neurath (mit A. Haug u. a.) 1930/31 Höhenhaus, Quedlinburger Weg 1– 7, 2–6 / Wernigeroder Weg 1–5, 2–6, Wohnhäuser der GAG 1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, eng. Wahl 1933/34 Marienburg, Bayenthalgürtel 31, Villa 1949/50 Neustadt, Teutoburger Straße 32, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1915 Wettbewerb des „Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz“ zu Grabzeichen, Ankauf (Gedenkzeichen) 1927/28 Frechen, Kölner Straße 72, Baustoffhandel Gebr. Cremer um 1928 Frechen, Fabrik Cremer & Breuer 1936/37 Kerpen-Brüggen, Kirchweg, Evang. Lukaskirche u Literatur
HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 14, 1914, S. 26 + Taf. 46 (Michel & Co), 69 (Villa Marum) w Ausgeführte Bauten der Firma Josef Kortlang u. Söhne G.m.b.H., Köln-Mülheim. In: Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 343–346 (Neurath) w Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 179–184; Jg. 4, 1928, S. 176 (Michel & Co / Fabrik Cremer & Breuer) w Bauwelt, Jg. 2, 1911, H. 122, S. 19 (Michel & Co) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, H. 29–30, Nachrichtendienst, S. 10 (Herbigstraße) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980, S. 32 (Künstlerbund) w Peter Jahnen: Frechen. Bauen im Bestand – Diplomarbeiten zur Revitalisierung des Betriebsgebäudes Cremer und Breuer. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 23, 2006, S. 132–139 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 286 (= Deutschlands Städtebau) w Mangold: Ein Ideenwettbewerb zur Bebauung eines Grundstückes in KölnMerheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 18, S. 1–11 w Moderne Bauformen, Jg. 7, 1908, H. 2, Beilage (Straßenlaternen) w Neubau und Umbau von Geschäftsgebäuden in Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 477–482 (u. a. Kaufhaus Weiß & Co) w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Mi-
117 chel & Co) w Ute-Beatrix Sardemann: Der Durchbruch der Gürzenichstraße in Köln. Eine städtebauliche Maßnahme zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Magisterarbeit Universität Köln 1993 (bei Prof. Dr. Dr. Binding) w Stadt-Anzeiger vom 29. 10. 1911 (Michel & Co), 31. 12. 1911 (Michel & Co), 16. 3. 1913, 17. 3. 1913, 25. 4. 1915, 29. 7. 1919 (Kölner Künstlerbund), 28. 9. 1927 (Kaufhaus Weiß & Co), 6. 5. 1930, 7. 3. 1931, 15. 3. 1931, 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim)
Hubert Benoit Architekt, Bauunternehmer * ?, † vor 1950 Verwandt mit dem Architekten Josef Benoit. Verheiratet mit Wilhelmine Benoit. 1908 wohnhaft Hauffstraße 11. 1914 wohnhaft Wichterichstraße 59. 1922 wohnhaft Mathildenstraße 11. 1927 wohnhaft Weißdornweg 16. 1929 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1950 Wichterichstraße 59. u Bauten in Köln
1902 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 38, Wohnund Geschäftshaus 1902 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 40, Mehrfamilienhaus 1906 Neuehrenfeld, Hauffstraße 5 + 7 + 9 + 11 + 13 + 15 + 17 + 19, 8 Mehrfamilienhäuser 1908 Neuehrenfeld, Hauffstraße 21, Wohn- und Geschäftshaus 1908 Neuehrenfeld, Lenaustraße 1, Wohn- und Geschäftshaus 1912 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel (Kruppstraße 11, 13), Mehrfamilienhäuser (Bh. Josef Benoit) 1913 Sülz, Wichterichstraße 59, Mehrfamilienhaus 1925/26 Klettenberg, Klettenberggürtel 43 + 45 + 47, Häuser J. Schüller (Friedrich Neumann / Peter Steeg / Arnold Bechtold) 1925/26 Klettenberg, Klettenberggürtel 49 + 51 + 53 + 55, Häuser A. Preuß (Georg Forst / Kurt Altenburger / A. Feldmann/
Bensberg
wohnhaft Subbelrather Straße 246. 1922 o. G., wohnhaft Mathildenstraße 11. 1927/41 Inhaber einer Tabakwarengroßhandlung, wohnhaft Weißdornweg 16. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1903 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 74 + 76, 2 Mehrfamilienhäuser 1903/04 Ehrenfeld, Wißmannstraße 16, Mehrfamilienhaus Benoit vor 1904 Ehrenfeld, Wißmannstraße 33 + 35, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1904 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 77, Mehrfamilienhaus Benoit vor 1904 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 72, Mehrfamilienhaus Benoit 1904 Neuehrenfeld, Hauffstraße 6 + 8, 2 Mehrfamilienhäuser Josef Benoit 1904 Neuehrenfeld, Hauffstraße 10, Wohn- und Geschäftshaus Josef Benoit 1907/08 Neuehrenfeld, Lenaustraße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser vor 1912 Ehrenfeld, Hauffstraße 13 + 15 + 17 + 19, 4 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 42, Mehrfamilienhaus 1912/13 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 144, Mehrfamilienhaus 1912/13 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 244 + 246 + 248, 3 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977, S. 34 (Fridolinstraße 74, 76)
Josef Benoit Architekt * ?, † vor 1995 Sohn des Architekten Hubert Benoit. 1950/51 wohnhaft Wichterichstraße 59. 1959 wohnhaft Sülzgürtel 9. 1962 wohnhaft Nonnenwerthstraße 1. 1970 wohnhaft Mariawaldstraße 2. u Bauten in Köln
Adolf Busch)
1961/62 Marienburg, Bonner Straße 483, Mehrfamilienhaus
Josef Benoit Architekt, Bauunternehmer, Bauschreiner, Zimmermeister * ?, † ? 1890 wohnhaft Venloer Straße 229. Verwandt mit dem Architekten Hubert Benoit. 1898 Zimmermeister, wohnhaft Subbelrather Straße 199. 1904 wohnhaft Fridolinstraße 76. 1906 wohnhaft Hauffstraße 8. 1908 wohnhaft Hauffstraße 11. 1912 auch Inhaber eines Basaltwerkes, wohnhaft Hauffstraße 8. 1914
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Max (Philipp) Bensberg Bauingenieur, Stahlhoch- und Brückenbauingenieur, VDI * 16. 4. 1905 in Köln-Kalk, † 24. 3. 1977 in Köln Seit dem 4. 7. 1936 in Hamburg verheiratet mit Erika Gertrude Bensberg, geb. Vogel.
Bensberg
1952/70 wohnhaft Rhöndorfer Straße 28. Zuletzt wohnhaft Neuer Grüner Weg 25. Tätig in der J. Pohlig AG. (Max) Josef Bensberg Architekt * ?, † ? 1896 wohnhaft Friesenwall 11. 1897/98 wohnhaft Pfeilstraße 30. 1899 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1896 Altstadt, Friesenwall 11, Mehrfamilienhaus Becker
Theis von Bensberg Zimmermeister * ?, † ? Er war 1597, 1600, 1603, 1610 und 1613 Amtsmeister in Köln. u Bauten in Köln
1588 Altstadt, Altermarkt, Haus „Zur Hecke“ u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Gerhard Bense Architekt * 11. 4. 1905, † ? Vor dem Studium in Goch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Gustav Bensel Architekt, Regierungsbaumeister, BDA, DWB, AIV * 3. 4. 1878 in Iserlohn, † 11. 10. 1949 in Hamburg Sohn des Commis Carl Bensel. Nach dem Abitur zunächst Studium der Philosophie und Kunstgeschichte. Dann Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg, der Technischen Hochschule Dresden und der Technischen Hochschule München. Bereits 1905 legt er das 2. Staatsexamen ab und arbeitet anschließend bis 1910 als Regierungsbaumeister in der
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Bauabteilung der preußischen Eisenbahndirektion Köln unter Baurat Friedrich Mettegang, zuletzt als Leiter der Eisenbahnhochbauabteilung Krefeld. 1907 in Krefeld ansässig. 1910 machte er sich in Düsseldorf selbstständig, offenbar auf der Basis des umfangreichen Auftrages einer privaten Eisenbahngesellschaft. In den folgenden drei Jahren arbeitet er wiederholt mit anderen Architekten zusammen, darunter Fritz August Breuhaus de Groot und Johann Kamps. Auf Anregung durch Alfred Lichtwark beteiligte Bensel sich erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben für Neubauten im Bereich der Mönckebergstraße in Hamburg, weshalb er 1913 nach Hamburg übersiedelte. Seit 1913 Privatarchitekt in Hamburg, wo zeitweise Johann Kamps sein Mitarbeiter war. Dort kommt es zunächst zu einer Zusammenarbeit mit dem als Immobilienunternehmer tätigen Architekten Franz Bach, bei der Bensel vor allem für die Fassadengestaltung zuständig ist. Der Einfluss des Oberbaudirektors Fritz Schumacher auf das Hamburger Baugeschehen bewirkte, dass Bensel sich in seinen Entwürfen zunehmend von traditionellen Motiven lösen und einer schlichteren, zeitgemäß-modernen Architektur zuwenden konnte. Von August 1914 bis Dezember 1918 leistet Bensel offiziell als Soldat Kriegsdienst; während des Ersten Weltkrieges wird das Kraftwerk Tiefstack in Hamburg fertiggestellt, dessen Fassaden er entworfen hat. 1924 wurde Bensels langjähriger Mitarbeiter Johann Kamps zu seinem Teilhaber, dritter Partner wurde 1929 der Altonaer Architekt Heinrich Amsinck. Das Architekturbüro Bensel und Kamps (bzw. Bensel, Kamps und Amsinck) erregte zunächst durch seine Projekte im Bereich des Wohnungsbaus Aufmerksamkeit, ab Mitte der 1920er Jahre kamen Erfolge im Kirchenbau hinzu. Mit seinen Bauten gehört das Büro zu den wichtigsten Vertretern des Neuen Bauens in Hamburg. Außerdem sind mehrere Projekte für Griechenland nachweisbar. Als eines der renommiertesten Architekturbüros Hamburgs überstehen Bensel, Kamps und Amsinck sowohl die Weltwirtschaftskrise als auch den Macht-
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Berdel
wechsel 1933. Unter Anpassung an die nationalsozialistische Ideologie zeigen die Entwürfe nach 1933 verstärkt landschaftsbezogen traditionelle Elemente. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kann sich das Büro Bensel, Kamps und Amsinck noch einige Zeit mit Wettbewerbsentwürfen und Gutachten halten, die es im Auftrag von Konstanty Gutschow erarbeitete, wurde dann aber 1943 aufgelöst, als Heinrich Amsinck wegen seiner Soldatentätigkeit auschied und Johann Kamps verstarb.
Laura Elisabeth Benz, geb. Lohberg. Zuletzt wohnhaft Schulstraße 25 in Höhenberg.
u Bauten außerhalb
Heinrich (Hermann) Berdel Architekt, Baugewerkmeister, Bauunternehmer * 4.10.1865 in Obermörlen / Kreis Friedberg, † 29. 4. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn von Jakob Berdel und (Catharina) Margarete Berdel, geb. König. Vater des Heinrich Berdel (geb. 10.1899 in Köln) und der Anna Berdel (geb. 7.1904 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 wohnhaft Eifelstraße 22. 1899 wohnhaft Lütticher Straße 23. 1901/08 wohnhaft Kaiser-Friedrich-Ufer 65. 1912/13 wohnhaft Erftstraße 19. 1913 zusammen mit Cornelius Esser Geschäftsführer der Biberwerk G.m.b.H. 1914/38 wohnhaft Roonstraße 17. 1950/55 o.B., wohnhaft Kaiser-Friedrich-Ufer 65. Er war zuletzt geschieden.
um 1900 Mönchengladbach, Bahnhof 1924 Iserlohn, Kaufmannsvilla am Tyrol (mit Johann Kamps) 1926/27 Hamburg-Barmbeck, Siedlungsbauten (mit Fritz Block und Ernst Hochfeld) 1929 Hamburg-Billstädt, Katholische Pfarrkirche und Gemeindehaus St. Paulus (mit Johann Kamps u. Heinrich Amsinck) vor 1930 Hamburg, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus (mit Johann Kamps u. Heinrich Amsinck) u Literatur
Ausstellung für neuzeitliche religiöse Kunst. Ausst.-Kat. Dom zu Münster 1930 w Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Jost Schäfer: Neues Bauen in Westfalen – Wohnhäuser der 20er Jahre. In: Westfalen, Bd. 72, 1994, S. 489–519 w Jobst Siedler (Hg.): Jahrbuch der Baukunst 1928/29. Berlin o. J., S. 23, 191
Emil Bercher Architekt, Innenarchitekt * um 1885 in Kadelburg / Kreis Waldshut, † 8. 1. 1915 bei Tahure (gefallen) im Alter von 29 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schreiners Wilhelm Bercher und der Amalia Bercher, geb. Groß. 1914/15 wohnhaft Altengrabengäßchen 1b. Er war ledig.
u Bauten in Köln
Georg Benz Bauingenieur * 11. 6. 1902 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Eisenbahn-Packmeisters Jakob Benz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Hubert Joseph Benz Bauingenieur * 27. 7. 1891 in Köln-Deutz, † 22. 6. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 12. 7. 1926 in Mönchengladbach verheiratet mit Hilde
1899/1900 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 65, Mehrfamilienhaus 1905 Lindenthal, Aachener Straße 167, Gewerbebau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Berdel Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1896 Er war katholisch. Verheiratet mit (Catharina) Margarethe Berdel, geb. König. 1869 in Marmagen ansässig. 1875 gründete er das gleichnamige Baugeschäft. 1886 zusammen mit Andreas Horstmann Inhaber der Bauunternehmung Berdel & Horstmann. 1883/86 wohnhaft Huhnsgasse 41. 1888 wohnhaft
Berdel
Friedrichstraße 64. 1889/96 wohnhaft Roonstraße 17. u Bauten in Köln
1888 Neustadt, Roonstraße 17, Mehrfamilienhaus Berdel
(Johann Hubertus) Hubert Berdel Architekt, Bauunternehmer, Kaufmann * 27. 12. 1869 in Kall-Urft, † 1. 6. 1927 in Köln Verheiratet mit Luise Berdel, geb. Schenk. Vater der Josephine Berdel (geb. 4.1900 in Köln). 1898 Inhaber eines technischen Büros für Brauerei und Kellereianlagen, wohnhaft Limburger Straße 12. 1900 wohnhaft Brabanter Straße 45. 1901 wohnhaft Brüderstraße 14. 1912 wohnhaft Maybachstraße 78. 1914 wohnhaft Hansaring 52. 1922/27 Kaufmann. 1922 wohnhaft Roonstraße 69. 1927 wohnhaft Krefelder Wall 46.
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u Quellen und Literatur
TU Berlin, Architekturmuseum (Merheimer Heide) w Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 4. 1984 (Holz-Berufsgenossenschaft)
Johann von Berensberg Steinmetzmeister * ?, † ? Meister seit 1624, Aufnahme als Kölner Bürger 1632. u Bauten in Köln
1642 Altstadt, Kartäusergasse, Kartäuserkirche, Bögen im westlichen Flügel des großen Kreuzgangs 1668 Altstadt, An Zint Jan, St. Johann Baptist, Einwölbung des südlichen Seitenschiffs und Neubau der Sakristei u Literatur
Johann Berens Architekt * 23. 6. 1916 in Hinzenburg / Landkreis TrierSaarburg, † 28. 12. 1967 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 26. 9. 1942 in Porz verheiratet mit Maria Betrens, geb. Paffrath. 1959 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Porz-Eil, Frankfurter Straße 639.
Paul Clemen (Hg.) in Verbindung Hans Vogts, Fritz Witte Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, IV. St Ursula – Kartause. Deutz und die übrigen Vororte. Die Friedhöfe. Düsseldorf 1934, S. 145 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/3) w Heinz Firmenich: St. Johann-Baptist und die Elendskirche. Neuss 1964 (= Rheinische Kunststätten) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966.
u Bauten in Köln
Albert Berg Architekt * um 1854, † vor 1935 Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1873. 1911 in Gummersbach ansässig.
1957 Rodenkirchen, Uferstraße 22, Umbau Haus Irene Rummel
Wilfried Berens Architekt, BDA * 23. 11. 1929, † 24. 3. 1998 1959 wohnhaft Ubierring 22. Er war Mitglied der „Insulaner Brauweiler Auf der Insel“.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1910 Wettbewerb „Bergische Bauweise“ des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz (mit Karl Kiefer), Ankauf
um 1957 Kleingartenlaube 1962 Merheimer Heide, Planung Freibad (mit Herta Hammerbacher) 1983/84 Zollstock, Kalscheurer Weg 12, Verwaltungsgebäude der Holz-Berufsgenossenschaft u Bauten außerhalb
1960 Kassel, Ideenwettbewerb Westfriedhof (mit Hans-Joachim Schwarzenbarth), 3. Preis 1967/68 Heiligenhaus-Unterilp, Katholische Pfarrkirche Hl. Geist
1912/13 Junkersdorf, Kirchweg 46, Halbvilla u Bauten außerhalb
u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbew. 1910 des Ausschusses zur Förderung berg. Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J. w Mitteilungen des Rheinischen Vereins für
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Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 5, 1911, H. 2, S. 158–174 (Bergische Bauweise)
Carl Berg Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * 17. 8. 1883 in Köln, † ? Im Oktober 1911 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1912 wohnhaft in Höhenberg, CölnOlpener-Straße 165. Um 1912 nach Schlana verzogen. Mitglied im AIV bis 31. 12. 1933. Dietlinde von Berg (Aeckersberg) Architektin, Dipl.-Ing. * 25. 1. 1926 in Köln Tochter des Architekten Hermann von Berg und der Irmgard von Berg, geb. Debo. Studium der Architektur an den Hochschulen zu Dresden und Darmstadt. 1951 wohnhaft Paulistraße 32. Später in Frankfurt tätig. Mit ihrer Heirat trug sie den Namen Aeckersberg. Wohnhaft in Oberursel. Hermann (Emil) von Berg Architekt, Dipl.-Ing., BDA, AIV-Köln * 21. 6. 1881 in Köln, † 16. 8. 1964 in Köln Sohn des Ludwig Jacob Berg und der Maria Berg. Seit dem 12. 5. 1924 in Köln verheiratet mit Irmgard von Berg, geb. Debo. 1923/24 Wiedereinführung des „von“ im Namen, das beim Taufeintrag seines Urgroßvaters im Jahre 1790 vergessen wurde. 1900/01 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1902 tätig auf der Baustelle der Kölner Markthalle. Studium an den TH's München und Berlin-Charlottenburg, wo er sein Diplom machte. 1904 bei Prof. Bodo Ebhardt auf der Hoch-Königsburg und dann Mitarbeit in dessen Berliner Atelier, wo er an Rekonstruktionen deutscher Burgen beteiligt war. Anschließend beschäftigt beim Berliner Architekten Conrad Stumm. Dezember 1905 bis 1. Januar 1907 tätig in Berlin im Büro vom Regierungsbaumeister Rudolph Goldschmidt und zwischenzeitlich – August bis Oktober 1906 – Tätigkeit im Büro von Carl Moritz in Köln, wo er mit Zeichnungen für das Dürener Stadttheater betraut war. Er hat sich 1907 auf eine Stelle bei Hochbauamt der Stadt Köln
Berg
beworben. Selbstständig seit 1908 mit einem bis in die 1920er Jahre geführten Zweigbüro im Emmerich (1914/27), das durch den Emmericher Architekten Bruno Herr, vertreten bzw. später (1927) partnerschaftlich geführt wurde. 1912/14 besaß er zusammen mit seinem Vater Ludwig Jacob Berg (gest. nach 1920, vor 1927), der im Jahre 1874 ein Fachgeschäft für „Mosaik-, Flur- und Wandplatten“ gegründet hatte, die „Dipl.-Ing. Hermann Berg Baugesellschaft mbH“. Fast ausnahmslos sind seine Bauten traditionsbezogen: in den 1920er Jahren oft mit Lokalkolorit und expressionistisch, ab ca. 1930 bis in die 1950er Jahre vor allem bei Großbauten starke klassizistische Tendenzen. Einen Namen machte sich von Berg in der frühen Nachkriegszeit durch seine Wiederaufbauplanungen für die alte Kölner Oper sowie verschiedene Bereiche der Stadt, insbesondere die Verkehrsplanungen in der Domumgebung. 1930–56 arbeitete er für Otto Helmut Förster an dessen Rekonstruktionen zu Werken Bramantes (publiziert 1935, 1956, 1957). 1912/14 wohnhaft Brabanter Straße 53. (bis 1914 wohnhaft in seinem Elternhaus) 1914– 18 als Leutnant und später Oberleutnant der Reserve Kriegsteilnehmer. 1920/31 wohnhaft Kunibertskloster 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Um 1935 war die Büroadresse Brückenstraße 19. 1938/43 war die Büroadresse Kolpingplatz 9–11. 1938/44 wohnhaft Paulistraße 42. Von 1944 bis zum Frühjahr 1946 blieb er im Schwarzwald, zunächst in Vöhrenbach bei Furtwangen, dann – wegen einer schweren Erkrankung – in Königsfeld bei Peterzell (Sanatorium von Dr. med. August Heisler). 1953/55 war er ordentliches Mitglied der Akademie für Städtebau und Landesplanung. 1951/56 wohnhaft Paulistraße 32. Ab 1949ff/1960 wohnhaft Breite Straße 161– 167. Max Schneider war vor 1945 Mitarbeiter. Er war wegen seines Alters (bei Kriegsausbruch 58 Jahre) nicht mehr eingezogen, dafür aber zur Mitarbeit beim Wiederaufbau der Stadt Köln verpflichtet worden. Er war für den Bereich Schildergasse / Hohestraße zuständig. Mit dem Aufräumen und
Berg
Wiederaufbauen wurde unmittelbar nach jedem Bombenangriff begonnen und mancher Rohbau mehrfach wieder zerstört. Als Gutachter hatte er einen Bezirk in Köln-Ehrenfeld, wohl Vogelsanger / Weinsbergstraße. Sein Büro im Kolpinghaus- und damit der größte Teil seines Lebenswerkes bis dahin – wurde am 29. 6. 1943 durch eine Sprengbombe völlig zerstört; es gab nur noch eine Lücke zwischen beiderseits stehenden Mauern. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 403a. u Bauten in Köln
1912 Lindenthal, Theresienstraße 84 + 86 + 86a, 3 Einfamilienhäuser G. Schneiders 1912/13 Mülheim, Wrangelstraße 7, Mehrfamilienhaus Hermann von Berg (Waldemar Born) 1912/13 Mülheim, Schleswigstraße 5, Mehrfamilienhaus Hermann von Berg 1913 Altstadt, Richmodstraße 11, Umbau Haus Fritz Claasen 1913/14 Mülheim, Graf-Adolf-Straße 18–20, Mehrfamilienhaus Hermann von Berg (Fritz Claasen) 1913/14 Braunsfeld, Hültzstraße 25–27, Doppelvilla Rudolf Hagen / Ferdinand Dorandt um 1914 Altstadt, Kunibertskloster 18, (Umbau?) Haus Betzler um 1914 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 27, Haus Betzler 1914–18 Mülheim, Schleswigstraße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser 1921/22 Klettenberg, Luxemburger Straße 342, Haus Dr. Leopold Seligmann (von Zarno) 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (Mitarbeiter Otto Silberberg) 1925 Altstadt, Neven-DuMontStraße 6, Wettbewerb „Lese“ um 1925 Altstadt, Planung „Rheinstuben“ 1925/26 Höhenberg, Kösener Weg 2–10 / Weimarer Straße 15, GAG-Siedlungsbauten 1925/26 Neustadt, ElsaBrandström-Straße 2–4 / Riehler Straße, Haus Dr. Georg Zapf 1928 Marienburg, Marienburger Straße 7, Abbruchantrag um 1929 Altstadt, Hohe Straße / Hohe Pforte (?), Planung Geschäftshaus um 1930 Umbau Wohn- und Geschäftshaus Zahnarzt Dr. Hans Cohn 1930/31 Altstadt, Sternengasse 1, Herstatt-Haus mit Postamt 4 1934/35 Braunsfeld, Hültzstraße 29, Mehrfamilienhaus Richard Fackeldey 1935 Zollstock, Gottesweg 58, Aufstockung Verwaltungsgebäude Chemiefabrik Schürholz 1936 Marienburg, An der Alteburger Mühle 1, Villa Jochen Hildebrandt 1937 Marienburg, Bayenthalgürtel 1 / Oberländer Ufer, Planung Wohnhaus 1935/36 Altstadt, Sternengasse 1a-1b / Hohe Pforte, Erweiterung Herstatt-Haus 1938 Marienburg, Parkstraße 10, Umbau vor 1943 Haus Martscherer (Bartscherer ??) vor 1943 Mülheim, Bebauungsplan für
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einen Wohnblock mit ca. 30 versch. Grundrissen nach 1945 Altstadt, Pelzhaus Thomas Dobridis 1946 Altstadt, Planung Domumgebung 1948–50 Altstadt, Breite Straße 161–167 / Gertrudenstraße 30, Mevissen-Haus (1949 bezogen) 1950 Neustadt, Habsburgerring 28, Rheinradio um 1950 Altstadt, Hohe Straße 1–7, Geschäftshaus Firma C. Blume 1950/51 Marienburg, Auf dem Römerberg 11, Besatzungshaus 1950/51 Marienburg, Auf dem Römerberg 4, Besatzungshaus 1950/51 Marienburg, Lindenallee 14, Besatzungshaus 1951/52 Lindenthal, Dorfstraße 2, 4, 6 / Dürener Straße, Wohnhäuser der Schlesischen Feuerversicherung 1951/52 Junkersdorf, Kölner Platz 2, Mehrfamilienhaus der Schlesischen Feuerversicherung 1951–53 Neustadt, Theodor-HeussRing 11, Kölnische Rückversicherung (mit Hanns Koerfer) 1952 Weidenpesch, Pallenbergstraße 24, Um- und Erweiterungsbauten städtisches Kinderkrankenhaus St. Antonius 1952/53 Sülz, Nonnenwerthstraße 54–58, Mehrfamilienhaus der Kölnischen Rückversicherung (mit Hanns Koerfer) um 1952 Braunsfeld, Friedrich-SchmidtStraße 42, Wiederaufbau Haus Dr. Christoph Pfeiffer um 1952 Sülz, Emmastraße 7–11, PostWohnbauten 1953 Bayenthal, Schillerstraße 6, Verlagsgebäude Hermann Schaffstein-Verlag 1953–55 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 76, Einfamilienhaus Dr. P. Viktor Bürgers 1954 Lindenthal, Lortzingstraße 17, Einfamilienhaus Dr. Ernst Ringwald 1954/55 Sülz, Rheinbacher Straße 22, Mehrfamilienhaus der Post vor 1955 Altstadt, Hohe Straße 117–119 / Minoritenstraße, Fotohaus Steins 1954/55 Junkersdorf, Amselstraße 11, Zweifamilienhaus der Schlesischen Feuerversicherung 1955/56 Altstadt, Hohe Straße 115a, Geschäftshaus Mey & Edlich (Ladengeschoss vermutlich früher) 1956/57 Altstadt, Gertrudenstraße 30, Bürohaus der Kölnischen Rückversicherung (mit Hanns Koerfer) 1957/58 Altstadt, Hohe Straße 101a, Parfümerie Schlüssel 1959 Altstadt, Obenmarspforten 7–11, Neu- und Ergänzungsbau Haus Käthe Jansen u Bauten außerhalb
1906 Fulda, beteiligt an den Planungen zu einer Brücke 1906 Fulda, beteiligt an den Planungen zu einer Villa um 1907 Berlin-Mariendorf, Wettbewerb Realgymnasium, zum Ankauf empfohlen 1909 Riga, Wettbewerb Ideenskizzen zu einem 3. Stadttheater („Populo“), eng. Wahl 1913/14 Emmerich, Haus Heinrich Haas vor 1914 Peißenberg / Oberbayern, Planung Terrassensanatorium am „Hohen Peißenberg“ um 1914 (?), Entwurf / Wettbewerb Kaufhaus / Verwaltungsbau 1920 Bre-
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men, Privathaus und Büro- und Verwaltungsgebäude Fleischhauer um 1920 Bremen (?), Planung Umbau Haus C. Spaarmann 1920/21 München, Wohnhaus Dr. Otto u. Mimicia Bardenheuer 1920/21 Weisweiler, Dürener Straße 498, Wohnhaus Dr. med. Fleischhauer um 1923 Peisterwitz / Schlesien, Forstmeistergehöft] 1923/24 Duisburg, Verwaltungs- und Wohnhaus Wilfert 1924 Solingen, Wettbewerb Böckerhofgelände, 2. Preis (Mitarbeiter Otto Silberberg) 1925 Bad Mergentheim, Wettbewerb Karlsquelle 1925 Emmerich, Haus Evers 1925 Emmerich, (Rheinufer), Haus G. Schreur um 1925 Emmerich (?), Wohnhaus um 1925 bei Karpow / Mecklenburg, Umbau und Erweiterung Rittergut Schwarzenhof (Major i. G. v. Zi.) um 1925 3 Entwürfe zu Ehrenmalen 1926 Wetzlar, Wettbewerb Erweiterungs- und Bebauungsplan 1927 Mönchengladbach, Wettbewerb Turmabschluss des Münsters 1927 Emmerich, Fährstraße 7, Umbau mit Fassadenänderung 1927 Emmerich, Planung Haus Fritzsche um 1930 3 unbekannte Wettbewerbsentwürfe 1931–33 Fulda, Haimbacher Straße 9, Einfamilienhaus Dr. Karl Gilles 1934 Fulda, Am Paulustor 8, Einfamilienhaus Dr. Julius Müller 1936 Fulda, Am Frauenberg 4, Einfamilienhaus Frieda Biber um 1936 Würzburg, Mittlerer Dallenbergweg 5, Wohnhaus Dr. med. Georg und Hermine Herrmann 1937/38 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Verwaltungsforum 1938 Koblenz, Wettbewerb Schlossplatz 1938/39 BerlinCharlottenburg, Wettbewerb Hochschulstadt, engere Wahl 1940/41 Wesseling, Werksiedlung der Rhein. Braunkohlen Kraftstoff AG (Gartenarchitekt: Gustav Allinger) 1942/43 Düsseldorf, Wettbewerb Tonhalle vor 1943 Essen, Haus Blume vor 1943 Schwarzerden i.d.Rhön, Entw. Gymnastikschule vor 1945 Berlin-Mariendorf, Wettbewerb Realgymnasium] 1951 Düsseldorf, Eckstraße 15, Mehrfamilienhaus der Schlesischen Feuerversicherung vor 1953 Emmerich, Fabrikund Bürobauten der Firma Fleischhauer u Weitere Werke
1934 Mailand, Santa Maria delle Grazie, Rekonstruktionsentwürfe der Bramante'schen Entwürfe vor 1939 Rom, St. Peter, Rekonstruktionsversuch der Bramante'schen Entwürfe u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Dr. Frohlinde Weber w HAStK Best. 740 Nr. 130 (Bewerbung für eine Stelle beim Hochbauamt) w HAStK Best. 1757 (Nachlass Hermann von Berg) w Gustav Allinger: Der deutsche Garten. München 1950, S. 179–181 (Werksiedlung) w Gustav Allinger: Schöne Wohn-
Bergemann
gärten in Stadt und Land. München 1955 (Werksiedlung) w Bauwarte, Jg. 1, 1925, S. 28–31 (Haus Dr. Zapf) w Hermann von Berg: Eine nie wiederkehrende Gelegenheit im Neubau der Stadt Köln. Köln 1947 (2. Auflage 1948) w Hermann von Berg: Probleme der Verkehrsplanung zwischen Dom und Deutz. Köln 1955 w Erweiterungs- und Bebauungsplan für Wetzlar. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 198–200 w Otto H. Förster: Bramante. Wien, München 1956 w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) (Höhenberg) w Wolfram Hagspiel: Hermann von Berg. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. 9, München, Leipzig 1994 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Haus Dr. Z. in Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 185–197 (Haus Dr. Zapf / Solingen) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 103 w Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927, S. 153–154 (Haus Dr. Zapf) w Kölnische Rundschau vom 18. 8. 1964 (Nachruf) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: KölnAnsichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Mevissen-Haus) w NRZ vom 19. 8. 1964 (Nachruf) w Stadt-Anzeiger vom 13. 5. 1913 (Inserat), 21. 4. 1914 (Inserat), 22. 1. 1926 (Morgenausgabe) (Heumarkt), 1. 7. 1931 (HerstattHaus) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Edgar Wedepohl: Die Siedlungen der Gemeinn. Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Der Neubau, Jg. 9, 1929, S. 113–122, 129–130 w Westdeutscher Beobachter vom 10. 5. 1936 (Herstatt-Haus) w Wettbewerb für die Bebauung des Böckerhofgeländes in Solingen. In: Bauwarte, 1925, H. 2, S. 28–31
Karl Berg Architekt * 26. 4. 1902, † ? 1922 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
(Julius Alexander Theodor Walther) Walter Bergemann Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * 14. 8. 1889 in Berlin, † 1. 11. 1974 in Köln
Berger
Seit dem 16. 6. 1920 in Friedrichshagen verheiratet mit Fanny Bergemann, geb. Millner. 1970/74 wohnhaft Grafenwerthstraße 5.
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1983/84 Merheim, Olpener Straße 524, 2 Wohnund Geschäftshäuser 1987/88 Worringen, Alte Straße, Umbau Bergerhof u Literatur
Adam Berger Bauingenieur * 11. 2. 1893, † ? Vor dem Studium in Sinzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Berger Bauingenieur, Oberingenieur * 20. 7. 1877 in Löbau, † 25. 10. 1946 in Köln Er war evangelisch. Sohn des August Oskar Richard Berger und der Augusta Lina Berger, geb. Hunger. Seit dem 20. 10. 1903 in Essen verheiratet mit Anna Berger, geb. Bräuere (gest. vor 1946). 1922 Leiter der Bauunternehmung Jean Florack. 1922/46 wohnhaft Linnicher Straße 51. Hans Berger Architekt * ?, † ? u Bauten in Köln
1964–66 Bilderstöckchen, Escher Straße 160, Nathanaelkirche (mit Jürgen Hartmann) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Harro Berger Architekt, BDA * 15. 5. 1931 in Eisleben, † 6.10.2015 in Bergisch Gladbach-Refrath Verheiratet mit Giesela Berger. 1983 wohnhaft Brüsseler Straße 1. 1996 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Klafterweg 12.
Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 12. 1983 (Statthalterhof), 17./18. 10. 1987 (Bergerhof) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1967 (Bocklemünd / Mengenich)
Heinrich Berger Stadtbaumeister, Ingenieur, AIV-Köln (1891–1927) * ?, † 2. 12. 1927 1890 Bauleiter unter Carl Steuernagel beim Bau der Stadtentwässerung. Um 1902/07 Stadtbaumeister in Berlin-Schöneberg. u Literatur
Manfred Kasper, Otto Schaaf (Hg.): Aqua Colonia. Die Geschichte der Stadtentwässerung in Köln. Köln 2000
Johann Berger Architekt * 25. 12. 1886 in Sinzig, † ? Vor dem Studium in Sinzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Görresstraße 7. 1912/14 Bautechniker, wohnhaft Moltkestraße 30. 1927 wohnhaft Bonner Wall 100. 1931 wohnhaft Euskirchener Straße 20. 1935 wohnhaft in BensbergRefrath, Beningsfeld. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1935/36 Brück, Olpener Straße 864b, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Die Baupolitik der Stadt Köln. In: Stadt-Anzeiger vom 8. 4. 1919
Johann Berger Architekt * 31. 3. 1864 in Sinzig, † ? Vor dem Studium in Sinzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
1966/67 Bocklemünd / Mengenich, Kindergarten 1982–84 Junkersdorf, Wohnanlage Statthalterhof
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Matthias Berger Architekt * 30. 9. 1880, † ? Vor dem Studium in Wahlen / Merzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Berger Architekt * ?, † ? 1962/63 wohnhaft Neusser Straße 301. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953/54 Nippes, Kempener Straße 66, Wiederaufbau 1956/57 Neustadt, Mainzer Straße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Ehrenfeld, Mechternstraße 33 + 35, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1957 Deutz, Justinianstraße 12, Wiederaufbau 1957 Neustadt, Lütticher Straße 17, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Peter Post
Peter Berger Maurermeister * 4. 7. 1836 in Köln-Dünnwald, † 18. 5. 1918 in Köln-Dünnwald Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Johann Berger und der Gertrud Berger, geb. Steinkrüger. Er war Witwer. Zuletzt wohnhaft Odenthaler Straße 22. Peter Berger Architekt * 7. 9. 1891 in Sinzig, † ? Vor dem Studium in Sinzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rainer Berger Architekt, BDB * ?, † 31. 7. 1992 1992 wohnhaft Kleingedankstraße 9.
Bergerhausen
Theodor (Josef Albert) Berger Architekt, Regierungs- und Baurat, Geheimer Baurat, AIV * 14. 11. 1850 in Grefrath, † 20. 6. 1927 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Emma Elisabeth Berger, geb. Feldmann (geb. 26. 9. 1856 in Solingen, gest. 6. 6. 1931 in Köln). 1913, tätig bei der Eisenbahdirektion Köln, wird ihm der Titel Wirklich Geheimer Rat verliehen. 1904 wohnhaft Hansaring 26 und 1907/27 wohnhaft Cardinalstraße 4. Theodor Berger Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 22. 7. 1890 in Köln-Mülheim, † 1.10.1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bäckers Theodor Berger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/31 wohnhaft Bachstraße 40. 1938 wohnhaft Große Sandkaul 19. 1951/59 wohnhaft Niehler Straße 162. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Xaver Berger Architekt * 9. 9. 1882, † ? Vor dem Studium in Burgsteinfurt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes (Johann Baptist) Bergerhausen Architekt, Bauunternehmer, BDA * 16. 6. 1876 in Köln-Ehrenfeld, † 20. 1. 1954 in Köln-Rath Er war katholisch. Sohn des Schreiners Johannes Bergerhausen (geb. 25. 5. 1843 in Köln, gest. 19. 5. 1910 in Köln-Ehrenfeld) und der Charlotte Bergerhausen, geb. Fasel (geb. um 1846 in Wuppertal-Elberfeld-Beek, gest. 21. 10. 1881 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 35 Jahren). Laut Sterbeurkunde war seine Mutter Charlotte Bergerhausen, geb. Pasel (Fasel) (gest. nach 1881). Halbbruder des Studienrates Philipp Jakob Bergerhau-
Bergerhoff
sen (geb. 26. 10. 1888 in Köln-Ehrenfeld, gest. 28. 1. 1957 in Köln-Kalk). Seit dem 27. 5. 1904 in Köln verheiratet mit Johanna Dorothea Henriette Bergerhausen, geb. Rangette. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1903/04 wohnhaft Philippstraße 34. 1908/10 wohnhaft Försterstraße 13. Selbstständig seit 1910. Seit dieser Zeit bis Mitte der 1930er Jahre assoziiert mit Heinrich Benoit (s. d.) in der Firma Benoit & Bergerhausen. 1919 Mitglied im Kölner Künstlerbund. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1912/31 wohnhaft Mozartstraße 35. 1936/38 wohnhaft Frankstraße 21. 1941/42 wohnhaft Sachsenring 66. 1943 wohnhaft Mainzer Straße 74. 1951/54 wohnhaft Baldurstraße 9 in Rath. u Bauten in Köln (ohne H. Benoit)
1904 Neuehrenfeld, Försterstraße 13, Mehrfamilienhaus 1934/35 Altstadt, Holzmarkt 11a, Umbau EG zu einem Laden Georg Musculus 1936/37 Marienburg, Goethestraße 13, Villa 1936/37 Rath / Heumar, Einherierstraße 2, Haus Peter Heidkamp u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Köln. Kunstverein 1980, S. 32 (Kölner Künstlerbund) w Stadt-Anzeiger vom 29. 7. 1919 (Kölner Künstlerbund)
Ernst Bergerhoff Architekt * 30. 4. 1907, † ? Vor dem Studium in Gummersbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jürgen Bergfelder Bauingenieur, Dr.-Ing., Prof * 12. 3. 1937, † 18. 11. 2020 in Köln Verheiratet mit Marion Bergfelder, geb. Caspari. Seit 1982 Honorarprof. für Fertigteilkonstruktionen im Massivbau an der RWTH
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Aachen. Zuletzt wohnhaft Franz-Marc-Straße 3. Heinrich Bergfort Architekt * 3. 11. 1872, † ? Vor dem Studium in Katernberg / Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl van Den Bergh Obergeometer, Rechnungsrat * um 1828 in Hückelhoven-Hilfarth, † 28. 4. 1883 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gutsbesitzer Heinrich Ludwig van den Bergh und der Johanna Henriette Hubertina van den Bergh, geb. Hensen. Verheiratet mit Bertha van den Bergh, geb. Beling. Zuletzt wohnhaft Ursulagartenstraße 22. (Johann) Gabriel (Hubert) Bergh Baumeister, Maurermeister, Steinbruchbesitzer * 10. 8. 1812 in Köln, † nach 1888 Sohn des Kleinkrämers in Gewürzen Johann Georg Bergh (geb. um 1780, gest. nach 1850) und der Fischhändlerin Anna Catharina Barbara Bergh, geb. Baum (gest. 22. 6. 1825 in Köln). Seit dem 26. 6. 1846 in Köln verheiratet mit Johanna Gertud Antonetta Hubertina Wilhelmina Bergh, geb. Erner (geb. 14. 4. 1815 in Köln). Vater des (Johann) Georg (Hubert Xavier) Bergh (geb. 5. 12. 1847 in Köln), der 1886/88 Eigentümer der Niedermendiger Hausteinund Grottenbrüche sowie eines Lagers von Gartenkies war, und der Johanna Margaretha Theodora Hubertina Bergh (geb. 1. 7. 1850 in Köln). 1847 wohnhaft Domstraße o.Nr. 1850/54 wohnhaft Domstraße 7. 1863/72 wohnhaft Apostelnkloster 23. 1877 wohnhaft Apostelnkloster 12. 1879/81 wohnhaft Apostelnkloster 25. 1883 nicht mehr in der Bürgerliste. 1886 wohnhaft in Niedermendig,
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wo er Eigentümer von Haustein- und Grottenbrüchen war. u Bauten in Köln
vor 1854 Altstadt, Domstraße 25, Haus J. G. Bergh vor 1854 Altstadt, Apostelnkloster 25 (ehemals 23), Haus J. G. Bergh 1868 Altstadt, Pfeilstraße 6, Mehrfamilienhaus u Quellen und Literatur
HAStK 34/1466 (Pfeilstraße 6)
Heinrich Bergh (Bergs) Steinmetzmeister * ?, † ? Einer war der angesehenste und vielbeschäftigste Steinmetzmeister der Renaissance in Köln. 1552 Aufseher beim Festungsbau am Bayenturm. Er war Amtsmeister 1563, 1570, 1573, 1582, 1593 und 1596. u Bauten in Köln
1575 u. 1589 Altstadt, Alter Markt 55, Haus Mattheis Wulfradt 1569 Altstadt, Markmannsgasse, Haus Mattheis Moedtrat 1590 Altstadt, Minoritenstraße, Haus des Apothekers Stapedius u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Bergmeyer
Amtsmeister, 1553 bei illegalen Bauarbeiten ertappt und einige Tage in Haft, 1558 trat das Amt gegen ihn auf, aber vom Rat 1560 gegen das Amt bestätigt. Er besaß ein Haus in der Cäcilienstraße neben dem Brauhaus Schwanenberg. u Bauten in Köln
1552 Altstadt, Budengasse, Haus Peter von von Viersen (Bauarbeiten unter Joh. von Neuß) 1555/56 Altstadt, Brückenstraße, St. Kolumba, Gewölbearbeiten u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Heinz Bergmann Architekt, BDA * 9. 11. 1907 in Krefeld, † ? Selbstständig 1931 und mit Unterbrechungen 1939–42. 1946 wohnhaft Barbarossaplatz 7. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Bergmann Architekt * ?, † ? 1962 wohnhaft Antwerpener Straße 6–12.
Hugo van Den Bergh Architekt, Baumeister, Ingenieur, Reichsbahn-Oberbaurat * 29. 12. 1837 in Koblenz, † 7. 12. 1938 in Dresden 1870 wohnhaft in Deutz, Hermannstraße 11. Er war Zeit seines Lebens tätig bei verschiedenen Eisenbahndirektionen. Vor seinem Ruhestand war er Vertreter des Präsidenten der Eisenbahndirektion Wuppertal-Elberfeld. 1937 lebte er im „Weißen Hirsch“ in Dresden.
u Bauten in Köln
u Literatur
u Literatur
Bauwelt, Jg. 29, 1938, H. 1, S. 22 (100. Geburtstag) w Koblenzer General-Anzeiger vom 30. 12. 1937 (100. Geburtstag)
Johannes Bergh Steinmetzmeister * 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts, † um 1563/68 in Köln Aus Dünkirchen stammend. 1543 und 1560
1951/52 Altstadt, Fleischmengergasse 7–13, Mehrfamilienhäuser 1952 Mülheim, Legienstraße 2–10, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung (mit Fritz Schaller)
Franz Bergmeister Architekt * 16. 6. 1885, † ? Vor dem Studium in Mülheim an der Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Bergmeyer (Bergmeier) Maurermeister * ?, † 1908 1886 wohnhaft in Mülheim, Kalker Weg 3 1/4. 1896/1908 wohnhaft in Mülheim, Kalker Straße 66.
Bergmeyer
Simon Bergmeyer (Bergmeier) Architekt * 13. 11. 1882 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Maurermeisters Heinrich Bergmeyer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912/13 wohnhaft in Mülheim, Kalker Straße 66. 1920/22 wohnhaft Kalk-MülheimerStraße 469. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bergs Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1958 Mitarbeiter von Heinz Preusser. 1968 wohnhaft Salzstraße 5. 1995 wohnhaft Alarichstraße 7. u Bauten in Köln
1965/66 Mülheim, Sanierung Hacketäuer-Kaserne (mit Heinz Preusser) 1969 Hahnwald, Bonner Landstraße 85, Villa Heinz Werner Ströer u Literatur
Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1966 (Hacketäuer-Kaserne)
Wilhelm Bergstein Mauer-Revisions-Inspektor * 1815 in Köln, † 10. 11. 1889 in Köln im Alter von 74 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Wilhelm Bergstein und der Theresia (?) Bergstein. Verheiratet mit Gertrud Bergstein, geb. Klombeck. Paul Beringer Architekt * ?, † ? Ansässig in Bechen über Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Brabanter Straße 35, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Brabanter Straße 39, Wohn- und Geschäftshaus
Gertrud Julia Berk Architektin * 5. 3. 1908 in Essen, † 1987 Geborene Koepchen. Seit 1928 verheiratet mit dem Architekten Frank Viktor Berk. 1931
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wohnhaft Bernhardstraße 137. 1934 nicht mehr im Adressbuch erwähnt. Frank Viktor Berk Architekt, Dipl.-Ing. * ca. 3. 4. 1906 in Köln-Lindenthal, † 1988 Sohn des Architekten Friedrich Victor Berk und der Thekla Maria Berk, geb. Wolf. Verheiratet mit der Architektin Gertrud Julia Berk, geb. Koepchen. 1931 wohnhaft Bernhardstraße 137. 1934 wohnhaft Oberländer Ufer 156. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1931/32 Weidenpesch, Neusser Straße 413, Garagen J. Charles
Friedrich (Frederick) Victor Berk Architekt * 5.10.1879 in Clapton / England † 14. 4. 1962 in Köln-Klettenberg Er war evangelisch. Er wurde von seiner Familie nach Deutschland zum Studium der Chemie geschickt, damit er später als Chemiker im in England ansässigen Familienunternehmen arbeite. Zunächst Studium der Chemie und dann der Architektur. Verheiratet seit ca. 1903 mit Thekla Maria Berk, geb. Wolf (geb. 18. 4. 1875 in Gelsenkirchen, gest. 1965 in Salesbury / Rhodesien). Um 1927 trennte sich das Ehepaar ohne Scheidung. Vater des Tänzers, Choreographen und Komponisten elektronischer Musik (Ernst) Ernest Berk (geb. 12. 10. 1909 in Köln, gest. 1993). Geschäftsführer der „Erd& Hochbau GmbH“. 1904 Eröffnung des eigenen Architekturbüros. 1904/27 wohnhaft Hillerstraße 59. Als englischer Staatsbürger war er während des 1. Weltkrieges interniert. 1931 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 18. 1934 wohnhaft Oberländer Ufer 156. 1938/43 wohnhaft Luxemburger Straße 218. 1952/54 wohnhaft Wichterichstraße 40. 1946 fertigte er für die englische Besatzung Schadenspläne der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Petersbergstraße 23. u Bauten in Köln
1903/04 Lindenthal, Hillerstraße 59, Villa Berk 1903–06 Lindenthal, Kinkelstraße 10–12, Doppelvilla Peter Schläger + Friedrich Victor Berk
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Berk 1906/07 Lindenthal, Mommsenstraße 115, Halbvilla Berk (Halbvilla mit Virchowstraße 29) 1906/07 Lindenthal, Mommsenstraße 69, Halbvilla Berk (1913=Max Klein) (Halbvilla mit Mommsenstraße 115) 1907/08 Lindenthal, Virchowstraße 29 / Mommsenstraße, Villa Berk (1913=Carl Malmendier) 1909/10 Lindenthal, Wüllnerstraße 115, Villa Friedrich Victor Berk 1910 Lindenthal, Virchowstraße 26, Villa Hans Käsbach 1910/11 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 41 / Joeststraße, Villa Berk (Halbvilla mit Stadtwaldgürtel 39) um 1910/11 Lindenthal, Virchowstraße 31, Villa Berk (Doppelvilla mit Virchowstraße 33) 1910– 12 Sülz, Emmastraße 11–15 / Wittekindstraße, Mehrfamilienhäuser 1912/13 Lindenthal, Lindenthalgürtel 26, Mehrfamilienhaus G. Gombert 1912/13 Lindenthal, Rückertstraße 13, Haus Franz Dapper 1912/13 Lindenthal, Theresienstraße 84–86, Doppelvilla Christian Schneiders 1912/13 Lindenthal, Joeststraße 1, Villa Berk 1913/14 Junkersdorf, Kirchweg 36, Haus Vinzenz Hertel 1914/15 Lindenthal, JohannHeinrich-Platz, Villen um 1914 Lindenthal, Lortzingplatz, Wohnhäuser 1919/20 Rodenkirchen, Uferstraße 33–34, Doppelvilla Georg Klein / Carl Durban 1921/22 Lindenthal, Lortzingstraße, 4 Wohnhäuser 1927/28 Sülz, Neuenhöfer Allee 11, Haus Schöning 1927/28 Sülz, Grafenwerthstraße 31, Reihenhaus 1927/28 Sülz, Neuenhöfer Allee, 3 Mehrfamilienhäuser Peter Waßmann 1927/28 Sülz, Neuenhöfer Allee 11, Mehrfamilienhaus Schöning 1928 Sülz, Grafenwerthstraße 51, Reihenhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1509 (Nachlass Ernest Berk); Pl 2/1134/1–64 (Schadenspläne) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Wilhelm (Anton) Berkenkamp Stadtgärtner, Aufseher des botanischen Gartens * um 1769, † 1826 1799 Gärtner auf Schloss Gracht in ErftstadtLiblar. 1813/22 wohnhaft Maximinstraße 41. Verheiratet mit Anna Margaretha Josepha Augusta Berkenkamp, geb. von Weyhe (geb. um 1768 in Bonn-Poppelsdorf, gest. 6. 3. 1834 in Köln im Alter von 66 Jahren), die 1828–34 im Haus Maximinstraße 41 wohnte. Sie war
Berlingen
die Tochter des Hofgärtners Joseph Clemens Weyhe und der Johanna Gertrud Weyhe, geb. Lenné. Laut Sterbeurkunde hieß die Mutter Anna Catharina Weyhe, geb. Rossfeld. u Gärten in Köln
um 1820 Altstadt, Mauritiussteinweg, Gartenanlage um das Alexianerkloster u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 109 (Alexianerkloster) w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 87, 400 w Wilhelm Anton Berkenkamp: Catalogus Plantarum Horti Botanici Coloniensis. Köln 1816
Ludwig Berker Dombaukontrolleur * um 1819 in Aachen-Burtscheid, † 6. 6. 1900 in Köln im Alter von 81 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Berker, geb. Krumbach. Zuletzt wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 46. Gustav (Johann Emil) Berling Architekt, Dr.-Ing. e. h., Geheimer Marineoberbaurat * 6. 11. 1869 in Schwerin, † 17. 3. 1943 in Köln Als Religion war 1943 „gottgläubig“ angegeben. Sohn von Heinrich Paul Georg Berling und Luise Maria Friederike Berling, geb. Neckel. Seit dem 8. 7. 1907 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Luise Wilhelmine Berling, geb. Struck (gest. vor 1943). Vater der Johanna Berling. Abiturient des naturwissenschaftlichen Gymnasiums Köln-Mülheim. 1938/43 wohnhaft Dürener Straße 251. (Anton) Toni Berlingen Architekt, BDA * 17. 5. 1884 in Köln, † 25. 7. 1958 in Köln Sohn des Zimmermeisters Balthasar Berlingen. Seit dem 4. 3. 1910 in Köln verheiratet mit Rosa Hubertine Berlingen, geb. Siebers. 1927 wohnhaft Stolzestraße 1a. 1931 wohnhaft Gabelsberger Straße 19. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der
Berlinger
Bildenden Künste. 1938/58 wohnhaft Gabelsberger Straße 15. Franz (Johann) Berlinger Architekt, Reichsbahn-Oberbauinspektor * 4. 4. 1874, † nach 1970 Er war katholisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 7. 7. 1913 in Kevelaer verheiratet mit Maria Johanna Berlinger, geb. Ginters (geb. 22. 2. 1882 in Kevelear, gest. 10. 3. 1964 in Köln). 1927/38 wohnhaft Grethenstraße 39. 1951/59 wohnhaft Grethenstraße 37. 1964 wohnhaft Rommerskircher Straße 8. 1970 wohnhaft Stommeler Straße o.Nr.
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Straße 22. 1860 wohnhaft Klingelpütz 23. 1861 wohnhaft Gereonsmühlengasse o.Nr. 1862/63 wohnhaft Gereonsmühlengasse 4B. 1864 wohnhaft Eintrachtstraße 79. 1869/71 wohnhaft Gereonsmühlengasse 4d. 1885/88 wohnhaft Hildeboldplatz 23. Die Witwe wohnte 1895/1901 in Ehrenfeld, Leostraße 50. Richard Bermuth Architekt * 15. 12. 1878, † ? Vor dem Studium in Koblenz-Rübenach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich) Ferdinand Bermbach Architekt, Maurermeister * 7. 1. 1823 in Wiesbaden, † 2. 12. 1893 in Köln Er war katholisch. Sohn des Appellationsgerichts-Prokurators Ferdinand (Wilibald Joseph Edmund) Bermbach und der Catharina Bermbach, geb. Nückel. Seit dem 9. 6. 1849 in Köln (Groß St. Martin) verheiratet mit (Maria) Anna Bermbach, geb. Oberreuter (geb. 10. 12. 1827 in Köln, gest. 27. 4. 1901 in Köln). Vater der Maria Catharina Jacobina Bermbach (geb. 7. 12. 1849 in Köln), des Ferdinand Adolph Maria Hubert Bermbach (geb. 23. 3. 1851 in Köln), der Agatha Bermbach (geb. 11. 7. 1853 in Köln), der Franzisca Henrietta Bermbach (geb. 1. 6. 1855 in Köln), des Joseph Bermbach (geb. 3. 7. 1856 in Köln), des Joseph Bermbach (geb. 4. 8. 1858 in Köln), des Oberlehrers Dr. (Ferdinad) Willibald Bermbach (geb. 1. 3. 1860 in Köln), der Anna Bermbach (geb. 23. 3. 1861 in Köln), des Ferdinand Johann Edmund Bermbach (geb. 29. 9. 1862 in Köln), des Ferdinand Bermbach (geb. 15. 3. 1864 in Köln), der Helena Bermbach (geb. 9.10.1865 in Köln) und des Jacob Paul Julius Bermbach (geb. 30. 11. 1869 in Köln). 1849 wohnhaft Domstraße 21. 1851 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 1. 1854 wohnhaft St.-Apern-
Gerhard Bern Bauingenieur * 27. 7. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef (Joseph) Bernard Architekt, BDA * 5. 7. 1902 in Köln, † 24. 2. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Karl Bernard. Seit dem 24. 7. 1923 in Köln verheiratet mit Gertrud Bernard, geb. Schreiber. Nach einer Architekturlehre Studium an der Kölner Werkschule bei Martin Elsaesser. Danach im Büro von Dominikus Böhm tätig, wo er vor allem mit den Bauten in Hindenburg / Oberschlesien (1928/29) betraut war. Von 1935–45 hatte er leitende Stellungen in Baubüros der Industrie und der Kriegsmarine inne, u. a. bei den Heinkel-Werken in Rostock und den Reichswerken Hermann Göring in Salzgitter. In dieser Zeit war er u. a. Mitarbeiter von Herbert Rimpl. Nach dem Krieg war er zunächst Mitarbeiter von Alfons Leitl beim Wiederaufbau von Mönchengladbach-Rheydt, bis er von Rudolf Schwarz nach Köln in die Wiederaufbaugesellschaft berufen wurde. In der Folge-
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zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Rudolf Schwarz mehrere Großbauten und Kirchen, aber auch eine Vielzahl von Sakralbauten, für die er als selbstständiger Architekt zeichnete. Das Werk von J. Bernard ist vor allem geprägt durch die künstlerischen Eindrücke aus dem Büro D. Böhm, dessen Vorliebe für das Material Backstein er ebenso übernahm wie dessen klare Körperhaftigkeit im Entwurf. Die Wesensverwandtschaft mit vielen Auffassungen von Rudolf Schwarz ließ auch deren gemeinsame Werke zu einer kaum nach Handschriften differenzierbaren Einheit werden. Aus der Tätigkeit im Industriebau erklären sich die technische Konsequenz seiner Bauten und die Vorliebe für offene Dachstühle. Künstlerisch ist J. Bernard in die vor allem auf dem Gebiete des Sakralbaus wirkende Gruppe der Architekten und Künstler der Kölner Schule einzuordnen, zu der neben Dominikus Böhm und Rudolf Schwarz auch Karl Band, Hans Schilling, Gottfried Böhm und Heinz Bienefeld gehören sowie die Künstler Elmar Hillebrand, Jochen Pechau, Wilhelm Teuwen, Rudolf Peer u. a. 1931 wohnhaft Kieler Straße 42. 1934 wohnhaft Am Trutzenberg 21. Selbstständig seit 1946. 1956/59 wohnhaft Dürener Straße 377. u Bauten in Köln
1947/48 Altstadt, Breite Straße 100 / Auf dem Berlich 1, Planung Kaufhaus Hubert Springob (Kfm. in Leichlingen) (mit Rudolf Schwarz) 1947–56 Deutz, Deutzer Freiheit, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Heribert (mit Rudolf Schwarz) 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb (mit Rudolf Schwarz), ein 2. Preis um 1949 Neustadt, Hansaring 17, Umbau Kaufhaus Springob (mit Rudolf Schwarz) 1950 Neustadt, KaiserWilhelm-Ring, Planung Ausstellungspavillon Ford-Maletz um 1950 Altstadt, Schildergasse 84, Restaurant „Im alten Präsidium“ (mit Rudolf Schwarz) 1950/51 Marienburg, Bonner Straße 547, All Saints / Allerheiligenkirche (mit Rudolf Schwarz) 1951/52 Altstadt, An der Rechtschule 7, Wettbewerb, Wallraf-Richartz-Museum (mit Rudolf Schwarz) 1952–54 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Wiederaufbau Gürzenich (mit Rudolf Schwarz, K. Band, H. Schilling) 1952–54 Braunsfeld, Braunstraße o.
Bernard
Nr./Wiethasestraße / Christian-Gau-Straße, Katholische Pfarrkirche St. Joseph (mit Rudolf Schwarz) 1953/54 Weiß, Kirchplatz, Katholische Pfarrkirche St. Georg 1953–57 Altstadt, An der Rechtschule 7, Wallraf-Richartz-Museum (mit Rudolf Schwarz) 1954–57 Gremberghoven, Frankenplatz 13–15, Heilig-Geist-Kirche mit Pfarrbauten 1956–58 Dünnwald, Von-DiergardtStraße 40, Katholische Pfarrkirche St. HermannJoseph 1958–61 Ostheim, Buchheimer Weg, Katholische Pfarrkirche Zu den Heiligen Engeln (mit Fritz Schaller) u Bauten außerhalb
1936 ff. Oranienburg, Heinkel-Werke (als Mitarbeiter von Herbert Rimpl) vor 1940 Rostock, Heinkel-Flugzeugwerk (als Mitarbeiter von Herbert Rimpl) um 1940 Braunschweig, Stahlwerke (als Mitarbeiter von Herbert Rimpl) um 1942 Salzgitter, Schachtanlage Haverlahwiese (als Mitarbeiter von Herbert Rimpl) um 1948 Gebhardshagen / Braunschweig, Kirchenanlage 1948/49 Nideggen-Embken, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Agatha 1954/55 Niederseßmar, Katholische Pfarrkirche St. Maria vom Frieden 1955–58 Bocholt, Turmhelm der Stiftskirche (mit Rudolf Schwarz) 1956–58 Wesseling, Katholische Pfarrkirche St. Marien 1956– 59 Allner / Siegkreis, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1956–59 Siegburg-Deichhaus, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1957/58 Oberhausen, Katholische Pfarrkirche Hl. Familie (mit Rudolf Schwarz) 1958/59 Lichtenberg, Katholische Pfarrkirche St. Joseph u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1387 (Nachlass Josef Bernard) w Adolf Abel: Zum Gürzenich-Wettbewerb in Köln am Rhein. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 59, 1950/51, Anhang S. 3–4 w ars sacra. Kirchliche Kunst im Erzbistum Köln 1945–1964. Ausst.-Kat. Köln 1964 w Art sacré contemporain dans l'Archidiocèse de Cologne 1945–1962. Ausst.-Kat. Galarie Creuze Paris 1962 w Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 264–273 (Wettbewerb Gürzenich); Jg. 7, 1952, S. 121–124 w Baukunst und Werkform, Jg. 5, 1952, H. 4, S. 8–11; Jg. 6., 1953, S. 200–206; Jg. 11, 1958, S. 5–12 w Baumeister, Jg. 50, 1952, S. 169–183 (Industriebauten von Herbert Rimpl) w Decken in Holz. München 1964 (= Detail-Bücherei) (Gremberghoven / Weiß) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 64, 1959, S. 134–139 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Aufl. Köln (1955) (St. Georg) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Aufl. Köln (1956) (Heilig-Geist-Kirche /
Bernards St. Georg) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränderte Aufl. Köln (1960) (HeiligGeist-Kirche / St. Joseph) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Aufl. Köln + 6. veränderte Aufl. Köln (1965) (St. Joseph) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. Köln 1955 (bis 6. jeweils veränderte Auflage Köln 1966) w Festschrift aus Anlaß des 80jährigen Bestehens der Kirche St. Servatius und des 25jährigen Bestehens der Kirche Zu den Heiligen Engeln KölnOstheim. Köln 1986 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (Salzgitter) w Wolfram Hagspiel: Josef Bernard. In: Saur, Allgemeines KünstlerLexikon, Bd. 9, München, Leipzig 1994, 508–509 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Die Hermann-Joseph-Kirche Köln-Dünnwald. Erolzheim 1959 w Barbara Kahle: Rheinische Kirchen des 20. Jahrhunderts. Köln 1985 w Bruno Kisky: Josef Bernard 1902–1959. In: Das Münster, Jg. 15, 1962, S. 25–36 w Alexander Koch: Hotels, Restaurants, Café- und Barräume. Stuttgart o. J. (Im alten Präsidium) w Die Kunst im Deutschen Reich, Ausgabe B, Jg. 4, 1940, H. 2, S. 17–31 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 48, 1950, S. 142–145, 460–463 w Moderne Bauformen, Jg. 41, 1942, S. 1–13 w Das Münster, Jg. 11, 1958, S. 183–188; Jg. 12, 1959, S. 212 (Nachruf) w Neue Bauwelt, Jg. 5, 1950, H. 37, S. 156 (Fabrikbauten) w Die Neue Stadt, Jg. 4, 1950, S. 273–275 (Ford-Pavillon); Jg. 5, 1951, S. 419–442 (Wallraf-Richartz-Museum) w Wolfgang Pehnt, Hilde Strohl: Rudolf Schwarz. Architekt einer anderen Moderne. Ausst.-Kat. Museum für Angewandte Kunst Köln 1997 w Peter Pies (Hg.): Die St. Georgs-Kirche in Köln-Weiß. Köln 1994 w Klaus Rosiny, Joachim Schürmann, Maria Schwarz: Rudolf Schwarz. Heidelberg 1963 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Hugo Schnell: Der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in Deutschland. München, Zürich 1973 w Rudolf Schwarz: Kirchenbau. Heidelberg 1960 w Friedrich Steinhausen: Bautechnische Wiederaufbauleistungen Kölns. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 487–504 (Gürzenich) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (St. Bernhard) w Weißer Dorfecho, Heft 83, Juni 1997, S. 4– 5 (St. Georg) w Werkbund-Ausstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949 w Wiederaufbau des
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Wallraf-Richartz-Museums zu Köln. In: Kölner Almanach, 1957/58, S. 40–52 (mit Porträtfoto) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–1956. Düsseldorf 1957 (Weiß/Embken / Niederseßmar / Gremberghoven / Allner/St. Joseph) w Willy Weyres: Katholische Kirchen. In: Handbuch moderner Architektur. Berlin 1957, S. 821– 875 w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959 w Karl Wimmenauer: Ausstellungspavillon FordMaletz in Köln. In: Die Neue Stadt, Jg. 4, 1950, S. 273–275
Johann Bernards Architekt * 19. 2. 1908, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Piccoloministraße 599. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Herbert Berner Architekt, Dipl.-Ing, BDA * 4. 6. 1921 in Berlin, † 24. 3. 1996 in Köln 1946–48 Maurer-Umschüler in Dortmund. 1948–52 Studium der Architektur an der TH Hannover. 1953/54 Mitarbeiter von Hans Schumacher. 1955–85 assoziiert mit Jochen Jacobs. 1957 wohnhaft Am Botanischen Garten 6. Zuletzt wohnhaft Veit-Stoß-Straße 18. u Bauten in Köln
1956 Sülz, Leybergstraße 1, Wettbewerb Hildegardis-Schule (Hildegard-von-Bingen-Schule, 1. Preis (Fertigstellung 1961) 1960 Lindenthal, Universitätsstraße 33, 35, Wettbewerb Universitäts- und Stadtbibliothek, Hörsaalgebäude, Seminargebäude für die Philosophische Fakultät, 3. Preis 1961/62 Brück, Olpener Straße 930, Volksschule um 1962 Müngersdorf, Veit-Stoß-Straße 18, Wohnhaus 1962 Müngersdorf, Veit-Stoß-Straße / Brauweilerweg, Büro- und Wohnhausgruppe 1961 Neustadt, Ubierring, Wettbewerb Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen, 1. Preis 1965/66 Bilderstöckchen, Reutlinger Straße 49 (Schiefersburger Weg), Grundschule 1969 Rodenkirchen, Hebbelstraße 54, Haus Dr. Kiel 1968/69 Neustadt, Universitätsstraße, Japanisches Kulturinstitut (Bauleitung für Yoshimi Ôhashi) 1973–77 Neustadt, Universitätsstraße,
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Museum für Ostasiatische Kunst (Bauleitung für Kunio Mayekawa) 1974–78 Müngersdorf, Alter Militärring 96, Real- und Sonderschule u Bauten außerhalb
1954/55 Düren, Wettbewerb Rathaus, Ankauf 1954 Bonn, Wettbewerb Pädagogische Akademie (mit Joachim Valentin), 3. Preis um 1955 Leverkusen, Berufsschule (als Mitarbeiter von Hans Schumacher) 1955 Castrop-Rauxel, Wettbewerb Realschule, ein 2. Preis 1955 Bonn, Wettbewerb Pädagogische Akademie (Mitarbeiter Joachim Valentin), 3. Preis 1955 Ahlen, Wettbewerb Schwesternhaus, 1. Preis 1955 Lüdenscheid-Hellersen, Wettbewerb Schwestern- und Schülerinnenwohnheim, 1. Preis (Bau bis 1957) (mit Riebel / Altena) 1956 Leverkusen-Opladen, Wettbewerb Rathausumgebung, 1. Preis 1958 Altena i. W., Wettbewerb Berufsschulzentrum, 4. Preis (Bau bis 1962) 1959 Bensberg, Wettbewerb Gymnasium, zweiter 2. Preis 1964 Altena-Lüdenscheid, Wettbewerb Kaufmännische Berufsschulen Brügge-Ostendorf, 3. Preis 1964/65 Lüdenscheid, Wettbewerb Berufsschulzentrum, 2. Preis u Literatur
Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Altena) w Die Bauverwaltung, Jg. 4, 1955, S. 345–348 (Pädagogische Akademie Bonn); Jg. 6, 1957, S. 112–117 (Hildegardis-Schule); Jg. 9, 1960, S. 241–248 (Universitätsbibliothek) w Deutsche Bauzeitschrift, 1957, S. 810–813 w Heinz Detlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln o. J. w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner StadtAnzeiger vom 14. 4. 1978 (Mititärring) w Das Krankenhaus, Jg. 50, 1958, S. 278–282 (Schwesternheim Lüdenscheid) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 4. 1978 (Schule Müngersdorf) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Hildegardis-Schule), (Volksschule Olpener Straße), (Schiefersburger Weg)
Otto Berner Architekt, Bauingenieur, Dipl.-Ing., Baurat, Prof., BDB * 11. 10. 1918 in Troppau / Böhmisch Schlesien, † 26. 4. 1999 in Köln Verheiratet mit Leni Berner, geb. Walz. 1970/99 wohnhaft Am Stachelshäuschen 5.
Bernhard
1954–84 Professor für Tragwerkslehre und Ingenieurhochbau an der FH Köln. u Literatur
Mitgliederverzeichnis BDB Bezirksgruppe Köln 1984/85 (Porträtfoto) w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Peter Berner Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 11. 11. 1963 in Köln Studium der Architektur an der RWTH Aachen. Seit 1986 gemeinsame Arbeit mit Markus Neppl in der Planungsgruppe Artecta. Seit 1990 zusammen mit Kees Christiaanse und Oliver Hall in dem von ihnen gemeinsam gegründeten Architekturbüro ASTOC Architects & Planners (ASTOC GmbH & Co.KG), Maria-Hilf-Straße. u Bauten in Köln
2005 Niehl, Wettbewerb Pumpwerk, 1. Preis 2006 Deutz, Opladener Straße u. a., Iddeenwettbewerb Bebauung Barmer Viertel (mit KCAP aus Rotterdam), 2. Preis 2007 Ostheim, Planung Umbau und Sanierung der GAG-Siedlung 2010 Altstadt, Gürzenichstraße / Kleine Sandkaul / Martinstraße / Augustinerstraße, Wettbewerb „Gürzenich-Quartier“ der Pareto GmbH. 1. Preis u Literatur
Ralf F. Broekman, Olaf Winkler: Fuck the Programme ?. In: build. Das Architektenmagazin, Jg. 6, 2006, H. 1, S. 20–25 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 4. 2005 (Niehl), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel), 26. 9. 2007 (Ostheim) w Kölnische Rundschau vom 31. 3. 2005 (Niehl), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel), 13. 4. 2010 (Gürzenich-Quartier)
Carl Bernhard Architekt * 14. 3. 1879 in München, † 19. 3. 1938 in Köln Verheiratet mit Maria Karoline Bernhard, geb. Kierdorf. 1906 wohnhaft Bismarckstraße 35. 1908 wohnhaft Genter Straße 33. 1912/14 wohnhaft Von-Werth-Straße 1. 1925/38 wohnhaft Neusser Straße 35. u Bauten in Köln
1909/10 Ehrenfeld, Thielenstraße 2, Mehrfamilienhaus J. Bertram 1914 Altstadt, Neumarkt 32– 34, Wohn- und Geschäftshaus 1924/25 Dellbrück, Waldhausstraße 42–44, Doppelvilla 1925 Dell-
Bernhard
brück, Thielenbrucher Allee 31, Villa 1925/26 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 257, Bürohaus M. Reif 1936/37 Altstadt, Gereonstraße 25–29, Leipziger Verein Barmenia (mit Heinrich Berhard) u Literatur
Henriette Meynen: Die bauliche Entwicklung Thielenbruchs. In: Rechtsrheinisches Köln, Bd. 29, 2003, S. 195–205 w Der Deutsche Westen. Malerei und Plastik der Gegenwart. Ausstellungskatalog Kölnischer Kunstverein 1939 w Westdeutscher Beobachter vom 22. 8. 1937 (Leipziger Verein Barmenia)
Heinrich Bernhard Architekt, BDA * 16. 9. 1908 in Schiersfeld / Rheinpfalz, † ? Selbstständig seit 1931. 1933/36 wohnhaft Kölnstraße 38 in Brühl. 1938/42 wohnhaft Klosterstraße 18. 1943 wohnhaft in Brühl. 1949 wohnhaft in Brühl, Römerstraße 86. u Bauten in Köln
1936/37 Lindenthal, Klosterstraße 18, Mehrfamilienhaus Johann Baumann 1936/37 Altstadt, Gereonstraße 25–27, Büro- und Wohnhaus des „Leipziger Verein-Barmenia“ 1937/38 Müngersdorf, Belvederestraße 68, Wohnhaus 1939 Müngersdorf, Am Serviesberg 14, Wohnhaus u Literatur
Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 286–287 (Barmenia) w Westdeutscher Beobachter vom 22. 8. 1937 (Barmenia)
Karl Heinrich Bernhard Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 25. 6. 1923, † 15. 4. 1999 Von 1973–88 Vorstandsmitglied der STRABAG AG. Maximilian Adolf Bernhard Architekt, Baumeister * 10. 8. 1884 in Breslau, † 18. 6. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 3. 8. 1921 in Sensburg / Ostpreußen verheiratet mit Elisabeth Bernhard, geb. Scheumann. Zuletzt wohnhaft Dieselstraße 31.
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Erwin Bernhardt Architekt * ?, † ? Ansässig in Rösrath-Kleineichen. 1995 wohnhaft in Rösrath, Eiserweg 8. u Bauten in Köln
1951 Bickendorf, Akazienweg / Falkenweg, Haus Matthias Schütz 1956/57 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 15, Haus Werner Riedel
(Wilhelm) Heinrich Berns Architekt * 15. 4. 1879 in Duisburg-Ruhrort, † ? Er war evangelisch. Sohn von Gottfried Berns. Bruder des in Köln ansässigen Architekten Jacob Berns. Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gottfried) Jacob (Heinrich) Berns Architekt, BDA, AIV-Köln (1902 ff.) * 17. 6. 1876 in Duisburg-Ruhrort, † 1. 7. 1965 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Gottfried Berns. Seit dem 5. 5. 1908 in Köln verheiratet mit Bernhardine Mathilde Auguste Berns, geb. Beße (gest. vor 1965). Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. 1896 Abschluss des Studiums an der Baugewerkschule in Köln mit Auszeichnung. Danach tätig in mehreren Kölner Architekturbüros, u. a. bei Carl Moritz, bei dem er Mitarbeiter bei den Wettbewerben zum Kölner Opernhaus und zum Saalbau der Bürgergesellschaft war. Um 1900 assoziiert (?) mit Wilhelm Pipping. Ab 1900 Studium an der TH München. 1902 Mitglied des AIV-Düsseldorf. 1903 in Düsseldorf ansässig. Seit 1905 Mitarbeiter und seit 1908 Teilhaber der Bauunternehmung Peter Gärtner. 1906 wohnhaft Hohenstaufenring 18. 1908 wohnhaft Dasselstraße 75. Um 1912 ansässig in Remscheid und Köln. Ab ca. 1912 Mitarbeiter von Peter Gaertner, dessen Firma er nach dessen Tod im Jahre 1932 als alleiniger Inhaber bis Ende 1964 Jahre weiterführte. Die Firma war
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um 1960?? ansässig am Weyerstraßerweg 147. 1928 im Ausschuss für die Staatliche Baugewerkschule. 1912 wohnhaft Lothringer Straße 7. 1914/31 wohnhaft Salierring 1. Vor 1914 Vorstandsmitglied des Kölner Baugewerken-Vereins. 1934/43 wohnhaft Lortzigstraße 8. 1950 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Rheinhöhenweg 23. 1965 wohnhaft Aachener Straße 468 im Clarenbachstift. 1965 Ehrenring der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie NRW. u Bauten in Köln (ohne Peter Gaertner)
um 1906 Dünnwald, Skizze des Klosters 1929 Neustadt, Wettbewerb Stübbendenkmal, 3. Preis (mit Wilhelm Barutzky) 1937/38 Riehl, Lehrbaustelle Rheinland 1949/50 Ehrenfeld, Roßstraße 14–16, Wiederaufbau Kwatta-Fabrik u Bauten außerhalb (ohne Peter Gaertner)
1903 Chemnitz, Wettbewerb Bismarckturm, 1. Preis um 1903 Entwurf Höhere Schule 1906 Düren, Wettbewerb Bismarckturm, 1. Preis um 1907 Remscheid, Wohnhaus für den Grubenverwalter M. Neuerburg u Quellen und Literatur
HAStK 1060a, 94 (Nachlass AIV) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879– 1929. Köln 1929 w Architektonische Rundschau, Jg. 22, 1906, S. 1 (Kloster Dünnwald I); Jg. 24, 1908, H. 5, S. 40 u. Taf. 35 (Villa Neuerburg in Remscheid) w Berliner Architekturwelt, Jg. 5, 1903, S. 323–324 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Katalog der Internationalen Kunstausstellung Düsseldorf 1904, S. 139
Max Bernstein Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1886) * ?, † 3.1919 Er war 1886 beteiligt an den Planungen zur Deutzer Brücke. 1916 tätig in Landeshut / Liegnitz. Zuletzt als Baurat tätig in Königsberg.
Bersch
Heinrich Berrendorf Tiefbauunternehmer * um 1866 in Bergheim-Niederaußem, † 26. 2. 1919 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Sohn des Theodor Berrendorf und der Elisabeth Berrendorf, geb. Schmitz. Verheiratet mit Klara Berrendorf, geb. Jakobs. Zuletzt wohnhaft Goltsteinstraße 213. Franz Berresheim Architekt * 24. 6. 1897, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1926 Mitarbeiter von Fritz Fuß. 1927 wohnhaft Nonnenwerthstraße 50. 1929 nicht in Köln nachweisbar. 1936/37 Bauleiter für Lossow & Kühne in Dresden. u Bauten in Köln
1927/28 Lindenthal, Fritz-Hönig-Straße 8, Haus Karl Brassart u Bauten außerhalb
1926 Marl i. W., Wettbewerb Pfarrhaus, 1. Preis (als Mitarbeiter von Fritz Fuß) 1936/37 DresdenWachwitz, Schloss Wachwitz, Bauleitung für Max Hans Kühne und Josef von Lamatsch u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Josef Adolf) Hans Bersch Architekt, Baumeister * 5. 9. 1880 in Köln-Bayenthal, † 29. 7. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Bersch und der Anna Bersch, geb. Fuchs. Seit 7. 1. 1905 in Köln verheiratet mit Gertud Bersch, geb. Götten (gest. vor 1952). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/08 wohnhaft Siegfriedstraße 17. 1912/14 wohnhaft Luxemburger Straße 264. 1922/52 wohnhaft Fischenicher Straße 73. u Bauten in Köln
1936 Junkersdorf, Frankenstraße 44, Einfamilienhaus (Bauleitung für Edmund Bolten) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsge-
Berschel
schichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Heinrich) Wilhelm (Hubert) Berschel Bautechniker, Bauführer * 16. 4. 1845 in Köln, † 2. 7. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Konditors Franz (Joseph) Berschel (geb. um 1817) und der Sophia Berschel, geb. Maubach (geb. um 1818). 1906 wohnhaft Kempener Straße 34. 1907 wohnhaft Thüringer Straße 12. Zuletzt war er Witwer. August Berster Architekt * 29. 5. 1867, † ? Vor dem Studium in Hückeswagen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich Hugo) Heinz Berten Baukontrolleur * 26. 10. 1888 in Solingen-Merscheid, † 13. 4. 1937 in Köln Verheiratet mit Katharina Berten, geb. Weitz. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1937 wohnhaft Idastraße 3.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Rudolf Bertog Architekt, Dipl.-Ing. * 1923 1957 wohnhaft Kasparstraße 41. 1959/61 wohnhaft Am Malzbüchel 6–8. 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. 1995/2006 wohnhaft Adrians-Kiels-Straße 7. u Bauten in Köln
1954/55 Rodenkirchen, Grüner Weg, Haus Maria Grete Schütz 1958 Rodenkirchen, RichardWagner-Straße, Haus Rudolf Köhl 1958 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Frieda Welke 1960 Westhoven, Adrians-Kiels-Straße (Bau auf eigene Rechnung und dann an die Stadt überschrieben) 1960 ff. Westhoven, Adrians-Kiels-Straße, mehrere Einfamilienhäuser um 1960 Westhoven, Adrians-Kiels-Straße 7, Haus Bertog u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 27. 12. 2006 (Kritik an Bebauung um die Nikolauskapelle)
Gerd Berthold Architekt *? 1967 wohnhaft Theresienstraße 80.
Ilse Bertog Gartenarchitektin * 3. 8. 1903 in Berlin, † ? 1923–25 Ausbildung an der Lehr- und Forschungsanstalt Berlin-Dahlem mit Diplom zur Gartenbauinspektorin. 1925–27 Mitarbeit im Büro von Elisabeth Hagenacker in Köln. Um 1930 Gartenbauinspektorin in Eberswalde. In Köln entwarf sie Hausgärten, Siedlungsanlagen und Sport- und Spielplätze.
u Bauten außerhalb
u Literatur
1962 Düsseldorf-Kaiserswerth, Wettbewerb Theodor-Fliedner-Schule, 1. Preis 1964/65 Lüdenscheid, Wettbewerb Berufsschulzentrum, 2. Ankauf 1964/65 Oberpleis, Wettbewerb Rathaus, 2. Preis
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997
Josef Berting Architekt * 26. 3. 1881, † ? Vor dem Studium in Neheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Friedrich Wilhelm Bertram Architekt, Dr.-Ing., BDA, BDB, Prof. * 11. 12. 1919 in Schleswig, † 18. 4. 2014 1955 in Aachen ansässig. 1956–82 Professor für Baukonstruktionslehre an der FH Köln. 1984/2000 wohnhaft in Bensberg-Refrath, Dr.-Lautz-Weg 6. Tätig im Planteam West.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1951/52 Neheim-Bergheim, Katholische Pfarrkirche St. Joseph (mit Paul Perle)
1953 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (als Mitarbeiter von Eugen Blanck),
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1. Preis (Ausführung 1953–60) 1960 Lindenthal, Universitätsstraße 33, 35, Wettbewerb Universitätsbibliothek / Hörsaalgebäude / Philosophische Fakultät (mit Dr.-phil. Steinmann), 4. Preis 1963/64 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 32–42, Evang. Versöhnungskirche (mit Elmar Lang) (Wettbewerb 1961) 1971 Altstadt, Martinstraße, Wettbewerb Gürzenich mit Kongreßzentrum, 3. Preis (in Planteam West) u Bauten außerhalb
vor 1954 Walsum-Wehofen, Bergarbeitersiedlung (mit Horst Loy) 1954/55 Bergheim-Kenten, Katholische Pfarrkirche St. Hubertus (mit Elmar Lang) 1960 Bad Kreuznach, Kapelle mit Predigerseminar der evang. Kirche (mit Elmar Lang) vor 1961 Aachen, Pädagogische Akademie (mit Elmar Lang und Regierungsbaurat Bierwirth) 1963 Eschweiler, Evang. Friedenskirche 1974/75 Bergisch Gladbach-Bensberg, Straßen 54, Evang. Gemeindezentrum Herkenrath u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 9, 1960, S. 241–248 (Universitätsbibliothek) w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955– 1995. Brühl 1995 w Herbert Lütters, Georg Quehl: Neue evangelische Kirchen im Rheinland. Düsseldorf 1963 (Bad Kreuznach / Eschweiler) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Aufl. Köln (1965) + 6. veränderte Aufl. Köln (1966) (Versöhnungskirche) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Vereinigte Baustoffwerke Bodenwerder GmbH (Hg.): Moderne Räume mit Rigips gestaltet. Rheydt 1961 (Aachen) w Hermann Wandersleb (Hg.): Eigenheime für den Bergmann. Münster 1954 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Bergheim)
Johann Gottfried Bertram Architekt * um 1813, † nach 1868 Sohn des Kaufmanns Johann Bertram (geb. um 1780 in Bonn, gest. 10. 12. 1868 in Köln im Alter von 88 Jahren und zehn Mo-
Berquet
naten) und der Sibilla Gertrud Bertram, geb. Dirmerzheim (gest. vor 1868). 1849 wohnhaft Benesistraße 23, ein Haus in dem wohnten Johann Bertram (Spezereihändler), Johann Gottfried Bertram (Baubeflissener) und Hermann Bertram (Gehilfe beim Oberbürgermeisteramt). 1850 wohnen in dem Haus Johann Bertram (Rentner), Gottfried Bertram (Architekt) und Hermann Bertram (Sekretär). 1852 o.G., wohnhaft Benesistraße 23. 1854/60 wohnhaft Benesisstraße 23. 1860 Privater. 1866 Rentner. 1866 wohnen in dem Haus Johann, Jean (Johann Gottfried) und Hermann Bertram. 1867/68/69 wohnt in dem Haus Johann Bertram (Rentner). 1870/78 sind unter der Adresse Geschwister Bertram verzeichnet. 1886 wohnen in dem Haus Maria Anna, Elise und Hermann Bertram. Hermann Bertram wohnt dort auch noch 1901, ist aber nicht mehr 1901 in der Bürgerrolle verzeichnet. Joseph Bertram Bauingenieur, Statiker, VDI * 21. 10. 1902 in Köln, † ? 1952 wohnhaft Auf dem Sandberg 21. Spezialisiert auf den Hochbau (Stahl, Stahlbeton und Holz). 1967 wohnhaft In der Kanne 2. Peter Bertrams Bauingenieur * 19. 12. 1897, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Josef Hans Berquet Architekt * 7. 2. 1911 in Wesel, † 5. 4. 1956 in Köln Er war katholisch. Seit dem 16. 3. 1935 in Wesel verheiratet mit Auguste Wilhelmine Berquet, geb. Lehmann. 1956 wohnhaft Rennbahnstraße 151.
Berzdorf
Albert Berzdorf Architekt, Gartenarchitekt, Garteningenieur * ?, † ? Sohn von Jean Gerhard und Sophia Berzdorf, die Inhaber einer Zigarrengroßhandlung und Leinenhandlung waren. 1896 wohnhaft in seinem Elternhaus, Bürgerstraße 24. Um 1899 Obergärtner und Technischer Leiter der Flora in Köln. 1906 wohnhaft Komödienstraße 53. 1907 Reisender, wohnhaft Maximinenstraße 40. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 41
(Friedrich August) Adolf Besser Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 17. 1. 1883 in Köln-Ehrenfeld, † 9. 6. 1949 in Köln (Selbsttötung) Er war evangelisch. Sohn von Hermann Besser und Regina Besser, geb. Feuerhake. Seit dem 5.10.1911 in Köln verheiratet mit Erna Besser, geb. Fink. Verwandt mit dem Architekten Paul Besser, dessen Bauunternehmen er nach dessen Tod weiterführte. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Brüsseler Straße 54. 1912/22 wohnhaft Petersbergstraße 62. 1931/43 wohnhaft Brüsseler Straße 54. Zuletzt wohnhaft Zülpicher Straße 179. u Bauten in Köln
1926 Marienburg, Von-Groote-Straße 49, Erweiterung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Hermann Besser Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1859 in Petersdorf / Kreis Hirschberg / Schlesien, † 19. 5. 1895 in Köln im Alter von 36 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gärtners Friedrich Besser und der Christina Besser, geb. Maiwald. Vermutlich Bruder des Bauführers Paul Besser, der 1895 in Straßburg wohnte. Seit 1882 in Köln verheiratet mit der aus Hannover stammenden Regina Besser,
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geb. Feuerhake. 1886 wohnhaft in Ehrenfeld, Peterstraße 41. 1889/95 wohnhaft Brüsseler Straße 80. u Bauten in Köln
1888/89 Neustadt, Brüsseler Straße 80, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Zülpicher Straße 64, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Zülpicher Wall 2, Mehrfamilienhaus vor 1890 Lindenthal, Krieler Straße 65–67, Wohnhaus u Quellen
HAStK 1060/7 U-Z
Paul (Robert Richard) Besser Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 28. 11. 1868 in Kleppelsdorf / Kreis Löwenberg, † 21. 9. 1924 in Köln Verheiratet mit Regina (Wilhelmine Christina) Besser, geb. Feuerhake. Er gründete 1887 die gleichnamige Bauunternehmung für Hoch- und Tiefbau, Beton und Eisenbeton. 1896/1904 wohnhaft Brüsseler Straße 80. 1906/24 wohnhaft Brüsseler Straße 54. u Bauten in Köln
um 1895 Neustadt, Brüsseler Straße 54, Mehrfamilienhaus 1904–07 Altstadt, Schildergasse 120 / Krebsgasse, Polizeipräsidium (Bauausführung) um 1905 Neustadt, Wormser Straße 21, Mehrfamilienhaus 1907/08 Marienburg, Lindenallee 66–68, Doppelvilla 1908/09 Marienburg, Schillingsrotter Platz 5–7, Doppelvilla u Literatur
Paul Besser: Handbuch für die neuzeitlich bedingte Preisberechnung im Maurergewerbe unter Zugrundelegung der Leistungen eines 8stündigen Normalarbeitstages. 3. Aufl. Köln 1924 w Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 367–369, 377–379
(August Ludwig) Wilhelm BessertNettelbeck Architekt, Regierungs- und Baurat, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1885–1907) * ?, † 1907 in Berlin 1886 tätig bei der Eisenbahn-Liniencommission II. 1889 wohnhaft Salierring 18. 1890/91
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tätig bei der Kgl. Eisenbahndirektion rrh., wohnhaft Salierring 14. 1907 wohnhaft in Berlin. Hans Best Architekt, BDA * 12. 10. 1874 in Bad Kreuznach, † 27. 1. 1968 in Bad Kreuznach Vor dem Studium in Bad Kreuznach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit 1890 freischaffender Architekt in Bad Kreuznach. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1916 wohnhaft in Bad Kreuznach, Schloßstraße 17. 1931/35 wohnhaft in Bad Kreuznach, Schloßstraße 13. u Bauten außerhalb
1903 Bingen, Schillerstraße 1, Villa Katharina 1905/06 Bad Kreuznach, Hofgartenstraße, Kleinkinderschule 1913 Bad Kreuznach, Volksbank 1913–16 Bad Kreuznach, Cecilienhaus 1913– 26 Woppenroth, Evang. Kirche 1914–20 Dickenschied, Evang. Kirche 1928 Bad Kreuznach, Umbau und Erweiterung Jüdische Kinderheilstätte / Ludwig-Cahen-Halle (mit Robert Stern)
Bestgen
Heinrich Johann (Heinz) Best Dipl.-Ing. * 2. 9. 1917 in Bad Ems, † 24. 9. 2008 in Bergisch Gladbach Zuletzt wohnhaft in Bergisch GladbachFrankenforst. Jean (Johann) Best Bauunternehmer, Maurermeister * 14. 10. 1865 in Koblenz-Arenberg, † 7. 4. 1938 in Köln Verheiratet mit Helene Best, geb. Fuhrmann. 1898 Maurerpolier, wohnhaft Dürener Straße 56. 1901 Eröffnung der gleichnamigen Bauunternehmung. 1903/06 wohnhaft Schallstraße 34. 1912 wohnhaft Uhlandstraße 19. 1914 wohnhaft Hans-Sachs-Straße 29. 1925/27 wohnhaft Dürener Straße 81. 1927 zusammen mit Wilhelm Cohnen Inhaber eines Baugeschäftes. Zuletzt wohnhaft ViktorSchnitzler-Straße 41. u Bauten in Köln
1934 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 36, Umbau Frl. Kronauge
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Irene und Dieter Corbach: Sophie Sondhelm und die Kölner Jüdische Kinderheilstätte Bad Kreuznach. Köln 1987 w Kölner Jüdisches Wochenblatt vom 14. 9. 1928, 21. 9. 1928 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 13, 1976, S. 201–202 (Abbruch Volksbank)
Heinrich Best Kunstgärtner * 13. 4. 1853 in Köln, † 22. 2. 1901 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Severin Best und der Christina Best, geb. Kurscheid. Verheiratet mit Katharina Best, geb. Wörsdorfer. Vater des Kunstgärtners Johann Best, der 1901 im Haus Aachener Straße 231 wohnte, und der Maria Katharina Henriette Best (geb. 1.1891 in Köln). 1891/1901 wohnhaft wohnhaft Hohe Pforte 19.
(Severin Hubert) Johann Best Kunst- und Handelsgärtner * 1. 12. 1850 in Köln, † 8. 4. 1916 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Severin Best und der Christina Best, geb. Kurscheid. 1916 wohnhaft Aachener Straße 231. Zuletzt war er Witwer. Severin Best Kunstgärtner * um 1822 im Regierungsbezirk Köln, † 4. 7. 1860 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Hubert Best und der Gertrud Best, geb. Minden. Seit dem dem 19. 6. 1850 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Christina Best, geb. Kurscheid (geb. um 1828 in Köln-Urbach). Nicolas Josef Bestgen Architekt * um 1832, † ? Sohn des Rendanten Peter Joseph Bestgen.
Bestmann
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1851 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.
pütz 60. 1950 wohnhaft Hachenburger Straße 30. Zuletzt wohnhaft Taunusstraße 2.
u Literatur
u Bauten in Köln
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
um 1907 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 112, Mehrfamilienhaus 1909/10 Nippes, Nordstraße 74, Mehrfamilienhaus Bettels 1912/13 Ehrenfeld, Venloer Straße 254–256, Kinematographen-Theater 1912/13 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 2 + 4 + 6 + 8, 4 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 14 + 16, 2 Mehrfamilienhäuser
Erich (Wilhelm) Bestmann Architekt, Regierungsbaumeister, Studienrat, AIV-Köln (1929 ff.) * 16. 6. 1888, † vor 1970 Er war evangelisch. Seit dem 4. 9. 1922 in Hannover verheiratet mit Bertha Wilhelmine Margarete Bestmann, geb. Küstermann (geb. 3. 9. 1885 in Syke, gest. 24. 12. 1971 in Köln). 1919 als Regierungsbauführer Bestehen der Staatsprüfung. Bis 1928 in Erfurt ansässig. 1928/29 Lehrer an der Staatliche Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Mainzer Straße 24. 1950 Baurat. 1950 bis zu seinem Tod wohnhaft Heimdallstraße 14. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Paul Betge Architekt, Baurat * ?, † ? 1938/57 wohnhaft Riehler Straße 73b. 1950 Inhaber eines Ingenieurbüros für Stadtentwässerung, und landwirtschaftliche und gärtnerische Entwässerung. 1959 nicht in Köln nachweisbar. Franz Josef Bettels Architekt * 15. 1. 1883 in Hildesheim, † 17. 9. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 6. 1938 in Köln verheiratet mit Eva Maria Bettels, geb. Zenner (gest. vor 1960). 1908 wohnhaft Paulstraße 6. 1909 wohnhaft Alteburger Straße 31. 1912/14 wohnhaft Lahnstraße 6. 1931 Inhaber der Lichtbildbühne Deutz, wohnhaft Taunusstraße 2. 1938 wohnhaft Lütticher Straße 15. 1941/42 wohnhaft Klingel-
u Bauten außerhalb
1907 Bad Honnef, Moltkestraße 6 + 8, 2 Halbvillen u Literatur
Landeskonservator Rheinland (Hg.): Bad Honnef. Stadtentwicklung und Stadtstruktur. Köln 1979 (= Arbeitsheft 26)
Albert (Anton) Betten Architekt, BDA * 18. 4. 1872 in Wocklum / Balve / Kreis Arnsberg, † 14. 12. 1933 in Köln Seit 1901 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Paulina Betten, geb. Noss. Langjähriger Mitarbeiter und Partner von Carl Moritz, Firma Moritz & Betten. 1907 Bauingenieur, wohnhaft Brüsseler Platz 18. 1912 Geschäftsführer der „Eis- und SporthallenZentrale GmbH“. 1912/14 Geschäftsführer der „Köln-Sülzer Bodenverwertung GmbH“. 1922 Vorsteher der „Köln Boden-AG“, der „Generalunternehmung Bauges. mbH“, der „Köln-Sülzer Bodenverwertung GmbH“ und der „Josefs-Gesellschaft chirurg.-orthp. Anstalt mbH“. 1931 zusammen mit Karl Schlüter Geschäftsführer der Josefs-Gesellschaft. 1919–30 assoziiert mit Carl Moritz. Seit 1910 wohnhaft Parkstraße 12. u Bauten in Köln
1910 Marienburg, Parkstraße 12, Haus Albert Betten (mit Carl Moritz) u Literatur
Albert Betten: Zum Wettbewerbswesen. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 170, 175 w Albert Betten: Zum Wettbewerbswesen. In: Wettbewerbe. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1926, S. 88 w Albert Betten: Zur Gebührenordnungsfrage. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 229–230 w Albert Betten: Die Düsseldorfer Ausstellung gen. „Gesolei“. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 419–420 w Albert Betten: Klein-
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wohnungen im Flachbau In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 776–779 w Albert Betten: Umbau des Staatsopernhauses in Berlin. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 811–812 w Albert Betten: Abänderungsbedürftige Wettbewerbsbestimmungen. In: Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 14, S. 327–328 w Albert Betten: Farbige Fassadenbehandlung durch farbige Trockenmörtel. In: Westdeutsche Bauschau, J. 1, 1927, H. 30, S. 8–12 w Albert Betten: Wirkung und Technik der farbigen Trockenmörtel. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 61, 1927, S. 180–184 w Albert Betten: Alte und neue Bauweise unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen Wohn- und Siedlungsbaues. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 15–16, 31–34 w Albert Betten: Kann Köln aus dem Siedlungsbau anderer Großstädte lernen? In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 699–700 w Albert Betten: Kann Köln aus dem Siedlungsbau andrer Großstädte lernen? In: Kölner Baugenossenschaftsblatt, Jg. 4,1929, S. 6–9 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 66, 1932, H. 52, Beilage S. 4 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 1, 1907, S. 351 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 199
Dieter Betten Architekt * 14. 4. 1926 in Köln, † 13. 12. 2020 in Frechen 1967 wohnhaft Klosterstraße 18. Zuletzt wohnhaft in Frechen-Königsdorf. Herrmannjosef Beu Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 12. 4. 1931 im Siegkreis Studium an der Staatlichen Ingenieurschule Köln und RWTH Aachen. 1954 Mitarbeiter von Karl Band und Hans Schilling. 1976–2001 Präsident der Architektenkammer NRW. Mitherausgeber des Deutschen Architektenblattes. Wohnhaft in Leverkusen.
Beudgen
Straße 377, Quellbrunnen vor dem ADAC-Gebäude 1974 Junkersdorf, Stüttgenweg, Umformweg u. Wartehalle der Straßenbahn 1993–95 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Pflegeheim P7 in den Riehler Heimstätten u Bauten außerhalb
1954 Wesel, Wettbewerb Wiederaufbau Altstadtbereich um den Willibrordidom, 3. Preis (als Mitarbeiter von Karl Band und Hans Schilling) 1956/57 Bonn-Bad Godesberg, Tbc-Kinderkrankenhaus auf der Godeshöhe (mit Theodor Teichen) u Literatur
Deutsches Architektenblatt, Jg. 23, 1991, H. 6, S. 143–144 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „Hochhaus-Breitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart. In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224–275 w Klinikum der Städtischen Krankenanstalten Köln-Merheim. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 446–449 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 23. 3. 1995 (Pflegeheim P7) w Birgit Schilling: Brunnen in Köln. Köln 1988 (Quellbrunnen) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1956/57 (Godeshöhe), 1966 (Lehrlingswohnheim), 1968 (Holweide)
Josef Beu Architekt, BDA * 5.10.1901, † 1.10.1990 in Köln Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Sieglar ansässig. 1962/90 wohnhaft in Rhodiusstraße 5. Er war tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
1965/66 Weidenpesch, Lachemer Weg, Lehrlingswohnheim Stiftung Dormagen 1966/67 Bayenthal, Alteburger Straße o. Nr., ADAC-Gebäude 1969–71 Merheim, Ostmerheimer Straße 200, Zentralbau der Städtischen Krankenanstalten 1978–80 Bayenthal, Alteburger Straße 377, ADAC-Gebäude 1980/81 Bayenthal, Alteburger
Karl Beudgen Bauunternehmer * 1. 5. 1907 in Köln, † 6. 4. 1961 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fabrikarbeiters Peter Beudgen. Seit dem 6. 3. 1942 in KölnDeutz verheiratet mit Katharina Beudgen,
Beul
geb. Schneider. Zuletzt wohnhaft Im Hasenthal 16. Joseph Beul Bauunternehmer * 19. 9. 1899 in Hamburg, † 10. 1. 1955 in Köln Sohn des Johann Wilhelm Beul und der Anna Beul, geb. Heun. Seit dem 25. 10. 1924 in Köln-Mülheim verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Abshofstraße 65. Hermann Josef Beutelstahl Bauunternehmer * 26. 7. 1873 in Lindlar, † 2. 2. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Rudolf Beutelstahl und der Gertrud Beutelstahl, geb. Becker. Seit dem 26. 3. 1896 in Köln verheiratet mit Luise Helene Beutelstahl, geb. Trimborn (gest. vor 1940). 1902/03 wohnhaft Gilbachstraße 3. 1913 Rentner. 1913 wohnhaft Schumannstraße 23 in Lindenthal. 1930/40 wohnhaft Schumannstraße 21 in Lindenthal. Anton Beutgen Maurermeister, Bauunternehmer * um 1854 in Frechen-Hücheln, † 20. 4. 1915 in Köln im Alter von 61 Jahren Er war katholisch. Sohn des Zimmermanns Franz Beutgen und der Gertrud Beutgen, geb. Welling. Verheiratet mit Agnes Rosalie Beutgen, geb. Classen. 1899/1915 wohnhaft Kitschburger Straße 240. u Bauten in Köln
vor 1899 Braunsfeld, Kitschburger Straße 240, Haus Anton Beutgen
(Wilhelm) Willi Beutgen Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 2. 3. 1881 in Frechen-Hücheln, † 25. 11. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton Beutgen und der Elisabeth Beutgen, geb. Weiden. Seit dem 28. 6. 1933 in Köln verheiratet mit Katharina Beutgen, geb. Sellbach. 1912 wohnhaft in Mülheim, Roonstraße 36. 1914 wohnhaft Am Zuckerberg 5– 7. 1950 wohnhaft Löwenburgstraße 26. 1953 wohnhaft Löwenburgstraße 27. 1962 laute-
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te die Adresse der Bauunternehmung „Willy Beutgen KG“ Aachener Straße 197–199. u Bauten in Köln
1951/52 Neustadt, Hermann-Becker-Straße 4, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Haus der Zahnärzte in Köln. Eine Dokumentation anläßlich der Einweihung des Neubaus im Mai 1985. Köln 1985
Johann Beuth Bauingenieur * 20. 12. 1901 in Horrem-Götzenkirchen, † 12. 11. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 12. 1943 in Köln verheiratet Katharina Beuth, geb. Könen. Zuletzt wohnhaft Föhrenweg 8. Heinrich Beyenburg Architekt, Bauunternehmer * 8. 12. 1905 in Köln, † ? Sohn des Architekten Wilhelm Beyenburg. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Alarichstraße 24. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Heinrich Beyenburg Architekt, Baugewerksmeister, Schreinerund Zimmermeister, Bauunternehmer * 26. 1. 1874, † 31. 10. 1938 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1905/06 wohnhaft in Deutz, Zinnenstraße 20–22. 1931/38 wohnhaft Alarichstraße 24. u Bauten in Köln
1927 Deutz, Alarichstraße 27, Einfamilienhaus Arnold Kuckertz 1927/28 Deutz, Alarichstraße 22 + 24, Mehrfamilienhäuser Nikolaus Scheidweiler + Wilhelm Beyenburg u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Max Beyer Bautechniker * 11. 9. 1899 in Gera, † 30. 5. 1978 in Köln Seit dem 15. 1. 1927 in Gera verheiratet mit
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Sophie Hildegard Beyer, geb. Wohlleben (gest. vor 1978). 1978 wohnhaft Abshofstraße 13. Emil (Albert Hermann) Beyer Architekt * 22. 8. 1896 in Köritz / Kreis Kyritz, † 10. 6. 1973 in Köln Seit dem 9. 7. 1963 in Köln verheiratet mit Lydia Emma Maria Beyer, geb. Jersakowsky (geb. 22. 12. 1923 in Kleinwittenberg / Kreis Wittenberg, gest. 16. 10. 1969 in Köln). 1950 wohnhaft Aachener Straße 1. 1956 wohnhaft Gleueler Straße 371. 1962 wohnhaft PollVingster-Straße 226. 1967 nicht in Köln nachweisbar. 1973 wohnhaft Poll-VingsterStraße 216–218. u Bauten in Köln
1957 Ehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 131, Wohn- und Geschäftshaus Adolf Meier
Georg Beyer Maurermeister * um 1850 in Bad Honnef, † 2. 12. 1915 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Honnefer Maurermeisters Heinrich Beyer und der Anna Beyer, geb. Hoitz. Verheiratet mit Gertrud Beyer, geb. Pinnen. 1893 wohnhaft Karthäuserhof 38. Zuletzt wohnhaft Teutoburger Straße 7. u Bauten in Köln
1909 Altstadt, Bolzengasse 11, Wohn- und Geschäftshaus J. Werheid
(Ernst Andreas) Johannes Beyer Architekt, Kunstschmied * 12. 3. 1908 in Wesseling, † 28. 9. 1974 in Köln Seit dem 31. 1. 1953 in Oberwesel verheiratet, später aber geschieden. 1953 wohnhaft in Wesseling, Fl.-Fengler-Straße 127. Zuletzt wohnhaft Eigelstein 35–37. Peter Beyer Architekt, Maurermeister, Mosaikleger * 9. 7. 1839 in Köln, † 25. 1. 1923 in Köln Sohn des Maurers Johann Beyer (geb. um 1803) und der Elisabeth Beyer, geb.
Beyer
Backhausen (geb. um 1813). Verheiratet mit Anna Catharina Beyer, geb. Kolping (geb. um 1840, gest. vor 1923). Vater der Sibilla Christina Beyer (geb. 26. 6. 1869 in Köln), der Christina Elisabeth Beyer (geb. 28. 9. 1870 in Köln), der Zwillingsbrüder Johann Ludwig Beyer und des späteren Volksschullehrers Wilhelm Beyer (geb. 12. 10. 1872 in Köln), der Anna Maria Beyer (geb. 3. 9. 1874 in Köln) und der Klara Eva Beyer (geb. 4.1881 in Köln). Er war Gründer der Rheinischen Mosaikwerkstätten. 1869/70 wohnhaft Perlengraben 50. 1870/72 wohnhaft Severinstraße 174. 1874 wohnhaft Poststraße 56. 1875/77 wohnhaft Großer Griechenmarkt 9. 1881 wohnhaft Großer Griechenmarkt 18. 1886/88 wohnhaft in Bayenthal, Martinstraße 22. 1890/1923 wohnhaft Goltsteinstraße 30. Inhaber der Firma Peter Beyer & Söhne, die spezialisiert war auf die Anfertigung von Kunstmosaik aus venezianischem Glas und Gold, Marmor und deutschen Stiften. u Bauten in Köln
vor 1890 Bayenthal, Goltsteinstraße 30, Wohnund Geschäftshaus
Wilhelm Beyer Bautechniker, Bauführer * 15. 2. 1898 in Straßburg, † 26. 5. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Albert Beyer und der Pauline Beyer, geb. Beck. Seit dem 15. 9. 1920 in Köln-Mülheim verheiratet mit Simone Josefine Beyer, geb. Dargent. 1927 wohnhaft Heidelberger Straße 38. 1931/34 wohnhaft Heidelberger Straße 28. 1938/48 wohnhaft Höninger Weg 277. Wolfgang Beyer Architekt, Dipl.-Ing., Künstler, BDA * 7. 6. 1919, † 2007/08 1953/57 wohnhaft in Brühl, Goethestraße 21. 2007 wohnhaft in Brühl, Königsdorfer Weg 8. u Bauten in Köln
1954 Braunsfeld, Raschdorffstraße 5, Planung Wiederaufbau Haus Eugen Weniger 1955/56 Lindenthal, Bachemer Straße 297, Mehrfamilienhaus Fendel 1957/58 Weidenpesch, Schmiedegasse 56, Haus Jansen
Beyerle
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u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1950/51 Brühl, Liblarer Straße, Wasserturm
1947/48 Marienburg, Lindenallee 27, Wiederaufbau 1947–50 Marienburg, Parkstraße 16– 18, Wiederaufbau 1948/49 Marienburg, Pferdmengesstraße 36, Wiederaufbauvorschlag 1948– 50 Marienburg, Oberländer Ufer 184, Wiederaufbau 1951/52 Raderberg, Brühler Straße 8, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Nippes, Nordstraße 80, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Neustadt, Am Duffesbach 44, Haus Leni Schwender 1957/58 Neustadt, Am Duffesbach 21–25, 27–29, Mehrfamilienhäuser Peter Pons 1958/59 Altstadt, Fleischmengergasse 2–4, Mehrfamiliendoppelhaus
u Literatur
Baumeister, Jg. 50, 1953, S. 33–35 (Wasserturm)
Jakob Beyerle Architekt * 31. 10. 1869 in Koblenz, † ? Sohn der Koblenzer Maurermeisters und Bauunternehmers Heinrich Beyerle (gest. 22. 1. 1909), der zuletzt unter „Heinrich Beyerle & Söhne GmbH“ firmierte. Bruder des Kaufmanns Hermann Beyerle. Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Die Firma erstellte zahlreiche Repräsentativbauten vor allem in der südlichen Koblenzer Vorstadt. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Xavier Robert) Emil Beyers Architekt * 7. 6. 1863 in Mönchengladbach, † 13. 5. 1931 in Köln Verheiratet mit Helena Beyers, geb. Pönsgen. 1895 wohnhaft Katharinengraben 42. 1898 Bauführer, wohnhaft Venloer Straße 188. 1901 wohnhaft Friesenwall 17. 1904 wohnhaft Händelstraße 6. 1906 wohnhaft Benesisstraße 55. 1908 wohnhaft Lindenstraße 49. 1912 wohnhaft Mozartstraße 60. 1914 wohnhaft Lützowstraße 4. 1922/31 wohnhaft Ostmerheimer Straße 549. 1927 o. G. Heinrich Johannes Beyersdorff Architekt * 21. 7. 1908 in Bonn, † 17. 2. 1966 in Köln Sohn des Bonner Architekten August Beyersdorff und der Julia Beyersdorff, geb. Schmidt. Seit dem 28. 6. 1927 in Bonn-Bad Godesberg verheiratet mit Christine Margarete Beyersdorff, geb. Klein (gest. vor 1966). Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Vor 1945 in Bonn-Beuel ansässig. 1956 wohnhaft in Bonn mit Büroadresse Köln, Oberländer Ufer 186. Zuletzt wohnhaft Mommsenstraße 130.
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Hans Georg Biber Bauingenieur, Kfm. * 9.10.1910 in Quednau / Kreis Königsberg, † 24. 7. 1972 in Köln Seit dem 19. 8. 1949 in Köln verheiratet mit Lidia Biber, geb. Schönges. 1956 wohnhaft Geestemünder Straße 41. 1962 wohnhaft Graseggerstraße 15. 1967/72 wohnhaft Graseggerstraße 115. Josef Bichler Architekt, BDB * 28. 5. 1897 in Köln-Nippes., † 11. 1. 1970 in Köln Seit dem 18. 12. 1930 in Köln-Holweide verheiratet mit Maria Christina Bichler, geb. Lengsholz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1930/31 wohnhaft Eisenachstraße 57. 1931/38 auch Inhaber einer Gaststätte, wohnhaft Brücker Mauspfad 631. 1931/70 wohnhaft Brücker Mauspfad 631. 1964 Vertragsarchitekt der Wohnbau, Wohnungsbauund Baubetreuungs-GmbH, Rösrath-Stümpen. Er war Präsident der Karnevalsgesellschaft „Närrische Insulaner“. u Bauten in Köln
1928/29 Brück, Königsforster Straße 61, Haus Peter Lemmen 1928/29 Brück, Königsforster Straße 28, Haus Gottfried Spitzlay 1930/31 Niehl, Drosselweg 44, Mehrfamilienhaus W. Aust 1931 Merkenich, Feldkasseler Weg 100, Haus
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Odendahl 1931 Niehl, Niehler Kirchweg 149– 159, Mehrfamilienhausbebauung 1931/32 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 2, Witwe Johann Esser 1931/32 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 161, Haus Wwe. Johann Esser 1931/32 Rheinkassel, Feldkasseler Weg 98, Haus J. Odendahl 1932 Longerich, Longericher Straße 437, Haus K. Schäfer 1933/34 Brück, Overather Straße 26, Einfamilienhaus 1933/34 Volkhoven-Weiler, Keimesstraße 13, Haus F. Haberland 1934/35 Brück, Pohlstadtsweg 473, Einfamilienhaus Heinrich Schleef 1936/37 Nippes, Schwerinstraße 54, Mehrfamilienhaus Josef Bichler um 1952 Altstadt, Vor den Siebenburgen 16a-22, Post-Wohnbauten um 1952 Nippes, Knechtstedener Straße 4–10, Post-Wohnbauten 1955/56 Brück, Im Langen Bruch 29, Haus Johann Glasmacher 1956/57 Brück, Brücker Mauspfad 441, Haus Dr. Wrobel 1956/57 Neustadt, Eifelstraße 46 + 48, 2 Mehrfamilienhäuser der Post 1957 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 33, Wohn- und Geschäftshaus Heinz Gierse 1964/65 Neustadt, Martin-Luther-Platz 25–27 / Loreleystraße, Mehrfamilienhaus Dr. Hans Friedrich u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Werkstatt für Ortsgeschichte Köln-Brück e. V. (Hg.) Die Zeit der Lebensmittelmarken. Köln 1995, S. 16 (Brücker Mauspfad 631) w Gemeinnützige PostBau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Geschichtswerkstatt Mauenheim (Hg.): Köln-Mauenheim. Ein Geschichtsbild in Bildern und Geschichten. Köln 1993, S. 141 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Josef Bichler Architekt, Bauingenieur * 3. 9. 1929 in Köln, † 10. 4. 2014 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Josef Bichler. 1956/2014 wohnhaft Brücker Mauspfad 631. Michael Bichler Bauwärter * 12. 12. 1861 in Aremberg / Kreis Adenau, † 8.10.1932 in Köln Verheiratet mit Adelheid Bichler, geb. Pesch. 1913 städtischer Vorarbeiter, wohnhaft Merheimer Straße 160. 1932 wohnhaft Bergstraße 49.
Bicknese
Hermann Bick Architekt * 6. 4. 1871, † ? Vor dem Studium in Oberhausen-Altstaden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Oswald Bickel Bauingenieur, VDI * 3. 5. 1918 in Köln, † ? Sohn des gleichnamigen Oberzollinspektors. 1950/52 wohnhaft Weinsbergstraße 76. Tätig beim Tiefbauamt der Stadt Köln. 1970 Stadtbauamtmann, wohnhaft An der Burg 4. (Johann) Friedrich (Carl) Bicknese Schreinermeister, Bauunternehmer * 1. 4. 1811 in Stolzenau / Regierungsbezirk Hannover, † 15. 1. 1848 in Köln im Alter von 38 Jahren Sohn des Ackermanns Ernst Bicknese (geb. 16. 12. 1779 in Windheim, gest. 6. 12. 1810 in Stolzenau) und der Dorothea Bicknese, geb. Witte (geb. 27. 2. 1782 in Stolzenau, gest. 19. 6. 1843 in Stolzenau). Verheiratet mit Catharina Bicknese, geb. Weiler (geb. um 1813 in Köln, gest. 1. 7. 1855 in Köln im Alter von 42 Jahren). Bruder des Bauunternehmers und Schreinermeisters Heinrich Bicknese (geb. um 1805). Vater der Christina Gertrud Catharina Bicknese (geb. 19. 1. 1846 in Köln, gest. 29. 10. 1926 in Köln). 1846 wohnhaft Im Glockenring 12 und Albertusstraße o.Nr. (Ernst) Heinrich (Conrad) Bicknese Bauunternehmer, Schreiner * 17. 8. 1805 in Stolzenau / Regierungsbezirk Hannover, † 1857 in Lindenburg Sohn des Ackermanns Ernst Bicknese (geb. 16. 12. 1779 in Windheim, gest. 6. 12. 1810 in Stolzenau) und der Dorothea Bicknese, geb. Witte (geb. 27. 2. 1782 in Stolzenau, gest. 19. 6. 1843 in Stolzenau). Verheiratet mit Agnes Bicknese, geb. Rief (geb. 13.4. 1812 in Köln). Vater des Friedrich Hubert Ernst Bicknese (geb. 15. 5. 1837 in Köln). 1849/54
Biecker
wohnhaft Albertusstraße o.Nr. 1855 nicht in Köln nachweisbar. Möglicherweise verstorben in der Lindenburg zu Köln-Lindenthal. Carl (Wilhelm) Biecker Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat, Geheimer Regierungsrat, AIV-Köln (1888 ff.) * 26. 8. 1859 in Köln, † 30. 3. 1927 in Köln Sohn des Landgerichtsassessors Carl August Biecker (geb. 1828, gest. 1910) und der Catharina Florentina Biecker, geb. Brügger. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1879. Nach diversen Praktika in Architekturbüros erlangte er 1884 als Kandidat der Baukunst die Erste Staatsprüfung und danach die Ernennung zum Regierungsbauführer. 1889 erfolgte die Zweite Staatsprüfung und die Ernennung zum Regierungsbaumeister. 1890 Regierungsbaumeister, Geheimer Regierungsrat und Mitglied der Kgl. Eisenbahndirektion lrh., wohnhaft Sachsenring 22. 1896 wohnhaft Hohenzollernring 82. 1902/27 wohnhaft Bachemer Straße 46, ein Haus, dessen Eigentümer er war. 1908 wohnhaft Blumenthalstraße 9 (?). 1922/27 wohnhaft Bachemer Straße 46. 1927 Oberregierungsbaurat a. D. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
1889/90 Neustadt, Sachsenring 22 + 24, Villa Biecker + Villa (mit Johann Böhm) 1906–13 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 3, Kgl. Eisenbahndirektion (mit Adolf Kayser, Martin Kießling) 1907/08 Altstadt, Kostgasse / Trankgasse, Dienstwohnungs- und Inspektionsgebäude der Eisenbahnverwaltung 1913/14 Deutz, Ottoplatz, Bahnhof (mit Hugo Röttcher)
146 w Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 15 (Sachsenring) w Deutsche Bauhütte, 1913, S. 430–439 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Local-Anzeiger vom 19. 9. 1908 (Kostgasse) w Elfi Pracht-Jörns: Jüdische Kulturerbe in NordrheinWestfalen. Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000 (Oberhausen) w Hans-Peter Schwanke: Architekturführer Krefeld. Krefeld 1996 w Stadt-Anzeiger vom 26. 1. 1910 (Eisenbahndirektion) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 645–650, 685–689 (Eisenbahndirektion)
Hans Biedermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 12. 2. 1943, † 26. 10. 2010 in Köln Studium in Aachen. Er war Mitglied der Grünen in Köln. Heinrich Biegelstein Architekt, Regierungs- und Baurat * 7. 1. 1850 in Weilerswist-Kleinvernich, † 21. 10. 1929 in Köln Er war katholisch. Seine Eltern waren Eigentümer der Burg Kleinvernich. 1868/69 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Im Juni 1875 bestand er in Aachen die Bauführer-Prüfung. Im Januar 1885 Ernennung zum Regierungsbaumeister. Im Januar 1906 Versetzung von Stolp nach Jülich. Bis September 1907 geht er als Vorstand der Eisenbahnbetriebsinspektion in Jülich in den Ruhestand. 1928/29 wohnhaft Deutscher Ring 28. u Literatur
Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 5, 1885, H. 1, S. 1 (Ernennung zu Regierungsbaumeister)
u Bauten außerhalb
1898/99 Oberhausen, Friedenstraße, Synagoge 1904/05 Koblenz, Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs 1902–07 Krefeld, Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs 1906/07 MönchengladbachRheydt, Hauptbahnhof u Literatur
Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 13, 1913, Taf. 86–87 (Eisenbahndirektion) w Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987 w Bildhauer-, Stuck- und Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) (Koblenz / Konrad-Adenauer-Ufer 3)
(Johannes) Hans Bieger Architekt, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., Bauunternehmer * ?, † ? 1922 Regierungsbauführer, wohnhaft Ullrich-Zell-Straße 11. 1931/34 wohnhaft Zülpicher Straße 357. 1931 zusammen mit Wilhelm Deicker aus Duisburg Geschäftsführer der Bauunternehmung Ziegler & Bongartz GmbH. 1938/70 wohnhaft Rurstraße 17.
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Karl Biehl Architekt * 27. 5. 1893 in Wadern / Saar, † 1. 12. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 8. 1962 in Köln verheiratet mit Anna Agnes Biehl, geb. Jüngling. Zuletzt wohnhaft Bismarckstraße 37. Wilhelm Bieker Architekt, Baumeister, Maurermeister * um 1850 in Kanstein / Kreis Brilon, † 1. 8. 1929 in Köln im Alter von 79 Jahren 1913 wohnhaft Christianstraße 52. 1929 wohnhaft Christophstraße 31. Zuletzt war er Witwer. Robert (Heinrich Maximilian) Bielau Architekt * 20. 11. 1878 in Düsseldorf, † vor 1925 Sohn des Schreiners Andreas Bielau. Seit Januar 1908 in Köln verheiratet mit der aus Emmerich stammenden Petronella Bielau, geb. Thiel. Vater der Maria Bielau (geb. 1.1912 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/06 Bauführer, wohnhaft Stammstraße 105. 1908 wohnhaft Bismarckstraße 43. 1911 wohnhaft Lechenicher Straße 3. 1912/14 wohnhaft Rheinbacher Straße 26. 1917/22 wohnhaft Gerolsteiner Straße 57. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1910 Sülz, Rheinbacher Straße 26, Mehrfamilienhaus Bielau vor 1911 Sülz, Lechenicher Straße 3, Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Rheinbacher Straße 7, Planung Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Rheinbacher Straße 13, Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Rheinbacher Straße 18, Mehrfamilienhaus Hermann Röseler 1912 Sülz, Grafenwerthstraße 4, Mehrfamilienhaus Jean Münch 1912 Sülz, Lechenicher Straße 11, Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Berrenrather Straße 379, Mehrfamilienhaus Heinrich Leers 1912 Sülz, Sülzgürtel 27 + 29 + 31, 3 Mehrfamilienhäuser (Nr. 31 = Robert Bielau) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Rainer Stommer: Hochhaus. Der Beginn in Deutschland. Marburg
Bienefeld 1990 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 531
Richard Bielenberg Architekt, AIV * 6. 11. 1871 in Eckernförde, † 23. 6. 1929 in Berlin Ansässig in Berlin. Ab 1905 assoziiert mit Josef Moser. 1922 zusammen mit Josef Moser Inhaber eines Büros für Architektur und Bauausführungen in Köln, Sedanstraße 15. 1927 zusammen mit Josef Moser Inhaber eines Büros für Architektur und Bauleitung in Köln, Unter Sachsenhausen 5–7. u Bauten in Köln
1913/14 Altstadt, Unter Sachsenhausen 2, Rheinisch-Westfälische Bodenkreditbank (mit Josef Moser; Bauleitung Paul
Schwandt) u Literatur
Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Tageblatt vom 17. 9. 1913 (Unter Sachsenhausen 2) w Kölner Local-Anzeiger vom 30. 11. 1913 (Unter Sachsenhausen 2) w Wolfgang Ribbe, Wolfgang Schache (Hg.): Baumeister, Architekten, Stadtplaner. Biographien zur baulichen Entwicklung Berlins. Berlin 1987, S. 601, 642
Peter Bieler Architekt * 19. 9. 1905 in Sinzig, † ? Vor dem Studium in Sinzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Heinz Bienefeld Architekt * 8. 7. 1926 in Krefeld, † 28. 4. 1995 in Wiesbaden 1948–51 Studium an der Werkschule in Köln bei Dominikus Böhm. 1952 Meisterschüler. Bis 1953/54 Assistent bei Dominikus Böhm und bis 1958 in dessen Büro (Leitung ab 1955 durch Gottfried Böhm). 1958–63 Mitarbeiter von Emil Steffann. Seit 1963 selbstständig. Verheiratet mit Christa Bienefeld, geb. Wellen (geb. 10. 10. 1926, gest. 23. 11. 2011).
Bienefeld
u Bauten in Köln
1951–54 Marienburg, Goethestraße 84, St. Maria Königin (als Mitarbeiter von Dominikus Böhm) 1962 Altstadt, Schnurgasse, St. Maria vom Frieden, Kloster der Karmelitinnen, Vollendung des Kreuzganges und der Wohngebäude 1964 Poll, Haus Balke 1965–67 Sürth, Sürther Hauptstraße 55, Haus Heiermann 1967+1972 Rodenkirchen, Rheinstraße 17, Haus Wuttke 1972/73 Rodenkirchen, Emil-Nolde-Straße 6, Haus Pahde 1976 Lindenthal, Haus Steinke, Umbau und Renovierung 1978–81 Rodenkirchen, KätheKollwitz-Straße 7, Haus Stupp 1982 (1978?) Müngersdorf, Weizenweg 16, Haus Alf und Anne Schütte 1984 Rodenkirchen, Auf dem Stumpelrott 53, Haus Heinze-Manke 1985/86 Marienburg, Goethestraße 65, Planung 1990/91 Marienburg, Pferdmengesstraße 44, Umbau Haus „Macaria“ 1991 Blumenberg, Döbrabergstraße / Schneebergstraße, Wettbewerb Pfarrzentrum St. Katharina von Siena, 1. Preis(2003 vollendet von Nikolaus Bienefeld) u Quellen und Literatur
Deutsches Architektur-Museum Frankfurt (Nachlass Heinz Bienefeld) w Der Architekt, 2004, H. 1/2, S. 38–41 (Blumenberg) w Architektur und Wohnen, 1989, H. 5, S. 133–138 w Der Baumeister, 1982, S. 1167–1183 (u. a. Stupp); 1988, S. 15–21 (Haus Heinze-Manke) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Daidalos, H. 43, 1992 w Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 12, 1995, S. 192 (Nachruf) w Detail, 1991, H. 4 (Senden) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 126, 1992, H. 9, S. 13–65 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Häuser, 1986, H. 3, S. 59–70 (Porträt / u.a. Haus Stupp / Haus Pahde); 1992, H. 2, S. 42–49 (Senden) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Michael Hofstätter: Die Architektur von Heinz Bienefeld. Wien 1985 (= Prolegomena 51) w Birgit Kilp: Ein Meister der Nuance. Der Architekt Heinz Bienefeld wird im Kölner Museum für Angewandte Kunst gefeiert. In: Neues Rheinland, Jg. 42, 1999, H. 10, S. 12–13 w Kölner StadtAnzeiger vom 12. 12. 2001 (Grundsteinlegung Blumenberg), 16. 12. 2003 (Weihe Blumenberg) w Kölnische Rundschau vom 4. 8. 2001 (Blumenberg), 12. 12. 2001 (Grundstein Blumenberg), 16. 12. 2003 (Weihe Blumenberg), 27. 8. 2005 (Macaria) w Das Münster, Jg. 46, 1993, S. 115–118 w Polis, Jg. 4, 1993, S. 24–31; Jg. 6, 1995, H. 1/2, S. 82 (Nachruf)
148 w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches ArchitekturMuseum, Frankfurt 2000 w Manfred Speidel, Sebastian Legge: Heinz Bienefeld, Bauten und Projekte. Köln 1991 w Wolfgang Voigt (Hg.): Heinz Bienefeld, 1926–1995. 3. unveränd. Aufl. Tübingen 2000 w Ulrich Weisner: Neue Architektur im Detail. Bielefeld 1989
Nikolaus Bienefeld Architekt * 2. 3. 1958 in Wesseling Sohn des Architekten Heinz Bienefeld. u Bauten in Köln
1991 Blumenberg, Döbrabergstraße / Schneebergstraße, Wettbewerb Pfarrzentrum, 1. Preis(bis 2003 vollendet für Heinz Bienefeld) u Literatur
Architekten Almanach Köln.Wuppertal 1998 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 12. 2001 (Grundsteinlegung Blumenberg) w Kölnische Rundschau vom 4. 8. 2001 (Blumenberg), 12. 12. 2001 (Grundsteinlegung Blumenberg), 27. 8. 2005 (Haus Macaria)
Heinrich Bienemann Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 17. 2. 1891 in Köln, † 24. 3. 1960 in KölnEhrenfeld Er war katholisch. Sohn des Heinrich Bienemann. Seit dem 9. 8. 1923 in Köln verheiratet mit Maria Katharina Bienemann, geb. Runkel (geb. 24. 2. 1893 in Siegen, gest. 13. 12. 1977 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Steinstraße 23. 1931/38 wohnhaft Eichstraße 28. 1941/59 wohnhaft Neusser Straße 253–255. Laut Sterbeurkunde zuletzt wohnhaft Subbelrather Straße 38. u Bauten in Köln
1954/55 Ehrenfeld, Hospeltstraße 54, Büro, Fabrik und Garagenanlage der Turbo-Werke 1954/55 Nippes, Neusser Straße 211, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Lambertus (Lambertin) Bienemann Architekt * 10. 4. 1876 in Köln, † 11. 7. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Bienemann und der Susanne Bienemann, geb. Müller. Seit dem 18. 9. 1923 in Köln verheiratet mit der Lehrerin (Maria Franziska) Katharina Bienemann, geb. Riphahn (geb. 28. 2. 1892 in Köln, gest. 15. 2. 1968 in Köln). 1901/03 wohnhaft Rothenberg 7. 1908 wohnhaft Blaubach 39. 1912/31 wohnhaft Steinstraße 23. 1934 wohnhaft Heisterstraße 23. 1938/51 wohnhaft Niehler Straße 25. 1951 Beh.-Angestellter. Wolfgang Bienert Architekt * 7. 7. 1938, † 31. 8. 2014 in Kerpen Verheiratet mit Ingeborg Bienert. 1958 wohnhaft in Junkersdorf. Zuletzt wohnhaft in Kerpen. u Bauten in Köln
1958 Rodenkirchen, Moltkestraße, Haus Eberhard Peters
Wolfgang Bienewald Bauingenieur * 10. 4. 1932 in Breslau, † 14. 12. 2009 in Köln Zuletzt wohnhaft Dieselstraße 24. Knut Bienhaus Architekt * 7. 3. 1943, † 6. 5. 2006 in Köln 1995/2006 wohnhaft Wichheimer Straße 282. u Bauten in Köln
1963/64 Wettbewerb „Kleinkirchen“ (A-Typen), 3. Preis (Mitarbeiter von Hellfeld)
Günter Bienko Architekt, BDA * 30. 10. 1929 in Ostpreußen Sohn von Friederike Bienko, geb. Specka. u Bauten in Köln
1960 Lindenthal, Hans-Driesch-Straße 4, Einfamilienhaus
Biercher
Matthaeus Biercher Architekt, Baurat, Stadtverordneter * 23. 8. 1797 in Köln, † 2. 5. 1869 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tuchhändlers Peter Anton Biercher und seiner Ehefrau Agnes, geb. Schmitz. Verheiratet mit Francisca Biercher, geb. Gründgens (geb. 3. 7. 1807 in Köln, gest. 18. 8. 1884 in Köln). 1821 bewarb er sich auf die Stelle des Kölner Stadtbaumeisters, nachdem er bis 1815 studiert und sich anschließend dem Baufach gewidmet hatte. Gemeint war eine Grundschulausbildung mit anschließender Lehre des Steinhauerhandwerks. 1815 trat er als Freiwilliger dem Militär bei und wurde Teilnehmer am Feldzug gegen Frankreich. Sein Bestreben galt einer Planstelle im königlichen Baudienst, für die er 1819 die erste Staatsprüfung, das Feldmesser-Examen, absolvierte. 1820 ging er an die Bauakademie in Berlin, um ein Jahr später die 2. Staatsprüfung ablegen zu können. 1821 Kreis- und Garnisonbauinspektor in Köln. 1822 königlicher Baukondukteur. 1833 Ernennung zum Landesbauinspektor in Bonn. 1835 Landesbauinspektor in Köln. 1848 Ernennung zum Baurat und Ausscheidung aus dem Staatsdienst. 1850–67 Stadtverordneter der liberalen Partei und 1856–59 Gemeindeverordneter in Müngersdorf. 1841 zuständig für den 1. Baubezirk. 1838/69 wohnhaft Neumarkt 19. Er gilt als Vertreter des Berliner Klassizismus am Rhein im Anschluss an Schinkel und Strack. Zeitweiliger Vorstand des Kölner Zentral-Dombau-Vereins u Bauten und Werke in Köln
1818 Altstadt, An St. Agatha / Schildergasse, Umbauplanung des Klosters St. Agatha der Rossmühle zu Militärzwecken bis 1823 Deutz, Bauleitung der Kaserne 1824–27 Altstadt, Am Posthof, Umbau und Erweiterung der Post 1826 Altstadt, Unter Sachsenhausen 6–8, Umbauplanung des Regierungsgebäudes im ehem. Montanergymnasium 1831 Altstadt, Burgmauer 33, Domkurie 1827–30 Deutz, Deutzer Freiheit 50, Rathaus (Ausführung Anton Decker) 1827–29 Altstadt, Komödienstraße, Theater 1829/30 Altstadt, Augustinerplatz, Planung Zivilkasino 1829– 32 Altstadt, Zeughausstraße 4, Regierungsgebäude 1830 Dünnwald, Prämonstratenserstraße 74, kath.
Biercher
Pfarrhaus 1830 Altstadt, Brückenstraße 12– 14, Wohnhaus Jakob Mumm um 1830 Altstadt, Brückenstraße 9–11, Kellerei und Lagerhaus Mumm 1831 Altstadt, Burgmauer 33 / Appellhofplatz, 4 Domvikariate 1831/32 Altstadt, Augustinerplatz, Zivilkasino, Bauleitung und Entwurfsumplanung (Entwurf Johann Heinrich Strack) 1833/34 Altstadt, Neumarkt 19, Wohnhaus Biercher 1835–38 Altstadt, Klingelpütz 51 / Vogteistraße / Gereonswall, Gefängnis Klingelpütz (Erweiterung 1843–45) um 1837 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal I. Biercher um 1837 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 67/68, Grabmal Peter Anton Biercher 1842–44 Altstadt, Planung Umbau von Kloster und Kirche St. Pantaleon zu Militärzwecken 1847 Mülheim, Planung Katholische Pfarrkirche 1847/48 Altstadt, Quatermarkt, Projekt Konzerthalle 1853 Altstadt, Rathausplatz, Projekt Museum 1864 Neustadt, Denkschrift und Plan zur Stadterweiterung vor 1869 Altstadt, Lungengasse 18, Mehrfamilienhaus Biercher (nach 1855) um 1869 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 67/68, Grabmal Matthias Biercher u Bauten außerhalb
1837–45 Bergisch Gladbach, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius (1843–46) 1835–47 OdenthalAltenberg, Oberleitung bei der Wiederherstellung des Altenberger Doms vor 1833 Pulheim-Brauweiler, Umbau und Erweiterung der Abtei als Gefängnis und Lazarett 1848 Frankfurt am Main, Paulskirche, Einbau der Heizung u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 108/1–6 (Kloster St. Agatha), 269– 271 (St. Pantaleon), 292/1–8 (Schildergasse 120) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w August Brandt: Dünnwald. Die Saekularisation des Klosters (1803). Dorf und Pfarrei im 19. Jahrhundert. Wermelskirchen o. J. (1987) w Rudolf Franz Brucker: Der Kölner Regierungs-Bauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Paul Clemen, Edmund Renard: Die Kunstdenkmäler des Kreises Mülheim am Rhein. Düsseldorf 1901, S. 20 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 5/2) w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 277, 288, 350–351, 430 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches
150
Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 98, 196 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Kölnische Zeitung vom 4. 5. 1869 (Nachruf) w Leichtenstern: Die Kranken- und Fürsorgeanstalten der Stadt Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 236– 280 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 35 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Franz Josef Rustige: Adolph Kolping. Leben und Werk des Gesellenvaters. Mönchengladbach 1958 (Burgmauer 33) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 4, 1910, S. 11 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.) w Hans Vogts: Die Heimstätten des Kölner Männer-Gesang-Vereins. In: Josef Klefisch (Hg.): Hundert Jahre deutscher Männergesang dargestellt am Werden und Wirken des Kölner Männer-Gesang-Vereins 1842–1942. Köln 1942, S. 209–230 w Hans Vogts: Der Kölner Friedhof Melaten. Rheinische Friedhöfe. Köln 1937 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 531 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 33 w Heinrich Wiethase: Gebäude für öffentliche Verwaltung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 496–506 w Josef Abt, Wolfgang Vomm: Der Kölner Friedhof Melaten. Begegnung mit Vergangenem und Vergessenem aus rheinischer Geschichte und Kunst. Köln 1980, S. 59, 139 w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 138, 153,387, 399
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Otto Bierig Architekt * 2. 3. 1872, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Biermann Architekt, Bauunternehmer * 4. 4. 1908 in Bocholt, † ? Sohn des Bocholter Bauunternehmers Gerhard Biermann. Vor dem Studium in Bocholt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans-Erwin Biermann Architekt, Dipl.-Ing. * 16. 4. 1925 in Marburg an der Lahn, † 30. 11. 2015 Er war evangelisch. Schüler des Naturwissenschaftlichen Gymnasiums Köln-Mülheim. 1974/95 wohnhaft in Bergisch-Neukirchen, Atzlenbacher Straße 18. 1967–69 Bürgermeister in Bergisch-Neukirchen. Mitglied der CDU.
Biesenbach
Mülheim beschäftigt. Seit 1906 Techniker in Berlin-Schöneberg. Jakob Biervert Architekt * 11. 7. 1886 in Köln-Deutz, † 9. 7. 1962 in Köln Er war katholisch. Sohn des Postschaffners Heinrich Biervert. Seit dem 18. 10. 1937 in Köln-Kalk verheiratet mit (Therese) Helene Biervert, geb. Schroeder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 Bautechniker. 1912/22 wohnhaft Neuhöfferstraße 37a. 1931 wohnhaft Mathiaskirchplatz 25. 1934/38 wohnhaft Isabellenstraße 17. 1956 wohnhaft Mathiaskirchplatz 25. 1959/62 wohnhaft Siegburger Straße 270. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Karl Friedrich) Carl Biesel Architekt * 18. 4. 1858 in Golzow / Kreis Angermünde, † 29. 3. 1938 in Köln Er war evangelisch. Verwandt mit dem Oberingenieur Walter Biesel. Seit dem 31. 1. 1886 in Golzow verheiratet mit Anna Antonia Biesel, geb. Seefeld (gest. vor 1938). 1922/27 wohnhaft Niehler Kirchweg 128. 1930/38 o.G., wohnhaft Mannsfelder Straße 16.
u Bauten in Köln
1956/57 Rodenkirchen, Körnerstraße, Haus Heinrich Jarre
Ludwig Biermann Architekt * 29. 1. 1880, † ? Vor dem Studium in Bünde i. W. ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Fritz Biesemann Architekt * 6. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Bockum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Bierschenk Bautechniker * 9.10.1875 in Dingelstädt / Regierungsbezirk Erfurt, † ? Seit 1899 bei der Stadtverwaltung in Köln-
Heinrich Biesenbach Grottenbauer * um 1848 in Leverkusen-Lützenkirchen, † 22. 3. 1894 in Köln-Mülheim im Alter von 45 Jahren Er war katholisch. Sohn des Grottenbauers Jacob Biesenbach und der Catharina Biesenbach, geb. Sporrenberg. Verheiratet mit Eli-
Biesenbach
sabeth Hubertina Biesenbach, geb. Herbig. 1886 wohnhaft in Mülheim, Taubengasse 16. 1894 wohnhaft in Mülheim, Taubenstraße 26.
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Grab zu Jerusalem. 1995 wohnhaft Schartgasse 5. u Bauten in Köln
Josef Biesenbach Bautechniker * ?, † ? 1907 wohnhaft Blindgasse 41. Seit 1907 in Köln in zweiter Ehe verheiratet der aus Wiesdorf stammenden Maria Biesenbach, geb. Kohlgrüber. 1915 nicht in Köln nachweisbar. Ernst von Bihl Architekt * 16. 9. 1881 in Düsseldorf, † 1.10.1967 Sohn des Stellmachers August von Bihl und der Jacobine von Bihl, geb. Gehlen. Seit 1911 in Köln verheiratet mit Maria Clara Hubertine Felicitas Raitz von Frentz (geb. 14. 12. 1884 in Merzig, gest. 14. 4. 1964). Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er wirkte überwiegend in Krefeld. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Bilck Baubeamter, Steinmetzmeister * ?, † 16. 9. 1553 in Köln Bruder des bedeutenden Priors und Provinzials der Kölner Karmeliter Everhard Billick. 1543 und 1546 Ratsherr, am 18. 3. 1547 zum Umlauf gewählt, 1553 an der Pest gestorben.
1983/84 Altstadt, Roncalliplatz, Dombauhütte u Literatur
Kölnische Rundschau vom 19. 9. 1984 (Dombauhütte)
Anton Billotin Bauunternehmer * 18. 1. 1884 in Elsdorf, † 28. 12. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 4.10.1950 in Köln verheiratet mit Jakobine Josefine Billotin, geb. Kunz. Zuletzt wohnhaft Rheinsteinstraße 12. Reinhard Jo Billstein Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 1951 in Köln Nach einer Lehre als Betonbauer 1968–70 Studium der Architektur in Köln bis 1975. Seit 1976 selbständig. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1991/92 Langel, Lülsdorfer Straße, Mehrfamilienhaus Annelie Apel um 2000 Zündorf, Hauptstraße 251–253, Wohn- und Bürohaus Paul Höhne u Literatur
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2002. Bocholt 2002 (Hauptstraße 251–253)
u Bauten in Köln
1539 Altstadt, Malzmühle um 1547 Altstadt, Alter Markt, Mitwirkung an der Errichtung der Rathausfassade u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Bernd Billecke Architekt, Dipl.-Ing. * 9. 5. 1952 in Treysa, † 21. 4. 2012 in Köln Verheiratet mit Marita Billecke. Er war seit 1978 Architekt in der Dombauhütte und seit 1985 stellvertretender Dombaumeister in Köln. Komtur des Ritterordens vom Heiligen
Heinrich Bilstein Bauunternehmer, Maurer * 18. 9. 1884 in Köln-Niehl, † 9. 4. 1962 in Köln-Nippes Er war katholisch. Seit dem 3. 3. 1910 in Köln verheiratet mit Katharina Bilstein, geb. Girhard (gest. vor 1962). 1925/62 wohnhaft Mauenheimer Straße 131. 1959 Rentner. Wilhelm Bilstein Bauunternehmer, Maurermeister * ?, † 1925/26 1875 gründete er das gleichnamige Bauge-
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schäft. 1895/1925 wohnhaft Feldgärtenstraße 67. 1925 o. G. Peter Albert Bina Bauingenieur * 6. 2. 1910 in Köln, † 1. 7. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Gustav Adolf Bina und der Petronella Helene Bina, geb. Saß. Seit dem 16. 7. 1938 in Köln-Sülz verheiratet mit Alice Charlotte Bina, geb. Meurer. Zuletzt wohnhaft Händelstraße 10. Fritz Erwin Binder Architekt * 20. 7. 1924 in Geblisberg / Kreis Ravensburg, † 21. 10. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 20. 6. 1951 in Buchau am Federsee verheiratet mit Anna Barbara Binder, geb. Caris. Zuletzt wohnhaft Hürther Straße 19. Tätig bei der Stadt Köln. Bernhard (Paul Richard) Bing Bauunternehmer * 27. 7. 1892 in Mosbach / Kreis Wiesbaden, † 11. 12. 1974 in Köln Seit dem 30. 8. 1957 in Köln verheiratet mit Johanna Bing, geb. Küpper. 1922/25 nicht in Köln nachweisbar. 1927 Inhaber eines Stuckgeschäftes, wohnhaft Blaubach 33. 1929/31 wohnhaft Maria-Hilf-Straße 3. 1938 wohnhaft Pantaleonswall 2. 1951/56 wohnhaft Höninger Weg. 3. 1959/74 wohnhaft Raumerstraße 2. Karl Bing Architekt, Geheimer Baurat, Postbaurat, AIV * 1. 5. 1858 in Köln, Y 4. 11. 1930 in Köln Karl Bing war eines von sechs Kindern des Kaufmanns Adolf Bing (geb. 1817 in Hechingen, gest. 19. 7. 1862 in Köln) und der Ida Bing, geb. Aron (geb. 1827, gest. 21. 9. 1890 in Hannover). Seine Großeltern väterlicherseits waren Mayer Bing und Fanny Bing, geb. Levy, die beide aus Hechingen stammten. Adolf und Ida Bing waren Teilhaber der Bandhandlung Gebr. Bing, deren Name heute noch wachgehalten wird durch das 1908/09 von Heinrich Müller-Erkelenz er-
Bing
richtete Geschäftshaus Gebr. Bing, Neumarkt 15–19, das mit der „Arisierung“ im „Dritten Reich“ in städtischen Besitz kam und heute als Gesundheitsamt dient. Ein Bruder von Karl Bing war der Kaufmann Mayer (Max) Albert Bing (geb. 11. 8. 1850, gest. 1.10.1918 Köln), der mit Auguste Bing, geb. Cahen (geb. 4. 11. 1853, gest. 10. 8. 1933 in Köln) verheiratet war. Ein Sohn von Mayer Albert und Auguste Bing war Adolf Bing (geb. 19. 12. 1879 in Köln, gest. nach dem 29. 1. 1943 in Auschwitz), der mit Alice Bing, geb. Isaacson (geb. 7. 7. 1887 in Köln, gest. nach dem 29. 1. 1943 in Auschwitz) verheiratet war. Eine Tochter von Mayer Albert und Auguste Bing war Anna Frieda Bing (geb. 22. 3. 1877 in Berlin, gest. 11. 4. 1942 in Köln). Ein anderer Bruder von Karl Bing war der später in New York ansässige Buchhalter Ernst Bing. Seine Schwestern waren Johanna Bing, die in Hannover mit dem Kaufmann Philipp Frensdorff verheiratet war, dann Emilie Bing, in Hannover mit dem Fabrikanten Albert Neuberg verheiratet, und Philippnia Bing, die in Aachen mit ihrem Ehemann, dem Kaufmann Leo Cahen, lebte. Karl Bing war verheiratet mit Adele Bing, geb. Rausnitz (geb. 18. 6. 1865, gest. 26. 10. 1942 in Theresienstadt). Eine Tochter von Karl und Adele Bing – möglicherweise das einzige Kind – war Margarete Ida Bing (geb. 30. 1. 1893 in Köln, gest. nach dem 19. 10. 1942 in Riga), die in Berlin verheiratet war mit Julius Berendt (geb. 28. 1. 1881 in Danzig / Zoppot, gest. nach dem 19. 10. 1942 in Riga). Den Holocaust überlebt hat die Enkeltochter von Karl und Adele Bing, Ruth Berendt, verh. Taylor, die 1978 in England lebte. Zur Zeit seiner Geburt war der elterliche Wohnsitz das aus dem frühen 18. Jahrhundert stammende Wohn- und Geschäftshaus Hohe Straße 63 / Schildergasse 1, das Stammhaus der 1849 gegründeten späteren Firma Gebr. Bing Söhne A.G., einem in Köln, Berlin und Krefeld ansässigen Großhandel für Seidenbänder, Seidenstoffe, Seidensamte und Velvets, der bis 1933 zu den bedeutendsten Kölner Unternehmen des Textilgewerbes zählte. Nach dem Abitur am Gymna-
Bing
sium Kreuzgasse Ostern 1875 war er für ein Jahr Baueleve bei Stadtbaumeister Julius Carl Raschdorff im Kölner Stadtbauamt. 1876–81 folgte das Studium der Architektur an der Bauakademie in Berlin, an der seit dem Jahre 1878 auch sein ehemaliger Kölner Lehrmeister Raschdorff als Professor das Fach Architektur – schwerpunktmäßig die „Baukunst der Renaissance“ – lehrte. Die erhaltenen Entwurfszeichnungen, eine Außen- und Innenansicht einer Synagoge vom Dezember 1879, und die beiden Ansichten eines Portals zu einem Hirschpark vom Sommersemester 1880, deren Originale heute im Architekturmuseum der TU Berlin aufbewahrt werden, zeigen, wie eng vertraut Karl Bing mit den künstlerischen Gedanken von Raschdorff war. Karl Bings Entwurf zu einer Synagoge, den Raschdorff im Jahre 1880 zusammen mit dem Entwurf zu einem Portal für einen Hirschpark in seinem ersten Mappenwerk „Baukunst der Renaissance“ veröffentlichte, erscheint wie eine Vorstudie zum 1905 eingeweihten Berliner Dom, mit dessen Planung sich Raschdorff spätestens seit dem Jahr 1884 beschäftigt hat. Auch Raschdorffs Arbeiten bei der Vollendung der Reichsburg Cochem, die im Jahr 1877 wesentlich abgeschlossen waren, scheinen in Karl Bings Portal für einen Hirschpark als aus dem Kontext isoliertes Motiv anzuklingen. Wie sein Vorbild Raschdorff, der zu Studienzeiten von Karl Bing als Experte für Postbauten galt und in jenen Jahren mit den Planungen und Ausführungen der Oberpostdirektionsgebäude in Münster und Braunschweig sowie des Oberpost- und Telegraphengebäudes in Erfurt beschäftigt gewesen war, will auch Karl Bing sich zukünftig mit Postbauten beschäftigen. Im März 1881 bestand Karl Bing das für seine zukünftige Tätigkeit als Regierungsbaumeister notwendige Bauführerexamen. Von April bis zum Jahresende 1881 war er bei dem Regierungsbaumeister Hubert Stier in Hannover beschäftigt, der zu jener Zeit Lehrer und ab 1883 Professor an der dortigen Technischen Hochschule war. Anschließend bis Ostern 1882 war er bei den Ab-
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rechnungen zum Bau des Dortmunder Landgerichtes unter Regierungsbaumeister Adalbert Natorp tätig. Im Herbst 1883 erfolgte in Berlin das Regierungsbaumeisterexamen und am 5. 11. 1883 die Aufnahme in den Architekten- und Ingenieurverein Berlin, AIV, als heimisches Mitglied. 1885 war er Regierungsbaumeister in Hannover und 1886– 88 bei der Oberpostdirektion Erfurt betraut mit dem Postneubau in Sondershausen und 1888–91 in Ratibor, wo er den dortigen Postneubau entwarf und ausführte. Von 1895 bis 1899 folgte eine Beschäftigung als Postbauinspektor in Dortmund und er gelangte anschließend als Referent zur Oberpostdirektion nach Köln, wo er im April 1901 zum Postbaurat und 1914 zum Geheimen Baurat ernannt wurde. Mit seiner Ernennung zum Postbaurat wurde Karl Bing Mitglied im hiesigen Architekten- und Ingenieurverein, AIV. Vor dem Jahr 1908 erhielt er zudem als Auszeichnung den Roten Adler Orden IV. Klasse. Welche genauen Funktionen Karl Bing bei der Reichspost in Köln innehatte und welche Bauten er hier für sie entworfen hat, bleibt offen. Gesichert sind als seine eigenen Entwürfe die heute noch weitgehend erhaltenen Postbauten in Sondershausen, CarlSchroeder-Straße 11, von 1886–88 und Ratibor / Oberschlesien von 1888/89. Unter der Oberaufsicht von Bauinspektor Baurat Wolff zu Limburg war er 1882/83 in Nassau am Erweiterungsbau des Amtsgerichts nebst Gefängnis beteiligt. Neben seiner Tätigkeit bei der Reichspost in Köln engagierte er sich privat vor allem als Fachberater und Entwerfer für die hiesige Synagogengemeinde. So war er 1903 Mitglied in der Jury zum Wettbewerb des Israelitischen Asyls in der Ottostraße in Neuehrenfeld und 1905–08 technisches Mitglied der Baukommission zur Errichtung des von Wilhelm Winkler entworfenen Israelitischen Asyls, was heißt, das er die Bauausführung mit überwachte. Vermutlich schon 1915 ließ sich Karl Bing aus dem Staatsdienst entlassen, um als freischaffender Architekt zu wirken. Als solcher entwarf er 1917/18 den Gesamtplan für den Jüdischen Friedhof an der Vogelsanger Straße in
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Vogelsang (früher Bocklemünd). Nach komplizierten Verhandlungen mit der Militärregierung konnte die Synagogengemeinde mit Vertrag vom 21. 5. 1917 das nahe dem Militärring gelegene Areal von der Stadt Köln erwerben. Zu dieser Anlage gehörte auch eine behelfsmäßige in Holz erstellte Leichenhalle mit Hofraum, die wahrscheinlich ebenfalls von Karl Bing entworfen worden war. Bei der Einweihung des Friedhofs am 8. Dezember 1918 hieß es jedoch, dass eigentlich an eine imposante, mit dem benachbarten Westfriedhof vergleichbare Eingangssituation gedacht gewesen sei. Ob hierfür von Karl Bing schon Ideen entwickelt worden waren, lässt sich nur vermuten. Von 1920 bis zu seinem Tod galt sein Hauptinteresse dem genossenschaftlichen Eigenheimwohnungsbau, für den er sich in der von ihm mitbegründeten Genossenschaft „Eigenheim-Siedlungen Kölner Vororte e.G.m.b.H.“ engagierte. Nach seinen Ideen und in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Herpers & Gassen von Wilhelm Herpers und Franz Gassen entstanden zahlreiche Eigenheime und ab 1927 auch Mehrfamilienhäuser um den Brühler Platz, den Markusplatz und entlang der Markusstraße in Raderthal, aber auch in Ostheim an der Rösrather Straße. Die Autorenschaft der Entwürfe ist schwierig zu beurteilen, da oft gleiche Pläne unterschiedlich abgezeichnet wurden, so 1921/22 am Markusplatz mit Karl Bing als Architekten und Herpers & Gassen als Mitarbeiter und dann wieder nur Herpers & Gassen als Architekten. Die Bauzeit der einem Gestaltungsprinzip folgenden, aber teilweise unterschiedlich behandelten Häuser reicht von 1921 bis etwa 1930. Auf einem Briefkopf von Karl Bing vom März 1923 firmiert er unter „Karl Bing, Geheimer Baurat. Beeidigter Sachverständiger für die Gerichte des Landgerichtsbezirks Köln“. Bis zu seiner Tätigkeit als selbstständiger Architekt lautete seine Privatadresse Kaiser-WilhelmRing 24 und anschließend Göbenstraße 3. Karl Bing, der 1930 auch in dem angesehenen Dresslers Kunsthandbuch Erwähnung gefunden hat, starb am 4. 11. 1930 in seiner Geburtsstadt. Die „Jüdisch-liberale Zeitung /
Bing
Jüdisch allgemeine Zeitung“ vom 4. 12. 1930 würdigte ihn in einem kurzen Nachruf: „Geheimer Postrat Bing ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Er gehörte seit vielen Jahren zu den angesehenen Beamten der Oberpostdirektion. Für Baufragen seiner jüdischen Glaubensgemeinschaft war er oft der kluge Berater der Synagogenverwaltung.“ Seine Ehefrau zog rund zwei Jahre später nach Berlin zur Familie ihrer Tochter, von wo aus sie während der Kriegszeit zusammen mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn zu den Orten ihrer Ermordung deportiert wurde. u Bauten in Köln
1903–08 Neuehrenfeld, Ottostraße 85 / Nußbaumerstraße / Röntgenstraße, Bauleitung Israelitisches Asyl 1910 Neustadt, Riehler Straße 28, Umbau Mehrfamilienhaus H. Cosman 1917/18 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof 1926 Raderthal, Markusstraße 67 + 69 + 71, 3 Einfamilienhäuser der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte 1926/27 Raderthal, Brühler Platz 1– 7, Einfamilienhäuser der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte 1927 Raderthal, Markusstraße 61, Haus der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte 1927 Ostheim, Rösrather Straße 36–42, Wohnhäuser 1927/28 Raderthal, Brühler Platz 4–8, Häuser der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte u Bauten außerhalb
1879 Entwurf Synagoge 1880 Portal für einen Hirschpark 1882/83 Nassau, Erweiterungsbau des Amtsgerichts nebst Gefängnis (unter Oberaufsicht von Bauinspektor Baurat Wolff zu Limburg) 1886–88 Sondershausen, Carl-Schroeder-Straße 11, Hauptpostamt 1888/89 Ratibor, Postneubau u Quellen und Literatur
Archiv des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Berlin (Antrag auf Mitgliedschaft von Karl Bing mit Lebenslauf vom 21. 9. 1883) w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Yad-Vashem, Gedenkbuch w Architekturmuseum TU Berlin, Inv. Nr. 298–299 (Entwurf Synagoge), 300–301 (Portal Hirschpark) w HAStK Best. 458, III-6-970-1, III-6-1981-2; Best. 440/2, III-6-282, III-6-422, III-6-423, III-6-1484; Best. 485/157, 636, 637, 995 w HAStK 750/92 w HAStK ??? (Friedhof Vogelsang) w B. Auerbach: Das Israelitische Asyl für Kranke und Altersschwach. In: Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908, S. 466–477 w Bauten und Entwürfe der Architekten Willi Her-
Bingen
pers und Franz Gassen, Köln-Mülheim, unter Mitarbeit des Architekten Georg Lankau. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 213–228 w Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln. Die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869–1945. Köln 2004, S. 152–153, 159, 450 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986, S. 176–177 w Julius Carl Raschdorff: Baukunst der Renaissance. Entwürfe von Studierenden. Technische Hochschule Berlin 1880 w Stadt-Anzeiger vom 26. 7. 1927 w Städtisches Gymnasium und Realgymnasium in der Kreuzgasse zu Köln 1828– 1928. Festschrift zur Jahrhundertfeier der Anstalt 13. bis 15. Oktober 1928. Köln 1928, S. 172
Johann von Bingen Architekt, Umlauf * ?, † 13. 6. 1572 in Köln Am 22. 9. 1564 wurde er zum Umlauf als Nachfolger von Anton Wenendal gewählt. 1571 ließ er auf den Kölner Plätzen mehr als 2000 junge Bäume setzen.
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Hahnenstraße 1. 1961/70 wohnhaft Mauritiussteinweg 55–57 mit Büroadresse Im Laach 5. 2008/19 wohnhaft in Buchet / Eifel, In der Jennnenbach 14. u Bauten in Köln
1955 Weiden, Goethestraße 56, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Franz Birbaum Architekt * 26. 8. 1887, † 2. 1915 (gefallen) Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Julius Birckelbach Bauingenieur * 17. 1. 1892, † ? Vor dem Studium in Duisdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
u Literatur
u Bauten in Köln
1566 Altstadt, Bolzengasse, Börse, Mitwirkung an der Errichtung 1569 Altstadt, Rathausplatz, Rathausvorhalle, Mitwirkung an der Errichtung
Heinrich Binsfeld Maurermeister * um 1835, † 1888 (?) Verheiratet mit Anna Maria Binsfeld, geb. Werheit (geb. um 1832). Vater der Catharina Binsfeld (geb. 2. 6. 1870 in Köln) und des Heinrich Binsfeld (geb. 9. 2. 1874 in Köln). 1870 wohnhaft Salzmagazinstraße 46. 1874/75 wohnhaft Thürmchenswall 20. 1877/79 wohnhaft Thürmchenswall 40a. 1883/88 wohnhaft Thürmchenswall 36. 1889 nicht mehr in Köln nachweisbar. Günther Binzenbach Architekt *? 1955 wohnhaft in Sülz. 1959 wohnhaft Rheinbacher Straße 28 mit Büroadresse
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann (Joseph) Birgel Architekt * 22. 11. 1894 in Köln, † 8. 1. 1922 in Köln Er war katholisch. Sohn des Michael Birgel (geb. um 1860, gest. 28. 7. 1916 in Köln im Alter von 56 Jahren) und der Margareta Birgel, geb. Wolter. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war Mitarbeiter bei der Wohnungsbaugesellschaft für das rheinische Braunkohlenrevier G.m.b.H. Zuletzt wohnhaft Weidenpescher Straße 50. Er war unverheiratet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Gustav (Winand) Birkmann Festungsbau-Hauptmann, Major * 8.10.1866 in Kleve, † 31. 5. 1928 in Köln Sohn von August Birkmann und Helena Birkmann, geb. Dahmen. Verheiratet mit Selma Birkmann, geb. Dreyocker. 1914/28 wohnhaft Weidenbach 11. Alex Birmes Architekt * 21. 12. 1890, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Mönchengladbach-Rheydt ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans (Jean Maria) Birrenbach Architekt, Dr.-Ing., Oberbaurat * 27. 7. 1873 in Köln-Mülheim, † 16. 4. 1955 in Großkönigsdorf Er war katholisch. Sohn von Johann Wilhelm Birrenbach und Henriette Birrenbach, geb. Brauer. 1892 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. Seit dem 24. 7. 1899 in Köln-Mülheim verheiratet mit Louise Mathilde Birrenbach, geb. Forsbach (gest. vor 1955). 1918 Betriebsinspektor der städtischen Elektrizitätswerke, wohnhaft Salierring 22. 1930/38 wohnhaft Brabanter Straße 23. Zuletzt wohnhaft in Großkönigsdorf, Klosterstraße 10. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Alfons Bischoff Architekt * ?, † ? Leiter des Kölner Büros von Charles Mewès (Fa. Mewès & Bischoff). 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 wohnhaft Ubierring 63. 1910/12 wohnhaft Salierring 7. 1913 wohnhaft Vorgebirgstraße 35. 1914/17 wohnhaft wohnhaft Auf dem Berlich 7 bzw. Vorgebirgstraße 35. u Bauten in Köln
1906–08 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 144, Villa Dr. Emil Freiherr von Oppenheim
Bitsch
1908/09 Altstadt, Apostelnkloster 21–25, Villa Guilleaume u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gustav Bischoff Ingenieur, Polizeibaumeister, AIV-Köln (1891 ff.) * um 1853 in Kunersdorf / Kreis WestSternberg, † 29. 1. 1917 in Köln im Alter von 63 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gutsbesitzers Friedrich Bischoff und der Charlotte Bischoff, geb. Birkner. Verheiratet mit Elisabeth Bischoff, geb. Lodomez. 1898 wohnhaft Salierring 63. 1907/17 wohnhaft Trajanstraße 17. Mathias Bißmann Maurermeister, Bauunternehmer * 24. 8. 1863 in Frechen-Bachem, † 15. 11. 1927 in Köln Verheiratet mit Agnes Theodora Bißmann, geb. Christ, von der er sich später scheiden ließ. 1906 wohnhaft Zülpicher Straße 231. 1908 wohnhaft Luxemburger Straße 244. 1912 wohnhaft Konradstraße 4. 1927 wohnhaft Luxemburger Straße 186. Zuletzt wohnhaft Konradstraße 4. u Bauten in Köln
um 1910 Sülz, Konradstraße 4, Mehrfamilienhaus 1911/12 Sülz, Arnulfstraße 2, Mehrfamilienhaus
Paul Bister Architekt * 27. 6. 1903, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Carl Bitsch Architekt, Regierungsbaumeister * ? in Borna bei Leipzig, † ? Im März 1904 zum Regierungsbaumeister (Eisenbahnbaufach) ernannt. Im September 1912 als Großherzoglicher hessischer Re-
Bitter
gierungsbaumeister, ansässig in Hillesheim, nach Köln an die Eisenbahndirektion versetzt. 1914 wohnhaft Blumenthalstraße 68. Im Februar 1915 Vorstand des Eisenbahnbetriebsamtes in Lille. 1918 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Josef Bitter Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 16. 12. 1875 in Köln-Poll, † 26. 1. 1953 in Köln-Poll Sohn des Bauunternehmers Josef Bitter und der Franziska Bitter, geb. Löhr. Seit dem 15. 5. 1900 in Köln verheiratet mit Henriette Bitter, geb. Böhme. Vater der Katharina Bitter (geb. 10.1902 in Köln) und des Hermann Bitter (geb. 10.1903 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1900 wohnhaft Siegburger Straße 70. 1902 wohnhaft Tempelstraße 28 in Köln-Deutz. 1903/22 wohnhaft Siegburger Straße 170 in Poll. 1927/53 wohnhaft Siegburger Straße 268. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hermann Joseph) Josef Bitter Architekt, Bauunternehmer, Ackerer, Gemeindeverordneter * um 1843 in Köln-Deutz, † 14. 10. 1902 in Köln-Poll im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Mathias Bitter und der Sibylla Bitter, geb. Falkenstein. Verheiratet mit Franziska Bitter, geb. Löhr. 1888 Gemeindeverordneter in Poll. 1890/1902 wohnhaft Siegburger Straße 170 in Poll. Vater des Bautechnikers Hermann Bitter. u Bauten in Köln
vor 1890 Poll, Siegburger Straße 170, Wohnhaus u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 198 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
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Matthias Bitter Architekt, Bauunternehmer * um 1871 in Lengerich / Kreis Tecklenburg, † 27. 6. 1930 in Köln im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Seit 1898 verheiratet mit Gertrud Bitter, geb. Zaar. 1904/30 wohnhaft Auf dem Sandberg 116 in Poll. u Bauten in Köln
1910 Poll, Am Kielshof 3, Wohnhaus Pfarrer Voß vor 1912 Poll, Salmstraße 30, Wohnhaus 1912 Poll, Thalstraße 4a–c, 3 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Poll, Müllergasse 17b, Wohnhaus 1912/13 Poll, Salmstraße 32, Wohnhaus 1912/13 Deutz, Siegburger Straße 104, Erweiterung der Firma Auer im Deutzer Hafen vor 1914 Poll, Auf dem Sandberg 116, Wohnhaus u Literatur
Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Heinrich Blaesen (Bläsen) Architekt, Bauingenieur * 8. 12. 1875 in Köln, † 8. 6. 1928 in Köln Sohn des Tischlermeisters Hermann Blaesen (geb. um 1835) und der Spezereihändlerin Johanna Maria Wilhelmine Blaesen, geb. Bernert (geb. um 1841). Verheiratet mit Julia Ida Blaesen, geb. Seeger. Vater des Bauunternehmers Wilhelm Blaesen. Er war Inhaber eines „Spezialbüros für Industrielle Bauten“. 1901 wohnhaft Mathildenstraße 64. 1903/06 wohnhaft Mathildenstraße 78. 1908 wohnhaft Siegburger Straße 4–6. 1912/14 wohnhaft Siegburger Straße 32–36. 1922/28 wohnhaft Siegburger Straße 34–36. u Bauten in Köln
um 1908–13 Deutz, Siegburger Straße 108, Walzenmühle, Lagerbauten u. a. der Firma Leysiefer & Lietzmann im Deutzer Hafen 1911 Rodenkirchen, Blücherstraße 1, Haus Max Urbach 1911/12 Poll, Siegburger Straße 186, Teppichfabrik Hermann Wahlen 1920 Rodenkirchen, Bahnstraße, Haus Franz Herrmann 1926 Deutz, DeutzGaragen 1926 Altstadt, Rubensstraße 34a, Garagenanlage u Literatur
Der Industriebau, Jg. 1, 1910, S. 151–164 (Neubau Mühle Leysiefer & Lietzmann); Jg. 4, 1913, S. 237– 241 (Teppichfabrik Hermann Wahlen) w Stadt-An-
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zeiger vom 4. 6. 1910 (Neubau Mühle Leysiefer & Lietzmann), 9. 6. 1928 (Nachruf mit Porträtfoto)
Gerhard Blaeser (Bläser) Architekt, Bauführer * 12. 3. 1874 in Bedburg-Geddenberg, † 10. 8. 1944 in Köln Als Religion war 1944 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Anton Blaeser und der Anna Maria Blaeser, geb. Schiffer. Seit dem 15. 5. 1933 in Köln verheiratet mit Katharina Margareta Blaeser, geb. Sondersorg. 1938 wohnhaft Darmstädter Straße 20. Seine Frau war Inhaberin einer Schreibwarenhandlung. Zuletzt wohnhaft Paffrather Straße 32. Wilhelm Blaesius Architekt * 20. 3. 1876 in Köln, † ? Vor dem Studium in Daun ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Elisabeth Emma Blaesius, geb. Dietrich (geb. 4. 6. 1881 in Büchenbeuren, gest. ?). 1899 in Berlin ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Blanck Architekt, Mühlenbauer, Bauunternehmer * 1820, † 1901 in Kleve Verheiratet mit Anna Christina Blanck, geb. Heyermann (geb. 6. 6. 1835 in Köln, gest. 1909). 1850/57 wohnhaft Rothenberg 11. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Albert Blanck Architekt, Regierungs- und Baurat, Eisenbahnbetriebsdirektor, AIV-Köln (1891–95) * 19. 2. 1838 in Grunauer Mühle / Kreis Flatow / Westpreußen, † 27. 9. 1914 in BerlinCharlottenburg 1890 Direktor des Kgl. Eisenbahn-Betriebsamtes Köln lrh., wohnhaft Deutscher Ring 1. Später in Saarbrücken und spätestens 1907 in Berlin-Charlottenburg als Oberbaurat ansässig. 1914 in Bromberg ansässig. Er war unverheiratet.
Blanck
u Literatur
Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 34, 1914, S. 686–687 (Nachruf)
Albert Friedrich Everhard Blanck Architekt * 17. 12. 1857 in Köln, † 14. 12. 1936 in Köln Sohn des Architekten Albert Blanck und der Anna Christina Blanck, geb. Heyermann. Verheiratet mit Sibylla Friederika Elisabeth Ulrika Blanck, geb. Blanck (gest. vor 1936). Zeitweise selbstständiger Kaufmann in Paris. Um 1929 wohnhaft in Köln. 1930/36 Rentner, wohnhaft Christophstraße 9. Eugen Blanck Architekt, Stadtbaurat, BDA * 5. 5. 1901 in Köln, † 5. 3. 1980 in Köln Sohn des Kaufmanns Josef Julius Blanck. Nach Besuch der Mittelschule und des Realgymnasiums in Wiesbaden 1919–22 Studium an der Ingenieurschule Köln und von 1922– 24 an der Kölner Kunstgewerbeschule, wo er Schüler von Martin Elsaesser war. 1924– 26 Mitarbeiter von Martin Elsaesser in seinem Kölner Architekturbüro. 1926–29 tätig im Hochbauamt Frankfurt unter Ernst May. 1929/30 angestellt im Kölner Hochbauamt, wo er mit dem Siedlungs- und Wohnungswesen betraut war. Selbstständig in Köln von 1931–35. 1930/35 wohnhaft Melatengürtel 11. 1936/37 tätig im Reichsluftfahrtsministerium in Berlin. 1938–42 Leitung der Städtebauabteilung bei der Landesplanung Brandenburg sowie zusätzlich von 1940–44 in der Planungskommission für Prag. 1944/45 Arbeiten für den Wiederaufbau von Essen. Um 1940 Mitarbeiter von Herbert Rimpl. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1945/46 Stadtverordneter in Köln und Leiter der Kölner Wiederaufbaugesellschaft. In Köln ist er Gründungsmitglied des „Rings Kölner Architekten“ und im Juni 1946 Verfasser einer Denkschrift zum Wiederaufbau der Stadt. Ende 1946 wurde er nach erfolgreicher Bewerbung im September 1946 als Stadtrat für das Bauwesen nach Frankfurt am Main berufen, ein Amt das er bis 1948 innehatte. 1949/50 Lei-
Blanck
ter der Planungsabteilung im Büro Bundeshauptstadt Bonn. Zuletzt wohnhaft Offenbachplatz 3. 1963 war er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. u Bauten in Köln
1932–36 Poll, In der Gracht 9–23, 2–8 / Poller Damm / Johann-Degen-Straße / Zündorfer Weg, Wohnhäuser der „Stadtgruppe Köln der Kleinsiedler“ 1953 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (Mitarbeiter: Hans-Hubert Rumpf, Franz Liese, Bertram, Fritz Zeiger), 1. Preis (Ausführung 1953–60) 1953 Ostheim, Wettbewerb „Familien-Eigenheime“ der Grundstücks- und Baugesellschaft Köln-Ost, ein Preis 1953 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 11–25, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung (mit Walter Kratz) 1975/76 Altstadt, Quatermarkt 5 / Große Sandkaul, Büro- und Geschäftshaus „Quatermarkt-Passage“ (mit Georg Franke) u Bauten außerhalb
1927 Berlin, Wettbewerb Erweiterung der Reichskanzlei 1928 Berlin, Wettbewerb Erweiterung des Reichstages um 1929 Frankfurt am Main, Endstation der Straßenbahnlinie Oberforsthaus (mit Eugen Kaufmann) 1929 Berlin-Haselhorst, Wettbewerb Forschungssiedlung, 2. Preis (mit Herbert Boehm und Eugen Kaufmann) 1929/30 Frankfurt am Main, Siedlung Westhausen (mit Ernst May, Ferdinand Kramer u. a.) 1929/30 Frankfurt am Main, Unterstandshalle im Huthpark (mit Eugen Kaufmann) 1947/48 Frankfurt am Main, Wiederaufbau Paulskirche (mit Johannes Krahn, Gottlob Schaupp und Rudolf Schwarz) 1949/50 Bonn, Endenicher Straße / Lotharstraße u. a., Siedlung der Bundesregierung (mit Walter Kratz, Fritz Jaspert) 1949/50 Bonn-Bad Godesberg, Gotenstraße u. a., Siedlung für Besatzungsverdrängte 1950 Wettbewerb um Vorbilder für Bausparer, ein 2. Preis und ein Ankauf (mit Walter Kratz) 1950/51 BonnBad Godesberg, Umbau Hotel „Godesberger Hof“ (mit Walter Kratz) 1950/51 Bonn-Bad Godesberg, Besatzungssiedlung „Klufter Hof“ (mit Walter Kratz) 1950/51 Bonn-Bad Godesberg-Friesdorf, Wohnsiedlung der französischen Hohen Kommission 1952 Izmir, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Hans Herfurth, Kurth Jatho, Walter Kratz, Hans Hubert Rumpf) 1952/53 Düsseldorf, ProvinzialHochhaus (mit Wilhelm Riphahn und Hans Schwippert) vor 1954 Bonn-Bad Godesberg, Häuser in der Tessenow-Siedlung 1954 Bergneustadt, Berg. Land, Wettbewerb Heimvolkshochschule 1957 Bonn-Tannenbusch, Wettbewerb Siedlung
160
Tannenbusch (mit Karl Selg) 1957/58 Bonn-Bad Godesberg, Hochkreuzallee, Mehrfamilienhäuser u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1279 (Nachlass Eugen Blanck) w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 399 (Provinzial Düsseldorf) w Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 73– 80 (Godesberger Hof), 250–258 (Siedlung Klufter Hof) w Bauen und Wohnen, Jg. 8, 1953, S. 445– 447 (Provinzial Düsseldorf) w Baukunst und Werkform, Jg. 10, 1957, S. 263–282 w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Polizeipräsidium) w Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 292– 299 (Bergneustadt); Jg. 7, 1958, S. 309–319 (Polizeipräsidium); Jg. 8, 1959, S. 59–71 (Bad Godesberg); Jg. 9, 1960, S. 175–185 (Tannenbusch) w Bauwelt, 1940, H. 43, S. 1–8; Jg. 45, 1954, S. 65–69 (Provinzial Düsseldorf) w Eugen Blanck: Die städtebauliche Planung der Stadt Kladno. In: Architektur-Wettbewerbe, H. 8, 1942, S. 8–11 w Eugen Blanck: Frankfurt. In: Baukunst und Werkform, Jg. 1, 1948, H. 1, S. 26–27 w Eugen Blanck: Architektur und Stadtplanung der zwanziger Jahre in Köln. In: Vom Dadamax bis zu Grüngürtel – Köln in den 20er Jahren. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1975, S. 214–215 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Bad Godesberg) w Deutsche Bauzeitschrift, 1953, S. 160– 161, 242–251; 1954, S. 759–767 w Deutsche Bauzeitung (Wettbewerbe), 1927, S. 81–90, 92 (Berlin); Jg. 64, 1959, S. 189 w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Glasforum, 1954, H. 4, S. 2–7 (Provinzial Düsseldorf) w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Eugen Blanck. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, München, Leipzig 199?, S. ? w Heinrich Henning: Wohnbauten in Bad Godesberg. In: Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 341–345 w R. Heyken: Neues Verwaltungsgebäude in Düsseldorf. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 61, 1952/53, S. 152–157 (Provinzial) w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum. In: Die Bauverwaltung, Jg. 4, 1955, S. 331–334 w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum (II). In: Die Bauverwaltung, Jg. 5, 1956, S. 49–57 w Fritz Jaspert: Neue Wohnbauten in Bonn-Godesberg. In: Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 217– 229 w Marco Kieser: Heimatschutzarchitektur im Wiederaufbau des Rheinlandes. Köln 1998 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 438 (Poll) w Alex-
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ander Koch: Hotels, Restaurants, Café- und Barräume. Stuttgart o. J. (um 1952) (Godesberger Hof) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 5. 2. 1953 (Wettbewerb Polizeipräsidium), 7. 2. 1953 (Wettbewerb Polizeipräsidium), 3. 9. 1976 (Quatermarkt-Passage), 8./9. 3. 1980 (Nachruf) w Hermann Mäckler: Die Heinkel-Werke Oranienburg. In: Die Kunst im Dritten Reich, Jg. 4, Folge 2, Ausgabe B, 1940, H. S. 21–31 w Martin Mittag: Architekturdetails. Gütersloh 1958 (Provinzial Düsseldorf) w Neue Bauwelt, Jg. 5, 1950, H. 49, S. 197–201 (Siedlungen Bonn) w Die Neue Stadt, Jg. 6, 1952, S. 202– 206 (Izmir); Jg. 7, 1953, S. 116–119 (Polizeipräsidium) w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt 2000 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Polizeipräsidium), 1956/57 (Polizeipräsidium) w Verwaltungsgebäude der Provinzial-Feuer- und Lebens-Versicherungsanstalten der Rheinprovinz in Düsseldorf. In: Die Neue Stadt, Jg. 7, 1953, S. 504–509 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 12, 1928, S. 123– 133
(Friedrich) Julius Blanck Architekt, Civil-Ingenieur * 1814 in Neufahrwasser / Regierungsbezirk Danzig, † 1. 6. 1875 in Köln Sohn des zu Danzig verstorbenen Wasserbauinspektors Friedrich Blanck und der Friederike Blanck, geb. Neumann. Verheiratet mit Maria Blanck, geb. Asbach (geb. 1824, gest. 1906 in Trier), der Tochter des Kölner Architekten Michael Asbach. Vater des Stuckateurs Eugen Blanck. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Huhnsgasse 40. u Bauten in Köln
1860 Altstadt, Hohe Straße 135, Geschäftshaus u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 28. 4. 1930 (Hohe Straße)
Alfons Blank Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1959/70 wohnhaft Franzstraße 25. u Bauten in Köln
1955/56 Lindenthal, Schallstraße 25, Mehrfamilienhaus Gabriele Blank
Blanke
Carl Blank Reichsbahningenieur, EisenbahnBauassistent * ?, † ? 1914/30 wohnhaft Hogenbergstraße 12. 1925 Eisenbahn-Ingenieur. 1934 Reichsbahningenieur i.R., wohnhaft Am Alten Ufer 47. 1941 wohnhaft Ursulaplatz 29. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Gustav Blank Architekt * 18. 12. 1875, † ? Vor dem Studium in Bremerhaven ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Herbert (Fritz) Blank Architekt, Regierungsbauführer * um 1887 in Brassen / Kreis Darkehmen, † 7. 9. 1914 bei Petry le Franeois (gefallen) im Alter von 27 Jahren Er war evangelisch. Zuletzt wohnhaft Schillingstraße 39. Er war ledig. Wilhelm Blanke Architekt, Erzdiözesanbaurat, BDA, AIV-Köln (1879–1920) * 9. 9. 1851 in Dortmund-Hörde, † 31. 10. 1920 in Köln Er war katholisch. Seit 1882 verheiratet mit Sophia Blanke, geb. Thüssing (geb. um 1844 in Dortmund, gest. 11. 8. 1917 in Köln im Alter von 73 Jahren). Zunächst praktische Tätigkeit bei Dombaumeister Arnold Güldenpfennig in Paderborn und anschließend Studium der Architektur an der Bauakademie in Berlin. 1879 Architekt in Berlin und anschließend Neuss und in Dortmund. Seit etwa 1884 in Köln ansässig. Tätig als Diözesanbaumeister. 1890/98 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1890/93 wohnhaft KaiserWilhelm-Ring 22. 1896/1920 wohnhaft VonWerth-Straße 14b. Beerdigt auf dem Friedhof Melaten. u Bauten in Köln
1889/90 Neustadt, Zülpicher Platz, Wettbewerb
Blankenagel
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1894/95 Raderberg, Brühler Straße 74–78, Herz-Jesu-Kloster (mit Franz Erben) 1894–96 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße 53, Katholische Pfarrkirche St. Mauritius u Bauten außerhalb
1881–83 Dortmund, Katholischen Pfarrkirche Liebfrauen (Bauausführung für Friedrich von Schmidt) 1891/92 Ruppichteroth, Katholische Pfarrkirche St. Severin 1893/94 Krefeld, Turm der Katholischen Pfarrkirche St. Dionysius 1898 Duisburg-Neudorf-Nord, Ludgeriplatz, Katholische Pfarrkirche St. Ludgerus
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Emil Blass Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 23. 10. 1913 in Köln, † 3. 6. 1995 in Köln Selbstständig seit 1946. Um 1965 bis 1995 wohnhaft Stallagsweg 107. u Bauten in Köln
1954/55 Altstadt, Blumenstraße 12–14, Wohnund Bürohaus der Pax-Krankenkasse 1957/58 Rodenkirchen, Planstraße, Haus Josef Nürnberg u Bauten außerhalb
1951/52 Untereschbach, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt
u Literatur
u Literatur
ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Hans-Peter Schwanke: Architekturführer Krefeld. Krefeld 1996
Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Untereschbach)
Friedrich Blankenagel Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † 12.1896 1890 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh. 1894 tätig bei der Eisenbauabteilung Daun. Er war zuletzt in St. Johann / Saarbrücken bei der Kgl. Eisenbahndirektion beschäftigt.
Emil Blass Architekt, BDB * ?, † 3. 12. 1982 1950/51 wohnhaft Aduchtstraße 7. 1975 wohnhaft Blumenstraße 14. Georg Blass Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister, Oberstudiendirektor, AIV-Köln (1938–39) * 14. 3. 1890, † ? 1938/41 wohnhaft Meister-Ekkehart-Straße 5. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten außerhalb
1894 Daun, Moltke-Denkmal am Gewundener Maar u Literatur
Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 16, 1896, S. 549 (Nachruf)
Hans Blankenhorn Architekt, Regierungsbaumeister * 4. 12. 1890, † ? Ostern 1909 Abitur am Friedrich-WilhelmGymnasium. 1925 wohnhaft in Berlin, Augsburger Straße 64. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln
Martin Blaszak Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 6. 11. 1893 in Chabsko / Kreis Mogilno / Provinz Posen, † 20. 4. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Rochus Blaszak und der Praxedis Blaszak, geb. Sobkowska. Seit dem 29. 3. 1925 in Köln-Mülheim verheiratet mit Sophia Blaszak, geb. Rausch. 1927 wohnhaft Dellbrücker Hauptstraße 158. 1938/57 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 299. (Lorenz) Laurenz Blatzbecker Bauunternehmer, Ziegeleibesitzer * ?, † 1887 (?) Verwandt mit dem Wagenschmied Franz Josef Blatzbecker (Platzbecker) (geb. um 1811, gest. ?) und dem Wagenschmied Peter Josef Blatzbecker (Platzbecker) sowie der Anna Maria Blatzbecker. 1861 nicht in Köln nach-
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weisbar. 1862/63 Ziegelfabrikant. 1865 Inhaber einer Handlung in feinen Weinen und Likören sowie Importeur von Havanna-Zigarren. 1862/87 wohnhaft Streitzeuggasse 78. 1877 als Mitglied der Roten Funken Prinz Karneval. 1888/95 wohnte in dem Haus lediglich ein Heinrich Blatzbecker. 1887 nicht mehr in der Bürgerliste. Peter von Blatzem Architekt, Stadtbaumeister * ?, † 9.1596 Er wurde am 6. 6 1582 zum Stadtbaumeister gewählt. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Dominikus Blatzheim Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 9. 2. 1859 in Köln, † 20. 2. 1920 in Köln Er war katholisch. Sohn des Brauers und Brenners Heinrich Blatzheim (geb. um 1825) und der Maria Hubertine Katharine Blatzheim, geb. Meyer (geb. um 1829). Mit dem Architekten Bertram Koch war er Inhaber des Baugeschäftes Blatzheim und Koch. 1889/90 wohnhaft Hahnenstraße 55–57. 1896 wohnhaft Hansaring 40. 1898 wohnhaft Kyffhäuser Straße 17. 1904/08 wohnhaft Mauritiuswall 106. 1906 wohnhaft Kyffhäuser Straße 17. 1912/20 wohnhaft Kyffhäuser Straße 17. Zuletzt war er Witwer u Bauten in Köln
um 1888 Neustadt, Hansaring 40, Mehrfamilienhaus Blatzheim u. Koch 1888/89 Neustadt, Kyffhäuserstraße 9 + 11, 2 Mehrfamilienhäuser 1888/89 Neustadt, Zülpicher Straße 41, Mehrfamilienhaus 1888/89 Neustadt, Luxemburger Straße 16, Mehrfamilienhaus 1890 Neustadt, Kyffhäuserstraße 17, Mehrfamilienhaus Blatzheim um 1895 Altstadt, Lothringer Straße 43, Mehrfamilienhaus 1897/98 Altstadt, Hahnenstraße 45, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Färbergasse 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Altstadt, Mauritiuswall 96 + 98 + 100 + 102, 4 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Altstadt, Mauritiuswall 104a + 106 + 106a, 3 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Neustadt, Hansaring 151, Mehrfamilienhaus Blatzheim
Blatzheim
Heinrich Blatzheim Architekt, AIV-Köln (1909–30) * ?, † 22. 9. 1930 Leiter des Baubüros der Farbenfabrik in Leverkusen. Matthias Blatzheim Bauingenieur * 13. 12. 1901, † ? Vor dem Studium in Köln-Lövenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1953 wohnhaft in Lövenich, Karl-KaulenStraße 48. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter von Blatzheim (Blatzem) Steinmetzmeister * ?, † 30. 10. 1596 in Köln Er war Stadtsteinmetz in Köln von 1582 bis 1596. 1581 Prinzipalmeister von Caspar de Wedige am Kofferhof (Langgasse 12–16). Nach Vogts „einer der besten Vertreter der Renaissance in Köln und vielleicht aus der Schule Vernukkens hervorgegangen“. u Bauten in Köln
nach 1580 Altstadt, Am Hof 28, Haus Rynberg, (von Clemen / Vogts zugeschrieben); abgebrochen 1850. 1581 Altstadt, Langgasse 12–16, Haus von Wedige 1583-um 1590 Altstadt, Weyertor, Außentor 1590/91 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Im Inneren, Wendeltreppe und Galerie (im Zuge des Rathausumbaus durch Raschdorff 1867 abgebrochen) 1594 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Löwenhof, Gang an der Ostseite, mit Reliefs
(Vollendung der Arbeit von Laurenz von Kronenberg) nach 1607 Altstadt, Marzellenstraße 76–82, Umbau van Rylescher Hof (ab 1688 „Hessenhof“ genannt) (Zuschreibung) u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 192, 236, 327, 476 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung.
Blau Bonn 2000 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Theodor Friedrich Blau Baurat, Dipl.-Ing. * 11. 6. 1882 in Hitzacker / Landkreis Lüchow-Dannenberg, † 24. 7. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Matthias Blau und der Christine Blau, geb. Hürth. Seit dem 12. 11. 1928 in Köln verheiratet mit Helena Martha Maria Blau, geb. Dietrich. 1953 wohnhaft Klettenberggürtel 56. Karl Wilhelm Blech Architekt, Regierungsbauführer * ?, † 1934 1934 wohnhaft Genovevastraße 34. (Jakob Nikolaus) Karl (Wilhelm) Blenz Tiefbauingenieur * um 1878 in Hagen / Westfalen, † 21. 4. 1924 in Köln im Alter von 46 Jahren Verheiratet mit Gertrud Blenz, geb. Stemmer. 1920/24 wohnhaft Blücherstraße 4. (Johannes) Hans Bleser Architekt * 14. 7. 1899 in Köln, † ? Sohn des Postassistenten Wilhelm Bleser. Verheiratet mit Gertrud Bleser. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Geschäftsführer der „Baustoff-Vertrieb Bleser & Cie. GmbH“, wohnhaft Trierer Straße 38. 1926/27 lautete die Büroadresse Belvederestraße 23. 1931/67 wohnhaft An der Bottmühle 6. 1968 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Schütz) 1926 Bocklemünd / Mengenich, Untere Dorfstraße 81, Haus W. Breuer 1927 Müngersdorf, Wendelinstraße 72, Haus Karl Klöther 1927 Müngersdorf, Wendelinstraße 80, Haus E. Gortemüller 1927 Müngersdorf, Wendelinstraße 82, Haus H. Schlömer 1929 Marienburg, Leyboldstraße 6, Wohnhaus 1930 Weidenpesch, Merheimer Straße 484, Mehrfamilienhaus (nur Bauausführung ?) 1930/31 Poll, Raiffeisenstraße 3 + 5, 2 Wohnhäuser (mit Peter Josef Gilgenberg) 1931 Lindenthal, Robert-Koch-Straße 29, Haus Alexander Kreusch
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142– 143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb)
Wolfgang Bleser Architekt * 1. 2. 1924 in Köln, † 27. 9. 2010 in Köln Angestellt beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1995/2010 wohnhaft Walter-Flex-Straße 30. u Bauten in Köln
1954 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Marie Luise Wollenweber 1960/61 Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Kursistenheim der Sporthochschule (mit Hanns Otto Schaefler) 1960/61 Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Turnhallen der Sporthochschule (mit Hanns Otto Schaefler) 1960–62 Sülz, Nikolausstraße o. Nr., Marsiliusbad (mit Hanns Otto Schaefler) 1961/62 Weidenpesch, Friedrich-KarlStraße 64, Bezirksbad (mit Hanns Otto Schaefler) 1962/63 Ehrenfeld, Everhardstraße 60, Spielhalle 1962/63 Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Spielhalle der Sporthochschule (mit Hanns Otto Schaefler / Walter Tralau / Klaus Encke / Heinrich Schröter) 1962–64 Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Sporthochschule (mit Hannsotto Schaefler / Walter Tralau / Klaus Encke / Heinrich Schröter) 1964/65 Buchheim, An St. Theresia 1, Grundschule (mit Hanns Otto Schaefler) 1965/66 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 67, Genovevabad (mit Hanns Otto Schaefler) 1966 ff. Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Schwimmzentrum der Deutschen Sporthochschule (mit Hanns Otto Schaefler) 1967–70 Worringen, St.-Tönnis-Straße 155– 161, Hallenbad (mit Hanns Otto Schaefler) 1970/71 Niehl, Castroper Straße 7 / Duisburger Straße, Erich-Kästner-Gymnasium 1972/73 Altstadt, Kämmergasse 1, Neuausstattung Agrippabad u Bauten außerhalb
1966 Brühl, Wettbewerb Hallenbad, Ankauf (mit Hanns Otto Schaefler) u Literatur
Baumeister, Jg. 56, 1959, S. 550–557 (Agrippabad) w Bauwelt, Jg. 64, 1973, S. 1359–1363 (Schwimmzentrum Sporthochschule) w Wolfgang Bleser, Hannsotto Schaefler: Deutsche Sporthochschule in Köln. In: Deutsche Architekten- und Ingenieur-
165 Zeitschrift, 1975, S. 150–151 w Deutsche Bauzeitschrift, 1964, S. 1196 (Friedrich-Karl-Straße) w Dietrich Fabian: Bäder. München 1960 (Agrippabad) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Marsiliusbad / Turnhallen der Sporthochschule / Kursistenheim), 1962 (Bezirksbad Nippes / Marsiusbad), 1963 (Spielhalle Ehrenfeld / Spielhalle der Sporthochschule), 1964 (Sporthochschule), 1965 (An St. Theresia), 1966 (Genovevabad / Schwimmzentrum der Deutschen Sporthochschule), 1970 (Worringen), 1971 (Duisburger Straße), 1973 (Agrippabad)
Herbert W. Bley Architekt, Dipl.-Ing., Prof., Dr. * 7. 4. 1946 in Oberhausen, † 7. 5. 2016 Verheiratet mit Bärbel Bley, geb. Wicklein. Studium an der TH Karlsruhe. Promotion an der TH Dortmund im Fachbereich Bauwesen. Anschließend mehrjährige Tätigkeit in der Industrie. Seit 1986 Professor an der FH Köln für Anlagen, Energie und Maschinensysteme und am Institut für Technische Gebäudeausrüstung. Zuletzt wohnhaft in Erftstadt-Lechenich, Kurt-Schumacher-Straße 13. Wolfgang Bleyl Architekt, Dipl.-Ing., Dr. phil., Baurat, Fachschriftsteller * 25. 10. 1910 in Freiberg / Sachsen, † 1991 in Köln Sohn des Architekten, Künstlers und Mitbegründer der Künstlervereinigung „Brücke“ Fritz Bleyl (geb. 8.10.1880 in Zwickau, gest. 19. 8. 1966 in Iburg / Kreis Osnabrück) und der Gertrud Bleyl, geb. Tannert. Verheiratet mit Waltraut Bleyl (geb. 1921, gest. 2002 in Köln). Er war Dozent an verschiedenen Staatsbauschulen, so au an der Kölner Werkschule. 1956 wohnhaft Klarenbachstraße 200. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1623 (Nachlass Wolfgang Bleyl)
Josef Blied Architekt, Amtsbaumeister, AIV-Köln (1921 ff.) * 18. 5. 1877 in Brühl, † 25. 4. 1964 in Brühl Sohn des Brühler Musikdirektors Jakob Blied
Blied
(geb. 16. 3. 1844, gest. 14. 1. 1884) und der Gertrud Blied, geb. Dezert. Nach der Volksschule zwei Jahre Besuch der Höheren Schule in Brühl. Anschließend vier Jahre Lehrzeit im Baugeschäft Becker & Böhm in Bonn, wo er bis 1899 als Bautechniker wirkte und nebenher bis 1899 Studium der Architektur an der Baugewerkschule in Köln. Er lebte und wirkte in Brühl. Vom 15. 7. 1899 bis 28. 2. 1900 war er in Viersen tätig bei der Baufirma Ludwig Hansen und anschließend in Essen tätig bei der Firma Krupp. Es folgten 1900 bis 1902 ein viersemestriges Studium der Architektur an der TH München, u. a. bei Friedrich Freiherr von Schmidt, Josef Bühlmann, Friedrich von Thiersch, Franz von Reber, Karl Hocheder und Paul Pfann. Nebenher war er vom 1. 12. 1900 bis 1. 7. 1902 Bauführer in München beim Bau der Maximilianskirche bei Friedrich Freiherr von Schmidt. 1902 bis 1907 war er wieder in Essen bei der Firma Krupp tätig. Vom 1.10.1907 bis 30. 6. 1908 arbeitete er in der Bauabteilung der Kgl. Eisenbahndirektion in Köln. Anschließend freier Architekt in Brühl. Von 1910 bis 1932 war er der erste und zugleich auch letzte Gemeindebaumeister der Gemeinde Brühl. Er wurde wegen politischer Unzuverlässigkeit 1934 in den Ruhestand versetzt. 1936/53 wohnhaft Kentenichstraße 3 in Brühl. u Bauten außerhalb
1902 Brühl, Mühlenstraße 53, Mehrfamilienhaus Brockman um 1904 Essen, Privathaus Josef Blied 1906/07 Brühl, Comesstraße 45, Umbau Villa Gustav Wegge 1907/08 Brühl, Mühlenstraße, St. Josefshaus 1908 Brühl, Uhlstraße 87, Haus Schmiedemeister Anton Feuser 1908 Brühl, Kölnstraße 113, Umbau Villa Haschke 1908/09 Brühl, Kentenichstraße 1–7, Wohnhäuser 1908/09 Brühl, Mühlenstraße, Erweiterungsbau und Kapelle St. Marienhospital 1908/09 Brühl, Augusta-ViktoriaStraße 10, Haus Gebr. Vorrenhagen 1909 Brühl, Mühlenstraße 15–17, Haus Josef Litterscheidt 1909 Brühl, Kurfürstenstraße 9, Haus Barthel Esser 1909 Brühl, Kurfürstenstraße 58, Haus der Landwirtschaftlichen Bezugs- und Absatzgen. 1909 Brühl, Schützenstraße 47, Haus Josef Thill 1909 Brühl, Uhlstraße 101, Haus Josef Knebel 1910 Brühl, Comesstraße 39, Umbau Haus Max Gruhl 1910/11 Brühl, Kaiserstraße 6, Villa Direktor Julius an Haak 1910/11 Brühl, Kaiserstraße 15,
Blindert
Umbau Villa Carl Gruhl 1911 Brühl, Kaiserstraße 4, Villa Bernhard Esser 1911 Brühl, Hermannstraße 4, Haus Josef Vorrenhagen 1912 Brühl-Vochem, Kaplanei 1912/13 Brühl, Clemens-AugustStraße 34, Rathaus Brühl-Land 1912/13 Brühl, Augusta-Viktoria-Straße 11–13, Verwaltungsgebäude des Elektrizitätswerkes Berggeist 1927/28 BrühlHeide, Grubenstraße, Hindenburgheim ? Brühl, Uhlstraße 45, Umbau für Glasermeister Kaus ? Brühl, Pingsdorfer Straße 82, Umbau Kornbrennerei Krauß ? Brühl, Rheinstraße 17, Umbau Haus Direktor Dr. Flecken ? Brühl, Uhlstraße 89, Umbau Konditorei Mastrum ? Brühl, Bonnstraße, Umbau Schreinerei Maubach ? Brühl, Markt, Umbau Ratskeller ? Brühl, Gartenstraße 5, Umbau Haus Tierarzt Feuser ? Brühl, Gartenstraße 13, Umbau Haus Dr. Weinreich ? Brühl, Markt 25, Umbau Haus Kaumanns ? Brühl, Steinweg, Umbau Haus Engelbert Hürten ? Brühl, Uhlstraße 47, Umbau Haus Carl Hömen ? Brühl, Kölnstraße, Umbau Haus Kievernagel ? Brühl, Kölnstraße 74, Umbau Schlossbrauerei ? Brühl-Vochem, Umbau Fronhof ? Wesseling-Berzdorf, Umbau Haus Rolshoven ? Wesseling-Berzdorf, Umbau Godorfer Burg ? Brühl, Bonnstraße 6–8, Umbau Kinderheim des Caritasverbandes ? Brühl, Kölnstraße, Saalbau „Belvedere“ ? Brühl, Burgstraße, Saalbau Hotel Kurfürst ? Brühl, Hermannstraße 5, Umbau Haus Zimmermeister Müller ? Brühl, Hospitalstraße 2, Umbau ? Brühl, Mühlenstraße 24 + 26, Umbauten Häuser Trimborn + Kuhl ? Brühl, Mühlenstraße 10, Umbau Haus Dr. Trimborn ? Brühl, Friedrichstraße 27, Umbau Haus Westerhoff ? Brühl, Poststraße 24, Umbau Haus Knott ? Brühl, Kölnstraße 5, Umbau Haus Kamphausen u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Heidi Blied (Brühl), der Tochter von Josef Blied w Brühler Heimatblätter vom Juli 1964 w Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Josef Blied. In: Saur, Allgemeines KünstlerLexikon, Bd. ?, 19??, S. ? w Wilfried Hansmann, Gisbert Knopp: Stadt Brühl. Berlin 1977 (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen, I. Rheinland, 7.3) w Kölnische Rundschau, Ausgabe Brühl, vom 21. 4. 1964 w Kölnische Rundschau, Ausgabe Erftkreis, vom 21. 4. 1994 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 17, 1980, H. 3 w Stadt-Anzeiger vom 29. 1. 1913 (Rathaus Brühl-Land) w Sabine Hittmeyer-Witzke: Magisterarbeit über Josef
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Blied und die Bürgermeisterei Brühl-Land. Vor 2008
Anton Blindert Maurermeister, Bauunternehmer, Bauaufseher * um 1860 in Bad Münstereifel-Kirspenich, † 13. 9. 1924 in Köln im Alter von 64 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Hulda Maria Laura Blindert, geb. Bertram. Vater des (Johann) Jean Blindert (geb. 28. 8. 1887 in Köln, gest. 4. 1. 1948 in Köln) und der Maria Eva Blindert (geb. 8.1891 in Köln). 1887 wohnhaft Kämmergasse 17. 1891 Maurer, wohnhaft Kartäuserwall 35. 1899 nicht in Köln nachweisbar. 1904/08 wohnhaft Balthasarstraße 7. 1911/12 wohnhaft Heisterbachstraße 28. 1914 wohnhaft Heisterbachstraße 38. 1918 wohnhaft Schwerinstraße 9. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Petersbergstraße 84. u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Balthasarstraße 7, Mehrfamilienhaus Anton Blindert um 1907 Neustadt, Balthasarstraße 41, Mehrfamilienhaus um 1909 Klettenberg, Heisterbachstraße 38, Mehrfamilienhaus Anton Blindert um 1910 Klettenberg, Heisterbachstraße 28, Mehrfamilienhaus
(Johann) Jean Blindert Bauingenieur, Bauunternehmer * 28. 8. 1887 in Köln, † 4. 1. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton Blindert und der Hulda Maria Laura Blindert, geb. Bertram. Seit 5. 8. 1930 in Köln-Sülz verheiratet mit Johanna Berta Alwine Ella Blindert, geb. Obenhaus. 1912 wohnhaft Heisterbachstraße 28. 1914 Kaufmann, wohnhaft Ölbergstraße 56. 1918 Bautechniker, wohnhaft Petersbergstraße 95. 1927 wohnhaft Neusser Straße 592b. 1930 wohnhaft Neuenhöfer Allee 9. 1931 wohnhaft Lohrbergstraße 28. 1934 wohnhaft Prinz-Heinrich-Straße 63. Seine Ehefrau betrieb eine Leihbücherei. 1938 Kaufmann, wohnhaft Ackerstraße 16. Zuletzt wohnhaft Rendsburger Platz 20.
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Peter Block Architekt, Bauingenieur * 29. 3. 1935, † 30. 4. 2010 in Köln Verheiratet mit Helga Schönborn. Zuletzt wohnhaft Kalkweg 2. Robert Block Architekt, Dipl.-Ing. * 5. 11. 1934 in Leverkusen, † 13. 3. 1997 in Portugal Verheiratet mit Erika Block, geb. Titt. Von 1962–95 tätig in verschiedenen leitenden Funktionen im Ingenieurwesen bei der Bayer AG in Leverkusen. Zuletzt wohnhaft in Leverkusen, Birkenweg 8. Walter Blöcher Bauingenieur * 12. 8. 1906, † ? Vor dem Studium in Lüdenscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Blömeke Bautechniker, Stadtbautechniker * 30. 11. 1879 in Bochum (Altenbochum), † 16. 5. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Blömeke und der Josefine Blömeke, geb. Berendes. Seit dem 20. 6. 1921 in Köln verheiratet mit Maria Josepha Blömeke, geb. Gierden (geb. 27. 5. 1893 in Dollendorf / Kreis Schleiden, gest. 5. 3. 1951 in Köln). 1925 wohnhaft Goltsteinstraße 46. 1931/38 wohnhaft Vorgebirgstraße 239. Zuletzt wohnhaft SchulzeDelitzsch-Straße 2. Anton Blömer Bauunternehmer, Zimmermeister * ?, † 1916 1889/91 wohnhaft Elisabethstraße 63. 1893/95 wohnhaft Thüringer Straße 59. 1897 wohnhaft Thüringer Straße 23. 1904/16 wohnhaft Thüringer Straße 20. u Bauten in Köln
vor 1898 Nippes, Gellertstraße 17, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Holbeinstraße 1,
Blümel
Mehrfamilienhaus vor 1897 Nippes, Thüringer Straße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser Anton Blömer vor 1897 Nippes, Thüringer Straße 23 + 25, 2 Mehrfamilienhäuser Anton Blömer 1900 Nippes, Thüringer Straße 18, Mehrfamilienhaus Anton Blömer um 1900 Nippes, Thüringer Straße 12, Mehrfamilienhaus Anton Blömer 1902 Nippes, Thüringer Straße 10, Mehrfamilienhaus Anton Blömer um 1902 Nippes, Thüringer Straße 2 + 4 + 6 + 8, 4 Mehrfamilienhäuser Anton Blömer um 1902 Nippes, Thüringer Straße 14 + 16, 2 Mehrfamilienhäuser Anton Blömer um 1902 Nippes, Thüringer Straße 20, Mehrfamilienhaus Anton Blömer vor 1906 Nippes, Turmstraße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1906 Nippes, Beuelsweg 15, Mehrfamilienhaus Anton Blömer um 1910 Nippes, Geldorpstraße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Geldorpstraße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Gocher Straße 12, Mehrfamilienhaus Anton Blömer um 1910 Nippes, Gocher Straße 14, Mehrfamilienhaus Anton Blömer um 1910 Nippes, Hogenbergstraße 7 + 9 + 11, 3 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Hogenbergstraße 2 + 4 + 6, 3 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Turmstraße 11, Mehrfamilienhaus um 1910 Nippes, Turmstraße 17, Mehrfamilienhaus
Heinz Blotenberg Architekt, Bauingenieur * um 1922, † 30. 8. 1964 im Alter von 42 Jahren 1956/64 wohnhaft Balduinstraße 4. (Johann) Carl Blümel Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer, AIV * 14. 1. 1845 in Köln, † 25. 11. 1904 in Köln Er war katholisch. Sohn des Zugführers Carl (Joseph) Blümel (geb. um 1815 im Regierungsbezirk Liegnitz) und der Näherin Henriette Blümel, geb. von Söhnen (geb. um 1817 in Kettwig). Verheiratet mit Wilhelmine Blümel, geb. Heiss. Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. Er war 25 Jahre Vorsitzender des Allgemeinen Turnvereins. 1876 wohnhaft in Köln-Ehrenfeld, Franzstraße 18. 1886 wohnhaft Lütticher Straße 1. 1890 wohnhaft Lütticher Straße 2. 1896/1904 wohnhaft Lütticher Straße 4.
Blümel
u Bauten in Köln
um 1890 Neustadt, Lütticher Straße 4, Mehrfamilienhaus Carl Blümel u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 30. 11. 1904 (Nachruf)
Max Blümel Architekt, Regierungsbauführer, AIV (1902 ff.) * 13. 8. 1875 in Köln-Ehrenfeld, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Carl Blümel und der Wilhelmine Blümel, geb. Heiss. Ostern 1896 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Studium an der TH Berlin-Charlottenburg. 1904 wohnhaft Lütticher Straße 4. 1907 Regierungsbauführer, wohnhaft in Breslau, Vorwerkstraße 37. 1929 tätig in Gumbinnen. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, Ankauf u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925 w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
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wohnhaft Roßstraße 3. 1925 wohnhaft Vogelsanger Straße 91. Er firmierte 1926 als „Atelier für Architektur, Innenausbau und Kunstgewerbe“. Er war Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. In den 1940er Jahren Mitglied der Planungsgesellschaft mbH. 1931/43 wohnhaft Wolkenburgstraße 4. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1956 wohnhaft Cranachstraße 12. u Bauten in Köln
1925/26 Klettenberg, Wolkenburgstraße 2–8, Reihenhauszeile vor 1926 Haus Hartmann vor 1926 Ladengeschäft A. Zuntz sel. Wtw. 1928 Um- und Erweiterungsbau St. ElisabethJugendheim 1930/31 Neuehrenfeld, Tieckstraße 76 / Heidemannstraße, Reihenhaus 1931 Junkersdorf, Kirchweg 103, Planung Haus Fritz Prior 1934 Rodenkirchen, Windhorststraße 26 + 28, Häuser Hans Brümmer + Heinrich Freimuth 1934 Rodenkirchen, Windhorststraße 38, Haus August Schwarz 1934 Brück, Overather Straße 23, Wohnhaus 1934/35 Marienburg, Bayenthalgürtel 55–61, Zweifamilienreihenhauszeile 1935/36 Altstadt, Apostelnstraße 13 / Große Brinkgasse, Umbau Haus Metropol u Bauten außerhalb
1925/26 Rheine, Hörstkamp 9, Villa Fritz Kümpers
Viktor Blümel Architekt * 14. 7. 1877 in Köln, † ? Sohn des Architekten und Bauunternehmers Carl Blümel und der Wilhelmine Blümel, geb. Heiss. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1899 wohnhaft Lütticher Straße 4. 1904 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 177 (Haus K.) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 287 (= Deutschlands Städtebau) w Stadt-Anzeiger vom 6. 4. 1928 w Westdeutscher Beobachter vom 4. 11. 1935, 31. 12. 1935 (Metropol)
Hans (Josef) Bluhme Architekt, BDA * 22. 9. 1889 in Köln, † 2. 3. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Regierungskanzleisekretärs (Johann August) Eduard Bluhme und der Helena Bluhme, geb. Rick. Seit dem 29. 4. 1943 in Köln-Sülz verheiratet mit (Maria) Ruth Bluhme, geb. Heckmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1921/22
(Johann Carl) Alfred Blum Regierungsbaumeister, Baumeister, AIV-Köln (1881–84) * 22. 12. 1847 in Leipzig, † ca. 28. 3. 1920 in Berlin Sohn des Politikers und Schriftstellers Robert Blum (geb. 10. 11. 1807 in Köln, gest. 9. 11. 1848 in Wien) und der Luise Eugenie Blum, geb. Günther. Nach dem Realgymna-
u Literatur
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sium in Bern 1864–67 Studium am Polytechnikum in Zürich. 18784 nach einjährigem Studium an der Berliner Bauakademie Ablegung der Baumeisterprüfung. 1881 wohnhaft Probsteigasse 17. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Später Eisenbahn Bau- und Betriebsinspektor in Trier. 1907 Geheimer Oberbaurat, wohnhaft in Berlin. Vater von Prof. Dr.-Ing. Otto Leonhard Blum (geb. 1. 9. 1876 in Neunkirchen / Saar, gest. 26. 10. 1944 in Hannover). u Literatur
Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 40, 1920, S. 174 (Nachruf)
Blum
u Bauten in Köln
um 1933 Weiden, Moltkestraße, Friedhof, Grabmal Käthe Kalivoda u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Eduard Blum Bauingenieur * 21. 8. 1906, † ? Vor dem Studium in Emmerich-Elten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Arnold Ludwig Blum Bauunternehmer * 1. 12. 1897 in Köln, † 16. 11. 1975 in Köln Er war katholisch. Seit dem 16. 2. 1924 in Köln verheiratet mit Elisabeth Blum, geb. Hilgers. Zuletzt wohnhaft Max-Wallraf-Straße 7. (August) Carl (Josef) Blum Architekt, Bautechniker * 28. 9. 1902 in Köln, † 17. 7. 1966 in KölnWeiden Er war katholisch. Sohn des Bautechnikers Carl Blum. Verheiratet mit Ilse Blum, geb. Jacob, von der er aber später geschieden wurde. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Tätig bei der Stadt Köln. 1941 Architekt der „Planungs-GmbH“. 1927/35 wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 80. 1938 wohnhaft Bahnstraße 175. 1966 wohnhaft Bahnstraße 71. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Blum Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1902/03 Bautechniker, wohnhaft Severinstraße 52c. 1904 wohnhaft Friedrichstraße 76. 1912/35 wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 26. 1931–33 Mitarbeiter der Firma Busse-Riphahn am Junkersdorfer Bauprojekt „Stadionsiedlung Auf 'm Berg“.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst (Horst) Blum Architekt, Bauwerkmeister * 12. 12. 1899 in Düsseldorf, † 15. 6. 1952 in Köln Er war evangelisch. Sohn der Wilhelmine Blum. Seit dem 2. 2. 1923 in Köln-Kalk verheiratet mit Emma Martha Blum, geb. Beul. 1927 wohnhaft Wichterichstraße 3–5. 1931 wohnhaft Emmastraße 13. 1938 wohnhaft Merheimer Straße 279. 1950/52 wohnhaft Merheimer Straße 277. Ernst Blum Bauingenieur, Dipl.-Ing. * ?, † 29. 8. 2004 Zuletzt wohnhaft in Bad Neuenahr. Hans-Robert Blum Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1950 wohnhaft Storchenweg 30. 1996 wohnhaft Bachemer Straße 84. u Bauten in Köln
1950 Riehl, Stammheimer Straße 21, Mehrfamilienhaus 1950 Neustadt, Mainzer Straße 18, Wiederaufbau 1954/55 Lindenthal, Lortzingstraße 29, Haus G. Boddenberg 1958 Ehrenfeld, Wahlenstraße 2, Wiederaufbau
Blum
Leopold Blum Bauaufseher * um 1816, † ? Verheiratet mit Magdalene Blum, geb. Meder (geb. um 1825). Vater der Theresia Catharina Antonie Blum (geb. 23. 7. 1859 in Köln). 1859 wohnhaft Weyerstraße 35. 1863/64 Schreiner, wohnhaft Großer Griechenmarkt 2a. 1865 wohnhaft Kahlenhausen 37. 1866 nicht in Köln nachweisbar.
170 w Westdeutscher Beobachter vom 7. 6. 1935 (Ostheim), 28. 6. 1936 (Ostheim), 30. 8. 1936 (Ostheim), 13. 8. 1938 (Ostheim)
Werner Blum Architekt, BDB * 7. 6. 1935 Wohnhaft in Pulheim.
Peter Blum Architekt * 12. 7. 1892, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Leverkusen-Schlebusch ansässig.
Wilhelm Blum Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur, VDI, AIV-Köln (1954–65) * 22. 2. 1911 in Berlin, † ? 1952/54 wohnhaft Neusser Straße 237. 1962 wohnhaft Koppensteinstraße 9. Seit 1964 in Erkelenz ansässig.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1955/56 Lindenthal, Brunkensteinstraße 26, Haus Blum
Peter Blum Architekt, BDA * 12. 3. 1872 in Troisdorf-Bergheim, † 16. 6. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 5. 7. 1909 in Sieglar verheiratet mit (Maria) Clara Blum, geb. Wamhof (geb. 26. 11. 1882 in HilterHankenberge, gest. 15. 7. 1974 in Köln). Vater des Zimmermeisters Heinz Blum. Selbstständig seit 1907. 1938/59 wohnhaft Hamburger Straße 12.
Wilhelm Blumberger Gartenarchitekt * 6. 12. 1873 in Neuss, † 10. 9. 1951 in Neuss Sohn des Balduin Joseph Hubert Blumberger und der Anna Elisabeth Huberta Blumberger, geb. Neuman. Verheiratet mit Wilhelmine Blumberger, geb. Hilberath. Vater des Josef Blumberger (geb. 2.1905 in Köln) und des Leonhard Blumberger (geb. 3.1906 in Köln). Unter Ernst Finken 1892–94 Lehre in der Flora in Köln. 1894 bei C. von Palm in Hohenkreuz bei Eßlingen. Anschließend bei F. Bühring in Kierberg. 1896/97 im Blumenbindegeschäft von August Creifeldt in Köln. 1897 bei der städtischen Gartendirektion in Köln. 1897–99 Gärtnerlehre in der Kgl. Gärtnerlehranstalt WildparkPotsdam. 1901–09 selbstständiger Gartenarchitekt und Handelsgärtner in Marienburg, Rodenkirchen und Bayenthal. 1901/04 Gartenarchitekt und Handelsgärtner, wohnhaft Parkstraße 61. 1906 auch Inhaber einer Landschafts- und Handelsgärtnerei sowie eines gartentechnischen Geschäfts, wohnhaft Parkstraße 61. 1908 wohnhaft in Rodenkirchen, Hombergstraße 1. 1909 staatliche Gartenmeisterprüfung für Gartenkunst und Obstbau in Wädenswilbei Zürich. Um 1930 Gartenarchitekt in Dortmund-Hörde.
u Bauten in Köln
1933/34 Gremberg, Lohmarer Straße 7, Haus Rupprich 1933/34 Holweide, Grunerstraße 155 / Kühzällerweg, Haus Walter Schönbeck 1934 Holweide, Grunerstraße 145, Wohnhaus 1934 Bocklemünd / Mengenich, Lerchenweg 11, Haus Hans Fuß 1935/36 Merheim, Fußfallstraße 88, Einfamilienhaus (mit Otto Hund) 1935/36 Ostheim, Frankfurter Straße / Steinnnebelweg / Buchheimer Weg / Steinrutschweg, Gartenstadt Ostheim (mit Otto Hund) 1939/40 Neuehrenfeld, Tieckstraße 83, Reihenhaus 1948/49 Marienburg, Oberländer Ufer 180–182, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Ursulastraße 8, Pension u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 447–448 (Ostheim)
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u Werke in Köln
um 1901 Marienburg, Parkstraße 55, Formbeet vor dem Musiktempel u Werke außerhalb
1899 Dortmund, Wettbewerb Umgestaltung des Westernholzes in einen Volkspark u Literatur
Die Gartenkunst auf der Düsseldorfer Ausstellung. In: Die Gartenkunst, 1902, H. 7, S. 125– 182 (u. a.Marienburg) w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 45
Christoph Blume Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 6. 1952 in Essen, † 6.10.2013 in Düsseldorf Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund. 1975–85 tätig bei der Stadt Essen, 1985–90 bei der Stadt Bielefeld und von 1990 bis 1996 Stadtentwicklungsdezernet der Stadt Köln. Von 1997 bis 2001 war er Stadtdirektor in Düsseldorf. Bis zuletzt war er Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Walter Blume Architekt * 26. 3. 1924, † 2. 12. 1993 Verheiratet mit Marlene Blume. 1993 wohnhaft in Hürth, Heidestraße 15. Fritz Blumenau Architekt, Reklamekünstler * 20. 9. 1889 in Berlin, † 2. 12. 1983 in Detroit (?) Ca. 1907–09 Studium der Architektur an der TH Berlin-Charlottenburg. 1925 wohnhaft Königswinterstraße 24. 1927 wohnhaft Friedenstraße 35. Ab 1928 ansässig in Berlin. 1937 Emigration in die USA. Wilhelm Blumenhofen Architekt, Bauingenieur, AKNW * ?, † 23. 12. 1995 in Köln 1995 wohnhaft Am Neuenhof 11.
Board
Heinrich (Peter Wilhelm) Blumenthal Architekt * 28. 6. 1910 in Köln, † 2. 9. 1944 nahe Ailly-le Haute-Chlocher / Somme (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Peter Blumenthal und der Anna Blumenthal, geb. Dammerow. Seit dem 23. 10. 1934 in Köln verheiratet mit Liesel Blumenthal, geb. Flatten. 1938/44 wohnhaft Gutenbergstraße 52. u Bauten in Köln
1937 Ehrenfeld, Piusstraße 70 + 72, 2 Mehrfamilienhäuser
Otto Blumenthal Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaurat * um 1908, † ? Ostern 1927 Abitur am Kaiser-WilhelmGymnasium. 1939 wohnhaft in Militsch, bez. Breslau, Schützenstraße 5. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
(Gustav) Hermann Bluth Architekt, Baurat, Stadtbaurat * 14. 5. 1844 in Iserlohn, † 4. 3. 1928 in Köln Verheiratet mit Maria Bluth, geb. Becker. 1873–93 Stadtbaumeister und 1894–1914 Stadtbaurat in Bochum. 1875 in den AIV eingetreten. 1910/12 wohnhaft Moltkestraße 10. 1914 Stadtbaurat a. D., wohnhaft Hülchrather Straße 3. 1922/28 wohnhaft Riehler Straße 43. Hermann Board Architekt, Dr. phil., Prof. * 13. 10. 1867 in Essen, † 21. 2. 1918 in Düsseldorf Sohn des Maurermeisters Hermann Board. Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln und der TH Berlin-Charlottenburg sowie der Universität Bonn. 1903 promovierte er in Heidelberg mit einer Dissertation über St. Maria im Kapitol in Köln. 1908 erhielt er den Professorentitel. Zuletzt war Sekretär der Düsseldorfer Kunstakademie.
Bochem
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Die Christliche Kunst, Jg. 14, 1917/18, S. 22 (Nachruf)
Heinrich Paul Bochem Bauunternehmer * 31. 1. 1902 in Köln, † 21. 12. 1974 in Köln Er war katholisch. Sohn des (Johann) Paul Bochem und der Anna Maria Bochem, geb. Kaul. Seit dem 21. 7. 1939 in Köln verheiratet mit Josefine Bochem, geb. Frembgen. 1974 wohnhaft Arnsberger Straße 9. (Johann) Paul Bochem Bauunternehmer, Abbruch-, Tiefbau- und Fuhrunternehmer * 28. 3. 1864 in Bergheim-Glessen, † 24. 12. 1930 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Bochem, geb. Kaul. 1902 wohnhaft OttoFischer-Straße 7. 1927/30 wohnhaft Heinsbergstraße 5. Peter (Joseph) Bochem Architekt, Bauunternehmer * um 1890 in Köln, † 17. 9. 1915 bei Ripont (gefallen) im Alter von 25 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Christian Joseph Hubert Bochem und der Friederika Bochem, geb. Bronner. Verheiratet mit Emma Bochem, geb. Windgasse. 1914/15 wohnhaft Sülzgürtel 23. u Bauten in Köln
1913 Sülz, Sülzgürtel 23, Mehrfamilienhaus Bochem
Carl Bock Maurermeister * um 1782 in Oberfall / Regierungsbezirk Koblenz, † 7. 3. 1843 in Köln im Alter von 60 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Martin Bock und der Margaretha Bock, geb. Löhr. Verheiratet mit Anna Maria Bock, geb. Schmitz. Vater des Maurermeisters Simon Joseph Bock. 1808/43 wohnhaft Mariengartenstraße 9.
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Franz (Xaver) Bock Architekt, Oberbaurat, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., VDI, AIV-Köln (1931 ff.) * 28. 5. 1883 in Aachen, † 31. 7. 1972 in Köln Sohn des Kaufmanns Franz Bock. Seit dem 4. 8. 1915 in Bochum verheiratet mit Christina Bock, geb. Bönnemann. 1922/31 wohnhaft Sülzgürtel 10. Inhaber eines Ingenieurbüros. 1938 gemeinsames Ingenieurbüro mit Prof. Dr.-Ing. Arnold Agatz, Berlin, wohnhaft Grafenwerthstraße 11. 1952/59 wohnhaft Marienburger Straße 54 mit Büroadresse Burtscheider Straße 13. 1971/72 wohnhaft Marienburger Straße 54. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Werke in Köln
1925 Niehl, Isometrische Darstellung der Entwicklung im Bereich des Niehler Hafens u Literatur
Franz Bock: Hafenneubaupläne in Köln. In: Jahrbuch der hafenbautechnischen Gesellschaft, Bd. 3, 1921, S. 77–94 w Franz Bock: Köln als rheinischer Hafenplatz. In: Bauwelt, Jg. 16, 1924, S. 51– 59 w Franz Bock: Der Rhein und die Hafenpläne der Stadt Köln. In Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 29– 33 (= Deutschlands Städtebau) w Franz Bock: Vom Bau des Niehler Hafens. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 247–248 w Franz Bock: Neue Hafen und Industrieanlagen der Stadt Köln bei Köln-Niehl. In: Die Bautechnik, Jg. 5, 1927, S. 509–513, 595–596 w Westbau, 1929, H. 10, S. 5
(Peter) Joseph Bock Bautechniker, Bauarchitekt * 13. 8. 1889 in Köln-Nippes, † 2. 11. 1911 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schachtmeisters Heinrich Bock und der Agnes Bock, geb. Zündorf. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 380. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm August Carl) Karl Bock Maurermeister * 28. 8. 1867 in Köln, † 4. 1. 1937 in Köln Sohn des Sattlermeisters Friedrich August
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Bock (geb. um 1818) und der Anna Carolina Bock, geb. Lemper (geb. um 1831). Verheiratet mit Gertrud Bock, geb. Linden. Vater des Stuckateurs Paul Bock. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 750. Ludwig Bock Maurer * 29. 7. 1816 in Köln, † ? Sohn des Schneiders (Johann Wilhelm) Joseph Bock (geb. um 1772 in Köln, gest. 23. 2. 1844 in Köln im Alter von 71 Jahren) und der Agnes Bock, geb. Hermes (gest. 2. 6. 1829 in Köln). In erster Ehe seit dem 18. 11. 1840 in Köln verheiratet mit der Sitzemacherin Anna Maria Bock, geb. Friedrichs (geb. um 1821 in Köln, gest. 5. 12. 1850 in Köln im Alter von 29 Jahren), und seit dem 5. 11. 1851 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit der Dienstmagd Anna Catharina Bock, geb. Müller (geb. um 1821 in Kall-Untergolbach, gest. 1. 2. 1862 in Köln), und seit dem 3. 7. 1862 in Köln in dritter Ehe verheiratet mit der Dienstmagd Anna Maria Elisabeth Bock, geb. Peters (geb. um 1826 in Volkmarsen). Vater des Johann Bock (geb. 5. 9. 1848 in Köln), des Clemens August Bock (geb. 18. 7. 1850 in Köln), des Wilhelm Joseph Bock (geb. 30. 7. 1852 in Köln), der Regine Bock (geb. 26. 2. 1863 in Köln), des Mathias Bock (geb. 21. 10. 1864 in Köln) und der Theresia Bock (geb. 8. 6. 1870 in Köln). 1848 wohnhaft Goldgasse 17. 1850/52 wohnhaft Maximinstraße 106. 1863 wohnhaft Goldgasse 13. 1864 wohnhaft Hofergasse 15. 1870 wohnhaft Hofergasse 11. 1886/87 wohnhaft Hämergasse 31. 1888 nicht in Köln nachweisbar. Martin Bock Architekt, Baumeister * 10. 11. 1896, † ? Vor dem Studium in Seeburg / Duderstadt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Stenzelbergstraße 10. 1953 Oberbauingenieur, wohnhaft in Rodenkirchen, Hermann-Löns-Straße 13. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bock
Nicolaus Bock Maurer * ?, † 28. 5. 1830 in Köln Verheiratet mit Catharina Bock, geb. Meuser (geb. um 1789 in Köln, gest. 7.10.1833 in Köln). 1822 nicht in Köln nachweisbar. Paul Bock Maurermeister * 27. 7. 1814 in Köln, † 8. 4. 1871 in Köln Sohn des Maurers Nicolaus Bock und der Catharina Bock, geb. Meuser. Vetter des Maurermeisters Carl Bock. Seit dem 15. 1. 1851 in Köln verheiratet mit der Näherin Margaretha Bock, geb. Zimmermann (geb. um 1816 in Hürth-Berrenrath, gest. vor 1871). 1854/57 wohnhaft Komödienstraße 9. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Peter Bock Mühlenbaumeister * ?, † ? Um 1741 in Köln nachgewiesen. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Simon Bock Maurer * um 1800, † ? Verheiratet mit Anna Maria Bock, geb. Schmitz (geb. um 1801). Vater der Anna Christina Bock (geb. 8. 4. 1834 in Köln), des Carl Bock (geb. 10. 9. 1836 in Köln) und der Elisabeth Bock (geb. 16. 5. 1841 in Köln). 1834 wohnhaft Mariengartenstraße 28. 1836/38 wohnhaft Mariengartenstraße 3. 1841 wohnhaft Mariengartenstraße 11. 1844 nicht in Köln nachweisbar. Simon Joseph Bock Maurermeister * 14. 2. 1816 in Köln, † 5. 1. 1878 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinmetzen und Maurermeisters Carl Bock und der Maria Bock, geb. Schmitz. Seit dem 26. 8. 1840 in Köln verheiratet mit Anna Maria Bock, geb. Steven (geb. um 1817 in Köln). Schwiegerva-
Bock
ter des Maurermeisters Caspar Faust. Vater der Anna Maria Bock (geb. 25. 3. 1841 in Köln), des Wilhelm Bock (geb. 16. 5. 1843 in Köln, gest. 28. 2. 1871 in Köln), des Peter Bock (geb. 28. 2. 1845 in Köln), der Margaretha Bock (geb. 4. 3. 1850 in Köln) und der Wilhelmina Walburga Bock (geb. 2. 9. 1854 in Köln). 1841 wohnhaft Komödienstraße 25. 1843 wohnhaft Burgmauer 35. 1845/54 wohnhaft Mörsergasse 19. 1863 wohnhaft Alte Mauer an Aposteln 10. 1870/78 wohnhaft Wolfsstraße 13. 1863/70 zusammen mit Philipp Bock Inhaber der „Commission und Spedition in Oel und Landesproducten Philipp und Simon Bock“. u Bauten in Köln
1844 Altstadt, Mörsergasse 19, Wohnhaus Simon Bock 1866 Altstadt, Neumarkt 1a / Schildergasse 115–117, Wohn- und Geschäftshaus Juius W. Buddecke um 1864/65 Altstadt, Wolfsstraße 11, Lagerhaus Simon Bock um 1864/65 Altstadt, Wolfsstraße 13 + 15, 2 Wohnhäuser Simon Bock um 1877/78 Altstadt, Wolfsstraße 17, Wohnhaus Simon Bock (Erben Bock) um 1877/78 Altstadt, Gertrudenstraße 18 / Wolfsstraße, Wohnhaus Simon Bock u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721 Nr. 1431 (Juius W. Buddecke)
Wilhelm Joseph Bock Maurer * 30. 7. 1852 in Köln, † 11. 8. 1871 in Köln im Alter von 19 Jahren Sohn des Maurers Ludwig Bock und der Catharian Bock, geb. Müller. Er war unverheiratet. Wilhelm Bock Architekt, Baumeister, Maurermeister * 6. 3. 1843 in Köln, † 28. 2. 1871 in Köln Sohn des Maurermeisters Simon Joseph Bock und der Anna Maria Bock, geb. Steven. Verheiratet mit Mathilde Bock, geb. Koch (geb. um 1847). Vater des Simon Theodor Gotthard Wilhelm Bock (geb. 31. 1. 1871 in Köln). 1871 wohnhaft Rinkenpfuhl 11.
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Peter Bocklemünd Innenarchitekt * 29. 9. 1901 in Köln-Mülheim, † 31. 3. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 20. 8. 1929 in Bad Kreuznach verheiratet mit Sibilla Bocklemünd, geb. Krüll. 1938 wohnhaft Eburonenstraße 14. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Rothgerberbach 2. Jean (Johann) Bodarwé Architekt * ?, † 11.1944 (Bombenopfer) 1914 wohnhaft Perlengraben 43–45. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1938 Inhaber einer Autovermietung, wohnhaft Vor den Siebenburgen 22. 1944 wohnhaft Wolkenburgstraße 5. Friedrich Bode Architekt, Stadtbaurat, Regierungsbaumeister * um 1884, † ? 1901/02 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Koblenz. 1910 tätig in Wuppertal-Elberfeld. Er war um 1914 stellvertretender Stadtbaurat von RemscheidLennep. Maria Bode Gartenarchitektin * ?, † ? Um 1930 tätig in der Firma Gebr. Roehse in Gütersloh. Um 1937 Gartenbautechnikerin in Köln. 1943 wohnhaft in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. 1953 nicht in Rodenkirchen nachweisbar. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 45
Otto Bode Architekt * 10. 5. 1861, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Robert Walter (Bert) Boden Architekt, AKNRW, BDB * um 1936, † 19. 4. 1983 im Alter von 47 Jahren 1983 wohnhaft Trierer Straße 5 mit Büroadresse Apostelnstraße. Heinrich Bodenheim Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, Baugewerksmeister * um 1847 in Kerpen-Mödrath, † 28. 8. 1915 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Johann Bodenheim und der Maria Bodenheim, geb. Reinemann. Seit dem 13. 6. 1873 verheiratet mit Anna Maria Keymer (geb. 30. 9. 1853 in Hemmersbach / Kreis Bergheim, gest. 11. 1. 1935 in Köln). Vater des Johann Heinrich Anton Bodenheim (geb. 5.1884 in Köln) und der Elisabeth Bodenheim (geb. 8.1886 in Köln). 1883 wohnhaft Alte Wallgasse 40. 1884/88 wohnhaft Palmstraße 36. 1890/91 wohnhaft Roonstraße 31. 1896/98 auch Ziegelei- und Kalkgrubenbesitzer, wohnhaft Rathenauplatz 4. 1904 wohnhaft Brüsseler Straße 132. 1906 wohnhaft Brüsseler Straße 98. 1908/14 wohnhaft Hardtstraße 18. 1898/1914 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung“. 1912/15 wohnhaft Petersbergstraße 93. Mitglied im Pfarrgemeinderat von Herz-Jesu. Vater des Juristen Dr. (Johann) Heinrich (Anton) Bodenheim (geb. 12. 5. 1884 in Köln, gest. 26. 10. 1949 in Köln). u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Heinsbergstraße 24 + 26 + 28 + 30 + 32 + 34, 6 Mehrfamilienhäuser 1889 Neustadt, Roonstraße 25, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Roonstraße 27, Wohn- und Geschäftshaus 1889 Neustadt, Roonstraße 29 + 31, 2 Mehrfamilienhäuser 1891/92 Neustadt, Heinsbergstraße 20, Mehrfamilienhaus 1891/92 Neustadt, Heinsbergstraße 36, Mehrfamilienhaus um 1893 Neustadt, Rathenauplatz 1, Mehrfamilienhaus um 1893 Neustadt, Rathenauplatz 4, Mehrfamilienhaus um 1893 Neustadt, Rathenauplatz 6, Mehrfamilienhaus vor 1896 Neustadt, Neusser Straße 15, Mehrfamilienhaus u Literatur
Gerh. Bürgel: Die Kölner Herz-Jesu-Kirche. Köln
Bodewig 1909 w Festschrift zum 25jährigen Wirken des Dechanten W. Kremer als Pfarrer von Herz-Jesu, Köln 1902–1927. Köln 1927 (Roonstraße 27)
Peter Bodenheim Architekt, Ingenieur, Kaufmann * ?, † ? 1906 Kaufmann. 1906/08 wohnhaft Bachemer Straße 247. 1912/14 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 42. 1922/27 wohnhaft Deutzer Freiheit 25. 1931/34 wohnhaft Albertusstraße 37. 1938 Rentner, wohnhaft Christophstraße 7a. 1939 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912 Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 192 + 194, 2 Mehrfamilienhäuser
Max Josef Bodenstein Architekt, AIV-Köln (1920 ff.) * 25. 2. 1884, † ? 1922/41 wohnhaft Bodinusstraße 3. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1921/22 Ehrenfeld, Erweiterung des Umspannwerkes (mit August Schröder) 1939 Dellbrück, Von-Quadt-Straße, Schalthaus der GEW u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 2032–2036 (Umspannwerk Ehrenfeld)
Alexander (Leo Wilhelm) Bodewig Architekt, Baugewerksmeister, Stadtbaumeister * 19. 11. 1876 in Köln, † (?) in Berlin Sohn des Heinrich Joseph Bodewig und der Appolonia Bodewig, geb. Hansmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1905/06 Stadtbaumeister a. D., wohnhaft Jahnstraße 36. 1912 wohnhaft Holzmarkt 67. 1914 Stadtbaumeister a. D. und Taxator für Immobilien, wohnhaft Stammheimer Straße 24. 1925 Geschäftsführer der Baumaterialiengroßhandlung Bodewig & Co. mbH, wohnhaft Stammheimer Straße 24. 1931 Stadtbaumeister a. D., wohnhaft Arndtstraße 23. 1934/35 wohnhaft Mauritiussteinweg
Bodewig
32. 1936 nicht in Köln nachweisbar. 1936/38 nicht in Berlin nachweisbar. u Bauten in Köln
1898/99 Neustadt, Zugweg 42–44, Volksschule (mit Balduin Schilling) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3937–3938 (Zugweg 42–44), 5331– 5351 (Schule Georgstraße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard Bodewig Architekt, städtischer Architekt * 4. 4. 1869 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten und Maurermeisters Theodor Bodewig und Helena Bodewig, geb. Schippers. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit Mai 1899 in Köln verheiratet mit der aus St. Johann stammenden Elise Bodewig, geb. Kaiser. Vater des Eduard Bodewig (geb. 3.1900 in Köln). 1889 wohnhaft Hahnenstraße 44. 1896 wohnhaft Händelstraße 33. 1898 wohnhaft RichardWagner-Straße 17. 1900 wohnhaft Isabellenstraße 12. 1904/05 wohnhaft Bonner Straße 23. 1906 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1902–04 Neustadt, Ubierring 48 / Maternusstraße, Maschinenbauschule (Bauleitung) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 25, 1905, S. 284–287 (Maschinenbauschule)
(Johann Maria Heinrich) Hans M. Bodewig Innenarchitekt, Architekt, Dekorierer * 31. 8. 1869 in Köln-Lindenthal, † 12. 8. 1942 in Köln Als Religion war 1942 „gottgläubig“ angegeben. Sohn von Josef Peter Heinrich Bodewig und Appolonia Bodewig, geb. Hansmann. Seit dem 13. 9. 1901 in Halle verheiratet mit Therese Franziska Bodewig, geb. Becker. 1896/98 wohnhaft Auf dem Berlich 9. 1925 Geschäftsführer des Engros- und Exportgeschäftes für Möbel, Möbelstoffe, Teppiche, Beleuchtungskörper sowie modernes und antikes Kunstgewerbe „Hans M. Bo-
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dewig GmbH“, wohnhaft Karolingerring 31. 1931 wohnhaft Reinoldstraße 13. 1938/42 wohnhaft Kurfürstenstraße 10. Theodor Bodewig Architekt, Maurermeister, Steinmetzmeister * 10. 1. 1839 in Köln, † 27. 9. 1889 in Köln Er war katholisch. Sohn des später in Lindenthal lebenden Schreiners (Peter) Joseph Bodewig (geb. um 1812) und der (laut Geburtsurkunde der Anna Sophia Esser) Catharina Bodewig, geb. Esser (geb. um 1819). Verheiratet mit Helena Bodewig, geb. Schippers (geb. um 1838). Vater der Anna Sophia Bodewig (geb. 5. 7. 1864 in Köln), der Anna Catharina Bodewig (geb. 14. 2. 1866 in Köln), der Maria Anna Bodewig (geb. 4. 9. 1867 in Köln) und des Architekten Eduard Bodewig (geb. 4. 4. 1869 in Köln). 1863 wohnhaft Hahnenstraße 30. 1864/66 wohnhaft Sionsthal 28. 1867/1870 wohnhaft Mauritiussteinweg 9. 1886/88 wohnhaft Hahnenstraße 40 mit Werkstätte an der Aachener Straße. 1889 wohnhaft Hahnenstraße 44. Adalbert Böcher Architekt, Baumeister * 4. 2. 1892 in Köln, † 3. 4. 1964 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Stuckateus Adam Böcher. Seit dem 9. 5. 1919 in Gütersloh verheiratet mit Julie Paula Böcher, geb. Stratemann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Greesbergstraße 20. 1925/27 wohnhaft Mauritiuswall 83. 1938/41 wohnhaft Erftstraße 19. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Kamekestraße 3. u Bauten in Köln
1911 Neustadt, Teutoburger Straße 34–36, Mehrfamilienhaus Adam Böcher u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Böcher Architekt, Bautechniker * 7. 3. 1881, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1909 wohnhaft Gottesweg 137. 1912/14
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wohnhaft Alteburger Straße 109. 1918/27 wohnhaft Troisdorfer Straße 18. 1938/41 wohnhaft Arnoldstraße 16b. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1909/10 Bayenthal, Alteburger Straße 109 + 109a, Mehrfamilienhäuser Theodor Böcher + Friedrich Becker 1912/13 Neustadt, Bonner Straße 84, Umbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Böhm
ner (Kapuzinerkaserne) 1850 Altstadt, Neumarkt, Planung auf dem ehem. Haeck'schen Grundstück u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 261/1–25 (Neumarkt), 1173/1–18 (Kapuzinerkaserne)
Gerhard Boehlen Architekt * 2. 6. 1875, † ? Vor dem Studium in Inden / Kreis Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Johann Böcking Architekt * 21. 12. 1886, † ? Vor dem Studium in Weißenthurm / Landkreis Mayen-Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Samuel Boeckler Landbaumeister, Garnisonsbaumeister, Maurermeister * 1807, † ? Verheiratet mit Georgine Boeckler, geb. Bühring (geb. um 1821). Vater der Emilie Maria Boeckler (geb. 23. 5. 1846 in Köln), des Ludwig Samuel Boeckler (geb. 15. 3. 1848 in Köln) und der Selma Anna Boeckler (geb. 24. 7. 1851 in Köln). Im zweiten Quartal des Jahres 1825 wurde er als Feldmesser bei der Königlichen Ministerial-Baukommission zu Berlin vereidigt. Im Mai 1837 als Kandidat der Mathematik in Potsdam als Bauconducteur bei der Regierung aufgenommen. 1846 wurde seine Stelle (Landbaumeister für Garnisonsbauten) in Köln eingerichtet. 1846 wohnhaft Weidengasse o.Nr. 1848 wohnhaft Weidengasse 31. 1850 Kgl. Garnisons- und Landbauinspektor. 1850/57 wohnhaft Gereonsmühlengasse 1A. 1859 nicht in Köln nachweisbar. Später in Potsdam ansässig. u Bauten in Köln
1844–47 Altstadt, Machabäerstraße 26–28 / Domstraße, Planung Kaserne im Hof der Dominika-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adolf Böhler Architekt * 12. 2. 1885, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dominikus Böhm Architekt, BDA, AIV-Köln (1932 ff.) * 23. 10. 1880 in Jettingen a. d. Mindel, † 6. 8. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn von Alois Böhm und Katharina Böhm, geb. Hofmiller. Seit 1913 in Großgmain / Österreich verheiratet mit Maria (Victoria) Böhm, geb. Scheiber (geb. 22. 4. 1889 in Frankenburg / Österreich, gest. 23. 3. 1965 in Köln). 1893–96 Mithilfe im väterlichen Baugeschäft und Erlernung des Maurerhandwerks. 1897 Besuch der Zeichenschule in Günzburg. 1901 Absolvierung der Bauschule in Augsburg. 1901 ff. Studium an der TH Stuttgart bei Theodor Fischer. 1907 Lehrer an der Bauschule in Bingen. 1908 Berufung an die Offenbacher Kunstgewerbeschule. 1926–34 und 1947– 53 Professor an der Kölner Werkschule. Leiter der Entwurfsklasse für Bauten, Räume, Raumausstattungen, Kirchengerät, Devotionalien sowie Leiter der Abteilung für religiöse Kunst. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste.
Böhm
1946–53 erneut als Dozent an der Kölner Werkschule. Dominikus Böhm zählt zu den bedeutendsten Kirchenbaumeistern des 20. Jahrhunderts. Ernennung zum Ritter des Silvesterordens durch Papst Pius XII, Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1954 Träger des großen Preises für Baukunst des Landes Nordrhein- Westfalen. Ehrenmitglied der Düsseldorfer Kunstakademie. Böhm, 1931 wohnhaft Bernhardstraße 172. u Bauten in Köln
1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige, Ankauf 1928 Deutz, Messegelände, Katholische Sonderschau auf der Ausstellung „Pressa“ 1928 Lindenthal, Werthmannstraße, Wettbewerb Krankenhaus Hohenlind 1928–32 Lindenthal, Werthmannstraße, Krankenhauskirche St. Elisabeth des Krankenhauses Hohenlind 1929 Altstadt, Kolpingplatz 9–11 / Elstergasse, Kolpinghaus 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, 1. Ankauf 1930–32 Riehl, Riehler Gürtel o.Nr., Katholische Pfarrkirche St. Engelbert 1932 Marienburg, Auf dem Römerberg 25, Haus Dominikus Böhm 1933 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 2– 4, Planung Wohn- und Geschäftshaus Fritz Spahn 1935 Entwurf Großgarage für Köln 1935 Marienburg, Goethstraße 84, Projekt Katholische Pfarrkirche 1938 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Flur X, 119a/119b, Grabmal Hugo Schmölz 1939 Lindenthal, Albertus-MagnusPlatz, Wettbewerb Studentenhaus 1947 Marienburg, Kastanienallee 18, Wohnhausplanung 1948–52 Bayenthal, Mathiaskirchplatz, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Matthias 1951/52 Altstadt, An der Rechtschule 7, engerer Wettbewerb Wallraf-Richartz-Museum (mit Gottfried Böhm) 1951/52 Kalk, Bertramstraße 2, Katholische Pfarrkirche St. Joseph, Wiederaufbau (mit Gottfried Böhm) 1951–54 Marienburg, Goethestraße 84, Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin 1954–56 Rodenkirchen, Weißer Straße 64–64a / Saarstraße 43–45, Katholische Pfarrkirche St. Josef (mit Gottfried Böhm) 1954– 56 Höhenberg, Höhenberger Straße, Erweiterung der Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1955 Altstadt, Kasinostraße 6, Wettbewerb Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Maria im Kapitol (mit Gottfried Böhm) 1955 Deutz, Stegerwaldsiedlung, Planung Katholische Pfarrkirche St. Urban 1955/56 Neuehrenfeld, Ottostraße 50,
178
Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Anna (mit Gottfried Böhm) u Bauten außerhalb
1919/20 Offenbach, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1920 Eltville, Wettbewerb Sektkellerei Matheus Müller, Ankauf (mit C. Müller) 1921– 23 bei Vaals / Holland, Benediktinerabtei Benediksberg (mit Martin Weber) 1921–27 Neu-Ulm, Schwäbische Kriegergedächtnis- und Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist 1922/23 Dettingen, Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul (mit Martin Weber) 1926 Mainz-Bischofsheim, Katholische Pfarrkirche Christkönig 1926/27 Frankfurt am Main, Wettbewerb Frauenfriedenskirche (mit Rudolf Schwarz) 1927 Lüdenscheid, Wettbewerb Kriegerehrenmal (mit Hans Wissel) 1927/28 Lindlar-Frielingsdorf, Katholische Pfarrkirche St. Apollinaris 1927/28 Leverkusen-Küppersteg, Katholische Pfarrkirche Christus König 1928 Lindlar, Krankenhauskapelle 1929/30 Birken, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1929– 31 Hindenburg, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1930 Mönchengladbach-Rheydt, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus 1930/31 Norderney, Katholische Pfarrkirche Stella Maris 1930–39 Regensburg-Kumpfmühl, Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang 1931 Goch, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Liebfrauen 1934–36 Essen, Katholische Pfarrkirche St. Engelbert 1934–36 Hamminkeln-Ringenberg / Kreis Rees, Katholische Pfarrkirche Christ König 1936/37 Bocholt, Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz 1937 Mülheim / Ruhr, Taufkapelle Katholische Pfarrkirche St. Mariae Geburt 1937/38 Dülmen, Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz 1938 Echternach / Luxemburg, Sanierung Willibrordus-Basilika 1939 Küntrop / Westfalen, Umbau und Erweiterung der Dorfkirche 1946–50 Augsburg, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Moritz 1946–50 Augsburg, Katholische Pfarrkirche St. Maximilian 1948 Rüdesheim, Wettbewerb Haus Asbach (mit Gottfried Böhm), 4. Preis 1949/50 Münster, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Antonius (mit Gottfried Böhm) 1949–51 Cochem, Wiederaufbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Martin 1951 Ochtrup, Lagerhaus Wollspinnerei Gebrüder Laurenz 1951 Geilenkirchen-Hünshoven, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche (mit Gottfried Böhm) 1951/52 Geldern, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena 1951 Wuppertal, Kolpinghaus 1951 Emsdetten, Katholische Pfarrkirche 1951–53 Ochtrup, Katholische Pfarrkirche St. Marien 1951–58 Düsseldorf-Lichtenbroich, Katholische Pfarrkirche
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St. Maria Königin (mit Gottfried Böhm) 1952– 54 Hilgen, Katholische Pfarrkirche Liebfrauen 1953/54 Mayen, Katholische Pfarrkirche St. Veit 1953–55 Essen, Katholische Pfarrkirche St. Engelbert 1954/55 Hagen, Katholische Pfarrkirche Hl. Geist (mit Gottfried Böhm). u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1208 (Nachlass Dominikus Böhm) w J. van Acken: Christozentrische Kirchenkunst. Ein Entwurf zum liturgischen Gesamtkunstwerk. 2. Aufl. Paderborn 1923 w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 417 (St. Maria Königin), 448–450 (Nachruf) w K. Badberger: Neuzeitlicher Kirchenbau in Deutschland. In: Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 109–127 w Fritz R. Barran: Kunst am Bau – heute. Stuttgart 1964 (St. Maria Königin) w Ein Baudenkmal der 50er Jahre: St. Maria Königin. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 3, 1986, H. 2, S. 38–40 w Bauen und Wohnen, Jg. 7, 1952, S. 121– 124 (Wettbewerb WRM); Jg. 13, 1958, S. 330 w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Neu-Ulm) w Baukunst und Werkform, Jg. 5, 1952, S. 24–29; Jg. 8, 1955, S. 72–86 w Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 1 (St. Joseph Offenbach), 201 (Frielingsdorf), 385–392 (St. Dreikönigen); Jg. 4, 1928, S. 178–179 (St. Joseph Offenbach); Jg. 6, 1930, S. 398–399 (St. Engelbert) w Bauwelt-Katalog, Jg. 3, 1931 (Werbung Wilhelm Schänzer) (Kolpingplatz) w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen Berlin-Dahlem 1979 w Richard Biedrzynski: Kirchen unserer Zeit. München 1958 (Frielingsdorf / St. Engelbert / Maria Königin / St. Anna Ehrenfeld) w Böhm, Väter und Söhne. Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld 1994 w John Burchard. The Voice of the Phoenix. Postwar Architecture in Germany. Cambridge / Mass./USA, London 1966 w Paul-Georg Custodis: Dominikus Böhms St.-Josef-Kirche in Hindenburg. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 30, 1993, S. 287– 290 w Deutsche Bauzeitschrift, 1954, S. 776– 783 w Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 47, 1920/21, S. 165–167 (Offenbach St. Joseph), 320– 326 (Eltville) w Deutscher Caritasverband Freiburg (Hg.): 2. Ausführungsbericht zum Bau des Deutschen Caritasinstitutes für Gesundheitsfürsorge u. St. Elisabeth-Krankenhauses zu Köln-Hohenlind. Köln 1932 w Paul Ehmig: Das Deutsche Haus, Bd. 2. Berlin 1916 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Aufl. Köln (1955) (St. Engelbert / Hohenlind / St. Maria Königin / St. Anna / St. Joseph Kalk) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Aufl. Köln (1956) (St. Anna / St. Maria Königin / Hohenlind / St. Engelbert) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränd. Aufl. Köln (1960)
Böhm
(St. Anna / St. Maria Königin / Hohenlind / St. Engelbert) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränd. Aufl. Köln (1965) (St. Engelbert / Hohenlind / St. Maria Königin / St. Anna) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränd. Aufl. Köln (1966) (St. Engelbert / Hohenlind / St. Maria Königin / St. Anna) w Heinz Firmenich: Gemeinde Rodenkirchen. Neuss 1962 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Beuel. Junge Stadt am Rhein. Neuss 1965 (= Rheinische Kunststätten) w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg i. Br. 1931 (Küppersteg / Frielingsdorf) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Emanuel Gebauer: Dominikus Böhm – ein letzter Entwurf. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 30, 1993, S. 94– 103 (St. Urban) w Glasforum, 1955, H. 2, S. 12–16 (St. Maria Königin) w Josef Habbel: Dominikus Böhm, ein deutscher Baumeister. Regensburg 1943 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Gerd Hatje, Hubert Hoffmann, Karl Kaspar: Neue deutsche Architektur. Stuttgart 1956 (Maria Königin) w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Josef Heinrichs: Dominikus Böhm 70 Jahre alt. In: Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 727 w Anton Henze: Kirchliche Kunst der Gegenwart. Recklinghausen 1954 (Riehl / Norderney) w Anton Henze: Neue kirchliche Kunst. Recklinghausen 1958 (u. a. Riehl / Marienburg) w Fritz Hilgers: St. Elisabeth in Köln-Hohenlind. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 40, 2003, S. 118–123 w August Hoff: Kirchenbauten von Dominikus Böhm. In: Die christliche Kunst, Jg. 22, 1926, S. 345–355 w August Hoff: Dominikus Böhm. Berlin, Leipzig, Wien 1930 (= Neue Werkkunst) w August Hoff, Herbert Muck, Raimund Thoma: Dominikus Böhm. München, Zürich 1962 w August Hoff: Das Schaffen von Dominikus Böhm 1945 bis 1951. In: Das Münster, Jg. 4, 1951, S. 321–344 w August Hoff: Dominikus Böhm zum Gedächtnis. In: Das Münster, Jg. 8, 1955, S. 349–364 w August Hoff: In Memoriam Dominikus Böhm. In: Kölner Almanach 1955/56, S. 92–95 (mit Porträtfoto) w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930 w Herbert Hoffmann: Garten und Haus. Stuttgart 1939 w Curt Horn: Kirchliche Baukunst. In: Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, Berlin 1931, S. 350– 370 w Internationale Presse-Ausstellung Köln 1928 (Hg.): Pressa. Kulturschau am Rhein. Köln 1928 w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In:
Böhm
Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247– 346 w Katholische Sonderschau auf der Pressa. Ausst.-Kat. Köln 1928 w Peter Keller: Die Pfarrkirche St. Engelbert in Köln-Riehl. Köln 1991 (= Rheinische Kunststätten 369) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 136 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 4. 2005 (Böhm-Ausstellung Frankfurt) w Kriegerehrenmal in Lüdenscheid, Westfalen. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 408 w Ulrich Krings: Die Kirche zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ Köln Weidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Ulrich Krings: Köln, St. Maria im Kapitol. In: Deutsche Kunst- und Denkmalpflege, 1980, S. 25–40 w Ulrich Krings: Der Wiederaufbau der Kirche St. Maria im Kapitol in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 20, 1983, S. 97–107 w Heinrich Lützeler: Dominikus Böhm – Siebzig Jahre alt. In: Das Münster, Jg. 3, 1950, S. 294–299 w Clemens Meulemann: Hegendaagsche religieuse Kunst. Amsterdam 1936 (St. Engelbert Riehl) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: KölnAnsichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (St. Maria Königin) w Martin Mittag: Architekturdetails. Gütersloh 1958 (Maria Königin) w Moderne Bauformen, Jg. 26, 1927, S. 226–240; Jg. 32, 1933, S. 455–474 (St. Engelbert / Hohenlind); Jg. 33, 1934, S. 649–655; Jg. 34, 1935, S. 169–181; Jg. 35, 1936, S. 141–155; Jg. 39, 1940, S. 353–376 w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291–293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Neue Bauwelt, Jg. 3, 1948, S. 324–326 (Rüdesheim) w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 419–442 (Wallraf-Richartz-Museum) w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Michael Pfeifer (Hg.): Sehnsucht des Raumes. St. Peter und Paul in Dettingen und die Anfänge des modernen Kirchenbaus in Deutschland. Regensburg 1998 w Joseph Pichard: Kirchen der Gegenwart – Kirchen der Welt. Paris 1960 w Josef Rüenauver: Der neue Kirchenbau im Erzbistum Paderborn 1948–1967. In: Das Münster, Jg. 20, 1967, S. 81– 144 w Franz Josef Rustige: Adolph Kolping. Leben und Werk des Gesellenvaters. Mönchengladbach 1958 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–
180 1937. München 1982 w Hugo Schnell: Christliche Kunst der Gegenwart. In: Das Münster, Jg. 2, 1949, S. 193–218 w Franz Schuster: Treppen aus Stein Holz und Eisen. Stuttgart 1943 (= Die Bauelement III) (Birken / Haus Dr. Sch. In Münster) w Franz Schuster: Balkone. Stuttgart 1962 (Auf dem Römerberg) w Rudolf Seibold: Dominikus Böhm. Günzburg 1984 w Stadt-Anzeiger vom 23./24./25. 9. 1927 (St. Dreikönigen) w Gesine Stalling: Studien zu Dominikus Böhm mit besonderer Berücksichtigung seiner „Gotik“- Auffassung. Diss. phil. Tübingen 1973 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Luise Straus-Ernst: Die neue Baugesinnung in Dorfkirchen und Kapellen Westdeutschlands. In: Rheinische Heimatblätter, Jg. 6, 1929, S. 325– 332 (Frielingsdorf/Lindlar) w Hans Sturm: Der Wettbewerb Matheus Müller in Eltville. In Der Industriebau, Jg. 12, 1921, S. 15–22 w Frank Thomas, Sofie Trümper: Bayenthal-Marienburg. 150 Jahre Leben und Arbeiten am Rhein. Köln 1985 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (St. Anna) w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941, S. 320 (Hohenlind), 321 (Dülmen / Regensburg / Riehl) w Otto Völckers: Bauen mit Glas. Stuttgart 1948 (= Die Baubücher 17) (Bocholt) w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Leipzig 1953, Bd. 1, S. 246– 247 w Der Wettbewerb „Frauenfriedenskirche“ zu Frankfurt. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 17, S. 2–13 w Wettbewerb: Kath. Kirche in Köln-Bickendorf. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 663– 668, 385–392 w Wettbewerb: St. Joseph-Kirche in Bonn. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 49–56 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (St. Engelbert Essen / Hilgen / St. Maria Königin / St. Joseph Rodenkirchen / St Matthias / St. Joseph Kalk / St. Anna / St. Maternus) w Willy Weyres: Katholische Kirchen. In: Handbuch moderner Architektur. Berlin 1957, S. 821– 875 w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959 w Clemens Wirtz: St. Engelbert Köln-Riehl. Köln 1932 w Zentralblatt der Bauverwaltung. Jg. 52, 1932, S. 229–236; Jg. 53, 1933, S. 25–33
Elisabeth Böhm Architektin * 18. 6. 1921 in Kaufbeuren, † 6. 9. 2012 in Köln Geb. Haggenmüller. Studium an der TH München. Ehefrau des Architekten Gottfried Böhm. Im Familienkreis hieß sie „unser liebes Haxle“ (laut Todesanzeige).
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u Bauten in Köln
1979 ff. Marienburg, Leyboldstraße 27, Umbau Haus Böhm u Literatur
Böhm, Väter und Söhne. Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld 1994 w Häuser, 1988, H. 2, S. 154–159 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gottfried Böhm Architekt, Bildhauer, Prof., Dr. h. c., BDA * 23. 1. 1920 in Offenbachh, 9.6.2021 in Köln Sohn des Architekten Dominikus Böhm. 1942–47 Studium an der TH München bei Adolf Abel, Vorhoelzer und Döllgast sowie Studium der Bildhauerei an der Akademie bei Henselmann. 1947–50 und 1952–55 Mitarbeit im väterlichen Büro. 1950 Mitarbeit in der Wiederaufbaugesellschaft der Stadt Köln. 1950/51 Arbeitsgemeinschaft mit Paul Pott. 1951 halbjähriger Aufenthalt in den USA. 1955 Übernahme des väterlichen Büros. Ab 1963 Prof. an der RWTH Aachen. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. 2004 Gemeinschaft mit Jürgen Flohre und Maria Mocanu u Bauten in Köln
1948 Marienburg, Auf dem Römerberg 25, Anbau 1949/50 Altstadt, Kolumbastraße 2–4 / Brückenstraße, Madonna in den Trümmern / St. Kolumba 1950/51 Marienburg, Mehlemer Straße 10, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Böhm) 1950/51 Marienburg, Am Südpark 31a, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Pott) 1950/51 Marienburg, Bayenthalgürtel 33a, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Böhm) 1950/51 Marienburg, Goethestraße 5, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Böhm) 1950/51 Marienburg, Kastanienallee 7, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Pott) 1950/51 Marienburg, Mehlemer Straße 2– 4, Wiederaufbau (mit Paul Pott) 1950/51 Marienburg, Pferdmengesstraße 22, 24, Wiederaufbau (mit Paul Pott, Entw. Böhm) 1951 Altstadt, An der Rechtschule 7, Wettbewerb Wallraf-RichartzMuseum (mit Dominikus Böhm) 1952 Altstadt, Scala 1953 Junkersdorf, Donauweg 13, Haus Kändler 1953–56 Buchheim, An St. Theresia o. Nr. und 2–4, St. Theresia und Pfarrbauten 1954/55 Weiß, Am Rheinberg 5, Haus Böhm 1954–56 Rodenkirchen, Weißer Straße 64–64a / Saarstraße 43–45, St. Josef (mit Dominikus Böhm) 1954/55 Altstadt, Kartäuserwall 40, Wettbewerb
Böhm
Humboldt-Gymnasium (Mitarbeiter Kurt Günßler), 4. Preis 1955/56 Neuehrenfeld, Ottostraße 50, Wiederaufbau St. Anna (mit Dominikus Böhm) 1955–64 Longerich, Norddeicher Straße 32, Wohnhaus Dr. Böhm 1957 Lindenthal, Wohnhaus (?) 1958/59 Sülz, Sülzgürtel 47, Waisenhauskirche und Saal 1958 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 20, Wettbewerb Kath. Kirche der Universitätskliniken, St. Johannes d.T. (Mitarbeiter Kurt Günzler), 1. Preis (1965 fertiggestellt) 1959/60 Marienburg, Goethestraße 84, Turm von St. Maria Königin 1958–60 Porz, Bonner Straße 3, Katholische Pfarrkirche St. Fronleichnam 1959/60 Müngersdorf, Böcklinstraße 3 / Feuerbachstraße, Haus Dr. Hans Bohn 1960/61 Altstadt, Alter Markt u. a., Wettbewerb Wiederaufbau Rathaus, ein 3. Preis (Mitarbeiter: Kurt Günssler, Alfred Kästle) 1961 Weidenpesch, Wohnhaus Kreuzer 1962–64 Neustadt, Krefelder Straße 45–57, Katholische Pfarrkirche St. Gertrud 1962–64. Neustadt, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche Katholische Pfarrkirche St. Paul, 2. Abschnitt 1967–70 Lindenthal, Brucknerstraße, Katholische Pfarrkirche Christi Auferstehung 1972/73 Chorweiler, Mataréweg u. a., Wohngruppe 1973/74 Riehl, Leidener Straße 3, Pfarrzentrum St. Hermann-Josef 1974–76 Lindenthal, Brucknerstraße, Pfarrzentrum Christi Auferstehung 1975 Deutz, Wettbewerb Technisches Rathaus, 1. Preis 1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, Ankauf (mit Günter Frings) 1983 Altstadt, Neumarkt / JosefHaubrich-Hof / Fleischmengergasse, eng. Wettbewerb Ärzte-Haus 1984/85 Altstadt, Breslauer Platz, Neugestaltung (Studentenarbeit von W. Kus und A. Günther) 1993–96 Altstadt, Breite Straße / Tunisstraße / Elstergasse, WDR-Arkaden 2001/02 ff. Altstadt, Tunisstraße, Planung Besucherzentrum und Konzertsaal des WDR 2003– 05 Weidenpesch, Scheibenstraße, Hauptwache der Feuerwehr mit Führungs- und Schulungszentrum (mit Jürgen Flohre und Maria Mocanu) 2006 Ehrenfeld, Innere Kanalstraße / Venloer Straße, Wettbewerb Ditib-Moschee (mit Paul Böhm), 1. Preis 2008 Altstadt, Offenbachplatz / Krebsgasse, Entwurf Theater (mit Paul und Peter Böhm) u Bauten außerhalb
1948 Rüdesheim, Wettbewerb Haus Asbach (mit Dominikus Böhm), 4. Preis 1951–58 Düsseldorf-Lichtenbroich, Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin (mit Dominikus Böhm) 1953– 55 Velbert, Katholische Pfarrkirche St. Paulus 1953–55 Neuss, Katholische Pfarrkirche St.
Böhm
Konrad 1954–56 Hürth-Kalscheuren, Katholische Pfarrkirche St. Ursula 1955 Bergheim / Erft, Wettbewerb Kreisverwaltung (mit Elisabeth Böhm), 2. Preis 1956/57 Düsseldorf-Unterrath, Rektoratskirche in Lichtenbroich 1956/57 EssenKaternberg, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist um 1957 Düren, Haus Dr. R. Renken 1957– 59 Grevenbroich-Erftwerksiedlung, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1958 Kassel-Wilhelmshöhe, Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin des Friedens (mit Hartmuth Unger) 1963 Bergisch Gladbach-Bensberg, Wettbewerb Rathaus, 1. Preis (Bau bis 1969) 1963–65 Gelsenkirchen-Ückendorf, Ückendorfer Straße 163, Kath. Pfarrzentrum Thomas Morus 1964 Neviges, Wettbewerb Wallfahrtskirche 1967–69 Bonn-Impekoven, Engelstraße, Katholische Pfarrkirche St. Maria Verkündigung (Heimsuchung) 1967–69 Düsseldorf-Garath, Hildegardiskapelle im Altenheim Garath S. W. 1968–70 Düsseldorf-Garath, RenéSchickele-Straße 6, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus 1969–74 Trier, Sanierung des Domes (mit Nikolaus Rosiny) 1970–75 Düsseldorf, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (mit Gerhard Wagner und Ulrich Kuhn) um 1975 Paderborn, Diözesanmuseum (mit Hans Linder; Mitarbeiter Franz Rolf Kilian) 1976 Braunschweig, Altstadtmarkt / Kohlmarkt, Vorschlag Warenhaus 1977 Münster-Ahlen, Wettbewerb Katholisches Pfarrzentrum St. Gottfried, 2. Preis 1980 Kerpen, Wettbewerb Amtsgericht, 1. Preis 2004–06 Potsdam, Schiffbauergasse, Theater (Entwurf in den 1990er Jahren) 2005/06 Homburg, Wettbewerb Erweiterung Schloss Homburg u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1216 (Nachlass Gottfried Böhm) w Aluminium-Zentrale (Hg.): Bauen mit Aluminium '94 / '95. Düsseldorf 1994 (Stadthaus Rheinberg) w Der Architekt Gottfried Böhm, Zeichnungen und Modelle. Ausst.-Kat. Rheinisches Landesmuseum Bonn 1992 w a+u, Nr. 89, Tokio 1978 (Sonderheft Gottfried Böhm); Nr. 288, Tokio 1994 w K. Badberger: Neuzeitlicher Kirchenbau in Deutschland. In: Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 109–127 w Bauen in Beton, 1986, H. 1 w Bauen und Wohnen, Jg. 13, 1958, S. 330 (Chronik) w Baukunst und Werkform, Jg. 5, 1952, S. 24–29; Jg. 7, 1954, S. 382 (Haus Kändler), 406–408 (Haus Kändler); Jg. 10, 1957, S. 134–135, 216–217 w Baumeister, Jg. 64, 1967, S. 1415–1419 (Rathaus Bensberg) w Baumeister Prof. Gottfried Böhm. Wuppertal 1968 w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Kassel-Wilhelmshöhe / Haus Böhm / Godesburg) w Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 477–482
182 (Wettbewerb Universitätskirche) w Bauwelt, Jg. 46, 1955, S. 1047–1050 (Velbert; St. Kolumba; Entw. Tauerhalle); Jg. 49, 1958, S. 175 (St. Anna); Jg. 65, 1974, S. 636–641 (Chorweiler), 810–815 (Dom zu Trier); Jg. 66, 1975, S. 532–533 (Wettbewerb Technisches Rathaus); Jg. 67, 1976, S. 52–59 (Paderborn, Diözesanmuseum), 670–674 (Braunschweig, Warenhaus), 1390–1395 (Düsseldorf, Landesamt) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Bund Deutscher Architekten BDA Gruppe Gelsenkirchen (Hg.): Architektur im Ruhrgebiet. Gelsenkirchen. Architekturführer. Essen 1985 w Albert Belt: Saarbrückens neue Kirche von Gottfried Böhm. In: Das Münster, Jg. 7, 1954, S. 26–28 w Albert Belt: Neue Bauten von Gottfried Böhm. In: Das Münster, Jg. 15, 1962, S. 1–24 w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen Berlin-Dahlem 1979 w Beton Prisma, Nr. 30, 1975, S. 1–5 (Rathaus Bensberg), 16– 18 (Godesburg); Nr. 52, 1987, S. 23–24 (DB-Haltepunkt Neulussheim) w Richard Biedrzynski: Kirchen unserer Zeit. München 1958 (St. Kolumba / St. Anna Ehrenfeld / St. Konrad Neuss / Saarbrücken St. Albert) w Günther Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988 w Gottfried Böhm, Deutsche Bank Luxembourg. Luxembourg 1992 w Gottfried Böhm, Peter Böhm, Friedrich Steinigeweg, Das Reichstagsgebäude zu Berlin. Köln 1993 w Böhm, Väter und Söhne. Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld 1994 w Alfred Bruckmann (Hg.): 150 Eigenheime. München 1960 (Haus Kändler) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Haus Kändler) w Justus Dahinden: Bauen für die Kirche in der Welt. Zürich 1966 (St. Paulus Bocholt / St. Hubertus Aachen) w Veronika Darius: Für die Gemeinschaft bauen. Studien zur Architektur Gottfried Böhms von 1960 bis 1970. Diss. Bonn ? w Eva Dehmel: Gottfried Böhms Kirchen im Rheinland. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 23, 2006, S. 178–186 w Deutsche Bauzeitschrift, 1959, S. 167; 1960, S. 21–23, 708– 709; 1962, S. 693–696 (Godesburg); 1984, S. 281– 282; 1985, S. 146–147, 903–906, 1090–1092; 1987, S. 1383–1390 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 102, 1968, S. 930–935 (Neviges); Jg. 125, S. 1991, H. 4, S. 57– 61 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (St. Joseph Kalk / St. Kolumba) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (St. Kolumba / St. Theresia / St. Anna / St. Joseph Kalk) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränderte Auflage Köln o. J. (1960) (St. Kolumba / St. Theresia / Waisenhauskirche / St. Anna / St. Gertrud) w To-
183
ni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränd. Aufl. Köln o. J. (1965) (St. Kolumba / St. Theresia / Krankenhauskirche Uni / St. Anna / St. Gertrud) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränd. Aufl. Köln o. J. (1966) (St. Kolumba / St. Theresia / Krankenhauskirche Uni / St. Anna / St. Gertrud) w Heinz Firmenich: Beuel. Junge Stadt am Rhein. Neuss 1965 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Hürth. Neuss 1967 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Gemeinde Rodenkirchen. Neuss 1962 (= Rheinische Kunststätten) w Roland Frey: Wohnhaus in Weiss bei Köln. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 66, 1957/58, S. 318–321 w Peter Fuchs: Das Rathaus zu Köln. Köln 1973 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Glasforum, 1954, H. 1, S. 11–14 (Haus Kändler), 1955, H. 2, S. 2–3 (St. Kolumba); 1960, H. 5, S. 24–26 (St. Konrad Neuss) w Robert Grosche: Zur Wiederherstellung des Inneren von St. Gereon zu Köln. In: Das Münster, Jg. 15, 1962, S. 279–289 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Volker Hahn, Manfred Sack, Alfred Steinle: Züblin-Haus. Stuttgart 1985 w Halbjahreshefte der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e. V., Jg. 7, 1987, H. 12/13 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Anton Henze: Kirchliche Kunst der Gegenwart. Recklinghausen 1954 (St. Antonius Münster) w Anton Henze: Neue kirchliche Kunst. Recklinghausen 1958 w R. Heyken: Haus am Rande einer Großstadt. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 62, 1953/54, S. 77– 80 (Haus Kaendler) w August Hoff: Kapelle zur „Madonna in den Trümmern“ für die St. KolumbaPfarre in Köln. In: Das Münster, Jg. 4, 1951, S. 159– 161 w August Hoff: Das Schaffen von Dominikus Böhm 1945 bis 1951. In: Das Münster, Jg. 4, 1951, S. 321–344 w August Hoff: Neue Kirchenbauten von von Dominikus Böhm. In: Das Münster, Jg. 20, 1967, S. 333–348 (u. a. St. Gertrud / Anstaltskirche der Universität) w Godehard Hoffmann: Die katholische Kirche St. Paulus in Velbert – ein Frühwerk von Gottfried Böhm. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 22, 2005, S. 75–80 w InnenDekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 66, 1957/58, S. 322 (Haus Dr. Renken in Düren) w Bruno Kauhsen (Hg.): Architektur-Zusammenhänge. Festschrift für Gottfried Böhm. (?) (um 1990) w Ulrich Kniel: Kunst erleben in Kölner Hochschulen. Köln 2000 w Köln, 1987, H. 1, S. 40–41 (Por-
Böhm trät) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1./2.10.1983 (Ärzte-Haus), 5. 11. 1986 (Maritim), 5. 12. 1986 (Maritim), 10. 12. 1986 (Maritim), 2./3. 7. 1988 (Heumarkt-Bebauung), 5. 7. 1988 (Heumarkt-Bebauung), 15./16. 10. 1988 (Maritim), 2. 12. 1988 (Heumarkt-Bebauung), 30. 12. 1988 (Maritim), 12. 10. 1994 (Grundsteinlegung WDR-Arkaden), 21./22. 10. 1995 (Richtfest WDR-Arkaden), 24. 10. 1995 (Richtfest WDR- Arkaden), 8. 11. 1995 (Richtfest WDR-Arkaden), 23. 10. 1996 (Einweihung WDR-Arkaden), 11. 1. 2001 (Besucherzentrum des WDR), 4. 6. 2004 (Grundstein Scheibenstraße), 16. 8. 2005 (Einweihung Scheibenstraße), 28. 9. 2005 (Vortrag über Dominikus Böhm), 7. 3. 2006 (Wettbewerb Ditib-Moschee), 26./27. 8. 2006 (Böhm-Ausstellung in Frankfurt), 21. 9. 2006 (Ditib-Moschee), 21. 9. 2006 (Potsdam), w Kölnische Rundschau vom 13. 12. 1986 (Maritim), 25. 10. 1996 (Einweihung WDR-Arkaden), 8. 8. 2003 (Scheibenstraße), 24. 3. 2004 (Scheibenstraße), 4. 6. 2004 (Grundstein Scheibenstraße), 16. 8. 2005 (Potsdam), 7. 3. 2006 (Wettbewerb Ditib-Moschee), 20. 9. 2006 (Potsdam), 22. 9. 2006 (Ditib-Moschee), 26. 1. 2006 (Abbruch Leidener Straße 3) w Ulrich Krings: Der Wiederaufbau der Kirche St. Maria im Kapitol in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 20, 1983, S. 97–107 w Die Kunst und das schöne Heim, 1956, S. 64–67 (Haus Kändler) w Holger Liebs, Kristin SchultzCoulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (St. Gertrud / Haus Kändler) w Moderne Stadt (Hg.): Moderne Stadt, modernes Köln. Köln o. J. (um 1988) w Das Münster, Jg. 17, 1964, S. 176–188 (Wettbewerbe Neviges) w Paolo Nestler, Peter M. Bode: Deutsche Kunst nach 1960, Bd. 4, Architektur. München 1976 w Neue Bauwelt, Jg. 3, 1948, S. 324–326 (Rüdesheim) w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 419–442 (Wallraf-Richartz-Museum) w Roland Ostertag: Rathäuser und kommunale Zentren. München 1974 (Rathaus Bensberg) w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Wolfgang Pehnt: Neue deutsche Architektur 3. Stuttgart 1970 (St. Gertrud / Rathaus Bensberg) w Wolfgang Pehnt: Gottfried Böhm. Basel, Berlin, Boston 1999 w Joseph Pichard: Kirchen der Gegenwart – Kirchen der Welt. Paris 1960 w Svetlozar Raèv (Hg.): Gottfried Böhm, Bauten und Projekte. Auszug aus den Jahren 1985–2000. Tübingen 2001 w Svetlozar Raev (Hg.): Gottfried Böhm, Bauten und Projekte 1950–1980. Köln 1982 w Svetlozar Raev (Hg.): Gottfried Böhm, Vorträge, Bauten, Projekte. Stuttgart, Zürich 1988 w Josef Rüenauver: Der neue Kirchenbau im Erzbistum Paderborn
Böhm
1948–1967. In: Das Münster, Jg. 20, 1967, S. 81– 144 w St. Theresia in Köln-Mülheim. Festschrift aus Anlass der Pfrarrerhebung 1957. Köln 1957 w Wilhelm Schlombs: Einige Bemerkungen zum Kirchenbau im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 13, 1960, S. 1–56 (St. Joseph Grevenbroich / Waisenhauskirche) w Wilhelm Schlombs: KirchenbauWettbewerbe im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 15, 1962, S. 37–47 (St. Pius Neuss) w Wilhelm Schlombs: Zur Situation des Kirchenbaus im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 221– 246 (Düsseldorf-Garath / Christi Auferstehung Melaten) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Unser Bocholt, Jg. 29, 1978, H. 1 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Turm Maria Königin), 1965 (Krankenhauskirche Lindenthal) w VFA Profil, Jg. 5, 1992, H. 5, S. 58–60 (Rathaus Kalk) w Ulrich Weisner: Neue Architektur im Detail. Bielefeld 1989 w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969 w Werk, Jg. 8, 1952, S. 240–245 (WRM) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Velbert / Kalscheuren / St. Maternus / Essen- Katernberg / Unterrath / Neuss / St. Theresia / St. Anna / St. Kolumba) w Willy Weyres: Katholische Kirchen. In: Handbuch moderner Architektur. Berlin 1957, S. 821–875 w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959
Helmut Böhm Architekt, BDB * ?, † 30. 6. 1992 1992 wohnhaft Robertstraße 73. Hubert Böhm Architekt * 9. 8. 1879, † ? Vor dem Studium in Großmaischeid-Kausen / Kreis Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jan Böhm Architekt, Dipl.-Ing., BDA * ?, † ? 1953 wohnhaft Antwerpener Straße 33.
184
u Bauten in Köln
1953/54 Lindenthal, Krementzstraße 22, Zweifamilienhaus Helmut Ditrisch 1953/54 Neustadt, Krefelder Straße 16–24, Mehrfamilienhäuser 1954 Neustadt, Kamekestraße 20–22, Haus Schieffers 1954/55 Lindenthal, Kringsweg 1a, Mehrfamilienhaus Helmut Ditrisch 1955/56 Lindenthal, Krementzstraße 12, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Ehrenstraße 27, Wohn- und Geschäftshaus 1955–58 Neustadt, Dasselstraße 18–20, Mehrfamilienhaus Charlotte Burger 1956/57 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 17, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Engelbertstraße 41, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Am Trutzenberg 21, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Thürmchenswall 74–76, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Eifelstraße 56, Mehrfamilienhaus 1957 Lindenthal, Decksteiner Straße 38– 44, Wohnhäuser des Verbandes Rhein. Wohnungsunternehmen e. V. 1957/58 Lindenthal, Krementzstraße 18, Mehrfamilienhaus B. Mohr 1958 Junkersdorf, Frankenstraße 57, Haus J. Zindars 1963 Bayenthal, Bayenthalgürtel 26, Erweiterung 1963/64 Lindenthal, Krementzstraße 9, Mehrfamilienhaus 1981/82 Bayenthal, Bayenthalgürtel 26, Dachausbau u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann (Heinrich) Böhm (Boehm) Architekt, Bauunternehmer, AIV-Köln (1883 ff.) * 1855, † 1923 Seit 1887 in Köln verheiratet mit der aus Ruhrort stammenden Maria Böhm, geb. Ronig. 1888/89 wohnhaft Kümpchenshof 3. Vater der Wilhelmine Henriette Theresa Böhm (geb. 4.1888 in Köln). 1890/91 zusammen mit dem Architekten Peter Josef Becker aus Köln und dem Architekten Anton Becker aus Bonn Inhaber eines Baugeschäftes und einer Ziegelei, wohnhaft in Köln, Aachener Straße 87. 1893 wohnhaft Gereonswall 67. Ansässig in Köln und Bonn. 1896 assoziiert mit Anton Becker. 1907/23 wohnhaft in Bonn, Coblenzer Straße 8. 1924 war Paul Eisenkrämer Inhaber des Baugeschäftes Johann Böhm.
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u Bauten in Köln
1889/90 Neustadt, Sachsenring 22 + 24, 2 Villen (mit Carl Biecker) 1889 Neustadt, Aachener Straße 87, Mehrfamilienhaus um 1890 Neustadt, Bonner Straße 41, Mehrfamilienhaus 1891/92 Neustadt, Sachsenring 57–59, Doppelvilla vor 1896 Neustadt, Aachener Straße 61 + 63, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1896 Neustadt, Aachener Straße 85, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1889/90 Bonn, Argelanderstraße 2b-12, 20, Wohnhäuser 1891 Bonn, Lennéstraße 53, Haus Jakob Hoffmann 1905/06 Bonn, Wettbewerb Vereinshaus des Bonner Eisklubs, zum Ankauf empfohlen 1907 Bonn, Coblenzer Straße 39, Umbau der Villa Dr. Prym 1911/12 Bonn, Münsterplatz, Wettbewerb Bankgebäude der Rheinisch-Westfälischen Diskontogesellschaft u Literatur
Architektur der Neuzeit, Serie II, Taf. 73 (Sachsenring 57, 59) w Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jg. 4, 1891, H. 2, S. 11 u. Taf. 20 (Aachener Straße 87) w Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 15 (Sachsenring) w Deutsche Konkurrenzen, Heft 315, 1912, S. 1–13 w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Robert Mühlberg (Hg.): Kleine Architekturen und Details, 1. Serie. Berlin o. J. (um 1894) (Bonner Straße 41) w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998
Siegfried Karl Böhm Architekt, Prof. * 23. 7. 1944 in Meckenheim 2005 wurde der Firmensitz der Firma „Hochbauplanung und Projektentwicklung Böhm GmbH“, deren Geschäftsführer Siegfried Karl Böhm ist, von Meckenheim nach Köln verlegt. Die Firmenadresse lautete Maarweg 138. Walter Böhm Architekt * 1880, † 1944 Verheiratet mit Julie Böhm. 1922/27 wohnhaft in Wesseling. 1938/43 wohnhaft in Wesseling, Römerstraße 56. u Bauten in Köln
1922 Godorf, Rheinwerft, Gebäude des Rheinischen Braunkohlesyndikats 1927 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Jakob Oberscheidt
Böll
1928/29 Sürth, Bergstraße 23, Haus Heinrich Haas 1929 Godorf, Godorfer Hauptstraße 53, Haus Gerhard Krüll 1935 Sürth, Sürther Hauptstraße, Gebäude der Evang. Kirchengemeinde 1936 Sürth, Kölnstraße 1, Haus Kurt Hiller 1936 Sürth, Rotdornallee, Haus Kurt Hiller u Bauten außerhalb
1912/13 Wesseling, Bahnhofstraße 20, Altes Rathaus 1913/14 Wesseling, Kronenweg 67, Evang. Kreuzkirche 1927 Wesseling, Römerstraße 60, Wohn- und Bürohaus Walter Böhm 19?? Wesseling, Evang. Pfarrhaus u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Wilhelm Böhm Architekt * 4. 6. 1864, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Friedrich Karl Heinrich) Böhmer Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1888/89) * ?, † ? Seit 1889 in Köln verheiratet mit der aus Berlin stammenden Antonie Fanny Luise Böhmer, geb. Jonas. 1889 wohnhaft in Köln. Später in Detmold ansässig. Aloys (Alois) Böll Architekt, BDA, DWB * 26. 2. 1878 in Essen, † 30. 7. 1951 in Walberberg Sohn des Essener Bau und Möbelschreiners Heinrich Böll. Onkel des Schriftstellers Heinrich Böll. Studium an der TH Darmstadt. 1911 Erste Architekturbüros in Darmstadt und Jena. Ab ca. 1912 in Köln gemeinsames Büro mit dem aus Jena stammenden Architekten Carl Gerhards. Bauherr der ersten Häuser war fast ausschließlich Viktor Böll, der vor dem Ersten Weltkrieg in Klettenberg zahlreiche Mehrfamilienhäuser als Spekulations- und Anlageobjekte errichten ließ. In den 1920er- und 1930er Jahren war Böll assoziiert mit Otto Neuhaus, Fa. Böll & Neuhaus. Wichtigster Auftraggeber für dieses Büro,
Böll
das im Sinne der Heimatschutzbewegung eine traditionsbezogene, regional geprägte Architektur (meist in Backstein) entwarf, war die katholische Kirche. 1912/14 wohnhaft Karolingerring 26 mit Büroadresse Trajanstraße 15. 1916/25 wohnhaft Titusstraße 2. 1931/43 wohnhaft Kreuznacher Straße 41. 1946 wohnhaft in Walberberg, Flammgasse 13. 1933–37 zusammen mit Walter Reitz, Wilhelm Kleinertz, Christian Bremer und Wilhelm Opitz in einer Arbeitsgemeinschaft, die für die „Siedlungsgemeinschaft Aufbau“ in Hochkirchen eine Einfamilienhaussiedlung errichtete. u Bauten in Köln
1907 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Mechthilde Böll (mit Viktor Böll) 1912 Altstadt, Im Dau 14, Mehrfamilienhaus 1912 Klettenberg, Hardtstraße 18, Mehrfamilienhaus 1912 Klettenberg, Petersbergstraße 61 + 63 + 65, Mehrfamilienhäuser Victor Böll + Wilhelm Polls + Victor Böll 1912 Klettenberg, Petersbergstraße 67 + 69, Mehrfamilienhäuser Victor Böll + Wilhelm Polls 1914 Deutz, Messegelände Werkbund-Ausstellung, Altar (für die Kapelle der Ursulinen in Brühl bestimmt) 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksschule und Hilfsschule 1921/22 Humboldt / Gremberg, Roddergasse o. Nr., Kriegergedenkkirche zu Ehren der 7 Schmerzen Mariä 1922–24 Marienburg, Brohler Straße 2, Villa 1925 Lindenthal, Clarenbachstraße / Lortzingstraße, Planung Taubstummenanstalt 1925/26 Raderberg, Kreuznacher Straße 11–21 u. a., Reihenhausbebauung 1925/26 Lindenthal, Nidegger Straße, Reihenhausbebauung 1926 Höhenberg, St.-Elisabeth-Haus und Kaplanei 1926/27 Neustadt, Mainzer Straße, Mädchenheim der Franziskanerinnen St. Johann 1927 Weiden, Goethestraße 31, Katholische Pfarrkirche St. Marien 1927 Neustadt, Rolandstraße 16, Jugendheim Maria Hilf 1927 Lindenthal, Werthmannstraße, Wettbewerb Krankenhaus Hohenlind (mit Bruno Paul) um 1927 Raderberg, Brühler Straße 74–78, Umbau Herz-Jesu-Kloster 1927/28 Neustadt, Veledastraße 16, Haus M. Kellner 1927/28 Neustadt, Mainzer Straße 55–57, Herz-Jesu-Heim 1929 Raderberg, Brühler Straße 126, St. Marien, Turmaufbau um 1929 Flittard, Jugendheim St. Hubertus 1929–31 Altstadt, Severinskloster 2, Jugendheim St. Severin 1935/36 Dellbrück, Thurner Straße 60 + 62, Zweifamilienhäuser Wilhelm Henrich + Johann Müller 1936 Dellbrück, Thurner Straße 72, Wohnhaus 1936 Altstadt, Andreaskloster, Um-
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und Erweiterungsbauten 1936 Hochkirchen, Am Zuckerberg 16, Haus Robert Handge (mit Reitz u. Bremer) u Bauten außerhalb
1905/06 Wettbewerb zu einem Aussichtsturm auf der Neunkirchener Höhe im Odenwald, 2. Preis 1907 Berlin, Wettbewerb Ferienhaus der Zeitschrift „Woche“ (ausgeführt in Neu-Finkenkrug) 1909 Wenigenjena, Wettbewerb Schule, 2. Preis 1909–12 Jena, Wettbewerb Volksschule, 1. Preis und Ausführung vor 1911 Neu-Finkenkrug, Einfamilienhaus (Wettbewerb der Zeitschrift „Woche“) um 1911 Weimar, Handelskammer um 1911 Entwurf zu einem Haus in Mitteldeutschland, Wettbewerb der Zeitschrift „Woche“ 1912– 15 Duisburg-Bruckhausen, Schulstraße 29a, Katholische Pfarrkirche Liebfrauen 1914 Ahlen / Westfalen, Wettbewerb Kettlerhaus 1917/18 Esch bei Bergheim, Entwurf Katholische Pfarrkirche 1923/24 Ratingen-Tiefenbroich, Katholische Pfarrkirche St. Marien um 1925 Meckenheim, Kriegergedächtniskapelle 1925–27 Bonn, Venusberg, Liebfrauenhaus und Liebfrauenkapelle 1926/27 Bergheim, Krankenhaus-Erweiterung 1928/29 Bonn, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Joseph, 3. Preis und Ausführung (Fertigstellung 1931) um 1929/30 Essen-Bredeney, Katholische Pfarrkirche St. Markus 1932 ErftstadtLiblar, Liebfrauenhaus 1946–51 Walberberg, Katholische Pfarrkirche St. Walburga, Wiederaufbau 1948 Bornheim-Merten, Friedhofskapelle u Literatur
ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 w Heinrich Appel: Der moderne katholische Kirchenbau im Rheinland. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 170–180 (Bruckhausen) w Die Bauschau, 1928, H. 3, S. 9; H. 12, S. 24 w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 180–181 (Jena / Krankenhaus Bergheim / Duisburg-Bruckhausen) w Bauwelt, Jg. 23, 1932, H. 14, S. 8 w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479– 1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen Berlin-Dahlem 1979 w Erich Böck: Festschrift zum 50jährigen Jubiläum der Pfarre St. Marien Köln-Weiden. O.O. 1977 w Alfred Böll: Bilder einer deutschen Familie. Die Bölls. Bergisch-Gladbach 1981 w Böll und Neuhaus, Architekten. Köln 1931 w Deutsche Bauhütte, Jg. 10, 1906, S. 316; Jg. 21, 1917, S. 128–130, 218, 221 w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 10, 1906, H. 10, S. 8–9; Bd. 32, 1917, S. 1–5 w Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 106 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Festschrift zum 50jährigen Jubiläum der
187 Pfarre St. Marien Köln-Weiden. Köln 1977 w Ilse Friedrich: Liebfrauenkirche in Bruckhausen. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 3. 1986. S. 39–40 w Joachim Frielingsdorf: Der Baumeister Heinrich Wolff 1843–1924. Wuppertal 1924 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w General-Anzeiger für Bonn und Umgebung vom 6. 11. 1931 (Bonn St. Joseph) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Reinhold Horz: Leben auf dem Höhenberg. Köln 2015 w Andreas Huppertz: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914. In: Die christliche Kunst, Jg. 11, 1914/1915, S. 132 w Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 34, 1992, S. 193 (Duisburg-Bruckhausen) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 10. 1985 (Abbruch Herz-Jesu-Heim), 24. 11. 1987 (Abbruch Herz-Jesu-Heim), 19. 8. 1986 (Abbruch Herz-JesuHeim) w Konkurrenz-Nachrichten, Nr. 276, 1914, S. 1644 w Das Liebfrauenhaus auf dem Venusberg in Bonn. In: Westdeutsche Bauschau, 1927, H. 26, S. 4–7 w Das „Liebfrauenhaus“ auf dem Venusberg bei Bonn. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 239–240 w Liebfrauenkirche in Bruckhausen. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 3, 1986, H. 1, S. 39–40 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 4, S. 2 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Sommer- und Ferienhäuser der „Woche“. 10. Sonderheft der „Woche“. Berlin 1907 w Sommer- und Ferienhäuser der „Woche“. 19. Sonderheft der „Woche“. Berlin 1911 w Stadt-Anzeiger vom 6. 6. 1925 (Taubstummenanstalt), 5. 2. 1926 (St.-Elisabeth-Haus Höhenberg), 17. 1. 1927 (St. Marien Weiden), 18. 3. 1927 (Jugendheim Maria Hilf), 31. 7. 1927(Herz-Jesu-Haus), 12. 9. 1928 (Herz-Jesu-Haus), 30. 6. 1930 (Severinusheim), 2. 3. 1931 (Severinusheim) w HorstJohannes Tümmers: Ein Böll als Baumeister. In: René und Viktor Böll (Red.): Ein Autor schafft Wirklichkeit – Heinrich Böll zum 65. Geburtstag. Köln, Bornheim 1982, S. 218–224 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Band 1. Leipzig 1953, S. 248 w J. G. Wattjes: Moderne Kerken in Europa en Amerika. Amsterdam 1931, T. 65–71 w Westbau, 1929,
Bönniger H. 2, S. 7 w Wettbewerb: St. Joseph-Kirche in Bonn. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 49–56 w Zeitschrift für christliche Kunst, Jg. 10, 1906, S. 316; Jg. 26, 1913, S. 1–64, 145–152; Jg. 27, 1914, S. 73–86
Moritz (Friedrich Rudolph) Boelling (Bölling) Oberregierungs- und Baurat * 14. 2. 1856 in Köln, † 19. 4. 1926 in Köln Sohn des Staatsprokurators Moritz Boelling (geb. um 1812) und der Maria Eleonora Boelling, geb. Hoerle (geb. um 1823). Im Februar 1882 als Kanditat der Maschinenbaukunst zum Maschinenbauführer ernannt. Im Juni 1890 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1891 wohnhaft Albertusstraße 29. 1895 wohnhaft Hohenzollernring 86. 1897/98 ständiger Vertreter des Vorstandes der Eisenbahn-Werkst.-Insp. B Nippes, wohnhaft Werkstattstraße 2. 1912 wohnhaft Am Alten Ufer 1. 1925/26 wohnhaft Roonstraße 60. Zuletzt war er Witwer. Bernhard Heinrich Wilhelm van Bömmel Bautechniker * um 1894 in Schleswig, † 18. 8. 1917 bei Zonnebeke (Flandern (gefallen) im Alter von 23 Jahren Sohn des Postdirektors Bernhard Heinrich Wilhelm van Bömmel und der Maria Magdalena van Bömmel, geb. Schäfer. Zuletzt wohnhaft Nelkenstraße 16. Er war ledig. Paul Boenigk Bauingenieur * 25. 3. 1920 in Striewo, † 22. 8. 1974 in Köln Er war katholisch. Seit dem 17. 3. 1944 in Mensguth verheiratet mit Elfriede Gertrud Dora Boenigk, geb. Goede. Zuletzt wohnhaft Föhrenweg 1. Annemarie Bönniger Architektin, Dipl.-Ing. * ?, † ? Studium an der TH Aachen. Seit ca. Ende der 1950er Jahre beim Hochbauamt der Stadt Köln tätig. 1954 wohnhaft in Neuss. 1966 wohnhaft Koppensteinstraße 2. Später beim Landschaftsverband tätig. 1995 wohnhaft Krieler Straße 21.
Bönninghaus
u Bauten in Köln
um 1957 Stammheim, Grundschule Schönrath vor 1958 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Schwesternhaus in den Riehler Heimstätten 1962 Vingst, Heßhofstraße, Volksschule 1962 Mülheim, Luzerner Weg, Volksschule (mit F. Lammersen) 1965/66 Zollstock, Zollstockgürtel, Realschule 1967/68 Seeberg, Grundschule (mit Haferkamp) 1967/68 Neubrück, Helene-Weber-Platz, Grundschule (mit Haferkamp) u Bauten außerhalb
1954 Neuss, Wettbewerb Friedhofshalle (mit Rudolf Cornelius und Werner Ingendaay), 2. Preis u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 1192 (Stammheim) w Das Krankenhaus, Jg. 50, 1958, S. 177 (Boltensternstraße) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1966 (Zollstockgürtel), 1968 (Seeberg / Neubrück)
Georg Bönninghaus Architekt * 16. 9. 1875, † ? Vor dem Studium in Hamm / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Georg Bönninghaus Maurermeister * um 1820 in Zjerna / Regierungsbezirk Arnsberg, † ? Sohn des Schuhmachers Johann Heinrich Bönninghaus und der Catharina Gertrud Bönninghaus, geb. Kuenkamp. Seit dem 23. 9. 1846 in Köln verheiratet mit Anna Maria Bönninghaus, geb. Fontaine (geb. 19. 2. 1824 in Köln). Vater des Johann Georg Bönninghaus (geb. 27. 10. 1846 in Köln). 1846 wohnhaft Herzogstraße 28. 1850 nicht in Köln nachweisbar. Kurt Boeren Architekt * 11. 3. 1926 in Köln, † 5. 12. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 25. 10. 1963 in
188
Köln verheiratet mit Sophia Boeren, geb. Dreuw. Zuletzt wohnhaft Im Mittelfeld 14. Toni Boeren (Bören) Architekt * 5. 7. 1906, † gefallen im 2. Weltkrieg Studium an der Baugewerkschule in Köln. Angestellt bei der GAG. 1934 nicht in Köln nachweisbar. 1938/41 wohnhaft Herschelstraße 10. u Werke außerhalb
1936 Wettbewerb für Möbel der „Reichskammer der bildenden Künste“, Ankauf 1937 Wettbewerb des Reichsinnungsverbandes des Baugewerbes für Kleinsiedlungen, Ankauf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Boerner Bauingenieur * 29. 11. 1889 in Burg-Reuland, † ? Vor dem Studium in Burg-Reuland / Belgien ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Boerner Bauingenieur * 12. 11. 1891 in Burg-Reuland, † ? Vor dem Studium in Burg-Reuland / Belgien ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl (Christian) Boes (Bös) Architekt * 1. 5. 1871 in Köln, † 1950 Sohn des Fassbinders und Daubenhändlers Christian Hubert Boes (geb. um 1838) und Anna Maria Hubertina Boes, geb. Lülsdorf (geb. um 1843). 1904 in Essen ansässig mit einem zusammen mt Mathias Giesen geführten Architekturbüro und Baugeschäft in Köln, Streitzeuggasse 43.
189
u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten (mit Mathias Giesen), Ankauf 1904 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Wettbewerb Stollwerckhaus (mit Carl Alsdorff und Mathias Giesen), 2. Preis u Bauten außerhalb
1902 Freiburg, Wettbewerb Kollegiengebäude (mit Mathias Giesen) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1295 (Nachlass Carl Boes) w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Walter Boese Architekt, Dipl.-Ing., Oberbaurat * 18. 10. 1921 in Köln, † 23. 2. 2018 in Köln 1941–51 Studium der Architektur an den TH's Stuttgart und Aachen. In den frühen 1950er-Jahren Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. Ab 1952 Stadtplaner bei der Wiederaufbau-GmbH Köln. 1958 wohnhaft Bayenthalgürtel 37. 1962–86 Leiter des rechtsrheinischen Planungsabschnittes beim Stadtplanungsamt der Stadt Köln. 2001/17 wohnhaft Westhovener Weg 1. u Literatur
Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 7. 2015 (Wiederaufbau in Köln)
Böttcher
(Louis) Edmund Böttcher (Boettcher) Architekt, Landbaumeister, Baurat, AIV-Köln (1874–80) * 11. 3. 1827 in Danzig, † 26. 5. 1884 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Oberlehrers Johann Eduard Böttcher und der Louise Böttcher, geb. Feyerabend. Verheiratet mit Augusta (Louise Emilie Marie) Böttcher, geb. Reinhardt (geb. um 1824). Vater des in Berlin ansässigen Baurats Max Böttcher und der Louise Böttcher (geb. 9. 3. 1856 in Köln). Um 1852 in Marienburg / Westpreußen ansässig. 1856 wohnhaft Bischofsgartenstraße 4. 1858 wohnhaft in Köln-Deutz. 1862 Landbaumeister in Köln. 1868/71 Kreisbaumeister. 1871 tätig bei der Kgl. Regierung. 1872 Bauinspektor. 1879 Kreisbauinspektor. 1882 Charakter als Baurat. Ruhestand 1884. 1870/81 wohnhaft Im Klapperhof 12, in einem Haus, das ihm auch gehörte. 1884 wohnhaft Im Klapperhof 16. u Bauten in Köln
1865 Altstadt, Albertusstraße 36, Wohnhaus Willmeroth 1866–68 Altstadt, Heinrichstraße 2–4, Kaiser-Wilhelm-Gymnasium 1867–69 Altstadt, Rothgerberbach 17A, Evang. Clara-Elisen-Stift um 1868 Altstadt, Im Klapperhof 12 + 14 + 16, 3 Wohnhäuser Böttcher 1875–78 Altstadt, Severinstraße 251, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium u Quellen und Literatur
Ulrike Böss Innenarchitektin * 16. 1. 1970 in Tübingen, † 3. 5. 2002 in Mechernich Studium an der FH. Tätig als Szenenbildnerin beim WDR. Albrecht Böther-Schultze Architekt, Dipl.-Ing. * 1922, † 2004 Wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg. u Bauten außerhalb
1991/92 Bergisch Gladbach-Bensberg, Straßen 54, Erweiterung Evang. Gemeindezentrum Herkenrath 1993 Bergisch Gladbach-Refrath, Vürfels 26, Erweiterung Evang. Gemeindezentrum u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
HAStK 7101 P 171, 1328, 1333–1337 (Schule Im Ferkulum 38–40); 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734–4737 (Schule Usingerstraße) w HAStK 7101 P 1475–1480 u. 7102 P 1163 (Volkschule Kapellenstraße 9) w Hesse: Das Clara-Elisen-Stift. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 317–320 w Hesse: Das Clara-Elisen-Stift. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 310–312 w Jaeger: Königliches Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 412–415 w Gustav Kaiser: Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturfor-
Böttcher scher und Aerzte. Köln 1888, S. 416–417 w Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 454–455 w Jaeger: Königliches Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 452–453 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Köln 1868– 1939. Köln 1940 w Traugott Unger: Schulgebäude und Pfarrhäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 420–462 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 3, 1883, S. 457–459 (Appellhofplatz)
Fritz Böttcher Bauingenieur * 15. 6. 1909 in Elbing, † 7. 9. 1957 in Köln Sohn von Karl Böttcher und Emma Böttcher, geb. Gehrmann. Seit dem 25. 12. 1933 in Rosengarten / Westpreußen verheiratet mit Elisabeth Eva Böttcher, geb. Burg. 1957 wohnhaft Thieboldsgasse 23. Tätig bei der Stadt Köln. Ludwig (Karl Theodor) Böttcher Bauführer * 19. 5. 1861 in Mengeringhausen / Kreis der Troiste, † 18. 11. 1929 in Köln Verheiratet mit Franziska Böttcher, geb. Pütz. 1914/29 wohnhaft Mauenheimer Straße 6. Max Böttcher Bauführer, Geheimer Regierungs-Baurat, Betriebsdirektor * um 1830, † 1/2.1904 in Wiesbaden Vermutlich Bruder des Edmund Boettcher. 1856 wohnhaft in Köln. 1857 nicht in Köln nachweisbar. 1859 Inhaber des Schinkelprei-
190
ses. Zuletzt wohnhaft in Wiesbaden mit Tätigkeit bei der Eisenbahndirektion in Frankfurt am Main. u Literatur
TU Berlin, Plansammlung w 100 Jahre SchinkelWettbewerb. Festschrift des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin. Berlin 1955
Max Böttcher (Boettcher) Architekt, Regierungs- und Baurat, * um 1849, † Er war evangelisch. Sohn des Edmund Böttcher und der Augusta Böttcher, geb. Reinhardt. Im Herbst 1868 Abitur am FriedrichWilhelm-Gymnasium. 1881 wohnhaft Marienburger Straße. 1884 wohnhaft in Berlin. 1886 wohnhaft Christophstraße 28. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1925 wohnhaft in Berlin, Wiener Straße 50u. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Ulrich Böttger Architekt, Dipl.-Ing., BDA, DWB * 12. 2. 1945 in Tettnang Verheiratet mit der Architektin Hetta Böttger (geb. 1945). 1975 Gründung eines Büros in Köln. Er firmiert 1999 unter Böttger & Partner. u Bauten in Köln
1992–98 Holweide, Wohnsiedlung Ober-Iddelsfeld –1997 Holweide, Schlagbaumsweg, 22 Reihenhäuser „Wohnen im Mielenforst“ 1997/98 Holweide, Heinz-Kühn-Straße 37, „6-zügige KITA“ –1999 Neustadt, Media Park, Wohnanlage „Block 8“ 1998/99 Dellbrück, Thurner Straße 23, „5-zügige KITA“ 2005 Sürth, Auferstehungskirchweg 7, Turm der Evang. Auferstehungskirche 2007–09 Ossendorf, Äußere Kanalstraße / Am Pistorhof, Ossendorfbad u Bauten außerhalb
1987–89 Bergisch Gladbach-Hebborn, Im Kleefeld 23, Evang. Kirche und Gemeindezentrum zum Heilsbrunnen 1994/95 Brühl-Badorf, Unter Eschen 24, Evang. Jakobuskirche 1995 Bergisch Gladbach-Hebborn, Im Kleefeld 23, Jugendhaus der Evang. Kirche um 2000 Neuss-Uedesheim, Rheinfährstraße, Wohnanlage der Neusser Bau-
191
verein AG 2003 Bedburg-Glessen, Hohe Straße 49, Turm des Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrums um 2004 Berlin-Dahlem, Atelier Kronenburg u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsches Architektenblatt, 1995, H. 2 (Ausgabe NW), S. 57 (50. Geburtstag) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Thurner Str. 23 / Heinz-Kühn-Str. 37 / Schlagbaumsweg / Media Park) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 10. 2005 (Preis für Dahlem), 15./16. 3. 2008 (Grundsteinlegung Ossendorfbad) w Kölnische Rundschau vom 15. 3. 2008 (Grundsteinlegung Ossendorfbad)
Helmut Bogdahn Architekt, Baurat, Oberbaudirektor, Prof., Dipl.-Ing., AIV-Köln (1953–59) * 25. 6. 1913 in Pyse, † 11. 11. 2005 Seit 1949 Dozent (Baubetriebslehre u. Baurecht) an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen. Seit 1952 Bausachverständiger für Vertragsauslegung, Kalkulation und Baupreisprüfung im Beton- und Stahlbetonbau. 1953 wohnhaft Franziskastraße 1. Seit 1954 Schiedsrichter bei Schiedsgerichtsstreitigkeiten. 1954 Baurat. 1953 wohnhaft Sonnenscheinstraße 1. 1959 in Münster ansässig. Danach wohl tätig in Paderborn, wo er 1978 zum Ehrenbürger ernannt wurde. (Friedrich) Wilhelm (Joseph Hubert) Bogen Architekt * um 1825 in Köln, † 19. 3. 1904 in Köln im Alter von 79 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Peter Joseph Bogen und der Anna Katharina Bogen, geb. Werker. Bruder des Tabakgroßhändlers (Johann) Franz Bogen (geb. um 1812 in Köln, gest. 14. 5. 1864 in Köln im Alter von 52 Jahren) und des Kaufmanns Joseph Bogen (geb. um 1813 in Köln, gest. vor 1895) sowie des Heinrich Bogen (geb. 23. 6. 1815 in Köln). 1844/45 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1850/52 wohnhaft Altenberger Straße 26. 1863 wohnhaft Casi-
Bohm
nostraße 4. 1870/88 wohnhaft Mühlenbach 16. 1895 nicht in Köln nachweisbar. Seit 1873 war er Mitglied im Kölner Männer-GesangVerein mit Wiedereintritt 1897. 1899/1904 wohnhaft Neumarkt 25. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1863/64 Altstadt, Agrippastraße 9, Haus Tabakgroßhändler Franz Bogen u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 28. 4. 1931 (Agrippastraße 9)
Alfred Bohl Architekt, Dipl.-Ing. * 11. 5. 1948 in Rheinbach, † 30. 7. 2018 1966–69 Bauzeichnerlehre bei P. F. Nöcker und 1971–74 Studium der Architektur an der FH Köln. Ab 1972 Mitarbeiter von Erich Schneider-Wessling und seit 1975 Mitarbeiter, seit 1980 Büroleiter und seit 1992 Partner von Busmann + Haberer. 2017 wohnhaft in Berlin. Heinrich Bohler Architekt, Regierungsbaurat * 27. 4. 1889 in Köln, † 1974 Sohn des Versicherungsbeamten August Bohler. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1910. 1935 wohnhaft in Düren, Gartenstraße 4. Langjähriger Regierungsbaurat in Düren beim Staatshochbauamt. u Literatur
Rheinische Heimatpflege, Jg. 6, 1969, S. 147 (80. Geburtstag)
Michael Bohm Architekt, Dipl.-Ing., BDA, RIBA * 23. 4. 1958 in Köln Laut Unterlagen des BDA wurde er am 23. 9. 1958 geboren. Nach einer Ausbildung zum Schreiner in Berlin und Raumausstatter in Berlin Studium der Architektur an der FH Koblenz und der FH Köln. Selbstständig seit 1986. u Bauten in Köln
1991 Humboldt / Gremberg, Westerwaldstraße / Rolshover St., Wettbewerb Georg-Simon-OhmSchule (Medien-Berufsschule), 1. Preis (2000 fertiggestellt) 1996 Rodenkirchen, Maternusplatz,
Bohmers
Planung Neugestaltung des Platzes 1998 Altstadt, Rheinauhafen, Planung Hotel Art'port 2002/03 Bayenthal, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1996–98 Gelsenkirchen-Feldmark, Justizvollzugsanstalt u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW w Bauwelt, 1998, S. 1218–1219 (Gelsenkirchen) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 8. 5. 1991 (Georg-Simon-Ohm-Schule), 21. 11. 1996, 13. 5. 1998, 6. 8. 1998 w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt 2000
Ferdinand Bohmers Architekt * 25. 2. 1871, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Bohn Architekt, BDB * 14. 10. 1922 1992/2016 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Falltorstraße 30. u Bauten in Köln
1955/56 Deutz, Tempelstraße 41–43, Fabrikgebäude Fritz Dreist
Karl (August) Bohn Architekt, Bauführer, Bauunternehmer * 4.10.1874 in Großmehlra / Thüringen, † 28. 10. 1944 in Köln (gefallen) Er war ohne Bekenntnis. Sohn des Christoph Bohn. Verheiratet mit Hulda Bohn, geb. Richter (geb. 20. 6. 1873 in Zempelburg / Ostpreußen, gest. 28. 10. 1944 in Köln / gefallen). 1925 wohnhaft Eupener Straße 84. 1938/44 wohnhaft Am Duffesbach 44.
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Heinrich (Friedrich Wilhelm) Bohne Architekt, Bauunternehmer * 10. 3. 1881 in Stemshorn / Kreis Grafschaft Diepholz, † 22. 12. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ludwig Bohne und der Henriette Bohne, geb. Stadör. Seit dem 18. 6. 1904 in Holzminden verheiratet mit Maria Bohne, geb. Ochsenfahrt. 1906 wohnhaft Kuenstraße 7. 1908 wohnhaft Krefelder Wall 52. 1909 wohnhaft Blumenthalstraße 99. 1911 wohnhaft Blumenthalstraße 89. 1912 wohnhaft Clever Straße 71. 1914/15 wohnhaft Aduchtstraße 12. 1922 wohnhaft Aduchtstraße 7. 1922 zusammen mit Maria Sungen, geb. Rüland, Inhaber der Delikatessenhandlung „H. Bohne & Cie“, Rothgerberbach 6. 1931/43 wohnhaft Blumenthalstraße 89. 1931/38 war er auch Inhaber eines Automobil-Geschäftes, Hohenzollernring 45 und 1931 einer Fisch- und Feinkosthandlung. 1950/56 wohnhaft Belfortstraße 13. 1950/51 auch Inhaber einer Autoreparatur-Werkstätte, Alpener Straße 16. u Bauten in Köln
um 1906 Neustadt, Krefelder Wall 52, Mehrfamilienhaus Heinrich Bohne 1908 Nippes, Erzbergerplatz 7, Mehrfamilienhaus um 1908 Neustadt, Blumenthalstraße 89, Mehrfamilienhaus Heinrich Bohne 1909 Sülz, Lechenicher Straße 12, Mehrfamilienhaus Ludwig Keller 1909/10 Neustadt, Blumenthalstraße 4, Mehrfamilienhaus Mathias Inden 1910 (?), Projektstraße 5, Mehrfamilienhaus Karl Müller 1911/12 Neustadt, Aduchtstraße 4, Mehrfamilienhaus um 1911 Neustadt, Clever Straße 71, Villa Heinrich Bohne vor 1911/12 Neustadt, Mainzer Straße 21, Mehrfamilienhaus Heinrich Bohne 1913/14 Neustadt, Aduchtstraße 12, Mehrfamilienhaus Heinrich Bohne 1913/14 Neustadt, Neusser Wall 42 / Aduchtstraße + Neusser Wall 44, 2 Mehrfamilienhäuser Heinrich Bohne 1914/15 Neustadt, Aduchtstraße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser Heinrich Bohne 1928/29 Müngersdorf, Belvederestraße 75, Haus J. Felten vor 1950 Neustadt, Belfortstraße 13, Mehrfamilienhaus Heinrich Bohne u Literatur
Reinhold Kruse: der Erzbergerplatz und der Schillplatz. Köln 1995, S. 37 (Erzbergerplatz 7)
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Walter Bohne Architekt * 2. 7. 1906 in Köln, † ? Sohn des Architekten Heinrich Bohne und der Maria Bohne, geb. Ochsenfahrt. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/33 wohnhaft Blumenthalstraße 89. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1929/30 Rodenkirchen, Brückenstraße 5, Haus Dr. Kind (Meto) 1930/31 Sülz, Luxemburger Straße 267, Haus Adam Osterspey 1930/31 Sülz, Luxemburger Straße 269, Umbau oder Erweiterung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011
August (Heinrich Franziska) Bohr Architekt, Stadtarchitekt * 21. 2. 1881 in Münster, † 7. 1. 1961 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8.10.1938 in Köln verheiratet mit Agnes Bohr, geb. Rüttgers. 1908/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1908 wohnhaft Brüsseler Straße 77. 1911/14 wohnhaft Eichstraße 42. 1930/34 wohnhaft Niehler Straße 51. 1938 wohnhaft Neusser Straße 184. 1951 wohnhaft Naumannstraße 8. 1956/61 wohnhaft Neusser Straße 548. Heinrich Bohr Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Sohn des Schreiners Heinrich Bohr. Seit Februar 1904 in Köln verheiratet mit Margareta Bohr, geb. Roßbach. 1903/04 Bauunternehmer, wohnhaft Gellertstraße 7. 1906 Bauunternehmer, wohnhaft Gellertstraße 5. 1908 wohnhaft Bachemer Straße 186 mit Büroadresse Gellertstraße 5. 1914 wohnhaft Krüthstraße 25. 1927/33 o.G., wohnhaft Krüthstraße 35. 1934 nicht in Köln nachweisbar. 1934 wohnte eine Frau Bohr im Haus Krüthstraße 35. u Bauten in Köln
1905 Sülz, Weyertal 11 + 13, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1907 Nippes, Kempener Straße 88, Mehrfamilienhaus 1910 Ehrenfeld, St.-Joseph-
Bohse
Kirchplatz 7, Mehrfamilienhaus Wwe. Heinrich Bohr
(Aloys Laurenz) Alois Bohrer Architekt, Regierungsbaumeister, städt. Polizeibaumeister, Stadtbaurat, AIV-Köln (1896 ff.) * 2. 3. 1870 in Köln, † 2. 5. 1915 in Kurland (gefallen) Sohn des Konditors Laurenz Bohrer (geb. um 1839) und seiner Ehefrau Franziska, geb. Kuhl (geb. um 1844). 1889 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1898 Regierungsbauführer, wohnhaft Breite Straße 173. 1904/07 wohnhaft Waisenhausgasse 61. Zuletzt Stadtbaurat in Aachen. u Bauten in Köln
1903 Altstadt, Projekt Umgestaltung der Domumgebung u Bauten außerhalb
1901 Essen-Steele, Wettbewerb Gymnasium (mit Johannes Kleefisch), 3. Preis u Literatur
H. Bohrer: Vom Kölner Dom und seiner Umgebung. In: Der Städtebau, Jg. 1, 1904, H. 5 w Arnold Wolff: Fritz Schumachers Planungen für die Kölner Domumgebung von 1923. In: Kölner Domblatt, 2000, S. 125–152
August Bohrer Architekt, Regierungsbaumeister, AIV (1905–23) * 20. 2. 1878 in Köln, † ? Sohn des Konditors Laurenz Bohrer und der Franziska Bohrer, geb. Kuhl. 1897/98 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1907 Regierungsbaumeister a. D., wohnhaft Waisenhausgasse 61. (Es gibt auch einen August Bohrer, der 1907 Regierungsbauführer in Wilhelmshaven war.) 1928 Vorstand des Wasserbauamtes Bingerbrück. Gerhard Bohse Bauassessor, Dipl.-Ing., Ministerialrat * 18. 4. 1908, † 1. 9. 2002 2000 wohnhaft Aachener Straße 250.
Boisserée
Christian Boisserée Kaufmann * 7. 12. 1819 in Köln, † 20. 12. 1886 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bernhard Boisserée und und der Elisabeth Boisserée, geb. Cornille. Verheiratet mit Margaretha Boisserée, geb. Heymann. Neffe von Sulpiz und Melchior Boisserée. 1870/86 Rentner, wohnhaft Blaubach 14. u Bauten in Köln
1856 Altstadt, Heumarkt, Projekt Triumphbogen u Literatur
Uwe Westfehling: Ein Triumphbogen, der nie gebaut wurde, und andere Staats- und Herrscherdenkmäler des 19. Jahrhunderts im Rheinland. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 10, 1973, S. 273–282
Wilhelm Boisserée Architekt, Regierungsbaumeister * um 1852 in Köln, † 27. 3. 1892 in Köln im Alter von 40 Jahren Er war katholisch. Sohn des Oberlandesgerichtsrates Bernhard Boisserée und der Elisa Boisserée, geb. Becker. 1870/71 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Baumeisterprüfung am 29. 6. 1867. 1890/92 wohnhaft Mauritiussteinweg 110. Er war unverheiratet. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34
Ernst Boldt Architekt * 22. 6. 1869, † ? Vor dem Studium in Natztow / Kreis Belgard ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottlieb Boldt Architekt * 29. 2. 1868, † ? Vor dem Studium in Stutthof / Danzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Carl (Eduard) Bolle Architekt, Baumeister, Maurermeister, Geometer * 25. 1. 1804 in Berlin, † 16. 10. 1892 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Kgl. Geheimsekretärs Thomas Friedrich Bolle und der Carolina Albertina Bolle, geb. Dentzel (gest. 1. 12. 1858 in Köln). Seit dem 16. 3. 1836 in Köln verheiratet mit Augusta (Rebecca Emilie) Bolle, geb. Jaeger (geb. um 1808 in Frankfurt-Rödelheim, gest. vor 1892). Vater des Friedrich Heinrich Carl Bolle (geb. 23. 12. 1836 in Köln), der Carolina Wilhelmina Albertina Rosina Bolle (geb. 27. 4. 1838 in Köln), der Ferdinanda Theodora Henriette Mathilde Bolle (geb. 27. 1. 1841 in Köln), des Emil Carl Eduard Bolle (geb. 1. 4. 1843 in Köln), des Hermann Carl Ferdinand Bolle (geb. 18. 10. 1845 in Köln, gest. 17. 7. 1926 in Zagreb) und der Auguste Maria Ottilie Bolle (geb. 14. 10. 1847 in Köln). Ende der 1820er Jahre Eintritt in die Berliner Bauakademie. 1822 Zusammenarbeit mit Johann Peter Weyer. 1829 als Baukondukteur in Köln genannt. 1835 wohnhaft in Köln. 1836 wohnhaft Apostelnkloster 8. 1838/47 wohnhaft St.-Apern-Straße 28. 1844 auch LandwehrLieut. 1844/54 + 1863 wohnhaft St.-ApernStraße 32. 1870/72 wohnhaft Steinfelder Gasse 10b. 1886/87 Rentner, wohnhaft Alexianerstraße 24. 1888/92 Rentner, wohnhaft Frankstraße 29. u Bauten in Köln
1822 Altstadt, Trankgasse, Projekt „Kölner Hof“ (als Mitarbeiter von Johann Peter Weyer) 1823 Altstadt, Markmannsgasse, Planung Markmannsgassentor und Nebengebäude (mit Dziobeck) 1830 Altstadt, Am Römerturm 3, Planung Regierungspräsidium im Garten des Hauses 1833 Altstadt, Zeughausstraße 13, Aufstockung des Römerturmes (Zuschreibung) 1837 Altstadt, St.-Apern-Straße 32 / Helenenstraße, Haus Bolle 1837–39 Altstadt, Trankgasse, Haus Johann Wilhelm Eugen Wasserfall (ab 1846 „Germanischer Hof“) 1840/41 Altstadt, Frankenplatz 4–6, Hotel
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Germanischer Hof (Bauherr Wilhelm Wasserfall) (Abbruch 1860) vor 1870 Altstadt, Steinfeldergasse 10 + 10b, Häuser Franken + Haus Bolle u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 311/1–2 (Kölner Hof), 7102 P 188 (Markmannsgassentor) w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Rudolf Franz Brucker: Der Kölner Regierungs-Bauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34
Hermann Bolle Bautechniker * 6. 2. 1874 in Potsdam, † ? 1887/88 tätig bei der Stadtverwaltung in Köln-Mülheim. 1898 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 143. 1904 nicht in Mülheim nachweisbar. Hermann (Carl Ferdinand) Bollé (Bolle) Architekt * 18. 10. 1845 in Köln, † 17. 7. 1926 in Zagreb Sohn des Maurermeisters Friedrich Eduard Carl Bolle und der Auguste Bolle, geb. Jäger. Er war u. a. Mitarbeiter von Heinrich Wiethase, bevor er ab 1872 an der Wiener Kunstakademie Architektur studierte und zeitgleich Mitarbeiter von Friedrich von Schmidt war. Er lebte ab 1876 in Dakova und ab 1878 in Zagreb. Er war Erbauer bzw. Mitgestalter von rund 150 Bauten in Kroatien. u Bauten außerhalb
um 1880 Zagreb, Mirogoj-Friedhof u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Mauro Felicori, Annalisa Zanotti: Cemetries of Europe. A historical Heritage to Appreciate and Restore. Bolgna 2004
Bollmann
Karl Josef Bollenbeck Architekt, Baurat, Dr.-Ing., Dipl.-Ing. * 16. 10. 1935 in Bonn Sohn des Josef Bollenbeck und der Klara Bollenbeck, geb. Scheer. aufgewachsen in Waldorf am Vorgebirge, Gymnasium in Brühl, Architekturstudium an der TH Aachen. Praktika bei den Architekten Ernst Przibilla in Brühl und Hans Schumacher in Köln, bei den Maurern der Fa. Langemann und Dücker in Köln und bei den Steinmetzen der Dombauhütte. Städtebauliche Nachausbildung bei Prof. Erich Kühn an der TH Aachen. Dissertation über den Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer bei Prof. Willy Weyres an der TH Aachen. 1961 Heirat mit Ingeborg, geb. Isenlar, drei Kinder und drei Enkelkinder. Berufliche Tätigkeit in den Architekturbüros Gottfried Böhm und P. F. Schneider in Köln, im Stadtplanungsamt in Köln und in der Abteilung Bau-Kunst und Denkmalpflege des Erzbischöflichen Generalvikariates in Köln. Freiberufliche Zusammenarbeit mit mehreren Architekten, insbesondere mit Gero Band, Köln, Wilhelm Dahmen, Düsseldorf, Walter Nitsch, Düsseldorf, Arthur Hoffmann, Wuppertal, und Jürgen Rebhan, Bamberg. Projektleitung für mehrere Ausstellungen: in Brühl, Köln, Rom, Bologna und Budapest. Zahlreiche Veröffentlichungen. Wohnhaft in Brühl. u Literatur
Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969
Hubert Bollmann Maurermeister * um 1807 in Bad Münstereifel, † 3. 7. 1875 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Christina Bollmann, geb. Holz (geb. um 1817). Vater des Maurers Peter Bollmann und des Steinhauers Johann Bollmann (geb. um 1841 in Frechen-Habbelrath, gest. 4. 4. 1895 in Köln im Alter von 54 Jahren). 1870/75 wohnhaft Plankgasse 29.
Bollmann
Peter Joseph Bollmann Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 29. 5. 1848 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurermeister Hubert Bollmann und der Christina Bollmann, geb. Holz. Seit dem 21. 6. 1873 in Köln verheiratet mit Hubertina Anna Bollmann, geb. Eigen (geb. 9. 11. 1849 in Köln). Vater der Zwilinge Max Adolf und Auguste Elisabeth Bollmann (geb. 1.1891 in Köln). 1883/86 wohnhaft Im Klapperhof 23. 1889/91 wohnhaft Kümpchenshof 4. 1896/98 wohnhaft Geibelstraße 14. 1904/14 wohnhaft Limburger Straße 31. 1906/08 zusammen mit Johann Josef Schmitz Geschäftsführer der Grundstücksverwertungsgesellschaft Zollstock mbH. 1918 o.G., wohnhaft Martinstraße 45. 1920 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1889 Altstadt, Am Kümpchenshof 4, Mehrfamilienhaus vor 1898 Lindenthal, Geibelstraße 14, Mehrfamilienhaus Peter Josef Bollmann vor 1904 Neustadt, Limburger Straße 31, Mehrfamilienhaus Peter Josef Bollmann vor 1904 Bayenthal, Goltsteinstraße 75 + 77, 2 Mehrfamilienhäuser
Carl (Ferdinand) Bollweg Architekt, Stadtbaumeister, AIV-Köln (1892–1928) * 25. 1. 1856 in Bremen, † 20. 11. 1928 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Maria Caroline Luise Bollweg, geb. Vulmahn (gest. in Tambach). Vater des Carl Bernhard Bollweg (geb. 1.1895 in Köln, gest. 27. 2. 1895 in Köln), des Chemikers Dr. phil. Bernhard Ferdinand Bollweg (geb. 4. 11. 1898 in Köln, gest. 22. 12. 1952 in Köln) und der Elfriede Bollweg (geb. 8.1901 in Köln). Er wirkte seit den 1880er Jahren in Köln. 1886 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. Später Architekt der städtischen Armenverwaltung. 1890 wohnhaft Hohenstaufenring 1. 1895/1904 wohnhaft Karolingerring 8. 1906/14 wohnhaft Waisenhausgasse 56. 1925/28 wohnhaft Salierring 8. u Bauten in Köln
1886/87 Altstadt, Spinnmühlengasse 9, Untersu-
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chungshaus für Prostituierte 1887 Altstadt, Pantaleonswall 65–67, Erweiterung Marien-Hospital de Noël 1887/88 Altstadt, Breite Straße 110, Umbau 1891–93 Neustadt, Zülpicher Straße 47 / Otto-Fischer-Straße 4–6, Pavillon I des Augusta-Hospitals 1893–97 Altstadt, Hamburger Straße 2, Verwaltungsstelle und Standesamt 1895–97 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße, 3 TBC-Baracken des Krankenhauses Lindenburg um 1900 Altstadt, Peterstraße / Cäcilienkloster 19 / Cäcilienstraße 1– 3, Bürgerhospital, mehrere Gebäude 1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (Mitarbeiter bei der Bauleitung für Johannes Kleefisch) 1905/06 Altstadt, Breite Straße 110, Umbau EG für die Stadtsparkasse 1907/08 Altstadt, Cäcilienkloster 19, Städtische Zahnklinik im Bürgerhospital ? Deutz, Neuhöfferstraße 12 / Alsenstraße, Umbau und Erweiterung Krankenhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1010/41/1, S. 665 w HAStK 34/101 (Breite Straße 110) w HAStK 7101 P 1217–1223 (Marien-Hospital de Noël), 1263–1268 (Quentelstraße), 1522–1528 (Hamburger Straße 2) w HAStK 7101 P 1241–1255 u. 7102 P 1111–1112 (Krankenhaus Deutz) w HAStK 7101 P 1167, 1275– 1290, 1587–1590 u. 7102 P 1113, 1118, 1120, 1122, 1254–1260 (Augusta-Hospital) w HAStK 7104 P 1823–1885, 2530–2537 (St. Cäcilien), 2777–2801 (Buschgasse), 2938–2941 (Spinnmühlengasse 9), 3318–3369 (Schule Perlengraben) w HAStK 7101 P 538/1–3, 912, 1796 u. 7102 P 1364 u. 7104 P 2924–2937, 2948–2952, 2954–3012, 3158–3172, 5525–5574 (Lindenburg) w Bollweg, Scheer: Bürgerhospital. In: Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Cöln 1908, S. 330–338 w Bollweg, Gareis: Lindenburg. In: Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Cöln 1908, S. 350–356 w Christian Gebauer: Die Lindenburg zu Köln. Köln 1979 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „HochhausBreitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart.
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In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224– 275 w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397– 442 w Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Köln 1908 w Krautwig: Die städtische Zahnklinik. In: Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Cöln 1908, S. 441–448 w Krautwig: Die Krankenhaus-Neubauten auf der Lindenburg. In: Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Cöln 1908, S. 357–363 w Leichtenstern: Die städtische Krankenanstalt Lindenburg. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 225–259 w Axel Hinrich Murken: Beispielhafte Krankenhäuser des Rheinlandes im 19. Jahrhundert. In: Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Düsseldorf 1980, Bd. 1, S. 363–390, Bd. 2, S. 527 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, I. 1, S. 363–390, II. 2, S. 527. Düsseldorf 1980
Friedrich Bolte Architekt, Stadtbauinspektor, Oberbaurat, AIV-Köln (1900 ff.) * um 1865 in Berlin, † 1949 Zu Beginn des Jahres 1892 zum Regierungsbaumeister ernannt. Seit ca. 1892 als Regierungsbaumeister tätig u. a. in Wiesbaden, wo er ab 1895 die Bauleitung des dortigen Gerichtsgebäudes innehatte, und in Magdeburg, wo er die Architekturabteilung der Eisenbahndirektion leitete. Im Mai 1900 in Magdeburg aus dem Staatsdienst entlassen. Vom 2. 3. 1900 bis 1926 bei der Stadt Köln, zunächst zuständig für den nördlichen Bezirk des Hochbauamtes, später Leiter des Neubauamtes I. 1901/06 wohnhaft Hansaring 75.
Bolte
1908/36 wohnhaft Goethestraße 36. Von ca. 1919–1925 Vorsitzender des Werkverbandes Bildender Künstler. Nach 1933 Mitglied des Presbyteriums der Evangelischen Gemeinde Köln-Bayenthal. 1937 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1900–03 Altstadt, An der Rechtschule 8, Volksschule 1900–03 Neustadt, Balthasarstraße 87, Volksschule 1901–03 Bilderstöckchen, Osterather Straße 13–15, Volksschule 1901–05 Ehrenfeld, Lindenbornstraße 15–19, Volksschule (ehem. Barthelstraße) 1902 Altstadt, Quatermarkt 1–3 / Gürzenichstraße, Umbau der Schule 1902 Neustadt, Venloer Straße, Stadtgarten, Bedürfnishäuschen um 1902 Neustadt, Venloer Straße, Stadtgarten, Musikpavillon (Ausführung Otto Welsch) 1902–04 Altstadt, An der Rechtschule 10, Städtische Volksbibliothek und Lesehalle 1903 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, neues Hochkreuz (mit Nikolaus Steinbach) 1903–05 Müngersdorf, Wendelinstraße 64, Volksschule 1903–06 Ehrenfeld, Piusstraße / Barthelstraße, Schiller-Gymnasium 1904 Nippes, 6-klassige Volksschule 1904 Poll, Rolshover Kirchweg o.Nr., Deutzer Friedhof, Poll, Rolshover Kirchweg, Deutzer Friedhof 1904 Neustadt, Gilbachstraße / Spichernstraße, Planung Mittlere Knaben- und Mädchenschule 1904 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Leichenschauhaus, Pförtnerhaus und Friedhofsverwaltung 1904/05 Nippes, Wilhelmplatz, Bedürfnishäuschen mit Laterne (mit Bernhard Klewitz, Rudolf Züchtig und Fritz Encke) 1904–06 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße, Schule 1904–07 Neustadt, Ubierring, Wartehalle mit Fernsprechzelle (mit Hans Verbeek) 1904–08 Nippes, Bülowstraße / Blücherstraße 15–17, Blüchergymnasium (Realgymnasium) 1905 Neustadt, Gilbachstraße, Planung Gymnasium 1906 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Eingangsbereich (mit Johannes Kleefisch) 1906–09 Neustadt, Genter Straße 16–24 / Antwerpener Straße, Volksschule 1906 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Eingangsbauten mit Trauerhalle (mit Johannes Kleefisch) 1905/06 Neustadt, An der Münze 8, Dienstgebäude der Kgl. Wasserbauinspektion (mit Julius Reck) 1906/07 Ehrenfeld, Piusstraße 85– 87, Volksschule 1907 Altstadt, Kleine Budengasse 6–10, Restaurant Bettger (mit Wilhelm Wienecke) 1908/09 Nippes, Schiefersburgerweg, Städtische Tierkörper-Vernichtungsanstalt (mit Bernhard Klewitz) 1909–11 Altstadt, Thürmchenswall 48–54 / Dagobertstraße, Dreikönigsgymnasium
Bolte
1909–12 Altstadt, Trankgasse, Bedürfnisanstalt und Pumpstation Dombrücke 1909–13 Altstadt, Gürzenichstraße / Kleine Sandkaul / Große Sandkaul, Stadthaus um 1910 Neustadt, Ubierring u. a., Gewerbeförderanstalt der Rheinprovinz um 1910 Altstadt, Lichhof, Zierbrunnen (mit Julius Reck) 1911 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Toilettenhaus + Einfriedigung am Eingang (mit Friedrich Carl Heimann) 1911/12 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring, Spielplatz 1911/12 Altstadt, Alter Markt 20–22, Sanierung und Umbau Haus Zur Brezel und zum Dorn als Heim der Bäckerinnung (mit Max Sauer) 1911/12 Altstadt, Alter Markt 58, Sanierung 1912/13 Altstadt, Richartzstraße, unterirdische Bedürfnisanlage 1912–14 Neustadt, Lützowstraße 8–10, Jüdische Volksschule 1912–14 Ehrenfeld, Venloer Straße 295, Wohn- und Geschäftshaus mit Sparkasse (Hans Verbeek) 1913 Altstadt, Große Sandkaul 2, Umbau Hotel Fürst Bismarck in ein Verwaltungsgebäude 1914 Altstadt, Zeughausstraße, Pumpe am Regierungsgebäude 1921 Altstadt, Spinnmühlengasse 7–9, Umbau zum Leihhaus 1921–25 Müngersdorf, Aachener Straße o.Nr., Hochbauten des Stadions 1922– 24 Lindenthal, Weyertal 115, Städt. Lyzeum III und Aufbauschule (Mitarbeiter Fräsdorf; Ausf. Josef Winter) 1922–24 Altstadt, Vor den Siebenburgen / Ulrichgasse, Umbau des ehem. Magazins X für Leihauszwecke ' (mit Hubert Ritter und Hans Verbeek) 1923 Klettenberg, Klettenbergpark, Bedürfnishäuschen (mit Joachim Jäger) 1923/24 Kalk, Falckensteinstraße 34 / Albermannstraße, Kath. Volksschule 1924 Höhenberg, Weimarer Straße 28, Schule 1925 Worringen, Friedhof, Leichenhalle 1925 Altstadt, Cäcilienstraße, Umbau der Armenverwaltung für das Gesundheitsamt (mit Hans Verbeek) um 1927 Zollstock, Breniger Straße 18, Vorentwurf Melanchthonkirche u Bauten außerhalb
1895 ff. Wiesbaden, Gerichtsgebäude, Bauleitung um 1910 Remagen-Rolandseck, Umbau und Erweiterung Beamtenerholungsheim um 1924 Frechen, Kölner Straße 39, Bahnhofsensemble der KFBE mit Kriegerehrenmal (Entwurf des Denkmals: Bildhauer Hans Lehmann) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1446–1456 (Schule Rochusstraße), 3737–3740, 4651–4654 (Schule Braunsfeld) w HAStK 7104 P 39–47 (Große Sandkaul 2), 307– 374 (Schule Quatermarkt), 381–394 (Vor den Siebenburgen), 432–459 (Rathaus Ehrenfeld), 463 (Cäcilienstr.), 487–490 (Kleine Budengasse 6– 10), 604–641 (Arbeiterhäuser Kostgasse), 1086–
198
1092 (Bedürfnishäuschen Stadtgarten), 1114– 1115 (Bedürfnisanlage Richartzstr.), 1119–1126 (Bedürfnishäuschen Klettenbergpark), 1160–1215 (Venloer Str. 295), 1063–1070 (Wilhelmplatz), 1096–1100 (Wartehalle Ubierring), 1216–1230 (Spinnmühlengasse 7–9), 1470–1543 (Schauspielhaus Glockengasse), 1544–1628 (WallrafRichartz-Museum), 1748 (Lichhof), 1749 (Pumpe am Regierungsgebäude), 2426–2438 (An der Münze 8), 2496–2499 (Wilhelmsruhe), 3087– 3096 (Stadtgarten), 3550–3551 (Friedhof Worringen), 3609–3613 (Gymnasium Gilbachstr.), 3614–3617 (Mittelschule Gilbachstr./Spichernstr.), 3673–3683 (Schule Gellertstr.), 3741 (6-klassige Volksschule Nippes), 5366–5394 (Schiller-Gymnasium) w HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699–1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290–1360 (Gürzenich) w HAStK 7104 P 3752– 3766, 5249–5263 (Schule Dagobertstr.); 4256– 4260, 5414–5425 (DKG); 5034–5053, 5352–5359 (Schule Lützowstr.); 4461–4483, 4485–4497 (Schulen Severinswall); 3890, 3913–3925, 4628–4645 (Volksschule Genter Str.); 3623–3636, 4112–4116 (Volksschule Lindenbornstr.); 3894, 3977–3988, 4669–4683 (Volksschule Piusstr. 85–87); 4741– 4755, 5181–5194 (Schule Wendelinstr.); 3926– 3934, 5364–5365 (Vorschule Vogelsanger Str. 65); 3732–3736, 4655–4668 (Volksschule Osterather Str. 13–15); 3716–3723, 4394–4401 (Weyertal 115) w HAStK 7101 P 1529–1533 u. 7102 P 1234 (Bedürfnisanstalt Trankgasse) w HAStK 7104 P 2034– 2051, 3455–3459 (Südfriedhof); 1914–1982, 2710– 2728, 3019–3045 (Melaten); 1983–1994, 3552– 3571 (Friedhof Kalk in Merheim); 1995–2022, 3473–3500 (Friedhof Deutz); 2023–2029, 3503– 3524 (Nordfriedhof) w HAStK 7104 P 1–47, 3181– 3182 (Stadthaus); 77, 228–250 (Ratskapelle); 124– 139, 198–206 (Portalsgasse 1–3); 60–67, 71–74, 275–277, 1281, 1285–1287, 5265–5270 (Rathaus) w HAStK 7101 P 1591 u. 7104 P 1282–1283, 4402– 4409, 5082–5088, 5360–5361 (Blüchergymnasium) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 4, 1904, Taf. 48 (Stadtgarten-Pavillon); Jg. 5, 1905, Taf. 99 (An der Rechtschule) w Bauausführungen der Bauunternehmung Josef Kortlang & Söhne, KölnMülheim. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 105–108 (u. a. Lyzeum III) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 122 (Schule Höhenberg) w Bauwelt, Jg. 1, 1910, H. 39, S. 11–18 (Realgymnasium Nippes / Genter Straße / Nußbaumerstraße / Piusstraße) w Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jg. 21, 1908, S. 33– 34 u. Taf. 81–84 (Schiller-Gymnasium) w F. Bolte: Erhaltung alter Bürgerhäuser am Alten Markt in
199
Köln. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 15, 1913, S. 13–15 (Alter Markt 22–24) w Friedrich Bolte: Steinerne Straßenpumpen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 99 w F. Bolte: Die Verwendung alter Bauteile für Neubauten. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 131–141 w Friedrich Bolte: Das neue Stadthaus Cöln. In: Baumeister, Jg. 14, 1916, S. 9–15, Taf. 15– 20 (Stadthaus) w Deutsche Bauhütte, 1912, S. 248– 250 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 47, 1913, S. 529– 545 (Stadthaus) w Fritz Encke: Stadion in Köln. In: Bauamt und Gemeindebau, 1927, S. 83 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Kaisersteinbruch-Aktiengesellschaft Köln am Rhein. Köln o. J. (um 1905) (An der Rechtschule 10) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Tageblatt vom 16. 9. 1910 (Stadthaus) w Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Linnartz: Das Kölner Schulwesen. In Köln: 3. Aufl. Berlin 1926, S. 127–135 (= Deutschlands Städtebau) w Kölner Local-Anzeiger vom 13./14. 1. 1910 (Stadthaus), 18. 1. 1910 (Dreikönigsgymnasium), 26. 8. 1911 (Haus der Bäckerinnung) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 221 (Weyertal) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 251–253, 274, Taf. 47 w Oberbaurat Bolte und Oberbaurat Dr. Kleefisch in den Ruhestand getreten. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 161 w Hans Pieper: Die Wiederbelebung der Keramik in Köln am Rhein. In: Die KunstKeramik, Jg. 5, 1926, S. 121–134 (Brunnen in einem Schulhof) w Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Köln- Bayenthal (Hg.): 75 Jahre Evangelische Kirche zu Köln-Bayenthal / Marienburg. w 1905–1980. Tradition und Fortschritt. Köln o. J. (1980) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Das Schulhaus, Jg. 8, 1906, S. 467–470; Jg. 9, 1907, S. 379–397, 418 (oder 438?) (Schiller-Gymnasium); Jg. 10, 1908, S. 424– 425; Jg. 11, 1909, S. 147–160 (Realgymnasium Nippes), 210–214; Jg. 14, 1912, S. 169; Jg. 15, 1913, S. 62–74 (Dreikönigsgymnasium) w Richard Schroeder: Höhenberger Chronik. Köln 1986 (Weimarer Straße) w Johannes Seiffert: Anlagen für Sport und Spiel. Leipzig 1928, S. 104–139 (= Handbuch der Architektur) (Stadion) w Stadt-Anzeiger vom 22. 4. 1908 (Blüchergymnasium), 28. 4. 1908 (Blüchergymnasium), 29. 1. 1911 (Dreikönigs-
Bolten
gymnasium), 3. 4. 1913 (Stadthaus), 23. 10. 1924 (Städt.Lyzeum III), 27. 10. 1924 (Städt.Lyzeum III) w Alfred Stooß: Kölns neue Entwicklung. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 164–172 w Verkehrsamt der Stadt Köln (Hg.): Das Kölner Stadion. Köln 1924 w Max Wallraf: Aus einem rheinischen Leben. Hamburg, Berlin 1926, S. 97 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 29, 1909, S. 101–105 (Realgymnasium Nippes); Jg. 33, 1913, S. 621–628
Otto Bolte Architekt, Regierungsbauführer * um 1899 in Köln, † ? Sohn des Architekten Friedrich Bolte. 1917/18 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1928 wohnhaft Goethestraße 36. 1930 nicht in Köln nachweisbar. (Josef) Edmund Bolten Architekt, BDA, AIV-Köln (1912 ff.) * 14. 8. 1882 in Köln, † 7. 4. 1949 in Burscheid Sohn des Architekten Gustav Bolten und der Anna Maria Gertrud Bolten, geb. Heynen. Studium an der Baugewerkschule in Köln mit Abschluss im Sommersemester 1903. 1906/08 nicht in Köln nachweisbar. 1906 Mitarbeiter von Otto Müller-Jena und Gustav Herbst. 1912 in Düsseldorf Heirat mit Theresia Elfriede Küthe, von der er 1930 geschieden wurde. 1912 wohnhaft in Rodenkirchen, Bismarckstraße 4. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. 1913 wohnhaft Habsburgerring 8 mit Büroadresse Lindenstraße 21. 1920/30 wohnhaft Habsburgerring 8 mit Büroadresse Palmstraße 41. 1934 Büroadresse Habsburgerring 8. Vorsitzender des Vorstandes der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft e.G.m.b.H. war 1927 der Kaufmann Franz Hilgers. 1930–34 mit Ulrich Pohl, Heinrich Reinhardt und Hans Walter Reitz Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Stadion“. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 firmierte er mit dem Bad Godesberger Architekten Karl Schwarz unter Bolten & Schwarz. 1914/43 wohnhaft Habsburgerring 8. 1914 war die Büroadresse Rubensstraße 30. 1933/34 wohnhaft in Jun-
Bolten
kersdorf, Frankenstraße 6. 1939 wohnhaft Lortzingstraße 29 mit Büroadresse Habsburgerring 8. Nach dem 2. Weltkrieg in Burscheid ansässig. In der ehemaligen Gemeinde Rondorf bzw. Rodenkirchen hat er rund 150 Bauten errichtet, nicht eingerechnet sind die zahlreichen Bauten für die Fima Linde, die von ihm zwischen 1914 und 1943 entstanden. Über 150 Bauten hat er zwischen 1910 bis in die Jahre des Zweiten Weltkrieges alleine in der ehemaligen Gemeinde Rondorf (Rodenkirchen) errichtet, nicht mit eingerechnet die zahlreichen Gebäude für die in Sürth ansässige Firma Linde und deren Vorgängerfirmen, die nach seinen Entwürfen zwischen 1914 und 1943 entstanden, sowie die vielen nicht realisierten Projekte. Hiermit dürfte Edmund Bolten der vielleicht produktivste Architekt aller Zeiten in der Altgemeinde Rodenkirchen sein. Sein Vater, der diplomierter Architekt Gustav Bolten, war seit den frühen 1880er Jahren bis 1905 mit den Fächern Formenlehre, Baukunde, Entwerfen, Steinschnitt, darstellende Geometrie und Freihandzeichnen Lehrer und Professor an der Gewerblichen Fachschule beziehungsweise Königlichen Baugewerkschule in Köln. Er stammte aus Mönchengladbach-Hardt, wo er am 19. Dezember 1850 geboren wurde, und verstarb in Köln Lindenthal am 23. Oktober 1910. Edmund Bolten kam am 14. August 1882 in Köln zur Welt. Gerade 21-jährig schloss er im Sommersemester 1903 sein Architekturstudium an der Kölner Baugewerkschule ab und hospitierte anschließend in verschiedenen Architekturbüros. So war er 1906 Mitarbeiter von Gustav Herbst und Otto Müller-Jena, wie es verschiedene Wettbewerbsentwürfe belegen. Bis 1912 lebte er in Rodenkirchen in dem von Otto Müller-Jena entworfenen Haus Bismarckstraße 4, zog aber von hier aus noch im selben Jahr nach Köln. Grund hierfür war wohl die Hochzeit mit Theresia Elfriede Küthe in Düsseldorf und die baldige Geburt des Sohnes Werner, der – wie sein Vater und Großvater – später Architekt wurde. Die Ehe von Edmund und Theresia Elfriede Bolten wurde 1930 geschieden, der gemeinsame
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Sohn verstarb während der Kriegsjahre in Lüdenscheid. Edmund Bolten muss eine sehr umtriebige und engagierte Persönlichkeit gewesen sein. So wurde er 1912 in den Architekten- und Ingenieurverein, AIV, berufen, war 1913 Mitglied in der dem Deutschen Werkbund nahestehenden „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“ und seit den 1920er Jahren Mitglied im Bund Deutscher Architekten, BDA. Sein Architekturbüro war zweigeteilt, in eine Abteilung mit Architektur und Kunstgewerbe und eine mit Industriebauten. Gleichzeitig engagierte er sich zwecks Realisierung diverser größerer Bauprojekte in verschiedenen Wohnungsbaugesellschaften und Arbeitsgemeinschaften, wie in der in Rodenkirchen ansässigen Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft e.G.m.b.H. und der „Arbeitsgemeinschaft Stadion“. Auch wenn es ihn zum Leben und Arbeiten sehr früh wieder nach Köln gezogen hat, so blieb er der Gemeinde Rondorf treu und verlagerte hierhin einen großen Teil seines Engagements. Frühe Beispiele sind der Umbau und die Erweiterung der Immendorfer Schule, Godorfer Hauptstraße 2, im Jahr 1914, der etwa gleichzeitige Wettbewerbsentwurf zu einer nie realisierten Katholischen Kirche in Weiß und das ebenfalls aus dieser Zeit stammende, sehr markante Wohn- und Geschäftshaus Maternusstraße 39 gegenüber dem Bahnhof der Rheinuferbahn an der Ecke zur Ringstraße. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Bauten von Edmund Bolten für die Firma Linde in Sürth. Einen zweiten Schwerpunkt in seinem Wirken bildete auf Grund bisher nicht bekannter privaten Verbindungen die Stadt Burscheid mit ihrer Umgebung. Hier errichtete er bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges überwiegend für die dortige Industriellenprominenz zahlreiche aufwendige Villen, von denen die Villa Sanitätsrat Dr. Ispert von 1992 bis 1998 der Stadt Burscheid sogar als Rathaus dienen durfte. Es gibt aus dieser Zeit aber auch Planungen zu Schulen und Evangelischen Gemeindehäusern. Der Kontakt zu Burscheid blieb ungebrochen bis zu seinem Lebensende, was zahlreiche
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weitere Gebäude beweisen, wie die 1929/30 am Ewald-Sträßer-Weg gebaute Berufs- und Handelsschule und der zur Mitte der 1930erJahre errichtete Fabrikkomplex der Friedrich Goetze A.G. Hier in Burscheid betrieb Edmund Bolten vermutlich seit den letzten Kriegsmonaten sein Büro, hier starb er auch am 7. April 1949 – heute nahezu völlig vergessen in seinem Geburts- und in seinem Sterbeort. Seine produktivste Zeit im Kölner Süden wird mit herausragenden Beispielen in dem Buch über die Villen im Kölner Süden gewürdigt. Das Haus Carl-von-Linde-Straße 4 in Sürth, das fälschlicherweise immer als für die Direktoren der Firma Linde gebaut bezeichnet wird, war im Jahr 1916 für den Fabrikanten Ludwig Stöckelhuber errichtet worden. Von Edmund Bolten entworfen wurde auch dessen 1919 errichtete Fabrik „Sürther Metallwerk Ludwig Stöckelhuber“, dessen Verwaltungsgebäude sich, mit der heutigen Adresse Mönchsgüterweg 4, mit Veränderungen noch erhalten hat. Im Jahr 1919 begannen auch seine Aktivitäten für die „Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft e.G.m.b.H.“, zunächst mit mehreren Häusern in Sürth, dann in Weiß nahe dem Pflasterhofweg und 1919–22 in Rodenkirchen, wo im Bereich Sürther Straße / Moselstraße / Weißer Straße eine nur in Teilen ausgeführte Kleinwohnungskolonie dieser Gesellschaft projektiert wurde. Für diese Gesellschaft entstanden zu dieser Zeit und später zahlreiche Häuser am Auenweg, an der Friedrich-Ebert-Straße, Maternusstraße und Gartenstraße. Besonders vielseitig und phantasievoll erwies er sich – als ob es seine besondere Leidenschaft sei – bei den exklusiven Wohnhäusern. Sie sind stets erstaunlich schlicht gehalten, sehr in der Tradition der jeweiligen Landschaft verhaftet und ganz im Sinne der damals von vielen Architekten verinnerlichten „Zeit um 1800“, der Zeit von Johann Wolfgang von Goethe, gestaltet. Der Entwurf zur nahe der alten Rodenkirchener Kirche St. Maternus gelegenen Villa Peter Stern von 1922 wurde bedauerlicherweise nie realisiert, dafür aber 1919–21 am Leinpfad die Villa von Josef Rodenkirchen, der Inha-
Bolten
ber der Metallgießerei und Armaturenfabrik Gebrüder Rodenkirchen war, oder 1921–25 die Villa Richard van Ham, Uferstraße 47. Ein Kleinod besonderer Art ist die von einem bezaubernden Garten umgebene, 1921/22 errichtete Villa Franz Blauvac, Uferstraße 45. Für die beiden Brüder Meyer baute er 1924 in Köln-Mülheim nicht nur deren heute noch erhaltenen Gebäude der Werftanlage Gebr. Meyer, Sachsenbergwerft 3, sondern etwa zur gleichen Zeit auch deren Rodenkirchener Villen, die Villa Heinrich Meyer oder „Albertinenhof“, Brückenstraße 21, das heutige St. Maternus-Heim, und die Villa Gerhard Meyer, Brückenstraße 42. Immer wieder waren es aber auch stattliche „innerstädtische“ Gebäude, die Edmund Bolten plante und baute, so das heute leider nicht mehr existierende Wohn- und Geschäftshaus der AOK, Maternusstraße 5, aus dem Jahr 1925. Bekannt war er aber auch durch seine Industriebauten, deren er zahlreiche im Kölner Süden baute, so für die Firma Gebrüder Rodenkirchen, die Rodenkirchener Wellpappen-Fabrik, die Firma Kosmos und immer wieder die Firma Linde. Höhepunkt in diesem Zusammenhang sind die 1925/26 an der Sürther Hauptstraße errichteten Fabrikbauten und das heute zu Wohnzwecken umgestalte Verwaltungsgebäude 1930 gab es eine weitgehende Verlagerung der Aktivitäten von Edmund Bolten, der selbstverständlich zu allen Zeiten auch in anderen Gegenden und vor allem auch in Köln gebaut hat. In diesem Jahr gründete er zusammen mit den Architekten Ulrich Pohl, Heinrich Reinhardt und Hans Walter Reitz die bis 1934 dauernde „Arbeitsgemeinschaft Stadion“, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, in Junkersdorf eine ganz von den Ideen des Bauhauses und des „Neuen Bauens“ getragene Gartenstadt zu errichten. Nach gemeinsamen Entwürfen entstanden so bis 1934 in der Frankenstraße, Paul-Finger-Straße, Statthalterhofallee und anderen Straßen zahlreiche höchst avantgardistische Villen und Reihenhäuser. Etwas Ähnliches versuchte Edmund Bolten ab 1933 zusammen mit dem Bad Godesberger Architekten Karl Schwarz mit der Gartenstadt
Bolten
„Deichmanns Aue“ in Bonn-Bad Godesberg, für die unter dem Namen „Bolten & Schwarz“ eine weitere Arbeitsgemeinschaft gegründet wurde. In den Jahren des „Dritten Reiches“ konzentrieren sich seine Kölner Aktivitäten weitgehend auf Wohnbauten in Lindenthal und Junkersdorf, das damals allerdings noch nicht zu Köln gehörte. In Rodenkirchen entstanden 1936/37 mehrere Wohnhäuser in der Gegend Hauptstraße / Walther-Rathenau-Straße / Sürther Straße. Aus dem Jahr 1939 datiert der Bau eines Gemeinschaftshauses der Maschinenfabrik Linde und der 1. Preis in dem Wettbewerb zum Bau einer neuen Schule in Rodenkirchen, die allerdings nie realisiert wurde. u Bauten in Köln
1909 Lindenthal, Virchowstraße 19, Villa Bergassistent Wilhelm Kreutz 1910 Rodenkirchen, Bismarckstraße, Planung Haus J. Müller 1912/13 Marienburg, Marienburger Straße 18, Villa Wilhelm Ispert 1912 Neustadt, Habsburgerring 3, Umbau Stadthaus des Carl Elzbacher 1913 Rodenkirchen, Mettfelder Straße 13–15, Doppelvilla Michael Erben 1914 Immendorf, Godorfer Hauptstraße 2, Umbau und Erweiterung der Schule 1913/14 Lindenthal, Heinestraße 28, Villa Friedrich Winkelmann 1913/14 Rodenkirchen, Mittelstraße, Planung Haus Jean Schmitz 1914 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Bauten der Maschinenfabrik Sürth um 1914 Weiß, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche um 1914 Rodenkirchen, Maternusstraße 39 / Ringstraße 3–5, Mehrfamilienhausbebauung 1915 Rodenkirchen, Hauptstraße, Planung Haus Willi Hopstein 1915– 20 Sürth, Sürther Hauptstraße 86a, DeutscheOxhydric-A.G. 1916 Sürth, Carl-von-Linde-Straße 4 / Am Rheinufer, Villa Ludwig Stöckelhuber 1919 Marienburg, Tiberiusstraße 14, Sanierung 1919 Sürth, Sürther Hauptstraße 55, Firma Louis Kahn 1919 Sürth, Sürther Hauptstraße 128, Haus Josef Fritzen 1919 Sürth, Bergstraße, Haus Ludwig Stöckelhuber 1919 Sürth, Mönchsgüterweg 4, Fabrik „Sürther Metallwerk Ludwig Stöckelhuber“ 1919 Sürth, Wohnhäuser der EigenheimBaugesellschaft 1919 Sürth, Ulmenallee 1, Haus Josef Klett 1919 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 43, Firma Richrath & Steinmann 1919 Rodenkirchen, Uferstraße 41, Umbau Villa Wilhelm Esser 1919/20 Rodenkirchen, Hombergstraße 7, Villa Josef Rodenkirchen 1919/20 Weiß, Pflasterhofweg, Wohnhäuser der Eigenheim-
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Baugesellschaft 1919–22 Rodenkirchen, Sürther Straße / Moselstraße / Weißer Straße, Projekt Kleinwohnungskolononie der Eigenheim-Bauges. (nur teilweise ausgeführt) 1920 Rodenkirchen, Uferstraße 20 / Grimmelshausenstraße, Umbau und Erweiterung Villa Heinrich Trutschler (Firma Friedrich Hammerstein) 1920 Rodenkirchen, Grimmelshausenstraße 58, Villa 1920 Rodenkirchen, Auenweg, Wohnhäuser der Eigenheim-Baugesellschaft 1920 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 40, Firma Kosmos 1920–22 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Bauten der Maschinenfabrik Sürth 1920–25 Rodenkirchen, Maternusstraße, Firma Gebr. Rodenkirchen 1921 Rodenkirchen, Hauptstraße 51, Westdeutsche Wellpappen-Fabrik 1921 Rodenkirchen, Sürther Straße 101–103, Rodenkirchener Wellpappen-Fabrik 1921/22 Rodenkirchen, Uferstraße 45, Haus Franz Blauvac 1921/22 Rodenkirchen, Frankstraße 5c, Haus Heinrich Meyer „Albertinenhof“ 1921–25 Rodenkirchen, Uferstraße 47, Villa Richard van Ham 1922 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Josef Habeth 1922 Weiß, Pflasterhofweg, Haus Kaspar Majeski 1922 Rodenkirchen, Rodenkirchener Leinpfad / Steinstraße, Planung Eigenheim Peter Stern (Planung Clubhaus eines Rudervereins) 1922 Sürth, Ulmenallee 2, Haus Karl Krämer 1922 Sürth, Bergstraße, Haus Langen 1922 Rodenkirchen, Rondorfer Weg, Haus Wilhelm Liesegang um 1922 Godorf, Meschenicher Straße 436– 438, Einfamilienhäuser vor 1923 Neustadt, Habsburger Ring 3, Umbau Wohnung Justizrath Carl Eltzbacher 1923 Rodenkirchen, Friedrich-EbertStraße 2, Haus Carl Liesegang 1923 Rodenkirchen, Karlstraße 5b, Haus Wilhelm Liesegang um 1923 Rodenkirchen, Friedrich-EbertStraße, Kleinwohnungskolonie der EigenheimBaugesellschaft um 1923 Rodenkirchen, Blücherstraße 12–14, Doppelvilla 1924 Rodenkirchen, Brückenstraße 21, Villa Heinrich Meyer „Albertinenhof“ (später Albertinenstift + St. MaternusHeim 1924 Rodenkirchen, Brückenstraße 42, Villa Gerhard Meyer 1924 Rodenkirchen, Uferstraße 20 / Grimmelshausenstraße, Umbau und Erweiterung Haus Heinrich Trutschler 1924 Mülheim, Sachsenbergwerft 3, Werftanlage Gebr. Meyer am Hafen 1925 Sürth, Ulmenallee 2 / Ober Buschweg, Haus Karl Krämer 1925 Rodenkirchen, Blücherstraße 2, Haus Paul Renz 1925 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 3, Haus Gottfried Langen 1925 Rodenkirchen, Maternusstraße, Planung Firma Weinberg & Goldberg 1925 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus der Gem. Wohnungsbaugesellschaft 1925 Rodenkirchen, Maternusstraße 5, Wohn- und Geschäftshaus der
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AOK 1925 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Planung Haus F. van Ham 1925 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 4, Planung Mehrfamilienhaus Oskar Hoffmann um 1925 Rodenkirchen, Sürther Straße 71–73, Mehrfamiliendoppelhaus 1925/26 Lindenthal, Classen-KappelmannStraße 40, Haus St. Strack 1925/26 Lindenthal, Heimbacher Straße 3–5, Doppelhaus Runge u. Eicken 1925/26 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Verwaltungsgebäude und Fabrikbauten der Maschinenfabrik Linde 1925/26 Rodenkirchen, Gartenstraße, Häuser der Gem. Wohnungsbaugesellschaft 1925–30 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 6, Mehrfamilienhaus J. Ritter um 1926 Sürth, Sürther Hauptstraße 164–170, Reihenhäuser 1926/27 Rodenkirchen, WaltherRathenau-Straße 2 + 4, Häuser Erich Watrin + Engelbert Otter 1927 Rodenkirchen, GustavRadbruch-Straße 1 (Leyboldstraße 1), Haus Anton Löhrer 1927 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 46, Haus Jean Velten 1927–30 Rodenkirchen, Sürther Straße 101–103, Erweiterung Rodenkirchener Wellpappenfabrik 1929 Marienburg, Lindenallee 62, Umbau 1929 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Bauten der Maschinenfabrik Sürth 1930 Sürth, Bergstraße 28, Haus Wilhelm Langen 1930 Rodenkirchen, Brückenstraße, Gebäude für die Kath. Kirchengemeinde 1930 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 6, Haus Heinrich Wolter 1930 Sürth, Planung Evang. Kirche mit Gemeindehaus 1930 Junkersdorf, Frankenstraße 15, Einfamilienhaus („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1930/31 Junkersdorf, Frankenstraße 1, Einfamilienhaus („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1930/31 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 5 + 7 + 9, 3 Einfamilienhäuser („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1930/31 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 4 + 6 + 8, 3 Einfamilienhäuser („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1930/31 Junkersdorf, Paul-FingerStraße 10, Einfamilienhaus („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1930/31 Junkersdorf, Paul-FingerStraße 16 + 18 + 20 + 22, 4 Einfamilienhäuser („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1931 Junkersdorf, Frankenstraße 12 + 14 + 16, 3 Einfamilienhäuser („Arbeitsgemeinschaft Stadion“) 1931 Sürth, Rotdornallee, Haus Werner Schneider 1931/32 Weiden, Körnerstraße 5, Wohnhaus 1932 Lindenthal, Krieler Straße 11, Haus Adolf Mondschein 1932 Junkersdorf, Frankenstraße 18, Haus Victor Weinhausen 1932/33 Junkersdorf, Drosselstraße / Vogelsanger Weg, Wohnsiedlung „Am Vogelsang“ 1932/33 Junkersdorf, Drosselstraße 1, Einfamilienhaus 1932/33 Junkersdorf, Drosselstraße 2 + 4, 2 Einfamilienhäuser 1933 Junkersdorf, Drosselstraße 8, Einfamilien-
Bolten
haus 1933/34 Junkersdorf, Statthalterhofallee 1, Haus August Koch 1933/34 Junkersdorf, Frankenstraße 6–8, Doppelhaus 1933 Lindenthal, Lortzingstraße / Friedrich-Schmidt-Straße, Planung Wohnbebauung 1933/34 Lindenthal, Lortzingstraße 44 + 46, Häuser Peter Kreutzwald +Ludwig Storch 1933/34 Lindenthal, FriedrichSchmidt-Straße 25 + 27, Einfamilienhäuser Franz Nolte + Max Clemens 1934 Junkersdorf, Am Frankenhain 21, Einfamilienhaus 1934/35 Junkersdorf, Am Frankenhain 25, Einfamilienhaus 1934/35 Weiden, Schillerstraße 34, Einfamilienhaus 1934/35 Lindenthal, Max-Bruch-Straße 3, Villa Hermann Dinklage 1934/35 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 19, Haus Eugen Bruel 1935 Junkersdorf, Am Römerhof 14, Haus R. Wetterholm 1935 Marienburg, Tiberiusstraße 8, Villa 1935/36 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 146, Mehrfamilienhaus Paul Kluth (mit Franken) 1935/36 Junkersdorf, Drosselstraße 10, Einfamilienhaus 19335/6 Junkersdorf, Frankenstraße 42 + 44 + 46, 3 Einfamilienhäuser (Nr. 44 = Haus K. A. Bücklers) 1936 Rodenkirchen, Sürther Straße o.Nr., Haus Arnold Vierlinger 1936/37 Rodenkirchen, Hauptstraße / Walther-Rathenau-Straße / Sürther Straße, Wohnbebauung 1936/37 Lindenthal, Lortzingstraße 48, Haus Hubert Kreutzwald (mit A. Franken) 1936/37 Junkersdorf, Frankenstraße 12a, Einfamilienhaus 1936/37 Junkersdorf, Frankenstraße 40, Einfamilienhaus 1937 Junkersdorf, Statthalterhofallee 7, Haus Ottmar Matthaei (1996 abgebrochen) 1937 Neuehrenfeld, Ottostraße 47 / Jessestraße, Mehrfamilienhaus Gerhard Müller 1938 Lindenthal, Lortzingstraße 29, Haus Edmund Bolten 1938 Junkersdorf, Frankenstraße 38, Einfamilienhaus 1938 Junkersdorf, Burgenlandweg 2, Einfamilienhaus 1938/39 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Bauten der Maschinenfabrik Sürth 1938/39 Sürth, Sürther Hauptstraße 207, Haus Heinrich Schneider 1939 Rodenkirchen, Wettbewerb Schule, 1. Preis 1939 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Gemeinschaftshaus der Maschinenfabrik Linde 1939 Junkersdorf, Burgenlandweg 4, Planung Wohnhaus 1939– 41 Altstadt, Am Hof 1 / Domkloster 2a, Umbau Domhotel 1943 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 2, Umbau Haus Bolten 1948 Marienburg, Tiberiusstraße 8, Wiederherstellung u Bauten außerhalb
um 1900 Rhein-Wupper-Kreis (unterer Kreis Solingen), Wettbewerb Bismarckturm (zur Ausführung bestimmt) 1906 Dortmund, Wettbewerb Erweiterung Warenhaus Clemens (als Mitarbeiter von Otto Müller-Jena und Gustav Herbst),
Bolten
3. Preis 1911 Bonn, Wettbewerb Sparkasse, 1. engste Wahl 1912/13 Burscheid, Villa Textilfabrikant Richard Thiel um 1912/13 Burscheid, Villa W. Sixt um 1912/13 Burscheid, Villa Walter Pott um 1912/13 Burscheid, Bismarckstraße 8, Villa Sanitätsrat Dr. Ispert (war 1992– 98 Rathaus) um 1914 Burscheid, Volksschule um 1914 Berg.-Neukirchen, Umbau und Erweiterung Landsitz Richard Tillmanns 1914 Burscheid, Planung Evang. Gemeindehaus (zur Ausführung bestimmt) 1919/20 Meinerzhagen, landwirtschaftliche Anlage mit Wohn- und Stallhaus um 1923 Heimerskeil, Planung Jagdhaus 1925– 27 Pulheim-Stommeln, Kinderheilstätte „Maria Hilf“ um 1925 Übach-Palenberg, Freiheitstraße 5–7, Wettbewerb Volksschule Übach, 1. Preis (und Bau) 1926 Übach-Palenberg, Wettbewerb Bürgermeisteramt Übach, 1. Preis 1926 Marl i. W., Wettbewerb Pfarrhaus 1927/28 HürthHermülheim, Luxemburger Straße, Neubau der AOK 1927–31 Übach-Palenberg-Boscheln, Dürerstraße 9, Katholische Pfarrkirche St. Fidelis 1927/28 Pulheim-Stommeln, Kattenberg / Nettegasse, Kapelle 1929/30 Burscheid, Ewald-SträßerWeg, Berufs- und Handelsschule 1932 Bonn-Bad Godesberg, Rolandstraße 48, Haus Dir. Heinrich Oettinger (Bauleitung Karl Schwarz) 1933 BonnBad Godesberg, Tannenallee 16, Wohnhaus der Gartenstadt „Deichmanns Aue“ (mit Karl Schwarz) 1933 ff. Bonn-Bad Godesberg, Gartenstadt „Deichmanns Aue“ (mit Karl Schwarz) um 1936 Burscheid, Bauten für das Goetzewerk (Friedrich Goetze A.G.) u Literatur
Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Linde in Sürth) w Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 355–358 (AOK Hürth / Verwaltungsbau Linde / Boscheln); Jg. 4, 1928, S. 182–183 (AOK Hürth / Verwaltungsbau Linde) w Edmund Bolten, Architekt B. D. A. Köln. Berlin o. J. (um 1923) w Edmund Bolten, Architekt B. D. A. Köln. Berlin 1926 (= Neue Baukunst) w Deutsche Bauhütte, Jg. 26, 1922, S. 87–88 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 313, 1912, S. 1– 35 (Sparkasse Bonn) w Das elegante Köln, Jg. 4, 1931, April-Heft w General-Anzeiger für Bonn und Umgebung vom 18. 3. 1933 (Deichmanns Aue) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 309–310
204 (Domhotel) w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 5, 1930, H. 16, S. 1 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w StadtAnzeiger vom 11. 8. 1927 (AOK Hermülheim / Verwaltungsbau Fa. Linde), 22. 9. 1927 (Boscheln), 15. 7. 1928 (AOK Hermülheim), 19. 5. 1932 (Siedlung Vogelsanger Weg), 8. 11. 1932 (Siedlung Vogelsanger Weg), 13. 1. 1933 (Siedlung Vogelsanger Weg) w Weißer Dorfecho, Heft 83, Juni 1997, S. 4–5 (Kirche Weiß) w Westdeutscher Beobachter vom 3. 6. 1933 (Inserate Friedrich-Schmidt-Straße / Deichmanns Aue), 29. 11. 1936, 1. 1. 1941 (Domhotel) w Susanne Willen: Die „Gartenstadt Stadion“ in Junkersdorf. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 15, 1998, S. 12–19
Edmund Bolten Architekt, Garnisonsbauwart * ?, † ? 1898/99 Garnisonsbauwart, wohnhaft Pfälzer Straße 50. 1904 Garnisonsbauwart, wohnhaft Pfälzer Straße 68. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Friedrich Bolten Architekt, Bauinspektor * 23. 8. 1875, † ? Sohn des Architekten Gustav Bolten und der Anna Maria Gertrud Bolten, geb. Heynen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913/14 Militär-Bausekretär, wohnhaft Langgasse 29. 1918 wohnhaft Klingelpütz 24. 1920 städtischer Bausekretär, wohnhaft Klingelpütz 24. 1922/25 Bauinspektor, wohnhaft Klingelpütz 24. 1927 technischer RegierungsOberinspektor. 1927/31 wohnhaft Waterloostraße 10. 1930/32 Bauamtmann. 1933 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich) Gustav Bolten Architekt, diplomierter Architekt, Kgl. Baugewerkschuloberlehrer, Prof. * 19. 12. 1850 in Mönchengladbach-Hardt, † 23. 10. 1910 in Köln-Lindenthal Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Alexander Bolten und der Anna Gertrud Bolten, geb. Schrammen. Im Jahr 1874
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schloss er sein Architekturstudium an der TH Aachen mit dem Diplom ab. Verheiratet mit Anna Maria Gertrud Bolten, geb. Heynen. Vater des Architekten Friedrich Bolten (geb. 23. 8. 1875), des Architekten (Josef) Edmund Bolten (geb. 14. 8. 1882 in Köln, gest. 7. 4. 1949 in Burscheid) und des Severin Reinhard Bolten (geb. 7.1889 in Köln). 1886/90 Lehrer an der Gewerblichen Fachschule. 1886 wohnhaft Frankstraße 5. 1888 wohnhaft Weidenbach 41. 1889 wohnhaft Isabellenstraße 23. 1890/96 wohnhaft Pfälzer Straße 18. 1898/99 wohnhaft Trierer Straße 1. 1904 wohnhaft Pfälzer Straße 7. Bis 1905 Lehrer für Formenlehre, Baukunde, Entwerfen, Steinschnitt, darstellende Geometrie, Freihandzeichnen an der Baugewerkschule in Köln. 1906/10 wohnhaft Hillerstraße 18. Die Witwe wohnte 1913 Dürener Straße 213, 1920 Bachemer Straße 172, 1927 Follerstraße 3, 1930/39 Theresienstraße 86a. Vater des 1910 in Brühl lebenden Oberlehrers Wilhelm Bolten. u Bauten in Köln
1897/98 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald, Waldschenke (mit Emil Viehweger) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 14 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Werner Bolten Architekt * um 1912/13 in Köln, † um 1941 in Lüdenscheid Sohn des Architekten Edmund Bolten. Abitur (Mittlere Reife) am Apostelgymnasium im Jahre 1928. 1935 wohnhaft Habsburgerring 8. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Everhard Boltz (Bolz) Zimmermann * ?, † vor 1828 1797 wohnhaft Aufm Hundsrücken 3712. 1813 wohnhaft Rue St. Maximin 5 g. 1822 wohnhaft Hunnenrücken 16. 1828 nicht in Köln nachweisbar.
Boltz
Valentin Boltz Architekt, Holzbildhauer * 1591 in Thüringen, † 19. 4. 1653 in Köln Ursprünglich war er lutherischen Glaubens. Nach seiner Konversion zum Katholizismus ab 1618 Laienbruder der Jesuiten in Köln: „arcularius et architectus insignis“, Bauleitung bei der Errichtung der Jesuitenkirche in Köln und Leitung der 1628 gegen den Widerstand der Kölner Schreinerzunft eingerichteten Werkstatt des Jesuitenkollegs zusammen mit Johannes Münch und Konrad Wolff. 1632 als Oberaufseher bei der Innenausstattung der Jesuitenkirche St. Andreas in Düsseldorf genannt, dann wieder in Köln tätig. u Bauten in Köln
1623 ff. Altstadt, Marzellenstraße, Jesuitenkirche, Innendekoration, Bauleitung, ab 1625; Hauptaltar, Seitenaltäre, Beichtstühle, 1628 bis 1629; Kanzel, zusammen mit Geisselbrunn, Jeremias (s. d.), 1634 vollendet. Nach dem Weggang von Christoph Wamser 1623 Bauleitung zum Weiterbau der Kirche. um 1640 Altstadt, Kolpingplatz, Minoritenkirche (Kanzel) u Bauten außerhalb
1640 Fortuna / Kreis Bergheim, Katholische Pfarrkirche St. Barbara (Beichtstuhl) vor 1642 Erftstadt-Liblar, Schloss Gracht (Beteiligung am Umbau) u Literatur
Sabine Boebé: Schloß und Park Gracht in Erftstadt-Liblar. Neuss 1990 (= Rheinische Kunststätten Heft 355) w Joseph Braun: Die Kirchenbauten der deutschen Jesuiten, Band I. Freiburg / Brsg. 1908, S. 90–91, 204 w Irmgard Büchner: St. Andreas in Düsseldorf. Neuss 1976 (= Rheinische Kunststätten Heft 186) w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, III, Minoritenkirche, St. Severin. Düsseldorf 1929 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/2) w Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II., St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 7/1) w Wilfried Hansmann: St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Neuss 1981 (= Rheinische Kunststätten Heft 250) w Hans Peter Hilger: Die ehemalige Jesuitenkirche St. Mariae Himmelfahrt in Köln. In: Die Jesuitenkirche St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Düsseldorf 1982, S. 19–21 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Bolzius
Carl Bolzius Maurermeister, Steinhauermeister * um 1822 in Köln-Deutz, † 1902 Er war evangelisch. Sohn des Wallmeisters Friedrich Wilhelm Bolzius und der Elisabeth Bolzius, geb. Baumann. 1862 wohnhaft in Köln. 1870/72 wohnhaft Landsbergstraße 44. 1886/1902 wohnhaft Landsbergstraße 42. 1899/1902 o.G. 1901 nicht mehr in der Bürgerliste. 1903 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34
(Samuel) Conrad Bolzius Maurermeister * um 1827 in Köln-Deutz, † 6. 12. 1889 in Köln im Alter von 63 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Wallmeisters Friedrich Wilhelm Bolzius und der Elisabeth Bolzius, geb. Baumann (geb. um 1788 in Bacharach, gest. 31. 12. 1856 in Köln im Alter von 68 Jahren). Seit dem 11. 2. 1862 in Köln verheiratet mit Margaretha Bolzius, geb. Feith (geb. 29. 10. 1829 in Köln, gest. 21. 1. 1894 in Köln), der Witwe von Joseph Henger. 1855 nicht in Köln nachweisbar. 1870/89 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 25. 1886 Rentner. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Auf dem Hunnenrücken 25, Mehrfamilienhaus Conrad Bolzius
Ferdinand Bolzius Architekt, Baubeamter, Zimmermeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1824 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Wallmeisters Friedrich Wilhelm Bolzius und der Elisabeth Bolzius, geb. Baumann. Verheiratet mit Josepha Bolzius, geb. Ermus. Vater des Friedrich Wilhelm Bolzius (geb. 31. 3. 1859 in Köln), des Conrad Bolzius (geb. 25. 9. 1860 in Köln), des Ferdinand August Bolzius (geb. 14. 4. 1863 in Köln), der Anna Margaretha Bolzius (geb. 12. 12. 1864 in Köln), des Karl Theodor Bolzius (geb. 7. 8. 1866 in Köln, gest. 3. 1. 1931 in Köln-Nippes) und der Maria Elisabeth
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Bolzius (geb. 2. 9. 1868 in Köln). 1859 städtischer Bauführer und Baubeamter. 1860/71 Baubeamter. 1859 wohnhaft Herzogstraße 1-. 1860 wohnhaft Josephstraße 32. 1863/89 wohnhaft Buschgasse 34. 1889 nicht mehr in der Bürgerliste. 1890 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1859/60 Altstadt, Apostelnkloster 7–9, Apostelgymnasium, Bauausführung (Entwurf Julius Raschdorff) 1860–62 Altstadt, Quatermarkt, Quatermarktgymnasium, Bauausführung (Entwurf Julius Raschdorff) um 1861 Altstadt, Buschgasse 34, Haus Bolzius 1870–74 Marienburg, An der Alteburger Mühle 8 ff., Brauerei u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Traugott Unger: Schulgebäude und Pfarrhäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 420–462 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 11, 1861, Taf. 39–41 (Apostelgymnasium)
Karl Theodor Bolzius Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Zimmermeister, Bauunternehmer * 7. 8. 1866 in Köln, † 3. 1. 1931 in KölnNippes Er war katholisch. Sohn des Baubeamten und Zimmermeisters Ferdinand Bolzius und der Josepha Bolzius, geb. Ermus. Verheiratet mit Elise Bolzius, geb. Maschmeyer. 1889 wohnhaft Landsbergstraße 42. 1890/1931 wohnhaft Niehler Straße 68. u Bauten in Köln
um 1889 Nippes, Niehler Straße 68, Mehrfamilienhaus
Wilhelm (Josef) Bolzius Architekt, Maurermeister * 19. 7. 1901 in Köln-Nippes, † 25. 8. 1978 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Karl Theodor Bolzius und der Elise Bolzius, geb. Maschmeyer. Seit dem 4. 1. 1934 in Köln-Mülheim in erste Ehe verheiratet mit Theresia Maria Josepha Johanna Bolzius,
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geb. Linden (geb. 7. 1. 1897 in Aachen-Burtscheid, gest. 10. 8. 1954 in Köln), und seit dem 10. 6. 1965 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Maria Bolzius, geb. Dohrmann. 1934 wohnhaft Niehler Straße 68. 1938 wohnhaft Kopernikusstraße 57. 1957 wohnhaft Burtscheider Straße 1a. 1962/78 wohnhaft Achterstraße 64. u Bauten in Köln
1957 Altstadt, Apostelnstraße 6, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Gilles 1962/63 Lövenich, Dachsweg 8a, Haus Walter Füssel
(Franz) Emil Bomm Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaurat * 29. 8. 1878 in Köln, † 11. 10. 1934 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Katharina Elisabeth Bomm, geb. Süthoff. Ostern 1899 Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. 1927/34 wohnhaft Petersbergstraße 67. 1927 Betriebsleiter bei den städtischen Bahnen. Zuletzt wohnhaft Sülzgürtel 69. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
Rolf Boncelet Architekt, Dipl.-Ing. * 12. 12. 1919 in Koblenz, † 23. 3. 2010 in Köln Verheiratet mit Dr. med. Ingrid Boncelet. Zuletzt wohnhaft Stadtwaldgürtel 20–22. Carl Bonde Bauingenieur * 16. 5. 1891 in Wengeroth / Kreis Wittlich, † 23. 2. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Jakob Bonde und der Gertrud Bonde, geb. Hoffmann. Seit dem 21. 12. 1917 in Kleve verheiratet mit Emilie Johanna Gertrud Bonde, geb. Scheepers. Vor dem Studium in Wengeroth ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 Reichsbahninspektor, wohnhaft Einhardstraße 9. 1951/54 wohnhaft Kendenicher Straße 12. Zuletzt war er Technischer Bundesbahninspektor a.D.
Bong
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Bonerath Bauunternehmer * 12. 12. 1900 in Köln-Wahn, † 8. 11. 1962 in Köln-Wahn Er war katholisch. Seit dem 31. 8. 1923 in Köln-Wahn verheiratet mit Adele Bonerath, geb. Ryppa. Zuletzt wohnhaft in Köln-WahnHeide, Magazinstraße 22. Christian Bonfigt Bauunternehmer, Maurermeister * 17. 1. 1851 in Köln-Deutz, † 15. 9. 1922 in Köln-Deutz Sohn des Bauunternehmers und Maurermeisters (Caspar) Joseph Bonfigt und Christina Bonfigt, geb. Anton. Verheiratet mit Anna Catharina Bonfigt, geb. Paas. Vater der Helena Bonsigt (geb. 4.1888 in KölnDeutz) und des Elektrikers Friedrich Bonfigt. 1886 wohnhaft Deutzer Freiheit 86 in Deutz. 1888 wohnhaft Poststraße 2b in Deutz. 1892 wohnhaft Tempelstraße 39. 1913/22 wohnhaft Benedictusgasse 5 in Deutz. (Caspar) Joseph Bonfigt Bauunternehmer, Maurermeister * um 1816 in Eiterfeld-Großentaft, † 25. 5. 1890 in Köln-Deutz im Alter von 74 Jahren Er war katholisch. Sohn der Ackerleute Bernhard Bonfigt und Elisabeth Catharina Bonfigt, geb. Hügel. Seit dem 26. 10. 1846 in Köln-Deutz verheiratet mit Christina Bonfigt, geb. Anton (geb. 10. 9. 1826 in KölnDeutz, gest. 4. 5. 1892 in Köln-Deutz im Alter von 65 Jahren). 1851 wohnhaft Grabengasse 155. 1886/90 wohnhaft Johannesgasse 5 in Deutz. (Hubert Joseph) Christian Bong Architekt, Maurermeister, Glaser * 6. 5. 1868 in Köln, † 13. 2. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Heinrich Bong (geb. um 1831) und der Caecilia (Gertrud) Bong, geb. Dahlen
Bong
(geb. 11. 3. 1840 in Köln), die 1868 im Haus Eigelstein 102 wohnten. In erster Ehe verheiratet mit Margaretha Hubertina Bong, geb. Neukirchen (geb. um 1873, gest. 28. 8. 1901 in Köln im Alter von 28 Jahren) und in zweiter Ehe seit dem 28. 10. 1905 in London verheiratet mit Auguste Bong, geb. Schmidt. Vater des Heinrich Bong (geb. 9.1895 in Köln, gest. 19. 1. 1896 in Köln), der Agnes Bong (geb. 9.1900 in Köln) und des Paul Bong (geb. 8.1901 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896/98 wohnhaft Frankstraße 14. 1899/1901 wohnhaft Deutscher Ring 54. 1904/14 Geschäftsführer der „Kölner Glasmanufaktur GmbH“, wohnhaft Blumenthalstraße 85. 1906 wohnhaft Riehler Straße 64. 1908 wohnhaft in Brühl, Bonnstraße 84. 1913/14 wohnhaft Rhöndorfer Straße 72. 1922/42 wohnhaft Eigelstein 102. Verwandt mit Paul Bong, der 1901 den gleichnamigen Glaserei-Betrieb eröffnete. u Bauten in Köln
um 1895 Altstadt, Dagobertstraße 5, Stallgebäude um 1895 Altstadt, Dagobertstraße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser Bong um 1895 Altstadt, Eigelstein 100 + 102, 2 Wohn- und Geschäftshäuser um 1895 Altstadt, Eigelstein 119, Wohn- und Geschäftshaus Bong um 1900 Altstadt, Dagobertstraße 3, Mehrfamilienhaus Bong um 1902 Neustadt, Blumenthalstraße 85, Mehrfamilienhaus Bong um 1902 Neustadt, Riehler Straße 62 + 64, 2 Villen Bong 1912/13 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 72 + 74 + 76, 3 Mehrfamilienhäuser Bong um 1913 Klettenberg, Stenzelbergstraße 1, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Joseph) Bong Architekt, Bildhauer * 19. 3. 1837 in Köln, † 21. 2. 1909 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Wilhelm Bong und der Anna Maria Bong, geb. Clasen. 1870/1909 wohnhaft Ursulagartenstraße 29. 1910 sind unter der Adresse nur eine Anna Bong und der Bildhauer Johann Bong vermerkt. Er war ledig.
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Jakob Bong Architekt, Geistlicher Rektor * 20. 11. 1838 in Köln, † 14. 4. 1909 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Wilhelm Bong (geb. um 1804) und der Anna Maria Bong, geb. Clasen (geb. um 1806). Autodidakt. Rektor des Klosters zum Guten Hirten in Köln-Melaten. 1870–1909 wohnhaft Ursulagartenstraße 29. u Bauten in Köln
1893–96 Junkersdorf, Aachener Straße 1036– 1040, Kloster Vom Guten Hirten u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Joseph Mathias Bong Architekt, Holzbildhauer * 5. 8. 1847 in Köln, † ? Sohn des Schreinergesellen Peter Bong (geb. um 1807) und der Gertrud Bong, geb. Altenrath (geb. um 1808). Geboren wurde er im Haus Eigelstein 69. 1873 nicht in Köln nachweisbar. (Hubert Josef Jakob) Kobes Bong Architekt, BDA * 29. 4. 1906 in Köln, † 25. 11. 1994 in Hürth Sohn des Brühler Kaufmanns Christian Bong. Bruder des Bäckers Hans Bong (geb. 15. 1. 1911) und des Einzelhandelskaufmanns Josef Bong (geb. 15. 7. 1913). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1932. 1935/43 wohnhaft Am Römerturm 17. Seine Ehefrau Maria war 1938 Inhaberin eines Geschäftes für Damenhüte. 1945–49 hat er für den Dom gearbeitet und entschieden dafür beigetragen, dass 1948 das Domjubiläum gefeiert werden konnte. 1950 wohnhaft Klarenbachstraße 186. 1958 wohnhaft Gereonskloster 20. Zuletzt wohnhaft in Hürth im Seniorenzentrum Rosellenstraße 35. u Bauten in Köln
1937/38 Altstadt, Trierer Straße 28, Mehrfamilienhaus der Kölnischen Lebensversicherungs-AG 1939 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Peter Eysen 1948/49 Altstadt, Am Römerturm 8, Wiederauf-
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bau 1950 Neustadt, Neusser Platz o.Nr., Wiederaufbau des Inneren der Katholische Pfarrkirche St. Agnes um 1950 Lindenthal, Werthmannstraße, Wiederaufbau Krankenhaus Hohenlind 1951 Dellbrück, Wohn- und Geschäftshaus 1951– 53 Deutz, Ferdinandstraße, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Urban 1952 Altstadt, Bolzengasse, Wohn- und Geschäftshaus Café Werheid (2. Bauabschnitt 1958) 1952 Kalk, Kapellenstraße 1–5, Wiederaufbau Jugendheim St. Marien 1953 Altstadt, Gereonskloster 20, Wohnund Geschäftshaus Kobes Bong 1953 Nippes, Neusser Straße, Geschäftshaus Kisch 1953– 57 Kalk, Hollweghstraße 24–26, Wiederaufbau St.-Josef-Hospital 1954/55 Ehrenfeld, Weinsbergstraße 114 + 116, 2 Mehrfamilienhäuser Erben Körnig 1954/55 Ossendorf, Am Nußberger Pfad, Häuser der Gem. Siedlungsges. „Am Bilderstöckchen“ 1954–58 Bickendorf, Häuser der Gem. Siedlungsges. „Am Bilderstöckchen“ 1955/56 Ossendorf, Jüssenstraße / Peter-FranzenStraße, Häuser der Gem. Siedlungsges. „Am Bilderstöckchen“ 1955/56 Altstadt, Appellhofplatz 1, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Dagobertstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus Glaserei Bong 1955/56 Altstadt, Marzellenstraße 25, Wohn- und Geschäftshaus 1956 Ossendorf, Jüssenstraße, Häuser der Siedlungsgemeinschaft St. Rochus 1956/57 Lindenthal, Brucknerstraße, kirchliches Gebäude der Gemeinde Christi Auferstehung 1956/57 Altstadt, Machabäerstraße 49– 51, Kapelle, Wohn- und Bürohaus der Ursulinen 1957 Altstadt, Alte Wallgasse, Wohn- und Geschäftshaus Blumen Straudt 1957 Altstadt, Steinfelder Gasse 13, Wohn- und Geschäftshaus 1958 Ossendorf, Masiusstraße, Häuser der Siedlungsgemeinschaft St. Rochus 1958/59 Altstadt, Kasinostraße 4, Heimstatt St. Bruno 1959 Bickendorf, Weißdornweg, Pfarrhaus St. Dreikönigen 1959 Lindenthal, Werthmannstraße, Haus Maria des Krankenhauses Hohenlind 1960 Ossendorf, Peter-Franzen-Straße, Häuser der Siedlungsgemeinschaft St. Rochus 1961 Lindenthal, Werthmannstraße, Haus Lukas des Krankenhauses Hohenlind 1962 Ossendorf, Wilhelm-SchreiberStraße, Häuser der Siedlungsgemeinschaft St. Rochus 1962 Altstadt, Norbertstraße 14–16, Wohn- und Geschäftshaus 1964 Sülz, Zülpicher Straße 178 u. a., Wohn- und Geschäftshäuser 1966 Lindenthal, Werthmannstraße / Dorfstraße, Wohnbebauung mit 4 Mehrfamilienhäusern, 2 Einfamilienhäusern, 2 Ladenlokalen und 11 Garagen 1968 Altstadt, Steinfelder Gasse, PaxBank 1971 Bickendorf, Weißdornweg, Pfarrbüro und Bücherei St. Dreikönigen 1975 Bickendorf,
Bongard
Weißdornweg, Pfarrzentrum St. Dreikönigen mit Kindergarten, Klubräumen und Kegelbahn 1980 ff. Neustadt, Neusser Platz o.Nr., Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Agnes (nach dem Brand) u Bauten außerhalb
1958 Bad Münstereifel-Rupprath, Wochenendhaus 1964 Juist, Schwesternwohnheim für das Pax-Erholungsheim 1969 Hürth-Hermülheim, Wohnhaus 1972 Bonn, Mackestraße 53, AndheriZentrale 1974 Bad Mergentheim, Erweiterung Pax-Erholungsheim u Quellen und Literatur
HAStK (Nachlass Bong) w Architekt Kobes Bong. Festschrift zur Vollendung des 70. Lebensjahres am 29. April 1976. Zusammengestellt von seinen Kindern. O.O, o. J. (1976) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w 25 Jahre Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft „Am Bilderstöckchen“ GmbH, Köln. Köln 1957 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Linda Groß: St. Agnes in Köln. Neuss 1989 (= Rheinische Kunststätten Heft 344) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (St. Urban) w Arnold Wolff: Architekt Kobes Bong verstorben. In: Kölner Domblatt, 1995, S. 331–332
Peter Bong Architekt * 14. 1. 1889 in Brühl, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Brühl ansässig. 1922/38 wohnhaft in Rodenkirchen, Sürther Straße 67. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Fritz Bongard Architekt * ?, † ? 1931 wohnhaft Berrenrather Straße 254. 1938 wohnhaft Sülzburgstraße 124. 1941 wohnhaft Nonnenstrombergstraße 13. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
Bongard
u Bauten in Köln
1931 Weidenpesch, Ginsterpfad 17, Haus J. Vollmer
Hubert Bongard (Bongartz) Zimmermeister * ?, † ? Wohnhaft in Köln-Mülheim. u Bauten in Köln
1755/56 Mülheim, Mülheimer Freiheit 33, Haus „Zum goldenen Pelikan“ (Ausführung) u Literatur
Hans Vogts: Alte Wohnungskunst in Mülheim am Rhein. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, S. 150, 155
Werner Bongard Bauingenieur, Dr.-Ing. * 19. 5. 1927 in Wuppertal, † 10. 9. 2007 1946–50 Studium des Bauingenieurswesens an der TH Karlsruhe mit Diplom im Jahre 1951. Kaspar Bongardt Architekt * 5. 3. 1902, † ? Vor dem Studium in Elsdorf / Rhein-ErftKreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten in Köln
1928/29 Weiden, Aachener Straße 1108, Wohnhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Michael Bongardt Bauingenieur * 26. 3. 1905, † ? Vor dem Studium in Elsdorf / Rhein-ErftKreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Hubert Bongartz Zimmermeister * ?, † ? Schwiegersohn des Schreiners Matthias Knauff. Ansässig in Mülheim. u Bauten in Köln
1751 Mülheim, Mülheimer Freiheit 52 / Buchheimer Straße, Rathaus 1755/56 Mülheim, Mülheimer Freiheit 33 / Kirchstraße, Haus zum goldenen Pelikan (Bauausführung mit dem Zimmer- und Maurermeister Simon Sprenger) u Literatur
Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Köln. Geschichtsvereins 1951, S. 152–252
Leonhard Bongartz Maurermeister, Bauunternehmer * 4. 1. 1870 in Eggersheim / Kreis Düren, † 17. 12. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bartholomäus Bongartz und der Maria Anna Bongartz, geb. Göntgen. Seit dem 15. 6. 1894 in Köln verheiratet mit Gertrud Bongartz, geb. Denis. 1903/04 wohnhaft Simarplatz 15. 1906 wohnhaft Christinastraße 13. 1908/14 wohnhaft Nußbaumerstraße 5. 1932/51 wohnhaft Nußbaumerstraße 3. u Bauten in Köln
vor 1904 Nippes, Christinastraße 13, Zweifamilienhaus Bongartz 1932 Nippes, Geldernstraße 55, Umbau Haus Fritz Mellmann u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Martin Bongartz Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 11. 1. 1895 in Köln-Nippes, † 20. 10. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Leonhard Bongartz und der Gertrud Bongartz, geb. Denis. Seit dem 27. 4. 1933 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Gertrud Bongartz, geb. Greiß. 1908 Bausekretär, wohnhaft Keplerstraße 27. 1912 wohnhaft Subbelrather Straße 238. 1925 wohnhaft Münstereifeler Straße 25. 1934/35 wohnhaft Nußbaumerstraße 3. 1936/65 wohnhaft Liebigstraße 110.
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u Bauten in Köln
1934/35 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 19, Erweiterung Margarinefabrik Benedikt Klein 1935/36 Nippes, Geldernstraße 55, Einfamilienhaus Fritz Mellmann 1936/37 Sülz, Wildenburgstraße 24, Haus Josef Krapp
(Peter) Otto Bongartz Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat, Stadtbaurat, BDA, AIV-Köln (1932 ff.) * 18. 7. 1895 in Aachen, † 21. 5. 1970 in Köln Er war katholisch. Sohn des Apothekers Dr. Joseph Bongartz. Seit dem 11. 2. 1926 in Bonn verheiratet mit Margarete Susanne Helene Bongartz, geb. Everling. Vater der Bonner Architektin Cordula Stier und des in Freiburg lebenden Aktionskünstlers Hans-Otto Bongartz.Studium der Architektur direkt nach Ende des Ersten Weltkriegs an der TH Aachen. 1921–23 Absolvierung des Refrendariats in Vorbereitung auf seine Tätigkeit im öffentlichen Bauwesen. Nebenbei 1921/22 tätig im Architekturbüro von Hans Sturm in Aachen. 1922 Mitarbeiter von August Biebricher in Krefeld und 1923–25 Mitarbeiter von Eduard Jobst Siedler in Berlin. Bis 1925 in Berlin-Zehlendorf ansässig. Ab Ende 1925 Mitarbeiter von Adolf Abel im Hochbauamt der Stadt Köln. 1935 als Nachfolger von Hans Mehrtens Leiter des Hochbauamtes in Köln. 1930/70 wohnhaft Am Krieler Dom 40. Von 1937–48 Stadtbaurat. Ab 1948 selbstständiger Architekt. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1925/26 Müngersdorf, Aachener Straße o.Nr., Stadion (als Mitarbeiter von Adolf Abel) 1926– 28 Deutz, Messegelände, Hauptbau der Messe und Rheinterrassen (als Mitarbeiter von Adolf Abel) 1927 Worringen, St.-Tönnis-Straße 28, Berufsschule und Kindergarten 1928 Neustadt, Friesenplatz, Trinkhalle mit unterirdischer Bedürfnisanstalt (mit Wilhelm Tiedje) 1928/29 Mülheim, Düsseldorfer Straße 13, Umbau für die Lungenfürsorge (mit Hans Schulze-Gahmen) 1930 Neustadt, Ubierring 48, Erweiterung Staatliche Maschinenbauschule (mit Ernst Nolte; Mitarbeiter: Heinrich Jungherz) 1931 Longerich, Longericher Straße 87–91a / Lützlongericher Straße 4, Umbau der Häuser wegen Tieferlegung der Straßen (mit Hans Mehrtens) 1933 Bickendorf, Strandbad Hardt'sche Kiesgrube
Bongartz
1935 Lindenthal / Braunsfeld, Fürst-Pückler-Straße (im Stadtwald), BDM-Heim 1935/36 Ossendorf, Butzweilerstraße 35–39, Planung Flughafen Butzweilerhof (mit H. Mehrtens, E. Mewes u. a.) 1935/36 Müngersdorf, Olympiaweg, Umkleidehalle im Freibad 1936 Altstadt, An der Rechtschule 7, Umbau Wallraf-Richartz-Museum (mit Heinrich Bartmann) 1936–40 Raderberg, Marktstraße, Markthalle (beteiligt an den Planungen) 1937– 40 Altstadt, Martinsviertel (beteiligt an der Gesamtplanung) 1938 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener StraßeAachener Weiher, Planung Tribüne auf dem „Maifeld“ (Fest- und Aufmarschplatz) 1938 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße (am Stadtwald), HJ-Heim 1938/39 Neustadt, Agrippinaufer, Rheinauhafen, Silogebäude neben den Verbeek'schen Lagerhäusern 1939 Altstadt, Buschgasse 2, Erweiterung des Kinderkrankenhauses 1939 ff. Neustadt, Theodor-Heuss-Ring + Ebertplatz, Planung „Das Deutsche Opernhaus am Rhein“ (mit Emil Mewes) 1940/41 Lindenthal, Kerpener Straße 30 / Weyertal, Umbau des Küpperstiftes zum Hilfskrankenhaus für Kinder 1941 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 43, Planung Ausweichkrankenhaus (Bunker) 1943 Ausstellung des KKV in der Universität mit Gemälden / Zeichnungen von Otto Bongartz 1945 ff. Stammheim, Stammheimer Hauptstraße, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt 1948–55 Ehrenfeld, Venloer Straße 286, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1949/50 Altstadt, Mauritiuskirchplatz, Doppelwohnhaus der Pfarrgemeinde St. Mauritius 1950/51 Lindenthal, Suitbert-HeimbachPlatz, Katholische Pfarrkirche St. Albertus Magnus (Turm 1959) 1951/52 Altstadt, Georgplatz, Wiederaufbau Kaiserin-Augusta-Schule 1952 Braunsfeld, Braunstraße o. Nr./Wiethasestraße / ChristianGau-Straße, eng. Wettbewerb Kath. Pfarrkirche St. Joseph 1954–58 Mülheim, Danzierstraße, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1955/56 Altstadt, Georgplatz, Turnhalle KaiserinAugusta-Schule u Bauten außerhalb
1925 Berlin, Wettbewerb Randbebauung Tempelhofer Feld (mit Ed. Jobst Siedler), 1. Preis 1925 Berlin-Zehlendorf, Wettbewerb Rathaus (als Mitarbeiter von Ed. Jobst Siedler), zum Ank. empf. 1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist, 3. Preis 1926 Differdingen / Luxemburg, Bebauungsvorschläge für die Stadtteile Niederkorn und Oberkorn (mit Prof. Metzel / Stuttgart) 1926/27 Frankfurt am Main, Wettbewerb Frauenfriedenskirche 1928 Krefeld-
Bongartz
Uerdingen, Wettbewerb höhere Mädchenschule, 1. Preis 1928 Aachen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Jacob, 1. Preis 1929/30 Aachen, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist 1945– 49 Erle, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Silvester 1946 Dorsten, Notkirche um 1948 Gelsenkirchen, Neugestaltung Katholische Pfarrkirche St. Georg 1949/50 Bonn-Bad GodesbergFriesdorf, Katholische Pfarrkirche St. Servatius 1950/51 Dinslaken, Wiederaufbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Vincentius 1950–52 Dorsten, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Agatha 1956 Bocholt, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Georg, 3. Preis 1959 Aachen-Burtscheid, Wettbewerb Neusprachliches Gymnasium, Ankauf (Mitarbeiter Bauer u. Husong) 1960–62 Frechen-Bachem, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1289 (Nachlass Otto Bongartz) w HAStK 7101 P 1167, 1275–1290, 1587–1590 u. 7102 P 1113, 1118, 1120, 1122, 1254–1260 (Augusta-Hospital) w HAStK 7101 P 1302/1–8 u. 7102 P 1127 (Düsseldorfer Straße 13); 7101 P 1224–1240 u. 7102 P 1104–1110 (Krankenhaus Mülheim) w HAStK 7101 P 538/1–3, 912, 1796 u. 7102 P 1364 u. 7104 P 2924–2937, 2948–2952, 2954–3012, 3158–3172, 5525–5574 (Lindenburg) w HAStK 7102 P 1429–1430 (Strandbad Bickendorf) w HAStK 7104 P 1094–1095 (Friesenplatz), 2914–2919 (HJ-Heim Lindenthal), 2942–2947 (Küppersstift), 5081 (St.-Tönnis-Straße 28), 5149– 5163 (Maschinenbauschule), 5363 (St.-TönnisStraße 28), 5611–5621 (Silo im Rheinauhafen), 5685–5687 (Longericher Straße) w ars sacra, kirchliche Kunst im Erzbistum Köln 1945–1964. Ausst.-Kat. Köln 1964 w Baukunst, Jg. 22, 1931, H. 5/6 (Sonderheft Kölner Hochbauamt unter Adolf Abel) w Baumeister, Jg. 34, 1936, S. 333–341 u. Taf. 115– 120 (Freibad Müngersdorf) w Bauwelt, Jg. 34, 1931, S. 1088 (Aachen) w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955– 1995. Brühl 1995 w Otto Bongartz (Geleitwort): Architekten Otto von Estorff & Gerhard Winkler, Potsdam. Arbeiten aus den Jahren 1927–1929. Düsseldorf (Verlag für Architektur-, Industrieund Stadtwerke) 1929 w Michael Erlhoff: Stadionbad. In: Bauwelt, Jg. 94, 2003, H. 31/32, S. 16– 19 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (St. Albertus Magnus) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (St. Albertus Magnus) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Wolfram
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Hagspiel: Otto Bongartz. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, München, Leipzig 199?, S. ? w August Hoff: Wettbewerb: Heilig-GeistKirche in Münster i. W. In: Die christliche Kunst, Jg. 23, 1926/27, S. 274–283 w Felix Kreusch: Neue Kirchen im Bistum Aachen 1930–1960. Mönchengladbach 1961 w Moderne Bauformen, Jg. 37, 1938, S. 434–435 (Schwimmstadio Müngersdorf) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Pfarrgemeinderat St. Albertus Magnus (Hg.): Von Crele nach Kriel. 50 Jahre St. Albertus Magnus, 1000 Jahre Seelsorge am Krieler Dom. Köln 1988 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Josef Rüenauver: Der neue Kirchenbau im Erzbistum Paderborn 1948–1967. In: Das Münster, Jg. 20, 1967, S. 81– 144 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Hugo Schnell: Der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in Deutschland. München, Zürich 1973 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Kaiserin-Augusta-Schule) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Werkbund-Ausstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949 w Westdeutscher Beobachter vom 2. 4. 1939 (Buschgasse) w Der Wettbewerb „Frauenfriedenskirche“ zu Frankfurt. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 17, S. 2–13 w Wettbewerb: HeilgGeistkirche in Münster i. W. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 14–28 w Wettbewerb: Katholische Kirche in Aachen. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 389–396, 681–683 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Friesdorf / St. Albertus Magnus / Herz Jesu / St. Joseph)
Peter Bongartz Architekt * 1. 6. 1901, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach-Giesenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Bongen Architekt * 9. 2. 1887, † ? Vor dem Studium in St. Tönis / Kempen an-
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sässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton (Ludwig) Bonhagen Bauunternehmer * um 1844 in Lüchteringen / Kreis Höxter, † 18. 11. 1926 in Köln im Alter von 82 Jahren Er war katholisch. Sohn des Lüchteringer Maurermeisters Anton Bonhagen und der Theresia Bonhagen, geb. Hammelmann. Seit 1898 in Köln verheiratet mit Augusta Bonhagen, geb. Koch. 1890 wohnhaft Kartäusergasse 18. 1893 wohnhaft Kartäusergasse 20. 1897 wohnhaft Kartäusergasse 18. 1899/1902 wohnhaft Krefelder Wall 10. 1904/26 wohnhaft Krefelder Wall 12. 1925 Rentner. u Bauten in Köln
1889 Altstadt, Kartäusergasse 18, Mehrfamilienhaus Anton Bonhagen um 1897 Neustadt, Krefelder Wall 12, Mehrfamilienhaus Anton Bonhagen
Eduard Bonhagen Bauunternehmer * um 1842 in Lüchteringen / Kreis Höxter, † 15. 11. 1888 in Köln im Alter von 46 Jahren Er war katholisch. Sohn des Lüchteringer Maurermeisters Anton Bonhagen und der Theresia Bonhagen, geb. Hammelmann. 1887/88 wohnhaft Mauritiussteinweg 5. Er war ledig. Ulrich von Bonin Architekt, Dipl.-Ing. * 2. 11. 1932 in Stargard / Pommern Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1974 Merheim, Kieskaulerweg 53, Wettbewerb Petruskirche, 1. Preis (Bau 1978/79) 1991 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 32–42, Vorhalle der Evang. Versöhnungskirche u Bauten außerhalb
1965 Düsseldorf, Wettbewerb Landeskirchenamt, 1. Preis 1969 Grevenbroich, Wettbewerb Kreissparkasse, 2. Preis (Mitarbeiter W. Strack)
Bonn
u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 6. 9. 1979 (Einweihung Petruskirche)
Carl Bonn Maurer * um 1833, † vor 1875 Verheiratet mit Gertrud Bonn, geb. auf dem Wasser (geb. um 1835). Vater des Cristian Friedrich Wilhelm Bonn (geb. 10. 1. 1871 in Köln, gest. 28. 1. 1871 in Köln). 1871 wohnhaft Spulmannsgasse 42. 1872 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1876 in Dutz, Tempelstraße 1. Friederich (Carl Wilhel) Bonn Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur, AIV-Köln (1925 ff.) * 17. 2. 1875 in Köln, † vor 1950 Sohn des (Kaspar) Louis Bonn (geb. um 1852) und der Agnes Bonn, geb. Eckardt (geb. um 1850). Verheiratet mit Maria Bonn. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 5. 1912 wohnhaft Trajanstraße 17. In den 1920er Jahren assoziiert mit Ferdinand Pasman (Bauten s. d.). 1922/27 wohnhaft in Sürth, Falderstraße 4–6. 1927 Geschäftsführer des Rheinischen Baudienstes. 1931 wohnhaft Mühlenbach 38. 1936/38 Geschäftsführer der Firma „Exact-Messpumpen“ sowie Ortsvorsteher, wohnhaft in Sürth, Falderstraße 25. 1939/41 wohnhaft Friedrich-Schmidt-Straße 68. (Carl) Georg Bonn Architekt * 6. 5. 1903 in Königswinter, † ? Sohn des Architekten Heinrich Joseph Bonn. Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bonn
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Josef Bonn Architekt, BDA * 13. 4. 1897 in Köln, † 25. 5. 1955 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Dagobertstraße 89. 1927 Architekt, wohnhaft Auf der Jüchen 6. 1928/31 wohnhaft Andersenstraße 6. 1938 Bauführer. 1938/55 wohnhaft Andersenstraße 38. Selbstständig seit 1946.
u Bauten und Werke in Köln
u Bauten in Köln
1824/25 Wuppertal-Elberfeld, Turmhof / Schwanenstraße / Burgstraße, Entwurf zum Rathaus (nicht ausgeführt)
1950/51 Marienburg, Marienburger Straße 16, Wiederaufbau (mit Hein Nöcker) 1950/51 Marienburg, Lindenallee 41, Wiederaufbau (mit Hein Nöcker) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Wilhelm Bonn Architekt * 22. 5. 1879, † ? Vor dem Studium in Nockern / St. Goarshausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Joachim Boogen (Bogen) Architekt, Baumeister, Maurermeister * 1776 in Düren, † nach 1850 Er war katholisch. Sohn des Jakob Boogen. Verheiratet mit Gertrud Josepha Boogen, geb. Wirtz. 1801 wohnhaft in Düsseldorf. Vater der Augusta Josepha Carolina Boogen (geb. 1801 in Düsseldorf). Er war nach dem Gesetz vom 21. 6. 1821 seitens der Regierung geprüfter, zur Leitung öffentlicher Bauarbeiten zugelasssener Baumeister. 1822/28 wohnhaft Machabäerstraße 19. 1830 wohnhaft Machabäerstraße 21. 1835 nicht in Köln nachweisbar. 1838 wohnhaft Malzbüchel 12. 1841 wohnhaft Hohe Straße 151.1844/49 wohnhaft Kupfergasse 14. 1849 auch Pompier Sous-Chef. 1850 wohnhaft Langgasse 27. 1852 nicht in Köln nachweisbar.
1820 Altstadt, Stolkgasse, Umbau des Franziskanerinnenklosters St. Ignatius zur Ursulaschule 1822 Altstadt, Entwurf Elementarschule St. Ursula 1828/29 Altstadt, Kunibertskloster 6, Katholische Pfarrkirche St. Kunibert, Pläne zur Wiederherstellung der Kirche (Ausführung Johann Peter Weyer) um 1831 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal J. J. Remmertz u Bauten außerhalb
u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Josef Abt, Wolfgang Vomm: Der Kölner Friedhof Melaten. Begegnung mit Vergangenem und Vergessenem aus rheinischer Geschichte und Kunst. Köln 1980, S. 204 w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 290, 399 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Hans Vogts: Der Kölner Friedhof Melaten. Rheinische Friedhöfe. Köln 1937 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34 w Paul Clemen (Hg) in Verbindung mit W. Ewald, E. Firmenich-Richartz, F. C. Heimann, J. Klinkenberg, J. Krudewig, H. Rahtgens: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, I, St. Alban, St. Georg. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 6/4)
Aloys Boos Architekt, Bautechniker * 23. 7. 1929, † 11. 10. 1996 in Köln Verheiratet mit Waltraud Boos. 1970 wohnhaft Theresienstraße 29. Zuletzt wohnhaft Peter-Franzen-Straße 19. u Bauten in Köln
1955/56 Ossendorf, Peter-Franzen-Straße 19, Haus Boos
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Jakob Boos Architekt, Stadtbauführer, Stadtingenieur * 16. 7. 1884 in Framersheim / Kreis Alzey, † 27. 3. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Boos und der Luise Boos, geb. Stumpf. Seit dem 23. 5. 1914 in Framersheim verheiratet mit Katharina Johanna Boos, geb. Henn. 1922 wohnhaft Iltisstraße 6d. 1931 wohnhaft Iltisstraße 113. 1938 wohnhaft Rolandstraße 63. 1951/54 Ingenieur, wohnhaft Rolandstraße 81. Peter Boos Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1950/51 wohnhaft Wüllnerstraße 106. 1959/62 wohnhaft Lortzingstraße 3. 1970 wohnhaft Buttermarkt 39. u Bauten in Köln
1954/55 Rodenkirchen, Schubertstraße, Haus Hans Müller 1955–57 Neustadt, Melchiorstraße 25–27, Mehrfamilienhaus Zillikens 1955/56 Neustadt, Meister-Gerhard-Straße 33, Wohn- und Geschäftshaus
Josef Booz Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer, Inhaber einer Ringofenziegelei * um 1857 in Neuwied-Irlich, † 29. 3. 1920 in Köln im Alter von 63 Jahren Er war katholisch. Sohn des Irlicher Maurers Peter Joseph Booz und der Katharina Booz, geb. Hassbach. Er war verheiratet mit Katharina Booz, geb. Weilberg. Vater der Agnes Angelica Booz (geb. 1.1892 in Köln), des Josef Rudolf Booz (geb. 1.1896 in Köln, gest. 18. 8. 1896 in Köln) und des Walter Booz (geb. 10.1900 in Köln). 1885 gründete er das gleichnamige Baugeschäft. 1890/92 Bauführer, wohnhaft Roonstraße 25. 1896/97 wohnhaft Wormser Platz 23. 1898/1906 wohnhaft Vorgebirgstraße 27. 1908/12 wohnhaft Volksgartenstraße 22. 1914/20 wohnhaft Volksgartenstraße 30. 1907 zusammen mit dem Kaufmann Ferdinand Blau Inhaber einer Baugesellschaft. 1914 zusammen mit Wilhelm Lessenich Inhaber des Baugeschäftes Josef Booz.
Bopp
1925/38 war Wilhelm Lessenich Inhaber des Baugeschäftes. u Bauten in Köln
um 1892 Neustadt, Vorgebirgstraße 27, Mehrfamilienhaus Booz um 1895 Neustadt, Moselstraße 64, Mehrfamilienhaus Booz um 1902 Neustadt, Moselstraße 62, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Lindenstraße 92, Mehrfamilienhaus um 1905 Neustadt, Moselstraße 28, Mehrfamilienhaus um 1905 Neustadt, Wormser Straße 1a + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser 1905/06 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 2, Villa Carl Heintz 1904/05 Neustadt, Veledastraße 1, Mehrfamilienhaus um 1906 Neustadt, Am Zuckerberg 3, Mehrfamilienhaus um 1906 Neustadt, Am Zuckerberg 2, Mehrfamilienhaus Booz um 1906 Neustadt, Bonner Wall 84, Mehrfamilienhaus um 1906 Neustadt, Darmstädter Straße 1, Mehrfamilienhaus 1909 Nippes, Niehler Straße 52 + 54, 2 Mehrfamilienhäuser Franz Dörenkamp um 1910 Neustadt, Wormser Straße 11, Mehrfamilienhaus um 1906/07 Neustadt, Volksgartenstraße 30, Mehrfamilienhaus Booz um 1910 Zollstock, Theophanostraße 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 72 + 74 + 76, 3 Mehrfamilienhäuser 1912 Klettenberg, Stenzelbergstraße 1, Mehrfamilienhaus 1912 Weidenpesch, Neusser Straße 469–475, Kontorgebäude Anton Pick mit Portierhaus und Pferdestall 1912/13 Altstadt, Spulmannsgasse 34, Mehrfamilienhaus u Literatur
Cristine Müller: Das Jean-Schmitz-Ensemble in Brühl. Teil 2. 1906 – Das neue Baugebiet am Ende der Alumnatstraße. Booz und Blau – eine frühe Baugesellschaft. In: Brühler Heimatblätter, Jg. 66, 2009, H. 3, S. 21–29
(Ernst Christoph) Ludwig Bopp Architekt, BDA * 18. 2. 1869 in Memmingen, † 10. 1. 1930 in Köln Verheiratet mit Elisa Bopp, geb. Hermann. Schüler und ehemaliger Mitarbeiter des Münchner Architekten Gabriel von Seidl, in dessen Büro er um 1895 eintrat. Für ihn übernahm er ab 1897 die Bauleitung für Schloss Lerbach. Kurz danach machte er sich in Bergisch Gladbach selbstständig. 1916 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Gronauer Wald 1. 1922/27 wohnhaft in Wesseling mit
Borchardt
Büroadresse in Köln, Ubierring 43. 1930 wohnhaft Ubierring 43. u Bauten in Köln
1909 Marienburg, Kastanienallee 27, Umbau 1909/10 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 48 / Joeststraße, Villa Max Meirowsky 1911 Brück, Königsforststraße 100, Villa Dr. August Rosebrock 1920/21 Deutz, Cimbernstraße 1–9 / Hedwigstraße 1–3, 2 / Siegburger Straße, Mehrfamilienhäuser für Unteroffiziere der Besatzung 1929–31 Niehl, Amsterdamer Straße 169–177 / Ruhrorter Straße 1, 5 / Hamborner Straße 18–20 / Reeser Straße, GAG-Siedlungsbauten (die Oberleitung hatte Adolf Kintgen) u Bauten außerhalb
1897 ff. Bergisch Gladbach, Gartenstadt Gronauer Wald 1897–1900 Bergisch Gladbach, Haus Lerbach (Bauausführung für Emanuel von Seidl) um 1900 Bonn-Bad Godesberg-Muffendorf, Umbau der Kommende 1902/03 bei Bad Münstereifel, Umbau Gut Giersberg 1903/04 Bergisch Gladbach, Gesellschaftshaus Casino (Zuschreibung) 1903/04 Bergisch Gladbach, Wettbewerb und Bau Bürgerhaus „Bergischer Löwe“ 1905/06 Bergisch Gladbach, Rathaus 1905/06 Bergisch Gladbach, Gasthaus „Am Bock“ 1905/06 Bergisch Gladbach, Paffrather Straße, Villa Johann Niesen 1907/08 Bergisch Gladbach, Richard-ZandersStraße 47, Villa Emil Klingner 1908 Bergisch Gladbach, Erweiterung der Papierfabrik Zanders 1908 Bergisch Gladbach, Papiermühle Dombach 1908–11 Bergisch Gladbach, Fabrikbauten für die Firma Zanders um 1910 Bergisch Gladbach, Gronauer Wald 70, Villa Bopp 1924 SolingenOhligs, Bonner Straße 84, Villa Fritz Berg u Literatur
Bildhauer-, Stuck- und Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) (Villa Bopp) w Hans Leonhard Brenner: Von Schwaben ins Bergische Land. Ludwig Bopp, der Architekt des Bergisch Gladbacher Rathauses. In: Bergischer Geschichtsverein Abt. Rhein-Berg e. V. (Hg.): Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Heft. 3, 1996, S. 20–33 w Carl Cudell: Über die Bautätigkeit der Reichsvermögensverwaltung seit 1918. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 127–136 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 24, 1910, S. 371–372 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009 w Gartensiedlung Gronauer Wald. O.O., o. J. (um 1914) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg.
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Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 240– 242 (Ruhrorter Straße) w 100 Jahre Stadt Bergisch Gladbach. Bergisch Gladbach 1956 w Max Creutz: Das Haus Meirowsky in Cöln-Lindenthal. In: Innendekoration, Jg. 22, 1911, S. 269–308 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Andreas Kaul: Die Gartensiedlung Gronauer Wald in Bergisch Gladbach. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 46, 2009, S. 21–30 w Ländliche Kleinwohnungen für den Landkreis Bonn. Düsseldorf 1910 w Moderne Bauformen, Jg. 7, 1908, S. 92 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz, Mitteilungen, Jg. 3, 1909, H. 1; Jg. 4, 1910, H. 1 w Josef Stübben: Rheinischer Kleinwohnungsbau. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 38, 1904, S. 187 ff. w Anna Zanders: Entwicklung des Bau- und Wohnungswesens in Bergisch Gladbach. Bergisch Gladbach 1914
Ulrich H. Borchardt Architekt, BDB * 30. 11. 1935, † 4. 6. 2020 Verheiratet mit Lieselotte Borchardt. Vater des Architekten Frank R. Borchardt. 1963–73 Taxator für die Westboden AG. 1973 erfolgte die Bürogründung. 1974 von der Industrie- und Handelskammer Köln zum Sachverständigen bestellt. 1994–99 Partnerschaft mit Werner Ingendaay und Peter Gellner. 1995/2020 wohnhaft in Pulheim, Espenweg 16. Adolph Borchers Architekt, Kreisbaumeister, AIV-Köln (1874–77) * um 1835, † 2.1913 Verheiratet mit Anna Borchers, geb. Heins (geb. um 1848). Vater des Carl Hermann Hans Adolph Borchers (geb. 28. 1. 1873 in Köln) und des Rudolf Borchers (geb. 21. 9. 1876 in Köln, gest. 30. 5. 1920 in Dortmund). 1873 wohnhaft Frankstraße 29. 1877 wohnhaft Magnusstraße 1. 1877 ansässig in Oppeln. Zuletzt war er Kreisbaumeister in Erfurt. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34
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(Bernhard Eduard) Rudolf Borchers Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln * 21. 9. 1876 in Köln, † ? Sohn des Kreisbaumeisters Adolph Borchers und der Anna Borchers, geb. Heins. Im November 1906 wurde er zu Regierungsbaumeister ernannt. 1907 Regierungsbaumeister, wohnhaft in Sigmaringen, Josephstraße 6. Franz (Peter) Borgard Architekt, BDA * 11. 10. 1883 in Dorlar, † 10. 2. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn von Franz Borgard und Maria Borgard, geb. Rickert. Seit dem 16. 5. 1911 in Düsseldorf verheiratet mit Anna Maria Johanna Borgard, geb. Gaßen. Vater des Architekten Wolfram Borgard. Assoziiert mit Bernhard Weber (s. d.), Fa. Borgard & Weber. 1912 wohnhaft Klosterstraße 39–41. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1914 wohnhaft Eburonenstraße 9. 1922 wohnhaft Arnulfstraße 3. 1922 zusammen mit Anton Bauer aus Königswinter „Baugesellschaft für Kleinwohnungen mbH“. 1925 wohnhaft Klettenberggürtel 59. 1938 wohnhaft Clarenbachstraße 200. Die Büroadresse war 1938/43 Christian-Gau-Straße 17. 1946 Mitglied in der Wiederaufbaugesellschaft. 1947 wohnhaft Gotthelfstraße 6. u Bauten in Köln
1923 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Rheinische Hebezeugwerke 1924/25 Nippes, Merheimer Straße 275–285, Mehrfamilienhäuser der Gesellschaft für Kleinwohnungsbau 1925–27 Rath / Heumar, Lützerathstraße 5–9, Wohnhäuser 1927 Ostheim, Zehnthofstraße 71, Mehrfamilienhaus B. Orth 1927 Godorf, Provinzialstraße 74, Haus Hermann Sönius 1927/28 Braunsfeld, Maarweg 13 / Königsdorfer Straße 1–3, Mehrfamilienhausbebauung 1927/28 Braunsfeld, Maarweg 15, 21–25 / Königsdorfer Straße 2, Mehrfamilienhausbebauung 1927/28 Rath / Heumar, Lützerathstraße 3 + 5, 2 Wohnhäuser J. Heinen um 1928 Entwurf Betriebshof der Rheinischen Verkehrsgesellschaft um 1928 Wettbewerb für eine Badeanstalt um 1928 Ehrenfeld, Piusstraße 58 / Barthelstraße 44, Mehrfamilienhäuser 1928/29 Braunsfeld, Wiethasestraße 25–27, Doppelvilla Alois Hannon / Joseph u. Willy Brandt 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St.
Borgard
Karl Borromäus, 1. Preis 1928/29 Braunsfeld, Aachener Straße / Burtscheider Straße / Maarweg 23, Wohnbebauung 1930 Neustadt, Aachener Straße / Hohenzollernring / Rudolfplatz, Entwurf zu einem Hochhaus „Prinzenhof“ 1930/31 Sülz, Redwitzstraße 87, Mehrfamilienhaus der Pfarre St. Nikolaus 1932 Nippes, Merheimer Straße 273, Wohnhaus der Gem. Vorortsbaugenossenschaft Kalk GmbH um 1933 Sürth, Kühlhaus der Eisfabrik Linde 1933/34 Brück, Lindlarer Straße 28, Einfamilienhaus Baptist Kirfel 1933/34 Neuehrenfeld, Winckelmannstraße 8, Einfamilienhaus Frau Hedwig 1933/34 Neuehrenfeld, Gotthelfstraße 9a, Haus Dr. Peter Doll 1933/34 Altstadt, Severinstraße 229, Umbau Wohn- und Geschäftshaus der Linde GmbH 1934 Höhenhaus, Sigwinstraße 130, Wohnhaus 1934/35 Höhenhaus, Im Weidenbruch 43 + 45, 2 Zweifamilienhäuser Jakob Maybaum 1934/35 Höhenhaus, Hoppersheider Weg / Fixheider Weg / Jungbornweg / Kalmünter Weg / Torringer Weg / Sigwinstraße / Katterbacher Weg / Im Weidenbruch, Siedlungshäuser (mit K. Pütz / P. Prevoo / P. Weyer) 1934/35 Sülz, Goldenfelsstraße 5, Reihenhaus 1934/35 Höhenhaus, Im Weidenbruch 41 + 43 + 45, 3 Zweifamilienhäuser 1935 Sülz, Leybergstraße 1 + 3, 2 Wohnhäuser Joh. Jos. Wolf 1935 Sülz, Leybergstraße 2 + 4, 2 Wohnhäuser Joh. Jos. Wolf 1935 Deutz, Thusneldastraße 5, Mehrfamilienhaus 1935/36 Höhenhaus, Im Weidenbruch 9a, Zweifamilienhaus Peter Zimmermann 1936 Porz, Kölner Straße 64, Umbau Alexianer-Krankenhaus 1936/37 Neustadt, Lentstraße 30, Eis- und Schwimmstadion (mit Viktor Giorlani und Karl Kiefer) 1937 Sülz, Unkeler Straße, Wohngruppe 1937 Junkersdorf, Frankenstraße 78, Wohnhaus 1937 Mülheim, Hallenbad (mit Karl Kiefer und Victor Giorlani) 1938 Müngersdorf, Kämpchensweg 94, Wohnhaus 1938 Ehrenfeld, Venloer Straße 183, Mehrfamilienhaus Josef Krauter 1938 Ehrenfeld, Venloer Straße 179 / Fuchsstraße 2, 4, Mehrfamilienhausbebauung Dr. Wilhelm Flatten 1938 Marienburg, Am Südpark 13, Villa 1939 Marienburg, Bayenthalgürtel 7, Umbau und Garage 1939/40 Altstadt, Hahnenstraße (Ost-West-Achse), Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Sparkasse und GEW, Ankauf 1939/40 Ehrenfeld, Stuppstraße 6, Mehrfamilienhaus 1939/40 Sülz, Neuenhöfer Allee 102 / Hermeskeiler Straße, Mehrfamilienhaus 1947 Junkersdorf, Liebermannstraße 9, Behelfsheim u Bauten außerhalb
um 1926 Bochum, Haus Dr. B. 1929 Heim des Eifelvereins
Borgard
u Literatur
Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Rhein. Verkehrsgesellschaft) w Bauschau, 1929, S. 94–96 (St. Karl Borromäus) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 184 (Haus Dr. B. Bochum / Wohnhausgruppe) w Joseph & Willy Brandt, Bauunternehmung. Berlin o. J. (1931) (Wiethasestraße / Piusstraße) w Deutscher Betonverein (Hg.): Neues Bauen in Eisenbeton. Berlin 1937 (Tribüne Eisstadion) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 451–452 (Höhenhaus) w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 35, S. 2; H. 39 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982 (Sürth Kühlhaus Linde) w Stadt-Anzeiger vom 1. 3. 1929 (St. Karl Borromäus), 20. 10. 1929 (Wohnbebauung Aachener Straße / Burtscheider Straße / Maarweg), 27. 9. 1930 (St. Karl Borromäus) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1936/37 (Eis- und Schmimmstadion) w Westbau, Jg. 4, 1929, H. 5, S. 6; Jg. 5, 1930, H. 3, S. 8; H. 7 (Rudolfplatz) w Westdeutscher Beobachter vom 28. 8. 1933, 2. 1. 1937 w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104 w Wettbewerb Verwaltungsgebäude Köln. In: Baugilde, 1941, S. 174–176 (Sparkasse und GEW)
Wolfram (Alois) Borgard Architekt, BDA * 22. 6. 1916 in Köln, † 4. 12. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz (Peter) Borgard und der Anna Maria Johanna Borgard, geb. Gaßen. Seit dem 2. 4. 1948 in Köln verheiratet mit Rosa Maria Borgard, geb. Rinnert. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. Selbstständig seit 1947. Assoziiert mit Fritz Volmer. 1947/50 wohnhaft Gotthelfstraße 6. 1951 wohnhaft Baadenberger Straße 55. 1959/71 wohnhaft Tieckstraße 73. u Bauten in Köln
1949/50 Altstadt, Kleine Neugasse, Wiederaufbau der Rhein-Ruhr-Bank 1950 Mülheim, Clostermannstraße 6–8, Wiederaufbau 1950/51 Höhenhaus, Lippeweg 29–31, Katholische Pfarrkirche „Zur Hl. Familie“ (mit Fritz Volmer) 1952 Lindenthal, Dürener Straße 196, Wiederaufbau
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1952/53 Porz-Grengel, Friedensstraße, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt (mit Fritz Volmer) 1953 Mülheim, Legienstraße 1–7, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung (mit Fritz Volmer) 1953/54 Deutz, Theodor-HürthStraße 2–4, Theodor-Hürth-Haus des KolpingVereins (mit Fritz Volmer) 1955/56 Lindenthal, Dürener Straße 68, Mehrfamilienhaus (mit Fritz Volmer) 1955/56 Lindenthal, Landgrafenstraße 108, Mehrfamilienhaus (mit Fritz Volmer) 1955/56 Lindenthal, Gleueler Straße 377, Mehrfamilienhaus (mit Fritz Volmer) 1956–58 Rodenkirchen, Fichtestraße, Haus Dr. Franz Rings 1957– 59 Altstadt, Komödienstraße 45 / Burgmauer 24, Wohn- und Geschäftshaus (mit Fritz Volmer) 1958 Fühlingen, Kriegerhofstraße o. Nr., Einfamilienhaus Maria Frenger (mit Fritz Volmer) 1959/60 Brück, Lehmbacher Weg 37, Haus von Wedel (mit Fritz Volmer) 1963–65 Marienburg, Marienburger Straße 13a, Mehrfamilienhaus (mit Fritz Volmer) u Bauten außerhalb
1952–54 Düsseldorf-Grafenberg, Margaretenstraße 1, Katholische Pfarrkirche St. Ursula 1956/57 Hürth-Efferen, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt u Literatur
Wolfram Borgard: Kleine Betrachtungen zum Thema „Thermolux“. In: Glasforum, 1961, H. 1, S. 36 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Franz Josef Rustige: Adolph Kolping. Leben und Werk des Gesellenvaters. Mönchengladbach 1958 (Theodor-HürthHaus) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Grengel / HürthEfferen / Grafenberg/Dünnwald)
Peter Borgartz Architekt * 24. 7. 1903, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Walter Borgelt Architekt, Bautechniker * 26. 2. 1921, † 25. 8. 2006 in Köln 1962–2006 wohnhaft Dabringhauser Straße 29. u Bauten in Köln
1957 Holweide, Dabringhauser Straße 29, Haus Walter Borgelt 1957 Holweide, Planstraße an der Buschfeldstraße, Haus Joh. Ganser
Walter Borghoff Bauingenieur, BDB * 23. 8. 1948 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Max Borgmann Regierungsbaumeister, Baurat * ?, † ? Vater des Max Friedrich Peter Borgmann (geb. 8.1893 in Köln). 1893 wohnhaft Am Duffesbach 38. 1911 Baurat in Berlin. Ernst Friedrich Baron von Borgsdorf Ingenieur * ?, † ? Er stammte aus Österreich und wirkte von etwa 1680 bis 1715. u Bauten in Köln
um 1700/10 Altstadt, Entwürfe Festungswerke (mit J. H. Christ) u Bauten außerhalb
1698 Taganrog / Russland, Kriegshafen und Ausbau der Stadt zur Festung (mit Andreas Krafft) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 89/1–4 (Festungswerke)
(Hubert Joseph) Josef Borka Architekt, BDA * 2. 1. 1879 in Aachen, † 30. 8. 1956 in KölnRodenkirchen Sohn des Kürschners Johann Hubert Borka und der Elisabeth Maria Borka, geb. Arnolds. Seit dem 26. 1. 1910 in Rodenkirchen verheiratet mit Katharina Wilhelmine Hermine Borka, geb. Düren. 1906 wohnhaft Ursulagartenstraße 13. Selbstständig seit 1908. 1908 wohnhaft Balthasarstraße 95. 1912/14 wohnhaft in Rodenkirchen, Kaiserstraße 11.
Borka
Er wirbt 1914: „Moderne Bauten nur nach eigenen, künstl. Entwürfen u. in erstklass. Ausführung. Spez.: Villen, Landhäuser. Atelier: Rodenkirchen, Kaiserstraße 11 (Walther-Rathenau-Straße 21)“. 1922/31 wohnhaft in Rodenkirchen, Uferstraße 17. 1925/31 war die Büroadresse Marienplatz 4. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/56 wohnhaft Uferstraße 21 in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1908 Rodenkirchen, Uferstraße, Haus Josef Borka 1908 Rodenkirchen, Uferstraße 16, Haus Charles Lesimple 1909 Rodenkirchen, Uferstraße 21–22 / Grimmelshausenstraße, Doppelvilla Peter Urban 1910 Lindenthal, Wüllnerstraße 126, Villa Jos. Jungbluth 1911 Rodenkirchen, Uferstraße 17, Haus Franz Düren 1911 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 21 / Im Park, Haus Franz Düren 1913 Marienburg, Bayenthalgürtel 22, Villa 1915–20 Sürth, Hauptstraße 57a, Haus Peter Urban 1919 Sürth, Uferstraße, Haus Peter Urban 1919/20 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Wohnhaus der Eigenheim-Baugesellschaft 1920 Godorf, Godorfer Hauptstraße, Wohnhaus der Eigenheim-Baugesellschaft 1921 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 15, Haus Karl Schulze 1921/22 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 11–13, Doppelhaus Max Pilatzki u. Franz Dick / Franz Becker 1922/23 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 9, Haus Klaus Funke 1923 Sürth, Uferstraße 2, Haus Heinrich Küpper 1926–33 Rodenkirchen, Uferstraße 22, Umbau Haus Gottfried Rubens 1927 Rodenkirchen, Mettfelder Straße 23, Haus Josef Elsen 1928 Rodenkirchen, Weißer Straße, Erweiterung / Umbau Firma Lindgens 1928 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 17, Haus Dr. Engels 1930 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 19, Haus Hermann Mirgel 1930 Rodenkirchen, Auenweg o.Nr., Haus Albert Kempen 1931/32 Marienburg, Von-Groote-Straße 2, Haus Fr. Hahn 1931/32 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 4, Wohnhaus 1933/34 Rodenkirchen, Auenweg 29, Haus Karl Hartmann 1934/35 Rodenkirchen, Hauptstraße 20a, Haus Fritz HeckerOver 1934/35 Rodenkirchen, Uferstraße 21, Umbau Haus Josef Borka 1935 Rodenkirchen, Hauptstraße 128, Westdeutsche Wellpappenfabrik 1936 Rodenkirchen, Hombergstraße 7, Umbau Haus Josef Rodenkirchen 1936 Rodenkirchen, Sürther Straße 21, Haus August Corsten 1936 Rodenkirchen, Uferstraße 28, Haus Martha Levinger
Bormann
1936/37 Rodenkirchen, Auenweg 31, Haus Max Venten 1936/37 Rodenkirchen, Auenweg 27, Haus Katharina Borka 1937/38 Rodenkirchen, Uferstraße 20, Haus Otto Ossendorf 1938 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 17, Haus Fritz Over-Hecker 1939 Rodenkirchen, Uferstraße 22, Haus Karl Lehmann 1939/40 Rodenkirchen, Bahnstraße, Firma Gebr. Rodenkirchen 1939– 41 Weiß, Hauptstraße 11, Haus Heinrich Rodenkirchen 1939–42 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Heinrich Rodenkirchen 1940/41 Rodenkirchen, Uferstraße 42, Haus J. W. Peters 1943 Rodenkirchen, Blücherstraße 5, Haus August Ludwig Peters u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011
August Bormann Architekt * 24. 2. 1908 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Johannes Bormann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Peter) Johannes Bormann Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 9. 6. 1880 in Rothenbergerhof / Kreis Simmern, † 7. 12. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 3. 1963 in Köln verheiratet mit Josefine Bormann-Seibel, geb. Seibel. 1922/67 wohnhaft Eifelstraße 60. u Bauten in Köln
1934/35 Altstadt, Perlenpfuhl 18, Umbau und Ladenvergrößerung Franz Wildenburg 1949/50 Lindenthal, Aachener Straße 234, Wiederaufbau 1955/56 Neustadt, Am Duffesbach 39, Wohnund Geschäftshaus 1952 Neustadt, Eifelstraße 62, Wiederaufbau 1952 Altstadt, Am Weidenbach 23, Wiederaufbau 1953/54 Ehrenfeld, Venloer Straße 308, Wiederaufbau 1956/57 Neustadt, Eifelstraße 24, Wohn- und Geschäftshaus
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(Eduard Theodor) Wilhelm Bormann Architekt * 14. 1. 1887 in Düsseldorf, † ? Sohn des Eisenbahnstationsassistenten Theodor Bormann. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (Jakob) Born Architekt, Bauunternehmer * 9.10.1900 in Lahr / Kreis Limburg an der Lahn, † 4. 2. 1961 in Köln Seit dem 26. 12. 1927 in Lahr verheiratet mit Anna Maria Born, geb. Reitz. 1930 Bauführer, wohnhaft in Bergisch Gladbach-Refrath, Niedenhofsbusch 5. 1938/61 wohnhaft Honrather Straße 5. u Bauten in Köln
1955/56 Brück, Olpener Straße 941, Wohn- und Geschäftshaus
Julius Born Bauunternehmer * ?, † ? 1906 städtischer Tiefbautechniker, wohnhaft Eichendorffstraße 18. 1913 wohnhaft Widdersdorfer Straße 191. 1913 betrieb seine Ehefrau ein Tiefbaugeschäft. 1941 Inhaber eines Straßenbau- und Pflastergeschäftes, wohnhaft Schützenhofstraße 15. 1950/57 o.B., wohnhaft Rotkehlchenweg o.Nr. (nach 58). 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1907 Neuehrenfeld, Merkenstraße 25, Wohn- und Geschäftshaus
Georg Bornemann Gartenarchitekt, Fachschriftsteller * 7. 6. 1862 in Stettin, † 18. 9. 1915 im Zug von Blankeburg nach Leipzig Um 1887 unter Kowallek Ausführung der technischen Arbeiten für den Volksgarten. 1892 gründete er an der Teufelsmauer in Blankeburg eine sich besten Rufes erfreuende Gärtnerei mit zahlreichen eigenen Züchtun-
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Bornhofen
gen. Später hat er in Blankenburg / Harz sich um die Phyllokaktuszucht verdient gemacht.
Schillingstraße 36. 1925 wohnhaft Werderstraße 4. 1927 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
u Bauten in Köln
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 48
vor 1886 Neustadt, Hohenzollernring 66, Mehrfamilienhaus Bornheim
Josef Bornhäußer Bauingenieur, Baudirektor, Regierungsbaumeister * in Karlsruhe, † ? Im Mai 1913 bestand er die Staatsprüfung im Ingenieurbaufach. 1922 wohnhaft Lindenthalgürtel 10. 1931/73 wohnhaft Burtscheider Straße 22.
Konrad Hermann Martin Bornheim Architekt * 30. 6. 1875 in Köln, † 16. 11. 1954 in KölnEnsen Er war katholisch. Sohn des Möbelfabrikanten Conrad Bornheim (geb. um 1840) und der Anna Catharina Bornheim, geb. Kann (geb. um 1845). Seit dem 27. 5. 1921 in KölnMülheim verheiratet mit Klara Bornheim, geb. Oberbörsch. Zuletzt wohnhaft Lindenallee 18.
(Konrad) August Bornheim Gartenarchitekt, städtischer Garteninspektor, Dipl.-Gartenbauinspektor * 23. 8. 1886 in Köln, † 18. 7. 1961 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten August Bornheim. Seit dem 18. 12. 1920 in Mönchengladbach verheiratet mit Elise Anna Bornheim, geb. Berndt (gest. vor 1961). 1904–06 Lehre bei der städtischen Gartenverwaltung in Köln. 1906/07 Höhrer verschiedener Vorlesungen an der TH Hannover. 1907–09 an der Lehr- und Forschungsanstalt in Berlin-Dahlem. 1909/10 Studium an der Berliner Landwirtschaftlichen Hochschule und Hospitant an der dortigen Lehr- und Forschungsanstalt. Ab 1911 Gartentechniker bei der Gartenverwaltung von Erfurt. 1927 städtischer Garteninspektor in Köln, wohnhaft Bonner Straße 500. 1922 wohnhaft Auenweg 6. 1931/61 wohnhaft Bonner Straße 498a. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 48
August Bornheim Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1883/85 wohnhaft Antonsgasse 5. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 66 und seit Frühjahr 1886 Antonsgasse 5. 1904/14 Inhaber des Kölner Sportplatzes mit Restauration in Riehl, Riehler Straße 201. 1922 wohnhaft
Wilhelm Bornheim Architekt * 29. 12. 1889, † ? Vor dem Studium in Wesseling ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Bornhofen Architekt, BDA * 8. 8. 1881 in Koblenz, † 4. 9. 1965 Sohn des Stationseinnehmers Leopold Bornhofen. Seit Oktober 1909 in Köln verheiratet mit Elisabeth Spengler. Ostern 1899 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Titusstraße 2. Selbstständig seit 1908. 1908 wohnhaft Balduinstraße 19. 1912 wohnhaft Volksgartenstraße 10. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1914/62 wohnhaft Johannes-Müller-Straße 2. Laut Adressbuch lebte er noch 1970. u Bauten in Köln
1912 Riehl, Johann-Müller-Straße 2, Haus Otto Bornhofen 1912 Riehl, Stammheimer Straße 91, Mehrfamilienhaus 1928/29 Sülz, Simmerer Straße u. a., Eigenheime in der „ReichsheimstättenSiedlung am Beethovenpark“ 1928/29 Sülz, Am
Borsum
Beethovenpark, 9 Wohnhäuser (mit Kurt Kneise) 1930 Riehl, Theodor-Schwann-Straße 12 + 14, Einfamilienreihenhäuser Otto Bornhofen + Georg Gerdes 1930 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 120, Haus Erich Toczek 1930/31 Neuehrenfeld, Arnimstraße 93, Haus Hochscheidt 1930/31 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 138 + 140 + 142 + 144 + 146, 5 Einfamilienhäuser 1934 Zollstock, Hürther Straße 9, Mehrfamilienhaus 1937/38 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 9, Umbau 1938 Neustadt, Claudiusstraße 1, Wettbewerb Umbau „Gauhaus Köln-Aachen“, 3. Preis 1956 Riehl, Stammheimer Straße 88, Mehrfamilienhaus u Literatur
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tag. Festgabe von Bauherren und Freunden. Köln 1999 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Hans (Peter) Bosawé Architekt, BDA * 17. 12. 1906 in Solingen, † 19. 3. 1975 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 21. 12. 1929 in Köln verheiratet mit Elisabeth Bosawé, geb. Selzer. 1927 Bautechniker. 1927/31 wohnhaft Im Sionsthal 43. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Katharinenhof 2. 1951/75 wohnhaft in Rodenkirchen, Lahnstraße 11. Er war Gemeindebaumeister.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 30. 12. 1929 (Siedlung am Beethovenpark)
u Bauten in Köln
Herbert Borsum Architekt, Dipl.-Ing., Prof., AIV-Köln, BDB * 3.10.1922 in Köln, † 26. 10. 2010 in Köln Sohn des Bankangestellten Wilhelm Borsum. Verheiratet mit Hedwig Borsum. Vater der Architektin Susanne Borsum. 1941 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Anschließend bis 1945 Studium an der TH Aachen. Bis 1988 Professor für Innenraumgestaltung und technischen Ausbau an der FH Köln. 1956 wohnhaft Rennbahnstraße 121 und 1972/2005 in Rodenkirchen, Richard-Wagner-Straße 5.
1946 Sürth, Sürther Hauptstraße 190, Haus Margarete von Freeden 1946/27 Sürth, Rodderweg, Haus Margarete von Freeden 1948 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Paul Over 1949 Sürth, Rodderweg, Haus Heinz Lihn 1949/50 Nippes, Wilhelmstraße 52, Wiederaufbau 1951 Marienburg, Unter den Ulmen 3, Wiederaufbau 1951/52 Rodenkirchen, Auenweg 36, Haus Max Hiedemann 1952– 56 Rodenkirchen, Sürther Straße 80–82, Umbau Haus Theodor Elsche 1953–56 Rodenkirchen, Sürther Straße 101–103, Haus Heinrich Sieger 1953/54 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Grete Ulhaas 1953–56 Rodenkirchen, Sürther Straße 34, Gebäude der Evang. Kirchengemeinde 1954–56 Rodenkirchen, Am Sonnenhang, Haus Adolf Riediger 1956/57 Rodenkirchen, Siegfriedstraße, Haus Theodor Elsche
u Bauten in Köln
1955/56 Nippes, Cranachstraße 6, Mehrfamilienhaus 1956/57 Nippes, De-Vries-Straße 15, Haus Kurt Bartenbach 1956/57 Longerich, Graseggerstraße 2, Werkstatt mit Büro und Wohnhaus Erich Beier 1957 Mülheim, Lohmühlenstraße 2 / Deutz-Mülheimer-Straße, Haus Emmi Bartenbach um 1961 Rodenkirchen, Atriumhäuser (mit Wolfgang Mörschel) u Literatur
Herbert Borsum: Die Schule Turmstraße in KölnNippes. In: BDB-Köln-Nachrichten, 1997, H. 6, S. 49–51 w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 12, 1964, S. 1209–1212 (Rodenkirchen) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1938–1988. Köln 1988, S. 170–173 w Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf (Hg.): Jürgen Hadenfeldt Architekt zum siebzigsten Geburts-
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Otto Bosbach Architekt * ?, † ? Um 1953/54 Mitarbeiter von Helmut Goldschmidt und Oswald Mathias Ungers. 1953/70 nicht in Köln nachweisbar. 1957/61 wohnhaft Hildeboldplatz 13. 1967 wohnhaft Luxemburger Straße 431 mit Büroadresse Mittelstraße 13. 1984/97 wohnhaft Flandrische Straße 2–4. u Bauten in Köln
1953/54 Müngersdorf, Belvederestraße 100–102,
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Einfamilienhaus Wilhelm Camps (als Mitarbeiter von Goldschmidt + Ungers) 1957 Ehrenfeld, Venloer Straße 196 / Franz-Geuer-Straße, Wohn- und Geschäftshaus Meinardus (Bauleitung für Helmut Goldschmidt) 1957/58 Altstadt, Kolpingplatz / Breite Straße, Wohn- und Geschäftshaus „Glöcknerhaus“ Haus Steigl u Literatur
Baukunst und Werkform, Jg. 7, 1954, S. 415–421 (Belvederestraße 100–102) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 54, 1955/56, S. 192–195 (Belvederestraße 100–102) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 12. 1957 (Glöcknerhaus)
Alfred Boschian Pest Bautechniker, Kaufmann * 9. 4. 1909 in Siegen, † 1. 1. 1969 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 11. 1928 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Boschian Pest, geb. Hohmann. Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 61. Gustav Boschmann Architekt * 19. 2. 1878, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Bosecker Architekt * ?, † ? Sohn des Coburger Maurermeisters Bernhard Bosecker. 1901 wohnhaft Limburger Straße 11. Um 1905 ansässig in Coburg. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten (mit Heinrich Arentz), Ankauf u Bauten außerhalb
1899 Fürth, Wettbewerb Turnhalle (mit P. Fink), Ankauf 1904/05 Coburg, Prinzregententurm auf dem Muppberg u Literatur
Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Bosen
Heinrich Bosen Bauunternehmer, Maurermeister * 22. 5. 1872 in Köln-Lindenthal, † 20. 6. 1957 in Köln-Lindenthal Er war katholisch. Sohn des Franz Bosen und der Catharina Bosen, geb. Reinartz. Seit dem 6. 11. 1945 in Köln verheiratet mit Maria Bosen. geb. Knöchlein (gest. vor 1957). 1957 wohnhaft Frechener Straße 9. Heinrich Bosen Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Vater des Peter Bosen (geb. 4. 2. 1901 in Köln-Lindenthal, gest. vor 1950). 1900 gründete er die gleichnamige Bauunternehmung. 1902 wohnhaft Bachemer Straße 139. 1904/06 wohnhaft Bachemer Straße 170. 1912/51 wohnhaft Bachemer Straße 139. 1952 wohnhaft in Schmitzhöhe. u Bauten in Köln
1934 Altstadt, Alexianerstraße 39, Umbau Jakob Schmitz
Heinrich Bosen Architekt, Bauunternehmer * 31. 12. 1891 in Köln, † nach 1974 Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Heinrich Bosen. Seit dem 2. 6. 1923 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Elisabeth Rosalie Bosen, geb. Schürmann (geb. 30. 6. 1901 in Köln, gest. 3. 1. 1974 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Bachemer Straße 139. 1925 wohnhaft Bachemer Straße 116a. 1931 wohnhaft Kerpener Straße 133. 1938 wohnhaft Frechener Straße 133. 1951/74 wohnhaft Frechener Straße 9. u Bauten in Köln
1924–27 Lindenthal, Rückertstraße 12 + 14 + 16 + 18, 4 Wohnhäuser 1954/55 Lindenthal, Dürener Straße 205, Mehrfamilienhaus (mit R. Wolf) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bosen
Paul-Hermann Bosen Architekt * ? in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Heinrich Bosen und der Elisabeth Rosalie Bosen, geb. Schürmann. 1956/59 wohnhaft Frechener Straße 9. 1962 wohnhaft St.-Apern-Straße 12. 1970 wohnhaft Mannsfelder Straße 41a.
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rich Bosenius und der Auguste Bosenius, geb. Bauer. Seit dem 7. 5. 1914 in Köln-Mülheim verheiratet mit Hubertina Katharina Bosenius, geb. Bremen. 1912 wohnhaft in Mülheim, Friedrich-Wilhelm-Straße 76. 1922/25 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 65–67. 1930 wohnhaft Gotenring 16. 1931/38 wohnhaft Kirchhoffstraße 1. Zuletzt wohnhaft Heisterbachstraße 13.
u Bauten in Köln
1952/53 Altstadt, Severinstraße 104 / Achterstraße 33, Wohn- und Geschäftshaus 1954/55 Lindenthal, Kermeterstraße 16, Haus Bernhard Dobbelstein 1955/56 Rath / Heumar, Wodanstraße 74, Haus Dr. R. Nemetz 1955/56 Sülz, Kempfelder Straße 16, Haus Klaus Meesen 1955/56 Altstadt, Severinstraße 116–118, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Bonner Straße 91 / Kyllstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Lindenthal, Kerpener Straße 59, Haus Rathgeber 1956/57 Sülz, Guldenbachstraße 19, Haus Schweizer 1958/59 Altstadt, St.-Apern-Straße 12, Wohn- und Geschäftshaus Paul-Hermann Bosen 1967/68 Altstadt, St.-Apern-Straße 10, Wohn- und Geschäftshaus Paul-Hermann Bosen u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Peter Bosen Bauingenieur * 4. 2. 1901 in Köln-Lindenthal, † vor 1950 Sohn des Bauunternehmers Heinrich Bosen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/41 Teilhaber der Bauunternehmung Heinrich Bosen & Söhne, wohnhaft Frechener Straße 133. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Bosenius Architekt * 25. 12. 1874 in Wuppertal-Barmen, † 30. 10. 1944 in Köln (am Heumarkt gefallen) Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Fried-
Julius Boss Architekt * 9. 12. 1893, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er gründete in Düsseldorf im Jahre 1914 eine Bauunternehmung, die 2007 unter Boss-Bau GmbH 6 Co. KG firmiert. 1972 schied er als Gesellschafter aus der Firma aus. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Bosselmann Architekt, Stadtarchitekt * ?, † ? 1922 wohnhaft Friesenwall 87. 1925 wohnhaft Pfälzer Straße 32. 1931 wohnhaft Filzengraben 8–10. 1938/41 Stadtarchitekt a. D., wohnhaft Augustinerplatz 12. 1951 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1224–1240 u. 7102 P 1104–1110 (Krankenhaus Mülheim); 7101 P 1353–1358 (Schule Adamstr.), 1579–1583 u. 7102 P 1250, 1253 u. 7104 P 3779–3783, 4077, 4772–4777 (Volksschule Windmühlenstr. 4); 7104 P 3525–3543 (Friedhof Frankfurter Str. in Mülheim), 3785–3798, 3867– 3878 (Volksschule Berliner Str. 69–71), 4181–4200 (Volksschule Holweider Str.); P 3799–3801, 3874– 3877 (Schule Nordstr. in Mülheim); 7104 P 3994– 3996, 5704–5712 (Volksschule Danzierstr.)
Hans Bossinger Dipl.-Ing., Prof. * 11. 12. 1920 in Köln, † 8. 8. 2007 in Köln Sohn des Schulrektor Gerhard Bossinger.
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Bouressi
Verheiratet mit Irmgard Bossinger, geb. Bremser. 1951/70 wohnhaft Glesser Straße 4.
triebsdirektor des Tagebaues Ville und Leiter der Zentralwerkstatt sowie der Bauabteilung.
Albert Boßlet Architekt, BDA, Prof. * 23. 1. 1880 in Frankenthal / Pfalz, † 28. 10. 1957 in Würzburg Vor 1910 war er Mitarbeiter von Heinrich Renard in Köln. Sein Werk umfaßt über 100 Kirchen vor allem in Süd- und Westdeutschland.
Helmut Bott Architekt, Dr.-Ing., Prof., BDA * 2. 1. 1949 in Spangenberg-Bischofferode Studium an der TH Darmstadt mit Abschluss im Jahre 1974. Tätig im Stadtplanungsamt Saarbrücken, bei Krieger + Greulich in Darmstadt sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter an der GH Kassel und TH Darmstadt. 1985–96 Dozent an der FH Köln. 1998 nach Baden-Württemberg verzogen. Professor an der Universität Stuttgart.
u Literatur
Der Architekt, 1957, S. 413 w Baumeister, Jg. 55, 1958, S. 52 (Nachruf) w René Franken: Die katholische Pfarrkirche St. Cornelius in Dülken. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 25, S. 151–155 w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg 1931 w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Heinrich Otten. Architektur der fünfziger Jahre in Düren. Köln 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 463) w Hugo Schnell: Zeichnen und Bauen. Albert Boßlet 1880–1940. München 1940
Jens Bothe Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 30. 3. 1959 in Kirchen / Sieg Studium an der TH Braunschweig mit Diplom 1986. 1986/87 praktische Tätigkeit bei Joachim Schürmann. 1988 freie Mitarbeit bei KSP. Selbstständig seit 1988. Seit 1992 Partnerschaft mit Kai Fischer und Hadi Therani. 2002 nach Hamburg verzogen. u Literatur
Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches ArchitekturMuseum, Frankfurt 2000
Alexander Bothmann Gartenbautechniker * 19. 2. 1905, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Albert Bott Architekt, Dipl.-Ing. * um 1908, † 13. 8. 2003 im Alter von 95 Jahren Er war 26 Jahre bei der RWE Rheinbraun AG in leitender Position tätig, zuletzt als Be-
u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Fritz Bougnard Architekt, Dipl.-Ing., städtischer Oberbaurat * 10. 9. 1926, † 13. 6. 2016 in Köln Verheiratet mit Margareta Bougnard. 2011/16 wohnhaft Erkestraße 11. u Quellen und Literatur
Kölnische Rundschau vom 10./11. 9. 2011 (Glückwunschinserat)
(Theodor) Georg Bouressi Architekt, Regierungsbaumeister, Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor, Baurat, AIV-Köln (1891 ff.) * um 1855 in Hannover, † 14. 2. 1916 in Köln im Alter von 61 Jahren Er war alt-katholisch. Sohn des Apothekers Karl August Eduard Bouressi und der Elise Bouressi, geb. Ehwert. Seit Dezember 1899 in Köln verheiratet mit der aus Budapest stammenden Emma Ida Bouressi, geb. von Gluesak. Im November 1882 als Kandidat der Baukunst zum Regierungsbauführer ernannt. 1893 wohnhaft Friesenwall 81. 1887 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1895/96 wohnhaft Brüsseler Straße 169. 1908/16 wohnhaft Hansaring 2. Seinen Nachlass ließ 1921 seine Witwe, die 1922 nicht mehr in Köln wohnte, im Kunsthaus Lempertz versteigern.
Bourscheid
Albert Bourscheid (Burscheid) Zimmermeister, Stadtzimmermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1683 Altstadt, Kunibertskloster 6, Katholische Pfarrkirche St. Kunibert, Erneuerung der östlichen Flankenturmhelme in der alten Form 1705– 07 Altstadt, Auf der Burgmauer, Plan zur Kirche des Augustinerinnenklosters zum Lämmchen (ausgeführt vor 1715) um 1720 Altstadt, Entwurf zu einem Ofen mit dem stadtkölnischen Wappen 1727 Altstadt, Am Cäcilienkloster, Grundriss des Platzes an der Augustinerinnenklause St. Michael u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 225, 239, 399 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Georg Bourscheid Zimmermeister * ?, † ? 1797 nicht mehr im Adressbuch verzeichnet. u Bauten in Köln
1766/67 Altstadt, An Minoriten, Laurentianergymnasium (mit Nikolaus Krakamp) 1766– 71 Altstadt, Stolkgasse, Montanergymnasium (mit Nikolaus Krakamp) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 387–388, 399
Jacob Heinrich Bourscheid Zimmermeister, Stadtzimmermeister * ?, † ? In Mülheim fertigte er am 18. 9. 1755 ein Gutachten über den sturmgeschädigten Kirchturm der Clemenskirche an. Er hatte den Turm „in so baulosem Stand befunden, daß er alle Uhre und Stunden drohet, über ein Haufen zu fallen“. Er berechnete die Wiederherstellungskosten mit 435 Rtlr. 1797 nicht mehr im Adressbuch verzeichnet.
226
u Bauten in Köln
1728/29 Altstadt, Marzellenstraße, Marzellengymnasium (mit Johann Adam Dechen) (Entwurf Johann Konrad Schlaun)] (Abbruch 1912) 1740 Altstadt, Steinfeldergasse, Hospital St. Maria Magdalena und St. Alexius, Neubau des Konventgebäudes und der Wohnung für den Geistlichen (mit Nikolaus Krakamp) 1744–47 Altstadt, Am Domhof, St. Johann Evangelist u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprov., Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 49, 51–52, 371, 390–391, 399 w Johann Bendel: Die Stadt Mülheim am Rhein. Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen. Mülheim 1913
Jakob Heinrich Bourscheidt (Bourscheid / Burscheidt) Baumeister, Zimmermeister * ?, † vor dem 4. 1. 1741 (?) Sohn des Zimmermeisters Albert Bourscheidt und vermutlich Bruder des Johann Wilhelm Bourscheidt. Stadtzimmermeister in Köln. u Bauten in Köln
1726 Altstadt, Backhaus bei St. Severin u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 298/1–2 (Backhaus bei St. Severin) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 1951, S. 152–252 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Köln 1914, S. 257, 263, 413
Jakob A. (H.?) Burscheidt (Burscheit / Bourscheidt) Stadtzimmermann, Baumeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1744 Altstadt, Filzengraben, Freunsbergisches Haus 1750 Altstadt, Pläne zu Kirche und Kloster der Minoriten 1746 Altstadt, am Domhof, Planung Hochgericht ? Altstadt, diverse Wohnhäuser
227
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 156/1–4 (Hochgericht), 176 (Freunsberg. Haus), 339–352, 354–356, 359– 361 (Wohnhäuser); 7101 P 257 u. 7104 P 5264 (Minoriten) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Jacob Heinrich Bourscheid Baumeister, Zimmermeister * ?, † ? Stadtzimmermeister in Köln. u Bauten in Köln
1755 Mülheim, St. Clemens, Wiederherstellung des Turmes u Quellen und Literatur
Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 1951, S. 152– 252
Johann Wilhelm Bourscheidt (Bourscheid /Burscheidt) Baumeister, Steinmetz * ?, † ? Sohn des Steinmetzen Albert Bourscheidt und vermutlich Bruder des Jakob Albert Bourscheidt. Er wurde 1677 (?) in die Kölner Steinmetzenzunft aufgenommen. 1720 wurde er Nachfolger des verstorbenen Wilhelm Schmitz als städtischer Umlauf bzw. Bauinspektor. u Bauten in Köln
um 1720 Altstadt, Am Cäcilienkloster, Augustinerinnenklause St. Michael, Sprechhaus (Abbruch kurz vor 1845) 1726 Altstadt, Pranger
Boyen
Bourtscheidt, geb. Flach. Seit dem 31. 8. 1944 in Köln Lindenthal verheiratet mit Elisabeth Charlotte Bourtscheidt, geb. Ungeheuer. Zuletzt wohnhaft Bachemer Straße 100. Josef Bous Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 8. 8. 1878, † vor 1950 Er war katholisch. Seit dem 19. 12. 1942 in Köln-Deutz verheiratet mit Johanna Wilhelmine Bous, geb. Kistemann (geb. 16. 11. 1891 in Hagen, gest. 5. 6. 1963 in Köln). Vor dem Studium in Wuppertal-Rittershausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908/11 wohnhaft Steinstraße 42. 1912/14 wohnhaft Takustraße 89. 1914 Militärbausekr.-Diätar. 1925 wohnhaft Deutzer Freiheit 93. 1931/42 bis zu seinem Tod wohnhaft Mathildenstraße 55. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Boventer Architekt * 11. 12. 1873 in Krefeld, † 10. 10. 1936 in Köln Seit dem 13. 12. 1894 in Köln verheiratet mit Auguste Boventer, geb. Berten. 1896 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 31–33. 1901 wohnhaft Trierer Straße 61. 1904 wohnhaft Eifelstraße 22. 1906 wohnhaft Teutoburger Straße 1. 1922/31 wohnhaft Försterstraße 38. 1936 wohnhaft in Refrath, Frankenforst 135.
u Quellen und Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 240, 399 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Antonius Hubertus Maria Bourtscheidt Bauingenieur * 31. 10. 1914 in Bonn, † 24. 8. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hubert Bourtscheidt und der Anna Maria Margareta
(Ernst) Ludwig (Alexander Hermann) von Boyen Ingenieur-Hauptmann, Ingenieur-Lieutnant * 1809 in Mittenwalde / Regierungsbezirk Potsdam, † ? Sohn des General- Lieutnants und FestungsKommandanten Ludwig Carl Ehrenreich Friedrich Wilhelm von Boyen und der Charlotte Caroline Amalie von Boyen, geb. Kottwitz. Seit dem 7. 7. 1843 in Köln verheiratet mit Anna Maria Huberta Josephine von Boyen, geb. Dickopf (geb. 10. 5. 1816 in Köln). 1834 wohnhaft in Köln. 1835 wohnhaft
Braband
Drususgasse 2. 1844/50 wohnhaft Weyerstraße 73. 1852 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1840 ff. Altstadt, Umbauplanung des Klosters St. Agatha der Rossmühle zu Militärzwecken 1848 Altstadt, Filzengraben u. a., Planung Toranlage durch die Kehlanlage in Verlängerung des Filzengrabens u Bauten außerhalb
1817 Jülich, Fertigung eines Memorandums zur Armierung der Festung Jülich u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 98/1 (Filzengraben), 108/1–6 (Kloster St. Agatha)
Florimont Braband Maurermeister * ?, † ? 1828 wohnhaft Marzellenstraße 64. 1835 nicht in Köln nachweisbar. Walter Braband Architekt * 4. 1. 1887 in Kaiserslautern, † ? Studium an der Kreisbaugewerkschule in Kaiserslautern un der Technischen Hochschule in München. 1914 wohnhaft Steinbergerstraße 26. 1925/27 nicht in Köln nachweisbar. Um 1928 wohnhaft in München, Augustenstraße 14. 1930 wohnhaft Brabanter Straße 3. 1934 nicht in Köln nachweisbar. 1938 nicht in München nachweisbar. u Bauten und Entwürfe
um 1914 Entwurf zu einem Musiksalon um 1915 Entwurf zu einer Wohnhalle 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige u Literatur
Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, Taf. 57 (Musiksalon) w Moderne Bauformen, Jg. 14, 1915, H. 5, Tafel nach S. 192 (Wohnhalle) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Karl Brabandt Architekt, Oberregierungs- und Baurat * ?, † vor 1953 Er war evangelisch. Vater des Dipl.-Landwirten und Gärtners Ernst Brabandt (geb. 26. 6. 1902
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in Wuppertal-Elberfeld, gest. 11. 8. 1972 in Köln). 1906 wohnhaft in Mülheim, Buchheimer Straße 61a. 1914 wohnhaft Bismarckstraße 70. 1922/27 wohnhaft in Rodenkirchen, Mettfelder Straße 11. 1930/39 wohnhaft in Rodenkirchen, Mettfelder Straße 3. (Peter Johann) Hans Brabeck Architekt, Kunstgewerbler, Bauingenieur * 12. 5. 1890 in Eitorf-Mühleip, † ? Er war katholisch. Verwandt mit dem Schlosser (Hermann) Richard Brabeck (geb. 7.10.1876 in Wissen / Sieg, gest. 31. 12. 1951 in Köln) und der Agnes Brabeck, geb. Ringeling. Seit dem 18. 5. 1934 in Köln-Sülz verheiratet mit Auguste Frieda Brabeck, geb. van Bellen (geb. 22. 8. 1907 in Geldern, gest. 26. 11. 1950 in Köln). Vor dem Studium in Eitorf-Mühleip ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930/31 wohnhaft Geisselstraße 48.. 1938 wohnhaft Blankenheimer Straße 56. 1950/51 wohnhaft Eisheiligenstraße 31. 1951 Inhaber der Kunstschmiede und Firma für Feineisenbau Hans Brabeck, Platenstraße 2. 1955 wohnhaft Repgowstraße 7 mit Firmenadresse Herbigstraße 12–16. 1960/65 wohnhaft Herbigstraße 12–16. Im Haus Repgowstraße 7 lebte eine Ursula Brabeck. 1967/73 wohnhaft Herbigstraße 16. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Brabender Architekt, BDB * 5.10.1932, † 27. 1. 2017 in Köln 1992/2017 wohnhaft Contzenstraße 13. Liborius Bräckling Bauingenieur * 18. 9. 1883, † ? Vor dem Studium in Landebeck / Höxter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Alexander Brähler Architekt, Stadtarchitekt, Stadtbaumeister * 27. 4. 1895, † ? Vor dem Studium in Hannover ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Angestellt bei Hochbauamt der Stadt Köln. 1922/38 wohnhaft Neue Kempener Straße 277. 1941 Mitglied der Planungs-GmbH. Nach 1945 tätig beim Hochbauamt. 1951/70 wohnhaft Wildenburgstraße 6.
Brandes
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Artur Karl Hermann Brand Bauingenieur * 18. 6. 1911 in Bürgerfeld / Kreis Oldenburg, † 20. 4. 1975 in Köln Seit dem 2. 8. 1956 in Neuss verheiratet mit Johanna Margarete Brand, geb. Albers. 1975 wohnhaft Alemannenstraße 9.
u Bauten in Köln
1950–52 Raderthal, Kardorfer Straße 1–1a, Schule für die engl. Besatzung 1956–62 Niehl, Nesselrodestraße 15, Volksschule 1961–63 Buchheim, Wuppertaler Straße 19, Volksschule u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 1191 (Nesselrodestraße) w Eva Christine Raschke: Der Kölner Schulbau im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Frank Brambosch Architekt, Bauingenieur * 31. 8. 1898 in Colmar / Elsaß, † nach 1998 Enkel von Jean Jaques Rousseau. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Vogelsanger Straße 50. Er baute Krankenhäuser, Einkaufszentren, Hochhäuser und Brücken. 1998 wohnhaft in Junkersdorf. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 31. 8. 1998 (zum 100. Geburtstag)
Albert Alfons Brand Architekt * 13. 8. 1899 in Köln, † ? Sohn des Eisenbahn-Obersekretärs Albert Brand. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Sudermanstraße 6. 1927 wohnhaft Weißenburgstraße 35. 1930 wohnhaft Maybachstraße 24. 1934/36 wohnhaft Brüsseler Straße 91. 1938 nicht mehr in Köln nachweisbar.
Clemens Joseph Felix Franz Adolph Alexander von Brand Bauführer * um 1829 in Neuwerk / Regierungsbezirk Arnsberg, † ? Sohn des Salinendirektors Alexander Moritz von Brand und der Maria Catharina von Brand, geb. Jürgens. Seit dem 9.10.1861 in Köln verheiratet mit Elisabeth von Brand, geb. Oedekoven (geb. um 1844 in BonnMehlem). 1861 wohnhaft in Köln und davor in Köln-Deutz. 1870 nicht in Köln nachweisbar. (Karl Heinrich) Ernst Brand Architekt, AIV (1896–1924), BDA * 11. 3. 1869 in Köln-Nippes, † 2.10. 1948 in Trier Studium an der TH Berlin-Charlottenburg. Seit 1897 Architekt in Trier. Vater des Malers Ernst Brand-Pages (geb. 14. 4. 1898 in Trier, gest. 25. 11. 1983 in Trier). u Bauten außerhalb
1888–1901 Spiesen-Elversberg, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1903–05 Trier, Kaiserstraße 27, Haus des Handels 1905/06 Malberg, Kirchplatz 4, Katholische Pfarrkirche St. Quirin
(Otto Wilhelm Arthur) Artur Brandes Architekt, Dipl.-Ing., Technischer Direktor * 5. 7. 1894 in Schellerten / Kreis Hildesheim, † 26. 11. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 2. 6. 1922 in Viersen verheiratet mit Margarete Ernestine Caroline Brandes, geb. Schütz. 1922 wohnhaft Luxemburger Straße 429. 1925/31 wohnhaft Pulheimer Straße 14. 1938/72 wohnhaft
Brandes
Lindweilerweg 144. Von 1921 bis 1961 tätig in der Bauunternehmung Peter Bauwens. u Bauten in Köln
1934 Longerich, Lindweilerweg 144 + 146, Häuser Artur Brandes + Rudolf Engels 1955/56 Niehl, Graditzer Straße 55, Haus Dr. L. Brandes u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Robert A. Brandes Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Beigeordneter der Stadt Köln, Bürgermeister, AIV-Köln (1953–58) * 27. 3. 1899 in Wolfenbüttel, † 5. 3. 1987 in Wiesbaden 1920–25 Studium der Architektur an der TH Braunschweig. Nach dem Diplom-Examen in der Forschungsanstalt für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen in Berlin tätig. Nach der 2. Staatsprüfung in Berlin bei Prof. Meves, dann Oberbauleiter der Rheinischen Wohnungsfürsorge GmbH in Rheinhausen und anschließend Vorstand der GAG in Köln. Aktives Mitglied der NSDAP seit 1931. Leiter des Bau- und Grundstücksdezernates. Am 13. 3. 1933 zum komm. Bürgermeister ernannt. 1934 Baudezernent. 29. 5. 1937 Ernennung zum Bürgermeister. Nach 1945 Geschäftsführer der Nockenstahlgesellschaft sowie Entwurfsarchitekt in der Arbeitsgemeinschaft für die Neubauten des Verteidigungsministeriums in Bonn. Mitarbeiter in der RG Bau insbesondere für Fragen des „kontinuierlichen Bauens“ und des „Serienbaus“. 1931 wohnhaft Gladbacher Straße 15. 1938 wohnhaft Gyrhofstraße 21. 1951 wohnhaft in Hannover und 1953 in LeverkusenSchlebusch, Jägerstraße 32. 1957 wohnhaft Clevischer Ring 1a. 1958/69 wohnhaft in Wiesbaden. u Literatur
R. A. Brandes: Die Überwindung der Sachlichkeit. In: Westdeutsche Bauzeitung, 1931, H. 17, S. 3 w Brandes: Kölns neue Ost-West-Straße. In: Moderne Bauformen, Jg. 38, 1939, S. 356 w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 11, 1964, S. 788 (65. Geburtstag) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch,
230 Bd. 2. Berlin 1930 w Karola Fings: Messelager Köln. Ein KZ-Außenlager im Zentrum der Stadt. Köln 1996 w Westdeutscher Beobachter vom 29. 5. 1937 w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
(Johann Heinrich) Ludwig Brandis Architekt, Baurat * um 1854 in Helmstedt, † 1./11. 12. 1933 in Köln (tot in der Wohnung aufgefunden) im Alter von 79 Jahren Seit dem 20. 7. 1890 in Mönchengladbach verheiratet mit Johanna Adelheid Brandis, geb. Becker (gest. vor 1933). 1922 Bauinspektor a. D. 1922/30 wohnhaft Aduchtstraße 12. Zuletzt wohnhaft Michaelstraße 15. Arno Hans Brandlhuber Architekt, Stadtplaner, Dipl.-Ing. * 15. 5. 1964 in Wasserlos 1984–92 Studium der Architektur und des Städtebaus an der TH Darmstadt. 1988 Gaststudium an der Hochschule für Gestaltung in Darmstadt. 1989/90 Erasmusstipendium der Universita degli Studi di Firenze. Selbstständig seit 1993. 1994–96 Projektpartnerschaft Neanderthal-Museum mit Zam Kelp und Julius Krauss. 1999 firmiert er mit Bernd Kniess unter Brandlhuber & Kniess + Partner. Er gründete 2001 zusammen mit Bernd Kniess und Martin Kraushaar die „+ing.-Beteiligungsgesellschaft mbH“. u Bauten in Köln
1996/97 Altstadt, Eigelstein 115, Haus Annemarie Keller (mit Bernd Kniess) 1996/97 Ehrenfeld, Am Kölner Brett 2 / Helmholtzstraße, NewLoft Gebäude Kölner Brett 1997–2000 Ehrenfeld, Geisselstraße 55, Wohn- und Ateliergebäude Haus Romalgartz (Dr. Rulaman Roth) 1999/2000 Altstadt, Im Stavenhof 20, Wohn- und Geschäftshaus Kiltz / Brandlhuber (mit Bernd Kniess) 1999– 2002 Ehrenfeld, Venloer Straße / Neptunplatz, Wohn- und Geschäftshaus Breuer 2001 Ehrenfeld, Maarweg 134–136, Planung Kölner KarnevalsMuseum 2000 ff. Niehl, Pasteurstraße 3, Fabrikation und Verwaltung Dönges 2001 ff. Ehrenfeld, Lichtstraße, Gewerbezentrum ehemalige Vulkan-Gießerei 2003 Altstadt, Eintrachtstraße / Am Salzmagazin, Planung Wohn- und Bürohaus 2003/04 Niehl, Pasteurstraße 1a, „Haus des Gla-
231
ses“ Glas Dönges 2004/05 Niehl, Boltensternstraße 159b, Gewerbebau Dental-Labor Wentzsche u Bauten außerhalb
1994–97 Mettmann, Talstraße 300, NeanderthalMuseum (mit Günter Zamp Kelb und Julius Krauss) 1997 ff. Finsterwalde, Alexanderplatz, Projekt Mehrfamilienhhaus 1997 ff. Karlstein, Projekt Wohnhaus Baumstücke 1998–2000 Aachen-Vaalser Quartier, Wohnhaus Fabianek 1999 ff. Mayen, Eifler Landschaftsmuseum Genovevaburg u Literatur
Bauwelt, Jg. 89, 1998, S. 200–203 (Eigelstein 115) w Beton Prisma, Nr. 73, 1997, S. 12–16 (Neanderthal-Museum) w b&k+, in vitro landscape. Grundlagen zur Architekturgenetik 21. Ausstellungskatalog Galerie am Weißenhof, Stuttgart, 1999. Köln 1999 w Ralf F. Broekman, Olaf Winkler: Im kollektiven Körper. In: build. Das ArchitektenMagazin, Jg. 5, 2005, H. 6, S. 20–25 (Porträt) w Ralf F. Broekman, Olaf Winkler: Ohne Architekten. Ein Gespräch mit Arno Brandlhuber. In: build. Das Architekten-Magazin, Jg. 7, 2007, H. 2, S. 26–31 w build. Das Architektenmagazin, Jg. 4, 2004, H. 4, S. 46–49 w Ludger Fischer: Schlauch und Staffel. Wohn- und Atelierhaus in Köln und Einfamilienhaus in Köln. In: Bauwelt, Jg. 92, 2001, H. 9, S. 20– 25 w Edgar Haupt: Regelwerk. In: Baumeister, Jg. 100, 2003, H. 9, S. 15 (Pasteurstraße 3) w Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hg.) Architekturführer Düsseldorf. Berlin 2001 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Eigelstein / Geisselstraße / Am Kölner Brett) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 11. 2001 (Neptunplatz), 8./9. 12. 2001 (Vulkan-Gießerei), 5. 7. 2005 (Boltensternstr. 159b), 28. 10. 2005 (Preis für Pasteurstraße) w Kölnische Rundschau vom 18. 1. 2001 (Neptunplatz), 22. 2. 2001 (KarnevalsMuseum), 1. 11. 2003 (Eintrachtstraße / Am Salzmagazin), 5. 7. 2005 (Boltensternstraße 159b), 28. 10. 2005 (Preis für Pasteurstraße), 25. 5. 2006 (Lückenschluss-Preis für Stavenhof 20) w Bart Lootsma, Marc reader: b & k + Brandlhuber & Kniess +. Index Architecture. Köln 2003 w Polis, Jg. 8, 1997, H. 2, S. 36–39 (Neanderthal-Museum) w Tain, 1998, H. 2, S. 42–47 (Neanderthal-Museum) w Gerd-C. Weniger: Neanderthaler und andere Menschen. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 34, 1997, S. 247–253
Brandt
Eugen Brands Architekt, BDA * 27. 7. 1884 in Wipperfürth, † 8.1963 Selbstständig seit 1921. 1928 Mitglied des BDA Köln. 1937/47 wohnhaft in Bergneustadt, Kölner Straße 161. u Bauten in Köln
1955/56 Weiden, Emil-Schreiterer-Platz 6, Wohnhaus u Bauten außerhalb
um 1925 B. (Bergneustadt ?), Landhaus Dr. K. 1937 Wiehl, Wettbewerb Rathaus, 3. Preis u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 177 (Landhaus Dr. K.) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Winand Brands Bauunternehmer * 30. 1. 1949, † 12. 9. 2019 Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Rudolf Brands, der die Firma 1958 gründete. Verheiratet mit Karin Brands. Von 1983 bis 2016 war Winand Brands Inhaber der Firma. Vater des Bauunternehmers David Brands, der die Firma 2017 übernahm. Wohnhaft in Pulheim. Albert Brandt Architekt * 24. 3. 1873 in Stolberg / Rheinland, † 2. 5. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Eduard Brandt und Johanna Brandt, geb. Stürmann. Seit dem 23. 12. 1901 Weiden / Landkreis Aachen verheiratet mit Ottilie Brandt, geb. Magerstätt. 1927 Kaufmann, wohnhaft in Weiden. In Köln betrieb er zusammen mit Artur Brandt 1927 auch ein Rabattmarkengeschäft. 1928 lautete die Büroadresse Agrippastraße 33. 1938 wohnhaft Heinsbergstraße 20. Zuletzt wohnhaft Roonstraße 41. u Bauten in Köln
1927 Weiden, Entwurf Evang. Kirche (mit Artur Brandt) 1928/29 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 61
Brandt
+ 63 + 65 + 67 + 69, 5 Wohnhäuser (mit Artur Brandt) 1928/29 Weiden, Bahnstraße 120, Haus Albert Brandt (mit Artur Brandt) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Stadt-Anzeiger vom 22. 6. 1927 (Evang. Kirche Weiden)
Artur Brandt Architekt * 30. 11. 1902, † ? Vor dem Studium in Oberhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 120, mit Büroadresse in Köln, Agrippastraße 33. In Köln betrieb er zusammen mit Albert Brandt 1927 auch ein Rabattmarkengeschäft. 1930 gemeinsames Büro mit Albert Brandt, wohnhaft Wittgensteinstraße 30. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1925 Junkersdorf, Aachener Straße 1034, Gartenhaus 1927 Weiden, Entwurf Evang. Kirche (mit Albert Brandt) 1928 Weiden, Aachener Straße 1156, Haus Lydia Brandt 1928 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 67, Wohnhaus (mit Albert Brandt) 1928/29 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 63, Wohnhaus (mit Albert Brandt) 1928/29 Weiden, Bahnstraße 120, Haus Albert Brandt (mit Albert Brandt) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Stadt-Anzeiger vom 22. 6. 1927 (Evang. Kirche Weiden)
Gustav (Leopold) Brandt Architekt * 10. 9. 1877 in Tiefensee / Kreis Heiligenbeil, † 10. 2. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Leopold Brandt und der Amalie Henriette Brandt, geb. Tausendfreund. Verheiratet mit Agnes Brandt, geb. Krey. 1914 wohnhaft Hansaring 22. 1922 wohnhaft Hansaring 22. 1925/42 wohnhaft Hansaring 65.
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u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1930 Poll, Weingartenstraße 85, Wohnhaus 1930 Entwürfe „Normalhaus“ für die „Beratungsstelle für Farmsiedlungen“ G.m.b.H., Köln 1930/31 Müngersdorf, Kämpchensweg 45, Wohnhaus 1930/31 Junkersdorf, Dürener Straße 415, Wohnhaus mit Fabrikhalle und Tankstelle 1933/34 Deutz, Schaurtestraße 3, Mehrfamilienhaus Knein 1933/34 Deutz, Projektstraße 19 + 21, 2 Häuser Paul Bitter 1933/34 Deutz, Alarichstraße 56, Wohn- und Geschäftshaus Paul Bitter 1934/35 Deutz, Graf-Geßler-Straße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser Paul Bitter 1935/36 Deutz, Suevenstraße 7, Mehrfamilienhaus Franz Sauer 1936 Nippes, Auerstraße 16–18, Mehrfamilienhaus Daniel Fink 1936/37 Ehrenfeld, Franz-Geuer-Straße 11–17 / Schützenstraße 13, Mehrfamilienhäuser Erben K. Rademacher 1937/38 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 28a–c / Gremberger Allee, Mehrfamilienhäuser 1937/38 Altstadt, Gereonshof 15 / Norbertstraße, Mehrfamilienhaus 1938 Deutz, Thusneldastraße 2, Haus Heinrich Düster 1938/39 Müngersdorf, Aachener Straße 800, Reithalle u Bauten außerhalb
1928/29 Bad Neuenahr, Kurhotel u Literatur
Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 252 (Reithalle) w Stadt-Anzeiger vom 26. 4. 1929 w Westdeutsche Bauzeitung, 1930, H. 7, S. 7 (Normalhaus); H. 11, S. 7 (Normalhaus) w Westdeutscher Beobachter vom 30. 4. 1938 (Gremberger Allee), 26. 9. 1938 (Reithalle), 13. 1. 1939 (Reithalle), 14. 8. 1939 (Reithalle)
(Johann) Hans Brandt Architekt, Baumeister, Dipl.-Ing., BDB * 8. 8. 1900 in Köln, † 10. 6. 1986 in Köln Sohn des Versicherungsbeamten Ernst Brandt. Verheiratet mit Margarete Brandt, geb. Krämer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/86 wohnhaft Piccoloministraße 398. u Bauten in Köln
um 1925 Holweide, Piccoloministraße 396–398, Doppelhaus Hans Brandt 1936/37 Holweide, Piccoloministraße 395, Haus Peter Höver u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Joseph (Josef) Brandt Architekt, Bauunternehmer * 31. 8. 1846 in Kerpen, † 19. 2. 1922 in Köln Sohn des Kerpener Hoteliers Johann Joseph Brandt. Verheiratet mit Anna Brandt, geb. Stürtz (gest. vor 1922). Um 1875 Eröffnung eines Architekturbüros in Köln und bald danach Ansiedlung in Marienburg. Aus der Kombination Architekt und Ziegeleibesitzer enstand kurz vor 1900 eine florierende Bauunternehmung, in die 1906 sein Sohn Willy Brandt als Architekt und um 1910 auch als gleichberechtigter Partner eintrat. Die Firma Joseph & Willy Brandt hatte Filialen in Aachen (ab 1921) und Essen, war spezialisiert auf schlüsselfertige Lieferung, besaß eine eigene Ringofenziegelei, Schlosserei und Schreinerei. In den 1920er Jahren waren alleine in der Schreinerei ca. 45 Leute beschäftigt. Die Planungen auch nach 1945 liefen unter dem gemeinsamen Namen von Vater und Sohn. 1882/84 wohnhaft Rodenkirchener Straße 5 in Marienburg. 1906/08 wohnhaft Ubierring 33. 1912/22 wohnhaft Mainzer Straße 28. u Bauten in Köln
1893/94 Marienburg, Marienburger Straße 7, Umbau und Erweiterung 1897 Marienburg, Marienburger Straße 7, Erweiterung 1905 Marienburg, Marienburger Straße 7, Erweiterung 1906 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Gottfried Blindert 1908 Marienburg, RobertHeuser-Straße 10–12, Doppelvilla 1909 Lindenthal, Wüllnerstraße 118, Villa Heinrich Mannheim (ehemals Nr. 12) 1909 Lindenthal, Franzstraße 54, Villa Heinrich Berndorff (alte Nr.) 1909/10 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 1–3, Doppelvilla 1909/10 Marienburg, Marienburger Straße 29–31, Doppelvilla 1909/10 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 6, Villa Friedrich Langen 1909/10 Lindenthal, Pfarriusstraße 3, Villa A. Johnen 1909/10 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel, Mehrfamilienhaus F. Lier (ehem. Kruppstraße 37) 1910 Braunsfeld, Hültzstraße 28–30, Doppelvilla Josef Steiner / Rudolf Steiner 1910/11 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 11, Villa 1911 Marienburg, Pferdmengesstraße 26, Planung 1911 Marienburg, Mehlemer Straße 12 / Pferdmengesstraße 9, Doppelvilla 1911/12 Marienburg, Robert-HeuserStraße 22, Villa 1911/12 Marienburg, Marienburger Straße 22, Villa 1911/12 Lindenthal, Land-
Brandt
grafenstraße 103 / Wüllnerstraße, Villa Brandt 1912 Braunsfeld, Raschdorffstraße 7, Halbvilla Brandt 1912/13 Marienburg, Parkstraße 21–23, Doppelvilla 1912/13 Marienburg, Marienburger Straße 33, Villa 1912/13 Nippes, Beuelsweg 26, Haus Franz Leuffert 1912/13 Nippes, Kuenstraße 43, Mehrfamilienhaus 1912 Braunsfeld, Raschdorffstraße 7, Villa Brandt 1912/13 Lindenthal, Johann-Heinrich-Platz 6–12 / Virchowstr 35, Villenbebauung 1913 Neustadt, Mainzer Straße 28, Mehrfamilienhaus Brandt 1914 Marienburg, Parkstraße 19, Villa 1914 Marienburg, Parkstraße 17, Umbau 1914 Rondorf, Gut Giesdorfer Höfe, Umbau (?) Haus Johannes Wery 1912– 14 Lindenthal, Kinkelstraße 5–7, Doppelvilla u Quellen und Literatur
Mündliche Überlieferungen durch Herrn Hans Heribert Brandt w Joseph & Willy Brandt, Bauunternehmung. Berlin o. J. (1931) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Stadt-Anzeiger vom 3. 11. 1912 (Virchowstraße), 30. 4. 1931 (Firmenjubiläum)
Karl (Jakob) Brandt Architekt * 15. 7. 1879 in Duisburg, † ? Sohn des Johann Heinrich Adolph Brandt. Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy (Wilhelm Joseph) Brandt Architekt, Bauunternehmer * 14. 10. 1881 in Köln-Marienburg, † 6. 7. 1955 in Köln-Lindenthal Sohn des Architekten Joseph Brandt, in dessen Firma er später als gleichberechtigter Partner eintrat und diese auch nach dem Tod seines Vaters unter dem Namen „Joseph & Willy Brandt“ weiterführte, sowie der Anna Brandt, geb. Stürtz. Seit dem 18. 7. 1910 in Köln verheiratet mit Elise Johanna Anna Brandt, geb. Piepenbring (geb. 17. 7. 1889, gest. ?). Studium an der Baugewerkschule in Köln und weitere Ausbildung im väter-
Brandtner
lichen Büro. Sein erstes von ihm entworfene Haus entstand um 1910 an der Ecke Stadtwaldgürtel / Wüllnerstraße. Die Bauten der Firma waren sowohl Auftragsarbeiten, als auch nach eigenen Entwürfen und in eigener Bauherrenschaft errichtet. 1938 war er zusammen mit Aloys Brandt Inhaber der väterlichen Bauunternehmung. 1908 wohnhaft Ubierring 33. 1912 wohnhaft Mainzer Straße 29. 1914 wohnhaft Parkstraße 17. 1922/27 wohnhaft Uhlandstraße 9. 1931/55 wohnhaft Fürst-Pückler-Straße 64. Am 1. Mai 1931 feierte er das 25-jährige Jubiläum seiner Tätigkeit im väterlichen Unternehmen. Vater des Hans Heibert Brandt (geb. 23. 6. 1917 in Köln, gest. 27. 12. 1994 in Köln). u Bauten in Köln
um 1910 Lindenthal, Stadtwaldgürtel / Wüllnerstraße, Halbvilla 1920 Marienburg, Parkstraße 13, Planung um 1920 Riehl, Pionierstraße 26, Mehrfamilienhaus um 1920 Riehl, Pionierstraße 18 + 20 + 22, 3 Mehrfamilienhäuser Brandt um 1920 Braunsfeld, Paulistraße 3, 5, 7 u. a./Pauliplatz, Reihenhausbebauung 1921/22 Marienburg, Marienburger Straße 10–12, Doppelhaus 1921/22 Marienburg, Eugen-LangenStraße 5–9, Reihenhauszeile um 1923 Lindenthal, Virchowstraße 30, Villa E. Hindrichs 1923– 25 Braunsfeld, Pauliplatz 1, 2 / Paulistraße 11, Einfamilienhäuser (Entwurf Goswin Baumhögger ?) 1923–25 Braunsfeld, Paulistraße 3–7, Einfamilienhäuser (Entwurf Goswin Baumhögger ?) 1924/25 Marienburg, Andernacher Straße 1 / Bonner Straße 455, Doppelhaus 1924/25 Marienburg, Bonner Straße 451–453, Doppelhaus 1924/25 Braunsfeld, Paulistraße 1, Haus Hechtenberg (Entwurf Goswin Baumhögger ?) 1924/25 Deutz, Siegburger Straße 235, Wohnhaus und Fabrik Hellmann GmbH 1924/25 Riehl, Pionierstraße 12–16, Mehrfamilienhäuser Brandt 1925/26 Braunsfeld, Pauliplatz 11, Haus Peter Ronco 1926/27 Braunsfeld, Fürst-PücklerStraße 64, Halbvilla Brandt 1927 Marienburg, Andernacher Straße 3, Villa 1927/28 Braunsfeld, Aachener Straße 451 / Fürst-Pückler-Straße 80–82, Mehrfamilienhausbebauung Josef u. Willy Brandt 1928/29 Buchforst, Heidelberger Straße 4–8 / Kalk-Mülheimer-Straße 298, Wohnund Geschäftshausbebauung Brandt 1929 Altstadt, Filzengraben 43, Sanierung und Umbau 1929/30 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 57, Haus Hinzberg 1931 Klettenberg, Luxemburger Stra-
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ße 343–345, 2 Mehrfamilienhäuser Josef u. Willy Brandt 1931 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus R. Herrmann 1936/37 Lindenthal, Bachemer Straße 208 + 210 + 212, 3 Mehrfamilienhäuser Heinrich Settemeyer 1938/39 Marienburg, Parkstraße 11–15, Wohnhausbebauung 1946– 48 Marienburg, Andernacher Straße 3, Wiederaufbau 1949/50 Marienburg, Bonner Straße 455, Wiederaufbau 1955/56 Riehl, Pionierstraße 18– 22, 3 Mehrfamilienhäuser u Quellen und Literatur
Mündliche Überlieferungen durch Herrn Hans Heribert Brandt w Joseph & Willy Brandt, Bauunternehmung. Berlin o. J. (1931) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 5. 6. 1929 (Filzengraben 43), 30. 4. 1931 (Firmenjubiläum) w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.)
Felix Brandtner Architekt * 28. 6. 1899, † ? Sohn des Postamtmanns Felix Brandtner. Vor dem Studium in Berlin ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/36 wohnhaft Trimbornstraße 1. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bransch Bautechniker * ?, † 1932 Aus Avignon stammend. Seit 2.1891 verheiratet mit der aus Köln stammenden Anna Kraft. 1890/1904 wohnhaft Pantaleonswall 13. 1898 Kaufmann. 1904 Inhaber einer Firma für Parkettböden, Bauholz und Zimmertüren. 1922/31 wohnhaft Alteburger Straße 30. 1927/32 Kaufmann. Mathias Bransch Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1904 wohnhaft Venloer Straße 169. 1906/08 wohnhaft Venloer Straße 160. 1912 wohnhaft Marzellenstraße 38. 1922 wohnhaft Alteburger Straße 30. 1927/30 wohnhaft Balthasar-
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straße 80. 1931 wohnhaft Blumenthalstraße 58 mit Büroadresse Blumenhalstraße 81. 1934 wohnhaft Balthasarstraße 95. 1938 wohnhaft Balthasarstraße 80. 1941 wohnhaft Ebertplatz 21. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Franz (Jacob) Brantzky Architekt, Bildhauer, Maler, BDA * 19. 1. 1871 in Köln, † 28. 4. 1945 in Dinkelsbühl Er war katholisch. Sohn des Buchhandlungs-Expedienten (Buchhändlers) Friedrich Wilhelm Brantzky (geb. 13. 11. 1835 in Köln, gest. 14. 1. 1909 in Köln) und der Anna Maria Ducoffre (geb. 21. 6. 1841 in Uerdingen, gest. 4. 7. 1913 in Köln), die drei Kinder hatten. Vater des Wilhelm Brantzky (geb. 10.1900 in Köln) und der Elsa Brantzky (geb. 10.1909 in Köln, gest. 19. 12. 1909 in Köln). Bruder des Architekten Gallus Friedrich Brantzky (geb. 19. 10. 1874, gest. ?) und des Bildhauers Friedrich (Franz Joseph) Brantzky (geb. 18. 11. 1876, gest. ?). Verwandt mit dem Buchdrucker Hermann Brantzky (geb. 30. 3. 1876 in Köln, gest. 22. 8. 1929 in Köln). Verheiratet mit der Sibylla Christina Maria Brantzky, Weymar. Nach der Elementarschule bis zum 16. Lebensjahr Besuch einiger Klassen der gewerblichen Fachschulen in Köln. Die eigentliche Ausbildung erhielt er während seiner 7-jährigen Tätigkeit im Büro des Architekten Georg Eberlein, die verbunden war mit einem zähen Selbststudium und zahlreichen Kunstreisen, auf denen er malerische Bauaufnahmen fertigte. Als schon selbstständiger Architekt entschloss er sich 1902 für kurze Zeit nach München zu übersiedeln, wo er ein „Atelier für künstlerische Architektur und Ausführung“ eröffnete und an der Akademie Schüler von Franz Stuck wurde. Ab 1904 ist er nachweisbar wieder in Köln tätig. Brantzkys Bauten und zahlreiche seiner Wettbewerbsentwürfe vor der Münchner Zeit sind von der deutschen Architektur des ausgehenden Mittelalters beeinflusst, während seine Werke ab etwa 1904 oft im Sinne des Jugendstils und eines ihm eigenen, meist auf der romanischen
Brantzky
Architektur basierenden Monumentalstils gestaltet sind. 1906 Mitglied der Kölner Künstlergruppe „Stil“. Die Glanzzeit seines Schaffens, in der er als einer der führenden modernen rheinischen Architekten galt, lag vor dem 1. Weltkrieg. Mangelnde Aufträge führten spätestens Ende der 1920er Jahre zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Der Wettbewerbssieg zum Heldendenkmal in Sinzig 1929 war die 95. Auszeichnung, die Brantzky bei Wettbewerben erhielt. Im „Dritten Reich“ war er Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1943 wohnhaft Bonner Straße 504. Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, in dem viele seiner Hauptwerke zerstört wurden, verstarb er völlig verarmt. Sein Nachlass wird im Historischen Archiv der Stadt Köln aufbewahrt. 1896 wohnhaft Rinkenpfuhl 2. 1897 wohnhaft Hohenstaufenring 56. 1899 wohnhaft Boisseréestraße 19. 1900/01 wohnhaft Alteburger Straße 14. 1904 wohnhaft Hochstadenstraße 32. 1906/08 wohnhaft Roonstraße 9. 1909/12 wohnhaft Lützowstraße 1. 1922/25 wohnhaft Arnulfstraße 19. 1922 lautete die Atelieradresse Luxemburger Straße 152. 1931 wohnhaft Bonner Straße 500. 1941/42 wohnhaft Bonner Straße 506. u Bauten in Köln
1896 Neustadt, Hansaring 32a, Wettbewerb Kunstgewerbemuseum, 2. Preis und Ausführung (Fertigstellung 1900) 1896 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald, Wettbewerb Waldschenke, 2. Preis 1897/98 Neustadt, Lothringer Straße 40, Kutscherund Stallgebäude der Villa Arnold Guilleaume 1897/98 Neustadt, Lütticher Straße 63, Mehrfamilienhaus Johann Schmülling 1899/1900 Neustadt, Lothringer Straße 119 / Eifelstraße, Mehrfamilienhaus Franz Nöcker um 1900 Neustadt, Lothringer Straße 113 + 115, 2 Mehrfamilienhäuser Franz Nöcker 1900/01 Altstadt, Unter Sachsenhausen 5, Wettbewerb Wohn- und Geschäftshaus Fritz Dietz & Cie., 2. Preis 1903/04 Neustadt, An der Pauluskirche o.Nr., Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Paul 1904/05 Neustadt, Rolandstraße 70, Mehrfamilienhaus Glasmaler Franz Reuter 1904/05 Neustadt, Maria-Hilf-Straße 17, Mehrfamilienhaus Isidor Dülken 1904/05 Neustadt, Konrad-Adenauer-Ufer / Elsa-BrändströmStraße, Wettbewerb Ausstellungsgebäude für die „Kölner Handwerks- und Handelsausstellung“,
Brantzky
1. Preis und Ausführung 1904–06 Rath / Heumar, Wettbewerb Hotel-Restaurant Königsforst „Waldhotel der Stadt Köln“, 1. Preis und Ausführung 1905/06 Altstadt, Klingelpütz 24, 26, Mehrfamilienhäuser Friedrich Metzler 1905 ff. Weiden, Goethestraße 5–25, Einfamilienreihenhauszeile in der Villenkolonie 1906 Altstadt, Altengrabengäßchen 1b, Mehrfamilienhaus Friedrich Metzler um 1906 „Stil“, Entwurf für ein Restaurationsgebäude mit Sälen und Fremdenzimmern 1907/08 Rath / Heumar, Alte Forststraße 2, Wettbewerb Haus Josef Moest, 1. Preis und Ausführung 1908/09 Rodenkirchen, Kirchstraße 13, Wettbewerb Villa Dr. Wilhelm Kolvenbach, 1. Preis und Ausführung (bis 1910) 1909 Neustadt, TheodorHeuss-Ring 19–21 / Sedanstraße, Wettbewerb Doppelvilla Johann Heinrich von Stein / Dr. Max Heimann, Ankauf (ehemals Deutscher Ring 53– 55) (Motto „Kontrast“) 1908/09 Klettenberg, Klettenbergpark, Restaurant 1909/10 Neustadt, Hansaring, Wettbewerb Kunstgewerbe- und Handwerkerschule, 1. Preis 1909/10 Neustadt, Reichensperger Platz, Wettbewerb Platzgestaltung, Ankauf 1908–10 Neustadt, Hansaring 32a, Schnütgen-Museum 1910–13 Neustadt, Hansaring 32a / Gereonswall, Museum für Ostasiatische Kunst 1910–15 Altstadt, Burgmauer, Wettbewerb Römerbrunnen, Ankauf u. Ausführung 1911 Altstadt / Deutz, Wettbewerb Hindenburgbrücke, Ankauf 1912 Deutz, Kennedy-Ufer, Planung Festhalle 1912/13 Marienburg, Oberländer Ufer 184–186, Doppelvilla Theodor Röckerath und Dr.Theodor Weischer 1912/13 Altstadt, An der Bottmühle / Severinswall, Erweiterung der Stollwerck-Fabrik 1912/13 Mülheim, Buchheimer Straße, beschränkter Wettbewerb Rathaus, preisgekrönt 1913 Entwurf Karnevalswagen 1914 Entwurf Karnevalswagen 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Wirtshaus „Zum Tanzdrickes“ im Niederrheinischen Dorf 1915 Altstadt, Gürzenichstraße, Baldachin für den „Kölschen Boor“ am Gürzenich (Figur Wolfgang Wallner) 1916 Wettbewerb für Denkmäler für gefallene Krieger auf Kölner Friedhöfen, mehrere Entwürfe (mit Ludwig Lindelauf und Bildhauer Matthias Gérard) 1918 Wettbewerb für Kriegergrab-Gedenkzeichen auf den städtischen Kölner Ehrenfriedhöfen, 1. Preis um 1918 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Flur 28, 45a/46, Grabmal Peter Günther 1920/21 Neustadt, Mevissenstraße 6–12, Besatzungshäuser (Oberleutnants- und Hauptmannshäuser) 1924 Neustadt, Rudolfplatz, Entwurf Platzanlage vor dem Hahnentor 1924 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Gedenktafel für die im 1. Welt-
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krieg gefallenen Frontkämpfer (bis 1938 in der Synagoge Roonstraße) 1926 Altstadt, Heumarkt, Bebauungsvorschlag Brückenkopf 1926/27 Höhenberg, Geraer Straße 1–7 / Weimarer Straße 2 / Fuldaer Straße 57–73, GAG-Siedlungsbauten (mit Jack Kerschgens) 1928 Entwurf Karnevalswagen 1928/29 Marienburg, Bonner Straße 500, Umbau eines Kasernengebäudes zum Künstlerhaus 1933 Altstadt, Neumarkt, Wettbewerb „Ehrenmal für die gefallenen Freiheitskämpfer der NSDAP“, 2. Preis 1933 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Denkmal Walter Spangenberg und Wienand Winterberg (Wettbewerbserfolg) u Bauten außerhalb
1894 Ulm, Wettbewerb Gesellschaftshaus (mit Wilhelm Schute), 2. Ankauf empf. 1894/95 Darmstadt, Wettbewerb Mädchenschule (mit Martin Remges), in engerer Wahl 1895/96 Jauer / Schlesien, Wettbewerb Rathaus, zum Ankauf empfohlen 1896 Duisburg, Wettbewerb Rathaus 1896 Detmold, Wettbewerb Gewerbeschule, 1. und 2. Preis 1897 Rendsburg, Wettbewerb Spar- und Leihkasse, in 1. Wahl 1897 Wanzleben, Ritterstraße 17–19, Wettbewerb Kreishaus, 1. Preis und Ausführung 1897 Waldheim / Posen, Wettbewerb Rathaus 1897 Remscheid, Wettbewerb Bismarckturm, Ankauf 1897 Neumünster / Schleswig, Wettbewerb „Herrschaftliche Villa“, 2. Preis 1897 Iserlohn, Wettbewerb Konzert- und Restaurationslokal des Bürgerschützenvereins, 3. Preis (mit Martin Remges) 1897 Gelsenkirchen, Wettbewerb Saalbau, 2. Preis 1897 München-Pasing, Wettbewerb Einfamilienhäuser 1897 Linden, Wettbewerb Rathaus, in enger Wahl 1897 Bochum, Herner Straße 45, Wettbewerb Bergschule, 3. Preis (Ausführung mit Martin Remges bis 1899) (heute Technische Fachschule Georg Agricola) 1897/98 Stolp, Wettbewerb Rathaus 1897/98 Aachen, Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Stadt Aachen, 3. Preis 1898 Rendsburg, Wettbewerb Spar- und Leihhaus 1898/99 Rüttenscheid, Wettbewerb Rathaus, Ankauf 1898/99 Reichenberg / Böhmen (heute. Liberec), Wettbewerb Handels- und Gewerbekammer (mit Martin Remges) (Ausführung bis 1901) 1899 Düsseldorf-Oberkassel, Wettbewerb herrschaftliche Wohnhäuser, 3. Preis 1899 Essen, Wettbewerb Saalbau, preisgekrönt 1900 BonnBad Godesberg-Rüngsdorf, Wettbewerb Stallgebäude Deichmann 1900 Ilmenau, Wettbewerb Villa Hertzer 1900 Düsseldorf, Kasernenstraße, Wettbewerb Synagoge 1900 Bremen, Wettbewerb „Neue Fassaden für Bremens Altstadt“, 3. Preis 1900 Marbach, Schillerhöhe 8–10, Wettbewerb Schiller-Museum 1900 Arnsberg, Wettbewerb
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Kreishaus 1900/01 Fechenheim, Wettbewerb Rathaus 1900–03 Bonn, Adenauerallee 89a, Villa Christian Bungarten 1902 Remscheid, Wettbewerb Stadtparkhalle, 1. Preis 1902 Freiburg, Wettbewerb Kollegiengebäude 1904 Recklinghausen, Wettbewerb Kreishaus 1904 Landau, Wettbewerb Festhalle, Ankauf 1905 Heringsdorf, Wettbewerb Bismarckwarte, Ankauf 1905 BonnBad Godesberg, Werkschuppen der Fa. Wilhelm Düren 1905/06 Bonn, Wettbewerb Vereinshaus des Bonner Eisklubs, 3. Preis 1905/06 Wilhelmshaven, Wettbewerb Signalstation, 1. Preis und Ausführung um 1906 Wilhelmshaven, Wettbewerb Hochbauten an der neuen Seeschleuse mit Beamten- und Arbeiterkolonie, 1. Preis 1906 Dortmund, Westenhellweg / Martinstraße, Wettbewerb Erweiterung Warenhaus Clemens, 1. Preis 1906/07 Düsseldorf, Wettbewerb Warenhaus Tietz 1906/07 Kiel, Holstenstraße / Rosenstraße, Warenhaus Wilhelm Jacobsen 1907 Kiel, Wettbewerb Hotel Jacobsen 1907 LeverkusenWiesdorf, Wettbewerb Rathaus 1907 Bottrop, Wettbewerb Rathauserweiterung, Ankauf 1907 Erfurt, Skizzen-Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen zu Reihenlandhäusern, zum Ankauf empfohlen 1907/08 Hamburg, Wettbewerb Wohnhäuser der Hamburger Bauvereins AG 1907/08 Möhne, Wettbewerb Möhnetalsperre, 1. Preis und Ausführung (bis 1910) 1907– 10 Velbert, Christuskirche (mit Carl Krieger / Düsseldorf) 1908 Bonn, Wettbewerb Vereinshaus des Bonner Eisklubs, 2. Preis 1908/09 Bad Breisig, Koblenzer Straße 55, Villa Tuchfabrikant Hugo Knops (Villa Lucia) 1909 Rösrath, Volberg 3, Küsterhaus 1910/11 Bingen, Wettbewerb BismarckDenkmal 1911 Essen-West, Wettbewerb Evang. Kirche, ein 2. Preis 1911 Krefeld-Uerdingen, Wettbewerb Bismarck-Denkmal, 1. Preis und Ausführungsauftrag 1912 Rösrath, Hauptstraße 310 + 312, Erweiterungen Villa Wilhelm Reusch + Kurt Reusch um 1912 Hannover, Grabmal Eichwede (Bildhauer Georg Grasegger) 1913 Rösrath, Hauptstraße 219, Wohnhaus 1914 Neuss, Wettbewerb Kaiser-Wilhelm-Denkmal (mit J. B. Schreiner), 1. Preis 1914/15 MönchengladbachRheydt, Wettbewerb Stadtwaldrestaurant Waldhof (und Ausführung) 1914–20 Krefeld, Wettbewerb Oberrealschule, 1. Preis 1915 Wachtberg-Berkum, Entwurf Kriegergedächtnisstätte „Wachtbergdenkmal“ (Ausführung 1921) 1916 Rösrath, Hover Weg 3, Villa Büren 1916 Wettbewerb des „Bundes deutscher Gelehrter und Künstler“ betr. Entwürfe für Kriegs- und Krieger-Denkmäler, ein 3. Preis 1925 Rösrath-Volberg, Kriegerdenkmal 1925 Mülheim an der Ruhr, Wettbewerb
Brantzky
Mausoleum Hugo Stinnes 1927/28 Cochem, Wettbewerb Kreishaus, empf. zum Ankauf 1927– 29 Andernach, Wettbewerb Kriegerdenkmal, 1. Preis und Ausführung 1928 Bonn, Wettbewerb Ehrenfriedhof, empf. zum Ankauf 1928 Neuwied, Wettbewerb Hochwasserschutzmauer, lobende Erwähnung 1929 Speyer, Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Rhein, Ankauf 1929/30 Sinzig, Wettbewerb Heldendenkmal, 1. Preis und Ausführung 1933 Hammerstein, Insel Hammerstein, Entwurf Nationaldenkmal u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1020 (Nachlass Franz Brantzky) w HAStK 7104 P 856–865, 1119–1126, 2188– 2204 (Parkrestaurant Klettenberg); 1376–1413, 2546–2559 (Kunstgewerbemuseum); 7104 P 866– 868 (Gebäude „Stil“), 1428–1457 (Museum für Ostasiatische Kunst), 1794–1801 (Römerbrunnen), 2205–2218 (Hotel-Restaurant Königsforst) w HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699–1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290–1360 (Gürzenich) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Architektonische Monatshefte, Jg. 7, 1901, S. 5–6, 40, Taf. 10, 73 (Wettbewerb Geschäftshaus Dietz) w Architektonische Rundschau, Jg. 14, 1898, Taf. 71–72 (Kunstgewerbemuseum); Jg. 17, 1901, Taf. 41 (Villa F. Nöcker) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 1, 1901, Taf. 41 (Kunstgewerbemuseum); Jg. 7, 1907, Taf. 1 (Maria-HilfStraße 17); Jg. 9, 1909, Taf. 25 (Kiel); Jg. 14, 1914, Taf. 10 (Haus Moest), 53 (Museum für Ostasiatische Kunst) w Ausgestaltung der Deichmauer am Rheinufer in Neuwied. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 25–30 w Bautechnische Zeitschrift, Jg. 20, 1905, S. 410–411 (Stall Arnold Guilleaume) w Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 137–138 w Bauwelt, Jg. 1, 1910, H. 77, S. 17–20 (Parkrestaurant Klettenberg); Jg. 2, 1911, H. 6, S. 22–24 (Haus Moest) w Franz Brantzky: Reiseskizzen. Berlin 1898 + 2. Aufl. Berlin 1901 + Berlin 1902 w Franz Brantzky: Architektur: Köln 1906 w Franz Brantzky „Architektur“. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 41, 1907, S. 49–55 w F. W. Bredt: Friedhof und Grabmal. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 10, Düsseldorf 1916, S. 159 und Abb. 138 w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. (1909) (Maria-Hilf-Str. 17 / Villa Bungarten Bonn / Wilhelmshaven / Schloss Bürresheim / Handwerksund Kunstgewerbe-Ausstellung / Friedhof-Kapelle / Mausoleum / Restaurant Königsforst / Bismarckturm / Schloss Godenau) w Christliche Kunst,
Brantzky
Jg. 11, 1914/15, S. 170–175 (Bildhauerarbeiten von Georg Grasegger) w Deutsche Bauhütte, Jg. 2, 1898, S. 66–67 (Stadtwald); Jg. 11, 1907, S. 322–328 (Rathaus Wiesdorf) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 35, 1901, S. 205, vor 209, 209–213 (Kunstgewerbemuseum), S. 253 (Stall Arnold Guilleaume); Jg. 39, 1905, S. 172–176 (Künstlergruppe „Stil“: Mausoleum / Waldschenke Königsforst); Jg. 45, 1911, S. 128 (Bismarck-National-Denkmal), 561–564 (Wettbewerb Deutzer Brücke), 593–596 (Wettbewerb Deutzer Brücke), 611–616 (Wettbewerb Deutzer Brücke), 621–624 (Wettbewerb Deutzer Brücke), 653–656 (Wettbewerb Deutzer Brücke); Jg. 50, 1916, H. 15?, S. 18–19 (Römerbrunnen) w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 4, H. 1, Nr. 37, 1894; Heft 10, 1896 (Kunstgewerbemuseum); Heft 78, 1897 (Stadtwald); Bd. 9, H. 1, Nr. 97, 1898; Bd. 9, H. 7, Nr. 103, 1899; Bd. 9, H. 9, Nr. 105, 1899; Heft 109, 1899 (Wohnhäuser Oberkassel); Heft 113/114, 1899 (Rathaus Rüttenscheid); Bd. 10, H. 9, Nr. 117, 1900; 1904, Ergänzungsheft; Heft 289, 1910 (Kunstgewerbeschule) w Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 1, 1897/98, S. 26–29 (Jauer), 46–47 (Biographie), 89 (Stadtwald); Bd. 3, 1898/99, S. 279–287 (Verwaltungsbau Aachen); Bd. 27, 1910/11, S. 437– 444 (Bismarck-Nationaldenkmal); Bd. 29, 1911/12, S. 491 (Römerbrunnen); Bd. 51, 1922/23, S. 32– 44 (Museum für Ostasiatische Kunst) w Gerhard Dietrich: Museum für angewandte Kunst, Köln. Chronik 1888–1988. Köln 1988 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Paul Ehmig: Das Deutsche Haus, Bd. 2. Berlin 1916 (Niederrheinisches Dorf) w Erhaltenswerte Bauten und Denkmäler in der Gemeinde Rösrath. Rösrath 1980 w Karl Eschmann: Es war nicht alles Jugendstil zwischen 1890 und 1920. Kassel 1982, S. 63 (Stollwerck) w Michael Euler-Schmidt, Peter Ditgen (Hg.): Köln auf alten Ansichtskarten. Aus der Sammlung Peter Ditgen. Köln 1995 (Kölner Handwerks- und Handelsausstellung) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hermann Hecker: Das niederrheinische Dorf. In: Deutschland. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatliebe, Jg. 5, 1914, H. 9, S. 393–395 w Friedrich Carl Heimann: Die Erweiterungsbauten des Kunstgewerbemuseums in Köln. In: Die Denkmalpflege, Jg. 16. 1914,
238 S. 105–110 w Hervorragende Moderne Bauten, Taf. 23 (Lütticher Straße 63) w Hundert Entwürfe aus dem Wettbewerb für das Bismarck-Nationaldenkmal. Düsseldorf 1911 w Floy Jöhlinger: Die neuesten Kunstmuseen und der Aufschwung der modernen Kunst in Köln. In: Die Braunschweiger G-N-C-Monatsschrift, Jg. 2, 1914, S. 340–349 w Bernhard Kerber: Bochums Bauten 1860–1940. Bochum 1982 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 248– 249 (Spangenberg) w J. Klein: Die Hochbautätigkeit von 1880 bis 1918 in den Vororten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 51–74 w Kölnische Zeitung vom 15. 6. 1915 (Der Kölner Bauer in Eisen) w Stefanie Lieb, Peter Noelke: Der Kölner Römerbrunnen von Franz Brantzky (1910–1915) und seine Neugestaltung durch Karl Band (1954–1955). In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 53, 1992, S. 223–268 w Kölner Local-Anzeiger vom 2. 5. 1900 und 4. 5. 1900 (Kunstgewerbemuseum Köln) w Käthe Menne-Thomé: Der Kölner Architekt Franz Brantzky (1871–1945) und seine Tätigkeit in Rösrath. In: Erhaltenswerte Bauten und Denkmäler in der Gemeinde Rösrath. Rösrath 1980, S. 148–158 w Käthe Menne-Thomé: Franz Brantzky 1871–1945. Köln 1980 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 31, 89–90 (Höhenberg / Porträtfoto Martha Brantzky) w Moderne Bauformen, Jg. 8, 1909, S. 398–400 (Kirche Velbert/2 Entwürfe Mausoleum); Jg. 10, 1911, S. 602–608 (Erweiterung Kunstgewerbe-Museum); Jg. 13, 1914, S. 270 (Klettenbergpark-Restaurant), 277 (Museum für Ostasiatische Kunst), 280 (Stollwerck), 308 (Oberländer Ufer), Taf. 49 (Schnütgenbau des Kunstgewerbe-Museums); Jg. 15, 1916, S. 18– 19 u. Taf. (Römerbrunnen) w Neue Architektur. Eine Auswahl der beachtenswertesten Neubauten moderner Richtung aus Deutschland und Österreich, Serie VI, Wien, Leipzig o. J. (um 1907), Taf. 30 (Klingelpütz 26), 39 (Altengrabengäßchen) w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 4, 1908, S. 76–79 (Möhnetalsperre) w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. w Neue Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 317–324 (Höhenberg) w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. w Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 6, 1900, S. 276–
239 278 u. Taf. 34–35 (Kunstgewerbemuseum) w Josef Ponten: Architektur, die nicht gebaut wurde. Stuttgart, Berlin, Leipzig 1925 (Bingerbrück) w Der Profanbau, Jg. 9, 1914, S. 485–504 (WerkbundAusstellung) w Wilhelm Rehme: Moderne Wohnund Geschäftshäuser., Serie 1, Berlin 1902., Taf. 10 (Lothringer Straße 119) w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahnbrücke und eine Strassenbrücke über den Rhein bei Speyer. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 6, S. 61–72 w Birgit Schilling: Brunnen in Köln. Köln 1988 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 w Ehenfried Scholz (Hg.): Hervorragende moderne Bauten. Berlin 1897/98, Taf. 23 w Sommer- und Ferienhäuser der „Woche“. 19. Sonderheft der „Woche“. Berlin 1911 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Wilhelm Speemann: Goldenes Buch der Kunst. Berlin, Stuttgart 1901 w Stadt-Anzeiger vom 12. 1. 1910 (Kunstgewerbeschule), 19. 6. 1910 (Klettenbergpark-Restaurant), 26. 10. 1910 (Einw. Schnütgen-Museum),15. 12. 1912 (Festhalle Deutz), 12. 1. 1913 (Stollwerck), 22. 4. 1915 (Kölscher Boor), 20. 9. 1924 (Hahnentor), 4. 2. 1926 (Brückenkopf), 10. 2. 1926 (Brückenkopf), 19. 9. 1929 (Künstlerhaus), 26. 9. 1929 (Kriegerdenkmal Andernach), 19. 1. 1931 (60. Geburtstag), 14. 7. 1932 (Der Kölsche Boor am Gürzenich) 29. 7. 1933 (Wie Köln seine Kriegshelden ehrte) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Süddeutsche Bauzeitung, Jg. 6, 1896, S. 306–307 (Kunstgewerbemuseum), 352– 353 (Kunstgewerbemuseum) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 4, 1910, S. 540 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 299–300 w Max Wallraf: Aus einem rheinischen Leben. Hamburg, Berlin, 1926, S. 96–97 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 603 w Westdeutscher Beobachter vom 19. 9. 1933 (Vorschlag Umgestaltung Domumgebung) w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, S. 25–35 (Brücke Ludwigshafen / Mannheim); S. 61–67 (Brücke bei Speyer) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 35, 1915, S. 473 (Römerbrunnen) w Walter Zimmermann: Neuerer evangelischer Kirchenbau im Rheinland. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 187–192 (Velbert)
Brassart
Gallus (Friedrich Wilhelm) Brantzky Architekt, Grafiker * 19. 10. 1874, † ? Sohn des Friedrich Wilhelm Brantzky (geb. 1835, gest. 1909) und der Anna Maria Brantzky, geb. Ducoffre (geb. 1841, gest. 1913). Bruder des Architekten Franz Brantzky. Von 1898 bis zu seiner Selbstständigkeit im Jahre 1904 im Büro von Jean Klein tätig. 1899 nicht in Köln nachweisbar. 1901 Bauzeichner. 1901/02 wohnhaft Heinsbergstraße 12. 1904 wohnhaft Pantaleonswall 26. 1906 Inhaber eines „Ateliers für künstlerische Architektur, Inneneinrichtung, Dekoration und kunstgewerbliche Arbeiten jeder Art“, wohnhaft Pantaleonswall 22. 1908 wohnhaft Lützowstraße 4. 1912 nicht in Köln nachweisbar. 1925 in Essen ansässig. 1936 Stadtoberinspektor, wohnhaft Schornstraße 10 in Essen. 1953 nicht in Essen nachweisbar. Vater des Heinrich Brantzky (geb. 6.1902 in Köln) und des Heinz Brantzky (geb. 1.1908). u Bauten in Köln
1904/05 Nippes, Florastraße 1 / Neusser Straße, Wohn- und Geschäftshaus Theodor Schneider u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, Tafel nach S. 644, 708, 724
Karl (Balduin) Brassart (Braßart) Architekt, Baumeister * 19. 6. 1896 in Köln-Ehrenfeld, † 15. 4. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kassenassistenten Carl Brassart. Seit dem 11. 7. 1921 in Bonn verheiratet mit Maria Anna Wilhelmine Brassart, geb. Grundmann (gest. vor 1959). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27 wohnhaft Cäcilienkloster 5. 1930/59 wohnhaft Fritz-Hönig-Straße 8. 1957 Stadtarchitekt a.D. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Brauckmann
Alfons Brauckmann Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB, Bauunternehmer * 17. 8. 1932 in Köln, † 16. 1. 2011 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Johann Brauckmann und der Maria Theodora Brauckmann, geb. Langweh. Verheiratet mit Marlene Brauckmann, geb. Pohl. 2001 wohnhaft Thusneldastraße 1. Über fünf Jahrzehnte tätig in der Johann Brauckmann Bauausführungen GmbH & Co. KG. Johann Brauckmann Bauunternehmer * 3. 2. 1899 in Hardinghauisen / Kreis Recklinghausen, † 8. 3. 1975 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 4. 1930 in Köln verheiratet mit Maria Theodora Brauckmann, geb. Langweh. Vater des Bauunternehmers Alfons Brauckmann. 1929 gründete er die Johann Brauckmann Bauausführungen GmbH & Co. KG. Zuletzt wohnhaft Eumeniusstraße 9. Albert Julius Braun Architekt * um 1875 in Köln-Ehrenfeld, † 8. 8. 1918 in Köln im Alter von 43 Jahren Sohn des Apothekers und Chemikers Robert Braun und der Anna Braun, geb. Moll. Verheiratet mit Anna Maria Braun, geb. Thomer. 1906 Architekturzeichner und Teilhaber des Baudekorationsgeschäftes Bois & Braun, wohnhaft Mainzer Straße 33. 1908 wohnhaft Bachemer Straße 233. 1912 wohnhaft Eburonenstraße 15. 1914 wohnhaft Nonnenstrombergstraße 9. Zuletzt wohnhaft Siebengebirgsallee 55. Anton Johann Braun Architekt, Baugewerksmeister * 3. 11. 1858 in Elz / Kreis Limburg, † 24. 12. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn von Konrad Braun und Anna Maria Braun, geb. Schmidt. Verheiratet mit Margarete Braun, geb. Weimer (gest. vor 1939). 1911 wohnhaft Blumenthalstraße 19. 1907 und zuletzt wohnhaft Titusstraße 8.
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Franz Jakob Braun Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, städt. Baurat, Beigeordneter, VDI, AIV-Köln (1954 ff.) * 5. 8. 1919 in Köln, † 5. 8. 2001 in Köln Sohn eines Ingenieurs der Straßenbauabteilung der Stadt Köln. Studium des BauIngenieurwesens in Aachen und Dresden. 1946 Diplom-Examen mit sehr gut. Seit 1947 bei der Stadt Köln zunächst als Bauleiter im Brückenbau. 1956 Baurat. 1960 Leiter des Tiefbauamtes. 1965–84 Beigeordneter für den Straßenbau, Gartenbau, die U-Bahn, die Brücken und die Stadtentwässerung. Mitglied der CDU. 1951/52 wohnhaft Badorfer Straße 2. 1975/2001 wohnhaft Sinziger Straße 45. u Literatur
Franz Braun: Die vierte städtische Rheinbrücke in Köln. In: Die Bauverwaltung, Jg. 11, 1962, S. 455– 456 (Wettbewerb Zoobrücke) w Franz Braun: Innerstädtische Verkehrsraumgestaltung in Köln. In: Die Bauverwaltung, Jg. 12, 1963, S. 449–455 w Franz Braun: Verkehrsbauten in Köln. In: Kölner Almanach 1965/66, S. 116–130 w Franz Braun: Generalverkehrsplan – Verkehrsbauten in Köln. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 427– 430 w Franz Braun: Macht mir die Tangenten stark. In: Deutsche Architekten- und IngenieurZeitschrift, 1975, H. 5, S. 134–135 w Franz Braun: Über und unter den Straßen. In: Kölner Almanach 1963/64, S. 368–378 (mit Foto) w Franz Braun: Die Gestaltung der Kölner Rheinbrücken in Vergangenheit und Zukunft. In: Deutscher Stahlbau-Verband (Hg.): Stahlbauten in Köln und Umgebung. Köln 1984, S. 38–69 w Kölner StadtAnzeiger vom 21. 8. 1984 w Kölnische Rundschau vom 11. 8. 2001 (Nachruf)
Fritz Braun Architekt, Bautechniker, Stadtbaurat * 2. 4. 1896 in Solingen, † 12. 12. 1975 in Koblenz Vor dem Studium in Solingen ansässig. Vom 6. 5. 1916 bis 30. 11. 1918 als Soldat im Kriegsdienst. 1919–21 Studium an der Baugewerkschule in Köln mit Examen. Verheiratet mit Auguste Henriette Braun, geb. Vortmann. 1925 wohnhaft Münsterer Straße 9. 1927/31 wohnhaft Venloer Straße 728. 1934 wohnhaft Lohrbergstraße 29. 1938 wohnhaft Märchen-
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Braun
straße 60. Vom 1. 4. 1929 bis 31. 5. 1938 als Architekt bei der Bauplanung und Bauberatung im Stadtbauamt in Köln tätig. Seit 1. 6. 1938 Leiter des Stadtbauamtes in Mayen. 1945–60 Stadtbaurat in Mayen.
Seit dem 30. 6. 1908 in Koblenz verheiratet mit Anna Maria Braun, geb. Quirbach. 1925/40 wohnhaft Badorfer Str 2. 1930 Stadtingenieur.
u Literatur
Johann Braun Bauaufseher, Maurer * 1. 2. 1899 in Köln, † 10. 1. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7. 11. 1939 in Köln verheiratet mit Margareta Braun, geb. Kratz. Tätig bei der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Goltsteinstraße 53.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Klaus Markowitz: Städtebauliche Entwicklung Mayens 1945– 1990. In: Hans Schüller, Franz-Josef Heyen (Hg.): Geschichte von Mayen. Mayen 1991, S. 531–554 w Rhein-Zeitung vom 9./10. 7. 1960 w Der Wiederaufbau Mayens. Lebenswerk von Baurat Braun. In: Mayener Kreiszeitung vom 9./10. 7. 1960
(Johann) Hans Braun Bauingenieur, Tiefbauunternehmer * 8.10.1905 in Köln, † 9. 1. 1937 in Köln Verheiratet mit Wilhelmine Pauline Braun, geb. Kurpan. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/37 wohnhaft Vorgebirgstraße 356. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Anton) Jakob Braun Architekt * 23. 4. 1886 in Köln-Ehrenfeld, † 20. 9. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 2. 6. 1914 in Köln verheiratet mit Maria Anna Braun, geb. Mauel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 Bauwart, wohnhaft Rheinbacher Straße 16. 1922/38 wohnhaft De-Noël-Platz 9. 1945/66 wohnhaft Titusstraße 8. u Bauten in Köln
1949/50 Neustadt, Herwarthstraße 10, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Konrad-Adenauer-Ufer 71, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Braun Architekt, Stadtbaumeister * 3. 2. 1882 in Koblenz-Moselweiß, † 23. 12. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Georg Braun und Christina Braun, geb. Schrath.
(Ferdinand Hubert Emil Georg) Josef Braun Architekt, Baumeister, BDA * 21. 4. 1889 in Bonn-Bad Godesberg, † 29. 3. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Braun und der Anna Maria Braun, geb. Manderscheid. Seit dem 6. 12. 1917 in Bad Neuenahr verheiratet mit Agnes Braun, geb. Bordelius. Selbstständig seit 1918. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927/31 Bauführer, wohnhaft Subbelrather Straße 129. 1938/42 wohnhaft Annastraße 46. (auch Oberländer Ufer 192) 1945 wohnhaft Thurner Straße 88. 1950 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 533. 1955 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 531. u Bauten in Köln
1927/28 Dünnwald, Odenthaler Straße 28, Wohnund Geschäftshaus 1933/34 Sülz, Sülzgürtel 82, Mehrfamilienhaus 1935/36 Lindenthal, Lindenthalgürtel 19 + 21, Mehrfamilienhäuser Wilhelm Beutgen + Grete Baum 1936/37 Neustadt, Blumenthalstraße 16–18, Mehrfamilienhaus 1936/37 Sürth, Mönchgüterweg, Haus Hermann Frank 1937/38 Neustadt, Innere Kanalstraße 352, Mehrfamilienhaus 1938 Lindenthal, Mackensenstraße 7, Mehrfamilienhaus Käthe Beutgen / Grete Baum 1938/39 Lindenthal, Innere Kanalstraße 7 / Hollarstraße 1–5 / Haselbergstraße 4– 6, Mehrfamilienhaus-Bebauung Käthe Beutges 1938/39 Marienburg, Unter den Ulmen 124, Einfamilienhaus 1949/50 Holweide, Isenburger Kirchweg, Haus Jakob Stich 1952/53 Altstadt, Pantaleonswall 7, Wiederaufbau 1954/55 Altstadt, Von-Werth-Straße 20, Wohn- und Geschäftshaus Fa. Medro Engels & Co.
Braun
u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Westdeutscher Beobachter vom 12. 2. 1939 (Haselbergstraße)
Karl (Hubert) Braun Architekt, Stadtarchitekt * 5. 7. 1894 in Hitdorf, † 25. 9. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn von Karl Magnus Braun und Helma Josephine Braun, geb. Piel. Seit dem 13. 5. 1925 in Krefeld-Bockum verheiratet mit Maria Josephine Braun, geb. Hahn. 1951/55 wohnhaft Niehler Straße 404. Mathias Braun Maurermeister * ?, † um 1886 (?) Seit 1885 verheiratet mit Paula Braun, geb. Rücker. Vater der Agnes Braun (geb. 5.1885 in Köln). 1885 wohnhaft Stephanstraße 7 und Ursulastraße 22. 1886 wohnhaft Herzogstraße 4. 1887 nicht in Köln nachweisbar. (Wilhelm) Walter Braun Architekt * 12. 3. 1904 in Köln, † 6.10.1970 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurerpoliers Peter Braun. Seit dem 12. 4. 1951 in Köln verheiratet mit Susanna Braun, geb. Gransoeger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Zülpicher Straße 382. 1951 wohnhaft Zülpicher Straße 387. 1959/70 wohnhaft Wilhelmstraße 69. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Braun Architekt, Bautechniker * 4. 7. 1840 in Braunschweig, † 28. 1. 1927 in Köln 1927 wohnhaft Brüsseler Straße 39. Zuletzt war er Witwer. Wilhelm Braun Architekt, Bauingenieur * 1898 in Osnabrück, † 30. 1. 1929 in Köln im Alter von 30 Jahren
242
Verheiratet mit Frieda Franziska Braun, geb. Westerhausen. 1927/29 wohnhaft Venloer Straße 293. 1927 gemeinsames Büro mit Heinrich Grobe. u Bauten in Köln
1927 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Peter Scholl (mit Heinrich Grobe) 1927 Klettenberg, Siebengebirgsallee 60, Planung Mehrfamilienhaus (mit Heinrich Grobe) u Quellen und Literatur
HAStK, Bauhypothekenakten (Siebengebirgsallee 60)
Wilhelm (Theodor) Braun Architekt, Bauingenieur * 1. 12. 1899 in Köln-Mülheim, † 1. 12. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 1. 1927 in Köln-Holweide verheiratet mit (Margareta) Grete Braun, geb. Will. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1924 wohnhaft in Holweide, Suitbertstraße 5. 1927 wohnhaft Suitbertstraße 23. 1930/31 wohnhaft Suitbertstraße 21. 1952/59 wohnhaft FerdinandStücker-Straße 22. u Bauten in Köln
1924/25 Holweide, Suitbertstraße 22, Haus Gottfried Mill 1927/28 Dellbrück, Grafenmühlenweg 151 + 153, Wohnhaus + Haus Peter Schwind 1927/28 Dellbrück, Hagedornstraße 20, Haus Ludwig Cox 1930 Holweide, Suitbertstraße 63, Sechsfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Brauneck Architekt * um 1855, † ? Sohn des Reallehrers Friedrich Wilhelm Brauneck. Im Herbst 1874 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
243
Roland Brauweiler Architekt, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1874–75) * um 1838, † 8. 8. 1908 in Bonn im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Clara Brauweiler, geb. Ruland. Vater des gleichnamigen Juristen (geb. 27. 7. 1879 in Trier, gest. 6. 9. 1935 in Berlin-Dahlem). Am 3. 6. 1867 Baumeister-Prüfung. 1873/74 Landbaumeister in Köln. 1874 wohnhaft Norbertstraße 33. 1879/92 ansässig in Trier. Zuletzt wohnhaft in Bonn, Kaiserstraße 42. u Bauten außerhalb
1872 Bonn, Kliniken (tätig beim Neubau) 1871/72 Düren, Schützenstraße 20, Synagoge 1892–1903 Trier, Christophstraße 15, Wohnhaus u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 35
Breidenbach
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg-Wilhelm Brechtingen Bauingenieur * 25. 5. 1930 in Hamburg, † 16. 7. 1973 in Köln-Porz Er war evangelisch. Verheiratet mit Katharina Maria Brechtingen, geb. Vennemann. Zuletzt wohnhaft in Porz, Bonner Straße 48. Theo Breddermann Gartenarchitekt * 9. 7. 1900 in Köln-Sülz, † 15. 2. 1988 in Köln Sohn des Versicherungsagenten und Inhaber einer Kolonialwarenhandlung Otto Breddermann und der Katharina Breddermann. Studium an der Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Weihenstephan. 1951 wohnhaft Nikolausstraße 98. Zuletzt wohnhaft Im Lindenhof 8. u Bauten in Köln
Richard Brech Architekt * 15. 9. 1880, † ? Vor dem Studium in Merzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
1957 Deutz, Rheinpark, 10 Brunnen auf der Bundesgartenschau ? Altstadt, Steinpflasterung im Innenhof von Alt St. Alban u Literatur
Kölnische Rundschau vom 5. 11. 2011 (Sanierung Brunnen im Rheinpark)
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Joseph) Franz Brecher Architekt * 30. 3. 1871 in Köln, † 8.10.1957 in KölnJunkersdorf Er war katholisch. Sohn des Kaufmann Dominicus Brecher (geb. um 1835) und der Therese Brecher, geb. Krahn (geb. um 1848). Seit dem 22. 7. 1924 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Therese Brecher, geb. Krahn (?). Vater des Stadtoberinspektors Franz Brecher. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Wöhlerstraße 24. 1930 städtischer Architekt. 1930/31 wohnhaft Vor den Siebenburgen 4d. 1933/38 wohnhaft in Junkersdorf, Aachener Straße 1048. 1953/57 wohnhaft in Junkersdorf, Aachener Straße 50.
Wilhelm Brehm Architekt * ?, † ? 1949 wohnhaft in Köln. 1956/61 wohnhaft Akazienweg 155. 1967 wohnhaft Venloer Straße 730. u Bauten in Köln
1949 Marienburg, Auf dem Römerberg 8, Wiederherstellung 1956/57 Nippes, Niehler Straße 47, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Friedrich Breidenbach Mühlenbaumeister * um 1845 in Bromberg, † 31. 12. 1880 in Köln im Alter von 35 Jahren Er war katholisch. Sohn des Mühlenbaumeisters Carl Homeyer. Breidenbach und der
Breidenbach
Breidenbach, geb. Bruder des Kaufmanns Robert Albert Breidenbach. Zuletzt wohnhaft Ludwigstraße 9. Er war unverheiratet
244
u Bauten außerhalb
? Mechernich, Kirche ? Schleiden-Gemünd, Kirche 1854–73 Mechernich-Voißel, Antonius-Kapelle bis 1864 Kommern, Katholische Pfarrkirche St. Severinus 1866–69 Roggendorf, Bauleitung Evang. Kirche für J. Burkart
Hubert Breidenbach Architekt * um 1873, † 7. 4. 1920 im Alter von 46 Jahren 1918 o.G., wohnhaft Brüsseler Straße 26. Die Witwe wohnte 1920/22 Laudahnstraße 5.
u Literatur
Theodor (Gottfried) Breidenbach Bauingenieur * 16. 8. 1906 in Köln, † vor 1950 (?) Sohn des Eisenbahnarbeiters Theodor Breidenbach. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/41 wohnhaft Gustav-FreytagStraße 5. 1950 ist unter der Adresse nur die Ehefrau verzeichnet.
Konstanz Breidenfeld Architekt * 22. 2. 1875 in Trier, † ? Sohn eines Orgelbauers. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Breidenbach Bautechniker * 5. 2. 1908, † vor 1950 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/41 wohnhaft Jesuitengasse 107a. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Breidenbend Architekt, Maurermeister * 29. 10. 1829 in Merzenich, † 11. 3. 1899 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ackerers Johann Breidenbend und der Anna Maria Breidenbend, geb. Becker. Verheiratet mit Margaretha Breidenbend, geb. Holtzem. 1886 wohnhaft Corneliusstraße 15 und seit Frühjahr 1886 Clodwigplatz 18. 1889/90 wohnhaft Im Frohnhof 11. 1898/99 wohnhaft Alteburger Straße 2. u Bauten in Köln
um 1889 Altstadt, Kartäusergasse 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1893 Neustadt, Alteburger Straße 4, Mehrfamilienhaus Breidenbend
Denkschrift zur Prozeßsache des Bautechnikers Mathias Breidenbend zu Düren gegen den Bergwerksbeitzer und Kaufmann Werner Kreuser zu Köln. Köln 1871
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (Hubert) Breiderhoff Architekt, Baurat, AIV (1874–1916) * 12. 6. 1848 in Köln, † 29. 5. 1916 in Bochum Sohn des Steuerempfängers Johann Heinrich Breiderhoff (geb. um 1802) und der Adelgunda Breiderhoff, geb. Greven (geb. um 1818). 1865/66 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Im Dezember 1878 Bestehen der Baumeisterprüfung in beiden Fächern. 1903/16 wohnhaft in Bochum. u Bauten außerhalb
1907–09 Bochum, Carl-von-Ossietzky-Platz 1, Amtsgerich Langendreer
Carlo Breiken Architekt, BDA * 19. 6. 1902 in Köln-Kalk, † 8. 7. 1982 in Köln Sohn des Schreiners Heinrich Breiken. 1931 wohnhaft Hülchrather Straße 13. Selbstständig 1936 und seit 1940. 1938/43 wohnhaft Spichernstraße 48. 1946/75 wohnhaft Spichernstraße 30. 1946 Baueinsatzleiter für die Polizeireviere 7 und 12. 1951 Arbeitsgemeinschaft mit Arthur Kosch. u Bauten in Köln
1951 Sülz, Rankestraße 8, Mehrfamilienhaus (mit Arthur Kosch) 1954/55 Sülz, Raumerstraße 5,
245
2 Mehrfamilienhäuser der Heimstättenbaugen. „Grundstein“ 1955/56 Altstadt, Klingelpütz 30, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Eintrachtstraße 61, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Pantaleonswall 5, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Waisenhausgasse 66, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Holzmarkt 67, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Altstadt, Großer Griechenmarkt 127, Haus Albert Kehr
Wilhelm Breinig Architekt * um 1848 in Weil / Baden, † 21. 6. 1884 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 36 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Steuereinnehmers Wilhelm Breinig und der Regina Breinig, geb. Boller. Verheiratet mit Antonia Breinig, geb. Thiele. Zuletzt wohnhaft Franzstraße 42 in Ehrenfeld. Jakob Breisig (Breissig) Architekt, Maurermeister * um 1822 in Leutesdorf / Kreis Neuwied, † 9. 11. 1903 in Köln im Alter von 81 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Lorenz Breisig und der Catharina Breisig, geb. Emmerich. Seit dem 27. 4. 1850 in Köln verheiratet mit Catharina Breisig, geb. Neuss (geb. um 1821 in Leutesdorf). Vater des Johann Laurenz Martin Breisig (geb. 23. 3. 1851 in Köln, gest. 26. 5. 1928), der Catharina Dorothea Josephina Breisig (geb. 9. 3. 1852 in Köln), des Philipp Jacob Breisig (geb. 21. 9. 1853 in Köln), des Laurenz Jacob Balthasar Breisig (geb. 6. 1. 1858 in Köln), der Regina Maria Catharina Breisig (geb. 22. 10. 1859 in Köln), der Maria Anna Catharina Breisig (geb. 24. 12. 1860 in Köln) und des Rudolph Jacob Norbert Breisig (geb. 17. 9. 1864 in Köln). 1850 Maurer, wohnhaft Weberstraße 17. 1851 wohnhaft Weichserhof 18. 1854 wohnhaft Quirinstraße 5. 1860/72 wohnhaft Bachemstraße 3. 1886–1903 Rentner, wohnhaft Holzmarkt 57. u Bauten in Köln
1862 Altstadt, Trankgasse 3–5, Hotel Ernst 1863 Altstadt, Brückenstraße 17, Überdachung 1866 Altstadt, Brückenstraße 17, Fassadenveränderung
Bremer
u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721, Nr. 111 (Brückenstraße 17) w Paul-Georg Custodis: Schloß Marienfels in Remagen. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 382) w Erhard Schlieter: Kleine Architekturgeschichte: Hotel Ernst – Exelsior Hotel Ernst zu Köln. In: Köln, 1993, H. 2, S. 32–33
Johann (Laurenz Martin) Breisig Architekt, Regierungs- und Geheimer Baurat, AIV (1877 ff.) * 23. 3. 1851 in Köln, † 26. 5. 1928 Sohn des Architekten und Maurermeisters Jakob Breisig und der Catharina Breisig, geb. Neuss. 1868/69 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Er lebte von spätestens 1907 bis zu seinem Tod in Breslau. (Heinrich Mathias Joseph) Josef Breisig Architekt * 28. 10. 1865 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Peter Breisig und der Agatha Breisig, geb. Greuel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Breisig Architekt, Maurermeister * um 1831, † ? Verheiratet mit Agatha Breisig, geb. Greuel (geb. um 1837). Vater des Johann Laurenz Peter Breisig (geb. 28. 12. 1861 in Köln), der Anna Christina Johanna Breisig (geb. 8. 8. 1863 in Köln) und des Heinrich Mathias Joseph Breisig (geb. 28. 10. 1865 in Köln). 1861 wohnhaft in Köln. 1863 wohnhaft Rinkenpfuhl 31. 1865/72 wohnhaft Rothgerberbach 44a. 1875 wohnhaft Klapperhof 35. 1876 wohnhaft Große Brinkgasse 17. 1877 nicht in Köln nachweisbar. Alfred Bremer Architekt * 15. 5. 1907, † ? Vor dem Studium in Lindlar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Porz, Hauptstraße 68. 1935 Leiter des Gemeindebauamtes Porz.
Bremer
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Bremer Architekt, Baumeister, BDA * 30. 9. 1886 in Köln, † ? Selbstständig seit 1927. 1933–37 zusammen mit Walter Reitz, Wilhelm Kleinertz, Wilhelm Opitz und Aloys Böll in einer Arbeitsgemeinschaft, die für die „Siedlungsgemeinschaft Aufbau“ in Hochkirchen eine Einfamilienhaussiedlung errichtete. 1947/68 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Koblenzer Straße 61.
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Ernst Bremer Architekt * 22. 4. 1880, † ? Vor dem Studium in Bottrop ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Bremer Architekt, BDA * 9. 12. 1877 in Altmünsterol / Elsaß, † 6. 3. 1957 Selbstständig seit 1919. 1948 wohnhaft in Drespe / Oberwiehl.
u Bauten in Köln
1933/34 Hochkirchen, Haus Heinrich Osten (mit Reitz u. Kleinertz) 1933–36 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Theodor Müller (mit Reitz u. Kleinertz) 1934 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Häuser Heinrich Heusch + Wilhelm Giersen 1934 Hochkirchen, Haus Adam Kirchenthurn (mit Reitz u. Kleinertz) 1934 Hochkirchen (Rodenkirchen), Rodenkirchener Weg, Haus Josef Becker (mit Reitz u. Kleinertz) 1934 Hochkirchen, Blumental 34, Heinrich Sülzen (mit Reitz) 1934/35 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Josef Többe (mit mit Reitz u. Kleinertz) 1934/35 Hochkirchen, Blumental 21, Haus Theodor Ahlbach (mit mit Reitz u. Kleinertz) 1934/35 Hochkirchen, Blumental, Haus Karl Schmitt (mit Reitz u. Kleinertz) 1934/35 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Georg Lemme (mit Reitz u. Kleinertz) 1934/35 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Häuser Alois Wenig + Georg Matthes (mit Reitz u. Kleinertz) 1934/35 Höningen, Haus Heinrich Sülzen (mit Reitz u. Kleinertz) 1934–36 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Kaspar Stimmel (mit Reitz u. Kleinertz) 1935 Hochkirchen, Blumental, Haus Johann Ruckes (mit Reitz u. Kleinertz) 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Peter Schaaf (mit Reitz u. Kleinertz) 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg 1, Haus Reinhold Benkert (mit Reitz u. Kleinertz) 1936 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Theodor Martin (mit Reitz u. Kleinertz) 1936 Hochkirchen, Am Zuckerberg 3, Haus J. Werner (mit Reitz u. Kleinertz) 1936 Hochkirchen, Am Zuckerberg 16, Haus Robert Handge (mit Reitz u. Böll) 1936/37 Hochkirchen, Am Zuckerberg 14, Haus Heinrich Horn (mit Reitz u. Kleinertz)
Paul Bremer Architekt * 8. 1. 1875, † ? Vor dem Studium in Gummersbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Werner K. Bremer Architekt, Dr.-Ing., Stadtplaner * 1898 in Hückeswagen, † ? Studium der Architektur und des Städtebaus an der TH Hannover. 1925–27 tätig im städtischen Hochbaumat Essen. 1927–34 Mitarbeiter am General-Siedlungs- und Wirtschaftsplan für Groß-Essen. 1934 Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern. 1946 Eröffnung eines Büros für Architektur und Städtebau in Rodenkirchen. u Literatur
Baukunst und Werkform, Jg. 15, 1962, H. 5, Anhang (mit Porträtfoto)
Paul Bremkamp Architekt * 10. 8. 1882, † ? Vor dem Studium in Witten / Rhein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Karl Bremmer Architekt * 19. 2. 1894, † 1936 Vor dem Studium in Mainz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1930/36 wohnhaft Geisbergstraße 15. u Bauten in Köln
vor 1930 Klettenberg, Geisbergstraße 15, Haus Bremmer u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Brenner
Pilgram. 1922/31 wohnhaft Siebengebirgsallee 131. 1933 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1922 Klettenberg, Siebengebirgsallee 131, Mehrfamilienhaus Brenner 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf
Heinrich Brenner Architekt * 24. 12. 1901, † ? Vor dem Studium in Bonn-Beuel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Erich (Emanuel Julius) Brendel Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 9. 7. 1878 in Belgard / Pommern, † 3.10.1944 in Köln (gefallen) Er war evangelisch. Sohn von Otto Brendel und Julie Brendel, geb. Brendel (verstorben in Danzig). Verheiratet mit Wanda Brendel, geb. Heimbecher. 1938/44 wohnhaft Vitalisstraße 39. Josef Brendgen Architekt, BDA * ?, † ? Sohn des Bahnbeamten Heinrich Brendgen. 1886 wohnhaft Ursulastraße 46. 1890 wohnhaft Friesenwall 5. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1910/29 in Essen ansässig. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Otto Brennecke Regierungsbaumeister * 29. 10. 1851 in Lindau, † ? 1872–77 Studium am Polytechnikum in Hannover. 1877 Bauführer-Prüfung und 1882 Ernennung zum Regierungsbaumeister. Seit 1898 in Köln verheiratet mit der aus GeorgMarienhütte stammenden Ida Brennecke, geb. Wimmer. 1900 nicht in Köln nachweisbar. Athanasius Brenner Architekt * ?, † ? 1918 tätig in der Bauunternehmung Fritz
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Brenner Bauunternehmer, Zimmermeister. Bautechniker * um 1828 in Magdeburg, † 20. 4. 1894 in Köln im Alter von 66 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Magdeburger Musikers Friedrich David Brenner und der Maria Brenner, geb. Suhl. Verheiratet mit Clementine Brenner, geb. Weber. 1882 wohnhaft in Deutz, Mittelstraße 25. 1891/94 wohnhaft Moltkestraße 56. Jürgen Brenner Architekt, Dipl.-Ing. * 1929 1960 ansässig in Stuttgart und Köln. 1970 nicht in Köln nachweisbar. 2016 ansässig in Stuttgart u Bauten außerhalb
1957 Seeshaupt, Haus L. u Literatur
Rainer Wolff: Das kleine Haus. München 1959 (Haus H.)
Paul Brenner Architekt * 7. 9. 1897, † ? Vor dem Studium in Bonn-Vilich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Brennicke
Hermann (Fritz Julius) Brennicke Architekt, BDA * 7.10.1898 in Köln-Deutz, † 1. 5. 1978 in Köln Er war evangelisch. Sohn des städtischen Bausekretärs Hermann Brennicke. Seit dem 5. 12. 1925 in Köln verheiratet mit Edith Auguste Brennicke, geb. Feindler. 1906/08 städtischer Bausekretär, wohnhaft Troisdorfer Straße 18. 1914 städtischer Bausekretär a. D. 1914/38 wohnhaft Neuhöffer Straße 37. Selbstständig seit 1923 mit Unterbrechungen. 1946/61 wohnhaft Gotenring 42. 1949 Unternehmer. 1967/78 wohnhaft Schaurtestraße 12. u Bauten in Köln
1933/34 Dellbrück, Von-Quadt-Straße 5, Haus Wwe. Heinrch Scheer 1950/51 Mülheim, Bergischer Ring 63–65, Wiederaufbau
Fritz Brennig Architekt * 16. 1. 1901, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Ernst Wilhelm) Heinrich (Henrique) Bresslau (Breßlau) Architekt * 13. 9. 1912 in Straßburg, Y 24. 4. 1997 in Sao Paulo Heinrich Bresslau ist der Sohn des Kölner Universitätsprofessors und Direktors des Zoologischen Instituts Dr. med. und Dr. phil. Ernst Ludwig Bresslau (geb. 10. 7. 1877 in Berlin, gest. 9. 5. 1935 in São Paulo) und der Luise Bresslau, geb. Hoff (geb. 1882 in Straßburg, gest. 1966 in São Paulo). Diese wohnten 1924/34 in dem der Stadt Köln gehörenden Wohnhaus Hölderlinstraße 7. Ferner ist er ein Enkel des Historikers Prof. Dr. Harry Bresslau (geb. 22. 3. 1848 in Dannenberg, gest. 27. 10. 1926 in Heidelberg) und seiner Ehefrau Karoline. Seine Geschwister sind Dr. Caroline Bresslau-Aust sowie Odilia und Hermann Bresslau. Die Schwester von Luise Bresslau war verheiratet mit dem
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Amtsgerichtsrat Julius Ferdinand Landsberg (geb. 1868, gest. 1915), einem Bruder des Architekten Richard Carl Landsberg. Zusammen mit seinem Bruder Hermann ging Heinrich Bresslau auf das städtische Gymnasium Kreuzgasse in Köln, wo er 1928–1930 Vorsitzender des „Schüler-Rudervereins Kreuzgasse Köln“ (1928–1929 zusammen mit Ernst Jung) war. Sein Bruder Hermann nahm dieses Amt 1932–1933 ein. Wo und bei wem Heinrich Bresslau seine Architektenausbildung in Deutschland begonnen hat, ist nicht bekannt. Möglicherweise hat er an der Technischen Hochschule zu München studiert, an der er vermutlich auch seinen späteren Geschäftspartner in Brasilien, den ebenfalls emigrierten Architekten Franz L. Bastian (geb. 1910 in München), kennengelernt hat. 1934 emigrierte die Familie Bresslau nach Brasilien und wurde dort in São Paolo ansässig, wo Heinrich Bresslau sein Architekturstudium fortgesetzt und später als Architekt gewirkt hat. In den späten 1940er- und frühen 1950er Jahren hatte er dort ein gemeinsames Büro mit dem Architekten Franz L. Bastian. In Deutschland publiziert wurden drei für jüdische Familien gebaute Einfamilienhäuser, das in der Nähe von São Paolo stehende Wochenendhaus Dr. Werner Rosenfeld und die beiden in São Paolo errichteten Wohnhäuser Delphina Chiron Levi und Frank Schlössinger. Mit welchen Schwierigkeiten deutsche Architekten damals in Brasilien zu kämpfen hatten, wird deutlich von Franz L. Bastian beschrieben: „. . . Die Schwierigkeiten, die einem ausländischen Architekten in Brasilien begegnen, sind sowohl rechtlicher als auch menschlicher Natur. Der Titel Architekt ist gesetzlich geschützt und darf nur von Brasilianern (mit Ausnahme der Ausländer, die schon vor 1933 hier tätig waren, oder die in Brasilien studiert haben) geführt werden. Das heißt, daß der Ausländer erst in dem Moment, wo er naturalisiert ist unter Vorlage seiner Zeugnisse und Erfüllung gewisser Vorschriften den Antrag auf Zulassung einreichen kann. Trotzdem arbeiten viele ausländische Architekten, die sich entweder mit einem „zugelassenen“ Kollegen assoziiert
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haben, oder sich einen Strohmann besorgten, ungehindert. Menschlich ist es in der ersten Zeit schwierig, sich mit dem heterogenen Menschengemisch, überwiegend lateinischer Herkunft, nicht nur der Auftraggeber, sondern auch der Lieferanten, Handwerker und Arbeiter auseinanderzusetzen. Deshalb ist es jedem Architekten zu empfehlen, erst mal einige Zeit als Angestellter zu arbeiten, schon auch um die portugiesische Sprache gründlich zu beherrschen. . . “ u Quellen und Literatur
NS-Dokumentationszentrum Köln (Personenkartei und Teilnachlass Bresslau) w Franz L. Bastian: Wohnhäuser in Brasilien. Erbaut von deutschen Architekten. In: Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 412–416 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Hans Liebmann: Ernst Bresslau. In: Neue Deutsche Biographie, Bd. 2, Berlin 1955, S. 600 w Peter Rück (Hg.): Erinnerungen an Harry Bresslau (1848–1926) zum 150. Geburtstag. Marburg 1998
Richard Bretschneider Architekt * 3. 5. 1908 in Köln, † ? Sohn des Schneiders Richard Bretschneider. Ostern 1924 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bretz Architekt * 30. 10. 1882, † ? Vor dem Studium in Rübenach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Breuer Bauunternehmer * 4. 7. 1886 in Köln-Rondorf, † 18. 1. 1958 in Köln Seit dem 4. 1. 1913 in Rondorf verheiratet mit Katharina Breuer, geb. Esser. 1914/25 wohn-
Breuer
haft in Rondorf. 1938/58 wohnhaft in Rodenkirchen-Rondorf, Am Höfgen 27. u Bauten in Köln
1910 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Cornelius Fenger 1910/11 Immendorf, Immendorfer Hauptstraße, Haus Franz Hövel 1911 Meschenich, Klosterstraße, Haus Josef Esser 1911 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Haus August Esser 1912 Rondorf, Höninger Weg, Haus Heinrich Hartmann 1912/13 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Häuser Wilhelm Nettekoven + C. Knüttgen 1913 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Johann Mai 1913 Rondorf, Dorfstraße, Haus Johann Füssenich 1913 Godorf, Provinzialtstraße, Haus Johann Peter Ludwig 1913 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Christian Breuer 1914 Meschenich, Am Kirchweg, Haus Karl Brennecke 1914/15 Rondorf, Langenackerhof, Haus Johann Broicher 1919 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 37, Haus Bernhard Keuser 1921 Hochkirchen, Rondorfer Weg, Haus August Füssenich 1922–25 Rondorf, Rotter Höhe, Ziegelei Groß-Rott 1925 Godorf, Godorfer Hauptstraße, Haus Heinrich Koch 1925 Höningen, Kalscheurer Weg, Haus Wilhelm Joist 1925 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 1, Umbau Haus Wilhelm Kübbeler 1926/27 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Haus Johann Füssenich 1927 Rondorf, Rodenkirchener Straße 38, Haus Franz Maasen 1927 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 137, Haus Theodor Koch 1928 Rondorf, Brühler Straße, Haus Theodor Stemmler 1928 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Häuser Peter Füssenich + Theodor Hartmann 1928 Rondorf, Kapellenstraße, Haus Katharina Engels 1929 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Haus Johann Bollig 1929 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Peter Luppus 1930 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Umbau Haus Cornelius Fenger 1933 Rondorf, Immendorfer Straße 6, Haus Franz Schiffer 1936 Höningen, Brühler Landstraße, Haus August Schwarz 1936 Höningen, Kalscheurer Weg, Haus Wilhelm Hülsmann
Franz Breuer Architekt * 3. 8. 1887, † ? Vor dem Studium in Gemünd / Eifel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Breuer
Fritz Breuer Architekt * 20. 1. 1875, † ? Vor dem Studium in Bergisch Gladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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gisch-Gladbach. 1927/46 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Refrather Weg 68. Seit 1952 angestellt. u Bauten in Köln
1936/37 Brück, Olpener Straße 802, Haus Chr. Kohlgrüber 1936/37 Brück, Am Schildchen 8, Haus H. Kohlgrüber 1937 Poll, Im Oberdorf 8, Haus Hans Hahn 1939 Marienburg, Parkstraße 23, Umbau u Bauten außerhalb
Gerhard Breuer Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1953 wohnhaft in Widdersdorf, Blaugasse 105. u Bauten in Köln
1953 Widdersdorf, Hauptstraße 75a, Haus Andreas Aleff 1955 Widdersdorf, Hauptstraße 31, Haus Josef Halber
Günter Breuer Architekt * ?, † ? 1956/70 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1955/56 Lindenthal, Klosterstraße 105, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Lindenthal, Dürener Straße 225, Pension 1956/57 Bayenthal, Hebbelstraße 85, Wiederaufbau 1956/57 Altstadt, Komödienstraße 107–113, Wiederaufbau Wohnund Geschäftshaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gustav Josef Breuer Bauingenieur * 11. 7. 1892 in Saarbrücken, † 2. 9. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 4. 1936 in Köln verheiratet mit Maria Breuer, geb. Bausch. Zuletzt wohnhaft Kurfürstenstraße 23. Hubert Breuer Architekt, BDA * 12. 3. 1897 in Köln, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1924 mit Wohnsitz in Ber-
1928/29 Bergisch Gladbach-Schildgen, Katholische Pfarrkirche 1929/30 Bergisch GladbachHebborn, Jugendheim 1931 Bergisch Gladbach, Am Reifferbusch, Haus W. Eyberg 1934 Bergisch Gladbach, Haus Dr. A. Jux 1935 Bergisch Gladbach, Hufer Weg, Haus Wilhelm Bach u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bergisch Gladbacher Volkszeitung vom 9. 3. 1929 (Jugendheim) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932
(Johann Peter) Jean Breuer Architekt, Stadtarchitekt * 22. 11. 1882 in Köln, † 29. 7. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn von Jakob Breuer und Eva Breuer, geb. Kranz. Seit dem 28. 6. 1921 in Aachen verheiratet mit Maria Katharina Susanna Breuer, geb. Dobbelstein. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln in der Abteilung von Bernhard Klewitz beschäftigt. 1912/14 wohnhaft Balthasarstraße 54. 1922/52 wohnhaft Niehler Straße 64. u Bauten in Köln
1910–14 Sülz, Redwitzstraße 80 / Palanterstraße, Volksschule (Entwurf unter Klewitz) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 2096–2106 (Bad u. Schulen Neusser Straße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Johann Bernhard Robert Breuer Bauunternehmer * 9. 3. 1895 in Köln-Niehl, † 12. 7. 1959 in Köln Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Unter den Ulmen 33. Er war ledig. Johann Breuer Bauingenieur * um 1884 in Brenig, † 18. 5. 1930 in Köln im Alter von 46 Jahren Verheiratet mit Karolina Dora Breuer, geb. Dülken. Zuletzt wohnhaft in Rodenkirchen. Johann (Hubert) Breuer Bauaufseher * um 1835, † 1870 Verheiratet mit Margaretha Breuer, geb. Schwarz (geb. um 1839). Vater der Anna Maria Breuer (geb. 18. 1. 1866 in Köln). 1866/70 wohnhaft Komödienstraße 95. 1870 Schenkwirt. (Matthias) Josef Breuer Architekt, Ingenieur, Dr. * 8. 2. 1892 in Herne, † 27. 6. 1952 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Breuer und der Eva Breuer, geb. Winter. Seit dem 31. 3. 1931 in Friedland / Sudetenland verheiratet mit Johanna Breuer, geb. Lieske. Vor dem Studium in Herne ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Gabelsberger Straße 45. 1927 wohnhaft Pantaleonswall 66–68. 1934/38 wohnhaft Schmiedegasse 24. 1951/52 wohnhaft Heimbacher Straße 8. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Breuer
Handwerker. Zuletzt wohnhaft Pützgasse 10. Er war unverheiratet. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 61 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Max August Breuer Architekt, Baumeister, BDA * 28. 11. 1892 in Köln, † 17. 2. 1957 in Köln Sohn von Wilhelm Breuer und Margareta Breuer, geb. Ockenfels. Seit dem 8. 1. 1921 in Brühl verheiratet mit Martha Anna Emma Breuer, geb. Kube. Selbstständig seit 1919. Um 1935 übernahm er das Büro des emigrierten jüdischen Architekten Robert Stern. 1938 war er wohnhaft in Brühl mit Büroadresse in Köln, Breite Straße 92–98. 1941/43 wohnhaft Theresienstraße 56. 1945 wohnhaft Münstereifeler Straße 68. 1950/57 wohnhaft Theresienstraße 56. u Bauten in Köln
1938 Vogelsang, Militärringstraße, Mauer des Jüdischen Friedhofs 1939/40 Altstadt, Landsbergstraße 46, Um- und Erweiterungsbau 1944– 46 Marienburg, Am Südpark 29, Wiederaufbauplanungen 1949 Marienburg, Bayenthalgürtel 41, Wiederaufbau 1949/50 Lindenthal, Theresienstraße 70, Haus Peter König 1949/50 Sülz, Sülzburgstraße 213, Wohn- und Geschäftshaus 1950 Marienburg, Pferdmengesstraße 16, Wiederaufbau (mit Hans Zingeler) 1950/51 Marienburg, Pferdmengesstraße 9, Wiederaufbau (mit Hans Zingeler) 1950/51 Lindenthal, Wittgensteinstraße 35, Wiederaufbau 1950/51 Marienburg, Mehlemer Straße 16, Wiederaufbau (mit Hans Zingeler) 1953 Altstadt, Auf dem Berlich 33 / Am Römerturm 1, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Ursulakloster 4, Wohn- und Geschäftshaus u Quellen und Literatur
Joseph Breuer Architekt (?), Lehrer für Architektur und Mathematik * 1798 in Köln, † 12. 12. 1834 in Köln im Alter von 36 Jahren (laut Urkunde 35 Jahre) Sohn des Schreiners Reiner Breuer und der Elisabeth Breuer, geb. Höster. Er war Stifter und Vorsteher eines Vereins für Künstler und
HAStK Best. 485/995 (Jüdischer Friedhof) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Breuer
Paul Breuer Maurermeister * um 1856 in Langel / Landkreis Mülheim am Rhein, † 3. 4. 1910 in Köln im Alter von 54 Jahren Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Paul Breuer und der Christina Breuer, geb. Weiser. Verheiratet mit Anna Maria Breuer, geb. Schmitz. 1908/10 wohnhaft in Rondorf. u Bauten in Köln
1903 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Jakob Becker 1903 Rondorf, Am Höfgen, Haus K. Breuer 1904 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 15, Haus Stephan Pütz 1904 Rondorf, Brühler Straße, Haus Rainer Jülich 1906 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Peter Conzen 1906/07 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus J. Hartmann 1908 Immendorf, Immendorfer Hauptstraße, Haus Johann Trimborn 1908 Godorf, Bonner Straße 28, Haus Heinrich Weck 1908 Godorf, Bahnhofstraße (Bonner Straße 31B), Haus Adolf Sax 1909 Godorf, Immendorfer Straße, Haus Wilhelm Kreuzberg 1909 Rondorf, Immendorfer Straße, Haus Hubert Engels 1909 Rondorf, Dorfstraße 42, Haus Cornelius Fohrn 1909 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Peter Latz 1909 Meschenich, Provinzialstraße, Häuser Peter Maas + Heinrich Gräf 1910 Meschenich, Brühler Straße, Haus Zaun 1910 Immendorf, Giesdorfer Straße, Haus Kann
Peter Breuer Bauingenieur * 1873, † 21. 6. 1926 Seit 1891 tätig in der Bauunternehmung Peter Bauwens. u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Peter Breuer Bauunternehmer * 10. 10. 1914, † ? Sein Spezialgebiet war der Gewölbebau. Bis 1979 hatte er an über 300 Kirchen in Köln und der näherern Umgebung Sanierungsarbeiten durchgeführt. 1951 wohnhaft Hittorfstraße 10. 1979 wohnhaft in Rondorf. u Bauten in Köln
1947 Rondorf, Neueinwölbung der Kirche 1962–
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64 Neustadt, An St. Paul, Gewölbe in der Katholischen Pfarrkirche St. Paul u Literatur
Rheinische Heimatpflege, Jg. 11, 1974, S. 313 (60. Geburtstag); Jg. 16, 1979, S. 313 (65. Geburtstag)
(Johann) Peter Breuer Architekt * 27. 2. 1891 in Düren, † 21. 4. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn von Heinrich Breuer und Maria Breuer, geb. Hülden. Seit dem 26. 3. 1919 in Köln verheiratet mit der Modistin Margareta Breuer, geb. Blum. Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Merheimer Straße 59. 1925 nicht in Köln nachweisbar. 1938/42 wohnhaft Schillerstraße 75. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Josef Breuer Architekt, Kgl. Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor, Regierungs- und Baurat, AIV-Köln (1899–1914) * 1856/57 (?), † 22. 3. 1914 in Bonn-Bad Godesberg 1904/07 in Wuppertal-Elberfeld und 1909 in Köln ansässig. Er war zuletzt Mitglied der Eisenbahndirektion in Wuppertal-Elberfeld. Rolf Breuer Architekt, BDB, Dipl.-Ing. * 6. 7. 1945 Angestellt beim Landschaftsverband Rheinland. Wohnhaft in Köln. u Literatur
BDB Köln Nachrichten, 2001, H. 2 (Porträtfoto)
Theodor Breuer Bauingenieur * 4. 2. 1921 in Köln, † 10. 8. 1973 in Köln Seit dem 18. 12. 1943 in Marne / Kreis Süderdithmarschen verheiratet mit Gerda Hedwig Johanna Breuer, geb. Engelmann. Zuletzt wohnhaft Vincenzstraße 24–26.
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Willy Breuer Architekt, Baumeister, Bauingenieur, VDI * 26. 5. 1922 in Brühl, † 11.1991 in Köln Verheiratet mit Anna Gertrud Breuer. 1952 wohnhaft Hohenstaufenring 53–55. 1991 wohnhaft Adolphstraße 38. u Bauten in Köln
1952/53 Neustadt, Krefelder Straße 34, Wiederaufbau Haus Alex Svartz
Fritz (Friedrich) August Breuhaus De Groot Architekt, Kunstgewerbler, DWB, BDA * 9. 2. 1883 in Solingen, † 2. 12. 1960 in KölnRodenkirchen Er war evangelisch. Enkel des holländischen Malers Franz Arnold Breuhaus de Groot. Sohn eines Zahnarztes. Seit dem 28. 12. 1932 in Friedrichshafen verheiratet mit Katharina Botilde Breuhaus, geb. Nielsen. Nach dem Abitur im Frühjahr 1901 Praktika (?) bei Peter Behrens in Düsseldorf und Lauweriks in Holland. Danach Studium an der Baugewerbeschule in Wuppertal, Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und an den Technischen Hochschulen von Stuttgart und Darmstadt (und an der Düsseldorfer Akademie bei Peter Behrens). Architekturbüros zunächst in Moers, dann Düsseldorf, Köln, Berlin, Bremen, Luzern und München. Assoziiert um 1920/22 in Köln mit Jakob Dondorff, Fa. Breuhaus & Dr. Dondorff, und 1922– 27 in Düsseldorf mit Heinrich Rosskotten. (1928?) 1932 Verleihung des Professorentitels in München. Um 1922 Gründer und Geschäftsführer der Kunstgewerbefirma „Mikado-Werkstätten“ in Bonn. Von 1932–36 in der Türkei. 1916 wohnhaft in Düsseldorf, Haus Meer, mit Büro Rheinhof. 1935 wohnhaft in Berlin-Dahlem, Max-Eyth-Straße 12a. Seit 1950 wieder in Köln ansässig mit weiteren Ateliers in Berlin und Lugano. Er war befreundet mit dem Großherzog von Hessen, für dessen Vetter, den Zaren von Rußland, er auf der Krim ein Palais baute. F. A. Breuhaus de Groot war einer der produktivsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts auf nahezu allen Gebieten der angewandten Kunst. Bekannt waren die „Breuhaus-Tape-
Breuhaus De Groot
ten“ und seine Modeateliers. Er entwarf unzählige Einrichtungen, von der Lampe, dem Teppich bis hin zum Mobiliar sowie die Ausstattung von Schiffen und Eisenbahnen. Seine fast immer ohne genauen Standort publizierten Bauten finden sich in zahlreichen Ländern. Schwerpunkt des überaus reichen Schaffens war der Landhausbau. Von ihm stammen aber auch zahlreiche Siedlungen, Banken, Fabriken u. a. 1950/51 in Bad Kissingen ansässig. 1922/25 wohnhaft in Bonn mit Büroadresse Köln, Alteburger Straße 153. 1929 war er künstlerischer Leiter der Johannes Girmes & Co. AG, Oedt bei Krefeld, der Firma WMF in Geislingen-Steige, der Rheinischen Tapetenfabrik AG in Bonn-Beuel und der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk AG in München. 1951 wohnhaft in Rhöndorf mit Büroadresse Schildergasse 84a. u Bauten in Köln
1910 Müngersdorf, Planung einer Villenkolonie 1914 Deutz, Messegelände, WerkbundAusstellung, Cabaret „Zu den bunten Laternen“ 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, div. Inneneinrichtungen und Ziergarten um 1914 Cabaret auf dem Vergnügungsdampfer „Delphia“ 1920 u. 1925 Neustadt, Worringer Straße 11, Umbau und Einrichtung Haus Schürmann 1920 Bayenthal, Alteburger Straße 153, Einrichtung Wohnung Breuhaus de Groot 1919– 21 Bickendorf, Sandweg / Unter den Birnen, Gartensiedlung 1920/21 Zollstock, Höninger Weg, Siedlungsbauten der Baugenossenschaft Kölner Gartensiedlung 1920/21 Neuehrenfeld, „Siedlung am Blücherpark“ 1920/21 Holweide, Iddelsfelder Straße 63–67, 54–66, Siedlungshäuser für Krieger 1920/21 Altstadt, Neumarkt / Zeppelinstraße, Entwurf „Hochhaus Schwerthof“ 1921 Altstadt, Neumarkt, Entwürfe Hochhaus „Europahaus“ 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf um 1925 Altstadt, Bayenstraße, Wohnhaus M. um 1928 Altstadt, Brückenstraße, „ColumbaGrill“ 1949/50 Niehl, Niehler Damm, Zigarettenfabrik 1950 Weiden, Ostlandstraße o. Nr., „Haus zu den 4 Winden“ (Bh. Victor Rolff) um 1950 Altstadt, Hohe Straße, Pelzgeschäft Malkowsky 1950/51 Altstadt, Hohe Straße 94, Schuhhaus HAKO 1951 Altstadt, Domkloster 3, Wettbewerb Bank für Gemeinwirtschaft 1951 Altstadt, Apostelnstraße 14–18 / Gertrudenstraße 11, Wohn- und Geschäftshaus Georg Fahrbach 1952–
Breuhaus De Groot
55 Altstadt, Unter Sachsenhausen 4, Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. 1952–57 Altstadt, Neumarkt / Zeppelinstraße, Kaufhaus Hertie (Vorplanung als Kaufhaus Wertheim) (mit Hans Soll / Hamburg) vor 1953 Landhaus in der Umgebung von Köln 1953/54 Lindenthal, Decksteiner Straße 27, Haus Dr. Kleinschmidt um 1953 Lindenthal, Brahmsstraße 4, Haus Denk bis 1955 Lindenthal, Brahmsstraße 8, Inneneinrichtung Wohnung Breuhaus de Groot 1955/56 Hahnwald, Bonner Landstraße 53 / Osterriethweg, Haus Breuhaus de Groot („Haus Tre Brønde“) 1956 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 2, Haus Hans Karl Frey (Kleines Haus im Hahnwald??) um 1958 Altstadt, Trankgasse 1–5, Bar des Hotels Excelsior um 1958 Landhaus in der Umgebung von Köln 1959/60 Müngersdorf, Van-Gogh-Straße 5, Haus Dr. Kurt Korsing 1960 Marienburg, Oberländer Ufer 196a, Umbau u Bauten außerhalb
1905 Wettbewerb der „Deutschen Kunst und Dekoration“ zu einem Grabstein, lobende Erwähnung 1906–12 Solingen, Villa Fabrikant A. W. 1907 Moers, Villa Justizrat Dr. jur. B. M. um 1907 Moers, Villa Prof. K. H. vor 1908 Moers, Wohnzeile 1908 Duisburg, Gartenbauausstellung, künstlerische Leitung 1910 Winterberg, Bergrestaurant „Hotel-Café Bobhaus“ 1910/11 Meerbusch, Haus Eichenhof (Haus Fritz August Breuhaus) 1910–12 Meerbusch-Ossum-Bösinghoven, Umbau und Erweiterung Schloss Pesch des Prinzen Johann von Arenberg 1911/12 MeerbuschBüderich, Haus Brunnenhof des Fabrikanten de. B. 1909/10 Solingen, Hasselstraße 39a–b, Villa Otto Raspe „Neugrünewald“ vor 1911 Meerbusch, Haus „Zum Busch“ vor 1911 Meerbusch, Haus „An der Kastanie“ vor 1911 „Haus an der Monning“ 1911 Solingen, Katternberger Straße 4, Haus Witwe Paul Böntgen 1911 Solingen, Katternberger Straße 2, Haus Walter Osberghaus 1911/12 Meerbusch, Haus Erlenhof (Haus Maler A. B.) 1912 Nordkirchen, Einrichtung des Schlosses Nordkirchen für den Herzog von Arenberg 1912 Meerbusch-Büderich, Sommerhaus des Schauspielers P. Henckels vor 1913 Haus Dr. Oppenheimer 1913 Düsseldorf, Bauten und Einrichtungen auf der Großen Kunstausstellung 1913 Duisburg, Haus Vollrath vor 1914 Krim, Entwurf Palais des Zaren vor 1914 Jerusalem, Hotel vor 1914 Kairo, Hotel vor 1914 Syrakus, Hotel vor 1914 Niederrhein, kleines Einfamilienhaus vor 1914 Emmerich, „Landhaus am Niederrhein“ vor 1914 Einfamilienhaus in einer Gartenstadt vor 1914 Türkei, Zuckerfabriken vor 1914 Edirne,
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Residenz Khemal Paschas vor 1914 Niederrhein, Vorburg 1914 Krefeld-Uerdingen, Parkstraße 23, Haus Büttner 1914 Rakow / Mecklenburg, Schloss von Rakow um 1914 Planung „Haus an den Türmen“ 1914/15 Krefeld-Uerdingen, Am Wallgarten 13, Villa August Büttner (Zuschreibung) 1914/15 Aachen, Landhaus Grenzhof 1914/15 bei Aachen, Wettbewerb Landhaus mit Stallungen, 1. Preis („Landhaus des Pumario“) vor 1914 Planung „Der Berghof“ vor 1921 Mintard / Ruhr, Planung „Berghaus“ vor 1921 Planung Gutshaus Pröbsting vor 1921 Planung Landhaus im Vorgebirge vor 1921 Planung Landhaus in der Eifel vor 1921 Niederrhein, Mehrfamilienhaus Geschwister Stevens vor 1921 KrefeldUerdingen, Parkstraße, Maschinenfabrik Büttner vor 1921 Gelsenkirchen, Beamtensiedlung des Gelsenkirchener Bergwerk G.A. vor 1921 bei Buenos Aires / Argentinien (auf einer Insel), Planung Haus Goedhardt vor 1921 Münster, Hotel Fürstenhof vor 1921 Düsseldorf, Inneneinrichtung Haus M. um 1921 Solingen, Planung Haus „Bergische Löwen“ vor 1922 Essen, Haus Max Schürmann vor 1922 Niederrhein, Planung Landhaus B. (Krefeld-Uerdingen, Landhaus Büttner?) 1922 Bochum, Wettbewerb Verwaltungsbau Zeche Lothringen, 1. Preis (und Bau) 1922 Solingen-Wald, Deutzerhofstraße 10, Villa Arthur Baumgarten um 1922 Barcelona, Haus Ferrer um 1922 Bonn, Planung Landhaus um 1922 Bonn, Haus Breuhaus um 1922 Valparaiso / Spanien, Haus Carlos Werner um 1922 Westfalen, Planung Landhaus (Pfeiffer) 1922–25 Duisburg-Hamborn, Vierlindenhof u. a., „Siedlung Großvierlinden“ (Vierlindenhof) der August-Thyssen-Hütte 1922 Kirn / Nahe, Marktgasse, Wohn- und Geschäftshaus Schweikert 1922 Duisburg-Walsum, Planung „Siedlung Vierlinden“ der August-Thyssen-Hütte um 1922 Konsumanstalt der AugustThyssen-Hütte um 1922 Gelsenkirchen, Kasino der Gelsenkirchener Bergwerk AG 1922/23 Berlin-Mitte, Markgrafenstraße 36 / Taubenstraße 19, Umbau und Inneneinrichtung Bankhaus Hardy & Co. 1923 Bochum, Zeche Karolinenglück 1924 Bochum, Westfalenbank 1925 Bochum, Alleestraße / Mühlenstraße / Albertstraße, Wettbewerb Rathaus um 1925 Haus Hidal (?) (SchmölzBuch) um 1925 Düsseldorf, Haus Dr. Dickens (Schmölz-Buch) um 1925 Düsseldorf, Haus Busch um 1925 Bonn, Haus Schäfer 1925/26 Bochum, Wettbewerb Hotel „Haus Rechen“ 1925 BerlinMitte, Friedrichstraße, Umbau Hotel Monopol zu einem Bürohas der Neuen Hotelgesellschaft AG 1925/26 Darmstadt, Haus Dr. Alexander Koch vor 1926 Dortmund, Haus Kremer vor 1927 Dort-
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mund, Haus Butzer 1925–27 Feldafing / Starnberger See, Landhaus Bankier Andreae „Haus in der Landschaft“ 1927 Chile, Mausoleum 1927 Valparaiso, Haus Senator de Werner 1927/28 Fahrwangen / Schweiz, Villa Steinmann 1927/28 Luxemburg, Haus eines Malers (publiziert auch als „Haus eines Malers im Tessin“) 1928 Krefeld-Uerdingen, Wettbewerb höhere Mädchenschule, ein 3. Preis 1928 Berlin-Mitte, Markgrafenstraße 36 / Taubenstraße 19, Inneneinrichtung Bankhaus Hardy & Co. 1928/29 Caslano / Schweiz, Landhaus Generalkonsul Dr. D. am Luganer See 1928/29 Stuttgart, Villa Walter Wolf „Haus der kulivierten Sachlichkeit“ vor 1929 Bonn, Wohn- und Geschäftshaus des Barmer Bank-Vereins vor 1929 Düsseldorf, Café im Kunstpalast vor 1929 Düsseldorf, Tanzpalast „Jungmühle“ vor 1929 BerlinWedding, Bernauer Straße 115–118, Erweiterung Lazarus-Krankenhaus vor 1929 Bad M., Planung Sanatorium vor 1929 Bad M., Planung Terrassencafé vor 1929 Hallwil / Schweiz, Planung Haus R. am Hallwiler See 1929 Karlsruhe-Maxau, Wettbewerb Rheinbrücke, Ankauf vor 1929 Barcelona, Planung Haus Don Cesar Dubler vor 1929 Spanien, Planung Landhaus an der Küste 1929 Lugano, Landhaus 1929/30 Stuttgart, Tazzelwurm, Landhaus der „kultivierten Sachlichkeit“ um 1929 Düsseldorf, Planung Bürogebäude um 1929 Caslano / Schweiz, Golf- und Gästehaus „La Magliasina“ um 1933 Edirne / Türkei, Planung Palast des Kemal Atatürk 1934 BerlinSchmargendorf, Haus „Lille Ø“ (Haus Breuhaus de Groot) vor 1935 Berlin-Dahlem, Einfamilienhaus Laurentius vor 1935 Berlin-Dahlem, Hüttenweg, Einfamilienhaus vor 1935 Berlin-Dahlem, Einfamilienhaus Dr. Z. vor 1935 Berlin-Dahlem, Dohnenstieg, Einfamilienhaus v. W. vor 1935 Berlin-Dahlem, Dohnenstieg, Einfamilienhaus M. vor 1935 Berlin-Dahlem, Finkenstraße, Einfamilienhaus Warstede vor 1935 Berlin-Dahlem, Griegstraße, Einfamilienhaus B. vor 1935 Berlin-Dahlem, Griegstraße, Einfamilienhaus Dr. Z. vor 1935 Berlin-Dahlem, Einfamilienhaus W. 1934 Berlin-Dahlem, Platz am Wilden Eber, Zweifamilienhaus Direktor A. W. 1934/35 BerlinDahlem, Rheinbabenallee, Einfamilienhaus Dr. C. W. vor 1935 Berlin-Dahlem, Einfamilienhaus Dr. L. vor 1935 Berlin-Wannsee, Wochenendhaus am Wannsee vor 1935 Berlin-Wannsee, Landhaus am Wannsee vor 1935 Berlin-Wannsee, Am Sandwerder, Landhaus am Wannsee 1934 Berlin, Holzhaus auf der Ausstellung „Deutsches Volk – Deutsche Arbeit“ (später in der Mark errichtet) vor 1935 Berlin, Oranienburger Straße, Umbau eines Schinkelbaus zum Studentenhaus
Breuhaus De Groot
vor 1935 Turhal / Türkei, Verwaltungsgebäude der Seker Fabrikasi vor 1935 Eskisehir / Türkei, Siedlungen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen, Kasino 1934 Ankara / Türkei, Wettbewerb Sümerbank, preisgekrönt vor 1935 Basel / Schweiz, Verwaltungsgebäude der Helvetia und der Heinrich Frank Söhne AG vor 1935 Swinemünde, Musikpavillon vor 1935 Turhal / Türkei, Bebauungsplan vor 1935 Ungarn, Landhaus nahe dem Plattensee vor 1935 bei Basel / Schweiz, Landhaus Th. um 1935 Aachen, „Haus am Hang“ („Haus am kleinen Tal“) um 1935 BerlinDahlem, Max-Eyth-Straße / Finkenstraße, „Haus am Finkenpark“ um 1935 Berlin, Planung Bürohaus im Berliner Westen um 1935 Berlin, Fehrbelliner Platz, Planung Verwaltungsgebäude um 1935 Berlin-Mitte, Friedrichstraße 169–170 / Französische Straße 48a-52, Geschäftshaus der Reichskreditgesellschaft AG um 1935 Mallorca, Planung Landhaus um 1935 bei Oslo / Norwegen, Planung Landhaus 1937 bei Havelberg, Jagdhaus Julianenhof 1937 Berlin-Frohnau, Haus „Blumeshof“ 1937/38 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Verwaltungsforum, 3. Preis (mit August Keune) um 1938 Washington, Deutsche Botschaft um 1939 Berlin-Wilmersdorf, Breitenbachplatz / Rüdesheimer Straße, Verwaltungsbau der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie um 1940 Berlin-Tiergarten, Japanische Botschaft (nur Inneneinrichtung?) vor 1941 Berlin, Verein Berliner Künstler vor 1941 Berlin-Dahlem, Haus Dr. Carlos W. vor 1941 Berlin-Grunewald, Landhaus R.] am Dianasee vor 1941 BerlinDahlem, Landhaus Graf Y. vor 1941 Berlin-Grunewald, Landhaus Minister O. vor 1941 BerlinGrunewald, Haus Ritter vor 1941 Berlin-Grunewald, Landhaus Gesandter R. vor 1941 BerlinGrunewald, Landhaus Dr. W. vor 1941 BerlinDahlem, Haus Dr. Gerke vor 1941 Berlin-Dahlem, Landhaus C. H. vor 1941 am Hubertussee bei Berlin, Landhaus Dr. D. vor 1941 Berlin-Dahlem, Spechtstraße / Starstraße, Landhaus Dipl.-Ing. Dr. Hj. vor 1941 Iduno (Varese)/Italien, Landhaus „Al Roccolo del Moro“ des Fliegers Comandante F. vor 1941 Berlin-Westend, Haus Dr. R. vor 1941 Berlin-Dahlem, Landhaus Staatsrat Sch. vor 1941 Berlin-Grunewald, Haus Fr. vor 1941 Berlin-Grunewald, Haus Dr. K. vor 1941 bei Berlin, kleines Haus im Walde vor 1941 bei Aachen, Landhaus vor 1941 Landhaus Westend vor 1941 Garmisch-Partenkirchen, Haus Florian vor 1941 am Starnberger See, Planung Landhaus vor 1941 Dänemark, Haus Fjordhoj vor 1941 bei Leipzig, Haus William B. vor 1941 an der Saale, Landhaus Dr. Ö.
Breuhaus De Groot
vor 1940 Sofia / Bulgarien, Haus des Gesandten Tsch. 1948/49 Dortmund, Im Kühlen Grunde 5– 5a, Einfamilienhaus Peter Rehme 1949/50 Bonn, Kaufhaus Hettlage 1949–53 „Haus im Wesertal“ 1950–52 Bad Honnef-Rhöndorf, Haus Lille Brøndegaard vor 1953 Kassel, Haus am Dachsberg vor 1953 Haus am Altenberg vor 1953 bei Wolfsburg, Einfamilienhaus vor 1953 Würzburg, Haus am Mainhang vor 1953 Westfalen, Haus auf dem Hügel vor 1953 „Haus im Kühlen Grunde“ vor 1953 „Haus Heiligenhof“ vor 1953 SeeshauptMagnetsried, „Haus Magnetsried“ vor 1953 Hamburg, Juwelierladen Clasen vor 1953 Frankfurt am Main, Innenumbau Hotel „Frankfurter Hof“ vor 1953 Bad Kissingen, Sanatorium von Dapper vor 1953 Hürth-Knapsack, Verwaltungs-, Sozialund Wirtschaftsgebäude der Knapsack-Griesheim A.G. 1953 Haus an der Ahr (ebenerdiges Wohnhaus in der Eifel) 1953 Mönchengladbach, Wohnhaus 1953 Bergisches Land, Wohnhaus 1953 Kassel, Haus Dr. B. 1953 „Haus an den Taunuswiesen“ um 1953 Siegkreis, Einfamilienhaus um 1953 Lugano-Castagnola / Schweiz, Turmhaus am Hang des Monte Brê um 1953 Planung Zentralbau mit Kino, Hotel, Restaurant, Wohnungen etc. 1954 New Dehli, Wettbewerb Deutsche Botschaft, 3. Preis 1954/55 Glashütten / Taunus, evang. Kapelle 1955 Frankfurt am Main, Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Lebensversicherung Winterthur, 1. Preis + Ausführung um 1955 Planung Haus „Sauerland“ 1956 Bonn, Koblenzer Straße 18–22, Verwaltungsgebäude der Concordia-Lebensversicherung vor 1958 München, Haus Hildegard Brüninghaus vor 1959 Düsseldorf, Haus G. 1960/61 Heidelberg-Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 18a, Villa Dr. Udo Giulini vor 1961 Berlin-Dahlem, Landhaus vor 1961 Bensberg, Landhaus vor 1961 bei Düsseldorf, Landhaus vor 1961 bei Düsseldorf, Landhaus eines anspruchsvollen Bauherrn vor 1961 bei Dortmund, Landhaus vor 1961 (?), Haus „Forstgarten“ vor 1961 bei Küssnacht / Schweiz, Landhaus vor 1961 „Haus in der Beek“ vor 1961 am Starnberger See, Landhaus vor 1961 Italien, Landhaus an einem See vor 1961 bei Heiligenhaus, Landhaus eines Arzt-Ehepaares vor 1961 bei einer Industriestadt, Landhaus eines Fabrikanten vor 1961 Tessin, Haus „Pergola“ vor 1961 Sauerland, Landhaus (Haus Sauerland ?) vor 1961 bei Bremen, Landhaus vor 1961 bei Zürich, Landhaus vor 1961 Haus an der Isar 1960/61 bei Klingenberg / Main, Landhaus (mit Artur Gerard) 1960/61 bei Freiburg, Landhaus Dr. H. (mit Artur Gerard) 1960/61 Buxtehude, „Haus schau ins
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Land“ (mit Artur Gerard) um 1961 bei Hamburg, Landhaus in der Heide (mit Artur Gerard) u Weitere Werke
um 1914 Köln, Inneneinrichtung Vergnügungsdampfer Delphin um 1914 Innenausstattung des Luxusdampfers „Bremen“ um 1914 Innenausstattung des Zeppelins LZ 128 (um 1929) 1927 Westindien-Dampfer für den Norddeutschen Lloyd 1928 Innenausstattung von Mitropa-Schlafwagen (präsentiert auf der „Pressa“) vor 1929 Innenausstattung Azorendampfer „Orotava“ des Norddeutschen Lloyd 1928/29 Innenausstattung des Luxusdampfers „Bremen“ des Norddeutschen Lloyd 1931/32 Innenausstattung des Zeppelins LZ 129 vor 1935 Innenausstattung des Blitzflugzeuges der Deutschen Lufthansa Heinkel 70 vor 1935 Innenausstattung des Flugzeuges „Manfred von Richthofen“ für Hermann Göbbels vor 1935 Innenausstattung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ der Kriegsmarine vor 1953 Innenausstattung der M. S. „Köln“ u Literatur
ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 (Siedlung Vierlinden) w K.-P. Arnold, Wolfram Hagspiel: Breuhaus de Groot, Fritz August. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 14, S. 174 w Fritz R. Barran: Der offene Kamin. Stuttgart 1957 w Baugenossenschaft Kölner Gartensiedlung. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 821– 828 (Bickendorf III) w Bauten und Innenräume, Architekt Fritz August Breuhaus. Berlin o. J. (um 1922) w Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 285–291 (New Dehli) w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 356–357 (Höninger Weg) w Bauwelt, Jg. 29, 1938, H. 32, S. 1–8 (Frankfurt / Oder) w Bonn 1956– 1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Prof. Fritz August Breuhaus und die Künstler der Bremen. München o. J. w Fritz August Breuhaus: Das Haus in der Landschaft. Stuttgart 1926 w Fritz August Breuhaus: Der Ozean-Express Bremen, Norddeutscher Lloyd Bremen. München 1930 w Fritz August Breuhaus: Bauten und Räume. Berlin 1935 w Fritz August Breuhaus: Neue Bauten und Räume. Berlin 1941 w Fritz August Breuhaus: Landhäuser, Bauten und Räume. Tübingen 1957 w Fritz August Breuhaus, Architekt B. D. A., Bauten und Innenräume. Berlin o. J. (um 1921) w Fritz August Breuhaus, Landhäuser und Innenräume. Düsseldorf 1910 w F. A. Breuhaus de Groot, Bauten und Räume. Tübingen 1953 w F. A. Breuhaus de Groot: Landhäuser. Bauten und Räume. Tübingen 1961 w Fritz August Breuhaus: Ich baute sein Haus. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 68, 1960, S. 251–252 w Bund Deutscher
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Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Weiden) w Wilhelm Busch: Bauten der 20er Jahre an Rhein und Ruhr. Köln 1993 w Ulrich Christoffel: Die neue Monumentalität. In: Das schöne Heim, Jg. 10, 1938/39, S. 129–136 u. Taf. (Botschaft Washington) w Hans Clemens: Gestalten und Gestalter – Köpfe aus dem Landkreis Köln. Köln 1960, S. 30–31 w 2. Deutsche Architektur- und Kunsthandwerkausstellung. Ausst.-Kat. Haus der Deutschen Kunst zu München 1938 (Washington) w Petra CordioliGessner: Fritz August Breuhaus. Architekt und Kunstgewerbler. Diss. KI TH Karlsruhe 1999/2000 w Deutsche Bauhütte, Jg. 27, 1923, S. 51–53 (Eichenhof Meerbusch / Bibliothek Breuhaus Köln / Inneneinrichtungen) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 39, 1929, S. 202 (Lazarus-Krankenhaus Berlin) w Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 16, 1905, S. 635–641 (Wettbewerb Grabstein); Bd. 48, 1921, S. 154; Bd. 49, 1921/22, S. 210–218 (Möbel Haus M. in Düsseldorf); Bd. 50, 1922, S. 86–104 (Haus Breuhaus in Bonn); Bd. 52, 1923, S. 52–55 (Haus Breuhaus in Bonn), 296–302 (Haus Consul D. in Düsseldorf / Wartezimmer eines Rechtsanwaltes); Bd. 53, 1923/24, S. 52–58 (Kunstgewerbe der Mikado-Werkstätten), 96 (Fenstergitter), 110–113 (Lampen); Bd. 55, 1924/25, S. 310–326 (Kirn); Bd. 56, 1925, S. 102–128 (Bankhaus Hardy & Co Berlin); Bd. 58, 1926, S. 180–200; Bd. 59, 1926/27, S. 128–134, 324–325; Bd. 61, 1927/28, S. 440–441 (Modeentwürfe Atelier Breuhaus); Bd. 62, 1928, S. 64–67 (Luxemburg), 177–184 (Stoffe); Bd. 63, 1928/29, S. 52–66 (Möbel u. a. Vereinigte Werkstätten AG München), 222–223 (Lincrusta-Möbel der Vereinigten Werkstätten AG München Bremen), 352–360 (WMF); Bd. 64, 1929, S. 127–131 (Stoffe der Vereinigten Werkstätten AG Düsseldorf); Bd. 65, 1929/30, S. 52–60 w Gerhard Dietrich: Museum für angewandte Kunst, Köln. Chronik 1888–1988. Köln 1988 (Hochhaus Neumarkt) w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. (um 1928) (Unter Birnen) w Hans Eckstein: Die neue Wohnung. München 1931 w Hans Eckstein: Die schöne Wohnung: München 1939 w Andrea Escher: Wohnen im Grünen – Der Architekt Fritz August Breuhaus de Groot und die Gartenstadt Meerbusch. In: Kreisheimatbund Neuss e. V. (Hg.): Jahrbuch für den Kreis Neuss 2002 w Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009 w Herbert Eulenberg, Max Osborn: Fritz August Breuhaus de Groot. Berlin, Leipzig, Wien 1929 (= Neue Werkkunst) (Neuausgabe mit einem Nachwort von Catharina Berents Berlin 1999) w Konrad
Breuhaus De Groot
Gatz, Fritz Hierl: Läden. 2. Aufl. München 1951 w Glasforum, 1958, H. 1, S. 25–27 (Haus Tre Bronde) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hans Grohmann: Eigenheim und Wohngarten. 2. Aufl. München 1955 (Haus an der Ahr / Haus bei Bremen / Haus in Dahlem) w Hans Grohmann: Heizungen. München 1958 w Hans Grohmann: Der Kamin. München 1964 w Hans Grohmann: Kachelofen und Kamin. 2. Aufl. München o. J. (u. a. Haus Breuhaus) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Cathrin Christine Gutwald: Fritz August Breuhaus de Groot (1883–1960). Unveröffentlichte Magisterarbeit Ludwig-Maximilias-Universität München 1994/95 w Wolfram Hagspiel: Hochhausplanungen für Köln in den 20er Jahren – Visionen zwischen gotischer Tuchhalle und amerikanischem Wolkenkratzer. In: Udo Mainzer, Petra Leser (Hg.): Architekturgeschichten. Festschrift für Günther Binding zum 60. Geburtstag. Köln 1996, S. 239–247 w Wolfram Hagspiel: Der Traum vom Wolkenkratzer. Hochhausplanungen der 20er Jahre in Düsseldorf und Köln. In: Architektur Forum Rheinland e. V. (Hg.): Rheinisches Jahrbuch für Architektur 1. Wuppertal 2000, S. 72– 85 w Wolfram Hagspiel: Türme, Turmhäuser, Hochhäuser. Hochhausträume der 1920er Jahre in Köln und Düsseldorf. In: NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Düsseldorf (Hg.): Der Traum vom Turm. Ostfildern-Ruit 2004, S. 230–243 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Juno Graf von Hardenberg: Das Haus eines Kunstfreundes. Darmstadt o. J. (um 1926) w Das Haus eines Kunstfreundes. Haus Alexander Koch, Darmstadt. Erbaut von dem Architekten Fritz August Breuhaus. Darmstadt 1926 w Henniger: Neue Landhäuser von Prof. F. A. Breuhaus, Berlin. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 75, 1941, H. 1, K 1– 8 (Häuser in Dahlem und Grunewald) w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929 w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1929 (u. a. Haus Schürmann) w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930 w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1934 w Herbert Hoffmann: Neue Villen und Kleinhäuser. Stuttgart 1937 w Herbert Hoffmann: Garten und Haus. Stuttgart 1939 w Innendekoration, Jg. 23, 1912, S. 248–260 (Haus Neugrünewald / Haus Eichenhof / diverse Modelle Meerbusch); Jg. 24, 1913, S. 72–73 (Haus Dr. Oppenheimer), 360–379 (Große Kunstausstellung Düsseldorf); Jg. 25, 1914, S. 151–157 (Emmerich), 348–360 (Fürstenhof Münster / Uerdingen Haus Büttner /
Breuhaus De Groot
Vergnügungsdampfer Delphin / Werkbund-Ausstellung), 430–431 (Innenräume); Jg. 28, 1917, S. 58– 60 (Haus eines Kunstsammlers / Haus Vollrath), 196 (Büffetwand); Jg. 32, 1921, S. 197–228; Jg. 33, 1922, S. 11–14, 350–358 (Landhaus in Westfalen); Jg. 34, 1923, S. 268–272, 334; Jg. 36, 1925, S. 216– 225, 252–257, 413–422; Jg. 37, 1926, S. 18–44, 450; Jg. 38, 1927, S. 104–122, 128–132, 209; Jg. 39, 1928, S. 74–88, 194–211, 271–289, 370–374; Jg. 40, 1929, S. 434; Jg. 45, 1934, S. 74–77, 110–123; Jg. 49, 1938, S. 2–10, 230–249; Jg. 50, 1939, S. 2–5, 282–287; Jg. 51, 1940, S. 19–21 (Japanische Botschaft Berlin); Jg. 53, 1942, S. 13, 109–115; Jg. 54, 1943/44, S. 76– 92 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 157 w Alexander Koch: Empfangs- und Wohnräume. Darmstadt 1914 w Alexander Koch: Das vornehm-bürgerliche Heim. Darmstadt 1922 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 266–267 (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe Kölner Land, vom 4. 12. 1969 (Haus zu den 4 Winden) w W. H. Kühne: Haus Hettlage in Bonn, Architekt Prof. Fritz August Breuhaus de Groot. In: Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 513–515 w Die Kunst, Jg. 30, 1929, S. 177–184 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 51, 1953, S. 222–225 w Alfred Maiborn: Mein Bungalow. 100 Entwürfe ebenerdiger Wohnhäuser. Detmold 1961 w Wilhelm Michel: Moderne Erholungs- und Vergnügungsstätten. In: Deutschland. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatliebe, Jg. 5, 1914, H. 9, S. 398–400 (Werkbund-Ausstellung) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Hohe Straße 94) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 401–476; Jg. 21, 1922, S. 114–115, 300– 314 (Bickendorf / Holweide); Jg. 22, 1923, Taf. 11 (Damenzimmer); Jg. 25, 1926, S. 1–34 (Hotel Berlin Friedrichstraße); Jg. 28, 1929, S. 12, 206, 477–488 (Dampfer „Bremen“); Jg. 36, 1937, S. 597–606, 652; Jg. 40, 1941, S. 197–224 (Chemische Industrie Berlin) w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 22, 1938, S. 280a–280h w Neue Bauten und Räume von Fritz August Breuhaus de Groot. Berlin 1941 w Neue Bauwelt, Jg. 6, 1951, H. 49, S. 195– 200, 799 (Wettbewerb Domkloster 3) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. Berlin 1927 + 2. Aufl. Berlin 1930 w Der Profanbau, Jg. 9, 1914, S. 485–504 (Werkbund-Ausstellung) w Rheinische Zeitung vom 18. 5. 1951 (Hako-Haus) w Margarete Richter: Gestalteter Raum. 2. Aufl. Tübingen 1950 w W. Schäfer: Die Deutsche Werk-
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bund-Ausstellung in Köln. In: Die Rheinlande, Jg. 14, 1914, S. 263–302 w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahnbrücke und eine Strassenbrücke über den Rhein bei Speyer. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 6, S. 61–72 w E. Schirmer: Ein Zentralbau mit Kino und Hotel. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 58, 1949/50, S. 110–111 w Elisabeth Schmidle: Fritz August Breuhaus de Groot (1883– 1960). Kultivierte Sachlichkeit. Diss. Karlsruhe 2005 w Norbert Schöndeling: Stadt Meerbusch. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 389) w Das schöne Heim, Jg. 1, 1930, S. 80–81 (Dampfer Bremen); Jg. 4, 1933, S. 105–109 u. Taf. (Haus Th. bei Basel); Jg. 6, 1935, S. 17–21 u. Taf. (Holzhaus Ausstellung „Deutsches Volk – Deutsche Arbeit“); Jg. 7, 1936, S. 225–229 u. Taf. (Dahlem Häuser M. u. W. Dohnenstieg / v. W. Max-Eyth-Straße / B. Griegstraße); Jg. 9, 1938, S. 129–133 u. Taf. (Wohnräume); Jg. 10, 1938/39, S. 129 (Washington), 369– 371 (Haus Blumeshof); Jg. 11, 1939/40, S. 186–188 (Räume Dr. Oertel / Dr. Wetzel) w Margot Schubert: Das vollkommene Blumenfenster. München, Bonn, Wien 1959, S. 39 (Haus G. in Düsseldorf) w Adolf Schuhmacher: Ladenbau. Stuttgart 1934 (Dampfer Bremen) w W. E. Sigismund: Kristallspiegelglas im Außen- und Innenbau. In: Das ideale Heim, 1927, S. 351–357 (Haus Schürmann Köln) w Stadt-Anzeiger vom 22. 1. 1921 (Hochhaus Schwerthof), 29. 1. 1921 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Alfred Stooß: Neuzeitliche Baukunst. In Köln: 3. Aufl. Berlin 1926, S. 108–124 (= Deutschlands Städtebau) w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 312 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 620 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 7, 1922/23, S. 51–57 (Höninger Weg / Blücherpark); Jg. 10, 1926, S. 451–460 w Westdeutsche Bauschau, 1927, H. 13, S. 29 (Breuhaus-Ausstellung) w Hans Wichmann: Aufbruch zum neuen Wohnen. Basel, Stuttgart 1978 w Jürgen Wiener (Hg.): Die Gesolei und die Düsseldorfer Architektur der 20er Jahre. Köln 2001 w Wohnungskunst, Jg. 2, 1910, S. 183– 187 w Hans Josef Zechlin: Landhäuser. Berlin 1939 (Landhaus am Wannsee / Landhaus bei Basel/3 Häuser in Dahlem) w Hans Josef Zechlin: Landhäuser. Berlin 1951 (2 Häuser in Dahlem)
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Paul Breukel Architekt * ?, † ? 1902 wohnhaft in Düsseldorf. 1903 in Düsseldorf assoziiert mit August Koyen. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 78. 1910 in BadenBaden Mitarbeiter von Emil Ritzinger. 1921 in Köln ansässig. 1922 wohnhaft Severinstraße 141. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten
um 1920 Entwurf zu einem Landhaus u Bauten außerhalb
1903 Metz, Wettbewerb Bahnhof, Ankauf (mit August Koyen) 1910 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb „Bergische Bauweise“ des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz u Literatur
Innendekoration, Jg. 20, 1909, S. 434 w Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 5, 1911, H. 2, S. 158– 174 (Bergische Bauweise) w Moderne Bauformen, Jg. 20, 1921, S. 126–128 (Entwurf zu einem Landhaus) w Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettb. 1910 des Ausschusses zur Förderung berg. Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J.
Fritz Breunig Bauingenieur, Bautechniker * 16. 1. 1901 in Köln-Mülheim, † 24. 7. 1976 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Wilhelm Breunig und der Anna Breunig, geb. Becker. Seit dem 10. 7. 1929 in KölnMülheim verheiratet mit Katharina Breunig, geb. Schiefer (gest. vor 1976). 1931 wohnhaft Rhodiusstraße 53. 1938 wohnhaft Windmühlenstraße 55–57. 1951/76 wohnhaft Dierather Weg 3.
Breunig
denthal, Lindenburger Allee 42, Umbau und Wohnungsteilung Alfred Leverkus 1933/34 Marienburg, Pferdmengesstraße 48, Umbau der Villa Karl Jakob Fried zu einem Dreifamilienhaus 1933/34 Ehrenfeld, Venloer Straße 391, Umbau des Fabrikgebäudes der Linke-HoffmannBuschwerke AG zu Wohnungen 1933/34 Mülheim, Düsseldorfer Straße 47, Umbau zu einem Zweifamilienhaus Witwe Gustav Petersen 1934/35 Mülheim, Rhodiusstraße 2, Umbau Villa Franz Andreae u Bauten außerhalb
um 1935 Entwurf Wochenendhaus „Rundhaus“ um 1937 im Isartal, Landhaus Walter von Breunig u Literatur
Das schöne Heim, Jg. 6, 1935, S. 257–259 u. Taf. (Wochenendhäuser); Jg. 7, 1936, Taf. vor S. 129 (Wochenendhaus); Jg. 9, 1938, Taf. vor S. 193 (Wochenendhaus); Jg. 10, 1938/39, S. 13–17 (Landhaus im Isartal) w Wochenende. Entwürfe von Architekt W. v. Breuning, München – Köln. München 1935
Wilhelm Breunig Architekt, Bauunternehmer * 1872 in Köln-Mülheim, † 30. 9. 1927 in Köln-Mülheim im Alter von 55 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Breunig, geb. Becker. Assoziiert mit Johann Wilhelm Nocker in dem auf Hoch- und Tiefbau spezialisierten Bauunternehmen Breunig & Nocker. 1896 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 165. 1896/98 Bautechniker. 1898 wohnhaft in Mülheim, Deutzer Straße 180. 1906 wohnhaft in Mülheim, Friedenstraße 18. 1912 wohnhaft in Mülheim, Montanusstraße 55. 1922/27 wohnhaft Rhodiusstraße 53. u Bauten in Köln
Walter von Breunig Architekt * ?, † 1979 1932 wohnhaft in München, Agnesstraße 160. 1935 ansässig in München und Köln. 1933/38 wohnhaft Deutscher Ring 54 (Theodor-Heuss-Ring). 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1961 ansässig in München. u Bauten in Köln
1932 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 54, Umbau Haus Simon Cahen (Deutscher Ring 54) 1933 Lin-
1911 Deutz, Arnoldstraße 11, Umbau
Wilhelm Theodor Breunig Bauschüler * um 1896 in Köln-Mülheim, † 5. 4. 1918 gefallen in den Kämpfen bei Avre im Alter von 22 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten Wilhelm Breunig und der Anna Breunig, geb. Becker. Zuletzt wohnhaft Rhodiusstraße 53. Er war ledig.
Brewer
Dietrich Brewer Schreinermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1745 Altstadt, Severinstraße, Haus „Im Paradies“ (Holzarbeiten) 1745 Altstadt, Eigelstein, Haus „In der Fontaine“ (Holzarbeiten) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Albert (Friedrich Wilhelm) Brick Architekt * 20. 10. 1882 in Köln-Ehrenfeld, † 20. 3. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Albert Brick und der Gertrud Brick, geb. Siebel. Seit dem 4. 2. 1925 in Köln verheiratet mit Romanie (Wilhelmine) Brick, geb. Busch, die ein Damenfrisiergeschäft betrieb. 1927 wohnhaft Balthasarstraße 53. 1931 wohnhaft Cäcilienkloster 3. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/40 wohnhaft Von-Werth-Straße 29. (Johann) Hans Brings Architekt, Baugewerksmeister, Ingenieur * ?, † ? 1890/1922 wohnhaft Appellhofplatz 14. Er war 1908 Eigentümer des Hauses Appellhofplatz 14, in dem seine Frau Julie, geb. Reisleitner, eine Weinwirtschaft und später eine Kaffeewirtschaft betrieb. 1925 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm Brink Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1906/08 wohnhaft Genter Straße 4. 1912/14 wohnhaft Palanterstraße 53. 1925/38 in Düsseldorf ansässig. 1950 Mitglied des Düsseldorfer Architektenrings. u Bauten außerhalb
1926 Düsseldorf, Gesolei, Postamt mit Verkehrsund Reisebüro Tietz 1938 Düsseldorf, Wettbewerb Volksschule in der Siedlung Tannenhof, 3. Preis u Literatur
Architektur-Wettbewerbe, H. 1, 1938, S. 87–91 (Tannenhof) w Wasmuths Monatshefte für Bau-
260 kunst, Jg. 10, 1926, S. 477–489 (Gesolei) w Jürgen Wiener (Hg.): Die Gesolei und die Düsseldorfer Architektur der 20er Jahre. Köln 2001
Helmut Brinkhaus Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 4. 7. 1945 in Grömitz / Holstein Studium an der RWTH Aachen. Tätig in den Büros von Erich Schneider Wessling, Busmann + Haberer und dt8. Selbstständig seit 1977. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1983/84 Mülheim, Keupstraße, Altenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (mit Franke und Gisbert Brovot) 1984–86 Niehl, Schlenderhahner Straße, Eigenheimsiedlung der Gem. Wohn- und Heimbau e.G. (mit Haeffner) u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Kölner StadtAnzeiger vom 12. 7. 1984 (Mülheim), 18. 10. 1985 (Niehl)
Franz (Xaver) Brinkmann Architekt * um 1870 in Paderborn, † 10. 2. 1922 in Köln im Alter von 52 Jahren 1901/03 wohnhaft Brabanter Straße 25. 1906 wohnhaft Mozartstraße 3. 1908/11 wohnhaft Mozartstraße 3 mit Büroadresse Genter Straße 14. 1912/17 wohnhaft Franzstraße 4d. 1920/22 wohnhaft Herderstraße 14. Er war zuletzt Witwer. u Bauten in Köln
1907 Nippes, Erzbergerplatz 9, Mehrfamilienhaus 1910 Sürth, Sürther Hauptstraße 56, Haus Balthasar Conrad 1910 Altstadt, Gertrudenstraße 35a, Wohn- und Geschäftshaus Jean Kemp 1911 Lindenthal, Franzstraße 17–19, Doppelvilla Franz Brinkmann 1912 Altstadt, Große Neugasse 24–28, Wohn- und Geschäftshaus Brügelmann 1912/13 Altstadt, Mühlengasse 1–3, Erweiterung Fa. Brügelmann 1912/13 Lindenthal, Schumannstraße 17 + 19 + 21 + 23, 4 Mehrfamilienhäuser Hermann Beutelstahl u Literatur
Reinhold Kruse: der Erzbergerplatz und der Schillplatz. Köln 1995, S. 24 (Erzbergerplatz 9)
261
Ludwig Brinkmann Architekt * 7. 5. 1888, † ? Vor dem Studium in Haltern / Westf. ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Brinsky Architekturstudent * um 1899 in Insterburg, † 31. 5. 1923 in Köln im Alter von 24 Jahren Sohn des Polizeiobersekretärs Max Brinsky. 1923 wohnhaft Bülowstraße 32. Er war ledig. Rudolf Briske Architekt, AIV-Köln (1957–62) * 17. 1. 1915 in Berlin, † 1989 1937 Vorexamen für Bauingenieurwesen auf der TH Danzig. 1942 Diplomhauptprüfung im Fach Bauingenieruwesen, Fachrichtung: Wasserbau an der TH Berlin. 1947 Statiker und Konstruktionsgruppenleiter im Ingenieurbüro Agatz & Bock in Berlin und später in Bremen. 1948 Oberingenieur in der Fa. Gustav W. Rogge in Bremerhaven (Grundund Hafenbau). 1951 bei der Fa. Grün & Bilfinger in Berlin und später in Hamburg. 1954 bei Siemens – Bauunion GmbH, ZN Essen, wo er u. a. mit der Projektbearbeitung Kölner Randkanal betraut war. 1956 Dipl.-Ing., Leiter der Siemens – Bauunion GmbH, Zweigstelle Köln. 1957 wohnhaft Kämpchensweg 54. 1969/75 leitender Stadtbaudirektor des Amtes für Brücken- und U-Bahnbau. u Literatur
Rudolf Briske: Der Kölner U-Bahnbau. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 431–435 w Rudolf Briske: U-Bahnbau mit dem richtigen Augenmaß. In: Deutsche Architekten- und IngenieurZeitschrift, 1975, H. 5, S. 137–139 w Hans Manfred Wolf: Große Bauunternehmungen in der Domstadt. In: Kölner Almanach 1967/68, S. 298–300 (mit Personenfoto)
Erich Brock Architekt, Bauunternehmer * 11. 2. 1901 in Oelde / Münster, † ? Ostern 1919 Abitur am Städtischen Reform-
Brock
realgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Sohn des Architekten Jakob Brock und der Katharina Brock, geb. Berg. Er hat 1930 ein gemeinsames Büro mit seinem Bruder Fritz. 1938 mit Fritz Brock Inhaber der Bauunternehmnung Jakob Brock. 1938/68 wohnhaft Maternuskirchplatz 9. 1969 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924 Dellbrück, Waldhausstraße 27, Villa (mit Emil Mewes) 1930/31 Neustadt, Maternuskirchplatz 9, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Fritz Brock Architekt, Bauingenieur * 24. 5. 1905 in Köln-Lindenthal, † 11. 9. 1976 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Jakob Brock und der Katharina Brock, geb. Berg. Seit dem 8. 12. 1936 in Brühl verheiratet mit Maria Magdalena Rosa Brock, geb. Neukirchen (geb. 28. 6. 1902 in Brühl, gest. 30. 5. 1976 in Köln). Er hatte 1930 ein gemeinsames Büro mit seinem Bruder Erich. 1931 wohnhaft Heisterbachstraße 2. 1931/38 mit Erich Brock Inhaber der Bauunternehmnung Jakob Brock. 1938/76 wohnhaft Maternuskirchplatz 9. Fritz Brock Architekt * 4. 11. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Joseph Antonius Brock Regierungsbauinspektor * 13. 12. 1904 in Köln-Nippes, † 6.10.1961 in Köln Er war katholisch. Sohn des Eisenbahnstationsassistenten Friedrich Brock. Seit dem 13. 4. 1933 in Köln-Nippes verheiratet mit
Brock
Christine Brock, geb. Geberzahn. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 199. Jakob Brock Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 2. 12. 1874 in Weilerswist-Hausweiler, † 16. 12. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn von Peter Brock und Katharina Brock, geb. Halberkann. Seit dem 28. 4. 1900 in Köln verheiratet mit Katharina Brock, geb. Berg. Vater der Architekten Erich und Fritz Brock. 1906 wohnhaft Wittgensteinstraße 25. 1908 Bauführer, wohnhaft Kurfürstenstraße 27. Seine Ehefrau Catharina, geb. Berg, betrieb eine Zigarren- und Schreibwarenhandlung. 1914 auch Inhaber einer Zigarrenhandlung. 1911/25 wohnhaft Ubierring 24. Er gründete 1919 die gleichnamige Bauunternehmung. 1930/41 wohnhaft Maternuskirchplatz 9. u Bauten in Köln
1930/31 Neustadt, Maternuskirchplatz 9, Mehrfamilienhaus Jakob Brock 1933/34 Altstadt, Komödienstraße 7, Umbauten Westdeutsche Hotel-G.m.b.H.
Johann Brocker Architekt * 2. 12. 1870, † ? Vor dem Studium in Essen-Kettwig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Brockfeld Architekt * ?, † ? Seit 1884 in Köln verheiratet mit A. Brockfeld, geb. Wiedey. 1884 wohnhaft Benesisstraße 16. 1889 nicht in Köln nachweisbar. Anton Brockerhoff Architekt * 31. 8. 1889, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf-Oberkassel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Brockhaus Architekt, Bauunternehmer * ?, † vor 1925 1896 wohnhaft Höninger Weg 274. Teilhaber der Firma Menzel, Scheidt & Comp. 1908 wohnhaft Eichendorffstraße 19. 1912/14 Kaufmann 1912 wohnhaft Dagobertstraße 13. 1914/22 bis zu seinem Tod wohnhaft Antwerpener Straße 2a. Hermann Brockhaus Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Vater des Bernhard Hermann Brockhaus (geb. 4.1890 in Köln). 1890 zusammen mit Ernst und Walther Scheidt Inhaber der Firma Scheidt u. Brockhaus. Teilhaber der Firma Menzel, Scheidt & Comp. 1890/91 wohnhaft Hansaring 96. 1893 wohnhaft Höninger Weg 259a. 1906/08 wohnhaft Gellertstraße 30. 1912 wohnhaft Dagobertstraße 15. 1914 Inhaber einer auf den Eisenbetonbau und auf Hohlkörperdecken spezialisierten Bauunternehmung, wohnhaft Leostraße 69. 1925 wohnhaft Hohenzollernring 82. 1927 nicht in Köln nachweisbar. Gottfried Woldemar Brockmann Innenarchitekt, Maler, Gartenarchitekt * 19. 11. 1903 in Köln, † 9. 7. 1983 in Kiel Sohn des Architekten Ludwig Brockmann. Nach einem Praktikum in einem Kölner Architekturbüro und einer Malerlehre bei Nitsche & Kron (1920–22) Studium an der Akademie in Düsseldorf. Er war ein Freund von Heinrich Hoerle. 1929 wohnhaft Manderscheider Straße 25. u Bauten außerhalb
1926/27 Leverkusen (?), Erholungshaus der I.G. Farben, Innenausbau u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
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Ludwig (Friedrich Wilhelm) Brockmann Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * um 1847 in Berlin, † 17. 2. 1921 in Köln im Alter von 73 Jahren Sohn des Berliner Schuhleistenfabrikanten Brockmann. Verheiratet mit Emilia Charlotte Brockmann, geb. Rommel, der Tochter des Hannoveraner Hofbibliothekars Ernst Rommel. Großvater des Kunsthistorkers und Malers Gottfried Brockmann (geb. 19. 11. 1903 in Köln-Lindenthal, gest. 9. 7. 1983 in Kiel), der ein Freund von Heinrich Hoerle war. Zunächst wirkte er als Architekt in Köln. Zuletzt war er Brandsachverständiger bedeutender Versicherungen. 1885 wohnhaft Hohenzollernring 53. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 72. 1890 wohnhaft Am Duffesbach 12. 1895/96 wohnhaft Rathenauplatz 1. 1901/03 wohnhaft Lindenstraße 69. 1906 wohnhaft Theresienstraße 141. 1908 wohnhaft Landgrafenstraße 98. 1906/14 auch Experte für Brandschäden und Immobilien. 1912/14 wohnhaft Theresienstraße 79. 1920/21 wohnhaft Rückertstraße 4. 1909–11 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten in Köln
um 1882 Neustadt, Projekt zu einem Wohn- und Geschäftshaus an der Ringstraße (mit Emil Schreiterer) 1882–84 Altstadt, St.-Apern-Straße 29–31, Synagoge der Adass Jeschurun mit Lehrerseminar und Übungsschule 1883 Altstadt, Schildergassee 84, Planung Erdgeschossumbau für die Erben Julius Harff u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721, Nr. 1518 (Schildergasse 84) w Baugewerks-Zeitung, Jg. 14, 1882, S. 320 (Projekt Wohn- und Geschäftshaus an den Ringen) w Der Israelit, Jg. 25, vom 21. 1. 1884 (Einweihung Synagoge), 24. 1. 1884 (Baubeschreibung) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Brodesser Architekt, Stadtbaumeister * 22. 3. 1899, † ? Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später Stadtbaumeister in Mülheim an der Ruhr (?).
Bröhl
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957
Wilhelm Bröckerhoff Bauingenieur * 14. 1. 1890, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Bröggelwirth Architekt * um 1878 in Soest, † 4. 1. 1925 in Köln im Alter von 47 Jahren Tätig im Bauunternehmen Anton u. Jacob Pfaff. 1911/12 Bauführer, wohnhaft Neusser Straße 201. 1914 Bauführer, wohnhaft Kuenstraße 7. 1925 wohnhaft Schillingstraße 13. Er war geschieden. Adolf Bröhl Architekt * 18. 5. 1906, † ? Vor dem Studium in Bonn-Limperich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Wilhelm Bröhl Architekt, BDA * 24. 8. 1905 in Niederpleis, † ? Vor dem Studium in Niederpleis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Um 1927 Zusammenarbeit mit Wilhelm Hilscher. Selbstständig seit 1932 in Köln. 1927/43 wohnhaft Siebengebirgsallee 183. 1946 wohnhaft in Siegburg. 1950/63 wohnhaft Volksgartenstraße 16. 1975 wohnhaft in Siegburg. u Bauten in Köln
um 1925/26 Klettenberg, Siebengebirgsallee 183, Haus Ludwig Wilhelm Bröhl 1927/28 Brück,
Bröhl
Lindlarer Straße 10 + 12, 2 Wohnhäuser 1928/29 Raderberg, Annastraße 57, Mehrfamilienhaus 1930 Raderberg, Annastraße 59, Planung Mehrfamilienhaus Paula Brück 1930/31 Klettenberg, Heisterbachstraße 47, Mehrfamilienhaus P. Roßbach 1936/37 Raderberg, Annastraße 59, Mehrfamilienhaus Dr. Jülich um 1954 Neustadt, Hohenstaufenring 72, Ladenlokal 1955/56 Neustadt, Limburger Straße 29, Hotel u Bauten außerhalb
vor 1936 Troisdorf, Haus Rechtsanwalt H. N.
264
1949/50 Altstadt, Weidengasse 31–33, Wiederaufbau 1950/51 Altstadt, Alter Markt 26, Wohn- und Geschäftshaus 1954 Kalk, Feldbergstraße 7, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1914 Düsseldorf, Van-Douven-Straße 6, Mehrfamilienhaus u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Der Eigenheimberater. Köln 1936, S. 31 (Troisdorf)
(Ludwig) Wilhelm Bröhl Architekt * 8. 11. 1898 in Bonn, † 17. 2. 1972 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurerpoliers Wilhelm Bröhl und der Gertrude Bröhl, geb. Wagner. Seit dem 15. 12. 1942 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Veronika Elisabeth Bröhl, geb. Klefisch. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Marktstraße 1. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich) Richard van Broek Architekt, BDA * 21. 10. 1881 in Köln, † 22. 4. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schlossers Wilhelm Josef van Broek. Seit dem 13. 6. 1905 in Köln verheiratet mit Gertrud Friederike van Broek, geb. Saedler (geb. 30. 6. 1881 in Kronthal / Hessen, gest. 9.10.1958 in Köln). Selbstständig seit 1910. 1911 Mitglied des BDA in Duisburg. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Kartäuserwall 36. 1938 wohnhaft Kartäuserwall 46. 1946/59 wohnhaft Weidengasse 25. u Bauten in Köln
1934/35 Brück, Lindlarer Straße 29 + 31, Einfamilienhäuser Wendelin Mohr + Dr. Karbach 1949/50 Altstadt, Unter Käster 16, Wiederaufbau
Johann Heinrich Valentin Brömstrup (Broemstrup) Bauaufseher, Techniker * um 1813 in Münster, † 25. 10. 1871 in Köln im Alter von 58 Jahren Verheiratet mit Elisabeth Brömstrup, geb. Domgörgen (geb. um 1816 in Münster). 1845/46 wohnhaft Komödienstraße 29. 1853 wohnhaft Komödienstraße 9. 1871 Bahnbetreuer, wohnhaft Johannisstraße 86. Vater der Ida Hubertina Catharina Brömstrup (geb. 6. 3. 1853 in Köln), des technischen Eisenbahn-Betreuungssekretärs Franz Hubert Brömstrup (geb. um 1850), des Johann Hubert Mathias Brömstrup (geb. 3.10.1846 in Köln) und des Eisenbahnbeamten Johann Friedrich Hubert Brömstrup (geb. 7. 1. 1845 in Köln). Heinrich Brohl Architekt, Regierungsbauführer (1878), Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1878–85) * ? in Kleve, † 3.1912 Aus Kleve stammend. Verwandt mit dem Architekten Jacob Brohl und dem Verbandspackmeister Heinrich Brohl. Im September 1882 zum Regierungsbauführer ernannt und im Juli 1890 zum Regierungsbaumeister. 1882 wohnhft in Deutz, Victoriastraße 14. Er war tätig in Berlin, Paderborn, Münster i. W., Bonn, Schlawe und Köln. 1907 Regierungsbaumeister in Schlawe / Pommern. 1911 Baurat und Vorstand des Hochbauamtes in Geldern.
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Jacob Brohl Architekt * ?, † ? Sohn des Packmeisters (Josef Martin) Heinrich Brohl, der 1872 in Deutz im Haus Arnoldstraße 17a wohnte. 1882/89 wohnhaft in Deutz, Victoriastraße 14. 1898 technischer Eisenbahnkontrolleur. 1892/98 wohnhaft Tempelstraße 17. 1904 wohnhaft Tempelstraße 23. Ernst Broich Architekt, Ziegeleibesitzer * um 1848 in Grevenbroich, † 1.10.1894 in Köln im Alter von 46 Jahren Er war katholisch. Sohn des Justizrates Christian Broich und der Katharina Broich, geb. Worringen. Seit 1879 verheiratet mit Anna Broich, geb. Pütz (geb. 19. 9. 1850 in Temmels / Trier, gest. 28. 6. 1919 in KölnLindenthal). 1883 wohnhaft Paulstraße 32. 1885/86 wohnhaft Limburger Straße 18. 1888 wohnhaft Beethovenstraße 9. 1889 wohnhaft Hohenstaufenring 60. 1890/91 wohnhaft Hohenstaufenring 50. Zuletzt wohnhaft Am Duffesbach 34. u Bauten in Köln
um 1884 Neustadt, Limburger Straße 18, Mehrfamilienhaus Broich 1889 Neustadt, Am Duffesbach 32 + 34, 2 Mehrfamilienhäuser 1889 Neustadt, Pfälzer Straße 8, Mehrfamilienhaus
Wilhelm Broich Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1857 in Bergheim-Zieverich, † 20. 5. 1923 in Köln im Alter von 66 Jahren Er war katholisch. Seit Juli 1887 in Köln verheiratet mit Maria Helena Rosamunde Broich, geb. Oberbörsch (geb. 7.10.1864 in Köln, gest. 18. 2. 1949 in St. Albans / New York). Vater der Maria Rosa Katharina Broich (geb. 1.1889 in Köln). 1887 wohnhaft Steinfelder Gasse 32. 1889 wohnhaft am Weg zum Fort X. 1890 wohnhaft Dagobertstraße 29. 1896/97 wohnhaft Gereonswall 5. 1898 wohnhaft Thürmchenswall 9. 1906/23 wohnhaft Thürmchenswall 7. 1914 o. G. u Bauten in Köln
vor 1896 Altstadt, Gereonswall 5, Mehrfamilien-
Brose
haus Broich vor 1898 Altstadt, Thürmchenswall 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser Broich
Gottlieb Bromby Architekt, Baumeister * ?, † vor 1950 1931/41 wohnhaft Deutschordenstraße 2. u Bauten in Köln
1926/27 Buchheim, Deutschordenstraße 2, Mehrfamilienhaus
Max Bromme Gartenarchitekt, DWB * 18. 8. 1878 in Grünberg / Schlesien, † 9. 9. 1974 in Frankfurt am Main Schüler von Fritz Encke in Köln, dessen Mitarbeiter er von 1903 bis 1908 war. 1908–12 Stadtgarten-Direktor in Erfurt und von 1912 bis 1945 Leiter des Garten- und Friedhofswesens in Frankfurt am Main und von 1932 bis 1945 Direktor des dortigen Palmengartens. Er ist der Planer zahlreicher Frankfurter Grünanlagen. u Literatur
Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 1, 1929, S. 623
Alfons Matthias Bronder Landesbauinspektor * 24. 2. 1904 in Hindenburg / Oberschlesien, † 18. 1. 1973 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 6. 1959 in Köln verheiratet mit Rosalie Barbara Bronder, geb. Przybilla. Zuletzt wohnhaft Fürstenbergstraße 28–30. Rudolf Brose Architekt, Bautechniker * 3. 11. 1886 in Neuerburg, † 29. 12. 1910 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Gefängnisverwalters Rudolf Brose und der Margareta Brose, geb. Brascheid. Vor dem Studium in Neuerburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in KölnMülheim, Sedanstraße 2. Er war unverheiratet.
Brosius
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Maximilian Brosius Regierungs- und Baurat, Eisenbahnbauinspektor * ?, † ? Vater der Charlotte Brosius (geb. 2.1908). 1902 Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Kassel. 1906 Eisenbahn-Bauinspektor. 1906/12 wohnhaft Constantinstraße 7. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1919 als Vorstand des Eisenbahn-Werkstätenamts Krefeld-Oppum aus dem Staatsdienst entlassen. Gisbert Brovot Architekt * 30. 6. 1928 in Köln, † 29. 3. 2016 in Köln Sohn des Gregor Brovot und der Catharina Brovot, geb. Spindeldreher. Verheiratet mit Ingeborg Brovot. 1944–48 Studium der Architektur an der Ingenieurschule in Köln. 1948–54 tätig bei Heinrich May und 1954– 58 bei August Liesenfeld und Hans Stumpf. Selbstständig seit 1958. Seit 1961 Mitglied der Roten Funken. 1969 Prinz Karneval in Köln. 1987 mit Ursula Busch-Zenk, Alfred Ritter und Cosima Sommer Gründung des Büros Gisbert Brovot und Partner. u Bauten in Köln
1955/56 Ostheim, Heilbronner Straße 6, Haus Johann Wirtz 1956/57 Hochkirchen, Lindenweg, Haus Alfons Weller 1957/58 Hochkirchen, Lindenweg, Häuser Friedrich Kron + Karl Theodor Künen + Gerhard Ossowski + Franz Wurm + Helmut Sindermann + Gisbert Brovot 1980 ff. Altstadt, Alter Markt / Mühlengasse u. a., Umbau Brügelmann-Komplex (mit SchneiderWessling) 1981/82 Junkersdorf, Kirchweg / Birkenallee, Büro- und Geschäftshaus der Bäcker-Innung 1981–83 Ehrenfeld, Peter-Bauer-Straße, Altenzentrum der Arbeiterwohlfahrt 1983 Altstadt, Neumarkt / Josef-Haubrich-Hof / Fleischmengergasse, eng. Wettbewerb Ärzte-Haus 1983/84 Bickendorf, Venloer Straße 666, Haus Bruckmann 1983/84 Mülheim, Keupstraße, Altenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (mit Franke und Helmut Brinkhaus) 1986 Altstadt, Schildergasse 103, Umbau Café Riese 1988/89 Rodenkirchen,
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Maternusstraße / Wilhelmstraße, Umbau Metzgerei Wagner 1988/89 Neustadt, Moltkestraße 56 / Lütticher Straße 69, Altenwohnanlage der Grubo (mit Wolfgang Amsoneit) 1990/91 Neustadt, Hohenzollernring 50, Büro- und Geschäftshaus 1990/91 Porz-Ensen, Charlottenstraße, Wohnhaus der Grubo 1990/91 Neustadt, Hohenzollernring 54 / Friesenwall 47, Sanierung 1991 Sürth, Unter Buschweg, Gewerbebau H. G. Hunold vor 1994 Sürth, Wesselinger Straße 28–32, Gewerbebau vor 1994 Lindenthal, Universitätsstraße 43, Institutsgebäude vor 1994 Altstadt, Unter Käster 14–16, Wohn- und Geschäftshaus (mit Karl Band) 1994/95 Altstadt, Apostelnstraße 12, Büro- und Geschäftshaus des Theodor-Linz-Werks um 2000 Bickendorf, Akazienweg / Venloer Straße, Wohnanlage 2000/2001 Mülheim, Clevischer Ring 130–134, Wohnanlage mit Kindertagesstätte der Grubo u Literatur
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2002. Bocholt 2002 (Akazienweg) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnisches Stadtmuseum 1994 (Inserat Brovot) w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 7. 1980 (Brügelmann), 13. 7. 1982 (Altenzentrum der Arbeiterwohlfahrt), 1./2.10.1983 (ÄrzteHaus), 12. 7. 1984 (Mülheim), 16. 8. 1984 (Bruckmann), 9. 9. 1986, 10. 9. 1986 (Café Riese),2. 3. 1989 (Metzgerei Wagner), 24. 11. 1989 (Moltkestraße / Lütticher Straße), 5. 9. 1991 (Hohenzollernring 50), 28. 4. 1995 (Apostelnstraße 12), 29. 8. 1995 (Apostelnstraße 12) w Helmut Signon: Die Roten Funken von Köln. Köln 1972
Gregor Brovot Bautechniker, Justizangestellter * 18. 2. 1896 in Duisburg, † 23. 11. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Albert Brovot und der Franziska Brovot, geb. Krüper. Seit dem 26. 2. 1923 in Hüsten verheiratet mit Catharina Brovot, geb. Spindeldreher (geb. 31. 3. 1900 in Hüsten, gest. 7. 4. 1977 in Köln). 1925/38 wohnhaft Venloer Straße 160. 1938/50 Justizangestellter. 1950/55 wohnhaft Eichendorffstraße 35. Vater des kaufmännischen Angestellten Gregor Brovot (geb. 13. 6. 1924 in Köln-Ehrenfeld,
267
gest. 26. 7. 1944 in Cirsie bei Dünaburg / gefallen) und des Architekten Gisbert Brovot (geb. 30. 6. 1928 in Köln, gest. 29. 3. 2016 in Köln). Rudolf (Rudolph) Brovot Architekt, AIV-Köln (1910 ff.) * 19. 12. 1857 in St. Johann / Saarbrücken, † 23. 11. 1922 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Brovot und Catharina Brovot, geb. Hermann. Verheiratet mit Barbara Brovot, geb. Kramer. Bruder des Professors und Hütteningenieurs Albert Brovot (geb. um 1856 in St. Johann, gest. 22. 2. 1904 in Köln im Alter von 48 Jahren). 1887 wohnhaft Brabanter Straße 56. 1889 wohnhaft Gutenbergstraße 54. 1890 wohnhaft Gutenbergstraße 72. 1896/98 wohnhaft Leostraße 37. 1906/14 wohnhaft Ottostraße 34. 1925 firmierte Anton Franken zusammen mit der Witwe von Rudolf Brovot unter Brovot & Franken. 1922 wohnhaft Eichendorffstraße 3. u Bauten in Köln
um 1890 Ehrenfeld, Gutenbergstraße 76 + 78 + 80 + 82, 4 Mehrfamilienhäuser 1891/92 Ehrenfeld, Leostraße 5 + 7 + 9, 3 Mehrfamilienhäuser 1891/92 Ehrenfeld, Leostraße 11, Wohn- und Geschäftshaus 1891/92 Ehrenfeld, Leostraße 13 + 15 + 17, 3 Mehrfamilienhäuser 1893 Ehrenfeld, Christian-Schult-Straße 16, Mehrfamilienhaus 1900 Bickendorf, Feltenstraße 110–112, Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1900/01 Müngersdorf, Vitalisstraße 353– 361, Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1902 Bickendorf, Emilstraße, Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1902 Neuehrenfeld, Ottostraße 34, Mehrfamilienhaus Brovot um 1902 Neuehrenfeld, Ottostraße 73, Mehrfamilienhaus Brovot um 1903 Ehrenfeld, Platenstraße 13, Mehrfamilienhaus Brovot 1903/04 Neuehrenfeld, Chamissostraße 5–23, Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1903 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 46, Mehrfamilienhaus der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1903/04 Neuehrenfeld, Landmannstraße 48– 68, Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1904 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser um 1904 Neuehrenfeld, Dechenstraße 3, Mehrfamilienhaus Brovot um 1904 Ehrenfeld,
Brovot
Stammstraße 103 + 105, 2 Mehrfamilienhäuser 1905 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 42– 44, Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1905 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 5, Mehrfamilienhaus Brovot 1906 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 15 + 17, 2 Mehrfamilienhäuser 1908 Neuehrenfeld, Takustraße 52a-60, Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsgen. Ehrenfeld 1908/09 Neuehrenfeld, Siemensstraße 43 + 45, 2 Mehrfamilienhäuser 1909 Neuehrenfeld, Siemensstraße 58, Mehrfamilienhaus Heinrich Rings 1909 Neuehrenfeld, Siemensstraße 52, Mehrfamilienhaus WolfSchneider 1909 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel, Mehrfamilienhaus H. Keldenich (Kruppstraße 23) 1909 Ehrenfeld, Gutenbergstraße 110, Mehrfamilienhaus 1909 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 34, Mehrfamilienhaus Paul Kluth 1909 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 65, Mehrfamilienhaus J. J. Düster 1910 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 333–335, Mehrfamilienhaus der Ehrenfelder Arbeiterwohnungsgenossenschaft 1910 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel, Mehrfamilienhaus F. Lier (Kruppstraße 41) 1910 Neuehrenfeld, Siemensstraße 53, Mehrfamilienhaus Joseph Oebel 1910 Neuehrenfeld, Siemensstraße 60 + 62, Mehrfamilienhäuser Joseph Oebel + Karl Harperath 1910 Neuehrenfeld, Liebigstraße 23– 25, Mehrfamilienhaus Gustav Nelles 1910 Neuehrenfeld, Ottostraße 62, Umbau Mehrfamilienhaus Michael Giersberg 1910/11 Neuehrenfeld, Siemensstraße 47 + 49, 2 Mehrfamilienhäuser 1911 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 39, Mehrfamilienhaus 1911 Neuehrenfeld, Försterstraße 44 + 46 + 48 + 50, 4 Mehrfamilienhäuser 1911 ff. Neuehrenfeld, Takuplatz / Iltisstraße, Bauten der Ehrenfelder Arbeiterwohnungsgenossenschaft 1912 Neuehrenfeld, Siemensstraße 9, Mehrfamilienhaus 1912 Lindenthal, Joeststraße 1, Haus Victor F. Brovot 1912 Neuehrenfeld, Schadowstraße 55, Hofüberdachung 1912 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 17, Mehrfamilienhaus 1912 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 27 + 29 + 31, 3 Mehrfamilienhäuser 1912 Neuehrenfeld, Liebigstraße 151, Mehrfamilienhaus 1912 Neuehrenfeld, Schadowstraße 47, Pfarrhaus 1912–25 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 71– 81 / Dechenstraße 30–42 / Takustraße 64–76 / Takuplatz 1–7 / Iltisstraße 53–65 / Lanstraße 1–31, 2–12, Siedlung der Gemeinn. Wohnungsgen. Ehrenfeld u Literatur
Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977 w Rheinische Blätter für Woh-
Browers
nungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 w Eduard Schneider: Eine moderne Arbeitersiedlung. In: Bauwelt, Jg. 6, 1915, H. 33, S. 9–10 (Takustraße / Takuplatz / Iltisstraße) w Fritz Schumacher: Entwicklungsfragen einer Groszstadt. Köln 1923, S. 197
Karl Browers Bauunternehmer * um 1902, † 7. 7. 1944 in einem Reservelazarett im Alter von 42 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Wilhelmine Browers, geb. Volk. Wohnhaft Landsbergstraße 34. Jean Bruch Architekt * 26. 10. 1875 in Trier, † ? Sohn des Malers Johann Bruch. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Brucherseifer Architekt * 23. 1. 1894 in Thal / Kreis Altenkirchen, † 28. 4. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Martin Brucherseifer und der Klara Brucherseifer, geb. Hombach. Seit dem 7. 6. 1922 in Wissen verheiratet mit Margareta Josefa Brucherseifer, geb. Ortheil. 1925 Bauführer, wohnhaft Fischenicher Straße 58. 1930/38 wohnhaft Hürther Straße 13. Zuletzt wohnhaft Gottesweg 129. Wilhelm van Den Bruck Architekt, Kreisbaumeister, Baurat, AIV-Köln (1875–78) * um 1813 in Wetzlar, † 2. 3. 1896 in KölnDeutz im Alter von 83 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Eugenie van den Bruck, geb. Sauer (gest. vor 1896). 1850 Wegebaumeister in Hilden, 1854 Kreisbaumeister in Hilden und 1856 in Weyer bei Solingen. 1865 ansässig in Solingen und 1867 in Deutz, wo er 1870/75 Kreisbaumeister und gleichzeitig zuständig für die Straßenbauverwaltung in Mülheim war. 1880 er-
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hielt er den Charakter als Baurat verliehen. Zum 1.10.1884 trat er in den Ruhestand. 1870 wohnhaft in Deutz, Tempelwallstraße 14 und 1886/96 wohnhaft Tempelstraße 14 in Deutz. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968
Rudolf (Franz) Brucker Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing, Prof., Oberbaurat * 15. 7. 1922 in Haberspirk / Kreis Falkenau (Sudetenland), † 8. 9. 2015 in Köln Sohn des Bergmanns Anton Brucker und seiner Ehefrau Margareta, geb. Schubert. Verheiratet mit Theresia Brucker, geb. Sandner. Nach dem Abitur in Eger im Jahre 1941 Militärdienst bis 1945 und anschließende Gefangenschaft bis 1946. 1946–51 Studium der Architektur an der TH München. 1951/52 Bauleiter in der Bauunternehmung Ludwig Schneider in Gießen. Ab Januar 1953 Angestellter an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1959 Beamter auf Lebenszeit und von 1973 bis 1987 Professor. 1960/2015 wohnhaft Stachelsweg 12. 1981 Promotion an der RWTH Aachen.bei Willy Weyres. Vater des Dipl.-Ing. Stephan Brucker. u Bauten in Köln
1960 Altstadt, Mauritiussteinweg, Umbau Gaststätte Wilbertz u Literatur
Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981
Hugo Bruckmann Bauingenieur * 22. 12. 1888, † ? Vor dem Studium in Derne ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Kai Brüchner-Hüttemann Architekt * 1960 in Bielefeld Seit 1992 mit Michael van Ooyen, Jörn Warnebier und ab 1994 mit Ulrich Bartelt Partner in Architekten Köln. 2016 wohnhaft in Bielefeld. u Literatur
Junge Beiträge zur Architektur. Nordrhein-Westfalen. Wiesbaden 1996
Emil Brück Bauingenieur * 3. 3. 1892, † ? Vor dem Studium in Wirtzfeld / Malmedy ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst (Joachim) Brück Architekt * 20. 4. 1880 in Jünkerath, † 22. 12. 1971 Zweites Kind der Eheleute Josef und Auguste Brück. Ab 1883 in Neunkirchen / Saar wohnhaft. Vor dem Studium in Neunkirchen / Saar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln und dann (vor 1905) an der TH Darmstadt. 1907 selbstständig in Budapest u. a. Nach 1918 in Neunkirchen / Saar Geschäftsführer in der Bauunternehmung Gleitz (30. 4. 1848–15. 10. 1925). Übernahme der Firma zum 1. 1. 1919 (J. Gleitz Nachf.). 17. 11. 1919 Heirat mit Emilie Gestle (gest. 1946). Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Neunkirchen, Roonstraße 4. 1935 Verkauf der Firma an Franz Albert und fortan ausschließliche Tätigkeit als Architekt bis 1957/58 und als vereidigter Bausachverständiger. Zuletzt wohnhaft in Neunkirchen / Saar, Knappschaftsstraße 4. Regelmäßige mehrmonatige Aufenthalte in Gerolstein und Büscheich / Kr. Daun, dort in Anerkennung seiner Verdienste als Heimatforscher, auch eine Benennung einer Straße nach ihm (Ernst-Brück-Weg).
Brück
u Bauten außerhalb
1906 Neunkirchen, Goethestraße 27, Villa (mit Johann Gleitz) 1920–30 Neunkirchen, Knappschaftsstraße 6–8, Doppelhaus 1920–30 Neunkirchen, Knappschaftsstraße 12, Wohnhaus 1925 Neunkirchen, Knappschaftsstraße 4, Villa 1928 Neunkirchen, Stummstraße 17, Geschäftshaus ? Neunkirchen, Mendelsohnstraße 47, Villa ? Neunkirchen, Knappschaftsstraße, Villa Rechtsanwalt Ludwig u Quellen und Literatur
Stadtarchiv Neunkirchen (Nachlass Ernst Brück) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Anja Botzet: Die während der zwanziger und dreißiger Jahre in Neunkirchen / Saar entstandenen Wohnbauten Ernst Brücks. Magisterarbeit Univ. Saarbrücken Wintersemester 2002/03 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Brück Architekt * 27. 11. 1888, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Bürrig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Quirin Peter) Brück Bauingenieur, Stadtbauamtmann * 30. 4. 1901 in Köln-Nippes, † 12. 7. 1975 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Brück. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 11. 7. 1927 in Köln-Nippes verheiratet mit Josephine Brück, geb. Bresgen (gest. vor 1975). Zuletzt wohnhaft Heidemannstraße 84. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Nikolaus Brück Bauingenieur * 14. 11. 1885, † ? Vor dem Studium in Monzelfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Brück
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Joachim Theodor) Theo Brück Architekt, BDA * 22. 1. 1902 in Köln-Nippes, † 28. 3. 1972 in Köln Er war katholisch. Sohn des EisenbahnStationsvorstehers Joachim Brück. Seit dem 16. 1. 1962 in Köln-Nippes verheiratet mit Anna Josephine Brück, geb. Schröder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1932. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933/37 wohnhaft Drosselweg 45. 1938/46 wohnhaft Drosselweg 37. 1949 ff. gemeinsames Büro mit Max Schneider. 1955/65 wohnhaft Machabäerstraße 67. Zuletzt wohnhaft Drosselweg 37. u Bauten in Köln
1933/34 Niehl, Drosselweg 22a, Einfamilienhaus Arthur Werner 1933/34 Niehl, Weidenpescher Straße 12, Zweifamilienhaus Adam Armbrüster 1934 Niehl, Weidenpescher Straße 13, Reihenhaus 1934 Niehl, Weidenpescher Straße 16 + 18, 2 Reihenhäuser 1937 Neustadt, Ebertplatz 16, Café Füllenbach 1937/38 Riehl, Johannes-MüllerStraße 30, Haus Theodor Brück 1937/38 Niehl, Friedrich-Karl-Straße 222, Katholische Pfarrkirche St. Clemens 1937/38 Niehl, Drosselweg 35 + 37 + 39, Häuser Eduard Müller + Theodor Brück (Nr. 37 + 39) 1938/39 Deutz, Bataverstraße 15, Einfamilienhaus Hermann Nennen 1939 Sürth, Sürther Hauptstraße 150, Haus Eduard Müller 1939/40 Niehl, Niehler Straße 386, Mehrfamilienhaus 1949/50 Altstadt, Rubensstraße 21–23, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1949/50 Altstadt, Eigelstein 117, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1949/50 Braunsfeld, Stolberger Straße 186, Büro- und Geschäftshaus mit Lagerhallen J. A. Woodhouse (Import engl. Autos) (mit Max Schneider) 1949/50 Braunsfeld, Stolberger Straße 1, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1950 Neustadt, Hamburger Straße 17, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1950/51 Altstadt, Unter Taschenmacher 5– 7, Wohn- und Geschäftshaus Hans Sion (mit Max Schneider) 1951 Junkersdorf, Drosselstraße 21, Einfamilienhaus (mit Max Schneider) 1954 Braunsfeld, Stolberger Straße 108, Wohn-
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und Geschäftshaus J. A. Woodhouse (mit Max Schneider) 1955/56 Altstadt, Mühlenbach 36, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1955/56 Altstadt, Filzengraben 11–13, Wohnund Geschäftshaus Fa. Aretz (mit Max Schneider) 1955/56 Altstadt, Greesbergstraße 13, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1955/56 Nippes, Merheimer Straße 270 + 272, 2 Mehrfamilienhäuser (mit Max Schneider) 1955/56 Nippes, Drosselweg 31, Wohnhaus der Fa. Franz Clouth (mit Max Schneider) 1955/56 Neustadt, Brüsseler Straße 38, Wohn- und Bürohaus (mit Max Schneider) 1956 Altstadt, Lintgasse 1, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Schaafenstraße 63, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1956/57 Altstadt, Niederichstraße 21, Wohn- und Geschäftshaus (mit Max Schneider) 1960 Junkersdorf, Sudetenweg 34, Zweifamilienhaus (mit Max Schneider) 1965 Müngersdorf, Alter Militärring 88, Haus Joe Woodhouse (mit Max Schneider) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 263–264 (St. Clemens) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 15. 7. 1950 (Stolberger Straße 186) w Westdeutscher Beobachter vom 15. 8. 1937 (Füllenbach)
(Simon) Wilhelm Brückner Architekt, Regierungsbaumeister * um 1863 in Bad Kreuznach, † 21. 8. 1920 in Köln im Alter von 57 Jahren Er war verheiratet mit Martha Anna Brückner, geb. Maune. 1906 Regierungsbaumeister a.D. 1906/11 wohnhaft Lindenstraße 71. 1912 Betriebsdirektor der Vereinigten Westdeutschen Kleinbahnen-AG, wohnhaft Lindenstraße 71. 1914 Direktor der Westdeutschen EisenbahnGes. A.-G., wohnhaft Brüsseler Straße 38. Zuletzt wohnhaft Brüsseler Straße 83. Anton Brüggemann Architekt, Stadtarchitekt * ?, † ? 1906 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 76. 1912/14 wohnhaft in Mülheim, Friedrichstraße 54. 1922 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1922/25 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 81. 1931 wohnhaft Unter
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Sachsenhausen 29–31. 1938/41 Stadtarchitekt a. D., wohnhaft Kamekestraße 16. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 2056–2085 (Volksbadeanstalt Achterstraße 42–46)
(Michael) Arnold Brüggemann Architekt * 7.10.1879 in Duisburg-Meiderich, † ? Sohn des Arnold Brüggemann. Vor dem Studium in Duisburg-Meiderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerd H. Brüggemann Bauingenieur, BDB * 5. 12. 1938 Wohnhaft in Köln. Hans Brüggemann Ingenieur * ?, † 1992 Von 1957 bis 1992 technischer Geschäftsführer der Rheinseilbahn. u Bauten in Köln
1956/57 Riehl / Deutz, Seilbahn mit 50 Gondeln (zusammen mit Pohlig / Köln und Kurt Meywald). u Literatur
Deutscher Stahlbau-Verband (Hg.): Stahlbauten in Köln und Umgebung. Köln 1984, S. 133
Willy (Wilhelm) Brühl Innenarchitekt * ?, † ? 1927 Innenarchitekt, wohnhaft Lütticher Straße 63. Mitarbeiter von Georg Falck. 1938 Inhaber einer Schreinerei. 1930/33 Innenarchitekt, wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 3c. 1933/38 wohnhaft in den Bauten der Rheinischen Bauunternehmung, Vogelsanger Straße 187. 1950/51 Architekt, wohnhaft Brohler Straße 3. 1952 nicht in Köln nachweisbar.
Bruère
Claudia Brümann Architektin, Dipl.-Ing. * 2. 8. 1956 Wohnhaft in Köln. Hans Joachim Bründel Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Sohn des Studienrats Hans Friedrich Bründel. 1951 Montagevorarbeiter, wohnhaft Kasemattenstraße 20. 1959/73 wohnhaft Guldenbachstraße 2. u Bauten in Köln
1955/56 Sülz, Guldenbachstraße 2, Haus Bründel
Johann Anton Karl Brüns Architekt * um 1881 in Köln, † 23. 3. 1918 in Köln im Alter von 36 Jahren Er war katholisch. Sohn des Geschäftsführers Karl Joseph Brüns und der Gertrud Brüns, geb. Müseler. Verheiratet mit Maria Brüns, geb. Jans. 1918 wohnhaft Berliner Straße 51. Johann Bruère (Jean De Bruère) Architekt, Maurermeister * 3. 2. 1805 in St. Goar, † 29. 5. 1854 in Köln Er war evangelisch. Nachfahre einer aus der Champagne stammenden HogenottenFamilie. Sohn von Johann Maria Franz Bruère (geb. 2. 9. 1759 in Bad Homburg vor der Höhe, gest. 1823) und Johanna Wilhelmina Bruère, geb. Linck (geb. 1760). Seit dem 18. 10. 1829 verheiratet mit Charlotte Wilhelmina Bruère, geb. Jaeger (geb. 6. 2. 1806 in Frankfurt-Rödelheim, gest. 23. 4. 1876 in St. Charles / USA). Bruder des Kaufmanns und Buchdruckereibesitzers (Johann Ludwig) Louis Bruère (geb. 9. 7. 1786 in St. Goar, gest. 4. 3. 1858 in Köln). Vater des Carl Bruère (geb. 1830, gest. 21. 7. 1898), des Theodor Bruère (geb. 7. 7. 1831, gest. 6. 6. 1906 in St. Charles / USA), des Gustav Bruère (geb. 1832), des Franz Bruère (geb. 1832, gest. 4. 5. 1895), des Johann Ludwig Bruère (geb. 24. 10. 1833 in Köln), der Elisabeth Dorothea Wilhelmine Bruère (geb. 12. 11. 1834 in Köln), des
Brüssong
Johann Ernst Bruère (geb. 29. 11. 1836 in Köln, gest. 23. 11. 1912 in den USA), der Julia Jacobine Caecilia Bruère (geb. 11. 5. 1838 in Köln), der Friderica Christiane Caroline Bruère (geb. 15. 10. 1840 in Köln) und der Wilhelmine Dorothea Henriette Georgina Bruère (geb. 27. 12. 1841 in Köln). 1833/38 wohnhaft Follerstraße 76. Seit 1833 als Lehrer tätig. 1835 Vorsteher des Kölner Kunstvereins. 1840 wohnhaft Auf dem Berlich 16. 1844/54 nicht in Köln nachweisbar. Angeblich im Jahre 1850 alleine und unbemittelt nach New York ausgewandert. 1850/54 wohnhaft Martinsabteigasse 2.. u Bauten in Köln
1831/32 Altstadt, Augustinerplatz 7, Zivilkasino (Baugehilfe des Bauleiters Matthaeus Biercher) um 1835 Stammheim, Am Stammheimer Schlosspark, Schlosskapelle u Bauten außerhalb
1835–37 Neheim, Theodorus-Kapelle in Form eines griechischen Tempels u Literatur
Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 36 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 64 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Albert Brüssong Architekt, Baumeister * um 1832 in Cöslin / Regierungsbezirk Danzig, † 5. 4. 1872 in Köln im Alter von 40 Jahren 1871 nicht in Köln nachweisbar. Gestorben im Haus Mauritiussteinweg 41 (Alexianerkloster). Er war unverheiratet.
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Karl Brugger Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1892–98) * 1853, † 1935 Verheiratet mit der Schriftstellerin Marie Brugger. 1890 städtischer Architekt. 1890 wohnhaft Deutscher Ring 9. 1896 tätig beim städtischen Hochbauamt, wohnhaft Rathenauplatz 34. 1897 verließ er Köln und siedelte sich in Saarbrücken an. Ab 1901 war er angeblich Stadtbaurat in Beuthen, was auf einen gleichnamigen Architekten schließen lässt. 1934 nicht in Saarbrücken nachweisbar. u Bauten in Köln
1893–98 Altstadt, Gereonskloster 12, Stadtarchiv (beteiligt an der Entwurfsbearbeitung) 1896 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald, Wettbewerb Waldschenke u Bauten außerhalb
1897 Saarbrücken, Bahnhofstraße 37, Wohn- und Geschäftshaus 1902/03 Dillingen, Evang. Kirche 1902–04 Neunkirchen, Goethestraße 35– 45, 22–34, Villenbebauung 1903/04 Neunkirchen, Unterer Markt 2, Altenheim und Waisenhaus „Karl-Ferdinand-Haus“ 1904 Saarbrücken, Blücherstraße 25, Wohnhaus 1904 Saarbrücken, Saargemünder Straße 69, Neumeyers Weinstuben um 1905 Neunkirchen, Bachstraße 12–14, Villa 1907 Saarbrücken, Beethovenstraße 7, Wohnhaus 1909 Saarbrücken, Beethovenstraße 23, Bürogebäude 1923 Saarbrücken, Am Staden 17, Villa (mit Karl Burgemeister) 1924 Saarbrücken, Am Homburg 3, Umbau der Brauerei 1924 Saarbrücken, Beethovenstraße 9–11, Wohn- und Geschäftshaus (mit Rudolf Seifert) u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 31, 1897, S. 262 (Stadtarchiv) w Deutsche Konkurrenzen, Heft 78, 1897 (Stadtwald)
Heinrich Brune Architekt * 3. 9. 1869, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Heinrich (Ludwig) Brune Bauingenieur * 2. 5. 1908 in Düren, † ? Sohn des Bauunternehmers Heinrich Brune. Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Brune Architekt * 12. 12. 1907, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Wiesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1936 in Leverkusen-Küppersteg ansässig. u Bauten außerhalb
vor 1936 Leverkusen-Schlebusch, Zweifamilienhaus Schlosser W. M. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Der Eigenheimberater. Köln 1936, S. 21 (Zweifamilienhaus W. M.)
(Johann) Hans Brungs Architekt, BDA * 22. 7. 1908 in Köln, † vor 1995 Sohn des Buchdruckers Josef Brungs. 1938 Techniker, wohnhaft Goltsteinstraße 51c. Selbstständig seit 1946. 1946–49 Arbeitsgemeinschaft mit Preusser. 1946 wohnhaft Odenkirchener Straße 19. 1951/75 wohnhaft Niebuhrstraße 1. u Bauten in Köln
1950/51 Sülz, Münstereifeler Straße 48, Wiederaufbau 1950/51 Sülz, Münstereifeler Straße 58, Wiederaufbau 1953/54 Sürth, Holzweg, Haus Johann Ringel 1954 Lindenthal, Freiligrathstraße, Kindergarten der Pfarre St. Albertus Magnus 1954/55 Sülz, Weißhausstraße 17, Haus Schüller 1955/56 Mülheim, Holweider Straße 122, Wohnund Geschäftshaus Engelbert Klein 1963/64 Lindenthal, Freiligrathstraße, Pfarrzentrum der Pfarre St. Albertus Magnus u Literatur
Pfarrgemeinderat St. Albertus Magnus (Hg.): Von Crele nach Kriel. 50 Jahre St. Albertus Magnus, 1000 Jahre Seelsorge am Krieler Dom. Köln 1988
Brunnert
Adolf Brunner Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, VDI, AIV-Köln (1937 ff.) * 6. 5. 1909 in Karlsruhe, † ? 1952 tätig bei den Farbenfabriken Bayer, wohnhaft Rathenaustraße 149 in Leverkusen. Heinrich Gottfried Brunner Architekt, Kgl. Baumeister * 24. 5. 1800 in Siegburg, † 29. 8. 1878 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kreisphysikus Franz Joseph Brunner und der Constantia Walburga Brunner, geb. Wolters. Verheiratet mit Louisa Christina Brunner, geb. Kramer. 1829–35 Baukondukteur in Mülheim am Rhein. 1842–45 Wegebaumeister in Bonn. 1844/54 wohnhaft Hahnenstraße 40. Mitte des 19. Jahrhunderts Hafenbaumeister in Köln. 1863 Landbaumeister a.D., wohnhaft Zeughausstraße 24. Er wohnte 1871/78 Gereonskloster 6a. u Bauten in Köln
1834 Rath / Heumar, Rather Schulstraße 16–18, Schule 1850–53 Altstadt, 3 Rheintore (mit Harperath) 1853/54 Altstadt, am Filzengrabentor, Steuererhebungslokal 1854 Altstadt, am Bayentor am Rheinauhafen, Entwurf Wachthäuschen 1854 Altstadt, am Filzengraben, Entwurf zu einem Torpfeiler u Bauten außerhalb
1831–34 Kürten, Delling 8, Bauleitung Evang. Kirche 1835–37 Wipperfürth-Klaswipper, Evang. Kirche 1835 Hochkeppel / Rhein. Berg. Kreis, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 103/1–3 (Torpfeiler Filzengraben), 180/1–2 (Steuererhebungslokal), 477 (Wachthäuschen) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 34
Willy Brunnert Architekt, Maler * 14. 2. 1880 in Köln, † 8.1950 in München Sohn des Bahnbetr. und späteren Ei-
Brunthaler
senbahn-Oberinspektor Willy Brunnert (gest. 1925/26), der 1925 im Haus Brabanter Straße 11 wohnte. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Als Maler war er Mitglied der Dachauer Schule. 1929 wohnhaft in München, Hohenzollernstraße 14. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Brunthaler Architekt, Maurermeister * 12. 6. 1861 in Köln, † 19. 8. 1920 in Köln Er war katholisch. Sohn des Lackierers Jacob Brunthaler (geb. um 1820) und der Anna Barbara Brunthaler. geb. Bedbur (geb. um 1828). Seit Mai 1886 in Köln verheiratet mit Carolina Berta Brunthaler, geb. Kaufmann. Vater des Felix Hans Brunthaler (geb. 11.1886 in Köln) und der Helene Elsa Brunthaler (geb. 12.1887 in Köln). 1886 wohnhaft Habsburgerring 20. 1887/89 Bautechniker. 1887/88 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 40. 1889 wohnhaft Von-WerthStraße 15. 1890 wohnhaft Roonstraße 33. 1891 nicht mehr in der Bürgerliste. 1895 wohnhaft Kamekestraße 4. 1897/98 wohnhaft Bismarckstraße 48. 1899 wohnhaft Venloer Straße 35. 1904 wohnhaft Bismarckstraße 8. 1906/13 wohnhaft Friedrich-SchmidtStraße 50. 1908 wohnhaft Riehler Straße 73. 1920 wohnhaft Wiethasestraße 66. u Bauten in Köln
1887/88 Neustadt, Habsburgerring 26, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Hansaring 31, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Lübecker Straße 21, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Brüsseler Straße 104, Mehrfamilienhaus vor 1897 Neustadt, Bismarckstraße 48, Mehrfamilienhaus Carl Brunthaler vor 1898 Altstadt, Thieboldsgasse 82 + 84, 2 Mehrfamilienhäuser Carl Brunthaler vor 1899 Neustadt, Venloer Straße 35, Wohn- und Geschäftshaus Carl Brunthaler um 1900 Neustadt, Antwerpener Straße 17, Mehrfamilienhaus Carl Brunthaler 1901 Braunsfeld, Raschdorffstraße 22, Halbvilla Dr. Heinrich Mertz um 1902 Neustadt, Antwerpener Straße 17, Mehrfamilienhaus Carl Brunthaler 1903/04 Neustadt, Pfälzer Straße 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser 1904/05 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 50, Villa Carl
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Brunthaler um 1905 Neustadt, Riehler Straße 73, Mehrfamilienhaus Carl Brunthaler 1906 Altstadt, Friesenstraße 50, Wohn- und Geschäftshaus Carl Brunthaler 1906/07 Braunsfeld, FriedrichSchmidt-Straße 54, Halbvilla Wilhelm Molitor u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Jakob Brunthaler Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 17. 2. 1860 in Köln, † 2. 12. 1941 in KölnLindenthal Er war katholisch. Sohn des Lackierers Jacob Brunthaler und der Anna Barbara Brunthaler, geb. Bedbur. Seit dem 6.10.1887 in Köln verheiratet mit Maria Katharina Hubertina Brunthaler, geb. Blatzheim. Vater des Kaufmanns Richard Hubert Jakob Brunthaler (geb. 5.1889 in Köln) und des Michael Johann Hubert Brunthaler (geb. 7.1890 in Köln). Vertreter und 1922 Direktor der Magdeburger Bau- und Kreditbank. 1886/87 wohnhaft Brabanter Straße 51. 1888 wohnhaft Zülpicher Platz 3. 1889/90 wohnhaft Roonstraße 33. 1890/91 wohnhaft Aachener Straße 57. 1893/95 wohnhaft Eifelstraße 54. 1896/99 wohnhaft Am Duffesbach 26. 1904 wohnhaft Pfälzer Straße 15. 1908/31 wohnhaft Martin-Luther-Platz 11. 1938 wohnhaft Roonstraße 71. 1941 wohnhaft Nietzschestraße 12. Seit 1897 war er Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. u Bauten in Köln
1884/85 Neustadt, Hohenstaufenring 44, Mehrfamilienhaus Jakob Brunthaler vor 1885 Neustadt, Brabanter Straße 51, Mehrfamilienhaus Jakob Brunthaler 1885/86 Neustadt, Aachener Straße 10 + 12, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Jakob Brunthaler 1885/86 Neustadt, Flandrischer Straße 11, Mehrfamilienhaus vor 1886 Altstadt, Lungengasse 10–12, Zweifamilienhaus Jakob Brunthaler vor 1886 Altstadt, Lungengasse 61, Zweifamilienhaus Jakob Brunthaler 1886/87 Neustadt, Zülpicher Platz 3, Mehrfamilienhaus Jakob Brunthaler um 1889 Altstadt, Am Weidenbach
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30, Mehrfamilienhaus vor 1897 Neustadt, Saarstraße 2, Mehrfamilienhaus Jakob Brunthaler um 1895 Neustadt, Martin-Luther-Platz 11, Mehrfamilienhaus Jakob Brunthaler vor 1896 Neustadt, Brüsseler Straße 90 + 92, 2 Mehrfamilienhäuser Jakob Brunthaler vor 1897 Neustadt, Am Duffesbach 26 + 28, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Jakob Brunthaler vor 1913 Sülz, Berrenrather Straße 367, Mehrfamilienhaus
Hans Brust Architekt, BDA * 10. 3. 1913 in Köln, † ? Selbstständig seit 1945. 1946 wohnhaft Gyrhofstraße 6. 1952 wohnhaft Mechternstraße 5. 1970/95 wohnhaft Klosterstraße 109. u Bauten in Köln
1949/50 Longerich, Cuxhavener Straße, Haus Josef Jansen 1950/51 Altstadt, Hämmergasse 37– 39 / Glockengasse, Wiederaufbau Hans Aldenhoven KG 1952/53 Ehrenfeld, Wahlenstraße 18 u. 20, Umbau
Bruyn Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1448/49 Altstadt, Vor St. Laurenz, St. Laurenz, Mittelschiff, Kreuzgewölbe, Umbau des südlichen Seitenschiffs und der anschließenden Seitenkapelle (zuvor Umbauarbeiten durch Johann Kronenberch) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 55, 399 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Franz Bruysten (Bruysken) Architekt * ?, † ? Vater der Christine Bruysten (geb. 4.1907 in Köln). 1906/08 wohnhaft Gladbacher Straße 11. 1912/19 in Viersen ansässig.
Buch
u Bauten außerhalb
1912/13 Viersen-Süchteln, Hindenburgstraße 128, Kaiser-Wilhelm-Schule 1919 Viersen-Süchteln, Düsseldorfer Straße 10, Wohnhaus
Peter Brzoska Architekt, Dipl.-Des., AKNW * 25. 1. 1930, † 24. 12. 1994 Ansässig in Erftstadt, Erich-Stramm-Straße 1. Robert Brzoska Architekt * 24. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Alt-Chechlau / Schlesien ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bubenheim Architekt * 23. 1. 1892, † ? Seit dem 7. 4. 1923 in Bonn verheiratet mit Lieschen Bubenheim, geb. Lennertz. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Bonn. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Buch Innenarchitekt * um 1914, † ? Nach Besuch der Handelsrealschule Tätigkeit in der väterlichen Schreinerei für Außenund Innenausbau. Danach Studium der Innenarchitektur bei Martin Elsaesser an der Kölner Kunstgewerbeschule. Im Herbst 1945 Gründung eines am Maarweg gelegenen Geschäftes für Möbel ab Großlager. 1952 Eröffnung der Verkaufshalle „Die Möbel-Straße“. Gründer und Inhaber des Möbelhauses Buch. (Carl Wilhelm) Karl Buch Architekt * 28. 6. 1874 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Carl Georg Joseph Buch
Bucher
(geb. um 1835) und der Caroline Emilie Buch, geb. Hild (geb. um 1838). Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Bucher Architekt * 8. 5. 1905, † ? Vor dem Studium in Bergisch Neukirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arthur (Edmund Antonius) Buchholz Architekt * 28. 1. 1889 in Duisburg, † ? Sohn des Johann Heinrich Victor Buchholz. Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Adolf Buchholz Bauingenieur * 21. 7. 1902 in Köln-Mülheim, † 8. 3. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 1. 1938 in Köln-Mülheim verheiratet mit Josefine Johanna Buchholz, geb. Scherer. Zuletzt wohnhaft Goltsteinstraße 56. Karl Richard Buchwald Architekt * 27. 8. 1889 in Bunzlau / Schlesien, † 14. 2. 1945 in Köln Sohn von Richard Buchwald und Ida Buchwald, geb. Säuberlich. Seit dem 4. 8. 1928 in Stuttgart verheiratet mit Anna Elsa Buchwald, geb. Kadler. 1945 wohnhaft Annastraße 1.
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Horst E. Buciek Architekt, BDA * 3. 12. 1922, † 23. 12. 2006 in Bonn Ansässig in Bonn und Köln. 1954 wohnhaft Argelanderstraße 138 in Bonn. 1970/75 wohnhaft Bennauer Straße 53 in Bonn. 1987 wohnhaft Endenicher Allee 30 in Bonn. 2001/06 wohnhaft in Bonn. u Bauten in Köln 1954/55 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 58, Mehrfamilienhaus der Treuhand GmbH 1955/56 Neustadt, Sachsenring 55, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Alteburger Wall 25–27, Mehrfamilienhaus 1958/59 Nippes, Florastraße 150–52 / Kuenstraße 53–59, Wohnanlage der Hausbau Treuhand GmbH 1987/88 Sürth, Sürther Hauptstraße 43, Haus Peter Horn u Bauten außerhalb
1950 Euskirchen, Wettbewerb Verwaltungsbau des Landkreises, 2. Preis vor 1954 Oberdollendorf, Häuser für die Bundesregierung vor 1954 Heisterbacherrott, Häuser für die Bundesregierung um 1955 Bonn-Bad Godesberg, Hausdorffstraße 1–5, Wohngruppe mit Hochhaus 1957 Bonn, Kaiserplatz 18, Geschäftshaus mit Kino der Dortmunder Hansa-Brauerei (mit Behrens) 1958 Bonn-Tannenbusch, Wettbewerb Volksschule, 2. Ankauf (Mitarbeiter K. W. Tilemann) 1959 Bonn, Frankenplatz, Wettbewerb Hallenbad, 4. Preis 1961 Bonn-Tannenbusch, Wettbewerb Gymnasium, ein 2. Preis u Literatur
Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum. In: Die Bauverwaltung, Jg. 4, 1955, S. 331–334 w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum (II). In: Die Bauverwaltung, Jg. 5, 1956, S. 49–57 w Fritz Jaspert: Neue Wohnbauten in Bonn-Godesberg. In: Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 217–229
Karl Wilhelm Buckard Bauunternehmer * 2. 11. 1897 in Mengerskirchen / Oberlahnkreis, † 3. 12. 1967 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 4. 7. 1944 in Köln-Sülz verheiratet mit Rosina Sibylla Buckard, geb. Lenarz. Zuletzt wohnhaft Dieringhauser Straße 18.
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Herbert Budack Bauingenieur * 14. 2. 1905, † ? Vor dem Studium in Rejowice / Posen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Budde Architekt * 30. 3. 1870, † ? Vor dem Studium in Remscheid-Lennep ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Büchel
Horst Budig Architekt, BDA * 25. 7. 1936, † 2. 9. 2020 in Köln Verheiratet mit Maria Budig. 1966/2020 wohnhaft Frangenheimstraße 15. u Bauten in Köln
1966 Altstadt, Mittelstraße 33, Wohn- und Geschäftshaus Max Oertel 1974/75 Altstadt, Stephanstraße 2 / Hohe Pforte, Wohn- und Geschäftshaus 1981/82 Marienburg, Unter den Ulmen 35– 37, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1962 Rheinbach, Wettbewerb Glasfachschule (mit Franz-Walter Hagdorn), Ankauf u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Buddeberg Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1891–93) * 7. 5. 1856 in Hagen, † 1934 in Berlin Im Dezember 1878 Bestehen der Bauführerprüfung in beiden Fächern. 1890 wohnhaft Gereonsmühlengasse 35. 1895/1907 Postbaurat in Dortmund. Juli 1922 von Dortmund nach Münster an die Eisenbahndirektion versetzt. Tätig auch in Berlin, Dortmund, Straßburg und Stettin. 1929 Geheimer Oberbaurat und Ministerialrat, wohnhaft in Berlin. u Bauten in Köln
1888–93 Altstadt, An den Dominikanern, Hauptpost, Bauausführung u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Lothar Budzinsky (Budzinsky-Kreth) Architekt, Fussballspieler * 7. 8. 1886 in Duisburg, † 1. 3. 1955 Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er bestritt 1910 ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft gegen Belgien. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Nikolaus) Klaus Büchel Architekt, Bauingenieur * 18. 5. 1902 in Köln-Deutz, † 17. 8. 1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gasfitters Wilhelm Büchel. Seit dem 13. 11. 1961 in KölnMülheim verheiratet mit Anna Büchel, geb. Halfen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Wichheimer Straße 26. u Literatur
Wilhelm Buddeberg Architekt * 15. 3. 1881 (in Kamen ?), † 28. 7. 1956 Vor dem Studium in Gelsenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Bücher
Fritz Bücher Architekt * 1. 8. 1850 in Köln, † ? Sohn des Metzgers Adam Bücher (geb. um 1817) und der Catharina Bücher, geb. Schwäbig (geb. um 1822). 1870/71 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später Bezirksbaubeamter in Berlin-Charlottenburg. Hans Bücher Architekt * 1940 2015 wohnhaft Linder Weg 109.
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wurde ihm der Baumeistertitel verliehen. 1938 wohnhaft in Junkersdorf, Frankenstraße 40. 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Grünewaldstraße 27. u Bauten in Köln
1922/23 Weiden, Arndtstraße 3, Haus Bücklers u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 170
u Bauten in Köln
1972/73 Urbach, Kastanienweg 8–10, Evang. Friedenskirche mit Gemeindezentrum 1978/79 Poll, An den Rolshover Gärten 18, Gemeindebauten Betsaal „Kapelle Poll“ (mit Heinz Grotjahn) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Karl Bücher Bauingenieur * 8. 5. 1905, † ? Vor dem Studium in Bergisch Neukirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Anton Bücklers Architekt, Baumeister * 28. 6. 1880 in Krefeld, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit 1902 tätig in der Bauunternehmnug Gebrüder Marx K.G. in Köln-Niehl, in der er später (spätestens 1953) Teilhaber wurde. 1912 Bautechniker, wohnhaft Lübecker Straße 14. 1914/22 wohnhaft Fridolinstraße 44. 1923/36 wohnhaft in Weiden, Arndtstraße 3. 1934
Kai Büder Architekt, BDA * 31. 12. 1957 Studium an der FH Köln mit Diplom im Jahre 1982. Assoziiert mit Manfred Menzel. 2002 Prokurist in dem Architekturbüro Busmann & Haberer. u Bauten in Köln
2002 Mülheim, Schanzenstraße / Markgrafenstraße / Keupstraße / Rixdorfer Straße, Wettbewerb Gewerbepark (in AG mit Busmann & Haberer), 1. Preis 2006/07 Altstadt, Breslauer Platz, U-Bahn-Haltestelle 2008 Altstadt, Breslauer Platz, Wettbewerb Neugestaltung des Platzes u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1999, H. 5, S. 38–39 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 9. 2002 (Wettbewerb Gewerbepark), 25./26. 11. 2006 (Breslauer Platz) w Kölnische Rundschau vom 20. 12. 2008 (Breslauer Platz)
Walter Bühling Architekt, BDA * 29. 11. 1887 in Wuppertal-Barmen, † 23. 12. 1956 Selbstständig seit 1925. 1947 wohnhaft BonnBad Godesberg, Hohe Straße 24. u Bauten außerhalb
um 1928 Bergisch Gladbach-Refrath-Werheide, Planung Einfamilienhaus-Siedlung nördlich Haus Steinbreche u Literatur
Die Bauschau, 1928, H. ?, S. 26–28 w Godesberger Geschichte (n) auf der Spur, Heimatblätter, H. 44, (2007?)
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Eugen Bühring Architekt * 2. 7. 1874, † ? Vor dem Studium in Danzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Um 1913 tätig in Danzig-Langfuhr. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl (Josef) Büllesbach Gewerbeoberlehrer * 7. 3. 1894 in Wipperfürth, † 7. 12. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Büllesbach und der Sibylla Büllesbach, geb. Peppinghaus. Seit dem 11. 10. 1927 in Köln verheiratet mit Maria Eugenie Büllesbach, geb. Büllesbach. Zuletzt wohnhaft Dasselstraße 66. Bestattet wurde er in Wipperfürth. Franz Büllesbach Architekt * 26. 1. 1867 in Königswinter-Oberpleis, † 9. 11. 1934 in Köln 1925 wohnhaft Greesbergstraße 3. 1931/34 wohnhaft Kunibertskloster 17. Er war ledig. Jakob Büllesbach Architekt, Bauunternehmer * ?, † 1932 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1925 Bautechniker, wohnhaft Hochstadenstraße 4. 1931/32 wohnhaft Lindenstraße 62. Gottfried Bünger Architekt * 2. 11. 1885, † ? Vor dem Studium in Nörvenich-Rath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Bünger Architekt, Baumeister, Dipl.-Ing. * 11. 3. 1912 in Köln, † 20. 4. 1995 in Köln Sohn des Schuhmachers Andreas Bünger.
Bünning
Verheiratet mit Christel Bünger, geb. Müllers. Spezialisiert auf Eisenbahn- und Tiefbau. 1967/95 wohnhaft Krebsgasse 4–6. Lorenz Bünger Architekt, Maurermeister * 18. 9. 1857 in Nörvenich-Rath, † 17. 7. 1931 in Köln Verheiratet mit Margareta Bünger, geb. Pfeffer. Vater des Gottfried Bünger (geb. 7.1887 in Köln). 1887 wohnhaft Severinstraße 65. 1890 zusammen mit Richard Schwingeler Inhaber des Baugeschäftes Bünger & Schwingeler, wohnhaft Aachener Straße 74. 1891 wohnhaft Karolingerring 42. 1896 wohnhaft Dreikönigenstraße 4. 1908 in Bad Neuenahr ansässig. 1914/30 wohnhaft Leipziger Platz 9. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Wilhelm Bünger Hochbautechniker * 8. 8. 1906 in Köln, † ? Sohn des Drechslers Heinrich Bünger. Verwandt mit Behördenangestellten Wilhelm Bünger (geb. 18. 9. 1892 in Köln, gest 6. 5. 1959 in Köln). 1954 wohnhaft Neusser Wall 16. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Richard Bünnagel Architekt * 31. 1. 1881, † ? Vor dem Studium in Bedburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erwin Bünning Gartenarchitekt, Gartendirektor, Biologe, Dr., Prof. * 21. 3. 1906 in Hamburg, † 4.10.1990 in Tübingen Sohn des lehrers Heinrich Bünning und der Hermine Bünning, geb. Winkler. Studium in Göttingen und Berlin. 1931 Privatdozent an der Universität zu Jena, 1938 außerordentlicher Professor an der Universität zu Königsberg und ab 1941 Professor in Straßburg.
Bueren
Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Ab 1945 war er ordentlicher Professor an der Universität zu Köln und ab 1946 tätig in Tübingen als Direktor des Botanischen Instituts und Botanischen Gartens der Universität. Johann von Bueren Steinmetzmeister * ?, † 1453 in Köln Neffe des Kölner Dombaumeisters Niclas von Bueren. 1441 als Stadtwerkmeister genannt.
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Heinrich Büscher Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † 11.1918 Vater des Wilhelm Büscher (geb. 4.1891 in Köln). 1890/93 wohnhaft Machabäerstraße 34. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt Regierungs- und Baurat a.D. in Düsseldorf.
1441–47 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich
Heinrich Büscher Architekt * 18. 12. 1878, † ? Vor dem Studium in Münster / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
Niclas (Nikolaus) von Bueren Dombaumeister * ?, † 1445 in Köln Siebter nachweisbarer Dombaumeister in Köln von 1425 bis 1445. Beerdigt im Dom. u Bauten in Köln
1425–45 Altstadt, Domkloster 4, Dom, Arbeiten am Lang- und Querschiff samt dem plastischen Schmuck dort u Literatur
Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe. Die Geschichte des Kölner Domes. Bergisch Gladbach 1999
Franz-Josef Bürsgens Architekt * 24. 7. 1918, † 21. 7. 1991 in Köln Verheiratet mit Brunhilde Bürsgens, geb. Stakemeier. 1963 wohnhaft Kerpener Straße 29a. Zuletzt wohnhaft Von-Groote-Straße 36. u Bauten in Köln
1962/63 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 70, Planung Mehrfamilienhaus Johann Michael Lames 1967/68 Marienburg, Marienburger Straße 70, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
(Heinrich Andreas) Heinz-Georg Büscher Architekt, Ingenieur für Hochbau, Bauingenieur, VDI * 11. 3. 1920 in Köln-Sülz, † 19. 6. 1978 in Köln Seit dem 23. 12. 1950 in Neuhausen an der Erms verheiratet mit Rosa Maria Büscher, geb. Stiefele. 1952 wohnhaft in Hoffnungsthal, Bahnhofstraße 69. Tätig bei der Oberpostdirektion Köln. Zuletzt wohnhaft in Rösrath, Lüghauserstraße 68. Franz Büssing Architekt, Bauingenieur * 4. 7. 1872, † ? Vor dem Studium in Essen-Königsteele ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Blumenthalstraße 2. 1931 wohnhaft Neusser Straße 574. 1938/41 wohnhaft Von-Werth-Straße 50. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1927 Höhenberg, Olpener Straße 262, Haus Otto Fröbes u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Hermann Büttgen Architekt, Bauingenieur, Techniker * ?, † ? 1962/70 wohnhaft Saarbrücker Straße 11. u Bauten in Köln
1954/55 Neustadt, Darmstädter Straße 11, Haus Mathias Unkelbach 1954/55 Kalk, Buchforststraße 120, Haus Klaus Schwoche 1955/56 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße 145, Fabrikhalle Fa. Ernst Kippes 1955/56 Ostheim, Mannheimer Straße 67, Haus Schwarz 1957/58 Poll, Im Forst 26, Haus Alex Roszenski
Nikolaus Büttgen Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * ?, † vor 1950 1898 wohnhaft Huhnsgasse 8. 1906 wohnhaft Mainzer Straße 54. 1908/41 wohnhaft Mainzer Straße 58. u Bauten in Köln
um 1905 Neustadt, Mainzer Straße 54 + 56 + 58 + 60, 4 Mehrfamilienhäuser um 1905 Neustadt, Eburonenstraße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser um 1913 Neustadt, Eburonenstraße 8, Mehrfamilienhaus
Mathias Büttgenbach Baumeister, Maurermeister * 2. 2. 1820 in Köln, † 4. 3. 1847 in Köln im Alter von 27 Jahren Sohn des Schreiners Johann Mathias Büttgenbach und der Johanna Catharina Büttgenbach, geb. Kessel. Bruder des Uhrmachers Nikolaus Büttgenbach. Seit dem 5. 8. 1843 in Köln verheiratet mit Anna Catharina Büttgenbach, geb. Becker (geb. 4. 9. 1819 in Köln, gest. 3. 2. 1850 in Köln). Vater der Henriette Büttgenbach (geb. 25. 8. 1843 in Köln) und der Johanna Catharina Hubertina Jacobina Büttgenbach (geb. 23. 8. 1846 in Köln). 1843/47 wohnhaft Blaubach 51. Friedrich Büttinghaus Architekt * 21. 6. 1870, † ? Vor dem Studium in Essen-Fulerum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Buhlmann
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Büttner Architekt * 8. 6. 1935, † 30. 8. 2015 in Bergisch Gladbach 2015 wohnhaft in Bergisch Gladbach. Wilhelm Büttner Ingenieur-Lieutnant * um 1827, † ? 1856 wohnhaft in Köln. Kurt Hans Werner Buhl Architekt * 8. 1. 1911 in Sonneberg, † 2.10.1944 in Meau Farm / Château-Salines / Frankreich (gefallen) Er war evangelisch. Sohn des Hans Buhl. Seit dem 23. 4. 1936 in Köln verheiratet mit Maria Magdalena Buhl, geb. Schloemer. Zuletzt wohnhaft An den Dominikanern 3. (Gustav) Adolf Buhlmann Architekt, Bauunternehmer * 13. 7. 1880 in Emmershausen, † 5. 12. 1955 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Philipp Buhmann und der Katharina Elisabetha Buhmann, geb. Hönge. Seit dem 4. 2. 1906 in Arnoldshain / Kreis Usingen verheiratet mit Katharina Buhlmann, geb. Habig (geb. 8. 11. 1881 in Arnoldshain / Kreis Usingen, gest. 21. 1. 1972 in Köln). 1912/30 wohnhaft in Mülheim, Lassallestraße 48. 1955 wohnhaft Augustastraße 15. Adolf Buhlmann Architekt, Bauunternehmer * 26. 8. 1906, † ? Er war evangelisch. Sohn des Architekten Adolf Buhlmann und der Katharina Buhlmann, geb. Habig. Schüler des Naturwissenschaftlichen Gymnasiums Köln-Mülheim. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/34 wohnhaft Lassallestraße 48 mit Büroadresse Augustastraße 15–17. 1941/74 wohnhaft Augustastraße 17.
Buhr
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u Bauten in Köln
u Literatur
um 1926 Dellbrück, Grafenmühlenweg 127–129, Doppelhaus Klankers / Krüger
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Christian Buhr Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 21. 7. 1971, † 9. 5. 2002 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Paul Max Erwin Buhrke Architekt, Bausachverständiger * 19. 8. 1900 in Berlin, † 9. 2. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 4. 1925 in Berlin-Friedenau verheiratet mit Martha Lydia Herta Buhrke, geb. Hündorf. Zuletzt wohnhaft Leiblplatz 2. Hubert Bulkens Architekt * 16. 3. 1905 in Goch, † 16. 10. 1984 in Goch Seit 1933 verheiratet mit Hubertine Bulkens, geb. Poell (geb. 5. 6. 1907 in Goch, gest. 14. 10. 1989 in Goch). Vor dem Studium in Goch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 ansässig in Goch. u Bauten außerhalb
1931 Goch, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Liebfrauen u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Bumke Ingenieur-Lieutnant * um 1832, † ? 1857 wohnhaft in Köln. 1860 nicht in Köln nachweisbar. Erich Bundkirchen Architekt * 10. 12. 1900, † ? Vor dem Studium in Hagen / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Julius) Wilhelm Bungarten Architekt * 22. 5. 1876 in Bonn, † 1930/31 Sohn des Ingenieurs Christian Bungarten und der Sabina Bungarten, geb. Claasen. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Bonn ansässig. 1908/09 wohnhaft in Bonn. 1920 wohnhaft in Bonn, Bonner Talweg 151. 1930 wohnhaft in Bonn, Rittershausstraße 17. u Bauten außerhalb
1908 Hamburg-Winterhude, Wettbewerb Stadtpark (mit Gebr. Roethe), ein zweiter Preis 1909/10 Bonn, Gangolfstraße 8–10 / Gerhardvon-Are-Straße 1, Wohn- und Geschäftshausblock (Bildhauer Georg Grasegger) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Die Gartenkunst, 1908, H. 8, S. 135–143 (Hamburg-Winterhude) w Sommer- und Ferienhäuser der „Woche“. 19. Sonderheft der „Woche“. Berlin 1911 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998
Günther Bunge Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 20. 12. 1920 in Bonn, † 26. 5. 2003 in Köln Sohn des a.o. Universitäts-Professors Dr. med. Richard Bunge (geb. 15. 6. 1870 in Zeitz, gest. 8. 8. 1938 in Bonn). Nach dem Abitur Ausbildung im Atelier des Architekten Emil Rudolf Mewes. Anschließend Studium mit Examen im Jahre 1943. Selbstständig seit 1943 (1944). Seit 1946 gemeinsames Atelier mit seinem Bruder Hans Bunge. In Verehrung ihres Meisters und Vorbildes Emil Rudolf Mewes gaben sie dessen Wunsch entsprechend ihrem Atelier, das unter Brüder Bunge firmierte, von 1949 bis ca. 1954 den Beinamen „Atelier Emil Rudolf Mewes“. 1945/50 wohnhaft Lövenicher Weg 28. 2002/03 wohnhaft Am Römerhof 34. Vater der Architektin Rebecca Brigitte Bunge. u Bauten in Köln
1949/50 Altstadt, Schildergasse 90, Geschäfts-
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haus 1950 Altstadt, Hohe Straße 114, Geschäftshaus Juwelier Hölscher (1960/61 Erweiterung) 1950/51 Altstadt, Schildergasse 114–118 / Krebsgasse 2, Geschäftshaus 1950/51 Niehl, Neusser Landstraße 2, Verwaltungs- und Sozialbauten der Glanzstoff-Courtaulds GmbH 1951 Altstadt, Hohe Straße 92, Geschäftshaus Herbert Stock 1951 Altstadt, Hohe Straße 81, Schuhhaus Kämpgen 1952 Altstadt, Wallrafplatz 9, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus 1953/54 Junkersdorf, Südallee 6, Wohnhaus 1954 Lindenthal, Aachener Straße 309, Mehrfamilienhaus W. Voggenauer 1954 Junkersdorf, Statthalterhofallee 27, Haus Dr. Hans Gerig 1954 Mülheim, Vinzenzstraße 16– 18, Wiederaufbau 1954/55 Lindenthal, Aachener Straße 305, Mehrfamilienhaus Voggenauer 1954/55 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 17, Bauten der Brauerei Sester 1954/55 Junkersdorf, Am Römerhof 34, Bungalow G. Bunge (Mitarbeiter Günther Baumsteiger) um 1955 Müngersdorf, Olympiaweg 9, Olympiaweg 9, Gebäude des Rot-Weiß-Tennisclubs (mit Hanns Koerfer) 1955/56 Lindenthal, Schmittmannstraße 6, Haus Wagner 1955/56 Altstadt, Hohe Straße 93–99 / Brückenstraße 2, Büro- und Geschäftshaus „Mantelhaus Goertz“ 1955/56 Ehrenfeld, Hansemannstraße 54–58, Mehrfamilienhaus 1955/56 Sülz, Mommsenstraße 13, Mehrfamilienhaus 1956 Junkersdorf, Am Römerhof 44, Wohnhaus 1956 Junkersdorf, Am Römerhof 36–40, Wohnhausplanung 1956/57 Altstadt, Probsteigasse 44, Wohnund Geschäftshaus 1957 Ehrenfeld, Piusstraße 83, Wohnhaus der Sester oHG 1957 Neustadt, Lindenstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus Otto Kux 1958 Braunsfeld, Aachener Straße 310, Wohnund Geschäftshaus Firma Pütz 1959 Mülheim, Mülheimer Freiheit 42–46, Mehrfamilienhaus ? Hahnwald, Oberbuschweg, Haus Heinrich Auer 1960–63 Müngersdorf, Beckenkampstraße 5, Einfamilienhaus 1961 Junkersdorf, Burgenlandweg 1, Anbau 1961/62 Marienburg, Oberländer Ufer 186, Wiederaufbau 1961/62 Lindenthal, Klosterstraße 58–60, Mehrfamilienhaus Brüder Bunge 1970–72 Bocklemünd / Mengenich, Nattermannallee 1, Verwaltungsbau der Firma Nattermann (mit Miro Krausz)
Bunge w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 172 w Köln. 10 Jahre Wiederaufbau. Berlin o. J. (um 1957) (Rot-Weiß-Tennisclub) w Siegfried Menninger: Wegweiser für neuzeitliche Ladengestaltung und Verkaufsförderung. Frankfurt 1957 (Goertz) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Neusser Landstr./Hohe Str. 81)
Hans Bunge Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 11. 8. 1903 in Königsberg / Ostpreußen, † 4. 6. 1992 in Köln Sohn des a.o. Universitäts-Professors Dr. med. Richard Bunge (geb. 15. 6. 1870 in Zeitz, gest. 8. 8. 1938 in Bonn). Verheiratet mit Gertrud Bunge, geb. Justen. Vater des Peter Bunge. Nach dem Studium der Architektur an den Technischen Hochschulen zu München und Hannover Vervollständigung der Ausbildung bei namhaften Architekten, so ab 1936 im Atelier von Emil Rudolf Mewes, dem er seine stärksten künstlerischen und fachlichen Anregungen verdankte. Während des Krieges einige Jahre als Architekt in der Industrie tätig, u. a. bei den Agfa-Werken. Schon vor dem Kriege arbeitete er maßgeblich an den großen Bauten des Architekten Emil Rudolf Mewes mit, so an den Bauten des Bochumer Vereins, der Hanomag, KugelFischer und des Volkswagenwerkes. Selbstständig seit 1946. Er firmierte zusammen mit seinem Bruder Günther Bunge als Brüder Bunge. 1950 wohnhaft Scheidtweilerstraße 1. Zuletzt wohnhaft Klosterstraße 66. u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 172
u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, S. 204–205 (Am Römerhof 34) w Glasforum, 1956, H. 6, S. 18– 21 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Heinrich Christian Bunge Bauunternehmer * 24. 4. 1860 in Vogelsang / Kreis Güstrow, † 12. 9. 1938 in Köln Er war evangelisch-lutherisch. Sohn des zuletzt in Rostock lebenden Friedrich Karl
Bungenstock
Heinrich Bunge und der Elisabeth Sophia Friederika Bunge, geb. Krugmann. Seit dem 3. 2. 1886 in Rostock verheiratet mit Josepha Maria Johanna Bunge, geb. Blohm. Zuletzt wohnhaft Platenstraße 16. Louis Bungenstock Architekt * um 1866 in Lingen, † 2. 3. 1903 in Köln im Alter von 36 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Wilhelm Bungenstock und der Louise Bungenstock, geb. Götting. 1895/96 wohnhaft Aachener Straße 67. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 54. Er war ledig. Heinrich Bunte Architekt * 29. 4. 1887, † 1966 Sohn des Heinrich Bunte. Vor dem Studium in Blomberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Aachener Straße 74 und dann Moltkestraße 33. 1914/27 Inhaber der Baumaterialienhandlung Wilhelm Thieme. 1922/27 wohnhaft Aachener Straße 205. 1931 wohnhaft Eisenstraße 7. 1938 Inhaber der Baumaterialienhandlung Heinrich Bunte jr., wohnhaft Eisenstraße 7. 1950/66 wohnhaft Wendelinstraße 51. u Bauten in Köln
1909/10 Ehrenfeld, Thielenstraße 9 + 11, 2 Mehrfamilienhäuser Peter Josef Schauff 1909/10 Ehrenfeld, Thielenstraße 13, Mehrfamilienhaus Heinrich Müller 1909/10 Ehrenfeld, Thielenstraße 17, Mehrfamilienhaus 1909/10 Ehrenfeld, Lessingstraße 39, Mehrfamilienhaus Peter Josef Schauff 1910 Ehrenfeld, Thielenstraße 10, Mehrfamilienhaus Peter Josef Schauff u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Bunten Bauingenieur * 25. 5. 1900, † ? Tätig bei der Stadt Köln.
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Franz Burbach Architekt * 25. 12. 1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Burchard Architekt, B. R. A. * ?, † vor 1950 1922 Inhaber des Architekturbüros Burchard & von Felbert. 1922/23 wohnhaft Herwarthstraße 14. 1925/31 wohnhaft Weißenburgstraße 37. 1938/42 wohnhaft Graf-GeßlerStraße 4. u Bauten in Köln
1921/22 Marienburg, Goethestraße 26–28, Villa 1923/24 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 39–41, Doppelhaus 1927 Dellbrück, Grafenmühlenweg 161, Wohnhaus Otto Albrecht 1927 Buchheim, Herler Straße o. Nr., Bürogebäude der Bauunternehmung Müller 1927/28 Buchheim, Herler Straße 88, Haus Karl Müller 1930 Dellbrück, Heidestraße, Wohnbebauung mit 45 Wohnungen Murmann und Gunnewig / Ferdinand Gerbel / Bub. Halmen / Philipp Mick / Paul Pietze 1931 Bilderstöckchen, Am Bilderstöckchen 51, Mehrfamilienhaus 1931 Bilderstöckchen, Eschenbachstraße, Mehrfamilienhäuser 1934/35 Neustadt, Neusser Straße 67, Umbau Haus Peter Probst 1935/36 Lindenthal, Lindenthalgürtel 73–75 / Herderstraße 84, Wohn- und Geschäftshaus u Quellen und Literatur
HAStK Abt. 1060, Nr. 6b, Nachlass Kaaf (Goethestraße 26–28) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Westdeutscher Beobachter vom 14. 6. 1936 (Lindenthalgürtel)
Utz Burchard Architekt * 1950 in Wetter / Lahn Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahr 1980. 1990 Gründung des Büros Burchard Architekten. 2015 lautete die Büroadresse Ginsterweg 11–13.
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u Bauten in Köln
2007 Altstadt, Johannisstraße 60, Bürohaus (mit Bernd Römer) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. 9. 2007 (Johannisstraße)
Ferdinand Burchartz Architekt, Maurermeister, Gartenarchitekt * ?, † ? Seit 1886 in Köln verheiratet mit Sophia Burchartz, geb. Grüne. 1886 wohnhaft Eintrachtstraße 102. 1887 wohnhaft Eintrachtstraße 64. 1889/93 wohnhaft Vogteistraße 31. 1895 wohnhaft Aachener Straße o.Nr. 1896 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1888/89 Riehl, Planung „Internationale Sportausstellung“ 1893–95 Altstadt, Breite Straße 137 / Richmodstraße, Geschäftshaus (Bauausführung Fritz Scheib) u Literatur
Carl Dietmar: Die Chronik Kölns. Dortmund 1991, S. 273 (Internationale Sportausstellung)
Gustav Burchartz Eisenbahn-Bauaufseher * um 1825 in Düsseldorf, † 15. 5. 1905 in Köln im Alter von 80 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gutsbesitzers Joseph Burchartz und der Elisabeth Burchartz, geb. Büssen. Verheiratet mit Ernastine Burchartz, geb. Hartung. 1891 wohnhaft Kalker Straße 40 in Deutz. Zuletzt wohnhaft Stammheimer Straße 51. Karl Burgemeister Architekt * 16. 5. 1868, † 1927 Vor dem Studium in St. Johann / Saar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Tätig in Saarbrücken. u Bauten außerhalb
1899 Saarbrücken, Blücherstraße 6, Wohnhaus 1903 Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 22, Villa 1904 Saarbrücken, Blücherstraße 22, Wohnhaus 1904 Saarbrücken, Bismarckstraße 35, Villa 1904 Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 20, Villa 1904/05 Saarbrücken, Blücherstraße 20, Wohnhaus 1905 Saarbrücken, Dudweilerstraße 9, Ge-
Burger
schäftshaus 1905/06 Saarbrücken, Graf-JohannStraße 21 + 23, 2 Wohnhäuser 1908 Saarbrücken, Am Staden 29, Doppelhaus 1909 Saarbrücken, Am Staden 27, Doppelhaus 1910 Saarbrücken, Dudweilerstraße 71, Wohn- und Geschäftshaus 1910 Saarbrücken, Am Staden 18, Villa 1910 Saarbrücken, Bismarckstraße 100 + 102, Wohnhaus + Villa 1923 Saarbrücken, Hindenburgstraße 75, Wohnhaus Robert Herz 1923 Saarbrücken, Am Staden 17, Villa (mit Karl Brugger) 1924 Saarbrücken, Bleichstraße 11, Karosseriebauanstalt u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Emil Burger Architekt, Bauunternehmer * 22. 2. 1905 in Winterthur / Schweiz, † 5. 9. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Emil Burger und der Lina Burger, geb. Aeschbacher. Seit dem 9. 3. 1939 in Köln verheiratet mit Charlotte Burger, geb. Riegel (geb. 16. 1. 1909 in Gemünden, gest. 20. 7. 1978 in Köln). 1956 wohnhaft Boltensternstraße 49–51. u Bauten in Köln
1954 Ehrenfeld, Barthelstraße 56–58, Wiederaufbau Haus Ch. Burger
Franz Burger Architekt * 27. 7. 1887, † ? Vor dem Studium in Overath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Burger Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * ?, † vor 1950 Verheiratet mit Elfriede Burger, geb. Getz. 1925/31 wohnhaft Everhardstraße 48. 1938/42 wohnhaft Subbelrather Straße 111. u Bauten in Köln
1934 Rodenkirchen, Mettfelder Straße 6, Haus Ernst Guilleaume
Burger
János Burger Prof., Dr. techn. * 3. 2. 1933 in Ungarn, † 29. 10. 2007 Sohn des Zoltán Burger und der Judit Burger, geb. Biró. Professor an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Josef Burger Architekt * 5. 8. 1882, † ? Vor dem Studium in Lechaschan / Tirol ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Albrecht Burghartz Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 12. 1921 in Aachen, † 2008 in Essen Sohn von Norbert Burghartz (geb. 2. 3. 1882 in Neuenhausen) und Maria Theodora Bernhardina Burghartz, geb. Behnen (geb. 14. 2. 1895 in Bocholt). Verheiratet mit Dr. Susanne Burghartz, geb. Prieswerk (geb. 9. 6. 1914 in Basel). 1972/2008 ansässig in Essen. u Bauten in Köln
1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb (mit cand. arch. Meinhard Wagner), 3. Preis u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 264–273 (Wettbewerb Gürzenich)
Franz Karl Burgmer Architekt * 28. 2. 1930 in Bensberg-Dürscheid, † 27. 9. 2017 in Köln Sohn des Architekten Karl Burgmer. Nach beenden des Progymnasiums in Bensberg mit der Mittleren Reife im Jahr 1948 absolvierte er bis 1952 ein Maurerpraktiukum und eine Bauzeichnerlehre. 1952–55 war er Bauzeichner und dann bis 1965 Architekt und Bauleite. Als freischaffender Architekt war er bis 1971 tätig. 1975 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg. Mitglied der seit 1965 bestehenden, 1971 veränderten Sozietät Architek-
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tengruppe Bensberg. 1954 Eintritt in die Junge Union und seit 1955 Mitglied der CDU. Seit 1975 Mitglied des Landtags von NRW. 1996/2014 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Sonnenwinkel 6. u Literatur
Deutsches Architektenblatt (NW), 1975, H. 10, S. 106 (Landtagswahl)
Karl (Wilhelm) Burgmer Architekt, Baumeister * 8. 8. 1891 in Bergisch Gladbach, † ? Sohn des Gastwirten Franz Karl Burgmer. Vor dem Studium in Bergisch Gladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Dombach-Sander-Straße 90. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Dombach-SanderStraße 96. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Peter) Burgwinkel Architekt, Bautechniker * 11. 6. 1875 in Köln-Poll, † 5. 1. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Josef Burgwinkel und der Elisabeth Burgwinkel, geb. Türk. Seit dem 12. 3. 1912 in Köln-Deutz verheiratet mit Anna Maria Burgwinkel, geb. Paffrath (geb. 5. 8. 1886 in Köln-Deutz, gest. 23. 9. 1973 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1911 wohnhaft Krefelder Straße 26. 1914/38 Bautechniker, wohnhaft in Poll, Hauptstraße 42. Zuletzt wohnhaft Auf dem Sandberg 25. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhild Burkard Architektin, Dipl.-Ing., BDA * 13. 11. 1962 Bis 2011 war sie Partnerin im Architekturbüro. Neben ihrer Tätigkeit als Architektin arbeitet sie als unabhängige Moderatorin, Weinberaterin, Dozentin und Reiseveranstalterin.
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Burzynski
u Bauten in Köln
u Literatur
2002/03 Sülz, Emmastraße 6, Sanierung Tersteegenhaus
Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 6. 1983 (Honeywell Bull), 10./11. 1. 1987 (Spaß- und Erlebnisbad), 27. 1. 1993 (Airport-Verw.), 1. 6. 1994 (Rolshover Str.)
u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Julius Burkardt Architekt, Festungsbau-Major * ?, † ? Vater der Julie Maria Gertrud Burkardt (geb. 8.1893 in Köln). 1890 wohnhaft Weidenbach 11. 1893 wohnhaft Weidenbach 14. 1898 wohnhaft Kleines Ferkulum 28. 1906/08 wohnhaft Weidenbach 11. 1914 wohnhaft Teutoburger Straße 11. 1922/25 wohnhaft Mainzer Straße 5. 1927 nicht in Köln nachweisbar. Johann Burkart Architekt, Baurat * 19. 8. 1827 in Bonn, † 1901 in Krefeld Sohn des Kaufmanns Friedrich Burkart und der Philippina Burkart, geb. Boeckem. Verheiratet mit Berta Burkart, geb. Baur, die 1908 in Köln im Haus Mozartstraße 30 wohnte. Von 1867–1901 Stadtbaumeister in Krefeld. u Literatur
Hans-Peter Schwanke: Architekturführer Krefeld. Krefeld 1996
Toni Burken Architekt, Dipl.-Ing., AKNW, BDB * 6. 11. 1931, † 6. 5. 2013 in Köln Verheiratet mit Erika Burken. Assoziiert mit seinem ehemaligen Mitarbeiter Dipl.-Ing. W. Wittkowski. 1985/2013 wohnhaft Im Bodesfeld 2. u Bauten in Köln
1981–83 Porz-Eil, Theodor-Heuss-Straße 60–66 / Humboldtstraße, Hauptverwaltung der Honeywell Bull AG 1987 Porz, Planung Spaß- und Erlebnisbad 1988/89 Porz-Eil, Leostraße, Mehrfamilienhaus der Tollmann Wohn- und Hausbau-GmbH (Mitarbeiter W. Wittkowski) 1991/92 Porz, Waldstraße, Airport-Verwaltung 1993/94 Kalk, Rolshover Straße 45, Gewerbebau der Firma Otto Arnold Engels GmbH & Co
Hermann Burkhard Architekt, Baumeister * um 1834, † ? Verheiratet mit Charlotte Burkhard, geb. Brandt (geb. um 1844). Vater der Johanna Charlotte Anna Burkhard (geb. 8. 3. 1866 in Köln). 1866 wohnhaft Ursulakloster 10. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Gustav Burmester Architekt, BDA * 11. 4. 1904 in Lauenburg, † 15. 2. 1995 in Hamburg 1921–25 Studium der Architektur an der Gewerbeakademie in Chemnitz. Danach tätig in Architekturbüros in Köln und Wiesebaden. 1925 wohnhaft in Rodenkirchen, Uferstraße 14. 1927 nicht in Köln und Rodenkirchen nachweisbar. Ab 1928 tätig in Hamburg. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf u Literatur
Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 w Gabriele John: Die Bauberatungsstelle des Landkreises Solingen 1908(09– 1930. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 41, 2004, H. 4, S. 301–319 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb)
Hermann Burzynski Bauingenieur * 18. 7. 1904 in Köln, † ? Sohn des Maurers und Stuckateurs Hermann Burzynski. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Möglicherweise identisch mit Hermann Burzynski, der 1927/38 Inhaber eines Stuckgeschäftes war. 1938 wohnhaft Herthastraße 50. 1953/56 wohnhaft Nauheimer Straße 20. 1959 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Burzynski
(Jakob) Wilhelm Burzynski Bauingenieur * 7. 1. 1908 in Köln-Lindenthal, † ? Sohn des Maurers und Stuckateurs Hermann Burzynski. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adam Bus Bauführer, Bauuternehmer * ?, † ? 1922/25 wohnhaft Petersbergstraße 88. 1931 wohnhaft Mommsenstraße 12. 1936 wohnhaft Heisterbachstraße 15. 1937 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1935/36 Rodenkirchen, Kirchstraße 5, Haus Nikolaus Scherer
Peter Bus Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1931 1899/1901 wohnhaft Sülzburgstraße 122. 1904 wohnhaft Sülzburgstraße 217. 1906 wohnhaft Zülpicher Straße 317. 1922/31 wohnhaft Dauner Straße 12. u Bauten in Köln
vor 1904 Sülz, Zülpicher Straße 319, Mehrfamilienhaus vor 1904 Sülz, Sülzburgstraße 217, Mehrfamilienhaus Peter Bus vor 1906 Sülz, Zülpicher Straße 317, Mehrfamilienhaus Peter Bus um 1907 Sülz, Marsiliusstraße 70, Mehrfamilienhaus um 1907 Sülz, Marsiliusstraße 76, Mehrfamilienhaus 1906/07 Sülz, Zülpicher Straße 271, Mehrfamilienhaus 1906/07 Sülz, Zülpicher Straße 312, Mehrfamilienhaus
Theodor Busbur Stadtbauführer, Stadtingenieur * 7.10.1881 in Essen, † 5. 12. 1938 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bernhard Busbur und der Anna Maria Busbur, geb. Lochmann. Seit dem 28. 7. 1921 in Düren verheiratet mit Margarethe Busbur, geb. Doll. 1914 wohnhaft Christophstraße 26–28. 1922/27 wohn-
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haft Höninger Weg 372. 1930/38 wohnhaft Weimarer Straße 4. Gottfried Busch Dombau-Zimmermeister * 30. 9. 1844 in Köln, † 10. 7. 1888 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinhauers Adam Busch (geb. um 1820 in Obermendig, gest. 25. 6. 1857 in Köln) und der Eva Busch, geb. Rosenzweig (geb. um 1820). Seit dem 4. 7. 1868 in Köln verheiratet mit Anna Maria Busch, geb. Mülhens (geb. 18. 10. 1843 in Köln). 1868 wohnhaft in Köln und davor in Koblenz. Zuletzt wohnhaft Gereonsdriesch 17. Gustav Busch Bauingenieur * 3. 11. 1894, † ? Vor dem Studium in Heiden / Lippe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Henrick (Henrik) Busch Architekt, Maler, Dipl.-Ing., BDA, Stadtverordneter * 3. 9. 1916 in Luckenwalde / Brandenburg, † 14. 5. 2006 in Bonn-Bad Godesberg Verheiratet mit Anna-Maria Busch und verheiratet mit Hannelore Busch, geb. Haase. Nach der Schule zunächst Handwerkerlehre und bis 1939 tätig als Vermessungstechniker. 1948–52 Studium zunächst an der TH Weimar bei Küttner und Henselmann, dann in Dresden und schließlich bei Eiermann und Haupt in Karlsruhe, wo er 1952 mit dem Diplom abschloß. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Architekturbüros selbstständig von 1955–85. Er firmierte 1972 unter Busch + Berger-Planung. Zuletzt wohnhaft Peter-Schwingen-Straße 4 in Bonn. Vater des Architekten Stefan Busch. u Bauten in Köln
1957/58 Holweide, Chemnitzer Straße 10, Mehrfamilienhaus der Aachener Gem. Siedlungsund Wohnungsges. 1960–62 Weiden, Aachener Straße / Berliner Straße, Siedlung (Mitarbeiter
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Schumacher / Schubert) 1963 Chorweiler, „Neue Stadt“, Wettbewerb Wohntypen Einfamilienhäuser, 2. Preis (Mitarbeiter Seltmann und Rossinsky) 1969 Riehl, An der Schanz 2 / Niederländer Ufer, Planung Colonia-Hochhaus + 3 Wohnpyramiden 1969–73 Riehl, An der Schanz 2 / Niederländer Ufer, Colonia-Hochhaus 1971 Altstadt, Martinstraße, Wettbewerb Gürzenich mit Kongreßzentrum, Ankauf (mit Horst Heidrich) 1967 ff. Bocklemünd / Mengenich, Siedlung mit Einkaufszentrum und Kirchen 1968/69 Bocklemünd / Mengenich, Bürgerschaftshaus „Görlinger Zentrum“ ? Altstadt, Planung Hochhäuser über den Auffahrten zur Severinsbrücke 1972 Sülz, Luxemburger Straße u. a., Wettbewerb Bebauung des KBE-Geländes, 1. Preis (mit BergerPlanung; Mitarbeiter Struchholz, Ueberreiter, Schönbrunn, Friederes, Büsch, Ovcacik, Averkamp) 1977 ff. Sülz, Luxemburger Straße 101, Land- und Amtsgericht des Justizzentrums 1978– 82 Sülz, Am Justizzentrum 1–7 / Luxemburger Straße 107, Büro- und Ladenzentrum 1977– 88 Sülz, Luxemburger Straße 121, Arbeitsamt (2 Bauabschnitte) (mit HPP) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 24, 1969, H. 8 (ColoniaHochhaus + Wohnpyramiden); Jg. 27, 1972, S. 391– 394 (KBE-Gelände) w Henrik Busch: Die neue Siedlung in Köln-Bocklemünd / Mengenich. In: Kölner Almanach 1965/66, S. 110–114 (mit Porträtfoto) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln – Anfänge der Gegenwart. Köln 1978 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 16./17. 6. 1977 (Justiz), 30. 6. 1977 (Arbeitsamt), 21. 11. 1978 (Justiz), 8. 2. 1980 (Arbeitsamt), 24. 7. 1980, 4. 6. 1981 (Justiz), 22./23. 10. 1983 (Arbeitsamt), 13. 2. 1987 (Arbeitsamt), 31. 1. 1989 (Porträt) w Kölnische Rundschau vom 3. 1. 1978 (Justiz), 13. 2. 1987 (Arbeitsamt) w Harald Ludmann: Neue Stadtteile in Köln. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 436–438 (Chorweiler / Bocklemünd / Mengenich / Neu-Brück) w Moderne Stadt (Hg.): Moderne Stadt, modernes Köln. Köln o. J. (um 1988) (Colonia-Hochhaus) w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnisches Stadtmuseum 1994, S. 286– 287 (Bocklemünd / Mengenich) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1967 (Bocklemünd / Mengenich)
Busch
Julius Busch Architekt, Regierungsbaumeister * 4. 12. 1838 in Kevelaer, † 24. 10. 1912 in Neuss Er war katholisch. Seit dem 25. 7. 1863 verheiratet mit Kunigunde Busch, geb. Josten (gest. vor 1912). Studium an der der Berliner Bauakademie. Im März 1868 bestand er seine zweite Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Ansässig in Berlin und Neuss. Er firmierte 1899/1900 zusammen mit Carl Moritz mit einem gemeinsamen Büro im Haus Hansaring 19. u Bauten in Köln
1893–97 Mülheim, Danzierstraße, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1899/1900 Marienburg, Bayenthalgürtel 1, Villa (mit Carl Moritz) u Bauten außerhalb
1873 Meerbusch-Osterath, Kirchplatz, Vikarie 1873–75 Geldern, am Nordwall, Synagoge 1884 Neuss, Kirche St. Josef des Krankenhauses der Augustinerinnen 1884 Neuss-Weissenberg, Katholische Pfarrkirche St. Josef 1887/88 Hückelhoven, Dinstühler Straße, Katholische Pfarkirche St. Lambertus 1889/90 HückelhovenBaal, Katholische Pfarrkirche St. Bregida 1891– 94 Bedburg, Katholische Pfarrkirche St. Lambertus 1893 Hürth-Gleuel, Katholische Pfarrkirche St. Dionysius 1897–1901 Königshoven, Katholische Pfarrkirche St. Peter 1899 Bingen, Mainzer Straße 36, Wohn-und Geschäftshaus (mit Carl Moritz) 1899/1900 Langenfeld-Wiescheid, Katholische Pfarrkirche St. Maria RosenkranzKönigin 1900/01 Hückelhoven-Kleingladbach, Umbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Stephanus 1900–02 Neuss, Marienkirchplatz, Katholische Pfarrkirche St. Marien u Literatur
Heinz Habrich: Kirchen und Synagogen. Denkmäler aus der Zeit von 1850 bis 1916 in Mönchengladbach. Mönchengladbach 2002 (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach, Bd. 44) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 62 w HansHenning Herzberg: Stadt Hückelhoven. Neuss 1987 (= Rheinische Kunststätten Heft 315) w Elfi Pracht-Jörns: Jüdische Kulturerbe in NordrheinWestfalen. Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000 (Geldern) w Monika Schmelzer, Carsten
Busch
Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Norbert Schöndeling: Stadt Meerbusch. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 389) w Peter Stenmans: Julius Busch (1838–1912). In: Lebensbilder aus dem Kreis Neuss, Bd. 3, Neuss 1997, S. 57–64 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 36
Karl Busch Architekt * 10. 1. 1883, † ? Vor dem Studium in Irlich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Bismarckstraße 84. Er hatte sich 1906 auf eine Stelle beim Kölner Hochbauamt beworben. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Stefan Busch Architekt * 1960 in Köln Sohn des Architekten Henrik Busch. Verheiratet mit der Architektin Nana Busch (geb. 1966). 2006 wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
2004/05 Sülz, Jünkerather Straße 2 / Blankenheimer Straße 47–55 / Auerbachplatz, Wohn- und Seniorenzentrum „Sülzerbucht“ 2005/06 Niehl, Geestemünder Straße / Emdener Straße 70, FordBetriebskrankenkasse (Ford BKK) u Literatur
Kölnische Rundschau vom 21. 12. 2004 (Jünkerather Straße), 6. 7. 2005 (Ford BKK)
Johann Busche Architekt * 9. 7. 1908 in Köln-Ehrenfeld, † 5. 1. 1974 in Köln Er war katholisch. Seit dem 25. 1. 1937 in Köln-Ehrenfeld in erster Ehe verheiratet mit Gertrud Maria Busche, geb. Butz (geb. 8. 2. 1908 in Köln-Ehrenfeld, gest. 18. 11. 1946 in Köln-Ehrenfeld), und seit dem 24. 8. 1953 in Köln-Ehrenfeld in zweiter Ehe verheiratet mit Elisabeth Augusta Busche, geb. Butz
290
(gest. vor 1974). 1946 wohnhaft Heidemannstraße 88. Zuletzt wohnhaft Gravensteiner Straße 1. Karl Buschhüter Architekt * 3. 9. 1872 in Krefeld, † 21. 8. 1956 in Krefeld Ansässig in Krefeld. 1890–94 tätig in einem Kölner Architekturbüro, möglicherweise bei Georg Eberlein. Befreundet mit dem Kölner Architekten Franz Brantzky. u Literatur
Walfried Pohl: Der Krefelder Architekt Karl Buschhüter 1872–1956. Krefeld 1987 (= Krefelder Studien 4)
Ludwig (Carl Friedrich) Buschius Architekt * ? in Frankfurt an der Oder (?), † ? Am 9. 8. 1806 Prüfung an der Westpreußischen Haupt- und Bauhandwerkerschule in Danzig. 23. 5. 1809 Feldmesserexamen. 22. 5. 1812 Baukunstexamen. 1815 in Frankfurt an der Oder tätig. 1816 Bewerbung auf eine Bauinspektorenstelle in Stettin. 1816 als Nachfolger von Friedrich Johann Arnold Felderhoff vorrübergehend Landbauinspektor für den rechtsrheinischen Teil des Regierungsbezirks Köln. 1816–20 Landbaumeister für königliche Schlösser und Gebäude mit Sitz in Köln. Durch Schinkel 1816 Leiter der Domwiederherstellung, wurde aber 1819 wegen mangelnder Eignung abgelöst. u Bauten und Werke in Köln
1816 Altstadt, St. Maria ad gradus, Kostenanschlag zum Abbruch der Kirche 1816–19 Altstadt, Weyertor, Instandsetzung (mit Elsner und Jachnik) 1817 Altstadt, Olivengasse, Plan für Kasernenbauten (Ausführung J. P. Weyer) 1818 Altstadt, Deutschsordenskommende J. Biesen, Plan zum Umbau u Literatur
Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimat-
291 schutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 36
Hermann Buschmann Architekt * 3. 3. 1884, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Busley
Ottomar von Busekist Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1888–1901) * 11. 1. 1857 in Nauen, † 1927 Verheiratet mit Maria Christine von Busekist, geb. Oelbermann (geb. 4. 9. 1875 in Köln). 1888 in Euskirchen und danach in Köln und Danzig ansässig, wo er 1907 Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor war. 1896/98 wohnhaft Im Weichserhof 6. 1904/08 nicht in Köln nachweisbar. 1921 Oberregierungsbaurat in Danzig.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Wolfgang Buschmann Architekt * 14. 10. 1920, † 22. 5. 1989 in Köln Verheiratet mit Roswitha Buschmann, geb. Gottwald. 1956 wohnhaft Von-Sandt-Platz 6–8. 1963 wohnhaft Arnoldstraße 1. 1989 wohnhaft Mülheimer Straße 146a. u Bauten in Köln
1963 Mülheim, Buchheimer Straße 25, Wohn- und Geschäftshaus
Leonhard Lambert Buschmann Architekt * 8. 12. 1893, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Brabanter Straße 11. 1931 Bautechniker, wohnhaft Altengrabengäßchen 3. 1938/41 wohnhaft Friesenstraße 2. 1938 war seine Ehefrau Inhaberin einer Schreibwarenhandlung. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Buschmann Architekt * 17. 8. 1887, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Busemann Bauingenieur * 21. 1. 1888, † ? Vor dem Studium in Weener / Ostfriesland ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans-Dieter Buslei Bauingenieur, BDB * 25. 12. 1938 Wohnhaft in Frechen. Daniel Busley Architekt, DWB * 30. 9. 1889 in Mönchengladbach, † 1946 Sohn des Kleinhändlers Peter Busley. 1914 nicht in Köln nachweisbar. Tätig für den „Verband Wohnungsbau und Siedlung“ in Mönchengladbach und später in Köln. Um 1929 wohnhaft in Mönchengladbach, Kyffhäuserstraße 5. 1930 wohnhaft Odenkirchener Straße 26. 1931/43 wohnhaft Rheydter Straße 8 (Nikolaus-Groß-Straße). Ab 1932 einer der Geschäftsführer der Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft „Am Bilderstöckchen“ GmbH. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1933 ff. Bilderstöckchen, Longericher Straße / Robertzstraße / Ebernburgweg / Altbaumburgweg / Schiefersburger Weg u. a., Siedlung Bilderstöckchen (mit Noven & Willach) 1937/38 Bilderstöck-
Busmann
chen, Hoheneckenweg 9, Mehrfamilienhaus der Gem. Siedlungsgen. am Bilderstöckchen u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Heinz Detlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln 1953 (mit Porträtfoto) w 25 Jahre Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft „Am Bilderstöckchen“ GmbH, Köln. Köln 1957 (mit Porträtfoto) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 294–297 (Bilderstöckchen) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 441–442 (Bilderstöckchen)
Peter Busmann Architekt, BDA * 17. 7. 1933 in Hannover Seit 1958 verheiratet mit der Buchhändlerin und Schauspielerin Vreneli Busmann, geb. Dreutler (geb. 1933 in Freiburg im Breisgau). Vater von Gesa und Aenne Busmann. 1953–58 Studium der Architektur an den Technischen Hochschulen zu Karlsruhe und Braunschweig mit einer Diplomarbeit über Egon Eiermann. Die Bürogründung erfolgte 1962 in Köln in Zusammenhang mit dem Bau des Max-Ernst-Gymnasiums in Brühl. 1969 zusammen mit Erich Schneider-Wessling Gründung der Architektengemeinschaft „Bauturm“. 1972 erfolgte die Partnerschaft mit Godfrid Haberer unter dem Namen Busmann + Haberer. Seit 1991 ist Alfred Bohl Partner im Büro. Seit 2016 wohnhaft in Bornheim-Uedorf. u Bauten in Köln
1963/64 Wettbewerb „Kleinkirchen“ (B-Typen), ein 2. Preis 1968/69 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße 195, Evang. Andreas-Kirche (Wettbewerb 1965) 1975 Ossendorf, Wettberwerb „Bildungszentrum Butzweilerhof“ der Handwerkskammer, 2. Preis (mit Erich SchneiderWessling und Zeki Dinekli) 1976 Altstadt, Altstadt, Heinrich-Böll-Platz, Wettbewerb Museum Ludwig / WRM (1986 fertiggestellt) 1975– 77 Lindenthal, Dürener Straße 83 / Herbert-LewinStraße 4, Evang. Gemeindezentrum Matthäuskirche (Wettbewerb 1970) 1978 Altstadt, Breite Straße / Neven-DuMont-Straße, Wettbewerb Büro- und Geschäftshaus M. DuMont Schauberg, ein 2. Preis 1978–80 Ostheim, Hardtgenbuscher
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Kirchweg, Schulzentrum (mit Werkgruppe 7) 1978–80 Altstadt, Breslauer Platz / Goldgasse / Johannisstraße, Kommerz-Hotel 1986–98 Altstadt, Vorhallen des Hauptbahnhofes 1988 ff. Sülz / Klettenberg, Luxemburger Straße, Bahnsteige der KVB 1990 Niehl, Amsterdamer Straße, Wettbewerb Pressehaus DuMont-Schauberg, 4. Preis 1990 Altstadt, Rheinauhafen 1a, Wettbewerb Schokoladenmuseum, 3. Preis (mit Oksiuta) (Mitarbeiter: Heuer, Korte, Wellershaus, Weiß) 1997 Neuehrenfeld, Ottostraße, Wettbewerb Jüdisches Zentrum 2001/02 Neustadt, Barbarossaplatz / Salierring, Umbau und Neugestaltung des Hochhauses (Bauhaus) 2002 Mülheim, Schanzenstraße / Markgrafenstraße / Keupstraße / Rixdorfer Straße, Wettbewerb Gewerbepark (in AG mit Kai Büder u. Manfred Menzel), 1. Preis 2003 Dellbrück, Neufelder Straße, Planung Kirche u Bauten außerhalb
1962 Brühl, Wettbewerb Gymnasium, 1. Preis 1962/63 Siegburg, Wettbewerb Rathaus (mit Hanspaul Schwarze), 1. Preis 1964 Siegburg, Wettbewerb Staatl. Gymnasium, 2. Preis 1964 Lippstadt, Wettbewerb Kreishaus, 3. Preis 1964/65 Brühl, eng. Wettbewerb Gestaltung Mittelpunkt Brühl-Mitte, 1. Preis 1964/65 Oberpleis, Wettbewerb Rathaus, 3. Preis 1965 FrechenNeu-Habbelrath, eng. Wettbewerb Ortsplanung und Neubau einer 14-klassigen Volksschule mit Turnhalle und Festraum, ein 3. Preis 1966 BonnBad Godesberg, Wettbewerb Jungengymnasium, 1. Preis 1980 Düsseldorf, Wettbewerb Neubau Landtag, 4. Preis 1981/82 Erftstadt-Gymnich, Moselstraße 24, Evang. Emmauskirche (Turm 1990) 1991–93 Bonn, Landesvertretung NRW 1991– 94 Wuppertal, Begegnungsstätte Alte Synagoge (mit Zbigniew Oksiuta) 1993–95 Aachen, Umbau und Erweiterung Suermondt-LudwigMuseum 1994 Wiehl, Umbau und Erweiterungt Hugo-Kükelhaus-Schule für Körperbehinderte 1994/95 Brühl, Erweiterung Max-Ernst-Gymnasium 1994–97 Bergheim-Quadrath-Ichendorf, Erweiterung und Umbau der Gesamtschule 1995– 98 Krefeld, Alte Gladbacher Straße, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule (mit Manuel Reig) 1998 ff. Berlin, Planung Dorotheeblöcke / Jakob-Kaiser-Haus (mit div. Architekturbüros) 2005/06 Homburg, Wettbewerb Erweiterung Schloss Homburg u Literatur
Aluminium-Zentrale (Hg.): Bauen mit Aluminium '94 / '95. Düsseldorf 1994 (Hauptbahnhof) w Architekten Almanach Köln.Wuppertal 1998 w Die Bauverwaltung, Jg. 13, 1964, S. 671–678 (Siegburg) w Bauwelt, Jg. 64, 1973, S. 753–763
293 (Urbanes Wohnen) w Bauwelt, Jg. 67, 1976, S. 587– 590 (Wettbewerb Museum) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w BDB-Köln-Nachrichten, 1997, H. 4, S. 23–24 (Bergheim) w Beton Prisma, Nr. 69, 1995, S. 26–28 (Synagoge Wuppertal) w Deutsche Bauzeitschrift, 1986, S. 1379–1386 w Ingeborg Flagge (Hg.): Eine Architektur für die Sinne. Busmann + Haberer. Berlin 1996 w Walter Fleck: Wallraf-Richartz-Museum und Museum-Ludwig in Köln. Stellungnahme des Rheinischen Vereins zum Entwurf. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 18, 1981, S. 82–83 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Köln, 1986, H. 3/4 (Museum Ludwig / WRM) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 5. 1977 (WRM), 11. 6. 1980 (Kommerz-Hotel), 13. 5. 1981 (WRM), 8./9. 3. 1980 (Schulzentrum Ostheim), 21. 3. 1984 (WRM), 25. 8. 1988 (KVB), 2. 8. 1990 (DuMontSchauberg), 18. 9. 1990 (DuMont-Schauberg), 11. 12. 1997 (Ottostraße), 24. 9. 2002 (Wettbewerb Gewerbepark) w Holger Liebs, Kristin SchultzCoulon u. a. : Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Polis, Jg. 2, 1991, H. 4, S. 31–35 (Synagoge Wuppertal) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1976 (Wettbewerb Museum Ludwig)
Bernhard Buss Architekt * 18. 12. 1873, † ? Vor dem Studium in Oberhausen-Sterkrade ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gottlieb Franz Julius Oscar) Oskar Buss (Busz) Baumeister, Wasserbauinspektor, AIV (1875–94) * 13. 12. 1844 in Köln, † 9. 3. 1894 in Berlin Sohn des Justizrats Johann Jakob Buss (geb. um 1792) und der Johanne Henriette Buss, geb. Höfer (geb. um 1807). Bruder des Ge-
Busse
org Wilhelm Abert Buss (geb. 19. 9. 1850 in Köln). Im Herbst 1865 Abitur am FriedrichWilhelm-Gymnasium. Beschäftigt war er als Bauführer und Baumeister bei den Regulierungsarbeiten an Elbe und Weichsel. 1892 wurde er als Wasserbauinspektor in das technische Büro des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten berufen. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 28, 1894, S. 140 (Nachruf) w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 14, 1894, S. 108 (Nachruf)
Gerhard Busse Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Bauunternehmer, VDI, AIV-Köln (1922 ff.) * 4. 2. 1892 in Berlin, † Winter 1985/86 1910 Abitur am Askanischen Gymnasium in Berlin-Tempelhof. Seit 1921 verheiratet mit Hildegard Busse, geb. Schulze. 1925 auch Vertreter der Torkret GmbH, wohnhaft Richard-Wagner-Straße 10. 1925/27 Geschäftsführer der Werk- und Wohnbau GmbH. 1927/52 wohnhaft Sieboldstraße 11 mit Firmenadresse Eisenstraße 1. 1930 Geschäftsführer der Bauunternehmung BusseRiphahn, die 1921 von Gottfried Riphahn gegründet worden war. 1951 persönlich haftender Gesellschafter der Gerhard Busse KG. 1950/80 wohnhaft Sieboldstraße 11. 1968 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 1982 wohnhaft in Wolfenbüttel. u Bauten in Köln
1934 Ehrenfeld, Venloer Straße 308, Einfamilienhaus Leonhard Humel u Literatur
Gerhard Busse: Der Kölner Wettbewerb. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 41–55 w G. Busse: Ein Versuch zur Lösung der Verkehrsfrage am Heumarkt. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 248–250 w G. Busse: Rationalisierung. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 249–250 w Gerhard Busse: Die DBW-Siedlung auf dem Berg in Junkersdorf bei Köln. In: Der Deutsche Bausparer, 1931, H. 10 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Busse
Heinz Busse Bauingenieur, VDI * 25. 9. 1916 in Berlin, † ? Ingenieur für Hoch- und Tiefbau und Gesundheitstechnik. Inhaber eines technischen Büros für Natursteinverarbeitung, Maastrichter Straße 36. 1970 wohnhaft Bismarckstraße 51. Paul Busse Architekt, Baurat * 19. 12. 1876 in Köln, † vor 1950 Sohn des Postschaffners Friedrich Busse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908/12 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1904 wohnhaft Pantaleonsberg 9. 1906/08 wohnhaft Pantaleonsberg 3. 1912/14 wohnhaft Petersbergstraße 58. 1922 Stadtbaumeister. 1925/41 Baurat. 1922/41 wohnhaft Asbergplatz 9. u Bauten in Köln
1903–05 Lindenthal, Lindenburger Allee 38–40, Volksschule um 1910 Klettenberg, Petersbergstraße 58, Mehrfamilienhaus Paul Busse u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Wilhelm August Busse Bautechniker * um 1895 in Bielefeld, † 2. 4. 1918 in Grivillers / Frankreich im Lazarett im Alter von 23 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Stadtbeamten Wilhelm Busse und der Anna Busse, geb. Schlinkmann. 1918 wohnhaft Dauner Straße 18. Er war unverheiratet. Hans August Wilhelm Bussien Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, VDI * 24. 1. 1891 in Köln, † 5. 9. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Wilhelm Ferdinand Ernst Bussien und Maria Martha Bussien, geb. Eggere. Seit dem 13. 12. 1922 in Köln verheiratet mit Anna Maria Bussien, geb. Döhner. 1925 wohnhaft Mauritiusstein-
294
weg 37. 1937/38 Militärbaumeister a. D. und Prokurist, wohnhaft Gleueler Straße 151. 1952 Geschäftsführer der Maschinenfabrik W. Quester. 1952/56 wohnhaft Nikolausplatz 5. Arminius (Eugen) Butsch Architekt * 17. 7. 1877 in Landsberg / Ostpreußen, † 3. 1. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des August Butsch und der Amalie Butsch, geb. Krause. Seit dem 6. 4. 1910 in Berlin-Schöneberg verheiratet mit Helene Butsch, geb. Wohlfahrt. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Anton Butscheid Architekt * 2. 4. 1878 in Bonn-Kessenich, † 16. 6. 1949 Bruder des Architekten Jean Butscheid. Vor dem Studium in Bonn-Kessenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln und an der Bauschule in Düsseldorf. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Jean Butscheid Architekt * 3. 9. 1873 in Bonn-Kessenich, † ? Bruder des Architekten Anton Butscheid. Vor dem Studium in Bonn-Kessenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Mathias Butscheid Architekt * 3. 12. 1879 in Bonn-Kessenich, † ? Vor dem Studium in Bonn-Kessenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Balthasar Butz Architekt, Baumeister, Maurermeister * 13. 7. 1796 in Köln, † 26. 9. 1854 in Köln Er war katholisch. Sohn des Baumeisters und Maurermeisters Johann Butz und der Maria Agnes Butz, geb. Sittmann. Seit dem 1. 11. 1833 in Köln verheiratet mit Gertrud Butz, geb. Offermann (geb. um 1812). Vater der Anna Gertrud Hubertina Butz (geb. 26. 4. 1835 in Köln) und des Maurermeisters Johann Baptist Butz (geb. 10. 5. 1836 in Köln, gest. 18. 12. 1901 in Köln). 1835/54 wohnhaft Alte Mauer an St. Aposteln 18. u Bauten in Köln
1837 Altstadt, Apostelnstraße 19, Wohn- und Geschäftshaus 1843 Altstadt, St.-Apern-Straße 55, Planung Wohnhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/44 (Apostelnstraße 19); 34/77 (St.-Apern-Straße 55)
Hans (Johannes) Butz Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 24. 6. 1896 in Köln, † ? Sohn des Architekten Peter Butz. 1915 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. Selbstständig seit 1925. 1931 wohnhaft Siebengebirgsallee 82. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/43 wohnhaft Am Südpark 23. 1950 wohnhaft Fredeburger Straße 6. 1951 wohnhaft Karolingerring 29. 1962/96 wohnhaft Mehlemer Straße 17. u Bauten in Köln
1931 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 60, Haus Dr. E. Vogt 1933/34 Brück, Olpener Straße 864a, Dreifamilienhaus Peter Hamacher 1933–37 Brück, Denklinger Straße / Wiehler Straße / Nümbrechter Straße / In der Handschaft / Waldbröhler Straße / Ruppichterother Straße / Am Schildchen / Schönerberger Straße u. a., Siedlung Handschaft 1934/35 Lindenthal, Fritz-HönigStraße 7, Einfamilienhaus 1934/35 Brück, Einfamilienhäuser Alex Dries + Otto Dalheimer 1935 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 84, Wohnhaus 1935/36 Lindenthal, Krementzstraße 3 + 5 +
Butz
7, 3 Einfamilienreihenhäuser (Nr. 7= F. Bourfeind) 1936/37 Brück, Wiehler Straße, Siedlungsbauten 1937/38 Brück, Ferkeskampweg 49 + 51 + 53 + 55, Einfamilienhäuser Walt. Rink + Pet. Höhl + Joh. Schlußas + Joh.
Schneider 1937/38 Brück, Brücker Mauspfad 459, Einfamilienhaus Paul Riedel 1937/38 Brück, Hameler Weg 19, Einfamilienhaus Hans Dücker 1938 Brück, Brücker Mauspfad / Brückebergstraße / Hameler Weg, Siedlung „Baugem. Am Waldrand“ 1938 Brück, Ferkeskampweg 57, Einfamilienhaus Bruno Strehl 1939 Longerich, Oldenburger Straße 10, Wohnhaus 1939 Marienburg, Bayenthalgürtel 13, Umbau 1939/40 Brück, Hameler Weg 11, Wohnhaus 1951/52 Neustadt, Bismarckstraße 9, Bürohaus 1954/55 Neustadt, Hansaring 109, Mehrfamilienhaus Josef Linnartz 1956/57 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Altersverorgungs- und Pflegeheim der Riehler Heimstätten 1957/58 Ossendorf, Kindertagesstätte mit Kinderhort u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1956/57 (Riehler Heimstätten) w Werkstatt für Ortsgeschichte KölnBrück e. V. (Hg.) Die Zeit der Lebensmittelmarken. Köln 1995, S. 83–102 w Westdeutscher Beobachter vom 31. 7. 1938 (Baugem. Am Waldrand)
Johann Wilhelm Butz (Boots, Bootz) Steinmetz * ?, † 1758 in Köln Inhaber eines Baugeschäftes. Verheiratet mit Maria Sibylla Wick, mit der er das Haus Wipperfürth, Breite Straße 33–35 erworben hatte. Vater von Zacharias, Anna Maria, Heinrich, Gertrud und Sibylla Butz, von denen Heinrich Butz später das Baugeschäft weiter fortsetzte. Er hatte 1733 drei „Opperknechte“. u Bauten in Köln
1729 Altstadt, Portal des Minoritenklosters 1749 Altstadt, Perlengraben 23–33, Abriss für Kanonikus Doetsch und Planung Neubau (mit Stadtwerkmeister Heinrich Erkelenz) 1750 Altstadt, Am Bach, Entwurf Mühle (mit Stadtwerkmeister Heinrich Erkelenz) 1751 Altstadt, Marmorkamin im Muschelsaal des Rathauses
Butz
u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 194–195, 241 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Baptist Butz Architekt, Baumeister, Steinmetzmeister, Maurermeister * 18. 1. 1760 in Köln, † 5. 8. 1844 in Köln Er war katholisch. Sohn des Baumeisters Heinrich Butz und der Maria Catharina Butz, geb. Schunck. Enkel des Stadtsteinmetzen Johann Wilhelm Butz. Verheiratet mit Maria Agnes Butz, geb. Sittmann (gest. vor 1844). Vater des Maurermeisters Balthasar Butz und der Magdalena Butz (geb. 24. 10. 1808 in Köln). Zwillingsbruder des Architekten Johann Heinrich Butz. Um 1800 Steinmetzmeister. 1791 und 1793 Amtsmeister. 1800– 05 Munizipalrat. Er erwarb 1808 die Gebäude der ehem. Franziskanerinnenklause St. Vincenz, Auf der Burgmauer, und nutzte sie als Baumaterialienlager und Steinmetzhütte bis 1837. 1808 wohnhaft in der Schmierstraße. Um 1817 gründete er die gleichnamige Bauunternehmung. Er war nach dem Gesetz vom 21. 6. 1821 seitens der Regierung geprüfter, zur Leitung öffentlicher Bauarbeiten zugelassener Baumeister. 1813 wohnhaft Komödienstraße 59. 1822 wohnhaft Komödienstraße 18. 1828/38 wohnhaft Komödienstraße 56 und 58. Er war in den letzten 15 Jahren erblindet. Zuletzt wohnhaft Komödienstraße 18. u Werke in Köln
296
kon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 55 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 296, 306, 399 w Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 78 w Dieter Strauch, Joachim Arntz, Jürgen Schmidt-Troje (Hg.); Der Appellhof zu Köln. Bonn 2002 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 37 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 367– 369, 377–379
Johann (Baptist) Butz Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 10. 5. 1836 in Köln, † 18. 12. 1901 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten und Maurermeisters Balthasar Butz und der Gertrud Butz, geb. Offermann. Seit dem 21. 9. 1861 in Köln verheiratet mit Maria Catharina Hubertina Butz, geb. Simons (geb. 29. 9. 1838 in Köln). Vater Susanna Henriette Hubertina Butz (geb. 7. 8. 1863 in Köln), des Architekten Joseph Butz (geb. 6. 1. 1865 in Köln) und des Franz Carl Hubert Peter Butz (geb. 15. 1. 1870 in Köln). 1863/90 wohnhaft Komödienstraße 58. 1896 wohnhaft Eintrachtstraße 99. 1897/1901 wohnhaft Machabäerstraße 41–43.
um 1800/30 Altstadt, Kolpingplatz u. a., Pläne zu Kirche und Kloster der Minoriten 1810 Altstadt, Schildergasse 120 / Krebsgasse, Umbau des Klarissenklosters zum Gefängnis (mit Alexander Hittorf) 1824 Altstadt, Appellhofplatz, Steinmetzarbeiten am Justizgebäude vor 1828 Altstadt, Komödienstraße 56, 58 u. a., mehrere Wohnhäuser
u Bauten in Köln
u Quellen und Literatur
HAStK 34/243 (Helenstraße 11) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln
HAStK 7101 P 257 u. 7104 P 5264 (Minoriten) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexi-
vor 1863 Altstadt, Komödienstraße 58, Wohnhaus Butz vor 1870 Altstadt, Komödienstraße 60 + 62, 2 Wohnhäuser Butz 1879 Altstadt, Helenenstraße 11, Toranlage vor 1897 Altstadt, Machabäerstraße 41–43, Mehrfamilienhaus Johann Butz u Quellen und Literatur
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2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Johann Heinrich Butz Architekt, Baumeister, Steinmetzmeister, Maurermeister * 18. 1. 1760 in Köln, † nach 1824 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Catharina Butz, geb. Schunck. Vater des Maurermeisters Johann Baptist Butz. 1797 wohnhaft In der Schmiergasse, 3885. Zwillingsbruder des Architekten Johann Baptist Butz. u Bauten in Köln
um 1780 Altstadt, Eigelstein, Entwurf Wohltätigkeitsanstalt als Baumwollfabrik vor 1787 Altstadt, Schauspielhaus, zwei Vasen in Stein, vorgefertigt in Königswinter 1787 Altstadt, Apostelnkloster, St. Aposteln, zwei Vasen in Stein, vorgefertigt in Königswinter 1788 Altstadt, Rheingasse, mehrere Decken im Haus Heinen 1792 Altstadt, Heumarkt, Bauarbeiten am Haus Kanonikus Lyversberg 1797 Altstadt, Große Neugasse 36, Wohnhaus um 1810 Altstadt, Neumarkt, Umbau Arresthaus 1824 Altstadt, Appellhofplatz, Steinmetzarbeiten am Justizgebäude u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Joseph (Hubert Balthasar) Butz Architekt, Bauunternehmer * 6. 1. 1865 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann (Baptist) Butz und der Catharina Hubertina Butz, geb. Simons. Studium an der Baugewerkschule in Köln und 1887– 89 an der TH Hannover u. a. bei Conrad Wilhelm Hase. 1896 wohnhaft Eintrachtstraße 99. 1897/1901 wohnhaft Machabäerstraße 41–43. 1906/41 wohnhaft Machabäerstraße 63. u Bauten in Köln
um 1893 Neustadt, Merowingerstraße 12, Mehrfamilienhaus vor 1908 Bayenthal, Samariterstraße 8, Mehrfamilienhaus
Bux
Peter (Hubert) Butz Architekt * 10. 6. 1862 in Köln, † 29. 5. 1915 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten und Maurermeisters Johann Baptist Butz und der Katharina Hubertina Butz, geb. Simon. Bruder des Architekten und Bauunternehmers Josef Butz. 1890 wohnhaft Komödienstraße 58. 1896/98 wohnhaft Gladbacher Straße 24. 1896/1914 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1906/15 wohnhaft Am Südpark 23 (damals 37). Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
1900/01 Marienburg, Am Südpark 23, Villa Peter Butz u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1823–1885, 2530–2537 (St. Cäcilien), 3392–3409 (Volksschule Agrippastraße) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Max Buuck Architekt * 21. 7. 1869, † ? Vor dem Studium in Stralsund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Bux Architekt, Stadtarchitekt, Bautechniker * 1. 11. 1884, † 1969 Sohn von Leo und Hilda Bux. Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Grete Bux. 1908 tätig bei der Stadt Köln. 1908/11 wohnhaft Siebengebirgsallee 32. 1912 Hochbautechniker beim Hochbauamt, wohnhaft Petersbergstraße 62. 1925 wohnhaft Petersbergstraße 58. 1931 wohnhaft Isenburger Kirchweg 41. 1936/42 Stadtarchitekt, wohnhaft Arnulfstraße 4. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-GesangVerein. 1950/69 wohnhaft Gottesweg 112.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bux
Josef Bux Architekt * 2. 3. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Eschenbruchstraße 87. 1938 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1000. 1941/42 wohnhaft Thumbstraße 64. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Stjepan Cadez Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 17. 11. 1934 in Osijek Studium an der Universität Zagreb. Praktische Tätigkeit bei Baumgart in Celle und Kraemer, Pfennigs, Sieverts. Seit 1975 Partner von Kraemer. Vater der Architektin Nika Genero. Johann Calenborn Maurermeister * um 1840 im Regierungsbezirk Köln, † vor 1880 Sohn des Tagelöhners Engelbert Calenborn und der Apollonia Calenborn, geb. Cuchem. Seit dem 5. 5. 1869 in Köln verheiratet mit Maria (Anna Friederica) Calenborn, geb. Schmitz (geb. 14. 10. 1823 in Köln). 1870/72 wohnhaft An der Linde 25. 1873 nicht in Köln nachweisbar. Horst Victor Calles Garten- und Landschaftsarchitekt * 19. 6. 1939 in Köln Sohn des Gartenarchitekten Victor Calles, dessen Büro er ab 1961 gemeinsam mit seinem Vater führte und später übernahm. u Werke in Köln
1971 Deutz, Bundesgartenschau, Gartenanlagen 1986 Altstadt, Wolfsstraße, Nebeneingang der Kreissparkasse, Kugelbrunnen (mit Brinkmann). 1987 Altstadt, Mohrenstraße / Christophstraße, Stelenbrunnen im Innenhof der Nordstern-Versicherung 1987 Altstadt, Neumarkt, Wasserarkaden im Innenhof der Kreissparkasse (mit H. Labusga) 1989 Porz, Stollwerck AG, Umgestaltung einer Parkplatzfläche zu einer Grünanlage 1994/95 Marsdorf, Toyota Business Service Cen-
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ter, Außenanlagen 1998/99 Bergisch GladbachBensberg, Kölner Straße 32, Gartenanlage Verwaltungsbau der Indus-Holding AG u Werke außerhalb
1974–77 Bornheim, Schulzentrum, Schul-, Sport- und Freizeitanlagen 1978 Erftstadt- Gymnich, Rittplatz, strahlenförige Gestaltung der Platzpflasterung 1980 Bergheim, Krankenhausvorplatz u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 26, 1971, H. 9, S. IX 4 (Bundesgartenschau) w Horst Victor Calles: Garten- und Landschaftsplanung 1920 – heute. Köln 1982 w Werner Hunold, Gerhard Hunke, Horst Victor Calles: Schulzentrum Bornheim. O.O., o. J. w Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 7. 1995 (75 Jahre Büro), 1.10.1999 (Indus-Holding AG) w Birgit Schilling: Brunnen in Köln. Köln 1988 w Matthias Weber: St. Kunibert in Erftstadt-Gymnich. Neuß 1980 (= Rheinische Kunststätten Heft 245)
Victor Calles Landschafts- und Gartenarchitekt, BDGA * 26. 3. 1901 in Aachen, † 21. 10. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Juweliers Peter Calles. Seit dem 9. 9. 1935 in Köln verheiratet mit Luise Alwine Lise Lotte Calles, geb. Fingerhut. Praktikantenjahre in verschiedenen Baumschulen und Staudenkulturen in Bonn, Blankenburg a.S., Karlstadt / M. Anschließend Studium an der Universität Bonn, der TH Stuttgart (und oder TH Karlsruhe) und der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau sowie Kunstakademie Berlin, u. a. bei Prof. Franz Seeck. Seit 1921 (?) in Köln. Ab 1926 selbstständig. 1943 wohnhaft Kringsweg 6. Seit 1961 wurde das Büro gemeinsam mit seinem Sohn Horst Victor Calles geführt. Victor Calles gestaltete ca. 80 Friedhöfe im In- und Ausland, zahlreiche Sportanlagen und schuf eine Vielzahl von Ehrenmalen etc. Zahlreiche Wettbewerbserfolge. 1938 Gartengestalter, wohnhaft Venloer Straße 23. u Gärten in Köln
1923 Marienburg, Am Südpark 39, Garten Dr. H. H. Wirtz 1932 Deutz, Messegelände, Messe, Gartenanlagen der Sonderschau „Gast und Garten“ der 7. Westdeutschen Gastwirts- und Hotelfachmesse vor 1937 Deutz, Grünanlagen für die Gefolgschaft der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabriken AG 1953/54 Lindenthal, Deckstei-
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ner Straße 27, Garten Haus Dr. Kleinschmidt (mit Breuhaus de Groot) um 1955 Weidenpesch, Rennbahnstraße, Sportpark u Werke außerhalb
vor 1926 Remagen, Gartenanlagen der beiden Villen E. Lanser 1930/31 Harzgerode, Gartenanlage der Kinderheilstätte 1931 Dormagen, Kriegergedächtnisstätte vor 1935 Schwelm / Westfalen, Garten Fabrikant F. Hesterberg vor 1935 Bergisch Gladbach-Bensberg, Garten Fabrikant F. Rath vor 1935 St. Ingbert / Saar, Bahnhofsvorplatz vor 1935 Düren, Parkanlagen der Fabrik Heinrich August Schöller vor 1937 St. Ingbert / Saar, Volkspark vor 1937 Merzig / Saar, Schwimmbad vor 1937 Neuss, Garten Frau Dr. Werhahn vor 1937 Leverkusen-Schlebusch, WaldparkLandhaussiedlung um 1937 Siegburg, Gestaltung Parkplatz an der Autobahn um 1937 Aachen, Erweiterung Westfriedhof um 1967 Planung Liblarer See (mit Heinz Zimmermann) vor 1969 Planung Rekultivierung im Raume Hürth u Literatur
Der Architekt, Jg. 4, 1951, H. 5, S. 23 (50 Jahre) w Bauwelt, Jg. 28, 1937, S. 968 (Ausstellung Calles) w Bildende Künstler im Land Nordrhein-Westfalen, Bd. 2 (Köln-Aachen). Recklinghausen 1967, S. 44–45 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 w Horst Victor Calles: Gartenund Landschaftsplanung 1920 – heute. Köln 1982 w Victor Calles: Aus neuen Gärten. In: Die Gartenkunst, 1938, H. 6, S. 134–137 w Victor Calles: Bundesgartenschau: vorwiegend heiter ? In: Deutsche Bauzeitschrift, 1957, S. 946–956 w Victor Calles: Über die Notwendigkeit und Bedeutung einer umfassenden Landschaftsplanung im Zuge der Rekultivierung des Rheinischen Braunkohlereviers. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 158–167 w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 9, 1961, S. 558 w J. Giesen: Gast und Garten. Bericht über Sonderschau und Wettbewerb im Rahmen der 7. Westdeutschen Gastwirtschaftsmesse, Köln 1932. In: Die Gartenkunst, 1932, H. 11, S. 174– 177 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 61– 62 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden.
Campinge Köln 2011 w Herbert Hoffmann: Garten und Haus. Stuttgart 1939 w Kölnische Rundschau vom 25. 2. 1947 w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 302– 303 (Hürth) w Pflanze und Garten, 1962, H. 4, S. 87–90 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 7, 1970, S. 96 (Nachruf) w Das schöne Heim, Jg. 7, 1936, S. 214–216 (unbekannter Garten) w Ursula Wolf: Zum Tode von Victor Calles. In: Mitteil. der Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspfl. in Nordrhein-Westfalen, Jg. 9, 1971, S. 146 w Zwölf Jahre Landschafts- und Gartengestaltung Landschafts- und Gartengestalter Victor Calles, Köln. Frankfurt / Oder, Berlin o. J. (1938)
(Friedrich Wilhelm) Fritz Calons Architekt, Maurermeister, Zimmermeister * 11. 10. 1850 in Essen, † nach 1941 Studium an der Bauschule zu Höxter. Danach in Diensten der Westfälischen Eisenbahndirektion in Münster und dann bei der Eisenbahn in Köln. Vater der Therese Calons (geb. 2.1885 in Köln). 1879/82 in Essen ansässig. 1885 wohnhaft Ehrenstraße 79. 1886 auch Inhaber einer Lichtpauspapierfabrik und einer Lichtpausanstalt, wohnhaft Ehrenstraße 79. 1891 wohnhaft Friesenplatz 19. 1893/95 wohnhaft Aachener Straße 80. 1904/41 wohnhaft Aachener Straße 114. 1914 wohnhaft Piusstraße 62. Inhaber einer Lichtpauseanstallt, Druckerei und eines Verlages. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1904 Lindenthal, Aachener Straße 114, Gewerbebau „Continentalhaus“ u Literatur
Alexander Kierdorf: Industriellenwohnsitze im Ruhrgebiet 1900–1914. Köln 1996, S. 230 (= 59. Veröffentlichung der Abt. Architektur des Kunsthist. Instituts der Universität Köln) w StadtAnzeiger vom 11. 10. 1930 (80. Geburtstag)
Josef Campinge Architekt, Prof., Dr., Oberbaurrat, BDB * 26. 4. 1930 in Köln, † 8. 6. 2014 in Köln Verheiratet mit Erika-Luise Campigne, geb. Pawlus. Seit 1954 Mitglied im BDB. Von 1971–95 Präsident des Zentralverbands der Ingenieurvereine. 1985/2001 wohnhaft Im Kalkfeld 10 in Lohmar.
Capellmann
u Literatur
Josef Campinge: Der Weg zur Fachhochschule Köln. Eine Darstellung der Entwicklung von 1818–1969. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 450–460 w Deutsches Architektenblatt, 1995, H. 4 (Ausgabe NW), S. 141 (65. Geburtstag)
Josef Capellmann Architekt, Zivilingenieur * 16. 4. 1878 in Aachen, † 12. 7. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn von Josef Capellmann und Anna Magdalena Capellmann, geb. Moeres. Seit dem 4.10.1930 in Köln verheiratet mit Frieda Capellmann, geb. Jakobs. 1911/12 wohnhaft Steinbergerstraße 28. 1914 wohnhaft Kempener Straße 65. 1922 wohnhaft Neusser Straße 364. 1922 zusammen mit Dr. Erwin Marondel Geschäftsführer der Firma „Capellmann & Dr. Marondel, Camaro GmbH“, die auf technische Bedarfsartikel spezialisiert war. Ferner war er 1922 Geschäftsführer der „Pletsch Auto- und Maschinen-Reparatur“. 1925 wohnhaft Mathiasstraße 10. 1938/42 wohnhaft Siemensstraße 4. u Bauten in Köln
1926 Altstadt, Planung schwimmender Gasthof am Rheinufer gegenüber der Messe u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 10. 6. 1926 (schwimmender Gasthof)
Johann (Joseph) Cappallo Bauunternehmer * 4. 1. 1880 in Köln-Rodenkirchen, † 12. 1. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Franz Adam Cappallo und der Margarete Cappallo, geb. Löhrer. Seit dem 8. 7. 1910 in Köln verheiratet mit Barbara Cappallo, geb. Rothenburg (gest. vor 1954). Vater des Maurers Hans Joseph Cappallo (geb. 16. 9. 1913 in Köln, gest. 18.-20. 1. 1943 in Russland). 1912/38 wohnhaft in Rodenkirchen, Ringstraße 13. 1953 nicht in Rodenkirchen nachweisbar. u Bauten in Köln
1909 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus der Stadtgemeinde Köln 1910 Rodenkirchen, Wilhelmstraße 29, Haus Johann Cappallo 1910 Rodenkirchen, Wilhelmstraße 61, Haus Peter Langen
300
1910 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus G. Pulheim 1910/11 Rodenkirchen, Hauptstraße 68, Haus Wilhelm Blees 1911 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Heinrich Neumann 1911 Rodenkirchen, am Bahnhof Rodenkirchen, Haus Nikolaus Fritz 1911/12 Rodenkirchen, Hauptstraße, Häuser Peter Kurth + Hubert Koch + H. von Groote 1912 Rodenkirchen, Hauptstraße / Kirchstraße, Haus Julius Fettweis 1912 Rodenkirchen, Frankstraße, Haus Hermann Schulte 1913 Rondorf, Schillingsrotter Weg, Haus Mathias Knötgen 1914 Sürth, Unter Buschweg, Haus Paul Breuer 1920 Rodenkirchen, Blücherstraße, Haus D. Katz 1921 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Peter Schäfer 1922 Rodenkirchen, Ringstraße 13, Haus Johann Cappallo 1923–27 Rodenkirchen, Hauptstraße, Firma Schmidt & Co. 1924 Rodenkirchen, Frankstraße 21, Haus Julius Schrey 1925–30 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Johann Barth 1934 Rodenkirchen, Wilhelmstraße 23, Haus Michael Klein
Ernst Eugen Caris Architekt, Bauingenieur * 1925, † 2005 in Köln 1962 wohnhaft Oldenburger Straße 106. 1996/2005 wohnhaft Oldenburger Straße 45. u Bauten in Köln
1962/63 Longerich, Stommeler Straße 40, Mehrfamilienhaus Jakob Niggenaber
Carl von St. Joseph Karmelitermönch, Baumeister * 1586 in Braunschweig, † 12. 1. 1650 in Wien Ausbildung im Bauwesen in Rom. u Bauten in Köln
1620–28 Altstadt, Severinstraße 143–147 / Im Dau, St. Joseph und Theresia, Karmeliterkirche „im Dau“ 1643 ff. Altstadt, Vor den Siebenburgen 6 / Schnurgasse, St. Maria vom Frieden u Literatur
Ludwig Arntz: Über alte Kölner Klosterkirchen und ihren zeitigen Bestand. In: Die Denkmalpflege, Jg. 11, 1909, H. 4, S. 30 w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Hermann Heinrich Roth: Stift, Pfarre und Kirche zum Hl. Severinus in Köln. Köln 1916, S. 34–36 w Hans Verbeek: Kirche und Straßendurchbruch im Dau zu Köln. In: Mittteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 119–126 w Hans Vogts: Drei Kirchen an der mittleren Severinstra-
301
ße in Köln. St. Johann Baptist, die Elendskirche, die Kirche im Dau. Düsseldorf 1936 (= Rheinische Kunststätten, Reihe XIV, H. 8)
Friedrich Wilhelm Carlsohn Architekt, Baumeister * 9. 5. 1858 in Neustadt / Thüringen, † 25. 2. 1937 in Köln Verheiratet mit Sophia Elise Dorothea Carlsohn, geb. Garelly (gest. vor 1937). 1912/30 wohnhaft Hardtstraße 12. Zuletzt wohnhaft Bachemer Straße 33. Justus von Carnap Architekt * 18. 10. 1882, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Hitdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto (Otto-Malwill) von Carnap Architekt * 6. 8. 1874, † vor 1950 Er war katholisch. Seit dem 20. 10. 1910 in Brüssel verheiratet mit Magdalene Hubertine von Carnap, geb. Meyer (geb. 28. 10. 1876 in Köln, gest. 12. 11. 1962 in Köln-Deutz). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896 wohnhaft Pfeilstraße 31. 1904 wohnhaft Brüsseler Straße 35. 1906/43 wohnhaft Riehler Straße 43. 1927/38 Kaufmann. 1922 zusammen mit Jean Worringen Geschäftsführer der Import-Export-Firma Hans Kremers & Cie.
Caspars
Carl (August) Caroli Architekt, Bautechniker * 17. 9. 1869 in Köln-Ehrenfeld, † 16. 12. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Louis Caroli und der Sibilla Caroli, geb. Müller. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/08 wohnhaft Cranachstraße 32. 1911 wohnhaft Ursulaplatz 11. 1922 wohnhaft Kunibertskloster 17. 1925/30 wohnhaft Florastraße 114. 1929 städtischer Bautechniker. 1938 wohnhaft Florastraße 71. 1939 Ingenieur, wohnhaft Niehler Straße 77. Zuletzt wohnhaft Boltensternstarße 6–16 (Riehler Heimstätten). Er war nicht verheiratet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Carp Architekt * um 1881, † 18. 11. 1911 im Alter von 30 Jahren 1906 wohnhaft Dürener Straße 204. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1911 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Felix Düpper
Julius Carstanjen Architekt * 10. 11. 1887 in Duisburg, † 1972 Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später Inhaber der von seinem Großvater im Jahre 1854 gegründeten Duisburger Dachpappenfabrik.
u Bauten in Köln
u Literatur
um 1905 Neustadt, Riehler Straße 43, Mehrfamilienhaus Otto von Carnap um 1905 Neustadt, Ewaldistraße 11, Mehrfamilienhaus um 1907 Altstadt, Domstraße 77 + 79, 2 Mehrfamilienhäuser
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Caspars Architekt * 28. 7. 1868, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Caspary
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Friedrich Caspary Architekt * um 1827, † ? Sohn des Carl Joseph Caspary. 1846/47 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse.
Conradus De Castris (Castro) Baumeister * ?, † ? Seit 1348 Prokurator des Karmeliterklosters in Köln, 1373/74 und 1377 als „magister operis“ bei den dortigen Bauarbeiten genannt.
Franz Caspers Bauingenieur * 5. 1. 1906 in Hürth, † 20. 5. 1973 in Köln Seit dem 28. 6. 1935 in Düren verheiratet mit Maria Katharina Caspers, geb. Oebels. Vor dem Studium in Hürth ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1970/73 wohnhaft Stammstraße 87.
u Bauten in Köln
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Werner Caspers Bauingenieur * 17. 4. 1907, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Engelbert Friedrich Castelli Bauaufseher * um 1800, † ? Verheiratet mit Catharina Castelli, geb. Asselborn (geb. um 1810). Vater der Gertrud Josephina Theresia Castelli (geb. 3. 4. 1842 in Köln). 1842 wohnhaft in der neuen Straße am Bayen. 1844 auch Inhaber einer Schenkwirtschaft. 1844/80 wohnhaft Bieberstraße 34. Aloys Castor Bauingenieur * 12. 4. 1888, † ? Vor dem Studium in Treis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1370–81 Altstadt, Waidmarkt / An den Karmelitern, Erweiterung und Einwölbung der Kirche des Karmeliterklosters u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 194, 399
(Friedrich Karl) Fritz Causemann Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 30. 10. 1925 in Köln verheiratet mit Gertrud Causemann, geb. Stümper (geb. 21. 1. 1899 in Neunkirchen-Seelscheid, gest. 26. 2. 1955 in Köln). 1931 wohnhaft Rheinbacher Straße 30. 1934/70 wohnhaft Löwenburgstraße 33. 1938 Inhaber der Kohlehandlung Wilhelm Stümper. Paul Cavael Architekt, Oberlehrer * 17. 6. 1863 in Leipzig, † 28. 1. 1920 (in Magdeburg ?) Seit dem 6. 9. 1892 in Straßburg verheiratet mit Augustine Elise Magdalena Cavael, geb. Foerster. 1892 in Straßburg ansässig. 1896 Architekt in Blasewitz. Er war Lehrer an der Königsberger Baugewerkschule und von 1903–07 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Moltkestraße 39. 1906 wohnhaft Werderstraße 1. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Mark Cesarz Architekt, Grafiker * 31. 8. 1961 Studium an der FH Köln. Langjähriger Mit-
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arbeiter von Gottfried Böhm. 2007 eröffnete er sein eigenes Büro in Hamburg. Joseph Chambalu (Chambalé) Baumeister, Maurermeister, Steinhauermeister * 28. 12. 1807 in Köln, † 21. 1. 1870 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war katholisch. Sohn des Apothekers (Johann) Peter Chambalu (geb. um 1774 in Alinçon / Frankreich, gest. 11. 7. 1842 in Köln im Alter von 68 Jahren) und der Antoinette Francisca Chambalu, geb. Marchand (gest. 9. 1. 1832 in Köln). Bruder des Xaver Alphons Chambalu (geb. 21. 11. 1815 in Köln) und des Beamten der Eichungskommission Bernard Ludwig Chambalu (geb. um 1806 in Köln). Seit dem 30. 11. 1837 in Köln verheiratet mit Maria Gertrud Chambalu, geb. Cremer (geb. um 1803 in Köln). In zweiter Ehe seit dem 21. 1. 1843 in Köln verheiratet mit Anna Maria Chambalu, geb. Weber (geb. 30. 6. 1814). Vater der Anna Maria Theresia Hubertine Effertz, geb. Chambalu (geb. 5. 8. 1833 in Köln, gest. 1. 12. 1896 in Köln), des Konditors Johann Peter Hubert Chambalu (geb. 19. 5. 1838 in Köln), der Anna Maria Theresia Katharina Chambalu (geb. 12. 8. 1843 in Köln, gest. 6. 6. 1919 in Köln), des Anton Ludwig Chambalu (geb. 2. 5. 1845 in Köln), des Bernard Ludwig Napoleon Chambalu (geb. 15. 12. 1846 in Köln), der Wilhelmina Chambalu (geb. 1. 8. 1848 in Köln) und des Christian Joseph Chambalu (geb. 16. 9. 1850 in Köln). 1833 wohnhaft Schildergasse 7. 1838 wohnhaft Mauritiussteinweg 4. 1843/45 wohnhaft Große Sandkaul 19. 1848 wohnhaft Salzmagazinstraße 44. 1850/54 wohnhaft Tempelstraße 2c. Zuletzt wohnhaft Kartäuserhof 27. Wilhelm Chambalu Bauingenieur * 27. 9. 1893, † ? Vor dem Studium in Von der Heydt-Grube / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Christ
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Philipp (Karl) Charon Architekt, Dipl.-Ing., Baumeister, Straßenbauingenieur * 19. 10. 1887 in Metz, † 10. 9. 1970 in Köln Seit dem 8. 5. 1924 in Köln verheiratet mit Anna Hildegard Charon, geb. Werner. 1925 Prokurist in der Bauunternehmung Robert Perthel. 1922/25 wohnhaft Eifelplatz 2. 1931/38 Geschäftsführer der Firma „Rheinstein, Rheinische Hohlstein- und Cementwarenfabrik GmbH.“, wohnhaft Voigtelstraße 24. 1938 auch Prokurist in der Bauunternehmung Robert Perthel. 1951/70 wohnhaft Von-Sandt-Platz 5–7. Günter Christ Architekt * ?, † ? 1956/61 wohnhaft Wendelinstraße 76. 1967/70 wohnhaft Nietzschestraße 8. u Bauten in Köln
1958 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Hildegard Feige
Jakob Christ Tiefbauunternehmer * um 1858 in Kellenbach / Kreis Simmern, † 17. 2. 1915 in Köln im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Sohn des Johann Christ und der Barbara Christ, geb. Zimmermann. 1915 wohnhaft Neusser Straße 5. Er war geschieden. J. H. (A.?) Christ Stückhauptmann * ?, † ? u Bauten in Köln
1695 Neustadt, Plan der Ziegelbäckerei vor dem Eigelsteintor 1695 Plan des Rheinufers von den Poller Köpfen bis zur Rheinauhalbinsel 1696 Altstadt, Befestigungspforte um 1700/1710 Altstadt, Entwürfe Festungswerke (mit Ernst Friedrich Baron von Borgsdorf) um 1700 (?) Altstadt, Befestigung zwischen Kunibert und Eigelstein u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 74 (Befestigungspforte), 89/1– 4 (Festungswe), 99/1–2 (Befest. zw. Kunibert +
Christensen
Eigelstein), 527 (Ziegelbäck. Eigelsteintor u. Plan des Rheinufers)
Niels Christensen Architekt * 27. 11. 1943 in Köln 1962–65 Bauzeichnerlehre bei der Planungs-AG Neufert und im Büro von Johannes Mronz. 1965 Fachhochschulreife. 1966–72 Mitarbeiter und später Teamleiter bei Werner Ingendaay. 1972–77 Partnerschaft mit Werner Ingendaay. 1971 Begabtensonderprüfung vor der Architektenkammer NRW. Seit 1977 selbstständig. 1980–85 Gesellschafter einer selbst gegründeten Bauträger GmbH. u Bauten in Köln
1972 Sülz, Luxemburger Straße u. a., Wettbewerb Bebauung des KBE-Geländes, 3. Preis (als Teamleiter von W. Ingendaay) 1982/83 Neuehrenfeld, Liebigstraße 145, Sanierung HerkulesHaus 1984/85 Ossendorf, Mathias-BrüggenStraße 91, Gewerbebau Dillenburger & Partner 1988–90 Braunsfeld, Vincenz-Statz-Straße 18 und 20, Villa und Bürogebäude Lammerting 1991–93 Altstadt, Albertusstraße / Ehrenstraße 2 / St.-Apern-Straße, Büro- und Geschäftshaus 1992/93 Braunsfeld, Raschdorffstraße 17–19, Bürobau LIG 1992/93 Braunsfeld, Raschdorffstraße 27 / Aachener Straße 619, Bürobau LIG 1995 Weiden, Aachener Straße / Bunzlauer Straße 1–3, Sanierung 2000/01 Braunsfeld, Aachener Straße 565, Büro- und Geschäftshaus mit Post 2002/03 Braunsfeld, Maarweg / Eupener Straße, „Maarweg-Creativ-Centre“ 2002/03 Braunsfeld, Eupener Straße 125–133, NTZ „Neues Technologie Zentrum“ 2003/04 Braunsfeld, Aachener Straße 529–531, Büro- und Geschäftshaus (mit Hans-Dieter Schmallenbach) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 27, 1972, S. 391–394 w Erste Adresse, 1988, H. 11 (Villa Lammerting) w Klaus O. Fruhner (Hg.): Pläne, Bauten, Projekte. Architektur und Städtebau in Köln 2000–2010. Berlin 2003 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 29. 6. 1983 (Herkules-Haus), 14. 5. 1985 (Dillenburger), 17. 5. 2002 (Maarweg-Creativ-Centre), 9./10.2002 (NTZ), 11. 6. 2003 (Einweihung NTZ)
304 w Kölnische Rundschau vom 22. 2. 2002 (Maarweg-Creativ-Centre), 9. 11. 2002 (Richtfest NTZ), 29. 5. 2003 (Einweihung NTZ)
(August Ludwig) Hugo Christfreund Architekt, Regierungsbaumeister, Dr.-Ing., AIV-Köln (1911 ff.) * 25. 9. 1879 in Düsseldorf, † 8. 4. 1937 in Weimar Verheiratet mit Mathilde Maria Josephine Christfreund, geb. Stamper. 1905 Diplom an der TH Aachen. 1907 Regierungsbauführer in Berlin-Charlottenburg, 1908 wohnhaft Lübecker Straße 5, 1911 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Bauabteilung III in Köln. 1912 wohnhaft Krefelder Straße 40. April 1913 nach Viersen versetzt. 1914 nicht in Köln nachweisbar. April 1919 als Vorstand des Eisenbahn-Betriebsamtes Fulda aus dem Staatsdienst entlassen. 1921 Promotion an der TH Aachen. Zuletzt war er in Weimar ansässig. u Literatur
Hugo Christfreund: Beschleunigung des Laufes von Gütersendungen auf Eisenbahn und Anschlusswegen durch Einführung abhebbarer Wagen-Kästen. (Rendsburg) 1922 w Max Woltmann: Die Brückenbauten. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 235–242 w Vom Bau der beiden neuen Rheinbrücken in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 385–388, 397–401, 409–414
Franz Christiani Architekt, Betriebsingenieur, VDI, BDA * 28. 9. 1899 in Köln, † ? 1952 wohnhaft Sürther Hauptstraße 228. Kurt (Friedrich Heinrich) Christiani Gartenarchitekt, Dipl.-Gärtner * 3. 6. 1913 in Köln-Weiden, † 6. 4. 1963 in Köln Seit dem 6. 3. 1943 in Potsdam verheiratet mit Irmgard Anna Berta Christiani, geb. Bernsdorf. 1953/63 wohnhaft in Weiden, Goethestraße 14.
305
(Johann Friedrich) Fritz Christians Architekt, Baumeister * 29. 9. 1897 in Köln-Mülheim, † 28. 12. 1947 in Köln Er war bekenntnislos. Sohn des Peter Josef Christians und der Elisabeth Henriette Christians, geb. Kemmerling. Seit dem 23. 2. 1940 in Köln verheiratet mit Elisabeth Christians, geb. Hopp. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Fabriciusstraße 1. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Christians Architekt * 26. 10. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wenzel Christof Architekt, Dipl.-Ing., Oberbaurat, Prof. * 8. 6. 1916 in Karlsruhe, † 6. 1. 2007 in Frechen. Aus Karlsruhe stammend. Nach dem Krieg Studium des Bauingenieurwesens in Berlin, Dresden und Karlsruhe. 1953 erfolgte der Ruf an die Fachhochschule Köln, wo er bis zu seiner Pensionierung Dozent für kostruktiven Ingenieurbau (Statik, Stahlbau) war. 1970 wohnhaft Kirchberger Straße 1. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 11. 2003 (Diamantene Hochzeit)
Felix (Johann) Chylewski Bauunternehmer * 14. 1. 1892 in Kamin / Kreis Flatow / Westpreußen, † 18. 5. 1957 in Köln-Ensen Er war katholisch. Sohn des Johann Chylewski und der Mathilde Chylewski, geb. Prochowski. Zuletzt wohnhaft Kölner Straße 32 in Porz-Ensen. Er war geschieden.
Claasen
(Joseph) Carl Claasen Architekt, Baumeister, Ziegeleibesitzer * 3. 2. 1850 in Köln, † 19. 4. 1909 in KölnLindenthal Er war katholisch. Sohn des Architekten Johann Jakob Claasen und der Maria Elisabeth Josephina Claasen, geb. Baum. Verheiratet Helena Claasen, geb. Abels. Vater des Eugen Claasen (geb. 7.1889 in Köln). 1885/86 wohnhaft Im Laach 14. 1889 wohnhaft Seyengasse 10. 1890 wohnhaft Schaafenstraße 71. 1896 wohnhaft Hohenstaufenring 50 mit Büro Hohenstaufenring 63. 1899 wohnhaft Hohenstaufenring 63. 1904 wohnhaft Deutscher Ring 76. 1906/09 wohnhaft Fürst-PücklerStraße 4. u Bauten in Köln
um 1894 Neustadt, Hohenstaufenring 63, Mehrfamilienhaus 1904/05 Lindenthal, Fürst-PücklerStraße 4, Villa Carl Claasen
Johann Jakob Claasen (Claassen) Architekt, Baumeister, Maurermeister, Ziegeleibesitzer * 9. 5. 1810 in Köln, † 20. 8. 1882 in Köln Er war evangelisch. Laut Sterbeurkunde (fälschlicherweise) in Amsterdam geboren. Sohn des vom Niederrhein stammenden Rheinschiffers Heinrich Claasen und der Helena Agatha Claasen, geb. Vielhaber. Seit dem 28. 1. 1842 in Köln verheiratet mit Maria Elisabeth Josephina Claasen, geb. Baum (geb. 26. 11. 1819 in Köln, gest. 19. 8. 1886 in Köln), der Tochter des Kaufmanns Nickolaus Josef Baum und seiner Ehefrau Maria Isabella, geb. Goltstein. Vater der Isabella Henriette Elisabeth Claasen (geb. 1. 2. 1843 in Köln), der Zwillingsbrüder Johann Joseph Heinrich Claasen und Heinrich Eugen Claasen (geb. 15. 8. 1845 in Köln), der Clara Claasen (geb. 30. 5. 1848 in Köln), des Joseph Carl Claasen (geb. 3. 2. 1850 in Köln, gest. 19. 4. 1909 in Köln-Lindenthal) und der Bertha Josepha Alice Claasen (geb. 27. 11. 1863 in Köln). Selbstständig seit ca. 1835/38. Er entwarf zahlreiche klassizistische, aber auch neugotische Wohnhäuser. 1841/52 wohnhaft in Köln. 1843/45 wohnhaft Apostelkloster 23. 1848 wohnhaft Domstraße
Clais
o.Nr. 1850/54 wohnhaft Domstraße 25. 1863 wohnhaft Apostelkloster 27. 1870/82 wohnhaft Bayenstraße 53 / Seyenstraße 10. u Bauten in Köln
1834/35 Altstadt, Hohe Pforte / Stepahnstraße, Haus mit Conditoreiladen (nach Abbruch der Stephanskapelle) 1841 Altstadt, Apostelnkloster 21, Wohnhaus um 1844 Altstadt, Hohe Straße / Brückenstraße / Minoritenstraße / Kolumbastraße, Projekt Königin-Augusta-Passage 1845 Altstadt, Domstraße, Wohnhäuser für P. J. Hagen 1845 Altstadt, Thurnmarkt, Wohnhäuser für P. J. Hagen um 1845 Altstadt, Domstraße 25, Haus Claassen 1849 Altstadt, Vor den Siebenburgen 8, Wohnhaus 1851 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Wettbewerb Umbau und Erweiterung Gürzenich, 1. Preis (ab 1855 verändert unter Zwirner u. a. ausgeführt) 1851 Altstadt, Wettbewerb Evang. Kirche, in engster Wahl 1852–54 Altstadt, Glockengasse 26–28, Haus Peter Joseph Mülhens um 1855 Altstadt, Blaubach 87 / Perlengraben, Haus Traine 1856 Altstadt, Apostelnkloster 27 / Apostelnstraße, Haus J. J. Claassen 1858 Altstadt, Drususgasse 9, Haus Dr. Gierlich (1876 Umbau) 1861 Altstadt, Apostelnkloster 27, Eingangstor 1869/70 Altstadt, Bayenstraße 79 / Seyengasse, Haus J. J. Claassen um 1870 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Camphausen u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/134 (Drususgasse 9) w Wolfgang Brönner: Die bürgerliche Villa in Deutschland 1830–90. Düsseldorf 1987, S. 165 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 195, 288 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hiltrud Kier: Gotik in Köln. Köln 1997 w Köln und seine Bauten. Köln 1888 w Käthe Menne-Thomé: Denkmalpflege als Stadterhaltung im Severinsviertel zwischen Wunsch und Wirklichkeit. In: Udo Mainzer, Petra Leser (Hg.): Architekturgeschichten. Festschrift für Günther Binding zum 60. Geburtstag. Köln 1996, S. 249–260 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 88 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Angela Pfotenhauer: Köln: Der Gürzenich und Alt St. Alban. Köln 1993, S. 35–37 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913).
306 Leben und Werk. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 5. 9. 1938 (Apostelnkloster 27), 14. 7. 1940 (Apostelnkloster 27), 29. 11. 1942 (Apostelnkloster 27) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 37 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
Clais (Claes) Stadtsteinmetz, Stadtbaumeister * ?, † ? Er wird 1411 aus Anlass der Ziegelordnung im Zusammenhang mit dem 1414 vollendeten Ratsturm erwähnt. Vogts zweifelt die Vermutung von Merlo an, dass in ihm der Architekt des Ratsturmes zu sehen ist. 1426 mit dem Bau der Ratskapelle erwähnt. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966, S. 457, 677
Rudolf Claren Architekt, Regierungs- und Baurat * 21. 5. 1856, † ? 1876 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft in Düsseldorf, Camphausenstraße 4. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
(Heinrich Joseph Oscar) Oskar Clasen Architekt * 27. 1. 1874 in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Theodor Clasen und der Gertrud Clasen, geb. Schmitz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Franz Blasius) Theodor Clasen Bauunternehmer * 3. 2. 1836 in Köln, † 1916 in Köln Sohn des Bäckers Jacob Clasen (geb. um 1795)
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und der Anna Maria Clasen, geb. Langen (geb. um 1799). Verheiratet mit Gertrud Clasen, geb. Schmitz (geb. 18. 4. 1836 in Köln). Vater des Architekten Oskar Clasen. 1874 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 13. 1886/1916 wohnhaft Huhnsgasse 45. 1898/1916 Rentner. Theodor Clasen Bautechniker * 6. 12. 1889, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Fridolinstraße 77. 1908 wohnhaft Hauffstraße 18. 1912/14 wohnhaft Heimbacher Straße 28. 1922 Städtischer Baubetreuer. 1918/22 wohnhaft Gerolsteiner Straße 81. 1931 Ingenieur, wohnhaft Olefstraße 1. 1934 Stadtingenieur, wohnhaft Grafenwerthstraße 3. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Hans Heinrich) Clasen Innenarchitekt * 15. 9. 1867 in Kastorf, † 24. 2. 1958 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 20. 6. 1900 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Anna Maria Clasen, geb. Gilles (gest. vor 1958). 1931 wohnhaft Machabäerstraße 9. 1934/38 wohnhaft Siemensstraße 42. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten).
Clausen
(geb. 26. 12. 1816 in Sinzig, gest. 28. 5. 1879 in Köln) und der Christina Amalia Concordia Classen, geb. Bolten (geb. 8. 2. 1834, gest. 25. 12. 1918). Im Herbst 1877 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Verwandt mit der Familie Classen-Kappelmann. 1889/90 wohnhaft Bachemer Straße 1. 1896 wohnhaft Bachemer Straße 50. Er wohnte ab ca. 1895 in Saarbrücken. 1907 EisenbahnBauinspektor a. D., wohnhaft in Stuttgart. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Paul (Heinrich Johannes) Claus Architekt * 9. 3. 1870 in Köln, † 14. 9. 1930 in Köln Sohn des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Claus (geb. um 1833) und der Emma Claus, geb. Jahn (geb. um 1843). Verheiratet mit Clara Maria Franziska Claus, geb. Leyhausen. Vater der Hildegard Calus (geb. 5.1907 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/06 wohnhaft Am Salzmagazin 23. 1907/08 wohnhaft Weißenburgstraße 70. 1911/30 wohnhaft Blumenthalstraße 97. u Bauten in Köln
Rudolf Classen Maurermeister * ?, † ? 1886/93 wohnhaft Lohsestraße 47. 1894 nicht in Köln nachweisbar.
um 1902 Altstadt, Domstraße 75, Mehrfamilienhaus Claus u. Franken 1903/04 Neustadt, Riehler Straße 19, Mehrfamilienhaus 1907/08 Neustadt, Blumenthalstraße 97 / Alvenslebenstraße, Mehrfamilienhaus Claus 1912/13 Nippes, Kuenstraße 33, Mehrfamilienhaus Paul Claus (Bauausführung Theodor Clever) um 1913 Nippes, Niehler Straße 46 / Kuenstraße, Mehrfamilienhaus um 1913 Altstadt, Am Salzmagazin 23, Wohn- und Geschäftshaus Claus um 1923 Riehl, Garthestraße 2 / Johannes-Müller-Straße 16–18, Zweifamilienhauszeile
u Bauten in Köln
u Literatur
vor 1886 Nippes, Lohsestraße 47, Mehrfamilienhaus
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Walter Nicolaus) Walther Classen Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1894–96), AIV (1886–1921) * 4. 12. 1860 in Köln, † 11.1921 Sohn des Kaufmanns und Stadtverordneten Johann Classen (Classen-Kappelmann)
Johann Heinrich Clausen Oberregierungs- und Baurat, Dipl.-Ing. * 26. 9. 1898 in Verden, † 24. 10. 1971 in KölnRodenkirchen Er war evangelisch. Seit dem 17. 11. 1926 in Hannover verheiratet mit Irmgrad Fida Ma-
Clausen
rie Clausen, geb. Biermann. 1971 wohnhaft Gartenstraße 43 in Rodenkirchen. Karl Clausen Architekt * 22. 12. 1878, † ? Vor dem Studium in Hamburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Maria Ambrosius) Hugo Clef Architekt, Baumeister, Abteilungsbaumeister der Stadt Köln, AIV-Köln (1890 ff.) * 24. 3. 1853 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Clef (geb. um 1826) und der Sibilla Clef, geb. Kniffler (geb. um 1829). Vater der Zwillingsschwestern Christine Victoria und Catharina Selma Clef (geb. 4.1885 in Köln), der Ursula Emilie Clef (geb. 4.1889 in Köln) und der Auguste Elisabeth Clef (geb. 10.1891). 1883/86 wohnhaft Huhnsgasse 10. 1886/98 städtischer Architekt. 1889 wohnhaft Salierring 72. 1890/1904 wohnhaft Deutscher Ring 5. Unter Stübben Ingenieur beim Tiefbauamt. 1904 auch Restaurateur. 1908 wohnhaft Moltkestraße 33. 1912/22 wohnhaft Alteburger Straße 15. 1925 wohnhaft Im Klapperhof 33b. 1927 wohnhaft Hermann-Becker-Straße 5. 1928 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1886/87 Neustadt, Saliering 58, Mehrfamilienhaus 1886–88 Neustadt, Zülpicher Straße 47 / OttoFischer-Straße 4–6, Augusta-Hospital (mit H. Heine) vor 1890 Neustadt, Deutscher Ring 5, Haus Clef 1889–91 Altstadt, Eigelstein, Sanierung der Eigelsteintorburg 1891–93 Neustadt, Ebertplatz, Brunnenanlage (mit Friedrich Carl Heimann) 1892 Altstadt, Rheinauhafen, Wettbewerb (Zollgebäude) 1892 Altstadt, Clodwigplatz, Entwürfe zur Sanierung der Severinstorburg 1895 ff. Altstadt, Sanierung des Bayenturms und Umbau zum Völkerkundemuseum bzw. Vorgeschichtlichem Museum (mit Ludwig Mertes) vor 1898 Altstadt, Mühlenbach 41, Mehrfamilienhaus um 1911 Neustadt, Alteburger Straße 15, Mehrfamilienhaus Hugo Clef
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u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1167, 1275–1290, 1587–1590 u. 7102 P 1113, 1118, 1120, 1122, 1254–1260 (Augusta-Hospital) w HAStK 7104 P 1721–1728 (Brunnen Ebertplatz), 2133–2140 (Severinstorburg), 2507–2529 (Eigelsteintorburg), 2538–2542 (Severinstorburg), 2566–2570 (Bayenturm), 2762– 2772 (Eigelsteintorburg), 2773–2776 (Severinstorburg) w Deutsche Konkurrenzen, 1893, Bd. 2, H. 8 (Rheinauhafen) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Leichtenstern: Die Kranken- und Fürsorgeanstalten der Stadt Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 236–280 w Leichtenstern: Die Kranken- und VersorgungsAnstalten der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 225–259 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724
Theodor (Heinrich) Clef Architekt * 10. 7. 1854 in Köln, † 1898 in Schwelm Er war katholisch. Sohn des Klempners Heinrich Clef (geb. um 1824 in Bonn, gest. 2. 4. 1894 in Köln im Alter von 70 Jahren) und der Gertrud Clef, geb. Schmidt (um 1822). 1880/82 wohnhaft Kattenbug 35. 1883 nicht in Köln nachweisbar. 1894/98 Stadtbaumeister in Schwelm. Adolf Clemens Architekt * ?, † ? Er wollte ursprünglich Schauspieler werden. 1931 wohnhaft Weinsbergstraße 177. 1934 wohnhaft Aachener Straße 403. 1959 wohnhaft Fridolinstraße 56. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1954/55 Neuehrenfeld, Ottostraße 16, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.- u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmännchen“ 1954/55 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 77, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.- u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmänn-
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chen“ 1954/55 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 56, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.- u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmännchen“ 1955/56 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 288, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Ehrenfeld, Stammstraße 103, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmännchen“ 1956 Lindenthal, Sigmaringer Straße 9, Haus H. Bock um 1956 Rath / Heumar, Donarstraße 56, Haus Erwin Baumann 1956/57 Nippes, Menzelstraße 5, Mehrfamilienhaus 1956/57 Nippes, Josephskirchplatz 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Longerich, Graseggerstraße 107, Haus Theodor Kappert 1956/57 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 12, Haus Dr. Fintz 1957 Altstadt, Mohrenstraße 31, Wohn- und Bürohaus Wamsler & Fischer 1957 Longerich, Gartenstadt-Nord, Planstraße 4, Haus Johanna Zumpe 1957 Longerich, Rüdellstraße 2, Haus Wilhelm Otterson 1957 Neuehrenfeld, Ottostraße 81 / Baadenberger Straße 6a, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmännchen“ ? Hahnwald, Im Hasengarten 4, Villa (abgebrochen) 1957/58 Nippes, Menzelstraße 12, Mehrfamilienhaus d. Gem. Eigenh.- u. Wohnungsbauges. „Köln-Heinzelmännchen“
Ferdinand Clemens Architekt, Beamter * 19. 2. 1861 in Rommerskirchen, † 15. 4. 1948 in Köln-Zündorf Er war katholisch. Sohn des Landwirten Zachäus Clemens (gest. 19. 9. 1917 in Rommerskirchen) und der Sofia Clemens. Verheiratet mit Cäcilia Clemens, geb. Hartkopf (gest. vor 1948). Zuletzt wohnhaft Gütergasse 5 in Zündorf. Jacob Clemens Bauunternehmer * um 1815 in Köln, † 12. 11. 1867 in Köln im Alter von 52 Jahren Sohn des Maurermeisters Wilhelm Clemens und der Catharina Clemens, geb. Heiden. Verheiratet mit Anna Maria Esther Clemens, geb. Schlaegel (Schlaeger) (geb. um 1811). Vater der Christina Clemens (geb. 28. 3. 1846 in Köln), des Maurers Peter Clemens (geb. 18. 4. 1847 in Köln), der Anna Maria Christina Clemens (geb. 24. 6. 1850 in Köln) und der Anna Maria Clemens (geb. 30. 1. 1853 in Köln). 1846/53 Baube-
Clemens
flissener. 1846/54 wohnhaft Weißbüttengasse 27. Zuletzt wohnhaft Weißbüttengasse 21. Johann Wilhelm Clemens Baumeister, Maurermeister, Steinmetz * um 1782 in Köln, † 9. 4. 1843 in Köln im Alter von 61 Jahren Sohn des Werner Clemens und der Gertrud Clemens, geb. Esser. Verheiratet mit Catharina Clemens, geb. Heiden. Vater des Maurers Peter Clemens. 1828 wohnhaft Ulrichgasse 27. 1835 wohnhaft in Köln. 1838/43 wohnhaft Weißbüttengasse 29. (Maxemilian) Max Clemens Maurermeister * ?, † vor 1898 Er stammte aus Straßburg. Seit Juli 1884 in Köln verheiratet mit der aus Heinsberg stammenden Amalie Clemens, geb. Peusquens. 1884 wohnhaft Mittelstraße 13. 1886 wohnhaft Alte Wallgasse 17c. 1888 nicht in Köln nachweisbar. Nikolaus Clemens Architekt * 26. 2. 1908, † ? Vor dem Studium in Bonn-Oberkassel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Nikolaus Walter Clemens Architekt * 18. 5. 1927 in Köln-Holweide, † 22. 7. 1975 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 7. 1957 in Köln-Lindenthal verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Eulenbergstraße 22. (Lambert Heinrich Eduard) Otto Clemens Architekt, BDA * 2.10.1868 in Köln, † ? Sohn des Arztes und Geburtshelfers Dr. Johann Heinrich Wilhelm Franz Clemens (geb.
Clemens
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um 1826) und der Johanna Maria Clemens, geb. Senf (geb. um 1830). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1890 wohnhaft Hohenzollernring 77. Später ansässig in Solingen.
Walter Clemens Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1962 wohnhaft Neuenhöfer Allee 163. 1970 wohnhaft Nürburgstraße 13.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1894/95 Solingen, Cronenberger Straße 60, Villa Hermann Konejung 1896/97 Solingen, Elisenstraße 8, Villa Gustav Schllbruch 1900 Solingen, Stöcken 22–24, Erweiterung Villa Gustav Rasspe 1904 Solingen, Weyersberger Straße 76, Villa Kuno Dirlam 1904 Solingen, Hasselstraße 2, Villa Gustav Rasspe 1904/05 Solingen, Wernerstraße 14, Villa Carl Müller 1905/06 Solingen, Körnerstraße 20, Villa Prof. Peter Spelter
1955 Lövenich, Bussardweg 4, Haus Hans Flick
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009
Peter Clemens Maurermeister * 18. 5. 1809 in Köln, † 25. 9. 1855 in Köln Sohn des Maurermeisters Johann Wilhelm Clemens und der Catharina Clemens, geb. Heyden. Bruder des Steinhauers Jacob Clemens (geb. um 1813). Seit dem 29. 5. 1844 in Köln verheiratet mit (Anna) Sibilla (Josephina) Clemens, geb. Emans (geb. 19. 3. 1811 in Köln, gest. 19. 6. 1845 in Köln). 1838 wohnhaft Achterstraße 18. 1845 wohnhaft Blaubach 77. 1854/55 wohnhaft Großer Griechenmarkt 21–23. Peter Clemens Bauunternehmer, Baubeflissener * 18. 4. 1847 in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Jacob Clemens und der Anna Maria Esther Clemens, geb. Schlaegel. Seit dem 22. 6. 1872 in Köln verheiratet mit. Anna Catharina Clemens, geb. Buchholz (geb. um 1849 in Düsseldorf). 1875 wohnhaft Perlengraben 112a. 1877 wohnhaft Malzbüchel 2. 1879/81 wohnhaft Waisenhausgasse 21.
Josef Clermont Architekt, Bauunternehmer * ?, † 1917 1904/05 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1909 wohnhaft Meister-GerhardStraße 14. 1911/12 wohnhaft Ubierring 49. 1914 wohnhaft Kerpener Straße 55. 1916/17 wohnhaft Voigtelstraße 31. Die Witwe wohnte 1918 im Haus Voigtelstraße 31. u Bauten in Köln
um 1906 Neustadt, Ubierring 49, Mehrfamilienhaus 1909/10 Neustadt, Ubierring 61a + 63, Mehrfamilienhaus Clermont + Mehrfamilienhaus um 1910 Lindenthal, Kerpener Straße 55–57 / Robert-Koch-Straße, Mehrfamilienhaus 1911/12 Riehl, Bodinusstraße 1 / Stammheimer Straße + Bodinusstraße 3, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Braunsfeld, Voigtelstraße 23–25, Doppel-Mehrfamilienhaus 1914/15 Braunsfeld, Voigtelstraße 31 / Aachener Straße, Wohn- und Geschäftshaus Clermont u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/953 (Bodinusstraße) w Stadt-Anzeiger vom 3. 5. 1910 (Inserat Vermietung Ubierring 49), 3. 11. 1910 (Inserat Vermietung Ubierring 63), 25. 4. 1912 (Inserat Vermietung Kerpener Straße 55), 3. 6. 1913 (Inserat Vermietung Voigtelstraße 23 / Bodinusstraße 1), 16. 4. 1914 (Inserat Vermietung Voigtelstraße 25)
Theodor Clever Architekt, Maurermeister, Bautechniker * ?, † ? 1893 wohnhaft Aachener Straße 20. 1906 wohnhaft Florastraße 100. 1908 wohnhaft Neusser Straße 417. 1912/25 wohnhaft Wilhelmstraße 23. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912/13 Nippes, Kuenstraße 33, Mehrfamilienhaus Paul Claus
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Herbert Clingen Bauingenieur, Dipl.-Ing., Oberbaurat * 27. 12. 1930, † 15. 1. 2016 in Köln Er war katholisch. 1951–54 Studium an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1954–87 Ingenieur bei der Stadt Köln in der Neubauabteilung des Amtes für Stadtentwässerung, zuletzt als Baurat und stellvertretender Abteilungsleiter. 1987–93 Oberbaurat und Abteilungsleiter der Kanalbetriebsabteilung. 1993 pensioniert. Zuletzt wohnhaft Auf dem Kitzeberg 20. u Literatur
Manfred Kasper, Otto Schaaf (Hg.): Aqua Colonia. Die Geschichte der Stadtentwässerung in Köln. Köln 2000
Ulrich Cloos Regierungs- und Baurat * um 1853 in Goch, † 8. 5. 1906 in Köln im Alter von 53 Jahren Er war evangelisch. Sohn des August Cloos und der Augusta Cloos, geb. Overbeck. Verheiratet mit Elisabeth Dorothea Clops, geb. Heckel. Im April 1899 wurde dem Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor Cloos in Saarbrücken die Stelle des Vorstandes der Betriebsinspektion Saarbrücken 1 verliehen. Im Januar 1904 wurde ihm die Stelle eines Mitgliedes der Kgl. Eisenbahndirektion in Köln verliehen. 1906 wohnhaft Belfortstraße 9. u Literatur
Kölner Local-Anzeiger vom 9. 5. 1906 (Nachruf)
Paul Clouth Architekt, Oberbaurat * 28. 6. 1866 in Magdeburg, † ? Als Staatsbeamter tätig bei den Regierungen in Potsdam, Berlin (1926/29) und Köln. Später Dirigent der Baupolizei in Berlin. u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, H. 51/52, Nachrichtendienst, S. 9 (65. Geburtstag) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Cöln
Wilhelm Clouth Architekt * um 1852, † ? 1872/73 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Mayen. Adolf von Cöllen Steinmetzmeister * ?, † ? Er wirkte von der Mitte bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1548 Amtsmeister der Zunft. Als Stadtsteinmetz war er Nachfolger von Niclas Muisgin, und zwar von 1557 bis mindestens 1563. u Bauten in Köln
1558/59 Altstadt, Frankenwerft 15, Fischkaufhaus (Mitwirkung an der Errichtung) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann von Cöllen Steinmetzmeister, Baumeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1625 Altstadt, Streitzeuggasse, FranziskanerObservaten-Kloster ad olivas, Sakramentskapelle (1661 niedergelegt) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 182, 399
Jacob Cöln Maurermeister * 1874 in Köln-Dellbrück (Thurn), † 13. 6. 1917 in Köln-Dellbrück im Alter von 43 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Wilhelm Cöln und der Anna Cöln, geb. Oberbörsch. Verheiratet mit Elisabeth Cöln, geb. Scheurer. Zuletzt wohnhaft Von-QuadtStraße 34.
Coelsch
Anton (Hubert Joseph) Coelsch Architekt, Baumeister * 9. 8. 1879, † 1959 Er war katholisch. Verheiratet mit Margareta Philippine Coelsch, geb. Kloster. Vater des Diplomkaufmanns Johann Coelsch (geb. 5. 6. 1910 in Köln, gest. 29. 11. 1952 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1910 wohnhaft Eburonenstraße 9. 1912 wohnhaft Eburonenstraße 12. 1914/59 wohnhaft Dauner Straße 24. 1922 Geschäftsführer der „Öl- und Lackfarbenfabrik“. u Bauten in Köln
vor 1914 Sülz, Manderscheider Platz 12, Mehrfamilienhaus vor 1914 Sülz, Dauner Straße 24, Mehrfamilienhaus (oder von Franz Hans Hartmann?) u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Coenen Architekt * 28. 9. 1881, † ? Vor dem Studium in Geilenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Peter) Josef Coenen (Cönen) Maurermeister, Bauunternehmer * um 1858 in Gereonsweiler / Kreis Jülich, † 25. 10. 1924 in Köln im Alter von 66 Jahren Verheiratet mit Margareta Coenen, geb. Erken. 1899/1904 Maurerpolier. 1899 wohnhaft Lindenstraße 75. 1904 wohnhaft Heinsbergstraße 22. 1908 Maurermeister, Boisseréestraße 14. 1913/14 wohnhaft Luxemburger Straße 194. 1920/24 wohnhaft Konradstraße 21. u Bauten in Köln
1909/10 Sülz, Luxemburger Straße 194 + 196, 2 Mehrfamilienhäuser Josef Coenen 1911/12 Sülz, Arnulfstraße 4, Mehrfamilienhaus Josef Coenen
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Josef Coenen (Cönen) Architekt, Bautechniker * 8. 2. 1896 in Köln, † 8. 4. 1923 in Köln Sohn des Maurermeisters Josef Coenen und der Margareta Coenen, geb. Erken. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war tätig bei der Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier G.m.b.H. 1922/23 wohnhaft Konradstraße 21. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Coerper Architekt, Ingenieur * 5. 8. 1850, † 27. 10. 1903 Sohn von Friedrich Coerper und der Henriette Maria Coerper, geb. Fortmüller. Verheiratet mit Erna Coerper, geb. Schmidt. Ansässig zeitweise auch in Berlin (1876). Assoziiert mit Wolff. 1886/98 Technischer Direktor der Helios Electricitäts-A.-G. 1883/86 wohnhaft Andreaskloster 27c. 1899/1902 wohnhaft Gereonshof 2. u Bauten in Köln
1876 Ehrenfeld, Rothehausstraße 56, Evang. Friedenskirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w 100 Jahre Friedenskirche. Köln 1976 w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Friedrich Coerrens (Cörrens) Bauunternehmer * um 1854 in Aldenhoven / Kreis Jülich, † 31. 10. 1902 in Köln im Alter von 48 Jahren Er war katholisch. Sohn des Handelsmann Mathias Coerrens und der Magdalena Coerrens, geb. Offergeld. Verheiratet mit Agnes Coerrens, geb. Rüdefeld. 1901/02 wohnhaft Deutscher Ring 6.
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Ulrich Coersmeier Architekt, Dipl.-Ing., BDA, Prof. * 24. 12. 1941 in Köln 1962–69. Studium an der RWTH Aachen. 1964/65 Tätigkeit im Kölner Büro und am Aachener Lehrstuhl von Prof. Gottfried Böhm. 1967 Mitbegründer der studentischen Arbeitsgemeinschaft dt8 in Aachen. 1970 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Coersmeier / Goerner / Schaller. 1971–91 Mitglied und Gesellschafter der Planungsgruppe dt 8 (mit Claus Ditges, Alfred Fuhrmann, Stephan E. Goerner, Christian Schaller und Helmut Theodor). Seit 1985 eigenes Büro im dt8-Arbeitskreis. Ab 1986 Entwurfsprofessor an der RWTH Aachen mit dem Lehrgebiet Innenraumgestaltung. Seit 1992 eigenes Büro in Köln mit Zweigbüros in Aachen, Berlin und Leipzig. Von 1971 an neben lokalen Architekturpreisen zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u. a. 1973 Förderpreis des Landes NRW für Architektur / Stadtplanung / Design, 1975 Deubau-Preis für „Arbeiten zur prakt. Erprobung der Nutzerbeteiligung am Arbeitsprozeß“, 1975 Intern. Architekturpreis des „Inst. nat. du logement“ (Anerkennung), 1984 1. u. 3. Preis des Bundesbauministers für preiswerte Eigentumswohnungen, 1985 Architekturpreis Beton, 1990 Auszeichnung vorbildliche Bauten in NRW im Wettbewerb der AKNRW, 1990 Design-Preis, 1995 Deutscher Architekturpreis (Anerkennung). u Bauten in Köln
1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, 1. Preis (in dt8) 1982/83 Marienburg, Bayenthalgürtel 7b, RhenagVerwaltungsgebäude (dt 8) 1983–86 Altstadt, Minoritenstraße 13, Modehaus Franz Sauer (dt 8) 1984–86 Chorweiler, Usedomstraße, Selbsthilfesiedlung 1986/87 Sürth, Im Faldergarten 10, Haus Coersmeier (Dreigenerationenhaus) 1987/88 Neustadt, Hülchrather Straße 3, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus (dt 8) 1989–94 Sülz, Wohnquartier Beethovenpark (mit HPP) 1989– 97 Mülheim, U-Bahnstation mit Platzgestaltung (mit Claus Ditges) 1991–94 Marienburg, Auf dem Römerberg 29, Wohngruppe 1991–94 Altstadt, Gereonstraße 40–56, Klosterfrau-Hauptverwaltung 1992 Altstadt, Hahnenstraße, Wettbewerb Ost-West-Achse, 1. Preis (mit Chr. Schaller)
Coersmeier
1992–95 Altstadt, Rosenstraße 40–46, „Haus für Baukunst und Technik“ 1993/94 Hahnwald, Am Stiftswäldchen 6, Haus Battenschlag 1995 Altstadt, Schildergasse / Antonsgasse / Cäcilienstraße, Wettbewerb „Scala-Galerie“ 1997 Neuehrenfeld, Ottostraße / Nußbaumerstraße, Wettbewerb Jüdisches Zentrum (mit Alfred Jacoby), eng. Wahl (Ausführung bis 2004) 1997/98 Sürth, Rotdornallee 5a, Haus Elisabeth und Dirk Greskowiak 1997–99 Weiden, Kronstädter Straße 63, 65, 67, 89, 117, 119, 145, Wohnanlage „Service Wohnen“ 1999/2000 Altstadt, Schildergasse, „Zentrum für Citykirchenarbeit“ 1999/2001 Altstadt, Breite Straße / Neven-DuMont-Straße, „DuMontCarré“ 1999/2001 Altstadt, Bayenstraße, Novotel 2000 Mülheim, Stammheimer Ufer / Am Faulbach / Düsseldorfer Straße, eng. Wettbewerb Wohnviertel auf dem ehem. F & G-Gelände, 1. Preis 2001 ff. Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße / Bahnstraße u. a., „Office-Park“ um 2002 Neuehrenfeld, Liebigstraße u. a., Wohnbebauung der GRUBO auf dem ehemaligen Schlachthofgelände 2002 ff. Bayenthal, Goltsteinstraße / Alteburger Straße / Tacitusstraße, Wohnbebauung auf dem Gelände der Dom-Brauerei „Tacitus-Carree“ 2004 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 58, Bürohaus 2007/08 Altstadt, Rheinauhafen, Bürohaus „Baufeld 21“ u Bauten außerhalb
1971–74 Meckenheim-Merl, Partipationsprojekt Wohnsiedlung „Am Wäldchen“ 1980/81 Leverkusen, Paul-Klee-Straße 79b, Haus Dr. Pichler 1982–84 Olpe, AOK-Verwaltung (mit H. Brinkmann) 1983–92 Erftstadt, Bliesheimer Straße, Wohnanlage 1986 Leverkusen, Gutachten zur Verbesserung der Stadtmitte / u. a. Neugestaltung Fußgängerzone (mit Cl. Ditges) 1991–97 Stolberg / Rhl., EWV-Hauptverwaltung an der ehem. Ketschenburg-Brauerei und Marktplatzbebauung 1992 Leipzig, Städtebauliches Gutachterverfahren „Alte Messe“ (mit A. Fuhrmann), 1. Preis 1992–95 Leipzig-Eutritzsch, Rahmenplan und 4 B-Pläne 1993/94 Leipzig, Platzgestaltung Eutritzscher Markt 1993–95 Leipzig, Rahmenplan / künstl.Oberleitung Alte Messe 1994 Dölzig, Wohnanlage 1994/95 Leipzig, B-Plan und Gestaltung Neustädter Markt 1994/95 Leipzig, B-Plan und Gestaltung Otto-Runki-Platz 1994– 98 Leipzig, Humboldtstraße, Blocksanierung / Büro- und Geschäftshaus u Literatur
Architekten Almanach Köln.Wuppertal 1998 w Architektur, Innenarchitektur, Technischer
Cohen Ausbau, 1994, H. 9, S. 54–55 w Architektur & Wirtschaft, Journal Region Köln, 1995, Heft 15, S. 2–5 w AW, Architektur + Wettbewerbe, 1996, H. 6, S. 42–46 w Bauen in der Lücke. Ausst.-Kat. Hist. Rathaus Köln 1984 w Baumeister, Jg. 73, 1976, S. 27–29; Jg. 80, 1983, S. 44–47 w Bauwelt, Jg. 66, 1975, S. 272–275 (Meckenheim-Merl); Jg. 75, 1984, H.1/2 w Das Bauzentrum / Baukultur, 2003, H. 9, S. 24–27 (Leipzig) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, Nr. 48, 1985, S. 15– 17; Nr. 49, 1985, S. 1–3; Nr. 71, 1996, S. 24–26 (Auf dem Römerberg) w Centrum, Jahrbuch Architektur und Stadt, 1993, S. 208–213 w Ulrich Coersmeier: Rahmenplan „Neue Messe“ und seine Wirkung auf die Stadt. In: Leipzig zwischen Planung und Investition. Köln 1994, S. 55–60 w Ulrich Coersmeier: Wandel der Stadt – Wandel des Wohnens. In: Heilbronner Architekturgespräche 1992–96. Heilbronn 1996, S. 98–99 w Ulrich Coersmeier: Rahmenplan „Neue Messe“ und seine Wirkung auf die Stadt. In: Leipzig zwischen Planung und Investition. Köln 1994, S. 55–60 w Deutsche Bauzeitschrift, 1985, S. 1441–1443; 1995, H. 6, S. 59–64 w Deutscher Architekturpreis. Stuttgart 1995, S. 20 w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Wiesbaden 1995, S. 100– 105 w Annett Dinger, Holger Liebs u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Köln 1997 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg, Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Wirtschaftsarchitektur in Köln. Köln1985 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Friedbert Kind-Barkauskas: Bauen für Köln. Düsseldorf 1985 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Kronstädter Straße) w Kölner StadtAnzeiger vom 15. 12. 1978 (Stollwerck), 1. 9. 1983 (Sauer-Haus), 11. 12. 1997, 5./6. 2. 2000 (Zentrum für Citykirchenarbeit), 26./27. 2. 2000 (DuMont-Carré), 17. 10. 2000 (Stammheimer Ufer), 15. 6. 2001 (Office-Park), 23.10.01 (Einweihung DuMont-Carré), 25.10.01 (Einweihung DuMontCarré), 4./5.10.2003 (Bauherrenpreis Liebigstraße), 1. 7. 2004 (Tacitus-Caree), 16. 7. 2004 (Ottostraße), 10. 11. 2007 (Bürohaus „Baufeld 21“) w Kölnische Rundschau vom 18. 4. 2001 (DuMont-Carré), 20.10.01 (Einweih. DuMont-Carré), 23.10.01 (Ein-
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weih. DuMont-Carré), 17. 8. 2002 (Dom- Brauerei), 4.10.2003 (Bauherrenpreis Liebigstraße / TacitusCaree), 1. 7. 2004 (Gustav-Heinemann-Ufer 58), 1. 7. 2004 (Tacitus-Caree), 10. 11. 2007 (Bürohaus „Baufeld 21“) w Holger Liebs, Kristin SchultzCoulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Helmut Neuberger: Bau- und Wohnkultur aus fünf Jahrhunderten. München o. J. w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnisches Stadtmuseum 1994, S. 285 (Usedomstraße)
Julius Cohen Regierungsbaumeister, Oberregierungs- und Baurat * um 1875 in Köln (?), Y ? Er war der Sohn des Hofoptikers Adolph Abraham (Abraham, auch Adolph genannt) Cohen (geb. 19. 11. 1846 in Anholt, gest. 15. 4. 1932 in Köln), der sich 1897/98 das Geschäftshaus Hohe Straße 105–107 bauen ließ, und der Zerline (eigentlich Sara) Cohen, geb. Sachs (geb. 25. 1. 1851 in Köln, gest. 31. 10. 1925 in Köln). Beide hatten am 21. 9. 1873 in Köln geheiratet. Nach dem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse 1892/93 studierte er an einer Technischen Hochschule und schlug anschließend die Laufbahn eines Regierungsbaumeisters ein, zu dem er 1902 in Dortmund ernannt wurde. Danach lebte er in Köln, laut den Adressbüchern 1906 in dem Haus Hohe Straße 105–107 und 1908 in dem Haus Lochnerstraße 1. Im Mai 1907 wurde er offensichtlich kurzzeitig nach Berlin an das Königliche Eisenbahn-Zentralamt versetzt. 1909 wohnhaft Lochnerstraße 1. Im Juni 1909 erfolgte die Ernennung zum Eisenbahnbauinspektor und im Oktober 1910 die Versetzung von Köln an die EisenbahnWerkstätteninspektion nach Frankfurt am Main, wo er 1928 als Oberregierungs- und Baurat im Haus Bettinastraße 52 lebte. 1932 Oberregierungsbaurat a.D. und Reichsbahnoberbaurat, wohnhaft in Frankfurt am Main. Der elterliche Immobilienbesitz ist nach dem Tod von Adolf Cohen in den Adressbüchern mit dem Eigentümernachweis Erben Cohen angegeben. In den 1950er Jahren findet sich als Eigentümernachweis Erben Cohn, was darauf hindeutet, dass zumindest Mitglieder der Familie das „Dritte
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Reich“ überlebt hatten, die dann ihren Namen umändern ließen. u Quellen und Literatur
Städtisches Gymnasium und Realgymnasium in der Kreuzgasse zu Köln 1828–1928. Feschrift zur Jahrhundertfeier. Köln 1928, S. 178 w NS-Dokumentationszentrum Köln, Personenkartei w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 22, 1902, S. 577 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 271; Jg. 29, 1909, S. 305; Jg. 30, 1910, S. 513
(Wilhelm Gottfried) Willi Cohnen Architekt, Bauunternehmer * 4. 11. 1891 in Dülken / Kreis KempenKrefeld, † 7. 7. 1973 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 8. 1917 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Maria Cohnen, geb. Best. 1943 wohnhaft Schnitzlerstraße 41. 1951 Bauunternehmer, wohnhaft in Honrath mit Büroadresse in Köln, Dürener Straße 54. 1956 wohnhaft Dürener Straße 54.Zuletzt wohnhaft Brabanter Straße 60. u Bauten in Köln
1934/35 Lindenthal, Klosterstraße 43, Wohnungsteilung Friedrich Delcoux
Karl-Heinz Collmeier Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 7. 2. 1953 in Herford Studium an der TU Hannover. Nach Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros Große Staatsprüfung im Jahre 1983. Ca. 10 Jahre lang Planungsleiter in den Finazbauämtern Köln-Ost und Bonn, wo er 1989 stellvertretender Amtsleiter wurde. Seit 1992 Referent im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. u Literatur
BDB-Köln-Nachrichten, 1995, H. 5, S. 42 (Porträt mit Foto)
Karl (Bonifazius) Colombo Architekt, BDA * 19. 5. 1878 in Köln, † 1. 12. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Zinngießers Bonifatius Colombo (geb. um 1848 in Rehborn, gest. 4. 11. 1911 in Köln im Alter von 63 Jahren) und der Elisabeth Colombo,
Colombo
geb. Falkenberg (geb. um 1854 in Siegburg, gest. 30. 7. 1901 in Köln im Alter von 47 Jahren). Seit Febuar 1908 in Köln verheiratet mit Maria Colombo, geb. Mauel (geb. 13. 7. 1873 in Weyer / Kreis Schleiden, gest. 29. 8. 1950 in Köln). 1919 Mitglied im Kölner Künstlerbund. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1906/38 wohnhaft Pfeilstraße 8. 1941/42 zusammen mit Walter Colombo wohnhaft Pfeilstraße 8. 1943 wohnhaft Wolfsstraße 13. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, Ankauf 1901 Ehrenfeld, Subbelrather Straße / Simarplatz, Katholische Pfarrkirche St. Peter 1909/10 Neustadt, Hansaring, Wettbewerb Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (mit Paul Bachman und Peter Recht), 2. Preis 1912 Altstadt, Pfeilstraße 8, Haus Colombo 1914 Altstadt, Martinsfeld 41, Umbau zum Evang. Lehrlingsheim für Julius Vorster um 1914 Neuehrenfeld, Simarplatz, Bebauung 1915/16 Kinderhort „Emilienhort“ und Säuglingsheim „Auguste-Victoria-Krippe“ um 1920 Ehrenfeld, Schönsteinstraße, Marienheim 1925 Neuehrenfeld, Ansgarplatz / Rothenkruger Straße, eng. Wetbewerb Katholische Pfarrkirche St. Barbara, 1. Preis (2 Entwürfe) (Ausführung 1927/28) 1925 ff. Neuehrenfeld, Subbelrather Straße / Simarplatz u. a., Pfarrbauten und Hauptportal St. Peter 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (2 Entwürfe) 1927 Weidenpesch, Rennbahnstraße u. a., Wettbewerb Siedlung an der Rennbahn vor 1928 Nippes, Gneisenaustraße, Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius, Herz-Jesu-Altar (Plastik Peter Kürten) 1928/29 Poll, Am Altenberger Kreuz, Katholische Pfarrkirche Dreifaltigkeitskirche 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Karl Borromäus 1930 Riehl, Riehler Gürtel, Wettbewerb St. Engelbert 1931 Bocklemünd / Mengenich, Obere Dorfstraße 27, Haus Th. Meuser 1933/34 Altstadt, Martinstraße 1, Umbau zu Wohnungen Erben Prof. Dr. Karl Nießen 1934/35 Niehl, Merkenicher Straße 82, Umbau Hermann Schmidt 1935/36 Neustadt, Merlostraße 10–14, Mehrfamilienhaus (mit Toni Klein) 1935/36 Neustadt, Riehler Straße 55–57, Mehrfamilienhaus (mit Toni Klein) 1938/39 Altstadt, Mittelstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus Hans Goertz um 1940/41 Altstadt, Lintgasse 14, Sanierung und Umbau Wohn- und Geschäftshaus
Colombo
u Bauten außerhalb
1903 Mayen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche, ein 2. und ein 3. Preis 1905 Aachen, Wettbewerb Evang. Gemeindehaus, 1. Preis (als Mitarbeiter von A. Eberhard) (1907/08 ?) 1906 Neugersdorf, Wettbewerb Friedhofsgebäude, 2. Preis 1909 Neunkirchen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche, zum Ankauf empfohlen 1908/09 Krefeld-Uerdingen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche der „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“, (mit Ernst Müller), ein 4. Preis 1909 Essen, Wettbewerb Schul- und Klosteranlage der Kongr. B. M. V., ein Preis 1910 Essen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Engelbert, ein 1. Preis 1913 Wuppertal-Vohwinkel, Wettbewerb Ausmalung und Altarraumgestaltung Immaculatakirche
(mit Nitsche & Kron), 4. Preis 1914/15 Gelsenkirchen, Franz-Bielefeld-Straße 42, Liebfrauen-Stift an der Georgspfarre um 1914 Rheinbreitbach, Obere Burg des Schriftstellers Rudolf Herzog 1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist 1927– 29 Saarbrücken, Katholische Pfarrkirche Christkönig (Wettbewerb 1925) u Literatur
Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 398–399 (St. Engelbert), 474–480 (St. Barbara, Poll) w Bund Deutscher Architekten BDA Gruppe Gelsenkirchen (Hg.): Architektur im Ruhrgebiet. Gelsenkirchen. Architekturführer. Essen 1985 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 49, 1915, S. 188 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 289, 1910 (Kunstgewerbeschule); Konkurrenz-Nachrichten, Nr. 217, 1911, Taf. vor S. 1313 w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg 1931 (Saarbrücken) w 50 Jahre Pfarrei Christkönig in Saarbrücken. Saarbrücken o. J. w Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980, S. 32 (Künstlerbund) w Fritz Hilgers: Die Pfarrkirche St. Peter in Köln-Ehrenfeld. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 380) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 288 (= Deutschlands Städtebau) w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901 w Mangold: Ein Ideenwettbewerb zur Bebauung eines Grundstückes in Köln-Merheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 18, S. 1–11 w Johann Joseph Morper: Katholischer Kirchenbau an der Saar. Saarbrücken 1935, S. 32–35 w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 116–120 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst
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im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Schlich (Hg.): Blätter der Erinnerung an die Benediction der Christkönigkirche in Saarbrücken am 7. Juli 1929. Saarbrücken 1929 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w StadtAnzeiger vom 4. 4. 1914 (Umbau Martinsfeld 41), 29. 7. 1919 (Kölner Künstlerbund), 26. 9. 1925 (St. Barbara), 27. 9. 1925 (St. Barbara), 2. 12. 1927 (St. Barbara), 24. 3. 1928 (St. Barbara), 27. 10. 1928, 30. 11. 1928 (St. Barbara), 25. 5. 1929 (Einweihung Kirche Poll), 8. 6. 1929 (St. Barbara) w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104
Karl Colombo Architekt * 9. 9. 1908 in Köln, † 4.10.1991 in Bad Münstereifel Er war katholisch. Sohn des Architekten Karl Colombo und der Maria Colombo, geb. Mauel. 1938 wohnhaft Pfeilstraße 8. 1991 wohnhaft in Bad Münstereifel, Seniorenzentrum Otterbach Haus 12. u Bauten in Köln
1949/50 Müngersdorf, Widdersdorfer Straße / Vitalisstraße, GAG-Bauten (mit Nikolaus Ross) 1949/50 Vogelsang, Meisenweg, 24 Häuser der GAG u Literatur
Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984
Manfred Karl Colombo Architekt * 16. 8. 1946 in Köln, † 31. 5. 2012 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Walter Colombo und der Franziska Colombo, geb. Schön. Verheiratet mit Krista Colombo, geb. Bebenroth. Er war Senator und Ehrenamtsmeister der Kölner Narren-Zunft von 1880 e. V. Walter Colombo Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 9. 8. 1910 in Köln, † 3. 1. 1992 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Karl Colombo und der Maria Colombo, geb. Mauel. Verheiratet mit Franziska Colombo, geb. Schön. Ostern 1927 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in
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der Spiesergasse. Selbstständig seit 1939. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/42 wohnhaft Pfeilstraße 8. 1943 wohnhaft Antwerpener Straße 33. 1992 wohnhaft St.-Apern-Straße 9. Die Büroadresse lautete 1992 Wolfsstraße 13. u Bauten in Köln
1934 Altstadt, Buttermarkt 47, Sanierung um 1939 Altstadt, Lintgasse 14 / Ostermannplatz, Sanierung 1950 Altstadt, Breite Straße 120, Wohnund Geschäftshaus Fromme 1950/51 Bayenthal, Bayenthalgürtel 58, Wiederaufbau (mit Ernst Panzer) 1950/51 Neustadt, Sedanstraße 9–11, Wiederaufbau und Umbau 1953–55 Longerich, Am Freusburgweg / Volkhovener Weg, Siedlung der Siedlergemeinschaft „Willmuth“ Köln-Longerich e. V. 1955/56 Ehrenfeld, Franz-Liszt-Straße 2–6, Wohn-, Büro-, Fabrik- und Geschäftshaus Delbrouck 1955–57 Rodenkirchen, Mozartstraße, Haus Hugo Bolt 1956/57 Vingst, Burgstraße / Schulstraße, Turnhalle vor 1956 Wohnanlage der GAG (mit Paul Göttel) 1956 Sürth, Bergstraße, Haus Rudolf Stratmann 1956/57 Altstadt, Ehrenstraße 5–7, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Maybachstraße 30, Mehrfamilienhaus 1956/57 Lindenthal, Uhlandstraße 88, Haus Robert Braun 1956/57 Mülheim, GrafAdolf-Straße 63, Haus Heinrich Lützenkirchen 1957 Neuehrenfeld, Dechenstraße 1, Realschule 1957/58 Vingst, Burgstraße 125, Turnhalle der Volksschule 1960/61 Volkhoven-Weiler, Pescher Holzweg u. a., Einfamilienhäuser der Gem. Siedlungsges. mbH für das rhein. Braunkohlenrevier 1960–62 Höhenhaus, Honschaftsstraße 312, Volksschule (mit Rudolf Wedler) 1962 Junkersdorf, Am Frankenhain 16, Wohnhaus um 1965 Vogelsang, Gelbsprötterweg, Einfamilienhäuser der „Siedlungsgemeinschaft Vogelsang“ 1967/68 Dünnwald, Leuchterstraße 25, Grundschule 1971/72 Seeberg, Balsaminenweg 16, Doppelgarage Ber Warzager u Bauten außerhalb
vor 1956 Bonn, kleineres Bürohaus u Literatur
Willi Bach: Siedlergemeinschaft „Willmuth“ KölnLongerich e. V. In: Geschichtswerkstatt des Bürgerzentrums Chorweiler (Hg.): Heimersdorf. Köln 1998, S. 52–55 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahr-
Comes
tausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 189–219 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Rolf Vahlefeld, Friedrich Jaques: Garagen- und Tankstellenbau. 2. Aufl. München 1956 (Bonn / Wohnanlage der GAG) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1962 (Honschaftsstraße), 1968 (Leuchterstraße)
Rolf Combüchen Architekt, Innenarchitekt * 10. 8. 1958, † 14. 11. 2000 1996 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Buddestraße 14. 2000 wohnhaft in Odenthal-Voiswinkel, Oberborsbacher Straße 34. Assoziiert mit Rolf Sam. u Bauten außerhalb
2000–02 Bergisch Gladbach, Hauptstraße 256 a, Gemeindesaal der Evang. Gnadenkirche Quirlsberg u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Caspar Comes Baurat, Wasserbau-Inspektor, AIV-Köln (1901–07), AIV (1877–1907) * 1849 in Mayen, † 19. 2. 1907 in Köln im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Laut Sterbeurkunde war er in Mayen und nicht in Kempenich / Koblenz geboren. Sohn des Grubenmeisters Johann Comes und der Anna Johanna Comes, geb. Luxem. 1867/68 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse und anschließend Studium an der Gewerbeakademie (TH) Berlin. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 ging er im Staatsdienst nach Ostpreußen. 1891 bis 1900 tätig bei der Wasserbauinspektion in Magdeburg und anschließend als Bauinspektor zur Wasserbauinspektor in Köln. 1903/06 wohnhaft Krefelder Straße 27. 1907 Wasserbauinspektor in Köln. Zuletzt wohnhaft An der Münze 8. Er war ledig u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 20. 2. 1907(Nachruf) w Wochenblatt des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin, 1907, S. 75 (Nachruf)
Comes
Peter Comes Architekt * 11. 2. 1857, † ? 1878 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Theodor Commer Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1773 in Brühl-Pingsdorf, † 16. 5. 1853 in Köln im Alter von 80 Jahren Sohn des Ackerers Severin Sommer und der Maria Commer, Heckers. In erster Ehe verheiratet mit Anna Elisabeth Commer, geb. Verckeins, und in zweiter Ehe mit Anna Maria Commer, geb. Rohr. Vater des Advokatanwaltes Maximilian Commer (geb. um 1814) 1835 wohnhaft in Köln. 1838/53 wohnhaft Schildergasse 52. 1850 Rentner. Zeitweise war er Mitarbeiter von Johann Peter Weyer. u Bauten in Köln
1828 Altstadt, Brückenstraße 16, Pfarrhaus von St. Columba, Bauleiter u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Karl Conrad Regierungsbaumeister * 1851 in Sandkrug / Kreis Parchim, † 3. 12. 1893 in Köln im Alter von 42 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Oberförsters Karl Conrad und der Emilia Conrad, geb. Gretzler. Verheiratet mit Margarethe Conrad, geb. Domann. Zuletzt wohnhaft Hansaring 76. Stefan Conrad Architekt, Dipl.-Ing. * 18. 3. 1941 in Dresden 1962–70 Studium an der TH Aachen., u. a. bei Gottfried Böhm, in dessen Kölner Büro er seit 1970 Mitarbeiter war. 1995 wohnhaft in Hamburg. u Literatur
Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen
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1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen BerlinDahlem 1979
(Johannes) Hans Conradi Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * ?, † 1936 in Berlin 1907/08 wohnhaft Blumenthalstraße 26. 1914 wohnhaft Neusser Platz 20. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1929 Regierungs- und Baurat, wohnhaft Trankgasse. Zuletzt Reichsbahnoberrat, wohnhaft in Berlin. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Johann Conradi Architekt * 29. 7. 1921 in Köln-Worringen, † 19. 5. 1971 in Köln-Worrinhgen Er war evangelisch. Seit dem 28. 11. 1945 in Köln-Worringen verheiratet mit Ursula Vera Herta Conradi, geb. Reichert. 1971 wohnhaft Gohrer Weg 13. Kurt Contzen Architekt, Innenarchitekt * ?, † 2004 in Köln In den 1960er Jahren Mitarbeiter von Theodor Merrill. 1995 wohnhaft Bernhardstraße 145. Zuletzt wohnhaft Marienburger Straße 43. Oskar Contzen Architekt, Regierungsbaumeister, Ingenieur * 13. 10. 1876, † ? 1922 wohnhaft Am Weidenbach 37. 1925 wohnhaft in Hannover, Selhorststraße. (Gustav) Hugo Conze Architekt * 28. 5. 1879 in Lüdenscheid, † 10. 4. 1950 in Hamburg 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 städtischer Architekt, wohnhaft Kurfürstenstraße 23. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Tätig u. a. in Danzig-Oliva.
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Hanns-Gottfried Conzen Architekt, Bauingenieur, VDI * 30. 9. 1918 in Hürth-Knapsack, † 10. 9. 2010 1952 Assisstent des Bauabteilungsleiters der RWE, Goldbergwerk in Knapsack, wohnhaft Wasserturmstraße 5 in Hürth. Bürgermeister von Hürth 1965 bis 1979. (August Clemens Paul) Franz Coppenrath Architekt * 14. 8. 1891 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurers Clemens Coppenrath. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Düsseldorf ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Balthasar) Andreas Corde Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bautechniker * 20. 5. 1849 in Köln-Mülheim, † 9. 7. 1918 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bäckers Balthasar Corde (geb. um 1805) und der Walburga Corde, geb. Hagen (geb. um 1807). Verheiratet mit Margareta Corde, geb. Schnickmann. 1883/84 als Bautechniker Mitarbeiter von Hermann Weyer. 1886/1918 wohnhaft Klosterstraße 17. Verwandt mit dem Ingenieur Heinrich Corde. u Bauten in Köln
1881–83 Altstadt, Buschgasse 2, Frhr. Abr. von Oppenheimsches Kinderhospital (Mitarbeit bei der Bauausführung unter Hermann Weyer) vor 1886 Lindenthal, Klosterstraße 15 + 17, 2 Häuser Andreas Corde 1888 Neustadt, Roonstraße 6, Mehrfamilienhaus 1888 Neustadt, Hohenstaufenring 9, Mehrfamilienhaus 1903/04 Lindenthal, Theresienstraße 22, Haus Andreas Corde u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 18, 1884, S. 149–150 (Buschgasse 2) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
Coressel
Matthias Cordel Architekt * um 1868 in Trier, † 26. 9. 1923 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war Witwer. Zuletzt wohnhaft Lütticher Straße 24. Otto Cordier Architekt, Dr.-Ing., Oberingenieur, VDI * 2. 9. 1911 in Graz, † ? 1952 tätig bei Klöckner-Humboldt-Deutz, wohnhaft Lüttringhauser Straße 39. u Bauten in Köln
1979/80 Marienburg, Marienburger Straße 51a, Wohnhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Werner Cordier Architekt * 20. 11. 1885 in Heiligenstadt / Eichsfeld, † ? 1912 wohnhaft Moltkestraße 147. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1929 wohnhaft in Heilgenstadt, Petriestraße 12a. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Hermann (Peter) Coressel Architekt * 23. 3. 1884 in Hohenecken / Kreis Kaiserslautern, † 11. 2. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Coressel und der Amana Coressel, geb. Heintz. Seit dem 21. 7. 1906 in Kaiserslautern verheiratet mit Elisabeth Coressel, geb. Nauerz. Vor dem Studium in Hohenecken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 Bauassistent, wohnhaft Christophstraße 16. 1922/30 Oberingenieur, wohnhaft Schillingstraße 11. 1938/51 Reichsbahnamtmann, wohnhaft Lupusstraße 32. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Cornelissen
Theodor Cornelissen Architekt * 1. 5. 1882, † ? Vor dem Studium in Elten / Rees ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 Amtsbaumeister in Hamm-Heessen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Felix Cornelius Architekt, BDA * 29. 1. 1879 in Bad Kreuznach, † ? Sohn des Buchhändlers Wilhelm Cornelius und der Elise Cornelius. Vor dem Studium in Bad Kreuznach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/08 wohnhaft Brüsseler Straße 11. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Duisburg, Freiligrathstraße 29. u Bauten in Köln
1904/05 Marienburg, Oberländer Ufer 188, Villa (mit Gottfried Riphahn) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Rudolf Cornelius Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 2. 1924, † 1994 1967 wohnhaft Siegburger Straße 33 mit Büroadresse Neuss, Am Röttgen 40. 1975 wohnhaft Augustinerstraße 7. 1989 wohnhaft in Neuss, Sebastianstraße 3. u Bauten in Köln
1962 Longerich, Ossietzkystraße 2, Volksschule (mit Werner Ingendaay) 1963–65 Heimersdorf, Einkaufszentrum (mit Werner Ingendaay / Wilhelm und Rudolf Koep / Peter Neufert / Schulze u. Hesse) 1968–70 Altstadt, Heumarkt 12, Handwerkskammer (mit Werner Ingendaay) u Bauten außerhalb
1955 Neuss-Grimlinghausen, Katholische Pfarrkirche St. Cyriakus, Erweiterung (mit Philipp Schmitz) 1957/58 Dormagen-Horrem, Katholische Pfarrkirche Zur Hl. Familie (mit Philipp
320
Schmitz und Werner Ingendaay) 1961 ErftstadtBlessem, Katholische Pfarrkirche St. Michael (mit Werner Ingendaay) 1963 Neuss, Wettbewerb „Neumarkt“, 1. Preis (mit Heinz Zimmermann u. W. Ingenday; Mitarbeiter G. Funke, H. Zander) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 19, 1964, S. VII 47–50 (Neuss) w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 70, 1964, S. 671– 680 (Wettbewerb Neuss) w Ursula Lemke: Heimersdorf – von der Siedlung zum Nahbereichszentrum und Stadtteil. In: Geschichtswerkstatt des Bürgerzentrums Chorweiler (Hg.): Heimersdorf. Köln 1998, S. 95–128 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Otto Cornilsen Architekt * um 1830, † ? Verheiratet mit Marie Cornilsen, geb. Brunner (geb. um 1836). Vater des Hermann Gustav Otto Cornilsen (geb. 9. 4. 1861 in Köln). 1861 wohnhaft Unter Goldschmidt 46. Johann Joseph Correnz Maurermeister * um 1854 in Welldorf / Kreis Jülich, † 7. 4. 1890 in Köln-Deutz im Alter von 36 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Alwine Correns, geb. Pickert. Zuletzt wohnhaft Heribertusstraße 1. Oskar Coß (Cohs) Bauingenieur * 28. 9. 1895, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/34 technischer Eisenbahn-Obersekretär. 1930/34 wohnhaft Weinsbergstraße 124. 1938 wohnhaft Weinsbergstraße 134. 1956/57 o.B., wohnhaft Hacketäuerstraße 23–31. 1959 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Paul Coßmann Architekt, Dipl.-Ing. * 9. 2. 1931, † 31. 3. 2003 in Frechen Zuletzt wohnhaft in Frechen, Bungertweg 6. Peter Josef Coßmann Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 19. 1. 1908 verheiratet mit Barbara Margaretha Coßmann, geb. Schlüssel (geb. 23. 7. 1866 in BergheimGlesch, gest. 17. 12. 1925 in Frechen). Wohnhaft in Frechen. Adolf Cost Architekt * ?, † ? 1908 Bautechniker, wohnhaft Subbelrather Straße 282. 1912 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 86. 1922/41 wohnhaft VonSparr-Straße 56. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Franz Coulmann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1884–88) * 14. 8. 1848 in Darmstadt, † 21. 2. 1931 in Berlin-Charlottenburg 1886 wohnhaft Tempelstraße 19 in Deutz. Später Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Konitz. 1907 Geheimer Oberbaurat in Darmstadt. (Gustav) Eduard (Joseph) Court Architekt, Baumeister, Kreisbaumeister, Stadtverordneter * um 1817 in Lindlar, † 9. 9. 1897 in Siegurg Er war katholisch. Sohn des Gutsbesitzers Alexander Court und der Anna Christina Court, geb. Lob. 1834/35 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Seit dem 18. 10. 1844 in Köln verheiratet mit Maria Hubertina Elisabeth Court, geb. Rehe (geb. 15. 7. 1822 in Köln). 1844 wohnhaft Unter Taschenmacher 3. 1850 nicht in Köln nachweisbar. Später ansässig in Lindlar und als Kommunalbaumeister in Siegburg.
Couven
u Bauten außerhalb
1845/46 Königswinter, Drachenfelsstraße, Elementarschule (mit Harperath) u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Angelika Schyma: Stadt Königswinter. Köln 1992 (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmäler im Rheinland 23.5)
(Alexander Hubert) Feodor Court Architekt, Bauinspektor, Wegebauinspektor * ? in Lindlar, † vor 1901 Verheiratet mit Klara (Hubertina) Court, geb. Hoffstadt. 1900 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1901 Engelbertstraße 41. Eduard Cousin Architekt * ?, † ? 1898 wohnhaft Aquinostraße 17. 1904 wohnhaft Thürmchenswall 35. 1906 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1890 Düsseldorf-Niederkassel, Kanalstraße 2, St. Anna 1893/94 Düsseldorf, Florastraße, Wettbewerb Evang Kirche, in eng. Wahl u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, Jg. 3, 1894, H. 4, Nr. 28 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982
Engelbert Coutellier Architekt * ?, † ? Vater des Engelbert Coutellier (geb. 8.1882 in Köln). 1880 Zeichner, wohnhaft Zuggasse 11. 1882 wohnhaft in Deutz, Tempelwallstraße 30 und Severinstraße 207. 1886 nicht in Deutz und Köln nachweisbar. Jacob (Anton Joseph) von Couven Architekt, Baumeister, Maurermeister * um 1806 in Bensberg, † 21. 12. 1846 in Köln im Alter von 40 Jahren Sohn von Clemens Joseph Valentin von Couven und der Anna Catharina von Couven, geb. Meurer (laut Sterbeurkunde der Elisabeth von Couven, geb. Tappert). Seit dem
Cox
26. 7. 1837 in Köln verheiratet mit Elisabeth von Couven, geb. Stachel (geb. um 1819 in Köln, gest. 9. 12. 1842 in Köln), der Tochter des Maurermeisters Reinold Stachel. Vater des Clemens Joseph Hubert von Couven (geb. 18. 10. 1837 in Köln), des Reiner Hubert von Couven (geb. 4. 4. 1839 in Köln) und des Anton Joseph Hubert von Couven (geb. 9. 5. 1842 in Köln). 1837/39 wohnhaft Thieboldsgasse 83. 1842 wohnhaft Telegraphenstraße 17. 1846 wohnhaft Telegraphenstraße 27. Johann Cox Architekt * 27. 7. 1878, † ? Vor dem Studium in Grefrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Cox Architekt, BDA * 13. 1. 1892 in Kevelaer, † ? Vor dem Studium in Kevelaer ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 in Kevelaer ansässig. Selbstständig seit 1946. 1946 wohnhaft in Bonn, Kaiser-Karl-Ring 48. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Ludwig Cox Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1951 wohnhaft Hagedornstraße 4. 1970 Rentner, wohnhaft Hagedornstraße 20. u Bauten in Köln
1950/51 Dellbrück, Pilzweg, Haus Peter Schütz
Gottfried (Heinrich) Cramer Architekt, Maurer- und Zimmermeister, Baugewerksmeister * ?, † vor 1925 Seit Januar 1888 in Köln verheiratet mit Eva Cramer, geb. Brunthaler. Vater des Wilhelm Gottfried Cramer (geb. 2.1889 in Köln).
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1886/88 wohnhaft Kartäuserhof 14. 1889 wohnhaft Bremer Straße 6. 1890 wohnhaft Eichstraße 16 in Nippes. 1908 wohnhaft Cäsarstraße 16. 1912/22 wohnhaft Wormser Straße 8. 1914 Bautechniker. Johann Cramer (Kramer) Architekt, Maurer- und Zimmermeister * 21. 2. 1817 in Koblenz, † ? Verheiratet mit Theresia Cramer, geb. Mallmann (geb. um 1817). Vater der Maria Theresia Cramer (geb. 19. 3. 1846 in Köln), der Elisabeth Johanna Hubertina Cramer (geb. 28. 7. 1847 in Köln), der Anna Maria Sibilla Wilhelmina Cramer (geb. 22. 7. 1848 in Köln) und des Cyriacus Jacob Johann Hubert Cramer (geb. 21. 10. 1853 in Köln). Er leistete 1837–39 den Militärdienst in Koblenz. 1841 war er bei der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn unter Landbaumeister Butzke tätig. Zeitweise war er städtischer Baukalkulator in Halla (?). 1844 bewarb er sich in Köln um die Stelle des Stadtbaumeisters. 1846 wohnhaft Hochstraße 26. 1847/48 wohnhaft An St. Agatha 1. 1854/68 wohnhaft An St. Agatha 3. 1869 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen
HAStK Best. 400 I-1B-11
Paul Crefeld Architekt, Bauunternehmer * 26. 1. 1887 in Köln-Mülheim, † 31. 3. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Josef Crefeld und der Hulda Friederike Wilhelmina Crefeld, geb. Matzke. Seit dem 18. 10. 1938 in Köln-Mülheim verheiratet mit Klementine Crefeld, geb. Lüning (gest. vor 1957). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 zusammen mit Wilhelm Nocker Inhaber der Bauunternehmung Nocker & Crefeld. 1925 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 64. 1927 wohnhaft Horststraße 1. 1929/38 wohnhaft Glücksburgstraße 23. 1951 wohnhaft Sonderburger Straße 43. 1957 wohnhaft Glücksburgstraße 23. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Crefeld Bauaufseher * 1. 3. 1898, † ? Tätig bei der Stadt Köln. (Johann) Eduard (Hubert Severin) Cremer Architekt, Baumeister, AIV-Köln (1875–1903) * 25. 4. 1832 in Köln, † 12. 2. 1905 in Köln Er war katholisch. Sohn des Holzhändlers Werner Josef Cremer und der Franziska Cremer, geb. Primavesi. Am 23. 4. 1868 in Köln Heirat mit Christine (Johanna Cristiana) Cremer, geb. Chambalu (26. 11. 1839 in Köln, gest. 3. 3. 1914 in Köln), der Tochter von Bernhard Ludwig Chambalu und Anna Katharina Chambalu, geb. Hahn. Vater der (Maria Antonia Bernardine) Franzisca Cremer (geb. 1. 2. 1869 in Köln), die mit dem Brauereibesitzer August Thelen verheiratet war, des Rechtsanwaltes Dr. (August Jacob Hubert) Heinrich Cremer (geb. 17. 3. 1874 in Köln) und des Stadtrats Dr.-jur. Eduard Cremer. Seit 1853 in Köln als Privatarchitekt tätig. 1869 wohnhaft Quatermarkt 5. 1870/71 wohnhaft in dem ihm gehörenden Haus Johannisstraße 75. 1872/90 wohnhaft Johannisstraße 67. 1896/98 wohnhaft Hansaring 64. 1904/05 wohnhaft Hansaring 98. Um 1880 war er Verwaltungsratmitglied beim Zoo. Ritter des Roten Adler-Ordens IV. Klasse. u Literatur
L. Heck: Der Zoologische Garten in Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 631–639 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 40
Ferdinand (August) Robert Cremer Architekt, Regierungsbaumeister * 27. 12. 1826 in Aachen, † 17. 1. 1882 in Koblenz Sohn des Architekten und Baurats Johann Peter Cremer und der Sophia Cremer, geb. Sempelt. In erster Ehe verheiratet mit Margaretha Elisabeth Gale (gest. vor 1862), und
Cremer
seit dem 2. 5. 1862 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Agnes Rosalie Emma Florentine Cremer, geb. Heintzmann (geb. um 1832 in Trier). 1854 Regierungsbaumeister in Rheine. 1856/57 Landbaumeister in Köln. 1862 Bauinspektor in Aachen. 1866 Regierungsund Baurat in Aachen und 1870 für ein Jahr Lehrer am dortigen Polytechnikum. Ab dem 1. 3. 1873 Regierungs- und Baurat in Koblenz. u Bauten in Köln
1858 Mülheim, Regentenstraße 76, Städtische Webeschule 1858–60 Lövenich, Kirchgasse, Erweiterung und Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Severin 1859–61 Deutz, Tempelstraße 31, Evang. Kirche St. Johannes (mit Ernst Zwirner) 1863 Ehrenfeld, Geisselstraße 3–5, Volksschule u Bauten außerhalb
1860 Berlin, Wettbewerb Dom 1858–63 ErftstadtBliesheim, Katholische Pfarrkirche St. Lambertus 1862–73 Aachen, Restaurierung des Münsters 1863 Aachen, Entwurf eines chemischen Laboratoriums 1865 Aachen, Theaterstraße 98 1865– 70 Aachen, Polytechnikum (heutiges Hauptgebäude der RWTH) 1869–71 Heinsberg-Unterbruch, Katholische Pfarrkirche St. Maria Schmerzhafte Mutter (mit Matthias Klein) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 5089–5108 (Webeschule Mülheim) w Frank Bartsch: St. Lambertus in ErftstadtBliesheim. Neuss 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 477) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Uwe Kieling: Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19. Jahrhundert. Berlin 1986 w Nicol. Mohr: Die Webeschule in Mülheim. In: Allgemeine Bauzeitung, 1859, S. 348, Bl. 303 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Ingeborg Schild: Die Brüder Johann Peter und Johann Baptist Cremer und ihre Kirchenbauten. Mönchengladbach 1965 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w H. P. Schmitz: Robert Cremer. Erbauer der TH und Restaurator des Münsters zu Aachen. Aachen 1969 (= Aachener Beiträge für Baugeschichte und Heimatkunst 5) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bil-
Cremer denden Künstler, Bd. 8, 1913, S. 79 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 40
Franz Cremer Bauunternehmer * 2.71870 Titz-Rödingen, † 17. 8. 1946 in Köln-Deutz Er war katholisch. Sohn des Werner Cremer und der Sibylla Cremer, geb. Schnitzler. Seit dem 17. 8. 1895 in Langerwehe verheiratet mit Katharina Cremer, geb. Richterich, von der er aber später geschieden wurde. Vater der Sibylla Cremer. Zuletzt wohnhaft Constantinstraße 88. Heiner Cremer Architekt, BDA * 3. 11. 1931, † ? 1967 wohnhaft Classen-Kappelmann-Straße 36. 1970/2019 wohnhaft Aachener Straße 671. Johann Baptist Cremer Architekt * 21. oder 22. 2. 1794 in Köln, † 26. 8. 1870 in Gevelsberg Sohn des Kölner Stadtbaumeisters Markus Cremer. 1812–14 Ausbildung in Düsseldorf bei Adolph von Vagedes. 1816 als Bauaufseher in Aachen tätig. 1819 Bestehen der Feldmesserprüfung und Beginn seiner Tätigkeit als Kommunalbaumeister in Linnich. 1836 Privatbaumeister in Kornelimünster. u Literatur
Ingeborg Schild: Die Brüder Johann Peter und Johann Baptist Cremer und ihre Kirchenbauten. Mönchengladbach 1965 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 39–40
Johann Peter Cremer Architekt * 30. 10. 1785 in Köln, † 1. 8. 1863 in Aachen Sohn des Kölner Stadtbaumeisters Markus Cremer und der Clara Cremer, geb. Hoets. Studium in Paris bei Durand und Bélanger. 1807 in Düsseldorf Schüler und Mitarbeiter von Adolph von Vagedes. Ab 1817 Landesbauinspektor in Aachen.
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u Bauten in Köln
um 1820 Mülheim, Mülheimer Freiheit 121, Haus Theodor Steinkauler u Literatur
Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Fried Mühlberg: Gerettete, verlorene und bedrohte Baudenkmale in Köln-Mülheim unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerhäuser Mülheimer Freiheit 119 und 121. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 13, 1976, S. 101–108 w Ingeborg Schild: Die Brüder Johann Peter und Johann Baptist Cremer und ihre Kirchenbauten. Mönchengladbach 1965 w Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Köln. Geschichtsvereins 1951, S. 152–252 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 38–39
Karl M. Cremer Architekt * ?, † ? 1959 wurde ihm der gotische Turm der Burg Dreiborn auf 50 Jahre vermietet. 1963/67 wohnhaft Friesenstraße 31. u Bauten in Köln
1963/64 Altstadt, Schildergasse 104, Wohn- und Geschäftshaus Renato Bianchi „Campi“
Marcus Cremer Steinmetzmeister, Maurermeister, Architekt * 31. 1. 1753 in Bonn-Poppelsdorf, † 11. 6. 1819 in Aachen Verheiratet mit Clara Cremer, geb. Hoets. Vater der Architekten Johann Peter Cremer und Johann Baptist Cremer. Lehrling bei Meister Butz in Köln. Seit 1770 Kölner Stadtwerkmeister. Bis 1799 Aufseher der städtischen Gebäude in Köln. Als „fremder Maurer“ lernte er mehrere Jahre bei Meister Johann Wilhelm Butz. Da er von Butz nur zu Handlangerarbeiten herangezogen wurde, entlief er der Lehrstelle und trat in preußische Dienste. Trotz des Protestes der Zunftgenossen wurde er 1770 Stadtwerkmeister, als solcher aber erst am 4. 7. 1787 vereidigt. Am 22. 6. 1787 vom Rat der Stadt Köln wegen meisterlicher Verfertigung verschiedener Arbeiten beim Eis- und Wassergang (1784)
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Cremer
gelobt. 1790 wohnhaft in der Goldgasse „auf dem Zandt“, 1797 Thurnmarkt 6; er musste sich gegen die Amtsmeister und den damaligen Umlauf wehren, die ihm Unfähigkeit und seine Privatbautätigkeit vorwarfen. Bis 1799 war er Aufseher der städtischen Gebäude. 1797 Stadtsteinmetz, wohnhaft Aufm Thurnmarck 1152.
um 1907 Nippes, Yorkstraße 26 + 28, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1914 Kalk, Thumbstraße 4, Mehrfamilienhaus
u Bauten in Köln
u Literatur
um 1785 Altstadt, Rathausplatz, neues Gefängnis „alte Violine“ (mit Peter Schmitz) um 1785 Altstadt, Rathausplatz, Neubau (mit Peter Schmitz) vor 1799 Altstadt, Rathausplatz, Plan und Anschlag für einen Neubau vor 1788 Altstadt, Filzengraben, Plan für eine Schleifmühle vor 1790 Altstadt, Gebäude (vermulich Wachthaus) am Hahnentor vor 1799 Altstadt, Severinsbollwerk, Zeichnung einer Mauer am Bollwerk u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 73/1–2, 179/1–3 (Schleifenmühle), 281/1–2 (Neubau Rathausplatz), 285/1–4 (alte Violine) w Ingeborg Schild: Die Brüder Johann Peter und Johann Baptist Cremer und ihre Kirchenbauten. Mönchengladbach 1965 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 38
Paul Cremer Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 19. 7. 1868 in Zülpich-Bürvenich, † 6. 9. 1934 in Köln Verheiratet mit Anna Cremer, geb. Creutz. 1908/30 wohnhaft Wormser Straße 37. 1914/34 Geschäftsführer der Baugesellschaft Cöln-Süd GmbH. Zuletzt wohnhaft Koblenzer Straße 94a. u Bauten in Köln
um 1905 Neustadt, Wormser Straße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser um 1905 Neustadt, Wormser Straße 35 + 37 + 39, 3 Mehrfamilienhäuser um 1905 Neustadt, Eburonenstraße 9 + 11 + 13 + 15, 4 Mehrfamilienhäuser um 1905 Neustadt, Loreleystraße 22, Mehrfamilienhaus um 1905 Neustadt, Teutoburger Straße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser um 1906 Neustadt, Bonner Wall 88 + 90 + 92 + 94 + 96 + 98 + 100, 7 Mehrfamilienhäuser
Peter Cremer Geometer * ?, † ? 1753 als in Köln ansässig genannt. Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 38
Wilhelm (Hubert) Cremer Architekt, Geh. Baurat, Prof., AIV (1869–1919) * 15. 11. 1845 in Köln, † 28. 3. 1919 in Berlin Sohn des Schneiders Johann Cremer (geb. um 1814) und der Anna Sibilla Cremer, geb. Rodenkirchen (geb. um 1814). Nach dem Studium an der Provinzial-Gewerbeschule in Köln 1862–67 Mitarbeiter von Julius Raschdorff in Köln. 1867 Maurermeister-Examen. 1868–75 Studium an der Bauakademie in Berlin mit Baumeisterprüfung und Tätigkeit im Büro von August Orth. Ab 1875 Privatbaumeister in Berlin und Lehrer an der dortigen Kunst- und Kunstgewerbeschule. Seit 1882 in Berlin assoziiert mit Richard Wolffenstein unter Cremer & Wolffenstein. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Hohenstaufenring 66 + 68, 2 Mehrfamilienhäuser 1891/92 Altstadt, Glockengasse 11–15 / Kreuzgasse, Wohn- und Geschäftshaus Pauli Erben u Bauten außerhalb
1881 Neuwied, evangelische Kirche 1882 Leipzig, Villa Meissner vor 1886 Bonn-Bad Godesberg, Villa Carstanjen 1894/95 Bonn-Plittersdorf, Martin-Luther-King-Straße, Umbau und Erweiterung Villa Adolf von Carstanjen 1898/99 Berlin, Friedrichstraße 50–51, Wohn- und Geschäftshaus 1900 Berlin, Klosterstraße 80–82, Geschäftshaus Gebr. Simon um 1900 Berlin, Am Spittelmarkt, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Architektur der Neuzeit, Serie II, Taf. 46 (Glockengasse 11–15) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 53, 1919, S. 151–152, 198–199 w Barbara Edle von Germersheim: Unternehmervillen der Kaiserzeit (1871–
Cremer
1914). München 1988 (= Diss. Universität Bochum 1987) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Uwe Kieling: Berlin, Baumeister und Bauten. Berlin, Leipzig 1987, S. 234–236 w Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Uwe Kieling: Berlin. Bauten und Baumeister von der Gotik bis 1945. Berlin 2003 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser., Serie 1, Berlin 1902, Taf. 37 (Spittelmarkt Berlin), 74 (Klosterstr.), 96 (Friedrichstr. Berlin) w Wolfgang Ribbe, Wolfgang Schache (Hg.): Baumeister, Architekten, Stadtplaner. Biographien zur baulichen Entwicklung Berlins. Berlin 1987 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 8, 1913, S. 80 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 40
(Hubert) Wilhelm Cremer Architekt, Innenarchitekt * 30. 8. 1883 in Köln, † 23. 5. 1968 in Köln Sohn des Schlossermeisters Wilhelm Cremer. Seit dem 10. 4. 1915 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Auguste Dorothea Cremer, geb. Schneider. 1925/34 wohnhaft Schillingstraße 12. 1927 kunstgewerblicher Zeichner. 1938 wohnhaft Kunibertsgasse. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). u Bauten in Köln
1933 Wettbewerb „Ehrenmal für die gefallenen Freiheitskämpfer der NSDAP“, Ankauf
Wilhelm Cremerius Bauingenieur * 28. 12. 1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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Karl Jakob Cremers Architekt * 8. 8. 1885 in Krefeld-Uerdingen, † 16. 10. 1936 in Köln Verheiratet mit Maria Friederika Emilia Cremers, geb. Grevel. 1927/36 wohnhaft Im Dau 13. 1927 Bautechniker. Pietro Crespi Bauunternehmer * 8. 11. 1888 in Azzate / Italien, † 13. 2. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 12. 1923 in Chambry / Frankreich verheiratet mit Flore Marie Crespi, geb. Panteghini. Zuletzt wohnhaft Geisselstraße 52. Wilhelm (Julius) Creutzer Architekt * 19. 6. 1870 in Köln, † ? Sohn des Eisenbahnbeamten Carl Creutzer (geb. um 1834) und der Catharina Creutzer, geb. Froitzheim (geb. um 1841). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896 wohnhaft Leostraße 27. 1898 wohnhaft Ritterstraße 59. 1899 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Cronau Architekt, Baumeister * um 1827, † ? 1860 wohnhaft in Köln, Breite Straße 15. 1861 nicht in Köln nachweisbar. Johann Cronenberg Steinmetzmeister * ?, † ? Wohnhaft am Waidmarkt. u Bauten in Köln
1564 Altstadt, Königstraße 2, Wohnhaus (1697 Änderungen an der Fassade)
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
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Peter Cronenberg Baumeister, Wasserkünstler * ?, † ? Er wurde am 30. 8. 1600 als „Fonteinenmacher“ mit dem Antrag auf eine Mühle und nochmals 1604 urkundlich erwähnt. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Edwin (Ludwig Joseph) Crones Architekt * 7. 9. 1874 in Duisburg, † 28. 11. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten und Bauunternehmers (Peter) Josef Crones und der Anna Crones, geb. Rosskothen. Verheiratet mit Elisabeth Augusta Crones, geb. Aickelin. Er firmierte ab ca. 1900 meist zusammen mit seinem Vater. Die Firma Joseph u. Edwin Crones wurde im Dezember 1920 im Handelsregister gelöscht. Sein bisher bekanntes Werk umfasst überwiegend Villen in Köln-Marienburg, die stilistisch der „Zeit um 1800“ verpflichtet sind. Wichtigster Bau ist das Rautenstrauch-Joest-Museum. 1899 nicht in Köln nachweisbar. 1904/06 wohnhaft Vorgebirgstraße 10. 1912/17 wohnhaft Trajanstraße 7. 1893 als Mitglied der Große Kölner KG Jungfrau im Kölner Karneval. u Bauten in Köln
1901/02 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 5, Villa 1903/04 Marienburg, Marienburger Straße 37, Villa Rudolf Scholz (mit Josef Crones) 1903–06 Neustadt, Ubierring 45, RautenstrauchJoest-Museum 1909/10 Marienburg, Pferdmengesstraße 18, Villa (mit Josef Crones) 1909/10 Marienburg, Goethestraße 41, Villa (mit Josef Crones) 1909–11 Marienburg, Goethestraße 54–56, Doppelvilla (mit Josef Crones) 1912/13 Marienburg, Am Südpark 43, Villa Wilhelm Rieländer (mit Josef Crones) 1912/13 Marienburg, Bayenthalgürtel 19, Villa (mit Josef Crones) 1913 Altstadt, Eigelstein 54–56 / Unter Krahnenbäumen, Wohn- und Geschäftshaus (mit Josef Crones) um 1914 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 8, Villa Wilhelm Schröder (mit Josef Crones) (1915 Lindenallee) u Bauten außerhalb
1900–02 Sankt Augustin-Birlinghoven, Schloss
Crones
Birlinghoven (für Theo von Rautenstrauch) 1902 Odenthal, Planung von 10 Villen im „Odinsthal“ 1906 Ruppichteroth, Rathaus u Literatur
Baugewerks-Zeitung, Jg. 39, 1907, S. 127–129, 142 (Rautenstrauch-Joest-Museum) w Joseph u. Edwin Crones: Zwei Systeme von Entwürfen zu Villen für Sommer- oder ständigen Aufenthalt. (um 1901) (Teil einer größeren, nicht näher bekannten Publikation, von der sich oben zitierter Aufsatz im Archiv der Familie Baumeister, HAStK Abt. 1009 / C 2, befindet) w Gustav Delpy: Das Odinsthal bei Köln. Naturpark für eine Villen-Kolonie. Führer durch das Thal und seine Umgebung. Köln 1902 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, 34, 1992, S. 360–362 (Schloss Birlinghoven) w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Gisbert Knopp: Der Parkplan von Schloß Birlinghoven. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 17, 2000, S. 66–73 w Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 12, 1906, S. 815–816, Taf. 82 (Rautenstrauch-Joest-Museum) w Stadt-Anzeiger vom 5.10.1913 (Eigelstein 54–56)
(Peter Joseph) Josef Crones Architekt, Bauunternehmer * 20. 6. 1848 in Köln, † 19. 9. 1934 in Grevenbroich Sohn des Bildhauers Paul Friedrich Crones (geb. um 1819) und der Henriette Crones, geb. Hannover (geb. um 1828). Verheiratet mit Anna Crones, geb. Rosskothen. Vater des Architekten Edwin (Ludwig Joseph) Crones (geb. 7. 9. 1874 in Duisburg, gest. 28. 11. 1917 in Köln), mit dem er ab ca. 1900 die meisten Bauten zusammen errichtete. Ferner Vater der Anna Josephine Bernhardine Crones (geb. 12.1888 in Köln). Er zählt zu den wichtigen Architekten beim Bau der Kölner Neustadt. Vor 1900 sind seine oft für das Immobilienunternehmen Ernst Leybold errichteten Bauten (meist Villen) weitgehend
Crumbach
der Flämischen Renaissance verpflichtet. Um 1874 in Duisburg ansässig? Um 1880 bzw. kurz vorher gab es einen Bauführer Crones in Minden, der mit Stadtbaumeister Schneider die Bauleitung beim Bau des Gymnasiums in der Immanuelstraße innehatte. 1883 wohnhaft Christophstraße 24. 1885/86 wohnhaft Friesenstraße 47. 1888/90 Architekt und Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Hansaring 78. 1896/1914 wohnhaft Vorgebirgstraße 10. 1917 wohnhaft Karolingerring 7. Im November 1917 wohnhaft in Bonn. 1918/20/22 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1880–82 Altstadt, Spiesergasse 15, Höhere Bürgerschule (Bauleitung für Hermann Weyer) 1886/87 Neustadt, Hohenstaufenring 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser Joseph Crones 1886/87 Neustadt, Hansaring 78, Mehrfamilienhaus Joseph Crones 1887/88 Neustadt, Eifelstraße 1, Villa H. Reisert 1887/88 Neustadt, Eifelstraße 5, Villa Joseph Crones 1889/90 Neustadt, Gilbachstraße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser um 1890 Neustadt, Vorgebirgstraße 10, Villa Joseph Crones um 1890 Neustadt, Vorgebirgstraße 12–14, Doppelvilla der Rheinischen Immobilien-Gesellschaft um 1890 Neustadt, Vondelstraße 63, Villa Steven um 1890 Neustadt, Volksgartenstraße 24, Villa 1891/92 Marienburg, Parkstraße 55, Umbau und Erweiterung der Marienburg um 1892 Neustadt, Volksgartenstraße 34, Villa Joseph Crones um 1892 Neustadt, Bonner Straße 63 + 65, 2 Mehrfamilienhäuser der Kölnischen Immobiliengesellschaft um 1895 Altstadt, An St. Agatha 14, Wohn- und Geschäftshaus Joseph Crones 1898 Marienburg, Pferdmengesstraße 30–32 + 34, Villen 1900/01 Marienburg, Unter den Ulmen 134, Sommerhaus Rudolf Scholz (Zuschreibung) 1903/04 Marienburg, Marienburger Straße 37, Villa (mit Edwin Crones) 1909/10 Marienburg, Pferdmengesstraße 18, Villa (mit Edwin Crones) 1909/10 Marienburg, Goethestraße 41, Villa (mit Edwin Crones) 1909–11 Marienburg, Goethestraße 54–56, Doppelvilla (mit Edwin Crones) 1912/13 Marienburg, Am Südpark 43, Villa (mit Edwin Crones) 1912/13 Marienburg, Bayenthalgürtel 19, Villa (mit Edwin Crones) 1913 Altstadt, Eigelstein 54–56 / Unter Krahnenbäumen, Wohn- und Geschäftshaus (mit Edwin Crones) um 1914 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 8, Villa Wilhelm Schröder) (mit Edwin Crones) (1915 Lindenallee)
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u Literatur
Baugewerks-Zeitung, Jg. 39, 1907, S. 127–129, 142 w Coelner Neubauten, Serie II, Taf. 6 (Hohenstaufenring 8); Serie III, Taf. 11 (Villa H. Reisert) w J. Crones, Architekt. Köln 1893 w Joseph u. Edwin Crones: Zwei Systeme von Entwürfen zu Villen für Sommer- oder ständigen Aufenthalt. (um 1901) (Teil einer größeren, nicht näher bekannten Publikation, von der sich oben zitierter Aufsatz im Archiv der Familie Baumeister, HAStK Abt. 1009 / C 2, befindet) w Gustav Delpy: Das Odinsthal bei Köln. Naturpark für eine Villen-Kolonie. Führer durch das Thal und seine Umgebung. Köln 1902 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 16, 1882, S. 536–537 (Höhere Bürgerschule) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Die Realschule, Handelsklasse und Handelsschule. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 461–464 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 12, 1906, S. 815–816, Taf. 82 w Stadt-Anzeiger vom 23. 9. 1909 (Inserat Verkauf Goethestraße 41), 6. 8. 1913 (Inserat Vermietung Gilbachstraße 15), 5.10.1913 (Eigelstein 54–56) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 41
Joseph Crumbach Eisenbahnbauassistent * um 1886 in Aachen, † 9.10.1917 in Poelkapelle / Flandern (gefallen) im Alter von 31 Jahren Er war katholisch. Sohn des Aachener Bauunternehmers Franz Heinrich Crumbach und der Carolina Johanna Crumbach, geb. Dempewolf. Verheiratet mit Anna Theresia Crumbach, geb. Schefter. Er war tätig im technischen Büro der Eisenbahndirektion Köln. Zuletzt wohnhaft Krefelder Wall 24.
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Carl (Gustav Maria) Cudell Architekt, Regierungsbaurat * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 19. 12. 1912 in Köln verheiratet mit Elisabeth Kornelia Cudell, geb. Meinertz (geb. 1. 4. 1883 in Grevenberg / Landkreis Aachen, gest. 2. 7. 1967 in Köln). Im Oktober 1913 in Köln bei der Militärbauverwaltung als Leiter von Neubauten angestellt. 1914 wohnhaft Kruppstraße 69. 1922/27 wohnhaft Schadowstraße 51. 1931 wohnhaft Garthestraße 3. 1938 wohnhaft Am Botanischen Garten 29. 1951 wohnhaft Goltsteinstraße 211. 1970 Regierungsbaurat i.R. 1967/73 wohnhaft Unter den Ulmen 29. u Literatur
Carl Cudell: Über die Bautätigkeit der Reichsvermögensverwaltung seit 1918. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 127–136
(Wilhelm Peter) Willy Cürten Architekt, Bauingenieur * 13. 5. 1908 in Köln-Mülheim, † 12. 5. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 21. 6. 1955 in Köln-Mülheim verheiratet mit Frieda Cürten, geb. Cremer. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Fürstenbergstraße 28–30. Georg (Ludwig) Cullmann Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Oberbaurat, AIV-Köln (1933–36) * 1. 2. 1888 in Saargemünd, † 5.10.1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 30. 10. 1926 in Köln verheiratet mit Selma Elisabeth Cullmann, geb. Kellermann (gest. vor 1976). 1914 Regierungsbauführer in Hamm i.W. 1927 wohnhaft Gerolsteiner Straße 73. 1931/38 wohnhaft Zülpicher Straße 292. Zeitweise auch in Berlin ansässig. 1951/53 wohnhaft Scheidtweilerstraße 38. 1970/76 Baudirektor i.R., wohnhaft Voigtelstraße 25.
Custodis
Georg (Heinrich Albert) Cunitz Architekt, Polizei-Bauingenieur, Stadtbaumeister * 1. 4. 1865 in Hamburg, † 20. 6. 1934 in Köln Verheiratet mit Fanny Cunitz. geb. Schmidt (geb. um 1871, gest. 24. 5. 1919 in Köln im Alter von 48 Jahren). 1890/1931 bei der Stadt Köln beschäftigt. 1896 Architekt, wohnhaft Venloer Straße 174. 1899 Architekt, wohnhaft Leostraße 31. 1904/22 wohnhaft Militärringstraße 15. 1925/34 Stadtbaumeister, wohnhaft Aachener Straße 534. u Bauten in Köln
um 1902 Müngersdorf, Alter Militärring 15, Haus Cunitz
Max (Arthur) Curth Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? Seit 1887 in Köln verheiratet mit der aus Hannover stammenden Hermine Curth, geb. Grimm. 1890 tätig bei der Kgl. EisenbahnDirektion Köln lrh., wohnhaft Hansaring 76. Im Juli 1898 auftragsweise nach Wesel versetzt. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Eduard (Edmund) Custodis Architekt, BDA, AIV-Köln (1875–1921) * 31. 3. 1847 in Solingen, † 16. 2. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Notars Franz Wilhelm Gustav Custodis und seiner Ehefrau Elise Müller. 1873 Verlobung und im Oktober 1875 in Nürnberg Heirat mit Margarete Kreling (gest. vor 1939). Seit 1848 in Köln wohnhaft, wo er später das MarzellenGymnasium besucht, das er jedoch vorzeitig abbricht. 1864–65 und dann 1867/68 Schüler von Hermann Pflaume. 1866 vorzeitige Gesellenprüfung als Maurer und anschließende Tätigkeit in einem Maurergeschäft. 1868/69 Mitarbeit im Staatlichen Baubüro in Bonn unter Baurat August Diekhoff, in dem er u. a. mit Entwurfs- und Bauleitungsarbeiten an der Gynäkologischen Klinik betraut war. 1869 Maurermeisterexamen. 1869/70 an der Bauakademie in Berlin. 1870/71 Teilnehmer im deutsch-französichen Krieg. 1872 Studium an der königlich-bayrischen Kunstgewerbeschule in Nürnberg unter Au-
Custodis
gust von Kreling. Um 1875 Rückkehr nach Köln. 1890/92 Mitglied der „Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1877 wohnhaft Im Klapperhof 20. 1886 wohnhaft Im Klapperhof 24. 1890/96 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 25. Seit ca. 1901 wegen einer Augenkrankheit nahezu berufsunfähig und seitdem weitgehend auf gesellschaftlichen und caritativen Gebieten engagiert. 1899/1931 wohnhaft Kamekestraße 20. 1910 Stiftung eines 30 000 qm großen Grundstücks in Deutz zum Bau eines Krankenhauses. u Bauten in Köln
1880 Neustadt, Wettbewerb Bebauungsplan Kölner Neustadt (Motto „Custos“) 1883/84 Neustadt, Hohenzollernring 52, Mehrfamilienhaus Carl Custodis 1884 Altstadt, Friesenwall 51, Mehrfamilienhaus 1884 Altstadt, Am Hof 34–36, Wohn- und Geschäftshaus Tonger um 1895 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 336, Grabmal Friedrich Custodis ? Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 60, Grabmal Johannes Elkan 1896/97 Neustadt, Kamekestraße 20 + 22, Häuser Custodis + Heinrich Thurmann u Bauten außerhalb
1876/77 Solingen-Wald, Kriegerehrenmal (mit Wilhelm Albermann) 1878 Straßburg, Wettbewerb Kollegiengebäude der Universität 1884 Remagen, Gruft des Grafen von Stammheim-Fürstenberg neben der Apollonariskirche (mit Wilhelm Albermann) 1901 Remagen-Oberwinter, Haus Hahnsberg u Quellen und Literatur
HAStK 1060/10b-c (Kamekestraße 22) w Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 1 (Hohenzollernring 52) w Paul Georg Custodis: Der Architekt Eduard Custodis. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 30, 1993, S. 179–190 w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w 25 Jahre Eduardushaus. Köln 1951 w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Bd. 3) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 16, S. 1 (80 Jahre) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 41
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Wilhelm (Michael Franz) Custodis Regierungsbaumeister, Baurat * 3. 5. 1873 in Köln, † nach 1935 vermutlich in Brasilien Sohn des Advokaten und Geheimen Justizrats Carl Gottfried Custodis (geb. um 1844, gest. 3. 6. 1925 in Bonn im Alter von fast 81 Jahren) und der Catharina Elisabeth Custodis, geb. Braubach (geb. 4. 7. 1853 in Köln). Seit Mai 1902 in Köln verheiratet mit der von Heideplätzchen / Bensberg stammenden Maria Custodis, geb. Riffart. Abitur am Apostelgymnasium in Köln im Jahre 1892. Im Februar 1902 zum Regierungsbaumeister ernannt (Maschinenbaufach). 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1909 in Luxemburg zum Eisenbahnbauinspektor bei der Verwaltung der Reichseisenbahnen ernannt. 1916 in Metz Vorstand des Maschinenamtes. 1935 wohnhaft in Portonovo-Linha Capella, Estacao S. Barbara, Rio Grande do Sul / Brasilien. Kurt Cyliax (Curt Cizliax) Architekt, Baumeister, Zimmermeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1925/31 wohnhaft Höninger Weg 363. 1938 wohnhaft Heisterbachstraße 35. 1943/70 wohnhaft Grafenwerthstraße 54. u Bauten in Köln
1956/57 Vingst, Kuthstraße 32, Wohn- und Geschäftshaus
August Cyron Dr.-Ing., Regierungsbaurat * ?, † ? Um 1901 Studium des Maschinenbaufaches an der TH Charlottenburg. Im Januar 1919 als Regierungsbaumeister im Maschinenbaufach bei der Eisenbahndirektion in Breslau zur Beschäftigung im Staatsdienst einberufen. 1931 Direktor der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabriken AG. 1931/38 wohnhaft Kinkelstraße 12. 1939 nicht in Köln nachweisbar.
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Friedrich Wilhelm Cyrus Architekt * 28. 5. 1885 in Köln, † 9. 2. 1933 in Köln Er war katholisch. Sohn des Polizeisekretärs Robert Cyrus. Seit dem 25. 1. 1908 in Köln verheiratet mit der Modistin Margareta Cyrus, geb. Adorf (geb. 3. 4. 1880 in Mayen, gest. 21. 1. 1960 in Köln). 1908 wohnhaft Limburger Straße 2b. 1911/33 wohnhaft Martinstraße 34. Heinrich Czichos Architekt * ?, † ? Um 1903 Studium der Architektur in Dresden. 1908 wohnhaft Stolzestraße 24. 1912/14 wohnhaft Alvenslebenstraße 8. Vor dem 1. Weltkrieg assoziiert mit Carl Metzmacher. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1910 Bonn, Kronprinzenstraße 20, Villa (mit Carl Metzmacher)
Reinhold Czircowsky (Cziosbrosky) Bauaufseher * um 1831, † ? Verheiratet mit Maria Czircowsky, geb. Hagel (geb. um 1834). Vater des Reinhold Czircowsky (geb. 9. 12. 1863 in Köln). 1863 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 12 H. 1871/72 Bühnenmeister, wohnhaft Unter Krahnenbäumen 1c. 1873 nicht in Köln nachweisbar. Anton Czonga Architekt, Baugewerksmeister, Stadtarchitekt, Bauingenieur * 26. 8. 1858 in Wilhelmsberg, † 10. 3. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn des Franz Czonga und der Rosalie Czonga, geb. Röschke. Seit dem 9. 5. 1888 in Köln-Deutz verheiratet mit Maria Katharina Czonga, geb. Kommer (gest. vor 1941). Vater des Adalbert Czonga (geb. 1.1889 in Köln), der Maria Christine Czonga (geb. 12.1889 in Köln), der Margarete Czonga (geb. 6.1891 in Köln) und des Anton Friedrich Czonga (geb. 1894 in Köln, gest. 18. 6. 1895 in Köln im Alter von 8 Monaten und 14 Tagen). 1889 wohnhaft
Dähne
Kasinostraße 4a. 1889/91 wohnhaft Marienplatz 11. 1895/98 wohnhaft Große Witschgasse 30. 1903/08 wohnhaft Alsenstraße 6. 1912 wohnhaft Deutzer Freiheit 77. 1914/31 wohnhaft Neuhöffer Straße 21. 1938/41 wohnhaft Hildeboldplatz 10. u Bauten in Köln
vor 1890 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 87, Mehrfamilienhaus vor 1898 Deutz, Alsenstraße 6, Mehrfamilienhaus
Richard Czwalina Dipl.-Ing., Dr.-Ing. * 9. 6. 1873 in Posen, † vor 3.1918 auf dem Balkan (gefallen) Sohn des Landgerichtsrates Alexander Czwalina (geb. 24. 3. 1830 in Posen, gest. 14. 11. 1893 in Posen). Promotion an der Technischen Hochschule zu Aachen. Oberlehrer an den vereinigten Maschinenbauschulen. 1913 wohnhaft Sachsenring 56. 1916 wohnhaft Lindenallee 66. 1917 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Richard Czwalina; Die wirtschaftliche und soziale Lage der Technischen Privatangestellten in der Deutschen Elektroindustrie. Berlin, Heidelberg 1914
Kurt Daase Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV * 10. 5. 1909, † ? In den 1930er Jahren ansässig in LeverkusenOpladen. Karl Daberkow Architekt, BDA * 9. 9. 1909 in Forbach / Lothringen, † ? Selbstständig seit 1933. 1941/42 wohnhaft Herwarthstraße 29. 1947/57 wohnhaft in Troisdorf. u Bauten in Köln.
1954–57 Godorf, Am Eulengarten, Haus Ernst Hartmann 1957 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 33, Wiederaufbau Haus Hubert Josten
Christian Dähne Architekt, AIV-Köln (1895–1900) * ?, † ? 1890/91 wohnhaft Hansaring 3. 1898 nicht in
Daelen
Köln nachweisbar. Später ansässig in Wiesbaden. Insgesamt sind 5 Villen in Wiesbaden bekannt, die von ihm entworfen wurden. u Bauten außerhalb
1898 Wiesbaden, Lessingstraße 5, Villa
(Hubert) Gustav Daelen Architekt * um 1822 in Laeken / bei Brüssel, † 5. 4. 1892 in Köln im Alter von 70 Jahren Laut Heiratsurkunde war er in Molenbeck / Belgien geboren. Er war katholisch. Sohn des zu Aachen gestorbenen Peter Lambert Daelen und der Maria Josepha Daelen, geb. Schiffer. Seit dem 10. 9. 1872 in Köln verheiratet mit Anna (Maria Francisca) Daelen, geb. Springer (geb. um 1837 in Drensteinfurt / Kreis Warendorf). 1854/72 wohnhaft Große Neugasse 30. 1886 wohnhaft Paulstraße 30. 1889/92 wohnhaft Paulstraße 3. Herbert Dahlbender Architekt, AIV-Köln (1954–64) * 19. 7. 1924, † ? 1954 Bauingenieur und Statiker, wohnhaft Grolmanstraße 37. 1964 Inhaber eines Ingenieurbüros für Bauwesen in Bensberg-Refrath, Merkelweg 1. Rolf Dahlbender Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 13. 2. 1955 in Köln Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1982. Praktische Tätigkeit in der Planungsgruppe dt8. Selbstständig seit 1982. Vor der Gründung seines eigenen Büros im Jahre 1990 siebenjährige Partnerschaft mit Dörte Gatermann und Elmar Schossig. u Bauten in Köln
–1986 Ossendorf, Rimowa-Kofferfabrik 1987/88 Helenenwallstraße 8, Mehrfamilienhaus um 1989 Merkenich, Werkstattgebäude des Heizkraftwerkes u Bauten außerhalb
1996–98 Lindlar, Erweiterung und Sanierung Rathaus um 1995 ff. Eisenach, Umbau Kohleheizkraftwerk Nord u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirks-
332 gruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Lindlar) w Holger Liebs, Kristin Schultz-Coulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989
Christian Dahlen Kunstgärtner, Kunst- und Handelsgärtner * um 1810 in Köln, † 15. 11. 1880 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gärtners Christian Dahlen und der Cäcilia Dahlen, geb. Rasquin. Verheiratet mit Lucia Dahlen, geb. Marx. Onkel des Kaufmanns Heinrich Bong. 1867 wohnhaft in Köln. 1871 wohnhaft Steinfeldergasse 8. 1879/80 wohnhaft Steinfeldergasse 3. (Matthias Leonard) Leo Dahlen Architekt, Bauingenieur, Ingenieur * 9. 4. 1872 in Eupen † 27. 4. 1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 17. 2. 1902 in Eupen verheiratet mit Maria Katharina Dahlen, geb. Plumanns (gest. vor 1958). 1912/14 wohnhaft Geldorpstraße 9. 1927 zusammen mit Alfons Dahlen Geschäftsführer der Holzund Sperrholzhandlung Dahlen GmbH, wohnhaft Kuenstraße 41. Zuletzt wohnhaft Kuenstraße 37. Gottfried Heinz Dahmann Architekt * ?, † ? Sohn des Eisenbahningenieurs Johann Dahmann. 1920 wohnhaft Krefelder Wall 20. 1925/31 wohnhaft Riehler Tal 50. 1934/35 wohnhaft Norbertstraße 2. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1922/23 Bayenthal, Bayenthalgürtel 32, Haus Albert Bargmann 1924/25 Riehl, Johannes-MüllerStraße 29, Wohnhaus Carl Best 1926 Riehl, Amsterdamer Straße 50, Wohnhaus 1926/27 Müngersdorf, Büsdorfer Straße, Haus L. Düring 1930/31 Niehl, Weidenpescher Straße 11, Haus J. Henn (mit Franz Reuß) u Quellen und Literatur
HAStK Abt 1060, Nr. 6b (Pläne Johannes-Müller-
333 Straße 29) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Otto Heinrich Dahmann Bauunternehmer * 30. 4. 1895 in Köln, † 16. 8. 1975 in Köln Seit dem 26. 9. 1931 in Köln verheiratet mit Anna Therese Dahmann, geb. Richter. Zuletzt wohnhaft Arno-Holz-Straße 33. Wilhelm Dahmann Bauunternehmer * 20. 3. 1868 in Köln, † 2. 1. 1937 in Köln Sohn des Schlossers Johann Heinrich Gottfried Dahmann (geb. um 1848) und der Catharina Dahmann, geb. Wagner (geb. um 1848). Verheiratet mit Katharina Dahmann, geb. Quantius. Vater der Paula Dahmann (geb. 10.1900 in Köln). 1900 wohnhaft Roonstraße 26. Zuletzt wohnhaft Alteburger Straße 41. Ferdinand Dahmen Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1912/13 wohnhaft Subbelrather Straße 268. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
Dahmen
(Friedrich) Fritz Dahmen Architekt, Baugewerksmeister, Ingenieur, AIV-Köln (1904 ff.) * 10. 2. 1875 in Monschau, † 1921/22 (?) Seit Januar 1902 in Köln verheiratet mit Eugenie Dahmen, geb. Gorissen. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Monschau ansässig. 1899 nicht in Köln nachweisbar. 1903/04 Geschäftsfüherr der Fa. Dahmen & Cie, Genter Straße 19, einem Baugeschäft und Atelier für Architektur, Innendekoration und Kunstgewerbe. 1901 wohnhaft auf dem Hofgut Weißhaus in Sülz. 1905/06 wohnhaft Riehler Straße 23. 1907 wohnhaft Brabanter Straße 5. 1906/21 wohnhaft Riehler Straße 23. 1914 Inhaber einer Firma für Luxus- und Geschäftsautomobile, Lastwagen, Omnibusse und Autozubehör, Moselstraße 56. u Bauten in Köln
1903/04 Neustadt, Händelstraße 55, Mehrfamilienhaus 1904 Neustadt, Riehler Straße 21, Mehrfamilienhaus Dahmen 1904 Neustadt, Riehler Straße 23, Mehrfamilienhaus Dahmen 1905 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer, Zimmereinrichtungen in der „Kölner Handwerks- und Handelsausstellung“ 1905/06 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 52 / Rautenstrauchstraße, Villa Fritz König u Literatur
1912 Bickendorf, Venloer Straße 722, Fabrik Gebr. Rünz
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Dahmen Architekt * um 1928, † ? Sohn des Architekten Wilhelm Dahmen. 1962/73 wohnhaft Alarichstraße 35. 2005 wohnhaft in der Residenz am Dom.
Hans Dahmen Architekturstudent * 1892, † 6. 8. 1914 in Lüttich (gefallen) 1910/11 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse.
u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, Altenberger Straße 20, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus 1979–81 Lindweiler, Marienberger Weg, Katholische Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter u Literatur
Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Hermann Dahmen Architekt * 23. 4. 1887, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule Köln in Krefeld ansässig. 1914/18 wohnhaft Neusser Straße 234. 1920 wohnhaft Balthasarstraße 89. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dahmen
Josef Dahmen Architekt, Ingenieur * 4. 3. 1905, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1962/70 wohnhaft Luxemburger Straße 439. u Bauten in Köln
1950/51 Lindenthal, Gleueler Straße 122, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Dahmen Architekt * 30. 8. 1881, † ? Vor dem Studium in Koblenz-Ehrenbreitstein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Dahmen Bauführer, Bautechniker * 3. 7. 1898, † vor 1951 Vor dem Studium in Ramersdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/41 wohnhaft Leostraße 56. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Willi) Dahmen Architekt, BDA * 12. 1. 1889, † ? Selbstständig seit 1927. Zeitweise Vertragsarchitekt der Kaufhalle. 1930/70 wohnhaft Alarichstraße 35. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1971 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1938 Kalk, Kalker Hauptstraße 108, Umbau Kaufhalle 1949/50 Rodenkirchen, Walter-Flex-Straße 6, Haus Dr. Julius Ising 1951/52 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 74, Einfamilienhaus für die Kaufhalle
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(Ferdinand Friedrich) Walter Dahms Regierungs-Oberbaurat, Regierungsbaudirektor, Dr.-Ing. * 18. 1. 1884 in Berlin, † 9. 11. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1.10.1931 in Berlin-Wilmersdorf verheiratet mit Margarete Else Dahms, geb. Joël. Abitur am Askanischen Gymnasium in Berlin. 1957/72 wohnhaft Bernhardstraße 155. Matthias Dalbert Architekt, Bautechniker * 14. 7. 1874 in Köln, † 1916 Sohn des Schriftsetzers Ignaz Dalbert (geb. um 1844) und der Elise Dalbert, geb. Clanivet (geb. um 1846). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 wohnhaft Boisseréestraße 14. 1908 wohnhaft Sülzburgstraße 29. 1912 wohnhaft Lechenicher Straße 7. 1912 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1914/15 wohnhaft Münstereifeler Straße 14a. 1916 wohnhaft Heinsbergstraße 16. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 4169–4180 (Volksschule Stolzestraße 5–7) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Hubert) Dalbert Architekt, Stadtarchitekt * 29. 10. 1871 in Jülich, † 19. 5. 1938 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Katharina Veronika Dalbert, geb. Stern (gest. vor 1938). 1890/96 Baueleve bei der Stadt Köln. 1898/1914 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1898/1908 wohnhaft Mühlenbach 43. 1912/13 wohnhaft Malzbüchel 9–11. 1914/38 wohnhaft Mühlenbach 47–49. Wilhelm Hubert Dalbert Architekt, Stadtarchitekt * 5. 6. 1896 in Köln, † 4.10.1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Stadtarchitekten Wilhelm Dalbert und der Katharina Veronika Dalbert, geb. Stern. Seit dem 20. 12. 1938 in Köln verheiratet mit der Stadtassistentin Gudula Dalbert, geb. Kirwald (geb. 21. 2. 1888 in Köln-Mülheim, gest. 19. 4. 1962 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln.
335
1927/30 wohnhaft Salmstraße 7. 1931 wohnhaft Katharinengraben 25. 1934 wohnhaft Heinrichstraße 34. 1938 wohnhaft Mühlenbach 47–49. 1962 wohnhaft Am Pantaleonsberg 12 (Altenheim). u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Dalchow Architekt, Bildhauer, Steinbruchbesitzer * ?, † ? Verwandt mit der Journalistin Dr. Ilse Dalchow. 1922/30 wohnhaft Heisterbachstraße 35. 1938/41 wohnhaft Schleswigstraße 18. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Franz Anton Dameris Architekt, Baumeister * 17. 9. 1895 in Köln, † 28. 6. 1964 in Köln Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder (geb. 13. 1. 1861 in Bonn, gest. 26. 8. 1949 in Köln). 1959/64 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 161. Er war ledig. Franz Dameris Architekt, Baumeister * 23. 3. 1903 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Erftstraße 14. 1950 wohnhaft Euskirchener Straße 62. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Dameris Bauingenieur * 17. 10. 1887 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft Erftstraße 14. 1914 nicht in Köln nachweisbar.
Dameris
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (Matthias) Dameris Bauingenieur * 20. 2. 1897 in Köln, † 17. 3. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder. Seit dem 17. 6. 1929 in Köln verheiratet mit Bernhardine Franziska Elisabeth Dameris, geb. Schnelle. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Albertusstraße 31. 1950 wohnhaft Jessestraße 7. 1967/70 Stadtingenieur, wohnhaft Försterstraße 15a. Zuletzt wohnhaft Arnimstraße 6. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Christian Karl) Otto Dameris Architekt, Baumeister, Bundesbahnamtmann * 16. 9. 1889 in Köln, † 17. 3. 1973 in Köln Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder. Seit dem 16. 1. 1918 in Köln verheiratet mit Anna Maria Josephine Dameris, geb. Brems (geb. 25. 9. 1889 in Köln, gest. 31. 12. 1971 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/31 Ingenieur, wohnhaft Moltkestraße 99a. 1934/71 wohnhaft Fridolinstraße 39. 1950 Rb.-Amtmann. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Willi) Dameris Architekt * 21. 8. 1881 in Köln, † 15. 7. 1916 bei Touvron an der Aisne (gefallen) Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberingenieurs (Franz) Anton (Theodor) Dameris und der Christina Dameris, geb. Schmeder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit August 1907 verheiratet mit Karoline Wilhelmine Dameris, geb. Stübben.
Damm
1906 wohnhaft Im Klapperhof 37. 1908 wohnhaft Ursulagartenstraße 18. 1912/16 wohnhaft Erftstraße 35. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich Karl) Carl Damm Architekt, BDA * 8. 12. 1890 in Remscheid, † 20. 12. 1958 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 17. 10. 1918 in Remscheid verheiratet mit Elfriede Emma Damm, geb. Biebigheuser. 1922 wohnhaft Hohenzollernstraße 47. 1925 wohnhaft Lüttringhauser Straße 47. 1931/58 wohnhaft Zechenstraße 8. Selbstständig seit 1932. u Bauten in Köln
1927/28 Brück, Königsforststraße 67, Haus Kurth 1927/28 Brück, Königsforststraße, Haus Damm 1935/36 Niehl, Merkenicher Straße 224, Einfamilienhaus Dr. Hermann Cohenselb 1950/51 Kalk, Buchforststraße 22–28, Evang. Jesus-ChristusKirche (mit Hartwig Damm) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
Hartwig Damm Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 23. 3. 1920 in Köln, † ? Sohn des Architekten Carl Damm und der Elfriede Emma Damm, geb. Biebigheuser. 1946 wohnhaft in Wermelskirchen, Friedhofstraße 16. Später ansässig in Ratingen-Hösel. Selbstständig seit 1948. Er war Mitarbeiter von Ernst Gondrom beim Wettbewerb Remscheid. 1954 Angestellter der Industrie. u Bauten in Köln
1950/51 Kalk, Buchforststraße 22–28, Evang. Jesus-Christus-Kirche (mit Carl Damm) u Bauten außerhalb
vor 1954 Düsseldorf, Werk- und Fabrikationshallen der deutschen Mannesmannröhren-Werke AG
336
1954 Hannover, Mannesmannturm auf der Industriemesse Hannover 1954 u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 9, 1954, S. 72–73 (Düsseldorf), 419–420 (Hannover) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Karin Damrau Architektin, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 1970 in Darmstadt Studium in Stuttgart, Zürich und Bordeaux und anschließend Meisterschülerin bei Peter Cook an der Barlett School of Architecture in London. Seit 1999 Assistentin am Lehrstuhl für Entwerfen und Gebäudelehre an der RWTH Aachen. Seit 2001 in Köln assoziiert mit Bernd Kusserow. Sie wurde am 10. 11. 2006 mit dem NRW-Förderpreis ausgezeichnet. u Bauten in Köln
2007/08 Riehl, Riehler Gürtel, Wettbewerb neuer Zoo-Eingang, 1. Preis (mit Bernd Kusserow) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. 11. 2006 (NRW-Förderpreis), 25. 1. 2008 (Zoo) w Kölnische Rundschau vom 21. 1. 2008 (Zoo), 25. 1. 2008 (Zoo)
Theodor Dane Architekt, Geheimer Regierungs- und Baurat, AIV-Köln (1915–21) * um 1853 in Erwitte, † 28. 1. 1921 in Köln im Alter von 68 Jahren Im Oktober 1882 zum Regierungsbaumeister ernannt. Zuletzt Vorstand des EisenbahnBetriebsamtes Elberfeld 2. Zuletzt wohnhaft Maternusstraße 12. Er war Witwer. (Heinrich) August Daniels Architekt, Bauunternehmer, Beeid. Sachverständiger * ?, † ? Seit 1888 in Köln verheiratet mit der aus Hörde stammenden Maria Antonia Crescentia Daniels, geb. Stolte. 1888/89 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 48. 1904 wohnhaft Kringsweg 1. 1909/14 wohnhaft Dasselstraße 71. 1922 nicht in Köln nachweisbar.
337
August Daniels Architekt, Bauingenieur, BDA * 3. 6. 1881 in Mönchengladbach-Rheydt, † 8. 7. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ludwig Daniels und der Maria Elisabeth Daniels, geb. Aretz. Seit dem 12. 4. 1907 in Köln verheiratet mit der aus Viersen stammenden Maria Elisabeth Daniels, geb. Terstatten (gest. vor 1954). Vater des Johann Daniels (geb. 6.1908 in Köln). Selbstständig seit 1907. 1907/08 wohnhaft Hillerstraße 41. 1908/09 wohnhaft Siebengebirgsallee 38. 1910 wohnhaft Gottesweg 169. 1911/12 wohnhaft Manderscheider Platz 16. 1913/14/22/25 nicht in Köln nachweisbar. 1927 Bauingenieur und Architekt, wohnhaft Helenwallstraße 13. 1934 wohnhaft Mommsenstraße 10. 1938 wohnhaft Dieringhauser Straße 23. 1946/54 wohnhaft Brambachstraße 90. u Bauten in Köln
1909/10 Klettenberg, Königswinterstraße 2, Mehrfamilienhaus Wilhelm Meurer 1909/10 Klettenberg, Königswinterstraße 24 + 26, 2 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Scheuer 1954/55 Altstadt, Kartäuserhof 18–20, Mehrfamilienhaus
Fritz Daniels Architekt, Regierungs- und Baurat * um 1851, † 1925 1870/71 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Aachen. u Bauten außerhalb
1904–06 Hückelhoven-Hilfrath, Katholische Pfarrkirche St. Leonhardus u Literatur
Hans-Henning Herzberg: Stadt Hückelhoven. Neuss 1987 (= Rheinische Kunststätten Heft 315)
(Heinrich) Gottfried (Maria Hubert) Daniels Architekt, Baurat, AIV (1878–1923) * 6. 2. 1853 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Franz Joseph Daniels (geb. um 1816) und der Antonia Daniels, geb. Lützeler (geb. um 1829). Im Februar 1876 Bauführer-Prüfung. März 1880 Baumeisterprüfung für das Hochbaufach. April 1889 Regierungsbaumeister in Aachen, angestellt bei
Daniels
der Kgl. Regierung in Aachen als Bauinspektor und technischer Hilfsarbeiter. Juli 1896 Landesbauinspektor in Aachen, Verleihung Charakter als Baurat. 1907 Baurat, wohnhaft Viktoria-Allee 3 in Aachen. 1929 in Aachen ansässig. u Literatur
Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 9, 1889, S. 143; Jg. 16, 1896, S. 305 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 10, 1876, S. 50; Jg. 14, 1880, S. 118
Ludwig Daniels Bauingenieur, städtischer Angestellter * 23. 10. 1882, † 1931 Sohn des Architekten Ludwig Daniels und der Maria Elisabeth Daniels, geb. Aretz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1910/13 städtischer Büro-Oberassistent. 1910/14 wohnhaft De-Noël-Platz 3. 1915/16 wohnhaft Schleidener Straße 7. 1917/31 wohnhaft Lindenthalgürtel 79. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Daniels Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1852 in Mönchengladbach-Rheydt, † 15. 5. 1916 in Köln im Alter von 64 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Elisabeth Daniels, geb. Aretz (gest. vor 1916). 1886 wohnhaft Michaelstraße 3. 1887/88 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 48. 1890 wohnhaft Pfälzer Straße 52. 1896/99 wohnhaft Hochstadenstraße 14. 1901 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 13. 1904 wohnhaft Krementzstraße 17. 1906/08 wohnhaft Mainzer Straße 5. 1910/13 wohnhaft De-NoëlPlatz 3. 1915 wohnhaft Schleidener Straße 7. 1916 wohnhaft Alteburger Straße 81 und Kartäuserhof 10. u Bauten in Köln
vor 1904 Lindenthal, Krementzstraße 13 + 15 + 17 + 19, 4 Häuser Daniels
Dankert
Gunter Dankert Architekt, BDB * 27. 12. 1929 Wohnhaft in Köln
338
u Literatur
F. Danzebrink: Die Deutschen Automobilstraßen der Zukunft. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 691–694
Max Robert Dapper Architekt * 7. 6. 1877 in Bensberg, † ? Sohn des Heinrich Josef Dapper und der Maria Pauline Dapper, geb. Stolz. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Apostelnstraße 44. 1908 wohnhaft Hohe Straße 16. 1910 nicht in Köln nachweisbar.
Bernhard (Julius Albert) Dannenberg Architekt, Gartenarchitekt * 14. 10. 1901 in Saalfeld / Saale, † 13. 9. 1960 in Köln Seit dem 6. 9. 1960 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Anneliese Dannenberg, geb. Klein. 1934 wohnhaft Aachener Straße 49. 1943 Gartenarchitekt, wohnhaft Aachener Straße 90. Zuletzt wohnhaft Hollarstraße 1.
u Bauten in Köln
u Gärten außerhalb
1906 Lövenich, Dr.-Johannes-Honnef-Straße 12– 14, Instandsetzung
1933/34 Oberlungwitz, Ostweg, Haus Hans Fischer (Architekt Hans Heinz Lüttgen) 1933– 35 Hohenstein-Ernstthal, Hinrich-Wichern-Straße, Haus Fabrikant Johannes Layritz (Architekt Hans Heinz Lüttgen) u Literatur
Ein Landhaus in Sachsen. In: Moderne Bauformen, Jg. 35, 1936, S. 341–356 (Haus Layritz)
Nikolaus Dany Architekt, Bauunternehmer * 7. 12. 1903 in Köln, † ? Sohn des Wagenmeisters Nikolaus Dany. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Remscheider Straße 107. 1938/41 wohnhaft Weißhausstraße 28. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz (Josef) Danzebrink Architekt, Regierungsbaumeister, Kreisbaurat, Bauingenieur, AIV-Köln (1927 ff.) * 6. 2. 1887 in Elsen / Kreis Paderborn, † 14. 2. 1974 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 2. 1930 in Köln verheiratet mit Gertrud Danzebrink, geb. Rubruck. 1931 wohnhaft Garthestraße 16. 1934 wohnhaft Hültzstraße 35. 1938 wohnhaft Am Schloßgarten 8 in Lindenthal. Zuletzt wohnhaft in Lövenich, Sudetenweg 2.
u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3994–3996, 5704–5712 (Volksschule Danzierstraße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Heinrich Dasbach Architekt, Stadtingenieur * 21. 2. 1880 in Siegburg, † 14. 11. 1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 16. 1. 1904 in Köln verheiratet mit Henriette Margareta Dasbach, geb. Weyler. Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 Bautechniker, wohnhaft Eifelwall 36. 1908 wohnhaft Cranachstraße 15. 1910 wohnhaft Weißenburgstraße 9. 1912 wohnhaft Försterstraße 52. 1914 wohnhaft Sülzgürtel 8. 1922 wohnhaft Weißenburgstraße 9. 1925 wohnhaft Eigelstein 110. 1931/38 wohnhaft Weißenburgstraße 9. 1951/58 wohnhaft Kettengasse 4. u Bauten in Köln
1909 Neuehrenfeld, Försterstraße 52, Mehrfamilienhaus um 1909 Neustadt, Weißenburgstraße 9, Mehrfamilienhaus um 1910 Neuehrenfeld, Försterstraße 51, Mehrfamilienhaus 1910 Neuehrenfeld, Försterstraße 54 / Landmannstraße, Wohnund Geschäftshaus Heinrich Dasbach 1910 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 67, Mehrfamilienhaus Heinrich Dasbach 1912/13 Nippes, Turmstraße 26, Mehrfamilienhaus 1912/13 Sülz, Sülz-
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gürtel 2–10 / Luxemburger Straße, Mehrfamilienhausbebauung mit Postamt 1912/13 Sülz, Wichterichstraße 38, Mehrfamilienhaus 1913 Kalk, Breuerstraße 8a, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Ehrenfeld, Venloer Straße 371, Wohnund Geschäftshaus
Dautert
Dieter Daubenbüchel Architekt, Dipl.-Ing. * 14. 2. 1958 in Marialinden Studium an der FH Köln. 2016 Geschäftsführer der AWD. 2016 gemeinsames Büro mit Roland Agne, Salierring 47–53.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Reiner Daßen (Dassen) Bauunternehmer * 21. 10. 1881 in Wehr / Kreis Aachen, † 8. 8. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Paul Daßen und der Christine Daßen, geb. Stevens. Seit dem 4. 4. 1921 in Köln-Worringen verheiratet mit Margareta Daßen, geb. Figgen. Zuletzt wohnhaft in Worringen, Neusser Landstraße 385. Otto Kurt Daßler Architekt, Baumeister * 2. 7. 1895 in Wurzen / Kreis Grimma, † 15. 4. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1. 9. 1958 in Köln-Nippes verheiratet mit Helene Daßler, geb. Meyer. Zuletzt wohnhaft Am Botanischen Garten 61. Carl (Heinrich) Dau Architekt, Bauunternehmer * 20. 4. 1874 in Garding, † 21. 7. 1949 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Peter Friedrich Dau und der Anna Catharina Dau, geb. Andresen. Seit dem 3. 9. 1903 in WuppertalElberfeld verheiratet mit Paula Maria Dau, geb. Kann. Vater des Klaus Günther Dau (geb. 8.1907 in Köln). 1902 Gründung seiner Bauunternehmung. 1906/12 wohnhaft Blumenthalstraße 83. 1906/08 mit Heinrich Paul Inhaber des Baugeschäftes Paul & Dau. 1922/49 wohnhaft Schillstraße 3.
Johann Dauber Architekt * 4. 3. 1906 in Gruiten, † ? Vor dem Studium in Gruiten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1953 Bauunternhmer in Gruiten. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Franz Daum Bauingenieur, Stadtingenieur * 14. 6. 1884 in Altenbecken / Kreis Paderborn, † 2. 5. 1937 in Köln Verheiratet mit Luisa Maria Hubertina Daum, geb. Hübbers. 1937 wohnhaft in Leverkusen-Schlebusch. Jakob Daum Eisenbahn-Ingenieur, Baumeister * ?, † vor 1966 Er war katholisch. Seit dem 15. 10. 1915 in Köln verheiratet mit Pauline Daum, geb. Melchior (geb. 16. 5. 1891 in Köln, gest. 26. 5. 1966 in Köln). 1925 Oberbahnmeister. 1931 Eisenbahn-Ingenieur. 1922/41 wohnhaft St.-Apern-Straße 35. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Dausner Maurermeister * ?, † ? Vater des Peter Dausner (geb. 4.1905 in Köln). 1905 wohnhaft Kartäusergasse 36. 1908 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten in Köln
1906 Nippes, Schillstraße 3, Mehrfamilienhaus (mit Heinrich Paul) 1912 Weidenpesch, Neusser Straße 744, Wohnhaus u Literatur
Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Friedrich Dautert Architekt * 13. 9. 1873, † ? Vor dem Studium in St. Johann / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1900 wohnhaft in St. Johann.
Dautert
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Dautert Architekt * 1. 12. 1874, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard David Architekt * 1. 5. 1891, † ? Vor dem Studium in Erkershöhe / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Davidts Architekt, BDA * 6. 5. 1898 in Kirchheim / Teck in Württemberg, † 2. 9. 1970 Selbstständig seit 1925. 1927/31 wohnhaft in Bensberg. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Justinianstraße 14. 1938 wohnhaft Klettenberggürtel 9. Er wohnte in den 1950er Jahren in Bergisch Gladbach. 1952/61 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Hauptstraße 150 mit Büroadresse Köln, Gereonstraße 18–32. u Bauten in Köln
1927 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Engelbert (mit Peter Franz Nöcker) 1934/35 Brück, Overather Straße 10 + 12, 2 Wohnhäuser 1951 Junkersdorf, Am Frankenhain 42, Wohnhaus 1951/52 Junkersdorf, Statthalterhofallee 23, Wohnhaus u Bauten außerhalb
1935 Düsseldorf, Schlageter-Wettbewerb, Ankauf 1955 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Gymnasium, 3. Preis (Mitarbeiter Kurt Faber) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Jun-
340
kersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Leo Debeur Bauingenieur, BDB * 20. 1. 1933, † 28. 8. 2019 in Köln 1953–55 Studium des Bauingenieurwesens an der FH Aachen. 1992/2016 wohnhaft Engelkestraße 7. Felix Dechant Architekt, Dr.-Ing., Oberbaurat, Oberregierungsrat * 8. 9. 1874 in Krefeld, † 1. 12. 1948 in BonnBad Godesberg Studium der Architektur an der Baugewerkschule in Köln und der TH Aachen und der TH München. Ferner Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten Bonn und München. 1929 wohnhaft in Düsseldorf, Luegallee 4. u Bauten außerhalb
1908–13 Essen, Zweigertstraße, Justizgebäude 1918/19 Krefeld, Nordwall, Justizgebäude 1913 ff. Düsseldorf, Justizgebäude vor 1929 Oberhausen, Justizgebäude vor 1929 Dortmund-Hörde, Justizgebäude u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Johann Adam Dechen Steinmetzmeister, Baumeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1723–26 Altstadt, Trankgasse 6, Haus Fugger 1728 Altstadt, Sternengasse 10, Haus „Zum Raben“, Portalanlage 1728/29 Altstadt, Marzellenstraße, Marzellengymnasium, Ausführung (zusammen mit Jacob Burscheid) 1730/31 Altstadt, Weyerstraße 2, Hof Wichterich (abgebrochen 1872) 1731 Altstadt, Griechenpforte, Brauhaus „Zum Alten Bollig“ 1739 Altstadt, Marzellenstraße, Marzellengymnasium, Ausführung der Steinpfeiler der Portalanlage im Vorhof 1743 Altstadt, Vor St. Mathias, Haus „Im Bäumchen“ 1743 Altstadt, Schildergasse, Haus Hirtz, Steinmetzarbeiten (?) 1743 Altstadt, Auf der Bach, Haus H. Köpp 1743 Altstadt, Eigelstein, Haus „Schröckenberg“ 1745 Altstadt, Steinweg, Haus „Steinerner Mann“ 1756 Altstadt, Hohe Pforte,
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Tuchscherergaffel 1757 Altstadt, Rheingasse, Haus „Im weißen Turm“ u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 390–391, 399 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 406, 560, 569, 574 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Kaspar (Caspar) Dechen (Dechent) Architekt, Steinmetzmeister, Stadtwerkmeister * 1723, † 12. 11. 1811 in Köln im Alter von 88 Jahren Sohn des Steinmetzmeisters Adam Dechen. Getauft wurde er am 9. 3. 1724 in St. Peter in Köln. Am 3. 6. 1769 leistete als Nachfolger von Peter Dormans den Eid auf sein Amt als Stadtbaumeister, das er bis 1805 innehatte. Er war der letzte Stadtbaumeister aus freireichsstädtischer Zeit und Verwalter des Zeughauses. 1797 war er Bewohner des Hauses Nr. 3863 am Zeughause. Er gilt als einer der bedeutensten Meister des Louis-XVI-Stils in Köln. u Bauten in Köln
1783/84 Altstadt, Komödienstraße, Schauspielhaus u Literatur
Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 92–93 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966, S. 600, 676, 730
Decker
Adam Decker Steinmetzmeister * ?, † ? Er lebte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Köln. „Am 26. November 1728 schloss er einen Bauakkord mit dem Ratsherrn Ludwig von Gall, dem damaligen Besitzer des Hauses „Zum Raben“ (früher „Zur Büssen“) in der Sternengasse, betr. den Umbau dieses Hauses.“ u Bauten in Köln
1728/29 Altstadt, Sternengasse 10, Umbau Haus „Zum Raben“ (Rubenshaus) u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Franz Decker Architekt * ?, † 1925/26 1925 wohnhaft Adamsstraße 41. Friedrich Decker Bauingenieur * 16. 12. 1891, † ? Vor dem Studium in Thalfang / Mosel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Jean Decker Architekt * 4. 2. 1875, † 4. 3. 1919 in Essen Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Deckecker, geb. Brungs. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war Wohnungsinspektor der Stadt Essen. Zuletzt wohnhaft Kahrstraße 89 in Essen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Deckers
Anton Deckers Maurermeister * um 1772 in Lieck / Kreis Aachen, † 5. 1. 1847 in Köln-Deutz im Alter von 74 Jahren Sohn des Mathias Deckers und der Cäcilia Deckers, geb. Quadflich. Verheiratet mit Christiane Deckers, geb. Overath. Zuletzt wohnhaft Siegburger Straße 193. u Bauten in Köln
1827–30 Deutz, Deutzer Freiheit 50, Rathaus, Bauausführung (Entwurf Matthaeus Biercher) u Literatur
Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 42
Mathias Deckers Maurer * um 1793, † ? Verheiratet mit Catharina Deckers (geb. um 1821). Vater des Johann Baptist Deckers (geb. 1. 12. 1845 in Köln-Deutz). 1845 wohnhaft in Deutz, Nr. 215. Gustav Johann Deckner Bauingenieur * 20. 7. 1903 in Köln, † 14. 6. 1973 in Köln Sohn des Schriftsetzers Gustav Deckner. Seit dem 5. 3. 1938 in Wintersdorf verheiratet mit Anny Alice Deckner, geb. Reimschüssel. Zuletzt wohnhaft Von-Sparr-Straße 12–14. Wilhelm Dederich Architekt * 6.10.1872 in Köln, † ? Sohn des Bäckers Adolph Dederich (geb. um 1837) und der Christina Dederich, geb. Ahren (geb. um 1836). Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Deetz, geb. Schaefer. 1907 Postbauinspektor, wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Kantstraße 18. Im August 1914 zum Postbaurat ernannt. 1922/25 wohnhaft Kerpener Straße 67. Oktober 1923 zum Oberpostbaurat ernannt. u Bauten in Köln
1923–26 Deutz, Deutz-Mülheimer-Straße 20– 24, Fernamt Deutz (bearb. L. Kaminski) 1925/26 Neustadt, Neusser Straße 93, Fernsprechamt Nord und Postamt 6 u Literatur
Adolf Renz: Die Hochbautätigkeit seit 1918 – Die Bauten der Reichspost. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 119–123 w Adolf Renz: Neue Bauten der Oberpostdirektion Köln. Köln 1931 w Stadt-Anzeiger vom 29. 10. 1924 (Fernamt Deutz)
(Dieter) Dietrich Deforth Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 11. 7. 1883 in Dittelsheim / Kreis Worms, † 28. 12. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Dieter Deforth und der Margarethe Deforth, geb. Deichmann. Seit dem 17. 5. 1939 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Anna Maria Therese Deforth, geb. Hartmann (geb. 2. 4. 1908 in Köln, gest. 21. 5. 1977 in Köln). 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 Bautechniker, wohnhaft Försterstraße 18. Inhaber eines Baugeschäftes in Bickendorf, Subbelrather Straße 392b. 1912/50 wohnhaft Subbelrather Straße 392b. u Bauten in Köln
1909 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 392b, Mehrfamilienhaus 1909–12 Ehrenfeld, Takustraße 14– 24, Mehrfamilienhäuser 1912 Ehrenfeld, Takustraße 2, Haus Hommerich 1912/13 Ehrenfeld, Takustraße 12, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977, S. 105
Wilhelm Deetz Architekt, Oberpostbaurat, AIV-Köln (1919 ff.), AIV (1898–1925) * 12. 6. 1873 in Berlin, † 22. 11. 1925 in Köln Verheiratet mit Maria Franziska Josepha Klara
Ludwig Degen Bauingenieur * 13. 4. 1900, † ? Vor dem Studium in Weibern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Degener Baurat und Wasserbauinspektor, AIV-Köln (1910 ff.) * um 1863, † ? 1882 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1909/12 Vorsteher des Wasserbauamtes, wohnhaft An der Münze 8. 1928 Geheimer Regierungs- und Baurat, wohnhaft in Koblenz. Heinrich Dehler Architekt * 19. 12. 1877, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Dehnert Architekt * 7. 3. 1878, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Deibel Regierungsbaumeister, Ingenieur, Stadtbaurat, Leiter des Kanalbauamtes, AIV-Köln (1907 ff.) * 29. 2. 1877 in Kusel, † 22. 9. 1928 in Köln Verheiratet mit Maria Johanna Henriette Deibel, geb. Schultz-Mattler. 1907 Stadtbauassistent beim Tiefbaumt der Stadt Mainz, wohnhaft in Mainz. 1908 wohnhaft Eifelstraße 24. 1912 wohnhaft Cäcilienstraße 7. 1914 Stadtbauinspektor, wohnhaft Lütticher Straße 64. 1922/28 wohnhaft Riehler Straße 35. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1010/41/1 w L. Deibel: Die Entwässerungsanlagen Kölns 1888–1927. In: Köln, bauliche
Deinet
Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 250–252 w Stadt-Anzeiger vom 23. 9. 1928 (Nachruf)
Hans (Johann) Deichmann Architekt, AIV-Köln (1938) * 20. 5. 1892, † ? Vor dem Studium in Hilden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 tätig bei der Union Kraftstoff AG. Im November 1938 nach Nürnberg abberufen. u Bauten außerhalb
1925/26 Erftstadt-Liblar, Schlunkweg 52, Evang. Friedenskirche u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Karl Deimel Architekt * 22. 5. 1901, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Deimel Architekt * 3. 12. 1904, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Deinet Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? Vater der Maria Agnes Deinet (geb. 1.1888 in Köln), des Michael Josef Deinet (geb. 1.1889 in Köln) und der Katharina Josefine Deinet (geb. 8.1890 in Köln). 1888 wohnhaft Kleine Budengasse 13. 1889/91 wohnhaft Altenberger Straße 26. 1895 nicht in Köln nachweisbar.
Dellhoven
Gottfried Dellhoven Bauunternehmer * 23. 5. 1877 in Köln-Longerich, † 17. 11. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gottfried Dellhoven und der Maria Sibilla Dellhoven, geb. Fischer. Seit dem 22. 6. 1904 in Köln-Nippes verheiratet mit Anna Maria Dellhoven, geb. Gladbach (gest. vor 1957). 1931/57 wohnhaft Grethenstraße 36. Gottfried Dellhoven Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * 20. 3. 1905 in Köln-Nippes, † 15. 1. 1978 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Gottfried Dellhoven und der Anna Maria Dellhoven, geb. Gladbach. Seit dem 15. 11. 1928 verheiratet mit Gertrud Dellhoven, geb. Nöthen. 1925 wohnhaft Longericher Hauptstraße 89. 1931/43 wohnhaft Grethenstraße 36. Zuletzt wohnhaft Eliasgasse 12 u Bauten in Köln
1927 Altstadt, Friesenwall 88, Werkstätte 1928 Longerich, Heimersdorfer Straße 6, Umbau 1934/35 Longerich, Heimersdorfer Straße 32, Zweifamilienhaus 1935/36 Longerich, Hohlgasse 41, Einfamiliehaus Heinrich Beyer 1939/40 Longerich, Wirtsgasse 17, Einfamilienhaus 1956– 58 Esch / Auweiler, Frohnhofstraße, Haus Matthias Mähler 1957/58 Longerich, Eliasgasse 12, Haus Gottfried Dellhoven
(Johann) Peter Dellhoven Bauunternehmer * 22. 6. 1873 in Köln-Worringen, † 29. 5. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gottfried Dellhoven und der Maria Sibylla Dellhoven, geb. Fischer. Seit dem 10. 5. 1906 in Köln verheiratet mit Franziska Dellhoven, geb. Lunau. 1925/54 wohnhaft Longericher Straße 220. u Bauten in Köln
1933/34 Longerich, Lützlongericher Straße 14, Umbau und Erweiterung Haus Hermann Weiser
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Karl Demmel Architekt * ?, † ? 1934 wohnhaft Huhnsgasse 11. Später ansässig in Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1934/35 Weidenpesch, Jesuitengasse 11, Erweiterungsbau Gerhard Inden 1956/57 Deutz, Düppelstraße 23, Wohn- und Geschäftshaus
Julius Demmer Architekt * 21. 7. 1872, † ? Vor dem Studium in Eschweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Demnitz Architekt, AIV-Köln (1884–1902) * ?, † ? Baumeisterprüfung am 13. 3. 1870. 1880/86 Wasserbauinspektor in Köln. 1883/86 wohnhaft Krahnengäßchen 29. 1887 wohnhaft Gereonsmühlengasse 20. Später Regierungsund Baurat in Bromberg (auch 1904). 1907 Regierungs- und Geheimer Baurat in Lauban / Schlesien. u Literatur
Kölner Local-Anzeiger vom 3. 7. 1898 (Hafenanlagen Mülheim) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 42
Albert Deneke Architekt, Regierungsbaumeister, Stadtbaurat * 1. 3. 1882 in Lippstadt, † 4. 9. 1973 in Düsseldorf Sohn des Kaufmanns Emil Deneke. 1899/1900 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1912 wohnhaft Rheinaustraße 7. Später ansässig in Düsseldorf. Er wurde 1922 zum Leiter des Düsseldorfer Baupolizeiamtes ernannt und trat damit als Leiter des Stadterweiterungsamtes zurück.
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u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Karl Wach) u Literatur
Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 (BrückenkopfWettbewerb) w Albert Deneke: Renaissance im Städtebau. Münster 1946 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, Beilage Wettbewerbe, S. 49– 56, 60–63 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Christoph Heuter: Emil Fahrenkamp 1885–1966. Architekt im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Petersberg 2002 (= Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 59) w Hans Arthur Lux (Bearb. und Hg.): Düsseldorf. Düsseldorf 1925 w Jürgen Wiener (Hg.): Die Gesolei und die Düsseldorfer Architektur der 20er Jahre. Köln 2001
Gerhard (Hubert) Denhoven Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, Ziegeleibesitzer * um 1856 in Köln-Müngersdorf, † 21. 11. 1922 in Köln im Alter von 66 Jahren Verheiratet mit Gertrud Denhoven, geb. Schneider. 1889 wohnhaft Dorfstraße 47 in Müngersdorf. 1890/1908 wohnhaft Aachener Straße 207a. 1913/14 Bauleiter für Ferdinand Pasmann. 1911/22 wohnhaft Belvederestraße 22. u Bauten in Köln
1889/90 Müngersdorf, Wendelinstraße 50, Katholische Pfarrkirche St. Vitalis (Bauausführung für Theodor Kremer) vor 1899 Müngersdorf, Belvederestraße 18, Einfamilienhaus Denhoven um 1902 Neustadt, Gladbacher Straße 30, Wohnund Geschäftshaus Schneider (Zuschreibung) 1904 Lindenthal / Braunsfeld, Kitschburger Straße, Planung Häuser Hermann Hover 1905 Junkersdorf, Marsdorfer Straße 1 + 3, 2 Wohnhäuser 1907 Junkersdorf, Wilhelm-von-Capitaine-Straße 9, Umbau 1906 Müngersdorf, Belvederestraße 20 + 20a, 2 Wohnhäuser 1908/09 Lövenich, Selma-Lagerlöf-Straße 22, Wohnhaus um 1910 Müngersdorf, Belvederestraße 22, Wohnhaus Denhoven 1912/13 Müngersdorf, Belvederestraße 25, Haus Wilhelm Schafgan 1914 Junkersdorf, Kirchweg 49, Wohnhaus u Literatur
Helmut Fußbroich: St. Vitalis in Köln-Müngersdorf. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 387) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950.
Denthoven
Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Heinrich Jacob Denker Bautechniker * ?, † ? 1882 wohnhaft in Deutz, Ludwigstraße 2. 1889 nicht in Köln nachweisbar. (Friedrich) Fritz Denskat Architekt, BDA * 11. 7. 1894 in Köln, † 15. 2. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des EisenbahnOberinspektors (Friedrich) Wilhelm Denskat und der Anna Katharina Denskat, geb. Meister (geb. 8. 3. 1871 in Köln, gest. 22. 1. 1951 in Köln). Seit dem 27. 2. 1917 in Köln verheiratet mit Barbara Denskat, geb. Eich. Selbstständig seit 1922. 1922/27 wohnhaft Hohenzollernring 1–3. 1931 wohnhaft Brüsseler Straße 23. 1941 Architekt der „Planungs-GmbH“. 1938/51 wohnhaft Zülpicher Straße 238. u Bauten in Köln
1930 Müngersdorf, Belvederestraße 86, Haus Dr. Leo Kuckelkorn 1930/31 Lindenthal, Clarenbachstraße / Lortzingstraße, Wohngruppe E. Becker in Stahlskelettbauweise u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, H. 29–30, Nachrichtendienst, S. 9 (Stahlbau) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Stadt-Anzeiger vom 9. 2. 1931 (Clarenbachstraße / Lortzingstraße)
Louis Erwin Denstädt Architekt * 19. 10. 1909 in Wuppertal-Barmen, † 16. 12. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 4. 1963 in Köln verheiratet mit Inge Denstädt, geb. Kölzer. Zuletzt wohnhaft Hansaring 32. Ludwig (Johann) Denthoven Architekt, Innenarchitekt, BDA * 7. 3. 1881 in Köln-Deutz, † 21. 4. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Johann Anton Denthoven (geb. 4. 4. 1847 in Köln, gest. 14. 1. 1926 in Köln) und der Anna Denthoven, geb. Renner. Seit dem 2. 8. 1946
Dentz
in Köln verheiratet mit Marie Hedwig Denthoven, geb. Hennecke. Selbstständig seit 1923. 1925 Geschäftsführer der Firma „Westdeutscher Werbedienst, Gesellschaft für Ausstellungsstände und Reklame mbH“. 1922/31 wohnhaft Kamekestraße 14. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1936 Mitglied in der „Fachgruppe Innenraumgestalter der Reichskammer der bildenden Künste“. 1938 Innenraumgestalter. 1938/43 wohnhaft Hohenzollernring 82. 1946/51 wohnhaft Gleueler Straße 294. u Bauten außerhalb
1922 Bochum, Planung Verwaltungsgebäude des Konzerns „Henschel-Lothringen“ (als Mitarbeiter von Ernst Scheidt) u Literatur
Architekt B. D. A. Ernst Scheidt, Köln a. Rh. Berlin o. J. (um 1922)
(Peter) Carl (Nikolaus) Dentz (Denz) Architekt * 8. 9. 1825 in Düsseldorf, † 10. 10. 1880 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Baptist Dentz und Gertrud Dentz, geb. Gau. Bruder des Buchhalters der städtischen Sparkasse Johann Peter Dentz. Seit dem 23. 9. 1856 in Köln verheiratet mit Anna Maria Josephina Dentz, geb. Milden (geb. 3. 6. 1829 in Köln). 1854 wohnhaft Gereonstraße 51. 1856 wohnhaft in Köln. Er hat am Kölner Zoo mitgebaut. 1877/80 wohnhaft Gertrudenstraße 28. u Bauten in Köln
1860 ff. Riehl, Riehler Straße 173–207, Zoo, Kamel- und Lamahaus
Gerhard Derda Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1965/95 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Max-Bruch-Straße 13. u Bauten in Köln
um 1939 Entwurf Trausaal in einem Rathaus 1945–48 Sülz, Berrenrather Straße / Nikolausplatz 17, Wiederaufbau Katholische Pfarrkiche St. Nikolaus um 1952 Mauenheim, Merheimer Straße 371–395, Postsiedlung 1950/51 Neustadt,
346
Fontanestraße 2–8 / Neusser Wall 19–21 / Stormstraße 8, Postsiedlung 1951 Neustadt, Hohenzollernring 60, Kino „Rex am Ring“ um 1952 Neustadt, Niehler Straße 8–16, Post-Wohnbauten 1956/57 Altstadt, Rosenstraße 25, Wohnhaus 1956/57 Longerich, Rambouxstraße, Reihenhäuser der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord eGmbH 1961/62 Klettenberg, Lohrbergstraße 50 / Luxemburger Straße, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1965 Bergisch Gladbach, Max-Bruch-Straße 13, Haus Derda 1965–68 Engelskirchen-Hardt, Katholische Pfarrkirche Heilige Familie u Literatur
50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970 w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Moderne Bauformen, Jg. 41, 1941, Tafel nach S. 356 (Trausaal) w Vierzig Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft KölnNord. Köln 1960
Hans Derichs Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † ? 1922 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1928/31 wohnhaft Schneewittchenweg 6. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/36 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 83. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1934/35 Holweide, Isenburger Kirchweg 49, Einfamilienhaus Dr. Fritz Ballauf 1935 Buchheim, Stegwiese 39, Dreifamilienhaus Oberhäuser
Johann Jakob Derichs Bauunternehmer * 24. 7. 1852 in Köln, † 14. 12. 1926 in Köln Sohn des Zuckerarbeiters Bernard Derichs (geb. um 1817) und der Gertrud Derichs, geb. Toeller (geb. um 1822). Verheiratet mit Margaretha Maria Derichs, geb. Krein. Vater der Maria Derichs (geb. 12.1899 in Köln) und des Peter Derichs (geb. 8.1901 in Köln). 1890/91 wohnhaft Franzstraße 33. 1896/98 wohnhaft Hansemannstraße 20. 1899/1906 wohnhaft Goltsteinstraße 215. 1908/14 wohnhaft Goltsteinstraße 213. 1925/26 wohnhaft Karolingerring 13.
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u Bauten in Köln
vor 1890 Neustadt, Zülpicher Straße 25, Mehrfamilienhaus 1899 Ehrenfeld, Simrockstraße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser 1899 Ehrenfeld, Simrockstraße 23, Mehrfamilienhaus
Derkum
ipp Derkum und der Johanna Derkum, geb. Depel. Verheiratet mit Ingeborg Derkum, geb. Daube. 1957 wohnhaft Hillerstraße 23. 1967/89 wohnhaft Blaubach 26–28. u Literatur
Josef (Arnold) Derichs Architekt, Bautechniker * 5. 2. 1891 in Köln, † 14. 9. 1914 bei Ripont / Frankreich (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Gärtners Josef Derichs. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verlobt mit Kätchen Mallmann. Zuletzt wohnhaft Simrockstraße 85. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dederich von Derichsweiler (Dierichsweiler) Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz * ?, † ? u Werke in Köln
1617 ff. Altstadt, Rathausvorplatz, Obergeschoss Vorhalle Rathaus (spitzbogige Arkaden und Kreuzrippengewölbe nach dem am 6. 12. 1617 vom Stadtrat genehmigten Riss) u Literatur
Angelika Belz: Das gotische Rathaus und seine historische Umgebung. Köln 1998, S. 17 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 194 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4)
Julius (Heinrich) Derikartz Regierungsbaurat, Techniker, AIV (1910–22) * 25. 4. 1884 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Technikers Julius Derikartz. 1911 Regierungsbauführer, wohnhaft in Köln. 1919 wurde er von Essen zur Eisenbahndirektion in Köln versetzt. 1929 Regierungsbaurat. 1930 nicht in Köln nachweisbar. Hans Derkum Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur, BDB * 18. 11. 1927 in Köln, † 14. 1. 1989 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Phil-
Hans Derkum, Karl Eckert, Gustav Mossdorf: Altstadtsanierung Hückeswagen. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 128–130
(Heinrich) Philipp Derkum Architekt, Bauingenieur, BDB * 11. 12. 1903 in Köln, † 17. 7. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 2. 1926 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Johanna Derkum, geb. Depel. Vater des Architekten Hans Derkum. 1931 wohnhaft Bennoplatz 10. 1938 Bautechniker, wohnhaft Stallagsweg 135. 1957 wohnhaft Hillerstraße 23. 1961 firmiert er unter Philipp Derkum und Sohn mit Büroadresse Hillerstraße 23. u Bauten in Köln
1949/50 Vingst, Rothenburger Straße 5, Wiederaufbau 1950 Höhenberg, Nördlinger Straße, 10 Wohnhäuser der GRUBO 1950/51 Höhenberg, Nördlinger Straße / Bamberger Straße / Miltenberger Straße, 8 Wohnhäuser der Grundstücks- und Baugesellschaft Köln-Ost mbH 1950/51 Vingst, Rothenburger Straße 1, Mehrfamilienhaus mit „Volkswohnungen“ 1951/52 Marienburg, Bonner Straße 484, Wohn- und Geschäftshaus mit Lager 1952/53 Höhenberg, Oranienstraße 169, Mehrfamilienhaus 1954–56 Lindenthal, Hillerstraße 17 + 19 + 21 + 23, 4 Mehrfamilienhäuser Johanna Derkum 1955/56 Neustadt, Lützowstraße 41, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Niederichstraße 6, Wohn- und Bürohaus 1955/56 Altstadt, Großer Griechenmarkt 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Nippes, Sechzigstraße 4, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Lütticher Straße 60, Mehrfamilienhaus 1955/56 Nippes, Merheimer Straße 47 + 49, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Nippes, Hartwichstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neuehrenfeld, Liebigstraße 161–163 + 165–167, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1956/57 Lindenthal, Dürener Straße 94, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Nippes, Krüthstraße 42, Wiederaufbau 1956/57 Neustadt, Saarstraße 22, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Pfälzer Straße 3, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Nippes, Sechzigstraße 135, Mehrfamilienhaus 1957 Sülz, Rheinbacher Straße 14, Wiederaufbau Haus Wilhelm Frechen
Derwort
1957 Lindenthal, Hillerstraße 18, Wiederaufbau Haus Josef Haas 1961/62 Kalk, Kalker Hauptstraße 229–231, Wohn- und Geschäftshaus
Engelbert Derwort Architekt * 7. 11. 1866 in Kranlucken / Kreis Eisenach, † 19. 9. 1932 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Johanna Josefa Theresia Derwort, geb. Tensi. Vater der Theresia Derwort (geb. 4.1902 in Köln) und des Installeteurs Valentin Derwort (geb. 11.1905 in Köln). Vor dem Studium in Kranlucken / Kreis Eisenach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1902 wohnhaft Trierer Straße 31. 1905/06 wohnhaft Scharnhorststraße 3. 1911/14 wohnhaft Feldgärtenstraße 154 mit Büroadresse Mauenheimer Straße 12. 1925/32 wohnhaft Mauenheimer Straße 12. u Bauten in Köln
1908 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 29, Mehrfamilienhaus um 1908 Niehl, Feldgärtenstraße 154, Mehrfamilienhaus 1911 Weidenpesch, Ginsterpfad 1 + 3 + 5, 3 Reihenvillen 1912 Niehl, Drosselweg 57, Reihenvilla 1912 Nippes, Auerstraße 19, Mehrfamilienhaus 1927 Nippes, Niehler Straße 59, Wohnhaus Jakob Büllen 1930 Nippes, Neusser Straße 224, Umbau Bernhard Borghart u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauhütte, 1914, S. 296, 299 (Ginsterpfad)
Anton Detmer Maurermeister * um 1785 in Foerde / Regierungsbezirk Arnsberg, † 23. 8. 1850 in Köln-Worringen im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Hermann Detmer und der Anna Gertrud Detmer, geb. Schröder. Verheiratet mit Anna Gudula Detmer, geb. Moll. Vater des Maurers Johann Detmer (geb. um 1823 in Köln-Worringen, gest. 14. 4. 1897 in Köln-Worringen im Alter von 73 Jahren), des Gereon Detmer (geb. 13. 1. 1833 in Köln-Worringen), des Anton Detmer (geb. 23. 1. 1834 in Köln-Worringen, gest. 30. 1. 1834 in Köln-Worringen), der
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Margaretha Detmer (geb. 22. 1. 1835 in KölnWorringen), des Hermann Matthias Detmer (geb. 24. 2. 1838 in Köln-Worringen) und des (Hermann) Joseph Detmer (geb. 19. 5. 1841 in Köln-Worringen). Er wohnte in Worringen. Anton Detmer Maurer * 18. 7. 1856 in Köln-Worringen, † 20. 1. 1916 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Detmer und der Katharina Detmer, geb. Schlimgen. Seit dem 9. 6. 1878 verheiratet mit Anna Detmer, geb. Dappen. 1883/1916 wohnhaft in Köln-Worringen. Heinrich (Hermann) Detmer Maurermeister * 14. 2. 1815 in Köln-Worringen, † 23. 10. 1877 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton Detmer und der Elisabeth Detmer, geb. Müller (Mühle). Seit dem 31. 4. 1837 in Köln-Worringen verheiratet mit Maria Gertrud Detmer, geb. Schlimgen (geb. um 1817 in Köln-Worringen, gest. 1875). Vater der Anna Maria Detmer (geb. 28. 8. 1841 in Köln-Worringen), des Anton Detmer (geb. 14. 10. 1837 in Köln-Worringen), des Paul Detmer (geb. 8. 7. 1839 in Köln-Worringen), des Johann Detmer (geb. 24. 9. 1843 in Köln-Worringen), des Maurermeisters Paul Detmer, der Gertrud Detmer (geb. 6. 2. 1846 in Köln-Worringen), des Hermann Detmer (geb. 12. 10. 1848 in Köln-Worringen) und der Anna Gudula Detmer (geb. 1. 12. 1849 in Köln-Worringen). Heinrich Detmer Bauunternehmer * 9. 2. 1866 in Köln-Worringen, † 1. 11. 1940 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurers Paul Detmer und der Margarete Detmer, geb. Greiß. Seit dem 22. 2. 1895 in Worringen verheiratet mit Katharina Detmer, geb. Ubber. 1925/40 wohnhaft Hackenbroicher Straße 10.
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u Bauten in Köln
1934 Fühlingen, Schmiedehofsweg 3, Aufstockung Haus Maria Kratz
Hermann Detmer Maurer * um 1826 in Köln-Worringen, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton Detmer. 1850 wohnhaft in Worringen. Jakob Detmer Architekt, Techniker * 1875 in Köln-Worringen, † 24. 12. 1932 in Köln im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Seit 1900 verheiratet mit Christina Detmer, geb. Hilden (geb. um 1875, gest. 5. 12. 1942 in Köln im Alter von 67 Jahren). 1925/32 wohnhaft Kasselberger Weg 105. u Bauten in Köln
1926 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße 231, Wohnhaus 1927 Worringen, Lievergesberg 39, Wohnhaus 1927 Merkenich, Cohnenhofstraße 66, Wohnhaus Josef Schlingen 1927/28 Merkenich, Cohnenhofstraße 69 + 69a, 2 Wohnhäuser 1928 Roggendorf / Thenhoven, Berrischstraße 138, Wohnhaus 1928 Merkenich, Hildengasse 8, Haus W. Mermann 1928/29 Merkenich, Cohnenhofstraße 111, Wohnhaus 1930/31 Merkenich, Feldkasseler Weg 102, Haus E. Moll 1930/31 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße 122, Haus Dr. Hundtgeburth 1931/32 Worringen, Breiter Wall 22, Wohnhaus 1931/32 Worringen, Lievergesberg 54, Haus J. Detmer 1931/32 Worringen, Hackenbroicher Straße 8, Haus Math. Kluth 1932 Langel, Am Königsweg 11–13, Haus Heinrich Klein 1932 Worringen, Neusser Landstraße 165, Haus H. Krieger
Johann Detmer Maurer * 16. 7. 1822 in Köln-Worringen, † 14. 4. 1897 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurers Anton Detmer und der Elisabeth Detmer, geb. Müller. Seit dem 27. 11. 1845 in KölnWorringen verheiratet mit Catharina Detmer, geb. Schlimgen (geb. 13. 11. 1823 in Köln-Worringen). Vater des Anton Detmer (geb. 31. 8. 1846 in Köln-Worringen), der Anna Maria Detmer (geb. 27. 2. 1850 in
Detmer
Köln-Worringen) und des Maurers Anton Detmer (geb. 18. 7. 1856 in Köln-Worringen, gest. 20. 1. 1916 in Köln-Worringen). Wohnhaft in Worringen. Joseph Detmer Maurermeister * 19. 5. 1841 in Köln-Worringen, † 12. 4. 1904 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurers Anton Detmer und der Anna Gundula Detmer, geb. Moll. Verheiratet mit Margaretha Detmer, geb. Odendahl. Vater des Peter Detmer (geb. 26. 1. 1879 in Köln-Worringen, gest. 28. 1. 1879 in Köln-Worringen) und des Anton Detmer (geb. 3. 6. 1888 in Köln-Worringen, gest. 25. 6. 1888 in Köln-Worringen). Wohnhaft in Worringen. Matthias Detmer Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 12. 9. 1922, † 26. 10. 2010 in Köln Verheiratet mit Margret Detmer, geb. Röder. 1995 wohnhaft Grüner Weg 18. Paul Detmer Maurermeister * 8. 7. 1839 in Köln-Worringen, † 8.10.1912 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Heinrich Detmer und der Gertrud Detmer, geb. Schlimgen. In erster Ehe seit dem 8. 5. 1862 verheiratet mit Margaretha Detmer, geb. Greiß (geb. 25. 4. 1838 in Köln-Worringen, gest. 23. 1. 1884). In zweiter Ehe seit dem 1. 2. 1885 verheiratet mit Gertrud Detmer, geb. Lang. Vater (?) des Maurermeisters Heinrich Detmer. Peter Detmer Maurer * um 1828 in Köln-Worringen, † 20. 7. 1895 in Köln-Worringen im Alter von 67 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Anton Detmer und der Anna Gudula Detmer, geb. Moll. Verheiratet mit Catharina Detmer, geb. Heckhausen (gest. vor 1895). Vater des Maurermeisters Joseph Detmer.
Detmer
Rudolf (Peter Josef) Detmer Architekt * 1. 9. 1911 in Köln-Kasselberg, † 6. 5. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 7. 1938 in Köln-Nippes verheiratet mit Gertrud Detmer, geb. Böhm (geb. 30. 7. 1913, gest. 9. 4. 2003 in Köln). 1934 wohnhaft Kasselberg 105. 1950/65 wohnhaft Kasselberger Weg 105. u Bauten in Köln
1933/34 Bocklemünd / Mengenich, Schaffrathsgasse 33 + 35, Einfamilienhaus + Einfamilienhaus Andreas Auweiler 1934 Merkenich, Kasselberger Weg 105, Umbau 1934 Rheinkassel, Amandusstraße 29, Zweifamilienhaus Michael Reiff 1934/35 Niehl, Merkenicher Straße 136, Aufstockung Haus Josef Hermanns 1935 Rheinkassel, Amandusstraße o. Nr. (nach 65), Haus Johann Scheer 1949/50 Marienburg, Leyboldstraße 29, Wohnhaus 1955/56 Merkenich, Kolmarer Straße 16, Einfamilienhaus 1955/56 Ehrenfeld, Venloer Straße 409, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Longerich, Hohlgasse 51, Haus Karl Budde 1957 Longerich, Hohlgasse 6, Wohn- und Geschäftshaus Peter Schumacher 1957 Merkenich, Kolmarer Straße 13, Haus Adam Auweiler 1958 Godorf, Brühler Straße, Haus Fritz Wendling 1965/66 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße 90, Wohnhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Rudolf (Rolf) Detmer Architekt, Bauingenieur * 19. 6. 1939 in Köln 1970 wohnhaft Alte Römerstraße 128. 1987/2015 wohnhaft Alte Römerstraße 130. u Bauten in Köln
1970/71 Seeberg, Karl-Marx-Straße, Mehrfamilienhaus Erwin Dreschers 1988/89 Neuehrenfeld, Liebigstraße, Autohaus Duschl 1991 Nippes, Neusser Straße 295, Erweiterung Gaststätte „Goldener Kappes“ 1991/92 Bilderstöckchen, Osterather Straße, Aldi-Supermarkt u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. 10. 1991 (Goldener Kappes), 9. 4. 1992 (Aldi-Supermarkt)
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Wilhelm Detmer Maurermeister * 10. 12. 1867 in Köln-Worringen, † 31. 8. 1945 in Köln-Worringen Er war katholisch. Seit 1895 verheiratet mit Margarethe Detmer, geb. Annas. Zuletzt wohnhaft Lievergesberg 32. Walter Dettke Architekt * 12. 12. 1883, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Deubner Gartenarchitekt * 6. 12. 1876 in Karlshafen / Kreis Hofgeis, † 25. 6. 1935 in Köln Seit dem 20. 4. 1913 in Lösnitz verheiratet mit Anna Deubner, geb. Utz. 1922/25 wohnhaft Stammheimer Straße 47. 1931 wohnhaft Ubierring 37. 1934/35 wohnhaft An der Bottmühle 1. Karl Deumel Architekt, Bauunternehmer * ?, † vor 2012 Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Deumel. 1927/30 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Grüner Weg 4, mit Büroadresse in Köln, Am Hof 2a. 1927/31 wohnhaft in Bergisch Gladbach mit Büroadresse Huhnsgasse 11 in Köln. 1956 in Bergisch Gladbach ansässig. u Bauten in Köln
1930/31 Altstadt, Severinstraße 130, Wohn- und Geschäftshaus 1933 Sürth, Schillingsrotter Weg, Haus Wilhelm Harzheim 1934 Müngersdorf, Wendelinstraße 36, Erweiterung 1934/35 Bayenthal, Bayenthalgürtel 68, Erweiterungsbau August Heinrich Meier 1935/36 Dellbrück, Brambachstraße 36 + 38, 2 Zweifamilienhäuser Gebr. Schönenberg 1955/56 Neustadt, Kyffhäuserstraße 6, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Severinstraße 89a, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Deutz, Tempelstraße 97, Mehrfamilienhaus 1956/57 Deutz, Arnoldstraße 17, Wohn- und Geschäftshaus Otto Bürger
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(Peter) Jakob Deurer Architekt, Konservator, Dombaumeister * 18. 8. 1897 in Urbar, † 29. 12. 1960 in Wesel Vater des Architekten Wolfgang Günter Deurer (geb. 23. 1. 1934 in Kassel). Vor dem Studium in Urbar bei Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Kartäusergasse 7. 1931 wohnhaft Lustheider Straße 11. 1941 wurde er als Leiter der Baugruppe Keibel nach Danzig entsand, von wo er bei Kriegsende von der deutschen Marine evakuiert wurde. Anschließend ansässig in Berlin und dann für kurze Zeit wieder in Köln. 1955 wohnhaft in Wesel. u Bauten in Köln
1955/56 Rodenkirchen, Schillingsrotter Weg, Haus H. Dennhöfer u Bauten außerhalb
1948 ff. Wesel, Wiederaufbau von St. Willibrord u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Adolf Deus Architekt, BDA * 26. 4. 1886 in Wuppertal-Kohlfurter Brücke, † 19. 12. 1975 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 13. 8. 1927 in Köln-Rodenkirchen verheiratet mit Wilhelmine Charlotte Deus, geb. Juch. 1909 in Mülheim an der Ruhr ansässig, wo er ein Atelier für Architektur, Kunstgewerbe, Innendekoration und Gartenbau besaß. Selbstständig 1925–36 und seit 1942. 1930/38 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstraße 53. 1946/75 wohnhaft in Rodenkirchen, Rheinstraße 1a. u Bauten in Köln
1924/25 Bayenthal, Bonner Straße 249, 2 Mehrfamilienhaus Offermann u. Schäfgen 1929 Godorf, Godorfer Hauptstraße, Haus Theodor Michels 1929 Rodenkirchen, Rheinstraße 1a, Haus Deus 1929/30 Sürth, Sürther Hauptstraße 53a, Haus Wilhelm Müller / Gerhard Homburg 1929– 34 Rodenkirchen, Hauptstraße 39, Haus Jean Püllen 1929–34 Rodenkirchen, Hauptstraße 53a, Haus Deus 1930 Rodenkirchen, Hauptstraße 68, Haus Wilhelm Schleich 1930 Godorf, Meschenicher Weg, Häuser Michael Jonas + Johann Hildebrand 1930 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Josef Unger 1931 Sürth, Holzweg, Haus Ger-
Deutsch
hard Schlaaf 1931 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus Kerber u. Thomas 1931 Meschenich, Brühler Landstraße, Haus Peter Mell 1932– 34 Meschenich, Fischenicher Straße, Haus P. J. Assenmacher 1938 Rondorf, Kölner Straße, Haus Jakob Oberscheidt 1946–48 Sürth, Rodderweg 4, Haus Peter Pazen u. Josef Otto Menden 1949 Godorf, Mühlenhof, Umbau für die Firma Gebr. Krüll 1949/50 Godorf, Godorfer Hauptstraße 141, Haus Johann Hanf 1954–58 Sürth, Hammerschmidtstraße, Wohnhäuser der Wohnungsbaugesellschaft Rodenkirchen 1955 Rodenkirchen, Weißer Straße, Haus Gustav Werner
Max Eduard Theodor Josef Deuster Bauingenieur * 29. 5. 1875 in Straßburg / Elsaß, † 8. 12. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 13. 7. 1901 in Köln verheiratet mit Klara Maria Clementine Deuster, geb. Meder (geb. 15. 12. 1880 in Köln, gest. 3. 9. 1964 in Köln). Zuletzt wohnhaft Marienburger Straße 27. Hermann Deutsch Architekt * 16. 5. 1890, † ? Vor dem Studium in Appenzell / Schweiz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Siegmund (Richard) Deutsch Bauingenieur, Prof., Oberstudienrat, Oberlehrer, AIV-Köln * 9. 3. 1864 in Neu-Raussnitz / Mähren, Y 26. 10. 1942 in Theresienstadt Siegmund Deutsch (auch Sigmund Deutsch) war verheiratet mit Clara Johanna Deutsch, geb. Fleischer (geb. 20. 12. 1867 in Boskowitz / Mähren, gest. nach dem 28. 7. 1942 in Theresienstadt). Er ist der Vater von der Mittelschullehrerin Felicitas Deutsch (geb. 9. 11. 1898 in Hüningen, gest. ?), von Ilse Franziska Deutsch (geb. 23. 2. 1900 in Wuppertal-Elberfeld, gest. nach dem 28. 7. 1942 in Theresienstadt) und von Curt Anton Martin Deutsch (geb. 21. 10. 1905 in Münster i.W.,
Deutschland
gest. ?). Es ist unbekannt, an welcher Hochschule er als Bauingenieur ausgebildet wurde und was die ersten Stationen seines Werdegangs waren. 1898 lebte er in Hüningen (bei Osnabrück oder im Elsass), von wo aus er wohl 1899 nach Wuppertal-Elberfeld verzog, um dort für rund ein Jahr als Lehrer an der Königlichen Baugewerkschule zu wirken. Lediglich von einer Anzeige, die das Ehepaar Deutsch im Jahre 1900 anlässlich der Geburt ihrer Tochter Ilse Franziska veröffentlichte, ist die Adresse Brüningstraße in WuppertalElberfeld überliefert. Am 21. 9. 1900 verzog die vom Judentum zur evangelischen Religion konvertierte Familie nach Münster in das Haus Fürstenstraße 14, von dort am 29. 3. 1914 in das Haus Augustastraße 26a und am 5. 7. 1907 in das Haus Hammer Straße 12. Der auch hier an der Baugewerkschule tätige, jetzt als Oberlehrer beschäftigte Siegmund Deutsch verfasste in Münster eines der Standartwerke über den Wasserbau, das 1906 zweibändig in Leipzig erschien. 1909 wohnhaftSalierring 61. Wegen einer Dozentenstelle an der Kölner Baugewerkschule wechselte die Familie am 26. 9. 1907 ihren Wohnsitz in die Domstadt, wo sie bis 1915 in dem nahe der Baugewerkschule gelegenen Mehrfamilienhaus Salierring 61 und anschließend bis etwa 1932 in dem Mehrfamilienhaus Rolandstraße 70 in der Kölner Südstadt zur Miete wohnte. Die Adressbücher vermerken ihn 1908 als Oberlehrer, 1914 als Oberlehrer und Professor, 1922 als Studienrat und Professor und 1927 als Oberstudienrat und Professor. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1929 – und danach nebenamtlich – war Siegmund Deutsch Dozent an der hiesigen Baugewerkschule mit den Schwerpunkten Bauphysik und Baumaterialienkunde. Seit 1910 gehörte er als Mitglied dem renommierten Architekten- und Ingenieurverein, AIV, in Köln an, aus dem er mit Datum vom 14. 1. 1935 aus rassenpolitischen Gründen entlassen wurde. Um 1932 verzog er in das damals außerhalb gelegene Rodenkirchen, wo er das erst wenige Jahre alte Haus WalterRathenau-Straße 13 (1933 in Kaiserstraße umbenannt) erworben hatte, in dem er mit
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seiner Frau, seiner Tochter Ilse Franziska und ab 1935 auch mit der Tochter Felicitas bis 1938 wohnte. Die letzte Adresse von Ehefrau und Tochter Ilse Franziska war ein Haus in der benachbarten Maternusstraße (vermutlich Haus Nr. 6) in Rodenkirchen. Für ihn selbst ist als letzter Wohnort lediglich Rodenkirchen überliefert. Zusammen mit seiner Ehefrau und seiner Tochter Ilse Franziska wurde er am 27. 7. 1942 vom Bahnhof Deutz nach Theresienstadt deportiert, wo sie alle zu Tode kamen. Die Schicksale von Felicitas und Curt Anton Martin Deutsch sind unbekannt. u Quellen und Literatur
Yad-Vashem, Gedenkbuch w Stadtarchiv Münster + Stadtarchiv Wuppertal w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz. Deportationen 1938–1945. Köln 1999, S. 556 w S. Deutsch: Der Wasserbau, I. und II. Teil. Leipzig 1906 (= Handbuch des Bauingenieurs). w S. Deutsch: Rheinhochwasser, ihre Ursachen und ihre Entwicklung. In: Bauwarte, 1926, S. w S. Deutsch: Baumaterialienprüfung an der Kölner Baugewerkschule. In: 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 40–43 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930, S. 177 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928, S. 168 w Emil Viehweger, Siegmund Deutsch: Schlosserarbeiten. Berlin, Leipzig 1915 (= Sammlung Göschen) w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006, S. 28–29
Otto Deutschland Architekt * 5. 7. 1886, † ? Vor dem Studium in Berlin ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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(Theodor) Heinrich Deutz Architekt, Baumeister, BDA, AIV-Köln (1875–1907) * 24. 3. 1840 in Köln, † 25. 7. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners und Theaterkastellans Mathias Deutz (geb. um 1800, gest. vor 1870 in Köln-Ehrenfeld) und der Josephine Deutz, geb. Schneider (geb. um 1801, gest. 23. 7. 1859). Bruder der Catharina Deutz (geb. 5. 5. 1838 in Köln). Seit dem 19. 10. 1871 in Köln verheiratet mit Maria Deutz, geb. Lustig (geb. um 1845 in Bacharach, gest. 26. 2. 1890 in Köln im Alter von 44 Jahren). Vater des Friedrich Deutz, des Ferdinand Heinrich Deutz (geb. 29. 4. 1873 in Köln) und des Heinrich Deutz (geb. 3. 7. 1874 in Köln). Schüler und langjähriger Mitarbeiter von Julius Carl Raschdorff in Köln. Studium an der Bauakademie in Berlin. Mitglied des Architektenvereins Niederrhein. 1865 war er in Berlin Teilnehmer des Schinkelwettbewerbes mit einem für Berlin geplanten Gasthof 1. Ranges. Er baute Hotels, Geschäftshäuser, Industrie-Anlagen, Wohnhäuser und Villen. 1870/71 wohnhaft Schildergasse 118. 1872/86 wohnhaft Gereonstraße 14. 1890/98 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1890/1907 wohnhaft Gereonstraße 8. u Bauten in Köln
1867 Altstadt, Hohe Straße 9, Umbau Haus und Fabrik Stollwerck 1867–69 Altstadt, Humboldtstraße 41, Gewerbeschule (als Mitarbeiter von Julius Raschdorff) 1868 Riehl, Riehler Straße 173– 207, Zoo, Wettbewerb zu einem Konzertsaal, 2. Preis 1870–72 Altstadt, Glockengasse, Theater (als Mitarbeiter von Julius Raschdorff) 1883– 85 Neustadt, Zugweg, Wasserwerk 1883–85 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 30, Haus Leyendecker (Müller) 1884/85 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 28, Haus Scheidt vor 1886 Altstadt, Breite Straße 161 / Gertrudenstraße, Kölnische Rückversicherung (Umbau 1892) vor 1886 Altstadt, Ehrenstraße 18, „Luisensaal“ vor 1886 Altstadt, Unter Sachsenhausen 17, Weinwirtschaft Glaum, „Rattenfalle“ vor 1886 Altstadt, Breite Straße 69–71, Wohn- und Geschäftshaus Weygold 1886/87 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 13, Mehrfamilienhaus 1886–89 Altstadt, Jabachstraße 1, Wiederherstellung von St. Peter vor 1888 Altstadt, Hohe Straße 117–119 / Minori-
Deutz
tenstraße, Café Palant, Umbau vor 1888 Altstadt, Herzogstraße 18 / Perlenpfuhl, Gartenhalle Restaurant Heuser 1889 Marienburg, Oberländer Ufer 158, Standrohrturm des Wasserwerks (mit Alfred Peters) u Bauten außerhalb
1869–71 Koblenz, Umbau des Zivilkasinos 1873– 75 Essen-Kettwig, Villa Scheidt u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung (Zoo) w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Coelner Neubauten, Serie II, Taf. 15 (Kaiser-Wilhelm-Ring 13) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 2, 1868, S. 203, 413 w Eduard Genzmer: Die Wasserversorgung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 283–299 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Humboldt-Oberrealschule und Reform-Realgymnasium zu Köln. Festschrift zur Jahrhundertfeier am 14. Oktober 1933. Köln 1933 w F. Joly: Die Wasserversorgung. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 100–127 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Doris Lindemann: Mit Energie für Köln. 125 Jahre Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln AG. Köln 1998 w Alfred Müller, Karl Schellen: Theater- und Circusanlagen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 576–584 w Karl Schellen: Wohnund Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 w Ulrich Soénius: Wirtschaftsbürgertum im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Familie Scheidt in Kettwig 1848–1925. Köln 2000 w Wilhelm Spemann: Spemanns goldenens Buch vom eigenen Heim. Berlin, Stuttgart 1905 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Josef Stübben: Oeffentliche Gärten und Pflanzungen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 329–335 w Eduard Trier, Willy Weyres: Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Architektur II. Düsseldorf 1980 w Traugott Unger: Schulgebäude und Pfarrhäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 420–462 w Verein Deutscher Ingenieure (Hg.): XXXXI. Haupt-Versammlung in Köln am Rhein 1900. Festschrift den Teilnehmern gewidmet vom Kölner Bezirksverein. Köln 1900 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheini-
Dewald
schen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 42
(Carl) Peter Dewald Architekt, Bauinspektor * 31. 12. 1851 in Köln, † 1925 Sohn des Konditors Peter Dewald (geb. um 1822) und der Franzisca Dewald, geb. Köhler (geb. um 1824). 1871/72 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. August Johann Dewas Architekt * 20. 1. 1882 in Untensiebeneiche / Kreis Mettmann, † 29. 12. 1949 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Johann August Dewas und der Dorothea Dewas, geb. Hültner. Seit dem 13. 11. 1913 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Josefine Helene Dewas, geb. Gilles (geb. 19. 8. 1886 in Köln, gest. 3. 3. 1973 in Köln). Zuletzt wohnhaft Ostmerheimer Straße 272. Franz (Xaver) Dewes Bauingenieur * 17. 6. 1894, † vor 1950 Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 2. 7. 1921 in Köln verheiratet mit Elsa Dewes, geb. Brunabend (geb. 18. 6. 1895 in Düsseldorf, gest. 14. 2. 1963 in Köln). 1938/41 wohnhaft Mannsfelder Straße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Dewes Bauingenieur * 17. 10. 1889, † ? Vor dem Studium in Tholey / Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Dewes Bauingenieur, Stadtingenieur * 8. 3. 1901 in Köln-Deutz, † 18. 1. 1961 in Köln Er war katholisch. Sohn des Werkmeisters Mathias Dewes. Seit dem 18. 4. 1934 in Köln verheiratet mit Anna Dewes, geb. Fassbender. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950/61 wohnhaft Alteburger Wall 12. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Dewes Bauingenieur * 31. 1. 1910 in Köln-Kalk, † 16. 9. 2002 Sohn des Bahnmeisters Franz Dewes. Verheiratet mit Maria Dewes, geb. Schulte. 2000/02 wohnhaft Grünbäumchenweg 25 in Bergisch Gladbach-Herkenrath. Burkard Dewey Architekt, Dipl.-Ing, BDA * 24. 1. 1959 in Kaldenkirchen Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1984. Tätig u. a. 1984 bei Prof. Döring in Düsseldorf, 1984–86 bei Prof. Rob. Krier in Wien, 1986 bei Prof. Aldo Rossi und 1987/88 bei Joachim Schürmann. Zusammen mit Christine Muller Inhaber des Architekturbüros Dewey & Muller Architekten, das 1988 in Köln und Luxemburg und 1994 in Berlin gegründet wurde. u Bauten in Köln
1988 Mülheim, Wiener Platz, Wettbewerb, 3. Preis 1997/98 Bürohauserweiterung der Kölner Außenwerbung GmbH u Bauten außerhalb
1990/91 Luxemburg, Autobahnbrücken 1991– 93 Viersen, Wohnbebauung der Viersener Aktienbau-Gesellschaft 1992/93 Viersen, Blockheizkraftwerk 1992/93 Nettetal, Kindergarten der Stadt Nettetal 1994–96 Potsdam, Wohnbebauung der Groth + Graalfs GmbH 1998 ff. Luxemburg, Wohnbebauung Fonds du Logement u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998
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Adolph Dicht Architekt, Baumeister, Maurermeister * ?, † um 1830 Verheiratet mit Catharina Dicht, geb. Straub und mit Caroline Dicht. 1815 wohnhaft in der Streitzeuggasse. 1828 bis zu seinem Tod wohnhaft Streitzeuggasse 62–64. Vater des Steinhauers Ludwig Dicht und der Elisabeth Francisca Dicht (geb. um 1825 in Köln, gest. 27. 5. 1841 in Köln im Alter von 16 Jahren) sowie des Reiner Wilhelm Adolph Dicht (geb. 1815 in Köln). Friedrich Adolf Dicht Architekt * 25. 2. 1876 in Köln, † 8. 8. 1959 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 15. 12. 1945 in Köln verheiratet mit Margarete Dicht, geb. Bindernagel. 1925 Innenarchitekt und Kunstmaler, wohnhaft Flandrische Straße 9. 1931/38 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 2. 1938 Hausverwalter. Zuletzt wohnhaft in Köln, Aachener Straße 15. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
(Hermann) Friedrich Dick Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 24. 3. 1848 in Köln, † 7. 12. 1916 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Maurers Hermann Friedrich Dick (geb. um 1809 in Marienberghausen / Kreis Gummersbach, gest. 28. 5. 1877 in Köln) und der Anna Juliane Dick, geb. Stahl (geb. um 1811). Seit dem 10. 10. 1874 in Köln verheiratet mit Catharina (Margaretha) Dick, geb. Mathes (geb. um 1848 in Solms-Burgsolms). Vater der Catharina Juliane Dick (geb. 3.1876 in Köln). 1876/77 wohnhaft Weidenbach 27. 1885/91 wohnhaft Huhnsgasse 8. 1896/98 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“, wohnhaft Roonstraße 46. 1906/16 wohnhaft Lochnerstraße 17.
Dickel
Jakob Dick Architekt, Baumeister * 3. 2. 1888, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Küppersteg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Palanterstraße 5. 1931 Bauführer. 1931/41 wohnhaft Im Fichtenhain 16. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Holweide, Piccoloministraße 506, Haus W. Kombüchen u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Dick Maurermeister, Ackerer * um 1795 in Köln-Rheinkassel, † 1.10.1850 in Köln-Worringen Sohn des Ackerers Peter Dick und der Anna Katharina Dick, geb. Güssgen. Verheiratet mit Elisabeth Dick, geb. Birk (geb. um 1794 in Köln-Langel, gest. 7. 1. 1849 in Köln-Langel). Vater des Johann Dick (geb. 11. 4. 1839 in Köln-Langel) und des Ackerers Adam Dick (geb. um 1831). Wohnhaft in Köln Langel (Worringen). Julius Dicke Architekt * um 1839, † ? Sohn des Kaufmanns Theodor Dicke. 1858/59 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Ferdinand Dickel Architekt, Maurermeister, Brunnenbauer, Bauunternehmer * ?, † vor 1977 1927/73 wohnhaft An der Walkmühle 18. u Bauten in Köln
1933/34 Höhenhaus, Sigwinstraße 107, Einfamilienhaus Pufahl 1933/34 Höhenhaus, Sigwinstraße 111, Einfamilienhaus Reinhard Henjes 1933/34 Höhenhaus, Im Weidenbruch 93, Haus J. Gippert 1933/34 Höhenhaus, Honschaftsstraße 38, Haus Barbara Schmalz 1933/34 Holweide, Grunerstraße 158, EinfamilienhausJakob Kürten 1934 Höhenhaus, Sigwinstraße 13, Wohnhaus 1934 Höhenhaus, Sigwinstraße 132, Wohnhaus
Dickel
1935/36 Holweide, Buschfeldstraße 70, Zweifamilienhaus Heinrich Staas 1935/36 Brück, Engelskircher Straße 4, Einfamilienhaus Wilhelm Reichwein
Ferdinand Dickel Maurermeister * 27. 4. 1885 in Düren, † 4. 9. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 23. 7. 1910 in Köln-Holweide verheiratet mit Elisabeth Dickel, geb. Ohligs (geb. 14. 10. 1889 in KölnDünnwald, gest. 10. 5. 1977 in Köln). 1960/65 wohnhaft Goffinweg 3. (Anton) Heinrich Dickel Architekt * 24. 10. 1861 in Iserlohn, † ? Sohn des Friedrich Dickel. Er wurde am 3. 11. 1861 in der Reformierten Gemeinde getauft. Vor dem Studium in Iserlohn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Dickel Architekt, Bauunternehmer * 1876, † 1969 in Hannover Ansässig in Wuppertal mit einer Zweigstelle seines 1898 in Wuppertal-Vohwinkel gegründeten Bauunternehmens in Köln. u Literatur
Hella Nußbaum: Jugendstilspuren in WuppertalVohwinkel. Wuppertal 1997
Karl (Moritz) Dickhaus Architekt, Baumeister * 19. 12. 1882 in Köln, † 15. 2. 1969 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Carl Dickhaus, der eine Firma für Gas- und Wasserleitungen besaß. Seit dem 16. 8. 1913 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Gertrud Dickhaus, geb. Forberg (gest. vor 1969). 1922 wohnhaft Hardtstraße 27. 1938 wohnhaft Herderstraße 87. Zuletzt wohnhaft Kartäuserwall 26a. Clemens Dickhöfer Architekt * ?, † ? Vater des Clemens Dickhöfer (geb. 9.1893 in
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Köln). 1893 wohnhaft Vor den Siebenburgen 18. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Dickhoff Architekt * 28. 4. 1876, † ? Vor dem Studium in Herne ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Engelbert Joseph Dickopp Bauunternehmer * 14. 5. 1874 in Köln, † 25. 5. 1934 in Köln Sohn des Asphalteurs Wilhelm Dickopp (geb. um 1844) und der Anna Maria Dickopp, geb. Haas (geb. um 1846). Verheiratet mit Maria Dickopp, geb. John. Zuletzt wohnhaft Thürmchenswall 60. Walter Jürgen Dickmann Architekt, Dipl.-Ing., Landesoberbaurat * 21. 5. 1941, † 6. 1. 1992 Verheiratet mit Roswitha Dickmann. Er war über 18 Jahre beim Rheinischen Autobahnamt Köln für die Planung von Straßen und Autobahnen zuständig. 1992 wohnhaft Simmerer Straße 5. Friedrich Wilhelm Didde Bauaufseher * um 1823 in Ottenbergen / Kreis Höxter, † 16. 12. 1891 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war katholisch. Sohn des Zimmermeisters Johann Bernhard Didde und der Elisabeth Didde, geb. Hoffmeister. Verheiratet mit Anna Didde, geb. Marqua. Zuletzt wohnhaft Rothgerberbach 72. (Andreas) Paul Didier Architekt, Dipl.-Ing., Oberregierungsbaurat * 2. 1. 1879 in Hostenbach / Kreis Saarlautern, † 26. 11. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Nikolaus Didier und der Elise Didier, geb. Peiffer. Seit dem 25. 1. 1906 in Bolchen verheiratet mit Maria Susanna Didier, geb. Haen (gest. vor 1939). Vater des Dr. Leo Didier. 1908
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Regierungsbauführer, wohnhaft Rolandstraße 86. 1931/33 wohnhaft Tiergartenstraße 7. 1938/39 wohnhaft Hölderlinstraße 15. Clemens (Wilhelm) Dieckhöfer Architekt, Maurer- und Zimmermeister * um 1844 in Bauerschaft Hagen / Gemeinde Datteln, † 12. 4. 1925 in Köln im Alter von 81 Jahren Verheiratet mit Anna Gertrud Dieckhöfer, geb. Nippen. Vater des Architekten (Clemens Hans) Max Dieckhöfer (geb. 8. 2. 1876 in Köln-Ehrenfeld, des Ferdinand Paul Dieckhöfer (geb. 5.1885 in Köln) und des Prof. Dr. Emil Dieckhöfer (gebe. 30. 9. 1878 in Köln, gest. 6. 2. 1956). 1879/85 wohnhaft Friedenstraße 17. 1890/91 wohnhaft Vor den Siebenburgen 18. 1895/1925 wohnhaft Am Duffesbach 31. 1912 technischer EisenbahnObersekretär und Rechnungsrat. (Clemens Hans) Max Dieckhöfer Architekt * 8. 2. 1876 in Köln-Ehrenfeld, † ? Sohn des Clemens (Wilhelm) Dieckhöfer und der Anna Gertrud Dieckhöfer, geb. Nippen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Dieckhoven Architekt, Regierungsbaurat * 30. 10. 1876 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Gerbers Stephan Joseph Dieckhoven und der Cäcilia Dieckhoven. 1896 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft in Köln-Mülheim, Wrangelstraße 5. 1935 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Franz Dieckmann Architekt * 29. 4. 1881, † ? Vor dem Studium in Essen-Borbeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Diefenbach
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Wilhelm Dieckmann Architekt, Baugewerkschul-Oberlehrer, Dipl.-Ing. * ?, † vor 1955 Er war evangelisch. Seit dem 4. 11. 1890 in Estebrügge / Kreis Stade verheiratet mit Johanna Margareta Dieckmann, geb. Winter (geb. 20. 3. 1868 in Estebrügge, gest. 8. 4. 1955 in Köln). 1916 bis nach 1929 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. Davor vermutlich in Nienburg tätig. 1922/41 wohnhaft Schwerinstraße 13–15. 1938 Baugewerkschul-Oberlehrer a. D. Verwandt mit der Gewerbe-Oberlehrerin Wilhelmine Dieckmann. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Fritz Dieckmann Dipl.-Ing., Regierungsoberbaurat * 31. 12. 1904 in Drüpplingsen / Ruhr, † 27. 7. 1969 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 4. 8. 1951 in Köln-Deutz verheiratet mit Maria Wilhelmina Conradine Dieckmann, geb. Schleif. Zuletzt wohnhaft Alarichstraße 20. Josef Diederichs Bauingenieur, Dipl.-Ing. * ?, † 5. 8. 2009 Er war 15 Jahre in dem auf Ingenieur- und Brückenbau spezialisiertem Büro Spitz Ingenieure (Dr.-Ing. Heribert Spitz) in Euskirchen und Köln tätig. Johann Karl Diefenbach Architekt, Oberpostbaurat * 4. 7. 1887 in Oberursel, † 9. 4. 1971 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 11. 1920 in Wiesbaden verheiratet mit Anna Maria Hedwig Diefenbach, geb. Hörle. Zuletzt wohn-
Dieffenhard
haft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Harald Dieffenhard Architekt * ?, † ? Wohnhaft in Köln. 2016 assoziiert mit Dr.-Ing. Gaby Wiehl, geb. Dieffenhard. u Bauten in Köln
um 1955 Neustadt, Lützowstraße 20, Mehrfamilienhaus Dieffenhard 1955/56 Sülz, Berrenrather Straße 167, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Kyffhäuserstraße 59, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Lützowstraße 22, Mehrfamilienhaus
Heinrich Diehl Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1938/70 wohnhaft Rommerscheider Straße 12. u Bauten in Köln
vor 1938 Dellbrück, Rommerscheider Straße 12, Haus Diehl 1944 Dellbrück, Rommerscheider Straße 15, Planung Haus Diehl 19?? Dellbrück, Rommerscheider Straße 15, Haus Diehl 19?? Dellbrück, Rommerscheider Straße 17, Haus Diehl 19?? Dellbrück, Rommerscheider Straße 21, Haus Diehl
Johannes Diehl Architekt * 6. 9. 1878, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Diehl Architekt * ? in Höchst (?), † ? 1897/98 Studium der Architektur an der TH Stuttgart. Zuvor wohnhaft in Wiesbaden. Um 1934 Partnerschaft mit Ulrich Pohl, Fa. Pohl & Diehl. 1936 nicht in Köln nachweisbar.
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1934 Lindenthal, Clarenbachstraße / Lortzingstraße, Wettbewerb Clarenbach-Gedächtnis-Kirche, Ankauf 1934/35 Brück, Am Klausenberg 56, Einfamilienhaus 1934/35 Marienburg, Auf dem Römerberg 17, Wohnhaus u Literatur
Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 193–195 (Kirche Mauenheim) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim)
Wilhelm Diehl Architekt * 19. 12. 1889, † ? Vor dem Studium in Offenbach / Main ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Dieker Architekt, Stadtarchitekt * 12. 8. 1891 in Hamm in Westfalen, † 26. 2. 1933 in Köln Verheiratet mit Margot Jenni Dieker, geb. Unterlauf. 1922 wohnhaft Lützowstraße 22. 1925/33 wohnhaft Siebengebirgsallee 87. Zuletzt wohnhaft Albrecht-Dürer-Platz 17. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Karl Schorn) u Literatur
Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (BrückenkopfWettbewerb)
(Johann Josef) Johannes Dielentheis Architekt, Bauunternehmer * 14. 3. 1902 in Kleinmaischeid / Westerwald, † 16. 10. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 5. 1928 in Dierdorf verheiratet mit Mathilde (Magdalene) Dielentheis, geb. Kern. 1958 wohnhaft in Raderthal. Zuletzt wohnhaft Markusstraße 46.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, Ankauf
1958 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus August Schultheis
359
Leonhard Dienger Architekt * ?, † ? 1925 wohnhaft Gerolsteiner Straße 75. 1930/35 wohnhaft Kuthstraße 135. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Später in Freiburg i. Br. ansässig. u Bauten in Köln
1925–28 Höhenberg, An St. Elisabeth 16, Haus Hugo Lang 1926/27 Höhenberg, Olpener Straße 200, Haus Johann Hey 1927 Höhenberg, Olpener Straße 218, Wohnhaus 1927 Höhenberg, Olpener Straße 145, Haus Hugo Lang 1927/28 Merheim, Ostmerheimer Straße 8, Haus Heinrich Gillessen (mit August Liesenfeld) 1927/28 Brück, Königsforster Straße 71, Haus Veronika Glehm 1928 Höhenberg, Marburger Straße 2 + 4, 2 Wohnhäuser (Nr. 2=Hugo Lang) 1928 Höhenberg, Schulstraße 25, Wohnhaus 1928/29 Vingst, Lustheider Straße 17, Wohnhaus 1928/29 Ostheim, Zehnthofstraße 67, Haus Johann Kraus 1928– 30 Ostheim, Steinrutschweg 70, Haus W. Rabe 1930 Merheim, Rüdigerstraße 55a, Mehrfamilienhaus Karl Holznagel 1930 Höhenberg, Olpener Straße 137, Mehrfamilienhaus 1930/31 Vingst, Oranienstraße 12, Haus P. Lombach 1931/32 Ostheim, Zehnthofstraße 29 + 31, 2 Häuser J. Kohl 1933/34 Rath / Heumar, zwischen Forststraße und Kellereiweg, Planung Einfamilienhausiedlung am Königsforst u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 3. 7. 1933 (Rath / Heumar) w Westdeutscher Beobachter vom 27. 3. 1933 (Rath / Heumar)
Alexander Diepenbrock Architekt * 18. 10. 1875, † ? Vor dem Studium in Essen-Altenessen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 ansässig in Berlin. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dierich Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1545 Altstadt, Neumarkt 45, Haus „Zum Bären“,
Diestel
Vorderhaus, Giebel (zusammen mit Adam von der Ordenbach) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Dierichs Werkmeister * ?, † ? Er war im Jahre 1633 als Werkmeister bei den Befestigungsarbeiten am Walle der Stadt beschäftigt. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Johann Dierichsweiler Steinmetz * ?, † 1622 Er war im Jahre 1609 in die Steinmetzzunft der Stadt aufgenommen worden. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Josef Diesler Architekt * 11. 11. 1906, † ? Vor dem Studium in Offenbach am Main ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Curt Diestel Architekt, Baurat, Geheimer Hofrath, Prof. * 15. 2. 1862 in Königsberg, † 18. 4. 1946 in Dresden Studium der Architektur am Polytechnikum in Dresden. 1890 wohnhaft Venloer Straße 43. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Er war Professor an der Technischen Hochschule Dresden.
Dietrich
Albert (August Wilhelm) Dietrich Architekt, Baumeister, Maurermeister, AIV-Köln (1881–82) * 1823, † ? Verheiratet mit Louise Sophia Wilhelmina Dietrich, geb. Riesen und in zweiter Ehe seit 1874 in Bonn mit Emma Dietrich, geb. Daub. 1848 Dombauaufseher, wohnhaft in Köln. 1853 Baumeister in Bonn. 1860 wohnhaft in Bonn. 1872 auch Dampfziegeleibesitzer, wohnhaft in Bonn, Weberstraße 69. 1885 wohnhaft Eintrachtstraße 79. 1886 wohnhaft Catharinengraben 45b. 1889 wohnhaft Salierring 36. 1890 wohnhaft Salierring 4. 1893 wohnhaft Trierer Straße 21. 1894 wohnhaft Aachener Straße 21. 1895 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1893 Neustadt, Trierer Straße 19 + 21, 2 Wohnund Geschäftshäuser Dietrich vor 1894 Neustadt, Aachener Straße 19 + 21, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Dietrich u Bauten außerhalb
1853 Bonn, Villa Joseph Drammer u Literatur
Norbert Aleweld: Der Baumeister Maximilian Nohl 1830–1863. Diss. RWTH Aachen 1979 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819– 1914. Bonn 1998
Bruno Oswald Max Dietrich Bauingenieur * 23. 12. 1900 in Tharau / Kreis Preußisch Eylau, † 3. 8. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 11. 1941 in Königsberg verheiratet mit Helene Margarete Dietrich, geb. Becker (gest. vor 1966). Zuletzt wohnhaft in Brühl-Vochem, Frohnhofweg 30. Georg Dietrich Architekt * ?, † ? 1952 wohnhaft in Höningen (Köln-Rodenkirchen). u Bauten in Köln
1952 Rodenkirchen, Rondorfer Straße 20, Haus A. Zanker 1955/56 Weiß, Heinrichstraße, Haus Gott-
360
fried Weiß 1955/56 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Ernst Hölzer 1957/58 Rodenkirchen, Moselstraße 12, Haus Jakob Hick
Günter Dietrich Architekt, BDB * 3. 1. 1929 In den 1950er Jahren freier Mitarbeiter von Rolf Distel. Ferner war er Mitarbeiter von Helmut Goldschmidt. Er war Offizier bei den Blauen Funken. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1987/88 Altstadt, Brüderstraße 19, Umbau der Schaufensteranlage u Literatur
Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897–1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371
Harald Dietrich Architekt, BDA * 14. 4. 1933 in Hinterweidenthal Ausbildung als Bauzeichner und Ing.-grad. Selbstständig seit 1970. Vater der Architektin Dagmar Dietrich, mit der er 1998 ein gemeinsames Büro führt. Zuvor war er 25 Jahre Gesellschafter in der Firma Dietrich-Hermann & Partner, Architekten Köln. Wohnhaft in Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1984–90 Altstadt, Unter Sachsenhausen 5–7 / Komödienstraße, Umbau und Erweiterung Dresdner Bank (mit Ulrich Herrmann) u Bauten außerhalb
um 1980 Bremen, Am Domshof, „Bremer Bank“ (mit Ulrich Herrmann) 1996/97 Bergisch Gladbach-Moitzfeld, Mehrfamilienhaus 1997 Bergisch Gladbach-Moitzfeld, Haus für die Jugend 1997 Andernach, Umbau und Sanierung Personalwohnheim und Schulungsgebäude St. Nikolaus Stift-Hospital u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitschrift, 1983, S. 589–594 (Bremer Bank) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 5./6. 1. 1985
361
(Dresdner Bank), 9./10. 1. 1988 (Dresdner Bank), 6. 7. 1990 (Dresdner Bank)
Verena Dietrich Architektin, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 30. 6. 1941 in Wetzlar, † 18. 4. 2004 in Schwerte Studium an der Universität Innsbruck. Praktische Tätigkeiten bei Erich Schneider-Wessling, Joachim Schürmann, Kraemer, dt8 und Walter von Lom. Selbstständig seit 1982. Dozentin an der Berliner Hochschule der Künste. 1998 nach Dortmund verzogen. u Bauten in Köln
1986/87 Höhenberg, Tribüne im Sportpark des SC Viktoria 1993 Neustadt, Mediapark, Wettbewerb Brücke, 1. Preis (Bau 1994) u Bauten außerhal
um 1987 Kiel, Geschäftszentrum Sophienhof (mit Herrmann) u Literatur
Bauwelt, Jg. 95, 2004, H. 18, S. 8 (Nachruf) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitschrift, 1989, S. 1119–1124 w Verena Dietrich: Architektinnen. Ideen, Projekte, Bauten. Stuttgart 1986 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 1. 1986 (SC Viktoria), 20. 5. 1994 (Mediapark), 14. 12. 2006 (Besprechung Ausstellung Dietrich im DAM Frankfurt)
Kurt Dietrichkeit Architekt, BDA * 29. 8. 1901 in Köln, † ? Sohn des Architekten Otto Dietrichkeit und der Anna Hedwig Agnes Dietrichkeit, geb. Thomas. 1931 wohnhaft St.-Apern-Straße 51. 1938 Innenraumgestalter, wohnhaft Mühlenbach 11. 1943 wohnhaft Vor den Siebenburgen 66. 1946/51 wohnhaft Vorgebirgstraße 33. 1953 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1934/35 Neustadt, Hohenzollernring 72, Umbau 1938 Neustadt, Karolingerring 38, Umbau Café „Zell“ u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 8. 5. 1938 (Café Zell)
Dietz
(August) Otto (Oskar) Dietrichkeit Architekt, Baumeister * um 1869 in Königsberg, † 12. 11. 1927 in Köln im Alter von 58 Jahren Seit 1899 in Köln verheiratet mit Anna Hedwig Agnes Dietrichkeit, geb. Thomas. Vater des Alfred Dietrichkeit (geb. 4.1900 in Köln) und des Kurt Dietrichkeit (geb. 29. 8. 1901 in Köln). Er hat an der Errichtung des Kyffhäuser-Denkmals mitgewirkt. 1900 wohnhaft Duffesbach 27. 1901/04 wohnhaft Vorgebirgstraße 37–39. 1906/14 wohnhaft Vorgebirgstraße 33. 1908 Geschäftsführer der „Dietrichkeit's Eisenbetonbau-GmbH“. 1922/27 wohnhaft Steinstraße 41. 1923 übergab er dem Wallraf-Richartz-Museum als Geschenk ein römisches Kapitel, das auf der Theresienhöhe in Hürth-Hermülheim gefunden worden war. Zuletzt wohnhaft St.-ApermStraße 51. u Bauten in Köln
1900 Neustadt, Vorgebirgstraße 37 + 39, 2 Mehrfamilienhäuser um 1900 Neustadt, Vorgebirgstraße 33, Mehrfamilienhaus 1903 Neustadt, Vorgebirgstraße 35, Mehrfamilienhaus 1909/10 Brück, Brücker Mauspfad 646–666, Kaiser-WilhelmSchießplatz (Mitarbeiter Franz Löwenstein) 1909/10 Weidenpesch, Pallenbergstraße / Ginsterpfad, Bebauung um das Pallenbergheim u Bauten außerhalb
1890–96 bei Bad Frankenhausen, Kyffhäuserdenkmal (als Mitarbeiter von Bruno Schmitz) 1913/14 Hürth-Hermülheim, Eigenheim-Kolonie Theresienpark am Vorgebirge u Literatur
Cölner Schiessplatz-Verein e. V. (Hg.): Festschrift zu Eröffnung des Kaiser Wilhelm Schiessplatzes in Brück bei Köln am 4. Juli 1910. Köln 1910 w Stadt-Anzeiger vom 24. 1. 1909 (Kaiser-WilhelmSchießplatz), 5. 6. 1910 (Kaiser-Wilhelm-Schießplatz), 16. 3. 1913 (Theresienpark)
Gerhard Dietz Architekt, BDB * 3. 3. 1924 Wohnhaft in Köln..
Dietz
362
Heinz Dietz Architekt, BDB * 25. 5. 1924 2001 wohnhaft in Bergisch Gladbach.
Rudolf Dietz Architekt * 13. 7. 1895, † ? Vor dem Studium in Bernkastel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Heinz (Heinrich) Dietz Architekt * 26. 7. 1891 in Trier, † 28. 12. 1929 in Köln Verheiratet mit Elisa Paulina Dietz, geb. Kramer. 1913/14 wohnhaft Jahnstraße 7. 1922/29 wohnhaft Heumarkt 5.
u Literatur
Karl Ferdinand Dietz Bauingenieur * 26. 4. 1887 in Köln-Deutz, † 16. 9. 1954 in Köln Sohn des Josef Dietz und der Johanna Dietz, geb. Ganser. Seit dem 23. 7. 1920 in Köln verheiratet mit Anna Maria Hubertine Therese Dietz, geb. Bastian. Zuletzt wohnhaft Geraer Platz 3. Ludwig Dietz Architekt * 12. 11. 1875, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Michael Dietz Architekt * 23. 12. 1963, † 4. 12. 2003 in der Eifel Enkel des Architekten Walter Dietz und Sohn des Architekten Rolf Werner Dietz. Geschäftsführer der „Gesellschaft für Wohnungsbau und Baubetreuung m.b.H.“. Er kam bei einem Flugzeugabsturz über der Eifel ums Leben. Rolf Werner Dietz Architekt, Dipl.-Ing. * 7. 8. 1939 in Köln, † 22. 5. 2017 in Köln Sohn des Architekten Walter Dietz und der Fine Dietz. Geschäftsführer der „Gesellschaft für Wohnungsbau und Baubetreuung m.b.H.“.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Dietz Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 5. 8. 1903 in Köln-Mülheim, † 22. 3. 1997 in Köln Verheiratet mit Fine Dietz. Nach achtjähriger praktischer Tätigkeit als Maurer, Zimmerer, Bauschreiner, Einschaler und Eisenbieger Studium an der Baugewerkschule in Köln mit Abschluss als Bauingenieur im Jahre 1927. Anschließend tätig in leitenden Stellungen für Hochbauwesen. Selbstständig seit 1931. 1931 wohnhaft Formesstraße 21. Seit 1934 Vertrauensarchitekt und vereidigter Taxator der Kreissparkasse Köln mit den Kreisen Köln-Land, Rheinisch-Bergischer Kreis und Bergheim. 1938 wohnhaft Nidegger Straße 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1949 in Leverkusen-Schlebusch ansässig. Hausarchitekt der Kreissparkasse Köln, von dem sämtliche Sparkassenneubauten in den drei Landkreisen dieses Institutes stammen. 1953 gründete er als Hauptgesellschafter die „Gesellschaft für Wohnungsbau und Baubetreung m.b.H.“., die in der Folgezeit über 2000 Wohnungen, vorwiegend im öffentlich geförderten Wohnungsbau, errichtete. Zuletzt wohnhaft Friedrich-SchmidtStraße 24. u Bauten in Köln
1936 Weiden, Goethestraße 8, Umbau Kreissparkasse 1948–53 Altstadt, Neumarkt 18a-28 / Gertrudenstraße 2–8, Kreissparkasse 1949 Marienburg, Auf dem Römerberg 6, Wiederherstellung 1952/53 Braunsfeld, Elsenborner Straße 14–24, Mehrfamilienhäuser 1954 Weiden, Goethestraße 8, Umbau Kreissparkasse 1954–58 Junkersdorf, Kirchweg 8, Kreissparkasse 1955/56 Braunsfeld, Elsenborner Straße 2, Mehrfamilienhaus Erich Thonon 1955/56 Braunsfeld, Peter-von-Fliesteden-Straße 9, 11, 31 u. a., Mehrfamilienhäu-
363
ser d. Ges. f. Wohnungsbau u. Baubetreuung 1956/57 Braunsfeld, Peter-von-Fliesteden-Straße 6–20, Mehrfamilienhäuser d. Ges. f. Wohnungsbau u. Baubetreuung 1956/57 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 153, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Overstolzenstraße 12–14, Mehrfamilienhaus der Kreissparkasse 1963 Weiden, Goethestraße 8, Umbau Kreissparkasse u Bauten außerhalb
um 1953 Bonn, Verwaltungsbau der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sparkassen- und Giroverbände und Girozentralen u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 218 w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Kreissparkasse Neumarkt) w Unser Köln, Jg. 1, 1948, H. 5 (Kreissparkasse)
Dillmeyer
Tothehausstrasse. In: 100 Jahre Friedenskirche. Köln 1976 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984
Josef Dilger Dr.-Ing., Reichsbahndirektor * 22. 2. 1890 in Staufen / Kreis Freiburg, † 9. 2. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Dilger und der Karoline Dilger, geb. Frey. Zuletzt wohnhaft Weißenburgstraße 46. Er war nicht verheiratet. Wolfgang Dill Architekt, BDB * 27. 3. 1932 Leitender Angestellter bei der SF-Bau Projektentwicklung GmbH Köln, einer Tochter der STRABAG Bau AG. Seit 1993 Technischer Leiter der Corpus Projektmanagement GmbH. Wohnhaft in Köln. u Literatur
Wilhelm Emil Dietzel Bauingenieur * 2. 9. 1914 in Steinheid, † 3. 4. 1977 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1. 6. 1940 in Hildburghausen verheiratet mit Elisabeth Ingeborg Dietzel, geb. Schmidt. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 509. Karl-Lothar Dietzsch Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 10. 9. 1931 in Duisburg, † 26. 2. 1989 in Köln Er war über 30 Jahre Bürochef bei Oswald Mathias Ungers. 1975 wohnhaft (Büroadresse) Belvederestraße 60. u Bauten in Köln
1972 ff. Ehrenfeld, Rothehausstraße, Sanierung Evang. Friedenskirche 1972/73 Vogelsang, Birkenhuhnweg 2, Gemeindehaus der Evang. Emmaus-Kirche u Bauten außerhalb
1981–83 Pulheim-Stommeln, Paul-SchneiderStraße 2, Evang. Kreuzkirche u Literatur
Bauwelt, Jg. 80, 1989, S. 633 (Nachruf) w Karl Lothar Dietzsch: Evangelische Friedenskirche in der
Deutsches Architektenblatt, 1997, H. 3 (Ausgabe NW), S. 88 (65. Geburtstag)
Jakob Dillenburg Architekt * 24. 12. 1890, † ? Vor dem Studium in Bernkastel-Kues ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Laurenz Dillmeyer Architekt, Baumeister, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 30. 1. 1864 in Köln, † 8. 11. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn des Manufakturwarenhandlungs-Besitzers Johann Dillmeyer (geb. 5. 9. 1838 in Köln, gest. 18. 1. 1904 in Köln im Alter von 65 Jahren) und der Anna Maria Dillmeyer, geb. Huber (geb. 1. 12. 1839 in Köln, gest. vor 1904). Seit dem 30. 8. 1892 in Köln verheiratet mit Ida Eva Dillmeyer, geb. Weber. Vater der Anna Maria Dillmeyer
Dinkelmann
(geb. 7.1893 in Köln) und des Bautechnikers Franz Dillmeyer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1890 wohnhaft Mittelstraße 16. 1893 wohnhaft Benesisstraße 29. 1896 wohnhaft Apostelnkloster 25. 1901 Eröffnung seines Architekturbüros. 1904 wohnhaft Brüsseler Platz 14. 1906/12 wohnhaft Roonstraße 78. 1914/42 wohnhaft Venloer Straße 160. u Bauten in Köln
1890 Altstadt, Auf dem Berlich 33, Umbau EG 1893 Altstadt, Auf dem Berlich 33, Erweiterung 1903/04 Neustadt, Roonstraße 78, Mehrfamilienhaus Dillmeyer um 1907 Altstadt, Weberstraße 32, Mehrfamilienhaus 1910 Neuehrenfeld, Liebigstraße 171, Umbau Haus Rohé & Katz 1912 Altstadt, Weyerstraße 110, Hintergebäude für Benno Katz 1927/28 Rath / Heumar, Rösrather Straße 744, Mehrfamilienhaus 1930/31 Altstadt, Agrippastraße 47, Erweiterungsbau Jakob Kupferschmidt u Quellen und Literatur
HAStK 34/1106 (Auf dem Berlich 33) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Stefan (Stephan) Dinkelmann Architekt, Stadtbauamtmann * 25. 10. 1908 in Ahlen / Kreis Beckum, † 6. 5. 1964 in Köln Seit dem 1.10.1937 in Köln verheiratet mit Maria (Barbara) Dinkelmann, geb. Schmidt. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1936/64 wohnhaft Rosenstraße 7–9. u Bauten in Köln
1933/34 Poll, Hochwasserdamm 74, Haus Paul Raschke 1934/35 Dellbrück, Mielenforster Straße 66, Wohnhaus 1933/34 Ostheim, Rösrather Straße 133, Einfamilienhaus 1935 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Josef Unger 1935/36 Brück, Dieringhauser Straße, Haus Otto Becker 1935– 38 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Bernhard Nortbeck 1936/37 Lindenthal, Gleueler Straße 290, Haus Mathias Buderath 1936/37 Poll, Im Oberdorf 12, Haus Ernst Boer 1937 Weiden, Schillerstraße 25 / Emil-Schreiterer-Platz, Haus Dr. Potthoff 1937/38 Junkersdorf, Frankenstraße 23, Wohnhaus 1938–42 Junkersdorf, Salzburger Weg 8, Haus Josef Schieffer (vollendet von Heinrich Faensen) 1939 Poll, Siegburger
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Straße 521–523, Doppelhaus 1939/40 Sülz, Simmerer Straße 25, Reihenhaus 1949/50 Altstadt, Rosenstraße 27, Mehrfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Friedrich Dion Architekt * 8. 3. 1877, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst August Dircksen Architekt, Bauingenieur, Geheimer Regierungs- und Oberbaurat * 31. 5. 1830 in Danzig, † 11. 5. 1899 in Erfurt Er war evangelisch. Verheiratet mit Rosalie Dircksen, geb. Puttkamer. Studium des Ingenieurswesens an der Berliner Bauakademie. 1867 Betriebsinspektor in Oberschlesien und ab Februar 1867 Leiter beim Bau der Berliner Ringbahn. 1870 bis 1874 war er Mitglied der Eisenbahndirketion in Wuppertal-Elberfeld. 1874 bis 1883 war er Vorsitzender für den Bau der Berliner Stadtbahn. 1883 Oberbaurat und Abteilungsdirigent bei der Direktion der linksrheinischen Eisenbahnen. 1885/86 wohnhaft Domstraße 2b. 1889 wohnhaft Trankgasse 25. u Bauten in Köln
1855/56 Altstadt / Deutz, Dombrücke, Mitarbeit 1883–90 Leitung der Umgestaltung der gesamten Kölner Bahnanlagen u Literatur
Centralblatt de Bauverwaltung, Jg. 19, 1899, S. 230 (Nachruf) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 33, 1899, S. 254–255 (Nachruf) w Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 1. Berlin 1980 + Bd. 2. Berlin 1987 w Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Uwe Kieling: Berlin. Bauten und Baumeister von der Gotik bis 1945. Berlin 2003
365
(Fritz Franz) Friedrich Dircksen Regierungsbaumeister, Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor, AIV (1898–1907) * 17. 1. 1874 in Wuppertal-Elberfeld, † 17. 3. 1907 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ernst August Dircksen und der Rosalie Dircksen, geb. Puttkamer. Verheiratet mit Elisabeth Dircksen, geb. Hoffmann. Studium an der TH Berlin-Charlottenburg, wo er langjähriger Assistent von Müller-Breslau war. Im November 1905 wurde er nach Köln berufen, um hier die Entwurfsbearbeitung und den Bau der großen Brückenanlagen zu übernehmen. Zuletzt wohnhaft Riehler Straße 19. u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Max Woltmann: Die Brückenbauten. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 235–242 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 183–184 (Nachruf)
Bernhard Dirks Diplomgartenbauinspektor * 14. 3. 1895 in Münster, † 27. 3. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Dirks und der Elisabeth Antonia Maria Anna Dirks, geb. Lackamp. Seit dem 19. 11. 1923 in Münster verheiratet mit Maria Gertrude Elisabetha Dirks, geb. Meßmer. Zuletzt wohnhaft Leuthenstraße 2. Vater des Bäckers Heinz Eduard Maria Dirks. u Literatur
Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Waldund Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Peter Dirsch Bauingenieur * 1. 6. 1887, † ? Vor dem Studium in Wiesbaden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dissel
Heinrich Disko Architekt * 25. 9. 1875, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Disko Architekt * 6. 12. 1882, † ? Vor dem Studium in Hochemmerich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Rheinhausen-Hochemmerich, Hochemmericher Straße 38. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Disko Architekt * 10. 3. 1883, † ? Vor dem Studium in Werthausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Michael Dislich Architekt * 4. 9. 1884, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Meiderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard (Wilhelm) Dissel (Dißel) Architekt * 16. 1. 1916 in Köln-Sülz, † 15. 12. 1966 in Köln Sohn des Kommis Max Dissel. Seit dem 8.10.1938 in Bergisch Gladbach verheiratet mit Luise Elisabeth Dissel, geb. Appelmann. 1959/66 wohnhaft Gleueler Straße 234.
Dißmann
u Bauten in Köln
1951 Marienburg, Parkstraße 12, Wiederaufbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Alfred (Hermann) Dißmann (Dissmann) Architekt * 29. 6. 1896 in Köln, † 18. 7. 1939 in Köln Als Religion war 1939 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Handelsvertreters Otto Dißmann und der Martha Dißmann, geb. Koch. Seit dem 7. 6. 1922 in Köln verheiratet mit Anna Franziska Dißmann, geb. Adler. 1925 wohnhaft Thielenbrucher Allee 5. 1931/34 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1201. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/39 wohnhaft Thielenbrucher Allee 30 mit Büroadresse Hansaring 74. u Bauten in Köln
1936 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße / Isenburger Straße / Johann-Bensberg-Straße, Planung „Gartenstadt Isenburg“ 1937/38 Braunsfeld, Stolberger Straße 92, Umbau und Erweiterung Fa. Cornelius Stüßgen AG 1938 Lindenthal, Decksteiner Straße 20, Umbau Haus Dr. Loewenwarter von J. W. Lehr 1939 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 33, Wohnhaus u Literatur
Alfred Dissmann: Ein Lager- und Kontorhaus in Köln. In: Bauwelt, Jg. 29, 1938, H. 35, S. 1–3 (Stüßgen) w Alfred Dissmann: Ein Lager- und Kontorhaus in Köln. In: Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 22, 1938, S. 337–339 (Stüßgen) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 339 (Loewenwarter) w Westdeutscher Beobachter vom 3. 2. 1936 (Gartenstadt Isenburg), 4. 3. 1938 (Stüßgen)
(Rudolf Ernst August) Rolf Distel Architekt, Innenraumkünstler, DWB, BDA * 15. 5. 1897 in Köln, † 14. 3. 1968 in Köln Sohn des Dekorateurs und Polsterers (1914) und späteren Teilhabers (1930) der „Werkstätten für angewandte Kunst Distel & Co, Minoritenstraße 7“, Ludwig Distel. In erster Ehe heiratete er 21-jährig die 10 Jahre ältere, aus Engelskirchen stammende Anna Distel, geb. Hennes, die er in den Kunstwerk-
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stätten von Felix Krüger kennengelernt hatte, wo sie Prokuristin war. Seit dem 16. 4. 1948 war er in Bensberg in zweiter Ehe verheiratet mit Annemarie (Charlotte) Distel, geb. Weste. Zunächst Lehre als Sattler, Dekorateur und Polsterer bei Josef Massing in Köln. 1914 Volontariat bei Henry van de Velde auf der Werkbund-Ausstellung in Köln. Gegen den Willen des Vaters, der den Architektenberuf „Armut im Stehkragen“ nannte, Studium an der Kölner Werkschule u. a. bei Martin Elsaesser sowie umfangreiches Selbststudium insbesondere anhand der Literatur. Seine frühen Werke entstanden teilweise in Zusammenarbeit mit Felix Krüger. (laut Distel 10 Jahre mit Krüger assoziiert) 1920–26 assoziiert mit Felix Krüger, Fa. „Kunstwerkstätten Krüger & Distel G.m.b.H.“, einem Tochterunternehmen der Münchener Kunstgewerbehaus GmbH, sowie Architekturbüro Reg.-Baumeister F. Krüger / R. Distel. 1925 Geschäftsführer der „Kunstwerkstätten Krüger & Distel GmbH.“, Minoritenstraße 7–9. 1922/25 wohnhaft Minoritenstraße 7. 1922 hatte die Firma eine Filiale in Bonn, Weberstraße 53. Er wirbt mit „Entwurf und Bauleitung, Wohnhäuser, Inneneinrichtung, Gartenanlagen, eigene Fabrik und Werkstätten“. In Hemelingen bei Bremen besaß er eine eigene Tischlerwerkstatt, in der auch Bruno Paul Mobiliar fabrizieren ließ. Verantwortlicher Leiter der Kölner „Werkstätten für angewandte Kunst“, Minoritenstraße 7, die später unter „Werkstätten für angewandte Kunst Distel & Co, Minoritenstraße 7“ firmierten. 1931/34 wohnhaft Wallrafplatz 2. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Elisenstraße 11. Nach dem Tod von Felix Krüger assoziiert mit Bruno Paul. 1950/68 wohnhaft Neusser Wall 42. Das Büro hat er bis ca. 1 Jahr vor seinem Tod geführt. Freie Mitarbeiter in der Nachkriegszeit waren der später bei der Regierung tätige Architekt Karl Heinz Hahn, Günter Dietrich, Jochen Jacobs und Herbert Peter Tabeling, mit dem ein freies Arbeitsverhältnis bestand. Distel soll die Werkstätten in Hellerau zeitweise besessen haben. Die Aufträge zu den Militärbauten in der
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Nachkriegszeit kamen über den Ministerialrat Schlösser in Düsseldorf (ein Kontakt aus den 1930er Jahren). Ulla Schnitt (1907–1957) war eine Freundin von Rolf Distel und hat für Bruno Paul gezeichnet. Sie wurde die spätere Ehefrau von Bruno Paul. Er hatte, weil er angeblich „Gauarchitekt“ war, nach dem Krieg Berufsverbot. 1936 gab es nur im Hause Breite Straße 1b die Kunstwerkstätten Vertriebs GmbH und einen Geschäftsführer Fred Wachsberger. 1931/33 war in diesem Hause die Firma Gustav Carl Lehmann, Abt. Kunstwerkstätten. 1930 nur in Nr. 7 das Architekturbüro Distel und die „Werkstätten für angewandte Kunst, Distel & Cie., Kom.-Ges.“ Seit 1948 in Bensberg in zweiter Ehe verheiratet mit Annemarie Charlotte Distel, geb. Weste. Ähnlich wie jüngst bei Rudolf Schwarz ist auch diese Biografie der Tatsache zu verdanken, dass hier ein Architekt sich eine wesentlich jüngere Frau zur Gemahlin genommen hatte. Doch im Gegensatz zu Rudolf Schwarz war Rolf Distel – bis auf Erwähnungen im Rahmen von zwei Publikationen über den Fotografen Werner Mantz ein Werk über die Bauten und Architekten in KölnMarienburg und eine Arbeit über die Architektur des „Dritten Reiches“ – in den letzten Jahrzehnten nahezu vergessen und waren Daten über sein Leben bisher nie veröffentlicht. Ferner musste sein zeichnerischer Nachlass – und mit ihm auch der Restnachlass des Kölner Büros von Bruno Paul – das Schicksal fast aller Architektennachlässe erleiden, nämlich irgendwann und irgendwo auf einer Müllkippe zu landen. Dieser sehr lückenhafte, voll offener Fragen steckende Beitrag ist der Versuch, das Leben und das Werk eines Architekten nachzuzeichnen, der in den 1920er Jahren eine in ganz Deutschland und im Ausland bekannte Adresse für den gehobenen Wohngeschmack war, der befreundet war mit Fritz August Breuhaus de Groot und vor allem Bruno Paul, mit dem er sich – und das ist völlig unbekannt und wurde bisher in keiner Literatur zu Bruno Paul erwähnt – vermutlich im Jahre 1938 partnerschaftlich zu einem gemeinsamen Büro verbunden hatte. Der Name Rolf Distel steht
Distel
aber auch für Parteiarchitektur der Nationalsozialisten im Kölner Raum, was ihm nach dem Krieg zunächst ein Berufsverbot eingebracht hatte. Den Vorstellungen des Vaters entsprechend absolvierte er nach dem Verlassen der Volksschule und dem kurzzeitigen Besuch eines Internates in Belgien zunächst eine Lehre als Sattler, Dekorateur und Polsterer bei Josef Massing, der ein angesehenes Dekorations- und Polstergeschäft am Gereonswall betrieb. Den direkten Bezug zur Architektur bekam er spätestens 1914 auf der Kölner Werkbundausstellung, als er als Volontär von Henry van de Velde an der Ausführung des legendären Werkbundtheaters mitwirken durfte. Der mündlichen Überlieferung nach soll er direkt danach oder nach seiner vorzeitigen Entlassung aus dem Ersten Weltkrieg – allerdings ohne Abschluss und vermutlich nur als Hospitant – an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule der Stadt Köln Architektur studiert haben. Entscheidend für seine Kariere wurde die Anstellung bei dem Architekten Felix Krüger vermutlich noch in den Jahren des Ersten Weltkrieges. Felix Krüger (geb. 31. 3. 1875 in Dessau, gest. um 1938), Regierungsbaumeister und Mitglied im Deutschen Werkbund, hatte nach seiner Tätigkeit beim Kölner Hochbauamt im Jahre 1908 in den Häusern Minoritenstraße 7 und 9 ein eigenes Architekturbüro eröffnet und hier die „Werkstätten für angewandte Kunst G.m.b.H.“ ins Leben gerufen, ein Tochterunternehmen der von Bruno Paul, Peter Behrens, Richard Riemerschmid, seinem Verwandten Franz August Otto Krüger und anderen in München gegründeten „Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk“. Dieses Kölner Unternehmen von Felix Krüger avancierte bald zu einem Zentrum der gepflegten modernen Wohnkultur in den Rheinlanden und zu einer Verkaufsstelle für Produkte im Sinne des „Deutschen Werkbundes“. Der sehr elegante, modebewusste Rolf Distel verliebte sich schnell in die Prokuristin des Unternehmens, die zehn Jahre ältere Anna Hennes, die er als 21-Jähriger dann ehelichte. Dieser Partnerschaft folgte – auch dank einer väterlichen Kapitalbeteili-
Distel
gung – eine partnerschaftliche Einbindung in das Unternehmen, das ab 1920 als „Kunstwerkstätten Krüger & Distel G.m.b.H.“ und als Architekturbüro Reg.-Baumeister F. Krüger / R. Distel firmierte. Mit dem Einstieg von Rolf Distel zog sich Felix Krüger immer mehr aus den Kölner Geschäften zurück, baute sich unter der Adresse Schumannstr. 113 in Bonn ein Wohnhaus und richtete sich im Hause Weberstrasse 53 in Bonn ein neues Büro ein. 1929 verzog er dann nach Berlin, wo er vermutlich Ende der 30er Jahre starb. Der junge, sehr dynamische Rolf Distel hatte offensichtlich schnell die Regie in dem Unternehmen übernommen und wohl auch das gesamte Firmenkonzept umgestellt. Eine ganzseitige Werbung in der „Gartenschönheit“ 1922 zeigt in Kombination mit der Jahreszahl 1908 eine Distel als neues Firmenlogo. Gleichzeitig begann jetzt die Produktion von Mobiliar und kunstgewerblichen Artikeln nach überwiegend eigenen Entwürfen in einer eigenen Fabrik in Hemelingen bei Bremen, in der übrigens auch Bruno Paul Mobiliar fabrizieren ließ. Möglicherweise war Rolf Distel zu diesen Schritten gezwungen, weil sich 1920/21 Bruno Pauls Schwager Franz Weber in dem Haus Cäcilienstraße 3 eine Wohnung mit Büro einrichtete, das unter dem Namen Bruno Paul und Franz Weber firmierte. Das schnell expandierende, die Projekte bis nach Westfalen betreuende Büro von Bruno Paul zog kurz darauf zum Gereonsdriesch um. 1925 eröffnete Bruno Paul dann folgerichtig auch das eigentliche Konkurrenzunternehmen, das „Richmodis-Haus für Kunst und Handwerk GmbH“, in dem überwiegend nach seinen Entwürfen gefertigtes Mobiliar der „Deutschen Werkstätten AG“ angeboten wurde. Dennoch oder vielleicht auch wegen des für beide sehr erfolgreichen Wettstreits blieben sich Bruno Paul und Rolf Distel, die sich wahrscheinlich seit Distels erster Zeit im Büro Krüger kannten, stets freundschaftlich verbunden. Ab etwa 1926 taucht in Inseraten und bei Publikationen auch nicht mehr der Name von Felix Krüger auf. Rolf Distels erster größerer, völlig eigenständiger Bau ist das 1924–
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26 in Köln-Mülheim in der Elisabeth-Breuer-Straße errichtete Waisenhaus, ein vielfach gelobter Bautenkomplex, zu dem Franz P. Brückner schrieb: „. . . Ganz ohne Konzession an zufällig Überkommenes setzt Rolf Distel einen eigenen Bau hin: einfach, starkzügig, entwachsen aus innerer Notwendigkeit, in straffen Linien und planvoller Rhythmik erhebt sich das Haus. Klar und lebendig gliedert sich der Bau, ausgeglichen in Horizontale und Vertikale; was von gotischem Empfinden in dem Künstler etwa lebt, ist geistig durchwirkt und baukünstlerisch durchgearbeitet. . . “ Nach einem Lob auf die lichtdurchflutete Architektur und das belebende Farbkonzept im Inneren heißt es weiter: „Denn das ist der Sinn. Mensch und Architektur sollen wieder eins werden, ineinanderströmen, hineinwachsen in eine Freiheit und eine menschengütige Ethik. Da ist Architektur Bekenntnis der Persönlichkeit und wesentliches Gebot der Zeit.“ Ohne das kurz zuvor vollendete Düsseldorfer StummHochhaus von Paul Bonatz ist der Mülheimer Bau in dieser Gestaltung nicht denkbar. Rolf Distel hat sich wie ein jeder Architekt selbstverständlich an den Arbeiten bekannter Kollegen orientiert, in seinem Fall führte aber das Fehlen jeglicher Bauschulausbildung zu einem nicht klar festgelegten, erfrischend undogmatischen Architekturgeschmack. So ist er, der ein umfangreiches Selbststudium insbesondere an Hand der Literatur betrieb und stets extreme Positionen vermied, keiner Richtung eindeutig zuzuweisen. Er liebte die Zurückhaltung und tendierte eher zum Konservativen, bewunderte Paul Bonatz, das vielseitige Talent Bruno Paul und später auch teilweise Albert Speer. Als 1927 die Reichsbahn einen Wettbewerb zur Ausgestaltung des „Rheingoldexpreßzuges“ ausgeschrieben hatte, ließ Rolf Distel von Mitarbeitern heimlich französische Luxuszüge vermessen. Die Kombination aus Kopie und eigener künstlerischer Phantasie brachte ihm den 1. Preis und zusammen mit anderen namhaften Architekten den Auftrag zum Innenausbau von Waggons dieses ersten deutschen Luxuszuges nach dem 1. Weltkrieg
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ein. Der allgemeinen Bewunderung für seine Leistung entsprach wenig später die Mitropa mit einem Großauftrag für insgesamt 30 Speise- und Schlafwagen, die auf einem eigenen Stand der Mitropa im Jahre 1928 in Köln im Rahmen der internationalen Ausstellung „Pressa“ der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Aus einem Ende der 1950er Jahre aufgestellten, sehr rudimentären und in vielen Gesichtspunkten ungenauen Werkverzeichnis geht hervor, dass er später auch Wettbewerbserfolge bei Einrichtungen von Schiffsdampfern für den Norddeutschen Lloyd und die Hamburg-Amerika-Linie errungen hatte, er sich also endlich mit seinen Kollegen und Vorbildern Fritz August Breuhaus de Groot und Bruno Paul messen konnte. Beteiligt soll er während des „Dritten Reiches“ auch an der Innengestaltung von KdF-Schiffen gewesen sein. Die während der 1920er Jahre herausgegebenen beiden recht dünnen Publikationen über Rolf Distel und seine Einrichtungsfirma zeigen ihn richtigerweise fast ausschließlich als Innenraumkünstler und Kunstgewerbler. Die in diesen Heften veröffentlichten Listen von Auftraggebern nennen zahlreiche Namen von prominenten Kölner Familien, aber auch ebenso – vielfach bekannte – Namen außerhalb der Stadt bis hin nach New York, Paris, London, den Niederlanden oder Westafrika. Ein wichtiger Bauherr war in den späten 1920er Jahren der Kammerpräsident Dr. Sprengler des Fürsten zu Stolberg-Wernigerode, der sich von Rolf Distel sein Haus umbauen und über seine Vermittlung das fürstliche Schloss in Wernigerode teilweise neu einrichten ließ. Valentin Fuhrmann, Herausgeber der Westdeutschen Bauschau, fasst um 1927 sein bisheriges Werk zusammen: „Rolf Distel ist als Architekt und Künstler von einer konservativen Zweckhaftigkeit. Die Freude am Gebrauch der Dinge, ein ursprünglicher Sinn für Maßgestaltung und ein sachliches Verhalten zu Material und Konstruktion bestimmen Gestalt und Form. Darin unterscheidet er sich von seiner Zeit, die selbst dort noch modisch ist, wo sie durch vereinfachte Formhaltung die Kunst im Notwendigen sucht. Die summarische Konse-
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quenz im Schaffen von Rolf Distel leitet zu einem künstlerischen Begriff hin, der eins sein wird mit dem Kultur- und Kunstbegriff unserer Epoche. . . “ Die Weltwirtschaftskrise 1929 und damit verbunden eine hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland veränderten schlagartig auch die kaufmännische Seite seines Geschäftes. Im Adressbuch 1930 befinden sich jetzt lediglich nur noch im Hause Minoritenstraße 7 das Architekturbüro Distel und die „Werkstätten für angewandte Kunst, Distel & Cie., Kom.-Ges.“ Ein Jahr später waren das Büro an dieser Stelle und die Firma gänzlich aufgegeben. Stattdessen betrieb jetzt hier die Firma Gustav Carl Lehmann durch Arthur Wachsberger eine Filiale mit Artikeln Wiener Kunstwerkstätten. Die wirtschaftliche Grundlage war Rolf Distel nach der Aufgabe der einst so erfolgreichen „Werkstätten für angewandte Kunst“ völlig entrissen, so dass nur noch das andere, bisher lediglich nebenbei betriebene Standbein „Architekturbüro“ zählte. Das finanzielle Fiasko trieb Rolf Distel bald in die Hände der Nationalsozialisten, bei denen er vermutlich noch vor 1933 Mitglied der SA wurde. Anscheinend erst wesentlich später, als sich seine Aufträge für die Nationalsozialisten häuften, trat er in die NSDAP ein. Diese Partei startete am 3. Juni 1933 unter der Überschrift „Neuzeitliches Bauen und Wohnen“ in ihrem Propagandablatt „Westdeutscher Beobachter“ eine Werbekampagne für Rolf Distel, in der erstaunlicherweise ein – bisher noch nicht identifiziertes – ganz im Sinne des Bauhauses gestaltetes „Landhaus in der Nähe von Köln“ besonders positiv hervorgehoben wurde. Die Auftragslage für sein jetzt wohl sehr kleines Büro war nicht allzu schlecht. In der lokalen Presse mehrfach besprochen wurde der 1932/33 erfolgte Umbau des Hauses Hohenzollernring 84 / Im Klapperhof zum Mercedes-Benz-Haus, der Wettbewerb und Bau des Hauses der Studentenverbindung Rappoltstein im Jahre 1933, die beiden 1936/37 zusammen mit Hans Weisweiler errichteten Wohn- und Geschäftshäuser Schildergasse 78 und 80, die Mehrfamilienhäuser Appellhofplatz 9 von 1936 und Brüsseler Str. 27 von
Distel
1937. Allen Bauten ist – wie auch dem Haus Elisenstraße 11 von 1937/38, in dessen Dachgeschoss er sich nach Fertigstellung des Hauses seine Wohnung und sein Büro eingerichtet hatte – eine besondere Rücksichtnahme auf die unmittelbare Umgebung und den städtebaulichen Kontext eigen. Ein besonders Kleinod unter seinen Bauten dieser Jahre ist das im Entwurf sehr an Bruno Paul angelehnte Haus Freiherr Dr. Hans Albert von Rechenberg in Marienburg von 1936, das jeder Besucher seines Büros durch ein großes Foto an der Wand gezeigt bekam. Seine Kariere als „Gauarchitekt“, wie man ihn nach 1945 in der Begründung zu einem mehrjährigen Berufsverbot bezeichnete, begann erst 1937, als er in einem engeren Wettbewerb zum Umbau der alten Universität und ehemaligen Handelshochschule in der Claudiusstraße zum „Gauhaus Köln-Aachen“ den 1. Preis und damit verbunden auch den Bauauftrag erhielt. So nebenbei bemerkt war es sicher ein Zufall, dass auch der zweite Großauftrag der NSDAP in Köln an einen Architekten aus dem Umfeld von Bruno Paul ging, nachdem 1933 Bruno Pauls 1935 verstorbener Schwager und Büropartner Franz Weber das einst der sozialdemokratischen Rheinischen Zeitung gehörende „August-BebelHaus“ in der Deutz-Kalker-Straße zum Verlagshaus für den Westdeutschen Beobachter, dem „Kampfblatt der Bewegung“, umgebaut hatte. Zentrum des in Teilen an Speers Berliner Reichskanzlei erinnernden Umbaus der alten Universität war die repräsentative Empfangshalle mit einer aufgehängten niedrigen, aus einem Kreisrund entwickelten Stuckkuppel an Stelle einer einst viel höheren Massivkuppel auf ovalem Grundriss. Der Perfektionismus, den Rolf Distel hier alleine bei der Spachtelung der Kuppel und Stuckierung der Pilaster betrieben hatte, um diesen Raum mit seiner 20 000 Watt starken Beleuchtung makellos zu inszenieren, hatte eine nachhaltige Wirkung bei den Betrachtern hinterlassen. Zusammen mit dem nach seinen Entwürfen gefertigten Mobiliar ist dieser Umbau aber auch das letzte große bedeutende Zeugnis für Rolf Distels enormes Ta-
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lent als Innenraumkünstler. Es folgten selbstverständlich jetzt weitere zahlreiche Aufträge von offizieller Seite. So wurde er Generalplaner der Großen Empfangs- und Ausstellungshalle der Deutschen Reichsbahn auf der Internationalen Verkehrsausstellung IVA 1940 in Köln-Deutz, war beteiligt an Planungen zu Bauten an der projektierten Ost-WestAchse, plante für Euskirchen das neue Landratsamt, für Zülpich, Kall und Lechenich die neuen Rathäuser sowie für Euskirchen und Liblar Generalbebauungspläne. Wohl im Jahre 1938 kam es zu jener wegen der damaligen politischen Situation und den allgemeinen Schwierigkeiten, mit denen Bruno Paul sonst zu kämpfen hatte, nur schwer deutbaren Büropartnerschaft von Bruno Paul und Rolf Distel. Noch undurchsichtiger wird dieser Schritt, wenn man der mehrfachen mündlichen Überlieferung Glauben schenken darf, dass Bruno Paul seinem Freund Rolf Distel den Rat gegeben habe, Mitglied der NSDAP zu werden, weil er dieses auf Grund seiner einst zahlreichen jüdischen Kontakte nicht könne. Wie eng die Beziehung dieser beiden Architekten war, verrät eine im Nachlass Distel aufbewahrte Zeichnung Bruno Pauls, die dessen junge Mitarbeiterin Ulla Schnitt (1907–1957), die später Ehefrau von Bruno Paul, zeigt, als sie noch die Freundin von Rolf Distel war. Die per Forma nie aufgekündigte Bürogemeinschaft existierte auch noch in der Nachkriegszeit und hat Rolf Distel vermutlich geholfen, mit dem alten Firmenstempel – trotz Berufsverbotes – Bauanträge einzureichen. Ein unter beider Namen laufendes Projekt ist im Jahre 1938 die Planung zu einem Verwaltungs- und Sparkassengebäude zwischen Gürzenich und Heumarkt an der zukünftigen Ost-West-Achse, für das zwei Entwürfe geliefert wurden: ein moderner im Sinne von Bruno Pauls Berliner KathreinerHochhaus von 1928–30 und ein konservativer, der an Bauten von Albert Speer und den Kölner Gerling-Konzern von Bruno Paul und Franz Weber aus dem Jahre 1930 erinnert. Die Nachkriegsbauten Rolf Distels, der bis ein Jahr vor seinem Tod am 14. 3. 1968 sein Büro im Hause Neusser Wall 42 betrie-
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ben hatte, sind meist wenig spektakulär. Es fehlten ihm unter den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen die Auftraggeber, die sein eigentliches Können förderten und finanzieren konnten. Die auch in der jungen Demokratie zu entscheidenden Posten gekommenen ehemaligen Parteigenossen unterstützten ihn dafür durch zahlreiche staatliche Aufträge insbesondere für Besatzungsbauten der Engländer und Belgier. Lediglich einmal wurde ihm – wohl aufgrund seiner politischen Vergangenheit – ein schon erteilter Auftrag zurückgezogen, nämlich der zum Bau der anglikanischen Militärkirche All Saints in Marienburg, die dann von Rudolf Schwarz und Josef Bernard errichtet wurde. Ein für ihn sehr wichtiger Bau war das 1952 fertiggestellte, feinfühlig in die Landschaft eingepasste Clubhaus des Kölner Golf-Clubs e. V. in Bergisch Gladbach-Refrath, zu dessen Eröffnung Bundespräsident Theodor Heuss, der in den 1920er Jahren lobend im Berliner Tageblatt über Rolf Distel berichtet hatte, die Festrede hielt. Den Auftrag hierzu hatte er vermutlich über Vermittlung des Vereinspräsidenten Hans Albrecht von Rechenberg, einem ehemaligen Bauherren, erhalten. Trotz der Schlichtheit und oft betonten Zurückhaltung seiner Bauten aus den 1950er-/1960erJahren ist fast immer auf einen im künstlerischen Sinne sorgfältig ausgefeilten Entwurf Wert gelegt worden. Der Mensch und der Künstler Rolf Distel hat trotz der Bescheidenheit seines Büros am Neusser Wall immer wieder junge Architekten fasziniert, die ihm als fest angestellte oder freie Mitarbeiter zur Seite standen, wie Karl Heinz Hahn, Hans Hahn, Heinz Pa Haunschild, Günter Dietrich, Jochen Jacobs und Herbert Peter Tabeling. u Bauten in Köln
um 1922 Altstadt, Minoritenstraße 7, Einrichtung Wohnung Rolf Distel 1924/25 Altstadt, Cardinalstraße 2, Umbau Haus Prof. Dr. Carl Cramer (mit Felix Krüger) 1924–26 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße, Waisenhaus 1928 Deutz, Ausstellungsstand der von Rolf Distel entworfenen Speise- und Schlafwagen der Deutschen Reichsbahn 1932/33 Neustadt, Hohenzollern-
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ring 84 / Im Klapperhof, Umbau Mercedes-BenzHaus vor 1933 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwaldnähe, Haus für einen jüdischen Hautarzt (östlicher Name) (Prof. ] Meirowsky (Eupener Straße 25a???) um 1933 Einrichtung Haus Dr. E. L. um 1933 Einrichtung Haus K. E. ? Haus Direktor Zens 1933 Lindenthal, Robert-KochStraße, im Grüngürtel, Planung Verbindungshaus der Studentenverbindung Rappoltstein, 1. Preis und Ausführung 1933/34 Sülz, Luxemburger Straße 257 + 259, 2 Mehrfamilienhäuser 1933/34 Sülz, Luxemburger Straße 261, Wohn- und Geschäftshaus Erben Dahmen 1934 Merheim, Finnentroper Straße 1 / Olpener Straße, Haus Wilhelm Klappert 1935 Entwurf Landhaus Dr. Bernhard Ernst 1935/36 Rodenkirchen, Brückenstraße 7, Haus Reichsgraf Anton von Spee 1936 Marienburg, Leyboldstraße 31 / Lindenallee, Haus Freiherr Dr. von Rechenberg 1936 Sürth, Ulmenallee, Haus Charlotte Minzel 1936 Altstadt, Appellhofplatz 9, Mehrfamilienhaus 1936 Altstadt, Gürzenichstraße / Martinstraße / Heumarkt, Planung Verwaltungsbau der Stadtsparkasse (mit Bruno Paul) 1936/37 Rodenkirchen, Frankstraße 20 + 22, Häuser Alfons Lottes + Dentist Hermann Maintzer 1936/37 Altstadt, Schildergasse 78–80, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Weisweiler) 1937 Neustadt, Brüsseler Straße 27, Mehrfamilienhaus 1937/38 Altstadt, Elisenstraße 11, Haus Distel (umgebaut für eine belgische Bank) 1937/38 Lindenthal, Uhlandstraße 46, Mehrfamilienhaus 1938 Neustadt, Claudiusstraße 1, Umbau „Gauhaus Köln-Aachen“ (Wettbewerb 1938, 1. Preis) 1937–39 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 196 + 198, 2 Mehrfamilienhäuser 1938 Marienburg, Mehlemer Straße 8, Umbau 1938/39 Marienburg, Lindenallee 41, Umbau und Erweiterung 1939/40 Neustadt, Universitätsstraße / Aachener Straße, Wettbewerb Josef-GöbbelsKunsthaus 1939/40 Deutz, Generalplaner der Großen Empfangs- und Ausstellungshalle der Deutschen Reichsbahn auf der Internationalen Verkehrsausstellung IVA 1940 1950 Marienburg, Bonner Straße 547, Wettbewerb All Saints / Allerheiligenkirche, 1. Preis (Der Auftrag zum Bau der Kirche wurde ihm später ohne Nennung von Gründen entzogen) 1950 Marienburg, Lindenallee 8, Planung (Büro Rolf Distel und Bruno Paul) um 1950 Bauten für die britische Militärverwaltung (mit Helmut Wirminghaus und Ernst Eickelberg) 1954/55 Klettenberg, Heisterbachstraße 33, Mehrfamilienhaus der Gem. Post-Bau- u. Wohngesellschaft 1955/56 Nippes, Ikarusstraße, Wohnhaus der Wohnungsges. d. rhein. Handwerks 1953/54 Riehl, Boltenstern-
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straße 61 / Hittorfstraße, Mehrfamilienhaus der Gem. Post-Bau- u. Wohngesellschaft (Entwurf Jochen Jacobs) 1955 Neustadt, Sachsenring, Planung Schmerenbeck-Schule (Entwurf Dietrich) 1955–57 Nippes, Schiefersburger Weg / Reutlinger Straße / Stuttgarter Straße, Siedlung für englische Unteroffiziere um 1956 Klettenberg, Heisterbachstraße 31, Mehrfamilienhaus Hans Zander (Fabrikant) 1954–59 Ein- und Mehrfamilienhäuser für britische und belgische Offiziere 1957–59 Riehl, Stammheimer Straße 92– 94, Wohn- und Geschäftshaus der Stadtsparkasse (1. Entwurf Herbert Peter Tabeling) 1954– 59 Merheim, Fußfallstraße 55, Turnhalle und Lehrerhaus der Grundschule 1958/59 Ehrenfeld, Barthelstraße 75, Mehrfamilienhaus des Verfassungsschutzes 1963/64 Merheim, Heizwerk des Krankenhauses 1963–65 Longerich, Rambouxstraße 134, Stadtsparkasse 1963–65 Longerich, Baumberger Straße 24, Mehrfamilienhaus der Stadtsparkasse 1964/67 Nippes, Thüringer Straße 14, Mehrfamilienhaus der Wohnungsges. d. rhein. Handwerks 1964/67 Nippes, Thüringer Straße 20, Mehrfamilienhaus der Wohnungsges. d. rhein. Handwerks (Bauträger Heydenreich) u Bauten außerhalb
1922 Remscheid, Burger Straße 227, Haus A. Hilger (mit Felix Krüger) (Bauleitung Ludwig Conradi) 1922 Bonn-Bad Godesberg, Wettbewerb Theater- und Konzertsaalbau (mit Felix Krüger), Ankauf 1922/23 B. (Berlin), Haus H. (mit Felix Krüger) 1922/23 D., Haus M. (mit Felix Krüger) 1923–25 Trier, Haus K. (mit Felix Krüger) 1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist um 1926 Entwurf Landhaus am Rhein um 1926 Krefeld, Inneneinrichtung Haus N. um 1926 Engelskirchen-Ründeroth, Landsitz Fabrikant Hermann Dörrenberg 1927 Leipzig-Gaschwitz, Umbau Haus Arndt Beyer 1928/29 Wernigerode, Ausgestaltung der Besitzung des Kammerpräsidenten Dr. S. Fürst zu Stolberg-Wernigerode 1930 Düsseldorf, Hoffeltstraße 77, Backstube und Ladenumbau Paul Edel 1931/32 Bibliothek auf einem Gutshof (Zapp Düsseldorf ??) 1934/35 NettersheimEngelgau, Erweiterung und Umbau Katholische Pfarrkirche Hl. Märtyrerin Luzia 1938 Landhaus Dr. Bernhard Ernst um 1938 Euskirchen, Planung Landratsamt um 1938 Zülpich, Planung Rathaus um 1938 Kall, Planung Rathaus um 1938 Erftstadt-Lechenich, Planung Rathaus um 1938 Euskirchen, Generalbebauungsplan mit Wirtschaftsplänen um 1938 Erftstadt-Liblar,
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Generalbebauungsplan im Braunkohlengelände 1939 Koblenz, Wettbewerb Verlagsgebäude des Nationalverlages, Ankauf 1940 Bergisch Gladbach-Refrath, Planung Clubhaus des Kölner GolfClubs e. V. um 1944 Bensberg, Graf-Adolf-Straße, Fachwerkhaus Rolf Distel vor 1945 Entwicklung eines seuchenfreien Stalles für Schweine-Mastanlagen, Pferdelazarett vor 1945 Entwicklung eines Musterhofes auf Auweiler unter dem Prinzip der seuchenfreien Ställe 1951/52 Bergisch Gladbach-Refrath, Clubhaus des Kölner Golf-Clubs e. V. 1952–54 Herdecke, Bergarbeiter-Siedlung vor 1953 Bergisch Gladbach-Bensberg, Ein- und Mehrfamilienhäuser für britische und belgische Unteroffiziere 1954 Bergisch Gladbach-Bensberg, Haus Ilse Freifrau von Landsberg (Zeichnung Dietrich) 1954 Neu-Isenburg, Einfamilienhaus Dr. Tonger (Zeichnung K. H. Hahn) 1954–57 Bergisch Gladbach, Ein- und Mehrfamilienhäuser für britische und belgische Unteroffiziere 1954– 59 Mönchengladbach, Ein- und Mehrfamilienhäuser für britische und belgische Unteroffiziere (mit Wirminghaus und Eickelberg) (2. Bauabschnitt bis 1963) 1956–59 Euskirchen, Alleestraße / Hochstraße / Veybachstraße, Kreispolizeidienstgebäude 1957/58 Siegen, Ein- und Mehrfamilienhäuser für britische und belgische Offiziere 1958 Overath, Haus Katharina und Heinrich Klein (Zeichnung Dietrich) 1958/59 Burg / Overath, 3 landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen (Zeichnung Hans Hahn) 1960–62 Selhausen / Jülich, Nebenerwerbssiedlung mit Dorfkern, Schule und Kirche 1960–63 Lohmar, Straßenmeisterei 1964/65 Lohmar, Streugut-Lagerhalle für die Straßenmeisterei 1964–67 Aachen, Wirtschaftsgebäude und Sanitätsbereich in der KörnerKaserne 1965 Siegburg, Frankfurter Straße, Planung Dienstgebäude der Kreispolizeibehörde (letzter Bau von Distel. Unter K.H.Hahn verändert gebaut ab 1. 7. 1967) vor H.H.Hahn Scharzhofberg, Wiltingen / Saar, Umbau des Weingutes (mit Krüger???) vor H.H.Hahn Alsheim, Umbau des Landhauses auf dem Weingut des Frh. von Wangenheim ? Dormagen, Nebenerwerbssiedlungen „Rheinisches Heim“ vor H.H.Hahn bei Wiesbaden, Wohnsiedlung der Angestellten des Hessischen Innenministeriums vor H.H.Hahn Wohnbauten für den Bochumer Verein (Generaldirektor Müser) (3. Reich ??) u Weitere Werke
um 1927 Ausgestaltung von Wagen des Rheingoldexpreßzuges, Wettbewerb 1. Preis und Ausführung um 1927 Ausgestaltung der Mitropaspeisewagen (30 Speise- und Schlafwagen, 1. Preis verm. iden-
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tisch mit Rheingold) um 1929 Ausgestaltung eines Salonwagens für einen osteuropäischen Ministerpräsidenten ? Einrichtung von Dampfschiffen u. a. KdF-Dampfer (Norddeutscher Lloyd / Hamburg-Amerika-Linie / Luxus- Kabinen, Salons etc. (Wettbewerbe 1. und 2. Preise) (teilweise wohl mit Bruno Paul zusammen) 1931/32 Düsseldorf, Inneneinrichtung Gutshof Zapp u Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Annemarie Distel, Köln + Herrn Karl Heinz Hahn, Köln w Jan Brügelmann, Theo Wassong, Dietrich R. Quanz: 50 Jahre Marienburger Golf-Club, 90 Jahre Golfplatz Marienburg. Köln 2003 w Architekt Rolf Distel. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 29–44 (Waisenhaus / Haus M. in D. / Haus H. in B. / Haus D. in R. / Haus N. in Krefeld / Haus Eichenhainallee / Haus B. in Leipzig / Haus K. in Trier / Landhaus am Rhein / Heilig-Geist-Kirche Münster / Schrank Haus D. in R.) w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 20, S. 21– 23 (Innenräume / Rheingoldzug) w Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 47–48 (Vortrag), 489–492 (Zimmer Haus Dr. G. / Haus K./eines Rechtsanwaltes) w Franz P. Brückner: Arbeiten von Rolf Distel Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 26, 1927, S. 413–426 (Waisenhaus / Haus Prof. Dr. Carl Cramer) w Deutsche Bauhütte, Jg. 31, 1927, S. 62–63 (Waisenhaus) w Rolf Distel, Architekt D. W. B., Bauten, Innenräume, Möbel, Lampen usw. O.O., o. J. (um 1927) w Rolf Distel: Eine Hollandreise. In: Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 17, S. 12–15 w Gartenschönheit, 1922, H. 8, Beiblatt w Der Eigenheimberater, Köln 1936, S. 30 (Wohnraum mit offenem Kamin), 46 (Arzthaus), 52 (Haus Dentist H. M.) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897–1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929, S. 13 (Landhaus am Rhein) w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1929, S. 97 (Herrenschlafzimmer in einem Einfamiliehaus) w Innendekoration, Jg. 45, 1934, S. 228– 232 (Häuser K. E. / E. L.), 234–235 (Schlafzimmer) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 225–227 (Claudiusstraße) w Claus Kierdorf: Vom Kölner Golf-Club 1906 zum Golf- und Land-Club Köln. 85 Jahre Golf in Köln 1906–1991. Bergisch Gladbach 1991 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin
Ditges 1927 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 27. 7. 1963 (Heizwerk Merheim) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 248–255 (Inneneinrichtungen) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Vision vom Neuen Köln. Werner Mantz, Fotografien 1926– 1932. Köln 2000 (Inneneinrichtungen) w Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 13 (Landhaus am Rhein / Fremdenzimmer), 173–176, Tafel 17–19 (Zimmer mit Terrasse / Herrenzimmer / Bridge- Ecke Haus Rothschild) w Der Nachrichtendienst, Jg. 4, 1929, H. 5, S. 4 (Dr. S. Fürst zu St.-W.) w Rolf Distel, Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 173–176 (Einrichtungen) w Stadt-Anzeiger vom 9.10.1926 (Waisenhaus), 24. 1. 1928 (Entwurf Mitropa-Speisewagen), 12. 11. 1932 (MercedesBenz-Haus), 25. 11. 1932 (Mercedes-Benz-Haus), 17. 2. 1933 (Rappoltstein) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1959/60 (Stammheimer Straße 92–94) w Werkstätten für angewandte Kunst Distel & Co. Köln o. J. (um 1929) w Westdeutscher Beobachter vom 4. 4. 1932, 18. 3. 1933 (Mercedes-Benz-Haus), 4. 4. 1933 (Mercedes-Benz-Haus), 4. 5. 1933 (Rappoltstein), 3. 6. 1933 (Werkschau), 30. 5. 1936 (Schildergasse 78–80), 17. 6. 1936 (Appellhofplatz 9), 18. 3. 1937, 24. 4. 1937, 18. 6. 1937 (Schildergasse 78–80),12. 12. 1937 (Brüsseler Straße 27), 29.0.1938 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 59, 1939, S. 53–57 (Gauhaus)
Claus Ditges Architekt, BDA * 26. 2. 1940 in Düsseldorf 1961–66 Studium an der RWTH Aachen. Bis 1970 in mehreren Architekturbüros angestellt, u. a. bei Hermann Feltes, der das Büro von Theodor Kelter übernommen hatte, dann bei Reintjes in Köln und Becke in Düsseldorf. 1971–91 Mitglied und Gesellschafter der Planungsgruppe dt8. Ab 1992 eigenes Büro und Mitglied im Arbeitskreis dt8. Seit 1995 zusammen mit G. Pohl unter Ditges Partner, Architekten BDA. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, 1. Preis (in dt8) 1997/98 Kalk, Rolshover Straße 95–101, Umbau einer Industieanlage 1998/99 Rodenkirchen, Gneisenaustraße 25, Umbau und Erweiterung
Dittgen
Haus Bohlen 1998/99 Rodenkirchen, Kirchstraße 8, Haus Dohmen u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Gneisenaustraße / Kirchstraße / Rolshover Straße)
Gerhard Dittgen Bauingenieur * 31. 10. 1892, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(August Wilhelm) Gustav Dittmar Architekt, BDA * 21. 12. 1885 in Wurzbach / Thüringen, † 30. 10. 1954 in Köln-Klettenberg Er war evangelisch. Sohn von Gottlieb Dittmar und Christiane Dittmar, geb. Greiner. Seit dem 2. 9. 1926 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Wilhelmine (Henriette Josefine Maria) Dittmar, geb. Tils. Verwandt mit dem technischen Eisenbahn-Büroassistenten Robert Dittmar. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1910. 1912/14 wohnhaft Petersbergstraße 51. Hausarchitekt der „Wohnbau A.-G. Köln“. Vorstandsmitglied in der 1919 gegründeten „Handwerkervereinigung für Wohnungsbau Cöln e.G.m.b.H.“ (1922 zusammen mit Engelbert Heinen und Philipp Lenzen). Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1922/25 wohnhaft Lohrbergstraße 28. 1931/54 wohnhaft Nassestraße 18. 1930 waren Vorsteher der „Wohnbau A.-G. Köln“ Oskar Wittkowske, Köln, und Magdalene Neukirchen, Brühl. u Bauten in Köln
1909/10 Klettenberg, Breibergstraße 16, Mehrfamilienhaus Jean Ewald um 1910 Klettenberg, Klettenberggürtel 88, Mehrfamilienhaus Brün-
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ner 1911/12 Sürth, Sürther Hauptstraße 90a, Haus Gottfried Moritz 1911/12 Klettenberg, Petersbergstraße 51, Mehrfamilienhaus Dittmar 1911/12 Sürth, Sürther Hauptstraße, Planung Haus Felix Düpper 1912 Sülz, Zülpicher Straße 283, Wohn- und Geschäftshaus 1912 Neustadt, Moltkestraße 53–57, Mehrfamilienhaus 1912 Klettenberg, Heisterbachstraße 47, Mehrfamilienhaus (nur Planung?) 1912 Sülz, Luxemburger Straße 148, Um- und Erweiterungsbau 1912/13 Klettenberg, Klettenberggürtel 38, Anbau 1912/13 Raderberg, Mannsfelder Straße 33 + 35 + 37 + 39, 4 Mehrfamilienhäuser 1913/14 Sülz, Asbergplatz 1–13, 2–12, Wohnbebauung 1921/22 Klettenberg, Siebengebirgsallee, 18 Wohnhäuser d. Handwerkervereins für Wohnungsbau um 1921/22 Klettenberg, Löwenburgstraße 27–29, Doppelhaus vor 1922 Klettenberg, Lohrbergstraße 28 / Petersbergstraße, Mehrfamilienhaus Dittmar um 1924 Klettenberg, Petersbergstraße / Lohrbergstraße, Wohnbebauung um 1924 Klettenberg, Ölbergstraße / Klettenberggürtel, Wohnbebauung um 1924 Klettenberg, Klettenberggürtel 50–56 / Siebengebirgsallee 80– 84 / Nonnenstrombergstraße 10, Wohnblock der Wohnbau-AG um 1924 Klettenberg, Nonnenstrombergstraße 11–17, Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. um 1924 Sülz, Berrenrather Straße / Sülzgürtel, Wohnbebauung um 1924 Klettenberg, Siebengebirgsallee 163–165, Doppelhaus A. Rosenbaum / P. Friedländer um 1924 Klettenberg, Siebengebirgsallee, Doppelhäuser um 1924 Klettenberg, Luxemburger Straße, Mehrfamilienhaus um 1924 Klettenberg, Löwenburgstraße 2, Haus Willy Meller 1924/25 Sülz, Berrenrather Straße 354–358, 3 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. 1924/25 Klettenberg, Petersbergstraße 91, Mehrfamilienhaus der Wohnbau-A.G. 1924/25 Klettenberg, Klettenberggürtel 57 + 59 + 61, 3 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau A-G, Klettenberg vor 1925 Klettenberg, Siebengebirgsallee 155–161, Wohnhausgruppe M. Lockhoven / Engelbert Straßmann / Fritz Gläser / Georg Höres vor 1925 Zollstock, Gottesweg 85, Mehrfamilienhaus Dittmar vor 1925 Klettenberg, Petersbergstraße 101, Haus Richard Dittmar um 1925 Klettenberg, Nassestraße 18 / Petersbergstraße, Mehrfamilienhaus Gustav Dittmar 1925/26 Sülz, Sülzgürtel 34, Mehrfamilienhaus Hermann Georg 1925/26 Klettenberg, Lohrbergstraße 9, Einfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau 1925/26 Klettenberg, Lohrbergstraße 11, Einfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau 1925/26 Klettenberg, Ölbergstraße 73, Mehr-
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familienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau 1925/26 Klettenberg, Hirschbergstraße 20, Mehrfamilienhaus Gustav Dittmar (Christ. Forst) 1925/26 Klettenberg, Hirschbergstraße 22, Mehrfamilienhaus Gustav Dittmar (Oswald Hampel) 1925/26 Klettenberg, Ölbergstraße 51, Mehrfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau (Eduard Herter) 1925/26 Klettenberg, Ölbergstraße 53, Mehrfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau (P. Wendt) um 1926 Klettenberg, Lohrbergstraße 37, Einfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau um 1926 Klettenberg, Lohrbergstraße 49, Mehrfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau um 1926 Klettenberg, Luxemburger Straße 349, Mehrfamilienhaus der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau um 1926 Klettenberg, Hirschbergstraße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. um 1926 Klettenberg, Ölbergstraße 55–63, Mehrfamilienhäuser der Handwerkervereinigung für Wohnungsbau um 1926 Klettenberg, Nonnenstrombergstraße 11 + 13 + 15 + 17, 4 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. um 1926 Sülz, Berrenrather Straße 356 u. a., Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. 1927 Klettenberg, Nassestraße 34, Mehrfamilienhaus Dr. Carl Halbfas 1927/28 Dellbrück, Kemperbachstraße 2–6, Dreihäusergruppe Franz Steingaß/Gerhard Keppel / Josef Reifenberg 1927/28 Sülz, Sülzgürtel 36–44, Mehrfamilienhäuser 1928 Deutz, Messegelände, „Ruhepavillon“ auf der Ausstellung „Pressa“ (Ausführung Gebr. Wilken) 1928/29 Klettenberg, Löwenburgstraße 14 + 16, Häuser M. Kölling + P. Eichhorn 1928/29 Klettenberg, Hardtstraße 2, Mehrfamilienhaus 1928/29 Klettenberg, Breibergstraße 1, Mehrfamilienhaus 1928/29 Klettenberg, Breibergstraße 2, Mehrfamilienhaus 1928/29 Klettenberg, Nassestraße 12, Mehrfamilienhaus Gustav Dittmar 1928/29 Klettenberg, Siebengebirgsallee 60, Mehrfamilienhaus 1930 Zollstock, Herthastraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. 1930/31 Zollstock, Vorgebirgsplatz, Wohnbebauung 1931 Zollstock, Herthastraße 15 + 17 + 19, 3 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. 1931 Zollstock, Vorgebirgstraße 132 + 134, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnbau-A.G. 1928/29 Zollstock, Herthastraße / Bauerbankstraße, Siedlungsbauten 1933/34 Klettenberg, Löwenburgstraße 31–33a, Dreihäusergruppe 1934/35 Klettenberg, Löwenburgstraße 28 + 30 + 32 + 34, Einfamilienhäuser (Nr. 32=Karl Becker) 1936/37 Klettenberg, Geisbergstraße 46, Haus Josef Hönninger 1937/38 Bickendorf,
Dittmer
Rochusstraße 9, Mehrfamilienhaus der Wohnbau-A.G. 1949/50 Zollstock, Theophanostraße 24, Wohnhaus mit Bäckerei 1949/50 Riehl, Stammheimer Straße 84, Wiederaufbau 1949/50 Sülz, Sülzgürtel 34, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus 1949/50 Klettenberg, Luxemburger Straße 293, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Gladbacher Straße 14, Wiederaufbau 1950 Zollstock, Gottesweg 85, Wiederaufbau 1950/51 Altstadt, Salzgasse 1, Wiederaufbau 1950/51 Klettenberg, Lohrbergstraße 2, Wiederaufbau 1951/52 Neustadt, Neusser Wall 17 / Fontanestraße, Wiederaufbau 1951 Sülz, Neuenhöfer Allee 17, Wiederaufbau 1954/55 Zollstock, Theophanostraße 22, Wohn- und Geschäftshaus Willi Schumacher 1954/55 Klettenberg, Lohrbergstraße 10, Mehrfamilienhaus Bernhard Wendicke 1955/56 Sülz, Ägidiusstraße 64 / Palanterstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Ehrenfeld, Venloer Straße 507a, Wohn- und Geschäftshaus 1956 Klettenberg, Luxemburger Straße 329, Wohn- und Geschäftshaus u Quellen und Literatur
HAStK, Bauhypothekenakten (Siebengebirgsallee 60) w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. (um 1928) (Siebengebirgsallee) w Valentin Fuhrmann: Zur Entwicklungsgeschichte der neueren Wohnbaukunst. Wohnbauten in Köln-Klettenberg der Wohnbau A.-G., Köln. Leit. Architekt Gustav Dittmar. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926/27; H. 10/11, S. 1–24 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 279 (= Deutschlands Städtebau) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 w Stadt-Anzeiger vom 4. 9. 1912 (Vermietung Moltkestraße 53–57), 3. 11. 1929 (Herthastraße / Bauerbankstraße)
(Louis Hermann) Richard Dittmar Bauingenieur, Eisenbahningenieur * 5. 1. 1876 in Wurzbach / Thüringen, † 27. 6. 1926 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Helene Ida Dittmar, geb. Büttner. 1906 wohnhaft Gabelsberger Straße 35. Zuletzt wohnhaft Petersbergstraße 101. Günter Erich Emil Dittmer Dr.-Ing., Prof. * 26. 12. 1923 in Prenzlau / Uckermark, † 4. 1. 1953 in Köln (Selbsttötung) Sohn des Emil Otto Franz Dittmer und der
Dittrich
Marie Elfriede Elisabeth Dittmer, geb. Rietz. Er war Dozent an der Staatsbauschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Baudristraße 5. Er war unverheiratet. Georg Dittrich Architekt, BDA * 14. 6. 1942 in Deutsch-Rasselwitz / O.S. Nach einer Tischlerausbildung und Fachholschulreife Bauzeichnerpraktikum und Studium an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln. Praktische Tätigkeit bei Grotjan in Porz, Frölich in Sürth, Kloss in Leverkusen und Foroutan in Köln. Selbstständig seit 1985. 1988 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Wingertsheide 30. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Leo Franz Dittrich Bauingenieur * 10. 8. 1905 in Essen, † 8. 12. 1976 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7. 7. 1934 in Essen verheiratet mit Irma Ida Gertrud Dittrich, geb. Martin. Zuletzt wohnhaft Nibelungenweg 70. Paul Ditzel Gartenarchitekt * 6. 5. 1882 in Hannover, † 5. 11. 1966 1908–10 tätig in der Firma Rausch & Reinhard in Köln. 1910 Teilhaber der Firma Rausch & Reinhard, Köln und Hamburg. Später tätig in Skiernewize und Hannover. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 71
Ludwig (Emil) Dix Architekt, Bauingenieur, BDA * 26. 7. 1894 in Köln, † 13. 10. 1975 in Köln Sohn des Konditors Franz Ludwig Dix. Seit dem 3. 7. 1945 in Köln verheiratet mit Franziska Dix, geb. Hammerath, die Inhaberin eines Friseursalons war. Von 1914–21 Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1932. 1931/60 wohnhaft
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Goltsteinstraße 60. 1975 wohnhaft Gerhardvom-Rath-Straße 2. u Bauten in Köln
1930 Hochkirchen, Bonner Straße, Haus Adam Steiner 1931 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Häuser Karl Harwig + Erhard Brandenburg 1932 Godorf, Godorfer Hauptstraße, Haus Josef Leinekugel 1932 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus August Heising 1932–36 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße 20, Haus Hubert Biesing 1933 Rodenkirchen, Hombergstraße 6, Haus Witwe Homberg 1934/35 Neustadt, Pfälzer Straße 58, Umbau Haus Albert Geyr 1934/35 Bayenthal, Bonner Straße 243, Aufstockung Haus Josef Fenger 1934/35 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Hans Lenz 1936 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 30, Umbau Haus Paul Esser 1937/38 Rondorf, Rodenkirchener Straße 86, Haus Erhard Brandenburg 1938/39 Marienburg, Bonner Straße 511, Mehrfamilienhaus 1938/39 Marienburg, Auf dem Römerberg 17, Umbau 1939 Hochkirchen, Blumental 7, Haus Josef Michaelis 1939/40 Bayenthal, Tacitusstraße 54, Mehrfamilienhaus 1939/40 Rondorf, Rodenkirchener Straße 86, Haus Theodor Fendel 1939/40 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Fritz Krüger 1939/40 Rodenkirchen, Maternusstraße 28, Haus Heinrich Barth 1940 Rondorf, Kapellenstraße 9, Umbau Haus Johann Gräf 1940/41 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 58– 60, Haus Witwe Buchmüller 1940/41 Rondorf, Immendorfer Straße 20, Haus Karl Wildermuth 1940–42 Rondorf, Dorfstraße 13, Haus Wilhelm Pütz 1940–42 Rondorf, Kapellenstraße 7, Haus Mathias Hartmann 1940–42 Immendorf, Dorfstraße 13, Haus Wilhelm Pütz 1940–43 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 33, Haus Johann Hochkeppel 1941/42 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 21, Haus Andreas Schmitz 1941/42 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 8, Umbau Haus Walburger Esser 1941/42 Rondorf, Rodenkirchener Straße 45, Haus Christoph Groß 1941–43 Höningen, Brühler Landstraße 8, Haus Bertram Fohrn 1942 Rondorf, Immendorfer Straße 1, Haus Martin Hauser 1942 Meschenich, Brühler Landstraße 133, Haus Wilhelm Hambach 1942 Rondorf, Rodenkirchener Straße 68, Haus August Schulz 1942 Rondorf, Rodenkirchener Straße 16, Haus Stefan Pütz 1942 Rondorf, Am Höfchen 30, Haus Johann Buchmüller 1942 Rondorf, Am Höfchen 21, Haus Franz Schürmann 1942 Rondorf, Rodenkirchener Straße 84, Haus Johann Schürmann 1942 Rondorf, Rodenkirchener Straße 72, Haus Wilhelm Reinardy 1942 Rondorf, Rodenkirchener
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Straße 80, Haus Theodor Meier 1942 Rondorf, Hauptstraße 38, Haus Peter Dubbelfeld 1942/43 Meschenich, Altengeldorfer Weg, Haus Peter Bünter 1942/43 Immendorf, Berzdorfer Straße 25, Umbau Haus Hermann Stahl 1943 Meschenich, Immendorfer Weg, Haus Bernhard Könen 1943 Immendorf, Friedrichshof, Haus Gisbert Reyers 1943 Immendorf, Hauptstraße 21, Haus Franz Münster 1943 Immendorf, Hauptstraße, Haus der Kath. Pfarrgemeinde 1943 Rondorf, Rodenkirchener Straße 29, Haus Heinrich Halfenberg 1943 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 134, Haus Peter Füssenich 1943 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße 120, Haus Franz Maassen 1943 Höningen, Brühler Landstraße 85, Haus Wilhelm May 1943 Höningen, Brühler Landstraße 6b, Haus Hans Zimmermann 1943 Höningen, Brühler Landstraße 51, Haus Peter Schieffer 1943 Immendorf, Hauptstraße 29, Haus Heinrich Basting 1943 Immendorf, Hauptstraße 11, Haus Wilhelm Höfeld 1943 Immendorf, Godorfer Straße 13, Haus Ernst Fehrn 1943 Immendorf, Giesdorfer Straße 23, Haus Klaus Pick 1943 Immendorf, Giesdorfer Straße 6, Haus Anton Wollersheim 1943 Marienburg, Unter den Ulmen 23, Luftschutzbunker 1943/44 Rondorf, Kapellenstraße 2, Haus Max Knüttgen 1944 Rondorf, Rodenkirchener Straße 2, Haus Wilhelm Nettekoven 1944 Rondorf, Kapellenstraße 6, Haus Heinrich Schlösser 1946–48 Marienburg, Bonner Straße 511, Wohn- und Geschäftshaus 1947 Marienburg, Marienburger Straße 34, Wiederaufbau 1953 Neustadt, Metzer Straße 31, Mehrfamilienhaus 1953 Hochkirchen, Blumenthalstraße 17, Haus Josef Michaelis 1953 Höningen, Brühler Landstraße, Haus Geschwister Esser 1955 Rodenkirchen, Obere Aue, Haus Karl Johann 1955/56 Altstadt, Domstraße 30, Hotel 1955/56 Ehrenfeld, Franz-Liszt-Straße 8, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Bayenthal, Goltsteinstraße 70, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Raderberg, Mannsfelder Straße 24–26, Mehrfamilienhaus 1960/61 Bayenthal, Koblenzer Straße 102, Wohn- und Geschäftshaus Oskar Hamacher 1963 Marienburg, Am Südpark 25, Umbau
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Dodemont
Karl Dobrowolski Architekt * ?, † ? 1950 wohnhaft Olpener Straße 31. 1956/70 wohnhaft Kieler Straße 13. u Bauten in Köln
1954 Mülheim, Kieler Straße 13, Wiederaufbau 1954/55 Rath / Heumar, Hermodurstraße 3, Haus Werner Schnitzler
Josef (Maria) Dodemont Architekt, BDA * 17. 12. 1891 in Aachen, † 23. 8. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schlossers Hubert Dodemont. Seit dem 26. 8. 1921 in Frankfurt am Main verheiratet mit Wilhelmine Katharina Dodemont, geb. Halbleib. Vater des Schülers Franz Günter Josef Dodemont (geb. 18. 6. 1926 in Bad Honnef, gest./gefallen 26. 11. 1944 in Düren-Birkesdorf). Seit 1920 Mitglied des BDA in Bonn. Selbstständig seit 1923. In den frühen 1920er Jahren wohnhaft in Bad Honnef, Haus am Brünnele. 1927/31 wohnhaft Lützlongericher Straße 24. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Lindweilerweg 118. 1936 wohnhaft Elsenborner Straße 11. 1937 wohnhaft Rosenstraße 7–9. 1938/44 wohnhaft Geilenkircher Straße 44. 1935 und 1946/50 wohnhaft Lindweilerweg 118. 1956 wohnhaft Geilenkircher Straße 44. u Bauten in Köln
1930 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 104 + 106 + 108, 3 Einfamilienreihenhäuser 1930 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 112 + 114 + 116, 3 Einfamilienreihenhäuser 1930/31 Longerich, Heckweg 54, Mehrfamilienhaus Lichtenberg 1931 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 141 + 143, Einfamilienreihenhäuser K. Kamphausen + Rudolf Bender 1931 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 110, Einfamilienreihenhaus 1932 Longerich, Heckweg 1a, Wohn- und Geschäftshaus J. Sturm 1932 Klettenberg, Luxemburger Straße 330, Zweifamilienhaus Romuald Czaja 1932 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 128, Einfamilienreihenhaus J. Knickenberg 1932/33 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 4–8, Einfamilienreihenhäuser 1933/34 Longerich, Lindweilerweg 94, Umbau eines Stalles zur Lutherkapelle 1933/34 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 19, Einfamilienreihenhaus Karl Schlosser
Döbler
1933–38 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 21– 29, Einfamilienreihenhäuser 1934/35 Longerich, Lindweilerweg 120, Zweifamilienhaus Barth. Küpper 1934–37 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 28–44, Einfamilienreihenhäuser 1934– 38 Braunsfeld, Elsenborner Straße 3–23, Reihenhauszeile 1936 Lindenthal, Mommsenstraße 69 + 71, Reihenhäuser 1936 Braunsfeld, Elsenborner Straße 19, Haus Heinrich Rütten 1937 Lövenich, Wieselweg 1–7, Eifamilienhäuser um 1937 Braunsfeld, Geilenkircher Straße 44, Haus Josef Dodemont 1938 Lövenich, Wieselweg 11, Einfamilienhaus 1938 Lövenich, Wieselweg 2, Einfamilienhaus 1938/39 Weiden, Richard-Wagner-Straße 21 + 23, 2 Reihenhäuser 1938/39 Braunsfeld, St.-Vither-Straße 6–8, 2 Einfamilienhäuser 1939 Lövenich, Wieselweg 4–6, Eifamilienhäuser 1939 Lövenich, Vinzenzallee 19, Einfamilienhaus 1954/55 Longerich, Eliasgasse 13, Haus Carl Martl u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 269 (Lutherkapelle) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 5. 12. 1933 (Lutherkapelle), 13. 5. 1934
Johannes (Hans Georg) Döbler Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1923 ff.) * 4. 11. 1885, † ? 1922/25 wohnhaft Alteburger Platz 2. 1931/36 Regierungsbaumeister a. D., Inhaber eines Baubüros für Wärmeschutz, wohnhaft Alteburger Platz 2. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1927 Dellbrück, Auf der Jüchen 1–3, Siedlungshäuser u Literatur
Hans Döbler: Wärmeschutz im Bauwesen. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 737–738, 784–786 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Karl (Siegfried) Döhring Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Dr. jur., Dr.
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phil., Prof., Kunsthistoriker, Archäologe, Fachschriftsteller, AIV (1905–21, 1921 ff.) * 14. 8. 1879 in Köln, † 1. 6. 1941 in Berlin Im Jahre 1905 Diplom an der TH BerlinCharlottenburg. 1906 Studium an der Universität Berlin. 1907 wohnhaft wohnhaft in Bangkok / Thailand. 1908 Rajamongkol Med. Siam. 1909 Rajamangkalagisak Med. Siam. 1911/12 Dr.-Ing. an der TH Dresden. 1913– 15 Studium der Staatswissenschaften, Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Rechtswissenschaft. 1914 Dr. phil. im Fach Archäologie. 1916 Dr. jur. 1929 wohnhaft Schloss Seeheim an der Bergstraße. Zu seinen Werken gehören zahlreiche Publikationen. Er war Chefarchitekt des Königs von Siam. ULA. u Bauten außerhalb
um 1910 Siam, Petschaburi-Palast um 1910 Palais Damrong um 1910 Palais Dilok um 1910 Bangkok, Palais Nakon Savan u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Jakob Dölger Maurermeister, Ziegeleibesitzer * um 1842 in Niederkassel-Rheidt, † 23. 1. 1912 in Köln im Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Matthias Dölger und der Anna Dölger, geb. Bergheim. Verheiratet mit Josephina Dölger, geb. Klein. 1888 wohnhaft Krieler Straße 45. 1889 wohnhaft Krieler Straße 46. 1911/12 wohnhaft Ägidiusstraße 69. (Johann) Jean Dölger Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Dölger, geb. Wehner. 1912/41 wohnhaft Eifelwall 46. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Joseph Dölger Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1834 in Niederkassel-Rheidt, † 20. 11. 1898 in Köln-Deutz im Alter von 64 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeis-
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ters Matthias Dölger und der Anna Dölger, geb. Bergheim. Verheiratet mit Margaretha Dölger, geb. Goergens (gest. vor 1898). 1870 wohnhaft in Deutz, Kalker Straße 2. 1886/91 wohnhaft Philippstr 11. in Deutz. 1882 + 1890 wohnhaft Rolshover Straße 68. 1898 wohnhaft Wattstraße 9 mit Büroadresse Rolshover Straße 68. u Bauten in Köln
1875/76 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 22– 26, Volksschule vor 1898 Humboldt / Gremberg, Wattstraße 9 + 11, 2 Mehrfamilienhäuser u Quellen und Literatu
r HAStK 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734–4737 (Schule Usingerstraße) w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk + Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 97–120
Franz Joseph Heinrich Dömer Hochbauingenieur * 8. 7. 1900 in Birlenbacherhütte / Kreis Siegen, † 31. 1. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 8. 1928 in Köln-Kalk verheiratet mit Johanna Elfriede Dömer, geb. Linge. Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 68. Christian (Johann) Döpper Architekt, Hochbautechniker * 16. 4. 1915 in Köln-Porz / Wahn, † 18. 3. 1961 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 31. 3. 1944 in Bergheim / Elsaß verheiratet mit Luise Charlotte Johanna Döpper, geb. Weber. 1946– 60 tätig beim Bauamt der Gemeinde Porz. Zuletzt wohnhaft in Urbach, Dorotheenstraße 36. u Bauten in Köln
1950 Porz, Hauptstraße 432, Volksschule 1958 Urbach, Schmittgasse 66, Volksschule 1954– 60 Gremberghoven, Breitenbachstraße 2, Volksschule u Literatur
Freundliche Mitteilungen von Herrn Aders, Stadtarchiv Porz w Rudolf Ortner: Sportbauten. München 1953, S. 183 (Lehrschwimmbecken der Volksschule Porz) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Doering
Béla Dören Dipl.-Ing., Bauingenieur, Prof. * 11. 11. 1950 in Budapest, † 25. 11. 2018 in Homberg (Ohm) Von 1960 bis 1969 besuchte er die Goetheschule in Bochum. 1971–77 Studium der Architektur und des Städtebaus an der RWTH Aachen. Er war Mitglied der SPD. Von Oktober 1985 bis März 1993 war er Beigeordneter für Bauwesen und Umwelt in der Stadt Herford. Vom 7. 4. 1997 bis 6. 4. 2005 war er Beigeordneter der Stadt Köln mit dem Aufgabengebiet Dezernat Hochbau und Stadterneuerung und vom 1. 7. 2010 bis 30. 6. 2016 Bürgermeister der Stadt Homberg (Ohm). Ernst Dörendahl Dipl.-Ing. * um 1917, † 13. 7. 2007 im Alter von 90 Jahren 1953 wohnhaft Stadtwaldgürtel 2a. 1970/2007 wohnhaft Sachsenring 34. Josef Dörfner Architekt, Bauunternehmer * um 1894 in Köln, † 4. 3. 1924 in Köln im Alter von 30 Jahren Verheiratet mit Susanna Dörfner, geb. Weyer. Begründer und Inhaber der Bauunternehmung J. Dörfner & Co. 1924 wohnhaft Raderberger Straße 196. Zuletzt wohnhaft Lothringer Straße 25. Albrecht Doering (Döring) Architekt, BDA, DWB * 15. 11. 1882 in Elbing / Westpr., † 1964 (1.1965) Selbstständig seit 1910. 1912 Mitglied in der Vereinigung „Die Gilde, westdeutscher Bund für angewandte Kunst“. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. Künstlerischer Leiter der „Kölner Werkstätten, Verkaufsgemeinschaft für Raumkunst eGmbH“. 1912 wohnhaft Limburger Straße 7. 1914 wohnhaft Hohenzollernring 12. 1925 auch Geschäftsführer der Firmen „Installationsbedarf GmbH“ und „Wilhelm Nagelvoort & Cie.“. 1922/25 wohnhaft Sachsenring 43. Am 8.10.1929
Döring
Eröffnung der Ausstellung über Albrecht Doering im Kölnischen Kunstverein. 1930/36 wohnhaft in Urfeld bei Bonn. 1943 wohnhaft in Wesseling. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Zuletzt wohnhaft in Urfeld. u Bauten in Köln
1912 Neustadt, Aachener Straße / Universitätsstraße (Aachener Tor), Sonderbund-Ausstellung, kunstgewerbliche Arbeiten 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Inneneinrichtung in „Cölner Haus“, „Niederrheinischen Dorf“, Ladenstraße und Ausstellungsraum der „Kölnischen Zeitung“ 1930 Brück, Königsforststraße 68, Planung Zweifamilienhaus Martha Doering 1936/37 Marienburg, Rondorfer Straße 7, Einfamilienhaus u Bauten außerhalb
um 1911 Aachen, Haus Dr. H. um 1928 Mönchengladbach-Rheydt, Oskar-Graemer-Straße 6, Haus Richard Stern u Literatur
Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 134–135 w Albrecht Doering: Arbeiterwohnräume. In: Stadt-Anzeiger vom 22. 10. 1911 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölnischer Kunstgewerbeverein e. V. (Hg.) Ausstellungen von Januar 1929 bis Januar 1932 im Kunstgewerbe-Museum der Stadt Köln Hansaring 32a. Köln 1932 (Mönchengladbach-Rheydt) w Die Kunst, Jg. 20, 1919, S. 133– 148 w G. Eugen Lüthgen (Hg.): Jahrbuch 1913 der Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln. Bonn o. J. w Innendekoration, Jg. 24, 1913, S. 158; Jg. 28, 1917, S. 168 w Internationale KunstAusstellung des Sonderbundes westdeutscher Kunstfreunde und Künstler zu Cöln 1912. Köln 1912, S. 89 w Stadt-Anzeiger vom 22. 10. 1911, 23. 11. 1912 (Ausst. „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“)
Friedrich Döring Architekt * um 1893, † ? 1912 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
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Rudolf Friedrich Döring Stadtbauoberinspektor * 17. 10. 1897 in Köln, † 29. 8. 1967 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1. 6. 1944 in Köln verheiratet mit Karoline Döring, geb. Feierabend. Zuletzt wohnhaft Hölderlinstraße 38. Willy (Wilhelm Heinrich Paul) Döring Architekt, Graphiker, BDA * 18. 12. 1897 in Köln, † 6.10.1957 in Köln Sohn von Paul Döring und Mathilde Döring, geb. Maaßen. Seit dem 13. 9. 1923 in Köln verheiratet mit Helene Karola Döring, geb. Linkis. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1931. 1931/43 wohnhaft Vorgebirgstraße 203. 1945/50 wohnhaft Vorgebirgstraße 205. 1957 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 31. u Bauten in Köln
1928–31 Ehrenfeld, Maarweg / Widdersdorfer Straße u. a., Bauten in der GAG-Siedlung „KleinMoskau“ (mit Otto Müller-Jena und Josef Ruff) 1934 Nippes, Geldernstraße 46, Umbau Milchversorgung G.m.b.H. 1936 Müngersdorf, Planung von Neubauten (88 Kleinwohnungen) 1936/37 Altstadt, Eintrachtstraße 129–143, Um- und Erweiterungsbau St.-Vincenz-Haus um 1950 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer, Verkaufskiosk des Fährbetriebs Linden am Rheinufer am Endbahnhof der KBE u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adam Doerner Maurermeister * 6. 2. 1835 in Köln, † 13. 3. 1866 in KölnLindenthal Sohn des Schreiners Christina Doerner (geb. um 1784) und der Sibilla Doerner, geb. Leisten (geb. um 1789). Er war unverheiratet. Peter Dörner Architekt * 8. 8. 1879, † ? Vor dem Studium in Müschenbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Ludwig Herrmann Dörrbecker Bauingenieur * 9. 4. 1910 in Halle, † 27. 10. 1972 in Köln Seit dem 25. 7. 1936 in Merseburg verheiratet mit Ilse Elaa Dörrbecker, geb. Schuchardt. Zuletzt wohnhaft Heisterbachstraße 26. Paul Doetsch Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 22. 1. 1911 in Paradies / Kreis Meseritz, † 3. 3. 1981 in Köln Verheiratet mit Ellen Doetsch, geb. Amberger (geb. 17. 6. 1912, gest. 11. 7. 2004 in Köln). Nach einer Maurerlehre, 1928–31, Studium an der Technischen Staatslehranstalt für Hoch- und Tiefbau in Berlin-Neukölln mit Examen im Jahre 1932. 1933–37 Studium an der TH Berlin-Charlottenburg. 1938 zunächst angestellt in den Architekturbüros von Braun & Gunzenhauser und R. Ulrich in Berlin. Von August 1938 bis März 1940 und von Juli 1940 bis April 1942 selbstständig in Berlin. Im August 1939 gründete er in Berlin die Privatschule „Private Lehrgänge für Bauteilzeichner“, die, allerdings nicht als offizielle Schule, nach dem Krieg auch in Köln weitergeführt wurde. 1941/42 war er als freischaffender Architekt bei der Wohnungsund Siedlungs-A.G. in Gotenhafen / Gdingen tätig, musste diese Stelle allerdings aufgeben, weil er sich weigerte, Parteimitglied zu werden und weil er in seinem Büro zwei sog. Halbjuden beschäftigte. Ab März 1946 war Paul Doetsch in Köln ansässig. Einige seiner frühen Bauten entstanden teilweise in Gemeinschaft mit Wilhelm Riphahn. Ab den späten 1950er Jahren war sein langjähriger Chefarchitekt, Johann Herbert Klaucke, gleichberechtigter Partner. u Bauten in Köln
1946 Neustadt / Deutz, Patton-Bridge 1951 Altstadt, Domkloster 3, Wettbewerb Bank für Gemeinwirtschaft 1950–52 Altstadt, Maria-Ablaß-Platz 15 / Kardinal-Frings-Straße, Concordia (mit Wilhelm Riphahn) 1951/52 Neustadt, Hohenzollernring 2–10 / Rudolfplatz, Concordia-
Doetsch
Haus (mit Wilhelm Riphahn) 1952/53 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (mit Johann Herbert Klaucke; Mitarbeiter: Ernst Werner), 2. Preis 1952/53 Neustadt, Habsburgerring 24–26, Wohn- und Geschäftshaus (mit Johann Herbert Klaucke) 1953/54 Neustadt, Sachsenring o. Nr., Transformatorenhäuschen (mit Johann Herbert Klaucke) 1954 Neustadt, TheodorHeuss-Ring 36, Verwaltungsgebäude (mit Johann Herbert Klaucke) 1954/55 Lindenthal, ClassenKappelmann-Straße 43, Haus Paul Doetsch (mit Johann Herbert Klaucke) 1955/56 Neustadt, Hansaring 52, Wohn- und Geschäftshaus (mit Johann Herbert Klaucke) 1958/59 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 130–132, Verwaltungsbau der Berufsgenossenschaft für Feinmechanik und Elektrotechnik (mit Johann Herbert Klaucke) 1961–65 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 72 / Schönhauser Straße, Haus der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverände (mit Johann Herbert Klaucke) 1963 ff. Raderthal, Brühler Straße / Militärring, Truppenamt (mit Wilhelm Riphahn) 1964/65 Marienburg, Unter den Ulmen 98, Verwaltungsbau (mit Johann Herbert Klaucke) 1965 Marienburg, Lindenallee 13–17, Wettbewerb Deutscher Städtetag (mit Johann Herbert Klaucke) 1965–67 Altstadt, Breite Straße 92 / Auf dem Berlich 2–6, Haus Berlich des WDR 1965–68 Altstadt, Tunisstraße, Archiv-Hochhaus des WDR (mit Johann Herbert Klaucke) 1967 Altstadt, Appellhofplatz, U-Bahn-Station 1968– 70 Lindenthal, Dürener Straße 287, Queens-Hotel u Bauten außerhalb
1954 Bonn-Bad Godesberg, Wettbewerb Stadthalle (mit Johann Herbert Klaucke) um 1970– 72 bei Heraklion / Kreta, Feriendorf „Icaros Village Malia“ der Deutschen Entwicklungsgesellschaft um 1975 Gerolstein, Planung Krankenhaus 1978 Wetter / Ruhr, Wettbewerb Stadtzentrum, 2. Preis (mit Gustav Olbrechts) 1978/79 Bad Münstereifel, Schulungszentrum des Bundesverbandes für Feinmechanik und Elektrotechnik u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1334 (Nachlass Paul Doetsch) w Bauen und Wohnen, Jg. 8, 1953, S. 448–449 (Hohenzollernring 2–10) w Deutsche Bauzeitschrift, 1954, S. 759–767, 768–771; 1967, S. 205–206 (GustavHeinemann-Ufer 72) w Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft (Hg.): Bis ins Detail. Gestaltung mit Glas und Kunststoff. Steinheim o. J. (Gustav-Heinemann-Ufer 130–132) w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (Rudolfplatz) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln
Doetsch 1996 w Hochtief-Nachrichten, Jg. 26, 1953, H. 1, S. 2–8 w Aus dem Kölner Funkhaus. In: Kölner Almanach 1967/68, S. 112–117 w Mitteilungen der Deutschen Arbeitgeberverbände, 1964, H. 6 (Gustav-Heinemann-Ufer 72); 1965, H. 7 (Gustav-Heinemann-Ufer 72) w Neue Bauwelt, Jg. 6, 1951, H. 49, S. 195–200, 799 (Wettbewerb Domkloster 3) w Josef Rick: Der Westdeutsche Rundfunk. In: Kölner Almanach 1965/66, S. 70–73 w Hans SchmittRost: Die Bauten in Köln. In: Walter Först (Hg.): Aus Köln in alle Welt. Köln, Berlin 1974, S. 327– 361 w Karl Schüßler: Probleme der Straßen, der Stadtentwässerung, der Brücken und der Häfen im Wiederaufbau Kölns. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 476–486 (Patton-Bridge) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 21. 1. 1981
Peter (Kornelius) Doetsch Architekt, Ingenieur, BDA * 16. 9. 1893 in Köln, † 7. 1. 1971 in Köln Sohn des Kaufmanns Franz August Doetsch. Seit dem 28. 3. 1958 in Köln verheiratet mit Charlotte Wilhelmine Doetsch, geb. Seesing (gest. vor 1971). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Hahnenstraße 6. 1931/38 wohnhaft Untere Dorfstraße 43 in Mengenich. 1943 wohnhaft Lindenstraße 21. Selbstständig seit 1945. 1946 wohnhaft in Overath. 1951 wieder bei der Stadtverwaltung Köln tätig. 1950/71 wohnhaft Fleischmengergasse 13. u Bauten in Köln
1918 Wettbewerb für Kriegergrab-Gedenkzeichen auf den städtischen Kölner Ehrenfriedhöfen, ein 3. Preis 1935 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Wettbewerb Krematorium, Ankauf 1957/58 Bayenthal, Bayenthalgürtel 2, Planung (mit Paul Riethausen) u Literatur
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GAG, wohnhaft in Essen-Bredeney, Feldelweg 2. Seit Ende 1971 Baudirektor in Essen. Karl (Wilhelm Theodor) Doflein Architekt * 26. 4. 1852 in Wörrstadt / Rhh., † 21. 4. 1944 in Bad Blankenburg Sohn des Ergänzungsrichters am Friedensgericht in Wörrstadt Karl Doflein und der Wilhelmine Doflein, geb. Junitz. Verheiratet mit Amanda Doflein, geb. Schmitt. Ausbildung bei Carl Schäfer in Kassel und anschließend bei Franz Schmitz in Köln. 1878–88 Angestellter bei der Post. Tätig in Berlin und später Kirchenbaumeister in Hessen. 1911/17 in Bonn-Bad Godesberg ansässig. 1942 wohnhaft in Bad Blankenburg / Thüringen. u Bauten in Köln
1888–93 Altstadt, An den Dominikanern 14, Hauptpost (mit Ernst August Kind) u Bauten außerhalb
1880 Neuwied, Wettbewerb Evangelische Kirche 1881–84 Boitzenburg, Umbau Schloss Boitzenburg 1883/84 Greifswald, Friedhofskapelle 1883–88 Prenzlau, Kreisständehaus 1889 Straßburg, Wettbewerb Evangelische Garnisonskirche, 3. Preis 1889–93 Aachen, Kapuzinergraben, Hauptpost 1890–93 Berlin-Friedenau, FriedrichWilhelm-Platz, Kirche Zum Guten Hirten 1892– 94 Dortmund, Schützenstraße / Kirchenstraße, Paulus-Kirche 1892–95 Dortmund, Hauptpost (mit Ernst M. Hake) 1895 Leipzig, Wettbewerb Völkerschlachtsdenkmal, 1. Preis 1897 DuisburgHamborn, Duisburger Straße 172–174, Evang. Friedenskirche 1903 Duisburg-Hamborn, Duisburger Straße 172–174, Pfarrhaus der Evang. Friedenskirche 1904–11 Zweibrücken, Wiederherstellung der Alexander-Kirche 1911/12 Bonn, Schaumburg-Lippe-Straße 6, Villa Dr. Heinrich Mannstaedt ? Halle, Hauptpost
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Quellen und Literatur
Wilhelm Doetsch Architekt, Dipl.-Ing., Baudirektor, BDA, AIV-Köln (1969–71) * 15. 2. 1915 in Köln, † ? Vor seiner Selbstständigkeit im Jahre 1949 bei der Reichsbahn tätig. 1946/56 wohnhaft Herbigstraße 30. Vor 1969 und nach 1971 beim AIV-Essen gemeldet. 1969 Regierungsbauassessor a. D und Vorstandsmitglied der
TU Berlin, Plansammlung w ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 w Architektur der Gegenwart. Berlin o. J., Bd. III, Taf. 58 (Hauptpost) w Architektur der Neuzeit, Serie II, Taf. 83 (Hauptpost) w Baugewerks-Zeitung, Jg. 26, 1894, S. 129–130 (Hauptpost) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 22, 1888, S. 283 (Hauptpost); Jg. 27, 1893, S. 580 (Hauptpost), 619 (Hauptpost); Jg. 51, 1917, S. 341–344, 361–364, 369–372, 381– 384, 386–387, 397–400 u. Taf.; Jg. 76, 1942, H. 8, S. 186 (90. Geburtstag) w Wolfram Hagspiel: Köln
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in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Kölner Bau- und Kunstgewerbezeitung, Jg. 1, Nr. 32–36b, 52; 1888, Nr. 6, S. 43–45 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 9, 1913, S. 379 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 7, 1887, S. 9, 245–247; Jg. 13, 1893, S. 487
Josef Dohm Bauingenieur * 16. 2. 1901, † ? Vor dem Studium in Perl / Saarburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hubert (Heinrich) Dohmen Architekt, BDA * 22. 1. 1872 in Krefeld, † 23. 3. 1937 in Köln Verheiratet mit Maria Wilhelmine Dohmen, geb. Ruhland. 1922/31 wohnhaft Vorgebirgstraße 35. 1934/37 wohnhaft Lindenburger Allee 21. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1929 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Saaleinbau in der Lese (mit W. Dohmen, J. W. Schümers und Bildhauer Julius Papst) 1931 Sürth, Rodderweg 4, Rheinische Wachsindustrie 1931–33 Sürth, Rodderweg, Haus Peter Pazen u Bauten außerhalb
1921–24 Nettersheim, Gut Hirschberg (Bh.: Eduard Reusch / Köln) 1928 Neuwied, Wettbewerb Hochwasserschutzmauer (MItarbeiter Walter Dohmen)
Dohmen
wohnhaft Aachener Straße 392. 1956 wohnhaft in Monheim, Forsthausstraße. 1959/70 wohnhaft Aachener Straße 392. u Bauten in Köln
1933/34 Zollstock, Höninger Weg 157, Um- und Erweiterungsbau Thomas Fenger 1949/50 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 33–35, Garagen- und Tankstellenanlage 1950 Lindenthal, Clarenbachstraße 192–194 / Lortzingstraße 70, Wiederaufbau 1955–57 Ehrenfeld, Melatener Weg 6, Mehrfamilienhaus und Fabrik der Kölner Leistenfabrik Becker & Co. 1959–61 Esch / Auweiler, Donatusstraße 9, Haus Karl Simon
Norbert Dohmen Architekt, Dipl.-Ing. * 1961 in Köln Früher assoziert mit Peter Girzalsky. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1998/99 Raderberg, Raderberger Straße 216 / Raderthalgürtel, Druckhaus Locher (mit Peter Girzalsky) 2001/02 Ossendorf, Heinrich-Rohlmann-Straße 15, Gewerbebau Herling Baubeschlag GmbH (mit Peter Girzalsky) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. 9. 1999 (Druckhaus Locher), 27. 2. 2002 (Herling)
Robert Dohmen Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Prof., AIV-Köln (1953–56) * 24. 10. 1912, † 14. 9. 1994 in Pulheim 1953 Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1956/94 wohnhaft in Pulheim, Venloer Straße 151.
u Literatur
Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Neuwied) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 185 (Fabrikgebäude) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 90 (Lese) w StadtAnzeiger vom 1. 11. 1929 (Lese) w Westbau, 1930, H. 4, S. 8–12
Johannes (Hans) Dohmen Architekt, Bauingenieur, AIV-Köln * ?, † ? 1922/34 wohnhaft Alteburger Straße 278. 1943 wohnhaft Aachener Straße 503. 1950/51
Walter Hubert Dohmen Architekt * 15. 12. 1900 Krefeld, † 20. 8. 1944 in Saint Lambert / Normandie (gefallen) Er war bekenntnislos. Sohn des Architekten Hubert Heinrich Dohmen und der Maria Wilhelmine Dohmen, geb. Ruhland. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Krefeld ansässig. 1930 wohnhaft Vorgebirgstraße 35. 1931 assoziiert mit Josef Wilhelm Schümers. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste.
Dohmen
1934/44 wohnhaft Lindenburger Allee 21. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1929 Altstadt, Saaleinbau in der Lese (mit Hubert Dohmen, J. W. Schümers und Bildhauer Julius Papst) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Westbau, 1930, H. 4, S. 8–12
(Johann) Wilhelm Dohmen Architekt, Maurermeister, Ziegelfabrikant * 13. 11. 1833 in Köln, † 5. 2. 1902 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gastwirtes Johann Peter Dohmen (geb. um 1797) und der Anna Katharina Dohmen, geb. Rümpeler (geb. um 1799). Seit dem 8. 11. 1866 in Köln verheiratet mit (Elisabeth Maria Charlotte) Elise Dohmen, geb. Köhnen (geb. 26. 11. 1844 in Köln). Vater des Carl Johann Wilhelm Dohmen (geb. 29. 2. 1868 in Köln), des Michael Wilhelm Dohmen (geb. 19. 3. 1869 in Köln), des Buchhalters Paul (Emil Christoph) Dohmen (geb. 28. 1. 1872 in Köln), des Anton Dohmen (geb. 3. 2. 1873 in Köln), der Maria Caroline Dohmen (geb. 17. 1. 1874 in Köln), der Anna Elisabeth Dohmen (geb. 25. 2. 1875 in Köln), des Heinrich Dohmen (geb. 10.1881 in Köln), der Bertha Emilie Dohmen (geb. 2.1883 in Köln) und der Meta Dohmen (geb. 3.1884 in Köln). 1868 wohnhaft Malzbüchel 6. 1869/96 wohnhaft Paulstraße 15. 1898 Inhaber eines Immobilien- und Hypothekengeschäftes. 1900 wohnhaft Bismarckstraße 99. 1902 wohnhaft Paulstraße 15. u Bauten in Köln
1868 Altstadt, Paulstraße 15, Mehrfamilienhaus Dohmen
Ferdi Dolfen Architekt * 6.10.1930 in Köln-Höhenberg, † 9. 5. 2010 in Köln Sohn des Braumeisters Ferdinand Dolfen. Bruder von Liesel Neumann, geb. Dolfen. Vater von Dorit Nehrhaupt, geb. Dolfen, und André Dolfen. 1951–54 Studium der Architektur und
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Innenarchitektur an der Kölner Werkschule. Danach freie Mitarbeiterschaft bei Georg Maria Lünenborg. 1955/56 Mitarbeiter von Fritz August Breuhaus de Groot und 1957/58 von Hermann Wunderlich. Ab 1959 freischaffender Architekt. Er rmierte später als „Atelier Ferdi Dolfen, Bauplanungs GmbH“. u Bauten in Köln
1952/53 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (mit H. Schüssler, K. Fischer), Ankauf 1958 Hahnwald, Am Stiftswäldchen, Haus Eduard Burger 1965 Neustadt, Aachener Straße 3, Wohnund Geschäftshaus 1965 Zollstock, Gottesweg 52– 54, Bürohaus 1966 Altstadt, Breite Straße 116 / St.-Apern-Straße 20–26, Wohn- und Geschäftshaus 1969 Lindenthal, Aachener Straße 325, Büround Geschäftshaus 1970/71 Marienburg, Unter den Ulmen 110, Mehrfamilienhaus 1974 Neustadt, Hansaring 60, Büro- und Geschäftshaus 1974 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof, Haus Lutz 1977–79 Junkersdorf, Frankenstraße 56– 70 / Am Römerhof, Wohnanlage 1978 Lindenthal, Dürener Straße 293, Bürohaus 1978/79 Neustadt, Hansaring 63–67 / Bremer Straße, Büround Geschäftshaus 1979 Mülheim, Cottbuser Straße 1, Druckerei Bachem 1979/80 Marienburg, Lindenallee 3, Mehrfamilienhausbebauung 1980 Lindenthal, Dürener Straße 291, Bürohaus 1980 Neustadt, Wörthstraße 15–17, Bank für Sozialwirtschaft 1981 Nippes, Neusser Straße 159, Bürohaus 1981 Braunsfeld, Stolberger Straße 3, Studio für das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester 1981–83 Marienburg, Lindenallee 53b, Mehrfamilienhausbebauung 1982–86 Kalk, Dieselstraße 13, Produktionsgebäude der Melchert Elektronik 1984 Junkersdorf, Statthalterhofallee 21, Mehrfamilienhaus 1984 Müngersdorf, Brauweilerweg / Van-Gogh-Straße, Wohnanlage 1984 Bickendorf, Venloer Straße 605, Warenhaus Westcenter 1985 Junkersdorf, Statthalterhofallee, Mehrfamilienhäuser 1986/87 Neustadt, Saliering 48 / Barbarossaplatz, Bürohaus (mit Eckehard Rothweiler) 1988 Altstadt, Zeughausstraße 28– 38, Sanierung und Erweiterung 1988/89 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 54, Bürohaus Otto 1988/89 Altstadt, Friesenstraße / Magnusstraße, Möbelhaus Walther May (Bh. Grundstücksgesellschaft Bachem) 1979 Mülheim, Cottbuser Straße 1, Rollenrotationsgebäude Bachem Verlag 1990/91 Neustadt, Hohenstaufenring 29–37 / Engelbertstraße, „Haus der Immobilie“ 1991/92 Altstadt, Bachemstraße 8 / Neuköllner Straße, Bürohaus 1991/92 Neustadt, Weyerstraße / Neue
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Weyerstraße, Büro- und Verwaltungsgebäude 1991/92 Hahnwald, An der Wachsfabrik 25, Bürohaus 1992 Bayenthal, Schönhauser Straße 3, Bürohaus und Sanierung ehem. Tankstellengebäude 1992/93 Marienburg, An der Alteburger Mühle 16, Wohnanlage 1994 Ehrenfeld, Oskar-JägerStraße 50, Bürohaus 1994/95 Lindenthal, Geibelstraße / Gleueler Straße, Wohn- und Bürohaus 2000/01 Vingst, Ostheimer Straße 64, Wohnund Geschäftshaus Newzella 2001/02 Lindenthal, Dürener Straße 400, Wohnanlage „WaldlustResidenz“ 2001/02 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 21, Mehrfamilienhaus 2002/03 Altstadt, Klingelpütz / Cordulastraße / Eintrachtstraße, Wohnanlage „Brunnen-Park“ 2002/03 Marienburg, Brohler Straße 16, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
um 1953 Frankfurt am Main, Wohnhaus J. (mit H. Schüssler, K. Fischer) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Innenarchitektur, 1955, S. 737–739 (Frankfurt) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 1. 1980 (Hansaring 63–67), 25. 9. 1987 (Saliering 48), 30. 6. 1988 (Bürohaus Otto), 5.10.1989 (May), 6.10.1989 (May), 7./8. 9. 1991 (Haus der Immobilie), 7. 2. 1992 (Bachemstraße 8), 4. 5. 1995 (Geibelstraße), 25. 10. 2001 (Ostheimer Straße 64), 27./28.2001 (Waldlust-Residenz), 31. 10. 2002 (Brunnen-Park)
Heinrich Doll Bauunternehmer * um 1821 in Windeck / Großherzogtum Hessen, † 15. 2. 1879 in Köln-Mülheim im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ackerers Johann Heinrich Döll und der Catharina Elisabeth Döll, geb. Rohrbach. In erster Ehe verheiratet mit Carolina Josepha Doll, geb. Nasshoven, und in zweiter Ehe mit Philippina Doll, geb. Müller. Zuletzt wohnhaft Frankfurter Straße 6/8.
Domscheit
Jakob Domgörgen Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1914 Er war katholisch. Verheiratet mit Margaretha Domgörgen, geb. Rech. Vater des Maurergesellen Jakob Domgörgen (geb. um 1892 in Köln, gest. 31. 5. 1916 in Staden im Feldlazarett im Alter von 24 Jahren) und des Hubert Domgörgen (geb. 10.1900 in Köln). 1896 wohnhaft Melchiorstraße 23. 1898/1900 wohnhaft Niederichstraße 30. 1904 wohnhaft Spulmannsgasse 30. 1904 betrieb seine Ehefrau eine Gemüsehandlung. 1906/08 wohnhaft Spulmannsgasse 30. 1910/13 wohnhaft Drachenfelsstraße 14. 1914 wohnhaft Jacobstraße 6. u Bauten in Köln
vor 1896 Neustadt, Melchiorstraße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser Domgörgen vor 1896 Altstadt, Niederichstraße 23, Mehrfamilienhaus Domgörgen 1897/98 Neustadt, Clever Straße 1, Mehrfamilienhaus Domgörgen vor 1898 Altstadt, Niederichstraße 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser Domgörgen
Heinrich Dominik Architekt * 31. 8. 1882 in Beneschau / Kreis Ratibor, † 3. 4. 1974 in Köln Seit dem 10. 10. 1955 in Hindenburg / Oberschlesien verheiratet mit Antonie Ida Dominik, geb. Anders. 1974 wohnhaft GeorgZapf-Straße 16. Heinz Dommes Innenarchitekt * 1898 in Köln, † 23. 5. 1929 in Köln im Alter von 31 Jahren Sohn des Schreiners Fritz Dommes. Verheiratet mit Maria Dommes, geb. Bange. 1925/29 wohnhaft Mauritiussteinweg 92. Ernst Domscheit Architekt, Regierungsbaumeister, VDI, AIV-Köln (1953 ff.) * 27. 6. 1900 in Memel, † 15. 11. 1976 in Leverkusen Sohn des Architekten und Bauunternehmers Hermann Domscheit. Sudium an der TH in Danzig. 1929 in Hamburg ansässig. Seit 1930
Donckel
tätig im väterlichen Baugeschäft in Memel. 1945–50 in russischer Gefangenschaft, beteiligt am Wiederaufbau von Minsk. 1950– 68 Bauberater des Deutschen Beton-Vereins Wiesbaden, Leiter der Beratungsstelle Köln, wohnhaft Balthasarstraße 16. u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1960, S. 1038 w Memeler Dampfboot vom 20. 12. 1976 (Nachruf)
Viktor Donckel Architekt, Straßenbaumeister * 30. 7. 1888, † 10. 5. 1932 in Eitorf Er war katholisch. Vor dem Studium in Saarburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in EitorfKreisfeld. Er starb an den Folgen eines Unfalls. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob (Franz Eduard) Dondorff Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1920–29) * 15. 2. 1881 in Aachen, † 23. 12. 1939 in Köln-Marienburg Er war katholisch. Sohn des Kratzenfabrikanten Franz Josef Dondorff und der Anna Maria Dondorff, geb. Boroweski. Seit dem 26. 2. 1915 in Köln verheiratet mit Julia Dondorff, geb. Sürth. 1907 Promotion an der TH Darmstadt. Im Mai 1909 zum Regierungsbaumeister (Fach Wasser- und Straßenbau) ernannt. 1912 in Hamm i. W. ansässig. Ansässig auch in Trier. 1920 waren seine Spezialgebiete Brückenbau, Mechanik und Städtebau. Er firmierte um 1920–22 zusammen mit Fritz August Breuhaus de Groot unter Breuhaus & Dr. Dondorff. Mitarbeiter in den 1920er Jahren war Wilhelm Quebe. 1922 wohnhaft Alvenslebenstraße 3–5 mit Büroadresse Hansaring 98. 1925 wohnhaft Alvenslebenstraße 3 mit Büroadresse Johannisstraße 72–80. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931 Regierungsbaumeister a. D. 1934/39 wohnhaft Von Groote-Straße 37. Das gemeinsame Haus wurde
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zwischen dem 1. 2. 1940 und dem 2. 4. 1940 an den Landrat Robert Leo Huttrop verkauft. u Bauten in Köln
1920/21 Bickendorf, Sandweg / Unter den Birnen, Gartensiedlung (Fa. Breuhaus & Dr. Dondorff) 1920/21 Holweide, Iddelsfelder Straße, Siedlung (Fa. Breuhaus & Dr. Dondorff) 1920/21 Neuehrenfeld, „Siedlung am Blücherpark“ (Fa. Breuhaus & Dr. Dondorff) 1920/21 Zollstock, Höninger Weg, Siedlungsbauten (Fa. Breuhaus & Dr. Dondorff) 1921–23 Bickendorf, Unter den Birnen 47–85, Siedlungsbauten Bickendorf III der Kölner Gartensiedlung (mit Josef Ruff) 1923/24 Zollstock, Höninger Weg 361–365, Mehrfamilienhäuser der Kölner Gartensiedlung 1924/25 Marienburg, Bayenthalgürtel 9a, Villa Dr. Richard Gerling (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1924/25 Riehl, An der Flora 13 (Florastraße 199), Haus Edmund Koepe 1925 Marienburg, Von Groote-Straße 37, Haus Dr. Dondorff (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1925 Porz-Wahn, Adolf-Kolping-Straße, Haus Josef Altdorf 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (2 Beiträge) um 1925 Lindenthal, Doppelvilla L. / W. (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1926 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 40a, Haus Dr. Johannes Meerfeld 1927 Riehl, Am Botanischen Garten 48, Haus Dr. Roeckerath 1927 Junkersdorf, Aachener Straße 1080, Planung 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1927/28 Marienburg, Goethestraße 10, Villa P. Schütte 1928 Braunsfeld, Meister-Johann-Straße 7, Einfamilienhaus H. Keimeyer 1928 Altstadt, Kreuzgasse 22–24, Umbau Herrenschneiderei Geyer & Cie. (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1928/29 Riehl, Riehler Gürtel 8, Haus W. Roedde 1928/29 Altstadt, Agrippastraße 29–31 / Großer Griechenmarkt 18–20, Mehrfamilienhaus Oster u. Joisten 1929 Marienburg, Von-GrooteStraße 9–11, Doppelvilla 1930 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 4, Mehrfamilienhaus Josef Thelen 1930/31 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof 26a, Haus Josef Scheidt 1935/36 Sülz, Weißhausstraße 40–50 / Luxemburger Straße, Wohnbebauung u Bauten außerhalb
1912 Hamm, Wettbewerb Ringanlage (mit Hermann Neuhaus, Rudolf Rausch, Carl Reinhard), 1. Preis (und Ausführungsplanung) 1926 Münster, Wettbewerb Heilig-Geist-Kirche (Mitarbeiter Wilhelm Quebe) 1931/32 Bonn, Bornheimer Straße, 212 Wohnungen (Bh. Reg-Baumstraße a.D. Dr. Roettgen und Dr. Dondorff, Bonn)
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Doré
u Literatur
u Literatur
Baumeister, Jg. 10, 1911/12, Beilage S. 214 (Hamm) w Baugenossenschaft Kölner Gartensiedlung. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 821–828 (Bickendorf III) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 66, 1932, S. 1024–1026 (Am Morsdorfer Hof 26a) w Jakob Dondorff: Die Knickfestigkeit des geraden Stabes mit veränderlichem Querschnitt und veränderlichem Druck, ohne und mit Querstützen. Düsseldorf 1908 w Jakob Dondorff: Preisausschreiben für eine Ringanlage in Hamm. In: Der Städtebau, Jg. 9, 1912, S. 133–135 und Tafeln w Jakob Dondorff: Zur Neuregelung der Wettbewerbsgrundsätze. In: Baumeister, Jg. 11, 1913, S. 73–76 w Jakob Dondorff: Wo bleiben die öffentlichen Bürgschaften für den Kleinwohnungsbau. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, Bauwirtschaft und Baurecht, S. 201–202 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w General-Anzeiger für Bonn und Umgebung vom 2. 9. 1931(Bonn, Bornheimer Straße) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Leo Haubrich: Architekt Regierungsbaumeister Dr. Dondorff, Köln. Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 493–500 (Haus Dr. Meerfeld, Haus Dr. Gerling, Doppelvilla L. / W., Haus Dr. Dondorff) w Köln. 3. Au . Berlin 1926, S. 266–267 (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Moderne Bauformen, Jg. 21, 1922, S. 300–314 w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 69–76 w Der Neue Tag vom 10. 11. 1938 (Weißhausstraße) w Stadt-Anzeiger vom 22. 1. 1926 (Morgenausgabe (Heumarkt), 7. 3. 1928, 9. 8. 1931 (Am Morsdorfer Hof 26a) w Technischer Literaturkalender. 2. Au age München, Berlin 1920 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005 w Westdeutscher Beobachter vom 27. 2. 1936 (Weißhausstraße), 13. 12. 1936 (Weißhausstraße) w Wettbewerb, betreffend die Anlage einer Ringpromenade in Hamm. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 12, S. 181–190; H. 13, S. 193–202
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Donicke Bauingenieur * 25. 1. 1906, † ? Vor dem Studium in Stolberg / Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Alfred Donner Architekt, Bauunternehmer * 24. 8. 1901, † ? Vor dem Studium in Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1932 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Bonner Straße 105. 1936 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Bonner Straße 109. 1951 nicht in Bonn-Bad Godesberg nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hugo Heinrich Donner Tiefbautechniker * um 1859 in Rheinberg / Kreis Moers, † 17. 9. 1919 in Köln im Alter von 60 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Garnisonsverwalters Wilhelm Donner und der Elisabeth Donner, geb. Hinst. Verheiratet mit Cölestina Donner, geb. Bigot. Zuletzt wohnhaft Hansaring 33. (Peter) Leonhard Donners Architekt, Bauunternehmer * 29. 6. 1873 in Mönchengladbach, † 8. 5. 1919 in Mönchengladbach Sohn des Maurers Engelbert Donners. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet seit dem 7. 11. 1904 mit Pauliner Reiners. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Tätig in Mönchengladbach. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Joseph Doré Bauunternehmer * 11. 5. 1874 in Großkönigsdorf, † 30. 1. 1959 in Großkönigsdorf Er war katholisch. Seit dem 22. 10. 1898 in Pulheim-Brauweiler verheiratet mit Anna Katharina Doré, geb. Faßbender (gest. vor 1959). Vater des Maurermeisters Mathias
Dorfmüller
Doré. Zuletzt wohnhaft in Großkönigsdorf, Hohlweg 1. Carl Dorfmüller Architekt * 8. 12. 1877 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn des Klempnermeisters Karl Dorfmüller. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1922 wohnhaft Bayenstraße 69. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1921 Breslau, Wettbewerb Bebauungsplan Groß-Breslau (mit Wilhelm Arntz u. Kurt Meyer; Mitarbeiter Kurt Kneise, Wilhelm Schöll u. Franz Johann Ketzer), 5. Preis
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minikanern, Kettenhäuschen (abgebrochen 1865) u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 332 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Friedrich Adolf Heinrich Dormann Bauunternehmer * 8. 7. 1926 in Köln-Lindenthal, † 3. 11. 1976 in Köln Sohn des Architekten Friedrich Dormann und der Anna Dormann. Seit dem 28. 11. 1958 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Gisela Dormann, geb. Budszuhn. 1976 wohnhaft Arnulfstraße 22.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Dormagen Steinmetzer * ?, † ? 1797 wohnhaft Vor St. Peter, 5728. Heinrich Dormagen Steinmetzmeister * ?, † ? 1663 Meister. u Bauten in Köln
1676 Altstadt, Holzmarkt, Haus Freifrau von Zweifel u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Peter Dormagen Steinmetzmeister * ?, † ? Amtsmeister 1751 und 1770. 1797 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1733 Altstadt, Haus neben dem Offizilat 1746 Altstadt, An Zint Jan, Haus neben dem Pfarrhaus von St. Johann Baptist 1755–62 Altstadt, An den Do-
Gerhard Dormann Bauingenieur * 27. 3. 1893, † ? Vor dem Studium in Rossenray / Moers ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Dormann Architekt, Bauunternehmer * 30. 8. 1890, † 1961 Sohn des Schreiners Friedrich Dormann. Verheiratet mit Anna Dormann. Vor dem Studium in Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Siebengebirgsallee 9. 1927 Bauführer, wohnhaft Petersbergstraße 113. Nach dem Tode seines Vaters (vor 1938) übernahm er die väterliche Schreinerei in Sülz, Greinstraße 15. 1959/61 wohnhaft Arnulfstraße 21. 1962 ist die Witwe unter der Adresse eingetragen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Christian Dormanns Eisenbahn-Bauassistent, Ingenieur * um 1859 in Köln-Bayenthal, † 21. 2. 1921 in Köln im Alter von 61 Jahren Verheiratet mit Gertrud Dormanns, geb. Rüstemeier. Vater des Hans Dormanns (geb. 5.1903 in Köln). 1903/04 wohnhaft Greesbergstraße 12. Zuletzt wohnhaft Schillingstraße 42. Leo (Christian Josef) Dormanns Architekt, Bauingenieur * 22. 4. 1899 in Kassel, † 10. 5. 1959 in Köln Seit dem 22. 11. 1941 in Wolfsburg verheiratet mit Kläre (Clara) Dormanns, geb. Saum. Vor dem Studium in Kassel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/38 wohnhaft Thürmchenswall 65. 1959 Ingenieur, wohnhaft Aachener Straße 29. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans (Johannes) Dorn Architekt, Dipl.-Ing., ReichsbahnBaureferent * um 1908, † ? Ostern 1927 Abitur am Kaiser-WilhelmGymnasium. 1938 wohnhaft Friedenstraße 26. 1939 wohnhaft in Wünstorf, Kreis Teltow. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
Roland Dorn Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 13. 11. 1953 1995 assoziert mit Eva Matern. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
2006–08 Weidenpesch, Neusser Straße 605, Erweiterung der Grundschule (mit Antje Gerber) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 2. 2006 (Schule Weidenpesch) w Kölnische Rundschau vom 2. 2. 2006 (Schule Weidenpesch)
Dornuf
Franz Dorner Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1894–1923) * ?, † ? 1890 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 30. 1894 Eisenbahn-Bau- u. Betriebsinspektor in Köln, später Ober- u. Geh. Baurat. 1906 wohnhaft Kaiser-Friedrich-Ufer 1. 1907 Eisenbahndirektionspräsident in Kattowitz. Dann Oberbaudirektor u. Ministerialdirektor in Ministerium für öffentliche Arbeit ? in Berlin-Wilmersdorf (?). 1929 wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Brandenburgische Straße 23. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Ursula Dornieden Architektin, Dipl.-Ing., Oberregierungsbaurätin * 1961 1967–71 war sie auf der Gemeinschaftsgrundschule Hardt in Mönchengladbach und 1971–80 auf der Bischöflichen Marienschule in Mönchengladbach. Studium der Architektur an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1987. Seit 1988 in der Staatlichen Bauverwaltung. Wohnhaft in Köln. u Literatur
Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW
Wilhelm Dornuf Architekt * um 1877 in Erbach / Kreis Limburg an der Lahn, † 24. 1. 1915 in Houthulst / Flandern (auf dem Transport ins Lazarett) im Alter von 37 Jahren. Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Dornuf und der Anna Maria Dornuf, geb. Rauch. Verheiratet mit Anna Maria Margareta Dornuf, geb. Bouffier. 1903 wohnhaft Otto-Fischer-Straße 37. 1906/08 wohnhaft Gleueler Straße 112. 1911/15 wohnhaft Aachener Straße 315. 1914/15 städtischer Architekt.
Dorpmüller
Julius Heinrich Dorpmüller Regierungsbaumeister, Eisenbahningenieur, AIV-Köln (1905 ff.) * 24. 7. 1869 in Wuppertal-Elberfeld, † 5. 7. 1945 in Malente-Gremsmühlen Studium der Fächer Eisenbahnbau und Straßenbau an der TH Aachen 1906/07 wohnhaft Brabanter Straße 27. Seit April 1907 in Köln verheiratet mit der aus Kleve stammenden Berta Dorpmüller, geb. Willems. Im Juli 1919 von Köln zur Eisenbahndirekltion nach Berlin versetzt. Er war von 1926 bis 1945 Generaldirektor der Reichsbahn und ab 1937 auch Reichsverkehrsminister. Erhard Dorsch Architekt, Hochbauingenieur, BDB * 19. 3. 1915, † ? 1951 wohnhaft Rösrather Straße 666. 1959/70 wohnhaft An der Mollburg 16. u Bauten in Köln
1951/52 Rath / Heumar, Donarstraße 39, Haus Ernst Müller
Adolf Dorschel Architekt, Ingenieur * ?, † ? 1950/56 wohnhaft Berrenrather Straße 116. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1956/57 Mauenheim, Dietrichweg 10, Haus Hermesdorf 1956/57 Sülz, Nikolausstraße 123, Mehrfamilienhaus
Ernst (Heinrich) Dorschu Architekt * 6. 9. 1875 in Köln-Mülheim, † 22. 6. 1930 in Köln Verheiratet mit Christina Anna Dorschu, geb. Billgen. Vor dem Studium in Hochemmerich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft in Mülheim, Kalker Straße 12. 1922 wohnhaft Kasemattenstraße 1. 1925 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 34. 1927 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 134. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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August (Wilhelm Hubert) Dorst Architekt, Regierungsbaumeister * 20. 9. 1852 in Heinsberg, † 10. 12. 1927 in Köln Sohn des Zivilingenieurs Dr. Franz Dorst (gest. 1.1901 in Köln) und der Emilie Dorst, geb. Simeon. 1914 Inhaber eines bautechnischen Büros, wohnhaft Meister-GerhardStraße 3. 1922/27 wohnhaft Salierring 8. Zuletzt war er Witwer. u Bauten außerhalb
1895/96 Bonn, Argelanderstraße, 3 Wohnhäuser auf eigenen Grundstücken u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Friedrich Dorst Architekt, Ingenieur, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister * 15. 1. 1887 in Köln, † 15. 8. 1975 in Köln Er war katholisch. Sohn des Julius Dorst. Seit dem 17. 2. 1927 in Köln verheiratet mit Bertha Ernestine Ella Dorst, geb. Klöber. 1907 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1916 cand. arch. in Darmstadt und Mitglied des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz. 1922/27 wohnhaft Niederichstraße 40. 1929 wohnhaft Vorgebirgstraße 204 mit Büroadresse Niederichstraße 40. 1931/43 wohnhaft Niederichstraße 14. 1952 wohnhaft in Neuruppin. 1959/70 wohnhaft Niederichstraße 40. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Wilhelm Dorth Architekt, BDA * 30. 4. 1889 in Bergisch Gladbach, † ? Sohn des Schreinermeisters Friedrich Dorth. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Bergisch Gladbach ansässig. Selbstständig seit 1921. 1927/35 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Lerbacher Straße 11. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1975 wohnhaft Ommerbornstraße 11 in Bergisch Gladbach.
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u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, Ackerstraße, Haus Th. Fröhlingsdorf 1931/32 Bergisch Gladbach, Wilhelmstraße 168, Haus J. Joist 1931/32 Bergisch Gladbach, Hornstraße, Doppelhaus Clasen u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans-Alfred Dortmann Architekt * 27. 3. 1912, † 21. 11. 1994 in Köln Verheiratet mit Renate Dortmann, geb. Meißner. Selbstständig seit 1945. 1945/46 wohnhaft Hohenzollernring 1–3. 1946 (?) gemeinsames Büro mit Anton Feierfeil. 1950/51 wohnhaft Friesenstraße 48. 1956 wohnhaft Mittelstraße 3. 1994 wohnhaft in Widdersdorf, Iltisweg 14. u Bauten in Köln
1945/46 Zollstock, Höninger Weg 106, Wiederaufbau Werkstattgebäude Flammersheim & Steinmann 1946 Zollstock, Höninger Weg 106, Behelfsheim Flammersheim & Steinmann 1946 Braunsfeld, Raschdorffstraße 12, Planung Wiederaufbau Haus Jacob Wagen 1947/48 Altstadt, Friesenstraße 44–48, Bauleitung Großgaststätte „Sartory“ (für Wilhelm Riphahn) 1950 Altstadt, Friesenstraße 42, Wiederaufbau 1950/51 Altstadt, Mittelstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Rheinische Zeitung vom 9. 11. 1949 (Sartory) w Westdeutsche Zeitung vom 4. 8. 1948 (Sartory)
Emil (Eugen) Dortschy Architekt * 30. 4. 1890 in Ottweiler, † 8. 4. 1942 in Köln Als Religion war 1942 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Eugen Dortschy und der Anna Dortschy, geb. Amberg. Seit dem 8. 5. 1919 in Breslau verheiratet mit Margarete Elisabeth Dortschy, geb. Pache. 1938 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1088. 1941/42 wohnhaft Grafenmühlenweg 69. Zuletzt wohnhaft Siebengebirgsallee 66. u Bauten in Köln
1935/36 Rodenkirchen, Windthorststraße, Haus Heinz Schmidt
Draaf
Adam Dott Maurer * 1826 in Kettig / Kreis Koblenz, † 23. 12. 1889 in Köln-Mülheim im Alter von 63 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kettiger Maurers Adam Peter Dott und der Anna Maria Dott, geb. Peters. Verheiratet mit Christiane Dott, geb. Odenthal. Vater des Mülheimer Maurers Christian Dott. 1889 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 31 2/5. Caspar Dott Architekt, Dipl.-Ing., Dr. * 26. 12. 1888 in Köln, † ? Sohn des Caspar Dott, der Inhaber der Asphalt- und Teerproduktenfabrik „Rhein“ war. 1908 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. Assoziiert mit Felix Schlösser. 1914 wohnhaft Siemensstraße 3–5. 1922/62 wohnhaft Am Springborn 4 (Bauten siehe unter Felix Schlösser). 1959/61 Direktor der Asphaltund Teerproduktenfabrik „Rhein“. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Christian Dott Bauführer, Maurer * um 1858 in Leverkusen-Bürrig, † 3. 9. 1909 in Köln-Mülheim im Alter von 51 Jahren Er war katholisch. Sohn des Mülheimer Maurers Adam Dott und der Christine Dott, geb. Odenthal. Verheiratet mit Anna Dott, geb. Pesch. 1889 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 31 2/5. 1906/09 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 104. Hans Draaf Architekt * 26. 12. 1905 in Köln-Nippes, † ? Sohn des Postschaffners Andreas Draaf. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Drabert
Julius Drabert Architekt, Bauunternehmer * 3. 4. 1870, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später ansässig in Minden. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Ulrike Faber-Hermann: Bürgerlicher Wohnbau des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Minden. Münster, Hamburg, Berlin, Wien, London 1999
Josef (Matthias) Dräger (Draeger) Architekt, BDA * 14. 8. 1874 in Trier, † 11. 10. 1959 in Köln Sohn des Schreiners und Möbel- und Sarghändlers Peter Dräger. Seit dem 3. 9. 1903 in Bonn verheiratet mit Philippine Sofie Dräger, geb. Dräger (geb. 8.10.1874 in Bonn, gest. 3. 8. 1959 in Köln). Vater des Josef Dräger (geb. 28. 7. 1904 in Köln). 1903 Zeichner, wohnhaft Alteburger Straße 256. 1904/06 wohnhaft Am alten Ufer 45. 1907/08 Architekt und kunstgewerblicher Zeichner, wohnhaft Hermann-Becker-Straße 9. Selbstständig seit 1913. 1912/59 wohnhaft Marienburger Straße 106. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1912/13 Marienburg, Goethestraße 38, Villa 1914/15 Marienburg, Marienburger Straße 50, Villa Dr. Lohmer 1915 Altstadt, MöbelHaus Leonhard Tietz (als beratender Architekt) 1920/21 Marienburg, Marienburger Straße 52, Villa 1921/22 Marienburg, Godesberger Straße 3, Villa 1922/23 Marienburg, Mehlemer Straße 26, Villa 1922/23 Marienburg, Mehlemer Straße 33, Bauleitung 1924 Marienburg, Bonner Straße 461, Wohnhaus 1924/25 Bayenthal, Bayenthalgürtel 36–38, Doppelhaus 1924/25 Bayenthal, Cäsarstraße 58, Wohnhaus und Fabrik Fr. W. Stutzer 1924/25 Braunsfeld, Stolberger Straße, Fabrik A. Frost 1927/28 Marienburg, Bonner Straße 459– 459a, Doppelhaus 1928 Junkersdorf, Kirchweg 41, Wohnhaus 1928/29 Marienburg, Bonner Straße 469–471, Doppelhaus 1929 Marienburg, Am Südpark 63, Villa 1935 Marienburg, Pferdmengesstraße 11, Umbau 1936/37 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße (Kaiserstraße 3), Haus Henriette Tröger 1937/38 Marienburg, Oberländer Ufer 166–172, 2 Doppelhäuser 1938 Ro-
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denkirchen, Reimboldstraße, Haus Gustav Grill 1938/39 Rodenkirchen, Brückenstraße 1a, Haus Bernhard Kaspars 1945 Marienburg, Kastanienallee 29, Wiederaufbau 1945 Marienburg, Oberländer Ufer 176, Wiederaufbau 1946 Marienburg, Unter den Ulmen110, Wiederaufbauplanung 1948 Marienburg, Oberländer Ufer 170–172, Wiederherstellung 1948/49 Marienburg, Brohler Straße 16, Wohnhaus 1948–52 Rodenkirchen, Brückenstraße 1a, Wiederaufbau Haus Bernhard Kaspars 1950/51 Bayenthal, Hebbelstraße 91–93 / Bayenthalgürtel 68, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1908 Wettbewerb Vogelbrunnen des Vereins für deutsches Kunstgewerbe, ein 2. Preis 1933/34 Mettmann, Wilhelmstraße, Haus W. Hütz u Quellen und Literatur
HAStK 1060/7 L-M (Marienburger Straße 50) w Bergisch-Gladbacher Volkszeitung vom 25. 3. 1915 (Tietz) w Die Gartenkunst, 1908, H. 12, S. 222–225 (Vogelbrunnen) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
(Peter) Josef Dräger Architekt, BDA * 28. 7. 1904 in Köln, † ? Sohn des Architekten Josef (Matthias) Dräger und der Philippine Sofie Dräger, geb. Dräger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1930. 1935 wohnhaft Marienburger Straße 106. 1938/61 wohnhaft Goltsteinstraße 207. 1966/67 wohnhaft Mühlenbach 4. 1970 wohnhaft in Rodenkirchen, Gneisenaustraße 1. u Bauten in Köln
1949–51 Marienburg, Am Südpark 39, Wohnhaus 1950 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 32, Filmtheater 1951/52 Altstadt, Wallrafplatz 7 / Unter Fettenhennen, Büro- und Geschäftshaus 1952/53 Rodenkirchen, Körnerstraße, Haus Franz Kruft 1953 Altstadt, Streitzeuggasse 1–3, Erweiterung Café Zimmermann 1954/55 Neustadt, Werderstraße 39, Wohn- und Geschäftshaus Inge Schmitz-Dräger 1955 Marienburg, Pferdmengesstraße 13, Umbau 1956/57 Altstadt, Gürzenichstraße 32, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus 1956/57 Bilderstöckchen, Escher Straße 350, Haus
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Dreling
Heinrich Meier vor 1965 Altstadt, Mühlenbach 4–6, Wohn- und Geschäftshaus Peter Josef Dräger
1. 5. 1931 (auch 1936) Schleidener Straße 5. 1938 nicht mehr in Köln nachweisbar.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölnische Rundschau vom 30. 8. 1951 (Wallrafplatz 7) w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Horst (Richard Erich) Draheim Architekt, Dipl.-Ing. * 29. 12. 1932 in Berlin Er ist evangelisch. Sohn des Schneiders Erich (Rudolph) Draheim und der Anna Draheim, geb. Johnson. Seit 1957 in Berlin verheiratet mit Waltraud Draheim, geb. Schwarze. Nach einer Tischlerlehre Studium des Bauwesens an der FH Berlin. Anschließend tätig in verschiedenen Berliner Architekturbüros und dann Chefarchitekt und -planer in Baden und Belgien. 1968–97 Prokurist und Abteilungsleiter bei einer Kölner Bauträgergesellschaft. Er ist 2002/17 in Ratingen ansässig. Er erhielt 2009 das Bundesverdienstkreuz. u Literatur
Deutsches Architektenblatt, 1997, H. 12, S. 423, 425–426; 2002, H. 12, S. 16 (70. Geburtstag) w Horst Draheim: Familienchronik Draheim aus Mewe. 2011
Erich (Viktor) Drechsler Bauingenieur * 17. 12. 1917 in Gleiwitz, † zwischen 27.2 und 3. 3. 1972 in Köln (tot in der Wohnung aufgefunden) Er war katholisch. 1970/72 wohnhaft Brüsseler Platz 13. Er war ledig. Matthias Dreesmann Architekt * 6. 2. 1886, † ? Sohn des Josef Dreesmann (gest. vor 1936). Vor dem Studium in Papenburg / Aschendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 Bautechniker, wohnhaft Benesisstraße 32. 1914 wohnhaft Benesisstraße 22. 1922/25 wohnhaft Am Duffesbach 27. 1931 wohnhaft Blankenheimer Straße 54 und ab
(Johann Hubert) Hans Dreher Architekt, AIV-Köln (1891–95) * 1. 11. 1856 in Köln, † 18. 7. 1895 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fassbindermeisters Ferdinand Dreher (geb. um 1811) und der Catharina Dreher, geb. Mackenberg (geb. um 1811). 1889/95 wohnhaft Sternengasse 62. Er war ledig. u Bauten in Köln
1894 Neustadt, Brüsseler Straße 26, Kapelle Maria Rosenkranz des Klosters der Barmherzigen Brüder u Bauten außerhalb
vor 1895 Düren, Katholische Pfarrkirche St. Josef
Heinrich Dreiskämper Bauingenieur * 20. 5. 1907, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Horst Dreizehner Architekt * 7. 2. 1930, † 11. 11. 2017 Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Römerfeld 1. (Johann) Christian Drekmann Regierungsbaumeister, Stadtbauinspektor * 1860 in Hamburg, † 1935 in Hamburg Er war evangelisch. 1880 Abitur am Realgymnasium Johanneum in Hamburg. 1899 nicht in Köln nachweisbar. Ab Juni 1900 Beigeordneter der Stadt Oberhausen. Zeiweise auch wohnhaft in Köln. Franz (Carl Ludwig Hubert) Dreling Architekt, Eisenbahn-Baumeister, AIV * 14. 3. 1832 in E?gel / Regierungsbezirk Koblenz, † 1.1920 in Düsseldorf Sohn des Oeconomen Paul Ferdinand Franz
Dreisbach
Hubert Dreling und der Maria Helena Leopoldina Dreling, geb. Begasse. Seit dem 12. 8. 1863 in Köln verheiratet mit Catharina Josephina Carolina Dreling, geb. Heimann (geb. 13. 3. 1842 in Köln, gest. ?). Vater des Ferdinand Carl Paul Franz Dreling (geb. 3. 8. 1864 in Köln) und der Louise Maria Robertine Dreling (geb. 4. 2. 1870 in Köln). Studium an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Baumeisterprüfung 1861. 1863 wohnhaft in Köln, davor in Wanlo. 1864 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 25. 1870 wohnhaft Ursulagartenstraße 22. 1871 nicht in Köln nachweisbar. Später Provinzialbaurat in Düsseldorf. 1889 Landesbaurath in Düsseldorf. 1907 Geheimer Baurat, wohnhaft in Düsseldorf. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 43 w Kölnische Volkszeitung vom 21. 4. 1897 (Austritt aus der Provinzialverwaltung)
Rudolf Dreisbach Architekt, Ingenieur, BDB * 7. 7. 1916, † 14. 10. 2006 in Köln 1951/59 wohnhaft Frankfurter Straße 49–53. 1992/2006 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 209. u Bauten in Köln
1952/53 Neustadt, Mozartstraße 7, Wiederaufbau 1954 Neustadt, Moltkestraße 82–84, Wiederaufbau 1956 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 134, Wohn- und Bürohaus 1955/56 Neustadt, Bismarckstraße 44, Wohn- und Geschäftshaus
Hans (Heinrich Joachim) Drenkhahn Architekt * 26. 9. 1887 in Hamburg-Schiffbek, † 23. 1. 1978 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 1. 1944 in Hohensaalen verheiratet mit Ingeborg Luise Margarete Drenkhahn, geb. Martell. Selbstständig seit 1934 in Köln. 1936/38 wohnhaft Unter Käster 10. 1941/42 wohnhaft Jakobstraße 30. 1946 wohnhaft in Lülsdorf. 1959 wohnhaft Vorgebirgstraße 1. 1962/63 wohnhaft Auerstraße 10. 1978 wohnhaft Vorgebirgstraße 1.
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u Bauten in Köln
1936 Altstadt, Salzgasse 6 / Eisenmarkt, Sanierung 1936 Altstadt, Salzgasse 8 / Eisenmarkt / Tipsgasse, Sanierung 1936/37 Altstadt, Salzgasse 11, Haus „Zum Stern“ (Willy Gerbecks) 1936/37 Altstadt, Salzgasse 13, Haus „Im Walfisch“ um 1937 Altstadt, Salzgasse 3–9, Wohnhaus um 1937 Altstadt, Lintgasse 27–29, Sanierung 1937 Altstadt, Buttermarkt 38, 38a / Frankenwerft 23, Sanierung 1939/40 Brück, Hameler Weg 26, Wohnhaus 1954/55 Neustadt, Hohenstaufenring 22, Wohn- und Geschäftshaus A. Baumgärtner 1955/56 Neustadt, Am Duffesbach 26, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Bonner Wall 2a, Mehrfamilienhaus mit Gaststätte 1956 Neustadt, Brüsseler Straße 55, Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Neustadt, Bonner Wall 2a, Gaststätte Georg Trips 1959 Altstadt, Severinstraße 222– 228, Planung Wohn- und Geschäftshaus mit Tankstelle u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 25. 7. 1937
Herbert Dresbach Bauingenieur, Dipl.-Ing., Oberbaurat * 1931 1952–54 Studium an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. Seit 1954 bei der Stadt Köln in der Entwurfsabteilung des Amtes für Stadtentwässerung. Zuletzt Oberbaurat und stellvertretender Abteilungsleiter. 1993 pensioniert. u Literatur
Manfred Kasper, Otto Schaaf (Hg.): Aqua Colonia. Die Geschichte der Stadtentwässerung in Köln. Köln 2000
(Paul) Max Dresbach Bauunternehmer * um 1891 in Remscheid, † 10. 9. 1925 in Köln im Alter von 34 Jahren Verheiratet mit Margareta Dresbach, geb. Bastian. 1920 wohnhaft Vogteistraße 24. 1920 wohnhaft Palanter Straße 9. Edmund Dreschmann Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 1. 11. 1880 in Köln-Lindenthal, † 24. 9. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers Matthias Dresch-
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mann und der Katharina Dreschamnn, geb. Breuer. Seit dem 9. 7. 1903 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Beatrix Dreschmann, geb. Kievernagel. 1904 wohnhaft Bachemer Straße 180. 1906 zusammen mit Johann Honnef Inhaber des Baugeschäftes Honnef & Dreschmann. 1906/12 wohnhaft Hardtstraße 32. 1914/25 wohnhaft Bachemer Straße 193–195. 1931/38 wohnhaft Gleueler Straße 188. 1947 wohnhaft Gleueler Straße 185. u Bauten in Köln
1904/05 Klettenberg, Luxemburger Straße 279, Mehrfamilienhaus Edmund Dreschmann um 1905 Klettenberg, Hardtstraße 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser Edmund Dreschmann 1925/26 Lindenthal, Gleueler Straße 188, Haus Edmund Dreschmann
Hermann Dreschmann Maurermeister, Bauunternehmer * 4.10.1835 in Frechen-Benzelrath, † 20. 3. 1890 in Köln Er war katholisch. Sohn des Benzelrather Maurers Mathias Dreschmann und der Sophia Dreschmann, geb. Broich. Vermutlich Bruder des Maurermeisters Mathias Dreschmann. Verheiratet mit Maria Dreschmann, geb. Kregelo. Vater des Maurers Theodor Dreschmann, der 1890 im väterlichen Haus lebte. 1876/83 wohnhaft Dürener Straße 15 in Lindenthal. 1886 wohnhaft in Ehrenfeld, Venloer Straße 25. 1889 wohnhaft Chlodwigplatz 11. Zuletzt wohnhaft Kartäuserwall 7. Johann Dreschmann Maurermeister, Bauunternehmer * 24. 7. 1830 in Frechen-Benzelrath, † 13. 2. 1893 in Köln Er war katholisch. Sohn des Benzelrather Maurers Mathias Dreschmann und der Sophia Dreschmann, Broich. Vermutlich Bruder des Maurermeisters Mathias Dreschmann. Verheiratet mit Sibilla Dreschmann, geb. Erbs. 1876 wohnhaft Wilhelmstraße 3 in Lindenthal. 1882/83 wohnhaft Wilhelmstraße 39 in Lindenthal. 1886 wohnhaft in Lind, Dürener Straße 2a. 1889/93 wohnhaft Krieler Straße 48.
Dreschmann
Johann Dreschmann Bauführer * 1. 2. 1897 in Köln-Lindenthal, † 28. 6. 1973 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8. 2. 1930 in Köln-Sülz verheiratet mit Luise Dreschmann, geb. Spies (gest. vor 1973). Zuletzt wohnhaft Gleueler Straße 233. Johann Josef Dreschmann Architekt, Ingenieur, Immobilienmakler * 1. 11. 1881 in Gelsdorf / Kreis Ahrweiler, † 1. 3. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 12. 1944 in Heiligenhaus verheiratet mit Berta Jose ne Dreschmann, geb. Engel. 1922 wohnhaft Dürener Straße 223. 1925 wohnhaft Rather Mauspfad 83. 1931 Patentingenieur, wohnhaft Venloer Straße 360–362. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Venloer Straße 350b. 1956/59 wohnhaft Lessingstraße 6. u Bauten in Köln
um 1934 Junkersdorf, Am Frankenhain 33, Wohnhaus 1934 Altstadt, Ursulagartenstraße 11, Umbau Josef Frimmersdorf 1934/35 Lindenthal, Mommsenstraße 62a, Einfamilienhaus Johann Josef Dreschmann 1949/50 Neustadt, Jülicher Straße 20, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Ubierring 31, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Joseph Wilhelm Johann Reiner) Josef Dreschmann Architekt, Ingenieur * 25. 12. 1905 in Bonn, † ? Sohn des Bonner Architekten Johann Josef Dreschmann und der Margareta Dreschmann, geb. Rennenberg. 1931 wohnhaft Lindenthalgürtel 64. Vor dem Studium in BonnEndenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933 wohnhaft Venloer Straße 360. 1938 wohnhaft Venloer Straße 350b. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1932 Lindenthal, Franzstraße 64, Haus E. Gühring
Dreschmann
1933/34 Merheim, Fredeburger Straße 3, Haus Josef Heidkamp u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Dreschmann Maurer * um 1868 in Köln-Lindenthal, † 26. 9. 1917 in Köln im Alter von 49 Jahren Er war katholisch. Sohn des zuletzt in Benzelrath wohnhaften Maurermeisters Peter Dreschmann und der Agnes Dreschmann, geb. Hamacher. Verheiratet mit Margareta Dreschmann, geb. Ling. 1917 wohnhaft Schleidener Straße 8. Mathias Dreschmann Maurermeister, Bauunternehmer * 12. 3. 1857 in Frechen-Bachem, † 4. 6. 1934 in Köln Verheiratet mit Katharina Dreschmann, geb. Breuer (gest. vor 1934). Vater des Bauunternehmers Edmund Dreschmann. 1885/98 wohnhaft Herderstraße 18–20. 1901 wohnhaft Bachemer Straße 167. 1904 wohnhaft Höninger Weg 125. 1906 wohnhaft Höninger Weg 176. 1908 wohnhaft Luxemburger Straße 291. 1912 wohnhaft Theresienstraße 161. 1922/34 wohnhaft Gleueler Straße 229. u Bauten in Köln
vor 1885 Lindenthal, Herderstraße 18–20, Wohnhaus vor 1899 Lindenthal, Bachemer Straße 174, Mehrfamilienhaus um 1902 Lindenthal, Bachemer Straße 165 + 167, 2 Wohnhäuser um 1902 Lindenthal, Bachemer Straße 213, Wohnhaus 1905/06 Zollstock, Höninger Weg 168 + 170 + 172 + 174 + 176, 5 Mehrfamilienhäuser
Peter Dreschmann Bauunternehmer * ?, † ? 1876/80 wohnhaft Albertstraße 5 in Lindenthal. 1883 nicht mehr in Lindenthal nachweisbar.
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Peter Dreschmann Maurer * 24. 2. 1863 in Frechen-Bachem, † 9. 12. 1906 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Dreschmann und der Sibylla Dreschmann, geb. Erbs. Seit 1883 in Köln verheiratet mit Sibille Dreschann, geb. Wüst, und seit März 1889 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Franziska Dreschmann, geb. Wilden. 1906 wohnhaft Krieler Straße 80. Reiner Dreschmann Bauunternehmer * ?, † vor 1890 Verheiratet mit Barbara Dreschmann. 1876 wohnhaft Mittelstraße 51 in Lindenthal. 1878 nicht mehr in Lindenthal nachweisbar. Die Witwe wohnte 1890 in Lindenthal Kaiserstraße 311 und 1895 Burggrafenstraße 35. Walter Dreschmann Architekt * ?, † ? 1938/51 wohnhaft Nonnenwerthstraße 1. 1956/70 wohnhaft Kamekestraße 28. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Albertusstraße 4, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Riehler Straße 73b, Wohn- und Geschäftshaus der Universa Sachversicherung u Literatur
Wohnen durch eigenes Bauen, Jg. 3, 1932, H. 3, S. 2–3
Wilhelm Dreschmann Maurermeister, Bauunternehmer * 3. 6. 1868 in Frechen-Bachem, † 25. 5. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Dreschmann und der Sibylla Dreschmann, geb. Erbs. Seit dem 8. 8. 1891 in Rondorf verheiratet mit Katharina Dreschmann, geb. Over (gest. vor 1953). Vater des Bautechnikers Johann Dreschmann. 1896/98 wohnhaft Krieler Straße 48. 1901 wohnhaft Krieler Straße 40. 1903 wohnhaft Bachemer Straße 213. 1904 wohnhaft Burggrafenstra-
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ße 64. 1908/38 wohnhaft Lindenthalgürtel 64. 1951/53 wohnhaft Gleueler Straße 169. u Bauten in Köln
vor 1898 Lindenthal, Uhlandstraße 82 / Falkenburgstraße, Geschäftshaus Bernhard Kirch vor 1898 Lindenthal, Krieler Straße 48, Mehrfamilienhaus vor 1899 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 27, Wohn- und Geschäftshaus Dreschmann um 1906 Lindenthal, Lindenthalgürtel 64, Mehrfamilienhaus
Anton Dresen Architekt, Stadtarchitekt * 31. 12. 1886 in Köln, † 10. 11. 1966 in Köln Seit dem 3.10.1932 in Köln-Sülz verheiratet mit Auguste Luise Dresen, geb. Schindler. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1914/31 wohnhaft Wichterichstraße 40. 1938 wohnhaft Hohe Straße 52– 58. 1951/56 wohnhaft Filzengraben 43. 1956 Stadtarchitekt i.R. 1966 wohnhaft Brüsseler Straße 47a. u Bauten in Köln
1912/13 Zollstock, Höninger Weg, Städtische Fürsorgestelle für Lungenkranke mit Wohngruppe (mit Johannes Kleefisch) 1914 Müngersdorf, Widdersdorfer Straße, Wohnhausgruppe für 4 Familien (mit Johannes Kleefisch) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1592/1–2 (Höninger Weg), 1593/1– 2 u. 7104 P 2449–2450 (Widdersdorfer Straße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Wilhelm Dreser Architekt * ?, † 1913 Vater der Hubertine Dreser (geb. 11.1881 in Köln) und des Matthias Dreser (geb. 3.1889 in Köln). 1881 wohnhaft in Brühl. 1885/1901 wohnhaft Blindgasse 16. 1902/04 wohnhaft Clever Straße 9. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 in Königsberg / Ostpreußen ansässig. 1912/13 wohnhaft Niederichstraße 18. u Bauten in Köln
um 1900 Neustadt, Deutscher Ring 70, Mehrfamilienhaus
Drexel
Karl-Heinz Dresselhaus Bauingenieur * 22. 8. 1941 in Köln, † 6. 1. 2020 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Anneliese Dresselhaus. Seit 1965 Mitglied der FDP. 1975 als Mitglied der FDP im Rat der Stadt Köln. Bestattet auf dem Evangelischen Friedhof Quirlsberg in Bergisch Gladbach. Von 1978 bis zu seinem Ruhestand war er Prokurist bei der KVB. Otto Dreuw Bauführer, Bautechniker * 12. 11. 1903, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Bornheimer Straße 13. 1938/70 wohnhaft Zollstockgürtel 16. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Drewitz Architekt * um 1846, † ? 1873 wohnhaft in Köln. 1875 wohnhaft St.-Apern-Straße 57–59. 1878 nicht in Köln nachweisbar. August Drexel Architekt, Studienrat, AIV-Köln (1907 ff.) * 10. 8. 1879 in Plobsheim / Elsaß, † ? Nach Erlernen des Steinmetzhandwerks Studium der Architektur an der TH Straßburg und TH Darmstadt. Vor 1907 tätig in Straßburg. 1907 bis nach 1929 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1908/12 wohnhaft Teutoburger Straße 42. 1910 Verleihung eines Stipendiums in Höhe von 1000 Mark durch die Akademie der Künste in Berlin. 1922/25 wohnhaft Steinkopfstraße 32. 1931/41 wohnhaft Wodanstraße 16. 1951/62 wohnhaft in Heppenheim a. d. Bergstraße. u Bauten in Köln
1909 Neustadt, Entwurf für eine Königl. Maschinenbauschule 1909 Nippes, Xantener Straße 31– 37 / Kretzerstraße 1–3, Wettbewerb Wohnhausgruppe des Beamtenwohnungsvereins, ein 2. Preis (Bau 1909–11) 1909 Kalk, Schaumburgstraße / Buchforststraße 30–40 / Albermannstraße 50–56 /
Drey
Loëstraße 2–18, Wettbewerb Wohnhausgruppe desBeamtenwohnungsvereins, ein 1. Preis (Ausführung 1909/10) 1913/14 Deutz, Kasemattenstraße 12–24 / Neuhöfferstraße 26, 28 u. a., Wohnhausgruppe des Beamtenwohnungsvereins vor 1922 Mülheim, Steinkopfstraße 32, Haus Drexel 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf u Bauten außerhalb
1907 Villingen, Wettbewerb Realschule (mit Ummenhofer / Villingen) um 1907 WuppertalBarmen (Wupperfeld), Wettbewerb Evangelische Kirche 1908 Essen, Wettbewerb Kgl. Maschinenbauschule (Motto „Per aspera ad astra“), ein 2. Preis 1910 Berlin, Wettbewerb um den Großen Staatspreis der Akademei der Künste, Anerkennung 1926 Hagenau, Wettbewerb Volksbad, Ankauf u Literatur
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stadt, Zuggasse, Altbausanierungen (mit Bernd Sammeck, Thomas Scheidler) 1987 Altstadt, Wallrafplatz, Wettbewerb Platzgestaltung (mit Bernd Sammeck) u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1986, S. 1619 (Deubau) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 2. 1987 (Zuggasse), 2. 4. 1987 (Lindweiler), 18. 12. 1987 (Wallrafplatz) w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre DeubauPreis. Essen o. J. (um 1989)
Anton Dries Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1894/95) * um 1849, † 11. 9. 1895 in Bad Nauheim im Alter von 46 Jahren Er war katholisch. Seit 1884 in Köln verheiratet mit der aus Düsseldorf stammenden Elisabeth Dries, geb. Ross. 1884 wohnhaft in Düsseldorf und Köln. 1895 Vorstand der Kölner Zweigstelle von Lenz & Comp., wohnhaft Palmstraße 11. Die Witwe war 1896 wohnhaft Palmstraße 11. Bestattet wurde er in Düsseldorf.
Architektur-Konkurrenzen, 1909, Band IV, H. 5 w Der Baumeister, Jg. 7, 1909, S. 56 (Maschinenbauschule in Köln / Essen?) w Deutsche Bauhütte, Jg. 11, 1907, S. 237 (Realschule Villingen) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w August Drexel, Friedrich Wilhelm Dieckmann: Rationalisierung des Bauwesens im Lehrplan der Baugewerkschule. In: 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879– 1929. Köln 1929, S. 46–47 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 268–269 (= Deutschlands Städtebau) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Erich Schirmer: Die Kirche im Strassenbild. In: Deutsche Bauhütte, Jg. 11, 1907, S. 76–78 (Wupperfeld) w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Stadt-Anzeiger vom 17. 12. 1926 (Hagenau)
u Bauten in Köln
Christl Drey Architektin, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 15. 2. 1948 in Köln Studium an der TU Berlin. 1987 assoziiert mit Bernd Sammeck und Thomas Scheidler sowie Hildegard Goerdt-Hofacker und Ute Bielenberg im Büro „Kölner Planwerkstatt“. 1986 Deubau-Preisträger '87.
1976 Hahnwald, Hahnwaldweg 31, Villa Steinkrüger 1980 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 22, Sanierung 1981/82 Marienburg, Lindenallee 37, Mehrfamilienhaus 1982 Altstadt, Kartäusergasse 26, Mehrfamilienhaus 1984 Marienburg, Lindenallee 53, Sanierung und Dachausbau 1986 Neustadt, Hohenzollernring 36, Sanierung 1988 Niehl, Industriestraße 13–15, Gewerbebau 1990 Deutz, Siegburger Straße 203, Verwaltungsbau 1993 Marienburg, Bayenthalgürtel 13, Umbau
u Bauten in Köln
u Bauten außerhalb
um 1986 Lindweiler, Krombachweg, Eigentumssiedlung für türkische Familien um 1986 Alt-
1967 Nümbrecht-Marienberghausen, Berser Weg, Wohnhaus 1970–74 Marl, Einkaufs-, Wohn-
Henning Drinhausen Architekt, Dipl.-Ing. * 5. 7. 1938 Sohn der Helga Drinhausen, geb. Prött. Studium an der RWTH Aachen bis 1964. Mitarbeiter im Büro Eller-Moser-Walter, wo er an der Planung der Ruhruniversität Bochum beteiligt war, und bei Joachim Schürmann in Köln. Selbstständig seit 1969. 2015 wohnhaft Lupusstraße 43.
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und Bürozentrum „Die Insel“ 1979 Troisdorf, Wilhelm-Hamacher-Platz 27, Geschäftshaus 1980 Lindlar, Kamperstraße 1, Sanierung 1980 Aachen, Siegesallee 43, Wettbewerb Evang. Gemeindezentrum, 3. Preis (Bau bis 1982) 1984 Wilhelmshaven, Schopenhauerstraße 32, Wohn- und Geschäftshaus 1985 Much, Kirchplatz 6, Sanierung 1985 Nümbrecht-Marienberghausen, Dorfgemeinschaftshaus + Dorfgestaltung 1987 Nümbrecht, Erholungs- und Bildungsstätte Haus Bierenbach der Evang. Kirche 1989 Solz / Hessen, Sanierung Fachwerkhaus Kopf 1992– 94 Leverkusen-Wiesdorf, Friedrich-Ebert-Straße, Glasüberdachung und Sanierung Einkaufszentrum u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hans Meisenberg: Veedelsköpp. Das Agnesviertel. Köln 2000
Paul Drinhausen Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * um 1887, † 11./12. 6. 1943 in Düsseldorf (Bombenopfer) im Alter von 56 Jahren Verheiratet mit Else Drinhausen, verw. Dücker, geb. Reck (geb. um 1898, gest. 11. / 12. 6. 1943 in Düsseldorf im Alter von 45 Jahren). Studium an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. 1922 wohnhaft Deutscher Ring 72. 1925 zusammen mit Walter Drinhausen der Firma für Papierausfuhr „Drinhausen & Hollkott“, wohnhaft Deutscher Ring 50. 1931 zusammen mit Walter Drinhausen Inhaber der Papiergroßhandlung Drinhausen & Hollkott, wohnhaft Weißenburgstraße 53. In den 1930er Jahre war er in Düsseldorf durch Heirat Mitinhaber der Bauunternehmung Dücker. Kurt Driver Architekt, Dipl.-Ing., Gartenarchitekt, Maler * 16. 10. 1866 in Bremen, † ? 1922/25 wohnhaft Kermeterstraße 16. 1927/38 wohnhaft Kösener Weg 10. 1945 wohnhaft in Kleineichen, Nonnenweg 30. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Drossard
Albert Drohula Architekt * 21. 7. 1896, † ? 1931 wohnhaft Vogelsanger Straße 102. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Erich Drolshagen Bauingenieur, BDB * 26. 5. 1929 Heinrich Drolshagen Architekt * 12. 12. 1887, † ? Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Drossard Bauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Gertrud Drossard, geb. Nagelschmidt. Vater der Katharina Drossard (geb. 5.1907 in Köln). 1907 wohnhaft Herderstraße 53. 1908/12 wohnhaft Klosterstraße 104. 1912 Schachtmeister. 1914 Maurerpolier, wohnhaft Klosterstraße 30. 1920 Maurerpolier. 1920/30 wohnhaft Landgrafenstraße 62. 1930 eine gemeinsame Bauunternehmung mit Heinrich Hoffmann. 1941 wohnhaft Luxemburger Straße 327. Johann Drossard Maurermeister, Bauunternehmer * 30. 5. 1850 in Köln-Rodenkirchen, † 16. 10. 1905 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schneiders Christian Drossard und der Anna Drossard, geb. Vogel. Verheiratet mit Maria Josepha Drossard, geb. Klinkhammer. Vater der Anna Maria Drossard (geb. 4.1902 in Köln). 1890 wohnhaft in Lindenthal, Kaiserstraße 264. 1893 wohnhaft in Lindenthal, Schlegelstraße 5. 1896/1905 wohnhaft Schlegelstraße 18. Seine Ehefrau war Inhaberin einer Knabenkleiderhandlung, Schildergasse 93.
Drossard
u Bauten in Köln
vor 1896 Lindenthal, Schlegelstraße 18, Dreifamilienhaus Johann Drossard 1902 Braunsfeld, Aachener Straße 547, Haus mit Hofraum Johann Drossard
Michael Drossard Maurer * um 1840 in Diemerzheim, † 5. 6. 1908 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Margareta Drossard, geb. Weber. Zuletzt wohnhaft Braunstraße 25. Karl Drost Architekt * 26. 5. 1874 in Herdecke, † 11. 7. 1949 in Lüttringhausen Vor dem Studium in Hagen / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war Architekt in Friedrichsfeld bei Wesel. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Droste Architekt, Bauführer * 9. 9. 1895 in Brügge / Kreis Altena, † 19. 5. 1932 in Köln Verheiratet mit Luise Anna Eugenia Droste, geb. Schriever. 1931/32 wohnhaft Bebelplatz 7. Peter Drouvé Architekt, Bauunternehmer * 6. 2. 1855 in Köln, † 20. 11. 1913 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Seidenwebers Gerhard Drouvé (geb. um 1824, gest. 23. 7. 1893 in Köln im Alter von 69 Jahren) und der Margaretha Drouvé, geb. Breuer (geb. um 1822) (laut Sterbeurkunde: Wilhelmine Drouvé, geb. Glaeser). Seit 1893 in Köln verheiratet mit Maria (Hubertina Katharina Henrietta) Drouvé, geb. Schäfer. Vater der Maria Drouvé (geb. 6.1900 in Köln). 1890/1913 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1886 wohnhaft Elstergasse 9b. 1889/1908 wohnhaft Elstergasse 19.
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1912 wohnhaft Siebengebirgsallee 76. 1913 wohnhaft Hardtstraße 13. u Bauten in Köln
1900 Altstadt, Bürgerstraße 3–7, Städtischer Verwaltungsbau (mit Balduin Schilling) 1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, Ankauf u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 90, 93–98 (Bürgerstraße 3– 7), 1544–1628 (Wallraf-Richartz-Museum), 3926–3934, 5364–5365 (Vogelsanger Straße 65) w HAStK 7101 P 1153/1–2 u. 7104 P 3307–3317 (Schule Schwalbengasse); 7101 P 1331, 1430–1435 u. 7102 P 1155–1156 (Schule Eigelstein 30–30a) w HAStK 7101 P 1330, 1331 u. 7104 P 4515–4521 (Schule Klingelpütz 1–7); 7101 P 1426–1429 u. 7102 P 1150–1154 (Gymnasium Kreuzgasse 2–4) w HAStK 7104 P 60–67, 71–74, 275–277, 1281, 1285–1287, 5265–5270 (Rathaus); 1914–1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten) w HAStK 7101 P 1372–1373, 1487–1489 u. 7102 P 1141 (Mädchenschule an St. Ursula) w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Rudolf Drouvé Architekturpraktikant * um 1898 in Köln, † 8. 3. 1915 bei Illies / Frankreich (gefallen) im Alter von 17 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten Peter Drouvé und der Maria Hubertina Katharina Henrietta Drouvé, geb. Schäfer. Er war zwei Jahre als Volontär tätig im Architekturbüro Schweitzer & Koerfer. Carl Joseph Maria Hubert Drouven Architekt, Baumeister * um 1823 in Düren, † ? Sohn des Johann Martin Joseph Maria Drouven und der Maria Gertrud Antonetta Drouven, geb. Huber. Seit dem 4. 2. 1854 in Köln verheiratet mit Ida Mathilde Drouven, geb. von Wecus (geb. um 1830 in DüsseldorfPempelfort). 1854 wohnhaft in Köln. 1855 nicht in Köln nachweisbar.
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(Johann Heinrich Georg Curt) Kurt Druckenmüller Architekt * um 1865 in Königsberg, † 13. 5. 1929 in Köln im Alter von 64 Jahren Verheiratet mit Lucia Luisa Sofia Druckenmüller, geb. Hohrschopp. 1906 wohnhaft Schillingstraße 4. 1908/29 wohnhaft Alvenslebenstraße 4. Gustav Drude Maurermeister * um 1818, † ? Verheiratet mit Charlotte Drude, geb. Burgsdorf (geb. um 1818). Vater der Anna Drude (geb. um 1843 in Berlin, gest. 17. 4. 1862 in Köln im Alter von 19 Jahren) und der Maria Margaretha Drude (geb. 15. 8. 1856 in Köln). Um 1843 wohnhaft in Berlin. Seit 1857 in Köln als Maurermeister zugelassen. 1856/62 wohnhaft Kahlenhausen 18 B. 1863 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Drüen Architekt, BDA, DWB * 24. 4. 1872, † ? Vor dem Studium in Homberg / Rhein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913–1962 in Bochum nachweisbar. u Bauten außerhalb
1929 Bochum, Prinzenstraße 29, Mehrfamilienhaus Hermann Drüen 1929/30 Bochum, Kühneplatz 6, Evang. „Paul-Gerhardt-Gemeindehaus“ u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Drux Maurermeister, Architekt, Bauunternehmer * um 1820 in Marienheide, † 19. 3. 1872 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Ackerers Dietrich Wilhelm Drux und der Carolina Drux, geb. Zonser. Seit dem 17. 9. 1851 in Köln verheiratet mit Wilhelmina Augusta Gertrud Drux, geb. Roesler (geb. 29. 4. 1818 in Köln). 1854/72 wohnhaft Große Telegraphenstraße 13. 1870 Inhaber einer Baumaterialienhandlung, einer Agentur und eines Commissionsgeschäftes
Dué
sowie der Hauptagentur der Versicherungsgesellschaft Liverpool u. London u. Globe. u Bauten in Köln
1858 Altstadt, Hohe Pforte 11, Wohnhaus
Ursula Dublanka Architektin, Dipl.-Ing. * 1948 Wohnhaft in Köln. u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Franz Duchatsch Architekt, Baumeister * 22. 3. 1903, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1954/73 wohnhaft Justinianstraße 6. Thomas Duda Architekt * 1969 in Bergisch Gladbach 1990–97 Studium der Architektur an der RWTH Aachen und der ETH Zürich mit Diplom an der ETH Zürich. 1998 Master in Architekturgeschichte und -theorie an der AA London. 1999–2001 Mitarbeiter im Office of Metropolitan Architecture in Rotterdam und 2000/01 Entwurfsassistent an der TU Delft. 2002–05 Projektleiter im Architekturbüro Kister Scheithauer Gross in Köln. Seit August 2005 selbstständiger Architekt in Bergisch Gladbach. u Bauten außerhalb
1962–64 Bergisch Gladbach, Martin-Luther-Straße 13, Bauleitung Evang. Kirche Zum Frieden Gottes 1966/67 Bergisch Gladbach-Schildgen, Voiswinkler Straße 40, Bauleitung Evang. Andreaskirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Bernhard Dué Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 29. 3. 1882 in Köln, † 3. 8. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Dué und der Magdalena Dué, geb. Schmickler. In
Dué
erster Ehe verheiratet mit Sibilla Dué, geb. Braunsdorf. In zweiter Ehe verheiratet mit Maria Dué, geb. Pullem (gest. vor 1954). Vater der Elisabeth Dué (geb. 1905, gest. 18. 1. 1906 in Köln-Sülz) und des Architekten Wilhelm Dué (geb. 9. 8. 1907 in Köln). 1906 wohnhaft Weyertal 57. 1912 Bautechniker, wohnhaft Gerolsteiner Straße 92. 1922/31 Bauingenieur, wohnhaft Speestraße 7. Mitglied der NSDAP seit 1936. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1938 wohnhaft Mayener Straße 9. 1950 wohnhaft Morbacher Straße 28. Zuletzt wohnhaft Weißenburgstraße 8. Wilhelm Dué Architekt * 9. 8. 1907 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Bernhard Dué und der Maria Dué, geb. Pullem. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Speestraße 7. 1938/51 wohnhaft Bonner Straße 4. 1956 Oberpostbauinspektor. 1956/70 wohnhaft Wörthstraße 28. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Dücker Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1906 Bautechniker, wohnhaft in Mülheim, Düsseldorfer Straße 22. 1922/31 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 50 mit Büroadresse Augustastraße 6–8. 1938/42 wohnhaft Buchheimer Straße 67 mit Firmenadresse Augustastraße 6–8. 1950 persönlich haftender Gesellschafter der Wilhelm Dücker K.-G., die eine Zweigniederlassung in Mannheim besaß. 1950/62 wohnhaft Diepeschrather Straße 23. 1970/71 wohnhaft Am Römerturm 11– 13. 1973 wohnt dort nur eine Elise Dücker. u Bauten in Köln
1954/55 Buchforst, Waldecker Straße 15, Wohnund Geschäftshaus Peter Goldbach 1956/57 Altstadt, Am Römerturm 11 + 13, 2 Mehrfamilienhäuser Dücker u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis
402
zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Ernst Düllberg Bauingenieur * 22. 12. 1921 in Köln-Lindenthal, † 6. 1. 1971 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Oberkellners Eduard Düllberg. Seit dem 29. 7. 1960 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Else Anna Düllberg, geb. Baumhauer. 1971 wohnhaft Manderscheider Straße 23. Johann Dümmer Bauingenieur * 21. 12. 1898 in Köln, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Dünnebacke Architekt, BDB * 17. 3. 1902, † ? Vor dem Studium in Niedereslohe / Meschede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1989/95 wohnhaft Eckernförder Straße 9. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Dünner Architekt * 8. 4. 1874, † ? Vor dem Studium in Langenfeld-Reusrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Peter) Dünnwald Architekt * 29. 6. 1870 in Köln, † ? Er nannte sich 1899 Jean Dünnwald. Sohn des Metzgers Friedrich Dünnwald (geb.
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um 1826) und der Anna Maria Dünnwald, geb. Nobis (geb. um 1837). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1897/99 wohnhaft Balduinstraße 10. 1900/09 wohnhaft in Mönchengladbach. 1929 wohnhaft in Mönchengladbach, Parlstraße 2a. u Bauten außerhalb
1900 Mönchengladbach, Kaldenkirchener Straße 6c, Mehrfamilienhaus 1909 Mönchengladbach, Donker Weg 210, Planung Wohnhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Düppenbecker Architekt, Ingenieur * ?, † 1. 5. 1998 in Köln 1951 wohnhaft Friedrich-Karl-Straße 4. Franz van Düren Architekt, Bauingenieur * 22. 4. 1898 in Geldern, † 14. 8. 1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 1. 1928 in Köln-Nippes verheiratet mit Susanna van Düren, geb. Hoegener (geb. 26. 9. 1900 in Duisburg, gest. 25. 10. 1948 in Köln). Vor dem Studium in Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Bachemer Straße 86. 1951/58 wohnhaft Gustav-Freytag-Straße 5. u Bauten in Köln
1950 Neustadt, Am Duffesbach 44, Wiederaufbauplanung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor (Wilhelm) Düren Architekt, Bauunternehmer * 10. 10. 1866 in Bonn-Bad Godesberg, † 8. 7. 1928 in Bonn-Bad Godesberg Er war katholisch. Er entstammte aus der Godesberger Bauunternehmer-Familie Düren mit Anton Düren (geb. 1826, gest. 1904), Wilhelm Düren (geb. 1830, gest. 20. 6. 1886 in Bad Godesberg) und Theodor Düren (geb. 1834, gest. 1885). Verheiratet mit Minna Düren, geb. Rauschert. Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig.
Düssel
Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg. Zuletzt wohnhaft Kaiserstraße 5a in BonnBad Godesberg. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Otto Eduard Düsing Oberbaurat, Dipl.-Ing. * 13. 9. 1902 in Aachen, † 9.10.1972 in KölnRodenkirchen Er war evangelisch. Sohn des Oberlehrers Dr. Karl Düsing. Seit dem 28. 12. 1937 in Herford verheiratet mit Hildegard Pauline Düsing, geb. Schulze. Zuletzt wohnhaft Guntherstraße 69 in Rodenkirchen. Anton (Josef) Düssel Architekt, BDA, AIV-Köln (1910–32) * 10. 2. 1878 in Köln, † 10. 2. 1953 Er war katholisch. Sohn des Architekten Georg (Wilhelm Hubert) Apollinaris Düssel und der (Maria) Margareta Düssel, geb. Faust. Vater des Georg Düssel (geb. 6.1908 in Köln). 1897/98 Studium der Architektur an der TH Stuttgart, wohnhaft Alleenstraße 30 in Stuttgart. Selbstständig seit 1905. 1906 wohnhaft Gilbachstraße 7. 1908 wohnhaft Werderstraße 25 mit Büroadresse Gilbachstraße 7. 1912/14 wohnhaft Pferdmengesstraße 13 mit Büro Gilbachstraße 7. 1922 wohnhaft Goltsteinstraße 209. 1922 Geschäftsführer der „Cölner Grundbesitz-Verwaltungs- und Verwertungs-GmbH“. 1927 auch Inhaber einer Drahtstiftefabrik in Ehrenfeld, Subbelrather Straße 122. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Trajanstraße 37. Zeitweise wohnhaft in Bad Nauheim, Moltkestraße 5. 1951/53 wohnhaft Hohenstaufenring 59. u Bauten in Köln
1909/10 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 30, Villa Düssel 1909/10 Marienburg, Pferdmengesstraße 13, Villa Düssel 1909/10 Marienburg, Goethestraße 53, Villa u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Düssel
Georg (Wilhelm Hubert) Apollinaris Düssel Architekt * 8.10.1849 in Köln, † 2. 7. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Optikers und Glasers Joseph Ferdinand Düssel (geb. um 1798) und der (Christina) Agnes Düssel, geb. Lempertz (geb. um 1811). Seit dem 1. 6. 1875 in Köln verheiratet mit (Maria) Margareta Düssel, geb. Faust (geb. 28. 9. 1851 in Köln). Vater des Josef Düssel (geb. 22. 5. 1876 in Köln), des Anton (Josef) Düssel (geb. 10. 2. 1878 in Köln, gest. 10. 2. 1953), des Karl Düssel (geb. 12.1882 in Köln) und der Agnes Margarete Düssel (geb. 1.1885 in Köln). 1882 wohnhaft Gereonshof 16. 1890/1904 wohnhaft Gilbachstraße 7. Nach dem Besuch der Elementar-Knabenschule der Pfarre St. Maria Himmelfahrt und St. Andreas von 1863–65 Studium an der Provinzial-Gewerbeschule in Köln. 1865/66 Maurerlehre beim Maurermeister August Steinert in Köln. Am 19. 12. 1866 Gesellenprüfung bei der Maurer- und ZimmermeisterInnung in Köln. Ab 1.10.1867 Studium an der Königlichen Gewerbe-Akademie in Berlin. Vom 1. 9. 1865 bis 2. 11. 1868 Baubeflissener bei Isaak Auerbach, bei dem er mitwirkte an Bauten des Schaffhausen'schens Bankvereins, des Hauses Langen in der Martinfeldstraße, dem Haus Berg.-Ing. A. Marx in Bonn und dem Haus Konzertmeister O. v. Königslöw in der Taubenstraße. Vom 1. 12. 1868 bis 9. 3. 1874 war er Baueleve beim königlichen Bauinspektor Hermann Pflaume. Seit dem 2. 6. 1875 verheiratet mit Margarete Düssel, geb. Faust (Brauhaus zur Malzmühle). Befreundet mit Metz, dem Eigentümer des Domhotels. Bestattet im Familiengrab Düssel auf Melaten. Er war Mitglied der Künstlervereinigung „Schlaraffia Colonia Agrippina“. 1870 nicht in Köln nachweisbar. 1871 wohnhaft Komödienstraße 14 f. 1873/79 wohnhaft Jahnstraße 15, ein Haus, das auch ihm gehörte. 1876 Architekt und Stadtbauamtsassistent. 1876–78 Architekt und Bauamtsbefl. 1885/88 wohnhaft Hohenzollernring 79. 1898/1907 wohnhaft Gilbachstraße 7. 1882 verkauften die Eheleute Georg Düssel das Haus Brandenburger Straße 14 an Friedrich Wilhelm Niedenhofen, Rntner zu Mülheim /
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Rhein. Am 10. 10. 1867 Bescheinigung, dass er das Studium an der Königlichen GewerbeAkademie in Berlin aufgenommen hat. Bescheinigung vermutlich nur deshalb, weil er den Militärdienst umgehen bzw. verzögern wollte. 19. 12. 1866 Zeugnis für die bestandene Gesellenprüfung. 1876 Architekt und Stadtbauamtsassistent. u Bauten in Köln
1872 Altstadt, Jahnstraße 15, Privathaus Georg Düssel 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 79, Mehrfamilienhaus Düssel 1885/86 Altstadt, Domkloster (Domhof 1), Domhotel (mit Heinrich Siegert) vor 1886 Neustadt, Hildeboldstraße 17, Mehrfamilienhaus Düssel vor 1886 Altstadt, Brandenburger Straße 16, Zweifamilienhaus 1886 Altstadt, Dreikönigenstraße 22, Mehrfamilienhaus 1886–88 Altstadt, Breite Straße 51–53 + 55, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Schmitz 1887/88 Neustadt, Hansaring 12 + 14, 2 Mehrfamilienhäuser 1888/89 Altstadt, Enggasse 18, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Gilbachstraße 7, Haus Düssel vor 1890 Altstadt, Brandenburger Straße 16, Mehrfamilienhaus vor 1890 Altstadt, Kreuzgasse 2a, Mehrfamilienhaus um 1890 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Vorster (mit Anton Werres) 1892 Altstadt, Breite Straße 47–49, Wohn- und Geschäftshaus 1891–93 Neustadt, Sachsenring 29–31, Doppelvilla um 1893 Neustadt, Hohenstaufenring 63 / Lindenstraße, Mehrfamilienhaus 1894/95 Altstadt, Rheingasse 13– 15, Evang. Vereinshaus (Bauausführung für Arthur Eberhard) vor 1898 Neustadt, Vogteistraße 33, Wohn- und Geschäftshaus Georg Düssel um 1900 Neustadt, Lothringer Straße 2 + 4, 2 Villen Georg Düssel 1907/08 Altstadt, Kreuzgasse 2a, Mehrfamilienhaus Georg Düssel u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Kunert, Köln w HAStK Best. 34/1224 (Enggasse 18) w Architektonische Rundschau, Jg. 7, 1891, Taf. 5 (Sachsenring) w Bau- und Kunstgewerbezeitung für das deutsche Reich, Jg. 3, 1887/88, S. 124 u. Taf. 55 (Domhotel) w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Robert Mühlberg (Hg.): Kleine Architekturen und Details, 1. Serie. Berlin o. J. (um 1894) (Sachsen-
405 ring 29) w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628– 724 w Stadt-Anzeiger vom 25. 2. 1886 (Domhotel)
Artur Düsselmann Bauingenieur * 8. 12. 1888, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Joseph Heinrich Maria) Paul Düster Architekt * um 1869 in Grevenbroich, † 1. 8. 1906 in Köln im Alter von 37 Jahren Er war katholisch. Sohn des Apothekers Johann Joseph Düster und der Anna Maria Henrietta Christina Düster, geb. Schlemmer. Verheiratet mit Anna Maria Gertrud Düster, geb. Neuhausen. Vater des Josef Düster (geb. 8.1900 in Köln). 1900 wohnhaft Heinrichstraße 26. 1904/06 wohnhaft Kuenstraße 22. Adam Düsterhaus Architekt, Bautechniker * um 1876 in Soest, † 4. 11. 1919 in Köln im Alter von 43 Jahren Er war katholisch. Sohn des Landwirtes Heinrich Düsterhaus und der Anna Düsterhaus, geb. Lillemeier. Seit August 1901 in Köln verheiratet mit Gertrud Düsterhaus, geb. Stenz. Vater des Rudolf Anton Düsterhaus (geb. 10.1902 in Köln) und des Fritz Düsterhaus (geb. 13. 3. 1905 in Köln). 1901 wohnhaft Classen-Kappelmann-Straße 33. 1902 wohnhaft Dürener Straße 120. 1904 wohnhaft Schallstraße 37. 1906 wohnhaft Moltkestraße 46. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 74. 1912 wohnhaft Niederichstraße 13. 1914/17 wohnhaft Zülpicher Straße 238. 1918 wohnhaft Luxemburger Straße 285. 1919 wohnhaft Hansaring 74. Zuletzt war er geschieden. u Bauten in Köln
1912 Sülz, Zülpicher Straße 238, Mehrfamilienhaus
Dujardin
(Friedrich) Fritz Düsterhaus Architekt, Bauingenieur * 13. 3. 1905 in Köln, † ? Sohn des Architekten Adam Düsterhaus und der Gertrud Düsterhaus, geb. Stenz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Engelbertstraße 18. 1938 wohnhaft Marienstraße 2e. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Duhme Regierungsbaumeister, Eisenbahndirektor, AIV-Köln (1928–33) * ? in Wongrowitz / Regierungsbezirk Bromberg, † 15. 4. 1933 1897 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1911/31 wohnhaft Hülchrather Straße 7. 1925 Direktor der Westdeutschen Eisenbahngesellschaft. Vor 1928 in Bremen ansässig. 1933 nicht mehr wohnhaft in Köln. Carl Duisberg Architekt, Baumeister, AIV-Berlin * um 1836, † ? Verheiratet mit Emma Duisberg, geb. Schumann (geb. um 1845). Vater des Wilhelm August Duisberg (geb. 23. 12. 1867 in Köln). 1865 als Dürener Architekt Mitglied im AIV-Berlin. 1867 wohnhaft Jacordenstraße 25. 1871/72 wohnhaft An der Linde 6. 1873 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 43
Friedrich Dujardin Architekt, BDA * 7.10.1910 in Wattenscheid, † ? Selbstständig seit 1946. 1949 assoziiert mit Friedrich Renné. 1946 wohnhaft in Wattenscheid mit Büroadresse Köln, Hansaring 21. 1950 assoziiert mit Friedrich Renné, wohnhaft Hansaring 21. 1952 nach Bochum verzogen.
Dumont
u Bauten in Köln
1949/50 Neustadt, Brüsseler Straße 54, Wiederaufbau (mit Friedrich Renné)
Heinrich (Joseph Hubert) Dumont Architekt * 1. 4. 1872 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Johann Joseph DuMont (geb. um 1830) und der Wilhelmine DuMont, geb. Monheim (geb. um 1833). Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Dunkel Architekt * ?, † ? Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/38 wohnhaft Lindenthalgürtel 46. Schüler von Dominikus Böhm. Mitarbeiter von Herbert Rimpl bei den „Reichswerken Hermann Göring“. 1939 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Du Plat Regierungs- und Baurat, Architekt, AIV-Köln (1875–85) * 1836, † 1894 in Hannover Sohn des Generalstabsoffiziers Cäsar du Plat. 1853–55 und 1857–60 Studium der Architektur bei Conrad Wilhelm Hase an der Polytechnischen Schule in Hannover. Anschließend tätig in dessen Büro in Hannover. Betriebsinspektor in Köln und später Eisenbahn Bau- und Betriebsinspektor. 1883 Versetzung von Düsseldorf nach Hannover. Zuletzt ansässig in Hannover. Gebhard Duve Architekt, Innenarchitekt, Maler, Kunstgewerbler * 1899, † 1977 1929 wohnhaft Christian-Gau-Straße 43. 1930/38 nicht in Köln nachweisbar.
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lungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929
Eduard (Ludwig) Dziobeck (Dziobek) Ingenieur-Hauptmann * um 1797, † vor 1883 Verheiratet mit Louise Dziobeck, geb. Frommann (geb. um 1808). Vater des Eduard Carl Arnold Dziobeck (geb. 11. 6. 1836 in Köln) und des Max Emil Carl Jacob Dziobeck (geb. 3. 2. 1838 n Köln). 1836/38 wohnhaft Weyerstraße 21. 1841 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1883 in Münster. Ernst (Christian) Dziobeck (Dziobek) Lieutnant, Ingenieur-Major, Fachschriftsteller * um 1795 in Lyck / Ostpreußen, † 26. 4. 1845 in Köln im Alter von 49 Jahren Sohn des Diakons Johann Christian Dziobeck und der Carolina Julie Dziobeck, geb. Breitenberg. Seit 1823 in Köln verheiratet mit Maria Anna Josepha Philippina Gertrud Dziobeck, geb. Schmitz (geb. 15. 2. 1795 in Düsseldorf, gest. 1872 in Remagen). 1820 Adjutant, wohnhaft in Berlin, Mohrenstraße 55. 1828 Versetzung nach Koblenz. 1837–41 Fortifikationsdienst in Köln. Zuletzt wohnhaft Wolfstraße 24. Er veröffentlichte zahlreich Schriften zum Festungswesen und dessen Geschichte. u Bauten in Köln
1823 Altstadt, Planung Markmannsgassentor und Nebengebäude (mit Friedrich Carl Bolle) u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 188 (Markmannsgassentor) w Ernst Dziobek: Taschenbuch für Ingenieure. Koblenz 1844
um 1929 Schmuckgegenstände
Gerhard (Bernhard Josef) Ebeler Maurer, Bildhauer * 28. 1. 1877 in Köln, † 10. 11. 1956 in Bergisch Gladbach Er war neben seinem Vetter Hubert Ebeler einer der produktivsten Kölner Karnevalisten als Büttenredner und Autor.
u Literatur
u Literatur
Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstel-
Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
u Werke
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(Louis) Ludwig Ebeler Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 19. 7. 1843 in Köln, † 8. 8. 1893 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Ebeler und der Wilhelmine Ebeler, geb. von Heide. Seit dem 5. 5. 1870 in Köln verheiratet mit Gertrud Barbara Ebeler, geb. Ophoven (geb. 18. 5. 1849 in Köln, gest. 9. 12. 1879 in Köln). Vater des (Anton Johann Ludwig) Louis Ebeler (geb. 22. 5. 1871 in Köln, gest. 8. 7. 1942 in Köln-Lindenthal), des Carl Ebeler (geb. 3. 5. 1873 in Köln) und der Anna Josephine Ebeler (geb. 7. 6. 1875 in Köln, gest. 24. 9. 1948 in Bonn), die am 7.10.1897 den Kaufmann und Weinessigfabrikanten Josef Meynen heiratete (geb. 20. 2. 1870 in Köln, gest. 21. 4. 1938 in Köln). 1863 als Mitglied der Große Kölner KG Prinz Karneval. 1870 wohnhaft Christophstraße 25 und 1871 Severinstraße 138. 1872/73 wohnhaft Palmstraße 24. 1875 wohnhaft Perlengraben 110. 1877/86 wohnhaft Cäcilienstraße 1. 1886 beteiligt an der Abänderung der Baupolizeiverordnung für die Stadt Köln. 1888 wohnhaft Im Klapperhof 47. 1890 Rentner. 1890/93 wohnhaft Hohenzollernring 78. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Elisenstraße 27, Zweifamilienhaus Ebeler vor 1870 Altstadt, Christophstraße 25, Mehrfamilienhaus Ebeler 1875/76 Altstadt, Cäcilienstraße 1, Haus Ebeler 1885/86 Neustadt, Im Klapperhof 47, Haus Ebeler um 1885 Neustadt, Hohenzollernring 78, Mehrfamilienhaus Ebeler um 1885 Neustadt, Hohenzollernring 82 / Im Klapperhof, Wohn- und Geschäftshaus Ebeler vor 1886 Altstadt, Friedenstraße 16, Gewerbebau Ebeler vor 1886 Altstadt, Perlengraben 110, Mehrfamilienhaus Ebeler vor 1889 Altstadt, Im Sionstal 11, Wöchnerinnen-Asyl (1886 war Ebeler Eigentümer eines Mehrfamilienhauses an gleicher Stelle) vor 1890 Neuehrenfeld, Ottostraße 24, Mehrfamilienhaus u Literatur
Lent: Das Wöchnerinnen-Asyl in Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 318–321
Ebeler
(Anton Johann Ludwig) Louis Ebeler Architekt, Baugewerksmeister, BDA, AIV-Köln (1898–1935) * 22. 5. 1871 in Köln, † 8. 7. 1942 in KölnLindenthal Er war katholisch. Sohn des Ludwig Ebeler und der Gertud Ebeler, geb. Ophoven. Verheiratet mit Henriette Maria Ebeler, geb. Meynen (geb. 12. 5. 1876 in Philadelphia, gest. 21. 11. 1921 in Köln). Seit dem 16. 10. 1924 in Sülz in 2. Ehe verheiratet mit Emma Charlotte Ebeler, geb. Zimlich. 1896 wohnhaft Hohenzollernring 78. Seit dem 1. April 1897 Bauleiter der Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft e.G.m.b.H. 1898 wohnhaft Perlengraben 110, 1904 (Geisbergstraße) Guilleaumestraße 139 (Gut Komar). 1906 wohnhaft Luxemburger Straße 279 mit Büroadresse Luxemburger Straße 284a. 1908/25 wohnhaft Luxemburger Straße 282a. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927/1938 wohnhaft Hölderlinstraße 9. 1941/42 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 34. 1898 als Mitglied der Vereinigten Dienstagsball-Gesellschaften Prinz im Kölner Karneval. u Bauten in Köln
um 1895 Altstadt, Hohe Straße 141, Ladenlokal Jos. Hermanns 1896–98 Nippes, Niehler Straße 265–311, Wohnhäuser der Köln-Nippeser Bauund Spargenossenschaft e.G.m.b.H. (Bauleitung für Heinrich Krings) um 1899 Altstadt, Niederichstraße 36, Mehrfamilienhaus 1899/1900 Nippes, Nievenheimer Straße, Siedlungsbauten vor 1908 Klettenberg, Luxemburger Straße 282a, Wohn- und Geschäftshaus 1909/10 Klettenberg, Hardtstraße 11, Mehrfamilienhaus Victor Böll 1909/10 Klettenberg, Hardtstraße 14, Mehrfamilienhaus Arens & Langen 1909/10 Klettenberg, Gottesweg 157, Mehrfamilienhaus Leonhard Schmitz 1910 Sülz, Sülzburgstraße 60, Mehrfamilienhaus Dr. Hillebrand 1910 Klettenberg, Hardtstraße 15, Mehrfamilienhaus 1910 Klettenberg, Hardtstraße 27 + 29 + 31, 3 Mehrfamilienhäuser 1910 Bocklemünd / Mengenich, Grevenbroicher Straße 85, Wohnhaus Heinrich Odenthal 1912 Klettenberg, Nassestraße 24, Mehrfamilienhaus Rudolf Krauß 1912 Sülz, Zülpicher Straße 216, Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Zülpicher Straße 238 + 240, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Klettenberg, Ölbergstraße 77, Mehr-
Eberbach
familienhaus 1912 Klettenberg, Luxemburger Straße 276–278, Umbau und Erweiterung des Eisen- und Stahlwerkes Klettenberg 1912 Klettenberg, Luxemburger Straße 354, Mehrfamilienhaus 1912/13 Sülz, Nikolausplatz 13–19, Pfarrhaus u Bauten außerhalb
1905/06 Neustadt-Gimmeldingen, Villa (Jakob) 1905/06 Neustadt, Pfalzgrafenstraße 2, Villa (Dürr) u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 185 (Pfarrhaus Sülz) w Der Innere Ausbau, Bd. III, Taf. 11–12 (Jos. Hermanns) w Die Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft, e.G.m.b.H. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 530–532
Alfred Eberbach Architekt, Regierungsbaurat * 26. 9. 1888 in Stuttgart, † 23. 1. 1940 in Köln Als Religion war 1940 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Gottlob Eberbach und der Emma Eberbach, geb. Hofsäss. Seit dem 17. 11. 1925 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Hedwig (Eleonore Ida) Eberbach, geb. Fichthorn. Februar / April 1919 Staatsprüfung im Baufach und Titel Regierungsbaumeister. 1938/40 wohnhaft Am Botanischen Garten 76. (Philipp Abraham) Arthur Eberhard Architekt, BDA, AIV-Köln (1892–1922) * 2. 6. 1857 in Köln, † 18. 7. 1923 in Köln Sohn des Kaufmanns Wilhelm Eberhard (geb. um 1826) und der Eugenie Eberhard, geb. Stenger (geb. um 1833). Seit Juni 1885 in Köln verheiratet mit der aus Oterleck / Holland stammenden Katharina Eberhard, geb. van der Meulen (gest. vor 1923). Um 1880 Mitarbeiter von Heinrich Johann Wiethase. Baumeister der Evangelischen Gemeinde in Köln. 1885 wohnhaft Rheinaustraße 8. 1886 Techniker, wohnhaft Rosenstraße 22. 1889 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 1b. 1890/98 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 5 und 1904/23 Hohenzollernring 55. 1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“.
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u Bauten in Köln
1881 Altstadt, Filzengraben 4, Sanierung Evang. Trinitatiskirche 1891–94 Neustadt, Herwarthstraße / Werderstraße 11, Bauleitung Christuskirche 1893/94 Neustadt, Werderstraße 16, Gemeindehaus der Evang. Christuskirche 1894/95 Altstadt, Rheingasse 13–15, Evang. Vereinshaus (Bauausführung Georg Düssel) 1896 Altstadt, Schildergasse 57, Sanierung und Neugestaltung Antoniterkirche 1899 Altstadt, Filzengraben 4, Sanierung Evang. Trinitatiskirche 1899–1901 Lindenthal, Gleueler Straße 106 / Lindenthalgürtel, Wettbewerb und Bau Paul-Gerhardt-Kirche (mit Georg Hartmann) 1900–02 Lindenthal, Kerpener Straße 30 / Weyertal, Evang. Waisenhaus „Karl-Immanuel-Küpper-Stift“ 1900–02 Lindenthal, Weyertal, Evang. Krankenhaus, Bauleitung 1903 Marienburg, Goethestraße 25, Wettbewerb Reformationskirche 1904/05 Lindenthal, Pfarriusstraße 8, Halbvilla Alfred Eberhard 1904/05 Neustadt, Herwarthstraße 7, Gemeindehaus der Evang. Christuskirche 1907 Altstadt, Antoniterstraße 21–25, Evang. Jugendheim 1907/08 Altstadt, Große Witschgasse 7, Evang. Diakonissenhaus für Armen- und Krankenpflege 1912/13 Altstadt, Machabäerstraße 26a, Evang. Pfarr-, Gemeindeund Beamtenhaus „Kreuzkirche“ 1912/13 Altstadt, Severinstraße 158, Umbau u. Erweiterung „Charlottenhaus“ der Stiftung Oelbermann u Bauten außerhalb
um 1900 Bonn-Bad Godesberg, Evang. Gemeindehaus 1905 Aachen, Wettbewerb Evang. Gemeindehaus, 1. Preis (Mitarbeiter Karl Colombo) u Literatur
Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Arthur Eberhard: Das alte Waisenhaus der evangelischen Gemeinde zu Köln, das neue Waisenhaus der KarlImmanuel-Küpperstiftung und der alte evangelische Friedhof in Köln-Sülz. Köln o. J. (1903) w Helmut Fußbroich: Die Trinitatis-Kirche in Köln. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 309) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 4./5. 6. 1988 (Kreuzkirche) w Peter Krautwig (Hg.) Naturwis-
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senschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Arno M. Lennartz: Der Architekt Eduard Endler 1860–1932. Diss. Aachen 1984, S. 11 w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. (Gemeindehaus Aachen) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Stadt-Anzeiger vom 27. 4. 1913 (Charlottenhaus), 1. 6. 1913 (Kreuzkirche)
Erhard Eberhard Architekt * 17. 10. 1890, † ? Vor dem Studium in Neu-Hannover / Natal ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Eberhard Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Studienrat, AIV-Köln (1922 ff.), AIV (1911 ff.) * 11. 10. 1884 in Köln-Nippes, † 2. 9. 1972 in Rosbach Sohn des Eisenbahnwerkführers Wilhelm Eberhard. 1903/04 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Anschließend Studium der Architektur an der TH Aachen. 1909–13 Regierungsbauführer im Preußischen Eisenbahndienst. 1913 Regierungsbauführer, wohnhaft Ulrich-Zell-Straße 8. 1913–19 Oberlehrer und Studienrat an der Staatsbauschule in Posen. 1919–42 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Kerpener Straße 71. 1928/38 wohnhaft Lohrbergstraße 7. 1949 Verabschiedung aus dem Schuldienst. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Eberlein
Jürgen Eberhardt Architekt, Dipl.-Ing., Dr., Prof. * 8. 7. 1943 in Osnabrück 1960–66 Studium der Architektur an der RWTH Aachen mit Promotion im Jahr 1970. 1971–2003 Professor an der FH Köln. Wohnhaft in Tecklenburg. u Literatur
Heinrich Walgern: Prof. Jürgen Eberhardt emeritiert. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 21, 2004, H. 1, S. 48
Erich Eberleh Bauingenieur * 20. 7. 1907, † ? Sohn des Gewerbeoberlehrers Max Eberleh. 1941 wohnhaft Fuldaer Straße 17. 1954/73 wohnhaft Pionierstraße 4. Georg (Ludwig) Eberlein Architekt, BDA, AIV-Köln (1887 ff.) * 12. 2. 1858 in Linden b. Markt Erlbach, † 11. 10. 1918 in Linden b. Markt Erlbach Seit 1887 in Köln verheiratet mit Johanna Eberlein, geb. Wiesbach (geb. um 1858 in Obernburg / Regierungsbezirk Unterfranken, gest. 21. 5. 1934 in Köln im Alter von 76 Jahren). 1872–77 Studium an der Kunstschule Nürnberg u. a. bei seinem Onkel Prof. Georg Eberlein, bei Wanderer, Walther und Jaeger. Ab 1. 5. 1878 für ca. 9 Monate bei Dreyer in Osnabrück und anschließend bis zum 1. 9. 1879 bei Ernst Eberhard von Ihne und Paul Stegmüller in Berlin. Danach Übersiedlung nach Köln und vierjährige Tätigkeit bei Rudolf de Voß & Alfred Müller. Ab 1884 selbstständig. 1886 fünfmonatige Studienreise nach Südfrankreich, Italien, Sizilien, Tunis und Susa. Später folgten Studienreisen nach Holland, Belgien, Nordfrankreich, Tirol und die Schweiz, die durch umfangreiche Skizzenbücher dokumentiert wurden. Nach der Italienreise entstanden zahlreiche Bauten im Stile der toskanischen Renaissance.. Ab 1893/94 wendete Eberlein sich der deutschen Frührenaissance zu. Für Villenbauten bevorzugte er seit Mitte der 1890er Jahre die Fachwerkarchitektur von Mosel und Mittelrhein und seit etwa 1900 auch die Architektur
Eberlein
Norddeutschlands. Sein zeichnerisches Können ist dokumentiert in den vom AIV herausgegebenen Büchern „Köln und seine Bauten“, 1888, und „Das deutsche Bauernhaus“, zu denen er zahlreiche Illustrationen lieferte. 1890 „Mitglied der Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1885/86 wohnhaft Palmstraße 23. 1890 wohnhaft Antwerpener Straße 1. 1896 wohnhaft Von-WerthStraße 19 mit Büroadresse Antwerpener Straße 1. 1898 wohnhaft Werderstraße 12 und 1904/08 Werderstraße 8. 1912/14 wohnhaft Werderstraße 10. Er war 1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. u Bauten in Köln
1882–84 Neustadt, Hohenstaufenring 74, Mehrfamilienhaus (Bauausführung Wilhelm Kühn) 1883/84 Neustadt, Hohenzollernring 54, Haus Josef Kreuser (Bildhauer Wilhelm Albermann) um 1885 Altstadt, Antonsgasse, Restaurant Heuser um 1885 Altstadt, Komödienstraße 26, Restaurant Wilhelm Thoren um 1885 Trinkhäuschen 1886 Neustadt, Sachsenring 49, Villa Dülken 1886 Neustadt, Lothringer Straße 16, Villa Wallerstein um 1886 Neustadt, Habsburgerring 16, Mehrfamilienhaus um 1886 Altstadt, Friesenwall 96–98, Mehrfamilienhaus um 1886 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 50, Mehrfamilienhaus 1886/87 Neustadt, Hohenstaufenring 17, Mehrfamilienhaus 1886/87 Neustadt, Hohenstaufenring 29, Mehrfamilienhaus 1887 Neustadt, Zülpicher Platz 3, Mehrfamilienhaus 1887/88 Neustadt, Hohenstaufenring 35, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kühn 1887/88 Neustadt, Hohenzollernring 86, Mehrfamilienhaus 1887/88 Neustadt, Hansaring 11, Mehrfamilienhaus vor 1888 Neustadt, Restaurant Edengarten um 1888 Neustadt, Hansaring 117, Mehrfamilienhaus um 1888 Neustadt, Hansaring 98, Mehrfamilienhaus um 1888 Neustadt, Lübecker Straße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser um 1888 Altstadt, Weyerstraße 54, Mehrfamilienhaus um 1890 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 42, Grabmal Dürselen (mit Fassbinder) 1893–96 Altstadt, Rheinauhalbinsel o. Nr., Hauptsteueramt im Rheinauhafen (Wettbewerb 1893, 1. Preis) 1894 Altstadt, Apostelnkloster 25, Haus Bergh 1895 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Wettbewerb zur Umgestaltung des Hauptgebäudes, 1. Preis 1896 Altstadt, Schildergasse 57, Instandsetzung und Neuausstattung des Inneren der Antoniterkirche um 1896 Altstadt, Josephstraße 37, Haus Schmalbein 1898 Neu-
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stadt, Moltkestraße 43, Wohn- und Geschäftshaus um 1900 Lindenthal, Dürener Straße 264, Haus H. Nourney um 1900 Altstadt, Verwaltungsgebäude Pumpstation Köln 1902/03 Altstadt, Komödienstraße 32–36, Fränkischer Hof, Saalbau (Wettbewerb 1. Preis) um 1900 Nippes, Niehler Straße 31, Villa Auer 1901/02 Marienburg, Marienburger Straße 24–26, Doppelvilla Julius und Arthur Cäsar 1902/03 Nippes, Eisenachstraße, Siedlungshäuser 1905 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer, Zimmereinrichtungen in der „Kölner Handwerks- und Handelsausstellung“ 1906–08 Rodenkirchen, Hauptstraße 1, Haus Ernst Reimbold 1908 Wettbewerb zu einer Straßenlaterne um 1910 Weiden, Aachener Straße 1240, Landhaus Georg Eberlein 1911 Altstadt / Deutz, Wettbewerb Deutzer Brücke, 2. Preis 1912 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Grabtempel Alfred Müller-Grah u Bauten außerhalb
1887 Brühl, Kölnstraße 104, Umbau Villa Michels um 1888 Berlin, Friedhof Kreuzberg, Kirchhof I der Jerusalems- und Neuen Gemeinde, Grabmal Duncker, . 1892 Bad Honnef, Frankenweg 52, Villa Fenser um 1895 Altena / Westf., Schlösschen Lenneburg um 1895 Worms, Wohnhäuser Ehrich + P. Schmidt um 1895 Bad Honnef, Rathaus um 1895 bei Remagen, Restaurationsgebäude auf den Viktoriabergen 1896 Reuschenberg, Planung an der Burg Reuschenberg 1897 Bad Honnef, Hauptstraße 61a, Haus Rüdesheim 1898 Bad Honnef, Rhöndorfer Straße 85, Villa Bredt 1898– 1902 Düsseldorf, Mannesmannufer, Haus des Hafenvogts und „Düsselschlösschen“ (mit Johannes Radke) 1898–1902 Düsseldorf, Mannesmannufer, Uferbefestigung (mit Johannes Radke) 1900– 03 Magdeburg, Königsbrücke um 1901 Bonn, Coblenzer Straße 129, Gartenhalle Villa Gustav Selve um 1901 Gardasee, Villa Garda Riviera 1903 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Bürgerhaus „Bergischer Löwe“ 1904/05 Bad Honnef, Drachenfelsstraße 28, Villa Domley (Gustav Schulze-Gahmen) 1904 Duisburg-Ruhrort-Homberg, Wettbewerb Straßenbrücke um 1906 Duisburg-Ruhrort, Brückenaufgänge 1909 Saarbrücken, Wettbewerb Saarbrücke 1911 Pforzheim, Wettbewerb Altstädter Brücke, Ankauf u Quellen undLiteratur
HAStK 1060/10b-c (Moltkestraße 43) w Wolfgang Brönner: Die bürgerliche Villa in Deutschland 1830–90. Düsseldorf 1987, S. 46 w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Die christliche Kunst, Jg. 6, 1909/1910, Beilage S. 31 w Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 2 (Hohenzollernring 74); Serie II, Taf. 9
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(Habsburgerring 17); Serie III, Taf. 2 (Hohenzollernring 86) w Denkschrift zur Eröffnung der neuen Werft- und Hafen-Anlagen. Köln 1898, S. 97–98 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 29, 1895, S. 308; Jg. 32, 1898, S. 269–275, 281–282, 285; Jg. 45, 1911, S. 561–564, 593–596, 611–616, 621– 624, 653–656 w Deutsche Konkurrenzen, Nr. 20, 1893; H. 59, 1896 (Flora) w Norbert Fischer: „Das Herzchen, das hier liegt, das ist sein Leben los“. Historische Friedhöfe in Deutschland. Hamburg 1992, S. 71 u. 74 w Joachim Frielingsdorf: Der Baumeister Heinrich Wolff 1843–1924. Wuppertal 1992 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Lothar Hammer: Köln: Die Hohenzollernbrücke und die deutsche Brückenarchitektur der Kaiserzeit. Köln 1997 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Gartenund Bodendenkmälern. Essen 2001 w Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, 34, 1992, S. 149 (Bad Honnef) w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Landeskonservator Rheinland (Hg.): Bad Honnef. Stadtentwicklung und Stadtstruktur. Köln 1979 (= Arbeitsheft 26) w Meister-Archiv. Berlin o. J. (um 1905) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 14, 1918, S. 201–202 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Wilhelm Spemann: Spemanns goldenes Buch vom eigenen Heim. Berlin, Stuttgart 1905 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Josef Stübben: Der Städtebau. 2. Aufl. Stuttgart 1907, S. 494 (= Handbuch der Architektur, 4. Teil, 9. Halbband) (Trinkhäuschen) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 10, 1914, S. 303 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 447 w Willy Weyres, Heinrich
Eberlein
Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 44 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242 w Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins, Jg. 64, 1912, S. 418–419 u. Taf. 4 (Deutzer Brücke) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 29, 1909, S. 485–488 (Saarbrücken)
(Johann) Georg Eberlein Architekt, BDA * 27. 3. 1889 in Linden / Kreis Markt Erlbach, † 6. 6. 1966 in Köln Er war evangelisch. Neffe des Architekten Georg Eberlein. Seit dem 26. 5. 1955 in Köln verheiratet mit Elisabeth Henriette Eberlein, geb. Leidecker. Schüler seines Onkels. Selbstständig seit 1918 in Köln. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1922/43 wohnhaft Werderstraße 10. Seit 1946 Gemeindebaumeister der Evang. Gemeinde Köln. 1946/56 wohnhaft Werderstraße 16. Zuletzt wohnhaft Limburger Straße 25. u Bauten in Köln
1919 Rodenkirchen, Hauptstraße, Umbau (?) Haus Ernst Reimbold 1922 Rodenkirchen, Hauptstraße, Gebr. Reimbold 1927–30 Ehrenfeld, Venloer Straße 534–536 / Herbigstraße 41, 28, 54, Wohnbauten der GAG um 1928/29 Ossendorf, Am Nußberger Pfad, Siedlungsbauten 1929/30 Ehrenfeld, Borsigstraße / Äußere Kanalstraße / Venloer Straße 542, Wohnhäuser der GAG (mit Wilhelm Kamper) 1930/31 Ehrenfeld, Äußere Kanalstraße 72 / Venloer Straße 552, Wohnhäuser der GAG (mit Wilhelm Kamper) 1930/31 Ossendorf, Nußberger Pfad 1–11, 2–8, Wohnhäuser der GAG (mit Fritz Fuß) 1938/39 Rodenkirchen, Strandbad mit Wassersportheim der Universität Köln 1946/47 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 854 / Dellbrücker Mauspfad, Wiederherstellung Christuskirche 1946–52 Altstadt, Schildergasse 57, Wiederaufbau Antoniterkirche 1946– 53 Altstadt, Kartäusergasse 7, Wiederaufbau der Kartäuser-Kirche 1949/50 Neustadt, Venloer Straße 29, Wiederaufbau 1952 Neustadt, Werderstraße 16, Wiederaufbau Gemeindehaus der Evang. Christuskirche 1952–60 Altstadt, Filzengraben 4, Wiederaufbau Evang. Trinitatiskirche 1954/55 Mülheim, Düsseldorfer Straße 13, Gymnasium (mit Elisabeth und Toni Schunk)
Ebert
1955/56 Neustadt, Limburger Straße 25, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Kartäuserwall 26, Altenheim 1956/57 Altstadt, Kartäusergasse 7 / Kartäuserwall, Kinderhort (Mitarbeiter Fr. Emmerich) 1956/57 Altstadt, Machabäerstraße 26, Evang. Pfarrhaus 1957 Brück, Am Schildchen 1, Haus der Evang. Gemeinde Brück 1957/58 Neustadt, Martin-Luther-Platz 2–4, Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche 1959/60 Altstadt, Kartäuserwall 26, Clara-ElisenStift (Mitarb. Fr. Emmerich) u Bauten außerhalb
1927 Insterburg, Wettbewerb Rathaus, ein Preis 1929 Speyer, Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Rhein (mit Dr.-Ing. Ludwig Eberlein) 1955 Frechen, Hauptstraße 207–209, Sanierung Evang. Kirche u Literatur
Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (Kartäuserkirche) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (Antoniterkirche / Kartäuserkirche) w Helmut Fußbroich: Die Trinitatis-Kirche in Köln. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 309) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 280–281 (Ossendorf) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 90–91 (Am Nußberger Pfad) w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahnbrücke und eine Strassenbrücke über den Rhein bei Speyer. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 6, S. 61–72 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Gymnasium Mülheim) w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, S. 61–67 (Brücke bei Speyer)
Gottlieb Ebert Architekt * ?, † ? Vor 1945 Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. 1946 wohnhaft in Seulberg / Taunus, Haupt-
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straße 88. 1946 bemüht sich Wilhelm Riphahn, ihn wieder als Mitarbeiter gewinnen zu können. 1964 wohnhaft in Bad Homburg v.d.H., Hölderlinweg 7. Friedrich Eberz Maurermeister, Bauunternehmer * um 1864 in Dieblich, † 8.10.1923 in Köln im Alter von 59 Jahren Verheiratet mit der Hebamme Maria Hubertine Eberz, geb. Schmitter. 1899 Maurerpolier, wohnhaft Antwerpener Straße 10. 1906 wohnhaft Nikolausstraße 98. 1912/23 wohnhaft Münstereifeler Straße 5. Seine Ehefrau war Hebamme. Friedrich Eberz Bauingenieur, Bauunternehmer * 25. 1. 1897 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers Friedrich Eberz und der Hebamme Maria Hubertine Eberz, geb. Schmitter. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/33 wohnhaft Münstereifeler Straße 5. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinz Ebrecht Bauingenieur * 5. 6. 1926 in Köln, † 24. 1. 2005 in Köln Er war katholisch. Sohn des Verwaltungsangestellten Carl Friedrich Gerhard Ebrecht (geb. 22. 8. 1888 in Köln, gest. 2. 5. 1977 in Köln) und der Rosa Maria Ebrecht, geb. Klöwitz (gest. vor 1977). 1944 (Luftwaffenhelfer). Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1953 wohnhaft Stammstraße 111. 1956/70 wohnhaft Auerstraße 18. Hugo Echterbroch Architekt * ?, † ? 1938 Bautechniker, wohnhaft Brüsseler Straße 19. Seine Ehefrau besaß 1938 ein Geschäft für Damenhüte. 1957 wohnhaft Herkulesstraße 29. 1967/70 wohnhaft Stettiner Straße 2.
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u Bauten in Köln
1954/55 Ehrenfeld, Klarastraße 27, Haus Fr. Küchemann 1955/56 Neustadt, Moltkestraße 52, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Palmstraße 26, Büro- und Geschäftshaus 1957/58 Rodenkirchen, Ringstraße / Brunhildstraße, Haus Harry Kube 1957/58 Rodenkirchen, Maternusplatz, Haus Heinz Müller vor 1967 Weidenpesch, Stettiner Straße 2, Mehrfamilienhaus Echterbroch
(Hans) Rudolf Eckardt Bauingenieur * 13. 3. 1911 in Weißenfels, † 21. 8. 1967 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 10. 1946 in Langensalza verheiratet mit Anneliese Eckardt, geb. Otto. 1962 wohnhaft Sooneckstraße 10. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 862. Er war in verantwortlicher Stellung in der Dr. Rüger Firmengruppe beschäftigt. Erich Eckert Bauingenieur, Stadtbauoberingenieur * 22. 5. 1897, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/67 wohnhaft Röntgenstraße 5. 1956 Tiefbautechniker. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Matthias (Nikolaus) Eckert Architekt, Baugewerksmeister, Bautechniker * 22. 3. 1874 in Köln, † ? Sohn des Bäckers Nikolaus Eckert (geb. um 1841) und der Elisabeth Eckert, geb. Dahlen (geb. um 1849). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 wohnhaft Neumarkt 33 und 1904 Heinrichstraße 5. 1908 wohnhaft Niederichstraße 32. 1914/25 wohnhaft Siebengebirgsallee 23. 1931 wohnhaft Große Witschgasse 5. 1938/41 wohnhaft Waidmarkt 18. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eckstein
Paul-Hermann Eckhard Architekt, BDB * 14. 8. 1926, † 18. 6. 2015 in Köln Verheiratet mit Carmen Eckhard. 1992/2001 wohnhaft Floriansgasse 7b. u Bauten in Köln
1961 Marienburg, Von-Groote-Straße 61, Umbau 1970–72 Marienburg, Bonner Straße 399, Mehrfamilienhaus 1976/77 Marienburg, Eugen-LangenStraße 4, Mehrfamilienhaus 1995 Vogelsang, Goldammerweg 361 / Militäringstraße, „Dinger's Garten Center“ 2000/01 Vogelsang, Goldammerweg 361 / Militäringstraße, Erweiterung „Dinger's Garten Center“ u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 8. 11. 1995 (Dinger's Garten Center), 2. 4. 2001 (Dinger's Garten Center)
Robert Eckhardt Architekt * ?, † ? 1937 wohnhaft in Frechen. u Bauten in Köln
1937 Junkersdorf, Frankenstraße 80, Haus Hubert Ritzerfeld 1952 Junkersdorf, Feldblumenweg 1, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Wilhelm Eckhardt Bauingenieur * ?, † ? 1919/20 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1920 wohnhaft Karolingerring 31. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wolf) Alfred Eckstein Architekturlehrling * 29. 11. 1921 in Köln, Y 23. 9. 1943 in Theresienstadt Sohn des Kaufmanns Jakob Eckstein (geb. 15. 5. 1889 in Friesheim, gest. 9. 6. 1942 im Ghetto Lodz), der 1941 von Köln nach Lodz deportiert wurde, und seiner
Ecofi
Ehefrau Theresia Eckstein, geb. Johnen (geb. 6. 6. 1891 in Troisdorf, gest. 20. 2. 1946 in Köln), von der Jakob Eckstein im „Dritten Reich“ (?) geschieden wurde. Mit ihr war Jakob Eckstein seit dem 4. 8. 1914 in München verheiratet. Theresia Eckstein lebte unter ihrem Mädchennamen nach dem Krieg in Köln. Die Großeltern von Wolf Alfred Eckstein väterlicherseits, also die Eltern von Jakob Eckstein, waren Hermann Eckstein und Johanna Eckstein, geb. Winter. Ein Bruder von Wolf Alfred Eckstein war Alexander Eckstein, der emigrieren konnte und 1995 in Malmö/Schweden lebte (Daggpilsgatan 5 21231 Malmö). Im Sprachgebrauch des „Dritten Reiches“ galt Wolf Alfred Eckstein als „Halbjude“. Er war um 1940 im Büro des Kölner Architekten Paul Pott beschäftigt. Die elterliche Adresse (bzw. die seines Vaters) war 1922 Weißenburgstraße 66 und 1938 Unter Kahlenhausen 11. Am 5. 9. 1942 (?) wurde er von Köln mit dem Transport III / 3 (?) nach Theresienstadt deportiert, wo er am 23. 9. 1943 verstarb. u Quellen und Literatur
Mündliche Überlieferung durch Herrn Hanns Schaefer / Köln w Yad-Vashem, Gedenkbuch w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010
Franz (Bernhard) Ecofi Architekt * 6. 8. 1846 in Köln, † 23. 2. 1927 in KölnLindenthal Sohn des Schneiders Reiner Ecofi (geb. um 1807) und der Elisabeth Ecofi, geb. Welter (geb. um 1805). 1871 wohnhaft in Mülheim, Friedrich-Wilhelm-Straße 17. 1886 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 1 1/2. 1890/98 in Mülheim ansässig, Frankfurter Straße 34. 1901/25 wohnhaft Bachemer Straße 115. 1925/27 o. G. 1927 wohnhaft Bachemer Straße 33. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
vor 1890 Mülheim, Frankfurter Straße 34, Haus Ecofi
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Georg Gustav Fritz Edel Gartenbauinspektor * 14. 4. 1897 in Thorn / Westpreußen, † 11. 6. 1976 in Köln Seit dem 3. 12. 1932 in Lyck verheiratet mit Charlotte Käthe Marie Edel, geb. Slomka. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Breslauer Straße 14. (Gustav) Wilhelm Edel Architekt * 28. 2. 1885 in Mülheim an der Ruhr, † ? Sohn des Hugo Edel. Vor dem Studium in Mülheim an der Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Laurenz Eder Bauschreiner * 17. 4. 1820 in Köln, † 18. 6. 1888 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreiners Joseph Eder und der Gertrud Eder, geb. Kindel. Seit dem 20. 4. 1844 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Christina Eder, geb. Schüchter (geb. um 1818 in Köln-Ensen). Vater des Schreiners Mathias Eder. Zuletzt wohnhaft Severinstraße 63. Johann (Johannes) van Eeck Bauingenieur, Stadtingenieur * 27. 12. 1890 in Köln-Nippes, † 14. 1. 1971 in Köln Sohn des Betriebssekretärs Bernhard Albert van Eeck. Seit dem 29. 7. 1926 in Köln verheiratet mit Sophie van Eeck, geb. Fromader. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Krefelder Straße 20. 1951/71 wohnhaft Hellenthaler Straße 9. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Effern Architekt, Kreisbaumeister * 29. 3. 1871 in Leutesdorf / Kreis Neuwied, † 14. 1. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn von Josef Effern und Katharina Effern, geb. Ehlen. Seit dem 16. 5. 1905 in Köln verheiratet mit Katharina Effern, geb. Schüller. Zuletzt wohnhaft Lortzingstraße 3. (Joseph Adalbert Hubert Maria) Josef Effing Bauunternehmer * um 1870 in Rhede / Kreis Porken, † 22. 2. 1915 in Köln-Kalk im Alter von 44 Jahren Er war katholisch. Sohn des Amtmanns Albert Effing und der Maria Theresia Ludowica Effing, geb. Kalt. Verheiratet mit Agnes Effing, geb. Linden. Vater der Maria Effing (geb. 2.1904 in Köln). 1896 wohnhaft Engelbertstraße 68. 1897 wohnhaft Aachener Straße 68. 1904 wohnhaft Moltkestraße 28. 1906/08 wohnhaft Servasgasse 3. 1912 Bauaufseher, wohnhaft Mauritiuswall 50. 1914 wohnhaft Hansaring 79. Zuletzt wohnhaft Kasparstraße 8. u Bauten in Köln
vor 1896 Neustadt, Engelbertstraße 68, Mehrfamilienhaus
Wolfgang Eger Architekt, Dipl.-Ing. * 18. 4. 1927, † 20. 1. 2007 1995 wohnhaft in Bergisch-Gladbach, Burgstraße 140. Zuletzt wohnhaft in Bensberg-Refrath.
Eglinski
Haus Hilde Krewerth 1966/67 Müngersdorf, Belvederestraße 50, Mehrfamilienhaus 1975–78 Altstadt, Große Budengasse / Unter Goldschmied, WDR u Literatur
Kölnische Rundschau vom 31. 1. 1978 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
Albert Eggert Architekt, Oberregierungsbaurat, Reichsbahn-Oberrat * ?, † ? 1908/12 wohnhaft Aquinostraße 1. 1914 wohnhaft Mauenheimer Straße 53. 1922/30 wohnhaft Am Alten Ufer 1. 1934 wohnhaft An der Münze 17. 1935 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
A. Eggert: Die Reichsbahnanlagen Kölns in den letzten 25 Jahren. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 253–255
Wilhelm Eggert Architekt, Geheimer Baurat, Geheimer vortragender Baurat, Ministerialrat * 1. 7. 1870, † ? Im Herbst 1889 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. 1916/19 wohnhaft in Schleswig. 1929 wohnhaft in Berlin-Steglitz, Johanna-Stegen-Straße 27. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Albert Eggarter Architekt, BDA * 6. 7. 1927 Zeitweise verheiratet mit der Karlsruher Mundartautorin Charlotte Eggarter (geb. 14. 10. 1930, gest. 9. 3. 1999), von der er aber später geschieden wurde. 1975 wohnhaft Trajanstraße 5. Wohnhaft in Erftstadt.
(Walter) Kurt Eglinski Architekt, Dipl.-Ing. * 7. 6. 1894 in Lötzen, † 23. 4. 1962 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 29. 12. 1943 in Elbing verheiratet mit Frieda (Maria Ida) Eglinski, geb. Donnerstag (geb. 20. 2. 1905 in Lyck / Ostpreußen, gest. 18. 2. 1977 in Köln). 1951 wohnhaft Lütticher Straße 33– 35. 1954/62 wohnhaft Brabanter Straße 9.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1958 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof, Haus Berthold Ende 1958 Rodenkirchen, Hauptstraße 34,
1950 Braunsfeld, Erkelenzer Straße 1, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Balthasarstraße 82, Wieder-
Ehinger
aufbau 1951 Nippes, Kuenstraße 22, Wiederaufbau 1951 Neustadt, Brabanter Straße 9, Wiederaufbau 1952–54 Sülz, Zülpicher Straße 261, Wiederaufbau 1952/53 Nippes, Christinastraße 44, Wiederaufbau 1954 Altstadt, Pantaleonswall 20– 22, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus der „Baugelast“ 1954 Altstadt, An der Linde 33, Wiederaufbau 1954/55 Altstadt, Pantaleonswall 24, Wiederaufbau 1956/57 Neuehrenfeld, Baadenberger Straße 110, Haus Linden 1956/57 Neustadt, Riehler Straße 10, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, An der Linde 27, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Altstadt, Dreikönigenstraße 4–6, Mehrfamilienhaus der Baugelast eGmbH 1960/61 Lindenthal, Landgrafenstraße 90, Altersheim der Baugelast eGmbH u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 8. 1961 (Landgrafenstraße 90) w Kölnische Rundschau vom 3. 8. 1961 (Landgrafenstraße 90)
Fidelis Ehinger Gartenarchitekt, Gartenbauinspektor * 30. 8. 1887 in Wilflingen / Oberamt Riedlingen, † 20. 12. 1935 in Köln Verheiratet mit Gabriele Maria Ehinger, geb. Skowran. 1925 wohnhaft Neuenhöfer Allee 22. 1931/35 angestellt bei der Stadt Köln. 1931–35 wohnhaft Oleffstraße 3. u Literatur
Fidel Ehinger: Im Schloßpark zu Brühl. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 24, S. 375–381 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 76 w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1– 17
Johann Ehl Bauunternehmer * 28. 6. 1870 in Laad / Oberwesterwaldkreis, † 22. 11. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Georg Ehl und der Luise Ehl, geb. Wolf. Seit dem 24. 11. 1896 in Hachenburg verheiratet mit Anna Ehl, geb. Frisch. Zuletzt wohnhaft Höfestraße 27.
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Josef Ehlebracht Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1956 wohnhaft Berliner Straße 529. 1959 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1956/57 Höhenberg, Naumburger Straße 3, Mehrfamilienhaus 1956/57 Höhenberg, Germaniastraße 174, Haus A. Thiele
Oskar Ehlers Bauingenieur * 7. 4. 1888, † ? Vor dem Studium in Hückeswagen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Horst Ehringhaus Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 25. 7. 1926 1946–51 Studium der Architektur an der TH Stuttgart. Ca. 1955–62 Mitarbeiter von Ernst Gondrom. 1973 assoziiert mit Ernst Gondrom. 1975 wohnhaft Auf dem Pützenacker 14. Seit 1990 Prof. an der Uni Innsbruck. 2002/2019 wohnhaft in Insbruck. u Bauten in Köln
1951–60 Deutz, Eitorfer Straße, Berufsschule für das Metallgewerbe (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom) 1953 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom), ein 3. Preis 1956 Deutz, Siegesstraße, Wettbewerb Jugendherberge (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom), 3. Preis 1957 Riehl, Amsterdamer Straße 59, Wettbewerb Kinderkrankenhaus (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom), 2. Preis 1961 Neustadt, Ubierring, Wettbewerb Staatliche Ingenieurschule (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom), 3. Preis 1980–83 Riehl, An der Schanz, Jugendherberge u Bauten außerhalb
vor 1955 Baumholder / Nahe, Jugendheim (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom) 1955 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb Handwerkerschule (als Mitarbeiter von Ernst Gondrom), Ankauf 1963 Mülheim / Ruhr, Wettbewerb Schulzentrum „Linke Ruhrseite“, 3. Preis 1964/65 Siegburg, Wettbewerb Hallenbad, 1. Preis (mit Ernst Gondrom) 1971 Troisdorf-Sieglar, Wettbewerb
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Hauptstufenzentrum, 1. Ankauf (mit Ernst Gondrom) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1627 (Nachlass Horst Ehringhaus) w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 378 (Baumholder) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 2. 1953 (Wettbewerb Polizeipräsidium), 22. 10. 1980 (An der Schanz), 2. 4. 1982 (An der Schanz), 1. 7. 1982 (An der Schanz), 27. 7. 1983 (An der Schanz), 9. 12. 1983 (Einweihung An der Schanz) w Kölnische Rundschau vom 2. 12. 1983 (An der Schanz)
Leopold (Leo) Ehrlich Architekt * ?, Y ? Sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der Bildenden Künste wurde mit dem Hinweis „Volljude“ abgelehnt. 1933/34 wohnte er in Köln im Haus Ritterstraße 27 und 1935/39 im Haus Mauritiussteinweg 64. Seine Ehefrau war Schneiderin. Er war verwandt mit dem Schaufensterdekorateur Kurt Ehrlich, der 1938 bis 1941/42 ebenfalls – beziehungsweise dann alleine – in dem Haus Mauritiussteinweg 64 wohnte. Im Adressbuch von 1941/42 ist Leo Ehrlich als Techniker mit der Wohnadresse Jahnstraße 36 eingetragen. Angeblich ist die gesamte Familie Ehrlich nach Brüssel emigriert, wo sie auch nach 1945 gewohnt haben soll. Über das Wirken von Leopold Ehrlich als Architekt ist nichts bekannt. u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 121
(Karl Walther) Walter Ehrlich Gartenarchitekt * 2. 3. 1877 in Sorau, † 31. 12. 1919 in Cüstrin im Reserve-Lazarett Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Paul Ehrlich und der Anna Ehrlich, geb. Schulze. 1896–98 Lehre am Kgl. Herzoginnengarten in Dresden. 1899–1901 an der Kgl. Gärtnerlehranstalt Wildpark-Potsdam. 1907 Gartenmeister in Berlin-Dahlem. 1910/11 Studium bei Wilhelm Kreis in Düsseldorf. 1913/14 städtischer Gartenmeister in Köln.
Eich
1914 nicht in Köln (nur als Angestellter der Stadt Köln) nachweisbar. 1915 Soldat im Rekrutendepot Köln-Ehrenfeld. Zuletzt wohnhaft Lochnerstraße 18. Er war unverheiratet. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 77
Kurt Ehses Architekt, BDB * 26. 5. 1923, † ? 1970 wohnhaft Böhmweg 5. u Bauten in Köln
1955–58 Rondorf, Giesdorfer Straße 96, Haus Peter Palm
Joseph Eich Bauunternehmer * 16. 7. 1886 in Köln-Urbach, † 4. 8. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 6. 1919 in Heumar verheiratet mit Margareta Eich, geb. Schunk (gest. vor 1963). Zuletzt wohnhaft in Porz-Urbach, Kaiserstraße 40. Josef Eich Architekt * ?, † 1933 1904 wohnhaft Trierer Straße 55. 1906 wohnhaft Maastrichter Straße 2. 1908/10 wohnhaft Christophstraße 48. 1912 wohnhaft Albertusstraße 52. 1914 wohnhaft Brüsseler Straße 70. 1931 wohnhaft Brabanter Straße 46. 1933 wohnhaft Brabanter Straße 7. u Bauten in Köln
vor 1908 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße 47, Mehrfamilienhaus 1909 Klettenberg, Heisterbachstraße 47, Mehrfamilienhaus 1909 Klettenberg, Stenzelbergstraße 24 + 26, Mehrfamilienhäuser Josef Eich + Peter Schmitz 1910 Klettenberg, Heisterbachstraße 51, Mehrfamilienhaus Jean Schmitz 1910 Klettenberg, Stenzelbergstraße 28, Mehrfamilienhaus Josef Eich 1910 Bayenthal, Goltsteinstraße 51a, Mehrfamilienhaus August Lennartz vor 1912 Sülz, Palanterstraße 11a, Mehrfamilienhaus vor 1912 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 11 + 13, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1914 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser
Eich
Josef Eich Maurer * 17. 3. 1894 in Köln-Sürth, † 22. 6. 1941 in Köln-Sürth (getötet durch eine Fliegerbombe) Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Mathias Eich und der Agnes Eich, geb. Derkum. Seit dem 20. 5. 1922 in Köln-Rodenkirchen verheiratet mit Magdalena Eich, geb. Hinden. 1939/41 wohnhaft in Sürth, Wesselinger Straße 9. Kilian Eich Bauingenieur * 26. 7. 1891 in Köln, † 3. 5. 1961 in Köln Sohn des Postschaffners Johann Eich. Seit dem 7. 7. 1919 in Kowno / Litauen verheiratet mit Margarete Eich, geb. Vogt. 1931/34 wohnhaft Zülpicher Straße 373. 1938/61 wohnhaft Nonnenwerthstraße 26. 1956/61 Oberingenieur. Mathias Eich Maurermeister * ?, † vor 1927 Er war katholisch. Verheiratet mit Agnes Eich, geb. Derkum. 1898 wohnhaft in Sürth, Bergstraße. 1904 wohnhaft in Sürth, Bergstraße 3. 1906/20 wohnhaft in Sürth, Wesselinger Straße 3. u Bauten in Köln
1902 Sürth, Bahnhofstraße, Haus Franz Scheuß 1902 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 79, Haus Jakob Esser 1906 Weiß, Auf der Ruhr, Haus J. Berz 1906 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Andreas Brodesser
Paul (Mathias) Eich Bauunternehmer * 23. 7. 1887 in Köln-Sürth, † 27. 2. 1952 in Köln-Sürth Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Mathias Eich und der Agnes Eich, geb. Derkum. Seit dem 19. 8. 1950 in Köln-Rodenkirchen verheiratet mit Luise Henriette Eich, geb. Mund. 1927/52 wohnhaft in Sürth, Wesselinger Straße 3. u Bauten in Köln
1928 Godorf, Godorfer Hauptstraße 130, Haus Pe-
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ter Schunk 1933 Godorf, Godorfer Hauptstraße 43, Haus Georg Volkmuth
Peter Eich Architekt, BDB * 11. 2. 1911 in Köln-Mülheim, † 10. 1. 1964 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bohrers Franz Xaver Eich. Seit dem 29. 5. 1947 in Köln verheiratet mit Agnes Eich, geb. Pesch. 1951/64 wohnhaft Neusser Straße 532. Spätestens seit 1954 assoziiert mit Georg Heydorn. u Bauten in Köln
1949/50 Sülz, Zülpicher Straße 292–294, Wiederaufbau 1954 Nippes, Escher Straße 42, Wiederaufbau (mit Georg Heydorn) 1954/55 Raderthal, Liblarer Straße 3, Haus Wilhelm Ketschau 1955/56 Neustadt, Beethovenstraße 25, Mehrfamilienhaus 1955/56 Weidenpesch, Neusser Straße 589, Mehrfamilienhaus 1956/57 Marienburg, Bayenthalgürtel 45, Wiederaufbau (mit Georg Heydorn) 1956/57 Lindenthal, Lortzingplatz 13, Wohn- und Geschäftshaus (mit Georg Heydorn) 1957 Merheim, Verlängerung Konstanzer Straße, Haus Frau H. Kellermann (mit Georg Heydorn) vor 1958 Vingst, Laubenganghäuser der GRUBO 1961 Ossendorf, Margaretastraße, Mehrfamilienhäuser Hans Bendheuer u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Minister für Wiederaufbau des Landes NordrheinWestfalen (Hg.): Nordrhein-Westfalen baut. Bielefeld 1958 (Vingst)
Stephan Eich Bauunternehmer * 28. 9. 1887 in Köln-Urbach, † 25. 2. 1962 in Köln-Urbach Er war katholisch. Seit dem 4.10.1922 in Overath verheiratet mit Anna Maria Eich, geb. Kraus. Zuletzt wohnhaft Waldstraße 22 in in Köln-Urbach. Willi Eich Architekt * 26. 10. 1930, † 7. 3. 2009 in Pulheim 1969 ansässig in Pulheim. 1996/2009 wohnhaft in Pulheim, Bussardweg 9.
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u Literatur
Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 115
Willi Eichas Architekt * ?, † ? 1956 wohnhaft in Deutz. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1956–58 Hahnwald, Ober Buschweg, Haus Edith Hackenbruch
Ernst (Nikolaus Ludwig) Eichenberg Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Abteilungsleiter * 5. 6. 1883 in Frankfurt am Main, † 17. 10. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Eichenberg und der Philippine Jakobine Eichenberg, geb. Biermann. Seit dem 4. 6. 1909 in Frankfurt am Main verheiratet mit Bertha Maria Wilhelmine Eichenberg, geb. Schmidt (geb. 2. 8. 1876 in Hirschhause / Oberlahnkreis, gest. 28. 6. 1965 in Köln). 1943 wohnhaft Mainzer Straße 77. Zuletzt wohnhaft Siegfriedstraße 5. Franz Eichentopf Regierungsbaumeister, Baurat * ? in Bemmugen, † 1925/26 1877 Ablegung der Bauführerprüfung. Im Juli 1891 in Kassel ansässig. 1912 Vorstand des Wasserbauamtes in Wesel. 1922/25 wohnhaft An der Münze 8. Paul Eichhorn Architekt * ?, † ? 1927 auch Inhaber einer Zementdielenfabrik. 1927/31 wohnhaft Königswinterstraße 7. 1938 wohnhaft Vogteistraße 37. 1943 wohnhaft Gustav-Cords-Straße 13. 1951 wohnhaft Decksteiner Straße 2. 1956 wohnhaft Gleueler Straße 45. 1970 wohnhaft in Rondorf. Peter Eichhorn Bauunternehmer * 21. 1. 1901 in Longville / bei Metz, † ? Im Alter von 27 Jahren gründete er die Bau-
Eickelberg
unternehmung Eichhorn & Co. GmbH mit Schwerpunkt Wohn-, Geschäfts- und Industriebau. 1953/2016 war der Firmensitz Bonner Straße 526 in Porz-Eil. u Bauten in Köln
1933/34 Lindenthal, Gemünder Straße 9, Dreifamilienhaus Hubert Dreikorn 1934/35 Lindenthal, Robert-Blum-Straße 1a, Haus W. Engels u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 249 w Kölner Almanach 1954/55, S. 221 (Werbung)
Willi Hillmar Eichhorn Architekt * 4. 8. 1899 in Jaucha, † 17. 12. 1978 in Köln Seit dem 5.10.1929 in Hohenmölsen verheiratet mit Margot Antonie Eichhorn, geb. Elsner. Zuletzt wohnhaft Wrangelstraße 5. Ernst Eickelberg Architekt, Regierungsbaurat, BDA * 8. 11. 1907 in Berlin, † 28. 9. 1995 Verheiratet mit Rosel-Marie Eickelberg. In den 1930er/1940er Jahren war er 10 Jahre lang in der Bauverwaltung der Luftwaffe tätig. Selbstständig seit 1945. 1970 wohnhaft Hohenstaufenring 57. u Bauten in Köln
um 1952 Nippes, Niehler Straße 225–231, PostWohnbauten (mit Helmuth Wirminghaus) 1956/57 Braunsfeld, Peter-von-Fliesteden-Straße 28, Haus Lammers (mit Bernhard Wirminghaus) 1960 Marienburg, Oberländer Ufer 188, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1956 Wettbewerb des Deutschen Stahlbauverbandes für ein Parkhaus aus Stahl (mit Bernhard Wirminghaus), ein 3. Preis u Literatur
Der Architekt, Jg. 5, 1956, S. 171–179 w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Eickershoff
Emil (Hermann) Eickershoff Architekt * 5. 2. 1882 in Duisburg-Ruhrort, † ? Sohn des Eberhard Eickershoff. Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Franz) Anton Eickhoff Architekt, Bautechniker * 9. 12. 1870 in Bracht, † 27. 11. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Eickhoff und der Brigitte Eickhoff, geb. Beste. Seit dem 25. 11. 1902 in Solingen verheiratet mit Therese Eickhoff, geb. Lauterjung. 1902 in Solingen-Wald ansässig. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 wohnhaft Erzbergplatz 10. 1912 wohnhaft Balthasarstraße 10. 1914 wohnhaft Balthasarstraße 16. 1922 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 326. 1925/27 wohnhaft Waisenhausgasse 23. 1934 Techniker, wohnhaft Im Klapperhof 21. Zuletzt wohnhaft Stammheimer Straße 13. u Bauten in Köln
1927/28 Müngersdorf, Glesser Straße 2–4, Doppelhaus u Bauten außerhalb
1902/03 Solingen-Wald, Stübbener Straße 19, Villa Anton Eickhoff u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009
Heinrich Eickhoff Architekt * 7. 8. 1882 in Duisburg-Beek, † ? Sohn des Friedrich Eickhoff und der Agnes Eickhoff, geb. Münster. Vor dem Studium in Duisburg-Beek ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Eickmeyer Architekt, BDA * 5. 7. 1876 In Schieden / Detmold, † 6. 9. 1965 1914 wohnhaft Mainzer Straße 78. 1922/61 wohnhaft Kerpener Straße 37. Selbstständig seit 1932. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1935/36 Müngersdorf, Am Serviesberg 16, Einfamilienhaus Adolf Zundel 1935/36 Müngersdorf, Lövenicher Weg 18, Einfamilienhaus Gerhard Berger 1950/51 Sülz, Zülpicher Straße 240 / RobertKoch-Straße 2, Wiederaufbau
(Johann) Jean Eiden Architekt * ?, † ? Sohn des Johann Eiden. 1912/25 Geschäftsführer der Cölner Baumaterialien GmbH, wohnhaft Eifelstraße 74. 1914/25 wohnhaft Karolingerring 22. 1914/25 Geschäftsführer der „Godesberger Dampfziegelei vormals Theodor Wilhelm Düren GmbH.“, Karolingerring 22. 1934 Geschäftsführer der „Eiden Ziegel- und Klinkerwerke GmbH“, wohnhaft Eifelstraße 3. 1938 o.G., wohnhaft Karolingerring 22. 1953/65 wohnhaft Müllergasse 28 in Poll. 1966 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Nikolaus Eiden Architekt * 4. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Metternich / Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Reinhold Eifler Architekt * 17. 11. 1885, † ? Vor dem Studium in Sötern / Birkenfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy (Wilhelm) Eifler Architekt * 15. 9. 1897, † ? Vor dem Studium in Landsberg / Warthe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/31 wohnhaft Dellbrücker Hauptstraße 45. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Eigemann Architekt * 30. 10. 1883, † ? Vor dem Studium in Magdeburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Eigenauer Architekt * 13. 11. 1875 in Wuppertal-Barmen, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Roland Eikelmann Architekt * 1964 in Bonn 1998–2007 assoziiert mit Christina Seiters. u Bauten in Köln
1999/2000 Junkersdorf, Ginsterweg 14a, Haus Engels u Literatur
Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Haus Engels)
Anton Eil Architekt, Ingenieur * 16. 8. 1889, † 1916 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft Gerolsteiner Straße 94. 1914
Eilers
Ingenieur, wohnhaft Wittgensteinstraße 25. 1916 Ingenieur, wohnhaft Zülpicher Straße 259. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Eil Architekt, Bauführer * ?, † ? 1951/70 wohnhaft Neuenhöfer Allee 119. u Bauten in Köln
1954/55 Klettenberg, Siebengebirgsallee 123, Haus Ülpich / Eil (mit Werner Eil)
Werner Eil Architekt * 1942 in Köln, † 2017 in Köln Sohn des Architekten Peter Eil. 1970/2017 wohnhaft Siebengebirgsallee 123. u Bauten in Köln
1954/55 Klettenberg, Siebengebirgsallee 123, Haus Ülpich / Eil (mit Peter Eil)
Hans-(Hermann) Eilers Architekt * 23. 12. 1923, † 4. 2. 2000 in Toronto 1954/56 wohnhaft Geilenkircher Straße 35. 1956/60 wohnhaft Kinkelstraße 15. 1962 wohnhaft Peter-Kintgen-Straße 10. 1964/68 wohnhaft Schnurgasse 76. 1971 wohnhaft Peter-Kintgen-Straße 10. 1963 Hausarchitekt der Ubia, Eigenheim- und WohnungsbauGmbH. u Bauten in Köln
1954 Deutz, Tempelstraße 34–36 / Grabenstraße 20–24, 5 Mehrfamilienhäuser 1954 Lindenthal, Max-Scheler-Straße 12, Haus Franz Terlau 1954/55 Deutz, Tempelstraße 49–51, Mehrfamilienhaus W. Brühl 1954/55 Altstadt, Benesisstraße 35–37, Wiederaufbau 1954/55 Nippes, Kuenstraße 43, Mehrfamilienhaus Heinz Schmaus 1954/55 Marienburg, Unter den Ulmen 23, Umbau 1954/55 Rath / Heumar, Donarstraße 59 + 61, 2 Wohnhäuser Friedrich Michel 1955/56 Neustadt, Karolingerring 7, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Zwirnerstraße 29, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Braunsfeld, Aachener Straße 396 + 398, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1955/56 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 29,
Eimer
Mehrfamilienhaus Paul Jerusalem] 1955/56 Neustadt, Engelbertstraße 59, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Burgunderstraße 8, Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, Gleueler Straße 137, Mehrfamilienhaus 1955/56 Mülheim, Mülheimer Freiheit 76, Mehrfamilienhaus 1955/56 Braunsfeld, Hermann-PflaumeStraße 24, Haus Kehr 1956/57 Neustadt, Metzer Straße 10, Wohn- und Geschäftshaus Hartmann 1956/57 Neustadt, Brüsseler Straße 78a, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Brüsseler Platz 10a + 12, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1956/57 Neustadt, Kyffhäuserstraße 17, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Lindenthal, Klosterstraße 59, Mehrfamilienhaus 1956/57 Nippes, Wilhelmstraße 35, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Metzer Straße 20, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Zollstock, Herthastraße 49, Wiederaufbau 1957 Marienburg, Leyboldstraße 8, Erweiterung 1957 Deutz, Grabengasse 16, 18, Häuser Wilhelm Fricke 1957 Zollstock, Kalscheurer Weg 37, Haus Robert Hohmann 1957 Altstadt, Quirinstraße 5, 5a, Wiederaufbau 1957 Zollstock, Höninger Weg 128, Wiederaufbau 1957 Humboldt / Gremberg, Volpertusstraße 14, Mehrfamilienhaus Konrad Panzer 1957/58 Neustadt, Neue Maastrichter Straße 12–14, Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Altstadt, Marsilstein 9–13, Wiederaufbau Haus Heinz Bartscherer 1960 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 3, Wohnhaus 1960/61 Altstadt, Schnurgasse 76–78 / Vor den Siebenburgen, Mehrfamilienhaus Hans Eilers 1961/62 Altstadt, Mathiasstraße 12–14, Mehrfamilienhaus vor 1962 Lindenthal, Peter-KintgenStraße 10, Haus Hans Eilers 1963 Dellbrück, verlängerte Kemperbachstraße, Mehrfamilienhäuser der Ubia Eigenheim- und Wohnungsbau-GmbH 1964 Altstadt, Rheingasse 2, Haus Jacob Metzmacher 1964/65 Lindenthal, Scheffelstraße 45, Mehrfamilienhaus 1965 Weidenpesch, Neusser Straße 607, EG-Umbau 1967 Junkersdorf, Burgenlandweg 7, Wohnhaus 1968/69 Lindenthal, Lindenthalgürtel 74–78, Wohn- und Geschäftshaus Meybohm 1968–70 Junkersdorf, Am Römerhof 56, Wohnhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Carl Eimer Maurermeister * um 1850 in Gerschkittel / Kreis Strehlen, † 8. 3. 1920 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Sohn des Zimmermanns
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Anton Eimer und der Franziska Eimer, geb. Herfort. Verheiratet mit Gertrud Eimer, geb. Kiel. 1920 wohnhaft Ringenstraße 24 in Holweide. Vater des Maurers Peter Eimer. Josef Eimermacher Architekt * 27. 8. 1900 in Bonn-Pützchen, † ? Vor dem Studium in Bonn-Pützchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 nicht in Köln nachweisbar. 1943 wohnhaft in Bonn, Bonner Talweg 68. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Eimermacher Architekt * 2. 2. 1883, † ? Vor dem Studium in Hennef-Geistingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Eimermacher Bauingenieur * 12. 6. 1902 in Bonn-Pützchen, † ? Vor dem Studium in Bonn-Pützchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Sandro Graf von Einsiedel Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 31. 7. 1951 in Heidelberg Studium an der TH Darmstadt und Architectural Association School of Architecture in London und Diplom in Darmstadt. 1998 zusammen Reinhard Haeffner Inhaber von Büros in Köln und Dresden. Seit 2001 in Stuttgart ansässig. u Bauten in Köln
1990 Neustadt, Erftstraße, Wettbewerb Umspannwerk im Media-Park (mit KSP), 1. Preis (Bau
423
Eisenhauer
bis 1996) 1990–92 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 11, Kinderhaus (mit Reinhard Roberts) 1992– 95 Altstadt, Zugasse, Kindertagesstätte
Baugewerkschule in Köln. 1938/50 technischer Reichsbahn-Oberinspektor a.D., wohnhaft Bonner Straße 485.
u Bauten außerhalb
u Literatur
1985 Bad Münstereifel, Ideenwettbewerb Burg Münstereifel, 2. Platz u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. 7. 1990 (Umspannwerk), 26. 7. 1991 (Kinderhaus) w Kölnische Rundschau vom 26. 7. 1990 (Umspannwerk) w Kölnische Rundschau, Ausgabe Euskirchen, vom 19. 12. 1985 (Bad Münstereifel), 8.10.1986 (Bad Münstereifel)
Wilhelm Eisel Architekt * 17. 7. 1882 in Winnen, † ? Vor dem Studium in Winnen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt Eisemuth Architekt, Oberingenieur * ?, † ? 1956/70 wohnhaft Badorfer Straße 6. Inhaber des Baugeschäftes Eisemuth, Gesellschaft m.b.H. u Bauten in Köln
vor 1955 Zollstock, Badorfer Straße 6, Mehrfamilienhaus 1955/56 Zollstock, Badorfer Straße 4, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Kartäuserhof 46 / Severinstraße 53–55, Wohn- und Geschäftshaus 1959–62 Lindenthal, Dürener Straße 178, Wohn- und Geschäftshaus Max Seidmann
(Erich) Wilhelm Eisen Architekt * 21. 10. 1872 in Köln-Deutz, † 20. 1. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Wilhelm Eisen und der Wilhelmine Eisen, geb. Reinhart. Seit dem 22. 9. 1922 in Köln verheiratet mit Laura Eisen, geb. Keller. Studium an der
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Eisenberg Architekt * 26. 7. 1888, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard Eisenberg Bauunternehmer * ?, † ? 1927/31 wohnhaft Riehler Straße 25–27. 1932 wohnhaft Luxemburger Straße 92. 1938 wohnhaft Luxemburger Straße 72. 1951/96 wohnhaft Berrenrather Straße 465. u Bauten in Köln
1932 Zülpicher Straße 54–56, Tankanlage und Garage Wilhelm Maus
Josef Eisenhauer Architekt * ?, † 1930 Er war katholisch. Verheiratet mit Christine Eisenhauer, geb. Höfgen. Vater der Josefine Eisenhauer (gest. 28. 4. 1918 in Köln im Alter von 12 Jahren). Er firmiert zusammen mit Leopold Ullmann (s. d.) unter Ullmann & Eisenhauer. Sie werben 1908 mit einem „Atelier für Architektur, Innendekoration und Kunstgewerbe“. Seit 1908/09 ist Josef Eisenhauer alleiniger Inhaber der Firma „Dipl.-Ing. Ullmann & Eisenhauer“. 1908/14 wohnhaft Bismarckstraße 32. 1918/30 wohnhaft Bismarckstraße 62. 1931 ist unter der letzten Adresse nur die Witwe vermerkt. u Bauten in Köln
1910 Altstadt, Apostelnstraße 19, Wohn- und Geschäftshaus „Apostelnbräu“ (Bilhauer Joseph Jacob Pabst) 1911/12 Altstadt, Severinstraße 185– 189, Planung 1912/13 Lindenthal, Dürener Straße 112, Anbau 1913/14 Altstadt, Schildergasse 98–98a / Brüderstraße 9–13, Geschäftshaus mit
Eisenhuth
Restaurant Weihenstephan 1927 Lindenthal, Werthmannstraße, Wettbewerb Fortbildungsinstitut des Caritasverbandes, 1. Wertung
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(mit Emil Fahrenkamp) 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (2 Entwürfe) (Mitarbeiter: Fritz Rumpelhardt) u Bauten außerhalb
1913/14 Wuppertal-Elberfeld, Turmhof / Wallstraße 15–21 / Kirchstraße, Kaufhaus Michel & Co um 1914 Wuppertal-Elberfeld, Uellendahler Straße 454, Fabrik Gustav Funkenberg G.m.b.H. 1924/25 Bornheim-Walberberg, Dominikanerkloster St. Albert 1925–27 Fischbach / Eifel, Bergkapelle St. Karl Borromäus 1926/27 Iserlohn, Druckerei und Verlagshaus des Iserlohner Anzeigers „Wichelhovenhaus“ u Literatur
HAStK Best. 34/44 (Apostelnstraße 19), 34/774 (Severinstraße 185) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 12, 1912, Taf. 51 (Apostelnbräu) w Bauwarte, Jg. 3, 1927, H. 51/52, S. 485 (Wettbewerb Caritasverband) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 296–297 (= Deutschlands Städtebau) w Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1914 (Schildergasse 98–98a/Haus Weihenstephan) w Wettbewerb: Fortbildungsinstitut des Caritasverbandes in Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 485–486 w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1928, S. 89–97 (Caritasverband)
August Eisenhuth Architekt * 26. 4. 1870, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Eisenhuth Bauingenieur * 17. 2. 1901 in Köln, † ? Sohn des Geschäftsführers Wilhelm Eisenhuth. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Subbelrather Straße 484. 1931 wohnhaft Hospeltstraße 1. 1938/41 wohnhaft Sülzgürtel 72. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
Siegfried Eisenhuth Bauingenieur, BDB * 5. 2. 1931, † 24. 7. 2013 in Köln 1970 wohnhaft Waisenhausgasse 17. 2001/13 wohnhaft Graditzer Straße 30. Johann Eisenkopf Bauingenieur * 22. 6. 1901, † ? Vor dem Studium in Waldbrunn-Ellar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard Eisenmenger Gartenarchitekt, BDGA * 22. 7. 1889 in Kirchen / Kreis Altenkirchen, † 27. 9. 1932 in Köln Verheiratet mit Martha (Viktoria Helene) Eisenmenger, geb. Jungermann. 1922/32 wohnhaft Venloer Straße 1047. Er war Inhaber einer Friedhofs- und Landschaftsgärtnerei. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Kurt Eisenmenger Architekt, Ingenieur, VDI, BDB * 9. 6. 1924 in Köln, † 4.10.2008 in Köln Sohn des Handelsvertreters Theodor Eisenmenger. Verheiratet mit Marianne Eisenmenger. 1952 Student. 1952/56 wohnhaft Robert-Koch-Straße 8. 1984/2008 wohnhaft Goldammerweg 179. Er galt als „kölsches Original“ und war von 1963 bis 2005 Leiter der „Schull- un Veedelszöch“ im Kölner Karneval. u Bauten in Köln
1954/55 Rodenkirchen, Walter-Flex-Straße 17, Haus Farina 1956 Rodenkirchen, Barbarastraße 45, Kölner Ruderverein 1956/57 Bayenthal, Bernhardstraße 17 / Klopstockstraße, Haus Klaus Salm 1956/57 Dellbrück, Werheider Straße 17, Haus Max Schubert
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u Literatur
Kölnische Rundschau vom 9.10.2008 (Nachruf)
Richard Eisenmenger Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1923–28) * ?, † 9.1928 1924/25 zusammen mit Hubert Greiß Inhaber eines Architektur- und Ingenieurbüros im Haus Oranienstraße 162. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924/25 Deutz, Tempelstraße 40, Haus August Ballauff
Julius (Friedrich) Eisenrieth Regierungsbaumeister * 14. 10. 1881 in Augsburg, † 3. 6. 1956 in Köln-Weiden Er war evangelisch. Sohn des Karl Friedrich Ludwig Eisenrieth und der Friederike Dorothea Sophia Julie Eisenrieth, geb. Leiner. Seit dem 4. 2. 1924 in Breslau verheiratet mit Elfriede Margarete Olga Eisenrieth, geb. Schoch. Zuletzt wohnhaft in Weiden, Lessingstraße 2. Karl (Wilhelm) Eisenrieth Architekt, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., Bauunternehmer, AIV-Köln (1909/10) * 26. 6. 1880 in Augsburg, † 20. 10. 1962 in Köln-Junkersdorf Er war evangelisch. Sohn des Karl Friedrich Ludwig Eisenrieth und der Friederike Dorothea Sophia Julie Eisenrieth, geb. Leiner. Seit dem 12. 2. 1910 in Köln verheiratet mit Josephine Hermine Hildegard Eisenrieth, geb. Helff. 1922 Regierungsbaumeister a. D., wohnhaft Mittelstraße 1. 1931 zusammen mit der Witwe Albert Helff und Alfred Helff Geschäftsführer der „A. Helff Betonund Eisenbau GmbH“, wohnhaft Gleueler Straße 100. 1938 wohnhaft Landgrafenstraße 24. 1943 wohnhaft in Junkersdorf, Burgenlandweg 2. 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Marienweg 18. 1962 wohnhaft in Junkersdorf, Finkenstraße 3. u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Jun-
Attar
kersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Julius (Heinrich) Eisenring Architekt, Bautechniker * ?, † ? Er war evangelisch. Seit dem 26. 5. 1954 in Köln verheiratet mit Linda Elisabeth Charlotte Eisenring, geb. Scheuß (geb. 24. 2. 1916 in Köln, gest. 20. 8. 1975 in Köln). 1950 wohnhaft Siegburger Straße 83–85. 1960/75 wohnhaft Auf dem Sandberg 79. u Bauten in Köln
1949/50 Deutz, Tempelstraße 31, Wiederaufbau Evang. Kirche St. Johannes u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Robert Paul Eisentraut Bauingenieur * 2. 2. 1909 in Plötz / Kreis Bitterfeld, † 24. 2. 1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 4. 1939 in Guben verheiratet mit Berta Walli Eisentraut, geb. Pettke. Zuletzt wohnhaft in Hürth, Auf dem Schnorrenberg 4. Hermann Erwin Eitner Bauingenieur * 26. 9. 1898 in Breslau, † 23. 11. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 1. 5. 1924 in Breslau verheiratet mit Katharina Marie Anna Eitner, geb. Beier. Zuletzt wohnhaft in Pulheim, Mozartstraße 107. Er war tätig bei der Stadt Köln. Mustafa El Attar Architekt, Schriftsteller, Historiker * 1939 in Alexandria / Ägypten Seit den 1970er Jahren in Köln ansässig. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1993 Weiß, Am Hagelkreuz 23a, Mehrfamilienhaus
Elbern
Alwin Elbern Architekt, Regierungsbaumeister, Dr.-Ing., AIV-Köln (1915–28) * 30. 5. 1879 in Aachen, † 6. 4. 1946 in Aachen Sohn des Heinrich Matthias Elbern (geb. 5. 4. 1839, gest. 17. 12. 1903) und der Louise Elbern, geb. Schmitz (geb. 9. 2. 1841, gest. 19. 1. 1910). 1927 wohnhaft Konradstraße 8. 1942 wohnhaft in Memel.
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Hilgers 1955 Rodenkirchen, Karlstraße, Haus Fritz Lietzmann 1956/57 Ostheim, Konstanzer Straße 32, Haus Karl Galahn u Literatur
Allgemeine Bausparkasse GmbH (Hg.): Ihr Eigenheim durch die Allgemeine. Köln 1930 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336
u Literatur
Alwin Elbern: Über Deutsche Eisenbauwerkstätten und ihre Arbeitsweise. Diss. TH Breslau 1920
Gustav Elberskirch Architekt * 29. 7. 1883, † ? Vor dem Studium in Irlich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Anton Josef Johann Hubert) Josef (Hubert Jo) Elfers Architekt, BDA * 3. 5. 1892 in Neuss, † 30.5./5. 6. 1967 in Köln (tot am Rhein aufgefunden) Seit dem 12. 5. 1931 in Köln verheiratet mit Agnes Elfers, geb. Krosch. Selbstständig seit 1923. 1927 wohnhaft Mauritiussteinweg 49. 1927 Schriftwart des „Verbands Rheinischer Architekten“, Ortsgruppe Köln. 1931 wohnhaft Vor Straße Martin 23. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933/38 wohnhaft Martinstraße 37. 1943 wohnhaft Brüsseler Straße 83. Er wirbt 1930 als „Werkstätte für Bau- und Raumkunst“. 1946/56 wohnhaft Johann-Bensberg-Straße 2. 1967 wohnhaft Strundener Straße 160. u Bauten in Köln
1927/28 Ostheim, Rösrather Straße 152, Reihenhaus 1930/31 Humboldt / Gremberg, PollVingster-Straße 216, Mehrfamilienhaus Max Hohn 1933 Braunsfeld, Burtscheider Straße 13 / Herzogenrather Straße, Mehrfamilienhaus Karl Münchow 1934–37 Rodenkirchen, Römerstraße 1, Haus Robert Ackermann 1950/51 Rodenkirchen, Karlstraße 13, Haus Maria Hilgers 1952 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 39, Firma
Peter Joseph Eller Bauunternehmer * 29. 4. 1897 in Ahrweiler, † 3. 1. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 12. 12. 1931 in Köln verheiratet Amalia Eller, geb. Jansky. Zuletzt wohnhaft Thürmchenswall 36. Josef Elm Architekt * 3. 6. 1894, † ? Vor dem Studium in Hagen-Kabel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin Elsaesser Architekt, Prof. * 28. 5. 1884 in Tübingen, † 5. 8. 1957 in Stuttgart Studium in Stuttgart und München bei Theodor Fischer und Friedrich von Thiersch. Assistent von Paul Bonatz und Theodor Fischer. Ab 1913 Professor an der TH Stuttgart. 1920 Ruf nach Köln als Leiter der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule. 1925–32 Baudirektor und „Dezernent für das gesamte Hochbauwesen“ in Frankfurt und Professor an der dortigen Kunstgewerbeschule. Nach 1947 Professor an der TH München. Martin Elsaesser zählt zu den namhaften deutschen Architekten der ersten Jahrhunderthälfte, die mit ihrem Werk entscheidend die Entwicklung zur Moderne beeinflußt haben. 1922/25 wohnhaft Mozartstraße 15. 1925 auch Geschäftsführer der „Kölner Architektur-Büro GmbH“. u Bauten in Köln
1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm /
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Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, 1. Ankauf 1922/23 Altstadt, Apostelnkloster 21–25, Verwaltung des Rheinischen Braunkohle-Syndikats (Wettbewerbserfolg) 1922/23 Marienburg, Mehlemer Straße 33, Direktorenvilla des Rheinischen BraunkohleSyndikats 1922/23 Braunsfeld, Paulistraße 4– 6, Häuser der Wohnungsbauges. für das Rhein. Braunkohlerevier 1922–24 Neustadt, Ubierring, Kunstgewerbe- und Handwerkerschule um 1923 Lindenthal, Kringsweg 34, Wohnhaus des Rheinischen Braunkohle-Syndikats (Müller / Ferdinand Coninx) um 1923 Lindenthal, Kringsweg 36, Wohnhaus des Rheinischen BraunkohleSyndikats 1924 Altstadt, Domstraße / Altenberger Straße, Wettbewerb Textilhaus Küchel, ein 2. Preis 1924 Marienburg, Leyboldstraße 7 / Von-GrooteStraße 64, Doppelvilla des Rheinischen Braunkohle-Syndikats 1924 Marienburg, Von-GrooteStraße 45, Planung Haus Dr. W. Kleinmann 1924/25 Mülheim, Rhodiusstraße 20, Haus Walter Andreae 1924 Weiß, Triftweg, Haus Hermann Burg 1924/25 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 2, Villa Wilhelm Kraus 1925 Weiß, Triftweg, Haus Josef Maassen u Bauten außerhalb
1908 Tübingen, Oberrealschule 1911/12 Stuttgart-Gaisburg, Evang. Kirche 1911–13 Stuttgart, Markthalle 1913/14 Stuttgart, Doppelbau der Seidenschule 1917 Entwürfe Kriegsgedächtniskirchen (Predigtkirche u. Feierkirche) 1921 BerlinMitte, Friedrichstraße, Wettbewerb Hochhaus, ein 4. Preis 1922 Koblenz, Wettbewerb Bahnhofsplatz mit Hotel- und Bürogebäude, 2. Preis 1922/23 Mannheim, Verwaltung des Rheinischen Braunkohle-Syndikats 1925 Düsseldorf, Wettbewerb Rathaus 1925/26 Esslingen, Südkirche 1925/26 Frankfurt am Main, Haus Elsaesser 1926–28 Frankfurt am Main, Großmarkthalle 1930–32 Hamburg, Villa Philipp F. Reemtsma (Haus K. in O.) 1934–38 Ankara / Türkei, Sümerbank u Quellen und Literatur
HAStK 1910/41/2, S. 697; 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Der Architekt, Jg. 3, 1954, S. 115–119 (Biographie); Jg. 5, 1956, S. 123–124 (Biographie); Jg. 34, 1985, S. 124–127 (Biographie) w Baumeister, Jg. 48, 1951, S. 665–667 (Ankara) w Bauwelt, 1924, S. 1115–1122 (Mannheim) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 669– 674, 677–679, 681 u. Taf. (Kunstgewerbe- und Handwerkerschule) w Hans Eckstein: Die neue Wohnung. München 1931 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung.
Elsaesser Köln 2007 w Arthur Wachsberger (Einl.): Martin Elsaesser, Bauten und Entwürfe aus den Jahren 1924–32. Berlin 1933 w Martin Elsaesser: Einführung in das Entwerfen. Stuttgart 1950 w Martin Elsaesser: Das neuzeitliche Landhaus. In: Das schöne Heim, Jg. 1, 1930, S. 129–137 u. Taf. (Haus Elsaesser) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w Hermann Hipp, Roland Jaeger, Johannes Weckerle (Hg.): Haus K. in O. 1930–32. Eine Villa von Martin Elsaesser für Philipp F. Reemttsma. Berlin 2005 w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929 w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930 w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1934 w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939 w Innendekoration, 1953/54, Beilage S. 27– 28 w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247– 346 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 147, 165, 173 w Walter Lehwess: Der Gedanke des evangelischen Kirchenbaues. In: Stadtbaukunst alter und neuer Zeit, Jg. 2, 1921, S. 161–168 (Gedächtniskirche) w Charlotte Lenning: Der zweite Blick: Grossmarkthalle in Frankfurt am Main. In: Deutsches Architektenblatt, 2002, H. 3, S. 22 w Neuere MarkthallenBauten. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 68, 1934, S. 49–56 w Rainer Meyer: Martin Elsaesser. Ein avantgardistischer Baukünstler. Diss. Bremen 1990 w Winfried Nerdinger, Katharina Blohm (Hg.): Architekturschule München 1868–1993. München 1993 w Friedrich Paulsen: Ideenwettbewerb Hochhaus Bahnhof Friedrichstraße. Berlin 1922 (= 2. Sonderheft der Stadtbaukunst) w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. Berlin 1927 + 2. Aufl. Berlin 1930 w Josef Ponten: Architektur, die nicht gebaut wurde. Stuttgart, Berlin, Leipzig 1925 w Hubert Ritter: Der Wettbewerb für Entwürfe zu dem Kaufmannshaus in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 42, 1922, S. 509–512 w Hubert Ritter: Der Krankenhausbau der Gegenwart. 2. veränderte Auflage Stuttgart 1938, S. 81 (Universitäts-Kinderklinik Frankfurt), 101 (Nervenklinik Frankfurt), 103 (Chirurg. Klinik Frankfurt) w Das schöne Heim, Jg. 4, 1933, S. 137–152 (Haus K. in O.) w Otto Schönhagen: Stätten der Weihe. Berlin 1919 w Der Schrei nach dem Turmhaus. Ausst.-Kat. Bauhaus-Archiv und Museum für Gestaltung, Berlin 1988 w Schulamt
Elsche
der Stadt Köln(Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Jobst Siedler (Hg.): Jahrbuch der Baukunst 1928/29. Berlin o. J. w Sommer- und Ferienhäuser der „Woche“. 19. Sonderheft der „Woche“. Berlin 1911 w E. Spitzbart-Maier: Die Kirchenbauten Martin Elsaessers und ihre Voraussetzungen in der protestantischen Kirchenbautheorie und Liturgiediskussion. Stuttgart 1989 w Stadt-Anzeiger vom 17. 6. 1922 (Kaufmannshof), 21. 6. 1922 (Kaufmannshof), 30. 6. 1922 (Kaufmannshof), 28. 3. 1924 (Kunstgewerbe- und Handwerkerschule), 13. 7. 1925 (Abschiedsfeier Elsaesser) w Rainer Stommer: Hochhaus. Der Beginn in Deutschland. Marburg 1990 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 10, 1914, S. 480 w Julius Vischer: Der neue Schulbau. Stuttgart 1931 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 2, 1955, S. 32 w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w H. A. Waldner: Verwaltungsgebäude des Rheinischen Braunkohlesyndikats in Mannheim. In: Bauamt und Gemeindebau, 1926, S. 34–35 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 336
Theodor Elsche Gartenarchitekt * ?, † ? 1927 Garten- und Tiefbauunternehmer, wohnhaft Mechternstraße 5. 1937 wohnhaft in Lindenthal. 1943 wohnhaft Lortzingplatz 5. 1950/53 wohnhaft in Rodenkirchen, Sürther Straße 82. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 79
Martin Elschner Architekt * 5. 6. 1875 in Bochum, † ? Vor dem Studium in Bochum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913/29 in Bochum ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
428
Franz Elsemann Architekt * ?, † ? 1914 wohnhaft Auerstraße 21. 1925/34 wohnhaft Theodor-Schwann-Straße 7. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Er war Bauleiter im Büro von Eduard Endler. u Bauten in Köln
um 1923/24 Riehl, Theodor-Schwann-Straße 5–7, Doppelhaus Hans Peter Fischer / Franz Elsemann u Literatur
Arno M. Lennartz: Der Architekt Eduard Endler 1860–1932. Diss. Aachen 1984, S. 14
Johann (Jean) Elsemann Architekt, Bauunternehmer * 6. 2. 1880 in Geldern, † ? Sohn des Geldener Architekten und Bauunternehmers Johann Elsemann (geb. 1844, gest. 29. 11. 1926). Vor dem Studium in Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Ansässig in Geldern. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Elshorst Architekt * 28. 11. 1871 in Duisburg, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Wilhelm von Elsner Architekt * ? in Schlesien, † ? Beamter für Wasser- und Festungsbau des Roerdépartements in Köln. 1815 Bauinspektor in Köln. 1817–41 Wasserbauinspektor in Koblenz. u Bauten und Werke in Köln
1808–13 Altstadt, Georgstraße, Planung Umbau des Karmeliterklosters zum Karmelitergymnasium (mit Peter Schmitz) 1815/16 Vorarbeiten für Einrichtung und Unterbringung der preußischen Behörden und Garnisonen 1816–19 Altstadt, Weyerstraße, Weyertor, Instandsetzung (mit Buschius und Jachnik)
429
u Bauten und Werke außerhalb
1829 Koblenz, Entdeckung der Römerbrücke 1845 Koblenz, Stich der Ansicht von Koblenz u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 303/1–3 (Karmelitergymnasium) w Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Frank Schwieger: Johann Claudius von Lassaulx 1781–1948. Architekt und Denkmalpfleger in Koblenz. Neuss 1968 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 44
Hermann Elting Architekt * 11. 7. 1870, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Elzer Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1953 wohnhaft Trierer Straße 21. 1967 wohnhaft Lindenbornstraße 16. u Bauten in Köln
1954/55 Widdersdorf, Feldweg, Häuser Hans Elzer + Georg Siep 1955/56 Altstadt, Marsilstein 2 / Mauritiussteinweg, Wohn- und Geschäftshaus Kops (mit Leo Ommer) 1957 Widdersdorf, Planstraße, Haus Horst Mainka (mit Jacob Schmitz) 1957/58 Müngersdorf, Van-Gogh-Straße 1, Wohnhaus (mit Jacob Schmitz) 1959–61 Widdersdorf, Hauptstraße 77, Haus Jakob Kluft (mit Jacob Schmitz) 1961–63 Widdersdorf, Unter Gottes Gnaden 51, Haus Käthe Granitza u Literatur
Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Marsilstein 2)
Jürgen Elzer Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 26. 10. 1953 Verheiratet mit Carola Elzer. Wohnhaft in Brühl..
Emmerich
Heinrich Emans Maurermeister * um 1802, † ? Verheiratet mit Elisabeth Emans, geb. Kinnet (geb. um 1817). Vater der Gertrud Emans (geb. 21. 6. 1848 in Köln). 1848 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 12. 1850 nicht in Köln nachweisbar. Markus Emde Architekt, Innenarchitekt, Dipl.-Ing. * 30. 7. 1968 in Olsberg 1986–89 Ausbildung als Drechsler. 1989–99 Studium der Innenarchitektur und Architektur an der Bergischen Universität GH Wuppertal. 1995/96 Mitarbeit im Büro Brandlhuber. 1996 Mitarbeit bei b&k+ Brandlhuber & Kniess + Partner. Seit 2001 Juniorpartnerschaft b&k+ brandlhuber&co.kg 5. Josef Rudolf Emmel Architekt * 25. 12. 1904 in Köln, † ? Sohn des Obstgroßhändlers Heinrich Nikolaus Emmel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Malzbüchel 2. 1951/53 wohnhaft Auf Rheinberg 4. 1967 wohnhaft Severinstraße 229. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fr. Emmerich Architekt * ?, † ? In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Georg Eberlein und Toni Schunk. 1959/67 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, Kartäusergasse 7 / Kartäuserwall, Kinderhort (als Mitarbeiter von Georg Eberlein) 1959/60 Altstadt, Kartäuserwall 26, Clara-Elisen-Stift (als Mitarbeiter von Georg Eberlein) 1963/64 Wettbewerb „Kleinkirchen“ (A-Typen), Ankauf u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Trinitatis-Kirche in Köln. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 309)
Emmerich
Toni Emmerich Hochbauingnieur, BDB * 3. 1. 1910, † ? 1959/97 wohnhaft Formesstraße 6. Heinrich Emons Baueleve * ?, † ? Seit September 1899 in Köln verheiratet mit Helena Emons, geb. Thenenbach. Vater der Anna Emons (geb. 12.1899 in Köln). 1899 wohnhaft Severinstraße 138. Jacob Emons Maurermeister * um 1802, † ? Verheiratet mit Maria Gertrud Emons, geb. Kinnet (geb. um 1816). Vater des Johann Heinrich Jacob Emons (geb. 25. 8. 1846 in Köln, gest. 30. 11. 1850 in Köln). 1846 wohnhaft Weidengasse 3. 1850 wohnhaft Klingelpütz 17 und Mörsergasse 31. 1852 nicht in Köln nachweisbar. Johannes Empling Architekt * 17. 1. 1888, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Emps Bauunternehmer * 6. 8. 1868 in Köln, † 22. 2. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn des Eisenbahnbeamten Heinrich Emps (geb. um 1837) und der Franziska Emps, geb. Jung (geb. um 1840). Vater des Wilhelm Emps (geb. 9.1901 in Köln). Seit dem 9. 11. 1912 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina Julie Klara Emps, geb. Keiser. 1901 Verputzer, wohnhaft Elsaßstraße 41. Zuletzt wohnhaft Rheinbacher Straße 12.
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Walter Empting Architekt * 3.10.1888, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arnold Emundts Architekt * 20. 5. 1906 in Aachen, † 1943 vor Stalingrad (gefallen) Sohn des Maurermeisters Jacob Emundts. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte Arnold Emundts zum Gymnasium in Aachen, das er bis zur Untertertia besuchte, um dann zur Gewerblichen Tag- und Handelsschule überzuwechseln. Von 1922 bis 1924 arbeitete er bei dem Aachener Architekten J. Bachmann. 1924–27 Studium an der Baugewerkschule in Aachen. 1927 Praktikum bei Heinrich Kuve, der ein Baugeschäft in Merkstein führte. 1927–33 Tätigkeit bei Pinno & Grund in Dortmund. 1934/35 Tätigkeit bei Karl Pinno. Seit 1935 verheiratet mit Karoline Emundts, geb. Becker. 1935–40 tätig in Düsseldorf. 1936 wohnhaft in Dortmund, Meißener Straße 55. Künstlerischer Leiter der Ausstellung „Schaffendes Volk“. 1936/37 Lehrer an der Düsseldorfer Kunstakademie. Nach Abschluss der Planungen zum Düsseldorfer Stadtteil Golzheim war er als leitender Architekt mit der Planung der Internationalen Verkehrsausstellung in Köln betraut. 1941 in Köln Angehöriger der Planungsgesellschaft mbH. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1935/36 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener Straße, Ideenwettbewerb Fest- und Aufmarschplatz (Maifeld), 3. Preis 1937 Deutz, Messegelände, Wettbewerb IVA u Bauten außerhalb
1937 Düsseldorf, Bauten auf der Ausstellung „Schaffendes Volk“ 1938 Düsseldorf, Wettbewerb Volksschule in der Siedlung Tannenhof, 1. Preis 1938/39 Berlin, Wettbewerb Hochschulstadt
431
u Quellen und Literatur
HAStK 953/6 w Stadtarchiv Düsseldorf, Nachlass Nr. 59 (Arnold Emundts) w Architektur-Wettbewerbe, H. 1, 1938, S. 87–91 (Tannenhof) w Th. Nussbaum: Der Ideenwetbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Festund Aufmarschplatzes in Köln am Rhein. In: Die Gartenkunst, 1936, H. 4, S. 59–64
(Friedrich August) Fritz Encke Garten- und Landschaftsarchitekt, Stadtgartendirektor, Fachschriftsteller, Dr. e.h., DWB, AIV-Köln (1919–28) * 5. 4. 1861 in Oberstedten / Bad Homburg v.d. Höhe, † 12. 3. 1931 in Herborn Er war evangelisch. Sohn des evangelischen Geistlichen Johann Friedrich Encke (geb. 1817, gest. 1903) und der Louise Encke, geb. Morell (geb. 1823, gest. 1892). Vater des evangelischen Geistlichen Hans Encke (geb. 12. 1. 1896 in Potsdam, gest. 2. 9. 1976 in Köln), des Gärtnereileiters Walter Encke (geb. 1897, gest. 1. 5. 1945) und des Gartenbauschriftstellers Fritz Encke (geb. 1. 8. 1904 in Köln, gest. 4. 3. 2000 in Greifenstein). 1879/80 war er Volontär im Englischen Garten in Bad Homburg v.d. Höhe. 1880– 82 Studium an der Kgl. Gärtnerlehranstalt in Wildpark bei Potsdam. 1899 Kgl. Gartenbaudirektor. 1903–26 Gartendirektor in Köln. 1904/27 wohnhaft Volksgartenstraße 25. u Gärten und Parks in Köln
1903/04 Marienburg, Bayenthalgürtel o. Nr., Bismarcksäule, Grünanlage 1904/05 Nippes, Wilhelmplatz, Platzgestaltung 1904 Marienburg, Goethestraße 25, Platzanlage vor der Evang. Kirche 1904 Neustadt, Brüsseler Platz, Platzanlage 1904 Sülz, De-Noël-Platz, Platzanlage um 1904 Neustadt, Zülpicher Straße 47 / OttoFischer-Straße 4–6, Umgestaltung des Parks des Augusta-Hospitals 1904–09 Weidenpesch, Pallenbergs Arbeiterheim, Grünanlage 1905/06 Klettenberg, Klettenbergpark 1907/08 Nippes, Erzbergerplatz, Platzanlage 1904–08 Lindenthal, JosephStelzmann-Straße / Kerpener Straße, Parkanlagen Krankenanstalt Lindenburg um 1908 Lindenthal, Lindenthalgürtel / Gleueler Straße, Platzanlage an der Kirche (Hans-A.-Müllerheim-Park) um 1908 Lindenthal, Lortzingplatz, Platzanlage um 1908 Neustadt, Volksgartenstraße, Platz an der Lutherkirche um 1908 Nippes, Leipziger Platz,
Encke
Platzanlage um 1908 Neustadt, Clodwigplatz, Platzanlage vor dem Severinstor 1908/09 Lindenthal, Kerpener Straße / Zülpicher Straße / Universitätsstraße, Gestaltung „Platz am Zülpicher Tor“ 1908/09 Weidenpesch, Pallenbergstraße 24, Säuglings- und Kinderheim „St. Antoniushaus“, Gartenanlage 1909 Neustadt, Theodor-HeussRing, Umgestaltung der Parkanlage 1909–11 Zollstock / Raderberg, Vorgebirgspark 1910 Ehrenfeld, Helmholtzplatz, Platzanlage 1910 Deutz, Anlage an der Bastion 1910 Sülz, Manderscheider Platz, Platzanlage um 1910 Deutz, Helenenwall, Spielplatz 1910/11 Altstadt, Alteburger Straße 8– 12, Wöchnerinnen-Asyl, Gartenanlage (Architekt Otto Grah) 1910/11 Zollstock, Theophanoplatz, Platzanlage 1910–12 Poll, Spiel- und Sportplatzanlage Poller Wiesen 1910–12 Sülz, Nikolauskirchplatz, Platzanlage 1910–13 Neuehrenfeld, Blücherpark 1910–14 Neuehrenfeld, Brandtplatz, Platzanlage 1911 Altstadt, Frankenwerft / Fischmarkt, Platzanlage 1911 Neustadt, TheodorHeuss-Ring 19, Garten Johann Heinrich von Stein 1911 Zollstock, Vorgebirgstraße / Bauerbankstraße / Irmgardstraße, Planung der hofseitigen Gartenanlagen in der geplanten Bebauung (von Hermann Pflaume) 1911/12 Deutz, Von-Sandt-Platz, Platzanlage 1911/12 Zollstock, Vorgebirgsplatz, Platzanlage 1912 Neuehrenfeld, Annakirchplatz (Christine-Teusch-Platz), Platzanlage 1912 Sülz, Asbergplatz, Platzanlage 1912 Neustadt, Umgestaltung Römerpark 1912 Raderthal, Brühler Straße 312, Garten Steingröver 1912 Kalk, Stadtgarten Kalk 1912 Braunsfeld, Hültzplatz, Platzanlage 1912 Neustadt, Deutscher Ring 31, Garten Dr. Hermann Fischer 1912 Neustadt, Sachsenring 77, Garten Dr. Gustav von Mallinckrodt 1913 Altstadt, Von-Werth-Straße 14, Umgestaltung Garten Gottlieb von Langen 1913/14 Humboldt / Gremberg, An der Pulvermühle / Gremberger Straße / Burgenlandstraße, Humboldtpark 1913/14 Marienburg, Parkstraße 1–5, Garten Neven DuMont 1914 Marienburg, Von-Groote-Straße 39, Garten 1914 Deutz, Messegelände, WerkbundAusstellung, gärtnerische Anlagen im Niederrheinischen Dorf + zwischen Café und Gelbem Haus um 1914 Klettenberg, Honnefer Platz, Platzanlage 1914–16 Neustadt, Hindenburgpark (Friedenspark) 1915 Marienburg, Lindenallee 47, Garten Dr. Max Clouth (mit Gustav Allinger) 1917 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 60, Garten Dr. Matzerath 1919–24 Neustadt, Vorgebirgstraße 16, Garten Heinrich Maus 1919 Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63, Gartenanlage St. Franziskus-Hospital (mit Gustav Allinger) 1919 Marienburg, Marienburger Straße 50, Garten Dr. Lohmer um 1919 Linden-
Encke
thal, Stadtwald, Umgestaltung 1919–28 Innerer Grüngürtel, Überarbeitung der Planungen von Fritz Schumacher 1919–29 Teilbereiche des Äußeren Grüngürtels 1922–24 Marienburg, Am Südpark 47, Garten Dr. Seligmann 1923 Müngersdorf, Aachener Straße o.Nr., Sportanlage Müngersdorfer Stadion 1923 Vingst, Waldschule im ehem. Festungswerk (mit Hermann Koch) 1923/24 Raderthal, Volkspark 1926/27 Sülz, Beethovenpark 1927 Marienburg, Bayenthalgürtel 45, Garten Ernst Zöllner 1929 Deutz, Messegelände, Planung Rheinpark (hinter dem Teehaus) ? Neustadt, Zülpicher Straße 47 / Otto-FischerStraße 4–6Augusta-Hospital, Gartenanlage ? Altstadt, Zeughausstraße, Regierungspräsidium, Gartenanlage ? Neustadt, Sachsenring, Umgestaltung der Parkanlage ? Neustadt / Riehl, Spielwiesen am Niederländer Ufer u Gärten und Parks außerhalb
1899 Berlin-Schöneberg, Viktoria-Luise-Platz, Wettbewerb künstlerische Gestaltung des Platzes Z., 1. Preis 1905/06 Worms, Wettbewerb Rosengarten, ein 2. Preis vor 1908 Frankfurt an der Oder, Friedrich-Wilhelm-Platz, Platzgestaltung 1910/11 Heidelberg, Garten Schmeil 1912 Garten Im Ernich 1912–14 Eschede, Lüneburger Heide, Gutsgarten Schelploh 1913 Bergisch Gladbach, Garten Risch 1914 Bergisch Gladbach, Gartenanlage Gronauer Wald 1918 Eltville, Garten Steffens 1919 Trier, Friedhof 1919 Birlinghoven, Garten des Schlosses u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1540 (Nachlass Fritz Encke) w HAStK 7101 P 1186 (Waldschule Vingst); 7104 P 1063–1070 (Wilhelmplatz), 3318–3369 (Schule Perlengraben) w HAStK 7101 P 538/1–3, 912, 1796 u. 7102 P 1364 u. 7104 P 2924–2937, 2948–2952, 2954–3012, 3158–3172, 5525–5574 (Lindenburg) w Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w Konrad Adenauer, Volker Gröbe: Straßen und Plätze in Lindenthal. Köln 1992, S. 40 w Gustav Allinger: Der deutsche Garten. München 1950 w Max Bromme: Dr. e.h. Fritz Encke, Gartendirektor i.R. der Stadt Köln, zum Gedächtnis. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 4, S. 51–52 w Fritz Encke: Der Hausgarten. Jena 1907 w Fritz Encke: Die Erhaltung und Ausgestaltung alter Befestigungswerke in Köln. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 127–130 w Fritz Encke: Nachklänge zur Cölner Werkbundausstellung 1914. In: Die Gartensschau, 1917, H. 8, S. 109–122 w Fritz Encke: Die Ent-
432
wicklung des öffentlichen Grüns in den Städten mit besonderer Berücksichtigung der Kölner Anlagen. In: Hermann Wieger (Hg.): Handbuch von Köln. Köln 1925, S. 77–94 w Fritz Encke: Die kulturgeschichtl. Bedeutung der Hofgärten und ihre Erhaltung für das deutsche Volk. In: Die Gartenkunst, 1919, H. 10, S. 126–135 w Fritz Encke: Die öffentlichen Grünanlagen der Stadt Köln. Köln o. J. (1926) w Fritz Encke: Architektonische oder landschaftliche Gartengestaltung. In: Die Kunst, Bd. 18, 1908, S. 365–375, 395–400 w Fritz Encke: Einiges über die gartenkünstlerische Gestaaltung städtischer Plätze (Teil 1). In: Die Gartenkunst, 1909, H. 1, S. 1–6 (Zülpicher Tor / Lindenthalgürtel / Erzbergerplatz / Lortzingplatz / Leipziger Platz / De-Noël-Platz) w Fritz Encke: Einiges über die gartenkünstlerische Gestaaltung städtischer Plätze (Teil 2). In: Die Gartenkunst, 1909, H. 4, S. 66–69 (Platz an der Lutherkirche / Goethestraße Marienburg / Platz vor dem Severisntor) w Fritz Encke: Großstädtische Grünanlagen und ihre Bedeutung für das Volkswohl. In: Die Gartenkunst, 1927, H. 9, S. 137–142 w Fritz Encke: Die vorhandenen und geplanten Grünanlagen und Sportplätze. In Köln: 3. Aufl. Berlin 1926, S. 52–65 (= Deutschlands Städtebau) w Fritz Encke: Stadion in Köln. In: Bauamt und Gemeindebau, 1927, S. 83 w Fritz Encke: Der Volkspark. In: Die Gartenkunst, 1911, H. 8, S. 152–158 (u. a. Klettenbergpark), H. 9, S. 161–168 (u. a. Stadtwald / Vorgebirgspark / Raderthaler Park / Herkulespark) w Fritz Encke: Über Sport und Spiel unter Berücksichtigung des Sportparkes in Müngersdorf. In: Die Gartenkunst, 1924, H. 1, S. 6–9 w Walter Encke: Fritz Encke. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 42, 2005, S. 28–34 w Die Gartenkunst, 1899, H. 2, S. 21– 28 (Schöneberg); 1906, H. 4, S. 58–68 (Worms), 91–95 (Klettenbergpark); 1908, H. 12, S. 216–218 (Auszüge eines Vortrages); 1927, H. 4, (Sonderheft über Enckes Schaffen in Köln) w J. W. Giesen: Grünanlagen der Stadt Köln. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 208–217 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 79– 81 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Alexander Hess: Fritz Enckes grüne Stadtplätze in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 38, 2001, S. 282– 288 w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397– 442 w Hugo Koch: Der Garten. Berlin 1927, S. 204 (Seligmann), 266 (Gutsgarten S.), 279 (Clouth)
433 w Uli Lepartz: Er bat zum Spiel auf die Wiesen – Der Planer des Äußeren Güngürtels, Fitz Encke, starb vor sechzig Jahren. In Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 3. 1991 w Henriette Meynen: Die Kölner Grünanlagen. Düsseldorf 1979 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Henriette Meynen: Der Klettenbergpark, ein „grünes“ Denkmal des 20. Jahrhunderts. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 15, 1998, S. 153– 160 w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17 w Artur Praßer: Der äußere Grüngürtel von Köln. In: Rheische Heimatpflege, Jg. 7, 1970, S. 197–211 w Johannes Seiffert: Anlagen für Sport und Spiel. Leipzig 1928, S. 104– 139 (= Handbuch der Architektur) (Stadion) w Stadt-Anzeiger vom 6. 3. 1909 (Antoniushaus), 2. 12. 1911 (Alteburger Straße 8–12), 24. 2. 1931 (Dr. h. c.) w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 352 w Heinz Wiegand: Entwicklung des Stadtgrüns in Deutschland zwischen 1890 und 1925 am Beispiel der Arbeiten Fritz Enckes. Berlin, Hannover o. J. (= Geschichte des Stadtgrüns Bd. II) w René Zey: Parks in Köln. Köln 1993
Herbert Hermann Heinrich Encke Architekt * 23. 3. 1900 in Halle an der Saale, † 26. 8. 1978 in Köln Seit dem 22. 2. 1930 in Wolfenbüttel verheiratet mit Hedwig Martha Encke, geb. Probst (gest. vor 1978). Zuletzt wohnhaft Moltkestraße 31. Klaus Encke Architekt, Dipl.-Ing. * 6. 1. 1925 in Köln, † 28. 11. 2006 in Köln Er war evangelisch. Sohn des evangelischen Pfarrers Hans Encke (geb. 12. 1. 1896 in Potsdam, gest. 2. 8. 1976 in Frechen) und Enkel des Gartenarchitekten Fritz Encke. 1943 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. Studium an der TH Aachen. Verheiratet mit Anna Encke. Seit ca. Mitte der 1950er Jahre tätig beim Kölner Hochbauamt. 1996/2006 wohnhaft Im Oberiddelsfeld 43. u Bauten in Köln
1958–60 Flittard, Peter-Grieß-Straße 5–7, Volksschule der Bayer-Siedlung 1960/61 Müngersdorf, Am Sportpark Müngersdorf, Hauptgebäude +
Endlein
Mensa der Sporthochschule (mit Heinrich Schröter) 1965–69 Müngersdorf, Belvederestraße 149, Sonderschule für körperbehinderte Kinder (mit Annemarie Weimann und Fritz Haferkamp) 1967–70 Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad 125– 127, Sonderkindergarten (mit Annemarie Weimann) 1968/69 Mülheim, Rixdorfer Straße, Heim für Querschnittsgelähmte 1968/69 Longerich, Meerfeldstraße 54, Kindergarten 1974–79 Altstadt, Josef-Haubrich-Hof 1, Zentralbibliothek u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 9. 1979 (Zentralbibliothek) w Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Sporthochschule), 1965 (Belvederestraße), 1968 (Dellbrücker Mauspfad), 1969 (Belvederestraße / Rixdorfer Straße / Meerfeldstraße / Dellbrücker Mauspfad), 1969 (Dellbrücker Mauspfad), 1979 (Zentralbibliothek)
Paul Johann Alexander Encke Architekt * um 1855 in Czerwina / Kreis Birnbaum, † 2. 2. 1887 in Köln im Alter von 32 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Oberförsters Friedrich Encke und der Caroline Wilhelmine Encke, geb. Dräger. Verheiratet mit Maria Encke, geb. Peusquens. Zuletzt wohnhaft Friesenstraße 8. Günter Endlein Architekt, BDB * 17. 3. 1935 1995/2017 wohnhaft Markusstraße 102. Hubert Endlein Architekt * 17. 4. 1865, † ? 1887 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Theo (Theodor) Endlein Architekt, BDA * 14. 10. 1908 in Köln, † 7. 3. 1991 in Köln Sohn des Maurers Philipp Endlein. Seit dem 19. 5. 1934 in Köln verheiratet mit Elisabeth Endlein, geb. Husier (geb. 27. 6. 1911 in Köln, gest. 16. 6. 1973 in Köln-Rodenkirchen). In
Endler
zweiter Ehe verheiratet mit Helene Endlein, geb. Pohl. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 Techniker, wohnhaft Höninger Weg 365. Selbstständig 1945. 1946/54 wohnhaft Bornheimer Straße 9. 1975/91 wohnhaft in Rodenkirchen, Frankstraße 3. u Bauten in Köln
1946 Bayenthal, Hebbelstraße 92, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Metzer Straße 20, Wohn- und Geschäftshaus 1950 Sülz, Arnulfstraße 9, Mehrfamilienhaus 1950/51 Sülz, Sülzgürtel 29, Wiederaufbau 1950/51 Ehrenfeld, Venloer Straße 278, Wohn- und Geschäftshaus 1952 Junkersdorf, Burgenlandweg 6, Einfamilienhaus 1953–57 Dünnwald, Honschaftsstraße 330, „Robert-GörlingerHeim“ 1954/55 Meschenich, Brühler Landstraße 70, Haus Johann Esser 1954/55 Altstadt, Plankgasse 2, Mehrfamilienhaus Louis Fey 1954/55 Lindenthal, Lortzingstraße 27, Haus Helene Grübel 1955 Neustadt, Vondelstraße 35, Mehrfamilienhaus 1955/56 Merkenich, Jungbluthstraße 33, Haus Diehl 1955/56 Merkenich, Causemannstraße 5, Jugendheim 1955/56 Neustadt, Am Duffesbach 9, Mehrfamilienhaus 1956 Altstadt, Kartäuserhof 31, Umbau und Aufstockung Haus Karl Göbel 1956/57 Ehrenfeld, Geisselstraße 103, Haus Herget 1956/57 Altstadt, Kartäuserhof 40, Wiederaufbau 1956/57 Altstadt, An der Malzmühle 4, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Plankgasse 18, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1950 Frechen, Wettbewerb für Volkswohnungs-, Eigenheim- und Kleinsiedlungstypen, Ankauf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Clemens Endler Architekt, Dipl.-Ing. * 30. 9. 1907 in Köln, † um 1998 in Gescher Er war katholisch. Sohn des Architekten Eduard Endler und der Johanna Josephine Klementina Endler, geb. Schaefer. 1926 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. Studium an der TH Stuttgart mit Abschluss Diplom. Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1932 wurde er aufgrund einer Vereinbarung
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zwischen Karl Band und Eduard Endler, die seit 1930 ein gemeinsames Büro führten, Partner von Karl Band, Fa. Band und Endler. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/50 wohnhaft Worringer Straße 6. Nach der Heimkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft war er nicht mehr als Architekt tätig. Durch die Heirat mit einer Industriellen wurde sein neues Betätigungsfeld ein Betrieb der Textilbranche in Gescher / Westfalen. 1996 wohnhaft in Gescher, Bahnhofstraße 22. u Bauten in Köln
1938–40 Dellbrück, Kopischstraße, Katholische Pfarrkirche St. Norbert (mit Karl Band) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Arno M. Lennartz: Der Architekt Eduard Endler 1860–1932. Diss. Aachen 1984 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Eduard (Clemens) Endler Architekt, BDA, AIV-Köln (1897–1932) * 11. 5. 1860 in Hannover, † 21. 5. 1932 in Köln Er war katholisch. Seit 1906 in Köln verheiratet mit Johanna Josephine Klementina Endler, geb. Schaefer. Studium an der TH Hannover, u. a. Schüler von Conrad Wilhelm Hase. 1883–87 im Büro von Christoph Hehl in Hannover. 1888 in Köln bei Heinrich Johann Wiethase. Nach dem Tod von Wiethase 1893 zunächst Vollendung des von Wiethase geplanten Gelsenkirchener Rathauses und danach Eröffnung eines eigenen Büros in Köln. Schwerpunkt seines Schaffens war der Kirchenbau mit Werken vor allem in den Bistümern Köln, Trier und Aachen. Daneben entstanden aber auch Fabriken, Rathäuser, Geschäftshäuser, Siedlungen und Villen. 1889 wohnhaft Humboldtstraße 6. 1904 wohnhaft Badstraße 7 mit Büroadresse Rubensstraße 33. 1906 wohnhaft Rubensstraße 3a. 1907/12 wohnhaft Lindenstraße 38. 1914 wohnhaft Worringer Straße 4a. 1922/32
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wohnhaft Worringer Straße 6. 1930–32 Bürogemeinschaft mit Karl Band. 1879 bis 1881 Zuhörer, 1882 bis 1883 Hospitant an der Königlich Technischen Hochschule Hannover. Schüler von Hase, Conrad Wilhelm. Eintritt in die katholische Studentenverbindung KV Gothia. Nach seiner Ausbildung 1883–87 Tätigkeit im Atelier von Christoph Hehl in Hannover. Anfang 1888 Eintritt in das Architekturbüro von Heinrich Wiethase. Im Dezember 1930 schloss er mit Karl Band einen Mitarbeitervertag, in dem auch die Weiterführung des Büros durch Band und den Sohn von Eduard Endler, Clemens Endler, der zu diesem Zeitpunkt in Stuttgart Architektur studierte, vereinbart wurde. u Bauten in Köln
1898/99 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße 34, St. Engelbert (1. Bau) 1899–1902 Sülz, Scherfginstraße 5–31, 6–34, Siedlungsbebauung 1900 Neustadt, Brüsseler Platz, eng. Wettbewerb St.Michael, 1. Preis (Fertigstellung 1906) 1901/02 Raderberg, Brühler Straße, Pfarrhaus 1902/03 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 21, 23, Villen 1902/03 Marienburg, Godesberger Straße 10, Villa 1902/03 Raderthal, Schulze-DelitzschStraße, Siedlungshäuser der Gem. Baugen. KölnKlettenberg 1902/03 Riehl, Stammheimer Straße 136–158, Arbeiterhäuser der städtischen Straßenbahnen 1903/04 Marienburg, Eugen-LangenStraße 27, Villa 1904/05 Altstadt, Kunibertskloster 2, Pfarrhaus St. Kunibert 1905 Altstadt, Komödienstraße 37–39, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Linnertz u. Sinfert 1905 Altstadt, Komödienstraße 41–43, Wohn- und Geschäftshaus Dr. Schrömbges 1905/06 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 27–29, Doppelvilla Ernst Schmidts und Alfred Wieruszowski (Nr. 27 auch Haus Niedersachsen) 1907–09 Ehrenfeld, Mechternstraße 4–8, Katholische Pfarrkirche St. Mechtern 1908/09 Lindenthal, Virchowstraße 16, Halbvilla Prof. Dr. Leonhard Jores (Doppelvilla mit Nr. 14) 1908– 11 Altstadt, Kunibertskloster 13, Erweiterung Marien-Hospital 1909 Lindenthal, Wüllnerstraße 139, Villa Wieruszowski 1911 Nippes, Gneisenaustraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius 1911/12 Porz, Bahnhofstraße, Katholische Pfarrkirche St. Joseph (Turm 1928) 1911/12 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 35, Regierungsbaurat Max Kramer (später Villa Kurt Freiherr von Schröder) 1912/13 Neustadt, Worringer Straße 4a, Haus Endler 1912 Neustadt, Worringer
Endler
Straße 6, Wohnhaus 1913–15 Zollstock, Gottesweg 12, Katholische Pfarrkirche St. Pius (vollendet 1931) 1914 Deutz, Messegelände, WerkbundAusstellung, Katholischer Kirchenraum (Josephskapelle) 1920 Höhenberg, Fuldaer Straße 97, 103, GAG-Siedlungsbauten 1920/21 Höhenberg, Frankfurter Straße 310–318, GAG-Siedlungsbauten (mit Stephan Mattar) 1920/21 Höhenberg, Weimarer Straße 51, 65–73, 54–60, 66– 68 / Gothaer Platz 2–8, GAG-Siedlungsbauten 1921–23 Höhenberg, Weimarer Straße 34–46, GAG-Siedlungsbauten (mit A. & F. Grimm) 1921–23 Höhenberg, Schmalkaldener Weg 1– 3, GAG-Siedlungsbauten 1921–23 Höhenberg, Koburger Platz 1–3, 2–4, GAG-Siedlungsbauten 1924/25 Volkhoven / Weiler, Regenboldstraße 4, Katholische Pfarrkirche St. Cosmas und Damian 1924–26 Altstadt, Erweiterung des DiözesanMuseums 1925/26 Mauenheim, Bergstraße, Pfarrhaus und Kaplanei 1925–28 Mauenheim, Bergstraße, Katholische Pfarrkirche St. Quirinus 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, 7. Preis (mit Hans Verbeek) 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1927 Neustadt, Hohenzollernring 55, Planung 1927/28 Bayenthal, St.-Joseph-Fürsorgehaus mit Kinderstation 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Karl Borromäus, Ankauf 1928/29 Porz, Turm der 1912 erbauten Katholischen Pfarrkirche St. Peter 1930/31 Kalk, Bertramstraße 8–8a / Höfestraße 22–26, Wohnbauten der GAG u Bauten außerhalb
1889–91 St. Goar, Erweiterung der Katholischen Pfarrkirche (mit Heinrich Wiethase) 1895/96 Warburg / Westfalen, Kaplanei 1895– 97 Kürten-Olpe, Katholische Pfarrkirche St. Margareth 1896 Nettersheim-Marmagen, Umbauund Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Laurentius 1896 Cochem, Ravenéstraße / Pinnerstraße, Haus Hill 1896/97 Wipperfürth, Kreishaus 1898/99 Kappel, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit 1899/1900 Betzdorf / Sieg, Rathaus 1899–1901 Bornheim-Hersel, Katholische Pfarrkirche St. Ägidius 1899–1902 Kastellaun, Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz 1901 Kürten-Olpe, Kapelle Hl. Kreuz 1901/02 Buch, Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus 1901–03 Warburg / Westfalen, Umbau und Erweiterung Rathaus 1902/03 Biebern / Hunsrück, Pfarrhaus 1903/04 Kall-Golbach, Filialkapelle Zur Immerwährenden Hilfe 1903–06 Hennef-Warth, Katholische Pfarrkirche Liebfrauen (Wettbewerb 1903) 1904 Aachen,
Endler
Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth, 1. Preis (Bau bis 1907) 1904 Cochem, Ravenéstraße, Katasterbüro Kremers 1905/06 KerpenHorrem, Wegekreuz 1906/07 Sohren, Katholische Pfarrkirche St. Michael 1907/08 KrefeldVerberg, Katholische Pfarrkirche Christus-König 1907/08 Biersdorf, Katholische Pfarrkirche St. Martin 1907–09 Sinzig, Rhein-Ahr-Glasfabrik 1907–09 St. Vith / Belgien, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Vith 1908 St. Wendel / Saar, Haus Dr. F. Custodis 1908/09 Bergisch Gladbach-Paffrath, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Clemens 1908/09 Lindenschied, Filialkirche Herz-Jesu 1909–11 Neuss, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige mit Pfarrhaus (Wettbewerb 1907) 1910 Erkelenz-Kückhoven, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Servatius 1910/11 Womrath, Kapelle St. Werner 1910– 12 Bergisch Gladbach-Hebborn, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1912 Schleiden, auf dem Ruppenberg, eng. Wettberg Landratsamt um 1912 Bad Neuenahr, Füllhalle und Beamten-Wohnhäuser der Apollinaris-Brunnen-AG 1912/13 Paderborn, Büro- und Geschäftshaus der Bonifatius-Druckerei 1912/13 Sarstedt / Kreis Hildesheim, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist 1912/13 Bad Münstereifel-Nöthen, Katholische Pfarrkirche St. Willibrord 1913/14 Bad Honnef, Umbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist 1914 Neuss, Wettbewerb Kaiser-Wilhelm-Saalbau 1914/15 Engelskirchen, Erweiterung St.-Joseph-Krankenhaus 1919 Frankfurt am Main, Wettbewerb Frauenfriedens-Kirche um 1920 Wadern, Wohnhaus Dr. Hilgers 1921/22 Bergisch Gladbach-Hebborn, Rektoratshaus 1921/22 Pronsfeld, Katholische Pfarrkirche St. Remigius 1922/23 Bitburg, Erweiterung Katholische Pfarrkirche Liebfrauen 1922/23 Bitburg-Mötsch, Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus 1923–25 Reckershausen, Katholische Pfarrkirche St. Thekla 1924–28 Körperich, Katholische Pfarrkirche St. Hubertus 1926 Bonn-Niederholtorf, Katholische Pfarrkirche St. Antonius 1927 Frankfurt am Main, 2. Wettbewerb Frauenfriedens-Kirche 1928/29 Hannover, Katholische Pfarrkirche St. Heinrich 1928/29 Hannover, Sallstraße / Simrockstraße, Mehrfamilienhäuser 1928/29 Bonn, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Joseph, zum Ankauf empfohlen 1929/30 Bonn-Geislar, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1929–31 Kerpen-Horrem, Katholische Pfarrkirche Christus-König 1930 Bonn-Niederholtorf, Pfarrhaus 1931/32 Hemmersbach-Howen, Rektoratskirche (mit Karl Band) 1932/33 Bonn, Weberstraße 58, Mehrfamilienhaus
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u Literatur
Architektonische Rundschau, Jg. 24, 1908, Beilage H. 8 (Kapitelle St. Michael) w Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 10, 1910, Taf. 62 (Stadtwaldgürtel 27) w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (St. Quirinus / St. Heinrich) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 186 (St. Heinrich Hannover) w Bauwelt, 1926, H. 34, S. 12–16 (St. Mechtern) w Die christliche Kunst, Jg. 11, 1914/15, S. 129–151 u. Taf.; Jg. 16, 1919/20, S. 222–224 (Paffrath) w Eduard Endler Architekt Köln. Köln 1903 w Eduard Endler. Das neue Rathaus in Gelsenkirchen. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 29, 1895, S. 2 w Kurt Erbar, Reinhold Schommers: Stadt Cochem. Neuss 1987 (= Rheinische Kunststätten Heft 317) w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg i. Br. 1931 (St. Heinrich Hannover) w Walter Geis: St. Michael in Köln. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 391) w Geschichtswerkstatt Mauenheim (Hg.): KölnMauenheim. Ein Geschichtsbild in Bildern und Geschichten. Köln 1993 w Oskar Grüner: Moderne Villen in Meisteraquarellen. Wien o. J. (um 1905), Taf. 42 (Stadtwaldgürtel 29) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w J. Heckner: Gemeinnütziger Wohnungsbau in Köln. In: Kölner Baugenossenschaftsblatt, Jg. 2, 1927, S. 75–78 (Schulze-Delitzsch-Straße) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 43–48 w Hans Issel: Die Wohnungs-Baukunde. 3. Aufl. Leipzig 1910, S. 114 (Köln-Süd) w Kirchliche und Profanbauten ausgeführt nach Entwürfen und unter Leitung von Eduard Endler in Köln. Köln 1903 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kunst und Handwerk, Jg. 38, 1907/08, S. 24–26 (Kapitelle St. Michael von G. Grassegger) w Hubert Leifeld: Kastellaun. Burg und Stadt im vorderen Hunsrück. Neuss 2001 (Rheinische Kunststätten 461) w Arno M. Lennartz: Der Architekt Eduard Endler 1860– 1932. Diss. Aachen 1984 w Kölner Local-Anzeiger vom 16. 7. 1905 (Pfarrhaus St. Kunibert) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Die neue Mülheimer Brücke. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 25–32 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Pfarrkirche St. Engelbert, Köln-Humboldt, Pfarrkirche Straße Marien, KölnGremberg. Eine Chronik in Bildern. 2. Aufl. Köln 1986 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg,
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Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Schulze-Gahmen: Alte und neue Kölner Backsteinkirchen. In: Tonindustriezeitung, Jg. 53, 1929, S. 1187–1206 (St. Quirinus) w StadtAnzeiger vom 10. 5. 1914 (St. Pius), 11. 5. 1914 (Grundsteinlegung St. Pius), 5. 9. 1925 (Weiler), 16. 12. 1927 (St. Quirinus) w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 10, 1914, S. 520 w Edgar Wedepohl: Der Wettbewerb um die Köln-Mülheimer Rheinbrücke. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 124–127 w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104 w Wettbewerb: St. Joseph-Kirche in Bonn. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 49–56
Nicolaus Endres Bauunternehmer * 13. 4. 1896 in Niederbettingen / Kreis Daun, † 21. 12. 1961 in Köln Er war katholisch. Seit dem 9. 11. 1921 in Gerolstein verheiratet mit Helena Endres, geb. Schömer. 1961 wohnhaft Aachener Straße 17. Adolf Engel Architekt, BDA * ? in Süddeutschland, † ? Gebürtig aus Süddeutschland. In Köln und Dormagen ansässig seit dem Ersten Weltkrieg. Hausarchitekt der 1919 gegründeten „Gemeinnützigen Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten Kölns eGmbH“. 1922/25 wohnhaft in Dormagen mit Büroadresse Köln, Apostelnkloster 15. 1931 lautete die Büroadresse Deutscher Ring 28. 1933 nicht in Köln nachweisbar. 1932 wohnhaft in Dormagen, Bahnhofstraße 6. u Bauten in Köln
1920–22 Riehl, Stammheimer Straße 135–169, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1920/21 Weidenpesch, Jesuitengasse 131–131k, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1920/21 Weidenpesch, Simonskaul 55–61, 67– 69, 16–32, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1920 Sülz, Neuenhöfer Allee / Berrenrather Straße / AntonAntweiler-Straße / Olefstraße / Urftstraße, –ca.
Engel
1925 Bebauungsplan der „Sülzer Siedlungsgenossenschaft“ und Bau von Siedlungshäusern 1921/22 Sülz, Neuenhöfer Allee 129–137a, Reihenhäuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1921/22 Raderthal, Markusstraße 54–72, 82–100, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten um 1922 Braunsfeld, Wiethasestraße, Villengruppe um 1922 Neustadt, Hohenzollernring 1– 3, Umbau Restaurant Prinzenhof um 1922 Weidenpesch, Schmiedegasse 24–26, Doppelhaus Berbuer / Paffendorf um 1922 Bickendorf, Feltenstraße 83, 87–91, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten um 1922 Bickendorf, Rochusstraße 111–115, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten um 1922 Höhenberg, Germaniastraße 56–64, Häuser der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1923/24 Braunsfeld, Kitschburger Straße 228–234 / Wiethasestraße 26 / Schinkelstraße 17, Besatzungsbauten (Majorshäuser) 1925/26 Höhenhaus, Berliner Straße 500, Haus Josef Meuser 1926/27 Sülz, Neuenhöfer Allee, Mehrfamilienhauszeile der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1927 Marienburg, Marienburger Straße 52, Umbau Dr. med. Veltins um 1928 Weidenpesch, Siedlungsbebauung der Gem. Baugenossenschaft der städtischen Bahnangestellten 1928/29 Sülz, Neuenhöfer Allee, Siedlungszeile u Bauten außerhalb
um 1910 Frankfurt-Fechenheim, Haus Laber um 1920 Dormagen, Haus Adolf Engel um 1920 Dormagen, Wohnhäuser der Gemeinnützigen Baugenossenschaft 1920/21 Brühl, Rodderweg / Liblarer Straße u. a., Wettbewerb Bergmannssiedlung, ein 2. Preis 1921 Moers, Wettbewerb Bergmannssiedlung, ein 3. Preis um 1922 Dormagen, Haus Schmitz um 1922 Dormagen, Landhausgruppe um 1922 Dormagen, Florastraße, Villengruppe um 1922 Rommerskirchen, Landarbeiterhaus 1923 Dormagen, Nettergasse 2, Haus Peter Schnorbach um 1925 Dormagen, Bahnhofstraße 10–12, Doppelhaus Heinrich Eisenbarth um 1925 Düsseldorf-Lohausen-Kaiserswerth, Wettbewerb Bebauungsplan, 3. Preis um 1925 Dormagen, Florastraße 58, Haus Dr. med.vet. Offermann um 1925 Dormagen, Kölner Straße 53, Haus Dr. med Karl Bergenthal um 1925 Dormagen, Bahnhofstraße 6, Haus Adolf Engel um 1925 Dormagen, Höhere Schule um 1925 Dormagen-Hackenbroich, Landarbeiterhaus um 1925 Blankenheim, Umbau einer Kapelle zu einer Kraftwagenhalle mit Wohnhaus
Engel
um 1925 Frankfurt am Main, Wettbewerb Messehalle um 1926 Dormagen, Generalbebauungsplan 1926/27 Dormagen, Kraftwagenhalle und Wohnhaus der Kölner Kraftwagen-Betriebsgesellschaft 1927 Wiehl, Wettbewerb Kriegerdenkmal um 1927 Dormagen, Doppelhäuser der Baugenossenschaft Dormagen um 1927 Essen-Steele, Planung einer Wohngruppe u Literatur
Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. ? w Bebauungsplan und Bauten von Dormagen. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 289–296 w Deutsche Bauhütte, Jg. 27, 1923, S. 114–116 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413– 418, 421–425 u. Taf. w Adolf Engel, Architekt B. D. A. Köln a. Rhein, Bilder meiner Arbeiten. Berlin o. J. (um 1925) w L. Jahn (Einleitung): Adolf Engel. Berlin, Leipzig, Wien 1929 (= Neue Werkkunst) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 272– 273 (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 17, 1921, S. 85–106, 176–177 (Brühl) w Stadt-Anzeiger vom 1. 3. 1921 (Brühl), 30 (?).5.1927 (Neuenhöfer Allee), 17. 7. 1927 (Kraftwagenhalle Dormagen), 15. 9. 1929 (Neuenhöfer Allee) w Der Wettbewerb für die Bergmannssiedlung linker Niederrhein G.m.b.H., Mörs a. Rh. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 18, 1922, S. 99–118 w Wettbewerb: Kriegerdenkmal für Wiehl. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 172, 275
Josef Engel Architekt * 27. 4. 1879, † ? Vor dem Studium in Niederhövel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jürgen K. Engel Architekt, Dipl.-Ing., S. M. Arch., BDA, DWB * 1954 1974–80 Studium an der TU Braunschweig, ETH Zürich und RWTH Aachen. 1980–82 am Massachusetts Institute of Technology / Cambridge USA. 1982–86 Zusammenarbeit
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mit Erich Schneider-Wessling und Gründung eines eigenen Büros. 1986–89 Leiter des Frankfurter Büros von O. M. Ungers. Mit Michael Zimmermann und – bis 1998 – mit Kaspar Kraemer seit 1990 Teilhaber des Architekturbüros KSP. u Bauten in Köln
1999 Mülheim, eng. Wettbewerb „Euroforum Nord“ 1999 Junkersdorf, Dürener Straße, eng. Wettbewerb Kaserne Haelen 2002 ff. Neustadt, Rheinauhafen, Bürohaus „Kap am Südkai“ 2002 ff. Altstadt, Leonhard-Tietz-Straße / Peterstraße, Hauptverwaltung des Kaufhofs 2004 ff. Altstadt, Gereonstraße 57–65 / Mohrenstraße 57–65 / Cardinalstraße, Planung Verwaltungsgebäude 2004 ff. Altstadt, Cäcilienstraße / Jabachstraße / Nord-Süd-Fahrt, Bürokomplex „Caecilium Coeln“ 2005 Deutz, Ottoplatz und Messeplatz, Wettbewerb zur Neugestaltung 2005/06 Deutz, Südeingang zur Messe (mit SIC) 2008 Altstadt, Wettbewerb Archäologische Zone und Jüdisches Museum, 4. Preis u Bauten außerhalb
2007 Algier, Wettbewerb Moschee, 1. Preis (Bau mit Krebs + Kiefer / Darmstadt, 2008 ff.) u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w build – Das Architekten-Porträt, Jg. 1, 2003, H. 1 (Sonderheft KSP Engel u. Zimmermann) w „complex“ – die Architektur von KSP Engel und Zimmermann. (Hatje Cantz) 2003/04 ? w Oliver G. Hamm: Architektur ist nicht teilbar, Planung schon. Interview mit Jürgen Engel und Michael Zimmermann. In: Deutsches Architektenblatt, 2002, H. 10, S. 20–23 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20.5.99 (Euroforum Nord), 30. 11. 1999 (Haelen), 5. 6. 2002 (Rheinauhafen), 13./14. 3. 2004 (Rheinauhafen), 10. 5. 2006 (Richtfest Südeingang Messe) w Kölnische Rundschau vom 6. 6. 2002 (Rheinauhafen), 18. 9. 2002 (Grundsteinlegung Kaufhof), 15. 4. 2004 (Gereonstraße), 13. 1. 2005 (Caecilium Coeln), 3.10.2005 (Deutz), 10. 5. 2006 (Richtfest Südeingang Messe), 18. 7. 2008 (Algier), 19. 8. 2008 (Algier) w Kraemer Sieverts & Partner. Bauten und Projekte 1946–1991. Köln 1991
Leonhard Engel Architekt * 5.10.1878, † ? Vor dem Studium in Bernkastel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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Engelhardt
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Profanbau, Jg. 3, 1908, S. 46–48 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 27, 1907, S. 367–369, 377–379
Bernhard Engelbertz Architekt, Stadtbaurat, BDA, AIV * 3. 11. 1875, † 9. 6. 1926 in Bonn Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Engelbertz, geb. Schmitz. Vor dem Studium in Enninger / Beckum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1926 wohnhaft in Bonn, Talstraße 2. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 690 (Nachruf)
Emil Engelhard Ingenieur-Lieutnant * um 1827, † ? Verheiratet mit Clara Engelhard, geb. Kegel (geb. um 1829). Vater des Friedrich Emil Engelhard (geb. 24. 11. 1852 in Köln) und des Emil Hugo Engelhard (geb. 5. 8. 1854 in Köln). 1852 wohnhaft Josephstraße 45. 1854/55 wohnhaft Quirinstraße 16. 1860 nicht in Köln nachweisbar. Jakob Karl Engelhard Bauunternehmer * 25. 7. 1891 in Köln-Ehrenfeld, † 2. 11. 1971 in Köln Er war katholisch. Seit dem 2. 8. 1914 in KölnEhrenfeld verheiratet mit Wilhelmine Elisabeth Engelhard, geb. Lay (gest. vor 1971). 1971 wohnhaft Silcherstraße 29. Arthur Engelhardt Architekt, Baumeister * ?, † ? Er war katholisch. 1866/72 wohnhaft in Bodensee / Kreis Duderstadt. 1904 wohnhaft Cranachstraße 35. 1908 wohnhaft Moltkestraße 73. 1912/13 wohnhaft Brüsseler Straße 46. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1903–05 Marienburg, Goethestraße 25, Reformationskirche, Bauleitung (mit Alfred Härtel) 1904– 07 Altstadt, Schildergasse 120 / Krebsgasse, Polizeipräsidium (als Mitarbeiter von Senff)
Carl Engelhardt Architekt, Stadtbaumeister * 11. 12. 1866 in Bodensee / Kreis Duderstadt, † 14. 6. 1931 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Arthur Engelhardt. Verheiratet mit Loni (Apolonia Josepha) Engelhardt, geb. Becker. Vater der Maria Engelhardt (geb. 6.1900 in Köln). 1898/1908 beim Tiefbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1912/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1900/01 wohnhaft Ursulaplatz 26. 1904/31 wohnhaft Cranachstraße 35. Friedrich Engelhardt Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 13. 12. 1872 in Bodensee / Kreis Duderstadt, † 5. 11. 1926 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Sophia Engelhardt, geb. Hartmann. 1906 wohnhaft Kurfürstenstraße 23. 1908 wohnhaft De-Noëll-Platz 11. 1912 Bauführer, wohnhaft Rathenauplatz 23. 1914 Bauunternehmer, wohnhaft Rathenauplatz 23. 1922/26 Architekt, wohnhaft Rathenauplatz 12. (Johann) Gustav Engelhardt Bauingenieur * 10. 10. 1892 in Düsseldorf, † ? Sohn des Müllers Gustav Engelhardt. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Engelhardt Architekt * 8. 6. 1905 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Carl Engelhardt und Loni (Apolonia Josepha) En-
Engelhardt
gelhardt, geb. Becker. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Engelhardt Eisenbahnbautechniker * um 1855 in Koblenz-Ehrenbreitstein, † 14. 4. 1890 in Köln im Alter von 35 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Hauptsteueroberassistenten Carl Gottlob Engelhardt und der Auguste Engelhardt, geb. Gastreich. Zuletzt wohnhaft Marzellenstraße 36. Er war ledig. Ludwig Engelke Gartenarchitekt, DiplomGartenbauinspektor * ?, † ? 1925/56 wohnhaft Koblenzer Straße 86. 1938/56 städtischer Gartenbauoberinspektor.1960/64 wohnhaft Am Klausenberg 74. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 84
Adolph Engels Ingenieur-Lieutnant * um 1828, † ? 1852 wohnhaft in Köln. Anton Engels Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? Seit 1889 in Köln verheiratet mit Gertrud Engels, geb. Krakau. Vater der Helene Engels (geb. 10.1893 in Köln). 1889 wohnhaft Friesenstraße 36. 1893/96 wohnhaft Kyffhäuserstraße 11. Bis Anfang 1898 wohnhaft Lütticher Straße 38 und danach Bachemer Straße 207. 1904 wohnhaft in Horrem. 1906 wohnhaft in Hemmersbach. u Bauten in Köln
1895–97 Neustadt, Lütticher Straße 38, Mehrfamilienhaus Anton Engels um 1895 Neustadt, Lindenstraße 5, Wohn- und Geschäftshaus Anton Engels vor 1896 Neustadt, Brüsseler Stra-
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ße 59 (1896), Mehrfamilienhaus vor 1898 Lindenthal, Bachemer Straße 207, Mehrfamilienhaus 1897/98 Altstadt, Perlengraben 55 + 57, 2 Mehrfamilienhäuser Anton Engels um 1900 Altstadt, Perlengraben 59, Mehrfamilienhaus Anton Engels
Bernhard (Josef Hubert) Engels Architekt, Bauingenieur, Bauführer * 26. 2. 1889 in Köln, † 19. 9. 1975 in Köln Sohn des Architekten Friedrich (Wilhelm Hubert) Engels und der Sophia Engels, geb. Esser. Seit dem 26. 7. 1930 in Köln verheiratet mit Anna Engels, geb. Stahl. 1912 wohnhaft Rolandstraße 86. 1922/27 wohnhaft Genovevastraße 22. 1931/34 wohnhaft Sechzigstraße 105. 1938/75 wohnhaft Burgwiesenstraße 47. Eugen Engels Architekt * 30. 3. 1876, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930 tätig in Neuss. u Bauten außerhalb
um 1926 Neuss, Steinhausstraße, Siedlungsbauten u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulz: Entwicklung des Kleinwohnungswesens der Stadt Neuß a. Rh. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 344–345
Ferdinand Engels Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 1874, † 19. 3. 1930 im Alter von 56 Jahren Vater des Ferdinand Engels (geb. 10.1899 in Köln). 1899 wohnhaft Severinskloster. 1906 wohnhaft Engelbertstraße 6. 1908 wohnhaft Pantaleonstraße 28. 1914 wohnhaft Sülzburgstraße 35. 1927/28 wohnhaft Palanterstraße 35. 1930 wohnhaft Sülzburgstraße 105.
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Ferdinand Engels Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 17. 7. 1849 in Ahe / Kreis Bergheim, † 5. 2. 1927 in Köln 1896/1927 wohnhaft Wormser Straße 22 (Drachenfelsstraße). Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
1893 Neustadt, Rolandstraße 97, Mehrfamilienhaus Engels um 1895 Neustadt, Wormser Straße 20 + 22 + 24, 3 Mehrfamilienhäuser um 1896 Neustadt, Wormser Straße 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser
Franz Engels Architekt, BDA * 5. 3. 1891 in Köln-Niehl, † 13. 12. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Christian Engels und der Margarete Engels, geb. van Pee. Seit dem 10. 6. 1920 in Köln-Nippes verheiratet mit Gertrud Engels, geb. Cremer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1920. 1924/29 assoziiert mit Carl Schmidt (Engels & Schmidt), wohnhaft Sebastianstraße 133. Das gemeinsame Architekturbüro befand sich 1927 im Hause Cardinalstraße 3. 1931/57 wohnhaft Sebastianstraße 133. u Bauten in Köln
1924/25 Ehrenfeld, Helmholtzstraße 59, Haus A. Schmitt 1925/26 Niehl, Merkenicher Straße 226, Haus J. Kastenholz 1928 Poll, Salmstraße 24 + 26, 2 Mehrfamilienhäuser 1928 Poll, Auf dem Sandberg 15, Mehrfamilienhaus 1928/29 Niehl, Niehler Straße 444, Mehrfamilienhaus 1934/35 Longerich, Lindweilerweg 142, Zweifamilienhaus 1934/35 Sülz, Unkeler Straße 4, Einfamilienhaus Engelbert Willeken 1951/52 Neustadt, Metzer Straße 9, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Franz Engels Architekt * 2. 5. 1908 in Kanten / Kreis Bergheim, † 10. 8. 1945 in Köln (ermordet) Er war katholisch. Sohn des Peter Engels und
Engels
der Ottilie Engels, geb. Brabender. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 1149 in Weiden. Er war nicht verheiratet. Friedrich (Wilhelm Hubert) Engels Architekt, Bauunternehmer * 12. 8. 1856 in Köln, † 30. 5. 1927 in Köln-Mülheim Sohn des Brandweinbrenners Bernhard Hubert Engels (geb. um 1820) und der Gertrud Engels, geb. Röttgen (geb. um 1833). Verheiratet mit Sophia Engels, geb. Esser. Vater des Architekten Bernhard (Josef Hubert) Engels (geb. 26. 2. 1889 in Köln, gest. 19. 9. 1975 in Köln). 1889 wohnhaft Gereonsmühlengasse 14. 1898 wohnhaft in Mülheim, Bahnstraße 12. 1906 wohnhaft in Mülheim, Bahnstraße 26. 1912 wohnhaft in Mülheim, Bahnstraße 20. 1922/27 wohnhaft Genovevastraße 20. Vater des Architekten Leonhard Engels, der 1927 im Haus Balthasarstraße 41 wohnte. u Bauten in Köln
vor 1898 Mülheim, Genovevastraße 12 + 14, 2 Mehrfamilienhäuser
Fritz Engels Architekt * 16. 1. 1899, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Engels Architekt, Baumeister * 11. 6. 1879 in Mechernich / Kreis Schleiden, † 1. 5. 1968 in Köln Seit dem 28. 4. 1908 in Köln verheiratet mit Elisabeth Engels, geb. Kuschel. Zuletzt wohnhaft in Rodenkirchen, Guntherstraße 17. (Heinz) Heinrich Engels Architekt, Baumeister * 3. 3. 1903 in Köln, † ? Sohn der Kaufmanns Hermann Engels. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 Bauführer. 1922/38 wohnhaft Neusser Straße 184. 1931/38 Inhaber der Bauunter-
Engels
nehmung Ernst Heinemann, Roonstraße 36. 1950 Bauunternehmer, wohnhaft Custodisstraße 4. 1960/70 wohnhaft Zülpicher Wall 40. u Bauten in Köln
1933/34 Höhenhaus, Honschaftsstraße / Heimfriedstraße, Siedlung (mit H. J. Schröder / W. Hartmann / P. Krücken / F. Rumpelhardt) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 451–452 (Höhenhaus) w Westdeutscher Beobachter vom 28. 8. 1933 (Höhenhaus)
Jakob Engels Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * ?, † ? Die Büroadresse lautete 1934 Stollwerckhaus und 1946 Deichmannhaus. 1950/51 wohnhaft Eigelstein 57–59. Die Büroadresse war 1950 Bahnhofstraße 8. 1952 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1934 Sürth, Rotdornallee 2, Haus Heinrich Jungverdorben 1933/34 Altstadt, Eintrachtstraße 17, Erweiterungsbau Wohn- und Geschäftshaus Peter Schultze 1934/35 Brück, Engelskircher Straße 2, Einfamilienhaus Josef Oebel 1934/35 Lindenthal, Amalienstraße 1, Haus Christ. Thieler 1934/35 Brück, Am Klausenberg 43, Einfamilienhaus Hans Lacombe 1935/36 Brück, Am Klausenberg 65, Einfamilienhaus 1946 Altstadt, Plankgasse 30, Planung Haus Risch 1950 Müngersdorf, Liebermannstraße 19, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Peter Engels Steinmetzmeister * um 1764, † 16. 11. 1802 im Alter von 38 Jahren „Er soll viel Talent zur Steinskulptur gehabt haben“. 1797 wohnhaft Vilsgasse Nr. 4881– 4882 u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
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Karl Theodor Engels Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? Studium an der TH Aachen. Freund und Studienkamerad aus Aachen von Theodor Merrill. u Bauten außerhalb
1929 Krefeld-Bockum, Wettbewerb Kath. Kirche (mit Arnold Rüber), zum Ankauf empf. u Quelle
HAStK Best. 1586 A 3 (Nachlass Merrill)
Max Engels Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1938 wohnhaft in Rodenkirchen, Frankstraße 12. 1956 wohnhaft in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1938 Rodenkirchen, Herrengartenstraße 10, Haus Jakob Werner 1951 Rodenkirchen, Ringstraße 23, Kohlen- u. Baustoffvertrieb 1954 Rodenkirchen, Wilhelmstraße 2, Haus Andreas Wahn 1954– 56 Altstadt, Plankgasse 24 / Ritterstraße, Mehrfamilienhaus Christina Esch 1958 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 2, Haus Gertrud u. Adele Engels
Peter Engels Architekt, Baumeister, Maurermeister, Zimmermeister, Bauunternehmer * 10. 12. 1872 in Köln-Deutz, † 17. 6. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn von Thomas Engels und Christina Engels, geb. Lang. Seit dem 17. 5. 1900 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Magdalena Engels, geb. Paus (geb. 5. 7. 1973 in Köln-Nippes, gest. 10. 11. 1946 in Köln). 1890 wohnhaft Luxemburger Straße 59. Er gründete im Jahre 1900 sein bis in die 50er Jahre existierendes Baugeschäft. 1906 wohnhaft Mauenheimer Straße 30. 1922/56 wohnhaft Neusser Straße 173. u Bauten in Köln
um 1900 Sülz, Gustavstraße 85, Mehrfamilienhaus um 1904/05 Nippes, Mauenheimer Straße 28 + 30 + 32, 3 Mehrfamilienhäuser 1905/06 Nippes, Schillstraße 13, Mehrfamilienhaus 1910 Sülz, Redwitzstraße 15, Mehrfamilienhaus Hermann
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Heide um 1910 Neustadt, Aduchtstraße 2, Mehrfamilienhaus um 1920 Riehl, Pionierstraße 24, Mehrfamilienhaus 1933/34 Nippes, Neusser Straße 189, Umbau Erdgeschoss August Asbach 1934 Nippes, Neusser Straße 196, Umbau Christian Müller
Wilhelm Engels Bauunternehmer * 15. 6. 1866 in Köln-Niehl, † 23. 2. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tiefbauunternehmers Friedrich Wilhelm Engels und der Margaretha Engels, geb. Koch. Seit dem 10. 8. 1888 in Köln-Holweide verheiratet mit Johanna Engels, geb. Duppach. Vater der Johanna Engels (geb. 9.1901 in Köln) und der Gertrud Engels (geb. 12.1902 in Köln). 1901/02 wohnhaft Lachsgasse 18. 1913 wohnhaft Hillesheimstraße 28. 1922/31 wohnhaft Hillesheimstraße 22. 1931 zusammen mit seiner Ehefrau Inhaber und Betreiber einer Schenkwirtschaft. 1938/57 wohnhaft Hillesheimstraße 26. Wilhelm Engels Architekt * 20. 2. 1889, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Traugott Gottfried Engert Architekt, Baumeister * 28. 4. 1893 in Cossebaude / Kreis Dresden, † 10. 11. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 9.10.1926 in Aachen verheiratet mit Henriette Berta Lydia Engert, geb. Münchow. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 446. Wilhelm Engert Stadtbauführer, Bauingenieur * ?, † ? Seit 1911 in Köln verheiratet mit Elisabeth Engert, geb. Seewald. 1911 wohnhaft Siegburger Straße 11. 1922/30 wohnhaft Constantinstraße 90–92. 1934/38 wohnhaft Heidelberger Straße 43. 1941 Ingenieur, Boltens-
Ensinger
ternstraße 115. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Peter Engstenberg Baumeister, Zimmermeister, Ratsmitglied * ?, † kurz vor 1794 in Köln Er wurde 1792 von der Steinmetzenzunft in den Rat gewählt. 1776 Vierundvierziger, 1778 Bannerherr, 1784 als Sachverständiger bei der Eisgangkatastrophe eingesetzt, 1788 und 1792 im Rat, Kirchmeister von St. Jakob. u Bauten in Köln
1756 Altstadt, Severinstraße, Haus „Goldene Rose“, Bauarbeiten, Fensteränderung für Mr. Müller u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
(Friedrich) Fritz Enkel Bauingenieur, Oberingenieur, Dr. phil. * 14. 3. 1908 in Köln, † 20. 10. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 12. 1930 in Köln-Kalk verheiratet mit Anna Katharina Gertrud Enkel, geb. Müller. 1941 wohnhaft Amsterdamer Straße 92. 1954/59 wohnhaft Klarenbachstraße 192. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Alois Enning Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB * 25. 2. 1929, † 5.10.2015 in Köln Er war katholisch. 1989/2015 wohnhaft Alteburger Straße 231. Heinrich Ensinger Architekt, Regierungsbaumeister, Bauingenieur, Oberlehrer, AIV-Köln (1911–14) * 25. 7. 1882 in Alzey, † 25. 11. 1914 in Menen / Westflandern (gefallen) 1903 Vorprüfung. 1905 erste Hauptprüfung. 1906 Kreisbauinspektor in Alsfeld. 1908 Kreisbauinspektor in Darmstadt. Danach Prüfung zum Regierungsbaumeister und anschließend Hilfslehrer an der Baugewerbeschule in Coburg. 1911–14 Oberlehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1913 wohnhaft
Enzler
Pfälzer Straße 27. November 1914 mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Ignazius) Ignaz Enzler Architekt, Bauunternehmer * 7. 7. 1857 in Hochstraß/Kreis Moers, † 9. 11. 1931 In Köln Er war katholisch. Seit 1888 verheiratet mit der aus Linz stammenden Katharina Enzler, geb. Unkel. Vater der Maria Katharina Xaveria Enzler (geb. 1.1889 in Köln). 1886 Zusammen mit Wilhelm Fasbender Inhaber des Architekturbüros und der Bauunternehmung Enzler & Fasbender. 1885/87 wohnhaft Langgasse 1. 1889 wohnhaft Weichserhof 13. 1890 wohnhaft Gereonskloster 34. 1889/91 wohnhaft Weichserhof 13. 1896/98 wohnhaft Gereonskloster 4. 1904/31 wohnhaft Gereonskloster 6. u Bauten in Köln
1889 Altstadt, Gereonskloster 34, Haus Enzler 1890 Altstadt, Gereonskloster 4, Haus Enzler um 1894 Neustadt, Engelbertstraße 62 + 64, 2 Mehrfamilienhäuser Enzler um 1895 Neustadt, Kleingedankstraße 5, Villa Enzler 1897/98 Neustadt, Luxemburger Straße 72, Mehrfamilienhaus Enzler um 1902 Altstadt, Fleischmengergasse 2b, Mehrfamilienhaus Enzler 1905/06 Neustadt, Krefelder Straße 64 + 66, 2 Mehrfamilienhäuser Enzler um 1912 Neustadt, Kasparstraße 35 + 37, 2 Mehrfamilienhäuser Enzler
Hans (Edmund) Epkens Architekt, Filmkaufmann, Kameramann, Kinobesitzer * 12. 8. 1900 in Köln, † 10. 2. 1974 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Fotografen Johannes Epkens. Seit dem 20. 5. 1930 in Villingen / Schwarzwald verheiratet mit Elisabeth Lotte Maria Epkens, geb. Malangré. 1925/27 wohnhaft Sülzgürtel 49. 1938 wohnhaft Brüsseler Straße 22. 1943 wohnhaft Emmastraße 3. Zuletzt wohnhaft Ebertplatz 11.. u Bauten in Köln
1930 Marienburg, Bayenthalgürtel 21, Umbau (mit Hans Meves) 1931/32 Altstadt, Severinstraße 93, Kino (mit Hans Meves)
444
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Freiherr von Epp Architekt, Ingenieur-Hauptmann * ?, † ? Er war 1873 bauleitender Offizier beim Bau des Forts V und der Zwischenwerke 9 und 10. 1873/74 nicht im Adressbuch verzeichnet. u Literatur
Paul-Ernst Bauwens: Ansprachen zum 100jährigen Jubiläum der Bauunternehmung Peter Bauwens am 15. August 1973. Privatdruck o.O, o. J.
Paul (Theodor Hubert) Eppeler Bauingenieur * 3. 11. 1889 in Düsseldorf, † ? Sohn des Stations-Assistenten Joseph Eppeler. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm) Willy Epstein Architekt, Bauingenieur * 20. 4. 1907 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurerpoliers Johann Epstein (geb. 18. 7. 1878 in Niederkassel-Rheidt, gest. 18. 9. 1961 in Köln) und der Sibylla Epstein, geb. Bertram. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951 wohnhaft Burgwiesenweg 45. 1962/67 Stadtingenieur, wohnhaft Kochwiesenstraße 55. u Bauten in Köln
1934 Mülheim, Steinkopfstraße 14, Umbau Haus Witwe Theodor Fenger u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Walter Erb Gartenarchitekt * 26. 3. 1874 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Zeitweise tätig bei der städtischen Gartenbauverwaltung in Köln. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 85
445
Otto (Friedrich) Erbe Architekt, BDA * 23. 7. 1890 in Hagen / Westfalen, † 25. 11. 1970 in Köln-Rodenkirchen Er war evangelisch. Selbstständig seit 1927. Leiter der Kurse für Darstellende Geometrie. 1938 wohnhaft in Sürth, Unter Buschweg o. Nr. 1946 wohnhaft Unter Buschweg in Sürth. Zuletzt wohnhaft Unter Buschweg 18 in Sürth. Er war geschieden. u Bauten in Köln
1949 Sürth, Rodenkirchener Weg, Haus Hermann Josef Semrau 1954–58 Sürth, Sürther Hauptstraße 36, Haus Friedel Behm 1957 Sürth, Rodderweg 1, Haus Herbert Henning 1957 Rondorf, Immendorfer Straße 43, Haus Johann Klinke
Franz Erben Maurermeister * um 1806 in Koblenz, † 2. 2. 1886 in Köln im Alter von 79 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Carl Wilhelm Erben und der Anna Barbara Erben, geb. Florin. Bruder des Maurermeisters Johann Erben. Verheiratet mit Wilhelmina Erben, geb. Tintemann (geb. um 1809). Vater der Sophia Catharina Erben (geb. 20. 4. 1842 in Köln), der Anna Charlotte Erben (geb. 2. 11. 1843 in Köln), des Architekten Wilhelm (Johann) Erben (geb. 10. 3. 1845 in Köln, gest. 9. 5. 1918 in Köln), des Architekten Franz (Werner) Erben (geb. 1. 6. 1846 in Köln, gest. 31. 1. 1914 in Hochkirchen bei Köln) und des Friedrich Stephan Erben (geb. 25. 9. 1849 in Köln). 1841 wohnhaft in Köln. 1842/49 wohnhaft Catharinengraben 45. 1854/72 wohnhaft Landsbergstraße 12. 1886 wohnhaft Landsbergstraße 16. u Bauten in Köln
1847–52 Altstadt, Landsbergstraße 16, Haus Erben (Entw. Friedrich von Schmidt) 1853 Altstadt, Martinstraße 2, Wohnhaus 1862 Altstadt, Severinstraße 110 (ehem. 72), Haus F.J. Weiler 1866 Altstadt, Komödienstraße 10, Wohnhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34 / ? (Severinstraße 110) w Holger A. Dux: Heinrich Nagelschmidt. Leben und Werk eines Kölner Privatbaumeisters 1822–1902. Diss. RWTH Aachen 1992 w Hans Vogts: Das Köl-
Erben
ner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 45 w Zeitschrift für Bauwesen, 1859, Sp. 485–486, Taf. 48–51 (Haus Erben)
Franz (Werner) Erben Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, AIV-Köln (1877 ff.) * 1. 6. 1846 in Köln, † 31. 1. 1914 in Hochkirchen bei Köln (Köln-Rodenkirchen) Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Franz Erben und der Wilhelmina Erben, geb. Tintemann. Er firmiert 1870/71 als Maurermeister und Handlung in Baumaterialien. 1904 nennt er sich Architekt und ist Teilhaber der Ziegelei Gross-Rott. 1870/71 wohnhaft Landsbergstraße 12. 1886/98 wohnhaft Landsbergstraße 16. u Bauten in Köln
1889/90 Marienburg, Kastanienallee 27, Erweiterung der Villa 1894/95 Raderberg, Brühler Straße 74–78, Herz-Jesu-Kloster (mit Wilhelm Blanke) vor 1898 Altstadt, Mechtildisstraße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1904 Altstadt, Katharinengraben 47 + 49, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 629– 637 w Zeitschrift für Bauwesen, 1859, S. 485–486, Atlas-Blatt 48, 49
Johann Erben Baumeister, Maurermeister * um 1817 in Koblenz, † 4. 6. 1875 in Köln im Alter von 58 Jahren Sohn des Maurers Carl Wilhelm Erben und der Anna Barbara Erben, geb. Florin. Bruder des Maurermeisters Franz Erben. Seit dem 28. 7. 1846 in Köln verheiratet mit Sibilla Erben, geb. Kleesattel (geb. 8. 6. 1825 in Köln). Vater des Paul Josep Erben (geb. 10. 9. 1847 in Köln), des Franz Wilhelm Erben (geb. 9. 9. 1849 in Köln), der Maria Theresia Josephina Erben (geb. 7.10.1850 in Köln), des Johann Christian Hubert Erben (geb. 31. 10. 1851 in Köln), des Wilhelm Hubert Erben (geb. 22. 4. 1853 in Köln), des Franz Hubert
Erben
Erben (geb. 11. 4. 1854 in Köln), des Johann Hubert Erben (geb. 25. 9. 1855 in Köln), des Eduard Hubert Erben (geb. 5. 12. 1856 in Köln), des Eduard Franz Hubert Erben (geb. 9. 5. 1858 in Köln), der Clara Johanna Hubertina Erben (geb. 11. 6. 1860 in Köln) und der Wilhelmina Sophia Hubertina Erben (geb. 10. 7. 1863 in Köln). 1846 wohnhaft in Köln. 1849 wohnhaft Carthäuserhof 12. 1850/75 wohnhaft Wilhelmstraße 10. u Bauten in Köln
um 1850 (?) Altstadt, Im Dau, Planung Umbau Daukirche u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 149/1–14, 1457–1465, 1468, 1564 u. 7104 P 1144 (Daukirche)
Wilhelm (Johann) Erben Architekt, Bauunternehmer, AIV-Köln (1877 ff.) * 10. 3. 1845 in Köln, † 9. 5. 1918 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers Franz Erben und der Wilhelmina Erben, geb. Tintemann. Verheiratet mit Theresa Erben, geb. Düster. 1886 wohnhaft Landsbergstraße 16. 1890/98 wohnhaft Katharinengraben 45 mit Büroadresse Landsbergstraße 16. 1907 wohnhaft Katharinengraben 45. 1908/18 Rentner, wohnhaft Ubierring 46. u Bauten in Köln
vor 1890 Altstadt, Spiesergasse 3, Mehrfamilienhaus
(Joseph Johannes) Hans Erberich Architekt, Regierungsbaumeister, DWB, BDA, AIV-Köln (1908–29) * 1.10.1873 in Düsseldorf, † 18. 2. 1951 in Frankfurt-Höchst Sohn des Gärtners Joseph Erberich. Studium an der TH Aachen u. a. bei Prof. Ludwig Schupmann. Mitarbeiter von Carl Schöne, dessen Büro er 1910 nach dessen Tod weiterführte (Fa. Carl Schöne, Inh. J. Erberich). Februar 1907 in Recklinghausen und im Juni 1907 in Köln ansässig. 1907/11 wohnhaft Blumenthalstraße 5. Im Juli 1909 zum Landbauinspektor bei der Regierung ernannt. 1912/14 wohnhaft Riehler Stra-
446
ße 37. 1922/25 wohnhaft Blumenthalstraße 2. 1931/43 wohnhaft Sedanstraße 9. Er firmierte in den 1920er Jahren zusammen mit Hubert Scheeben (s. d.) unter Erberich & Scheeben, Architektur- und Ingenieurbüro. 1920–23 Architekt der Gemeinn. Baugenossenschaft Köln-Riehl, der späteren Gem. Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1906 Neustadt, Riehler Straße 53, Mehrfamilienhaus Müller 1907/08 Neustadt, Reichenspergerplatz, Oberlandesgericht, Bauleitung des Rohbaus mit Franz Ahrens u. Hans Lucht 1910 Marienburg, Bayenthalgürtel 17, Villa Dr. Strömer 1911/12 Altstadt, Zeppelinstraße 5–7 / Am alten Posthof, Kontorhaus Reifenberg (Bauausführung für Paul Bonatz) 1911/12 Altstadt, Komödienstraße 83–93 / Burgmauer 52–56, Hotel und Restaurant „Komödienhof“ 1908 Neustadt, Riehler Straße 75 / Am Zuckerberg / Riehler Platz, Mehrfamilienhaus Bartholomäus Rüttgers um 1910 Neustadt, Riehler Straße 79–81, Mehrfamilienhaus Bartholomäus Rüttgers 1912 Altstadt, Schildergasse 76, Büro- und Geschäftshaus Adolf Cahn „Kaffe Dreikron“ 1913 Riehl, An der Flora 29 (Florastraße 211) u. a./Alter Stammheimer Weg, Doppelvilla Bartholomäus Rüttgers und K. 1913/14 Riehl, An der Flora 27 (Florastraße 209), Villa Simon Cahen 1914 Riehl, An der Flora 9 (Florastraße 193), Haus Carl Bonjean 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Steinhäger-Pavillon um 1914 Kalk, Graßhofstraße, Fassaden der Fabrikhallen „Humboldt“ um 1914 Altstadt, Johannisstraße 24–28, Bierrestaurant im Hotel Minerva um 1920 Planung Haus C um 1920 Planung Haus D 1920–22 Bayenthal, Schillerstraße 98 + 100 + 102, Besatzungsbauten Oberstleutnantshaus + Offiziersmesse + Generalshaus 1920/21 Weidenpesch, Merheimer Straße / Roßbachstraße / Theklastraße, Siedlungshäuser vor 1921 Bickendorf, Vitalisstraße 114, Fabrikund Bürogebäude der Lack- und Farbenfabrik Bollig & Kemper 1921/22 Buchheim, Frankfurter Straße 152, Rheinische Maschinenleder- und Riemenfabrik A. Cahen, Leudesdorff & Co. AG 1925 Sülz, Luxemburger Straße 171, Verwaltungsgebäude und Firma Wilhelm Gallhöfer 1925 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Wettbewerb „Lese“ 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf um 1925 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing, Entwurf Turmgarage um 1925 Neustadt,
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Neusser Straße, Entwurf Hochgarage 1926 Altstadt, Heumarkt, Bebauungsvorschlag Brückenkopf 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Karl Borromäus 1930/31 Niehl, Niehler Straße 372, Mehrfamilienhaus Otto Jürgens 1934/35 Altstadt, Appellhofplatz 23–25 / Elisenstraße 1a, „EL-DE-Haus“ 1937/38 Neustadt, Clever Straße 36 / Mevissenstraße, Kölnische Lebensversicherung u Bauten außerhalb
1907–11 Mölke / Schlesien, Bergwerksanlagen der „Wenceslausgrube“ und „Ferdinandsgrube“ 1908–10 Wuppertal-Barmen, Steinkohlenzeche der Gewerkschaft „Barmen“ (ehem. ver. Adolar) 1908–10 bei Caden / Westerwald, Schachtanlage „Anna“ 1909/10 Sprockhövel-Hiddinghausen, Zeche „Barmen“ um 1910 Oberhausen, Bauten für die Benzolfabrik der Zeche „Concordia“ 1911/12 Darmanesti / Rumänien, Sieberei und Brikettfabrik für die „Moldau AG“ 1913/14 Duisburg-Rheinhausen, Zeche Wilhelmine Mevissen um 1914 Recklinghausen, Villa Carl Still 1914–20 Krefeld, Wettbewerb Oberrealschule 1916 H., Entwurf Gedächtniskapelle 1918 Emmerich, Wettbewerb Rathaus, ein 1. Preis um 1920 Bad Neuenahr, Planung Hotel-Umbau um 1920 Alsdorf, Zeche Anna I vor 1921 Straelen, Planung Rathaus (vermutlich auch gebaut) vor 1921 Dortmund, Dechenstraße u. a., Eisenund Stahlwerk der Hoesch AG 1921–23 Alsdorf, Siedlung Alsdorfer Busch um 1925 Eschweiler, Grube „Nothberg“ des Eschweiler Bergwerksvereins um 1925 Bochum, Bauten für die Zechen „Hannibal“ I und II um 1925 Bauten für die „Friedrich-Alfred-Hütte“ (Krupp AG) um 1925 Aachen, Leuchtfontaine 1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist 1926/27 Alsdorf, Erweiterung Siedlung Alsdorfer Busch um 1927 Kohlscheid, Ammoniakfabrik des Eschweiler Bergwerksvereins Kohlscheid um 1927 Alsdorf, Grube „Anna-Alsdorf“ des Eschweiler Bergwerksvereins um 1927 Essen-Altenessen, Grube des Köln-Neuessener-Bergwerksvereins mit Ammoniakfabrik 1928/29 AlsdorfBusch, Katholische Pfarrkirche Christ König u Literatur
Aachen. 3. Aufl. Berlin 1928, S. 232–233 (= Deutschlands Städtebau) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 13, 1913, Taf. 30 (Kontorhaus Reifenberg) w Autographien d. Acad. ArchitectenVereins in Aachen, Serie 13, Blatt 11 w Der Baumeister, Jg. 12, 1914, Taf. 35 (Kontorhaus Reifenberg) w Bauten und Entwürfe von Reg.-Baumeister Erberich und Scheeben, Architekten B. D. A. Köln
Erberich
a. Rh. Wohn- und Siedlungsbauten, Industrieanlagen, Raumkunst und Kunstgewerbe, 1. Band. Berlin 1921 w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 637–639 (Turmgarage / Großgarage); Jg. 4, 1928, S. 16–19 (Kirche Alsdorf-Busch), 121 (A. Cahen); Jg. 5, 1929, S. 253–260, 401–406; Jg. 6, 1930, S. 428 w Bauwelt, Jg. 3, 1912, H. 17, S. 17 (Komödienhof) w Wilhelm Busch: Bauten der 20er Jahre an Rhein und Ruhr. Köln 1993 w 50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Hochhausplanungen für Köln in den 20er Jahren – Visionen zwischen gotischer Tuchhalle und amerikanischem Wolkenkratzer. In: Udo Mainzer, Petra Leser (Hg.): Architekturgeschichten. Festschrift für Günther Binding zum 60. Geburtstag. Köln 1996, S. 239–247 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Der Industriebau, Jg. 2, 1911, S. 86–92, 169–181; Jg. 3, 1912, S. 14– 18, 111–115; Jg. 4, 1913, S. 8–10, 205–222; Jg. 5, 1914, S. 101–105; Jg. 6, 1915, S. 272–273, 298–300; Jg. 20, 1929, S. 354–359 w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1913. Jena 1913, Abb. S. 29 (Steinkohlenzeche Wuppertal-Barmen) w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1912 (Kontorhaus Reifenberg) w Katholische Siedlungskirche. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 16–19 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 228–229 (EL-DE-Haus), 288–289 (Kölnische Lebensversicherung) w Alexander Kierdorf: Die Treibriemenfabrik ACLA der Architekten Erberich & Scheben. In: Udo Mainzer, Petra Leser (Hg.): Architekturgeschichten. Festschrift für Günther Binding zum 60. Geburtstag. Köln 1996, S. 227–238 w Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 294–295 (= Deutschlands Städtebau) w Kölner Local-Anzeiger vom 1. 9. 1911 (Kontorhaus Reifenberg) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, H. 6, S. 294, 306; Jg. 28, 1929, S. 295–299 (Fabriken Alsdorf, Essen-Altenessen, Kohlscheid) w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 69–76 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Der Regierungsbezirk Düsseldorf, Bd. 1, Rechter Niederrhein. Berlin 1926, S. 254–255 (= Deutschlands Städtebau) w Stadt-Anzeiger vom 5.10.1911 (Oberlandesgericht), 29. 10. 1911, 16. 6. 1912 (Kontorhaus Reifenberg), 22. 12. 1912 (Komödienhof), 20. 8. 1913 (Inserat Vermietung Schildergasse 76), 26. 1. 1926 (Bebauungsvorschlag
Erberich Heumarkt) w Vierzig Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1960 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 313 (Alsdorf) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Westdeutscher Beobachter vom 27. 4. 1935 (EL-DE-Haus), 1. 1. 1938 (Kölnische Lebensversicherung), 4. 2. 1938 (Kölnische Lebensversicherung) w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 32, 1912, S. 621–625 (Oberlandesgericht)
Leonhard Erberich Architekt * ?, † ? 1926 gab es in Aachen einen gleichnamigen Architekten. 1950 wohnhaft Causemannstraße o. Nr. 1962/70 wohnhaft Rambouxstraße 53. 1970 Rentner. u Bauten in Köln
1950 Müngersdorf, Liebermannstraße 11, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Erckrath Steinmetzmeister * ?, † ? Aufgenommen 1633, Amtsmeister zwischen 1639 und 1660.
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Salier nach New York ausgewandert und war dort später als Architekt tätig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Erdelmann Architekt, Baumeister, Stadtbaumeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1877–83 Kommunalbaumeister in Müngersdorf und 1878–88 Stadtbaumeister in Ehrenfeld. 1886/90 wohnhaft Franzstraße 46 in Ehrenfeld. 1896 Stadtbaumeister a. D. 1896/1901 wohnhaft Zülpicher Platz 16. 1904 wohnhaft Frankstraße 11. 1904/12 Inhaber eines Hypotheken- und ImmobilienGeschäftes, Steinstraße 30. 1906/08 wohnhaft Huhnsgasse 14. 1912/18 wohnhaft Steinstraße 30. 1920 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1880–82 Ehrenfeld, Platenstraße 7–9, Volksschule 1883 Bickendorf, Rochusstraße 139, Volksschule 1883 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 163, Volksschule, 2. Abschnitt 1883 Lindenthal, Aachener Straße 309, Erweiterung Volksschule Melaten u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1292–1294 u. 7102 P 1124 u. 7104 P 2506 (St. Franziskus-Hospital Ehrenfeld) w HAStK 7101 P 1446–1456 (Schule Rochusstraße), 1558–1568 (Volksschule Melaten) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
u Bauten in Köln
1658 Altstadt, An Zint Jan, St. Johann Baptist, neue Gewölbe u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Gustav Erda Architekt * 19. 10. 1869 in Heiden, † 15. 10. 1936 in New York-Manhatten Sohn des Detmolder Kaufmanns Joseph A. Erda und seiner Ehefrau Elisa, geb. Weinberg. Vor dem Studium in Heiden / Detmold ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er ist am 11. 11. 1892 mit dem Schiff
(Caspar Melchior Balthasar) Hubert Erdle Architekt * 6. 1. 1863 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Reiner Erdle, Inhaber eines Stuckgeschäftes, Richard-Wagner-Straße 27 (geb. um 1831), und der Theresia Erdle, geb. Hamm (geb. um 1835). Verheiratet mit Maria Klara Gertrud Edle, geb. Küster. Vater des Dentisten Hubert Franz Edle (geb. 4.10.1891 in Brühl, gest. 12. 5. 1953 in Köln), der Hubertine Margarete Constantine Erdle (geb. 7.1889 in Köln) und des Hubert Wilhelm Reiner Erdle (geb. 7.1890 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1889/90 wohnhaft Lübecker Straße 4.
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1896/1906 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 27. 1925 wohnhaft Breite Straße 116. 1931 wohnhaft Boltensternstraße 111. 1938/41 wohnhaft Konrad-Adenauer-Ufer 41. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1898 Neustadt, Richard-Wagner-Straße 27, Mehrfamilienhaus Erdle u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Hubert Wilhelm Erdle Bauunternehmer * 28. 1. 1870 in Köln, † 9. 6. 1931 in Köln Er war katholisch. Sohn des Reiner Erdle, Inhaber eines Stuckgeschäftes, und der Theresia Erdle, geb. Hamm Seit dem 26. 2. 1908 in Köln verheiratet mit Maria Franziska Elisabeth Erdle, geb. Kemmling (geb. 28. 6. 1881 in Pulheim-Brauweiler, gest. 22. 9. 1963 in Köln). Zuletzt wohnhaft Droste-HülshoffStraße 20. Hans Erdmann Architekturstudent * um 1892, † 1915 in Polen (gefallen) 1910/11 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. Ernst Anton (Joseph) Erdmenger Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaurat, BDA * 4. 12. 1888 in Düsseldorf, † 10. 4. 1964 in Köln Er war katholisch. Sohn des Technikers Franz Erdmenger. Seit dem 4. 7. 1917 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Elisabeth Maria Erdmenger, geb. Henrisch. Nach dem Abitur Studium an der TH Aachen mit Diplom im Jahre 1916. 1916–20 Regierungsbauführer. 1920 Regierungsbaumeister-Examen. 1928 Regierungsbaurat. 1922 wohnhaft Virchowstraße 14. Danach wohnhaft in Krefeld, Neuer Weg 107. Selbstständig seit 1933. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/43 wohnhaft Sieboldstraße 12. 1945 wohnhaft Overather
Erfeling
Straße 4. 1947/64 wohnhaft Am Botanischen Garten 59. u Bauten in Köln
1935/36 Junkersdorf, Frankenstraße 17–19, Doppelhaus 1937 Rodenkirchen, Rotdornstraße, Haus Georg Sangerhaus 1938/39 Rodenkirchen, Hauptstraße 126, Rhenania-Früchteverwertung 1947 Marienburg, Schillingsrotter Weg 6, Wohnhaus 1949/50 Altstadt, Ursulaplatz 10, Wohn- und Geschäftshaus 1950/51 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 217, Wiederaufbau 1955/56 Nippes, Gellertstraße 37, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Kleine Telegraphenstraße 2–6, Mehrfamilienhaus 1957 Braunsfeld, Braunstraße 19, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelmine Antikides u Bauten außerhalb
1929/30 Krefeld, Grenzstraße 94–100, Finanzamt (Bauleitung) u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hans-Peter Schwanke: Architekturführer Krefeld. Krefeld 1996
Jürgen Erdsach Architekt, Dr. * ?, † ? 1957 wohnhaft Stammheimer Straße 77. 1961 wohnhaft Peter-Bauer-Straße 14. In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. Später als Lehrer tätig. 1970 Gewerbestudienassessor, wohnhaft Peter-BauerStraße 14. 2007 wohnhaft in St. Augustin. u Bauten in Köln
1957/58 Neustadt, Kasparstraße 21 + 23, Wiederaufbauten Mehrfamilienhäuser u Literatur
Jürgen Erdsach: Berufsbildungshilfe im Kontext von „Entwicklung und Fortschritt“. Diss. Bonn 1992
Leonard Erfeling Bauunternehmer * um 1854 in Hürth-Efferen, † 19. 11. 1894 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 40 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bahnwärters Mathias Erfeling und der Barbara Erfeling, geb.
Erfen
Füllenbach. In erster Ehe verheiratet mit Barbara Erfeling, geb. Drothen, und in zweiter Ehe mit Gertrud Erfeling, geb. Kürten. Zuletzt wohnhaft Thebäerstraße 21. Hermann Erfen Bauwärter * 1.10.1908 in Köln-Nippes, † ? Sohn des Fabrikarbeiters Christian Erfen. 1941/67 wohnhaft Ehrenbergstraße 9. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Constantin Erkelens Zimmermeister * ?, † ? 1797/1813/1822 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1808 Altstadt, Blaubach / Perlengraben, Pläne vor und nach Abbruch des Klosters der Weißen Frauen St. Maria Magdalena u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 137/1–5 (Kloster der Weißen Frauen) w Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 231, 399
Heinrich Erkelens Zimmermeister * ?, † ? Er hatte 1733 fünf auswärtige Gesellen. u Bauten in Köln
1729 Altstadt, Steinweg, Innenausstattung Haus Olep 1729 Altstadt, Weichserhof, Haustür 1744 Altstadt, St. Katharinen, zwei Kirchentüren mit Sternen und Spiegeln, doppelt „mit einem ausgestochenen Pilaster statt der Schlagleisten“ 1749 Altstadt, Perlengraben 23–33, Entwurf Haus Kanonikus Doetsch (mit Johann Wilhelm Bootz) 1750 Altstadt, Am Bach, Entwurf Mühle (mit Johann Wilhelm Bootz) 1751 Altstadt, Thurnmarkt 28, Haustür Haus van Hees u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
450
Gisbert (Gießbert) Erkens Architekt, BDA, AIV-Köln (1913 ff.) * 10. 11. 1866, † 1938 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 wohnhaft Friedenstraße 9. 1906/38 wohnhaft Mittelstraße 38. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1879 Jungfrau im Kölner Karneval. u Bauten in Köln
1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Rheinfront, 1. Preis u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 78–85, 5271–5277 (Ratsturm); P 60–67, 71–74, 275–277, 1281, 1285–1287, 5265– 5270 (Rathaus); 7104 P 307–374 (Schule Quatermarkt) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Richard Erker Bauführer * 30. 5. 1901 in Bergisch Gladbach, † 28. 10. 1963 in Köln 1963 wohnhaft Hohenzollernring 5. Er war ledig. Paul (Richard) Erker Bauunternehmer, Maurer * 22. 4. 1898 in Köln-Kalk, † 7. 8. 1977 in Köln Sohn des Architekten Richard Erker. Seit dem 22. 9. 1922 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Auguste Erker, geb. Ranz. (gest. vor 1977). 1931/32 wohnhaft Zehnthofstraße 71. 1933/77 wohnhaft Im Weidenkamp 19. u Bauten in Köln
1951–53 Höhenhaus, Dreisamweg 9, ApostelPaulus-Kirche (Bauleitung für Jürgen und Martin Koerber) u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Richard Erker Architekt * ?, † ? 1925 Bauleiter für August Liesenfeld. 1927 wohnhaft Breuerstraße 27. 1931 wohnhaft Zehnthofstraße 71. 1932 nicht in Köln nachweisbar.
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u Bauten in Köln
1927 Ostheim, Servatiusstraße 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser 1927 Ostheim, Servatiusstraße 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser 1927 Ostheim, Servatiusstraße 30, Mehrfamilienhaus
Dieter Erlemann Bauingenieur, BDB * 7. 2. 1940 Heinz (Heinrich) Erlemann Architekt * 18. 7. 1908, † 14. 8. 1989 in Köln u Bauten in Köln
1955/56 Bickendorf, Wilhelm-Mauser-Straße 31, Gewerbebau 1961/62 Altstadt, Rheingasse / Filzengraben, Pinguin-Haus 1962 Altstadt, St. Apern-Straße 40, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Carola Erlen Architektin, BDA * 26. 5. 1945 in Westeregeln / Magdeburg Ausbildung an der Werkschule Krefeld. 1974 Gründung der Architektursozietät Vossbeck & ERLEN, 1980 Erlen & Partner Architekten EPA GbR, 2011 ErlenRuffenArchitektur ERA GbR. Verheiratet mit Dieter Erlen und Mutter von Stefanie Ruffen, Architekten. u Bauten in Köln
2000/01 Altstadt, Steinstraße 13, Mehrfamilienhaus Erlen (mit Dieter Erlen) u Bauten außerhalb
1975/76 Finnentrop, Wettbewerb neues Zentrum, Ankauf (mit Dieter Erlen) u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2002. Bocholt 2002 (Steinstraße 13) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 8. 2. 2005 (Steinstraße 13)
Ernst
Günter Erler Architekt, Dipl.-Ing. * 15. 5. 1921, † 15. 11. 2006 in Köln 1951 wohnhaft Brüsseler Straße 96. In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Fritz Schaller. 1961/2006 wohnhaft Clarenbachstraße 156. Vater des Prof. Dr. Michael Erler, der 2006 in Erlabrunn wohnte. u Bauten in Köln
1951–53 Altstadt, Domkloster 3, Bank für Gemeinwirtschaft (als Mitarbeiter von Fritz Schaller) (Wettbewerb 1951) 1953 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (als Mitarbeiter von Fritz Schaller), ein 3. Preis 1957 Altstadt, Wettbewerb Domumgebung (als Mitarbeiter von Hans Schilling und Fritz Schaller), Ankauf u Bauten außerhalb
1950 Leverkusen, Wettbewerb Stadthaus und Stadtsparkasse (mit Fritz Schaller, Kurt Jatho), 1. Preis (fertig ca. 1955) u Literatur
Baumeister, Jg. 54, 1957, S. 247–255 (Domumgebung) w Die Neue Stadt, Jg. 4, 1950, S. 350–364 (Sparkasse Leverkusen) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 2. 1953 (Wettbewerb Polizeipräsidium)
Otto Erlinghagen Architekt * 4. 1. 1882, † ? Vor dem Studium in Hagen / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Stefan Ermert Architekt * 24. 12. 1879, † ? Vor dem Studium in Herdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Ernst Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaudirektor * 20. 11. 1934, † 28. 6. 2014 Er war katholisch. Verheiratet mit Leni Ernst, geb. Kürten. 1963 wohnhaft in Pulheim-
Ernst
Brauweiler. 1996/2014 wohnhaft in PulheimBrauweiler, Mathildenstraße 30a. Vater des Architekten Christian Ernst. u Bauten in Köln
1963 Weiden, Körnerstraße 1a, Wohnhaus 1963 Weiden, Aachener Straße 1110, Umbau u Literatur
Franz Ernst: Ingenieurbauwerke um Groß St. Martin. In: Deutsche Architekten- und IngenieurZeitschrift, 1975, H. 5, S. 140–141 (Tiefgaragen, Rheinufertunnel) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Karl Hermann Richard Ernst Stadtingenieur * 1. 9. 1878 in Holzminden, † 27. 7. 1930 in Köln Verheiratet mit Elfe Ernst, geb. Strauß. 1930 wohnhaft Geibelstraße 33. Ralf Ernst Architekt, Dipl.-Ing., AKNW * 26. 11. 1957 in Langenfeld Er wirbt 2005 unter Ernst Architekten, Neumarkt 12–14.
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u Bauten in Köln
1950 Sürth, Sürther Hauptstraße 153, Haus Johann Feld 1957/58 Sürth, Heidelweg 47, Haus Fred Hanner
Franz (Heinrich) Ersfeld Architekt * 12. 12. 1890, † 1925/26 Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Susanna Ersfeld, geb. Witt. 1922/25 wohnhaft Eichendorffstraße 27. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Erven Architekt * ?, † ? Ansässig in Brühl. Vater des Architekten Mathias Erven. 1909/33 wohnhaft in Brühl, Schloßstraße 21. u Bauten außerhalb
2005 Altstadt, Breite Straße 1, Umbau OptikerFachgeschäft Augendübler
1890–93 Brühl, Friedrichstraße 24–26, Villa um 1895 Brühl, Schloßstraße 7–21, Reihenhäuser 1889 Brühl, Bahnhofstraße 21, Doppelwohnhaus 1896 Brühl, Rheinstraße 9, Villa Spanmuth 1898 Brühl, Liblarer Straße 9, Villa Lennartz 1902 Brühl, Friedrichstraße 30– 32, Villa 1904/05 Brühl, Kaiserstraße 95, Villa 1904/05 Brühl, Pingsdorfer Straße 50, Wohn- und Geschäftshaus W. Nicolay
u Literatur
u Literatur
u Bauten in Köln
Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.4./1. 5. 2005 (Augendübler) w Kölnische Rundschau vom 30. 4. 2005 (Augendübler)
Wilhelm (Maria) Ernst Bauingenieur * 29. 5. 1896 in Aachen, † ? Sohn des Bezirksfeldwebels Heinrich Ernst. Vor dem Studium in Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Ernzer Architekt * 13. 6. 1924, † 18. 10. 2019 in Brühl 1953 wohnhaft in Brühl, Römerstraße 247. 2015 wohnhaft in Brühl.
Wilfried Hansmann, Gisbert Knopp: Stadt Brühl. Berlin 1977 (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen, I. Rheinland, 7.3) w PaulGeorg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189
Mathias Erven Architekt, BDA * 10. 1. 1897 in Brühl, † 22. 6. 1973 in Brühl Sohn des Architekten Mathias Erven. Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Brühl ansässig. Selbstständig seit 1931. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927/53 wohnhaft in Brühl, Schloßstraße 21. u Bauten in Köln
1932 Rondorf, Kapellenstraße 9, Haus Johann Gräf 1932 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Jo-
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hannes Stüsser 1933/34 Neustadt, Mainzer Straße 37, Dachgeschossausbau Dr. F. Stüsser u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Guido Erxleben Garten- und Landschaftsarchitekt * 1892, † 1950 Zeitweise ansässig in Essen-Marienheide. u Literatur
Baumeister, Jg. 47, 1950, S. 342 (Nachruf) w Rudolf Schwarz u. a.: Das neue Köln – ein Vorentwurf. Köln 1950
Clas von Esch Zimmermeister * ?, † ? 1576 bis 1608 Stadtzimmermann; am 22. 8. 1608 musste er wegen zu hohen Alters einen Adjunkt erhalten. u Bauten in Köln
1554 Altstadt, Altermarkt, Haus „Zum Anker“, Untergeschoss u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Eugen Esch Bauingenieur * 3. 5. 1877 in Dortmund, † 10. 3. 1930 in Köln Sohn des Dortmunder Bauunternehmers Werner Esch. Zuletzt wohnhaft Utrechter Straße 1. Er war ledig. Peter (Joseph) Esch Architekt, BDA * 30. 3. 1892 in Köln-Longerich, † 5. 2. 1966 in Köln Seit dem 13. 2. 1926 in Köln verheiratet mit Paula Sibylla Esch, geb. Brockmanns. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1921. 1931/38 Geschäftsführer der Grundstücks-Verwertungsgesellschaft mbH. 1925 wohnhaft Lützlongericher Straße 12. 1926/43 wohnhaft Zülpicher Straße 350. Im „Dritten Reich“ Mitglied
Esch
der Reichskammer der Bildenden Künste. 1945 wohnhaft Zülpicher Straße 352. 1966 wohnhaft Zülpicher Straße 350. u Bauten in Köln
1924/25 Sülz, Zülpicher Straße 350–360, Reihenhauszeile der Baugen. Reichsbund 1924/25 Dünnwald, Leuchterstraße 29, Haus mit Stall Peter Brück 1925/26 Brück, Olpener Straße 673, Haus Wilhelm Falter 1925/26 Dellbrück, Kemperbachstraße 59, Haus Johann Funk 1925/26 Longerich, Heckweg 113, Haus Hermann Pelzer 1926 Longerich, Dionysstraße 19a, Haus H. Schotten 1926/27 Longerich, Longericher Hauptstraße 31, Haus Gottfried Weißer 1926/27 Longerich, Hohlgasse 31, Haus Christian Sturm 1926/27 Dünnwald, An der Walkmühle, Haus Walter Neiss 1926/27 Dünnwald, Odenthaler Straße 150, Haus der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1926/27 Dünnwald, Im Wirtskamp 8–12, Häuser der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1926–28 Dünnwald, Odenthaler Straße 160–190, Häuser der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1926–28 Dellbrück, Thurner Heide 3– 17, 26–32, Häuser der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1927 Longerich, Longericher Straße 422, Wohn- und Geschäftshaus Barth. Küpper 1927 Dünnwald, An der Walkmühle, Haus Adolf Eisele 1927 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 584–586, Wohn- und Geschäftshaus 1927 Brück, Olpener Straße 720 + 722 + 724, 3 Mehrfamilienhäuser 1927 Dünnwald, Leuchterstraße 28, Wohnhaus 1927 Longerich, Longericher Straße 429, Haus Peter Miebach 1927 Longerich, Lützlongericher Straße 28, Haus J. Brings 1927/28 Dünnwald, Leuchterstraße 203, Haus der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1927/28 Longerich, Longericher Hauptstraße 72– 74, Wohn- und Geschäftshaus 1927/28 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 595, Wohnund Geschäftshaus 1927/28 Dellbrück, Gemarkenstraße 39–41, Wohn- und Geschäftshaus 1927/28 Holweide, Ernststraße 26, Mehrfamilienhaus 1927/28 Longerich, Longericher Straße 427, Mehrfamilienhaus J. Rath 1928/29 Dellbrück, Hünenstraße 22 + 24, Mehrfamilienhaus Heinrich Klein + Mehrfamilienhaus 1928/29 Dellbrück, Im Fichtenhain 1–23, Häuser der Kriegerheimstätten-Baugen. „Reichsbund“ 1928/29 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 694, Haus Josef Heuser 1928/29 Dünnwald, Berliner Straße 955 + 957 + 959, 3 Wohn- und Geschäftshäuser 1928/29 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 1, Wohnhaus der Grundstücksverwertungs-GmbH 1928/29 Holweide, Ferdinand-Stücker-Straße 42
Eschbach
+ 44, 2 Mehrfamilienhäuser 1930 Longerich, Longericher Hauptstraße 76, Haus Gerhard van Thiel 1930/31 Dünnwald, Amselstraße 9, Mehrfamilienhaus 1931 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 3 + 5, 2 Wohnhäuser der GrundstücksverwertungsGmbH 1931 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 4, Wohnhaus der Grundstücksverwertungs-GmbH 1931/32 Dünnwald, Leuchterstraße 38, Haus P. König 1935 Dünnwald, Im Wirtskamp 1 + 3, 2 Wohnhäuser der Grundstücksverwertungs-GmbH 1935/36 Dünnwald, Odenthaler Straße 293, Haus Geschw. Dott 1950/51 Marienburg, Bayenthalgürtel 43, Wiederaufbau 1950/51 Bayenthal, Hölderlinstraße 25–27, Wiederaufbau 1951 Lindenthal, Franzstraße 8–10, Wiederaufbau des Schwesternheims 1951/52 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße / Roddergasse, Mehrfamilienhaus der GRUBO 1951/52 Sülz, Zülpicher Straße / Kermeterstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Longerich, Norbisrather Straße 2, Mehrfamilienhaus 1957 Altstadt, Steinstraße 47, Haus Maria Nietzer u Bauten außerhalb
vor 1936 Bergisch Gladbach-Nittum, Haus Kaufmann H. R. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Der Eigenheimberater. Köln 1936, S. 25 (Nittum) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich Eschbach Maurermeister, Bauunternehmer * um 1862, † 4. 3. 1944 in Bergisch GladbachBensberg im Alter von 82 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Magdalena Eschbach, geb. Straßer. Zuletzt wohnhaft in Bensberg, Wipperfürther Straße 67. Josef (Christian) Eschbach Architekt, Eisenbeton-Ingenieur, BDB, BDA * 20. 7. 1906 in Broich / Rheinisch Bergischer Kreis, † 24./25. 2. 1967 in Köln (tot auf der Straße aufgefunden) Er war katholisch. Seit dem 27. 11. 1947 in Bensberg verheiratet mit Emma Eschbach, geb. Will. Vor dem Studium in Broich / Rheinisch Bergischer Kreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1930. 1947/59 wohnhaft in Herkenrath.
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1959/67 lautete die Büroadresse Mozartstraße 1 in Köln. u Bauten in Köln
1955/56 Neustadt, Vondelstraße 29, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Ehrenfeld, Venloer Straße 246, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Franz Weiler 1957/58 Altstadt, Friesenstraße 54, Wohn- und Geschäftshaus W. F. Neck 1959/60 Altstadt, Johannisstraße 56, Restaurant und Hotel Aenne Heinz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Eschbaum Architekt, Bauunternehmer, BDA * ?, † ? Vater der Karoline Anna Louise Eschbaum (geb. 5.1891 in Köln), der Schauspielerin Elisabeth Epp, geb. Eschbaum (geb. 26. 1. 1910 in Köln, gest. 29. 10. 2000 in Wien), und des Max Eschbaum (geb. 6.1901 in Köln). 1888 Bauführer, wohnhaft Severinstraße 3. 1890/91 wohnhaft Gereonshof 19. 1896/98 wohnhaft Im Klapperhof 43. 1904/12 Inhaber eines „Büros für Architektur und Kunstgewerbe“. 1901 wohnhaft Brüsseler Platz 12. 1903 wohnhaft Pfälzer Straße 31. 1904 wohnhaft Pfälzer Straße 9 mit Büroadresse Pfälzer Straße 58. 1906/08 wohnhaft Mainzer Straße 5. 1911/14 wohnhaft Bonner Straße 9. 1922/25 wohnhaft Lütticher Straße 12. 1931 wohnhaft Pfälzer Straße 48 und Nidegger Straße 21. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/42 wohnhaft Severinstraße 15. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1898 Neustadt, Brüsseler Platz 22, Mehrfamilienhaus Eschbaum 1902 Altstadt, Domstraße 22, 24, Gartenhaus vor 1906 Ehrenfeld, Barthelstraße o. Nr. (ungerade), Mehrfamilienhaus vor 1906 Altstadt, Großer Griechenmarkt 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser 1907 Altstadt, Jahnstraße 25, Umbau EG 1909/10 Altstadt, Blumenthalstraße 17 + 19, Mehrfamilienhaus Anton Braun + Mehrfamilienhaus 1909/10 Altstadt, Steinweg 7, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Sinn 1911 Altstadt, Steinweg 11, Wohn- und Geschäftshaus 1911/12 Langel, Strandbad 1924/25 Holweide, Rodfeldstraße 33,
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Haus Peter Eifler 1925/26 Holweide, Kochwiesenstraße 51 + 53, Häuser Th. Bonn + Johann Sürth u Quellen und Literatur
HAStK 34/1307 (Jahnstraße 25) w Kölner LocalAnzeiger vom 2. 1. 1911 w Stadt-Anzeiger vom 15. 1. 1911, 30. 6. 1912 (Strandbad Langel)
Carl Wilhelm Eschenbrenner Regierungsbauführer * ?, † ? Seit 1885 in Köln verheiratet mit der aus Bad Ems stammenden Bertha P. C. W. Eschenbrenner, geb. Jung. 1885 wohnhaft in Köln. Klemens Eschenbruch Architekt * 11. 11. 1894, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Homberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Escher Bauingenieur, Prof., Studienrat * 8. 1. 1869 in Mülheim an der Ruhr, † 21. 12. 1937 in Köln Seit dem 22. 5. 1905 in Mülheim an der Ruhr verheiratet mit Margareta Erna Frieda Escher, geb. Stoltenberg (gest. vor 1937). 1924–32 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1927/37 wohnhaft Ölbergstraße 55.
Eschweiler
Hugo Eschke Architekt * um 1829, † ? 1855 wohnhaft in Köln. 1857 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Eschweiler Architekt, Regierungsbaumeister * um 1864, † ? Ostern 1880 Realabitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. 1891 wohnhaft Machabäerstraße 76. 1898 wohnhaft Metzer Straße 7. 1904 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Josef Eschweiler Architekt * 26. 6. 1891, † ? Vor dem Studium in Rheinbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ewald Eschermann Architekt * 21. 8. 1902, † ? Vor dem Studium in Kettenhausen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Johann) Wilhelm Eschweiler Architekt, Baurat, Kreisbaumeister, AIV-Köln (1875–78, 1887 ff.), AIV (1857–99) * 30. 9. 1827 in Köln, † 23. 2. 1899 in Siegburg Er war katholisch. Sohn des Direktors der Höheren Bürgerschule Thomas Joseph Eschweiler und der Anna Mechtildis Eschweiler, geb. Buchholtz. Seit dem 1. 9. 1859 in Köln verheiratet mit Susanna Eschweiler, geb. Sittmann (geb. 14. 5. 1832 in Köln). 1857 Mitglied des Architektenvereins Berlin. 1859 Baumeisterprüfung. 1859 Kommunalbaumeister in Bernkastel. Um 1860 Bauführer in Köln. 1867 Kreisbaumeister in Siegburg. Seit 1876 Bauinspektor in Siegburg. Seit 1882 Baurat. Zudem war er Stadtverordneter und Beigeordneter in Siegburg. Ansässig in Siegburg.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
um 1860 Altstadt, Werftmauer und Sicherheitshafen, Bauleitung
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Esprester
u Bauten außerhalb
1873 Bonn, Marienstraße, Villa Meyer um 1875 Bonn, Lokal „Kaiserhalle“ 1878–97 Heisterbach, Restaurierung der Chorruine der ehem. Abteikirche 1883/84 Morsbach / Waldbröl, Schule 1888 Siegburg, St. Servatius, Erneuerung der Seitenschiff-Westteile 1891/92 Königswinter, Gesamtsanierung Burg Drachenfels u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 45 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
(Georg) Ernst Esprester Architekt, Stadtarchitekt * 22. 2. 1883 in Bayreuth, † 29. 8. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Johann Esprester und der Anna Esprester, geb. Schlegel. Seit dem 23. 5. 1911 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Anna Josefine Esprester, geb. Kops. 1912/22 beschäftigt beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1908 wohnhaft Engelbertstraße 49. 1912/31 wohnhaft Scheffelstraße 52. 1938/50 wohnhaft Zündorfer Weg 3. u Bauten in Köln
456
1946/77 wohnhaft Niebuhrstraße 3. Zeitweise angestellt beim Kaufhof. u Bauten in Köln
1934 Marsdorf, Dürener Straße 417, Doppelhaushälfte u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Franz Esser Architekt, Bauleiter, Bauarbeiter * 28. 12. 1863 in Hürth-Gleuel, † 4. 4. 1929 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Esser, geb. Becker. Angestellt bei seinem Bruder, Wilhelm Esser, Neuenhöfer Allee 45. Zuletzt wohnhaft Sülzburgstraße 19. (Johann) Georg (Vitus) Esser Architekt * 20. 6. 1876 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Schusters Lorenz Esser. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottfried Esser Architekt * 4. 7. 1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
um 1905 Nippes, Cranachstraße 13, Mehrfamilienhaus 1912–20 Lindenthal, Gleueler Straße 223– 225, Feuerwache (als Mitarbeiter von Bernhard Klewitz) 1938/39 Lindenthal, Gleueler Straße 88, Krankenhausbaracken der Lindenburg
u Bauten in Köln
u Quellen und Literatur
1912/13 Niehl, Sebastianstraße 61, Wohnhaus
HAStK 7104 P 2385–2398, 2400 (Feuerwache Gleueler Straße), 4065–4075, 5197–5206 (Volksschule Turmstraße 3–5) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 9. 1996 (Feuerwache Gleueler Straße) w StadtAnzeiger vom 16. 10. 1913 (Feuerwache Gleueler Straße), 15. 7. 1926 (Feuerwache Gleueler Straße)
u Literatur
(Aloys) Alois Esser Architekt, BDA * 16. 2. 1898 in Köln, † 24. 7. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 29. 5. 1959 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Hildegard Esser, geb. Witzel. 1927 wohnhaft Ehrenstraße 77. 1931/38 wohnhaft Frechener Platz 2.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Esser Bauunternehmer * um 1819 in Füssenich / Regierungsbezirk Dachau, † ? Sohn des Schäfers Johann Esser und der Anna Maria Esser, geb. Hansen. Seit dem 15. 3. 1845 in Köln verheiratet mit Christina Esser, geb. Rodenkirchen (geb. 16. 1. 1822 in Köln).
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Heinrich (Adolph) Esser Architekt, Geheimer Oberbaurat * 27. 9. 1843 in Köln, † 29. 6. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ingenieurs Gottfried Esser (geb. um 1797) und der (Maria) Catharina Esser, geb. Franken (geb. um 1810). Verheiratet mit Margareta Esser, geb. Legemann (geb. 1. 3. 1838 in Köln, gest. 18. 3. 1920 in Köln im Alter). 1904/17 wohnhaft im Hause Isabellenstraße 13, dessen Eigentümer er war. Tätig bei der Eisenbahndirektion Köln. Heinrich Joseph Esser Architekt, Baumeister, Maurermeister * 19. 4. 1822 in Köln, † 13. 3. 1885 in Köln Er war katholisch. Sohn des Brantweinbrenners Theodor Esser (geb. um 1790 in Bergheim-Oberaußem, gest. 25. 5. 1843 in Köln im Alter von 53 Jahren) und der Anna Catharina Esser, geb. Firmenich. Seit dem 23. 9. 1846 in Köln verheiratet mit Ursula Esser, geb. Peeck (geb. 26. 12. 1820 in Köln, gest. vor 1885). Vater der Anna Catharina Ursula Hubertina Esser (geb. 18. 7. 1847 in Köln), der Louise Henriette Hubertina Esser (geb. 5. 9. 1848 in Köln), des Wilhelm Heinrich Hubert Esser (geb. 7. 2. 1850 in Köln), der Johanna Catharina Henriette Hubertina Esser (geb. 10. 3. 1851 in Köln), des Quirin Heinrich Hubert Esser (geb. 21. 3. 1852 in Köln), der Anna Sophia Hubertina Esser (geb. 10. 7. 1853 in Köln), des Heinrich Joseph Hubert Esser (geb. 8.10.1854 in Köln), des Quirin Heinrich Esser (geb. 18. 4. 1856 in Köln), der Caecilia Esser (geb. 29. 8. 1857 in Köln), des Theodor Joseph Esser (geb. 30. 2. 1859 in Köln), der Anna Catharina Ursula Esser (geb. 18. 6. 1860 in Köln), der Helena Hubertina Esser (geb. 6. 2. 1863 in Köln) und der Clara Hubertina Esser (geb. 15. 8. 1864 in Köln). 1846/52 wohnhaft in Köln. 1850/51 wohnhaft Mauritiussteinweg 2F. 1854/59 wohnhaft Mauritiussteinweg 18 (= Nr. 50?). 1860/77 wohnhaft Mauritiussteinweg 34. 1870/72 auch Branddirektor der städtischen Feuerwehr. 1885 wohnhaft Mauritiussteinweg 50 u Bauten in Köln
vor 1860 Altstadt, Mauritiussteinweg 50, Haus Esser
Esser
Hubert Esser Architekt * 8. 2. 1884, † ? Vor dem Studium in Frechen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Esser Bauingenieur * 25. 7. 1893, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Wilhelm) Esser Architekt * 1. 5. 1885 in Köln, † ? Sohn des Tagelöhners Theodor Esser. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft Follerstraße 94. 1914 Bautechniker, wohnhaft Thürmchenswall 27. 1925/28 wohnhaft Ürdinger Straße 3. 1925 Bautechniker. 1927 Eisenbahn-Obersekretär. 1929 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Esser Bauunternehmer * 13. 7. 1903 in Rölsdorf / Kreis Düren, † 19. 2. 1967 in Köln Seit dem 1. 2. 1947 in Köln verheiratet mit Paula Susanna Esser, geb. Gonella. Zuletzt wohnhaft Oranienstraße 127. Josef Esser Architekt * 1. 6. 1901, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Esser
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Lambertus Esser Bauunternehmer * ?, † 1928 (?) 1904/08 wohnhaft Zülpicher Straße 319. 1912/28 wohnhaft Zülpicher Straße 290. 1904 und 1925/28 Betreiber eines Restaurants.
Michael Esser (Eßer) Architekt * 28. 7. 1886 in Bergheim-Paffendorf, † 9. 7. 1956 in Köln-Sürth Er war katholisch. Sohn des Heinrich Eßer und der Sibilla Eßer, geb. Hochkeppeler. Seit dem 10. 2. 1919 in Rodenkirchen verheiratet mit Margaretha Emilie Katharina Eßer, geb. Kehnen. Vater des Architekten AdolfHeinz Eßer. Zeitweise tätig in der Firma Linde AG. 1922 wohnhaft in Sürth, Uferstraße 7. 1927/56 wohnhaft in Sürth, Uferstraße 3.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
vor 1904 Sülz, Zülpicher Straße 319, Mehrfamilienhaus Lambertus Esser vor 1904 Sülz, Sülzburgstraße 195 + 197 + 199 + 201, 4 Mehrfamilienhäuser Lambertus Esser vor 1904 Sülz, Sülzburgstraße 215, Mehrfamilienhaus Lambertus Esser vor 1906 Sülz, Palanterstraße 53, Mehrfamilienhaus Lambertus Esser vor 1906 Sülz, Palanterstraße 57 + 59, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1906 Sülz, Sülzburgstraße 203 + 205 + 207 + 209 + 211, 5 Mehrfamilienhäuser Lambertus Esser vor 1906 Sülz, Zülpicher Straße 211, Mehrfamilienhaus Julius Esser um 1906 Sülz, Zülpicher Straße 303 + 305 + 307 + 309 + 311 + 313, 6 Mehrfamilienhäuser
1911 Sürth, Bahnhofstraße, Haus J. Kehr 1911/12 Sürth, Falderstraße, Häuser Johann Sauer + R. Salomon 1922 Sürth, Uferstraße, Haus M. Esser 1929 Sürth, Sürther Hauptstraße 42b, Haus Adolf Kehnen um 1956 Sürth, Verwaltungsgebäude der Firma Linde
Karl Esser Architekt, BDB * 7. 12. 1907, † ? 1990 wohnhaft Melatengürtel 104.
u Literatur
Konrad Gatz, Gerhard Achterberg: Architektur farbig. München 1966, S. 240
u Bauten in Köln
Otto Esser Architekt * 2. 7. 1902 in Köln, † ? Sohn des Fabrikbesitzers Tillmann Esser. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/31 wohnhaft Dasselstraße 12. 1938/41 wohnhaft Unkeler Straße 9. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
1954 Weiden, Lönsstraße 1, Wohnhaus
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Esser Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 9. 12. 1923 in Köln
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Michael Esser Bauunternehmer * um 1852 in Köln, † 22. 1. 1887 in Köln im Alter von 34 Jahren Er war katholisch. Sohn des Civilingenieurs Gottfried Esser und der Maria Catharina Esser, geb. Franken. Verheiratet mit Catharina Esser, geb. Merenz. 1886/87 wohnhaft Annostraße 37.
Peter (Joseph Wilhelm) Esser Architekt, Regierungsbaumeister * 25. 7. 1882 in Köln, † 13. 4. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Wilhelm Esser und der Margareta Esser, geb. Neukirchen. Seit dem 15. 7. 1912 in Köln verheiratet mit Adelheid (Wilhelmine Petronella) Esser, geb. Rasquin. 1901/02 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1912 wohnhaft Deutscher Ring 64. 1922 wohnhaft Genter Straße 6. 1922/31 Vorstand der Farbwerke Franz Rasquin AG. 1925/31 wohnhaft Fürstenbergstraße 31. 1951/56 wohnhaft Monschauer Platz 9.
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Peter Esser Maurermeister * um 1856 in Frechen, † 21. 12. 1901 in Köln im Alter von 45 Jahren Er war katholisch. Sohn des Jacob Esser und der Margaretha Esser, geb. Herwegen. Verheiratet mit Christina Esser, geb. Arens. Zuletzt wohnhaft Venloer Straße 370. Peter Esser Architekt * 12. 8. 1906, † 16. 10. 1986 in Köln Studium an der Baugewerkschule in Köln. Eröffnung seines Architekturbüros im Jahre 1931. Überwiegend tätig in Köln-Worringen. Vater des Architekten Toni Esser. 1933/42 wohnhaft Kurzer Damm 12. 1986 wohnhaft Bitterstraße 14. u Bauten in Köln
1931/32 Worringen, Lievergesberg 91, Haus G. Winter 1932 Worringen, Wohn- und Geschäftshaus Kaspar Axler 1933/34 Worringen, Bitterstraße 103, Haus A. Boes 1933/34 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 49, Haus Emil Zimmermann 1933/34 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 67, Haus Cornelius Heinzenzen 1933/34 Fühlingen, Roggendorfer Weg 19, Haus Heinrich Mauel 1934 Longerich, Ginsterpfad 375, Haus Manuell 1934/35 Roggendorf / Thenhoven, Gutnickstraße 19, Einfamilienhaus Peter Müffler 1935 Worringen, Bitterstraße 81, Zweifamilienhaus Maria Boes 1935/36 Heimersdorf, Volkhovener Weg 98, Zweifamilienhaus Johann Wingen 1936/37 Worringen, Neusser Landstraße 385, Haus E. Dassen 1936/37 Volkhoven / Weiler, Keimesstraße 14a, Haus Esser 1936/37 Volkhoven / Weiler, Keimesstraße 21, Haus Esser 1936/37 Roggendorf / Thenhoven, Further Straße 77, Haus Friedrich Vollmary 1938 Worringen, Hackhauser Weg, Haus Peter Tittgen 1938 Roggendorf / Thenhoven, Quettlinghofstraße 28, Einfamilienhaus Jacob Schmalbuch 1938 Worringen, St.-Tönnis-Straße 102, Spar- und Darlehnskasse 1938/39 Worringen, Neusser Landstraße 363, Einfamilienhaus Michael Köhne u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Esser
Peter Esser Architekt * 12. 6. 1908, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. (Josef Maria) Reiner Esser Architekt, Baumeister * 17. 2. 1886 in Erftstadt-Gymnich, † 6./7. 5. 1938 in Köln (tot in der Wohnung aufgefunden) Verheiratet mit Katharina Esser, geb. Kleines. Vor dem Studium in Erftstadt-Gymnich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Buchforststraße 117. 1931 wohnhaft Bebelplatz 9. 1938 beschäftigt bei der Stadt Köln, wohnhaft An der Bastion 7. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Theodor) Theo Esser Architekt, BDA * 22. 8. 1910 in Köln-Mülheim, † 7. 4. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Technikers Theodor Esser. Seit dem 9. 11. 1950 in KölnDeutz verheiratet mit Elfriede Esser, geb. Füller. 1955/77 wohnhaft in dem ihm gehörenden Haus Donarstraße 16. u Bauten in Köln
1950/51 Mülheim, Frankfurter Straße 13, Wohnund Geschäftshaus 1950/51 Mülheim, Frankfurter Straße 16, Wiederaufbau 1954/55 Mülheim, Kurfürstenstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Mülheim, Wrangelstraße 9, Mehrfamilienhaus 1955/56 Mülheim, Regentenstraße 24, Mehrfamilienhaus der Dewog 1955/56 Rath / Heumar, Rösrather Straße 741, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Mülheim, Regentenstraße 8, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Buchheim, Dombacher Straße 8, Haus Franz Rinke 1957 Mülheim, Holweider Straße 65, Wiederaufbau
Theodor Esser Architekt, Bauunternehmer, Ziegeleibesitzer * ?, † 1908 Bruder des Architekten Wilhelm Esser. 1886 wohnhaft Vor den Siebenburgen 65. 1887/90 wohnhaft Pantaleonswall 17. 1896/1908 wohnhaft Rubensstraße 37. 1908 zusammen
Esser
mit Wilhelm Esser Inhaber einer Ringofenziegelei. 1912 ist Carl Wortmann Inhaber der Ringofenziegelei. u Bauten in Köln
vor 1896 Altstadt, Rubensstraße 37, Haus Gebr. Esser (mit Wilhelm Esser)
Toni Esser Architekt * 11. 12. 1931 in Köln, † 27. 10. 1999 in Köln Sohn des Architekten Peter Esser. Verheiratet mit Ria Esser, geb. Wahl. Inhaber des Architekturbüros Esser von 1957 bis 1989. 1999 wohnhaft Bitterstraße 14. Vater des Architekten Peter Esser. u Bauten in Köln
1956/57 Roggendorf / Thenhoven, Further Straße 79, Wohnhaus mit Nebengebäude 1956/57 Bickendorf, Unter Kirschen 23, Haus Hans Fink 1956/57 Worringen, An den Kaulen 26, Haus Scheuss 1956/57 Worringen, Widdeshover Weg 38, Haus Hans Annas 1956/57 Worringen, Alte Neusser Landstraße 175, Haus Georg Löhr 1956/57 Dellbrück, Strunder Feld 9, Haus Peter Drese 1957 Worringen, Bitterstraße 14, Haus Toni Esser 1957/58 Worringen, Alte Neusser Landstraße 209, Haus Josef Axler
Wilhelm (Heinrich) Esser Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer, Ziegeleibesitzer * 7. 11. 1859 in Hürth-Gleuel, † 10. 8. 1937 in Köln Bruder des Architekten Theodor Esser. Verheiratet mit Anna Maria Esser, geb. Mund. 1886 wohnhaft Vor den Siebenburgen 65. 1890/95 wohnhaft Pantaleonswall 17. 1896/1904 wohnhaft Rubensstraße 37. Zuletzt wohnhaft Neuenhöfer Allee 41. u Bauten in Köln
1895 Altstadt, Rubensstraße 37, Haus Gebr. Esser (mit Theodor Esser)
Wilhelm Esser Architekt * 13. 5. 1877 in Mönchengladbach-Rheydt, † 22. 6. 1952 in Viersen Verheiratet mit Luise Jolivet. Vor dem Studium in Mönchengladbach-Rheydt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Bis
460
1906 in Düsseldorf ansässig und danach in Viersen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Esser Bauaufseher * 14. 2. 1902, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Wilhelm Esser Maurer * um 1807, † ? Verheiratet mit Christina Esser, geb. Annas (geb. um 1807). Wohnhaft in Worringen. Vater des Peter Esser (geb. 16. 7. 1833 in KölnWorringen). Wilhelm Esser Bauingenieur * 21. 5. 1903, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Essers (Eßers) Architekt * 17. 3. 1909 in Köln, † 30. 3. 1949 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Paul Essers und der Katharina Essers, geb. Maul. Seit dem 20. 8. 1932 in Köln-Sülz verheiratet mit Katharina Essers, geb. Kratzel. 1938 wohnhaft Fischenicher Straße 67. 1949 wohnhaft Fischenicher Straße 80. Heinrich (Wilhelm) Essmann Architekt, Bauunternehmer * 28. 8. 1883 in Düsseldorf, † ? Sohn des Bauunternehmers Heinrich Essmann. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später ansässig in Düsseldorf. u Bauten außerhalb
1901 Düsseldorf-Rath, Planung Krankenhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Joseph Etheber Architekt * 19. 3. 1898 in Köln, † 1. 9. 1964 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schenkwirts Jakob Etheber. Seit dem 28. 3. 1924 in KölnNippes verheiratet mit Elisabeth Etheber, geb. Hecker. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Niehler Damm 179. 1951/64 wohnhaft Weidenpescher Straße 24. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin Etzbach Maurermeister * 1. 8. 1855 in Köln-Weiden, † 11. 3. 1933 in Köln 1901/03 wohnhaft Baudriplatz 7. 1911/33 wohnhaft Holbeinstraße 9. 1930 o.G. Zuletzt war er Witwer. Unter der Adresse wohnte 1936 die kaufmännische Angestellte Katharina Etzbach. (Albert) Gustav (Ferdinand) von Euen Baunternehmer, Fuhrunternehmer * um 1846 in Kamin / Regierungsbezirk Marienwerder, † 1900 (?) Sohn des Leutnants Ludwig Otto Heinrich Gebhard von Euen und der Friederieke Antoinette von Euen, geb. Reschenberg. Verheiratet mit Juliana Christina von Euen, geb. Weires (geb. 12. 10. 1853 in Köln). Vater der Cäcilia Christine Friederike Leonie von Euen (geb. 13. 10. 1874 in Köln) und des Joachim Hans Friedrich Wilhelm von Euen (geb. 3.1876 in Köln). Vor 1874 wohnhaft in Papenzin / Regierungsbezirk Koeslin. 1874 wohnhaft Josephstraße 20. 1878 Rentner. 1876/78 wohnhaft Jahnstraße 20. 1888 wohnhaft Ulrichgasse 1. 1895 Restaur., wohnhaft Mauritiussteinweg 96. 1899 wohnhaft Wormser Platz 3. 1900 wohnhaft Gleueler Straße 81. 1901 wohnten Geschwister von Euen, Gleueler Straße 81. 1902 sind diese Geschwister nicht mehr in Köln nachweisbar.
Eulenberg
Clemens (Anton) Eul Architekt, Stadtarchitekt * 21. 11. 1889 in Kurtscheid / Kreis Neuwied, † 2. 4. 1964 in Köln Seit 1922 in Waldbreitbach verheiratet mit Gertrud Eul, geb. Kröll. Vor dem Studium in Kurtscheid / Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Eintrachtstraße 33. 1925 wohnhaft Münstereifeler Straße 48. 1931 wohnhaft Sülzgürtel 55. 1938 wohnhaft Sülzgürtel 59. 1950/64 wohnhaft Sülzgürtel 55. 1959 Stadtarchitekt. u Bauten in Köln
1930–38 Altstadt, Buttermarkt 39, Umbauten (mit Hans Vogts) 1937 Junkersdorf, Frankenstraße 45, Kraftwagenhalle u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 189–219
Engelbert Eulenberg Architekt, Baurat, AIV-Köln (1921–32) * 11. 3. 1872 in Köln, † 21. 8. 1932 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Engelbert Eulenberg und der Agnes Eulenberg, geb. Erkens. Bruder des Otto Eulenberg. Studium an der Baugewerkschule in Köln mit Prüfung am 2. 4. 1890. Danach tätig u. a. in Bad Wildungen. Seit dem 1. 4. 1910 Kommunalbaumeister u. a. der Gemeinde Merheim. 1930/32 wohnhaft Vischeringstraße 1. u Bauten in Köln
1910–12 Rath / Heumar, Rösrather Straße 603, Volksschule 1911–13 Flittard, Paulinenhofstraße 32, Volksschule 1912/13 Höhenhaus, Honschaftsstraße 312, Volksschule u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 4316–4318 (Volksschule Paulinenhofstraße), 4646–4648 (Honschaftsstraße 312); P 1278, 4716–4717 (Rösrather Straße) w HAStK 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734– 4737 (Schule Usingerstraße); 4110–4111, 5079– 5080, 5175–5180, 5688–5689 (Schule Neufelder Straße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bergisch-
Euler
462
Gladbacher Volks-Zeitung vom 3. 1. 1910 (Wahl zum Kommunalbaumeister) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Dellbrück, Brück, Vingst, Buchheim und Mülheim. 1936/38 wohnhaft Märchenstraße 29. 1941/43 wohnhaft Strünkerstraße 37. 1970/97 wohnhaft Aschenbrödelweg 16.
Hans-August Euler Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 23. 12. 1935, † 23. 10. 1991 in Köln Verheiratet mit Margarete Euler, geb. Potes. Zuletzt wohnhaft in Porz-Ensen, Kölner Straße 187.
u Bauten in Köln
Heinrich Euler Architekt * 5. 2. 1906 in Köln-Ensen, † 13. 12. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 29. 5. 1935 in Porz verheiratet mit Anna Euler, geb. Höller (geb. 12. 4. 1909 in Ensen, gest. 23. 9. 1975 in Porz). 1908 Regierungsbauführer, wohnhaft Mainzer Straße 9. 1934 wohnhaft in PorzWesthoven, Rheinstraße 16. 1945 wohnhaft in Porz-Westhoven, Bahnhofstraße 56. 1975/77 wohnhaft Berliner Straße 29 in Porz. u Bauten in Köln
1925/26 Westhoven, Zeichnung des Wappens 1932 Ensen, Kriegerdenkmal an der Katholischen Pfarrkirche St. Laurentius 1934/35 Poll, Poller Damm 56, Haus Josef Lochner u Literatur
Kriegerdenkmal an der Kath. Pfarrkirche in Ensen. Köln 1998 (= Schriftenreihe der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven e. V., Heft 1)
Werner Eulitz Bauingenieur, BDB * 25. 8. 1919, † ? 1992 wohnhaft Blumenthalstraße 60. (Johann Heinrich) Jean Eupen Architekt * 17. 1. 1908 in Köln-Mülheim, † 9. 8. 1997 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fortbildungsschullehrers Heinrich Eupen (geb. um 1863, gest. 9. 5. 1914 in Köln-Mülheim im Alter von 51 Jahren). In den 50er/60er Jahren errichtete er zusammen mit Willi Hauer zahlreiche Wohnbauten und Siedlungen für die „GWG 1897“ in Kürten, Dünnwald, Höhenhaus,
1936/37 Niehl, Amsterdamer Straße 257–269, Mehrfamilienhäuser Heinrich Dehl 1938 Klettenberg, Siebengebirgsallee 24, Einbau von Garagen 1950 Buchforst, Kalk-Mülheimer-Straße 339, Wiederaufbau 1950 Vingst, Heßhofstraße 30 / Homarstraße 22 / Amtsstraße 7–9, Wiederaufbau 1950/51 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße, 6 Wohnhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1950/51 Buchforst, Kasseler Straße 3– 15, Siedlungshäuser 1951 Dellbrück, Strünkerstraße, Mehrfamilienhäuser der Gem. WohnungsGen. 1897 Köln rrh. eGmbH 1951 Dellbrück, Biesfelder Straße 1–7, Mehrfamilienhauszeile 1952 Dellbrück, Kopischstraße 1 + 3 + 5 + 7 + 9, 5 Mehrfamilienhäuser 1954 Dellbrück, Auf der Jüchen 27, Mehrfamilienhaus 1954/55 Dellbrück, Auf der Jüchen 29, Mehrfamilienhaus 1954/55 Dellbrück, Von-Quadt-Straße 28, Haus Wilhelm Narr 1955/56 Dellbrück, Dürscheider Straße 3, Haus Hövelmann 1955/56 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 49, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Holweide, Froschkönigsweg 11, Haus Fritz Schmidthaber 1955/56 Mülheim, Mülheimer Freiheit 41 + 43, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Mülheim, Kohlplatz 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Mülheim, Schleiermacherstraße 5, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Mülheim, Ratsstraße 6–8, Mehrfamilienhaus Josefine Heck 1955/56 Holweide, Hagedornstraße 5, Zweifamilienhaus 1955/56 Holweide, Hagedornstraße 6, Zweifamilienhaus 1956/57 Altstadt, Christophstraße 43, Wohn- und Bürohaus 1956/57 Mülheim, Windmühlenstraße 94–100, Mehrfamilienhauszeile 1956/57 Mülheim, Mülheimer Freiheit 61–85, Wiederaufbau 1956– 60 Höhenhaus, Küppersteger Weg 2–4 / Richrather Weg 1–3 / Christoph-Musmacher-Straße / Steinbücheler Weg / Embergweg u. a., Siedlung „Am Emberg“ der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1957 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 118, 120, Mehrfamilienhäuser Jakob Strünker 1957/58 Vingst, Heßhofstraße 25, Mehrfamilienhaus der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1957/58 Vingst, Heßhofstraße / Amsstraße 16–26, Mehrfamilienhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1959 Buchheim, Im Leimfeld 1–11, Mehrfamilienhäuser der Gem. WohnungsGen. 1897 Dellbrück 1959/60 Buchheim, Johannes-Stumpf-Straße 5–23, Reihenhäuser der Gem.
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Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1960 Holweide, Froschkönigweg 26, Kaufeigenheim der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1961 Dellbrück, Roteichenweg 14a, Kaufeigenheim der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1961/62 Höhenhaus, Am Springborn / Melissenweg 126–142 / Wildrosenweg 1–23, Kaufeigenheime der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück Siedlung „Am Springborn“ 1961/62 Dellbrück, Folwiese 27–41, 20 / Hochwinkel 33–44, 94–102 u. a., Kaufeigenheime der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 Dellbrück, Wichheimer Straße, Mehrfamilienhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 Dellbrück, Dabringhauser Straße 58, Kaufeigenheim der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 Mülheim, Bergischer Ring 47– 49, Mehrfamilienhaus der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 Mülheim, Bleichstraße 2– 4, Mehrfamilienhaus der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 Dellbrück, Hagedornskamp, Kaufeigenheim der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück um 1962 Dünnwald, Leuchterstraße / Zeisbuschweg u. a., Eigenheimsiedlung „An Haus Haan“ der Gem. Wohnungs- Gen. 1897 Dellbrück um 1962 Höhenhaus, Berliner Straße / Am Emberg, Wohn- und Geschäftshaus der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück um 1962 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße (gegenüber der evang. Kirche), Mehrfamilienhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962/63 Höhenhaus, Berliner Straße 384–396, Mehrfamilienhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1962 ff. Dellbrück, Talstraße, Wohnhäuser der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1967 Marienburg, Lindenallee 54, Umbau u Bauten außerhalb
um 1962 Kürten, nahe Sülztaler Hof und Waldmühle, Eigenheimsiedlung der Gem. WohnungsGen. 1897 Dellbrück um 1962 Bergisch GladbachPaffrath, Schmidt-Blegge-Straße u. a., Eigenheimsiedlung der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/895 (Siebengebirgsallee 24) w 65 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft 1897 Köln rrh. Köln 1962 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Almanach 1954/55, S. 239 (Strünkerstraße)
Everdingen
Max Joseph Euringer Architekt, Kunstgewerbler, Bildhauer, Dekorationsmaler * 1885 in Regensburg, † 3. 1. 1921 in Köln im Alter von 35 Jahren Er war verheiratet mit (?) Euringer, geb. (?). Ansässig in Köln seit ca. 1910. 1912/13 wohnhaft Bachemer Straße 172. 1914/15 wohnhaft Hahnenstraße 52 mit Büroadresse Salierring 43. 1920/21 wohnhaft Kasemattenstraße 4 mit Büroadresse Gürzenichstraße 19. Er entwarf für Wilhelm Riphahn zahlreiche plastische Dekorationen. u Werke in Köln
1913 Lindenthal, Gleueler Straße 205–209, Bildhauerarbeiten 1913/14 Poll, Alfred-SchütteAllee 163, Ruderclub „Germania“, Bildhauerarbeiten 1913 Lindenthal, Scheffelstraße 19–21, Bildhauerarbeiten 1914 Deutz, Deutzer Freiheit 113 / Justinianstraße 1, Wohn- und Geschäftshausgruppe Kall u. Salomon, Bildhauerarbeiten 1914 Mülheim, Montanusstraße 1 / Frankfurter Straße, „Haus an der Ecke“, Bildhauerarbeiten 1917–20 Bickendorf, Siedlung Bickendorf I, Bildhauerarbeiten 1919/20 Mauenheim, Siedlung am Nordfriedhof „Nibelungensiedlung“, Bildhauerarbeiten u Bauten außerhalb
1919 Bensberg, Hundsiefen 5, Wohnhaus Offermann, Bildhauerarbeiten 1919/20 Bensberg, Kardinal-Schulte-Straße 14, Landhaus Riphahn, Bildhauerarbeiten um 1919 Grabstein Paula Riphahn, Bildhauerarbeiten 1920 Kall-Steinfeld, Benedictusweg 1, Haus Max Albermann, Bildhauerarbeiten u Weitere Werke
1917/18 Kriegsanleihen der Kreissparkasse Bonn ? Sarotti-Mohr um 1920 Bild im Privatbesitz von Frau Marlene Riphahn / Bergisch Gladbach-Bensberg u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Senf, der Tochter des Rechtsanwaltes Fritz Kall w Moderne Bauformen, Jg. 22, 1923, S. 1–32 w Alfred Stooß: Wilhelm Riphahn, Architekt, DWB, zu Cöln a. Rhein. In: Bau-Rundschau, 1918, S. 141–155
Andreas von Everdingen Dombaumeister * ?, † ? Ende des 14. bis Anfang des 15. Jahrhunderts
Everken
tätig. Sechster nachweisbarer Dombaumeister in Köln von 1395 bis etwa 1411. Nachfolger von Meister Michael. u Werke in Köln
um 1400 Altstadt, Domkloster, Dom, 2. Obergeschoss des Südturms mit skulpturalem Schmuck sowie des Baukrans aus Holz u Literatur
Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe. Die Geschichte des Kölner Domes. Bergisch Gladbach 1999, S. 342
Hermann (Joseph) Everken Architekt, Oberbaurat * 1851 in Paderborn, † 3. 4. 1922 in Köln 1871–75 Studium an der Bauakademie in Berlin. 1882 Bestehen der zweiten Staatsprüfung und Regierungsbaumeister bei der Eisenbahndirektion in Hannover. Ab 1907 tätig als Oberbaurat in Köln. 1911 wohnhaft Bismarckstraße 70. 1917/22 wohnhaft Lindenstraße 17. Mitglied der Eisenbahdirektion in Köln. Er war ledig. u Bauten in Köln
1909–15 Altstadt, Umbau und neue Anlagen des Hauptbahnhofs (mit Walter Barschdorff, Ernst Kraft u. Beermann) u Quellen und Literatur
Ernst Kraft: Der Umbau des Hauptbahnhofs Köln (1909 bis 1914). In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 65, Sp. 49–86, Taf. 13–17 w Vom Bau der beiden neuen Rheinbrücken in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 385–388, 397–401, 409–414 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 42, 1922, S. 219 (Nachruf)
Heinrich (Johann) Evers Architekt * um 1860 in Krefeld, † 25. 5. 1912 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Sohn von Johann Evers und Bernhardine Evers, geb. Rossmüller. 1890 wohnhaft Im Weichserhof 13a. 1893 wohnhaft Cranachstraße 12. 1896 wohnhaft Neusser Straße 215. 1897/1909 wohnhaft Schenkendorfstraße 14. 1912 wohnhaft Lindenstraße 56. Er war zuletzt Witwer. u Bauten in Köln
1901 Junkersdorf, Aachener Straße 1004, Kegelbahn (möglicherweise auch das Haus)
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1909/10 Nippes, Niehler Straße 165, Mehrfamilienhaus Johann Flecken u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Aegidius Alphons Evertz Bautechniker * um 1876 in Aachen, † 26. 3. 1900 in Köln im Alter von 23 Jahren Er war katholisch. Sohn des Eisenbahn-Bürovorstehers Wilhelm Evertz und der Anna Evertz, geb. Beising. 1900 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 38. Er war ledig. (Karl) Erich Evertz Architekt * 21. 4. 1907 in Köln, † 2. 11. 1946 in der UdSSR (in der Kriegsgefangenschaft) Er war evangelisch. Sohn des Musterzeichners Karl Evertz. Seit dem 11. 8. 1936 in Köln verheiratet mit Frieda Wilhelmine Evertz, geb. Hausmann. 1934 wohnhaft Gottesweg 155. 1938 bis zuletzt wohnhaft in Junkersdorf, Klosterstraße 2. u Bauten in Köln
1932 Nippes, Schenkendorffstraße 25, Haus A. Schmidt
Wilhelm Evertz Architekt * 17. 11. 1876 in Köln, † 4. 6. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn von Franz Evertz und Margarete Evertz, geb. Pütz. Seit dem 1. 2. 1904 in Krefeld verheiratet mit Katharina Evertz, geb. Tapper. 1922 wohnhaft Blücherstraße 11. 1931 Bauführer, wohnhaft Mauenheimer Straße 97. 1934 wohnhaft SimonMeister-Straße 19d. 1938 Bauführer, wohnhaft Nordstraße 54. 1943 wohnhaft Zorndorfstraße 16. 1947 wohnhaft Lobositzstraße 2. Enno Ewald Regierungsbauinspektor * ?, † 20. 5. 1944 in Bonn Er war katholisch. Verheiratet mit Tiny Ewald, geb. Nock. 1941 nicht in Köln nach-
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weisbar. Wohnhaft in Köln, Stammheimer Straße 2. Jean Ewald Architekt, Bauunternehmer * ?, † 1920/21 1912/20 wohnhaft Breibergstraße 16. 1890 als Mitglied der Große Kölner KG Jungfrau im Kölner Karneval. 1920 Kfm. u Bauten in Köln
vor 1912 Klettenberg, Breibergstraße 16, Mehrfamilienhaus Jean Ewald vor 1912 Klettenberg, Petersbergstraße 48, Mehrfamilienhaus Jean Ewald vor 1913 Klettenberg, Hardtstraße 4, Mehrfamilienhaus Jean Ewald
Hermann Faber Bauingenieur, Reichsbahnbauinspektor * 7. 4. 1865 in Weiersborn / Hunsrück, † 4. 11. 1946 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Heinrich Faber und Katharina Faber, geb. Purpurs. Seit dem 20. 4. 1892 in Köln verheiratet mit Hubertine Faber, geb. Müller (geb. 25. 9. 1867 in Uerdingen, gest. 27. 1. 1949 in Köln). 1929/30 wohnhaft Gabelsberger Straße 17. 1938/46 wohnhaft Tieckstraße 40. Josef (Hermann) Faber Bauingenieur * 4.10.1892, † ? Sohn des Reichsbahnbauinspektors Hermann Faber und der Hubertine Faber, geb. Müller. Seit dem 28. 12. 1920 in Köln verheiratet mit Margareta Faber, geb. Goergen (geb. 14. 6. 1895 in Köln, gest 14. 12. 1969 in Köln). Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 Eisenbahningenieur. 1929/30 wohnhaft Gabelsberger Straße 17. 1938 Technischer Reichsbahninspektor. 1938/70 wohnhaft Mielenforster Straße 62. 1970 Eisenbahnamtmann. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Faber
Kurt K. Faber Architekt, Dipl.-Ing. * 1. 7. 1927 in Köln, † 17. 8. 1993 in Köln Verheiratet mit Monika Faber, geb. Graubner. Nach dem Abitur Maurerlehre und Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Rudolf Schwarz. 1955 in Bergisch-Gladbach ansässig. 1956 wohnhaft Archimedesstraße 32. Selbstständig seit 1958. 1980/93 wohnhaft Albertusstraße 51. u Bauten in Köln
1959/60 Altstadt, Albertusstraße 51, Mehrfamilienhaus Kurt Faber 1962–64 Ostheim, Servatiusstraße 2, Katholische Pfarrkirche St. Servatius, Erweiterung 1965/66 Nippes, Gellertstraße 4–6, Mathilde-von-Mevissen-Grundschule 1966/67 Bickendorf, Rochusstraße 80, Sonderschule Lindweilerhof (mit Otto Halfmann) u Bauten außerhalb
1954 Wesel, Wettbewerb Wiederaufbau Altstadtbereich um den Willibrordidom, 2. Preis (als Mitarbeiter von Rudolf Schwarz) 1955 BergischGladbach, Wettbewerb Gymnasium (als Mitarbeiter von Wilhelm Davidts), 3. Preis 1958 Kassel, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth, 1. Ankauf 1958 Wuppertal-Barmen, Katholische Pfarrkirche St. Pius X (als Mitarbeiter von Rudolf Schwarz) 1963 Neviges, 1. Wettbewerb Wallfahrtskirche, 1. Preis 1964 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Antonius u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w 50 Jahre St. Servatius in Ostheim. Köln 1962 w Festschrift aus Anlaß des 80jährigen Bestehens der Kirche St. Servatius und des 25jährigen Bestehens der Kirche Zu den Heiligen Engeln Köln-Ostheim. Köln 1986 w Das Münster, Jg. 17, 1964, S. 176–183 (Wettbewerbe Neviges), 184–188 (Barmen) w Wolfgang Pehnt, Hilde Strohl: Rudolf Schwarz. Architekt einer anderen Moderne. Ausst.-Kat. Museum für Angewandte Kunst Köln 1997 w Wilhelm Schlombs: Kirchenbau-Wettbewerbe im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 15, 1962, S. 37– 47 (St. Johann Baptist Bensberg-Refrath / St. Joseph Solingen-Krähenhöhe) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1966 (Gellertstraße), 1967 (Rochusstraße)
Faber
(Manuel) Manfred Faber Architekt, Dipl.-Ing., BDA, DWB, AIV * 26. 10. 1879 in Karlsruhe, Y 15. 5. 1944 in Auschwitz Manfred Manuel Faber wurde am 26. 10. 1879 als Sohn des Karlsruher Kaufmanns Salomon Faber (gest. um 1897/98) und seiner Ehefrau Bonette, geb. Maendle, die beide israelitischer Religion waren, im Haus Kaiserstraße 139 in Karlsruhe geboren. In diesem Haus lebten die Eltern seit 1872 zunächst alleine, bis Salomon Faber ab dem Jahre 1880 dort zusammen mit seinem Bruder Hermann das Manufakturwarengeschäft Gebrüder Faber betrieb. Während die Geschäftsadresse beibehalten wurde, verzogen die beide Familien später in das Haus Kaiserstraße 82. Manfred Faber hatte drei Schwestern, die am 30. 10. 1883 in Karlsruhe geborene, ledig gebliebene und bis zur Verfolgungszeit im Haus Kaiserstraße 82 wohnende Julia Johanna Faber, die zu einem nicht bekannten Zeitpunkt und von einem ebenfalls nicht bekannten Ort nach Auschwitz deportiert wurde und dort als verschollen gilt, und die Sidonia (Sidonie) Faber de Bischof (Bischoff), der während des „Dritten Reiches“ die Emigration gelang und die 1954 in La Plata in Argentinien, Calle 25, Nr. 1766, wohnte und ein Jahr später in Argentinien, Villa Elisa, Camina Belgrano. Sie war bis zu ihrer Scheidung verheiratet mit Cornelius Bischof. Die dritte Schwester war die in Düsseldorf lebende und später verwitwete Flora Lazarus, geb. Faber, die mit Ludwig Lazarus verheiratet gewesen war. Sie wurde am 18. 5. 1877 in Karlsruhe geboren und während des „Dritten Reiches“ nach Izbica / Lublin und von dort aus vermutlich nach Auschwitz deportiert, wo sie als verschollen gilt. Da Manfred Faber Zeit seines Lebens unverheiratet war und keine Kinder hatte, war Sidonia Faber de Bischof nach dem Krieg im Rahmen der Wiedergutmachung die einzige Person, die Anspruch auf die Hinterlassenschaften ihres Bruders Manfred und ihrer Schwester Flora hatte. Nach Erlangung der Reife für die Prima an der Oberrealschule in Karlsruhe studierte Manfred Faber ab dem Wintersemes-
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ter 1898/99 an der Technischen Hochschule „Fridericiana“ in Karlsruhe zunächst zwei Semester Elektrotechnik und dann das Fach der Architektur, das er im Sommersemester 1903 mit dem Diplom und der PrüfungsGesamtnote „gut“ abschloss. Seine Dozenten waren der Architekt und Oberbaudirektor Josef Durm (geb. 14. 2. 1837 in Karlsruhe, gest. 3. 4. 1919 in Karlsruhe), der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Adolf von Oechelhäuser (1852, gest. 1923), der Architekt und Denkmalpfleger Carl Schäfer (geb. 18. 1. 1844 in Kassel, gest. 5. 5. 1908 in Carlsfeld), der Architekt Otto Warth (geb. 21. 11. 1845 in Limbach / Pfalz, gest. 5. 11. 1918 in Karlsruhe) und der Architekt und Künstler Adolf Weinbrenner (geb. 1836 in Rastatt, gest. 1921 in Rastatt). Den Hauptteil seiner Diplomarbeit absolvierte Manfred Faber bei Josef Durm, der ihm als Aufgabe den Entwurf zu einem Privatgebäude oder einem kleineren öffentlichen Gebäude stellte, das er in allen konstruktiven Einzelheiten sowie mit Zeichnungen und Modellen zu einer Ornamentik zu behandeln hatte. Karlsruhe galt zu jener Zeit sowohl von den hier lehrenden Professoren an der Technischen Hochschule als auch von den in der Stadt wirkenden Architekten als eines der Zentren moderner Architektur in Deutschland. Zahlreiche prominente Architekten wurden bei den Professoren Manfred Fabers ausgebildet, wie Hermann Billing, Hermann Muthesius, Hans Poelzig, Paul Schmitthenner und Fritz Schumacher. Der nach seinem Studium in Karlsruhe wirkende Hermann Billing (geb. 7. 2. 1867 in Karlsruhe, gest. 2. 3. 1946 in Karlsruhe), der eine monumentale und oft sehr plastisch durchformte Architektur vertrat, war kurz nach der Jahrhundertwende überall in der Stadt mit seinen Bauten präsent und wurde bald selbst Lehrer und Vorbild für zahlreiche Architekten der nächsten Generation, wie Max Taut, Oskar Kaufmann, Hans Scharoun und Hans Luckhardt. Ihn dürfte Manfred Faber ebenso verinnerlicht haben wie den überall in Karlsruhe anzutreffenden Klassizismus aus der Ära des Karlsruher Architekten und Stadtplaners Friedrich Weinbrenner (geb.24. 11. 1766 in
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Karlsruhe, gest. 1. 3. 1826 in Karlsruhe). Wenige Wochen nach dem Studienabschluss zog Manfred Faber von Karlsruhe nach Düsseldorf, wo er sich am 10. 11. 1903 mit der Adresse Herzogstraße 46, dem Wohnsitz seiner Schwester Flora und seines Schwagers Ludwig Lazarus, anmeldete. Eigentümer des Hauses war der Kaufmann Simon Lazarus, der Vater seines Schwagers. In welchen Düsseldorfer Architekturbüros Manfred Faber in der folgenden Zeit tätig war, ist nicht bekannt. Am 30. 6. 1907 meldete er sich ohne Zielangabe mit dem Hinweis „auf Reisen“ von Düsseldorf ab. Völlig offen bleiben bis zu seiner Ansiedlung in Köln die nächsten Stationen seines Wirkens. Dass er in renommierten Büros oder Konzernen tätig gewesen war, beweist sein erster von ihm bekannter Auftrag, das 1916/17 errichtete Erftwerk nebst Wohnsiedlung in Grevenbroich. Dieses zugleich auch größte Projekt in seinem Œvre muss als Schlüsselbau für sein späteres Wirken in Köln gewertet werden. Möglicherweise war er bis Anfang 1914 im Essener Raum oder für die Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks A.-G. tätig, von der er mit der architektonischen Durchgestaltung des großen Industriekomplexes betraut wurde. Zu Beginn des Jahres 1914, also zu der Zeit, als die Vorbereitungen zur „Werkbund-Ausstellung“ voll im Gange waren, zog Manfred Faber nach Köln, wo seine erste Wohn- und Büroadresse das villenartige Wohnhaus Kaesenstraße 9 war. Hier wohnte er laut Adressbuch bis 1916 und 1917/18 dann in dem ebenfalls sehr vornehmen Haus Kaesenstraße 8. Im Jahre 1920/22 hatte er seine Wohnung in dem Wohn- und Geschäftshaus Aachener Straße 1, also mitten in einem der pulsierenden Zentren der Stadt. Mit dem Tod des seinerzeit hochgeschätzten Architekten Hermann Eberhard Pflaume (geb. 16. 3. 1869 in Aschersleben, gest. 11. 12. 1921 in Köln) übernahm Manfred Faber auch dessen Büro in der Villa Theresienstraße 60 in Lindenthal, mit dem er von 1922 bis 1925 unter „Atelier für Baukunst u. Kunstgewerbe Hermann Pflaume Inhaber: Dipl.-Ing. Manfred Faber“ firmierte. 1925 führte Manfred Faber unter
Faber
selber Adresse auch noch sein eigenes „Atelier für Architektur und Raumkunst, Bauleitung“. In dem Haus befanden sich zu jener Zeit neben seiner auch noch die Wohnung von Alida Pflaume, der Witwe von Hermann Eberhard Pflaume. Offensichtlich bestand zwischen Pflaume und Faber eine enge freundschaftliche Verbindung, die zu der Entscheidung geführt hat, Manfred Faber mit der Fortsetzung des renommierten Architekturbüros zu betrauen und begonnene Projekte zu vollenden. Sehr wahrscheinlich kannte man sich aus Karlsruhe, wo Hermann Eberhard Pflaume bei Josef Durm und Carl Schäfer studiert hatte und wo er in dem renommierten Architekturbüro Curjel & Moser tätig gewesen war. Auffallend ist, dass Manfred Faber, der die Wohn- und Büroadresse bis 1929 beibehielt, in der Folgezeit keine großen Einträge in den Adressbüchern mehr machen ließ. Ende des Jahres 1929 zog er um in die von der GAG neu erbaute Künstlersiedlung am Terrassenweg, in der er zunächst als einziger Mieter das Haus Terrassenweg 6 bezog. Im Jahre 1935 baute er im Anschluss an die Siedlungshäuser für sich und sein Atelier das für mehrere Mietparteien bestimmte Haus Terrassenweg 24, das er bis zu seiner Zwangseinweisung in das „Ghettohaus“ Cäcilienstraße 18–22 bewohnte. Vom Messelager Köln-Deutz wurde Manfred Faber am 27. 7. 1942 nach Theresienstadt deportiert und von dort am 15. 5. 1944 mit dem Transport Dz in das Konzentrationslager Auschwitz, dessen Häftlinge am selben Tag ermordet wurden. Hilfreich für den Einstieg in die Kölner Architekturszene war sicherlich die im Februar 1919 im Kölnischen Kunstverein veranstaltete Ausstellung mit Werken der Künstler Heinrich Froitzheim, F. Ferraro (vermutlich der Bildhauer Franz Ferrari), Johann Greferath und Friedrich August Weinzheimer, bei der auch architektonische Entwürfe der beiden Kölner Architekten Manfred Faber und Paul Pott gezeigt wurden. Auch wenn nicht überliefert ist, welche Arbeiten damals ausgestellt worden sind, so waren es bei Manfred Faber mit großer Wahrscheinlichkeit die Entwürfe zu den 1916/17
Faber
in Grevenbroich gebauten Erftwerken nebst denen der mit 900 Wohnungen geplanten Erftwerk-Siedlung, mit deren Bau zum Anfang des Jahres 1919 begonnen worden war. Alleine die Größe dieser Siedlung muss fasziniert haben, aber auch der Charme der variantenreichen Typenhäuser, die sich gänzlich von dem unterschieden, was in jenen Jahren von Wilhelm Riphahn in den Siedlungen Bickendorf I und Mauenheim realisiert wurde. Als Aufträge aus dieser Ausstellung resultierten mit großer Sicherheit die Märchensiedlung, die Professorenhäuser in Marienburg und Lindenthal sowie ein Haus für die Besatzung. Möglicherweise ergaben sich in dieser Kunstausstellung auch die Kontakte und die spätere Freundschaft mit dem Ehepaar Wilhelmine und Josef Hanstein, den Eigentümern des seit 1917 am Neumarkt ansässigen Kunstauktionshauses Mathias Lempertz. Fortan wurde Manfred Faber von ihnen mit allen Ausstellungs- und Innengestaltungsaufträgen betraut, aber auch mit allen Erweiterungs- und Neubauprojekten der Familie. Selbst nach den „Nürnberger Rassegesetzen“ hielt die Familie Hanstein ihrem „Hausarchitekten“ die Treue und beauftragte ihn mit Planungen. Bis heute ist in dieser Familie von Manfred Faber mündlich das Bild eines sehr liebenswerten und kultivierten Menschen tradiert, den insbesondere Wilhelmine Hanstein aufs Allergrößte schätzte. Wegen seiner auch in anderen Fällen „allzu großen Judenfreundlichkeit“ wurde Josef Hanstein in den Kriegsjahren von der Geheimen Staatspolizei in dem berüchtigten Gefängniskeller des EL-DE-Hauses inhaftiert, kam nach längerer Zeit aber durch Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten wieder frei. Aber schon vor dieser Ausstellung im Kölnischen Kunstverein musste Manfred Faber in Kollegenkreisen ein so hohes Ansehen genossen haben, dass man ihm im Jahre 1918 die Mitgliedschaft in dem renommierten Architekten- und Ingenieurverein, AIV, in Köln, anbot, die bis zu seiner Entlassung aus rassenpolitischen Gründen im Dezember 1936 währte. Wohl zur gleichen Zeit oder wenig später wurde Man-
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fred Faber Mitglied im Bund Deutscher Architekten, BDA, trat aus diesem aber in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre wieder aus. Für das Jahr 1930 ist seine Mitgliedschaft im Deutschen Werkbund, D. W. B., belegt. Sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Künste wurde mit dem Hinweis „Volljude“ dagegen abgelehnt. In dem Adressbuch von 1941/42 wird er nur noch mit dem Titel Dipl.-Ing., nicht aber die Berufsbezeichnung Architekt erwähnt. Manfred Faber zählte in den Jahren der Weimarer Republik zur Avantgarde der Kölner Architektenszene. Er war nach Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod zudem der wichtigste für die GAG arbeitende Architekt. Entsprechend den Zeitströmungen sind seine frühen Werke, wie die Märchensiedlung, traditionsbezogen, während er in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre zu den eifrigen Verfechtern des „Neuen Bauens“ zählt, wobei seine Bauten aus diesen Jahren eine sehr eigene, von einer starken Plastizität und Dynamik geprägte Handschrift zeigen. u Bauten in Köln
1920 Altstadt, Neumarkt, Planung Kaufmannshaus mit Börse 1920/21 Riehl, Tiergartenstraße 9, Besatzungshaus (Oberstleutnanthaus) 1920– 29 Holweide, Andersenstraße 61–69, 2–18, 34– 52, Aschenbrödelweg 1 u. 2, Dornröschenhecke, Drosselbartstraße 2–30, Neufelder Straße 3– 17, Rapunzelgäßchen 4, Rotkäppchenweg 1– 29, 2a-32, Schneewittchenweg 1–17, 2–18, Siebenrabengasse 1–17, Märchenstraße 1–57, 2– 74, Märchensiedlung der GAG 1921/22 Marienburg, Wolfgang-Müller-Straße 9–15, 16– 30, Wohnhäuser in der Professoren-Siedlung 1921/22 Lindenthal, Weyertal 121–123 / Gyrhofstraße, Doppelwohnhaus der Baugenossenschaft Kölner Universität e.G.m.b.H. 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus (Motto „Kontrapunkt“), engere Wahl 1923 Altstadt, Neumarkt 3, Ausstellungs- und Auktionssaal Kunsthaus Lempertz (Zuschreibung) 1923 ff. Altstadt, Neumarkt 3, Renovierungen Kunsthaus Lempertz 1924/25 Klettenberg, Petersbergstr. 53–57, 3 Mehrfamilienhäuser der GAG 1924/25 Dellbrück, Auf der Jüchen 1–9, 2–20, Mehrfamilienhäuser der GAG 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopfbebauung
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mit Hochhaus, Motto „Kontrapunkt I“ (mit Fritz Hans Kreis), kein Preis 1925 Klettenberg, Ölbergstraße 2–4 / Rhöndorfer Straße 114, Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützige A.G. für Wohnungsbau, GAG 1925 Zollstock, Höninger Weg 249–259, 261–265 / Walberberger Straße 5 und 6, Wettbewerb Siedlungsbauten der GAG und Gemeinnützigen Baugenossenschaft e.G.m.b.H. (Motto: „Frontmeter“) (Bau 1927/28 u. 1930/31) 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, Motto „Colonia Magna“ (mit der Firma Hein, Lehmann & Co. A.-G., Düsseldorf / Berlin; Unterbauten: Wayss & Freitag A.-G. (Frankfurt), kein Preis 1927 Marienburg, Unter den Ulmen 23, Villa Wilhelm Schmidding 1927/28 Wettbewerb „Westdeutsche Küche“ der GAG 1927–30 Riehl, Barbarastr. 62–78 / Boltensternstr. 111–131 / Ehrenbergstr. 1–13, 2–14 / Goldfußstr. 1–13, 2–14 / Naumannstr. 1–11, 2–22 / Stammheimer Str. 171– 175, Siedlung der GAG „Naumann-Siedlung“ (mit Wilhelm Arntz, Hans Heinz Lüttgen, Fritz Fuß und Otto Scheib) 1928/29 Lindenthal, RobertKoch-Straße 55–59, Einfamilienhäusergruppe Max Schweizer, Dr. Karl Eckermann, u. 1934/35 Dr. Lambertus Büsch 1933/34 Altstadt, Neumarkt 3, Umbau und Erweiterung Kunstauktionshaus Mathias Lempertz (Kunsthändler Hans und Josef Hanstein) 1935/36 Ehrenfeld, Terrassenweg 24, Dreifamilienhaus Manfred Faber 1935/36 Altstadt, Sternengasse 95, Umbau Haus Wilhelmine Hanstein 1937 Altstadt, Thieboldsgasse 111, Umbau Haus Wilhelmine Hanstein u Bauten außerhalb
1916/17 Grevenbroich, Aluminiumstraße, „Erftwerk“ Fabrik zur Herstellung von Aluminium der Erftwerk Aktien-Gesellschaft 1919–21 Grevenbroich, Wöhlerstraße / Von-der-Porten-Straße / Gustav-Lück-Straße, Wohnsiedlung Erftwerk 1930 Iserlohn, An den 7 Gäßchen, Villa Dr. Karl Klute 1931 Bergisch Gladbach-Frankenforst, Buchenallee Sommerhaus Manfred Faber (Cäsar Tensfeld) u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Herrn Prof. Henrik Hanstein w Studienunterlagen von Manfred Faber im Archiv der Universität Karlsruhe, Best. 21015/1001/1–8 w Adressbücher der Technischen Hochschule Karlsruhe im Stadtarchiv Karlsruhe w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Yad-Vashem, Gedenkbuch w Auftragsbuch des Fotografen Hugo Schmölz (Privatbesitz Walde Huth-Schmölz) w Archiv Robert Perthel w HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w HAStK Best. 420/2, III-6-157,
Faber
III-6-162, III-6-1950-1, III-6-2571-1, III-6-2814 w HAStK Best. 458/269, 321, 387, 392, 825, 948 + 458, III-6-182, III-6-407, III-6-807, III-6-1187, III-6-2782, III-6-2821, III-6-2822 w HAStK Best. 721, Nr. 1551 w Leo Adler (Hg.): Neuzeitliche Miethäuser und Siedlungen. Berlin 1931, S. 110– 112 (Neuauflage mit einem Nachwort von Myra Warhaftig, Berlin 1998) w Aus den Siedlungen der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 765–768 (Höhenberg) w Die Baugilde, Jg. 8, 1926, H. 4 w Bauhütte Köln Baugesellschaft m.b.H. Köln 1930 w Der Bauingenieur, Jg. 8, 1927, H. 13– 23, 39 w Die Bauschau, Jg. 4, 1929, H. 3, S. 54–60 (Riehl) w Die Bautechnik, Jg. 7, 1929, H. 1 w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 258–260 (Petersbergstraße/Ölbergstraße), 765–767; Jg. 4, 1928, S. 317–323 (Zollstock); Jg. 5, 1929, S. 204, 208; Jg. 6, 1930, S. 184 w Bauwelt, Jg. 20, 1929, S. 360 w Der Brückenwettbewerb Köln-Mülheim. Die Entwürfe im Urteil des Preisgerichts. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 13, S. 5–23 w Brückenwettbewerb Köln-Mülheim (Vorbericht). In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 10/11, S. 1–6 w Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz. Deportationen 1938–1945. Köln 1999, S. 556 w Deutsche Bauzeitung. Mitteilungen über Zement, Betonund Eisenbetonbau, Jg. 16, 1919, S. 37–39, 41– 45, 53–54, 56–57 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 55, 1921, S. 427 und Jg. 56, 1922, S. 36, 316, 364; Jg. 59, 1925, S. 468 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf 1927, S. 117 (Klettenberg), 138 (Märchensiedlung), 150 w Margit Euler: Das Naumannviertel: Eine Siedlung der 20er Jahre. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 14, 1997, H. 1, S. 8–14 w Festschrift GAG 1921. Köln 1921 w Festschrift Kunsthaus Lempertz 1845–1952. Köln 1952 w Heinrich de Fries: Die Tätigkeit der Gemeinnützigen A.-G. für Wohnungsbau in Köln 1918 bis 1926. In: Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 189–208 w Führer durch die Ausstellung Stadt und Land. Köln 1930, S. 27, 32–33 (Nr. 55 u. 57) w Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau zu Köln 1913– 1938. Köln 1938 w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Manfred Faber. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 36, 2003, S. 44–45 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein
Faber
Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Fotografien von Hans-Georg Esch. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Das Schicksal der jüdischen Mitglieder des AIV. In: Architektenund Ingenieurverein Köln e. V. (Hg.): Köln – Seine Bauten 2000. Köln 2000, S. 25–28 w Wolfram Hagspiel: Erinnerung an einst vielfältiges Wirken. In: Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln, Jg. 17, Nr. 12, 2006/07, S. 26–27 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Wolfram Hagspiel: Türme, Turmhäuser, Hochhäuser. Hochhausträume der 1920er Jahre in Köln und Düsseldorf. In: NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Düsseldorf (Hg.): Der Traum vom Turm. Ostfildern-Ruit 2004, S. 230– 243 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn – sein Lebenswerk von 1913 bis 1945. Köln 1982 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980, S. 31 w Hundert Jahre Architektenverein zu Berlin 1824–1924. (Zur Geschichte des Baugewerbes seit 100 Jahren). Berlin 1924 (Wolfgang-Müller-Straße) w Juden in Karlsruhe. Beiträge zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung. Karlsruhe 1988 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Band 8) w Kaiser: Die Rapid-Betonbauweise. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 64 (Riehl) w Köln. Berlin 1926 (= Deutschlands Städtebau) w Kölner Hochhaus-Carneval. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–128 w Kölnische Rundschau vom 4. 12. 2008 w Kölnische Zeitung vom 23. 5. 1925 w Otto Kommerell, Wilhelm Rein: Engerer Wettbewerb um Entwürfe für eine feste Straßenbrücke über den Rhein in Köln-Mülheim. Berlin 1927 w Gustav Lampmann: Der Wettbewerb für die Köln-Mülheimer Rheinbrücke. In: Bauwelt, Jg. 18, 1927, S. 161–163 w Horst Matzerath (Hg.) Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Köln. Gedenkbuch. Köln 1995 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 68, 93–94 w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Werner Mantz. Vision vom Neuen Köln. Köln 2000 w Moderne Bauformen, Jg. 31, 1932, S. 180–181, 185 (Riehl) w Martin Richard Möbius: Der Architekt Otto Scheib. Berlin, Leipzig, Wien 1931 (= Neue Werkkunst) w Mülheimer Zeitung vom 30. 3. 1922, 18. 5. 1923 w Georg Müller: Beitrag zur Köln-Mülheimer Brückenfrage. In: Bauwelt, Jg. 18, 1927, S. 500–501 w Adolf Muesmann: Die Bauweise der Beton-Rapid G.m.b.H., Köln. In:
470 Stein Holz Eisen, 1929, S. 188–192 w Der Neubau, Jg. 10, 1928, S. 136 w Neue Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 317– 324 (Zollstock) w Die neue Mülheimer Brücke. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, H. 3, S. 25–32 w Neue Wohnbauten in den Vororten Kölns. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 255–260 (u. a. Petersbergstraße / Ölbergstraße) w Niederschrift über das Preisgericht im Wettbewerb für die Bebauung der linksrheinischen Rampe der Kölner Hängebrücke. Köln 1926 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. w Robert Niggemeyer: Neuere Wohnhausbauten in Köln. In: Der Neubau, Jg. 11, 1929, S. 125–144 w Robert Niggemeyer: Die Siedlungstätigkeit in Köln. In: Der Neubau, Jg. 12, 1930, S. 270–279 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986, S. 188, 196–197, 204–205 w F. Ostmann: Die Neubauten der Erftwerk Aktien-Gesellschaft in Grevenbroich. In: Der Industriebau, Jg. 12, 1921, S. 151–178 w Rationalisierung durch Betonbau II. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 75–78 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 w Rheinische Städte III Von Mainz bis Emmerich. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 201– 204 w Der Rhein ist frei. 125 Jahre Kölnische Zeitung. Köln 1930, S. 95 w Hubert Ritter: Der Wettbewerb für Entwürfe zu dem Kaufmannshaus in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 42, 1922, S. 509–512 w Jost Schäfer: Neues Bauen in Westfalen – Wohnhäuser der 20er Jahre. In: Westfalen, Bd. 72, 1994, S. 489–519 w Fritz Schumacher: Entwicklungsfragen einer Groszstadt. Köln 1923, S. 196 (Märchensiedlung) w Fritz Schumacher: Das zukünftige Köln. In: Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, S. 28–44 w Helmut Signon: Großstadt in der Großstadt. 50 Jahre GAG in Köln. Köln 1963 w Stadt-Anzeiger vom 21. 2. 1919 (Ausst. KKV), 3. 5. 1920 (Neumarkt), 22. 9. 1920, 23. 9. 1920, 24. 9. 1920, 1.10.1920, 17. 6. 1922, 21. 6. 1922, 30. 6. 1922, 4. 7. 1922, 23. 5. 1925, 25. 2. 1928,14. 2. 1929, 11. 10. 1931, 24. 10. 1931 (Werbung), 5. 2. 1935 w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Alfred Stooss: Die Siedlungs-Baupläne. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 100–110 w Der Streit um die Köln-Mülheimer Brücke. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 167–169 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 133 w Wohnhausbauten von Architekt Manfred Faber, Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 41–
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48 (Haus Sch./Petersbergstraße / Höninger Weg) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Edgar Wedepohl: Die Siedlungen der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Der Neubau, Jg. 9, 1927, S. 113–122, 129–130 w Edgar Wedepohl: Der Wettbewerb um die Köln-Mülheimer Rheinbrücke. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 124–127 w Westdeutsche Bauzeitung, Jg. 11, 1928, H. 31, S. 12 (Bautennachweis Trafohaus) + H. 34, S. 13 (Bautennachweis) w Westdeutscher Beobachter vom 3. 2. 1935 (Bautennachweis), 19. 7. 1936 (Bautennachweis), 17. 11. 1940 w Wettbewerb Rheinbrücke Köln-Mülheim. In: Wettbewerbe. Beilage der Deutschen Bauzeitung, Jg. 61, 1927, S. 16–20 w Wohnhausbauten von Architekt Manfred Faber, Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 41–48
Josef (Thomas) Fabian Architekt, BDA * 6. 3. 1896 in Petersdorf von Welczek / Oberschlesien, † 12. 4. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 31. 8. 1927 in Gleiwitz verheiratet mit Elfriede Julie Fabian, geb. Golz (geb. 17. 9. 1896 in Petersdorf von Welczek, gest. 21. 9. 1966 in Köln). Selbstständig seit 1930. 1954/57 gemeinsames Büro mit Ernst Sapia. 1953/55 wohnhaft in Brühl, Clemens-August-Straße 8 mit Büroadresse Rodenkirchen, Lahnstraße 4. u Bauten in Köln
1953/54 Altstadt, Severinstraße 241, Wettbewerb Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, 1. Preis (Bau bis 1957 mit Ernst Nolte) 1954 Neustadt, Vondelstraße 42–48, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus der „Baugelast“ 1955 Wettbewerb Sportjugendheim, Ankauf 1955/56 Neustadt, Darmstädter Straße 2a, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Sürth, Hammerschmidtstraße, Häuser Günther Böhmer + Franz Böhmer 1957 Neustadt, Mainzer Straße 38, Wiederaufbau Haus Herbert Stawinoga u Bauten außerhalb
1955 Türnich, Wettbewerb Kath. Volksschule Balkhausen, Ankauf 1955 Bonn, Wettbewerb Pädagogische Akademie (mit E. Piotrowski / Bad Godesberg u. E. Gerke / Bad Godesberg), 2. Preis 1957 Bad Honnef, Wettbewerb Siebengebirgsgymnasium, 1. Preis 1959 Brühl-Kierberg, Wettbewerb ev. Volksschule, 1. Preis u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 227–234 (Fried-
Fabricius
rich-Wilhelm-Gymnasium); Jg. 4, 1955, S. 345– 348 (Pädagogische Akademie Bonn) w Glasforum, 1961, H. 5, S. 17–20 (Siebengebirgsgymnasium)
A. Fabra Architekt, Bauinspektor * ? in Naumburg / Hessen, † 1864/65 1844 wurde er Mitglied im Architekten-Verein zu Berlin. 1852 Wegebaumeister in Bad Kreuznach. 1853 Landbaumeister in Köln. 1857 Eisenbahnbaumeister in Saarbrücken. Zuletzt wohnhaft in Saarbrücken. u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 46 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 15, 1865, H. 1 und 2, S. 1 (Todesnachricht)
(Ernst Ferdinand) Karl Fabri Regierungsbaumeister * 14. 1. 1879 in Veitlahm / Kreis Oberfranken, † 2. 7. 1930 in Köln Verheiratet mit Anna Friederika Gertrud Fabri, geb. von Staudt. Wohnhaft in Leverkusen-Wiesdorf. Eugen Fabricius Architekt, Regierungsbaumeister, Fachschriftsteller, BDA, AIV-Köln (1902–25) * 29. 10. 1871 in Ballersbach / Wiesbaden, † 18. 2. 1960 in Bonn-Bad Godesberg Er war evangelisch. Sohn eines Pfarrers. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium zu Frankfurt am Main Studium an den Technischen Hochschulen von Darmstadt, Berlin-Charlottenburg und Stuttgart u. a. bei Carl Schäfer, Friedrich Johann Adler, Otto Schmalz, Johannes Vollmer und Skjold Neckelmann. Durch sein Engagement im Akademischen Architekten-Verein zu Berlin bekam er Kontakt zu Otto Rieth. Als sein späterer Mitarbeiter war er beteiligt am Bau des Palais Staudt und wurde nach dessen frühen Tod Publizist seines künstlerischen Nachlasses. Seit Oktober 1900 in Köln verheiratet mit der aus Mannheim stammenden Anna
Fabricius
Fabricius, geb. Schröder. Im Dezember 1901 Ernennung zum Regierungsbaumeister und anschließend kurzzeitige Anstellung beim Kölner Hochbauamt. Mit dem Privatauftrag zur Villa Louis Hagen, den er aufgrund eines Wettbewerberfolges erhalten hatte, machte er sich 1903 in Köln selbstständig. Ab 1908 ist er assoziiert mit Arthur Hahn. Ein besonderer Verdienst kommt Fabricius als aktivem Mitglied der Standesorganisationen der Architekten zu. Er war Mitbegründer und 1919–26 Vorsitzender des Landesbezirks und der Ortsgruppe Köln des BDA. In vielen Schriften, Gutachten und Versammlungen trat er für die Belange der Architektenschaft ein, was ihm der BDA mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft dankte. 1952 erhielt Fabricius das Bundesverdienstkreuz. Einen Schwerpunkt in seinem Schaffen stellt der Villen- und allgemeine Wohnungsbau dar. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1906/09 wohnhaft Deutscher Ring 76. 1914/22 wohnhaft Ubierring 53. 1931 wohnhaft Ubierring 51. 1934 wohnhaft Blumenthalstraße 54. 1938/43 wohnhaft Merlostraße 22. Seit 1943 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Schillerstraße 3. 1945 war er die treibende Kraft für die Neugründung des BDA, wofür er im Jahre 1948 Landesverband NRW zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Kurz zuvor war sein „Architektenspiegel“, die grundlegende Schrift „um die Rechtstellung des Architekten“ erschienen. u Bauten in Köln
1903–05 Neustadt, Sachsenring 91–93, Haus Louis Hagen (Wettbewerb zwischen Kölner und Berliner Architekten um 1901) 1906/07 Marienburg, Bayenthalgürtel 15 / Unter den Ulmen, Villa Schröder 1906/07 Marienburg, Unter den Ulmen 96 / Bayenthalgürtel, Villa Schneller 1908/09 Marienburg, Goethestraße 63, Villa Noll 1909 Humboldt / Gremberg, Usinger Straße 2b, Mehrfamilienhaus Hoppen um 1909/10 Humboldt / Gremberg, Beratung beim Ausbau der Humboldt-Kolonie 1910 Humboldt / Gremberg, Lahnstraße 21–31, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt um 1910 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal
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1911 Altstadt / Deutz, Wettbewerb Hindenburgbrücke 1911 Humboldt / Gremberg, Emser Straße, Mehrfamilienhaus 1912 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 31 + 33, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1912 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 49 + 51 + 53 + 55 + 57, 5 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1912 Humboldt / Gremberg, Hachenburger Straße 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser der Strelow 1912 Humboldt / Gremberg, Weilburger Straße 1, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1912 Humboldt / Gremberg, Weilburger Straße 21, Mehrfamilienhaus Fritz Kaiser 1912 Humboldt / Gremberg, Emser Straße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Humboldt / Gremberg, Odenwaldstraße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Humboldt / Gremberg, An der Pulvermühle 25, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1912 Humboldt / Gremberg, An der Pulvermühle 33, Mehrfamilienhaus Schmidt 1912/13 Humboldt / Gremberg, Hachenburger Straße 20, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1912/13 Humboldt / Gremberg, Hachenburger Straße 22 + 24 + 26 + 28, 4 Mehrfamilienhäuser der Strelow 1920/21 Höhenberg, Weimarer Straße 61–63, 48–52, 62–64, GAG-Siedlungsbauten 1920– 22 Bayenthal, Schillerstraße 101–105, Besatzungsbauten (Oberstleutnants-Doppelhaus) (mit Arthur Hahn) 1920–22 Rodenkirchen, WaltherRathenau-Straße (Kaiserstraße), Planung Haus Brügelmann 1924/25 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 102 u. 104, Mehrfamilienhäuser der GAG 1925/26 Altstadt, Augustinerplatz, Wiederherstellung des Civilkasinos um 1937 Altstadt, Hohe Straße 115b, Pelzhaus Herbst 1943 Marienburg, Marienburger Straße 6, Aufmaß u Bauten außerhalb
um 1900 Berlin, Philippstraße, Umbau und Turmneubau der St. Philippus-Apostelkirche um 1910 Berlin, Matthäikirchstraße, Mehrfamilienhaus um 1911 bei Troisdorf, FriedrichWilhelms-Hütte, Arbeiterwohnhäuser der SiegRheinischen-Hütten-AG um 1911 Königsstein / Taunus, Haus Scriba um 1911 Griesheim / Main, Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus und Angestelltenwohnhäuser der Chemischen Fabrik um 1911 Witten / Ruhr, Haus Blank 1911–13 Berlin-Dahlem, Messelstraße 41, Landhaus Schröder 1912 Berlin, Wettbewerb Königl. Opernhaus 1912/13 Ichendorf, Verwaltungsgebäude der Metallurgischen Gesellschaft 1913 bei Koblenz, Wettbewerb Palais Waldhausen-Bassenheim, zum Ankauf empfohlen um 1913 München-Herzogpark,
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Pienzenauer Straße / Vilshofener Straße, Haus Fabricius vor 1914 Laufenburg a. Rh., Wettbewerb Rheinwehr um 1914 Unna-Massen, Siedlung der Buderus'schen Eisenwerke A.G. um 1914 Horrem, Elektrometallurgische Werke inkl. Verwaltungsbauten, Direktorenhäusern um 1914 MendenNord, Arbeitersiedlung der Fa. Mannstaedt & Co, Troisdorf um 1914 Berlin, Matthäikirchstraße 27, Fassade der rumänischen Gesandtschaft um 1914 Bitterfeld, Wohnbauten um 1914 Euskirchen, Wohnbauten um 1914 Washington, Wettbewerb Deutsche Botschaft 1917 Mons / Belgien, Kriegerfriedhof 1926 Bonn, Umbau der „Lese“ u Literatur
Der Architekt, Jg. 4, 1951. H. 11, S. 1–2; Jg. 13, 1960, S. 120 w Architektonische Rundschau, 1913, S. ? (München-Herzogenpark) w Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 1022 (Lese Bonn) w Baumeister, Jg. 48, 1951, S. 847 (80. Geburtstag) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 187–188 (Haus Fabricius München / Haus Schröder Dahlem / Villa Hagen) w Bauwelt, Jg. 2, 1911, H. 98, S. 15 (Zierbleche), 20–21 (Villa Louis Hagen); Jg. 5, 1914, H. 23, S. 21–27 (Villa Louis Hagen); Jg. 17, 1926, H. 10, S. 1–4, 245 (Kasino); Jg. 22, 1931, S. 1434 (60. Geburtstag) w Bildhauer-, Stuck- und Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) (Villa Hagen) w Die christliche Kunst, Jg. 6, 1909/1910, Beilage S. 31 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Paul Ehmig: Das deutsche Haus. Berlin 1916, S. 191 (München-Herzogenpark) w Der engere Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für den Neubau eines königlichen Opernhauses in Berlin. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 853–855, 857, 861–865, 867, 877, 879–881, 901, 907, 911–912, 921–929, 933; Jg. 49, 1915, S. 237, 240–241, 245–247, 249–250, 252– 253, 257–259 u. Taf. (Landhäuser Schröder / Berlin u.Fabricius / München); Jg. 75, 1941, H. 44, S. 762– 764 (zum 70. Geburtstag) w Eugen Fabricius: Das handwerkliche und kunstgewerbliche Schulwesen auf der Ausstellung „Das bayerische Handwerk“ in München. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 514– 515 w Eugen Fabricius: „Parturiunt Montes. . . “ In: Baumeister, Jg. 51, 1954, S. 239 w Eugen Fabricius: Architektenspiegel. Um die Rechtstellung des Architekten. Düsseldorf 1957 w Barbara Edle von Germersheim: Unternehmervillen der Kaiserzeit (1871–1914). München 1988 (= Diss. Universität Bochum 1987) (Villa Louis Hagen) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Haus Hagen in Cöln am Rhein. In: Deutsche
Fabritius Bauzeitung, Jg. 42, 1908, H. 1–7 w Haus Hagen in Köln. Köln 1909 w Haus Noll in Cöln-Marienburg. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 45, 1911, S. 161–162 u. Taf. w Haus Schröder in Cöln-Marienburg. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 43, 1909, S. 573–577 u. Taf. w Albert Hofmann: Eugen Fabricius, Bauten und Entwürfe 1904–14. Berlin 1919 (= ZirkelMonographien IV) w Innendekoration, 1952, H. 3, Anhang (80. Geburtstag) w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 275 w Köln. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927 w Wilhelm Mohne: Grundlagen des Vertragsverhältnisses zwischen Architekt und Auftraggeber aufgestellt für den Bund Deutscher Architekten BDA 1909, durchgesehen und ergänzt seit 1948 von Eugen Fabricius. 4. Auflage Düsseldorf 1961 w Nachruf für Regierungsbaumeister a. D. Eugen Fabricius. In: Der Architekt, Jg. 13, 1960, H. 11, S. 120 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. (Schillerstraße 101–105) w Der Profanbau, Jg. 7, 1912, H. 5, S. 174 (Berlin, Matthai-Kirchstraße) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Villen und Kleinhäuser. In: Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 7, 1911, S. 181–187, 208, 210–215 (Griesheim / Villa Noll / Haus Scriba / Haus Blank / Troisdorf / Villa Schröder Berlin) w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 2, Leipzig 1955, S. 55 w Zum 80. Geburtstage von Reg.-Baumeister Eugen Fabricius. In: Der Architekt, Jg. 4, 1951, H. 11, S. 1–2
(Nikolaus) Leo Fabritius Bauunternehmer, Grundstücksmakler * 6. 12. 1858 in Köln, † 16. 2. 1957 in Köln Sohn des Bäckers Mathias Fabritius (geb. um 1818) und der Gertrud Fabritius, geb. Gabbenach (geb. um 1818). Seit dem 26. 4. 1892 in Köln verheiratet mit Helena Fabritius, geb. Ließem (gest. vor 1957). 1891 wohnhaft Hahnenstraße 27. 1895/97 wohnhaft Limburger Straße 27. 1899 o.G. 1904 Rentner. 1899/1913 wohnhaft Beethovenstraße 29. 1920/41 wohnhaft Berrenrather Straße 131. 1950/57 wohnhaft Breibergstraße 14.
Fachinger
(Mathias) Josef Fachinger Bauwärter, Verwaltungsangestellter * 14. 3. 1875 in Niederheimbach / Kreis Sankt Goar, † 12. 6. 1947 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Johann Laurentz Fachinger und der Elisabeth Fachinger, geb. Walderbach. Seit dem 30. 1. 1901 in Köln verheiratet mit Maria Fachinger, geb. Plückthun. Vater des Musikers Fritz Fachinger. 1931 wohnhaft Hacketäuer Straße 74. 1939 o.G., wohnhaft Tiefentalstraße 16. Wilhelm Fähler Architekt, BDA, DWB * 26. 9. 1889 in Offenbach am Main, † 26. 3. 1953 in Solingen (Autounfall) Ansässig in Leverkusen. Er war ab 1917 bis zu seiner Selbstständigkeit um 1924 bei der Stadt Leverkusen angestell ab 1919 dortiger Gemeindebaumeister. Er wurde 1926 in den BDA aufgenommen. 1931/35 wohnhaft in Leverkusen-Küppersteg. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit ?) 1948/49 Altstadt, Komödienstraße 107–113, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1917/18 Manfort, Friedhof 1919 LeverkusenKüppersteg, Siedlung Neuenehof 1927 Leverkusen, Carl-Duisberg-Gymnasium 1930 PulheimFreimersdorf, Umbau Gut Peterjanhof 1931 Leverkusen, Otto-Grimm-Straße, Evangelisches Gemeindehaus 1949/50 Leverkusen, Wettbewerb Stadthaus und Stadtsparkasse, erster 2. Preis u Literatur
Baugilde, Jg. 21, 1939, S. 527 w Bauhütte Köln, Baugesellschaft m.b.H. Berlin 1930 w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 715–723, 761–764 (Vohwinkel) w „Bauten für und in Leverkusen – Wilhelm Fähler (1889–1953)“. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 20, 2003, S. 142 (Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte, Leverkusen-Opladen) w Gabriele John: Die Bauberatungsstelle des Landkreises Solingen 1908(09–1930. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 41, 2004, H. 4, S. 301–319 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957
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(Johann) Heinrich (Heinz) Faensen Architekt, BDA, AIV-Köln (1923 ff.) * 11. 10. 1890 in Aachen, † 6. 11. 1976 in Vaals / Niederlande Er war katholisch. Sohn von Johann Faensen und Johanna Faensen, geb. Nadenon. Seit dem 31. 12. 1919 in Köln verheiratet mit Johanna Faensen, geb. Claren (geb. 3. 9. 1896 in Köln, gest. 31. 8. 1951 in Köln). Selbstständig seit 1923. 1922/27 wohnhaft Klingelpütz 23. 1931 wohnhaft Baadenbergerstraße 58 mit Büroadresse Göbenstraße 16. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft HansSchemm-Straße 58. 1945 wohnhaft Baadenbergerstraße 58 und 1950/52 Baadenberger Straße 10a mit Büro Heidemannstraße 78. 1956/62 wohnhaft Rektor-SchmitzStraße 28. 1967/70 wohnhaft Dünnwalder Mauspfad 388. u Bauten in Köln
1926/27 Weidenpesch, Roßbachstraße 1–9 / Neusser Straße 517–521, Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1927/28 Nippes, Krüthstraße 13, Haus Ernst Wüsthoff 1927/28 Weidenpesch, Neusser Straße 527– 531, Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins Köln e. V. um 1928 Höhenberg, Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1928/29 Neuehrenfeld, Gottfried-Daniels-Straße 1–5, 2–10 / Ennenstraße 1–3, Nußbaumerstraße 258–264.,
Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins 1928/29 Sülz, Kirchberger Straße / Hochwaldstraße u. a., Eigenheime des Mieterschutzvereins e. V. in der „Reichsheimstätten-Siedlung am Beethovenpark“ 1929/30 Höhenberg, Olpener Straße 61– 63 / Fuldaer Straße 2–8 / Münchener Straße 2, Wohnhäuser der GAG 1929–31 Humboldt / Gremberg, Burgenlandstraße 2–8 / Rengsdorfer Straße 1–7, 2–8 / Kroppacher Straße 1–9, 2–10 / Flammersfelder Straße 1–9, Häuser der Gem. Wohnungs- und Baugen. Mieterschutz 1930 Weidenpesch, Projektstraße an der Friedrich-KarlStraße, Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins 1930/31 Mauenheim, Bergstraße 31–35 / Hildebrandstraße 1–9, 10–12 / Eckewartstraße 6– 12 / Wolfhartstraße 2–12, Wohnhäuser des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1930/31 Neuehrenfeld, Arnimstraße 71–91, Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1931 Weiden-
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pesch, Rennbahnstraße 39–51, Mehrfamilienhäuser 1931 Humboldt / Gremberg, Flammersfelder Straße 1, Mehrfamilienhaus des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1931 Humboldt / Gremberg, Kroppacher Straße 2, Mehrfamilienhaus des Mieterschutzvereins Köln e. V. 1931/32 Nippes, Krüthstraße 13, Mehrfamilienhaus 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block B, 2. Preis (mit Toni Schunk) + Block C, 2. Preis (mit Toni Schunk) 1937 Ehrenfeld, Mechternstraße 29– 31, Wohnhäuser der Gem. Siedlungsgen. am Bilderstöckchen GmbH 1938 Neustadt, Kamekestraße 39, Umbau zum DAF-Wandergesellenheim 1938 Rath / Heumar, Stachelsweg 13, Haus Heinrich Hansmann 1941 Junkersdorf, Salzburger Weg 8, Weiterbau des Hauses 1946 Neustadt, Zülpicher Platz, Notkirche in der Ruine von HerzJesu 1950/51 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 78, 80, Wiederaufbau 1950/51 Neustadt, TheodorHeuss-Ring 44, Verwaltung der Berufsgenossenschaft der chem. Industrie 1954/55 Mülheim, Regentenstraße 2 / Buchheimer Straße, Wohnund Geschäftshaus des Mieterschutzvereins 1954/55 Neustadt, Beethovenstraße 35 / Roonstraße, Mehrfamilienhaus Dr. Schmitz-Röckerath 1954/55 Altstadt, Marienplatz 4 + 6, 2 Mehrfamilienhäuser des Mieterschutzvereins 1955/56 Bickendorf, Sandweg 15, Haus J. Weidner 1955/56 Mülheim, Frankfurter Straße 81–83, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Lindenthal, Geibelstraße 23, Haus Otto Müller u Bauten außerhalb
1924/25 Bergisch Gladbach-Frankenforst, Erweiterung Waldhotel Haus Frankenforst u Literatur
Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 179–180 (Beethovenpark) w Walter Geis: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu in Köln. In: Rheinische heimatpflege, Jg. 39, 2002, S. 241–255 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Rheinische Volkswacht vom 6. 9. 1924 (Frankenforst) w Stadt-Anzeiger vom 25. 5. 1927 (Bauten des Mieterschutzvereins), 30. 12. 1929 (Siedlung am Beethovenpark) w Westdeutscher Beobachter vom 3. 7. 1938 (Kamekestraße)
Färber
Theodor Faensen Architekt * 12. 11. 1876, † ? Vor dem Studium in Gressenich / Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Faensen Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1908 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1903 wohnhaft Bonner Straße 76. 1904/08 wohnhaft Glockengasse 13. 1908 wohnhaft Rolandstraße 86. 1912 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 591, 1539–1540 u. 7102 P 1238/1– 5, 1239 (Poststraße) w HAStK 7104 P 3318–3369 (Schule Perlengraben), 3573–3581, 3910–3912 (Schule Cäsarstraße 21)
Wilhelm Fänsen Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? Vermutlich Sohn des Architekten Heinrich Faensen. 1950 wohnhaft Baadenberger Straße 10a. 1956 wohnhaft Rektor-Schmitz-Straße 28. 1962 Inhaber eines Ingenieurbüros für Statik und Baukonstruktionen, wohnhaft Vogelsanger Straße 97. 1970 wohnhaft in Steinhagen. 1995 wohnhaft in Borgholzhausen, Schubertstraße 3. Karl August Färber Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1931 ff.) * 28. 12. 1884, † ? 1931 wohnhaft Riehler Straße 41. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Matthias Färber Architekt, Regierungsbaurat * 15. 12. 1869 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Kaufmanns Carl Färber. 1889 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft in Klotsche bei Dresden, Schillerstraße 18.
Fahland
u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Waldemar Fahland Ingenieur-Lieutnant * um 1831, † ? 1856 wohnhaft in Köln. Franz Fahnenbruck Architekt, Baumeister * 18. 9. 1885 in Duisburg-Walsum, † ? Vermutlich Bruder des Architekten Johann Fahnenbruck. Vor dem Studium in Duisburg-Walsum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Mollwitzstraße 14. Seine Ehefrau war Inhaberin eines Feinkostladens. 1936 wohnhaft Werderstraße 60. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Fahnenbruck Architekt * 27. 10. 1876 in Duisburg-Walsum, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Walsum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Falck Architekt, Oberbaurat * um 1856 in Stendal, † 6. 4. 1941 im 85. Lebensjahr Aus Stendal stammend, im März 1881 die Bauführerprüfung bestanden. Im Juli 1885 zum Regierungsbaumeister ernannt. Seit 1906 Mitglied der Königlichen Eisenbahndirektion in Köln. Vizepräsident der Reichsbahndirektion Köln. 1906 Bau- und Betriebsinspektor. 1906/08 wohnhaft Moltkestraße 125. 1909/22 wohnhaft Am alten Ufer 1. 1922 Oberregierungsbaurat. 1925 wohnhaft Trankgasse 13. 1935/41 wohnhaft in Bensberg, Ferdinand-Stücker-Straße 31. Seit den 1930er Jahren nannte er sich Karl Falk.
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Georg Falck Architekt * 10. 8. 1878 in Landeck / Kreis Schlochau / Westpreußen, Y 22. 5. 1947 in New York Geboren wurde Georg Falck am 10. 8. 1878 in dem damals knapp 1000 Einwohner zählenden westpreußischen Landeck als Sohn des wohlhabenden Färbers und Kaufmanns Julius Falck und der Rosa Falck, geb. Baruch, die beide 1908 in Berlin-Charlottenburg und 1914 in Berlin-Wilmersdorf wohnten. Einer der Brüder von Georg Falck war der in Fachkreisen weltbekannte Forstwissenschaftler und Mykologe Prof. Dr. Richard Falck (geb. 7. 5. 1873 in Landeck, gest. 1. 1. 1955 in Atlanta). Ein anderer Bruder war der Apotheker und Mykologe Eduard Falck (geb. 15. 8. 1880 in Landeck, gest. 5. 7. 1944 in Auschwitz), der in den Jahren um den Ersten Weltkrieg für einige Zeit in Köln lebte, bevor er dann nach Saarbrücken verzog. Wo Georg Falck vor seiner Kölner Zeit gelebt hat und an welcher Hochschule er ausgebildet wurde bleibt völlig offen. Laut der Tochter seines Freundes Emil Frohnert hatte er mit diesem zusammen an der Baugewerkschule in Berlin studiert, während er laut Aussagen seiner beiden Töchter irgendwo in einer norddeutschen Stadt wohnhaft und dort in verschiedenen Architekturbüros tätig gewesen war. Für ein zumindest zeitweises Wirken in Berlin spricht der enge Kontakt zu dem in Berlin aufgewachsenen Emil Frohnert, doch Belege hierfür gibt es nicht. Kurz nachdem der in einer streng jüdischen Familie aufgewachsene Georg Falck am 1. 7. 1907 in Köln sein Architekturbüro eröffnet hatte, lernte er hier seine spätere, nichtjüdische Ehefrau Else beziehungsweise Elisabeth (geb. 7. 9. 1887 in Köln-Deutz, gest. 24. 3. 1951 in New York) kennen, die Tochter des in Köln-Deutz wohnhaften Postbeamten Peter Vogel und seiner Ehefrau Mathilde. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor, der Sohn Julius Rudolf (geb. 29. 4. 1920 in Köln, gefallen 26. 9. 1944 in der Schlacht bei Arnheim), der in England mit Pauline Mary of Epsom verheiratet war, und die beiden Zwillingstöchter Ruth (geb. 14. 2. 1922 in Köln, gest. 6. 2. 2010),
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die in den USA Peter Scully, und Ellen (geb. 14. 2. 1922 in Köln, gest. 11.2013 in Kalifornien), die in den USA den William Castle (ehemals William Schloss) heiratete. Von Anfang an präsentierte sich Georg Falck in Köln als ein nicht nur höchst talentierter und auf allen Gebieten der Baukunst sehr vielseitiger und produktiver Architekt, sondern auch als ein begnadeter Kaufmann und Unternehmer, der es verstand, große Projekte in eigener Regie hochzuziehen und zu vermarkten. Dieses geschah in zunehmendem Maße durch die Gründung eigener Gesellschaften und bald auch durch eine eigene Bauunternehmung, wobei sich seine kaufmännischen Talente nicht nur auf den Bau- und Immobiliensektor beschränkten. So war er wenige Wochen nach Eröffnung seines Architekturbüros Mitbegründer und Teilhaber der am 17. 8. 1907 gegründeten Köln-Ehrenfelder Gummiwerke Aktiengesellschaft, der neu strukturierten KölnEhrenfelder Gummiwerke G.m.b.H. Ferner betrieb er zusammen mit seinem Bruder Eduard, der in den Jahren um den Ersten Weltkrieg für einige Zeit in Köln gelebt hatte, auf dem Gewerbegrundstück Widdersdorfer Straße 150 die am 1. 4. 1914 von den beiden Brüdern gegründete „Rheinische Pilzzüchterei und Konservenfabrik G.m.b.H.“. Mit der Gründung dieser Gesellschaft hatte Georg Falck einen Teil seiner Anteile an den Polizeibauingenieur Karl Ferdinand Stübing übertragen, der für längere Zeit sein unmittelbarer Nachbar in der Badstraße gewesen war. Nach Aufgabe dieser Firma wurde auf diesem Grundstück, das Ende der 1920er Jahre die Adresse Terrassenweg 150 hatte und in den 1950er Jahren Teil des Friedhofs Melaten wurde, das Lager der von Georg Falck initiierten Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H., der größten seiner Firmen, eingerichtet. Weitere Gesellschaften von Georg Falck waren die AgrippinahausAktiengesellschaft, die Hausbaugesellschaft m.b.H., die Haus Eifelplatz, Baugesellschaft m.b.H., die Baugesellschaft Falck m.b.H., die Marienburger Terraingesellschaft m.b.H. und die Baugesellschaft Kielerstraße m.b.H.
Falck
Ab spätestens 1908 bis zu seiner Emigration war Georg Falck offensichtlich aufgrund – bald sehr enger – privater Kontakte auch der „Hausarchitekt“ der Leonhard Tietz A.-G., was ihn durch die Expansion dieses Unternehmens und der ihm angegliederten Firmen zu einem der führenden Kaufhausarchitekten Deutschlands werden ließ. An kulturellen gesellschaftlichen Aktivitäten Georg Falcks ist lediglich für das Jahr 1913 die Mitgliedschaft in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“ überliefert, einer dem Deutschen Werkbund nahestehende Organisation, deren Mitglieder überwiegend Industrielle, Kaufleute, Politiker, Künstler und überwiegend zur Avantgarde zählende Architekten waren. Zu den Stiftern und Patronen zählten neben der Stadt Köln unter anderem prominente Kölner Bankiers, Industrielle, Verleger und Geschäftsleute, wie Leonhard und Alfred Tietz. Am Anfang seiner Karriere in Köln waren die Privatadresse und die seines Büros identisch, zunächst im Haus Wolfsstraße 8 und ab 1909 im Haus Badstraße 1. Mit dem Erwerb des offensichtlich nicht von ihm entworfenen, sondern als Rohbau übernommenen Einfamilienhauses Uhlandstraße 37 in Lindenthal war dieses ab Ende 1912 bis zum Bau seiner Villa Marienburger Straße 8 in Marienburg im Jahre 1924 sein privates Domizil, während das bis 1922 als „Büro für Architektur und Bauausführungen“ werbende Büro von nun an separat untergebracht war, bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Haus Hohenstaufenring 63, dann bis 1929 im Haus Schaafenstraße 71, 1930/31 im Haus Unter Sachsenhausen 21–27 und anschließend in den Neubauten der Rheinischen Bauunternehmung in Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 183. Im Ersten Weltkrieg war der zum Militär eingezogene Georg Falck zeitweise als „Spion“ eingesetzt, der vom Ballon aus die feindlichen Heeresverbände beobachten musste. Die für Georg Falck wirtschaftlich und baukünstlerisch erfolgreichste Zeit waren die Jahre der Weimarer Republik, in denen er durch seine vermehrte überregionale
Falck
Bautätigkeit weit über die Grenzen Kölns Anerkennung erhielt. So schrieb Leo Haubrich anlässlich seines 50. Geburtstages im Jahre 1928: „Schon früh hat sich Falck in besonderem Maße dem Bau von Büro- und Warenhäusern zugewandt, einem Gebiet, von dem die neue Baukunst den hervorragendsten Teil an befruchtenden Elementen empfing. Es sei nur an die bekannten Arbeiten wie Agrippinahaus und Schauburg in Köln, Warenhaus Tietz in Düren u. a. m. aus der Vorkriegszeit erinnert, die, ohne den Stil ihrer Entstehungsjahre zu verleugnen, eine Baugesinnung verraten, der es um Sachlichkeit im rechten Sinne des Wortes, um Materialgerechtigkeit und um Zweckerfüllung an erster Stelle zu tun war. Die Wohnhäuser und Fabrikanlagen, die der Architekt schuf, sind gleichfalls Verwirklichungen dieses Strebens nach den wirklichen baukünstlerischen Werten. Weiteren Kreisen ist Falck als der Erbauer vieler Warenhäuser, vor allem der Bauten für die Firma Leonh. Tietz A.-G. bekannt. Klarheit der Grundrisse, sachlicher ungekünstelter Aufbau und Beherrschung des Materials wie der Form, zeichnen diese vorbildlichen Bauten aus. Wir beglückwünschen den Architekten zu seinem Geburtsfeste und wünschen ihm noch viele Jahre erfolgreichen Schaffens.“ Wohl im selben Jahr kaufte Georg Falck für sich und seine Familie als Ort der Entspannung und für das gemeinsame Hobby, den Reitsport, das Gut Hirschberg in Nettersheim, das nahe dem Landsitz der mit ihnen befreundeten Familie des Alfred Tietz lag. Während die Familie Tietz in einem nicht sehr großen runden Landhaus, das wohl vor 1933 abbrannte, ihre Freizeit verbrachte, „residierten“ die Falcks in einem großen Gutshof, den sie von dem Kölner Kaufmann Eduard Reusch erworben hatten. Dieser hatte sich durch den Kölner Architekten Hubert Dohmen von 1922 bis 1924 in mehreren Abschnitten auf einem bis dahin unbebauten Grundstück ein Landgut errichten lassen, das zunächst als einfaches Landwärterhaus mit Stallungen geplant gewesen war. Im Jahre 1924 erfolgten noch Erweiterungsmaßnahmen beim Hühner- und Kuhstall sowie
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der Bau einer Backofenanlage. Ob Georg Falck selbst noch Umbauten vorgenommen hat, ist nicht belegt. Nach Erzählungen von Ruth Scully-Falck war Gut Hirschberg auch ein Ort von zahlreichen geselligen Treffen, unter anderem mit der Familie von Opel, die hierhin gerne zum gemeinsamen Ausritt durch die Eifeler Landschaft kam. Nach der Emigration wurde das Gut am 8. 8. 1935 – abgewickelt über den Kölner Notar Dr. Walter Klein – verkauft. Beim erzwungenen viel zu frühen Ende seiner höchst erfolgreichen Tätigkeit als Architekt umfasste das Werk von Georg Falck über 200 Bauten und Planungen, wie Warenhäuser, Wohnbauten, Gewerbebauten und Bauten für die jüdische Gemeinde. Sein Frühwerk, das sich unter anderem durch eine häufige Verwendung des Materials Werkstein und die Beteiligung von Bildhauern auszeichnet, lässt an eine Beeinflussung durch die Dresdner Schule um Wilhelm Kreis, Fritz Schumacher und andere denken, weist aber auch in den Raum Darmstadt / Karlsruhe. Die Bauten direkt nach dem Ersten Weltkrieg zeigen weiterhin eine Traditionsverbundenheit, sind aber äußerlich oft von einer strengen Sachlichkeit und Zurückhaltung. Ende der 1920er Jahre zählte Georg Falck zu den fortschrittlichen und konsequenten Vertretern des „Neuen Bauens“. Besonders anschaulich spiegeln die Geschichten seiner Firmen seinen Erfolg, aber auch seinen persönlichen, durch das „Dritte Reich“ erzwungenen Niedergang wider. Die sich im Besitz der Familie erhaltenen Unterlagen dokumentieren sehr anschaulich auch den „Arisierungsprozess“ nach 1933. Geschäftsführer der am 22. 11. 1924 von Georg Falck gegründeten Baugesellschaft Falck m.b.H., deren Ziel der Erwerb, die Bebauung, der Verkauf und ab 5. 3. 1931 auch die Verwaltung von Grundstücken war, blieb bis zum 10. 10. 1933 Georg Falck. Als neuer Geschäftsführer wurde dann sein ehemaliger Mitarbeiter Franz Ostermann eingesetzt. Mit Datum vom 8. 2. 1938 wurde der Namen der zwangsverkauften Firma in Baugesellschaft Kremer m.b.H. geändert. Dieses hatte Georg Falck von Amsterdam aus als Bedingung
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in die Verkaufsverhandlungen einbringen können. Mit Beschluss vom 31. 12. 1937 war Franz Ostermann nicht mehr Geschäftsführer, sondern der Kaufmann Paul Kremer. Durch Beschluss des Amtsgerichtes vom 11. 6. 1940 wurde der Wirtschaftsprüfer Dr. Ernst Knorr zum alleinigen Geschäftsführer bestellt, doch dieser Beschluss wurde am 11. 6. 1942 wieder aufgehoben. Rund zwei Jahre nach Kriegsende wurde Paul Kremer wieder zum alleinigen Geschäftsführer bestellt, weil er glaubhaft nachweisen konnte, sich während der Zeit des Nationalsozialismus nicht antisemitisch verhalten zu haben. Tatsächlich hatte er in dem Häuserblock an der Siebengebirgsallee und dem Klettenberggürtel 15 jüdische Familien ungekündigt weiterwohnen lassen beziehungsweise sie Mietverträge unter den Namen ihrer „arischen“ Verwandten abschließen lassen, so bei der Familie des späteren Vorsitzenden der Kölner Synagogengemeinde, Moritz Goldschmidt, dem Vater des Architekten Helmut Goldschmidt. Im Frühjahr 1951 kam es im Rahmen der Rückerstattungsverhandlungen zu einem Vergleich, der mit der Zahlung einer einmaligen Summe abgeschlossen wurde. Am 18. 12. 1953 wurde die Gesellschaft gelöscht und später zu der kirchennahen Paul-Kremer-Stiftung umgewandelt. Heute ist die „Paul und Maria Kremer Stiftung“ die einzige Einrichtung, die sich von allen Firmen Georg Falcks – wenn auch mit gänzlich anderen Intentionen – erhalten hat. Bei der am 17. 5. 1926 gegründeten Marienburger Terraingesellschaft m.b.H. war Georg Falck offiziell bis zum 27. 9. 1935 Geschäftsführer. Sein Nachfolger war bis zur Auflösung der Firma am 25. 10. 1937 Franz Ostermann. Mit Datum vom 25. 3. 1938 war die Firma erloschen. Aus der mit Gesellschaftervertrag vom 1. 7. 1927 gegründeten Baugesellschaft Kielerstraße m.b.H. schied Georg Falck am 10. 10. 1933 als Geschäftsführer aus. Franz Ostermann war bis zur Anordnung des Regierungspräsidenten, die Firma abzuwickeln, sein Nachfolger. Am 29. 12. 1939 war die Firma erloschen. Zur Erschließung und Verwertung des Geländes der ehemaligen
Falck
Brauerei der Rheinischen Brauerei-Gesellschaft wurde am 17. 5. 1926 von Georg Falck die Marienburger Terraingesellschaft m.b.H. gegründet, deren alleiniger Geschäftsführer Georg Falck zunächst selbst war. In der Folgezeit wurden die auf dem großen Areal stehenden Brauereigebäude abgebrochen. Am 3. 12. 1926 kam es zur Sprengung des 60 Meter hohen Kamins. Weil sich zu römischer Zeit in dieser Gegend ein Flottenkastell befunden hat, waren die Abbrucharbeiten mit groß angelegten archäologischen Grabungen verbunden. Das wiederverwertbare Abbruchmaterial der Brauereigebäude ließ Georg Falck im Materiallager seiner Rheinischen Bauunternehmung deponieren. In der Hand dieser Bauunternehmung lagen nicht nur sämtliche Arbeiten bei den auf dem Gelände errichteten Häusern, sondern auch sämtliche Erd-, Abbruch- und Sprengarbeiten, die Arbeiten bei der Ausführung der Straßenkanäle sowie 1930/31 bei der Eisenbeton-Stützmauer an der Straße An der Alteburger Mühle, in die Garagen integriert wurden. Die ersten von Georg Falck geplanten Wohnhäuser entstanden an der Straße Unter den Ulmen mit dem Doppelhaus Nr. 1–3 und den beiden Einzelhäusern Nr. 5 und Auf dem Römerberg 40 / Unter den Ulmen. Die Anlegung der Straße Auf dem Römerberg ging auf Initiative von Georg Falck zurück, der hier offensichtlich die Errichtung weiterer Häuser nach seinen Entwürfen vorhatte, was dann aber durch das „Dritte Reich“ verhindert wurde. Einige Grundstücke wurden allerdings auch ohne Bindung an ihn als Architekten verkauft, so das Grundstück Auf dem Römerberg 29, für das Julius Schloss, Vorstandsmitglied der Leonhard Tietz A.-G., sich nach Entwürfen von Theodor Merrill sein neues Domizil entwerfen ließ, das dann allerdings von der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. ausgeführt wurde. Auch Dominikus Böhm, Auf dem Römerberg 25, zählte zu den wenigen Personen, die ihr Grundstück noch bei Georg Falck erwerben konnten. Die größte der Firmen von Georg Falck war die Rheinischen Bauunternehmung
Falck
G.m.b.H., deren Gesellschaftsvertrag am 2.10.1912 abgeschlossen und deren Eintragung am 5.10.1912 erfolgt war. Laut Gründungsurkunde ist der Zweck die „Übernahme und Ausführung von Bauarbeiten aller Art, alles was damit zusammenhängt und dem dient“. Der Vorstand und zugleich persönlich haftende Gesellschafter waren der Architekt Franz Volland und der Kaufmann Robert Herz. Im Laufe der Jahre wechselten die Zuständigkeiten innerhalb dieser Firma mehrfach. So wurde am 31. 5. 1915 Robert Herz als Geschäftsführer abberufen, am 25. 9. 1915 wurde Georg Falck als Geschäftsführer bestellt und Franz Volland als Geschäftsführer abberufen, am 30. 11. 1920 erhielt Robert Herz die Prokura und am 15. 8. 1922 der Architekt Wilhelm Nohl. Am 1. 5. 1925 erfolgte die Bestellung von Wilhelm Nohl zum Geschäftsführer, und zwar derart, dass er gemeinsam mit dem Geschäftsführer Georg Falck oder einem Prokuristen zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt war. Der Geschäftsführer Georg Falck blieb für sich allein vertretungsberechtigt. Zum 31. 12. 1927 ist vermerkt, dass die Prokura von Hans Sprenger erloschen ist. Der Geschäftsführer Wilhelm Nohl und Hans Sprenger vertreten ab jetzt die Gesellschaft gemeinsam oder jeder mit einem Prokuristen. Georg Falck hat das Amt des Geschäftsführers niedergelegt. Hans Sprenger wurde zu einem weiteren Geschäftsführer bestellt. Am 8.10.1929 erhielt erstmals auch Heinrich Weinand die Prokura, und zwar derart, dass er gemeinsam mit einem Geschäftsführer vertretungsberechtigt war. Am 28. 10. 1932 heißt es, dass der persönlich haftende Geschäftsführer Georg Falck das alleinige Vertretungsrecht besitzt. Wilhelm Nohl ist nur gemeinsam mit Georg Falck oder einem Prokuristen zur Vertretung berechtigt. Hans Sprenger wurde als Geschäftsführer abberufen. Wenige Wochen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten setzte der Arisierungsprozess in der Firma ein. So war Georg Falck ab dem 12. 5. 1933 nicht mehr Geschäftsführer. Am 8. 9. 1933 war die Prokura von Heinrich Weinand erloschen. Am 4. 2. 1936 war
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Wilhelm Nohl nicht mehr Geschäftsführer, sondern Emil Frohnert, dem diese Position am 10. 5. 1938 jedoch wieder genommen wurde. Seine Nachfolge trat Franz Ostermann an. Auf Anordnung des Regierungspräsidenten vom 7. 2. 1939 wurde am 18. 2. 1939 der Rechtsanwalt Dr. Hermann Fettweis als Treuhänder mit der Abwicklung der Firma beauftragt. Mit Datum vom 29. 12. 1939 war die Firma erloschen. Nach dem Krieg stellte Georg Falck den Antrag auf Rückerstattung der Immobilien, zu denen auch der am 6. 6. 1936 verkaufte ehemalige Lagerplatz der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. am Terrassenweg gehörte, was mit Berufung auf die damalige Gesetzeslage jedoch abgelehnt wurde. Später erfolgten im Rahmen der Wiedergutmachung Zahlungen an die Erben von Georg Falck. Die Firmenadressen der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. waren 1914/15 Hohenstaufenring 63, 1922/25 Schaafenstraße 71, 1927 Am Leystapel 39 und 1927 Marzellenstraße 1 und ab 1929 Vogelsanger Straße 187. Über den gesamten Zeitraum hatten das Lager und die Werkstätten die Adresse Widdersdorfer Straße 150 beziehungsweise ab Ende der 1920er Jahre Terrassenweg 150. Mit dem Neubau der Firmenzentrale an der Vogelsanger Straße wurde auch der größte Teil der Werkstätten dorthin verlagert. Von dem Mitarbeiterstab Georg Falcks sind nur wenige Namen überliefert. Bei der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. waren um 1927 mindestens 15 Architekten, Techniker und Zeichner angestellt und wohl auch noch eine größere Anzahl von Handwerkern und Arbeitern, während sein eigenes Büro offensichtlich nicht sehr groß war, weil vermutlich viele Arbeiten an die Rheinische Bauunternehmung G.m.b.H. weitergegeben worden sind. Ein wohl nur zeitweise bei ihm angestellter Architekt, der sich 1924 selbstständig gemacht hatte, war sein Jugendfreund Emil Frohnert (geb. 6. 7. 1874 in Flatow / Westpreußen, gest. 1.10.1960 in Köln), den Else Falck so sympathisch gefunden hatte, dass sie alles daransetze, ihn für ihre Schwester, Mathilde (Tilly) Vogel, zu interessieren, was
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schließlich erfolgreich in einer Hochzeit der beiden endete. Laut Aussagen seiner Tochter, Liselotte Frohnert, hat Emil Frohnert an der Baugewerkschule in Berlin studiert und soll an dieser Baugewerkschule auch Georg Falck kennengelernt haben. Emil Frohnert hat offensichtlich den größten Teil seiner Jungend in Berlin verbracht und wohnte seit den frühen 1890er Jahre zusammen mit seinem Bruder Erich, der später Architekt bei der Reichsbahn war und um 1912/14 auch in Köln gelebt hatte, in Berlin bei seiner verwitweten, als Sekretärin tätigen Mutter, Wilhelmine Frohnert. Er ist auch noch 1907 in Berlin nachweisbar, also für den Zeitpunkt, an dem auch die Eltern von Georg Falck in Berlin lebten. Möglicherweise haben sich zu dieser Zeit die Wege von Georg Falck und Emil Frohnert in Berlin gekreuzt, vielleicht war es aber auch an einem ganz anderen Ort. In Köln ist Emil Frohnert erstmals im Jahre 1912 nachweisbar und als Bauleiter für Georg Falck tätig. Ein weiterer von den ersten Mitarbeitern Georg Falcks überlieferter Name ist der von Robert Herz (geb. 17. 10. 1886, gest. 30. 11. 1929), der seit 1909 in seinem Büro beschäftigt war und über Jahre als sein kaufmännischer Leiter wirkte. Robert Herz war zusammen mit dem ebenfalls bei Georg Falck tätigen Architekten Franz Volland (gest. um 1937) von 1912 bis 1915 Geschäftsführer der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. Der wichtigste und bekannteste Architekt in seinem Büro war von etwa 1920 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Büro am 31. 12. 1931 Peter Prevoo (geb. 11. 9. 1886 in Aachen, gest. 2. 2. 1967 in Köln), der in den meisten Publikationen auch Mitarbeiter von Georg Falck genannt wurde. Offensichtlich gestattete Georg Falck seinen Mitarbeitern auch ohne ihn an Wettbewerben teilzunehmen, wie 1927 an dem Wettbewerb zu einer Badeanstalt in Solingen-Ohligs, bei dem Peter Prevoo und Alfons Merzhäuser in die engste Wahl kamen. Weitere Mitarbeiter von Georg Falck beziehungsweise der Rheinischen Bauunternehmung G.m.b.H. waren der Bauingenieur und Statiker Hans Sprenger und der
Falck
Architekt und Baumeister Willy Nohl, die zeitweise auch Geschäftsführer der Rheinischen Bauunternehmung waren. Ferner sind zu nennen der wohl in der Rheinischen Bauunternehmung beschäftigte Architekt Edmund Walterscheid, der von etwa 1929 bis 1936 im Haus Vogelsanger Straße 187 seine Wohnung hatte, und der zu Beginn der 1930er Jahre von Georg Falck eingestellte Innenarchitekt Wilhelm Brühl, der 1933/38 ebenfalls in den Bauten der Rheinischen Bauunternehmung, Vogelsanger Straße 187, seine Wohnung hatte. 1938 firmierte er als Inhaber einer Schreinerei. Kaufmännische Angestellte waren der zeitweise auch als Prokurist bei der Rheinischen Bauunternehmung tätige Heinrich Weinand und der Kaufmann Otto Herber, der auch als Geschäftsführer bei einigen Gesellschaften von Georg Falck eingesetzt worden war. Für den Zeitraum von 1922 bis 1924 ist der Architekt Georg Lankau als Mitarbeiter belegt, der im Büro von Georg Falck zunächst als Zeichner begonnen hatte. Im Jahre 1925 war Willy Felten sein Mitarbeiter beim Wettbewerb um die Brückenkopfbebauung am Heumarkt. Das „Gedenkblatt“, das Georg Falck am 1. 7. 1932 anlässlich seines 25-jährigen Bürojubiläums von den Mitarbeitern seines Büros überreicht bekommen hat, nennt – offensichtlich bedingt durch die wirtschaftlich sehr schlechten Zeitumstände – nur vier Namen. Es sind die von Heinrich Fehr, der Büroangestellten Auguste Meys, von dem Architekten und Diplomingenieur Alfons Merzhäuser sowie von Franz Ostermann (geb. 18. 2. 1901, gefallen 1944 in Bessarabien), der von 1922 bis 1927 kaufmännischer Angestellter und von 1927 bis 1932 kaufmännischer Leiter bei Georg Falck war. Von 1933 bis 1938 war er Geschäftsführer und Vermögensverwalter bei Georg Falck beziehungsweise in dessen ehemaligen Firmen. Zu Franz Ostermann bestand eine sehr enge und vertrauensvolle Verbindung, die auch in den Jahren des Nationalsozialismus und der Emigration nicht abgebrochen war. So hatte sich Franz Ostermann mehrfach mit dem damals in Amsterdam lebenden Georg
Falck
Falck in dem belgischen Spa getroffen, um mit ihm wichtige geschäftliche Dinge zu besprechen und ihm Gelder zu überreichen. Auch erhielt er irgendwann in Spa von Georg Falck eine Kassette mit Familienschmuck zur Aufbewahrung, weil diese Wertsachen offensichtlich im Exil nicht mehr sicher aufzubewahren schienen. Während des Krieges wurde dieser Schmuck im Keller des Privathauses Ostermann in Hürth-Efferen eingemauert, nach dem Krieg aus der Ruine geborgen und 1946 durch den Architekten Wilhelm Nohl der Familie Falck überreicht. Die Kontakte zur Familie Falck wurden offensichtlich von einem Mitarbeiter aus einer der ehemals Georg Falck gehörenden Firmen an Verantwortliche bei der Partei verraten, was zur Folge hatte, dass der als „Judengünstling“ von Verantwortlichen der NSDAP in Hürth-Efferen beschimpfte Franz Ostermann trotz seiner verantwortungsvollen Position in einem für die Kriegsführung wichtigen Unternehmen in die erste Frontlinie in den Krieg geschickt wurde, aus dem er auch schließlich nicht mehr heimkehrte. In einem am 10. 9. 1946 geschriebenen Dankesbrief an Frau Ostermann würdigte die Familie Falck ihn als einen der wenigen, „die den Namen des deutschen Volkes nicht besudelt“ haben. Georg Falck, der durch den engen Kontakt zur Familie Tietz sehr schnell die Drangsalierungen der Nationalsozialisten mitbekommen und wohl bald auch selbst zu spüren bekommen hatte, gehörte zu den ersten jüdischen Persönlichkeiten Kölns, die in die Emigration gegangen sind. Noch im Frühjahr 1933 verließ die Familie Falck Köln in Richtung Südfrankreich, um dort das geglaubte baldige Ende des „Spuks Hitler“ abzuwarten. Als sie merkten, dass sich der Nationalsozialismus immer mehr festigte, kehrten sie nach wenigen Monaten wieder zurück, um die Vorbereitungen für ihre endgültige Emigration zu treffen, unter anderem um Transaktionen von Geldern durchzuführen. Im Jahre 1934 verließen sie Deutschland und siedelten sich in Amsterdam an, wohin sie offensichtlich noch viele Wertgegenstände und Gelder hatten mitnehmen können.
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Weil Frau Falck das kulturelle Angebot in Amsterdam zu spärlich war, zog man bald weiter in die Gegend von Brüssel, kehrte aber dann wieder nach Amsterdam zurück. Dort studierte die Tochter Ellen, die aus politischen Gründen einem Angebot des Berliner Max-Reinhardt-Seminars nicht folgen konnte, inzwischen das Fach Dramatik bei Ludwig Bergner, das sie später an der Universität zu Oxford fortsetzte. In England lebte zu jener Zeit auch der Sohn Rudolf, der sich später dort zum Militär gemeldet hatte und in der Schlacht bei Arnheim fiel. Als die Familie Falck 1939 ihr Domizil in Aerdenhout in der Nähe von Amsterdam hatte, stand schon der Entschluss fest, Europa zu verlassen und eine neue Karriere in New York zu beginnen. Zu jener Zeit fand auch das letzte Treffen von Georg Falck und Franz Ostermann in Spa statt, bei dem Familienschmuck zur Aufbewahrung überreicht wurde. Als nach langer Zeit die Einreisepapiere in die USA in den Niederlanden eingetroffen waren, fanden am 10. 5. 1940 die Besetzung des Landes durch die deutschen Truppen und am 14. 5. 1940 die Bombardierung und nahezu völlige Vernichtung von Rotterdam statt, wo die Papiere zum Abholen bereitgelegen hatten. Bald nach der Besetzung der Niederlande begann für die Falcks die lange Zeit des Lebens in Verstecken. Die beiden Töchter Ellen und Ruth wurden bald zu ambitionierten Helfern im Widerstand gegen die deutsche Besatzung, der in jener Gegend vor allem von dem 1919 geborenen, späteren Schriftsteller Tonny van Renterghem angeführt wurde. Die Familie Falck blieb auch nach der Befreiung der Niederlande und dem kurz darauf erfolgten Ende des Zweiten Weltkriegs in Aerdenhout wohnen und verließ die Niederlande erst zur Jahreswende 1946/47. Der erhoffte Neubeginn nach dem Krieg wurde durch seinen raschen Tod rund fünf Monate nach der Ankunft in New York zunichtegemacht. Aus dem einst so agilen Georg Falck war durch die Strapazen des „Dritten Reichs“ ein seelisches und körperliches Wrack geworden, das sich in den USA nach schwersten Erkrankungen mehreren Operationen unterziehen
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musste. Seine letzte Adresse in New York lautete Queens Forest Hills 108–21. 66th Ave. Forest Hills. Er verstarb am 22. 5. 1947 in New York im LeRoy Sanatorium in Manhatten um 4.15 Uhr. Die ebenfalls an den Strapazen der Kriegszeit stark leidende Elisabeth Falck, die wie ihr Mann in den USA als Staatenlose galt, verstarb am 24. 3. 1951. u Bauten in Köln
1907–09 Altstadt, Humboldtstraße 48 / Mauritiuskirchplatz 5, Handelsstätte Mauritius GmbH 1908 Neustadt, Volksgartenstraße 13, Planung Mehrfamilienhaus Emil Saß 1908/09 Neustadt, Mozartstraße 19, Mehrfamilienhaus Haus Mozart 1908/09 Altstadt, Apostelnstraße 15–17 / Große Brinkgasse, Wohn- und Geschäftshaus Anton Fiebig 1909 Altstadt, Blaubach 9, Umbau Haus Jakob Meier 1909 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 19– 21 / Sedanstraße, Wettbewerb Doppelvilla Johann Heinrich von Stein / Dr. Max Heimann, ein 1. Preis (ehemals Deutscher Ring 53–55) (Motto „Groß Köln“) 1909/10 Braunsfeld, Aachener Straße 443, Abraham-Frank-Haus (Israelitisches Waisenhaus) 1910/11 Rodenkirchen, Hauptstraße 73, Wohnund Geschäftshaus Georg Fischer 1910/11 Neustadt, Mozartstraße 17, Mehrfamilienhaus der Hausbaugesellschaft m.b.H. 1910–13 Sülz, Arnulfstraße 1–19 / Remigiusstraße 35–39, 45–55, Mehrfamilienhausbebauung 1911 Altstadt, An St. Agatha / Schildergasse, Verkaufspavillon der Leonhard Tietz A.-G. (???) 1911/12 Altstadt, Brückenstraße 19–23 / Herzogstraße 36–54, Planung Umbau Hotel Disch 1911/12 Neustadt, Kaesenstraße 28–30 / Eifelplatz, Mehrfamilienhaus der Haus Eifelplatz Baugesellschaft m.b.H. 1911/12 Altstadt, Brückenstraße 17, Geschäftshaus Salomon 1911–13 Altstadt, Breite Straße 92–98 / Auf dem Berlich 2–6, Büro- und Geschäftshaus „Agrippinahaus“ 1911–14 Altstadt, Unter Sachsenhausen 37 / Kattenbug 18–24, Geschäftshaus Frank & Lehmann (mit Georg Falck) 1912 Altstadt, An St. Agatha / Antoniterstraße, Projekt Verwaltungsbau der Leonhard Tietz A.-G. 1912 Sülz, Lotharstraße 14–18, Projekt Fabrik- und Wohngebäude Strohhutfabrik Silberberg & Mayer 1912 Lindenthal, Uhlandstraße 37, Haus Georg Falck 1912/13 Zollstock, Höninger Weg 100, Geschäfts-, Fabrik- und Lagergebäude Siebenborn & Cie 1912/13 Neustadt, Melchiorstraße 14, Wohnund Geschäftshaus Firma Heinrich Storp Nachf. 1913 Sülz, Sülzburgstraße 19, Umbau Wohnund Geschäftshaus Franz Esser 1919/20 Marienburg, Parkstraße 61, Umbau Villa Alfred
Falck
Tietz 1919–23 Braunsfeld, Raschdorffstraße 2 und 4 / Friedrich-Schmidt-Straße, Villa und Remisengebäude Max Grünbaum um 1920 Altstadt, Agrippastraße 86–88, Stallungen der Leonhard Tietz A.-G. um 1920 Riehl, Amsterdamer Straße 143, Stallungen der Firma Christian Krutwig 1921/22 Altstadt, Breite Straße 90, Lichtspieltheater Schauburg 1921/22 Braunsfeld, Vincenz-StatzStraße 13–15, Doppelvilla Adolf Klipstein / Alice Meyer 1921/22 Braunsfeld, Friedrich-SchmidtStraße 60, Um- und Neubau Villa Leopold Katzenstein um 1922 Neustadt, Siegfriedstraße / Alteburger Wall / Agiloffstraße, Wettbewerb Cigarettenfabrik Fabian 1922/23 Müngersdorf, Junkersdorfer Straße, Zuschauertribüne Kölner Reitund Fahrverein e. V. 1922–24 Marienburg, Am Südpark 49, 51 / Rondorfer Straße 5, Villengruppe Eduard Meyer / Otto Blumenfeld / Siegmund Schöneberg 1923 Rodenkirchen, Hauptstraße, Planung Rheinterrasse Rodenkirchen, Bh. Moltmann u. Stoffels 1924 Marienburg, Marienburger Straße 8, Haus Georg Falck 1924 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 16, Umbau des Wintergartens der Villa Florian Schefler 1924 Altstadt, Ehrenstraße 15– 17, Umbau Verkaufsstelle der Leonhard Tietz A.G. um 1924 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 58 / Fritz-Reuter-Straße, Verwaltungs- und Lagergebäude der Hornimport-AG 1924/25 Altstadt, Heumarkt, Planung Brückenkopfbebauung für die Leonhard Tietz A.-G. (mit Fritz Schumacher) 1924–27 Klettenberg, Siebengebirgsallee 99– 105 / Ölbergstraße 20 / Klettenberggürtel 7–15, Mehrfamilienhäuserblock der Baugesellschaft Falck m.b.H. 1925 Altstadt, Leonhard-TietzStraße 1 (Kämmergasse 39–41), Garagenanlage und Werkstattgebäude der Firma Tietz 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopfbebauung mit Hochhaus (Mitarbeiter Willy Felten) (3 Beiträge) „Sternenturm am Rhein“ + „Zwei Wände“ 1925 Altstadt, Hohe Straße 43–53 / Gürzenichstraße 2 / An St. Agatha 32–42, Umbau und Einbau einer Rolltreppe im Warenhaus Tietz 1925 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof, Planung Villa Moritz Grünebaum 1925/26 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 40, Villa Edmund Dilthey 1925/26 Lindenthal, Robert-Koch-Straße 34 + 36, Reihenhäuser Hans Schulze-Gahmen + Moritz Rom 1925/26 Lindenthal, Mommsenstraße 152, Einfamilienreihenhaus Felix Ganz 1926 Klettenberg, Wolkenburgstraße 3–5, Doppelhaus Peter Knab / Max Kölling 1926 Lindenthal, Robert-Koch-Straße 49, Einfamilienhaus Vereinigte Stahlwerke A.G. 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, kein Preis („Deutschlands Strom“) 1927 Nippes, Neusser
Falck
Straße 242–246 / Wilhelmstraße, Umbau Warenhaus Tietz 1927 Kalk, Kalker Hauptstraße 112–116, Ladenbau „Ehape“ um 1927 Braunsfeld, Hültzstraße 36, Garage Villa Paul Mark um 1927 Ehrenfeld, Venloer Straße 217, Großgarage der Adler Automobil Verkaufsgesellschaft Willy Bleissem m.b.H. 1927/28 Marienburg, Auf dem Römerberg 40 / Unter den Ulmen 1–3, 5, Villengruppe 1927/28 Marienburg, Robert-HeuserStraße 7–7a, Doppelvilla Georg Falck 1927/28 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 187, Wohn- und Bürohaus mit Werkstattgebäude der Rheinischen Bauunternehmung 1927/28 Mülheim, Kieler Straße 42–56 / Holsteinstraße 24, Mehrfamilienhausbebauung Baugesellschaft Kielerstraße m.b.H. 1927/28 Braunsfeld, Kitschburger Straße 233 / Christian-Gau-Straße, Mehrfamilienhaus Baugesellschaft Falck mbH. 1927/28 Dellbrück, Grafenmühlenweg 109–113 / Hatzfeldstraße, Umund Erweiterungsbau der Radium-Gummiwerke 1928 Ehrenfeld, Venloer Straße / Ehrenfeldgürtel, Projekt Warenhaus Tietz 1928 Altstadt, Schildergasse 94–96 /Brüderstraße 3–7, Büro- und Geschäftshaus „Ehape“ 1928 Altstadt, Altstadt, Hohe Straße 43–53 / Gürzenichstraße 2 / An St. Agatha 32–42, Umbau Fleischhalle im Warenhaus Tietz um 1928 Altstadt, Blaubach 36 / Großer Griechenmarkt 23–25, Umbau und Erweiterung Büro- und Lagerhaus der Firma Adler & Oppenheimer A.G. 1928/29 Kalk, Kalker Hauptstraße 118–122, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1929 Altstadt, Weyerstraße 50–52, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1929 Altstadt, Eigelstein 77–83 / Weidengasse 4, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1929 Ehrenfeld, Geisselstraße 82, Montagehalle der Heizungsfirma Philipp Katz 1929 Marienburg, Robert-HeuserStraße 15, Garage Gustav Bredt um 1929 Braunsfeld, Garage Direktor M. R. 1929/30 Altstadt, Severinstraße 83–85 / Jakobstraße, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1929/30 Mülheim, Buchheimer Straße 63 / Clevischer Ring 2 (Wiener Platz), Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1930 Marienburg, Germanicusstraße 8, Garage Walter Lehmann 1930 Sülz, Blankenheimer Straße 55, Israelitisches Jugendheim mit Kindertagesheim 1930 Mülheim, Buchheimer Straße 63 / Clevischer Ring, Erweiterungsbau Max Ludwig Keller (Warenhaus Tietz) 1930 Altstadt, Steinweg 2–6, Umbau Mohr u. Speyer A.-G. 1930 Bayenthal, Schönhauser Straße / FritzReuter-Straße, Planung Wohnanlage 1931 Altstadt, Weyerstraße 48, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1931/32 Neuehrenfeld, Ottostraße 85 / Nußbaumerstraße o.Nr., Erweiterung
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des Jüdischen Krankenhauses 1932 Zollstock, Theophanostraße 19 / Höninger Weg, Wohn- und Geschäftshaus Cornelius Stüßgen 1932 Zollstock, Theophanostraße 17, Mehrfamilienhaus Heinz Döring u Bauten außerhalb
1908/09 Daun, Philosophenweg 1, „Haus Lina“ Max Grünbaum 1908–11 Koblenz, Löhrstraße 83–85, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1910/11 Daun, An den Tennisplätzen, Erholungsheim für weibliche Angestellte der Leonhard Tietz A.-G. 1911/12 Düren, Bismarckstraße / Wirtelstraße 30–32 / Wirteltorplatz, Warenhaus Tietz 1912/13 Bitburg, Mötscher Straße 14, Strickstrumpffabrik der Leonhard Tietz A.-G. 1920/21 Brühl, Rodderweg / Liblarer Straße u. a., Wettbewerb Bergmannssiedlung (mit Peter Prevoo), 2. Ankauf um 1925 Düsseldorf, Königsallee 1 / Theodor-Körner-Straße / Heinrich-HeineAllee, Umbau Warenhaus Tietz 1925/26 Lüdenscheid, Kölner Straße 1–1a / Sauerfelder Straße, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1926 Wuppertal-Barmen, Werth / Kleine Flurstraße / Wegnerstraße, Um- und Erweiterungsbau Warenhaus Tietz 1926/27 Stralsund, Ossenreyerstraße 19, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1927/28 Solingen, Klosterwall / Mühlenplatz / Hauptstraße 55–77, Warenhaus Tietz 1927/28 Krefeld, Friedrichstraße, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1927/28 Oberhausen, Langemarkstraße / Paul-Reusch-Straße, Warenhaus Tietz am Ruhrwachthaus 1927–29 Mülheim / Ruhr, Wallstraße / Löhberg, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1927–29 Mayen, Marktplatz, Warenhaus Tietz 1928 Euskirchen, Bahnhofstraße 6–8 /Veybachstraße, Warenhaus J. Herz / Leonhard Tietz 1928 Bonn, Wenzelgasse 45–47 / Kesselgasse 3, 11, Wohn- und Geschäftshaus „Ehape“ 1928 Duisburg-Hamborn, Jägerstraße 65 / Weidmannstraße, Wohnund Geschäftshaus „Ehape“ 1928 Kleve, Planung Warenhaus Tietz 1928 Hamm, Planung Warenhaus Tietz 1928/29 Duisburg-Hamborn, Duisburger Straße 226 / August-Thyssen-Straße, Warenhaus Tietz 1928/29 Hamm, Bahnhoftstraße / Westring, Warenhaus „Ehape“ mit UfaPalast 1929 Bonn, Münsterplatz / Remigiusstraße, Planung Warenhaus Tietz 1929 Breslau, Schweidnitzer Straße / Schlossplatz, Planung Warenhaus Tietz 1929 Mönchengladbach, Hindenburgstraße 125, Umbau und Erweiterung Warenhaus Tietz 1929 Düren, Erweiterung Warenhaus Tietz 1929/30 Ludwigshafen, Ludwigstraße / Berliner Platz, Warenhaus Tietz 1931 Frankfurt am Main,
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Große Eschenheimer Gasse, Erweiterungsbau Warenhaus Tietz um 1931 Hürth-Efferen, Lortzingstraße 17, Einfamilienhaus Franz Oster u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/14 + 512 + 751 + 824 + 825 + 953 + 974 + 1002 w HAStK Best. 458, Neubauhypothekenamt 3, Nr. 553; III-3-252 (RobertKoch-Straße 36), III-3-223, III-3-347, III-3-481, III-3-506, 314 w HAStK Best. 34/768 (Meyer & Cie) + 1476 + 1477 + 1538; 34/110 (Hotel Disch) w HAStK Best. 721, Nr. 111; Abt. 1060 Nr. 6b und Nr. 7 L-M w Archiv der Kaufhof AG w Auftragsbuch des Fotografen Hugo Schmölz (Privatbesitz Walde Huth-Schmölz) w Kölnisches Stadtmuseum, Graphische Sammlung w Architekturmuseum TU Berlin, Inv. Nr. 19300–19308 (Warenhaus Tietz Georg Falck) w Architekturmuseum TU Berlin, Inv. Nr. 3881–3916, F 1952, HP 030,001-030,009 (Warenhaus Tietz Hans Poelzig) w Freundliche Mitteilungen und Unterlagen von Herrn Albert U. Tietz / USA w Freundliche Mitteilungen von Frau Dr. Herta G. Frenkel-Tietz / Niederlande w Nachlass Oskar Jansen, Solingen w Stadtarchiv Bonn, Pr 24/900, Baupolizei-Acten der Stadt Bonn w Stadtarchiv Koblenz (StAK), Bauakte Löhrstraße 83–85 (Fach 91) und Bauakte Löhrstraße 85 (Fach 96) w Freundliche Mitteilungen von Familie Cagalj / Daun w Bauakte bei der Gemeinde Daun w Denkmalamt der Stadt Duisburg w Mündliche Überlieferung durch Frau Sitter, geb. Ostermann w Freundliche Mitteilungen und Unterlagen von Frau Eva Sönnichsen / Daun w Stadtarchiv Hürth w Unterlagen und freundliche Mitteilungen von Ruth Scully-Falck und Ellen Castle-Falck, USA w Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Best. Gerichte, Rep. 115, Nr. 1330 + 1452 w Handelsregister des Amtsgerichts Köln -1871 – HRB 8091 w ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994, S. 45 w Allgemeine Zeitung des Judentums vom 23. 9. 1910, 30. 9. 1910 w Architekt Georg Falck, Köln. In: Bauwelt, Jg. 22, 1931, H. 15, S. 9–13 (Hamborn) w Zvi Asaria (Hg.): Die Juden in Köln. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Köln 1959, S. 156 w Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933– 45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen, Bd. 1, München, New York, London, Paris 1985, S. 448 w Ausgeführte Bauten der Firma Josef Kortlang u. Söhne G.m.b.H., Köln-Mülheim. In: Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 343–346 w Barmer Zeitung vom 13. 11. 1926 (Tietz Barmen) w Baudienst, Jg. 3, 1927, H. 25/26, 52 (Bautennachweise) w Die Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 w Die Bauhütte, Jg. 35, 1931, S. 227–228 (Hamm Ufa-
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Falke
minsprengung), 5. 3. 1927, 7. 1. 1928 (Tietz Ehrenfeldgürtel), 19. 2. 1928, 6. 4. 1928 (Werbung für die Eröffnung in den nächsten Tagen), 24. 7. 1928, 9. 8. 1928, 31. 8. 1928, 5. 5. 1929, 31. 7. 1930 (Blankenheimer Straße), 28. 9. 1930 (Blankenheimer Straße), 26. 11. 1930 w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Franz Stern: Ingenieurbautätigkeit und Verkehrsanlagen seit 1888, Ingenieur-Hochbauten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 218–234 w Alfred Stooß: Neuzeitliche Baukunst. In: Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, S. 90– 107 (= Deutschlands Städtebau) + 2. Aufl. Berlin 1925, S. 94–109 + 3. Aufl. Berlin 1926, S. 108–124 w Frank Thomas, Sofie Trümper: Bayenthal-Marienburg. 150 Jahre Leben und Arbeiten am Rhein. Köln 1985, S. 137 w Tief- und EisenbahnbauUnternehmung Christian Krutwig, Rheinkiesund Sand-Baggerei 1898–1923. Zum 25jährigen Geschäftsjubiläum 1923 in Köln. Köln 1923 w Trierischer Volksfreund vom 5. 11. 2008 w Hans Verbeek: Die Hochbautätigkeit in der Alt- und Neustadt von 1888 bis 1918. In: Architekten- und Ingenieurverein (Hg.): Köln. Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 21–50 w Vierzig Jahre Kaufhalle 1925–1965. Köln 1965 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (BrückenkopfWettbewerb) w E. Wedepohl: Wettbewerb für die Bebauung des linksrheinischen Brückenkopfes der Kölner Hängebrücke. In: Die Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 w E. Wedepohl: Die architektonische Durchbildung der Siedlungsbauten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 111–118 w Der Westbau, Jg. 3, 1930, H. 2, S. 12– 14 (Hamborn) w Westdeutsche Bauzeitung, Jg. 5, 1922, H. 13 + 14 + 17 (Bautennachweise); Jg. 10, vom 24. 6. 1927 + 16. 12. 1927 (Bautennachweise); Jg. 11, 1928, H. 37, S. 12 (Bautennachweis); Jg. 13, 1930, H. 1, S. 9 + H. 4, S. 9 + H. 16, S. 9 + H. 25, S. 10 + H. 33, S. 11 (Bautennachweise); Jg. 14, 1931, H. 6, S. 8 + H. 14, S. 9 + H. 15, S. 9 + H. 19, S. 8 + H. 43, S. 6 (Bautennachweise); Jg. 15, 1932, H. 16, S. 5 (Bautennachweis) w Westdeutscher Beobachter vom 4. 9. 1933, 31. 12. 1933 (Bautennachweis), 12. 2. 1938 w Westdeutsche Technische Blätter, 1925, H. 10, S. 2–3 w Wettbewerb zur Bebauung des Kölner Brückenkopfes. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, Beilage Wettbewerbe und Schwesterkünste, S. 49–56, 60–63 w Wettbewerb Rheinbrücke Köln-Mülheim. In: Wettbewerbe. Beilage der Deutschen Bauzeitung, Jg. 61, 1927,
488 S. 16–20 w Hermann Wieger (Hg.): Handbuch von Köln. Köln 1925 w Wie heize ich meine Wohnung? In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 187–190 (Klettenberggürtel / Wolkenburgstraße) w Michael Wienand (Hg.): 100 Jahre Bilder. Köln im 20. Jahrhundert. Köln 1999 w Das zurückgezogene Projekt für den linksrheinischen Brückenkopf der Kölner Hängebrücke. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 725–728
Martin Falke Architekt, BDA * 1962 Studium an der FH Köln. 1984–91 USA-Stipendium der Carl-Duisberg-Gesellschaft. 1988 Schinkel-Preis. 1992 Studium an der Columbia University, New York und 1992/93 im New York Masterstudio Zaha Hadid, M.S. Arch. Weitere Tätigkeiten zwischen 1988 und 1992 bei Richard Meier & Partners, New York, Lauber + Wöhr, München, KSP, Köln, und Gatermann + Schossig, Köln. Selbstständig seit 1996 in Köln. Er firmierte 2000 unter Falke – Falke Architekten. u Bauten in Köln
1996 Ossendorf, Wettbewerb Umbau KlerkenKaserne, 1. Preis 1996–2000 Ossendorf, Äußere Kanalstraße u. a., Wohnbebauung der GRUBO auf dem ehem. Kasernengelände Klerken um 2004 Nippes, Geldernstraße, Wohnbebauung 2006/07 Rodenkirchen, Gartenstraße 35, Umbau Haus Martin Falke 2007/08 Rodenkirchen, Theodor-Körner-Straße 11, Umbau und Erweiterung Haus Betten u Literatur
Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Klerken) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 3. 1996 (Klerken-Kaserne), 28. 10. 2005 (Preis für Geldernstr.), 10. 11. 2005 (Geldernstr.), 21. 3. 2007 (Gartenstr.) w Kölnische Rundschau vom 28. 10. 2005 (Preis für Geldernstr.)
Johann Falkenbach Maurermeister, Bauunternehmer * 22. 2. 1867 in Fussingen / Kreis Limburg, † 11. 2. 1926 in Köln Zusammen mit Philipp Höpp besaß er die Bauunternehmung Falkenbach & Höpp. 1908/26 wohnhaft Krefelder Wall 46. Zuletzt war er Witwer.
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Fasbender
u Bauten in Köln
u Bauten außerhalb
1905/06 Neustadt, Krefelder Wall 46, Mehrfamilienhaus 1907/08 Nippes, Neusser Straße 343, Wohn- und Geschäftshaus Falkenbach & Höpp um 1908 Klettenberg, Luxemburger Straße 315, Wohn- und Geschäftshaus um 1910 Sülz, Berrenrather Straße 330, Wohn- und Geschäftshaus 1911–13 Sülz, Blankenheimer Straße 14, Mehrfamilienhaus Falkenbach & Höpp
1904/05 Kassel, Weinbergstraße 21, Haus Henschel (mit Anton Karst) 1906–09 Kassel, Friedrichplatz, Hoftheater (mit Anton Karst)
Karl Falkenburg Architekt * 18. 9. 1891, † ? Vor dem Studium in Minheim / Mosel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Michael Karl Fandel Bauunternehmer * 6. 1. 1899 in Bettingen / Kreis Bitburg, † 19. 2. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn des Nikolaus Fandel und der Susanna Fandel, geb. Henke. Seit dem 22. 1. 1934 in Oberweis verheiratet mit Christine Fandel, geb. Fickingen. 1944 wohnhaft Viktoriastraße 19. (Friedrich) Erich Fanghänel Architekt * 2.10.1886 in Köln, † ? Sohn des Agenten Alfred Fanghänel (geb. um 1845) und der Agnes Helene Fanghänel, geb. Hoepstein (geb. um 1852). Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans (Carl Alfred) Fanghänel Architekt * 5. 6. 1874 in Köln, † 1935 Sohn des Agenten Alfred Fanghänel (geb. um 1845) und der Agnes Helene Fanghänel, geb. Hoepstein (geb. um 1852). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1903/29 ansässig in Kassel. Zeitweise assoziiert mit Anton Karst.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Fasbender Gartenarchitekt, BDGA * ?, † ? Er war katholisch. Sohn des Gärtnerei- und Baumschulenbesitzers Sigismund Fasbender (geb. um 1851 in Kirchherten / Kreis Bergheim, gest. 26. 12. 1921 in Köln im Alter von 70 Jahren) und der Christine Fasbender, geb. Mouchardt (geb. um 1855 in Erbach / Kreis Limburg, gest. 15. 4. 1925 in Köln-Mülheim im Alter von 70 Jahren). 1921/25 wohnhaft Kieler Straße 42. 1931/38 wohnhaft Ostmerheimer Straße 459. Inhaber einer Baumschule. Um 1949 in Bonn-Bad Godesberg ansässig. u Gärten in Köln
1932 Deutz, Messegelände, Messe, Wettbewerb der Sonderschau „Gast und Garten“ der 7. Westdeutschen Gastwirts- und Hotelfachmesse u Literatur
J. Giesen: Gast und Garten. Bericht über Sonderschau und Wettbewerb im Rahmen der 7. Westdeutschen Gastwirtschaftsmesse, Köln 1932. In: Die Gartenkunst, 1932, H. 11, S. 174–177 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 88 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang (Werbung)
Wilhelm (Joseph) Fasbender Architekt, Bauunternehmer * 11. 9. 1858 in Köln, † 28. 7. 1904 in Köln Er war katholisch. Sohn des Colonialwarenhändlers Heinrich Fasbender (geb. um 1814) und der Gertrud Fasbender, geb. Müller (geb. um 1821). Seit 1885 in Köln verheiratet mit Margareta Fasbender, geb. Müller. Vater des Wilhelm Josef Fasbender (geb. 5.1886 in Köln), des Johann Maria Fasbender (geb. 6.1887 in Köln) und der Maria Magdalena Fasbender (geb. 9.1889 in Köln). 1886 Zusammen mit Ignaz Enzler Inhaber
Fassbender
des Architekturbüros und der Bauunternehmung Enzler & Fasbender. 1885 wohnhaft Rheinaustraße 2D. 1886/87 wohnhaft Limburger Straße 5. 1889/91 wohnhaft Zülpicher Platz 14. 1890/1904 wohnhaft Zülpicher Platz 16. 1896 hatte er die Vertretungen der AG Isselburger Hütte, der Berg.-Märk. Zinkornamentefabriken von Lahaye & Dierichs in Wuppertal-Barmen, von Gottlieb Schumacher, Fabrik für Bautischlerarbeiten in Stuttgart, von Gauhe, Gockel & Cie., Fabrik für Bauhebewerkzeuge u. Mörtelmaschinen in Oberlahnstein. u Bauten in Köln
1888/89 Neustadt, Zülpicher Platz 16, Mehrfamilienhaus Wilhelm Fasbender 1890 Altstadt, Kartäusergasse / Kartäuserhof 29, Mehrfamilienhaus
Albert Fassbender Architekt * 14. 11. 1901, † ? Vor dem Studium in Nievenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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(Johann Baptist) Jean Faßbender Stadtbauführer, städtischer Bauaufseher * 2. 7. 1874 in Köln-Sülz, † 25. 9. 1962 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Verheiratet mit Eva Faßbender, geb. Hatz (gest. vor 1962). 1922 wohnhaft Petersbergstraße 28. Zuletzt wohnhaft Von-Galen-Straße 16. Johann Faßbender Stadtingenieur * 5. 2. 1876 in Köln-Ehrenfeld, † 2. 12. 1961 in Köln Seit dem 27. 9. 1902 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Hubertine Elisabeth Faßbender, geb. Kettel. Zuletzt wohnhaft in Frechen, Bonnstraße 1. Wilhelm Fassbender (Faßbender) Bauingenieur, Bautechniker * 23. 12. 1900 in Köln-Merheim, † 6. 1. 1922 in Köln Er war katholisch. Sohn des Werkmeisters Mathias Fassbender. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Köln-Stammheim. u Literatur
Heinrich Joseph Faßbender (Fasbender) Baumeister, Maurermeister * um 1797 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Stephan Faßbender und der Ursula Faßbender, geb. Herckenraths. In erster Ehe verheiratet mit Maria Sibilla Faßbender, geb. Hermanns (geb. um 1799 im Regierungsbezirk Aaachen, gest. 5. 4. 1840 in Köln), und seit dem 5. 12. 1840 in Köln in zweiter Ehe mit der Dienstmagd Anna Maria Faßbender, geb. Wacholder (geb. um 1804 in Leichlingen). Vater der Anna Clara Theresia Maria Sibilla Faßbender (geb. 18. 7. 1836 in Köln). 1836 wohnhaft Blindgasse 26. 1841/52 wohnhaft in Köln. 1844 wohnhaft Thürmchenswall 10. 1850 wohnhaft Frankenthurm 15. 1852 nicht in Köln nachweisbar.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Fassbender Bauingenieur * 12. 2. 1887, † ? Vor dem Studium in Brühl-Pingsdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Christoph Hubert Carl Louis) Karl Ludwig Fassbinder (Faßbinder) Innenarchitekt * 24. 8. 1874 in Köln, † 28. 8. 1934 in Köln Sohn des Kaufmanns Carl Louis Fassbinder (geb. um 1838) und der Gertrud Fassbinder, geb. Denemig (geb. um 1840). Verheiratet mit Alwine Fassbinder, geb. Peppler. 1912 wohnhaft Siebengebirgsallee 74. 1922 wohn-
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haft An der Bastion 13. 1925/27 wohnhaft An der Bastion 7. 1931/34 Geschäftsführer des Möbelgeschäftes „Wohnkultur GmbH“, Unter Fettenhennen 7. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Johannes Fassin Architekt, BDA * 9. 11. 1889 in Emmerich, † 12. 1. 1990 Wohnhaft in Bergisch Gladbach, Reginhardstraße 28. Alfred Josef Alois Fassl Bauingenieur * 20. 9. 1896 in Aussig / Sudetenland, † 18. 11. 1965 in Köln Seit dem 14. 2. 1928 in Aussig verheiratet mit Magdalena Fassl, geb. Miessler. 1965 wohnhaft Aachener Straße 358–360. Rudolf Kurt Faulhaber Architekt * 2. 5. 1909 in Gera, † 25. 4. 1974 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 6. 1946 in Siegmar-Schönau verheiratet mit Alma Johanna Faulhaber, geb. Baldauf. Zuletzt wohnhaft Schillerstraße 99. Hermann (Adolf Karl) Faulnborn Architekt * 7. 7. 1890 in Düsseldorf, † 10. 8. 1967 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Schuhmachermeisters Adolf Faulborn. Seit dem 11. 9. 1924 in Köln verheiratet mit Katharina Faulnborn, geb. Müller. 1922/67 wohnhaft Gertrudenstraße 29. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
um 1925 Altstadt, Christophstraße 33, Café Hubert Rütten 1927 Rodenkirchen, Kirchstraße 5, Haus Rene Wüstner 1935/36 Nippes, Leipziger Platz 7, Mehrfamilienhaus Elfriede Werker 1936/37 Altstadt, Buttermarkt 16 / Frankenwerft 9, Sanierung Wohn- und Geschäftshaus (mit Artur Kosch) 1936/37 Altstadt, Buttermarkt 42 / Frankenwerft 27, Sanierung „Haus Delft“ 1937 Altstadt, Andreaskloster 2, Geschäftshaus und Gast-
Faust
stätte „Kleefisch“ 1938 Lindenthal, Uhlandstraße 5, Umbau 1939/40 Vogelsang, Dompfaffenweg 21, Einfamilienhaus 1939/40 Vogelsang, Dompfaffenweg 29, Einfamilienhaus 1939/40 Vogelsang, Dompfaffenweg 14, Einfamilienhaus 1939/40 Vogelsang, Dompfaffenweg 24, Einfamilienhaus 1955 Marienburg, Mehlemer Straße 12, Umbau 1955/56 Altstadt, Filzengraben 1a, Wohnund Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1930/31 Bensberg-Lustheide, Ackerstraße, 84 Wohnhäuser (mit Friedrich Federspiel) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 2, 1927, H. 25, S. 1–12 (Rütten) w Westdeutscher Beobachter vom 29. 7. 1937 (Kleefisch), 29. 7. 1939
Caspar (Hubert) Faust Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 9. 1. 1849 in Köln, † 31. 3. 1906 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bierbrauers Johann Faust (geb. um 1818) und der Christine Faust, geb. Westhofen (geb. um 1826). Verheiratet mit Margareta Faust, geb. Bock (gest. vor 1906). Vater der Anna Maria Christine Faust (geb. 11.1880 in Köln). 1875 wohnhaft Heumarkt 36. 1877/1906 wohnhaft Wolfsstraße 11. 1898 Mitglied der „Maurer- und Steinmetztmeister-Innung in Köln“. 1908 war der Kaufmann Joseph Faust, wohnhaft Dasselstraße 81, Eigentümer des Hauses Wolfsstraße 11. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Hohenstaufenring 64 / Rubensstraße, Mehrfamilienhaus Faust 1887/88 Neustadt, Hansaring 10, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Hahnenstraße 37–39, Wohn- und Geschäftshaus Wahlen-Faust vor 1898 Altstadt, Domstraße 4, Mehrfamilienhaus Faust 1899 Neustadt, Krefelder Straße 25, Planung (nicht ausgeführt) 1905 Neustadt, Krefelder Straße 25, Planung (nicht ausgeführt) u Literatur
Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724
Faust
(Anton Simon) Joseph Faust Architekt, Kaufmann * 23. 2. 1879 in Köln, † 29. 1. 1909 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Caspar Faust und der Margareta Faust, geb. Bock. Verheiratet mit Johanna Faust, geb. Pelzer. 1908/09 wohnhaft Dasselstraße 81. Mathias Faust Architekt * um 1852 in Köln-Urbach, † 17. 4. 1893 in Köln-Deutz im Alter von 41 Jahren Er war katholisch. Sohn des Dachdeckermeisters Peter Joseph Faust und der Catharina Faust, geb. Wolff. 1889/93 wohnhaft Adolfstraße 10. Er war unverheiratet. Peter Faust Architekt * 31. 8. 1882, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Faust Architekt * 20. 11. 1924, † 21. 2. 2000 in Köln Verheiratet mit Adelheid Faust, geb. Heiden. Zuletzt wohnhaft Gröppergasse 70. u Bauten in Köln
1957 Altstadt, Lungengasse 6, Wohn- und Geschäftshaus Max Lippert 1957/58 Rodenkirchen, Mettfelder Straße, Haus Hans Schneider
Paul Fechler Architekt * 12. 4. 1869, † ? Vor dem Studium in Solingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Eugen) Erich (Bruno) Fechner Architekt * 22. 5. 1889 in Berlin, † 31. 5. 1959 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 27. 12. 1917 in Allenstein verheiratet mit Wanda Fechner,
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geb. Kowalski. 1950 wohnhaft Holbeinstraße 32. 1956/59 wohnhaft Jesuitengasse 58. u Bauten in Köln
1951–54 Weiden, Frechener Weg 51, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Michael Feck Dipl.-Ing. * 18. 9. 1935, † 31. 12. 2001 in Hürth Inhaber eines Ingenieurbüros. Zuletzt wohnhaft in Hürth, Ritterstraße 22. (Joseph Paul) Albert Federspiel Architekt * 5. 12. 1900 in Köln-Mülheim, † 7. 11. 1976 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Friedrich Federspiel. 1919 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. Seit 1929 verheiratet mit Johanna Federspiel, geb. Mogendorf (geb. 23. 12. 1904, gest. nach 2004). 1930 wohnhaft Rothehausstraße 37. 1931 Bauführer, wohnhaft Nauheimer Straße 16. 1934/76 wohnhaft Hasselrather Weg 20. 1955/62 gemeinsames Büro mit seinem Vater. u Bauten in Köln
1955/56 Brück, Pohlstadtsweg, Haus Peter Fischer (mit Friedrich Federspiel) 1963/64 Vogelsang, Pirolweg 7, Haus Berndorf / Schröder u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 23. 12. 2004 (100. Geburtstag von Johanna Federspiel) w M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830– 1930. Köln 1930
Albert Friedrich Federspiel Architekt * 1905 in Köln-Mülheim, † 9.10.1933 in Köln im Alter von 28 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten Friedrich Federspiel. 1933 wohnhaft Frankfurter Straße 57. Er war ledig.
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Friedrich Federspiel Architekt, BDA * 14. 8. 1871 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Dampfschifffahrtskapitäns J. Martin Federspiel. Vater des Architekten Albert Federspiel. Selbstständig seit 1906. 1906 wohnhaft in Mülheim, Dammstraße 25. 1908/12 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 71. 1922/43 wohnhaft Frankfurter Straße 57. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1946 wohnhaft Hasselrather Weg 20. 1956 gemeinsames Büro mit seinem Sohn in Köln, wohnhaft in Kerpen. 1962 gemeinsames Büro mit seinem Sohn in Köln, wohnhaft in Kerpen, Hahnenstraße 10. u Bauten in Köln
1927 Mülheim, Ackerstraße 16 + 18 + 20, Mehrfamilienhäuser Ludwig Charles + Adolf Statz (2x) 1927 Dellbrück, Gierather Straße 13, Wohnhaus 1928 Mülheim, Rhodiusstraße 1, Haus J. Kuxdorf 1928 Merheim, Abshofstraße 61, Haus Neff 1928/29 Dellbrück, Strundener Straße 5, Haus F. Kremer 1929 Merheim, Abshofstraße 65, Haus Josef Beul 1929/30 Mülheim, Von-Sparr-Straße 18– 28, Häuser Heinrich Blocher 1930 Holweide, Kaspar-Düppes-Straße, Planung Haus Konstantin Karies 1933/34 Neuehrenfeld, Arnimstraße 70, Zweifamilienhaus Theodor Esser (mit Franz Leisten) 1933/34 Merheim, Kratzweg 9, Haus Diepenthal (mit Franz Leisten) 1933/34 Lindenthal, Weyertal 51, Mehrfamilienhaus 1934/35 Dünnwald, Amselstraße 92, Mehrfamilienhaus (mit Franz Leisten) 1933/34 Sülz, Zülpicher Straße 210 + 212, 2 Mehrfamilienhäuser 1934 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 157, Zweifamilienhaus (mit Franz Leisten) 1934 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 151, Zweifamilienhaus (mit Franz Leisten) 1934/35 Lindenthal, Mommsenstraße 64a, Einfamilienhaus Ernst Thiel 1935/36 Sülz, Grafenwerthstraße 144 + 146, Zweifamilienhäuser Peter Unkel + Peter Müngersdorf (mit Franz Leisten) 1935/36 Klettenberg, Hirzstraße 34, Zweifamilienhaus Peter Laufenberg (mit Franz Leisten) 1935/36 Klettenberg, Hirzstraße 36 + 38, Einfamilienhäuser Mathias Moringen + Gustav Oberrecht (mit Franz Leisten) 1936/37 Lindenthal, Lortzingstraße 31, Haus Peter Esser 1950/51 Riehl, Riehler Tal 3–7 / Garthestraße 26–32, Wohnbauten der Germaniabau-GmbH (mit Albert Federspiel) 1955/56 Ehrenfeld, Lessingstraße 39, Wohn- und Geschäftshaus (mit Albert Federspiel)
Feierfeil
u Bauten außerhalb
1930/31 Bensberg-Lustheide, Ackerstraße, 84 Wohnhäuser (mit Hermann Faulborn)
Theodor Fehlemann Architekt * 9. 9. 1869, † ? Vor dem Studium in Winnekendonk / Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jörg M. Fehlhaber Architekt * 1941 in Berlin Studium der Architektur und des Städtebaus an der RWTH Aachen. Planungsamtsleiter in Ratingen. Seit 1985 betreut er Aufgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Zementhersteller. Seit 1993 Direktor im Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e. V., Köln. Später wohnhaft in Berlin. u Literatur
Das Bauzentrum / Baukultur, 2001, H. 6, S. 13 (mit Porträtfoto)
Karl (Philipp) Fehlinger Architekt * ?, † 1963 (?) Verheiratet mit Emma (Elisabetha) Fehlinger, geb. Trautner (gest. vor 1967 ?). Vater des Hermann Fehlinger (geb. 12. 11. 1924 in Köln, gest. 28. 9. 1943 in Damntowo / gefallen). 1922 wohnhaft Kyllburger Straße 2. 1925 wohnhaft Siebengebirgsallee 151. 1931/43 wohnhaft Lohrbergstraße 31. 1934 wohnhaft Emmastraße 14. 1956/63 wohnhaft Mommsenstraße 72. 1964 nicht in Köln nachweisbar. Die Ehefrau lebte 1964 in den Riehler Heimstätten. Anton Feierfeil Bauingenieur, Bauunternehmer * 8. 9. 1897 in Wien, † 1973/74 1946 (?) gemeinsames Büro mit Hans-Alfred Dortmann. 1947 wohnhaft Maria-Himmel-
Feiertag
fahrt-Straße 1. 1950/73 wohnhaft Kopernikusstraße 152. u Bauten in Köln
1947 Neustadt, Roonstraße 50, Sicherungsarbeiten an der Synagoge
Hermann Feiertag Architekt * 11. 6. 1872, † ? Vor dem Studium in Oer / Recklinghausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Feiler Architekt, Baumeister, Baunternehmer * 4. 9. 1883 in Chemnitz-Gablenz, † 29. 11. 1950 in Köln (Verkehrsunfall) Er war evangelisch. Sohn des Gustav Adolph Feiler und der Martha Feiler, geb. Tschaplowitsch. Verwandt mit Carl Feiler, der Inhaber einer Uhren- und Goldwarenhandlung war. Seit dem 28. 2. 1921 in Duisburg verheiratet mit Wilhelmine Maria Feiler, geb. Quatram. 1922 wohnhaft Rudolfplatz 10. 1931 wohnhaft Lindenstraße 38. 1934 wohnhaft Dasselstraße 53. 1941/42 wohnhaft Jülicher Straße 32. 1950 wohnhaft Lindenstraße 65. Walter Feiler Architekt, BDB * 17. 12. 1921, † ? 1990 wohnhaft Eschweilerstraße 16. (Heinrich Johann) Heinz Feill Architekt, Stadtbaumeister, BDA, DWB, AIV-Köln (1921 ff.) * 15. 6. 1890 in Horchheim / Landkreis Koblenz, † 25. 11. 1938 in Köln-Lindenthal Er war katholisch. Sohn des Franz Josef Feill und der Katharina Feill, geb. Remmels. Seit dem 24. 10. 1913 in Köln verheiratet mit Juliane Maria Helene Feill, geb. Färber. 1912 wohnhaft Herzogstraße 32. Um 1913 Mitarbeiter von Toni Rodenkirchen. 1914 wohnhaft (Christian-Gau-Straße) Ziegelstraße 27 in Braunsfeld. 1922/35 wohnhaft
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Pauliplatz 9. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Zuletzt wohnhaft Lortzingstraße 35. u Bauten in Köln
1918–20 Altstadt, Marzellenstraße / An den Dominikanern, Vorplanungen zu einem Kaufmannshaus (mit Alfred Stooß) 1919 Braunsfeld, Wiethasestraße 5, Villa 1924/25 Braunsfeld, Burtscheider Straße 5, Haus Karl Schondelmaier (mit Karl Schondelmaier) 1925 Braunsfeld, Pauliplatz, Ehrenmal 1927/28 Braunsfeld, Kitschburger Straße 231, Mehrfamilienhaus Heinz Feill 1935/36 Lindenthal, Aachener Straße 329–335, Mehrfamilienhäuser (mit G. Baumhögger u. Brandt) 1935/36 Lindenthal, Klosterstraße 126– 130, Mehrfamilienhäuser (mit G. Baumhögger u. Brandt) 1935/36 Lindenthal, Lortzingstraße 72, Mehrfamilienhaus Heinz Feill (mit G. Baumhögger u. Brandt) 1935/36 Lindenthal, Clarenbachstraße 188, Mehrfamilienhaus (mit Goswin Baumhögger und Willy Brandt) 1935/36 Lindenthal, Clarenbachstraße 190, Mehrfamilienhaus August Dickmann 1936/37 Junkersdorf, Frankenstraße 72, Haus Mila Comp 1936/37 Ehrenfeld, Venloer Straße 461 + 463, Mehrfamilienhäuser Josef Langer + Heinrich Körfgen 1937–39 Braunsfeld, Melatengürtel 2–8 / Aachener Straße 248–250, Mehrfamilienhausbebaung 1938/39 Neustadt, Innere Kanalstraße 91 + 93, 2 Mehrfamilienhäuser 1938/39 Neustadt, Innere Kanalstraße 85, Mehrfamilienhaus u Literatur
Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 20, S. 18–20 (Kitschburger Straße 231) w Heinz Feill: Köln-Braunsfeld und seine Entwicklung. In: Kölner Local-Anzeiger vom 4. 4. 1930 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 254, 256, 259, Taf. 48 w Stadt-Anzeiger vom 14. 9. 1925 (Weihe Ehrenmal)
Heinz Feill Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 2. 9. 1916 in Köln, † 1.10.2002 in Köln Sohn des Architekten Heinz Feill und der Juliane Maria Helene Feill, geb. Färber. Selbstständig seit 1945. 1946/73 wohnhaft Lortzingstraße 35. 1995/2002 wohnhaft Virchowstraße 24.
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u Bauten in Köln
1948–50 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 32, Mehrfamilienhaus P. Fendel (nur 2 Geschosse gebaut) 1949/50 Braunsfeld, Aachener Straße 226– 232, Großgarage mit Aral-Tankstelle (UnionGarage) 1955/56 Altstadt, Apostelnstraße 24, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Braunsfeld, Aachener Straße 338, Wohn- und Geschäftshaus (mit Victor Giorlani) 1955–57 Neustadt, KonradAdenauer-Ufer 35, Wohn- und Geschäftshaus Stemmler 1969 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 32, Mehrfamilienhaus (Komplettierung) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 3. 1950 (Aachener Straße 226–232), 1. 4. 1950 (Aachener Straße 226–232)
Inge Feill-Michno Bauingenieurin, Dipl.-Ing., BDB * 29. 11. 1927 in Köln Tochter des Architekten Heinz Feill. Sie ist spezialisiert auf Tragwerkplanungen. Alexander Fein Architekt, Geheimer Baurat, Eisenbahndirektor, AIV-Köln (1888–94, 1907 ff.) * um 1842 in Heidelberg, † 8. 3. 1923 in Köln im Alter von 81 Jahren Verheiratet mit Louise Fein, geb. Graner. 1868 Staatsprüfung im Ingenieurfach. 1888 Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor. 1890/1923 wohnhaft Bremer Straße 10. 1906 Geheimer Baurat a.D. Otto (Heinrich) Feisel Architekt * 1. 1. 1878 in Köln-Mülheim, † 26. 12. 1955 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Schreiners und Möbel- und Sarghändlers Caspar Feisel und der Katharina Feisel, geb. Fröling. Seit dem 11. 5. 1920 in Mönchengladbach verheiratet mit Wilhelmine Emilie Bertha Feisel, geb. Corsten. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/12 wohnhaft in Mülheim, Dünnwalder Straße 9. 1922/31 wohnhaft Mülhei-
Feith
mer Freiheit 127. 1934 wohnhaft Graf-AdolfStraße 71. 1950 wohnhaft Groß-Gaderoth (Nümbrecht). Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). u Bauten in Köln
1911 Mülheim, Mülheimer Freiheit 111a, Mehrfamilienhaus 1925/26 Mülheim, Adamsstraße 59– 65, Neubau der AOK u Bauten außerhalb
1909 Rösrath, Hauptstraße 289, Erweiterung Gasthaus und Hotel „Lindenhof“ u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauhütte, Jg. 12, 1908, S. 61–64 (Landhausentwürfe) w Erhaltenswerte Bauten und Denkmäler in der Gemeinde Rösrath. Rösrath 1980 w Stadt-Anzeiger vom 7. 9. 1925 (AOK Mülheim)
Josef Feith Architekt, Baugewerksmeister * 17. 6. 1883 in Engers, † 13. 2. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Feith und der Margarethe Feith, geb. Ebertz. Seit dem 9. 9. 1907 in Siegburg verheiratet mit Josefine Feith, geb. Steimel (geb. 4.10.1882 in Schinkel, gest. 25. 11. 1950 in Köln). Vertreter des Tiefbauunternehmens H. Vatter. 1909/10 Bauführer, wohnhaft Hardtstraße 7. 1912/42 wohnhaft Klettenberggürtel 58. 1934 war er Inhaber eines Ingenieurbüros für Asphalt- und Teerindustrie, Lütticher Straße 10. 1938/42 lautete die Büroadresse Lütticher Straße 10. u Bauten in Köln
1909/10 Klettenberg, Petersbergstraße 75, Mehrfamilienhaus Hermann Steimel 1909/10 Klettenberg, Klettenberggürtel 58, Mehrfamilienhaus Josef Feith
Peter (Hubert) Feith Architekt, Bauunternehmer * 29. 1. 1867 in Köln, † 12. 12. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Brandweinbrenners Heinrich Feith (geb. um 1836) und der Sibilla Feith, geb. Bremer (geb. um 1838). Verheiratet mit Karoline Theresia Feith, geb. Claßen. Vater des Heinrich Feith (geb. 12.1899 in Köln). Studium an der
Felbert
Baugewerkschule in Köln. 1896/97 wohnhaft Hahnenstraße 22. 1898 wohnhaft Marsilstein 10b. 1899 wohnhaft Maybachstraße 174. 1901/02 wohnhaft Sudermanplatz 5. 1903/06 wohnhaft Kasparstraße 17. Ab ca. 1910 Inhaber der Bierbrauerei „St. Agnes-Brauhaus“, Krefelder Straße 61–63. 1908/31 wohnhaft Balthasarstraße 2. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/35 wohnhaft Lütticher Straße 8. 1938/39 wohnhaft Limburger Straße 1. u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Balthasarstraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser um 1902 Neustadt, Kasparstraße 17, Mehrfamilienhaus Feith um 1902 Neustadt, Krefelder Straße 51 + 53 + 55 + 57, 4 Mehrfamilienhäuser um 1903 Altstadt, Steinweg 1, Mehrfamilienhaus um 1910 Neustadt, Krefelder Straße 61–63, Mehrfamilienhaus und Brauerei „St. Agnes Brauhaus“ u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Franz Mathar: Prosit Colonia. Die vergessenen und die unvergessenen Brauereien, Bier- und Brauhäuser Kölns. Köln 1999, S. 174–175
Walter von Felbert Architekt, Bauführer * 7.10.1891 in Krefeld, † 9. 1. 1940 in KölnKlettenberg Er war evangelisch. Sohn von Peter (Heinrich) von Felbert und Friederike von Felbert, geb. Lichtenscheid. Seit dem 10. 3. 1915 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Agatha von Felbert, geb. Triebel. 1922 wohnhaft Petersbergstraße 93. 1922 war Otto Burchard Inhaber des Architekturbüros Burchard & von Felbert. 1931/40 wohnhaft Rhöndorfer Straße 42. (Julius Adolph) Hugo Feld Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1881–84) * 4. 5. 1858 in Köln, † vor 1925 Sohn des am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium tätigen Oberlehres August Feld (geb. um 1821) und der Alma Feld, geb. Sperling (geb. um 1821). Im Herbst 1876 Abitur
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am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. 1881 in Köln und danach in Ransbach ansässig. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Matthias Feld Architekt, BDB, Bauunternehmer * 24. 2. 1932 Die Bauunternehmung ist am 29. 11. 2007 erloschen. Josef Felder Architekt * 4. 1. 1874, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard Felder Architekt * 12. 10. 1888, † ? Vor dem Studium in Dresden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wolfgang Felder Architekt, BDA * 10. 1. 1948 in Bergisch Gladbach 1971–78 Architekturstudium an der RWTH Aachen. 1977/78 selbstständig. 1978–81 Mitarbeiter von Busmann und Haberer. 1981– 84 freischaffender Architekt in Partnerschaft mit Bernd Krömmelbein und A. Mandler in der „Kooperative Glashaus“. Seit 1984 zusammen mit Artur Mandler. 1984 mit A. Mandler, E. Heider, W. Kaul und K. Hegenbarth im Architekturbüro „Baucoop“. Mitarbeiter im Büro waren um 1990 Reiner Andree, Gundula Budnick, Adnan Gönenc, Gaby Hauptmann, Karin Hegewald, Kathrin Hess, Bodo Marciniak, Anette Völker, Norbert Wansleben, Eckhardt Grützner. 1992 eigenes Architekturbüro in Köln und Gastpro-
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fessur an der TH München. 1996 Vorsitzender des Gestaltungsbeirates. u Bauten in Köln
1981/82 Nippes, Merheimer Straße / Kempener Straße, Umbau „Die Fabrik“ 1984/85 Neustadt, Venloer Straße, Umbau Stadtgartenrestaurant zum Jazzhaus 1985–87 Altstadt, Dreikönigenstraße, Umbau des Proviantlagers zum Bürgerzentrum Stollwerck 1991–93 Stammheim, Egonstraße, Klärwerk mit „Kunsttreff Faulturm“ 1994 Altstadt, Im Stavenhof 17–19, Wettbewerb Wohnbebauung, 1. Preis (fertig 1997) um 1995 Ehrenfeld, Subbelrather Straße / Takustraße, Wohn- und Geschäftshaus 1998–2000 Stammheim, Egonstraße, Werkstattgebäude am Klärwerk 1999/2000 Kalk, Kapellenstraße, Umnutzung „Technikhof Kalk“ 2000 Neustadt, Rathenauplatz / Roonstraße, „Veedelstreff am Rathenauplatz“ 2000/2001 Sülz, Berrenrather Straße / Weyertal / Universitätsstraße, Erweiterung Elisabeth-vonThüringen-Schule / Schillergymnasium 2004 Altstadt, Domstraße 18, Planung 2005/06 Neustadt, Agrippinawerft, Event Center Rheinauhafen u Bauten außerhalb
1982 ff. Engelskirchen, Neues Rathaus in alter Fabrik um 1994 Moers-Utfort, Bergwerkstraße 1, Technologiezentrum um 1995 Leverkusen, Wohnund Geschäftshaus um 1997 Gelsenkirchen, Gewerbepark Nordstern 2002/03 Duisburg, Umnutzung und Umbau Wehrhahnmühle Werhahn / West u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten und Projekte. Wiesbaden 1995 w Architekten in Nordrhein-Westfalen 3. Bauten und Projekte. Niedernhausen 2001 w Architektur + Wettbewerbe, 121, S. 5–6 (Jazzhaus) w Baumeister, 1994, H. 5 (Kunsttreff Faulturm) w Bauwelt, Jg. 75, 1984, S. 362–367 (Engelskirchen), 1226–1227 (Die Fabrik) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, Nr. 68, 1995, S. 34–36 (Kunsttreff Faulturm); Nr. 70, 1996, S. 11–13 w Centrum 1996 (Subbelrather Straße / Takustraße) w Details, 1994, H. 5 (Moers) w Klaus Englert: Die Mühlen im Innenhafen. In: Bauwelt, Jg. 94, 2003, H. 11, S. 18–19 (Wehrhahnmühle) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel: Wolfgang Felder. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 200?, S. w Junge Beiträge zur Architektur – Nordrhein-Westfalen. Wiesbaden 1996
Feldmann w Alexander Kierdorf: Köln. Ein Architekturführer. Berlin 1999 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Rathenauplatz / Kapellenstraße / Egonstraße) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 3. 1983 (Merheimer Straße), 26. 3. 1985 (Bürgerzentrum), 30./31. 8. 1986 (Bürgerzentrum), 4. 6. 1987 (Bürgerzentrum), 22. 11. 1996 (Gestaltungsbeirat) w Kölnische Rundschau vom 24. 9. 1986 (Bürgerzentrum), 28./29. 5. 1987 (Bürgerzentrum)
Hubert Feldermann Architekt * 23. 10. 1882, † ? Vor dem Studium in Altstaden / Mülheim a. d. Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hubert Feldhuber Architekt * ?, † ? 1951 wohnhaft Maastrichter Straße 4. 1995 wohnhaft Siebachstraße 81. u Bauten in Köln
1950/51 Neustadt, Brabanter Straße 39, Wiederaufbau 1950/51 Sülz, Sülzburgstraße, Studentenheim (Bh. Kreuz) 1955/56 Lindenthal, Klosterstraße 10, Mehrfamilienhaus 1957 Nippes, Ürdinger Straße 1, Mehrfamilienhaus der Ost-WestWohnungsbau
Erich Feldmann Dipl.-Ing., Bauingenieur, AIV-Köln (1938/39) * 12. 2. 1907, † ? Zuvor in Hannover ansässig. 1938/39 nicht in Köln nachweisbar. Louis Feldmann Architekt * 5. 3. 1883, † ? Vor dem Studium in Witten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Feldmann
Wilhelm Feldmann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1884–95) * 16. 11. 1853 in Wartjenstedt, † 2. 6. 1905 in Bern Seit 1886 in Köln verheiratet mit Clara Feldmann, geb. Lent. Vater der Irma Bertha Clara Feldmann (geb. 11.1891 in Köln). 1885/86 wohnhaft Benesisstraße 28. 1887 wohnhaft Hohenstaufenring 6. 1889/91 wohnhaft Gereonshof 27. Er gilt als wirklicher Erbauer der Wuppertaler Schwebebahn. Franz (Josef) Feldmüller Architekt, kurfürstlicher Rheinbaumeister * ?, † 1784 in Köln Aus Wien stammend. Seit dem 20. 10. 1733 in Ahrweiler in erster Ehe verheiratet mit Anna Margaretha Feldmüller, geb. Kriechel. In zweiter Ehe seit dem 27. 9. 1748 verheiratet mit Anna Margaretha Feldmüller, geb. Knieps. Er soll mehrere Häuser in Ahrweiler und Köln gebaut haben. u Bauten in Köln
1750 Deutz, Haus „Auf der Münze“ mit der Landbrücke 1786 Altstadt, Befestigung zwischen Eigelstein und Rheinbastion nebst Planung zur Vergrößerung des Sicherheitshafens vor 1794 Altstadt, Brückenstraße 23, Haus Franz Feldmüller u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 93/1–2 (Eigelstein und Rheinbastion), P 919/1–3 (Haus „Auf der Münze“), P 920 (Haus „Auf der Münze“) w Hans-Georg Klein: Die Spuren der Baumeister Leydel in Ahrweiler mund Marienthal. In: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2014, S. 158–163 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Eduard Felgentreff Architekt * ?, † ? 1904 wohnhaft Bachemer Straße 70. 1906 wohnhaft Aquinostraße 5. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1906 Neustadt, Aquinostraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser Eduard Felgentreff
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Emil Felix Architekt, BDA, DWB, AIV * 1875 in der Schweiz, † 1941 in der Schweiz Studium an den TH's von München und Berlin-Charlottenburg. Nach dem Studium als städtischer Architekt in Berlin und Lübeck tätig. 1900 nicht in Berlin nachweisbar. 1901 wohnhaft in Berlin, Tauentzienstraße 13. 1902/03 wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Bruchsalstraße 8. 1904/05 nicht in Berlin nachweisbar. 1907 wohnhaft in Aachen, Hochstraße 9. Vor seiner Selbstständigkeit im Jahre 1909 Assistent von Prof. Simon an der TH Aachen sowie Leiter dessen Architekturbüros. Mitglied im BDA. 1913 war er Mitglied der Aachener „Erholungsgesellschaft“. 1914 wohnte er in Aachen, Lothringer Straße 105, 1915 Aachen, Wilhelmstraße 93, in einem Haus, das auch ihm gehörte. 1916 ansässig in Aachen, Wilhelmstraße 95 (?). 1928 firmierte er mit Büros in Köln und Luzern. Felix war mit dem bedeutenden Aachener Kunsthistoriker und Förderer der modernen Kunst Geheimrat Prof. Dr. Max SchmidBurgk (1860–1915) befreundet. Er soll auch in Lausanne gearbeitet haben. 1917 nicht in Köln nachweisbar. 1918 wohnhaft Bismarckstraße 42. 1920/33 wohnhaft Obenmarspforten 5. 1934 nicht in Köln nachweisbar. In den 1930er Jahren soll er in Luzern Kunstgegenstände aus seiner Sammlung verkauft haben. u Bauten in Köln
1919 Altstadt, An den Dominikanern 13, Um- und Erweiterungsbau Deutsche Bank um 1919 Altstadt, Obenmarspforten 5, Wohnung Emil Felix 1921–23 Altstadt, Gülichplatz 3 / Obenmarspforten 30–34, Haus Neuerburg 1922 Lindenthal, Dürener Straße 230, Depositenkasse der Deutschen Bank 1922 Mülheim, Adamsstraße 52– 56, Umbau Deutsche Bank um 1924 Altstadt, Brückenstraße 1–3, Restaurant Fürstenberg-Bräu 1924/25 Marienburg, Lindenallee 7, Villa Heinrich Neuerburg 1924/25 Ehrenfeld, Randstraße 11, Haus Paul Schmitz 1924/25 Marienburg, Lindenallee 70, Villa Dr. Brüning 1927 Marienburg, Lindenallee 80, Remisengebäude Villa Dr. Hermann Neuerburg 1927 Buchforst, Planungsauftrag für Volksschule 1927 Poll, Fabrik 1927/28 Marienburg, Lindenallee 51, Villa Dr. Hermann Neuerburg 1928/29 Altstadt, Gülichplatz 3 / Oben-
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marspforten 30–34, Erweiterung Haus Neuerburg 1931 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer, Planung (?) Hotel „Du Nord“ 1931/32 Marienburg, Goethestraße 84, Umbau u Bauten außerhalb
1909 Düsseldorf, Kapelle auf der Ausstellung „Christliche Kunst“ 1912/13 Aachen, Kalverbenden 87, Israelitisches Altenheim (eingeweiht 10. 6. 1913) 1912/13 Aachen, Elisabethstraße, Zentrale des Kartells der Auskunftei Bürgel GmbH 1913/14 Aachen, Adalbertstraße 22–28, Kaufhaus Hammonia 1913/14 Bocholt, Deutsche Bank 1913/14 Soest, Umbau Deutsche Bank 1913/14 Krefeld, Umbau und Erweiterung Deutsche Bank 1913/14 Bonn, Umbau Deutsche Bank 1913/14 Bielefeld, Deutsche Bank 1913/14 Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz 15, Umbau Deutsche Bank 1913/14 Bernkastel-Kues, Deutsche Bank vor 1914 Aachen, Haus Direktor Ruoff vor 1914 Aachen, Haus des Landgerichtspräsidenten Wette vor 1914 Aachen, Grabmal Familie Fritz Neumann um 1914 Aachen, Wilhelmstraße 93, Haus Emil Felix 1918/19 Gütersloh, Deutsche Bank 1919 Altena, Umbau Deutsche Bank 1919/20 Stolberg, Rathausstraße, Umbau Deutsche Bank 1921 Idar-Oberstein, Umbau Deutsche Bank 1927 Einfamilienhausentwürfe in Muralitplattenbauweise für die Vereinigten Stahlwerke 1928 Luzern, Wettbewerb Konzertund Kunsthaus, 5. Preis u Literatur
Bauwelt, Jg. 27, 1936, H. 22, S. 3 (Fenstergitter) w Deutsche Bauhütte, Jg. 31, 1927, S. 158–162 (Lindenallee 7) w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 3, S. 5 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 589–594 u. Taf. (Haus Neuerburg) w Deutscher Betonverein (Hg.): Neues Bauen in Eisenbeton. Berlin 1937, S. 153 (Haus Neuerburg) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Emil Felix, Architekt BDA, Mitglied des DWB, Aachen. Eine Auswahl ausgeführter Bauten. Charlottenburg o. J. (um 1914) w Emil Felix. Berlin 1927 (= Neue Baukunst) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Emil Felix. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 200?, S. w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w Egon Heeg: Die KölnFrechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Innendekoration, Jg. 35, 1924, S. 158– 182 (Haus Neuerburg) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Herbert Lepper: Von der Emanzipation zum Holocaust. Aachen
Fellenberg 1994, S. 1006–1009 (Altenheim Aachen) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 213 (Fürstenberg-Bräu) w Moderne Bauformen, Jg. 8, 1909, S. 409 (Düsseldorf) w Elfi Pracht: Jüdische Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil 1: Regierungsbezirk Köln. Köln 1997, S. 29–30, 42–43 (Altenheim Aachen)
Jakob Fell Architekt * 1. 5. 1905, † ? Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl (Friedrich) Fellenberg Architekt, Bauunternehmer, Ziegeleibesitzer * um 1836 in Münster bei Bingen, † 3. 5. 1898 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Carl Fellenberg. Verheiratet mit Elisabeth Fellenberg, geb. Renner. Vater des Bauingenieurs Carl Fellenberg. 1876/83 wohnhaft Theresienstraße 75 in Lindenthal. 1885 wohnhaft Dürener Straße 46 in Lindenthal. 1886 nicht in Lindenthal nachweisbar. 1890/91 wohnhaft Palmstraße 38. 1893/98 wohnhaft Lütticher Straße 4. Carl (Jacob) Fellenberg Bauingenieur, StraßenbahnBetriebsinspektor * 15. 7. 1861 in Münster bei Bingen, † 2. 3. 1913 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Carl Friedrich Fellenberg und der Elisabeth Fellenberg, geb. Renner. Verheiratet mit Johanna Antonia Fellenberg, geb. Schulder. Vater des Karl Fellenberg (geb. 5.1907 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1890/93 Tiefbauunternehmer. 1890/91 wohnhaft Palmstraße 38. 1893/98 wohnhaft Lütticher Straße 4. 1904/13 wohnhaft Maastrichter Straße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fellenz
Klaus Fellenz Dipl.-Ing., Baudirektor * 6. 1. 1932, † 18. 10. 2012 in Köln Verheiratet mit Christa Fellenz, geb. Scheer. Er war Kreisbaudirektor im Erftkreis. Zuletzt wohnhaft in Rodenkirchen, Urftstraße 20. Anton Feller Architekt * um 1840, † ? 1858/59 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. (Johann) Peter Feller Maurermeister * um 1805, † ? Verheiratet mit Gertrud Feller, geb. Schmitz (geb. um 1807). Vater der Henriette Feller (geb. 29. 6. 1833 in Köln). 1833 wohnhaft Mariengartenstraße 10. 1854/77 wohnhaft St.-Apern-Straße 37. 1878 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Fellinger Architekt, Oberst * um 1853, † ? Sohn des Güterexpedient Eugen Fellinger. 1871/72 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später Direktor der Baugewerkschule Rendsburg. 1928 wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Goethestraße 8. Josef Fels Architekt * 8. 2. 1883, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Heinrich (Johann) Felten Architekt, Dipl.-Ing. * 9. 6. 1879 in Frechen, † 5. 11. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Peter Felten und der Catharina Felten, geb. Coßmann. Seit dem 19. 5. 1909 in Brüssel verheiratet mit Marie Louise Felten, geb. Vandevelde. Ostern 1895 Abitur am Städtischen Reform-
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realgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 nicht in Köln nachweisbar. 1941/42 wohnhaft Kringsweg 16. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Frechen, Hasenweide 89. u Literatur
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Jakob Felten Architekt, Bauunternehmer, Dachdecker, Bauklempnermeister * um 1855, † 17. 10. 1902 in Frechen-Bachem im Alter von 47 Jahren Er war katholisch. 1899 wohnhaft Mauritiussteinweg 25. Zuletzt wohnhaft in FrechenBachem. Johann (Peter) Felten Architekt, Bauunternehmer * 1850, † 10. 5. 1908 im Alter von 58 Jahren 1904/08 Inhaber einer Zementsteinfabrik, wohnhaft Dürener Straße 68. Josef (Joseph) Felten Architekt, Baumeister, Maurermeister * 11. 9. 1799 in Köln, † 20. 4. 1880 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ziegelfabrikanten Heinrich Felten und der Sibilla Felten, geb. Schmitz, und Bruder des Ziegelfabrikanten Wilhelm Felten. Lehre in Köln und möglicherweise anschließende Ausbildung in Paris. Danach sechsjähriges Studium an der Bauakademie in Berlin, wo er bis 1831 als Architekt tätig war. 1830 nicht in Berlin nachweisbar. Nach seiner Rückkehr wurde Felten in Köln einer der meistbeschäftigten Kölner Architekten und baute nicht zuletzt für den gehobenen Bürgerstand Stadthäuser und Villen. Die von ihm mitinitiierte Anlage der Richmodstraße war eine der ersten Straßenneuanlagen in Köln, noch bevor die große Spekulationsphase unter Johann Peter Weyer einsetzte. 1835 wohnhaft in Köln. 1836 legte er zusammen mit Hermann Simons auf einem Teil des Klostergartens von St. Gertrud und einem Teil des Hotels zur Stadt Prag die Richmodstraße an. 1844 wohnhaft Bürger-
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straße 22. 1854/80 wohnhaft Elisenstraße 16. Er selbst war zeitlebens unverheiratet. u Bauten in Köln
1832/33 Rodenkirchen, Uferstraße 11 / Im Park 6, Villa Wilhelm Abraham Nierstras (Zuschreibung) 1835 Altstadt, Andreaskloster 2 / Marzellenstraße 1, Wohnhaus 1835 Altstadt, Richmodstraße, Straßenprojekt (in Gemeinschaft mit Hermann Simons) 1835/36 Altstadt, Richmodstraße 1, 2 u. 4, 6 u. 8,15, Wohnhäuser (in der durch sein Grundstück gelegten Straße) 1835/36 Altstadt, Richmodstraße 3 + 5 + 7 + 9 + 11, 5 Wohnhäuser (Zuschreibung) 1835/36 Altstadt, Neumarkt 8– 10 / Richmodstraße, Neubau / Umbau Richmodishaus „P. G. Heuser“ (Zuschreibung von Hans Vogts) 1837/38 Altstadt, Blaubach 43–47, Haus Johann Heinrich Richartz 1837/38 Altstadt, Frankenplatz 4–6, Germanischer Hof (Zuschreibung; Ausführung Carl Bolle) 1838 Lindenthal, Zülpicher Straße / Meister-Ekkehart-Straße (ehem. Kirchhofsweg), Dachziegelei Wilhelm Felten 1838/39 Altstadt, Neumarkt 1b + 1c + 1d, Wohnhäuser Georg Gottlob Jung (verh. mit Pauline Stein) + Banquier Carl Stein + Gustav Andreae 1841 Altstadt, Neumarkt 3, Wohnhaus Carl Andreae 1841 Lindenthal, Krementzstraße 5a / Classen-Kappelmann-Straße 8 (WilhelmBackhaus-Straße), Villa und Gut Wilhelm Felten 1841/42 Altstadt, Wolfsstraße 4 + 6 + 8 + 10 + 12 + 14 + 16, Wohnhäuser auf eigene Rechnung 1841/42 Altstadt, Rheinaustraße 38 / Holzmarkt, Wohnhaus Bied + Porzelt 1842 Altstadt, Helenenstraße 11, Wohnhaus Gaul 1842/43 Riehl, Riehler Straße 178–180 / Niederländer Ufer, Villa Notar Peter Joseph Ruffers (Zuschreibung) 1843 Altstadt, Machabäerstraße 19, Villa Johann Peter vom Rath (Zuschreibung) 1843/44 Altstadt, Komödienstraße 2 / Andreaskloster, Wohn- und Geschäftshaus Peter Schmitz „Zur ewigen Lampe“ (Zuschreibung) 1843/44 Altstadt, Elisenstraße 16, Privathaus Josef Felten um 1843/44 Altstadt, Elisenstraße, mehrere Wohnhäuser 1844 Altstadt, Domstraße 6, Villa Gerhard Carl vom Rath 1844/45 Marienburg, Parkstraße 55, Villa Paul Joseph Hagen „Marienburg“ (Zuschreibung) 1846 Neustadt, Konrad-Adenauer-Ufer 109, Villa Thürmchen (Simon Freiherr von Oppenheim) 1846–48 Altstadt, Brückenstraße 19 / Herzogstraße, Hotel Disch (ausführender Maurermeister Carl Bolle) 1849 Altstadt, Kasinostraße 6, Katholische Pfarrkirche St. Maria im Kapitol, Umbau West- und Nordflügel des Kreuzgangs um 1850 Altstadt, Benesisstraße, mehrere Wohnhäuser um 1850 Altstadt, Komödienstraße, meh-
Felten
rere Wohnhäuser um 1855 Altstadt, Projekt Diözesanmuseum 1854–61 Altstadt, An der Rechtschule 7, Entwurf und Ausführung Wallraf-Richartz-Museum (mit Julius Raschdorff) 1860/61 Altstadt, Unter Sachsenhausen 8–12, Gebäude der Feuer-Versicherungs-Gesellschaft „Colonia“ und der Hagel-Versicherungs-Gesellschaft 1862 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Wettbewerb Wintergarten der Flora, ein 1. Preis (Bau zusammen mit Max Nohl, F. von Arnim, Eduard Mertens und der Kölnischen Maschinenbauanstalt bis 1863) 1863/64 Riehl, Riehler Straße 173–207, Zoo, Antilopen- und Elefantenhaus 1863/64 Altstadt, Kolpingplatz, Minoritenkirche, Restaurierung des Äußeren und Inneren (mit Friedrich Schmidt, Ernst Friedrich Zwirner, Richard Voigtel und Vincenz Statz) 1866–68 Altstadt, Unter Sachsenhausen 37 / Kattenbug, Palais von Oppenheim (mit Wilhelm Hoffmann) 1867 Altstadt, Apostelnkloster 21, Aufstockung und Umbau Haus Gustav Bunge 1869 Altstadt, Glockengasse / Krebsgasse, Wettbewerb Theater 1869/70 Altstadt, Wallrafplatz 5 / An der Rechtschule / Unter Fettenhennen 1–3, Umbau Vereinshaus „Concordia“ 1870 Altstadt, Glockengasse 3, Gemäldegalerie von Oppenheim (mit Wilhelm Hoffmann) 1872/73 Altstadt, Wolfsstraße 3, Französisches Konsulat und Konservatorium 1875/76 Altstadt, Marienplatz 8–10, Erweiterung Gesellschaftsbau „Erholung“ nach Wettbewerbserfolg um 1876 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 236/237, Grabmal Heinrich Marcus / Erich Evers (mit Wilhelm Albermann) 1879 Altstadt, Drususgasse 9, Überdachung eines Hofteils 1880 Altstadt, Schildergasse 15, Umbau- und Erweiterung (Remise, Küche, Veranda) Haus Johann Heinrich Stein-Herstatt (Ausführung: Franz Le Brun) u Bauten außerhalb
1827–29 Berlin, Wilhelmplatz, Umbau Palais Prinz Karl um 1845 zahlreiche Landhäuser am Siebengebirge um 1845 zahlreiche Landhäuser am Mittelrhein 1863 Iserlohn, Schützenhalle, Bauleitung für die Vollendung (für Maximilian Nohl) 1871 Berlin, Entwürfe Wintergarten „Flora“ u Quellen und Literatur
HAStK 34/39 (Apostelnkloster 21), 34/110 (Hotel Disch), 34/134 (Drususgasse 9), 34/243 (Helenstraße 11), 34/473, 34/825, 34/1175 w TU Berlin, Plansammlung (Wintergarten „Flora“) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Norbert Aleweld: Der Baumeister Maximilian Nohl 1830–1863. Diss. RWTH Aachen 1979 w Judith Breuer: Die Kölner
Felten
Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 421, 520, 528 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 3, 1869, S. 618 ff. (u. a. Theater); Jg. 14, 1880, S. 180, 227; Jg. 29, 1895, S. 613–614 w Elefantenhaus im Zoo restauriert. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 3, 1986, H. 4, S. 42–43 w Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Josef Felten. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 200?, S. w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Franz Le Brun: Vereinshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 584–603 w Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II., St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 7/1) w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, III, Minoritenkirche, St. Severin. Düsseldorf 1929 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/2) w Friedrich Carl Heimann: Baugeschichte des Museums. In: Wallraf-RichartzMuseum der Stadt Cöln 1861–1911. Köln 1911, S. 29–59 w Hellmut Heinsdorff: Zoobauten. In: Eduard Trier, Willy Weyres: Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Köln 1980, Bd. 2, S. 252 w Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Hiltrud Kier: Gotik in Köln. Köln 1997 w Joseph Klersch: Die Zeit des großen Aufbaues unserer Stadt. In: 70 Jahre Kölner Haus- und Grundbesitzerverein. Köln 1958, S. 30–44 (= Sonderausgabe der Zeitschrift Haus + Boden) w Georg Friedrich Koch: Museums- und Ausstellungsbauten. In: Eduard Trier, Willy Weyres: Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Köln 1980, Bd. 2, S. 206–208 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 115 w Johann Jacob Merlo:
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Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Gunther Nogge: 120 Jahre „Elephantenhaus“. In: Köln, 1983, H. 3, S. 4–8 w Organ für christliche Kunst, Jg. 4, 1854, S. 164 (WRM); Jg. 5, 1855, S. 9–10 (WRM); Jg. 11, 1861, S. 157–159 + 169–173 (Einweihung WRM) w Svetlozar Raev: Bankgebäude in Köln von 1850 bis 1914 – ein Beitrag zur Zeichenfunktion von Architektur. Diss. TH Aachen 1974 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604– 627 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Josef Stübben: Oeffentliche Gärten und Pflanzungen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 329–335 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 11, 1915, S. 379 w Traugott Unger: Oeffentliche Sammlungen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 462–479 w Albert Verbeek: Das erste Wallraf-Richartz-Museum. Zum Gedächtnis seiner Eröffnung am 1. Juli 1861. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, 23. Köln 1961, S. 18–23 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 46–47 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242 w Zeitschrift für praktische Baukunst, Jg. 15, 1855, Sp. 355 (Diözesanmuseum); Jg. 21, 1861, Sp. 186–187 (WRM)
Marcel (Marcellus) Felten Architekt, Dipl.-Ing., BDA, AKNW * 18. 1. 1925 in Köln, † 19. 7. 1992 in Köln Nach einer Handwerkerlehre und Tätigkeit in Architekturbüros 1948–50 Studium an der Kunstkademie in Düsseldorf u. a. bei Walter Köngeter, Hans Schwippert und Rudolf Schwarz. Abschluss mit Diplom und Auszeichnung. Bis 1950 tätig im Büro von Karl Band. 1950 Förderungspreis des Landes NRW. Selbstständig seit 1951. 1951 wohnhaft Scharffensteinstraße 5. Bis 1955 Arbeitsgemeinschaft mit Brandes. 1958 Förderungspreis des Landes NRW für Nachwuchskräfte. Sein Arbeitsgebiet waren der
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Kirchen-, Schul- und Wohnungsbau. Ferner hatte er umfangreiche Auslandsprojekte in Spanien und Afrika. Um 1980 wohnhaft Nathan-Kahn-Straße 1996 gibt es ein Architekturbüro Marcel Felten in Wesseling, Sperlingsweg 5. u Bauten in Köln
1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb, ein 4./5. Preis 1953–55 Riehl, Kuhweg (an der Mülheimer Brücke), Erweiterung Clubhaus des „Kölner Klubs für Hockey- und Tennissport Schwarz-Weiß, 1920 e. V.“ 1954 Hahnwald, Bonner Landstraße 75, Haus Liselotte Stühlen 1954/55 Lindenthal, Bachemer Straße 97–99, Mehrfamilienhaus 1955/56 Mülheim, Mülheimer Freiheit 99, Gemeinschafts-Grundschule 1959/60 Altstadt, Kunibertskloster 16, Mehrfamilienhaus 1962/63 Mülheim, Jan-Wellem-Straße 2 / Wiener Platz, Stadthalle 1962/63 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Clubhaus (Kulturzentrum) in den Riehler Heimstätten 1963 Hahnwald, Bonner Landstraße 75, Umbau Haus Heinz Müller 1989/90 Ostheim, Rösrather Straße 53, Einfamilienhaus Dr. K. Braunschweig 1989/90 Ostheim, Rösrather Straße 55, Einfamilienhaus Dr. K. Braunschweig 1990 Rath / Heumar, Kurt-Edelhagen-Straße, Einfamilienhaus der Centralgrund GmbH ? Siedlungen der Allianz ? Wettbewerb Tennis-Clubheim Blau-Weiß, 1. Preis und Bau ? Weiden, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1950 Leverkusen, Wettbewerb Stadthaus und Stadtsparkasse, 3. Preis 1950/51 Düsseldorf, Kunstakademie, interner Wettbewerb unter den Schülern der Kunstakademie und jüngeren Angehörigen der Staatshochbauverwaltung zur Neugestaltung der Aula und von Nebenräumen, 1. Preis 1953/54 Kierspel-Rönsahl, Kapelle St. Engelbert 1956/57 Wesseling, Hubertusstraße 32, Katholische Pfarrkirche St. Joseph vor 1958 Dormagen, Jugendheim vor 1958 Bensberg-Frankenforst, Wohnhaus eines Bildhauers vor 1958 Essen, Wohnhaus vor 1958 Düsseldorf, Wohnhaus 1962 Hürth, Wettbewerb Neusprachliches Gymnasium, 1. Preis und Bau (bis 1965) (Katharinen-Schule?) (Mitarbeiter H. Walther / Bergisch Gladbach) vor 1963 bei Köln, Volksschule 1964 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Stadtbücherei, 3. Preis 1970 Aachen, Wettbewerb Saalbau, 2. Ankauf (mit Walter Fleck) 1983/84 HürthEfferen, Rondorfer Straße, Wohnbebaung ? Leverkusen, Siedlungen der Allianz ? Lindlar,
Felten
Wettbewerb Schule, 1. Preis und Bau 1970– 73 Bergheim, Wettbewerb Schule, 1. Preis und Bau ? Wesseling, Wettbewerb Schulzentrum, 1. Preis und Bau ? Spanien, städtebauliche Planungen und Hotels ? Dahomey / Afrika, Schulungszentrum ? Leverkusen-Schlebusch, Einfamilienhaus ? Hürth, Einfamilienhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1694 (Nachlass Marcel Felten) w Baumeister, Jg. 60, 1963, S. 604–605 (Volksschule bei Köln) w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Alfred Bruckmann (Hg.): 150 Eigenheime. München 1960 (Hahnwald) w Decken in Holz. München 1964 (= Detail-Bücherei) (Katharinen-Schule) w Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 1031; 1959, S. 41 (Hahnwald); 1965, S. 590–592 w Deutscher Sparkassenverlag GmbH (Hg.): Schöner wohnen, besser leben. Stuttgart o. J. (um 1958) (= Wie bauen – wie wohnen?, Heft 5) (Entwurf u. Hahnwald) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (Wesseling) w Marcel Felten, Birgit Wolf: Ein Spaziergang durch Köln gezeichnet und erlebt von Marcel Felten und Birgit Wolf. Gummersbach 1979 w Wolfram Hagspiel: Marcel Felten. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 200?, S. w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 6. 6. 1984 w Kölnische Rundschau vom 19. 3. 1969 (mit Porträtfoto), 10. 11. 1984 (Hürth-Efferen) w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 68 (Wesseling), 94 (Hürth) w Die Kunst und das schöne Heim, Bd. 55, 1956, S. 106– 107 (Hahnwald) w Die Neue Stadt, Jg. 4, 1950, S. 350–364 (Sparkasse Leverkusen) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Steckenpferde bestimmen die Gestalt dieses Hauses. In: Constanze. Schöner wohnen – schöner bauen, November 1956, S. 24–27 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1956/57 (Volksschule Mülheimer Freiheit), 1963 (Stadthalle Mülheim / Altenheim Riehl) w Thomas Weber (Hg.): So wollen wir wohnen. Berlin, Darmstadt, Wien 1960 (Hahnwald) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Wesseling / Rönsahl)
Peter Joseph Felten Bautechniker * um 1881 in Köln-Deutz, † 29. 11. 1904 in Köln im Alter von 23 Jahren Er war katholisch und ledig. Sohn des Schrei-
Felten
nermeisters Peter Joseph Felten und der Katharina Felten, geb. Linden. Zuletzt wohnhaft Müllergasse 17. Wilhelm Felten Ziegelfabrikant * um 1794 in Köln, † 16. 6. 1862 in Köln im Alter von 68 Jahren Sohn des Ziegelfabrikanten Heinrich Felten und der Sibilla Felten, geb. Schmitz. Bruder des Architekten Josef Felten. 1844 Kaufmann, wohnhaft Weyerstraße 82. 1850 Ziegelfabrikant (zusammen mit Johann Felten in der Ziegelfabrik Heinrich Felten), wohnhaft Weyerstraße 82. 1862 wohnhaft Weyerstraße 82. Er war unverheiratet. (Johannes Wilhelm Aloysius) Willy Felten Architekt * 10. 6. 1887 in Düsseldorf, † 16. 12. 1930 in Köln Sohn des Metzgers Heinrich Felten. Verheiratet mit Maria Felten, geb. Schillings. Er war bis ca. 1924 in Düsseldorf ansässig und dort u. a. Mitarbeiter von Peter Behrens. 1925 assoziiert mit Josef Linner, wohnhaft Perlengraben 120. 1925 ist er Mitarbeiter von Georg Falck beim Kölner Brückenkopf-Wettbewerb und in den späten 1920er Jahren Mitarbeiter von Moritz & Betten. Bekannt wurde er durch den Umbau des Bedburger Schlosses und die Reichsheimstättensiedlung am Krieler Dömchen. 1927 wohnhaft Am Morsdorfer Hof 21. 1930 wohnhaft Goldenfelsstraße 2. Zuletzt wohnhaft Krieler Straße 23. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb, Motto: „Sternenturm am Rhein“ (mit Georg Falck), zum Ankauf empfohlen 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb, Motto: „Zwei Wände“ (mit Georg Falck) um 1925 Altstadt, Georgsplatz 1 / Severinstraße, Portal Katholische Pfarrkirche St. Georg 1927 Ehrenfeld, Marienstraße 126–134 / Subbelrather Straße, GAG-Siedlungsbauten (mit Moritz & Betten) 1928 Lindenthal, Werthmannstraße, Wettbewerb Krankenhaus Hohenlind (mit Moritz & Betten) 1929 Bayenthal, Schillerstraße 77, Einfamilienhaus (mit Moritz & Betten) 1928/29 Zollstock, Hürther Platz, Kinderheim Zollstock (mit Moritz
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& Betten) 1929 Altstadt, Hohe Straße 68–74 / In der Höhle, Kaufhaus „Globus“ (Wicking-Haus) (mit Moritz & Betten) 1929/30 Sülz, Am Krieler Dom 1–35, 2–40 / Goldenfelsstraße 4–6a, Siedlung (mit Moritz & Betten) 1930–32 Marienburg, Marienburger Straße 7, Villa (mit Moritz & Betten) u Bauten außerhalb
1923/24 San Francisco, Wettbewerb für moderne Hochhäuser der Hochbaugesellschaft San Francisco New City, 1. Preis 1924–26 Bedburg, Umbau des Schlosses um 1927 Sofia / Bulgarien, Umbau Deutsche Bank um 1928 Düsseldorf, Umbau eines großen, führenden Kabaretts 1928/29 Beckum i.W, Wettbewerb Mütter- u. Säuglingsheim, 1. Preis (mit Moritz & Betten) u Literatur
Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 (BrückenkopfWettbewerb) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, Beilage Wettbewerbe, S. 49–56, 60–63 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 186 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919– 1934. Köln 1992 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 264–266 (Am Krieler Dom) w Gustav Lampmann: Wettbewerb zur Bebauung des linksrheinischen Rampengebiets der Hängebrücke in Köln. In: Bauwelt, 1926, H. 5, S. 97–105 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 224 (Bedburg) w Ein moderner Kunstschmied. Zu den Arbeiten von Carl Wyland in Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 29, 1930, S. 194–196 (Bedburg) w Neue Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 317–324 (Alpener Straße) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Stadt-Anzeiger vom 25. 8. 1929 (Am Krieler Dom), 27. 10. 1929 (Porträt / Am Krieler Dom) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142– 143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 13, S. 26 (Gitter St. Georg u. Bedburg); Jg. 2, 1927, H. 31/32, S. 1–23 (Bedburg) w Westdeutsche Bauzeitung, 1930, H. 52, S. 4
Everhard Feltes Architekt * 16. 6. 1882, † ? Vor dem Studium in Rheinberg / Kreis Wesel
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ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Fesenmeyer
u Bauten in Köln
1957/58 Weidenpesch, Schlesischer Platz 2a, Katholische Pfrarkirche St. Salvator (als Mitarbeiter von Theodor Kelter)
1950 Ehrenfeld, Melatengürtel 61, Büro- und Lagerhalle 1950/51 Deutz, Alarichstraße 3, 5, Wiederaufbau 1951/52 Poll, Siegburger Straße, Mehrfamilienhaus Heinrich Wend 1952 Deutz, Gotenring 13, Wiederaufbau 1953–55 Humboldt / Gremberg, Am Jägerhof 2–18 / Hoffnungsstraße 1–15, 2–12 / Roddergasse 39–41, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgenossenschaft Köln 1896 1955/56 Deutz, Arnoldstraße 29a, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Deutz, Gotenring 18, Mehrfamilienhaus 1956/57 Deutz, Thusneldastraße 4, Mehrfamilienhaus 1956/57 Deutz, Grabenstraße 17, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Deutz, Reischplatz 4, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus 1956/57 Deutz, Deutzer Freiheit 96, Wohn- und Geschäftshaus 1958–61 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 28–30, Mehrfamilienhaus 1963/64 Deutz, Rupertusstraße 17–19, Mehrfamilienhaus
u Bauten außerhalb
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Feltes Architekt, BDA * 19. 5. 1917, † ? In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Theodor Kelter. 1956 wohnhaft Alexianerstraße 27. 1970 wohnhaft Klosterstraße 110. 1969 wohnhaft in Dahlem-Schmidtheim, Weiherstraße 31. u Bauten in Köln
1953 Karlsruhe, Friedrich-Scholl-Platz, Wettbewerb Verwaltungsbau Karlsruher Lebensversicherung, 1. Preis (als Mitarbeiter von Theodor Kelter)
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
u Literatur
Bauwelt, Jg. 45, 1954, S. 4–8 (u. a. Karlsruhe) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 64, 1959, S. 145–147 (Salvatorkirche) w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büro- und Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 (Karlsruhe)
Theodor Fenten Architekt * 11. 12. 1874, † ? Vor dem Studium in Goch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 in Goch ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (Peter) Ferdinand Architekt, Bauingenieur, BDB * 27. 11. 1907 in Meudt / Oberwesterwaldkreis, † 9.10.1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 21. 9. 1940 in Insbruck verheiratet mit Hermine Ferdinand, geb. Schuster. Vor dem Studium in Meudt / Westerburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Alarichstraße 4.1956 wohnhaft Custodisstraße 2. 1963/66 wohnhaft Eumeniusstraße 7.
Eduard (Ernst) Fernes Architekt * 19. 5. 1888 in Düsseldorf, † ? Sohn des Friseurs Johannes Fernes. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Fersing Architekt * 30. 3. 1878, † ? Vor dem Studium in Völklingen-Fenne ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard (Hubert) Fesenmeyer Architekt, Stadtarchitekt * 24. 2. 1871 in Köln-Rodenkirchen, † 7. 3. 1953 in Köln Sohn des Josef Fesenmeyer und der Elisabeth Fesenmeyer, geb. Büsch. Seit dem 29. 7. 1899
Fest
in Straßburg verheiratet mit Bertha Adelheid Fesenmeyer, geb. Baier. 1922/34 wohnhaft Cäcilienstraße 42. 1931/34 städtischer Architekt a. D. und Vertrauensmann des Preuß. Beamtenvereins. 1938 Vertrauensmann der Hannov. Lebensversicherung, wohnhaft Machabäerstraße 50–52. 1951/53 o. B., wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Carl Fest Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † ? Er war 1914 in der Bauabteilung der Werkbund-Ausstellung. 1929 wohnhaft in EssenBorbeck, Fürstenstraße 12. u Bauten außerhalb
1904/05 Leverkusen-Wiesdorf, Hauptstraße 70, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Offizieller Katalog der Deutschen Werkbund-Ausstellung Cöln 1914. Köln, Berlin 1914
Wilhelm Fetisch Bauunternehmer * um 1826, † ? Verheiratet mit Anna Maria Theresia Fetisch, geb. Hohmann (geb. um 1825). Vater des Gymnasiasten Wilhelm August Heinrich Fetisch (geb. 3. 2. 1860 in Köln, gest. 22. 4. 1875 in Köln-Niehl) und der Anna Maria Theresia Fetisch (geb. 18. 2. 1861 in Köln). ). 1861 wohnhaft Pützgasse 6. 1870/75 o.G., wohnhaft Maximinenstraße 118A. 1876 nicht in Köln nachweisbar. Karl Anton Fett Architekt * 4. 4. 1900 in Klotten / Kreis Cochem, † 17. 7. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 20. 5. 1937 in Köln-Porz verheiratet mit Katharina Fett, geb. Schmitz. Zuletzt wohnhaft in Porz-Ensen, Oberstraße 16.
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Josef Fetten Architekt * 3. 12. 1880, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Feuser Architekt * 17. 10. 1899 in Schwarzrheindorf, † ? Sohn des Schwarzrheindorfer Maurermeisters und Bauunternehmers Heinrich Feuser (geb. um 1852, gest. 19. 2. 1929 in Schwarzrheindorf im Alter von 77 Jahren). Vor dem Studium in Schwarzrheindorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Helmut Robert Fey Bauingenieur * 28. 2. 1912 in Köln-Kalk, † 9. 9. 1977 in Köln Sohn des Kesselschmieds Heinrich Robert Fey. Seit dem 20. 11. 1937 in Köln-Kalk verheiratet mit Margareta Fey, geb. Esser. Zuletzt wohnhaft Attendorner Straße 8. Fritz Feyeler Bauingenieur * 4. 2. 1899, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gisbert Fichtner Architekt, Dipl.-Ing. * 10. 3. 1958 in Recklinghausen, † 29. 4. 1993 in Frechen Wohnhaft Erpeler Straße 30 in Köln. Hermann Ficker Gartenarchitekt * 14. 10. 1887 in Quakenbrück, † 7. 5. 1938 in Köln Verheiratet Elisabeth Ficker, geb. Trimborn.
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1922/27 wohnhaft Sachsenring 84. 1925/27 zusammen mit Betty Müller und Walter Klinger auch Inhaber der Papiergroßhandlung Hermann Ficker & Cie. 1930/35 Kfm., wohnhaft Melatengürtel 11. 1936/38 wohnhaft Paulistraße 33. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
(Johann) Anton Fiebig Architekt, Techniker * 18. 2. 1894 in Köln-Ehrenfeld, † 4. 8. 1941 in Köln-Sülz Laut Unterlagen war er zuletzt „gottgläubig“. Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers (Aegidius) Anton Fiebig und der Maria Franziska Fiebig, geb. Braun. Seit dem 14. 11. 1922 in Glatten verheiratet mit Anna Fiebig, geb. Müller. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 30. 1927 auch Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Konradstraße 4. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Aegidius) Anton Fiebig Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † vor 1941 Verheiratet mit Maria Franziska Fiebig, geb. Braun. 1906/08 wohnhaft Alteburger Straße 117. 1912/31 wohnhaft Konradstraße 4. 1934 nicht in Köln nachweisbar. 1938 bis zu seinem Tod wohnhaft in Frechen-Bachem. u Bauten in Köln
Fieth
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Anton Hugo Fiedler Ingenieur-Lieutnant * um 1833 in Wesel, † ? Sohn von Prof. Franz Anton Maximilian Fiedler und der Helena Wilhelmina Maria Fiedler, geb. Raumfelder. Seit dem 12. 8. 1857 in Köln verheiratet mit Carolina Christina Gerhardina Elisabeth Fiedler, geb. Martin (geb. um 1833 in Bad Fallingbostel). 1857 wohnhaft in Köln. (Otto) Willy Fiedler Architekt * 30. 4. 1887 in Halle an der Saale, † 24. 8. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 28. 1. 1955 in Köln verheiratet mit Emelie Alice Annemarie Fiedler, geb. Pröschel. 1956 wohnhaft Nikolausplatz 1. 1962/76 wohnhaft Ölbergstraße 62. Franz Fiereck Bauingenieur * 20. 5. 1901, † ? Vor dem Studium in Stargard ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard Fierz Architekt * 30. 8. 1875, † ? Vor dem Studium in Meilen / Schweiz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/08 wohnhaft Piusstraße 13. 1910 nicht in Köln nachweisbar.
vor 1906 Neustadt, Alteburger Straße 115 + 117, 2 Mehrfamilienhäuser Fiebig 1908/09 Altstadt, Apostelnstraße 15–17 / Große Brinkgasse, Wohnund Geschäftshaus Fiebig (Entwurf Georg Falck)
u Literatur
Ernst Fiedler Architekt, AIV-Köln (1921–23) (1921–28) * 14. 3. 1894, † ? Vor dem Studium in Dillenburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Bernhard) Josef Fieth Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * 20. 4. 1884 in Brühl, † 27. 1. 1953 in KölnMarienburg Er war katholisch. Sohn des Schulrats und
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Finck
Direktors der Provinzial-Taubstummenanstalt Heinrich Fieth und der (Anna) Christine Fieth, geb. Schüller (geb. um 1848 in Köln, gest. 16. 7. 1913 in Köln im Alter von 65 Jahren). Bruder des Patentanwaltes Heinrich Fieth und der Maria Fieth, verh. Noell. Seit dem 12. 10. 1916 in Köln verheiratet mit Elisabeth Wilhelmine Fieth, geb. Stahlhuth. Schwiegersohn des Orgelbauers Georg Stahlhuth. 1914 Regierungs-Bauführer beim Hochbauamt der Stadt Köln, wohnhaft Hosengasse 10. 1920 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstr, 92. Ab ca. 1921 bis ca. 1933 Partner von Clemens Klotz (s. d.). 1931 Geschäftsführer der Wohnungsbau-Gesellschaft Bauring mbH. 1934 Leiter der Vereinigung Kölner Neubaubesitzer e. V. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1925/53 wohnhaft Eugen-LangenStraße 18. 1941/42 war die Büroadresse Oberländer Wall 14. 1938 zusammen mit Heinrich Oster Geschäftsführer der Baugesellschaft Düren mbH. Ferner Wohnungsbauges. Hochpfortenhaus und Bauring. 1919 übernahm er die Geschäftsleitung der in Lintgen / Luxemburg ansässigen Orgelfabik Georg Stahlhuth, deren technischer Leiter der Orgelbauer Georg Haupt wurde. u Bauten in Köln (ohne Clemens Klotz)
1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, 2. Preis 1937 Klettenberg, Komarweg, Gemeinschaftshaus 1937/38 Marienburg, Unter den Ulmen 126, Einfamilienhaus Peter Eichhorn 1938 Marienburg, Goethestraße 64, Garage u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Ulrich Krings: Die Kirche zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ Köln Weidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291–293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Stadt-Anzeiger vom 13. 11. 1930 (Hl. Kreuz mit Abb.)
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Hans Jürgen Finck Architekt, Baurat, AIV-Köln (1953/54) * 13. 7. 1904, † ? Ab 1952 Gemeindebaumeister in Weiden / Lövenich. 1953 wohnhaft in Weiden, Severinusstraße 3. u Bauten in Köln
1953/54 Weiden, Breslauer Straße 15, AlbertSchweitzer-Schule 1954 Junkersdorf, Kirchweg 138, Erweiterung der Schule 1955 Junkersdorf, Frankenstraße 79, Haus Hans Jürgen Finck u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1643–1644 (Schule Kirchweg 138) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Josef Finck Bautechniker * ?, † 1917 1904/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1906 wohnhaft Marsilstein 25. 1912/17 wohnhaft Schaafenstraße 2a. (Hubert Joseph) Peter Finck Architekt, Stadtbaumeister * 27. 9. 1873 in Köln, † 1932 Sohn des Zimmerpoliers Hubert Joseph Finck (geb. um 1850) und der Anna Maria Finck, geb. Gath (geb. um 1851). Verheiratet mit Katharina Finck. Vater des Joseph Fick (geb. 6.1901 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1901 wohnhaft Pfälzer Straße 50. 1904/31 wohnhaft Pfälzer Straße 68. 1903/08 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1922 Stadtarchitekt. u Bauten außerhalb
1899 Fürth, Wettbewerb Turnhalle (mit Julius Bosecker), Ankauf u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 88, 99–107, 116 (Rathausplatz 5), 124–139, 198–206 (Portalsgasse 1–3), 561–562 (Severinstraße 158), 604–641 (Arbeiterhäuser Kostgasse), 256 (Rathausplatz 5) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879– 1929. Köln 1929
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Klaus Findeisen Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 27. 12. 1935 1995 wohnhaft Ostlandstraße 56. Er war Geschäftsführer der Findeisen Baugesellschaft mbH. Ulrich Findeisen Architekt, Dipl.-Ing., Prof., Stadtplaner, BDA, BDB * 21. 9. 1939 in Rotenburg-Wümme / Niedersachsen, † 10. 12. 2020 in Bergisch Gladbach Seit 1967 verheiratet mit Britta Findeisen, geb. Wagenknecht. Bruder des Architekten Rüdiger Findeisen (geb. 10. 6. 1941 in Rotenburg-Wümme, gest. 10. 9. 2019 in Hamburg). Studium an der TU Berlin. Bis 1985 Partnerschaft in Berlin, GGK & Partner. 1985 bis 2004 Professor für Architektur (Entwerfen und Konstruieren) an der FH Köln. Ab 1986 Partnerschaft mit der Landschafts- und Gartenarchitektin Britta Findeisen. 1999 assoziiert mit Wolfgang Amsoneit. 2004 Ende der Lehrtätigkeit. 2007/16 lautete die Büroadresse Theodor-Heuss-Ring 24. Ehrenbürger der Stadt Löhne / Westfalen.
Fink
sig. Studium an der Baugewerkschule in Köln und später an der TH Aachen. Seit spätestens 1906 wirkte er in Zell an der Mosel. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt Zell (Hg.): Der Zeller Architekt Otto Finé: sein schönes Zell. Rhein-Mosel-Verlag 2006
Alfons Fink Architekt * 29. 7. 1889, † ? Vor dem Studium in Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Fink Architekt * 19. 9. 1867, † ? Vor dem Studium in Altstingen / Lothringen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
1988 Mülheim, Wiener Platz, Wettbewerb, 2. Preis um 1995 Neustadt, Ubiering 43, Umbau und Aufstockung 1999 Junkersdorf, eng. Wettbewerb Kaserne Haelen (mit Wolfgang Amsoneit und „3pass“)
Wilhelm Fink Architekt * ?, † 1936 1925/36 wohnhaft Graf-Geßler-Straße 7. 1937 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten außerhalb
um 1998 Berlin, Umbau und Erweiterung Verwaltungsbau der Agrippina-Versicherung u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 11. 1999 (Haelen) w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Otto Finé Architekt * 25. 5. 1880 in Saarlouis, † 22. 3. 1963 in Zell an der Mosel Seit 1911 verheiratet mit Josephine Finé, geb. Braun. Vor dem Studium in Saarlouis ansäs-
(Friedrich) Wilhelm Fink Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Studienrat * 14. 9. 1879 in Kassel, † 12. 2. 1941 in Köln Als Religion war 1941 „gottgläubig“ angegeben. Sohn von Karl Wilhelm Fink und Katharina Wilhelmine Fink, geb. Hartge. 1927 Studienrat an der Staatlichen Maschinenbauschule in Köln. 1927 wohnhaft Frankstraße 18. 1931/38 wohnhaft Ubierring 31. 1941 wohnhaft Titusstraße 12. Er war nicht verheiratet. u Literatur
Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Techni-
Finke
schen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928, S. 167
(Gustav) Albert Finke Architekt, Regierungsbaumeister * um 1850 in Bisdorf, † 21. 9. 1894 in KölnLindenthal im Alter von 44 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Ottilia Finke. geb. Obermeier. 1890 tätig bei der Polizei-Bau-Inspektion, wohnhaft Gereonshof 49. 1893/94 wohnhaft Maastrichter Straße 3. (Richard) Hans-Ludwig Finke Architekt * 17. 9. 1929 in Weißwasser / Oberlausitz, † 11. 5. 1977 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 28. 7. 1951 in Berlin-Schmargendorf verheiratet mit Maria Hedwig Finke, geb. Rautenberg. 1967 gemeinsames Architekturbüro mit Günter Nolte, wohnhaft Kopernikusstraße 156. Zuletzt wohnhaft in Odenthal-Grimberg, Neschener Straé 60. Johannes Finkelstein Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 22. 7. 1967 Ernst Finken Gartenarchitekt, Landschaftsgärtner * 2. 2. 1855 in Wernigerode, † 15. 8. 1927 in Köln-Rodenkirchen 1873–75 Ausbildung an der Höheren Gärtnerlehranstalt Proskau. 1875 tätig in Potsdam am Neuen Palais unter Oberhofgärtner E. Sello. Hardenberg bei Nörten unter Gartendirektor H. Runtzler. Potsdam-Wildpark unter Garteninspektor W. Lauche. Obergärtner in der Stadtgärtnerei Würzburg unter Gartenbauinspektor Lindahl (Umgestaltung der alten Glacisanlagen). Obergärtner in Monrepos bei Geisenheim am Rhein beim Freiherrn Eduard von Lade. 1887 Obergärtner in Bockenheim bei Geb. Siesmeyer. Kgl. Obergärtner unter den Gartendirektoren Jühlke und Vetter in Sanssouci. Lehrer im Feldmessen und Nivellieren an der Kgl. Lehr-
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anstalt Wildpark-Potsdam. 1890–96 Direktor der Flora in Köln. 1890/93 wohnhaft Alter Stammheimerweg 5. Seit 1896 selbstständig. 1898/1904 wohnhaft Große Witschgasse 46–48. 1914 wohnhaft Rheinaustraße 38. Spätestens 1914 Gartenbaudirektor. (Um 1937 Mitinhaber der Gartengestaltung und Baumschule Finken / Hagenacker.) 1896 Gartendirektor, wohnhaft Alter Stammheimer Weg 5. 1914 Inhaber einer Baumschule in Rodenkirchen, Rondorfer Weg. Ausgezeichnet mit der Goldenen Medaille Düsseldorf 1902. 1914/27 wohnhaft in der Maternusstraße in Rodenkirchen. u Werke in Köln
1887 Neustadt, Wettbewerb Volksgarten, 1. Preis 1906/07 Vingst, Burgstraße 125, Gartenanlagen der Volksschule und des Pflegehauses 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Garten „Finken“ u Werke außerhalb
1899 Dortmund, Wettbewerb Umgestaltung des Westernholzes in einen Volkspark, 2. Preis 1900– 02 Sankt Augustin-Birlinghoven, Garten Schloss Birlinghoven (mit Rudolf Rausch) um 1900 Bad Kreuznach, Kuranlagen 1902 Steinacker, Wettbewerb Friedhof, 1. Preis 1902 Schimmelbusch, Wettbewerb evang. Friedhof, 1. Preis 1905 Düsseldorf, Wettbewerb Kaiser-Wilhelm-Park, ein 2. Preis 1915 Bad Salzuflen, Wettbewerb und Ausführung (?) Friedhof (mit Josef Wentzler) ? Remscheid, Wettbewerb Parkfriedhöfe, 1. Preis um 1902 Neuss, Stadtgarten ? Mönchengladbach, Stadtgarten ? Bochum, Stadtpark ? Luxemburg, Parkanlagen ? St. Petersburg, Parkanlagen vor 1913 Eitorf an der Sieg, Park Villa Kommerzienrath A. Gauhe u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3637–3672, 3897, 4030–4032 (Burgstraße 125) w Deutsche Konkurrenzen, Heft 387, 1917, S. 1, 6, 30–32 w Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 87 w Fritz Encke: Nachklänge zur Cölner Werkbundausstellung 1914. In: Die Gartensschau, 1917, H. 8, S. 109–122 w Die Gartenkunst, 1899, H. 11, S. 189–200 (Dortmund) w Die Gartenkunst auf der Düsseldorfer Ausstellung. In: Die Gartenkunst, 1902, H. 7, S. 125–182 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 91 w H. R. Jung: Das Preisausschreiben zur Erlangung von Entwürfen für den Kaiser-Wilhelm-Park in Düsseldorf. In: Die Gar-
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tenkunst, 1905, H. 10, S. 161–169; H. 11, S. 173– 181 w Katalog der Internationalen Kunstausstellung Düsseldorf 1904 (Inserat) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Henriette Meynen: Zur Geschichte und Charakteristik des Volksgartens. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 9, 1992, S. 52–58 w Cornelius Steckner: KölnRodenkirchen. Erfurt 2010 w Alfred Stooß: Zu den Arbeiten des Cölner Architekten Joseph Wentzler, DFA. In: Bau-Rundschau, Jg. 8, 1917, S. 21–31 (u. a. Bad Salzuflen) w Willi Tapp: Zur Gartenkunst-Ausstellung in Düsseldorf. In: Die Gartenkunst, 1913, H. 21, S. 313–319 (u. a. Eitorf / Neuss)
Hermann Finkenbrink Architekt *? Er ist katholisch. Verheiratet mit Christine Finkenbrink, geb. Pulm (geb. 2. 9. 1936, gest. 12. 12. 2019 in Rösrath). Er ist Mitglied der CDU. Wohnhaft in Rösrath. u Bauten in Köln
1959 Niehl, Merkenicher Straße 194, Umbau Haus Heinrich Palm
Emil Finkler Bauingenieur * 22. 12. 1897 in Heiligenwald / Kreis Ottweiler, † 26. 10. 1956 in Köln Sohn des Peter Finkler und der Maria Finkler, geb. Eckert. Seit dem 25. 2. 1943 in BerlinWilmersdorf verheiratet mit Erna Frieda Katharina Finkler, geb. Hertwig. Vor dem Studium in Heiligenwald / Kreis Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Remscheider Straße 80. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Joseph Firmenich Architekt, AIV (1871–75) * 12. 6. 1849 in Köln, † 15. 11. 1875 in Köln (ermordet) Sohn des Schlossermeisters Jacob Joseph Firmenich (geb. um 1820) und der Sibilla Firmenich, geb. Adams (geb. um 1812). Bruder des
Firmenich
Gärtners Anton Firmenich. Er war unverheiratet. u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 9, 1875, S. 809 (Nachruf) w Stadt-Anzeiger vom 8. 11. 1888 (Bericht über den Mord)
Heinz Firmenich Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor, BDA, AIV-Köln (1953 ff.) * 20. 5. 1908 in Köln, † 1. 8. 1988 in Köln 1928 Abitur am Dreikönigsgymnasium in Köln. 1933 Diplom im Fach Architektur an der TH Aachen. Seit 1934 Ausbildung für den höheren technischen Verwaltungsdienst beim Staatshochbauamt Köln, der Staatlichen Bauleitung in Köln-Mülheim und beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf. 1937 Große Staatsprüfung beim technischen Reichsprüfungsamt Berlin zum Bauassessor (Regierungsbaumeister a. D.). Seit 1938 Bauleiter und Dezernent bei der Heeresbauverwaltung. 1940 Regierungsbauassessor und Regierungsbaurat. Seit 1946 im Vorstand des Staatshochbauamtes Köln. Seit 1950 Dezernent beim Regierungspräsidenten. 1953/67 wohnhaft in Rodenkirchen, Gartenstraße 72. Vorsitzender der Baumeisterprüfungskommision bei der Handwerkskammer Köln. Vorsitzender der Ortsgruppe Köln des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz e. V. Seit dem 1. 1. 1967 Leiter des Staatshochbauamtes Köln. u Bauten in Köln
um 1949/50 Neustadt, Blumenthalstraße 33, Behördenhaus 1954/55 Altstadt, Große Neugasse 34, Wohn- und Geschäftshaus Jean Firmenich u Literatur
Günther Borchers: Heinz Firmenich 60 Jahre. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 179 w Heinz Firmenich: Hans Vogts 85 Jahre. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 180 w Heinz Firmenich: Die Sicherung der Hardtburg. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 6, 1969, S. 258–264 w Heinz Firmenich: St. Paul in Köln. Neuss 1979 (= Rheinische Kunststätten Heft 226) w Heinz Firmenich: St. Severin in Köln. 2. veränderte Aufl. Neuss 1983 (= Rheinische Kunststätten Heft 196)
Firmenich w Heinz Firmenich: Hürth. Neuss 1967 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Stadt Zülpich. Neuss 1976 (= Rheinische Kunststätten Heft 192) w Heinz Firmenich: St. Johann-Baptist und die Elendskirche. Neuss 1964 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: St. Georg in Köln. Neuss 1980 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: St. Andreas in Köln. Neuss 1971 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: St. Ursula und die Maria-Ablaß-Kapelle in Köln. Neuss 1984 (= Rheinische Kunststätten Heft 128) w Heinz Firmenich: Köln. St. Peter, St. Cäcilien. Neuss 1966 (= Rheinische Kunststätten Heft 9) w Heinz Firmenich: St. Peter und St. Cäcilien in Köln. Neuss 1980 (= Rheinische Kunststätten Heft 61) w Heinz Firmenich: St. Severin in Köln. Neuss 1977 (= Rheinische Kunststätten Heft 196) w Heinz Firmenich: Bad Honnef mit Rhöndorf. Neuss 1964 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Bensberg. Neuss 1962 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Gemeinde Rodenkirchen. Neuss 1962 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Münstereifel. Neuss 1962 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Stadt Siegburg. Neuss 1963 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Königswinter und das Siebengebirge. Neuss 1963 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Beuel. Junge Stadt am Rhein. Neuss 1965 (= Rheinische Kunststätten) w Heinz Firmenich: Stadt Mechernich. Neuss 1980 (= Rheinische Kunststätten Heft 235) w Heinz Firmenich: Der erste neugotische Kirchenbau in Köln wiederhergestellt. Katholische Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigund in Köln-Nippes. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 16, 1979, S. 35–38 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 5, 1968, S. 179 (60. Geburtstag); Jg. 16, 1979, S. 67 (Ehrenplakette der Handwerkskammer); Jg. 25, 1988, S. 150 (80. Geburtstag) w Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Karl Firmenich Architekt * 27. 3. 1888, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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(Paul) Georg Firsbach Dipl.-Ing., Regierungsbauführer * 5. 4. 1879 in Greifshagen bei Stettin, † 1963 in Dortmund Sohn des Steuerinspektors Christian Gottfried Firsbach und Alwine Theresa Freyschmidt. Studium an der Technischen Hochschule Hannover. 1908 wohnhaft Schillingstraße 21. Am 23. 5. 1911 in Köln Heirat mit Margot Delree. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Er war später Branddirektor und Oberst der Feuerschutzpolizei in Dortmund. Carl Peter Otto Fischbach Maurermeister * um 1844 in Bensberg, † 2. 9. 1883 in Köln-Mülheim im Alter von 39 Jahren Er war katholisch. Sohn des Friedensrichters Peter Fischbach und der Catharina Fischbach, geb. Severin. Verheiratet mit Ida Lisetta Fischbach, geb. Frings. Zuletzt wohnhaft Buchheimer Straße 7. Hermann Fischdick Architekt * 8. 4. 1879, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Fischdick Architekt * 30. 10. 1873, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alexander E. Fischer Architekt, Dipl.-Ing. * 30. 5. 1961 in Köln Sohn des Architekten Ulrich Ernst Fischer, mit dem er seit 1996 unter Fischer + Fischer firmiert. Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1992.
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u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Architekten Fischer + Fischer. Köln o. J. (um 1998) w Kölnische Rundschau vom 28. 9. 2005 (Interview) w Revitalisierung Mädler-Haus. In: Das Bauzentrum / Baukultur, 2001, H. 9, S. 44–45
Carl Friedrich Fischer Architekt * um 1818, † ? 1848 wohnhaft in Köln.
Fischer
haft Nußbaumerstraße 32. 1934/63 bis zum Tod wohnhaft Bayenthalgürtel 49. u Bauten in Köln
1933/34 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 78, Mehrfamilienhaus 1937/38 Müngersdorf, Kämpchensweg 62, Einfamilienhaus 1937/38 Neustadt, Roonstraße 4, Mehrfamilienhaus 1938 Altstadt, Allerheiligenstraße 8 + 10, Mehrfamilienhäuser Franz Fischer + Heinz Scheider 1952 Marienburg, Marienburger Straße 44, Wiederaufbau u Literatur
Christian David Amaldi Fischer Ingenieur-Lieutnant * um 1803, † ? Verheiratet mit Therese Fischer, geb. von Stockum (geb. um 1803). Vater der Josephine Dorothea Margarethe Fischer (geb. 20. 8. 1834 in Köln-Deutz) und des Hermann Ludwig Friedrich Franz Fischer (geb. 16. 11. 1837 in Köln). 1834 wohnhaft in Deutz. 1837 wohnhaft in der Abtei St. Pantaleon. 1841 nicht in Köln nachweisbar. Christian (Hubert) Fischer Architekt * 25. 9. 1877 in Köln, † 11. 7. 1942 in KölnNippes Er war katholisch. Sohn des Fuhrunternehmers Heinrich Hubert Fischer und der Odilia Fischer, geb. Pohl. Seit dem 3. 8. 1905 in Köln verheiratet mit Anna Maria Wilhelmine Fischer, geb. Schwarz. 1906/08 wohnhaft Blücherstraße 10. 1912/42 wohnhaft Niehler Straße 368. u Bauten in Köln
um 1910 Niehl, Niehler Straße 368, Mehrfamilienhaus
Franz Fischer Steinmetzer * ?, † vor 1813 Verheiratet mit der Spitzenklöpplerin Anna Catharina Fischer. 1797 wohnhaft In der Schmiergasse, 3948. Franz Fischer Architekt, Bauunternehmer * ?, † 1963 Verheiratet mit Mia Fischer. 1922/25 wohn-
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Frieder (Friedrich) von Fischer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 12. 3. 1924, † 6. 12. 1994 in Köln Verheiratet mit Brigitte von Fischer, geb. Sieger. 1994 wohnhaft in Rodenkirchen, Richard-Wagner-Straße 21. u Bauten in Köln
1958 Rodenkirchen, Richard-Wagner-Straße 21, Haus Friedrich von Fischer 1960–63 Hahnwald, Im Hasengarten 26, Villa u Bauten außerhalb
1955 Neuss, Wettbewerb Realschule, 2. Preis (als Mitarbeiter von Schulze & Hesse) um 1962 Zülpich, Einfamilienhaus u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1964, S. 881–882 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 59, 1961, S. 347– 351
(Lambert Anton Friedrich) Fritz Fischer Architekt * 7.10.1890 in Köln, † 5. 1. 1975 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anstreichers Anton Joseph Fischer. Seit dem 17. 12. 1920 in Köln verheiratet mit Karoline Bernhardine Fischer, geb. Schmidt (gest. vor 1975). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Friedenstraße 36. 1938 wohnhaft Waisenhausgasse 43. 1951 wohnhaft Aachener Straße 52. Zuletzt wohnhaft Neuer Grüner Weg 15–23. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fischer
(Konrad) Georg Fischer Gemeinde-Bauinspektor * 21. 11. 1888 in Marburg, † 31. 10. 1962 in Köln-Rodenkirchen Er war evangelisch. Seit dem 5. 4. 1915 in Rodenkirchen verheiratet mit Emma Auguste Minna Bertha Fischer, geb. Sattler. 1935/38 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstraße 79. Zuletzt wohnhaft Schillingsrotter Straße 5 in Rodenkirchen. Gerhard Fischer Bauunternehmer, Maurermeister, Gemeindeverordneter * ?, † 1913 (?) Er war katholisch. Verheiratet mit Josepha Fischer, geb. Mainz. 1871 Maurermeister, wohnhaft in Nippes 220. 1877–82 Gemeindeverordneter in Longerich und 1886–88 in Nippes. 1886/1908 wohnhaft Holbeinstraße 2. 1908/13 Rentner. 1913 wohnhaft Kuenstraße 26. 1914 nicht in Köln nachweisbar. Vater des Architekten Heinrich Gustav Fischer. u Bauten in Köln
vor 1886 Nippes, Holbeinstraße 2, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1890 Altstadt, Eigelstein 141 + 143, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Nippes, Sechzigstraße 2, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Gellertstraße 45, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Gellertstraße 46 + 48, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1906 Nippes, Auguststraße 13, Mehrfamilienhaus vor 1906 Nippes, Baudristraße 3, Mehrfamilienhaus vor 1906 Nippes, Cranachstraße 6, Mehrfamilienhaus vor 1906 Nippes, Kuenstraße 26, Mehrfamilienhaus vor 1906 Nippes, Kuenstraße 36 + 38, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1906 Nippes, Leipziger Platz 5, Mehrfamilienhaus vor 1906 Altstadt, Probsteigasse 39, Mehrfamilienhaus vor 1906 Nippes, Steinbergerstraße 7, Mehrfamilienhaus u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 179, 197 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
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Gerhard Wilhelm Emmo Fischer Bauingenieur * 26. 4. 1906 in Neudorf / Kreis Kattowitz, † 14. 9. 1960 in Köln Seit dem 28. 3. 1935 in Breslau verheiratet mit Ursula Anna Katharina Fischer, geb. Thomas. Zuletzt wohnhaft in Porz-Urbach, Tambourkreuz 3. (Johann Peter) Hans Peter Fischer Architekt, BDA, AIV-Köln (1931 ff.) * 8. 6. 1885 in Mönchengladbach-Mitte, † 22. 11. 1968 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schlossers Peter Wilhelm Fischer und der Helene Katharina Fischer, geb. Römgens (laut Meldekartei Römkens). Seit dem 31. 1. 1923 in Köln verheiratet mit Ida Fischer, geb. Landhuis. Zunächst Lehrling im Baufach und dann Bautechniker. Er ging am 1. 4. 1905 nach Aachen, wohnte aber seit dem 19. 3. 1907 bei seiner inzwischen verwitweten Mutter, Brunnenstraße 32 in Mönchengladbach. Seit dem 15. 4. 1907 in Bonn wohnhaft und danach in Köln, lebte aber seit dem 10. 11. 1914 wieder in Mönchengladbach. Vom 18. 1. 1915 bis 20. 11. 1918 war er Soldat und wohnte vom 3. 9. 1920 bis 8. 11. 1920 im Haus Rheydter Straße 201 in Mönchengladbach. Anschließend endgültiger Umzug nach Köln. Im Jahre 1919 schlossen sich in Mönchengladbach bildende Künstler in einer Kooperation mit gleichgesinnten Laien zusammen. Hervorgegangen war diese Gilde ursprünglich aus einem Wirtschaftsverband von Architekten, Bildhauern, Malern, Schriftkünstlern und Zeichnern, die sich gegenseitig stärken wollten. An der ersten Ausstellung der „Gilde werktätiger Künstler“ im November bis Dezember 1919 im städtischen Museum Mönchengladbach nahmen die folgenden Künstler teil: Carl Cohnen, Hans Peter Fischer, Emil Hollweg, Gustav Karwath, Karl Köster, Frau Maron-Roth, sowie Mate Mink-Born, Heinz Josef Mörs, Heinrich Nauen, Gustav Rosendahl, Walter Tubbe, Wilhelm Josef Weber, Anton Wendling, von denen einige außerhalb von Mönchengladbach ansässig bzw. tätig waren. 1919 im Stadtbauamt Mönchen-
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gladbach tätig. 1924/68 wohnhaft TheodorSchwann-Straße 5. Bis zu seiner Selbstständigkeit im Jahr 1927 war er Mitarbeiter des Kölner Architekten Heinrich Forthmann. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1923/24 Riehl, Theodor-Schwann-Straße 5–7, Doppelhaus Hans Peter Fischer / Franz Elsemann 1924/25 Riehl, Garthestraße 10, Haus Wilhelm Heinen 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit Heinrich Forthmann) 1925/26 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1162, Wohnhaus Wwe. Fritz Lenz 1927/28 Bickendorf, Platanenweg 8, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Heinrich Forthmann; Mitarb. Paul Bachmann) (4 Entwürfe im Wettbewerb) 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz 1931 Bickendorf, Weißdornweg 10 / Platanenweg 91, GAG-Wohnbauten 1936–38 Vogelsang, Rotkehlchenweg 55 / Vogelsanger Markt, Kath. Pfarrkirche St. Konrad 1936/37 Vingst, An St. Theodor / Burgstraße 42, Kath. Pfarrkirche St. Theodor 1948/49 Bocklemünd / Mengenich, Grevenbroicher Straße / Venloer Straße, Wiederaufbau St. Johannes v. d. Lat. Tore 1952/53 Pesch, Kapelle St. Elisabeth u Bauten außerhalb
1919 Wettbewerb für Kleinwohnungen der Viersener Sopar- und Baugenossenschaft, 1. und 3. Preis (mit Gustav Rosendahl) 1926 Münster, Metzer Straße, Wettbewerb Hl.-Geist-Kirche (als Mitarbeiter von Heinrich Forthmann) 1928 LeipzigConnewitz, Wettbewerb Kriegergedächtniskirche für die Kath. Kaufleute Deutschlands (mit Paul Bachmann), lobende Erwähnung 1927/28 Bonn, Wettbewerb Gemeindehaus und Jugendheim St. Elisabeth, Ankauf (mit Paul Bachmann) 1928/29 Düren-Rölsdorf, Gürzenicher Straße, Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus (mit Paul Bachmann) 1930/31 Kall-Krekel, Barbarastraße, Katholische Pfarrkirche St. Barbara (mit Willy Weyres) 1930/31 Erftstadt-Bliesheim, Marienheim 1932 Wegberg-Tüschenbroich, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist 1933 SimmerathEicherscheid, Kirchweg, Katholische Pfarrkirche St. Lucia 1938 Düren, Grüngürtel, Katholische Pfarrkirche zum Hl. Antonius von Padua 1948– 53 Dormagen-Delhoven, An St. Josef, Wiederaufbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Josef (vollendet von Weißleder / Dormagen) 1948/49 Düren, Hoeschplatz, Katholische Pfarr-
Fischer
kirche St. Marien 1951/52 Bonn-Bad Godesberg, Weißenburgstraße, Katholische Pfarrkirche St. Augustinus 1952 Overath-Vilkerath, Kölner Straße / Zum Schlingenbach, Katholische Pfarrkirche Maria Hilf 1956/57 Troisdorf, Alte Straße, Katholische Pfarrkirche St. Gerhard 1963 WuppertalBarmen, Hünefeldstraße, Außenrenovierung Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu u Literatur
Die Bauschau, Jg. 4, 1929, H. 3, S. 54–60 (St. Dreikönigen) w Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 501–507 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Egid Beitz: Sakralbauten. In: Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, S. 142–143 (Bickendorf) w Die christliche Kunst, 1927, S. 289– 298 (St. Dreikönigen) w DBZ, 1928, S. 440 (Bonn St. Elisabeth) w Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 262–263 (St. Konrad / St. Theodor) w Konkurrenz-Nachrichten 299, 1919, Beiblatt zu Deutschen Konkurrenzen 339 (Viersen) w Ulrich Krings: Die Kirche zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ Köln Weidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Kölner Local-Anzeiger vom 7. 11. 1929 (Düren-Rölsdorf) w Der Nachrichtendienst, Jg. 4, 1929, H. 42 (Rölsdorf) w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 116– 120 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Heinrich Otten. Architektur der fünfziger Jahre in Düren. Köln 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 463) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Stadt-Anzeiger vom 23./24./25. 9. 1927 (St. Dreikönigen) w Wettbewerb: Kath. Kirche in Köln-Bickendorf. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 663–668, 385–392 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Troisdorf / Pesch / Delhoven / Bad Godesberg)
(Johann Peter) Heinrich Fischer Architekt * 13. 10. 1849 in Köln, † vor 1935 Sohn des Bierbrauers Peter Heinrich Fischer (geb. um 1821) und der Anna Catharina Fischer, geb. Rondorff (geb. um 1821). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1869. Zeitweise wohnhaft in Köln.
Fischer
Heinrich (Gustav) Fischer Architekt * um 1871 in Köln-Nippes, † 15. 6. 1905 in Köln-Nippes im Alter von 34 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers Gerhard Fischer und der Josepha Fischer, geb. Mainz. 1904/05 wohnhaft Holbeinstraße 2. Heinrich Hubert Fischer Architekt, Bauunternehmer * 10. 8. 1876 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Fuhrunternehmers Heinrich Hubert Fischer und der Odilia Fischer, geb. Pohl. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Bruder des Architekten Christian (Hubert) Fischer. 1899 wohnhaft Holbeinstraße 2. 1904 wohnhaft Gellertstraße 1. 1906 wohnhaft Nordstraße 14 mit Büroadresse Gellertstraße 1. 1908/12 wohnhaft Bülowstraße 22–24. 1914 in Bonn ansässig. u Bauten in Köln
um 1905 Nippes, Bülowstraße 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser um 1905 Nippes, Merheimer Straße 157 + 159 + 161 + 163 + 165 + 167 + 169 + 171, 8 Mehrfamilienhäuser um 1905 Nippes, Schwerinstraße 9, Mehrfamilienhaus um 1909 Nippes, Nordstraße 52, Mehrfamilienhaus um 1910 Altstadt, Severinstraße 156, Mehrfamilienhaus um 1910 Neustadt, Veledastraße 1, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinz) Heinrich Fischer Architekt, Bauingenieur, BDB * ?, † ? 1946/47 Amtsbaumeister von Weiden als Nachfolger von Ludwig Baur. 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Vogelsanger Weg 26. u Bauten in Köln
1948 Lövenich, Nettengasse 20a, Wohnhaus 1949 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 38–40, Wohnhäuser 1949–55 Junkersdorf, Sudetenweg 6, Wohnhaus 1950 Weiden, Bahnstraße 72, Aufstockung u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Jun-
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kersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Hermann (Oskar Traugott) Fischer Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1848 in Neustadt / Magdeburg, † 27. 3. 1910 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Magdeburger Gutsbesitzers Peter Isaak Gottlieb Fischer und der Dorothea Fischer, geb. Meinecke. Verheiratet mit Martha Fischer, geb. Schulten. Vater des Rechtsanwaltes Dr. Hermann Fischer. Verwandt mit dem Bauunternehmer Adolf Fischer. 1886 Teilhaber der Bauunternehmung Hermann Fischer & Cie. 1886 wohnhaft Friedrichstraße 55. 1887 wohnhaft Hohenstaufenring 26. 1890/91 wohnhaft Zülpicher Platz 6. 1898 Rentner. 1897/98 wohnhaft Riehler Straße 1 mit Kontor Zülpicher Platz 6. 1906/08 wohnhaft Salierring 46. 1909/10 wohnhaft Zülpicher Platz 6. 1910 Rentner. u Bauten in Köln
1883 Altstadt, Gereonshof 49, Mehrfamilienhaus vor 1886 Altstadt, Mauritiuswall 27 + 29, 2 Mehrfamilienhäuser Fischer vor 1886 Neustadt, Badstraße 1 (Schaevenstraße), Wohn- und Geschäftshaus vor 1886 Neustadt, Hohenstaufenring 22, Mehrfamilienhaus vor 1886 Neustadt, Hohenstaufenring 26, Mehrfamilienhaus vor 1886 Neustadt, Hohenstaufenring 50, Mehrfamilienhaus vor 1886 Neustadt, Hohenzollernring 44, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1886 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 8, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1886 Altstadt, Pantaleonswall 69, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1890 Neustadt, Zülpicher Platz 2, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1890 Neustadt, Zülpicher Platz 6, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1890 Neustadt, Hermann-Becker-Straße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Altstadt, Gereonswall 46 + 48, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Neustadt, Hansaring o. Nr. (ca. 57), Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Hansaring 44 + 46, 66, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Neustadt, Hansaring 66, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Hohenstaufenring 23 + 25, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Neustadt, Hohenstaufenring 55, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Kyffhäuserstraße 50, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Saarstraße 13, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Weiden-
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gasse 72, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Salierring 46 + 48 + 50, 3 Mehrfamilienhäuser Fischer vor 1898 Neustadt, Riehler Straße 1, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1898 Neustadt, Hamburger Straße 11 + 13, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Neustadt, Beethovenstraße 15 + 17, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Neustadt, Engelbertstraße 9, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1904 Neustadt, Salierring 57, Mehrfamilienhaus Fischer u Literatur
Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
Jakob Fischer Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * um 1903, † 4.1985 im Alter von 82 Jahren Verheiratet mit Elisabeth Fischer, geb. Christ. 1938 wohnhaft Försterstraße 47 mit Firmenadresse Siemensstraße 26. 1941/42 Regierungsbaumeister a. D. und Inhaber einer Bauunternehmung, wohnhaft Weinsbergstraße 190. 1985 wohnhaft Siemensstraße 24. u Bauten in Köln
1954–57 Marienburg, Oberländer Ufer 190, Wiederaufbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Fischer Architekt, Bauunternehmer, Gemeindeverordneter * 28. 7. 1848 in Köln-Nippes, † 5.10.1932 in Köln Sohn des Tagelöhners Michael Fischer und der Franzisca Fischer, geb. Volk. 1881 gründete er das gleichnamige Baugeschäft. Inhaber einer Ziegelei. 1886–88 Gemeindeverordneter in Nippes. 1886/1932 wohnhhaft Franziskastraße 15. 1912 Rentner. Er war im Aufsichtsrat der „Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft e.G.m.b.H.“ 1912 war Michael Fischer Inhaber des Baugeschäftes. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
vor 1886 Nippes, Franziskastraße 15, Mehrfamilienhaus Fischer vor 1888 Altstadt, Thürmchenswall 44, Mehrfamilienhaus vor 1896 Nippes, Franziskastraße 10 + 12 + 14, 3 Mehrfamilienhäu-
Fischer
ser vor 1896 Nippes, Franziskastraße 22, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Niehler Straße 51, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Niehler Straße 61 + 63 + 65 + 67 + 69 + 71, 6 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Niehler Straße 79 + 81, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Niehler Straße 85 + 87, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Eichstraße 23, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Eichstraße 20, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Eichstraße 28, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Merheimer Straße 225, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Merheimer Straße 237 + 239 + 241 + 243, 4 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Merheimer Straße 251 + 253, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Wilhelmstraße 54, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Ossendorfer Straße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser um 1903 Nippes, Christinastraße 62, Mehrfamilienhaus Johann Fischer vor 1899 Nippes, Wilhelmstraße 58–60 / Wilhelmplatz, Kaiserliches Postamt um 1902 Riehl, Barbarastraße 1, Mehrfamilienhaus Fischer (zur Kaserne gehörig) um 1902 Nippes, Gellertstraße 1, Mehrfamilienhaus 1904 Lövenich, Brauweilerstraße 12, Wohnhaus u Literatur
Heinz-Detlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln 1993 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Fischer Architekt, Bauingenieur * 13. 12. 1901 in Köln-Ehrenfeld, † 23. 12. 1971 in Köln Seit dem 19. 1. 1937 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Christina Helena Fischer, geb. Kufferath. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Merkenstraße 6. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Fischer Bauingenieur, Bautechniker * 8. 5. 1909 in Hüblern / Kreis Prachatitz / Böhmen, † 25. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. 1953 wohnhaft in Frechen, Dürener Straße 101. Seit dem 8. 9. 1934 in Ossek / Tschechoslowakei verheiratet mit Marie
Fischer
Fischer, geb. Machacek. 1970 wohnhaft in Frechen, Hüchelner Straße 49. Johann Heinrich Fischer Maurermeister * 19. 12. 1866 in Stolberg-Büsbach, † 26. 6. 1932 in Köln Zuletzt wohnhaft Platenstraße 49. Er war Witwer. Johannes Fischer Architekt, BDA * 31. 8. 1895 in Bonn, † ? Sohn des Locomotivheizers Franz Fischer und der Katharina Fischer. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Vor dem Krieg 18 Jahre selbstständig in Idar-Oberstein. 1946 wohnhaft in Bonn, Meckenheimer Allee 27. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes Adolf Fischer Architekt, Baumeister * 6. 11. 1897 in Baziya / Südafrika, † 26. 6. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 19. 5. 1934 in Maltsch / Kreis Neumarkt / Schlesien verheiratet mit Gerda Emma Fischer, geb. Kappich. Zuletzt wohnhaft Emmastraße 1. Josef Fischer Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 14. 9. 1873 in Moselkern, † 28. 4. 1939 in Köln-Junkersdorf Er war katholisch. Sohn des Zimmermeisters Johann Peter Fischer und der Karoline Fischer, geb. Käufer. Seit dem 26. 5. 1900 in Köln verheiratet mit Margarete Sibilla Fischer, geb. Wolf (gest. vor 1939). Inhaber der „Baugeschäft GmbH“. 1900 wohnhaft Subbelrather Straße 119. 1902 wohnhaft Boisseréestraße 10. 1904 wohnhaft Utrechter Straße 4. 1906 wohnhaft Genter Straße 8. 1912 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 5. Seit 1912 wohnhaft in Junkersdorf. 1925 wohnhaft in Junkersdorf mit Büroadresse
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Klingelpütz 28. 1930 wohnhaft in Junkersdorf, Kirchweg 87. 1939 wohnhaft in Junkersdorf, Kirchweg 67. Vater des Bauingenieurs und Architekten Michael Fischer (geb. 20. 3. 1902 in Köln). u Bauten in Köln
vor 1904 Neustadt, Utrechter Straße 4, Mehrfamilienhaus Josef Fischer vor 1906 Neustadt, Genter Straße 8, Mehrfamilienhaus Josef Fischer vor 1906 Neustadt, Metzer Straße 35, Mehrfamilienhaus Josef Fischer vor 1906 Neustadt, Teutoburger Straße 8, Mehrfamilienhaus Josef Fischer um 1910 Neustadt, Moselstraße 48, Mehrfamilienhaus 1911 Lövenich, Brauweilerstraße 112, Wohnhaus 1911 Lövenich, Brauweilerstraße 116, Wohnhaus 1912 Junkersdorf, Kirchweg 69, Wohnhaus 1914–20 Junkersdorf, Kirchweg 67, Wohnhaus 1934/35 Junkersdorf, Lindenweg, Friedhofstor u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Ludwig Fischer Bautechniker * um 1876 in Ulmet / Kreis Sanct Julian / Bayern, † 11. 10. 1904 in Köln im Alter von 28 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Jacob Fischer und der Juliane Fischer, geb. Fitheissen. 1904 wohnhaft Roonstraße 28. Er war ledig. Medardus Fischer Innenarchitekt * 3.10.1908 in Köln-Sürth, † 23. 8. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 7. 1957 in Köln verheiratet mit Hannelore Fischer, geb. Witteler. 1968 wohnhaft in Eschweiler / Kreis Euskirchen, Pützberg 26b. Michael Fischer Architekt, Bauunternehmer * um 1874, † 10. 10. 1930 im 56. Lebensjahr Er war katholisch. Sohn des Architekten und Bauunternehmers Johann Fischer. 1908/30 wohnhaft Franziskastraße 15. 1912/14 Inhaber der Bauunternehmung Johann Fischer
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und zusammen mit Dr. Max Graefe Geschäftsführer der Richmodis ImmobilienGmbH. Michael Fischer Bauunternehmer * 21. 3. 1915 in Köln, † ? Mehrsemestriges Jurastudium in Köln mit anschließender kaufmännischer Lehrzeit. 1945 übernahm er die von seinem Großvater 1875 gegründete Bauunternehmung, die 1953 unter dem Namen Michael Fischer firmierte. Spezialisiert war die Firma auf Abbruch und Tiefbau, insbesondere den Industrieabbruch. Der Firma angeschlossen war auch eine Sand- und Kiesbaggerei. Die Firmenadresse lautete 1953 Florastraße 133. 1962/67 wohnhaft Florastraße 133. 1970 nicht in Köln nachweisbar. 1970 ist ein Christian Fischer Eigentümer des Hauses. u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 2, S. 1254
Michael Fischer Architekt, Baumeister, BDA * 20. 3. 1902 in Köln, † ? Sohn des Architekten Josef Fischer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1934. 1936 Bauingenieur. 1936/47 wohnhaft in Junkersdorf, Kirchweg 87. 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Kirchweg 67. u Bauten in Köln
1935 Junkersdorf, Frankenstraße 50, Haus Wilhelm Hoepfner 1938 Altstadt, Richmodstraße 8, Umbau Möbel Hollands 1947/48 Weiden, Richard-Wagner-Straße 10, Wohnhaus 1950 Lövenich, Kölner Weg 36, Wohnhaus 1950 Zollstock, Gottesweg 44, Büro- und Verwaltungsgebäude Fa. Dr. Burchard & Cie. Nachf. 1954–56 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Konstantin Schmitz 1954– 56 Rodenkirchen, Uferstraße 16, Umbau Kölner Ruderclub 1957 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 8, Umbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren –
Fischer Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Westdeutscher Beobachter vom 10. 4. 1938 (Richmodstraße 8)
Paul Fischer Architekt * 19. 4. 1888, † ? Vor dem Studium in Krefeld-Uerdingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ulrich Ernst Fischer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 29. 4. 1930 in Frankfurt am Main, † 4. 8. 2006 in Köln 1951–55 Studium der Architektur an der TH München u. a. bei Hans Döllgast, Martin Elsaesser und Franz Hart. 1955–69 tätig im Büro von Paul Schaeffer-Heyrothsberge, bei dem er 1960 Büroleiter und 1962 Partner wurde. 1964 firmiert er unter Abeck, Ernst, Fischer, Rathai. 1969 Partnerschaft mit Wolf Krüder und Robert Rathai, die Büros in Köln und Wiesbaden besaßen. Seit 1995 firmiert er zusammen mit seinem Sohn Alexander E. Fischer unter Fischer + Fischer. 1998/2006 wohnhaft Rhodiusstraße 10. u Bauten in Köln
1965 Bilderstöckchen, Escher Straße 245, Wettbewerb Dreikönigsgymnasium, 3. Preis vor 1967 Müngersdorf, Widdersdorfer Straße 256, Verkaufsbüro mit Werkstatt der Fa. Orenstein & Koppel (mit Abeck, Ernst und Rathai) 1969– 80 Bocklemünd / Mengenich, Nattermannallee, Pharmalabor und Produktionsanlage der Nattermann GmbH 1969–79 Bayenthal, Goltsteinstraße u. a., Wohnpark der Allianz 1980/81 Bayenthal, Gustav-Heinenmann-Ufer 54, Bürogebäude Otto Wolff 1983/84 Sülz, Neuenhöfer Allee / Kaiserescher Straße, Wohnanlage 1989–91 Zollstock, Vorgebirgstraße / Herthastraße / Bremsstraße, Wohnanlage mit Passage „Zollstock-Arkaden“ 1991/92 Marienburg, Bonner Straße 498, Bauten der Firma Leybold 1995 Ossendorf, Wettbewerb Gartenstadt „Klerken“, engere Wahl 1996 Neuehrenfeld, Liebigstraße, Wettbewerb Wohnbebauung 1996 Worringen, Krebelspfad, Wettbewerb Wohn-
Fisenne
quartiere 1996 Altstadt, Martinstraße, Wettbewerb Wallraf-Richartz-Museum 1997 Altstadt, Kolumbastraße 2–4 / Brückenstraße, Wettbewerb Diözesanmuseum St. Kolumba 2001 ff. Sürth, Ströer-Allee, Firmenzentrale der Ströer Outof-Home Media Gruppe 2003/04 Neustadt, Mevissenstraße 15, Planung Umbau und Erweiterung 2004/05 Lindenthal, Clarenbachstraße / RichardStrauss-Straße, Wohnbebauung u Bauten außerhalb
um 1982 Gütersloh, Parkhotel 1991–98 Berlin, Langestraße / Koppenstraße / Andreasstraße, Verwaltungs- und Geschäftshauszentren „City Carré I und II“ 1992–94 Heidelberg, Einkaufszentrum „Carré“ 1995–98 Berlin, Friedrichstraße / Leipziger Straße, Umbau und Sanierung „Mädler-Haus“ 1997 Berlin, Wettbewerb Bundespressekonferenz, 3. Preis
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Anton Fisy Maurermeister * um 1848 in Boppard, † 7. 9. 1921 in Köln im Alter von 73 Jahren Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Pferdchengasse 17. Zuletzt war er Witwer. Anton (Peter) Fisy Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 19. 7. 1877 in Köln-Kalk, † 1. 3. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton Fisy. Seit 1903 in Köln-Deutz verheiratet mit Margareta Fisy, geb. Dehen (gest. vor 1958). 1896/1914 Maurermeister, wohnhaft in Deutz, Pferdchengasse 17. 1922 wohnhaft Siegburger Straße 29. 1938/58 wohnhaft Arminiusstraße 6.
u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Architekten Fischer + Fischer. Köln o. J. (um 1998) w Die Bauverwaltung, Jg. 14, 1965, S. 843–850 (DKG) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitschrift, 1983, S. 925– 930 (Gütersloh) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln – Anfänge der Gegenwart. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 6. 1991 (Zollstock-Arkaden), 28. 10. 2005 (Preis für Fa. Stöer) w Kölnische Rundschau vom 4. 5. 2001 (Grundsteinlegung Fa. Stöer), 28. 10. 2005 (Preis für Fa. Stöer) w Revitalisierung Mädler-Haus. In: Das Bauzentrum / Baukultur, 2001, H. 9, S. 44–45 w Umrisse. Zeitschrift für Baukultur, 2002, H. 2, S. 26–28 (Mädler-Haus)
Franz (Wilhelm Friedrich) von Fisenne Architekt, Geheimer Baurat, AIV (1878 ff.) * 30. 12. 1846 in Köln, † 1925 Sohn des Appellationsgerichtsrates Ludwig von Fisenne (geb. um 1799) und der Pauline von Fisenne, geb. Cramer (geb. um 1815). 1866/67 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1907 Baurat, wohnhaft Jungfernstieg 15 in Stralsund. Zuletzt wohnhaft in Aachen.
Anton Fisy Bautechniker, technischer Bundesbahnoberamtsrat * 28. 9. 1911 in Köln, † 8. 12. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Anton (Peter) Fisy und der Margareta Fisy, geb. Dehen. Seit dem 4. 4. 1936 in Köln-Deutz verheiratet mit Katharina Fisy, geb. Hasenberg. 1912/22 wohnhaft Siegburger Straße 29. 1938 wohnhaft Arminiusstraße 6. 1951 technischer Reichsbahninspektor und später technischer Bundesbahnoberamtsrat. 1951/77 wohnhaft Schenkpfad 9. Franz Fittgen Architekt, BDA * 31. 7. 1924, † 27. 1. 1992 1947 wohnhaft Hochstadenstraße 15. 1992 wohnhaft in Bensberg-Refrath, Pippelstein 43. u Bauten in Köln
1947 Sülz, Berrenrather Straße 480, Wiederherstellung eines Zementschuppens der Steinfabrik Thelen & Co. 1955/56 Rath / Heumar, Walhallstraße 38, Haus Friedrich Fischer
Karl Fix Architekt * ?, † ? 1956 wohnhaft in Deutz. 1960 wohnhaft Helenenwallstraße 19. 1967 wohnhaft Karl-Siebert-Straße 14.
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u Bauten in Köln
1956 Rodenkirchen, Leyboldstraße 20, Haus Heinrich Kolgraf
Dietrich Flabb Architekt, Dipl.-Ing. * 7. 12. 1939, † 28. 11. 2015 in Köln Zuletzt wohnhaft Merlostraße 10. Sein Büro betrieb er zuvor in Solingen. Mathias Flamm Architekt, BDA * 1. 3. 1896 in Stolberg, † 1985 Selbstständig 1922/23 und nach 1945. 1922 wohnhaft Schützenstraße 41. 1925 wohnhaft Landgrafenstraße 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/38 wohnhaft ChristianGau-Straße 46. 1941 wohnhaft in Weiden, Lönsstraße 7, 1947/49 in Junkersdorf, Am Frankenhain 20 und 1953/85 Am Frankenhain 18. u Bauten in Köln
1925 Lindenthal, Heimbacher Straße 13, Haus Mathias Flamm 1926 Braunsfeld, Pauliplatz 12, Haus Mathias Flamm 1927 Braunsfeld, Christian-GauStraße 46, Haus Mathias Flamm 1928/29 Braunsfeld, Aachener Straße 392–394 / Maarweg 1, Wohn- und Geschäftshäuser 1933/34 Sürth, Rodenkirchener Straße, Haus Peter Neffgen 1933– 35 Sürth, Rodenkirchener Straße, Haus Matthias Neffgen 1933–35 Sürth, Rodenkirchener Straße 8, Haus Wilhelm Oepen 1934 Sürth, Rodenkirchener Straße 12, Haus Franz Cremer 1934/35 Sürth, Rodenkirchener Straße, Häuser Wilhelm Penn + Margarete Eich 1935 Sürth, Rodderweg 102, Haus Wilhelm Harzheim 1935 Sürth, Schillingsrotter Weg, Haus Wilhelm Harzheim 1935/36 Sürth, Rodenkirchener Straße, Haus Hans George 1938 Weiden, Arndtstraße 7–11, Wohnhaus 1938/39 Weiden, Lönsstraße 5–9, Wohnhaus 1938/39 Junkersdorf, Frankenstraße 25, Haus Hermann Schürmann 1938/39 Junkersdorf, Frankenstraße 27, Haus Franz Lindmeyer 1939/40 Junkersdorf, Am Frankenhain 59, Wohnhaus 1943 Sürth, Kindergarten 1948/49 Junkersdorf, Donauweg 5, Wohnhaus 1949 Lövenich, Widdersdorfer Landstraße 33, Wohnhaus 1949/50 Weiden, Schillerstraße, Planung Kath. Jugendheim 1950 Junkersdorf, Am Frankenhain 18, Wohnhaus Mathias Flamm 1950 Junkersdorf, Am Frankenhain 20, Wohnhaus 1953/54 Junkers-
Flebbe
dorf, Am Frankenhain 47 + 47a, 2 Wohnhäuser 1956 Sülz, Schleidener Straße 12, Haus Mathias Flamm 1957 Lindenthal, Immermannstraße 57, Wiederaufbau Haus Mathias Flamm 1958 Lövenich, Zaunstraße 60, Wohnhaus 1962 Weiden, Goethestraße 46, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Friedrich (Hubert) Flatten Architekt, Stadtingenieur * 14. 1. 1877 in Köln, † 27. 12. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Karl Heinrich Flatten und der Helene Flatten, geb. Wegner. Seit dem 9. 9. 1904 in Hamburg verheiratet mit Hubertine Henriette Flatten, geb. Abt. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Poststraße 43. 1906 wohnhaft Klosterstraße 13. 1908 wohnhaft Dürener Straße 60. 1911/25 wohnhaft Hardtstraße 11. 1934/36 wohnhaft Grafenwerthstraße 37. Vor 1942 Mitglied im Kölner MännerGesang-Verein. 1945/48 wohnhaft Asbergplatz 8. u Bauten in Köln
um 1910 Klettenberg, Hardtstraße 11, Mehrfamilienhaus Flatten u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (Wilhelm Ernst) Flebbe Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Regierungsbaumeister, Studienrat, AIV-Köln (1933–35, ausgetreten) * 29. 7. 1897 in Berlin, † 25. 11. 1964 in Köln Seit dem 6. 9. 1929 in Bruchsal verheiratet mit Luise Katharina Sabine Margarethe Flebbe, geb. Ott (gest. vor 1964). 1928–63 im Ingenieurschuldienst. Seit 1932 an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1934 wohnhaft Nassestraße 20. 1951/64 wohnhaft Nassestraße 34. u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1965, S. 110
Fleck
Walter (Max) Fleck Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Prof., BDA * 23. 12. 1926 in Köln Sohn des Obersteuerinspektors Max Fleck und seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Knabe. Nach dem Abitur 1947 praktische Arbeit als Tischler und Zimmermann. Ab 1949 Studium an der TH Braunschweig u. a. bei F. W. Kraemer mit Diplom im Jahre 1954. Während des Studiums Mitarbeiter von F. W. Kraemer, Wilhelm Riphahn und Westermann. 1954–57 Mitarbeiter von Dieter Oesterlen in Hannover. Selbstständig seit 1957. 1961 Promotion zum Dr.-Ing. bei Hermann Flesche an der TH Braunschweig. 1972–92 Professor für Entwerfen, Gebäudelehre und Werkstofflehre an der FH Köln. u Bauten in Köln
1955 Wettbewerb Sportjugendheim, 1. Preis 1956/57 Altstadt, Wettbewerb Domumgebung, 1. Preis 1959–61 Rath / Heumar, Erlöserkirchstraße 1, Evang. Versöhnungskirche (Bauleitung Helmut Möller) 1962–64 Neustadt, Mozartstraße 15, Jeremiashaus (Bauleitung Helmut Möller) 1964/65 Dellbrück, Thurner Straße 105, Evang. Pauluskirche u Bauten außerhalb
um 1955 Hannover, Wettbewerb Wilhelm-BuschSchule (als Mitarbeiter von Dieter Oesterlen) um 1955 Hameln, Wettbewerb KunstkreisStudio (als Mitarbeiter von Dieter Oesterlen) um 1955 Hannover-Linden, Wettbewerb St. Martinskirche (als Mitarbeiter von Dieter Oesterlen) 1962 Hürth, Städtebaulicher Ideen-Wettbewerb Hürth-Mitte (mit Heier & Monse und Storch), Ankauf 1964 Bergisch-Gladbach, Wettbewerb Stadtbücherei, ein 3. Preis 1969 Pulheim, Wettbewerb Erweiterung des Evang. Gemeindezentrums, 2. Preis 1970 Marl-Hüls-Süd, Wettbewerb Evang. Kirchenzentrum, ein 3. Preis 1970 Aachen, Wettbewerb Saalbau, 2. Ankauf (mit Marcel Felten) u Literatur
Der Architekt, Jg. 6, 1957, S. 43–47 w Bauen und Wohnen, 1957, H. 3 w Baukunst und Werkform, Jg. 10, 1957, S. 270–282 (Domumgebung) w Baumeister, Jg. 54, 1957, S. 247–255 (Domumgebung); Jg. 59, 1962, S. 591–595 (Hürth) w Bauten Kölner Architekten 1948–63. Darmstadt 1963 (Domumgebung) w Die Bauverwaltung, Jg. 6, 1957, S. 235–247 (Domumgebung) w Deutsche Bauzeitschrift, 1965, S. 590–592 w Walter Fleck: Die Ab-
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hängigkeit der städtebaulichen Gestaltung von den Verkehrsproblemen in der Umgebung des Kölner Domes. Diss. TH Braunschweig 1961 w Walter Fleck: Wallraf-Richartz-Museum und Museum-Ludwig in Köln. Stellungnahme des Rheinischen Vereins zum Entwurf. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 18, 1981, S. 82–83 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Alexander Koch: Dieter Oesterlen. Bauten und Planungen 1946–1963. Stuttgart 1964 w Rheinische Heimatpflege, 1997, H. 2, S. 152 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Versöhnungskirche) w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006 w Willy Weyres: Der Ideenwettbewerb Domumgebung in Köln . In: Kölner Domblatt, 1958, S. 104–120
(Peter) Johann Flecken Architekt, BDA * 19. 10. 1893 in Köln-Nippes, † 5. 8. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 5. 1953 in München verheiratet mit Anna Sophie Flecken, geb. Imhof. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922–39 selbstständig in Angola / Westafrika. 1946/49 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 188. 1949 nach Portugal verzogen. 1968 wohnhaft Stolberger Straße 82. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Flecken Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1951/54 wohnhaft Schnurgasse 49. 1955 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Altstadt, Schnurgasse 47 + 49, Wiederaufbau
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(Joseph) Josef Fleckner Architekt, BDA * 17. 8. 1883 in Nieder-Marsberg / Kreis Brilon, † 15. 5. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 8. 1911 in Mettmann verheiratet mit Johanna Helene Fleckner, geb. Dinger (geb. 16. 5. 1877 in Werdohl / Kreis Altena, gest. 2. 7. 1968 in Köln). 1912/14 wohnhaft Mainzer Straße 54. Selbstständig seit 1919. 1925 wohnhaft Stammheimer Straße 30. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/56 wohnhaft Merlostraße 16. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-GesangVerein. u Bauten in Köln
1930 Riehl, Riehler Gürtel, Wettbewerb St. Engelbert um 1952 Nippes, Hartwichstraße 70–76, Mehrfamilienhäuser der Post u Literatur
Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 398–399 (St. Engelbert) w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955)
Wilhelm Fleddermann Bauingenieur, BDB, Bauunternehmer * 27. 9. 1942 Bauunternehmung Wilhelm Fleddermann oHG im März 2003 gelöscht. Wilhelm Heinrich Fleddermann Bauunternehmer * 1.10.1915 in Oppenwehe / Kreis Lübbecke, † 8. 12. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Wilhelm Fleddermann und der Lina Wilhelmine Fleddermann, geb. Hartmeier. Seit dem 9. 6. 1943 in Rahden / Kreis Lübbecke verheiratet mit Gertrud Fleddermann, geb. Stemmer. Zuletzt wohnhaft Merheimer Straße 217. Bernd Fleischer Architekt, BDB * 19. 4. 1951 2001 wohnhaft Katharinengraben 9.
Fleischhacker
Michael Fleischer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 15. 1. 1903 in Bistriz / Siebenbürgen, † 3. 4. 1983 in Bielefeld Studium an der TH Stuttgart. 1925–30 im Atelier Bonatz. 1930–36 in Madrid tätig als Mitarbeiter des Architekten Zuaso-Ugalde bei der Erarbeitung eines Generalbebauungsplanes für die Stadt. 1937 Mitarbeiter von Prof. Mehrtens an der TH Aachen. 1937–40 als Leiter der neu eingerichteten „Planungsstelle“ mit Aufgaben bei der NS-Planung für Köln betraut. Nach Abschluss der Vorarbeiten für die „IVA“ 1940 nimmt er aufgrund eines Zerwürfnisses die Stelle eines Stadtbaurates und Beigeordneten in Danzig an, wo er eng mit dem Landesplaner Ewald Liedecke zusammenarbeitet. 1938/50 wohnhaft Am Kämpchensweg 14. Mitglied der NSDAP. Nach 1945 zunächst in Krefeld und Aachen tätig und von 1949–55 freischaffender Architekt in Spanien. 1955 ff. Dozent an der Staatsbauschule in Trier und Stadtbaurat in Bielefeld. u Bauten in Köln
1937/38 Deutz, Messegelände, Offizieller Entwurf der „IVA 1940“ 1949 Marienburg, Rondorfer Straße 5a, Einfamilienhaus u Bauten außerhalb
1936 Hamburg, Reichsautobahn-Wettbewerb (mit Hans Mehrtens), 3. Preis 1948 Aachen, Wettbewerb Gestaltung Friedrich-Wilhelm-Platz, 2. Preis 1948 Rüdesheim, Wettbewerb Haus Asbach, 3. Preis u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 11, 1963, S. 436 w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Neue Bauwelt, Jg. 3, 1948, S. 324–326 (Rüdesheim) w Städtebau, Jg. 32, 1937, S. 16–21, 97 (IVA)
Heinrich (Anton) Fleischhacker Architekt, Baurat * 9. 5. 1876 in Königswinter, † 12. 12. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Fleischhacker und der Ursula Fleischhacker, geb. Cornelius (geb. um 1847, gest. 28. 10. 1940
Fleischhauer
in Aachen im Alter von 93 Jahren). Seit dem 3. 2. 1908 in Köln-Mülheim verheiratet mit Anna Elisabeth Fleischhacker, geb. Westhoff (geb. 14. 3. 1877 in Köln-Mülheim, gest. 7. 3. 1955 in Köln). Vater des Heinz Fleischhacker (geb. 2.1909 in Köln). 1908/12 Polizei-Bauingenieur. 1908/12 wohnhaft Hansaring 17. 1909/12/38 wohnhaft Rolandstraße 4. 1922 Stadtingenieur. Verwandt mit dem Zahnarzt Dr. Heinz Fleischhacker. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1953/65 städtischer Baurat i.R., wohnhaft Aachener Straße 458 (Altenheim). Johann Fleischhauer Architekt, Baubeflissener * um 1824, † ? Verheiratet mit Ida Fleischhauer, geb. Wissdorff (geb. um 1819). Vater des Hermann Joseph Hubert Fleischhauer (geb. 14. 6. 1853 in Köln) und des Peter Fleischhauer (geb. 30. 1. 1856 in Köln). 1853/62 wohnhaft Ankerstraße 16. 1862 Rentner. 1863 nicht in Köln nachweisbar. Peter Joseph Fleischhauer Maurermeister, Zimmermeister * um 1821 in Köln, † 11. 3. 1864 in Köln im Alter von 42 Jahren Sohn des Zimmermeisters Michael Fleischhauer und der Maria Fleischhauer, geb. Heuser. 1864 wohnhaft Blaubach 34. Er war ledig. (Johannes) Hans Fleischheuer Architekt * 16. 11. 1899 in Köln-Nippes, † 30. 3. 1970 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Theodor Fleischheuer und der Katharina Fleisscheuer, geb. Brühl. Zwillingsbruder der Helena Fleischheuer. Seit dem 9. 2. 1934 in Köln-Niehl verheiratet mit Christina Fleischheuer, geb. Blömer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/34 wohnhaft Sebastianstraße 47. 1935/70 wohnhaft Graditzer Straße 5. Er war tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1932/33 Niehl, Merkenicher Straße 135, Haus P. Albus
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Josef Fleischheuer Tiefbauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Theodor Fleischheuer und der Katharina Fleischheuer, geb. Brühl. 1910/50 wohnhaft Sebastianstraße 47. 1960/70 wohnhaft in Vingst, Burgstraße 76. u Bauten in Köln
1910 Niehl, Sebastianstraße 207, Mehrfamilienhaus Fleischheuer
Theodor Fleischheuer Bauunternehmer * 21. 11. 1863 in Köln-Niehl, † 24. 11. 1940 in Köln-Niehl Er war katholisch. Sohn des Peter Josef Fleischheuer und der Anna Katharina Fleischheuer, geb. Thomas. Seit dem 11. 5. 1888 in Köln-Nippes verheiratet mit Katharina Fleisscheuer, geb. Brühl (gest. vor 1940). Zuletzt wohnhaft Sebastianstraße 47. Elimar Fleßner Architekt, Baugewerksmeister, Beton- und Asphaltunternehmer * ?, † vor 1951 1912 wohnhaft Neuenhöfer Weg 45. 1914 wohnhaft Schleidener Straße 20. 1922 wohnhaft Rheinbacher Straße 16. 1934/41 wohnhaft Neusser Straße 191. (Gottfried) Anton Fliegelskamp Regierungsbaumeister, AIV * ?, † ? 1867 Abschluss (?) am Städtischen Realgymnasium zu Düsseldorf. 1884 Heirat mit Marie Caroline Eulalie Fliegelskamp, geb. Baldauff. Seit 1886 Mitglied im AIV-Niederrhein. Vater der Maria Emilie Josefine Fliegelskamp (geb. 12.1886 in Köln). 1886 tätig bei der linksrheinischen Eisenbahn in Köln, wohnhaft Hohenstaufenring 59. Danach tätig in Ostrowo als Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor, als Regierungs- und Baurat in Limburg und dann in Trier. 1907 wohnhaft in Trier. 1910 in Wiesbaden ansässig.
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Dieter Flimm Architekt, Dipl.-Ing., Bühnenbildner, BDA, Jazz-Drummer * 9. 4. 1939 in Bonn, † 23. 7. 2002 in Köln Bruder des Regisseurs Jürgen Flimm. Studium an der RWTH Aachen. Mitglied der Planungsgruppe Stieldorf. 1977/2002 wohnhaft Gemarkenstraße 136. Johann Flock Bauunternehmer * 29. 11. 1887 in Frechen, † 8. 3. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 16. 8. 1946 in Frechen verheiratet mit Maria Gertrud Flock, geb. Porschen. 1934/36 wohnhaft Raderberger Straße 125. Zuletzt wohnhaft Bernhardstraße 154. u Bauten in Köln
1934 Lindenthal, Dürener Straße 80, Umbau Josef Henrich
(Johann) Mathias Flock Architekt * 16. 2. 1871 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Bäckers Andreas Flock (geb. um 1830) und der Christine Flock, geb. Dreesen (geb. um 1830). Seit dem 24. 7. 1906 in Amern / Kreis KempenKrefeld verheiratet mit Anna Gertrud Flock, geb. Lambertz (geb. 22. 8. 1874 in Amern, gest. 14. 9. 1951 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/06 wohnhaft Severinstraße 17. 1908/55 wohnhaft Luxemburger Straße 174. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/38 auch Inhaber eines Zigarrenund Schreibwarenladens. 1956 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, Ankauf um 1907 Sülz, Luxemburger Straße 174, Mehrfamilienhaus Flock 1908 Sülz, Konradstraße 1, Mehrfamilienhaus Flock 1911/12 Riehl, Johannes-Müller-Straße 1, Mehrfamilienhaus Fr. Hebel vor 1912 Riehl, Stammheimer Straße 52, Mehrfamilienhaus 1912 Riehl, Stammheimer Straße 77, Mehrfamilienhaus 1912 Riehl, Stammheimer Straße 84 + 86 + 88, 3 Mehrfamilienhäuser (Nr 88 = Bauherr Franz Weil) 1913–15 Junkersdorf, Kirchweg 54 +
Flohre
56, 2 Einfamilienhäuser 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1936 Sülz, Berrenrather Straße 432, Haus Peter Schönecker u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Andreas Flocke Bauunternehmer * um 1807, † ? Verheiratet mit Amalie Flocke, geb. Becker (geb. um 1818). Vater der Johanna Flocke (geb. 20. 10. 1855 in Köln), des Gustav Flocke (geb. 6. 4. 1858 in Köln, gest. 27. 5. 1860 in Köln), der Bertha Flocke (geb. 8. 8. 1859 in Köln) und der Bertha Flocke (geb. 24. 5. 1860 in Köln). 1855 wohnhaft An den Dominikanern 22. 1858 wohnhaft Thürmchensgasse 1C. 1859 wohnhaft Auf der Litsch 2. 1860 wohnhaft in Köln. 1865 Agent, wohnhaft Rosengasse 20. 1866 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm Floeren (Flören) Architekt * um 1865 in Krefeld, † 7. 4. 1911 in Köln im Alter von 46 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Möbelfabrikanten Wilhelm Flören und der Elisabeth Flören, geb. Wefels. 1911 wohnhaft Saarstraße 2. Zuletzt war er geschieden. Jürgen Flohre Architekt * 6.10.1955 in Bad Rothenfelde 1977/78 Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen und 1978–85 ebenfalls in Aachen Studium der Architektur. 1985–87 im Büro Döhmen in Mönchengladbach und seit 1987 bei Gottfried Böhm in Köln. u Literatur
Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997
Floistorf
Winand Floistorf Steinmetzmeister * ?, † kurz nach 1721 Köln 1676 in Köln als Meister aufgenommen, 1701 bis 1721 mehrfach Amtsmeister, 1701 bis 1707 Vierundvierziger. 1715 wohnhaft in der Marzellenstraße. Er wählte sein Begräbnis in der Kirche St. Johann Evang. Auf dem Finkenmarkt am Dom. u Bauten in Köln
1706 Altstadt, Schwalbengasse, St. Maria in der Kupfergasse, Bauleitung u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Flory Architekt * 8. 12. 1904, † ? Vor dem Studium in Bergheim / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Flosky Architekt * 11. 12. 1888, † 1915 (gefallen) Vor dem Studium in Sagan ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1915 in Hünfeld ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Floss Architekt, Dipl.-Ing. * 23. 8. 1939, † 5. 8. 2020 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Marlene Floss. Zuletzt wohnhaft Kleinfeldchensweg 37b. Cosmas Flossdorf (Flosstorff) Steinmetzmeister, Baumeister * ?, † ? 1685 bis 1705 Amtsmeister der Steinmetzzunft und Baumeister in Köln.
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u Bauten in Köln
1693–95 Altstadt, Machabäerstraße, Schule der Ursulinen 1705–15 Altstadt, Schwalbengasse, St. Maria in der Kupfergasse u Literatur
Paul Clemen in Verbindung mit Hans Vogts Fritz Witte, bearbeitet von L. Arntz, H. Rahtgens, H. Neu, H. Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, IV, St. Ursula, Kartause, Deutz und die übrigen Vororte, die Friedhöfe. Düsseldorf 1934 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3) w Karl-Heinz Scherer, Christel Christnach, Amalie Herrlich: Geschichte und Beschreibung der Kirche und Gnadenkapelle St. Maria in der Kupfergasse. Herausgegeben aus Anlaß der 300-jährigen öffentlichen Verehrung der Schwarzen Mutter Gottes in der Kupfergasse zu Köln 1675–1975. Köln 1975, S. 17–18
Hermann Fluck Bauingenieur * 8. 4. 1906, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Robert (Heinrich) Flügel Gartenarchitekt, Kunstgärtner * um 1871 in Montabaur, † 24. 7. 1912 in Köln im Alter von 41 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Jakob Flügel und der Katharina Flügel, geb. Milbach. Seit 1899 in Köln verheiratet mit Katharina Ottilia Flügel, geb. Ahl. Vater der Maria Flügel (geb. 11.1900 in Köln). 1899 wohnhaft Breite Straße 81. 1900 wohnhaft Breite Straße 84. 1912 wohnhaft Hohe Straße 135. Er war Hoflieferant des Großherzogs von Baden. Die Witwe wohnte 1913 Aachener Straße 358. Julius Flügge Architekt * 18. 3. 1843 in Kiel, † 2. 9. 1920 in Essen Schüler von G. G. Ungewitter. Bis 1866 in Kassel und danach in Köln und Essen tätig. u Literatur
Karen David-Sirocko: Georg Gottlob Ungewitter
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Foerster
und die malerische Neugotik in Hessen, Hamburg, Hannover und Leipzig. Petersberg 1997
mit Adele Auguste Förster, geb. Melzer. Zuletzt wohnhaft Bülowstraße 33.
Fritz (Friedrich) Fluß (Fluss) Architekt, Bautechniker * 23. 6. 1904, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Wiesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Lobositzstraße 9. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
(Friedrich) Wilhelm Förster Architekt, Baumeister * 5. 11. 1888 in Hohwelze / Kreis Grünberg, † 17./18. 12. 1975 in Köln (tot in der Wohnung aufgefunden) Er war katholisch. Seit dem 4. 1. 1918 in Köln verheiratet mit Katharina Förster, geb. Grod (geb. 11. 2. 1888 in Köln, gest. 5. 7. 1963 in Köln). Vor dem Studium in Holzweise / Liegnitz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/38 wohnhaft Grafenwerthstraße 76. 1951/70 wohnhaft Werderstraße 22.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Fömmel Architekt, BDA * 8. 8. 1909 in Köln, † 8. 1. 1980 Sohn des Werkführers Wilhelm Fömmel. 1938/51 wohnhaft Neue Kempener Straße 260. 1951 ohne Beruf. 1946 wohnhaft in Engelskirchen-Blumenau, Leppstraße 5 und später in Bonn-Lengsdorf, In der roten Kanne 13. Selbstständig seit 1945. Er hat den Wiederaufbau von Engelskirchen nach den Plänen von Wilhelm Riphahn geleitet. (Joseph) Ludwig Förg (Foerg) Architekt, Baumeister, AIV-Köln (1879–84), AIV (1876–78) * ? in Köln, † 1884 1881 wohnhaft Perlengraben 61. 1883/84 wohnhaft Paulstraße 13. 1884 Privatbaumeister. 1885 nicht mehr in der Bürgerrolle. u Bauten in Köln
1883/84 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 2, Mehrfamilienhaus u Literatur
Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 3 (Kaiser-Wilhelm-Ring 2) w L. Förg: Ueber architektonischen Aufbau bei geneigter Bodenfläche. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 13, 1879, S. 129 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
Arnold Förster Regierungsbaurat * 5.10.1906 in Dortmund, † 29. 11. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn eines Sattlermeisters. Seit dem 30. 3. 1940 in Dortmund verheiratet
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wladyslaw (Wladi) Foerster Architekt, BDB, BDA * 21. 11. 1905 in Köln, † 13. 12. 1983 in Köln Sohn des gleichnamigen Generalvertreters für Möbelfabrikate. Selbstständig seit 1932. 1934 wohnhaft Speestraße 11. 1938/51 wohnhaft Euskirchener Straße 60. 1957 wohnhaft Sülzgürtel 112. 1983 wohnhaft Freiligrathstraße 49. u Bauten in Köln
1936 Raderberg, Annastraße / Brühler Straße, Mehrfamilienhausbebauung der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz um 1949 Altstadt, Maximinstraße 6–8, Wiederaufbauplanung „Hotel Krokodil“ unter Verwendung des Planes von 1925 (mit Mathieu Mütschenich) 1949/50 Sülz, Sülzgürtel 18, Wiederaufbau 1950 Sülz, Ägidienberger Straße 6, Wiederaufbau 1950 Sülz, Berrenrather Straße 342–344, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Severinstraße 2–6, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Lindenthal, Bachemer Straße 255, Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, Rückertstraße 14, Haus Lansberg 1955/56 Sülz, Gerolsteiner Straße 87, Mehrfamilienhaus 1955/56 Raderberg, Gerhard-vom-Rath-Straße 12, Mehrfamilienhaus 1956/57 Sülz, Marsiliusstraße 72, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Sülz, Remigiusstraße 40, Wiederaufbau 1957/58 Lindenthal, Schlegelstraße 19– 29, Wohnzeile der Gem. Baugen. „Grundstein“ u Literatur
Der Neue Tag vom 7.10.1936 (Raderberg)
Försterling
Werner Försterling Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln * 22. 8. 1916, † 8.10.2003 in Köln Verheiratet mit Maritta Försterling, geb. Rouette. 1958/2003 wohnhaft VictorSchnitzler-Straße 8. u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Kurfürstenstraße 9, Mehrfamilienhaus Werner Försterling
Hermann Ludwig Foeth (Föth) Gartenarchitekt, DWB * 25. 8. 1880 in Amsterdam, † 1944 Sohn des Hermann Wilhelm Heinrich Foeth und der Johanne Eugenie Mathilde Foeth, geb. Rodewald. Tätig in Köln und Berlin. 1906 wohnhaft Waisenhausgasse 54. 1908 wohnhaft Lindenstraße 65. 1912 wohnhaft Roonstraße 59. 1912 auch ansässig in Bonn. 1914/22 wohnhaft Gleueler Straße 173. 1925 wohnhaft Kieler Straße 42. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Werke in Köln
um 1912 Altstadt, Dachgarten eines Warenhauses 1916 Wettbewerb für Denkmäler für gefallene Krieger auf Kölner Friedhöfen (mit Peter Recht, Paul Bachmann und Bildhauer Franz Albermann) u Werke außerhalb
1908 Hamburg-Winterhude, Wettbewerb Stadtpark, ein 2. Preis (mit Peter Recht und Paul Bachmann) 1909 Wettbewerb des Rittergutes Rüdersdorf (August Thyssen) zur Erlangung künstlerischer Entwürfe für Siedlungen unter dem Leitgedanken „Gartendorf“, einen 3. Preis (mit Paul Bachmann und Peter Recht) 1909 DresdenPlauen, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht) 1909 Eisenach, Wettbewerb Frauenplan, 1. Preis 1910 Hilden, Projekt für eine Parkanlage auf dem Landgut des Fabrikbesitzers Spindler 1910 Bremen- Osterholz, Wettbewerb Friedhof (mit Peter Recht und Paul Bachmann), Ankauf 1910 Bad Reinerz, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht und Paul Bachmann), 3. Preis 1910 Berlin-Lankwitz, Wettbewerb Gemeindepark (mit Peter Recht), 2. Preis 1911 Berlin-Schöneberg, Wettbewerb Bebauungsplan Südgelände (mit Paul Bachmann u. Peter Recht), Ankauf 1911 Gladbeck, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht), 2. Preis vor 1912 Gummersbach, am Kerberg, engerer Wettbewerb Parkanlage Landsitz Fabrikbesitzer C. H. Steinmüller (zur
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Ausführung bestimmt) (Architekt der Villa: Heinrich Kiefer / Gummersbach) vor 1912 Bielstein, Hausgarten H. vor 1912 Ründeroth, Hausgarten D. 1912 Hamm, Wettbewerb Ringanlage (mit Peter Recht und Stadtbaumeister Ernst Förster / Hamm), 3. Preis und Ankauf 1912 Berlin-Mahlsdorf, Wettbewerb Friedhof u. Kapelle (mit Peter Recht), ein 2. Preis 1912 Mainz, Wettbewerb Urnenhain (mit Peter Recht u. Hermann Robert Jung), ein 2. Preis und Ausführungsplanung 1912 Düsseldorf, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Peter Recht und Paul Bachmann), Ankauf 1912 Leverkusen-Wiesdorf, Wettbewerb Arbeitersiedlung (mit Peter Recht und Paul Bachmann), in engster Wahl 1913 Andernach, Wettbewerb Umgestaltung und Bebauung des Rheinvorgeländes (mit Paul Bachmann und Peter Recht), ein 1. Preis 1913 Berlin-Britz, Wettbewerb Rosarium (mit Paul Bachmann und Peter Recht), Ankauf 1913 F. (bei Berlin), Garten des Fabrikbesitzers C. (Villa von Leo Nachtlicht) 1914 Berlin, Wettbewerb Bebauung des westlichen Havelgeländes bei Gatow (mit Peter Recht, Paul Bachmann, Ing. Kayser), 3. Preis 1914 Kassel, Wettbewerb Leichenhalle u. a. (mit Peter Recht, Paul Bachmann), Ankauf 1914 bei Galow, Wettbewerb Bebauung des westlichen Havelgelänedes (mit Paul Bachmann, Peter Recht und Ing. Kayser), 3. Preis 1915 Stockholm, Wettbewerb Friedhofsanlage (mit Peter Recht), Ankauf 1915 Wettbewerb des Deutschen Werkbundes für Kriegs-Wahrzeichen um 1920 Engelskirchen-Ründeroth, Park der Villa Kommerzienrat G. Dörrenberg um 1920 Kierspe-Rönsahl, Garten der Villa Fregattenkapitän Buchholz u Literatur
Ausstellung des Vereins für Feuerbestattung zu Mainz. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 11, S. 177– 180 w E. Barth: Bericht über den Wettbewerb für einen Rosenpark mit Rosarium Berlin-Britz. In: Die Gartenkunst, 1913, H. 4, S. 41–56 w Fritz August Breuhaus, Architekt B. D. A., Bauten und Innenräume. Berlin o. J. (um 1921) (Werbung) w Otto Bürger: Beispiele rheinischer Gartenkunst. Begleitworte zu Entwürfen von Hermann Foeth, Cöln. In: Die Gartenkunst, 1920, S. 37–43 w Der Deutsche Gartenarchitekt, 1926, H. 6, S. 1–3 w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 29, H. 339/340, 1913, S. 1–63; Bd. 30, H. 353/354, 1913, S. 1–2, 8–15 w Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2, 1930, S. 264 w Hermann Foeth: Gärten im Bergischen Land. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 10, S. 137–164 (Gummersbach / Bielstein / Ründeroth)
529 w Hermann Foeth: Dachgärten für ein Warenhaus. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 13, S. 202– 204 w Hermann Foeth: Das Kriegswahrzeichen und seine Verwendung. In: Die Gartenkunst, 1916, H. 1, S. 1–5 w Die Gartenkunst, 1908, H. 8, S. 135–143 (Winterhude); 1909, H. 7, S. 120–124 (Eisenach); 1910, H. 4, S. 49–42 (Hilden), 51– 59 (Bremen-Osterholz), 181–186 (Berlin-Lankwitz); 1912, H. 10, S. 157, 164; 1913, H. 9, S. 128– 130 (Garten C. in F.); 1915, H. 9, S. 120–121 (Stockholm) w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 96 w Innen-Dekoration, Jg. 20, 1909, S. 182 (Gartenanlage mit Paul Bachmann); Jg. 24, 1913, S. 390 w Willy Lange: Land- und Gartensiedlungen. Leipzig 1910 w Stadt-Anzeiger vom 12. 7. 1911 (Ausst. Bachmann, Recht, Foeth) w Der Städtebau, Jg. 7, 1910, Taf. 28; Jg. 9, 1912, Taf. 15 w Wettbewerb, betreffend die Anlage einer Ringpromenade in Hamm. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 12, S. 181–190; H. 13, S. 193–202 w Wettbewerb Rheinuferanlagen Andernach. In: Die Gartenkunst, 1914, H. 2, S. 24–30
Josef Fohrmann Architekt * ?, † ? Vater der Margarethe Fohrmann (geb. 1.1903 in Köln). 1898 wohnhaft Merowingerstraße 3. Er war bis 1902 bei Carl Moritz angestellt. 1903 wohnhaft Lütticher Straße 15. 1904 nicht mehr in Köln ansässig. 1929 in Pforzheim ansässig. Paul-Heinz Formella Architekt * 25. 5. 1933 1956 assoziert mit Vieberg. u Bauten in Köln
1956 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Richard Pauly 1959/60 Altstadt, Malzbüchel 4 / Rheingasse 1, Wiederaufbau 1969 Altstadt, Im Laach 3 + 5, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1983/84 Sülz, Weißhausstraße 21, Wohn- und Bürohaus 1983/84 Braunsfeld, Wiethasestraße 67, Mehrfamilienhaus 1983–85 Marienburg, Pferdmengesstraße 22, Mehrfamilienhaus 1983– 85 Ehrenfeld, Maarweg 135, Mehrfamilienhaus 1984–86 Marienburg, Rondorfer Straße 5a, Mehrfamilienhaus
Forst
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Paul Forneberg Architekt * 21. 1. 1877, † ? Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Forsbach Architekt, Baumeister, Maurer- und Zimmermeister, Fabrikant, Stadtverordneter * 5. 12. 1834 in Köln-Mülheim, † 20. 8. 1902 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Zimmermeisters Peter Christian Forsbach (geb. um 1803) und der Katharina Forsbach, geb. Floss (geb. um 1812). Verheiratet mit Anna Forsbach, geb. Nagelschmidt. 1870 wohnhaft in Mülheim, Langgasse 35. 1886 wohnhaft in Mülheim, Regentenstraße 48 1/1. 1898/1902 wohnhaft in Mülheim, Weberstraße 12. Teilhaber der Firma Peter Christian Forsbach & Cie, einer Fabrik für feuerfeste Erzeugnisse. 1883–96 Stadtverordneter in Mülheim. u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 190 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
Adam Forst Bauaufseher * 18. 9. 1880 in Hürth-Stommeln, † 4. 2. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 3. 3. 1905 in Grevenbroich verheiratet mit Katharina Forst, geb. Kaul (gest. vor 1968). Zuletzt wohnhaft Allerseelenstraße 34.
Forst
Heinrich (Peter) Forst Bauingenieur * 28. 6. 1908 in Leverkusen-Schlebusch, † 17. 1. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Forst. Seit dem 11. 4. 1936 in KölnMülheim verheiratet mit Maria Gertrud Forst, geb. Johnen. Er war zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. 1941 wohnhaft Rixdorfer Straße 49. 1950 wohnhaft Odenthaler Straße o. Nr. 1954/58 wohnhaft Am Reinholdsberg 11. u Bauten in Köln
1954 Ehrenfeld, Venloer Straße 239a, Wiederaufbau
Johann Forst Maurermeister * 28. 12. 1854 in Pulheim-Geyen, † 24. 9. 1937 in Köln Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 2–16 (Riehler Heimstätten). Josef Forst Architekt * ?, † ? 1956 wohnhaft in Hürth. u Bauten in Köln
1956 Junkersdorf, Donauweg 43, Wohnhaus 1956–58 Godorf, Buchfinkenweg, Mehrfamilienhaus der G. W. G. 1968–70 Weiden, Aachener Straße 1112, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Wilhelm (Frank Hugibert) Forst Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1875–86) * 27. 3. 1837 in Köln, † 3. 1. 1899 in Köln Er war katholisch. Sohn des Rechtsanwaltes Franz (Carl Eduard) Forst (geb. um 1807) und der Maria Theresia Carolina Forst, geb. von Sandt (geb. um 1817). Baumeisterprüfung 1866. 1875/77 wohnhaft Friedrich-Wilhelm-Straße 1. 1876 als Kölner Baumeister und Mitglied des Architektenvereins Berlin genannt. 1879 wohnhaft Victoriastraße 24.
530
1886 wohnhaft Im Klapperhof 26. 1887/88 wohnhaft Sachsenring 56. 1890/99 wohnhaft Sachsenring 60. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1886 Neustadt, Sachsenring 60, Villa Forst u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 47 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
Erich Forstmann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * ?, † 7/8.1913 in Saarlouis 1907 Regierungsbauführer, wohnhaft in Bonn, Bonntalweg 1. 1909 Regierungsbauführer in Elberfeld, wo er an der Bauausführung des neuen Amtsgerichtes beteilig war. Im Juli 1913 technischer Hilfsarbeiter bei der Intendantur des VIII. Armeekorps in Koblenz nach Saarlouis versetzt. 1913 Vorstand des Militärbauamtes Saarlouis. u Bauten in Köln
1910–12 Marienburg, Bonner Straße 500, Kaserne u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 425 (Todesnotiz)
Peter van der Fort Architekt * ?, † ? 1956 wohnhaft Im Rottfeld 22. u Bauten in Köln
1955/56 Höhenhaus, Im Weidenbruch 133, Wohnund Geschäftshaus
Leonard (Matthias) Fortemps Maurermeister, Architekt * um 1822, † ? Seit 1852 verheiratet mit Catharina (Hubertina) Fortemps, geb. Perlia (geb. um 1826). Vater der Cristina Louise Elisabeth Hubertina Fortemps (geb. 26. 8. 1863 in Köln), des Caspar Ludwig Hubert Maximilian Fortemps (geb. 8. 2. 1865 in Köln) und der Josephina Hubertina Sibilla Fortemps (geb. 6. 9. 1866
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in Köln). 1851 in Burtscheid ansässig. 1856 Baumeister in Aachen. 1862 Kreisbaumeister, wohnhaft in Kirchen / Sieg. 1863 wohnhaft Ursulaplatz 9. 1865 wohnhaft Am Hof 28. 1871 wohnhaft Andreaskloster 25. 1872 wohnhaft a. M. an Apost. 10. 1873 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1856 Schleiden, Entwurf zur Sanierung des Schlosses (nur in Teilen ausgeführt) 1862/63 Gebhardshain, Evang. Kirche
Heinrich Forthmann Architekt, Baumeister * ?, † zwischen 1943 und 1950 Verheiratet mit Anna Forthmann (gest. 1965 / 66). Verwandt (Sohn des ?) mit dem Kaufmann Wilhelm Forthmann, der 1899 im Haus Jahnstraße 36 wohnte. Vater des Architekten und Bauingenieurs Werner Heinrich Forthmann. 1899 wohnhaft Jahnstraße 36. 1904/06 wohnhaft Aquinostraße 4. 1912 wohnhaft Gladbacher Straße 15. 1914 wohnhaft Magnusstraße 10–12. 1922/43 wohnhaft Albertusstraße 25. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 Sachverständiger Beisitzer des Reichswirtschaftsgerichts Berlin und Sachverständiger der Niederländischen Handelskammer für Deutschland. Die Witwe wohnte 1950 Frankfurter Straße 43–47. u Bauten in Köln
um 1914 Weiß, Wettbewerb Katholische Kirche 1917 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus Walter Strömer 1921/22 Marienburg, Tiberiusstraße 3, Bauleitung 1921/22 Altstadt, Hahnenstraße 19–25, Vereinshaus für erwerbstätige junge Mädchen 1921–23 Marienburg, Germanicusstraße 6, Bauleitung für Paul Bonatz 1921– 23 Marienburg, Germanicusstraße 8, Bauleitung für Paul Bonatz 1923/24 Kalk, Beamtenwohnungen der chem. Fabrik Kalk 1923–25 Marienburg, Germanicusstraße 3, Bauleitung für Paul Bonatz 1923–26 Marienburg, Marienburger Straße 19, Bauleitung für Paul Bonatz 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit Paul Bachmann) 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit Hans Peter Fischer) 1927 Neustadt, Hansaring 32a, Kunstgewerbemuseum, Beleuchtungskonzept in der Ausstellung über den Wettbewerb zu einer Siedlung
Forthmann
in Weidenpesch an der Rennbahn 1927/28 Bickendorf, Platanenweg 8, Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Hans Peter Fischer; Mitarb. Paul Bachmann) (4 Entwürfe im Wettbewerb) 1928 Weiden, Schillerstraße / Arndtstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, 1. Preis (mit Kurt Kneise und Paul Bachmann) um 1928 Marienburg, Tiberiusstraße 3, Erweiterung der Villa Vorster 1929/30 Altstadt, Severinstraße 71–73, Kloster und Krankenhaus der Augustinerinnen (mit Karl Liebermann) vor 1930 Rodenkirchen, Ölfabrik vor 1930 Mülheim, Ackerstraße 144, Lagerhaus vor 1930 Neustadt, Goebenstraße, Geschäftshausumbau vor 1930 Altstadt, Thürmchenswall 27, Ladenlokal Stüßgen vor 1930 Altstadt, St.-ApernStraße 64, Umbau Haus Installationen Honnef vor 1930 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 4(?), 12-Familienhaus V. 1932–36 Rodenkirchen, Weißer Straße, Landhaussiedlung 1934 Dünnwald, Odenthaler Straße 327, Haus Hans Fuchs 1934/35 Klettenberg, Heisterbachstraße 32, Mehrfamilienhaus 1936 Rodenkirchen, Weißer Straße, Haus Bernhard Gusdorf 1936 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Martin Kirsch 1936/37 Rodenkirchen, Auenweg / Goethestraße, Haus Helene Dewald 1937 Marienburg, Pferdmengesstraße 40– 42, Abbruchantrag u Bauten außerhalb
1911 Langenfeld-Berghausen, Planung Katholische Pfarrkirche St. Paulus 1914/15 Stolberg, Rektoratskirche auf dem Donnerberg 1916/17 Simmerath, Krankenhaus 1921–23 Gey b. Düren, Katholische Pfarrkirche 1922 Huchem-Stammeln, Hochheimstraße 47, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Josef 1922–24 Prümmern, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Johann Evangelist 1924/25 Monschau, Turm der Aukirche 1925/26 Reichenstein, Norbertus-Kapelle 1926 Münster, Wettbewerb Heilig-Geist-Kirche (Mitarbeiter Hans Peter Fischer), in eng. Wahl 1927/28 Bonn, Wettbewerb Gemeindehaus und Jugendheim, 3. Preis 1928 Pulheim, Krankenhaus 1928/29 Bonn, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Josef um 1933 Uanchuang / China (Prov. Süd-Schantung), Turm der Kath. Missionskirche u Literatur
Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 18, S. 17 (Kirche Weiden); Jg. 4, 1929, H. 3, S. 54–60 (St. Dreikönigen) w Egid Beitz: Sakralbauten. In: Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, S. 142–143 (Bickendorf) w Die christliche Kunst, 1927, S. 289–298 (St. Dreikönigen) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, H. 29–30, Nachrichtendienst, S. 10 (Severinstraße) w Heinrich Forthmann, Architekt. Köln o. J.
Forthmann (um 1927) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 7, S. 3 w Nachtrag: Wettbewerb Münster, HeiligGeist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 116–120 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Pirlet (Hg.): Der Neubau des Krankenhauses der Augustinerinnen Köln Severinstraße Köln o. J. w Stadt-Anzeiger vom 22. 1. 1926 (Morgenausgabe) (Heumarkt), 23./24./25. 9. 1927 (St. Dreikönigen), 20. 11. 1927 (Hahnenstraße 19– 25), 12. 1. 1928 (Pulheim), 23. 2. 1928 (St. Dreikönigen), 11. 6. 1928 (Grundsteinlegung St. Dreikönigen), 13. 10. 1928 (Kirche Weiden), 18. 12. 1928 (St. Dreikönigen), 15. 3. 1933 (Rodenkirchen) w J. G. Wattjes: Moderne Kerken in Europa en Amerika. Amsterdam 1931, Taf. 84 (St. Dreikönigen) w Weißer Dorfecho, Heft 83, Juni 1997, S. 4–5 (Kirche Weiß) w Westdeutscher Beobachter vom 26. 7. 1933 (Rodenkirchen), 3. 7. 1934 (China) w Wettbewerb: Kath. Kirche in Köln-Bickendorf. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 663–668, 385–392
Werner Harro Wilhelm Forthmann Statiker, Bauingenieur * 4. 1. 1904 in Köln, † 20. 7. 1978 in Köln Sohn des Architekten Heinrich Forthmann und der Anna Forthmann. Seit dem 9. 8. 1932 in Köln verheiratet, später aber geschieden. 1950 wohnhaft Frankfurter Straße 43–47. 1953/70 gemeinsames Büro mit Richard Bartsch. 1956/70 wohnhaft Genovevastraße 24. Zuletzt wohnhaft Filzengraben 23. Walter Fortmann Bauingenieur, BDB * 7. 1. 1914, † 20. 9. 2011 in Köln 1989/2001 wohnhaft Im Kamp 35.
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Wilhelm Frahm Bauassistent * um 1874 in Rostock, † 14. 9. 1901 in Köln im Alter von 27 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Rostocker Steinmetzen Heinrich Frahm und der Maria Frahm, geb. Rohde. Zuletzt wohnhaft Appellhofplatz 8. Er war ledig. Franck Steinmetzmeister * ?, † ? Wohnhaft in der Cäcilienstraße. Er hatte 1733 zwei Kölner und einen auswärtigen Gesellen. u Bauten in Köln
1747 Altstadt, Blaubach, Haus Weinmeister Wilms u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Carl (Georg Heinrich) Franck Architekt, BDA * 6. 7. 1878 in Köln, † 22. 2. 1940 in Köln Als Religion war 1940 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Beamten (Georg Philipp) August Franck und der Katharina Franck, geb. Eschbach. Seit dem 5. 7. 1904 verheiratet mit der aus Bielefeld stammenden Maria Franck, geb. Friederlei, von der er aber später geschieden wurde. Vater der Karola Franck (geb. 4.1907 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 Techniker, wohnhaft Domstraße 91. 1906/11 wohnhaft Waisenhausgasse 54. 1912/40 wohnhaft Gotenring 58. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste u Bauten in Köln
1903/04 Altstadt, Waisenhausgasse 54, Mehrfamilienhaus Franck 1906/07 Altstadt, Am Bayenturm 7, Mehrfamilienhaus Franck um 1911 Deutz, Gotenring 58, Mehrfamilienhaus Franck 1912 Deutz, Schaurtestraße 8 / Hasertstraße, Mehrfamilienhaus 1912/13 Deutz, Hasertstraße 2, Mehrfamilienhaus 1924/25 Lindenthal, Rurstraße 22, Haus Christian Möller 1925/26 Deutz, Gotenring 31, Mehrfamilienhaus Franck 1925/26 Deutz, Gotenring 33, Mehrfamilienhaus Franck
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Franck Architekt, BDB, BDA * 28. 5. 1915 in Köln, † 15. 10. 1983 Sohn des Architekten Victor Franck und der Maria Elisabeth Franck, geb. Weiden. Selbstständig seit 1945. 1946/51 wohnhaft Marthastraße 30. 1956 wohnhaft Sülzgürtel 65. 1961/83 wohnhaft Goldenfelsstraße 17a. Seit ca. 1956 assoziiert mit Gerd Pennartz (Bergisch Gladbach). u Bauten in Köln
1954/55 Sülz, Berrenrather Straße 533, Mehrfamilienreihenhaus Käthe Sabata 1954/55 Widdersdorf, Freimersdorfer Weg, Haus Berti Müller 1955/56 Lindenthal, Gleueler Straße 10, Mehrfamilienhaus 1955/56 Höhenhaus. Im Weidenbruch 89, Wohn- und Geschäftshaus 1956 Widdersdorf, Hauptstraße 45, Umbau Haus Rath 1956/57 Müngersdorf, Wendelinstraße 91, Haus Mausbach 1957 Holweide, Rodfeldstraße 122, Haus Josef Mertens (mit Gerd Pennartz) 1957 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 22, Haus Maria Kegelberg (mit Gerd Pennartz) 1966 Lindenthal, Räderscheidtstraße 12, Haus Konrad Adenauer 1971 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 4, Umbau (mit Gerd Pennartz) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Franck Zimmermeister * ?, † ? 1663 wurde er in die Zunft aufgenommen. Zwischen 1668 und 1677 war er mehrfach Amtsmeister. u Bauten in Köln
1667 Altstadt, Waidmarkt, Liblar'sche Häuser (Holzarbeiten für 105 Gulden 15 alb. 4 Heller) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Franck
Victor (Viktor Aurelius Maria Joseph) Franck Architekt, AIV-Köln (1911 ff.) * 21. 6. 1884 in Aachen, † 9. 12. 1962 in Köln Sohn des Kaufmanns Victor Franck. Er war seit dem 22. 10. 1910 in Köln verheiratet mit Maria Elisabeth Franck, geb. Weiden. 1911 lautete die Büroadresse Hohenzollernring 82. 1911 warb er als „Atelier für Architektur und Innendekoration“. 1912 wohnhaft Mainzer Straße 38 mit Büroadresse Ubierring 53. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. 1914/17 wohnhaft Lindenburger Allee 37 mit Büro Ubierring 51. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Gleueler Straße 55. 1938 wohnhaft Mozartstraße 20. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1956/62 wohnhaft Gleueler Straße 53. Sein gleichnamiger Sohn betrieb 1956/61 eine Zuckerwaren-Großhandlung. u Bauten in Köln
um 1909/10 Lindenthal, Friedrich-SchmidtStraße 20–22, Doppelvilla Prof. Dr. Chambaln 1911/12 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 77, Villa Prof. Preysing (Ausführungsentwurf von Johannes Schüller) 1913 Altstadt, Am Weidenbach 24 / Pantaleonswall, Umbau EG 1914/15 Marienburg, Marienburger Straße 41, Villa 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volkschule und Hilfsschule, Ankauf 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit Clemens August Westphalen) 1926 Müngersdorf, Planung Wohnkolonie am neuen Stadtwald 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (2 Entwürfe) 1927/28 GAG-Wettbewerb „Westdeutsche Küche“ um 1928 Bayenthal, Bernhardstraße 137, Mehrfamilienhaus 1930/31 Lindenthal, Rückertstraße 1, Haus Geschwister Peter und Käthe Abelen 1930 Lindenthal, Dürener Straße / Lindenthalgürtel, Planung Wohn- und Bürohaus mit Lichtspieltheater 1933 Altstadt, Blaubach 85, Umbau des Brauhauses „Em rude Bräues“ 1933/34 Lindenthal, Mommsenstraße 44, Haus Heinrich Mertzenich 1935/36 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener Straße, Ideenwettbewerb Fest- und Aufmarschplatz (Maifeld) (mit Josef Wentzler), 2. Preis u Bauten außerhalb
1925 Moers, Wettbewerb Bebauung Grundstück
Francke
Königlicher Hof, ein Preis 1926/27 Herten i. W., Wettbewerb Gymnasium, 3. Preis und Ankauf (mit Th. Willkens) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/854 (Stadtwaldgürtel 77) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w LocalAnzeiger vom 2.10.1930 (Dürener Straße) w Th. Nussbaum: Der Ideenwetbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Festund Aufmarschplatzes in Köln am Rhein. In: Die Gartenkunst, 1936, H. 4, S. 59–64 w Das Schulhaus, Jg.18, 1916, S. 324–344 (Subbelrather Straße) w Stadt-Anzeiger vom 7. 5. 1910 (Ins. FriedrichSchmidt-Str. 20–22), 22. 1. 1926 (Morgenausgabe) (Heumarkt), 14. 2. 1926 (Wohnkolonie b. Müngersdorf) w Westdeutscher Beobachter vom 31. 5. 1933 (Em rude Bräues)
Adolph Francke Architekt, Baumeister * um 1845, † ? Verheiratet mit Anna Francke, geb. Crause (geb. um 1852). Vater des Wilhelm Adolph Philipp Francke (geb. 27. 4. 1873 in Köln). 1873 wohnhaft Cunibertskloster 24. 1878 nicht in Köln nachweisbar. Rudolf (Walter) Francke Architekt * 2. 4. 1903 in Köln, † 28. 2. 1934 in Köln Sohn des Architekten Oskar Francke. Verheiratet mit Irma Magdalena Francke, geb. Pellerei. 1934 wohnhaft Kreuzgasse 21. 1941 nicht mehr in Köln nachweisbar. Oskar Francke Architekt * ?, † ? Vater des Architekten Rudolf Francke (geb. 2. 4. 1903 in Köln, gest. 28. 2. 1934 in Köln). 1899 wohnhaft Flandrische Straße 10. 1903/08 wohnhaft Gereonswall 67. 1912 wohnhaft Glockengasse 2. 1914/27 wohnhaft Glockengasse 12. 1912 mit Martin Kurtz Geschäftsführer der Firma Heinrich Roesberg Nachf. GmbH, die mit „Ausstellung vornehmer Wohnräume, Gardinen, Teppiche, Möbel- und Vorhangstoffe, Dekorationen, Innenausbau mit Übernahme aller kunstgewerblicher Arbeiten“ warb. Zur Firma gehör-
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te auch eine Möbelfabrik, Gereonswall 67. 1930 wohnhaft Glockengasse 2. 1931 sind er und das Geschäft nicht mehr in Köln nachweisbar. Arnold Francken Steinmetzmeister, Ratsherr * ? in Königswinter, † vor dem 17. 11. 1399 in Köln 1371 Kölner Bürger. 1370, 1375, 1381, 1382 und 1388 als Stadtsteinmetz erwähnt, 1373/82 im Besitz des Hauses Filzengraben 22, am 24. 6. 1396 zum Ratsherrn gewählt. u Bauten in Köln
um 1380 Altstadt, Heumarkt, Fleischhalle, Mitwirkung an der Errichtung um 1380 Altstadt, Malzbüchel, Kaufhaus, Mitwirkung an der Errichtung u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
(Johann) Mathias (Hubert) Frangenheim Architekt, Bauunternehmer, Ingenieur, AIV-Köln (1888/89) * 31. 8. 1845 in Köln, † 29. 5. 1889 in KölnRiehl Sohn des Rothgerbers und Kaufmanns Dominicus Franz Frangenheim (geb. um 1799 in Weisweiler, gest. 16. 3. 1869 in Köln) und der Christina Frangenheim, geb. Stein (geb. um 1807). Seit dem 3.10.1872 in Köln verheiratet mit Anna Maria Frangenheim, geb. Wallé (geb. 9. 3. 1848 in Köln), der Tochter des Baumeisters Johann Anton Wallé. Vater des Johann Julius Friedrich Frangenheim (geb. 5.1885 in Köln). 1872 wohnhaft in Gelsenkirchen. 1886/88 auch Lehrer der Bauwissenschaften. 1885/86 wohnhaft Weidenbach 23. 1888 wohnhaft Weidenbach 8. 1889 Vorsteher der Technischen Abteilung der Staßenbahngesellschaft, wohnhaft in Riehl, Mülheimer Straße 150. u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
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Frank
Albert (Eduard Paul) Frank Architekt * 13. 2. 1875 in Rudzinitz / Oberschlesien, † 7. 2. 1947 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Albert Frank und der Anna Frank, geb. Beyer. Seit dem 9. 9. 1905 in Köln verheiratet mit Cäcilie Frank, geb. Stemmler (gest. vor 1947). 1914/38 wohnhaft Rubensstraße 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Zuletzt wohnhaft Nonnenstrombergstraße 13.
Heinrich Frank Maurer, Bauunternehmer * 1819 in Köln-Deutz, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Heinrich Frank und der Gertrud Frank, geb. Schmitz. Seit dem 3. 2. 1842 in Köln-Deutz verheiratet mit Sibilla Frank, geb. Schmitz (geb. 1814 in Köln-Deutz). 1842 wohnhaft in Deutz. 1871/80 wohnhaft in Deutz, Rupertusstraße 7. 1880 Rentner. 1881 wohnhaft Lorenzstraße 22. 1882 nicht in Deutz nachweisbar.
Carl Ludwig Frank Maurermeister * 1. 8. 1845 in Köln-Deutz, † 15. 7. 1898 in Köln-Deutz Er war katholisch. Sohn des Maurers Heinrich Frank und der Sibilla Frank, geb. Schmitz. Verheiratet mit Maria Catharina Frank, geb. Stuhlträger. 1881/98 bis zu seinem Tod wohnhaft Rupertusstraße 11.
(Christian) Heinrich (Ludwig) Frank Maurermeister, Bauunternehmer * 24. 5. 1843 in Köln-Deutz, † 11. 4. 1912 in Köln-Deutz Er war katholisch. Sohn des Maurers Heinrich Frank und der Sibilla Frank, geb. Schmitz. Seit dem 19. 9. 1871 in Köln verheiratet mit der Kleidermacherin Ursula Frank, geb. Horbach (geb. 6.10.1837 in Köln). 1870 wohnhaft in Deutz, Arnoldstraße 4. 1880/91 wohnhaft Ludwigstraße 17 in Deutz. 1898 wohnhaft Tempelstraße 85. 1904/06 wohnhaft Tempelstraße 69. 1908/10 wohnhaft Mathildenstraße 24. 1912 o.G., wohnhaft Arminiustraße 5.
Günter Frank Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 27. 1. 1928 Schüler von Egon Eiermann. Um 1953/54 Mitarbeiter von Helmut Goldschmidt und Oswald Mathias Ungers. 1956/62 wohnhaft Weißenburgstraße 50. Seit 1962 im Angestelltenverhältnis bei der Regierung. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953/54 Müngersdorf, Belvederestraße 100–102, Einfamilienhaus Wilhelm Camps (als Mitarbeiter von Goldschmidt + Ungers) 1958–60 Sülz, Blankenheimerstraße 47–55 / Jünkeratherstraße 2, Jüdisches Altersheim mit Kindergarten und Kinderhort (Bauleitung für Helmut Goldschmidt) 1961/62 Merheim, Ostmerheimer Straße 200, Schwesternwohnheim in der Klinik Merheim u Literatur
Baukunst und Werkform, Jg. 7, 1954, S. 415–421 (Belvederestraße 100–102) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 54, 1955/56, S. 192–195 (Belvederestraße 100–102) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 15. 3. 1961 (Merheim) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1959/60 (Merheim), 1964 (Schwesternwohnheim Merheim)
Karl Frank Architekt * 20. 12. 1903, † ? Vor dem Studium in Schönstein / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt Frank Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Wohnhaft in Junkersdorf. u Bauten in Köln
1952 Weiden, Gertrudisstraße 56–58, Wohnhäuser 1961 Junkersdorf, Frankenstraße 83, Haus Hans Epkens u Bauten in Köln
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Jun-
Frank
kersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Leonhard (Heinrich) Frank Architekt * 27. 12. 1902 in Düren, † ? Sohn des Bautechnikers Ludwig Frank. Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Frank Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1906 wohnhaft in Kalk, Balduinstraße 34 mit Büroadresse in Deutz, Esserstraße 1 g. 1922 wohnhaft Esserstraße 19. 1925/35 in Rösrath ansässig. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
vor 1906 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 9– 21, Mehrfamilienhäuser 1909/10 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 22, Mehrfamilienhaus Ludwig Frank 1910 Deutz, Deutzer Freiheit 116, Mehrfamilienhaus Gerhard Schreier 1912 Humboldt / Gremberg, Lahnstraße 19, Mehrfamilienhaus 1922/23 Altstadt, Waisenhausgasse 9, Neubau der Werkvereinigung für Maschinenbetrieb 1926/27 Humboldt / Gremberg, Gießener Straße 140, Mehrfamilienhaus 1930 Merheim, Olpener Straße 369, Wohnhaus Peter Tiefental
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wohnhaft Arnulfstraße 14. 1934 wohnhaft Hamburger Straße 10. 1938/67 wohnhaft Domstraße 64. u Bauten in Köln
1913/14 Poll, Alfred-Schütte-Allee 163, Wettbewerb Bootshaus Ruderclub Germania, 2. Preis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Kölner Local-Anzeiger vom 8. 3. 1914 (Ruderclub Germania)
Bernhard (Sigismund) Franke Architekt, Bauinspektor * um 1780 in Weddersleben, † 25. 1. 1845 in Köln im Alter von 64 Jahren Sohn von Christian Hieronymus Franke und Johanna Christiane Elisabeth Franke, geb. Hintze. 1816/17 Landesbauinspektor in Siegburg. 1817–44 Wasserbauinspektor in Köln. Nach dem Tod von Friedrich Adolf Ahlert 1833 kommissarischer Leiter des Dombaus in Köln und Vertreter Zwirners als Dombaumeister 1844. 1838/45 wohnhaft Eigelstein 70. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1820–22 Deutz, Artilleriekaserne, Bauleitung u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 48
u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 4. 1. 1923 (Waisenhausgasse 9)
Wilhelm Frank Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 7. 1924, † 24. 11. 2006 in Köln Verheiratet mit Ingrid Schliecker-Frank. Zuletzt wohnhaft Reiherstraße 4. (Johann Friedrich) Anton (Tony) Franke Architekt * 18. 12. 1888, † ? Er war katholisch. Seit dem 21. 11. 1919 in Köln-Sülz verheiratet mit Sofia Maria Franziska Franke, geb. Pohl (geb. 2. 12. 1894 in Köln, gest. 25. 7. 1964 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25
Carl Franke Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1895 wohnhaft Händelstraße 24. 1896 wohnhaft Händelstraße o.Nr (nach 22). 1897 wohnhaft Follerstraße 40. 1898 wohnhaft Friesenwall 4 und 1904 Thieboldsgasse 114. 1906 wohnhaft Kreuzgasse 2b. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1895/96 Neustadt, Händelstraße 24 + 26, 2 Mehrfamilienhäuser
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Franz Franke Bauunternehmer * ?, † ? 1881 wohnhaft Eintrachtstraße 51. 1883/86 wohnhaft Dagobertstraße 28. 1896/1902 wohnhaft Dagobertstraße 23. Sohn (?) des Metzgers Friedrich Franke. 1904/06 wohnhaft Dagobertstraße 21. 1908/12 wohnhaft Domstraße 72. 1916 wohnhaft Siebachstraße 74. 1920 Rentner, wohnhaft Olpener Straße 865. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1934 wohnhaft Siebachstraße 74. u Bauten in Köln
vor 1883 Altstadt, Dagobertstraße 28, Mehrfamilienhaus vor 1886 Altstadt, Dagobertstraße 30, Mehrfamilienhaus vor 1896 Altstadt, Dagobertstraße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Altstadt, Achterstraße 67, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Severinstraße 142, Mehrfamilienhaus vor 1904 Altstadt, Domstraße 72, Wohn- und Geschäftshaus Friedrich Franke vor 1904 Altstadt, Severinstraße 91, Wohn- und Geschäftshaus Franz Franke vor 1904 Nippes, Siebachstraße 74, Mehrfamilienhaus Franz Franke
Friedrich Franke Kgl. Wasserbauinspektor * ?, † ? 1822 wohnhaft Eigelstein 70. (Johann) Friedrich Franke Maurermeister * um 1819 in Nieder-Marlberg / Regierungsbezirk Arnsberg, † 13. 12. 1876 in Köln im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Sohn des Korbmachers Bernard Franke und der Maria Catharina Franke, geb. Schake. Seit dem 12. 7. 1848 in Köln verheiratet mit Anna Catharina Franke, geb. Schaeffer / Schaefer (geb. 8. 11. 1824 in Köln, gest. vor 1876). Vater der Anna Maria Franke (geb. 5. 9. 1849 in Köln), der Anna Barbara Franke (geb. 24. 9. 1851 in Köln) und der Anna Elisabeth Franke (geb. 28. 4. 1865 in Köln). 1849 wohnhaft Thieboldsgasse 83. 1851 wohnhaft Albertusstraße 4. 1865 wohnhaft Thieboldsgasse 26. 1870/76 wohnhaft Ursulagartenstraße 30. Zuletzt wohnhaft Eintrachtstraße 51.
Franke
u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Ursulagartenstraße 30, Mehrfamilienhaus Friedrich Franke vor 1870 Altstadt, Ursulakloster 5a, Mehrfamilienhaus Friedrich Franke
Georg Franke Architekt, BDA * 10. 1. 1915 in Windhuk / West-Afrika, † 29. 12. 1988 Bis zu seiner Selbstständigkeit 1938 angestellt bei Ernst Scheidt und Hermann von Berg. 1938 wohnhaft Neusser Wall 26. 1943 wohnhaft Münstereifeler Platz 2. 1949/56 wohnhaft Platenstraße 11. 1962 wohnhaft Parkgürtel 4. 1975 wohnhaft Parkgürtel 1. 1988 wohnhaft in Hürth, Am Klostergarten 8–12. u Bauten in Köln
1949/50 Nippes, Viersener Straße 10, Wiederaufbau 1950/51 Sülz, Remigiusstraße 55, Wiederaufbau 1954/55 Lindenthal, Piusstraße 131, Mehrfamilienhaus 1957 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 120, Tankstelle 1960/61 Marienburg, Bonner Straße 383–389, Mehrfamilienhäuser 1962/63 Lindenthal, Pfitznerstraße 3, Mehrfamilienhaus (2. Bauabschnitt) 1963 Marienburg, Oberländer Ufer 162, Planung 1975/76 Altstadt, Quatermarkt 5 / Große Sandkaul, Büro- und Geschäftshaus „Quatermarkt-Passage“ (mit Eugen Blanck) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 3. 9. 1976 (QuatermarktPassage), 24. 3. 2004 (Rhöndorfer Straße 120)
Günther Franke Architekt, Stadtplaner, Dipl.-Ing., BDA, AIV-Köln (1977 ff.) * 1. 8. 1943 in Köln, † 8. 6. 2007 in Köln Vermutlich Sohn des Architekten Josef Franke. Studium an einer Ingenieurschule und an der RWTH Aachen u. a. bei Gottfried Böhm. Verheiratet mit Dr. Renate Franke-Kutschbach. Selbstständig seit 1975. 1976 Schinkelpreisträger. 1994/98 wohnhaft Ittenbacher Straße 27. 1998 lautete die Büroadresse Zülpicher Straße 355. u Bauten in Köln
1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, Ankauf (in AG „Woh-
Franke
nen im Stollwerck“ mit Hanno Schimmel, Stephan Goerner, Krafft Eggert)
Josef (Joseph) Franke Architekt, BDA * 21. 6. 1906 in Köln, † 7. 6. 1992 in Köln Verheiratet mit Gertrud Franke, geb. Bürgers. Von ca. 1936 bis 1945 bei Clemens Klotz tätig, wo er ab ca. 1939 dessen Bürochef war. 1938/43 wohnhaft Breniger Straße 2. Selbstständig seit 1945. Er arbeitete in den 1950er Jahren teilweise mit Paul Held (s. d.) zusammen. 1951/56 wohnhaft Ölbergstraße 29. 1975 wohnhaft Ittenbacher Straße 27. 1985 wohnhaft Keupstraße 2a-4. u Bauten in Köln
1950 Marienburg, Marienburger Straße 25, Wiederaufbau (mit Paul Held) 1950/51 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 19 / Godesberger Straße 11, Wiederaufbau (mit Paul Held) 1951 Marienburg, Goethestraße 51, Wiederaufbau (mit Paul Held) 1951–56 Marienburg, Pferdmengesstraße 30, Umbauten 1958 Marienburg, Auf dem Römerberg 20, Umbau (mit Paul Held) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Josef Franke Architekt, BDA * 12. 3. 1876 in Wattenscheid, † 16. 1. 1944 in Gelsenkirchen Vom 15. 7. 1902 bis 15. 6. 1903 Mitarbeiter beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1921 für Moritz & Betten Bauleiter beim Umbau des Barmer Bankvereins in Gelsenkirchen. u Bauten außerhalb
1914 Gelsenkirchen-Rotthausen, Wohnanlage Rosenhof 1928 Radbod-Hövel / bei Hamm, ChristKönig-Kirche 1928/29 Bottrop-Fuhlenbrock, St. Ludgerikirche 1931 Goch, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Liebfrauen u Literatur
Architekturkolloquium Bochum (Hg.): Josef Franke, 163 Entwürfe für das 20. Jahrhundert. Bochum, Essen 1999 w Ausstellung für neuzeitliche religiöse Kunst. Ausst.-Kat. Dom zu Münster 1930 w Bund Deutscher Architekten BDA Gruppe Gelsenkirchen (Hg.): Architektur im Ruhrgebiet. Gelsenkirchen. Architekturführer. Essen 1985 w Gudrun
538
Escher: Gebaute Wegmarken. In: Deutsches Architektenblatt, 2007, H. 2, S. 16 w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg 1931 (Bottrop / Radbod-Hövel / Erkenschwick) w Maria Wegener: Der Architekt Josef Franke aus Gelsenkirchen (1876–1944). Diss. Bonn 1986
Anton Franken Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz * ?, † ? u Bauten in Köln
1371 Altstadt, Kunibertsturm, Skulptur, Madonna 1372 Altstadt, Heumarkt, Fleischhalle u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 137, 306–307 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4)
Anton Franken Architekt * 21. 6. 1879 in Köln-Ehrenfeld, † 23. 2. 1937 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fuhrunternehmers Hubert Franken und der Maria Gertud Franken, geb. Huth. Seit 1905 verheiratet mit Elisabeth Maria Margareta Franken, geb. Biermann (geb. 22. 10. 1877, gest. 11. 9. 1937 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Anschließend beschäftigt bei der Stadt Köln. Tätig vor allem für die Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungs-Genossenschaft. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1906/08 wohnhaft Venloer Straße 319. 1912/25 wohnhaft Philippstraße 68. 1925 firmierte er zusammen mit der Witwe von Rudolf Brovot unter Brovot & Franken, Eichendorffstraße 3. 1927 wohnhaft Gravensteiner Straße 8. 1930 wohnhaft Liebigstraße 56 mit Büroadresse Ansgarstraße 4. 1934 wohnhaft Ansgarstraße 4 mit Büro Gravensteiner Straße 8. Zuletzt wohnhaft Ludwig-Knickmann-Straße 18. u Bauten in Köln
1914 Ehrenfeld, Landstraße, Wohnbauten der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1924 Ehrenfeld, Ansgarplatz, Wohnbauten der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1924/25 Ehrenfeld, Försterstraße 31, Haus Josef
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Kögl 1924/25 Bickendorf, Akazienweg 2–12, 54a u. a./Erlenweg 2 / Unter Kirschen 9–11 u. a., Wohnbauten der „Kölner Gartensiedlung“ (Siedlung Bickendorf III mit Dr. Dondorff, Ruff, Breuhaus de Groot) 1924–26 Bickendorf, Akazienweg, Genossenschaftsheim in der Gartensiedlung Bickendorf III 1924–26 Zollstock, Höninger Weg 367– 375, Wohnbauten der „Kölner Gartensiedlung“ 1925/26 Braunsfeld, Herzogenrather Straße 2– 16, Häusergruppe der Gem. Baugen. Kölner Gartensiedlung e.-Baugen.m.b.H. 1925–28 Nippes, Merheimer Straße 217, Erweiterung St. VincenzHospital (Innenausbau und Gesamtbauleitung; Gesamtentwurf Johannes Kleefisch) 1927 Neuehrenfeld, Hellewatter Straße 75 u. a., Siedlungsbauten 1927 Bickendorf, Grüner Brunnenweg 76, Wohnhaus um 1927 Bickendorf, Akazienweg 14–30, Wohnbauten der „Kölner Gartensiedlung“ 1927–29 Neuehrenfeld, Liebigstraße 39– 51 / Schirmerstraße 1–15 / Schadowstraße 2–10, Wohnbauten der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1927–30 Neuehrenfeld, Ennenstraße 11–21, 2–20 / Heidemannstraße 78– 88, Siedlung 1927/28 Zollstock, Vorgebirgstraße 346–352, Mehrfamilienhäuser der „Kölner Gartensiedlung“ 1930 Ossendorf, Rochusstraße / Frohnhofstraße, Siedlung (mit Hermann Mohr und Hermann Josef Schröder) 1930 Neuehrenfeld, Gottfried-Daniels-Straße, Siedlungsbauten 1930 Neuehrenfeld, Ennenstraße 2a, Wohn- und Geschäftshaus 1930 Bickendorf, Akazienweg 54a, Wohnhaus 1930 Bickendorf, Erlenweg 2, Wohnhaus 1930 Neuehrenfeld, Horsterstraße 7, Ladenbauten 1930 Bocklemünd / Mengenich, Nüssenberger Straße 27–29, Mehrfamiliendoppelhaus 1931 Ossendorf, Rochusstraße 285– 315 / Frohnhofstraße, Siedlung (mit H. Mohr und Hermann-Josef Schroeder) 1931 Bocklemünd / Mengenich, Mengenicher Straße 8, Haus M. Höschler 1931 Ossendorf, Peter-Franzen-Straße / Gerhard-Bruders-Straße / Jüssenstraße u. a., Wohnbauten der „Köln-Ossendorfer Siedlungsgesellschaft“ und der „Gem. Wohnungsgen. Ehrenfeld“ 1930/31 Neuehrenfeld, Ballumer Straße 1– 13, 2–12, Mehrfamilienhäuser 1931/32 Neuehrenfeld, Heidemannstraße, Haus Th. Hein 1933/34 Neuehrenfeld, Ansgarstraße 7, Kaplanei 1933/34 Neuehrenfeld, Ansgarstraße 23–41 / Baadenberger Straße 71–105b / Ballumerstraße 15, 14 / Brentanostraße 11, Einfamilienhaussiedlung der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1934/35 Neuehrenfeld, Gotthelfstraße / GottfriedDaniels-Straße 22–48 / Heidemannstraße, Reihenhaussiedlung am Blücherpark der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1934/35 Neu-
Franken
ehrenfeld, Ansgarstraße 6, Verkaufsstand Max Schmidt 1934/35 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 94, Mehrfamilienhaus der Ehrenfelder Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block B, 1. Ankauf (mit Hubert Franken) 1935/36 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 91 + 93 + 95 + 97 + 99, Mehrfamilienhäuser der Ehrenfelder ArbeiterWohnungsgen. 1936/37 Lindenthal, Lortzingstraße 44–48, Häuserzeile (mit Edmund Bolten) 1936/37 Altstadt, Heumarkt 54, Sanierung Haus „Zum Krulle“ (beendet von Ulrich Pohl) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Baugenossenschaft Kölner Gartensiedlung. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 821–828 (Höninger Weg / Bickendorf III/Herzogenrather Straße) w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. ( um 1928), S. 106 (Höninger Weg) w 125 Jahre St. Vinzenz Hospital Köln-Nippes. Köln 1997 w Erweiterungsbau des St. Vinzenz-Hospitals Köln-Nippes. In. Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 5, S. 14–18 w Genossenschaftsheime. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 23, 1927, S. 217–220 (Bickendorf III) w J. Heckner: Gemeinnütziger Wohnungsbau in Köln. In: Kölner Baugenossenschaftsblatt, Jg. 2, 1927, S. 75– 78 (Ansgarplatz / Landstraße) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888– 1938. Köln 1988, S. 280–281 (Ossendorf) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 266–267 (= Deutschlands Städtebau) w Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977, S. 70 (Bickendorf) w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 w Stadt-Anzeiger vom 30. 3. 1926 (St. Vincenz-Hospital), 2. 12. 1926 (Saalbau Bickendorf), 3. 12. 1930 (Rochusstraße / Frohnhofstraße), 7.10.1934
Antonius Franken Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 5. 1934 in Köln, † 24. 6. 2018 in Berlin Er war katholisch. 1954 Abitur am Dreikönigsgymnasium. 1967 wohnhaft in BensbergRefrath, Jägerstraße 6. Er wirkte als Städteplaner in Wesel und war tätig am Lehrstuhl für Landesplanung an der RWTH Aachen. Zuletzt wohnhaft in Berlin.
Franken
Arnold Franken Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz * ?, † ? u Bauten in Köln
nach 1355 Altstadt, Altermarkt, Umbau des Hauses zum Hirtz in das Leinenkaufhaus der Stadt Köln; mit Bauschmuck
540 Scholz); 1989, S. 1291–1294 (Hippodrom) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Wohnhaus Bruno Franken / IndusHolding) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1.10.1999 (Indus-Holding AG) w Kölnische Rundschau vom 24. 1. 1987 (Hippodrom)
u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 189 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4)
Bruno Franken Architekt, Prof., Dipl.-Ing., BDA * 10. 12. 1942 in Köln Nach Abschluss einer Betonbauerlehre Studium an der Ingenieurschule in Köln und anschließend an der RWTH Aachen. Selbstständig seit 1976. 1977 wohnhaft TheodorHeuss-Ring 28. Seit 1979 Arbeitsgemeinschaft mit Jürgen Kreft in Bergisch GladbachBensberg. Seit 1988 Professor für Baukonstruktion an der FH Köln. u Bauten in Köln
um 1982 Rodenkirchen, Adalbert-Stifter-Weg 1, Umbau Haus Patricia und Rolf Scholz (mit Kreft) 1987 Weidenpesch, Scheibenstraße, Hippodrom auf der Rennbahn (mit Jürgen Kreft) 1996 Altstadt, Cäcilienstraße, Wettbewerb RautenstrauchJoest-Museum, 2. Phase (mit Michael Werling) 1998/99 Bickendorf, Wohnanlage 2001/02 Ossendorf, Äußere Kanalstraße / Ossendorfer Straße, Laubenganghäuser (dort, wo die von Kelter standen) u Bauten außerhalb
1989 Bergisch Gladbach, Friedrich-Fröbel-Sonderschule (AG mit H. Pfeffer) 1992 Bergisch Gladbach-Schildgen, Kindertagesstätte vor 1997 Berndorf / Eifel, Umbau einer Scheune 1998/99 Bergisch Gladbach-Bensberg, Kölner Straße 32, Verwaltungsbau der Indus-Holding AG (mit Jürgen Kreft) 1999/2000 Bergisch Gladbach-Refrath, Sandbüchel 43, Wohnhaus Bruno Franken 2002/03 Bergisch Gladbach-Bensberg, Friedhofsweg 9, Umbau Evang. Kirche Bensberg u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitschrift, 1984, S. 901–902 (Haus
Hubert Franken Architekt, BDA * 3. 12. 1905 in Köln-Ehrenfeld, † 18. 5. 1975 in Köln Sohn des Architekten Anton Franken und der Elisabeth Maria Margareta Franken, geb. Biermann. Seit dem 6. 4. 1932 in KölnEhrenfeld verheiratet mit Anna Hermine Franken, geb. Siemes. Ostern 1923 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Ennenstraße 20. Selbstständig seit 1937. 1938 wohnhaft Ludwig-Knickmann-Straße 18 (Eisheiligenstraße) mit Büroadresse Gravensteiner Straße 8. 1941/54 wohnhaft Gravensteiner Straße 8. 1962/75 wohnhaft Rehorststraße 2. u Bauten in Köln
1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block B, 1. Ankauf (mit Anton Franken) 1939 Neuehrenfeld, Jessestraße 15, Reihenhaus 1949/50 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 68, Wiederaufbau 1955/56 Neuehrenfeld, Arnimstraße 3, Reihenhaus 1955/56 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 6, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neuehrenfeld, Ansgarstraße 5–7, Wohnhaus und Jugendheim St. Barbara 1955/56 Neuehrenfeld, Baadenberger Straße 112, Haus Otto Kopmann 1955/56 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel / Jessestraße 27, Mehrfamilienhaus Dr. Küpper 1955/56 Bocklemünd / Mengenich, Lerchenweg 13, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neuehrenfeld, Arnimstraße 118 + 120 + 122 + 124, 4 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Neuehrenfeld, Baadenberger Straße 131, Wiederaufbau 1957 Neuehrenfeld, Rektor-Schmitz-Straße 26, Wiederaufbau Haus Dr. Heinrich Wolfers 1957/58 Neuehrenfeld, Iltisstraße 56, Mehrfamilienhaus A. Henseler 1958–60 Altstadt, Schartgasse 6, Reihenhaus
541
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Peter Franken Maurermeister, Bauunternehmer * um 1857 in Niederdreisbach, † 18. 11. 1912 in Köln im Alter von 54 Jahren Er war katholisch. Sohn des Zimmermanns Johann Franken und der Anna Katharina Franken, geb. Knipp. Verheiratet mit Gertraud Franken, geb. Schorn. 1896 wohnhaft Lohsestraße 59. 1901 wohnhaft Gellertstraße 38. 1912 wohnhaft Gellertstraße 25. u Bauten in Köln
um 1896 Nippes, Neusser Straße 210, Wohnund Geschäftshaus Meuser um 1902 Nippes, Gellertstraße 25, Mehrfamilienhaus um 1902 Nippes, Nohlstraße 1, Mehrfamilienhaus Franken 1904/05 Nippes, Bülowstraße 12, Mehrfamilienhaus 1905/06 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Wilhelm Schierz
Johann von Frankenberg Dombaumeister * ?, † ? Neunter nachweisbarer Dombaumeister in Köln bis 1491. Nach ihm und bis zur Einstellung der Bauarbeiten am Dom 1560 sind bislang keine weiteren Dombaumeister bekannt. u Bauten in Köln
vor 1491 Altstadt, Domkloster 4, Dom, Arbeiten am Langhaus und Querschiff samt dem bildhauerischen Schmuck dort u Bauten außerhalb
1487 ff. Xanten, Dom St. Viktor, Verbindungsteile zwischen dem romanischen Westbau und den gotischen Bauteilen (mit Meister Adam und Heinrich Blankenbyl) u Literatur
Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Moers. Düsseldorf 1892, S. 87 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 1/3)
Oscar Frankenfeld Architekt, Baumeister * ?, † ? 1871 wohnhaft Wolfsstraße 18. 1886 nicht in
Franz
Köln nachweisbar. 1900 Oberbaurat, wohnhaft in St. Johann, Reichsstraße 2. Hermann (Heinrich Friedrich) Frantz Architekt, Bauingenieur, Prof. * 24. 5. 1851 in Gifthorn, † 25. 11. 1892 in Gifthorn 1878 Baumeister. 1878 tätig beim Bau der Stadteisenbahn in Berlin und anschließend Abteilungsbaumeister beim Bau des Zentralbahnhofs und bei der Eisenbahndirektion in Frankfurt am Main. 1888 EisenbahnBau- und Betriebsinspektor. 1889 Dozent für Baukonstruktionslehre an der TH Hannover. 1891 wohnhaft Kunibertsgasse 1. 1892 Mitglied des Eisenbahnbetriebsamtes in Köln (linksrh.). u Literatur
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931
Cornelia Franz Architektin, Dipl.-Ing. * 1952 in Hannover Studium in Berlin. 1976 Mitarbeiterin u. a. bei Prof. Gutbrod in Berlin und Walter von Lom in Köln. 1985 mit Bernd Krömmelbein Gründungspartner der Architekten- und Planergemeinschaft Atlantis. u Bauten in Köln
1995/96 Lindenthal, Dürener Straße, Kundenberatungscenter der Stadtsparkasse u Bauten außerhalb
1994–96 Waldbröl, Um- und Erweiterungsbau Schulzentrum 1997/98 Kassel, Wohnbebauung Hasenecke u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995
Hermann (Gustav Adolph) Franz Architekt, Regierungs- und Baurat * um 1827, † ? Verheiratet mit Flora Franz, geb. Krauseneck (geb. um 1845). Vater des Robert Otto Richard Franz (geb. 16. 1. 1869 in Köln). 1869/71 wohnhaft Apostelnstraße 2. 1870/71
Franz
542
Technisches Mitglied des Kgl. EisenbahnCommissariats. 1873 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
Josef Franz Architekt * 12. 8. 1890, † ? Vor dem Studium in Sulzbach / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Wilhelm Franzen Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaurat * 19. 2. 1927, † 6. 4. 2020 Er war Stadtbaurat in Bergisch Gladbach und außerordentliches Mitglied des BDA Frankfurt und Köln. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg, Försterweg 3.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Franzen Architekt * um 1822 in Düsseldorf, † 23. 12. 1879 in Köln-Mülheim im Alter von 57 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Baumeisters Christian Franzen und der Philppina Franzen, geb. Limburg. Verheiratet mit Catharina Franzen, geb. Brings. Vater des Technikers Gustav Franzen. Zuletzt wohnhaft Krummgasse 3 1/3. Philipp Franzen Architekt * 12. 7. 1920 in Köln, † 23. 10. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 17. 9. 1947 in Bensberg verheiratet mit Maria Gertrude Josefine Franzen, geb. Schu. Ansässig in Rösrath-Kleineichen bei Köln. Zuletzt wohnhaft in Rösrath-Kleineichen, Schulweg 9. u Bauten in Köln
1954 Riehl, Stammheimer Straße 34–36, Wiederaufbau 1956/57 Longerich, Gartenstadt Nord, Planstraße, Haus Josef Gerhards 1957 Longerich, Graseggerstraße 101 u. a., Haus Wilhelm Sommerstange (mit Jupp Lautenschläger) (3 Wohnhäuser) u Bauten außerhalb
1951/52 Rösrath-Kleineichen. Katholische Kirche Heilige Familie
Theodor Franzen Architekt * 25. 4. 1889, † ? Vor dem Studium in Hagen / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Kleve.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Pius Frech Bauingenieur * 6. 5. 1891, † ? Vor dem Studium in Dieterskirch / Riedlingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933/36 wohnhaft in Frechen, Hauptstraße 138. 1953 wohnhaft in Frechen, Lindenstraße 23. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Baptist) Frechen Architekt, Maurermeister * 26. 11. 1869 in Köln, † 21. 9. 1915 in Essen (im Lazarett) Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers und Schreiners Wilhelm Frechen (geb. um 1830) und der Ursula Frechen, geb. Fey (Fay) (geb. um 1837). Verheiratet mit Sophia Frechen, geb. Westhaven. Vater der Anna Frechen (geb. 9.1899 in Köln). 1896 wohnhaft Lothringer Straße 39. 1898 wohnhaft Severinstraße 142. 1899 wohnhaft Ulrichgasse 71. 1904/06 wohnhaft Landmannstraße 9. 1914 auch Ofenbauer und Ziegeleibesitzer, wohnhaft Vor den Siebenburgen 50. Zuletzt wohnhaft Stolzestraße 6. Wilhelm Frechen Bauunternehmer, Schreiner * 23. 10. 1830 in Köln, † 1889 Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Johann Frechen und der Anna Maria Frechen, geb. Schmitz. Seit dem 11. 8. 1858 in Köln verheiratet mit Ursula Frechen, geb. Fay (geb. 12. 7. 1837 in Köln). 1869 wohn-
543
haft Spulmannsgasse 11. 1886 wohnhaft Im Ferkulum 3. 1888/89 wohnhaft Im Ferkulum 17. Die Witwe war 1890 wohnhaft Im Ferkulum 17. Bernhard Freckmann Bauingenieur * 16. 8. 1898, † ? Vor dem Studium in Seeburg / Duderstadt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Freisler
Rainer Freigeber Architekt * 26. 3. 1963 in Remscheid Verheiratet mit der Architektin Nicole Freigeber. Studium an der FH Köln. Er gründete 1992 zusammen mit Stephan Otto die Planungsgruppe Mülheimer Freiheit. Seit 2006 zusammen mit Birga Schwartz geschäftsführender Gesellschafter der Firma Revisco. u Bauten in Köln
vor 1998 Ehrenfeld, Venloer Straße, Wohn- und Geschäftshaus Mc. Paper & Co. 2003 ff. Zollstock, Vorgebirgstraße, Mehrfamilienhäuser des Erbbauvereins 2005 Poll, Poller Kirchweg, Planung Umbau Lagerhalle zu Künsterateliers 2006– 08 Altstadt, Rheinauhafen, „RheinauArtOffice“ mit Microsoft-Niederlassung (mit Stephan Schütt) 2008 Altstadt, Bayenstraße, Planung Bürohaus
(Anton) Emil Freese Architekt * 7. 11. 1867 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn des Maurers Anton Freese und der Maria Freese, geb. Bach. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten außerhalb
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 2./3. 9. 2006 (RheinauArtOffice), 1. 6. 2007 (Grundsteinlegung RheinauArtOffice), 1.10.2007 (Microsoft), 16. 11. 2007 (Grundsteinlegung Microsoft), 11. 3. 2008 (Bayenstraße) w Kölnische Rundschau vom 30. 3. 2005 (Poll), 30. 12. 2005 (Poll), 1. 6. 2007 (Grundsteinlegung RheinauArtOffice), 1.10.2007 (Microsoft), 16. 11. 2007 (Grundsteinlegung Microsoft), 1. 5. 2008 (Microsoft)
Richard Frei Architekt * 29. 11. 1883, † ? Vor dem Studium in Mütz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Freiburg Architekt * 23. 3. 1900 in Fries / Kreis Eckernförde, † 5. 2. 1940 in Köln Sohn von Karl Wilhelm Freiburg und Anna Sophia Freiburg, geb. Trimborn. Vor dem Studium in Friedrichsort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Bergheim, Schützenplatz 7. Er war unverheiratet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
vor 1998 Kürten, Clubhaus des Golfclubs vor 1998 Willich, Gewerbegebiet Münchheide, Gewerbebau
Otto (Karl Friedrich) Freise Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 15. 2. 1916 in Rheine / Kreis Steinfurt, † 23. 9. 1977 in Köln Seit dem 14. 4. 1954 in Hannover verheiratet mit Anna Gertraud Freise, geb. Brandtstädter. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1956/70 wohnhaft Burgmauer 53. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Foeren Hoefchen 2. Karl Freisler Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1957 ff.) * ?, † ? 1956 wohnhaft Markomannenstraße 14. 1972 wohnhaft Bataverstraße 28.
Freitag
u Bauten in Köln
1957/58 Rodenkirchen, Planstraße, Haus Fred Agne 1965 Bayenthal, Mörikestraße 1–3 / Hölderlinstraße 21, Umbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Caspar Heinrich Freitag Kunstgärtner * um 1819 in Dülmen-Buldern, † ? Sohn des Verwalters Johann Heinrich Freitag und der Maria Catharina Freitag, geb. Horstmann. Seit dem 27. 10. 1845 in Köln-Deutz verheiratet mit Anna Maria Freitag, geb. Fehr (geb. 27. 9. 1800 in Köln-Deutz). 1845 wohnhaft in Köln. Heinz Freitag Dipl.-Ing., Technischer Beigeordneter * 6. 5. 1933, † 12. 6. 2009 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Freitag, geb. Pötter. Zuletzt wohnhaft Edelweißweg 9. Eduard Frembgen Architekt * um 1862, † 1917 1882 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1897 in Berlin ansässig. Später ansässig in Dortmund. 1900 wohnhaft in Dortmund, Kaiserstraße 57. u Bauten außerhalb
1897 Kiel, Postament des Bismarck-Denkmals
(Philipp) Ludwig Frentz Bauunternehmer * 6. 7. 1860 in Stolberg-Gressenich, † 27. 3. 1930 in Köln Verheiratet mit Katharina Frentz, geb. Herbertz, die 1930 Inhaberin eines Friseurladens war. Zuletzt wohnhaft Severinstraße 202. Joachim (Heinrich Christoph) Frenz Architekt, Baumeister * 1. 5. 1871 in Tewswoos / Mecklenburg, † 5. 6. 1959 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Elisabeth Marianne Wilhelmine Frenz, geb. Baetge (gest. vor 1959). 1914 Bauführer, wohnhaft
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Simon-Meister-Straße 38. 1934/59 wohnhaft Johannes-Müller-Straße 14. Verwandt mit der Pianistin Friedel Frenz-Behrend. u Bauten in Köln
1930 Riehl, Johannes-Müller-Straße 14, Mehrfamilienhaus Joachim Frenz
Wilhelm Frenz Bauunternehmer, Maurermeister * ?, † 1888 (?) 1875 wohnhaft Römerturm 25. 1877 wohnhaft Auf dem Berlich 35. 1879/83 wohnhaft Cardinalstraße 12. 1885/86 auch Besitzer einer Dampfziegelei, wohnhaft Mohrenstraße 18. 1888 wohnhaft Schaafenstraße 7. 1889 nicht mehr in der Bürgerliste. 1889 nicht in Köln nachweisbar. 1889 betrieb im Haus Schaafenstraße 7 eine Maria Frenz eine Wachstuch-Handlung. u Bauten außerhalb
1873–75 Duisburg, Junkerstraße 4, Bauausführung der Synagoge (Architekt: C. W. Ewald Landmann)
Ludwig Frenzel Architekt, Regierungs- und Baurat * 1892, † ? 1938/41 wohnhaft Kerpener Straße 69. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen
TU Berlin, Plansammlung
Alfred Frenzen Architekt, Baumeister * 27. 12. 1896 in Krefeld, † 8. 6. 1963 in KölnWeiden Er war evangelisch. Seit dem 7.10.1922 in Aachen verheiratet mit (Katharina) Klara Frenzen, geb. Saur. 1931 wohnhaft Sülzgürtel 53. 1937/43 wohnhaft in Frechen. 1945/63 wohnhaft in Weiden, Eichendorffstraße 6. u Bauten in Köln
1930 Rondorf, Sürther Straße, Haus Johann Popp 1934 Dellbrück, Brambachstraße 53–55, Mehrfamiliendoppelhaus 1934 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 405–407, Gewerbebau 1937 Junkersdorf, Am Frankenhain 51, Wohnhaus 1949 Hochkirchen, Alte Bonner Landstraße, Haus Bernhard Harff 1949 Pesch, Longericher Straße, Haus W.
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Berge-Schulze 1949 Esch / Auweiler, Sinnersdorfer Straße 19, Haus Rainer Becker 1949 Esch / Auweiler, Escher Straße 6, Haus Kaspar Stein 1951 Junkersdorf, Feldblumenweg 10, Wohnhaus 1954 Lövenich, Braugasse 25, Wohnhaus 1955–57 Weiden, Goethstraße 36, Umbau 1955–58 Sürth, Sürther Hauptstraße 37, Haus Johann Wenning u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, Schlodderdicher Weg, Haus Joh. von Bongartz u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Hans Frenzer Architekt * 25. 9. 1928 in Köln, † 18. 1. 1993 in Köln Sohn des Architekten Heinrich Frenzer und der Susanna Margareta Frenzer, geb. Adrian. Verheiratet mit Maria Frenzer, geb. Wittersheim. 1953 firmiert das Büro unter H. Schmitz und H. Frenzer, vormals Jacob Hermes, statisches Büro Erwin Schmitz, Ing., wohnhaft Gereonshof 40. 1962 assoziiert mit Erwin Schmitz, Inhaber eines Architekturund Ingenieurbüros, Richmodstraße 2–6. 1993 wohnhaft Ehreshover Straße 6. u Bauten in Köln
1953/54 Altstadt, Ankerstraße 30 / Schnurgasse, Wohn- und Geschäftshaus 1962/63 Altstadt, Thieboldsgasse 133–135, Mehrfamilienhaus Weiß (mit Erwin Schmitz)
(Johann) Heinrich Frenzer Architekt, BDA * 18. 6. 1891 in Köln, † 6. 8. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn von Barbara und Johann Frenzer. Seit dem 4. 12. 1922 in Trier verheiratet mit Susanna Margareta Frenzer, geb. Adrian. Vater des Architekten Hans Frenzer. 1922 wohnhaft Redwitzstraße 13. 1925/37 wohnhaft Steinstraße (Heisterstraße) 44. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/65 wohnhaft Lövenicher Weg 14. u Bauten in Köln
1920 Altstadt, Sternengasse 95, Schaufensteranlage Haus Anton Grewe um 1927 Altstadt, Elisenstraße 8–10, Umbau mit neuer Fassade
Fresdorf
1933/34 Lindenthal, Bachemer Straße 252, Umbau zu einem Dreifamilienhaus Witwe R. Hüttgen 1934 Neustadt, Maybachstraße 80, Mehrfamilienhaus 1935/36 Brück, Dieringhauser Straße 2 + 4, Einfamilienhäuser Jakob Großmann + Johann Großmann 1936/37 Müngersdorf, Lövenicher Weg 14 + 16, Häuser Heinrich Frenzer + Josef Schmitz 1937/38 Sülz, Grafenwerthstraße 56, Haus Wilhelm Betten 1939 Müngersdorf, Auf dem Hügel 41, Wohnhaus 1939/40 Altstadt, Lintgasse 3, Mehrfamilienhaus 1942 Sülz, Weißhausstraße 11, Mehrfamilienhaus 1950 Altstadt, Wolfsstraße 7, Wiederaufbau 1950/51 Müngersdorf, Alter Militärring 68, Wiederaufbau 1951 Altstadt, Wolfsstraße 9, Mehrfamilienhaus 1954/55 Lindenthal, Theresienstraße 65–67, Wohn- und Geschäftshaus Corn. Stüssgen AG 1954/55 Altstadt, Propsteigasse 4, Pension Hermann Bets (mit H. Schmidt) 1954/55 Müngersdorf, Alter Militärring 32–34, Haus Heinz Allerödder 1954/55 Neustadt, Brüsseler Straße 100, Wohnund Geschäftshaus Heinrich Wewer 1955/56 Sülz, Hermeskeiler Straße 18, Wohn- und Geschäftshaus Corn. Stüssgen AG 1955/56 Altstadt, Vor den Siebenburgen 52, Mehrfamilienhaus 1955/56 Müngersdorf, Am Serviesberg 2, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Müngersdorf, Alter Militärring 17, Wohn- und Geschäftshaus Fahlisch 1957 Müngersdorf, Wendelinstraße 71, Wohn- und Geschäftshaus der Cornelius-Stüssgen-AG u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721 Nr. 1551
Walter Fresdorf Architekt * ?, † vor 1951 1906/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1906 wohnhaft Lupusstraße 23. 1907 Eigentümer des Hauses Eichendorffstraße 16 in Weiden. Seit 1911 in Weiden ansässig. 1925 Stadtarchitekt. 1925/41 wohnhaft Venloer Straße 59. 1936 war er Eigentümer des Hauses Venloer Straße 59. u Bauten in Köln
1905–08 Nippes, Bülowstraße / Blücherstraße, Blüchergymnasium (Realgymnasium) (als Mitarbeiter von Friedrich Bolte) um 1912 Lövenich, Vinzenzallee 11, Wohnhaus (Zuschreibung) 1913–15 Ehrenfeld, Subbelrather Straße u. a., Evang. Schule (Mitarbeiter von Max Stirn bei der Ausführungsplanung)
Freudiger
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1529–1533 u. 7102 P 1234 (Bedürfnisanstalt Trankgasse); 7104 P 4421–4452 (Subbelrather Straße) w HAStK 7101 P 1282–1283, 1591, 4402–4409, 5082–5088, 5360–5361, 7104 (Blüchergymnasium) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 29, 1909, S. 101–105 (Realgymnasium Nippes)
Gustav Otto Paul Freudiger Architekt * um 1884 in Frankfurt an der Oder, † 24. 4. 1915 bei Pilklan (gefallen) im Alter von 31 Jahren Er war evangelisch. Zuletzt wohnhaft Hansaring 32. Er war ledig. Georg Freund Architekt, Regierungs- und Baurat * 1884 in Darmstadt, † 1929 1910 als Regierungsbauführer im Wasserbauund Straßenbaufach zum Regirungsbaumeister ernannt. 1925 wohnhaft Bernhardstraße 9. 1927 nicht in Köln nachweisbar. Ende 1921 schied er nach einer längeren Beurlaubung aus dem Staatsdienst aus. u Quellen
TU Berlin, Plansammlung w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 42, 1922, S. 21 (Pensionierung)
Anton (Eberhard) Frey Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * 25. 2. 1892 in Attendorn, † 25. 8. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 25. 3. 1924 in Attendorn verheiratet mit Luise Leonie Frey, geb. Warlimont. 1951/67 wohnhaft Klettenberggürtel 54. Ernst Eugen Frey Architekt * ?, † ? 1898 wohnhaft Quirinstraße 2. 1904 Inhaber der Rheinischen Firmen-Schilder-Fabrik E. E. Frey & Co., wohnhaft Kleine Sandkaul 16. 1908 zusammen mit Ludwig Doleis Inhaber dieser Firma, wohnhaft Hohe Pforte 10. 1922/30 wohnhaft Rubensstraße 15. 1934/41
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wohnhaft Aachener Straße 36. 1938 Kfm. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Josef Hubert Peter Frey Bauingenieur * 15. 9. 1885 in Euskirchen, † 13. 3. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 5. 1914 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Adelheid Frey, geb. Pöttgen. Zuletzt wohnhaft Takustraße 101. Joseph Frey Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister * um 1887, † ? Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1906. 1935 wohnhaft in Wuppertal-Barmen, Bismarckstraße 52. (Karl Thomas) Carl Freyberger Architekt, Fabrikant * 2. 12. 1872 in Neu-Ulm, † 12. 12. 1956 in Köln (Verkehrsunfall) Er war katholisch. Sohn des Josef Freyberger und der Wilhelmine Freyberger, geb. Decker. Seit 1903 in Neu-Ulm verheiratet mit Rosa Freyberger, geb. Schober (geb. um 1874 in Neu-Ulm, gest. 31. 5. 1919 in Köln im Alter von 45 Jahren). Vater der Berta Freyberger (geb. 2.1908 in Köln) und des Architekten Wilhelm Freyberger (geb. 1. 11. 1906 in Köln). 1904/06 wohnhaft Antwerpener Straße 50. Ab ca. 1912 Inhaber der Kunststeinfabrik Francesco Mion & Sohn, Aachener Straße 116. 1908/56 wohnhaft Siebengebirgsallee 14. 1938/41 Inhaber eines Kunststeingeschäftes in der Rhöndorfer Straße u Bauten in Köln
1905 Rodenkirchen, Uferstraße / Friedenstraße, Haus Wilhelm Meuser 1906 Sürth, Godorfer Weg, Haus Mathias Scheuss um 1907 Klettenberg, Siebengebirgsallee 14, Mehrfamilienhaus um 1910 Klettenberg, Siebengebirgsallee 16, Mehrfamilienhaus
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(Johann Jakob) Hans Freyberger Architekt, Baugewerkschul-Oberlehrer, Professor * um 1867 in Neu-Ulm, † 25. 12. 1925 in Köln im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Sohn des Josef Freyberger und der Wilhelmine Freyberger, geb. Decker. Verheiratet mit Elisabeth Frieda Freyberger, geb Modesky. Vater des Bauingenieurs Josef Freyberger. Von 1903 bis 1925 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1906 wohnhaft Rolandstraße 76. 1907/09/11 wohnhaft Siebengebirgsallee 34. 1908 wohnhaft Siebengebirgsallee 30. 1912/25 wohnhaft Siebengebirgsallee 24. u Bauten in Köln
1906 Klettenberg, Siebengebirgsallee 30, Mehrfamilienhaus 1906 Klettenberg, Siebengebirgsallee 34, Mehrfamilienhaus 1910/11 Klettenberg, Siebengebirgsallee 24, Mehrfamilienhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/895 (Siebengebirgsallee 24) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Freyberger Bauingenieur, Gewerbeoberlehrer * 14. 2. 1906 in Köln, † ? Sohn des Architekten Hans Freyberger und der Elisabeth Frieda Freyberger, geb Modesky. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Baugewerkschüler, wohnhaft Siebengebirgsallee 24. 1941 Gewerbeoberlehrer, wohnhaft Iltisstraße 11. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
Freyse
wohnhaft Siebengebirgsallee 29. 1970 wohnhaft Siebengebirgsallee 14. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Freydank Bautechniker * ?, † ? Vater des Albert Theodor Freydank (geb. 7.1907 in Köln). 1904 wohnhaft St.-Apern-Straße 35. 1906 wohnhaft Apostelnstraße 25. 1907/10 wohnhaft Aachener Straße 390. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Emil Freymuth Architekt, BDA * 28. 5. 1890 in Köln, † 1961 in München Sohn des Malers und Anstreichers Julius Freymuth. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/55 in München ansässig. u Bauten außerhalb
um 1933 München-Harlaching, Haus Weber 1934 München-Ramersdorf, Wohnhäuser auf der „Deutschen Siedlungsausstellung München 1934“ um 1937 im Isartal, Haus Ernst Wiechert um 1937 im Isartal, Arzthaus um 1940 MünchenNymphenburg, Haus Dr. F. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Baumeister, Jg. 34, 1936, S. 52–53 (Schule in Grünwald) w Das schöne Heim, Jg. 5, 1934, S. 195–202 (München-Harlaching); Jg. 10, 1938/39, S. 137– 140 (Haus Ernst Wiechert), 163 (Arzthaus im Isartal); Jg. 13, 1941/42, S. 154–155 (Nymphenburg) w Guido Harbers: Randbemerkungen zur „Deutschen Siedlungsausstellung München 1934“. In: Das schöne Heim, Jg. 5, 1934, S. 368–379 u. Taf. w Julius Kempf: Kleinwohnstätten der Gegenwart. München 1950
Wilhelm Freyberger Architekt * 1. 11. 1906 in Köln, † ? Sohn des Architekten Carl Freyberger und der Rosa Freyberger, geb. Schober. Verheiratet mit Margarete Freyberger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950/51 Bauingenieur, wohnhaft Siebengebirgsallee 14. 1962 wohnhaft Siebengebirgsallee 24. 1958/68
Carl (Karl Heinrich Ferdinand Theodor) Freyse Architekt, Kgl. Baurat, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1888–1902) * 27. 3. 1846 in Essen, † 10. 9. 1902 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Essener Landund Kommunalbaumeisters Karl Wilhelm Theodor Freyse und der (?) Freyse, geb. Bährens. Verheiratet mit Theodora Frey-
u Literatur
Freytag
se, geb. Jaeger. Vater des Gerichtsassessors Karl Freyse. Baumeisterprüfung 1872. 1875 Landbaumeister in Köln. 1877/79 wohnhaft Rubensstraße 34. 1883 Landbaumeister in Köln. 1884 Kreisbauinspektor in Köln. 1888 Verleihung des Charakters als Baurat. 1890 tätig bei der Kgl. Regierung in der Zeughausstraße 1891 Kreisbauinspektor in Benrath. 1892 Nachfolger von Heinrich Müller als Kommunal-Kreis-Baumeister. 1885– 88 Gemeindeverordneter in Kriel. 1888– 94 Stadtverordneter. 1882/99 wohnhaft in Lindenthal, Schumannstraße 20–22 (Cäcilienstraße 18–20) mit Büro Im Klapperhof 48. u Bauten in Köln
1869 Worringen, Alte Neusser Landstraße 266, Volksschule 1887 Worringen, St.-Tönnis-Straße 63, St. Elisabeth-Krankenhaus 1889 Worringen, St.-Tönnis-Straße 37, Volksschule vor 1886 Altstadt, Im Klapperhof 48, Mehrfamilienhaus Freyse vor 1886 Lindenthal, Schumannstraße 20–22, Wohnhaus Freyse um 1899 Altstadt, Glockengasse, Kurienhäuser im Garten des von Grooteschen Hauses um 1900 Riehl, Garthestraße 18, Volksschule u Bauten außerhalb
1874/75 Essen-Altendorf, Rathaus 1884 Bödingen / Siegkreis, Restaurierung der Katholischen Pfarrkirche 1886–88 Brühl, Mayersweg 10, Evang. Christuskirche 1893/94 Bergisch-GladbachOdenthal, Chor und Querhaus der Katholischen Pfarrkirche 1894/95 Odenthal-Altenberg, Wiederherstellungsarbeiten am Altenberger Dom u Literatur
HAStK 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734– 4737 (Schule Usingerstraße), 5646–5659 (Krankenhaus Worringen) w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 113, 175 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Joachim Frielingsdorf: Der Baumeister Heinrich Wolff 1843–1924. Wuppertal 1992 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölnische Volkszeitung vom 21. 2. 1890 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des
548 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 49 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 52, 1902 (Nekrolog)
(Ernst Friedrich Rudolph) Rudolf Freytag Architekt, Kreis-Kommunalbaumeister * um 1837 in Burg / bei Magdeburg, † 15. 5. 1887 in Köln-Mülheim im Alter von 50 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Louisa Philippina Freytag, geb. Cramer (geb. um 1839 in Weyerbusch / Kreis Altenkirchen, gest. 16. 12. 1893 in Köln-Mülheim im Alter von 54 Jahren). Seit 1860 Kreisbaumeister in Mülheim. Ansässig in Mülheim. 1860 Bauführer, wohnhaft Buchheimer Straße 272 3/4i. 1870 wohnhaft in Mülheim, Buchheimer Straße 7. 1871/86 wohnhaft in Mülheim, Friedrich-Wilhelm-Straße 12 1/1. 1887 wohnhaft in Mülheim, Friedrich-WilhelmStraße 10 3/3. u Bauten in Köln
1859–61 Mülheim, Adamsstraße 17, Katholische Volksschule (mit Ernst Friedrich Zwirner) 1865–69 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße 49, Volksschule (Erweiterung 1876 und 1880) 1867 Rath / Heumar, Rather Schulstraße 16–18, Volksschule 1870 Mülheim, Adamsstraße, Planung Gymnasium 1870–72 Dellbrück (Thurn), Dellbrücker Hauptstraße 16–24, Erweiterung der Volksschule 1870–76 Mülheim, Regentenstraße 46, Evang. Volksschule (Erweiterung 1884) 1872–75 Mülheim, Windmühlenstraße 4, Volksschule 1873–75 Brück, Olpener Straße 930, Erweiterung der Volksschule 1873/74 Ensen, Hohe Straße 77, Schule (Erweiterungen 1884 u. 1890) 1873/74 Mülheim, Adamstraße 17, Kath. Volksschule 1874/75 Flittard, Hubertusstraße 2, Volksschule 1875 Langel (Porz), Hinter der Kirche, Volksschule 1878 Ostheim, Rösrather Straße 7, Volksschule 1879/80 Rath / Heumar, Eiler Straße / Auf dem Kamp, Schule 1879/80 Dünnwald, Berliner Straße 975, Volksschule 1881/82 Mülheim, Regentenstraße 45, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude (Amtsgericht) 1881–98 Mülheim, Hafenanlagen (Werft- und Zollanlagen) (mit Wasserbauinspektor Otto Demnitz und Wilhelm Rathke) 1883 Mülheim, Wallstraße 100, Armenhaus 1883/84 Holweide, Johannes-Bensberg-Straße 10, Volksschule 1883 Mülheim, Wallstraße 100– 102, Umbau des Oelbermann'schen Hauses zum Rathaus 1882–84 Dellbrück (Wichheim), Volksschule 1884–86 Mülheim, Berliner Straße 69–
549
Friederich
71, Volksschule 1883–88 Mülheim, Holweider Straße 36–38, Volksschule
1975. Wohnhaft in Holzheim. 2002 wohnhaft in Brühl. 2017 wohnhaft in Rostock.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1871/72 Torringen, Schule 1872/73 Bergisch Gladbach-Refrath, Schule 1873/74 Ententhal, Schule 1873/74 Wiese, Schule 1873/74 Bergisch Gladbach, Schule 1875/76 Sand, Schule 1876/77 Odenthal, Schule 1880/81 Vilkerath, Schule 1881/82 Unter-Eschbach, Schule 1882/83 Bergisch Gladbach, Erweiterung der Schule 1883/84 Romaney, Schule u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1353–1358 (Schule Adamstraße), 1724, 1725 (Armenhaus Mülheim) w HAStK 7104 P 395–419 (Wallstraße 100–102), 420–431 (Amtsgericht Mülheim), 2141–2158 (Wallstraße 100– 102), 3246–3265 (Volksschule Regentenstraße), 4104–4109 (Schule Rösrather Straße 7–9), 4181– 4200 (Volksschule Holweider Straße), 4738–4740 (Volksschule Wichheim), 4757 (Dellbrücker Hauptstraße), 5089–5108 (Webeschule Mülheim); P 4315, 5733–5737 (Volksschule Flittard) w HAStK 7104 P 3785–3798, 3867–3878 (Volksschule Berliner Straße 69–71), 4033–4038, 4289–4292 (Volksschule Brück) w HAStK 7101 P 1579–1583 u. 7102 P 1250, 1253 u. 7104 P 3779–3783, 4077, 4772– 4777 (Volksschule Windmühlenstraße 4) w Kölner Local-Anzeiger vom 3. 7. 1898 (Hafenanlagen) w Eva-Christine Raschke: Der Kölner Schulbau im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Rudolf Fricke Architekt * ?, † ? 1908/10 wohnhaft Kerpener Straße 62. 1912 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1906–08 Lindenthal, Kerpener Straße 32, Provinzial-Hebammen-Anstalt u Literatur
Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Stadt-Anzeiger vom 25. 8. 1908 (Hebammenanstalt), 26. 8. 1908 (Hebammenanstalt)
Peter Friedeberg Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 3. 8. 1938 in Rostock Diplom im Jahre 1967. Selbstständig seit
1977–79 Hahnwald, Judenpfad 50a, Haus Schubert
Karl Friedel Architekt, Dipl.-Ing. * 11. 12. 1905, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1967 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 261. Uwe Bernd Friedemann Architekt * 13. 8. 1963 in Gelsenkirchen 1983–85 Studium an der Universität Gesamthochschule Paderborn, Abt. Höxter, und 1985–91 an der Fachhochschule Münster mit Abschluss Diplom. Von 1991 bis zu seiner Selbstständigkeit im Jahre 2000 Mitarbeiter von Peter Kulka. u Bauten in Köln
2000–03 Marienburg, Pferdmengesstraße 16, Umbau und Erweiterung u Literatur
Peter Kulka. Bauten und Projekte 1990–95. Köln 1996 w Paul Wolff: Villa in Köln. In: Bauwelt, Jg. 95, 2004, H. 20, S. 24–30 (Pferdmengesstraße 16)
(Georg Viktor Hermann) Camillo Friederich Architekt, Dipl.-Ing., BDA, DWB, AIV-Köln (1903 ff.) * 26. 11. 1869 in Schwetzingen, † 8. 9. 1953 in Köln Sohn von Karl Friederich und Camilla Friederich, geb. Tiergärtner (beide zuletzt wohnhaft in Karlsruhe). Verheiratet seit dem 27. 4. 1935 in Köln-Mülheim mit Irma Pauline Friederich, geb. Osterrieth (geb. 2. 11. 1883 in Köln, gest. 13. 5. 1978 in Köln). Der sehr wahrscheinlich bei Hermann Billing in Karlsruhe ausgebildete Camillo Friederich war kurz nach der Jahrhundertwende zunächst Prokurist des Architekturbüros Philipp & Leo Ziesel, bis er um 1905 dort gleichberechtigter Partner wurde und das Büro unter Ziesel & Friederich firmierte. Spätestens
Friederich
mit dem Tod von Philipp Ziesel im Jahre 1912 hatte sich die Firma aufgelöst. 1904 wohnhaft Im Klapperhof 29. 1906 wohnhaft Gladbacher Straße 8. 1908/12 wohnhaft Spichernstraße 48. 1913/14 wohnhaft Theresienstraße 147 mit Büroadresse Friesenplatz 13. 1922/42 wohnhaft Lortzingstraße 7. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1951/53 wohnhaft Goethestraße 30. u Bauten in Köln
um 1903 Marienburg, Marienburger Straße 36, Planung (mit L. und Ph. Ziesel) 1903/04 Marienburg, Am Südpark 25, Villa (Zuschreibung) 1904 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Franz Clouth (mit L. und Ph. Ziesel) (Bildhauer Rudolph Bosselt) (HWG 229) 1905 Rath / Heumar, Wettbewerb Gaststätte Königsforst, 3. Preis (mit L. und Ph. Ziesel) 1905/06 Lindenthal, Wüllnerstraße 138, Villa Regierungsrat Georg Frank (mit L. und Ph. Ziesel) (Bildhauer Rudolf Bosselt) (ehemals Nr. 40) 1906/07 Marienburg, Lindenallee 11, Villa Gustav Langen (mit L. und Ph. Ziesel) 1906/07 Marienburg, Lindenallee 15, Villa Erlenwein (mit L. und Ph. Ziesel) 1907/08 Marienburg, Lindenallee 29–31, Doppelvilla (mit L. und Ph. Ziesel) 1907/08 Lindenthal, Fürst-PücklerStraße 56, Villa Wilhelm Langen (mit L. und Ph. Ziesel) 1908/09 Marienburg, Bayenthalgürtel 11, Villa Hugo Herz (mit L. und Ph. Ziesel) 1909 Marienburg, Lindenallee 41, Villa Saigge 1909 Mülheim, Mülheimer Freiheit 119, Haus Emil Lindgens (mit L. und Ph. Ziesel) 1911/12 Lindenthal, Lortzingstraße 7, Haus Camillo Friederich (ehemals Theresienstraße 147) 1914 Sürth, Planung „Eigenheim-Kolonie“ 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, „Wohnhaus für einen ländlichen Tagelöhner“ im Niederrheinischen Dorf 1921 Höhenberg, Siedlungshäuser der GAG 1924 Altstadt, Domstraße / Altenberger Straße, Wettbewerb Textilhaus Küchel, 3. Preis (mit Paul Bachmann) 1924/25 Braunsfeld, Burtscheider Straße 1a + 3, 2 Einfamilienhäuser Emil Hagen 1925/26 Altstadt, Hohe Pforte 8, Geschäftshaus Eduard Berg um 1926 Lindenthal, Haus Dr. L. um 1926 Neustadt, Alteburger Straße 76–78 / Maternuskirchplatz 1, Mehrfamilienhausbebauung um 1927 Dellbrück, Haus Dr. V. um 1927 Deutz, Arbeitersiedlung 1928/29 Marienburg, Lindenallee 15, Umbau 1928/29 Bickendorf, Äußere Kanalstraße 17–23 / Mendelsohnstraße 2–8 / Silcherstraße 1–7 / Vitalisstraße 35–43, Mehrfamilien-
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häuser der GAG (mit Klotz & Fieth) 1929 Deutz, Siegburger Straße 114, Großbäckerei und Großmetzgerei der Kölner Industriekonsum m.b.H. 1930/31 Humboldt / Gremberg, Taunusplatz 7 / Gießener Straße 142–144, GAG-Siedlungsbauten 1931 Lindenthal, Lindenthalgürtel 36, Postnebenstelle 1931 Lindenthal, Lindenthalgürtel 44, Umbau 1936/37 Sülz, Wildenburgstraße 15, Haus O. Wilhelm Meurer u Bauten außerhalb
um 1902 Gummersbach, Landhaus F. W. Siebel um 1908 (?), Villa Hans Wuppermann 1910 Borkum, eng. Wettbewerb Wandelhalle, 1. Preis und Ausführung (fertiggestellt 1913) 1910 WuppertalElberfeld, Wettbewerb zur Förderung der Bergischen Bauweise 1911/12 Troisdorf, Parkstraße 25, Villa Carl Mannstaedt 1927 Rösrath, Planung Villenkolonie nahe dem Bahnhof um 1927 (?), Clubhaus um 1929 Bergneustadt / Rhld., Kinderheim des Vaterländischen Frauenvereins u Weitere Werke
1913 Entwurf für eine Lampe der Kunstgewerblichen Werkstätten M. Otto W. Möller / Bremen 1929 Porträtzeichnung Karl Kaaf u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1581–1592 (Bayenthalgürtel 11) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 (Grabmal Clouth) w Der Architekt, Jg. 10, 1904, H. 2, S. 14 (Landhaus Siebel) w Architektonische Rundschau, Jg. 22, 1906, H. 2, Taf. 15 (Grabmal Clouth); Jg. 24, 1908, H. 5, S. 39–40 u. Taf. 33 (Villa W. Langen), Taf. 91 u. Beilage H. 12 (Villa Erlenwein); Jg. 25, 1909, Taf. 26–27 (Wüllnerstraße 138) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 9, 1909, Taf. 48– 49 (Wüllnerstraße 138 / Villa W. Langen / Villa G. Langen) w Aus den Siedlungen der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 765–768 (Höhenberg) w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Haus Dr. L.) w Der Baumeister, 1913, H. 5 w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 189–190 (Haus Dir. V. / Haus Dr. L. / Arbeitersiedlung Deutz); Jg. 6, 1930, S. 61–64 (Industrie-Konsum) w Bauwelt, Jg. 4, 1913, Kunstbeilage I, S. 4 (Bayenthalgürtel 11) w Bildhauer-, Stuckund Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) (Bayenthalgürtel 11). Deutsche Bauhütte, Jg. 17, 1913, S. 438–441 (Bayenthalgürtel 11) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 44, 1910, S. 677–681 (Bayenthalgürtel 11 / Mülheimer Freiheit) w Deutsche Bauzeitung, Mitteilungen über Zement, Beton- und Eisenbetonbau, Jg. 12, 1912, S. 121–122, 124–125, 129–133 w Deutsche Kunst
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und Dekoration, Bd. 17, 1905/06, S. 322 (Grabmal Clouth) w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Haus und Heim, Jg. 2, 1914, H. 4, S. 11–19 (Bayenthalgürtel 11) w Innendekoration, Bd. 18, 1907, S. 362–371 (Wüllnerstraße 138 / Villa W. Langen / Villa G. Langen) w Kölnische Rundschau 1966 (Abbruch Villa Lindgens Mülheim) w Die Kunst, Bd. 14, 1906, S. 188–192 (Grabmal Clouth) w Moderne Bauformen, Jg. 6, 1907, S. 468–469, Taf. 81 (Wüllnerstr. 138); Jg. 9, 1910, S. 456–460 (Bayenthalgürtel 11); Jg. 12, 1913, H. 7, Beiblatt (Lampenentwurf) w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 8, 1912, S. 691– 701 (Bayenthalgürtel 11); Jg. 9, 1913, S. 564–569 (Borkum), 841–843 (Troisdorf), 847 (Troisdorf) w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. w Stadt-Anzeiger vom 6. 7. 1914 (EigenheimKolonie Sürth), 11. 8. 1920 (Borkum), 21. 5. 1927 (Entwürfe Rösrath), 22. 3. 1929 (Industriekonsum), 28. 11. 1929 (Industriekonsum) w Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbewerb 1910 des Ausschusses zur Förderung bergischer Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J.
Bernhard Friederichs Architekt, Möbelfabrikant * 2. 8. 1855 in Bigge / Kreis Brilon, † 18. 4. 1933 in Köln Seit 1894 in Köln verheiratet mit Johanna Ferdinandina Wilhelmina Friederichs, geb. Koenig. Verwandt mit dem Architekten Wilhelm Friederichs. 1890 wohnhaft Altenberger Straße 22. Mit Franz Carl Lichtken Teilhaber der Möbelfabrik Lichtken & Friederichs, Am Hof 28. 1895 wohnhaft Unter Goldschmied 66–68. 1904 wohnhaft Bismarckstraße 95. 1925/27 wohnhaft KaiserWilhelm-Ring 46. Zuletzt wohnhaft Gladbacher Straße 44. Wilhelm Friederichs Architekt, Stadtbaumeister * 22. 3. 1866 in Berlin, † 21. 10. 1935 in Köln 1934 wohnhaft Gereonsmühlengasse 18. Zuletzt wohnhaft Brabanter Straße 37. Er war ledig.
Friedrich
u Literatur
Wilhelm Steinberg: Wohnstätten an Rhein und Ruhr. Düsseldorf 1958
(Joseph Anton) Franz Josef Friedrich Architekt, BDA * 24. 8. 1884 in Mönchberg / Kreis Aschaffenburg, † 7. 2. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit 8. 3. 1924 in KölnLindenthal verheiratet mit Charlotte Amalie Pauline Friedrich, geb. Wagner. Selbstständig seit 1924. Um 1927/28 assoziiert mit Franz Müller. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Siebengebirgsallee 84. 1938/63 wohnhaft Klettenberggürtel 60. u Bauten in Köln
1926/27 Sülz, Remigiusstraße 40, Mehrfamilienhaus der Gem. Baugen. Deutz (mit Franz Müller) 1927/28 Sülz, Lotharstraße 30 / Remigiusstraße, Mehrfamilienhaus der Gem. Baugen. Deutz (mit Franz Müller) 1927/28 Brück, Brücker Mauspfad 519, Haus Michael Müller (mit Franz Müller) 1927–29 Sülz, Remigiusstraße 28 + 30 + 32, Mehrfamilienhäuser der Gem. Baugen. Deutz (mit Franz Müller) 1928/29 Sülz, Konradstraße 28 / Remigiusstraße, Mehrfamilienhaus der Gem. Baugen. Deutz (mit Franz Müller) 1929/30 Sülz, Konradstraße 13, Mehrfamilienhaus der Gem. Baugen. Deutz (mit Franz Müller) 1929–31 Sülz, Zülpicher Straße 79– 85 / Universitätsstraße 18 / Wilhelm-WaldeyerStraße 12–18, Wohnblock (mit Franz Müller und unter wirtschaftlicher Leitung von Wilhelm Wildeshaus) 1933 Junkersdorf, Kirchweg 43, Wohnhaus 1933/34 Brück, Lindlarer Straße 41– 43, Doppelhaus 1933/34 Sülz, Zülpicher Straße 423 + 425 + 427, Einfamilienreihenhäuser (Nr. 423 = Jean Nürnberg) 1936 Neustadt, Hohenstaufenring 14, Wohn- und Geschäftshaus 1936/37 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 8, Einfamilienhaus 1938 Altstadt, Gereonstraße 73, Umbau der Stadtsparkasse 1949/50 Sülz, Manderscheider Straße 37, Umbau 1950/51 Sülz Zülpicher Straße 217, Wiederaufbau 1950/51 Sülz, Berrenrather Straße 373, Wiederaufbau 1951/52 Altstadt, Hohe Straße 147 / Wallrafplatz 1, Wohn- und Geschäftshaus „Haus Wrede“ (mit Toni Kremer) 1954/55 Sülz, Aegidiusstraße 68, Wohn- und Geschäftshaus Georg Schweickhardt 1955/56 Neustadt, Ubierring 21, Wohn- und Geschäftshaus
Friedrich
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u Literatur
denkirchen verheiratet mit Anna Katharina Friedrich, geb. Bous (gest. vor 1970). 1954 wohnhaft in Rodenkirchen. 1970 wohnhaft in Rodenkirchen, Walter-Rathenau-Straße 3.
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölnische Rundschau vom 30. 8. 1951 (Haus Wrede) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Stadt-Anzeiger vom 10. 11. 1929 (Zülpicher Straße / Innere Kanalstraße), 18. 1. 1931 (Zülpicher Straße / Innere Kanalstraße), 30. 9. 1933 (Zülpicher Straße / Innere Kanalstraße) w Westdeutscher Beobachter vom 5. 6. 1938 (Stadtsparkasse)
Jakob Friedrich Architekt, Gemeindebaumeister * ?, † ? 1934/41 wohnhaft Akazienweg 53. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1931/32 Longerich, Lindweilerweg 122, Haus Joh. Pelzer 1932 Longerich, Longericher Hauptstraße 102, Haus J. Ollig 1932 Longerich, Lindweiler Feld 1, Haus J. Ollig 1934/35 Zollstock, Hermülheimer Straße 38, Zweifamilienhaus Ludwig Schraven
Jörg Friedrich Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 17. 4. 1937, † 5. 3. 2016 Er war evangelisch. Verheiratet mit Bärbel Friedrich. Wohnhaft in Rösrath. Josef Friedrich Maurermeister * 9. 11. 1867 in Elz / Lahn, † 1. 6. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Georg Friedrich und der Maria Josefa Friedrich, geb. Güllering. Seit dem 13. 10. 1906 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Maria Anna Friedrich, geb. Bange. Zuletzt wohnhaft Blankenheimer Straße 11. Karl (Josef) Friedrich Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 13. 8. 1906 in Köln-Rodenkirchen, † 16. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Paul Friedrich und der Helena Friedrich, geb. Spelten. Seit 26. 7. 1934 in Ro-
u Bauten in Köln
1954 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus W. Stockmann 1956–58 Rodenkirchen, Hauptstraße 54, (Umbau??) Haus Heinrich Katzenburg
Paul Friedrich Bauunternehmer * 28. 6. 1879 in Hirschau / Kreis Tübingen, † 3. 6. 1957 in Köln-Rodenkirchen Er war katholisch. Sohn der Gertrude Friedrich. Seit dem 26. 4. 1905 in Rodenkirchen verheiratet mit Helena Friedrich, geb. Spelten. Zuletzt wohnhaft Maternusstraße 30 in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1911–14 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Johann Eich 1912 Rodenkirchen, Barbarastraße 23, Haus Otto Merkelbach 1914 Sürth, Godorfer Straße 4 (Cölner Straße 1b), Haus Wilhelm Kübbeler 1920 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus A. Periphanos 1920/21 Rodenkirchen, Hauptstraße 65, Haus Hubert Birven 1925 Rodenkirchen, Hauptstraße 40, (Umbau??) Haus Franz Arens
Peter (Joseph) Friedrich Architekt * 28. 4. 1876 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Weinhändlers Julius Friedrich. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Carl August) Rudolf Friedrich Architekt * 31. 1. 1894 in Pulheim-Brauweiler, † 12. 11. 1961 in Rösrath Er war katholisch. Sohn des Aufsehers Christoph Friedrich und der Maria Friedrich, geb. Baumann. Vor dem Studium in PulheimBrauweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Homarstraße 22. 1927/38 wohnhaft Amtsstraße 9 in Vingst. 1950 nicht in Köln nachweisbar. 1962/70 wohnhaft Eichendorffstraße 20.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Friedrichs Architekt, Baurat, Dipl.-Ing. * ?, † ? Betriebsleiter der städtischen Bahnen. 1925/34 wohnhaft Rolandstraße 4. 1938/41 wohnhaft Wolkenburgstraße 11. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1927/28 Sülz, Hermeskeiler Straße 15, Großstraßenbahnhof, Hochbauten (als Mitarbeiter von Josef Laaf) u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 24. 8. 1928 (Großstraßenbahnhof)
Matthias Joseph Friedrichs Maurermeister * 9. 5. 1865 in Valwig / Kreis Cochem, † 27. 2. 1927 in Köln Verheiratet mit Magdalena Friedrichs, geb. Jodocy. Vater des Bautechnikers Friedrich Wilhelm Friedrichs. 1927 wohnhaft Euskirchener Straße 6. Otto Friedrichs Architekt, Dipl.-Ing. * um 1921, † ? 1940 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1953 wohnhaft in Horrem, Heerstraße 6. Willy (Wilhelm) Friedrichs Architekt, Stadtingenieur * ?, † ? 1908 wohnhaft Brüsseler Straße 11. 1914 wohnhaft Brüsseler Straße 36. 1922/25 wohnhaft Braunstraße 22. 1927/34 wohnhaft Braunstraße 32. 1938/41 wohnhaft Aachener Straße 413. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Eugen Frielingsdorf Architekt, Regierungsbaumeister, Stadtbaurat, AIV-Köln (1900 ff.) * 9. 6. 1869 in Essen-Werden, † 25. 4. 1946 in Viersen 1891–95 Studium an der TH Hannover.
Fries
1902–06 im Hochbauamt der Stadt Köln tätig. 1903 wohnhaft Blumenstraße 3. 1904 Regierungsbaumeister a.D., wohnhaft Blumenstraße 3. 1907 Stadtbaumeister, wohnhaft in Viersen. 1906–34 erster Stadtbaurat in Viersen. u Bauten in Köln
1904 Lindenthal, Beamtenwohnung am Stadtwald (mit Heinrich Koehl) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 685–691 (Kitschburg), 3392– 3409 (Volksschule Agrippastraße), 3898–3899, 3951–3976 (Volksschule Berrenrather Straße) w HAStK 7101 P 1262 u. 7104 P 2500–2505 (Beamtenwohnung am Stadtwald)
(Johann Peter) Ferdinand Frielingsdorf Kunst- und Handelsgärtner * um 1806 in Wipperfürth, † 29. 3. 1869 in Köln Sohn des Handelsmanns Anton Frielingsdorf und der Anna Gertrud Frielingsdorf, geb. Henseler. Seit 1840 in Köln verheiratet mit Anna Margaretha Frielingsdorf, geb. Dilger. 1844/69 wohnhaft Gereonstraße 28. Paul Frielingsdorf Architekt * 10. 1. 1871, † ? Vor dem Studium in Essen-Werden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Frielingsdorf Architekt * ?, † ? 1925/70 wohnhaft Maastrichter Straße 46. u Bauten in Köln
um 1956 Altstadt, Kolumbastraße 5, Wohn- und Geschäftshaus
Ferdinand De Fries Architekt * 27. 1. 1878, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Fries
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Fries Architekt, BDB * 12. 7. 1928, † 9.2017 2001 wohnhaft Weinheimer Straße 11. (Johannes) Helmuth Friesecke Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. AIV-Köln (1957 ff.) * 15. 7. 1892 in Berlin, † 4. 5. 1959 in Köln Seit dem 21. 12. 1927 in Berlin-Steglitz verheiratet mit Hertha Luise Friesecke, geb. Friese. Vater des 1959 in Düsseldorf wohnenden Bauassessors Gerhart Friesecke. Studium an der TH Berlin. Von 1921–42 selbstständig. Tätig danach in einem Berliner Betonwerk. Er wirkte seit 1947 in der Bauforschung. 1957 Referent im Deutschen Bauzentrum Köln. 1959 wohnhaft Schinkelstraße 13. Knud Friis Architekt, BDA * 12. 3. 1926 in Skanderborg-Stilling / Dänemark, † 25. 11. 2010 1975 wohnhaft in Rösrath. Franz (Everhard Peter) Frings Architekt, Bauunternehmer * 15. 4. 1878 in Vettweiß-Disternich, † 4. 6. 1934 in Köln Verheiratet mit Anna Maria Karolina Frings, geb. Jansen. 1904 wohnhaft Martinstraße 9. 1908 Bauführer, wohnhaft Im Sionsthal 8. 1912 wohnhaft Severinstraße 219–221. 1914/25 wohnhaft Dreikönigenstraße 1b. 1934 wohnhaft An der Bottmühle 3. Josef Frings Bauunternehmer * um 1861, † 22. 8. 1924 in Bergisch Gladbach im Alter von 63 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Agnes Frings, geb. Strauch. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Kalkstraße 23.
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Wilhelm Frings Bauunternehmer * 9. 3. 1882 in Köln-Ehrenfeld, † 3. 5. 1934 in Köln Verheiratet mit Hedwig Mathilde Frings, geb. Brandes. 1925/34 wohnhaft Kasinostraße 10a. (Wilhelm) Willi Frings Architekt * 2. 3. 1908 in Weisweiler, † 7. 9. 1940 in Köln (Verkehrsunfall) Als Religion war 1940 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Franz Frings und der Maria Frings, geb. Kettenier. Seit dem 28. 5. 1938 in Köln-Mülheim verheiratet mit Mathilde Frings, geb. Gaede. 1930 nicht in Köln nachweisbar. 1933/38 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 6. 1939/40 wohnhaft Augustastraße 21 in Köln-Mülheim. Heinrich (Josef) Frischemeyer Architekt, Kaufmann * 28. 7. 1869 in Dortmund, † 24. 2. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Frischemeyer und der Elisabeth Frischemeyer, geb. Köhler. Seit 1902 in Köln verheiratet mit Katharina Frischemeyer, geb. Schmitz (geb. 27. 8. 1873 in Düsseldorf, gest. 5. 4. 1946 in Köln). Vater des Kaufmanns Josef Frischemeyer. 1904 wohnhaft Thürmchenswall 77. 1906 wohnhaft Moltkestraße 4. 1908 wohnhaft Neusser Straße 22. 1912 auch Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Baudriplatz 2. 1925 Kaufmann, wohnhaft Florastraße 201. 1930 wohnhaft Bonner Straße 455. 1934 wohnhaft Titusstraße 26. 1938 wohnhaft Benesisstraße 30. 1941/47 wohnhaft Mathiaskirchplatz 23e. u Bauten in Köln
1904/05 Neustadt, Weißenburgstraße 62, Mehrfamilienhaus Frischemeyer 1904/05 Neustadt, Hülchrather Straße 25, Mehrfamilienhaus Frischemeyer 1904/05 Neustadt, Trajanstraße 41, Mehrfamilienhaus Frischemeyer 1905/06 Neustadt, Moltkestraße 4, Mehrfamilienhaus Frischemeyer
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Heinz Frischen Bauingenieur * 27. 4. 1898, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Fritz Architekt, Postbauoberinspektor * 27. 1. 1894 in Hüpstedt / Kreis Worbis, † 26. 6. 1958 in Köln Er war katholisch. Vor dem Studium in Hüpstedt / Kreis Worbis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit 1921 in Köln verheiratet mit (Christiana) Christel Fritz, geb. Baur. 1930 wohnhaft Breibergstraße 5. 1934/58 wohnhaft Euskirchener Straße 64. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christoph Fritz Maurermeister * um 1870 in Hüpstedt / Kreis Worbis, † 7. 5. 1920 in Köln im Alter von 50 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Christina Fritz, geb. Baur. Vater der Barbara Fritz (geb. 1.1906 in Köln). 1906 wohnhaft Ohmstraße 46. 1920 wohnhaft Siebengebirgsallee 70. Franz Fritz Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaurat * ?, † ? 1930/34 wohnhaft Hültzstraße 39. 1938/41 wohnhaft Nassestraße 18. 1950 nicht in Köln nachweisbar. (Josef) Philipp Fritz Architekt, Dipl. Baumeister * 29. 11. 1878 in Budapest, Y ? Philipp (auch Filip) Fritz studierte das Fach Architektur an der Polytechnischen Universität in Budapest. Folgt man dem Hinweis im Stadt-Anzeiger vom 9. 12. 1902, dann war Philipp Fritz 1901/02 in der Kölner Bauunternehmung August Kunert tätig. Diese Bau-
Fritz
unternehmung warb 1904 – offensichtlich mit Bezug auf den gelungenen Großauftrag Tietz-Passage in Köln – als „Baugeschäft für Hoch- und Tiefbau, Warenhäuser“. Verwunderlich ist, dass sich für Philipp Fritz in jenen Jahren kein Eintrag in den Kölner Adressbüchern findet, die ihn erstmals im Jahre 1907 mit der Adresse Flandrische Straße 7 vermerken. Möglicherweise lebte er in einer anderen Stadt, vielleicht wohnte er aber in Köln zu jener Zeit auch nur zur Untermiete. Für das Jahr 1909 ist belegt, dass Philipp Fritz in Köln Mitarbeiter der wesentlich größeren Bauunternehmung und des Architekturbüros von Robert Perthel war. Diese Baufirma errichtete gerade in jenen Jahren zahlreiche Großbauten nach den Entwürfen von externen Architekten für die unterschiedlichsten Bauherren, baute aber auch auf eigene Rechnung und gemäß Auftrag eine Vielzahl von Wohnhäusern und Geschäftsbauten nach den Entwürfen des eigenen, offensichtlich hochkarätig besetzten Planungsbüros. Vermutlich war Philipp Fritz schon wenige Monate nach Vollendung der TietzPassage in diese Bauunternehmung eingetreten und war hier für den architektonischbaukünstlerischen Entwurf mehrerer Gebäude zuständig, wie 1904/05 für den „Antoniterhof“ (Zuschreibung), 1906 für das Büround Geschäftshaus Hohe Straße 124, 1907 für das Landhaus Philipp Richard, Leyboldstraße 33 in Köln-Marienburg (Zuschreibung), 1907/08 für das Wohnhaus Bernhard Giffels (Zuschreibung) und 1909 für das Geschäftsund Wohnhaus Café Palant. Es ist zu vermuten, dass er die Position eines Chef-Architekten innehatte, denn alle wichtigen Projekte des Büros jener Jahre sind von ihm entworfen beziehungsweise sind aus stilistischen Gründen ihm eindeutig zuzuordnen. Sein Erfolg mit dem Café Palant ist für ihn wohl der Anlass gewesen, sich selbstständig zu machen. Als Mitglied des Kölner Männer-Gesang-Vereins (seit 1908), der damals – wie auch heute – zu den renommierten gesellschaftlichen Einrichtungen der Stadt gehörte, erhielt er 1911 von diesem den Auftrag zum Umbau und der Erweiterung der „Wolken-
Fritz
burg“, der berühmten Heimstätte des Vereins. Mit seiner Selbstständigkeit verlagerte er auch seinen Wohnsitz in das vornehme und repräsentative gründerzeitliche Wohnhaus Kaiser-Wilhelm-Ring 12, in dem er offensichtlich bis zu seinem Wegzug aus Köln lebte. Zu Beginn der 1920er Jahre zog Philipp Fritz nach Berlin, wo er in den Adressbüchern bis 1943 nachweisbar ist. Dort wohnte er 1920 Köpeniker Straße 30 und von 1922 bis 1930 in dem Haus Freiligrathstraße 8 und anschließend bis 1935 in dem ihm seit 1922 gehörenden, nahe dem Kurfürstendamm gelegenen großen Wohn- und Geschäftshaus Küstriner Straße 2 (heute Damaschkestraße). Nach 1936 war Philipp Fritz zum Verkauf des Hauses Küstriner Straße 2 gezwungen. Ab dieser Zeit lebte er in dem Haus Michaelkirchstraße 30, das die Berliner Adressbücher auch noch für das Jahr 1943 als seinen Wohnsitz angeben. Nach den Adressbüchern soll er um 1939/42 zeitweise auch in dem Haus Wusterhausener Straße 30 gewohnt haben. Über sein Wirken in Berlin und sein Schicksal während des „Dritten Reiches“ – beziehungsweise die Zeit danach – ist nichts bekannt. Nach 1933 wurde sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Künste mit dem Hinweis „Volljude“ abgelehnt. Möglicherweise waren die Kölner Jahre die produktivsten in seinem Leben, über das sich viel zu wenig ermitteln ließ. Seine Tietz-Passage war ein großer Auftakt, mit dem er den österreichischen Jugendstil – in seiner ungarischen Variante – in Köln mit Bravour etablierte. Auch seine folgenden Bauten bleiben mit ihrer Dekorationsfreude dieser Tradition verpflichtet, wobei stets zu bemerken gilt, dass über das Werk dieses offensichtlich begnadeten und künstlerisch hoch talentierten Architekten nur allerspärlichste Informationen existieren. u Bauten in Köln
1901/02 Altstadt, Hohe Straße 45–49 / An St. Agatha 36–38 u. o.Nr., Tietz-Passage (mit Jean Schlapper in der Fa. F. Kunert und mit Beratung von Gustav Paeffgen) 1904/05 Altstadt, Schildergasse 72–74, Geschäfts- und Bürohaus „Antoniterhof“ 1906 Altstadt, Hohe Straße 124 / Salomons-
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gasse, Büro- und Geschäftshaus 1907 Marienburg, Leyboldstraße 33, Landhaus Philipp Richard 1907/08 Neustadt, Sudermanstraße 3, Mehrfamilienhaus Bernhard Giffels (Maler) 1909/10 Altstadt, Hohe Straße 117–119 / Minoritenstraße, Café Palant (Fassade) 1911/12 Altstadt, An der Wollküche 1–3, Umbau und Erweiterung der „Wolkenburg“ zum Heim des Männergesangvereins 1912/13 Neustadt, Hansaring 80 / Weidengasse 72, Anbauten Haus Carl A. Juhl 1913/14 Marienburg, Mehlemer Straße 8, Villa Bernhard Rüther u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1336 (Archiv des Männergesangvereins) w Archiv Robert Perthel GmbH & Co., Köln w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 8, 1908, S. 35 u. Taf. 63 (Hohe Straße 124); Jg. 12, 1912, S. 26–27 u. Taf. 59 (Café Palant) w Bauwelt, 1912, H. 28, S. 14 (Bautennachweis) w Helga Behn: Die Architektur des deutschen Warenhauses von ihren Anfängen bis 1933. Diss. Köln 1984, S. 67–69 u. Abb. 51 w Holger A. Dux: Heinrich Nagelschmidt. Leben und Werk eines Kölner Privatbaumeisters 1822–1902. Diss. RWTH Aachen 1992, S. 585–593 w Ute Fendel, Wolfram Hagspiel: 100 Jahre Bauunternehmung Robert Perthel und die Entwicklung der modernen Architektur in Köln. Köln 1987 (= Kleine Schriften zur Kölner Stadtgeschichte 6) w Peter Fuchs: 100 Jahre Kaufhof Köln. Köln 1991, S. 37–43 (Tietz-Passage) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Eberhard Illner, Katrin John, Monika Scherer, Inka Schneider: Lieder für Köln. 150 Jahre Kölner Männergesangverein. Köln 1992 w Eberhard Illner (Bearb.): „Gold der Kehlen“. 150 Jahre Kölner Männer-Gesang-Verein. Ausst.-Kat. Historisches Archiv der Stadt Köln 1992 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 46– 47 (Wolkenburg) w Kölner Local-Anzeiger vom 7. 4. 1907 w Kölner Tageblatt vom 7. 12. 1902, 18. 11. 1903 (Tietz), 13. 6. 1912, 15. 6. 1912 (Wolkenburg) w Neue Architektur. Eine Auswahl der beachtenswerten Neubauten moderner Richtung aus Deutschland und Österreich. Wien, Leipzig. o. J., Serie III, Taf. 34 (Tietz-Passage) w Der Profanbau, Jg. 2, 1907, S. 138 w Rheinische Baufach-Zeitung, Jg. 29, 1913, S. 151 (Bautennachweis) w Robert Perthel, Architekt, Köln. Köln o. J. (um 1914) w Ute-Beatrix Sardemann: Der Durchbruch der Gürzenichstraße in Köln. Eine städtebauliche Massnahme zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ma-
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gisterarbeit Kunsthistorisches Institut Universität Köln 1993 (bei Prof. Udo Mainzer) w Werner Schäfke (Hg.): Eine Stadt vor 100 Jahren. Köln, Bilder und Berichte. München 1996, S. 37 (TietzPassage) w Werner Schäfke, Peter Ditgen (Hg.): Köln auf alten Ansichtskarte. Kölner Stadtbild. Aus der Sammlung Peter Ditgen. Köln 1996, S. 55 (Tietz) w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987 w Stadt-Anzeiger vom 9. 12. 1902 (Tietz-Passage), 12. 10. 1909 (Café Palant), 16. 6. 1912 (Wolkenburg), 26. 7. 1940 (Wolkenburg) w Leonhard Tietz A.-G. (Hg.): Bilder aus Köln. 37 Ansichten nach neuesten künstlerischen Aufnahmen. Köln o. J. (um 1905) w Hans Verbeek: Die Hochbautätigkeit in der Alt- und Neustadt von 1888 bis 1918. In: Architekten- und Ingenieurverein (Hg.): Köln. Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 21–50 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966, S. 12, 17–19, 36, 295, 311, 351, 427 w Hans Vogts: Die Heimstätten des Kölner Männer-Gesang-Vereins. In: Josef Klefisch (Hg.): Hundert Jahre deutscher Männergesang dargestellt am Werden und Wirken des Kölner Männer-Gesang-Vereins 1842–1942. Köln 1942, S. 209–230 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 162 w Westdeutscher Beobachter vom 3. 7. 1939 (Wolkenburg)
Ulrich Fritz Architekt, Dipl.-Ing., BDA, Bildhauer * 28. 1. 1940 in Bochum Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1970. 1970/71 angestellt bei Bruno Lambart in Düsseldorf. Selbstständig seit 1971. Seit 1980 Partnerschaft in der Planungsgruppe FIS. Später überwiegend als Bildhauer tätig. Hans Georg Fröhlich Architekt * ?, † ? 1953 wohnhaft in Brühl, Kempishofstraße 17. 1958 wohnhaft in Sürth. u Bauten in Köln
1954/55 Ostheim, Appenweierstraße 8, Haus Martha Pasternak 1955/56 Holweide, Buschfeldstraße 86, Haus Bayer 1955/56 Roggendorf / Thenhoven, Bruchstraße 5, Haus Henkies 1956 Rodenkirchen, Schützstraße, Haus Wilhelm Reuter 1956/57 Weiden, Frechener Weg 53, Wohnhaus
Fröhling
1957 Sürth, Godorfer Straße, Haus Richard Waletzki 1958 Weiden, Lerschstraße 17, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Fröhlich Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1906/07 (?) Vater der Elisabeth Fröhlich (geb. 6.1901 in Köln). 1886 nicht in Köln nachweisbar. 1889/1906 wohnhaft Einheitstraße 9. 1907 nicht mehr in der Bürgerliste. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1889 Nippes, Einheitstraße 9, Mehrfamilienhaus Fröhlich
Max Fröhlich Architekt * ?, † ? Sohn des Max Fröhlich, der Inhaber einer Firma für Elektromotoren und Maschinen war. 1922 wohnhaft Steinfelder Gasse 21. 1925/29 wohnhaft Cäcilienstraße 14–16. 1930 nicht in Köln nachweisbar. (Johann) Peter Fröhlich Maurermeister, Bauunternehmer * um 1836 in Rheinbach, † 12. 2. 1920 in Köln im Alter von 84 Jahren Er war katholisch. 1901/20 wohnhaft Zonser Straße 40. 1914 o. G. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
vor 1898 Nippes, Zonser Straße 40, Mehrfamilienhaus Fröhlich
Wilhelm Fröhling Architekt * 1. 12. 1873 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später Bauunternehmer in WuppertalElberfeld. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Frölich
Johann Frölich Bauaufseher * um 1803 in Pfaffendorf, † ? Sohn des Maurers Jacob Frölich und der Anna Maria Frölich, geb. Boller. Bruder des Tapezierers Anton Frölich (geb. um 1817) Seit dem 22. 1. 1840 in Köln verheiratet mit Regina Frölich, geb. Küth (geb. um 1818 in Köln). Vater des Anton Frölich (geb. 15. 1. 1843 in Köln). 1843 wohnhaft Eigelstein 115. (August Wilhelm) Willy Frölich Bauingenieur, Bauunternehmer * 25. 8. 1898 in Mützenich / Kreis Monschau, † 2. 7. 1967 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Oberkassenvorstehers Peter Frölich. Seit dem 23. 2. 1935 in Köln-Nippes verheiratet, später aber geschieden. 1934 wohnhaft Menzelstraße 6. 1934 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 10. 1935/36 wohnhaft Rennbahnstraße 41. 1938 wohnhaft Erpeler Straße 26. 1951 wohnhaft Frankenwerft 9. Zuletzt wohnhaft Auf dem Rothenberg 6. u Bauten in Köln
1935 Humboldt / Gremberg, Aggerstraße 5, Einfamilienhaus Christian Klein
(Karl Friedrich) Carl Frönd Architekt, Domarchitekt * 24. 11. 1874 in Münster, † 22. 4. 1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 4.10.1904 in Gelsenkirchen-Horst verheiratet mit Mathilde Frönd, geb. Platte (geb. 14. 11. 1881 in Gelsenkirchen-Horst, gest. 10. 12. 1955 in Köln). Er kam 1904 zusammen mit Bernhard Hertel aus Münster an den Kölner Dom. 1904– 1940 Architekt am Dom zu Köln. Seine Aufgabe war die Bauaufsicht am Dom, die er mit großem Engagement vor allem während des Zweiten Weltkrieges ausübte. 1906 wohnhaft Neusser Straße 298. 1908 Architekt und Domwerkmeister, wohnhaft Schenkendorffstraße 2a. 1911/12 wohnhaft Schenkendorffstraße 4. 1914 wohnhaft Christinastraße 49. 1922 wohnhaft Margarethenkloster 9. 1950 Bauarchitekt, wohnhaft Baadenberger Straße 105b. 1944 schied er aus den Diensten des Domes.
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u Literatur
Kölner Domblatt 14/15, 1958, S. 184 w Arnold Wolff: Dombau in Köln. Stuttgart 1980
Adam Frohn Bauingenieur, BDB * 22. 12. 1935 1995/2017 wohnhaft Eschweilerstraße 16a. Franz Frohne Architekt, Stadtarchitekt * 11. 10. 1881 in Wippringen / Kreis Soest, † 16. 4. 1953 in Köln Seit dem 12. 8. 1909 in Körbecke verheiratet. mit Lina Hulda Frohne, geb. Lorenz. 1912 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1925 Stadtbauführer. 1925/34 wohnhaft Lindenthalgürtel 25. 1938 wohnhaft Lindenthalgürtel 27. 1950 nicht mehr in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Dürscheid. (Christian) Emil Frohnert Architekt, BDA * 6. 7. 1874 in Flatow / Westpreußen, † 1.10.1960 in Köln Er war evangelisch. Studium an der Baugewerkschule in Berlin. Bruder von Erich Frohnert aus Berlin, der 1912 ebenfalls in Köln wohnte. Die Mutter, eine geb. Schahorn, wohnte als verwitwete Gerichtssekretärin 1888 Steglitzer Straße 92, 1891 Dreysestraße 21 in Berlin. 1907 lebte er zusammen mit seiner verwitweten Mutter, Wilhelmine Frohnert (Sekretärin), in Berlin, Perleberger Straße 36a. Seit dem 30. 11. 1912 in Köln verheiratet mit (Henriette Josephine Franziska) Mathilde (Tilly) Vogel, der Schwester von Elisabeth Vogel, der Frau des Architekten Georg Falck (geb. 23. 4. 1875 in Oberhausen, gest. 10. 11. 1950 in Köln). Vater von Liselotte Frohnert (gest. nach 1995). 1911 wohnhaft Kurfürstenstraße 3. 1913 wohnhaft Manderscheider Straße 27. 1914 wohnhaft Scheffelstraße 21. Selbstständig seit 1924. 1922/27 wohnhaft Eupener Straße 7. Von 1936–38 Geschäftsführer der Rheinischen Bauunternehmung. Mitarbeiter von Emil Frohnert war in den 1920er Jahren der Architekt Franz Josef Friedrich. Emil Frohnert
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war vor 1914 kurz bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/43 wohnhaft Severinstraße 222. 1950/57 wohnhaft Nonnenwerthstraße 55. 1959 wohnhaft Raderberger Straße 137. 1960 wohnhaft Raderberger Straße 125. u Bauten in Köln
1912 Sülz, Remigiusstraße 47, Mehrfamilienhaus (Bauleitung für Georg Falck) 1925/26 Lindenthal, Lindenhof 11–13, 4–14, Wohnhausgruppe „Lindenhof“ 1927 Braunsfeld, Aachener Straße 493–495, Mehrfamiliendoppelhaus Zimmermann / Zieger 1927/28 Raderberg, Mannsfelder Straße 20, Wohn- und Geschäftshaus Albert Lindemann 1928/29 Lindenthal, Rurstraße 48, Haus Hammelbach 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße 372, Haus Peter Hasselbach 1928/29 Sülz, Mommsenstraße 24, Haus Peter Krupp 1931 Sülz, Zülpicher Straße 298, Wohnhaus der Werk- und Wohnbau AG 1932 Braunsfeld, Aachener Straße 537, Erweiterung Haus Peter Hunecke 1950 Altstadt, Severinstraße 222, Planung Wiederaufbau Wohnund Geschäftshaus um 1950 Neustadt, Clodwigplatz 12, Café Peter Hunecke (E=Schützenbruder von Emil Frohnert) 1950/51 Neustadt, Wormser Straße 41–43, Wohnhaus Josef Neufeind mit Werkstatt 1954/55 Klettenberg, Klettenberggürtel 7, Mehrfamilienhaus Paul Kremer u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Liselotte Frohnert w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 191 (Lindenhof); Jg. 6, 1930, S. 182 (Lindenhof) w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Rheinische Bauunternehmung G.m.b.H., KölnEhrenfeld. Köln o. J. (um 1930)
Erich Frohnert Eisenbahn-Bauassistent * ?, † ? Bruder des Architekten Emil Frohnert. 1913 wohnhaft Arnulfstraße 19. 1914 wohnhaft Luxemburger Straße 294. 1915 wohnhaft Merkenstraße 25. 1916 nicht in Köln nachweisbar.
Froitzheim
Walter Frohwein Bautechniker * 6. 2. 1883 in Köln, Y ermordet nach dem 13. 6. 1942 im KZ Majdanek Sohn des Buchhändlers Lazarus Frohwein (geb. um 1833 in Kommern, gest. 3. 3. 1905 in Köln im Alter von 72 Jahren) und der Henriette Frohwein, geb. Kanders (geb. 1851 in Prerau / Böhmen, gest. 30. 12. 1935 in Köln im Alter von 84 Jahren). Ostern 1901 machte er das Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln. Ab den 1920er Jahren soll er in Berlin ansässig gewesen sein. Da sein Name sich aber nicht in den Berliner Adressbüchern ermitteln ließ, liegt die Vermutung nahe, dass er wohlmöglich in der nahen Umgebung von Berlin lebte. Er wurde mit dem Transport vom 13. 6. 1942 von Berlin in Richtung Osten deportiert. Ermordet wurde er im Konzentrationslager Majdanek. u Quellen und Literatur
Yad-Vashem, Gedenkbuch w Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925 w Freie Universität Berlin. Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung (Hg.): Gedenkbuch Berlins der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Berlin 1995 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010
Eduard Froitzheim Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Bauunternehmer, AIV-Köln (1920–66), AIV (1911–28) * 6. 11. 1885 in Köln, 13. 10. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ingenieurs Engelbert Froitzheim. Seit dem 23. 3. 1916 in Köln-Deutz verheiratet mit Elisabeth Froitzheim, geb. Pfeiffer. Ostern 1906 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. 1910 Diplom an der TH Berlin. Bis 1912 Regierungsbauführer der Eisebahndirektion WuppertalElberfeld und danach beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1919 2. Staatsprüfung und tätig bei der Regierung in Köln im Bereich der Wohnungsaufsicht. 1920 Regierungsbaumeister, wohnhaft Gotenring 20 und dann Johannes-Müller-Straße 58. 1920 Technischer Leiter der Wohnungsbaugesellschaft
Froitzheim
Braunkohle. Seit 1925/31 zusammen mit Wilhelm Müller Geschäftsführer der Bauunternehmung Müller & Froitzheim GmbH, Dürener Straße 246. 1925/66 wohnhaft Johannes-Müller-Straße 59. u Bauten in Köln
1921 Riehl, Johannes-Müller-Straße 57 + 59 + 61, Häuser Woeste + Froitzheim + Nieder-Schabbehard 1925/26 Braunsfeld, Burtscheider Straße 16– 24, Reihenhäuser u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln
Franz Froitzheim Architekt, AIV-Köln (um 1972) * 23. 7. 1905 in Köln-Mülheim, † 25. 10. 1978 in Köln Seit dem 31. 12. 1934 in Köln verheiratet mit Therese Maria Elisabeth Froitzheim, geb. Grüttner. 1934 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1191. 1972/78 wohnhaft in Junkersdorf, Sterrenhofweg 19. u Bauten in Köln
1934 Stammheim, Militärringstraße 27, Haus Froitzheim 1936 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 11, Haus Emmy Grüttner 1957 Junkersdorf, Am Römerhof 4, Garage u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Heinrich Froitzheim Maurer * um 1805 in Köln, † 11. 9. 1882 in Köln im Alter von 77 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gärtners Heinrich Froitzheim und der Margaretha Froitzheim, geb. Rosenbaum. Verheiratet mit Maria Froitzheim, geb. Bernards (gest. vor 1882). 1875 wohnhaft Spulmannsgasse 49. Zuletzt wohnhaft Großer Griechenmarkt 93.
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Werner Heinrich Froitzheim Architekt, Baumeister, Maurermeister * um 1806 in Jülich, † 25. 1. 1868 in Köln im Alter von 61 Jahren Sohn des Schreinermeisters Clemens August Froitzheim und der Catharina Froitzheim, geb. Leufgen. 1838/44 wohnhaft Rinkenpfuhl 3. 1854/68 wohnhaft Rinkenpfuhl 7. Er war unverheiratet. Georg (Michael Otto) Fromm Architekt * 17. 2. 1891 in Münster, † 14. 6. 1945 in Köln Er war katholisch. Sohn von Georg Fromm und Auguste Fromm, geb. Laumann. Seit dem 22. 5. 1922 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Katharina Fromm, geb. Schneider. 1925/34 wohnhaft Herderstraße 65. 1938 wohnhaft Gleueler Straße 179. 1945 wohnhaft Ludendorffstraße 14. Wilhelm Fromme Architekt, Regierungs- und Baurat * 1802 in Posen, † 4.10.1867 in Köln Verheiratet mit Francisca Fromme, geb. Campe (gest. vor 1867). Um 1866 tätig bei der Regierung in Köln. 1866 wohnhaft Hunnenrücken 32. 1867 wohnhaft Elisenstraße 16. u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1241–1255 u. 7102 P 1111–1112 (Krankenhaus Deutz) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21)
Mathias Fronert Architekt * 22. 6. 1869, † ? Vor dem Studium in Weibern / Adenau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Siegfried Froriep Architekt, Dr.-Ing., Dipl.-Ing., Baurat * ?, † ? Tätig bei der Stadt Köln. 1959/61 wohnhaft
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Grafenmühlenweg 198. 1967 erster Beigeordneter des Ruhrkohleverbandes in Essen. u Literatur
S. Froriep: Köln im Wiederaufbau. In: Köln. 10 Jahre Wiederaufbau. Berlin o. J. (um 1957) w Siegfried Froriep: Planen im Ruhrgebiet. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 4, 1967, S. 108–116
Hans Joachim (Jochen) Frowein Architekt, Hochbauingenieur * ?, † ? 1950/51 wohnhaft Sprengelstraße 1. 1956 wohnhaft Forststraße 118. 1959 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1951 Altstadt, Friedrichstraße 78, Wiederaufbau 1954/55 Neustadt, Gabelsbergerstraße 7, Mehrfamilienhaus der GAG 1954/55 Neustadt, Wormser Straße 8, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Aquinostraße 13, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Lindenthal, Theresienstraße 76, Mehrfamilienhaus Ohlemüller 1955/56 Longerich, Marktplatz an der Norddeicher Straße, Wohn- und Geschäftshaus Max Duddek 1956/57 Altstadt, Johannisstraße 57, Wohn- und Geschäftshaus 1956–58 Neustadt, Meister-Gerhard-Straße 31, Haus Assmuth 1957 Lindenthal, Herderstraße 33, Wiederaufbau Haus Karl Bodenheim 1957/58 Altstadt, Rubensstraße 30, Haus Josefine Bach
Adolf Fruchtländer Bauingenieur, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Bauunternehmer, AIV-Köln * 12. 1. 1883, Y nach 1964 (in London?) (nach 1970?) Adolf Fruchtländer, der zuvor in namhaften Firmen Anstellung gehabt haben soll, ist – wie auch sein Geschäftspartner Ernst Lincke – erstmalig 1922 in Köln nachweisbar. In diesem Jahr war er mit Regierungsbaumeister Ernst Lincke Geschäftsführer der Firma Lincke & Cie sowie Geschäftsführer der bald aufgegebenen Hoch-, Tief-, Beton- und Eisenbetonbau-Unternehmung „Elkobau“. Seine Firmen- und Privatadresse lautete Hohenstaufenring 25. Wohl auf Grund des wirtschaftlichen Erfolgs, der sich unter anderem in neu gegründeten Zweigniederlassungen in Duisburg und Worms widerspiegelte, konnte Adolf Fruchtländer um 1924 das
Fruchtländer
1907 von dem Architekten Felix Schlösser erbaute Mehrfamilienhaus Ehrenfeldgürtel 138 in Neuehrenfeld nebst umgebenden Grundstücken erwerben, das jetzt zu seinem privaten Domizil wurde, während die Firma weiterhin am Hohenstaufenring blieb. Spätestens 1928, als die Bauunternehmung auch eine Niederlassung in Düsseldorf eröffnet hatte, war Adolf Fruchtländer nicht nur Geschäftsführer, sondern mit gleichen Anteilen wie Ernst Lincke auch Gesellschafter der Firma Lincke & Cie, deren Sitz sich jetzt im Schwerthof in der Zeppelinstraße befand. Seit dem 13. 1. 1930 war er zudem Mitglied in dem höchst angesehenen Architekten- und Ingenieurverein, AIV, in Köln. Seit 1925 hatte Adolf Fruchtländer versucht, die sein Ehrenfelder Privathaus umgebenden Grundstücke mit drei Mehrfamilienhäusern nach Entwürfen des Architekturbüros Volberg & Philippson (Josef Volberg und Walther und Kurt Philippson) zu bebauen. Verzögerungen bei den Genehmigungen dieser durch städtische Bauhypotheken mitfinanzierten Häuser ergaben sich zunächst durch die Erstellung eines neuen Fluchtlinienplanes, auf Grund dessen die Neubauten weiter von der Straße zurückversetzt werden mussten, und dann durch eine zeitweise langwierige Bearbeitung der Bauhypotheken. Zusammen mit dem von Fritz Thissen für Peter Vosen entworfenen Mehrfamilienhaus Ehrenfeldgürtel 132 entstanden 1927/28 für Adolf Fruchtländer das von Volberg & Philippson geplante Haus Ehrenfeldgürtel 134 und 1930/31 das Haus Ehrenfeldgürtel 136, die alle drei – entsprechend den Vorgaben der damaligen Kölner Baubehörde – gestalterisch aufeinander abgestimmt sein mussten. Im Jahre 1931 folgte dann der rückseitig an das Haus Ehrenfeldgürtel 138 angrenzende Neubau Fridolinstraße 39, der in seiner Architektur den Bauten am Ehrenfeldgürtel entsprach. Die bauausführende Firma der drei Häuser von Adolf Fruchtländer war die Bauunternehmung Lincke & Cie. Überliefert ist, dass die Firma Lincke & Cie vor allem für verschiedene Kommunen und die Reichsbahn tätig gewesen war. In Köln war sie 1926/27 zu-
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dem beteiligt bei der Ausführung der Kuppel der von Robert Stern entworfenen Ehrenfelder Synagoge, Körnerstraße 93. Um 1932 beendete diese einst so erfolgreiche Bauunternehmung – wohl ein Opfer der Weltwirtschaftskrise – ihre Tätigkeit. Bald nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde der Wirkungskreis von Adolf Fruchtländer radikal auf eine jüdische Bauherrenschaft begrenzt, wie ein Inserat im Jüdischen Gemeindeblatt vom 16. 3. 1934 anschaulich verrät, in dem er mit „Bauausführungen, Umbauten, Wohnungsteilungen usw.“ wirbt. Die letzte bekannte Baumaßnahme, an der Adolf Fruchtländer beteiligt gewesen war, betraf 1935 den zusammen mit Robert Stern und H. Hans Krebs durchgeführten Umbau der Rheinlandloge als „Gemeindehaus“ der Synagogengemeinde. Im Jahre 1939 emigrierte er zusammen mit seiner Frau (Familie?) nach England, wo er laut Aussagen des Architekten Helmut Goldschmidt in London Verwandte hatte. In London lebte Adolf Fruchtländer laut den Akten auch 1964 und laut dem Kölner Adressbuch auch noch 1970. Nach dem Krieg wurden ihm die Mehrfamilienhäuser Ehrenfeldgürtel 134 und 136 und Fridolinstraße 39 zurückerstattet, von denen er gegen Ende der 1950er Jahre die beiden Häuser am Ehrenfeldgürtel veräußerte, während das Haus in der Fridolinstraße noch 1970 sein Eigentum war. Adolf Fruchtländer verstarb vermutlich in London.
chitekten- und Ingenieurverein Köln e. V. (Hg.): Köln – Seine Bauten 2000. Köln 2000, S. 25–28 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Franz Stern: Ingenieurbautätigkeit und Verkehrsanlagen seit 1888, Ingenieur-Hochbauten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 218– 234 (Körnerstraße) w Westdeutsche Bauzeitung, 1930, H. 43, S. 5 (Bautennachweis) (Ehrenfeldgürtel 134, 136)
u Bauten in Köln
Edmund Fuchs Architekt, BDA * 10. 10. 1932, † 1. 3. 1979 1970 wohnhaft in Aachener Straße 201 und später Wiesenstraße 1 in Esch.
1926/27 Ehrenfeld, Körnerstraße 93, Ausführung der Kuppel der Synagoge (für Robert Stern) 1927/28 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 134, Mehrfamilienhaus Adolf Fruchtländer (Architekten: Volberg & Philippson) 1930/31 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 136, Mehrfamilienhaus Adolf Fruchtländer (Architekten: Volberg & Philippson) 1931 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 39, Mehrfamilienhaus Adolf Fruchtländer (Architekten: Volberg & Philippson) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/224 + 280; Best. 458/512 + 549 w (Jüdisches) Gemeindeblatt Nr. 11 vom 16. 3. 1934 w Gemeindeblatt der Synagogengemeinde vom 19. 7. 1935 und 26. 7. 1935 w Wolfram Hagspiel: Das Schicksal der jüdischen Mitglieder des AIV. In: Ar-
Wolfgang Fruhner Dipl.-Ing., Stadtbaudirektor * 18. 1. 1925, † 8. 7. 2011 Zuletzt wohnhaft Rauhe Hecke 14. Alois Fuchs Architekt * 13. 11. 1868, † 1933 1922/25 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 14. 1927/31 wohnhaft Justinianstraße 14. 1933 wohnhaft Voltastraße 26. u Bauten in Köln
1929 GAG-Wettbewerb für Siedlungseinrichtungen, ein 2. Preis u Literatur
Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 151 (GAG-Wettbewerb) w Wettbewerb für die innere Ausstattung von Wohnungen der Gemeinnützigen Aktien-Gesellschaft für Wohnungsbau zu Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 157–159, 684–686 w Zeitgemäße Wohnungseinrichtungen. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 153–160
(Johann) Jean Fuchs Architekt, Stadtarchitekt * 7. 3. 1894 in Bensberg-Bärbroich, † 27. 1. 1966 in Köln Er war katholisch. Er nennt sich ab ca. 1930 Hans Fuchs. Seit dem 8. 5. 1925 in Bensberg verheiratet mit Anna Maria Fuchs, geb. Odenthal. Vor dem Studium in Herkenrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Euskirchener Stra-
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ße 26. 1934 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Refrath, Ackerstraße o. Nr. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach-Refrath, Mühlenstraße 1. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Fuchs Architekt * 16. 9. 1901, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Fuchs Maurermeister * ?, † ? 1906/13 wohnhaft in Sürth, Bergstraße 20. 1915 nicht in Sürth nachweisbar.
Füllenbach
ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Theodor (Hubert) Fuchs Architekt * 22. 2. 1884 in Erftstadt-Liblar, † 28. 6. 1964 in Köln Seit dem 28. 6. 1912 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Charlotte Fuchs, geb. Schlösser (geb. 22. 2. 1888 in Köln, gest. 1. 9. 1951 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Im Laach 4. 1912 wohnhaft Hahnenstraße 5. 1914 wohnhaft Dauner Straße 24. 1922/25 wohnhaft Sülzgürtel 20. 1931/64 wohnhaft Kyllburger Straße 9. Er war zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
1904 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Wilhelm Brodesser 1904 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Wilhelm Widdig 1908 Sürth, Bergstraße 25, Haus Wilhelm Scherer
Matthias Fuchs Architekt * 2. 11. 1905, † ? Vor dem Studium in Erpel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Reiner Fuchs Bauunternehmer * 11. 5. 1894 in Pulheim, † 25. 9. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Georg Fuchs und der Apollonia Fuchs, geb. Scheer. Seit dem 28. 6. 1917 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Gertrud Fuchs, geb. Bolz. Zuletzt wohnhaft Arnimstraße 66. Reinhard Fuchs Architekt * 8. 6. 1899, † ? Vor dem Studium in Berlin-Charlottenburg
Willy (Georg) Fuchs Architekt * 14. 12. 1903 in Hilden, † ? Sohn des Handlungsgehilfen Johann Fuchs. Vor dem Studium in Hilden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Fuders Bauzeichner * 8. 7. 1859 in Würselen, † 6. 7. 1932 in Köln Verheiratet mit Maria Fuders, geb. Immeln. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Karl Füllenbach Architekt * 22. 2. 1901, † ? Vor dem Studium in Bonn-Küdinghoven ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Füllenbach
Paul Füllenbach Architekt * 17. 12. 1919 in Köln-Lindenthal, † 17. 11. 1941 in Bolg oliji Ssalij (gefallen) Er war katholisch. Sohn von Klemens August Füllenbach und Klothilde Maria Margarete Füllenbach, geb. Kreiten. 1941 wohnhaft Hohenzollernring 34. Er war unverheiratet. Wilhelm Füllenbach Architekt, Stadtarchitekt * ?, † vor 1950 Sohn des Oberassistenten Wilhelm Füllenbach. 1908/12 wohnhaft Gereonsmühlengasse 20. 1922/41 wohnhaft Militärringstraße 20 in Müngersdorf. Heinrich Füller Architekt, BDA * 13. 4. 1911 in Offenbach, † ? Selbstständig 1945–48 und seit 1950. 1955/56 wohnhaft in Dürener Straße 227. 1958 nach Offenbach verzogen. 1996 wohnhaft in Offenbach, Frühlingsaustraße 15. Johann Fürst Architekt, Ingenieur * 8. 1. 1905 in Debrecen / Ungarn, † 2. 9. 1974 in Köln Zuletzt wohnhaft Rheinaustraße 10. Er war nicht verheiratet. Eberhard (Wilhelm Anton Hubert Felix Maria) Freiherr von Fürth Ingenieur-Lieutnant * 16. 4. 1824 in Aachen, † ? Er war katholisch. Sohn des Appellationsgerichstrates Angelus Franz Bernard Hubert Chrysanth Felix Freiherr von Fürth (geb. 25. 10. 1782 in Aachen, gest. 2.10.1849 in Köln) und der Christina Henriette Antonetta Cunigunda Freifrau von Fürth, geb. von Oliva (gest. vor 1849 in Köln). Seit dem 26. 2. 1862 in Köln verheiratet mit Caroline Maria Freifrau von Fürth, geb. von Gerolt (geb. 26. 11. 1839 in Köln). Tätig im 16. Infanterie-Regiment. 1844 wohnhaft Rothgerberbach 66–68. 1849 wohnhaft Eigelstein 47. 1850 nicht in Köln nachweisbar.
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1858 Leutnant und 1862 Hauptmann und Kompaniechef. 1862 wohnhaft in Soest. Heinrich (Joseph) Fürth Architekt, Bauunternehmer * 7. 4. 1857 in Köln, † 29. 3. 1936 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Jacob Joseph Hubert Fürth (geb. um 1819) und der Johanna Josepha Christina Fürth, geb. Bürgers (geb. um 1828). Seit 1891 verheiratet mit der aus Düren stammenden Magdalena Fürth, geb. Jumpertz (gest. vor 1936). Vater des Jacob Heinrich Fürth (geb. 1.1892 in Köln) und des Oberingenieurs Victor Fürth. 1887 Bautechniker, wohnhaft Gereonshofstraße 47. 1889 wohnhaft Rheinaustraße 2D. 1891/92 wohnhaft Trutzenberg 28. 1892/98 assoziiert mit Bartholomäus Ludwigs. 1895/98 wohnhaft Rubensstraße 35. Er war von 1900 bis Ende 1926 Baumeister der Carlswerke (Leiter der Bauabteilung) der Firma Felten & Guilleaume und Direktor der Carlswerkhaus AG. 1927 ging er in den Ruhestand. 1906 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 104. 1912 wohnhaft in Mülheim, Frankfurter Straße 118 und ab 1. 3. 1912 Bahnstraße 80. 1922/25 wohnhaft Genovevastraße 80. 1934 wohnhaft Genovevastraße 69. Zuletzt wohnhaft FriedrichSchmidt-Straße 22. u Bauten in Köln
1889/90 Kalk, Kalker Hauptstraße / Trimbornstraße / Robertstraße, Postamt um 1890 Altstadt, Am Trutzenberg 51, Wohn- und Geschäftshaus Fürth & Ludwigs um 1891 Neustadt, Vondelstraße 11, Mehrfamilienhaus Fürth u. Ludwigs 1892 Altstadt, Apostelnkloster 23, Erweiterung Villa Guilleaume 1894 Altstadt, Apostelnkloster 25, Mehrfamilienhaus Georg Bergh vor 1895 Lindenthal, Bachemer Straße 86, Villa vor 1895 Altstadt, Rubensstraße 35 + 37, 2 Mehrfamilienhäuser 1924/25 Mülheim, Schanzenstraße 24, Fabrikgebäude der Firma Felten & Guilleaume u Bauten außerhalb
vor 1892 Brühl, Mühlenbach 65, Villa Max Arndts u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/40 (Apostelnkloster 23), 34/47 (Apostelnkloster 25) w Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189
565 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Walter Buschmann: Felten & Guilleaume in Köln. Über die Ursprünge des modernen Brückenbaus und des IT-Zeitalters. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 26, 2009, H. 1, S. 2–14
Wilhelm Fürwentsches Architekt * 10. 4. 1878 in Dülken, † ? Sohn des Dülkener Architekten Heinrich Fürwentsches. Vor dem Studium in Dülken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Karl Friedrich) Fritz Fuhr Bauingenieur, Bauunternehmer * 20. 8. 1898 in Wuppertal-Elberfeld, † 13. 1. 1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 26. 5. 1923 in Mettmann verheiratet mit Anna Wilhelmina Fuhr, geb. Müller. 1931 wohnhaft Drosselweg 2 mit Büroadresse Victoriastraße 5. 1950/73 wohnhaft Finkenplatz 20. u Bauten in Köln
1938 Altstadt, Mauritiuswall 11–13, Mauritiusgarage u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 30. 4. 1938 (Mauritiusgarage)
Heinrich (Henry) von der Fuhr Architekt * ?, † ? 1930 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 18. 1931 wohnhaft Roonstraße 11. 1950 wohnhaft Brüsseler Straße 25. 1951 wohnhaft Alvenslebenstraße 11. 1956 wohnhaft Salierring 39. 1957 nicht in Köln nachweisbar. Alfred Fuhrmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 16. 1. 1941 in Münster Studium an der RWTH Aachen mit DiplomAbschluss im Jahre 1970. Anschließend tätig im Büro von Fritz Schaller in Köln. 1971– 91 Mitglied und Gesellschafter der Planungs-
Fuhrmann
gruppe dt 8. Seit 1992 eigenes Büro und Mitglied im Arbeitskreis dt 8. 2020 lautete die Büroadresse Clever Straße 19. u Bauten in Köln
1978/79 Altstadt, Wettbewerb Neugestaltung Sanierungsgebiet Stollwerck, 1. Preis (in dt8) u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 15. 12. 1978 (Stollwerck) w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989)
August (Wilhelm Johann) Fuhrmann Bauingenieur * 20. 7. 1889 in Köln, † ? Sohn des Bautechnikers Johann Fuhrmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Hohenstaufenring 4. 1950/51 wohnhaft Deutzer Freiheit 93. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 3 / Hauptstraße, Haus August Fuhrmann 1928 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 3 / Hauptstraße, Umbau Haus August Fuhrmann 1940 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 3 / Hauptstraße, Umbau Haus August Fuhrmann u Literatur
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Franz Fuhrmann Architekt, Dipl.-Ing. * 1914, † 10. 9. 1991 im Alter von 77 Jahren Er war von 1951–77 bei der Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier und der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft mbH für das rheinische Braunkohlenrevier beschäftigt, bei denen er auch langjähriger Prokurist und Leiter der Technischen Abteilungen war. 1953 wohnhaft in Hürth-Kendenich, Am Wolterskreuz 22. u Bauten in Köln
1951 Weiden, Schillerstraße 35, Einfamilienhaus
Fuhrmann
u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann (Josef) Fuhrmann Bautechniker * ?, † ? Vater des Bauingenieurs August Wilhelm Johann Fuhrmann (geb. 20. 7. 1889 in Köln). 1889/93 wohnhaft Im Klapperhof 9. 1894 Kaufmann, wohnhaft Werderstraße 16. 1895 nicht in Köln nachweisbar. Josef Fuhrmann Architekt * 6. 2. 1907 in Köln, † 14. 1. 1953 in KölnPorz-Wahn Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Mathias Fuhrmann und der Magdalena Fuhrmann, geb. Morgenstein. Er war geschieden. (Heinrich) Severin Fuhrmann Maurer * um 1814 in Saffig / Regierungsbezirk Koblenz, † ? Sohn des Saffiger Maurers Severin Fuhrmann und der Maria Catharina Fuhrmann, geb. Welling. In erster Ehe verheiratet mit Margaretha Fuhrmann, geb. Clemens (geb. um 1801 in Köln, gest. 24. 5. 1866 in Köln im Alter von 65 Jahren), und in zweiter Ehe seit dem 20. 6. 1869 in Köln mit Anna Margaretha Fuhrmann, geb. Huth (geb. um 1820 in Remagen), der Witwe von Michael Anton Altenbrunn. 1866/83 wohnhaft Brand 10. 1884 nicht in Köln nachweisbar. (Johann) Friedrich Funccius Architekt * 30. 7. 1872 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn des Metzgers August Funccius. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Adolf Funck Architekt * ?, † 1905 1886 Inhaber eines Mamorgeschäftes und eines Ateliers, wohnhaft Großer Griechenmarkt 127. 1898 Inhaber eines Mamorgeschäftes und eines Ateliers, wohnhaft Kyffhäuserstraße 28. 1904 war Theodor Thelen Inhaber des Marmorwerks. 1904/05 in BrühlKierberg ansässig. u Bauten in Köln
vor 1898 Neustadt, Beethovenstraße 4, Mehrfamilienhaus vor 1898 Neustadt, Beethovenstraße 10, Mehrfamilienhaus um 1903 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grab Fritz u. Anna Müller (Flur 29, 45/46) um 1903 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grab Odenthal (Flur 79, 42/43) um 1904 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grab Joseph Remagen (Flur 67A, 5) (mit Nikolaus Steinbach) u Literatur
Josef Abt, Joh. Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln1997, S. 211
Ernst (Adalbert Ferdinand) Funck Bauingenieur * 6. 6. 1888 in Düsseldorf, † 15. 10. 1944 in Köln (Bombenopfer) Er war katholisch. Sohn des Karl Funck und der Aletta Funck, geb. Heßelmann. Seit dem 26. 8. 1918 in Koblenz verheiratet mit Maria Emma Funck, geb. Keltersbach. 1931 wohnhaft Guntherstraße 85. 1938/44 technischer Oberinspektor, wohnhaft Machabäerstraße 27. Josef Funcke Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbauführer * um 1900, † ? 1919/20 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1928 wohnhaft in Essen. (Adolph Christian Wilhelm) Adolf Funk Architekt, Geheimer Regierungsrat, Fachschriftsteller, AIV-Köln (1874–89) * 22. 3. 1819 in Stadthagen / Fürstentum Schaumburg-Lippe, † 15. 6. 1889 in Hannover 1835–39 Besuch der polytechnischen Schule zu Hannover. 1840 Entwurfsarbeiten für die
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Mannheimer Kettenbrücke unter Wendelstadt. 1840/41 im Auftrag der Regierung Teilnahme bei der Bauausführung der Magdeburg-Leipziger Bahn und bei den Vorarbeiten der Eisenbahn Dresden-Prag. Im April 1841 Rückberufung nach Hannover für den Bau der Eisenbahnlinie Hannover-Braunschweig, wo er u. a. mit den Entwurfsarbeiten für den Bahnhof Hannover, den Trennungsbahnhof Lehrte und die Bauausführung einer Strecke der Sektion nach Braunschweig beauftragt war. 1843 als Hilfsarbeiter bei der Direktion für den Bau der Bahn nach Minden mit Entwurfsbearbeitungen beauftragt. 1845 Ablegung der Staatsprüfung und Ernennung zum Bauinspektor. 1845–47 Bauausführung des Bückeburgischen Teils der Mindener Bahn. 1851 Gründungsmitglied des AIV Hannover, 1871 Gründungsmitglied des VDAI und 1875 Gründungsmitglied des AIV Köln. 1861 Oberleitung großer MedizinalBauten, wie Irrenhäuser und HebammenLehranstalten. 1865 Oberbaurat. 1867–72 im Auftrag der Köln-Mindener EisenbahnGesellschaft Baudirektor für den Bau der Strecke Wesel-Harburg. 1872 Ausscheiden aus dem Staatsdienst und Baudirektor bei der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft in Köln. 1874 Ernennung zum Geheimen Regierungsrat aus Anlaß der Vollendung der Venlo-Hamburger Bahn. 1875 Geheimer Regierungsrat. 1880 Rückkehr in den Staatsdienst als Abteilungs-Dirigent und Oberbaurat bei der Kgl. Eisenbahndirektion in Deutz. Ab 1886 in Hannover ansässig, wo er mit Prof. Barkhausen die Redaktion des „Organs für Fortschritte des Eisenbahnwesens“ übernahm. 1882/86 wohnhaft Constantinstraße 1 in Deutz. 1880 in Köln in die Stadterweiterungskommission berufen. u Bauten in Köln
1885–89 Nippes, Merheimer Straße 112 / Siebachstraße, Lutherkirche (als Mitarbeiter von August Albes) u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 23, 1889, S. 322–324 (Nachruf) w Helmut Fußbroich: Die Lutherkirche in Köln-Nippes. Neuss 1989 (= Rheinische Kunststätten Heft 343)
Fuss
Erich Funke Architekt * 23. 1. 1905, † ? Vor dem Studium in Aachen-Burscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Funke (Funke-Kaiser) Architekt * 16. 10. 1869, † ? Vor dem Studium in Oberhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1897/1912 wohnhaft Am Duffesbach 4. 1914/15 wohnhaft Jahnstraße 38. 1916 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich Karl Wilhelm Wolf) Fritz Fuss (Fuß) Architekt, DWB, BDA, AIV-Köln (1927–36) * 12. 7. 1889 in Wiesbaden, † 27. 4. 1945 in Berlin (Selbstmord) Sohn des Fritz Fuss. Verheiratet mit Irma Hermine Bauske (geb. 11. 2. 1896 in Köln). Studium in Karlsruhe und an der Kunstgewerbeschule in Dresden bei Wilhelm Kreis, mit dem er 1908 als Mitarbeiter nach Düsseldorf übersiedelte. Um 1910/11 in Düsseldorf assoziiert mit Willy Dietsch. Im Atelier von Wilhelm Kreis entwarf er das Teehaus auf der Kölner Werkbundaussstellung. 1914–18 Kriegsteilnehmer. Von 1919 bis 1936 selbstständiger Architekt in Köln. 1928 Gründungsmitglied des „Blocks Kölner Baukünstler“. 1922/25 wohnhaft Cäcilienstraße 9. 1931/34 wohnhaft Terrassenweg 16. 1939 wohnhaft in Weiß, Triftweg. Seit dem 4. 11. 1936 auch in Berlin ansässig. 1943 wohnhaft in Berlin-Dahlem. Das Ehepaar Fuss wurde Anfang Mai 1945 in ihrer Berliner Wohnung in Lichterfelde, Limonenstraße 15, tot aufgefunden. Wie viele Architekten aus der Dresdner Schule und dem Büro von Wilhelm Kreis versuchte er eine
Fuss
Symbiose aus Tradition und Moderne, wobei sich die Architektur meist durch eine starke Plastizität und eine besondere Affinität zur Bildhauerei auszeichnet. In seiner Kölner Zeit zählte er zu den anerkanntesten Architektenpersönlichkeiten der Stadt. u Bauten in Köln
1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Teehaus (als Mitarbeiter von Wilhelm Kreis) 1918 Wettbewerb für Kriegergrab-Gedenkzeichen auf den städtischen Kölner Ehrenfriedhöfen, ein 3. Preis (mit A. Walter Hunzinger) 1919 Neustadt, Hohenzollernring 23, Verkaufsraum Fa. Benz & Cie 1920–24 Altstadt, Schildergasse 99–101, Künstlerspiele („Schweden-Restaurant“) Haus Boccacio (Eröffnung 17. 8. 1924) 1921 Weiden, Aachener Straße 1273–75, Entwurf Landsitz Victor Rolff 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, 2. Preis 1922 Neustadt, Friedenspark, Ehrenmal für die Studentenschaft der Universität um 1922 Altstadt, Cäcilienstraße 9, Wohnung und Atelier Fuss um 1922 Entwurf Landhaus N. 1922/23 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 66–74 / Clarenbachstraße 200–204, Besatzungsbauten 1922/23 Altstadt, Ursulaplatz 5–7, Ursula-Bräu, Umbau 1923 Altstadt, Parfümerie „Euderma“ 1924 Altstadt, Domstraße 6 / Altenberger Straße, Wettbewerb Textilhaus Küchel, ein 2. Preis (fertiggestellt 1928) 1924 Altstadt, Cäcilienstraße 9, Aufbauten 1924 Ehrenfeld, Melatengürtel, eng. Wettbewerb der „Grundstücks-AG Köln-West“ mit Hochhaus 1924/25 Marienburg, Marienburger Straße 53, Villa Schwarz 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb 1925 Ehrenfeld, Melatengürtel, Entwurf Geschäftshaus Weingroßhandlung C. H. Hoffmann & Co. 1925 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Wettbewerb „Lese“ 1925 Grabmal Fritz Fuß (Vater des Architekten) 1926 Niehl, Hafen, Entwurf für ein Lagerhaus 1926/27 Marienburg, Wolfgang-MüllerStraße 17–19, Doppelvilla in der Professorensiedlung 1927 Weidenpesch, Rennbahnstraße u. a., Wettbewerb Siedlung an der Rennbahn, 4. Preis (mit Adolf Haug) 1927 Deutz, Messegelände, Wettbewerb Pavillon DuMont-Schauberg auf der Ausstellung „Pressa“ 1927 Riehl, Entwurf Haus B. 1927 Zollstock, Breniger Straße 18, Wettbewerb Melanchtonkirche 1927/28 GAG-Wettbewerb „Westdeutsche Küche“ 1927–29 Riehl, Goldenfußstraße / Naumannstraße u. a., GAG-Siedlungsbauten (mit Manfred Faber und Hans Heinz Lüttgen) 1928 Deutz, Messegelände, Vergnügungs-
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park auf der Ausstellung „Pressa“ 1928 Altstadt, Brückenstraße 19 / Herzogstraße, Wettbewerb Dischhaus 1928/29 Ehrenfeld, Maarweg 149, Büro- und Fabrik Gummiwaren M. Steinberg (mit Fa. Heinrich Butzer) 1929 Wettbewerb StübbenEhrung des AIV, 2. Preis 1929 GAG-Wettbewerb für Siedlungseinrichtungen, ein 1. Preis (mit Paul Schröder) 1929 GAG-Wettbewerb „Westdeutsche Wohnküche“ (mit Paul Schröder) 1929 Ausstellung „Die wachsende Wohnung“, Esszimmer, 3. Preis (mit Paul Schröder) 1929/30 Zollstock, Höninger Weg 61–71, Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Adolf Haug) 1929/30 Müngersdorf, Eilendorfer Straße 10–24 / Malmedyer Straße 13, GAG-Reihenhäuser 1930/31 Höhenhaus, Berliner Straße / Bodestraße / Selkestraße / Flachsroster Weg / Wernigeroder Straße u. a., Siedlung NeuRath (mit Theodor Willkens, Adolf Haug u. Paul Pott) 1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, ein 3. Preis 1930/31 Ossendorf, Nußberger Pfad 1–11, 2–8, Wohnhäuser der GAG (mit Georg Eberlein) 1933–40 Buchheim, Heidelberger Straße / Annaberger Straße / Beuthener Straße / Königshütter Straße / Kattowitzer Straße / Tarnowitzer Straße / Rybnitzer Straße, „Gartenstadt Buchheim“ (mit Hans Vollmar) u Bauten außerhalb
1910/11 Essen-Bredeney, Wettbewerb Realgymnasium (mit Willy Dietsch), ein 3. Preis 1910/11 Mainz-Neustadt, Wettbewerb Synagoge, 3. Preis (mit Willy Dietsch) 1911 Eupen, Werthplatz, Wettbewerb Kriegerdenkmal (mit Bildhauer Egon Kugke / Düsseldorf), 3. Preis 1911 Viersen, Hermann-Hülser-Platz, Wettbewerb Festhalle (mit J. Schröder / Düsseldorf), zum Ankauf empfoheln 1912 Bremerhaven, Wettbewerb Evang. Kirche 1913 Hamburg, Wettbewerb Schulhaus der Alsterdorfer Anstalten 1915 Ypern, Entwurf „Heldengrab“ 1918 Entwürfe zu Grabsteinen und Kriegerdenkmälern 1919 Bendorf am Rhein, Im Wenigerbachtal 50, Gut Albrechtshof, Umbau und Erweiterung um 1922 Hofheim am Taunus, Grabmal Stein-Bornemann um 1922 RemagenKripp, Römerstraße 1, Bürohaus der Kripper Lederfabrik um 1922 Remagen-Kripp, Wirtschaftshof „Grebe“ um 1922 Entwurf Landhaus R. am Rhein um 1922 Bergisches Land, Entwurf Sommerhaus 1923 Monheim-Blee, Industriestraße 2, Kasino der Rheinischen Presshefeund Spritwerke AG 1924 Berlin, Wettbewerb „Deutsche Allgemeine Zeitung“ 1925 Dinslaken, Wettbewerb Reformrealgymnasium, ein 2. Preis 1925 Stolberg / Rhl., Wettbewerb Theater mit
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Hotel, Rathaus, Bürohaus, 2. Preis 1925 Dresden, Wettbewerb „Dresdner Anzeiger“ 1925 Bochum, Rathaus-Wettbewerb 1925/26 Bochum- Ehrenwald, Wettbewerb Hotel, ein 2. Preis (mit Emil Mewes) 1925/26 Hitdorf, Siedlung Bauverein Hitdorf 1925/26 Monheim-Blee, Industriestraße, Rheinische Pappenfabrik AG 1925 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Handelshof Bahnhofsvorplatz, 1. Preis 1926 Marl i. W., Wettbewerb Pfarrhaus, 1. Preis (Mitarbeiter Franz Berresheim) 1926 Duisburg, Wettbewerb Bahnhofsvorplatz 1926 Düsseldorf, Gesolei, Planung Restaurant auf dem Napoleonsberg 1927 Bielefeld, Wettbewerb Rudolf-Oetker-Halle, 2. Preis 1927 Solingen, eng. Wettbewerb zu einem Lyzeum, 4. Preis 1927 Lüdenscheid, Wettbewerb Ehrenmal (mit Willy Meller), 1. Preis (Ausführung bis 1935) 1927/28 Koblenz, Wettbewerb Moselbrücke, Ankaufempfehlung 1927/28 Düsseldorf, Wettbewerb Landesfinanzamt und Polizeipräsidium (mit Adolf Haug), Ankauf 1928 Düsseldorf, Wohnraum auf der Ausstellung „Deutsche Kunst“ 1928 Leverkusen-Hitdorf, Ehrenmal (mit Willy Meller) 1928 Wuppertal Barmen, eng. Wettbewerb Fabrikgebäude Bemberg-Werke 1928/29 Bergisch Gladbach-Refrath, Haus Z. 1928/29 Ludwigshafen / Mannheim, Skizzenwettbewerb für eine 2-gleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein (mit Oskar Abisch) 1929 Wiesbaden, Wettbewerb Kaffeehaus, Ankauf um 1930 Xanten, Planung Wasserturm 1933 Wiesbaden, Wettbewerb Kochbrunnen, 4. Preis 1936/37 Berlin-Zehlendorf, Clayallee 170–172, Luftkreiskommando II / Luftgaukommando III (zuvor enger Wettbewerb u. a. mit Hans Poelzig und Heinrich Straumer) 1938 Berlin, Umbau des Großen Schauspielhauses zum „Theater des Volkes“ 1938 Berlin, Hallen im Funkturmgarten im Rahmen der Ausstellung „Das Handwerk der Welt in Berlin“ 1939 BerlinFriedenau, Verwaltungsgebäude der Beton- und Monierbau AG (mit Cornelis van der Hoeven) u Quellen und Literatur
HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w HAStK 7104 P 491–536 (Wolfgang-MüllerStraße 17–19) w Ausstellungsbauten von Fritz Fuss, Köln a. Rh. In: Moderne Bauformen, Jg. 29, 1930, S. 134–137 (Pressa) w Ausstellungs-Pavillon der Firma M. DuMont-Schauberg auf der Pressa 1928. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 417–422 w Baugilde, Jg. 11, 1929, S. 1076–1077 (Fa. Steinberg) w Paul Baumgarten (Einl.): Theaterbauten und Feierstätten. Berlin 1939 w Bau-Rundschau, Jg. 4, 1913, S. 262–263 w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 1, S. 2–3; H. 4, S. 6–18; Jg. 4, 1929, H. 3, S. 54–60
Fuss (Riehl) w Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 6 (Küchel), 349– 352 (Professorensiedlung / Haus B. in Riehl); Jg. 5, 1929, S. 151 (GAG-Wettbewerb), 204 (Riehl) w Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 9, S. 230 (Hotel Bochum); Jg. 27, 1936, H. 17, S. 1–4 (Denkmal Lüdenscheid) w Bauwelt-Katalog, Jg. 12, 1943, S. 408 (BerlinFriedenau) w Andreas Denk, Martin Seidel: Die Zweite Reihe. In: Der Architekt, 2000, H. 6, S. 19 (Monheim) w Deutsche Bauhütte, Jg. 27, 1923, S. 176–177; Jg. 33, 1929, S. 180 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 281–287 (Frankfurt a. d. Oder) w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 26, Heft 307, 1911, S. 1–28 (Festhalle Viersen) (u. H. 3 u. 7??); Bd. 28, Heft (?), 1912/13, H. 4; Bd. 43, 1918/19, S. 198–202; Bd. 63, 1928/29, S. 298–300 (Wohnräume Düsseldorfer Ausst. 1928) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Entwürfe für eine zweite feste Straßenbrücke über die Mosel bei Koblenz. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 65–68 w Margit Euler: Das Naumannviertel: Eine Siedlung der 20er Jahre. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 14, 1997, H. 1, S. 8–14 w V. Fuhrmann: Architekt B. D. A. Fritz Fuss, Köln A. Rh. In: Moderne Bauformen, Jg. 25, 1926, S. 313–352 w Fritz Fuss, Architektur, Raumkunst, Kunstgewerbe. Berlin 1925 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Große Kunstausstellung 1925. Ausst.-Kat. Düsseldorf 1925 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Fritz Fuß. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 2005, S. ? w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Leo Haubrich: Nochmals Wettbewerb Bahnhofsvorplatz Duisburg. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 485–492 w Leo Haubrich: Büro- und Fabrikneubau M. Steinberg, Köln-Braunsfeld, und Kriegerehrung der Stadt Lüdenscheid. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 121–128 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 275– 279 (Neu-Rath) w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929, S. 102 (Refrath) w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930, S. 154 (Treppenhaus) w Internationale Presse-Ausstellung Köln 1928 (Hg.): Pressa. Kulturschau am Rhein. Köln 1928 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 443– 444 (Buchheim) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Sezession 1926 zweite Ausstellung. Kölner Maler. Als Gäste Bildhauer Architekten. Ausst.-Katalog Kölnischer
Fuss Kunstverein 1926 (Haus Schwarz) w Kölnischer Kunstgewerbeverein e. V. (Hg.) Ausstellungen von Januar 1929 bis Januar 1932 im KunstgewerbeMuseum der Stadt Köln Hansaring 32a. Köln 1932 (Fabrik Steinberg) w Kriegerehrenmal in Lüdenscheid, Westfalen. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 408 w Die Kunst, Bd. 60, 1928/29, S. 73 w Gustav Lampmann: Wettbewerb zur Bebauung des linksrheinischen Rampengebiets der Hängebrücke in Köln. In: Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 5, S. 97– 105 w Landesfinanzamt und Polizeipräsidium in Düsseldorf. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 133–148, 221–222 w Eugen Lüthgen: Fritz Fuss. Berlin 1927 (= Neue Werkkunst) w Mangold: Ein Ideenwettbewerb zur Bebauung eines Grundstückes in KölnMerheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 18, S. 1–11 w Franz Mathar: Prosit Colonia. Die vergessenen und die unvergessenen Brauereien, Bier- und Brauhäuser Kölns. Köln 1999, S. 82–83 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 64, 91–92, 104–106, 252–254 (Neu-Rath / Dischhaus / Riehl / Wachsende Wohnung / Inneneinrichtungen) w Moderne Bauformen, Jg. 30, 1931, S. 225–228 (Fa. Steinberg / Wohnräume) w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1936, S. 177–179 w Der Nachrichtendienst, Jg. 5, 1930, H. 20 w Winfried Nerdinger, Ekkehard Mai (Hg.): Wilhelm Kreis. Architekt zwischen Kaiserreich und Demokratie 1873–1955. München, Berlin 1994, S. 142 w Neue Arbeiten von Fritz Fuß, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 341–348 (Küchel / Dischhaus / Pressa) w Die neuen Hallen im Funkturmgarten. In: Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 603–606 w Robert Niggemeyer: Wohnungsbau in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 48, 1928, S. 301–307, 333–336 w Robert Niggemeyer: Neuere Wohnhausbauten in Köln. In: Der Neubau, Jg. 11, 1929, S. 125–144 w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Fa. Steinberg) w Rheinische Sezession, Jubiläumsausstellung. Ausst.-Kat. Düsseldorf 1929 w Rheinische Städte III Von Mainz bis Emmerich. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 201–204 (Riehl) w Hubert Ritter: Der Wettbewerb für Entwürfe zu dem Kaufmannshaus in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 42, 1922, S. 509–512 w Schaper: Skizzenwettbewerb für eine zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Ludwigshafen und Mannheim. In: Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, H. 3, S. 25–35 w Das Schulhaus, Jg. 13, 1911, S. 88 w Adolf Schuhmacher: Ladenbau. Stuttgart 1934 (Kiosk Pressa) w Jobst Siedler (Hg.): Jahrbuch der Baukunst 1928/29. Berlin
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o. J., S. 63–67, 194 (Hitdorf / Haus Schwarz / Monheim / Euderma) w Stadt-Anzeiger vom 17. 6. 1922 (Kaufmannshof), 21. 6. 1922 (Kaufmannshof), 30. 6. 1922 (Kaufmannshof), 16. 9. 1922 (Ehrenmal Universität), 16. 8. 1924 (Boccacio), 4. 9. 1926 (Werküberblick Fuss), 11. 9. 1927 (Entw. Wohnhaus), 11. 11. 1928 (Küchel), 23. 11. 1928 (Ehrenmal Hitdorf), 12. 4. 1929 (M. Steinberg), 4. 9. 1929 (Das ideale Eigenheim, Haus Z.), 13. 4. 1930 (Porträt Fuss / Wasserturm Xanten), 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim) w Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 2, 1955, S. 180 w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90– 127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb), 458 (Hotel Bochum) w Edgar Wedepohl: Architekturausstellung des B. D. A. In: StadtAnzeiger vom 25. 9. 1925 (C. H. Hoffmann & Co) w Westbau, 1929, H. 10, S. 12–13 (Westdeutsche Wohnküche) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (Marienburger Straße 53); Jg. 1, 1927, H. 10/11, S. 25–39 (Bahnhofsvorplatz Duisburg) w Angewandte Kunst: In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 2, 1927, H. 27, S. 8–12 (Wandmalereien von Nitsche & Kron in einem Zimmer) w Westdeutscher Beobachter vom 8. 6. 1934 (Buchheim), 5.10.1934 (Buchheim), 23. 8. 1936 (Buchheim) w Wettbewerbe. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1926, S. 65–72 (Hotel Bochum); 1927, S. 123–128 (Rudolf-Oetker-Halle) w Wettbewerb für die innere Ausstattung von Wohnungen der Gemeinnützigen Aktien-Gesellschaft für Wohnungsbau zu Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 157–159, 684–686 w Wettbewerb: Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 240–242, 273–277 w Wettbewerb: Bebauung Köln-Merheim. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 179– 184 w Hermann Wieger (Hg.): Handbuch von Köln. Köln 1925, S. 734 (Boccacio) w Wohnen durch eigenes Bauen, 1930, H. 1, S. 6–7 + H. 2, S. 8–9 (Westdeutsche Wohnküche) w Wohnraum von Architekt Fritz Fuß, Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 37–40 (Düsseldorf) w Ulrich Wolf: Grünflächenfragen beim Kochbrunnenwettbewerb in Wiesbaden. In: Die Gartenkunst, 1934, H. 4, S. 57– 62 w Zeitgemäße Wohnungseinrichtungen. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 153–160 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 31, 1911, S. 68; Jg. 42, 1922, S. 509–512 (Kaufmannshof); Jg. 60, 1940, S. 345– 356 (Luftgaukommando III)
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J. Fuss Architekt * ? in Köln, † ? Er war ein naher Verwandter des Architekten Franz Christian Gau. Studium in Paris, wo er sich auch noch 1842 aufhielt. Dort hatte er u. a. die Idee zur Gründung eines Vereins zum Fortbau des Kölner Domes. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 121
Johann Fuss Architekt * 29. 1. 1881, † ? Vor dem Studium in Bonn-Beuel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Günter Fußhöller Architekt * 18. 2. 1935 in Köln, † 10. 8. 2007 in Köln Sohn des Architekten Peter Wilhelm Fußhöller. 1962/96 wohnhaft Sechzigstraße 83. Peter Wilhelm Fußhöller (Fuhshöller) Architekt, BDA * 22. 2. 1911 in Köln, † ? 1938 Bautechniker, wohnhaft Erzbergerplatz 7. Selbstständig seit 1945. 1946/48 wohnhaft Neusser Straße 323. 1962/70 wohnhaft Sechzigstraße 83. u Bauten in Köln
1950/51 Neuehrenfeld, Liebigstraße 165, Wiederaufbau EG und 1. OG 1955/56 Mülheim, Keupstraße 58, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Isabellenstraße 27a, Mehrfamilienhaus 1955/56 Neuehrenfeld, Ottostraße 55, Mehrfamilienhaus 1956/57 Worringen, Bitterstraße 6, Haus Herbert Kirsch 1956/57 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 77, Wiederaufbau 1956/57 Neuehrenfeld, Jessestraße 9, Haus J. Klein 1957/58 Altstadt, Mittelstraße 15, Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Schmidt 1959/60 Marienburg, Andernacher Straße 6, Wohnhaus 1962–68 Nippes, Kempener Straße 93, Umbau und Aufstockung 1966 Hahnwald, Bonner Landstraße 119, Umbau Haus Birkenhof
Gaebel
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Wilhelm von Gabain Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV (1860 ff.) * ? in Königsberg / Ostpreußen, † ? 1877 von Arnsberg nach Kassel versetzt. 1880 in Kassel Eisenbahn-Bau-und-Betriebsinspektor. Im Mai 1883 in Köln bei der Eisenbahndirektion linksrheinisch zum Regierungs- und Baurat ernannt. 1886/90 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh. 1885/86 wohnhaft Arndtstraße 14. 1889/95 wohnhaft Hohenzollernring 2. 1895 nicht mehr in der Bürgerliste. 1896 nicht in Köln nachweisbar. Kurt Gade Bauingenieur * um 1897, † 16. 11. 1944 (Bombenopfer) im Alter von 47 Jahren Verheiratet mit Helene Gade, geb. Schloßhahn. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach. (Josef Ludwig) Werner Gaebel Architekt, Dipl.-Ing., BDA, DWB, AIV-Köln (1953–56) * 18. 6. 1912 in Köln, † 2. 1. 1981 in Köln Sohn des Kaufmanns Friedrich Ludwig Gaebel. Nach dem Abitur im Jahre 1931 Studium an der TH Aachen. Schüler der Professoren Haas, Dr. von Schöfer, Hans Schwippert. 1938 Diplom-Examen. 1939 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Köln. Anschließend in Berlin im Büro von Herbert Rimpl tätig. Im „Dritten Reich“ Referent für Heimarbeit und Raumgestaltung in der „Kulturabteilung der Hitlerjugend“. 1941/43 wohnhaft Titusstraße 2. 1944 bis 1947 tätig in Italien und 1947 bis 1949 in der Schweiz. Erneut selbstständig seit 1949. 1953 wohnhaft Maarweg 14. 1959 wohnhaft Am Mönchshof 4. 1960 Ausstellung von Arbeiten auf der Werkbund-Ausstellung „Gestaltete Umwelt“ in München. 1968 Mitglied im Beirat des Rheinschen Vereins für Denkmalpflege
Gaebel
und Heimatschutz. 1973 assoziiert mit Horst Knäpper, wohnhaft Schinkelstraße 17. u Bauten in Köln
1935 Entwurf für ein „vorbildliches HJ-Heim“ 1936/37 Höhenberg, HJ-Heim 1952/53 Riehl, An der Schanz, Freibad (weitere Ausbauten 1961 ff.) 1953/54 Altstadt, Severinstraße 241, Wettbewerb Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Ankauf um 1953 Niehl, Niehler Damm 271, Anbau mit Erker vor 1954 Gestaltung einer Kleiwohnung um 1955 Altstadt, Perlenpfuhl 3, Haus Overzier um 1955 Ehrenfeld, Oskar-Jäger-Straße 28 / Melatengürtel, Bürohaus der Fa. Gebr.Seiler um 1955 Braunsfeld, Spielhalle im Garten 1954–59 Sürth, Kölner Straße 7, Gärtnerei und Baumschule Karl Hugo Jürgl 1956/57 Riehl, Stammheimer Straße 69–71, Doppel-Mehrfamilienhaus der Colonia Kölnische Versicherungs-AG 1956/57 Neustadt, Bernhard-LetterhausStraße 1, Hauptschule 1960–62 Weidenpesch, Neusser Straße 570 / Derfflingerstraße, Mehrfamilienhaus mit Stadtsparkasse 1961/62 Hahnwald, Im Meisengrund 6, Atriumhaus Heinz Hebekeuser vor 1962 Wettbewerb Wohnblock der ColoniaVersicherung, 1. Preis um 1962 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 62, Haus Dr. Hans van Bebber 1972/73 Altstadt, Gereonsmühlengasse 4, Köln-Kolleg (mit Horst Knäpper) u Bauten außerhalb
1949/50 Bonn, Sandtstraße u. a., Wettbewerb 18-klassige Volksschule (Elisabeth-Schule) (als Mitarbeiter von Helmut Wesener, 1. Preis (Ausführung Werner Gaebel 1951/52) 1950 Radevormwald, Wettbewerb Berufsschule, 1. Preis 1953 Düren, Wettbewerb Stadtsparkasse, Ankauf 1955/56 Lüdenscheid, Wettbewerb Mädchengymnasium, 3. Preis 1956–58 Radevormwald, Pavillon-Volksschule 1957/58 Herzogenrath, Wettbewerb städt. Gymnasium, 1. Preis (Ausführung 1959–62) 1959 Erftstadt-Lechenich, Wettbewerb Schul- und Sportzentrum, 1. Preis vor 1962 Waldbröl, Wettbewerb Gymnasium, 1. Preis vor 1962 Oberpleis, Wettbewerb Freibad, 1. Preis vor 1962 Erftstadt-Lechenich, Wettbewerb Volksschule und Freibad, 1. Preis 1964 Nordkirchen, Wettbewerb Landesfinanzschule NW (mit Horst Knäpper), 5. Preis 1965 Frechen-Neu-Habbelrath, eng. Wettbewerb Ortsplanung und Neubau einer 14-klassigen Volksschule mit Turnhalle und Festraum, 1. Preis (mit Horst Knäpper) 1974/75 Mönchengladbach, Um- und Ausbau des Südwestflügels des Schlosses zum Museum
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u Literatur
Bauen, Wohnen, Leben. Aus der Tätigkeit des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Stuttgart o. J. (um 1954) (= Wirtschafts-Monographien 5) (Elisabeth-Schule Bonn) w Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 159–161 (Bonn Sandtraße) w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Herzogenrath / Radevormwald) w Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 227–234 (Friedrich-WilhelmGymnasium); Jg. 13, 1964, S. 667–670 (Nordkirchen) w Deutsche Bauzeitschrift, 1953, S. 588– 593; 1957, S. 414–417 u. Titelblatt; 1958, S. 182– 184; 1959, S. 1434–1436; 1962, S. 317–320, 618 (mit Porträtfoto); 1964, S. 1397–1400 w Werner Gaebel: Sanierung von Altstädten am Beispiel der Bamberger Altstadt. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 11, 1974, S. 21–28 w Werner Gaebel: Schloß Rheydt in Mönchengladbach. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 14, 1977, S. 22–29 w Werner Gaebel: Altstadtsanierung der Stadt Kempen am Niederrhein (1968 bis 1979). In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 17, 1980, S. 179–181 w Werner Gaebel: Bebauung Breslauer Platz in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 18, 1981, S. 84 w Hermann Ginzel: Haus auf kleinstem Raum in Köln. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 66, 1957/58, S. 368–371 (Overzier) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 18, 1981, S. 71 (Nachruf) w Glasforum, 1956, H. 3, S. 26–28; 1957, H. 4, S. 26–30 (Gebr. Seiler); 1958, H. 5, S. 13–15 (Spielhalle im Garten); 1959, H. 5, S. 16–17 (Overzier) w Herbert Hofmann: Eigenheim in einer Mietwohnung. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 62, 1953/54, S. 218–221 w Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 69, 1961, S. 300–305 (Radevormwald); Jg. 70, 1962, S. 330– 333 (Gärtnerei Jürgl); Jg. 73, 1965, S. 152–155 (Stadtsparkasse Weidenpesch) w Alexander Koch: Praktisch bauen und schön wohnen. Darmstadt 1955 (Niehler Damm 271) w Wera Meyer-Waldeck: Eine neue Volksschule in Bonn-Süd. In: InnenDekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 61, 1952/53, S. 192–198 (Sandtstr.) w Martin Mittag: Architekturdetails. Gütersloh 1958 (ElisabethSchule Bonn / Freibad Riehl / Gebr. Seiler) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 14, 1977, S. 231–232 (65. Geburtstag) w Helmut Signon: Ein Wintergartenanbau. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 64, 1955/56, S. 110– 113 (Niehler Damm 271) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1962 (Stadtsparkasse Weidenpesch / Stadtsparkasse Subbelrather Straße), 1973
573 (Köln-Kolleg) w Westdeutscher Beobachter vom 22. 3. 1937 (HJ-Heim)
Otto Gaedt (Gädt) Architekt, Gartenarchitekt, Städt. Gartenmeister * 27. 1. 1881 in Vipperow bei Roebel, † ? 1910 nicht in Köln nachweisbar. 1913/15 wohnhaft Weißenburgstraße 19. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1912 Berlin-Mahlsdorf, Wettbewerb Friedhof u. Kapelle (mit Michael Klöckner u. Walter Padberg), Ankauf 1912 Mainz, Wettbewerb Urnenhain, zum Ankauf empfohlen
Gaertner
Straße 100. 1931 Stadtbaumeister a. D. 1934 wohnhaft Blumenthalstraße 97. 1936/38 wohnhaft Hildeboldplatz 19. u Bauten in Köln
1903 Müngersdorf, Vitalisstraße, „Gaswerke-Kolonie“ 1904–07 Raderthal, Im Wasserwerkwäldchen, Wasserwerk Hochkirchen 1907 Müngersdorf, Belvederestraße 24, Haus Gärtner u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 42, 1908, S. 601–605 (Hochkirchen) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 51–53 w Doris Lindemann: Mit Energie für Köln. 125 Jahre Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke Köln AG. Köln 1998
u Literatur
Ausstellung des Vereins für Feuerbestattung zu Mainz. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 11, S. 177– 180
Franz Gärtner Architekt * ?, † ? Sohn des Architekten Josef Gärtner und der Anna Maria Josefine Gärtner, geb. Hölz. 1922 wohnhaft Brabanter Straße 11. 1925/31 wohnhaft Brüsseler Straße 100. 1935 wohnhaft in Bensberg, Broicher Straße 18. Heinrich (Wilhelm) Gaertner Architekt, Bauunternehmer * 26. 7. 1869 in Köln, † 18. 4. 1922 Sohn des Architekten und Maurermeisters Wilhelm Gaertner und der Margaretha Gaertner, geb. Bong. Im Herbst 1888 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Inhaber der Fa. W. Gaertner & Co. 1906/20 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 5. 1913 Ziegeleibesitzer. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Josef (Joseph) Gärtner Architekt, Stadtbaumeister, AIV-Köln (1914–38) * 21. 2. 1867 in Essen, † 7. 1. 1938 in Köln Verheiratet mit Anna Maria Josefine Gärtner, geb. Hölz (gest. vor 1938). 1903/04 wohnhaft Belvederestraße 18. 1906 wohnhaft Belvederestraße 22. 1908/14 wohnhaft Belvederestraße 24. 1922/31 wohnhaft Brüsseler
(Carl) Peter Gaertner Architekt, Bauunternehmer, DWB * 11. 10. 1863 in Köln, † 15. 1. 1932 in Wiesbaden Sohn des Architekten (Karl) Wilhelm Gärtner und der Margareta Gaertner, geb. Bong. Schwager des Architekten Gottfried Riphahn und Onkel von Wilhelm Riphahn. Verheiratet mit Paula Gaertner, geb. Praessar. Bruder des Apothekers Heinrich Gaertner und von Jenny Gärtner, verheiratete Hupertz. 1887 Bautechniker, wohnhaft Friedrichstraße 14. 1890 wohnhaft Habsburgerring 8. 1894/1914 wohnhaft Hohenstaufenring 43. Ab ca. 1912 ist sein – bei Publikationen stets genannter – Mitarbeiter Jacob Berns. Kurz vor 1900 übernahm Peter Gaertner von seinem Vater die am 2. 1. 1863 gegründete Bauunternehmung, die 1918 zu einer Offenen Handelsgesellschaft wurde mit den Teilhabern Peter Gaertner und Jacob Berns. 1922/30 wohnhaft in Wiesbaden. 1932 wurde Jacob Berns alleiniger Inhaber. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. Die Büroadresse lautete 1938 Lortzingstraße 8. Bekannt wurde Peter Gaertner vor dem Ersten Weltkrieg durch seine ambitioniert im Geiste der Reformbewegung und des Deutschen Werkbundes durchgestalteten Bauten vor allem auf dem Gebiet der Industriearchitektur und des Krankenhausbaus. Zuletzt wohnhaft in Wiesbaden, Theodorenstraße 8.
Gaertner
574
u Bauten in Köln
u Bauten außerhalb
1887/88 Lindenthal, Herderstraße 32–34, St. Anna-Hospital (mehrfach erweitert) um 1896 Neustadt, Engelbertstraße 37 + 39, 2 Mehrfamilienhäuser Peter Gaertner 1897/98 Neustadt, Maybachstraße 102 + 104, Mehrfamilienhäuser Peter Gärtner + Wilhelm Gärtner 1897/98 Lindenthal, Klosterstraße 79, Kloster „Zum Guten Hirten“ um 1900 Neustadt, Herwarthstraße 5, Mehrfamilienhaus 1903–05 Niehl, Feldgärtenstraße 97– 99, Krankenhaus St. Agatha 1906/07 Altstadt, St.-Apern-Straße 20, Lagerhaus Jonas & Stierstadt 1907–10 Bayenthal, Schillerstraße 23, St. Antonius-Krankenhaus 1908 Rodenkirchen, Auf dem Brand 10, Villa Ewald Hupertz 1908/09 Rodenkirchen, Kirchstraße 13, Wettbewerb Villa Kolvenbach, ein 3. Preis 1908/09 Lindenthal, Aachener Straße 239–239a, Westdeutsche Kartonagenfabrik „Colonia“ 1909 Altstadt, Apostelnkloster 5, Geschäftshaus Caan & Heumann 1909 Nippes, Xantener Straße / Kretzerstraße, Wettbewerb Wohnhausgruppe des Beamtenwohnungsvereins 1910 Altstadt, Zeppelinstraße u. a., Wettbewerb Kaufhaus Carl Peters, zur weiteren Bearbeitung empfohlen 1910 Altstadt, Mühlenbach 42, Ladenlokal Rubens & Cie. 1911/12 Niehl, Nesselrodestraße 26–30, Schuhfabrik Rollmann & Mayer 1911/12 Wettbewerb „Reklame und Firmenankündigungen“ der Vereinigung für Kunst im Handel und Gewerbe, ein Preis (für die Firmenschrift Pohlig) 1911/12 Zollstock, Pohligstraße, Erweiterung der Firma J. Pohlig AG 1912/13 Sülz, Lotharstraße 14–18, Strohhutfabrik Silberberg & Mayer 1912 Altstadt, Severinswall 27, Lagergebäude der Firma Gebr. Stollwerck um 1912 (?), Arbeiterhäuser für die Pohlig AG 1912–14 Altstadt, Probsteigasse 12–18, Spedition Peter Josef Zimmer 1912– 14 Altstadt, Christophstraße 2, Automobilgarage der Kölner Automobil-Droschken-Gesellschaft „KaD“ 1913/14 Bayenthal, Bonner Straße 351, Tabakfabrik Ludwigs-Breuer 1914 Sürth, Grüner Weg, Haus Cornelius Esser um 1914 Niehl, Wohnhäuser für die Angestellten der Firma Rollmann & Mayer 1914 Planung einer großen Industrieanlage für Physikalische Instrumente 1914/15 Kalk, Dillenburger Straße, Projekt Maschinenbauanstalt Humboldt 1920 Müngersdorf, Stolberger Straße 391, Versand und Lager Fa. Breuer 1921– 23 Marienburg, Pferdmengesstraße 25 / Germanicusstraße 1, Villa Hans Rollmann 1927 Marienburg, Bonner Straße 500, Umbau der ehem. Kaserne für die Firma Leybold Nachf. 1927 Lindenthal, Bachemer Straße 122, Mehrfamilienhaus 1928 Altstadt, Weyerstraße 1 / Weidenbach, Umbau Kaufhaus Jonas
1907 Bad Nauheim, Terrassenstraße 8, Umbau und Erweiterung der Villa 1914/15 Speicher / Kreis Bitburg, Projekt Schuhfabrik Rollmann & Mayer 1914/15 Gelsenkirchen-Horst, Zeche Nordstern 1914/15 Bochum-Werne, Zeche Werne u Literatur
Das St. Anna-Hospital zu Köln-Lindenthal. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 325 w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 12, 1912, Taf. 1 (Caan & Heumann) w Der Baumeister, Jg. 13, 1915, S. 24–25, 27–28, Taf. 23, 33, 34, 35, Beil. zu H. 3, S. B27-B28 (u. a. Silberberg & Mayer / Rollmann &Mayer) w Baurundschau, 1912, S. 57 (Firmenschrift Pohlig) w Deutsche Bauhütte, Jg. 16, 1912, H. 24, S. 3–4; Jg. 18, 1914, S. 311–313 (Beamtenhäuser in Köln), 326 (Arbeiterhäuser der Pohlig-AG) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 52, 1918, S. 153–160 u. Taf. (St. Antonius-Krankenhaus) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Peter Gaertner. In: Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. ?, 2005, S. ? w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Der Industriebau, Jg. 6, 1915, S. 319– 323 (Peter Josef Zimmer), 324–326 (Tabakfabrik Ludwigs-Breuer), 371–376 (Silberberg & Mayer), 419–422 (Pohlig), 439–450 (Zeche Werne), 461– 462 (Rollmann & Mayer in Speicher); Jg. 8, 1917, S. 17–27 (Rollmann & Mayer); Jg. 10, 1919, S. 93– 96 (Industrieanlage für Physikalische Instrumente) w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1913. Jena 1913, Abb. S. 40 (Rollmann & Mayer) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 17./18. 12. 1988 (St. Anna-Hospital), 23. 5. 1989 (Peter Josef Zimmer), 17. 12. 1992 (Pohlig) w Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, H. 6, S. 278–279 (Rollmann & Mayer/Silberberg & Mayer / Pohlig) w Der Profanbau, Jg. 3, 1908, S. 116 (St.-Apern-Straße 20) w Stadt-Anzeiger vom 6. 8. 1907 (St.-Apern-Straße 20), 2. 7. 1909 (St. Antonius-Krankenhaus), 24. 9. 1911 (Rollmann & Mayer), 11. 8. 1912 (Pohlig), 6. 4. 1913 (Silberberg &
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Mayer), 20. 12. 1928 (Kaufhaus Jonas), 17. 1. 1932, 5. 1. 1933 (70 Jahre Firma Peter Gaertner) w Frank Thomas, Sofie Trümper: Bayenthal-Marienburg. 150 Jahre Leben und Arbeiten am Rhein. Köln 1985
Rudolf Gärtner Architekt, Statiker, Dr.-Ing. * ?, † ? Inhaber eines Ingenieurbüros für statische Berechnungen, Entwurf und Bauleitung sowie Baugutachten. 1925/27 wohnhaft Kyffhäuserstraße 10. 1930 wohnhaft Stenzelbergstraße 20. 1934 wohnhaft Spichernstraße 55. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Rudolf Gärtner: Was ist bei Herstellung von Eisenbetonbauten zu beachten? In: Bauamt und Gemeindebau, 1928, S. 14, 26–27 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang
(Carl) Wilhelm Gaertner Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 11. 11. 1839 in Merseburg, † 21. 10. 1917 in St. Goarshausen-Wellmich Sohn des Mersburger Maurers Johann Carl Gaertner und der Maria Christina Gaertner, geb. Weber. Seit dem 16. 5. 1863 in Köln in erster Ehe verheiratet mit Margaretha Catharina Gaertner, geb. Bong (geb. 25. 11. 1839 in Köln, gest. ?) seit November 1881 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Johanna Johanna Gaertner, geb. Wiethase (geb. um 1843 in Kassel, gest. 7. 3. 1895 in Köln im Alter von 52 Jahren), der Schwester des Architekten Heinrich Wiethase, mit dem später eine fast partnerschaftliche Verbindung bestand. Vater des Architekten (Carl) Peter Gaertner (geb. 11. 10. 1863 in Köln, gest. 15. 1. 1932 in Wiesbaden), der Anna Maria Gertrud Gaertner (geb. 3. 12. 1864 in Köln), der Maria Wilhelmina Gaertner (geb. 30. 12. 1865 in Köln), des Ernst Peter Carl Wilhelm Gaertner (geb. 20. 3. 1867 in Köln), des Carl Joseph Gaertner (geb. 7. 6. 1868 in Köln), des Architekten (Wilhelm) Gaertner (Gärtner) (geb. 26. 7. 1869 in Köln, gest. 18. 4. 1922), der Anna Margaretha Gaertner (geb. 31. 7. 1870 in Köln), des Wilhelm Peter Gaertner (geb. 16. 9. 1871 in Köln, gest. 6. 9. 1872 in
Gaertner
Köln), der Anna Maria Josephine Gaertner (geb. 18. 1. 1873 in Köln) und der Hubertina Caroline Gaertner (geb. 17. 4. 1874 in Köln). Großvater des Architekten Wilhelm Riphahn. Nach Ablegung der Maurermeisterprüfung im Jahre 1864 Studium an der Baugewerkenschule zu Holzminden und anschließend Tätigkeit in Berlin. Der wirtschaftliche Erfolg stellte sich jedoch erst in Köln ein, wo er vor allem als Bauunternehmer wirkte und zahlreiche Häuser insbesondere in der Kölner Neustadt errichtete. 1863 Techniker. 1865/66 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 51–53. 1868/70 wohnhaft Stolkgasse 31. 1871/73 wohnhaft Martinsfeld 1c. 1875/86 wohnhaft Friedrichstraße 14. 1890/93 wohnhaft Hohenstaufenring 43. Um 1900 gründete er zusammen mit dem Ziegeleibesitzer Heinrich Gärtner das auf Betonbauten spezialisierte Bauunternehmen W. Gärtner & Cie. Um 1898 erwarb er die Burg Maus, die er in der Folgezeit zu seinem Wohnsitz umbaute. 1904 wohnhaft in Welmich bei St. Goarshausen mit Büro in Köln, Hohenstaufenring 43. u Bauten in Köln
1870 Altstadt, Martinsfeld 1c, Haus Wilhelm Gaertner um 1874 Altstadt, Friedrichstraße 10 + 12 + 14, Geschäftshaus + 2 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Gaertner um 1874 Altstadt, Friedrichstraße 9, Mehrfamilienhaus Wilhelm Gaertner um 1884 Altstadt, Pantaleonsmühlengasse 32, Mehrfamilienhaus Gaertner um 1884 Altstadt, Pantaleonswall 61, Mehrfamilienhaus Gaertner 1885–87 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser (mit Heinrich Wiethase) 1886 Altstadt, Trierer Straße 1, Mehrfamilienhaus Wilhelm Gaertner 1888 Neustadt, Hohenstaufenring 43, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Gaertner (Entwurf Josef Seché) 1889/90 Neustadt, Hohenstaufenring 45, Mehrfamilienhaus um 1890 Neustadt, Hansaring 83 + 85, 2 Mehrfamilienhäuser um 1890 Neustadt, Zülpicher Platz 17, Mehrfamilienhaus um 1892 Neustadt, Eifelstraße 62, Mehrfamilienhaus Gaertner um 1895 Neustadt, Lindenstraße 17, Mehrfamilienhaus Gaertner um 1897 Neustadt, Engelbertstraße 37 + 39, 2 Mehrfamilienhäuser 1897/98 Neustadt, Maybachstraße 104, Mehrfamilienhaus 1899–1901 Marienburg, Bonner Straße 406–410, 472–476, Stollwerck-Siedlung
Gagel
1904 Altstadt, Elisenstraße 9, Umbau Wohnhaus Karl Peters (als Berater Ludwig Paffendorfs bei den Grundrissen) u Bauten außerhalb
um 1900–06 Wellmich, Umbau Burg Maus u Quellen und Literatur
HAStK 1060/6c-d (Trierer Straße 1) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 5, 1905, Taf. 97 (Elisenstraße 9) w Magnus Backes: Wellmich am Mittelrhein mit Burg Maus und Kloster Ehrenthal. Neuss 1974 (= Rheinische Kunststätten) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w J. Stübben: Rheinische Arbeiterwohnungen. Bonn 1901, S. 12, Taf. 10 (Stollwerck-Siedlung)
August Gagel Architekt * um 1868, † 21. 5. 1913 im Alter von 45 Jahren 1904/12 wohnhaft Maybachstraße 171. 1913 nicht in Köln nachweisbar. Carl Gagelmann Architekt, Kreisbaumeister * um 1852, † 15. 4. 1932 in Oberwinter im Alter von 80 Jahren Verheiratet mit Else Gagelmann, geb. Pries. 1889 wohnhaft in Düsseldorf, Friedensstraße 41. 1897 beantragt er die Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtschaft auf dem projektierten Sportplatz der Gemeinde Mauritz. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 Kreisbaumeister a. D., wohnhaft Unter den Ulmen 106. 1911/13 wohnhaft Vor den Siebenburgen 18. 1914 wohnhaft Alteburger Straße 195. 1920 wohnhaft Kaiserstraße 29 in Kalk. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1888 Düsseldorf, Friedenstraße 41 + 43, 2 Mehrfamilienhäuser (mit Adolf Erkes) 1889 Düsseldorf, Bürgerstraße 10, Mehrfamilienhaus 1890 Düsseldorf, Friedenstraße 49 + 51 + 53 + 55, 4 Mehrfamilienhäuser 1890 Düsseldorf, Friedenstraße 59, Mehrfamilienhaus 1890 Düsseldorf, Friedenstraße 61, Mehrfamilienhaus 1894/95 Düsseldorf, Fürstenwall 35 + 37, 2 Mehrfamilienhäuser
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1895/96 Düsseldorf, Wilhelm-Tell-Straße 22, Mehrfamilienhaus u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
Josef Peter Gail Architekt, Bauunternehmer * ?, † vor 1969 Er war katholisch. Seit dem 11. 10. 1904 in Köln verheiratet mit Maria Sibilla Gail, geb. Krebs (geb. 14. 12. 1881 in Roggendorf / Kreis Schleiden, gest. 20. 6. 1969 in Köln-Rodenkirchen). 1925 wohnhaft in Weiß, Hauptstraße 38–39. 1939 wohnhaft in Weiß, Hauptstraße 55. 1953 nicht in Weiß und Rodenkirchen nachweisbar. u Bauten in Köln
1921 Weiß, Hauptstraße, Haus Johann Henseler 1922 Sürth, Ulmenallee 12, Umbau Haus Fritz Strehl
Rudolf Gail Architekt * ?, † ? Ansässig in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1955/56 Buchheim, Stegwiese 31, Haus Heinz Goetz 1955/56 Rodenkirchen, Am Tannenhof, Haus Karoline Merklinghaus 1955–57 Rodenkirchen, Gotenstraße / Keltenstraße, Haus Anny Meurer 1955–57 Rodenkirchen, Schützstraße, Haus Karl Wagner 1956 Rodenkirchen, Weißer Straße, Haus Heinrich Mich 1956/57 Rodenkirchen, Moltkestraße, Haus Heinz Günther 1956– 58 Rodenkirchen, Gunterstraße / Brunhildstraße, Haus Johann u. Elisabeth Komp 1956–58 Rodenkirchen, Schützstraße, Haus Johann Hester
Konrad Gaitzsch Bauingnieur, Dipl.-Ing., BDB * 27. 2. 1918, † 11. 10. 1997 in Köln 1970/97 wohnhaft Bonner Straße 545. Richard Alfred Georg Gallant Architekt * 19. 1. 1893 in Breslau, † 5.10.1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 27. 4. 1934 in Breslau verheiratet mit Margarethe Minna
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Maria Gallant, geb. Kubis. Zuletzt wohnhaft Heidelberger Straße 12. Karl (Joseph) Gallmann Architekt, Baumeister, Feuerwehr-Ingenieur * 10. 9. 1890 in Köln, † 6. 1. 1963 in Köln Sohn des Telegraphen-Aufsehers Hubert Ernst Gallmann. Seit dem 20. 12. 1939 in Köln verheiratet mit Maria Franziska Gallmann, geb. Pick. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930 wohnhaft Neusser Straße 559. 1938 Abteilungsleiter der Feuerlöschpolizei, wohnhaft Riehler Straße 5. Verheiratet mit Mimi Gallmann. 1962/63 Bauingenieur, wohnhaft Alter Markt 56. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Gallos Bauunternehmer * 24. 2. 1885 in Bendorf, † 23. 5. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fabian Gallos und der Josefine Gallos, geb. Heuser. Seit dem 4. 7. 1914 in Metz verheiratet mit Maria Josefine Gallos, geb. Perrin. Zuletzt wohnhaft Wüllnerstraße 114. Fritz Gammersbach Architekt * ?, † ? 1962 wohnhaft Edith-Stein-Straße 36. 1995/2015 wohnhaft Am Schneckenberg 2. 2016 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953 Mülheim, Ulitzkastraße 21–25, 28–32, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1953 Mülheim, Theodor-Brauer-Straße 31– 41, 10–12, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954 Mülheim, Gaußstraße 2– 4, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954 Mülheim, Ulitzkastraße 9–19, 2–16, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954 Mülheim, Theodor-Brauer-Straße 7–19, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954 Mülheim, Edith-Stein-Straße 1–19, 2–8, 14–16, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954 Lindenthal, Gleueler Straße 65– 67, Haus Zerhusen / Decker 1954/55 Mülheim, Edith-Stein-Straße 26–34, Mehrfamilienhäuser
Garçon
in der Stegerwaldsiedlung 1954/55 Kalk, Remscheider Straße 9 / Bertramstraße 50, Wohnhäuser der DEWOG 1954/55 Mauenheim, Guntherstraße 199, Haus Heinrich Abt 1958 Mülheim, Edith-Stein-Straße 24, Mehrfamilienhaus in der Stegerwaldsiedlung 1961 Mülheim, Deutz-Mülheimer-Straße 152–158, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung
Richard Gans Architekt * ?, † ? Tätig bei der Stadt Köln. 1885 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 27. 1886 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Salierring 32, Baugewerkschule (Bauleitung) u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 20, 1886, S. 534–536 (Baugewerkschule) w Traugott Unger: Schulgebäude und Pfarrhäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 420–462
Fritz Gansäuer Bauingenieur, BDB * 15. 12. 1926 Julius Ganser Maurermeister * ?, † 1908/09 1895 wohnhaft Moselstraße 86. 1899 wohnhaft Greesbergstraße 12. 1904 Inhaber einer Mineralwasserfabrik und einer Viktualienhandlung, wohnhaft Lupusstraße 3. 1908 wohnhaft Sülzburgstraße 216. Aloys Ganster Bauingenieur * 21. 2. 1903, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1968 wohnhaft Rotkäppchenweg 9. Bernard Garçon Bauingenieur * 15. 10. 1890, † ? Vor dem Studium in Bitburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Garde
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Garde Architekt, Dipl.-Ing., VfA * 20. 3. 1921, † 21. 8. 1990 in Köln Verheiratet mit Dr. Mechtild Garde. 1957 wohnhaft Theodor-Brauer-Straße 49. 1960 wohnhaft Schwalbengasse 8. 1962/90 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 23 in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1955/56 Holweide, Burgwiesenstraße 95, Haus V. Panitz 1955/56 Höhenhaus, Honschaftsstraße 298, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Clevischer Ring 4, Gaststätte 1956/57 Nippes, Florastraße 62, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Höhenhaus, Honschaftsstraße, Planung Haus H. Quast 1957/58 Altstadt, Hahnenstraße 16, Wohnund Geschäftshaus (Bauleitung für Helmut Goldschmidt) 1958 Rodenkirchen, Richard-WagnerStraße 23, Haus Willy Garde 1960/61 Sürth, Giesdorfer Straße / Unter Buschweg, Haus Gertrud u. Sybilla Quack + Mehrfamilienhaus Gertrud Sürth 1965/66 Neustadt, Zülpicher Straße 29, Wohn- und Geschäftshaus
Ernst Gardiewski Architekt * 10. 7. 1904 in Köln, † ? Sohn des Architekten Eugen Gardiewski. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Franzstraße 11. 1938 wohnhaft Dürener Straße 382. 1951/62 wohnhaft Zülpicher Straße 332. 1963 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Lindenthal, Hans-Sachs-Straße 21, Wiederaufbau 1951/52 Weidenpesch, Neusser Straße 589, Mehrfamilienhaus u Literatur
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Eugen Gardiewski Architekt * ?, † vor 1950 (?) Vater des Hans Georg Antonius Gardieweski (geb. 10.1911 in Köln-Mülheim) und des Architekten Ernst Gardiewski (geb. 10. 7. 1904
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in Köln). 1906 wohnhaft in Mülheim, Buchheimer Straße 53. 1911/12 wohnhaft in Buchheim, Frankfurter Straße 500. 1922/31 wohnhaft Neusser Straße 344. 1925/31 Stadtarchitekt a. D. 1934/41 Stadtarchitekt i. R., wohnhaft Franzstraße 11. 1950 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1901–03 Mülheim, Danzierstraße 146a / Pestalozzistraße 4, Volksschule (mit Hans Jansen) 1904 Mülheim, Mülheimer Freiheit 101, Umbau der früheren Moll'schen Besitzung für städtische Zwecke (mit Hans Jansen) 1904–06 Mülheim, Horststraße 1 / Laufenbergstraße, Evangelische Volksschule (mit Hans Jansen) 1908/09 Mülheim, Berliner Straße 26, Turnhalle 1909 Mülheim, Herler Straße 98, Männerheim (mit Hans Jansen) 1912 Mülheim, Regentenstraße 76, Umbau Städtische Webeschule u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1256 (Herler Straße), 1295–1297 (Mülheimer Freiheit 101); 7104 P 3859–3860, 5164–5174 (Schule Horststraße) w HAStK 7104 P 3994–3996, 5704–5712 (Volksschule Danzierstraße) w HAStK 7104 P 395–419, 2141– 2158 (Wallstraße 100–102), 3525–3543 (Friedhof Frankfurter Straße), 3785–3798, 3867–3878 (Volksschule Berliner Straße 69–71), 5089–5108 (Webeschule Mülheim) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
August Garding Architekt * 13. 4. 1906, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Wilhelm Gareis Architekt, Königlicher Regierungsbauinspektor * 10. 3. 1852 in Köln-Deutz, † 18. 7. 1900 Sohn des Zimmermanns Wilhelm Joseph Gareis (geb. um 1802) und der Gertrud Gareis, geb. Bürster (geb. um 1808). 1871/72 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Im März 1878 Bestehen der Bauführerprüfung in beiden Fachrichtungen. Im April 1885 zum Regie-
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rungsbaumeister ernannt. Zuletzt wohnhaft in Berlin. Julius Garelly Architekt * 26. 10. 1894, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Karl Heinrich August Garms Architekt, Baumeister * 30. 4. 1901 in Hannover, † 21. 2. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 26. 3. 1925 in Naugard verheiratet mit Margarethe Karoline Friederike Auguste Garms, geb. Meyer. Zuletzt wohnhaft Schillerstraße 8 in Weiden. Emil Gartzen Architekt * 27. 1. 1880, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Werner Josef Gartzen Architekt, Ziegeleibesitzer * 17. 10. 1865 in Köln, † 4. 5. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Ferdinand Gartzen (geb. um 1844) und der Anna Gartzen, geb. Hemmer (geb. um 1847). Verwandt mit dem Holzschneiderei- und Hobelwerkbesitzer August Gartzen und Hubert Gartzen, dem Besitzer einer Möbelfabrik und eines Dekorationsgeschäftes. Verheiratet mit Magda Gartzen, geb. Ronneburg. Selbstständig vor 1892. 1892/93 wohnhaft Hansaring 72. 1896 wohnhaft Greesbergstraße 18. 1901 wohnhaft Venloer Straße 453. 1904/08 wohnhaft Richard-WagnerStraße 55. 1906 wohnhaft Richard-WagnerStraße 51. 1911/14 wohnhaft Immermannstraße 50. 1938/47 wohnhaft Stolberger Straße 127.
Gassen
u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Richard-Wagner-Straße 55, Mehrfamilienhaus um 1906 Sülz, Sülzburgstraße 216, Mehrfamilienhaus um 1906 Altstadt, Waisenhausgasse 45, Mehrfamilienhaus 1907/08 Lindenthal, Immermannstraße 50, Haus Gartzen um 1910 Nippes, Blücherstraße 12 + 14, 2 Mehrfamilienhäuser um 1910 Bilderstöckchen, Longericher Straße 202, Ringofenziegelei 1936/37 Marienburg, Brohler Straße 12, Wohnhaus 1938/39 Sülz, Simmerer Straße 34, Zweifamilienhaus Hans Meyer u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
August Gasiorek Bauunternehmer * 18. 7. 1878 in Smardow / Kreis Ostrowo, † 18. 11. 1955 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Christian Gasiorek und der Rosalie Gasiorek, geb. Bryx. Seit dem 19. 4. 1902 in Ostrowo verheiratet mit Julianna Gasiorek, geb. Glacer. Zuletzt wohnhaft Petersbergstraße 7. Jakob Gaspar Architekt * 29. 12. 1885, † ? Vor dem Studium in Püttlingen / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Wilhelm Gasparini Bauaufseher * 23. 5. 1899, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Franz Gassen Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 24. 1. 1890 in Köln-Mülheim, † 5. 2. 1976 in Köln Er war katholisch. Seit dem 30. 9. 1921 in Köln verheiratet mit Barbara Gassen, geb. Wiss. Studium an der Baugewerkschule in Köln. In den 20er Jahren gemeinsames Büro mit Wilhelm Herpers. 1925 erfolgte
Gassen
die Gründung der Bauunternehmung Franz Gassen. 1925 wohnhaft Deutsch-OrdensStraße 10. 1931/38 wohnhaft Fürstenbergstraße 28–30 mit Büro Frankfurter Straße 46. 1941/59 wohnhaft Düsseldorfer Straße 14– 16. 1970/76 wohnhaft Fürstenbergstraße 28. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopfwettbewerb um 1926 Vingst, Um- und Erweiterungsbau Haus A. um 1926 Raderthal, Markusplatz, Wohnbebauung um 1926 Raderthal, Brühler Platz, Wohnbebauung um 1926 Mülheim, Frankfurter Straße, Wohn- und Geschäftshaus um 1926 Brück, Am Klausenberg, Siedlung um 1926 Poll, 5 Einfamilienhäuser um 1926 Vingst, Olpener Straße / Ostheimer Straße, Häusergruppe in der Eigenheimsiedlung um 1927 Mülheim, Horststraße / Projektstraße, Wohnbebauung um 1928 Mülheim, Düsseldorfer Straße 14–16, Mehrfamilienhaus Herpers / Gassen 1933/34 Mülheim, DeutzMülheimer-Straße 330, Dachgeschossausbau Haus Johann Peter Gassen 1934/35 Mülheim, Planstraße (an der Horststraße), Mehrfamilienhaus Josef Kohl vor 1936 Mülheim, Fürstenbergstraße 28–30 + 32–34 + 36, 3 Mehrfamilienhäuser Franz Gassen 1954/55 Mülheim, Fürstenbergstraße 28–30, Mehrfamilienhaus Franz Gassen 1955/56 Mülheim, Dünnwalder Straße 13, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Mülheim, Schleiermacherstraße 9–11, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Mülheim, Berliner Straße 13–17, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Sülz, Palanterstraße 40, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Mülheim, Grünstraße 79–81, Wohn- und Geschäftshaus Joh. Häcker u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauten und Entwürfe der Architekten Willi Herpers und Franz Gassen, Köln-Mülheim, unter Mitarbeit des Architekten Georg Lankau. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 213–228 (Heumarkt / Horststraße / Poll / Ostheimer Straße / Olpener Straße / Vingst Haus A. / Frankfurter Str u. a.) w Kölner Stadt-Anzeiger vom (?).2.1927 (Horststraße)
Günther Gassen Dipl.-Ing., Bauunternehmer * 9.10.1922 in Köln, † 5. 12. 2000 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Franz Gassen und der Barbara Gassen, geb. Wiss. Schüler des Naturwissenschaftli-
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chen Gymnasiums Köln-Mülheim. Verheiratet mit Antonie Gassen, geb. Leyendecker (geb. 27. 4. 1926, gest. 8. 12. 2004). 1970/2000 wohnhaft Fürstenbergstraße 32–34. Er leitete 40 Jahre lang die Franz Gassen Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Heinrich Hubert Gast Architekt, Baumeister * 20. 11. 1887 in Langerwehe / Kreis Düren, † 11. 11. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Adam Hubert Gast und der Philomene Maria Gast, geb. Radermacher. Seit dem 11. 8. 1915 in Kornelimünster verheiratet mit Anna Katharina Gast, geb. Soldierer. Zuletzt wohnhaft Alteburger Wall 14. Johann Gath Maurermeister * um 1819 in Bonn-Kessenich, † 10. 7. 1888 in Köln-Ehrenfeld m Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kessenicher Maurermeisters Johann Gath und der Rosa Gath, geb. Klaes. In erster Ehe verheiratet mit Odilia Gath, geb. Hömens, und in zweiter Ehe mit Katharina Gath, geb. Schneider. Vater des Maurers Joseph Jodocus Gath. 1888 wohnhaft in Ehrenfeld, Johannstraße 95. (Heinrich Joseph) Josef Gath Architekt * 8. 5. 1879 in Köln-Lindenthal, † 28. 10. 1918 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Jodocus Joseph Gath und der Theresia Gath, geb. Faust. Vater der Margarthe Josefine Hubertine Gath (geb. 6.1906 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war städtischer Bauassistent. 1906 wohnhaft Dürener Straße 386. 1911/12 wohnhaft Düppelstraße 27. 1914 wohnhaft Schaurtestraße 8 und dann bis zuletzt Uhlandstraße 13. Seine Söhne betrieben 1927 die Holzhandlung Josef Gath Söhne. Zuletzt war er Witwer. u Literatur
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Johann Gato Bauunternehmer * 24. 2. 1878 in Köln-Schweinheim (Holweide), † 1. 3. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 17. 5. 1907 in Köln-Holweide verheiratet mit Margareta Helena Gato, geb. Fischer (gest. vor 1960). Zuletzt wohnhaft Schweinheimer Straße 93. Dörte Gatermann Architektin, Prof., BDA * 25. 3. 1956 in Hamburg Studium an der TU Braunschweig und RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1982. Praktische Tätigkeit im Büro von Gottfried Böhm. Selbstständig seit 1985. Assoziert mit Elmar Schossig und Rolf Dahlbender. Das Haus Gatermann-Schossig in Lindenthal wurde 2002 mit dem Internationalen Architekturpreis der Holger-Reiners-Stiftung ausgezeichnet. u Bauten in Köln
1985/86 Ossendorf, Mathias-Brüggen-Straße, Rimowa-Kofferfabrik um 1989 Deutz, Umbau Wohnhaus um 1990 Ossendorf, Gewerbegebiet, Druckerei Asmuth (mit Thomas Nebel) 1990– 93 Rodenkirchen, Fuchskaulenweg 5, Haus Ansgar Nierhoff 1994 Altstadt, FrauenMediaTurm 1995 Mindener Straße 2, Rheinische Zusatzversorgungskasse 1996–98 Gremberghoven, Nikolaus-August-Otto-Allee 3, Postbank-Niederlassung 1997–99 Hahnwald, Am Neuen Forst 22, Wohnhaus Dr. Palm 1998/99 Ehrenfeld, Körnerstraße 91–93, „Sozialer Wohnungsbau und KITA“ 1998/99 Altstadt, Zeppelinstraße 2, „Praxisklinik am Neumarkt“ 1999/2000 Lindenthal, Rombergstraße 14, Haus Gatermann-Schossig um 2001 Altstadt, Bayenstraße 2, Erweiterung Hafenamt 2005 Deutz, Ottoplatz und Messeplatz, Wettbewerb zur Neugestaltung 2006 Altstadt, Roncalliplatz, Wettbewerb Zugang zum Südturm, ein 3. Preis 2010 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 9, Einfamilienhaus Marys Neufert u Bauten außerhalb
um 1987 Leverkusen, Hauserweiterung um 1997 Leverkusen, Im Eisholz, Verwaltungsbau einer Abfallwirtschaftsfirma vor 1989 Leverkusen, Haus Dr. Ippen vor 1989 Bergisch Gladbach, Verwaltungsbau Belkaw 1998 Magdeburg, Forschungsgebäude IGZ-NAWAROS 2001 ff. Deutz, Planung Hochhaus der Rheinischen Versorgungskasse
Gatz
2004–06 Düsseldorf, Holzstraße 6, Bürohaus „Capricorn Haus“ 2006–08 Xanten, Archäologischer Park, Römermuseum u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2002. Bocholt 2002 (Hafenamt) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, Nr. 56, 1989, S. 16–17 (Leverkusen, Hauserweiterung); Nr. 58, 1990, S. 21–22 (Deutz, Umbau Wohnhaus); Nr. 62, 1992, S. 23– 25 (Druckerei Asmuth); Nr. 74, 1998, S. 19–22 (Verwaltungsbau Leverkusen) w build. Das Architekten-Porträt, Jg. 1, 2003, H. 2 (Sonderheft Gatermann u. Schossig) w Ute Chibidziura: Wohnhaus Nierhoff. In: Köln – Seine Bauten 2000. Köln 2000, S. 149–150 w Dörte Gatermann & Elmar Schossig. Bauten und Projekte. Berlin 1995 w Gatermann + Schossig und Partner. Ausst.-Kat. Aedes East Berlin 1998 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Sabine Natebus: Rot im Grünen. In: Das Architekten-Magazin, 2000, H. 6, S. 21–24 (Am Neuen Forst 22) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Körnerstr./Zeppelinstr./Am Neuen Forst / Nikolaus-August-Otto-Allee) w Kölner StadtAnzeiger vom 2. 12. 1986 (Rimowa-Kofferfabrik), 4. 12. 1987 (Prämierung Rimowa-Kofferfabrik), 8. 11. 2007 (Xanten) w Kölnische Rundschau vom 21. 9. 2001 (Rheinische Versorgungskasse), 22. 3. 2002 (Holger-Reiners-Stiftung), 25. 2. 2004 (Kulturbotschafterin), 3.10.2005 (Deutz) w Elmar Schossig: Integrales Planen und ArchitekturDesign. In: Umrisse. Zeitschrift für Baukultur., 2002, H. 1, S. 6–9 w Thomas Stiemer: Medienboom und preisverdächtige Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 2, S. 34–39 w Klaus-Dieter Weiß (Hg.): Gatermann & Schossig. Bauten für Industrie und Technik. Wiesbaden 1995 w Klaus-Dieter Weiß: Postbank-Niederlassung Köln. Köln o. J. (um 1998)
(Johann) Jean Gatz Architekt, Bauunternehmer * 26. 2. 1880 in Köln-Mülheim, † 16. 2. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Gatz und der Katharina Gatz, geb. Vierkotten. Seit dem 8. 11. 1905 in Bergisch Gladbach verhei-
Gatzen
ratet mit Gertrud Gatz, geb. Dünner (gest. vor 1956). 1895 Gründung der Bauunternehmung Jean Gatz. 1927 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 972. 1934 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 973. 1925/56 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 972. 1943 wohnhaft in Dellbrück. u Bauten in Köln
um 1914 Dellbrück, Thurner Heide, Waldrestaurant „Heidehof“ (abgerissen 1971) 1932 Dellbrück, Thurner Kamp 109, Wohn- und Stallgebäude 1933/34 Dellbrück, Von-der-Leyen-Straße 28 + 30, Häuser Karl Schery + P. Klein 1933/34 Dellbrück, Strundener Straße 89, Anbau Haus Hermann Bonmann 1935/36 Dellbrück, Strünkerstraße 23 + 25 + 27, 3 Mehrfamilienhäuser der Gem. Baugen. eGmbH Dellbrück u Literatur
Doris Meinen: Wirtschaftsraum Dellbrück. In: Heimatverein Köln-Dellbrück e. V. „Ahl Kohgasser“ (Hg.): Die Bürgermeisterei Merheim im Wandel der Zeit. 2. Aufl. 1974, S. 236–249
Julius (Adolf) Gatzen Architekt * 6. 3. 1903 in Köln, † 1944 (im 2. Weltkrieg gefallen) Sohn des Kaufmanns Heinrich Gatzen (gest. vor 1925) und der Else Gatzen (nach 1941). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Um 1927 assoziiert mit Paul Klinkenberg. Von 1928–32 Leiter des Hochbauamtes in Frechen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927/36 wohnhaft Pfälzer Straße 50. 1938/1943 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 3 mit Büroadresse Richard-Wagner-Straße 1. u Bauten in Köln
1927 Dellbrück, Thurner Straße 34 + 36, 2 Wohnhäuser (mit Paul Klinkenberg) 1928 Dellbrück, Strundener Straße 103, Haus W. Lücker 1933 Junkersdorf, Kirchweg 90, Haus W. Dederichs 1933 Junkersdorf, Aachener Straße 1031, Wohnhaus 1933 Dellbrück, Thurner Straße 115 + 117, 2 Wohnhäuser 1933–35 Dellbrück, Thurner Straße 121, Wohnhaus 1933/34 Sülz, Zülpicher Straße 407, Wohnhaus 1933/34 Deutz, Alarichstraße 30 + 32, Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus Daniel Fink 1933/34 Deutz, Alarichstraße 34, Einfamilienhaus Fritz Runge 1933/34 Deutz, Alarichstraße 54, Mehrfamilien-
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haus 1933/34 Deutz, Custodisstraße 1, Mehrfamilienhaus Clara Busch 1933/34 Dellbrück, Thurner Straße 117, Haus P. Zerres 1934 Höhenhaus, Sigwinstraße 8, Haus Theodor Kunz 1934/35 Sülz, Gottesweg 116, Mehrfamilienhaus W. Philipps 1934/35 Lindenthal, Krieler Straße 64, Mehrfamilienhaus 1934/35 Deutz, Alemannenstraße 18, Mehrfamilienhaus Peter Metten 1935 Lindenthal, Dürener Straße 387 + 389, 2 Mehrfamilienhäuser 1935 Neustadt, Hohenstaufenring 53–55 / Beethovenstraße, Mehrfamilienhaus Müller 1935 ff. Sülz, Unkeler Straße u. a., Reihenhausbebauung (mit Peter Prevoo, Willy Mütschenich, Adam Vierling) 1935/36 Deutz, Gotenring / Suevenstraße, Mehrfamilienhausgruppe J. Gatzen 1935/36 Mülheim, Düsseldorfer Straße 12, Mehrfamilienhaus J. Gatzen 1935/36 Lindenthal, Dürener Straße 64c, Mehrfamilienhaus Gebr. Kotthoff 1935/36 Neustadt, Hansaring 39, Mehrfamilienhaus Julius Gatzen 1936/37 Neustadt, Neusser Straße 89– 91, Mehrfamilienhaus Gatzen 1936/37 Neustadt, Habsburgerring 5–7 / Richard-Wagner-Straße 1, Wohn- und Geschäftshäuser der Osterrieth-HausGes. 1937 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 18c, Einfamilienhaus Simon 1937/38 Bilderstöckchen, Ulmer Straße 3–13, Mehrfamilienhäuser 1937/38 Lindenthal, Krieler Straße 60, Zweifamilienhaus Peter Abelen 1937/38 Nippes, Lohsestraße 39, Mehrfamilienhaus Hans Meller 1937–39 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 200 + 202 + 204, 3 Mehrfamilienhäuser Hermann Herder 1938/39 Ehrenfeld, Hackländer Straße 23–25, 6–20, Mehrfamilienhäuser 1938–40 Zollstock, Höninger Weg 108–130, Mehrfamilienhäuser 1939/40 Bilderstöckchen, Tübinger Straße 4–20, Mehrfamilienhäuser 1939/40 Müngersdorf, Quadrather Straße 7, Haus Baumann 1939/40 Dellbrück, Strunder Feld 6, Wohnhaus 1939/40 Bilderstöckchen, Müngersdorfer Straße 21, Planung Wohnhaus u Bauten außerhalb
1928 Lengerich / Westf., Wettbewerb Kriegerehrenmal, zum Ank. empf. (mit Franz Albermann) 1928/29 Frechen, Schützenstraße, Feuerwache 1928–32 Frechen, Freiheitsring / Keimesstraße / Blumenstraße u. a., Siedlung 1929/30 FrechenBachem, Kriegerehrenmal 1930/31 Frechen, Gisbertstraße 15, Lindenschule u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 445–457 w Bauwelt-Katalog, Jg. 3, 1931 (Werbung Jakob Kalscheuer & Cie.) (Bachem) w Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 2, 1985, H. 3,
583 S. 17–19 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik 1919–1934. Köln 1992 w Justus: Feuerwache der Gemeinde Frechen bei Köln a. Rh. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 380–381 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999 w Stadt-Anzeiger vom 1. 3. 1931 (Laubenganghäuser Frechen), 3. 5. 1931 (Schule Frechen) w Vier Jahre Hochbauamt Frechen. Architekt: Julius Gatzen, Köln. Technischer Mitarbeiter: Georg Klein, Köln. Köln o. J. (1931) (= Kommunale Bauaufgaben, Bd. 8) w Westdeutscher Beobachter vom 23. 5. 1935, 3. 4. 1936 (Habsburgerring) w Westdeutsche Bauzeitung, Jg.14, 1931, H. 3, S. 1–4 und H. 6, S. 4–5 (Siedlung Frechen)
Franz Christian Anton Gau Architekt, Archäologe * 15. 6. 1790 in Köln, † 30. 12. 1853 in Paris Nach einem Kunst- und Altertumsstudium in Köln seit 1812 in Belgien und seit 1824 in Paris ansässig. 1843 Präsident des Pariser Lokalvereins des Kölner Dombauvereins. Er zählt zu den führenden Neugotikern. u Literatur
Mario Kramp: „Style Gautique“ zwischen Deutschland und Frankreich. Der Architekt Franz Christian Gau (1789–1853), der Kölner Dombau und der Beginn der Neugotik in Paris. In: Kölner Domblatt, 1995, S. 131–218 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 121–125 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 582 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 50
Peter Gau Architekt * 8. 2. 1901 in Köln, † 27. 8. 1972 in Köln Sohn des Eisenbahnschaffners Martin Gau. Seit dem 13. 9. 1933 in Köln verheiratet mit Maria Gau, geb. Weber. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft
Gauger
Niederichstraße 34. 1951 wohnhaft Merheimer Straße 149a. 1956 Bundesbahnarchitekt. 1956/72 wohnhaft Steinbergerstraße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedhelm Gauchel Architekt * 1952 in Neunkirchen-Seelscheid Verheiratet mit Brigitte Scheliga-Gauchel (geb. 1954 in Königshütte / Polen). 1972–78 Studium der Architektur an der FH Siegen und FH Köln und 1976–82 an der TU Berlin und RWTH Aachen. Er firmierte 2002 unter „Freiraum Architekten Gauchel“. Die Büroadresse lautete 2020 Unkeler Straße 28a. u Bauten in Köln
1989/90 Chorweiler, Elbeallee, Wettbewerb Umbau der Hochgarage, 1. Preis um 2000 Zündorf, Trankgasse, Freizeitbad Zündorf u Literatur
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (Hg.): Tag der Architektur 2002. Bocholt 2002 (Freizeitbad Zündorf) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 1. 1990 (Chorweiler)
Gerhard Gauger Architekt, Dipl.-Ing., Städtebauer * 12. 4. 1896 in Stettin, † 16. 12. 1949 in Magdeburg 1914–19 Studium der Architektur an den Hochschulen von Danzig und Braunschweig. 1919 Bauführer bei der Stadtverwaltung Stettin. 1920 Diplom. 1920 im Architekturbüro von Prof. Lübke tätig. 1921–24 im Büro von Fritz Schumacher in Köln tätig und kurzzeitig Angestellter des Stadterweiterungsamtes. 1922/24 wohnhaft Rüdesheimer Straße 1. Seit 1. 7. 1924 Leiter der Städtebauabteilung des Magdeburger Stadtwereiterungsamtes. u Literatur
Olaf Gisbertz: Bruno Taut und Johannes Göderitz in Magdeburg. Berlin 2000 w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. 2. Aufl. Berlin 1930
Gaul
Hermann Joseph Gaul Architekt * 1869 in Köln, † 1949 in Chicago Er wirkte in den USA. u Bauten außerhalb
1910–12 Indianapolis / USA, St. Mary's Church
Peter Gaul Architekt * 6. 1. 1884, † ? Vor dem Studium in Zülpich-Bürvenich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Gebauer Architekt, Baumeister * um 1827, † ? 1856/58 wohnhaft in Köln. Hans (Georg Emil) Geber Architekt, Regierungsbaumeister, AIV (1912 ff.) * 1. 3. 1889 in Köln, † 20. 2. 1973 in Berlin Sohn des Regierungsbaumeisters Wilhelm Geber. Im Herbst 1907 Abitur am FriedrichWilhelm-Gymnasium. Nach dem Studium in München war er Regierungsbaumeister in Ostpreußen und Bauleiter eines Industrieunternehmens. 1925 wohnhaft in München und kurz danach bis zu seinem Tod in Berlin ansässig. Nach 1945 Partnerschaft mit Otoo Risse (geb. 1898, gest. 1989). u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln
(Gerhard) Wilhelm Geber Regierungsbaumeister, Regierungs- und Baurat * ? in Seefeld, † ? Seit April 1888 in Köln verheiratet mit der Sängerin Paula (Hedwig) Geber, geb. Pickert. Vater des Architekten Hans (Georg Emil) Geber (geb. 1. 3. 1889 in Köln, gest. 20. 2. 1973 in Berlin). 1879/80 Bauführer beim Pünderi-
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cher Viadukt. Tätig bei der Eisenbahn. 1888 wohnhaft Benesisstraße 17. 1889 wohnhaft Jahnstraße 36. 1910 wohnhaft Trankgasse 13. 1913 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Geberzahn Maurer * um 1840 in Niederhadamar, † ? Er war katholisch. Sohn des Bäckers Jacob Geberzahn und der Anna Margaretha Geberzahn, geb. Grüsgen (Gröschen). Seit dem 30. 3. 1864 in Köln verheiratet mit Margaretha Geberzahn, geb. Auweiler (geb. 30. 6. 1845 in Köln). Vater des Jacob Geberzahn (geb. 2. 4. 1864 in Köln), des Johann Geberzahn (geb. 7. 1. 1871 in Köln) und des Johann Gerhard Geberzahn (geb. 19. 10. 1872 in Köln). Vor 1864 wohnhaft in Niederhadamar. 1864 wohnhaft Lungengasse 26. 1871 wohnhaft Große Brinkgasse 6/18. 1872 wohnhaft Löhrgasse 57. 1873 nicht in Köln nachweisbar. Johann Geberzahn Maurer * um 1848 in Niederhadamar, † vor 1898 Er war katholisch. Sohn des Korbmachers Johann Geberzahn und der Catharina Geberzahn, geb. Ries. Seit dem 26. 11. 1872 in Köln verheiratet mit Anna Maria Geberzahn, geb. Pflaum genannt Boes (geb. um 1853 in Köln). Vater der Anna Maria Geberzahn (geb. 20. 5. 1873 in Köln), des Peter Geberzahn (geb. 25. 6. 1874 in Köln) und des Johann Geberzahn (geb. 2.1881 in Köln). 1872 wohnhaft in Deutz, davor in Niederhadamar. 1873/74 wohnhaft Follerstraße 36. 1881 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 85. 1886 wohnhaft Großer Griechenmarkt 28. 1888/95 wohnhaft Thieboldsgasse 84. 1895 Bierwirt. Peter Geberzahn Maurermeister * 1835 in Niederhadamar, † 7. 2. 1886 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 50 Jahren und 8 Monaten Er war katholisch. Sohn des Bäckers Jacob Geberzahn und der Anna Margaretha Geberzahn,
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geb. Grüsgen (Gröschen). Seit dem 24. 11. 1866 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd (Eva Catharina) Jose ne Geberzahn, geb. Schmidt (geb. um 1845 in Hachenburg). 1886 wohnhaft in Ehrenfeld, Wilhelmstraße 9. Johannes Sigismund Gebhardt Architekt, Dipl.-Ing. * 24. 12. 1906 in Kantersdorf / Kreis Brieg / Schlesien, † 1. 7. 1973 in Köln Seit dem 6. 12. 1938 in Brieg verheiratet mit Irmgard Selma Lina Gebhardt, geb. Ochlich. Zuletzt wohnhaft Salzgasse 4. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Udo Gebhardt Architekt, Dipl.-Ing. * 21. 9. 1941 in Hess. Lichtenau, † 14. 2. 2020 in Bergisch Gladbach Verheiratet mit Gudrun Gebhardt. Friedrich Geerling Architekt, Baugewerksmeister * 14. 3. 1877 in Wesel, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Maria-Hilf-Straße 1. 1908 wohnhaft Ohmstraße 4. 1911/12 wohnhaft Unter den Ulmen 106. 1914 wohnhaft Teutoburger Straße 18 mit Büroadresse Darmstädter Straße 18. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1929 wohnhaft in Düren. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Geerling Architekt, Baugewerksmeister * 19. 5. 1872, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gehrmann
(Franz) Ewald Gehlen Architekt, Regierungsbaumeister, Regierungs- und Baurat, Geheimrat, AIV-Köln (1875–94) * um 1839, † 1895 (?) Verheiratet mit Regina Gehlen, geb. Brathun (geb. um 1839). Vater des Albert Ewald Gehlen (geb. 24. 10. 1874 in Köln). 1874/75 wohnhaft Victoriastraße 36. 1890/91 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh., wohnhaft Mittelstraße 21 in Deutz. 1893/95 wohnhaft Alsenstraße 21. 1896 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 50
Alfred Gehm Architekt, Kgl. Bauinspektor, Oberbaurat * ?, † ? 1905 von Pasewalk nach Stettin versetzt. 1912 wohnhaft Hohenzollernring 42. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1929 in Schneidemühl ansässig. 1938 Oberregierungs- und Baurat, wohnhaft in Potsdam, Burggrafenstraße 25. u Bauten in Köln
1908–11 Neustadt, Wörthstraße 1–3 / Riehler Straße, Oberzolldirektion (Bauleitung mit O. Delius, Hölscher u. Sternberg / Entw. von Hölscher mit Theodor Stock) u Literatur
Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 (Oberzolldirektion) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 41–44 (Oberzolldirektion)
Peter Joseph Gehrkens Architekt, Stadtarchitekt, Kunstmaler * 9. 1. 1884 in Köln-Mülheim, † 25. 7. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 5. 1919 in Köln-Mülheim verheiratet mit Luise Gehrkens, geb. Weinzierl. 1925/60 wohnhaft Glücksburgstraße 1. Ramon Gehrmann Architekt, VFA * 18. 9. 1932, † 1.10.2004 Verheiratet mit Hildegard Gehrmann. 1969
Geib
ansässig in Brühl. 2004 wohnhaft in Brühl, Römerstraße 123. u Bauten in Köln
1963/64 Neuehrenfeld, Försterstraße 53 / Landmannstraße, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
vor 1969 Brühl, Römerstraße, Hochhaus auf Stelzen u Literatur
Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 118 (Brühl) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1964 (Försterstraße 53)
Jakob Geib Architekt, Baugewerksmeister * 11. 2. 1869 in Wustweiler / Kreis Ottweiler, † 29. 1. 1933 in Köln Verheiratet mit Katharina Bernhardine Geib, geb. Schlemmer. Vater des Architekten Karl Jakob Geib (geb. 26. 1. 1899 in Köln, gest. 24. 7. 1953 in Köln), der Elisabeth Geib (geb. 12.1899 in Köln) und des Peter Geib (geb. 4.1905 in Köln). 1899 Bautechniker. Vor dem Studium in Wustweiler / Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1899/1933 wohnhaft Große Witschgasse 38. u Bauten in Köln
vor 1899 Altstadt, Große Witschgasse 38, Haus Geib 1902–04 Altstadt, Heumarkt / Sassenhof, Markthalle (Mithilfe bei der Bauleitung) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 5222–5238 (Realgymnasium Gyrhofstraße 17) + 7104 P 591, 1539–1540 u. 7102 P 1238/1–5, 1239 (Poststraße) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Balduin Schilling: Die neue Hauptmarkthalle in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 56, 1906, S. 209–252
Karl (Jakob) Geib Architekt, Regierungsbauinspektor * 26. 1. 1899 in Köln, † 24. 7. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Jakob Geib und der Katharina Bernhardine Geib, geb. Schlemmer. Seit dem 29. 5. 1935 in Köln verheiratet mit Friederike Wilhelmi-
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ne Geib, geb. Witte. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Große Witschgasse 38. 1929/31 wohnhaft Höninger Weg 263. 1934 wohnhaft Große Witschgasse 38. 1938 wohnhaft Alvenslebenstraße 6. 1951/53 Stadtarchitekt, wohnhaft Wiehler Straße 14. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Peter) Geiger Architekt, Bauführer * 28. 12. 1872 in Diedenhoven, † 26. 9. 1944 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Sibylla Geiger, geb. Blau (gest. vor 1944). 1927 wohnhaft Thürmchenswall 39. 1929 wohnhaft Ursulastraße 12. 1931 wohnhaft Aquinostraße 27. 1934 wohnhaft Neusser Straße 41. 1938/44 wohnhaft Rudolfplatz 6. Anton Geil Architekt * 21. 11. 1889, † ? Vor dem Studium in Oberlahnstein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Geilen Bauingenieur * 9.10.1887, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Geis Bautechniker * 7. 6. 1901, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/38 wohnhaft Mesmerstraße 11. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Ludwig Geis Architekt, BDB * 14. 12. 1902, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935/36 wohnhaft Wipperfürther Straße 34. 1938 wohnhaft Höfestraße 29. 1951/56 wohnhaft Markomannenstraße 5. 1990 wohnhaft Eumeniusstraße 9. u Bauten in Köln
1935/36 Flittard, Im Weingartskamp 36, Zweifamilienhaus Josef Luvis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard Geis Architekt * 29. 3. 1891, † ? Vor dem Studium in Solingen-Wald ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Geis Architekt * 27. 9. 1907, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Geissel Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † 1954/55 Im September 1919 bestand er als Regierungsbauführer die der Staatsprüfung im Hochbaufach. 1925/29 wohnhaft Beethovenstraße 10. 1931 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 9. 1934/36 wohnhaft Mainzer Straße 28. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Verwandt mit der Studienrätin Dr. Bettina Geissel. u Bauten in Köln
1921/22 Bayenthal, Hebbelstraße 80–84, Besatzungshäuser mit Mietgarage (mit Robert Niggemeyer)
Geisten
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf.
Josef Geissen Architekt, Geschäftsführer, Bauunternehmer * ?, † ? 1890 wohnhaft Luxemburger Straße 64. 1898 wohnhaft Pfälzer Straße 40a. 1901 wohnhaft Benesisstraße 48. 1902 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Franz Ferdinand van Geisten Architekt * 14. 7. 1914 in Köln, † 10. 10. 1944 in Sanko (Hauptverbandsplatz 6) Er war katholisch. Sohn des Architekten Josef van Geisten und der Alwine Hubertine Elisabeth van Geisten. geb. Rabenbrunner. Zuletzt wohnhaft Am Duffesbach 6. Josef van Geisten Architekt, BDA * 11. 6. 1880 in Köln, † vor 1950 Er war katholisch. Sohn des Karl Heinrich van Geisten, des Inhabers einer Holz-, Bordund Baumaterialienhandlung, und der Klara van Geisten, geb. Spilles. Bruder der Adelheid Bayer, geb. van Geisten (geb. 12. 4. 1879 in Köln, gest. 5.10.1953 in Köln). Verheiratet mit Alwine Hubertine Elisabeth (Lina) van Geisten. geb. Rabenbrunner (gest. 1965/66). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Mainzer Straße 20. 1922/31 wohnhaft Leichtensternstraße 11. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/41 wohnhaft Brüsseler Straße 38. u Bauten in Köln
1926–28 Humboldt / Gremberg, Theoderichstraße, Katholische Pfarrkirche St. Engelbert (mit Heinrich Renard) um 1930 Altstadt, Georgsplatz 1, Katholische Pfarrkirche St. Georg, Wiederaufbau der Apsis (mit Heinrich Renard) u Bauten außerhalb
1925 Hamburg-Hamm, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu (mit Heinrich Renard) 1925/26 Olef-
Geitz
Herhahn / bei Gemünd, Katholische Pfarrkirche (mit Heinrich Renard) 1925/26 Bergisch Gladbach, Notkirche St. Marien (mit Heinrich Renard) 1926/27 Esch / bei Gemünd, Katholische Pfarrkirche (mit Heinrich Renard) 1927–29 Widdig / bei Hersel a. Rh., Katholische Pfarrkirche St. Georg (mit Heinrich Renard) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Karl Freckmann: Kirchenbau. Freiburg i. Br. 1931 (St. Engelbert / Hamburg-Hamm / Herhahn) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Pfarrkirche St. Engelbert, Köln-Humboldt, Pfarrkirche Straße Marien, KölnGremberg. Eine Chronik in Bildern. 2. Aufl. Köln 1986 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Schulze-Gahmen: Alte und neue Kölner Backsteinkirchen. In: Tonindustriezeitung, Jg. 53, 1929, S. 1187–1206 (St. Engelbert)
Heinrich Geitz Architekt * 22. 3. 1905, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Adolf Gelbcke Architekt, Baumeister * ?, † ? Vater der Hedwig Johanna Maria Gelbcke (geb. 12.1893 in Köln). 1886 wohnhaft Thürmchensgasse 1d. 1890 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh., wohnhaft Hohenzollernring 86. 1893/96 Baumeister bei der Kgl. Eisenbahndirektion, wohnhaft Venloer Straße 47. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1904 Eisenbahndirektor in Ratibor. Im Januar 1920 als Vorstand des EisenbahnBetriebsamtes in Limburg an der Lahn aus dem Staatsdienst entlassen.
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Carl Friedrich Bernhard Gelderblom Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Oberbaurat * 1892, † 7.1982 im Alter von 80 Jahren Im Juli 1922 hat er die Staatsprüfung bestanden. August 1922 der Regierung in Köln zur Beschäftigung übergeben. Seit dem 20. 2. 1923 in Bonn verheiratet mit Hildegard Gelderblom, geb. von Eynern. Später ansässig in Bonn. Um 1921 Mitarbeiter von Ernst Scheidt. 1957 trat er in den Ruhestand. 1969 Oberbaurat i.R. In Bonn war er von 1936– 57 Vorstand des Staatshochbauamtes. Vater des Rolf Friedrich Bernhard Gelderblom (geb. 31. 1. 1927 in Bonn). u Literatur
Architekt B. D. A. Ernst Scheidt, Köln a. Rh. Berlin o. J. (um 1922) w Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 19, 1982, S. 315 (Nachruf) w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Bernd Gell Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 15. 2. 1951 Emil Gellert Bauunternehmer * 11. 9. 1891 in Gostynie / Kreis Kalisch, † 21. 8. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des August gellert und der Karoline Gellert, geb. Weber. Seit dem 21. 2. 1953 in Köln verheiratet mit Antonie Maria Gellert, geb. Stelzmann. Zuletzt wohnhaft Agrippastraße 8. Johannes Gemüngt Bauingenieur * 19. 4. 1904 in Bonn-Kessenich, † ? Sohn des Maurermeisters Adam Gemüngt und der (?) Gemüngt, geb. Walber. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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M. Peter (Pierre) Gendebien Architekt, BDA * 17. 9. 1881 in Köln-Mülheim, † 1945 in Kreut / Tegernsee Er war katholisch. Sohn des Metzgers Peter (Joseph) Gendebien (geb. 26. 7. 1851 in Köln, gest. 28. 2. 1928 in Köln) und der Maria Therese Gendebien, geb. Moritz. Bruder des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Gendebien (geb. 15. 8. 1878 in Köln-Mülheim, gest. 2.10.1952 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln und an der TH Danzig sowie 1900/01 an der TH Stuttgart. Sein Großvater kam aus Huy / Belgien in Zusammenhang mit den Fabrikanten van der Zypen und Charlier, die in Köln-Mülheim Industrieanlagen errichtet hatten. 1900 wohnhaft Tübinger Straße 15 in Stuttgart. 1906 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1908 wohnhaft Deutscher Ring 17. 1912/22 wohnhaft MachabäerStraße 28b. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/43 wohnhaft Ebertplatz 17. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) 1906 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 53, Wohn- und Geschäftshaus 1906/07 Neuehrenfeld, Chamissostraße 1 / Eichendorffstraße, Mehrfamilienhaus 1908 Neuehrenfeld, Schirmerstraße 30 / Overbeckstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1908 Neuehrenfeld, Roentgenstraße 27 / Ehrenfeldgürtel, Mehrfamilienhaus 1909/10 Marienburg, Marienburger Straße 27, Villa Dr. Eugen Rauter 1910 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 171, Mehrfamilienhaus um 1910 Altstadt, Domstraße 43 + 45 + 45a, 3 Mehrfamilienhäuser um 1910 Altstadt, Machabäerstraße 28a + 28b, 2 Mehrfamilienhäuser Gendebien 1911 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 177, Mehrfamilienhaus 1912/13 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 11, Einfamilienhaus 1913 Altstadt, Alter Markt 58, Wohn- und Geschäftshaus 1914/15 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 4–12, Mehrfamilienhaus 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksund Hilfsschule, ein 1. Preis u Bauten außerhalb
um 1909 Danzig-Zoppot, Villa Gendebien (später
Genschmer
Villa des Kronprinzen) um 1909 Bensberg, Villa Simont u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Henni Meinicke, Köln + Herrn Dr. Hans J. Drahn, Köln w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Pierre Gendebien. In: Saur, Allgemeines KünstlerLexikon, Bd. ?, 2007, S. ? w Deutsche Konkurrenzen, 1916, Bd. 32, H. 11 (Wettbewerb Volks- und Hilfsschule) w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442 w Konkurrenz-Nachrichten, Nr. 290, 1917 w Henriette Meynen: Wohnbauten in KölnEhrenfeld. Köln 1977, S. 113 (Fridolinstraße 4–12) w Mülheimer Volkszeitung vom 21. 1. 1914 (Zoppot) w Das Schulhaus, Jg. 18, 1916, S. 324–344 w Hans Seeling: Wallonische Industrie-Pioniere in Deutschland. Lüttich 1983, S. 79–80 w Stadt-Anzeiger vom 6. 5. 1912 (Inserat), 10. 8. 1913 (Inserat), 6. 3. 1915 (Inserat)
Reiner Genevriere Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Bauunternehmer * um 1907 in Köln, † ? Sohn des Oberamtsanwaltes Leo Genevriere. 1926 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1952 ansässig in Koblenz. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Karl Genius Architekt * 10. 8. 1877, † ? Vor dem Studium in Boppard ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard (Ernst) Genschmer Architekt * um 1876 in Drossen / Kreis Weststern, † 13. 5. 1922 in Köln im Alter von 46 Jahren Verheiratet mit Klara Genschmer, geb. Hübner. 1900/05 in Düsseldorf ansässig. 1914
Gensel
wohnhaft Aduchtstraße 4. 1922 wohnhaft Arndtstraße 6. u Bauten außerhalb
1900–07 Düsseldorf, Münsterstraße 13, Hallenbad Derendorf um 1904 Düsseldorf, Karl-TheodorStraße, Häuserblock um 1904 Düsseldorf, Rethelstraße, Häuserblock um 1904 Düsseldorf, Grafenberger Chaussee, Eckhaus 1913 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Missionshaus der rheinischen Missionsgesellschaft, Ankauf u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001 w Katalog der Internationalen Kunstausstellung Düsseldorf 1904
Werner Gensel Architekt, Dr.-Ing., Baurat, BDA * 31. 5. 1900 in Meißen, † vor 1995 1949 wohnhaft in Leverkusen-Schlebusch und später in Alkenrath. Friedrich (Wilhelm) Gentges Architekt * 8. 4. 1883 in Krefeld, † 15. 2. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 4. 11. 1919 in Köln verheiratet mit Helene Caroline Gentges, geb. Sauer. 1911/14 Bauführer, wohnhaft Friesenwall 20–22. 1922 wohnhaft Piusstraße 27. 1925/63 wohnhaft Siemensstraße 29. Peter Heinrich Gentges Architekt * 9. 7. 1873 in Krefeld, † 25. 11. 1938 in Köln Er war katholisch. Sohn des Chrstian Gentges und der Berta Gentges, geb. Schroers. Seit dem 14. 8. 1899 in Krefeld verheiratet mit Maria Gentges, geb. Ossendorf. 1903/06 wohnhaft Classen-Kappelmann-Straße 37. 1908/14 wohnhaft Bachemer Straße 97. 1922/38 wohnhaft Gleueler Straße 177. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Curt Gentzsch Architekt, Prof., Kunstmaler, AIV-Köln (1892–1910) * ?, † ? Studium in Dresden. Seit 1892 in Köln verheiratet mit der aus München stammenden
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Luise Gentzsch, geb. Paul. Vater der Emilie Gentzsch (geb. 12.1899 in Köln). 1890 Lehrer an der Gewerblichen Fachschule, wohnhaft Weyerstraße 1. Er leitete von 1896– 1924 die Klasse für Schrift und Formenlehre der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Köln. 1896 wohnhaft Moselstraße 96. 1899 wohnhaft Moselstraße 98. 1904 wohnhaft Dürener Straße 142, 1906 wohnhaft Bachemer Straße 56, 1908 Gleueler Straße 127, 1912 Lindenthalgürtel 59 und 1914 Neuenhöfer Allee 7. 1922/25 wohnhaft Gleueler Straße 129. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920– 1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: WallrafRichartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247–346
Fritz Genzel Architekt, Regierungsbaumeister * um 1885, † 22. 9. 1939 im Alter von 54 Jahren Er war über 1920 Jahre bei den HomannWerken in Wuppertal-Vohwinkel tätig. Wilhelm Genzen Architekt * 3. 12. 1905, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ewald Genzmer Architekt, Dr.-Ing. e. h., Geh. Baurat, Prof., AIV-Köln (1885–95) * 1856 in Boggusch / Kreis Marienwerder, † 1. 4. 1932 in Dresden Vater der Elsa Maria Augusta Genzmer (geb. 12.1886 in Köln) und der Walther Heinrich Genzmer (geb. 10.1890 in Köln). Studium an der Bauakademie in Berlin. 1886/89 wohnhaft Hohenstaufenring 30. 1888–92 Stadtbauinspektor in Köln. 1890/92 wohnhaft Venloer Straße 47. 1892–1904 Stadtbaurat für das gesamte Bauwesen in Halle a. d. Saale. 1904–11 Prof. für Städtebau
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an der TH Danzig und 1911–25 Prof. an der TH Dresden, wo er Leiter des Seminars für Städtebau war. Bekannt wurde er durch zahlreiche Bebauungspläne. 1921 Geheimer Hofrat. u Bauten außerhalb
1897–99 Halle a. d. Saale, Wasserturm Nord u Literatur
Bauamt und Gemeindebau, Jg. 14, 1932, S. 104 (Nachruf) w Bauwelt, Jg. 17, 1926, S. 644 (Porträt mit Foto) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, S. 471 (70. Geburtstag); Jg. 65, 1931, H. 53/54, Nachrichtendienst, S. 9 (75. Geburtstag) w Genzmer: Die Beleuchtungsanlagen der Stadt Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 213–223 w E. Genzmer: Die Beleuchtungs-Anlagen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 270–282 w E. Genzmer: Die Wasserversorgung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 283–299 w E. Genzmer: Die Wasserversorgung. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 161–186 w Eduard Genzmer: Die Wasserversorgung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 283–299 w Ewald Genzmer, Paul Wolf (Hg.): Städtebau-Vorträge der zweiten Dresdener Städtebauwoche 1925. Berlin 1926 w Ewald Genzmer: Städtischer Wasserbau. Die Entwässerung der Städte. In: Sympher (Hg.): Die Wasserwirtschaft Deutschlands ind ihre neuen Aufgaben. Berlin 1921, S. 301–309 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 607
Felix (August Helfgott) Genzmer Architekt, AIV-Köln (1888–94) * 22. 11. 1856 in Labes / Pommern, † 6. 8. 1929 in Berlin-Dahlem Studium am Polytechnikum von Hannover und am Polytechnikum von Stuttgart. 1880– 87 in Straßburg bei der Eisenbahn. 1887–90 tätig im Kölner Hochbauamt. 1889 wohnhaft Friedrichstraße 61. Danach in Hagen und Wiesbaden. Seit 1894 in Berlin. 1903–26 Professor in Berlin-Charlottenburg. Er lieferte Zeichnungen für das Handbuch der Architektur von Josef Stübben. u Bauten in Köln
1887–89 Neustadt, Burgunderstraße 289, Turnhalle der Volksschule (mit Hermann Weyer)
Genzmer
um 1888 Neustadt, ??, Turnhalle der Volksschule (unter Hermann Weyer) 1888–90 Neustadt, Venloer Straße 40 / Spichernstraße, Stadtgartenrestaurant und Gärtnerhaus (mit Hermann Weyer) um 1888 Neustadt, Gondelhäuschen und Musikhalle im Volksgarten 1889 Altstadt, Komödienstraße 13, Wettbewerb Hotel „Rheinischer Hof“, ein 2. Preis um 1889 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Albertus-Magnus-Brunnen (mit J. Degen), preisgekrönt 1890–92 Altstadt, Gereonskloster 28, Wohnhaus für die Maurermeister E. Thelen u. E. Hermans (Bildh. J. Degen) 1924 Altstadt, Hochhausentwurf am Dom u Literatur
Architektonische Rundschau, Jg. 8, 1892, T. 80 (Gereonskloster 28) w Bauwelt, 1929, S. 770 (Nachruf mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, S. 753–760 (zum 70. Geburtstag); Jg. 63, 1929, S. 568 (Nachruf) w Felix Genzmer: Schlachthäuser und Markthallen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 567–576 w Felix Genzmer: Köln. Entwicklungsfragen einer Großstadt. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 58, 1924, S. 481–486, 497–500, 577–582 (u. a. Hochhausentwurf am Dom) w Felix Genzmer: Die Umgestaltung der Umgebung des Domes zu Köln. In: Stadt-Anzeiger vom 1. 11. 1924 w Kaisersteinbruch-Aktiengesellschaft Köln am Rhein. Köln o. J. (um 1905) w Uwe Kieling: Berlin. Bauten und Baumeister von der Gotik bis 1945. Berlin 2003 w Robert Mühlberg (Hg.): Kleine Architekturen und Details, 1. Serie. Berlin o. J. (um 1894) (Gereonskloster 28) w Wolfgang Ribbe, Wolfgang Schache (Hg.): Baumeister, Architekten, Stadtplaner. Biographien zur baul. Entwicklung Berlins. Berlin 1987, S. 616–617 w Peter Schabe: Felix Genzmer. Architekt des Späthistorismus in Wiesbaden. Wiesbaden 1997 w Schweizerische Bauzeitung, Jg. 35, 1900, S. 264–265 (Gereonskloster 28) w Josef Stübben: Der Städtebau. 2. Aufl. Stuttgart 1907 (= Handbuch der Architektur, 4. Teil, 9. Halbband) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 13, 1920, S. 419–420 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 2, 1930, S. 607 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 11, 1927, S. 97 w Heinrich Wiethase: Gebäude für öffentliche Verwaltung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 496–506
Walther (Heinrich) Genzmer Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, AIV (1924 ff) * 22. 10. 1890 in Köln, † 13. 6. 1983 in BonnBad Godesberg
George
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Sohn des Stadtbauinspektors Ewald Genzmer. Tätig im Staatsdienst der preußischen Hochbauverwaltung und ab 1934 Landeskonservator der Kunstdenkmäler Hohenzollerns. 1929 in Wiesbaden ansässig.
Josef Georges Architekt, Bauunternehmer * 3. 3. 1904, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
Das Münster, Jg. 14, 1961, S. 60 (zum 70. Geburtstag)
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Ewald George Architekt * um 1828 in Gröditz / Königreich Hannover, †? Sohn des Carl Christian George und der Wilhelmina George, geb. Trautschold. Seit dem 19. 5. 1858 in Köln verheiratet mit Emma Franzisca George, geb. Kuhlbars (geb. um 1835 in Koblenz). Studium an der Baugewerkschule in Dresden. 1858 wohnhaft in Köln.
Kurt Georgi Bauingenieur * 17. 2. 1901, † ? Vor dem Studium in Chemnitz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Walter Rudolf) Kurt Geppert Kreisbaurat * 17. 4. 1877 in Sommerfeld, † 19. 11. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 26. 4. 1919 in Striegau verheiratet mit Eva Katharina Geppert, geb. Wähner. 1942 Kreisbaumeister in Schweidnitz, wohnhaft Obere Ritterstraße 4. Zuletzt wohnhaft Herwarthstraße 12. Wilhelm Georg Architekt, Bauingenieur * 29. 2. 1884, † ? Vor dem Studium in Brannsen / Waldeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1905 ff. Bauleiter bei Schreiterer & Below in Weiden. 1907 wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 80. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 740 Nr. 130 (Bewerbung für eine Stelle beim Hochbauamt) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin Georgi Architekt * ?, † ? 1951 wohnhaft Limburger Straße 31. 1956 wohnhaft Herwarthstraße 29. 1961/70 wohnhaft Plankgasse 22. u Bauten in Köln
1954/55 Lindenthal, Dürener Straße 190–192, Wohn- und Geschäftshaus 1954/55 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 30, Wiederaufbau 1955/56 Neustadt, Eburonenstraße 7, Mehrfamilienhaus 1955/56 Höhenberg, Germaniastraße 64, Einfamilienreihenhaus Vogel 1956/57 Raderberg, Kreuznacher Straße 45, Mehrfamilienhaus Gutmann 1957 Altstadt, Eintrachtstraße 89, Mehrfamilienhaus Sibille Zimperfeld 1957/58 Sülz, Arnulfstraße 21, Wiederaufbau 1962–64 Marienburg, Oberländer Ufer 150a, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Artur (Wilhelm) GéRard Architekt * 4. 7. 1919 in Düsseldorf, † ? Er war Mitarbeiter und später Büroleiter von Fritz August Breuhaus de Groot und hatte nach dessen Tod das Büro übernommen, dieses später aber wegen Auftragmangel aufgelöst. 1959 wohnhaft in Düsseldorf. Ein Artur Gerard wohnte 1996 in Meerbusch.
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Gerbes
u Bauten außerhalb
u Literatur
vor 1959 Krefeld, „Neues Theater“ um 1961 bei Klingenberg / Main, Landhaus (mit Fritz August Breuhaus de Groot) um 1961 bei Freiburg, Landhaus (mit Fritz August Breuhaus de Groot) um 1961 „Haus schau ins Land“ (mit Fritz August Breuhaus de Groot) um 1961 bei Hamburg, Landhaus (mit Fritz August Breuhaus de Groot) vor 1966 (?), Wohnhaus mit Schwimmanlage
Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simson: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914. Ausstellungskatalog Skulpturengalerie der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz vom 19. Mai bis 29. Juli 1990 im Hamburger Bahnhof. Berlin 1990, S. 143–145 w Kölner Bau- und Kunstgewerbe-Zeitung, Jg. 1, 1888, Nr. 87 (Gartenpavillon) w Köln und seine Bauten. Köln 1888, Fig. 449 w Michael Puls: Gustav Hermann Blaeser. Zum Leben und Werk eines Berliner Bildhauers. Mit Werkverzeichnis der plastischen Arbeiten. Köln 1996, S. 337 w Reproduktionen klassischer Bildwerke aus der Kunstanstalt August Gerber GmbH. Köln 1910
u Literatur
Paul Bode: Kinos. München 1957 (Krefeld) w Film und Frau. Architektur und Wohnen, 1966, Sonderheft 4, S. 162–163 (Wohnhaus mit Schwimmanlage)
(Franz) August Gerber Architekt, Bildhauer, Kaufmann, Kupferschmied * um 1847 in Köln-Deutz, † 30. 9. 1906 in Köln im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Franz Gerber (geb. um 1818 in Köln-Mülheim, gest. 1. 3. 1886 in Köln im Alter von 68 Jahren) und der Elisabeth Gerber, geb. Sassau (geb. um 1823 in Düsseldorf, gest. 11. 12. 1884 in Köln im Alter von 61 Jahren). Bruder des Jacob Robert Gerber (geb. 21. 8. 1849 in Köln-Deutz) und des Rudolph Gerber (geb. 21. 3. 1851 in Köln, gest. 22. 1. 1912 in Köln). Verheiratet mit Maria Christina Hubertina Gerber, geb. Schmitz. Inhaber des 1877 gegründeten „Etablissements für decorativen Ausbau“, einer „Kunstanstalt für Plastik“ mit eigenen Bildhauerateliers, der „Deutschen Centralstelle für Gypsabgüsse“ sowie ein eigenes Museum in der Belfortstraße 9, Eingang Clever Straße 29. Er war auch Begründer des Samaritervereins in Köln. 1870 nicht in Köln nachweisbar. 1886 befanden sich seine Ateliers und Ausstellungsräume „am Thürmchen“ nahe dem Zoo. 1896 lautete die Firmenadresse Belfortstraße 9. 1906 wohnhaft Belfortstraße 9. u Bauten in Köln
1888 Gartenpavillon 1894 Neustadt, Belfortstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus Gerber vor 1898 Neustadt, Clever Straße 29, Kunstanstalt Gerber
Rudolph Gerber Bauunternehmer * 21. 3. 1851 in Köln, † 22. 1. 1912 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten, Kaufmanns und Kupferschmieds Franz Gerber und der Elisabeth Gerber, geb. Sassau. Verheiratet mit Josefina Gerber, geb. Hoff. 1884 wohnhaft Christophstraße 30–32. 1888 wohnhaft Kleine Sandkaul 14. 1895/99 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Hohenstaufenring 29. (Emil Louis) Ferdinand Gerbes Architekt, Baumeister, Bauunternehmer, BDB, AIV-Köln (1936–39) * 24. 3. 1887 in Freudenberg / Kreis Siegen, † 1. 8. 1977 in Köln Seit dem 2. 6. 1914 in Wald / Kreis Solingen verheiratet mit Elfriede Gerbes, geb. Rosenkaimer (geb. 20. 4. 1891 in Wald / Kreis Solingen, gest. 28. 9. 1965 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im Jahre 1919 erfolgte die Gründung der Bauunternehmung Ferd. Gerbes, Köln-Bayenthal. 1925 wohnhaft Schönhauser Straße 5. 1931/38 wohnhaft Schönhauser Straße 5 mit Büro Schönhauser Straße 3b. 1943 wohnhaft Schönhauser Straße 3b. 1965 wohnhaft Mainzer Straße 66. 1962 Ehrenvorsitzender der Berzirksgruppe Köln des BDB. Zuletzt wohnhaft Falkenburgstraße 26. u Bauten in Köln
1928/29 Longerich, Lindweilerweg 90, Haus Max Hantelmann 1936/37 Sülz, Konradstraße, 2 Mehr-
Gerdom
familienhäuser Ferdinand Gerbes 1954 Neustadt, Mainzer Straße 64, Mehrfamilienhaus Gerbes u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 3 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang w Rheinische Heimatpflege, Jg. 14, 1977, S. 155 (90. Geburtstag) w Zehn Jahre Bauunternehmung Ferd. Gerbes, Köln-Bayenthal. In: Der Westbau, Jg. 2, 1929, H. 1, S. 10–11
(Joseph) Jost Gerdom Architekt * ?, † ? Er war evangelisch. Seit dem 30. 6. 1920 in Stettin verheiratet mit Anna Gerdom, geb. Klünder (geb. 22. 12. 1890 in Stettin, gest. 31. 5. 1963 in Köln). 1925/31 wohnhaft Neusser Straße 309. 1951 Techniker, wohnhaft Blumenthalstraße 9. 1961/70 wohnhaft Hülchrather Straße 12. 1971 nicht mehr wohnhaft Hülchrather Straße 12. Meister Gerhard von Rile Architekt, Dombaumeister * um 1210/15, † 24./25. 4. 1271 in Köln Auch Gerhard von Rile, der vermutlich aus Reil an der Mosel stammte; möglicherweise war er aber auch der Sohn des Bierbrauers Gottschalk aus Riehl. Verheiratet war er seit der Zeit kurz nach 1248 mit Gude, der Schwester des Kellermeisters des Domdechanten, mit der er die Söhne Wilhelm, Peter und Johann sowie die Tochter Elisabeth hatte. Unter nicht geklärten Umständen stürzte er im April 1271 von einem Gerüst der Dombaustelle und verunglückte tödlich. Er war der erste Dombaumeister in Köln, von dem sehr wahrscheinlich auch der Gesamtbauplan zur Kathedrale stammte. Möglicherweise hatte er seine Aus- und Weiterbildung in Troyes, AmiensSainte Denis und Paris bei der Sainte Chapelle und Notre Dame. 1257 erhält er vom Domkapitel wegen seiner Verdienste in Köln an der Marzellenstraße ein Grundstück in Erbpacht, auf dem er sein Haus errichtete. u Bauten in Köln
1248- um 1260 Altstadt, Domkloster 4, Dom, Errichtung des 1. Bauabschnitts des Doms
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1270 ff. Altstadt, Neumarkt, Dominikanerinnenkloster St. Gertrud, Umbau der Kapelle zu einer dreischiffigen Anlage u Bauten außerhalb
1255 ff. Altenberg, Abteikirche, Mitwirkung am Bau 1256 ff. Mönchengladbach, Münsterkirche, Chor mit Sakristei, Stephanschor und Martinschor u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 269, 271, 400 w Leonard Ennen: Gerhard von Rile. In: Allgemeine Deutsch Biographie, Bd. 8, Leipzig 1878, S. 756–758 w Johann Jakob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken kölnischer Künstler, Köln 1850, S. 133 w Johann Jakob Merlo: Die Dombaumeister von Köln. Meister Gerard. In: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande 73, 1882, S. 100–138 w Heinrich Pröhle: Meister Gerhard von Rile, des Kölner Domes Baumeister. In: Rheinlands schönste Sagen und Geschichten. Berlin 1886, S. 213–216 w Hans Jürgen Rieckenberg: Der erste Kölner Dombaumeister Gerhard. In: Archiv für Kulturgeschichte 44, 1962, S. 335– 349 w Herbert Rode: Gerhard. In: Neue Deutsche Biographie, Bd. 6, Berlin 1964, S. 272 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 4, 1932, S. 181
(Karl Wilhelm) Carl Gerhards Architekt * 14. 6. 1879 in Köln, † 16. 11. 1933 in Köln Verwandt mit dem Architekten Heinrich Gerhards. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise in in Jena ansässig. 1912 wohnhaft Siebengebirgsallee 147. Um 1912 assoziiert mit Aloys Böll. Um 1914 gemeinsames Büro mit Erich Wolter (Dortmund). 1931/33 wohnhaft Siebengebirgsallee 171. Er war ledig. u Bauten in Köln
um 1910 Klettenberg, Siebengebirgsallee 147, Zweifamilienhaus Carl Gerhards 1919 Rondorf, Rotterhöhe, Bauten der Ziegelei Groß-Rott 1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, ein 3. Preis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim)
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Hubert Gerhards Architekt, BDB * 16. 3. 1927 (Rudolf) Adolf Gerhardt Architekt * 21. 7. 1882 in Weida / Kreis Gera, † 3. 12. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 17. 8. 1911 in Düsseldorf verheiratet mit Maria Sophia Gerhardt, geb. Hoster. Ansässig in KölnRondorf. Zuletzt wohnhaft Schwalbengasse 6. u Bauten in Köln
1949 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Adam Kohlhaas 1950 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Adolf Gerhardt 1951/52 Meschenich, Klosterstraße, Haus Johann Mandt 1952 Meschenich, Gemeindeweg, Haus Heinrich Pulger 1952 Meschenich, Schulstraße 6, Haus Walter Bergmann 1952–57 Höningen, Brühler Landstraße, Haus Johann Müsch 1952–57 Immendorf, Godorfer Straße, Umbau Haus Cornelius Fohrn 1953–55 Hochkirchen, Blumenthalstraße 19, Haus Christoph Brück 1953–56 Rodenkirchen, Gartenstraße, Haus Günther Klug 1954–58 Weiß, Heinrichstraße, Haus August Widdig 1955 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Hans Boden 1955/56 Meschenich, Rondorfer Straße, Haus Stefan Mermagen 1955/56 Meschenich, Engeldorfer Weg, Haus Paul Bernardy 1955/56 Rondorf, Giesdorfer Straße, Haus Jakob Buchmüller 1955/56 Rondorf, Giesdorfer Weg, Haus Roland Kirdorf 1955/56 Hochkirchen, Gemeindeweg, Haus Adalbert Pesch 1955–57 Rondorf, Giesdorfer Weg, Haus Josef Kraus 1955–57 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Wilhelm Klütsch 1956 Rodenkirchen, Gartenstraße, Haus Theo Köpp 1956/57 Altstadt, Schwalbengasse 6, Wohnund Geschäftshaus 1956–58 Immendorf, Giesdorfer Straße, Haus Theo Schmitz 1958 Rondorf, Rodenkirchener Straße 62, Haus Wiili Reinardy
Johann Gerhardt Baukontrolleur, Zimmermann * 4. 11. 1904 in Köln, † 15. 3. 1974 in Köln Seit dem 16. 12. 1924 in Köln verheiratet mit Elsa Gerhardt, geb. Ludwig. 1941 wohnhaft. Kurfürstenstraße 27. 1954/60 wohnhaft Bi-
Gerlach
schofsweg 39. 1974 wohnhaft Loreleystraße 20. Er war katholisch. Fritz Gerhartz Gartenarchitekt, DWB * ?, † ? Um 1914 assoziiert mit Josef Giesen, Gerhartz & Giesen, Gartenarchitekten, Werkstätten für künstlerische Gartengestaltung. In den 1920er Jahren Zusammenarbeit mit Franz Käufer, Bernhard Nepker und Karl Reinhard in der Firma Vereinigte GartenbauUnternehmungen mbH in Köln. 1922 wohnhaft Mainzer Straße 22. 1931 wohnhaft in Urbach mit Büroadresse in Köln, Ubierring 61. 1933 nicht in Köln und Urbach nachweisbar. u Bauten in Köln
1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Rückseite Werkbundtheater, Garten „Gerhartz & Giesen“ u Werke außerhalb
1913 Andernach, Wettbewerb Umgestaltung und Bebauung des Rheinvorgeländes (mit Josef Giesen), ein 1. Preis u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, Bd. 30, H. 353/354, 1913, S. 1–2, 8–15 w Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 87 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 107 w Wettbewerb Rheinuferanlagen Andernach. In: Die Gartenkunst, 1914, H. 2, S. 24–30
(Peter) Josef Gerkens (Gehrkens) Architekt, Stadtarchitekt, Kunstmaler * 9. 1. 1884 in Köln-Mülheim, † 25. 7. 1961 Köln-Mülheim Seit dem 22. 5. 1919 in Köln-Mülheim verheiratet mit Luise Gerkens, geb. Weinzierl. 1925/61 wohnhaft Glücksburgstraße 1. Anton Gerlach Maurermeister * ?, † vor 1878 Er war katholisch. Verheiratet mit Josefine Gerlach, geb. Schewe (geb. um 1817 in Niedermarsberg, gest. 12. 3. 1878 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 61 Jahren), die zuletzt in
Gerlach
Ehrenfeld Weierstraße 7 wohnte. 1871 nicht in Köln und Ehrenfeld nachweisbar. Friedrich Gerlach Architekt, Geheimrat, Regierungsbaumeister, Prof., Fachschriftsteller, AIV-Köln (1895–1915) * 29. 4. 1856 in Giershagen, † 30. 9. 1938 in Wiesbaden 1886 für seinen Entwurf zu einem Nordkanal um Berlin mit dem Schinkelpreis ausgezeichnet. Er war der Konstrukteur der Kuppel des Reichstages. Er wurde von Josef Stübben nach sechsjähriger Tätigkeit als Regierungsbaumeister in Königsberg und in Berlin im Ministerium für öffentliche Arbeiten als Mitarbeiter nach Köln geholt, wo er 1894 Leiter des Tiefbauamtes wurde. 1896/98 Stadtbauinspektor, wohnhaft Salierring 59. 1899 wurde er Stadtbaurat und Magistratsmitglied in Berlin-Schöneberg. Von 1911–26 Inhaber des Lehrstuhls für Städtebau an der TH Danzig. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w HAStK 7104 P 432– 459 (Rathaus Ehrenfeld) w Bauamt und Gemeindebau, Jg. 13, 1931, H. 11, S. A 194 (75. Geburtstag) w Bauwelt, 1936, S. 412 (80. Geburtstag) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, H. 41/42, Nachrichtendienst, S. 9 (75. Geburtstag) w F. Gerlach: Baugeschichtliche Plan-Entwicklung der Kölner Altstadt. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 45– 54 w F. Gerlach: Die Straßen der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 65–83 w F. Gerlach: Die öffentlichen Bedürfnis-Anstalten. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 84–90 w F. Gerlach: Trinkhallen. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die
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Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 90–91 w 100 Jahre Schinkel-Wettbewerb. Festschrift des Architekten- und IngenieurVereins zu Berlin. Berlin 1955
Otto Gerlach Architekt, VDI * 11. 4. 1916, † 26. 3. 1986 in Köln 1973 wohnhaft Merziger Straße 9. 1986 wohnhaft Lindenburger Allee 30. (Heinrich) Paul Gerlach Architekt, BDA, AIV-Köln (1902 ff.) * 22. 7. 1858 in Topfseifersdorf / Amtshauptmannschaft Rochlitz, † 16. 5. 1944 in Köln-Lindenthal Er war evangelisch und unverheiratet. Sohn von Friedrich Wilhelm Gerlach und Hanna Christine Wilhelmine Gerlach, geb. Herrmann. 1896/98 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1896/98 wohnhaft Pfälzer Straße 39. 1904 wohnhaft Eifelstraße 14–16 und 1906/25 Mozartstraße 11. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/34 wohnhaft Hillerstraße 14. 1938/44 wohnhaft Viktor-SchnitzlerStraße 14 (Hillerstraße 14). u Bauten in Köln
vor 1896 Neustadt, Pfälzer Straße 39, Mehrfamilienhaus Paul Gerlach um 1898 Neustadt, Eifelstraße 14–16, Mehrfamilienhaus Paul Gerlach um 1900 Altstadt, Niederichstraße 29, Mehrfamilienhaus 1903 Neustadt, Trajanstraße 7, Mehrfamilienhaus 1903/04 Neustadt, Mozartstraße 11, Mehrfamilienhaus Paul Gerlach 1908–10 Altstadt, Unter Goldschmied 5, Umbau und Erweiterung 1909 Neustadt, Volksgartenstraße 15 + 17, 2 Mehrfamilienhäuser Wiesbader und Bauer 1909 Neustadt, Engelbertstraße 28, Mehrfamilienhaus Jakob Schott 1909/10 Altstadt, Blaubach 80, Wohn- und Geschäftshaus Peter Sinzig 1910 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 97, Villa Fritz König 1910 Sülz, Euskirchener Straße 1, Mehrfamilienhaus Bernhard Obladen 1911/12 Altstadt, Breite Straße 118–120, Wohn- und Geschäftshaus W. Ball & Cie 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksschule und Hilfsschule, Ankauf 1924/25 Ehrenfeld, Nußbaumerstraße 74, Mehrfamilienhaus Carl Kaumann 1926/27 Höhenberg, Weimarer Straße 1–13, 4–14, GAG-Siedlungsbau-
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ten 1928/29 Lindenthal, Hillerstraße 14, Mehrfamilienhaus Paul Gerlach 1930/31 Ehrenfeld, Schönsteinstraße 12b–12c, Wohnhäuser der GAG u Bauten außerhalb
1907 Bonn, Wettbewerb Gesellschaftshaus des Bonner Bürger-Vereins, ein 2. Preis 1908 Düsseldorf, Hammer Straße 38, Wohn- und Geschäftshaus 1910/11 Düsseldorf, Erftstraße 1, Wohnund Geschäftshaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/104 (Breite Straße 118–120) w Deutsche Konkurrenzen, 1916, Bd. 32, H. 11 (Wettbewerb Volks- und Hilfsschule) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Gartenund Bodendenkmälern. Essen 2001 w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser., Serie 1, Berlin 1902., Taf. 70 (Niederichstraße 29) w Das Schulhaus, Jg. 18, 1916, S. 324–344 (Ehrenfeld) w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.)
Viktor von Gerlée Dipl.-Ing., VDI * 30. 9. 1898 in Kulikowsche Försterei, † ? 1952 Leiter der Bauabteilung der Firma Schöttle u. Schuster AG, wohnhaft Aachener Straße 250. 1967 nicht in Köln nachweisbar. Georg Gerling Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 31. 3. 1949, † 30. 1. 2001 Tätig in der Ingenieurgesellschaft Pirlet & Partner. Zuletzt wohnhaft in Erftstadt. Irene Gerling Innenarchitektin * 1913, † 5. 6. 1990 in Köln Ehefrau des Versicherungsunternehmers Hans Gerling. Mitinhaberin und Leiterin des „Ateliers Baukunst“, der späteren „Baukunst GmbH“, dem Architekturbüro des Gerling-Konzerns, das spezialisiert war auf geschmackvolle Inneneinrichtungen und Raumkonzepte.
Germscheid
u Bauten in Köln
1969 Marienburg, Parkstraße 55, Erweiterung Villa Marienburg 1972/73 Neustadt, Ebertplatz / Riehler Straße, Ring-Turmhaus (Baukunst-Architektur-Gesellschaft) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölnische Rundschau vom 7. 6. 1990 (Nachruf)
Rudolf Germer Architekt * ?, † 1918/19 Er war evangelisch. Sohn des Architekten Wilhelm Germer und der Martha Germer, geb. Nichterlein. Seit 1908 in Köln verheiratet mit Helene Germer, geb. Herzberg. 1908 Bautechniker, wohnhaft Lützowstraße 3. 1915 wohnhaft Brüsseler Straße 22. 1918 bis zuletzt wohnhaft Emmastraße 3. (Franz) Wilhelm Germer Architekt, Stadtbaumeister * um 1838 in Paderborn, † 6. 12. 1906 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Auktionators Sylenius Germer und der Ida Germer, geb. Bocke. Verheiratet mit Martha Germer, geb. Nichterlein. 1903 wohnhaft Gladbacher Straße 51. 1904 Stadtbaumeister a. D., wohnhaft Gladbacher Straße 41. 1906 wohnhaft Lützowstraße 3. Zuletzt wohnhaft Friesenwall 106. Wilhelm Germscheid Architekt, Baumeister * 18. 10. 1886 in Asbach / Kreis Neuwied, † 28. 11. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Germscheid und der Helene Karoline Germscheid, geb. Westerhausen. Seit dem 2.10.1916 in Köln-Mülheim verheiratet mit Maria (Franziska) Germscheid, geb. Kirfel. Vor dem Studium in Asbach / Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.1922/25 Bauführer. 1922/50 wohnhaft Lassallestraße 78. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gern
Horst Gern Bauingenieur, BDB * 25. 7. 1941 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Heinrich (Wilhelm) Gernandt Architekt * 21. 8. 1860 in Dorfitter / Kreis Frankenberg, † 14. 3. 1938 in Köln Seit dem 19. 9. 1890 in Lüdenscheid verheiratet mit Minna Gernandt, geb. Wagener. 1912/14 wohnhaft Darmstädter Straße 3. 1925 Inhaber eines Baugeschäftes. 1917/38 wohnhaft Alteburger Straße 37. Josef Gerner Architekt * 11. 4. 1886, † ? Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (Wilhelm) Gernhard Architekt * 1. 9. 1885 in Bonn-Bad Godesberg, † 23. 1. 1930 in Köln-Kalk Verheiratet mit (Katharina Theodora) Käty Gernhard, geb. Wies. 1925/30 wohnhaft Buchforststraße 96. Hugo (Zwi) Gernsbacher Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln * 23. 8. 1881 in Bühl, Y 18. 4. 1957 in Köln Sohn des Gustav Gernsbacher und der Charlotte Gernsbacher, geb. Durlacher (zuletzt wohnhaft in Bühl). Seit dem 17. 8. 1923 in Köln verheiratet mit Hubertine Maria Gernsbacher, geb. Katzemich (geb. 2. 4. 1898 in Köln-Dellbrück, gest. 30. 10. 1988 in Groß-Königsdorf). Hugo Gernsbacher ist erstmals 1922 in den Kölner Adressbüchern nachweisbar, zunächst als Inhaber eines Ingenieurbüros für Bauwesen mit der Adresse Antwerpener Straße 37 und 1925/27 mit der Adresse Metzer Straße 1. Seit 1924 war er Mitglied in dem renommierten Architekten-
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und Ingenieurverein, AIV, in Köln. Um 1926 gründete er zusammen mit Johann Reuß die Elasto-Fußboden-G.m.b.H., die auf fugenlose Elastolith-Fußböden und ElastolithEstriche für Wohn- und Industriebauten spezialisiert war. Ab etwa 1928 befanden sich die Wohnung von Hugo Gernsbacher und die in separaten Räumen untergebrachte Verwaltung der Firma im Haus Titusstraße 24 und ab etwa 1932 im Haus Trajanstraße 25. Der gewerbemäßige Teil der Gesellschaft wurde von Johann Reuß, dem zweiten Geschäftsführer der Firma, in Höhenberg unter der Adresse Olpener Straße 80–92 betrieben. Ab 1934 lebte in der Wohnung von Hugo Gernsbacher auch der Kaufmann Alfred Gernsbacher (geb. 21. 10. 1848 oder 21. 10. 1868 in Bühl). Hugo und Alfred Gernsbacher sind letztmalig 1936 in den Kölner Adressbüchern nachweisbar. Während Hugo Gernsbacher offensichtlich emigrieren konnte, wurde Alfred Gernsbacher am 27. 7. 1942 vom Lager Fort V in Köln-Müngersdorf nach Theresienstadt und von dort am 19. 9. 1942 nach Treblinka und später nach Minsk deportiert, wo er als verschollen gilt. Hugo Zwi Gernsbacher lebte 1956 in Jerusalem. Ein Bruder von ihm war der Frankfurter Kaufmann Friedrich Gernsbacher (geb. 27. 11. 1888 in Baden, gest. 11. oder 15. 11. 1943 in Theresienstadt). Die von Hugo Gernsbacher mitgegründete Elasto-Fußboden-G.m.b.H. existierte noch nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Höhenberger Adresse. u Quellen und Literatur
Yad-Vashem, Gedenkbuch w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz. Deportationen 1938–1945. Köln 1999, S. 558 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010
Karl Friedrich Gerstenberg Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 6. 1936 in Essen, † 16. 9. 2015 in Köln Verheiratet mit Christa Gerstenberg. Studium an der TU Berlin mit Diplom im Jahre 1964. Praktische Tätigkeit bei von Rudloff in Essen und bei Prof. Kraemer in Braun-
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schweig und Köln. Selbstständig seit 1974. Von 1975–95 war er Partner bei KSP Kraemer Sieverts & Partner. Johann Gerstenbroich (Gerstenbroch) Maurer * 24. 3. 1821 in Köln, † ? Sohn des Gärtnertaglöhners Peter Gerstenbroich und der Tagelöhnerin Catharina Gerstenbroich, geb. Bremer. Seit dem 30. 4. 1845 in Köln verheiratet mit Catharina Gerstenbroich, geb. Kannengießer (geb. 21. 5. 1824 in Köln). 1871/76 wohnhaft Spulmannsgasse 33. 1877 nicht in Köln nachweisbar. Hubert Gerstenbroich (Gerstenbroch) Maurermeister, Stuckateur * 21. 5. 1849 in Köln, † 1917 Sohn des Maurers Johann Gerstenbroich und der Catharina Gerstenbroich, geb. Kannengießer. Seit dem 14. 8. 1875 in Köln verheiratet mit der Hebamme Maria Agnes Gerstenbroich, geb. Klobuczseck (geb. 20. 4. 1856 in Köln). Vater des Johann Gerstenbroich (geb. 10. 10. 1875 in Köln, gest. 6. 2. 1921 in Köln). 1875 wohnhaft in Köln. 1888 wohnhaft Griechenpforte 2. 1901/17 wohnhaft Mauritiussteinweg 5. (Johann) Jean Gerstenbroich Architekt * 10. 10. 1875 in Köln, † 6. 2. 1921 in Köln Sohn des Maurermeisters und Stuckateurs Hubert Gerstenbroich und der Hebamme Maria Agnes Gerstenbroich, geb. Klobuczseck. Verheiratet mit Katharina Gerstenbroich, geb. Schmidt. Vater des Eberhard Gerstenroich (geb. 2.1909 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Salierring 67. 1908/14 wohnhaft Sülzburgstraße 162. Zuletzt wohnhaft Marsiliusstraße 72. u Bauten in Köln
1909 Weiden, Schulstraße 36, Einfamilienhaus 1909 Sülz, Speestraße 6, Mehrfamilienhaus J. Kaster 1909 Sülz, Speestraße 10, Mehrfamilienhaus J. Kaster 1909 Sülz, Lechenicher Straße 9, Mehrfamilienhaus Sebastian Hilgers
Getz
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Conrad Heinrich Gescher Architekt, Maurermeister * um 1851 in Stadtlohn / Kreis Ahaus, † 9. 9. 1901 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 50 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gutsbesitzers Leonard Gescher. Verheiratet mit Anna Maria Gescher, geb. Spreitzer. Vater des Maurers Peter Gescher. 1886/91 wohnhaft Wilhelmstraße 46 in Ehrenfeld. 1898 wohnhaft Keplerstraße 46. Zuletzt wohnhaft Piusstraße 2. Johann Peter Gesse Maurermeister * um 1845 in Meerbusch-Lank, † 25. 10. 1881 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 36 Jahren Er war katholisch. Sohn des Krefelder Maurermeisters Joseph Gesse und der Katharina Gesse, geb. Schenkel. Verheiratet mit Clementine Gesse, geb. Hermes. Vermutlich Bruder des Ehrenfelder Maurers Joseph Gesse. Zuletzt wohnhaft Heribertstraße 37 in Ehrenfeld. Otto Gestewitz Architekt * um 1838, † ? 1857/58 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Jüterbog. 1868 wohnhaft in Breslau, Weidenstraße 2. Franz Getz Maurermeister, Bauunternehmer * um 1808 in Merode / Kreis Düren, † 15. 6. 1884 in Köln-Deutz im Alter von 76 Jahren Er war katholisch. Sohn des Meroder Maurermeisters Franz Getz und der Anna Maria Getz, geb. Flamm. Verheiratet mit Josepha Getz, geb. Krieger (gest. vor 1884 in KölnKalk). 1870 wohnhaft in Kalk, Hauptstraße 4.
Getz
Franz (Joseph) Getz Maurermeister, Bauunternehmer * um 1836 in Schlich, † 16. 11. 1901 in KölnDeutz im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Franz Getz und der Josepha Getz, geb. Krieger. 1884/86 wohnhaft Vingster Straße 25 in Deutz. 1889 wohnhaft Vingster Weg 31 in Deutz. 1890/94 wohnhaft Vingster Weg 33 in Deutz. 1898/1901 wohnhaft Vingster Straße 10. Er war ledig. Jakob Getz Bauunternehmer * ?, † 1897 Verheiratet mit Margarete Getz, geb. Wolf. Vater der Maria Magdalena Katharina Getz (geb. 8.1889 in Köln). 1889/97 wohnhaft Pfälzer Straße 61. Paul Getz Architekt, Bauführer, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1850 in Aachen-Forst, † 24. 5. 1917 in Köln im Alter von 67 Jahren Er war katholisch. Sohn des Aachener Maurermeisters Johann Getz und der Katharina Getz, geb. Kreutzer. Verheiratet mit Maria Anna Getz, geb. Tatas. 1885/86 wohnhaft Schaafenstraße 2. 1888 wohnhaft Friedrichstraße 59. 1889/98 wohnhaft Krieler Straße 109. 1899 wohnhaft Werderstraße 12. 1904 wohnhaft Moltkestraße 61. Zuletzt wohnhaft Gerolsteiner Straße 65. u Bauten in Köln
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werkschule in Köln. Assoziiert mit Walter Koch-Isphording. 1906 wohnhaft Blindgasse 39 und Friesenstraße 81. 1908 wohnhaft Wittgensteinstraße 30. 1912/25 wohnhaft Gotenring 18. Selbstständig seit 1914. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/34 assoziiert mit Hans Schnöring und Walter Koch-Isphording, mit Büro Schaurtestraße 8. 1934/38 wohnhaft Gotenring 18. 1931/38 mit Walter Koch-Isphording Geschäftsführer der „Bürgerheim Baugesellschaft mbH“. 1941/52 wohnhaft Constantinstraße 94. u Bauten in Köln
1910/11 Deutz, Gotenring 18, Mehrfamilienhaus Geuenich 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Walter Koch-Isphording) (2 Entw.) 1927/28 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 22, Haus Adolf Eulenhöfer (mit Walter Koch-Isphording) 1928/29 Bickendorf, Johann-BrinckStraße 19, Mehrfamilienhaus 1928/29 Bickendorf, Johann-Brinck-Straße 25, Mehrfamilienhaus 1928/29 Müngersdorf, Wendelinstraße 49, Haus H. Pütz 1930/31 Bickendorf, Johann-Brinck-Straße, Mehrfamilienhäuser (mit Walter Koch-Isphording) 1930/31 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 32 / Thielenstraße 46–48, Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Walter Koch-Isphording u. HermannJosef Schroeder) 1932/33 Deutz, Eitorfer Straße, Dreifamilienhaus (mit Walter Koch-Isphording) 1934 Merheim, Winterbergstraße 55, Umbau Eduard Hoffmann um 1934 Merheim, Haus Kaufmann J. L. (mit Hans Schwöring) 1935 Merheim, Finnentroper Straße 5, Wohnhaus Geschw. Kux (mit Hans Schwöring) 1935/36 Neuehrenfeld, Arnimstraße 36, Einfamilienhaus Josef Struwe
um 1888 Neustadt, Saarstraße 17, Mehrfamilienhaus 1889 Lindenthal, Krieler Straße 109, Haus Paul Getz
u Bauten außerhalb
(Karl Martin) Carl M. Geuenich Architekt, Baumeister, BDA, V. R. A. * 10. 6. 1876 in Köln, † 28. 11. 1952 in Köln Sohn des Friseurs Heinrich Josef Geuenich und der Maria Geuenich, geb. Custodis. Seit dem 4.10.1906 in Köln verheiratet mit Johanna Albertine Katharina Geuenich, geb. Düpper. Ostern 1892 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Bauge-
u Literatur
1930 ff. Bensberg-Frankenforst, Planung Gartensiedlung (mit Wilhelm Herpers und Walter KochIsphording) 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Der Eigenheimberater. Köln 1936, S. 29 (Haus Kaufmann J. L.) w Stadt-Anzeiger vom 23. 12. 1930 (Frankenforst), 14. 1. 1933 (Eitorfer Straße)
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Karl Heinrich Geurts Architekt * 15. 2. 1909 in Köln, † 27. 12. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kunst- und Antiqitätenhändlers Theodor Geurts. Seit dem 11. 5. 1937 in Köln verheiratet mit Theresia Geurts, geb. Küpper. Zuletzt wohnhaft Lindenstraße 38. Christian Geus Architekt, Bauassistent * ?, † ? Verheiratet mit der Damenschneiderin Helene Geus, geb. Wagner. Vater des Wilhelm Joseph Jacob Geus (geb. 8.1893 in Köln). 1893 wohnhaft Rudolfplatz 6. 1898 wohnhaft Mauritiuswall 104. 1904/08 wohnhaft Friesenwall 15. 1912/14 wohnhaft Gereonsmühlengasse 37. 1918/22 wohnhaft Duffesbach 43. 1925 nicht in Köln nachweisbar. Karl Geyer Architekt, Kunstgewerbler * 1858, † 1912 Seit 1886 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf; zeitweise in Köln. Um 1900 bis etwa 1907 künstlerischer Berater und Entwurfstätigkeit im Atelier von Engelbert Kayser in Köln. u Literatur
Eckhard Wagner: Der kunstindustrielle Zinnguß zwischen Klassizismus und Jugendstil. In: Eduard Trier, Willy Weyres: Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Band 5. Köln 1981, S. 170, 202
Gierlich
Caspar Giebmans (geb. um 1819) und der Christiane Giebmans, geb. Vogel (geb. um 1822). Zuletzt wohnhaft Perlengäßchen 8. Er war uverheiratet. Hanns H. M. Giel Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1953 wohnhaft in Junkersdorf, Frankenstraße 74. u Bauten in Köln
1949/50 Neustadt, Bonner Straße 40, Wiederaufbau 1951 Weiden, Aachener Straße 1071, Wiederaufbau
Roger Gielson Architekt, BDB * 15. 11. 1947 1997 wohnhaft Siegener Straße 27. 2017 in Alt-Schwerin ansässig. August Gier Architekt, Eisenbahnbaumeister * 24. 12. 1848, † 18. 8. 1903 in Hofheim / Taunus Bis 1878 tätig bei der Bergisch-Märkischen Eisenbahn. Nach 1879 u. a. tätig beim Eisenbahn-Betriebsamt in Köln. u Literatur
Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Gierlich Architekt, Maurermeister * ?, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Wilhelm Gierlich und der Gertrud Gierlich, geb. Lorscheidt. 1889 Bauführer, wohnhaft Alexianerstraße 14. 1890/91 wohnhaft Große Telegraphenstraße 21. 1896 wohnhaft Eintrachtstraße 74. 1898 wohnhaft An St. Agathe 8. 1904 wohnhaft Eintrachtstraße 167. 1912/25 wohnhaft Mauritiuswall 110. 1927 nicht in Köln nachweisbar.
Friedrich Christian Giebmans Baueleve * 12. 1. 1862 in Köln, † 2. 2. 1881 in Köln Er war katholisch. Sohn des Handelsmanns
Lothar (Bernd) Gierlich Architekt, BDA * 19. 4. 1904 in Köln, † 10. 8. 1983 in Köln Sohn des Fensterputzers Bernhard Gierlich.
Karl Giebels Architekt * 17. 1. 1893, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Gierlich
Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/28 Mitarbeiter von Josef Jeiter. 1931/34 wohnhaft Steinbergerstraße 11. Selbstständig seit 1936. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Gleueler Straße 207. 1950/51 wohnhaft Lindenhof 14. 1959/83 wohnhaft Gleueler Straße 100. u Bauten in Köln
1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block A, 2. Preis + Block B, 3. Preis + Block C, 1. Preis (mit Arthur Kosch) 1935/36 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener Straße, Ideenwettbewerb Fest- und Aufmarschplatz (Maifeld) (mit Arthur Kosch), 1. Ankauf 1936/37 Junkersdorf, Frankenstraße 75, Haus Dr. Lehmacher 1937 Marienburg, Tiberiusstraße 3, Wohnhaus 1937/38 Junkersdorf, Am Römerhof 2, Haus Robert Schmidt 1939 Lindenthal, AlbertusMagnus-Platz, Wettbewerb Studentenhaus, Ankauf 1941 Junkersdorf, Frankenstraße 73, Planung Wohnhaus 1949/50 Sülz, Zülpicher Straße 297, Gewerbebau Heinrich Meid 1950/51 Junkersdorf, Sudetenweg 1, Wohnhaus 1952/53 Neustadt, Weißenburgstraße 10, Mehrfamilienhaus 1955/56 Neustadt, Salierring 1 / Eifelstraße 2–2a, Mehrfamilienhaus 1955/56 Mülheim, Holsteinstraße 8, Planung Wohnhaus der Treubauges. f. Rhein und Ruhr 1956/57 Altstadt, Martinstraße 40–42 / Marsplatz 2–4, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Salierring 43, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Trierer Straße 29, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Trierer Straße 37 + 39, 2 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Lindenthal, Gleueler Straße 100, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus Lothar Gierlich 1957 Neustadt, Sudermanplatz 10–12 / Schillingstraße 2, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1927 Eschweiler, Wettbewerb Schule (als Mitarbeiter von Josef Jeiter) 1928 Düsseldorf, Wettbewerb Polizeipräsidium, 2. Preis (als Mitarbeiter von Josef Jeiter) 1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 6. Ankauf 1950 Euskirchen, Wettbewerb Verwaltungsbau des Landkreises, 2. Ankauf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauwelt, 1927, S. 1058 (Eschweiler) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvoror-
602 tes. Köln 1996 w Landesfinanzamt und Polizeipräsidium in Düsseldorf. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 133–148, 221–222 w Th. Nussbaum: Der Ideenwetbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Fest- und Aufmarschplatzes in Köln am Rhein. In: Die Gartenkunst, 1936, H. 4, S. 59–64
Wilhelm Gierlich Maurermeister * um 1850 in Bonn-Endenich, † 18. 8. 1889 in Köln im Alter von 39 Jahren Er war katholisch. Sohn des Endenicher Bauunternehmers Heinrich Gierlich und der Gertrud Gierlich, geb. Weiler. Verheiratet mit Gertrud Gierlich, geb. Lorscheidt. Vater des Bauführers Christian Gierlich. 1889 wohnhaft Alexianerstraße 14. Hermann Giermann Architekt * 20. 10. 1887, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Gierse Bauingenieur * 14. 1. 1905, † ? Vor dem Studium in Arnsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Giersen Baukontrolleur * 21. 5. 1902, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Theodor Giersen Schreinermeister, Tischler * ?, † vor 1833 Er übernahm am 28. 8. 1794 das Haus (und vielleicht auch die Werkstatt) vom Schreinermeister Anton Linden, Mühlenbach 20. Nach Vogts einer der besten Schreiner der Zeit in Köln. 1828 wohnhaft Mühlenbach 20.
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Giesen
u Literatur
u Bauten in Köln
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966.
1912/13 Ehrenfeld, Takustraße 23, Planung Büro- und Fabrikgebäude Fa. Emil Ulrich 1920– 22 Braunsfeld, Vincenz-Statz-Straße 1–3, Doppelvilla Fritz Hayne / Johannes Giesen
Johann Giertz Architekt * 21. 1. 1868, † ? Vor dem Studium in Gerresheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Harro Wilhelm Josef Gies Architekt * 25. 8. 1930 in Koblenz-Ehrenbreitstein, † 20. 4. 1974 in Köln Seit dem 9. 6. 1970 in München verheiratet mit Eva Maria Gies, geb. Ehm. Zuletzt wohnhaft Maternusstraße 40–42 in Rodenkirchen. Fritz Ernst Giese Architekt * 5. 5. 1893 in Hildburghausen / Kreis Meiningen, † 23. 2. 1967 in Köln Seit dem 22. 5. 1947 in Köln-Deutz verheiratet mit Alwine Giese, geb. Kirsch. Zuletzt wohnhaft Olpener Straße 584. Hans Giesen Architekt * 7. 1. 1902, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Mathias) Johannes Giesen Architekt * 14. 11. 1882 in Köln, † 18. 11. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Josef Giesen und Anna Giesen, geb. Schmitz. Seit dem 19. 4. 1911 in Köln verheiratet mit Henriette Katharina Veronika Giesen, geb. Schmitz. 1911 wohnhaft Lochnerstraße 17. 1912/22 wohnhaft Roonstraße 98. 1925/39 wohnhaft Vincenz-Statz-Straße 3. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten).
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336
Josef W. Giesen Gartenarchitekt, Dipl.-Gartenmeister, Gartenbaudirektor, DWB * 10. 5. 1887, † 19. 2. 1962 Studium in Geisenheim und am Botanischen Institut in Köln. 1909 in Köln Leiter des Kleingartenamtes. Um 1913/14 assoziiert mit Fritz Gerhartz, Gerhartz & Giesen, Gartenarchitekten, Werkstätten für künstlerische Gartengestaltung. 1922 Obergarteninspektor. 1923 Betriebsdirektor. 1913 wohnhaft Norbertstraße 9. 1922/25 wohnhaft Subbelrather Straße 111. 1927 Leiter des städtischen Gartenamtes in Köln. Aus politischen Gründen 1933 ausgeschieden. 1938 wohnhaft Rothgerberbach 18. 1945 Dezernent und Bürgermeister für das Sport-, Garten- und Tiefbauamt, Rheinbrückenbau und Trümmerbeseitigung. 1951 wohnhaft Meister-Johann-Straße 7. 1953 nicht in Köln nachweisbar. 1959 wohnhaft in WesselingUrfeld (Hersel), Marienhof. u Werke in Köln
1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Rückseite Werkbundtheater, Garten „Gerhartz & Giesen“ 1927/28 Deutz, Messegelände, Rheinparkgestaltung zur Ausstellung „Pressa“ (mit Theodor Nussbaum) 1928 ff. Äußerer Grüngürtel, Ausführung 1930 Zollstock, Breniger Straße u. a., Ausführung der Erholungsanlage in der Siedlung (Plan von Theodor Nußbaum) u Werke außerhalb
1913 Andernach, Wettbewerb Umgestaltung und Bebauung des Rheinvorgeländes (mit Josef Giesen), ein 1. Preis u Literatur
Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w Deutsche Werk-
Giesen
bund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 87 w Fritz Encke: Nachklänge zur Cölner Werkbundausstellung 1914. In: Die Gartensschau, 1917, H. 8, S. 109–122 w J. W. Giesen: Grünanlagen der Stadt Köln. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927, S. 208–217 w J. Giesen: Freiwilliger Arbeitsdienst, ja oder nein? In: Die Gartenkunst, 1932, H. 11, S. 167–169 w J. Giesen: Gast und Garten. Bericht über Sonderschau und Wettbewerb im Rahmen der 7. Westdeutschen Gastwirtschaftsmesse, Köln 1932. In: Die Gartenkunst, 1932, H. 11, S. 174–177 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 110 w Franz Hallbaum: Die Neugestaltung des Kölner Ausstellungsgeländes zur „pressa“ 1928. In Die Gartenkunst, 1928, H. 8, S. 113–124 w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17 w Stadt-Anzeiger vom 27. 6. 1930 (Zollstock) w Wettbewerb Rheinuferanlagen Andernach. In: Die Gartenkunst, 1914, H. 2, S. 24–30
(Adam) Mathias Giesen Architekt * 2. 2. 1866 in Köln, † 12. 3. 1931 in Köln Er war katholisch. Laut Geburtsurkunde geboren als Adam Mathias Giesgen und laut Sterbeurkunde geboren am 21. 2. 1866 in Köln. Sohn des Bäckers Joseph Giesgen und der Carolina Giesgen, geb. Schwarz. 1904 assoziiert mt Carl Bös, mit dem er ein Architekturbüro und ein Baugeschäft in Köln, Streitzeuggasse 43, betreibt. 1904/31 wohnhaft Johannisstraße 46. Er war ledig. u Bauten in Köln
1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten (mit Carl Bös), Ankauf 1904 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Wettbewerb Stollwerckhaus (mit Carl Alsdorff und Carl Bös), 2. Preis u Bauten außerhalb
1902 Freiburg, Wettbewerb Kollegiengebäude (mit Carl Bös) u Literatur
Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901
Fritz Giessler (Giesler) Architekt * 5. 7. 1892 in Kreuztal, † ? Zwillingsbruder des Architekten Heinrich
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Giessler. Vor dem Studium in Kreuztal ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Giessler (Giesler) Architekt * 5. 7. 1892 in Kreuztal, † ? Zwillingsbruder des Architekten Fritz Giessler. Vor dem Studium in Kreuztal ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Giffels Innenarchitekt, Maler * 12. 4. 1867 in Köln, † 23. 2. 1932 in Köln Sohn des Kaufmanns Peter Josephh Giffels (geb. um 1832) und der Cäcilia Giffels, geb. Boden (geb. um 1840). Verheiratet mit Anna Giffels, geb. Gantner. 1906 Dekorationsmaler und Inhaber eines Anstreichergeschäftes, wohnhaft Vogteistraße 35. 1927 Inhaber eines Ateliers für Kunst-, Dekorations-Malerei und Innenarchitektur. 1908/32 wohnhaft Sudermanstraße 3. Kurt Gifhorn Architekt, Bauingenieur * 9.10.1913, † 16. 2. 2009 in Köln 1956/95 wohnhaft Donarstraße 41. Zuletzt wohnhaft im Deutschordens-Wohnstift Konrad Adenauer, Straßburger Platz 2 in Köln. u Bauten in Köln
1955/56 Rath / Heumar, Im Wasserblech 3., Haus Walter Weber (Herbert Rak)
Fritz Ernst Gildner Bauunternehmer * 26. 1. 1916 in Quanzendorf, † 3. 1. 1972 in Köln Seit dem 15. 4. 1944 in Köln verheiratet mit Katharina Gildner, geb. Dassen. 1972 wohnhaft Neusser Landstraße 385.
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Hubert Gilgenberg Architekt * 31. 8. 1893 in Köln-Bickendorf, † 25. 7. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ingenieurs Martin (Hubert) Gilgenberg und der Maria Gilgenberg, geb. Flesch. Seit dem 25. 10. 1922 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Gilgenberg, geb. Schumacher. In den 1920er Jahren Schüler von Paul Bachmann an der Kölner Werkschule. Zuletzt wohnhaft Luxemburger Straße 263. u Literatur
Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929
Martin Hubert Gilgenberg Ingenieur * 14. 8. 1858 in Köln, † 4. 12. 1923 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schiffbauers Peter Gilgenberg (geb. um 1823) und der Clara Gilgenberg, geb. Kretz (geb. um 1830). Verheiratet mit Maria Gilgenberg, geb. Flesch. Zuletzt wohnhaft Ubierring 63. Paul Josef Gilgenberg Architekt, Dipl.-Ing. * 28. 1. 1899 in Köln, † 25. 12. 1972 in Speyer Er war katholisch. Verheiratet mit der aus einer jüdischen Familie stammenden Sofia Gilgenberg (geb. 18. 5. 1911 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 zusammen mit Georg Röttger Inhaber des Ingenieurbüros Gilgenberg & Röttger, wohnhaft Lindenstraße 21. 1927 zusammen mit Wilhelm Waffenschmidt (verstorben) Inhaber der Wagiro Dissousgas-Gesellschaft mbH, wohnhaft Lindenstraße 21. 1929/36 wohnhaft Waisenhausgasse 49. 1929 hatte er zusammen mit Albert Roseneck ein gemeinsames Ingenieurbüro im Hause Görresstraße 5. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1939 wohnhaft in Berlin und tätig für Siemens in Speyer. u Bauten in Köln
1930/31 Altstadt, Apostelnstraße 46, Wohn- und
Gilles
Geschäftshaus 1930/31 Poll, Raiffeisenstraße 3 + 5, 2 Wohnhäuser (mit Hans Bleser) u Literatur
Speyer. Vierteljahresheft des Verkehrsvereins in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Frühling 1984 (Porträt) w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 182 (Angaben unstimmig)
Jakob Gill Architekt * 31. 3. 1871, † ? Vor dem Studium in Dillingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto (Alfred Erich) Gille Architekt * ?, † ? Er war evangelisch. Seit dem 2. 2. 1934 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Käthe Elisabeth Gille, geb. Weiß (geb. 6. 6. 1908 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 3. 12. 1953 in Köln). 1953 wohnhaft Gartestraße 2. 1956 Bauingenieur, wohnhaft Werderstraße 24. 1971/73 wohnhaft Malmedyer Straße 18. Anton Gilles Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 7. 1903 in Köln, † 25. 3. 1977 in Köln Sohn des Zimmermeisters Anton Gilles. Seit dem 23. 4. 1935 in Köln-Sülz verheiratet mit Katharina Henriette Wilhelmine Gilles, geb. Capito. Selbstständig 1933–38 und seit 1949. 1950 wohnhaft Bülowstraße 8. 1956/70 wohnhaft Gustav-Nachtigall-Straße 24. 1973/77 wohnhaft Nonnenwerthstraße 83. u Bauten in Köln
1954/55 Rath / Heumar, Wallhallstraße 62, Haus Dr. H. L. Zankl 1955/56 Altstadt, Eintrachtstraße 58, Mehrfamilienhaus 1955/56 Nippes, Blücherstraße 2, Wohn- und Geschäftshaus um 1960 Altstadt, Agrippastraße 85, Mehrfamilienhaus (mit Herbert Neubert) 1963–69 Nippes, Merheimer Straße 112 / Siebachstraße, Sanierung Lutherkirche 1966–69 Nippes, Eltener Straße 1–
Gilles
7/2–6 / Isselburger Straße 1–5, Mehrfamilienhäuser der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord eGmbH u Literatur
50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Helmut Gilles Architekt, Dipl.-Ing. * 5. 2. 1921, † 11. 5. 2007 Sohn von Franziska und Wilhelm Gilles. Zuletzt wohnhaft Folwiese 16. Johann Jacob Gilles Maurer * 21. 9. 1815 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Christian Gilles und der Gertrud Gilles, geb. Heuser. Seit dem 11. 11. 1840 in Köln in erster Ehe verheiratet mit der Näherin Catharina Gilles, geb. Sedeler (geb. um 1818 in Köln), seit dem 6. 11. 1847 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Agnes Gilles, geb. Wipperfürth (geb. um 1824 in Köln-Porz, gest. 15. 8. 1849 in Köln) und seit dem 6. 4. 1850 in Köln in dritter Ehe verheiratet mit Catharina Gilles, geb. Pütz (geb. um 1827 in Köln). 1850 nicht in Köln nachweisbar. Peter Heinrich Gillessen Maurermeister * um 1853 in Mönchengladbach-Rheydt, † 18. 1. 1891 in Köln im Alter von 47 Jahren Er war katholisch. Sohn des Fuhrunternehmers Christian Gillessen und der Maria Gillessen, geb. van Treeck. Verheiratet mit Sibilla Gillessen, geb. Jansen. Vater des Buchbinders Peter Heinrich Gillessen, der 1891 in Düsseldorf wohnte. Zuletzt wohnhaft Eigelstein 90a. (Alex Jakob) Alexander Gillrath Bauingenieur * 21. 4. 1892 in Köln, † 23. 11. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Alexander Hubert Gillrath und der Henriette Gillrath, geb. Hofmann. Seit dem 11. 3. 1922 in Köln verheiratet mit Theresia Gillrath, geb. Schöniger. 1931 wohnhaft Bornheimer Straße 18.
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1931 zusammen mit Heinrich Kurth Inhaber der Installationsirma Kurth & Gillrath. 1938 wohnhaft Bornheimer Straße 16. Joseph Giorlani Architekturstudent * um 1893 in Köln, † 18. 12. 1914 in Westflandern (gefallen) im Alter von 21 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Kassierers (Josef) Dominikus Giorlani (geb. um 1862, gest. 20. 1. 1917 in Köln im Alter von 55 Jahren) und der Christine Minna Friederike Anna Giorlani, geb. Mühle. Zuletzt wohnhaft Kurfürstenstraße 12–14. Victor Giorlani Architekt, BDA, AIV-Köln (1932 ff.) * 11. 1. 1897 in Köln, † 9. 12. 1980 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Kassierers (Josef) Dominikus Giorlani (geb. um 1862, gest. 20. 1. 1917 in Köln im Alter von 55 Jahren) und der Christine Minna Friederike Anna Giorlani, geb. Mühle. In den 1920er Jahren Mitarbeiter von Franz Brantzky und Emil Mewes. 1922/25 wohnhaft Allerseelenstraße 6. Selbstständig seit 1929. In den 1930er/1940er Jahren assoziiert mit Karl Kiefer. 1931/34 wohnhaft Am Altenberger Kreuz 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/51 wohnhaft Kitschburger Straße 234. 1956/59 wohnhaft Malmedyer Straße 10. 1975/80 wohnhaft Herbesthaler Straße 3. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (als Mitarbeiter von Emil Mewes) 1933/34 Altstadt, Hohe Straße 137, Umbau 1933/34 Poll, Poller Damm 52, Einfamilienhaus Peter Kaiser 1934 Volkhoven, Wettbewerb GAG-Siedlung Stallungsberg (mit Karl Kiefer und Franz Seuffert) 1934/35 Poll, Rolshover Kirchweg 240, Haus Dr. Hahn 1934/35 Poll, Poller Damm 54, Einfamilienhaus Martin Offermanns 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block A, Ankauf + Block 2, 1. Preis (mit Karl Kiefer) 1936 Altstadt, Auf dem Rothenberg 3 / Eisenmarkt 4, Sanierung (mit Karl Kiefer) 1936/37 Altstadt, Markmannsgasse 3, Sanierung (mit Karl Kie-
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fer) 1936/37 Neustadt, Lentstraße 30, Eis- und Schwimmstadion (mit Karl Kiefer und Borgard & Weber) 1936/37 Altstadt, Eisenmarkt 2–4, Hänneschen-Theater (mit Kiefer und Borgard & Weber) 1937 Mülheim, Hallenbad (mit Borgard & Weber und Karl Kiefer) 1937 Altstadt, Heumarkt 52, Sanierung (mit Karl Kiefer) 1937 Altstadt, Markmannsgasse 1 / Eisenmarkt, Wohn- und Geschäftshaus (mit Karl Kiefer) 1937 Mülheim, Planung Hallenbad (mit Kiefer und Borgard & Weber) 1938/39 Altstadt, Frankenwerft 35, Stapelhaus, Umbau (mit Karl Kiefer) 1939 Altstadt, Auf dem Rothenberg 7–9 / Eisenmarkt, Mehrfamilienhaus (mit Karl Kiefer) 1939/40 Mülheim, Holweider Straße / Genovevastraße, Hallenbad (mit Karl Kiefer) 1939/40 Altstadt, Salzgasse 10 / Auf dem Rothenberg / Tipsgasse (mit Karl Kiefer) 1941/42 Porz, Kaiserstraße, Kompressorhaus, Industriehallen, Gefolgschaftsgebäude der Fa. AeroStahl 1946 ff. Braunsfeld, Kitschburger Straße 222, Wiederaufbauplanung Haus Franz Wilhelm Esser 1947 Vogelsang, Wettbewerb Siedlung (mit Werner Giorlani und Fritz Baumann), 3. Preis 1947/48 Müngersdorf, Olympiaweg 2, Gaststätte „Kuckuck“ um 1948 Altstadt, Am Frankenturm 1, Gaststätte „Em Krützche“ um 1948 Sülz, Luxemburger Straße 260, Gaststätte mit Kegelbahn Unkelbach 1950/51 Neustadt, Hohenzollernring 58 / Friesenwall 55, Gaststätte Kroth & Kreutzberg 1951 Neustadt, Habsburgerring 2–12 / Schaafenstraße / Pilgrimstraße, engerer Wettbewerb Stadtsparkasse 1951/52 Neustadt, Herwarthstraße 22, Hofbebauung 1952 Rodenkirchen, Im Park 8, Haus Otto Loosen 1953 Junkersdorf, Donauweg 11, Einfamilienhaus 1953/54 Lindenthal, Am Schloßgarten 8, Einfamilienhaus 1954/55 Widdersdorf, Egelspfad o. Nr., Max-Planck-Institut (mit Hanns Koerfer) 1954–56 Sürth, Rodderweg, Haus Werner Giorlani 1955/56 Neuehrenfeld, Lukasstraße 90, Verwaltungsbau des TÜV 1955/56 Braunsfeld, Braunstraße 30, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Braunsfeld, Eupener Straße 1, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Sülz, Weißhausstraße 36–38, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Braunsfeld, Aachener Straße 338, Bürohaus (mit Heinz Feill) (1960 Erweiterung) 1957 Braunsfeld, Hermann-Pflaume-Straße 28, Haus Hans Wingen u Bauten außerhalb
1914 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Transformatorenhäuser, Ankauf 1914 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Wassertürme, 2. und 3. Preis 1914 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Steigertürme, 2. Preis 1920/21 Brühl, Brühl, Rodderweg /
Giorlani
Liblarer Straße u. a., Wettbewerb Bergmannssiedlung (als Mitarbeiter von Emil Mewes), ein 2. u. 5. Preis 1925 Dinslaken, Wettbewerb Reformrealgymnasium, Ankauf (als Mitarbeiter von Emil Mewes) 1925 Moers, Wettbewerb Bebauung Grundstück Königlicher Hof (als Mitarbeiter von Emil Mewes), Ankauf 1935 Düsseldorf, SchageterWettbewerb, Ankauf 1937/38 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Verwaltungsforum (mit Karl Kiefer), Ankauf u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 974–1043 (Stapelhaus) w Konrad Gatz, Hugo Kämmerer: Gaststätten. München 1951, Bd. 1 (Em Krützche / Kuckuck)) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 189–219, 251–252 w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 22, 1938, S. 280a–280h w Neue Bauwelt, Jg. 2, 1947, S. 775–777 + Titelblatt (Siedlung Vogelsang) w Der Neue Tag vom 26. 8. 1939 (Hallenbad Mülheim) w Westdeutscher Beobachter vom 2. 8. 1934 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 59, 1939, S. 969– 982 (Stapelhaus)
Victor Giorlani Architekt, Bauingenieur, BDB * 8. 12. 1922 in Köln, † 22. 3. 2012 in Köln Sohn des Architekten Viktor Giorlani. 1950/51 wohnhaft Mommsenstraße 150. 1956/2000 wohnhaft Herbesthaler Straße 3. 2005/12 wohnhaft Malmedyer Straße 10. Werner Giorlani Architekt * ?, † ? Sohn des Architekten Viktor Giorlani. 1956/59 Bauführer, wohnhaft Maarweg 15. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1947 Vogelsang, Wettbewerb Siedlung (mit Viktor Giorlani und Fritz Baumann), 3. Preis u Literatur
Neue Bauwelt, Jg. 2, 1947, S. 775–777 + Titelblatt (Siedlung Vogelsang)
Giovannini
(Johann Baptist) Adolph Giovannini Architekt, Maurermeister * 26. 9. 1831 in Bonn, † 22. 1. 1912 in Düsseldorf Er war katholisch. Sohn des Kontrolleurs Michael Giovannini und der Maria Walburga Cordula Giovannini, geb. Bochem. Seit dem 12. 6. 1862 in Köln verheiratet mit Elisabeth Giovannini, geb. Creutz (geb. 12. 12. 1835 in Köln). 1854 wohnhaft Johannisstraße 8. 1870/1903 wohnhaft Neuhöfferstraße 15 in Deutz. 1898 Rentner. 1904/12 in Düsseldorf ansässig. u Bauten in Köln
vor 1870 Deutz, Neuhöffer Straße 15, Mehrfamilienhaus Giovannini 1888/89 Neustadt, Neusser Straße 49, Mehrfamilienhaus Giovannini
Friedrich Michael Giovannini Architekt, Kunstgewerbler * 1.10.1869 in Köln, † 12. 12. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Holzhändlers Carl Friedrich Giovannini (geb. um 1831) und der Sophia Giovannini, geb. Bertling (geb. um 1845). Seit dem 16. 5. 1899 in Köln verheiratet mit Klara Giovannini, geb. Menninger. Vater des Dipl.-Ing. Joseph Giovannini (geb. 3.1900 in Köln). 1894/1904 wohnhaft Klingelpütz 22. 1900 wohnhaft Moltkestraße 71. 1903 wohnhaft Hohe Straße 53. 1906 wohnhaft Salierring 19. 1908 wohnhaft Pfälzer Straße 7. 1912/25 wohnhaft Schallstraße 17. 1931 wohnhaft Schallstraße 17. 1934 wohnhaft Klettenberggürtel 52. 1938 wohnhaft Ölbergstraße 84. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1956/57 wohnhaft Ferdinandstraße 10–12. u Bauten in Köln
1904 Altstadt, Unter Krahnenbäumen 45, Umbau Wohn- und Geschäftshaus Peter Wershoven 1909 Altstadt, Ursulaplatz 11–13, Mehrfamilienhaus Georg Rinecker
Jacob (Jacques) Giovannini Architekt, Stadtbaumeister * ?, † ? Er war 1886–88 Stadtbaumeister in Deutz. 1885 nicht in Köln und Deutz nachweisbar. 1887 wohnhaft Alexianerstraße 7 in Köln.
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1890 wohnhaft in Deutz, Hermannstraße 21. 1891 nicht in Köln nachweisbar. Hugo Girscher Geheimer Baurat, Obermaschinenmeister, Eisenbahndirektor * um 1820 in Rothenburg / Bezirk Liegnietz, † 17. 2. 1893 in Köln im Alter von 72 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Ottilia Girscher, geb. Brinkmann. Vater des Kaufmanns Paul Girscher. Er wurde im August 1881 zum Mitglied der Eisenbahndirektion Köln rrh. ernannt. 1889 wohnhaft Altenberger Straße 6. Zuletzt wohnhaft Machabäerstraße 50–52. Peter Girzalsky Architekt * 5. 3. 1961 in Haltern Assoziiert mit Norbert Dohmen. Die Büroadresse lautete 2016 Wankelstraße 14 in Köln. u Bauten in Köln
1998/99 Raderberg, Raderberger Straße 216 / Raderthalgürtel, Druckhaus Locher (mit Norbert Dohmen) 2001/02 Ossendorf, Heinrich-Rohlmann-Straße 15, Gewerbebau Herling Baubeschlag GmbH (mit Norbert Dohmen) 2006 Rondorf, Kapellenstraße 6 / Rondorfer Hauptstraße 1 ff., 2 Mehrfamilienhäuser + 9 Einfamilienhäuser u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. 9. 1999 (Druckhaus Locher), 27. 2. 2002 (Herling)
Heinrich (Engelbert) Gisler Architekt, Baumeister * 19. 4. 1887 in Köln, † 22. 10. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Franz Robert Gissler und der Klara Gisler, geb. Birkenbusch. Seit dem 1. 9. 1934 in KölnDeutz verheiratet mit Wilhelmine Ida Maria Gisler, geb. Vollmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 auch technischer Reichsbahn-Oberinspektor, wohnhaft Gotenring 10. 1951/56 wohnhaft Stammheimer Ring 26. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Kurt Gerhard Gladbach Architekt * ?, † ? 1996 wohnhaft in Pulheim, Von-Frentz-Straße 10a. 2005/07 wohnhaft in Pulheim, Johannisstraße 31a. u Bauten in Köln
vor 1970 Esch, ? vor 1970 Bickendorf, ? u Bauten außerhalb
vor 1970 Pulheim-Stommeln, ? vor 1970 PulheimStommeln, ? u Literatur
Kurt G. Gladbach, Architekt, Wiesbaden. o. O. (Handels- und Gewerbe-Verlag) . J. (um 1970)
Fritz Gläser Architekt * 10. 3. 1882 in Trier, † ? Er war evangelisch. Sohn des Julius Gläser und der Wilhelmine Gläser, geb. Schumann. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (August) Gläser Architekt, Bauunternehmer, BDA * 17. 3. 1884 in Trier, † 27. 4. 1955 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Julius Gläser und der Wilhelmine Gläser, geb. Schumann. Seit dem 4.10.1909 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Magdalena Gläser, geb. Barthelmeß. Selbstständig seit 1909. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1911/14 wohnhaft Yorkstraße 30. 1914 wohnhaft Florastraße 47. 1925/55 wohnhaft Florastraße 49. u Bauten in Köln
1909 Nippes, Yorckstraße 30, Mehrfamilienhaus 1912 Nippes, Auerstraße 8, Mehrfamilienhaus 1912 Nippes, Turmstraße 24, Mehrfamilienhaus 1912/13 Neustadt, Melchiorstraße 10, Mehrfamilienhaus 1913 Sülz, Manderscheider Straße 27, Mehrfamilienhaus W. Reul 1926 Merheim, Olpener Straße 570, Haus H. Zerlett 1931 Weidenpesch, Schmiedegasse 45a, Haus Peter Auger 1931 Weidenpesch, Neusser Straße 420, Aufstockung und Werkstatterweiterung E. Odenthal
Glaser
1935/36 Rath / Heumar, Kellereiweg 36, Einfamilienhaus Peter Allexis 1949/50 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 11, Wiederaufbau 1954/55 Nippes, Hartwichstraße 33, Wohn- und Geschäftshaus E. May u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Karl Johann) Karl Hans Gläser Architekt, Dipl.-Ing. * 26. 11. 1910 in Köln-Nippes, † 20. 11. 1941 in Utischewo / Ostfront (gest. im Feldlazarett) Er war katholisch. Sohn des Architekten Karl August Gläser und der Maria Magdalena Gläser, geb. Barthelmeß. 1939 stud. Arch., wohnhaft in Nippes. 1941 wohnhaft Florastraße 49. Er war nicht verheiratet. u Bauten in Köln
1934 Rath / Heumar, Rösrather Straße 647, Einfamilienhaus 1935/36 Rath / Heumar, Kellereiweg 36, Einfamilienhaus Peter Allexis u Bauten außerhalb
1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 5. Ankauf
Gerd Glahé Architekt, Dipl.-Ing., Designer, Innenarchitekt * um 1956, † 4. 6. 2007 im Alter von 51 Jahren Sohn von Marlies und Jo Glahé. Tätig in der Glahe International Group, Köln, Herler Straße 103. 1995 wohnhaft in Bergheim, An der Brennerei 14. Zuletzt wohnhaft Bensberger Marktweg 12. (?) Theodor Glaser Bauingenieur * 1. 8. 1900 in Köln, † 1. 1. 1961 in KölnRodenkirchen Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Kaspar Glaser. Seit dem 14. 2. 1931 in Rodenkirchen verheiratet mit Gertrud Glaser, geb. Rodenkirchen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Friedrich-EbertStraße 18 in Rodenkirchen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Glaubitz
Gustav (Adolf Hermann) Glaubitz Gartenarchitekt * 23. 2. 1868 in Norgelmen / Kreis Königsberg, † 19. 12. 1948 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Glaubitz und der Johanna Glaubitz, geb. Wangnick. Seit dem 16. 6. 1904 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Amalie Selma Emilie Glaubitz, geb. Pudenz (geb. 9. 2. 1877 in HagenWesterbauer, gest. 26. 11. 1954 in Köln). 1906 Gartentechniker, wohnhaft Heinrichstraße 3. 1911/34 wohnhaft Schallstraße 11. Er warb 1930 mit der „Ausführung von Garten-Anlagen und Tennisplätzen nach gegebenen und eigenen Entwürfen“. Zuletzt wohnhaft wohnhaft Gleueler Straße 18. 1950/53 Gartengestalter, wohnhaft Gleueler Straße 18. u Literatur
Johannes Schüller, Architekt, Köln-Klettenberg. Köln o. J. (1930) (Werbung)
Alfons Glauch Architekt, Dipl.-Ing. * 8.10.1935, † 20. 7. 2014 in Köln Verheiratet mit Brigitte Glauch. 2002 assoziiert mit Georg Cziongalla. Zuletzt wohnhaft Goffineweg 39a. u Bauten in Köln
2001/02 Weidenpesch, Neusser Straße 494, Umbau und Sanierung „Weidenpescher Hof“ u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 16. 5. 2002 (Weidenpescher Hof)
Mathias von Gleen Steinmetzmeister * ?, † 1618 (?) Stadtsteinmetz nach 1596. 1604 erhielt er eine „Verehrung“ von 100 Reichstalern durch den Rat der Stadt für seine Dienste, 1606 Beförderung zum „Umlauf“ im Rat. u Bauten in Köln
1592 Altstadt, Mühlengasse 10, Haus zum Lämmchen 1596 Altstadt, Am Hof 24, Haus zum Schlüssel 1596–1606 Altstadt, Zeughausstraße, Zeughaus, Vollendung (Beginn der Bauarbeiten durch den Stadtsteinmetzen Peter von Blatzheim) 1608– 15 Altstadt, Rathausplatz, „Spanischer Bau“ (1622 als fertig bezeichnet)
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u Literatur
Elga Böhm: Matthias Joseph De Noël (1782.1849). Erster Konservator des Kölner Museums „Wallrafianum“ In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 41, Köln 1980, S. 213 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Hans Vogts: Das Kölner Rathaus. Neuss 1940 (= Rheinische Kunststätten)
Peter Gleichmar Bauwart * 1881, † 8. 7. 1916 (gefallen) 1912/14 wohnhaft Försterstraße 54. 1914 wohnhaft Gerolsteiner Straße 61. 1915 nicht in Köln nachweisbar. Georg von Gleuel Stadtsteinmetz * ?, † 1629 in Köln Im Jahre 1597 wurde er in die Steinmetzzunft aufgenommen. 1621 Amtsmeister. Er hat am 8. 7. 1622 sein Amt als Stadtsteinmetz angetreten. Er erwarb am 18. 3. 1603 mit seiner Frau Margarethe Moeseler das Haus Maldenbroit, Perlenpfuhl 18. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Johann Amtsnachfolger. u Bauten in Köln
1618–27 Altstadt, Marzellenstraße, Jesuitenkirche (Fundamentierungs- und Steinmetzarbeiten, teilweise zusammen mit Franz von Mecheln) u Literatur
Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II., St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 7/1) w Wilfried Hansmann: St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Neuss 1981 (= Rheinische Kunststätten H. 250) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann von Gleuel Stadtsteinmetz * ?, † 1632 Sohn von Georg von Gleuel. Im Jahre 1627 wurde er in die Steinmetzzunft aufgenom-
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men. Er hat am 1629 sein Amt als Stadtsteinmetz – zunächst auf Probe für ein Jahr – angetreten. Nach seinem Tod wurde Peter Scheffer Amtsnachfolger. u Bauten in Köln
1610 Altstadt, Steinweg 14–20, Haus Mathias Seelhorst u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Peter von Gleuel Mühlenbaumeister, Zimmermeister * ?, † ? Er hatte sich in Holland qualifiziert. u Bauten in Köln
1587 Mühle auf dem Bollwerk hinter St. Severin 1593 Altstadt, Unter Fettenhennen, Hof des Abtes von Siegburg u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Theodor Glindemann Architekt * um 1834 in Magdeburg, † 16. 4. 1868 in Köln im Alter von 34 Jahren Er war ledig. Sohn des zu Koblenz verstorbenen Garnisons-Abteilungsdirektors Glindemann. Zuletzt wohnhaft Klingelpütz 37, also im Klingelpütz, wo er vermutlich an Baumaßnahmen beteiligt gewesen war. Er war unverheiratet. Johann Baptist Gloger Maurermeister * um 1831 in Koblenz-Ehrenbreitstein, † 22. 10. 1862 in Köln im Alter von 31 Jahren Sohn des Wilhelm Gloger und der Anna Maria Gloger, geb. Bremer. Er war bekannt mit dem Kaufmann Balthasar Haug und dem Maurermeister Carl Bolzius. Er war unverheiratet. Zuletzt wohnhaft Plankgasse 38.
Göb
Heinz-Josef Glorius Architekt * 18. 8. 1947, † 24. 12. 2003 im Ausland Verheiratet mit Margaretha Glorius. 1970 wohnhaft Heimersdorfer Straße 33. Zuletzt wohnhaft Paul-Humburg-Straße 64. u Bauten in Köln
1997/98 Ehrenfeld, Oskar-Jäger-Straße 160, Fa. Horst Kannengießer Kopier und Textsysteme GmbH u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 6. 1998 (Oskar-Jäger-Straße 160)
Johannes Gnägy Zimmermann * 13. 8. 1887 in Oberrotterbach / Kreis Berzabern, † 22. 2. 1966 in Köln Seit dem 29. 5. 1914 in Köln-Deutz verheiratet mit Berta Ida Gnägy, geb. Becker. 1950 Zimmermann, wohnhaft Thumbstraße 47. 1962 Polier. 1962/66 wohnhaft Donarstraße 63. u Bauten in Köln
1955/56 Rath / Heumar, Donarstraße 63, Haus Johannes Gnägy
Adolf Gnauth Regierungsbaumeister * 14. 6. 1854 in Stuttgart, † 15. 9. 1914 (gefallen) Seit Mai 1910 Generaldirektor der Firma Felten & Guilleaume Karlswerke A.-G. in Köln-Mülheim. 1912/14 wohnhaft Hülchrather Straße 7. Rüdiger Göb Stadtentwicklungsdezernent, Dr., Prof. * 18. 8. 1928 in Berlin, † 21. 1. 2015 Verheiratet mit Hildegard Göb, geb. Sonntag. 1954 Promotion an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Er war Beigeordneter vom 1. 11. 1975 bis 31. 10. 1987.
Goeb
Werner Goeb Architekt * ?, † ? 1953 wohnhaft in Leverkusen-Schlebusch, Dudweilerstraße 11. u Bauten in Köln
1953/54 Ehrenfeld, Leyendecker Straße 69, Geschäftshaus Josef Philiipp
Hubert Anton Göbbels Architekt, AIV (1857–74) * 28. 6. 1835 in Köln, † 9. 9. 1874 in Konstantinopel Sohn des Maurermeisters Tilmann Joseph Göbbels und der Elisabeth Goebbels, geb. Auler. 1852/53 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. u Literatur
612 Bd. 7/4) w Friedrich Bolte: Steinerne Straßenpumpen. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 99 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Peter Göbbels Oberingenieur, Regierungsrat * ?, † ? 1947 wohnhaft in Ehrenfeld. 1950 wohnhaft Widdersdorfer Straße 217. 1970 wohnhaft Liebermannstraße 17. u Bauten in Köln
1947 Müngersdorf, Liebermannstraße 17, Haus Göbbels u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Deutsche Bauzeitung, Jg. 8, 1874, S. 294 (Nachruf)
Johann Simon Göbbels Baumeister, Steinmetzmeister * ?, † ? 1721 Baumeister der Jesuiten, 1727–30 Steinmetz der neuen Börse auf dem Heumarkt, 1728 Werkmeister der Minoriten, und zwar eines neuen überwölbten Kettenhäuschens. u Bauten in Köln
1727–30 Altstadt, Heumarkt, Börse (Steinmetzarbeiten) 1728 Altstadt, An der Minoritenkirche, „überwölbtes“ Kettenhäuschen u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 319–320 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Peter Caspar Göbbels Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz * ?, † 3. 3. 1766 in Köln Er wurde am 25. 4. 1763 zum Stadtsteinmetz erwählt. u Bauten in Köln
um 1765 Altstadt, Alter Markt, dreijochige Laube im Stile des Rokoko (Wachthäuschen?) vor 1766 Altstadt, Alter Markt, Haus „Zum Hisch“ u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 119/1–2 (Zum Hirsch) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Köln 1914, S. 261 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Simon Jakob Göbbels Steinmetzmeister * ?, † 1776 in Köln 1773 Amtsmeister, gestorben als Ratsherr.
Peter Joseph Göbbels (Goebbel) Steinmetzmeister, Bannierherr * ?, † 5. 8. 1796 in Köln Vierundvierziger 1739, Bannerherr 1774, Ratsherr 1793, wohnhaft Waidmarkt 17. Die Witwe war 1797 wohnhaft Aufm Weidmarck, 6949.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1754 Altstadt, Alter Markt, Pumpe u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 580–581 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz,
1743 Altstadt, St. Laurenz, Giebeländerungen 1748 Altstadt, Auf der Alten Mauer, Kirche der „Weißen Frauen“, Giebeländerung u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
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Tilmann (Joseph Friedrich) Goebbels (Göbbels) Baumeister, Maurermeister * um 1807 in Köln, † 10. 9. 1852 in Köln im Alter von 45 Jahren Sohn des Fischhändlers Johann Gottfried Goebbels und der Christina Goebbels, geb. Bommers. Seit dem 10. 6. 1833 in Köln verheiratet mit Elisabeth Goebbels, geb. Auler (geb. um 1808, gest. 11. 4. 1860 in Köln). Vater des Anton Hubert Goebbels (geb. 28. 6. 1835 in Köln), des Friedrich Nikolaus August Goebbels (geb. 22. 9. 1836 in Köln), der Christina Sophia Goebbels (geb. 17. 3. 1841 in Köln), der Hubertina Friederika Margaretha Goebbels (geb. 30. 12. 1844 in Köln), des Wilhelm Victor Leopold Tilmann Goebbels (geb. 11. 8. 1845 in Köln) und der Clara Hubertina Elisabeth Goebbels (geb. 20. 12. 1847 in Köln). 1835/52 wohnhaft Marzellenstraße 46–48. August Göbel Architekt, Bauingenieur, Dipl.-Ing., Oberlehrer, AIV-Köln (1904–07) * ?, † 1907 1903–07 Lehrer bzw. Oberlehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1904/07 wohnhaft Waisenhausgasse 73. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Josef Goebel Architekt, BDA * 16. 4. 1888 in Dortmund, † 13. 1. 1953 Sohn des Schuhmachermeisters Philipp Göbel. Selbstständig 1932/33 und seit 1945. 1934 wohnhaft Hildeboldplatz 23. 1938 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1946 wohnhaft in Königswinter, Grabenstraße 64 und später Drachenfelsstraße 53a. Hermann Josef Göbel Architekt, Zeichenlehrer * ?, † ? Seit September 1886 in Köln verheiratet mit der aus Essen stammenden Mathilde Göbel,
Göbel
geb. Hagenberg. 1883/86 wohnhaft Blumenstraße 2a. 1890/97 wohnhaft Piusstraße 40. 1898 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1889 Ehrenfeld, Piusstraße 34, Mehrfamilienhaus
Josef Goebel Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur, Studienrat, AIV-Köln (1924 ff.) * ?, † ? 1913–30 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1914/25 wohnhaft Siebengebirgsallee 74. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 Regierungs- und Gewerbeschulrat. 1934/35 wohnhaft Nassestraße 28. 1938 Oberregierungs- und Gewerbeschulrat, wohnhaft Nassestraße 28. 1951 wohnhaft Nassestraße 12. 1952 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Klaus Göbel Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * 8. 1. 1924, † ? Diözesanbaurat im Bistum Köln. u Bauten außerhalb
1958–60 Wuppertal-Elberfeld, Katholische Pfarrkirche St. Michael 1964 Wuppertal-Barmen, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Antonius u Literatur
Das Münster, Jg. 17, 1964, S. 184–188 (Barmen) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 21, 1984, S. 71 (60. Geburtstag) w Wilhelm Schlombs: Einige Bemerkungen zum Kirchenbau im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 13, 1960, S. 1–56 (Elberfeld)
Lorenz Göbel Architekt * 2.10.1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Baumstraße 10. 1941 Bautechniker, wohnhaft Schnurgasse 58. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
Goebel
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Goebel Architekt * ?, † ? 1946/47 gemeinsames Büro mit Paul Kohlen. 1951 wohnhaft Hofstraße 91. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1946–48 Altstadt, Neumarkt 18a-28 / Gertrudenstraße 2–8, Planung Wiederaufbau Kreissparkasse (mit Paul Kohlen) 1952/53 Kalk, Falckensteinstraße 38, Wiederaufbau 1954 Neustadt, Metzer Straße 31, Wiederaufbau
Otto Goebels Architekt * 23. 7. 1888, † ? Vor dem Studium in MönchengladbachOdenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Goebels (Goebbel/Goebel) Geometer, Königlicher Feldmesser * ?, † ? 1813 wohnhaft Rue Marie-Louise 24. 1822 wohnhaft Sachsenhausen 53. 1828 wohnhaft Gereonstraße 49. 1835/38 wohnhaft Ehrenstraße 18. 1841 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1818 Altstadt, Eulengasse, Vermessung Hof „Kleine Benesis“ 1818/19 Deutz, Planung von militärischen Anlagen und Bauten 1823–25 Deutz, Plan über die zum Fußweg eingezogenen Ländereien am Pulvermagazin 2 an Fort 4, 8 und 10 für den neuen Weg in Deutz (mit Johann Joseph Baudewin) 1823–25 Altstadt, Plan über die an der Fronte von Köln von Bastion 2, Severin, bis Bastion 21, Kunibert, zum Glacis und den neuen Weg von der kgl. Festungskommission an Martini 1822 eingezogenen Gartenländereien (mit Johann Joseph Baudewin) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 97(am Pulvermagazin), 924/1–23 (milit. Anl. in Deutz), 1151 (Eulengasse), 1758 (am Pulvermagazin); 7102 P 96 (Severin bis Kunibert)
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Raimund Göckler Architekt, Ingenieur * 23. 1. 1923, † 15. 11. 2003 in Köln Verheiratet mit Gusti Göckler, geb. Koch. Zuletzt wohnhaft Voigtelstraße 9. u Bauten in Köln
1956/57 Braunsfeld, Voigtelstraße 9, Haus Gustav Koch
(Michael) Balthasar Göddert Maurer, Steinmetz * um 1797 in Köln, † 25. 4. 1848 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Maurers Franz Göddert und der Christina Göddert, geb. Henks. In erster Ehe verheiratet mit Helena Göddert, geb. Koch, und in zweiter Ehe mit Maria Gertrud Göddert, geb. Görtz. 1838 wohnhaft Faßbindergasse 1. 1848 wohnhaft Zollstraße 21. Franz Göddert (Goeddert) Baumeister, Maurermeister * um 1765 in Kobern, † 24. 1. 1850 in Köln im Alter von 84 Jahren Sohn des Sattlers Balthasar Göddert. Verheiratet mit Christina Göddert, geb. Henks. Vater des Schreinermeisters Arnold Göddert. 1797 wohnhaft in Köln Am Sassenhofe Nr. 1216. 1835 wohnhaft in Köln. 1838/50 Maurermeister, wohnhaft Pelzergasse 8. Franz Göddert Maurermeister * 26. 1. 1824 in Köln, † 25. 5. 1869 in Köln Sohn des Maurers und Steinmetzen Michael Balthasar Göddert (geb. um 1797 in Köln, gest. 25. 4. 1848 in Köln) und der Helena Göddert, geb. Koch (geb. um 1786 in Köln, gest. 8. 11. 1833 in Köln im Alter von 47 Jahren). In erster Ehe seit dem 3. 9. 1851 in Köln verheiratet mit Christina Göddert, geb. Weidenfeld (geb. 26. 1. 1830 in Köln, gest. 3. 5. 1866 in Köln), und in zweiter Ehe seit dem 27. 3. 1867 in Köln mit der Näherin Anna Maria Göddert, geb. Kraus (geb. um 1838 in TroisdorfSpich). Vater der Anna Catharina Göddert (geb. 6. 1. 1861 in Köln), des Dionysius Göddert (geb. 15. 8. 1864 in Köln), des Heinrich
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Göddert (geb. 27. 2. 1866 in Köln) und der Veronica Göddert (geb. 2. 3. 1868 in Köln). 1855 Maurer. 1855/69 wohnhaft Sassenhof 7. Laurenz Göddert (Goeddert) Maurer * um 1803 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Franz Göddert und der Christina Göddert, geb. Henks. Seit dem 11. 4. 1838 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Margaretha Goeddert, geb. Homann (geb. um 1814 im Herzogtum Nassau). 1844 nicht in Köln nachweisbar. Ernst Christian Friedrich Göller Oberbaurat, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. * 15. 6. 1902 in Bad Dürrheim / Kreis Villingen, † 11. 11. 1973 in Köln Seit dem 19. 12. 1933 in Duisburg verheiratet mit Hanna Emmi Göller, geb. Arnold. 1973 wohnhaft Oberländer Wall 24. Paul Göpfert Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, VDI * 8. 11. 1887 in Dresden, † ? 1952/53 Baurat im technischen Schuldienst an der Staatlichen Ingenieurschule, wohnhaft Bergstraße 80 in Sürth. Josef Görg Bauingenieur * 23. 12. 1890, † ? Vor dem Studium in Magdeburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl (Theodor Hubert) Görge (Goerge) Architekt * 27. 4. 1850 in Köln, † 4. 9. 1898 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maschinisten Matthias Joseph Görge (geb. um 1810) und der Magdalena Görge, geb. Zimmermann (geb. um 1810). Seit August 1881 in Köln verheiratet mit der aus Küppersteg stammenden Therese Görge, geb. Kronenberg. Vater des Walther Carl Theodor Hubert Görge (geb. 8.1886 in Köln). 1881 in Bad Neuenahr
Görgen
ansässig. 1885/98 wohnhaft Trankgasse 41. 1898 Hauptmann d. L. und Bezirksvorsteher. Anton (Antonius Theodor Josef) Goergen Architekt, Oberbaurat * 26. 5. 1915 in Köln, † 17. 9. 2011 in Köln Verheiratet mit Anneliese Goergen (geb. 22. 2. 1917, gest. 17. 1. 2011). Studium der Architektur in Köln und in Prag. 1937 wohnhaft in Königsberg / Ostpreußen. 1951 Bauingenieur, wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 17– 21. 1949–62 beim Staatshochbauamt in Köln zuständig für den Wiederaufbau von Kirchen, Schulen und Kindergärten. 1953/96 wohnhaft in Junkersdorf, Ginsterweg 8. Seit 1962 Leiter des erzbischöflichen Bauamtes. Träger des Bundesverdienstkreuzes am Band. Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. u Bauten in Köln
1955/56 Rodenkirchen, Beethovenstraße, Haus Hans Striefler u Literatur
Anton Goergen: Chronologischer Bericht über die Zerstörung und den Wiederaufbau. In: Udo Mainzer (Hg.): Die Jesuitenkirche St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Düsseldorf 1982, S. 44–61 w Anton Goergen: Die Gewölbe von St. Mariae Himmelfahrt. In: Udo Mainzer (Hg.): Die Jesuitenkirche St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Düsseldorf 1982, S. 62–76 w Anton Goergen: Der Hauptaltar. In: Udo Mainzer (Hg.): Die Jesuitenkirche St. Mariae Himmelfahrt in Köln. Düsseldorf 1982, S. 62–76 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25./26. 5. 1985 w Kölnische Rundschau vom 4. 5. 2004 (Diamant-Hochzeit), 3. 6. 2005 (90. Geburtstag), 21. 4. 2009 (Eiserne Hochzeit) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 22, 1985, S. 233 (70. Geburtstag) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 32, 1995, S. 235 (80. Geburtstag)
Christian Görgen Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1931 ff.) * 20. 4. 1891, † ? 1925 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 101. 1934 wohnhaft Kieler Straße 48. 1938 Inhaber eines Ingenieurbüros in Mülheim, Kieler Straße 48. 1951/55 wohnhaft Bataverstraße 11. 1955 Beratender Ingenieur für
Goergen
Bauwesen, VBI, Prüfingenieur für Baustatik. 1962/70 wohnhaft An der Bastion 13. u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Hans Goergen Architekt, Baumeister, Diakon * 22. 8. 1923, † 17. 4. 2003 2003 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg, Steinstraße 10. Josef Goergen Bauingenieur * 27. 8. 1887 in Mechernich / Kreis Schleiden, † 1. 12. 1971 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 1. 1916 in Köln verheiratet mit Luise Goegen, geb. May (gest. vor 1971). 1922/25 wohnhaft Vogelsanger Straße 37. 1951/70 Bauingenieur, wohnhaft Feltenstraße 31. 1971 wohnhaft Petervon-Fliesteden-Straße 3 (Altenheim). Bartholomäus Görgens Architekt, Maurermeister * um 1848 in Rheidt / Regierungsbezirk Köln, †? Sohn des Gottfried Görgens und der Margaretha Görgens, geb. Nettesheim. Seit dem 23. 12. 1873 in Köln in erster Ehe verheiratet mit Catharina Görgens, geb. Pütz (geb. 20. 4. 1848 in Köln), und seit Dezember 1899 in Köln in zweiter Ehe mit der aus Hamburg stammenden Sophie Görgens, geb. Binder. 1873 wohnhaft in Bonn, davor in Rheidt. 1886 wohnhaft Michaelstraße 10. 1890/91 wohnhaft Hansaring 125. 1895/96 wohnhaft Vogteistraße 33. Bis März 1904 wohnhaft Lütticher Straße 30 und anschließend (auch 1906) Volksgartenstraße 2. 1907 nicht mehr in der Bürgerrolle. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1888 Neustadt, Hansaring 125, Mehrfamilienhaus Görgens 1888/89 Neustadt, Lübecker Straße 19 + 21, 2 Mehrfamilienhäuser Görgens um 1903/04 Neustadt, Volksgartenstraße 2 / Merowingerstraße, Mehrfamilienhaus Görgens
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Reiner Görgens Architekt * 3. 7. 1930 in Köln Studium an der Staatsbauschule Köln und der Kölner Werkschule u. a. bei Dominikus Böhm. Praktikum bei Frank Lloyd Wright. Architekt der Unternehmensgruppe BastBau aus Düsseldorf-Erkrath. 1967 wohnhaft Vincenz-Statz-Straße 6. 1995 wohnhaft Komödienstraße 48. u Bauten in Köln
1961 Marienburg, Parkstraße 25, Umbau 1963/64 Müngersdorf, Wendelinstraße, Hausmeisterwohnhaus der Stadt Köln 1970 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 20, Mehrfamilienhaus 1973–75 Marienburg, Bonner Straße 391, Mehrfamilienhaus 1978/79 Altstadt, Komödienstraße 48, Mehrfamilienhaus Annemie Wotruba 1985/86 Altstadt, Mauritiuskirchplatz, Markthalle an St. Mauritius 1989–91 Neustadt, Neusser Straße / Innere Kanalstraße / Niehler Straße, Wohnund Geschäftshausanlage u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 4./5. 1. 1986 (Markthalle), 20. 6. 1986 (Markthalle), 19. 4. 1989 (Neusser Straße), 4. 12. 1991 (Neusser Straße) w Kölnische Rundschau vom 22. 3. 1986 (Markthalle)
Theodor Görgens Architekt * ?, † ? 1903 Bautechniker, wohnhaft Lütticher Straße 30. 1911 wohnhaft Mainzer Straße 60. 1912 wohnhaft Eichstraße 46. 1914 wohnhaft Auerstraße 9. 1925/43 wohnhaft Hansaring 115. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912 Niehl, Drosselweg 53 + 55, Häuser Ernst A. Jansen + Alex Jansen 1912 Weidenpesch, Pallenbergstraße 11, Haus C. Cordel 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1927 Altstadt, Heumarkt, Vorschlag Bebauung Brückenrampe u Literatur
Theodor Görgens: Ein neuer Vorschlag zur Bebauung der Brückenrampe und des Heumarkts. In: Stadt-Anzeiger vom 27. 1. 1927
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Wilhelm Görgens Architekt * 19. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Franz Wilhelm Goerig Architekt * um 1884 in Schriesheim / Kreis Mannheim, † 14. 6. 1918 gefallen im Alter von 34 Jahren bei Comet Malo in Frankreich Er war evangelisch. Sohn des Spediteurs Johann Friedrich Goerig und der Maria Margareta Goerig, geb. Goerig. Zuletzt wohnhaft Gülichplatz 6. Georg Peter Görler Architekt, Dipl.-Ing., Dr., AIV-Köln (1957 ff.) * ? in Mönchengladbach, † ? Er war Mitglied der Verbindung Rappoltstein. 1957 wohnhaft Sudermanplatz 4. 1996 wohnhaft An der Mollburg 24b. u Bauten in Köln
1954/55 Altstadt, Schaafenstraße 51, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Lindenthal, Brucknerstraße 25, Wohnheim 1957 Nippes, Kempener Straße 52, Mehrfamilienhaus der Katholischen Kirchengemeinde 1958/59 Lindenthal, Karl-Schwering-Platz 2, Verbindungshaus Rappoltstein
Stephan E. Goerner Architekt, Prof. * 11. 6. 1941 in Berlin 1962–68 Studium an der RWTH Aachen. 1969/70 freier Mitarbeiter von Gottfried Böhm. 1970 Mitbegründer und Gesellschafter der dt8 Planungsgruppe Köln. 1977 Gründung des eigenen Büros „baulust“. 1987 Professur an der TH Darmstadt für Entwerfen, Städtebau und Siedlungswesen. 1996 wohnhaft Agrippinawerft 6. 2016/20 wohnhaft Mainzer Straße 25. u Bauten in Köln
1984 Altstadt, Wallrafplatz, Umbau Reisebüro At-
Goeschel
las 1985/86 Bickendorf, Häuschensweg, SolarWohnanlage 1989–91 Marienburg, Von-Groote-Straße 48, Umbau um 1990 Weiß, Kunstwerk „Trojanisches Schiff“ (im Weißer Rheinbogen) u Literatur
Der Architekt, 1997, S. 431–433 w Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. 7. 1986 (Wohnanlage Bickendorf) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Falk Jaeger: Bauen in Deutschland. Stuttgart 1985 w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Kölner StadtAnzeiger vom 29. 8. 1984 (Atlas), 22. 5. 1987
Franz Görtz Architekt, Bauunternehmer * 6. 2. 1889 in Krefeld, † 4. 3. 1964 in Köln Seit dem 4. 6. 1919 in Overrath verheiratet mit (Anna Gertrud) Gertraud Görtz, geb. Wester. 1934/38 wohnhaft Kalk-MülheimerStraße 178. 1951/64 wohnhaft Kalk-Mülheimer-Straße 166. u Bauten in Köln
1954/55 Peter-Stühlen-Straße 88, Wohn- und Geschäftshaus Kortheuer 1956/57 Kalk, Eythstraße 63, Wohn- und Geschäftshaus
Paul Michael Görtz Bautechniker * ?, † gefallen im 2. Weltkrieg Angestellt bei der GAG. 1934/38 wohnhaft Sonderburger Straße 43. Rudolf Goertz Architekt * 8. 7. 1877, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Goeschel Architekt * 2. 5. 1907, † ? Vor dem Studium in Alt-Anz / Lettland ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Gösel
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Günter Gösel Architekt, Baumeister, Dipl.-Ing. * 27. 7. 1928, † 19. 12. 1997 in Bensberg Verheiratet mit Margot Gösel. 1997 wohnhaft in Bensberg, Kardinal-Schulte-Straße 35. Albrecht Goethe Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † vor 1953 Schüler von Paul Schmitthenner und Mitarbeiter von Wilhelm Tiedje im von Adolf Abel geleiteten Kölner Hochbauamt. 1929 nicht in Köln nachweisbar. 1931 in München ansässig. 1941 nicht in München nachweisbar.
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Jakob (Jacobus) Goettel (Göttel) Architekt * 14. 4. 1886 in Neuss, † ? Er war evangelisch. Verheiratet mit Else Göttel, geb. Schneider (geb. um 1886, gest. 27. 4. 1918 in Köln im Alter von 32 Jahren). Um 1914/16 in Stuttgart ansässig. 1917 wohnhaft in Bergisch Gladbach. Um 1918 in Köln ansässig. 1919 wohnhaft in Stallupönen. 1919 Mitglied der „Gläsernen Kette“. 1925 wohnhaft in Bonn mit Büroadresse Köln, Victoriastraße 15. 1932 in Berlin ansässig. u Literatur
um 1917 Bickendorf, Siedlung Bickendorf I (mit Wilhelm Riphahn als Mitarbeiter von Caspar Maria Grod) 1921 Immendorf, Immendorfer Straße, Siedlung der Kriegsbeschädigten Arbeitsgemeinschaft
u Bauten in Köln
u Bauten außerhalb
um 1927 Rath / Heumar, Straßenbahnwartehalle Königsforst (als Mitarbeiter von Adolf Abel)
1912 Oberesslingen, Entwurf Gartenstadt vor 1914 Bergisch Gladbach, Wohnhäuser in der Gartenstadt Gronauer Wald 1914 Offenburg, Bebauungsplan zu einer Siedlung der Gem. Baugen. Offenburg 1915 Bergisch Gladbach, Planung von Häusern in der Gartenstadt Gronauer Wald 1915 Bonn, Planung Gartenvorstadt 1917 Wetzlar, Wettbewerb um Entwürfe für die Bebauung des Geländes an der Stoppelberger Hohl des Spar- und Bau-Vereins mit einer Kleinhaussiedlung
u Bauten außerhalb
vor 1929 Soest, Wettbewerb zu einer Schule (mit Wilhelm Tiedje) ? Pforzheim, Gagfah-Siedlung u Literatur
Baukunst, Jg. 7, 1931, H. 5/6 (Sonderheft Kölner Hochbauamt unter Adolf Abel) w Dirichs: Neue Wartehallen der Straßenbahn. In: Bauamt und Gemeindebau, 1929, S. 58–59 w Paul Schmitthenner: Zu den Arbeiten von Albrecht Goethe, München. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 15, 1931, S. 372–376 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 13, 1929, S. 382–400 (Soest); Jg. 15, 1931, H. 8
Peter Goethe Bauunternehmer * um 1830, † ? Verheiratet mit Christina Goethe, geb. Muschard (Muscheck) (geb. um 1833). Vater des Georg Goethe (geb. 2. 11. 1860 in Köln) und des Wilhelm Goethe (geb. 23. 3. 1869 in Köln). 1860 wohnhaft Im Ferkulum o. Nr. 1869 wohnhaft Maria-Ablaß-Platz 8. 1870/71 Schachtmeister, wohnhaft Eintrachtstraße 169. 1872 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
Deutsche Gartenstadtgesellschaft (Hg.): Unseren Kriegsinvaliden Heim und Werkstatt in Gartensiedlungen. Leipzig 1915 w Paul Ehmig: Das Deutsche Haus, Bd. 2. Berlin 1916 (Gronauer Wald / Offenburg) w Gartensiedlung Gronauer Wald. O.O., o. J. (um 1914) w Kontstanty Gutschow, H. Zippel: Umbau. Stuttgart 1932 w Hermann Muthesius: Kleinhaus und Kleinsiedlung. München 1918 (Gronauer Wald) w Hermann Muthesius: Landhaus und Garten. München 1919, S. 31 (Sommerhäuschen) w Der Profanbau, Jg. 10, 1915, S. 317– 340 (Gronauer Wald) w Iain Body Whyte, Romana Schneider (Hg.): Die Briefe der Gläsernen Kette. Berlin 1986
Paul Göttel Architekt, Baugewerksmeister * 30. 11. 1893 in Neuss, † 14. 6. 1968 in Köln Seit dem 27. 11. 1920 in Bergisch Gladbach verheiratet mit Marianne Göttel, geb. Freiberg. 1936/37 tätig bei der Stadt Köln.
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1934/36 wohnhaft Ölbergstraße 4. 1938 wohnhaft Froschkönigweg 5. 1951 Bauführer, wohnhaft Gierather Straße 26. 1957 wohnhaft Stegerwaldstraße 5. 1967/68 wohnhaft Froschkönigweg 5. u Bauten in Köln
1936/37 Merkenich, Spoerkelhof 1–7, Schule und Lehrerhaus (Bauleitung für Ernst Nolte) 1950/51 Junkersdorf, Kärntner Weg 1, Wohnhaus 1952-um 1957 Mülheim, Stegerwaldsiedlung, örtliche Bauleitung 1954 Mülheim, Formesstraße 2 u. a., Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1954 Lindenthal, Dieselstraße 1–7 u. a., 10 Wohnhäuser der DEWOG 1954/55 Bilderstöckchen, Geldernstraße 90–94 u. a., Mehrfamilienhäuser der GRUBO 1954/55 Zollstock, Kalscheurer Weg, Mehrfamilienhaus der GRUBO 1954/55 Mülheim, DeutzMülheimer-Straße 160–182, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Holweide, Planstraße a. d. Maria-Himmelfahrt-Straße, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Kalk, Steinmetzstraße / Eythstraße / Dieselstraße, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Mülheim, Bleichstraße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Kalk, Dieselstraße 31, Altersheim 1955/56 Mülheim, Schönrather Straße 6, Mehrfamilienhaus 1955/56 Raderthal, Derkumer Straße 2, Mehrfamilienhaus der GRUBO 1955/56 Kalk, Loëstraße 20, Mehrfamilienhaus der GRUBO 1955/56 Neustadt, Stolzestraße 16, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Holweide, Ringenstraße 32–42, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Holweide, Honschaftsstraße 10–18, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Mülheim, Papageienstraße 3–11, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Altstadt, Ursulakloster 11, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Vor St. Martin 12, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Georgplatz 1 + 3–5, Schwesternheim + Altenheim 1955/56 Mülheim, Schönrather Straße, Mehrfamilienhaus der DEWOG 1955/56 Humboldt / Gremberg, Gießener Straße 162–164, Mehrfamilienhäuser der Grundstücksverw. Terra mbH 1955–57 Holweide, Planstraße, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1955/56 Vingst, Burgstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser der GRUBO 1955/56 Vingst, Burgstraße 4, Mehrfamilienhaus der GRUBO 1955/56 Lindenthal, Brucknerstraße 19, Planung Fachschule und Wohnheim d. Vereins d. Möbelhandels vor 1956 Wohnanlage der GAG (mit Walter Colombo) 1956/57 Mülheim, Schönrather Straße 15, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Schönrather Straße 59, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Schönrather Straße 71, Mehr-
Götz
familienhaus 1956/57 Mülheim, Schönrather Straße 2, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Schönrather Straße, Wohnblock der Aachener Gem. Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft 1956/57 Mülheim, Ackerstraße / Tempelherrenstraße / Johanniterstraße / verl. Kniprodestraße / Planstraße / Hermann-Kunz-Straße, 52 Wohnhäuser der GRUBO 1956/57 Höhenhaus, Honschaftsstraße u. a., 12 Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1956/57 Deutz, Gummersbacher Straße 23, Altenheim der GRUBO 1956/57 Mülheim, Bleichstraße 15, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Sachsenring 79, Haushaltungs- und Frauenfachschule 1957 Poll, Rolshover Kirchweg, Altenheim der DEWOG um 1959 Altstadt, Lungengasse / Clemensstraße, Parkhaus 1960–63 Riehl, Amsterdamer Straße 59, Bauausführung Kinderkrankenhaus (für Benno Schachner) u Literatur
Glasforum, Jg. 11, 1961, H. 6, S. 16 (Parkhaus Lungengasse) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnische Stadtmuseum 1995, S. 286–287 (Ackerstraße) w Rolf Vahlefeld, Friedrich Jaques: Garagen- und Tankstellenbau. 2. Aufl. München 1956 (Wohnanlage der GAG) w Westdeutscher Beobachter vom 13. 4. 1937 (Spoerkelhof)
Josef Goetz Architekt, Ingenieur * ?, † 1905 1898/1905 in Berlin ansässig. 1905 wohnhaft in Berlin, Wilhelmstraße 20. Teilhaber der Firma J. Goetz & Konrad, die 1898 mit Adresse Brühler Straße 22 auf Neu- und Umbauten von Gas- und Wasserwerken spezialisiert war. 1904/08 lautete die Firmenadresse Unter den Ulmen 124. u Bauten in Köln
1899/1900 Marienburg, Unter den Ulmen 124, Villa (mit dem Ingenieur Johann Konrad) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Richard Götz Architekt * ?, † ? 1937–45 Klassenleiter für Innenraumgestaltung an der Kunsthandwerkerschule der
Götze
Hansestadt Köln. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Werke in Köln
1941 Entwürfe für eine Wickelkommode (als Geschenk der Gemeinde Porz an Eltern)
Friedrich Hermann Götze Bauunternehmer * ?, † ? Vater der Barbara Elsa Götze (geb. 6.1893 in Köln). 1893 wohnhaft Kyffhäuserstraße 59. 1899 nicht in Köln nachweisbar. Bartholomäus Joseph Gohr Bauaufseher * um 1809, † ? Verheiratet mit Anna Gertrud Walburga Hubertina Gohr, geb. Würden (geb. um 1810). Vater des Bertram Kurt Gohr (geb. 26. 1. 1849 in Köln). 1849/50 wohnhaft Georgstraße 23. 1860 Pförtner, 1867(68 Leihhausangestellter. 1860/67 wohnhaft Josephsplatz 7. 1868 wohnhaft Mauritiusplatz. 1869 nicht in Köln nachweisbar. Manfred Gold Architekt, Dipl.-Ing. * 25. 4. 1934 in Eger, † 1. 12. 2018 in Köln 2012/18 wohnhaft in Rodenkirchen, Mozartstraße 3. u Literatur
Kölnische Rundschau vom 8. 8. 2012 (Porträt + Wohnung Gold)
Marcus Gold Architekt, Dipl.-Ing. * 1970 in Köln Sohn des Architekten Manfred Gold. Verheiratet mit Evelyn Gold. 2012 wohnhaft in Rodenkirchen, Mozartstraße 3. u Literatur
Kölnische Rundschau vom 8. 8. 2012 (Porträt + Wohnung Gold)
Heinrich Goldbeck Architekt, Regierungsoberbauinspektor, AIV-Köln * 27. 12. 1917 in Kassel, † 12. 4. 1976 in Köln Seit dem 21. 12. 1942 in Köln-Mülheim ver-
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heiratet mit Elfriede Katharina Goldbeck, geb. Thiele. 1956/76 wohnhaft Schlagbaumsweg 214. u Bauten in Köln
1955/56 Holweide, Schwabstraße 11, Haus Dr. Vieth 1955/56 Dellbrück, Bensberger Marktweg 362, Haus Adolf Neu
Gerd Goldschmidt Architekt, Dipl.-Ing., Beratender Ingenieur für Bauwesen * 16. 6. 1924 in Schwerin, † 24. 11. 1997 in Köln Verheiratet mit Ingeborg Goldschmidt, geb. Meyer. 1956 wohnhaft Moltkestraße 33. 1997 wohnhaft Manderscheider Platz 6. Helmut Goldschmidt Architekt, Musiker, Komponist * 16. 10. 1918 in Magdeburg, Y 6. 8. 2005 in Köln Helmut Goldschmidt war der Sohn des jüdischen Kaufmanns Moritz Goldschmidt (geb. 1897 in Essen, gest. 4. 8. 1954 in Köln) und der aus einer nichtjüdischen Familie stammenden Maria Goldschmidt, geb. Nett (geb. 18. 10. 1894 in Hirten / Kreis Mayen, gest. 17. 1. 1974 in Köln), die am 11. 5. 1920 in Köln geheiratet hatten. Die seit etwa 1910 in Köln und zuvor in Essen ansässigen, sehr orthodoxen Eltern von Moritz Goldschmidt waren der aus Ostpolen, dem damaligen Russland, stammende Handelsreisende und Kaufmann Salomon Gusick (geb. 13. 5. 1870 in Sterwitzki, gest. 6. 7. 1923 in Köln) und die aus Westpreußen stammende Friederike (Rika) Gusick (nach dem Tod ihres Mannes nannte sie sich Gusik), geb. Goldschmidt (geb. 24. 3. 1876 in Flatow, gest. 27. 3. 1937 in Köln). Moritz Goldschmidt besaß vier jüngere Brüder. Dieses waren Jakob Goldschmidt (geb. 1906, gest. 1994), der Gastwirt Louis Goldschmidt (geb. 27. 12. 1898 in Essen, gest. 28. 9. 1968 in Köln), der Kaufmann Joachim Goldschmidt (geb. 24. 11. 1903 in Köln, gest. 21. 9. 1967 in Köln) und der (?) Goldschmidt (gest. im Holocaust). Die zunächst mit dem Namen Gusick aufgewachsenen Kinder, die wie der Vater die russische
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Staatsbürgerschaft besaßen, erhielten zu Beginn des Ersten Weltkrieges, als nahezu der gesamten Familie wegen ihrer russischen Staatszugehörigkeit die Internierung drohte, den Nachnamen der Mutter. Der Vorschlag hierzu kam von dem Justizrat Dr. Max Bodenheimer, in dessen Kanzlei Moritz Goldschmidt bzw. Moritz Gusick als Bürovorsteher tätig war, denn nach seiner Auffassung galten die Kinder von Salomon und Friederike Gusick als unehelich, da die Eltern nur vor einem Rabbiner geheiratet hatten. Bei nicht vor dem Standesamt geschlossenen Ehen mussten die Kinder, die als unehelich galten, den Mädchennamen der Mutter tragen, was in diesem Fall hieß, dass sie Deutsche waren und den Namen Goldschmidt zu tragen hatten. Moritz Goldschmidt lernte bei Dr. Max Bodenheimer auch seine spätere Frau, die dort als Sekretärin arbeitende Maria Nett kennen, die er im Jahre 1918 heiratete. Zwei Jahre später verließ er die Kanzlei und übernahm eine Vertretung für die Firma Pelikan, die er Zeit seines Lebens behielt. Zu Beginn des „Dritten Reiches“ bot ihm diese Firma für den Fall einer Emigration als sichere Existenz eine Generalvertretung für die Niederlande an. Auch Ende der 1930er Jahre, als Juden weitgehend der Handel untersagt war, unterstützte sie ihren Handelsvertreter, indem sie dessen Vertrag auf den seines „arischen“ Schwiegervaters umschrieb, wohlwissend, dass Moritz Goldschmidt – selbst als er sich in Hirten versteckt hielt – weiterhin ihre Waren vertrieb. Helmut Goldschmidt sollte eigentlich in Berlin das Licht der Welt erblicken, weil seine Eltern dort eine neue Existenz geplant hatten, was sich jedoch später zerschlug. Auf einer der Fahrten von Köln nach Berlin musste Maria Goldschmidt unerwartet in Magdeburg den Zug verlassen, um in einem dortigen Krankenhaus ihr Kind zu gebären. Erzogen wurde er, obwohl seine aus einer streng katholischen Familie stammende Mutter nie zum Judentum konvertiert war, jüdisch, was auch hieß, dass in der Familie bis auf Weihnachten nur jüdische Festtage gefeiert wurden. Ab 1925 besuchte er die jüdische Volksschule in der Lützow-
Goldschmidt
straße und ab 1929 das in der Gyrhofstraße in Lindenthal gelegene Realgymnasium, das er 1935 mit dem Einjährigen verlassen musste, weil Juden nicht mehr zum Abitur zugelassen waren. Mit dem Ziel, einmal Architekt zu werden, begann er im selben Jahr eine rund zweijährige Lehre in dem Architekturbüro des jüdischen Architekten H. Hans Krebs. Danach ging er bis zum August 1938 zur weiteren Ausbildung nach Berlin, um dort „illegal“ unter dem Namen seines „arischen“ Großvaters Architektur-Vorlesungen unter anderem bei Prof. Peter Behrens zu hören. Nebenbei nahm er – zunächst zwei Monate auf Probe – Privatunterricht bei dem jüdischen Architekten, Fachschriftsteller und ehemaligen Dozenten für Kunstgeschichte, Architektur und Stadtplanung Prof. Dr. Paul Zucker, der eine eher konservative Architekturrichtung vertrat, und dem jüdischen Architekten und Statiker Dr. Robert Hauer, der den Ideen des Bauhauses zugeneigt war. Helmut Goldschmidt bemerkte darüber später in einem Gespräch: „Ich weiß heute noch nicht, wie mein Vater das bezahlte. Mein Studium dauerte fast zwei Jahre und die Stunde kostete damals 20 Reichsmark. Und ich musste ja auch in Berlin wohnen, das kostete noch mal 200 Reichsmark im Monat.“ Seine Wohnung hatte er zeitweise bei einem alten Freund der Familie, dem ehemaligen SPD-Reichstagsabgeordneten und späteren Ministerpräsidenten der DDR Otto Grotewohl, der ihm auch eine Nebentätigkeit im Büro des Architekten Hugo Constantin Bartels vermitteln konnte. Der „Nenn-Onkel“ Otto Grotewohl war es auch, der im Jahre 1930 bei einem Besuch in Köln bei Helmut Goldschmidt das Interesse für den Beruf des Architekten geweckt hatte. Auch in den ersten Jahren nach 1945 besuchte er mehrfach die Familie Goldschmidt in ihrer Wohnung in der Siebengebirgsallee und Helmut Goldschmidt blieb Zeit seines Lebens eng mit dessen Sohn Hans verbunden, der bald zu den prominenten Baukünstlern der DDR zählte. Die Schrecken der Reichspogromnacht im November 1938 erlebte er in Köln, wo er im Agrippinahaus in der Breite Straße ein
Goldschmidt
Volontariat in dem Architekturbüro von Max August Breuer absolvierte, der einst Mitarbeiter und Bauleiter des jüdischen, nach England emigrierten Architekten Robert Stern war. Unter dem Eindruck der Ereignisse und durch die Unmöglichkeit, als Jude überhaupt eine Anstellung zu bekommen, wurde Helmut Goldschmidt 1939 von seinen Eltern in die Gegend von Berlin auf „Hachschara“, also auf eine vor allem landwirtschaftlich ausgerichtete Vorbereitung für ein späteres Leben in Palästina geschickt. Er kam auf das „arisierte“, ursprünglich Simon Schocken und jetzt einem strammen Parteigenossen der NSDAP und ranghohen Mitglied der SS gehörende, von Martin Gerson geleitete Gut Winkel bei Spreehagen. Als der Eigentümer, ein „Herr Kl.“, eines Tages erfuhr, dass Helmut Goldschmidt Architekt war, ließ er ihn aus dem landwirtschaftlichen Bereich herausholen und übergab ihm statt dessen verschiedene Bauplanungen. Nach Kriegsbeginn erhielt der Eigentümer von Gut Winkel ein weiteres Gut in Rothenburg an der Oder übertragen, auf dem der jetzt dorthin abgeordnete Helmut Goldschmidt mehrere für den landwirtschaftlichen Betrieb notwendige Silos planen und realisieren musste, was jedoch bald den Argwohn der Gestapo von Gleiwitz hervorrief, die mit seiner Verhaftung drohte, weil er für Juden eine zu qualifizierte Arbeit verrichtete. Helmut Goldschmidt wurde deshalb von Herrn Kl. umgehend wieder nach Gut Winkel zurückgebracht, verließ dieses aber 1941 wegen der Aussichtslosigkeit auf eine Auswanderung nach Palästina und kehrte zurück zu seinen Eltern nach Köln. Von nun an bestand das Leben für den musikbegeisterten Helmut Goldschmidt fast ausschließlich aus dem offiziell verbotenen Jazz, den er als begnadeter Pianist und „Experte für Swing“ zusammen mit seinen beiden jüdischen Freunden Helmut Berg (geb. 1920 in Köln, gest. 1943 in Auschwitz) und K. H. Wagner sowie mehreren nichtjüdischen Jugendlichen – von denen einer sogar der Sohn eines hohen Gestapo-Manns war – in Lokalen öffentlich zum Besten gab. Sein großes Talent
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bestand nicht nur in der Virtuosität seines Klavierspiels, sondern vor allem in der Gabe, selbst Stücke zu arrangieren und Schlager zu komponieren. Zu seinen Kompositionen aus dieser Zeit zählen mehrere Filmmusiken für italienische Filme und ein später von zahlreichen Sängern und Gruppen interpretierter Welthit. Alle diese Stücke, die nach seiner Verhaftung und teilweise auch noch in der Nachkriegszeit erschienen, wurden – bedingt durch die politischen Verhältnisse und die unklare rechtliche Situation für jüdisches Gedankengut – ohne Nennung des wahren Autors, sondern nur mit dem Namen des ersten Interpreten veröffentlicht. In der Nachkriegszeit hat Helmut Goldschmidt seine Urheberrechte niemals eingeklagt, er wollte aber auch nicht, dass die Titel dieser seiner Kompositionen jemals mit seinem Namen in Verbindung gebracht würden. Als sich die Razzien in den diversen Kölner Tanzbars während der Kriegszeit häuften und in Köln die ersten Deportationen von Juden begannen, beendete er die gemeinsamen Musikauftritte mit seinen Freunden und auch mit anderen Musikern, so der damals in Köln gastierenden italienischen Gruppe CASADEI. Seine Freiheit endete im November 1942, als die Gestapo auf der Suche nach seinem Freund Helmut Berg, den man für den Anführer einer Widerstandsgruppe hielt, auch nach ihm fahndete und die Wohnung seiner Familie in Klettenberg durchsuchte. Da er selbst nicht zuhause war, wurde vorerst nur sein Vater verhaftet. Wenige Tage später forderte die Gestapo telefonisch Helmut Goldschmidt zum Erscheinen im berüchtigten EL-DE-Haus auf und inhaftierte ihn nach langen Verhören zunächst in den dortigen Gefängniszellen und später dann auch in dem Polizeigefängnis Klingelpütz. Die grausamen Verhörmethoden blieben ihm aber erspart, weil bei einer der Transportfahrten zwischen den beiden Gefängnisorten per Zufall der gesuchte und zur Deportation bestimmte Helmut Berg gefangen genommen werden konnte. Im März 1943 wurde Helmut Goldschmidt in einem an normale Personenzüge angehängten Gefängniswagen
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nach Auschwitz deportiert. Wegen zahlreichen Unterbrechungen, die durch das Anhängen an immer neue Züge und jeweilige Gefängnisaufenthalte in Städten wie Kassel, Dresden, Leipzig, Chemnitz und Breslau bedingt waren, dauerte die Fahrt insgesamt drei Wochen. Glück hatte dagegen sein Vater gehabt, den man offensichtlich wegen seines forschen Auftretens nach acht Tagen wieder aus der Haft entließ. Moritz Goldschmidt nutzte dann diese Gunst der Stunde und floh nach Hirten, den Heimatort seines Schwiegervaters, wo dessen Bruder eine Gastwirtschaft betrieb. Bei der bald danach erfolgten Nachfrage der Gestapo in Köln, wo ihr Mann geblieben sei, tat die zuhause gebliebene Maria Goldschmidt unwissend und äußerte sogar die Vermutung, dass er sich das Leben genommen habe. Von dem anfänglich geheimen Versteck in Hirten wusste bald das gesamte Dorf, insbesondere als Monate später Maria Goldschmidt mit großen Teilen des Kölner Hausrats nachgezogen war. In dem 1993 publizierten Interview mit Dr. Barbara Becker-Jákli beschrieb Helmut Goldschmidt ausführlich seine Zeit in Auschwitz und den Umstand, dass er dort unerwartet eines Tages in den Block 10 verlagert wurde, in dem sich eine Abteilung für sogenannte Abgangsquarantänen befand. Tatsächlich wurde er von dort im Juli 1943 mit einem gestreiften Häftlingsanzug über Breslau in das Konzentrationslager Buchenwald „überstellt“. Nach der Zeit in Auschwitz empfand der bis auf 35 Kilogramm abgemagerte Helmut Goldschmidt die Verlagerung in das Konzentrationslager Buchenwald als die Rettung seines Lebens. Nach seinen Worten war Buchenwald „gemessen an Auschwitz . . . ein Sanatorium“. Bei der besonderen Situation des Buchenwalder Lagers mit seiner von inhaftierten Kommunisten aufgebauten, bis ins Detail durchorganisierten zweiten Lagerstruktur waren seine Talente von größter Wichtigkeit. Als Architekt war er an den Planungen zu der Gewehr- und Geschützfabrik GustloffWerke und der Eisenbahnlinie WeimarBuchenwald beteiligt, beides Projekte, bei denen die Sabotage-Taktik der Häftlinge aufs
Goldschmidt
genialste angewandt wurde. In seiner Abteilung befanden sich unter anderem technische Ingenieure aus Polen, das in der Buchhaltung eingesetzte ehemalige KPD-Mitglied Theo Eckertz (geb. 1896, gest. 1984) aus Köln und zwei Niederländer, von denen einer, ein Rechtsanwalt, die Schreibarbeiten zu erledigen hatte. Von größter Bedeutung für das eigene Überleben erwies sich aber seine große Musikalität. So unterstand er als Jazz-Musiker dem tschechischen Sozialisten und Musiker Jiri Zak (geb. 11. 11. 1917, gest. 29. 1. 1986), der auch für die Außentransporte zuständig war. In dessen Hand lag die Entscheidung, ob einer als Musiker seines Orchester im Lager bleiben durfte oder ob er nach draußen zur Arbeit in die Außenlager oder gar in andere Konzentrationslager geschickt wurde. Besonders bedrückend war die Situation in Buchenwald um die Zeit des Jahreswechsels 1944/45, als einerseits in der Gegend um das Konzentrationslager alliierte Bombenangriffe stattfanden und andererseits die mit Todesmärschen verbundene Deportation in andere Lager drohte. Als dann Buchenwald am 11. 4. 1945 befreit wurde, gab das Lagerorchester den Amerikanern ein Befreiungskonzert mit überwiegend von Helmut Goldschmidt geschrieben Jazz-Arrangements. Die Amerikaner feierten ihn als einen neuen Glen Miller und baten ihn wenig später, für sie die musikalischen TruppenVeranstaltungen im Staatstheater Weimar zu übernehmen. Helmut Goldschmidt kehrte also nicht sofort nach Hirten zu seinen Eltern zurück, sondern verließ Weimar erst, als eines Tages seine Eltern, die ihn mehrfach in Köln bei den Heimkehrtransporten erwartet hatten, vor ihm standen, um ihn abzuholen. Es ging nach Hirten bei Mayen, wo seine Eltern trotz Denunziation die Zeit des Nationalsozialismus überlebt hatten. Dort bat ihn der Pastor, der seinen Vater über die Jahre mitbehütet hatte, der Bevölkerung über die Konzentrationslager zu berichten. Fasziniert von dem jungen Helmut Goldschmidt, der mit diesen Vorträgen die Säle der ganzen Umgebung füllte, bot ihm der Mayener Bürgermeister Schwindenhammer
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noch 1945 an, auf der Genovevaburg oberhalb der zu 90 % zerstörten Stadt Mayen ein Architekturbüro einzurichten. Ein großer Erfolg war dem ersten und zunächst einzigen Wiederaufbauarchitekten Mayens und seiner Umgebung aber erst dann beschieden, als Mayen zur französischen Besatzungszone kam und ein französischer Kommandant in die Stadt Einzug hielt, der als Buchenwalder Häftling zu den Bewunderern der Musik Helmut Goldschmidts im Konzentrationslager gezählt hatte. Durch diesen bald sehr engen Kontakt zur Militärregierung bekam er nahezu alles genehmigt und zugeteilt, was dem normalen Antragsteller bis zur Währungsreform vorenthalten wurde. So erhielt Mayen bald nach Kriegsende am Hotel Sterngarten wieder einen großen Festsaal, der unter dem Deckmantel, ein französisches Offizierskasino einzurichten, genehmigt worden war. Das Baumaterial, das nicht in der Umgebung von Mayen besorgt werden konnte, beschaffte er sich in Köln im Tausch gegen Naturalien und Heizmaterial, „im Tausch von Pferdemist gegen Steine und Wuppermann-Binder gegen Butter“ oder „man verkloppte die Schuhe von Kalkowes in Köln und finanzierte so den Neubau der Schuhmacherfamilie in Mayen“. Gewünscht war von dem des bis 1938 bei der Kölner Stadtplanung und ab 1938 als Leiter des Mayener Stadtbauamtes tätigen Architekten Fritz Braun ein konservativer Wiederaufbau, der aus heutiger Sicht – trotz einiger Bedenken Helmut Goldschmidts über den erzwungenen Konservatismus – Mayen vor der Uniformität anderer deutscher Wiederaufbaustädte bewahrt hat. In seinem völlig überlasteten, bis in die Nächte arbeitenden Mayener Büro hatte er stets insgesamt drei bis vier Mitarbeiter und eine Sekretärin, von denen 1947 für rund ein halbes Jahr der in dem kleinen Dorf Kaisersesch bei Mayen geborene Oswald Mathias Ungers war, der anschließend an der Technischen Hochschule Karlsruhe unter anderem bei Egon Eiermann Architektur studierte. Weitere Mitarbeiter in Mayen waren Werner Steffens, der nach seiner Ausbildung bei Helmut Goldschmidt ebenfalls
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zu Egon Eiermann ging, dann der aus Boos in der Eifel stammende Bauingenieur und Statiker Willi Schmidt sowie der Bauzeichner Steffen. In einem Festakt am 19. 4. 2002 anlässlich der Ausstellungseröffnung über sein Mayener Werk würdigte der Mayener Oberbürgermeister Günter Laux Helmut Goldschmidt als denjenigen Architekten, der in der unmittelbaren Nachkriegszeit das Stadtbild Mayens entscheidend geprägt hat.Da seine Eltern zu Beginn des Jahre 1946 nach Köln in ihre alte Wohnung in der Siebengebirgsallee zogen und Moritz Goldschmidt Ende 1946 zum Zweiten und später zum Ersten Vorsitzenden der Synagogengemeinde gewählt wurde, knüpfte auch Helmut Goldschmidt bald wieder Kontakte zu seiner Heimatstadt, vor allem weil sein Vater ihn, den zu jener Zeit einzigen jüdischen Architekten weit und breit, für dringende Baumaßnahmen der jüdischen Gemeinde benötigte. So verband er sich Ende des Jahres 1946 mit dem Architekten und Bauingenieur Willi Veiler in Köln zu einem Zweigbüro, mit Sitz im weitgehend erhaltenen Ringhaus von Riphahn & Grod, Hohenzollernring 22– 24. Anlass für die Gründung dieses anfangs wohl weitgehend von Willi Veiler geführten Büros waren die Sicherungsarbeiten an der Synagoge in der Roonstraße. Wenige Monate später firmierte Helmut Goldschmidt alleine und jetzt mit der Büroadresse Hohenzollernring 11, war aber überwiegend noch in Mayen tätig. Erst als im Jahre 1948 in Köln der große Auftrag zum Wiederaufbau des ehemaligen „Israelitisches Asyls“ und der Bau der dortigen Synagoge anstanden, verlagerte er seinen Haupt-Büro- und -Wohnsitz nach Köln, behielt aber bis zum Jahr 1950 sein Mayener Büro, das ab 1947 im Haus Alleestraße 14 untergebracht war, bei. Mit den ersten Privataufträgen im Jahre 1950 zog er mit seinem Büro und zunächst auch mit seiner Wohnung in das gerade wiederaufgebaute Wohn- und Geschäftshaus Hansaring 123. In der Folgezeit wechselten die Adressen mehrfach, da in seinem bald äußerst florierenden Büro zeitweise bis zu zehn Mitarbeiter tätig waren. Auch seine
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beiden ehemaligen Mayener Mitarbeiter Werner Steffens und Oswald Mathias Ungers nahmen nach Abschluss ihres Studiums in Karlsruhe zu Beginn des Jahres 1951 wieder Kontakt zu ihrem „alten Lehrmeister“ auf, unter anderem weil sie in den wirtschaftlich immer noch sehr schlechten Zeiten sonst keine Chance gesehen hatten, so schnell selbstständig arbeiten zu können. Mit äußerster Großzügigkeit und aus freundschaftlicher Verbundenheit bot Helmut Goldschmidt Ihnen sofort eine gleichberechtigte Partnerschaft an, und das, obwohl gerade die geschäftliche Basis des Büros zu jener Zeit und auch später ausschließlich in den Händen von Helmut Goldschmidt lag. Das jetzt unter „Goldschmidt Steffens Ungers“ firmierende Büro existierte in dieser Form weniger als ein Jahr, weil Werner Steffens aufgrund erheblicher Differenzen mit Oswald Mathias Ungers seine Mitarbeit und Partnerschaft aufgekündigt hatte. Fortan lautete der Firmenname „Goldschmidt + Ungers“. Mitarbeiter in diesen Jahren und teilweise auch noch nach dem Ausscheiden von Oswald Mathias Ungers waren unter anderem Otto Bosbach und die beiden Egon-EiermannSchüler Günther Frank und Rolf Hahn. Die Aufträge kamen von jüdischen und nichtjüdischen Bauherren sowie teilweise von Familienmitgliedern, ab 1952 in zunehmenden Maße vor allem von eigens für das jeweilige Projekt von Helmut Goldschmidt gegründeten Wohnungsbaugesellschaften. Mit den Schülern von Egon Eiermann kamen neue Impulse in das Büro, die von Helmut Goldschmidt, der in seinen Jugendjahren zu den Bewunderern der avantgardistischen Moderne eines LeCorbusier oder Erich Mendelsohn zählte, schnell adaptiert wurden. Wie wohl in allen Architekturbüros ist es vor allem bei Goldschmidt + Ungers höchst schwierig, das Maß der Beteiligung des Einzelnen am Entwurf auszumachen. In den Jahren der Bürogemeinschaft war anscheinend die gegenseitige Beeinflussung so groß, dass sich bei Helmut Goldschmidt die Trennung von Oswald Mathias Ungers zum 1. 1. 1955 in den Planungen nach dieser
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Zeit kaum oder gar nicht wiederfinden lässt. Vergleicht man das zusammen mit Steffens und Ungers entworfene „Moulin Rouge“ in der Maastrichter Straße von 1950/51, die mit Ungers entworfene Kleiderfabrik Jobi von 1952/53 oder das für Maria Bäcker-Frey zusammen mit Ungers geplante Wohn- und Geschäftshaus Kaiser-Wilhelm-Ring 10 von 1953/54 mit dem jüdischen bzw. städtischen Altenheim in der Blankenheimer Straße von 1957–66 oder dem jüdischen Altenheim in der Berrenrather Straße von 1965/66, wird man das gleiche hohe Niveau in der baukünstlerischen und stilistischen Behandlung der Architektur wiederfinden, das auch die gemeinsamen Entwürfe mit Steffens und Ungers auszeichnet. Es verwundert heute sehr, wenn in der zahlreichen UngersLiteratur der Name Helmut Goldschmidt vergeblich zu suchen ist, geradezu bewusst totgeschwiegen zu sein scheint. Der darüber sehr verbitterte Helmut Goldschmidt sah den Grund hierfür darin, dass er Oswald Mathias Ungers wider dessen Vorstellungen in die Selbstständigkeit gedrängt hatte, als dieser für das Büro Goldschmidt + Ungers den Auftrag zum Bau des Oberhausener Instituts zur Erlangung der Hochschulreife herangezogen hatte. Für Helmut Goldschmidt bedeutete dieser erste selbstständige Auftrag von Oswald Mathias Ungers dessen große Chance, für Ungers dagegen war es vorerst der Verlust eines wirtschaftlich und menschlich höchst angenehmen Lebens, das sein Geschäftspartner ihm mit Unterkunft, Essen, Familienanschluss und besonderen Geschenken wie einem Sportwagen, gestaltet hatte. In stilistischer und baukünstlerischer Hinsicht präsentiert sich das reichhaltige Werk von Helmut Goldschmidt äußerst heterogen und teilweise auch widersprüchlich, was darin begründet ist, das er sich nicht als Architekturtheoretiker und missionarischen Architekt verstand, sondern als ein Mensch, der seinen persönlichen Geschmack hinter alle Wünsche des Bauherren stellte. Mayen bildete den Auftakt seiner ungewöhnlichen Architektenkarriere. Mit größter Sensibilität für die Historie der stark zerstörten Stadt
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begann er fast im Alleingang den Wiederaufbau. Die Bauten waren und sind nicht spektakulär und sollten es auch nicht sein. Helmut Goldschmidt schwebte nicht die ultramoderne Stadt der Zukunft vor, sondern die romantische Kleinstadt, die Mayen vor dem Krieg einmal war. Er dachte nicht an die zahlreichen damals diskutierten und später auch realisierten Wiederaufbauprojekte deutscher Großstädte, sondern wagte – wie damals auch die Stadt Münster in Westfalen – einen konservativen Weg. Getragen wurde das Wiederaufbaukonzept von dem ursprünglich in Köln tätigen, seit 1938 in Mayen wirkenden Architekten und Leiter des dortigen Stadtbauamtes Fritz Braun. In Köln gab sich Helmut Goldschmidt – den eigenen Gesetzen dieser weitgehend zerstörten Großstadt folgend – überwiegend modern. Dennoch gibt es auch hier viele Privathäuser, bei denen ihm das Wohlbefinden und persönliche Glück des Auftraggebers näherlagen als die „reine Lehre“. Die „großen Aufgaben“ ist er dagegen stets kompromisslos und mit größtem Engagement zur Findung einer gültigen, für ihn völlig befriedigenden Lösung angegangen. Seine Synagogen, voran die in der Roonstraße in Köln, sind in diesem Sinne wahre Meisterwerke. Zweifelsohne nimmt er auf dem Gebiet des jüdischen Sakralbaus der Nachkriegszeit bundesweit eine ähnliche Stellung ein wie Gottfried Böhm und Rudolf Schwarz für den katholischen und Heinrich Otto Vogel für den evangelischen Kirchenbau. Nach Entwürfen von Helmut Goldschmidt wurden 1948/49 die Synagoge in der Ottostraße in Köln-Ehrenfeld, 1950 die Synagoge mit Gemeindezentrum in Koblenz, 1955/56 die Synagoge mit Gemeindezentrum und Altenheim in Dortmund, 1958/59 die Synagoge mit Gemeindezentrum in Bonn, 1960/61 die Synagoge mit Gemeindezentrum in Münster, 1962 die Synagoge in Wuppertal und 1966/67 die Synagoge mit Gemeindehaus in Mönchengladbach errichtet. Hinzu kommen eine Vielzahl von Bauten für die verschiedenen nordrheinwestfälischen Gemeinden. Es sind wahre Meisterwerke moderner Sakralarchitektur,
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vielfach Kleinodien, auf die so manche Stadt heute stolz in ihren Architektur- und Kunstführern verweist. Helmut Goldschmidt war in erster Ehe mit Marlies Goldschmidt (geb. 1925, gest. 21. 2. 1985) und in zweiter Ehe mit Ria (Maria) Goldschmidt, geb. Scheib (geb. 11. 12. 1928, gest. 22. 8. 2019 in Köln), verheiratet. Kinder aus der ersten Ehe sind die Mediziner Dr. Ernst Goldschmidt und Dr. Ralf Goldschmidt. Als Helmut Goldschmidt am 30. 3. 1998 vom Bundespräsident Roman Herzog auf Vorschlag des Ministerpräsidenten das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekam, wurde sein reiches, vielfältiges Lebenswerk mit den zahlreichen stadtbildprägenden Gebäuden und den vielen Bauten für die jüdischen Gemeinden von Köln und anderen nordrhein-westfälischen Städten ebenso gewürdigt wie sein engagiertes Eintreten für den jüdisch-christlichen Dialog und seine außerordentliche Bereitschaft, als Zeitzeuge über die dunkelsten – für ihn verhängnisvollen – Jahre der deutschen Geschichte zu berichten. Gelobt wurde der von ihm unternommene „Brückenschlag der Versöhnung“, mit dem er „gerade für junge Menschen ein Beispiel für eine positive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit“ geworden ist. Die Aushändigung der Auszeichnung fand am 27. 8. 1998 durch Oberbürgermeister Norbert Burger im Hansasaal des Historischen Rathauses zu Köln statt. Helmut Goldschmidt stand mehreren deutschen Fernsehsendern in zahlreichen Dokumentationen über den Holocaust, Konzentrationslager, jüdisches Leben und das jüdische Köln als Interviewpartner zur Verfügung und war einer der Förderer des NS-Dokumentationszentrums in Köln. Materialien von ihm sind auch in der Gedenkstätte in Weimar-Buchenwald zu sehen. u Bauten in Köln
1934/35 Altstadt, Kattenbug 18–24 / Unter Sachsenhausen 37, Umbau Progress-Textilbetriebe G.m.b.H. (mit H. Hans Krebs) 1935 Marienburg, Pferdmengesstraße 16, Umbau Villa Jenny Joseph (mit H. Hans Krebs) 1937/38 Marienburg, Pferd-
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mengesstraße 5, Umbau Villa Albert Mayer (mit H. Hans Krebs) 1946–48 Neustadt, Roonstraße 50, Synagoge und Gemeindezentrum, Sicherungsarbeiten (teilweise mit Willi Veiler) (Bauunternehmung Hans-Alfred Dortmann u. Anton Feierfeil) 1947/48 Vogelsang, Venloer Straße 1152– 1154, Jüdischer Friedhof, Ehrenmal für die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft umgekommenen Kölner Juden 1948/49 Neuehrenfeld, Ottostraße 85 / Röntgenstraße, Synagoge 1948–51 Sülz, Blankenheimer Straße 55 / Auerbachplatz, Umbau und Erweiterung des ehemaligen Israelitischen Jugendheims mit Kindertagesheim zu einem Altenheim 1948–51 Neuehrenfeld, Ottostraße 85 / Nußbaumerstraße / Ehrenfeldgürtel / Röntgenstraße, Wiederaufbau ehemaliges „Israelitisches Asyl“ 1950 Altstadt, Schildergasse 106–108, Büro- und Geschäftshaus Gebr. Goldschmidt + Heymann 1950/51 Klettenberg, Luxemburger Straße 356, Mehrfamilienhaus und Tankstelle Mathias Kolvenbach 1950/51 Dünnwald, Am Reinholdsberg 3, Einfamilienhaus Theo Eckertz 1950/51 Sülz, Remigiusstraße 53, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus Helmut Goldschmidt 1950/51 Neustadt, Maastrichter Straße 6–8, Mehrfamilienhaus mit Gaststätte Louis Goldschmidt „Moulin Rouge“ 1950–52 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 48, Mehrfamilienhaus Helmar Metzen 1951/52 Altstadt, Brüderstraße 19, Büro- und Geschäftshaus Herbert Thomassen (Goldschmidt Steffens Ungers) 1951/52 Lindenthal, Gleueler Straße 111–113, Mehrfamilienhaus Jakob Grein (mit O. M. Ungers) 1951/52 Köln-Altstadt, Severinstraße 97, Wohn- und Geschäftshaus Sally Kessler 1952/53 Braunsfeld, Aachener Straße 421, Kleiderfabrik „Jobi“ (Josef Zahler) (mit O. M. Ungers) 1952/53 Braunsfeld, Hültzstraße 10, Mehrfamilienhaus „Jobi“ Josef Zahler (mit O. M. Ungers) 1952/53 Lindenthal, Abt-Herwegen-Straße 17 / Viktor-Schnitzler-Straße, Einfamilienhaus Heinrich Krome (mit O. M. Ungers) 1952/53 Braunsfeld, Raschdorffstraße 28, Mehrfamilienhaus Erich Ludwig Pingen 1952/53 Braunsfeld, Raschdorffstraße 12, Dreifamilienhaus Moritz Goldschmidt (mit O. M. Ungers) 1952/53 Dünnwald, Oderweg, Einfamilienhaus (mit O. M. Ungers) 1952–54 Altstadt, Mühlenbach 8–10 / Georgstraße 5, Wohnund Geschäftshäuser Wilhelm Müller (mit O. M. Ungers) 1952–54 Neustadt, Balthasarstraße 91– 95 / Hülchrather Straße 1, Mehrfamilienhäuser der Wohnbaugesellschaft m.b.H. (mit O. M. Ungers) 1952–54 Neustadt, Riehler Straße 63– 65, Mehrfamilienhaus der Wohnbaugesellschaft Riehler Straße 63–65 m.b.H. (mit O. M. Ungers) (Bauunternehmung Richard Rehfus) 1952–
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54 Sülz, Universitätsstraße 174–176 / Zülpicher Straße 25 / Kerpener Straße 1–1a, Wohn- und Geschäftshausbebauung mit Eigentumswohnungen der Wohnungsbaugesellschaft Zülpicher Straße / Universitätsstraße / Kerpener Straße (mit O. M. Ungers) 1953/54 Müngersdorf, Belvederestraße 100–102, Einfamilienhaus Wilhelm Camps (mit O. M. Ungers; Mitarbeiter Günther Frank, Otto Bosbach) (Bauunternehmung Josef Kortlang u. Söhne GmbH) 1953/54 Lindenthal, Theresienstraße 25, Einfamilienhaus Goldschmidt (mit O. M. Ungers) 1953/54 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 10 / Gereonshof, Wohn- und Geschäftshaus Maria Bäcker-Frey (mit O. M. Ungers) 1953–55 Altstadt, Humboldtstraße 46, Mehrfamilienhaus Maria Täterow (Goldschmidt + Ungers und Helmut Goldschmidt) (Statik Ernst Rudolf Kahn) 1953–56 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 15, Haus Frau Hubertine Veiler (mit O. M. Ungers) (Bauunternehmung Richard Rehfus) 1953–58 Ehrenfeld, Venloer Straße 196 / Franz-Geuer-Straße, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Meinardus (Goldschmidt + Ungers und Helmut Goldschmidt) (Bauleiter Otto Bosbach; Statiker Ernst Rudolf Kahn; Bauunternehmung Max August Breuer) 1954 Braunsfeld, Wiethasestraße 58 / Hermann-Pflaume Straße, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus der Wohnungsbaugesellschaft Wiethasestraße 58 m.b.H. (mit O. M. Ungers) 1954 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 15 / Innere Kanalstraße, Planung Israelische Mission (Goldschmidt + Ungers mit Munio Weinraub + Alfred Mansfield) 1954 Sülz, Sülzburgstraße 224, Projekt Wohn- und Geschäftshaus Claire Kreutz (mit O. M. Ungers) 1954/55 Junkersdorf, Steyrer Weg 3 / Donauweg, Einfamilienhaus Alfred Spangenberg (abgebrochen) 1954/55 Lindenthal, Virchowstraße 5–7, Mehrfamilienhaus Moritz Goldschmidt 1954/55 Ehrenfeld, Gutenbergstraße 40–42, Wohn- und Geschäftshaus Mathias Kropmanns 1954–56 Neustadt, Wevelinghovener Straße 12–20, Mehrfamilienhäuser der Baugesellschaft Wevelinghovener Straße m.b.H. (Goldschmidt + Ungers und Helmut Goldschmidt) (Bauunternehmung Richard Rehfus) 1954– 56 Altstadt, Zeppelinstraße 9 / Am Alten Posthof, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus Lobbenberg, Blumenau u. Ganz 1954–59 Weidenpesch, Neusser Straße 573 / Schmiedegasse, Umbau und Erweiterung Wohn- und Geschäftshaus Heinz Falderbaum 1954–59 Neustadt, Roonstraße 50, Wiederaufbau Synagoge und Gemeindezentrum (Statiker Ernst Rudolf Kahn; Bauleiter Willi Lohmar) 1955/56 Braunsfeld, Hültzstraße 6–8, Bürohaus der Kleiderfabrik „Jobi“ (Josef Zahler)
Goldschmidt
1955/56 Neustadt, Moltkestraße 90, Planung Mehrfamilienhaus 1955–57 Neustadt, Neusser Wall 13 / Niehler Straße, Wohn- und Geschäftshaus Martha Büchel (Bauunternehmung Robert Utsch) 1955–58 Niehl, Nesselrodestraße 32–36 / Amsterdamer Straße 233–237, 239–243 u. 245–249 / Pohlmannstraße, Mehrfamilienhausbebauung der Wohnungsbaugesellschaft Amsterdamer Straße / Nesselrodestraße m.b.H. 1956/57 Braunsfeld, Hültzstraße 9, Dreifamilienhaus Leo Sachs 1957– 59 Altstadt, Domstraße 22, Hotel mit Tanzbar „Jonny Plum“ (Josef u. Marlene Plum, geb. Zeininger) 1957–59 Altstadt, Vogteistraße 2– 4 / Plankgasse, Mehrfamilienhaus mit Gaststätte David Lewkowiecz (Bh. Henni Frind) (Statiker u. Bauleiter Ernst Rudolf Kahn) 1957–62 Altstadt, Hahnenstraße 16, Wohn- und Geschäftshaus Hans Kaspers (Bauleiter Willy Garde) 1957–64 Neustadt, Hohenzollernring 42 / Palmstraße, Wohnund Geschäftshaus „Minden am Ring“ (Bh. Luigi Casal und Rudi Minden) (Statiker Ernst Rudolf Kahn) 1957–66 Sülz, Jünkerather Straße 2 / Blankenheimer Straße 47–55 / Auerbachplatz, mit Kindergarten und Kinderhort (Bauleiter Günther Frank) 1958/59 Neustadt, Beethovenstraße 23, Wohn- und Geschäftshaus Franz Schäfer (Statiker Richard Muck; Bauunternehmung Gebrüder Pfaff & Comp. GmbH Köln) 1959–61 Stammheim, Stammheimer Ring / An der Joch u. a., Siedlung der Bayer AG mit einem Wohnhochhaus, Mehrfamilienhäusern und 40 Eigenheimen 1962–64 Altstadt, Domstraße 89 / Thürmchenswall, Wohn-und Geschäftshaus Oskar Feldmann 1963 Marienburg, Oberländer Ufer 162, Planung einer Wohnanlage 1964/65 Lind, Im Linder Bruch 11–71, 22–64 / Sieglarer Straße 1–15, 2–18, Eigenheimsiedlung mit insgesamt 70 Häusern 1964/65 Neustadt, Roonstraße 71 / Moltkestraße, Wohn- und Geschäftshaus der Goldschmidt-Wohnungsbau KG 1965/66 Neustadt, Erftstraße 6, Mehrfamilienhaus Helmut Goldschmidt (Statiker Ernst Rudolf Kahn) 1965/66 Lindenthal, Joseph-StelzmannStraße 70, Mehrfamilienhaus der GoldschmidtWohnungsbau K.G. 1965/66 Sülz, Berrenrather Straße 480, Jüdisches Altenheim 1966 Lindenthal, Dürener Straße, Wohn- und Geschäftshaus Max Seidmann 1968–70 Lind, Im Linder Bruch 66–68 / Sieglarer Straße 17–51, 20–30, Eigenheimsiedlung mit insgesamt 26 Bungalows 1969–74 Pesch, Heinering / Kleistring / Kästnerstraße / Franz-Grillparzer-Ring u. a., Siedlung mit 136 Eigenheimen und 42 Bungalows 1971 Seeberg, Balsaminenweg 16, Bungalow Maler Ber Warzager 1972/73 Sülz, Kyllburger Straße 5 + 5a + 7, 3 Mehrfamilienhäuser der Synagogengemeinde
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u Bauten außerhalb
1939–41 Spreehagen, Gut Winkel, Baracken, Klärgruben und andere Bauten auf dem Landgut 1939–41 Rothenburg an der Oder, Silos auf einem Landgut 1945/46 Mayen, Ringstraße, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus mit Automontagehalle Karl Scherer 1945–49 Mayen, Im Burgfrieden 20, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus „Schuhhaus Heinrich Nebinger“ 1946 Kottenheim, Hochstraße 42, Restaurant Müller, Festsaal und Umbau Restaurant Müller 1946 Mayen, Koblenzer Straße 95, Klavierwerkstatt und Ladenlokal Franz Geiermann 1946 Mayen, Neustraße 16, Wiederaufbau Sudhaus Brauerei Max Graessl (Mayener Löwenbrauerei) 1946 Hatzenport, Moselstraße 48, Kelterhaus der Mostkellerei Pauly-Rath, 1946–48 Mayen, Koblenzer Straße 1 / Eichstraße, Wohn- und Geschäftshaus Gebrüder Schmalkoke 1946–48 Mayen, Koblenzer Straße, Hotel Sterngarten des Wilhelm Colmie mit Festsaal und Cabaret-Bar 1946–50 RothenbachKelberg, Katholische Kirche St. Maria Himmelfahrt 1947 Mayen, Habsburgerring / Am Wittbender Tor, Wohn- und Geschäftshaus Kaiser 1947 Mayen, Marktplatz 7, Wiederaufbau Wohnund Geschäftshaus Oetz 1947 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Kalvarienbergstraße 50, Wiederaufbau des Musikhauses des Kloster Calvarienberg der Ursulinenkongregation Calvarienberg 1947 Mayen, Marktstraße 11–13, Wohn- und Geschäftshaus Josef Leimbach 1947/48 Mayen, Brückenstraße 13, Wohn- und Geschäftshaus mit Café Jakob Geisbüsch 1947/48 Mayen, Am Brückentor 2, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Viktor Kaifer am Brückentor 1948 Mayen, Koblenzer Straße 173a-175, Fischkonservenfabrik der Hamburger Handelsgesellschaft 1948/49 AndernachBad Tönnisstein, Landhaus Dr. Paul Hohmann 1949 Mayen, Alleestraße, Wohnhaus Pierre Wagner 1949 Virneburg / Eifel, Lampenschirmfabrik Margarete und Ottmar Mayan 1949 Mayen, Brückenstraße 2, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Meurer 1949 Mayen, Bachstraße, Wohnhaus Dr. Hausmann 1949 Weibern / Eifel, Wohnhaus Thelen 1949 Wanderath / Eifel, Raiffeisenkasse Wanderath 1949/50 Mayen, Goebelstraße 21, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Münzel 1949/50 Virneburg, Hauptstraße 39, Landhaus Margarete und Ottmar Mayan 1949–53 Mayen, Bachstraße 8, Festsaal „Felsenkeller“ im Hotel + Restaurant Theodor Ganser 1950/51 Koblenz, Schlachthofstraße 5, Synagoge und Gemeindezentrum um 1954 Basel, Eisengasse / Tanzgässlein, Basel, Eisengasse / Tanzgässlein 1955/56 Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, Syn-
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agoge mit Gemeindezentrum und Altenheim 1958/59 Bonn, Tempelstraße 2–4, Synagoge und Gemeindezentrum (Statiker Ernst Rudolf Kahn) 1960 Bad Sobernheim, Janusz-Korczak-Straße 15, Erholungsheim der Synagogengemeinde Köln „Max-Willner-Heim“ 1960/61 Münster, Klosterstraße 8/9, Synagoge und Gemeindezentrum 1960/61 Niederkassel-Lülsdorf, Siedlung mit 24 Eigenheimen 1960–62 Krefeld-Oppum, Siedlung mit 24 Eigenheimen 1960–62 Kürten-Weiden, Siedlung mit 62 Eigenheimen 1961/62 MonheimHitdorf, Eigenheimsiedlung der Bayer AG mit 108 Eigenheimen 1961/62 Langenfeld, Siedlung der Bayer AG mit 44 Eigenheimen 1961–63 Leverkusen-Rheindorf, Peenestraße / Warnowstraße u. a., 3 Hochhäuser und Mehrfamilienhäuser der Bayer AG 1962 Wuppertal-Elberfeld, FriedrichEbert-Straße 73 / Aue 82, Gemeindezentrum mit Synagoge 1962 Hanau, Wohnhaus Dr. Michel 1963 Rösrath-Forsbach, Landhaus Fisher 1963 Dormagen, Im Daubenthal, Mehrfamilienhäuser der Bayer AG 1963/64 Kerpen-Sindorf, Berliner Ring, Wohn- und Geschäftshaus mit Supermarkt 1964/65 Monheim-Hitdorf, Langenfelder Straße u. a., Siedlung mit 28 Eigenheimen 1965/66 Monheim, Niederstraße / Brombeerhecke, Siedlung mit 54 Eigenheimen 1966/67 Mönchengladbach-Rheydt, Albertusstraße 54, Synagoge mit Gemeindezentrum 1967 Monheim, Schießhecke 2–24, Eigenheimsiedlung „Am Driesch“ mit 12 Eigenheimen 1968 Monheim, Schießhecke 43–71, Eigenheimsiedlung „Am Driesch“ mit 9 Bungalows 1968/69 Dormagen-Rheinfeld, Am Margarethenhof u. a., „Siedlung Lillienskiold“ mit 106 Eigenheimen und 70 Mehrfamilienhäusern 1968 Kaarst-Holzbüttgen, Siedlung Holzbüttgen mit 70 Eigenheimen 1970 Kaarst-Büttgen, Siedlung Büttgen mit 86 Eigenheime 1972–76 Dormagen-Hackenbroich, Salm-Reifferscheidt-Allee u. a., Siedlung der Bayer AG 1973/74 Mannheim, Bürohochhaus der Schaller AG u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/332, 335 w Planarchiv Stadtbauamt Mayen w Allgemeine Deutsche Wochenzeitung der Juden in Deutschland vom 4. 8. 1954 (Nachruf Moritz Goldschmidt) w Allgemeine Zeitung vom 26. 1. 2008 w Der Anfang vom Ende. In: Günther B. Ginzel, Sonja Günther (Hg.): „Zuhause in Köln. . . “. Jüdisches Leben 1945 bis heute. Köln, Weimar, Wien 1998, S. 92–98 w L'architecture d' aujourd' hui, 1954, H. 9, S. 53, 81 w Zvi Asaria (Hg.): Die Juden in Köln. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Köln 1959 w Aufbau vom 27. 5. 1949 w Baukunst und Werkform, Jg. 6, 1953,
Goldschmidt
S. 409–414; Jg. 7, 1954, S. 415–421 (Belvederestraße 100–102) w Bauwelt, Jg. 85, 1994, S. 2135, 2376 w Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln. Die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869–1945. Köln 2004, S. 356–369 w Johannes Ralf Beines: Das Israelitische Asyl in Neuehrenfeld. In: Günther B. Ginzel, Sonja Günther (Hg.): „Zuhause in Köln. . . “. Jüdisches Leben 1945 bis heute. Köln, Weimar, Wien 1998, S. 58–63 w David Boms, Eckhard Goldberg, Horst A. Kesseler, Gerd Lamers: Jüdisches Leben in Mönchengladbach gestern und heute. Mönchengladbach 1998 (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach 37) w Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Ulrich Brisch: Hilfe für die alten Mitbürger in Köln. In: Kölner Almanach 1967/68, S. 162– 171 w Erich Bungarten: Die Gründung und die Geschichte der Raiffeisen- und Volksbank Wanderath. In: Wanderather Geschichtsblätter, 2002, H. 1, S. 7–13 w Aliza Cohen-Mushlin, Harmen Thies (Hg.): Synagogenarchitektur in Deutschland. Petersberg 2008 w Johann Emmerichs: Die Rothenbacher Kapellen. In: Katholische Kirchengemeinde St. Servatius und St. Dorothea, Müllenbach (Hg.): Menschen und Kirche im Wandel der Zeit. Chronik der Pfarrgemeinde Müllenbach. Daun 1994, S. 203–219 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränderte Auflage Köln o. J. (1960) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränderte Auflage Köln o. J. (1966) w Festschrift zur Einweihung der neuen Synagoge in Bonn, 26. Mai 1959. Bonn 1959 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Günther B. Ginzel, Sonja Günther: Jiskor – Gedenke! In der Erinnerung leben die Toten weiter. In: Günther B. Ginzel, Sonja Günther (Hg.): „Zuhause in Köln. . . “. Jüdisches Leben 1945 bis heute. Köln, Weimar, Wien 1998, S. 118–121 w Helmut Goldschmidt. In: Barbara Becker-Jákli (Bearb. u. Hg.): Ich habe Köln doch so geliebt. Lebensgeschichten jüdischer Kölnerinnen und Kölner. Köln 1993, S. 125–154 w Helmut Goldschmidt wurde geehrt. Er gab Mayen das Gesicht wieder. In: Mayener Stadtzeitung vom 20. 4. 2002 w Helmut Goldschmidt: Neubau der Synagoge in Bonn. In: Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland vom 29. 5. 1959 w Helmut Goldschmidt: Zum Aufbau der Synagoge Köln, Roonstrasse 50. Typoskript 1959 (Privatbesitz Goldschmidt) w Helmut Goldschmidt: Ein neues jüdisches Krankenhaus entstand in Köln. In: Moritz Goldschmidt (Hg.): Jüdisches Krankenhaus
Goldschmidt Köln-Ehrenfeld. O.O., o. J. (Köln 1951) w Moritz Goldschmidt: Das jüdische Krankenhaus in Köln. Geschichte des ehem. Israelitischen Asyls bis zum heutigen Neubau 1869–1951. In: Moritz Goldschmidt (Hg.): Jüdisches Krankenhaus KölnEhrenfeld. O.O., o. J. (Köln 1951) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Monika Grübel: Nach der Katastrophe. Jüdisches Leben in Köln 1945 bis 1949. In: Günther B. Ginzel, Sonja Günther (Hg.): „Zuhause in Köln. . . “. Jüdisches Leben 1945 bis heute. Köln, Weimar, Wien 1998, S. 42–55 w Monika Grübel: Bernhard Hartmanns Stämmezyklus auf den Bronzeportalen der Kölner Synagoge Roonstraße. In: Jeanette Krymalowski (Hg.): „Hier und jetzt“. Bilder und Texter vom jüdischen Leben in Köln. Ein Fotobuch von Herbert Sachs. Köln 1999 w Wolfram Hagspiel: Egon Eiermann. In: Bauwelt, Jg. 85, 1994, S. 2376 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel, Ruth Mader: Helmut Goldschmidt. Porträt eines ungewöhnlichen Kölner Architekten. In: Polis, Jg. 12, 2000, H. 2, S. 34–39 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Wolfram Hagspiel: Erinnerung an einst vielfältiges Wirken. In: Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln, Jg. 17, Nr. 12, 2006/07, S. 26–27 w Wolfram Hagspiel: Helmut Goldschmidt. In: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 57, 2008, S. 297–298 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Antje Hansen: Kölner Synagogen. In: Köln, Vierteljahrschrift für die Freunde der Stadt, Jg. 35, 1990, H. 4, S. 4–7 w Juden in Köln von der Römerzeit bis ins 20. Jahrhundert. Ausst.-Kat. Kölnisches Stadtmuseum 1984, S. 306– 307 w Jüdische Kultusgemeinde Münster (Hg.): Festschrift zur Weihe der neuen Synagoge in Münster / Westf., 12. März 1961. Adar 5721. Düsseldorf-Benrath 1961 w Martin Kieren: Oswald Mathias Ungers. Zürich, München, London 1994 w Martin Kieren: Berühmte Lehrer – berühmte Schüler. Egon Eiermann und Oswald Mathias Ungers. In: Bauwelt, Jg. 85, 1994, S. 2132–2135 w Heinrich Klotz (Einl.): O. M. Ungers, 1951– 1984, Bauten und Projekte. Braunschweig, Wiesbaden 1985; S. 37 w Ulrich Knufinke: Bauwerke jüdischer Friedhöfe in Deutschland. Petersberg 2007, S. 266–267, 320 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 4. 1957 (Hahnenstraße 16), 6. 3. 1990, 17. 10. 1995, 28. 8. 1998 (Bundesverdienstkreuz),
630
27. 5. 1999, 24. 7. 2003, 12. 11. 2003, 28. 1. 2004, 10. 8. 2005 (Nachruf), 11. 7. 2006 w Kölnische Rundschau vom 7. 4. 1949, 9. 4. 1949, 17. 8. 1951 (Richtfest), 2. 4. 1958, 7. 11. 1992, 28. 8. 1998 (Bundesverdienstkreuz), 12. 11. 2003, 21. 12. 2004, 28. 1. 2004, 10. 8. 2005 (Nachruf) w Kölnischer Kurier vom 5. 5. 1945, 3.10.1945 w Salomon Korn: Synagogenarchitektur in Deutschland nach 1945. In: Hans Peter Schwarz (Hg.): Die Architektur der Synagoge. Frankfurt 1988 w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 122 (Altenheim Berrenrather Straße) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 54, 1955/56, S. 192–195 w Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Staatliches Konservatoramt des Saarlandes und Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): Synagogen RheinlandPfalz – Saarland. Mainz 2005, S. 216–218 w Ruth Mader: „Wir tauschten Pferdemist gegen Steine“. Der jüdische Architekt Helmut Goldschmidt und der Wiederaufbau von Mayen. In: Mayener Beiträge zur Heimatgeschichte, H. 10, 2001, S. 63–79 w Neue Rhein-Zeitung vom 2. 4. 1958 w Oberstadtdirektor der Stadt Bonn (Hg.): Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964, S. 302 w Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in NordrheinWestfalen. Teil I: Regierungsbezirk Köln. Köln 1997; Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000; Teil IV: Regierungsbezirk Münster. Köln 2002; Teil V: Regierungsbezirk Arnsberg. Köln 2005 w Rheinische Zeitung vom 9. 4. 1949, 17.8.51 (Richtfest), 22.12.51 (Einweihung) w Anne Sass: Mehr als nur „Kwartier Latäng“. Köln 1994 w Kirsten Serup-Bilfeldt: Zwischen Dom und Davidstern. Jüdisches Leben in Köln von den Anfängen bis heute. Köln 2001, S. 208–212 (Roonstraße) w Hans Peter Schwarz (Hg.): Die Architektur der Synagoge. Frankfurt 1988, S. 297–299, 316, 320, 331, 335 w Synagogen-Gemeinde Köln (Hg.): Zur Weihe der wiederhergestellten Synagoge Roonstraße und des jüdischen Kulturzentrums in Köln 20. September 1959. Köln 1959 w Oswald Mathias Ungers. Architektur 1991–1998. Stuttgart 1998 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1959/60 (Synagoge Roonstraße), 1965, 1966 (Auerbachplatz) w Volksstimme vom 8. 4. 1949 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005 w Wieder zu Hause? Die Einweihung der Synagoge Roonstraße. In: Günther B. Ginzel, Sonja Günther (Hg.): „Zuhause in Köln. . . “. Jüdisches Leben 1945 bis heute. Köln, Weimar, Wien 1998, S. 111–117 w Ursel und Jürgen Zänker: Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969 w Jürgen Zieher: Der mühsame Aufbau der Gemeinde
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nach 1945. In: Gemeindeblatt der SynagogenGemeinde Köln, 2000, H. 10, S. 13–14 w Jürgen Zieher: Im Schatten von Antisemitismus und Wiedergutmachung. Kommunen und jüdische Gemeinden in Dortmund, Düsseldorf und Köln 1945–1960. Berlin 2004, S. 148 ff.
Otto Goldschmidt Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV * ?, † 5.1921 1907 wohnhaft in Mainz. 1909 in Köln ansässig, zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor ernannt. Oktober 1920 von Kassel nach Königsberg versetzt. 1921 Regierungund Baurat bei der Eisenbahndirektion in Königsberg. u Literatur
Max Woltmann: Die Brückenbauten. In: Köln, Bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 235–242 w Vom Bau der beiden neuen Rheinbrücken in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 385–388, 397–401, 409–414 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 41, 1921, S. 241 (Notiz vom Tod)
Friedrich Gollers Architekt * 27. 10. 1868, † ? Vor dem Studium in Schwalmtal-Burgwaldniel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Golnik Architekt, DWB * ?, † ? 1925 wohnhaft Martinsfeld 26. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/38 wohnhaft RudolfClausius-Straße 1. 1949 wohnhaft in Freiburg. 1952 nicht in Freiburg nachweisbar. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1934 Junkersdorf, Kirchweg 19–21, Doppelhaus A. Gottschalk / Karl Fleschenberg 1935 Rodenkirchen, Sürther Straße 11, Haus Josef Führ 1935 Rath / Heumar, Donarstraße 20, Einfamilienhaus St. Gödde 1935/36 Rath / Heumar, Rösrather Straße 377, Zweifamilienhaus Franz Müller
Golubowitsch
1936/37 Rath / Heumar, Donarstraße 17–19, Doppelhaus Johann Aßmann / Josef Rose u Bauten außerhalb
1928 Düsseldorf, Wettbewerb Landesfinanzamt und Polizeipräsidium, Ankauf u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Landesfinanzamt und Polizeipräsidium in Düsseldorf. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 133–148, 221– 222 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924– 1937. München 1982
Georg Freiherr von der Goltz Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 12. 5. 1928, † 9. 11. 1990 Studium an der TH Karlsruhe. Praktische Tätigkeit bei Prof. Poelzig und bei der Stadt Bensberg. Wohnhaft in Köln und Bensberg. 1956 wohnhaft in Duisburg. 1975 wohnhaft Montanusstraße 1 in Bensberg. u Bauten außerhalb
1956 Bonn-Beuel, Wettbewerb Rathaus, 2. Preis (mit Peter Poelzig, Feit und Sifrin) vor 1959 Bergisch Gladbach-Bensberg-Herkenrath, Turnhalle um 1961 Eifel, Landhaus Schüller vor 1966 Bergisch Gladbach-Bensberg-Dürscheid, Volksschule 1979 Wachtberg-Berkum, Wettbewerb Erweiterung des Limbach-Hauses, 1. Preis 1981 Bergisch Gladbach-Refrath, Vürfels 26, Erweiterung Evang. Gemeindezentrum 1981/82 Elsdorf-Heppendorf, Johann-Josef-Wolf-Straße, Evang. Apostel-Paulus-Kirche 1985/86 Kerpen-Brüggen, Kirchweg, Erweiterung Evang. Lukaskirche u Literatur
Bauwelt, Jg. 54, 1963, S. 306 (Haus Schüller) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Siporex GmbH (Hg.): Dach + Decke + Wand. Stuttgart, Bern 1966 (Dürscheid / Herkenrath) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w InnenDekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 73, 1965, S. 330–333 (Landhaus Schüller) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961
Gabriele Golubowitsch Architektin, Oberbaurätin, Baudirektorin * 2. 4. 1954 Studium an der RWTH Aachen. Seit 1989
Golz
bei der Staatlichen Bauverwaltung, Leiterin der Abteilung Denkmalpflege des Staatlichen Bauamtes Köln II. 2015 Dozentin an der RWTH Aachen und Leiterin des Dezernats „Facility Managment“. u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW w Entwickeln, bauen, betreiben. Vom Bauamt zum Unternehmen. Jahrbuch 2002 der Staatliche Bauämter NRW w Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW
Richard Fritz Ferdinand Golz Bauingenieur * 4. 5. 1908 in Halle an der Saale, † 23. 11. 1948 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Richard Karl Theodor Golz und der Frieda Helene Gertrud Golz, geb. Wege. Seit dem 8. 6. 1935 in Königsberg verheiratet mit Erna Anna Lisbeth Golz, geb. Schwermer. Zuletzt wohnhaft Longericher Straße 97. Adam Golzem Maurermeister * um 1822 in Hürth, † 7. 3. 1898 in Köln im Alter von 76 Jahren Er war katholisch. Sohn des Hürther Maurers Johann Golzem. Verheiratet mit Gertrud Golzem, geb. Mörsch. 1886/98 wohnhaft in Sülz, Sülzburgstraße 116 (1886=Kaiserstraße). 1898 o.G. Paul Gombert Architekt, Ornithologe * 14. 6. 1926 Bereiratsmitglied des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege. u Literatur
Rheinische Heimatpflege, Jg. 28, 1991, S. 233 (65. Geburtstag)
Ernst Gondrom Architekt, BDA * 3. 1. 1903 in Wuppertal-Elberfeld, † 12. 2. 1975 Schüler von Adolf Abel an der TH München. Zusammenarbeit mit Ernst May und Beteiligung an nationalen und internationalen
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Wettbewerben. 1929 wohnhaft in WuppertalElberfeld. Selbstständig seit 1933. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Voltastraße 28. 1938/42 wohnhaft Voltastraße 40. 1943 wohnhaft Buchheimer Straße 61. 1949 Schulplanung Köln und Werkvertrag mit der Wiederaufbau-GmbH. 1951 wohnhaft in Remscheid mit Büroadresse Buchheimer Straße 61 in Köln. Bis 1956 wohnhaft in Remscheid, Reinwardtstraße 10, mit Büroadresse in Köln, Clevischer Ring 1a. 1973 assoziiert mit Horst Ehringhaus, wohnhaft Buchheimer Straße 64–66. 1956–75 wohnhaft in Remscheid, Reinwardtstraße 14. u Bauten in Köln
1935/36 Rodenkirchen, Auenweg 25, Haus Margarete Feldmann (mit K. Buchforst) 1938 Haus „Friede“ (mit Joseph Op Gen Oorth) 1938/39 Altstadt, Heumarkt 72 / Unter Käster, Verwaltungsgebäude der GAG 1939 Lindenthal, Albertus-Magnus-Platz, Wettbewerb Studentenhaus, Ankauf um 1939/40 Altstadt, Am Alten Ufer / Kostgasse, Verwaltungsgebäude um 1949 Vogelsang, Wettbewerb Wohnbauten und Schule 1950 Marienburg, Kastanienallee 13–15, Umbau 1950–56 Mülheim, Wiener Platz / Buchheimer Straße 64–68, Stadtsparkasse 1951 Mülheim, am Autobahnzubringer, Raststätte 1951 ff. Deutz, Eumeniusstraße, Berufsschule 1951–57 Klettenberg, Lohrbergstraße 46, Schule 1951–60 Deutz, Eitorfer Straße, Berufsschule für das Metallgewerbe (Mitarbeiter Dipl.-Ing. Horst Ehringhaus u. Karl Ponsar) 1952/53 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (Mitarbeiter Horst Ehringhaus), ein 3. Preis 1953 Ostheim, Wettbewerb „Familien-Eigenheime“ der Grundstücks- und Baugesellschaft Köln-Ost, ein Preis 1956 Deutz, Siegesstraße, Wettbewerb Jugendherberge (Mitarbeiter Horst Ehringhaus), 3. Preis (Bau bis 1960) 1957 Riehl, Amsterdamer Straße 59, Wettbewerb Kinderkrankenhaus, 2. Preis (Mitarbeiter Horst Ehringhaus) 1957–59 Deutz, Eumeniusstraße, Kaufmännische Berufs- und Handelsschule 1961 Neustadt, Ubierring, Wettbewerb Staatliche Ingenieurschule (mit Horst Ehringhaus), 3. Preis 1966/67 Deutz, Eitorfer Straße, Berufsschule u Bauten außerhalb
1929 Wald, Zeppelinstraße, Wettbewerb Bebauungsplan, 1. Ankauf um 1933 Traben-Trabach, Markt, Haus C. um 1933 Traben-Trabach, Haus St. um 1933 Traben-Trabach, Wildbad-
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straße / Brückenstraße, Haus S. um 1933 Bad Wildstein, Haus C. Z. um 1935 (?), Entwurf größeres Einfamilienhaus 1936 Remscheid, Wettbewerb Sparkasse, 1. Preis und Ausführung (1937) 1938 Trier, Wettbewerb „Bauten der Bewegung“, 4. Preis 1938 Berlin, Wettbewerb „Waschkauen“ des Reichsamtes „Schönheit der Arbeit“, Ankauf (mit Hans Kramer und Hans Peter Köllmann) vor 1939 Haan, Einfamilienhaus 1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 2. Ankauf (mit Hans Kleinertz, Karl Ponsar) 1939 Bendorf, Wettbewerb Platzgestaltung und Schule, 2. Preis 1939 Koblenz, Wettbewerb Verlagsgebäude des Nationalverlages, 2. Preis 1946 Remscheid-Lüttringhausen, Wiederaufbau evang. Pfarrhaus 1948 Dinslaken, Wettbewerb Kreishaus (mit Hartwig Damm), ein 2. Preis 1948 Hagen, Wettbewerb Neugestaltung Rathausbezirk (mit Hartwig Damm), Ankauf um 1949 Schwelm, Wettbewerb für die Neugestaltung des Stadtkerns, 1. Preis 1951 Remscheid-Lennep, Wettbewerb Volksschule, Ankauf vor 1954 Bonn-Bad Godesberg, Häuser in der Tessenow-Siedlung vor 1955 Baumholder / Nahe, Jugendheim (Mitarbeiter Horst Ehringhaus) 1955 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb Handwerkerschule (Mitarbeiter Horst Ehringhaus), Ankauf um 1955 Bonn-Beuel, Siedlung der Frankfurter Siedlungsgesellschaft (mit Kolvenbach / Bonn) 1956 Remscheid, Reinwardtstraße 14, Haus Ernst Gondrom 1956 Hückelhoven-Ratheim, Wettbewerb Hallenbad, 1. Preis nach 1945 Remscheid-Lüttringhausen, Erweiterungskonzept für die evang. Nervenklinik „Stiftung Tannenhof“ (mit Horst Ehringhaus) 1963 Duisdorf, Wettbewerb Rathaus, 1. Ankauf 1963 MönchengladbachRheydt, Wettbewerb Hallenschwimmbad, 1. Preis (mit Horst Ehringhaus) (Mitarbeiter Joachim Schneider) 1964/65 Siegburg, Wettbewerb Hallenbad, 1. Preis (mit Horst Ehringhaus) 1971 Troisdorf-Sieglar, Wettbewerb Hauptstufenzentrum, 1. Ankauf (mit Horst Ehringhaus) u Literatur
Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 378 (Baumholder), 384 (Berufsschule Deutz) w Baumeister, Jg. 33, 1935, S. 45–52 u. Taf. 16 (Traben-Trabach) w Bauwelt, Jg. 27, 1936, S. 672 (Remscheid, Sparkasse); Jg. 29, 1938, S. 830–833 (Trier) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 6, 1958, S. 1194–1195 (Berufsschule Deutz), 1197, 1238 (Berufsschule Deutz) w Draesel: Wettbewerb für ein Verlagsgebäude des Nationalverlages in Koblenz. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 73, 1939, H. 43, S. 822–826 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines
Gonser Villenvorortes. Köln 1996 w Hans Heigert, Werner Wirsing: Stätten der Jugend. München 1958 (Baumholder) w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum. In: Die Bauverwaltung, Jg. 4, 1955, S. 331– 334 w Fritz Jaspert: Einfamilienhäuser im Rahmen der Wohnungsbauten im Bonner Raum (II). In: Die Bauverwaltung, Jg. 5, 1956, S. 49–57 w Fritz Jaspert: Neue Wohnbauten in Bonn-Godesberg. In: Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 217–229 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 289–290 (GAG) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 2. 1953 (Wettbewerb Polizeipräsidium) w Heinrich und Marga Lützeler: Unser Heim. Bonn 1939 (TrabenTrabach / Haan) w Minister für Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): NordrheinWestfalen baut. Bielefeld 1958 (Berufsschule für das Metallgewerbe) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Gerdy Troost: Das Bauen im Neuen Reich. 5. Aufl. Bayreuth 1942, S. 144 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1959/60 (Eumeniusstraße), 1967 (Berufsschule Deutz) w WerkbundAusstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949 w Westdeutscher Beobachter vom 7. 5. 1938 (GAG), 9. 5. 1938 (GAG), 8. 7. 1939 (GAG), 22. 12. 1939 (GAG), 24. 12. 1940 (GAG) w Wettbewerb zur Bebauung an der Zeppelinstraße in Wald / Rhld. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 33–35
Karl Gonser Architekt, Regierungsbaumeister, Prof. * 21. 1. 1902 in Stuttgart, † 22. 10. 1979 in Stuttgart Ansässig in Köln-Rodenkirchen. 1938 wohnhaft in Rodenkirchen, Uferstraße 19. 1953– 67 Direktor der Staatsbauschule Stuttgart. u Bauten außerhalb
1936 Stuttgart, Martinskirche am Pragfriedhof 1938 Heilbronn, Wettbewerb Jugendherberge, 3. Preis 1956/57 Essen, Wettbewerb Kaufmännische Unterichtsanstalten, Ankauf (mit Elisabeth Gonser) u Literatur
Heraklith-Rundschau, Jg. 11, 1939/40, H. 5, S. 3 w Die Martinskirche in Stuttgart. In: Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 429–434
Gonsior
Georg Gonsior Architekt, Dr.-Ing., Prof., Stadtplaner * 23. 5. 1925 in Schurgast / Oberschlesien, † 4. 4. 2018 in Köln Er war katholisch. Ansässig in Köln und Alsfeld. 1956 Mitarbeiter von P. F. Schneider. 2005/18 wohnhaft Raderberger Straße 138. u Bauten außerhalb
1956 Duisburg, Wettbewerb Stadthalle, ein Preis (als Mitarbeiter von P. F. Schneider) 1962/63 Düsseldorf, Wettbewerb Rathaus, Ankauf 1963 Bergisch Gladbach-Moitzfeld, Wettbewerb Evang. Volksschule, 2. Preis 1964 Lendringsen, Wettbewerb Ortskerngestaltung, 2. Preis (Mitarbeiter Siegberth Schacknies / Köln u. Herbert Kreutzkampf / Overath) 1967 Alsfeld, Wettbewerb Bebauung des Gebietes „Am Rodenberg“, 2. Ankauf u Literatur
Rheinische Heimatpflege, Jg. 24, 1987, S. 229 (Ehrung)
634
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf Gormanns Architekt * 28. 4. 1876 in Viersen-Dülken, † ? Vor dem Studium in Viersen-Dülken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Gormanns Architekt * 15. 11. 1879 in Viersen-Dülken, † ? Vor dem Studium in Viersen-Dülken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Helmut Goralski Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1995 wohnhaft Ringelnatzstraße 27. u Bauten in Köln
1957/58 Rodenkichen, Hermann-Löns-Straße / Hebbelstraße, Haus Helmut Goralski
Hugo (Carl) Gordes Architekt * 1. 4. 1872 in Köln, † ? Sohn des Schneiders Friedrich Joseph Gordes (geb. um 1829) und der Elisabeth Gordes, geb. Ritter (geb. um 1832). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1897 wohnhaft Unter Goldschmied 19. 1901 wohnhaft Roonstraße 41. 1904 nicht in Köln nachweisbar.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Gorzalka Architekt, Bauingenieur, BDB * 25. 4. 1925 Sohn des aus Barten / Ostpreußen stammenden Friedrich Gorzalka (geb. 8. 7. 1892, gest. 12. 7. 1983) und der Emma Gorzalka, geb. Przytulla. 1995/2020 wohnhaft Eifgenweg 21. Wilhelm Gosse Architekt * 24. 3. 1872 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Schreiners Wilhelm Gosse. Vor dem Studium in Köln-Mülheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Gorissen Architekt * 24. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Schwalmtal-Burgwaldniel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Arnold Gossens Architekt * 14. 10. 1904, † ? Vor dem Studium in Neukirchen-Vluyn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
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Gotzen
rich-Schmidt-Straße 87, Kath. Volksschule (mit Eduard Schippers?) u Bauten außerhalb
Paul Goßwinn (Gosswinn) Architekt * 1881 in Iserlohn-Letmathe, † 8.10.1929 in Köln im Alter von 48 Jahren Verheiratet mit Elisabeth Goßwinn, geb. Wilden. 1912 wohnhaft in Mülheim, Dünnwalder Straße 36. 1922/27 wohnhaft Graf-AdolfStraße 5. u Bauten in Köln
1913/14 Mülheim, Graf-Adolf-Straße 5, Mehrfamilienhaus Paul Goßwin
Alexander Gottgetreu Architekt * 24. 10. 1881, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Gustav Adolf Gottgetreu Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV-Köln (1874–89) * um 1812 in Swinemünde, † 29. 12. 1890 in Köln im Alter von 78 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Regierungsund Baurates Gustav Gottgetreu und der Christine Henriette Gottgetreu, geb. Gundlach. Bruder des 1885 in Potsdam verstorbenen Geheimen Oberhofbaurats Gottgetreu und von Prof. Rudolf Gottgetreu in München. Verheiratet mit Augusta Gottgetreu, geb. Geyert. 1846 Lehrer an der KunstBau-Handwerkschule in Breslau. 1853 Bauinspektor. 17. 2. 1861 Oberbauinspektor in Münster. 13. 12. 1861 Regierungs- und Baurat in Köln. 1870/77 wohnhaft Norbertstraße 13. 1871 tätig bei der Kgl. Regierung. 1878 zum Geheimen Regierungsrat ernannt. 1885/90 wohnhaft St.-Apern-Straße 28a. 1890 im Ruhestand. u Bauten in Köln
bis 1880 Altstadt, Domkloster 4, Oberaufsicht des Dombaues unter Voigtel bis zur Fertigstellung 1881/82 Braunsfeld, Kitschburger Straße / Fried-
1863–65 Bonn-Oberkassel, Langhaus der Katholischen Pfarrkirche St. Cäcilia (mit August Dieckhoff) u Literatur
Humboldt-Oberrealschule und Reform-Realgymnasium zu Köln. Festschrift zur Jahrhundertfeier am 14. Oktober 1933. Köln 1933 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 51
Hans Gotthardt Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 26. 4. 1931 Er war Geschäftsführer bei der Baupartner Gesellschaft für Gestaltung, Organisation und durchführung von Bauvorhaben mbH. Hubert Gottschalk Bautechniker * 3. 6. 1888, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 Techniker, wohnhaft Thonstraße 1 in Braunsfeld. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
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Peter Gottschalk Bautechniker * 22. 3. 1892, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950/62 wohnhaft Nikolausplatz 3. 1962 Hausmeister. u Literatur
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Johann Karl Gotzen Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1965 1935/65 wohnhaft Pohlstadtsweg 431.
Graben
u Bauten in Köln
1935/36 Brück, Pohlstadtsweg 445, Einfamilienhaus Karl Böcken 1935/36 Brück, Pohlstadtsweg 426 + 428, Einfamilienhäuser Josef Erben + August Groteklaes 1937 Brück, Hoffnungsthaler Straße 27, Haus Jakob Kirsten 1959 Brück, Pohlstadtsweg 420, Einfamilienhaus Hamacher
Anton Graben Architekt * 5. 12. 1885 in Köln, † 13. 2. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaspar Graben und der Klementine Graben, geb. Kern. Seit dem 8. 4. 1915 in Köln verheiratet mit Maria Graben, geb. Koch. Zuletzt wohnhaft Heidemannstraße 104. (Julius Erwin) Peter Graebner Architekt * ?, † ? Seit dem 19. 8. 1952 in Berlin-Zehlendorf verheiratet mit Christa Graebner, geb. Fischer. Assoziiert mit Schilling, Fa. Schilling & Graebner. 1951/59 wohnhaft Lütticher Straße 59. 1962 firmierte er unter ArchitekturAtelier Peter Graebner. 1967/70 wohnhaft Landgrafenstraße 45 mit Büroadresse KaiserWilhelm-Ring 2–4. Vater des Architekten Florian Graebner. u Bauten in Köln
1951 Marienburg, Auf dem Römerberg 14, Wiederaufbau der Garage 1954–56 Sülz, Emmastraße 6, Renovierung Tersteegenhaus 1955/56 Lindenthal, Werthmannstraße 36, Wohnhaus der Gebr. Brune GmbH 1958–60 Sülz, Emmastraße 6, Umbau des Gemeindesaales des Tersteegenhaus 1959–63 Sülz, Nonnenwerthstraße 78, Evang. Johanneskirche mit Gemeindebauten 1962/63 Klettenberg, Haus Dr. Kapp 1963/64 Lindenthal, Clarenbachstraße, Gemeindehaus der Freien Evangelischen Gemeinde u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Glas-Funck KG. Köln o. J. (um 1960) (Etagenwohnung) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines
636 Villenvorortes. Köln 1996 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Alwin Gräfinghoff Architekt * um 1850, † ? 1868/69 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Düren. Michael Graetz Architekt * um 1953, † 18. 8. 2005 in Köln im Alter von 52 Jahren 1995 wohnhaft Alte Forststraße 2. Johann Friedrich Graf Bauunternehmer * 15. 8. 1915 in Wesseling, † 9. 4. 1976 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 12. 1935 in Bornheim verheiratet mit Maria Graf, geb. Rechtfertig. Zuletzt wohnhaft Bonner Straße 323. Josef Graf Architekt * 22. 3. 1883, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Ewald Graff Architekt, Dipl.-Ing., Regierungs-Baurat * ?, † ? 1934 Bestehen der Staatsprüfung im Hochbaufach. 1945 wohnhaft Looper Weg 4. 1950 wohnhaft Flandrische Straße 10. 1959 wohnhaft in Hoffnungsthal mit Büroadresse Köln Hansaring 32. u Bauten in Köln
1947/48 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 31 / Hermann Pflaume-Straße, Wiederaufbau Wohnund Geschäftshaus 1949/50 Sülz, Kyllburger Straße 13, Mehrfamilienhaus 1950/51 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 22, Wiederaufbau 1950/51 Altstadt, Richmodstraße 6, Wiederaufbau 1954 Neustadt, Hansaring 96, Wohn- und
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Geschäfshaus 1954/55 Neustadt, Hansaring 32, Wohn- und Geschäfshaus
(Johann) Peter Graff Bauunternehmer, Gemeindeverordneter * ?, † ? Vater des Wilhelm Graff. 1883/84 Gemeindeverordneter in Longerich, wohnhaft in Nippes. 1904/08 Rentner. 1889/1908 wohnhaft Lohsestraße 28. 1901 wohnhaft Merheimer Straße 384. 1909 nicht mehr in der Bürgerliste. 1909 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 182 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
Wilhelm Graff Architekt, Regierungsbaurat, BDA * 16. 4. 1905 in Aachen, † ? Sohn des Postschaffners Hubert Graff. Selbstständig 1933/34 und seit 1948. 1946 wohnhaft in Dabringhausen mit Büroadresse in Köln, Reischplatz 1. Seit 1. 6. 1949 bei der Finanzverwaltung Köln tätig. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm (Joseph) Graff Architekt * 3. 8. 1898 in Kempen, † ? Sohn des Oberpostassistenten Jakob Graff. Vor dem Studium in Kempen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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(Carl) Otto Grah Architekt, BDA, AIV (1883 ff.) * 16. 4. 1856 in Köln, † 21. 1. 1944 in Wuppertal Sohn des Bankiers Friedrich Julius Grah (geb. um 1823) und der Laura Grah, geb. Roth (geb. um 1832). Vermutlich Bruder des Juristen Dr. August Grah. Vater der Luise Grah (geb. 2.1892 in Köln). Ab ca. 1886 bis ca. 1900 assoziiert mit seinem Schwager Alfred Müller (s. d.) in der Firma Müller &
Grambow
Grah. 1890/92 wohnhaft Hansaring 23. 1893 wohnhaft Hohenzollernribg 101. 1896/1914 wohnhaft Overstolzenstraße 19. 1922/25 wohnhaft Marienburger Straße 37. 1927 wohnhaft Görresstraße 16. 1930 Rentner, wohnhaft Theresienstraße 56. u Bauten in Köln
1887/88 Marienburg, Unter den Ulmen 154, Villa (mit Alfred Müller) 1890 Altstadt, Maria-Ablaß-Platz 15, Concordia-Versicherung (mit Alfred Müller) um 1897 Neustadt, Overstolzenstraße 19, Villa Otto Grah 1898 Neustadt, Habsburgerring 9, Wettbewerb Opernhaus (mit Alfred Müller) 1907/08 Mülheim, Deutz-Mülheimer-Straße 129, Kölner Gummifädenfabrik 1907/08 Marienburg, Kastanienallee 7, Villa 1910/11 Altstadt, Alteburger Straße 8–12, Wöchnerinnen-Asyl (Gartenanlage Fritz Encke) u Bauten außerhalb
1908/09 Rösrath-Hoffnungsthal-Sommerberg, Kölner Genesungsheim „Wilhelm-Auguste-Victoria“ u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1299–1301 u. 7102 P 1126 (Rösrath) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 31. 7. 1909 (Rösrath), 2. 12. 1911 (Alteburger Straße 8–12)
Petra Grah Dipl.-Ing. * 14. 5. 1955, † 15. 3. 2006 in Köln Geborene Noss. Verheiratet mit Richard Grah. Mitglied der CDU und 1995–2006 Mitglied des Rates der Stadt Köln. 2000–2005 Fraktionsgeschäftsführerin. Presbyterin der Evangelischen Gemeinde Köln. Hermann Richard Grambow Bauunternehmer * 29. 4. 1906 in Delmenhorst, † 22. 5. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 24. 5. 1930 in Köln verheiratet mit Maria Sophia Grambow, geb. Kröll. Zuletzt wohnhaft Feuerbachstraße 21.
Gran
Lauritz (Balduin) Gran Architekt, Baugewerkmeister, Maurermeister * um 1847 in Kopenhagen, † 21. 8. 1911 in Köln im Alter von 64 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kopenhagener Maurers Thor Engelbert Gran und der Friederika Gran, geb. Lemberg. 1886 wohnhaft Botengäßchen 2. 1898/1901 wohnhaft Altenberger Straße 22. 1908/11 Rentner, wohnhaft Mauenheimer Straße 45. Zuletzt war er Witwer.
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erhielt bei seinem Austritt aus dem Staatsdienst den Charakter als Geheimer Bau- und Regierungsrat verliehen. u Bauten außerhalb
1855–57 Breslau, Hauptbahnhof 1864/65 Obernigk, Herrenhaus auf Rittergut Carl Friedrich Gustav von Schaubert um 1890 (?) Oels / Gnesen, Bau der Oels-Gnesener Bahn u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 2, 1868, S. 513 (Ernennung zum Baurat)
Johann Granderath Architekt * 30. 10. 1876, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Friedrich Gras Architekt * 8. 8. 1883, † ? Vor dem Studium in Hüblingen / Westerwaldkreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
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50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinz Granzow Architekt * 20. 4. 1927 in Köln-Lindenthal, † 3. 5. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 26. 9. 1958 in Köln-Nippes verheiratet mit Annemarie Katharina Granzow, geb. Ohndorff. Zuletzt wohnhaft Auerstraße 16.
Christian Grass Maurermeister * um 1769, † ? Verheiratet mit Theresia Grass, geb. Siegert (geb. um 1805). Vater der Christina Grass (geb. 7. 2. 1835 in Köln) und der Maria Anna Grass (geb. 15. 2. 1836 in Köln) 1835 wohnhaft Follerstraße 47. 1836 wohnhaft Großer Griechenmarkt 119. 1838 nicht in Köln nachweisbar.
Wilhelm Grapow Baurat, Geheimer Bau- und Regierungsrat, AIV-Köln (1884–86) * 21. 11. 1827 in Groß Wartenberg, † 7. 5. 1903 in Berlin-Charlottenburg Bruder des Hermann Grapow. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Oelsen Studium an der Königlichen Bauakademie in Berlin. 1868 als technischer Hilfsarbeiter bei der Eisenbahndirektion in Hannover zum Baurat ernannt. In Köln tätig bei der Kgl. Eisenbahndirektion lrh. 1884 der Charkter als geheimer Regierungsrat verliehen. 1886 wohnhaft Zeughausstraße 8. 1888 nicht in Köln nachweisbar. 1890 in Oppeln Ernennung zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor. Später ansässig in Breslau, wo er als Baumeister bei der Oberschlesischen Eisenbahn tätig war. Er
Hermann Grasses (Graßes) Architekt * 6. 2. 1874 in Duisburg, † ? Sohn des Bauunternehmers Ferdinand Grasses. Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994
Oskar Grasses (Graßes) Architekt * 3. 4. 1869 in Duisburg, † 22. 9. 1929 in Köln Sohn des Bauunternehmers Ferdinand Grasses. Vater der Ottilie Grasses (geb. 3.1905 in
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Greif
Köln) und der Wera Grasses (geb. 6.1908 in Köln). Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895 war er städtischer Bautechniker. 1895/96 wohnhaft Brüsseler Straße 48. 1904 wohnhaft Görresstraße 14 mit Büro Dasselstraße 53. 1905 wohnhaft Hülchrather Straße 16. 1906/08 wohnhaft Görresstraße 16. 1912/29 wohnhaft Annastraße 14. Zuletzt war er Witwer.
u Literatur
u Bauten in Köln
Konrad-Maria-Heinrich Grau Architekt, Dipl.-Ing. * 28. 8. 1954, † 25. 8. 2004 in Köln 1996 wohnhaft Johannes-Prassel-Straße 19.
1905 Neustadt, Görresstraße 16, Villa F. Grasses 1905 Neustadt, Hülchrather Straße 18, Mehrfamilienhaus F. Grasses um 1910 Raderberg, Annastraße 14, Mehrfamilienhaus u Literatur
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Ewald Graßmann Architekt, Dipl.-Ing., Reichsbahnbaumeister, AIV-Köln (1931 ff.) * 18. 4. 1902 in Köln, † 1971 Sohn des Eisenbahn-Betriebs-Werkführers Andreas Graßmann. Zwillingsbuder des Architekten Richard Graßmann. 1934/36 wohnhaft Heidelberger Straße 21. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Richard Graßmann Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. * 18. 4. 1902 in Köln, † ? Sohn des Eisenbahn-Betriebs-Werkführers Andreas Graßmann. Zwillingsbuder des Architekten Ewald Graßmann. 1938 Reichsbahn-Baureferendar. 1936/57 wohnhaft Heidelberger Straße 21. 1958 nicht in Köln nachweisbar. (Johann Hubert) Albert Grau Architekt * 1837, † 4. 9. 1900 in Breslau Sohn des Johann Grau und der Helene Grau, geb. Boller. Schüler von G. G. Ungewitter. 1855 beim Kölner Dombau tätig. Er wirkte in Kassel, 1859 in Wien, 1864 in Paris, in Hannover und 1868 in Breslau. 1874 in Breslau Heirat mit Johanna Margarethe Grau, geb. Bayer (geb. 1857, gest. 20. 1. 1907 in Breslau).
Karen David-Sirocko: Georg Gottlob Ungewitter und die malerische Neugotik in Hessen, Hamburg, Hannover und Leipzig. Petersberg 1997
Hans-Joachim Grau Hochbau-Ingenieur, VDI * 2. 5. 1926 in Berlin 1952 wohnhaft Universitätsstraße 55. 1961 nicht in Köln nachweisbar.
Dieter Grebe Bauunternehmer * 24. 1. 1939, † 26. 6. 2004 in Köln Verheiratet mit Ilse Grebe. Zuletzt wohnhaft Veilchenweg 48 in Rath / Heumar. Wilhelm Grebenstein Bauingenieur * 9. 6. 1888, † ? Vor dem Studium in Allendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Carl Heinrich August De Greck Architekt * um 1823, † ? Verheiratet mit Agnes de Greck, geb. Schilder (geb. um 1828). Vater des August Carl Julius de Greck (geb. 27. 6. 1854 in Köln). 1854 wohnhaft Josephstraße 27. Bernard Greif Architekt * 1. 8. 1928 in Bottrop, † 9. 5. 1976 in Köln Seit dem 12. 9. 1951 in Bottrop verheiratet mit Gisela Martha Greif, geb. Feldhofe. Zuletzt wohnhaft Am Duffesbach 43. (Franz) Karl Greif Architekt * 24. 2. 1904 in Krefeld, † 17. 12. 1975 in Köln Seit dem 7. 11. 1958 in Düsseldorf verheiratet,
Grein
später aber geschieden. Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Marbergweg 19. u Literatur
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Walter Grein Architekt * ?, † ? Ansässig in Bensberg. u Bauten in Köln
1952/53 Neustadt, Eifelstraße 30, Wiederaufbau 1954/55 Dellbrück, Dabringhauser Straße 65 + 67, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnbauges. Otto Kamps KG 1955/56 Lindenthal, Theresienstraße 84 + 86, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Neustadt, Rathenauplatz 14 + 15 + 16, 3 Mehrfamilienhäuser
Wendelin Grein Architekt * 21. 10. 1881, † ? Vor dem Studium in Büren / Saarlouis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Otto Greiner Architekt * um 1873 in Lauterecken / Bayern, † 3. 3. 1918 in Köln im Alter von 45 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bierbrauereibesitzers Heinrich Greiner und der Katharina Greiner, geb. Sauer. Verheiratet mit Margareta Kornelia Greiner, geb. Kürten. 1904/06 wohnhaft Pfälzer Straße 41. 1908/14 wohnhaft Trierer Straße 39. Zuletzt wohnhaft Moltkestraße 65. u Bauten in Köln
1905 Deutz, Helenenwallstraße 20c, Mehrfamilienhaus 1908 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 20 / Weilburger Straße, Wohn- und Geschäftshaus 1909/10 Raderberg, Gerhard-vom-RathStraße 55 + 57 + 59 + 61 + 63, 5 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Jurisch 1909/10 Riehl, Stammheimer
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Straße 24 + 26 + 28 + 30 + 32, 5 Mehrfamilienhäuser Heinrich Bade 1909/10 Riehl, Stammheimer Straße 10, Mehrfamilienhaus Heinrich Bade 1909/10 Lindenthal, Lindenthalgürtel 13a, Mehrfamilienhaus W. & P. Schäfgen 1912 Sülz, Luxemburger Straße 154, Mehrfamilienhaus 1912 Vingst, Homarstraße 15, Haus Ludwig Frank 1912 Vingst, Plantagenstraße 16, Planung Villa Johann Wester (um 1914 mit Mehrfamilienhaus bebaut) 1912 Vingst, Plantagenstraße 18, Planung Villa Josef Schwamborn (um 1914 mit Mehrfamilienhaus bebaut) u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
(Heinrich) Alexander (Bernhard Maria) Greis Architekt, Oberregierungs- und Baurat * 15. 7. 1881 in Lingen / Ems, † 19. 11. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Alexander Greis und der Helene Greis, geb. Grauert. Seit dem 25. 7. 1919 in Lingen verheiratet mit Margarete Elisabeth Anna Greis, geb. Niesel (geb. 30. 8. 1895 in Berlin, gest. 8. 6. 1949 in Köln). 1934/38 wohnhaft Hebbelstraße 93. 1951/56 wohnhaft Hebbelstraße 84. Gustav Greis Architekt * 17. 6. 1882 in Niederdresselndorf / Kreis Siegen, † 19. 11. 1953 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 22. 12. 1923 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Margarete Greis, geb. Mechelen. 1908 wohnhaft Aegidiusstraße 3. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1925 wohnhaft Kretzer Straße 2. 1934/35 wohnhaft Am langen Stein 2. 1938/53 o.G., wohnhaft Hospeltstraße 4. Hans-H. Greiser Architekt * 27. 4. 1928, † 22. 8. 2002 in Köln Verheiratet mit Ursula A. Greiser. 1970 wohnhaft Danzierstraße 109. 1980–91 partnerschaftliches Büro mit Claudia Lindener. 1995/2002 wohnhaft Schluchter Heide 2.
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Grendel
Hubert Greiß Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1923–31) * 4. 12. 1882, † ? Sohn des Ernst Greiß. 1924/25 zusammen mit Richard Eisenmenger Inhaber eines Architektur- und Ingenieurbüros, wohnhaft Oranienstraße 162. 1930 wohnhaft Forsbacher Straße 11. 1935 nicht in Köln nachweisbar.
Gottfried Grell Architekt, Bauingenieur * 12. 5. 1902 in Köln, † 29. 12. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Küfermeisters Peter Grell. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Im Gartenhof 10. 1938 wohnhaft Eupener Straße 162. 1951 wohnhaft Am Pfropfbusch 5. 1969 wohnhaft Keupstraße 98. Er war ledig.
u Bauten in Köln
u Literatur
1924/25 Deutz, Tempelstraße 40, Haus August Ballauff 1925/26 Rath / Heumar, Gröppergasse 3, Haus Peter Paffrath 1930 Rath / Heumar, Rather Kirchweg 16, Mehrfamilienhaus 1930 Rath / Heumar, Lützerathstraße 32, Zweifamilienhaus Elisabeth Mink
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Jacob Greiß Garten- und Landschaftsarchitekt * 20. 9. 1800 in Düsseldorf-Pempelfort, † 14. 9. 1853 in Baden-Baden Er war katholisch. Schüler von Maximilian Weyhe in Düsseldorf. Ferner Gehilfe in den Kgl. Hofgärten zu Potsdam, München und Sanssouci, wo er 24-jährig die Stelle eines Gartenkondukteurs bekleidete. Von 1826–53 Leiter des Botanischen Gartens in Köln und städtischer Gartendirektor. 1844 wohnhaft Maximinstraße 37. u Gärten in Köln
1826/27 Altstadt, Domumgebung, Stadtgarten 1830–33 Lindenthal, Aachener Straße 204, Erweiterung Friedhof Melaten 1840 Altstadt, Rheininsel Werthchen 1844/45 Marienburg, Parkstraße 55, Park der „Marienburg“ 1849/50 Lindenthal, Aachener Straße 204, Erweiterung Friedhof Melaten ? Lindenthal, Park zu Hohenlind ? Lindenthal, Dürener Straße, Kitschburganlagen u Literatur
Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hermann Robert Jung: Die Gartenanlagen am Dom zu Köln einst und jetzt. Neudamm 1896 w Henriette Meynen: Die Kölner Grünanlagen. Düsseldorf 1979
Heinrich Gremler Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1887–94) * ? in Lippstadt, † ? Vater des Friedrich Wilhlem Gremler (geb. 7.1888 in Köln). 1885 wurde er zum Regierungsbaumeister ernannt. 1888 wohnhaft Von-Werth-Straße 44. 1890 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh. 1890/94 wohnhaft Hohenzollernring 36. 1895 in Bad Kreuznach ansässig. 1917/18 in MülheimSpeldorf ansässig. Peter (Wilhelm) Gremm Architekt * 24. 8. 1900 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Werkvorstehers Peter Gremm. Seit dem 4. 6. 1928 in KölnMülheim verheiratet mit Klementine Maria Anna Gremm, geb. Goebels (geb. 14. 2. 1903 in Köln-Mülheim, gest. 21. 3. 1952 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934/38 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 210. 1938 Bauleiter. 1952 wohnhaft in Hoffnungsthal, Rotdornweg 108. 1959/70 wohnhaft Eulerstraße 12. u Literatur
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Peter Grendel Bauunternehmer, Schuster, Musiker * um 1827, † ? Verheiratet mit Elisabeth Grendel, geb. Blum (geb. um 1829 in Köln, gest. 3. 6. 1870 in Köln). Vater der Maria Anna Schweitzer, geb. Grendel (geb. 1.10.1854 in Köln). 1854
Greßner
wohnhaft Enggasse 8. 1870/73 wohnhaft Eintrachtstraße 62. 1877/82 wohnhaft Plankgasse 47. 1883 nicht in Köln nachweisbar. (Karl) Adolf Greßner (Gressner) Architekt, Bauunternehmer * 4. 8. 1886 in Wuppertal-Barmen, † 7. 9. 1964 in Köln Sohn des Buchbinders Carl Adolph Greßner. Seit dem 21. 3. 1935 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Amalia Katharina Augusta Gressner, geb. Paßberger. 1922 wohnhaft in Bonn. 1922 zusammen mit Otto Pracht Geschäftsführer der Firma „Bauingenieur Gressner & Cie“. 1934/43 wohnhaft Nußbaumerstraße 72. 1938 gemeinsames Bauausführungsbüro mit Otto Pracht. Firmiert unter Greßner & Cie, Architekturbüro und Bauausführungen. 1934 befand sich das Büro am Nikolausplatz 1. 1941/42 wohnhaft Nußbaumer Straße 72. 1951 wohnhaft Nikolausplatz 5. 1964 wohnhaft Nikolausplatz 3. u Bauten in Köln
1924/25 Sülz, Nikolausplatz 5, Mehrfamilienhaus 1925/26 Sülz, Emmastraße 2, Mehrfamilienhaus Willy Mütschenich 1925/26 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 70–72, Mehrfamiliendoppelhaus 1927 Ehrenfeld, Röntgenstraße 11, Mehrfamilienhaus 1928/29 Sülz, Einhardstraße 1, 3 / Nikolausplatz 1, 3 / Emmastraße, Mehrfamilienhausbebauung 1930/31 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 28, Haus Albrecht Riesenbeck
Peter Grett Architekt * 19. 3. 1879, † ? Vor dem Studium in Densborn / Landkreis Vulkaneifel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1926 ansässig in Essen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Valentin Gretzinger Architekt, Dipl.-Ing., Baumeister * 1928, † 4.2003 in Köln Zuletzt wohnhaft Sülzburgstraße 261.
642
Kurt Greve Architekt, BDB * 24. 4. 1926 in Berlin, † ? Er war evangelisch. Aufgewachsen in Köln. 2001 wohnhaft Auf dem Kitzeberg 7. Nach der Krieggefangenschaft u. a. Bauhelfer in Köln mit anschließender Maurerlehre und Ingenieurstudium. 1954–96 leitete er für eine Düsseldorfer Baufirma verschiedene Großbaustellen. Richard Grevels Architekt * 25. 7. 1906, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto (Joseph Hubert) Greven Architekt, Baumeister, Baugewerkmeister, Bauunternehmer * 11. 12. 1884 in Köln, † 17. 12. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Greven. Seit dem 9. 5. 1919 in Köln verheiratet mit (Anna) Maria (Dora) Greven, geb. Schüller. Er gründete am 1. 4. 1912 sein Baugeschäft. 1911/14 wohnhaft Zugweg 32. 1922/25 wohnhaft Titusstraße 24. 1927/57 wohnhaft Bernhardstraße 161. Die Adresse seines Lagers lautete Cäsarstraße 24. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. u Bauten in Köln
1923/24 Bayenthal, Hölderlinstraße 1–3, Villenzeile (Architekt Robert Stern) 1924–26 Bayenthal, Goltsteinstraße 148–150, Doppelvilla (Architekt Robert Stern) 1925/26 Bayenthal, Bernhardstraße 161–165, Villenzeile (Architekt Robert Stern) 1927 Bayenthal, Hölderlinstraße 8–10, 2 Häuser einer Villenzeile (Architekt Robert Stern) 1928/29 Bayenthal, Bayenthalgürtel 70–72, Doppelvilla (Architekt Robert Stern) 1933/34 Sülz, Himmerichstraße 2 / Grafenwerthstraße, Einfamilienhaus Otto Greven (Architekt Hans Schumacher) 1933/34 Sülz, Grafenwerthstraße 66a, Einfamilienhaus Wilhelm Simon (Architekt Hans Schumacher) 1934 Bayenthal, Goltsteinstraße 144–146, Doppelhaus 1934/35 Neustadt, Mainzer Straße 61, Mehrfamilienhaus Otto Greven 1935 Bayenthal, Bayenthalgürtel 26a–b,
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Doppelhaus August Theisen u. Otto Greven 1937/38 Altstadt, Im Ferkulum 46, Mehrfamilienhaus M. Trilsbach u Quellen und Literatur
Foto von Herrn Fritz Greven w HAStK Best. 34/1232 (Im Ferkulum 46) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg, Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Westdeutscher Beobachter vom 25. 10. 1933 (Bautennachweise Himmerichstraße 2 + Grafenwerthstraße 66a)
Johann Tilman von Grevenstein Architekt, Bildschnitzer * ?, † ? Vom Rat 1611 in die Schreinerzunft verwiesen, „hat sich des Malens und Stoffierens zu enthalten“, nachdem er zuvor vier Reichstaler dafür angeboten hatte, um in Zukunft ungehindert seine Bildwerke anstreichen und ausstoffieren zu können. u Bauten in Köln
1615 Altstadt, Kasinostraße 6, St. Maria im Kapitol, Orgelkasten, „schnörkelhaft verziert“ 1620 Altstadt, Augustinerstraße, Klein St. Martin, Kanzel 1621 Altstadt, Minoritenstraße, Minoritenkirche, Instandsetzung Hochaltar u Literatur
Silke Eberhardt: Sakrale Großplastik in Köln (1600–1730). Diss. phil. Köln 2005 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Hans-Peter Greyer Architekt, Dipl.-Ing. * 19. 8. 1936, † 7. 7. 1995 Verheiratet mit Anneliese Greyer, geb. Maassen. 1995 wohnhaft in Leverkusen, Weißenseestraße 31. Assoziiert mit Manfred König (G.+ K.- Architektur, Leverkusen). u Bauten in Köln
1986 Lindenthal, Clarenbachstraße 5–15, Wettbewerb Domsingschule (mit Manfred König), ein 2. Preis u Bauten außerhalb
1976/77 Leverkusen-Opladen, Umgestaltung Katholische Pfarrkirche St. Remigius (mit Manfred König) 1980/81 Bergisch Gladbach, Overather Straße 51–53, Edith-Stein-Kapelle des Kardinal Schulte Hauses (mit Manfred König) 1990 Leverkusen, Am Hirschfuß 2–4, Umbau eines Mehrfa-
Griebel
milienhauses zum Clubhaus des Golfclubs Leverkusen e. V. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 17. 12. 1986 (Domsingschule)
(August Adolf) Wilhelm Griebel Architekt, Kaufmann, AIV-Köln (1927 ff.) * 10. 10. 1876, † vor 1953 Seit dem 21. 9. 1922 in Köln verheiratet mit Elisabetha Amalia Karolina Griebel, geb. Eitel (geb. 15. 12. 1885 in Rotenfeld, gest. 23. 1. 1977 in Köln). Um 1909 war er Geschäftsführer der Rheinischen Zweigniederlassung der Saalecker Werkstätten GmbH, Bahnhofstraße 73 in Essen. Direktor der „Heimstätten Baugesellschaft m.b.H.“ und „Eigenheim-Baugesellschaft für Deutschland m.b.H.“, Zweigniederlassung Köln. Er war 1913, nachdem er in Marienburg mehrere Häuser gebaut hatte, mit der „Spezialität Villenbauten“. Die Pläne der meisten von der „Eigenheim-Baugesellschaft für Deutschland m.b.H.“ gebauten Häuser sind vom Architekten Karl Meinhold unterschrieben oder einfach nur mit dem Namen der Gesellschaft abgestempelt. Da jedoch auch die von Griebel entworfenen Häuser diesen entsprechen, ist zu vermuten, dass es sich hier weitgehend um eine Gemeinschaftsarbeit handelt. Die in Frankfurt ansässige, auf die Übernahme und Finanzierung von Gartenstädten und Villenkolonien speziealisierte „EigenheimBaugesellschaft für Deutschland m.b.H.“ ging im Dezember 1913 in Konkurs. Sie hatte bis dahin Zweigniederlassungen in Berlin, Breslau, Köln, Wuppertal-Elberfeld, Freiburg i. Br., Halle a. d. Saale, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mainz, Mannheim, Offenbach, Plauen i. V., Straßburg und Wiesbaden. 1912 wohnhaft Ubierring 33. 1914/16 wohnhaft Von-Groote-Straße 59 mit Büroadresse Johannisstraße 72–80. 1922 Geschäftsführer der Vertretung in Baumaterialien „Griebel & Cie GmbH“, wohnhaft Mainzer Straße 51. 1938/41 Inhaber der Baustoffhandlung Otto Fliegenschmidt Nachfolger, Ulrichgasse, wohnhaft Vorgebirgstraße 1c. 1943 Inhaber der Baustoffgroßhandlung Griebel & Co.,
Grieblinger
Vorgebirgstraße 1c. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1911 Marienburg, Von-Groote-Straße 60, Villa (mit Karl Meinhold) 1911 Marienburg, Bonner Straße 485–487, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911 Marienburg, Remagener Straße 4–6, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911 Marienburg, Remagener Straße 14 / Eugen-Langen-Straße 35, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 37, Villa (mit Karl Meinhold) 1911/12 Braunsfeld, Eupener Straße 14, Haus Carl Gottlob 1911/12 Marienburg, Leyboldstraße 9– 11, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911/12 Marienburg, Leyboldstraße 15–17, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911/12 Marienburg, Remagener Straße 8 + 10–12, Villa + Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911/12 Marienburg, Bonner Straße 473–475, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911/12 Marienburg, Von-Groote-Straße 59–61, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1911/12 Marienburg, Mehlemer Straße 15–17, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, VonGroote-Straße 57, Villa (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, Von-Groote-Straße 63, Villa (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, Remagener Straße 7, Villa (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, Leyboldstraße 13, Villa (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, Ahrwelierstraße 2 / Bonner Straße 481, Doppelvilla (mit Karl Meinhold) 1912/13 Marienburg, Eugen-LangenStraße 31–33, Doppelvilla 1912/13 Marienburg, Marienburger Straße 49, Villa 1913 Marienburg, Pferdmengesstraße 7, Erweiterung 1913 Lindenthal, Planung Villa am Stadtwald 1913/14 Marienburg, Remagener Straße 1, Villa u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, H. 14 (Werbung Modellbaugesellschaft Cöln) w Stadt-Anzeiger vom 9.10.1910 (Inserat), 5. 11. 1910 (Inserat), 18. 6. 1911 (Inserat), 23. 3. 1912 (Inserat), 23. 3. 1913 (Villa am Stadtwald)
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u Bauten in Köln
1964 Humboldt / Gremberg, Seligenthaler Straße 6, Haus Golly (mit Hans Stumpf) 1977 Lindweiler, Marienberger Weg 17b, Begegnungsstätte Lindweiler u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Paul Adolf Grieger Architekt, Baumeister * 10. 6. 1888 in Meseritz / Posen, † 30. 8. 1939 in Köln-Weiden Er war katholisch. Sohn des Gastwirts Wilhelm Grieger und der Emma Grieger, geb. Beder. Seit dem 28. 11. 1913 in PulheimBrauweiler verheiratet mit Anna Grieger, geb. Zöller. Zuletzt wohnhaft in Widdersdorf, Hauptstraße 81. Jakob Griesberg Bauunternehmer * 25. 3. 1898 in Köln-Langel, † 23. 2. 1958 in Köln-Langel Er war katholisch. Seit dem 8. 4. 1921 in KölnWahn verheiratet mit Anna Katharina Griesberg, geb. Knipper. Vater des Maurers Jakob Griesberg. Zuletzt wohnhaft in Porz-Langel, Hauptstraße 88a. Hermann Grieshaber Architekt * 23. 11. 1871 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Sekretärs August Grieshaber. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Benedikt Grieblinger Architekt * 6. 1. 1923, † 18. 10. 1986 in Köln Verheiratet mit Doris Grieblinger, geb. Gärtner. 1964 assoziiert mit Hans Stumpf als Grieblinger u. Stumpf, Architekten BDA, VFA, Köln-Kalk, Markt 10. 1986 wohnhaft Merheimer Heide 36.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Grieshaber Architekt * 20. 10. 1881 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Sekretärs August Grieshaber. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August (Christian Wilhelm) Grimm Architekt * um 1854, † 13. 9. 1939 im Alter von 85 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Louise Magdalena Grimm, geb. Sator. Vater des Friedrich Grimm (geb. 30. 3. 1882 in Zürich, gest. 2. 6. 1942 in Köln) und des Ludwig August Grimm (geb. 12.1887 in Köln). Er besaß 1898/1922 ein Spezialbüro für Hochbau und Brauerei- und Mälzerei-Anlagen. 1886/88 wohnhaft Venloer Straße 17. 1890 wohnhaft Antwerpener Straße 12. 1898 wohnhaft Brüsseler Straße 131 und 1904/08 Walter-Rathenau-Platz 15. 1911/12 wohnhaft Walter-Rathenau-Platz 31. 1914 wohnhaft Pfälzer Straße 17. 1922/25 wohnhaft Roonstraße 11. 1925 gemeinsames Büro mit Friedrich Grimm. 1930/39 wohnhaft Rurstraße 42. 1938 o.G. u Bauten in Köln
1921–23 Höhenberg, Weimarer Straße 43–49, 34–42, GAG-Siedlungsbauten (mit Friedrich Grimm und Eduard Endler) 1923/24 Poll, Hinter den Wiesen 1–5, Siedlung Poll-Süd (mit Friedrich Grimm) 1926/27 Brück, Olpener Straße 606, Haus Adam Brück (mit Friedrich Grimm) 1927/28 Brück, Olpener Straße 683, Haus Alois Lützenburg (mit Friedrich Grimm) 1927/28 Dellbrück, Kemperbachstraße 56, Haus Heinrich Franz (mit Friedrich Grimm) 1929/30 Bayenthal, Goltsteinstraße 126, Mehrfamilienhaus Ferdinand Knaus (mit Friedrich Grimm) u Bauten außerhalb
1897 Düsseldorf, Speditionstraße 7, Malzfabrik Friedrich Küppers im Hafen 1898 Düsseldorf, Citadellstraße 8, Brauerrei u Quellen und Literatur
HAStK 458, III-6-2826 (Goltsteinstraße 126) w Düsseldorf und seine Bauten. Düsseldorf 1904, S. 567–568 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
Grimm
Friedrich Grimm Architekt, BDA * 30. 3. 1882 in Zürich, † 2. 6. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Architekten August (Christian Wilhelm) Grimm, die meist zusammen firmierten, und der Louise Magdalena Grimm, geb. Sator. Seit dem 27. 6. 1914 in Köln verheiratet mit Gertrud Anna Grimm, geb. Siebertz. 1902/03 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1911/12 wohnhaft Walter-Rathenau-Platz 31. 1914 wohnhaft Pfälzer Straße 17. 1921/25 wohnhaft Roonstraße 11. Er war Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. Er warb 1925 mit „Villen, Wohnhäuser, besonders: Siedlungen, Industrie- u. Kleinwohnungsbauten“. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1930/42 wohnhaft Rurstraße 42. u Bauten in Köln
1912/13 Müngersdorf, Auf dem Hügel, Villenbebauung 1921–23 Höhenberg, Weimarer Straße 34–42, GAG-Siedlungsbauten (mit August Grimm und Eduard Endler) 1927 Poll, Weingartengasse 77 + 79 + 81, 3 Wohnhäuser (mit August Grimm) 1927 Dellbrück, Kemperbachstraße 52, Wohnhaus 1927 Brück, Brücker Mauspfad 507, Haus Ortmanns 1927 Poll, Hinter den Wiesen 1 + + 5, 3 Wohnhäuser 1927/28 Lindenthal, Rurstraße 42, Haus Friedrich Grimm (mit August Grimm) 1927/28 Brück, Olpener Straße 683, Haus Alois Lützenburg (mit August Grimm) 1928/29 Brück, Olpener Straße 742, Haus Chr. Rath 1930/31 Bayenthal, Goltsteinstraße 126, Mehrfamilienhaus u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 1. 11. 1912, 9. 2. 1913 (Inserate) w Edgar Wedepohl: Die architektonische Durchbildung der Siedlungsbauten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 111–118 (Poll-Süd)
Hermann Grimm Architekt * ?, † ? Wohnhaft in Pulheim. u Bauten in Köln
1954 Widdersdorf, Hauptstraße, Haus Wilhelm Rong 1954/55 Esch / Auweiler, Damianstraße, Haus Wilhelm Otten 1954/55 Esch / Auweiler, Sinnersdorfer Straße 69, Haus August Rück
Grimm
1956 Esch / Auweiler, Auf dem Driesch 7, Haus Alfred Witych
Klaus (Joachim) Grimm Bauingenieur * 15. 6. 1944, † 28. 5. 2003 in Rösrath In den 1980er Jahren wohnhaft in Rösrath, Hahnenberg 28. Geschäftsführer der „Grundregie Grundstücksverwertungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbH“. Ernst (Conrad) Grimsehl Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1887–89) * 27. 3. 1856 in Hildesheim, † ? 1875–80 Studium an der Polytechnischen Hochschule in Hannover. Im Juli 1886 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1890 wohnhaft Friesenplatz 17. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Später auch wohnhaft in Saarbrücken. u Bauten in Köln
1888–93 Altstadt, An den Dominikanern, Hauptpost, Bauausführung
Leo Wilhelm Grisko Architekt * 2. 6. 1927, † 26. 9. 2003 in Köln Verheiratet mit Christa Grisko, geb. Schleewald. 1956 Techniker, wohnhaft Benjaminstraße 25. 1995 wohnhaft Alfred-Schütte-Allee 166. Axel Grobe Architekt, Dipl.-Ing., Bausachverständiger * 18. 5. 1926, † 22. 10. 2006 in Köln Verheiratet mit Marialuise Grobe, geb. Quarg. 1995 bis zuletzt wohnhaft Nemeterstraße 32. (Gustav) Heinrich Grobe Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 6. 1. 1886 in Straßburg, † 22. 10. 1966 in Köln-Rodenkirchen Seit dem 7. 6. 1921 in Freiburg verheiratet mit Susanna Elisabetha Ernestina Grobe, geb. Wagner. Selbstständig von 1921–27 und seit 1945. 1922 wohnhaft Hansaring 63. 1927 wohnhaft in Rodenkirchen, Walther-
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Rathenau-Straße 10. 1927 assoziiert mit Wilhelm Braun. 1928 lautete die Büroadresse Ursulaplatz. Von 1941–45 Mitglied der Planungsgesellschaft mbH. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Rodenkirchen, Kaiserstraße (Walther-Rathenau-Straße) 1938 wohnhaft in Rodenkirchen, Kaiserstraße 12. 1943 wohnhaft in Rodenkirchen. 1946 wohnhaft in Bad Godesberg und danach in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 12. u Bauten in Köln
1922/23 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 12, Haus Heinrich Grobe 1924/25 Marienburg, Goethestraße 3, Villa 1927 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Peter Scholl (mit Wilhelm Braun) um 1927 Riehl, Am Botanischen Garten, Villa K. 1927 Klettenberg, Siebengebirgsallee 60, Planung Mehrfamilienhaus (mit Wilhelm Braun) 1946/47 Bayenthal, Gustav-Heinemnann-Ufer 132, Wiederaufbau 1950/52 Rodenkirchen, Gneisenaustraße, Haus Arthur Traithig 1954/55 Dellbrück, Bensberger Marktweg 362, Haus Joh. Neu 1954/55 Dellbrück, Im Thurner Feld, Haus Joh. Neu 1954/55 Dellbrück, Am Waldwinkel 3, Haus Adolf Kreuser 1956 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Wilhelm Lenz 1957/58 Dellbrück, Penningsfelder Weg, Planung Haus Heinz Pothmann u Quellen und Literatur
HAStK 953/6; Bauhypothekenakten (Siebengebirgsallee 60) w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Villa K.) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Heinrich und Marga Lützeler: Unser Heim. Bonn 1939 (Inneneinrichtungen) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 104 (Villa K.)
Caspar Grod Maurer * um 1788 in Kaden / Regierungsbezirk Wiesbaden, † 27. 11. 1869 in Köln im Alter von 81 Jahren Verheiratet mit Helena Christina Grod, geb. Ollmann. 1815 wohnhaft Burgmauer. Zuletzt wohnhaft Glockenring 37. Vater der Anna Margaretha Grod (geb. 9. 9. 1815 in Köln).
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Caspar (Kaspar Hubert) Maria Grod Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 4. 1879 in Kaisersesch-Brohl, † 31. 12. 1931 in Köln Verheiratet mit Margarete Amalia Grod, geb. Breisig. Studium an der TH Aachen u. a. bei Karl Henrici. Anschließend Assistent an der TH Aachen. 1907 ansässig in Essen-Rüttenscheid, Herminenstraße 12 (mit Wilhelm Lang). Vor 1914 selbstständiger Architekt in Essen. Er galt zu dieser Zeit als Fachmann im Kleinsiedlungswesen. Während des Krieges war er Direktor der Condor-Werke in Essen. Seit 1925 gemeinsames Büro mit Wilhelm Riphahn (Riphahn & Grod). 1917 wohnhaft im Haus Belvedere in Müngersdorf. Zuletzt wohnhaft Kerpener Straße 129. u Bauten in Köln
1913 Bickendorf, Sandweg / Grüner Brunnenweg u. a., Wettbewerb GAG-Siedlung Bickendorf I (mit Lothar Kaminski), 1. Preis und Ausf. 1. Bauabschnitt 1913 Ehrenfeld, Subbelrather Straße u. a., Wettbewerb evangelische Kirche mit Pfarrhaus und Volksschule (mit Lothar Kaminski), Ankauf 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, 3. Preis u Bauten außerhalb
1904 Bremen, Kaiser-Wilhelm-Platz, Wettbewerb Häuserblock (zusammen mit anderen Studenten von Prof.
Henrici), 6. Preis 1907/08 Bonn, Wettbewerb Bebauungsplan Gelände Sterntorkaserne (mit Wilhelm Lang), 3. Preis 1910 Beckum, Wettbewerb Realgymnasium (mit Wilhelm Lang), 1. Preis 1911–14 Ahlen, AugustKirchner-Straße u. a., Arbeitersiedlung (mit Wilhelm Lang) 1913/14 Duisburg-Wedau, Wedauer Straße / Masurenallee u. a., Gartenstadt Wedau um 1914 Duisburg, Heimstätten-Siedlung Seitenhorst 1913/14 Hochemmerich, Wettbewerb Mittelschule (mit Lothar Kaminski), Ankauf 1922– 24 Ahlen, August-Kirchner-Straße u. a., 3. Bauabschnitt Arbeitersiedlung (mit Wilhelm Lang) u Literatur
ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 w a-z, 1932, H. 28, S. 111 (Nachruf) w Dirk Backes: Heinrich Hoerle, Leben und Werk 1895–1936. Köln 1981, S. 224 w Besichtigung der Kleinwohnungssiedlung Bickendorf der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau zu
Grodde
Köln am Samstag den 29. April 1916. In: Kölner Technische Blätter, 1916, S. 24–25 w Uli Bohnen, Dirk Backes: Der Schritt, der einmal getan wurde, wird nicht zurückgewonnen. Franz W. Seiwert, Schriften. Berlin 1978 (Reprint a-z) w Deutsche Konkurrenzen, 1914, Bd. 30, H. 4 (Wettbewerb Evang. Kirche und Volksschule); H. 10 (Wettbewerb Bickendorf) w Britta Funck: Die Siedlung Wedau im Kontext der Gartenstadtbewegung. Magisterarbeit am Kunsthistorischen Institut Köln 2002 (bei Udo Mainzer) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Hecker: Die Siedlungen Seitenhorst und Wedau als Bauvorbilder für unsere Zeit. In: Bau-Rundschau, 1916, S. 65–78 w Kölnische Volkszeitung vom 4. 1. 1932 (Nachruf) w Rainer Metzendorf: Georg Metzendorf 1874–1934. Siedlungen und Bauten. Darmstadt, Marburg 1994 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 276 (Porträtfoto) w Hermann Muthesius: Kleinhaus und Kleinsiedlung. München 1918 (Bickendorf / Wedau) w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291– 293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 13, 1917, S. 64–70 (Bickendorf); Jg. 18, 1922, S. 41–42 w Das Schulhaus, Jg. 15, 1913, S. 387–397 (Ehrenfeld) w Stadt-Anzeiger vom 22. 3. 1914 (Bickendorf I), 28. 3. 1914 (Bickendorf I), 13. 11. 1930 (Hl. Kreuz mit Abb.), 2. 1. 1932 (Nachruf)
Johannes Grodde Bauingenieur * 25. 2. 1890 in Königsberg, † 25. 8. 1918 in Frankreich (gefallen) Vor dem Studium in Königsberg / Ostpreußen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er ist bestattet auf der Kriegsgräberstätte in Cerny-en-Laonnois. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gröbel
Artur Gröbel Architekt * 16. 4. 1908, † ? Vor dem Studium in Hellbra / Mannsfelder Seekreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Josef Gröbel Bauunternehmer * 16. 2. 1881 in Frechen, † 19. 11. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hubert Gröbel und der Anna Maria Gröbel, geb. Schmitz. Seit dem 21. 9. 1935 in Köln verheiratet mit der Dekorationsnäherin Katharina Gröbel, geb. Schallenberg (geb. 28. 8. 1891 in KölnUrbach, gest. 4.10.1956 in Köln). Zuletzt wohnhaft Tiefentalstraße 68–70. Mathias Groelant Mühlenbaumeister, Mühlenmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
um 1717 Altstadt, Windmühle u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 366 (Windmühle)
Jakob Grönewald Architekt * 27. 12. 1878, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Gröning Architekt * 25. 4. 1890 in Rhynern / Landkreis Hamm, † 7. 12. 1957 in Köln Sohn von Franz Gröning und Maria Gröning, geb. Hamelbeck. Seit dem 25. 6. 1927 in Saarbrücken verheiratet mit Anna Gröning, geb. Weyers. Zuletzt wohnhaft Ölbergstraße 47.
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Hans-Jürgen Größchen Architekt, BDB * 15. 2. 1940 Wohnhaft in Hürth. (Carl) August Grösser (Größer) Maurermeister * um 1820 in Karlsruhe, † 24. 10. 1873 in Köln im Alter von 53 Jahren Sohn des Karlsruher Maurermeisters Nicolaus Grösser und der Catharina Grösser, geb. Wittmann. Verheiratet mit Rosine Wilhelmine Grösser, geb. von Triest (Tryst) (geb. um 1820). Vater des Maurermeisters Ludwig Adolph August Grösser (geb. 31. 7. 1844 in Köln), der Catharina Emma Bertha Grösser (geb. 6. 3. 1851 in Köln) und der Johanna Grösser (geb. 23. 4. 1854 in Köln). 1854 wohnhaft St.-Apern-Straße 17. 1851/54 wohnhaft Große Telegraphenstraße 7. 1870 wohnhaft Ortmannsgasse 6a. 1871 wohnhaft Schwalbengasse 30. Ludwig (Adolph August) Grösser (Größer) Maurermeister, Bautechniker * 31. 7. 1844 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters (Carl) August Grösser und der Rosine Wilhelmine Grösser, geb. von Triest. Seit dem 1. 2. 1868 in Köln verheiratet mit Barbara Grösser, geb. Zündorf (geb. 30. 10. 1847 in Köln). Vater des Johann Grösser (geb. 14. 3. 1869 in Köln) und der Barbara Grösser (geb. 9.1886 in Köln). 1869 wohnhaft Im Ferkulum 44. 1886/88 Techniker, wohnhaft Alter Markt 24. 1895/98 wohnhaft Roonstraße 28. 1898 o.G. 1899 nicht in Köln nachweisbar. Arnold Groh Bauingenieur * 29. 5. 1903, † ? Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Walter Hugo Grohs Architekt * 6. 3. 1893 in Wuppertal-Barmen, † 30. 7. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Wilhelm Grohs und der Anna Grohs, geb. Engelbert. Seit dem 30. 3. 1916 in Köln verheiratet mit Martha Emilie Grohs, geb. Kriegeskorte. Zuletzt wohnhaft Saarbrücker Straße 15. Hermann Groll Bauingenieur * 9. 8. 1917 Auerbach / Kreis Bensheim, † 8.10.1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Anton Groll und Maria Groll, geb. Wilsch. Er war unverheiratet. Zuletzt wohnhaft Siegburger Straße 236. Johann Grommes Bauingenieur * 10. 8. 1889, † ? Vor dem Studium in Neu-Honrath / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Gronack Architekt, BDA * 1. 1. 1895 in Dortmund, † 3. 9. 1965 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Lademeisters Johann Gronack. Seit dem 27. 4. 1929 in Dortmund verheiratet mit Gertrud Gronack, geb. Kölling. 1930 Oberingenieur, wohnhaft Lütticher Straße 10. Selbstständig seit 1930. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Stammheimer Straße 54. 1936 wohnhaft Sülzgürtel 86. 1941/65 wohnhaft GottfriedKeller-Straße 1. u Bauten in Köln
1931/32 Müngersdorf, Belvederestraße 71 + 73, Häuser Otto Klein / Friedrich Trabert + Gustav Koch 1932 Sülz, Zülpicher Straße 415, Mehrfamilienhaus 1933/34 Sülz, Sülzgürtel 65, Mehrfamilienhaus 1933/34 Sülz, Sülzgürtel 84 + 86, 2 Mehrfamilienhäuser 1933/34 Sülz, Wildenburgstraße 4, Einfamilienhaus Erna Belke
Groner
1935 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 46a, Haus Gerhard Erren 1935/36 Sülz, Sülzgürtel 80–86 u. a., Mehrfamilienhäuser 1935/36 LIndenthal, Meister-Ekkehart-Straße 1–11 / Universitätsstraße 22 / Zülpicher Straße, Wohnblock 1935/36 Neustadt, Hohenstaufenring 53 + 55, 2 Wohn- und Bürohäuser Siegfried Müller 1935– 37 Lindenthal, Universitätsstraße 77a-79 / Dürener Straße 43–55 / Gottfried-Keller-Straße 1– 23, Mehrfamilienhäuser 1936/37 Ehrenfeld, Venloer Straße 181, Mehrfamilienhaus Hubert Wilms 1936/37 Sülz, Curtiusstraße 1 / Sülzgürtel, Wohn- und Geschäftshaus 1937 Lindenthal, Universitätsstraße 75 + 77, 2 Mehrfamilienhäuser 1938/39 Ehrenfeld, Innere Kanalstraße 61–67, Mehrfamilienhäuser 1948/49 Marienburg, Lindenallee 18, Wiederaufbau 1949/50 Braunsfeld, Aachener Straße 352–354, Druckerei 1951/52 Altstadt, Kreuzgasse / Brüderstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1952 Sülz, Manderscheider Straße 33, Wiederaufbau 1952/53 Ehrenfeld, Platenstraße 32, Wohnhaus mit Kino 1954/55 Neustadt, Nikolaus-Groß-Straße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser 1954/55 Neustadt, Bernhard-LetterhausStraße 27, Mehrfamilienhaus 1954/55 Lindenthal, Weyertal 143, Mehrfamilienhaus der Casa-GmbH 1955/56 Deutz, Helenenwallstraße 17–17a, Mehrfamilienhaus 1956/57 Lindenthal, Aachener Straße 403–405, Mehrfamilienhäuser u Literatur
Bauwelt, Jg. 26, 1935, S. 158 (Universitätsstraße) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 5. 1986 (Hohenstaufenring 53–55) w Westdeutscher Beobachter vom 30. 11. 1937 (Universitätsstraße)
Hermann Groner Architekt, Bauingenieur, BDB * 21. 8. 1914, † ? 1953/59 wohnhaft Markusplatz 2. 1992 wohnhaft Markusplatz 12. u Bauten in Köln
1951 Raderthal, Markusstraße / Planstraße, Haus August Arnes 1953 Mülheim, Regentenstraße 62, 64, Wiederaufbau 1955/56 Mülheim, Grünstraße 47, Mehrfamilienhaus 1955/56 Mülheim, Horststraße 8–10 / Laufenbergstraße 8– 10, Mehrfamilienhäuser 1955/56 Raderthal, Brühler Straße 241–249, Mehrfamilienhäuser 1956/57 Raderthal, Brühler Platz 14, Wohnhaus 1957/58 Raderthal, Markusstraße, Wohnhaus der Eigenheim-Siedlung-Kölner-Vororte e. V.
Gronewald
Ägidius (Hubert) Gronewald Architekt, Oberregierungs- und Baurat * 6. 7. 1858 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Bernhard Joseph Gronewald und der Caecilia (Hubertina) Gronewald, geb. Müller. 1880 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Januar 1885 Regierungsbauführer. Juni 1889 Regierungsbaumeister. 1910 Regierungs- und Baurat in Düsseldorf. Vor 1912 zeitweise tätig beim Universitätsbauamt Göttingen. Später ansässig in Düsseldorf. 1929 wohnhaft in Düsseldorf.
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warenhandlung im Haus Fleischmengergasse 3 bzw. später in der Nr. 57. 1894 o.G., wohnhaft Fleischmengergasse 57. u Bauten in Köln
um 1853 Altstadt, Schaafenstraße 10, Wohnhaus Gronewald 1861–65 Altstadt, An den Dominikanern 1a + 1b, 2 Wohnhäuser um 1865 Altstadt, An den Dominikanern 16 + 18, Wohnhaus + Wohnhaus Manuel Samuel Bielfeld 1868 Altstadt, Richmodstraße 39, Umbau Haus Gebr. Richrath (+ 1877/78, 1883) vor 1886 Altstadt, Blaubach 33, Mehrfamilienhaus Gronewald u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721 Nr. 662 (Richmodstraße 39)
(Bernard) Bernhard Joseph Gronewald Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1813 in Lindlar, † 31. 3. 1894 in Köln im Alter von 80 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Gronewald und der Elisabeth Gronewald, geb. Hoelter. In erster Ehe verheiratet mit Catharina Gronewald, geb. Wirtz (gest. 3. 8. 1826 in Köln). In zweiter Ehe seit dem 17. 2. 1849 in Köln verheiratet mit der Ladendienerin (Sophia) Caecilia (Hubertina) Gronewald, geb. Müller (geb. um 1822 in Erftstadt-Gymnich, gest. vor 1894). Vater des Franz Anton Hubert Joseph Gronewald (geb. 27. 11. 1849 in Köln), des Michael Wilhelm Mathias Gronewald (geb. 16. 1. 1851 in Köln), des Architekten Hubert Wilhelm Gronewald (geb. 15. 5. 1852 in Köln, gest. 12. 5. 1906 in Köln), der Agnes Hubertina Gronewald (geb. 26. 9. 1854 in Köln), der Wilhelmina Hubertina Gronewald (geb. 20. 12. 1856 in Köln), des Aegidius Hubert Gronewald (geb. 6. 7. 1858 in Köln), der Catharina Hubertina Gronewald (geb. 24. 6. 1860 in Köln), der Josephine Hubertina Gronewald (geb. 13. 3. 1862 in Köln) und des Wilhelm Servatius Hubert Gronewald (geb. 13. 2. 1864 in Köln). 1849/52 wohnhaft Schaafenstraße 2. 1855/81 wohnhaft Schaafenstraße 10. 1886 wohnhaft Blaubach 33. 1889 wohnhaft Alexianerstraße 43. 1890/93 o.G., wohnhaft Fleischmengergasse 3. 1891 nicht mehr in der Bürgerrolle. Seine Ehefrau, eine Modistin, betrieb eine Mode-
Hubert Wilhelm Gronewald Architekt, Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 15. 5. 1852 in Köln, † 12. 5. 1906 in Köln Er war katholisch. Sohn des Baumeisters Bernhard Joseph Gronewald und der Caecilia Gronewald, geb. Müller. Seit dem 27. 11. 1890 verheiratet mit Katharina Gronewald, geb. Schlicht (geb. um 1864 in Hain / Kreis Ahrweiler, gest. 15. 3. 1905 in Köln im Alter von 41 Jahren). 1886 wohnhaft Blaubach 33. 1889 wohnhaft Aachener Straße 14. 1890/98 wohnhaft Moltkestraße 64 und 1904/06 Gereonsmühlengasse 35. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/77 (St.-Apernstraße 55)
Rudolf (Emil Hubert) von Groote Architekt, Regierungsbaumeister * 24. 4. 1901 in Sigmaringen, † 2. 2. 1977 in Erbach / Odenwald Studium der Architektur an der TH Darmstadt mit Diplom im Jahr 1926. Anschließend Anstellung bei Prof. Karl Roth in Darmstadt. 1929 Regierungsbauführer bei der Regierung in Köln und tätig im Architekturbüro von Edmund Bolten. 1931 Ernennung zum Regierungsbaumeister. Ansässig u. a. in Bonn, Kassel, Wiesbaden, Lüdenscheid und Düsseldorf. u Literatur
Marco Kieser: Heimatschutzarchitektur im Wiederaufbau des Rheinlandes. Köln 1998
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Rudi Gropp Architekt, Dipl.-Ing. * 21. 12. 1925, † 22. 10. 2002 in Köln Verheiratet mit Ria Gropp. Zuletzt wohnhaft Kuthstraße 151. Johannes Grosenick Architekt, BDB * ?, † 9. 12. 1992 in Köln 1992 wohnhaft Holsteinstraße 8. Albert Groß Architekt * ?, † vor 1995 1956/73 wohnhaft Lehmbacher Weg 24. u Bauten in Köln
1957 Dellbrück, Fürvelser Straße 11, Haus Dr. Hans Viegener 1957/58 Altstadt, Ankerstraße 7, Wohn- und Geschäftshaus Max Müller
Heinrich Gross Architekt * 24. 10. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Gross Bauingenieur * 14. 2. 1882, † ? Vor dem Studium in Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Grosse
1979–86 Studium der Architektur an der RWTH Aachen. 1986–89 tätig bei Joachim Schürmann in Köln und 1989/90 bei Skidmore, Owings & Merrill in London. 1990– 94 Aufbaustudium und Meisterschülerin an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1990 ff. Assistentin am Lehrstuhl für Städtebau der RWTH Aachen. Seit 1995 Partnerschaft mit Kister, Scheithauer & Partner. u Literatur
P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Wilhelm Groß Bauingenieur * 18. 3. 1894, † ? Vor dem Studium in Solingen-Ohligs ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 60–67, 71–74, 275–277 (Rathaus), 307–374 (Schule Quatermarkt), 1281, 1285–1287, 5265–5270 (Rathaus) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Gross Bauingenieur * 23. 4. 1887, † ? Vor dem Studium in Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Edmund Grosse (Große) Architekt, Regierungsbaumeister, Stadtbaumeister, AIV-Köln (1891–97) * ?, † ? Vater der Erna Elise Aronia Grosse (geb. 11.1891 in Köln). 1890 städtischer Architekt. 1891/97 wohnhaft HermannBecker-Straße 6. Um 1896/97 Bauführer beim Bau der Reichsbank in Köln. Seit 1898 Stadtbaumeister in Stettin.
u Literatur
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Susanne Gross Architektin, Dipl.-Ing., BDA * 18. 1. 1960 in Marburg Ehefrau des Architekten Johannes Kister.
Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 58, 1898, H. 1–3 (Unter Sachsenhausen)
Grosse
Heinrich Grosse Bauunternehmer * um 1885, † 22. 2. 1935 in Bergisch Gladbach-Bensberg im Alter von 50 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Gertrud Grosse, geb. Heuser. Zuletzt wohnhaft in Bensberg, Overather Straße. Er war Teilhaber der Bauunternehmung Grosse & Schlimbach. Josef Große Boes Architekt, Prof., BDA * 8. 2. 1931, † 24. 11. 2001 Verheiratet mit Ilse Große Boes, geb. Dahle. Zuletzt wohnhaft in Hürth-Hermülheim, Deutschordensweg 13. Oskar Grosser Architekt * 9. 4. 1869 in Duisburg, † 22. 9. 1929 in Köln Zuletzt wohnhaft Annastraße 14. Zuletzt war er Witwer. Wilhelm Großfurth Architekt * ?, † ? Vater des Wilhelm Großfurth (geb. 5.1907 in Köln). 1906 wohnhaft Krefelder Wall 16. 1907 wohnhaft Loreleystraße 20. 1912 wohnhaft Merowingerstraße 57. 1914 nicht in Köln nachweisbar. Karl Grosskopf Architekt, BDA * 7. 8. 1879 in Bochum-Wiemelshausen, † ? Vor dem Studium in Bochum-Wiemelshausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/49 tätig in Essen. Vor 1926 assoziiert mit Fritz (?) Kunz. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gustav Ernst Willi) Wilhelm Großmann (Grossmann) Bauleiter, Bauführer * 16. 8. 1900 in Lawaldau / Kreis Grünberg / Schlesien, † 17. 1. 1962 in Köln Er war evangelisch. Sein dem 22. 12. 1927 in Grünberg verheiratet mit Else Emilie Groß-
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mann, geb. Wildenhain. 1953/62 wohnhaft in Hürth, Kendenicher Straße 12. Carl Groten Architekt, Baumeister * ?, † ? Tätig beim Kreisbauamt des Landkreises Köln. Selbstständig ab 1930 in Junkersdorf. 1938/53 wohnhaft in Junkersdorf, Klosterstraße 11. u Bauten in Köln
1930 Junkersdorf, Klosterstraße 11, Haus Groten 1934 Junkersdorf, Klosterstraße 4, Wohnhaus 1934 Weiden, Körnerstraße 2, Wohnhaus 1934/35 Weiden, Bahnstraße 50 + 54 + 56 + 58, 4 Wohnhäuser 1935 Junkersdorf, Kölner Weg 6– 8, Haus Robert Wollgraben 1935 Weiden, Frechener Weg 57, Wohnhaus 1935 Lövenich, Kölner Straße 40, Wohnhaus 1935 Weiden, Körnerstraße 10, Wohnhaus 1935 Weiden, Schillerstraße 37– 39, Wohnhäuser 1935 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 1, Wohnhaus 1936 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 71, Wohnhaus 1936 Junkersdorf, Am Hof 11, Wohnhaus 1936 Weiden, Bahnstraße 34, Wohnhaus 1936/37 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 2, Haus Hermann Friederichs u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Dorle Groth Bauingenieurin, BDB * 7. 2. 1938 Wohnhaft in Köln. Kurt Willy Reinhold Groth Landschaftsbaurat * 7. 2. 1905 in Berlin, † 4. 8. 1970 in PulheimBrauweiler Er war evangelisch. Seit 1935 in Küstrin / Kreis Königsberg verheiratet mit Elsbeth Minna Luise Groth, geb. Beyer. Zuletzt wohnhaft Biesfelder Straße 1 in Dellbrück. Ludwig Groth Architekt * 10. 11. 1923 in Dierdorf / Neuwied, † 14. 9. 1994 in Köln Verheiratet mit Anneliese Groth. Im März 1942 Abitur am Kaiser-Wilhelm-
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Gymnasium in Montabaur. Direkt daran anschließend Kriegsdienst als Funker an der Ostfront und bis Februar 1948 französische Gefangenschaft. Danach Studium der Architektur an den Technischen Hochschulen zu Stuttgart und Aachen. Ende der 1950er Jahre Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Köln, das später aus ca. 5 bis 7 Mitarbeitern bestand. 1956 nicht in Köln nachweisbar. 1989/94 wohnhaft Kieskauler Weg 11. Das Büro wurde bis Ende 1995 weitergeführt. u Bauten in Köln
1959–64 Urbach, Zündorfer Straße / Frankfurter Straße, Wohnbebauung 1963 Altstadt, Perlengraben / Severinstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1969–71 Ensen, Wohnbebauung am Rheinufer 1969–71 Ensen, Hohe Straße, Wohnbebauung 1978/79 Merheim, Kieskaulerweg 53, Petruskirche (Bauleitung für Ulrich von Bonin) 1986/87 Neustadt, Neusser Wall 61 / Lentstraße 7, Evang. Thomaskirche 1984 Urbach, Frankfurter Straße 536, Bäckerei Gros 1985/86 Brück, Am Schildchen 15, Umbau Evang. Johanneskirche und Neubau eines Gemeindesaales 1988–91 Brück, Olpener Straße 830, Pflegetrakt des Matthias-Claudius-Heimes 1992 Urbach, Waldstraße, Straßenzeile u Bauten außerhalb
1962–64 Lülsdorf, Eigenheim-Siedlung 1964 Lülsdorf, Eigenheime 1965–67 Xanten, Wohnbauten für das Belgische Militär 1973 Bergisch GladbachRefrath, Siedlung Am Meiler u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Frau Anneliese Groth w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161– 249 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Otto Groth Architekt, BDA * ?, † ? 1910 wohnhaft Classen-Cappelmann-Straße 11. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Tätig
Grotjahn
in Kassel und Köln. Partner im Büro Fritz Catta und Otto Groth. Nachweisbar bis 1930. u Bauten außerhalb
1910 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb zur Förderung der Bergischen Bauweise, Gruppe Va, 1. Preis, Gruppe Vb, 2. Preis u Literatur
Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbewerb 1910 des Ausschusses zur Förderung bergischer Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J.
Hubert Grothues Architekt * 10. 1. 1961 Studium an der RWTH Aachen. Seit 1990 bei der Staatlichen Bauverwaltung. 2001 Leiter der Abteilung 3, Medizinische Einrichtungen der Universität zu Köln im Staatlichen Bauamt Köln I. u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW
Heinz (Robert Walter) Grotjahn Architekt, BDA * 4. 3. 1907 in Essen, † 7. 1. 1971 in Köln-Porz Er war evangelisch. Seit dem 17. 5. 1935 in Essen verheiratet mit Maria Mathilde Theodora Grotjahn, geb. Kettel. Selbstständig seit 1945. 1947 wohnhaft in Westhoven, Bahnhofstraße 60. Zuletzt wohnhaft Hasenkaul 12 in Porz. u Bauten in Köln
1948–51 Marienburg, Marienburger Straße Straße 36, Wiederaufbau 1956–63 Porz, Hauptstraße 426–428, Schule 1957/58 Gremberghoven, Teutonenstraße 51 / Auf dem Streitacker 32, Evang. Matthäuskirche 1966 Gremberghoven, Teutonenstraße 51 / Auf dem Streitacker 32, Gemeindehaus der Evang. Matthäuskirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Eva-Christine Raschke:
Gruben Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Robert Gruben Innenarchitekt * 3. 9. 1906 in Köln-Lindenthal, † 4. 3. 1976 in Köln Seit dem 15. 10. 1928 in Köln-Nippes verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Burgstraße 74. Otto Grüneberg Architekt * ?, † ? Vater des Erich Grüneberg (geb. 11.1901 in Köln). 1897 wohnhaft Geibelstraße 24. 1898/99 wohnhaft Geibelstraße 20. 1900 wohnhaft Lützowstraße 5. 1901/02 wohnhaft Lützowstraße 3. 1903 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Grünenwald Architekt, Stadtbaumeister * ?, † ? Er war um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Köln als Stadtbaumeister tätig. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 152
Johannes Grünert Architekt * ?, † ? Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 303. 1938/41 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 304. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Holweide, Sigwinstraße 12, Einfamilienhaus 1933/34 Dellbrück, Bensberger Marktweg 378, Haus Dr. Fritz Herkenrath
Hans (Johann) Grünewald Architekt, Baumeister, DWB * 21. 8. 1886 in Köln-Ehrenfeld, † 15. 10. 1954 in Köln-Ehrenfeld Sohn des Friedrich Hermann Grünewald, der
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Inhaber des gleichnamigen, 1884 gegründeten Stuckgeschäftes war, und der Elisabeth Grünewald, geb. Schüller. Seit dem 8.10.1954 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Berta Katharina Grünewald, geb. Klein. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1911 wohnhaft Luxemburger Straße 17. 1914 wohnhaft Gutenbergstraße 42. 1925 wohnhaft Ehrenfeldgütel 157. 1938 Inhaber des Stuckgeschäftes und der Modellierwerkstätte H. Grünewald, wohnhaft Gutenbergstraße 42. 1951/54 wohnhaft Ottostraße 59. u Bauten in Köln
1924 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 157, Mehrfamilienhaus
Philipp Grünewald Bauinspektor, Regierungsbauamtmann * 30. 1. 1912 in Köln-Mülheim, † 5. 5. 1974 in Köln Sohn des Maurers Philipp Grünewald. Seit dem 18. 4. 1968 in Köln-Mülheim verheiratet mit Therese Grünewald, geb. Winkels. 1956 Regierungsbauinspektor. 1956/61 wohnhaft Hertzstraße 14. 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Heidelberger Straße 53. Robert Grünewald Architekt, Bautechniker * 12. 6. 1888, † ? Vor dem Studium in Herne ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 Bautechniker, wohnhaft in Porz, Concordiaplatz 7. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Robert Grünewald Architekt, Bauingenieur, BDB * 18. 3. 1921, † 27. 1. 1991 in Köln Verheiratet mit Margot Grünewald, geb. Weber. 1956/59 wohnhaft Subbelrather Straße 211. 1970/91 wohnhaft Nußbaumerstraße 29. u Bauten in Köln
1983 Altstadt, Alter Markt 62–64, Geschäftsräume der Beamtenbank
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u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. 4. 1983 (Beamtenbank)
(Bernhard) Martin Grüning Architekt, Bauingenieur, Regierungsbaumeister, Prof. * 10. 12. 1869 in Schönstedt / Langensalza, † 30. 6. 1932 in Hannover 1896–99 tätig bei der Ministerial-, Militärund Baukommission in Berlin. 1899 Regierungsbaumeister. 1900 beim Meliorationsbauamt Oppeln und 1901–04 beim Meliorationsbauamt Wiesbaden. Anschließend selbstständiger Bauingenieur in Wiesbaden, Düsseldorf und Köln. 1914/15 tätig bei Gouvernement in Köln und 1915–18 bei der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven. 1918 ord. Professor für Statik und Eisenbau an der TH Hannover und seit 1923 auch o.ö. Prof. für Baustatik an der TH Wien. 1929 Verleihung des Dr.-Ing. „in Anerkennung für seine hervorragenden Verdienste um die Entwicklung der statischen Wissenschaft.“ u Literatur
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931
Michael Joseph Wilhelm Grüter Architekt * 25. 9. 1847 in Köln-Nippes, † 28. 2. 1884 in Köln-Nippes Er war katholisch. Sohn des Maurers und Chaussee-Aufsehers Wilhelm (Gerhard) Grüter (geb. um 1792) und der Anna Maria Grüter, geb. Breuer (geb. um 1822). Bruder des Schlossers Reinhold Grüter. Verheiratet mit Anna Maria Grüter, geb. Schmitz. Zuletzt wohnhaft Wilhelmstraße 11. Wilhelm (Gerhard) Grüter Maurer, Chaussee-Aufseher * um 1792, † vor 1870 Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Grüter, geb. Breuer (geb. um 1822). Vater der Josephina Barbara Grüter (geb. 7. 5. 1834 in Köln), des Michael Joseph Grüter (geb. 25. 9. 1847 in Köln-Nippes,
Gruhl
gest. 28. 2. 1884 in Köln-Nippes) und der Helena Elisabetha Grüter (geb. 19. 10. 1848 in Köln-Nippes. 1834 wohnhaft Große Neugasse 15. 1838 nicht in Köln nachweisbar. 1847/48 wohnhaft in Köln-Nippes. Die Ehefrau betrieb 1870 eine Wirtschaft und Spezereienhandlung. (Karl Erdmann Cölestin Lambert) Lambertus Grüttner Architekt, Baunternehmer, Stadtverordneter * 8. 7. 1888 in Krefeld, † 16. 6. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ferdinand Grüttner und der Auguste Grüttner, geb. Rützel. Seit dem 12. 10. 1929 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Maria Magdalena Grüttner, geb. Scheiner. 1914 wohnhaft Friesenstraße 40. 1922 auch Stadtverordneter, wohnhaft Aquinostraße 24. 1925 Geschäftsführer der Bauhütte Köln GmbH, wohnhaft Sülzgürtel 49. 1931 wohnhaft Uhlandstraße 1. 1934 wohnhaft Uhlandstraße 12. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Schleidener Straße 21. Alfred Gruffke Architekt * 23. 7. 1906, † vor 1995 Verheiratet mit Käthe Gruffke. Tätig bei der Stadt Köln. 1959/70 wohnhaft Balthasarstraße 16. Hartmut Gruhl Architekt, Dipl.-Ing. * 14. 11. 1941 in Potsdam Sohn der Erna Gruhl, geb. Schulz. Verheiratet mit Marjanca Gruhl, geb. Butala. Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. Seit 1970 selbstständig in Köln. Gruhl zählt zu den ideenreichsten Kölner Architekten auf dem Gebiet des Geschäftshausbaus. Gegenwärtig ist er Hauptvertreter des Dekonstruktivismus in Köln. 1984 waren u. a. Herbert Ritter-Wolff und Rainer Schulz seine Mitarbeiter. u Bauten in Köln
1976/77 Lövenich, Haus Dr. Kronen 1979– 81 Altstadt, Mittelstraße, Bazaar de Colgne 1979– 81 Marienburg, Leyboldstraße 14, Mehrfamili-
Gruhl
enhaus (mit Marjanca Gruhl) 1984–86 Altstadt, Ehrenstraße 18–26, Wohn- und Geschäftshaus 1986/87 Altstadt, Mittelstraße / Apostelnkloster, Planung Brunnen 1988/89 Altstadt, Mittelstraße, Umbau Bazaar de Colgne 1989/90 Neustadt, Brüsseler Straße 38, Haus Gruhl 1991 Altstadt, Große Brinkgasse / Mittelstraße, Planung Erweiterung Bazaar de Cologne 1993/94 Altstadt, Pfeilstraße / Benesisstraße, Umbau und Aufstockung Geschäftshaus 1994/95 Altstadt, Mittelstraße, Umbau Ladenlokal „Form 2000“ (mit Hoersch + Parner sowie Heinz Klein) 2001 Neustadt, Jülicher Straße, Dachgeschoss Hotel Chelsea 2008 Bickendorf, Sandweg, Umbau eines Bunkers zu Wohnzwecken u Bauten außerhalb
1979–82 Düsseldorf, Mutter-Ey-Straße 5, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus 1993 Meerbusch, Ahornstraße, Wohnhaus Schäfer 1996 Düren, Ausstellungsobjekt zur „Paper Art“ 1999 BerlinGrunewald, Planung Wohn- und Geschäftshausanlage „Akropolis“ u Literatur
Bauwelt, Jg. 73, 1982, S. 748–751 (Bazaar de Colgne) w Deutsches Architektenblatt, Jg. 23, 1991, S. 1320–1321 w Hartmut Gruhl: Architektur – Spiegelbild der Wirklichkeit. Pulheim 1993 w Hartmut Gruhl: Der Architekt einmal anders. In: Der Architekt, 1998, S. 619–620 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hg.) Architekturführer Düsseldorf. Berlin 2001 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24./25. 3. 1979 (Bazaar de Colgne), 12. 6. 1980 (Bazaar de Colgne), 22. 5. 1981 (Bazaar de Colgne), 23./24. 5. 1981, 10. 8. 1984 (Planung Mittelstraße), 25. 6. 1985 (Ehrenstraße), 13. 11. 1986 (Ehrenstraße), 28. 1. 1987 (Planung Brunnen), 28. 4. 1989 (Umbau Bazaar), 29. 5. 1991 (Erweiterung Bazaar), 10. 3. 1994 (Pfeilstr./Benesisstr.), 20. 9. 1994 (Pfeilstr./Benesisstr.), 4. 11. 1994 (Pfeilstr./Benesisstr.), 11./12. 3. 1995 (Bazaar de Colgne), 31. 3. 1995 (Form 2000), 6./7. 4. 1996 (Porträt), 4. 3. 1999 (Berlin), 21. 9. 2006 (Schnurgasse), 7. 8. 2008 (Sandweg) w Kölnischer Rundschau vom 12. 5. 2001 (Richtfest Hotel Chelsea) w Holger Liebs, Kristin SchultzCoulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989
Marjanca Gruhl Architektin, Dipl.-Ing. * 4. 3. 1942 in Ljubljana / Slowenien Geb. Butala. Studium der Architektur in
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Ljubljana mit Abschluss Diplom. Ehefrau des Architekten Hartmut Gruhl. Inhaberin einer Mode-Boutique in der Pfeilstraße. u Bauten in Köln
1968/69 Rodenkirchen, Im Finkenhain 6, Haus Dr. Latz (mit Erwin H. Zander) 1979–81 Marienburg, Leyboldstraße 14, Mehrfamilienhaus (mit Hartmut Gruhl) u Bauten außerhalb
1969–72 Lichtenberg / bei Uckerrath, Haus Grassmann (mit Erwin H. Zander) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 16. 10. 2003 (Interview)
Eduard Grund Ingenieur-Lieutnant, Hauptmann * um 1823, † ? Verheiratet mit Sophie Grund, geb. Menn (geb. um 1828). Vater der Margaretha Coralie Sophie Grund (geb. 17. 7. 1851 in Köln), der Maria Susanna Catharina Grund (geb. 21. 12. 1852 in Köln), des Alexander Gottfried Grund (geb. 19. 1. 1855 in Köln), des Alexander Hermann Gottfried Grund (geb. 16. 11. 1856 in Köln) und der Theodore Sophie Pauline Grund (geb. 17. 9. 1858 in Köln). 1851/55 wohnhaft Weidenbach 4. 1852 wohnhaft Weidenbach 3. 1856 wohnhaft Pantaleonskloster 3. 1858/61 wohnhaft Waisenhausgasse 5. 1862 nicht in Köln nachweisbar. (Franz) Friedrich (Alexander) Grund Architekt, Baumeister, Wasserbaumeister * 5. 5. 1814 in Heinrichau / Schlesien, † 16. 5. 1892 in Berlin Er war evangelisch. Verheiratet mit Amalie Charlotte Pauline Grund, geb. Krauseneck (geb. um 1814). Vater der Anna Pauline Marie Grund (geb. 1. 9. 1850 in Köln). Ausgebildet an der Berliner Bauakademie u. a. bei Friedrich August Stüler. Unter Friedrich August Stüler hatte er am Ausbau des Koblenzer Schlosses gearbeitet und hatte 1845–47 die Restaurierungen des Altenberger Domes vollendet. 1850 wohnhaft Rothgerberbach 1. Er wurde 1851 vom Kölner Hafenbau ver-
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abschiedet. Sein Nachfolger wurde Hermann Plathner. Ab 1868 leitete er zusammen mit Carl Lentze die Berliner Bauakademie. u Bauten in Köln
1849–51 Altstadt, Malakoffturm im Rheinauhafen u Literatur
Sabine Enders: Der Malkoffturm im Kölner Rheinauhafen und die Berliner Schinkel-Schule. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 22., 2005, S. 134– 138
Paul (Emil) Grundmann Architekt * 18. 6. 1886 in Köln, † 9. 4. 1969 in Köln Er war katholisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit 1922 in Oldenburg verheiratet mit Frieda Anna Antonie Elisabeth Grundmann, geb. Voges. 1922/38 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Heimersdorfer Weg 21. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Godhard Franz Josef Grunenberg Hoch- und Tiefbauingenieur * 18. 2. 1923 in Pestlin / Kreis Stuhm, † 9./10. 10. 1976 in Köln Seit dem 31. 12. 1956 in Lippstadt verheiratet mit Marita Therese Grunenberg, geb. Stuhm. Zuletzt wohnhaft Im Wichheimer Feld 7. (Karl Friedrich) Paul Gruner Architekt * 18. 12. 1879 in Langenöle / Kreis Lauben, † 11. 6. 1939 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Auguste Henriette Kluge, geb. Gruner. Seit dem 9.10.1926 in Köln verheiratet mit Viktoria Elisabeth Gruner, geb. Scholl. 1911/12 Bauführer, wohnhaft Luxemburger Straße 394. 1914/25 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 1. 1934 wohnhaft Deutz-Kalker-Straße 112. 1938/39 wohnhaft Volksgartenstraße 38. u Bauten in Köln
1928 Humboldt / Gremberg, Wattstraße 32, Haus M. Spieß
Grunwald
Albert Grunewald Architekt, Reichsbahnbaumeister, Dr.-Ing. * um 1903, † ? Ostern 1922 Abitur am Kaiser-WilhelmGymnasium. 1939 wohnhaft Agrippinaufer 3. 1941 auch Prokurist, wohnhaft Genovevastraße 48. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche KaiserWilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
(Friedrich Albert) Fritz Grunewald Architekt, Baudirektor, Prof., VDI * 30. 5. 1875 in Düsseldorf, † 17. 6. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Postsekretärs Albert Grunewald. Seit dem 15. 9. 1902 in Aachen verheiratet mit Maria Sibilla Wilhelmina Grunewald, geb. Spölgen (gest. vor 1965). Direktor der Maschinenbauschule Essen und seit 1920 Leiter der Maschinenbauschule Köln. Seit 1. Februar 1945 im Ruhestand. 1950/61 wohnhaft Ubierring 48a. Zuletzt wohnhaft Maternusstraße 23. u Literatur
Peter Schneider: Zur Wiedereröffnung der Staatlichen Ingenieur- und Bauschule Köln, Ubierring 48, am 15. Mai 1946. Köln 1946
Werner Grunske Bauingenieur, VDI * 7. 4. 1924 in Frankfurt am Main, † ? 1952 wohnhaft Rathausplatz 9. 1956 wohnhaft Rurstraße 3. 1961 nicht in Köln nachweisbar. Ernst Grunwald Architekt * um 1842, † ? Sohn des Oberförsters Wilhelm Grunwald. 1860/61 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Heinrich Grunwald Architekt, Baumeister, Schriftsteller, Redakteur * um 1850 in Guhrau / Regierungsbezirk
Grupp
Breslau, † 24. 10. 1918 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Martha Grunwald, geb. Schulz. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 39. 1912 wohnhaft Teutoburger Straße 16. 1914/18 wohnhaft An der Bottmühle 8. u Bauten außerhalb
1907/08 Herisau / Kanton Appenzell Ausserrhoden, Sanatorium „Gesundheitsbau“
Ludwig Grupp Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † ? 1930/32 wohnhaft Rondorfer Straße 24. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1929 Marienburg, Rondorfer Straße 24 + 26, 2 Reihenhäuser u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich Gschwilm Architekt, Ingenieur * ?, † ? 1956/67 wohnhaft Taunusstraße 55–57. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1955/56 Neustadt, Veledastraße 21, Wiederaufbau
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Wahrnehmung der Geschäfte des Dombaumeisters“ betraut. Am 8.10.1928 wird Regierungsbaurat Güldenpfennig zum Oberbaurat und gleichzeitig endgültig zum Dombaumeister ernannt. 1930 in der Jury beim Architektenwettbewerb um die Erbauung der Heilig-Kreuz-Kirche in Weidenpesch. Am Tag der Denkmalpflege und des Heimatschutzes in Köln, der vom 16.-18. 9. 1930 stattfindet, wird die Restaurierungspraxis am Dom von einigen Teilnehmern heftig kritisiert; es wird gefordert „wirklich zerstörte Teile im Geiste und mit den Mitteln unserer Zeit“ zu ersetzen. Güldenpfennig verteidigt seinen und auch Hertels Standpunkt der werkgetreuen Restaurierung zumindest an den mittelalterlichen Bauteilen; darin wird er u. a. von Paul Clemen unterstützt. Auch in der Praxis folgte er konsequent bis 1944 den Maßgaben seines Vorgängers Hertel. Als eigenes gestaltetes Werk schuf Güldenpfennig ab Ende 1942 in der Erdgeschosshalle des Nordturms den Kunstschutzbunker, der 1943 fertiggestellt und Mitte 1944 in Funktion trat. 1944 wird das Gebäude der Dombauverwaltung mit der Dienstwohnung schwer beschädigt. Im Herbst 1944 sucht Güldenpfennig um seine Pensionierung nach, Anfang 1945 verlässt er Köln und siedelt sich in Rheinhausen bei Göttingen an. u Literatur
Günter Fritz Gerhard Gudopp Bauingenieur * 27. 10. 1929 in Berlin-Neukölln, † 21. 11. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 23. 5. 1955 in Halle an der Saale verheiratet mit Rosa Maria Gudopp, geb. Löffler. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 510. Hans Alex Güldenpfennig Architekt, Dombaumeister, Oberbaurat, AIV-Köln (1931 ff.) * 16. 8. 1875 in Paderborn, † 14. 11. 1945 in Göttingen 1907 wohnhaft in Bonn, Argelanderstraße 39. Am 15. 6. 1928 zum Dombaumeister in Köln ernannt. Am 13. 6. 1928 Versetzung von Kassel nach Köln und „mit der einstweiligen
Gerhard Dietrich: Einige Nachrichten über Hans Güldenpfennig. Dombaumeister in dunkler Zeit. In: Kölner Domblatt, 1986, S. 285–338 w Hans Güldenpfennig: Kölner Verkehrsprobleme und Domumgebung. Köln 1934 (= Veröffentlichung des Kölnischen Geschichtsvereins e. V., Heft 11) w Hans Güldenpfennig: Sicherungsarbeiten an den Vierungspfeilern des Kölner Domes. In: Die Denkmalpflege, 1931, S. 193–201 w Hans Güldenpfennig: Der Zustand des Kölner Doms und die Arbeit der Dombauhütte. In: Paul Clemen, Freiherr von Stein (Hg): Tag für Denkmalpflege und Heimatschutz Köln 1930. Tagungsbericht und Beiträge zur Heimat- und Kunstgeschichte Kölns und des rheinischen Landes. Berlin 1931, S. 91– 119 w Andreas Hartwig: Hans Güldenpfennig: Kölner Verkehrsprobleme und Domumbauung. In: Baugilde, 1935, S. 701–708 w Kölnischer Geschichtsverein (Hg.): Der Dom zu Köln. Köln 1930 (mit Porträt) w Ulrich Krings: Die Kirche
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zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ Köln Weidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Hans Georg Lippert: Historismus und Kulturkritik. Der Kölner Dom 1920–1960. Köln 2001 w Hans Mehrtens: Kölner Verkehrsprobleme und Domumgebung. Vorschläge des Kölner Dombaumeisters Hans Güldenpfennig. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 55, 1935, S. 905–917 w Carl Simons: Dombaumeister Hans Güldenpfennig †. In: Kölner Domblatt, 1949, S. 186–187 w StadtAnzeiger vom 19. 6. 1928 (Porträt) w Arnold Wolff: Fritz Schumachers Planungen für die Kölner Domumgebung von 1923. In: Kölner Domblatt, 2000, S. 125–152
Rolf Güldenpfennig Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † 2011 Er soll an der Planung des Colonius, des Fernmeldeamtes 2 und der Hauptpost beteilgt gewesen sein. 1959/2011 wohnhaft Mommsenstraße 136. Albert Güldner Architekt * 27. 3. 1882, † ? Vor dem Studium in Dümpten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Günter
fenbar ungeschmälerten Ansehens in seiner Zunft, als deren Vierundvierziger er 1692 und 1704 und als deren Amtsmeister er 1706 erscheint. 1714 letzte Erwähnung. u Bauten in Köln
1668–77 Altstadt, Quatermarkt, Umbau St. Alban 1676/77 Altstadt, An St. Katharinen, Elendskirche, Errichtung von Mauern 1677/78 Neustadt, An der Bottmühle o.Nr., „Bottmühle“ u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 15, 1922, S. 199 w Albert Verbeek, Walther Zimmermann; Zur Baugeschichte der Kirchen St. Alban, St. Johann Baptist und St. Peter. In: Peters. 1950, S. 168–169. w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann von Gülich (Gülicher) Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1560 Altstadt, Mühlengasse 21, Haus „Zum Schop“ 1571 Altstadt, Am Bollwerk, Haus „Zur Krone“ des Wirts Wynand zum Schiff 1581 Altstadt, Pützgasse, Wohnhaus des Dionysius von Maestricht
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Arnold von Gülich Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz * ?, † ? 1657 Hausmeister der Steinmetzzunft. Um 1680 war er ca. 16 Jahre als Stadtsteinmetz in städtischen Diensten gewesen. Er war Meister der Steinmetzzunft, aus der er am 31. 1. 1681 seines Amtes enthoben wurde, weil er in den kommunalpolitischen Wirren um den Revolutionär Nikolaus Gülich angeblich verstrickt gewesen sein soll. Nach einer Geldstrafe wurde er aber wieder in Amt und Würden gesetzt. Es wurde über die schlechte Ordnung seiner Bücher geklagt und die Werkleute in seinem Betrieb seien „spinnefeind“ aufeinander. Er erfreute sich trotz seiner schimpflichen Entlassung of-
Heinrich Günnewig Architekt * 29. 12. 1896, † ? Vor dem Studium in Essen-Königsteele ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dietrich Günter Architekt, BDB * 3. 1. 1929 Wohnhaft in Köln..
Güntgen
Heinrich Güntgen Bauführer * ?, † ? 1908 wohnhaft Mittelstraße 1. Vater des Wilhelm Matthias Güntgen (geb. 2.1908 in Köln). 1910 nicht in Köln nachweisbar. Bruno Günther Architekt * 14. 11. 1930, † 11. 1. 2000 Verheiratet mit Gerti Günther, geb. Juli. 1959 wohnhaft Berrenrather Straße 226. 1996 wohnhaft Bachemer Straße 173. 2000 wohnhaft in Bad Münstereifel, Kölner Straße 30. u Bauten in Köln
1955/56 Lindenthal, Bachemer Straße 149, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Klettenberg, Luxemburger Straße 431, Wohn- und Geschäftshaus
(Albert) Georg Günther Gartenarchitekt, Gartenamtsdirektor * um 1869 in Nürnberg, † 10. 6. 1950 in Nürnberg im Alter von 81 Jahren 1895–1908 Obergärtner bei der städtischen Gartendirektion in Köln und Schüler von Adolf Kowallek. Anschließend als Garteninspektor Leiter der Gartenverwaltung der Stadt Bonn. 1904 wohnhaft Dürener Straße 281. Von 1906 bis 1932 war er Gartenbaudirektor in Bonn. 1931 Gartenamtsdirektor in Würzburg. u Werke außerhalb
1903 Halle an der Saale, Wettbewerb Ausgestaltung des Kaiserplatzes, 1. Preis 1904 Düsseldorf, Wettbewerb Internationale Kunst-Ausstellung und große Gartenbau-Ausstellung, 4. Preis 1904 Düsseldorf, Wettbewerb Ausgestaltung des Gebäudes der Gartenbauausstellung, 4. Preis u Literatur
Die Gartenkunst, 1903, H. 5, S. 73, 79–83 (Halle), w Die Gartenwelt, Jg. 17, 1913, S. 196 (Personalnachricht) w Gert Gröning, Joachim WolschkeBulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 123
Julius (Carl) Günther Architekt, BDA * 22. 12. 1875 in Köln, Y ? Sohn des Gerichtsschreibers Johann Günther (geb. um 1847) und der Therese Gün-
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ther, geb. Paffendorf (geb. um 1849). 1908 wohnhaft Aduchtstraße 1. 1912 nicht in Köln nachweisbar. 1929 in Leipzig ansässig. u Literatur
Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005
Wilhelm Günther Bauingenieur * 25. 11. 1892, † ? Vor dem Studium in Saarlouis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Güsgen Architekt * 6. 7. 1928, † 22. 6. 1993 in Köln Verwandt mit dem Landwirt Konrad Güsgen. Verheiratet mit Waltraud Güsgen, geb. Meurisch. 1959 wohnhaft Berrischstraße 174. 1993 wohnhaft Sinnersdorfer Straße 115–117 u Bauten in Köln
1957 Roggendorf / Thenhoven, Walter-DoddeWeg 2, Haus Theo Berk 1957 Roggendorf / Thenhoven, Baptiststraße 22, Wohn- und Geschäftshaus Willi Buchen 1957 Fühlingen, Roggendorfer Weg 26, Haus August Malach 1957/58 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 14, Haus Adolf Krieger 1957/58 Esch / Auweiler, Damianstraße, Haus Alfred Gralewski 1957–59 Pesch, Elisabethstraße, Haus Josef Worms 1957–59 Pesch, Elisabethstraße 19, Haus Elisabeth Paffrath 1958 Esch / Auweiler, Hahnenweg 13, Haus Ewald Schmidt 1958 Pesch, Longericher Straße 29, Haus Jakob Metzmacher 1958/59 Pesch, Johannesstraße 23, Haus Heinrich Kremer 1958/59 Pesch, Longericher Straße 7, Haus Anna Titz 1958/59 Esch / Auweiler, St.-Martinus-Straße, Haus Otto Kühn 1958/59 Esch / Auweiler, Sinnersdorfer Straße 79, Haus Hermann Kniffler 1958–61 Pesch, Hauptstraße 39, Haus Josef Miebach 1959–61 Pesch, Elisabethstraße 16, Haus Hermann Marx 1962 Pesch, Konrad-Hausmann-Straße 4, Einfamilienhaus der G. W. G. 1963 Pesch, Konrad-Hausmann-Straße 3 + 5, 2 Einfamilienhäuser der G. W. G. 1963 Pesch, Konrad-Hausmann-Straße 8, Einfamilienhaus der G. W. G. 1963 Pesch, Konrad-Hausmann-Straße 16, Einfamilienhaus der G. W. G. 1963 Esch / Auweiler, Frohnhofstraße 54, Haus Josef Rung 1963–68 Esch / Auweiler, Sinnersdorfer Straße 1,
661
Haus Wilhelm Pesch 1985/86 Esch / Auweiler, Chorbuschstraße 41, Wohn- und Geschäftshaus Mühlenbeck u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 6. 3. 1986 (Chorbuschstraße 41)
Anton Güssen Architekt, Bauunternehmer, Kaminbauer, Maurermeister * um 1835 in Bergheim-Glesch, † 9. 1. 1900 in Köln im Alter von 64 Jahren Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Wilhelm Güsssen und der Catharina Güssen, geb. Cremer. 1886/1900 wohnhaft Florastraße 15. Zuletzt war er Witwer. Robert Güssow Architekt, Regierungsoberbauinspektor * 3. 12. 1887, † ? Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1959/70 im Ruhestand, wohnhaft Giselherstraße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz (Hubert) Güsten Maurermeister * um 1842, † 1895 Verheiratet mit Therese Güsten, geb. Heyden (geb. um 1852). Vater der Maria Anna Güsten (geb. 15. 6. 1873 in Köln) und des Architekten Franz Joseph Güsten (geb. 4. 6. 1874 in Köln, gest. vor 1951). 1870 wohnhaft Klingelpütz 19a. 1871 wohnhaft Palmstraße 10. 1873/89 wohnhaft Christophstraße 15. 1890/95 wohnhaft Klingelpütz 21. 1895 nicht mehr in der Bürgerliste. 1896 nicht im Adressbuch verzeichnet. Franz (Joseph) Güsten Architekt, Bauingenieur * 4. 6. 1874 in Köln, † vor 1951 Sohn des Maurermeisters Franz Güsten und der Therese Güsten, geb. Heyden. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 Ingenieur, wohnhaft Reischplatz 1. 1938/41 wohnhaft Ubierring 63.
Guidon
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alois Güth Bautechniker, Maurer * 20. 7. 1904, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1941 wohnhaft Weimarer Straße 20. 1960/68 wohnhaft Alte Wipperfürther Straße 61. Werner Güth Architekt, Ingenieur, VDI * 13. 9. 1921 in Leverkusen-Schlebusch, † ? 1952 tätig bei der Gem. Wohnungsges. mbH., Leverkusen-Bayerwerk, wohnhaft Rathenaustraße 144 in Leverkusen. 1960/70 wohnhaft Kekuléstraße 17. Fritz Gützko Architekt * 1. 2. 1889, † ? Vor dem Studium in Dalow / Kreis Dramburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hubert Adam) Julius Guidon Architekt, Bauunternehmer, AIV-Köln (1922 ff.) * 15. 7. 1869 in Köln-Riehl, † 30. 11. 1942 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Julius Guidon und der Anna Maria Theresia Guidon, geb. Dornick. 1891 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. Seit dem 3. 9. 1907 in KölnMülheim verheiratet mit Gertrud Josefine Hubertine Guidon, geb. Breuer. 1898 Teilhaber des Bauunternehmens Heinrich Stöcker. 1906 wohnhaft in Mülheim, Buchheimer Straße 59. 1912 wohnhaft in Mülheim, Genovevastraße 74. Bis 1914 Prokurist bei Carl Moritz. 1927/29 Bauunternehmer in Mülheim. 1922/42 wohnhaft Steinkopfstraße 5. u Bauten in Köln
um 1898 Mülheim, Zehntstraße u. a., Arbeiterhäuser der Fa. Felten & Guilleaume 1925/26 Holweide, Schnellweider Straße 10, Haus H. Wolff
Guinbert
1930/31 Mülheim, Auenweg 175, Wohnhaus Fr. Bausch u Literatur
Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 32–36 w M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Clemens Franz Guinbert Architekt * um 1825 in Köln, † ? Sohn des Wachsziehers (Maria) Clemens (August) Guinbert (geb. um 1757 in Brühl, gest. 20. 3. 1835 in Köln im Alter von 78 Jahren) und der Gertrud Guinbert, geb. Foerster. 1843/44 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Zülpich. 1873 wurde er als Kreisbaumeister in Düsseldorf zum Bauinspektor ernannt. 1889 Landesbaurat in Düsseldorf. 1899/1901 Geheimer Baurat, wohnhaft Oststraße 172 in Düsseldorf. u Bauten außerhalb
1890–93 Bonn, Colmantstraße, Provinzial-Museum
662
u Literatur
Alfred Bruckmann (Hg.): 150 Eigenheime. München 1960 (bei Düsseldorf / am Waldrand) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 56, 1958, S. 142– 146 w HAStK 7104 P 4547–4562 (Volksschule Siebachstraße 68)
Otto Hugo Gummersbach Bauunternehmer * 28. 9. 1899 in Essen, † 1. 2. 1964 in Köln Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Krüthstraße 5. Er war ledig. Johannes (Adam) Gunkel Architekt, Kommunal-Baumeister, AIV-Köln (1902 ff.) * um 1862 in Aurich, † 22. 5. 1918 in Köln im Alter von 56 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Johann Gunkel und der Christina Gunkel, geb. Eiben. Verheiratet mit Katharina Gunkel, geb. Huizenga. 1896/1908 Kommunalbaumeister für Nippes. 1896/99 wohnhaft Eichstraße 5. 1898/1904 hatte er die Büroadresse Florastraße 105. 1903/18 wohnhaft Leipziger Platz 9.
Ralf Guldi Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB * 16. 12. 1934, † 20. 2. 2001 in Köln 1984/2001 wohnhaft Emil-Picard-Straße 5.
u Bauten in Köln
Friedrich von Gumberz (Edler von Rhonthal) Architekt, Dipl.-Ing. * um 1916 (in Bismarckhütte / Oberschlesien ?), † 2012 in München im Alter von 96 Jahren Er war evangelisch. Verwandt mit Wilhelm von Gumberz-Rhonthal (geb. 31. 1. 1905 in Bismarckhütte / Oberschlesien, gest. 19. 4. 1982 in München). 1956 wohnhaft Sülzgürtel 86. 1961/70 wohnhaft Kringsweg 11. 1996 wohnhaft in München (?). Er war beteiligt an der Planung der Fachhochschule in KölnDeutz.
u Quellen und Literatur
u Bauten außerhalb
um 1956 bei Düsseldorf, Einfamilienhaus (mit Wilhelm von Gumberz / München) vor 1960 am Waldrand, Einfamilienhaus (mit Wilhelm von Gumberz / München)
1890 Longerich, Longericher Hauptstraße 85, Erweiterung der Schule 1898/99 Nippes, Hartwichstraße 91, Erweiterung Volkschule um 1901 Nippes, Leipziger Platz 9, Mehrfamilienhaus Gunkel HAStK 7104 P 3673–3683 (Schule Gellertstr.), 4056–4061, 4078–4089 (Hartwichstr.), 4166–4168, 4771 (Schule Merkenicher Str. 219), 5660–5684 (Longericher Hauptstr. 85)
Karl Guntermann Architekt * 22. 3. 1879, † ? Vor dem Studium in Essen-Steele ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Gustke Architekt * um 1854 in Köln (?), † ? Sohn des Lehrers Friedrich August Gustke.
663
Im Herbst 1872 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Ludwig Gustmann Architekt, BDA * 7. 8. 1898 in Köln, † ? Sohn des Hauptsteueramtsassisten Louis Gustmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1930. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 157. 1938/43 wohnhaft in Weiden. 1946/53 wohnhaft Aachener Straße 1180 in Weiden und später Richard-Wagner-Straße 17 in Weiden. u Bauten in Köln
1931 Zollstock, Höninger Weg 282, Garagengebäude mit Wohnung und Lagerraum Markus Ganter 1935/36 Lövenich, Nettengasse 4, Wohnhaus 1936 Weiden, Bahnstraße 131, Anund Umbau 1937 Lövenich, Vincenzallee 1, Wohnhaus 1937 Lövenich, Zaunstraße 12, Wohnhaus 1938 Weiden, Moltkestraße 16, Wohnhaus 1940–51 Weiden, Arndtstraße 13, Wohnhaus 1946 Widdersdorf, Am Tillmannspfädchen, Haus Max Decker 1948 Widdersdorf, Feldweg 20, Haus Geschwister Schauff 1949 Esch / Auweiler, Griesberger Straße, Haus Wilhelm Eiserfey 1949 Weiden, Frechener Weg 5, Wohnhaus 1949/50 Junkersdorf, Am Römerhof 54, Haus Josef Moll 1949/50 Weiden, Frechener Weg 2, Wohnhaus 1949–51 Weiden, Aachener Straße 1331, Wohnhaus 1951 Lövenich, Karl-Kaulen-Straße 36, Wohnhaus 1952/53 Weiden, Goethestraße 6, Central-Kino 1953 Weiden, Richard-WagnerStraße 17, Haus Gustmann 1953/54 Weiden, Breslauer Straße 15, Bauleitung Albert-SchweitzerSchule 1954 Lövenich, Nettengasse 7a, Wohnhaus 1954 Weiden, Goethestraße 60, Gaststätte Schumacher 1955 Junkersdorf, Aachener Straße 1055, Wohnhaus 1955/56 Junkersdorf, Aachener Straße 1054, Wohnhaus 1956 Widdersdorf, Hauptstraße 32, Haus Rolf Martin 1956–58 Weiden, Goethestraße 4, Wohnhaus 1958 Weiden, Aachener Straße 1208, Wohnhaus 1959 Weiden, Aachener Straße 1147, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am
Gymmenich Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Emil) Ludwig Gustmann Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 13. 1. 1937 in Köln Sohn des Architekten Ludwig Gustmann. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1967 Weiden, Aachener Straße 1318, Wohnhaus
Wilhelm Gutekunst Architekt, Prof., Oberlehrer * 18. 1. 1868 in Karlsruhe, † 29. 2. 1944 in Köln-Sülz Er war evangelisch. Seit 192? in Stettin verheiratet mit Emma Marie Gutekunst, geb. Reichelt. Von 1912 bis nach 1929 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27 wohnhaft Manderscheider Straße 23. 1931 wohnhaft Raumerstraße 10. 1934/39 wohnhaft Petersbergstraße 62. 1944 wohnhaft Sülzburgstraße 234. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Peter Joseph Gymmenich (Gymnich) Maurermeister, Steinmetz * um 1783 in Unkel, † 10. 5. 1834 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Maurermeisters Johann Gymmenich. Verheiratet mit Theresia Gymmenich, geb. Hoffacker. 1828/34 wohnhaft Große Sandkaul 19.
Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins
52|H–O
Wolfram Hagspiel
Lexikon der Kölner Architekten
Vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert
Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e. V. herausgegeben von Ulrich S. Soénius Band 52
Wolfram Hagspiel
Lexikon der Kölner Architekten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert H–O
b ö h l au v e r l ag w i e n k ö l n
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung von Bauwens GmbH & Co. KG Dr. Thomas Bscher Greif & Contzen Immobilien GmbH Art-Invest Real Estate Management GmbH & Co. KG Annemarie und Helmut Börner Stiftung
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2022 Böhlau, Lindenstraße 14, D-50674 Köln, ein Imprint der Brill-Gruppe (Koninklijke Brill NV, Leiden, Niederlande; Brill USA Inc., Boston MA, USA; Brill Asia Pte Ltd, Singapore; Brill Deutschland GmbH, Paderborn, Deutschland; Brill Österreich GmbH, Wien, Österreich) Koninklijke Brill NV umfasst die Imprints Brill, Brill Nijhoff, Brill Hotei, Brill Schöningh, Brill Fink, Brill mentis, Vandenhoeck & Ruprecht, Böhlau, V&R unipress. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Umschlagabbildungen: Jüdischer Friedhof Bocklemünd Eingang und Trauerhalle, Kuppeldecke der Trauerhalle (R. Stern), Ehrenmal für die Opfer der Shoah auf dem Jüdischen Friedhof Bocklemünd (H. Goldschmidt) – alle Fotos von Wolfram Hagspiel. Einbandgestaltung: Guido Klütsch, Köln Satz: satz&sonders, Dülmen Druck und Bindung: Finidr, Tschechische Republik Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier Printed in the EU Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN 978-3-412-52448-7
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Walter Haach Bauingenieur * 29. 12. 1894, † ? Vor dem Studium in Burscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottfried Haag Architekt, BDA, AIV-Köln (1938 ff.) * 25. 2. 1900 in Lindlar-Hohkeppel, † 16. 4. 1969 Vor dem Studium in Lindlar-Hohkeppel wohnhaft. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1931. 1931/35 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Reuterstraße 89. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Mülheimer Straße 99. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. In den 1940er/1950er Jahren ansässig in Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1954/55 Mauenheim, Dankwartweg 3 + 5, Einfamilienhäuser H. Matschuk + E. Frodermann 1955/56 Altstadt, Kolumbastraße 8, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1931/32 Bergisch Gladbach, Odenthasler Straße, Haus Josef Fett 1935 Bergisch Gladbach, Am Broich, Haus Christian Berghaus 1935/36 Bergisch Gladbach, Höhenweg, Wohnhaus Peter Friedrichs u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Haag Architekt * ?, † ? 1931 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Jägerhof. u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, Schützheider Weg, Haus J. Esser 1931 Bergisch Gladbach, Nußbaumer Straße, Haus W. Schneppensiefen
Haarmann
Burkhard Haager Architekt * 10. 11. 1920, † 19. 2. 2012 in Köln Verheiratet mit Ingrid Haager, geb. Karb. Vater von Sabine Haager und Dr. Jutta Ullrich, geb. Haager. Zuletz wohnahft Berrenrather Straße 470. Zeitweise auch wohnhaft Gotenring 33. Helmut Haak Architekt * ?, † 23. 8. 1983 in Köln 1961/83 wohnhaft Konstanzer Straße 37. Ludwig (Louis) Haake Stadtarchitekt * 9. 12. 1863 in Köln, † 30. 3. 1953 in Köln Er war unter F. C. Heimann und Hans Vogts beim Stadtkonservator Köln tätig. 1922/25 wohnhaft Lütticher Straße 43. 1938 wohnhaft Lupusstraße 9. Ehrenmitglied des Heimatvereins Alt-Köln. 1950 wohnhaft in BonnBad Godesberg, Villichgasse 52. u Literatur
Heimatvereins Alt-Köln (Hg.): In Köln verliebt – um Köln verdient. Köln 1973 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Albert Haal Architekt * 6. 5. 1890, † ? Vor dem Studium in Issum / Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Emil Robert Haarmann Architekt * um 1872 in Hagen / Westfalen, † 23. 1. 1917 in Köln im Alter von 44 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Robert Haarmann und der Haarmann, geb. Schaub. Verheiratet mit Hedwig Haarmann, geb. Kinkeldie. 1898 Bautechniker, wohnhaft in Mülheim, Danzierstraße 14. 1912/17 wohnhaft Am Duffesbach 44.
Haas
Ernst Adolf Haas Architekt, Dipl.-Ing., Oberingenieur, Stadtbaurat * 8. 12. 1886 in Oberweier / Lahr / Baden, † 8. 9. 1945 in Bonn Er war im „Dritten Reich“ zusammen mit Robert Niggemeyer für den Bau von Bunkern zuständig. 1925 wohnhaft Markt 8 in Kalk. 1931 wohnhaft Heimdallstraße 12. 1938 wohnhaft Heimdallstraße 16. Hans Haas Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 22. 7. 1946 in Rösrath-Hoffnungsthal, † 2. 8. 2018 Er war evangelisch. Studium an der RWTH Aachen. Langjähriger Mitarbeiter beim Stadtkonservator in Köln. 1985 Gründungsdirektor des Freilichtmuseums Lindlar. Zuletzt wohnhaft Rotdornallee 51 in RösrathHoffnungsthal. Heinrich Haas Architekt * 24. 10. 1900, † ? Vor dem Studium in Bergisch Gladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Haas Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1922/25 Bauführer, wohnhaft Eifelstraße 50. 1938/64 wohnhaft Weyertal 20. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Nippes, Krüthstraße 30–32, Mehrfamilienhaus
Peter Haas Architekt * 13. 9. 1876 in Köln, † 10. 2. 1929 in Köln Verheiratet mit Anna Josephine Haas, geb. Bachmann. Vater des Kraftwagenfahrers Paul Haas. 1914 Bauassistent, wohnhaft Hart-
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wichstraße 94. 1925/29 Oberstadtsekretär, wohnhaft Hartwichstraße 94. u Bauten in Köln
1906 Neuehrenfeld, Röntgenstraße 21, Mehrfamilienhaus
Albert Haase Architekt * 6. 4. 1900, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Herlisheim / Elsaß ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Haase Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? Sohn des Franz Haase. 1929 wohnhaft Brüsseler Straße 85. 1956 wohnhaft Florastraße 90. 1961/62 wohnhaft Sonderburger Straße 39. 1965/67 wohnhaft Malvenweg 17. u Bauten in Köln
1922/23 Braunsfeld, Pauliplatz 4 + 5, 2 Reihenhäuser der Baugenossenschaft „Glück auf“ u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Ernst Ludwig Haase Architekt, Dipl.-Ing. * 13. 8. 1924, † 7. 4. 1990 in Köln Verheiratet mit Inge Haase, geb. Lang. 1956 wohnhaft Rubensstraße 32. 1961–90 wohnhaft Pantaleonswall 19. 1962 assoziiert mit Adam Lang. 1962 lautete die Büroadresse Lindenthalgürtel 83. u Bauten in Köln
1969/70 Altstadt, Breite Straße 104, Wohn- und Geschäftshaus 1977/78 Altstadt, Severinstraße 103 / Josefstraße, Wohn- und Geschäftshaus Metzgerei Schlüter u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 17. 10. 1978 (Metzgerei Schlüter)
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Paul Haase Dr.-Ing., Regierungsbaurat * 22. 2. 1886 in Oenneking / Kreis Lüdenscheid, † 13. 5. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Haase und der Karoline Haase, geb. Aackermann. Seit dem 20. 3. 1918 in Idar-Oberstein verheiratet mit Klara Emma Haase, geb. Fischer (geb. 20. 8. 1896 in Nohfelden, gest. 2. 11. 1978 in Köln). 1925 wohnhaft Hansaring 61. 1931/51 wohnhaft Schillerstraße 89. 1951 Reichsbahn-Abteilungspräsident. Kurt Haass Architekt * 18. 9. 1898, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottfried Hubert Habbig Architekt * ?, † ? Verwandt mit dem Ziegeleibesitzer Jean Habbig (1906 in Unkel wohnhaft), mit dem er 1908 die Häuser Breuerstraße 7, 9 (Deutz), Siegburger Straße 52, 86 (Deutz) und Siegburger Straße 244 (Poll) besaß. 1906 wohnhaft Classen-Kappelmann-Straße 14. 1907/08 wohnhaft Lütticher Straße 24. 1909 nicht mehr in der Bürgerliste. 1913/39 wohnhaft in Kassel. u Bauten in Köln
vor 1904 Deutz, Breuerstraße 5 + 7 + 9, 3 Mehrfamilienhäuser Habbig vor 1904 Deutz, Siegburger Straße 52, Mehrfamilienhaus Habbig vor 1904 Deutz, Siegburger Straße 86, Mehrfamilienhaus Habbig vor 1904 Poll, Siegburger Straße 244, Mehrfamilienhaus Habbig
Alfred Haber Regierungsoberbauamtmann * 23. 11. 1907 in Magdeburg-Sudenburg, † 18. 7. 1970 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 6. 4. 1929 in Gerwisch / Kreis Burg verheiratet mit Ger-
Haberer
trud Haber, geb. Hohmann. Zuletzt wohnhaft Neusser Wall 13. Wilhelm Haber Architekt, Baumeister * 14. 8. 1884 in Haintchen / Kreis Limburg an der Lahn, † 28. 9. 1962 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 3. 1909 in Köln-Mülheim verheiratet mit Katharina Haber, geb. Pliester (gest. vor 1962). Zuletzt wohnhaft Germaniastraße 8. Wilhelm Friedrich Viktor Haber Oberbauinspektor * 20. 4. 1876 in Höxter, † 29. 5. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Haber und der Auguste Haber, geb. Dormann. Seit dem 12. 10. 1903 in Greifswald verheiratet mit Anna Franziska Karolina Haber, geb. Reintrog. Zuletzt wohnhaft Universitätsstraße 23. Godfrid Haberer Architekt, Dr.-Ing., BDA * 17. 8. 1941 in Stuttgart 1960–66 Studium an der TU Stuttgart. 1967 ff. tätig bei Behnisch & Partner. Selbstständig seit 1972 in Partnerschaft mit Peter Busmann. Vater der Kunsthistorikerin Dr. Lilian Haberer. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Godfrid Haberer: Die architektonische Gestalt. Köln 1986 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 6. 9. 2006 (Museum Ludwig)
Josef Karl Bernhard Haberer Bauführer * um 1897 in Köln, † 31. 10. 1918 bei Fauvouzy (gefallen) im Alter von 21 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bäckermeisters Karl Eugen Haberer und der Amalia Haberer, geb. Baumann. Zuletzt wohnhaft Rosenstraße 17. Er war ledig.
Haberkorn
Heinrich Emil Haberkorn Architekt, Baumeister * um 1826 in Danzig, † ? Sohn Kreisgerichtsraths Emil Ferdinand Haberkorn und der Laura Mathilde Haberkorn, geb. Braunschweig. Seit dem 10. 2. 1859 in Köln verheiratet mit Maria Hubertina Brigitta Elisabeth Haberkorn, geb. Wehn (geb. 8.10.1832 in Köln). 1859 wohnhaft in Köln, davor in Remagen. Rolf (Rudolf) Haberland Architekt * um 1925, † 25. 2. 1996 in Köln im Alter von 70 Jahren Verheiratet mit Anni Haberland, geb. Schneider. 1970 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Blockstraße 23. u Bauten in Köln
1983/84 Bilderstöckchen, Escher Straße 129, OpelVertragswerkstatt Schubert (mit Werner Hobucher) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 1. 1984 (Escher Straße 129)
Gottfried Habbig Architekt * ?, † ? Seit 1902 in Köln verheiratet mit der aus Wuppertal-Barmen stammenden Anna Habbing, geb. Peters. 1902 wohnhaft im Klapperhof 36. Johann Habicht Bauingenieur * 5. 11. 1895, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Habisreutinger Architekt * 25. 2. 1876, † ? Vor dem Studium in Weingarten / Württemberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich P. Hachenberg Architekt, Dr.-Ing., BDA * 7. 4. 1935, † 3. 7. 2017 Er war katholisch. Verheiratet mit Helma Hachenberg. Studium an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln mit Abschluss im Jahre 1961. 1961–64 freiberuflich tätig in Marbella / Spanien, 1964–69 bei Erich SchneiderWessling in Köln, 1969–85 eigenes Büro in Bad Münstereifel und Partner von Bauturm und Werkgruppe 7. 1985–91 tätig im Finanzbauamt Köln. Wohnhaft in Bad MünstereifelNöthen, Im Harthgarten 6. Josef Hachenberg Architekt * 18. 1. 1888, † ? Vor dem Studium in Olpe / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor (Hermann Christian) Hacke Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1883–86) * 18. 3. 1845 in Bentheim, † ? Studium an der TH Hannover u. a. bei Hase. Verheiratet mit Anna Margarete Hacke, geb. Niehaus (geb. 8. 1. 1854 in Bentheim). Im Februar 1878 Bestehen der Bauführerprüfung. 1886 wohnhaft Victoriastraße 16 in Deutz. Im August 1886 in Allenstein / Ostpreußen ansässig. Adolf Hacker Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister, BDA * 4. 2. 1906 in Heidelberg, † ? 1947/51 wohnhaft in Rommerskirchen mit Büroadresse in Köln, Grüner Brunnenweg 41. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Ehrenfeld, Fröbelstraße, Gesellenhaus
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1950/51 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 40a, Haus Franz Jacobi
(Friedrich Karl) Walter Hacker Bauingenieur * 11. 6. 1894 in Hirschberg, † 6.10.1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 7. 11. 1919 in Strelitz verheiratet mit Gertrud Frieda Maria Hacker, geb. Stein. 1956 wohnhaft Ennenstraße 10. 1967/73 wohnhaft Stammheimer Straße 34–36. August Hackert Architekt, Bauunternehmer * 22. 9. 1876, † ? Vor dem Studium in Bochum-Hofstede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hackert Architekt * 2. 5. 1878, † ? Vor dem Studium in Bochum-Hofstede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hadenfeldt
1951–53 an der Landesbauschule Lübeck mit Abschluss als Hochbauingenieur. 1954 bei Gustav Hassenpflug, Landeskunstschule Hamburg. 1954–56 in Frankfurt am Main bei Alois Giefer u. Hermann Mäckler. 1955/56 in Köln bei Fritz Schaller (beteiligt an den Planungen zu St. Mauritius) und für kurze Zeit bei Ernst Panzer. Ab 1956 eigenes Büro in Köln. u Bauten in Köln
1958/59 Sülz, Zülpicher Straße 213, Ladenlokal Kaiser's Kaffegeschäft 1965 Stammheim, Bonhoefferstraße, Wettbewerb Evang. Gemeindezentrum Dietrich-Bonhoeffer-Haus, 1. Preis (Bau 1. Bauabschnitt bis 1969) 1965/66 Marienburg, Marienburger Straße 41a, Mehrfamilienhaus 1969/70 Altstadt, Marsplatz 11, Wohn- und Geschäftshaus Hadenfeldt 1970/71 Braunsfeld, Hermann-Pflaume-Straße 37, Apartmenthaus Weigand 1974/75 Altstadt, Heumarkt 64–66, Wohn- und Geschäftshaus der GAG mit Kindertagesstätte 1974/75 Weidenpesch, Neusser Straße 723–725, Wohn- und Geschäftshaus Miebach 1976–78 Chorweiler, Pariser Platz 32, Evangelische Kirche / Sozial-kulturelles Zentrum (mit Planungsgruppe PAI) (Wettbewerb 1970, fertig 1981) 1979 Porz, Theodor-Heuss-Straße 1, Wettbewerb Evangelisches Gemeindezentrum „Hoffnungskirche Finkenberg“, 1. Preis (Bau bis 1983) (Mitarbeiter Ulrike Jerusalem) 1983/84 Brück, Overather Straße 13, 13a, 2 Wohn- und Bürohäuser 1983– 88 Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, Emmanuelkirche mit Gemeindezentrum (Turm 1991, Kindergarten 1995) 1992 Rodenkirchen, Siegfriedstraße 13– 15, Pfarrer- und Küsterhaus der Evang. Gemeinde um 1995 Nippes, Kalkarer Straße, Mehrfamilienhäuser der GAG um 1995 Esch / Auweiler, Am Baggerfeld / Am Braunsacker, Wohnhäuser der GAG um 1995 Volkhoven-Weiler, Wezelostraße / Weilerweg, Wohnhäuser der GAG um 2000 Bickendorf, Steubenstraße, Mehrfamilienhäuser der GAG
Hugo Hackländer Bauführer * ?, † 1931 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1906 wohnhaft Alteburger Straße 50. 1912 wohnhaft Teutoburger Straße 21. 1914 wohnhaft Bonner Straße 82. 1922/25 wohnhaft Salierring 44. 1930/31 wohnhaft Bonner Straße 68.
u Bauten außerhalb
Jürgen Hadenfeldt Architekt, Dipl.-Ing., VFA * 14. 4. 1929 in Hamburg Verheiratet mit Frauke Maria Hadenfeldt, geb. Josten. 1946–49 Zimmermannslehre. 1949–51 tätig im Architekturbüro Hermann Höger und Koch in Hamburg. Studium von
1958 Bergisch Gladbach-Schildgen, Einfamilienhaus Dr. Doeckel 1963 Kleinkirchen, Wettbewerb Evang. Kirche 1964 Odenthal-Schwarzbroich, Wiesenstraße 15, Einfamilienhaus Dr. Markstahler 1971 Leverkusen, Domblick 24, Einfamilienhaus Dr. Ulrich 1975 Leverkusen-Schlebusch, Leimbacher Weg 67, Einfamilienhaus Dr. Matthaei 1980 Odenthal-Hahnenberg, Droste-HülshoffStraße 6, Einfamilienhaus Dr. Mann 1980 Oden-
Hadert
thal-Hahnenberg, Droste-Hülshoff-Straße 9, Einfamilienhaus Dr. Bode 1980 Odenthal-Hahnenberg, Droste-Hülshoff-Straße 10, Einfamilienhaus Dr. Däbritz 1983 Mechernich, Wettbewerb Gemeindezentrum, 2. Preis 1983/84 Bedburg-Kaster, St.-Rochus-Straße 36, Evang. Martin-LutherGemeindezentrum 1990/91 Pulheim-Sinnersdorf, Horionstraße 9, Evang. Gemeindezentrum Friedenskirche 1990/91 Bergisch Gladbach-Bensberg, Friedhofsweg 9, Gemeindehaus Evang. Kirche Bensberg u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1605 (Nachlass Jürgen Hadenfeldt) w Deutsches Architektenblatt, Jg. 17, 1985, S. 1239 (Heumarkt 64–66) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf (Hg.): Jürgen Hadenfeldt Architekt zum siebzigsten Geburtstag. Festgabe von Bauherren und Freunden. Köln 1999 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Friedbert Kind-Barkauskas: Bauen für Köln. Düsseldorf 1985 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 2.10.1979, 23./24. 5. 1981, 30. 10. 1981 (Chorweiler) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Walter Hadert Architekt, Regierungsbaumeister, Oberstudienrat, AIV-Köln (1929 ff.) * 2.10.1884 in Dessau, † 1936 Im Mai 1913 zum Regierungsbaumeister ernannt. Danach in Stettin ansässig. 1929–35 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1936 wohnhaft Remigiusstraße 38. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hadrian Architekt, Bauingenieur * 14. 8. 1906 in Köln, † ? Sohn des Architekten Paul Hadrian und der Alma Hadrian, geb. Meyer. Studium an der
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Baugewerkschule in Köln. 1933/38 wohnhaft Königsforststraße 40. 1950 Rb-Oberinspektor. 1950/70 wohnhaft Donarstraße 29. 1970 Bundesbahnamtmann i.R. u Bauten in Köln
1933/34 Nippes, Auguststraße 35, Erweiterung Haus Witwe Paul Hadrian u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul (Friedrich Wilhelm) Hadrian Architekt, Polizei-Bauingenieur, Stadtbaumeister, Stadtingenieur * um 1870 in Ermsleben / Mansfelder Gebirgskreis, † 5. 1. 1932 in Köln im Alter von 61 Jahren Seit dem 4.10.1899 in Ermsleben verheiratet mit Alma Hadrian, geb. Meyer. 1903/32 wohnhaft Niehler Straße 82. u Bauten in Köln
um 1902 Nippes, Niehler Straße 82, Mehrfamilienhaus
Robert Ernst Hadrich Innenarchitekt * 29. 10. 1900 in Reichenberg / Böhmen, † 2.10.1971 in Köln Seit dem 20. 11. 1927 in Brünn / Tschechoslowakei verheiratet mit Stephanie Hadrich, geb. Bilek. Zuletzt wohnhaft Strundener Straße 138. Gottfried Häbrich Architekt * 12. 2. 1906, † ? Vor dem Studium in Euskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius Häfner Architekt * um 1880, † 22. 5. 1939 in Bergisch Gladbach im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Loni Häfner, geb. Häberle. 1927/33 wohnhaft in Bergisch Gladbach. 1929 firmiert er mit Paul
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Rameiser und Ludwig Albert unter Rameiser, Albrecht und Häfner. 1933 Teilhaber der Firma Rameiser und Häfner. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Gierather Straße 162. u Bauten in Köln
1927 Weiß, Triftweg, Haus Heinrich Meller u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, zw. Barbarastraße und Gasstraße, 88 Wohnungen (mit Paul Rameiser)
Peter Karl Hähn Architekt, Eisenbahn-Baumeister * 9. 6. 1887 in Köln-Mülheim, † 9. 8. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Theodor Hähn und der Eva Hähn, geb. Dunkel. Seit dem 18. 9. 1914 in Köln-Mülheim verheiratet mit Helena Hähn, geb. Hense. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Fürstenstraße 28. 1927 wohnhaft in PorzGremberghoven, Talweg 16. 1938/51 wohnhaft Herler Straße 66–68. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Hähner (Haehner) Ingenieur * um 1844 St. Johann / Saar, † 18. 3. 1888 in Köln im Alter von 44 Jahren Er war katholisch. Sohn des Eisenbahndirektors Geheimrat Johann Hähner und der Ida Hähner, geb. Althans. Zuletzt wohnhaft Jakordenstraße 6. Er war ledig. Ernst (Johann) Hähner (Haehner) Architekt, Ingenieur * um 1845 St. Johann / Saar, † 25. 11. 1902 in Köln im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Sohn des Eisenbahndirektors Geheimrat Johann Hähner und der Ida Hähner, geb. Althans. Verheiratet mit (Elisabeth Wilhelmine) Elise Hähner, geb. Chambalu. 1889/98 wohnhaft Jakordenstraße 6. Er firmierte auch als Taxator für Immobilien. Zuletzt wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 32.
Hähnlein
Johann Haehner (Hähner) Architekt, Geheimer Regierungsrat * um 1811 in Hamm an der Sieg (?), † 23. 12. 1883 in Köln im Alter von 72 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kgl. Rendanten Hermann Haehner. Verheiratet mit Ida Haehner, geb. Althans. Eisenbahndirektor bei der Köln-Mindener Eisenbahn, wo er für die Leitung der Neubauten zuständig war. Mit Übergang des Köln-Mindener Eisenbahnunternehmens an den Staat zog er sich in den Ruhestand zurück. Zuletzt wohnhaft Jakordenstraße 6. u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 18, 1884, S. 8 (Nachruf)
Josef Hähner Architekt, Bauingenieur * 7. 12. 1905, † ? Vor dem Studium in Hacksen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Moritz Hähner Regierungsbaumeister * ?, † 1918 in Sayn Vater des Walther Moritz Hähner (geb. 8.1889 in Köln). 1889 wohnhaft Kunibertskloster 4. Friedrich Hähnlein Architekt, VDA, BDA * 22. 7. 1899 in Gräfenhain / Gotha, † ? 1935 war er langjähriger Mitarbeiter von Hans Heinz Lüttgen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Niebuhrstraße 2. 1938 wohnhaft Mommsenstraße 24. 1938 bis ca. 1941 als Nachfolger von Karl Friedrich Liebermann Bauleiter für Clemens Klotz bei der NS-Ordensburg Vogelsang. Selbstständig seit 1946. 1950 wohnhaft Godesberger Straße 7. 1957/70 wohnhaft Mommsenstraße 24 mit Büroadresse Haus Lempertz am Neumarkt. 1957 Arbeitsgemeinschaft mit Josef Neumann in Nachfolgeschaft des Büros von Peter Baumann.
Häkes
u Bauten in Köln
1955/56 Müngersdorf, Brauweilerweg 103, Haus Dr. Wilhelm Peuler (mit Josef Neumann) 1955/56 Mülheim, Schanzenstraße 41, Erweiterung der Seilerei von Felten & Guilleaume (mit Josef Neumann) 1956/57 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 83–87, Wohn- und Geschäftshaus (mit Josef Neumann) 1956/57 Altstadt, Fleischmengergasse 49, Wohn- und Geschäftshaus (mit Josef Neumann) 1956/57 Altstadt, Neumarkt 31, Wohn- und Geschäftshaus 1959 Müngersdorf, Böcklinstraße 11, Einfamilienhaus (mit Josef Neumann) 1960 Altstadt, Breite Straße 2–4 / Tunisstraße / Drususgasse, Büro- und Geschäftshaus (mit Josef Neumann) um 1960 Altstadt, Holzmarkt 71, Wohn- und Geschäftshaus (mit Josef Neumann) 1964 Altstadt, Kleiner Griechenmarkt 81, Mehrfamilienhaus (2. Bauabschnitt) (mit Josef Neumann) u Bauten außerhalb
1933–35 Hohenstein-Ernstthal, Haus Fabrikant Johannes Layritz (Bauleitung für Hans Heinz Lüttgen) vor 1938 Leverkusen, Verwaltungsbau und Fabrik der Bunafabrik der IG Farbenindustrie u Literatur
Hans-Dieter Arntz: Ordensburg Vogelsang 1934– 1945. Euskirchen 1986 w Ein Landhaus in Sachsen. In: Moderne Bauformen, Jg. 35, 1936, S. 341–356 (Haus Layritz) w Ruth Schmitz-Ehmke: Die Ordensburg Vogelsang, Architektur, Bauplastik, Ausstattung. Köln 1988
Franz Häkes Stadtbauführer * ?, † ? 1911 Tiefbautechniker. 1912 Techniker. 1911/12 wohnhaft Salmstraße 9. 1925 wohnhaft Siegburger Straße 349. 1927/39 wohnhaft Luxemburger Straße 429. 1934 wohnhaft Neuenhöfer Allee 18. 1938/41 wohnhaft Luxemburger Straße 429. 1950 nicht in Köln nachweisbar. (Franz) Conrad Hämmerling (Haemmerling) Architekt, Stadtbaumeister * 19. 12. 1852 in Köln, † 23. 6. 1910 in KölnKalk Er war evangelisch. Sohn des Sattlers und später Ehrenfelder Fabrikanten Conrad Hämmerling (geb. um 1820) und der Johanna Hämmerling, geb. Kreutz (geb. um 1827).
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Im Herbst 1872 Realabitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Von 1890–96 Stadtbaumeister in Kalk und von 1900–10 Kommunalbaumeister in Vingst. 1890/98 wohnhaft in Kalk, Kalker Hauptstraße 150. 1904/10 wohnhaft in Kalk, Breuerstraße 10. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
1886 Kalk, Feuerwehrgebäude 1886 Vingst, Odenwaldstraße 64–66, Erweiterung Volksschule 1891/92 Kalk, Vietorstraße 38, Erweiterung der Schule 1891 Kalk, Planung Pumpstation 1895 Vingst, Lustheider Straße 5, Volksschule 1895/96 Kalk, Hollweghstraße 22, Erweiterung St.-Josephs-Hospital vor 1899 Kalk, Breuerstraße 10, Haus Hämmerling 1899 Vingst, Burgstraße 125, Volksschule 1900 Kalk, Kalker Hauptstraße, Umbau Rathaus 1900 Vingst, Hesshofstraße 43, Rathaus für die Bürgermeisterei Kalk-Land 1905 Vingst, Katholische Pfarrkirche St. Martin u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 375–380 (Rathaus Kalk), 465–466 (Polizeidienerwohnung und Arrestlokal), 469 (Rathaus Kalk), 801 (Pumpstation Kalk), 2159–2161 (Hesshofstr.), 2364–2368 (Feuerwehrgebäude), 3637–3672, 3897, 4030–4032 (Burgstr. 125), 4062– 4064 (Volksschule Odenwaldstr.), 4076 (Vietorstr.) w Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w EvaChristine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 97– 120 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Henrich Haen Steinmetzmeister * ?, † ? Er lebte in der Mitte des 16. Jahrhunderts in Köln. u Bauten in Köln
1565 Altstadt, Hohe Pforte / Büchel, Haus Cronenberg u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
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(Friedrich) Ernst Haensel (Hensel) Maurer * um 1813 in Köln, † 30. 1. 1888 in Köln im Alter von 74 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Carl Hensel, Kontrolleur des Proviantamtes. Verheiratet mit Eva Haensel, geb. Weckof (Weckauf) (geb. um 1806, gest. vor 1888). 1870/71 wohnte er Victoriastraße 2. 1885/88 wohnhaft Baumstraße 3.
Haering
Gotenring 2, Mehrfamilienhaus 1910/11 Deutz, Gotenring 8, Mehrfamilienhaus 1910/11 Deutz, Gotenring 14, Mehrfamilienhaus 1912/13 Deutz, Gotenring 4 + 6, 2 Mehrfamilienhäuser Gebr. Haensel 1913/14 Deutz, Justinianstraße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser Haensel u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/40 (Apostelnkloster 23) w StadtAnzeiger vom 18. 4. 1913 (Fassadenwettbewerb)
(Peter) Ernst Haensel (Hänsel / Hensel) Architekt, Maurer- und Zimmermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 25. 11. 1843 in Köln, † 6. 3. 1916 in Köln Er war evangelisch. Geboren als Peter Ernst Hensel. Sohn des Maurers Friedrich Ernst Hensel (Haensel) und der Eva Hensel, geb. Weckof (Weckauf). Bruder des Architekten J. Wilhelm Haensel. Seit Februar 1886 in Köln verheiratet mit der aus Freudenberg stammenden Katharina Haensel, geb. Müller (gest. vor 1916). 1885/1916 wohnhaft Baumstraße 3. 1898 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. Das Haus Gotenring 8 wurde 1912 im Rahmen des städtischen Fassadenwettbewerbs prämiert.
(Johann) Wilhelm Haensel (Hänsel / Hensel) Architekt, Baugewerksmeister, Maurer- und Zimmermeister, Bauunternehmer * 20. 8. 1841 in Köln, † 13. 2. 1924 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Maurers Friedrich Ernst Haensel (Hensel) und der Eva Haensel, geb. Weckauf. Seit dem 14. 10. 1873 in Köln verheiratet mit Auguste Haensel, geb. Brunhuber (geb. 8. 5. 1847 in Köln, gest. vor 1924). Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. Er firmierte meistens zusammen mit seinem Bruder Ernst unter Gebr. Haensel. 1870/71 wohnte er Victoriastraße 2. 1877/1924 wohnhaft Baumstraße 3. Das Haus Gotenring 2 wurde 1913 im Rahmen des städtischen Fassadenwettbewerbs prämiert.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1874 Altstadt, Apostelnkloster 23, Wohnhaus vor 1877 Altstadt, Baumstraße 3, Haus Ernst Haensel 1884 Altstadt, Friesenstraße 89 / Friesenwall + Friesenstraße 91, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1886 Altstadt, Steinstraße 15, Haus Ernst Haensel vor 1886 Altstadt, Clemensstraße 14 + 16, 2 Mehrfamilienhäuser Haensel vor 1888 Altstadt, Johannisstraße 92, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Haensel 1889 Neustadt, Brabanter Straße 44, Mehrfamilienhaus 1889 Altstadt, Alte Wallgasse 2a + 2b, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1890 Altstadt, Ehrenstraße 52, Mehrfamilienhaus vor 1890 Altstadt, Ehrenstraße 54a, Mehrfamilienhaus 1890 Neustadt, Limburger Straße o. Nr. (vor Nr. 2 1890), Neubauten 1890 Neustadt, Maastrichter Straße 14, Mehrfamilienhaus (mit Wilhelm Haensel) 1890 Neustadt, Brabanter Straße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Neustadt, Ebertplatz 14, Mehrfamilienhaus vor 1904 Altstadt, An der Malzmühle 10, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Haensel vor 1904 Altstadt, Mühlenbach 39, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Haensel 1910/11 Deutz,
vor 1877 Altstadt, Baumstraße 3, Haus Ernst Haensel vor 1888 Altstadt, Johannisstraße 92, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Haensel vor 1890 Altstadt, Ehrenstraße 52 54 + 54a, 3 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Neustadt, Ebertplatz 14, Mehrfamilienhaus vor 1904 Altstadt, Mühlenbach 39, Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Haensel 1910/11 Deutz, Gotenring 2, Mehrfamilienhaus 1910/11 Deutz, Gotenring 8, Mehrfamilienhaus 1910/11 Deutz, Gotenring 14, Mehrfamilienhaus 1910/11 Deutz, Adolphstraße 33, Mehrfamilienhaus 1912/13 Deutz, Gotenring 4 + 6, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 18. 4. 1913 (Fassadenwettbewerb)
Richard Haering (Häring) Architekt * um 1848 in Görlitz, † ca. 20. 3. 1917 in Köln im Alter von 68 Jahren (tot aufgefunden) Er war evangelisch. Sohn des Wilhelm Hae-
Häring
ring und der Maria Haering, geb. Grosser. 1886 wohnhaft Brabanter Straße 75. 1890/1904 wohnhaft Brabanter Straße 66 und 1906/17 Lützowstraße 39. 1904/08 Geschäftsführer des Ehrenfelder Bauvereins GmbH. Er war ledig. u Bauten in Köln
1902–04 Ehrenfeld, Alpener Straße 1–19, Mehrfamilienhäuser des Ehrenfelder Bauvereins GmbH um 1903 Neustadt, Lützowstraße 39, Mehrfamilienhaus Häring 1909/10 Ehrenfeld, Venloer Straße 518 + 520, 2 Mehrfamilienhäuser des Ehrenfelder Bauvereins GmbH 1909/10 Ehrenfeld, Venloer Straße 522, Wohn- und Fabrikgebäude Julius Kiefer 1912 Riehl, Boltensternstraße / Hittorfstraße / Pappelstraße, Planung Wohnblock u Literatur
Henriette Meynen: Wohnbauten in Köln-Ehrenfeld. Köln 1977, S. 29 w Stadt-Anzeiger vom 1. 9. 1912 (Inserat Wohnblock in Riehl)
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mann Hässler. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Ansässig in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1955–58 Müngersdorf, Büsdorfer Straße 17, Haus Ferrenbach 1955–58 Sürth, In der Aue, Haus Martin Over 1956/57 Sürth, Bergstraße 33, Haus Friedrich Kautz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Häuschen Architekt * 15. 12. 1904, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/41 wohnhaft Heidemannstraße 85. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Siegfried Häring Bauingenieur, Dr.-Ing., Prof. * 1927, † 2. 8. 2004 kurz vor Vollendung seines 77. Lebensjahres Von 1963–92 Professor für Baustofflehre und Betontechnologie einschließlich Bau- und Werkstoffprüfung im Fachbereich Bauingenieurswesen an der Staatlichen Ingeneiurschule für Bauwesen bzw. der Fachhochschule Köln tätig. Gründer des Kölner Instituts für Baustoffprüfung und -technologie. Franz (Xaver) Härle Architekt * 17. 12. 1876 in Altheim / Oberamt Biberach, † 18. 7. 1965 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 7.10.1920 in Köln verheiratet mit Anna Maria Klara Härle, geb. Hoven (gest. vor 1965). 1912/27 wohnhaft Rubensstraße 5. 1925/38 mit Martin Bornheim Inhaber der Möbelfabrik C. & M. Bornheim, wohnhaft Frankstraße 27. 1956 wohnhaft Lindenallee 18. Zuletzt wohnhaft in Porz-Ensen, Kölner Straße 64. Wilhelm Hässler Architekt * 17. 9. 1905 in Köln, † ? Sohn des Straßenreinigungsaufsehers Her-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Häuser Architekt * 11. 10. 1907, † ? Vor dem Studium in Warth / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Häuser Bauingenieur * 23. 9. 1891, † ? Vor dem Studium in Gosswitz / Ziegenrück ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Häusler Bauingenieur * 6. 12. 1885, † ? Vor dem Studium in Grüneberg / Schlesien ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Philipp Häusler Architekt, Innenarchitekt, Kunstgewerbler, Regierungsrat, Prof., DWB * 7. 11. 1887 in Pancsova / Ungarn, † 1966 in Frankfurt am Main 1911/12 Assistent von Josef Hoffmann in der Fachklasse für Architektur an der Kunstgewerbeschule in Wien. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Seit 1913 (bis 1924?) Lehrer für Architektur und Formenzeichnen an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule der Stadt Köln (bis 1919 unter Emil Thormälen und ab 1920 unter Martin Elsaesser). 1914 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 18. 1914 Mitglied im Ausschuss für Architektur der Werkbund-Ausstellung. (1919/20 Fachklasse für Architektur (Innenausbau) 1922 wohnhaft Josef-Stelzmann-Straße 14. 1925 nicht in Köln nachweisbar. 1929 wohnhaft in Offenbach. Tätig auch in Wien und Frankfurt am Main. u Bauten in Köln
1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Österreichisches Haus (Bauleitung für Josef Hoffmann) u Quellen und Literatur
Wienbibliothek im Rathaus Wien, ZPH 833 (Nachlass Philipp Häusler) w Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, S. 87
Gustav Haeyn Architekt * 19. 3. 1885, † ? Vor dem Studium in Essen-Kettwig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 in Essen ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Walter Friedrich) Fritz Haferkamp Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor * 19. 6. 1925 in Köln, † 26. 9. 1994 in Bergisch Gladbach Ab 1943 Studium an der TH Aachen, u. a.
Haferkamp
bei Hans Schwippert. Seit ca. 1952 beschäftigt beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1994 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Graf-AdolfStraße 4. u Bauten in Köln
1953/54 Neustadt, Zugweg 42, Turnhalle 1953– 56 Mülheim, Lassallestraße 59, Realschule (mit Annemarie Weimann) um 1955 Altstadt, Rheinaustraße, Kindergarten (mit Franz Lammersen) 1956/57 Kalk, Hollweghstraße, Volksbücherei 1956–59 Kalk, Kantstraße 1–3, Wiederaufbau und Erweiterung des Mädchengymnasiums 1960– 62 Merheim, Fußfallstraße 55, Grundschule (mit Annemarie Weimann) 1961/62 Zollstock, Bernkasteler Straße 7, Stadtbücherei (Ausführung Günther Baumsteiger) 1963/64 Buchheim, Kattowitzer Straße 52, Aula des Herder-Gymnasiums 1964/65 Volkhoven-Auweiler, Volkhovener Weg, Grundschule (Fertigschule) 1964/65 Seeberg, Balsaminenweg 52, Grundschule (Fertigschule) 1964/65 Mülheim, Rendsburger Platz, Grundschule (Fertigschule) 1966/67 Bocklemünd / Mengenich, Görlinger Zentrum 45, Grundschule 1966/67 Worringen, An der Kaulen, Grundschule 1966/67 Ostheim, Zehnthofstraße 22– 24, Grundschule 1965–69 Müngersdorf, Belvederestraße 149, Sonderschule für körperbehinderte Kinder (mit Klaus Encke und Annemarie Weimann) 1967/68 Seeberg, Riphahnstraße 40, Grundschule (mit Annemarie Bönniger) 1967/68 Neubrück, Helene-Weber-Platz, Grundschule (mit Annemarie Bönniger) 1969– 71 Altstadt, Severinstraße 222–228, Historisches Archiv u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 279–281, 1191, 1198–1201, 1208–1209 w Toni Diederich: Das Historische Archiv der Stadt Köln im neuen Hause. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 35 w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt-Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Eva-Christine Raschke: Der Kölner Schulbau im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1956/57 (Lassallestraße / Hollweghstraße), 1962 (Stadtbücherei Zollstock), 1964 (Aula Herder-Gymnasium), 1965 (Volkhovener Weg / Balsaminenweg / Rendsburger Platz), 1967 (Bocklemünd / Mengenich / Worringen / Ostheim), 1968 (Seeberg / Neubrück), 1970 (Historisches Archiv)
Haferlach
Johann Haferlach Architekt * 26. 10. 1879, † ? Vor dem Studium in Neumühl / DuisburgRuhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Angelika Hage Architektin * 1. 8. 1956 Studium der Architektur an der FH Münster mit Diplom im Jahre 1982. Seit 1984 tätig beim Staatlichen Bauamt Köln III. u Literatur
Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW
(Johann Joseph) Hans Hagelüken Architekt, Baumeister, BDA, BDB * 20. 7. 1887 in Köln, † 6. 5. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Franz (Josef) Hagelüken und der Margarete Hagelüken, geb. Schmidt. Bruder des Josef Hubert Hagelüken (geb. 4.1885 in Köln). Seit dem 25. 8. 1921 in Köln verheiratet mit Käthe (Anna Katharina) Hagelüken, geb. Blum (geb. 28. 5. 1892 in Köln, gest. 11. 10. 1967 in Köln). Nach einer Lehre im Architekturbüro von Ludwig Paffendorf folgte das Studium an der Baugewerkschule in Köln. Bis zu seiner Selbständigkeit 1923 u. a. tätig in den Büros von Paul Pott, Viktor Klotz sowie Fritz und Tony Müller. 1922/25 wohnhaft Eichstraße 8. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/43 wohnhaft Georgstraße 18a mit Büro Eichstraße 8. 1946/59 wohnhaft Eichstraße 8. u Bauten in Köln
1923 Braunsfeld, Aachener Straße 673, Villa Dr. Carl Walterscheid um 1925 Altstadt, Georgstraße 18–18a, Umbau für die Vereinigte Ortskrankenkasse der Handwerker um 1925 Altstadt, Severinstraße 197–199, Umbau des großen Saales sowie der Treppenanlage im Volkshaus 1926/27 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 1 / Geldernstraße, Wohn- und Geschäftshaus
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1926/27 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 3, Mehrfamilienhaus Peter Ohlert 1926/27 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser 1926/27 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 9, Mehrfamilienhaus Josef Brombach 1926/27 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 8, Mehrfamilienhaus Josef Junkersdorf 1927–29 Sülz, Münstereifeler Straße / Nürburgstraße / Sülzgürtel, Siedlung 1927 Bilderstöckchen, Geldernstraße 7, Mehrfamilienhaus 1927/28 Bayenthal, Goltsteinstraße 120, Haus Georg Göbel 1927/28 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 14, Mehrfamilienhaus Ernst Julitz um 1928 Riehl, Amsterdamer Straße, Einfamilienhäuser für den Reichsheimstätten-Verein Zukunft e. V. um 1928 Poll, Siegburger Straße, Einfamilienhäuser für den Reichsheimstätten-Verein Zukunft e. V. um 1928 Bilderstöckchen, Geldernstraße, Haus Johannes Horn um 1928 Altstadt, Albertusstraße 14, Umbau 1928/29 Bayenthal, Bernhardstraße 143, Wohnhaus 1928/29 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 4, Mehrfamilienhaus 1928/29 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 6, Mehrfamilienhaus Konrad Bresgen 1928/29 Bilderstöckchen, Kaiserswerther Straße 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser 1929 Braunsfeld, Aachener Straße 637, Haus Jean Sürth 1929/30 Bickendorf, Teichstraße 47–77, Einfamilienhäuser für den Reichsheimstätten-Verein Zukunft e. V. 1930– 32 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 46, Geschäfts- und Druckereigebäude der Rheinischen Zeitung mit Großtankstelle 1931/32 Niehl, Nesselrodestraße 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser der Werk- und Wohnbau GmbH um 1932 Longerich, Neusser Straße / Militärringstraße, Großtankstelle um 1932 Lindenthal, Aachener Straße 220 / Oskar-Jäger-Straße, Großtankstelle 1934 Marienburg, RobertHeuser-Straße 10, Umbau 1935 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Wettbewerb Krematorium 1949 Marienburg, Pferdmengesstraße 32, Gartenhaus 1949 Mehrfamilienhaus mit Tankstelle „Rheinpreussen“ 1950 Altstadt, Machabäerstraße 19–27, Wiederaufbau der AOK 1950/51 Marienburg, Brohler Straße 14, Wohnhaus 1950–52 Altstadt, Neumarkt 1b, Büro- und Geschäftshaus der Deutschen Beamtenversicherung (mit Clemens Klotz) 1953/54 Neustadt, Brunostraße 28a, Wohn- und Geschäftshaus 1953/54 Neustadt, Metzer Straße 7, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Bocklemünd / Mengenich, Grevenbroicher Straße 91, Planung Haus Heinrich Spohr 1955/56 Dünnwald, Bildungsstätte der Sozialistischen Jugend Deutschlands „Robert-Görlinger-Haus“ 1955/56 Neustadt, Venloer Straße 42, Gewerkschaftshaus mit Jugendheim
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1955/56 Neustadt, Hans-Böckler-Platz 1 / Venloer Straße, Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes (mit Perrin / Düsseldorf) 1957/58 Nippes, Hartwichstraße 34, Wohn- und Geschäftshaus Philipp Kopmann ? Altstadt, Rubensstraße, Altenheim der Arbeiter-Wohlfahrt ? Deutz, Deutz-KalkerStraße 46, Erweiterung Druckhaus Deutz u Bauten außerhalb
1936 Bonn, Koblenzer Straße / Fährgasse, Villenbebauung auf dem Gelände der Firma Villeroy& Boch (mit Johannes
Stumpf) 1955/56 Pulheim, Lindenstraße, Gebäude für „Die Falken“ u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauhütte Köln, Baugesellschaft m.b.H. Berlin 1930 w GeneralAnzeiger für Bonn und Umgebung vom 20. 4. 1936 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 229–231 (Deutz-Kalker-Straße) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 7. 1957 (70. Geburtstag) w Kölnische Rundschau vom 7. 5. 1959 (Nachruf) w Der Nachrichtendienst, Jg. 5., 1930, H. 21 w Stadt-Anzeiger vom 27. 9. 1929 (Münstereifeler Straße), 1. 11. 1929 (Reichsheimstätten-Verein) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Venloer Straße / RobertGörlinger-Haus)
August Hagemann Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * ?, † 1884 1877 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 14. 1882/84 bis zu seinem Tod wohnhaft Theresienstraße 82–84. Heinrich Hagemann Bauingenieur * 8. 8. 1902 in Groß Algermissen / Niedersachsen, † 29. 9. 1969 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 14. 4. 1931 in Rummelsburg / Pommern verheiratet mit Elsbeth Minna Hagemann, geb. Forster (geb. 27. 12. 1905 in Rummelsburg, gest. 22. 12. 1977 in Köln). Zuletzt wohnhaft Schallstraße 16.
Hagen
Emil Hagemeister Architekt * um 1869 in Baden-Baden, † 24. 4. 1919 in Köln im Alter von 50 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Franz Hagemeister und der Genoveva Hagemeister, geb. Dinger. Verheiratet mit Martha Hagemeister, geb. Bertrams. 1904/06 wohnhaft Waisenhausgasse 49. 1908 wohnhaft Gladbacher Straße 20. 1912 wohnhaft Bremer Straße 12. 1914/19 wohnhaft Fridolinstraße 27. u Bauten in Köln
1912 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 27, Haus Hagemeister
Eugen Hagemeister Architekt * 26. 5. 1885, † ? Vor dem Studium in Bestwig / Hochsauerlandkreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard Hagen Architekt, Baurat, AIV-Köln (1878–1903) * ?, † 30. 7. 1903 Tätig in Köln, Euskirchen, Kleve und Hannover. 1899 nicht in Köln nachweisbar. Günter Hagen Architekt, BDA * 3. 3. 1925 in Köln, † 14. 12. 2009 in Köln Verheiratet mit Marianne Ursula Hagen, geb. Weyres. Studium an der Kölner Werkschule u. a. bei Dominikus Böhm und Georg Maria Lünenborg. 2000/09 wohnhaft Robert-Heuser-Straße 7. u Bauten in Köln
1949/50 Marienburg, Oberländer Ufer 194, Wohnhaus 1958–60 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 3, Haus Karl Heinz Kaspers 1988/89 Altstadt, Am Hof 30, Umbau und Aufstockung u Bauten außerhalb
1975–77 Erftstadt-Liblar, Umbau Schloss Gracht 1975–80 Frechen-Königsdorf, Kirche und Pfarr-
Hagen
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zentrum St. Hildebold 1978–88 Pulheim-Brauweiler, Sanierung der Abtei
1936 Lindenthal, Decksteiner Straße 17, Garten Haus Prof. Uhlenbruch
u Quellen und Literatur
u Gärten außerhalb
HAStK Best. 1748 (Nachlass Günter Hagen) w Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 (Königsdorf / Brauweiler) w Helmut Fußbroich: Das Hildebold-Pfarrzentrum in Königsdorf. In: Das Münster, 1978, S. 153–156 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Günter Hagen: Abschluß der Sicherungs- und Restaurierungsarbeiten an der Dreiturmanlage der Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus in Brauweiler. In: Pulheimer Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde, Bd. 10, 1986, S. 180–195 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 10. 1989 (Am Hof 30)
vor 1939 bei Bonn, Gärten bei 3 Wohnhäusern von Wilhelm Denninger
Johann Emil Karl Hagen Oberbaurat * 7. 8. 1889 in Klein Wesenberg / Kreis Stormarn, † 5. 8. 1964 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 16. 8. 1918 in Lübeck verheiratet mit Johanna Auguste Hagen, geb. Fischer (gest. vor 1964). Zuletzt wohnhaft Honrather Straße 18. Marianne Ursula Hagen Architektin * 7. 9. 1921, † 6. 3. 2001 in Köln Tochter des Dombaumeisters Willy Weyres. Ehefrau des Architekten Günter Hagen. Elisabeth Hagenacker (Boendel) Gartenarchitektin * 24. 5. 1896 in Krefeld, † 4. 4. 1975 in Schönau / Schwarzwald 1931 wohnhaft Marienburger Straße 32. Um 1937 in Köln-Rodenkirchen Teilhaberin der Firma Finken / Hagenacker mit Baumschulen. 1943 wohnhaft in Rodenkirchen, Schillerstraße 3. Sie heiratete am 18. 8. 1942 in Jülich einen Herrn Boendel. Vom 15. 9. 1955 bis zu ihrem Tod wohnhaft in Neuenweg / über Schopfheim, Ortsstraße 68. u Gärten in Köln
1924 Marienburg, Von-Groote-Straße 7, Garten
u Literatur
Bauwelt, Jg. 22, 1931, H. 23, S. 13 w Gartenkunst. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 20, S. 13–24 (Von-Groote-Straße 7) w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 125 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Herbert Hoffmann: Garten und Haus. Stuttgart 1939
Wolfgang Reinhard Hager Architekt, BDA * 28. 8. 1933 in Herford Seit 1973 assoziiert mit Jürgen Koerber. u Bauten außerhalb
1981/82 Frechen-Königsdorf, Pfeilstraße 40, Gemeindehaus der Evang. Christuskirche u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Anton Hahlen Architekt * 21. 8. 1883, † ? Vor dem Studium in Ratingen-Lintorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Hahmann Architekt * 3. 2. 1899, † ? Vor dem Studium in Opsen / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Hahmann Bauingenieur * 2. 4. 1892, † ? Vor dem Studium in Unterschützen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arthur (Georg) Hahn Architekt, BDA, AIV-Köln (1927 ff.) * 5. 7. 1874 in Bromberg, † 1964 Er war unter Bruno Schmitz Bauleiter des Weinhauses „Rheingold“ in Berlin. Dort tätig im Büro Reimer & Körte. Schon während des Studiums war er Mitglied des Akademischen Architekten-Vereins zu Berlin. Studium an der Baugewerkschule und TH Berlin. Selbstständig seit 1906. 1908 bis in die 2. Hälfte der 1920er Jahre assoziiert mit Eugen Fabricius, wo er vorwiegend geschäftliche und technische Fragen bearbeitete. Baumeister der Evang. Gemeinde Köln. 1911/14 wohnhaft Thurnmarkt 28. 1922/25 wohnhaft Saliering 46. 1930/63 wohnhaft Ubierring 57. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1920–22 Bayenthal, Schillerstraße 101–105, Besatzungsbauten (Oberstleutnants-Doppelhaus) (mit Eugen Fabricius) 1923 Marienburg, Kastanienallee 7, Planung 1927/28 Humboldt / Gremberg, Hachenburger Straße 3–5, GustavAdolf-Haus 1928 Altstadt, Im Ferkulum 29, Aufstockung Evangelisches Mädchenheim Marthastift 1928 Deutz, Tempelstraße 33, Umbau der Evangelischen Kirche St. Johannes 1928 Altstadt, Waisenhausgasse 36, Perthes-Haus (Evang. Hospiz) 1928/29 Ehrenfeld, Senefelderstraße 44–48, 84–86 u. a., Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Johannes Weiler) 1929/30 Buchforst, Bunsenstraße 9–19, 8–18, Reihenhäuser der GAG (mit Johannes Weiler) 1929–31 Altstadt, Waisenhausgasse 38a, Hotel „Deutsches Haus“, christl. Hospiz 1930/31 Kalk, Albermannstraße 1–3, 58– 60 / Bertramstraße 34–38 / Falckensteinstraße 11– 17 / Manteuffelstraße 5–21, 16–32 / Remscheider Straße 20–34, GAG-Siedlung (mit Ernst Nolte, Walter Reitz, Johannes Weiler) 1931 Neustadt, Volksgartenstraße 48, Umbau Evang. Gemeinde
Hahn
1932/33 Lindenthal, Weyertal 76, Erweiterung des Evang. Krankenhauses 1933 Wettbewerb „Ehrenmal für die gefallenen Freiheitskämpfer der NSDAP“, 3. Preis 1934 Altstadt, Schildergasse 57, Antoniterkirche, Betreuung der Innenrestaurierung 1936 Altstadt, Mohrenstraße 22 / Cardinalstraße, Haus der Allgem. Krankenversicherung 1940 Marienburg, Mehlemer Straße 3, Anbau 1946 Marienburg, Parkstraße 61, Teilwiederaufbau 1948/49 Bayenthal, Bayenthalgürtel 22, Wiederaufbauplanung 1950 Sürth, Rodderweg 4, Haus Peter Pazen u. Josef Otto Menden 1950/51 Altstadt, Thürmchenswall 78, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1912–14 Siegburg-Troisdorf, Langenstraße, „Schwarze Kolonie“ (mit Eugen Fabricius) um 1923 Friemersheim, Reichsbahnsiedlung 1925 Bergisch-Gladbach, Ferrenbergstraße, Wettbewerb Wohlfahrtshaus der Evang. Gemeinde, engere Wahl 1925/26 Altenkirchen, „WesterwaldFreizeitheim“ um 1926 München, Haus Fabricius um 1926 Berlin-Dahlem, Villa u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 188–190 (Villen Berlin und München / Klubhaus) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred BeckerHuberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Albert Hofmann: Eugen Fabricius, Bauten und Entwürfe 1904– 14. Berlin 1919 (= Zirkel-Monographien IV) w Karlwilhelm Just: Hotels, Restaurants. Leipzig 1933, S. 76 (= Handbuch der Architektur, 4. Teil, 4. Halbband, H. 1) (Christl. Hospiz) w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w StadtAnzeiger vom 5. 8. 1926 (Altenkirchen), 18. 9. 1926, 8. 7. 1928 (Gustav-Adolf-Haus), 12. 7. 1928 (Gustav-Adolf-Haus),16. 12. 1929 (Christl. Hospiz), 26. 1. 1930 (Christl. Hospiz), 28. 10. 1930 (Christl.
Hahn
Hospiz), 16. 7. 1931 (Christl. Hospiz), 18. 1. 1933 (Krankenhaus Weyertal)
August (Karl) Hahn Architekt, BDA * 6. 3. 1876 in Wuppertal-Elberfeld, † 7. 3. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Hahn und der Auguste Hahn, geb. Plettenberg. Seit dem 16. 12. 1926 in Köln verheiratet mit Theresia Maria Hahn, geb. Meuser. 1911/12 wohnhaft Pallenbergstraße 9. 1922/50 wohnhaft Grolmanstraße 48. Selbstständig seit 1940. Bernhard Hahn Architekt * ?, † ? 1922 wohnhaft Gilbachstraße 25. 1925 Inhaber der Werkstätten für Qualitätsmöbel und Raumkunst Bernhard Hahn & Co., wohnhaft Försterstraße 27. 1927 wohnhaft St.-ApernStraße 32. 1931/34 wohnhaft Rupprechtstraße 12. 1936 wohnhaft Breniger Straße 10. 1937 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1921–23 Marienburg, Pferdmengesstraße 2–4, Doppelvilla u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Eduard Hahn Architekt, Garnisonsbauinspektor, AIV-Köln (1901/02) * ? in Uslar, † ? Im Oktober 1886 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1898/99 wohnhaft Theodor-HeussRing 13. 1904 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1893–96 Kalk, Kasernenstraße / Lilienthalstraße / Remscheider Straße / Eythstraße, Kaserne 1894– 97 Mülheim, Hacketäuerstraße / Tiefentalstraße / Clevischer Ring / Von-Sparr-Straße, Kaserne 1894–98 Deutz, Planung von militärischen Anlagen und Bauten u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 924/1–23 (militärische Anlagen in Deutz) w Hahn: Das Infanterie-Kasernement zu Mülheim a. Rh. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hy-
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gienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 501–505
Georg (Adam) Hahn Architekt, Bauingenieur * 20. 7. 1906 in Egelsbach / Main, † 27. 4. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 12. 2. 1949 in Köln verheiratet mit Maria Gertrud Hubertine Hahn, geb. Zeitler. 1934 wohnhaft Rösrather Straße 683. 1938 Bautechniker, wohnhaft Kinzigweg 28. 1951 wohnhaft Beuelsweg 5. 1961/76 wohnhaft Roßbachstraße 6. Hans Hahn Architekt * 22. 9. 1932 Er war freier Mitarbeiter bei Rolf Distel. 1961/67 wohnhaft Mozartstraße 56–58. 1994/95 lautete die Büroadresse Spiesergasse 2. u Bauten in Köln
1984 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 273–275, Aldi 1984/85 Altstadt, Komödienstraße 44– 46, Umbau und Erweiterung zum „Russischen Haus“ 1984–86 Braunsfeld, Eupener Straße 150, Technologiezentrum 1985/86 Braunsfeld, Eupener Straße 146, Gewerbepark Lammerting 1987 Neustadt, Venloer Straße 41, Kosta-Markt 1994 Neustadt, Hohenzollernring 42, Umbau EG für die Citibank 1997/98 Braunsfeld, JosefLammerting-Allee 8–12, Gewerbebau der LIG 2000–02 Braunsfeld, Josef-Lammerting-Allee 24–34, Forum im Technologiepark (Ford-Bank) (mit Simon Stier) 2002/03 Braunsfeld, JosefLammerting-Allee 20–22, Verwaltungsbau (GAG) u Literatur
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf (Hg.): Jürgen Hadenfeldt Architekt zum siebzigsten Geburtstag. Festgabe von Bauherren und Freunden. Köln 1999 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897–1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271– 336 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner
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Architekturpreis 2003. Katalog zur Ausstellung. Köln 2003 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. 9. 1984 (Aldi), 5. 9. 1985 (Lammerting), 6. 9. 1985 (Russisches Haus), 26./27. 10. 1985 (Russisches Haus), 28./29. 12. 1985 (Russisches Haus), 3.10.1986 (Technologiezentrum), 7.10.1986 (Technologiezentrum), 2. 9. 1987 (Kosta-Markt), 28. 2. 2002 (Forum im Technologiepark) w Kölnische Rundschau vom 21. 12. 1985 (Russischen Haus)
(Johann Hubert) Heinrich Hahn Architekt, Baumeister, Bauführer * 9. 7. 1890 in Bad Münstereifel, † 5. 12. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7.10.1932 in Köln verheiratetet mit der Schneiderin Luise Henriette Auguste Hahn, geb. Küsters (geb. 1. 11. 1894 in Krefeld, gest. 26. 7. 1974 in Köln). 1922 wohnhaft Weidengasse 89. 1925/34 wohnhaft Aquinostraße 24. 1938 wohnhaft Alteburger Straße 78. 1950/51 wohnhaft Bonner Straße 537. 1956/64 wohnhaft Neusser Wall 26a. Hermann Julius Hahn Tiefbauunternehmer * 8. 6. 1858 in Willnau / Kreis Mohrungen / Ostpreußen, † 15. 9. 1941 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Wilhelm Hahn und Karoline Hahn, geb. Ebert. Seit dem 12. 11. 1883 in Mohrungen verheiratet mit Justine Elisabeth Hahn, geb. Porsch. Zuletzt wohnhaft Arnulfstraße 11. Josef Paul Hahn Schreinermeister * ?, † ? 1797 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1774 Altstadt, Brückenstraße, Stiege im Haus Bemberg u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Jürgen Hahn Architekt, Dipl.-Ing., Landesbaudirektor * um 1919, † 17. 5. 1999 im Alter von 80 Jahren Seit 1963 beim Landschaftsverband Rhein-
Hahne
land tätig, bei dem er von 1963–83 Leiter des Rheinischen Autobahnamtes in Köln war. Karl Heinz Hahn Architekt, Dipl.-Ing. * 13. 12. 1929 in Hellenthal Nach dem Besuch des Gymnasiums in Schleiden Maurerlehre mit Gesellenprüfung. Anschließend Studium an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Aachen mit Abschluss des Ing. grad. Im Jahre 1953. 1953– 55 angestellt im Architekturbüro von Jürgen Koerber in Köln. 1955–67 freischaffender Architekt im Architekturbüro von Rolf Distel in Köln. In den 1950er-/1960er-Jahren Mitarbeiter von Rolf Distel. 1961 wohnhaft Dellbrücker Hauptstraße 150. Vom 1. 7. 1967 bis 31. 5. 1972 tätig im Staatshochbauamt Bonn und vom 1. 6. 1972 bis 31. 12. 1995 tätig beim Regierungspräsidenten in Köln. u Bauten außerhalb
1953–55 Hürth-Efferen, Erweiterung Evang. Kirche (im Büro Koerber) 1953–55 Leichlingen, Evang. Mädchenwohnheim (im Büro Koerber) 1953–55 Dortmund, Geschäftshaus Küster (im Büro Koerber) 1953–55 Paderborn, Kaufhaus (im Büro Koerber) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897–1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371
Otto Hahn Architekt * 1902 in Köln-Lindenthal, † 8. 5. 1926 in Köln im Alter von 23 Jahren Zuletzt wohnhaft Gilbachstraße 25. Er war unverheiratet. Franz Kurt Hahne Bauingenieur * 24. 11. 1907 in Bernburg, † 18. 2. 1962 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 9. 1937 in Bernburg verheiratet mit Elbeth Charlotte
Hahnrath
Hahne, geb. Weinert. Zuletzt wohnhaft Eulenbergstraße 39. Gottfried Hahnrath Bauingenieur * 22. 6. 1901 in Aachen, † ? Sohn des Volksschullehrers August Hahnrath. Vor dem Studium in Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Merten von Hain Zimmermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1594/95 Altstadt, Großer Griechenmarkt 2, Stommelerhof, Erneuerungsarbeiten und Umbau u Literatur
Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Heinrich Halberkann Architekt, BDA * 19. 4. 1884 in Köln, † 16. 10. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Eberhard Halberkann und Anna Maria Halberkann, geb. Thomaßen. Seit dem 19. 12. 1913 in KölnEhrenfeld verheiratet mit Katharina Halberkann, geb. Derichsweiler (geb. 4. 8. 1889 in Köln-Ehrenfeld, gest. 28. 1. 1960 in Köln). Vater des Arztes Dr. Jakob Halberkann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1912. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1914/43 wohnhaft Geisselstraße 88. 1946/49 wohnhaft Stammstraße 29. u Bauten in Köln
1912/13 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 260, Fabrik und Wohnhaus der Maschinenbauanstalt Franz Axmann 1928 Ehrenfeld, Geisselstraße 1, Jugendheim der Pfarre St. Joseph 1931 Ehrenfeld, Mechternstraße 8, Jugendheim St. Mechtern u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 16. 8. 1928 (Geisselstraße 1)
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Bartholomäus Halfen Maurermeister * 2. 2. 1863 in Swisttal-Miel, † ca. 15. 10. 1930 in Köln (tot aufgefunden) Verheiratet mit Anna Maria Halfen, geb. Holler. Zuletzt wohnhaft in Mülheim, Bunsenstraße 1. (Peter) Matthias Halfenberg Maurermeister, Bauunternehmer * 4. 5. 1879 in Köln-Zollstock, † 29. 1. 1928 in Köln Sohn des Maurermeisters Adam Halfenberg und der Ottilie Halfenberg, geb. Rauschen. Verheiratet mit Katharina Halfenberg, geb. Kuntz. 1914/28 wohnhaft Kalscheurer Weg 19. u Bauten in Köln
1902 Hochkirchen, Cöln-Mainzer-Straße, Haus Adam Steiner 1902/03 Hochkirchen, Cöln-Bonner-Landstraße, Haus Louis Dix 1904 Hochkirchen, Bonner Landstraße, Haus Julius Hammelrath 1908 Rondorf, Sürther Straße, Haus Peter Josef Horsch 1908 Rondorf, Sürther Weg, Haus Johann Becker 1912/13 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Josef Kutteus 1913 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Johann Kuhl 1913 Rondorf, Brühler Weg., Haus Christian Hartmann 1913 Rondorf, Auf dem Hermannshof, Haus Johanna Fleischhauer 1913 Meschenich, Engeldorfer Weg, Haus Peter Becker 1925 Sürth, Sürther Hauptstraße 95, Haus Hubert Herrmann 1925 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Franz Widdig 1926 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Haus Heinrich Halfenberg 1928 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 35, Haus Wilhelm Buchmüller 1928 Rondorf, Immendorfer Straße 1, Haus Johann Langen
Johann von Halfferen (Halveren) Schreinermeister * ?, † ? Um 1570 Amtsmeister, wohnhaft Vor den Augustinern. u Bauten in Köln
1627 Altstadt, Marzellenstraße, Jesuitenkolleg (Hozarbeiten; zusammen mit Conrad Wolff) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
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Martin Halfmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 3. 9. 1960 in Leverkusen Assoziiert mit Ulrike Halfmann. 2005 zum Landesvorsitzenden des BDA NRW gewählt.
Hall
1997 Marienburg, Marienburger Straße 26?, Sanierung
Heribert Hall Architekt, Ing. grad., Bauingenieur, BDB, VDI * 13. 4. 1924 in Köln, † 22. 7. 2017 in Köln Verheiratet mit Ute Hall, geb. Nestmann. 1956 Bauingenieur, wohnhaft Stegerwaldstraße 13. 2015/17 wohnhaft Freiligrathstraße 55.
u Bauten außerhalb
u Literatur
1996 Herzogenrath-Merkstein, Grundschule
Heribert Hall: Die Zufahrtsstraßen zum Empfangsgebäude des Köln / Bonner Flughafens. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, S. 443–445 w Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991
u Bauten in Köln
u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Deutsches Architektenblatt, 2005, H. 7., S. 24– 26 (Landesvorsitzender)
Otto Halfmann Architekt, Dipl.-Ing. * 1926 Studium an der TH Darmstadt. Anschließend Mitarbeiter in den Architekturbüros von Hans Lohmeyer und Ernst Meller. Selbstständig seit 1958. Seit 1978 tätig im Finanzbauamt Köln-West. 2015/20 wohnhaft Curtiusstraße 2.
Johann Baptist Hall Architekt * 11. 3. 1848 in Köln, † 18. 5. 1877 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schlossermeisters Sigismund Hall (geb. um 1813) und der Anna Maria Hall, geb. Grefen (geb. um 1824). 1877 wohnhaft Vor den Siebenburgen 36. Er war ledig.
1955 Weiden, Arndtstraße 1–5, Wettbewerb Rathaus (als Mitarbeiter von Hans Lohmeyer), 1. Preis (Bau 1955/56) 1961/62 Rath / Heumar, Volberger Weg 17, Volksschule (mit Albert Schönert) 1983–89 Chorweiler, Merianstraße / Mercatorstraße, Bundesamt für Verfassungsschutz (mit Jürgen Bontenackels und Bernd Paech)
Oliver Hall Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 12. 1962 in Köln Sohn des Architekten Heribert Hall und der Ute Hall, geb. Nestmann. Seit 1990 zusammen mit Kees Christiaanse, Peter Berner und Markus Neppl in dem von ihnen gemeinsam gegründeten Architekturbüro ASTOC Architects & Planners, Maria-Hilf-Straße 15.
u Literatur
u Bauten in Köln
Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1962 (Volberger Weg) w Andreas von Wolff, Bernd Paech: Bundesamt für Verfassungsschutz Köln Chorweiler. Köln 1989
2005 Niehl, Wettbewerb Pumpwerk, 1. Preis 2006 Deutz, Opladener Straße u. a., Iddeenwettbewerb Bebauung Barmer Viertel (mit KCAP aus Rotterdam), 2. Preis 2007 Ostheim, Planung Umbau und Sanierung der GAG-Siedlung
u Bauten in Köln
Ulrike Halfmann Architektin, Dipl.-Ing., BDA * 12. 3. 1962 in Aachen Geb. Hautmann. Assoziiert mit Martin Halfmann. u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998
u Literatur
Ralf F. Broekman, Olaf Winkler: Fuck the Programme ?. In: build. Das Architektenmagazin, Jg. 6, 2006, H. 1, S. 20–25 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 4. 2005 (Niehl), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel), 26. 9. 2007 (Ostheim) w Kölnische Rundschau vom 31. 3. 2005 (Niehl), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel)
Haller
Albert Haller Architekt * um 1843, † 7. 6. 1918 in Bonn im Alter von 75 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Josefine Haller, geb. Wermelskirchen. Vater der Josefine Lucia Maria Haller (geb. 11.1886 in Köln). 1886 wohnhaft Unter Sachsenhausen 30. 1886/91 wohnhaft Kupfergasse 1. 1893/1918 wohnhaft Kupfergasse 9. Oskar Hallerbach Bauingenieur * 14. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Wissen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten außerhalb
1950/51 Wissen, Fußballstadion, Bauleitung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Hallscheidt Architekt * 1932 1995/2015 wohnhaft Jahnstraße 5. u Bauten in Köln
1964–67 Höhenhaus, Von-Ketteler-Straße 26, Gemeindezentrum der Bodelschwingh-Kirchengemeinde (Vollendung der von Dietmar Schilke entworfenen Anlage) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Eugen Karl Halm Bauingenieur * 16. 7. 1889 in Köln, † 23. 10. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 10. 1924 in Krefeld verheiratet mit Emma Hedwig Halm, geb. Küsters (gest. vor 1967). Zuletzt wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1230.
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Ferdinand Halm Architekt * 30. 8. 1855 in Siegburg, † 10. 2. 1930 in Köln Verheiratet mit Hubertine Rosalie Auguste Halm, geb. Esser. Vater der Hedwig Halm (geb. 12.1887 in Köln). 1887/88 wohnhaft Victoriastraße 27. 1889 wohnhaft Gereonsmühlengasse 39. 1890/1930 wohnhaft Gereonsmühlengasse 35. u Bauten in Köln
1888 Altstadt, Gereonsmühlengasse 35, Mehrfamilienhaus Ferdinand Halm
Hubert Halm Bauaufseher * 16. 9. 1884 in Köln-Ehrenfeld, † 16. 5. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 6. 11. 1941 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Maria Gertrud Halm, geb. Floß. 1967 wohnhaft Mechternstraße 50. Gustav (Friedrich) Halmhuber Architekt, Prof., Dr.-Ing. h. c., Geh. Regierungsrat, Oberbaurat, Maler, BDA * 23. 3. 1862 in Stuttgart, † 28. 8. 1936 in Stuttgart 1880–84 Schüler der TH Stuttgart sowie 1890/91 der dortigen Kunstschule. 1885 bei Ad. Gnauth in Nürnberg. 1886–89 und 1892/93 bei Wallot in Berlin. 1897 Lehrauftrag für Ornamentzeichnen, Modellieren und dekoratives Entwerfen an der TH Stuttgart. 1897–1906 ord. Professor an der TH Stuttgart. 1904 Oberbaurat. Mitglied der Kölner Künstlergruppe „Stil“. 1906–1909 Direktor der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Köln. 1908/09 Dozent an der Handelshochschule Köln. 1908 wohnhaft WalterRathenau-Platz 12. 1909 etatsm. Professor für Ornamentik und Architektur für Bauingenieure an der TH Hannover. 1914 Geh. Regierungsrat. 1921 Dr.-Ing. e. h. der TH Stuttgart. 1927 emeritiert. Er lebte seit 1928 in Goslar. u Bauten außerhalb
1884–92 Berlin, Reichstag, Mitarbeit bei der Ausschmückung 1893–97 Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm I, Mitarbeit 1893–97 Berlin, Siegesal-
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lee, Mitarbeit bei den Figurengruppen 1905 Entwurf zu einem Vestibül 1907 Entwurf Vorhalle eines Konservatoriums 1908 Entwurf Klosterkapelle 1910 Hannover, Innenausbau des Rathauses u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Baumeister, Jg. 34, 1936, Beilagen S. 225–226 (Nachruf) w Deutsche Bauhütte, Jg. 35, 1931, S. 190–194 (100 Jahre TH Hannover) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w 75 Jahre Kölner Werkschulen. Köln 1954 w Die Kunst, Bd. 30, 1914, S. 201–224 (Rathaus Hannover) w Moderne Bauformen, Jg. 6, 1907, Taf. 16; Jg. 8, 1909, Taf. 7, 42 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 15, 1922, S. 527 w Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931 w Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts, Bd. 2, 1955, S. 362 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, 1931, S. 34
Hermann Halswick Architekt * 25. 2. 1888, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Günter Hamacher Dipl.-Ing., Architekt * 24. 3. 1936 in Bergisch Gladbach-Bensberg, † 15. 4. 2020 in Rösrath Zuletzt wohnhaft in Rösrath, Höhholzer Weg 20. Hermann Hamacher Maurermeister * 23. 4. 1860 in Frechen, † 5. 5. 1924 in Köln Vater der Christine Hamacher (geb. 12.1901 in Köln). 1901/11 wohnhaft Alte Wallgasse 26. 1924 wohnhaft Dasselstraße 20. Zuletzt war er Witwer.
Hambloch
Hermann Hamacher Bautechniker * 24. 7. 1858 in Köln-Poll, † 13. 3. 1944 in Köln-Poll Er war katholisch. Sohn des Hermann Hamacher und der Agnes Hamacher, geb. Thelen. Seit dem 2. 7. 1888 in Köln-Deutz verheiratet mit Elise Hamacher, geb. Reucher. Beschäftigt bei der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Salmstraße 34. Theodor Hamacher Architekt, Baurat * 23. 9. 1874, † ? 1894 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft in Berlin-Steglitz, Orleanstraße u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Willi Haman Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 10. 3. 1914, † 11. 3. 2005 1995/2005 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Salamanderweg 11. Träger des Bundesverdienstkreuzes. Wilhelm Hamann Architekt * 13. 6. 1877, † ? Vor dem Studium in St. Johann ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich (Arnold) Hambloch Ingenieur * 29. 9. 1870 in Krefeld, † 3. 2. 1936 in Köln Verheiratet mit Anna Maria Hambloch, geb. Lentzen. 1936 wohnhaft in Ehrenfeld, Siemensstraße 27. Friedrich Hambloch Architekt, Stadtingenieur * 3. 2. 1869 in Hürth-Gleuel, † 21. 10. 1938 in Köln Er war katholisch. Sohn der Christina Ham-
Hambloch
bloch. Seit dem 16. 7. 1926 in Köln verheiratet mit Anna Maria Luisa Hambloch, geb. Schwalm. 1912 wohnhaft Maria-Hilf-Straße 10. 1914 wohnhaft Burgunderstraße 22. 1912/14 städtischer Bauwart. 1922 Stadtbauführer. 1922/38 wohnhaft Waisenhausgasse 4. 1938 städtischer Ingenieur a.D. Friedrich Hambloch Architekt * 11. 11. 1892, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Hambloch Architekt * 31. 12. 1906 in Köln, † ? Sohn des Architekten Jakob Hambloch und der Margarete Hambloch, geb. Müller. Zwillingsbruder der Elisabeth Hambloch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Hambloch Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 14. 4. 1878 in Elsdorf, † 16. 12. 1966 in Köln Seit dem 5. 3. 1904 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Margarete Hambloch, geb. Müller. 1904 wohnhaft Sömmeringstraße 40. 1906 Maurerpolier, wohnhaft Gumprechtstraße 1. 1913/66 wohnhaft Fridolinstraße 46. u Bauten in Köln
1912 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 46, Mehrfamilienhaus Jakob Hambloch 1927 Ehrenfeld, Platenstraße 14, Umbau
Johann Hambloch Bauunternehmer * um 1877 in Elsdorf, † 22. 3. 1923 in Köln im Alter von 46 Jahren Bruder des Bauunternehmers Jakob Hambloch. Seit 1903 in Köln verheiratet mit Magdalena Hambloch, geb. Schlang (gest. vor 1923). 1903 wohnhaft Sömmeringstra-
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ße 40. 1914 wohnhaft Ehrenfeld, Lessingstraße 62. 1922/23 wohnhaft Hauffstraße 8. Gottfried Hubert Hambüchen Obergärtner * 1. 5. 1866 in Aldenhoven, † 22. 11. 1935 in Köln Verheiratet mit Karolina Christine Hambüchen, geb. Heuss. Zuletzt wohnhaft Metzer Straße 29. Ferdinand Hamm Bauingenieur * 18. 6. 1901, † ? Vor dem Studium in Lindlar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hamm Architekt * 1812, † 1900 1898/1900 wohnhaft Händelstraße 53. u Bauten in Köln
um 1895 Neustadt, Händelstraße 53, Mehrfamilienhaus Heinrich Hamm
Wilhelm Hamm Architekt, Oberbaurat, Oberregierungs- und Baurat, AIV-Köln (1922–26), AIV (1894–1926) * 9. 4. 1866 in Wesel, † 29. 12. 1926 in Köln Nach dem Gymnasium in Dortmund Studium an der TH Berlin. 1907 Landesbauinspektor, wohnhaft in Essen-Rüttenscheid. Später tätig bei der Regierung in Köln. 1925 wohnhaft Eichendorffstraße 40. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 47, 1927, S. 42
Einar Hammer Architekt, Bautechniker * 28. 12. 1879 in Arendal / Norwegen, † 14. 9. 1936 in Köln Seit dem 8. 8. 1901 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Catharina Hubertine Elisabeth
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Hammer, geb. Hemmersbach (geb. 25. 3. 1877 in Köln-Sülz, gest. 14. 6. 1958 in Köln-Deutz). 1904/06 wohnhaft Herderstraße 67. 1908/36 wohnhaft Klosterstraße 8. u Bauten in Köln
um 1907 Lindenthal, Klosterstraße 6 + 8, Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus Einar Hammer 1908/09 Weiden, Schulstraße 17 + 19 + 21 + 23, 4 Mehrfamilienhäuser 1912 Junkersdorf, Aachener Straße 1002, Umbau Tanzsaal 1926 Weiden, Aachener Straße 1187, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Friedrich Hammer Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * ?, † 1952 1938/52 wohnhaft Gemarkenstraße 67. 1950/52 Direktor der städtischen Bahnen. Fritz (Franz Paul) Hammer Architekt * 2. 8. 1878 in Neustettin / Pommern, † 5. 6. 1953 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Hammer und der Louise Hammer, geb. Hennig. Seit dem 22. 5. 1906 in Wurzen verheiratet mit Gertrud Margareta Hammer, geb. Neuhof. 1912 wohnhaft in Rodenkirchen, Barbarastraße 6. 1914 wohnhaft Cäsarstraße 15. 1916 wohnhaft Schillingstraße 27. Selbstständig 1921–28 und 1929–35 und seit 1946. In den 1920er Jahren bis 1927 assoziiert mit Wilhelm Prinz, Fa. Prinz & Hammer. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1922 wohnhaft Merheimer Straße 208. 1925/53 wohnhaft Bernhardstraße 3. u Bauten in Köln
1911/12 Rodenkirchen, Karlstraße, Haus Johann Becker 1922/23 Bayenthal, Gustav-HeinemannUfer 114, 116 (Umbau) 1924/25 Raderberg, Sechtemer Straße 5, Fabrik Heinrich Abelen 1925/26 Neustadt, Siegfriedstraße 2–4 / Alteburger Wall 12–18 / Agilolfstraße 1, Mehrfamilienhausbebauung Abelen 1933 Weiß, Triftweg o. Nr., Haus Gottfried Pütz 1933 Weiß, Am Triftweg o. Nr., Haus Jakob Brodmann 1935/36 Neustadt,
Hammer
Alteburger Straße 42, Mehrfamilienhaus Adam Sesterhenn u Bauten außerhalb
1928–30 Übach-Palenberg, Verwaltungs- und Betriebsgebäude der Grube Carolus Magnus (mit Josef Pirlet) u Literatur
Bauausführungen der Bauunternehmung Kloth A.-G., Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 397–404 (Siegfiedstraße) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 104, 116 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Karl Alfred Hammer Architekt, Kunstmaler * 11. 6. 1895 in Forst / Lausitz, † 6. 9. 1958 in Köln Seit dem 3. 8. 1949 in Köln verheiratet mit Herta (Eduarda Johanna Friederike) Hammer, geb. Würth. 1945 wohnhaft Auf dem Hügel 32 und 1950/51 St.-Apern-Straße 66– 68. 1956/58 wohnhaft Am Römerturm 19. u Bauten in Köln
1952/53 Altstadt, Steinfelder Gasse 6–8, 1. Bauabschnitt 1955/56 Bickendorf, Wilhelm-MauserStraße 31, Bürohaus mit Fabrikhalle 1955/56 Altstadt, Pfeilstraße 31–33, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 52–54, Wohnhaus der Baugen. d. Lastenausgleichberechtigten 1955/56 Altstadt, Steinfelder Gasse 6–8, Wohn- und Geschäftshaus Angersbach & Co 1956/57 Altstadt, Probsteigasse 33, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Gertrudenstraße 35, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Sülz, Gerolsteiner Straße 90, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, St.-Apern-Straße 56– 62, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Altstadt, Pfeilstraße 29 + 31, Wohn- und Geschäftshaus Karl Lenhardt + Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Lindenthal, Geibelstraße 6, Haus Karl Alfred Hammer u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Hammerath
Karl Hans Hammerath Architekt, Ing., VDI, BDB * 19. 5. 1919 in Köln, † ? 1952 wohnhaft Roonstraße 102. 1962 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Achterstraße 2, Wiederaufbau 1956/57 Pesch, Birkenweg, Haus Werner Reiffer 1956–58 Pesch, Schulstraße, Haus Winand Moll 1956–59 Pesch, Elisabethstraße 8, Haus Klara Wirtz 1957 Bayenthal, Bonner Straße 267, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Josef Winand 1957 Pesch, Mengenicher Straße 2a, Haus Anna Breitmar 1958–61 Pesch, Rotdornweg, Häuser Heinz Hoberg + Günter Schild 1958– 61 Pesch, Rotdornweg 2, Haus Hans Miebach 1958–64 Esch / Auweiler, Damianstraße 17, Haus Miebach u. Stiftel
Johann Hubert Hammerschlag Bauunternehmer * 22. 1. 1889 in Köln-Marienburg, † 23. 4. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Joseph Hammerschlag und der Anna Maria Hammerschlag, geb. Hohenschurtz. Seit dem 12. 9. 1912 in Bonn verheiratet mit Maria Margareta Hammerschlag, geb. Neuhaus. Zuletzt wohnhaft Niederländer Ufer 65.
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Patentanwalts-Kanzlei. 1938/41 wohnhaft Goethestraße 13. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Johann Georg Carl Hampel Architekt, Militärbaumeister * ?, † ? 1819 Bauinspektor in Köln. 1821 Baurat im Kriegsministerium in Berlin. u Bauten in Köln
1819–23 Deutz, Kavallerie-Kaserne (vollendet von Biercher) u Bauten außerhalb
vor 1819 Düsseldorf, Kavallerie-Kasernen um 1820 Potsdam, Gardejäger-Kaserne mit Stallungen und Reitbahn u Literatur
Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Uwe Kieling: Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19. Jahrhundert. Berlin 1986 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 52
Franz (Heinrich) Hammerschmidt Architekt, Regierungsbauinspektor, Regierungsbauamtmann * 18. 6. 1912 in Köln, † 14. 4. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 3. 1937 in Köln-Rodenkirchen verheiratet mit Adele Hammerschmidt, geb. Henseler. 1962/68 wohnhaft Koblenzer Straße 88.
Klaus Bruno Wilhelm Hampel Architekt, Baumeister * 2.10.1930 in Köln-Lindenthal, † um den 20. 2. 1965 in Köln (tot in der Wohnung aufgefunden) Sohn des Architekten Oswald Hampel. Seit dem 10. 8. 1959 in Hamburg verheiratet mit Rosemarie Helga Hampel, geb. Zschaler. Zuletzt wohnhaft Berrenrather Straße 529.
Ludwig Hammersen Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Patentanwalt, AIV-Köln (1922 ff.) * ?, † ? 1905 in Bremen Entlassung aus dem Staatsdienst. 1912 wohnhaft Bachemer Straße 28 und ab Juli 1912 Theresienstraße 145. 1914 Regierungsbaumeister a.D., wohnhaft Kringsweg 19. 1925/31 wohnhaft Hohe Straße 124. 1925/31 führt er zusammen mit Robert Brede und Dr.-Ing. R. Meldau eine
Oswald Hampel Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * ?, † ? 1898 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 114. 1901 wohnhaft Norbertstraße 4. 1904/06 wohnhaft Erftstraße 37. 1908 wohnhaft Jahnstraße 38. 1909/12 wohnhaft Petersbergstraße 82. 1914 Prokurist Julius Osthus, einem Tiefbauunternehmer, der besonders auf Eisenbahnbau spezialisiert war. 1914/25 wohnhaft Klettenberggürtel 63. 1931 wohn-
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haft Wiethasestraße 58. 1939 Kaufmann, wohnhaft Am Botanischen Garten 28. 1953 wohnhaft Froschkönigweg 5. 1954 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1907 Klettenberg, Klettenberggürtel 63, Mehrfamilienhaus um 1910 Klettenberg, Klettenberggürtel 61, Mehrfamilienhaus um 1908 Klettenberg, Petersbergstraße 78 + 80 + 82, 3 Mehrfamilienhäuser Osthues 1911/12 Klettenberg, Klettenberggürtel 59, Mehrfamilienhaus
(Friedrich) Hermann Hanekamp Bauingenieur * 9. 5. 1904 in Rommerskirchen-Nettesheim, † 12. 6. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anton Wilhelm Hanekamp und der Catharina Hanekamp, geb. Breuer. Seit dem 26. 3. 1936 in Köln-Mülheim verheiratet mit Anna Karoline Hanekamp, geb. Claßen (geb. 4. 11. 1905 in Koblenz, gest. 14. 9. 1968 in Köln). Vor dem Studium in Nettesheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Eumeniusstraße 3. 1951 persönlich haftender Gesellschafter der Firma Hanekamp & Co. 1951/70 wohnhaft Lupusstraße 36. Zuletzt wohnhaft Nibelungenweg 6 in Köln-Rodenkirchen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hanekamp Architekt * 28. 3. 1879, † ? Vor dem Studium in Epe / Ahaus ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arnold (Franz Joseph) Hanel Architekt, Baumeister, Stadtbauinspektor, AIV (1861 ff.) * 31. 12. 1831 in Alt Reichenau / Schlesien, † 16. 3. 1910 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Zimmermeisters Ernst Hanel und der Anna Friederika
Hannemann
Hanel, geb. Hippauf. Verheiratet mit Barbara Hanel, geb. Reusch. Zeitweise wohnhaft in Berlin. Zuletzt wohnhaft Vorgebirgstraße 9. Willy Hank Architekt * 14. 11. 1884, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hanke Architekt * 13. 12. 1956, † 15. 3. 2020 in Köln Verheiratet mit Gabriele Bröhl-Hanke. Wohnhaft in Köln. Richard Hankel Architekt, Bauingenieur, Dipl.-Ing., Studienrat, Baurat, AIV-Köln (1928 ff.) * 11. 4. 1880, † ? 1924–36 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Am Krieler Dom 3. 1950 wohnhaft in Alfter, Mirbachstraße 33. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Peter Hannappel Bauunternehmer * ?, † ? 1932 wohnhaft Jesuitengasse 128. 1938 Maurerpolier, wohnhaft Jesuitengasse 126. 1951/62 wohnhaft Rommerskircher Straße 5. 1970 wohnhaft Rommerskircher Straße 11. u Bauten in Köln
1932 Weidenpesch, Jesuitengasse 128, Haus Peter Hannappel
Friedrich Hannemann Maurermeister * 11. 5. 1893 in Köln, † 26. 8. 1949 in Köln Sohn des Rudolf August Adolf Hannemann und der Anna Hannemann, geb. Neumann.
Hannibal-Scheuring
Seit dem 22. 10. 1935 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Erna Luise Hannemann, geb. Motzkus (gest. vor 1949). Zuletzt wohnhaft Thebäerstraße 22.
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nachweisbar. 1930 wohnhaft in Düren, Marienstraße. 1932 nicht in Düren nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Claudia Hannibal-Scheuring Architektin * 25. 2. 1961 in Aarau / Schweiz 1979–87 Studium der Architektur an der TH Braunschweig. Seit 1989 gemeinsames Büro mit ihrem Ehemann, Andreas Scheuring.
Emil Hansen Architekt * 28. 12. 1877, † ? Vor dem Studium in Viersen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
1994/95 Klettenberg, Lohrbergstraße 10, Haus Scheuring
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
(Johann Hubert) Hans Hansen Architekt, Maler, Graphiker, Architekturtheoretiker * 16. 5. 1889 in Roetgen / Eifel, † 24. 5. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 5. 7. 1913 in Köln verheiratet mit Rosa Fortunata Hansen, geb. Caesar (gest. vor 1966). Nach Abschluss der Volksschule Architekturausbildung (Lehre) im Büro von Ludwig Paffendorf in Köln. 1914 wohnhaft Scheffelstraße 19. Spätestens 1914 gehört Hansen zum Künstlerkreis um Max Ernst, Peter Abelen, R. M. Cahen u. a. Nach dem 1. Weltkrieg steht er den Dadaisten nahe, die sich meist in der Wohnung von Hansen trafen. 1918 eröffnet er sein eigenes Architekturbüro. 1919 ist er Mitarbeiter an der marxistisch orientierten, von Baargeld finanzierten Wochenschrift „Der Ventilator“. An Mitgliedschaften sind vor allem zu nennen die in der Künstlervereinigung „Der Strom“ und die im „Arbeitsrat für Kunst“, die von Bruno Taut, Walter Gropius, Adolf Behne und Cesar Klein ins Leben gerufen wurde. Sein religiös motiviertes soziales Engagement bedeutet für ihn folgerichtig eine starke kirchliche Bindung, die er in Köln-Sülz / Klettenberg in der Pfarre St. Bruno und der von der kirchlichen Arbeiterschaft getragenen „Siedlungsgenossenschaft Köln Sülz eGmbH“ fand, für die er zahlreiche Wohnkomplexe plante. 1922 assoziiert mit Hermann Sauren unter Hansen u. Sauren. 1928 im Ausschuss für das Institut für
Beton Prisma, Nr. 71, 1996, S. 23–25 (Haus Scheuring) w P. Diemer (Hg.): Architekten in NordrheinWestfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997
(Alexander) Walter Hans Dipl.-Ing., Brandingenieur, Branddirektor, Baurat * 21. 8. 1898 in Köln, † 9. 5. 1966 in Köln Seit dem 28. 10. 1929 in Köln-Kalk verheiratet mit Anna Maria Hans, geb. Engels. 1931/38 wohnhaft Vondelstraße 4. 1951 wohnhaft Ferkeskampweg 7. 1962/66 wohnhaft Lembacher Weg 7. u Literatur
Express vom 5. 11. 2017
Stefan Hansdorfer Bauingenieur, BDB * 7. 11. 1937, † 30. 12. 2020 1994–2009 Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer-Bau NRW. Andreas Hansen Architekt, Regierungsbaumeister, Oberbaurat * 6. 1. 1871, † ? Sohn des Kupferschmieds und Pumpenmachers Franz Hansen. 1892 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1911 Eisenbahnbauund Betriebsingenieur. 1911/12 wohnhaft Weißenburgstraße 57. 1914 nicht in Köln
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religiöse Kunst. Im „Dritten Reich“ ist er Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1922/25 wohnhaft Lindenthalgürtel 6. 1935 wohnhaft Roisdorfer Straße 13. 1936/43 wohnhaft Ölbergstraße 59 mit Büro Gereonstraße 18–32. 1946/66 wohnhaft Grafenwerthstraße 18. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. u Bauten in Köln
1922 Mauenheim, Bergstraße, Katholische Pfarrkirche St. Quirinus, Vorentwurf (mit Wilhelm Riphahn) um 1922 Altstadt, Ehrenstraße 18, Varieté „Cavalu“ (mit Wilhelm Riphahn) 1924/25 Sülz, Manderscheider Straße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1924–26 Klettenberg, Klettenberggürtel 71, Katholische Pfarrkirche St. Bruno, Innengestaltung (Außenbau von Ludwig Becker) um 1925 Sülz, Blankenheimer Straße 1–3, Mehrfamilienhäuser um 1925 Ehrenfeld, Mechternstraße 2, Katholische Pfarrkirche St. Mechtern, Orgel 1925/26 Müngersdorf, Militärringstraße 17a, Haus K. Labolette (mit Peter Laersch) 1926 Weiden, Planung katholische Pfarrkirche St. Marien 1926–28 Sülz, Blankenheimer Straße 1– 7, 6 u. a., 42–50, Siedlungshäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1927/28 Sülz, Wichterichstraße 55–57 / Manderscheider Straße 1–3, 9 / Luxemburger Straße 204, Siedlungshäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1927–29 Sülz, Gerolsteiner Straße 87– 95, Siedlungshäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1927/28 Raderberg, Gerhard-vom-Rath-Straße 12 + 14, 2 Mehrfamilienhäuser der Siedlungsgen. Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1928 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, 2 Portalrahmungen der Vorhalle 1928/29 Raderberg, Raderberger Straße 183, Mehrfamilienhaus der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Karl Borromäus 1928–30 Sülz, Nikolausstraße 78–84, Mehrfamilienhäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1929/30 Sülz, Hellenthaler Straße 8–14 / Nürburgstraße u. a., Siedlungshäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1929/30 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, Südportal (Bildhauer Schmidthausen) 1930/31 Sülz, Nürburgstraße 7–11, Mehrfamilienhäuser der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H.
Hansen
1931 Sülz, Wichterichstraße 11, Mehrfamilienhaus der Siedlungsgenossenschaft Köln-Sülz e.G.m.b.H. 1931 Sülz, Nikolausstraße 78, Lagergebäude 1933 Rondorf, Brühler Straße, Gebäude der Kath. Pfarrgemeinde 1938 Sülz, Einhardstraße 6a, Mehrfamilienhaus Margret Sander 1946 Altstadt, Hahnenstraße / Mauritiussteinweg, Bebauungsvorschlag 1947 Altstadt, Griechenmarktviertel, Wiederaufbauplanung 1947–49 Klettenberg, Klettenberggürtel 71, Katholische Pfarrkirche St. Bruno, Wiederaufbau 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, GürzenichWettbewerb 1949/50 Altstadt, Cäcilienstraße 46, Belgisches Haus (Innenausbau) 1950 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße / Urnenstraße, Heim (mit Karl Friedrich Liebermann) 1950 Marienburg, Bonner Straße 547, Wettbewerb All Saints / Allerheiligenkirche 1950/51 Marienburg, Parkstraße 61, Wiederaufbau (mit Karl Friedrich Liebermann) 1950/51 Raderberg, Brühler Straße 122–128, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis, Wiederaufbau 1952 Klettenberg, Ölbergstraße 70, Kindergarten von St. Bruno um 1952 Klettenberg, Klettenberggürtel 73–77, Mehrfamilienhauszeile 1953/54 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Schwesternhaus in den Riehler Heimstätten 1948–56 Klettenberg, Klettenberggürtel, Wiederaufbau und Umbau Katholische Pfarrkirche St. Bruno 1954 Lindenthal, Freiligrathstraße 60, Volksschule (mit Karl Friedrich Liebermann) 1954/55 Klettenberg, Ölbergstraße 74, Jugendhaus von St. Bruno 1954/55 Neustadt, Hansaring 56 / Ritterstraße, Wiederaufbau Flügel Ritterstraße des Hansa-Gymnasiums (mit Karl Friedrich Liebermann) 1954–57 Klettenberg, Siebengebirgsallee 126, Mehrfamilienhaus 1955– 58 Altstadt, Frankstraße 24–26, Realschule (mit Karl Friedrich Liebermann) 1956 Klettenberg, Klettenberggürtel, Änderung der Choranlage von St. Bruno 1956 Weiß, Weißer Hauptstraße 61, Haus Erhard Lätsch 1956 Holweide, Honschaftsstraße, Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1957/58 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Kath. Kapelle St. Anna in den Riehler Heimstätten 1957–59 Vingst, Gremberger Ring o.Nr., „ErnstReuter-Haus“ 1957–61 Nippes, Blücherstraße 15– 15, Städtisches Gymnasium Blücherstraße, Orgelprospekt u Bauten außerhalb
1928/29 Rheidt-Hüchelhoven, Katholische Pfarrkirche St. Michael, Erweiterung um 1929 Neuss, Marienkirchplatz, Pietàkapelle in der Marienkirche 1929/30 Bessenich, Katholische Pfarrkirche St. Christophorus, Erweiterung 1930/31 Bot-
Hansen
tenbroich, Katholische Pfarrkirche, Erweiterung 1930/31 Neuss, Kapelle des Kinderheims St. Anna (mit Rochlinger) 1934 Bergisch Gladbach, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Chorausschmückung 1943 Düsseldorf-Oberbilk, Katholische Pfarrkirche, St. Joseph, Zelebrationsaltar 1948/49 Engelskirchen, Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, Wiederaufbau um 1950 Mechernich-Floisdorf, Katholische Pfarrkirche St. Peter, Wiederaufbau 1951/52 Bad MünstereifelMahlberg, Kapelle St. Hermann Joseph 1951– 53 Erftstadt-Herrig, Katholische Pfarrkirche St. Clemens, Wiederaufbau und Erweiterung (mit Karl Friedrich Liebermann) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1374 (Nachlass Hans Hansen) w Erdogan Aksu: Hans Hansen. Ein Architekt zwischen Avantgarde, Utopie und Katholizismus (Dissertation beg. 2008 an der Universität Düsseldorf bei Prof. Wiener) w Erdogan Aksu: Hans Hansen. Ein Künstlerarchitekt zwischen Avantgarde und Heimatstil. Baden Baden 2019 w Heinrich Appel: Der moderne katholische Kirchenbau im Rheinland. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 170–180 (St. Bruno) w Bau-Rundschau, Jg. 11, 1920, S. 124 (Buchbesprechung) w Das belgische Haus in Köln. O.O., o. J. (1950) w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Die christliche Kunst, Jg. 24, 1927, S. 259–269, 289–298 (St. Dreikönigen) w Heinz Firmenich: Stadt Mechernich. Neuss 1980 (= Rheinische Kunststätten Heft 235) w 50 Jahre St. Bruno, Köln-Klettenberg, 1926– 1976. Köln 1976 w Wolfram Hagspiel: Hans Hansen – ein Freund von Max Ernst. In: Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein, 1980, S. 111–113 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hans Hansen: Das Erlebnis der Architektur. Köln 1920 w Hans Hansen: Der Bauhof. In: Ruf zum Bauen, 2. Buchpublikation des Arbeitsrats für Kunst. Berlin 1920, S. 42–46 w Hans Hansen: Gedanken zur Sanierung des Griechenmarktviertels in Köln. In: Rheinische Zeitung vom 15. 3. 1947 w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980 w Fritz Hilgers, Ursula Kisker, Helga Murmann, Werner Schäfke: Köln-Klettenberg. Neuss 1984 (= Rheinische Kunststätten 298) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 180–182 (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 182, Taf. vor S. 181 w Kunstgabe des Vereins
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für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen. Köln 1932 w Local-Anzeiger vom 13. 10. 1930 (Bessenich) w Moderne Bauformen, Jg. 22, 1923, Taf. 6 (Cavalu) w Neue christliche Kunst. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1922 w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Berthold Paeschke: Neue sakrale Architektur in Köln. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 181–186 (St. Bruno) w Wolfgang Pehnt: Die Architektur des Expressionismus. Stuttgart 1973 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Rheinische Volkswacht vom 10. 3. 1926 (Weiden) w Rheinische Zeitung vom 19. 2. 1919, 17. 5. 1919, 6. 5. 1920 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w StadtAnzeiger vom 1. 5. 1919, 13. 5. 1919, 5. 6. 1919, 28. 3. 1920, 21. 7. 1926 (St. Bruno), 9.10.1926 (Einw. St. Bruno), 11. 2. 1930 (Südportal St. Gereon) w Luise Straus-Ernst: Die neue Baugesinnung in Dorfkirchen und Kapellen Westdeutschlands. In: Rheinische Heimatblätter, Jg. 6, 1929, S. 325– 332 (Hüchelhoven / Neuss) w Bruno Taut: Buchbesprechung zu Hans Hansen, Das Erlebnis der Architektur. In: Stadtbaukunst in alter und neuer Zeit, Jg. 1, 1920, H. 5, S. 76 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Jugendhaus St. Bruno / Schule Freiligrathstraße) w Walter Vitt: Auf der Suche nach der Biographie des Kölner Dadaisten Johannes Theodor Baargeld. Starnberg 1977 w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Mahlberg/Engelskirchen/Herrig / St.Mariä Empfängnis / St. Bruno) w Iain Body Whyte, Romana Schneider (Hg.): Die Briefe der Gläsernen Kette. Berlin 1986
Hans Hansen Architekt, Dipl.-Ing., Baumeister * 1. 5. 1922 in Köln, † 8. 3. 2013 in Köln Die Traueranschrift lautete Ringstraße 33 in Rodenkirchen, Dr. med. Hildegard (Jo) Hansen. Hans Hansen Architekt * 2. 8. 1921 in Köln, † 12. 12. 2012 in Köln Sohn des Architekten Hans Hansen und der Rosa Fortunata Hansen, geb. Caesar. Verheiratet mi Marlene Hansen, geb. Gfaller
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(geb. 25. 10. 1932, gest. 22. 2. 2020 in Köln). Er war tätig u. a. in dem Büro von Theodor Merrill und Fritz Ruempler und anschließend beim Staatlichen Hochbauamt. 1986/2012 wohnhaft Helmutweg 4. Johann Hansen Trassenbaumeister * um 1831, † ? Verheiratet mit Gertrud Hansen, geb. Henseler (geb. um 1836). Vater der Caecilia Hansen (geb. 11. 3. 1865 in Köln). 1865 wohnhaft Perlengraben 85. Ludwig Hansen Architekt * 11. 3. 1875, † ? Vor dem Studium in Viersen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hardonk
Otto Happe Architekt * 6. 12. 1889, † ? Vor dem Studium in Iserlohn-Letmathe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Harbatsch Architekt, Dipl.-Ing. * 10. 5. 1948 in Dithmarschen, † 11. 11. 2010 in Pulheim Verheiratet mit Gabriele Harbatsch. 1995/2010 wohnhaft in Pulheim, Kathäuserstraße 22.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hansen Bauingenieur * 11. 3. 1894, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
1983–85 Ehrenfeld, Maarweg 231–233, Bürogebäude der Fa. Gebr. Hofmann u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 4.10.1985 (Gebr. Hofmann)
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hansen Maurermeister, Bauunternehmer * 13. 1. 1868 in Köln, † 4. 7. 1918 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Treppenbauers Johann Hansen (geb. um 1832) und der Gertrud Jansen, geb. Henseler (geb. um 1834). Verheiratet mit Gertrud Hansen, geb. Damerau. 1912 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 112. 1913/18 wohnhaft Regentenstraße 57–59. Die Witwe war 1922 wohnhaft Dürener Straße 232. u Bauten in Köln
vor 1913 Mülheim, Regentenstraße 57–59, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hansen vor 1914 Mülheim, Graf-Adolf-Straße 4, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hansen
Johann Heinrich Harck Abbruchunternehmer, Bauunternehmer * um 1843 in Xanten, † 18. 9. 1894 in Köln im Alter von 51 Jahren Er war katholisch. Sohn des Seidenwebers Wilhelm Harck. Verheiratet mit Agnes Harck, geb. Bürger. 1871 Barbier, wohnhaft Streitzeuggasse 42. 1888 wohnhaft Große Witschgasse 29. 1894 wohnhaft Otto-Fischer-Straße 3. Hendrik Hardonk Architekt * 30. 8. 1893 in Deventer / Holland, † 8. 2. 1954 in Köln Sohn des Johannes Hardonk und der Hendersje Hardonk, geb. Steenbergen. Seit dem 30. 6. 1923 in Bremen verheiratet mit Karoline Louise Hermine Sophie Lina Hardonk,
Hardt
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geb. Sohnrey. Zuletzt wohnhaft Kieskauler Weg 166.
vor 1865). 1854/65 wohnhaft Komödienstraße 32.
(Friedrich) Carl Hardt Regierungsbaumeister, Dr.-Ing., Bundesbahn-Direktionspräsident * 25. 12. 1892 in Krefeld, † 13. 6. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Wilhelm Hardt und der Berta Hardt, geb. Strunk. Seit dem 23. 8. 1924 in Köln verheiratet mit Irma Hardt, geb. Ströhmer. Im Juni 1922 zum Regierungsbaumeister ernannt und von Krefeld nach Köln versetzt. 1925 wohnhaft Kaesenstraße 3. 1927 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Mörikestraße 14.
Josef (Friedrich Wilhelm) Harenbrock Architekt * 14. 8. 1899 in Münster / Westfalen, † 7. 6. 1942 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 7. 1928 in Münster verheiratet mit Maria Harenbrock, geb. Höpfner. 1931/42 wohnhaft Weißdornweg 95
Emil Hardt Architekt * 16. 1. 1886, † ? Vor dem Studium in Weidelbach / Dillkreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Florian Hardung Architekt, Bautechniker * um 1840 in Bonn, † ? Sohn des Bonner Baumeisters Florian Conrad Hardung und der Christina Aloysia Hardung, geb. Klein. Seit dem 12. 5. 1865 in Köln verheiratet mit der Modistin Josephine Marianna Hardung, geb. Bühl (geb. um 1839 in Bonn). Vater des Friedrich Florian Hardung (geb. 12. 8. 1867 in Köln). 1865 wohnhaft in Bonn. 1867 wohnhaft Großer Griechenmarkt 96. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Johann Hardy Dombau-Aufseher * um 1794 in Köln, † 22. 2. 1865 in Köln im Alter von 70 Jahren Sohn des Mietkutschers Johann Hardy und der Gertrud Hardy, geb. Dormanns. Verheiratet mit Elisabeth Hardy, geb. Domsel (gest.
(Hermann) Josef Harf Architekt, Bautechniker * 28. 3. 1889 Bonn-Vilich, † 6. 7. 1958 in Brotdorf Der laut Geburts- und Sterbeurkunde katholische Josef Harf war der Sohn des katholischen Vilicher Schreinermeisters und Inhaber eines Sargmagazins Hermann Harf und der ebenfalls katholischen Catharina Harf, geb. Holtorf. Wann die Familie oder Vorfahren zur katholischen Religion konvertiert waren, bleibt völlig offen. Der Antrag von Josef Harf auf Mitgliedschaft in der „Reichskammer der Bildenden Künste“ zu Beginn des „Dritten Reiches“ wurde mit dem Hinweis „Volljude“ abgelehnt. Das Studium der Architektur (Tiefbauabteilung), das er im Sommersemester 1920 abgeschlossen hatte, absolvierte er an der Baugewerkschule in Köln. Am 22. 10. 1920 heiratete er in Vilich, das wie der Geburtsort seiner Ehefrau seinerzeit zu Beuel gehörte, Anna Maria Korf (geb. 10. 4. 1890 in Bonn-Combahn, gest. 1978 in Bonn-Beuel). Trauzeugen waren die Schreiner Peter Harf aus Beuel und Josef Schlimgen aus Troisdorf. Seit den 1920er Jahren bis etwa 1953 wohnte er in dem Haus Kirchstraße 15 in dem zu Beuel gehörenden Ort Ramersdorf und anschließend bis zu seinem Tod in dem Haus Gottfried-ClarenStraße 32 in Beuel. Über das Leben und Wirken von Josef Harf, der mit seiner Ehefrau vermutlich im Versteck das „Dritten Reich“ überstanden hat, ist nichts bekannt. u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Angelika Belz / Bonn w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am
35 Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 26 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 218 (dort allerdings teilweise verwechselt mit einem aus Eschweiler stammenden Josef Harf, der Postbetriebsassistent war)
Otto Harff Architekt * 15. 9. 1850 in Mönchengladbach, † 4. 5. 1911 in Bonn Er war evangelisch. Sohn des Friedrich August Harff und der Maria Louisa Harff, geb. Deussen. Seit dem 21. 9. 1877 in Bonn verheiratet mit Florence (Florentina Amalia Frederike Maria) Harff, geb. Colmant. Vater des Kaufmanns Otto Harff. 1908 wohnhaft Habsburgerring 30. 1910/11 wohnhaft Hohenzollernring 67. Zuletzt wohnhaft in Bonn, Burgstraße 170. u Bauten außerhalb
1903–07 Bonn, Helmholtzstraße / Schloßstraße / Venusbergweg, 4 Wohnhäuser u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Reinhold Harings Architekt, BDA * 5. 4. 1927, † 15. 9. 2001 Verheiratet mit Maria Harings, geb. Schneiders. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Im Schlangenhöfchen 17. Harro Harnack Architekt, Dipl.-Ing. * 7. 1. 1932, † 21. 7. 2009 in Köln Verheiratet mit Helga Harnack. 1995 wohnhaft Römerstraße 84a. u Bauten in Köln
1980/81 Marienburg, Lindenallee 9, Umbau 1990–92 Ossendorf, Richard-Byrd-Straße 26, Gewerbebau Ernst Sonderhoff GmbH u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 5. 1992 (Ernst Sonderhoff GmbH) w Thomas Stiemer: Medien-
Harperath
boom und preisverdächtige Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 2, S. 34–39
(Bernhard) Wilhelm Harperath Architekt * um 1802 in Köln, † 21. 6. 1864 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Paul Harperath und der Barbara Harperath, geb. Flohr. Verheiratet mit Helena Harperath, geb. Ness (geb. um 1804). Vater des Fabrikanten Bernhard Harperath (geb. um 1843 in Siegburg, gest. 10. 1. 1904 in Köln) und der Josephina Paulina Adelgunda Harperath (geb. 27. 1. 1846 in Köln). Bis 1844 Kommunalbaumeister in Siegburg. Anschließend als Nachfolger von Johann Peter Weyer bis 1864 Stadtbaumeister in Köln. 1849–52 Vorstandsmitglied des Zentraldombauvereins. 1846 wohnhaft Ursulastraße 10. 1850 bis zu seinem Tod wohnhaft Neumarkt 23. u Bauten in Köln
1845/46 Lindenthal, Krieler Straße 2 / Dürener Straße / Falkenburgstraße, Falkenburg (Bh. Fühling. Danach E= Eduard Schippers) 1846 Altstadt, Trankgasse 7, Planung Museum im „Kölner Hof“ (nicht ausgeführt) 1846–49 Altstadt, Leitung der Uferbefestigung der Rheinau (Entwurf Karl Schnitzler) 1848 Altstadt, Entwürfe zur Anlage eines Sicherheitshafens an der Insel Rheinau 1849 Altstadt, Cäcilienkloster, St. Cäcilien, Westfassade 1849/1855 Altstadt, Bischofsgartenstraße, Toranlage (mit Johann Peter Bellingrath) 1850– 53 Altstadt, Rheinufer, 3 Rheintore (mit Brunner) um 1850 Altstadt, Mauritiuskirchplatz, St. Mauritius, nicht realisierter Entwurf für den Neubau der Kirche 1849–53 Altstadt, Schwalbengasse 5–5a, Pfarrschule St. Maria in der Kupfergasse 1852–55 Altstadt, Severinsmühlengasse 2, Pfarrschule St. Severin (mit Ernst Friedrich Zwirner) 1853 Altstadt, nicht realisierter Entwurf für ein Museum im „Kölner Hof“ ? Altstadt, Wiederherstellung Hotel „Kölnischer Hof“ (für seinen Bruder) 1853/54 Altstadt, Ursulaplatz 30, Katholische Pfarrkirche St. Ursula, Leitung der Restaurierungen 1859 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, Wiederherstellung der Taufkapelle u Bauten außerhalb
1844 Waldbröl, Evang. Kirche 1845/46 Königswinter, Drachenfelsstraße, Elementarschule (mit Court)
Harperscheidt
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u Quellen und Literatur
u Literatur
HAStK 7101 P 136/1–3 (Bischofsgartenstraße), 171 (Schule Im Ferkulum 38–40), 292/1–8 (Schildergasse 120), 1327/1–9 (Severinsmühlengasse 2), 1328, 1333–1337 (Schule Im Ferkulum 38–40) w HAStK 7101 P 1330, 1331 u. 7104 P 4515–4521 (Schule Klingelpütz 1–7); 7101 P 1153/1–2 u. 7104 P 3307–3317 (Schule Schwalbengasse) w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Joseph Klersch: Die Zeit des großen Aufbaues unserer Stadt. In: 70 Jahre Kölner Haus- und Grundbesitzerverein. Köln 1958, S. 30–44 (= Sonderausgabe der Zeitschrift Haus + Boden) w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 166 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 16, 1923, S. 51 w Hans Vogts: Vincenz Statz (1819–1898). Lebensbild und Lebenswerk eines Kölner Baumeisters. Mönchengladbach 1960 w Hans Vogts: Die Heimstätten des Kölner Männer-Gesang-Vereins. In: Josef Klefisch (Hg.): Hundert Jahre deutscher Männergesang dargestellt am Werden und Wirken des Kölner Männer-Gesang-Vereins 1842–1942. Köln 1942, S. 209–230 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 53
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf Harperscheidt Architekt, BDA * 13. 4. 1886, † ? 1911 wohnhaft Petersbergstraße 8. 1914 Bautechniker. 1914/22 wohnhaft Kasernenstraße 15 in Kalk. 1931/38 wohnhaft Zechenstraße 8. 1950/62 wohnhaft Zechenstraße 6. Später wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg, Im Hoppenkamp 5. Adalbert (Joseph) Hartdegen Architekt * 17. 12. 1885 in Düsseldorf, † ? Sohn des Düsseldorfer Maurermeisters Joseph Hartdegen. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Augustin) August Hartel Architekt * 26. 2. 1844 in Köln, † 18. 2. 1890 in Straßburg Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters und Bauaufsehers Everhard Hartel und der Elisabeth Hartel, geb. Ritter. 1861 Bürogehilfe im Büro von Julius Raschdorff in Köln. 1863 Mitarbeiter von Franz Schmitz in Köln. 1868 in Berlin im Atelier von Kyllmann & Heyden und 1869 bei Julius Raschdorff in Köln. 1870 freier Architekt in Krefeld, 1881 in Halle und Leipzig. In der Leipziger Zeit, assoziiert mit Skold Neckelmann, betätigte er sich wegen geringer Erfolge auf dem Gebiet der Architektur vorwiegend als Sammler und Verkäufer von Antiquitäten. 1870 nicht in Köln nachweisbar. 1871 wohnhaft Breite Straße 95. 1889 Dombaumeister in Straßburg. Er war Herausgeber des 1889 erschienenen Werkes „Architektonische Details des Mittelalters“. Zu der großen Publikation von Franz Schmitz über den Kölner Dom trug er fast sämtliche Tafeln bei. u Bauten und Werke in Köln
1863–68 Zeichnungen für das Domwerk von Franz Schmitz 1885/86 Neustadt, Hohenzollernring 87, Mehrfamilienhaus Hartel 1888 Neustadt, Herwarthstraße 7 / Werderstraße 11, Wettbewerb Evang. Christuskirche, 1. Preis (Hartel & Neckelmann) (Entwurf ausgeführt 1891–94 von Heinrich Wiethase und Arthur Eberhard) 1888 Altstadt, Bahnhofsvorplatz, Wettbewerb Hauptbahnhof, 2. Preis (Hartel & Neckelmann) u Bauten außerhalb
1870–74 Krefeld, Evang. Friedenskirche um 1875 Bremen-Blumenthal, Katholische Pfarrkirche St. Marien 1879 Viersen, Evang. Kirche 1879 Bochum, Evang. Christuskiche (mit Quester) 1879–81 Mülheim / Ruhr, kleinere Evang. Kirche 1880 Leipzig-Lindenau, Katholische Pfarrkirche 1880 Castrop, Wettbewerb Evang. Kirche, 1. Preis 1881 Essen-Überruhr, Evang. Kirche 1881 Halle, Gebäude der sächsischen Gewerbe- und Industrieausstellung 1881–84 Neuwied, Evangelische Marktkirche 1881–85 Leipzig, St. Peter (Mitbeteiligung als 2. Preisträger im Wettbewerb)
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(mit Lipsius) um 1883 Essen-Altendorf, Evang. Kirche 1886/87 Puderbach / Neuwied, Evang. Kirche 1886 Stolberg / Sachsen, Rathaus (Hartel & Neckelmann) 1886 Mailand, Wettbewerb Domfassade, engere Wahl 1888–92 Straßburg, Gebäude des Landesausschusses (Hartel & Neckelmann) 1889–93 Straßburg, Jung-St. Peter (Hartel & Neckelmann) 1889–94 Straßburg, Universitätsund Landesbibliothek (Hartel & Neckelmann) u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Magnus Backes, Hans Merian: Neuwied. Schloß und Stadtkern. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 310) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 24, 1890, S. 118, 130 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w August Hartel (Hg.): Altäre und Kanzeln. Eine Sammlung aus den berühmtesten Kirchen des Mittelalters und der Neuzeit. Berlin o. J. (um 1890) w Bernhard Kerber: Bochums Bauten 1860–1940. Bochum 1982 w Wilhelm Kick: Moderne Neubauten aus Süd- & Mitteldeutschland, Jg. 1, 1894, Taf. 91 (Landesausschuss in Straßburg) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Wilhelm Schürmann: Eisenbahnanlagen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 370–403 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 16, 1923, S. 71 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 5, 1937, S. 273 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 53
Benedikt Hartel Architekt * 6. 4. 1850 in Köln, † 29. 8. 1886 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters und Bauaufsehers Everhard Hartel und der Elisabeth Hartel, geb. Ritter. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1886 wohnhaft Minoritenstraße 3. Er war unverheiratet. u Literatur
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Hartel
Bruno Hartel Architekt * 16. 11. 1881, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Magdeburg ansässig. 1911/12 wohnhaft Thebäerstraße 98. 1925/41 städtischer Architekt. 1913/31 wohnhaft Siemensstraße 16. 1938/41 wohnhaft Arnoldstraße 4. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
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(Johann Eberhard) Everhard Hartel Maurermeister, Bauaufseher * um 1810 in Oberwesel, † 15. 10. 1876 in Köln im Alter von 66 Jahren Er war katholisch. Sohn des zu Trier verstorbenen Tagelöhners Wendel Hartel und der Louise Hartel, geb. Weyland. Seit dem 7. 2. 1844 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd (Anna) Elisabeth Hartel, geb. Ritter (geb. um 1819 in Medebach). Vater des Architekten August Hartel (geb. 26. 2. 1844 in Köln, gest. 18. 2. 1890 in Straßburg), des Anstreichers Franz Hartel, der Catharina Hartel (geb. 30. 1. 1848 in Köln) und des Architekten Benedikt Hartel (geb. 6. 4. 1850 in Köln, gest. 29. 8. 1886 in Köln). 1848 wohnhaft Großer Griechenmarkt 96. 1850/54 wohnhaft Breite Straße 77. 1870 Inhaber eines Porzellangeschäftes. 1870/76 wohnhaft Breite Straße 95. Die Witwe wohnte 1886 Minoritenstraße 3. Franz Hartel Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1912 Verheiratet mit Agnes Hartel. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 43 und ab 1. 4. 1886 + 1888 Hohenzollernring 87. 1890/95 wohnhaft Deutscher Ring 7. 1896/1912 wohnhaft Roonstraße 23. Ludwig Hartel Bauingenieur * 10. 5. 1892, † ? Vor dem Studium in Köln-Mülheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Harten
u Literatur
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Andreas von Harten Architekt, Dipl.-Ing. * 1. 9. 1913 in Warschau, † 14. 12. 1999 in Köln Verheiratet mit Hanna von Harten, geb. Blume. Zuletzt wohnhaft Grafenwerthstraße 11.
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haus de Groot in Köln und Düsseldorf sowie Chefarchitekt des Einrichtungshauses Schürmann in Essen. Um 1947/50 in Dresden und Darmstadt ansässig. 1953 in Darmstadt ansässig. 1951–56 Direktor der Werkkunstschule Darmstadt. Er lebte zuletzt in Darmstadt. u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1946–50 Dresden, Strehlener Platz, Wiederaufbau Hotel Astoria 1947 Dresden, Stübelplatz, Planung Wohnheim für berufstätige Frauen (als Mitarbeiter von Wolfgang Rauda u. E. Lucas)
1961/62 Lindenthal, An St. Laurentius 6–8, Kunsthistorisches Institut
u Literatur
u Literatur
Günther Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988
Albert Harteneck Architekt * 1. 4. 1874 in Metz, † 15. 5. 1930 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Maria Gertrud Harteneck, geb. Marmets. 1927 wohnhaft Neufelder Straße 21. Zuletzt wohnhaft in Overath. u Bauten in Köln
1925 Dellbrück, Waldhausstraße 41, Einfamilienhaus 1925 Planung Haus E. Schawe 1926 Rodenkirchen, Hauptstraße, Planung Haus Heinrich Krebs
Albert (Adolf) Harth Architekt, Baumeister * 10. 6. 1882 in Lohr / Main, † 6. 9. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Georg Harth und der Anna Harth, geb. Sopp. Seit Juni 1907 in Köln verheiratet mit Ida Harth, geb. Schumacher und seit dem 28. 8. 1918 in Wissen verheiratet mit (Maria Josefina) Josefine Harth, geb. Alzen. 1906 Bautechniker, wohnhaft Thürmchenswall 23. 1912 wohnhaft Hartwichstraße 96. 1914 wohnhaft Ulrich-Zell-Straße 3. 1925 wohnhaft Weseler Straße 11. 1938 wohnhaft Neusser Straße 513. 1951/56 wohnhaft Leuthenstraße 4. Hans Hartl Architekt, Innenarchitekt, Prof. * 19. 8. 1899 in München, † 23. 4. 1980 in Darmstadt 1924–32 Innenarchitekt bei Fritz August Breu-
Baumeister, Jg. 44, 1947, S. 38–43 (Dresden Stübelplatz) w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1929, S. 25, Taf. 3 w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930 w Alexander Koch: Hotels, Restaurants, Café- und Barräume. Stuttgart o. J. (um 1952) (Dresden) w Heinrich König: Möbel von Professor Hans Hartl, Darmstadt. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 62, 1953/54, S. 70–73 w Heinrich König: Professor Hans Hartl 60 Jahre alt. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 67, 1959, Anhang S. 40 w Liselotte Koller: Wohnkultur mit Serienmöbeln. München 1969 w Das schöne Heim, Jg. 11, 1939/40, S. 228–230 (Inneneinrichtungen) w Hans Wichmann: Aufbruch zum neuen Wohnen. Basel, Stuttgart 1978
Ludwig Hartleb Architekt, Stadtbauführer * 10. 5. 1892, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Montanusstraße 11. 1951 Ingenieur, wohnhaft Stammheimer Ring o. Nr. 1962 Stadtinspektor. 1962/67 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 241. u Literatur
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Franz Hans Hartmann Architekt * ?, † ? 1912 assoziiert mit Ernst August Steinmann, wohnhaft Manderscheider Platz 12. 1913 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1910 Sülz, Dauner Straße 12, Mehrfamilien-
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haus um 1910 Sülz, Dauner Straße 24, Mehrfamilienhaus
Franz Hartmann Architekt, Regierungsbaurat, Reichsbahnoberbaurat * ?, † ? 1925 wohnhaft Gotenring 10. 1927/30 wohnhaft Wörthstraße 13. 1934 wohnhaft Belfortstraße 17. 1938 wohnhaft Neusser Wall 71. 1941 Reichsbahndirektor, wohnhaft Nußbaumerstraße 70. 1950 nicht in Köln nachweisbar. (Friedrich) Fritz Hartmann Oberregierungsbaurat, Reichsbahnoberrat, AIV-Köln (1931 ff.) * ?, † vor 1950 1903 in Hessen zum Regierungsbaumeister ernannt. 1908 in Kattowitz ansässig. Im Juni 1917 wurde er von Malmedy nach Köln versetzt. 1922/25 wohnhaft Neusser Platz 20. 1927/34 wohnhaft Trankgasse 13. 1935 beauftragt an der TH Aachen den Eisenbahnbetrieb und das Eisenbahnsicherungswesen in Vorlesungen und Übungen zu vertreten. 1938/41 wohnhaft Wörthstraße 13. Heinrich Ignatz Hartmann Architekt, Bauingenieur, VDI * 24. 7. 1924 in Bergisch Gladbach, † 1. 9. 1995 Verheiratet mit Ingried Hartmann, geb. Ohligschläger. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach-Schildgen, Hoppersheider Busch 30. u Bauten in Köln
1964 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 9a, Mehrfamilienhaus in der Stegerwaldsiedlung
Jean (Johann) Hartmann Architekt * 22. 7. 1901, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hartmann
(Jean) Johann Hartmann Architekt * um 1872 in Diez an der Lahn, † 25. 4. 1935 in Köln im Alter von 63 Jahren Sohn des Bauunternehmers Wilhelm Hartmann. Seit 1931 verheiratet mit Maria Margareta Ernestine Hartmann, geb. Kanapin. 1906/12 wohnhaft in Mülheim, Holweider Straße 137–139. 1925/35 wohnhaft Holweider Straße 114. Josef Hartmann Bauführer, Bauunternehmer * ?, † ? 1906 wohnhaft in Mülheim, Bleichstraße 18. 1912 wohnhaft in Mülheim, Holweider Straße 137–139. 1924/27 wohnhaft Montanusstraße 55. 1941 wohnhaft Sonderburger Straße 45. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924/25 Mülheim, Düsseldorfer Straße 207–209, Bürohaus mit Verladerampe August Lüttgen
Jürgen Hartmann Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 22. 1. 1934 in Remscheid (22. 2. 1934?) Professor an der FH Köln mit Büros in Köln und Remscheid. u Bauten in Köln
1964–66 Bilderstöckchen, Escher Straße 160, Nathanaelkirche (mit Hans Berger) u Bauten außerhalb
1962 Remscheid, Wettbewerb Stadtsparkasse, 3. Preis (mit Hans Berger) 1962 Remscheid-Siepen, Philipp-Melanchthon-Straße 6–10, Wettbewerb Melanchthonkirche mit Gemeindezentrum, 1. Preis 1963–66 Remscheid-Siepen, PhilippMelanchthon-Straße 6–10, Melanchthonkirche mit Gemeindezentrum 1964 Remscheid, Wettbewerb Gemeindezentrum, 2. Preis (mit Hans Berger) 1973/74 Wuppertal-Barmen, Wettiner Straße 49b, Mehrfamilienhaus 1974 Remscheid-Hohenhagen, Buchenstraße 11, Wohnhaus 1978 Remscheid-Hasten, Königstraße 166– 168e, Wohnanlage 1980 Aachen, Driescher Hof, Wettbewerb Evang. Gemeindezentrum, 1. Preis um 1980 Remscheid, Königstraße / Carl-GrüberWeg, Wohnhausgruppe 1980/81 RemscheidLennep, Schwelmer Straße 45, Umbau „Weberhof“
Hartmann
1984/85 Remscheid, Marienstraße 18, Wohnhaus 1985/86 Remscheid-Lennep, Düstergasse 7–9b, Wohnanlage 1987/87 Remscheid-Wüstenhagen, Wüstenhagener Straße 18–26, Erweiterung Berufsbildungszentrum um 1987 WuppertalBarmen, Brunnenpavillon 1995–97 Remscheid, Ambrosius-Vaßbender-Platz, Evang. Gemeindezentum am Markt „Vaßbendersaal“ ? RemscheidLennep, Fritz-Figge-Weg u. a., Wohnanlage an der Klosterkirche (mit Friedrich W. Figge) u Literatur
Bauwelt, Jg. 66, 1975, S. 269 (Wuppertal, Haus Wettiner Straße 49b) w Deutsche Bauzeitschrift, 1982, S. 839–842; 1984, S. 163–166; 1989, S. 167– 168 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161– 249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Angela Koch, Jens Mennenöh, Klaus Udo Quadflieg: Architektur-Führer Remscheid. Remscheid 2002 w Peter Poscharsky: Der evangelische Kirchenbau heute. In: Das Münster, Jg. 21, 1968, S. 81–101 (Remscheid-Siepen) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Peter Hartmann Architekt * 2. 3. 1886 in Köln-Kalk, † 28. 1. 1934 in Köln Verheiratet mit Pauline Hartmann, geb. Schumacher. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912/27 wohnhaft Dillenburger Straße 1. Zuletzt wohnhaft Wiersbergstraße 10. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Theodor Friedrich) Hartmann Architekt, Regierungsbaumeister, BDA * 21. 9. 1893 in Köln, † 3. 2. 1976 in Köln Sohn des Kaufmanns (Wilhelm) Theodor Hartmann. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1914. Selbstständig seit 1925. 1927/28 wohnhaft Landgrafenstraße 31. Vor 1945 assoziiert mit Paul Krücken, Fa. Krücken & Hartmann. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1929/41 wohnhaft Krieler Straße 13. 1943
40
wohnhaft Von-Lauff-Straße 14. 1946/55 wohnhaft Krieler Straße 13. 1970 wohnhaft Schumannstraße 22. u Bauten in Köln
1925 Mülheim, Rhodiusstraße 18, Haus Wilhelm Wagner 1925/26 Braunsfeld, Kitschburger Straße 226, Haus Dr. Savels 1925/26 Mülheim, Von-Sparr-Straße 32, Haus Heinrich Blocher um 1926 Altstadt, St.-Apern-Straße 17, Umbau Kreissparkasse 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1927 Lindenthal, Heinestraße 10, Haus Josef Lersch 1927 Mülheim, Ackerstraße, Mehrfamilienhaus Carl Groß 1927 Mülheim, Düsseldorfer Straße, Werkstätte Kaul & Enger 1927/28 Riehl, Johannes-Müller-Straße 44, Haus Dr. Bensberg 1927–30 Altstadt, Georgsplatz 1, Katholische Pfarrkirche St. Georg, Sanierung (Bauleitung) 1928–30 Mülheim, Wiener Platz / Genovevastraße, Kreissparkasse (mit Paul Krücken) 1930/31 Mülheim, Adamsstraße 40a / Seidenstraße, Liebfrauenhaus (mit Paul Krücken) 1933/34 Höhenhaus, Honschaftsstraße / Heimfriedstraße, Siedlung (mit H. J. Schröder / F. Rumpelhardt / H. Engels / Krücken) 1933/34 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 62, Wohnhaus mit Stall Anton Thelen 1934 Altstadt, Röhrergasse 21, Sanierung Saal der Bürgergesellschaft 1935 Junkersdorf, Frankenstraße 48, Haus Wilhelm Fuhsmann 1935/36 Marienburg, Goethestraße 58, Villa (mit Paul Krücken) 1935/36 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 7, Wohnhaus 1936/37 Marienburg, Schillingsrotter Platz 6, Wohnhaus (mit Paul Krücken) 1937 Mülheim, Düsseldorfer Straße 49, Mehrfamilienhaus Dr. Stefan Steinhäuser 1937 Lindenthal, Landgrafenstraße 100, Haus Peter Assenmacher um 1937 Lindenthal, VonLauff-Straße 14, Haus Paul Krücken 1938 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 42, Umbau „Gau-Ärztehaus“ 1938 Lindenthal, Am Schlossgarten 3, Einfamilienhaus Dr. Karl Kruchen 1938 Höhenhaus, Honschaftsstraße 339, Planung St. Johann Baptist 1939/40 Bickendorf, Johann-Brinck-Platz 4, Wohnhaus vor 1945 Altstadt, Kasinostraße 6, Katholische Pfarrkirche St. Maria im Kapitol, Sanierung 1946 Lindenthal, Am Schloßgarten 7, Wiederherstellung 1946/47 Neustadt, Volksgartenstraße / Eifelstraße, eng. Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kongreßhaus 1950/51 Altstadt, Georgstraße 5–7, Lehrlingsheim 1950/51 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 80, Mehrfamilienhaus 1951/52 Altstadt, Heumarkt 56, Wiederaufbau 1951/52 Altstadt, Heumarkt 58 / Salzgasse 2, Wohn- und Geschäftshaus 1951–57 Neustadt,
41
Zülpicher Platz, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche Herz Jesu (mit Willy Weyres) 1952 Altstadt, Norbertstraße 28, Planung 1953/54 Altstadt, Pipinstraße, Wiederaufbau Klein St. Martin 1955 Altstadt, Kasinostraße 6, Katholische Pfarrkirche Wettbewerb Wiederaufbau St. Maria im Kapitol (mit H. Becker) 1955/56 Lindenthal, Oskar-Jäger-Straße 3, Kerzenfabrik 1955/56 Raderberg, Raderberger Straße 117, Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, Decksteiner Straße 5– 7, Pfarrrektorat St. Stephan 1956/57 Altstadt, Norbertstraße 28, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Clever Straße 1, Wohn- und Bürohaus der Kassenärztlichen Vereinigung 1956/57 Altstadt, Norbertstraße 28, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Lindenthal, Falkenburgstraße 16, Wiederaufbau 1957 Lindenthal, Bachemer Straße 106, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Stephanus 1960 Marienburg, Bayenthalgürtel 9, Umbau 1960/61 Altstadt, Kasinostraße 8, Kindergarten und Pfarrbauten St. Maria im Kapitol 1964 Altstadt, Kasinostraße 4, Kreuzgangüberbauung St. Maria im Kapitol 1967–72 Holweide, Neufelder Straße 32, Städtisches Krankenhaus Holweide (mit Theodor Kelter, Wolfgang Securius und Paul Witan nach einer Vorplanung von Hans-Joachim Wartenberg) u Bauten außerhalb
1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist, in engster Wahl 1926 WuppertalVohwinkel, Wettbewerb Zentrum 1927/28 Bonn, Wettbewerb Gemeindehaus und Jugendheim, Ankauf 1927/28 Cochem, Wettbewerb Neubau Kreishaus, Ankauf vor 1945 Viersen, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Remigius vor 1945 Siegburg, St. Servatius, Sanierung (Annograb, Servatiusschatzkammer) 1951/52 Altenkirchen / Westerwald, Katholische Pfarrkirche St. Jakobus major 1952/53 Kerpen, Katholische Pfarrkirche St. Martinus, Wiederaufbau 1958/59 Bonn, Graurheindorfer Straße, St. AgnesStift 1960 Hückelhoven, Katholische Pfarrkirche St. Lambertus, Erweiterung u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1323 (Herz Jesu); 7104 P 78–85, 5271–5277 (Ratsturm) w HAStK 7102 P 1193/1– 23, 1194/1–17, 1198/1–13, 1199/1–16 (Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kongresshaus) w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 715–723, 761–764 (Vohwinkel); Jg. 4, 1928, S. 195 (Kitschburger Straße 226 / Cochem) w Bauwelt, Jg. 19, 1928, S. 81 (Cochem), 588 (Bonn); Jg. 22, 1931, H. 15, S. 14–16 (Kreissparkasse Mülheim) w Bauwelt-
Hartmann
Katalog, Jg. 3, 1931 (Werbung Wilhelm Schänzer) (Kreissparkasse Mülheim) w Angelika Belz: Eine „Pflegestätte ernster Arbeit und froher Kameradschaft“. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 13, 1996, S. 38–42 (Gau-Ärztehaus) w Die christliche Kunst, Jg. 24, 1927, S. 289–298 (St. Dreikönigen) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (Herz Jesu) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (Herz Jesu) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränderte Auflage Köln o. J. (1960) (Herz Jesu) w Silke E. Frigge: Kath. Pfarrkirche St. Stephan Köln-Lindenthal. Regensburg 2000 (= Schnell, Kunstführer 2388) w Walter Geis: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 39, 2002, S. 241–255 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Haus Dr. S., Köln-Braunsfeld. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 557–559 (Kitschburger Straße 226) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 451– 452 (Höhenhaus) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Ulrich Krings: Köln, St. Maria im Kapitol. In: Deutsche Kunst- und Denkmalpflege, 1980, S. 25–40 w Ulrich Krings: Der Wiederaufbau der Kirche St. Maria im Kapitol in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 20, 1983, S. 97–107 w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 69–76 w Neue Bauten und Entwürfe von Architekten BDA, Krücken und Hartmann, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 325– 332 (Kreissparkassen St.-Apern-Straße / Mülheim / Haus Josef Lersch) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 10, 1973, S. 338 (80. Geburtstag) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Stadt-Anzeiger vom 15. 10. 1928 (Kreisspark. Mülh.), 11. 11. 1929 (Kreisspark. Mülh.), 8. 12. 1929 (Kreisspark. Mülh.), 27. 6. 1931 (Liebfrauenhaus) w Westdeutscher Beobachter vom 28. 8. 1933 (Höhenhaus), 10. 7. 1938 (Gau-Ärztehaus) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Altenkirchen / Kerpen / Herz Jesu) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 50, 1930, S. 312 (Kreissparkasse Mülheim)
Hartmann
Wilhelm (Willy) Hartmann Architekt, Baumeister * 18. 4. 1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/41 wohnhaft Johann-Brinck-Platz 9. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Hartmann Architekt * 10. 7. 1893, † ? Vor dem Studium in Köln-Mülheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt Max Hartung Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor * 31. 10. 1905 in Berlin, † 22. 5. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 5.10.1935 in Hannover verheiratet mit Marie Martha Hartung, geb. Weber. Zuletzt wohnhaft Pionierstraße 20.
42 S. 131 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Friedrich Hase Architekt, Dipl.-Ing., Prof. * 14. 1. 1922 in Einbeck, † 2. 6. 2003 1928–30 und 1946 Schule in Braunschweig und Bad Gandersheim. 1947–52 Studium an der TH Braunschweig. Verheiratet mit Barbara Hase, geb. Gerade. 1952/53 Mitarbeiter von R. Hase in Bad Gandersheim und Heuchemer in Bergisch Gladbach. Anschließend bis 1957 selbstständiger Architekt in Bergisch Gladbach. 1958 als Baurat Lehrer an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1968 Oberbaurat. 1973–84 Professor für Entwerfen und Darstellende Geometrie an der FH Köln. Ansässig in Bensberg-Refrath. 2003 wohnhaft in Kürten-Biesfeld, Drosselweg 3. u Bauten in Köln
1954 Nippes, Blücherstraße 6, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Hans Berg 1956/57 Holweide, Bachgrafenstraße 6, Haus Dr. W. Stroh 1957 Rath / Heumar, Zweifamilienhaus F. Müllejans u Literatur
Gerhardt Hartwich Dipl.-Ing. * um 1923, † 26. 7. 2011 im Alter von 88 Jahren Ehemaliger Vorstandsvorsitzender der STRABAG AG, für die er 26 Jahre tätig war. 1968 wurde er in den Vorstand berufen. Von 1981–87 war er Vorstandsvorsitzender. Mathias Hartzheim (Harzheim) Baumeister, Maurermeister * um 1817 in Köln, † 12. 12. 1848 in Köln im Alter von 31 Jahren Sohn der unverheirateteten Catharina Hartzheim. Verwandt mit dem Schreinermeister Anton Hartzheim, der sein Onkel war. Er war Lehrer im Fach architektonisches Zeichnen an der Elementar-Zeichenschule. 1844/48 wohnhaft Auf dem Berlich 8. Er war ledig.
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Paul Hasenbrück Architekt * 1. 9. 1874, † ? Vor dem Studium in Witten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Emil (August) Hasenkose Architekt * 24. 2. 1884 in Duisburg, † 31. 1. 1917 (gefallen) Sohn des Johann Hasenkose. Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969,
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Max Haslach Architekt * 5. 2. 1882, † ? Vor dem Studium in Bockum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Karl Gustav Haß Gartenbauinspektor * 3. 8. 1895 in Bad Oldesloe / SchleswigHoltstein, † 31. 7. 1974 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 30. 8. 1947 in Bad Harzburg verheiratet mit Annemarie Berta Mathilde Helene Haß, geb. Spickermann. Zuletzt wohnhaft Deutz-MülheimerStraße 154.
Hassert
Hauptstraße 67. 1961 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich (Fritz) Hassenstein Architekt, Bauingenieur * 4.10.1906, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Deutz-Kalker-Straße 111. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1952 Dellbrück, Umbachstraße 23, Haus P. Lindemann u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adam Hassel Architekt * 22.(29?).4.1888, † ? Vor dem Studium in Neitersen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Bernhard Hassert Architekt * 11. 6. 1882, † ? Vor dem Studium in Haus Gronau / Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gustav) Rudolf Hassel Architekt * 23. 2. 1878 in Witten an der Ruhr, † 3. 3. 1927 in Köln Verheiratet mit Anna Hassel, geb. Schluck. Er war 20 Jahre tätig im Büro Moritz & Betten. 1922/25 wohnhaft Lassallestraße 62. 1927 wohnhaft Hültzstraße 16. Bestattet wurde er in Witten an der Ruhr. Gottfried Hasselbeck Architekt * 13. 11. 1872, † ? Vor dem Studium in Essen-Kettwig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906–12 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 86. 1922/25 wohnhaft Frankfurter Straße 52. 1951 wohnhaft Kniprodestraße 32. 1956 o.B. 1956/60 wohnhaft Stammheimer
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jean Hassert Architekt * ?, † ? Bruder des Architekten Wernhard Hassert. 1898 in Düsseldorf ansässig. 1906 wohnhaft Krementzstraße 7. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1898 Neustadt, Hansaring 81, Wohn- und Geschäftshaus Hassert (mit Wernhard Hassert) vor 1904 Lindenthal, Krementzstraße 7 + 9, Häuser Hassert (mit Wernhard Hassert) vor 1904 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 1 f, Zweifamilienhaus Hassert (mit Wernhard Hassert) vor 1904 Lindenthal, Schallstraße 7, Zweifamilienhaus Hassert 1905 Lindenthal, Schallstraße 9 + 11, 2 Wohnhäuser (mit Wernhard Hassert)
Hauck
Artur (Friedrich Jakob) Hauck Architekt, BDA * 15. 6. 1888 in Niedermendig, † ? Seit dem 29. 5. 1920 in Köln-Nippes verheiratet mit Adelheid Hauck, geb. Becker (geb. 29. 5. 1890 in Köln-Nippes, gest. 22. 3. 1958 in Köln). Um 1922 Mitarbeiter von Martin Kießling. 1925 wohnhaft Odenkirchener Straße 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Siegburg, An den Mühlen 2. 1938/59 wohnhaft Hinter den Wiesen 4 in Poll. 1961 wohnhaft Hummelsbergstraße 6. 1962 lautet der Adressbucheintrag A. Hauck, Architektin, Hummelsbergstraße 6. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Neven-DuMont-Straße, Wettbewerb „Lese“ (mit Carl Klag), 1. Preis 1928 Deutz, Messegelände, Bauleitung Pavillon der UdSSR auf der „Pressa“ (für El Lissitzky) 1930/31 Poll, Hinter den Wiesen 4, Haus Artur Hauck 1946/47 Neustadt, Volksgartenstraße / Eifelstraße, Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kongresshaus 1950– 53 Marienburg, Am Südpark 35, Wiederaufbau 1951 ff. Poll, Katholische Pfarrkirche St. Joseph, Wiederaufbau und Umgestaltung (mit Martin Kratz) 1957 Altstadt, Paulstraße 9, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Josef Ferrand u Bauten außerhalb
um 1920 München, Dachauer Straße, Wettbewerb Geländebebauung B. Borst 1925 OberhausenSterkrade, Wettbewerb Bebauung alter Friedhof mit Wohnbauten u. Badeanstalt, Ankauf 1926 Duisburg, Wettbewerb Bahnhofsvorplatz, Ankauf (mit Kurt Meyer) u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 1193/1–23, 1194/1–17, 1198/1–13, 1199/1–16 (Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kongresshaus) w Bauwelt, Jg. 23, 1932, H. 1, S. 13 w Deutsche Konkurrenzen, H. 396, S. 1–28 w Alfred M. Fischer: Neuerwerbungen in der Graphischen Sammlung des Museums Ludwig. In: Kölner Museums-Bulletin, 2000, H. 2, S. 2–27 (Pressa) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 48, S. 1–2 w Stadt-Anzeiger vom 6. 11. 1925, 7. 11. 1925 w Wettbewerbe. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1926, S. 149–156 (Duisburg) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (St. Joseph)
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Felix Hauck Architekt, Bauunternehmer, BDA, AIV-Köln (1911 ff.) * 13. 5. 1857 in Erftstadt-Liblar, † 1. 3. 1924 in Köln-Mülheim Verheiratet mit Katharina Hauck, geb. Vois. Neffe des Johann Adam Hauck. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1886 wohnhaft Magnusstraße 4. 1887 wohnhaft Gereonshofstraße 28. 1889 wohnhaft Gereonshofstraße 47. 1890/95 wohnhaft Am Kümpchenshof 9. 1896/24 wohnhaft Am Kümpchenshof 8. u Bauten in Köln
um 1889 Altstadt, Am Kümpchenshof 9, Mehrfamilienhaus Hauck 1889 Altstadt, Gereonswall 63, Mehrfamilienhaus um 1895 Altstadt, Am Kümpchenshof 6 + 8, 2 Wohn- und Geschäftshäuser vor 1898 Altstadt, Im Ferkulum 50, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Gereonswall 69, Mehrfamilienhaus 1906/07 Neustadt, Lützowstraße 20, Mehrfamilienhaus 1912/13 Poll, Hauptstraße 10– 12, Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Werner u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hauck Architekt, BDA * 25. 10. 1890 in Oberbrechen / Limburg, † ? Vor dem Studium in Oberbrechen / Limburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1942. 1946 wohnhaft in Wipperfürth, Lüdenscheider Straße 35. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Adam Hauck Architekt, Königlicher Baumeister, Garnisonsbaumeister, Baurat, AIV-Köln (1875–77) * 12. 2. 1833 in Köln, † 10. 5. 1902 in Köln Er war katholisch. Sohn des Pastillan Jacob Hauck (geb. um 1800) und der Margaretha Hauck, geb. Klöppel (geb. um 1806). Seit 1869 in Köln verheiratet mit (Anna Christina) Sibilla Hauck, geb. Firnig (geb. 2. 12. 1846 in Köln-Ostheim, gest. 18. 3. 1895 in Köln). Vater der Bertha Margaretha Victoria Hauck (geb. 19. 9. 1870 in Köln), des Gustav Franz
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Joseph Hauck (geb. 22. 6. 1872 in Köln) und des Artur Franz Maria Hauck (geb. um 1883 in Köln, gest. 17. 10. 1884 in Köln im Alter von 10 Monaten und 23 Tagen). Kommunalbaubeamter in Köln. 1873/84 als Bauinspektor genannt. 1870 Baumeister, wohnhaft Im Klapperhof 1. 1872 wohnhaft Mauritiussteinweg 68. 1875 Garnisonsbaumeister in Köln. 1890 tätig bei der Kgl. Regierung in der Zeughausstraße als Bauinspektor für Militärbauten. 1875/1902 wohnhaft Palmstraße 19. 1898 Kgl. Baurat. Er trat zu 1. 4. 1898 in den Ruhestand. u Bauten in Köln
1866 Altstadt, Gereonstraße 12, Instandsetzung nach 1870 Altstadt, Ulrichgasse, Kaserne nach 1870 Deutz, Erweiterung der Kaserne 1876– 87 Altstadt, An den Dominikanern, Erweiterungen der Dominikaner-Kaserne 1878 Deutz, Umbauplanung des Klosters für MIlitärzwecke um 1880 Altstadt, Im Dau, Planung Umbau Daukirche 1880/81 Altstadt, Neumarkt, Planung Umbau und Erweiterung Kaserne 1 (Blankenheimer Hof)] 1880–87 Altstadt, Machabäerstraße 26–28 / Domstraße, Erweiterung der Kapuzinerkaserne 1886/87 Altstadt, Streitzeuggasse, Umbau und Erweiterung Kaserne 2 (Franziskanerkaserne) vor 1887 Neustadt, Bonner Wall 114–120, Umbau und Erweiterung des Forts III zum Militärgefängnis (Bauausführung Emil Seligmann) 1886– 88 Neustadt, Zugweg / Wormser Straße, Fussartillerie-Kaserne No. 7 1894/95 Riehl, Amsterdamer Straße / Barbarastraße, Feldartillerie-Kaserne No. 3 1894–98 Deutz, Planung von militärischen Anlagen und Bauten u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 261/1–25 (Neumarkt), 309/1– 18 (Franziskanerkaserne), 924/1–23 (militärische Anlagen in Deutz), 1140/1–43 (An den Dominikanern), 1173/1–18 (Kapuzinerkaserne) w HAStK 7101 P 149/1–14, 1457–1465, 1468, 1564 u. 7104 P 1144 (Daukirche); 7104 P 1361, 1363– 1366 (Zeughaus) w Haehner: Die FussartillerieKaserne No. 7. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 496–500 w Streit und Hauck: Die Feldartillerie-Kaserne No. 3 zu Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Ver-
Haug
sammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 493–496 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 54 w Heinrich Wiethase: Militärbauten. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 479–482
Otto Hauer Festungsbauwart * ?, † ? Vater des Heinrich Hauer (geb. 12.1900 in Köln). 1900/04 wohnhaft Eifelwall 26. 1910 nicht in Köln nachweisbar. Willi Hauer Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Er arbeitete vielfach mit Jean Eupen zusammen. 1951 wohnhaft Märchenstraße 31. 1962/95 wohnhaft Folwiese 68. u Bauten in Köln
1950/51 Braunsfeld, Aachener Straße 348–350, Wohnhaus mit Ausstellungshalle 1967 Marienburg, Lindenallee 54, Umbau (mit Jean Eupen) u Literatur
65 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft 1897 Köln rrh. Köln 1962 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Karl Hauert Bauingenieur * 6. 2. 1888, † ? Vor dem Studium in Bensdorf / Lothringen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adolf Haug Architekt, BDA, AIV-Köln (1927 ff.) * 6. 12. 1875, † ? 1906 wohnhaft Lützowstraße 41. Nach 1908 (vor 1912) bis ca. 1918 assoziiert mit Oskar
Haug
Schütz in der Firma Schütz & Haug (Bauten siehe unter Oskar Schütz). Das Büro warb als „Atelier für Architektur und Raumkunst“. 1908/43 wohnhaft Titusstraße 8. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksschule und Hilfsschule 1919/20 Bayenthal, Alteburger Straße 145–149, Firma Alltrans (später Küppers-Kölsch) 1919–21 Poll, Siegburger Straße / Efeuplatz / Immergrünweg u. a., Milchmädchensiedlung (mit Emil Mewes und Heinrich Reinhard) 1920 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Sanierung „Lese“ (mit Rudolf Schorsch u. Clemens Knipp) 1921/22 Marienburg, EugenLangen-Straße 22, Gartenhaus 1923/24 Bayenthal, Koblenzer Straße 65, Zigarettenfabrik Sally Fabian um 1926 Rodenkirchen, Moltkestraße 4, Hebung der Villa 1927 Weidenpesch, Rennbahnstraße u. a., Wettbewerb Siedlung an der Rennbahn, 4. Preis (mit Fritz Fuß) 1926–29 Zollstock, Weyerstraßerweg / Pohligstraße, GAG-Siedlung (mit Fritz Fuß, Adolf Haug u. Theo Willkens) 1927/28 GAG-Wettbewerb „Westdeutsche Küche“ 1929/30 Zollstock, Höninger Weg 61–71, Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Fritz Fuß) 1930/31 Höhenhaus, Berliner Straße / Bodestraße / Selkestraße / Flachsroster Weg / Wernigeroder Straße u. a., Siedlung Neu-Rath (mit Theodor Willkens, Fritz Fuß u. Paul Pott) 1934 Volkhoven, Wettbewerb GAG-Siedlung „Stallagsberg“, 1. Preis 1934/35 Höhenhaus, Honschaftsstraße / Neckarweg / Wupperplatz, Häuser in der „Alte-KämpferSiedlung“ 1935 Rondorf, Brühler Straße, Haus Anton Cremer
46 tes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Hebung einer Villa in Rodenkirchen bei Köln. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 390 (Moltkestraße 4) w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 275–279 (Neu-Rath) w Landesfinanzamt und Polizeipräsidium in Düsseldorf. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 133–148, 221–222 w Mangold: Ein Ideenwettbewerb zur Bebauung eines Grundstückes in Köln-Merheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 18, S. 1–11 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 64, 104–106 (Neu-Rath) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, H. 7, Beilage (Kirche Düsseldorf) w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 22, 1938, S. 280a–h w Stadt-Anzeiger vom 5. 12. 1927 (Pohligstraße u. a.) w Städtebau, Jg. 20, 1925, S. 45–63 (Ulm) w Sympher (Hg.): Die Wasserwirtschaft Deutschlands und ihre neuen Aufgaben. Berlin 1921, Band 2, S. 462– 463 (Werbung Alltrans) w Westdeutscher Beobachter vom 2. 8. 1934 (Stallagsberg), 7. 12. 1935 w Westdeutsche Technische Blätter vom Mai 1924 (Alltrans) w Wettbewerb: Bebauung Köln-Merheim. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 179–184
Willi Haug Architekt * ?, † vor 1995 Sohn des Architekten Adolf Haug. 1950/51 wohnhaft in Poll, Siegburger Straße 289. 1959/70 wohnhaft Baldurstraße 20. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Cordulastraße 2, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Niehl, Amsterdamer Straße 234, Geschäftshaus
u Bauten außerhalb
1914 Düsseldorf, Wettbewerb Kirche und Pfarrhaus, ein 1. Preis 1925 Ulm, Wettbewerb Münsterplatz, Ankauf 1927/28 Düsseldorf, Wettbewerb Landesfinanzamt und Polizeipräsidium, Ankauf (mit Fritz Fuss) 1937/38 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Verwaltungsforum, Ankauf (Mitarbeiter Willi Haug) 1938 Berlin-Charlottenburg, Wettbewerb Hochschulstadt Berlin (Mitarbeiter Willi Haug) u Literatur
Bauwelt, Jg. 29, 1938, H. 32, S. 1–8 (Frankfurt / Oder) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 41– 46, 57–61, 82–86 w Deutsche Konkurrenzen, 1914, Bd. 30, H. 4 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvoror-
Wolfgang Haug Dipl.-Ing., Prof. * 13. 6. 1935 in Memmingen, † 16. 11. 2019 in Erftstadt Er war evangelisch. Verheiratet mit Gerlinde Haug. Er war 37 Jahre tätig bei der STRABAG AG und bis 1997 langjährig deren Vorstandsmitglied. Zuletzt wohnhaft in Erftstadt, Am Schießendahl 22.
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Haupt
Aloys (Theodor) Hauke Bauunternehmer * um 1858 in Wiesau / Kreis Neisse, † 12. 9. 1906 in Köln im Alter von 48 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schmiedemeisters Lorenz Hauke und der Johanna Hauke, geb. Grundei. Verheiratet mit Katharina Hauke, geb. Hollmann. 1902 wohnhaft Mauenheimer Straße 2c. 1903/06 wohnhaft Beuelsweg 7.
kirchen-Rupperath / Aachen) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen Berlin-Dahlem 1979 w Deutsches Architektenblatt, 1975, H. 4, S. 113 (Rathaus Duisburg); 1995, H. 8, S. 283 NW (65. Geburtstag) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 24./25. 9. 1983 (Haus Steinbreche), 16. 8. 1990 (Bezirksrathaus), 17. 8. 1990 (Bezirksrathaus) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1964 (Heimersdorf)
Heinz P. A. Haunschild Architekt, BDA, Prof. * 21. 8. 1930 in Bremen, † 14. 11. 2016 1954/55 Mitarbeiter von Toni Schunk. Professor an der Bergischen Universität GH Wuppertal. Zuvor Lehrtätigkeit an der Universität GH Essen und an der Folkwangschule für Gestaltung, an die er 1963 berufen wurde. Von 1970–85 1. Vorsitzender des BDA Köln. Zuletzt wohnhaft in OsterholzScharmbeck, davor in Köln, Leyboldstraße 9.
Werner Haupt Architekt, Dipl.-Ing. * 27. 12. 1914 in Dresden, † 12. 1. 1973 in Hürth 1962 wohnhaft Erfstraße 27.
u Bauten in Köln
1963/64 Heimersdorf, Lebensbaumweg 51 (Heimersdorfer Weg), Volksschule 1990 Weidenpesch, Neusser Straße 450, Wettbewerb Bezirksrathaus (mit Rupert Ranft), 3. Preis um 1995 Altstadt, Weidengasse, Wohn- und Geschäftshäuser Manfred Geuhs u Bauten außerhalb
1957 Aachen, Wettbewerb Vorentwürfe Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen, 1. Preis (mit Heinrch Heuchemer) 1958 Zülpich, Wettbewerb Volksschule, 3. Preis (Bau 1959/60) 1961/62 Euskirchen-Rupperath, Volksschule 1962 Aachen, Bauingenieurschule 1962 Euskirchen-Kuchenheim, Wettbewerb Volksschule, 2. Preis 1963 Gemünd, Wettbewerb Schullandheim, erster 3. Preis 1965 Bensberg-Freiheit, Wettbewerb Gymnasium, 2. Ankauf 1969 Heimerzheim, Wettbewerb Hauptschule, 2. Preis 1974/75 Duisburg, Wettbewerb Umgestaltung und Erweiterung Rathaus, 1. Preis (und Ausführung) 1980–82 DuisburgRuhrort, Landwehrstraße 27–31, Gesamtschule 1982/83 Bergisch Gladbach-Refrath, Umbau und Sanierung Haus Steinbreche
u Bauten in Köln
1950/51 Riehl, Boltensternstraße 2, Berufstätigenheim 1951/52 Altstadt, Mauritiussteinweg 31, Lehrlings- und Berufstätigen-Wohnheim 1953 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 74 / Mündelstraße 1, Wohnheim „BodelschwinghHaus“ 1953 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 1–9, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954/55 Vogelsang, Birkenhuhnweg 2, Evang. Gemeindezentrum mit Emmaus-Kirche (1. Bauabschnitt) 1955 ff. Rodenkirchen, Pfarrerte-Reh-Straße (Sürther Straße o. Nr.), Diakoniedorf Michaelshoven 1955–59 Rodenkirchen, Pfarrer-te-Reh-Straße 7 (Sürther Straße o. Nr.), Erzengel-Michael-Kirche 1957 Marienburg, Goethestraße 25, Wiederaufbau des Pfarrhauses vor 1960 Altstadt, Brandenburger Straße, Zinzendorfhaus 1962/63 Humboldt / Gremberg, Roddergasse 32, Theodor-Fliedner-Haus 1963 ff. Vogelsang, Planung Evang. Pfarrhaus 1963/64 Humboldt / Gremberg, Roddergasse, Altenwohnhaus der Evang. Kirchengemeinde 1964/65 Mauenheim, Nibelungenstraße 62, Philipp-NikolaiKirche u Bauten außerhalb
1951–54 Rösrath-Stephansheide, Pestalozziweg 77, Evang. Stephanuskapelle (Bauleitung für Wildermann) 1963–65 Nümbrecht-Überdorf, Überdorf 8, Kapelle Haus Wiesengrund des Tagungs- und Gästehauses des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region
u Literatur
u Literatur
ag arch ruhrgebiet (Hg.): Architektur in Duisburg. Duisburg 1994 w Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Zülpich / Eus-
Reinhold Bardenheier: Das Dorf der Diakonie Michaelshoven. In: Bezirksvertretung des Stadtbezirkes Rodenkirchen (Hg.): Rodenkirchen. Streifzüge durch die Geschichte. 2. Aufl.
Haupts Köln 1989, S. 49–54 w Bauen, Wohnen, Leben. Aus der Tätigkeit des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Stuttgart o. J. (= WirtschaftsMonographien 5) (Mauritiussteinweg) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) (Philipp-Nikolai-Kirche) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränderte Auflage Köln o. J. (1966) (Philipp-Nikolai-Kirche) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984 w Heimat der Diakonie im Evangelischen Stadtkirchenverband Köln e. V. 1950–1980. Köln 1980 w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 310–312 (Michaelshoven) w Rheinische Heimatpflege, Jg. 23, 1986, S. 43– 45 (Michaelshoven) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1964 (Roddergasse)
Franz Haupts (Haups) Baumeister, Maurermeister * um 1794 in Köln, † 21. 4. 1845 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Maurermeisters Jacob Haupts und der Maria Haupts, geb. Büderich. Verheiratet mit Anna Maria Haupts, geb. Monheim (geb. um 1798). Vater des Reiner Franz Haupts (geb. 11. 2. 1822 in Köln, gest. 1875), des Peter Mathias Jacob Haupts (geb. 20. 4. 1833 in Köln) und der Elisabeth Haupts (geb. 30. 4. 1838 in Köln). 1833/44 wohnhaft Kostgasse 15. Zuletzt wohnhaft Goldgasse 19. (Reiner) Franz Haupts (Haups) Maurer * 11. 2. 1822 in Köln, † 1875 Sohn des Maurermeisters Franz Haupts und der Anna Maria Haupts, geb. Monheim.
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Seit dem 14. 10. 1857 in Köln verheiratet mit Catharina Haupts, geb. Marx (geb. 15. 9. 1827 in Köln). Vater des Friedrich Haupts (geb. 5.10.1867 in Köln). 1867/70 wohnhaft Altes Ufer 29. 1875 Kontrollbetreuer. 1875 wohnhaft Maximinenstraße 102. (Robert Fritz) Heinz Hausberg Architekt * 18. 1. 1910 in Wuppertal-Elberfeld, † 20. 10. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 30. 12. 1953 in Köln verheiratet mit (Adeline) Ilse Hausberg, geb. König. 1959/66 wohnhaft Höltystraße 16. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Alter Markt 41–43 / Bürgerstraße 4–6, Wohn- und Geschäftshaus (1953/54 ?) 1956/57 Dellbrück, Schilfweg 7, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Rodenkirchen, Auenweg 51, Haus Wilhelm Jungfermann
Alfred (Georg Gotthard) Hauschild Architekt, BDA * 14. 11. 1888 in Namslau, † ? Er war evangelisch. Seit dem 5. 5. 1913 in Arnsdorf / Kreis Hirschberg verheiratet mit Hedwig Olga Bertha Irene Hauschild, geb. Exner (geb. 16. 8. 1891 in Arnsdorf, gest. 12. 7. 1954 in Köln). 1936/54 wohnhaft Ölbergstraße 30. Selbstständig seit 1946. 1956 wohnhaft Luxemburger Straße 301. 1960/70 wohnhaft Rehorststraße 12a. Jürgen Hauschild Dipl.-Ing., Pfrüfingenieur für Baustatik * 1. 4. 1939, † 8. 2. 2009 Verheiratet mit Astrid Hauschild. Zuletzt wohnhaft in Leverkusen, Fichtestraße 1. Hans Georg Hausherr Bauingenieur * 4. 11. 1911 in Unislaw / Kreis Kulm, † 24./28. 12. 1970 in Köln-Porz (tot aufgefunden) Er war geschieden. Zuletzt wohnhaft Helenenwallstraße 21.
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Friedrich Hausmann Maurermeister * um 1866 in Lantenbach / Kreis Gummersbach, † 9. 5. 1914 in Köln im Alter von 48 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Landwirtes Wilhelm Hausmann und der Karolina Hausmann, geb. Budde. Verheiratet mit Eleonora Hausmann, geb. Höstermann. 1913 wohnhaft Drachenfelsstraße 8. Hans Hausmann Bauingenieur * 21. 4. 1905 in Duisburg-Meiderich, † ? Sohn des Bürogehilfen Johann Hausmann. Vor dem Studium in Duisburg-Meiderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Hausmann Architekt * 4.10.1881, † ? Vor dem Studium in Burscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hausmann Bauunternehmer * 1. 5. 1920, † 12. 4. 2003 Er gründete 1945 zusammen mit seinem Vater die Bauunternehmung Peter Hausmann & Co., Bauunternehmung GmbH. Zuletzt wohnhaft in Bornheim, Blütenweg 19. (Johann) Wilhelm Hausmann Architekt * 21. 7. 1884 in Aachen, † 6. 6. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Hausmann und Elisabeth Hausmann, geb. Emonte. Seit dem 1. 9. 1915 in Köln verheiratet mit Berta Pauline Hausmann, geb. Seyfferle. 1922/27 wohnhaft Boisseréestraße 15. 1938/44 wohnhaft Palmstraße 41.
Havius-Zanders
Wilhelm Hausmann Architekt * 5. 11. 1881, † ? Vor dem Studium in Essen-Borbeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hausmann Architekt * um 1879 in Zielenzig / Kreis Sternberg, † 4. 7. 1903 in Köln im Alter von 24 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Adolf Hausmann und Auguste Hausmann, geb. Euler. Verheiratet mit Luise Hausmann, geb. Brodbeck. 1903 wohnhaft Eifelstraße 62. Werner Haustein Bauingenieur, Dr.-Ing. * 1. 11. 1916, † 8. 12. 1999 in Köln Er war 25 Jahre tätig in der Bauunternehmung STRABAG AG, seit als 1969 Mitglied des Vorstandes und von 1974 bis 1981 als Vorstandsvorsitzender. 1999 wohnhaft Heinrich-Heine-Straße 34 in Rodenkirchen. Max Havenstein Architekt * ?, † ? Studium der Architektur an der TU Berlin-Charlottenburg. 1914 technischer Eisenbahn-Sekretär. 1911/14 wohnhaft Schillingstraße 39. 1922/25 wohnhaft Riehler Straße 25–27. 1927 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1895 Entwurf Evang. Landkirche 1899 Düsseldorf-Oberkassel, Wettbewerb herrschaftliche Wohnhäuser (mit Rudolf Petersen) um 1926 Litzig / Mosel, Gartenstraße, 6 Doppelhäuser u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung (diverse Kirchenprojekte) w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 10, H. 2, Nr. 110, 1899 (Düsseldorf-Oberkassel)
Johann Gabriel (Isac) von Havius-Zanders Ingenieur-Hauptmann * um 1791, † ? Verheiratet mit Ida Amalie Mathilde Susanna von Havius Zanders, geb. Lob (geb.
Hebebrand
um 1820). Vater der Wilhelmine Helena Joahnna Maria von Havius-Zanders (geb. 3. 4. 1849 in Köln), des Jacob Carl Emil Francis von Havius-Zanders (geb. 26. 8. 1850 in Köln) und des Franzius Edmund von Havius-Zanders. 1849 wohnhaft Hafengasse 22. 1850 wohnhaft Ursulakloster 8.. (Bernhard) Werner Hebebrand Architekt, Prof. * 27. 3. 1899 in Wuppertal-Elberfeld, † 18. 10. 1966 in Hamburg 1920 Diplomvorprüfung. 1922 Diplomhauptprüfung und Regierungsbauführer bei Paul Pott in Köln. 1924 tätig beim Hochbauamt Dieburg und 1925 dort Abschlussprüfung. 1925 bis 1929 wohnhaft in Frankfurt am Main, wo er Mitarbeiter im Hochbauamt unter Ernst May und Martin Eksaesser war. 1933 bis 1937 tätig in der UdSSR. 1952 bis 1964 Oberbaudirektor in Hamburg. u Bauten in Köln
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GmbH. 1908/37 wohnhaft Mainzer Straße 22. u Bauten in Köln
1907 Neustadt, Mainzer Straße 22, Mehrfamilienhaus Friedrich Hebel
Friedrich (Gustav) Hebel Architekt, Bauunternehmer * 23. 4. 1905 in Köln-Sülz, † 3. 1. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Friedrich Hebel und der Elisabeth Hebel, geb. Kapper. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1936/48 wohnhaft Mainzer Straße 22. Er war geschieden. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hebenstreit Bauingenieur * 30. 9. 1896, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Körte und Schütte)
u Literatur
u Bauten außerhalb
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1925 Düsseldorf, Wettbewerb Rathaus (zusammen mit Willy Kleinertz) u Literatur
Jörn Düwel, Werner Durth u. a.: 1945. Krieg – Zerstörung – Aufbau. Architektur und Stadtplanung 1940–1960. Berlin 1995 (= Schriftenreihe der Akademie der Künste Band 23) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 430 w Klaus Müller-Rehm. Wohnbauten von heute. Berlin 1955 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 9, 1925, S. 346–350 (Düsseldorf) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb)
Friedrich Hebel Architekt, Bauunternehmer * 28. 3. 1879 in Lauterecken / Bezirksamt Kusel, † 25. 12. 1937 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Elisabeth Hebel, geb. Kapper. 1906 Bauführer, wohnhaft Zülpicher Straße 205. 1912/14 Geschäftsführer des Baugeschäfts Fr. Hebel
Adam Heberle Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 8. 3. 1882 in Rülzheim / Landkreis Germersheim, † 14. 7. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des Jakob Heberle und der Maria Eva Heberle, geb. Jochim. Seit dem 12. 6. 1924 in Köln-Sülz verheiratet mit Gertrud Heberle, geb. Odenthal. 1927/54 wohnhaft Rurstraße 31. u Bauten in Köln
1952/53 Neustadt, Karolingerring 10, Wohn- und Geschäftshaus
Ferdinand Hebing Architekt, Reichsbahn-Obersekretär * 8. 8. 1882 in Mülheim an der Ruhr-Menden, † 8.10.1938 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Hebing und der Adelheid Hebing, geb. Verkaulen. Seit dem 17. 7. 1906 in Köln verheiratet mit Anna Maria Hebing, geb. Rosenbaum, die Inhaberin einer Kolonialwarengroßhandlung
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war. Vor dem Studium in Menden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Humboldtstraße 9. 1908 wohnhaft Moselstraße 6. 1914/34 wohnhaft Königswinterstraße 4. 1934 EisenbahnObersekretär i. R. 1938 wohnhaft Auf dem Sandberg 93. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hechemer Architekt, BDA * 26. 7. 1895 in Köln, † 30. 10. 1979 in Köln Sohn des Heinrich Hechemer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Balthasarstraße 16. Selbstständig seit 1932. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/43 in Porz-Westhoven, Rheinstraße 5, ansässig. 1975 wohnhaft Rheinaustraße 70 in PorzWesthoven. u Bauten in Köln
1949/50 Neustadt, Genter Straße 10, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(August Bernhard) Walter Hecht Architekt, Polizei-Bauassistent * um 1877 in Elbing, † 18. 7. 1906 in Köln im Alter von 29 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schneidermeisters August Hecht und der Amalia Hecht, geb. Schnapel. Verheiratet mit Elsa Wilhelmine Martha Hedwig Hecht, geb. Mattke. 1903 wohnhaft Hahnenstraße 28. 1906 wohnhaft Bismarckstraße 68. Er besaß ein Atelier für Architektur und Bauausführung. Carl (Anton Franz) Hecker Bautechniker, Ingenieur * um 1837 in Trachenberg / Kreis Militsch, † 4. 4. 1912 in Köln im Alter von 74 Jahren Laut Heiratsurkunde geboren in Schwingroda / Regierungsbezirk Breslau. Er war evangelisch. Sohn des zuletzt in Köln wohnenden Rentmeisters Franz (Christian Friedrich)
Hecker
Hecker und der Agnes (Helena) Hecker, geb. Krah (geb. um 1806 in Friesenhagen / Kreis Siegen, gest. 6. 4. 1893 in Köln im Alter von 87 Jahren). Seit dem 4. 4. 1868 in Köln verheiratet mit (Adolphine) Barbara (Cornelia) Hecker, geb. Risse (geb. 18. 2. 1837 in Köln). 1868 wohnhaft in Köln-Ehrenfeld. 1875 wohnhaft Dreikönigenstraße 24. 1886/98 beschäftigt bei der Stadt Köln. 1886 wohnhaft Alte Wallgasse 1. 1890/98 wohnhaft Holzmarkt 11. 1898/1906 städtischer Materialverwalter. 1904/06 wohnhaft Jahnstraße 24. 1908/12 wohnhaft Pfälzer Straße 64. Hermann Hecker Architekt * 31. 5. 1891, † ? Vor dem Studium in Linz / Rhein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Hecker Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 16. 10. 1884, † ? Vor dem Studium in Beesten / Emsland ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Alteburger Straße 109a. 1922/25 wohnhaft Raderberger Straße 147. 1931 war er Inhaber des Architekturbüros von Georg Müdder. 1934 wohnhaft Im Weichserhof 15. 1938 wohnhaft Oberländer Wall 26. 1934/42 Inhaber der Bauunternehmung Georg Müdder, wohnhaft Im Sionstal 43. 1950/51 wohnhaft Oberländer Wall 26. 1970 wohnhaft Wiersbergstraße 1. u Bauten in Köln
1909/10 Marienburg, Bonner Straße 415, Mehrfamilienhaus Arthur Möller 1934 Altstadt, Weberstraße 14, Hofüberdachung Wilhelm Hendrichs 1950/51 Neustadt, Neusser Straße 4, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Hecker
(Johann Matthias) Johannes Hecker Stadtbauwart * um 1848 in Mönchengladbach, † 24. 8. 1924 in Köln im Alter von 76 Jahren Verheiratet mit Charlotte Hecker, geb. Lehmann. Vater des Juweliers Friedrich Hecker. 1890 Bautechniker, wohnhaft Karlstraße 17a in Ehrenfeld. 1906 wohnhaft Simrockstraße 35. 1914/24 wohnhaft Stammstraße 109. Josef Hecker Architekt * 20. 6. 1884 in Mönchengladbach, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(August Johann) Philipp Hecker Architekt * 5. 7. 1893 in Düsseldorf, † ? Sohn des Buchbinders Philipp Hecker. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Otto Heckler Regierungsbaumeister * ? in Sprendlingen, † 22. 8. 1914 (gefallen bei Auloy / Namur) Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufaches. 1906 Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister. Im Juli 1907 von Berlin zur Eisenbahndirektion nach Köln versetzt. 1908 wohnhaft Theodor-Heuss-Ring 5 (Deutscher Ring). 1912 wohnhaft Deutscher Ring 9. 1913 in Berlin aus dem Staatsdienst entlassen. 1914 in Berlin ansässig. Johannes Heckmann Architekt * 26. 9. 1881, † ? Vor dem Studium in Dümpten ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Heckmann Architekt * 17. 6. 1873, † ? Vor dem Studium in Lengerich / Tecklenburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Carl S. Hecking Architekt, Dipl.-Ing. * 11. 7. 1920, † 11. 7. 1995 in Köln Verheiratet mit Dr. Gisela Hecking, geb. Kirschbaum. Mitarbeiter von Dominikus Böhm in dessen letzten Lebensjahren. 1962/95 wohnhaft Bachemer Straße 96a.
Everhard Heckmanns Architekt * 14. 8. 1878, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1957 Altstadt, Trankgasse, Entwurf Domtreppe u Bauten außerhalb
1954 Emsdetten, Wettbewerb Progymnasium, Ankauf um 1977 Nievenheim, Bundesautobahn A 57, Autobahnkapelle St. Raphael u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 24. 4. 1986 (Domtreppe) w Peter Josef Weiß: Erste rheinische Autobahnkapelle. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 15, 1978, S. 126–128
(Johannes) Johann Heckmanns Architekt, Bierbrauer * 29. 8. 1870 in Köln, † ? Sohn des Wirtes und Bierbrauers Josef Heckmanns (geb. um 1832) und der Sophia Heckmanns, geb. Loevenich (geb. um 1839). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Weyerstraße 92. 1901/06 wohnhaft Weyerstraße 90. 1908 wohnhaft
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Weyerstraße 92. 1912/38 wohnhaft Weyerstraße 90. 1941 wohnhaft Lütticher Straße 45. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1911/12 Marienburg, Goethestraße 24, Villa 1912 Sülz, Berrenrather Straße 236, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Philipp Hedderich Architekt * ?, † ? 1922/27 wohnhaft Eichendorffstraße 32. 1930 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1925–28 Nippes, Merheimer Straße 217, Erweiterung St. Vincenz-Hospital (Bauleitung) u Literatur
Erweiterungsbau des St. Vinzenz-Hospitals KölnNippes. In. Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 5, S. 14– 18
Klaus Heegewaldt Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 28. 10. 1934 in Düsseldorf, † 14. 10. 2009 in Köln Tätig auf dem Gebiet des Tiefbaus mit Büro in Bonn. Zuletzt wohnhaft in Rondorf, Kurische Straße 13. Mitglied der CDU und 20 Jahre lang Ortsvorsitzender der CDU-Fraktion im Bezirk Rodenkirchen. Christian Simon Heene (Hehne) Architekt, Landesbauinspektor * ? in Frankfurt an der Oder, † um 1833 Verheiratet mit Henriette Christianetta Heene, geb. Waldow. 1818 wohnhaft in Bonn. Vater der Wilhelmina Heene (geb. 1. 11. 1818 in Bonn). 1818/19 Landesbauinspektor für die linksrheinischen Kreise des Regierungsbezirkes Köln, 1820–33 für die rechtsrheinischen Kreise (bis 1823 Sitz in Köln, ab 1824 Sitz in Siegburg). 1822/28 nicht in Köln nachweisbar. 1825 wohnhaft in Siegburg.
Heene
u Bauten außerhalb
1827 Siegburg, Wiederherstellungsplan St. Servatius (nicht ausgeführt) 1833/34 NiederkasselRheydt, Entwurf Katholische Pfarrkirche u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 54
(Friedrich) Hermann Heene Architekt, Baumeister, Ingenieur, BauKondukteur * um 1804, † ? Sohn des Architekten Christian Simon Heene und der Henriette Heene, geb. Waldow. Verheiratet mit Francisca Wilhelmine Heene, geb. Schwaben (geb. um 1807 in Siegburg, gest. 1.10.1840 in Köln). Vater der Josephina Heene (geb. 29. 10. 1835 in Köln), des Architekten Philipp Ernst Henne (geb. 23. 9. 1837 in Köln) und der Josephine Wilhelmine Heene (geb. 4. 9. 1840 in Köln). Er wurde 1831 für längere Zeit wegen Krankheit beurlaubt. Bis 1832 beim Chaussee-Bau nach Düren beschäftigt. Er war bis ca. 1846 Baucondukteur beim städtischen Bauamte in Köln. Zeitweise Mitarbeiter von J. P. Weyer. 1835 wohnhaft Hohe Straße 15. 1837 wohnhaft An St. Agatha 3. 1841 wohnhaft in Köln. 1840/44 wohnhaft Blaubach 61. 1854 Baumeister und Ingenieur bei der Rheinischen Eisenbahn, wohnhaft Gereonstraße 15. 1865/69 wohnhaft Elisenstraße 13. 1870 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969, S. 7–9 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 167
Philipp Ernst Heene Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 23. 9. 1837 in Köln, † ? Sohn des Bau-Kondukteurs (Friedrich) Hermann Heene und der Francisca Wilhelmine Heene, geb. Schwaben. Verheiratet mit Anna Maria Hubertine Heene, geb. Tillmanns, der Tochter des Gutsbesitzers Theodor
Heep
Tillmanns vom Morsdorfer Hof. Vater des Theodor Hubert Heene (geb. 19. 12. 1874 in Köln). 1868/70 wohnhaft Elisenstraße 13. 1871 wohnhaft Eintrachtstraße 129. 1874 wohnhaft Im Klapperhof 43. 1877/98 wohnhaft Alte Wallgasse 32. 1899 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1876 Braunsfeld, Aachener Straße 464, Villa Catharinenburg (Haus Gustav Strömer) u Quelle
HAStK Best. 34/1090
Ottmar Heep Bauingenieur, BDB * 18. 11. 1928, † 5. 12. 2007 1995/2007 wohnhaft in Wesseling, Alfterstraße 43. Wilhelm Heep Bauunternehmer, Maurermeister * 15. 9. 1895 in Düsseldorf, † 15. 7. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Anton Heep. Seit dem 4. 11. 1920 in Dorchheim verheiratet mit Maria Heep, geb. Kornet (geb. 12. 11. 1896 in Waldmannshausen / Kreis Limburg, gest. 3. 2. 1948 in Köln). 1948/71 wohnhaft Gertudisstraße 30 in Lövenich. u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Inge Heer Dipl.-Ing. * 9. 4. 1937, † 28. 11. 2005 in Köln Geb. Vaupel. Verheiratet mit Jürgen Heer. 1995/2005 wohnhaft Brauweilerweg 95. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 3./4. 12. 2005 (Todesanzeige mit Porträtfoto) w Kölnische Rundschau vom 3. 12. 2005 (Todesanzeige mit Porträtfoto)
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Wilhelm Heere Architekt * ?, † ? 1927 wohnhaft Luxemburger Straße 202. 1930 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1926/27 Kalk, Johann-Classen-Straße 98, Haus Ferdinand Becker (mit Wilhelm Roth) 1926/27 Ostheim, Ostheimer Straße 36, Haus Franz Dresbach (mit Wilhelm Roth)
Heinrich (Carl Hubert) van Hees Architekt * 25. 7. 1859 in Köln, † 14. 4. 1927 in Köln Sohn des Kaufmanns Cornelius van Hees (geb. um 1829) und der Hubertina van Hees, geb. Schumacher (geb. um 1827). Verheiratet mit Anna Gertrud van Hees, geb. Meyer. Vater der Hubertine Josefine Mathilde van Hees (geb. 8.1891 in Köln). 1890 Bauführer. 1890/91 wohnhaft Landsbergstraße 10. 1895/97 wohnhaft Moselstraße 110. 1898/1901 wohnhaft Burgunderstraße 10. 1904/27 wohnhaft Burgunderstraße 2. Alexander Heesen Architekt, Bauunternehmer * 2. 1. 1888 in Köln-Ehrenfeld, † 4. 7. 1933 in Köln Sohn des Buchbinders und Schreibwarenhändlers Peter Alexander Heesen. Verheiratet mit Margareta Heesen, geb. Berghoff. 1921 war er zusammen mit Alexander Frowein Geschäftsführer der neu gegründetetn Thalia, Volksunterhaltungs-Gaststättenbetrieb, GmbH. 1925 Architekt und Bauunternehmer, wohnhaft Piusstraße 27 mit Büroadresse Leostraße 53. 1930/33 wohnhaft Piusstraße 27. Peter Heffels Architekt * 19. 3. 1875, † ? Vor dem Studium in Grevenbroich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Gustav (Hermann) Hegel Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 8. 11. 1869 in Köln, † 19. 9. 1914 bei Sonain / Frankreich (gefallen) im Alter von 44 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Buchhalters und Kaufmanns Friedrich Wilhelm Hegel (geb. um 1840) und der Gertrud (Franziska) Hegel, geb. Schiefer (geb. um 1846). Verheiratet mit Elisabeth Hegel, geb. Ambos. 1898/1901 wohnhaft Lütticher Straße 38. 1903/04 wohnhaft Bismarckstraße 63. 1906/14 wohnhaft Bismarckstraße 27. u Bauten in Köln
um 1900 Neustadt, Bismarckstraße 23, Wohn- und Geschäftshaus Gustav Hegel u Literatur
Cölner Schiessplatz-Verein e. V. (Hg.): Festschrift zu Eröffnung des Kaiser Wilhelm Schiessplatzes in Brück bei Köln am 4. Juli 1910. Köln 1910
Johann Hegemann Architekt * 18. 8. 1879, † ? Vor dem Studium in Essen-Frohnhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Armin Heger Architekt, BDB * 26. 9. 1941 u Bauten in Köln
1970/71 Marienburg, Bonner Straße 491 / Leyboldstraße 1–3, Mehrfamilienhaus 1970/71 Marienburg, Remagener Straße 12, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gottfried Heger Architekt, Baugewerksmeister, Ratsmitglied * 17. 11. 1869, † 15. 10. 1937 in Rheinberg Vor dem Studium in Rheinberg / Moers ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 war er Gründungsgenosse der Wohnungsgenossenschaft Rheinberg eG.
Hehn
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Hegers Architekt * 26. 6. 1886, † ? Vor dem Studium in Bad Wünnenberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Valentin Hehmke Bautechniker * um 1896 in Köln, † 7. 5. 1917 bei Fresnoy (gefallen) im Alter von 23 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Hallenmeisters Karl Wilhelm Hehmke und der Justina Hehmke, geb. Neumann. 1917 wohnhaft Viersener Straße 8. Er war ledig. Jacob Hehn Architekt, Bauunternehmer * 11. 2. 1883 in Köln, † 1951 Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Friedrich Hehn (23. 1. 1858 in Köln, gest. 17. 11. 1902 in Köln) und der Gertrud Hehn, geb. Hamacher. Seit dem 23. 7. 1920 in Bonn verheiratet mit (Änne) Anna Hehn, geb. Schell (geb. 3.10.1893 in Bonn, gest. 25. 3. 1977 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1906/12 Hochbautechniker. 1938 Bauunternehmer. 1902/38 wohnhaft St.-Apern-Straße 42. 1951 wohnhaft St.-Apern-Straße 66– 68. Die Witwe wohnte 1952 in BensbergRefrath, Jäger Straße 8. u Bauten in Köln
1932 Rodenkirchen, Frankenstraße 33 Haus Richard Sieckmann 1933 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 45, Wohnhaus 1934/35 Junkersdorf, Kölner Weg 1, Wohnhaus 1939 Vogelsang, Vogelsanger Markt, St. Konrad, Taufbrunnen aus einem Kanalrohr und Biberschwanzziegeln u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3890, 3913–3925, 4628–4645 (Volksschule Genter Straße) w 50 Jahre Staatliche
Heibel
Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Kölner Vorortes. Köln 1984, S. 71
Hans Heibel Architekt, BDA * 29. 8. 1877 in Pütschbach, † 18. 3. 1957 Ansässig in Bergisch Gladbach. Selbstständig seit 1911. 1927/33 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Gronauer Straße 64. 1927 lautete die Büroadresse Von-Quadt-Straße 162. 1935/47 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Schützheide 5. u Bauten in Köln
1915–17 Humboldt / Gremberg, Roddergasse, Planung Kriegergedächtniskirche 1923 Deutz, Adolphstraße, Besatzungsbau für 2 Hauptleute und 2 Leutnants (mit Lange) u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, Jakobstraße 25, Haus Heinrich Fröhlig 1931 Bergisch Gladbach, Reuterstraße 40, Haus Emil Köster u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1319 (Besatzungsbau); 7104 P 1676 (Kriegergedächtniskirche) w Kölnische Volkszeitung vom 2. 11. 1917 w Kölner Local-Anzeiger vom 16. 9. 1917 (Kriegergedächtniskirche) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 695 w Rheinischer Merkur vom 27. 6. 1918 w Pfarrkirche St. Engelbert, Köln-Humboldt, Pfarrkirche Straße Marien, Köln-Gremberg. Eine Chronik in Bildern. 2. Aufl. Köln 1986
Jakob Heibel Bautechniker, Maurer * 23. 7. 1906, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1941/54 wohnhaft Weinsbergstraße 178. 1960/68 wohnhaft Weinsbergstraße 174. Quirinus Heibel Bauingenieur, Stadtbauoberamtmann * 28. 3. 1900 in Helferskirchen, † 28. 12. 1971 in Köln Er war katholisch. Seit dem 31. 3. 1937 in Köln verheiratet mit Maria Heibel, geb. Böddeker. Vor dem Studium in Helferskirchen /
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Unterwesterwaldkreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1941 wohnhaft Suevenstraße 16. 1956/71 wohnhaft Liedbergweg 6. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Heidbüchel Diplom-Gartenbauinspektor, Städt. Gartenbauarchitekt * ?, † vor 1950 1925 städtischer Gartenmeister, wohnhaft Venloer Straße 1132. 1938/41 wohnhaft Merheimer Straße 463. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 135
Theodor Heidegger Architekt, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1908 ff.) * 7. 1. 1834 in Fürth, Y 8. 5. 1914 in Köln Er war israelitischer Religion. Sohn von des Talmutstudienlehrers Prof. Jesaias (Justin) Heidegger (geb. 14. 3. 1797 in Thalmässing / Mittelfranken, gest. 24. 12. 1867 in Fürth) und Sophia Heidegger, geb. Reichenbach (gest. vor 1872 in Fürth). Bruder des 1872 in Frankfurt lebenden Kaufmanns und Importeurs für Havanna-Cigarren (Maximilian) Max Heidegger (geb. 24. 3. 1843 in Fürth, gest. 1897 in Frankfurt am Main). Theodor Heidegger war seit dem 9. 7. 1872 in Köln verheiratet mit Friederike Heidegger, geb. Steinert (geb. 27. 12. 1846 in Scheinfeld / Bayern, gest. 17. 8. 1918 in Köln). Sie war die Tochter des Kaufmanns Lämmlein genannt Louis Steinert (geb. 20. 7. 1818 in Scheinfeld / Bayern, gest. 11. 7. 1901 in Köln) und der Fanny Steinert, geb. Reichenbach (geb. 29. 5. 1814 in Weißendorf / Bayern, gest. 14. 2. 1888 in Köln), die beide 1872 in Köln lebten. Theodor Heidegger hatte 1846/48 in Fürth an der Königlichen Landwirtschafts- und Gewerbeschule studiert und später dann (1851/53) in München an der KöniglichBayrischen Ludwig-Maximilian-Universität Mathematik. Danach wirkte er in Fürth und
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war ab 1871 bei der Staatsbauverwaltung in Elsaß-Lothringen tätig. 1872 wohnte er in Saarburg. Bevor er 1908 nach Köln zog, war er als Geheimer Baurat Kreisbauinspektor und Bürgermeister in Metz, wo seine Adresse im Jahre 1907 Gefängnisstraße 25 lautete. In Köln wohnte er im Haus Hülchrather Straße 1. Seine früheste nachweisbare Tätigkeit war in Ägypten, wo er an der Ausführung des 1859–69 nach den Entwürfen von Alois Negrellis, unter der Leitung von Ferdinand de Lesseps gebauten Suezkanals beteiligt gewesen war. Als Auszeichnung trug er den Kronenorden III. Klasse. Theodor Heidegger war Mitglied im Architekten- und Ingenieurverein, AIV, und gehörte nach seinem Umzug nach Köln selbstverständlich auch dessen Kölner Ortsgruppe an. Die gemeinsame Grabstätte des Ehepaars Heidegger befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Köln-Deutz, Flur L Nr. 424. Möglicherweise handelt es sich bei dem Kaufmann Emil Heidegger, der etwa zeitgleich nach Köln gezogen war, um einen Sohn des Ehepaars. u Bauten außerhalb
1859–69 Ägypten, Suezkanal (nach Entwurf von Alois Negrellis, unter der Leitung von Ferdinand de Lesseps) um 1860 Mitarbeit beim Bau der Bahnlinie von Berlin nach St. Petersburg (Ostbahn) u Quellen und Literatur
Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins (AIV) Köln w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Theodor Heidegger: Einiges aus der Geschichte und dem Bau des Suezkanals. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 43, 1909, S. 314, 318–320, 323, 326 f.
Anton Heidelmann Architekt, BDA * 23. 7. 1896 in Paderborn, † ? Sohn des Buchhalters Anton Heidelmann. Vor dem Studium in Paderborn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1922. 1946 wohnhaft in Bonn. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heider
Gerhard van der Heiden Architekt * 18. 5. 1875, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Aldenrade ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl von der Heiden Bauingenieur * 28. 1. 1888, † ? Vor dem Studium in Ransbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Heidenreich Architekt * 17. 1. 1882, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913 wohnhaft in Remscheid. 1930 wohnhaft Luxemburger Straße 382. 1938 wohnhaft Mozartstraße 58. 1941 wohnhaft Roonstraße 34. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1913 Junkersdorf, Kirchweg 14, Wohnhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Erich Heider Bauingenieur * 28. 4. 1908, † ? Vor dem Studium in Wermelskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heidkamp
Peter Heidkamp Architekt * 19. 7. 1874 in Köln, † 25. 12. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Heinrich Heidkamp (geb. um 1820) und der Anna Gertrud Heidkamp, geb. Pütz (geb. um 1830). Seit dem 11. 7. 1917 in KölnEhrenfeld verheiratet mit Theresia Heidkamp, geb. Bergerhausen. 1901 wohnhaft Rinkenpfuhl 9. 1904 wohnhaft Mühlenbach 42. 1914 wohnhaft Christinastraße 16. 1927 wohnhaft in Porz-Lind. 1938/47 wohnhaft Einherierstraße 2. Um 1936/40 beschäftigt bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1936–40 Raderberg, Marktstraße, Markthalle, Bauleitung u Literatur
Die neue Großmarkthalle in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 75, 1941, H. 5, K 25–32
Horst Heidrich Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 15. 9. 1932 in Köln, † 16. 4. 2002 in Köln (Selbsttötung) Sohn des Architekten Wilhelm Heidrich und der Wilhelmine Hedwig Heidrich, geb. Wächter. 1953–55 Zimmermannslehre und 1955–60 Studium der Architektur an der TH Karlsruhe mit Diplom bei Egon Eiermann. Um 1960 Mitarbeiter von Theodor Kelter. 1960–62 tätig im Büro von Egon Eiermann. 1962 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros und 1965 Übernahme des väterlichen Büros. 1969–84 assoziiert mit Hans Linde. Mitarbeiter um 1995 ist Knut Würfel. Die Traueradresse war Frank Heidrich, Hauptstraße 14 in 24799 Friedrichsholm. u Bauten in Köln
1971 Altstadt, Martinstraße, Wettbewerb Gürzenich mit Kongreßzentrum, Ankauf (mit Henrik Busch) 1977–80 Rodenkirchen, Hauptstraße u. a., Wohnanlage „Residenz Bellevue“ 1978 Porz, Wettbewerb Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben im Sanierungsgebiet Porz (Marktplatzbebauung), ein 1. Preis (Realisiert 1983/84) 1982/83 Altstadt, Rosenstraße / Buschgasse, Wohnanlage mit Sozial- und Altenwohnungen 1982–85 Neustadt, Hohenstaufenring 55–57a, Wohn- und Geschäftshaus „Hohenstaufenpark“ 1983–85 Neustadt,
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Riehler Straße / Oppenheimstraße, Erweiterungsbau Agrippina-Versicherung 1985/86 Altstadt, Schildergasse 51–53, Umbau Geschäftshaus Sinn (mit Pertti Solla / Helsinki) 1985–88 Neustadt, Habsburgerring, Umbau Privinzial-Hochhaus zum Hotel (mit Günther Diesfeld) 1986 Marsdorf, Emmy-Noether-Straße 10 / Dürener Straße, Aldi 1989 Lindenthal, Kerpener Straße 62, Universitäts-Kliniken, Wettbewerb Mildred-Scheel-Haus, 1. Preis (1992 fertiggestellt) 1991/92 Bayenthal / Raderberg, Bonner Straße / Sechtemer Straße, Büro-Center Bayenthal 1994/95 Neustadt, Richard-Wagner-Straße / Moltkestraße, StudentenWohnhaus 1995/96 Altstadt, Vor den Siebenburgen 2 / Ulrichgasse, Bürohaus 1992–96 Altstadt, Machabäerstraße / Domstraße / Jakordenstraße, Rewe-Zentrale 1997/98 Altstadt, Paulstraße 3, Max-Planck-Institut u Bauten außerhalb
1977/78 Pulheim, Kaufhaus Kaufring und Kreissparkasse u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Detail, 1979, H. 3, S. 307–311 (Pulheim) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 125, S. 1991, H. 4, S. 136 (Hotel) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. 3. 1979 (Bellevue), 5. 11. 1982 (Hohenstaufenpark), 30. 9. 1983 (Rosenstr./Buschgasse), 2.10.1984 (Hohenstaufenpark), 5. 2. 1985 (Agrippina-Versicherung), 7. 2. 1985 (Provinzial-Hochhaus), 17. 4. 1985 (Hohenstaufenpark), 1. 5. 1986 (Provinzial-Hochhaus), 19./20. 9. 1987 (ProvinzialHochhaus), 29. 7. 1988 (Provinzial-Hochhaus), 3. 8. 1988 (Provinzial-Hochhaus), 6. 6. 1991 (Mildred-Scheel-Haus), 15. 12. 1992 (Mildred- ScheelHaus), 16. 12. 1992 (Büro-Center Bayenthal), 29. 1. 1993 (Mildred-Scheel-Haus), 29. 6. 1995 (Studenten-Wohnhaus), 8./9. 7. 1995 (Rewe- Zentrale), 13. 6. 1996 (Vor den Siebenburgen 2), 1.10.1998 (Max-Planck-Institut), 18. 4. 2002 (Nachruf) w Kölnische Rundschau vom 4. 1. 1990 (Mildred-ScheelHaus)
Wilhelm Heidrich Architekt * 1. 7. 1899 in Metz, † 14. 5. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 17. 4. 1930 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Hedwig Heidrich, geb. Wächter (geb. 20. 7. 1902 in Köln-Mülheim, gest. 7. 12. 1969 in KölnBayenthal). Erlernung des Zimmerhand-
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werks im väterlichen Betrieb in Metz. 1919 Aussiedlung aus Lothringen und Ansiedlung in Köln. Danach Studium an der Baugewerkschule in Köln und 7-jährige Tätigkeit im Büro von Dominikus Böhm, wo er u. a. Projektleiter bei der Kirche St. Engelbert in Köln-Riehl war. Mitte der 1930er Jahre wurde er Projektleiter bei Clemens Klotz, bei dem er die Großprojekte Ordensburg Vogelsang, Ordensburg Crössinsee und KdF-Seebad der 2000 auf Rügen betreute. Nach 1945 ist er Bauleiter zahlreicher Kölner Großprojekte wie Oper, Schauspielhaus, Schlachthof, Landschaftsverband, Provinzial-Hochhaus Rudolfplatz, Dresdner Bank und Herstatt-Bank. Partner in diesen Jahren war Leonhard Arenz. Das Büro wurde später von seinem Sohn, dem Architekten Horst Heidrich, weitergeführt. 1951–65 wohnhaft Bayenthalgürtel 63. u Bauten in Köln
1924 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Horst Bauer 1933/34 Brück, Pohlstadtsweg 447, Haus Otto Herrmann 1948/49 Marienburg, Pferdmengesstraße 25, Wiederaufbau (mit Leonhard Arenz) 1950 Altstadt, Schildergasse 84, Wiederaufbau 1950/51 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 84, Wiederaufbau 1954–57 Altstadt, Offenbachplatz, Opernhaus (Bauleitung) (mit Leonhard Arenz) 1954–58 Hahnwald, Unter Buschweg, Haus Margarete Reinartz (mit Leonhard Arenz) 1955/56 Altstadt, Schaafenstraße 31– 33, Wohn- und Geschäftshaus (mit Leonhard Arenz) 1956/57 Bayenthal, Alteburger Straße 300, Verwaltungsbau der Pintsch-Bamag AG (mit Leonhard Arenz) 1957/58 Rodenkirchen, Brückenstraße 4, Haus Paul Best (mit Leonhard Arenz) um 1958 Neustadt, Hohenzollernring, BMW-Vertretung (mit Leonhard Arenz) u Literatur
Glas-Funck KG. Köln o. J. (um 1960) (Opernhaus / BMW) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w R. Heyken: Neues Verwaltungsgebäude in Düsseldorf. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 61, 1952/53, S. 152–157 (Provinzial- Hochhaus)
Heier
Klemens Heieck Architekt * 3. 7. 1878 in Mainz, † 18. 7. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des August Heieck und der Franziska Augusta Josefine Heieck, geb. Hartmann. Seit dem 5. 8. 1911 in Brühl verheiratet mit Maria Anna Heieck, geb. Schmitz (geb. 31. 12. 1886 in Bernkastel, gest. 19. 10. 1953 in Köln). 1938/41 wohnhaft Petersbergstraße 10. 1949 wohnhaft Kyffhäuserstraße 25. Heinz Hans Heier Architekt, Dipl.-Ing., BDA, AIV-Köln * 23. 10. 1919, † 18. 8. 2002 in Köln Verheiratet mit Waltraud Heier, geb. Schmidt. Um 1956 Mitarbeiter von Paul Schaeffer-Heyrothsberge. Assoziiert mit Wolfgang Monse. 1972/83 wohnhaft Am Hirschsprung 24–28. Zuletzt wohnhaft Am Hischsprung 22a. u Bauten in Köln
um 1958 Kalk, Johann-Classen-Straße 32, Laborbau Firma Dr. Rickmann & Rappe 1963 Poll, Am Altenberger Kreuz 14, Volksschule 1965 Altstadt, Roncalliplatz, Wettbewerb RGM (Mitarbeiter Heinrich Storch), ein Ankauf 1966–69 Flittard, Anwendungstechnisches Labor der Bayer AG 1971–74 Altstadt, Appellhofplatz 22–28, Filmhaus des WDR 1975 Ossendorf, Hugo-EckenerStraße 16, Wettbewerb „Bildungszentrum Butzweilerhof“ der Handwerkskammer, 1. Preis (Bau bis 1978) um 1980–85 Weidenpesch, FriedrichKarl-Straße / Niehler Straße, Wohnpark Weidenpesch 1986–89 Marienburg / Raderthal, Sinziger Straße 2–4 / Bonner Straße, Polizeidienstgebäude u Bauten außerhalb
um 1955 Leverkusen, Verwaltungsgebäude der Sozialabteilung Farbenfabrik Bayer (als Mitarbeiter von Paul Schaeffer-Heyrothsberge) 1959 Bergisch Gladbach-Bensberg, Wettbewerb Gymnasium, dritter 1. Preis 1959/60 Bergisch GladbachBensberg, Fa. Interatom 1961 Bergisch Gladbach-Bensberg, Fa. KTC GmbH 1962 Hürth, Städtebaulicher Ideen-Wettbewerb Hürth-Mitte (mit Fleck und Storch), Ankauf 1963 Gummersbach, Wettbewerb Staatliche Ingenieurschule (Mitarbeiter Hans Amen), 3. Preis 1963 Bergisch Gladbach-Bensberg, Wettbewerb Rathaus, 3. Preis 1963 Bergisch Gladbach-Moitzfeld, Wettbewerb Evang. Volksschule, 1. Preis 1964 Bergisch-
Heike
Gladbach, Wettbewerb Stadtbücherei, 2. Preis um 1965 Bonn, Wettbewerb Studenten-Wohnhaus, 1. Preis 1965 Karachi / Pakistan, Wettbewerb Kongresshalle, besondere Anerkennung 1978 Kerpen, Wettbewerb Ausbildungszentrum der Bauindustrie, 1. Preis (Bau bis 1980) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, S. 119–120 (Leverkusen) w Baukunst und Werkform, Jg. 12, 1959, S. 628–629 w Baumeister, Jg. 59, 1962, S. 591–595 (Hürth); Jg. 62, 1965, S. 1275–1278 (RGM) w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Interatom / KTC GmbH) w Die Bauverwaltung, Jg. 12, 1963, S. 443–448 (Gummersbach); Jg. 15, 1966, S. 152–157 (Karachi) w Deutsche Bauzeitschrift, 1965, S. 590–592 w Deutsches Architektenblatt, 1984, H. 6, S. 749 (Kerpen) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 12. 1985 (Wohnpark Weidenpesch), 9. 5. 1989 (Polizeidienstgebäude) w Kölnische Rundschau vom 7. 12. 1978 (Butzweilerhof), 2. 9. 1983 (Wohnpark Weidenpesch) w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Hans Schmitt-Rost: Die Bauten in Köln. In: Walter Först (Hg.): Aus Köln in alle Welt. Köln, Berlin 1974, S. 327–361 w Alfred Simon (Hg.): Bauen in Deutschland 1945–1962. Hamburg 1963 (Interatom) w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Johann Friedrich August Heike Maurermeister * ?, † ? Vater des (Ignaz Paulus Johann) Oswald (Karl) Heike (geb. 2.1885 in Köln) und der Anna Katharina Elisabeth Maria Heike (geb. 2.1887 in Köln). 1885 wohnhaft Alte Wallgasse 20. 1887/88 wohnhaft Weidengasse 17. 1889 nicht in Köln nachweisbar. Oswald Heike Architekt, Innenarchitekt * 2.1885 in Köln, † 1957 Sohn des Maurermeisters Johann Friedrich August Heike. Verheiratet mit Käthe Heike. 1922/25 wohnhaft Christinastraße 42. 1938 wohnhaft Bergstraße 39. 1951/57 wohnhaft Kasseler Straße 28.
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Werner Heilmann Bauingenieur * 3.10.1913 in Dinslaken, † 30. 5. 1978 in Köln Seit dem 4. 7. 1945 in Solingen verheiratet mit Susanne Valentine Heilmann, geb. Schalthöfer. Zuletzt wohnhaft Cusanusstraße 10. Rudolf Heim Architekt, Oberregierungs- und Baurat * 1. 8. 1880 in Darmstadt, † 29. 5. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des August Rudolf Heim und der Margarethe Heim, geb. Dambmann. Seit dem 10. 6. 1905 in Nierstein / Kreis Jülich verheiratet mit Emilie Elisabeth Heim, geb. Eller. 1925/51 wohnhaft An der Münze 8. Zuletzt wohnhaft Eckertstraße 16. Friedrich Carl (Hubert Albert) Heimann Architekt, Stadtbaurat, Geheimer Baurat, Geheimrat, Konservator, AIV-Köln (1890 ff.) * 14. 2. 1850 in Köln, † 8. 11. 1921 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Albert Heimann (geb. um 1820) und der Sabine Heimann, geb. Plasman (geb. um 1821). Seit 1879 in Bonn verheiratet mit Catharina (Juliane) Heimann, geb. Wrede (geb. 29. 4. 1858, gest. 25. 8. 1916). Vater der Zwillinge Ida Friederike Anna Ursula und Auguste Antonie Maria Christine Heimann (geb. 2.1892 in Köln), der Julie Heimann, verh. Custodis, des Max Heimann, des Johann Baptist Heimann, des Albert Heimann und der Katharina Heimann, verh. Wolter. 1867/68 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Schüler von Julius Raschdorff. Bis 1873 Besuch der Kgl. Bauakademie in Berlin. Nach dem Abschluss als Regierungsbauführer war er Regierungsbaumeister im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Aufgaben mit Aufgaben in Witten / Ruhr (Gerichtsund Gefängnisbauten), bei den EisenbahnVerwaltungen in Magdeburg, Staßfurt, Wolmirstedt und an dem Empfangsgebäude des Frankfurter Bahnhofes. 1885–90 Bauinspektor bei der Kgl. Regierung in Hildesheim. Ab 1. 7. 1890 Leiter des Hochbauamtes der Stadt Köln als Nachfolger von Hermann Weyer. 1895 Ehrenmitglied des Kgl. Insti-
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tutes britischer Architekten. 1898 Königlicher Baurat. 1913 wurde er mit dem Titel Geheimer Baurat Kölns erster Stadtkonservator. Er war Gründungsvorsitzender des Kölnischen Geschichtsvereins sowie Mitglied im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz und im Verein Alt Köln. 1891/92 wohnhaft Hansaring 50. 1893/1921 wohnhaft Victoriastraße 5. 1917 bis 1921 Präsident des Zentral- Dombau-Vereins in Köln. Erster Kölner Stadtkonservator. u Bauten in Köln
1884–94 Altstadt, Waidmarkt, Hermann-JosefBrunnen (mit Wilhelm Albermann) 1889– 91 Riehl, Stammheimer Straße 101, Volksschule (mit Eduard Kühn) 1889–92 Altstadt, Gereonswall 70, Rektorenwohnhaus der Volksschule 1890 Müngersdorf, Spritzenhäuschen 1890 Altstadt, Quatermarkt, Planung Volksbibliothek in Räumen der Pfarrschule 1890–92 Bayenthal, Koblenzer Straße 79, Spritzenhaus nebst Straßenmeister- und Wärterwohnung (mit Rudolf Schultze) 1890–94 Altstadt, Martinstraße 29– 31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich, neues Treppenhaus und diverse Umbauten 1890–99 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Restaurierung des Ratsturms (dabei Bestückung des Turms mit Plastiken) 1891 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Mauer Aachener Straße / Oskar-Jäger-Straße 1891 Altstadt, Rheinaustraße 3, Dienstwohngebäude des Oberbürgermeisters 1891/92 Deutz, Siegburger Straße 19 / Deutzer Freiheit 48, Erweiterung Knabenschule 1891– 93 Neustadt, Ebertplatz, Brunnenanlage (mit Hugo Clef) 1891–93 Altstadt, Rothgerberbach 15, Mittlere Mädchenschule 1891–94 Niehl, Merkenicher Straße 158, Erweiterung der Volkschule 1892 Braunsfeld, Aachener Straße 444, Umbau des ehem. Kantonsgefängnisses 1892 Deutz, Tempelstraße 41 / Adolphstraße, Erweiterung Evangelische Volksschule um 1892 Altstadt, Victoriastraße 5, Haus Heimann 1892–99 Nippes, Auguststraße 1 / Christinastraße, Volksschule (Umbau eines ehem. Bahnhofs) 1892/93 Neustadt, Elsaßstraße 67, Fuhrpark 1893–97 Altstadt, Gereonskloster 12, Stadtarchiv 1893–98 Neustadt, RichardWagner-Straße 45–47, Volksschule 1894 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Umbau Prophetensaal 1894 Altstadt, Pantaleonstraße 22, Mehrfamilienhaus mit Standesamt 1894 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 163, Erweiterung der Volksschule 1894– 97 Altstadt, Zwirnerstraße 15, Volksschule 1894– 98 Altstadt, Cäcilienkloster, Restaurierung St. Cä-
Heimann
cilien 1895 Neustadt, Lützowstraße, Straßenreinigungsdepot 1895/96 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Friedhofsbauten mit Haupteingang 1895/96 Zollstock, Vorgebirgstraße 182–184, Volksschule 1895/96 Altstadt, Martinsfeld 44 / Waisenhausgasse 25–27, Erweiterung Mädchen- und Knabenschule zu St. Pantaleon 1895–99 Poll, Poller Hauptstraße 61–63, Erweiterung Volksschule 1896 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Toilettenhäuschen 1896 Lindenthal, Dürener Straße, Toilettenhäuschen neben der Kitschburg 1896 Altstadt, An Lyskirchen 7, Umbau der Schule 1896 Bayenthal, Cäsarstraße 21, Erweiterung der Volksschule 1896 Altstadt, Lichhof, Instandsetzung Dreikönigentörchen 1896 Poll, Rolshover Kirchweg, Friedhof Deutz, Pförtnerhaus 1896/97 Sülz, Münstereifeler Straße 4, Erweiterung der Volksschule 1896–98 Altstadt, Trierer Straße 8, Mittlere Knabenschule (mit Carl Moritz) 1896–98 Altstadt, Perlengraben 99–1001 / Waisenhausgasse, Schule im städtischen Waisenhaus 1897–99 Altstadt, Dagobertstraße 79 / Niederichstraße 1–3, Mittlere Knaben- und Mädchenschule 1896–98 Altstadt, Kostgasse 9–19, Arbeiterwohnhäuser 1897– 1901 Neustadt, Hansaring 54–58, Handelsschule (Hansa-Gymnasium) (bis 1901) 1898/99 Nippes, Gellertstraße 4–6, Erweiterung der Volkssschule 1898–1900 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 22–26, Erweiterung der Volksschule (mit Balduin Schilling) 1898–1901 Altstadt, Frankenwerft 35, Umbau Stapelhaus mit Neubau des Turmes an anderer Stelle 1899/1900 Neustadt, Spichernstraße 54–56, Volksschule mit Lehrerseminar 1899/1900 Altstadt, Im Sionsthal 54, Marienkonvent (mit Johannes Kleefisch) 1899– 1901 Altstadt, Brigittengäßchen / An St. Martin, Volksschule 1899–1902 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 65, Vorschule des Schillergymnasiums (mit Johannes Kleefisch) 1900 Altstadt, Rheingasse 8, Umbau Overstolzenhaus 1901 Lindenthal, Stadtwald, Toilettenanlagen (mit Johannes Kleefisch) 1901/02 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Pförtnerhäuschen I und III 1901– 03 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring, Sockel des Kaiser-Friedrich-Denkmals und Tribüne für die Enthüllungsfeier (mit Carl Moritz) 1904 Altstadt, Cäcilienkloster, St. Cäcilien, Hochaltar und Kanzel 1906 Altstadt, Neumarkt, Milchhäuschen (mit Felix Krüger und Heinrich Jäkle) 1906 Sülz, Nikolausstraße 103, Erweiterung der Volksschule 1907 Neustadt, Hansaring 32a, Vorentwürfe Schnütgen-Museum 1907 Altstadt, Domkloster 3, Haus Schaeben, neue Nordfassade (mit Carl Schellen) 1909 Altstadt, Kunibertskloster 6,
Heimann
Katholische Pfarrkirche St. Kunibert, Sanierung Marienkapelle 1909 Altstadt, Waidmarkt, Bedürfnisanstalt (mit Thomas) 1911 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Einfriedigung im Eingangsbereich (mit Friedrich Bolte) 1911 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Toilettenhäuschen (mit Friedrich Bolte) 1915 Altstadt, Ursulaplatz 30, Katholische Pfarrkirche St. Ursula, Instandsetzung und Ergänzungen Hochaltar (mit Alexander Iven) 1915 Dünnwald, Kirchhof, Planung der Grünanlage und Neuaufstellung der historischen Grabkreuze u Bauten außerhalb
um 1889 Worms, Katholische Pfarrkirche St. Marien, Wiederherstellung 1887–89 Hannoversch-Münden, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1899/1900 Odenthal- Altenberg, ehem. Zisterzienserabtei, Restaurierung Markuskapelle ? Knechtsteden, ehem. Klosterkirche, Restaurierungsarbeiten u Quellen und Literatur
HAStK Best.1010/41/1, S. 681 ff. w HAStK 7101 P 1241–1255 (Krankenhaus Deutz), 1260/1–3, 1261/1–2, 1262/1–4 (Marienkonvent), 1338–1347 (Schule Deutz-Mülheimer-Straße 148), 1359–1362 (Volksschule Tempelstraße), 1391–1395 (Schule Apostelnkloster 24), 1369–1371, 1436 (Schule zu St. Pantaleon), 1522–1528 (Hamburger Straße 2), 1663/1–6 (Mädchenschule An Lyskirchen 15), 1664/1–3 (Schule An Lyskirchen), 3737–3740, 4651–4654 (Schule Braunsfeld) w HAStK 7102 P 1111–1112 (Krankenhaus Deutz), 1296/1–3 (Elsaßstraße 67) w HAStK 7104 P 307–374 (Schule + Volksbibliothek Quatermarkt), 432–459 (Rathaus Ehrenfeld), 566–567 (Pantaleonstraße 22), 604– 641 (Arbeiterhäuser Kostgasse), 643 (Aachener Straße 444), 751–774 (Rheinaustraße 3), 790– 800 (Spritzenhaus Koblenzer Straße), 974–1043 (Stapelhaus), 1093 (Bedürfnisanstalt Waidmarkt), 1101–1103 (Neumarkt), 1116–1117 (Toilettenanlagen Stadtwald), 1118 (Toilettenhäuschen neben der Kitschburg), 1470–1543 (Schauspielhaus Glockengasse), 1544–1628 (Wallraf-RichartzMuseum), 1675 (Volksschule Brigittengäßchen), 1697–1720 (Planungen im Zusammenhang mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Kaiser-Wilhelm-Ring), 1721–1728 (Brunnen Ebertplatz), 1729–1741 (Kaiser-Friedrich-Denkmal), 1781– 1783 (Hermann-Josef-Brunnen), 1823–1885 (St. Cäcilien), 1995–2022 (Friedhof Deutz), 2023–2029 (Nordfriedhof), 2424 (Spritzenhäuschen Müngersdorf), 2530–2537 (St. Cäcilien), 2640–2646 (Schule Auguststraße / Christinastraße), 3318– 3369 (Schule Perlengraben), 3370–3391 (Volks-
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schule Gereonswall 70), 3473–3500 (Friedhof Deutz), 3503–3524 (Nordfriedhof), 3609–3613 (Gymnasium Gilbachstraße), 3614–3617 (Mittelschule Gilbachstraße / Spichernstraße), 3673– 3683 (Schule Gellertstraße), 3752–3766 (Schule Dagobertstraße), 3878–3889 (Spichernstraße 54– 56), 3893 (Volksschule Richard-Wagner-Straße), 3946–3950 (Schule Nikolausstraße), 3989–3993 (Trierer Straße 8), 4003–4019 (Spichernstraße 54– 56), 4355–4393 (Volksschule Brigittengäßchen), 4524–4538 (Volksschule Vorgebirgstraße 182–184), 4724–4731 (Stammheimer Straße), 5033 (Straßenreinigungsdepot Lützowstraße), 5249–5263 (Schule Dagobertstraße), 5432–5479 (Volksschule Richard-Wagner-Straße) w HAStK 7104 P 3573– 3581, 3910–3912 (Schule Cäsarstraße 21); 3936, 5121–5148 (Schule Rothgerberbach) w HAStK 7104 P 591, 1539–1540 u. 7102 P 1238/1–5, 1239 (Poststraße) w HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699– 1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290– 1360 (Gürzenich) w HAStK 7101 P 1372–1373, 1487–1489 u. 7102 P 1141 (Mädchenschule an St. Ursula); 7104 P 3572, 4322–4354 (Volksschule Siegburger Str./Deutzer Freiheit); 7101 P 1378– 1386 u. 7102 P 1143–1144 (Volksschule Vogelsanger Straße 163) w HAStK 7104 P 3724–3729, 4294–4298, 5303 (Merkenicher Straße 158); 3926– 3934, 5364–5365 (Vorschule Vogelsanger Straße 65) w HAStK 7104 P 4117–4132, 4649–4650, 4734–4737 (Schule Usingerstraße) w HAStK 7104 P 48–51, 60–67, 71–76, 253–255, 269–1279, 1281,1285-1287, 5265–5270 (Rathaus); 78–85, 1288–1289, 5271–5277 (Ratsturm) w HAStK 7101 P 1554–1557 u. 7102 P 1245–1246 (Perlengraben 58–64); 7102 P 1693–1694 u. 7104 P 5575–5594 (Hansaring 54–58) w HAStK 7104 P 3730–3731, 4583, 4599–4627 (Volksschule Münstereifeler Straße 4) w HAStK 7104 P 1914–1982, 2710– 2728, 3019–3045 (Melaten); 4135–4144, 4718– 4723, 5412–5413 (Poll) w HAStK 7101 P 1291, 1622–1623 u. 7102 P 117, 1123, 1285–1288 u. 7104 P 1367–1375 (Stadtarchiv) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Das Archiv und die Bibliothek der Stadt Köln. Festschrift zur 23. JahresVersammlung des Hansischen Geschichtsvereins zu Köln Pfingsten 1894. Köln 1894 w BaugewerksZeitung, Jg. 34, 1902, S. 489–490 (Stadtarchiv) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 31, 1897, S. 262, 647 (Stadtarchiv); Jg. 32, 1898, S. 545–548 (Stadtarchiv); Jg. 49, 1915, S. 327–328 (Knechtsteden); Jg. 54, 1920, S. 137–139 (70. Geburtstag); Jg. 55, 1921, S. 402 (Nachruf) w Paul Clemen, Edmund Renard: Die Kunstdenkmäler des Kreises Mülheim am Rhein. Düsseldorf 1901, S. 56 (= Paul Clemen,
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Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 5/2) w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 199, 289, 297– 298, 313, 315–317, 533 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Paul Clemen in Verbindung mit Hans Vogts Fritz Witte, bearbeitet von L. Arntz, H. Rahtgens, H. Neu, H. Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, IV, St. Ursula, Kartause, Deutz und die übrigen Vororte, die Friedhöfe. Düsseldorf 1934 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3) w Paul Clemen (Hg) in Verbindung mit W. Ewald, E. Firmenich-Richartz, F. C. Heimann, J. Klinkenberg, J. Krudewig, H. Rahtgens: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, I, St. Alban, St. Georg. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 6/4) w Paul Clemen (Hg.) in Verbindung mit M. Creutz, W. Ewald, E. Firmenich-Richartz, J. Klinkenberg, J. Krudewig, H. Rahtgens: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II, St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/1) w Hanns Michael Crass: Das Gebäude der Kölner Stadtbibliothek am Gereonskloster. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 15, 1978, S. 33–37 w Paul-Georg Custodis: Grabmal Friedrich Carl Heimann. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 36, 1999, S. 67–68 w Heimann: Die Schulgebäude und deren Einrichtung. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 478–485 w Friedrich Carl Heimann: Der Wettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für den Bau einer Handels-Hochschule zu Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 37, 1903, S. 570–581 w Friedrich Carl Heimann: Der Kölner Dom vor fünfzig Jahren. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 67 w Friedrich Carl Heimann: Die alte Synagoge in Deutz. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2, S. 108–118 w Friedrich Carl Heimann: Rathäuser und Hallen in Belgien. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 3, S. 210–222 w Friedrich Carl Heimann: Der Zustand des Domes und seiner Umgebung vor Beginn des Fortbaus. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 49, 1917, S. 453–456 w Friedrich Carl Heimann: Alte Glasmalereien in Köln. In: Die Denkmalpflege, Jg. 18, Berlin 1916, S. 105–106 w Friedrich
Heimann
Carl Heimann: Der alte evangelische Kirchhof der Stadt Köln, ein gefährdetes Denkmal Kölnischer Geschichte. In: Die Denkmalpflege, Jg. 18, Berlin 1916, S. 63 w Friedrich Carl Heimann: Der Dom zu Köln vor dem Beginn seines Fortbaues. In: Sonderdruck der Kölnischen Volkszeitung zum 4. 9. 1917 w Friedrich Carl Heimann: Grabfunde in der St. Pantaleonskirche. In: Kölner Volkszeitung vom 25. 1. 1892 w Friedrich Carl Heimann: Baugeschichte des Museums. In: Wallraf-RichartzMuseum der Stadt Cöln 1861–1911. Köln 1911, S. 29–59 w Friedrich Carl Heimann: Das neue Archiv- und Bibliothekgebäude. In: Das Archiv und die Bibliothek der Stadt Köln. Festschrift zur 23. Jahres- Versammlung des Hansischen Geschichtsvereins zu Köln Pfingsten 1894 und der bei dieser Gelegenheit am 16. Mai vollzogenen Grundsteinlegung des neuen Archiv- und Bibloithekgebäudes. Köln 1894, S. 32–36 w Friedrich Carl Heimann: Gustav Blaeser. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Jg. 2, Köln 1913, S. 144–145 w Friedrich Carl Heimann: Wettbewerb für Krieger-, Grab- und Gedenkzeichen. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 9, Düsseldorf 1915, S. 14 w Friedrich Karl Heimann in Köln †. In: Die Denkmalpflege, Jg. 23, 1921, S. 112 w Jacob Kemp: Gedächtnisrede, gehalten bei der Gedächtnisfeier für den Geheimen Baurat Friedr. Carl Heimann am 13. Dezember 1921 im Kölnischen Geschichtsverein. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, 6/7. Köln 1925, S. 1–15 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Hiltrud Kier: Gotik in Köln. Köln 1997 w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Klemens Klemmer: Jacob Koerfer (1875–1930). München 1982 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Autoren-Lexikon 1750–2000. Bd. 1: 1750–1900. Köln 2000, S. 121 w Kölnischer Geschichtsverein (Hg.): Der Dom zu Köln. Köln 1930 (mit Porträt) w Ulrich Krings: Friedrich Carl Heimann (1850– 1921; Konservator von 1913 bis 1921). In: Stadt Köln (Hg.): Stadtspuren. Denkmäler in Köln, Band 9.I, Köln 1997, S. X-XI. w Lent: Ueber Arbeiterwohnungen. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 518–523 w Kölner Local-Anzeiger vom 18. 1. 1934 (Stadtarchiv) w Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, H. 2 w Österreichische Wo-
Heimann
chenschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 4, 1898, S. 200–203 u. Taf. 27–29 (Stadtarchiv) w Angela Pfotenhauer: Köln: Der Gürzenich und Alt St. Alban. Köln 1993 w Der Profanbau, Jg. 3, 1908, S. 107, 110 w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt- Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Eva-Christine Raschke: Der Kölner Schulbau im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Anja Rudolf: Anton Bardenhewer. Ein Restaurator zwischen Historismus und Moderne. Petersberg 2001 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 23. 4. 1898 (Einweihung Trierer Straße 8) w Die städtische mittlere Knabenschule. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 464–466 w Enno Stahl (Bearb.): Das Kölner Autoren-Lexikon, erster Band 1750–1900. Köln 2000 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 88) w Stadt-Anzeiger vom 26. 4. 1901 (Einweihung Handelsschule) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Hans Verbeek: Das Hochbauamt der Stadt Köln in den letzten fünfzig Jahren. In: Stadt-Anzeiger vom 14. 11. 1926, S. 79–80 w Max Wallraf: Aus einem rheinischen Leben. Hamburg, Berlin 1926, S. 103
Max Heimann Architekt * 14. 8. 1922, † 6. 9. 1999 in Köln Verheiratet mit Anneliese Heimann. Er war zu Beginn der 1950er Jahre Mitarbeiter von Hermann von Berg. 1967 bis zuletzt wohnhaft Dransdorfer Straße 34. Hermann Heimbach Architekt * 4. 1. 1902, † ? Vor dem Studium in Kevelaer ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Goch. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Hermann Joseph Heimbüchel Maurermeister, Bauunternehmer * 1. 8. 1860 in Langerwehe-Obergeich, † 16. 10. 1946 in Köln Er war katholisch. Sohn des Matthias Heimbüchel und der Maria Luzia Heimbüchel, geb. Pohl. Seit dem 16. 3. 1886 in Köln verheiratet mit Sophie Heimbüchel, geb. Wattler (gest. vor 1946). Vater der Gertrud Maria Heimbüchel (geb. 8.1893 in Köln). 1893 wohnhaft Brunostraße 26. 1904 wohnhaft An der Eiche o.Nr. 1913/15 wohnhaft Drachenfelsstraße (Wormser Straße) 27. 1925/41 wohnhaft Vondelstraße 2. 1933 Rentner. Zuletzt wohnhaft Eifelstraße 29. Mathias Heimbüchel Maurermeister, Bauunternehmer, Immobilienmakler * ?, † ? Vater der Maria Heimbüchel (geb. 12.1899 in Köln). 1899/1904 wohnhaft Lothringer Straße 41. 1910 wohnhaft Hochstadenstraße 10. 1913 nicht in Köln nachweisbar. Albert (Stanislaus) Heimerscheid Architekt * 15. 11. 1885 in Aachen-Burtscheid, † 30. 11. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hubert Heimerscheid und der Ida Heimerscheid, geb. Hansen. Seit dem 14. 8. 1918 in Köln verheiratet mit Elisabeth Heimerscheid, geb. Bosbach. 1922/25 wohnhaft Wallstraße 84. 1927/30 wohnhaft Mülheimer Freiheit 121. 1952 wohnhaft Hoppersheider Weg 11. u Bauten in Köln
1930 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 113, Umbau für die Fa. Felten & Guilleaume 1939/40 Mülheim, Holweider Straße 13, Mehrfamilienhaus
Sebastian Heimig Architekt, BDA * 13. 9. 1874 in Idienmühle / Kreis Ahrweiler, † 6. 1. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 28. 7. 1927 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Erna Maria Karoline Heimig, geb. Kozlowski. 1912 auch
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industrieller und bautechnischer Vertreter. Selbstständig seit 1930. 1911/14 wohnhaft Sudermanstraße 5. 1922/25 wohnhaft Auerstraße 4. 1931 gemeinsames Büro mit Hans Heinz Lüttgen. 1933 wohnhaft Lindlarer Straße 19. 1938/51 und 1953/57 wohnhaft Lindlarer Straße 19 mit Büroadresse Schaafenstraße 27–29. 1936/50 gemeinsames Büro mit Josef Wilhelm Schümers. 1959 wohnhaft Weimarer Straße 20. u Bauten in Köln
1923/24 Neustadt, Konrad-Adenauer-Ufer, „Die Bastei“ (Technischer Mitarbeiter für Wilhelm Riphahn) 1927 Brück, Lindlarer Straße 19–21, Doppelhaus der GAG (mit Wilhelm Riphahn) 1930 Neustadt, Hohenzollernring 16, „CharlottBar“ im „Café Wien“ (mit Hans Heinz Lüttgen; Wandmalereien Heinrich Hoerle) 1933/34 Brück, Königsforststraße 56b, Einfamilienhaus Anton Teilenbach 1934 Brück, Flehbachstraße 68, Einfamilienhaus 1934/35 Ostheim, Servatiusstraße 25, Mehrfamilienhaus Wilhelm Becker (mit Josef Wilhelm Schümers) 1936/37 Marienburg, Oberländer Ufer 186, Umbau (mit Josef Wilhelm Schümers) 1938 Altstadt, Martinstraße, Wohnund Geschäftshaus Eduard Bülle (mit Josef Wilhelm Schümers) 1946 Marienburg, Oberländer Ufer 184–186, Wiederaufbau (mit Josef Wilhelm Schümers) 1946 Braunsfeld, Vincenz-StatzStraße 7 / Am Morsdorfer Hof, Wiederaufbauplanung für Therese Carstensen 1949 Marienburg, Goethestraße 34, Wiederaufbauplanung 1949/50 Nippes, Neusser Straße 202, Wohn- und Geschäftshaus (mit Josef Wilhelm Schümers) 1951 Brück, Lindlarer Straße 3, Haus Dr. Wilhelm Seel 1954/55 Dünnwald, Hadwigastraße 8, Wohnund Geschäftshaus August Grätz 1955/56 Deutz, Siegburger Straße 47, Wohn- und Geschäftshaus
Heine
Friedrich (August Maria) Heimsoeth Architekt, Geheimer Baurat, Regierungsund Baurat, AIV (1877 ff.) * 6. 12. 1848 in Köln, † 1916 in Erpel Sohn des General-Advokaten Heinrich Gisbert Maria Heimsoeth (geb. um 1811) und der Louise Angelina Wilhelmina Heimsoeth, geb. Heimann (geb. um 1811). 1868/69 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1886/88 Regierungsbaumeister, wohnhaft Hohenzollernring 90. 1904 wohnhaft Friesenplatz 8. 1906/08 wohnhaft Venloer Straße 23. 1912 nicht mehr in Köln nachweisbar. Zuletzt in Trier ansässig. Heinrich Heine Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1888/89 wohnhaft Stolkgasse 31a. 1895 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1886–88 Neustadt, Zülpicher Straße 47 / Otto-Fischer-Straße 4–6, Augusta-Hospital (mit Hugo Clef) u Literatur
Leichtenstern: Die Kranken- und Fürsorgeanstalten der Stadt Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 236–280 w Leichtenstern: Die Kranken- und Versorgungs-Anstalten der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 225–259
u Bauten außerhalb
1907 Bonn, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße, 3 Villen u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 12. 9. 1930 (Charlott-Bar) w Der Neue Tag vom 20. 10. 1938 (Martinstraße) w Wilhelm Riphahn. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 9, 1925, S. 127–139
Klaus W. Heine Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor * 1947 in Gladbeck / Westfalen Studium der Architektur an der TU Braunschweig mit Diplom im Jahre 1974. Seit 1990 stellvertretender Leiter des Staatlichen Bauamtes IV (vormals Staatshochbauamt für die Universität Köln) sowie Abteilungsleiter für das Zentralklinikum. Ab 1995 Leiter des Staatlichen Bauamtes Köln VI. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 9./10. 9. 1995
Heinecke
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1958 Rodenkirchen, Römerstraße, Haus Christian Felten 1963 Altstadt, Schildergasse 69–73 / Antonsgasse, Umbau Haus Goldkopf-Apotheke
Georg Heinemann Architekt, Innenarchitekt * ?, † ? 1934 wohnhaft Kreuznacher Straße 61. 1936 Mitglied in der „Fachgruppe Innenraumgestalter der Reichskammer der bildenden Künste“. 1938 wohnhaft Grafenwerthstraße 13. 1951 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1952 wohnhaft in Mönchengladbach-Rheydt-Giesenkirchen, Konstantinstraße 285.
u Literatur
u Bauten in Köln
'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
1952/53 Braunsfeld, Vincenz-Statz-Straße 14, Wiederaufbau
Ernst Heinemann Ingenieur, Bauunternehmer * 13. 2. 1864 in Buschhütten-Langenau, † 25. 12. 1927 in Köln Verheiratet mit Margaretha Ursula Heinemann, geb. Ruland. Nach der Schulzeit bis ca. 1884 beschäftigt im Technischen Büro des „Cöln-Müsener-Bergwerksvereins“. 1886/87 Militärzeit und anschließend Ausbildung zum Ingenieur in Sachsen. 1892/93 Ingenieur bei der „Aktiengesellschaft für Monierbauten“ in Berlin und später in Köln. 1893– 1900 Kanalinspektor der „Erft-Melioration“ in Bedburg / Erft. Im Juli 1900 zusammen mit Albert Helff Gründung der auf Beton- und Monierbauten spezialisierten Baufirma Hellf und Heinemann, Mittelstraße 1, die u. a. beteiligt war am Bau der Kölner Markthalle, der Rheinbrücke zwischen Bad Honnef und Grafenwerth, einigen Brücken über die Sieg sowie an zahlreichen Kölner Eisenbahnüberführungen. 1908 wohnhaft Moltkestraße 127. 1912/27 wohnhaft Landgrafenstraße 24.
Helmut Heinemann Architekt, Oberregierungsbaurat * 23. 3. 1926 in Koblenz, † 15. 3. 2019 in Bonn Er war katholisch. Verheiratet mit Elisabeth Heinemann. 1969 wohnhaft in Bonn. 1996 wohnhaft in Bonn, Im Acker 19.
Karl Heinrich (Karl-Heinz) Heinecke Architekt, VFA * ?, † ? 1951 wohnhaft Dieringhauser Straße 10. 1962/67 wohnhaft Schulstraße 36 in Höhenberg. 1970 wohnte unter der Adresse nur eine Hildegard Heinecke. u Bauten in Köln
u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen von Dieter Heinemann / Frankfurt a. M. und Brigitta Volmer / Hannover w HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699–1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290–1360 (Gürzenich) w Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932, S. 80–81
u Bauten in Köln
1958 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 20, Wettbewerb Katholische Kirche der Universitätskliniken u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 477–482 (Wettbewerb Universitätskirche) w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Max Heinemann Architekt, Baustoffhändler * 7. 11. 1883, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Arnulfstraße 1. 1925 wohnhaft Gottesweg 129. 1934 wohnhaft Quatermarkt 5. 1936, Bauingenieur, wohnhaft Mauritiuswall 85. 1937 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Reinhard W. Heinemann Architekt, Dipl.-Ing., Stadtplaner * 11. 2. 1937 in Dresden Studium des Bauingenieurswesens und der Wirtschaftswissenschaften in Dresden, Hannover und München. Seit 1964 in den Rhein-
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landen ansässig. Bis 1987 tätig im Stadtplanungsamt Köln. 1987–91 Baudezernent der Stadt Trier. 1991–2002 als Ministerialdirigent im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit. Seit dem 1. 3. 2003 Vorsitzender des Ortsverbandes Köln des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. u Bauten in Köln
1965 ff. Chorweiler, Planung des Stadtteils (mit Harald Ludmann, Joachim Riedel, H. Jochem Rueben, H. O. Langwagen, W. Kurth) u Literatur
Harald Ludmann: Neue Stadt Köln-Chorweiler. In: Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, S. 248–257 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 40, 2003, S. 316
Clemens Heinen Architekt * 11. 1. 1876 in Köln, † 22. 8. 1918 in Köln Er war katholisch. Sohn des Färbereibesitzers Peter Jakob Heinen und der Elisabeth Heinen, geb. Schmitz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1906/14 wohnhaft Perlengraben 1a und dann Petersbergstraße 44. Zuletzt wohnhaft Königswinterer Straße 24. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Heinen Architekt, BDA * 5. 2. 1911 in Köln, † 30. 5. 2000 in Wesseling Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Brüsseler Straße 71. 1945/50 wohnhaft Neusser Straße 327. Seit 1934 tätig bei der Stadtverwaltung Wesseling. 1950–74 Leiter des Bauamtes in Wesseling, wohnhaft in Wesseling, Theodor-Körner-Straße 1. Herbert Heinen Architekt * ?, † um 1943 gefallen an der Ostfront Um 1929 Schüler von Dominikus Böhm. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Titusstraße 14.
Heinen
u Literatur
Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929
Johann Joseph Heinen Stadtingenieur * 9. 7. 1876 in Eupen, † 8. 8. 1935 in Köln Seit 1919 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Maria Emilia Heinen, geb. Küster. Zuletzt wohnhaft Lohrbergstraße 26. Josef Heinen Architekt * 28. 3. 1905, † 11. 11. 1997 in Köln Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/38 wohnhaft Scherfginstraße 43. 1938/42 wohnhaft Aegidienberger Straße 1. 1952/54 wohnhaft Neuenhöfer Allee 9. 1956 wohnhaft Kinkelstraße 13. u Bauten in Köln
1930 Longerich, Pingenweg, Planung Haus Jakob Rasquin 1932 Rodenkirchen, Kirchstraße 5, Haus Rene Wüstner 1938/39 Ehrenfeld, Widdersdorfer Straße 207, Neu- und Umbau Hülzer u. Fabrizius 1950/51 Kalk, Rolshover Straße 37 + 39, 2 Wiederaufbauten 1950–52 Lindenthal, Am Platzhof 6, Einfamilienhaus 1952/53 Rodenkirchen, Bismarckstraße 13, Haus Wilhelm Klipper 1955/56 Lindenthal, Gleueler Straße 177, Mehrfamilienhaus 1956/57 (?), Frankfurter Straße, Haus H. Böninghausen 1957 Lindenthal, Viktor-Schnitzler-Straße 23, Haus Dr. Karl Drees 1957 Braunsfeld, Hültzstraße 15, Wiederaufbau 1957 Neustadt, Sudermanplatz 6, Wohn- und Geschäftshaus Krichel u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Heinen Stadtbauführer, Stadtingenieur * 17. 5. 1868 in Menden / Kreis Iserlohn Land, † 13. 11. 1936 in Köln Seit dem 31. 8. 1894 in Köln verheiratet mit Gertrud Heinen, geb. Pegel. Vater der Gertrud Heinen (geb. 3.1901 in Köln) und des Karl Heinen (geb. 11.1904 in Köln). 1901/36 wohnhaft Im Ferkulum 33.
Heininger
Karl Franz Adolph Heininger Bauingenieur * 30. 3. 1877 in Mainz, † 16. 9. 1964 in Köln Seit dem 22. 4. 1918 in Krefeld verheiratet mit Sophia Stephania Heininger, geb. van Rüth (geb. 26. 12. 1893 in Krefeld, gest. 8.10.1977 in Köln). Zuletzt wohnhaft Gustavstraße 48. Rudolph Franz Heinisch Bauingenieur * 26. 5. 1901 in Riesa / Sachsen, † 17. 1. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 3. 3. 1942 in Köln-Mülheim verheiratet mit Katharina Heinisch, geb. Halm. Zuletzt wohnhaft Amselstraße 23. Gerhard R. Heinrich Architekt, Dipl.-Bauingenieur * 5. 4. 1929, † 18. 11. 1998 in Köln Verheiratet mit Barbara Katharina Heinrich, geb. Uters. 1998 wohnhaft Berrenrather Straße 380. Konrad Ludwig Heinrich Architekt * 10. 4. 1937 in Berlin 1961–64 Architekturstudium an der Kölner Werkschule und an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf. Von 1964–84 tätig in verschiedenen Architekturbüros, u. a. bei Wilhelm Riphahn. Seit 1984 selbstständig in Köln. u Bauten in Köln
1985–90 Altstadt, Färbergasse, Umbau Wasserturm
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Otto Heinrich Architekt * 6. 4. 1889, † ? Vor dem Studium in Hamm / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930 Stadtbaumeister in Wald. u Bauten außerhalb
vor 1930 Wald, Umbau Evang. Volksschule + Feuerwehrdepot + Feuerwehrsiedlung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Otto Heinrich: Städtische Bauten in Wald (Rheinland). In: Bauamt und Gemeindebau, 1930, S. 236–237
Johann Heinrichs Architekt, Bauausführer, Bauaufseher * um 1856 in Dormagen-Zons, † 26. 6. 1921 in Köln im Alter von 65 Jahren Verheiratet mit Margareta Heinrichs, geb. Bahles. 1908 wohnhaft Yorkstraße 13. 1914 wohnhaft Mathildenstraße 61. 1921 wohnhaft An der Linde 15. u Bauten in Köln
1907 Meschenich, Gut Kampshof, Umbau für Graf Berghe von Trips 1907 Meschenich, Provinzialstraße, Haus Lorenz Heller 1909 Meschenich, Am Juchweg, Umbau für Graf Berghe von Trips 1909 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Josef Conzen 1909 Rondorf, Dorfstraße, Haus Josef Conzen 1910 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Josef Conzen 1910/11 Meschenich, Brühler Straße, Haus Gebr. Zaun 1912 Meschenich, Gut Langenackerhof, Umbau (?) für Bernhard Broicher 1912 Rondorf, Brühler Straße, Haus Bernhard Conzen 1914 Rondorf, Dorfstraße, Haus Josef Conzen
u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 125, S. 1991, H. 4, S. 16– 21, 90–91, 220 (Wasserturm) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 5. 1988 (Wassert.), 26. 5. 1988 (Wassert.), 14. 9. 1988 (Wassert.), 12. 1. 1990 (Wassert.), 26. 1. 1990 (Wassert.) w Werner Strodthoff: Ein Koloss macht Furore. In: Köln: 1992, H. 2, S. 20– 21 (Wasserturm) w VFA Profil, Jg. 3, 1990, H. 10, S. 31–32 (Wasserturm) w Ariane Volberg: Das Hotel im Wasserturm in Köln. Magisterarbeit Kunsthistorisches Institut Universität Köln (bei Prof. Mainzer) 1999
Birgit Heinz Architektin, Gastronomin * 1967 Ur-Ur-Enkelin des Porzer Industriellen und Feilenfabrikanten Ernst Otto Stursberg. Verheiratet mit dem Koch Hartmut Heinz. u Bauten in Köln
um 2005 Porz, Steinstraße, Umbau der ehemaligen Feilenfabrik zum Gastronomiebetrieb „Feilenhof“ u Literatur
Kölnische Rundschau vom 1. 7. 2006 (Feilenhof)
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Eugen Heinz Architekt, Bauführer * 19. 11. 1905, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1954/60 wohnhaft Neusser Straße 361. 1967 wohnhaft Hochwinkel 11. Friedrich (Jakob) Heinz Architekt * 18. 7. 1865 in Köln, † 10. 3. 1909 in Köln-Mülheim Er war evangelisch. Sohn des Schuhmachers Ernst Friedrich Heinz (geb. um 1838) und der Mathilda Heinz, geb. Benner (geb. um 1835). Seit März 1889 verheiratet mit der aus NeuRennenburg stammenden Katharina Heinz, geb. Kaehr (Koehr). Vater des Friedrich Heinz (geb. 10.1891 in Köln). 1890/91 wohnhaft Isabellenstraße 1. 1894/96 Paulstraße 1a. 1906/09 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 63. Herbert Heinz Architekt, Dipl.-Ing. * 31. 12. 1903, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1954 wohnhaft Bismarckstraße 31.1960 wohnhaft An der Joch 3.
Heister
Willi Heiß Bauingenieur * 3. 5. 1914 in Berlin 1939 in Berlin wohnhaft. Verheiratet mit Hildegard Heiß (gest. 2009). 1953 Umzug von Berlin nach Essen. Ab 1963 wohnhaft in Kamp-Lintfort und seit seiner Pensionierung im Jahre 1980 wohnhaft in Weiß, wo er auch 2018 wohnte. 2019 feierte er seinen 105. Geburtstag. u Literatur
Kölnische Rundschau vom 29. 7. 2006 (65. Hochzeitstag)
Adolph Heister Maurer * 12. 3. 1860 in Köln, † 13. 4. 1934 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Werner Heister und der Catharina Heister, geb. Krüger. Verheiratet mit Anna Heister, geb. Huppertz (gest. vor 1934). Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Andreas Heister Schreinermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
Karl Heinz Architekt * 4. 6. 1867, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Heinze Baucondukteur * um 1809, † ? 1837 wohnhaft in Köln. Herbert Heinze Architekt * 22. 9. 1900 in Gotha, † ? Vor dem Studium in Gotha ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1745 Altstadt, Kasinostraße, St. Maria im Kapitol, Holzarbeiten u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Bernard Heister Maurer * 29. 11. 1846 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Heister und der Catharina Heister, geb. Jansen. Seit dem 5. 8. 1868 in Köln verheiratet mit Anna Catharina Heister, geb. Dato (geb. 15. 11. 1845 in Köln). Vater des Wilhelm Heister (geb. 3.1881 in Köln). 1881 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 85. Bernhard Heister Architekt, BDB * 15. 11. 1924, † 9. 7. 2007 in Köln 1970/2007 wohnhaft Kreuznacher Straße 51.
Heister
u Bauten in Köln
1956/57 Raderberg, Kreuznacher Straße 51, Haus Heinz Merlin
(Johann) Georg Heister Maurer * 15. 3. 1819 in Köln, † 27. 11. 1843 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Mathias Heister und der Elisabeth Heister, geb. Fassotte. Bruder der Maurer Johann Heister und Werner Heister. Seit dem 9. 3. 1842 in Köln verheiratet mit der Tagelöhnerin Anna Maria Heister, geb. Trimborn (geb. um 1816 in Swistal-Heimerzheim). Zuletzt wohnhaft Entenpfuhl 50. Heinrich Heister Bauingenieur * 27. 1. 1889, † ? Vor dem Studium in Bornheim-Roisdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jacob Heister Maurer * 16. 4. 1841 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Werner Heister und der Catharina Heister, geb. Krüger. Seit dem 3. 5. 1869 in Köln verheiratet mit der Näherin (Rosa) Irmgardis Heister, geb. Mertens (geb. 31. 8. 1847 in Köln). Vater des Werner Heister (geb. 18. 6. 1869 in Köln). 1869 wohnhaft Thieboldsgasse 88. 1878 nicht in Köln nachweisbar. Johann (Jacob) Heister Maurer * 14. 6. 1813 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Mathias (Matthaeus) Heister und der Elisabeth Heister, geb. Fassotte. Bruder der Maurer Georg Heister und Werner Heister. Seit dem 31. 8. 1836 in Köln in erster Ehe verheiratet mit der Tagelöhnerin Catharina Heister, geb. Jansen (geb. um 1814 in Köln, gest. 6. 9. 1849 in Köln), der Witwe von
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Johann Hecker, und seit dem 20. 3. 1850 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit der Dienstmagd Catharina Heister, geb. Klein (geb. um 1830 in Köln-Nippes). Vater des Maurers Werner Heister (geb. 11. 1. 1840 in Köln, gest. 7. 1. 1895 in Köln), der Gertrud Heister (geb. 22. 9. 1842 in Köln), der Margaretha Heister (geb. 16. 10. 1844 in Köln, gest. 12. 8. 1849 in Köln), des Maurers Bernard Heister (geb. 29. 11. 1846 in Köln), des Johann Heister (geb. 16. 7. 1849 in Köln), des Joseph Heister (geb. 12. 7. 1852 in Köln), des Maurers Theodor Heister (geb. 28. 2. 1856 in Köln, gest. 22. 2. 1934 in Köln) und des Johann Heister (geb. 16. 11. 1860 in Köln). 1840 wohnhaft Entenpfuhl 84. 1840 wohnhaft Friesenstraße 12. 1849 wohnhaft Entenpfuhl 20. 1860 wohnhaft in Köln. 1863 wohnhaft Entenpfuhl 19. 1867 wohnhaft Kahlenhausen 18 g. 1868 nicht in Köln nachweisbar. Joseph Heister Maurer * 19. 9. 1847 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Werner Heister und der Catharina Heister, geb. Krüger. Seit dem 26. 2. 1868 in Köln in erster Ehe verheiratet mit der Näherin Helena Heister, geb. Kayser (geb. um 1837 in ErftstadtAhrem, gest. vor 1885) und seit Juni 1885 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina Heister, geb. Dürscheid. Vater des Johann Heister (geb. 3.1889 in Köln). 1869 wohnhaft Eintrachtstraße 138. 1898 wohnhaft Eintrachtstraße 96. Martin Heister Maurer * um 1810 in Köln, † vor 1859 Er war katholisch. Sohn des Maurergesellen Matthieus Heister und der Elisabeth Heister, geb. Fassot. Seit dem 30. 3. 1836 in Köln verheiratet mit Anna Heister, geb. Schwenius (falsch auch La Motte und Fischer) (geb. um 1807 in Köln). Vater der Gudula Heister (geb. 11. 11. 1837 in Köln), der Christina Heister (geb. 12. 6. 1840 in Köln), der Zwillinge Martin Heister und Anna Maria Columba Heister (geb. 27. 6. 1842 in Köln),
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des Johann Heister (geb. 20. 2. 1845 in Köln) und der Agnes Heister (geb. 3. 7. 1847 in Köln). 1837 wohnhaft wohnhaft Maximinstraße 66. 1840/47 wohnhaft Hofergasse 7b. 1854 wohnhaft Thieboldgasse 84. 1859 nicht in Köln nachweisbar. Mathias Heister Maurermeister * 16. 2. 1824 in Köln, † vor 1886 Er war katholisch. Sohn des Maurers Mathias Heister und der Elisabeth Heister, geb. Fassotte. Seit dem 27. 7. 1853 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Anna Maria Heister, geb. Schimmel (geb. 18. 3. 1822 in Köln, gest. 7. 9. 1858 in Köln), und seit dem 23. 4. 1859 mit Eva Heister, geb Collet (geb. 3. 2. 1817 in Köln), der Witwe von Heinrich Joseph Schäfer. Vater des Maurers Sebastian Heister. 1855 Maurer, wohnhaft Große Brinkgasse 20. 1870/71 wohnhaft Andreaskloster 19. 1878 nicht in Köln nachweisbar. Mathias Heister Maurer * um 1783 in Köln, † 6. 2. 1849 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Martin Heister und der Margaretha Heister. Verheiratet mit Elisabeth Heister, geb. Fassotte. Vater der Maurer Werner, Mathias und Johann Heister. Mathias Heister Maurer * um 1811 in Köln, † 2. 9. 1900 in Köln im Alter von 79 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Eva Heister, geb. Schäfer. Zuletzt wohnhaft Enggasse 2. Peter Joseph Heister Maurer * 22. 7. 1853 in Köln, † 10. 10. 1906 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Werner Heister und der Katharina Heister, geb. Krüger. Seit dem 29. 11. 1873 in Köln verheiratet mit der Näherin Catharina Heister, geb. Goe-
Heister
the / Grethe (geb. um 1854 in Köln). Zuletzt wohnhaft Schaafenstraße 32. Sebastian Heister Maurer * 31. 12. 1853 in Köln, † 8. 12. 1887 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Mathias Heister und der Anna Maria Heister, geb. Schimmel. Seit dem 20. 5. 1874 in Köln verheiratet mit Gertrud Heister, geb. Baum (geb. 7. 8. 1853 in Köln). Vater des Mathias Meister (geb. 12. 7. 1874 in Köln), der Katharina Heister (geb. 4.1881 in Köln), der Magdalene Heister (geb. 11.1883 in Köln) und des Carl Meister (geb. 9.1887 in Köln, gest. 7. 4. 1888 in Köln). 1874 wohnhaft Enggasse 9. 1881 wohnhaft Weidengasse 65. 1883 wohnhaft Stolkgasse 25. Zuletzt wohnhaft Gereonswall 85. Theodor Heister Maurer * 28. 2. 1856 in Köln, † 22. 2. 1934 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Heister und der Catharina Heister, geb. Klein. Verheiratet mit Sibilla Heister, geb. Herkrath (gest. vor 1934). Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Werner Heister Maurer * 11. 1. 1840 in Köln, † 7. 1. 1895 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Heister und der Catharina Heister, geb. Jansen. Seit dem 26. 7. 1865 in Köln verheiratet mit der Näherin Christina Heister, geb. Holt (geb. 22. 5. 1843 in Köln). Vater des Johann Heister (geb. 11. 8. 1867 in Köln), des Bernard Heister (geb. 30. 8. 1869 in Köln), des Jacob Heister (geb. 15. 8. 1871 in Köln), des Franz Heister (geb. 19. 7. 1873 in Köln) und der Anna Maria Heister (geb. 2.1889 in Köln, gest. 31. 12. 1889 in Köln). 1867/73 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 45. 1881/88 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 69. 1889/95 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 38.
Heister
Werner Heister Maurer * 28. 10. 1816 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Mathias Heister und der Elisabeth Heister, geb. Fassotte. Bruder der Maurer Georg Heister und Johann Heister. Seit dem 9. 9. 1840 in Köln in erster Ehe verheiratet mit der Tagelöhnerin Catharina Heister, geb. Krüger (geb. um 1818 in Köln, gest. 6. 6. 1867 in Köln), und seit dem 19. 2. 1868 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit der Pozellanhändlerin Anna Maria Susanna Heister, geb. Hechemer (geb. 30. 1. 1826 in Köln), der Witwe von Christian Finken. Vater des Jacob Heister (geb. 16. 4. 1841 in Köln), des Johann Heister (geb. 5. 1. 1845 in Köln), des Joseph Heister (geb. 22. 9. 1847 in Köln), der Catharina Heister (geb. 31. 12. 1850 in Köln), des Heinrich Heister (geb. 3. 4. 1856 in Köln), des Adolph Heister (geb. 22. 9. 1860 in Köln) und des Adam Heister (geb. 11. 2. 1864 in Köln). 1841 wohnhaft Machabäerstraße 2. 1845 wohnhaft Friesenstraße 28. 1847/50 wohnhaft Hofergasse 7B. 1856 wohnhaft Enggasse 3. 1860 wohnhaft Gereonswall 35. 1864 wohnhaft Enggasse 6. Karl Heisterbach Architekt, BDA * 5. 8. 1928 in Köln Verheiratet mit Maria Heisterbach, geb. Meyer (geb. 15. 11. 1928, gest. 28. 1. 2005 in Köln). Nach der Volksschule zunächst eine Lehre und dann Ausbildung zum Bautechniker. Selbstständig seit 1954. 1962 wohnhaft in Rodenkirchen, Leyboldstraße 21, und 1963 Maternusplatz 10. 1990/95 lautete die Büroadresse Oscar-Wilde-Straße 11. u Bauten in Köln
1949 Rodenkirchen, Karlstraße 12, Haus Wilhelm Bachmann 1954 Rodenkirchen, Guntherstraße, Haus Peter u. Wilhelm Keuser 1954/55 Sürth, Remigiusstraße 30, Haus Wilhelmine Neyer 1954– 56 Meschenich, Am Kirchhof, Haus Heinrich Lanzen 1954–58 Weiß, Haus Heinz Mathieske 1955 Rodenkirchen, Mühlenweg, Haus Gustav Kuhn 1955/56 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Alfred Hammer 1955–57 Sürth, Remigiusstraße, Haus Günter Kollecker 1955–57 Godorf,
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Godorfer Hauptstraße, Haus Peter Stahl 1955– 58 Godorf, Godorfer Kirchweg / Buchfinkenweg, Haus Peter Antwerber 1956/57 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus Rolf Merscheidt 1956–58 Godorf, Buchfinkenweg, Haus Arthur Kleinschmidt 1956–58 Godorf, Buchfinkenweg 80, Haus Bruno Parr 1956–58 Rodenkirchen, Barbarastraße, Haus Richartz u. Mauren 1957 Sürth, Sürther Hauptstraße 192, Haus Erich Pechstein 1957/58 Sürth, Remigiusstraße, Haus Heinrich Axmann 1957/58 Sürth, In der Aue, Haus Hans Giboni 1957/58 Godorf, Godorfer Hauptstraße, Haus Heinz Schuh 1957/58 Godorf, Immendorfer Straße 56, Haus Josef Pretzel 1957/58 Godorf, Buchfinkenweg, Haus Alfons Bäcker 1958 Rodenkirchen, Keltenstraße 6, Haus Karl Dardenne 1958 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 4, Haus Elisabeth Engels 1962/63 Marienburg, Mehlemer Straße 31, Umbau und Erweiterung Haus Noss 1977/78 Esch / Auweiler, Pescher Straße, Reihenhäuser der RELA Baubetreung GmbH 1990/91 Rodenkirchen, Weißer Straße 9, Bürohaus Lichtenberg
Heinrich Heitkamp Bauingenieur * 2. 4. 1895 in Köln, † ? Sohn des Oberbahnmeisters Heinrich Heitkamp. Ostern 1912 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Claus Helbig Architekt, Kunstmaler, BDA * 14. 7. 1922 in Köln, † 7. 8. 2012 in Köln Sohn des Architekten Rudolf Helbig und Margareta Juliana Karoline Sophia Helbig, geb. Knoff. Bruder des Architekten Hans Joachim Helbig. Verheiratet mit Gisela Helbig, geb. Bollmeyer (geb. 26. 12. 1925, gest. 24. 1. 2016). Vater der Architektin Barbara Helbig, verheiratete Thiess. 1951 wohnhaft Neuenhöfer Allee 19a. Zuletzt wohnhaft Lindenthalgürtel 105. u Bauten in Köln
1962 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 48 / Joeststraße, Umbau der Villa Max Meirowsky (mit
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Helbig
Hans Joachim Helbig) 1963/64 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 57, Mehrfamilienhaus (mit Hans Joachim Helbig) 1980–85 Neustadt, Vogelsanger Straße 1, Erweiterung Gymnasium Kreuzgasse (mit Hans Joachim Helbig und Karl Hell) 1988 Altstadt, Martinstraße, 1. Wettbewerb Gürzenich-Erweiterung, 1. Platz (mit Hans Joachim Helbig u. Barbara und Walter Thiess) 1989/90 Altstadt, Martinstraße, 2. Wettbewerb Gürzenich-Erweiterung, 1. Platz (mit Hans Joachim Helbig)
Hans Joachim Helbig. Köln 2012 w Kölner StadtAnzeiger vom 20. 3. 1990 (Gürzenich)
u Bauten außerhalb
u Literatur
1965 Mayen, Wettbewerb 24-klassige Realschule, 3. Preis (als Mitarbeiter von Oswald P. Starck) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 6. 1988 (Gürzenich), 20. 3. 1990 (Gürzenich) w Städtisches Gymnasium Kreuzgasse (Hg.): Städtisches Gymnasium Kreuzgasse. Neubauten 1985. Köln 1985
Hans Joachim Helbig Architekt, Kunstmaler, Dipl.-Ing., BDA * 23. 8. 1923 in Köln, † 19. 4. 1998 in Köln Sohn des Architekten Rudolf Helbig und der Margareta Juliana Karoline Sophia Helbig, geb. Knoff. Bruder des Architekten Claus Helbig. Verheiratet mit Ursula Helbig. Studium an der TH Aachen. 1951 wohnhaft Neuenhöfer Allee 19a. Zuletzt wohnhaft Lindenthalgürtel 105. Vater der Charlotte Steinigeweg, geb. Helbig, der Ehefrau des Architekten Friedrich Steinigeweg. u Bauten in Köln
1962 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 48 / Joeststraße, Umbau der Villa Max Meirowsky (mit Claus Helbig) 1963/64 Lindenthal, FriedrichSchmidt-Straße 57, Mehrfamilienhaus (mit Claus Helbig) 1980–85 Neustadt, Vogelsanger Straße 1, Erweiterung Gymnasium Kreuzgasse (mit Claus Helbig und Karl Hell) 1988 Altstadt, Martinstraße, 1. Wettbewerb Gürzenich-Erweiterung, 1. Platz (mit Claus Helbig u. Barbara und Walter Thiess) 1989/90 Altstadt, Martinstraße, 2. Wettbewerb Gürzenich-Erweiterung, 1. Platz (mit Claus Helbig) u Bauten außerhalb
1965 Mayen, Wettbewerb 24-klassige Realschule, 3. Preis (als Mitarbeiter von Oswald P. Starck) u Literatur
Ursula Helbig (Hg.): Von Köln nach Europa. Architektur und Landschaft in den Aquarellen von
Julius Helbig Architekt * 21. 2. 1870, † ? Vor dem Studium in Dresden-Blasewitz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Rudolf Hugo) Rolf Helbig Architekt, Dipl.-Ing., Bauunternehmer, BDA * 30. 4. 1881 in Bautzen / Oberlausitz, † 4. 3. 1960 in Köln Seit dem 11. 12. 1919 in Köln verheiratet mit Margareta Juliana Karoline Sophia Helbig, geb. Knoff. Nach dem Abitur in Bautzen von ca. 1901–05 Studium an der TH Dresden bei Paul Wallot, Cornelius Gurlitt und Karl Weißbach. Anschließend tätig in Architekturbüros in Berlin (Boswau & Knauer), Hamburg und Köln (Heinrich MüllerErkelenz). 1908 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros zusammen mit Albert Klöckner (Fa. Helbig & Klöckner), das 1927 aufgelöst wurde. Vor dem 1. Weltkrieg häufig Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Josef Picek. Inhaber der Firma sind Rolf Helbig und Helene Klöckner, geb. Müller. Danach freie Zusammenarbeit mit Fritz Schöneseiffen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1914 wohnhaft Wallrafplatz 2. 1925/27 wohnhaft in Sürth, Uferstraße 1. 1938 wohnhaft Mainzer Straße 32. 1941/43 wohnhaft Lindenthalgürtel 105. 1951 wohnhaft Neuenhöfer Allee 19a. In den 1950er Jahren Zusammenarbeit mit seinen beiden Söhnen Claus und Joachim Helbig. 1957/60 wohnhaft Lindenthalgürtel 105. u Bauten in Köln
1910 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 14– 16, Doppelvilla Fr. Hillebrand 1910 Lindenthal, Kerpener Straße 58 + 60, 2 Mehrfamilienhäuser 1910 Lindenthal, Kerpener Straße 64, Mehrfamilienhaus um 1910 Altstadt, Gertrudenstraße 14–
Helbig
18, Umbau von 3 Wohn- und Geschäftshäusern 1910–12 Altstadt, Breite Straße 58–60 / NevenDuMont-Straße 2–4, Planung Geschäftshaus Gebr. Fischel (Haus Guttmann / Herkuleshaus) 1911/12 Altstadt, Marzellenstraße 1 / Komödienstraße, Geschäftshaus Otto Pappermann 1911/12 Altstadt, Minoritenstraße 11, Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Schulz um 1911 Altstadt, Perlenpfuhl 5, Hotel Goldener Stern 1911– 13 Altstadt, Zeppelinstraße 4–6 / Streitzeuggasse, Kaufhaus Gebr. Isay (mit Oskar Rosendahl / Düsseldorf) 1912 Altstadt, Wallrafplatz 2, Büro- und Geschäftshaus C. J. Bleienheuft 1912/13 Altstadt, Drususgasse 27, Haus Leo Büscher 1912/13 Altstadt, Ehrenstraße 80–82, Wohn- und Geschäftshaus Hermann Abraham 1912/13 Altstadt, Am Hof 1, Geschäftshaus J. Oettgen 1912/13 Altstadt, Gürzenichstraße 17 / Große Sandkaul, Haus Th. Prümm 1913 Altstadt, Gürzenichstraße 21, Geschäftshaus Fahrbach 1913/14 Altstadt, Hohe Pforte 2a / Waidmarrkt, Wohn- und Geschäftshaus Café Prinzess 1914 Altstadt, Hohe Straße 148– 150, Geschäftshaus Fahrbach um 1914 Altstadt, Geschäftshaus Werner Breuer, Entwurf 1914/15 Altstadt, Wallrafplatz 3 / An der Rechtschule, Kaafsches Haus 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volks- u. Hilfsschule, Ankauf 1919 Sürth, Am Rheinufer (Uferstraße) 17 + 19, Haus Helbig + Wohnhaus 1919 Sürth, Am Rheinufer (Uferstraße), Haus Karl Nockher 1920/21 Marienburg, Ahrweilerstraße 12, Wohnhaus 1920–22 Marienburg, Ahrweilerstraße 4–10, Wohnhauszeile 1921–27 Rodenkirchen, Friedenstraße 3, Haus Martin Fahrbach 1924/25 Braunsfeld, Burtscheider Straße 15–17 / Herzogenrather Straße, Doppelhaus Artur Länge / Heinz Remscheid 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1925/26 Marienburg, Ahrweilerstraße 3, Wohnhaus 1925/26 Marienburg, Ahrweilerstraße 7, Wohnhaus Albert Mathee 1926 Altstadt, Perlenpfuhl 5, Umbau 1927 Altstadt, Am Hof 20– 22, Haus Baums 1927/28 Deutz, Justinianstraße 4–8, 3 Mehrfamilienhäuser 1928/29 Lindenthal, Lindenthalgürtel 105, Wohn- und Geschäftshaus 1928/29 Lindenthal, Dürener Straße 252, Wohn- und Geschäftshaus 1930 Deutz, Gotenring 3, Mehrfamilienhaus Dr. Georg Willems 1931 Altstadt, Eigelstein 33–37, Geschäftshaus mit Restaurant Wwe. Karl Hochherz & Erben 1931 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 21 / Machabäerstraße, Wohn- und Geschäftshaus Robert Baums 1933 Weiß, Pflasterhofweg 63d, Haus Wilhelm Berger 1934 Riehl, Stammheimer Straße 10, Wohnungsteilung H. Zillich 1934/35 Neustadt, Neusser Platz / Neusser Wall 1 / Niehler Straße 1,
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Mehrfamilienhausbebauung 1936/37 Marienburg, Kastanienallee 11, Villa (mit Fritz Schöneseiffen) 1934–38 Nippes, Yorkstraße / GustavNachtigal-Straße / Kamerunstraße / Namibiastraße / Tangastraße / Togostraße / Usambarastraße, Gartenstadt Nippes (mit Fritz Schöneseiffen) (an Stelle der Pechfabrik Kretze an der Nordstraße) 1939 Altstadt, Hohe Straße 158, Umbau Reisebüro Hartmann 1939 Sürth, Giesdorfer Straße 5, Haus Albrecht Großmann 1946 ff. Altstadt, Breite Straße 103–135 / Richmodstraße u. a., Wiederaufbau Kaufhaus Peters 1950/51 Lindenthal, Dürener Straße 279–285, Wiederaufbau Stadtwaldrestaurant 1954/55 Lindenthal, Hillerstraße 16, Mehrfamilienhaus K. Thieler 1955/56 Neustadt, Bismarckstraße 48, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Altstadt, Jakordenstraße 12, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1911/12 Wuppertal-Elberfeld, Döppersberg 70– 82, Hotel Kaiserhof 1912 Dormagen, Kölner Straße 127, Wohn- und Geschäftshaus mit Synagogenraum Joseph Gottschalk 1913/14 Wuppertal-Elberfeld, Hofaue 47–49, Geschäftshaus Gebr. Erbslöh um 1914 Wuppertal-Elberfeld, Geschäftshaus des Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Vereins um 1914 Wuppertal-Elberfeld, Hofaue 35–39, Geschäftshaus Carl Schulze & Co. 1914 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb Verwaltungsgebäude d. Rhein.-Westf. Bau-Berufsgenossenschaft, 1. Preis und Ausführung 1952– 54 Stolberg-Donnerberg, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Josef u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, 1916, Bd. 32, H. 11 (Wettbewerb Volks- und Hilfsschule) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Helbig und Klöckner, ausgeführte Bauten 1910–1915. O.O., o. J. w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 445–446 (Nippes) w Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, S. 238–239 (= Deutschlands Städtebau) (Isay) w Kölnische Volkszeitung vom 4. 6. 1933 (Kaafsches Haus) w Konkurrenz-Nachrichten, Nr. 290, 1917 w Kölner Local-Anzeiger vom 26. 1. 1915 (Kaafsches Haus) w Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 6. 2. 2004 (Dormagen) w Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000 (Dormagen) w Presse und Wirtschaft. Festgabe der Kölnischen Zeitung zur Pressa Köln Mai bis Oktober 1928. Köln 1928, S. 71 (Haus Baums) w Christiane Schillig: Das
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Werk des Architekten Heinrich Müller-Erkelenz (1878–1945). Diss. Köln 1994 w Das Schulhaus, Jg. 18, 1916, S. 324–344 w Stadt-Anzeiger vom 9. 9. 1910 (Gebr. Fischel), 10. 9. 1910 (Gebr. Fischel), 1. 7. 1911 (Marzellenstraße 1), 1. 9. 1912 (Bleienheuft), 20. 10. 1912 (Isay), 4. 1. 1914 (Café Prinzess), 25. 4. 1915 (Kaafsches Haus), 12. 1. 1927 (Haus Baums), 27. 7. 1927 (Haus Baums), 8. 3. 1929 (Gebr. Fischel), 25. 6. 1931(Abbruch für Haus Baums), 29. 11. 1931 (Baustelle Haus Baums), 31. 1. 1932 (Haus Baums), 24. 7. 1932 (Haus Baums) w Westdeutscher Beobachter vom 5. 8. 1934 (Gartenstadt Nippes), 31. 7. 1939 (Reisebüro Hartmann)
(Johann) Valentin Helbig Architekt, Maurermeister * um 1864 in Helba / Kreis Meiningen, † 2. 12. 1917 in Köln im Alter von 53 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Maurermeisters Johannes Helbig und der Katharina Helbig, geb. Limperts. Vater des Gustav Helbig (geb. 3.1900 in Köln). 1900 wohnhaft Luxemburger Straße 64. 1912/17 wohnhaft Berrenrather Straße 343. Seine Ehefrau war Inhaberin einer Kolonialwarenhandlung. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
um 1910 Klettenberg, Petersbergstraße 12, Mehrfamilienhaus Valentin Helbig um 1910 Sülz, Berrenrather Straße 343, Wohn- und Geschäftshaus Valentin Helbig um 1912 Sülz, Berrenrather Straße 363, Wohn- und Geschäftshaus Valentin Helbig 1912/13 Bickendorf, Subbelrather Straße 529a, Mehrfamilienhaus
Heinrich (Emil) Held Bautechniker * 27. 8. 1892 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Bahnmeisters Johann Ferdinand Held. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Trimbornstraße 23. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Held Architekt, BDA * 12. 9. 1889 in Hagen, † 31. 8. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 10. 1914 in
Held
Köln-Deutz verheiratet mit Agnes Wilhelmine Held, geb. Lichtenfeld (geb. 30. 8. 1883 in Köln, gest. 20. 10. 1954 in Köln). Mitarbeiter von Carl Moritz. 1914 wohnhaft Filzengraben 8–10. Selbstständig ab 1920. 1922 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 9. Um 1928 assoziiert mit dem Bonner Architekten Karl Oldag (Held & Oldag). In den 1930er Jahren Zusammenarbeit mit dem Architekten Friedrich Roosen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Raumerstraße 10. 1938 gemeinsames Büro mit Friedrich Roosen. 1938/72 wohnhaft Sülzgürtel 71. In den 1940er/50er Jahren meist Zusammenarbeit mit Josef Franke. u Bauten in Köln
1920 Mülheim, Deutz-Mülheimer-Straße, Haus Götz 1927 Marienburg, Marienburger Straße 30, Villa Bruncken um 1927 Bickendorf, Rochusstraße 56, Bürohaus Cölner Elektromotorenfabrik Johannes Bruncken 1930/31 Altstadt, Breite Straße 159, Etagengeschäft Carl Rein 1934 Sülz, Zülpicher Straße 413 / Am Krieler Dom, Einfamilienreihenhaus (mit Friedrich Roosen) 1934/35 Klettenberg, Nonnenwerthstraße 59, Einfamilienhaus dr. Mathias Koch 1935–37 Bickendorf, Vitalisstraße 198 / Vogelsanger Straße, Verwaltungsgebäude der Lackfabrik HerbigHaarhaus (mit Friedrich Roosen) 1936/37 Sülz, Elzstraße 5, Haus Wilhelm Ullrich (mit Friedrich Roosen) 1936/37 Lindenthal, Von-LauffStraße 9, Haus M. Diß (mit Friedrich Roosen) 1939 Bickendorf, Vitalisstraße 198 / Vogelsanger Straße, Erweiterungsplanung Verwaltungsgebäude der Lackfabrik Herbig-Haarhaus (mit Friedrich Roosen) 1946 Marienburg, Mehlemer Straße 20, Baracke 1947/48 Marienburg, Marienburger Straße 20, Wohnhaus 1948–53 Altstadt, Am Römerturm 27 / Zeughausstraße 11, Mehrfamilienhaus 1949 ff. Bayenthal, Bonner Straße 271– 273, zahlreiche Bauten für die Firma Klöckner 1949/50 Junkersdorf, Kurze Straße 4, Wohnhaus 1950 Marienburg, Marienburger Straße 25, Wiederaufbau (mit Josef Franke) 1950 ff. Altstadt, Griechenmarktviertel, Wiederaufbau (mit Josef Franke) 1950/51 Marienburg, Eugen-LangenStraße 19 / Godesberger Straße 11, Wiederaufbau (mit Josef Franke) 1951 Marienburg, Goethestraße 52, Wiederaufbau (mit Josef Franke) 1951 Altstadt, Fleischmengergasse 49 / Lungengasse, Geschäftshaus Hugo Stortz (mit Josef Franke) 1951–
Helfmann
56 Marienburg, Pferdmengesstraße 30, Umbauten (mit Josef Franke) 1953 Ehrenfeld, Lichtstraße, Erweiterung der Mauser-Werke GmbH 1958 Marienburg, Auf dem Römerberg 20, Umbau (mit Josef Franke) 1971 Marienburg, Pferdmengesstraße 30, Neuplanung u Bauten außerhalb
1925–27 Bonn, Lievelingsweg, Stadion mit Verwaltungsgebäude und Wohnhaus sowie Restaurationsgebäude 1926 Marl i. W., Wettbewerb Pfarrhaus, 3. Preis um 1927 Hattingen, Bürohaus Hill um 1927 Bonn-Poppelsdorf, Venusberg, Haus Liermann um 1928 Bonn, Wohnund Geschäftshaus Nettekoven um 1928 Bonn, Geschäftsbücherfabrik C. Herschel 1929 Bonn, Dorotheenstraße 164–172, Mehrfamilienhäuser um 1932 Sechtem, Konservenfabrik ? Hückeswagen, Bürohaus Klingenberg ? Hattingen, Villa Hill ? Hattingen, Grabmal Hill 1944/45 Kaufering, Konzentrationslager (Bauausführung mit Dyckerhoff & Widmann, Ph. Holzmann) u Literatur
Die Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1820 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929, S. 107 (Landhaus Liermann) w Ruth Schmitz-Ehmke: Bonn – Radrennbahn und Wohnkolonie am Stadtrand. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 5, 1988, H. 1, S. 8–17 w Ruth Schmitz-Ehmke: Bonn – Radrennbahn und Wohnkolonie am Stadtrand. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 5, 1988, H. 2, S. 12–18 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982 w Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998 (KZ) w Valentin Fuhrmann: Arbeiten der Architekten P. Held, Köln und K. Oldag, Bonn. In: Der Westbau, Jg. 5, 1930, H. 12, S. 8–15 (Stadion Bonn / Landhaus Liermann / Geschäftsbücherfabrik C. Herschel / Wohn- und Geschäftshaus Nettekoven / Bürohaus Bruncken) w Der Westbau, Jg. 6, 1931, H. 5, S. 2– 3 (Ladenlokal Carl Rein) w Westdeutscher Beobachter vom 29. 8. 1937 w Wohnen durch eigenes Bauen, 1930. H. 4, S. 18–19 (Ladenlokal Carl Rein)
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Georg (Martin) Helfmann Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 2. 11. 1905 in Köln-Mülheim, † 9. 4. 1977 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Georg Helfmann. Seit dem 23. 2. 1952 in Köln verheiratet mit Johanna Karoline Helfmann, geb. Poetzsch (gest. vor 1977). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Herschelstraße 2. 1951 wohnhaft Märchenstraße 2. 1970 wohnhaft Luxemburger Straße 342. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29
Albert (Ignaz) Helff Ingenieur, Bauunternehmer * 8. 2. 1856 in Essen, † 1. 12. 1928 in Köln Verheiratet mit Ida Hermine Klara Helff, geb. Hochheim. Er gründete zusammen mit dem Ingenieur Ernst Heinemann das gleichnamige Spezialgeschäft für Beton- und Eisenbetonbau. 1896 Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 96. 1908/28 wohnhaft Mittelstraße 1. u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 5280–5294 (Rheinauhafen) w Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932, S. 80–81
Josef Helff Architekt * 3. 11. 1931, † 7. 3. 2017 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Hildegard Helff. Zuletzt wohnhaft Fährgasse 4. Karl Hell Architekt, BDA * 19. 9. 1908 in Werne (Bochum), † 17. 8. 1998 in Toronto Nach Besuch der Volksschule Ausbildung bei der Ruhr-Knappschaft und an der Baugewerkschule in Essen. Anschließend in Düsseldorf und Hamburg bei der Bauabteilung des Shell-Konzerns unter dem Abteilungsleiter Walter Bäumer, dessen Vorgänger Heinrich Bartmann war. 1933–40 im Büro von Heinrich Bartmann in Köln, wo Karl Hell
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nach seinen Aussagen die eigentliche Ausbildung erhalten hatte. Im Büro Bartmann war er u. a. beteiligt an den Planungen zum Haus Prof. Uhlenbruch, der Sanierung des Rathauses und hatte die Bauleitung bei der Gagfah-Siedlung in der Rennbahnstraße. In den Kriegsjahren, in denen er nur für kurze Zeit zum Militärdienst einberufen war, Arbeit bei Konstanty Gutschow sowie in Innsbruck und Kiel. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/45 wohnhaft Gemünder Straße 9. Seit 1945 selbstständig in Köln. 1951/53 wohnhaft Braunstraße 38. 1998 nach Kanada verzogen. u Bauten in Köln
1939 Marienburg, Goethestraße 8, Umbau (mit Heinrich Bartmann) 1946/47 Marienburg, Goethestraße 25, Wiederaufbau des Turmes der Evang. Kirche 1949/50 Altstadt, Stolkgasse 25–45, Rundschauhaus, 1. Bauabschnitt 1949–51 Marienburg, Mehlemer Straße 27, Wiederaufbau MartinLuther-Haus 1950/51 Altstadt, Unter Sachsenhausen 10–26, Industrie- und Handelskammer 1950/51 Lindenthal, Dürener Straße 279–285, Umbau Stadtwald-Restaurant 1952 Mülheim, Wiener Platz, Hochhaus-Planung 1952–58 Neustadt, Vogelsanger Straße 1, Gymnasium Kreuzgasse (Bauführung Hans Zingeler) 1954/55 Lindenthal, Werthmannstraße 40, Haus Dr. SchmitzSinn 1956/57 Neustadt, Pfälzer Straße 30–34 / Burgunderstraße, Volksschule 1956–58 Altstadt, Gereonswall 57, Grundschule und Kindergarten 1959–61 Mülheim, Wiener Platz 2, Bull-Hochhaus um 1960 Neustadt, Burgunderstraße 31, Mehrfamilienhaus Hell 1960/61 Altstadt, Alter Markt u. a., Wettbewerb Wiederaufbau Rathaus um 1962 Lindenthal, Räderscheidtstraße 10, Wohn- und Geschäftshaus Dr. Norbert Quitmann 1964/65 Lindenthal, Laudahnstraße 33, Einfamilienhaus Dr. Alfons Baur um 1967 Kalk, Bertramstraße 105, Mehrfamilienhaus Peter Szary um 1972 Lindenthal, Landgrafenstraße 106a, Wohnhaus 1980–85 Neustadt, Vogelsanger Straße 1, Erweiterung Gymnasium Kreuzgasse (mit Claus und Hans Joachim Helbig) u Bauten außerhalb
1952 Neuwied, Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Stahl- und Walzwerke Rasselstein, Ankauf 1952/53 Wesseling, Arbeiterwohnheim der GAG um 1955 Siebengebirge, Umbau Haus Dr. Ritter 1955–57 Hürth-Knapsack, Feierabendhaus
Hell
der Knapsack-Grieheim AG (eng. Wettbewerb 1. Preis) ? Erftstadt-Liblar, Bahnhofstraße 51, Wohnhaus ? Trier, Schlesienstraße 20, Wohnhaus ? Solingen-Wald, Corinthstraße 15, Mehrfamilienhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1462 (Nachlass Karl Hell) w Gustav Allinger: Schöne Wohngärten in Stadt und Land. München 1955 (Werksiedlung) w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 385 (Gymnasium Kreuzgasse) w Baukunst und Werkform, Jg. 5, 1952, H. 11, S. 2, 40– 47 w Baumeister, Jg. 60, 1963, S. 1090–1091 (BullHochhaus) w Bauten Kölner Architekten 1948– 63. Darmstadt 1963 (Knapsack / Bull-Hochhaus) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Knapsack / Industrie- und Handelskammer / Wesseling) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 2, 1954, S. 759–767; Jg. 6, 1958, S. 1190, 1204; Jg. 7, 1959, S. 170–171; Jg. 12, 1964, S. 35–36 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 68, 1963, S. 463–465 (Knapsack), 492 (Knapsack); Jg. 70, 1964, S. 519–522 (BullHochhaus) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (MartinLuther-Haus) w Peter Fuchs: Das Rathaus zu Köln. Köln 1973 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (Industrie- und Handelskammer / Gymn. Kreuzgasse) w Konrad Gatz, Wilhelm O. Wallenfang: Farbige Bauten. München 1960 (Gereonswall 57 / Gymnasium Kreuzgasse) w Konrad Gatz: Aussenwandkonstruktionen. München 1965 (Bull-Hochhaus) w Glasforum, 1953, H. 1, S. 12–16 (Industrie- und Handelskammer); 1954, H. 1, S. 22–28 (Lichtdecke Industrieund Handelskammer); 1956, H. 2, S. 32–33 (Haus Dr. Ritter); 1958, H. 6, S. 8-ö9 (Knapsack); 1967, H. 4, S. 21 (Bull-Hochhaus) w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 446 w Kölner StadtAnzeiger vom 26. 8. 1998 (Nachruf), 10. 9. 1998 (Nachruf) w Markt + Wirtschaft, 1992, H. 2, S. 26– 27 w Minister für Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Nordrhein-Westfalen baut. Bielefeld 1958 (Wesseling) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Industrie- und Handelskammer) w Neue Bauwelt, Jg. 5, 1950, H. 51, S. 210–212 (Rundschau) w Neue
Hellebrandt Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 60–64 (Industrie- und Handelskammer) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w A. C. Rüdenauer (Hg.): Holz im Raum. München 1954, S. 190 (Industrieund Handelskammer) w Helmut Signon: Großstadt in der Großstadt. 50 Jahre GAG in Köln. Köln 1963 w Alfred Simon (Hg.): Bauen in Deutschland 1945–1962. Hamburg 1963 (Bull-Hochhaus) w Städtisches Gymnasium Kreuzgasse (Hg.): Städtisches Gymnasium Kreuzgasse. Neubauten 1985. Köln 1985 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Hans Wolfram Theil: Saalbau. München 1959, S. 173 (Knapsack) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1959/60 (Bull-Hochhaus)
Hans-Josef Hellebrandt Architekt, Dipl.-Ing. * 6. 5. 1958, † 17. 5. 2002 in Köln Zuletzt wohnhaft Longericher Straße 59. Jean (Johann) Hellebrandt Architekt * 29. 10. 1887, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zusammen mit dem Architekten Wilhelm Spicker Betreiber der Automobilgarage Drachenfelsstraße 53. 1929 wohnhaft Windmühlenstraße 144. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/41 wohnhaft Gottesweg 1. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1926 Klettenberg, Drachenfelsstraße 53, Automobilgarage u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Reiner Friedrich Hellekes Architekt * 27. 12. 1932 in Leverkusen-Wiesdorf, † 23. 4. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 4. 2. 1956 in Leverkusen-Wiesdorf verheiratet mit Wilfriede Margarete Hellekes, geb. Gröschen. Zuletzt wohnhaft in Leverkusen, Alsenstraße 5.
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Heinrich Hellemeyer Architekt * um 1845 in Neuss, † 7.10.1919 in Köln im Alter von 74 Jahren Er war katholisch. Sohn des Düsseldorfer Architekten Friedrich Hellemeyer und der Luise Hellemeyer, geb. Verne. Verheiratet mit Maria Hellemeyer, geb. Gerhard. 1916 o.G., wohnhaft Severinstraße 25. 1919 wohnhaft Frankstraße 5. Carl Hellmann Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater des Hermann Heinrich Emil Hellmann (geb. 8.1887 in Köln) und des Albrecht Paul Friedrich Hellmann (geb. 3.1891 in Köln). 1887/91 wohnhaft Hohenzollernring 89. 1904 Direktionsmitglied in Breslau. 1917 Geheimer Baurat in Breslau, Mitglied der Eisenbahndirektion, wurde auf seinen Wunsch aus dem Staatsdienst entlassen. Willy Hellmann Architekt, Bauingenieur * 6. 6. 1907, † ? Vor dem Studium in Much / Rhein-Sieg-Kreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Tätig in der Bauunternehmung Polensky & Zöllner. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 29 w Jens-Peter Foitzzik, Marco Kieser: „Schlicht, sachlich und schmissig“ – Zum Abriss von Haus 6 des Städtischen Klinikums in Solingen. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 21, 2004, S. 145–149 w Polensky & Zöllner 1880–1980. Vergangenheit, die Zukunft hat. Nürnberg 1980
Wilhelm Hellmer Bauaufseher * 23. 4. 1908, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Fritz Hellmundt Bauingenieur, BDB * 4. 2. 1911, † 1. 7. 2001 in Köln Zuletzt wohnhaft Vinzenzallee 25 in Lövenich.
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Hellwig
u Bauten in Köln
u Quellen
1959/60 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 103, Tankstelle (Statik füt Herbert Baumann)
TU Berlin, Plansammlung
Jörgen Hellmundt Architekt, Dipl.-Ing. * 12. 10. 1938, † 10. 5. 2009 in Köln Sohn des Bauingenieurs Fritz Hellmundt. Verheiratet mit Monika Hellmundt. Zuletzt wohnhaft Vinzenzallee 25 in Lövenich. Bernd Hellriegel Architekt, Dipl.-Ing., BDA, BDB * 18. 5. 1949 in Niedernhall / Württemberg 1972–79 Studium der Architektur an der Uni Stuttgart und der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1979 bei Gottfried Böhm. 1980– 92 Mitarbeiter von Gottfried Böhm in Köln. 1993 Eröffnung eines eigenen Büros. u Bauten in Köln
1993–96 Zündorf, Gütergasse, Wohnhaus 2002– 05 Marsdorf, Dürener Straße / Von-Nell-Breuning-Straße 1–23, Wohnbebauung mit 13 Stadthäusern (Baufeld 23) „Kaserne Haelen“ der Opus Immobilien 2010/11 Hahnwald, Unter den Birken 205, Haus Dr. Schütz u Bauten außerhalb
1990–92 Kerpen-Horrem, Wohnpark (mit Peter Esser) 1993–96 Overath, Kolpingplatz 1–3, Pfarrzentrum St. Walburga u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 10. 2005 (Preis für Haelen) w Kölnische Rundschau vom 28. 10. 2005 (Preis für Haelen) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Overath)
Eugen Hellwig Architekt, Regierungs- u. Baurat * um 1839 in Berlin, † 18. 10. 1893 in KölnDeutz im Alter von 54 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Legationsrathes Friedrich Hellwig und der Elisabeth Hellwig. Verheiratet mit Olga Hellwig, geb. Bredo. 1890/91 tätig der Kgl. Eisenbahndirektion rrh., wohnhaft Hansaring 80. Zuletzt wohnhaft in Deutz, Pferdchengasse 2.
(Wilhelm) Hugo (Louis Largold) Hellwig Bauunternehmer, Schreiner * 7. 9. 1855 in Weyerbusch / Westerwald, † 14. 12. 1937 in Köln Verheiratet mit Johanna Hellwig, geb. SiebelSpäth. 1914/37 wohnhaft Gremberger Straße 253. 1927 Rentner. (Johann) Wilhelm Hellwig (Helwig) Architekt * ?, † nach 1824 Ansässig in Mülheim. u Bauten in Köln
um 1775 Mülheim, Wallstraße, mehrere Wohnhäuser 1784–86 Mülheim, Wallstraße 70, Evang. Friedenskirche und Pfarrbauten (Entwurf vermutlich vom Bonner Hofbaumeister Johann Heinrich Roth) um 1786–89 Mülheim, Mülheimer Freiheit 78, Synagoge u Bauten außerhalb
um 1755/73 Düsseldorf-Benrath, Mitarbeit beim Bau des Schlosses 1787–89 Monschau, Evang. Kirche 1788–90 Rösrath-Hoffnungsthal, Volberg 1, Evangelische Kirche u Literatur
Johann Bendel: Die Stadt Mülheim am Rhein. Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen. Mülheim 1913 w Paul Clemen, Edmund Renard: Die Kunstdenkmäler des Kreises Mülheim am Rhein. Düsseldorf 1901, S. 106 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 5/2) w Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein (Hg). 350 Jahre (1610–1960) Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein. Essen 1960 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161– 249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Antje Hansen: Kölner Synagogen. In: Köln, Jg. 35, 1990, H. 4, S. 4–7 w Wilhelm Helwig: Abriß von Mülheim am Rhein nach der erschröcklichen Eißfahrt vom 27. und 28. Februar 1784. Mülheim, den 20. May 1784 (Karte) w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Fried Mühlberg: Gerettete, verlorene und bedrohte Baudenkmale in Köln-Mülheim unter besonderer Berück-
Helmes
sichtigung der Bürgerhäuser Mülheimer Freiheit 119 und 121. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 13, 1976, S. 101–108 w Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I: Regierungsbezirk Köln. Köln 1997, S. 259–260, 301 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Hans Vogts: Alte Wohnungskunst in Mülheim am Rhein. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 8, 1914, S. 156 w Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 1951, S. 152–252
(Johann) Georg Helmes Architekt * 23. 4. 1889 in Mayen, † 1. 8. 1973 in Andernach Sohn von Anton und Gertrud Helmes, geb. Paeffgen. Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theo (Theodor) Helmes Architekt, Dipl.-Ing., Baudirektor * 20. 11. 1907, † 21. 12. 1996 in Köln Verheiratet mit Annemarie Helmes. 1951 wohnhaft Gustav-Cords-Straße 13. 1996 wohnhaft in Peter-Berchem-Straße 1. 35. Leiter der Bauabteilung der Rheinbraun AG, für die er fast 25 Jahre tätig war. Heinrich (Joseph) Helmich Architekt * 14. 8. 1875 in Köln, † 5. 12. 1915 in Köln Er war katholisch. Sohn des Goldschmieds Franz Joseph Helmich (geb. um 1841) und der Sibylla Helmich, geb. Grein (geb. um 1843). Seit dem 30. 10. 1904 in Landau verheiratet mit Katharina Helmich, geb. Propheter (geb. 7. 5. 1874 in Landau / Pfalz, gest. 10. 5. 1952 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1903 wohnhaft Gereonshof 32. 1904 wohnhaft Benesisstraße 22. 1911/15 wohnhaft Dürener Straße 119.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Richard Helmich Architekt, Stadtarchitekt * 15. 4. 1876 in Köln, † 25. 1. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Friedrich Helmich und der Ottilie Helmich, geb. Ehrlich. Seit dem 5. 7. 1900 in Köln verheiratet mit der aus Wuppertal-Barmen stammenden Agnes Helene Auguste Helmich, geb. Eilau. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1900 wohnhaft Dagobertstraße 72. 1903/04 wohnhaft Vitalisstraße 362. 1906 wohnhaft Alteburger Straße 28. 1908 wohnhaft Alteburger Straße 89. 1911/12 wohnhaft Blaubach 10– 12. 1914/34 wohnhaft Alteburger Straße 107. 1938 wohnhaft Hermann-Pflaume-Straße 23. 1951/54 wohnhaft Scheidtweilerstraße 77. u Literatur
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Werner (Josef) Hembach Architekt * 6. 7. 1924 in Köln-Mülheim, † 11. 2. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hubert Hembach und der Maria Theresia Hembach, geb. Hembach. Seit dem 20. 9. 1951 in Köln-Mülheim verheiratet mit Käthe Maria Hembach, geb. Ernst. 1951 wohnhaft Elisabeth-Breuer-Straße 36. Zuletzt wohnhaft Kieler Straße 35. Ludwig Hemmersbach Bauunternehmer * 23. 11. 1873 in Hürth-Gleuel, † 7. 9. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 1. 1906 in Köln verheiratet mit Katharina Adelheid Hemmersbach, geb. Schneider. Zuletzt wohnhaft Dürener Straße 137. (Severin) Wilhelm Hemmersbach Architekt, BDA * 26. 8. 1909 in Köln-Ehrenfeld, † 30. 9. 1954 in Köln Sohn des Josef Hemmersbach und der Au-
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guste Berta Hemmersbach, geb. Eickelmann. Seit dem 4. 8. 1953 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Anna Hemmersbach, geb. Lewe. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1944. 1946/54 wohnhaft Heidemannstraße 76. u Bauten in Köln
1947–50 Altstadt, Gülichplatz 3 / Obenmarspforten 30–34, Wiederaufbau Haus Neuerburg 1954/55 Ehrenfeld, Herbigstraße 10–14, Wohnund Betriebsgebäude Hans Brabeck 1954/55 Lindenthal, Max-Scheler-Straße 8, Haus Wilhelm Herrmann u Literatur
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Heinrich (Philipp) Hemming Bauingenieur * 28. 10. 1888 in Düsseldorf, † ? Sohn des Polizei-Sergeanten Heinrich Hemming. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Heinrich Hempel Bauunternehmer * 21. 3. 1908 in Köln-Lindenthal, † 29. 11. 1968 in Köln Sohn des Fuhrmanns Karl Hempel. Seit dem 26. 4. 1930 in Köln-Sülz verheiratet mit Katharina Hempel, geb. Müller. Zuletzt wohnhaft Sülzgürtel 55. Georg Heinrich Karl Hempfling Architekt * 8.10.1918 in Metz, † 6. 2. 1971 in Köln Seit dem 30. 12. 1952 in Köln verheiratet mit Margareta Hempfling, geb. Kurth. 1971 wohnhaft Manderscheider Straße 35. Friedrich Hubert August Henderichs Stadtbaumeister * 19. 2. 1866 in Köln-Kalk, † 28. 2. 1932 in Köln Verheiratet mit Hermina Charlotte Aloysia
Hendricks
Henderichs, geb. Arntz. Zuletzt wohnhaft Thumbstraße 42. Hendrichs Pioniergefreiter * ?, † ? 1828/35/44 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1835 Altstadt, Severinstraße 45–47, Porzellanfabrik um 1835 Altstadt, Im Dau, Planung Umbau der Daukirche u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 304 (Porzellanfabrik); P 149/1–14, 1457–1465, 1468, 1564 u. 7104 P 1144 (Daukirche)
Johann Jacob Hendrichs Baumeister, Maurermeister * um 1784 in Köln, † 27. 1. 1843 in Köln im Alter von 58 Jahren Sohn des Steinmetzmeisters (Johann Christian) Wilhelm Hendrichs und der Maria Apollonia Hendrichs, geb. Baurmanns. Verheiratet mit Elisabeth Hendrichs, geb. Röhrig (geb. um 1791 in Köln, gest. 29. 7. 1867 in Köln im Alter von 76 Jahren). Vater des Johann Hendrichs (geb. 4. 5. 1837 in Köln). 1828/43 wohnhaft Großer Griechenmarkt 20. Zuletzt wohnhaft Großer Griechenmarkt 15. u Bauten in Köln
1840/41 Altstadt, Unter Sachsenhausen 27, Wohnund Geschäftshaus Johann Isaac Morsbach
(Johann Christian) Wilhelm Hendrichs Steinmetzmeister * ?, † ? Verheiratet mit Maria Apollonia Hendrichs, geb. Baurmanns. 1797 wohnhaft Aufm Domhof 2537. 1813 nicht in Köln nachweisbar. Petro (Peter/Pejo) Hendricks (Hendriks) Architekt * 17. 5. 1898 in Köln, † ? Von 1914–1920 Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise Mitarbeiter von Wilhelm Schulz. 1929/30 wohnhaft Agrippastraße 88. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
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Henk
Wilhelm Henk Architekt, Stadtbaumeister, Oberbaurat * ?, † ? 1970/95 wohnhaft Morbacher Straße 10. u Bauten in Köln
1955/56 Sülz, Morbacher Straße 15, Haus Saget
Carl (Bernhard Nikolaus) Henke Architekt * um 1863 in Bad Kreuznach, † 16. 11. 1905 in Köln im Alter von 42 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bad Kreuznacher Maurermeisters Johann Henke und der Susanna Henke, geb. Kisky. Verheiratet mit Anna Henke, geb. Neumann. 1893 wohnhaft Pfälzer Straße 43. 1896/99 wohnhaft Rathenauplatz 22. 1901 wohnhaft Lütticher Straße 74. 1904/05 wohnhaft Utrechter Straße 7. u Bauten in Köln
1902/03 Neustadt, Utrechter Straße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser Carl Henke
Johann Henke Maurermeister * um 1846 in Bad Kreuznach, † ? Er war katholisch. Sohn des Bad Kreuznacher Baumeisters Johann Henke und der Susanna Henke, geb. Kisky. Seit dem 28. 5. 1872 in Köln verheiratet mit Anna Maria Scholastica Henke, geb. Zandig (geb. 13. 12. 1849 in Köln). 1872 wohnhaft in Bad Kreuznach. (Georg) Wilhelm Henke Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister * um 1852 in Bad Kreuznach, † 8. 9. 1910 in Köln-Mülheim im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bad Kreuznacher Baumeisters Johann Henke und der Susanna Henke, geb. Kisky. Verheiratet mit Maria Henke, die 1896 einen Kolonialwarenhandlung betrieb. Vater des Technikers Fritz Henke. 1890 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 1. 1896/1906 wohnhaft in Mülheim, Taubenstraße 21. 1910 wohnhaft Vincenzstraße 19 in Köln-Mülheim. u Bauten in Köln
vor 1890 Mülheim, Taubenstraße 21, Mehrfamilienhaus Henke
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(Johann) Wilhelm Henke Bautechniker * 6.10.1882 in Bad Kreuznach, † 18. 2. 1931 in Köln Verheiratet mit Margareta Henke, geb. Heere. Vater des Wilhelm Henke (geb. 6.1907 in Köln). 1907/08 Bautechniker, wohnhaft Brühler Straße 108. 1911/12 wohnhaft Bonner Straße 239a. 1922/25 Bautechniker, wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 350. 1930 wohnhaft Bonner Straße 531. 1931 wohnhaft Isabellenstraße 27. Wilhelm Josef Henke Architekt, Bauingenieur, Bauunternehmer * um 1865 in Wuppertal-Elberfeld, † 6. 5. 1923 in Köln im Alter von 58 Jahren Verheiratet mit Julia Helena Eugenia Henke, geb. Nöthen. 1898 wohnhaft Dürener Straße 100. 1906 wohnhaft Rinkenpfuhl 9. 1906 war seine Ehefrau Inhaberin einer Weinhandlung. 1912 wohnhaft Rubensstraße 33. 1914/23 wohnhaft Mauritiuswall 69. Hermann Henkel Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 12. 5. 1939 Er ist katholisch. 1988 Partner im Büro HPP. 1995/2002 wohnhaft in Düsseldorf. Seit 2018 im Kirchenvorstand von St. Antonius und Benediktus in Düsseldorf. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Horst Henkel Architekt, Bauingenieur, VDI, BDB * 26. 5. 1923 in Ellrich / Harz, † 24. 2. 2014 in Köln 1942 Notabitur in Potsdam und von 1942 bis 1945 Soldat, u. a. in Afrika bei Panzeraufklärungsgruppe Rommel, in der Waffenschule Königsbruck und dann in Russland. 1945–46 Maurerlehre als Umschüler mit Gesellenprüfung sowi nebenbei in Abendsememinaren 1945–49 Studium an der Staatsbauschule in Köln, das 1949 mit dem Ing. abgeschlossen wurde. 1949–50 tätig bei den Rheinischen Heimstätten und
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1950–56 bei Fritz Ruempler. 1952 wohnhaft Universitätsstraße 51. Selbsständig seit 1956. Verheiratet mit der Architektin Thea Henkel. Vater der Architektin Claudia Henkel-Wellmann (geb. 1959), die zusammen mit dem Schwiegersohn 1985 das Büro übernahm. 2001 wohnhaft Stefan-Lochner-Straße 9. u Bauten in Köln
1988/89 Rodenkirchen, Rheinstraße 6, Umbau Gaststätte Schmitz u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 14./15. 1. 1989 (Gaststätte Schmitz)
Julius Henkel Architekt * 2. 7. 1866, † ? Vor dem Studium in Wattenscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Henn Bauunternehmer * 12. 10. 1888 in Frechen, † 9. 9. 1955 in Frechen Er war katholisch. Sohn des Frechener Maurermeisters Johann Henn. Seit dem 1. 8. 1914 in Hürth-Hermülheim verheiratet mit Katharina Henn, geb. Rosenbaum (geb. 7. 12. 1886 in Hürth-Sielsdorf, gest. 15. 11. 1955 in Köln). Hugo Henn Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 26. 2. 1877 in Nohfelden-Sötern, † 14. 7. 1930 Er war evangelisch. Sohn des Eisenbahnwerkstattvorstehers Jakob Henn (gest. 1906/07) und der (?) Henn, geb. (?) (gest. 1918/19). 1901 nicht in Köln nachweisbar. 1902 Eröffnung seines Baugeschäftes. Seit dem 16. 12. 1902 verheiratet mit (Anna Friederike) Florentine Henn, geb. Niedick (geb. 19. 8. 1876 in Köln-Nippes, gest. 2. 5. 1953 in Köln-Nippes). Vater des Regierungsbaumeisters
Henn
Kurt Henn (geb. 9. 9. 1903 in Köln-Nippes, gest. 6. 9. 1966 in Köln) und der Eleonore Henn (geb. 12.1904 in Köln). 1903 wohnhaft Escher Straße 84. 1904/06 wohnhaft UlrichZell-Straße 2. 1908/30 wohnhaft Gocher Straße 19. u Bauten in Köln
um 1903 Nippes, Ulrich-Zell-Straße 1, Mehrfamilienhaus um 1903 Nippes, Ulrich-Zell-Straße 2, Mehrfamilienhaus Hugo Henn um 1903 Nippes, Ulrich-Zell-Straße 6, Mehrfamilienhaus um 1903 Nippes, Auguststraße 50 + 52, 2 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn um 1903 Nippes, Cranachstraße 25, Mehrfamilienhaus Hugo Henn um 1903 Nippes, Neusser Straße 329, Mehrfamilienhaus Hugo Henn um 1903 Nippes, Sechzigstraße 107, Mehrfamilienhaus Hugo Henn 1904 Nippes, Hartwichstraße 92, Mehrfamilienhaus um 1905 Nippes, Hartwichstraße 96 + 98 + 100 + 102 + 104, 5 Mehrfamilienhäuser um 1905 Nippes, Ulrich-Zell-Straße 3 + 5 + 7 + 9, 4 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn um 1905 Bayenthal, Goltsteinstraße 32 + 34 + o.Nr., Doppelvilla der Gem. WohnungsbauGen. Cöln-Bayenthal um 1905 Nippes, Sechzigstraße 133, Mehrfamilienhaus Hugo Henn 1903/04 Nippes, Ulrich-Zell-Straße 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn 1903/04 Nippes, Sechzigstraße 131, Mehrfamilienhaus Hugo Henn um 1906 Nippes, Erzbergerplatz 6 + 8, 2 Mehrfamilienhäuser 1907 Nippes, Gocher Straße 19, Mehrfamilienhaus „Villa Hugo Henn“ 1909/10 Nippes, Simon-Meister-Straße 23 + 25 + 25a, 3 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn 1910 Nippes, Simon-Meister-Straße 19d, Mehrfamilienhaus 1910 Nippes, Gocher Straße 21 + 23 + 25, 3 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn um 1910 Nippes, Merheimer Straße 206 + 208 + 210 + 212, 4 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, SimonMeister-Straße 23 + 25 + 25b + 25c + 25d, 5 Mehrfamilienhäuser um 1910 Nippes, Simon-MeisterStraße o. Nr., Mehrfamilienhaus 1910/11 Nippes, Simon-Meister-Straße 36 + 38 + 40, 3 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Nippes, Gocher Straße 17, Mehrfamilienhaus 1911/12 Nippes, Merheimer Straße 214 + 216, 2 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Nippes, Merheimer Straße 218 + 220, 2 Mehrfamilienhäuser Hugo Henn 1912/13 Nippes, Merheimer Straße 222 + 224, 2 Mehrfamilienhäuser 1914 Nippes, Weseler Straße 11, Mehrfamilienhaus 1914 Nippes, Simon-MeisterStraße 34, Mehrfamilienhaus 1915–22 Nippes, Weseler Straße 15, Mehrfamilienhaus 1924– 26 Nippes, Weseler Straße 3 + 5 + 7, 3 Mehrfamili-
Henn
enhäuser 1926/27 Nippes, Gocher Straße 27 + 29 + 31 + 33, 4 Mehrfamilienhäuser 1927/28 Nippes, Weseler Straße 1, Mehrfamilienhaus Hugo Henn u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 6. 2010 w StadtAnzeiger vom 12. 2. 1910 (Inserat), 16. 2. 1910 (Inserat), 19. 2. 1910 (Inserat), 16. 10. 1911 (Inserat Simon-Meister-Straße 40), 29. 9. 1912 (Inserat Simon-Meister-Straße 36 / Gocher Straße 17 / Merheimer Straße 218, 220), 14. 6. 1914 (Inserat Gocher Straße 17), 28. 6. 1914 (Inserat), 29. 12. 1926 (Inserat Gocher Straße 19), 26. 2. 1927 (25 Jahre Geschäftsbestehen u. 50. Geburtstag)
Jean Henn Architekt * 2. 3. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Henn Architekt, Baumeister * 3. 4. 1886 in Frechen, † 15. 9. 1958 in Köln Sohn des Frechener Maurermeisters Johann Henn. Seit dem 20. 1. 1914 in Frechen verheiratet mit der Modistin Katharina Henn, geb. Maxrath. Vor dem Studium in Frechen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930/58 wohnhaft in Frechen, Hauptstraße 73. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt Henn Architekt, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing. * 9. 9. 1903 in Köln-Nippes, † 6. 9. 1966 in Köln Sohn des Architekten Hugo Henn und der Florentine Henn, geb. Niedick. Seit dem 2. 3. 1939 in Köln-Sülz verheiratet mit Inge Maria Eva Henn, geb. Jacobsen. 1954/55 wohnhaft Alvenslebenstraße 6. Zuletzt wohnhaft Gocher Straße 19.
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Wilhelm Henn Architekt * 12. 3. 1889 in Köln, † ? Sohn des Maurers Wilhelm Henn. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Henne Architekt, Dipl.-Ing., Studienrat, AIV-Köln (1923 ff.) * 25. 5. 1881 in Saarbrücken, † 12. 2. 1937 in Köln Verheiratet mit Olga Karolina Henne, geb. Würtenberger. 1919–24 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Lassallestraße 82. Zuletzt Leiter des Berufspädagogischen Institus Berlin, Abt. Köln. Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 59. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Henneberg Architekt, Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1927 ff.) * 7. 6. 1901, † ? Sohn des Oberstadtsekretärs Wilhelm Henneberg. 1925/27 wohnhaft Geldorpstraße 3. 1934 wohnhaft Schillingstraße 12. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1932/33 Solingen-Ohligs, Am Stadtgarten 9, Villa Ernst Birker u Literatur
Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009
Johannes Hennecke Architekt * 26. 5. 1908 in Dortmund, † ? Sohn des Lokomotivführers Karl Hennecke. Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Hennek Architekt * 16. 1. 1907 in Köln, † ? Sohn des Steueraufsehers Heinrich Hennek. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1951 wohnhaft Cäsarstraße 3. 1967/73 wohnhaft Grafenwerthstraße 35. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinrich Henneke Architekt * 3. 2. 1892 in Dortmund, † 16. 12. 1937 in Köln Sohn des Lademeister-Diätars Johann Henneke. Verheiratet mit Käthe Maria Henneke, geb. Hartmann. Zuletzt wohnhaft Sülzgürtel 57. Walter August Friedrich Hennemann Stadtbauoberinspektor * 28. 6. 1906 in Erlengrund / Kreis Gumbinnen, † 14. 1. 1976 in Köln Seit dem 24. 3. 1944 in Königsberg verheiratet mit Liesbeth Helene Hildegard Hennemann, geb. Grunwald. Zuletzt wohnhaft Düsseldorfer Straße 25. Erich (Paul Joseph) Hennes Architekt, Dr.-Ing. * 2. 1. 1912 in Santiago de Chile, † 20. 5. 1978 in Köln Er war katholisch. Ab 1922 in Berlin ansässig. Nach dem Abitur am Realgymnasium Kantschule in Berlin-Karlshorst im März 1930 Prktikum im Maurerhandwerk und ab 1930 Studium an der TH Berlin-Charlottenburg, u. a. bei Tessenow. Im November 1932 Diplom-Vorprüfung und im Februar 1935 Diplom-Hauptprüfung im Fachbereich Architektur mit einem Entwurf zu einem Benediktinerkloster. 1935 nebenberuflich Trickfilmzeichner bei der Hans-Ewald-Filgesellschaft
Hennes
in Berlin. Danach Architekt bei Dr.-Ing. Hermann Seeger in Berlin-Friedenau, wo er mit der Entwurfs- und Ausführungsplanung für die Funksendestelle „Transozean“ bei Berlin-Oranienburg beschäftigt war. Nach Übernahme der Baustelle durch die Post zum 1. 1. 1936 beteiligt am Erweiterungsbau des Sendes Tegel und dem Bau der Postsiedlung „Remate“ in Berlin-Zehlendorf. Am 27. 11. 1935 Heirat mit Carola (Carla) Hennes, geb. Kassner (gest. 19. 5. 1945). Aus dieser Ehe gingen hervor die Kinder Ursula Hennes (geb. 1936), Martin Hennes (geb. 1937), Ekkehard Hennes (geb. 1939), Clemens Hennes (geb. 1941) und Wolfram Hennes (geb. 1943, gest. 19. 5. 1945). Ab dem 1. 9. 1938 beschäftigt bei dem Berliner Architekten Franz Böhmer, bei dem er betraut war mit Planungsarbeiten für die Reichsautobahn (Straßenmeistereien, Tankstellen und Rasthäuser), mit der Planung und technischen Durcharbeitung beim Haus des Reichsaußenministers (Wilhelmstraße 73), beim Reichsernährungsministerium (Wilhelmstraße 72), beim Umbau des Auswärtigen Amtes (Wilhelmstraße 74) und nach Kriegsbeginn beim Umbau des Schlosses in Posen. Nach dem Tod von Franz Böhmer 1943 wurde das Büro von Kurt von Wild weitergeführt. 1941 Promotion über die Kirche in Violau bei Augsburg. Ab 1939 Soldat. Von 1943–49 in russischer Kriegsgefangenschaft. 1949/50 Partner im „Torhaus-Atelier“ in Nieder-Ofleiden. Seit 1950 in Blankenburg / Harz verheiratet mit Eva Maria Luise Hennes, geb. Beuk, mit der er die gemeinsame Tochter Monika Hennes (geb. 1955) hatte. Ab dem 1. 11. 1951 angestellt im Büro von Karl Piepenburg, Düsseldorf, zwecks Bauleitung Gerling-Hochhaus in Köln. 1951 Alternativentwurf zu dem schon im Bau befindlichen Gerling-Hochhaus, das nach Entwürfen von Hentrich und Heuser entstehen sollte. Aufgrund seines dann auch realisierten Entwurfes wurde Erich Hennes ab dem 1. 3. 1951 Leiter der Bauabteilung des Gerling-Konzerns, für den er in der Folgezeit zahlreiche Bauten entwarf. Nach seinem Ausscheiden aus dem Gerling-Konzern am
Hennes
30. 9. 1962 freischaffender Architekt in Köln. Zuletzt wohnhaft Kringsweg 19. u Bauten in Köln
1951–53 Altstadt, Gereonshof, Gerling-Hochhaus (Fortführung der Planung von Hentrich und Heuser) 1953 Bayenthal, Bayenthalgürtel 2, Hochhausplanung 1954/55 Lindenthal, Kringsweg 19, Haus Erich Hennes 1955/56 Altstadt, Spiesergasse 20, Wohn- und Geschäftshaus des GerlingKonzerns 1955/56 Altstadt, Im Klapperhof 1 / Norbertstraße 15, Wohn- und Geschäftshaus des Gerling-Konzerns 1957 Marienburg, Von-Groote-Straße 59, Wiederaufbau 1957 Junkersdorf, Kölner Weg 5, Erkeranbau um 1962 Altstadt, Alte Mauer am Bach, Kaufmannshof Hanse um 1962 Bickendorf, Vogelsanger Straße 356–358, Niederlassung Dunlop um 1962 Neuehrenfeld, Lukasstraße 30, Spedition Schmitz um 1962 Altstadt, Kaygasse, Haus für Entwicklungshilfe „Negerhaus“ um 1962 Lindenthal, Dürener Straße / Geibelstraße, Wohn- und Geschäftshaus Troschel
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Stracke: Die Gerlingbauten im Gereonsviertel zu Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 44, 2007, S. 124–131 w Rolf Vahlefeld, Friedrich Jaques: Garagen- und Tankstellenbau. 2. Aufl. München 1956, (Garageneinfahrt Gerling)
Martin Hennes Architekt * 18. 11. 1937 in Berlin Sohn des Architekten Erich Hennes und der Carola (Carla) Hennes, geb. Kassner. Verheiratet mit Edelgard Hennes. u Bauten in Köln
1969–71 Altstadt, Vor den Siebenburgen 29, Mehrfamilienhaus 1971/72 Zollstock, Schwalbacher Straße 14, Mehrfamilienhaus 1986/87 Altstadt, Vor den Siebenburgen 27, Wohnhaus Hennes
1938 Berlin-Biesdorf (Nord-Marzahn), Kirche und Pfarrhaus 1939 Berlin-Karlshorst, Pfarrsaal 1939 Nauen / Landkreis Havelland, Kirche und Pfarrhaus 1940 Bernau bei Berlin, Bahnhofstraße, Taufstein in der Katholischen Herz-Jesu-Kirche
Alfred Hennig Architekt * 22. 2. 1880, † ? Vor dem Studium in Gelsenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Koblenz, An der Moselbrücke 2.
u Quellen und Literatur
u Literatur
Freundliche Mitteilungen und Unterlagen von Herrn Martin Hennes w Bauen, Wohnen, Leben. Aus der Tätigkeit des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Stuttgart o. J. (um 1954) (= Wirtschafts-Monographien 5) (Gerling-Hochhaus) w Baukunst und Werkform, Jg. 10, 1957, S. 255–262 w Die Bauzeitung, 1953, S. 327–332 w Das Gerling-Hochhaus in Köln. Köln 1953 w Das Gerling-Hochhaus in Köln. In: Handbuch und Informartor für die Bauwirtschaft Nordrhein-Westfalen 1953/54. Hamburg o. J., S. 369– 372 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Erich Hennes: Das Gerling-Hochhaus. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 514–515 w Peters: Köln hat einen neuen „Aufmarschplatz“. In: Baumeister, Jg. 56, 1959, S. 35–36 w Peters: Köln bekam einen neuen „Aufmarschplatz“. In: Baumeister, Jg. 56, 1959, S. 342, 344 w Der Stahlskelettbau in der jüngsten Zeit. In: Bauwelt, Jg. 45, 1954, S. 244–248 (Gerling-Hochhaus) w Gottfried
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten außerhalb
Hans Georg Heinrich Hennig Bauingenieur * 1. 12. 1903 in Berlin, † 12. 8. 1978 in Köln Seit dem 30. 11. 1934 in Berlin verheiratet mit Margarete Anna Auguste Hennig, geb. Flor. Zuletzt wohnhaft Maarweg 29. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Paul Adolf Hennig Innenarchitekt * 15. 4. 1884 in Berlin, † 1. 1. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 2. 1915 in Berlin verheiratet mit Martha Hennig, geb. Elsner. Zuletzt wohnhaft Lüderichstraße 16.
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(Nikolaus) Heinrich Henningsen Civilingenieur, Gewerbeanwalt, Mitglied des Bundes Deutscher Civil-Ingenieure * ?, † vor 1925 Er war evangelisch. Verheiratet mit (Nanny Wilhelmine) Emma Henningsen, geb. Ziegler (geb. 2. 4. 1856 in Langensalza / Thüringen, gest. 18. 4. 1944 in Köln). Vater des Bankprokuristen (Heinrich Christian Oskar) Otto (Gottfried Wilhelm) Henningsen (geb. 30. 5. 1893 in Berlin, gest. 14. 11. 1954 in Köln). 1910/14 alleiniger Geschäftsführer der Henningsen & Cie. GmbH, einem Ingenieurbüro für Hoch-, Tief- und Betonbau, Eisenkonstruktionen, Brücken- und Eisenbahnbau. Spezialität war „moderner Fabrikbau und gewerbliche Anlagen jeglicher Art“. 1898/99 Nikolaus Henningsen, Oberingenieur, wohnhaft Lothinger Straße 13. 1904 lautete die Firmenadresse Venloer Straße 195. 1910/14 wohnhaft Am Weidenbach 26–28. 1922 wohnhaft Von-Sandt-Platz 12. u Bauten in Köln
1912–16 Rath / Heumar, Porzer Straße 70, Kalker Trieurfabrik Mayer & Co. u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 2. 4. 1916 (Mayer & Co.)
Otto Henrich Gartenarchitekt * ?, † ? 1922/38 wohnhaft Rüdesheimer Straße 37. 1934 Gartenbauinspektor. 1950 städtischer Beamter, wohnhaft Pfeilstraße 46. 1967 wohnhaft Weidenpescher Straße 12. 1970/73 wohnhaft Kaesenstraße 26.
Henschler
o.Nr. 1935 wohnhaft in Junkersdorf in der Gartenstadt Stadion. 1936 wohnhaft Statthalterhofallee 1 in Junkersdorf. 1938 Inhaber einer Möbelhandlung im Hause Mittelstraße 24, wohnhaft Unkeler Straße 26. 1951 wohnhaft Aachener Straße 64. 1975/78 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 1. u Bauten in Köln
1952 Rodenkirchen, Sürther Straße 26a, Haus Max Vierlinger 1954/55 Altstadt, Gertrudenstraße 20–22, Wohn- und Geschäftshaus Hans Pastor 1955 Rodenkirchen, Sürther Straße 26, Haus der Cyclop-Gesellschaft 1956/57 Neustadt, Hohenzollernring 76 / Friesenwall 81, Wohn- und Geschäftshaus mit Kino 1963 Hahnwald, Bonner Landstraße 109, Haus Karlhermann Henrichs
J. Andreas Henrisch Architekt, Baumeister, Stadtbaumeister * um 1859 in Koblenz, † 8.10.1925 in Köln im Alter von 66 Jahren Verheiratet mit Wilhelmine Henrisch, geb. Bonfigt. 1882 wohnhaft in Deutz, Heinrichstraße 4. 1906 wohnhaft Hansaring 100. 1911/14 Inhaber eines Technischen Büros und einer Fußbödenfabrik, wohnhaft Thebäerstraße 19. 1922/25 Stadtbaumeister a. D., wohnhaft Streitzeuggasse 31. u Bauten in Köln
1882/83 Kalk, Hollweghstraße 22, St.-JosephsHospital vor 1912 Kalk, Kurze Straße 8 + 10, 2 Mehrfamilienhäuser (zw. Vietorstraße / KalkMülheimer-Straße) 1912 Ehrenfeld, Gravenreuthstraße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
u Literatur
Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Waldund Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Hermann (Matthias) Henrichs Architekt, Innenarchitekt, BDA * 12. 7. 1895 in Köln, † 30./31. 7. 1978 in Köln Seit dem 8. 8. 1946 in Köln verheiratet mit Johanna Sibylla Henrichs, geb. Mönks (gest. vor 1978). Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933 wohnhaft in Junkersdorf, Paul-Finger-Straße
Max Henschler Architekt * ?, † ? 1951 wohnhaft Waisengasse 55. 1967/70 wohnhaft Pantaleonswall 23. u Bauten in Köln
1952 Altstadt, Am Weidenbach 31, Wiederherstellung 1955/56 Altstadt, Heinrichstraße 21, Mehrfamilienhaus (mit Isabella Klein) 1956 Vingst, Oranienstraße 35, Mehrfamilienhaus Peter Fischer
Hensel
(Friedrich) Ernst Hensel (Haensel) Maurer * um 1814, † ? Er war evangelisch. Verheiratet mit Eva Hensel, geb. Weckof (Weckauf). 1841 wohnhaft Perlengraben 79. 1854 wohnhaft Große Rosengasse. 1860/65 wohnhaft Rosenstraße 7. 1866 nicht in Köln nachweisbar. Paul Max Hensel Architekt, Baumeister * 8. 7. 1883 in Berlin, † 1. 7. 1971 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 10. 1910 in Berlin verheiratet mit Anna Elisabeth Hensel, geb. Lakatsch (gest. vor 1971). Zuletzt wohnhaft Goldammerweg 219. Hermann Henseler Bauingenieur, Bauinspektor * 19. 5. 1907 in Niederkassel, † 20. 2. 1945 in Posen (gefallen) Er war katholisch. Vor dem Studium in Niederkassel / Sieg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 25. 2. 1930 in Köln verheiratet mit Anna Maria Henseler, geb. Kalenberg. 1938/45 wohnhaft Merkenstraße 19. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Henseler Architekt * 15. 4. 1905, † ? Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Hochkreuzallee 135. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf Hentrich Bauingenieur * 30. 8. 1901 in Schwebda / Kreis Eschwege, † 9. 11. 1962 in Köln Zuletzt wohnhaft Luisenstraße 1a. Er war ledig.
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(Karl Hermann) Günther Hentschel Architekt, Dipl.-Ing., Bundesbahnrat * 17. 7. 1901 in Aachen, † 1979 in Köln Sohn von Alexander Hentschel und der Ida Gertrud Hentschel, geb. Runge. Tätig bei der Bundesbahndirektion Köln. 1970/79 wohnhaft Unkeler Straße 16. u Bauten außerhalb
um 1957 Goch, Bahnhofsempfangsgebäude (mit Toni Hermanns / Goch) u Literatur
Baumeister, Jg. 55, 1958, S. 714 (Goch) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Goch)
Werner (Albert) Hentschel Architekt, Baumeister * 22. 9. 1909 in Zeulenroda, † 6.10.1974 in Köln Seit dem 12. 2. 1938 in Zeulenroda verheiratet mit Ilse Frida Hentschel, geb. Undeutsch. Inhaber des Bauunternehmens Hentschel & Sohn. 1951 wohnhaft Eisenstraße 3. 1970 wohnhaft Lindenbornstraße 32. Zuletzt wohnhaft Hartwichstraße 87. u Bauten in Köln
1956/57 Rath / Heumar, Walhallstraße 22, Haus Hans Fiedler
Hermann Hentschke Architekt, Bauunternehmer * 1. 1. 1893 in Kleinitz / Kreis Grünberg / Oberschlesien, † 26. 8. 1947 in Köln Er war evangelisch. 1934/38 wohnhaft Regentenstraße 62. Zuletzt wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 115. Er war geschieden. u Bauten in Köln
1927 Mülheim, Formesstraße 7, Haus Peter Flau 1934/35 Mülheim, Keupstraße 50, Umbau Haus Paul Lauffer
Rudolf Henze Architekt, Regierungsbaumeister, Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor, AIV-Köln (1886 ff.) * 29. 6. 1852 in Salzkotten, † 3. 5. 1906 in Kassel Seit Mai 1889 verheiratet mit Helene Hen-
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ze, geb. Meyerhoff (geb. 9. 9. 1862 in Soest). Vater der Karoline Maria Mathilde Helene Henze (geb. 3.1890 in Köln). Tätig in Köln, Malmedy und Essen. 1890 wohnhaft Bonner Straße 4. Friedrich Hepp Bauaufseher, Maurer * 25. 1. 1906, † vor 1951 Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1941 bis zu seinem Tod wohnhaft Duisburger Straße 16. Karl Herbert Architekt * 29. 3. 1882, † ? Vor dem Studium in Nachrodt-Wiblingerode ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Sigmund Herbst Stätischer Oberingenieur * 19. 9. 1868 in München, † 13. 5. 1931 in Köln Verheiratet mit Hedwig Maria Herbst, geb. Wördehoff. Zuletzt wohnhaft Hillerstraße 28. Friedrich Richard Erich Herbst Regierungsoberbaurat * 28. 6. 1904 in Niedereichstädt, † 22. 4. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 4. 1948 in Broistedt verheiratet mit Else Emilie Amalie Herbst, geb. Hecke. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 426. Gustav (Johann) Herbst Architekt, BDA, AIV-Köln (1890–1937) * 20. 7. 1861 in Bad Segeberg, † 13. 11. 1937 in Hamburg Sohn des Landwirten Friedrich Gottfried Herbst und der Sophia Catharina Herbst, geb. Potent. 1890/96 städtischer Architekt. Danach Inhaber eines Büros für Architektur und Kunstgewerbe. 1893/96 wohnhaft Heumarkt 78. 1899/1904 wohnhaft Hohenstaufenring 22. 1906 wohnhaft Trajanstraße 19. 1907 in Tientsin / China ansässig und später
Herchenbach
in Hamburg. 1936 wohnhaft in Hamburg, Warnckesweg 9. u Bauten in Köln
1892 Altstadt, Wettbewerb Rheinauhafen (Zollgebäude) um 1893 Neustadt, Kaesenstraße 21, Halbvilla 1895 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Wettbewerb zur Umgestaltung des Hauptgebäudes, 2. Preis (mit Paul Silber / Ruhrort) 1896 Neustadt, Hansaring 32a, Wettbewerb Kunstgewerbemuseum, in enger Wahl 1898–1900 Neustadt, Eifelstraße 33, Wohn- und Geschäftshaus Krewel 1904 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Wettbewerb Stollwerck-Haus, 4. Preis u Bauten außerhalb
1906 Dortmund, Wettbewerb Erweiterung Warenhaus Clemens (mit Otto Müller-Jena; Mitarbeiter Edmund Bolten), 3. Preis u Literatur
Chemische Fabrik Krewel & Co., G.m.b.H. in Cöln a. Rh. und Rodenkirchen a. Rh. In: J. H. Schütz: Praktische Sozialpolitiker aus allen Ständen vom Throne bis zur Werkstätte, vom Palast bis zur Hütte, Bd. 1, Köln 1904, S. 366–369 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 20, 1893 (Rheinauhafen); 1893, Bd. 2, H. 8 (Rheinauhafen); 1896/97, Bd. 6, H. 10 (Kunstgewerbemuseum); Heft 59, 1896 (Flora) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016
Karl Herbst Bauingenieur * 22. 11. 1891 in Trier, † ? Sohn des Schlossers Hermann Herbst. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bruno (Wilhelm) Herchenbach Architekt * 26. 8. 1881 in Düsseldorf, † ? Sohn des Verwaltungskanzlisten Bruno Herchenbach. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Herder
Hermann (Heinrich) Herder Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 17. 2. 1883 in Solingen, † 2. 9. 1956 in KölnJunkersdorf Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Herder und der Maria Herder, geb. Schlachter. Seit dem 15. 6. 1938 in Köln verheiratet mit Maria Herder, geb. Steinritz. 1911/12 wohnhaft Schillingstraße 12a. 1926 wohnhaft Händelstraße 33. 1938 wohnhaft Thürmchenswall 69. Eine Zweigstelle der Bauunternehmung befand sich in Wülfrath. 1953/56 wohnhaft in Junkersdorf, Birkenallee 2. u Bauten in Köln
1926 Altstadt, Pfeilstraße 6, Planung Aufstockung Mehrfamilienhaus 1933/34 Altstadt, Lintgasse 24–26, Bauliche Änderungen Witwe Plutowsky u Quellen und Literatur
HAStK 34/1466 (Pfeilstraße 6)
Eduard Herff Architekt, Baumeister * 3. 12. 1887 in Düsseldorf, † 9. 12. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 6. 11. 1920 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Herff, geb. Pawlowski. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1925 wohnhaft Brabanter Straße 30. Aktives Mitglied der NSDAP seit 1933. 1938/51 wohnhaft Roßbachstraße 19. Zuletzt wohnhaft Monheimer Straße 15. u Bauten in Köln
1954/55 Neustadt, Wormser Straße 10, Haus Fritz Jäger 1958 Sürth, Falderstraße 12, Haus Elisabeth Rohde u Literatur
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Max Herkendell Architekt * 2. 11. 1882, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Herkenrath Architekt * um 1831, † ? Verheiratet mit Rebecca Herkenrath, geb. von Tryst (geb. um 1832). Vater der Justina Theodora Herkenrath (geb. 30. 9. 1857 in Köln). 1857/60 Baueleve, wohnhaft Rinkenpfuhl 29. 1868 wohnhaft Obenmarspforten 3. 1869 nicht in Köln nachweisbar. Johannes Herkenrath Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 10. 1. 1914 in Köln, † ? Sohn des Architekten Michael Herkenrath und der Maria Constanze Jakobine Herkenrath, geb. Jansen. 1947/51 wohnhaft Bernhardstraße 140. 1967/95 wohnhaft Bernhardstraße 143. u Bauten in Köln
1949/50 Junkersdorf, Statthalterhofallee 19, Haus Dr. Robert Hegels 1949/50 Altstadt, Obenmarspforten 7–11, Café Jansen 1949/50 Weiden, Bunzlauer Straße 25, Villa Joachim Rolff 1954 Neustadt, Eifelwall 31, Mehrfamilienhaus Gerhard Ripen 1954 Neustadt, Eifelwall 34, Mehrfamilienhaus Maria Müller 1955/56 Bayenthal, Bernhardstraße 143, Haus Herkenrath 1977/78 Nippes, Viesener Straße 14, Wohn- und Geschäftshaus
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten außerhalb
Hans Herfurth Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1950 Mitarbeiter an der Schrift von Rudolf Schwarz. 1967 wohnhaft Grafenmühlenweg 200.
u Literatur
u Literatur
Rudolf Schwarz u. a.: Das neue Köln – ein Vorentwurf. Köln 1950
um 1968 ff. Frechen, St.-Katharinen-Hospital (mit Josef Schmitz) Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Kölnische Rundschau vom 4.10.1978 (Viesener Straße 14) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 22./23. 8. 1998 (Café Jansen) w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 280–281 (Frechen) w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987
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Michael (Hubert) Herkenrath Architekt, Baugewerksmeister * 27. 10. 1873 in Köln, † 28. 12. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wirtes Melchior Herkenrath (geb. um 1849) und der Adelheid Herkenrath, geb. Dahlen (geb. um 1850). Seit dem 24. 1. 1903 in Köln verheiratet mit Maria Constanze Jakobine Herkenrath, geb. Jansen (geb. 8. 6. 1878 in Köln, gest. 23. 8. 1953 in Köln). Vater des Architekten Johannes Herkenrath. Ostern 1891 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1904 wohnhaft Lindenstraße 90. 1908 wohnhaft Humboldtstraße 12. 1908/25 Inhaber des Baugeschäftes Joseph Hermans, wohnhaft Meister-GerhardStraße 14. 1912 wohnhaft Weyerstraße 27. 1938 wohnhaft Klosterstraße 84. 1950/51 wohnhaft Bernhardstraße 140. Von 1938 bis 1952 Aufsichtsratmitglied in der Kölner Bürgergesellschaft. Peter (Martin) Herkenrath Städtischer Baubetreuer, Stadtingenieur * 14. 1. 1856 in Köln, † 15. 1. 1929 in Köln Sohn des Zimmermanns Wilhelm Herkenrath (geb. um 1826) und der Gertrud Herkenrath, geb. Risskott (geb. um 1825). 1914/29 wohnhaft Reischplatz 3. 1927 Stadtingenieur a.D. Peter Herkenrath Architekt * 30. 4. 1883, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit August 1906 in Köln verheiratet mit Elisabeth Herkenrath, geb. Willems. 1908 wohnhaft Ursulagartenstraße 26. 1911 wohnhaft Kümpchenshof 17. 1912/14 wohnhaft Reinoldstraße 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1922/43 wohnhaft Aquinostraße 16. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933 Meschenich, Fischenicher Straße, Haus Erben Graf Berghe von Trips 1936 Meschenich, Campshof, Umbau Johann Schäfer 1936/37 Altstadt, St.-Apern-Straße 19–23, Umbau Kreishaus als Kreisleitung der NSDAP 1937 Junkersdorf,
Hermann
Frohnhofweg 7, Wohnhaus 1938/39 Rondorf, Kapellenstraße, Umbau und Erweiterung Gut Büchelhof / Bernhard Conzen 1939 Lövenich, Braugasse 16, Umbau des Arbeiterwohnhauses des Keuschhofes u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 227 (St.-Apern-Straße)
Friedrich Herker Architekt * 9. 1. 1869, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Herl D. ä. Steinmetzmeister * ?, † ? Er lebte in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts in Köln. u Bauten in Köln
nach 1589 Altstadt, Mühlengasse 11, Haus Zum Hirz (Portal mit Reliefs) (1893 abgebrochen) u Literatur
Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Hermann Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1648–50 Altstadt, Waidmarkt / An den Karmelitern, Mathiaskapelle im Karmeliterkloster u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 196, 400
Hermann
Josef (Antonius) Hermann Architekt, Dipl.-Ing., Landesoberbaurat, AIV-Köln (1957–61) * 18. 7. 1905 in Castrop i. W., † 3. 9. 1963 in Köln Seit dem 6. 11. 1948 in Gelsenkirchen-Buer verheiratet mit Ursula Maria Hermann, geb. Bergmann. 1926–33 Studium des Bauingenieurwesens an den TH's München, Hannover, Berlin und Aachen. 21. 12. 1933 DiplomHauptprüfung in Aachen. Seit 1. 1. 1934 Wissenschaftlicher Assistent beim Lehrstuhl für Verkehrswasserbau und Grundbau an der TH Aachen. 1. 3. 1934–30. 11. 1936 Regierungsbaureferendar beim Preußischen Wasserbauamt in Münster / W. Danach Bauleitung bei den Reichsautobahnen in Essen, Bauabteilung Kamen / W., und bei der Regierung in Potsdam. 30. 3. 1937 Bauassessor-Examen Berlin. 1. 5. 1937–20. 6. 1937 und 11. 3. 1945–31. 12. 1945 Tätigkeit bei den Reichsautobahnen, Oberste Bauleitung, in Essen. 1.1946–31. 3. 1956 Tätigkeiten bei der Verwaltung des Provinzialverbandes Westfalen, Straßenverwaltung, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Straßenbauverwaltung, und dem Vorstand des Landesstraßenbauamtes für Autobahnen in Kamen / W. 8. 5. 1950 Ernennung zum Baurat. 18. 12. 1953 Ernennung zum Provinzialoberbaurat. 20. 5. 1954 Landesoberbaurat. 6. 6. 1955–15. 1. 1957 Tätigkeit beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in der Straßenbauverwaltung und im Vorstand des Neubauamtes Autobahnen in Unna / Westfalen. Seit 15. 1. 1957 beim Landschaftsverband Rheinland in Straßenbauverwaltung und dem Vorstand des Autobahnamtes Köln. 29. 3. 1957 Ernennung zum Landesoberbaurat. 1961 wohnhaft Am Alten Ufer 45–47. Zuletzt wohnhaft Üsdorfer Weg 3. Theodor Hermann Architekt * 15. 1. 1867 in Neuwied, † ? Vor dem Studium in Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Assoziiert mit dem Architekten Heinrich Her-
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mann. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1935 wohnhaft in Neuwied. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Paul-Georg Custodis, Reinhard Lahr, Anita und Anton Rings: „H. Mattar & E. Scheler“, Architekten des ‚Heimatstils` und ihre Bauten in Linz und Neuwied. Neuwied 2001
Erich Hermanns Bauingenieur * 18. 7. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Hermanns Architekt, BDA * 17. 9. 1904 in Krefeld, † 27. 1. 1973 Verwandt mit Katharina Hermanns. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1926/28 Mitarbeiter von Kurt Meyer. Selbstständig seit 1931. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/36 wohnhaft Palmstraße 41. 1936 wohnhaft Blücherstraße 18. 1938/52 wohnhaft Klosterstraße 109. 1950 (bis um 1956) Zweigbüro in Pirmasens. Träger des Staatspreises und der Schinkelplakette. 1948 im Kulturausschuss und Presseausschuss der Stadt Köln sowie im Landesvorstand des BDA in Düsseldorf. 1963 war er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. 1963/70 wohnhaft Wiethasestraße 34. 1971 nicht mehr wohnhaft in Köln. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. u Bauten in Köln
1935/36 Sülz, Berrenrather Straße 416, Einfamilienhaus Eichhorn & Co. 1935/36 Riehl, Amsterdamer Straße 50, Einfamilienhaus Dr. Albert Mönikes 1935/36 Riehl, Theodor-SchwannStraße 6 + 6a, Einfamilienhäuser Paul Wirtz + Dr. W. Weimar 1936 Riehl, Amsterdamer Straße 106, Haus Richard Drescher 1936 Riehl, Amsterdamer Straße 110, Einfamilienhaus Erich Walter 1936/37 Lindenthal, Klosterstraße 109, Mehrfamilienhaus der Eichhorn & Co. GmbH 1936/37 Lin-
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denthal, Aachener Straße 325, Mehrfamilienhaus der Eichhorn & Co. GmbH 1936/37 Niehl, Sebastianstraße 7, Haus Nathalie Gustavson 1936/37 Longerich, Longericher Hauptstraße 95, Haus Johann Schnauf 1937/38 Sülz, Grafenwerthstraße 53 + 55 + 57, Häuser Paul Mueck + Wilhelm Probst + W. Vollrath 1937/38 Sülz, Kronenburger Straße 9, Haus Hermann Walter 1938 Sülz, Grafenwerthstraße 86, Mehrfamilienhaus 1950/51 Marienburg, Lindenallee 1, Wiederaufbau 1951/52 Rath / Heumar, Walhallstraße 14, Haus Karl Dierkes 1952 Altstadt, Heumarkt 75, Umbau 1954–56 Brück, Diesterwegstraße 69, Volksschule 1954/55 Altstadt, Martinsfeld 57, Wohn- und Geschäftshaus Theodor Stacke 1954– 56 Altstadt, Waisenhausgasse 35 + 37, Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus K. Schaeben 1954–56 Altstadt, Waisenhausgasse 39 + 41 + 43, 3 Mehrfamilienhäuser H. Szymkowiak 1954– 56 Altstadt, Waisenhausgasse 45, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Waisenhausgasse 3, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Waisenhausgasse 31 + 33, 2 Mehrfamilienhäuser 1955/56 Altstadt, Thieboldsgasse 113, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Vor den Siebenburgen 74 + 76, Mehrfamilienhaus + Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Riehler Straße 75, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Wilhelm Günther 1956/57 Altstadt, Alexianerstraße 30, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Reinholdstraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1956 Altstadt, Martinsfeld 55, Mehrfamilienhaus 1956 Altstadt, Waisenhausgasse 29, Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Sülz, Simmerer Straße 49, Wohn- und Geschäftshaus Alois Jütte u Bauten außerhalb
1926 Wuppertal-Vohwinkel, Wettbewerb Zentrum (als Mitarbeiter von Kurt Meyer) 1927 Bielefeld, Wettbewerb Rudolf-Oetker-Halle (als Mitarbeiter von Kurt Meyer) 1928 Lyck / Ostpr., Wettbewerb Bebauungsplan, Ankauf (als Mitarbeiter von Kurt Meyer) u Literatur
Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 715–723 (Vohwinkel); Jg. 3, 1927, S. 275 (Bielefeld) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Brück) w Wettbewerbe. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1927, S. 123–128 (Bielefeld); 1928, S. 130–132 (Lyck) w Wettbewerb: RudolfOetker-Halle, Bielefeld. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 273–277
Hermanns
Hannes Hermanns Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 21. 4. 1944 Sohn des Klever Architekten Dr. Toni Hermanns (geb. 1915 in Goch, gest. 2007). 1988 wohnhaft Brüsseler Straße 21. Professor an der FH Köln. 2018 wohnhaft in Kleve. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Johann Hermanns Baumeister, Maurermeister * um 1804 in Köln, † 5. 5. 1859 in Köln im Alter von 54 Jahren Sohn des Güterbestätters Peter Joseph Hermanns und der Ursula Hermanns, geb. Pütz. Seit dem 7.10.1835 in Köln verheiratet mit Anna Maria Ningelgen, der Witwe von Gerhard Odendahl (geb. um 1809). Vater des Peter Joseph Hermanns (geb. 27. 8. 1836 in Köln, gest. 14. 3. 1837 in Köln), des Bildhauers Peter Joseph Hermanns (geb. 12. 3. 1838 in Köln), der Anna Maria Caecilia Hubertina Hermanns (geb. 30. 12. 1839 in Köln), der Christina Maria Margaretha Thecla Hermanns (geb. 13. 7. 1841 in Köln), der Maria Magdalena Hubertina Hermanns (geb. 15. 12. 1843 in Köln), der Anna Maria Gertrud Antonia Hubertina Hermanns (geb. 10. 6. 1845 in Köln), der Maria Theresia Josepha Hubertina Hermanns (geb. 3. 3. 1848 in Köln), der Francisca Hubertina Hermanns (geb. 6. 2. 1850 in Köln), der Anna Catharina Hubertina Hermanns (geb. 8. 3. 1852 in Köln) und des Johann Joseph Carl Hubert Hermanns (geb. 2. 4. 1853 in Köln). Er war ein Freund des Maurermeisters Johann Wilhelm Clemens. 1835 wohnhaft in Köln. 1836/59 wohnhaft Martinstraße 27. 1854 auch Pompierchef. Josef Hermanns Architekt * 27. 1. 1890, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hermanns
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u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Hermanns Architekt * 11. 10. 1879, † ? Vor dem Studium in Heinsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 nicht in Köln nachweisbar.
1883/84 Neustadt, Hohenzollernring 97, Mehrfamilienhaus vor 1888 Altstadt, Perlengraben 116, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Perlengraben 118, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Rothgerberbach 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Altstadt, Maximinienstraße 52 + 54 + 56, 3 Mehrfamilienhäuser um 1900 Neustadt, Ewaldistraße 1, Mehrfamilienhaus Josef Hermans um 1905 Neustadt, Melchiorstraße 20 + 22, 2 Mehrfamilienhäuser Josef Hermans
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 7 (Hohenzollernring 97)
Karl Hermanns Bauingenieur * 5. 8. 1893, † ? Vor dem Studium in Monschau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Ernst Hermes Architekt * 1.10.1871, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudi Hermanns Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * 30. 6. 1915, † 10. 12. 2000 in Köln 1995/2000 wohnhaft Urftstraße 12. (Johann Joseph Hubert) Josef Hermans (Hermanns) Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 28. 1. 1852 in Köln, † 8. 5. 1910 in Köln Er war katholisch. Sohn des Brauereibesitzers Bernhard Hermans (geb. um 1821) und der Margaretha Hermans, geb. Thelen (geb. um 1823). Verheiratet mit Cäcilia Hermans, geb. Groß. Vater des Josef Hermans (geb 8.1881 in Köln), der Maria Anna Hubertine Hermans (geb. 3.1885 in Köln), des Friedrich Wilhelm Josef Hermans (geb. 4.1886 in Köln) und der Agnes Hubertine Hermans (geb. 10.1893 in Köln). 1881 wohnhaft Perlengraben 110. 1885/96 wohnhaft Perlengraben 116. Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung Köln“. 1906/10 wohnhaft Perlengraben 118. 1908/25 war Michael Herkenrath Inhaber des Baugeschäftes Joseph Hermans.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Hermes Bauingenieur * 22. 9. 1890, † ? Vor dem Studium in Arnsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Hermes Architekt, BDA * 22. 10. 1893 in Jünkerath, † 5. 12. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Hermes und der Anna Hermes, geb. Stump. Seit dem 22. 12. 1945 in Köln verheiratet mit Adele Alice Hermes, geb. Besgen. Vor dem Studium in Jünkerath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1925. 1938/43 wohnhaft Palmstraße 38. 1951/52 wohnhaft Gereonshof 4b. u Bauten in Köln
1935 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 44, Wohnund Geschäftshaus 1947 Altstadt, Auf dem Berlich 35, Wiederaufbauplanung „Möbelhaus
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Brandes“ 1949/50 Neustadt, Luxemburger Straße 32, Wohn- und Geschäftshaus 1949/50 Altstadt, Eigelstein 32 / Machabäerstraße, Wohn- und Geschäftshaus Schmitz-Imhoff u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Westdeutscher Beobachter vom 13. 9. 1935 (Kaiser-Wilhelm-Ring)
Wilhelm Hermes Architekt * 16. 10. 1886 in Bonn, † ? Sohn des Schlossers Karl Friedrich Wilhelm Hermes und der Maria Anna Josepha Hermes, geb. Schmitt. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Herpers Architekt, Bauunternehmer * 9.10.1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Assoziiert mit Franz Gassen, Fa. Herpers & Gassen. Mitarbeiter um 1925 ist Georg Lankau. 1922 wohnhaft Kalk-Mülheimer-Straße 456. 1925 wohnhaft Oskarstraße 51. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Mauritiuswall 67. 1938 nicht in Köln nachweisbar. 1970 wohnhaft in Westerburg / Westerwald. u Bauten in Köln
1922–25 Raderthal, Brühler Platz 9, 14, 18–22 / Markusplatz 1 / Markusstraße 67–89, Häuser der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte (Mitarbeiter Georg Lankau) 1924 Mülheim, Mehrfamilienhaus nahe dem Stadtgarten (Mitarbeiter Georg Lankau, Bilhauer Eduard Schmitz) 1924 Mülheim, Rixdorfer Straße 65, Haus E. Garberini 1924 Holweide, Kaspar-Düppes-Straße 1, Haus Peter Tiefenbach 1924/25 Mülheim, Frankfurter Straße 46, Wohn- und Geschäftshaus Franz Gassen (Mitarbeiter Georg Lankau, Bilhauer Eduard Schmitz) 1924/25 Mülheim, Fürstenbergstraße, Mehrfamilienhaus Wilhelm Herpers 1924/25 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 49, Haus Wwe. Kuhl 1924/25 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 63, Haus Carl Krämer 1924/25 Dünnwald, Odenthaler Straße 13, Haus Peter Kürten 1924/25 Hol-
Herpers
weide, Rodfeldstraße 35, Haus Theodor Stefer 1924/25 Holweide, Suitbertstraße 41, Haus H. Wolf 1924/25 Dellbrück, Eschenbruchstraße 5, Haus Peter Strünker 1924/25 Dellbrück, Gierather Straße 39, Haus Anton Röhrig 1924/25 Dünnwald, Leuchterstraße 168 + 170, Häuser J. Müller + J. Kierdorf 1924/25 Dünnwald, Leuchterstraße 162, Haus W. Schulten 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (Mitarbeiter Georg Lankau) 1925/26 Brück, Brücker Heide 9–15, Häuser der Bergischen EigenhausGenossenschaft 1926/27 Brück, Olpener Straße 862, Haus Karl Strunk 1926/27 Mülheim, Fürstenbergstraße 36, Mehrfamilienhaus Wilhelm Herpers 1926/27 Dünnwald, An der Walkmühle, Haus der Genossenschaft Vereinigter Handwerker vor 1927 Poll, 5 Reihenhäuser (Mitarbeiter Georg Lankau) vor 1927 Merheim, Olpener Straße / Ostmerheimer Straße, Häusergruppe der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte (Mitarbeiter Georg Lankau) vor 1927 Vingst, Um- und Erweiterungsbau Haus A. (Mitarbeiter Georg Lankau) vor 1927 Brück, Am Klausenberg / Olpener Straße, Siedlung der Bergischen Eigenhaus-Genossenschaft (Mitarbeiter Georg Lankau) vor 1927 Dünnwald, Berliner Straße 992, Wohnhaus mit Gaststätte Franz Clemens (Mitarbeiter Georg Lankau) 1927 Mülheim, Horststraße u. a., Wohnblock (Mitarbeiter Georg Lankau) 1927 Merheim, Olpener Straße 405, Wohnhaus 1927 Dünnwald, Dünnwalder Mauspfad 413, Haus Wwe. Wilhelm Urbach 1927 Brück, Brücker Heide, 10 Wohnhäuser der Bergischen EigenheimGenossenschaft 1927 Merheim, Rüdigerstraße 83a, Wohnhaus 1927 Raderthal, Brühler Platz, Wohnhäuser für die Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte 1927 Mülheim, Düsseldorfer Straße 14– 16, Mehrfamilienhaus Herpers & Gassen 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige um 1927 Dünnwald, Amselstraße / Von-Diergardt-Straße, Projekt Katholische Kirche mit Gemeindebauten (Mitarbeiter Georg Lankau) um 1927 Projekt Jugendheim (Mitarbeiter Georg Lankau) 1927/28 Dünnwald, Dünnwalder Mauspfad 413, Haus Wilhelm Urbach 1927/28 Mülheim, Fürstenbergstraße 28–30 + 32–34, Mehrfamilienhäuser Franz Gassen + Herpers u. Gassen 1927–29 Mülheim, Horststraße, Wohnbauten der Eigenheim-Siedlung Kölner Vororte 1928 Dünnwald, Prämonstratenserstraße, 6 Wohnhäuser 1928 Mülheim, Fürstenbergstraße 28–34, Wohnhaus 1928/29 Dünnwald, VonDiergardt-Straße 21, Wohnhaus 1928/29 Lindenthal, Lindenburger Allee 21, Haus J. Wißkirchen 1928/29 Dünnwald, Berliner Straße 951, Haus W.
Herrig
Wimmer 1930 Dünnwald, Odenthaler Straße 30 + 32, 2 Wohnhäuser 1930 Nippes, Merheimer Straße 65, Mehrfamilienhaus 1930/31 Höhenhaus, Berliner Straße 369, Wohnhaus 1930/31 Dünnwald, Von-Diergardt-Straße 71, Haus Heinrich Kürten 1930/31 Bocklemünd, Grubenbecherstraße, Mehrfamilienhaus Konrad Wieland 1931 Dünnwald, Dünnwalder Mauspfad 381, Haus Paul Heinrichs 1931 Dünnwald, Odenthaler Straße 114, Haus W. Bach 1931/32 Dünnwald, Leuchterstraße 150, Haus Cl. Hartmann 1932 Raderthal, Markusplatz 33, Haus W. Perger u Bauten außerhalb
1930 ff. Bergisch Gladbach-Frankenforst, Planung Gartensiedlung (mit Carl Geuenich und Walter Koch-Isphording) u Quellen und Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauten und Entwürfe der Architekten Willi Herpers und Franz Gassen, Köln-Mülheim, unter Mitarbeit des Architekten Georg Lankau. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 213–228 (Heumarkt / Horststraße / Poll / Ostheimer Straße / Olpener Straße / Vingst Haus A. / Frankfurter Straße u. a.) w Stadt-Anzeiger vom 24. 2. 1927 (Horststr. u. a.), 26. 7. 1927 (Markusplatz / Brühler Platz / Klausenberg / Siedl. OstMerheimer-Str.), 23. 12. 1930 (Frankenforst)
Jakob Herrig Architekt * 17. 5. 1868, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Joseph Herriger Steinmetz, Bauunternehmer * um 1774 in Köln, † 26. 7. 1835 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Kaufmanns Johann Joseph Herriger und der Anna Gertrud Herriger, geb. Fohrn. Zuletzt wohnhaft Waidmarkt 1. Er war unverheiratet. Eigentümer der Basaltlavasteinbrüche in Niedermendig. u Bauten in Köln
1835–37 Worringen, St.-Tönnis-Straße, St. Pankratius, Werksteinteile und Treppenstufen
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u Literatur
Everhard Kleinerz: Bau und Finanzierung der Pfarrkirche in Worringen, In: Gerhard Dane (Hg.): Kirche im Dorf. Mülheim / Ruhr 1987, S. 25–26
Peter Herrlich Bauunternehmer * 30. 3. 1879 in Frechen, † 15. 7. 1963 in Köln Seit dem 22. 7. 1904 in Frechen verheiratet mit Anna Herrlich, geb. Neumann (gest. vor 1963). Zuletzt wohnhaft Hauptstraße 12 in Frechen. Fritz (Friedrich Lorenz Emil Johannes) Herrmann Architekt * 28. 12. 1885 in Dillenburg, † 8.10.1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Heinrich Herrmann und Elisabeth Herrmann, geb. Bisch. Seit dem 5. 4. 1908 in Köln verheiratet mit Anna Christine Hubertine Herrmann, geb. Hambüchen. Vor dem Studium in Dillenburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft Pfälzer Straße 50. 1914 wohnhaft Pantaleonsweg 3. 1914/29 lautete die Büroadresse Am Weidenbach 23. 1922/29 wohnhaft Waisenhausgasse 65. 1931 wohnhaft Weyertal 106. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/36 wohnhaft Huhnsgasse 37. 1938/39 wohnhaft Agrippastraße 7. 1914 als Mitglied der Große Kölner KG Prinz Karneval. u Bauten in Köln
1910 Marienburg, Kastanienalle 20, Villa W. Jagenberg 1913 Altstadt, Severinstraße 83–85 / Jakobstraße, Kaufhaus Ludwig Meyer & Cie 1921/22 (?), 13 Wohnungen für die Gemeinnützige Wohnungssiedlungs eGmbH um 1924 Braunsfeld, Burtscheider Straße 30, Planung Einfamilienhaus 1924 Marienburg, Goethestraße 8, Villa Ludwig Meyer 1924/25 Marienburg, Goethestraße 2, Villa Ludwig Moser 1924/25 Buchheim, Guilleaumestraße 23–25, Doppelvilla Lina Kaufmann / Theodor Horn (Plan vom März 1924) 1925/26 Lindenthal, Franzstraße 25, Haus Alex Brünell 1927 ff. Rodenkirchen, Blücherstraße / Weißer Straße u. a., Eigenheimsiedlung der Eigenheim-Bau-GmbH 1927/28 Rodenkirchen, Mettfelder Straße 4, Haus Karl Koppelberg
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1928 Rodenkirchen, Weißer Straße 19 + 21, 2 Einfamilienreihenhäuser Christian Heimbach + Einfamilienreihenhaus 1928/29 Lindenthal, Franzstraße 24, Mehrfamilienhaus Johann Heinrich Strahl 1929/30 Sülz, Grafenwerthstraße 66, Mehrfamilienhaus Paul Seeger 1931 Nippes, Knechtstedener Straße 30, Mehrfamilienhaus Jean Stevens 1933/34 Altstadt, Glockengasse 2, Umund Neubau Wohn- und Geschäftshaus Adolf Schäfer mit Café Silberbach 1933/34 Neustadt, Bismarckstraße 53, Dachgeschossausbau H. Otten 1935/36 Altstadt, Marsplatz 10–14, Wohnund Geschäftshaus S. Walter u. H. Baermann 1936/37 Altstadt, Perlengraben 73–75, Mehrfamilienhaus Keßler & Co. 1939/40 Braunsfeld, Stolberger Straße 362, Betriebsgebäude Richard Stuhlmann & Co. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/768 (Meyer & Cie) w HAStK 458, III-6-815 (Guilleaumestraße 23–25) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Jüdisches Schicksal in Köln 1918–1945. Ausst.-Kat. NS-Dokumentationszentrum Köln 1988, S. 237 (Café Silberbach) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 310– 311 (Café Silberbach als Bau von Robert Stern vermutet) w Kölnische Zeitung vom 19. 11. 1933 (Glockengasse 2) w Rheinischer Merkur vom 24. 5. 1913 (Meyer & Cie) w Stadt-Anzeiger vom 13. 9. 1913 (Meyer & Cie), 20. 8. 1927 (Eigenheimsiedlung Rodenkirchen), 19. 11. 1933 (Glockengasse 2) w Westdeutscher Beobachter vom 27. 11. 1935 (Marsplatz)
Hans-Dieter Herrmann Bauingenieur, Dipl.-Ing., Statiker * 10. 5. 1930 in Osterode, † 1. 5. 2005 in Bad Wiesee Verheiratet mit Beate Herrmann, geb. Oppitz. 1995/2005 wohnhaft Thusneldastraße 36. Ludwig (Louis) Herrmann Architekt * ?, † ? Vater des Friedrich Herrmann (geb. 7.1912 in Köln). 1912/14 städtischer Bauassistent, wohnhaft Gabelsberger Straße 37. 1922/25 Bautechniker, wohnhaft Berrenrather Stra-
Herschbach
ße 377. 1931/34 wohnhaft Münstereifeler Straße 56. 1938/41 wohnhaft Bornheimer Straße 20. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Karl Herrmann Architekt * 3. 3. 1889 in Trier, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ulrich Herrmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 3. 6. 1942 in Berlin, † 3.10.2008 in Köln 1963–66 Studium an der TH Wuppertal und 1966–72 an der TU Hannover. Tätig bei Prof. Spengelin in Hannover, Prof. W. Luz in Bad Cannstatt und bei Klüser u. Dietrich in Köln. Seit 1981 Partnerschaft mit Harald Dietrich. 1996 assoziiert mit Ulrich Berz und Wolfgang Engels unter Herrmann-Berz-Engels Architekten BDA. 2001 assoziert mit Wolfgang Engels unter Herrmann & Engels mit Büroadresse Aachener Straße 1253. Zuletzt wohnhaft Berndorffstraße 6. u Bauten in Köln
1984/85 Altstadt, Unter Sachsenhausen 5–7, Umbau Dresdner Bank (mit Harald Dietrich) 2000/01 Sürth, Am Rheinufer 20–22, Umbau eines Verwaltungsgebäudes zu einem Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
um 1980 Bremen, Am Domshof, „Bremer Bank“ (mit Harald Dietrich) u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitschrift, 1983, S. 589–594 (Bremer Bank) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 5./6. 1. 1985 (Dresdner Bank)
(Hubert) Carl Herschbach Kunstgärtner * 16. 2. 1840 in Köln, † Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Wilhelm Herschbach und der Maria Sibilla
Herschbach
Henriette Herschbach, geb. Dulyé. 1878/88 nicht in Köln nachweisbar. Peter (Joseph Casimir) Herschbach Kunstgärtner * 26. 4. 1834 in Köln, † 21. 4. 1893 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Wilhelm Herschbach und der Maria Sibilla Herschbach, geb. Dulge (laut Sterbeurkunde: Henriette Herschbach, geb. Düllyé). Seit dem 11. 2. 1858 in Köln in erster Ehe verheiratet mit Maria Adelheid Herschbach, geb. Henseler (geb. 2.2. 1834 in Köln) und später in zweiter Ehe mit Elisa Herschbach, geb. Breuer (gest. vor 1893). Vater des Kunstgärtners Wilhelm Herschbach (geb. 30. 11. 1858 in Köln, gest. 1899 ?) und der Apollonia Herschbach (geb. 19. 3. 1868 in Köln, gest. 30. 6. 1869 in Köln). 1888 wohnhaft Trankgasse 13. Zuletzt wohnhaft Johannisstraße 34. Wilhelm Herschbach Kunstgärtner * um 1807 in Köln, † 4. 12. 1869 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bäckers Peter Herschbach und der Catharina Herschbach, geb. Honecker. Verheiratet Maria Sibilla Henrietta Herschbach, geb. Dulge (Dullgé/Dullye) (geb. um 1811). Vater der Kunstgärtner Peter (Joseph Casimir) Herschbach, Wilhelm Herschbach und Carl Herschbach. 1834 wohnhaft Am Alten Ufer 1. Die Witwe betrieb 1871/88 eine Kunst- und Handelsgärtnerei.
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Jörgen von Herscheid Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1615 Altstadt, Waidmarkt, Katholische Pfarrkirche St. Jakob, Turm, Erneuerung des Daches u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 44, 400
Lambert Kort von Herscheid Steinmetzmeister * ?, † ? 1660 Meister in Köln. Amtsmeister 1665. u Bauten in Köln
1660–62 Altstadt, An Zint Jan, Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist, Steinmetzarbeiten am Glockenturm u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Derich von Herschitt (Herscheid) Steinmetzmeister * ?, † 1653 in Köln 1599 Meister, mehrfach Amtsmeister zwischen 1609 und 1634, Domsteinmetz 1612 bis 1624. u Bauten in Köln
1618 Altstadt, Alter Markt 56, Neubau im Hof u Literatur
Wilhelm Herschbach Kunstgärtner * 30. 11. 1858 in Köln, † 1899 (?) Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Peter (Joseph Casimir) Herschbach und der Maria Adelheid Herschbach, geb. Henseler. 1893 wohnhaft Johannisstraße 34. 1899 wohnhaft Hohenzollernring 42. 1900 nicht in Köln nachweisbar.
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966.
Johann von Herschitt Steinmetzmeister * ?, † ? Amtsmeister 1601. u Bauten in Köln
1593 Altstadt, Heumarkt 64–66, Haus Rhynen im „Kessel“ u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
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Jürgen von Herschitt Zimmermeister * 15??, † um 1640 in Köln 1592 Meister, 1612, 1621, 1624 Amtsmeister, 1624, 1627, 1630 Ratsherr, 1631 Vierundvierziger. u Bauten in Köln
1615 Altstadt, Waidmarkt, St. Jakob, Arbeiten am Turm u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Heinrich Hersel Bauingenieur * 16. 2. 1904 in Köln-Nippes, † ? Sohn des Postschaffners Wilhelm Hersel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Hertel Architekt, Dombaumeister, Regierungs- und Baurat, Geheimer Oberbaurat, AIV * 14. 2. 1862 in Kevelaer, † 21. 12. 1927 in Köln Sohn des Architekten und Münsteraner Dombaumeisters Hilger Johann Vincenz Hertel. Verheiratet mit Katharina Hertel, geb. Hollenberg. Vater der Anna Elisabeth Hertel (geb. 1.1906 in Köln). 1900 Prof. an der TH Berlin-Charlottenburg. 1903 Landesbauinspektor in Berlin. Er war von 1903–27 Dombaumeister in Köln. Präsident der Vincenz-Vereine. 1904/27 wohnhaft Zeughausstraße 13. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erkannte er den rapiden Verfall gerade der Ausbauteile des 19. Jahrhunderts. Die vor seinem Amtsantritt angesammelten Gelder für die weitere Freilegung des Domes sowie für die Anfertigung eines „Dombaudenkmals“ in Granit und Bronze setzte er für den Ausbau der Domverwaltung in der Zeughausstraße sowie für die Reorganisation der Dombauhütte und damit einsetzenden Restaurierungsarbeiten am Dom ein. Als Restaurierungsmaterial führte er den Muschelkalk ein und begann mit der entsprechenden
Hertel
Erneuerung des Strebewerks. 1925 Mitglied des Preisgerichtes zur Begutachtung der eingesandten Architekturentwürfe zum Bau des Priesterseminars der Erzdiözese Köln in Bensberg. u Bauten in Köln
1900–06 Altstadt, Trankgasse, Entwurf Dombauhütte (teilweise unter Verwendung der alten Propstei) 1906–08 Junkersdorf, Am Weidenpesch / Lindenweg, Katholische Pfarrkirche St. Pankratius 1909–13 Altstadt, Martinspförtchen 8, Katholische Pfarrkirche Groß St. Martin, Instandsetzung des Turmes und des Äußeren 1912 Altstadt, Margarethenkloster 9–11 / Burgmauer, Wohnbauten der Domkurie 1912 Altstadt, Plan für eine Bebauung an der Südseite des Domes 1912 Weiden, Goethestraße 31, Planung Katholische Pfarrkirche St. Marien u Bauten außerhalb
1893 Duisburg-Ruhrort, Schifferbörse 1895– 98 Münster, Turm der Lamberti-Kirche 1911 Berlin- Schöneberg, Kolonnenstraße, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1911/12 Krefeld- Hohenbudberg, Katholische Pfarrkirche St. Matthias, Instandsetzung und Umbau] u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w HAStK 7104 P 1750– 1757 (Dombauhütte) w Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II., St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 7/1) w Die Denkmalpflege, Jg. 18, 1916, S. 46 (Wiederherstellung Groß St. Martin) w Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 30, 1928, S. 14 (Nachruf) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Bernhard Hertel: Die baulichen Schäden am Dom zu Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 28, Berlin 1926, S. 15–21 w Bernhard Hertel: Die Wiederherstellungsarbeiten am Kölner Dome. In: Zeitschrift des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 19, 1926, S. 30–91 w Bernhard Hertel: Die Wiederherstellung der katholischen Pfarrkirche Groß St. Martin in Köln a.Rh. In: Die Denkmalpflege. Jg. 18, Berlin 1916, S. 37–39, 46–48 w Kölner Tageblatt vom 21. 12. 1927 (Nachruf) w Kölnischer Geschichtsverein (Hg.): Der Dom zu Köln. Köln 1930 (mit Porträt) w Hans Georg Lippert: Historismus und Kulturkritik. Der Kölner Dom 1920–1960. Köln 2001 w Kölner Local-Anzeiger vom 7. 9. 1912 (Wohnbauten der Domkurie) w H. Rode: Dombaumeister
Hertel
Bernhard Hertel zum 100. Geburtstag am 14. Februar 1962. In: Kölner Domblatt, 1961/62, S. 191– 194 w Stadt-Anzeiger vom 30. 12. 1926 (Porträt 40 Jahre im Staatsdienst), 21. 12. 1927 (Nachruf) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Hermann Wieger: Handbuch von Köln. Köln 1925, S. 9–10 (Porträt) w Arnold Wolff: Dombau in Köln. Stuttgart 1980 w Arnold Wolff: Fritz Schumachers Planungen für die Kölner Domumgebung von 1923. In: Kölner Domblatt, 2000, S. 125–152
Bruno (Maria) Hertel Architekt * 14. 11. 1900 in Köln-Lindenthal, † 15. 7. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Adalbert (Christian Maria) Hertel (geb. 26. 5. 1868 in Münster, gest. 27. 4. 1952 in Köln) und der Maria (Margarete) Hertel, geb. Engels (geb. 15. 11. 1865 in Düsseldorf, gest. 15. 3. 1948 in Köln). Bruder der Bildhauer Hellmuth Hertel (geb. 24. 11. 1903 in Köln, gest. 16. 7. 1959 Köln) und Kurt Hertel (geb. 14. 08. 1895 in Karlsruhe, gest. 19. 8. 1944 Veauque / Frankreich), mit denen er zeitweise geschäftlich assoziiert war. Seit dem 12. 5. 1947 in Köln verheiratet mit Margareta Hertel, geb. Lennartz. 1938 wohnhaft Venloer Straße 19. 1950/69 wohnhaft Isabellenstraße 27. u Bauten in Köln
um 1930 Rodenkirchen, Frankstraße, Friedhof, Flur 1, 423–426, Grabmal Peters / Watrin (mit Kurt Hertel) 1933/34 Neustadt, Hansaring (ehem. Spangenbergplatz), Gedenkstein an den SA-Mann Walter Spangenberg u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Karl-August Hertel: Die Hertel. Familienkundliche Dokumentation über die Kölner Sippe. Bonn, o. J., S. 196, 200 (mit Portrait) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
(Franz Carl) Christian Hertel Architekt, BDA * 5. 6. 1871 in Köln, † ? Sohn des Metzgers Vincenz Hertel (geb. um 1836) und der Anna Hertel, geb. Schmitz (geb. um 1846). Vater der Anna Hertel (geb. 5.1903 in Köln). Studium an der Bauge-
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werkschule in Köln und an den Technischen Hochschulen Berlin-Charlottenburg und München. 1897 assoziiert mit Emil Millauer, wohnhaft Perlengraben 83–85. 1901/04 wohnhaft Perlengraben 77. 1906/08 wohnhaft Sionsthal 26. 1912/14 wohnhaft Isabellenstraße 5. 1922 wohnhaft Mühlenbach 26. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/43 wohnhaft Lochnerstraße 12–14. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1951 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912 Altstadt, Friedrichstraße 27, Umbau 1912 Altstadt, Follerstraße 7, Pferdestall Johann Gierlich u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Hilger (Johannes Vincenz) Hertel Architekt, Steinmetz- und Maurermeister * 19. 11. 1831 in Köln, † 26. 1. 1890 auf einer Reise nach Breslau Sohn des Metzgers Hilger Hertel (geb. um 1794 in Köln, gest. 11. 4. 1864 in Köln im Alter von 70 Jahren) und der Magdalena Hertel, geb. Führer. Bruder des Glasmalers Carl Hertel. 1848/49 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Ab 1849 Steinmetzlehre in der Kölner Dombauhütte. Er war Mitarbeiter von Vincenz Statz in Köln und danach freier Architekt in Kevelaer. 1856 wohnhaft in Köln. 1857 Diözesanbaumeister in Münster. Sein Werk umfasst 56 Kirchen und Kapellen, Erweiterungen von 105 Kirchen und Kapellen, über 300 Altäre u. a. u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 24, 1890, S. 113 ff. (Nekrolog) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 55
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Hilger Hertel Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1893) * 21. 3. 1860 in Kevelaer, † 12.1918 in Münster Im Januar 1891, in Kevelaer ansässig, zum Regierungsbaumeister ernannt. 1893 Regierungsbaumeister in Münster. 1907 Geheimer Baurat in Magdeburg. Zuletzt ansässig in Münster. Kurt Erich Adalbert Hertel Bauführer, Bildhauer * 14. 8. 1895 in Karlsruhe, † 19. 8. 1944 in Veaugues (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Adalbert Hertel und der Maria Hertel, geb. Engels. Seit dem 12. 8. 1922 in Frankfurt am Main verheiratet mit Sophie Hertel, geb. Schilling. Zuletzt wohnhaft Venloer Straße 19. Wilhelm Herter Bauunternehmer * 2. 2. 1883 in Bonn-Endenich, † 11. 11. 1942 in Köln Verheiratet mit Olga Dorothea Herter, geb. Hoffmeister. Mitglied der NSDAP. 1942 wohnhaft Schaafenstraße 33. Vater des gleichnamigen Bauunternehmers. Joseph Hertmanni Architekt * 25.5.(4.)1884 in Mayen, † 29. 5. 1912 in Mendig Er war katholisch. Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er starb an den Folgen eines Unfalls. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Franz) Anton Herwede Bauunternehmer, Maurermeister * um 1835 in Volkmaisen / Kreis Wolfhagen, † 24. 9. 1905 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Therese Herwede, geb. Meyer (geb. um 1842, gest. vor 1905). Vater der Antonie Christina Her-
Herwegen
wede (geb. 17. 5. 1872 in Köln) und des Architekten Heinrich Herwede (geb. 16. 8. 1883 in Köln). 1871/72 wohnhaft Ursulakloster 12 mit Büroadresse Johannisstraße 39. 1881/90 wohnhaft Dagobertstraße 16. 1898/1904 wohnhaft Dagobertstraße 12. 1904/05 Rentner. 1905 wohnhaft Niederichstraße 7. u Bauten in Köln
vor 1881 Altstadt, Dagobertstraße 16, Mehrfamilienhaus Herwede 1885/86 Altstadt, Dagobertstraße 4 + 6, 2 Mehrfamilienhäuser Herwede vor 1886 Altstadt, Dagobertstraße 15, Mehrfamilienhaus Herwede vor 1886 Altstadt, Dagobertstraße 29, Mehrfamilienhaus Herwede vor 1886 Altstadt, Dagobertstraße 20, Mehrfamilienhaus Herwede vor 1886 Altstadt, Thürmchenswall 36, Mehrfamilienhaus Herwede
Heinrich Herwede Architekt * 16. 8. 1883 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Anton Herwede und der Therese Herwede, geb. Meyer. Verwandt mit dem Apotheker Albert Herwede. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Thürmchenswall 81. 1912 wohnhaft Mühlenbach 32. 1914/16 wohnhaft Unter den Ulmen 106. 1917 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1911/12 Marienburg, Godesberger Straße 5–7, Doppelvilla 1912 Humboldt / Gremberg, Lahnstraße 7, Mehrfamilienhaus 1912/13 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Baptist (Maria Hubert) Herwegen Architekt, Stadtarchitekt * 14. 9. 1866 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des städtischen Beamten Johann Baptist Herwegen (geb. um 1827 in Köln, gest. 5. 12. 1896 in Köln im Alter von 69 Jahren) und der Anna Maria Herwegen, geb. Königs (geb. um 1831). 1904/12 beim Hochbauamt der Stadt Köln
Herwegen
beschäftigt. 1914/22 beim Konservator tätig. Er schied am 1.10.1931 im Alter von 65 Jahren aus den Diensten der Stadt Köln. 1904/06 wohnhaft Weidengasse 1. 1908 wohnhaft Lupusstraße 36. 1912 wohnhaft Humboldtstraße 27. 1914 wohnhaft Pfälzer Straße 46. 1922/41 wohnhaft Gotenring 44. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1890 Altstadt, Rathausplatz / Judengasse, Zeichnung des Aldenbrück'schen Hauses um 1890 Altstadt, Rathausplatz, Planung Haus „Vigelin“ um 1910 Altstadt, am Lichhof, Sanierung Dreikönigspförtchen u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 257–259 (Aldenbrück'sches Haus), 260–263 (Vigelin), 974–1043 (Stapelhaus), 1544– 1628 (Wallraf-Richartz-Museum), 1745–1746 (Dreikönigspförtchen), 1823–1885, 2530–2537 (St. Cäcilien); P 48–51, 75–76, 253–255, 269–1279 (Rathaus); P 88, 99–107, 116, 256 (Rathausplatz 5); P 78–85, 5271–5277 (Ratsturm); P 77, 228–250, 1280 (Ratskapelle)
Peter (Maria) Herwegen Architekt, Stadtarchitekt, BDA * 12. 3. 1892 in Köln, † 11. 1. 1962 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Johann Baptist Herwegen. Seit dem 7. 4. 1921 in Köln verheiratet mit Jenny (Maria Anna Hubertine Johanna) Herwegen, geb. Lammers. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/62 wohnhaft Auf dem Hügel 6 in Müngersdorf. Mitglied der NSDAP seit 1933. Beschäftigt bei der Stadt Köln. Selbstständig 1945–47. Seit dem 3. 7. 1947 in der Wiederaufbaugesellschaft von Rudolf Schwarz und Alfred Stooss. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christoph (Christoffel) Herwegh Steinmetzmeister, Maurermeister * ?, † ? 1730 Amtsmeister, am 26. 4. 1741 zum Stadt-
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steinmetzen gewählt, 1751 Stadtmaurermeister. u Bauten in Köln
1734 Altstadt, Breite Straße, Franziskanerinnenkloster St. Anna zum unteren Lämmchen, Klosterbauten, Bauarbeiten (1802 Aufhebung des Klosters und Umbau zu Wohnungen) 1747 Altstadt, Heumarkt 47, Haus von Salm u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 275 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Köln 1914, S. 261 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Herwegh Zimmermeister * ?, † ? Aufnahme als Kölner Bürger am 6. 2. 1602. u Bauten in Köln
1610 Altstadt, Hohepforte 8, Haus Dr. Birckmann u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Valentin Herwig Architekt, Regierungsbaumeister, Bauinspektor, AIV-Köln (1905–10) * ? in Niederaula / Kreis Hersfeld, † ? Im November 1902 zu Regierungsbaumeister (Eisenbahnfach) ernannt. 1906/07 wohnhaft Riehler Straße 43. Im April 1908 zum Bau- und Betriebsinspektor ernannt. 1912 wohnhaft Weißenburgstraße 76. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1931 in Berlin-Wilmersdorf ansässig. Manuel Herz Architekt, AA Dipl. * 13. 7. 1969 in Düsseldorf 1988–92 Studium der Architektur an der RWTH Aachen und 1992–95 an der Architectural Association in London. 1990–92 Geschäftsführer des Bundesverbandes Jüdischer Studenten in Deutschland (BSDJ). 1996 Ver-
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leihung des Förderpreises des Landes NRW für Architektur und Stadtplanung für die eingehende Beschäftigung mit dem Thema „Verfremdete Objekte – Das klassische Jüdische Recht als Modell für Interventionen im städtischen Raum“. Während des Studiums Volontariat bei Stein, Doshi & Bhalla im indischen Ahmedabad. 1992–95 Mitarbeiter von Daniel Libeskind in Berlin und anschließend bei Erich Schneider-Wessling. 1998 Gründung eines eigenen Büros. Als Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ lehrt er an der Bartlett-School of Architecture in London. u Bauten in Köln
1997 Neuehrenfeld, Ottostraße, Wettbewerb Jüdisches Zentrum (mit Erich Schneider-Wessling), eng. Wahl 2000 Deutz, Rheinpark, Ideenwettbewerb zum Erhalt des Parkcafé-Gebäudes, 2000– 03 Bayenthal, Goltsteinstraße 110, Wohn- und Bürohaus „Legal / Illegal“ der Turris Immobilien 2001 Marsdorf, Dürener Straße, Planung Verwaltungsbau der Firma Bauwens 2002 Neustadt, Aachener Straße, Ideenwettbewerb Neugestaltung des Biergartens 2008 Altstadt, Wettbewerb Archäologische Zone und Jüdisches Museum, 5. Preis u Bauten außerhalb
1999 Mainz, Synagogenplatz, Wettbewerb Jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge, 1. Preis (Bau bis 2010) 2001/02 Ashdod / Israel, Umbau des Kunstmuseums u Literatur
Baukultur, 2005, H. 2, S. 32–33 (Goltsteinstraße 110) w build. Das Architektenmagazin, Jg. 4, 2004, H. 4, S. 22–25 w Stefan Fischbach, Ingrid Westerhoff (Bearb.): Synagogen Rheinland-Pfalz – Saarland. Mainz 2005 w Häuser, 2004, H. 1, S. 12– 13 (Goltsteinstraße 110) w Manuel Herz: Für einen neuen Brutalismus. In: build. Das ArchitektenMagazin, Jg. 4, 2004, H. 2, S. 30–32 w Manuel Herz: Über die Köpfe hinweg. UN bauen Flüchtlingslager nach einem Standardplan. In: Kölner Stadt-Anzeiger vom 5./6. 8. 2006 w Kölner StadtAnzeiger vom 29./30. 6. 1996 (Ehrenf.), 11. 12. 1997 (Ehrenf.), 25. 8. 1999 (Mainz), 24./25. 11. 2001 (Porträt), 6. 4. 2004 (Goltsteinstr. 110) w Martin Turck: Rheinpark – Mein Park. Ideenwettbewerb zum Erhalt des Parkcafé-Gebäudes im Rheinpark. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 38, 2001, S. 97– 196 w Olaf Winkler: Legal / Illegal. In: Bauwelt, Jg. 95, 2004, H. 10, S. 12–15 (Goltsteinstraße 110)
Herzig
Peter Herz Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 5.19.1889 in Dieburg, † 16. 3. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johannes Herz und der Barbara Herz, geb. Enders. Seit dem 23. 12. 1923 in Dieburg verheiratet mit Barbara Maria Herz, geb. Rathmann. 1938 Inhaber eines Baugeschäftes. 1938/52 wohnhaft Arnimstraße 8a. u Bauten in Köln
1933/34 Ossendorf, Peter-Franzen-Straße 26, Zweifamilienhaus August Reuter 1933/34 Rath / Heumar, Kellereiweg 11, Haus Josef Becker
Helmuth Herzberg Architekt, Bauunternehmer * ?, † 1970 Verheiratet mit Anna Herzzberg. 1922 Techniker, wohnhaft Neusser Straße 15. 1925/70 wohnhaft Weingartengasse 71 in Poll. u Bauten in Köln
1928/29 Poll, Salmstraße 90, Um- und Erweiterungsbau
Ferdinand Herzig (Hertzig) Maurermeister * 7. 11. 1833 in Köln, † ? Sohn des Maurers Wilhelm Hertzig (geb. um 1801) und der Gertrud Hertzig, geb. Habet (geb. um 1796). Seit dem 7. 5. 1859 in Bonn verheiratet mit Johanna Petronella Herzig, geb. Biesing. Vater der Wilhelmina Elisabeth Herzig (geb. 8. 7. 1860 in Köln), der Elisabeth Herzig (geb. 25. 9. 1861 in Köln, gest. 24. 1. 1864 in Köln) und des Franz Johann Herzig (geb. 4.10.1863 in Köln). 1860 wohnhaft Ulrichgasse 14. 1861 wohnhaft Steinstraße o.Nr. 1863/64 wohnhaft Eintrachtstraße 93. 1865 nicht in Köln nachweisbar. Richard Herzig Architekt, Regierungs- und Geheimer Baurat * um 1851, † ? Sohn des Maurers Peter Herzig. 1870/71 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Hildesheim.
Herzog
Hubert Herzog Bauingenieur * 25. 1. 1892, † ? Vor dem Studium in Eschweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Herzog Architekt * 5. 11. 1876, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Joseph Herzog Maurermeister * um 1860 in Ameln / Kreis Jülich, † 13. 4. 1924 in Köln im Alter von 64 Jahren Verheiratet mit Katharina Herzog, geb. Mostert. Zuletzt wohnhaft Merheimer Straße 466. Christian Hess Bauingenieur, Bauunternehmer * 6. 8. 1891, † ? Vor dem Studium in Porz-Wahn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/35 wohnhaft in Porz, Bahnhofstraße 58. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Hess Architekt * 13. 3. 1892, † 1928 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/28 wohnhaft Schleidener Straße 18. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hess Bauaufseher * ?, † ? Vater des Peter Hess (geb. 11.1899 in Köln).
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1899 wohnhaft Chlodwigplatz 2. 1900 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Hess Bauingenieur * 3. 6. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Robert Hess (Heß) Architekt, Baumeister * 2. 2. 1892 in Crawinkel / Kreis Gotha, † 25. 7. 1969 in Köln-Porz Er war evangelisch. Seit dem 11. 7. 1940 in Köln-Nippes verheiratet mit Martha Julie Hess, geb. Brien. Zuletzt wohnhaft in PorzEnsen, Oberstraße 17. Martin Joseph Hess (Heß) Städtischer Bauwart, Stadtingenieur * 23. 6. 1864 in Remagen, † 31. 12. 1932 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Hess, geb. Linden. 1893 wohnhaft Friedrichstraße 31. 1901/04 wohnhaft Trankgasse 26. 1911/32 wohnhaft Gocher Straße 2. Emil Hesse Architekt, Bildhauer * ?, † 1901 Ab 1884 Lehrer an der Gewerblichen Fachschule für Modellieren, Formenlehre, Ornament- und Figurenzeichnen. 1886 wohnhaft Steinstraße 15a und dann Jacobstraße 28. 1896/99 wohnhaft Eifelstraße 62. 1901 wohnhaft Königsplatz 7. 1901 nicht mehr in der Bürgerliste. Fritz (Johann Heinrich) Hesse Architekt * 5. 3. 1883 in Haltern / Westfalen, † 29. 9. 1966 in Köln Seit dem 7. 6. 1941 in Neisse verheiratet mit Elisabeth Helene Martha Hesse, geb. Feder. 1962 wohnhaft Peter-von-Fliesteden-Straße 6. Zuletzt wohnhaft Olpener Straße 390.
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Hetzrodt
Helmut Hesse Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 4. 1920, † 24. 12. 2005 in Köln Verheiratet mit Dipl.-Kfm. Constanze Hesse, geb. Hundt. 1962/2005 wohnhaft Luisenstraße 14.
Wilhelm Hesse Architekt * 9. 8. 1885, † ? Vor dem Studium in Grafschaft Meschede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
1955/56 Lindenthal, Mommsenstraße 105, Haus Ennenbach
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Hesse Architekt * 14. 7. 1879 in Wuppertal-Barmen, † 17. 2. 1938 in Köln Zuletzt wohnhaft Bonner Straße 31. Er war unverheiratet.
Georg Hessmann Architekt * 12. 2. 1874, † ? Vor dem Studium in Ketzin / Havel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
(Friedrich) Wilhelm Hesse Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister, BDA, AIV-Köln (ca. 1954–71) * 17. 6. 1907 in Dresden, † 25. 1. 1971 in Köln Seit dem 25. 8. 1951 in Hameln verheiratet mit der Architektin Dipl.-Ing. Sophie Wilhelmine Luise Frieda Margareta Lore Hesse, geb. Pracht. Selbstständig seit 1939. Assoziiert mit Leonhard Schulze, Fa. Schulze & Hesse. (Bauten siehe unter Leonhard Schulze). 1951 wohnhaft Leichtensternstraße 7. 1956 wohnhaft Gleueler Straße 371. 1962/71 wohnhaft Rombergstraße 14. u Literatur
Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
(Alois Joseph) Wilhelm Hesse Oberregierungs- und Baurat * 23. 8. 1876 in Hannover, † 18. 3. 1935 in Köln Verheiratet mit Eleonore Maria Ottilia Hesse, geb. Ernst. Vater des Juristen Rudolf Hesse. 1922/25 wohnhaft Trankgasse 13. 1934 Direktor der Köln-Bonner Eisenbahnen AG, wohnhaft Friedrichstraße 1b. 1935 wohnhaft Nassestraße 14.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hetzel Architekt * 30. 12. 1891 in Wesel, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Peter Josef Hetzrodt Architekt, Regierungs- und Baurat * 30. 5. 1791, † um 1870 1818–29 Bauinspektor in Trier. 1829–46 Regierungs- und Baurat in Köln. Er war u. a. mit der Neuorganisation der Bauverwaltungen in den Städten des Regierungsbezirkes beauftragt. 1835–46 Direktor der Provinzial-Gewerbeschule in Köln. 1838 wohnhaft Burgmauer 7. 1844 wohnhaft Schildergasse 58. 1846 wohnhaft Cäcilienkloster 1a. 1849 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1835/36 Altstadt, Cäcilienstraße, Konzept für ein Bürgerhospital u Bauten außerhalb
um 1825 Trier, Paulinstraße 18, Wohnhaus 1826 Trier, Predigerstraße 15, Villa u Literatur
Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969
Heuchemer w Rudolf Franz Brucker: Der Kölner RegierungsBauinspektor Matthaeus Biercher. Diss. RWTH Aachen 1981 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Humboldt-Oberrealschule und Reform-Realgymnasium zu Köln. Festschrift zur Jahrhundertfeier am 14. Oktober 1933. Köln 1933 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006 w Weyres / Mann, 1968, S. 55–56
Heinrich Heuchemer Architekt, BDA, AIV-Köln (1938 ff.) * 30. 3. 1897 in Duisburg, † 15. 12. 1971 in Köln Er war katholisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1930. In erster Ehe in Berlin verheiratet mit (?) Heuchemer, geb. Vosen. In zweiter Ehe (?) am 6. 7. 1971 in Bensberg verheiratet mit Katharina Josefa Heuchemer, geb. Vosen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/35 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Richard-Zanders-Straße 91. 1957 in Bergisch-Gladbach ansässig. Zuletzt wohnhaft in Mutschellen / Schweiz, Am Rehberg 256. u Bauten in Köln
1952 Marienburg, Marienburger Straße 64, Wiederaufbau 1952–56 Rodenkirchen, Gneisenaustraße / Heinrich-Heine-Straße, Haus Marga Klassen u Bauten außerhalb
1931 Bergisch Gladbach, An der Jüch, Haus K. Schlichterle 1931 Bergisch Gladbach, Am Kuhlerbusch, Haus Josef Grunow 1937 DuisburgHamborn, Wettbewerb Friedhofsbauten, 2. Preis 1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 7. Ankauf 1952 Bergisch Gladbach, am Fuße des
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Quirlsberges, Jungenwohnheim 1957 Engelskirchen, Wettbewerb TBC-Heilstätte (Mitarbeiter Heinz Haunschild), 2. Preis 1957 Aachen, Wettbewerb Vorentwürfe Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen, 1. Preis (mit Heinz Haunschild) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w 100 Jahre Stadt Bergisch Gladbach. Bergisch Gladbach 1956
Albrecht-Carl Heucke Architekt, Baumeister, BDB * 8. 9. 1920 in Parchim, † 11. 12. 2014 in Düren Er war evangelich. 2001/05 wohnhaft Siegburger Straße 111. Zuletzt wohnhaft in Düren, Kölnstraße 62. Heinz Heuer Dipl.-Ing. * 23. 11. 1939, † 23. 12. 2007 in Köln Zuletzt wohnhaft Ballumer Straße 4. Wilhelm (Karl) Heufemann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1882/83) * ?, † ? Seit 1881 in Köln verheiratet mit der aus Frankfurt am Main stammenden Margarete Sibilla Heufemann, geb. Mohr. 1881 wohnhaft in Köln. 1892 Eisenbahn- und Betriebsinspektor in Kattowitz. 1899 wohnhaft in Kattowitz. Ernst (Otto) Heukeshoven Architekt, BDA * 18. 8. 1890 in Köln, † 7. 8. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Karl Heukeshoven und Karoline Heukeshoven, geb. Nießen. Seit dem 29. 10. 1923 in Köln verheiratet mit Klara Susanna Heukeshoven, geb. Endemann. Ostern 1910 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1920 wohnhaft Marsilstein 5. Selbstständig seit 1921. 1921/22 war er zusammen mit Georg Poerters Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft für Grundstücks-Verwaltung und -Verwertung
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mbH. 1922 wohnhaft Riehler Straße 53. 1925/27 wohnhaft Mommsenstraße 81 und Inhaber eines „Ateliers für Hochbau und Raumkunst“, Steinfelder Gasse 17. Mit Georg Pörters 1925/27 Geschäftsführer der „Gesellschaft für Grundstücks-Verwaltung und -Verwertung“. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927 wohnhaft Steinfelder Gasse 17. 1930/35 in Bensberg-Frankenforst ansässig. 1938/43 wohnhaft Glockengasse 32–36. 1947/49 wohnhaft Brohler Straße 5. u Bauten in Köln
1924 Lindenthal, Mommsenstraße 125, Villa Ernst Heukeshoven (1925=Nr. 81) 1924/25 Bayenthal, Alteburger Straße 323, Umbau Wohn- und Geschäftshaus Ernst Heukeshoven 1924–27 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 100, Villa der Rheinwerk Köln-Poll GmbH vor 1927 Altstadt, Glockengasse 32–36, Wohn- und Geschäftshaus Ernst Heukeshoven 1933/34 Müngersdorf, Belvederestraße 83 + 85–87, Wohnhaus + Doppelhaus 1933/34 Dellbrück, Gemarkenstraße 76, Haus J. Schlipper 1934 Bayenthal, Bayenthalgürtel 24, Villa 1934/35 Marienburg, Brohler Straße 1–9, Reihenhäuser u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Johann Joseph Heukeshoven (Heuckeshoven) Architekt, Baumeister * um 1784 in Auerhof / Regierungsbezirk Aachen, † 21. 10. 1850 in Köln im Alter von 66 Jahren Sohn des Baumeisters Silvester Heukeshoven und der Helena Heukeshoven, geb. Beissel. Verheiratet mit Maria Josepha Crescentia Heukeshoven, geb. Badenheuer. Vater des Architekten Silvester Heukeshoven. 1822/50 wohnhaft Hosengasse 24, 26 u. 28. 1850 Bauund Immobilientaxator. u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Heukeshoven
Sylvester Heukeshoven (Heuckeshoven) Architekt, Ratsherr, Maurermeister, „kommittierter“ Baumeister * 1746 (26. 2. 1747 in Köln laut Steimel), † 14. 9. 1825 in Köln (laut Vogts 12. 9. 1825) Er war zur französischen Zeit Ratsherr, Taxator und ein vielbeschäftigeter Baumeister. Er erwarb mit dem Kölner Baumeister Reiner Baudewin die neue Abtei des ab 1810 abgebrochenen Klosters Heisterbach. 1797 Rathsverw. Steinmetzer und Geschworner Taxator am Hohen Weltlichen Gericht, wohnhaft Auf der Ruhr, 4453. 1813 wohnhaft Rue des Arquebusiers 2. 1822 wohnhaft Marzellenstraße 5. u Bauten in Köln
1797 Altstadt, Rheingasse 8, Neubauplanung für Leykam 1810 Altstadt, Apostelnstraße 9, Wohnhaus 1813/14 Altstadt, Hohe Pforte 25–27 / Sternengasse, Bauausführüng Haus Herstatt (nach Entwürfen von Walraff?) ? Altstadt, Schildergasse 57, Sanierung Antoniterkirche u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 477 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 177 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Svetlozar Raev: Bankgebäude in Köln von 1850 bis 1914 – ein Beitrag zur Zeichenfunktion von Architektur. Diss. TH Aachen 1974 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 1951, S. 152–252 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 56 w Hans Vogts: Der Kölner Friedhof Melaten. Rheinische Friedhöfe. Köln 1937
Heukeshoven
Silvester (Hubert) Heukeshoven Baumeister, Maurermeister * 30. 5. 1817 in Köln, † ? Sohn des Architekten Johann Joseph Heukeshoven und der Maria Crescentia Josepha Heukeshoven, geb. Bardenhewer. Seit dem 21. 1. 1845 in Köln verheiratet mit Helena Heukeshoven, geb. van der Helm (geb. 5. 9. 1823 in Köln). Vater des Johann Joseph Hubert Heukeshoven (geb. 20. 1. 1846 in Köln) und des Heinrich Joseph Hubert Heukeshoven (geb. 6. 4. 1848 in Köln). 1844 wohnhaft Hosengasse 24, 26 u. 28. 1846/48 wohnhaft Hosengasse 24. 1850 nicht in Köln nachweisbar. Stefan Heumann Architekt * 24. 10. 1938, † 19. 1. 2016 in Köln Zuletzt wohnhaft Mathildenstraße 24. Hansgerd Heun Bauingenieur * um 1919 in Köln, † 23. 1. 1941 in Grünberg / Schlesien im Alter von 22 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten Jakob Heun und der Agnes Heun, geb. Zehm. Zuletzt wohnhaft Höltystraße 11. Jakob Heun Maurer * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Elisabeth Heun, geb. Höller. Vater der Margarete Heun (geb. 6.1889 in Köln). 1889 wohnhaft Zülpicher Straße 16. 1896/99 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 1. 1899 Maurerpolier. 1904 Ziegeleiverwalter, wohnhaft Höninger Weg 381. 1910 Ziegelmeister. 1910/13 wohnhaft Vorgebirgstraße 356–358. 1912 Inhaber eines Baugeschäftes und 1913 Inhaber eines Architektur- und Baubüros im Haus Helenenstraße 2a. 1914 wohnhaft Vorgebirgstraße 356–358. 1915/18 wohnhaft Kalscheurer Weg 33. 1914/18 Inhaber eines Architektur- und Baubüros im Haus Johannisstraße 72–80. 1914 Bauleiter für Fritz Schaefer, wohnhaft Vorgebirgstraße 356–358 mit Architektur- und Baubüro Johannisstraße 72– 80. 1920 nicht mehr in Köln nachweisbar.
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(Jean) Jakob Heun Architekt, BDA * 17. 10. 1885 in Köln, † 1956 Er war katholisch. Sohn des Maurerpoliers Wilhelm Heun und der Christine Heun, geb. Groß. Verheiratet mit Agnes Heun, geb. Zehm. 1913 wohnhaft Moltkestraße 90. 1917/18 wohnhaft Theophanoplatz 9. 1927 wohnhaft in Porz. Vor 1930 angestellt im Büro von Clemens Klotz. 1930 Bauleiter für Moritz & Betten beim Umbau des Kaufhauses Peters. Selbstständig seit 1931. 1930/43 wohnhaft Höltystraße 11. Nach 1945 tätig in Overath. 1946 wohnhaft in Overrath. u Bauten in Köln
1933 Altstadt, Vor den Siebenburgen 29–31, Umbau Haus Heinrich Abelen 1933–37 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 2, Firma Liesegang 1936/37 Marienburg, Andernacher Straße 9, Haus Maria Neuß 1936/37 Altstadt, Enggasse / Auf dem Hunnenrücken, Mehrfamilienhausbebauung 1940 Weiden, Goethestraße 54, Wintergarten u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Jakob Heun: Das Görreshaus am Neumarkt. In: Kölnische Volkszeitung vom 18. 4. 1927 w StadtAnzeiger vom 21. 9. 1930 (Umbau Peters) w Westdeutscher Beobachter vom 11. 10. 1933 (Vor den Siebenburgen)
(Johann) Jean Heun Architekt * 2. 3. 1891 in Köln, † 12. 9. 1925 in Köln Sohn des Maurerpoliers Wilhelm Heun und der Christine Heun, geb. Groß. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1920/25 wohnhaft Weyerstraße 39. 1921 war er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Geschäftsführer der neu gegründeten Bauunternehmung Gebrüder Heun GmbH. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Heun Maurerpolier * ?, † 1917 Er war katholisch. Verheiratet mit Christine Heun, geb. Groß (gest. um 1931). 1904 wohnhaft Clemensstraße 4. 1915/17 bis zuletzt wohnhaft Weyerstraße 39. Die Witwe wohnte 1927 Albertusstraße 17 und 1930/31 Boltensternstraße 10. Wilhelm (Willy) Heun Architekt, BDA * 12. 3. 1889 in Köln, † 16. 5. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurerpoliers Wilhelm Heun (gest. 1917) und der Christine Heun, geb. Groß. Selbstständig seit 1913. 1918 zusammen mit Jean Holz Geschäftsführer der Mechanischen Werkstätten für Holzbearbeitung Jean Holz. 1922/25 auch Geschäftsführer der Gebrüder Heun GmbH. 1915/18 wohnhaft Weyerstraße 39. 1920/25 wohnhaft Rubensstraße 9. 1927 Generalvertreter der Austria G.m.b.H., wohnhaft Platz der Republik 10. 1946 wohnhaft Hohenstaufenring 11. 1950 wohnhaft Hohenstaufenring 14. Er war ledig. u Bauten in Köln
1914/15 Lövenich, Vinzenzallee 13, Villa u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Fritz Heusch Architekt, Regierungs- und Baurat * um 1867, † ? Sohn des technischen Eisenbahnsekretärs Felix Heusch. 1885/86 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1912 tätig in Fulda. 1914 tätig in Allenstein. Später ansässig in Berlin-Johannisthal. 1929 Regierungs- und Baurat a.D., wohnhaft in Berlin. August Heuser Architekt * 6.10.1880 in Friesdorf, † 28. 10. 1942 in Köln Als Religion war 1942 „gottgläubig“ angege-
Heuser
ben. Sohn des Peter Josef Heuser und der Maria Katharina Heuser, geb. Walsdorf. Seit dem 16. 12. 1939 in Köln-Kalk verheiratet mit Emma Hedwig Gertrud Heuser, Fuchs. 1938/42 wohnhaft Lüttringhauser Straße 62. (Johann) Christian (Friedrich) Heuser Wallbaumeister, Unteroffizier * 2. 7. 1804 in Goßwitz / Thüringen, † 12. 1. 1865 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Francisca Heuser, geb. Vinchent (geb. 12. 3. 1810 in Bonn, gest. 4. 2. 1889 in Köln). Vater des Architekten Christian Ludwig Heuser. Tätig als Wallbaumeister im Range eines Unteroffiziers in der 4. Pionierabteilung. (Louis) Christian Ludwig Heuser Architekt, Maurermeister, Zimmermeister, Ziegeleibesitzer, Bauunternehmer, AIV-Köln (1888 ff.) * 12. 7. 1833 in Köln, † 9. 1. 1899 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Wallbaumeisters und Unteroffiziers Johann Christian Friedrich Heuser und der Francisca Heuser, geb. Vinchent. Seit dem 20. 4. 1865 in Köln verheiratet mit Francisca Henriette Johanna Elise Heuser, geb. Gebauer (geb. um 1843 in Wesel, gest. 19. 3. 1871 in Köln) und seit dem 13. 6. 1872 in zweiter Ehe verheiratet mit Emilie (Therese Louise) Heuser, geb. Gebauer (geb. 17. 5. 1844 in Wesel, gest. 23. 6. 1901 in Köln). Vater der Emilie Ferdinande Francisca Louise Heuser (geb. 13. 3. 1866 in Köln), des Ferdinand Louis Edmund Isidor Heuser (geb. 26. 3. 1870 in Köln), der Fanny Gertrud Anna Heuser (geb. 8. 4. 1873 in Köln) und der Jenny Maria Auguste Louise Heuser (geb. 25. 4. 1874 in Köln). Er soll am Bau der Eisenbahndirektion in Köln mitgewirkt haben. 1866 wohnhaft Altenburger Straße 17. 1870/99 wohnhaft Ursulagartenstraße 4. u Bauten in Köln
um 1880 Altstadt, Ursulagartenstraße 4, Haus Heuser vor 1890 Nippes, Escher Straße 61 + 63 + 65, 3 Mehrfamilienhäuser der Eisenbahn u Literatur
Kölnische Zeitung vom 13. 2. 1939 (Foto Haus Ursulagartenstraße 4)
Heuser
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Eduard Heuser Bauingenieur * 5. 4. 1901, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
ße 82. 1890/91 wohnhaft Venloer Straße 2a. 1896/98 wohnhaft Mittelstraße 5. 1904/06 wohnhaft Mittelstraße 9. 1908/14 wohnhaft Apostelnkloster 14. Zuletzt wohnhaft Limburger Straße 37. Er war ledig.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Heuser: Denkmale der Stadtbefestigung und der Gräberstraßen des römischen Köln (Vortrag gehalten vor dem AIV 1913. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 47, 1913, S. 203 w Georg Heuser: Kunstbestrebungen des deutschen Werkbundes und Stilentwicklung der Neuzeit (Vortrag gehalten vor dem AIV 1913. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 48, 1914, S. 163 w Spemanns goldenes Buch vom eigenen Heim. Berlin, Stuttgart 1905
Emil (Ernst) Heuser Architekt * um 1875 in Jülich, † 5. 1. 1922 in Köln im Alter von 47 Jahren Seit dem 14. 11. 1905 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Maria Anna Heusser, geb. Dreymüller (geb. 28. 9. 1883 in Lommersdorf / Kreis Schleiden, gest. 21. 5. 1949 in Köln). 1906/12 wohnhaft Richard-WagnerStraße 43. 1914/22 wohnhaft Utrechter Straße 5. u Bauten in Köln
1912/13 Bilderstöckchen, Longericher Straße 202, Anbau
Franz (Josef) Heuser Architekt * 9. 6. 1892 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurermeisters Franz Heuser. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Peter) Georg Heuser Architekt, Fachschriftsteller, AIV-Köln (1881 ff.) * 8. 11. 1843 in Gummersbach, † 5. 4. 1917 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Peter Johann Heuser und der Emma Heuser, geb. Pollmann. Er wurde bekannt durch Aufsätze in deutschen und Wiener Bauzeitschriften. 1878/79 wohnhaft Kreuzgasse 3. 1881 Privatarchitekt in Köln. 1890 Mitglied der „Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1896/1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1886 wohnhaft Mohrenstraße 41. 1889 wohnhaft Friesenstra-
Hans Heuser Architekt * ?, † ? 1962/70 wohnhaft Weyertal 80. u Bauten in Köln
1960/61 Sülz, Marsiliusstraße 57, Mehrfamilienhaus 1962/63 Dellbrück, Strundener Straße, Mehrfamilienhaus der Hausbau-Treuhand GmbH
Jochen Heuser Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 27. 9. 1913, † 25. 5. 2006 in Leverkusen Ansässig in Leverkusen. u Bauten in Köln
1958 Altstadt, Hohe Pforte, Planung Wohnund Geschäftshaus Herstatt um 1970 SeebergNord, Abendrothstraße / Braunfelsstraße / Wilhelm-Ewald-Straße, Wohnanlage mit Hochhaus der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord u Literatur
50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970
Johann Heuser Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 31. 7. 1873 in Friesdorf / Landkreis Bonn, † 18. 2. 1953 in Köln Er war katholisch. Seit dem 10. 2. 1899 in Bochum verheiratet mit Veronika Heuser, geb. Nolte (geb. 17. 9. 1876 in Schwaney / Kreis Paderborn, gest. 4. 3. 1949 in Köln). Er gründete 1899 die gleichnamige Bauunternehmung. 1912 wohnhaft Wormser Straße 8.
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1914 wohnhaft Lothringer Straße 47. 1925 wohnhaft Volksgartenstraße 28. 1938/41 wohnhaft Ulrich-von-Hutten-Straße 10– 12. 1949/51 wohnhaft Overstolzenstraße 13. 1953 wohnhaft Martin-Luther-Platz 15. u Literatur
Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Karl Heuser Architekt * 25. 1. 1872, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Heuser Architekt, BDA * 29. 3. 1897 in Köln, † 28. 12. 1966 in Köln Seit dem 11. 3. 1921 in Köln verheiratet mit Klara Heuser, geb. Claasen. Selbstständig seit 1919. 1938/43 wohnhaft Hohenzollernring 22–24. 1946 wohnhaft in Hühnerberg / Oberpleis. 1951/66 wohnhaft Repgowstraße 3. 1959 gemeinsames Büro mit Remmelmann. u Bauten in Köln
1931 Neustadt, Lützowstraße 27–33, Garage für 90 Kraftwagen J. Schillings 1931 Altstadt, Vor St. Martin 9, Lager- und Geschäftsgebäude Geschwister Schneider 1931 Rodenkirchen, Grimmelshausenstraße, Haus A. Pietzkowski 1931 Kalk, Kalker Hauptstraße 185, Wohn- und Geschäftshaus 1931–33 Dellbrück, Dabringhauser Straße / Dellbrücker Mauspfad, 54 Einfamilienhäuser 1932–34 Braunsfeld, Herzogenrather Straße 5– 21, Einfamilienreihenhäuser 1933/34 Braunsfeld, Aachener Straße 448 + 450, 2 Mehrfamilienhäuser Karl Münchow 1933/34 Braunsfeld, Aachener Straße 444 / Burtscheider Straße, Wohn- und Geschäftshaus 1933/34 Braunsfeld, Aachener Straße 446, Mehrfamilienhaus 1933/34 Dellbrück, Dabringhauser Straße 88, Einfamilienhaus 1934/35 Altstadt, Blaubach 30–30a, Wohn- und Geschäftshaus 1934/35 Ostheim, Merziger Straße / Neunkircher Straße / Saarbrücker Straße u. a., Siedlung mit 60 Einfamilienhäusern 1934/35 Ostheim, Neunkircher Straße 11, Zweifamilienhaus 1934/35 Ostheim, Saarbrücker Straße 9, Haus Johann Schmitz 1934/35 Ostheim, Merziger
Heuser
Straße 10, Einfamilienhaus 1935/36 Lindenthal, Universitätsstraße 49–59 / Bachemer Straße 2–6 / Nietzschestraße 2–10 / Repgowstraße 2– 4, Mehrfamilienhausbebauung (mit Heinrich Serini) 1935/36 Ostheim, Frankfurter Straße 796, Einfamilienhaus Berhard Kleine-Weischer 1935/36 Neustadt, Vorgebirgstraße 1a–c / Lothringer Straße / Sachsenring 61, Mehrfamilienhausbebauung 1937 Neustadt, Overstolzenstraße 2, Mehrfamilienhaus 1939 Lindenthal, Universitätsstraße 43 + 45 + 47, 3 Mehrfamilienhäuser 1939 Lindenthal, Meister-EkkehardtStraße 7, Mehrfamilienhaus 1939 Altstadt, Breite Straße 40, Wohn- und Geschäftshaus 1939 Lindenthal, Planstraße 2 + 4, 2 Häuser L. Weischenberg 1939 Lindenthal, Gyrhofstraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1939 (?), Planstraße, Haus Ottmar Obsinger 1939/40 Lindenthal, Gyrhofstraße 6, Mehrfamilienhaus 1949/50 Altstadt, Neumarkt 36–38 / Hahnenstraße, Wohnund Geschäftshaus 1950/51 Neustadt, Hohenstaufenring 48–54, Wohn- und Geschäftshaus 1954 Junkersdorf, Salzburger Weg 6, Haus Peter Paul Sures 1956/57 Neu-Ehrenfeld, Subbelrather Straße 26–30, Mehrfamilienhäuser der Heuserschen Grundbesitzverwaltung 1956/57 NeuEhrenfeld, Graeffstraße 37–41, Mehrfamilienhäuser der Heuserschen Grundbesitzverwaltung 1956/57 Altstadt, Cäcilienstraße 42–46, Wohnund Geschäftshaus 1957 Neustadt, Erftstraße 29, Wohn- und Geschäftshaus Paul Klein (mit Helmut Remmelmann) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Neumarkt 36–38) w Stadt-Anzeiger vom 1. 11. 1931 (Dellbrück), 26. 5. 1932 (Dellbrücker Mauspfad), 3. 2. 1933 (Dellbrück) w Westdeutscher Beobachter vom 26. 6. 1933 (Aachener Straße / Burtscheider Straße / Herzogenrather Straße), 8. 1. 1935 (Blaubach 30–30a), 25. 8. 1935 (Blaubach 30–30a), 8. 11. 1935 (Universitätsstraße), 5. 11. 1935 (Universitätsstraße), 24. 12. 1936 (Sachsenring)
Heuser
(Theodor) Theo Heuser Architekt, BDA * 30. 1. 1907 in Köln, † 29. 4. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 31. 8. 1937 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Olivette Beatrice Heuser, geb. Weingartz. Selbstständig seit 1936. 1946/51 wohnhaft Bernhardstraße 137. Zuletzt wohnhaft Novalisstraße 20.
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u Bauten in Köln
1955–57 Neustadt, Habsburgerring 18–20, Theater am Rudolfplatz (mit Theodor Kelter) u Literatur
Bauwelt, Jg. 45, 1954, S. 444–447 (Sparkasse Habsburgerring) w Paul Bode: Kinos. München 1957, S. 184 (Theater am Rudolfplatz) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 62, 1957, S. 99–101
1949–51 Altstadt, Severinstraße 71–73, Kloster und Kirche der Cellitinnen 1951/52 Bayenthal, Novalisstraße 18 + 20, 2 Einfamilienhäuser 1954/55 Bayenthal, Schillerstraße 23, Schwesternhaus 1956/57 Neustadt, Sachsenring 36, Mehrfamilienhaus 1955–57 Altstadt, Jakobstraße 27–31, Erweiterungsbau Krankenhaus der Augustinerinnen 1958/59 Bayenthal, Schillerstraße 100, Aula der Irmgardisschule
Otto Heusgen Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * ? in Wuppertal-Elberfeld, † vor 1914 Sohn des Landrichters Fritz Heusgen und seiner Ehefrau Sibille Heusgen, geb. Braubach. 1898 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1906 Regierungsbauführer. Im Februar 1907 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1906/08 wohnhaft Herwarthstraße 25. Später ansässig in Düsseldorf.
u Literatur
u Bauten in Köln
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: KölnAnsichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (Severinstraße 71–73) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Jakobstraße)
Mülheim, Hacketäuerstraße u. a., Hacketäuer-Kaserne (unter Josef Schmid und Carl Mayr beteiligt am Entwurf und der Bauleitung)
u Bauten in Köln
Wilhelm Heuser Architekt * 23. 7. 1878, † ? Vor dem Studium in Heisterbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Siegburg. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy (Wilhelm) Heuser Architekt * ?, † ? Mitarbeiter von Theodor Kelter. 1951 wohnhaft Bebelplatz 2. 1967 wohnhaft Amalienstraße 7.
u Literatur
Die neuen Pionierkasernen auf der Mülheimer Heide bei Köln am Rhein. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 638–643
Stefan Heuvelmann Architekt * 11. 7. 1894 in Soest, † 17. 3. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 10. 1923 in Hürth-Hermülheim verheiratet mit Sibylla Heuvelmann, geb. Königsfeld (geb. 28. 7. 1897 in Hürth-Hermülheim, gest. 17. 4. 1968 in Köln). Vor dem Studium in Soest ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Fuldaer Straße 79. 1962/70 wohnhaft Markusstraße 9. Zuletzt wohnhaft Neuer Grüner Weg 19. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm (Josef) Hewel Regierungsbaumeister, Reichsbahnrat, Architekt, AIV (1919 ff.) * 13. 9. 1883 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Theodor Hewel. 1929/36 in Berlin ansässig. Claus Heyde Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor, AIV-Köln (1980 ff.) * 31. 12. 1928, † 15. 1. 2008 in Lübeck Verheiratet mit Barbara Heyde, geb. Pinnenberg. 1980 Leiter des Finanzbauamtes KölnWest. 1994 leitender Regierungsdirektor i.R. in Lübeck, Stralsunder Straße 13.
Heyerhoff
Hubert Kluth 1946/47 Mauenheim, Neue Kempener Straße 349, EG Haus Josef Sekowski 1947 Marienburg, Von-Groote-Straße 7, Wiederaufbau 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2– 4, Gürzenich-Wettbewerb (als Mitarbeiter von Ernst Nolte), ein 4./5. Preis 1949/50 Weidenpesch, Neusser Straße 498, Wohn- und Geschäftshaus 1950–52 Niehl, Trakehner Straße 8, Haus Rinsche 1954 Nippes, Escher Straße 42, Wiederaufbau (mit Peter Eich) 1956/57 Marienburg, Bayenthalgürtel 45, Wiederaufbau (mit Peter Eich) 1956/57 Lindenthal, Lortzingplatz 13, Wohn- und Geschäftshaus (mit Peter Eich) 1957 Merheim, Verlängerung Konstanzer Straße, Haus Frau H. Kellermann (mit Peter Eich) 1959/60 Mülheim, Peter-MüllerStraße 3, Wohnhaus u Literatur
Hans von der Heyde Architekt * ?, † ? 1928 Leiter des Kölner Büros von Richard Riemerschmid. u Literatur
Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920– 1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: WallrafRichartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247–346
Erich Heyder Architekt * 28. 4. 1908, † ? Vor dem Studium in Wermelskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (August Konrad) Heydorn Architekt, BDA * 1. 2. 1906 in Köln, † 4. 8. 1959 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Obertelegrafenassistenten Leopold Heydorn. Seit dem 13. 4. 1937 in Köln verheiratet mit Trude (Gertrud) Heydorn, geb. Wolf. 1938 wohnhaft Niehler Straße 388. Selbstständig seit 1939. 1951/59 wohnhaft Bülowstraße 54. Spätestens seit 1954 assoziiert mit Peter Eich. u Bauten in Köln
1946/47 Mauenheim, Kempener Straße 351, Haus
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Karl von der Heydt Architekt * 10. 10. 1880, † ? Vor dem Studium in Berndorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Alexander Heyer Bauingenieur * 25. 5. 1910 in Münster, † 20. 6. 1942 in Babino / Russland (gestorben an Kriegsverletzungen) Er war evangelisch. Sohn des Friedrich Heyer und der Agnes Sophia Heyer, geb. Piepenbreier. Seit dem 3. 5. 1939 in Köln verheiratet mit Gertrud Margareta Heyer, geb. Reimer. Zuletzt wohnhaft Frankenwerft 7. Heinz Heyer Dipl.-Ing., VDI * 20. 4. 1914 in Duisburg-Walsum, † ? 1952 wohnhaft Düsseldorfer Straße 27. Johannes Wilhelm Heyerhoff Architekt, Ingenieur, BDA * 17. 1. 1935 Bis ca. 1990 tätig in Köln-Porz. Später nach Schleswig-Holstein verzogen.
Heyn
u Bauten in Köln
1973/74 Porz-Westhoven, Berliner Straße 9, Evang. Johanneskirche (mit Johannes Heyerhoff und Karl Schuck) 1978/79 Neustadt, Vorgebirgswall 29, Waldorf-Kindergarten (mit Karl Pütz) 1980–85 Zündorf, Fliederweg / Irisweg / Lilienweg, 84 Einfamilienhäuser der Stadtentwicklungs-GmbH „modernes köln“ 1981/82 Zündorf, Lilienweg, Wohnanlage mit Eigentumswohnungen 1982–84 Zündorf, In der Adelenhütte 1– 11, Wohnanlage der Stadtentwicklungs-GmbH „modernes köln“ 1983–85 Weiden, Leipziger Straße 18–24, Wohnanlage 1989/90 Eil, Pfaffenpfädchen 34, Haus Dr. Sehn u Literatur
Deutsches Architektenblatt, 1986, H. 6, S. 729 (Lilienweg) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161– 249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner StadtAnzeiger vom 11./12. 2. 1984 (Weiden) w Moderne Stadt (Hg.): Moderne Stadt, modernes Köln. Köln o. J. (um 1988)
Ernst Heyn Architekt, Dipl.-Ing. * 6. 12. 1926, † 2. 3. 2008 Zuletzt wohnhaft in Breisach / Rhein, Erlsmannstraße 4. Robert Heyn Regierungsbaumeister, Prof. * ? in Bublitz / Regierungsbezirk Köslin, † ? 1900 Ernennung zum Regierungsbaumeister. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1907–12 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1917/32 Oberlehrer an der Baugewerkschule in Magdeburg. 1932 wohnhaft Magdeburg, Erzbergerstraße 3. 1940 wohnhaft in Magdeburg, Gutenbergstraße 7. 1950 nicht in Magdeburg nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Peter (Alexander Wilhelm) Heyne Architekt, BDA * 28. 6. 1908 in Dresden, † 7. 6. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Alexander Heyne und der Ludowika Margarete Heyne, geb. Dreßler. Seit dem 28. 10. 1938 in Meißen verheiratet mit Milly Heyne, geb. Feickert. Selbstständig seit 1936. 1949 wohnhaft Unkeler Straße 26. 1951 wohnhaft Oberländer Wall 24. Zuletzt wohnhaft Rotkäppchenweg 7. u Bauten in Köln
1954/55 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 5, Haus Gebr. Stupp 1955 Marienburg, RobertHeuser-Straße 2, Wiederaufbau 1955/56 Mülheim, Lassallestraße 50, Mehrfamilienhaus 1955/56 Neustadt, Herwarthstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Spichernstraße 50, Wohn- und Gewerbehaus 1956/57 Mülheim, Mündelstraße 29–33, Bürogebäude Fa. M. Laufenberg u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Josef Heynen (Heinen) Architekt * 14. 5. 1892 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Schreiners Friedrich Wilhelm Heynen. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Mönchengladbach. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Hichert Architekt, BDB * 28. 4. 1931, † 2009 in Köln Er war evangelisch. 2001/09 wohnhaft Penningsfelder Weg 89. Johann Hick Bauingenieur * 26. 1. 1892, † ? Vor dem Studium in Frechen-Großkönigsdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Detlev Hickisch Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB * 1.10.1942 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Bis 2012 tätig im Ingenieubüro Klöker und Partner, Köln. Bruno Hiedemann Eisenbahnbauunternehmer * um 1864 in Köln, † 15. 4. 1909 in Köln im Alter von 45 Jahren Er war katholisch. Sohn des Johann Hiedemann und der Gertrud Hiedemann, geb. Hasselweiler. Verheiratet mit Maria Hiedemann, geb. Hilgers. 1909 wohnhaft Friesenwall 96–98. Anton (Toni) Hierath Architekt, BDA * 18. 6. 1915 in Zieditz / Eder, † 4. 11. 1978 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 2. 1939 in Zwodau verheiratet mit Theresia Hierath, geb. Völkl. Selbstständig seit 1941. 1946/51 wohnhaft Aegidienberger Straße 4. 1956 wohnhaft Linzer Straße 49. 1959/62 wohnhaft Linzer Straße 48. 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Lindlar, Waldweg 2. u Bauten in Köln
1948/49 Weiden, Moltkestraße 44a, Behelfsheim 1949/50 Sülz, Sülzburgstraße 13, Ladenlokale, 1. Bauabschnitt 1949/50 Neustadt, Antwerpener Straße 53, Wiederaufbau 1950 Sülz, Gottesweg 171, Wiederaufbau um 1952 Riehl, Stammheimer Straße 53, Wohn- und Geschäftshaus um 1952 Sülz, Gottesweg 175, Mehrfamilienhaus der Post 1954 Nippes, Niehler Straße 56, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
um 1952 Gummersbach, Yorckstraße 6–8, PostWohnbauten u Literatur
Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf.
Hilberseimer
Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Raimund Hermann Hieronymi Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 19. 9. 1918 in Köln, † 28. 6. 1998 in Köln Verheiratet mit Klara Hieronymi, geb. Knapp. Selbstständig seit 1946. 1946/51 wohnhaft Uhlandstraße 46. Zuletzt wohnhaft Am Nußberger Pfad 27. Das Büro wurde noch im Jahre 2005 geführt. u Bauten in Köln
1952/53 Ossendorf, Peter-Franzen-Straße / Jüssenstraße / Gerhard-Bruders-Straße / Am Nußberger Pfad u. a., Siedlung u Bauten außerhalb
1962/63 Lindlar, Umbau Burg Oberheiligenhoven u Literatur
Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981(= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Hg.): Gegen den braunen Strom. 2. Auflage Köln 2000
Matthias Hieronymus Maurermeister * um 1822 in Pulheim-Stommeln, † 2. 6. 1905 in Köln im Alter von 83 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Anna Maria Hieronymus, geb. Schmitz. Zuletzt wohnhaft Mauritiuswall 58. Johann Hihler Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1939/40 1938/39 bis zu seinem Tod wohnhaft Werkstattstraße 1. u Bauten in Köln
1932 Nippes, Zonser Straße 61–63, Geschäftshaus
Karl (Heinrich) Hilberseimer Architekt, Innenarchitekt * 28. 3. 1889 in Karlsruhe, † 2. 3. 1946 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ludwig Hilberseimer und der Anna Hilberseimer, geb. Eppels. Seit dem 1. 9. 1911 in Köln verheiratet mit Gertrud Hilberseimer, geb. Hilden (geb.1. 11. 1885 in Köln-Worringen,
Hilbersheim
gest. 6. 2. 1956 in Köln). 1925/46 wohnhaft Niehler Straße 43. 1936 Mitglied in der „Fachgruppe Innenraumgestalter der Reichskammer der bildenden Künste“. 1938 Innenraumgestalter. Niclas Hilbersheim Steinmetzmeister * ?, † ? Mehrfach Amtsmeister zwischen 1668 und 1684. Vierundvierziger 1684. u Bauten in Köln
1667 Altstadt, Waidmarkt, Liblar'sche Häuser (Steinmetzarbeiten für 146 Gulden, 14 alb. 8 Heller) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Carl Hilche Architekt, Bautechniker * 25. 7. 1872, † ? Vor dem Studium in Ratingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896/97 wohnhaft Neumarkt 46. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1902 ansässig in Aachen u Bauten in Köln
1896 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald, Wettbewerb Waldschenke (mit Ludwig Schleicher) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 78, 1897 (Stadtwald)
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(Karl) Carl Hildebrand Architekt * 22. 5. 1882 in Köln-Deutz, † 20. 5. 1974 in Köln Er war katholisch. Sohn des Privatsekretärs Josef Hildebrand (geb. 11. 7. 1853 in KölnDeutz, gest. 29. 7. 1929 in Köln-Kalk). Seit dem 29. 8. 1908 in Köln verheiratet mit Anna Maria Hildebrand, geb. Ullrich (gest. vor 1974). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 Bautechniker, wohnhaft Arnoldsstraße 16b. 1906/08 nicht in Köln nachweisbar. 1910 wohnhaft Tempelstraße 13. 1913/14 wohnhaft Siegburger Straße 135a. 1925/41 wohnhaft Lorenzstraße 30. 1950 wohnhaft Am Gieselbach 6b. 1951/54 wohnhaft Am Gieselbach 25. 1954 Reichsbahnoberinspektor i.R. 1962/74 wohnhaft Kellereiweg 20 in Rath. Er starb im St.-Josef-Hospital in Kalk. Vater des technischen Kaufmanns Erich Hildebrand. u Bauten in Köln
1909/10 Weidenpesch, Merheimer Straße 494, Haus Johann Daniels u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/527 (Merheimer Straße 494) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Hildebrand Architekt, Bauingenieur, BDB * ?, † ? 1953/56 wohnhaft Bodinusstraße 1. 1960/70 wohnhaft Franzstraße 69. u Bauten in Köln
Wilhelm Hild Architekt, Baumeister * 23. 8. 1889, † ? Vor dem Studium in Driedorf / Dill ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/70 wohnhaft Akazienweg 123. 1951 Postamtmann. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1954/55 Deutz, Constantinstraße 96, Mehrfamilienhaus Dr. O. Koch 1955 Marienburg, RobertHeuser-Straße 13, Wiederaufbau 1957 Ehrenfeld, Maarweg 145, Mehrfamilienhaus Ernst Bading u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Paul Hildebrand (Hildebrandt) Architekt * 15. 9. 1879, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Bad Neuenahr.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Norbert Hilden Architekt, Stadtplaner, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 25. 4. 1942 in Erftstadt-Lechenich, † 6. 3. 2017 in Köln Studium der Architektur an der FH Köln und der TH Aachen. Seit 1969 verheiratet mit Gabriele Maria Hilden. Selbstständig seit 1970. Seit 1977 Mitglied der FDP. 1999/2004 kanditierte er für den Rat der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Markomannenstraße 16. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. 9. 1999 (Kanditatur) w Kölnische Rundschau vom 13. 8. 2004 (Kanditatur)
Wilhelm van Hilden Ratszimmermeister * ?, † ? 1462 als Bürger in Köln aufgenommen, vom 3. 9. 1464 bis 27. 4. 1496 Umlauf. u Bauten in Köln
1473/74 Altstadt, Juristenschule, Mitwirkung am Bau u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Karl Gustav Rudolf Hilgenstock Bauingenieur * 2. 7. 1900 in Wuppertal-Barmen, † 2./3. 1. 1961 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 3. 1937 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Hulda Else Ruth Hilgenstock, geb. Heinemann. Zuletzt wohnhaft Rottweiler Straße 10. Franz Johann Hilger Bauunternehmer * 14. 10. 1899 in Mönchengladbach, † 15. 11. 1974 in Köln Seit dem 24. 12. 1925 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Katharina Hilger, geb. Wilden (gest. vor 1974). Zuletzt wohnhaft Freiligrathstraße 49.
Hilger
Hans Hilger Architekt * ?, † ? Wohnhaft in Brühl. u Bauten in Köln
1956/57 Longerich, Grasseggerstraße 111, Wohnhaus
Heinz Hilger Architekt * ?, † ? Vermutlich Sohn des Bautechnikers Jakob Hilger. Assoziiert mit E. Riek. 1951 wohnhaft Wildenburgstraße 8. u Bauten in Köln
1953 Junkersdorf, Tiroler Weg 6, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Johann) Jakob Hilger Bauingenieur * 11. 5. 1891 in Köln, † 29. 10. 1960 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreiners Heinrich Hilger. Seit dem 17. 8. 1910 in Köln verheiratet mit Elisabeth Hilger, geb. Eßer. 1912 wohnhaft Kartäuserwall 58. 1914/25 wohnhaft Huhnsgasse 46. 1951 wohnhaft Wildenburgstraße 8. 1959 wohnhaft Wildenburgstraße 3. 1960 wohnhaft Wildenburgstraße 8. (Peter Joseph) Josef Hilger Architekt, Bauunternehmer * 8. 9. 1867 in Kirchesch / Kreis Mayen, † 25. 3. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn von Peter Hilger und Maria Anna Hilger, geb. Keip. Seit dem 15. 11. 1904 in Köln verheiratet mit Anna Maria Franziska Hilger, geb. Terhaag (gest. vor 1940). 1906 wohnhaft Barbarossaplatz 5. 1908 wohnhaft Palmstraße 13. 1912 wohnhaft Hardtstraße 36. 1914 wohnhaft Rhöndorfer Straße 2. 1925 städtischer Architekt. 1922/25 wohnhaft Palanterstraße 49. 1938 wohnhaft Heisterbachstraße 10. 1940 wohnhaft Kalscheurer Weg 27.
Hilger
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u Bauten in Köln
u Literatur
1909/10 Sülz, Schleidener Straße 1 + 3 + 5, Mehrfamilienhäuser Josef Hilger + Michael DuPont + Josef Dreesmann 1912/13 Klettenberg, Heisterbachstraße 1, Mehrfamilienhaus 1912/13 Klettenberg, Rhöndorfer Straße 2, Mehrfamilienhaus 1924/25 Lindenthal, Rurstraße 34 + 36, Wohnhäuser Josef Hilger + Hermann Clever 1930 Sülz, Gottesweg 118, Mehrfamilienhaus
Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 357–361 (Postscheckamt) w Fritz Hilgers: Karl Band – ein rheinischer Baumeister. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 23, 1986, S. 134–136 w Fritz Hilgers: Das erste Kölner Justizgebäude. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 39, 2002, S. 19–25 w Fritz Hilgers: St. Elisabeth in Köln-Hohenlind. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 40, 2003, S. 118–123 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. 8. 1985 (Exelsior) w Oberpostdirektion Köln (Hg.): Der Neubau des Postscheckamtes in Köln. Köln 1954 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 16, 1979, S. 153 (Vorsitzender Rheinischer Verein Köln); Jg. 19, 1982, S. 74 (60. Geburtstag); Jg. 34, 1997, S. 77–78 (75. Geburtstag) w Erhard Schlieter: Kleine Architekturgeschichte: Hotel Ernst – Exelsior Hotel Ernst zu Köln. In: Köln, 1993, H. 2, S. 32–33 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Josef Hilger Architekt * ?, † ? Sohn des Stefan Hilger. Ansässig in Brühl. 1953 wohnhaft in Brühl, Am Krausen Baum 2. u Bauten in Köln
1952–54 Meschenich, Rondorfer Straße 23, Haus Josef Voss 1953 Meschenich, Klosterstraße 26, Haus Jakob Esser 1956/57 Meschenich, Talstraße, Haus Karl Kirchmann 1956–58 Meschenich, Klosterstraße 101, Haus Karl Kirchmann
(Martin) Christian Hilgers Architekt * 13. 3. 1878 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Schreiners Martin Hilgers. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Mönchengladbach. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Hilgers Architekt, Baurat, Dr.-Ing., Prof. * 14. 12. 1921 in Köln, † 18. 5. 2014 in Köln 1946–50 Studium der Architektur an der RWTH Aachen u. a. bei Mehrtens, v. Schöpfer und Schwippert. Danach bis 1955 tätig bei der Oberpostdirektion in Köln. Ab 1955 als Baurat an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Münster und ab 1963 an der Ingenieurschule in Köln bzw. ab 1971 an der FH in Köln. 1987 Ende der Lehrtätigkeit. u Bauten in Köln
1951–54 Altstadt, Marzellenstraße 13–19, Postscheckamt (als Mitarbeiter von Mitarbeiter Wilhelm Albrecht) 1985/86 Altstadt, Marzellenstraße / Dompropst-Ketzer-Straße, Erweiterung Exelsior Hotel Ernst (mit Lange, Jaspers, Luxat)
Heinrich Hilgers Architekt * 29. 4. 1886, † ? Vor dem Studium in MönchengladbachRheydt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Josef Hilgers Architekt, Regierungsbauinspektor der Luftwaffe * 9. 11. 1912 in Köln, † 18. 4. 1945 in Bansin / Pommern (gefallen) Sohn von Karl Heinrich Hilgers und Barbara Hilgers, geb. Grebe. Zuletzt wohnhaft Bachemer Straße 122. Er war unverheiratet. Peter Matthias Hilgers Maurermeister * um 1804 in Heinsberg-Lieck, † ? Sohn des Liecker Maurermeisters Peter Hilgers und der Maria Hilgers, geb. Hennebrüder. In erster Ehe verheiratet mit Anna Margaretha Hilgers, geb. Kaebe (geb. um 1806 in Köln-Deutz, gest. 7. 9. 1844 in Köln-Deutz im Alter von 38 Jahren), und in zweiter Ehe seit dem 1. 2. 1845 in Köln-Deutz verheiratet mit Margaretha Hilgers, geb. Stieffenhofer
119
(geb. um 1814 in Kirchberg / Hunsrück). 1845 wohnhaft in Deutz. Sebastian Hilgers Maurermeister * um 1851 in Elsdorf-Grouven, † 29. 3. 1914 in Köln im Alter von 63 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Adam Hilgers und der Elisabeth Hilgers, geb. Pickel. Verheiratet mit Katharina Hilgers, geb. Gress. 1903 wohnhaft Hillerstraße 60. 1912 wohnhaft Euskirchener Straße 10. 1914 wohnhaft Lechenicher Straße 9. (Gustav Franz Benjamin) Ferdinand Hilgert Architekt * 8. 1. 1893 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurerpoliers Johann Hilgert. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Jacob Julius) Josef Hilgert Architekt * 18. 10. 1891 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurerpoliers Johann Hilgert. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mattias Hilken Bauingenieur * 1. 12. 1880 in Cochem, † ? Vermutlich Sohn des Cochemer Baumeisters Carl Hilken. Vor dem Studium in Cochem ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hillebrand
Wilhelm Hill Architekt * ?, † 1939/40 1903 nicht in Köln nachweisbar. 1904/13 Architekt und Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Roonstraße 6. 1914/25 wohnhaft Berrenrather Straße 186–190. 1938/39 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 8. Die Witwe wohnte 1941 Meister-Gerhard-Straße 4 und 1950 Kerpener Straße 9. u Bauten in Köln
1913/14 Sülz, Berrenrather Straße 186–190, Mehrfamilienhaus und Fabrik Heinr. Jos. DuMont 1914/15 Lindenthal, Innerere Kanalstraße 13, Villa Pössenbacher (Innenausstattung Eduard Pfeiffer / München) u Literatur
Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 47, 1920/21, S. 60–97 (Innerere Kanalstraße) w Alexander Koch: Das vornehm-bürgerliche Heim. Darmstadt 1922 (Innerere Kanalstraße) w Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, S. 265 (= Deutschlands Städtebau) (Berrenrather Straße) w Stadt-Anzeiger vom 9. 3. 1914 (Berrenrather Straße)
Adolf Hillebrand Architekt * 30. 6. 1877, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August (Paul) Hillebrand Architekt, Baumeister * 30. 1. 1889 in Herstelle / Kreis Höxter, † 26. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 9. 1923 in Köln verheiratet mit Margareta Hillebrand, geb. Mach. Tätig in der Bauunternehmung Friedrich Wassermann, wo er Leiter des technischen Bereiches war. 1938 wohnhaft Eupener Straße 84. 1951/70 wohnhaft JohannHeinrich-Platz 11. u Literatur
Friedrich Wassermann. Firmenprospekt Köln 1989
Hillebrand
Ferdinand Hillebrand Architekt, Baumeister, Bauunternehmer, VDI, AIV-Köln * 16. 3. 1886 in Herstelle / Kreis Höxter, † ? 1952 wohnhaft in Leverkusen, Karl-Leverkus-Straße 60. 1956 wohnhaft in Leverkusen, Dönhoffstraße 3. Lucy Hillebrand Architektin, DWB, BDA * 6. 3. 1906 in Mainz, † 14. 9. 1997 in Göttingen Verheiratete Otto und verheiratete Gerlach. Sie war Meisterschülerin von Dominikus Böhm in Offenbach und Köln. 1927 war sie jüngstes Mitglied im Deutschen Werkbund. Ab 1928 als selbstständige Architektin in Frankfurt am Main und Hannover und ab 1932 zusammen mit Otto Leven tätig im Atelier „Bau-Bild“ in Frankfurt. Nach 1945 in Göttingen ansässig. Wilhelm (Anton Heinrich) Hillebrand (Hillebrandt) Architekt, Kunsthändler * 13. 8. 1857 in Köln, † 9. 4. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Möbelschreiners Anton Heinrich Hillebrand (geb. um 1825) und der Elisabeth Hillebrand, geb. Dénémy (geb. um 1831). Verheiratet mit Pauline Julia Anna Hillebrand, geb. Dalober. Vater des Johann Hillebrand (geb. 10.1905 in Köln). 1904 wohnhaft Engelbertstraße 88. 1908 war er Sachverständiger für Kunst- und Kunstgewerbe. 1905/08 wohnhaft Engelbertstraße 65. 1912/14 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 14. 1916/17 wohnhaft Hohe Straße 145. Annette Hillebrandt Architektin, Dipl.-Ing., BDA * 2. 2. 1963 in Essen 1996 mit dem NRW-Förderpreis ausgezeichnet. Seit 1994 selbstständig, seit 2020 im Nebenberuf. Seit 2013 Professorin für Baukonstruktion, Uni Wuppertal. u Bauten außerhalb
vor 1996 Lünen, „Rotes Haus auf dem Hügel“
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u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 7. 1996 (Förderpreis)
Fritz Hilleke Architekt, Regierungsbauführer, AIV (1901–03) * 11. 3. 1872 in Köln-Kalk, † 1936 in Berlin Sohn des Schlossers Fritz Hilleke. 1898 wohnhaft in Kalk, Kalker Hauptstraße 227. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Im November 1911 ist ihm die Stelle des Vorstandes des Eisenbahn-Betriebsamtes I in Dortmund verliehen worden. 1917 in Bromberg ansässig. Zuletzt Direktor bei der Reichsbahn in Berlin. Wilhelm Hillen Architekt, Bautechniker * 30. 6. 1882 in Köln-Buchheim, † 23. 5. 1966 in Köln-Buchheim Er war katholisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 30. 4. 1940 in Schlawe / Pommern verheiratet mit Anna Mathilde Hillen, geb. Czerwinski. 1925/66 wohnhaft Alte Wipperfürther Straße 42. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Wilhelm Hillmann Architekt, Baumeister, Maurermeister, Zimmermeister, Bauunternehmer * um 1834 in Lübben / Lausitz, † 12. 3. 1923 in Köln-Mülheim im Alter von 88 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Ottilia Hillmann, geb. Brunnert. 1870 wohnhaft in Mülheim, Wallstraße 70. 1871/86 wohnhaft Andreaestraße 14–15. 1890/98 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 196. 1904/14 wohnhaft Gladbacher Straße 198. Zuletzt wohnhaft Mülheimer Straße 1. Karl Wilhelm Emil Hillmann Bauunternehmer * 1879 in Köln-Mülheim, † 12. 6. 1904 in Köln-Mülheim im Alter von 25 Jahren 5 Monaten 29 Tagen Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Carl Wilhelm Hillmann und der Otti-
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lia Hillmann, geb. Brunnert. 1904 wohnhaft Gladbacher Straße 198. Er war unverheiratet. Urban Hillmanns Architekt * ?, † ? 1951/70 wohnhaft Refrather Straße 27. u Bauten in Köln
1957 Holweide, Grunerstraße 7, Mehrfamilienhaus Richter / Thiel
Horst Werner Hillmeister Architekt * 21. 10. 1925, † 18. 12. 1995 Verheiratet mit Gisela Hillmeister. 1956 wohnhaft Kerpener Straße 81–83. Er lebte zuletzt in Bergisch Gladbach, Portzenbusch 27. u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Neusser Wall 48, Wiederaufbau
Albert Waldemar Hillnhütter Baudirektor * 28. 11. 1902 in Rozsnyo / Ungarn, † 22. 7. 1967 in Köln (tot aufgefunden) Er war evangelisch. Seit dem 13. 11. 1930 in Eisern / Kreis Siegen verheiratet mit Ruth Hillnhütter, geb. Stolz. Zuletzt wohnhaft in Porz, Brombeerweg 11. Er war leitender Stadtbaudirektor. Bernhard Hilper Baueinsatzleiter * 2.10.1902, † ? Tätig bei der Stadt Köln. (Franz) Wilhelm Hilscher Architekt, Maurermeister, BDA * 13. 11. 1897 in Dortmund, † 25. 9. 1976 in Köln Sohn des Brauers Richard Hilscher. Selbstständig seit 1928. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Laudahnstraße 17. 1936/38 wohnhaft Mauritiussteinweg 50. 1945/52 wohnhaft Gladbacher Straße 8. 1975/76 wohnhaft Limburger Straße 24. Er war unverheiratet.
Hinden
u Bauten in Köln 1927/28 Brück, Lindlarer Straße 10–12, Doppelhaus (mit Wilhelm Bröhl) 1935/36 Meschenich, Klosterstraße 24, Haus Heinrich Oster 1936 Altstadt, St.-Apern-Straße 50, Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Stupp 1946 Marienburg, Goethestraße 28, Wiederaufbau 1949 Marienburg, WofgangMüller-Straße 13–15, Wiederaufbau 1949 Neustadt, Hohenzollernring 42 / Palmstraße, Wohnund Geschäftshaus Luigi Casal und Rudi Minden 1950/51 Altstadt, Hohe Straße 60, Wohn- und Geschäftshaus Grete Hamacher 1951 Altstadt, Hohe Straße 100–102, Wiederaufbau 1951/52 Lindenthal, Universitätsstraße 43, Wohnhaus 1951/52 Altstadt, Mittelstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus Fritz Marx 1952 Altstadt, Mittelstraße 17, Wohn- und Geschäftshaus Editha Spiering 1954/55 Altstadt, Hohe Straße 6, Wohn- und Geschäftshaus Josef Böckem 1954/55 Neustadt, Maternusstraße 30, Haus Th. Schmitz-Otto 1955/56 Altstadt, Palmstraße 38, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Limburger Straße 24, Wohn- und Geschäftshaus 1958 Rodenkirchen, Ringstraße 23, Haus Elly Hasebrink 1958/59 Altstadt, Schemmergasse 12a, Einfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
(Rudolf Philipp) Paul Hin Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1884 ff.) * ?, † 1927 Verheiratet mit Cornelia Hin. 1886 wohnhaft Altes Ufer 55. 1897 wohnhaft Walter-Rathenau-Platz 4. Später Eisenbahn-Bau- u. Betriebsinspektor in Koblenz, dann Regierungsu. Baurat in Berlin und Baurat in Frankfurt am Main. 1900 bei der Kgl. Eisenbahndirektion in Köln. 1907 Stadtrat und Regierungs- und Baurat a. D. in Frankfurt am Main. (Johann Baptist) Jakob Hinden Architekt, Baumeister, AIV-Köln (1875–86) * 30. 8. 1830 in Boppard, † 29. 3. 1886 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bopparder
Hindorf
Kaufmanns und Tuchmachers (Georg) Jacob Hinden (geb. 28. 10. 1780 in Boppard, gest. 28. 4. 1856 in Boppard) und der Maria Johanna Hinden, geb. Deynes (Deynet) (geb. 1. 2. 1795 in Boppard, gest. 2. 11. 1861 in Boppard). Verheiratet mit Helena Maria Hinden, geb. Müller (geb. um 1835). Vater der Zwillinge Helena Maria Josephina Hinden und Carl Philipp Heinrich Hinden (geb. 8. 4. 1863 in Köln), der Caroline Wilhelmine Josephine Hinden (geb. 11. 10. 1864 in Köln), des Joseph Maria Hubert Hinden (geb. 8. 7. 1867 in Köln), des Anton Dominikus Hinden (geb. 18. 6. 1871 in Köln), des Carl Heinrich Hinden (geb. 23. 7. 1872 in Köln), der Maria Alexandrine Hinden (geb. 13. 9. 1873 in Köln), des Robert Agilolph Hubert Hinden (geb. 9. 7. 1875 in Köln) und des Adolf Gustav Hinden (geb. 7.1883 in Köln). Baumeister der Kölner Armendeputation. 1863/67 wohnhaft Rinkenpfuhl 19a. 1870/71 wohnhaft Rinkenpfuhl 19a und 4. 1872/77 wohnhaft Arndtstraße 5. 1883/86 wohnhaft Arndtstraße 9. Zuletzt wohnhaft Arndtstraße 8. u Bauten in Köln
um 1861 Altstadt, Glockengasse, Aquarell von der Synagoge 1873 Altstadt, Hohe Straße 2 / Stephanstraße, Umbau Wohn- und Geschäftshaus Müll 1875/76 Altstadt, Cäcilienstraße / Peterstraße, 2 Krankenbaracken im Bürgerhospital 1874–76 Altstadt, Allerheiligenstraße 12, Altersheim Städtisches Allerheiligenkonvent 1877– 79 Altstadt, Quentelstraße 2–6 / Buschgasse 7– 15, Städtisches Invalidenhaus 1877–79 Altstadt, Buschgasse 7–15 / Quentelstraße, Städtisches Invalidenhaus (Erweitert 1879–83) 1881/82 Altstadt, Peterstraße / Sternengasse, 2 Krankenbaracken im Bürgerhospital 1883 Lindenthal, JosephStelzmann-Straße, Direktorenwohnhaus der Lindenburg 1884–86 Altstadt, Pantaleonswall 65–67, Marien-Hospital de Noël (Ausführungsplanung für Heinrich Wiethase) um 1885 Altstadt, Arndtstraße 9, Haus Jakob Hinden um 1885 Altstadt, Hohe Straße 96 / Brückenstraße, Haus Landsberg ? Lindenthal Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Planung Familiengrab in Form einer Kapelle
122
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 147 (Bürgerhospital), 1217–1223 (Marien-Hospital de Noël), 1263–1268 (Quentelstraße) w HAStK 7104 P 3318–3369 (Waisenhaus Perlengraben), 5304–5313 (Bürgerhospital) w R. Baumeister: Das städtische Invalidenwesen. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 279– 288 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 13, 1879, S. 262 (Buschgasse); Jg. 16, 1882, S. 537 (Krankenbaracken Bürgerhospital) w Klein: Das städtische Invalidenwesen. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 288–301 w Leichtenstern: Die Krankenund Fürsorgeanstalten der Stadt Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 236–280 w König: Das Marien-Hospital de Noël. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 264–265 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Werner Schäfke, Peter Ditgen (Hg.): Köln auf alten Ansichtskarte. Kölner Stadtbild. Aus der Sammlung Peter Ditgen. Köln 1996, S. 99 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 56
Carl Hindorf Architekt, Postbaurat, AIV-Köln (1879–1888) * 1826 in Graudenz, † 19. 3. 1912 in Berlin 1859 Lehrer für das Baufach an der Kgl. Kunstgewerbeschule in Köln. Seit 1863 verheiratet mit Elisabetha Hindorf, geb. Zacher. Ab 1869 Privatbaumeister in Köln. 1875/89 Postbaurat in Köln. 1886/87 wohnhaft Schaafenstraße 25. 1898 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1862 Odenthal, Wiederherstellung der Burg Strauweiler
1888–93 Altstadt, An den Dominikanern, Hauptpost, Bauausführung
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u Bauten außerhalb
1880/81 Duisburg-Ruhrort, Postgebäude (mit August Jording) u Literatur
Carl Hindorf: Postbauten. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 403–409 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 56
Paul Hinsche Architekt * 4. 9. 1902 in Halle an der Saale, † ? Vor dem Studium in Halle an der Saale ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann (Joseph Alphons Heinrich) Hinselmann Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaumeister * 26. 6. 1890 in Duisburg, † 6. 7. 1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hermann Hinselmann. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1909. 1925/35 wohnhaft Genter Straße 4. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 wohnhaft Gereonsdriesch 17. 1951/63 wohnhaft Neue Kempener Straße 244. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige u Literatur
Hermann Hinselmann: Vorstudien über körperbildende Architektur. Diss. Köln 1925
Joseph Hintgen Steinhauermeister * um 1823 in Niedermendig, † 1.10.1893 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Margaretha Hintgen, geb. Zimmermann. Zuletzt wohnhaft Im Weichserhof 56.
Hinze
(Curt Friedrich) Kurt Hintze Architekt, Bauingenieur, Baumeister * 14. 11. 1898 in Potsdam, † 18. 6. 1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 11. 1963 in Köln verheiratet mit Maria Theodora Hintze, geb. Berg. 1947/73 wohnhaft Gocher Straße 36. u Bauten in Köln
1947 Planung Haus Karl Spannagel
Otto Hintze Architekt, Postbaurat, AIV-Köln (1889–96) * ?, † ? 1890/91 wohnhaft An den Dominikanern 34. 1896 wohnhaft Am alten Ufer 45. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1905 Mitglied der Freimaurer-Loge in Stettin. u Bauten in Köln
1888–93 Altstadt, An den Dominikanern, Hauptpost, Bauausführung
Josef Hinz Bauaufseher * 31. 1. 1905, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Max Hinz Architekt * 22. 5. 1877, † ? Vor dem Studium in Berlin-Köpenick ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wolfgang Hinz Bauingenieur, Dipl.-Ing., Prof. * 12. 11. 1928, † 23. 7. 2019 in Köln Zusammen mit Gerhard Schwarz Inhaber des Ingenieurbüros Hinz + Schwarz, Justinianstraße 16. Eberhard Hinze Baudirektor, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., VDI * 29. 5. 1904 in Landsberg / Warthe, † ? 1938/70 wohnhaft Mathiaskirchplatz 22. Tätig als staatlicher Baurat im technischen
Hirnstein
Schuldienst an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln. Heinrich Hirnstein Maurermeister, Bauunternehmer * 11. 9. 1872 in Freienohl / Kreis Arnsberg, † 10. 5. 1964 in Köln Er war katholisch. In erster Ehe verheiratet mit Anna Katharina Hirnstein, geb. Rischard. Seit dem 25. 3. 1937 in Köln-Sülz in zweiter Ehe verheiratet mit mit Gertruda Hirnstein, geb. Unger. Vater der Agnes Hirnstein (geb. 1901 in Köln, gest. 28. 8. 1901 in Köln im Alter von 4 Monaten und 9 Tagen), der Maria Hirnstein (geb. 8.1902 in Köln) und des Heinrich Ferdinand Josef Hirnstein (geb. 18. 10. 1914 in Köln, gest. 13. 10. 1944 in Jankovo). Er gründete 1902 die gleichnamige Bauunternehmung für Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau. 1901/02 wohnhaft Am Trutzenberg 24. 1906 wohnhaft Weyertal 12. 1909 wohnhaft Luxemburger Straße 285c. 1912/38 wohnhaft Hardtstraße 17. 1941/51 wohnhaft Breibergstraße 8. 1962/64 wohnhaft Hardtstraße 17. Er war Eigentümer folgender Häuser: Breibergstraße 6, 8 (Architekt John Lütgens + Knappstein), Hardtstraße 17 (Architekt unbekannt), Ölbergstraße 82, 84 (beide 1912/13 von Klee & Renner), Geilenkircher Straße 8, (1927) Luxemburger Straße 297 und (1930) Siegburger Straße 279. u Literatur
Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang
Heinrich Ferdinand Josef Hirnstein Architekt, Baumeister * 18. 10. 1914 in Köln, † 13. 10. 1944 in Jankovo (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Heinrich Hirnstein und der Katharina Hirnstein, geb. Rischard. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Hardtstraße 17. Paul Hirsch Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1933 wohnhaft St.-Apern-Straße 60–62.
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u Bauten in Köln
1933/34 Dellbrück, Paffrather Straße 91, Zweifamilienhaus Johann Honsdorf
(Alfred) Bruno Hirschberger Architekt, Oberregierungsbaurat * in Thorn, † ? Er war evangelisch. Seit dem 24. 9. 1904 in Hamburg-Blankenese verheiratet mit Vera Hirschberger, geb. Nomens (geb. 18. 2. 1876 in Mühlenberg / Kreis Pinneberg, gest. 27. 9. 1955 in Köln). Im Februar 1904 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1915 Baurat in Spandau. 1920, ansässig in Brandenburg, zum Regierungsbaurat ernannt. 1938 wohnhaft Schinkelstraße 15. 1951 wohnhaft Kitschburger Straße 230. 1956/61 wohnhaft Riehler Gürtel 21. 1962 nicht in Köln nachweisbar. (Heinrich) August Hirschfeld Bauingenieur, Bauunternehmer * um 1847 in Bleicherode / Kreis Nordhausen, † 15. 10. 1920 in Köln im Alter von 73 Jahren Seit August 1888 in Köln verheiratet mit Anna Gertrud Henriette Hirschfeld, geb. Wamnorius. 1893 Bauunternehmer in Frechen. 1901/02 wohnhaft Hermann-BeckerStraße 7. 1904 mit Julius Theisen aus Wiesbaden Inhaber der Eisenbahnbauunternehmung Julius Theisen & August Hirschfeld, wohnhaft Marsilstein 9. 1906 wohnhaft Mauritiussteinweg 78. 1906 spezialisiert auf Eisenbahn- und Tiefbau. 1908 mit Willi und August Kunert Inhaber der Bauunternehmung Kunert & Hirschfeld GmbH. 1914 wohnhaft Heinestraße 34. 1918 o.G. 1918/20 wohnhaft Lothringer Straße 109. Jakob Hissen Architekt, Stadtarchitekt * ?, † ? wohnhaft Stolzestraße 6. 1908 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch)
125
u Literatur
Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442
Jakob Ignaz Hittorff Architekt * 20. 8. 1792 in Köln, † 25. 3. 1867 in Paris Sohn des Blechschlägers und Bauunternehmers Franz Alexander Hittorff (geb. 7. 9. 1767 in Köln, gest. 1823 in Köln) und der Maria Agnes Hittorff, geb. Hansmann (geb. 1766 in Köln, gest. 1811 in Köln). Lehre in Köln beim Maurermeister Johann Leisten. Architektonische Ausbildung in Köln bei Christian Löwenstein, Michael Leydel und Johann Maria Schauß. Bis 1810 selbstständiger Bauunternehmer in Köln. Auf Empfehlung von Wallraf kam er 1810 nach Paris zu François Joseph Bélanger und Charles Percier. 1817 Kgl. Baumeister in Paris. 1830 Verlust seiner Stellung und Mitarbeiter bei seinem Schwiegervater Jean-Baptiste Lepère. Architecte en chef der Gebäude der Gouvernements-Verwaltung. Mitglied der Akademien und Institute in Paris, Mailand, Berlin, München und London. 1842 naturalisiert. u Bauten in Köln
1806 Altstadt, Gereonstraße, Abbruch Augustinerinnenkloster 1808/09 Altstadt, Schildergasse 84, „Zum alten Präsidium“ 1808/09 Altstadt, Kreuzgasse / Schildergasse, großes Eckhaus 1828 Altstadt, Schildergasse 84, nicht ausgeführtes Theater-Projekt 1828 Altstadt, Trankgasse 7, Planung Museum im „Kölner Hof“ (nicht ausgeführt) u Bauten außerhalb
1824–44 Paris, St.-Vincent-de-Paul (mit Lepère) 1833–40 Paris, Place de la Concorde 1861–63 Paris, Gare Du Nord u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1053 (Nachlass Jakob Ignaz Hittorff) w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 76, 1942, H. 4, S. 90 w Susanne Klinkhamels: Die Italien-Studienreise (1822–1824) des Architekten Jakob Ignaz Hittorfs: Zeichnungen nachantiker Architektur. Köln 1995 w Kölnische Zeitung vom 9. 4. 1867 (Nachruf) w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 178–181 w Johann Jacob Merlo: Köl-
Hobucher
nische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w E. Schild: Der Nachlaß des Architekten Hittorf. Diss. Aachen 1956 / Heidelberg 1958 (?) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 17, 1924, S. 152– 153 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, 1931, S. 108–109 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 56– 57 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
Karl Hitzbleck Architekt, Bauunternehmer * 29. 5. 1873 in Duisburg, † 19. 4. 1949 in Duisburg Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1897 gründete er in Duisburg seine Bauunternehmung, die 2007 unter „Bauunternehmung Karl Hitzbleck GmbH & Co. KG“ firmiert und zu den erfolgreichsten mittelständigen Bauunternehmungen in Deutschland zählt. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Ulrike Robeck: „Herrschaftliche Einfamilienhäuser“ am Hafen. Zur Entstehung des nördlichen Wasserviertels in Duisburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 19, 2002, S. 168–175 w Ulrike Robeck: „Herrschaftliche Einfamilienhäuser“ am Hafen. Zur Entstehung des nördlichen Wasserviertels in Duisburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 20, 2003, S. 9–15
Werner Hobucher Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † 1984 Zusammen mit seiner Frau Helga übernahm er 1978 die Firma Opel Schubert. u Bauten in Köln
1983/84 Bilderstöckchen, Escher Straße 129, OpelVertragswerkstatt Schubert (mit Rudolf Haberland) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 1. 1984 (Escher Straße 129)
Hobusch
Franz Hobusch Bauingenieur * 20. 6. 1900 in Köln, † 4. 6. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Hermann Hobusch (geb. 15. 2. 1864 in Köln, gest. 12. 7. 1929 in Köln) und der Katharina Hobusch, geb. Schäfer. Seit dem 28. 10. 1929 in Köln verheiratet mit Maria (Theresia) Hobusch, geb. Dameris. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Herderstraße 87. 1938/66 wohnhaft Euskirchener Straße 62. u Bauten in Köln
1928/29 Junkersdorf, Kirchweg 20, Wohnhaus 1950–53 Junkersdorf, Kirchweg 20, Wiederaufbau u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Franz Richard) Walter Hoch Bauunternehmer * 13. 3. 1885 in Zittkehmen / Kreis Goldap / Ostpreußen, † 15. 4. 1962 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 30. 10. 1908 in Köln-Holweide verheiratet mit Gertrud Hoch, geb. Niesen. 1938 wohnhaft Pützlachstraße 38 in Flittard. 1951/62 wohnhaft Flittarder Hauptstraße 36. Elfriede Hochbrügge Architektin, Innenarchitektin, BDIA * 15. 11. 1924 in Dortmund Ehefrau des Architekten Günter Hochbrügge. Nach Besuch der Höheren Handelsschule 1942 Sonderlehrgang für Werkstattkunde an der Fachschule des Deutschen Möbelhandels im Jahr 1944. 1946/47 Schreinerpraktikum und 1947–49 Studium der Innenarchitektur an der Tischlerfachschule in Detmold. 1949–52 angestellt als Innenarchitektin im Büro Brecklinghaus in Essen. Selbständig seit 1952. Günter Hochbrügge Architekt, Dipl.-Ing. * 30. 4. 1925, † 10. 2. 2007 Verheiratet mit der Architektin Elfriede Hochbrügge. 1967/95 wohnhaft Am Hirschsprung 18.
126
Josef Hochgeschurz Architekt, Bauunternehmer * ?, † nach 1993 Er war von 1931–33 Lehrling im Architekturbüro von Theodor Merrill, vom April bis September 1935 Volontär und vom August 1936 bis März 1937 zweiter Bauleiter. 1993 wohnhaft in Troisdorf, Altenrather Straße 31. Heinrich (Joseph) Hochgürtel Architekt, AIV-Köln (1875–80, 1887–99) * 31. 1. 1850 in Köln, † 23. 6. 1899 in Köln Er war katholisch. Sohn des Zimmermeisters Johann Baptist Hochgürtel (geb. um 1813 in Köln-Bickendorf, gest. 20. 3. 1886 in Köln) und der Adelheid Hochgürtel, geb. Strauß (geb. um 1830). Verheiratet mit Anna Hochgürtel, geb. Diehl. 1885/86 wohnhaft Mechtildisstraße 25–27. 1889 wohnhaft Hohenstaufenring 32. 1890/91 „Mitglied der Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“, wohnhaft Salierring 73–75. 1895/99 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“, wohnhaft Salierring 57. u Bauten außerhalb
1879 Leipzig, Wettbewerb Peterskirche (mit Gustav Hochgürtel) 1886 Wuppertal-Elberfeld, Friedrich-Ebert-Straße / Casinostraße, Wettbewerb Bergisch-Märkische Bank u Literatur
Markus Arndt: Das Zooviertel in Wuppertal als Beispiel für Planung und Bebauung eines gründerzeitlichen Villenviertels. Diss. Bergische Universität Wuppertal 1999 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 13, 1879, S. 125–126
Peter Hochgürtel Architekt * 20. 7. 1905 in Siegburg, † ? Sohn des Speditionsgehilfen Wilhelm Hochgürtel. Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
127
J. Hochkirchen Architekt * 9.10.1889, † ? Vor dem Studium in Bornheim-Hersel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mauritius Hochscheid Architekt, BDA * 6. 5. 1913 in Köln, † 10. 3. 1969 in Köln Er war katholisch. Seit dem 16. 7. 1960 in Brühl verheiratet mit Waltraud Erna Hedwig Hochscheid, geb. Lemke. Selbstständig 1946 und ab 1948. 1947 wohnhaft in Brühl, Kölnstraße 35. 1953 wohnhaft in Brühl, Kaiserstraße 25 mit Büroadresse Kölnstraße 35. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Langenackerstraße 86. u Bauten in Köln
1957/58 Meschenich, Haudorfer Straße, Häuser Hans Josef Advena + Willi Lürken
Johann Philipp Hochstein Geometer, jülich-bergischer vereidigter General-Landmesser * ?, † ? u Bauten in Köln
1688 Delineation der vor der Eigelsteinspforten gelegenen Ländereien u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 526 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Köln 1914
Alfred Hock Architekt, Bautechniker * 18. 4. 1906, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Wiesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Rennbahnstraße 135. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Höfel
Walter Hock Architekt, Dipl.-Ing., Postbaurat * ?, † ? 1961 wohnhaft Sternengasse 12, zeitweise auch wohnhaft in Dieburg. u Bauten in Köln
1958–65 Altstadt, Cäcilienstraße 7 / Nord-Süd-Fahrt o.Nr./Sternengasse 14–16, Fernmeldeamt mit Fernmeldehochhaus (mit Walter Ruf, Edgar Lennartz, Edgar Roth) u Bauten außerhalb
um 1956 Dieburg, Freibad (mit Fritz Maier / Darmstadt) u Literatur
DBZ, 1957, H. 10 (Dieburg) w Fernmeldehochhaus Köln. Köln o. J. (1965) w Kölner Almanach 1959/60, S. 404–410; 1965/66, S. 416–422
Ernst (Johann) Höfel Architekt, Innenarchitekt * um 1878 in Balingen / Württemberg, † 13. 7. 1922 in Köln im Alter von 44 Jahren Verheiratet mit Emilia Wilhelmina Höfel, geb. Keller. Mitarbeiter von Krüger & Distel. 1922 wohnhaft Franziskastraße 9–11. Matthias Höfel Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 25. 9.1891 in Köln-Niehl, † 27. 9. 1944 in Köln (Kriegsopfer) Er war katholisch. Sohn des Ackerers Mathias Höfel. Seit dem 21. 5. 1928 in Erftstadt-Lechenich verheiratet mit Cäcilia Maria Christina Höfel, geb. Oebel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1913/14 Mitarbeiter von Ferdinand Pasman. 1927/44 wohnhaft Merkenicher Straße 79. 1934/38 wohnhaft in Köln mit Büro in Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 14. 1943/44 wohnhaft in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1930 Rodenkirchen, Uferstraße 29, Firma Peters 1931 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 2, Haus Johann Schmitz 1931 Sürth, Grüner Weg, Haus Johann Ruthe 1932 Sürth, Sürther Hauptstraße 151, Haus Matthias Ernser 1932 Rodenkirchen, Frankstraße 7, Haus Jakob Marx 1932 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 14, Haus Matthias Höfel 1932–34 Rodenkirchen, Kirchstraße 6, Haus Franz Walterscheid 1933 Ro-
Hoefer
denkirchen, Schillingsrotter Straße 41, Haus Gustav Ziehl 1933 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 52, Haus Peter Rischen 1933–38 Rodenkirchen, Kirchstraße 5, Haus Rene Wüstner 1934 Sülz, Goldenfelsstraße 1 + 3, 2 Wohnhäuser 1934/35 Marienburg, Marienburger Straße 72, Mehrfamilienhaus Bruno Quast 1934–36 Rodenkirchen, Sürther Straße 3, Haus Robert Sieger 1935 Rodenkirchen, Uferstraße, Haus Wanda Beutner 1935 Rodenkirchen, Auenweg 10, Haus Toni Schieffer 1935 Marienburg, Lindenallee 18, Villa 1935 Rodenkirchen, Mettfelder Straße 22, Haus Dr. Heinz Terheggen um 1935 Lindenthal, Mommsenstraße 83 + 85, Planung Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus 1935/36 Weidenpesch, Fehrbelliner Straße 1, Mehrfamilienhaus Georg Lüer 1935/36 Neuehrenfeld, Gottfried-DanielsStraße 60, Zweifamilienhaus Wwe. Bruckner 1935–37 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Frintrop 1936 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 56, Haus Wilhelmine Helten 1936 Rodenkirchen, Schillerstraße 7, Haus Max Venten 1936 Rodenkirchen, Schillerstraße 3, Haus Max Venten 1936 Rodenkirchen, Frankstraße 16, Haus Eugen Clauberg 1936 Rodenkirchen, Sürther Straße 63, Haus Paul Spees 1936 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 4, Umbau / Erweiterung der ADA-Käsefabrik 1936 Rodenkirchen, Grüngürtelstraße o.Nr., Häuser Otto Hölzer + Peter Linder 1936 Rodenkirchen, Windhorststraße 18, Haus Karl Marquardt 1936/37 Rodenkirchen, WalterFlex-Straße 1, Haus Agnes Watrin 1936/37 Rodenkirchen, Auenweg 50, Haus Emmy Elster 1936/37 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 1, Haus Wilhelm Kolb (1998 abgebrochen) 1937 Rodenkirchen, Frankstraße 35, Haus Johann Weber 1937 Rodenkirchen, Ringstraße, Haus Karl Kasten 1937 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus Gustav Ziehl 1937 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße / Ringstraße, Rodenkirchener Wellpappenfabrik 1937/38 Rodenkirchen, Ringstraße, Erweiterung / Umbau Kohlen- & Baustoff-Betrieb 1937/38 Lindenthal, Mommsenstraße 83, Einfamilienhaus Rudolf Franke 1938 Rodenkirchen, Umbau / Erweiterung Gut Schillingsrott (Bh. H. Einhoff) 1939 Rodenkirchen, Ringstraße, Haus Gustav Ziehl 1939–41 Rodenkirchen, Bahnstraße, Maschinenfabrik Quast 1940/41 Rodenkirchen, Weißer Straße, Umbau Haus Karl Kasten 1943 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 27, Umbau Haus M. Hillebrandt u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln:
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Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
(Karl) Ernst Hoefer Architekt, Geheimer Baurat, Regierungsund Baurat * um 1856 in Sooden / Kreis Witzenhausen, † 29. 5. 1925 in Köln im Alter von 69 Jahren Verheiratet mit Anna Amalia Augusta Klara Hoefer, geb. Rieger. Beschäftigt bei der Eisenbahndirektion. 1908/12 wohnhaft Am Alten Ufer 45. 1914 wohnhaft Stammheimer Straße 51. 1922 wohnhaft Venloer Straße 35. Zuletzt wohnhaft Auguststraße 4. Alfred Höffgen Architekt, Dipl.-Ing. * 3. 1. 1914 in Köln-Kalk, † 13. 5. 1964 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Architekten Ewald Höffgen und der Maria Clotilde Höffgen, geb. Furk. Seit dem 10. 5. 1961 in KölnKalk verheiratet mit Charlotte (Annemarie) Höffgen, geb. Frings. 1951 wohnhaft Frankfurter Straße 708. 1956/64 wohnhaft Heppenheimer Straße 16. u Bauten in Köln
1949/50 Ostheim, Zehnthofstraße 16, Haus Fritz Ebert 1949/50 Kalk, Kalker Hauptstraße 166, Wiederaufbau 1949/50 Ostheim, Frankfurter Straße 666, Wohnhaus und Fabrik Hans Fiebelkorn 1950 Altstadt, Gereonsdriesch 6, Wiederaufbau 1951 Ostheim, Mannheimer Straße 30, Zweifamilienhaus Peter Stoll 1951 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 45, Wiederaufbau 1953/54 Ostheim, Heppenheimer Straße 7, Bauleitung Auferstehungskirche 1954 Kalk, Mülheimer Straße 4, Wohn- und Geschäftshaus W. Schon 1954/55 Mülheim, Clevischer Ring 113, Wohn- und Bürohaus mit Kino (BH. Ahrweiler) 1954/55 Altstadt, Lichhof 2 / Königstraße 1, Mehrfamilienhaus 1954/55 Buchheim, Arnsberger Straße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäuser G. Teitscheid 1954/55 Ostheim, Durlacher Straße 6, Haus Hubert Brochhagen 1954/55 Ostheim, Appenweierstraße 4, Haus Redweik 1955/56 Buchheim, Arnsberger Straße 4–16, Mehrfamilienhäuser (Bh. G. Teitscheid) 1955/56 Altstadt, Eigelstein 69, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Kalk, Kalker Hauptstra-
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ße 143, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Kalk, Kalker Hauptstraße 307, Wiederaufbau 1957 Ostheim, Heilbronner Straße 8, Haus Helmut Bauch 1957/58 Ostheim, Mannheimer Straße 30, Haus Peter Stoll II 1959–61 Esch / Auweiler, Haus Josef Lüpschen u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Ewald Höffgen Architekt, Bauunternehmer * 14. 5. 1886 in Stranzenbach / Oberbergischer Kreis, † 20. 10. 1965 in Köln Er war evangelisch. Inhaber der gleichnamigen im Jahre 1909 gegründeten Bauunternehmung. Seit dem 5. 11. 1912 in KölnKalk verheiratet mit Maria Clotilde Höffgen, geb. Furk. 1912 wohnhaft Kalker Hauptstraße 223. 1914 wohnhaft Wiersbergstraße 13 mit Büroadresse Kalker Hauptstraße 223. 1922 wohnhaft Franklinstraße 4. 1925 wohnhaft Neuerburgstraße 2. 1938 wohnhaft Sieversstraße 29. 1951 wohnhaft Mörikestraße 1 mit Büroadresse Sieversstraße 22. 1956/65 wohnhaft Lortzingplatz 1. u Bauten in Köln
1912/13 Kalk, Kantstraße 9, Mehrfamilienhaus 1912/13 Kalk, Wiersbergstraße 11 + 13 + 15, 3 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Kalk, Kalker Hauptstraße 185, Umbau 1914 Kalk, Kantstraße 12, Mehrfamilienhaus 1928/29 Kalk, Kalker Hauptstraße 118–122, Wohn- und Geschäftshaus (Warenhaus Tietz) 1930 Kalk, Kalker Hauptstraße 108, Wohn- und Geschäftshaus 1933/34 Kalk, Kalker Hauptstraße 185, Dachgeschossausbau Haus Josef Lang 1934/35 Merheim, Fredeburger Straße 6, Einfamilienhaus Gottlieb Gernhard 1934/35 Dellbrück, Dabringhauser Straße 82, Zweifamilienhaus 1934/35 Kalk, Neuerburgstraße 3, Haus Dr. W. Amann 1935 Kalk, Kalker Hauptstraße 118–122, Kino „Lichtburg“ u Bauten außerhalb
vor 1926 Bornheim-Sechtem, Rhein. Konservenfabrik Georg Seidel & Cie. u Literatur
50 Jahre Leonhard Tietz 1879–1929. Köln 1929 (Kalker Hauptstraße 118–122) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Hum-
Höhn boldt / Gremberg. Köln 1990 w Stadt-Anzeiger vom 5. 5. 1929 (Kalker Hauptstraße 118–122)
Günther Höffgen Architekt, BDB * 9. 12. 1933, † 18. 12. 1990 in Köln Verheiratet mit Edith Höffgen. 1990 wohnhaft Rektor-Klein-Straße 24. Karl Hoegen (Högen) Architekt * 17. 7. 1907, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951 wohnhaft Neusser Straße 266. 1970 wohnhaft Kasseler Weg 92. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Höher Architekt * ?, † ? Sohn des Eisenbahnobersekretärs Wilhelm Höher. 1934 wohnhaft Neue Kempener Straße 266. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, Ankauf (mit Artur Kosch) u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim)
Christian Friedrich Höhler Marine-Oberbaurat * 19. 5. 1895 in Wuppertal-Elberfeld, † 16. 6. 1953 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Christian Höhler und der Johanna Helena Elisabeth Höhler, geb. Hufschmidt. Seit dem 29. 7. 1920 in Eversten verheiratet mit Berta Helene Julie Höhler, geb. von Oven, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Rotkäppchenweg 21. August Höhn Architekt * 19. 9. 1874, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Höhner
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rainer Höhner Architekt * um 1909, † ? Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1928. 1935 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 33. 1941 nicht in Köln nachweisbar. August Höken (Gen. Heike) Maurermeister * um 1837 in Lüchtringen, † 8. 3. 1888 in Köln im Alter von 49 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Höken und der Theresia Höken, geb. Heine. Verheiratet mit Anna Maria Höken, geb. Pütz. 1886 Bauaufseher, wohnhaft Herzogstraße 35. 1887/88 wohnhaft Weidengasse 17. Robert Höller Bauingenieur * 14. 11. 1902, † ? Vor dem Studium in Niederölfen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hölscher Architekt * 19. 1. 1881, † ? Vor dem Studium in Gütersloh ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Uvo (Adolf) Hölscher Architekt, Regierungsbaumeister, Prof., Dr.-Ing., Dr.-phil. h. c., AIV * 30. 10. 1878 in Norden, † 21. 2. 1963 in Hannover Studium an der TH Hannover mit Diplom im Jahre 1902. 1906 Regierungsbaumeister. 1907 in Leipzig ansässig. 1909 Dr.-Ing. in Berlin-Charlottenburg. Ab 1911 Dozent für
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Baugeschichte an der TH Hannover. Seit 1918 Professor. 1924–29 nebenamtlicher Konsistorialbaumeister des evangelisch-lutherischen Kirchenamts Hannover. Seit 1926 zeitweise Mitglied des Oriental Institute of the University of Chicago, beschäftigt mit der Ausgrabung und Dokumentation der Tempel- und Palastanlagen von MedinetHabu in Ägypten. 1929 Mitglied der Kommision für das Deutsche Institut für ägyptische Altertumskunde in Kairo und Mitglied des Archäologischen Instituts des Deutschen Reichs in Berlin. u Bauten in Köln
1908–11 Neustadt, Wörthstraße 1–3 / Riehler Straße, Oberzolldirektion (Bauleitung mit Alfred Gehm, O. Delius u. H. Sternberg / Entwurf von Hölscher und H. Sternberg mit Theodor Stock) u Literatur
Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 14, 1914, Taf. 34 (Oberzolldirektion) w Deutsche Bauhütte, Jg. 35, 1931, S. 190–194 (100 Jahre TH Hannover) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 (Oberzolldirektion) w Stadt-Anzeiger vom 17. 10. 1911 (Oberzolldirektion) w Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 41–44 (Oberzolldirektion)
Karl Hölterhoff Architekt * 27. 11. 1903, † ? Vor dem Studium in Wermelskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Wolfgang Hölzel Architekt, Dipl.-Ing., Schriftsteller, BDA * 26. 11. 1922 in Schland / Kreis Bautzen, † 12. 4. 2015 in Köln Verheiratet mit der Kunstmalerin Annelie Hölzel. Vater des Diplom-Biologen Veit Hölzel und der Immobilienmaklerin Sabine Hölzel. Um 1950 als Mitarbeiter von Hermann von Berg bauftragt mit dem Wiederaufbau der alten Oper am Habsburgerring. Selbst-
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ständig seit 1954. 1955/58 wohnhaft Schmittmannstraße 9. Seit 1968 Präsident des Kölner Yacht Club e. V. Seit den 1960er Jahren wohnhaft Am Gibbelsberg 12. u Bauten in Köln
1954 Junkersdorf, Burgenlandweg 9, Wohnhaus 1954/55 Neustadt, Pfälzer Straße 46, Mehrfamilienhaus H. Rennert 1955/56 Altstadt, Schildergasse 86–88, Büro- und Geschäftshaus 1956 Deutz, Siegesstraße, Wettbewerb Jugendherberge (Mitarbeiter J. Meurer), ein 2. Preis 1958 Niehl, Schlenderhaner Straße 21–29, Mehrfamilienhäuser 1958/59 Altstadt, Plankgasse 10–16, Mehrfamilienhaus 1959 Ossendorf, Iltisstraße / Ossendorfer Straße / Äußere Kanalstraße, Wohnhochhaus 1959/60 Bilderstöckchen, Parkgürtel, Wohnund Geschäftshochhaus A. Zieren um 1960 Bilderstöckchen, Schiefersburger Weg / Parkgürtel / Longericher Straße / Geldernstraße, Siedlungsbauten mit Ladenzentrum 1962 Altstadt, Komödienstraße 49 / Burgmauer 28, Wohn- und Geschäftshaus 1963 Bilderstöckchen, Escher Straße / Fröscherweg, Wohnhochhaus 1963/64 Longerich, Wirtsgasse, Reihenhäuser 1964/65 Marienburg, Leyboldstraße 2, Mehrfamilienhaus 1969/70 Neustadt, Hohenzollernring 79–83 / Bismarckstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus 1971 Marienburg, Pferdmengesstraße 1, Umbau 1980/81 Altstadt, Neuköllner Straße / Blaubach, Verwaltungsbau der Grubo 1985 Altstadt, Heumarkt, Planung Hotel Maritim 1988–90 Altstadt, Agrippastraße / Neuköllner Straße, Seniorenzentrum der Grubo u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, H. 8 w Heinz Detlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln o. J. w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w F. W. Hölzel: Kölner Yacht Club e. V. Köln 1975 w F. W. Hölzel: Ein Architekt in Köln. Köln 2012 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 9. 1981 (Grubo), 12. 12. 1985 (Maritim), 12. 7. 1990 (Seniorenzentrum Grubo), 25. 2. 2005 (Leserbrief RiphahnOper) w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
Georg Hoemann (Hömann) Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister * 16. 11. 1872, † ? Vater der Maria Hoemann (geb. 1.1901 in
Hoemann
Köln) und des Fritz Hoemann (geb. 3.1906 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898/1904 assoziert mit Carl Schulze. Seit 1912 war er Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein.1898 wohnhaft Roonstraße 7. 1901 wohnhaft Händelstraße 16. 1902/06 wohnhaft Dasselstraße 33. 1908 wohnhaft Brüsseler Straße 29. 1911 wohnhaft Weißenburgstraße 31. 1912/14 wohnhaft Weißenburgstraße 21. 1920/22 wohnhaft Weißenburgstraße 31. 1912/27 Geschäftsführer der Terrain-Gesellschaft CölnNord GmbH. 1925 Vorstand der Treuhand AG für Haus- und Grundbesitz, wohnhaft Weißenburgstraße 31. 1938/43 wohnhaft Hülchrather Straße 3. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1904 Neustadt, Dasselstraße 33 + 35, 2 Mehrfamilienhäuser Hömann 1907 Altstadt, Schildergasse 78–82, Umbau des Ladenlokals 1910/12 Neustadt, Belfortstraße, Villen 1910/12 Neustadt, Clever Straße, Villen vor 1912 Neustadt, Neusser Platz 6 + 8, 2 Mehrfamilienhäuser (Terrain-Gesellschaft CölnNord GmbH) vor 1912 Neustadt, Neusser Straße 83, Mehrfamilienhaus (Terrain-Gesellschaft Cöln-Nord GmbH) 1912 Neustadt, Sedanstraße 9, Halbvilla (Terrain-Gesellschaft Cöln-Nord GmbH) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 1084–1086 (Vortrag auf der Deutschen Bauwoche)
Reinhold Hoemann Gartenarchitekt * 14. 4. 1870 in Waldbröl, † 27. 10. 1961 Nach der Lehre Studium an der Höheren Gartenbauschule der Flora in Köln von 1886–88. 1889 in München in der Hofgärtnerabteilung des Kgl. bayrischen HofmarschallStabs. 1890–93 in Köln unter Kowallek Gartentechniker in der Gartendirektion. 1895– 99 städtischer Obergärtner in Düsseldorf. 1911–13 Schriftleiter der „Gartenkunst“. Selbstständiger Gartenarchitekt in Düsseldorf. Um 1949 in Langenfeld ansässig.
Hömig
u Werke in Köln
1888 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Internationale Gartenbauausstellung, Mitarbeit 1893 Neustadt, Volksgartenstraße, Volksgarten, Ausführung u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 153– 154
Erich Hömig Architekt * 5. 6. 1899, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Bernhard (Heinrich) von Höne Architekt * 7. 5. 1879 in Neuenkirchen / Oldenburg, † 21. 12. 1957 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Bernhard von Höne und der Elise von Höne, geb. Möller. Seit dem 29. 10. 1907 in Aachen verheiratet mit Maria Katharina von Höne, geb. Kraemer. 1927 wohnhaft Apostelnkloster 6. 1931 wohnhaft Friesenstraße 97. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Everhardstraße 67. 1938 wohnhaft Brüsseler Straße 28. 1945/57 wohnhaft Vorgebirgstraße 213. u Bauten in Köln
1932 Marienburg, Lindenallee 47, Umbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Paul Hoenen Architekt, Dipl.-Ing. * 8.1907 in Köln, † ? Er war evangelisch. Sohn des Architekten Wilhelm Hoenen und der Catharina Sophia Hoenen, geb. Daab. 1951 wohnhaft Münstereifeler Straße 56. 1967/70 wohnhaft Kleinfeldchensweg 9. u Bauten in Köln
1957/58 Brück, Kleinfeldchensweg 9, Haus Paul Hoenen
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Wilhelm Hoenen (Hönen) Architekt, Baumeister, Bautechniker, Bauunternehmer * 2. 2. 1866 in Vluyn / Kreis Moers, † 23. 6. 1955 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 2. 3. 1899 in Köln verheiratet mit Catharina Sophia Hoenen, geb. Daab (gest. vor 1955). Vater der Elisabeth Hoenen (geb. 5.1900 in Köln) und des Friedrich Hoenen (geb. 12.1901 in Köln), Johannes Hoenen (geb. 5.1903 in Köln) und des Paul Hoenen (geb. 8.1907 in Köln). 1896 wohnhaft Pantaleonswall 57. 1900 wohnhaft Apostelnkloster 2a. 1901 wohnhaft Gereonshof 13. 1902/38 wohnhaft Apostelnkloster 6. Zuletzt wohnhaft in Weidenau / Sieg, Tiergartenstraße 25. u Bauten in Köln
um 1902 Altstadt, Apostelnkloster 6, Wohn- und Geschäftshaus Hoenen 1903/04 Altstadt, Trierer Straße 2, Mehrfamilienhaus
Anton (Eduard Jakob) Hoenig (Hönig) Architekt, Stadtbaumeister, Städtischer Baurat, Dr.-Ing., AIV-Köln (1938/39) * 15. 3. 1885 in Mährisch-Schönberg, † 29. 9. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Eduard Hoenig und der Ida Hoenig, geb. Wlach. Seit dem 20. 12. 1923 in Batavia / Niederländisch Indien verheiratet mit Maria Hoenig, geb. de Wilde. Studium in Brünn und Prag. Regierungsbaumeister in Niederländisch-Indien. Seit 1925 bei der Stadtplanung in Köln tätig. Bis 1937 zudem aktiv bei der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Mitglied der NSDAP seit 1937. Verantwortlich u. a. für die Planung des Autobahnringes um Köln. 1927 wohnhaft Titusstraße 8. 1931/38 wohnhaft Märchenstraße 14. 1951 wohnhaft Cheruskerstraße 7. u Literatur
Baumeister, Jg. 48, 1951, S. 846–847 (Nachruf) w Anton Hoenig: Deutscher Städtebau in Böhmen. Die mittelalterlichen Stadtgrundrisse Böhmens mit besonderer Berücksichtigung der Hauptstadt Prag. Berlin 1921 w Anton Hoenig: Gesetz der Bodenwertbildung. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 231–235 w Anton Hoenig: Die Statik des Bebau-
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ungsplanes. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 197–199 w Anton Hoenig: Bebauungsplan und Verkehrsdichte. In: Die Baupolitik, Jg. 2, 1927/28, S. 213– 218 w Anton Hoenig: Ausnutzungsziffer und Vorgarten. In: Bauwirtschaft und Baurecht, Beilage zur Deutschen Bauzeitung, H. 17, 1930, S. 49–53 w Anton Hoenig: Sudetendeutsche Stadtanlagen. In: Städtebau, Jg. 32, 1937, S. 7–11 w Anton Hoenig: Entwurf zu einem Bau- und Bodengesetz. In: Baumeister, Jg. 45, 1948, S. 160–163 w Anton Hoenig: Reform des Bau- und Bodenrechts. In: Baumeister, Jg. 48, 1951, S. 115–116 w Anton Hoenig: Stadtplanung und Städtebau. In: Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 459–462 w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 401–402 (Nachruf) w Rudolf Schwarz u. a.: Das neue Köln – ein Vorentwurf. Köln 1950
Hanns (Philipp) Hönigs Architekt * 7. 3. 1922 in Köln, † 13. 3. 1997 in Mayen Sohn des Architekten Peter Hönigs und der Johanna Hönigs. In erster Ehe seit dem 22. 7. 1945 in Aarhus / Dänemark verheiratet mit Margot Elisabeth Margaretha Hönigs, geb. Mertsch (geb. 4. 3. 1922 in Königsberg), und in zweiter Ehe seit dem 21. 8. 1963 in Köln mit Elisabeth Maria Margarete Hönigs, geb. Heile (geb. 22. 4. 1933 in Göttingen, gest. 11. 5. 1985 in De Haan / Belgien). 1967/70 wohnhaft Lintgasse 7. u Bauten in Köln
1952 Neustadt, Lindenstraße 85–87, Wiederaufbau 1956/57 Nippes, Erzbergerplatz 15– 17 / Freiherr-vom-Stein-Straße 1–3 / Planweg 1– 3, Planung einer Eigentumswohnungsanlage 1957 Altstadt, Gürzenichstraße 30, Wohn- und Geschäftshaus Cousin 1957 Sülz, Dauner Straße 10, Wiederaufbau 1957 Altstadt, Lintgasse 7, Wohn- und Geschäftshaus Johanna Piel-Hönigs
Peter (Joseph) Hönigs (Honings) Architekt * 2. 5. 1878 in Mönchengladbach, † 6. 9. 1945 in Bonn In erster Ehe verheiratet seit dem 9. 6. 1906 in Düsseldorf Anna Hönigs, geb. Kasper (geb. 18. 3. 1884 in Bendorf, gest. 8. 1. 1958 in Koblenz). In zweiter Ehe seit dem 7. 3. 1922 in Köln verheiratet mit (Katharia) Johanna (Antonia) Hönigs, geb. Kesseler (geb. 21. 4. 1893 in Köln, gest. 4. 1. 1968 in
Hör
Köln), die Inhaberin eines Zigarrenladens war. 1922/41 wohnhaft Lindenstraße 92. Erich Hönneknövel Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Studienrat, VDI * 29. 11. 1895 in Remscheid, † 27. 10. 1959 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 10. 1. 1929 in Remscheid verheiratet mit (Klara Johanna) Paula Hönneknövel, geb. Eickelpoth. 1938/59 wohnhaft Oberländer Wall 30. Tätig an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln. Albert Höppe (Hoeppe) Architekt, Eisenbahnbaumeister, Rechnungsrat * ?, † vor 1925 Vater der Adelheid Maria Bertha Elisabeth Höppe (geb. 8.1887 in Köln). 1886/87 wohnhaft Hohenstaufenring 50. 1912/22 wohnhaft Rolandstraße 71. Kurt Höppner Architekt, Dipl.-Ing., Oberstudiendirektor * 10. 3. 1887 in Oschatz / Sachsen, † 19. 5. 1966 in Bad Reichenhall 1906–11 Studium der Architektur an der TU Berlin-Charlottenburg. 1936–45 Leiter der Staatsbauschule Köln. 1938 wohnhaft Asbergplatz 12. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Peter Schneider: Zur Wiedereröffnung der Staatlichen Ingenieur- und Bauschule Köln, Ubierring 48, am 15. Mai 1946. Köln 1946 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Robert Hör Architekt * 18. 9. 1895 in Neunkirchen, † ? Vor dem Studium in Neunkirchen / Saar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1953 ansässig in Neunkirchen, wo er aktiv im Karneval mitwirkte. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hörle
Paul Hörle Architekt * 30. 12. 1889, † ? Vor dem Studium in Solingen-Wald ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Helmut Hoerner Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaudirektor * 10. 1. 1916, † 11. 9. 2008 Schwiegervater der Architekten Helmut Theodor. Karl Moritz Tom Hoerner Baurat, Dr.-Ing. * 27. 2. 1880 in Triest, † 27. 12. 1946 in Köln Er war evangelisch. Sohn der Friedrich Emil Hoerner und der Karoline Hoerner. geb. Reichenbach. Seit dem 17. 3. 1911 in Frankfurt am Main verheiratet mit Sophie Hoerner, geb. Forst. Zuletzt wohnhaft Erpeler Straße 31. Reinhard Hoersch (Hörsch) Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 17. 9. 1936 in Viersen, † 20. 2. 2017 in Köln Verheiratet mit Mia Hoersch, geb. Hens. Studium an der RWTH Aachen. Selbstständig seit 1978. Ansässig in Frechen. Er firmiert 1996 unter Hoersch & Partner. Zultzt wohnhaft in Nettetal-Schaag, Kindt 106. Bestattet wurde er in Nettetal-Schaag.
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(gest. vor 1971). Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 458. Heinrich Höschen Architekt, Baugewerksmeister, Fabrikdirektor * 14. 2. 1878 in Duisburg, † 10. 12. 1936 in Köln Sohn des Heinrich Höschen. Verheiratet mit Hedwig Höschen, geb. Römer (gest. vor 1936). 1912 wohnhaft Hardtstraße 29. 1914 wohnhaft Remigiusstraße 47. Mit Wilhelm Betzle 1914 Geschäftsführer der „Deutschen Barackenbau GmbH“, Emmastraße 1, die ihre Fabrik in Hürth-Kalscheuren hatte. 1922/36 wohnhaft Aspergplatz 5. 1925/27 Direktor der „Kölner Holzbau-Werke GmbH“. Carl (Joseph Wilhelm) Höschler (Hoeschler) Architekt, Bauunternehmer * 20. 1. 1866 in Köln, † 1937 Sohn des Kaufmanns Hermann Höschler (geb. um 1840) und der Catharina Höschler, geb. Kottenich (geb. um 1838). Vater des Johannes Höschler (geb. 3.1900 in Köln) und des Heinrich Höschler (geb. 3.1902 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895/99 wohnhaft Ehrenstraße 4 mit Büro Ehrenstraße 35a-37. 1900/12 wohnhaft Ehrenstraße 21 mit Büro Ehrenstraße 37. 1914/37 wohnhaft Gutenbergstraße 120. 1925 städtischer Architekt. u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1904 Weiden, Bahnstraße 33, Vorgartengitter
1994/95 Altstadt, Mittelstraße, Umbau Ladenlokal „Form 2000“ (mit Hartmut Gruhl sowie Heinz Klein) 1995/96 Raderthalgürtel 2, Autohaus Royal Motors Kempen]
u Literatur
u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 31. 3. 1995 (Form 2000), 13. 6. 1999 (Royal Motors Kempen)
Willy Hoerter Architekt, Baumeister * 14. 1. 1884 in Wuppertal-Barmen, † 21. 6. 1971 in Köln Seit dem 15. 11. 1909 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Martha Hoerter, geb. Weber
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Höschler Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1933 wohnhaft in Frechen-Buschbell, Ulrichstraße 129. Ansässig in Frechen. u Bauten in Köln
1935 Weiden, Gertrudisstraße 27, Umbau und
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Aufstockung 1936 Lövenich, Nagelschmiedhütte 9, Wohnhaus 1937 Weiden, Bahnstraße 12, Wohnhaus 1938 Lövenich, Brauweilerstraße 85, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Peter Höschler Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 20. 8. 1932 in Köln verheiratet mit Maria Elisabeth Höschler, geb. Schödder (geb. 10. 4. 1909 in Köln-Weiden, gest. 23. 1. 1962 in Köln). 1935 wohnhaft in Weiden / Lövenich, Moltkestraße 61. 1953 wohnhaft in Großkönigsdorf, Aachener Straße 575. 1958 wohnhaft Herzogstraße 15–19. 1962 wohnhaft Aachener Straße 578 in Weiden. 1967 wohnhaft Erftstraße 2 und Herzogstraße 2. u Bauten in Köln
1932/33 Lövenich, Zaunstraße 40, 42, 44, Wohnhäuser 1933/34 Weiden, Bahnstraße 30, Wohnhaus 1933/34 Lövenich, Rosenplatz 1, Wohnhaus 1946 Lövenich, Zaunstraße 46, Wohnhaus 1949 Weiden, Frechener Weg 11, Wohnhaus 1949/50 Weiden, Frechener Weg 12, Wohnhaus 1953 Neustadt, Hohenstaufenring 63 / Lindenstraße, Planung Wohn- und Geschäftshaus H. Lindlau (mit Karl Heinz Klein) 1954 Junkersdorf, Feldblumenweg 22, Wohnhaus 1957 Neustadt, Hohenstaufenring 63 / Lindenstraße, Wohn- und Geschäftshaus H. Lindlau 1958/59 Longerich, Rüdellstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus Franz Vosen vor 1960 Kalk, Rolshover Straße, Wohnhaus u Literatur
Glas-Funck KG. Köln o. J. (um 1960) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Rudolf Hösel Architekt, AIV-Köln (1900–04) * ?, † ? 1904 wohnhaft Kattenbug 10–12. 1906 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1902/03 Marienburg, Oberländer Ufer (vor Nr. 204), Wartehalle mit Kiosk und Toilette
Hoevel
u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1062, 1082–1085 (Kiosk Oberländer Ufer) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Peter Hövel (Hoevel) Maurermeister * 9. 8. 1848 in Hürth-Efferen, † 22. 4. 1892 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Wilhelm Hoevel und der Catharina Hoevel, geb. Starck. Verheiratet mit Agnes Hoevel, geb. Thum. Vater der Sabina Agnes Hövel (geb. 7.1884 in Köln) und des Peter Josef Hövel (geb. 12.1885 in Köln). 1884 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 69. 1885/86 wohnhaft Heinrichstraße 23. 1889 wohnhaft Friedrichstraße 36. Walter vom Hövel Architekt * 24. 7. 1879 in Wesel, † ? Vor dem Studium in Wesel ansässig. Nach dem Abitur am Königlichen Gymnasium in Wesel Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hoevel (Höveler) Maurermeister, Bauunternehmer * 6. 3. 1816 in Frechen, † vor 1892 Er war katholisch. Sohn des Hubert Hoeveler und der Apollonia Hoeveler, geb. Stup. Seit dem 24. 11. 1843 in Hürth-Efferen verheiratet mit Catharina Hoevel, geb. Starck (geb. 13. 9. 1819 in Frechen). Vater des Hubert Gabriel Hoevel (geb. 7. 8. 1846 in HürthEfferen), des Peter Hoevel (geb. 9. 8. 1848 in Hürth-Efferen, gest. 22. 4. 1892 in Köln), des Joseph Hoevel (geb. 11. 8. 1850 in Hürth-Efferen) und der Elisabeth Hoevel (geb. 26. 8. 1852 in Hürth-Efferen). 1843 wohnhaft in Frechen. 1846/52 wohnhaft in Efferen. 1886 wohnhaft in Efferen, 97.
Hoeveler
Bernhard Hoeveler Architekt * 29. 1. 1895, † ? Vor dem Studium in Kaarst-Büttgen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich Wilhelm) Fritz Höver (Hoever) Architekt, Bauingenieur * 9. 1. 1897 in Köln-Deutz, † 14. 2. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 9. 1925 in Köln verheiratet mit Maria Magdalena Hoever, geb. Karuthz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/34 wohnhaft Venloer Straße 865. 1951/67 wohnhaft Parkgürtel 4. Er war zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Höver Bauingenieur * 15. 11. 1893, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Hof Bautechniker * um 1893 in Frankfurt am Main, † 19. 12. 1918 in Köln im Alter von 25 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Frankfurter Baumeisters Franz Hof und der Katharina Hof, geb. Klein. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Am Hof 48. Hermann Hofenbetzer Architekt, BDB * ?, † 30. 6. 1989 in Köln 1970 Bauleiter, wohnhaft Rather Kirchweg 17.
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Hartmut Hoferichter Stadtplaner, Leitender Stadtbaudirektor * 31. 7. 1954 in Hamm 1995–2001 Leiter des Kölner Stadtplanungsamtes. Seit dem 15. 2. 2001 Beigeordneter für Planung, Verkehr und Umwelt in Solingen; 2005–2021 Stadtdirektor und Erster Beigeordneter der Stadt Solingen. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 2. 2001 (Interview)
Ernst Hoff Architekt, Baumeister * 24. 12. 1876 in Breslau, Y 14. 7. 1942 im KZ Sachsenhausen Vor dem Studium der Architektur an der Baugewerkschule in Köln, das er im Wintersemester 1896 abgeschlossen hatte, war Ernst Hoff in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Anschließend studierte er das Fach Architektur an der Technischen Hochschule BerlinCharlottenburg. Seit 1910 ist er in den Berliner Adressbüchern nachweisbar, so 1910/14 als Architekt und Baumeister, wohnhaft in Berlin-Schöneberg, Luitpoldstraße 35, 1920 wohnhaft in Berlin-Schöneberg, Freiherrvom-Stein-Straße 16 und 1925/39 wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Xantener Straße 15. 1940/43 war er wohnhaft in Berlin, Bayrischer Platz 3. Er galt nach der Definition der Nationalsozialisten als „Volljude“, was im „Dritten Reich“ eine Ablehnung des Antrages auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der bildenden Künste zur Folge hatte. Erfolglos war auch der Antrag von Ernst Hoff beim Flüchtlingskomitee des Royal Institutes of British Architects, RIBA, auf Übersiedlung nach Großbritannien. Er kam zu Tode im Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg-Sachsenhausen, dem Konzentrationslager der Reichshauptstadt. u Quellen und Literatur
Yad-Vashem, Gedenkbuch w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 18 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische
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Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 233–234
Wilhelm Hoff Bauingenieur * 26. 2. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/41 wohnhaft Kalker Hauptstraße 282. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Joseph Hoffacker Architekt, Maurermeister, Bildhauer * 1808 in Unkel, † 15. 11. 1848 in Köln Sohn des Bertram Joseph Hoffacker und der Elisabeth Hoffacker, geb. Ludwig. Bruder des Zimmermeisters Jacob Joseph Hoffacker (geb. um 1801 in Köln, gest. 18. 5. 1847 in Köln im Alter von 46 Jahren ). Seit dem 3. 1. 1834 in Köln verheiratet mit der Leinenhändlerin Eva Hoffacker, geb. Baaden (geb. um 1810 in Bonn, gest. 9. 11. 1848 in Köln). Vater der Magdalene Josephine Hoffacker (geb. 23. 8. 1834 in Köln, gest. 5. 11. 1848 in Köln), des Peter Joseph Hoffacker (geb. 30. 5. 1837 in Köln), der Theresia Josephine Hoffacker (1. 7. 1839 in Köln), des Heinrich Joseph Hoffacker (14. 6. 1841 in Köln), der Maria Josepha Hoffacker (geb. 27. 8. 1843 in Köln) und der Gertrud Josephina Hoffacker (geb. 7. 9. 1845 in Köln). 1839/44 wohnhaft Thieboldsgasse 126. 1841 wohnhaft Perlengraben 1G. 1845/48 wohnhaft Auf dem Rinkenpfuhl 15. u Bauten in Köln
um 1842 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Michael Leydel um 1847 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Joseph Leurs (Lit. H. 130/131) um 1848 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Johann Joseph Emm. Geistmann / Johann Bitter u Literatur
Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
Hoffmann
Adam Heinrich Hoffmann Bautechniker * 2. 1. 1860 in Koblenz, † 15. 8. 1927 in Köln Verheiratet mit Maria Hoffmann, geb. Hahn. 1927 wohnhaft Am Bayenturm 9. Bernd Hoffmann Architekt, Dipl.-Ing. * 16. 7. 1927, † 26. 1. 1994 Verheiratet mit Elfi Hoffmann, geb. Wehe. 1957 wohnhaft in Kalk. 1994 wohnhaft in Frechen-Königsdorf, Friedrich-Ebert-Straße 25. u Bauten in Köln
1956/57 Ossendorf, Rochusstraße 277, Haus Dr. Tils 1957 Nippes, De-Vries-Straße 7, Haus Herb. Genniges 1957 Rodenkirchen, Moltkestraße, Haus Otto Schulz
Conrad Hoffmann Regierungsbaurat, Eisenbahn-Bauinspektor * ?, † ? Verheiratet mit Gertrud Hoffmann, geb. Köchling. Vater der Maria Wilhelmina Louise Bayer, geb. Hoffmann (geb. um 1833 in Bigge / Kreis Arnsberg), die mit dem Architekten Johann Joseph Albert Friedrich Rudolph Bayer verheiratet war. 1855 wohnhaft St.-Apern-Straße 67. 1856 wohnhaft in Köln. 1859 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Hoffmann Architekt, Bauunternehmer * 15. 12. 1883 in Malberg-Hommelsberg / Kreis Altenkirchen, † 28. 5. 1932 in Köln Verheiratet mit Katharina Hoffmann, geb. Kohlhaas. Vor dem Studium in MalbergHommelsberg / Kreis Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/32 wohnhaft Merheimer Straße 136. 1929 zusammen mit Anton Drossard Inhaber einer Bauunternehmung. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hoffmann
Hubertus Hoffmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 20. 4. 1954 Studium der Architektur an der FH Köln. 1998/2007 assoziiert mit Wolfgang Mehlich in der Planungsgruppe HOME mit Büros in Pulheim-Dansweiler und Köln. 2002 wohnhaft in Pulheim. Mitarbeiter im Jahre 2007 waren Ursula Bartling, Stephan Bossier, Birgit Breuer, Petra Gleisenstein, Stefanie Rickert und Doreen Tiemann. u Bauten in Köln
um 1997 Chorweiler, Athener Ring, Rundbau der Grubo um 1998 Müngersdorf, Wohnhaus Dr. Litzenberger um 1998 Mülheim, Berliner Straße, Umbau „Kulturbunker“ um 1998 Ossendorf, Kaserne Klerken, Mehrfamilienhäuser der Grubo um 2001/02 Neustadt, Luxemburger Straße 59, Wohn- und Geschäftshaus 2005/06 Fühlingen, Neusser Landstraße 5, Planung Umbau und Erweiterung Haus Fühlingen 2006 ff. Niehl, Amsterdamer Straße, Wohnsiedlung auf dem ehemaligen Siemens-Gelände
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wohnhaften Joseph Hoffmann und der Didinon Hoffmann, geb. Poilliot. Verheiratet mit Charlotte Bertha Hoffmann, geb. Siepermann (gest. vor 1886). Vater des Fabrikdirektors Joseph Hoffmann. 1870/86 wohnhaft Rinkenpfuhl 31. 1870/86 Zimmermeister. Leonhard Hoffmann Bauunternehmer * 7. 6. 1911 in Heddinghausen, † 2. 4. 1977 in Köln Seit dem 22. 10. 1938 in Köln-Mülheim verheiratet mit Margareta Hoffmann, geb. Schluer. Zuletzt wohnhaft Hochmeisterstraße 5–7. Max Hoffmann Architekt * 14. 11. 1874, † ? Vor dem Studium in Essen-Katernberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten außerhalb
u Literatur
1985 Hürth, Wettbewerb „Kostensparendes Bauen Auf 'm Trotzenberg“, Ankauf 1986 Kürten, Wettbewerb Gestaltung der Ortsmitte, 1. Preis um 1998 Hürth-Hermülheim, Luxemburger Straße, Wohn- und Geschäftshaus Bautz + Klinkmammer GmbH
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 2. 2006 (Haus Fühlingen), 15. 9. 2006 (Amsterdamer Straße), 3. 11. 2006 (Amsterdamer Straße) w Kölnische Rundschau vom 9. 3. 2006 (Haus Fühlingen), 15. 9. 2006 (Amsterdamer Straße)
Johann Wilhelm Hoffmann Architekt * 17. 8. 1881 in Saarburg, † 13. 1. 1955 in Köln Er war katholisch. Seit dem 9. 11. 1920 in Köln-Mülheim verheiratet mit Maria Franziska Hoffmann, geb. Lottsiepen (gest. vor 1955). Zuletzt wohnhaft Mesmerstraße 8. Joseph Hoffmann Architekt, Baumeister, Zimmermeister * um 1816 in Paris, † 20. 2. 1886 in Köln im Alter von 70 Jahren Er war katholisch. Sohn des zuletzt in Köln
(Paul Germann) Otto Hoffmann Architekt * 5. 12. 1882 in Leipzig-Eutzisch, † 31. 12. 1933 in Köln Verheiratet mit Elfrieda Luisa Hoffmann, geb. Butting. 1914 wohnhaft Siebengebirgsallee 14. 1922 wohnhaft Siebengebirgsallee 17. 1925/33 wohnhaft Rather Mauspfad 26. Paul Hoffmann Architekt, BDB * 17. 5. 1930 1990 wohnhaft in Brühl. Peter Hoffmann Architekt, Stadtbaurat * ?, † 2. 1. 1990 Verheiratet mit Rosa Hoffmann. 1951 wohnhaft Lindenthalgürtel 15c.
139
Peter Hoffmann Bauingenieur * 20. 8. 1903 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Peter Hoffmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Brüsseler Straße 8. 1938 wohnhaft Gabelsberger Straße 17.1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Hoffmann Zivilingenieur * 23. 3. 1903, † ? Vor dem Studium Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Philipp Hoffmann Architekt, Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1809 in Külz / Kreis Simmern, † 13. 1. 1900 in Köln-Deutz im Alter von 80 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Elisabeth Hoffmann, geb. Heck (geb. um 1808, gest. vor 1900). Vater des Bauaufsehers und Bauunternehmers (Friedrich) Wilhelm (Leopold) Hoffmann. 1848 wohnhaft Freiheitstraße 75 in Deutz. 1854 wohnhaft Hermannstraße o. Nr. in Deutz. 1870/91 wohnhaft in Deutz, Victoriastraße 32. 1896/1900 wohnhaft Siegesstraße 32 in Deutz. u Bauten in Köln
um 1885 Neustadt, Hohenzollernring 91, Mehrfamilienhaus Hoffmann u Bauten außerhalb
1875/76 Bonn, Büchelstraße 53, Villa Pfähler u Literatur
Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819– 1914. Bonn 1998
Robert Paul Hoffmann Landesbauamtmann * 19. 4. 1899 in Guben, † 13. 2. 1975 in Köln Seit dem 30. 10. 1939 in Neisse verheiratet mit
Hoffmann
Gertrud Maria Hoffmann, geb. Sabel (gest. vor 1975). Zuletzt wohnhaft Ehrenfeldgürtel 156. Wilhelm Hoffmann Bauunternehmer * um 1835, † ? Verheiratet mit Anna Maria Hoffmann, geb. Schwengers (geb. um 1845). Vater des Philipp Wilhelm Hoffmann (geb. 12. 9. 1874 in Köln). 1874/77 wohnhaft Unter Seidenmacher 7. 1877 Modewarenhändler. 1880 o.G., wohnhaft Lichhof 4. 1885/87 o.G., wohnhaft Am Hof 17. 1888 nicht in Köln nachweisbar. (Hubert Johann) Wilhelm Hoffmann Architekt * 17. 4. 1820 in Köln, † um 1894 Tätig in Paris und Köln. 1842–44 unter Zwirner Baueleve am Kölner Dom. 1844/55 nicht in Köln nachweisbar. Danach Tätigkeit in Frankreich, wo er u. a. für bzw. mit Franz Christian Gau arbeitete. Seit 1870 angeblich in Köln. 1890/94 wohnhaft Palmstraße 14. 1895 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1844 Altstadt, Trankgasse 7, Entwurf für ein Museum im „Kölner Hof“ (nicht realisiert) 1856– 1863 Altstadt, Dom, Arbeiten am Kölner Dom im Auftrag der Dombauverwaltung (Fensterentwürfe) 1866–68 Altstadt, Unter Sachsenhausen 37 / Kattenbug, Palais von Eduard Freiherrn von Oppenheim (mit Josef Felten) 1870 Altstadt, Glockengasse 3, Gemäldegalerie Albert von Oppenheim (mit Josef Felten) um 1880 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG, Grabmal von Oppenheim (mit Joseph von Kopf) 1885/86 Fühlingen, Neusser Landstraße 5, Haus Fühlingen des Eduard Freiherrn von Oppenheim (Bauausführung Rüdell & Odenthal ?) 1889 Altstadt, Unter Sachsenhausen 37 / Kattenbug, Pferdestall mit Schmiede und Geschirrkammer des Eduard Freiherrn von Oppenheim (Bauausführung Rüdell & Odenthal?) u Bauten außerhalb
1858 Bonn-Bad Godesberg, Bauaufnahme Hochkreuz (unter Ernst Friedrich Zwirner) 1871– 74 Dresden-Seevorstadt, Bürgerwiese 9–11, Umbau Palais Kaskel-Oppenheim für Carl Freiherr von Kaskel 1881–84 Königswinter, Schloss Drachenburg (Planüberarbeitung und Bauausführung
Hoffmann
des Entwurfes von Tüsshaus u. von Abbema) und Bau der Kunsthalle (Bauleitung Franz Langenberg) um 1882 Bergisch Gladbach-Schildgen, Hoverhof, Herrenhaus Gut Hoverhof des Fabrikanten Eugen Schmidt 1883/84 Königswinter, Hirschburg 1, Hirschburg des Jacob Anton Biesenbach 1884/85 Bonn-Beuel, Oberkasseler Straße 10, Umbau und Erweiterung Kommende Ramersdorf für Albert von Oppenheim u Literatur
Josef Abt, Wolfgang Vomm: Der Kölner Friedhof Melaten. Begegnung mit Vergangenem und Vergessenem aus rheinischer Geschichte und Kunst. Köln 1980, S. 196 w Ursula Blanchebarbe: Michael Welter und seine Glasfensterentwürfe für den Kölner Dom. In: Kölner Domblatt, Jg. 55, 1985, S. 34 w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Ulrike Brinkmann: Die Glasmalereien des Kölner Domes. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 15, 1998, H. 2, S. 89–90 w Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Bonn. Düsseldorf 1905, S. 327–329 w Heinz Firmenich: Beuel. Junge Stadt am Rhein. Neuss 1965 (= Rheinische Kunststätten) w Theo Hardenberg: Gerühmte – geschmähte Burg: Schloß Drachenburg bei Königswinter. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 8, 1971, S. 265–292 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Georg Friedrich Koch: Museums- und Ausstellungsbauten. In: Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Bd. 2. Köln 1980, S. 205–206 w Angelika Leyendecker: Schloß Drachenburg. Köln 1979 (= Landeskonservator Rheinland (Hg), Arbeitsheft 36) w Fritz Löffler: Das alte Dresden. Leipzig 1987, S. 382, 400– 401 w Birgitta Ringbeck: Die Glasgemälde der Drachenburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 17, 2000, H. 1, S. 1–12 w Karl Schellen: Wohnund Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001, S. 35–36, 55–57 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Bd. 3) w Angelika Schyma: Schloß Drachenburg in Königswinter. Neuss 1990 (= Rheinische Kunststätten Heft 357) w Angelika Schyma: 100 Jahre Schloß Drachenburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 2, 1985, H. 1, S. 42 w Angelika Schyma: Stadt Königswinter. Köln 1992 (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmäler im
140 Rheinland 23.5) w Gottfried Semper zum 100. Todestag. Ausst.-Kat. Albertinum Dresden 1979, S. 246–247 w Heinrich Siegert: Denkmäler. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 336–350 w Alicia Spengler: Die historischen Glasgemälde in der Kunsthalle von Schloss Drachenburg. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 39, 2002, S. 239–300 w Horst Vey: Ramboux in Köln. In: Johann Anton Ramboux. Maler und Konservator 1790–1866. Ausst.-Kat. Köln 1967, S. 55 w Hans Vogts: Der Kölner Friedhof Melaten. Rheinische Friedhöfe. Köln 1937, Sp. 103, Nr. 753 (= Sonderhefte der Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Heft 2) w Tanja Wagner: Das restaurierte und teilweise rekonstruierte HeineUhland-Lanzettfenster der Kunsthalle von Schloss Drachenburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 24, 2007, S. 80–83 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 57
(Friedrich) Wilhelm (Leopold) Hoffmann Bauaufseher, Bauunternehmer * 8. 6. 1848 in Köln-Deutz, † ? Sohn des Maurers und Bauunternehmers Johann Philipp Hoffmann und der Elisabeth Hoffmann, geb. Heck. Seit dem 22. 10. 1874 in Köln verheiratet mit Emilie Hoffmann, geb. Herschbach (geb. 8. 4. 1849 in Köln). 1874 wohnhaft in Deutz. 1880 nicht in Köln und Deutz nachweisbar. Wilhelm Hoffmann Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, AIV-Köln * ?, † ? 1956 wohnhaft Neuenbaumer Straße 6. 1972 Oberbaurat in Hiltrup, wohnhaft Heerdeweg 22. u Bauten in Köln
1951 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 66, Wiederaufbau für die Dortmunder Union Brauerei
Hanns Fritz Hoffmanns Architekt, BDA * 16. 7. 1927 in Köln, † 11. 5. 1984 (Flugzeugabsturz über den Alpen) Verheiratet mit Vita Hoffmanns, geb. Paar (geb. 14. 5. 1936, gest. 29. 10. 1988 in Köln). Studium an der Ingenieurschule in Köln. Von 1953–57 Tätigkeit in den Büros von Fritz Schaller und Gottfried Böhm. Das Büro wird
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heute von seinem Sohn, Arne Henrik Hoffmanns, und Ulrich Hügel weitergeführt. u Bauten in Köln
1975/76 Rodenkirchen, Grimmelshausenstraße 25, Erweiterung Haus Hoffmanns 1983/84 Altstadt, Färbergasse, Planung Umbau Wasserturm 1984–87 Marienburg, Bayenthalgürtel 23, Erweiterung u Bauten außerhalb
1960/61 Menden / Sieg, Kindergarten vor 1969 Wuppertal-Ronsdorf, Lilienstraße 12a, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1969–73 GummersbachDieringhausen, Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu mit Gemeindebauten 1969–77 GummersbachSteinenbrück, Katholische Pfarrkirche St. Klemens Maria Hofbauer 1971–75 Gummersbach, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus 1972– 82 Bergneustadt-Hackenberg, Katholische Pfarrkirche St. Matthias um 1978 Willich, Restaurierung Schloss Neersen um 1980 Wuppertal-Vohwinkel, Gemeindezentrum St. Mariae Empfängnis u Literatur
Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Menden / Sieg) w Bauwelt, 1981, H. 26 w Beton Prisma, Nr. 37, 1979, S. 16–18 (Haus Hoffmanns); Nr. 39, 1980, S. 29–34 (Schloss Neersen); Nr. 44, 1983 w Karl Josef Bollenbeck: Das Atmen unserer Zeit. Vier Kirchen von Hanns Fritz Hoffmanns. In: Das Münster, Jg. 36, 1983, S. 273–290 w Detail, 1984, H. 1 (Gemeindezentrum Wuppertal-Vohwinkel) w Robert Flink: Die ehemalige Benediktinerpropstei St. Pankratius in Königswinter-Oberpleis. Neuss 1982 (= Rheinische Kunststätten Heft 80) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Friedbert Kind-Barkauskas (Bearb.): Betonatlas. Düsseldorf 1984, S. 156–159 (Haus Hoffmanns) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 4. 1983 w Wilhelm Schlombs: Zur Situation des Kirchenbaus im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 221–246 (Ronsdorf)
Hofmann
Albert (Wilhelm Carl) Hofmann Architekt, AIV (1893–1923) * 14. 7. 1859 in Köln, † 22. 3. 1926 in Karlsruhe Sohn des Buchbinders Johann Wilhelm Hofmann (geb. um 1832) und der Louise Catharina Hofmann, geb. Antrietter (geb. um 1834). 1907 Redakteur der Deutschen Bauzeitung, wohnhaft in Berlin. u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 60, 1926, S. 240 (Nachruf)
Hanns (Johannes Maria Joseph Adalbert) Hofmann Architekt * 25. 10. 1901 in Bonn-Kessenich, † 17. 6. 1931 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Porzellanmalers Adalbert Hofmann und der Dorothea Maria Johanna Hofmann, geb. Brenner. Verheiratet mit Leny Hofmann, geb. Freutel. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Bonn, Hochstadenring 51. Tätig beim Bauamt für die Erweiterung der Universität. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Hofmann Architekt, Bauunternehmer * 19. 12. 1893 in Solingen-Wald, † 11. 4. 1953 in Köln Sohn des Wilhelm Hofmann und der (?) Hofmann, geb. Killing. Seit dem 25. 3. 1922 in Kirn verheiratet mit Philippina Wilhelmine Hofmann, geb. Mohr. 1938/53 wohnhaft Flittarder Hauptstraße 60. Ludwig Hofmann Baukontolleur * 9. 3. 1880 in Horhausen / Unterlahnkreis, † 4. 2. 1934 in Köln Verheiratet mit Christine Hofmann, geb. Fischer. Beschäftigt bei der Stadt Köln. Zuletzt wohnhaft Immergrünweg 12.
Hofmann
Paul Hofmann Bauingenieur, BDB * 17. 5. 1930 2001 lautete die Büroadresse Probsteigasse 46. Winfried Hofmann Architekt * um 1926, † ? 1946 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1952 ansässig in Aachen. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Franz Hofscheuer Architekt * 12. 4. 1883, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hofstadt Architekt * 13. 10. 1862 in Oberhausen, † ? Vor dem Studium in Oberhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hofstadt Architekt * 14. 5. 1870 in Oberhausen, † ? Vor dem Studium in Oberhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Hohenberg Architekt * 18. 3. 1885, † ? Vor dem Studium in Helmarshausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Fritz Hohenstein Architekt * 12. 10. 1871, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Hohmann Architekt * 30. 11. 1907, † ? Vor dem Studium in Quettingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Hohmann Architekt * 3. 11. 1900, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Leverkusen-Bürrig ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Hohn Architekt * 23. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Hohns Architekt * 4. 4. 1898 in Leverkusen-Opladen, † ? Vor dem Studium in Leverkusen-Opladen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm Hohns Architekt, Dipl.-Ing., Oberingenieur, Bauunternehmer, VDI, AIV-Köln (1955–69) * 7. 5. 1889 in Leverkusen-Opladen, † 18. 3. 1969 in Opladen Vor dem Studium in Leverkusen-Opladen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Vor 1942 Mitglied im Kölner MännerGesang-Verein. 1952 wohnhaft in Opladen, Kölner Straße 70. 1956 wohnhaft in Opladen, Hans-Vorster-Straße 1. 1969 Inhaber der Bauunternehmung W. Hohns KG. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hans) Carl (Theodor) Hohrath Ingenieur, Bauunternehmer, Geometer, AIV * 1860, † 3. 4. 1926 in Bonn Verheiratet mit der aus einer jüdischen Familie stammenden (Charlotte) Lydia Hohrath, geb. Lazarus (geb. 3.10.1860 in Jüchen). Vater des Architekten Hans (Karl Feodor) Hohrath (geb. 14. 3. 1888 in Köln) und der Ärztin Dr. Grete Hohrath, die mit dem Dipl.-Ing. Walther Biersch verheiratet war und 1926 in Südafrika lebte. 1888 Geometer, wohnhaft Pfälzer Straße 64. 1890 wohnhaft Hamburger Straße 17. 1895/97 wohnhaft Deutscher Ring 13. 1898/14 ansässig in Bonn mit Büro in Köln, Theodor-Heuss-Ring 10. 1904/12 wohnhaft Neusser Straße 3. 1914 wohnhaft in Bonn mit Büroadresse in Köln, Deutscher Ring 10. 1922 wohnhaft Deutscher Ring 10. 1925 nicht in Köln nachweisbar. Hans (Karl Feodor) Hohrath Architekt, Dipl.-Ing. * 14. 3. 1888 in Köln, † ? Sohn des in Köln und Bonn tätigen Bauunternehmers (Hans) Carl (Theodor) Hohrath und der Lydia Hohrath, geb. Lazarus. Verheiratet mit Gertle Hohrath, geb. Biersch. Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart. 1926 bis zuletzt lebte er in Esslingen am Neckar, Berkheimer Straße 50. Nach der Definition der Nationalsozialisten galt er als „Halbjude“. Der Historiker Daniel Hohrath M.A. in Esslingen (0711-381675), der sich
Hoitz
u. a. mit Juden in Esslingen beschäftigt, dürfte ein Enkel von Hans Hohrath sein. Er wohnt 2008 ebenfalls Berkheimer Straße 50. u Literatur
Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 234
Paul Hohrath Architekt, AIV-Köln (1911 ff.), DWB * ?, † ? Bruder des Architekten Alexander Hohrath (geb. 16. 1. 1878 in Witten / Ruhr, gest. 12. 3. 1913 in Dresden). 1902/04 ansässig in München. 1912/14 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstraße 91. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. 1913/14 unter Carl Rehorst Mitarbeiter bei den künstlerischen und technischen Vorbereitungen zur Werkbund-Ausstellung. 1922 nicht in Köln und Rodenkirchen nachweisbar. 1918/26 in Dresden ansässig. 1926 wohnhaft Eliasstraße 3 in Dresden. 1927/32 nicht in Dresden nachweisbar. u Bauten in Köln
1913/14 Deutz, Messegelände, Bebauungsplan des Geländes der Deutschen Werkbund-Ausstellung (mit Carl Rehorst) u Bauten außerhalb
1904 Waldenburg, Wettbewerb Knappschaftslazarett, 2. Preis (mit Alexander Hohrath) um 1913 Entwurf Landhaus am Rhein u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Jahrbuch 1913 der Vereinigung für Kunst und Handel in Gewerbe Cöln. Bonn o. J. (Landhaus am Rhein) w Die kommende Werkbundausstellung. In: Bauwelt, Jg. 5, 1914, H. 14, S. 21–24 w Carl Rehorst: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914. In: Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1913. Jena 1913, S. 86– 96 w Offizieller Katalog der Deutschen WerkbundAusstellung Cöln 1914. Köln, Berlin 1914
Carl (Peter) Hoitz Architekt, Steinmetzmeister, Domwerkmeister * 4. 2. 1842 in Köln, † 17. 10. 1905 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinmetzmeis-
Hoitz
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ters Hermann Peter Hoitz (geb. um 1810) und der Anna Katharina Ferdinandina Hoitz, geb. Stommel (geb. um 1811). Verwandt mit dem Lehrer Joseph Hoitz und dem Zeichner Carl Joseph Hoitz. Unter seiner Leitung wurde 1884 die „Capitulare Bauverwaltung“ eingerichtet, die aus sechs bis acht Handwerkern bestand, darunter zwei Steinmetzen. Sie hatte die Aufgabe, neben Reinigungsarbeiten auch kleinere Instandsetzungen am Dom durchzuführen. Die Einsetzung des Arbeitstrupps fiel in die Spätzeit des Wirkens von Dombaumeister Voigtel, der zu dem Zeitpunkt davon ausging, dass die Instandsetzung des Domes weitgehend abgeschlossen war. 1878 Bautechniker, wohnhaft Breite Straße 157. 1890 wohnhaft Schwalbengasse 26. 1896/98 wohnhaft Schwalbengasse 20. 1898 Domwerkmeister. 1903/05 wohnhaft Palmstraße 15. Zuletzt war er Witwer.
u Bauten in Köln
Christian Hoitz Bauingenieur * 13. 8. 1902, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Joachim Hoitz Bauingenieur, Dr.-Ing., Prof. * um 1942, † 2. 9. 2005 im Alter von 63 Jahren Seit 1993 Professor in der Fakultät für Bauingenieurwesen im Bereich Gasversorgungstechnik und Brennstofftechnik an der FH Köln. Hermann Friedrich (Karl) Holdau Architekt * 26. 5. 1902 in Köln, † 27. 7. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Hermann (Josef) Holdau und der Anna Maria Josefine Holdau, geb. Schmidt. Seit dem 27. 10. 1935 in Salzwedel verheiratet mit (Irma Emmi Frida Herta) Berta Holdau, geb. Wesche. 1927 wohnhaft Krefelder Straße 24. 1933/34 wohnhaft Archimedesstraße 65. 1951/52 wohnhaft Stammheimer Straße 26.
1933/34 Merheim, Kratzweg 7, Haus Friedrich August Rochow
Andreas Holl Bauingenieur * 15. 8. 1898 in Köln, † ? Sohn des Metzgers Andreas Holl. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Holl Bautechniker * 13. 12. 1901 in Köln, † ? Sohn des Metzgers Andreas Holl. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/34 wohnhaft Am Salzmagazin 56. 1934 technischer Reichsbahnpraktikant. 1938 wohnhaft Deutschordensstraße 12. 1939 nicht in Köln nachweisbar. 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Hollmann Architekt * 27. 3. 1900, † ? Vor dem Studium in Dattenfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Holtemeyer Architekt * 21. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Lütgendortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich) Eugen Holtfort Architekt, Bauunternehmer * 28. 1. 1873 in Oberhausen, † 7. 12. 1940 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Gerhard Holt-
145
Holtmeyer
fort und Marie Holtfort, geb. Flugge. Seit dem 11. 8. 1913 in Düsseldorf verheiratet mit Hubertina Sibylla Holtfort, geb. Pielen. 1914 wohnhaft Neusser Wall 122. 1922 wohnhaft Neusser Wall 118. 1925/27 wohnhaft Neusser Wall 40. 1934 wohnhaft Finkenplatz 1. 1938 o. G., wohnhaft Adolphstraße 1a. Zuletzt wohnhaft Dietrich-Eckart-Platz 16 in Deutz.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
Alois Holtmeyer Architekt, Baurat, Bauingenieur, Erzdiözesankonservator, Dr.-Ing., Dr. phil. * 21. 6. 1872 in Osnabrück, † 3. 2. 1931 in Köln Verheiratet mit Anna Cäcilia Holtmeyer, geb. Middendorf. Nach dem Besuch des Gymnasiums Carolinum in Osnabrück Studium an den Universitäten Freiburg und Jena sowie an der TH Berlin Charlottenburg. Im Jahre 1900 Regierungsbaumeister. Zunächst Regierungsbaumeister bei der Regierung in Magdeburg. Von 1906–1912 bei der Eisenbahndirektion in Kassel. Anschließend Bezirkskonservator in Marburg. Ab 1. 11. 1927 in Köln ansässig und tätig als Baurat beim Generaldekanat. 1929/30 wohnhaft Wichterichstraße 55. Zuletzt wohnhaft Nassestraße 14.
1914/15 Neustadt, Neusser Wall 40, Mehrfamilienhaus Holtfort
Heinrich Wilhelm Holtgräwe Bauunternehmer * 29. 12. 1924 in Lienen / Kreis Tecklenburg, † 21. 5. 1974 in Köln Seit dem 3. 6. 1949 in Lienen verheiratet mit Christa Magdalena Holtgräwe, geb. Mertinkat. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 219. Matthias Holthausen Bauingenieur * 2. 4. 1906, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Holthausen Architekt * 20. 2. 1903, † ? Vor dem Studium in Neuss-Allerheiligen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Holthoff Architekt * 25. 11. 1904, † ? Vor dem Studium in Issum / Kreis Kleve ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Tätig in der Bauabteilung der „Verseidag“ in Krefeld.
1930 ff. Krefeld, Girmesgath 5–7, Vereinigte Seidenwebereien AG, Erweiterung der von Mies van der Rohe geplanten Anlage u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Hans-Peter Schwanke: Architekturführer Krefeld. Krefeld 1996
u Bauten außerhalb
? Rudolstadt, Justizgebäude ? Greiz, Justizgebäude ? Magdeburg, Eisenbahnempfangsgebäude, Verwaltungs- und Wohngebäude ? Kassel, Eisenbahnempfangsgebäude, Verwaltungs- und Wohngebäude ? Karlshafen, Erholungsheim u Literatur
Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 64 (Nachruf) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Heinz Holtmeyer Architekt, Reichsbahnbaumeister, Dr.-Ing. * ?, † ? Sohn des Architekten Alois Holtmeyer und der Anna Cäcilia Holtmeyer, geb. Middendorf. 1934 wohnhaft Klettenberggürtel 52. 1938 nicht in Köln nachweisbar.
Holtorf
Wilhelm Holtorf Architekt * 5. 3. 1885, † ? Vor dem Studium in Bonn-Beuel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 ansässig in Bonn. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Holtsträter Architekt, Baugewerksmeister * 6. 4. 1878 in Hamm, † ? Sohn des Schreinermeisters Dietrich Holtsträter. Ausbildung im Büro seines Vaters und an der städtischen gewerblichen Fortbildungsschule in Hamm sowie Privatkurse beim Architekten Vogt in Hamm. 1896 ff. tätig bei dem Hammer Architekten C. Kallenbach. 1897/98 Studium an der Baugewerkschule in Idstein i.T. 1900 Baugewerksmeister. Anschließend tätig bei der Eisenbahn in Berlin. 1902 im Büro des Architekten Nabenhauer in Idstein. 1903 Kreisbauassistent in Montabauer. 1907 tätig bei der Stadtverwaltung in Rauxel. Er hat sich um 1910 auf eine Stelle bei Hochbauamt der Stadt Köln beworben. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 740 Nr. 130 (Bewerbung für eine Stelle beim Hochbauamt)
Wilhelm Holtsträter Architekt, Stadtarchitekt * 2. 5. 1876 in Hamm, † 1943 Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Hamm / Westfalen ansässig. Von ca. 1901 bis 1943 beim Hochbauamt der Stadt Köln, u. a. Verwaltung des Schulbauamtes, angestellt. 1906/08 wohnhaft Zülpicher Straße 219. 1912/31 wohnhaft Zülpicher Straße 221. 1938/41 wohnhaft Zülpicher Straße 276. u Bauten in Köln
1902 Kalk, Umbau Feuerwehrgebäude 1908– 10 Kalk, Friedrich-Wilhelm-Straße (?), Industriestraße, Wagenhalle für Krankenwagen u. a. nebst Dienstwohnung (mit Albert Keßler) 1910 Kalk, (nahe Schule Wipperfürther Straße) einstöckiges Wohnhaus auf dem Schlinggrubengrundstück
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1910 Kalk, Planung Pumpstation 1911 Kalk, Kalker Hauptstraße, Wettersäule auf dem Rathausplatz 1911 Kalk, Vorsterstraße 56a, Erweiterung der Schule 1911 Vingst, Hesshofstraße 43, Umbau des Rathauses für die Bürgermeisterei Kalk-Land zur Schule (mit Hans Verbeek) u Quellen und Literatur
HAStK Best. 740 Nr. 130 (Bewerbung für eine Stelle beim Hochbauamt) w HAStK 7101 P 1378– 1386 + 7102 P 1143–1144 (Volksschule Vogelsanger Str. 163); 7101 P 1475–1480 + 7102 P 1163 (Volkschule Kapellenstr. 9) w HAStK 7104 P 375– 380 (Rathaus Kalk), 432–459 (Rathaus Ehrenfeld), 465–466 (Polizeidienerwohnung und Arrestlokal), 469 (Rathaus Kalk), 801 (Pumpstation Kalk), 802–804 (Schlinggrubengrundstück), 1744 (Wettersäule), 1983–1994 (Friedhof Kalk in Merheim), 2159–2161 (Hesshofstr.), 2364–2368 (Feuerwehrgebäude), 3142–3143 (Wagenhalle), 3552–3571 (Friedhof Kalk in Merheim), 3601–3604, 3704– 37 (Volksschule Albermannstr.), 3898–3899, 3951– 3976 (Volksschule Berrenrather Str.), 4062–4064 (Volksschule Odenwaldstr.), 5109–5114 (Vorsterstr.) w HAStK 7104 P 3637–3672, 3897, 4030–4032 (Burgstraße 125) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Holtwick Architekt * 26. 9. 1882, † ? Vor dem Studium in Gelsenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adolf Holz Architekt * 29. 10. 1875 in Köln-Lindenthal, † 12. 11. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Heinrich Holz und der Mechtilde Holz, geb. Schnitzler. Seit dem 3. 7. 1947 in Köln verheiratet mit Elisabeth Wilhelmine Holz, geb. Schmitter. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Firmiert mit seinem Bruder Ferdinand unter F. & A. Holz. 1905/12 wohnhaft Salierring 14. 1914 wohnhaft Lindenstraße 34. 1922/38 wohnhaft An der Bottmühle 11. Die Firma war 1904/43 im Hause Salierring 14 ansässig. Sie warb 1914 mit
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„Moderne Villen und Wohnhäuser. Entwürfe und Gesamtausführung“. 1951/55 wohnhaft An der Bottmühle 11. u Bauten in Köln
1903/04 Lindenthal, Weyertal 106, Wohn- und Geschäftshaus 1903/04 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 10, Villa 1904 Lindenthal, Bachemer Straße 14, Wohn- und Geschäftshaus 1904 Neustadt, An der Bottmühle 11 + 13, 2 Mehrfamilienhäuser Holz 1904 Neustadt, Lindenstraße 32 + 34, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Holz um 1905 Lindenthal, Hans-Sachs-Straße / Bachemer Straße / Immermannstraße, Mehrfamilienhäuser 1906/07 Rodenkirchen, Uferstraße 12, Villa Karl Köster um 1907 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße / Pfarriusstraße, Villa um 1909 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 26, Villa 1912 Lindenthal, Landgrafenstraße 67– 69 + 71–73 + 75–77, 3 Doppelvillen 1912 Sülz, Zülpicher Straße 234, Mehrfamilienhaus (mit Ferdinand Holz) 1935 Marienburg, Am Südpark 3, Villa (mit Ferdinand Holz)
Holz
staurant (mit Heinrich Holz) 1912 Sülz, Zülpicher Straße 234, Mehrfamilienhaus (mit Adolf Holz) 1935 Marienburg, Am Südpark 3, Villa (mit Adolf Holz) u Bauten außerhalb
1894/95 Mainz, Wettbewerb Kasino (mit Adolf Holz), in engerer Wahl u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 4, H. 8/9, Nr. 44/45, 1895 (Mainz) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich Holz Architekt * 6. 5. 1885, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten außerhalb
1894/95 Mainz, Wettbewerb Kasino (mit Ferdinand Holz), in engerer Wahl u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 4, H. 8/9, Nr. 44/45, 1895 (Mainz) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Stadt-Anzeiger vom 6. 5. 1904 (Inserat Fürst-Pückler-Straße 10 / Weyertal 106), 11. 9. 1909 (Inserat Fürst-Pückler-Straße 26), 15. 9. 1912 (Inserat Landgrafenstraße 71–77), 3. 11. 1912 (Inserat Landgrafenstraße 71–77)
Ferdinand Holz Architekt * 7. 7. 1871, † vor 1950 Er war katholisch. Seit dem 2. 9. 1943 in Köln verheiratet mit Theresia Elisabeth Holz, geb. Pierry (geb. 26. 6. 1886 in Malmedy, gest. 31. 10. 1956 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Sohn des Bauunternehmers Heinrich Holz. 1901 wohnhaft Habsburgerring 2. 1906/43 wohnhaft Salierring 14. u Bauten in Köln
um 1900 Altstadt, Hohe Straße 53, Automatenre-
Heinrich Holz Architekt, Bauunternehmer, Bau- und Möbelschreiner * um 1849 in Blatzheim / Kreis Bergheim, † 6.10.1909 in Köln im Alter von 60 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Ferdinand Holz und seiner Ehefrau Sofia Holz, geb. Dahmen (verstorben in Lindenthal). Verheiratet mit Mechtildis Holz, geb. Schnitzler (gest. vor 1909). Vater des Architekten Ferdinand Holz (geb. 7. 7. 1871, gest. vor 1950), des Architekten Adolf Holz (geb. 29. 10. 1875 in Köln-Lindenthal, gest. 12. 11. 1955 in Köln) und der Auguste Elisabeth Petronella Holz (geb. 10.1887 in Köln). 1887 wohnhaft Luxemburger Straße 7. 1887/88 wohnhaft Hohenzollernring 21. 1889 wohnhaft Flandrische Straße 13. 1890/91 wohnhaft Aachener Straße 83. 1893 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 17. 1896/98 wohnhaft Brunostraße 26a. 1906 wohnhaft Kurfürstenstraße 13. 1908/09 wohnhaft Flandrische Straße 13. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Luxemburger Straße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser Holz um 1887/88 Neustadt, Flandrische Straße 13, Mehrfamilienhaus
Holz
Holz 1888 Neustadt, Moltkestraße 63, Mehrfamilienhaus um 1889 Neustadt, Aachener Straße 61 / Moltkestraße, Wohn- und Geschäftshaus um 1889 Neustadt, Aachener Straße 63, Mehrfamilienhaus 1891/92 Neustadt, Richard-Wagner-Straße 17, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Händelstraße 51, Wohn- und Geschäftshaus Holz vor 1898 Altstadt, Perlengraben 46, Mehrfamilienhaus Holz um 1900 Altstadt, Hohe Straße 53, Automatenrestaurant (mit Ferdinand Holz) um 1900 Neustadt, Brüsseler Straße 57, Mehrfamilienhaus
Heinrich Holz Architekt, BDA * 7. 4. 1885 in Köln, † 7.10.1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Holz und der Mechtildis Holz, geb. Schnitzler. Seit dem 10. 9. 1912 in Köln verheiratet mit Barbara Hubertine Holz, geb. Schwartz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1912. 1912 wohnhaft Salierring 14. 1914 wohnhaft Siebengebirgsallee 41. 1922/42 wohnhaft Am Weidenbach 21. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1950/51 wohnhaft Severinstraße 52a–b. Zuletzt wohnhaft Walberberger Straße 1. u Bauten in Köln
1920 Braunsfeld, Pauliplatz 8, Haus Hans Kerkhoff 1924/25 Braunsfeld, Pauliplatz 7, Haus Peter Dahm 1924/25 Braunsfeld, Pauliplatz 3, Haus Franz Schottek 1924/25 Braunsfeld, Wiethasestraße 20–22, Doppelvilla Heinrich Buschmann / Paul Hartmann 1925/26 Braunsfeld, Burtscheider Straße 26 + 28 + 30, Haus Hans Mayer + 2 Häuser Josef u. Willy Brandt 1950–52 Bayenthal, GustavHeinemann-Ufer 98–100, Wiederaufbau (mit Theodor Menken) 1950–54 Höhenberg, Weimarer Straße 30, Wiederaufbau 1951/52 Sürth, Rodderweg, Gewerbebau Firma Kretschmer & Lügert 1954/55 Sülz, Brunkensteinstraße 26, Haus Josef Schoroth 1954/55 Raderberg, Kreuznacher Straße 7, Mehrfamilienhaus Schell / Schmitz 1955/56 Klettenberg, Klettenberggürtel 5, Wohnund Geschäftshaus der GAG u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
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Josef Holz Architekt * 15. 1. 1899 in Siegburg-Mülldorf, † 25. 7. 1966 in Köln Seit dem 7. 6. 1924 in Siegburg verheiratet mit Maria Katharina Elise Holz, geb. Kuttenkeuler. Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/31 wohnhaft Annastraße 56. 1938 wohnhaft Teutoburger Straße 10. 1941/54 wohnhaft Teutoburger Straße 17. In den 1950er/1960er Jahren wohnhaft Metzer Straße 4. Vater des Architekten Josef Holz, mit dem er seit den 1950er Jahren unter Josef jun. und Josef sen. Holz firmierte. 1959/66 wohnhaft Metzer Straße 4. u Bauten in Köln
1932 Höningen, Brühler Landstraße o.Nr., Haus Anton Stüsser 1932/33 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Jakob Gammersbach 1933 Rondorf, Kapellenstraße, Haus Peter Widdig 1933/34 Rondorf, Sürther Straße 15, Haus Gottfried Braun 1933/34 Rondorf, Immendorfer Straße 24, Haus Witwe Kann 1933/34 Höningen, Brühler Landstraße o.Nr. + 13, Häuser Wilhelm Laumann + Wilhelm Bernards 1933/34 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 29, Haus Albert Wagner 1934/35 Rodenkirchen, Römerstraße, Haus Hans Köhl 1934/35 Rodenkirchen, Uferstraße 56, Haus Franz Becker 1934/35 Rondorf, Hauptstraße 27, Haus August Widdig 1934/35 Rondorf, Kalscheurer Weg o.Nr., Haus August Heising 1934–36 Rondorf, Hauptstraße 1, Haus Peter Widdig 1935 Höningen, Brühler Landstraße 6b, Haus Hans Zimmermann 1935 Immendorf, Hauptstraße 15, Bauten der kath. Pfarrgemeinde 1935/36 Sürth, Giesdorfer Weg, Haus Arnold Bech 1935/36 Sürth, Oberer Buschweg, Haus Gertrud Klar 1935/36 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 1d, Haus Alexander Brendel 1935/36 Rondorf, Kapellenstraße 10, Haus Erich Heidemann 1935/36 Meschenich, Rondorfer Straße 13, Haus Peter Esser 1936 Rodenkirchen, Rotdornstraße 15, Haus Alexander Dallberg 1936 Rodenkirchen, Bachstraße o.Nr., Haus Albert Strohe 1936/37 Rodenkirchen, Friedrich-EbertStraße 1c, Haus Josef Bürvenich / Josef Dammers 1936 Rodenkirchen, Mühlenweg o.Nr., Haus Waldemar Jülicher 1936–38 Rodenkirchen, Ringstraße, Umbau Kohlen- u. Baustoffvertrieb 1936– 38 Rondorf, Am Höfchen 23, Haus Theodor Esser 1937 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 1b,
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Haus Theodor Hahnenberg 1937 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße, Haus Anton Aubitsch 1937 Rodenkirchen, Karlstraße 11, Umbau Haus Paul Sauer 1937 Meschenich, Brühler Landstraße, Haus Wilhelm Hambach 1937 Meschenich, Brühler Landstraße 38, Haus Hans Leikert 1937/38 Weiß, Pflasterhofweg, Haus Eduard Köhl 1937/38 Rodenkirchen, Ringstraße, Firma H. Richter 1938 Höningen, Brühler Landstraße, Häuser Philipp May + Adelheid Schumacher 1938 Immendorf, Godorfer Straße 15, Haus Josef Hövel 1938 Rondorf, Immendorfer Straße 18, Haus Heinrich Widdig 1938/39 Rodenkirchen, Mühlenweg, Häuser Anton Illing + Johann Scholzen 1938–40 Godorf, Meschenicher Straße 19, Haus Bertram Schmidt 1952–56 Sürth, Godorfer Straße, Haus Josef Christian Doppelgatz um 1953 Lindenthal, Lindenthalgürtel 31 / Bachemer Straße, Gemeinschaftshaus für Studenten „Haus Berger“ 1954/55 Nippes, Kempener Straße / Steinbergerstraße 14, Wiederaufbau Wohnund Geschäfshaus 1954/55 Neustadt, Lothringer Straße 10, Mehrfamilienhaus Schwarzhaupt 1954/55 Neustadt, Metzer Straße 2–4, Mehrfamiliendoppelhaus 1955/56 Neustadt, Titusstraße 12, Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, Lindenthalgürtel 101, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Buchforst, Waldecker Straße 44, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Buchforst, Heidelberger Straße 29, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Albertusstraße 13–17, Clubhaus des Kölner Frauenclubs Dtsch. Lyzeumsclub 1955/56 Nippes, Dormagener Straße 1, Mehrfamilienhaus 1956/57 Sülz, Leybergstraße 16, Haus H. Rink 1956/57 Mülheim, Frankfurter Straße 60, Wohn- und Geschäftshaus 1956–58 Weiß, Gartenstraße, Haus Adolf Ages 1957 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 16, Wiederaufbau Haus Heinz Klinenberg 1957 Altstadt, Friesenstraße 16, Wohn- und Geschäftshaus Josef Arens 1957 Neustadt, Overstolzenstraße 8, Mehrfamilienhaus Walter Ebers 1958 Rodenkirchen, Mühlenweg, Haus Josef Prumbaum 1959/60 Altstadt, Schartgasse 2a, Wohnhaus 1963/64 Neustadt, Lothringer Straße 4, Mehrfamilienhaus der Firma Schwarzhaupt KG u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Gemeinschaftshaus für Studenten in Köln-Lindenthal. In: Baumeister, Jg. 51, 1954, S. 360–361, Taf. 51 (Haus Berger)
Holzschneider
Mathias Holz Maurermeister * um 1852 in Grefrath, † 9. 8. 1895 in Köln im Alter von 43 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ackerers Christian Holz und der Margaretha Holz, geb. Richartz. Seit dem 16. 1. 1875 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Anna Margaretha Holz, geb. Kreutz (Kreuz) (geb. um 1851 in Erfstadt-Lechenich). 1888 wohnhaft Schnurgasse 19e. 1893 wohnhaft Mauritiuswall 38. Zuletzt wohnhaft Schartgasse 9. Hansgeorg Holzhauer Architekt * 1944 in Kircheib Zeitweise tätig im Büro von Paul Petry. Wohnhaft in Hennef. u Bauten in Köln
1985 Müngersdorf, Neuer Grüner Weg 21, Neubau Kapelle am Haus Andreas u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Ernst Holznagel Bauingenieur * 6. 3. 1888, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Julius Holzschneider Architekt * 27. 12. 1852 in Köln, † 26. 11. 1916 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schneiders Franz Wilhelm Holzschneider (geb. um 1823) und der Christina Jacobine Holzschneider, geb. Lechner (geb. um 1824). Seit 1882 in Köln verheiratet mit Helena Holzschneider, geb. Hamacher. 1882 wohnhaft Großer Griechenmarkt 118. 1886 Bautechniker, wohnhaft Ho-
Homann-Webau
henstaufenring 54. 1889 wohnhaft Stolkgasse 31. 1890/93 wohnhaft Weyerstraße 1–3. 1896/98 wohnhaft Domstraße 66. 1904/16 wohnhaft Domstraße 86. u Bauten in Köln
vor 1896 Altstadt, Domstraße 84, 86, Mehrfamilienhaus Jakob Holzschneider vor 1896 Altstadt, Domstraße 84, 86, Mehrfamilienhaus Jakob Holzschneider
Erik Homann-Webau Theaterarchitekt, Künstler, Techniker * 26. 3. 1907 in Frankfurt am Main, † 1. 6. 1989 in Köln Um 1945 Theaterarchitekt in Halberstadt. Zur gleichen Zeit Mitglied der Künstlerkolonie Wernigerode. 1953/59/62 nicht in Köln nachweisbar. 1967/70 (Erich) wohnhaft Dückergasse 18. Vater des Jürgen HomannWebau. Christian Homberg Architekt * 7. 2. 1877 in Troisdorf-Sieglar, † 25. 10. 1923 in Bonn Er war katholisch. Vor dem Studium in Sieglar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Bonn, Heerstraße 47. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Homberg Bauingenieur * 29. 11. 1883 in Bonn, † 31. 12. 1921 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Lorenz Homberg. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Breite Straße 29 in Bonn. Er war unverheiratet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Georg Homberg Architekt, Bauunternehmer * 1. 1. 1866 in Troisdorf-Sieglar, † 30. 7. 1927 in Bonn Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Homberg, geb. Graven. Vor dem Studium in Sieglar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Wohnhaft in Bonn. Inhaber der Baugesellschaft Homberg & Cie. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jean (Johann) Homberg Stadtbauführer, Ingenieur * 4. 1. 1886, † 1966 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Weberstraße 18. 1931/66 wohnhaft Lechenicher Straße 19. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Joseph Homberg Maurer * um 1827 in Troisdorf-Sieglar, † ? Er war katholisch. Sohn des Sieglarer Maurers Lorenz Homberg und der Anna Christina Homberg, geb. Heiden. Seit dem 14. 6. 1851 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Gertrud Homberg, geb. Kontzen (geb. um 1824 im Regierungsbezirk Trier). 1851 wohnhaft in Sieglar. Heinrich Homeyer Architekt * um 1890 in Düsseldorf, † 7. 3. 1920 in Köln im Alter von 29 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Werkführers Heinrich Homeyer und der Karoline Homeyer, geb. Iden. Zuletzt wohnhaft Wiersbergstraße 8. Er war ledig. Friedrich Gottlieb Carl Honigmann Kunst- und Handelsgärtner * um 1850 in Hubitz / Regierungsbezirk Merseburg, † ? Seit 1875 in Köln verheiratet mit Helena Honigman, geb. Rottländer, der Witwe von Do-
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minicus Bernards. 1888 wohnhaft Buschgasse 14–16. 1895/96 wohnhaft Biberstraße 13. 1897 nicht in Köln nachweisbar. Ernst (Adolf) Hopmann Architekt, Dipl.-Ing., DWB, AIV-Köln (1937 ff.) * 17. 1. 1895 in Kleve, † 1988 Sohn von Paul Hopmann (geb. 3. 9. 1847 in Mettmann, gest. ?) und Hermine Luise Augusta Hopmann, geb. Sinsteden (geb. 4.10.1853 in Asperden, gest. ?). Seit 1924 verheiratet mit Käte Katharina Henriette Anna Christina Hopmann, geb. Lüters (geb. 9. 8. 1900 in Aachen). 1919 ff. Studium an der TH Aachen u. a. bei Theodor Veil mit Diplom im Jahr 1922. 1927/35 wohnhaft Am Haselbusch 11. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/42 wohnhaft Herschelstraße 7 mit Büroadresse Norbertstraße 31. Bis 1944 Architekt in der Zentrale der Organisation Todt und anschließend bis 1945 stellvertretender Hauptabteilungsleiter in der Hauptverwaltung der VDM-Luftfahrtwerke. 1945– 47 Leiter der Plaungs- und entwurfsabteilung der Stadtverwaltung Minden. Danach bis 1957 Stadtbaurat in Gevelsberg. u Bauten in Köln
1930/31 Kalk, Eythstraße / Lilienthalstraße / Loëstraße 2–18 / Albermannstraße 1–3, 58– 60, GAG-Siedlungsbauten (mit Emil Mewes) 1933 Einraumwohnung in der Ausstellung „Fort mit dem nationalen Kitsch“ im Kölnischen Kunstverein 1934/35 Bickendorf, Grüner Brunnenweg (neben der Post), 4 Mehrfamilienhäuser (mit Emil Mewes) 1933/34 Sülz, Unkeler Str 15, Haus Karl Paar 1933/34 Sülz, Grafenwerthstraße 80, Haus Karl Paar 1936/37 Weiden, Körnerstraße 14, Wohnhaus 1937/38 Junkersdorf, Frankenstraße 3–5, Doppelhaus 1938 Junkersdorf, Frankenstraße 12, Erweiterung vor 1939 Porz, Bahnhofstraße 23, Adler-Apotheke 1939 Kalk, Lilienthalstraße 10–16, GAG-Wohnbauten (mit Emil Mewes) u Bauten außerhalb
1928/29 an der Glörtalsperre, Jugendherberge (Wandbilder Kurt Derkum) 1928/29 Niederwenigern, Jugendherberge 1929 Hohenlimburg, Jugendherberge 1930 Burgenland / Österreich, Planung Jugendherberge 1930 am Niederrhein,
Hopmann
Planung Jugendherberge 1930 Düsseldorf, Wohnraum auf der Ausstellung „Frauenwirken in Haus und Familie“ (mit Käthe Hopmann) 1930/31 bei Hünxe / Lippetal, Jugendherberge um 1950 Gevelsberg, Haus Hopmann um 1952 Gevelsberg, Schwimmbad um 1955 Gevelsberg, Gemeinschaftsschule Vogelsang u Literatur
Allgemeine Bausparkasse GmbH (Hg.): Ihr Eigenheim durch die Allgemeine. Köln 1930 w Ausstellung eingerichteter Wohnungen der gemeinnützigen Akt.-Ges. für Wohnungsbau, Köln In: Bauwelt, 1929, H. 43, S. 1020–1021 w Bauwarte, Jg. 6, 1930, S. 317–319; Jg. 7, 1931, S. 161–165 (Jugendherbergen) w Bauwelt, Jg. 21, 1930, H. 17, S. 1– 12 (Niederwenigern / Glöttertalsperre / ländl. Arbeiterwohnhäuser / Möbel); Jg. 45, 1954, S. 732–733 (Gevelsberg); Jg. 48, 1957, S. 51–54 (Gevelsberg) w Das eigene Haus in Stadt und Land. Berlin o. J. (= Bauwelt Sonderheft 10) (Haus Hopmann) w Die Form, Jg. 5, 1930, S. 606–607 (Hohenlimburg / Niederrhein / Burgenland) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Neubau einer Apotheke in Porz a. Rh. In: Baugilde, Jg. 21, 1939, S. 656–658 w Stadt-Anzeiger vom 29. 4. 1929 (Glöttertalsperre), 13. 5. 1931 (Hünxe) w Westdeutscher Beobachter vom 5. 7. 1933 (Einraumwohnung)
Franz (Leonard) Hopmann Architekt, Regierungsbaumeister, AIV (1909–17) * 4.10.1885 in Köln, † 23. 3. 1917 in Böblingen (Flugzeugabsturz) Er war katholisch. Sohn des Arztes Prof. Dr. Karl Melchior Hopmann (geb. um 1844, gest. 28. 2. 1925 in Bonn-Bad Godesberg im Alter von 80 Jahren) und der Emilie Hopmann, geb. Hoestermann. 1903/04 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1914 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1913 Flittard, Paulinenhofstraße 32, Schule u Literatur
Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815– 1964. Köln 2001
Hopmann
Karl Hopmann Architekturstudent * um 1920 in Köln, † 24. 7. 1940 im Alter von 20 Jahren Er war katholisch. Sohn des Amtsgerichtsrates Josef Hopmann und der Anna Hopmann, geb. Frings. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 402. Er starb durch einen Unfall in den Bergen. Paul Georg Hopmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 7. 1930 in Köln, † 8. 12. 2006 in Köln Sohn des Arztes Prof. Dr. Rudolf Hopmann (als zweites von insgesamt neun Kindern). Verheiratet mit Luzia Hopmann, geb. Wenning. 1936–40 Besuch der Volksschule in Köln-Mülheim und 1940–51 des dortigen Staatlichen Humanistischen Gymnasiums. 1951–54 Studium der Architektur an der TH Graz und 1954–56 an der TH Karlsruhe. 1956/57 angestellt bei dem Kölner Architekten Ernst Meller und von 1957–68 freie Zusammenarbeit mit Emil Steffann. Seit 1960 eigenes Büro als freier Architekt. 1994–1999 Bürogemeinschaft mit Klaus Wehner. 1961 wohnhaft Elisabeth-Breuer-Straße 15. 1969 bis zuletzt wohnhaft Krahnenstraße 13. u Bauten in Köln
1956 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 15, Haus Prof. Dr. R. Hopmann 1958–63 Longerich, Graseggerstraße, Heilig-Geist-Krankenhaus und Kirche mit Kloster der Cellitinnen (als Mitarbeiter von Emil Steffann, Nikolaus Rosiny und Hermann Schorn) 1961 Dellbrück, Hochwinkel 55, Haus G. Nocker 1963 Nippes, Namibiastraße 12, Haus W. Elfgen 1965 Longerich, Graseggerstraße 105, Schülerinnenwohnheim und Dienstwohnungen des Heilig-Geist-Krankenhauses 1965–67 Brück, Olpener Straße 954, Kath. Kindergarten und Gemeindebauten St. Hubertus 1966–69 Neu-Brück, An St. Adelheid 5, Gemeindezentrum und Katholische Pfarrkirche St. Adelheid 1967 Mülheim, Schleiermacherstraße, Kath. Kindergarten und Mehfamilienhaus Herz-Jesu 1967 Dellbrück, Im Oberiddelsfeld 28, Haus G. Jentges 1969 Mülheim, Krahnenstraße 13, Haus Hopmann 1971 Brück, Olpener Straße 954, Umbau Katholische Pfarrkirche St. Hubertus 1971/72 Nippes, Niehler Straße / Gneisenaustraße 15, Wohnungen und Kindergarten St. Bonifatius 1973 Seeberg, Taep-
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perweg / Schaaffhausenstraße, 2 Mehrfamilienhäuser der DEWOG 1974/75 Altstadt, Friesenwall 51, Wohn- und Geschäftshaus 1975 Dellbrück, Froschkönigweg 4, Umbau und Erweiterung Haus Laufenberg 1977/78 Marienburg, Unter den Ulmen 3, Mehrfamilienhaus Prof. F. Franzen 1978 Neustadt, Neusser Straße 50–52, Umbau und Sanierung Wohn- und Geschäftshaus Gebr. Wingen 1978 Dellbrück, Im Oberiddelsfeld 33, Erweiterung Haus K. Kochen 1978 Vogelsang, Kolkrabenweg 8–10, Sonderschule 1979– 81 Pesch, Kapellenweg 2–4, Kath. Gemeindezentrum St. Elisabeth 1980 Merheim, Nehemer Weg 1, Umbau und Erweiterung Haus K. Roessler 1981–84 Marienburg, Bayenthalgürtel 15, Umbau und Sanierung Villa Schröder (mit Klaus Jürgen Pfeffer) 1982 Rodenkirchen, Hauptstraße 31, Mehrfamilienhaus K. Schmidt] 1983 Mülheim, Regentenstraße 64, Mehrfamilienhaus 1983 Ehrenfeld, St.-Mechtern-Straße 2–4, Umbau und Renovierung Mehrfamilienhaus St. Mechtern 1983 Altstadt, Helenenstraße 1a, Mehrfamilienhaus Dr. G. Frerich 1984 Altstadt, Schwalbengasse 26, Haus H. Ollig 1985 Mülheim, Wallstraße 108, Mehrfamilienhaus und Sanierung Altbau GWG Köln-Sülz 1987 Mülheim, Mülheimer Freiheit 69, Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus Nobis 1988 Sülz, Birkenfelder Straße 30, Erweiterung Haus Köhler 1990 Altstadt, Kartäuserwall 20, Pfandkreditanstalt 1990 Mülheim, Mülheimer Freiheit 83–89, Mehrfamilienhaus GWG Köln-Sülz 1990 Altstadt, Im Ferkulum 52, Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus 1991 Neubrück, Karl-Arnold-Straße 36, Erweiterung Haus B. Kohnen 1994 Neustadt, Theodor-HeussRing 9, Umbau und Sanierung Villa Gerling 1994 Flittard, Leopold-Gmelin-Straße 14, Erweiterung Haus Dr. M. Zobel 1996 Lindenthal, Leiblplatz 1, Umbau und Wiederaufbau Studentenhaus „Unitas“ 1996 Neustadt, Brabanter Straße 5, Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus 1996 Mülheim, Adamsstraße 17, Kath. Kindergarten Liebfrauen 1997/98 Ossendorf, Henriette-Ackermann-Straße 2 + 4, Mehrfamilienhäuser GWG Ehrenfeld + L. Langen 1998 Ossendorf, Margaretastraße 5, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1957–59 Düsseldorf-Wersten, Dechenweg 40, Kirchliches Zentrum St. Maria in den Benden (al Mitarbeiter von Emil Steffann und Nikolaus Rosiny) 1963–70 Dormagen, Am Niederfeld 8, Kath. Gemeindezentrum St. Maria vom Fieden (mit Emil Steffann)] 1964 Rhede / Westfalen, Altrhede
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3, Erweiterung Haus B. Wenning 1969–72 Düsseldorf-Garath, Prenzlauer Straße 4, Gemeindezentrum St. Theresia vom Kinde Jesu 1970 München, Klugstraße 91, Kath. Kindergarten und Gemeindebauten St. Laurentius] 1972 Horstmar-Leer, Ostendorf 60, Haus A. Wenning 1973 Odenthal, Kleiner Kamp 6, Haus Haus J. Fischer 1974 Düsseldorf-Garath, Carl-Severing-Straße, Kath. Gemeindezentrum Nikolaus Ehlenhaus 1977 BonnBad Godesberg, Basteistraße 51, Umbau Haus M. Decker 1978 Wiesbaden, Abeggstraße 47, Haus Dr. H. Wenning 1978 Unna, Bergpfad 31, Haus Dr. H. Pels 1978 Urft, Dienstwohnungen HermannJosef-Haus 1978 Altenberg, Bildungsstätte Haus Altenberg 1979 Hürtgenwald, Dollweg 10, Haus H. Knoop 1982 Dormagen, Krefelder Straße 122, 2 Gruppenhäuser St. Rapahelshaus 1983 Wahlstedt, Bussardstieg 16, Haus Haus H. Wenning 1986 Bergisch Gladbach-Bensberg, Schlossstraße 84, Sozial- und Kulturzentrum „Progymnasium“ 1989 Dormagen, Robert-Koch-Straße 23, Einfamilienhaus St. Rapahelshaus 1990 Essen, Rüstermark 44, Umbau Haus Dr. G. Hopmann 1992 Odenthal, Am Sonnenberg 14, Umbau Haus Sonnenberg 1994 Dormagen, Am Lingenacker 10, Haus A. Limbach 1996 Leverkusen-Schlebusch, Bergische Landstraße 74–76, Sanierung Herkenrathhof u Literatur
Baumeister, Jg. 56, 1959, S. 806–807 (Kapelle zum Kloster und Krankenhaus Longerich); Jg. 62, 1965, S. 715–719 (Heilig-Geist-Krankenhaus) w Bauwelt, Jg. 62, 1972, H. 8 (Krahnenstraße 13) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln – Anfänge der Gegenwart. Köln 1978 (Krahnenstraße 13) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Friedbert Kind-Barkauskas: Bauen für Köln. Düsseldorf 1985 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 14. 12. 2006 (Nachruf) w Kölnische Rundschau vom 14. 12. 2006 (Nachruf) w Das Münster, Jg. 13, 1960, S. ? (Heilig-Geist-Krankenhaus); Jg. 23, 1970, S. 340–341 (Brück) w Monika Schmelzer,
Hoppen
Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
(Paul) Karl Hoppe Architekt * 7.10.1905 in Köln, † 6. 11. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des Postassistenten Paul Hoppe. Seit dem 12. 9. 1936 in KölnDeutz verheiratet mit Emilie Josephine Hoppe, geb. Hildebrand. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Lorenzstraße 30. 1951/71 wohnhaft in Rath, Am Giesebach 27. u Bauten in Köln
1960 Neustadt, Neusser Wall 15, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gabriel Hoppen Bauunternehmer * um 1870 in Bergheim / Erft, † 14. 3. 1916 in Köln (im Festungslazarett) im Alter von 45 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreiners Wilhelm Hoppen und der Katharina Hoppen, geb. Lichterich. Verheiratet mit Margareta Hoppen, geb. Linden. Vater der Maria Hoppen (geb. 2.1904 in Köln). 1904 wohnhaft Burggrafenstraße 21. 1909/10 wohnhaft Taunusstraße 4. 1913/16 wohnhaft Usinger Straße 8. u Bauten in Köln
1909 Humboldt / Gremberg, Gießener Straße 64, Mehrfamilienhaus Gabriel Hoppen
Hilarius Hoppen Bauingenieur * 3. 6. 1906 in Köln, † 9. 2. 1959 in Köln Sohn des Gasstochers Hilarius Hoppen. 1951 wohnhaft Fürstenbergstraße 32–34. 1959 Kaufmann, wohnhaft Godorfer Straße 3. Er war ledig. Peter (Paul) Hoppen Architekt, Bautechniker * 6. 3. 1870 in Köln, † 2. 8. 1933 in Köln Sohn des Kaufmanns Johann Hoppen (geb.
Hoppstädter
um 1822) und der Catharina Elisabeth Hoppen, geb. van Halfen (geb. um 1828). Verheiratet mit Anna Hoppen, geb. Adeneuer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1901 wohnhaft Mauenheimer Straße 2b. 1903/04 wohnhaft Neusser Straße 205. 1906 wohnhaft Scharnhorststraße 5. Seine Frau besaß 1908 eine Schokoladen- und Zuckerwarenhandlung, Kartäuserhof 44. 1910 wohnhaft Petersbergstraße 1. 1911 wohnhaft Petersbergstraße 25. 1922/33 wohnhaft Gerolsteiner Straße 57. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (Adolf) Hoppstädter Architekt, Bauingenieur, Regierungsbauinspektor * 23. 12. 1896 in Göttelborn / Saar, † 21. 10. 1944 in Brilon-Wald (im ReserveLazarett) Seit dem 25. 10. 1928 in Köln-Niehl verheiratet mit Sophie Hoppstädter, geb. Robens. Vor dem Studium in Göttelborn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Feldgärtenstraße 117. 1931/34 wohnhaft Sebastianstraße 47. 1938/44 wohnhaft Sebastianstraße 210. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ewald Horbach Architekt * 19. 8. 1903 in Köln, † ? Sohn des Gepäckträgers Peter Horbach. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Balthasarstraße 67a. 1934 wohnhaft Merheimer Straße 56. Seine Ehefrau war 1934 Inhaberin einer Kolonialwarenhandlung. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Gustav Horn Architekt * 11. 4. 1868, † ? Vor dem Studium in Warschau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Horn Architekt * 28. 9. 1879, † ? Vor dem Studium in Iserlohn-Letmathe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Carl Wilhelm Heinrich) Julius Horn Architekt, Baumeister, Maurermeister, Zimmermeister * um 1824 in Wetzlar, † ? Sohn des Kreissekretärs Gustav Horn und der Elisabeth Johanna Conradine Horn, geb. Müller. Seit dem 12. 8. 1848 in Köln verheiratet mit (Anna) Gertrud Weber, geb. Fonk (geb. um 1822 in Mülheim / Regierungsbezirk Koblenz). Vater des Maximilian Friedrich Wilhelm Julius Horn (geb. 29. 12. 1849 in Köln). 1849 wohnhaft Weberstraße 27. 1870 wohnhaft Benesisstraße 24. 1871 wohnhaft Hahnenstraße 1. 1878 wohnhaft Marsilstein 20. 1879/83 wohnhaft Palmstraße 7. 1884 nicht mehr in Köln nachweisbar. Michael Günter Hornberger Architekt, Dipl.-Ing. * 18. 1. 1969 2002 sind er und Jürgen Koerber als Geschäftsführer des Architekturbüros Koerber, Hager + Hage Planung GmbH ausgeschieden. 2019 Technischer Projektleiter der Kölner Verkehrs-Betriebe AG.
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Ernst Hornemann Architekt * ?, † ? 1959 wohnhaft Nohlstraße 19. 1961 wohnhaft Riehler Straße 61. 1967 wohnhaft Neusser Straße 336. 2016 wohnhaft Niehler Straße 316. u Bauten in Köln
1954/55 Müngersdorf, Richterstraße 28, Wohnund Bürohaus H. May 1988/89 Riehl, An der Flora 17, Sauna u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 2. 1989 (Sauna)
Hanns Hellmuth Hornung Architekt, BDA * 2. 6. 1931 1959/67 wohnhaft Liliencronstraße 4. 1976/2018 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Hasenweg 5. u Bauten in Köln
1959 Neustadt, Wormser Straße 39, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
um 1957 Hamburg, Schlachthofneugestaltung (mit R. Lodders)
Hospelt
Max Jakob Horstmann Bauingenieur * 8. 11. 1905 in Hagen, † 8. 7. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Wilhelm Joseph Horstmann und der Johanna Maria Horstmann, geb. Gruteser. Seit dem 24. 10. 1936 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Elfriede Horstmann, geb. Meiring. Zuletzt wohnhaft Kinkelstraße 3. (Friedrich) Wilhelm Horstmann Bauingenieur, VDI * 14. 4. 1901 in Gladbeck, † 31. 3. 1974 in Köln Er war katholisch. Vor dem Studium in Gladbeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Katharina Horstmann, geb. Piel, und seit dem 13. 4. 1973 in Dortmund verheiratet mit Hildegard Cäcilia Horstmann, geb. Wiemers. 1928/31 Bauführer, wohnhaft Kyllburger Straße 20. 1938 wohnhaft Breuerstraße 4. 1952 tätig beim Tiefbauamt der Stadt Köln, wohnhaft Dürener Straße 137. 1970 wohnhaft Guldenbachstraße 4. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 64, 1959, S. 148–151 (Hamburg)
Benno Alfred Otto Horst (Schmitz-Horst) Architekt * um 1880 in Köln, † 5. 3. 1918 in Köln im Alter von 38 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten Edmund Eduard Stefan Schmitz und der Maria Anna Schmitz, geb. Horst. Adoptivsohn der Anna Maria Catharina Linden, geb. Horst. 1918 wohnhaft Weißenburgstraße 70. Er war ledig. Otto Horst Architekt * ?, † ? 1922/25 wohnhaft Balthasarstraße 83. 1927/34 wohnhaft Grenzstraße 135 in Kalk. 1938/41 Reichsbahn-Architekt, wohnhaft Balthasarstraße 5. 1950 nicht in Köln nachweisbar.
(Peter) Wilhelm (Hubert) Hospelt Architekt, Maurermeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 15. 1. 1856 in Köln, † 14. 1. 1943 in Halle / Saale Er war katholisch. Sohn des Kurzwarenhändlers Heinrich Hospelt (geb. um 1802) und der Maria Louise Hospelt, geb. Heckhausen (geb. um 1820). Seit dem 18. 10. 1884 in Köln verheiratet mit F. Elisabeth Hospelt, geb. Rombey (geb. 1. 7. 1866 in Köln, gest. 8. 8. 1938). Vater der Sophia Huberta Hospelt (geb. 1.1887 in Köln), der Franziska Margarete Hubertine Hospel (geb. 1.1888 in Köln), der Sophia Hubert Hospelt (geb. 12.1889 in Köln), des Hermann Hubert Hospelt (geb. 7.1891 in Köln, gest. 3. 2. 1892 in Köln), der Margarete Hospelt (geb. 7.1900 in Köln) und der Luise Hospelt, verh. Meyer (geb. 31. 1. 1902 in Köln, gest. nach 2004 in Köln). 1885/87 wohnhaft Rothgerberbach 18.
Hossdorf
1890/1931 wohnhaft Salierring 25. 1898 Mitglied der „Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. 1934/38 wohnhaft Bachemer Straße 156. u Bauten in Köln
1886/87 Neustadt, Salierring 25, Mehrfamilienhaus Hospelt 1888/89 Neustadt, Eifelstraße 50, Mehrfamilienhaus Hospelt 1894 Neustadt, Brüsseler Straße 26, Kapelle Maria Rosenkranz des Klosters der Barmherzigen Brüder, Bauleitung 1898–1901 Lindenthal, Bachemer Straße 33, Alexianer-Krankenhaus (Hildegardiskrankenhaus), Bauausführung für Theodor Roß vor 1898 Altstadt, Alexianerstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser Hospelt vor 1898 Altstadt, Unter Krahnenbäumen 97 + 99, 2 Mehrfamilienhäuser Hospelt 1902– 04 Bayenthal, Mathiaskirchplatz, Katholische Pfarrkirche St. Matthias (Bauausführung für Theodor Kremer) 1905 Rodenkirchen, Hauptstraße, Firma Gebr. Balchem 1906–09 Neustadt, Zülpicher Platz, Turm der Herz-Jesu-Kirche (Umplanung und Bauausführung) 1907/08 Raderberg, Brühler Straße 122–128, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis (Bauausführung für Richard Odenthal) 1912 Neustadt, Salierring 19, Umbau 1912/13 Lindenthal, Lindenburger Allee 86, Villa 1920 Rondorf, Brühler Landstraße, Haus August Wegelin um 1925 Lindenthal, Kringsweg 39, Wohnhaus und Baulager Hospelt 1923 Rondorf, Kalscheurer Weg, Haus Leonhardt Schmitz 1925 Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 8, Haus Siegfried Simon 1928 Höningen, Kalscheurer Weg, Haus August Wegelin 1928/29 Neustadt, Am Duffesbach 4, Um- und Erweiterungsbau 1928/29 Nippes, Kempener Straße 13–19, Bürogebäude Valentin Weber 1929 Rodenkirchen, Lahnstraße o.Nr., Haus Max Zirkel u Bauten außerhalb
1912/13 Frechen, Brikettfabrik Carl, Erweiterungsbauten u Literatur
Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 32 w Festschrift zur 75jährigen Vollendung des Turmes der Herz-Jesu-Kirche sowie die Beendigung der Restaurationsarbeiten. Köln 1984 w Bernhard Giergen (Hg.): Das Alexianerkloster in Köln-Lindenthal. Köln 1934 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 31. 1. 2004 (102. Geburtstag von Luise Meyer, der Tochter von Wilhelm Hospelt)
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(Heinrich Anton) Hein Hossdorf (Hoßdorf) Architekt, BDA, DWB * 17. 1. 1911 in Köln, † 2. 1. 1979 in Köln Sohn des Versicherungsbeamten Peter Hossdorf. In den 1920er Jahren zunächst bei den Wandervögeln und dann bei den Sozialisten, was ihm den Spitznamen „Roter Hein“ zutrug. Schüler und ehemaliger Mitarbeiter von Dominikus Böhm. In den letzten Jahren des „Dritten Reiches“ Mitarbeiter von Albert Speer, wohnhaft in Berlin, Tempelhofer Ufer 34. Anschließend in britischer Kriegsgefangenschaft. Um 1950 tätig im Büro von Wilhelm Riphahn. Selbstständig seit 1952. In zweiter Ehe verheiratet mit Thea Hossdorf, geb. Faust. Durch den Schwiegervater, einem bekannten Kölner Kunsthändler, ergaben sich die zahlreichen Kontakte zu diversen Künstlern. 1953 wohnhaft in Großkönigsdorf, Friedrich-Ebert-Straße 16. 1970– 79 wohnhaft Cäsarstraße 27. Der Nachlass wurde übergeben durch Herrn Dr. Günter Aust aus Bad Münstereifel, dessen Frau eine Freundin von Frau Hossdorf war. u Bauten in Köln
1951/52 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 40, Umbau Wohnung Gerhard Ludwig 1954/55 Rodenkirchen, Walter-Flex-Straße 13 / Heinrich-HeineStraße, Haus Rudolf Krüger (Garten Herta Hammerbacher) um 1956 Deutz, Kennedy-Ufer, Wettbewerb Landeshaus 1957 Lindenthal, Clarenbachstraße 12, Mehrfamilienhaus der GAG 1957 Neustadt, Rudolfplatz, Hahnentorburg, Vitrinen des Kölnischen Kunstvereins 1958/59 Müngersdorf, Üsdorfer Weg 1, Haus Prof. Joseph Jaekel (am Petershof) 1958/59 Lindenthal, Schallstraße 6– 8, Mehrfamilienhaus der GAG für Professoren um 1959 Lindenthal, Lindauer Straße 71, Haus Dr. Johannes Zilkens um 1960 Rodenkirchen, Brückenstraße 6, Haus Best 1960–63 Riehl, Amsterdamer Straße 59, Kinderkrankenhaus (als Mitarbeiter von Schachner) 1960/61 Lindenthal, Bachemer Straße 95–95c, Bungalowanlage der Universität (Gartenarchitekt Ferdinad Sauer) 1961/62 Deutz, Messegelände, Haupteingang der Messe (Messe-Baldachin) 1961/62 Kalk, Kantstraße 1–3, Turnhalle des Gymnasiums 1963 Klettenberg, Siebengebirgsallee 1 / Gottesweg, Einrichtung Praxis Dr. Thiekötter um 1963/64 Rodenkirchen, Heinrich-Zille-Straße 1, Mehrfami-
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lienhaus Anne Krüger 1965 Altstadt, Neumarkt, Informationspavillon der Stadt Köln „Köln baut“ 1964/65 Müngersdorf, Franz-Seiwert-Straße 25, Haus Prof. Dr. Dietrich Oehler 1969 Bayenthal, Cäsarstraße 27, Mehrfamilienhaus der GAG vor 1971 Altstadt, St.-Apern-Straße 15, Mehrfamilienhaus Else Kaindl vor 1973 Altstadt, Breite Straße 21 + 23, Wohn- und Geschäftshäuser Henriette Kayser + Dr. J. Schmidt 1973–75 NeuBrück, Europaring, Grundschule (mit Karl-Heinz Ohndorf) 1976/77 Höhenhaus, Flachroster Weg 1–7, GAG-Wohnhäuser ? Riehl, Boltensternstraße 6–16, Oekonomie und Gärtnerei der Riehler Heimstätten + Mehrfamilienhaus für Ärzte ? Zollstock, Hönninger Weg, Konsum-Laden ? Buchforst, Besselstraße, 6 Reihenhäuser der GAG ? Neustadt, Volksgartenstraße 1, Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen ? Lindenthal, Mommsenstraße 114, Mehrfamilienhaus Dr. Pfaff ? Rodenkirchen, Haus Dr. Machill ? Dellbrück, Roteichenweg 11, Haus Klaus Pechuel-Lösche
Hotze
Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Helmut Signon: Großstadt in der Großstadt. 50 Jahre GAG in Köln. Köln 1963 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1965 (Informationspavillon der Stadt Köln)
Reinhard Hotescheck Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1961/2020 wohnhaft Morbacher Straße 16. u Bauten in Köln
1957/58 Sülz, Morbacher Straße 16 + 18, Häuser Reinhard Hotescheck + Karl Vosen
Max Hottelmann Architekt * 10. 9. 1877, † ? Vor dem Studium in Lüdenscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten außerhalb
um 1958 Dormagen, Haus Dr. med. H. Schönwald (Garten Herta Hammerbacher) 1969 Rheinbach, Eichen 5, Haus Dr. Bernhard Thiekötter 1975 Vollem / Mechernich, Haus Prof. Hann Trier ? Bergisch Gladbach, Wohnanlage „Gronauer Wald“ der Fa. Zanders ? Wesseling, Wohnanlage „W 15“ der Stadt Wesseling (Betreuer GAG) ? Eifel, Haus Dr. S. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1573 (Nachlass Hein Hossdorf) w Baumeister, Jg. 61, 1964, S. 348–349 (Bachemer Straße 95–95c) w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 (Bachemer Straße 95– 95c) w Deutsche Bauzeitschrift, 1964, S. 2007– 2010 (Bachemer Straße 95–95c) w Deutsche Bauzeitung, 1977, S. ? (Haus Trier) w Fenster und Fensterwände aus Holz. München 1964 (= Detail-Bücherei) (Bachemer Straße 95–95c) w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln – Anfänge der Gegenwart. Köln 1978 w Hein Hossdorf: Konstruktive Probleme. In: Bauwelt, Jg. 66, 1975, S. 1022–1027 w Kölnische Rundschau vom 26. 1. 1962 (Vordach Messe), 9. 11. 1962 (Bachemer Straße 95–95c), 13. 3. 1965 (Informationspavillon der Stadt Köln), 19. 7. 1975 (Neu-Brück), 23. 3. 1978 (Höhenhaus) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. 1. 1962 (Vordach Messe), 23./24. 3. 1978 (Höhenhaus) w Der Mittag vom 25./26. 5. 1957 (Walter-Flex-Straße 13), 13. 1. 1962 (Vordach Messe) w Neue Rhein-Zeitung vom 26. 1. 1962 (Vordach Messe) w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Hottenrott Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV-Köln (1895–1902) * um 1837 in Emmerich, † 23. 7. 1902 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gymnasialoberlehrers Heinrich Hottenrott (geb. 25. 12. 1803 in Kalteneber bei Heiligenstadt, gest. vor 1902 in Emmereich) und der Gertrud Hottenrott, geb. Caspary (gest. vor 1902 in Emmerich). Verheiratet mit Josephine Hottenrott, geb. Caspary. Er war beteilgt am Bau des Frankfurter Hauptbahnhofes. Zeitweise wohnhaft in Kassel, wo er 1874 Amtsleiter und Eisenbahn-Bauinspektor bei der Eisenbahn war. 1901 wohnhaft Karolingerring 38. Zuletzt wohnhaft Dasselstraße 12. August Hotze Bauingenieur * 18. 11. 1887 in Jützenbach / Kreis Worbis, † 15. 3. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn von Josef Hotze und Genoveva Hotze, geb. Becker. Er war unverheiratet.
Houben
Hermann (Josef) Houben Architekt, Innenarchitekt * 24. 12. 1871 in Würselen-Grevenberg, † 25. 11. 1935 in Köln Verheiratet mit Anna Maria Elisabeth Houben, geb. Gier. 1906 Möbelzeichner, wohnhaft Neusser Straße 231. 1914 wohnhaft Niederichstraße 34. 1922/25 Innenarchitekt. 1922/31 wohnhaft Dagobertstraße 40. 1934/35 wohnhaft Kalscheurer Weg 120. Michael Houben Architekt * 3. 6. 1904, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Düsseldorf-Heerdt, Krefelder Straße 11. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Hover Architekt, Baurat * 18. 5. 1892 in Köln-Mülheim, † 1967 Er war katholisch. Sohn des vereidigten Landmessers Josef Hover und der Veronika Hover, geb. Hermeling. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1113. 1923 Mitarbeiter von Fritz Schumacher. 1925 wohnhaft Alarichstraße 8. 1931/38 Stadtarchitekt, wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1113. Mitglied der NSDAP seit 1933. 1951 ansässig in Köln und Wuppertal. 1961 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße. 1967 Baurat i.R., wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1113. u Bauten in Köln
um 1920 Holweide, Burgwiesenstraße, Friedhof, Kriegerehrenmal 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Rudolf Schubert; Mitarbeiter: Franz Ketzer) 1948/49 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, ein 3. Preis (mit Karl Haberäcker / Iserlohn) u Weitere Werke
(Thomas) Josef Hover Architekt, Stadtarchitekt, Baurat * 26. 3. 1890 in Köln-Mülheim, † 26. 2. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des vereidigten Landmessers Josef Hover (geb. um 1860, gest. 10. 3. 1915 in Köln-Dellbrück im Alter von fast 56 Jahren) und der Veronika Hover, geb. Hermeling. Seit dem 23. 9. 1918 in KölnHolweide verheiratet mit Anna Christina Hover, geb. Krüger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 693. 1922/54 Stadtarchitekt. 1925/54 wohnhaft Ferdinand-StückerStraße 28. 1947 in Wuppertal-Elberfeld ansässig. u Bauten in Köln
1947 Vogelsang, Wettbewerb Siedlung, 2. Preis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Neue Bauwelt, Jg. 2, 1947, S. 775–777 + Titelblatt (Siedlung Vogelsang)
1929 Titelblatt der Festschrift 50 Jahre Baugewerkschule u Literatur
Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 (BrückenkopfWettbewerb) w Bürgervereinigung Köln-Holweide e. V. (Hg.): 75 Jahre Köln-Holweide. Unsere Heimatgemeinde nach Auflösung der Bürgermeisterei Merheim. Köln 1989, S. 149 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Werkbund-Ausstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949
Simon Hubacher Architekt, Dipl.-Ing. * 1965 in Bern Studium an der Eidgenössischen TU Zürich. 2001 gemeinsames Büro mit Jörg Neubig. u Bauten in Köln
1996 Porz, „Wohnhof Rosenstraße“ u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 6./7.10.2001 (Porträt)
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Philipp (Eugen) Huber Architekt, Prof., Oberstudiendirektor, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1921–36) * 22. 6. 1878 in Trippstadt / Pfalz, † 3. 2. 1941 in Köln-Klettenberg Er war evangelisch. Sohn von Philipp Huber und Lina Huber, geb. Kettering. Seit dem 3.10.1909 in Augsburg verheiratet mit Susanna Christina Huber, geb. Huber. Ab 1908 Lehrer und 1924–31 Direktor der Staatlichen Baugewerkschule in Köln. Ab 1931 Professor am Staatlichen Berufspädagogischen Institut in Köln. 1914/22 wohnhaft Volksgartenstraße 6. 1934 wohnhaft Lohrbergstraße 35. 1938/41 wohnhaft Nassestraße 24. u Literatur
Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 43/44, S. 3 (Porträtfoto) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 5 w Peter Schneider: Zur Wiedereröffnung der Staatlichen Ingenieur- und Bauschule Köln, Ubierring 48, am 15. Mai 1946. Köln 1946 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Sebastian Huber Architekt, Baumeister, BDB * 12. 3. 1936 Wohnhaft in Köln. u Literatur
Mitgliederverzeichnis BDB Bezirksgruppe Köln 1984/85 (Porträtfoto)
Friedrich Wilhelm Johannes Eberhard Hubert Architekt, Kreisbaurat * 4.10.1874 in Siegen / Westfalen, † 4. 8. 1949 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Wilhelm Konrad Hubert und der Wilhelmine Hubert, geb. Schöler. Seit dem 11. 10. 1934 in Königsberg verheiratet mit Erna Karla Helene Hubert, geb. Borkowski. Zuletzt wohnhaft Paffrather Straße 38.
Hülse
(Hans) Johann Hucklenbroich Architekt * 18. 10. 1907 in Köln, † ? Sohn des Eisendrehers Johann Hucklenbroich. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1954 wohnhaft Lohrbergstraße 12. 1965/73 wohnhaft Simmerer Straße 1a. Heinrich Hübers Architekt, Baurat * ?, † 1925/26 1912/14 Vorst. des Landesbauamtes Köln, wohnhaft Theresienstraße 92. 1922/25 wohnhaft Theresienstraße 96. (Paul) Alfred Hueck Architekt, Stadtbaumeister in Kalk, AIV-Köln (1883–86) * um 1851 in Rees, † 6. 3. 1886 in Köln-Kalk im Alter von 34 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Duisburger Rechtsanwaltes und Notars Johann Carl Gustav Hueck und der Dorothea Benigna Hueck, geb. Doering. Verheiratet mit Hedwig Auguste Hueck, geb. Fischer. 1886 wohnhaft in Kalk, Neuerburgstraße 13. u Bauten in Köln
1885/86 Kalk, Vorsterstraße 56a, Mädchenschule 1885/86 Vingst, Odenwaldstraße 64–66, Volksschule u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 4062–4064 (Volksschule Odenwaldstraße) w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Albert Hülse Regierungsbauführer * um 11.1875 in Crimmitschau / Kreis Zwickau, † 18. 9. 1903 in Köln-Mülheim im Alter von 27 Jahren 10 Monaten 28 Tagen (tot aufgefunden) Er war lutherisch. Sohn des Werkmeisters Richard Hülse und der Maria Hülse, geb. Scheffel. 1903 wohnhaft Montanusstraße 43. Er war unverheiratet.
Hülsebusch
(Bernhard) Hermann Hülsebusch Bauführer, Bauunternehmer * 28. 9. 1902 in Essen, † 31. 7. 1958 in Köln Er war katholisch. Seit dem 5. 6. 1928 in Essen verheiratet mit (Maria) Bernhardine Hülsebusch, geb. Steinkamp. 1938 wohnhaft Grüner Hof 28. 1950/59 Bauunternehmer, wohnhaft Zülpicher Straße 356. Rainer Hülskens Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 14. 6. 1951, † 25. 11. 2004 Verheiratet mit Christel Hülskens. Seit 1976 tätig im Bereich Hochbau bei der Strabag AG, bei der er 2003 Technischer Leiter der Direktion West in Köln wurde. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Fontanestraße 25. Johann Heinrich Hülsmann Architekt * um 1832, † ? Sohn der Amalie Hülsmann. Im Herbst 1851 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
(Anton Wilhelm) Theodor Hülssner Architekt, Bauunternehmer * um 1850 in Leipzig, † 26. 3. 1923 in Köln im Alter von 72 Jahren Verheiratet mit Maria Hedwig Hülssner, geb. Kreller. Zuvor ansässig in Leipzig. Zuletzt wohnhaft Luxemburger Straße 354. u Bauten außerhalb
1901/02 Leipzig, Karl-Marx-Straße, Schule 1904– 06 Leipzig, Johannes-Kepler-Schule
Johann (Heinrich) van Hülst Architekt, Syndikus, BDA * 24. 1. 1877 in Norden / Ostfriesland, † 9. 1. 1954 in Köln Sohn des Laurens van Hülst und der Helene Hilkeline van Hülst, geb. Janshen. Seit dem 20. 5. 1900 in Norden verheiratet mit Dorothea Johanne van Hülst, geb. Neemann (gest. vor 1954). Selbstständig seit 1927. 1908/38
160
wohnhaft Gilbachstraße 26. 1947/54 wohnhaft Hildeboldplatz 19. u Bauten in Köln
1952 Ehrenfeld, Venloer Straße 214 / Leostraße, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus
Jakob Hündgen Architekt, Reichsbahn-Bauinspektor * 11. 1. 1879, † ? Vor dem Studium in Lay / Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/39 wohnhaft Justinianstraße 7. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Carl Ludwig Hünermund Bauaufseher * um 1814, † ? Verheiratet mit Elisabeth Hünermund, geb. Nürnberg (geb. um 1832). Vater des Philipp Marcus August Hünermund (geb. 6. 7. 1864 in Köln). 1864 wohnhaft Schnurgasse 17. 1868 nicht in Köln nachweisbar. Johann Hünnekes Architekt * 10. 2. 1868, † ? Vor dem Studium in Prüm ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hüppeler Bauunternehmer, Schlosser * 25. 4. 1871 in Köln-Nippes, † 25. 3. 1938 in Köln Sohn des Schlossers Hubert Hüppeler. Verheiratet mit Theresia Hüppeler, geb. Krähmer. Er firmiert 1898 zusammen mit seinem Vater, Hubert Hüppeler, als Schlosser. 1914/38 wohnhaft Yorkstraße 11. u Bauten in Köln
um 1905 Nippes, Bülowstraße 19, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hüppeler um 1906 Nippes, Yorkstraße 11 + 13 + 15, 3 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Hüppeler um 1906 Nippes, Blücher-
161
straße 5, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Hogenbergstraße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Hogenbergstraße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Gocher Straße 10, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Gocher Straße 16, Mehrfamilienhaus Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Geldorpstraße 7 + 9 + 11, 3 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Hüppeler um 1910 Nippes, Geldorpstraße 2 + 4 + 6, 3 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Hüppeler
Hubert Hüren Architekt, BDA * ?, † 18. 4. 1971 Selbstständig seit 1925. 1931/47 wohnhaft in Horrem, Rathausstraße 3. 1951 wohnhaft Friesenplatz 16. 1959 nicht in Köln nachweisbar. Johann Hürter Architekt * 12. 7. 1859, † ? Vor dem Studium in Koblenz-Güls ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hüsken
Klemmer: Jacob Koerfer (1875–1930). München 1982, S. 16–21 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 58
Joseph (Maria) Hürth Architekt * 23. 2. 1869 in Köln, † 14. 3. 1945 in KölnWeiden Er war katholisch. Sohn des Weinhändlers Johann Hürth (geb. um 1821) und seiner Ehefrau Apollonia, geb. Schief (geb. um 1835). Verheiratet mit Agnes Hürth, geb. Czarnecki. 1895/1908 wohnhaft Im Weichserhof 16. 1914 wohnhaft Krüthstraße 25. Zuletzt wohnhaft in Weiden, Bahnstraße 114. Franz Hüsch Architekt * 17. 12. 1873, † ? Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Joseph Hürth Architekt * 17. 5. 1847 in Köln, † 21. 2. 1935 in Aachen Sohn des Gastwirtes Nicolaus Hürth (geb. um 1813) und der Anna Gertrud Hürth, geb. Schumacher (geb. um 1807). Vater des Generalpräses der Katholischen Gesellenvereine Monsignore Theodor Hürth. Schüler von Julius Carl Raschdorff. 1872–76 bei Heinrich Damert Assistent für Architektur an der Polytechnischen Schule zu Aachen. Ansässig in Aachen. u Bauten außerhalb
1873/74 Aachen, Muffeter Weg 3, Villa L. Monheim 1878/79 Aachen, Sanatoriumsstraße, Villa C. Giani 1889/90 Aachen, Hotel „Carlshaus“ 1893 Valkenburg / Niederlande, Ignatiuskolleg u Literatur
Architektur der Neuzeit, Serie II, Taf. 97–98 (Carlshaus) w Reinhard Dauber: Aachener Villenarchitektur. Recklinghausen 1985 w Klemens
Paul Hüsch Maurermeister * 18. 1. 1850 in Köln-Worringen, † 14. 5. 1911 in Köln-Worringen im Alter von 61 Jahren Sohn des Maurers Peter Hüsch (geb. um 1825) und der Anna Margaretha Hüsch, geb. Fassbender. Verheiratet mit Gertrud Hüsch, geb. Schmitz. Zuletzt wohnhaft in Worringen. Hermann Hüsken Architekt * 29. 12. 1885, † ? Vor dem Studium in Dinslaken-Hiesfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hüskes
Johannes Hüskes Architekt * 9. 11. 1883, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Hüttemeister Architekt * 11. 1. 1888 in Wuppertal-Elberfeld, † 15. 8. 1967 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Technikers Wilhelm Hüttemeister. Seit dem 14. 5. 1913 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Maria Elisabeth Sophie Hüttemeister, geb. Michel. 1941 wohnhaft Flandrische Straße 5. 1941 erwarb er aus jüdischem Besitz die Villa Robert-Heuser-Straße 3. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Karl Hütten Architekt * 8. 11. 1886, † ? Vor dem Studium in Krefeld-Uerdingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kaspar Hütten Bauunternehmer * 25. 10. 1875 in Kerpen-Buir, † 22. 11. 1948 in Köln-Eil Er war katholisch. Sohn des Gastwirts Peter Adam Hütten und der Anna Sophia Hütten, geb. Kübel. Seit dem 19. 3. 1932 in Köln verheiratet mit Maria Karoline Hütten, geb. Altenhofen (geb. 27. 4. 1886 in Köln, gest. 30. 11. 1941 in Köln-Eil). Zuletzt wohnhaft Hauptstraße 47 in Porz-Eil. Franz Hüttermann Architekt, Bauunternehmer * 5. 4. 1868, † ? Vor dem Studium in Bottrop ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1902
162
Bauunternehmer in Wuppertal-Unterbarmen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Hufenbecher Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * 15. 7. 1881 in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Heinrich Hufenbecher. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908/31 wohnhaft in Kalk, Kapitelstraße 8a. 1934/38 wohnhaft Kapitelstraße 36. 1950/73 wohnhaft Kapitelstraße 8. u Bauten in Köln
1931/32 Poll, Auf dem Sandberg 112, Haus P. Schorn u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Huisgen Architekt, Marine-Baurat * um 1889 in Köln, † ? Sohn des Oberlehrers Prof. Dr. Franz Huisgen. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1908. 1935 wohnhaft in Wilhelmshaven, Deichstraße 10. Antonia Theresia Theodora Humborg Gartenarchitektin * 23. 9. 1906 in Münster, † 24. 11. 1978 in Köln Sie war katholisch. Zuletzt wohnhaft Kafkastraße 3. Sie war ledig. Johann Georg Humfleh (Humflie) Baumeister, Maurermeister * um 1796 in Köln, † 31. 1. 1863 in Köln Sohn des Postamentiers Andreas Humfleh (gest. vor 1837 in Köln) und der Elisabeth Humfleh, geb. Klövers (gest. vor 1837 in Köln). In erster Ehe verheiratet mit Agnes Helena Humfleh, geb. Wirtz (geb. um 1781 in Köln, gest. 20. 2. 1837 in Köln im Alter von 55 Jahren), und in zweiter Ehe seit dem 11. 7. 1837 in Köln mit der Näherin Catharina Hubertina Josepha Humfleh, geb. Zündorff (geb. um 1809 in Geilenkirchen). Vater der Hubertina Augusta Johanna
163
Humfleh (geb. 15. 7. 1838 in Köln) und des Friedrich Humfleh (geb. 3. 2. 1846 in Köln, gest. 10. 5. 1847 in Köln). 1835 wohnhaft in Köln. 1838 wohnhaft Achterstraße 25. 1844 wohnhaft Hofergasse 7d. 1847 wohnhaft Kettengasse 18. 1855 wohnhaft Löhrgasse 11. Gestorben im Haus Cäcilienkloster 11. Eduard Hummel Eisenbahndirektor * um 1832 in Holzminden, † 13. 4. 1887 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Superintendanten Heinrich Hummel und der Dorothea Hummel, geb. Hasenbalg. Verheiratet mit Louise Hummel, geb. Klanenberg. 1887 wohnhaft Friesenstraße 2–4 und Brückenstraße 8. Carl Eduard Hummell (Hummel) Festungsbau-Ingenieur, Ingenieur-Lieutnant * 29. 1. 1806 in Berlin, † 9. 4. 1892 in Düsseldorf Sohn des Bauinspektor Carl Wilhelm Hummell (gest. vor 1833 in Berlin) und der Caroline Henriette Hummell, geb. Heidenrich. Seit dem 25. 7. 1833 in Köln verheiratet mit (Wilhelmine Francisca Christina) Mathilde (Henriette) Hummell, geb. Pröbsting (geb. um 1813 in Hamm). Vater der Wilhelmine Caroline Auguste Mathilde Hummell (geb. 17. 5. 1834 in Köln), des Carl Friedrich Eduard Hummell (geb. 15. 5. 1836 in Köln) und der Auguste Charlotte Louise Bertha Hummell (geb. 19. 8. 1838 in Köln). Er arbeitete zusammen mit Carl Bolle. 1834 wohnhaft Ehrenstraße 37. 1836/38 wohnhaft Cäcilienkloster 5. 1841 wohnhaft in Köln. 1844 nicht in Köln nachweisbar. 1887 Oberstlieutnant und Ingenieur vom Platz, wohnhaft Weidenbach 4. u Literatur
Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahr-
Hummrich
tausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Josef (Heinrich Jakob) Hummeltenberg Architekt * 3. 6. 1897 in Mönchengladbach, † 25. 12. 1954 in Köln Sohn des Schneidermeisters Ludwig Jakob Hummeltenberg und der Margarete Hummeltenberg, geb. Clasen. Seit dem 2. 8. 1927 in Köln-Mülheim verheiratet mit Agnes Hummeltenberg, geb. Kraus. 1934 wohnhaft Buschfeldstraße 56. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Bergheim / Erft, Broicher Straße 1. u Bauten in Köln
1927/28 Holweide, Piccoloministraße 316, Mehrfamilienhaus Frz. Erdmann
Heinrich Hummen Architekt * ?, † 25. 7. 1997 in Köln 1997 wohnhaft Kunibertskloster 16. u Bauten in Köln
1949–51 Esch / Auweiler, Auweilerstraße, Haus Jakob Esser
Otto (Richard) Hummrich Architekt, BDA * 20. 10. 1905 in Köln, † ? Sohn des Karl Hummrich. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig 1932–40 und seit 1945. 1934/38 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 110 mit Büro Rhodiusstraße 43. 1941/42 wohnhaft Clevischer Ring 101. 1943 wohnhaft Zehntstraße 7. 1951/70 wohnhaft An St. Elisabeth 6. 1959 Angestellter beim Finanzamt Köln. u Bauten in Köln
1933 Mülheim, Buchheimer Straße 2, Zeitungsverkaufsstand 1939 Stammheim, Stammheimer Ring 110, Wohnhaus 1939 Dellbrück, Dabringhauser Straße 70, Wohnhaus 1949/50 Poll, Salmstraße / Siegburger Straße, Wohn- und Geschäftshaus Adolf Menzerath 1955/56 Altstadt, Am Weidenbach 39, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Humpert
Bruno Humpert Architekt, Bundesbahnrat * ?, † ? Tätig bei der Bundesbahndirektion Köln. 1950/55 wohnhaft Alteburger Wall 31. 1957 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1951 Altstadt, Bahnhofsvorplatz, Wiederaufbau Bahnhofsvorhalle (mit Max Schneider)
Otto Hund Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1912 wohnhaft Brüsseler Straße 70. 1914 wohnhaft Waisenhausgasse 5. 1925/38 Geschäftsführer der Maschinenfabrik A. Merkelbach GmbH. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/43 wohnhaft Sülzburgstraße 66. 1950 nicht mehr in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1935/36 Merheim, Fußfallstraße 88, Einfamilienhaus Johann Schlimbach (mit Peter Blum) 1935/36 Ostheim, Frankfurter Straße / Steinnnebelweg / Buchheimer Weg / Steinrutschweg, Gartenstadt Ostheim
(mit Peter Blum) u Literatur
Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 447–448 (Ostheim) w Westdeutscher Beobachter vom 7. 6. 1935 (Ostheim), 28. 6. 1936 (Ostheim), 30. 8. 1936 (Ostheim), 13. 8. 1938 (Ostheim)
Hermann Hundt Architekt * 16. 1. 1878, † ? Vor dem Studium in Essen-Überruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Hunkirchen Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1951/61 wohnhaft Ahornweg 4. 1967/70 wohnhaft Neue Kempener Straße 238.
164
u Bauten in Köln
1951 Altstadt, Helenenstraße 6, Planung Mehrfamilienhaus 1956/57 Bickendorf, Sandweg 124, Wohnhaus
Alexander Walter Hunzinger Architekt * 17. 7. 1889 in Köln, † ? Sohn des Bildhauers, Modellierers und Stuckateurs Hans Hunzinger, der Inhaber eines Bau-Dekorationsgeschäftes war. Er hat den Beruf des Architekten ohne ein Architekturstudium ergriffen. 1914/22 wohnhaft Flandrische Straße 4. 1925 wohnhaft Neumarkt 18b. 1927 Geschäftsführer der Hunzinger GmbH, die auf Bilhauer- und Stuckarbeiten spezialisiert war. 1931 Geschäftsführer der Hunzinger Wohnungsbau GmbH, wohnhaft Flandrische Straße 4. Später freier Architekt in Ratingen-Hösel mit Adresse Württembergstraße 2a. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Ab 1935 in der Bauabteilung der Luftwaffe u. a. beim Flugplatz Delmenhorst / Adelheide. Ab 1. 11. 1937 Stadtbaudirektor in Wilhelmshaven, wo er 1938 beim Umbau der Strandhalle und bei Bebauungsplänen für Wilhelmshavener Gemeinschaftssiedlungen beteiligt war. Im Februar 1939 entlassen und nach Goch-Pfalzdorf verzogen. u Bauten in Köln
1918 Wettbewerb für Kriegergrab-Gedenkzeichen auf den städtischen Kölner Ehrenfriedhöfen, ein 3. Preis (mit
Fritz Fuß) um 1927 Neustadt, Hohenzollernring 45, Umbau Schnabel (Laden Steyr) um 1930 Sülz, Sülzgürtel, Mehrfamilienhäuser u Bauten außerhalb
1911 Bonn, Wettbewerb Sparkasse, 3. Preis 1913 München, Wettbewerb Corpshaus Suevia, lobende Anerkennung 1913 Darmstadt, Wettbewerb „Haus des Akademischen Chors“ um 1935/36 Dortmund, Flugplatzplanungen um 1935/36 Rotenburg, Flugplatzplanungen u Literatur
Bildhauer-, Stuck- und Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) w Joseph & Willy Brandt, Bauunternehmung. Berlin o. J. (1931) (Steyr / Sülzgürtel) w Deutsche Bauhütte,
165 1913, S. 244–245 w Deutsche Konkurrenzen, Heft 313, 1912, S. 1–35 (Bonn); Heft 348, 1913, S. 1–33 w Ingo Sommer: Die Stadt der 500000. NS-Stadtplanung und Architektur in Wilhelmshaven. Braunschweig, Wiesbaden 1993
Huth
wohnhaft Siebengebirgsallee 44 und dann Lotharstraße 5. 1922 o. G., wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1230. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
Horst Huppertz Architekt, BDB * um 1928, † 27. 4. 1992 im Alter von 64 Jahren Verheiratet mit Karin Huppertz, geb. Schröder. 1959/62 wohnhaft Von-Sparr-Straße 70. 1992 wohnhaft in Morsbach-Lichtenberg, Eipel 10. u Bauten in Köln
1956/57 Mülheim, Adamsstraße 67, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Rixdorfer Straße 12, Haus Hans Merkenich 1956–63 Poll, JakobKneip-Straße 2–42 / In der Kanne / Zum Milchesel / Raabestraße / Laurenz-Kiesgen-Straße 1–63, 28– 54 u. a., Siedlung „Poller Milchmädchen“ der Gem. Wohnungsgen. Köln-Dellbrück (Bauausführung für Horst Selg) 1958 Altstadt, Thieboldsgasse / Lungengasse 24, Wiederaufbau Haus Peter Vies 1962/63 Bayenthal, Schillerstraße 83, Haus Johannes Sülzen um 1962 Poll, Baumschulenweg u. a., Siedlung der Gem. Wohnungs-Gen. 1897 Dellbrück 1964/65 Poll, Baumschulenweg, Wohnhochhaus der Gem. Wohnungsgen. 1897 Köln rrh. GmbH u Literatur
65 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft 1897 Köln rrh. Köln 1962
(Carl Joseph Zacharias) Karl Huppertz Bauunternehmer * 17. 11. 1845 in Köln, † 8. 9. 1905 in Köln Er war katholisch. Sohn des Sattlermeisters Peter Joseph Huppertz (geb. um 1804) und der Anna Maria Richmundis Huppertz, geb. Burscheid (geb. um 1807). Verheiratet mit Katharina Huppertz, geb. Brunthaler. Zuletzt wohnhaft Weißenburgstraße 70. Peter Josef Huppertz Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1912 wohnhaft Siebengebirgsallee 40. 1912 auch Inhaber einer Restauration, Otto-Fischer-Straße 37. 1913 wohnhaft Siebengebirgsallee 33. 1914
vor 1908 Klettenberg, Hardtstraße 10, Mehrfamilienhaus Huppertz vor 1912 Neustadt, Otto-Fischer-Straße 37, Mehrfamilienhaus vor 1912 Klettenberg, Siebengebirgsallee 40 + 42 + 44, 3 Mehrfamilienhäuser vor 1912 Klettenberg, Siebengebirgsallee 33, Mehrfamilienhaus 1912/13 Klettenberg, Siebengebirgsallee 15, Mehrfamilienhaus 1913/14 Sülz, Lotharstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1922 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1230, Wohnhaus
Theodor Husmann Architekt, BDA * 31. 5. 1874, † ? Vor dem Studium in Essen-Altendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1894/1929 ansässig in Essen-Altendorf. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Huth Architekt * 6. 1. 1904, † ? Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Henning Huth Architekt, Prof., Dr.-Ing., BDA * 22. 7. 1933 in Löbau 1951–60 Studium in Hamburg, Berlin, Braunschweig und Cranbrook Academy of Art / USA. 1955–61 Mitarbeit in den Büros Friedrich Wilhelm Kraemer und Eero Saarinen & Ass./Bloomfield Hills. 1961–65 wiss. Assistent an der TU Braunschweig. 1972 selbstständig. 1976 Professor an der FH Köln. 1982 Partner im Büro Kraemer, Sieverts & Partner. 1987–89 Dekan an der FH Köln. Wohnhaft in Köln.
Huthmacher
u Bauten in Köln
1974/75 Altstadt, Neumarkt / Wolfsstraße / Gertrudenstraße / Richmodstraße, Wettbewerb stadtbauliche Neuordnung und Vorschläge zur Neugestaltung der Kreissparkasse, 2. Preis 2004 Bickendorf, Venloer Straße / Akazienweg / Bahntrasse, Planung 30 Reihenhäuser auf dem Gelände einer Holzhandlung u Literatur
Baumeister, Jg. 72, 1975, S. 140–142 (Neumarkt) w Deutsches Architektenblatt, 1975, H. 5/6, S. 159 (Neumarkt) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 3. 1988 (Studentenentwürfe), 6. 1. 2004 (Bickendorf) w Kraemer Sieverts & Partner. Bauten und Projekte 1946–1991. Köln 1991 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Huberth Huthmacher Pastor, Architekt * 25. 11. 1862 in Rheinbach, † 25. 2. 1915 in Porz-Libur Sohn des Jacob Huthmacher und der Margareta Huthmacher, geb. Beißel. Bruder des Bonner Architekten Johannes Huthmacher (geb. 24. 6. 1860 in Rheinbach, gest. 1.10.1934 in Bonn). u Bauten in Köln
1909–11 Libur, Pastor-Huthmacher-Straße o.Nr., Katholische Pfarrkirche St. Margaretha
Emil Hutter Architekt, Amtsbaumeister * 1900, † 3. 2. 1988 in Pulheim 1949 wohnhaft in Pulheim-Stommeln. 1953 wohnhaft in Pulheim, Manstedtener Straße. 1956/88 ansässig in Pulheim. u Bauten in Köln
1949 Sinnersdorf, (Esch / Auweiler), Damianstraße 29, Haus Peter Josef Frechen 1949/50 Esch / Auweiler, Sinnersdorfer Straße, Haus Max Kasper 1954/55 Esch / Auweiler, Feldweg, Wohnhäuser der G. W. G. 1956 Esch / Auweiler, Martinusstraße 1, Wohnhaus der G. W. G. 1956 Esch / Auweiler, Donatusstraße, Wohnhaus der G. W. G. 1956– 58 Esch / Auweiler, Martinusstraße, Haus Leonhard Risch 1957 Esch / Auweiler, Donatusstraße 3, Wohnhaus der G. W. G. 1958/59 Esch / Auweiler, Donatusstraße 10, Wohnhaus der G. W. G. 1958– 61 Esch / Auweiler, Martinusstraße 12, Wohnhaus der G. W. G.
166
Walter (Otto Paul) Hutz Architekt, BDA, AIV-Köln (1953 ff.) * 26. 3. 1904 in Breslau, † 10. 10. 1968 in Köln Seit dem 10. 4. 1926 in Köln verheiratet mit Anna Regina Hutz, geb. Stetenfeld. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1927. 1926/31 wohnhaft Strundener Straße 99. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/53 wohnhaft Thurner Straße 100. 1961/68 wohnhaft Altenberger Straße 16. u Bauten in Köln
1926/27 Dellbrück, Gierather Straße 45, Haus W. Krahn 1927 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1168–1170, Doppelhaus Joh. Gattung / H. Gattung 1927/28 Holweide, Schweinheimer Straße 52, Wohnhaus 1927/28 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 24, Haus K. Schlössin 1927/28 Dünnwald, An der Walkmühle 39, Wohnhaus 1928 Dünnwald, Leuchterstraße 26, Haus P. Schwingen 1930/31 Dünnwald, Von-DiergardtStraße 41, Haus J. Kürten 1931/32 Dellbrück, Thurner Straße 98 + 100, Häuser W. Drießen + R. Hutz 1931/32 Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad 192, Haus Wilh. Nichols 1931/32 Dellbrück, Strundener Straße 1–1a, Häuser Heinrich Luys 1934 Dellbrück, Thurner Straße 104, Wohnhaus 1934 Höhenhaus, Sigwinstraße 127, Wohn- und Geschäftshaus 1935–38 Weidenpesch, Rennbahnstraße 53–67 / Liegnitzstraße 1–7 / Mollwitzstraße 16, Mehrfamilienhäuser des Erbbauvereins 1936/37 Dellbrück, Brambachstraße 82, Zweifamilienhaus Dr. Hans Wasser u Bauten außerhalb
1930 Bergisch-Gladbach-Herrenstrunden, Haus Klaus Wagner 1931 Bergisch-Gladbach, Laurentiusstraße, Haus Paul Steinmann 1931 Bergisch-Gladbach, Handstraße, Haus Steinebach 1931 Bergisch Gladbach, Gierather Straße, Haus Fr. Hundert u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Walter Hutz: Haftpflicht bei Bauarbeiten in Selbsthilfe. In: Baumeister, Jg. 43, 1946, S. 69 w 40 Jahre Erbbauverein „Köln“ e.G.m.b.H. Köln-Deutz 1913–1953. Köln 1953 w Westdeutscher Beobachter vom 28. 5. 1938 (Erbbauverein)
167
Ilse
Johann Hyß Bauführer * 18. 6. 1893 in Basan / Kreis Rosenberg, † 24. 11. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 28. 10. 1918 in Köln verheiratet mit Anna Maria Katharina Hyß, geb. Lehr. 1935/61 wohnhaft Nassestraße 12. 1966 wohnhaft Wallensteinstraße 6.
nen: Die Kölner Grünanlagen. Düsseldorf 1979, S. 142 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Johannes Ibach Gartenbaudirektor, städtischer FriedhofsInspektor * 30. 4. 1856 in Frankfurt am Main, † 1. 4. 1940 in Niederkassel-Rheidt Er war katholisch. Sohn des Kunstgärtners Carl Leonhard Ibach. Gärtnerlehre im elterlichen Geschäft in Frankfurt und anschließend Gehilfentätigkeit in Frankreich, Schweiz, Belgien und Holland.. Von 1891 bis 1922 Friedhofsverwalter in Melaten. 1910 Gartenbaudirektor; 1915 bis 1922 Friedhofsdirektor aller Kölner Friedhöfe. 1906/22 wohnhaft Aachener Straße 204. Zuletzt wohnhaft in Rheidt, Kirchstraße 18. Vater des Pfarrers Joseph Ibach.
u Literatur
u Bauten in Köln
Rolf Ilschner Architekt * ?, † ? 1961/70 wohnhaft Gottesweg 23.
1891 ff. Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten 1895 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof 1896 Poll, Rolshover Kirchweg, Deutzer Friedhof 1896–1902 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Planung (mit Obergärtner Carl Nilgen) 1910 Vingst, Marbergweg 69–71, Erweiterung des Friedhofes (mit Hans Verbeek) 1914–1917 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3501–3502 (Friedhof Vingst) w Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 162 w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Ibach: Der parkartige Friedhof. In: Die Gartenkunst, 1899, H. 10, S. 170–174 (Südfriedhof) w Ibach: Die Friedhöfe und das Begräbniswesen der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 379–384 w Henriette Mey-
Heinrich Igel Architekt * 21. 6. 1885, † ? Vor dem Studium in Morbach-Odert ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Ihde Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † ? Verheiratet mit Thea Ihde. 1922 Regierungsbauführer. 1922/27 wohnhaft Bismarckstraße 72. 1930/31 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 10. 1931 zusammen mit Klaus Grahn aus Bergisch Gladbach Inhaber einer Kalklöscherei und Firma für Baustoffe, 1938 wohnhaft Aachener Straße 413. 1951 Inhaber einer Firma für Hausverwaltungen. 1951/73 wohnhaft Antwerpener Straße 26.
u Bauten in Köln
1954/55 Nippes, Merheimer Straße 67, Wohnund Geschäftshaus Grete Güls 1956/57 Altstadt, Alexianerstraße 14, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Mülheim, Dünnwalder Straße 16–18, Wiederaufbau
Bernhard Adam (Adolph Ludwig) Ilse Architekt, Bauinspektor * 1792 in Ellrich / Landkreis Nordhausen, † 23. 7. 1856 in Köln im Alter von 63 Jahren Sohn des Leopold Christian Ilse und der Florentine Justine Eleonora Ilse, geb. Engelbrecht. Seit 1833 in Monschau verheiratet mit Friederike Wilhelmine Ilse, geb. Schlickum (geb. um 1807 in Sittard). 1823– 25 Baukondukteur in Aachen. 1829–44 Wegebaumeister des 4. Wegebaubezirkes, Sitz in Monschau. 1846 Wegebauinspektor in Düsseldorf und 1853 in Köln. 1854 Bauinspektor,
Immendorf
wohnhaft Hohe Straße 15. 1855/56 wohnhaft Norbertstraße 46. u Literatur
Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Ingeborg Schild: Die Brüder Johann Peter und Johann Baptist Cremer und ihre Kirchenbauten. Mönchengladbach 1965
Jakob Immendorf Architekt * 6. 7. 1903 in Köln, † ? Sohn des Schneiders Mathias Immendorf. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Im alten Capitol 2a. 1938 wohnhaft Kasinostraße 2. 1941 wohnhaft Waisenhausgasse 39. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Immendorf Architekt, BDA * 23. 6. 1913 in Köln, † ? Selbstständig seit 1942. 1943/45 wohnhaft Markomannenstraße 8 und 1947/70 Bataverstraße 15. u Bauten in Köln
1962/63 Raderberg, Marktstraße, Mehrfamilienhauszeile
Ferdinand Immler Architekt, Innenarchitekt * ?, † ? 1908 wohnhaft Schillingstraße 29 und 1912/43 Siebengebirgsallee 30. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Anton Inden Architekt * 26. 3. 1892 in Köln, † 1. 6. 1933 in Köln Sohn des Bauunternehmers Wilhelm Inden und der Katharina Inden, geb. Bollig. Verheiratet mit Martha Huna Maria Inden, geb. Schröder. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/33 bis zu seinem Tod wohnhaft Stolzestraße 25.
168
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Inden Maurermeister, Bauunternehmer * um 1858 in Gymnich, † 24. 9. 1913 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war katholisch. Sohn des Landwirtes Bernhard Inden und der Katharina Inden, geb. Brandenberg. Verheiratet mit Katharina Inden, geb. Bollig. 1904 wohnhaft Burggrafenstraße 48 in Lindenthal. 1906/13 wohnhaft Stolzestraße 25. u Bauten in Köln
1904/05 Neustadt, Stolzestraße 25, Wohn- und Geschäftshaus Inden 1905 Neustadt, Eifelwall 56, Wohn- und Geschäftshaus Inden 1905 Lindenthal, Lindenthalgürtel 48, Wohn- und Geschäftshaus Inden
Arno Ingber Bauingenieur * 6. 5. 1864 in Weimar, † 3. 11. 1927 in Köln Verheiratet mit Karolina Ingber, geb. Kuhlmann. Zuletzt wohnhaft Kurfürstenstraße 18. Bernhard Ingenbrand Architekt * 4. 5. 1870, † ? Vor dem Studium in Bretzenheim / Bad Kreuznach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Werner Ingendaay Architekt, Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 10. 3. 1923 in Wesel, † 24. 4. 2008 in Köln Enkel des Bonner Architekten Gerhard Franz Langenberg. Studium an der TH Aachen. 1968–73 als Mitglied der CDU im Rat der Stadt Köln. 1995 wohnhaft Rethelstraße 5. u Bauten in Köln
1963–65 Heimersdorf, Einkaufszentrum (mit Rudolf Cornelius / Wilhelm und Rudolf Koep / Peter Neufert / Schulze u. Hesse) 1965 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 20, Haus Werner Kind 1968– 70 Altstadt, Heumarkt 12, Handwerkskammer
169
(mit Rudolf Cornelius) 1971 Marienburg, Germanicusstraße 6, Mehrfamilienhaus 1971/72 Marienburg, Lindenallee 5, Terrassenmehrfamilienhaus 1971–73 Marienburg, Brohler Straße 11, Mehrfamilienhaus 1972 Sülz, Luxemburger Straße u. a., Wettbewerb Bebauung des KBE-Geländes, 3. Preis (Teamleiter Niels Christensen; Mitarbeiter Rainer Krick, Ingrid Nolden) 1972/73 Sülz, Luxemburger Straße, Uni-Center (mit Hans Schulten) 1972/73 Marienburg, Lindenallee 2–4, Terrassen-Mehrfamilienhaus 1976 Marienburg, Am Südpark 11, Mehrfamilienhaus 1977–79 Braunsfeld, Voigtelstraße 2 / Friedrich-Schmidt-Straße, Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen 1979/80 Altstadt, Neumarkt 25 / Thieboldsgasse, Büro- und Geschäftshaus der Delvag 1981– 84 Porz-Urbach, Friedensstraße 112–114a, 2 Wohn- und Geschäftshochhäuser der WWK-Lebensversicherung 1987/88 Junkersdorf, Aachener Straße 1036, Umbau RTL (mit Mronz-Schneider / Projektleitung Udo Sölzer) 1987/88 Neustadt, Hohenzollernring 26 / Schaafenstraße, Wohn- und Geschäftshaus 1989/90 Marienburg, Marienburger Straße 46, Mehrfamilienhaus 1991 ff. Altstadt, Rheinauhafen, Planung Stollwerck-Museum (mit Udo Sölzer u. Burtscheid) u Bauten außerhalb
1954 Neuss, Wettbewerb Friedhofshalle (mit Rudolf Cornelius und Annemarie Bönninger), 2. Preis 1957/58 Dormagen-Horrem, Katholische Pfarrkirche Zur Hl. Familie (mit Philipp Schmitz und Peter Cornelius) 1960 Walsum, Wettbewerb Doppelturn- und Spielhalle, erster 2. Preis (mit Peter Cornelius) 1960/61 Erftstadt-Bliesheim, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Lambertus 1961 Erftstadt-Blessem, Katholische Pfarrkirche St. Michael (mit Peter Cornelius) 1962/63 Neuss, Stadtsparkasse Zweigniederlassung Vogelsang (mit Peter Cornelius) 1963 Neuss, Wettbewerb „Neumarkt“, 1. Preis (mit R. Cornelius u. Heinz Zimmermann; Mitarbeiter G. Funke, H. Zander) 1965 Nievenheim, eng. Wettbewerb Bebauung Ortsmitte, 1. Preis (mit Peter Cornelius; Mitarbeiter M. Wentzel) 1966–68 Bonn-Dottendorf, Villenstraße, Umbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Quirinus vor 1970 Argentinien, 2 Kirchen 1971 ff. Marokko, Hotel-Anlage
Ingmanns
(Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955– 1995. Brühl 1995 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 70, 1964, S. 671–680 (Wettbewerb Neuss) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Urula Lembke: Heimersdorf – von der Siedlung zum Nahbereichszentrum und Stadtteil. In: Geschichtswerkstatt des Bürgerzentrums Chorweiler (Hg.): Heimersdorf. Köln 1998, S. 95–128 w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Wilhelm Schlombs: Einige Bemerkungen zum Kirchenbau im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 13, 1960, S. 1–56 (Dormagen) w Helmut Signon: Architekten aus Köln planen für alle Welt. In: Kölnische Rundschau vom 14. 9. 1971 w Kölner StadtAnzeiger vom 22. 4. 1964 (Heimersdorf), 4. 6. 1980 (Delvag), 21./22. 6. 1984 (Urbach), 4. 2. 1988 (RTL), 19. 5. 1988 (Hohenzollernring 26), 15./16. 6. 1991 (Stollwerck-Museum) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1965 (Einkaufszentrum Chorweiler)
Bernhard Ingendoh Architekt * 8. 4. 1867, † ? Vor dem Studium in Wesel-Büderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernd Ingenkamp Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB * 27. 6. 1933, † 19. 3. 2016 in Frechen Verheiratet mit Julia Ingenkamp, geb. Kops. 2001/16 wohnhaft in Frechen, Auf der Breide 1. Jakob Inger Architekt, BDB * 7. 6. 1928 Wohnhaft in Köln. Er war Mitglied der SPD.
u Literatur
Frank Bartsch: St. Lambertus in Erftstadt-Bliesheim. Neuss 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 477) w Bauen und Wohnen, Jg. 19, 1964, S. VII 47–50 (Neuss); Jg. 27, 1972, S. 391–394 (KBE-Gelände) w Baumeister, Jg. 60, 1963, S. 723 (Stadtsparkasse Neuss) w Karl Josef Bollenbeck
Heinrich Ingmanns Architekt * 28. 4. 1882, † ? Vor dem Studium in Passau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Inhoven
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton (Johann Joseph) Inhoven Bauingenieur * 23. 9. 1891 in Düsseldorf, † 5. 8. 1966 in Köln Sohn des Küsters Anton Inhoven. Seit dem 20. 4. 1943 in Mülheim an der Ruhr verheiratet mit Anna Helene Inhoven, geb. Schröder. 1951/66 wohnhaft Sülzgürtel 58. Ludwig Intemann Gartenarchitekt, Baurat * ?, † ? Um 1930 städtischer Garteninspektor in Köln. Um 1937 städtischer Garteninspektor in Binz auf Rügen. 1951/70 wohnhaft Andersenstraße 22. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 163
Karl Irle Bauingenieur * 17. 2. 1904, † ? Vor dem Studium in Wiehl-Marienhagen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Irmer Architekt * ?, † ? 1951 Bauzeichner, wohnhaft Alteburger Straße 107. 1958/70 wohnhaft Hochstadenstraße 35. u Bauten in Köln
1952 Junkersdorf, Am Frankenhain 49, Wohnhaus 1955/56 Neustadt, Mainzer Straße 56, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Weißenburgstraße 48, Mehrfamilienhaus vor 1958 Altstadt, Hochstadenstraße 35, Mehrfamilienhaus Alfred Irmer 1957/58 Altstadt, Trierer Straße 11–13, Mehrfamilienhaus Alfred Irmer u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Jun-
170
kersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Ernst Isenlar Architekt, BDA * 26. 3. 1921 in Köln, † 16. 10. 2007 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Kathi Isenlar, geb. Krämer (geb. 21. 4. 1920, gest. 22. 11. 2017 in Köln). Selbstständig seit 1953. Zuvor tätig bei Karl Band und Hans Schilling. 1953 gemeinsames Büro mit Eugen Weiler, wohnhaft Wertherstraße 5 in PorzUrbach. 1975 wohnhaft in Porz, Wertherstraße 5. 1995/2007 wohnhaft Wertherstraße 3. Er hat von 1979–92 entscheidend die GEWOG Porz EG mitgeprägt. u Bauten in Köln
1953 Neustadt, Hohenstaufenring 63 / Lindenstraße, Planung Wohn- und Geschäftshaus H. Lindlau (mit Eugen Weiler) 1954 Hahnwald, Bonner Landstraße 55, Bauleitung Haus Ernst van Husen 1956–66 Porz, Bonner Straße 40, Volksschule 1963 Libur, Urbanusstraße 16, Haus Erich Skopp 1964 Porz, Bahnhofstraße 58, Umbau zu einem Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1969/70 Bergisch Gladbach-Bärbroich, Katholische Pfarrkirche St. Maria s. t.Immaculata u Literatur
Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815– 1964. Köln 2001
Manfred Isenlar Dipl.-Ing., Architekt * 12. 5. 1946 in Köln, † 30. 1. 2021 in Köln Sohn des Architekten Ernst Iselar und seiner Ehefrau Kathi Isenlar. Verheiratet mit Christa Isenlar. 1967–72 Studium an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen. 2007/21 wohnhaft in Porz, Wertherstraße 1a. Günther Ismer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 14. 9. 1936 in Gelsenkirchen, † 23. 2. 2011 in Köln Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1966. Selbstständig seit 1971. 1988 wohnhaft Auerstraße 8. 1995/2011 gemeinsames Büro mit Renate Ismer, wohnhaft Wei-
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ßer Straße 26. Er war Mitglied der Kyudo Gruppe Köln e. V. u Bauten in Köln
1992/93 Ossendorf, Hugo-Eckner-Straße 27, Gewerbebau der Firma Basting & Partner u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Kölner StadtAnzeiger vom 7. 7. 1993 (Hugo-Eckner-Straße 27)
Joseph Isphording Baurat, Wasserbauinspektor, AIV-Köln (1899–1902) * ?, † ? Aus Koblenz stammend. Seit 1884 verheiratet mit der aus Leipzig stammenden M. Isphording, geb. Meckem. Im Oktober 1895 von Bonn nach Marburg versetzt. Im November 1898 von Marburg nach Köln versetzt. 1899 wohnhaft Deutscher Ring 20. Um 1902 nach Düsseldorf verzogen. Wilhelm Israel Regierungsbaumeister * ? in Rosenthal / Kreis Frankenberg, † ? Seit 1872 verheiratet mit (Henriette) Cäcilie (Emma Amalie) Israel, geb. Wachsmuth (geb. 1850, gest. 1923). 1898 Regierungsbauführer, wohnhaft Thürmchenswall 16. Im Juli 1900 zum Regierungsbaumeister (Maschinenbaufach) ernannt. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1908, wohnhaft in Königsberg, zum Eisenbahninspektor ernannt. Adolph Istas Gartenarchitekt * ?, † ? 1915 verletzter Soldat im Reservelazarett der Farbenfabriken Leverkusen. 1929 wohnhaft Paulinenhofstraße 71. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Jackel
Felix Clemens Ittenbach Baurat, Landesbauinspektor * um 1832 in Gymnich, † 13. 1. 1902 in Köln im Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bürgermeisters und Rentmeisters Johannes Ittenbach und der Wilhelmine Ittenbach, geb. von Delitz. 1901 wohnhaft in Bonn, Kronprinzenstraße 11. Zuletzt wohnhaft Eifelstraße 21. Zuletzt war er Witwer. Ernst Paul Ittner Architekt, Baumeister, Ingenieur * 27. 5. 1890 in Fichtigsthal, † 28. 5. 1971 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 24. 3. 1920 in Penig verheiratet mit Anna Olga Ittner, geb. Meister. 1938 persönlich haftender Gesellschafter des Feuertechnischen Baugeschäftes Ooms, Ittner & Cie. 1938 wohnhaft Sachsenring 28. Zuletzt wohnhaft Widdersdorfer Straße 369. Reiner Iven Bauführer * 27. 2. 1891 in Köln, † 7. 11. 1963 in Köln Seit dem 4. 2. 1963 verheiratet mit Johanna Charlotte Iven, geb. Seifert. 1925 Handlungsgehilfe, wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 9. 1950/60 wohnhaft Hardtstraße 35. 1960 Rentner. 1963 Hausverwalter, wohnhaft Landgrafenstraße 90. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 8. 1961 (Landgrafenstraße 90)
Peter Ernst Jackel Bauingenieur * 21. 12. 1908 in Alf / Mosel, † 29. 8. 1978 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7.10.1938 in Bausendorf / Kreis Wittlich verheiratet mit Martha Elisabeth Jackel, geb. Rück. Zuletzt wohnhaft Nibelungenweg 37.
Jackel
Rudolf Josef Jackel Bauingenieur * 11. 2. 1904 in Türmitz / Kreis Aussig, † 14. 3. 1962 in Köln-Weiden Er war katholisch. Seit dem 22. 4. 1935 in Boreslau / Böhmen verheiratet mit Martha Albina Jackel, geb. Jungmann. Zuletzt wohnhaft in Weiden, Hölderlinstraße 73. Joachim Jackowski Architekt * 16. 6. 1943 in Koblenz Studium in Koblenz und an der TH Stuttgart. 1974–86 Bürogemeinschaft mit Cornelis-Jan Neering (Jackowski & Neering). Ab 1988 wiederum Partner von Neering (Neering & Partner). u Bauten in Köln
1982/83 Marienburg, Marienburger Straße 9, Mehrfamilienhaus 1983/84 Marienburg, Oberländer Ufer 180–182, Mehrfamilienhaus 1983/84 Marienburg, Am Südpark 41–41a, Umbau 1985/86 Marienburg, Marienburger Straße 2, Mehrfamilienhaus 1991/92 Nippes, Niehler Kirchweg 62, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1993 Dansweiler, Marienhof u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Hans Jacobi Architekt, Dr.-Ing., Oberbaurat * 12. 8. 1913 in Köln, † 2005 in Mainz Ab 1932 Studium der Architektur in Stuttgart und ab 1935 an der TH Danzig, wo er 1937 das Diplom im Fach Bauingenieurswesen, Fachrichtung Städtebau sowie ein juristisches Zusatzexamen ablegte. Ab 1937 tätig bei den Stadtverwaltungen von Saarbrücken, Kassel und Graudenz. 1940 städtischer Baurat in Graudenz. 1943 Promotion zum Dr.-Ing. an der TH Danzig mit einer Arbeit über seine Ausgrabungen an Ordensburgen in Westpreußen. 1950–56 als Oberbaurat Technischer Direktor und Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Köln. 1956 Stadtbaudirektor. 1956 Stadtbaudirektor und von 1957–69 Baudezernent (Bürgermeister)
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in Mainz. Anschließend Geschäftsführer der Planungsgemeinschaft Rheinhessen und bis 1983 Planungsbeauftragter der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe. Vater des Mainzer Künstlers Hans Jörg Jacobi. u Literatur
Ludwig Baur: Städtebauliche Verkehrsprobleme in Köln. In: Baumeister, Jg. 52, 1955, S. 694– 696 w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Hans Jacobi: Köln's städtebauliche Entwicklunsstufen. In: Handbuch und Informartor für die Bauwirtschaft Nordrhein-Westfalen 1953/54. Hamburg o. J., S. 315–340 w Hans Jacobi: Aufbau Köln. In: Handbuch und Informartor für die Bauwirtschaft Nordrhein-Westfalen 1955/56. Hamburg o. J., S. 323–338 w Hans Jacobi: Der kommende Autoverkehr – ein unerwarteter Verbündeter des Heimatschutzes? In: Die Heimat lebt. Neuss 1956 (= Jahrbuch Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz 1955/1956) w Hans Jacobi: Köln – Stadtplanung und Wiederaufbau. In: Kölner Almanach 1952/53, S. 18–22 (mit Porträtfoto)
Gustav Jacobi Bautechniker, Bauingenieur * 3. 8. 1889 in Marburg, † ? Er hat sich um 1910 auf eine Stelle bei Hochbauamt der Stadt Köln beworben. 1912 wohnhaft Cäsarstraße 16. 1914 wohnhaft Bonner Straße 29. 1922/25 zusammen mit Heinrich und Wilhelm Bernards Inhaber der Baumaterial- und Holzgroßhandlung Jacobi & Bernards, wohnhaft Bonner Straße 284. 1927 wohnhaft Dasselstraße 69. 1929 nicht in Köln nachweisbar. u Quellen und Literatur
HAStK Best. 740 Nr. 130 (Bewerbung für eine Stelle beim Hochbauamt)
Heinz Jacobi Architekt, Dipl.-Ing., Stadtbaurat, Beigeordneter * 1910 in Stemberg / Mecklenburg, † 7. 5. 1994 in Leverkusen Nach dem Abitur am Schweriner Realgymnasium Studium an der TH Berlin-Charlottenburg mit Diplomabschluss. Bis 1958 Verwaltungsoberbaurat in Kassel. 1958 Baudirektor in Leverkusen und 1959–72 als Stadtbaurat
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Beigeordneter In Leverkusen. Mitglied der SPD. Leopold (Ludwig) Jacobi Maurermeister, Bauunternehmer * um 1843 in Süchteln, † 25. 3. 1888 in Köln im Alter von 45 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Steueraufsehers Carl Jacobi und der Christina Jacobi, geb. Weymar. Verheiratet mit Paulina Jacobi, geb. Weymar. Vater des Peter Jacobi (geb. 1.1883 in Köln), des Karl Friedrich Jacobi (3.1886 in Köln) und der Maria Hulda Jacobi (geb. 2.1888 in Köln, gest. 18. 4. 1888 in Köln). 1879/83 wohnhaft Schemmergasse 18. 1886/88 wohnhaft Ortmannsgasse 22. Hubert Jacobs Architekt * 9. 11. 1898, † ? Vor dem Studium in Menden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hubert Jacobs Architekt, AIV-Köln (1880–83) * ?, † ? Um 1886/1898 assoziiert mit F. Gottfried Wehling (Jacobs & Wehling) in Köln. 1886/88 nicht in Köln nachweisbar. 1898 wohnhaft in Düsseldorf, Königsallee 34. Später in Görlitz und Dresden ansässig. u Bauten in Köln
1886/87 Neustadt, Luxemburger Straße 34 / Hochstadenstraße, Geschäftshaus Hewel & Veithen (mit F. Gottfried Wehling) 1886/87 Neustadt / Altstadt, Hansaring 20 / Von-Werth-Straße 59, Doppelvilla (mit F. Gottfried Wehling) u Bauten außerhalb
1889 Königswinter, Wettbewerb Kaiser-WilhelmDenkmal, 1. Preis (mit F. Gottfried Wehling) u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 21 (Hansaring / Von-Werth-Straße), 23 (Luxemburger Straße 34) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die
Jacobs
Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Dieter Spiegelhauer: Will Königswinter tatsächlich einen Kaiser Wilhelm haben? In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 6, 1989, H. 3, S. 29–31 w Uwe Westfehling: Ein Triumphbogen, der nie gebaut wurde, und andere Staatsund Herrscherdenkmäler des 19. Jahrhunderts im Rheinland. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 10, 1973, S. 273–282
Jochen Jacobs Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 5. 11. 1927 in Görlitz, † 23. 10. 2012 in Köln Assoziiert mit Herbert Berner (s. d.). In den 1950er Jahren freier Mitarbeiter bei Rolf Distel. Selbstständig seit 1955. 1995 wohnhaft Veit-Stoß-Straße 18. u Bauten in Köln
um 1958 Riehl, Stammheimer Straße 92–94, Wohn- und Geschäftshaus der Stadtsparkasse (Entwurf im Büro Distel) 1986–88 Widdersdorf, Zum Dammfelde 37, Evang. Gemeindezentrum „Unter Gottes Gnaden“ (Wettbewerb 1984) u Bauten außerhalb
1955 Castrop-Rauxel, Wettbewerb Realschule, ein 2. Preis u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897– 1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Peter Jacobs Bauingenieur * 11. 5. 1902, † ? Vor dem Studium in Montris la Montangne / Metz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jäckel
Peter W. Jäckel Bauingenieur, Technischer Direktor * 29. 10. 1939 in Leipzig, † 25.7.2021 Köln Seit 1970 zunächst Ingenieur bei der Bundeswehr, u. a. beschäftigt mit Konzepten für atombombensicheren Bunkerketten. Mitte der 1980er Jahre übernahm er die Bauleitung für die technische Gebäudeausstattung des Bundesamts für Verfassungsschutz. Anschließend war er 12 Jahre Technischer Direktor der Universität. u Literatur
Kölnische Rundschau vom 22. 11. 2004 (Pensionierung)
August Jäger Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1933 wohnhaft in Weiden, Hans-Willy-Mertens-Straße 5. 1938 o.G., wohnhaft in Weiden, Schulstraße 21. u Bauten in Köln
1905–13 Weiden, Schulstraße 5–29, Einfamilienhäuser
Bernhard Jäger (Jaeger) Architekt * 2. 1. 1883, † 1939/40 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 Hochbautechniker, wohnhaft Kasparstraße 2. 1911/12 wohnhaft Berrenrather Straße 155. 1914/31 wohnhaft Hardtstraße 30. 1927/39 städtischer Architekt. 1938/39 bis zuletzt wohnhaft Fridolinstraße 21. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Jaeger Architekt, BDA * 20. 11. 1901, † ? Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Schüler von Dominikus Böhm. 1935 wohnhaft Auf dem Römerberg 15. Später wohnhaft in Schalksmühle / Westfalen. 1949 wohnhaft in Bad Reichenhall, Mozartstraße 1a.
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Hans Hilmar Jaeger Architekt * ? in Köln, † 1999 in Köln Sohn des Architekten Willi Jaeger und der Maria Christina Jäger, geb. Langen. 1995 wohnhaft Emil-Schreiterer-Platz 7. u Bauten in Köln
1980/81 Weiden, Emil-Schreiterer-Platz 7, Haus Jäger u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Joachim (Christian) Jäger Architekt, Stadtarchitekt * 28. 3. 1870 in Pohnstorf / Kreis Plön, † 1. 5. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Klaus Heinrich Jäger und Katharina Dorothea Jäger, geb. Reger. Seit dem 2. 7. 1900 in Köln verheiratet mit Maria Lambertine Jäger, geb. Nießen. Vater des Karl Jäger (geb. 5.1901 in Köln) und der Katharina Jäger (geb. 6.1903 in Köln). 1901 wohnhaft Venloer Straße 12. 1903 wohnhaft Brüsseler Straße 135. 1904 wohnhaft Lütticher Straße 34. 1906 wohnhaft Antwerpener Straße 24. 1908 wohnhaft Antwerpener Straße 51. 1912/14 wohnhaft Aachener Straße 48. 1922 wohnhaft Eigelstein 137. 1925/31 wohnhaft Loreleystraße 10–12. 1938/42 Stadtarchitekt a.D., wohnhaft Brüsseler Platz 24. u Bauten in Köln
1903 Neustadt, Lütticher Straße 34, Mehrfamilienhaus 1905 Neustadt, Antwerpener Straße 24, Mehrfamilienhaus Joachim Jäger 1923 Klettenberg, Klettenbergpark, Bedürfnishäuschen (mit Friedrich Bolte) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1119–1126 (Bedürfnishäuschen Klettenbergpark)
Ludwig Jäger (Jaeger) Architekt * 7. 5. 1865, † ? Vor dem Studium in Betzdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Vater der Maria Jäger (geb. 3.1900 in Köln).
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1898 wohnhaft Dagobertstraße 13. 1900 Bautechniker, wohnhaft Dagobertstraße 11. 1901 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Jäger Bauingenieur * 25. 6. 1885, † ? Vor dem Studium in Alstaden / Mülheim a. Rh. ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy (Wilhelm Anton) Jaeger Architekt, DWB, BDA * 13. 10. 1897 in Köln, † 27. 2. 1963 in Köln-Lövenich Sohn des Weidener Bauunternehmers August Jaeger. Seit dem 8. 11. 1921 in Weiden verheiratet mit Maria Christina Jäger, geb. Langen. Vater des Architekten Hans Hilmar Jaeger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1921/22 Atelier für Architektur, Raumkunst und Kunstgewerbe in Weiden. 1925 wohnhaft in Weiden, Arndtstraße 1927/33 wohnhaft in Weiden, Goethestraße 15. Mitglied der NSDAP seit 1933. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1941 Architekt der „PlanungsGmbH“. Selbstständig seit 1946. 1938/63 wohnhaft in Weiden, Gertrudisstraße 1a. Seit 1949 Stadtarchitekt in Köln. Zuletzt Stadtbauamtmann.
Jäkle
ler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Jägers Architekt * 18. 7. 1872, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann (Heinrich) Jähne (Jaehne) Architekt * um 1880 in Wuppertal-Barmen, † 28. 4. 1918 im Alter von 37 Jahren gefallen in den Kämpfen bei Hangard in Frankreich Er war evangelisch. Sohn des Malermeisters Hermann Ernst Jähne und der Elisabeth Jähne, geb. Hucke. 1914/18 wohnhaft Rothgerberbach 11. Er war ledig. Werner Jähne Architekt, Dipl.-Ing., Prof. * um 1917, † 2. 4. 1995 im Alter von 78 Jahren Ansässig in Leverkusen. Er war 25 Jahre Leiter der Bauabteilung der Bayer AG. u Bauten in Köln
1957 Ossendorfer Straße 1b, Wohnhaus der Bayer-AG
1920 Weiden, Bahnstraße 87, Aufstockung 1921/22 Weiden, Moltkestraße 46–64, Wohnhäuser 1922/23 Weiden, Moltkestraße 20–30, Wohnhäuser 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1948/49 Weiden, Lerschstraße 9, Planung 1950 Weiden, Aachener Straße 1213, Haus Willy Lauf 1953 Weiden, Goethestraße 2, Umbau 1953–56 Widdersdorf, Turmstraße 109, Haus Peter Zimmer 1956 Weiden, Schulstraße 51, Umbau und Erweiterung Haus Jaeger
Heinrich Jäkle Architekt, Stadtarchitekt * 19. 6. 1879 in Köln, † ? Sohn des Franz Jäkle, Inh. einer Bau- und Möbelschreinerei. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1911/27 wohnhaft Karolingerring 34. 1931 wohnhaft Venloer Straße 35. 1936/41 Stadtarchitekt, wohnhaft Geilenkircher Straße 23. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dress-
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses
u Bauten in Köln
Jaekle
Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) 1906 Altstadt, Neumarkt, Milchhäuschen (mit Friedrich Carl Heimann und Felix Krüger) 1910–12 Ehrenfeld, Neptunplatz 1 / Vogelsanger Straße, Neptunbad (Bauleitung mit Johannes Kleefisch und Heinrich Kühl) 1924 Mülheim, Adamstraße 71, Planung Säuglingsheim (mit Johannes Kleefisch) u Bauten außerhalb
1907 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Progymnasium, Ankauf 1912 Bielefeld, Wettbewerb Grabmalkunst, Gruppe C, Ankauf u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1101–1103 (Neumarkt), 2086–2095 (Neptunbad), 3318–3369 (Schule Perlengraben) w HAStK 7102 P 1117/1–2 (Adamstraße 71), 1447– 1448 (Neptunbad) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 448 (Neptunbad) w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 46–49 (Neptunbad)
Martin Jaekle Architekt, Dipl.-Ing., Oberstudiendirektor, AIV-Köln (1932 ff.) * 24. 6. 1878, † ? Von 1931 bis 1934 Direktor der „Höheren Technischen Staatslehranstalt für Hoch- und Tiefbau“ in Köln. Ab ca. 1936 in Erfurt ansässig. Otto Jaeschke Bauingenieur * 9. 7. 1906, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Erich Jaffé Innenarchitekt, Dr., Kunsthistoriker * ?, † 1928 Im Dezember 1922 übernahm er die Leitung der Kölner Filiale der Galerie Alfred Flechtheim. 1925 zusammen mit Alice Guttmann aus Berlin Inhaber einer Kunsthandlung im Hause Friesenplatz 15, wohnhaft
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Stadtwaldgürtel 45. 1927 war die Adresse der Kunsthandlung Unter Fettenhennen 11. 1928 war die Adresse der Kunsthandlung Wallrafplatz 2. 1927/28 wohnhaft Vincenz-StatzStraße 19. Die Witwe war 1929 wohnhaft Maarweg 1. Johannes Jaffke Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1895–1909) * ?, † 14. 4. 1945 (gefallen) Er war evangelisch. Um 1879 Studium an der TH Berlin u. a. bei Johannes Otzen. Vater des Franz Paul Jaffke (geb. 11.1891 in Köln). 1890/91 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh., wohnhaft Pfälzer Straße 64. 1895 Regierungsbaumeister in Köln und später in Essen. 1907 Kreisbauinspektor in Friedeberg N.-M. 1929 Studienrat, wohnhaft in Höxter, Gartenstraße 7. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Bernd Jahn Bauingenieur, BDB * 22. 5. 1939 Wohnhaft in Bergisch Gladbach. Hermann Jahn Architekt, Baugewerkschullehrer * um 1844 in Zielenzig / Kreis Oststernberg, † 25. 10. 1920 in Köln im Alter von 76 Jahren 1908 wohnhaft Teutoburger Straße 11. 1909/12 wohnhaft Ubierring 17. 1914/20 wohnhaft Pfälzer Straße 32. 1907–14 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt war er Witwer. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Heinrich) Leonhard Jahn Bauaufseher * ?, † 1900 Er war katholisch. Seit 1886 in Köln verheiratet mit der aus Neuss stammenden Maria Jahn, geb. Winge. Er war beschäftigt bei der Stadt Köln. 1888 wohnhaft Ursulastra-
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ße 34. 1896/1900 wohnhaft Dreikönigenstraße 22. Ludwig Jahn Architekt, Prof., Studienrat, BDA * 8. 3. 1871 in Mannheim, † 1961 Sohn des Architekten Hermann Jahn. Studium an der TH Berlin-Charlottenburg und im Meisteratelier der Akademie. 1921–34 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. (oder nur 1907–14) 1926/27 wohnhaft in Essen und Düsseldorf. 1929 wohnhaft in Düsseldorf, Mauerstraße 13. 1931 wohnhaft Pfälzer Straße 32. 1934 wohnhaft Wiethasestraße 38. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w L. Jahn: Die Stadterweiterungspläne für Köln. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 16, 1920, S. 15–17 w L. Jahn: Der Wettbewerb für die Bergmannssiedlung bei Brühl. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 17, 1921, S. 85–106, 176–177 w L. Jahn: Gemeinschaftsarbeit zwischen Architekt und Unternehmer und Lage des Baugewerbes. In: Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 757–760 w L. Jahn: Glossen zur Zeitlage der deutschen Baukunst. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 513–514, 529–530 w L. Jahn: Mittelalterliches Wirtschaftsethos. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 337–343 w L. Jahn: Ein neuer Vorschlag zur Stabilisierung der Wirtschaft. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 407–408 w L. Jahn: Neuzeitliche Putztechnik. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 431–433 w L. Jahn: Eine neue Technik für monumentale Flächenkunst. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 113–115 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Otto Jahns Gartenarchitekt * 12. 10. 1877 in Pleschen / Posen, † ? 1905 als Gartentechniker tätig bei der städtischen Gartenbaudirektion in Köln. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 164– 165
Jakobs
Hermann Jakob Bauingenieur * 10. 5. 1888, † ? Vor dem Studium in Emmerich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Georg Jakob Oberregierungs- und Baurat * 27. 8. 1904 in Büttelbronn / Bayern, † 18. 1. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 17. 6. 1935 in München verheiratet mitAnna Elsa Jakob, geb. Schmidbauer. Zuletzt wohnhaft Steinrutschweg 87. Irmtraud Jakob Architektin * 21. 10. 1953, † 18. 10. 1997 in Köln Tochter der Gertrud Jakob. Zuletzt wohnhaft Hohensyburgstraße 112. Ludwig Jakob Architekt * 25. 3. 1886, † ? Vor dem Studium in Neunkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Jakobs Architekt * 20. 8. 1890, † ? Vor dem Studium in Wittlich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakobs
Rolf Jakobs Dipl.-Ing. * 11. 5. 1920 in Neviges, † 29. 8. 2007 in Bergisch Gladbach Ansässig in Bergisch Gladbach. Verheiratet mit Dorothea Jakobs, geb. Fuhs.
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Bruno Kurt Janascheck Bauingenieur * 15. 6. 1900 in Dresden, † 14. 11. 1962 in Köln Seit dem 6. 5. 1922 in Kaufungen verheiratet mit Elly Frieda Janascheck, geb. Kühnrich. Zuletzt wohnhaft Bechsteinstraße 27.
Stefan Jakobs Bauingenieur * 14. 10. 1890, † ? Vor dem Studium in Losheim / Merzig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Erwin Jandt Architekt * 7. 7. 1877, † ? Vor dem Studium in Ottweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Jakobs Architekt * um 1858, † ? Im Herbst 1877 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.
Walter Janensch Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV-Köln (1904–09) * 22. 4. 1854 in Zamborst / Kreis Neustettin, † 30. 3. 1909 in Berlin-Charlottenburg 1904 wohnhaft Konrad-Adenauer-Ufer 1. 1907 in Berlin-Charlottenburg als Geheimer Baurat ansässig.
u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Peter (Heinrich) Jammers Architekt * 28. 3. 1886 in Mönchengladbach, † 18. 6. 1937 in Köln Sohn des Schreiners Johann Jammers. Verheiratet mit Helena Maria Jammers, geb. Fischer. 1913 Mitglied des Alt-Herren-Verbandes der Meister-Gerhard-Gilde. 1912/27 wohnhaft Hogenbergstraße 4. 1931/37 wohnhaft Deutz-Kalker-Straße 2. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
um 1927 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 26–28, Lager- und Garagenbau der Brauerei Winter u Literatur
Deutsche Bauhütte, Jg. 38, 1934, S. 180 (Wohnhausaufteilung) w Jahresbericht des Alt-HerrenVerbandes der Meister-Gerhard-Gilde Cöln 1913. Köln 1913 w Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 89 (Brauerei Winters)
u Literatur
Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 29, 1909, S. 196 (Nachruf)
Alfons Janke Architekt, AIV-Köln (1891 ff.) * ?, † vor 1929 Vater des Johann August Alfons Janke (geb. 3.1892 in Köln). 1890/92 wohnhaft Otto-Fischer-Straße 7–9. 1888–92 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. Danach in Friedberg / Hessen ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Xavier Jankowsky Bauaufseher * um 1810, † ? 1845 wohnhaft in Köln-Mülheim. 1860 nicht in Mülheim nachweisbar.
179
Albert Jacob Theodor Jansen Architekt * 17. 1. 1841 in Köln, † 23. 4. 1864 in Köln Sohn des Kaufmanns und Essigfabrikanten Wilhelm Joseph Jansen (geb. um 1801) und der Johanna Gertrud Jansen, geb. Bogen (geb. um 1811). Bruder des Advokaten Johann Franz Jansen. Zuletzt wohnhaft Trankgasse 13. Er war ledig. Bernhard Jansen Mühlenbaumeister * um 1797 in Heinsberg-Dremmen, † 28. 3. 1869 in Köln im Alter von 72 Jahren Verheiratet mit Christina Jansen, geb. Simons (gest. vor 1869). Vater der Mühlenbaumeister Heinrich Jansen und Peter Jansen. 1844 auch Mitglied der Kommission für Bauhandwerker. 1844/54 wohnhaft Catharinengraben 25. 1860 wohnhaft in Köln. Bernhard Jansen Architekt * 15. 8. 1876, † ? Vor dem Studium in Neukirchen / Moers ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz (Xavier) Jansen Architekt * 4. 7. 1860 in Köln, † 1906/07 Sohn des Metzgers Franz Xavier Jansen (geb. um 1818) und der Sibilla Jansen, geb. Manstetten (geb. um 1816). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1889 wohnhaft Friesenstraße 41. 1890/1906 wohnhaft Hansaring 121. u Bauten in Köln
um 1889 Neustadt, Hermann-Becker-Straße 8, Mehrfamilienhaus um 1889 Neustadt, Hansaring 121, Mehrfamilienhaus Jansen u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jansen
Franz (Lambert) Jansen Architekt, Maler * 4. 2. 1885 in Köln, † 21. 5. 1958 in Büchel / Siegkreis Sohn des Agenten Peter Jansen. Studium an der Baugewerkschule in Köln, bei Emil Läuger an der Technischen Hochschule Karlsruhe und 1907–10 bei Otto Wagner in Wien. Er wirkte ausschließlich als Maler. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners 1894–1912. Wien, München 1980
Hans (Karl) Jansen Architekt, Baurat, Regierungsbaumeister, Beigeordneter in Köln-Mülheim, AIV-Köln (1899 ff.) * um 1859 in Berlin, † 19. 10. 1923 in Köln im Alter von 64 Jahren Verheiratet mit Elisa Maria Jansen, geb. Bergoffsky. 1899 Stadtbaurat, Regierungsbaumeister in Köln-Mülheim. 1906/12 wohnhaft in Mülheim, Regentenstraße 76. 1915 Beigeordneter a. D., Königl. Baurat. 1922/23 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1189. u Bauten in Köln
1901–03 Mülheim, Danzierstraße 146a / Pestalozzistraße 4, Volksschule (mit Eugen Gardiewski) 1904 Mülheim, Mülheimer Freiheit 101, Umbau der früheren Moll'schen Besitzung für städtische Zwecke (mit Eugen Gardiewski) 1904– 06 Mülheim, Horststraße 1 / Laufenbergstraße, Evangelische Volksschule (mit Eugen Gardiewski) 1908/09 Mülheim, Frankfurter Straße 76, Städtischer Schützenhof (mit Reinhard Schlieper) 1909 Mülheim, Herler Straße 98, Männerheim (mit Eugen Gardiewski) 1910/11 Mülheim, Genovevastraße, Lyzeum 1913 Mülheim, Wolfsstraße, Toilettenhäuschen auf dem Grundstück der Fortbildungsschule 1914 Mülheim, Wallstraße, Umbau der Evangelischen Friedenskirche u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1256 (Herler Straße), 1295–1297 (Mülheimer Freiheit 101); 7104 P 3785–3798, 3867–3878 (Volksschule Berliner Straße 69–71) w HAStK 7104 P 395–419 (Wallstraße 100–102), 869–877 (Schützenhof), 1059 (Wolfsstraße), 2141– 2158 (Wallstraße 100–102), 3525–3543 (Fried-
Jansen
hof Frankfurter Straße in Mülheim), 3859–3860 (Schule Horststraße), 3994–3996 (Volksschule Danzierstraße), 4181–4200 (Volksschule Holweider Straße), 5164–5174 (Schule Horststraße), 5704– 5712 (Volksschule Danzierstraße) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 49, 1915, S. 43 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 64 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Hans Jansen Architekt, BDB * 5. 4. 1925 1990 wohnhaft Bergisch Gladbach. Heinrich Jansen Mühlenbaumeister * um 1821 in Köln, † 2. 6. 1904 in Köln im Alter von 83 Jahren Er war katholisch. Sohn des Mühlenbaumeisters Bernhard Jansen und der Christina Jansen, geb. Simons. 1882/86 wohnhaft in Arnoldshöhe, Bonner Straße 1898/1904 o.G., wohnhaft Bonner Straße 327. Zuletzt war er Witwer. Heinrich Joseph Jansen Architekt * um 1858 in Kalkar, † 19. 1. 1886 in Köln im Alter von 27 Jahren Er war katholisch. Sohn des Theodor Jansen und der Catharina Jansen, geb. Nienhaus. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Baumstraße 2. Heinz Jansen Bauingenieur * 20. 10. 1903, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Jansen Architekt * ?, † vor 1950 Seit September 1900 in Köln verheiratet mit Katharina Jansen, geb. Lingenhoff. 1897 wohnhaft Spichernstraße 4. 1904 wohnhaft Rolandstraße 7. 1908/31 wohnhaft Mater-
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nusstraße 26. 1938/41 o.G., wohnhaft Maternusstraße 22. u Bauten in Köln
vor 1922 Altstadt, Ankerstraße 8, Mehrfamilienhaus
Josef Heribert Jansen Architekt, Bautechniker, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1865 in Kerpen, † 21. 4. 1908 in Köln im Alter von 42 Jahren Er war katholisch. Sohn des Stefan Jansen und der Elisabeth Jansen, geb. Klosterhalfen. Verheiratet mit Auguste Jansen, geb. Götz. 1886 Bauführer, wohnhaft Schaafenstraße 43. 1890 Vertreter der Linnicher Kunstanstalt für Glasmalerei und Kunstverglasung von Dr. H. Oidtmann u. Comp., wohnhaft Friesenwall 19. 1898 Mitglied der Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln. 1904/08 wohnhaft Spichernstraße 2. u Bauten in Köln
1893 Neustadt, Zugweg 2, Mehrfamilienhaus 1897 Altstadt, Blindgasse 37–39, Wohn- und Geschäftshaus Hubert Paul Kops vor 1898 Altstadt, Schildergasse 20–22, Wohn- und Geschäftshaus Jacobs & Gramm vor 1898 Altstadt, Ankerstraße 8, Mehrfamilienhaus vor 1898 Neustadt, Spichernstraße 2, Mehrfamilienhaus um 1900 Neustadt, Spichernstraße 63, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Mainzer Straße 1, Mehrfamilienhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/79 (Blindgasse 37–39) w Grevens Adressbuch 1898 (Inserat Fa. J. Weißenberg)
Peter Jansen Mühlenbaumeister * 8. 6. 1831 in Köln, † ? Sohn des Mühlenbaumeisters Bernhard Jansen und der Christina Jansen, geb. Simons. Seit dem 3. 5. 1860 in Köln verheiratet mit der Kleidermacherin Hendrina Jansen, geb. Bürgermeister (geb. um 1841 in WeselNeu-Büderich). Vater der Louise Jansen (geb. 25. 1. 1863 in Köln). 1861 wohnhaft Poststraße 20. 1863/66 wohnhaft Catharinengraben 25. 1867 nicht in Köln nachweisbar.
181
Wilhelm Jansen Architekt * 12. 3. 1893, † ? Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/36 wohnhaft Nibelungenstraße 16. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1932 Stammheim, Mövenstraße 1, Holzhaus auf Betonfundamenten 1932 Stammheim, Am Rheinufer, Holzhaus auf Betonfundamenten (Bh. W. Miltz) 1933/34 Vingst, Schulstraße 30, Einfamilienhaus Johann Klein u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Heinrich Jansen Maurermeister * um 1850 in Krefeld, † 15. 8. 1917 in Köln im Alter von 67 Jahren Er war katholisch. Sohn des Seidenwebers Heinrich Jansen und der Gertrud Jansen, geb. Backes. Verheiratet mit Sophia Jansen, geb. Görtz. Zuletzt wohnhaft Eintrachtstraße 21. Franz Janser Bauingenieur * 10. 12. 1915 in Köln-Lindenthal, † 27. 1. 1974 in Köln Seit dem 20. 8. 1951 in Köln verheiratet mit Brigitta Janser, geb. Hempel. Zuletzt wohnhaft Pantaleonswall 30. Karl (Wilhelm) Janser Dipl.-Ing., Bauingenieur, AIV-Köln (1926–36) * 4. 8. 1880 in Aachen-Hahn, † 3. 7. 1936 in Köln Verheiratet mit Friederika Janser, geb. Kaller. 1914 Statiker bei der Stadt Köln. 1922 Stadtingenieur. Bauingenieur bei der Stadt Köln. 1931/36 Baupolizeistatiker, wohnhaft Aachener Straße 284. Artur Janssen Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 22. 7. 1927, † 29. 6. 1994 Verheiratet mit Ruth Janssen. Wohnhaft in
Janssen
Bergisch Gladbach. Assoziiert mit Rudolf Becker-Wahl (Janssen + Becker-Wahl). u Bauten in Köln
1960/61 Nippes, Correnstraße 2, Katholische Pfarrkirche St. Hildegard in der Au (mit Stefan Leuer) 1990 Weidenpesch, Neusser Straße 450, Wettbewerb Bezirksrathaus um 1994 Altstadt, Friesenwall 5–7, Büro- und Geschäftshaus vor 1998 Braunsfeld, Eschweilerstraße 24a–c, Mehrfamilienhaus vor 1998 Neustadt, Hohenzollernring 54, Umbau und Sanierung vor 1998 Altstadt, Alter Markt, „Gaffel-Shop“ vor 1998 Mülheim, Am Donewald u. a., Wettbewerb DonewaldSiedlung, 2. Preis um 2004 Altstadt, Börsenplatz, Sanierung und Erweiterung (ehem. Concordia) u Bauten außerhalb
vor 1964 Krefeld, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus (mit Theo Niessen, Stefan Leuer) vor 1998 Hagen, Wettbewerb Technologie- und Gründerzentrum, 2. Preis u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Deutscher Marmorverband (Hg.): Marmor 2. München 1964 (Krefeld) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) (St. Hildegard in der Au) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 9. 1995 (Friesenwall 5–7), 28. 10. 2005 (Preis für Börsenplatz) w Kölnische Rundschau vom 28. 10. 2005 (Preis für Börsenplatz) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (St. Hildegard)
(Ludwig) Bruno Janssen (Janßen) Architekt, BDA * 14. 9. 1890 in Darmstadt, † 12. 11. 1968 in Köln Seit dem 19. 5. 1917 in Köln verheiratet mit Gertrud Janssen, geb. Pohl (gest. vor 1968). Vor dem Studium in Darmstadt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Gottesweg 131. 1927/31 wohnhaft Duffesbach 36. 1938 wohnhaft Löwenburgstraße 27. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1942 Stadtbaumeister. 1946/68 wohnhaft Löwenburgstraße 33a. u Bauten in Köln
1946 Marienburg, Marienburger Straße 13a, Planung 1950/51 Marienburg, Schillingsrotter Weg 15, Wohnhaus 1955/56 Lindenthal, Bachemer Straße 178, Wohn- und Geschäftshaus
Janssen
1955/56 Altstadt, Benesisstraße 14–16, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Braunsfeld, Stolberger Straße 7–11, Fabrik der Toledo-Werke KG 1955/56 Lindenthal, Oskar-Jäger-Straße 5, Karosseriewerk Fa. Körnig 1956/57 Neustadt, Sachsenring 28, Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Kalk, Breuerstraße 14–16, Wohn- und Geschäftshaus L. Satzweiler u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Carl Joseph Janssen Geometer * um 1833 in Linnich / Kreis Jülich, † 26. 1. 1893 in Köln im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gerichtsvollziehers Jacob Janssen und der Agnes Janssen, geb. Franken. Verheiratet mit Barbara Janssen, geb. Fritz (Thitz). 1870 wohnhaft Filzengraben 29. 1888/93 wohnhaft Große Telegrafenstraße 12. 1893 nicht in der Bürgerliste. Vater des Regierungsbauführers Wilhelm Janssen. u Werke in Köln
1870 Deutz, Im Hasenthal, Vermessung Flur hinter dem jüdischen Friedhof u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 925 (Deutz)
Hermann Heinrich Janssen Bauunternehmer * 22. 1. 1876 in Belfort / Elsaß, † 22. 11. 1953 in Köln Sohn des Heinrich Gerhard Janssen und der Etta Friederika Janssen, geb. Berlin. Seit dem 30. 6. 1899 in Eschweiler verheiratet mit Josephina Janssen, geb. Römer. Zuletzt wohnhaft Rösrather Straße 170. Max Janssen Architekt * 21. 11. 1870 in Krefeld, † 20. 10. 1932 in Köln Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1901 wohnhaft Friesenplatz 17. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 wohnhaft Habsburgerring
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30. 1912/14 wohnhaft Hohenzollernring 67. 1922/25 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 13. 1927 wohnhaft Hohenzollernring 22. 1931 wohnhaft Hansaring 83. Zuletzt wohnhaft Krefelder Straße 21. Er war ledig. u Bauten in Köln
1927/28 Deutz, Mindener Straße 22, Umbau Körnermagazin der Kaserne zur Jugendherberge, Bauleitung u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 62, 1928, S. 753–756 (Jugendherberge)
Otto Janssen Architekt * 21. 3. 1907, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Jacob Johann) Wilhelm Janssen Architekt, Regierungsbaumeister, Kreisbauinspektor * 6. 5. 1863 in Köln, † vor 1935 Sohn des Geometers Carl Joseph Janssen und der Barbara Sophia Janssen, geb. Fritz (Thitz). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1882. 1893 Regierungsbauführer, wohnhaft Große Telegrafenstraße 12. Er wurde 1894 zum Regierungsbaumeister ernannt. (Peter) Wilhelm Jansweid Maurermeister, Möbel- und Droschkenfuhrunternehmer * um 1845 in Roerdorf / Regierungsbezirk Aachen, † ? Sohn des Schreiners Andreas Jansweid und der Anna Elisabeth Jansweid, geb. Berretz. Seit dem 25. 1. 1869 in Köln verheiratet mit Agnes Antonetta Margaretha Jansweid, geb. Keulen (geb. 6. 7. 1846 in Köln). Vater des Agnes Margaretha Wilhelmine Jansweid (geb. 27. 11. 1869 in Köln), des Hubert Wilhelm Aloys Heinrich Jansweid (geb. 30. 11. 1874 in Köln) und des Hubert Wilhelm Aloys Joseph Jansweid (geb.
183
20. 12. 1875 in Köln). 1869/70 wohnhaft Enggasse 8a. 1874/78 wohnhaft Heinrichstraße 27. 1879/80 wohnhaft Weidengasse 24. 1879 nicht mehr in der Bürgerliste. 1881 nicht in Köln nachweisbar. Christoph Janz Architekt, Prof., Dipl.-Ing., AIV-Köln (1924 ff.) * 20. 12. 1871, † ? 1919–34 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1922 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Jatho
soziiert mit Jürgen Steffens. Ansässig in Rodenkirchen, Auf dem Brand 3. 2002 assoziiert mit Steffens, Watrin und Olaf Arne Drehsen, JSWD Architekten. u Bauten in Köln
1999 Rodenkirchen, Auf dem Brand 3, Umbau der ehemaligen Schule zu einem Wohn- und Bürohaus 2000 Deutz, Wettbewerb ICE-Terminal Deutz / Messe, 1. Preis –2003 Kalk, Vietorstraße, Wohnanlage mit 88 Wohnungen –2003 Nippes, Wohnanlage mit 100 Wohnungen auf dem ehemaligen Stellwerk 2003 Altstadt, Rheinauhafen, Wettbewerb Hotel „Artótel“, 1. Preis (mit Chaix & Morel) 2005/06 Deutz, „Constantin-Höfe“ 2006 Deutz, Opladener Straße u. a., Iddeenwettbewerb Bebauung Barmer Viertel, 1. Preis
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
u Bauten außerhalb
Adolf Jaquemod Architekt * ?, † ? Verheiratet mit Mathilde Jaquemod. Verwandt mit dem Schreiner Josef Jaquemod. 1963/66 wohnhaft Wormser Straße 35.
u Literatur
u Bauten in Köln
1957/58 Rondorf, Giesdorfer Straße, Haus Helmut Grossmann 1963/64 Altstadt, Plankgasse, Haus Geb. Rich.
Alexander Jaskulki Architekt * ?, † ? 1956/70 wohnhaft Riehler Tal 48. 1995/2016 wohnhaft Zum Hedelsberg 99. u Bauten in Köln
1955/56 Nippes, Nägelistraße 14, Haus H. Korte 1956 Longerich, Rüdellstraße 13, Haus Vogelsang 1956/57 Holweide, Chemnitzer Straße 15, Haus Josef Endress
Konstantin Jaspert Architekt * 1961 in Trier Sohn des Architekten Christof Jaspert und der Irmi Jaspert, geb. Luxat (geb. 5. 7. 1935, gest. 8. 12. 2019 in Köln). Verheiratet mit Karina Jaspert. 1989 Abschluss des Architekturstudiums an der RWTH Aachen. Seit 1992 as-
1999 Erkrath-Hochdahl, Pilotprojekt NRW „Alt und Jung unter einemk Dach“ vor 2001 Siegburg, Lofts im alten Wasserwerk 1994–2001 Wuppertal, 5 Bahnhöfe der Wuppertaler Schwebebahn (Wettbewerb 1994, 1. Preis) 2002 München, Wettbewerb Neugestaltung Siemensstadt, 1. Preis Das Bauzentrum / Baukultur, 2001, H. 2, S. 12– 16 (Deutz) w Deutsches Architektenblatt, 1994, H. 6, S. 935 (Wuppertal) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20./21. 10. 2001 (Porträt), 2./3. 2. 2002 (München), 29./30. 11. 2003 (Rheinauhafen), 3./4. 9. 2005 (Grundstein Constantin-Höfe), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel), 7. 12. 2006 (Constantin-Höfe) w Kölnische Rundschau vom 29. 11. 2003 (Rheinauhafen), 3. 9. 2005 (Grundstein Constantin-Höfe), 16. 5. 2006 (Barmer Viertel)
Hans Martin Jaster Architekt * ?, † 2017 Er war katholisch. 1957 wohnhaft in Hochkirchen. 1996/2017 wohnhaft Aschenputtelweg 1 in Rondorf. u Bauten in Köln
1957 Rodenkirchen, Gartenstraße 60, Haus Karl Dietrich
Kurt Jatho Architekt, Stadtplaner * 1917 in Köln, † 12. 10. 1996 im Alter von 79 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schriftstellers und Kulturphiliosphen Carl Oskar Radu Jatho
Javant
(geb. 23. 5. 1884 in Bukarest, gest. 23. 6. 1971 in Köln) und der Anna Cäcilia Katharina Jatho, geb. Zimmermann. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Köln und Studium der Architektur an der TH München. Ab 1945 Architekt in der Wiederaufbau GmbH und beim Stadtplanungsamt Köln. Von 1957– 76 Leiter des Ressorts Innenstadtplanung im Stadtplanungsamt. u Bauten in Köln
1968–70 Altstadt, Domplatte, Südseite (mit Georg Schaarwächter) u Bauten außerhalb
1950 Leverkusen, Wettbewerb Stadthaus und Stadtsparkasse (mit Fritz Schaller, Günter Erler), 1. Preis (fertig ca. 1955) 1952 Izmir, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Hans Herfurth, Eugen Blanck, Walter Kratz, Hans Hubert Rumpf) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 199, 1176 u. 7102 P 1699–1701 u. 7104 P 1231–1233, 1248–1264, 1290–1360 (Gürzenich) w Beton Prisma, Nr. 30, 1975, S. 19–21 (Domplatte) w Carl Oskar Jatho: Denkmalpflege gestern und heute. In: Die Neue Stadt, Jg. 6, 1952, S. 41–43 w Kurth Jatho: Ein neuer Stadtteil entsteht. In: Unser Köln, 1956, H. 5, S. 9–12, 17–18 (Gartenstadt Nord) w Köln – seine Bauten 1928–1988. Köln 1991 w H. Ludmann, K. Jatho: Die Kernstadt Kölns und ihre Verpflechtung. In: Stadtbauwelt, 1965, S. 382–394 w Die Neue Stadt, Jg. 4, 1950, S. 350– 364 (Sparkasse Leverkusen); Jg. 6, 1952, S. 202–206 (Izmir) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 17. 10. 1996 (Nachruf) w Rudolf Schwarz u. a.: Das neue Köln – ein Vorentwurf. Köln 1950
Carl (Heinrich) Javant Architekt * 7. 3. 1876 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Javant und der Johanna (Auguste) Javant, geb. Kamp. Zwillingsbruder des Architekten Heinrich Javant. Ostern 1893 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1897/98 wohnhaft Am Alten Ufer 57. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Javant (Jafant) Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 28. 7. 1843 in Köln, † 17. 4. 1897 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeis-
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ters und Steinhauers Mathias Javant (geb. um 1817) und der Anna Maria Javant, geb. Scheer (geb. um 1821). Seit dem 25. 5. 1871 in Köln verheiratet mit Johanna (Auguste) Javant, geb. Kamp (geb. 13. 11. 1840 in Köln, gest. vor 1897). Vater des Mathias Javant (geb. 4. 4. 1872 in Köln), des Carl Javant (geb. 30. 5. 1874 in Köln) und der Zwillingsbrüder Architekt Carl Heinrich Javant und Architekt Heinrich Javant (geb. 7. 3. 1876 in Köln). 1870/71 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 12h. 1872/80 wohnhaft Josephstraße 22. 1881/97 wohnhaft Am Alten Ufer 57. u Bauten in Köln
um 1880 Altstadt, Am Alten Ufer 57, Haus Javant
Heinrich Javant Architekt * 7. 3. 1876 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Javant und der Johanna (Auguste) Javant, geb. Kamp. Zwillingsbruder des Architekten Carl Javant. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Javant Maurermeister, Steinhauer * um 1819 in Köln, † 4. 6. 1880 in Köln im Alter von 61 Jahren Er war katholisch. Sohn des Peter Javant und der Elisabeth Javant, geb. Dens. Verheiratet mit der Gärtnerin Anna Maria Javant, geb. Scheer (geb. um 1822, gest. vor 1880). Vater des Maurermeisters Heinrich Javant (geb. 28. 7. 1843 in Köln, gest. 17. 4. 1897 in Köln), des Franz Xavier Javant (geb. 22. 12. 1845 in Köln), des Friedrich Wilhelm Javant (geb. 29. 7. 1848 in Köln), der Agnes Javant (geb. 31. 5. 1850 in Köln), des Heinrich Jacob Hubert Javant (geb. 5.10.1856 in Köln) und des Reiner Javant (geb. 29. 7. 1860 in Köln). 1848 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 59. 1850/56 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 15. 1860 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 19. 1871
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nicht in Köln nachweisbar. 1875 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 12a. 1879/80 wohnhaft Unter Krahnenbäumen 22. Franz Jeanjour Maurermeister * um 1854 in Selters-Haintchen, † 22. 3. 1925 in Köln-Worringen im Alter von 71 Jahren Zuletzt war er Witwer. 1925 wohnhaft in Thenhoven, Bruchstraße 24. Johann Jeger Zimmermeister * ?, † ? Mehrfach Amtsmeister zwischen 1676 und 1688 und im Rat der Stadt Köln 1681 bis 1708.
Jenssen
Kirch) 1927 Aachen, Dahmengraben / Camphausbadstraße, Wettbewerb Büro- u. Wohnhaus mit Saalbau, 2. Preis 1928 Düsseldorf, Wettbewerb Polizeipräsidium, 2. Preis (Mitarbeiter Lothar Gierlich) u Literatur
Ingo Konrads (Hg.): Vergessenes Land. Wiederentdeckte Eifel-Fotos von Joseph Jeiter. Bonn 1996 w Landesfinanzamt und Polizeipräsidium in Düsseldorf. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 133–148, 221– 222 w Wettbewerb: Büro- und Wohnhaus, Aachen. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 262–266 w Wettbewerb: Volksschule Eschweiler. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 429–435
u Literatur
Rudolf Jenautzke Architekt, Bauingenieur, BDB * 30. 10. 1914, † um 2004 in Köln In erster Ehe verheiratet mit Kläre Jenautzke, geb. Fuchs. In zweiter Ehe verheiratet mit Dorothea Jenautzke. 1929 bis zu seinem Tod wohnhaft Kyllburger Straße 9. Mitglied im BDB seit 1950/51.
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1676 Altstadt, An St. Katharinen, Elendskirche St. Gregor, Dachstuhl und Dachreiter für 150 Reichstaler im Auftrag von Jakob von Groote
Joseph Jeiter Architekt, Dipl.-Ing., Maler, Fotograf, DWB * 13. 10. 1898 in Bacharach, † 25. 7. 1968 in Daun Sohn eines Weingutbesitzers in Bacharach. 1917 Abitur in Boppard und 1919–24 Studium der Architektur an der TH Aachen. Erste Malexkursionen führten ihn nach Wien, Marokko, Italien und Spanien. 1927 übertrug Konrad Adenauer ihm anspruchsvolle städtebauliche Aufgaben in Köln. 1927/28 in Aachen ansässig. Selbstständig seit 1931. Seit dieser Zeit fotografierte er meist im Auftrag der Kirche religiöse Volksbräuche und Sakralkunst. 1931/38 wohnhaft Mathiaskirchplatz 23e. Nach Zerstörung seiner Kölner Wohnung 1941 Umzug nach Hadamar im Westerwald. Nach dem Krieg war er u. a. Mitarbeiter des „Merian“. Mit zahlreichen Aufnahmen dokumentierte er die bäuerliche Lebens- und Arbeitswelt der Eifel. u Bauten außerhalb
1927 Eschweiler, Wettbewerb Volksschule, 1. Preis + 3. Preis (Mitarbeiter Lothar Gierlich, Dipl.-Ing.
1952/53 Altstadt, Norbertstraße 6, Wiederaufbau 1956/57 Altstadt, Elisenstraße 16, Hotel-Restaurant Schmidt
(Anton Clemens) Klemens Jenniches Bauingenieur, Stadtbauamtmann * 28. 6. 1903 in Köln, † 26. 3. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hausmeisters Josef Jenniches. Seit dem 4.10.1938 in Köln verheiratet mit Josefine Jenniches, geb. Krämer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Brabanter Straße 9. 1951 wohnhaft Scheffelstraße 43. 1961/69 Stadtingenieur, wohnhaft Lindenthalgürtel 94. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Christian Jenssen Gartenarchitekt, Gartenbautechniker * 20. 12. 1869 in Faulück / Schleswig, † ? 1895–98 als Techniker tätig bei der Anlage des Stadtwaldes in Lindenthal. Später selbstständig in Kiel.
Jeromin
u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 170
Fritz (Friedrich Wilhelm) Jeromin Architekt, Dipl.-Ing. * 16. 8. 1908 in Bentheim, † 21. 6. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7. 8. 1933 in Köln verheiratet mit Gertrud Jeromin, geb. Cremer. 1931 wohnhaft Fabriciusstraße 18. 1967/77 wohnhaft An der Paradieswiese 11.
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Vater der Christine Jerusalem (geb. 1.1905 in Köln). Vor dem Studium in Völklingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1905 wohnhaft Zülpicher Straße 44. 1908 Bautechniker, wohnhaft Saarstraße 3. 1912 wohnhaft Klosterstraße 24. 1914 wohnhaft Gerolsteiner Straße 65. 1922/31 Stadtarchitekt, wohnhaft Eichendorffstraße 37. 1938/44 wohnhaft Aachener Straße 59. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
1958 Marienburg, Marienburger Straße 13a, Planung
Stefan Jeromin Architekt, Dipl.-Ing. * 17. 6. 1966 in Essen, † 3. 1. 2009 in Aconcagua / Argentinien Sohn von Ingeborg und Horst C. Witt. Verheiratet mit Dagmar Jeromin, deren Familiennamen er angenommen hat. Zuletzt wohnhaft am Keuschhof 44. In Düsseldorf assoziiert mit Ante Anin und Dimitrios Fitilidis. Er starb durch einen tragischen Unglücksfall. Franz Jerosch Bauingenieur, Dipl.-Ing., Prof., AIV-Köln (1911 ff.) * ?, † ? 1907 Ingenieur und Oberlehrer in Stettin. 1911–14 Oberlehrer und Professor an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Wiethasestraße 40. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1929 Professor und Studienrat in Frankfurt an der Oder. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Joseph) Jerusalem Architekt, Stadtarchitekt * 16. 12. 1879 in Völklingen, † 8. 4. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn von Wilhelm Jerusalem und Gertrud Luise Jerusalem, geb. Zwernemann. Seit dem 26. 3. 1904 in Köln verheiratet mit Gertrud Jerusalem, geb. Gotzens.
Andreas Jessen Architekt, Stadtbauinspektor, AIV-Köln (1899–1903) * ?, † ? Vater des Hans Jessen (geb. 5.1900 in Köln). 1900 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 35. Ab 1903 Stadtbaurat in Stettin. Hubert Barthel Jeuck Bauingenieur * 11. 12. 1919 in Köln-Höhenhaus, † 28.0.1943 in Russland (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Bauführers Carl Wilhelm Jeuck und der Maria Josepha Jeuck, geb. Brugger. Seit dem 5. 1. 1943 in Köln-Mülheim verheiratet mit Elise Jeuck, geb. Wedding. Zuletzt wohnhaft Johannesweg 16. Theodor Jobs Architekt * 28. 5. 1872, † ? Vor dem Studium in Bedburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Jochem Architekt, Regierungsbaumeister * 20. 2. 1905 in Herlisheim, † 3. 5. 1984 1925–30 Studium an der TH Aachen. 1930– 34 Baubeamtenausbildung. 1934–36 Tätig in der Bauabteilung des Reichsluftfahrministeriums. 1936–38 in Köln bei der Reichspost. 1938 wohnhaft Brambachstraße 38. 1938/39 bei der Reichspost in Münster, 1939–41
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in Oldenburg und 1941–45 in Königsberg. 1945–70 bei der Oberpostdirektion in Hamburg. u Literatur
Ingo Sommer: Die Stadt der 500000. NS-Stadtplanung und Architektur in Wilhelmshaven. Braunschweig, Wiesbaden 1993
Peter Jöhnssen Architekt, BDA * 31. 12. 1930, † 2. 12. 1998 Verheiratet mit Ellen Deeters-Jöhnssen. In den 1960er Jahren Mitarbeiter von Leonhard Schulze u. Wilhelm Hesse. Assoziiert mit Werner Vieten, BDB. Später Jöhnssen, Ranft, Lüke. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach-Frankenforst, Waldgürtel 10. Zum 31. 12. 1977 trat Leonhard Schulze aus der Architektengemeinschaft mit Jöhnssen und Werner Vieten aus. u Bauten in Köln
1962–64 Neustadt, Lentstraße, Halle des Eis- und Schwimmstadions (als Mitarbeiter von Schulze u. Hesse) 1964–67 Heimersdorf, Haselnußhof 1, Geschäftszentrum (als Mitarbeiter von Schulze u. Hesse) 1979/80 Lindenthal, An der Decksteiner Mühle 1, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (mit Leonhard Schulze) um 1980 Neustadt, Sedanstraße / Clever Straße, Verwaltungsgebäude der Nordwestlotto und Kassenärztlichen Vereinigung 1982/83 Neustadt, Barbarossaplatz, Büro- und Geschäftshaus der Invencura GmbH 1983/84 Rodenkirchen, Emil-Hoffmann-Straße 7, Haus der Dachdecker- und Straßenbauerinnung 1983/84 Neustadt, Hohenstaufenring 62, Umbau Büro- und Geschäftshaus der DKV 1985/86 Lindenthal, Flotowstraße / Theresienstraße, Studentenhaus 1985/86 Altstadt, Schildergasse 51– 53, Umbau Modehaus Sinn 1988 ff. Altstadt, Komödienstraße, Deutsche Bank (mit HPP) 1990/91 Neustadt, Hohenstaufenring 66–70, Büro- und Geschäftshaus der DEVK 1993– 95 Ehrenfeld, Venloer Straße 377 u. a., HeliosPassage 1994–96 Lindenthal, Gleueler Straße 106 / Lindenthalgürtel, Außenrenovierung der Evang. Paul-Gerhardt-Kirche (mit Rupert Ranft u. Matthias Lüke) u Bauten außerhalb
1982/83 Erftstadt-Friesheim, Bolzengasse 23, Evang. Gemeindezentrum um 1984 Brühl, Kölner Straße, Kölntor-Passage 1986/87 FrechenBuschbell, Ulrichstraße 110, Restaurierung Evang.
Jörgens
Kirche Buschbell 1987 Frechen-Buschbell, Ulrichstraße 110, Gemeindehaus der Evang. Kirche Buschbell 1990–92 Erftstadt-Liblar, Schlunkweg 52, Erweiterung Gemeindehaus der Evang. Friedenskirche 1994/95 Odenthal-Altenberg, Martin-Luther-Haus beim Altenberger Dom 2000/01 Hürth-Gleuel, Am Hofacker 41, Erweiterung Gemeindezentrum der Martin-LutherKirche (mit Rupert Ranft und Matthias Lüke) u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, H. 49, 1985, S. 32 (Brühl, Kölntor-Passage) w Deutsche Bauzeitschrift, 1982, S. 1693–1696 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred BeckerHuberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölnische Rundschau vom 20. 10. 1984 (DKV), 26. 3. 1986 (Studentenhaus Flotowstraße) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 16./1711.1983 (Invencura), 26. 6. 1984 (DKV), 29.8.84 (Haus der Dachdecker- und Straßenbauerinnung), 25. 3. 1988 (Deutsche Bank Komödienstraße), 8. 5. 1991(Hohenstaufenring 66–70), 17. 8. 1995 (Helios-Passage), 31. 8. 1995 (HeliosPassage)
Joergen Steinmetzmeister, Zimmermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1621–25 Altstadt, St.-Apern-Straße, Zisterzienserinnenkloster St. Apern und St. Bartholomäus, Neubau der Kirche (zusammen mit Zimmermeister Joergen und Arndt) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 318, 400
Peter Jörgens Architekt * 2. 9. 1880, † ? Vor dem Studium in Homberg / Rh. ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Joesten
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u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Gregor Joesten Architekt * um 1910 in Köln, † ? Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1929. Helmut Johänning Architekt, BDA * 25. 7. 1912 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Paul Johänning und der Maria Johänning, geb. Hilberath. Selbstständig 1937 und seit 1945. 1941/43 wohnhaft Trajanstraße 5. 1946 wohnhaft in Junkersdorf, Mohnweg 14. 1953 wohnhaft in Lövenich, Wieselweg 17. u Bauten in Köln
1936/37 Junkersdorf, Drosselstraße 3, Wohnhaus (mit Hermann Siegel) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Paul (Friedrich) Johänning Architekt, Bauingenieur, BDA, AIV-Köln (1921 ff.) * 2. 5. 1884 in Schüte / Kreis Mettmann, † 30. 8. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 9. 1911 in Neuss verheiratet mit Maria Johänning, geb. Hilberath. 1914/36 wohnhaft Arnulfstraße 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Selbstständig seit 1946. 1938/60 wohnhaft in Junkersdorf, Mohnweg 14. u Bauten in Köln
1938 Lövenich, Zaunstraße 24, Umbau und Erweiterung 1938 Junkersdorf, Drosselstraße 9, Wohnhaus 1938/39 Weiden, Emil-SchreitererPlatz 5, Wohnhaus 1938/39 Weiden, Arndtstraße 22, Wohnhaus 1939 Weiden, Schillerstraße 23, Wohnhaus 1949 ff. Weiden, Körnerstraße 15, Wiederaufbau 1950 Junkersdorf, Kirchweg 109, Wohnhaus 1950 Neustadt, Rathenauplatz 4, Mehrfamilienhaus 1950/51 Altstadt, Am Römerturm 25, Wiederaufbau 1954/55 Altstadt, Gereonswall 103, Wiederaufbau
Johannes von Köln Steinmetzmeister, Dombaumeister * um 1270 in Köln, † 15. 3. 1331 in Köln Sohn des Dombaumeisters Arnold. Verheiratet war er mit Megtildis von Sailecgin, die ihm neun Kinder zur Welt brachte. Als Geselle arbeitete er zunächst vermutlich in Freiburg und Straburg. Er war dritter nachweisbarer Dombaumeister in Köln. 1296 nachweisbar, vermutlich schon vor 1308 bis 1330 Dombaumeister. Höchstwahrscheinlich war er der Schöpfer des Fassadenplans. In seine Amtszeit fielen die Einweihung des Hochchores sowie der Beginn am Bau des Südquerhauses. Dem Johannes folgt Meister Rutger. u Bauten in Köln
um 1315 Altstadt, Gereonshof 4, St. Gereon, Sakristei um 1320/30 Altstadt, Domkloster 4, Dom, letzte Arbeiten am Chor (Einweihung am 27. 9. 1322) und Beginn des Südturms mit seinem skulpturalem Schmuck u Literatur
Günther Binding: Wer war Meister Gerhard, der vor 750 Jahren den Kölner Dom geplant und gebaut hat. In: Ulrich Krings, Wolfgang Schmitz, Hiltrud Westermann-Angerhausen: Thesaurus Coloniensis. Beiträge zur mittelalterlichen Kunstgeschichte Kölns. Festschrift für Anton von Euw. Köln 1999 w Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe. Die Geschichte des Kölner Domes. Bergisch Gladbach 1999, S. 342 w Johann Jakob Merlo: Meister Johann. In: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 14. Leipzig, 1881, S. 460 w Ingriued Münch: Johannes von Köln. In: Biogarphisch-Bibliogarphisches Kirchenlexikon, Bd. 3, Nordhausen 1992 w Herbert Roede: Johannes. In: Neue Deutsche Biographie, Bd. 10, Berlin 1974, S. 557 f.
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Ernst John Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater der Erna Julie Elwine John (geb. 7.1893 in Köln). 1890 wohnhaft Pfeilstraße 22. 1893 wohnhaft Hohenzollernring 31. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Paul Hermann Max John Innenarchitekt * 6. 5. 1929 in Bremen, † 26. 3. 1975 in Köln Seit dem 6. 9. 1952 in Bremen verheiratet mit Irmtraut Ida Ruth John, geb. Hopf. Zuletzt wohnhaft Hunsrückstraße 6. August Johnath Architekt * 28. 5. 1873, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Joseph Jonen Architekt * um 1807, † ? 1842 wohnhaft in Köln. (Franz Joseph) Josef Jonen Architekt, Bauinspektor, AIV (1881–96) * 13. 10. 1857 in Köln, † 7. 9. 1896 Sohn des Kaufmanns August Jonen (geb. um 1821) und der Maria Magdalena Josepha Jonen, geb. Meller (geb. um 1831). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1873. Zuletzt wohnhaft in Breslau. Peter Wilhelm Jonen Dipl.-Ing., Oberstudienrat * 31. 12. 1875 in Golzheim / Kreis Düren, † 31. 10. 1942 in Köln Sohn des Johann Wilhelm Kaspar Jonen und der Anna Maria Jonen, geb. Franken. Seit dem 29. 8. 1906 in Grevenbroich-Wevelinghoven verheiratet mit Katarina Jonen, geb. Schönen. 1942 wohnhaft Ottostraße 36.
Jopp
Peter De Jonge Architekt, Regierungs-Bauführer * ? in Emden, † ? Um 1895 Bauführer beim Bau der Reichsbank in Köln. 1908 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1908 wohnhaft Lupusstraße 22. 1912 nicht in Köln nachweisbar. 1916 wohnhaft in Göttingen. u Literatur
Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 58, 1898, H. 1–3 (Unter Sachsenhausen)
Heinrich Joost Bauunternehmer * 9. 8. 1890 in Camberg / Taunus, † 6. 4. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Joost und der Margarete Joost. Verheiratet mit Margarete Joost, geb. Schmitz. Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 11. Jakob Jopp Stadtbauführer, Bauingenieur * 7. 3. 1887 in Köln-Bayenthal, † 28. 2. 1958 in Köln-Bayenthal Er war katholisch. Sohn des Werkmeisters Heinrich Jopp (geb. um 1840 in Köln, gest. 31. 3. 1916 in Köln im Alter von 76 Jahren) und der Adelheid Jopp, geb. Schmitz. Seit dem 30. 7. 1915 in Köln verheiratet mit (Maria Magdalena) Elisabetha Jopp, geb. Wachtels. 1927/58 wohnhaft Alteburger Straße 206. 1934/53 städtischer Ingenieur. Peter Jopp Architekt, Baumeister, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 14. 9. 1880 in Köln-Riehl, † 26. 10. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Werkmeisters Heinrich Jopp (geb. um 1840 in Köln, gest. 31. 3. 1916 in Köln im Alter von 76 Jahren) und der Adelheid Jopp, geb. Schmitz. Seit dem 25. 10. 1907 in Köln verheiratet mit Gretchen (Margarete) Jopp, geb. Ullrich. Vater der Maria Jopp (geb. um 1908 in Köln, gest. 20. 8. 1931 in Ebersteinburg im Alter von 23 Jahren), der Adele Jopp (geb. 1909 in Köln, gest. 16. 6. 1914 in Köln im Alter
Jopp
von 4 Jahren und 7 Monaten) und des Bautechnikers Peter Jakob Jopp (geb. 3. 4. 1917 in Köln, gest. 20. 12. 1944 in Bastogne / Frankreich). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Alteburger Straße 203. 1912/52 wohnhaft Brühler Straße 18. 1943 Bauunternehmung Jopp & Co., G.m.b.H. u Bauten in Köln
1910 Raderberg, Raderberger Straße 193, Mehrfamilienhaus R. Axmacher um 1910 Bayenthal, Bonner Straße 262 + 264, 2 Mehrfamilienhäuser 1911 Bayenthal, Bonner Straße 229, Mehrfamilienhaus 1911 Meschenich, Brühler Landstraße, Haus Josef Ullrich um 1911 Raderberg, Brühler Straße 18, Haus Peter Jopp 1912/13 Bayenthal, Bonner Straße 284,] Mehrfamilienhaus 1912/13 Bayenthal, Bonner Straße 218, Um- und Erweiterungsbau Hirschbrauerei 1914 Rondorf, Ringstraße / Provinzialstraße, Haus Josef Engels um 1914 Raderberg, Brühler Straße 19, Mehrfamilienhaus 1921 Rondorf, Höninger Straße, Haus Josef Engels 1921/22 Marienburg, Von-GrooteStraße 48, Villa 1924/25 Klettenberg, Siebengebirgsallee 185, Haus Ernst Diener 1925/26 Raderberg, Annastraße 58, Haus Wwe. G. Schumacher 1926/27 Raderthal, Brühler Straße 122, Haus der Katholischen Gemeinde Raderthal 1927 Raderthal, Hitzelerstraße 73, Mehrfamilienhaus] ] 1927 Raderthal, Brühler Straße 283, Mehrfamilienhaus 1927/28 Dünnwald, Odenthaler Straße 19 + 21, 2 Mehrfamilienhäuser 1928 Raderthal, Hitzelerstraße 34 + 36, 2 Mehrfamilienhäuser 1933/34 Neustadt, Kamekestraße 39, Bürohaus des Deutschen Arbeiterverbands öffentlicher Betriebe 1934 Rondorf, Brühler Straße, Häuser Peter Schiffer + Nikolaus Muhr 1934/35 Ehrenfeld, Christianstraße 17, Umbau Fabrik Vereinigte Deutsche Metallwerke 1934–38 Höningen, Brühler Landstraße, Haus P. Schüller
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Jopp, geb. Froitzheim. 1944 wohnhaft Brühler Straße 18. Curt Jordan Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1930/35 wohnhaft Hillerstraße 14. 1938 wohnhaft VictorSchnitzler-Straße 14. 1951 wohnhaft Im Thurner Feld 10. 1956/57 wohnhaft Riehler Straße 86. 1958/70 wohnhaft Lützowstraße 25. Heinrich Jordan Architekt * ?, † ? 1925/27 Inhaber und Geschäftsführer der Rheinischen Ringofenziegelei Jordan & Comp. GmbH. 1925 wohnhaft Schumannstraße 23. 1927 wohnhaft Bachemer Straße 30. 1931/34 wohnhaft Gleueler Straße 98. 1935 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924/25 Lindenthal, Heinestraße 7 + 9 + 11, 3 Wohnhäuser
Otto Jordan Architekt, BDA * 18. 7. 1901 in Worms, † ? 1931 wohnhaft Marburger Straße 2. 1935 wohnhaft in Wiesbaden, Nassauer Straße 28. Selbstständig seit 1946. 1947/51 wohnhaft Waldhausstraße 16. Seit 1953 Angestellter bei der Bundesbahn. 1962/70 wohnhaft Waldhausstraße 13.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
1935/36 Dellbrück, Waldhausstraße 16, Zweifamilienhaus Wilhelm Seeger 1950 Lindenthal (an der Oskar-Jäger-Straße), Dienstgebäude der KölnFrechen-Benzelrather Eisenbahn
Peter Jakob Jopp Bautechniker * 3. 4. 1917 in Köln, † 20. 12. 1944 in Bastogne / Frankreich (gefallen) Er war katholisch. Sohn von Peter Jopp und Margareta Jopp, geb. Ullrich. Seit dem 11. 4. 1944 in Daun verheiratet mit Eleonore
Pater Leopold De Sto. Josepho Architekt, Karmeliterpater * ?, † ? 1768 wohnhaft im Karmeliterkloster Severinstraße. u Bauten in Köln
1768/69 Altstadt, Severinstraße 218, Palais Fran-
191
ziska von Monschau 1769 Altstadt, Waidmarkt, An den Karmelitern, Karmeliterkloster, Päpstliche Nuntiatur u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 199–200, 400 w Stadt-Anzeiger vom 6. 5. 1938 (Severinstraße 218) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Hans Jossen Architekt * 4. 2. 1888, † ? Vor dem Studium in Bad Honnef ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adam Jost Bauführer * um 1878 in Eisenbach / Kreis Limburg, † 10. 7. 1923 in Köln im Alter von 55 Jahren Verheiratet mit Maria Jost, geb. Falkenbach. 1914/23 wohnhaft Krefelder Wall 46. Konrad Jost Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1931 ff.) * 21. 6. 1900, † ? Er war spezialisiert auf den Dach- und Hallenbau. 1927 wohnhaft Arnulfstraße 14. 1938/41 wohnhaft Elzstraße 7. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Zimmermann & Co. GmbH Köln-Mülheim. Köln o. J. (1930)
Wilhelm Jost Architekt * 21. 4. 1877, † ? Vor dem Studium in Metz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Nicht identisch mit Prof. Wilhelm Jost. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jouy
Andreas Jouy Maurer * 15. 12. 1836 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Joseph Jouy und der Catharina Jouy, geb. Koll. Seit dem 15. 4. 1868 in Köln verheiratet mit Ursula Brigitta Jouy, geb. Koenig (geb. 1. 2. 1844 in Köln). Vater der Catharina Jouy (geb. 26. 2. 1871 in Köln), des Mathias Maximilian Jouy (geb. 27. 5. 1872 in Köln) und des Joseph Jouy (geb. 19. 4. 1874 in Köln, gest. 20. 7. 1874 in Köln). 1864/68 wohnhaft in Köln. 1871 wohnhaft Friesenstraße 25. 1872/74 wohnhaft Klingelpütz 35. 1875 nicht in Köln nachweisbar. Arnold Jouy Maurermeister * 31. 10. 1856 in Köln, † 13. 12. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeistes (Peter) Josef Jouy und der (Anna) Sibylla Jouy, geb. Stemmeler (geb. um 1817 in Köln, gest. 18. 2. 1896 in Köln im Alter von 78 Jahren). Seit 1887 in Köln verheiratet mit Anna Maria Katharina Jouy, geb. Zingeler. Vater des Johann Jouy (geb. 3.1888 in Köln) und der Cäcilia Jouy (geb. 8.1889 in Köln, gest. 30. 8. 1890 in Köln). 1882 wohnhaft St.-Apern-Straße 34. 1888/90 wohnhaft St.-Apern-Straße 45. 1907 wohnhaft Hansaring 87. Johann Jouy Maurer, Steinhauer * 26. 10. 1818 in Köln, † 22. 2. 1868 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Jouy und der Margaretha Jouy, geb. Ebeler. Seit dem 25. 6. 1845 in Köln verheiratet mit Christina Catharina Jouy, geb. Lühnen (Lünen) (geb. 12. 5. 1821 in Köln). Vater der Margaretha Jouy (geb. 14. 2. 1850 in Köln), der Gertrud Jouy (geb. 15. 3. 1852 in Köln), des Martin Jouy (geb. 5. 7. 1857 in Köln) und des Caspar Jouy (geb. 15. 3. 1862 in Köln). 1850/57 wohnhaft Tempelstraße 8. Zuletzt wohnhaft Probsteigasse 14.
Jouy
Johann Baptist Jouy Maurer * um 1810 in Köln, † 4. 8. 1848 in Köln im Alter von 38 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Jouy und der Margaretha Jouy, geb. Ebeler. Seit dem 25. 4. 1834 in Köln verheiratet mit der Näherin Johanna Jouy, geb. Brendel (geb. um 1810). Vater der Christina Jouy (geb. 10. 3. 1840 in Köln, gest. 2. 4. 1840 in Köln), der Christina Jouy (geb. 15. 7. 1841 in Köln), des Paul Jouy (geb. 24. 5. 1844 in Köln) und der Sibilla Jouy (geb. 6. 9. 1846 in Köln). 1840 wohnhaft Klingelpütz 19. 1841 wohnhaft Maria-Ablaß-Platz 7. Zuletzt wohnhaft Altengraben 7. Johann Baptist Jouy Maurermeister * 16. 1. 1832 in Köln, † 6. 1. 1902 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Peter Joseph Jouy und der Catharina Jouy, geb. Koll. Seit dem 10. 4. 1861 in Köln verheiratet mit Anna Maria Jouy, geb. Capitain (geb. 8. 5. 1839 in Köln). Vater der Elisabeth Jouy (geb. 30. 8. 1861 in Köln), der Catharina Jouy (geb. 26. 9. 1863 in Köln), der Margaretha Josephina Jouy (geb. 18. 3. 1866 in Köln, in Köln, gest. 11. 1. 1890 in Köln), des Joseph Jouy (geb. 8. 3. 1871 in Köln) und des Andreas Jouy (geb. 10.1881 in Köln). 1861/71 Maurer, wohnhaft Hämmergasse 13. 1881/84 wohnhaft Eintrachtstraße 159. 1886/98 wohnhaft Eintrachtstraße 161. 1899/1902 wohnhaft Eintrachtstraße 95. Paul Jouy Maurermeister, Bauunternehmer * 20. 11. 1848 in Köln, † 17. 11. 1919 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Joseph Jouy und der Catharina Jouy, geb. Koll. Verheiratet mit Anna Maria Jouy, geb. Liessem (gest. vor 1919). Vater des Peter Jouy (geb. 5.1884 in Köln), der Catharina Maria Jouy (geb. 2.1886 in Köln, gest. 8.10.1886 in Köln) und der Anna Maria Jouy (geb. 12.1888 in Köln). 1879/82 wohnhaft Gereonstraße 47. 1884/1908 wohnhaft Martinsfeld 24. 1898 „Mitglied der Maurer- und Steinmetzmeis-
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ter-Innung in Köln“. 1912 Rentner, wohnhaft Hahnenstraße 5. 1914/19 wohnhaft Ursulagartenstraße 21. u Bauten in Köln
vor 1898 Altstadt, Kleine Spitzengasse 9, Mehrfamilienhaus
Peter Jouy Maurer * um 1767 in Villenaux / Frankreich, † 29. 6. 1847 in Köln im Alter von 80 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Margaretha Jouy, geb. Ebeler. Zuletzt wohnhaft Altengraben 7. Peter Joseph Jouy Maurermeister * 22. 6. 1813 in Köln, † 20. 1. 1882 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Jouy und der Margaretha Jouy, geb. Ebeler. Seit dem 25. 5. 1842 in Köln verheiratet mit (Anna) Sibilla Jouy, geb. Stemmler (geb. 14. 12. 1818 in Köln, gest. 18. 2. 1896 in Köln). Vater der Caecilia Jouy (geb. 4. 2. 1848 in Köln, gest. 7. 2. 1848 in Köln), der Caecilia Jouy (geb. 19. 7. 1852 in Köln), des Maurers Arnold Jouy (geb. 31. 10. 1856 in Köln, gest. 13. 12. 1907 in Köln) und der Christina Jouy (geb. 13. 9. 1862 in Köln). 1844 Steinhauer und Maurer, wohnhaft Am Klingelpütz 21. 1855 wohnhaft Gereonstraße 5. 1862/82 wohnhaft St.-Apern-Staße 34. Peter (Joseph) Jouy Maurer * 9. 2. 1823 in Köln, † 13. 6. 1910 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Joseph Jouy und der Catharina Jouy, geb. Koll. Seit dem 16. 4. 1864 in Köln verheiratet mit Gertrud Jouy, geb. Reimer (geb. 7. 4. 1839 in Köln). Bruder des Bildhauers Mathias Jouy und der Maurer Johann Baptist Jouy und Andreas Jouy. Vater der Sibilla Jouy (geb. 16. 1. 1865 in Köln), der Catharina Jouy (geb. 20. 3. 1866 in Köln), des Peter Jouy (geb. 22. 7. 1867 in Köln), der Margaretha Jouy (geb. 1. 5. 1869 in Köln) und des Paul Jouy (geb. 2. 9. 1871 in Köln). 1867 wohnhaft Große Neugasse 34. 1869/71 wohnhaft
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Cordulastraße 6. Zuletzt wohnhaft Bremer Straße 2. Peter Joseph Jouy Maurermeister * um 1802 in Köln, † 20. 2. 1883 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Jouy und der Margaretha Jouy, geb. Ebeler. Verheiratet mit Catharina Jouy, geb. Koll (Kohl) (geb. um 1804). Vater der Margaretha Jouy (geb. 10. 7. 1834 in Köln), des Andreas Jouy (geb. 16. 12. 1836 in Köln), des Mathias Jouy (geb. 1. 6. 1839 in Köln), des Paul Jouy (geb. 23. 9. 1841 in Köln), des Joseph Jouy (geb. 11. 11. 1843 in Köln) und der Caecilia Jouy (geb. 13. 11. 1846 in Köln). 1834/41 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 2. 1870/79 Maurermeister. 1870/83 wohnhaft Gereonstraße 47. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Gereonstraße 47, Haus Jouy
Hans Jülich Architekt * 18. 5. 1907, † ? Vor dem Studium in Kerpen-Sehnrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann von Jülich Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1560 ff. Altstadt, Mühlengasse 21, Umbau Haus Zum Schopp u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Hans Vogts: Das Bürgerhaus in der Rheinprovinz. Das Bürgerhaus im Deutschen Reich und seinen Grenzgebieten. Düsseldorf 1928
Wilhelm (Johann Friedrich) Jünemann Architekt, Bautechniker * 27. 9. 1888 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurermeisters Johann Jünemann.
Jürgens
Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit einer Dentistin. 1925 Techniker, wohnhaft Adamsstraße 16. 1931 wohnhaft Appellhofplatz 1. 1938/41 wohnhaft Kupfergasse 15. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Jüngel Bauingenieur * 29. 8. 1890, † ? Vor dem Studium in Solingen-Oberwiddert ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Jüngling Architekt * 20. 2. 1932, † 28. 8. 2020 in Bergisch Gladbach 1995/2020 wohnhaft in Bergisch GladbachSchildgen, Katterbachstraße 112 Wilhelm Jüngling Architekt, Baumeister * 31. 7. 1919, † 13. 5. 2006 in Köln 1995/2006 wohnhaft Rauhe Hecke 6. Tätig bei der Stadt Köln (Amt 66). (Heinrich August) Albert Jürgens Architekt * 8. 1. 1876 in Sommerschenburg / Kreis Neuhaldensleben, † 25. 3. 1941 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Wilhelm Jürgens und der Johanna Maria Dorothea Jürgens, geb. Bäthge. Verheiratet mit Anna Margaretha Jürgens, geb. Mähler. 1912 Bautechniker, wohnhaft Schillstraße 3. 1914/41 wohnhaft Erzbergerplatz 2. 1938 o.G. u Bauten in Köln
1933/34 Ehrenfeld, Gutenbergstraße 66, Dachgeschossausbau Wilhelm Müller
Jürgensen
Klaus Jürgensen Architekt, BDA * 1. 11. 1955 in Duisburg 1974–77 Studium der Volkswirtschaft in Duisburg und Tübingen. 1979 Studium der Architektur und Stadtplanung in Stuttgart und Paris. 1989 bis ca. 1996 assoziiert mit Thomas Luczak. u Bauten in Köln
1994–96 Ehrenfeld, Venloer Straße / Vogelsanger Straße, „Barthonia-Forum“ 1995–98 Dünnwald, Aeltgen-Dünnwald-Straße / Mutzbachaue, Wohnanlage der Grubo „Am Donewald“ u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 29./30. 9. 2001 (Porträt) w Thomas Stiemer: Medienboom und preisverdächtige Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 2, S. 34–39
Hugo Karl Jürgl Gartenarchitekt * 27. 1. 1881 in Ungarisch-Hradisch / Mähren, † 5. 12. 1954 in Köln-Sürth Sohn von Karl Jürgl und Maria Jürgl, geb. Wolf. Seit dem 30. 3. 1909 in Krefeld verheiratet mit Katharina Gertrud Jürgl, geb. Fleischhauer. Vater des Gärtners Günther Jürgl. Zuletzt wohnhaft in Köln-Sürth, Kölnstraße 7. Karl (Hubert Adam) Jüsgen Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Reichsbahnoberrat, AIV-Köln (1928–32), AIV (1904–29) * 11. 2. 1877 in Köln, † vor 1950 Er war katholisch. Seit 1905 in Aachen verheiratet mit Ottilie Maria Auguste Justine Jüsgen, geb. Hoffbaur (geb. 5. 5. 1880 in Aachen, gest. 11. 2. 1952 in Köln). Vater des Regierungsrates Dr. Werner Jüsgen. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1898. Er war Mitglied der studentischen Vereinigung Schlaraffia. Im Juli 1905 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1907 Regierungsbaumeister in Luxemburg. 1935/41 wohnhaft Trajanstraße 33. u Bauten in Köln
um 1910 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grab A. Schulte / Faßbender 1933–
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37 Altstadt, Bahnhofsvorplatz, Umbau Hauptbahnhof 1934/35 Longerich, Grethenstraße 37, Bahnhof (mit Hans Markert) 1939/40 Deutz, Messegelände, „Haus der Deutschen Reichsbahn“ auf der Ausstellung „IVA“ u Literatur
Jüsgen: Tag für Denkmalpflege und Heimatschutz in Köln 1930. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 354 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 238 (Hauptbahnhof) w Walter Schönemann: Köln und die Internationale Verkehrsausstellung 1940. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 73, 1939, H. 10, S. 230–232 w Westdeutscher Beobachter vom 26. 3. 1935 (Longerich), 15. 2. 1939 (IVA)
Carl (Joseph Albert) Jüttner Architekt, Regierungsbaumeister, Eisenbahnbau- und Betriebsinsp., Regierungs- und Baurat, Stadtverordneter, AIV-Köln (1874–88) * 2. 3. 1837 in Pleß/Oberschlesien, † 20. 3. 1888 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gerichtsrates Anton Jüttner und der Maria Jüttner, geb. Pfaff. Seit dem 7. 8. 1867 in Köln verheiratet mit Adele Alwine Jüttner, geb. Lühdorff (geb. um 1846 in Wuppertal-Elberfeld). 1866 wohnhaft in Köln. 1870/71 wohnhaft Viktoriastraße 20. 1886 wohnhaft in Ehrenfeld, Ottostraße 21. 1883/88 wohnhaft in Ehrenfeld, Ottostraße 28. 1875 Regierungsbaumeister, und Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Köln. Vorsteher des betriebstechnischen Büros der Königlichen Eisenbahndirektion Köln. Vorsitzender des AIV Niederrhein und Westfalen. Er war maßgeblich beteiligt am Bau der Rhein-Nahe-Eisenbahn. 1879–81 Stadtverordneter in Ehrenfeld. u Bauten in Köln
1875 Nippes, Merheimer Straße 122 / Siebachstraße, Betsaal der evang. Gemeinde (Lutherkirche) u Literatur
Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987 w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 170 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Helmut Fußbroich: Die Lutherkirche in Köln-Nippes. Neuss 1989 (= Rheinische Kunststätten Heft 343)
195
Rainer Juhl Architekt * 1912 (?), † ? Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1951/62 wohnhaft Antwerpener Straße 51. 1963 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1955/56 Longerich, Osnabrücker Straße 11, Haus Werner Peickert 1956/57 Neustadt, Am Duffesbach 20, Wohn- und Geschäftshaus
Heinrich (Jodokus) Junckersdorf Bautechniker * 22. 2. 1877 in Köln, † 27. 5. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Junckersdorf und der Katharina Junckersdorf, geb. Steinmann. Seit dem 28. 6. 1907 in Köln verheiratet mit Augusta Adolphina Junckersdorf, geb. Demming. Vater des Hans Junckersdorf (geb. 10.1911 in Köln). 1911/14 wohnhaft Ankerstraße 19. 1922/27 wohnhaft Rupprechtstraße 10. 1927 städtischer Angestellter. 1938/39 wohnhaft Lindenthalgürtel 77. Ewald Jung Architekt, BDA * 3.10.1911 in Hacksen / Altenkirchen, † 25. 3. 1985 Selbstständig seit 1948. 1948/52 wohnhaft Jülicher Straße 32. 1975 wohnhaft Pfeilstraße 14. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Wildpfad 2. u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Engelbertstraße 42, Wohn- und Geschäftshaus
Franz Jung Architekt, Regierungsbaumeister, AIV (1912 ff.) * 22. 12. 1885 in Köln, † ? 1905 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. Später Kreisbaurat in Kempen / Niederrhein. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Jung
Heinrich (Ignaz) Jung Architekt, BDA * 10. 8. 1892 in Köln-Nippes, † 19. 6. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Ignaz Jung und der Karolina Augusta Jung, geb. Schuh. Seit dem 19. 5. 1921 in Köln verheiratet mit Maria Adele Hubertine Jung, geb. Wirtz (gest. vor 1965). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/31 wohnhaft Salierring 1. Selbstständig seit 1932. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/59 wohnhaft Gocher Straße 5 mit Büroadresse Gocher Straße 1. 1962/65 wohnhaft Stadtwaldgürtel 16. u Bauten in Köln
1933/34 Neuehrenfeld, Iltisstraße 9–13 / Dechenstraße, Wohnbebauung Jakob Kolvenbach 1933/34 Neuehrenfeld, Iltisstraße 15, Wohnund Geschäftshaus Jakob Kolvenbach 1934 Junkersdorf, Frankenstraße 37, Doppelhaushälfte 1938 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 343, Fabrikhalle Karl Kamphausen 1950/51 Altstadt, Schildergasse 92, Wiederaufbau Haus Stausberg 1951/52 Neustadt, Riehler Straße 33, Wiederaufbau 1954/55 Neustadt, Am Duffesbach 7, Mehrfamilienhaus K. Bonsel 1955/56 Sülz, Berrenrather Straße 165, Mehrfamilienhaus 1955–57 Nippes, Sechzigstraße 47–49, Mehrfamilienhaus Paul Sieren 1956/57 Mülheim, Genovevastraße 16– 18, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Neustadt, Volksgartenstraße 5, Mehrfamilienhaus 1956/57 Neustadt, Krefelder Straße 101, Wiederaufbau 1956/57 Altstadt, Breite Straße 38, Wohn- und Geschäftshaus Kremer 1957 Nippes, Xantener Straße 5, Haus Willi Fleddermann 1961/62 Lindenthal, Landgrafenstraße 98a, Mehrfamilienhaus Wilhelm Käsgen 1962/63 Altstadt, Mittelstraße 27, Wohn- und Geschäftshaus Kläre Kittmann u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Westdeutscher Beobachter vom 1. 8. 1933, 21. 10. 1933 (Wohnbebauung J. Kolvenbach)
Jung
Hermann Robert Jung Städt. Garteninspektor, Gartenbaudirektor * 1863 in Amorbach / Odenwald, † 16. 4. 1940 Lehre in der Herzoglich-Coburgische Schloßgärtnerei in Greinburg / Niederösterreich bei Oberhofgärtner F. Kellner (ab 27. 3. 1879) und Gehilfentätigkeit in niederösterreichischen Betrieben. Anschließend zweijähriger Lehrkursus an der Kaiserlichen Lehranstalt „Elisabethinum“ in Mödling bei Wien sowie Arbeit in der Hofgärtnerei Meiningen und im Botanischen Garten Erlangen. Dann drei Jahre Obergärtner an der Bayrischen Landespflegeanstalt in Erlangen. Vom 1. 2. 1889 bis zum 31. 3. 1890 Obergärtner und Lehrer an der Gartenbauschule der Flora in Köln unter Gartenbaudirektor Niepraschk. 1889 Mitbegründer der Kölner Gartenbaugesellschaft, deren Vorsitzender er 1926 wurde. Stadtobergärtner in Köln ab dem 1. 4. 1890. Kommissarischer Leiter der Gartendirektion vom 16. 5. 1902 bis zum 1. 4. 1903. 1904 1. Preis auf der Internationalen Kunstauasstellung und großen Gartenbauausstellung in Düsseldorf. 1905 Garteninspektor. 1913 im Gärtnerei-Ausschuss der Landwirtschaftskammer für die Rheinprovinz in Bonn. 1914 Obergarteninspektor. Vorstandsmitglied des Verbandes deutscher Privatgärtner und Herausgeber der Verbandszeitung. 1917 Gartenbaudirektor. Um 1929 Leiter der Betriebsabteilung der städtischen Gartendirektion in Köln. 1922/31 wohnhaft Spichernstraße 25. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Werke in Köln
1899 Gremberg, Gremberger Wald, Instandsetzung und Aufschließung 1902 Lindenthal, Bachemer Straße, am Hildegardis-Krankenhaus, Grünanlage 1903 Lindenthal, Lindenthalgürtel, Grünanlage 1905–07 Neustadt, Claudiusstraße 1, Handels-Hochschule, Ausführung der gärtnerischen Anlage nach Entwurf von Fritz Encke 1907/08 Nippes, Erzbergerplatz, Ausführung der gärtnerischen Anlage nach Entwurf von Fritz Encke 1925/26 Neustadt, Elsa-Brandström-Straße 2–4, Garten Haus Dr. Zapf u Werke außerhalb
1904 Düsseldorf, Wettbewerb Ausgestaltung des Gebäudes der Gartenbauausstellung, 1. Preis
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1905 Wiesbaden, Wettbewerb Umgestaltung Kurpark, 3. Preis 1909 Eisenach, Wettbewerb Frauenplan, 3. Preis 1912 Mainz, Wettbewerb Urnenhain, ein 2. Preis 1912 Frankfurt am Main, IdeenWettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung auf dem Gelände der Ausstellungs- und Festhalle, ein 3. Preis u Literatur
Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w Ausstellung des Vereins für Feuerbestattung zu Mainz. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 11, S. 177–180 w Die Gartenkunst, Jg. 5, 1903, H. 7, S. 121; H. 8, S. 127; Jg. 7, 1905, S. 104; Jg. 8, 1906, H. 2, S. 27–31 (Wiesbaden); Jg. 11, 1909, H. 7, S. 120–124 (Eisenach) w Gartenwelt, Jg. 33, 1929, H. 14, S. 200; Jg. 44, 1940, H. 18, S. 164 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 171 w Haus Dr. Z. in Köln. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 185–197 w Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau- Ausstellung auf dem Gelände der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt am Main. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 19, S. 285–291 w Hermann Robert Jung, Johannes Ibach: Der Friedhof zu Köln-Melaten. Köln 1898 w Hermann Robert Jung: Die Flora zu Köln am Rhein. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst, Jg. 12, 1894, S. 385–387, 393–395 w Hermann Robert Jung: Die Gartenanlagen am Dom zu Köln einst und jetzt. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst, Jg. 14, 1896, S. 1–46 w Hermann Robert Jung: Die Gartenanlagen am Dom zu Köln einst und jetzt. Neudamm 1896 w Hermann Robert Jung: Der parkartige Friedhof. In: Die Gartenkunst, Jg. 1, 1899, S. 243–245 w Hermann Robert Jung: Die Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie 1901. In: Die Gartenkunst, Jg. 3, 1901, S. 158– 165 w Hermann Robert Jung: Öffentliche Park-, Garten- und Schmuckanlagen im Jahre 1900. In: Die Gartenkunst, Jg. 4, 1902, S. 202–203 w Hermann Robert Jung: Der Stadtwald Gremberg bei Köln a. Rh. In: Gartenwelt, Jg. 7, 1903, S. 181–183 w Hermann Robert Jung: Gartenanlagen an den Thorstraßen Kölns. In: Gartenwelt, Jg. 7, 1903, S. 305–308 w Hermann Robert Jung: Der großherzogliche Hofgarten (Prinz Emil-Garten) und der großherzogliche Orangeriegarten zu DarmstadtBessungen. In: Die Gartenkunst, Jg. 6, 1904, S. 21– 25 w Hermann Robert Jung: Das gärtnerische
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Lehrlings- und Fortbildungswesen. Iserlohn 1913 w Hermann Robert Jung: Die ehemalige RheinauAnlage zu Köln a. Rh. in: In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst, Jg. 24. 1896, S. 255– 257 w Hermann Robert Jung: Der Stadtwald zu Köln. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst, Jg. 14, 1896, S. 313–316, 319–321, 325– 327 w Hermann Robert Jung (zusammen mit Wilhelm Schröder): Gärten und Schmuckplätze der Stadt Mainz. Neudamm 1898 w Hermann Robert Jung (zusammen mit Wilhelm Schröder): Das Heidelberger Schloß und seine Gärten und der Schloßgarten zu Schwetzingen. Berlin 1898 w Hermann Robert Jung: Öffentliche Park-, Garten- und Schmuckanlagen im Jahre 1900. In: Die Gartenkunst, Jg. 4, 1902, Heft 11, S. 202–203 w Hermann Robert Jung: Das Preisausschreiben zur Erlangung von Entwürfen für den KaiserWilhelm-Park in Düsseldorf. In: Die Gartenkunst, Jg. 7, 1905, H. 10, S. 161 w Hermann Robert Jung: Der neue Grünanlagengürtel der Stadt Köln. In: Gartenwelt, Jg. 33. 1929, S. 633–634 w H. R. Jung: Das Preisausschreiben zur Erlangung von Entw. für den Kaiser-Wilhelm-Park in Düsseldorf. In: Die Gartenkunst, 1905, H. 10, S. 161–169 w Willy Lange: Land- und Gartensiedlungen. Leipzig 1910 w Henriette Meynen: Die Kölner Grünanlagen. Düsseldorf 1979 w Der Profanbau, Jg. 3, 1908, S. 111 w René Zey: Parks in Köln. Köln 1993
Ignaz Jung Bauunternehmer * um 1844 in Desingerode / Kreis Duderstadt, † 19. 6. 1918 in Köln im Alter von 74 Jahren Er war katholisch. Sohn des Landwirtes Franz Jung und der Magdalena Jung, geb. Gatzenweiler. Verheiratet mit Karolina Augusta Jung, geb. Schuh. Vater des Architekten Heinrich (Ignaz) Jung. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 354. Josef Jung Bauingenieur * 27. 12. 1904, † ? Vor dem Studium in Westerburg-Sainscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jung
Josef Jung Architekt, Baumeister * 18. 2. 1896 in Wuppertal-Elberfeld, † 12. 2. 1966 in Köln Seit dem 27. 8. 1963 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Antonia Jung, geb. BoschianPest. Zuletzt wohnhaft Münstereifeler Straße 50. Ludwig Christian Jung Maurermeister * um 1871 in Laubuseschbach / Oberlahnkreis, † 11. 9. 1926 in Köln im Alter von 55 Jahren Verheiratet mit Margareta Jung, geb. Steinacker. Zuletzt wohnhaft Mauritiuswall 76. Otto Jung Architekt * 18. 8. 1881, † ? Vor dem Studium in Siegen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Jung Bauunternehmer * 4. 8. 1943, † 19. 3. 2020 in Köln Verheiratet mit Viola Jung. Wohnhaft in Köln-Langel. Wilhelm (Karl Ludwig) Jung Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 1. 6. 1865 in Wolfenhausen / Oberlahnkreis, † 10. 4. 1933 in Köln Verheiratet mit Sabine Jung, geb. Bauen. 1906 wohnhaft Brüsseler Straße 48. 1908/1914 wohnhaft Volksgartenstraße 10. Geschäftsführer der „Bau- und Grundstücksgesellschaft Cöln-Süd mbH“. 1922/27 wohnhaft Karolingerring 25. 1931/33 wohnhaft Severinstraße 196. u Bauten in Köln
1905/06 Neustadt, Volksgartenstraße 10, Mehrfamilienhaus Wilhelm Jung 1906/07 Neustadt, Volksgartenstraße 12, Mehrfamilienhaus Wilhelm Jung 1906/07 Neustadt, Ubierring 51, Mehrfamilienhaus
Jungbecker
Jakob Wilhelm Jungbecker Architekt, Oberbaurat * um 1839, † 25. 11. 1914 in Bonn im Alter von fast 75 Jahren Er war katholisch. Er war zeitweise tätig bei der Eisenbahndirektion in Köln. Zuletzt ansässig in Bonn. Johann Jungbluth Architekt * um 1836 in Wehr / Kreis Mayen, † 8. 6. 1903 in Köln im Alter von 67 Jahren Er war katholisch. Sohn des Dortmunder Baumeisters Peter Jungbluth und der Gertrud Jungbluth, geb. Schneider. Verheiratet mit Gertrud Hubertine Jungbluth, geb. Hucklenbroich. Zuletzt wohnhaft Obenmarspforten 31–33. Richard (Georg Nikolaus) Jungen Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 20. 6. 1900 in Koblenz, † 8. 8. 1974 in Köln Seit dem 22. 7. 1933 in Köln verheiratet mit Johanne Auguste Jungen, geb. Drochner. 1967 wohnhaft Theodor-Heuss-Ring 54. Zuletzt wohnhaft Ubierring 17. u Bauten in Köln
1967/68 Klettenberg, Petersbergstraße 94, Wiederaufbau
Wilhelm Junggeburth Architekt * 6. 3. 1906 in Köln, † 30. 7. 1954 in Köln Sohn des Wilhelm Junggeburth und der Anna Junggeburth, geb. Zimmermann. Verwandt mit dem Schneider Wilhelm Junggeburth. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise tätig im Büro von Eduard Endler. 1934 wohnhaft Vor den Siebenburgen 47. 1938 wohnhaft Erpeler Straße 4. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 263. Er war unverheiratet. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Heinrich (Robert Wilhelm) Jungherz Architekt, Baumeister, Stadtarchitekt * 22. 3. 1892 in Eupen, † 29. 3. 1968 in Köln Sohn des Wilhelm Jungherz. Seit dem 27. 1. 1922 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Emma Christine Jungherz, geb. Rabanus. Vor dem Studium in Eupen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1930 Stadtarchitekt. 1927/38 wohnhaft Nußbaumerstraße 67. 1951/68 wohnhaft Siemensstraße 25. u Bauten in Köln
um 1928 Neustadt, Ubierring 48, Erweiterung Staatliche Maschinenbauschule (als Mitarbeiter von Otto Bongartz u. Ernst Nolte) 1947 Sülz, Sülzgürtel 47, Wiederaufbauvorschlag Städtisches Waisenhaus u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 2594–2629, 4484 (Waisenhaus Sülz) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Jungjohann Architekt, Bauingenieur * 1. 11. 1890 in Gummersbach, † 10. 3. 1961 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 11. 1920 in Gummersbach verheiratet mit Gertrud Adolfine Jungjohann, geb. Vogt (geb. 25. 1. 1893 in Bonn, gest. 9. 11. 1958 in Köln). Vor dem Studium in Gummersbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Grüner Hof 37. (1927 auch Bahnstraße 70 in Weiden.).1929 Teilhaber der in Siegen ansässigen Bauunternehmung Jungjohann & Siebel, wohnhaft in Köln Victoriastraße 5. Zuletzt wohnhaft Bonner Wall 82. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Jungklaus Architekt * 7. 9. 1900 in Kassel, † 22. 9. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 10. 5. 1943 in Liegnitz verheiratet mit Maria Hedwig Theresia Jungklaus, geb. Eckert. Zuletzt wohn-
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haft Melchiorstraße 18. Er war tätig bei der Stadt Köln. (Carl) Eduard Junker Architekt, Geheimer Regierungsrat * 1805, † 1876 1847/50 Landesbauinspektor in Köln. 1853 Bauinspektor in Frankfurt an der Oder. 1854 Bauinspektor bei der Ministerial-Baukommission in Berlin. 1857 Regierungs- und Baurat in Koblenz. 1873 Ruhestand als Geheimer Regierungsrat. u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 59
Josef Junker Architekt * 14. 4. 1882, † ? Vor dem Studium in Bendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin (Herbert Josef) Junkersdorf Architekt, Städtischer Architekt * 11. 3. 1894 in Köln, † 2. 4. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 11. 1920 in Köln verheiratet mit Elise Christine Junkersdorf, geb. Schommers. 1922/60 wohnhaft Herbigstraße 42. 1926/27 arbeitete zeitweise Karl Band in dessen Büro. 1938 auch Sippenforscher. u Bauten in Köln
1926/27 Brück, Olpener Straße 716, Haus Emil Fritze 1926/27 Brück, Olpener Straße 708 + 710, Häuser B. Küstner + L. Langohr 1927 Brück, Olpener Straße 702, Haus Frein 1927/28 Ostheim, Servatiusstraße 21, Mehrfamilienhaus 1927/28 Brück, Hoffnungsthaler Straße 3–5, Doppelhaus
Albert Jussen Architekt * 18. 11. 1865 in Stolberg, † ? Vor dem Studium in Stolberg bei Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Kaaf
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Jussen Architekt * 4. 5. 1871 in Stolberg, † 27. 8. 1943 in Bergisch Gladbach-Bensberg Er war katholisch. Vor dem Studium in Stolberg bei Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Margerete Jussen, geb. Muck. Zuletzt wohnhaft in Bensberg, Ferdinand-StuckerStraße 1. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Just Bauingenieur * 24. 3. 1905 in Bausnitz / Kreis Trautenau / Böhmen, † 26. 11. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 6. 8. 1959 in Köln verheiratet mit Irene Emmi Gertrud Just, geb. Sosnowski. Zuletzt wohnhaft Krefelder Straße 22. Jacob M. Kaaf Innenarchitekt, Kunstgewerbler, Maler * 22. 8. 1812 in Leutesdorf / Kreis Neuwied, † 1.10.1897 in Köln Er war katholisch. Sohn des Malers Johann Kaaf und der Elisabeth Kaaf, geb. Frank, die zuletzt in Bonn wohnten. Verheiratet mit Maria Anna Walburga Kaaf, geb. Hilger (gest. vor 1897). Studium an der Düsseldorfer Akademie. Er gründete 1834 die auf „Ausstattung größerer Wohnungen und größerer Etablissements“ spezialisierte Firma Jacob Kaaf, die nach seinem Tod von seinem Sohn Robert unter dem Namen Jacob Kaaf Sohn weitergeführt wurde. Dieses Geschäft stattete zahlreiche Theater, Saalbauten, Hotels und Herrschaftssitze aus. Kaaf war auch Inhaber einer Tapetenfabrik. In seinen letzten Lebensjahren engagierte er sich hauptsächlich für das sog. Kaafsche Projekt, den Ausbau der Burgmauer zur „Kaiserstraße“ als Hauptgeschäftsstraße Kölns. 1844 wohnhaft Appell-
Kaaf
hofplatz 13. 1850 wohnhaft Schildergasse 48. 1871 wohnhaft Hohe Straße 149. 1890/97 wohnhaft Kreuzgasse 8. u Werke in Köln
1860 Altstadt, Hohe Pforte 25–27, Ausstattung der Empfangsräume des Hauses Herstatt ? Altstadt, Severinstraße 218, Ausstattung ? Altstadt, Domkloster 1, Ausstattung ? Altstadt, Domkloster 2–4, Ausstattung u Literatur
Svetlozar Raev: Bankgebäude in Köln von 1850 bis 1914 – ein Beitrag zur Zeichenfunktion von Architektur. Diss. TH Aachen 1974 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
(Franz) Carl (Maximilian) Kaaf Architekt, Dekorateur, BDA, AIV-Köln (1886 ff.) * 20. 9. 1849 in Köln, † 27. 10. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten, Malers und Möbelfabrikanten Jacob M. Kaaf und der Maria Anna Walburga Kaaf, geb. Hilgers (geb. um 1820 in Köln, gest. 6. 5. 1859 in Köln im Alter von 39 Jahren). Bruder von Robert Kaaf (geb. 1850, gest. 1912). Seit dem 27. 5. 1874 in Köln verheiratet mit Josefine Pauline Kaaf, geb. Rödder (geb. 15. 7. 1850 in Köln, gest. 18. 12. 1938 in Köln). Nach dem Besuch der Höheren Bürgerschule am Quatermarkt Studium an der Provincialgewerbeschule in Köln. Tätigkeit bei Josef Felten und 1869/70 Studium an der Academie des Beaux Arts in Paris, wo er Schüler des Architekten Maguin war, sowie in Brüssel. 1870/71 Teilnahme am Dt.-Franz. Krieg als Einjährig-Freiwilliger. Seit ca. 1871 selbstständiger Architekt in Köln und Tätigkeit im väterlichen Geschäft. 1890 „Mitglied der Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1886 wohnhaft Richmodstraße 2. 1890/96 wohnhaft Christophstraße 2. 1897 wohnhaft Albertusstraße 16. 1898/1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. Vorstandsmitglied des Kölner Kunstgewerbe-Vereins. Ehrenmitglied des AIV für Niederrhein und Westfalen, der deutschen Gesellschaft für Bauwesen und des BDA. Von 1900–33 umfangreiche Tätigkeit als gutachtlicher Sachverständiger und Schiedsrichter
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sowie als Sachverständiger für Sparkassen und Hypothekenbanken. 1904/31 wohnhaft Albertusstraße 20. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/39 wohnhaft Schwalbengasse 5. u Bauten in Köln
1881–86 Altstadt, Laurenzplatz 3–5, Bankhaus J. H. Stein 1883/84 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 2, Wohn- und Geschäftshaus Julius Krayn 1883–86 Altstadt, In der Höhle 2 + 4, Wohn- und Geschäftshaus Schmitz + Haus Bornheim 1885– 88 Altstadt, Großer Griechenmarkt 17, Haus W. Henseler vor 1886 Altstadt, Unter Sachsenhausen 35, Wohn- und Geschäftshaus Kaaf 1886 Altstadt, Schildergasse 3–7, Geschäftshaus Oedekoven 1886 Altstadt, Projekt „Kaiserstraße“ (zwischen Appellhofplatz und Dom) 1886/87 Altstadt, Hohe Straße 120–122 / Salomonsgasse, Wohnund Geschäftshaus Gerke 1887/89 Altstadt, Schildergasse 107–109, Geschäftshaus Wwe. Stein vor 1888 Altstadt, Hohe Straße 27, Geschäftshaus vor 1888 Altstadt, Hohe Straße 120–128, Wohnund Geschäftshaus 1887–93 Neustadt, Herwarthstraße 22, Mehrfamilienhaus Kaaf 1889 Neustadt, Gilbachstraße, Haus J. Behr 1889 Neustadt, Sachsenring 52 + 54, Villen Eduard König + Fritz König 1889 Altstadt, Eigelstein 84, Haus „Zum halben Mond“ von Fritz und Eduard König 1889/90 Neustadt, Gladbacher Straße 41, Haus Heinrich Werz 1889 Neustadt, Sachsenring 4, Haus H. Braun 1890 Altstadt, Spulmannsgasse, Haus Heinrich Werz um 1890 Altstadt, Mauritiuswall, Haus Heinrich Werz 1893 Neustadt, Ohmstraße, Mehrfamilienhaus Gustav Hedtfeldt 1894 Altstadt, Domstraße / Unter Krahnenbäumen, Mehrfamilienhaus 1895 Altstadt, Mittelstraße 2–4, Haus Kruse u. Beyring 1897 Altstadt, Schwalbengasse 9, Planung Haus Wrede 1897– 1901 Neustadt, Hansaring 135, Umbau Haus A. Kern 1900 Altstadt, Wallrafplatz 3, Umbau Haus Kaaf 1912 Altstadt, Kupfergasse, Kapelle des Klosters St. Maria in der Kupfergasse 1933 Lövenich, Brauweilerstraße 16, Umbau Odemshof u Bauten außerhalb
1866 Wettbewerb Villa du Dole de Jura 1873– 75 Düsseldorf, Innenausbau des Stadttheaters 1875 Düsseldorf, Wettbewerb Verwaltungsgebäude 1876 Hamburg, Wettbewerb Rathaus 1879 Speyer, Wettbewerb Gedächtniskirche 1880 Remscheid-Lennep, Kaufmannshaus 1882 Berlin, Wettbewerb Reichstag 1883 Halle / Saale, Wettbewerb Universität 1885 Münster / bei Bingen, Haus Konger 1887 Wuppertal-Barmen,
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Haus Kraus 1886–89 Brühl, Villa Bürgermeister Essen 1888 Düsseldorf, Oststraße, Haus Dr. Francken / Verlag S. Schwann 1890 Brühl-Kierberg, Haus Josef Becker um 1900 Siegburg, Haus Fusshöller 1909 Bödingen / Siegkreis, Augustinushaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1060 (Nachlass Karl Kaaf); Best. 1060a (AIV) w Baugilde, 1929, S. 1501 (Zum 80. Geburtstag) w Bauwelt, 1929, S. 914 (Zum 80. Geburtstag) w Coelner Neubauten, Serie II, Taf. 29 (Bankhaus J. H. Stein) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 63, 1929, S. 672 (Zum 80. Geburtstag) w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 45, S. 2 (Zum 80. Geburtstag) w Svetlozar Raev: Bankgebäude in Köln von 1850 bis 1914 – ein Beitrag zur Zeichenfunktion von Architektur. Diss. TH Aachen 1974 w Karl Schellen: Wohnund Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Stadt-Anzeiger vom 19. 9. 1929 (Zum 80. Geburtstag) w Arnold Wolff: Fritz Schumachers Planungen für die Kölner Domumgebung von 1923. In: Kölner Domblatt, 2000, S. 125–152
Mathias Kaaf Maurer * um 1814 in Münstermaifeld, † ? Sohn des Tagelöhners Hubert Kaaf und der Maria Magdalena Kaaf, geb. Watterich. Seit dem 2. 4. 1842 in Köln verheiratet mit Maria Sibilla Kaaf, geb. Jansen (geb. 16. 1. 1822 in Köln, gest. 25. 3. 1852 in Köln), und seit dem 6.10.1852 in Köln verheiratet mit Gertrud Kaaf, geb. Franken (geb. 6. 4. 1813 in Köln), der Witwe von Joseph Scheidweiler. Vater der Catharina Kaaf (geb. 15. 3. 1843 in Köln) und der Catharina Kaaf (geb. 14. 3. 1845 in Köln). 1843 wohnhaft Maximinstraße 29. 1845 wohnhaft Maximinstraße 26. 1861/65 wohnhaft Große Spitzgasse 37. 1866 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm Joseph Kaaf Bauaufseher * um 1812 in Rohrich / Regierungsbezirk Aachen, † 4. 3. 1845 in Köln-Mülheim im Alter von 32 Jahren Er war verheiratet mit Anna Maria Kaaf, geb. Wetzel. Er wohnte in Köln-Mülheim.
Kaeding
Walter Kaas Architekt * 31. 7. 1887 in Trier, † ? Sohn des Post-Büro-Assistenten Nikolaus Kaas. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten außerhalb
1927–34 Berlin-Treptow, Baumschulenstraße u. a., Reichsbahn-Siedlung 1938/39 Berlin-Wilmersdorf, Bockumer Straße, Siedlung des Beamtenwohnungsvereins zu Köpenick u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Kaczerowsky Architekt * 18. 10. 1903, † ? Vor dem Studium in Heidersdorf / Oberschlesien ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Kadlubowski Architekt, Dipl.-Ing., Studienrat * ?, † vor 1953 in Brühl 1925–36 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1930 wohnhaft in Brühl, Comesstraße 26. 1938/39 wohnhaft in Brühl, ClemensAugust-Straße 41. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Karl Kaeding Bauunternehmer * 25. 7. 1904 in Köln, † 25. 12. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 5. 1924 in Köln verheiratet mit Johanna Kaeding, geb. Drenk (gest. vor 1977). Zuletzt wohnhaft Maarweg 12–16.
Käfer
Peter Käfer Bautechniker * 29. 8. 1905 in Sargenroth / Kreis Simmern, † 21. 6. 1953 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 3. 1938 in Köln-Mülheim verheiratet mit Maria Salomea Käfer, geb. Kastiel. Zuletzt wohnhaft Sprengelstraße 5. Otto Kähler Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1956 ff.) * 27. 2. 1922, † ? 1956 Bauleiter, wohnhaft in Leverkusen, Am Neuenhof 6. Karl Kähmann Bauingenieur * 17. 2. 1908, † ? Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Kämper Architekt * ?, † ? 1927 wohnhaft Piccoloministraße 316. 1950/70 wohnhaft Antwerpener Straße 7. u Bauten in Köln
1927/28 Holweide, Rodfeldweg 27, Haus Fr. Schmidt 1928 Buchheim, Guilleaumestraße 7, Wohnhaus 1928/29 Ostheim, Rösrather Straße 57, Wohnhaus 1930/31 Holweide, Burgwiesenstraße 11, Haus Gröne 1930/31 Dellbrück, Strundener Straße 54, Haus Heinz Simon 1931 Höhenhaus, Im Weidenbruch 119, Wohnhaus
Franz Käufer Gartenarchitekt * ?, † vor 1956 Sohn des Handels- und Landschaftsgärtners Peter Josef Käufer und der Barbara Käufer, geb. Angermeyer. 1912/14 wohnhaft Eintrachtstraße 159. Er besaß 1922/31 eine Blumenhandlung im Haus Eintrachtstraße 159– 161. In den 1920er Jahren Zusammenarbeit mit Fritz Gerhartz, Bernhard Nepker und Karl Reinhard in der Firma Vereinigte Gartenbau-Unternehmungen mbH in Köln. 1927
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tätig in der „Vereinigten Gartenbauunternehmung, Köln“. 1938 wohnhaft Eintrachtstraße 61. 1950/53 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg und Inhaber einer Blumenhandlung in Köln, Eintrachtstraße 138. u Gärten in Köln
vor 1920 Marienburg, Wohngarten vor 1920 Neustadt, Sachsenring, Hausgarten 1932 Deutz, Messegelände, Messe, Wettbewerb der Sonderschau „Gast und Garten“ der 7. Westdeutschen Gastwirts- und Hotelfachmesse (mit Bernhard Nepker), ein 3. Preis u Gärten außerhalb
1918 Runderoth / Rhld., Hausgarten u Literatur
Gartenkunst. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 20, S. 13–24 w J. Giesen: Gast und Garten. Bericht über Sonderschau und Wettbewerb im Rahmen der 7. Westdeutschen Gastwirtschaftsmesse, Köln 1932. In: Die Gartenkunst, 1932, H. 11, S. 174–177 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 173 w Die Gartenwelt, Jg. 25, 1921, H. 8
Peter Joseph Käufer Gartenarchitekt, Gärtnereibesitzer * um 1852 in Bonn-Friesdorf, † 29. 3. 1922 in Köln im Alter von 69 Jahren Verheiratet mit Barbara Käufer, geb. Angermeyer. Zuletzt wohnhaft Eintrachtstraße 159–161. Vater des Gartenarchitekten Franz Käufer. u Gärten in Köln
vor 1913 Gartenanlage Dr. M. H. u Literatur
Kölnische Theater-Rundschau, Jg.3, (1913) Sondernummer Alt- und Neu-Cöln (Dr. M. H.)
Edgar Kaeuffer (Käuffer) Architekt, BDA * ?, † ? Seit 1961 leitender Angestellter der Grün & Bilfinger AG. 1962 wohnhaft Rosenstraße 24. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Einweihung des neuen Bürohauses der Niederlassung Köln 5. Oktober 1963 (= Sondernummer der Firmennachrichten Unsere Brücke) (Grün & Bilfinger AG)
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Johann Simon Kahlbetzer Maurermeister, Fabrikant * 3. 5. 1823 in Burbach-Niederdresselndorf, † 17. 2. 1909 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Landwirtes Johann Kahlbetzer (geb. um 1781 in Hilgert, gest. 20. 6. 1856 in Oberdresselndorf) und der Katharina Kahlbetzer, geb. Junker (geb. 7. 1. 1784 in Niederdresselndorf, gest. 16. 6. 1834 in Niederdresselndorf). Vater des Kaufmanns Hans Kahlbetzer. Er gründete 1847 die späteren „Westdeutschen Asphalt-Werke Vereinigte Straßenbaugesellschaft J. S. Kahlbetzer & Rheinische AsphaltGesellschaft, Adam Meyer & Co.“ 1870/88 wohnhaft in Deutz, Mittelstraße 7. 1899/1909 wohnhaft in Deutz, Alsenstraße 7. Zuletzt war er Witwer. u Literatur
Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932
1906 wohnhaft Sömmeringstraße 10. 1912 Plattenleger, wohnhaft Lessingstraße 15. 1925/38 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Kahlen Architekt, Regierungs- und Baurat * ?, † ? Vater des Theodor Kahlen (geb. 6.1906 in Köln). 1906/08 wohnhaft Schultstraße 22. 1925 wohnhaft An der Bastion 11. 1927 Regierungsoberbaurat, wohnhaft Belfortstraße 14. 1938/41 wohnhaft Bodinusstraße 2. 1941 Reichsbahnoberrat a.D. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Kahlert Bauingenieur * 6. 4. 1906 in Köln, † ? Sohn des Handlungsgehilfen Hermann Kahlert. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kahn
Albert Kahmke Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? Er wirkte mit am Bauhaus in Dessau. u Bauten in Köln
um 1952 Riehl, Amsterdamer Straße 79–89, Mehrfamilienhäuser der Post 1954/55 Sülz, Hermeskeiler Platz 12, Wohn- und Geschäftshaus Werner Michel 1955/56 Lindenthal, Kerpener Straße, Wohnhaus der Post 1956–66 Porz, Bonner Straße 40, Volksschule u Bauten außerhalb
1952 Hürth-Hermülheim, Wettbewerb Realschule, 1. Preis 1952 Hürth, Wettbewerb Volksschule, 2. Preis u Literatur
Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Ernst (Fritz) Kahn Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1929–31; im Dezember 1935 aufgehoben) * 28. 9. 1891 in Wuppertal-Elberfeld, † 9. 9. 1966 in Köln Ernst Kahn war der Sohn von Henriette Kahn, geb. Mombert (gest. 1922), und dem bei den Bayerwerken in WuppertalElberfeld und – ab 1912 im Rahmen der Firmensitzverlegung – bei den Bayerwerken in Leverkusen tätigen, in Fachkreisen hoch geachteten Chemiker Dr. Myrtil Kahn. Dieser starb – seit den Ereignissen vom November 1938 an geistiger Verwirrung leidend – im Frühjahr 1939 auf dem Heumarkt durch einen Unfall mit einer Straßenbahn, vor die er gelaufen war. Die aus der jüdischen Gemeinde ausgetretene Familie Kahn wohnte seit ihrem Wegzug von Wuppertal in Köln in dem großen Mehrfamilienhaus Deutscher Ring 28 (alte Zählung 44). Nachdem ihr Sohn Ernst, den sie evangelisch taufen ließen, um 1924 die elterliche Wohnung verlassen hatte, erwarb Dr. Myrtil Kahn um 1926 in Riehl das Einfamilienhaus Bodinusstraße 5, bezog dieses aber nicht, sondern baute sich 1927/28 auf dem angrenzenden freien Grundstück mit direktem Anschluss
Kahn
an das Haus Bodinusstraße 5 den modernen Neubau Bodinusstraße 7, in den er mit seiner zweiten Frau, Johanna Kahn, und der gemeinsamen Tochter, die später den Namen Zabelberg trug, einzog. Ernst Kahn absolvierte an der Technischen Hochschule Hannover das Studium des Eisenbahnwesens mit dem Diplom als Abschluss. Sein Ziel war es, Eisenbahnbaumeister zu werden, also Bahnhöfe, Bahnhofsanlagen, Bahnstrecken als auch Wohnbauten für die Eisenbahn zu planen. Die dafür notwendige Laufbahn eines Regierungsbaumeisters durfte er zu jener Zeit nach dem Ersten Weltkrieg jedoch nur unter der Voraussetzung einschlagen, wenn er zuvor schriftlich auf eine spätere Anstellung beim Staat verzichtet hatte. Diese Regelung wurde vom Staat angesichts des Überangebots an Regierungsbaumeistern getroffen, die jetzt – bedingt durch die enormen Bevölkerungsverschiebungen im Rahmen des Versailler Vertrags – aus den ehemals deutschen Gebieten in das Reich kamen und hier vom Staat übernommen werden mussten. Daraus resultierte, dass Ernst Kahn zwar den Titel eines Regierungsbaumeisters bzw. eines Regierungsbaumeisters a.D. erhielt, aber nie in seinem erlernten Beruf tätig werden konnte. Seit etwa 1924 bis in die Nachkriegszeit verdiente er statt dessen seinen Unterhalt als – in Fachkreisen sehr erfolgreicher und anerkannter – Vertreter für diverse Baufirmen und Baumaterialienhersteller, so 1925 für die „Niederrheinischen Steinholz-Industrie C. Conrads m.b.H., Crefeld“ und die „Bergischen DachpappenTeerprodukte u. Asphaltfabrik Hergesell & Co., Bergisch-Gladbach“. Später waren es die Vertretungen für die auf Warmdächer spezialisierte Firma Max de Bour, und die Firma Enso. Als Anerkennung für sein Wirken und seine Persönlichkeit ist die Aufnahme in den AIV, den Architekten- und Ingenieurverein Köln, im Jahre 1929 zu werten, den er im Dezember 1935 wegen seiner jüdischen Herkunft allerdings wieder verlassen musste. Am 6.10.1922 heiratete Ernst Kahn in Köln die Katholikin Leonie Elisabete von Hallberg (geb. 2. 3. 1898, gest. 9. 11. 1989),
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aus deren Ehe drei Kinder hervorgingen, der Sohn Ernst Rudolf (geb. 9. 7. 1925) und die Töchter Rosaliese (Henriette Rosa Lucie) (geb.11. 7. 1928) und Ursula Johanna (geb. 25. 11. 1930, gest. ?), die katholisch erzogen wurden. Ernst Kahn ist in den Adressbüchern von 1922 als Regierungsbauführer mit der elterlichen Adresse, ab Mitte der 1920er Jahre als Regierungsbaumeister a. D. mit der Adresse Hochstadenstraße 28, um 1930 mit der Adresse Sülzgürtel 54, danach Gilbachstraße 29a und in den Jahren um 1938 bis in den Krieg mit der Adresse Hansaring 3 vermerkt. Als in den Jahren der Weltwirtschaftskrise die Vertretungen von Ernst Kahn zu wenig Geld für die Ernährung der Familie einbrachten, eröffnete Leonie Kahn in städtischen Räumen im Stadtgarten einen Privatkindergarten. Zu Beginn des „Dritten Reiches“ wurden ihr jedoch diese Räumlichkeiten gekündigt und später wurde ihr auch untersagt, diesen Kindergarten, der dann in der Privatwohnung Kahn geführt wurde, weiter zu betreiben. Untersagt war den Kahns nach 1933 auch die Weiterbeschäftigung ihrer drei Haushaltshilfen, was die Näherin – trotz Warnungen von Frau Kahn – jedoch nicht daran hinderte, weiter für sie zu arbeiten und mit ihnen Kontakt zu halten. Die Kriegsjahre bedeuteten für Ernst Kahn zunächst einmal Zwangsarbeit in den unterschiedlichsten Betrieben und auf den verschiedensten Baustellen. So war er verpflichtet worden zu den Erdarbeiten an der Frankfurter Autobahn, zu Arbeiten an einer Betonmischmaschine beim Bau eines Erdbunkers in der Beethovenstraße am heutigen Yitzhak-Rabin-Platz und in der Fabrik der Glanzstoff-Courtaulds GmbH an der Neusser Landstraße, bis es dem mit ihm bekannten Bauunternehmer Johann Christian Sesterhenn gelang, ihn für eine Stelle in seinem Büro zugeteilt zu bekommen. Als nächstes erfolgte die Zwangsarbeit in einem kleinen, für die Rüstung wichtigen Betrieb in Ehrenfeld, die so lange dauerte, bis es in diesem Betrieb ein Fliegerschaden zu reparieren gab. Als Johann Christian Sesterhenn, der mit seiner Bauunternehmung den Schaden
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beheben musste, in dieser Firma seinen Bekannten antraf, erreichte er auf privater Ebene, dass er Ernst Kahn – jetzt illegal – für sein Büro „ausgeliehen“ bekam. Weil es sich bei der Familie Kahn um eine Mischehe handelte, war es ihr auch bei der Zwangsarbeit des jüdischen Ehemanns erlaubt, gemeinsam zu wohnen. Eine besondere Situation war ab 1942 gegeben, als die Bomberangriffe auf Köln begannen und die Bevölkerung auf den Schutz der Bunker angewiesen war. Als eines Tages ein im Haus Hansaring 3 wohnender Parteigenosse, dem die Kahns ihre angemieteten Souterrainräume untervermietet hatten, ihnen verbot, mit in den Luftschutzkeller zu kommen, ging ein anderer Bewohner des Hauses (Herr Schmitz) während der Angriffe in seine Wohnung im Dachgeschoss, zog seine SA-Uniform an, ging zur Wohnung der Kahns, nahm Herrn Kahn an die Hand und dann die gesamte Familie mit in den Keller und sagte: „Familie Kahn wohnt bei uns und kommt auch in den Keller“ (schriftlich festgehalten von Ernst Rudolf Kahn). Im Februar 1944 musste die Familie Kahn ihre Wohnung am Hansaring verlassen und Quartier in einem Ghettohaus in der Mozartstraße nehmen. Da dieses Haus in Folge eines Luftangriffs am 20. 4. 1944 völlig ausbrannte und man seitens der Behörden der Familie keine geeignete Wohnung zuweisen konnte, durften sie noch im April 1944 in das Haus Bodinusstraße 7 ziehen, das sich der Vater von Ernst Kahn einst gebaut hatte. Dort wurde die Familie Anfang September 1944 über Nachbarn vom Ortsgruppenleiter der NSDAP, Bezirksgruppe Riehl-Flora, Ludwig Schlederer, gewarnt, dass sie in den nächsten Tagen nach Osten deportiert würden, worauf die Kahns beschlossen, sofort unterzutauchen. Ihr Versteck war der Tiefkeller des zerstörten Archivs des Erzbischöflichen Palais an der heutigen Kardinal-Frings-Straße, den zwei Freunde von Ernst Rudolf Kahn hergerichtet hatten, um hier das Kriegsende abzuwarten. Es waren dies ein holländischer und ein belgischer Pfadfinder, die der ebenfalls in der katholischen Pfadfinderschaft aktive Sohn
Kahn
der Kahns durch gemeinsame „illegale“ Treffen und Feiern im Kreis der Pfarre St. Gereon kennengelernt hatte – eine Freundschaft, die bis in die unmittelbare Gegenwart währte. Während die Familie Kahn weitgehend im Versteck verharrte, verließ der Sohn den Keller, um Lebensmittel zu besorgen, die er meist von befreundeten Familien aus der Pfarre St. Gereon und aus Riehl erhielt, so auch von Frau Rautenberg, einer ehemaligen Haushaltshilfe der Kahns. Weitere Unterstützung erhielten die Kahns von den Schwestern des benachbarten Vincenz-Krankenhauses aus der Eintrachtstraße, die fast täglich warme Suppen vorbeibrachten. Auch Kaplan Balloff von St. Gereon besuchte öfters die Familie und brachte die Heilige Kommunion. Zudem sah er zusammen mit einem Parteigenossen nach jedem Bombenangriff nach, ob den Bewohnern des Verstecks nichts passiert war. Die meisten Lebensmittel erhielt Ernst Rudolf Kahn von einer Familie Weber in der Lindenburger Allee in Lindenthal, die sein Vater kennengelernt hatte, als er für sie als Zwangsverpflichteter in der Firma Sesterhenn in deren Garten einen Bunker errichtete. Bei dieser Familie, die auch einen Gutshof in Erp besaß und von daher gut mit Lebensmitteln versorgt war, lernte Ernst Rudolf Kahn einen angeblich aus Aachen stammenden Onkel und eine Tante der Webers kennen, bei denen es sich, wie er erst nach dem Krieg erfuhr, um das jüdische Ehepaar Gerhard Sevenich (Eigentümer der Firma Ambo Stahl) aus Köln handelte. Wie riskant und mutig das Unterbringen dieses Ehepaares war, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass zu dieser Familie auch die Parteigenossen der in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Ortszentrale der NSDAP kamen, um Essen abzuholen. Wegen der Gefahr, Spuren im Schnee zu hinterlassen, und weil sie von ehemaligen Nachbarn gehört hatten, dass in Riehl alle gefährlichen Nationalsozialisten den Stadtteil verlassen hätten, verließen die Kahns ihr Versteck zum Weihnachtsfest 1944 und kehrten zurück in ihre alte Wohnung in Riehl. Mit Lebensmitteln versorgte sie jetzt überwiegend
Kahn
die Feinkosthandlung August Schweigert, Stammheimer Straße 32, die ihnen alles überließ, was sie nach den Abrechnungen erübrigen konnte. Dass die Kahns nach Riehl zurückgekehrt waren, muss mehr als ein offenes Geheimnis gewesen sein, denn die gesamten Nachbarschaft hatte mitbekommen, wie sie bei Bombenangriffen die Straße überquerten, um zum Luftschutzraum zu gelangen. Am 12. 4. 1945, wenige Tage nach dem Kriegsende im linksrheinischen Köln, veröffentlichte in New York der „Aufbau“, die Zeitschrift der jüdischen Emigranten, den ersten Teil einer Liste derjenigen Juden, die in Köln den Holocaust überlebt hatten. Dabei war auch die gesamte Familie Kahn mit ihrer damaligen Adresse Amsterdamer Straße 116. Nach 1945 bekam Ernst Kahn zunächst eine Anstellung in der Bauunternehmung Sesterhenn, ging dann aber wieder seinem einst so erfolgreich bestrittenen Beruf des Vertreters für Baustoffprodukte nach, wie für Schiebetüren und die Roto-Treppen. In den Adressbüchern firmierte er zunächst bescheiden als Handelsvertreter und Werksvertreter. Erst in den 1960er Jahren lautete der Eintrag wieder Regierungsbaumeister a. D. mit der Adresse Hillerstraße 57, ein Haus mit Eigentumswohnungen, in dem er seit den späten 1950er Jahren bis zu seinem Tod wohnte. u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen und Unterlagen von Herrn Ernst Rudolf Kahn w Aufbau vom 12. 4. 1945 (Liste der Juden, die in Köln überlebt haben) w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010
Ernst Rudolf Kahn Bauingenieur, Dipl.-Ing., Beratender Ingenieur, BDB * 9. 7. 1925 in Köln, † 24. 4. 2015 in Köln Ernst Rudolf Kahn ist der Sohn des Regierungsbaumeisters Ernst Kahn und seiner Ehefrau Leonie, geb. von Halberg. Nach vier Jahren an der Volksschule Klingelpütz in Köln ging er an das naturwissenschaftlich ausgerichtete Städtische Reformrealgymna-
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sium in der Spiesergasse. Da er nach der Definition der Nationalsozialisten als „Halbjude“ galt, musste er Ostern 1942 die Schule mit der Mittleren Reife abschließen. Sein Ziel war das für „Halbjuden“ noch erlaubte Studium des Bauingenieurswesens an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln, für das die Mittlere Reife und eine abgeschlossene Lehre Voraussetzung waren. Durch einen Untermieter seiner Großmutter mütterlicherseits, dem Geschäftsführer der Baugewerks-Innung für den Stadtkreis Köln, Dr. Welter, bekam er 1942 eine Stelle als Maurerlehrling bei der in Bayenthal ansässigen Bauunternehmung Jopp & Co. G.m.b.H. vermittelt, die laut Ernst Rudolf Kahn zahlreiche „Belastete“, wie Kommunisten, wehrunwürdige Sozialisten und ältere Bürger beschäftigt hatte. Am 12. 9. 1944 begann für Ernst Rudolf Kahn zusammen mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern die Zeit des Versteckens vor den Nationalsozialisten (beschrieben in der Biographie von Ernst Kahn). Direkt nach Kriegsende arbeitete Ernst Rudolf Kahn bei dem Bauunternehmer Johann Christian Sesterhenn, bei dem sein Vater während des Krieges zeitweise zur Arbeit verpflichtet gewesen war. Im Sommer 1946 nahm er dann an der gerade wiedereröffneten Ingenieurschule in Köln das lang ersehnte Studium des Bauingenieurwesens auf, das er rund zwei Jahre später als Bauingenieur abschloss. Während dieses Studiums machte er nebenher auch noch seine Gesellenprüfung im Maurerhandwerk, die ihm durch die Ereignisse in den letzten Kriegsjahren verwehrt gewesen war. Mit dem 1. 9. 1948 begann eine rund vierjährige Anstellung in dem Ingenieurbüro Walter Kuhlmeyer. Darauf folgte für ein Jahr eine Anstellung bei dem renommierten Statiker Dr. Felix Varwick. Vom 1. 3. 1953 bis zum 31. 12. 2008 war Ernst Rudolf Kahn selbstständiger Bauingenieur und Beratender Ingenieur. Seit 1948 ist er Mitglied im Bund Deutscher Baumeister, BDB, der ihn am 12. 3. 2008 in seiner Jahres-Hauptversammlung für seine 60-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und der großen BDB-Plakette ehrte. Er zählt
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zu den engagiertesten Mitgliedern dieser Standesvereinigung, bei der er am 1. 3. 1961 von seinem Kollegen Klaus Opladen das Fachreferat Beratende Ingenieure übernommen hatte. Ernst Rudolf Kahn hat bei insgesamt 1470 Bauten die Statik berechnet, so bei zahlreichen Bauten des Architekten Helmut Goldschmidt und vor allem des Architekten Heinrich Preusser (geb. 13. 12. 1919 in Köln, gest. 30. 4. 1979 in Köln), der eine Vielzahl von Siedlungsbauten für den Erbbauverein Köln e.G.m.b.H. und die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft „Am Bilderstöckchen“ m.b.H. entworfen hat. Ferner war er beteiligt bei der Planung zahlreicher Altenheime, Wohnheime, Krankenhäuser, Sanatorien, Hotels und Geschäftshäuser. Auch das 1955 fertiggestellte Einfamilienhaus von Ernst Rudolf Kahn in Müngersdorf ist ein Gemeinschaftswerk von Heinrich Preusser und dem Bauherrn. u Quellen und Literatur
Freundliche Mitteilungen und Unterlagen von Herrn Ernst Rudolf Kahn w Aufbau vom 12. 4. 1945 (Liste der Juden, die in Köln überlebt haben) w 75 Jahre Naturwissenschaftliches Gymnasium Spiesergasse. Festschrift 1878–1953. Köln 1953, S. 35 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Mitgliederverzeichnis BDB Bezirksgruppe Köln 1984/85 (mit Porträtfoto) w BDB Köln Nachrichten, 1989, H. 1, S. 17 (Bericht mit Porträtfoto)
August Kaiser Architekt * 4. 7. 1875 in Dortmund, † ? Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1897/98 Studium der Architektur an der TH Stuttgart, wohnhaft Falkertstraße 70 in Stuttgart. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Kaiser Bauunternehmer * 21. 9. 1924, † 4. 11. 2012 Wohnhaft in Bergheim, Nachtigallenweg 8.
Kaiser
Carl Kaiser Baumeister * ?, † ? 1864 wohnhaft in Ehrenfeld, Johannisstraße 10. 1870 nicht in Ehrenfeld nachweisbar. Franz Kaiser Bauunternehmer * 28. 1. 1929, † 10. 9. 2000 Verheiratet mit Irmgart Kaiser, geb. Weise. Gründer der Kaiser Firmengruppe und der Kaiser Bau AG. Gestorben durch einen Autounfall. Nach ihm ist die Hotel-Bauruine an der Flughafenautobahn benannt, die der Aktionskünstler HA Schult mit 600 überdimensionalen Porträts versehen hat. 1970 wohnhaft Am Morsdorfer Hof 25a. Fritz Kaiser Hochbauingenieur, Dipl.-Ing. * 22. 6. 1883 in Köln-Ehrenfeld, † 8. 7. 1953 in Köln-Ehrenfeld Er war evangelisch. Sohn des Arthur Kaiser und der Emilie Kaiser, geb. Coerper. Seit dem 3. 8. 1914 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Auguste Sophie Kaiser, geb. Kemper. Zuletzt wohnhaft Försterstraße 25. (Johannes Matthias) Hans Kaiser Architekt * 22. 3. 1924 in Köln, † 14. 10. 1976 in Köln Seit dem 26. 8. 1949 in Köln-Deutz verheiratet mit Anneliese Kaiser, später aber geschieden. 1951/56 wohnhaft Königsforststraße 67. 1959/67 wohnhaft Olpener Straße 1058. 1976 wohnhaft Olpener Straße 473. u Bauten in Köln
um 1958 Brück, Olpener Straße 1058 + 1060, Mehrfamilienhäuser Anneliese Kaiser + Hans Kaiser u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Kaiser
Johann Kaiser Architekt * 6. 1. 1908 in Köln-Widdersdorf, † Ende August 1944 nahe Husi / Rumänien (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Hubert Josef Kaiser und der Gudula Kaiser, geb. Rath. Zuletzt wohnhaft in Widdersdorf. Er war ledig. Theodor Kaiser Architekt, Oberpostbauinspektor * 14. 10. 1899, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938/70 wohnhaft Rudolf-Sohm-Straße 18. 1970 Postamtmann. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willi (Wilhelm) Kaiser Architekt, Innenarchitekt, Schreiner * 4. 9. 1908 in Köln, † 6.1980 in Köln Sohn des Schreiners Peter Kaiser. Zeitweise Mitarbeiter von Paul Pott. Studium an der Kunstgewerbeschule in Köln und danach, 1928, bei dem Architekten Mies van der Rohe. 1931 wohnhaft Rolandstraße 95. 1934 Schreiner, wohnhaft Zugweg 20 mit Schreinerei Vorgebirgswall o. Nr. 1938/39 wohnhaft Vorgebirgstraße 117. Inhaber einer Schreinerei am Vorgebirgswall. 1950/56 wohnhaft Gottesweg 21. 1959/70 wohnhaft Gabelsberger Straße 11. 1961 wohnhaft Brauweilerweg 66 mit Büroadresse Gabelsberger Straße 11. 1967/70 wohnhaft Brauweilerweg 66 mit Büroadresse Pantaleonstraße 16 und Gabelsberger Straße 11. u Bauten in Köln
1951/52 Weiden, Aachener Straße 1257, Wohnhaus Rechtsanwalt Dr. Christian Müller (um 1993 abgebrochen) 1959/60 Müngersdorf, Brauweilerweg 66, Haus Wilhelm Kaiser 1963/64 Altstadt, Pantaleonstraße 16, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kaiser u Bauten außerhalb
1948/49 Dormagen, Heimschule (mit August Schabram) um 1953 Bonn, Paulusheim (mit August Schabram) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 138–139 (Dor-
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magen); Jg. 8, 1953, S. 60–61 + Konstruktionsblatt (Aachener Str. 1257); Jg. 10, 1955, S. 5–6 (Paulusheim) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Heinrich Kaletzsch Architekt * 30. 1. 1905, † ? Vor dem Studium in Biedenkopf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans-Ulrich Erich Heinrich Kalide Bauingenieur * 28. 11. 1927 in Breslau, † 19. 6. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 6. 8. 1956 in Porz verheiratet mit Adelheid Gertrud Kalide, geb. Knuth. Zuletzt wohnhaft Am Husholz 13. Josef Kalkuhl Architekt * 25. 9. 1880, † ? Vor dem Studium in Arnsberg-Neheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im Jahre 1900 zusammen mit Luise Doberg Jägerkönigspaar der Gemeinde Neheim. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Kallweit Bauingenieur * 18. 5. 1887, † ? Vor dem Studium in Berlin ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Kaltwasser Bauingenieur, Bauunternehmer * 22. 3. 1900 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Komiss Josef Kaltwasser. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Mülheimer Freiheit 79. 1929/31 wohnhaft Mülheimer Freiheit 77. 1935 wohnhaft
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Grunerstraße 18. 1938/70 wohnhaft Piccoloministraße 403. 1970 Stadtbauoberamtmann. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes Kalvelage Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 23. 4. 1958 in Gelsenkirchen 1976 Studium an der TH Darmstadt und ab 1979 an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1985. Danach Mitarbeit in verschiedenen Büros in Köln u. a. bei Joachim Schürmann und Berlin. 1988 gründete er zusammen mit Johannes Kister, Reinhard Scheithauer und Reinhard Angelis das Büro „Kölner Bucht“. 2002 wohnhaft in Biederitz. 2016 Prof. in Dessau. u Bauten in Köln
1988 Mülheim, Wiener Platz, Wettbewerb (Büro „Kölner Bucht“: Angelis, Kalvelage, Kister, Scheithauer, Schmitz), 1. Preis
Hans-Ulrich Kalwa Architekt * 2. 2. 1938 Seit 1976 bei der Staatlichen Bauverwaltung. 2001 Leiter der Projektgruppe Bonn-Konzept. 2019 wohnhaft Guntherstraße 79. u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW
Wilhelm Kalweit Bauingenieur * 24. 10. 1890, † ? Vor dem Studium in Wermelskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lothar (Alfred Reinhold) Kaminski Architekt, Regierungsbaumeister, BDA * 30. 10. 1887 in Solingen, † 10. 6. 1969 in Köln Sohn des Wilhelm Kaminski. Ostern 1906 Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.
Kaminski
1909 in Aachen ansässig. 1913 und 1930 in Essen ansässig. Seit 1926 in Köln verheiratet mit Katharina Regina Kaminski, geb. Senftleben. 1925/27 wohnhaft Albertusstraße 8. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933 Führer der Kölner Gruppe des „Kampfbundes Deutscher Architekten und Ingenieure im Kampfbund für deutsche Kultur e. V.“. 1933 wohnhaft Am Römerturm 13. 1935/38 wohnhaft Neumarkt 18a. 1939 wohnhaft Vogelsanger Weg 55. 1943 wohnhaft Mittelstraße 52. 1946/51 wohnhaft Haydnstraße 17. Seine Ehefrau, Margot Kaminski, betrieb 1950/63 eine Damenschneiderei. 1963 Regierungsbaurat a. D., wohnhaft Mozartstraße 60. 1966/69 wohnhaft Trajanstraße 35. u Bauten in Köln
1913 Bickendorf, Wettbewerb GAG-Siedlung Bickendorf I (mit C. M. Grod), 1. Preis 1913 Ehrenfeld, Wettbewerb evangelische Kirche mit Volksschule (mit C. M. Grod), Ankauf 1923/24 Deutz, Fernamt Deutz (unter Wilhelm Deetz) 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1933 Wettbewerb „Ehrenmal für die gefallenen Freiheitskämpfer der NSDAP“, Ankauf 1934/35 Altstadt, Neumarkt 18a-24, Umbau Görreshaus zur Kreissparkasse (mit R. Thiede) 1934/35 Rodenkirchen, Mühlenweg, Haus Franz Dalhoff 1935/36 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener Straße, Ideenwettbewerb Fest- und Aufmarschplatz (Maifeld), 2. Ankauf 1939/40 Mülheim, Deutz-MülheimerStraße 262 u. a./Planstraße, Siedlungsbauten der GAG 1939/40 Mülheim, Windmühlenstraße 69– 71, Wohnbauten der GAG 1940 Marienburg, Wettbewerb Bonner Verteilerkreis um 1952 PorzWesthoven, Bahnhofstraße, Post-Wohnbauten um 1952 Porz-Westhoven, Robertstraße 10–12, Post-Wohnbauten um 1952 Porz, Josefstraße 46– 48, Post-Wohnbauten 1952/53 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium, Ankauf u Bauten außerhalb
1909 Aachen, Münsterplatz 7, Wettbewerb zur Bebauung des Grundstücks 1911 Viersen, Wettbewerb Festhalle (mit Leopold Stelten / Essen), in eng. Wahl 1911/12 Essen, Wettbewerb Baublock Haumannshof, in engerer Wahl 1913/14 Hochemmerich, Wettbewerb Mittelschule (mit C. M. Grod), Ankauf 1928 Essen, Kettwiger Straße, Innengestaltung der „Lichtburg“ 1929 Speyer, Skizzenwettbewerb für eine eingleisige Eisenbahn-
Kamm
und Straßenbrücke über den Rhein (mit Heydkamp und Bucerius) 1930 Essen, Wettbewerb Arbeitsamt, 4. Preis u Literatur
Bauwelt, Jg. 21, 1930, S. 1451 (Arbeitsamt Essen) w Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925 w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 26, Heft 307, 1911, S. 1–28; Heft 315, 1912, S. 15–33 w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 275–276 (Kreissparkasse) w Matthias Kitschenberg: Die Lichtburg. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 11, 1994, S. 97–102 w Th. Nussbaum: Der Ideenwetbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Fest- und Aufmarschplatzes in Köln am Rhein. In: Die Gartenkunst, 1936, H. 4, S. 59–64 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 13, 1917, S. 64–70 (Bickendorf) w Das Schulhaus, Jg.15, 1913, S. 387–397 w Stadt-Anzeiger vom 29. 10. 1924 (Fernamt Deutz) w Westdeutscher Beobachter vom 29. 7. 1934 w Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung, 1929, S. 61–67 (Brücke bei Speyer)
Gerhard Kamm Innenarchitekt * 28. 3. 1910 in Königsberg, † 11. 4. 2006 in Köln-Deutz Seit 1938 in Königsberg verheiratet mit Waltraud Kamm, geb. Meyer (geb. 1916 in Metgethen / Ostpreußen). Seit 1962 in Köln ansässig. 1995 wohnhaft Suevenstraße 8. Er war überwiegend für die Kölner Messe tätig. Er beging 2003 das Fest der Eisernen Hochzeit. Zuletzt wohnhaft Suevenstraße 8. u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 29. 5. 1998
Gustav Kammann Architekt * 20. 1. 1873, † nach 1963 Vor dem Studium in Mülheim a. d. RuhrRaadt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war tätig bei der Fir-
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ma Krupp. Im Jahre 1963 beging er seinen 90. Geburtstag. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Otto Eduard Kammlott Bauingenieur * 20. 3. 1905 in Vieselbach / Kreis Erfurt, † 27. 7. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 21. 4. 1928 in Caldwell / New Kersey / USA verheiratet mit Anna Martha Kammlott, geb. Storch. Zuletzt wohnhaft Waisenhausgasse 6. Anton Kamp Bauaufseher * 18. 11. 1839 in Köln, † 1890 Sohn des Karrenschiebers Clemens Kamp (geb. um 1799) und der Catharina Kamp, geb. Clemens (geb. um 1805). Verheiratet mit Susanna Margaretha Kamp, geb. van Emster (geb. um 1840). Vater des Michael Hubert Kamp (geb. 25. 11. 1871 in Köln), der Anna Barbara Kamp (geb. 31. 5. 1873 in Köln) und des Severin Kamp (geb. 23. 9. 1874 in Köln, gest. 26. 1. 1959 in Köln). 1871/75 wohnhaft Gereonswall 5a. 1881 wohnhaft Steinweg 9. 1885 wohnhaft Blindgasse 5. 1888 Domschweizer, wohnhaft Hohe Straße 15. 1889/90 wohnhaft Martinstraße 28. 1891 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1895 Martinstraße 28. Friedrich Kamp Architekt * 30. 1. 1905, † ? Vor dem Studium in Odenthal-Blecher ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Josef Kamp Bauunternehmer * um 1797 in Köln, † 20. 5. 1878 in Köln im Alter von 81 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schumachers
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Christian Kamp und der Sibylla Kamp, geb. Willems. Verheiratet mit Anna Maria Gertrud Kamp, geb. Olbertz (geb. um 1803, gest. vor 1877 in Köln). Vater der Maria Regina Franzisca Juliana Hubertina Kamp, verh. Zaar (geb. 7.121836 in Köln, gest. 16. 8. 1877 in Köln). 1836 Kaufmann, wohnhaft Trankgasse 13. 1844 wohnhaft Unter Gottesgnaden 10. 1850 wohnhaft Am Alten Ufer 47. 1855 Techniker, wohnhaft Hohe Straße 30. 1871/77 Rentner, wohnhaft Altenberger Straße 19. Zuletzt wohnhaft Johannisstraße 49. Wilhelm Kamp Architekt * 2. 11. 1891, † ? Vor dem Studium in MönchengladbachRheydt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hubert Kamper Architekt * 8. 6. 1858 in Köln, † 10. 8. 1914 in Köln Er war katholisch. Sohn des Anstreichermeisters und Dekorationsmalers Anton Engelbert Kamper und der Maria Anna Kamper, geb. Brand. Seit dem 12. 4. 1890 in Köln verheiratet mit Auguste Irena Kamper, geb. Liebelt (geb. 22. 1. 1863 in Köln, gest. 18. 9. 1940 in Köln). Vater (?) von Elfriede Kamper (1914 wohnhaft Luxemburger Straße 285). 1888 wohnhaft Vogteistraße 16. 1890/93 wohnhaft Theresienstraße 88. 1893 Techniker. Danach wohnhaft Klosterstraße 57. 1896 wohnhaft Flandrische Straße 9. 1898 wohnhaft Gilbachstraße 28, 1899 wohnhaft Antwerpener Straße 52. 1901 wohnhaft Hansaring 143. 1904 Lindenstraße 90, 1906 Ubierring 63, 1908 Siebengebirgsallee 18, 1912 Nikolausstraße 57, 1913 Dauner Straße 24 und 1914 Berrenrather Straße 373. Zuletzt wohnhaft Luxemburger Straße 373. u Bauten in Köln
um 1903 Lindenthal, Weyertal 57 + 59–61, Mehrfamilienhaus + Doppelmehrfamilienhaus Anton Worringen 1903/04 Lindenthal, Weyertal 63 / Ker-
Kamper
pener Straße 23, Doppelvilla Anton Worringen 1907/08 Lindenthal, Uhlandstraße 8 + 10 + 12 + 14, 4 Villen 1912 Riehl, Stammheimer Straße 158c, Haus Jak. Schröder 1912 Sülz, Sülzburgstraße 56, Erweiterungsbau
Wilhelm Kamper Architekt, Schriftsteller, BDA, DWB * 17. 10. 1881 in Köln, † 2. 2. 1942 in Köln Als Religion war 1942 „gottgläubig“ angegeben. Sohn des Dekorationsmalers und Anstreichers (Engelbert) Carl Kamper und der Agnes Kamper, geb. Langen. Seit 1919 in Bonn verheiratet mit Pauline Martha Kamper, geb. Leucke. Er lernte 1901 zunächst bei seinem Onkel, dem Kölner Architekten Hubert Kamper. Anschließend Selbststudium und verschiedene Stellungen in staatlichen Baubüros. 1904/06 Bautechniker, wohnhaft Maybachstraße 136. 1905/06 Studium bei Max Läuger und Friedrich Ratzel in Karlsruhe und 1906/07 bei Otto Wagner an der Akademie in Wien. 1907 war seine Diplomarbeit ein Hotel-Wettbewerb in Dortmund. Anschließend in verschiedenen Architekturbüros tätig und seit 1912 zeitweise selbstständig. Im Januar 1913 stellte er im Rahmen der „Kölner Sezession“ Architektur-Entwürfe aus. 1912/38 wohnhaft Geisselstraße 91. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1941/42 wohnhaft Utrechter Straße 2. u Bauten in Köln
um 1912 Lindenthal, Haydnstraße 13, Entwürfe Villa Paul Leffmann um 1914 Riehl, Am Botanischen Garten / Bodinusstraße, Bebauungsentwurf um 1914 Riehl, Am Botanischen Garten 54–58 / Johannes-Müller-Straße 25 u. a., Reihenhausgruppe um 1914 Ehrenfeld, Wohn- und Geschäftsdoppelhaus Gebr. Oster um 1920 Entwurf Doppelhaus um 1920 Marienburg, Entwurf Doppelhaus 1920/21 Riehl, Johannes-Müller-Straße 22–28, Vierhäuserzeile für die Besatzung (Majorshäuser) 1921 Neustadt / Riehl, (Bereich Zoobrücke), Planung Gebäude „Rheinische Musterschau“ 1921 Innenausbau „Rheinische Musterschau“ 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, Ankauf 1924 Wettbewerb Geschäftshaus Wönig & Simon, zum Ankauf empfohlen 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb
Kampermann
Brückenkopf 1927 Ehrenfeld, Alpener Straße 21– 27 / Marienstraße, GAG-Siedlungsbauten (mit Helmuth Wirminghaus) 1927/28 GAG-Wettbewerb „Westdeutsche Küche“ (mit Helmuth Wirminghaus) 1928/29 Ehrenfeld, Gumprechtstraße 23 / Hospeltstraße 46 / Helmholtzplatz / Helmholtzstraße 62–74, Mehrfamilienhäuser der GAG 1929/30 Ehrenfeld, Borsigstraße / Äußere Kanalstraße / Venloer Straße 542, Wohnhäuser der GAG (mit Georg Eberlein) 1930/31 Ehrenfeld, Äußere Kanalstraße 72 / Venloer Straße 552, Wohnhäuser der GAG (mit Georg Eberlein) 1936/37 Ehrenfeld, Rektor-Schmitz-Straße / Baadenberger Straße 133, 7 Mehrfamilienhäuser der Ehrenfelder ArbeiterWohnungs-Gen. u Bauten außerhalb
1907 Dortmund, Wettbewerb für ein besseres Hotel für eine Industriestadt von 200.000 Einwohnern, lobende Anerkennung 1908 WuppertalBarmen, Wettbewerb Bebauung des Wülfingschen Bauterrains, Ankauf 1909 Warnemünde, Wettbewerb Kurhaus, ein 2. Preis um 1914 Gardasee, Entwurf Haus P. M. J. 1917 Ickern, Wettbewerb Evang. Kirche 1918 Emmerich, Wettbewerb Rathaus um 1920 Bremerhaven, Entwurf Evang. Kirche um 1920 Niederlahnstein, Planung Kleinwohnungsgruppe 1920 Dresden, Wettbewerb Hygiene-Museum, 5. Preis 1922 Leverkusen-Opladen, Wettbewerb Geschäftshaus städtische Sparkasse, ein 2. Preis 1923 Münster i. W., Wettbewerb Sparkasse, Ankauf 1924 Trautenau / Böhmen, Wettbewerb Bebauungsplan (mit Theo Willkens), 2. Preis 1925 Moers, Wettbewerb Bebauung Grundstück Königlicher Hof, ein Preis vor 1926 Neuss, Wohnhaus Rennert u Literatur
HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Bauausführungen der Bauunternehmung Kloth A.-G., Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 397–404 (Alpener Straße) w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801– 1819 (Alpener Straße) w Die Bauschau, 1928, H. 3, S. 20 w Bauwarte, Jg. 1, 1925, H. 32 (Zusammenfassender Aufsatz von F. M. Jansen); Jg. 4, 1928, S. 192–193 (Alpener Straße); Jg. 6, 1930, S. 26– 30 (Helmholtzplatz / Hospeltstraße) w Bauwelt, Jg. 25, 1934, H. 1, S. 3 (Alpener Straße) w Gerhard Busse: Der Kölner Wettbewerb. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 41–55 w Paul Joseph Cremers: Helmuth Wirminghaus. Berlin, Leipzig, Wien 1930 (= Neue Werkkunst) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 55, 1921, S. 1–6, 13–16, 21–27, 37–40, 49–52 w Deutsche Konkurrenzen, 23, 1909, H. 7; 24, 1910, H. 3 w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. (um 1928), S. 126 (Alpener Straße)
212 w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 (Alpener Straße) w Wulf Herzogenrath (Hg.): Max Ernst in Köln. Die rheinische Kunstszene bis 1922. Ausst.-Kat. Kölnischer Kunstverein 1980, S. 39 (Kölner Sezession) w Wilhelm Kamper: Turmhäuser in Köln. In: Stadt-Anzeiger vom 12. 3. 1921 w Wilhelm Kamper: Rheinische Städte II. Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 197–199 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 37, 196–197 (Alp. Str.) w Moderne Bauformen, Jg. 7, 1908, H. 8, Beilage (Wülfingsches Bauterrain); Jg. 20, 1921, S. 97–114 w Neue Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 317–324 (Alpener Straße) w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. w Robert Niggemeyer: Wohnungsbau in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 48, 1928, S. 301–307, 333–336 w Robert Niggemeyer: Neuere Wohnhausbauten in Köln. In: Der Neubau, Jg. 11, 1929, S. 125–144 w Otto Schubert: Der Wettbewerb um das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden. Berlin 1921(1. Sonderheft der Stadtbaukunst alter und neuer Zeit) w Stadt-Anzeiger vom 9. 1. 1913 (Kölner Sezession) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 19, 1926, S. 506 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 21, S. 9–12 (Ehrenfeld) w Wettbewerb HygieneMuseum Dresden. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 6, 1921/22, S. 39–64 w Wohnungsbauten in Köln-Bickendorf. Architekten Kamper & Wirminghaus. In: Der Neubau, Jg. 10, 1928, S. 197–202 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 41, 1921, S. 30 f.
Wilhelm Kampermann Architekt * 9. 8. 1906 in Köln, † ? Sohn des Buchhalters Heinrich Kampermann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Gustav Kamphausen Architekt * 20. 2. 1877 in Viersen, † vor 8.1918 (gefallen) Vor dem Studium in Viersen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Düsseldorf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Heinrich Kamphausen Bauführer, Bauunternehmer * 4. 3. 1897 in Köln, † 22. 8. 1946 in Köln Er war katholisch. Sohn des Leonhard Hubert Kamphausen und der Sibylla Kamphausen, geb. Speich. Seit 1921 verheiratet mit Luise Elise Kamphausen, geb. Flau. 1929/46 wohnhaft Maybachstraße 90. (Kaspar Joseph) Josef Kamphausen Architekt, Bauunternehmer * 1895 in Köln, † 23. 3. 1936 in Köln Verheiratet mit Maria Katharina Kamphausen, geb. Irnsinger. 1929/36 wohnhaft Maybachstraße 90. Johann Kamps Architekt, Dipl.-Ing. * 19. 4. 1890 in Krefeld, † 20. 11. 1943 in Hamburg Er war katholisch. Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1909 tätig bei der Eisenbahndirektion in Krefeld, wo auch Carl Gustav Bensel tätig war. Langjähriger Mitarbeiter und später Partner von Carl Gustav Bensel. 1930 ansässig in Hamburg. Assoziiert mit Bensel und Amsinck. u Bauten außerhalb
1924/25 Iserlohn, Villa Heutelbeck 1926/27 Hamburg, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus (mit Carl Gustav Bensel u. Heinrich Amsinck) 1929 Hamburg-Billstädt, Katholische Pfarrkirche und Gemeindehaus St. Paulus (mit Carl Gustav Bensel u. Heinrich Amsinck) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Ausstellung für
Kann
neuzeitliche religiöse Kunst. Ausst.-Kat. Dom zu Münster 1930
Wilhelm Kamps Architekt * 8. 1. 1892 in Krefeld, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Kandlberger Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Ansässig in Brühl. 1949/53 wohnhaft in Brühl, Poststraße 10. u Bauten in Köln
1951/52 Altstadt, Thurnmarkt 10, Wohn- und Geschäftshaus
Peter Kann Schreinermeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1765–71 Altstadt, Marzellenstraße, Jesuitenkolleg, Holzarbeiten u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Peter (Joseph) Kann Architekt, Bauingenieur * 17. 2. 1906 in Köln-Lindenthal, † 23. 12. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schuhmachers Jacob Kann. Seit dem 17. 10. 1936 in KölnLindenthal verheiratet mit Margarete Wilhelmine Kann, geb. Ahrweiler. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1951 wohnhaft Sebastianstraße 9. Zuletzt wohnhaft Illerweg 2. u Bauten in Köln
1959 Neustadt, Kasparstraße 26, Wiederaufbau
Peter Kann Architekt * 4. 9. 1898 in Frechen, † ? Vor dem Studium in Frechen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931
Kann
zusammen mit Albert Montag Inhaber der Bauunternehmung Kann, Montag & Co., wohnhaft in Frechen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Karl Kann Architekt * 22. 11. 1907 in Köln, † 9. 12. 1966 in KölnRodenkirchen Er war katholisch. Sohn des Regierungshauptkassierers Peter Kann. Seit dem 11. 10. 1944 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Marianne Katharina Kann, geb. Scheuer. Zuletzt wohnhaft Weißer Straße 90 in Rodenkirchen. Werner Kanther Hochbauingenieur, VDI * 24. 2. 1914 in Magdeburg, † 16. 1. 1989 in Köln Sohn des August Wilhelm Hermann Kanther unde der Anna Kanther, geb. Loock. Verheiratet mit Lucie Kanther, geb. Dobler. 1952/70 wohnhaft Wittekindstraße 36. Tätig beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1970 Oberstleutnant. Christoph Kannenkrämer Baumeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1732 Altstadt, Kolpingplatz, Minoritenkirche, Altar der Hl. Barbara 1733 Altstadt, Kolpingplatz, Minoritenkirche, Hochaltar u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, III, Minoritenkirche, St. Severin. Düsseldorf 1929 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/2)
Matthias Kappes Architekt, Bautechniker, Bauingenieur * 19. 8. 1888 in Köln-Weiden, † 1. 5. 1945 in Köln-Weiden Er war katholisch. Sohn des Ackerers Johann Kappes und der Margaretha Kappes, geb. Stetten. Seit dem 2. 9. 1910 in Frechen verheiratet
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mit Maria Christina Kappes, geb. Odendahl. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft in Weiden, Schulstraße 14b. 1914 wohnhaft in Weiden, Schulstraße 7. Zu Beginn der 1920er Jahre bei Joseph & Willy Brandt tätig. 1922/27 wohnhaft ChristianGau-Straße 17. 1930/33 wohnhaft in Weiden, Aachener Straße 1075. 1935/45 wohnhaft in Weiden, Aachener Straße 1263. Um 1933 Mitarbeiter von Gottfried Schreiterer. u Bauten in Köln
1909 Weiden, Aachener Straße 1265, Planung Wohnhaus 1909 Lövenich, Braugasse 4, Umbau 1909/10 Lövenich, Am Heidstamm 12, Wohnhaus 1910/11 Weiden, Römerstraße 12, Wohnhaus 1911/12 Weiden, Schulstraße 42, Wohnhaus 1924 Weiden, Aachener Straße 1261, Wohnhaus 1927 Weiden, Aachener Straße 1263, Wohnhaus Kappes 1929/30 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 57, Wohnhaus 1933 Weiden, Bahnstraße 35, Umbau und Erweiterung 1933/34 Weiden, Gertrudisstraße 1b, Stallgebäude 1933/34 Weiden, Emil-Schreiterer-Platz, Reihenhausbebauung (als Mitarbeiter von Gottfried Schreiterer) 1936/37 Weiden, Schillerstraße 24–26, Doppelhaus 1937 Weiden, Gartenweg 14, Wohnhaus 1938 Weiden, Goethestraße 52, Wohnhaus 1938/39 Weiden, Schillerstraße 28–30, Doppelhaus 1938–40 Weiden, Schillerstraße 21, Pfarrhaus 1946 Lövenich, Verkaufsstelle am Bahndamm u Bauten außerhalb
1927 Hücheln-Buschbell, Ehrenmal (mit Georg Grassegger und Arch. Ruland / Horrem) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Stadt-Anzeiger vom 6. 9. 1927 (Hücheln-Buschbell) w Westdeutscher Beobachter vom 28. 12. 1933 (Emil-SchreitererPlatz)
Leonhard Karl Architekt, Innenarchitekt, Kunstgewerbler * ?, † ? 1931 wohnhaft Alteburger Straße 1. 1936 Mitglied in der „Fachgruppe Innenraumgestalter der Reichskammer der bildenden Künste“. 1938/41 wohnhaft Friedrichstraße 14. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
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Kasitz
Johannes Karle Bauunternehmer * ?, † ? Vater der Ernestine Karle (geb. 3.1906 in Köln). 1906 wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 25. 1909/10 wohnhaft Komarweg 63. 1915 wohnhaft Sülzburgstraße 172. 1918 nicht in Köln nachweisbar.
Lorenz (August) Karsch Architekt, Bauingenieur * 26. 11. 1884 in Düsseldorf, † ? Er war katholisch. Sohn des Steinhauereibesitzers Johann Karsch. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war von 1929 bis 1933 Stadtverordneter in Düsseldorf.
u Bauten in Köln
u Literatur
1909 Sülz, Luxemburger Straße 184, Wohn- und Geschäftshaus Johannes Karle
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Aloys (Karl) Karlen Architekt, Bauingenieur * ?, † ? Seit dem 22. 4. 1939 in Fuhrbach / Kreis Duderstadt verheiratet mit Anna Gertrud Karlen, geb. Starke (geb. 12. 7. 1916 in Köthen, gest. 7. 8. 1959 in Köln). 1956 wohnhaft Robert-Mayer-Straße 12. 1959 wohnhaft in Langenfeld, Steffenshofen 12a.
Paul Karsch Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1882 ff.) * ?, † ? Vater der Elsa Clara Helene Herm. Frpnz. Karsch (geb. 12.1888 in Köln). Nach Köln in Dierdorf, dann in Münster / Westfalen, als Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Essen und als Regierungs- und Baurat in Frankfurt am Main tätig. 1886 nicht in Köln nachweisbar. 1888 wohnhaft Von-WerthStraße 34. 1907 Regierungs- und Baurat a. D. in Essen. 1914 ansässig in Essen.
u Bauten in Köln
1951/52 Altstadt, Alteburger Straße 1, Wiederaufbau 1955–58 Hochkirchen, Falkenweg 6 + 8, Häuser Fritz Pohlmann + Josef Kasper
Hans-Günther Karnauke Architekt * 20. 3. 1920, † 9. 3. 2001 Zuletzt wohnhaft in Leverkusen, Beethovenstraße 9. Alexander Karpinski Bauingenieur * 2. 3. 1878 in Poltawa, † 17. 7. 1966 in Köln Er war evangelisch. 1966 wohnhaft Neuer Grüner Weg 19. Er war verheiratet mit Paula Karpinski, geb. Mawricki. Walter Karrasch Architekt, Bauingenieur, VDI * 28. 9. 1915 in Marienburg / Westpreußen, † ? 1952 wohnhaft in Köln, Kyffhäuserstraße 53. Tätig als Oberingenieur in Dortmund. 1960 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten außerhalb
1900–02 Essen, Hauptbahnhof, Mitarbeit bei der verkehrstechnischen Planung
Gustav (Adolf) Karthaus Architekt * 6. 3. 1902 in Wiehl, † 14. 10. 1961 in Köln Seit 21. 11. 1932 in Denklingen verheiratet mit Johanna Karthaus, geb. Heyden. 1951/61 wohnhaft Mommsenstraße 75. Kurt Kasitz Architekt * 4. 7. 1906, † ? Vor dem Studium in Erkrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kaske
Ernst Kaske Architekt * 19. 11. 1871, † ? Vor dem Studium in Halle an der Saale ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Kasper Maurermeister * 24. 4. 1852 in Horchheim / Kreis Koblenz, † 18. 12. 1939 in Köln-Kalk Er war katholisch. Sohn des Jakob Kasper und der Maria Anna Kasper, geb. Born. Seit dem 18. 1. 1876 in Köln-Kalk verheiratet mit Margareta Kasper, geb. Moll. 1886 wohnhaft in Kalk, Mülheimer Straße 76. 1898/1908 wohnhaft in Kalk, Engelstraße 5. 1911/1939 wohnhaft Engelsstraße 15. u Bauten in Köln
vor 1904 Kalk, Engelsstraße 15 + 17 + 19, 3 Mehrfamilienhäuser Kasper vor 1912 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 25 + 27 + 29 + 31, 4 Mehrfamilienhäuser Kasper vor 1912 Kalk, Vietorstraße 3–5, Mehrfamilienhaus Kasper vor 1912 Kalk, Vietorstraße 60b, Mehrfamilienhaus Kasper vor 1912 Humboldt / Gremberg, Wattstraße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser Kasper vor 1912 Humboldt / Gremberg, Wattstraße 20, Mehrfamilienhaus Kasper
216
Homarstraße 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser Kasper u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Peter) Johann Kaspers Architekt * 13. 6. 1889 in Düsseldorf, † ? Sohn des Bäckermeisters Johannn Kaspers. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jacob Kastleiner Maurermeister * ?, † 1925/26 Verheiratet mit Katharina Helena Kastleiner, geb. Weimer (geb. um 1858 in Niederhadamar, gest 23. 9. 1925 im Alter von 67 Jahren in Köln-Ehrenfeld). Vater des Oberstadtsekretärs Theodor Kastleiner (gest. vor 1927). 1886/1906 wohnhaft in Ehrenfeld, Philippstraße 2. 1906 Rentner. 1912 wohnhaft Kruppstraße 15. 1922/25 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 151. u Bauten in Köln
vor 1886 Ehrenfeld, Philippstraße 2, Haus Kastleiner
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jacob Kastleiner Architekt, Bauunternehmer * ?, † 13. 8. 1913 Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Jacob Kastleiner. 1904 wohnhaft Venloer Straße 350a. 1906 wohnhaft Rothehausstraße 37, 1908/13 wohnhaft Simrockstraße 18.
Heinrich Kasper Architekt, Bauunternehmer * 15. 2. 1878, † 1917 Studium an der Baugewerkschule. 1911/12 wohnhaft Ostheimer Straße 10. 1914/17 wohnhaft Homarstraße 16.
Johann Kattendahl Architekt * 5. 12. 1877, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Marxloh ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
vor 1911 Vingst, Ostheimer Straße 8 + 10 + 12 + 14, 4 Mehrfamilienhäuser Kasper vor 1913 Vingst,
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Kasper Architekt, Baugewerksmeister * 8. 7. 1876 in Köln-Kalk, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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Johann Katterbach Architekt, Baumeister, Schreiner * ?, † ? 1770–84 Eigentümer des Hauses Mülheimer Freiheit 13. u Bauten in Köln
1777 Mülheim, Wallstraße 100, Haus Dierk van Hees (ab 1838 Rathaus) u Literatur
Hans Vogts: Die Mülheimer Altstadt in den letzten 150 Jahren der bergischen Herrschaft. In: Jahrbuch des Köln. Geschichtsvereins 1951, S. 152–252
Hans Kattoll Bauingenieur * 27. 12. 1920 in Mortung / Ostpreußen, † 24. 12. 2004 in Köln Verheiratet mit Käte Kattoll, geb. Josewsky. Zuletzt wohnhaft in Hochkirchen, Zuckerberg 24. Alfred Kauffmann Dipl.-Ing. * um 1875 in München, † 3. 1. 1912 in Köln Deutz im Alter von 36 Jahren Er war lutherischer Religion. Sohn des Kunstmalers Hugo (Wilhelm) Kauffmann (geb. 7. 8. 1844 in Hamburg, gest. 30. 12. 1915 am Chiemsee) und der Janette Kauffmann, geb. Crecolius. Verheiratet mit Johannatte Kauffmann, geb. Holzhäuser. Studium an der TH Berlin, wo er zeitweise Assistent von Prof. Carl Leist war. 1910 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Luisenstraße 2c. Albert Kaufmann Dipl.-Ing. * 24. 8. 1901 in Göttingen, † 5.10.1944 in Theresienstadt Er war evangelisch, hatte aber jüdische Großeltern. Sohn des Privatdozenten und Professors für Experimentalphysik Dr. Walter Kaufmann (geb. 5. 6. 1871 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 1. 1. 1947 in Freiburg im Breisgau) und Frieda Kaufmann, geb. Kuttner (geb. 1879, gest. 1928). Bruder des Geologen und Paläontologen Dr. Georg Rudolf Kaufmann (geb. 3. 4. 1909 in Königsberg, gest. 6.1941 in Kaunas / Litauen;
Kaufmann
ermordet von deutschen Soldaten). Seit dem 21. 12. 1934 in Köln-Nippes verheiratet mit Margarete Konkordia Florentine Kaufmann, geb. Bauer (geb. 9. 8. 1897 in Berlin-Rixdorf, gest. 19. 1. 1977 in Köln). 1933 wohnhaft Brabanter Straße 53. Zuletzt wohnhaft in Köln, Johannes-Müller-Straße 29. Er starb im Konzentrationslager Theresienstadt an den Folgen von Misshandlungen. Christian Hubert Joseph Kaufmann Architekt, Baumeister, Maurermeister * 17. 3. 1816 in Köln, † 8. 9. 1878 in Köln Er war katholisch. Sohn des Baumeisters und Maurermeisters Pantaleon Kaufmann und der Maria Margaretha Kaufmann, geb. Breuer (Brewer). Seit dem 5. 11. 1844 in Köln verheiratet mit Agnes Kaufmann, geb. Horst (geb. 30. 4. 1818 in Köln, gest. 4. 12. 1900). Vater des Maria Wilhelm Hubert Pantaleon Kaufmann (geb. 9. 8. 1845 in Köln), der Helena Walburga Henrietta Hubertina Kaufmann (geb. 16. 12. 1847 in Köln), des Carl Hubert Jacob Kaufmann (geb. 14. 3. 1849 in Köln), der (Maria Hubertina) Gertrud Kaufmann (geb. 19. 3. 1850 in Köln, gest. 27. 1. 1886 in Köln), der Maria Hubertina Catharina Kaufmann (geb. 25. 1. 1852 in Köln) und der Anna Margaretha Hubertina Kaufmann (geb. 17. 1. 1854 in Köln). 1844 wohnhaft Drususgasse 13. 1845/54 wohnhaft Stolkgasse 31b. 1870/78 wohnhaft Victoriastraße 12. Schwiegervater des Regierungsbaumeisters Joseph Anton Waldhausen, der 1878 in Bonn lebte. Er war befreundet mit den Maurermeistern Mathias Schmitz und Vincenz Statz. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Victoriastraße 12, Haus Kaufmann
Emil Kaufmann Architekt * ?, † ? 1925 wohnhaft Pantaleonstraße 18. 1927 hatte er ein gemeinsames Büro mit Eugen Wiegert. 1929/33 wohnhaft Hohenstaufenring 4. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1936 wohnhaft Hinter den Wiesen 8. 1938/42 wohnhaft Lu-
Kaufmann
xemburger Straße 20. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1926/27 Ehrenfeld, Geisbergstraße 13, Haus Richard Tubaut (mit Eugen Wiegert) 1930/31 Altstadt, Schildergasse 78–82, innerer Umbau für Otto Wolf (Gebäude 1936 abgebrochen) 1933/34 Dellbrück, Waldhausstraße 21, Haus Alfred Bürkle 1934 Sülz, Wildenburgstraße 16, Wohnhaus 1936/37 Sülz, Wildenburgstraße 5, Haus Haus L. Isert 1939 Ehrenfeld, Geisselstraße 22, Wohnhaus u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721 Nr. 1515–1517 (Schildergasse 78– 82)
Heinrich Kaufmann Bauingenieur * 19. 6. 1893, † ? Vor dem Studium in Bilstein / Olpe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Wilhelm Kaufmann Architekt * ?, † ? 1931 wohnhaft Hasertstraße 6. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933 wohnhaft Justinianstraße 2. 1935/38 wohnhaft Hinter den Wiesen 8. 1941/42 wohnhaft Cheruskerstraße 9. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Poll, Hinter den Wiesen 6, Haus Wwe. Nic. Sesterhenn 1933/34 Poll, Hinter den Wiesen 20, Haus Hedwig Schuler 1933/34 Deutz, Alarichstraße 75, Einfamilienhaus Rudolf Weiß 1935 Lindenthal, Haydnstraße 3, Einfamilienhaus Otto Garde 1936 Poll, An den Rolshover Gärten 18, Betsaal „Kapelle Poll“ (Planung seit 1929) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.):
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Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 272–273 (Betsaal) w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Stadt-Anzeiger vom 19. 9. 1936 (Betsaal), 7. 12. 1936 (Betsaal)
Jakob August Kaufmann Architekt, Architekturschriftsteller * ? in Köln (?), † nach 1857 in Paris (?) Laut Johann Jacob Merlo war Jakob August Kaufmann, der sich in Paris Jacques-Auguste Kaufmann nannte, der „Sohn eines um 1856 in Köln verstorbenen Israeliten.“ Jakob August Kaufmann war der Bruder des mit Heinrich Heine befreundeten Literaten und Übersetzers Maximilian Kaufmann (gest. 1851). Wie viele junge Kölner Kulturinteressierte der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts zog es wohl auch Jakob August Kaufmann von der damals völlig provinziellen, fast noch mittelalterlichen, zeitweise zu Frankreich gehörenden Stadt Köln in die pulsierende Metropole Paris. Zum Studium und teilweise für das ganze Leben hatte es zu jener Zeit viele Kölner Künstler und Intellektuelle nach Paris gezogen, wie den späteren Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer (geb. 19. 5. 1794 in Köln, gest. 25. 8. 1864 in Köln), den Architekten Jakob Ignaz Hittorff (geb. 20. 8. 1792 in Köln, gest. 25. 3. 1867 in Paris) oder den Sohn des Kantors der Kölner Synagogengemeinde, den Komponisten Jacques Offenbach (geb. 20. 6. 1819 in Köln, gest. 5.10.1880 in Paris). Der in Paris zu großem Ruhm gelangte Architekt Jakob Ignaz Hittorff, der für deutsche Studenten Seminare in ihrer Heimatsprache abhielt, wurde zum Lehrmeister von Jakob August Kaufmann, der sich durch Publikationen für den Zeitraum von 1837 bis 1840 mit Sicherheit in Paris nachweisen lässt. In jenen Jahren war er der Herausgeber der „Architectonographie des Théâtres de Paris ou parallèle hist. et crit. de ces édifices. Commencé par Alexis Donnet et Orgiazzi et continué par Jacques-Auguste Kaufmann, architecte. 2 vol. Paris L. Mathias 1837–1840“. Hierbei handelt es sich um zwei Oktavbände,
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von denen der erste mit 25 und der zweite mit 44 Kupferstichen in kleinem Folio meist nach eigenen Zeichnungen illustriert war. Ferner war er 1857 zusammen mit dem Architekten Charles Duval (geb. 1800, gest. 1876) Herausgeber des Buches „Architecture rurale et communale. Petites maisons de plaisance et d'habitation choisies aux environs de Paris et dans les quartier“. 1854 Baumeister, wohnhaft in Paris, rue de la Fontaine-Saint-Georges (heute: rue Fontaine). u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895, Sp. 478 w Architectonographie des Théâtre ou parallèle historique et critique de ces édifices. Commencé par Allexis Donnet et Orgiazzi et continué par Jacques-Auguste Kaufmann, architecte. 2. vol. Paris L. Mathias 1837– 40 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 20, 192?, S. 10
Marianne Kaufmann Architektin, Dipl.-Ing. * um 1945, † 28. 3. 2003 im Alter von 58 Jahren Seit dem 1. 1. 1990 im Hochbauamt des Landschaftsverbandes Rheinland tätig. Pantaleon Kaufmann Baumeister, Maurermeister * 25. 4. 1786 in Moselkern, † 29. 11. 1867 in Köln Sohn des Fassbinders Matthias Kaufmann und der Anna Sophia Kaufmann, geb. Moritz. Verheiratet mit Anna Maria Margarethe Kaufmann, geb. Brewer (geb. um 1783 in Köln, gest. 13. 6. 1862 im Alter von 79 Jahren). Vater des Baumeisters und Maurermeisters Christian Joseph Hubert Kaufmann. 1808 wohnhaft in der Mörsergasse. 1828 wohnhaft Röhrergasse 9. 1835 wohnhaft in Köln. 1838/62 wohnhaft Drususgasse 13. Bruno Kauhsen Architekt, Dr.-Ing., BDA * 12. 3. 1953 in Aachen Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1981. 1981–85 Mitarbeiter von
Kaus
Gottfried Böhm. Selbstständig seit 1983. 2002 wohnhaft in Buxtehude. Hans Kaulen Architekt * 21. 1. 1909, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Kauling Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 22. 6. 1928 Tätig in der Bauunternehmung Christian Runkel in Rösrath. u Literatur
100 Jahre Christian Runkel Bauunternehmung Rösrath. o. O. 1984
Franz Kaulmann Architekt, BDB * 19. 1. 1927, † 7. 6. 2013 in Köln Herbert Erwin Karl Kaun Architekt, Baumeister * 9.10.1884 in Danzig, † 30. 11. 1964 in KölnWeiden Er war evangelisch. Verheiratet mit Maria Emma Pauline Kaun, geb. Totzke. Zuletzt wohnhaft Arndtstraße 16 in Weiden. Josef Kaup Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 7. 3. 1907 in Köln, † ? Sohn des Ingeneiurs Josef Kaup. Er war zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. 1954/67 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 141. Gerhard Kaus Maurermeister * um 1847 in Brühl, † 21. 8. 1898 in Köln im Alter von 51 Jahren Er war katholisch. Sohn des Brühler Maurermeisters Peter Kaus und der Margaretha Kaus, geb. Barth. Verheiratet mit Jako-
Kaus
bine Kaus, geb. Knappert. Zuletzt wohnhaft Achterstraße 61–63. Wolfgang Kaus Bauingenieur * 29. 4. 1929 in Brühl, † 18. 5. 1973 in Köln-Lövenich Er war katholisch. Seit dem 16. 2. 1962 in Köln verheiratet mit Maria Waltraud Kaus, geb. Lembach. Zuletzt wohnhaft Wupperstraße 6 in Lövenich. Otto Kausch Stadtbauführer * um 1874 in Ottweiler, † 18. 5. 1923 in KölnDeutz im Alter von 49 Jahren Verheiratet mit Katharina Luise Kausch, geb. Kausch. 1922/23 wohnhaft Weilburger Straße 12. Wilhelm Kausen Gartenarchitekt * 2. 12. 1881 in Düsseldorf, † ? 1906–08 Ausbildung an der Kgl. Gärtnerlehranstalt in Berlin-Dahlem. 1914 wohnhaft Lindenthalgürtel 28. 1925 städtischer Garteninspektor, wohnhaft An der Bastion 11. 1938/41 städtischer Gartenbauoberinspektor, wohnhaft Volksgartenstraße 25. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 178
Ferdinand Kautz Bauingenieur, BDB * 29. 12. 1928 Wohnhaft in Köln. Otto Kayhatz Architekt * 23. 4. 1889, † ? Vor dem Studium in Bad Laasphe-Saßmannshausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Renate Kaymer Architektin, Dr.-Ing., Stadtplanerin * 28. 11. 1957 in Aachen 1976 Studium an der RWTH Aachen mit Promotion im Jahre 1983. 1983–85 Zweites Staatsexamen im Hochbau beim Regierungspräsidenten in Münster. 1986 stellvertretende Leiterin des Entwicklungs- und Planungsamtes und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Stolberg. Dieses Amt übernahm sie 1990 als Leiterin. 1995 wohnhaft in Herzogenrath, Rumpener Straße 32. Vom 1. 8. 2006 bis 2012 Stadtkonservatorin in Köln. Wohnhaft in Pulheim-Sinnersdorf. u Literatur
Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 24, 2007, H. 1, S. 48 (Amtseinführung) w Renate Kaymer: Herzogenrath. Baugeschichte von Burg und Stadt einschließlich der eingemeindeten Orte Kohlscheid und Merkstein. Diss. RWTH Aachen 1983 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 1. 2006 (Vorstellung als Stadtkonservatorin) w Kölnische Rundschau vom 11. 1. 2006 (Vorstellung als Stadtkonservatorin), 25. 8. 2006 (Gespräch)
Adolf Kayser Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1907 ff.) * ? in Hannover, † 1933 in Hannover Vater der Ruth Kayser (geb. 1.1911 in Köln). Im April 1905 zum Regierungsbaumeister ernannt. Tätig bei der Eisenbahnverwaltung. 1907/13 wohnhaft Neusser Platz 24. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1929/30 Regierungsbaumeister a.D., wohnhaft in Hannover, Adelheidstraße 11. 1932/33 wohnhaft in Hannover, Scharnhorststraße 19. u Bauten in Köln
1906–13 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 3, Kgl. Eisenbahndirektion (mit Carl Biecker, Martin Kießling) 1911–14 Deutz, Ottoplatz, Bahnhof (mit Hugo Röttcher) (Baubeginn 11.1911, Eröffnung 2.1914) u Literatur
Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 13, 1913, Taf. 86–87 (Eisenbahndirektion) w Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1914. Jena 1914, Abb.
221 S. 22 (Deutz) w Köln, bauliche Entwicklung 1888– 1927. Berlin 1927 w Hugo Röttcher: Hochbauten der Deutschen Reichsbahn. Leipzig 1933 w StadtAnzeiger vom 26. 1. 1910 (Eisenbahndirektion), 10. 8. 1913 (Deutzer Bahnhof), 10. 11. 1913 (Deutzer Bahnhof) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 645–650, 685–689 (Eisenbahndirektion)
Clemens Kayser Architekt, Maurer- und Zimmermeister, Bauunternehmer * 23. 4. 1850 in Frechen, † 5. 6. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Müllers Wilhelm Kayser und der Katharina Kayser, geb. Hardt. Verheiratet mit Anna Gertrud Kayser, geb. Reimbold. Vater der Christine Wilhelmine Hedwig Kayser (geb. 8.1889 in Köln) und der Zwillingsschwestern Valesca Hildegard und Magdalene Gertrud Kayser (geb. 11.1890 in Köln). 1889 wohnhaft Mittelstraße 44. 1890 wohnhaft Am Duffesbach 11. 1890/91 wohnhaft Venloer Straße 51. 1895/96 wohnhaft Trutzenberg 49. 1904 wohnhaft Roonstraße 80. 1906 wohnhaft Marienstraße 19. 1908 wohnhaft Fleischmengergasse 57. 1912/17 wohnhaft St.-Apern-Straße 34. Vater der Kontoristin Hildegard Kayser. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Am Duffesbach 9 + 11, 2 Mehrfamilienhäuser 1889 Neustadt, Kamekestraße 1, Mehrfamilienhaus 1904/05 Rodenkirchen, Hauptstraße 68, Haus Katharina Waldhausen u Literatur
Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
Eduard Kayser Architekt * 1. 1. 1865, † ? Vor dem Studium in Lüdenscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kayser
Engelbert Kayser Architekt, Maurermeister, Zimmermeister, Bauunternehmer * ?, † ? 1886 wohnhaft Aachener Straße 43. 1888 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1886 Neustadt, Aachener Straße 43, Mehrfamilienhaus vor 1886 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 40, Mehrfamilienhaus Kayser
Heinrich Kayser Bauaufseher * um 1833, † ? Verheiratet mit Margaretha Sibilla Kayser, geb. Remmel (geb. um 1831). Vater des Carl Heinrich Ferdinand Kayser (geb. 18. 2. 1859 in Köln). 1859 wohnhaft Entenpfuhl 37. Josef Kayser Bauingenieur * 14. 1. 1897, † ? Vor dem Studium in Thür / Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Joseph Kayser Maurermeister * ?, † ? Vater der Josephine Kayser (geb. 4.1888 in Köln), des Hermann Heinrich Kayser (geb. 12.1889 in Köln) und des Arnold Kayser (geb. 3.1900 in Köln). 1889 wohnhaft Zugweg 32. 1900 wohnhaft Severinstraße 157. 1906 wohnhaft Veledastraße 2. 1913/15 wohnhaft Metzer Straße 33. 1920/22 wohnhaft Vorgebirgstraße 41. 1925 nicht in Köln nachweisbar. Otto Kayser Regierungsbaumeister, Dr.-Ing., Direktor * um 1868 in Aachen, † 26. 11. 1941 in Bonn im Alter von 73 Jahren Verheiratet mit Lilly Kayser, geb. Brüninghaus. 1897 zum Regierungsbaumeister (Ingenieurbaufach) ernannt. 1898 in Berlin ansässig wurde ihm die Entlassung aus dem
Kayser
Staatsdienst genehmigt. 1911 promovierte er an der TH Aachen als Regierungsbaumeister a.D. und Direktor der städtischen Vorortbahnen in Köln. 1904/06 wohnhaft Neumarkt 32. 1907 Direktor der städtischen Vorortbahnen in Köln. 1908 wohnhaft Bachemer Straße 32. 1914 wohnhaft Robert-Heuser-Straße 3. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Bonn, Siebengebirgstraße 24. u Literatur
Otto Kayser: Die belgischen Kleinbahnen. Diss. TH Aachen 1911 w Otto Kayser: Die Bahnen der Stadt Köln. Festschrift zur XIV. Hauptversammlung des Vereins Deutscher Straßenbahn- und Kleinbahn-Verwaltungen im Jahre 1913 in Cöln. Berlin, Heidelberg 1913
Suitbert Joseph Kayser Architekt * um 1831 in Krefeld-Linn, † 23. 8. 1880 in Köln im Alter von 49 Jahren Er war katholisch. Sohn des Krefelder Baumeisters Suitbert Joseph Kayser und der Catharina Kayser, geb. Müller. Verheiratet mit Anna Gertrud Kayser, geb. Fischer. Zuletzt wohnhaft in Ehrenfeld. (Wilhelm) Willy Kayser Architekt, Bautechniker * 14. 11. 1894, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Bauführer, wohnhaft Militärringstraße 70 in Holweide. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1929/43 wohnhaft Volksgartenstraße 32. 1950/52 wohnhaft Stammheimer Straße 158a. 1953 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Brück, Overather Straße 25, Einfamilienhaus 1934/35 Brück, Olpener Straße 951, Einfamilienhaus 1939/40 Brück, Im Langen Bruch 43, Einfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kazuhisa Kawamura Architekt, Dipl.-Ing., Prof., BDA * 29. 8. 1949 in Kokura / Japan Studium an der Kunstakademie Tokio mit
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Abschluss im Jahre 1972. Anschließend Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1979. 1979–83 tätig bei Erich Schneider-Wessling. Lehrauftrag an der Uni Dortmund. Selbstständig seit 1983. Seit 1988 Professor an der Fachhochschule Mainz. Seit 1992 Bürogemeinschaft mit Horst Schlösser und Heribert Wiesemann. Adolf Kegebein Architekt, Dipl.-Ing. * 6. 6. 1894 in Güstrow, † 1987 in Güstrow Schüler von Hans Poelzig. Um 1922 Mitarbeiter von Fritz August Breuhaus de Groot. 1922 wohnhaft Roonstraße 61. Selbstständig seit 1924. Später ansässig in Güstrow, wo nach seinen Entwürfen rund 50 Bauten entstanden, wie Wohnhäuser, Verwaltungsgebäude, Geschäftshäuser und Industriebauten. Im „Dritten Reich“ Mitglied in der Reichskammer der bildenden Künste. u Bauten außerhalb
1930/31 Güstrow, Heidberg 15, Barlach-Haus 1953/54 Dummerstorf / Rostock, Wohnheim des Forschungszentrums für Tierproduktion (mit Max Anton) u Literatur
(Ausst.-Kat. Poelzig-Schüler. Berlin 1932) w Gudrun Hahn, Serafim Polenz u. a.: Architekturführer DDR, Bezirk Schwerin. Berlin 1984, S. 78 w Hans-Otto Möller, Helmuth Behrendt u. a.: Architekturführer DDR, Bezirk Rostock. Berlin 1977, S. 104
Fritz Kegel Architekt * ?, † vor 1995 1967/70 wohnhaft ße 236.
Friedrich-Karl-Stra-
u Bauten in Köln
1960–67 Monheimer Straße 20–30, Wohnhäuser der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord (mit Otto Nöll) 1968/69 Weidenpesch, Rennbahnstraße 24, Mehrfamilienhaus der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord 1969 Weidenpesch, Kösliner Straße 2, Mehrfamilienhaus „Georg-Bemsel-Haus“ der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord u Literatur
50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970
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(Willy) Paul Kegel Bauingenieur * 17. 9. 1901 in Meerane, † 31. 1. 1973 in Köln Seit dem 31. 7. 1926 in Sonneberg verheiratet mit Therese Elise Lina Minna Kegel, geb. Fichtmüller. 1962/73 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 275–277. Adolf (Karl Josef) Kegelberg Stadtbauführer * 17. 6. 1884 in Aachen, † 4. 8. 1962 in Köln Er war katholisch. Sohn des Grenzaufsehers Ernst Otto Kegelberg. Seit dem 9. 3. 1948 in Köln verheiratet mit Maria Gertrud Kegelberg, geb. Weber. 1950/62 Stadtbauführer i. R., wohnhaft Grüner Brunnenweg 40. Josef Kehlenbach Bauingenieur * 13. 5. 1880 in Mülheim an der Ruhr, † 11. 4. 1947 in Köln Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft An der Walkmühle 25–27. Er war ledig. Friedrich (Fritz) Kehr Architekt, Baumeister, BDA * 15. 11. 1892 in Köln, † 22. 4. 1968 in Köln Seit dem 1. 4. 1922 in Köln verheiratet mit Anna Kehr, geb. Fahrig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig von 1931–35. 1925/68 wohnhaft Frechener Platz 8. u Bauten außerhalb
um 1930 Deuna / Eichsfeld, Haus Elisabeth Fahrig u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wohnen durch eigenes Bauen, Jg. 2, 1931, H. 11 (Deuna)
Irmfried Kehr Architekt, Ingenieur, AIV-Köln (1953 ff.), VDI * 13. 9. 1912, † ? 1953 Leiter der Außenstelle des Finanzbauamtes Köln lrh. in Bad Godesberg.
Keller
Günter Kehseler Architekt, Bauingenieur, VDI * 19. 10. 1917 in Köln, † ? 1952 wohnhaft Stammheimer Straße 52. Tätig beim Finanzbauamt in Köln. 1960 nicht in Köln nachweisbar. Joseph Kehseler Ingenieur, VDI * 2. 9. 1884 in Wuppertal-Elberfeld, † ? 1952 wohnhaft Stammheimer Straße 52. Tätig als beratender Ingenieur bei der Trümmerverwertung und Entschuttung in Köln. Walter Keilberg Ing. grad. * 17. 4. 1923, † 30. 10. 2005 in Köln Sohn des Versicherungsdirektors Walter Keilmann. Verheiratet mit Roswitha Keilberg. 1959 nicht in Köln nachweisbar. 1970 wohnhaft Schmittmannstraße 5. 1995/2005 wohnhaft Weißdornweg 9. Josef Keldenich Architekt * 10. 12. 1872 in Düren, † ? Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Keldenich Architekt * 13. 4. 1907 in Düren, † ? Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred (Artur Julius) Keller Architekt, Baumeister * 23. 12. 1878 in Eilenburg / Kreis Delitzsch, † 25. 6. 1938 in Köln Verheiratet mit Helene Martha Keller, geb. Stoye. 1912 wohnhaft in Mülheim, Regentenstraße 62. 1922/38 wohnhaft Berliner Straße 57. Zuletzt wohnhaft Guilleaumestraße 9.
Keller
Georg Keller Bauingenieur * 24. 11. 1891, † ? Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/27 wohnhaft Flensburger Straße 5. 1929 wohnhaft Flensburger Straße 9. 1930 wohnhaft Flensburger Straße 5. 1934 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Keller Architekt * um 1851 in Iserlohn-Hennen, † 14. 1. 1925 in Köln im Alter von 63 Jahren 1898 Bautechniker, wohnhaft in Kalk, Hauptstraße 247. 1912/25 wohnhaft Eythstraße (Kaiserstraße) 17. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
um 1910 Kalk, Kasernenstraße 9, Mehrfamilienhaus um 1910 Kalk, Kasernenstraße 13, Mehrfamilienhaus vor 1912 Kalk, Josephkirchstraße 5, Mehrfamilienhaus vor 1912 Höhenberg, Olpener Straße 222 + 224, 2 Mehrfamilienhäuser
Heinrich Keller Maurermeister * 11. 6. 1851 in Bensberg, † 13. 7. 1929 in Köln Er war katholisch. 1929 wohnhaft in Bensberg. Er war Witwer. Jochen Keller Architekt, Dipl.-Ing. * 30. 5. 1929 in Münster, † 16. 10. 2007 in Köln Sohn des Dr. C. Keller. Verheiratet mit Beatrix Keller, geb. Schnickmann. 1962/70 wohnhaft Mörikestraße 5. 1995 wohnhaft Hebbelstraße 86. Zuletzt wohnhaft Am Wingert 40b. u Bauten in Köln
1967–70 Sürth, Sürther Hauptstraße 214–216, Eigentumswohnanlage 1977 Neustadt, Krefelder Wall 4, Mehrfamilienhaus 1989/90 Sürth, Sürther Hauptstraße, Wohnhäuser der Löffelsender Baugesellschaft (mit Rudi Krapohl) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 7. 6. 1990 (Sürth)
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Johannes Kellermann Architekt * ?, † ? 1927 assoziiert mit Erwin Rettig. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1925/43 wohnhaft Klingelpütz 47. 1956/64 wohnhaft Vogteistraße 15. 1965 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1932 Vingst, Burgstraße o. Nr., Evang. Kirche „Paul-Gerhardt-Haus“ 1939/40 Weiden, SelmaLagerlöf-Straße 6, Wohnhaus 1955/56 Altstadt, Agrippastraße 13, Schule mit Büroräumen und Wohnung u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 268 (Paul-Gerhardt-Haus) w Richard Schroeder: Höhenberger Chronik. Köln 1986 (Paul-Gerhardt-Haus) w Stadt-Anzeiger vom 19. 12. 1932 (Weihe Paul-Gerhardt-Haus)
Anton Kellner Architekt * 21. 4. 1874, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Bonn ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich (Wilhelm) Kellner Architekt * um 1829 in Köln, † 29. 11. 1891 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war evangelisch. Sohn des ProvinzialSteuersekretärs Friedrich Wilhelm Kellner und der Luise Hebertina Charlotte Kellner, geb. Fessler. Verheiratet mit Paulina Kellner, geb. Buchholz. 1845/46 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1886/91 auch Vertretungen in Tischlerarbeiten, Cement-Steinwaren, Gypsdielen etc., wohnhaft Im Klapperhof 48.
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Georg Kellner Architekt * 19. 11. 1883, † ? Vor dem Studium in Dingelstädt-Kreuzebra ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Kelter
Josef Kellner Architekt, BDA * 30. 7. 1892 in Labant Krs. Tachau / Sudd., † 30. 11. 1961 Selbstständig seit 1922. 1927 wohnhaft Salierring 63. 1931 wohnhaft Hansaring 109 mit Büroadresse Salierring 63. 1938 wohnhaft Christophstraße 44. 1945/51 wohnhaft Koblenzer Straße 65. 1958/61 wohnhaft Auf dem Hügel 36 in Müngersdorf.
tekt mit Büros in Köln und Düren (in Düren zusammen mit Lutz Tappert) und nach 1945 in Köln. Von 1938–68 war Willi Heuser Chefarchitekt. 1935 wohnhaft St.-ApernStraße 51. 1941/42 wohnhaft Eifelplatz 2. 1938 und 1943/50 wohnhaft Volksgartenstraße 17. 1968 Übernahme des Büros durch H. Feltes. 1970 Auflösung des Büros. 1970 wohnhaft Stadtwaldgürtel 77. „Kennzeichnend für seine Bauten ist das Fehlen von modischen Erscheinungen; sie lassen sein Bestreben eindeutig erkennen, zeitlose Bauwerke zu schaffen.“ Seine Devise lautete: „Wir Architekten wissen ja selber noch nicht, wo wir stehen. Jedenfalls ist ein Bauwerk keine Krawatte, die wir nach Belieben wechseln können.“ Im „Dritten Reich“ Bauleiter in der Organisation Todt. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. 1952 ff. war er Vorsitzender des BDA Köln.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1958/59 Altstadt, Komödienstraße 105, Haus Müngersdorf 1960/61 Altstadt, Komödienstraße 99, Wiederaufbau
1933 Rodenkirchen, Uferstraße 47, Umbau Villa Richard van Ham 1934 Neustadt, Gladbacher Straße 19, Wohnungsteilung Josef Günster 1934/35 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 32, Umbau Haus Alfred Marx 1934/35 Altstadt, Im Klapperhof 26 + 28 + 30, 3 Wohnungsteilungen Kölner Verein Weiblicher Angestellter 1935/36 Neuehrenfeld, Winckelmannstraße 36, Einfamilienhaus Josef Günster 1935/36 Marienburg, Von-Groote-Straße 62, Mehrfamilienhaus des Gerling-Konzerns 1935/36 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 49, Wohnhaus (mit Toni Schunk) 1936 Neustadt, Vorgebirgstraße 35, Umbau 1936/37 Altstadt, Im Klapperhof 21–23, Mehrfamilienhaus des Gerling-Konzerns 1936/37 Sürth, Ulmenallee 3, Haus Alfred Müller 1937 Rodenkirchen, Uferstraße 39, Umbau Haus für den GerlingKonzern 1937/38 Niehl, Merkenicher Straße 200 + 202 + 204, 3 Mehrfamilienhäuser des GerlingKonzerns 1938/39 Altstadt, Allerheiligenstraße 18, Mehrfamilienhaus des Gerling-Konzerns 1938/39 Altstadt, Domstraße 33–35, Mehrfamilienhaus des Gerling-Konzerns 1949–51 Raderthal, Dransdorfer Straße 37–43, 58–68 / Hitzeler Straße 77–79, 89–91 / Herseler Straße 5–7, 19–21, 2–4, 14–16 / Buschfdorfer Straße 15–17, 29–31, 2a–4a, 14–16, Bauten in der Besatzungssiedlung „Volkspark“ 1950 Neustadt, Ebertplatz 1 / Hansaring, Wohn- und Geschäftshaus der Stadtsparkasse 1950/51 Altstadt, Zwirnerstraße 20, Mehrfamilienhaus des Gerling-Konzerns 1950–54 Altstadt,
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Max Kellner Landesoberbauinspektor * 31. 1. 1896 in Breslau, † 29. 6. 1967 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 15. 4. 1922 in Hamburg verheiratet mit Ella Wilhelmine Anna Amanda Kellner, geb. Elvert. 1967 wohnhaft Nürburgstraße 17. Walter Kelsch Stadtingenieur, Vermessungsingenieur * 10. 2. 1913, † ? Tätig bei der Stadt Köln von 1935–1958. 1956 wohnhaft Riehler Straße 200. 1960 nicht in Köln nachweisbar. Theodor Kelter Architekt, BDA * 5. 2. 1907 in Hürtgenwald-Großhau, † 19. 12. 1982 in Köln Ab 1925 Studium an der Baugewerkschule in Aachen und danach in München. Wenige Monate nach Beendigung des Studiums bereits Chefarchitekt in einem Architekturatelier. 1934–39 selbstständiger Archi-
Kelter
Thieboldsgasse, Siedlungsbauten 1950–55 Ossendorf, Äußere Kanalstraße / Ossendorfer Straße, Laubenganghäuser 1951 Altstadt, Mittelstraße 7, Wohn- und Geschäftshaus 1951 Neustadt, Habsburgerring 2–12 / Schaafenstraße / Pilgrimstraße, engerer Wettbewerb Stadtsparkasse (1952/53 Bau zusammen mit Toni Schunk; Mitarbeiter Willi Heuser) 1951/52 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 24, Büro- und Geschäftshaus der Kölnischen Lebensversicherung (Pesch-Haus) 1951– 53 Neustadt, Hohenzollernring 85–87, Büround Geschäftshaus der Karlsruher Versicherungs AG 1952/53 Sülz, Rupprechtstraße 12, 14, Wiederaufbau 1953/54 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 77, Haus Theodor Kelter 1953/54 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer / Dagobertstraße, Bürohaus der Kölnischen Lebensversicherung AG 1953/54 Altstadt, Alexianerstraße 23, 25, 27, Mehrfamilienhäuser 1953/54 Altstadt, Mauritiussteinweg 36a, Mehrfamilienhaus 1953– 55 Altstadt, Mauritiussteinweg 42–46, Mehrfamilienhäuser 1954 Neustadt, Merowingerstraße 52– 56, Wiederaufbau 1954/55 Altstadt, Mauritiussteinweg 18–20, 26–28, Siedlungsbauten (Griechenmarktviertel) 1954/55 Altstadt, Schildergasse 31–37 / An St.Agatha, Kaufhaus Hanemann (um 1964 erweitert) (mit Paul Michael Pielen) 1954/55 Altstadt / Deutz, Wettbewerb Severinsbrücke, 1. Preis 1955 Altstadt, Schartgasse 1a, Einfamilienhaus (Umplanung und Ausführung) 1955 Neustadt, Hohenzollernring 20, Hotel „Lasthaus am Ring“ um 1955 Altstadt, Schaafenstraße, Autoschalter der Stadtsparkasse (Mitarbeiter Willi Heuser) 1955/56 Altstadt, Alexianerstraße 33– 35, Mehrfamilienhäuser (Griechenmarktviertel) 1955/56 Altstadt, Peterstraße 29, Mehrfamilienhaus Theodor Kelter 1955/56 Altstadt, Mauritiussteinweg 32, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Von-Werth-Straße 18, Wohn- und Geschäftshaus der Kölnischen Lebensversicherung AG 1955/56 Neustadt, Kleingedankstraße 14– 16, Mehrfamilienhaus der Gem. Wohnungs- und Baugen. Mieterschutz eGmbH 1955/56 Neustadt, Hohenstaufenring 43 / Engelbertstraße 32, Büround Geschäftshaus „Deutscher Ring“ 1955– 57 Neustadt, Habsburgerring 18–20, Theater am Rudolfplatz (Mitarbeiter Willi Heuser) 1954– 56 Neustadt, Hohenzollernring 103 / Kaiser-Wilhelm-Ring 1, Büro- und Geschäftshaus „Haus Victoria“ 1956/57 Altstadt, Im Laach 5 / Hahnenstraße 1, Büro- und Geschäftshaus (mit Paul Michael Pielen) 1956/57 Altstadt, Komödienstraße 2, Stadtsparkasse (mit Joachim Schürmann) (1955 eng. Wettbewerb) 1956/57 Altstadt, Fleischmengergasse 20, Mehrfamilienhaus 1956/57 Rath /
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Heumar, Idunastraße, Planung Haus A. Wittmann 1956/57 Rodenkirchen, Im Park, Haus Dr. Ernst Handschuhmacher 1956–58 Altstadt, Perlengraben 101, Berufsschule (Erweiterung bis 1966 mit Alfred Wuthe u. Alois Prochaska) 1957 Lindenthal, Weyertal 129–131, Mehrfamilienhaus Theodor Kelter 1957 Niehl, Neusser Landstraße 16, Wettbewerb Verwaltungs- und Sozialbauten der Esso-Raffinerie, ein 2. Preis (mit Joachim Schürmann) 1957/58 Neustadt, Zugweg / Rolandstraße, Prüfamt der GEW (mit Hermann Feltes) 1957/58 Weidenpesch, Schlesischer Platz 2a, St. Salvator (Mitarbeiter: Hermann Feltes u. Willi Mainone) 1958/59 Neustadt, Hohenzollernring 99–1001, Wohn- und Geschäftshaus 1958–60 Bayenthal, Bayenthalgürtel 2 / GustavHeinemann-Ufer, Wohnanlage 1959 Zollstock, Höninger Weg 164, Wohn- und Geschäftshaus 1959 Neustadt, Habsburgerring 9, Wettbewerb Bürohaus der Provinzialversicherung, 1. Preis (Mitarbeiter W. Heuser und Hermann Feltes) (Bau 1961/62) 1959/60 Altstadt, Mühlenbach 49, Wohn- und Geschäftshaus der Gem. Wohnungsund Baugen. Mieterschutz eGmbH 1960/61 Altstadt, Apostelnstraße 13 / Große Brinkgasse, Büround Geschäftshaus 1961–65 Altstadt, Pipinstraße 16 / Heumarkt 1–1a / An der Malzmühle, Wohnbebauung an St. Maria im Kapitol der Kölnischen Lebensversicherung AG 1963–67 Altstadt, Eigelstein 10–12, Wohn- und Geschäftshaus der Stadtsparkasse 1964/65 Neustadt, Hohenstaufenring 30–32 / Jahnstraße / Zülpicher Platz, Büro- und Geschäftshaus „Hohenstaufenhaus“ 1966 Zollstock, Kalscheurer Weg 43, Altenwohnheim 1966– 68 Mülheim, Wiener Platz 4, Büro- und Geschäftshaus der Kölnischen Lebensversicherung 1967 Neustadt, Hohenzollernring 55, Büro- und Geschäftshaus Artur Pfaff 1967–72 Holweide, Neufelder Straße 32, Städtisches Krankenhaus Holweide (mit Paul Witan, Wolfgang Securius, Wilhelm Hartmann nach einer Vorplanung von Hans-Joachim Wartenberg) 1969/70 Zollstock, Höninger Platz, Wohnbebauung 1969/70 Zollstock, Raderthalgürtel u. a., Wohnhochhäuser u Bauten außerhalb
1934 Düren, Lessingstraße, Wohnhäuser vor 1945 Dresden, (Bauwerk) um 1950 Düren, Wiederaufbauplanungen vor 1953 Hagen, (Bauwerk) 1953 Karlsruhe, Friedrich-SchollPlatz, Wettbewerb Verwaltungsbau Karlsruher Lebensversicherung, 1. Preis (Bau 1954–73) (Mitarbeiter Hermann Feltes u. Georg Schneider) um 1957 Mannheim, Kaiserring, „Haus der Kölnischen“ um 1957 Frankfurt am Main,
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Bürohaus „Deutscher Ring“ (mit Hermann Feltes) 1958–61 Gent, Verwaltungszentrum der Union Cotonnière S. A. (Mitarbeiter Hermann Feltes, K. Hullmann) 1959/60 Hamburg, Wettbewerb Verwaltungsbau Neuer Steinweg, 2. Preis 1960 Nürnberg, Büro-, Geschäfts- und Wohnhausgruppe (Mitarbeiter Hermann Feltes) 1961 HamburgNienstedten, Einfamilienhaus Dau u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1388 (Nachlass Theodor Kelter) w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 224 (Äußere Kanalstraße), 372 (Mehrfamilienhäuser) w Baukunst und Werkform, Jg. 9, 1956, S. 23–29; Jg. 10, 1957, S. 255– 262 w Baumeister, Jg. 49, 1952, S. 95–100 (Ebertplatz 1), 110–112 (Ebertplatz 1), 159–161 (Äußere Kanalstraße) w Bauten Kölner Architekten 1948– 1963. Darmstadt 1963 (Gent) w Bauwelt, Jg. 45, 1954, S. 4–8 (u. a. Pesch / Haus Kelter / Karlsruhe), 444–447 (Sparkasse Habsburgerring); 1955, S. 1026 (Karlsruhe, Karlsruher Lebensversicherung); Jg. 48, 1957, S. 340 w Bauwelt-Katalog, Jg. 18, 1958, S. 309 (Sparkasse Komödienstraße) w Paul Bode: Kinos. München 1957, S. 184 (Theater am Rudolfplatz) w Jürgen Brandt: Banken und Sparkassen. München 1960 (Autoschalter Sparkasse Rudolfplatz) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Karlsruhe / Komödienstr./Schalter Stadtsparkasse) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 5, 1957, S. 400–405, 550–551, 1074–1075; Jg. 6, 1958, S. 1086–1088 (Kaufhaus Hanemann); Jg. 7, 1959, S. 30–31, 266– 267, 553; Jg. 9, 1961, S. 1673–1678; Jg. 10, 1962, S. 1069–1070; Jg. 11, 1963, S. 359–360 (Im Laach 5) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 62, 1957, S. 99–101 (Theater am Rudolfplatz), 102–103 (Karlsruher Lebensversicherung in Karlsruhe), 276 (Sparkasse Habsburgerring), 302–303 (Sparkasse Komödienstr.); Jg. 63, 1958, S. 356–357 (Im Laach), 396– 397 (Hanemann), 398–399 (Prüfamt GEW); Jg. 64, 1959, S. 54 (Frankfurt, Deutscher Ring), 55 (Autoschalter), H. 2, S. XX (Sparkasse Komödienstr.), 145–147 (Salvatorkirche), 391 („Haus der Kölnischen“ Mannheim); Jg. 66, 1961, S. 709 (Große Brinkgasse), 710–711 (Nürnberg), 724–725 (Große Brinkgasse), 726 (Nürnberg); Jg. 67, 1962, S. 82–85 (Gent); Jg. 68, 1963, S. 43 (Hamburg-Nienstedten); Jg. 70, 1964, S. 101–102 (Provinzial Habsburgerring), 542 (Bayenthalgürtel 2) w 50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970 (Thieboldsgasse) w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (Ebertplatz / Möbel Pesch / Sparkasse Habsburger Ring) w Walter Geis: Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Provinzial-Feuerversicherungsan-
Kelter
stalt. In: Denkmalpfl. im Rheinland, Jg. 21, 2004, S. 36–43 w Glasforum, 1954, H. 1, S. 22–28 (Lichtdecke Sparkasse Habsburgerring); 1957, H. 1, S. 10– 14 (Karlsruher Lebensversicherung Karlsruhe); H. 3, S. 8–10 (Sparkasse Komödienstraße); 1963, H. 3, S. 26–29 (Provinzial Habsburgerring) w GlasFunck KG. Köln o. J. (um 1960) (Apostelnstraße) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. Auflage Köln o. J. (1960) (St. Salvator) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büro- und Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 (Karlsruhe) w Rita Kegelmann, Gerhild Krebs: Zwischen Restauration und Krise (1945–1989). In: Bruno Fischli (Hg.): Vom Sehen im Dunkeln. Köln 1990, S. 73–90 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 547 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 19. 1. 1952, 18. 4. 1952, 24. 12. 1954, 23. 9. 1955, 27. 9. 1955, 21. 1. 1956, 27. 11. 1956, 15. 7. 1957, 24. 6. 1958, 21. 3. 1961, 8. 2. 1961, 10. 12. 1965, 25. 11. 1966, 31. 1. 1967, 26. 10. 1968 w Kölnische Rundschau vom 10. 5. 1949, 22. 9. 1955, 20. 4. 1958, 10. 3. 1959, 11. 7. 1959, 13. 11. 1964, 19. 4. 1968 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 50, 1952, S. 380–381 (Laubenganghäuser); Jg. 52, 1954, S. 420–421; Jg. 54, 1956, S. 420–423 w Bernd Märtl: Theodor Kelter. Seminararbeit FH Köln, Fachbereich Architektur, 1989 w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (KaiserWilhelm-Ring 24 / Ebertplatz 1) w Martin Mittag: Architekturdetails. Gütersloh 1958 (Karlsruhe / Sparkasse Komödienstraße) w NRZ vom 7. 9. 1957 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970 w Neue Bauwelt, Jg. 6, 1951, H. 49, S. 195–200, 799 (Wettbewerb Domkloster 3) w Die Neue Stadt, Jg. 6, 1952, S. 89–104 (Volkspark) w Heinrich Otten. Architektur der fünfziger Jahre in Düren. Köln 2003 (= Rheinische Kunststätten Heft 463) w Petra Postaremczak: Theodor Kelters Verwaltungsbauten der 50er Jahre auf den Kölner Ringen. Magisterarbeit Kunsthistorisches Institut Universität Köln (bei Prof. Binding) 1999 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Franz Roh: Geschichte der deutschen Kunst von 1900 bis zur Gegenwart. München 1958, S. 423 (Karlsruhe) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Sophie Constanze Seitz:
Kelternich
Das Agrippabad in Köln. Magisterarbeit Kunsthistorisches Institut Universität Köln (bei Prof. Mainzer) 1999 w G. E. Kidder Smith: Moderne Architektur in Deutschland. München 1964, S. 71– 72 (Karlsruhe) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Friedrich Steinhausen: Bautechnische Wiederaufbauleistungen Kölns. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 487–504 (Stadtsparkasse Habsburgerring) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Stadtsparkasse Habsburgerring), 1956/57 (Stadtsparkasse Komödienstraße), 1961 (Provinzial Habsburgerring), 1966 (Perlengraben 101) w Die Welt vom 14. 5. 1949
(Hubert Johann Carl) Karl Kelternich Architekt, Bauunternehmer * 21. 2. 1875 in Köln, † 21. 6. 1925 in Köln Sohn des Kaufmanns Stephan Kelternich (geb. um 1828) und der Sibilla Kelternich, geb. Höschler (geb. um 1838). Seit 1907 in Köln verheiratet mit Maria Kelternich, geb. Stiller. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Maastrichter Straße 3. 1906 wohnhaft Gertrudenstraße 34. 1907 wohnhaft Mittelstraße 46. 1911/25 wohnhaft Neumarkt 25. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Michael (Peter Karl Hubert) Kemmerich Architekt * 15. 9. 1874 in Aachen, † 4. 3. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Karl Hubert Kemmerich und der Anna Maria Kemmerich, geb. Dürr. Seit dem 28. 11. 1900 in Aachen verheiratet mit Maria Franziska Ursula Berta Kemmerich, geb. Eidens. 1938 nicht in Köln nachweisbar. 1943 wohnhaft Erpeler Straße 47. Zuletzt wohnhaft Unkeler Straße 2. Heinrich Kempen Maurer * um 1801 in ?, † ? Verheiratet mit Anna Catharina Kempen, geb. Hüsch (geb. um 1801). Vater des Anton Kempen (geb. 14. 10. 1835 in Köln-Worringen), des Peter Kempen (geb. 3. 3. 1837 in Köln-Worringen), Johann Peter Kempen
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(geb. 25. 3. 1838 in Köln-Worringen), Anton Kempen (geb. 24. 8. 1840 in Köln-Worringen), Heinrich Kempen (geb. 23. 8. 1843 in Köln-Worringen), des Wilhelm Kempen (geb. 4.10.1844 in Köln-Worringen) und des Paul Kempen (geb. 12. 4. 1846 in KölnWorringen). Wohnhaft in Worringen. Heinrich Kempen Maurermeister * um 1864 in Köln-Worringen, † 6. 3. 1924 in Köln-Worringen im Alter von 59 Jahren Verheiratet mit Anna Maria Kempen, geb. Werner. Zuletzt wohnhaft St.-Tönnis-Straße 25. Matthias Kempen Bauingenieur, Dipl.-Ing. * um 1923, † ? 1942 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1952 ansässig in Aachen. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Fritz Kemper Architekt, Innenarchitekt * ?, † ? Sohn des Fritz Kemper. 1927 wohnhaft Humboldtstraße 31. 1931 zusammen mit Engelbert Schwind Inhaber der 1889 gegründeten Laden- und Innenausbaufirma Kemper & Schwind, wohnhaft Marsilstein 12. 1938 wohnhaft Hohenzollernring 30. 1941 wohnhaft Kamekestraße 30. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Hans Kemper Architekt * 26. 6. 1923, † 24. 8. 2014 in Köln Verheiratet mit Ulla Kemper. Zuletzt wohnhaft An den Dominikanern 6–8. Hermann Kemper Architekt, BDB * 11. 4. 1940 Wohnhaft in Wesseling.
229
Klemens Kemper Architekt, Bauführer * 28. 1. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Deutzgauweg 12. 1939 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Kerber
u Bauten außerhalb
1965 Rheine / Westf., Wettbewerb Hallenbad, 1. Ankauf
Karljosef Keppel Architekt * 3. 3. 1930, † 30. 1. 2003 Ansässig in Bergisch-Gladbach.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
Johann Peter Kemps (Kemp) Bauaufseher * 15. 7. 1812 in Köln, † ? Sohn des Handelsmanns Peter Joseph Kemps der Christina Kemps, geb. Kempf (geb. um 1790 in Münster, gest. 22. 11. 1842 in Köln im Alter von 59 Jahren) und des Joseph Kemps. Seit dem 7. 5. 1846 in Köln verheiratet mit Margaretha Kemps, geb. Braun (geb. um 1827 in Bonn). 1855 Materialarbeiter, wohnhaft Weyerstraße 30. 1860 nicht in Köln nachweisbar.
u Literatur
Karl (Friedrich) Kenntemich Bauunternehmer * 24. 3. 1891 in Remscheid-Lennep, † 20. 11. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Karl Kenntemich und der Helene Kenntemich, geb. Dellweg. Seit dem 29. 6. 1943 in Köln verheiratet mit Elise Kenntemich, geb. Cöllen. 1927 Maurerpolier. 1927/31 Bauführer, wohnhaft Heisterbachstraße 45. Zuletzt wohnhaft Stenzelbergstraße 12. Josef Kentenich Bautechniker, Stadtbauführer * 11. 5. 1858 in Bornheim-Kardorf, † 28. 3. 1927 in Köln 1897/1901 wohnhaft Michaelstraße 4. 1906 wohnhaft in Mülheim, Roonstraße 25. 1922/27 wohnhaft Von-Sparr-Straße 25. 1927 Stadtbauführer a.D. Zuletzt war er Witwer. Martin Kentner Architekt, BDB * 29. 10. 1925 1992/2016 wohnhaft in Köln.
1960/61 Westhoven, Kölner Straße 256, Artifort Möbel GmbH Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 71, 1963, S. 163–165 (Artifort Möbel)
Hans Keppeler Bauingenieur, VDI * 27. 11. 1921 in Köln, † ? 1952 wohnhaft Denklinger Straße 5. Tätig bei der Firma Albert Liesegang. 1967 nicht in Köln nachweisbar. Otto Keppeler Architekt, Bautechniker * 22. 8. 1877 in Köln, † 12. 3. 1920 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaffewirten Franz Keppeler und der Laura Keppeler, geb. Heckmanns. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Christine Hubertine Keppeler, geb. Köp. 1906 wohnhaft Heumarkt 15. 1908/20 wohnhaft Severinstraße 178. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Ferdinand Kerber Architekt * ?, † ? 1914/25 Ingenieur, wohnhaft Helenenwallstraße 16. 1931 wohnhaft Sülzburgstraße 175. 1933 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Refrath, Dolmannstraße 3b. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Refrath, Steinbreche 1. 1938/42 wohnhaft Rösrather Straße 723. 1943 wohnhaft in Porz / Köln-Rath. u Bauten in Köln
1927 Sülz, nahe Militärring (Richtung Efferen). Planung 2-geschossiges Wohnhaus mit Dachgartenetage 1933/34 Brück, Hoffnungsthaler Straße 29,
Kerber
Einfamilienhaus Hausmann 1933/34 Brück, Overather Straße 25, Einfamilienhaus Hermann Bennet u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 4. 11. 1927 (Wohnhaus mit Dachgartenetage)
J. M. Albert Kerber Architekt, BDA * 6. 7. 1888 in Kautenbach Wildstein / Mosel, †? Selbstständig 1912–14, 1925–27, 1936–38 und seit 1946. 1922/25 wohnhaft Bachemer Straße 245. 1927 nicht in Köln nachweisbar. 1947 wohnhaft in Bonn, Pipinstraße 22. 1952/57 wohnhaft in Köln, Friedrich-KarlStraße 77. 1959 nicht in Köln nachweisbar. Karl Kerker Stadtbauführer * 27. 2. 1862 in Sieg / Kreis Waldbröl, † 7. 5. 1938 in Köln Verheiratet mit Franziska Paula Nepker, Geb. Schlüter. 1922/38 wohnhaft Graf-Adolf-Straße 73. 1931/38 Stadtbauführer a. D. Hans (Johann Hermann) Kerkhoff Architekt, Stadtarchitekt * 7. 6. 1879 in Essen, † 28. 1. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 6. 1913 in Köln verheiratet mit Maria Margareta Kerkhoff, geb. Dünn. Vater des Architekten Hans Kerkhoff. Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1912 wohnhaft Militärringstraße 72. 1914 wohnhaft Wiethasestraße 60. 1922/38 wohnhaft Pauliplatz 8. 1950/51 wohnhaft Kornelimünsterstraße 8. 1962/68 wohnhaft Pauliplatz 8. 1967 Stadtarchitekt i.R. u Bauten in Köln
1909–12 Altstadt, St.-Apern-Straße 61, Erweiterung Königin-Luise-Schule (mit Bernhard Klewitz, Friedrich Sieben) 1913–23 Sülz, Sülzgürtel 47, Städtisches Waisenhaus (mit Bernhard Klewitz, Robert Maus) 1951/52 Lindenthal, Joeststraße 3, Wohnhaus der Fa. Stüßgen u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 3802–3835 (Königin-Luise-Schule)
230 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 12, 1912, Taf. 21 (Königin-Luise-Schule) w Stadt-Anzeiger vom 8. 7. 1913 (Waisenhaus Sülz)
Martin Kerling Architekt, BDB * ?, † 1. 3. 1991 1991 wohnhaft Hüttenstraße 2. Gustav Kern Maurermeister * um 1825, † ? 1850 wohnhaft in Köln. Er war befreundet mit Ernst Friedrich Zwirner. 1852 nicht in Köln nachweisbar. Rudolf Kern Architekt * 14. 6. 1871, † ? Vor dem Studium in Thorn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Swinemünde, Gadebuschstraße 19. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Josef Kernbach Architekt * 3.10.1877 in Neuwied-Irlich, † 11. 5. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn von Josef Kernbach und Johanna Kernbach, geb. Kesselheim. Seit dem 7. 8. 1925 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Margareta Martha Karin Kernbach, geb. Schimansky. 1908 wohnhaft Teutoburger Straße 7. 1912 wohnhaft Alteburger Straße 37. 1914/25 wohnhaft Schaurtestraße 6. 1927/42 wohnhaft Helenenwallstraße 23. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1909 Humboldt / Gremberg, Emser Straße 1, Mehrfamilienhaus Johann Schönau 1909 Klettenberg, Hirschbergstraße 32, Mehrfamilienhaus Johann Schönau 1909/10 Sülz, Euskirchener Straße 3, Mehrfamilienhaus Gerhard Jülich
231
1909/10 Sülz, Lechenicher Straße 7, Mehrfamilienhaus Damian Mohr 1910 Klettenberg, Hardtstraße 21, Mehrfamilienhaus Friedrich Dormann um 1910 Neustadt, Alteburger Straße 37, Mehrfamilienhaus Kernbach um 1910 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser Kernbach um 1910 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser Kernbach 1912 Deutz, Schaurtestraße 6, Mehrfamilienhaus Kern 1912 Deutz, Hasertstraße 1 / Schaurtestraße, Mehrfamilienhaus Düster 1912 Deutz, An der Bastion 7, Mehrfamilienhaus Kernbach 1912/13 Deutz, An der Bastion 1–1a, Mehrfamilienhaus Kernbach 1912/13 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 25, Mehrfamilienhaus Kernbach 1912/13 Humboldt / Gremberg, Taunusstraße 27, Mehrfamilienhäuser Kernbach zw. 1914/22 Deutz, An der Bastion 11, Mehrfamilienhaus Kernbach 1924/25 Deutz, Helenenwallstraße 23, Mehrfamilienhaus Kernbach 1926/27 Deutz, Schaurtestraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser Kernbach
Heinrich Kerns Architekt * 18. 10. 1869, † ? Vor dem Studium in Weeze ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Kerschgens
straße 16. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/59 Eigentümer der Häuser Görresstraße 16 und Nußbaumerstraße 84. 1938 nicht in Köln ansässig. 1947/59 wohnhaft in Bonn, Kurfürstenstraße 70. u Bauten in Köln
1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volksschule und Hilfsschule, ein Preis 1920/21 Junkersdorf, Aachener Straße 1040, Erweiterung Kutscherhaus um 1925 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 84, Mehrfamilienhaus 1926/27 Höhenberg, Geraer Straße 1–7 / Weimarer Straße 2 / Fuldaer Straße 57–73, GAG-Siedlungsbauten (mit Franz Brantzky) 1928 Lindenthal, Klosterstraße 79, Zöglingsheim und Ökonomiegebäude des Klosters vom guten Hirten u Bauten außerhalb
1911 Bonn, Wettbewerb Sparkasse, zum Ankauf empfohlen 1913–25 Aachen, Süsterfeldstraße, Kirche des Klosters vom Guten Hirten 1931 Dormagen-Knechsteden, Werkstattgebäude des Klosters u Literatur
Karl Kerper Stadtbauführer * 27. 2. 1862 in Sieg / Kreis Waldbröl, † 7. 5. 1939 in Köln-Mülheim Verheiratet mit Franziska Paula Kerper, geb. Schlüter (gest. vor 1939). Zuletzt wohnhaft Graf-Adolf-Straße 73.
Deutsche Konkurrenzen, Heft 313, 1912, S. 1–35 (Sparkasse Bonn) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Godehard Hoffmann: Das Kloster Knechtsteden nach der Säkularisation. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 36, 1999, S. 26–33 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 31, 89–90 (Höhenberg) w Neue Mehrfamilienhäuser der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 317–324 (Höhenberg)
Jack (Jakob) Kerschgens Architekt, BDA, AIV-Köln (1919 ff.) * 26. 4. 1885, † 1962 in Bonn Selbstständig seit 1912. Seit ca. 1912/13 in Köln ansässig. 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. 1914 wohnhaft Beethovenstraße 31 mit Altelier für Entwürfe, Bauausführung und Innendekoration im Hause Moltkestraße 28. 1922/25 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 28. 1930/35 wohnhaft Görres-
Michael (Bertram) Kerschgens (Kerschgen) Maurer, Steinhauer * 22. 2. 1821 in Köln, † ? Sohn des Maurers Mathias Kerschgens (geb. um 1800) und der Sibilla Kerschgens, geb. Weber (geb. um 1799 in Köln, gest. 28. 3. 1841 in Köln). Seit dem 12. 7. 1843 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Gertud Kerschgens, geb. Wirtz (geb. um 1821 in Köln-Godorf). Vater des Friedrich Wilhelm Kerschgens (geb. 7. 12. 1846 in Köln). 1846
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kerschgens
wohnhaft Löwengasse 14. 1850/55 wohnhaft Kaygasse 1. 1860/68 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 78. 1875 wohnhaft Weingartengasse 17. Theodor Kerschgens (Kerschgen) Maurer * 31. 3. 1850 in Köln, † ? Sohn des Maurers Michael (Bertram) Kerschgens und der Gertrud Kerschgens, geb. Wirtz. Seit dem 9. 11. 1869 in Köln verheiratet mit Christina Kerschgens, geb. Küpper (geb. 2. 2. 1852 in Köln). Vater der Gertrud Kerschgens (geb. 12. 3. 1871 in Köln). 1871 wohnhaft Thieboldsgasse 12. 1875 nicht in Köln nachweisbar. Armin (Gustav) Kersten Oberlehrer, Professor * um 1863 in Mülhausen / Thüringen, † 22. 2. 1918 in Köln im Alter von 55 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Fabrikanten August Kersten und der Amalia Kersten, geb. Ratgeber. Verheiratet mit Anna Kersten, geb. Pilgrim. Vermutlich Professor an der Baugewerkschule in Köln. 1903 wohnhaft Rolandstraße 88. 1917/18 wohnhaft Karolingerring 23. Karl Kersten Architekt, Regierungsbaumeister, Studienrat, AIV-Köln (1931 ff.) * 25. 7. 1890, † ? 1926–36 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27 wohnhaft Karolingerring 23. 1934/36 wohnhaft Siebengebirgsallee 161. 1938/57 wohnhaft in Berlin. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
232
Karl Kerstholt Architekt, BDB, BDA * 22. 2. 1904 in Köln, † 4. 3. 1981 in Köln Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1932. 1938 assoziiert mit Otto Müller-Jena, Müller Jena & Kerstholt. 1935/43 wohnhaft Lindenburger Allee 2. 1946/50 wohnhaft Klosterstraße 76. 1970/81 wohnhaft Klosterstraße 120. u Bauten in Köln
1935/36 Sülz, Berrenrather Straße 412, Haus Josef Weyand 1948/49 Altstadt, Obenmarspforten 12, Haus W. Oberlies 1954 Lindenthal, Gleueler Straße 123–125, Wiederaufbau 1956/57 Braunsfeld, Kornelimünsterstraße 27, Haus Collardin 1956/57 Altstadt, Apostelnstraße 23, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter (Josef) Maria Kersting Architekt, Gebrauchsgraphiker, Industriedesigner, Ingenieur, Prof. * 8. 7. 1892 in Münster, † 5. 5. 1970 in Waching am See / Oberbayern Sohn des Architekten Aloys Kersting. Verheiratet mit Gertrud Helene Wilhelmine Kersting. Vater des Industriedesigners Arno Kersting (geb. 1918, gest. 2011). 1912–14 Studium der Architektur, des Maschinenbaus und Gebrauchsgraphik an der TH Hannover. 1921/22 künstlerischer Leiter einer Druckerei in Sao Paulo / Brasilien. 1922–27 Architekt und Graphiker in Weimar. 1927 bis 1932 Leiter der Entwurfsklasse für Modelle für die Industrie- und Massenherstellung, Hausrat, Geräte, Graphik, Plakate, Werbewesen an der Kölner Werkschule. 1929 wohnhaft in Sürth auf dem Mönchshof. 1932/33 Formgeber und Graphiker in Berlin. 1933–44 Professor für Graphische Kunst und Buchkunst an der Kunstakademie in Düsseldorf und danach Eröffnung einer Modellwerkstatt in Waging am See. 1935 wohnhaft in Düsseldorf, Weddingenstraße 57. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. In den 1950er Jahren besaß er ein Atelier für Industriedesign in Düsseldorf. Die bekann-
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teste Arbeit von ihm ist der noch in Köln entworfene, von 1933–39 12,5-millionenfach produzierte Volksempfänger VE 301. u Bauten außerhalb
1928 Wildenau / Erzgebirge, Holzhaus F. Krauss vor 1935 (?) Erzgebirge, Wohnhaus u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 43, 1982, S. 247–346 w Die Kölner Werkschulen. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 499–500 w Helmut Richter: Landhäuser, Gärten und Hausrat. Berlin o. J., S. 70–75 (Haus im Erzgebirge) w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929
August Keseberg Architekt * 29. 9. 1895 in Köln, † ? Sohn des Gymnasial-Oberlehrers Dr. August Keseberg. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Kesseler Maurermeister, Steinhauer * 1801, † 10. 4. 1828 Vermutlich Sohn des Maurers Johann Kesseler. Verheiratet mit Sibilla Kesseler, geb. Werner. Wohnhaft in der Thieboldsgasse. Hermann Kesselheim Architekt * 7. 4. 1906 in Köln, † ? Sohn des städtischen Sekretärs Stephan Kesselheim. Studium an der Baugewerkschule in Köln.. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Keßler
Johann Kessenich Bauingenieur * 14. 5. 1893 in Großbüllesheim, † 27. 3. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn des Michael Kessenich und der Anna Katharina Kessenich, geb. Zensen. Seit 1940 in Köln-Sülz verheiratet mit Anna Maria Kessenich, geb. Kerstgens. Zuletzt wohnhaft Klettenberggürtel 72. Albert Keßler (Kessler) Architekt, Stadtbaumeister * um 1860 in Wuppertal-Barmen, † 18. 6. 1925 in Köln im Alter von 65 Jahren Verheiratet mit Mathilde Kessler, geb. Bröcker. Stadtbaumeister in Kalk. 1896 wohnhaft in Kalk, Poststraße 2. 1898 wohnhaft in Kalk, Kirchstraße 6. 1906/08 wohnhaft in Kalk, Eythstraße 87. 1912/25 wohnhaft in Kalk, Eythstraße 77. 1914/22 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1920 Stadtbauinspektor in Köln. u Bauten in Köln
1897/98 Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 259, Schlachthof 1897/98 Kalk, Hollweghstraße 23– 23a, Erweiterung Kath. Mädchenschule 1899– 1901 Kalk, Kapellenstraße 9, Turnhalle der Volksschule 1901/02 Kalk, Wipperfürther Straße 31– 31a, Erweiterung Volksschule 1902 Kalk, Eythstraße 87, Mehrfamilienhaus 1904–10 Kalk, Peter-Stühlen-Straße, Volksküche 1906/07 Kalk, Albermannstraße 21, Kath. Volksschule 1908 Kalk, Peter-Stühlen-Straße 123, Wohnhaus des städtischen Wagenwärters 1908–10 Kalk, Peter-Stühlen-Straße, Wagenhalle für Krankenwagen u. a. nebst Dienstwohnung (mit Wilhelm Holtsträter) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 2375–2384 (Volksküche Kalk), 2655–2675 (Schlachthof Kalk), 3142–3143 (Wagenhalle), 4020–4029 (Mädchenschule Hollweghstr.), 4410–4420, 5054–5059 (Volksschule Wipperfürther Str.); 7101 P 1475–1480 + 7102 P 1163 (Volkschule Kapellenstr. 9) w HAStK 7104 P 1983– 1994, 3552–3571 (Friedhof Kalk in Merheim), 3601–3604, 3704–37 (Volksschule Albermannstraße) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt-Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Eva-Christine Raschke: Der Kölner Schulbau
Keßler
im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Erwin Keßler Architekt, Dipl.-Ing., Direktor * 27. 9. 1901 in Nabburg, † ? 1946 Oberbaureferent der Oberdirektion der Bundesbahn. 1951–55 Präsident der Direktion Trier und 1955–58 der Direktion Köln. Ab 1. 3. 1958 Direktor bei der Hauptverwaltung und Leiter der Bauabteilung in Frankfurt am Main. u Literatur
Erwin Keßler: Wiederaufbau der Kölner Personenverkehrsanlagen. In: Kölner Almanach, 1957/58, S. 286–289 (mit Porträtfoto) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Werner Kettemer Architekt, BDA * 17. 10. 1915 in Leverkusen-Wiesdorf, † 26. 7. 2002 Verheiratet mit Marianne Kettemer, geb. Best. Selbstständig seit 1945. 1948 wohnhaft in Neunkhausen mit Büro in Köln, Emder Straße 105. Inhaber der Schreinerwerkstätten Kettemer.
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Kneise als Mitarbeiter von Wilhelm Arntz, Carl Dorfmüller u. Kurt Meyer), 5. Preis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 133–140 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb)
Wilhelm Keuenhof Architekt * 11. 7. 1903, † ? Vor dem Studium in Eitorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Keufenheuer Bauingenieur * 10. 12. 1900, † ? Vor dem Studium in Bergisch Gladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Johann Ketzer Architekt, Baumeister, BDB * 12. 9. 1889 in Köln-Kalk, † 18. 9. 1965 in Köln Seit dem 20. 2. 1925 in Köln-Deutz verheiratet mit Anna Christina Ketzer, geb. Otto. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Trimbornstraße 15. 1931 wohnhaft Fuldaer Straße 59. Mitglied der NSDAP seit 1933, später aber aus ihr wegen Meinungsverschiedenheiten ausgeschlossen. Beschäftigt bei der Stadt Köln. 1945/65 wohnhaft Siegener Straße 16.
Heiko P. Keune Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 14. 9. 1938 in Düsseldorf 1961–68 Studium der Architektur an der RWTH Aachen sowie Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Soziologie und Theaterwissenschaft an den Universitäten Köln und Bonn. 1968–70 tätig im Büro Gondrom und Ehringhaus in Köln, 1970–72 bei Paul Georg Hopmann in Köln und 1972/73 bei Döring in Düsseldorf. 1973/74 Partnerschaft Döring-Syffus-Keune. 1975 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Köln.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (als Mitarbeiter von Josef Hover und Rudolf Schubert)
1984/85 Deutz, Luisenstraße 9, Wohnhaus um 1987 Dellbrück, Waldhausstraße 4, Wohnhaus Keune
u Bauten außerhalb
u Literatur
1921 Breslau, Wettbewerb Bebauungsplan GroßBreslau (zusammen mit Wilhelm Schöll u. Kurt
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma,
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Nr. 55, 1988, S. 7–8 (Dellbrück, Wohnhaus); Nr. 56, 1989, S. 4–5 (Deutz, Wohnhaus) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997
Hermann Keuschen Architekt * 30. 7. 1881 in Duisburg-Ruhrort, † ? Sohn des Johann Keuschen. Vor dem Studium in Duisburg-Ruhrort ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Josef Keuthage Bauingenieur * 13. 2. 1925 in Köln-Ehrenfeld, † 2. 9. 1976 in Köln Seit dem 28. 3. 1953 in Köln verheiratet mit Martha Helene Keuthage, geb. Schwarz. 1976 wohnhaft Melanchthonstraße 66.
Keysers
Adolf Kewe Bauingenieur, Regierungsbaumeister, Dr.-phil., Oberlehrer, AIV-Köln * in Herford, † ? Im Juli 1899 zum Regierungsbaumeister ernannt (Ingenieurbaufach). 1907/08 wohnhaft Maternusstraße 24. 1907/08 Oberlehrer an der Baugewerkschule. 1912 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1915/20 Professor in Kassel. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Keymer Bauingenieur * 15. 11. 1897, † ? Vor dem Studium in Zülpich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Keveloh Architekt, Stadtbaumeister * 19. 12. 1892, † ? Sohn des Schreiners Wilhelm Keveloh. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/38 wohnhaft Löwenburgstraße 29. 1951 Stadtingenieur, wohnhaft Löwenburgstraße 31. 1959/70 Stadtbaumeister, wohnhaft Löwenburgstraße 29.
Alexander Keysselitz Architekt, Regierungsbaumeister, Ministerialrat, Geheimer Baurat * in Freiberg / Sachsen, † ? 1899 Regierungsbauführer. 1911 Kreisbauinspektor. 1911/14 Vorst. des Kgl. Hochbauamtes, wohnhaft Roonstraße 56. 1925 nicht in Köln nachweisbar. 1929 wohnhaft in BerlinLichterfelde. 1955 wohnhaft in Berlin.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf Keveloh Architekt, BDB * 23. 2. 1927 in Köln, † 18. 10. 2018 in Köln Sohn des Architekten Peter Keveloh. Verheiratet mit Anita Keveloh, geb. Vogt. 1959/2018 wohnhaft Löwenburgstraße 29. u Bauten in Köln
1954/55 Zollstock, Theophanostraße 9, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Klettenberg, Luxemburger Straße 449, Betriebs- und Lagergebäude Fa. Krautkrämer 1955/56 Sülz, Grafenwerthstraße 63, Haus Walter Fischbach 1956/57 Ehrenfeld, Glasstraße 45, Wohn- und Geschäftshaus
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Dietrich Ludwig Max Keysers Bauingenieur * 26. 2. 1902 in Nettetal-Lobberich, † 13. 3. 1974 in Köln Seit dem 29. 2. 1940 in Düsseldorf verheiratet mit Magdalene Sophie Theodore Keysers, geb. Ditges. Zuletzt wohnhaft St.-VitherStraße 7.
Kichler
Hans Kichler Bauführer * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Marion Kichler, geb. Gottrand (geb. um 1869 in Düsseldorf, gest. 16. 1. 1920 in Köln im Alter von 50 Jahren). 1920 wohnhaft Bremer Straße 6. Karl Kiefer Architekt, BDA (seit 1919) * 8. 5. 1889 in Lang Göns / Gießen, † 14. 11. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Kiefer und der Marie Kiefer, geb. Textor. Seit dem 29. 12. 1921 in Gummersbach verheiratet mit Edith Lilly Emilie Kiefer, geb. Köster (geb. 4.10.1900, gest. 17. 10. 1944 in Köln). 1911 in Düsseldorf und danach bis ca. 1924 in Gummersbach ansässig. Selbstständig seit 1919. 1925/42 wohnhaft Schinkelstraße 13. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. In den 1930er Jahren assoziiert mit Victor Giorlani. 1943 wohnhaft Schinkelstraße 17. Seine Haupttätigkeit lag im Oberbergischen und Dürener Land, wo er vornehmlich Industrieaufgaben löste. 1948 wohnhaft in Gummersbach, Zeppelinstraße 5. 1950 wohnhaft Maybachstraße 15 und 1951 Schinkelstraße 17. u Bauten in Köln
1927 Braunsfeld, Pauliplatz 13, Haus Philipp Schwerberger 1927/28 Müngersdorf, Alter Militärring 50, Haus Hermann Müller 1928/29 Lindenthal, Robert-Koch-Straße 61, Wohnhaus 1932 Neuehrenfeld, Lenaustraße 10; Mehrfamilienhaus A. Knüttel 1933 Volkhoven, GAG-Wettbewerb Kleinsiedlung am Stallungsberg 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block A, Ankauf (mit Victor Giorlani) 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block B, 1. Preis (mit Victor Giorlani) um 1935/36 Sülz, Luxemburger Straße / Gottesweg / Unkeler Straße u. a., Weißhausbebauung (als einer der Architekten) 1936/37 Neustadt, Lentstraße 30, Eis- und Schwimmstadion (mit Borgard & Weber und Victor Giorlani) 1937 Mülheim, Hallenbad (mit Borgard & Weber und Victor Giorlani) 1937 Altstadt, Martinsviertel, Markmannsgasse 1 + 3, 2 Wohn- und Geschäftshäuser (Martinsviertel) 1937/38 Altstadt, Eisenmarkt 2–4, Hänneschen-Theater 1938 Altstadt, Auf dem Rothenberg 7, Mehrfamilienhaus (Martins-
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viertel) (mit Victor Giorlani) 1938/39 Altstadt, Frankenwerft 35, Neugestaltung Stapelhaus (mit Victor Giorlani) 1939/40 Mülheim, Holweider Straße / Genovevastraße, Hallenbad (mit Victor Giorlani) 1939/40 Altstadt, Salzgasse 10 / Auf dem Rothenberg / Tipsgasse (mit Victor Giorlani) 1940 Porz, Planung Volksmittel- und Berufsschule „Hans Schemm“ 1952 Rodenkirchen, Im Park 8, Haus Otto Loosen 1953 Junkersdorf, Donauweg 11, Einfamilienhaus 1953/54 Lindenthal, Am Schloßgarten 8, Einfamilienhaus 1954/55 Widdersdorf, Egelspfad o. Nr., Max-Planck-Institut (mit Hanns Koerfer) 1954–56 Sürth, Rodderweg, Haus Werner Giorlani 1955/56 Neuehrenfeld, Lukasstraße 90, Verwaltungsbau des TÜV 1955/56 Braunsfeld, Braunstraße 30, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Braunsfeld, Eupener Straße 1, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Sülz, Weißhausstraße 36–38, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Braunsfeld, Aachener Straße 338, Bürohaus (mit Heinz Feill) (1960 Erweiterung) 1957 Braunsfeld, Hermann-Pflaume-Straße 28, Haus Hans Wingen u Bauten außerhalb
vor 1910 Marienfelde, Schule vor 1910 Gummersbach, Haus Kiefer vor 1910 Hilden, Haus Spindler 1910 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb „Bergische Bauweise“ des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz (mit Albert Berg), Ankauf 1920/21 Wellinghofen, Siedlung der Amtsbaugenossenschaft 1920–22 Wellinghofen, Kreisstraße, Siedlung 1921/22 Lücklemberg, Siedlung 1927 Wiehl, Wettbewerb Kriegerdenkmal und Ausführung 1935 Kempen, Wettbewerb Ehrenmal (mit Viktor Giorlani und Franz Albermann) 1937 Siegen, Wettbewerb Ehrenmal (mit Viktor Giorlani und Franz Albermann), Ankauf 1937/38 Frankfurt an der Oder, Wettbewerb Verwaltungsforum, Ankauf (mit Viktor Giorlani) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 974–1043 (Stapelhaus) w Der Architekt, Jg. 1, 1952, S. 31 (Nachruf) w Bauwelt, Jg. 29, 1938, H. 32, S. 1–8 (Frankfurt / Oder) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 189–219 w Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 5, 1911, H. 2, S. 158–174 (Bergische Bauweise) w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 22, 1938, S. 280a–280h w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. (Haus in Gummersbach) w Der Neue Tag vom 26. 8. 1939 (Hallenbad Mülheim) w Neugestaltung des Stapelhauses in Köln. In: Deutsche Bauzeitung,
237 Jg. 73, 1939, H. 48, K 321–324 w Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbew. 1910 des Ausschusses zur Förderung berg. Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J. w Westdeutscher Beobachter vom 2. 8. 1934, 23. 5. 1935, 12. 7. 1936 w Wettbewerb: Kriegerdenkmal für Wiehl. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 172, 275 w 10 Jahre Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten im rheinischwestfälischen Steinkohlebezirk G.m.b.H. Essen. Essen 1930
Paul Kiefer Architekt * ?, † ? 1876 wohnhaft Krieler Straße 28. 1885 nicht in Lindenthal nachweisbar. Robert Kiefer Bauführer * um 1930, † ? 1949 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1952 wohnhaft in Ehrenfeld. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Peter (Heinrich) Kieffer Architekt, Stadtarchitekt, Bildhauer * 31. 12. 1855 in Trier, † 12. 3. 1933 in Köln Verheiratet mit Therese Kieffer (gest. vor 1933). Er wohnte 1904 Krieler Straße 28, 1906/08 Belvederestraße 1 und 1909/33 Belvederestraße 17. 1925 städtischer Architekt. u Bauten in Köln
1909 Müngersdorf, Kämpchensweg 4, Villa Wilhelm Leineweber (ehem. Nr. 47)
Walter Kiehl Gartenarchitekt * 15. 4. 1876 in Danzig, † ? 1892–94 Lehre bei Rathke & Sohn in Praust bei Danzig. 1895–97 an der Kgl. Gärtnerlehranstalt in Wildpark-Potsdam. Um 1917 Gartenarchitekt in Köln. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Um 1930 in Weil im Dorf bei Stuttgart ansässig. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 181
Kienningers
Carl Kiel Architekt, Regierungsbaumeister, Eisenbahn-Bau- und Betriebsingenieur, AIV-Köln (1884–1902) * ?, † ? 1885/91 wohnhaft Im Klapperhof 21. 1893 wohnhaft Domstraße 12. 1897 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 22. 1901 wohnhaft Deutscher Ring 10. Ansässig in Köln und St. Johann. 1902 Regierungs- und Baurat. 1907 in Malstatt-Burbach ansässig. Heinrich Kiel Bauingenieur * 2. 2. 1892, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Kiel Architekt, Bauingenieur * 10. 11. 1929, † 21. 3. 2003 1959/62 wohnhaft An St. Agatha 29. 1996/2003 wohnhaft in Lohmar, Birken 1. u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, An St. Agatha 29, Wohn- und Geschäftshaus Otto Kiel
Paul (Joseph Maria) Kiel Bauingenieur * 1. 6. 1890 in Köln, † ? Sohn des Eisenbahnkassendieners Theodor Kiel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Kienningers Architekt, Bauingenieur, Dipl.-Ing., Studienrat, Prof., Baurat, VDI * 9. 6. 1883 in Illereichen / Kreis Illertissen / Bayern, † 26. 9. 1959 in Köln Seit dem 3. 1. 1914 in München verheiratet mit Paula (Paulina Maria Theresia) Kienningers, geb. Hiemer. 1926–36 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1938/59 wohnhaft
Kiepenheuer
Tieckstraße 21 in Ehrenfeld. Tätig auch an der Staatsbauschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
(Johann Heinrich Wilhelm) Ludwig Kiepenheuer Architekt, Kaufmann * 15. 9. 1824 in Witten-Herbede / Ruhr, † 22. 4. 1921 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Oeconomen Friedrich Kiepenheuer und der Anna Philippina Kiepenheuer, geb. Straube. Seit dem 5. 9. 1857 in Köln verheiratet mit Julie Kiepenheuer, geb. Risch (geb. 1. 7. 1837 in Dortmund, gest. 18. 6. 1903 in Köln). Vater der Carolina Julia Kiepenheuer (geb. 15. 8. 1858 in Köln). 1858 wohnhaft Norbertstraße 23. 1870/72 wohnhaft Albertusstraße 34. Inhaber einer Kalkbrennerei. Seine Firma befand sich am Kleinen Griechenmarkt 44. 1908/21 Rentner, wohnhaft Albertusstraße 38. Josef Kierdorf Architekt, BDA * 21. 10. 1903 in Köln-Delbrück, † 6. 2. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn von Wilhelm Kierdorf und Agnes Kierdorf, geb. Schäfer. Seit dem 15. 10. 1927 in Köln-Holweide verheiratet mit Anna Margareta Kierdorf, geb. Drewek. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929/31 wohnhaft Marthastraße 3 und Am Fichtenhain 22. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/47 wohnhaft Im Fichtenhain 22 mit Büroadresse Im Fichtenhain 20. Zuletzt wohnhaft Strundener Straße 49. u Bauten in Köln
1925/26 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 12, Wohn- und Geschäftshaus Wwe. Laufenberg 1927 Dellbrück, Von-Quadt-Straße 157, Mehrfamilienhaus 1927 Dellbrück, Marthastraße 3, Mehrfamilienhaus 1927 Dellbrück, Eschenbruchstraße 87, Mehrfamilienhaus 1927/28 Dell-
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brück, Marthastraße 17, Haus Adolf Baecker 1927/28 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 790, Mehrfamilienhaus 1927/28 Dellbrück, Im Fichtenhain 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser Jakob Dick 1927/28 Dellbrück, Von-QuadtStraße 165, Mehrfamilienhaus 1927/28 Holweide, Schnellweider Straße 79, Haus Max Werheit 1929 Dellbrück, Thurner Straße 2–4, Sakristei, Kaplanei und Pfarrhaus 1930 Dellbrück, VonQuadt-Straße 161, Mehrfamilienhaus Anton Rütten 1930 Dellbrück, Idastraße 38 + 40, 2 Mehrfamilienhäuser 1930 Dellbrück, Marthastraße 1, Mehrfamilienhaus 1930 Holweide, Piccoloministraße 570, Mehrfamilienhaus 1930/31 Holweide, Piccoloministraße 558 + 560, 2 Mehrfamilienhäuser 1931 Holweide, Ferdinand-Stücker-Straße 19, Haus Dr. W. Engel 1933/34 Sülz, Weißhausstraße 19, Mehrfamilienhaus 1936/37 Dellbrück, Von-Quadt-Straße 60, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kierdorf 1955 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 16–18, Erweiterung der Volksschule u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Karl Kierdorf Bauingenieur * 9. 3. 1906, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 12. 4. 1934 verheiratet mit Sofie Luise Kierdorf, geb. Egger. 1934 wohnhaft in Bergisch Gladbach. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Kierdorf Bauunternehmer * 13. 12. 1870 in Odenthal-Höffe, † 6. 3. 1946 in Köln Er war katholisch. Sohn des August Kierdorf und der Katharina Kierdorf, geb. Müller. Seit dem 26. 11. 1897 in Köln-Merheim verheiratet mit Agnes Kierdorf, geb. Schäfer. 1925 auch Inhaber einer Schreibwarenhandlung, wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1092. 1938/46 wohnhaft Von-Quadt-Straße 157 mit Büroadresse Bergisch Gladbacher Straße 1092. Inhaber eines Baugeschäftes.
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Wilhelm Kierdorf Architekt, Baumeister * 11. 3. 1900 in Köln, † ? Sohn des Kassenboten Albert Kierdorf. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Marthastraße 31. u Bauten in Köln
1924/25 Holweide, Piccoloministraße, Mehrfamilienhaus J. Selbach u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig Kierdorff Architekt, Regierungsbaurat, Dr. jur. * 28. 7. 1891 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Hubert Kierdorff. 1911 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1922 Gerichtsassessor. 1922/30 wohnhaft GrafAdolf-Straße 91. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Jakob Kierspel Maurermeister * um 1829, † 5. 1. 1916 in Bergisch Gladbach im Alter von 86 Jahren Er war katholisch. Ansässig in Bergisch Gladbach, Heidkampstraße 68. Josef Kierspel Architekt, BDA * 23. 2. 1912 in Köln, † 19. 1. 1982 Ansässig in Bergisch Gladbach. 1975 wohnhaft Langemarckweg 50 in Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1950 Mülheim, Frankfurter Straße 40, Wiederaufbau 1954 Altstadt, Apostelnstraße 9, Wiederaufbau Haus Heinrich Servos 1955/56 Mülheim, Mündelstraße 35, Verwaltungsbau Peter Huppertz GmbH u Bauten außerhalb
1935/36 Bergisch Gladbach, Kempener Straße, Wohnhäuser Peter Torringen + Sophie Zeigan 1952 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Berufsschule, 1. Preis um 1956 Bergisch Gladbach, Berufsschule
Kiesewetter
u Literatur
100 Jahre Stadt Bergisch Gladbach. Bergisch Gladbach 1956
Rudolf Heinrich Ludwig Kieseier Architekt, Baumeister * 12. 2. 1900 in Hagen, † 26. 1. 1972 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 6. 1936 in Hagen verheiratet mit Herta Johanna Maria Kieseier, geb. Büchsenschütz. 1972 wohnhaft Montanusstraße 3. (Wilhelm Hubert) Josef Kieselstein Architekt, Baurat * 3. 6. 1883 in Eschweiler, † 2. 5. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Kieselstein und der Maria Kieselstein, geb. Vogel. Seit dem 9. 4. 1927 in Weeze verheiratet mit (Karoline Konstantia Johanna) Carola Kieselstein, geb. Janßen. 1938 wohnhaft Friodolinstraße 4. 1951/52 Oberbaurat a. D., wohnhaft Raumerstraße 12. Gustav Kieser Architekt * 21. 3. 1876, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Arnim Kiesewetter Architekt, Innenarchitekt, BDA * 25. 9. 1907 in Köln, † 7. 11. 1992 Selbstständig seit 1945. 1946 wohnhaft in Nümbrecht. 1967 wohnhaft Nürburgstraße 10 mit Büroadresse Kattenbug 18–24. 1975 wohnhaft Unter Sachsenhausen 37. 1989 Aufgabe des Büros. Zuletzt wohnhaft in Frechen-Königsdorf, Holbeinstraße 50. u Bauten in Köln
1955/56 Lindenthal, Clarenbachstraße 174, Mehrfamilienhaus 1955/56 Ehrenfeld, Widdersdorfer Straße 188, Wohnhaus mit Bürogebäude 1955/56 Rath / Heumar, Rather Mauspfad, Haus Kiesewetter
Kiesgen
Hermann (Josef) Kiesgen Architekt, Dr. rer. pol., Bauunternehmer * 15. 4. 1900 in Köln, † 23. 4. 1974 in Köln Sohn des Lehrers Laurenz Kiesgen. Seit dem 1. 6. 1950 in Köln verheiratet mit Frieda Gertrude Kiesgen, geb. Lange. 1951/56 Inhaber der Bauunternehmung Dr. Kiesgen & Co., Gesellschaft für Tiefbauausführungen, Lessingstraße 4 in Ehrenfeld. 1970/74 wohnhaft Bensberger Marktweg 387. u Bauten in Köln
1952/53 Klettenberg, Luxemburger Straße 465, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Weyerstraße 77, Wohn- und Geschäftshaus
Hermann-Josef Kiesgen Architekt, BDB * ?, † 23. 6. 1993 1967 wohnhaft Olefstraße 5. 1993 wohnhaft Neuenhöfer Allee 41. Johann Kiesing Architekt * 10. 5. 1878, † ? Vor dem Studium in Oberwinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Andreas Kiesow Architekt * 9. 5. 1955 Studium an der RWTH Aachen, Fachrichtung Bauingenieurwesen. Abteilungsleiter Bauingenieurwesen und POL im Staatlichen Bauamt Köln III. u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW
Albert Kießling (Kiessling) Gartenarchitekt, Gartenbau-Oberlehrer, Kunstmaler * 10. 11. 1873 in Perleberg, † ? 1900 Gartentechniker bei Conrad Bartels in Köln. Später tätig in Düsseldorf und BerlinDahlem.
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u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 182
(Hanns) Martin Kießling Architekt, Regierungsbaurat, Ministerialdirektor, Dr.-Ing. e.h., AIV-Köln (1925–29) * 28. 4. 1879 in Berlin, † 2. 4. 1944 in Berlin Sohn des Volksschullehrers Theodor Kießling und seiner Ehefrau Marie Kießling, geb. Becker. Studium der Architektur an der TH Berlin-Charlottenburg u. a. bei Regierungsbaumeister Drescher. 1907 Regierungsbauführer in Berlin. 1908–26 bei der Eisenbahndirektion Köln tätig, bei der er 1918 Hochbaudezernent wurde. 1912 wohnhaft Gereonswall 67. 1914 wohnhaft Gereonsdriesch 27. 1922/25 wohnhaft Bismarckstraße 51. 1921–23 leitender Architekt und Geschäftsführer der Siedlungsgesellschaft Ostmark in Frankfurt an der Oder. 1927 wohnhaft An der Münze 12. Ab Dezember 1926 Leiter des Hochbauamtes von Danzig. 1928 zum Ministerialdirektor im Finanzministerium, Abteilung Hochbau, ernannt. Seit 1929 in Berlin ansässig. 1930 Verleihung des Dr.-Ing. e.h. der TH Aachen aufgrund seiner theoretischen Werke. 1930–35 Mitglied der Akademie für Bauwesen. 1935 Verweigerung der Zusammenarbeit mit der NSDAP und Rückzug aus den öffentlichen Ämtern ins Private. u Bauten in Köln
1906–13 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 3, Kgl. Eisenbahndirektion (mit Adolf Kayser, Carl Biecker) 1919 Nippes, Wartburgplatz, Feuerwehrgebäude mit Wohnhaus 1919–22 Gremberghoven, Gotenstraße / Teutonenstraße / Frankenstraße / Hohenstaufenstraße, Wohnsiedlung der Reichsbahn um 1924 Neustadt, An der Münze 12–18, Wohnhäuser der Reichsbahndirektion 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopfwettbewerb u Bauten außerhalb
1922/23 Frankfurt an der Oder, Bergstraße 3–48 / Grüner Weg 15–19 / Karl-Sobkowski-Straße 23– 30, Siedlung am Klingetalgraben 1922/23 Frankfurt an der Oder, Wieckestraße 5–8 / Franz-Mehring-Straße, Wohnbebauung 1922/23 Frankfurt an der Oder, Kießlingplatz u. a., Wohnsiedlung
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Paulinenhof 1923/24 Frankfurt an der Oder, Gertraudenplatz 1–5, Wohnbebauung am Anger 1922/23 Kerpen-Mödrath, Reichsbahn-Siedlung (mit Franz Seuffert) 1926/27 Aachen, Weißenburger Straße 18–28, Wohngruppe um 1927 Danzig, Langgasse, Bebauungsvorschlag um 1929 DanzigLangfuhr, Helene-Lange-Schule u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 13, 1913, Taf. 86–87 (Eisenbahndirektion) w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 358 (Mödrath) w Bauwelt, Jg. 19, 1928, S. 176 (mit Porträtfoto) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 733–739 u. Taf., 741–745, 747, 749–755 u. Taf. w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Gemeinnützige Eisenbahn-Wohnungsbaugesellschaft Köln 1925– 2000. 75 Jahre GEWG Köln. Köln 2000 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Ingrid Halbach, Matthias Rambow u. a.: Architekturführer DDR, Bezirk Frankfurt (Oder). Berlin 1987 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988 w Eva-Maria Höper: Frankfurt an der Oder. Der Architekt Martin Kießling (1879–1944). Städtebau der zwanziger Jahre zwischen Traditionalismus und Reformbewegungen. In: Brandenburgische Denkmalpflege, 1994, H. 1, S. 81– 93 w Friedrich Huth: Siedlungsbau in Frankfurt a. d. O. In: Bauamt und Gemeindebau, 1926, S. 28– 32, 43–46 w Martin Kießling: Ostmarkbauten. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 313–318 w Martin Kießling: Ostmarkbauten. Städtebau in einer Mittelstadt. Stuttgart 1925 w Martin Kießling: Die Hochbauten der Reichsbahndirektion Köln. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 124–126 w Martin Kießling: Wettbewerb für den Erweiterungsbau der Reichshauptbank in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 53, 1933, S. 385–395, 424 w Otto Kloeppel: Danzig am Scheidewege. Moderne Denkmalpflege. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 181–186 w Moderne Bauformen, Jg. 25, 1926, S. 228–230 (Frankfurt / Oder) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Düttmann: Ostmarkbauten. Städtebau in einer Mittelstadt von Martin Kießling. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 22, 1926, S. 272–275 w StadtAnzeiger vom 26. 1. 1910 (Eisenbahndirektion), 18. 9. 1926 w Knut Stegmann, Philippe von Glisczynski: Die Eisenbahnersiedlung Gremberghoven. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 21, 2004, S. 145–149 w Julius Vischer: Der neue Schulbau. Stuttgart 1931 (Danzig) w Wasmuths Lexikon der
Kiklasch Baukunst, Bd. 3, 1931, S. 347–348 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Wohnbauten der Reichsbahndirektion Köln. Architekt Regierungsbaurat Kießling, Köln. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 252–254 (Gremberghoven / An der Münze) w Wohnhausgruppe in Aachen. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 599–600 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 645–650, 685– 689 (Eisenbahndirektion)
Rudolf (Willi Paul) Kießling Architekt, Grafiker * 9. 6. 1901 in Dresden-Naußlitz, † 27. 5. 1978 in Köln Seit dem 30. 5. 1931 in Köln verheiratet mit Minna Berta Luise Kießling, geb. Steinbach. 1931 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 9. 1938 wohnhaft Lütticher Straße 49. 1951/78 wohnhaft Klosterstraße 18. Gottfried Kievernagel Maurermeister * 8. 1. 1852 in Frechen-Benzelrath, † 12. 8. 1912 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schneidermeisters Christian Kievernagel und der Klara Kievernagel, geb. Wolf. Verheiratet mit Christina Kievernagel, geb. Seiwert. Vater des Maurers Hermann Kievernagel. 1903/12 wohnhaft Bachemer Straße 223. Martin Kievernagel Bauunternehmer * 30. 9. 1893 in Frechen, † 18. 2. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 6. 1948 in Köln verheiratet mit Katharina Maria Kievernagel, geb. Kann. Zuletzt wohnhaft Vochemer Straße 24. Heinz (Heinrich) Kiklasch Architekt * um 1921 in Köln, † 3. 4. 2006 in Köln im Alter von 85 Jahren Sohn des Architekten Paul Kiklasch und der Anna Christine Kiklasch, geb. Müller. 1951 wohnhaft Hackenbroicher Straße 64. 1959 nicht in Köln nachweisbar. 1970 wohnhaft Nathan-Kahn-Straße 8. Tätig bei der Stadt Köln, Amt 61.
Kiklasch
Paul Kiklasch Architekt, Maurer, Bauunternehmer * 3. 9. 1888 in Wilhelmsberg / Kreis Oppeln, † 4. 6. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 10. 10. 1917 in Köln-Worringen verheiratet mit Anna Christine Kiklasch, geb. Müller. 1925 Maurerpolier, wohnhaft Auf der Burg 10. 1938/77 wohnhaft Hackenbroicher Straße 64. 1948 gemeinsames Büro mit H. Dünnwald. u Bauten in Köln
1927 Worringen, Schmaler Wall 19, Haus Moll 1930/31 Worringen, Breiter Wall 22, Haus J. Quetting um 1935 Worringen, Hackenbroicher Straße 64, Mehrfamilienhaus Paul Kiklasch 1948/49 Fühlingen, Neusser Landstraße 122, Haus Theodor Hüsch 1951 Worringen, Alte Neusser Landstraße 199, Haus Adam Metzmacher 1951 Worringen, Lievergesberg 61–63, Doppelhaus Jakob Annas
Gottfried Kilian Architekt, Bauingenieur * 10. 8. 1905 in Köln-Nippes, † ? Sohn des Postboten Albert Kilian. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951/67 wohnhaft Gocher Straße 5. 1968/70 wohnhaft Asternweg 5. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm Jacob) Jakob Kilian Architekt * 26. 10. 1843 in Köln, † 17. 2. 1885 in Köln Er war katholisch. Sohn des Spezereihändlers Franz Josef Kilian (geb. um 1798) und der Maria Christina Johanna Kilian, geb. Brentano (geb. um 1806). Zuletzt wohnhaft Burgmauer 15. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1872 Altstadt, Zeughausstraße 2a, Bauleitung Villa Mevissen für Otto Pflaume
Bernhard Kilimann Architekt * 9. 7. 1961, † 22. 11. 2016 in Pulheim Wohnhaft in Pulheim.
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Harald Killemann Architekt, * 1955 in Kleve 1978 ff. Studium an der FH Köln. 1986 Mitglied in der Arbeitsgruppe APS, die spezialisiert war auf Projektierungen und Baukonzepte für die Automobilbranche. 1987 in der Künstlergruppe r.j.g. 1989 freischaffender Architekt in Köln. Ausstellungen in Venedig, Kleve, Emmerich, Köln, Darmstadt, Hannover u. a. Friedrich Kimmel Bauingenieur * 19. 1. 1889, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27 wohnhaft Buchforststraße 105b. 1929 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Kinastowski Bauingenieur, Bauunternehmer, VDI * 19. 10. 1900 in Jüttendorf / Kalau, † ? 1952/70 wohnhaft Niehler Straße 23. 1959 Tiefbauunternehmer. August Kind Architekt * 27. 1. 1870, † ? Vor dem Studium in Fulda ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/38 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Kindervater Bauingenieur * 1. 6. 1907 in Köln, † 24. 9. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 29. 9. 1934 in Köln verheiratet mit Helena Kindervater, geb. Holz. Zuletzt wohnhaft Rambouxstraße 85. Er war zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln.
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Ludwig Kinkeldei Architekt, Bauunternehmer * 3. 3. 1869 in Wuppertal-Barmen, † ? Sohn des Louis Kinkeldey, der Inhaber eines Zimmerre- und Bauunternehmergeschäftes war. Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Adolf Kintgen Architekt, BDA * 7. 2. 1889 in Köln, † ? Sohn des Heinrich Kintgen, dem Inhaber gleichnamiger, im Jahre 1879 gegründeten Sattlerei und Lederwaren- und Polstermöbelfabrik. Studium an der Baugewerkschule in Köln und anschließend bei Wilhelm Kreis an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf. Darauf folgte Atelierpraxis in leitender Stellung. 1912/38 wohnhaft Dürener Straße 236. Er wirbt 1922/30 mit einem Atelier für Hochbau, Innenausbau und Gartenanlagen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1941/42 wohnhaft Trajanstraße 35. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1923 Braunsfeld, Schinkelstraße / Fürst-PücklerStraße, Planung Oberstleutnatshaus für die Besatzung 1923/24 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof 12, Haus August Bonefeld um 1923 Haus König 1923/24 Braunsfeld, Schinkelstraße 3– 15 / Fürst-Pückler-Straße, Besatzungsbauten 1924/25 Bayenthal, Schönhauser Straße, „Turmgarage“ um 1926 Ehrenfeld, Alpener Straße / Marienstraße / Subbelrather Straße, GAG-Wohnblock (mit Kamper) 1928 Entwurf Einfamilienhaus mit Garage 1928 Bayenthal, Cäsarstraße, Entwurf Schule um 1928 Bickendorf, Siedlungsbauten 1929–31 Niehl, Amsterdamer Straße 169–177 / Duisburger Straße 12–16 / Emmericher Straße 11–15, 12–22 / Ruhrorter Straße 1–11, 2–6 / Hamborner Straße 17–23, 18–24 / Reeser Straße 11–21, 12–22, GAG-Siedlungsbauten (mit Ludwig Bopp, Fritz Hammer, Hans Butz, Josef Ruff) 1930–33 Raderthal, Annastraße 63, Schule 1934/35 Bayenthal, Hebbelstraße 88–92, Wohnhäuser 1934/35 Meschenich, Hauptstraße 7,
Kinzer
Haus Ferdinand Reusteck 1934/35 Meschenich, Vochemer Straße / Alte Brühler Straße, Haus Ferdinand Reusteck 1935 Marienburg, Bonner Straße 351 / Bayenthalgürtel, Bebauungsentwurf 1936 Müngersdorf, Kämpchensweg 90, Wohnhaus 1938 Höhenhaus, Lippeweg, GAG-Siedlungsheime 1938 Höhenhaus, Wupperplatz, Ladenzeile u Quellen und Literatur
HAStK Best. 7101/1318 (Oberstleutnatshaus) w Baugilde, Jg. 6, 1924, S. 416–419 (Bonefeld / Haus König / Turmgarage); Jg. 10, 1928, H. 24; Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Alpener Str./Schule Bayenthal) w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 12, S. 9 (Schule Cäsarstraße); Jg. 4, 1929, H. 1, S. 8– 9 (Einfamilienhaus mit Garage); H. 20, 54–60 (Bickendorf) w Deutsche Bauhütte, Jg. 37, 1933, S. 254–255 (Ruhrorter Straße u. a.) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Heinrich de Fries (Hg.): Junge Baukunst in Deutschland. Berlin 1926 (Reprint Berlin 2001), S. 59 (Haus Bonefeld) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 (Schule Cäsarstraße) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 240–242 (Ruhrorter Straße) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 (Turmgarage) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926– 1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 74–75, 95–96 (Siedl. Niehl) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 7. 5. 1930 (Volksschule Annastraße), 26. 11. 1930 (Volksschule Annastraße) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 16, S. 2– 6 (Turmgarage) w Westdeutscher Beobachter vom 8. 9. 1933 (Volksschule Annastraße), 13. 9. 1933, 5. 12. 1935 (Bonner Straße / Bayenthalgürtel), 4. 12. 1938 w Wohnen durch eigenes Bauen, Jg. 1, 1930, H. 3, S. 2; H. 4, S. 2 (Wohnhausentwurf); Jg. 2, 1931, H. 5, S. 10–11 (Haus Bonefeld)
Paul Kinzer Architekt, Baumeister * 7. 8. 1893 in Köln, † 27. 11. 1961 in Köln Sohn des Formstecher Robert Gustav Kinzer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 2. 7. 1920 in Köln verheiratet mit Maria Theresia Kinzer, geb. Kramer. 1922/25 wohnhaft Luxemburger Straße 20. 1929/61 wohnhaft Mommsenstraße 22.
Kirch
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Kirch Architekt, Bauingenieur * 1. 8. 1898 in Sinzig, † 28. 4. 1967 in Köln Seit dem 10. 8. 1959 in Köln verheiratet mit Gertrud Kirch, geb. Mühle. 1927 wohnhaft Buchforststraße 34. 1931 wohnhaft Loëstraße 1. 1938 wohnhaft Im Wirtskamp 5. 1951/67 wohnhaft Hoppersheider Weg 5. Er war tätig bei der Stadt Köln.
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straße 36. 1914 wohnhaft Christinastraße 66. Zuletzt wohnhaft Gutenbergstraße 87. Hugo Kirchhof Architekt * 1874, † ? Vor dem Studium in Solingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 in Solingen-Wald ansässig. 1929 wohnhaft in Solingen. u Bauten außerhalb
1914 Solingen-Höhscheid, Börsenstraße 97, Villa Ernst Loos u Literatur
Otto Kirch Architekt, Baurat * um 1846, † 1897 1864/65 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1891, in Duisburg-Ruhrort ansässig, bekam er den Charakter als Baurat verliehen. Später ansässig in Duisburg-Ruhrort. Vincenz (Andreas Hubert Franz) Kirch Architekt, Dr. * 5. 3. 1848 in Köln, † ? Sohn des Theodor Kirch und der Anna Gertrud Kirch, geb. Eul. Seit 1872 in Köln verheiratet mit Maria Anna Antonia Kirch, geb. Hasselsweiler. Vater des Theodor Stephan Hubert Johann Kirch (geb. 9.1876 in Köln). 1872 wohnhaft in Köln. 1875/77 wohnhaft Schildergasse 101. 1879 wohnhaft Im Laach 16. 1888/96 Privater, wohnhaft Rinkenpfuhl 11a. 1897 nicht in der Bürgerliste und in Köln nachweisbar. (Justinus) Justin Kircher Architekt * 19. 4. 1868 in Köln, † 29. 7. 1920 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Christian Anton Kircher (geb. um 1840) und der (Adelheid) Adela Kircher, geb. Odendahl (geb. um 1835). Verheiratet mit Magdalena Kircher, geb. Adorf. 1898 wohnhaft Melchiorstraße 1. 1901 wohnhaft Waisenhausgasse 19. 1904/08 wohnhaft Schillingstraße 50. Um 1904/08 vermutlich Mitarbeiter von Heinrich Krings. 1912 wohnhaft Dom-
Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Jens-Peter Foitzzik, Marco Kieser: „Schlicht, sachlich und schmissig“ – Zum Abriss von Haus 6 des Städtischen Klinikums in Solingen. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 21, 2004, S. 145–149
Carl Kirchner Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, Reichsbahnoberingenieur * 19. 9. 1859 in Köln, † 16. 1. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schenkwirtes Carl August (Leopold) Kirchner und der Margareta Kirchner, geb. Ruckas. Seit dem 20. 2. 1892 in Köln verheiratet mit Sophie Hubertine Kirchner, geb. Schoenewald (gest. vor 1940). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1890 wohnhaft Fleischmengergasse 10. 1893 wohnhaft Moltkestraße 70. 1898 wohnhaft Fleischmengergasse 52. 1901/39 wohnhaft Moltkestraße 70. 1914 technischer EisenbahnObersekretär. 1927 Oberingenieur, technischer Vertreter und Immobilienhändler. u Bauten in Köln
um 1893 Neustadt, Moltkestraße 70, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Moltkestraße 77, Mehrfamilienhaus um 1896 Neustadt, Moltkestraße 66 + 68, 2 Mehrfamilienhäuser um 1896 Neustadt, Moltkestraße 72 + 74, 2 Mehrfamilienhäuser u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Kirchner Bauingenieur * 30. 9. 1892, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Kirsch
u Bauten in Köln
vor 1914 Altstadt, Im Dau 11, Mehrfamilienhaus vor 1914 Humboldt / Gremberg, Weilburger Straße 11, Mehrfamilienhaus vor 1914 Humboldt / Gremberg, Weilburger Straße 4 + 6 + 8, 3 Mehrfamilienhäuser
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Werner Karl Walter Kirchner Architekt, Baumeister * 29. 3. 1911 in Neusalz / Oder, † 9. 4. 1967 in Köln 1967 wohnhaft Niebuhrstraße 1. Er war unverheiratet. Wilhelm Josef Kirfel Architekt, Baumeister * um 1855 in Oberreifferscheid / Kreis Schleiden, † 25. 7. 1925 in Köln im Alter von 70 Jahren Verheiratet mit Katharina Kirfel, geb. Fink. Zuletzt wohnhaft Röntgenstraße 13 Konrad Egon Josef Kirner Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 7. 4. 1932, † 23. 8. 2000 in Köln 1967 wohnhaft Hansaring 19. Zuletzt wohnhaft Rodderweg 8. Bestattet in Waldkirch / Breisgau. Gustav Hermann Karl Kirsch Bauingenieur * 1.10.1902 in Carlsruhe / Kreis Oppeln, † 24. 4. 1969 in Köln Er war evangelisch. Zuletzt wohnhaft Bahnstraße 33 in Weiden. Er war unverheiratet. Josef Hermann Kirsch Architekt * ? in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Hermann Josef Kirsch und der Anna Maria Kirsch, geb. Blum. 1912 wohnhaft Wormser Straße 10. 1914 wohnhaft Im Dau 11 mit Büroadresse Wormser Straße 10. 1925 gemeinsame Bauunternehmung mit seinem Vater, wohnhaft Drachenfelsstraße 10 (Wormser Straße). 1927 nicht in Köln nachweisbar.
Heinrich Kirsch Bauunternehmer, Stukkateur * 25. 6. 1872 in Köln, † 15. 12. 1937 in Köln Sohn des Tagelöhners Heinrich Kirsch und der Margaretha Kirsch, geb. Dreesen. Verheiratet mit Ottilie Kirsch, geb. Dahlbender. 1908 wohnhaft Alteburger Straße 45. 1914 wohnhaft Alteburger Straße 69. 1925/37 wohnhaft Bonner Straße 33. Hermann Josef Kirsch Maurermeister, Bauunternehmer * 11. 10. 1866 in Köln, † 16. 1. 1945 in Köln Sohn von Heinrich Kirsch und Margaretha Kirsch, geb. Dreesen. Verheiratet mit Anna Maria Kirsch, geb. Blum. 1908 wohnhaft Luxemburger Straße 252. 1912/45 wohnhaft Wormser Straße 10. u Bauten in Köln
1905/06 Sülz, Luxemburger Straße 252, Mehrfamilienhaus Hermann Josef Kirsch um 1906 Sülz, Berrenrather Straße 217 + 219, 2 Mehrfamilienhäuser 1907 Neustadt, Wormser Straße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser Hermann Josef Kirsch um 1907 Mauenheim, Neue Kempener Straße 3, Mehrfamilienhaus um 1907 Sülz, Sülzburgstraße 37, Mehrfamilienhaus vor 1912 Sülz, Gerolsteiner Straße 34, Mehrfamilienhaus Hermann Josef Kirsch
Jean Kirsch Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 24. 12. 1939, † 25. 11. 2003 Er war seit 1973 in der Bauunternehmung Friedrich Wassermann als Oberbauleiter tätig. Johannes (Jean) Kirsch Architekt, Kunstgewerbler * 16. 6. 1874 in Köln, † 23. 6. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Kirsch und Katharina Kirsch, geb. Weber. Seit dem 4. 12. 1897 in Rüdesheim verheiratet mit Margarete Eva Kirsch, geb. Mayer. 1904 wohnhaft
Kirsch
Brüsseler Straße 94. 1906/14 wohnhaft Brüsseler Straße 68. 1914 wirbt er als „Architekt und Grabdenkmäler“. 1922 wohnhaft Herkulesstraße 85. 1925/34 wohnhaft Mühlenbach 30 mit Büroadresse Herkulesstraße 85. 1938/41 wohnhaft Nußbaumerstraße 33. u Bauten in Köln
1899 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring, Wettbewerb Kaiser-Friedrich-Denkmal (mit den Bildhauern H. Stockmann und Franz Dorrenbach), 2. Preis 1899–1903 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring, Kaiserin-Augusta-Denkmal (mit den Bildhauern Heinrich Stockmann und Franz Dorrenbach)
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geb. Balven (Palfen) (geb. um 1809 in Pulheim-Dansweiler). Vater des Carl Kirschbaum (geb. 6. 9. 1836 Großkönigsdorf, gest. 3. 1. 1840 in Großkönigsdorf), des Johann Kirschbaum (geb. 15. 6. 1838 Großkönigsdorf, gest. 21. 1. 1840 in Großkönigsdorf), der Margaretha Kirschbaum (geb. 13. 11. 1840 Großkönigsdorf), der Anna Catharina Kirschbaum (geb. 15. 4. 1845 Großkönigsdorf, gest. 12. 1. 1846 in Großkönigsdorf) und der Gertrud Kirschbaum (geb. 28. 1. 1847 Großkönigsdorf). 1840/47 wohnhaft in Großkönigsdorf.
u Literatur
Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
(Johann Peter Joseph) Josef Kirsch Architekt, BDA * 3. 4. 1897 in Aachen, † ? Sohn des Buchhalters Kaspar Hubert Joseph Kirsch. Selbstständig seit 1922. 1945 wohnhaft Bergstraße 55. 1946/62 wohnhaft Volkerweg 10. 1965 wohnte unter der Adresse eine Hanne Kirsch. 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1947 Marienburg, Lindenallee 21, Umbau 1949/50 Nippes, Neusser Straße 198 + 200, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1950/51 Weidenpesch, Neusser Straße 688, Wohn- und Geschäftshaus 1954/55 Mauenheim, Brunhildplatz 6, Haus G. Seiler 1955/56 Neustadt, Kaiser-WilhelmRing 40, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Höhenberg, Olpener Straße 93–95, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Kalk, Markt 18–22 / Breuerstraße 38–40, Mehrfamilienhausbebauung 1957 Niehl, Niehler Damm 57, Haus Peter Hermanns u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Caspar Kirschbaum Maurer * um 1796 in Frechen-Großkönigsdorf, † ? Sohn des Tagelöhners Peter Kirschbaum und der Christina Kirschbaum, geb. Engels. Seit dem 6. 9. 1833 in Lövenich verheiratet mit Anna Catharina Kirschbaum,
Christian Kirschbaum Maurer * um 1803 in Frechen-Großkönigsdorf, † ? Sohn des Tagelöhners Peter Kirschbaum und der Christina Kirschbaum, geb. Engels. In erster Ehe verheiratet mit Gertrud Kirschbaum, geb. Fink (geb. um 1810 in Kleinkönigsdorf, gest. 14. 8. 1846 in Großkönigsdorf), und seit dem 13. 1. 1847 in Lövenich in zweiter Ehe verheiratet mit der Dienstmagd Maria Catharina Kirschbaum, geb. Dünwald (geb. um 1814 in Quadrath). Vater des Adolph Kirschbaum (geb. 27. 12. 1833 in Großkönigsdorf), des Caspar Kirschbaum (geb. 28. 1. 1834 in Großkönigsdorf), des Johann Kirschbaum (geb. 28. 10. 1836 in Großkönigsdorf), der Catharina Kirschbaum (geb. 25. 2. 1838 in Großkönigsdorf), der Sibilla Kirschbaum (geb. 25. 2. 1840 in Großkönigsdorf, gest. 12. 3. 1840 in Großkönigsdorf), der Anna Maria Kirschbaum (geb. 1. 2. 1841 in Großkönigsdorf), des Mathias Kirschbaum (geb. 21. 11. 1844 in Großkönigsdorf, gest. 6. 7. 1845 in Großkönigsdorf), des Joseph Kirschbaum (geb. 15. 7. 1846 in Großkönigsdorf, gest. 16. 8. 1846 in Großkönigsdorf), der Margaretha Kirschbaum (geb. 26. 10. 1847 in Großkönigsdorf, gest. 31. 1. 1850 in Großkönigsdorf) und des Theodor Kirschbaum (geb. 24. 7. 1849 in Großkönigsdorf). 1833/50 wohnhaft in Großkönigsdorf.
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Hermann Friedrich Kirschke Innenarchitekt * 10. 9. 1938 in Emmerich, † 20. 9. 1977 in Köln Seit dem 16. 5. 1964 in Holzheim verheiratet mit Monika Lieselotte Kirschke, geb. Ulbrich. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Sigbertstraße 5. Michael Kirschner Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 19. 4. 1949 in Aalen / Württemberg Studium an der FH Höxter und der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1983. Selbstständig seit 1984. Georg Kirsten Architekt, Geheimer Baurat * um 1843 in Dörnfeld / Landratsamt Rudolstadt, † 15. 10. 1915 in Köln im Alter von 72 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Johann Friedrich Kirsten und der Christine Wilhelmine Friederika Kirsten, geb. Müller. Verheiratet mit Agnes Apulda Maria Kirsten, geb. Franzke. 1914 wohnhaft Wormser Straße 27. Zuletzt wohnhaft Eifelstraße 54. Dirk-Lukas Kisch Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 3. 1929 in Berlin-Lichterfelde Nach dem Studium an der TH Stuttgart war er vier Jahre tätig in der AG Prof. Schwippert, Wilhelm Riphahn, Eugen Blanck und Stefan Leuer. Seit 1959 selbständiger Architekt in Köln. Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1957/58 Bocklemünd / Mengenich, Untere Dorfstraße 86, Haus W. Rohlmann 1958 Rodenkirchen, Nibelungenweg 41, Haus Martin Röhring u. Clemens Bausen 1958 Rodenkirchen, Nibelungenweg 41, Haus Kurt Jovy u Quellen
HAStK Best. 1613 (Nachlass Dirk-Lukas Kisch) w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen BerlinDahlem 1979 (Ausführliche Biographie)
Kistenich
(Karl Friedrich) Fritz Kißler (Kissler) Bautechniker * 12. 7. 1883 in Wuppertal-Barmen, † 9. 6. 1936 in Köln Verheiratet mit Ida Bertha Mathilde Kißler, geb. Markworf. 1927/36 wohnhaft Arnsberger Straße 5. Karl Wilhelm Kißler Architekt, Maurermeister * 6. 8. 1877 in Wuppertal-Barmen, † 27. 11. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Wilhelm Kißler und der Berta Kißler, geb. Flehinghaus. Seit dem 28. 2. 1905 in Köln verheiratet mit Berta Emilie Kißler, geb. Jahn (gest. vor 1956). 1908 Bautechniker, wohnhaft Uhlandstraße 2. 1911 wohnhaft Schallstraße 22. 1914 wohnhaft Sülzburgstraße 228. 1927/31 auch Taxator für Immobilien, wohnhaft Sülzburgstraße 232. 1938 Bausachverständiger, wohnhaft Sülzburgstraße 232. 1951 wohnhaft Pellenzstraße 5. Zuletzt wohnhaft Zülpicher Straße 18. Viktor Kißling Architekt * ?, † 1914 (?) Verheiratet mit Maria Kißling. Vater der Zwillinge Josef und Theodor Kißling (geb. 9.1899 in Köln). 1899/1901 wohnhaft Chlodwigplatz 3. 1904 wohnhaft Ubierring 10. 1906 wohnhaft Krefelder Straße 52. 1907/08 wohnhaft Sudermanplatz 2. 1911/13 wohnhaft Gemünder Straße 8. 1914 wohnhaft Merlostraße 24. 1915/18 ist unter der Adresse nur Maria Kißling vermerkt. u Bauten in Köln
1905 Neustadt, Krefelder Straße 52, Mehrfamilienhaus Viktor Kißling 1905 Neustadt, Balthasarstraße 9, Mehrfamilienhaus Viktor Kißling vor 1906 Neustadt, Marzellenstraße 38, Mehrfamilienhaus Viktor Kißling
Balthasar Kistenich Maurermeister * 29. 10. 1853 in Niederkassel / Siegkreis, † 28. 5. 1933 in Köln 1896 wohnhaft in Kalk, Mülheimer Stra-
Kister
ße 151. 1904 wohnhaft in Kalk, Mülheimer Straße 193. Zuletzt wohnhaft Kalk-Mülheimer- Straße 193. Er war Witwer. Dieter Fritz Kister Dr.-Ing. * 26. 7. 1924, † 20. 5. 2005 in Erftstadt Verheiratet mit Renate Kister, geb. Uhlmann. Vater des Kölner Architekten Johannes Kister. 2005 wohnhaft in Erftstadt, An den Eichen 9. Johannes Kister Architekt, Prof. * 14. 10. 1956 in Stuttgart Sohn des Dr.-Ing. Dieter Fritz Kister und der Renate Kister, geb. Uhlmann. 1976–82 Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. 1982/83 Mitarbeit bei Suter u. Suter in Basel. 1988 gründete er zusammen mit Reinhard Angelis, Johannes Kalvelage, Stefan Schmitz und Reinhard Scheithauer das Büro „Kölner Bucht“. 1999 assoziiert mit Reinhard Scheithauer und Susanne Gross. 2004 Zweitbüro in Dessau. u Bauten in Köln
1988 Mülheim, Wiener Platz, Wettbewerb (Büro „Kölner Bucht“: Angelis, Kalvelage, Kister, Scheithauer, Schmitz), 1. Preis 1989 Altstadt, Cäcilienstraße, Wettbewerb Kaufhof-Parkhaus (mit Reinhard Scheithauer), 1. Preis (fertig 1992) 1995–97 Mülheim, Wiener Platz, Bezirksrathaus 1995–97 Neustadt, Mediapark Block 2 1996 Altstadt, Wettbewerb Wallraf-Richartz-Museum, 2. Preis 2002 Neustadt, Agrippinawerft, Planung Umbau „Siebengebirge“ zu einer Wohnanlage 2002/03 Zündorf, Houdainer Straße 28, Evang. Pauluskirche (Wettbewerb 1996) 2005/06 Neustadt, Agrippinawerft, Umbau Getreidesilo zu einem Bürohaus 2007 Altstadt, Gereonshof u. a., Wettbewerb Umbau des Gerlingkomplexes, 1. Preis 2012/13 Altstadt, Wallrafplatz, Planung Geschäftshaus (Kristallpassage) u Bauten außerhalb
1998/99 Halle a. d. Saale, Weinbergstraße 10, Biologicum der Universität 1998–2000 Halle a. d. Saale, Kleine Marktstraße u. a., Händelhaus-Karree 2001/02 Merseburg, Fachhochschule Merseburg, Umbau der Hörsäle 8 u. 9 im Gebäude 130 u Literatur
Der Architekt, 2004, H. 1/2, S. 58–61 (Pauluskir-
248 che) w Das Bauzentrum / Baukultur, 2004, H. 1, S. 20–23 (Merseburg) w Kristin Feireiss (Hg.): Kister Scheithauer Gross, 7 Bauten + Projekte. Köln 1998 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 21. 12. 1988 (Wiener Platz), 1. 9. 1989 (Kaufhof-Parkhaus), 15. 9. 1993 (Kaufhof-Parkhaus), 12. 5. 1995 (Rathaus Wiener Platz), 10./11. 2. 1996 (Mediapark), 10. 5. 1996 (Wettbewerb WRM), 7./8. 9. 2002 (Siebengebirge), 6. 11. 2002 (Grundstein Pauluskirche), 20./21. 9. 2003 (Einweihung Pauluskirche), 26. 10. 2007 (Gerling), 30. 1. 2008 (Gerling) w Kölnische Rundschau vom 3.10.2002 (Siebengebirge), 23. 9. 2003 (Einweihung Pauluskirche), 26. 10. 2007 (Gerling), 30. 1. 2008 (Gerling) w Werner Strodthoff: Johannes Kister, Stefan Schmitz. In: Köln, 1993, H. 2, S. 42–43
Karl Kitlinger Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1934 ff.) * 26. 6. 1894, † ? 1943 Prüfingenieur für Statik und Inhaber eines Büros für Baukonstruktion, wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 1. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1963 wohnhaft in Krefeld. u Bauten in Köln
1939/40 Niehl, Amsterdamer Straße 192, Bauten der Rhein. Drahtkabelwerke
Georg Kittel Gartenarchitekt * 2. 3. 1851 in Timmel / Ostfriesland, † 8. 6. 1925 in Düsseldorf Zeitweise als Lehre an der Gärtnerlehranstalt der Flora in Köln tätig. Später (1884) Inspektor der städtischen Friehöhe in Düsseldorf. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 184
Walter Eugen Kittel Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1931 ff.) * 9. 1. 1895, † ? 1929/31 wohnhaft Klettenberggürtel 11. 1934
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nicht in Köln nachweisbar. 1941 Baurat, wohnhaft in Vaihingen a.d.F., Bismarckstraße 105. u Literatur
Ludwig Weber (Hg.): Gute Eigenheime. Stuttgart, Berlin 1941
Georg Kitterlé Eisenbahnbaumeister * um 1810, † ? Verheiratet mit Elisabeth Kitterlé, geb. Richenbecher (geb. um 1821). Vater der Johanna Catharina Anna Kitterlé (geb. 7. 11. 1845 in Köln). 1845 wohnhaft Große Telegraphenstraße 6. 1849 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm Kittmann Gartenarchitekt, Gartenbauinspektor * ?, † ? 1929/31 wohnhaft Moltkestraße 133. 1934/41 wohnhaft Ludolf-Camphausen-Straße 34. 1930/34 beschäftigt bei der Stadt Köln. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 184
(Friedrich) Fritz Kivernagel Architekt, Bauunternehmer * 30. 7. 1874 in Köln, † 1. 8. 1936 in Köln Bei der Geburt lautete sein Familienname Kievernagel. Sohn des Vergolders Michael Kievernagel (geb. um 1836) und der Margaretha Kievernagel, geb. Schmitz (geb. um 1842). Verheiratet mit Katharina Helene Theodora Kivernagel, geb. Brüggemann. Vater der Katharina Kivernagel (geb. 6.1900 in Köln). 1900/04 Bautechniker, wohnhaft Josephstraße 34. 1906/14 wohnhaft Heinrichstraße 46. 1922/31 wohnhaft Eburonenstraße 2. 1931 auch Inhaber der Schenkwirtschaft Katharinengraben 2. 1936 wohnhaft Trajanstraße 1. u Bauten in Köln
um 1906/07 Deutz, Eburonenstraße 2, Mehrfamilienhaus um 1910 Altstadt, Biberstraße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1936 Merheim, Olpener
Klaes
Straße 490, Wohn- und Geschäftshaus Georg Staubesand
Karl Kivernagel Architekt, Ing. grad., Baumeister, BDB, VDI, AIV-Köln (1954 ff.) * 20. 6. 1920 in Köln, † 5. 9. 2011 Er war katholisch. Verheiratet mit Käthe Kivernagel. Wohnhaft in Hürth. 1952 tätig bei der Gewerkschaft Hürtherberg in Hermülheim, wohnhaft Luxemburger Straße 12a in Hürth. 1956 Bauingenieur, wohnhaft Luxemburger Straße 12a in Hürth. 1972/2011 Baumeister, wohnhaft Trierer Straße 81 in Hürth. u Literatur
Mitgliederverzeichnis BDB Bezirksgruppe Köln 1984/85 (Porträtfoto) w BDB Köln Nachrichten, 1989, H. 1, S. 17 (Bericht mit Porträtfoto)
Wilhelm Klaas Geometer * um 1827, † ? Er lebte 1857 in Köln. 1863 nicht in Köln nachweisbar. Klaus Michael Kurt Klaerding (Klärding) Architekt * 16. 8. 1937 in Köln, † 3. 3. 1964 in Köln Sohn des Treuhänders Wilhelm Klärding. Zuletzt wohnhaft Gemünder Straße 2. Er war unverheiratet. (Franz) Peter (Maria) Klaes (Kläs) Architekt, Maurermeister * 18. 3. 1858 in Köln, † 1898 (?) Er war katholisch. Sohn des Verwaltungssekretärs und Eisenbahnbeamten Franz Klaes (geb. um 1830 in Witterschlick / Regierungsbezirk Köln) und der Anna Maria Klaes, geb. Geuer (geb. um 1830 in Meckenheim). Verheiratet mit Emma Klaes, geb. Düssel (geb. um 1859 in Köln, gest. 18. 2. 1889 in Köln im Alter von 29 Jahren) und mit Sibille Klaes, geb. Rieffert. Vater der Maria Katharina Justiane Gertrud Emma Klaes (geb. 9.1885 in Köln) und des Franz Peter Maria Klaes (geb. 4.1887 in Köln). 1884 nicht in Köln nachweisbar. 1885 wohnhaft Friesenwall 2. 1885/89 wohnhaft Friesenwall 19.
Klaesener
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1890 wohnhaft Salierring 62. 1896 wohnhaft Hermann-Becker-Straße 7. 1897 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 31. 1898 wohnhaft Geibelstraße 8. Die Sibille Klaes wohnte 1899 Lindenstraße 94. Seit 1884 war er Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein.
Hermann Klaetsch Architekt * 12. 2. 1885, † ? Vor dem Studium in Velten / Landkreis Oberhavel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
1887/88 Neustadt, Hohenstaufenring 15, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Salierring 62, Mehrfamilienhaus Klaes vor 1890 Altstadt, Komödienstraße 54, Mehrfamilienhaus
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 15 (Hohenstaufenring)
(Johann) Hans Klaesener (Kläsener) Bauingenieur * 18. 12. 1897, † ? 1954/67 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 314. Er war zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. Josef Kläser Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1891 wohnhaft Kyffhäuserstraße 16. 1898 wohnhaft Gilbachstraße 33. 1901 wohnhaft Gladbacher Straße 55. 1902 wohnhaft Gladbacher Straße 57. 1906/14 wohnhaft Dasselstraße 20. 1922/27 wohnhaft Görresstraße 5. 1928 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1890 Neustadt, Gladbacher Straße 45 + 47, 2 Mehrfamilienhäuser um 1895 Neustadt, Gilbachstraße 33, Haus Kläser vor 1896 Neustadt, Genter Straße 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1909/10 Nippes, Schwerinstraße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser W. u. P. Schäfgen 1909/10 Lindenthal, Rurstraße 18, Wohnhaus W. & P. Schäfgen 1910 Lindenthal, Lindenthalgürtel 13 + 13b, 2 Mehrfamilienhäuser Heinrich Bretz 1912 Lindenthal, Kermeterstraße 11, Planung Haus Josef Hilgers 1912 Weiß, Kölner Straße, Haus Wilhelm Broich u Bauten außerhalb
1874–81 Bonn, Arndtstraße, Loëstraße, Poppelsdorfer Allee, Weberstraße, 7 Bauten (4 auf eigenen Grundstücken) u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Karl Klag Architekt, BDA (seit 1926) * 10. 4. 1886 in Neuhemsbach / Kreis Rockenhausen, † 20. 10. 1963 in Köln Seit dem 22. 12. 1921 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Veronika Margareta Klag, geb. Rothenberg (gest. vor 1963). Selbstständig seit 1923. 1922/25 wohnhaft Bedburger Platz 6. 1926 wohnhaft Bismarckstraße 51. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931 wohnhaft Lassallestraße 34. 1934/63 wohnhaft Kieler Straße 35. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Wettbewerb „Lese“ (mit Arthur Hauck), 1. Preis um 1926 Altstadt, Seidmacherinnengäßchen 1 (Unter Seidmacher 1), Café P. Voosen 1926/27 Buchheim, Herler Straße 37 + 39 + 41 + 43, Mehrfamilienhäuser H. Krahe + J. Irlenbusch + W. Hackenbroich + Peter Schmitz 1927 Mülheim / Buchheim, Frankfurter Straße (hinter dem Bahnhof), Wohnbebauung 1927 Mülheim, Lassallestraße 61 / Frankfurter Straße 56, Wohn- und Geschäftshaus „Clostermannhaus“ 1927 Buchheim, Herler Straße 66, Mehrfamilienhaus 1927 Buchheim, Kniprodestraße 9, Mehrfamilienhaus 1927/28 Mülheim, Sonderburgstraße / Lassallestraße / Graf-Adolf-Straße, Wohnbebauung 1927/28 Buchheim, Kniprodestraße 3, Mehrfamilienhaus Heinrich Kursiefen 1928 Mülheim, Augustastraße 21, Mehrfamilienhaus 1928/29 Buchheim, Kniprodestraße 32, Mehrfamilienhaus 1928/29 Buchheim, Kniprodestraße 24, Mehrfamilienhaus Franz Geller 1928/29 Buchheim, Kniprodestraße 29, Mehrfamilienhaus Jean Lindenhoven 1930 Höhenberg, Marburger Straße 1, Wohn- und Geschäftshaus 1930/31 Merheim, Kratzweg 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser 1933 Altstadt, Martinsfeld / Quirinstraße, Wohnhausumbau 1933/34 Rath / Heumar, Rösrather Straße 662, Zweifamilienhaus Josef
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Blumberg vor 1934 Mülheim, Kieler Straße 35, Mehrfamilienhaus Karl Klag 1934/35 Brück, Am Klausenberg 1, Haus Carl Rühl 1935/36 Sülz, Berrenrather Straße 192, Mehrfamilienhaus Erben H. Müller 1935/36 Lindenthal, MaxBruch-Straße 10, Zweifamilienhaus Karl Klag 1936/37 Buchheim, Fürstenstraße 19, Haus Dr. Peter Mülfahrt 1939 Neustadt, Hansaring 42– 44, Umbau Verwaltungsgebäude der Central Kranken-Versicherung A.G. 1939/40 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße 70a, Mehrfamilienhaus 1946–63 Mülheim, Wallstraße 70, Wiederaufbau Evang. Friedenskirche (mit Karl-Heinz Klag) 1949/50 Dellbrück, Waldhausstraße 17, Haus Franz Rinke 1952/53 Mülheim, Graf-AdolfStraße 22, Wiederaufbau Andreae-Haus (mit KarlHeinz Klag) 1955/56 Mülheim, Wallstraße 70, Wiederaufbau Evang. Friedenskirche (mit KarlHeinz Klag) 1955/56 Mülheim, Wallstraße 60, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Buchforst, Waldecker Straße 21, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Mülheim, Frankfurter Straße 18, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße 18, Haus Theodor Degens 1957/58 Mülheim, Frankfurter Straße 50, Wohnund Geschäftshaus Karl Enk 1957/58 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße 22, Haus Karl Wöber u Bauten außerhalb
1928 Bonn, Poppelsdorfer Allee / Bonner Talweg, Wettbewerb Evang. Vereinshaus, 1. Preis 1929/30 Niederbreisig, Kurhaus
Klapthor
Karl-Heinz Klag Architekt * ?, † ? Sohn des Architekten Karl Klag. Schüler des Naturwissenschaftlichen Gymnasiums Köln-Mülheim. 1962/74 wohnhaft GrafAdolf-Straße 7. u Bauten in Köln
1952/53 Mülheim, Graf-Adolf-Straße 22, Wiederaufbau Andreae-Haus (mit Karl Klag) 1955/56 Mülheim, Wallstraße 70, Wiederaufbau Evang. Friedenskirche (mit Karl Klag) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Karl Wilhelm Hermann Klamm Bauingenieur * 18. 12. 1905 in Frankfurt am Main, † 16. 1. 1969 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 6. 6. 1953 in Leverkusen verheiratet mit Johanne Margarete Else Klamm, geb. Hoeveler. Zuletzt wohnhaft Meister-Gerhard-Straße 24.
u Literatur
Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Bonn) w Deutsche Bauhütte, Jg. 32, 1932, S. 124 (Niederbreisig) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w General-Anzeiger für Bonn und Umgebung vom 2. 11. 1929 (Niederbreisig) w Stadt-Anzeiger vom 7. 11. 1925 (Lese), 8. 6. 1927 (hinter dem Bahnhof), 15. 11. 1927 (Clostermannhaus), 5. 6. 1928 (Sonderburgstr./Lassallestr./ Graf-Adolf-Str.), 17. 11. 1928 (Bonn) w Westdeutsche Bauschau, Jg. 2, 1927, H. 25, S. 1–12 (Voosen) w Westdeutscher Beobachter vom 31. 8. 1933 (Martinsfeld / Quirinstraße) w Wettbewerb: Evangelisches Vereinshaus in Bonn. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 373–380, 637– 639
(Heinrich Albert) Ernst Klapthor Architekt * 23. 3. 1878 in Köln, † 14. 1. 1941 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Klapthor und der Pauline Klapthor, geb. Wagner. Seit dem 20. 8. 1904 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Ursula Hubertine Klapthor, geb. Giesen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1908/38 wohnhaft Palmstraße 10. 1925 zusammen mit Rudolf Klett Geschäftsführer der Grundstückshandelfirma Klapthor & Cie GmbH. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Klapthor
Otto Ernst Klapthor Dipl.-Ing., technischer Abteilungsleiter * 24. 12. 1904 in Köln, † 27. 9. 1970 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Architekten Ernst Klapthor und der Wilhelmine Ursula Hubertine Klapthor, geb. Giesen. Seit dem 24. 8. 1949 in Hamburg verheiratet mit Elfriede Therese Klapthor, geb. Westerich. 1970 wohnhaft Roonstraße 3 in Rodenkirchen. Wilhelm Klassen Architekt * ?, † ? 1906 wohnhaft Zülpicher Straße 29. 1908 wohnhaft Mechtildisstraße 23. 1912 wohnhaft Hochstadenstraße 31. 1914 wohnhaft Frankstraße 22. 1925 wohnhaft Krementzstraße 8. 1931 wohnhaft Christinastraße 51. 1938/42 wohnhaft Severinstraße 162b. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1905 Zollstock, Herthastraße 62, Mehrfamilienhaus u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Johann Herbert Klaucke Architekt * ?, † ? Verheiratet (?) mit Lisa Klaucke. Chefarchitekt im Büro von Paul Doetsch und später dessen Partner. 1951 wohnhaft Platanenweg 12. 1953 in Mannheim ansässig. u Bauten in Köln
1958/59 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 130– 132, Verwaltungsbau (mit Paul Doetsch) 1961– 65 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 72, Verwaltungsbau (mit Paul Doetsch) 1964/65 Marienburg, Unter den Ulmen 98, Verwaltungsbau (mit Paul Doetsch) 1965 Marienburg, Lindenallee 13–17, Wettbewerb Deutscher Städtetag (mit Paul Doetsch) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
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(Johann Friedrich Wilhelm) Julius Klauer Architekt, Kunstgewerbler * 1882 in Offenbach / Main, † 4. 12. 1928 in Köln im Alter von 46 Jahren Verheiratet mit Erna Gertrud Klauer, geb. Kuklinski. 1903 wohnhaft in Offenbach. Er war 19 Jahre tätig im Büro Moritz & Betten. 1914 wohnhaft Darmstädter Straße 14. Zuletzt wohnhaft Robert-Koch-Straße 8. u Bauten in Köln
1924–26 Deutz, Custodisstraße 3, Eduardushaus, Mitarbeit u Literatur
Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 653–657 (Eduardushaus)
Carl (Karl Michael) Klaus Architekt * 28. 4. 1867 in Merl an der Mosel, † 6. 1. 1943 in Köln Er war katholisch. 1914 wohnhaft Kartäuserhof 37. 1922 wohnhaft Hohenzollernring 33. 1925/31 wohnhaft Antoniterstraße 5. 1938/43 wohnhaft Hansaring 16. Er war unverheiratet. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Friedrich Matthias Klaus Bauingenieur * 16. 11. 1910 in Bad Honnef, † 11. 10. 1944 bei Liverznano (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Friedrich Wilhelm Klaus und der Sophia Klaus, geb. Niedecken. Seit dem 31. 3. 1934 in Bonn verheiratet mit Anna Klaus, geb. Schorr. Zuletzt wohnhaft Brühler Platz 6. Joseph Kleckner Architekt, Baumeister * um 1831, † ? Verheiratet mit Pauline Kleckner, geb. Kuke (geb. um 1844). Vater der Pauline Caroline Johanna Kleckner (geb. 30. 9. 1866 in Köln). 1866 wohnhaft Vogteistraße 13. 1870 nicht in Köln nachweisbar.
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Carl (Gabriel) Klee Architekt, Bautechniker * 9. 8. 1871 in Köln, † 1927 Er war katholisch. Sohn des Tischlermeisters Ferdinand (Maria) Klee und der Agnes Klee, geb. Schödrey. Bruder des Architekten Thomas Klee. 1898 wohnhaft Vor den Siebenburgen 28. 1901/04 wohnhaft Paulstraße 17. 1906 wohnhaft Quirinstraße 9. 1908 wohnhaft Ehrenstraße 98. 1912 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1911/12 Darmstadt-Bessungen, Eichenbergstraße 9, Villa
(Hubert Maria) Emil Klee Architekt, Baumeister, Bauingenieur * um 1868, † 3. 4. 1933 in Bonn im Alter von 65 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Laura Klee, geb. Servais. Um 1896/1902 in Bonn ansässig. 1896 wohnhaft in Bonn, Coblenzerstraße 32. 1898 wohnhaft in Bonn, Bismarckstraße 36. 1902 wohnhaft in Bonn, Bismarckstraße 32. Er warb 1908 mit Bauprojekten jeder Art und Ausführungen; Spezialität Eisenbetonbauten, mehrfach patentiert. 1906 wohnhaft Eifelstraße 36. 1908 wohnhaft Raschdorffstraße 12. 1912 wohnhaft in Siegburg, Kaiserstraße 28. 1924–33 wohnhaft in Bonn, Bismarckstraße 22. u Bauten in Köln
1905 Braunsfeld, Raschdorffstraße 10, Villa (nur Kellergeschoss gebaut) 1905/06 Braunsfeld, Raschdorffstraße 16 + 18 +20, 2 Villen Emil Klee + Villa Otto Harrich u Bauten außerhalb
1896/1902 Bonn, Argelanderstraße, Wohnhäuser 1896/1902 Bonn, Bonner Talweg, Wohnhäuser 1896/1902 Bonn, Reuterstraße, Wohnhäuser 1896/1902 Bonn, Simrockstraße, Wohnhäuser u Literatur
Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976
Klee
Heinrich (Albert) Klee Architekt * um 1880 in Köln-Mülheim, † 18. 8. 1915 bei Olezawo (gefallen) im Alter von 35 Jahren Er war katholisch. Sohn des Restaurateurs Heinrich (Albert) Klee und der Maria Agnes Klee, geb. Pütz. 1911/14 wohnhaft Pantaleonswall 43. Er war tätig als Bauführer im Architekturbüro Heinrich Müller. Zuletzt wohnhaft Weyerstraße 112. Er war ledig. Thomas (Ferdinand Heinrich) Klee Architekt, BDA * 31. 3. 1869 in Köln, † 8. 2. 1925 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tischlers Ferdinand (Maria) Klee (Teilhaber der Geschäftsstelle zur Verbreitung katholischer Schriften) und Agnes Klee, geb. Schoedrey. Bruder des Architekten Carl Klee. Verheiratet mit Sibylla Hubertina Klee, geb. Wendeler. 1898/99 wohnhaft Vor den Siebenburgen 28. Um 1902 im Büro von Carl Moritz tätig. 1901/04 wohnhaft Paulstraße 17. 1906/08 wohnhaft Paulstraße 25. 1912/25 wohnhaft Vor den Siebenburgen 4b mit Büroadresse (1925) Blaubach 65. Spätestens 1908 assoziiert mit Jean Renner (Klee & Renner). Vater von Agnes und Kathy Klee. u Bauten in Köln
1899/1900 Neustadt, Brüsseler Straße 81 / Bismarckstraße, Wohn- und Geschäftshaus Josef Dammer 1906/07 Marienburg, Lindenallee 33– 35, Doppelvilla um 1907 Leichenwagen des Bestattungsunternehmens Medard Kuckelkorn 1909 Neustadt, Weißenburgstraße 12, Atelierumbau um 1909 Altstadt, Am Hof 30–36, Haus Geschwister Tonger, Um- und Erweiterungsbau 1909–11 Altstadt, Vor den Siebenburgen 2–10, Umbauung St. Maria in der Schnurgasse (mit Jean Renner) um 1910 Raderthal, SchultzeDelitzsch-Straße, Siedlungshäuser 1911 Sülz, Zülpicher Straße / Rurstraße, 3 Mehrfamilienhäuser (Bh. Samlowsky) 1911/12 Lindenthal, Lindenburger Allee 41, Villa Franz Rauls 1910– 15 Sülz, Scherfginstraße / Hirzstraße / Wolbertstraße, Siedlungsbauten der Gem. Baugenossenschaft Köln-Süd 1912 Klettenberg, Ölbergstraße, Mehrfamilienhaus H. Hirnstein 1912 Bickendorf, Rochusstraße, Haus Paul Cremer 1912 Deutz, Arnoldsstraße 41, Mehrfamilienhaus J. Casel 1912 Kalk, Rolshover Straße 26–28, Wohn- und
Kleebank
Geschäftshaus 1912 Altstadt, Kartäuserwall 40, Fabrikanbau Karl Wortmann 1912 Sülz, Berrenrather Straße 220, Wohn- und Geschäftshaus Peter Lepper 1912 Klettenberg, Luxemburger Straße, Mehrfamilienhaus (Bh. Gemeinnützige Baugesellschaft) 1912 Sülz, Luxemburger Straße, Mehrfamilienhaus A. Mohren 1912 Bickendorf, Rochusstraße 26, Fabrikgebäude 1912/13 Klettenberg, Ölbergstraße 82 + 84, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Klettenberg, Luxemburger Straße 333 + 335, 2 Mehrfamilienhäuser 1913 Ehrenfeld, Venloer Straße, Mehrfamilienhaus Lambertus Müller 1913 Sülz, Luxemburger Straße 150 b, Wohnund Geschäftshaus 1913/14 Sülz, Blankenheimer Straße / Münstereifeler Straße, Wohnbebauung (mit Gustav Köhler) 1917 Neuehrenfeld, am Blücherpark, Planung Neubau St. FranziskusHospital u Bauten außerhalb
1919/20 Nettersheim, Kloster der Cellitinen u Literatur
1885–1985. 100 Jahre Bestattung. Familie Medard Kuckelkorn, Gründer der Firma Beerdigungsanstalt Pietät Medard Kuckelkorn, Inhaber Fro Kuckelkorn. Köln 1985 w Bauwelt, Jg. 2, 1911, H. 39, S. 34–36 (St. Maria in der Schnurgasse / Haus Tonger) w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. (um 1928) (Scherfginstraße) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 257 (St. Maria in der Schnurgasse) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Der Profanbau, Jg. 6, 1911, H. 5, S. 129–135 (St. Maria in der Schnurgasse) w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser, Serie 1. Berlin 1902, Taf. 22 (Brüsseler Straße 81) w Marion Reimer: Die Geschichte des St. Franziskus-Hospitals in Köln-Ehrenfeld von seiner Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (1866–1945). Diss.-med. Köln 1999 w Imke Ristow: Das Herz-Jesu-Kloster in Nettersheim. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 37, 2000, S. 111– 117 w Stadt-Anzeiger vom 31. 7. 1910 (St. Maria in der Schnurgasse), 27. 8. 1911 (Scherfginstraße), 30. 11. 1913 (Blankenheimer Straße)
Friedrich Wilhelm Kleebank Bauunternehmer * 31. 5. 1880 in Köln, † 29. 11. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Michael Kleebank und der Johanna Kleebank, geb. Tetsch.
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Seit dem 28. 6. 1904 in Köln verheiratet mit Elisabethz Theodora Walburga Kleebank, geb. Walburg (geb. 7. 2. 1875 in Köln, gest. 1. 8. 1950 in Köln). Zuletzt wohnhaft Alteburger Straße 334. Johannes (Baptist) Kleefisch Architekt, Oberbaurat, Stadtbauinspektor, Dr. med. h. c., AIV-Köln (1888–90, 1898–1929) * 8. 11. 1862 in Köln, † 3. 1. 1932 in Köln Sohn des Bierbrauers Wilhelm Kleefisch und seiner Ehefrau Katharina, geb. Badenhauer. Seit 1909 verheiratet mit Elisabeth Kleefisch, geb. Steffens (gest. vor 1932). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1881. 1888 Regierungsbauführer in Köln. 1889 wohnhaft Christophstraße 25. 1893 wohnhaft Christophstraße 25. April 1891 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1890 tätig bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion Köln lrh., wohnhaft Christophstraße 25. Als Regierungsbaumeister war er 1886 bis 1894 am Kölner Hauptbahnhof, 1895 in Bonn-Bad Godesberg und dann bei der Regierung in Düsseldorf tätig. Am 2. 6. 1898 begann er bei der Stadt Köln seine Tätigkeit als Stadtbauinspektor. Am 31. 3. 1926 trat er in den Ruhestand. Kleefisch ist einer der produktivsten und erfolgreichsten städtischen Architekten in der ersten Jahrhunderthälfte. 1906/08 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 38. 1912/22 wohnhaft Bismarckstraße 31. 1925/32 wohnhaft Bismarckstraße 2. Am 1. 8. 1923 Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Universität Köln (wegen der Erbauung der Lindenburg). Etwa bis 1922 Leiter einer Entwurfsabteilung im Hochbauamt, dann bis 1926 Leiter des Bauwirtschaftsamtes. u Bauten in Köln
1899/1900 Altstadt, Im Sionsthal 54, Marienkonvent (mit Friedrich Carl Heimann) 1899– 1902 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße 65, Vorschule des Schillergymnasiums (mit Friedrich Carl Heimann) 1900/01 Marienburg, Am Südpark 36, Südpark-Restaurant 1900–02 Sülz, Berrenrather Straße 179, Volksschule 1901 Lindenthal, Dürener Straße 279–285, Stadtwald, Toilettenanlagen (mit Friedrich Carl Heimann) 1901 Altstadt, Mauritiussteinweg 59b, Umbau des ehem. Alexianerklos-
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ters zur Kunstgewerbeschule 1901/02 Altstadt, Fleischmengergasse 15–17, Volksbadeanstalt 1901–03 Neustadt, Pfälzer Straße 34, Volksschule 1901–04 Altstadt, Frankstraße 24, Volksschule 1902 Lindenthal, Plan einer Halle nebst Wächterwohnung und Bedürfnisanstalt auf dem Jugendspielplatz vor dem Lindenthor 1902/03 Altstadt, Waisenhausgasse / Perlengraben, Neubau Waisenhaus 1903/04 Neustadt, Vondelstraße 4–8, Feuerwache (Entwurf Jacob Koerfer) 1903/04 Neustadt, Frankstraße 24–26, Volksschule (mit Felix Krüger) 1904 Lindenthal, Dürener Straße 279–285 / Stadtwald 1, Musikpavillon an der Kitschburg im Stadtwald 1904–06 Altstadt, Agrippastraße 73–77, Volksschule (mit Felix Krüger) 1904–07 Altstadt, Kartäuserwall 44–50, Kaiserin-Augusta-Schule (Bauleitung Jacob Koerfer) (erweitert 1912/13) 1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg 1905–11 Rath / Heumar, Königsforst, Walderholungsstätte 1906 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Eingangsbauten mit Trauerhalle (mit Friedrich Bolte) 1907/08 Neustadt, Zülpicher Straße 47 / Otto-Fischer-Straße 4–6, Operationshaus im Augusta-Hospital 1907/08 Nippes, Siebachstraße 68, Erweiterung Evangelische Volksschule 1907–09 Weidenpesch, Pallenbergstraße 24, Säuglings- und Kinderheim „St. Antoniushaus“ 1909/10 Marienburg, Oberländer Ufer, Restaurant (mit Hans Verbeek) 1909–12 Klettenberg, Lohrbergstraße 46, Volksschule 1909– 12 Ehrenfeld, Neptunplatz 1 / Vogelsanger Straße, Neptunbad 1910 Zollstock, Höninger Weg / Vorgebirgstraße, Planung Volksschule um 1910 Lindenthal, Dürener Straße 279–285, Saalbau am Stadtwaldrestaurant 1909/10 Sülz, Kyllburger Straße 3, Zufluchtsstätte und Säuglingsheim der Ortsgruppe Köln des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes (Zuschreibung) 1910–14 Sülz, Redwitzstraße 80 / Palanterstraße, Volksschule 1910–13 Longerich, Lachemer Weg 22, Stiftung Dr. Dormagen (Bauleiter Josef Puhl u. Heinrich Köhl) 1911–13 Lindenthal, Gyrhofstraße 17, Realgymnasium 1912/13 Zollstock, Höninger Weg, Städtische Fürsorgestelle für Lungenkranke mit Wohngruppe (mit Anton Dresen) 1914 Widdersdorfer Straße, Wohnhausgruppe für 4 Familien (mit Anton Dresen) 1914 Altstadt, Unter Goldschmied 28–30, Umbau (mit Hubert Ritter) 1914 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 61– 63, Schulbaracke 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Sonderausstellungsgebäude für Kranken- und Siechenpflege der Stadt Köln (mit Hans Wilhelm Pieper) 1914 Poll, Planung Krankenhaus und Erholungsstätte für
Kleefisch
tuberkulose Kinder (Mitarbeiter Hans Wilhelm Pieper) 1915 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Pförtnerhaus und Bedürfnisanstalt (mit Bernhard Klewitz) 1915– 22 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, diverse Bauten (mit Bernhard Klewitz) 1922 Lindenthal, Kerpener Straße / Robert-Koch-Straße, Kinderhort 1924 Mülheim, Adamstraße 71, Planung Säuglingsheim (mit Heinrich Jäkle) 1924/25 Brück, Brücker Mauspfad 642, Umbau zum Kinderheim 1925–28 Nippes, Merheimer Straße 217, Erweiterung St. VinzenzHospital (Innenausbau und Gesamtbauleitung Anton Franken) um 1930 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Kleefisch (Flur 58, Nr. 12–14) u Bauten außerhalb
1895 Bonn, Martin-Luther-King-Straße, Erweiterung Villa Adolf von Carstanjen 1900– 02 Rosbach / Sieg, stadtkölnische Auguste-Viktoria-Stiftung (Volksheilstätte) 1901 EssenSteele, Wettbewerb Gymnasium (mit Alois Bohrer). 3. Preis um 1905 Adenau, Kinderheim um 1905 Bonn-Bad Godesberg, Godeshöhe, Kinderheim um 1905 Cuxhaven-Duhnen, Kinderheim 1914 Wettbewerb „Kombinierte Turn- und Badeanstalt“ des Vereins für Badefachmänner, 1. Preis 1926 Hagenau, Wettbewerb Volksbad, 3. Preis (mit Direktor Kamp) 1927 Stade / Elbe, Wettbewerb Krankenhaus, 1. Preis u Quellen und Literatur
HAStK Abt. 34/1738 (Werkbund-Ausstellung) w HAStK 7101 P 1241–1255 (Krankenhaus Deutz), 1260/1–3, 1261/1–2, 1262/1–4 (Marienkonvent), 1295–1297 (Mülheimer Freiheit 101), 1369– 1371, 1436 (Schule zu St. Pantaleon), 1546/1– 4 (Kinderhort Kerpener Straße), 1592/1–2 (Höninger Weg), 1593/1–2 (Widdersdorfer Straße) w HAStK 7102 P 1111–1112 (Krankenhaus Deutz), 1117/1–2 (Adamstraße 71), 1261 (Rosbach), 1304– 1339 (Kunstgewerbeschule Mauritiussteinweg) w HAStK 7104 P 279–281 (Hist. Rathaus), 282–286 (Unter Goldschmied), 432–459 (Rathaus Ehrenfeld), 685–691 (Kitschburg), 717–742 (Restaurant Oberländer Ufer), 1116–1117 (Toilettenanlagen Stadtwald), 1995–2022 (Friedhof Deutz), 2401– 2418 (Vondelstr. 4–8), 2449–2450 (Widdersdorfer Str.), 2491–2495 (Kinderheim Brück), 2777–2801 (Buschgasse), 2921, 3013–3018 (Flora), 3046–3059 (Stadtwald), 3150–3154 (Rosbach), 3292–3306 (Volksschule Pfälzer Str.), 3392–3409 (Volksschule Agrippastr.), 3473–3500 (Friedhof Deutz), 4169– 4180 (Volksschule Stolzestr. 5–7), 4201–4225 (Walderholungsstätte Königsforst), 4261–4288 (Volks-
Kleefisch
schule Brühler Str.), 4293 (Friedrich-SchmidtStr.), 4539–4546 (Volksschule Höninger Weg), 4547–4562 (Volksschule Siebachstr. 68), 4563– 4582 (Volksschule Frankstr.), 5427–5429 (Stiftung Dr. Dormagen), 5480–5493 (Redwitzstr. 80), 5222–5238 (Realgymnasium Gyrhofstraße 17) w HAStK 7104 P 3898–3899, 3951–3976 (Volksschule Berrenrather Straße) w HAStK 7104 P 1458, 2472–2479 (St. Antoniushaus); 3573–3581, 3910– 3912 (Schule Cäsarstraße); 4684–4715, 5018–5027 (Roddergasse) w HAStK 7101 P 1554–1557 + 7102 P 1245–1246 (Perlengraben 58–64) w HAStK 7101 P 1548–1551 + 7102 P 1240–1244 (KaiserinAugusta-Schule); 7104 P 3434–3448, 3900–3909 (Machabäerstraße 7) w HAStK 7104 P 2023– 2029, 3503–3524 (Nordfriedhof); 4461–4483, 4485–4497 (Schulen Severinswall) w HAStK 7102 P 1447–1448 u. 7104 P 2086–2095 (Neptunbad) w HAStK 7104 P 821–844, 3097–3103 (SüdparkRestaurant); 3926–3934, 5364–5365 (Vorschule Vogelsanger Straße 65) w HAStK 7101 P 315–316 u. 7104 P 3318–3369 (Waisenhaus Perlengraben); w HAStK 7102 P 1449–1450 u. 7104 P 2227– 2254 (Volksbadeanstalt Fleischmengergasse 15– 17) w HAStK 7104 P 1914–1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten); 3836–3847, 3896, 5430– 5431 (Schule Leyendeckerstraße) w HAStK 7101 P 1167, 1275–1290, 1587–1590 + 7102 P 1113, 1118, 1120, 1122, 1254–1260 (Augusta-Hospital) w HAStK 7101 P 538/1–3, 912, 1796 + 7102 P 1364 + 7104 P 2924–2937, 2948–2952, 2954–3012, 3158–3172, 5525–5574 (Lindenburg) w Konrad Adenauer, Volker Gröbe: Lindenthal. Die Entwicklung eines Kölner Vorortes. 3. überarbeitete Aufl. Köln 2004, 165–175 w Der Baumeister, Jg. 11, 1913, S. 127–131 u. Taf. 110–111 (Neptunbad) w Jos. Boden: Das Marienheim. In: Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908, S. 527–533 (Pallenbergstr. 24) w Deutsche Bauhütte, Jg. 16, 1912, S. 248–250 (Kaiserin-Augusta-Schule) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 448 (Neptunbad) w Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914. Offizieller Katalog. Köln, Berlin 1914, S. 244–245 w Erweiterungsbau des St. Vinzenz-Hospitals KölnNippes. In. Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 5, S. 14– 18 w Karl Eschmann: Es war nicht alles Jugendstil zwischen 1890 und 1920. Kassel 1982, S. 55 (Neptunbad) w Eva-Christine Evers (Raschke): Der Kölner Schulbau (1900–1914) unter besonderer Berücksichtigung der Arbeiten des Architekten Hans Verbeek. Magisterarbeit Universität Bonn 1987 w Christian Gebauer: Die Lindenburg zu Köln. Köln 1979 w Walter Geis: Die ehemalige Feuerwache IV in der Vondelstraße in Köln. In:
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Rheinische Heimatpflege, Jg. 43, 2006, S. 81–94 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „Hochhaus-Breitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart. In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224–275 w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 28, 1908, S. 109–111 w Kleefisch: Die Neuund Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442 w Kleefisch: Baubeschreibung. In: Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Festschrift für die Teilnehmer an der 80. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Cöln. Cöln 1908, S. 364–403 (Lindenburg) w Klemens Klemmer: Jacob Koerfer (1875–1930). München 1982 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Stadt-Anzeiger (Ausg. Land an der Sieg) vom 13. 9. 1962 (Rosbach) w Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908 (Lindenburg) w Kölner Local-Anzeiger vom 28. 10. 1910 (Kyllburger Straße 3) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 265, 267–268, 270 w Oberbaurat Bolte und Oberbaurat Dr. Kleefisch in den Ruhestand getreten. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 161 w EvaChristine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Die Rheinlande, Jg. 14, 1914, H. 7 (Werkbund-Ausstellung), S. 378 (Werkbund-Ausstellung) w Hubert Ritter: Der Umbau des Alten Rathauses und der Neubau des Stadtparlamentes in Köln am Rhein. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 57, 1923, S. 197–203, 213–215, 217–219, 221–224, 233–234 w Wilhelm Schäfer: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung in Köln. In: Die Rheinlande, Jg. 14, 1914, S. 263–302 w Das Schulhaus, Jg. 4, 1902, S. 101; Jg. 10, 1908, S. 251–266 (KaiserinAugusta-Schule); Jg. 14, 1912, S. 165–172, 326; Jg. 16, 1914, S. 415–424, 448; Jg. 18, 1916, S. 293– 294 w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Stadt-Anzeiger vom 16. 9. 1908 (Lindenburg), 14. 11. 1908 (Lindenburg), 17. 11. 1908 (Lindenburg), 18. 11. 1908 (Lindenburg), 6. 3. 1909 (Antoniushaus), 25. 1. 1910 (Neptunbad), 16. 12. 1910 (Baubeginn Dr. Dormagen), 6. 4. 1912 (Neptunbad), 10. 4. 1912 (Neptunbad), 7. 6. 1913 (Dr. Dormagen), 5. 4. 1914 (Poll), 14. 11. 1926, 17. 12. 1926 (Hagenau), 4./5. 1. 1932 (Nachruf), 5. 1. 1932 (Nachruf) w Ernst Vetterlein: Die Baukunst des Schulhauses I. Das Schulhaus.
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Berlin, Leipzig 1914 (= Sammlung Göschen 443) (Kaiserin-Augusta-Schule / Agrippastraße) w Vonessen: Soziale Fürsorge unter besonderer Berücksichtigung der Gesundheitsfürsorge. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 155–170 (= Deutschlands Städtebau) w Rita Wagner: Cöln. Die sozialen Verhältnisse um 1900. Köln 1989 (Walderholungsstätte) w Th. Weischer: Die Stadtcölnische AugusteViktoria-Stiftung (Volksheilstätte) zu Rosbach a.d. Sieg. In: Peter Krautwig (Hg.): Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908, S. 409–419 w Walther Wickop: Die Messebauten der Stadt Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 177–184, 189–193, 197–201 u. Tafeln w Zeitschrift des österreichischen Architektenund Ingenieur-Vereins, Jg. 68, 1916, S. 351–352 (Lindenburg) w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 25, 1905, S. 211–215 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 25, 1905, S. 211–215 (Vondelstraße); Jg. 28, 1908, S. 109–111 (Lindenburg); Jg. 33, 1913, S. 46–49 (Neptunbad) Jg. 35, 1915, S. 187–189, 202–205 (Dr. Dormagen)
Alexander Kleemann Architekt * 26. 8. 1857, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Peter Joseph) Josef Kleesattel Architekt, Prof., AIV * 1. 3. 1852 in Köln, † 29. 3. 1926 in Düsseldorf Er war katholisch. Sohn des Bäckers Hermann Joseph Kleesattel (geb. um 1816 in Remagen, gest. 18. 7. 1898 in Köln im Alter von 82 Jahren) und der Katharian Kleesattel, geb. Mommertz (geb. um 1812, gest. vor 1898). Studium an der TH Wien und der TH Stuttgart. Anschließend Schüler und langjähriger Assistent von Julius Raschdorff in Köln (1874–78 dessen Chefarchitekt) und Berlin (1878–83 dessen 1. Assistent an der TH Berlin-Charlottenburg). Danach Architekt in Düsseldorf, wo er von 1883 bis 1902 Lehrer an der Kunstgewerbeschule war sowie auch Privatarchitekt. u Bauten in Köln
1900 Neustadt, Brüsseler Platz, eng. Wett-
Kleesattel
bewerb Katholische Pfarrkirche St. Michael 1902/03 Stammheim, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Maria Geburt nach 1908 Deutz, Deutzer Freiheit, Katholische Pfarrkirche St. Heribert (im Eingangsraum des östlichen Turms Antoniusaltar) u Bauten außerhalb
1891–96 Düsseldorf, Inselstraße 16, Standesamt 1894/95 Essen-Kray, Katholische Pfarrkirche St. Barbara 1894–97 Düsseldorf, Rochusmarkt 6, Katholische Pfarrkirche St. Rochus 1898 Mönchengladbach-Holt, Katholische Pfarrkirche St. Michael 1900–04 Düsseldorf, Kasernenstraße 67, Synagoge (Wettbewerb 1900) 1901 Mönchengladbach-Pesch, Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu 1903/04 Düsseldorf, Stresemannstraße 26, Hotel „Römischer Hof“ 1903–05 MönchengladbachRheydt, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1903– 05 Heinsberg-Laffeld, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1905–07 Mülheim / Ruhr, Viktoriaplatz, Synagoge 1905–07 Düsseldorf, Ottweiler Straße 2, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1905– 09 Düsseldorf-Rath, Rather Kirchplatz 12, Katholische Pfarrkirche St. Joseph um 1905 Düsseldorf, Rochusmarkt 4–6, Wohnhausgruppe 1907/08 Düsseldorf, Sittarder Straße 5, Künstlerhaus 1909 Meerbusch-Langst-Kierst, Schützenstraße, Kapelle St. Martinus 1909/10 Düsseldorf, Gerresheimer Straße 71, Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth 1909/10 Düsseldorf-Oberkassel, Friesenstraße 79, Katholische Pfarrkirche St. Antonius 1909–13 Düsseldorf-Düsseltal, Paulusplatz 2, Katholische Pfarrkirche St. Paulus 1910/11 Düsseldorf-Hamm, Florenstraße 5, Katholische Pfarrkirche St. Blasius 1911 Düsseldorf, Ludwig-Wolker-Straße 10, Katholische Pfarrkirche Hl. Geist 1912 Düsseldorf-Grafenberg, Margaretenstraße 1, Katholische Pfarrkirche St. Ursula 1912–14 Düssseldorf-Bergerhausen, Katholische Pfarrkirche St. Hubertus 1919/20 Düsseldorf, Am Adershof 6–8, Siedlungswohnbau (mit Eduard Wehner) 1925/26 Düsseldorf-Flingern, Lindenstraße 185–197 / Degerstraße 47–55 / Dorotheenstraße 42–60, Wohnanlage „Eulerhof“ (zusammen mit Hermann und Walter Endt) 1926 Düsseldorf, Rotterdamer Straße 65, Villa u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Deutsche Bauzeitung, Jg. 43, 1909, S. 437–438 w Heinz Habrich: Kirchen und Synagogen. Denkmäler aus der Zeit von 1850 bis 1916 in Mönchengladbach. Mönchengladbach 2002 (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach, Bd. 44) w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf
Kleffel 1982 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Gisela Moeller: Peter Behrens in Düsseldorf. Die Jahre von 1903– 1907. Weinheim 1991 w Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. Köln 2000 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 20, Leipzig 1927, S. 431
Arthur Kleffel Architekt;Bauunternehmer * 1. 1. 1894 in Koblenz, † ? Sohn des Bautechnikers Oskar Kleffel. Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933 Techniker. 1941 auch Ihnhaber der Bauunternehmung Oskar Kleffel. 1933/40 wohnhaft in Koblenz, Kaiser-Friedrich-Straße 54. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Kleffmann Architekt, Gewerbelehrer * um 1881 in Wuppertal-Barmen, † 23. 2. 1915 bei Tahure (gefallen) im Alter von 33 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Wirtes August Kleffmann und der Amalia Kleffmann, geb. Kirrkam. Verheiratet mit Emilie Kleffmann, geb. Beck. Seit dem 1. 4. 1914 Fachlehrer für Baulehrlinge und Maurer an der gewerblichen Fortbildungsschule in Köln. 1915 wohnhaft Teutoburger Straße 18. Peter Klehr Architekt, Ingenieur * 12. 5. 1885 in Fußgönheim, † 21. 9. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn des Nikolaus Klehr und der Katharina Klehr, geb. Hene. Seit dem 19. 8. 1909 in Koblenz verheiratet mit Anna Maria Klehr, geb. Ungeheuer. 1936 wohnhaft Königsforststraße 98. 1938/41 wohnhaft Am Wildwechsel 12. u Bauten in Köln
1936/37 Brück, Rinderweg 2, Haus Hermann Scheidemandel 1939 Dellbrück, Im Buchenkamp
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57, Wohnhaus 1939 Brück, Rinderweg 17, Wohnhaus
Adolf Klein Architekt * 23. 12. 1908 in Köln-Bickendorf, † 30. 12. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Julius Adolf Klein und der Sophia Anna Klein, geb. Adrian. Seit dem 3. 7. 1956 in Köln-Mülheim verheiratet mit Anna Maria Klein, geb. Fischer. 1938 wohnhaft Klaus-Clemens-Straße 22 in Ehrenfeld. 1941/51 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 261. 1959/67 wohnhaft Buchheimer Straße 52. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1951 Dellbrück, Marthastraße / Idastraße, Wohnund Geschäftshaus Karl Rompf 1955/56 Buchheim, Hochmeisterstraße, 4 Wohnhäuser mit Garagen 1956/57 Altstadt, Bobstraße 7–9 / Reinholdstraße 10, Wohn- und Geschäftshausbebauung 1957 Holweide, Suitbertstraße 47, Haus Jos. Maibüchen
Anton Klein Bauingenieur * 15. 1. 1901, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Klein Architekt * 10. 1. 1908 in Köln, † 12. 5. 1942 in SpassDemensk (im Feldlazarett) Er war katholisch. Sohn des Karl Klein und der Isabella Klein, geb. Schiffers. 1925 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1928 Architekturstudent. 1928/42 wohnhaft Ursulagartenstraße 27. Bruno Georg Klein Bauwart * 26. 12. 1872 in Köln, † 24. 8. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Georg Klein und der Maria Anna Klein, geb. Faber. Seit dem 20. 5. 1896 in Köln verheiratet mit Helena
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Klein, geb. Pesch. Zuletzt wohnhaft Brühler Straße 14. Carl Klein Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, Gemeindebaumeister * 1. 5. 1867 in Köln-Deutz, † 18. 4. 1938 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gas- und Wasserleitungsanlegers und Gelbgießers Theodor Klein (geb. 21. 3. 1836 in Köln-Deutz, gest. 28. 4. 1886 in Köln-Deutz) und der Maria Catharina Klein, geb. Eller (geb. um 1844 in Meckenheim, gest. 10. 2. 1909 in KölnDeutz im Alter von 64 Jahren). Verheiratet mit Maria Sibilla Isabella Klein, geb. Schiffers (gest. nach 1941). Vater des Theodor Klein (geb. 5.1902 in Köln) und des Architekten August Klein (geb. 10. 1. 1908 in Köln, gest. 12. 5. 1942 in Spass-Demensk). 1886 Technikerlehrling. 1894 Bautechniker. Seit ca. 1892 Gemeindebaumeister in Merheim und von 1898 bis März 1910 Beigeordneter in Merheim. 1894 wohnhaft in Deutz, Wahner Straße 11. 1895/1938 wohnhaft Ursulagartenstraße 27. u Bauten in Köln
1890 Altstadt, Blaubach 17–19, Planung Wohnund Geschäftshaus 1892/93 Holweide, Neufelder Straße 2–4, Volksschule 1898/99 Neustadt, Roonstraße 59, Mehrfamilienhaus Julius Küch 1899/1900 Dellbrück, Thurner Straße 23, Katholische Grundschule 1900/01 Dellbrück, Urnenstraße 7, Volksschule 1901 Ostheim, Rösrather Straße 9, Volksschule 1902/03 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 1145–1147 + 1149–1151, 2 Doppelvillen 1904 Flittard, Hubertusstraße, Erweiterung der Volksschule 1905 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 831, Evang. Volksschule um 1907–10 Dellbrück, Im Riepenhagen, Armenpflegehaus 1907–09 Dellbrück, Buschfeldstraße 46, Evangelische Volksschule 1909/10 Flittard, Paulinenhofstraße 75, Evangelische Volksschule 1924 Flittard, Haus Adolf Tillmann 1926/27 Flittard, Im Weingartskamp 43, Haus Wilhelm Stein u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/73 (Blaubach 17–19) w HAStK 7101 P 1283–1284, 1617–1621 u. 7102 P 1284 u. 7104 P 2903 (Im Riepenhagen); 7104 P 4315, 5733– 5737 (Volksschule Hubertusstraße) w HAStK 7104 P 3939–3945 (Volksschule Buschfeldstraße), 4090–
Klein
4091 (Thurner Straße 23), 4104–4109 (Schule Rösrather Straße 7–9), 4110–4111 (Volksschule Neufelder Straße), 4319–4321 (Volksschule Paulinenhofstraße), 4758–4761 (Bergisch Gladbacher Straße 831), 5079–5080, 5175–5180, 5688– 5689 (Volksschule Neufelder Straße); P 4732, 5362 (Volksschule Urnenstraße) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Wilhelm Rehme: Moderne Wohn- und Geschäftshäuser., Serie 1, Berlin 1902, Taf. 34 (Roonstraße 59)
Christian Klein Architekt, städt. Bauwart * ?, † ? Vater des Franz Klein (geb. 5.1899 in Köln). 1890 wohnhaft Burgunderstraße 12. 1896 Bauaufseher, wohnhaft Am Duffesbach 19. 1899 wohnhaft Pfälzer Straße 28. 1912/25 wohnhaft Eburonenstraße 18. 1938/41 Bauwärter, wohnhaft Heisterstraße 19. 1950/67 wohnhaft Münstereifeler Straße 43. 1970 nicht mehr wohnhaft Münstereifeler Straße 43. Franz Christian Klein Bauunternehmer * 25. 3. 1837 in Köln, † 21. 7. 1890 in Köln Er war katholisch. Sohn des Porzellan- und Glashändlers Andreas Klein (geb. um 1802) und der Anna Maria Klein, geb. Letschart (geb. um 1814). Verheiratet mit Maria Louise Klein, geb. Fretten. Zuletzt wohnhaft Humboldtstraße 2. Franz Joseph Klein Bauunternehmer * um 1860 in Köln-Raderthal, † 3. 2. 1925 in Köln im Alter von 64 Jahren Zuletzt wohnhaft Schützenstraße 29 in Ehrenfeld. Er war zuletzt Witwer. Franz Klein Maurermeister, Zimmermeister * ?, † ? 1887 wohnhaft Friesenstraße 2–4. 1888 wohnhaft Ankerstraße 16. 1889 nicht in Köln nachweisbar.
Klein
u Bauten in Köln
1887 Altstadt, Ehrenstraße 47, Wohn- und Geschäftshaus Lütgen u Quellen und Literatur
HAStK 34/48 (Ehrenstraße 47)
Franz Klein Bauführer * um 1878 in Gonchorken / Kreis Preußisch Stargard, † 11. 6. 1923 in Köln im Alter von 45 Jahren Verheiratet mit Eleina Klein, geb. Kelsch. Zuletzt wohnhaft Blumenthalstraße 95. Friedrich (Wilhelm Heinrich) Klein Architekt * um 1893 in Neuss, † 20. 3. 1929 in Köln im Alter von 35 Jahren Er war Witwer. 1922/29 lautete die Büroadresse Werkstattstraße 2 in Nippes. 1927 wohnhaft Kalker Hauptstraße 221. u Bauten in Köln
1927/28 Merheim, Olpener Straße 409, Haus Theo Bier
Friedrich Klein Architekt * 12. 6. 1869, † ? Vor dem Studium in Neunkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Fritz) Friedrich Klein Architekt, Fortbildungsschullehrer, Gewerbelehrer * ?, † vor 1950 Seit 1911 verheiratet mit Johanna Klein, geb. Moers. Er war Fachlehrer für Baulehrlinge und Maurer an der Gewerblichen Fachschule. 1911/14 wohnhaft Belvederestraße 51. 1922/41 bis zu seinem Tod wohnhaft Paulistraße 34. 1934/41 Berufsschuldirektor. u Bauten in Köln
1914/15 Braunsfeld, Paulistraße 32, 34, Häuser Gierling / Fritz Klein
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Fritz Klein Architekt * 2. 1. 1882, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Klein Architekt * 6. 4. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. In den späten 1920er Jahren technischer Mitarbeiter von Julius Gatzen beim Hochbauamt Frechen. 1931 wohnhaft Lievergesberg 114. 1936 wohnhaft Breiter Wall 18. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1931/32 Worringen, Breiter Wall 20, Haus H. Dünnwald u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Vier Jahre Hochbauamt Frechen. Architekt: Julius Gatzen, Köln. Technischer Mitarbeiter: Georg Klein, Köln. Köln o. J. (1931) (= Kommunale Bauaufgaben, Bd. 8)
Gerhard Klein Maurermeister * um 1797 in Köln, † 12. 7. 1853 in Köln im Alter von 56 Jahren Sohn des Fruchtträgers Andreas Klein und der Brigitta Klein, geb. Grafe. Verheiratet mit der Strickerin Sybille Klein, geb Holstein. 1850/52 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 9. Gustav Klein Architekt * 27. 8. 1905, † ? Vor dem Studium in Bitzen / Altenkirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Hans Klein Architekt * ?, † ? 1962 wohnhaft Bachemer Straße 229. 1970 wohnhaft Huhnsgasse 2. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Steinstraße 27, Haus Ella Schwefel 1955/56 Klettenberg, Petersbergstraße 10, Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, MaxScheler-Straße 15, Wohn- und Bürohaus Bolscheid 1955–60 Altstadt, Jabachstraße 10, Mehrfamilienhaus 1956/57 Altstadt, Cäcilienstraße 42–44, Wohn- und Geschäftshaus 1957/58 Bocklemünd / Mengenich, Sintherer Straße, Haus Josef Bedorf 1962/63 Niehl, Pastor-Wolff-Straße 57, Haus H. Jansen
Heinrich Klein Zimmermeister * ?, † ? 1797 wohnhaft in Köln, Haus Nr. 5731. Heinrich Klein Baumeister, Maurermeister * 15. 4. 1809 in Köln, † 18. 12. 1846 in Köln im Alter von 36 Jahren Sohn des Pflaster- und Maurermeisters Wilhelm Klein (gest. 24. 8. 1842 in Köln) und der Gertrud Klein, geb. Theisens. Seit dem 1. 12. 1843 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Maria Elisabeth Klein, geb. Dahmen (geb. um 1819 im Regierungsbezirk Aachen, gest. 22. 9. 1847 in Köln). Vater des Peter Joseph Heinrich Hubert Klein (geb. 22. 12. 1843 in Köln). 1838/46 wohnhaft wohnhaft Neumarkt 24. 1843/44 auch Schenkwirt. Heinrich Klein Bauunternehmer * um 1877 in Köln-Ehrenfeld, † 4. 11. 1920 in Köln im Alter von 43 Jahren Seit August 1906 in Köln verheiratet mit Helene Klein, geb. Dung (gest. vor 1920). 1906/20 wohnhaft Barthelstraße 50. Heinrich Klein Architekt * 22. 4. 1893 in Köln-Wahn, † 29. 1. 1945 in Porz Sohn des Oberlagermeisters Heinrich Klein
Klein
und der Gertrud Klein, geb. Baedorf. Seit dem 5. 5. 1920 in Koblenz-Lützel verheiratet mit Anna Klein, geb. Weller. Vor dem Studium in Porz-Wahn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Wahn, Schießplatz 39. Zuletzt wohnhaft in Mönchengladbach-Rheydt, Bahnhofstraße 2a. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Klein Architekt * 2. 1. 1883, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Heinrich (Severin) Klein Architekt, Oberregierungsbaurat, AIV-Köln, AIV (1921–30) * 23. 10. 1870 in Köln, † ? Sohn des Metzgers Daniel Klein (geb. um 1840) und der Anna Gertrud Hubertina Klein, geb. Wolfgarten (geb. um 1841). Ostern 1890 Abitur am Friedrich-WilhelmGymnasium. 1925/31 wohnhaft in BerlinLichterfelde, Kommandantenstraße 28. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln
Heinrich Klein Bauingenieur * 31. 10. 1893, † ? Vor dem Studium in Bonn-Oberkassel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Klein
Isabella Klein Architektin * ?, † ? 1951/70 wohnhaft Am Weidenbach 41. u Bauten in Köln
1950/51 Altstadt, Weyerstraße 92, Wohn- und Geschäftshaus 1950/51 Altstadt, Arndtstraße 14, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Heinrichstraße 21, Mehrfamilienhaus (mit M. Henschler)
Jakob (Hubert) Klein Architekt, Regierungsbaumeister, Polizeibaurat, Stadtbaurat, AIV-Köln (1907, 1922–37), AIV (1905–21) * 24. 12. 1878 in Köln, † 30. 11. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Klein (Teilhaber der Kölner Margarine-Werke) und der Friederike Klein, geb. Glasmacher. Verheiratet mit Gerda Klein, geb. Wingen, der Tochter des Architekten und Baurats Anton Wingen (geb. um 1881, gest. 8. 3. 1917 in Köln im Alter von 36 Jahren). 1904/07 Regierungsbauführer, wohnhaft Mauritiussteinweg 116. Später tätig bei der Stadt Köln. 1912 wohnhaft Alvenslebenstraße 4. 1914 Regierungsbaumeister a. D., Polizeibauinspektor, wohnhaft Teutoburger Straße 20. 1917 wohnhaft Thielenbrucher Allee 19. 1922/48 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1226. u Bauten in Köln
1910 Riehl, Boltensternstraße 6–16, Kasernen des Inf.-Regt. 65 einschl. Masch.-Gewehr.-Komp. 1914 Altstadt, Roncalliplatz, Planung HeumarktDenkmal vor dem Domhotel u Literatur
Jakob Klein: Heumarkt und Königsdenkmal. Köln 1914 w J. Klein: Die Hochbautätigkeit von 1880 bis 1918 in den Vororten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 51–74 w Stadt-Anzeiger vom 14. 11. 1921 (Heumarkt-Denkmal)
(Johann Baptist Hubert) Jean Klein Architekt, BDA * 26. 4. 1870 in Köln, † 14. 3. 1944 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Heinrich Klein (geb. um 1824) und der Gertrud Klein, geb. Geisen (geb. um 1832). Seit dem 15. 7. 1896 in Köln verheiratet mit Josefine Wilhelmine Eugenie Klein, geb. Gel-
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samm. Vater des Karl Klein (geb. 9.1899 in Köln). Vor 1898 gemeinsames Büro mit Karl Schauppmeyer, das sich bis Anfang 1898 im Hause Roonstraße 57 und danach Streitzeuggasse 58–60 befand. 1906 Geschäftsführer der „Villenkolonie Königsforst bei Köln GmbH“. 1899/1906 wohnhaft Wolfsstraße 28. Seit ca. 1912 bis ca. 1931 assoziiert mit Fritz Kunst. 1912 wohnhaft in Bensberg-Frankenforst. 1914 zusammen mit dem Bankprokuristen Bruno Drescher Geschäftsführer der 1908 gegründeten „Waldhaus Villenkolonie Frankenforst bei Cöln GmbH“. 1914 war die Büroadresse Breite Straße 92–98. 1914 Geschäftsführer der „Bauwarte, Organisation für Bodenverwertung GmbH“. 1922 zusammen mit Theo Arend aus Kleve Geschäftsführer der „Waldhaus Villenkolonie Frankenforst bei Cöln GmbH“. 1925/35 wohnhaft Machabäerstraße 50. 1931 auch Ortsbezirksvorsteher, wohnhaft Machabäerstraße 50. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1941/44 wohnhaft Karolingerring 31 mit Büro Barbarossaplatz 7. u Bauten in Köln
1896 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald, Wettbewerb Waldschenke (mit Karl Schauppmeyer), 1. Preis um 1900 Altstadt, Schildergasse 99–101, Automaten-Restaurant Kolosseum 1901 Neustadt, Bismarckstraße 5–11, Residenztheater um 1903 Altstadt, Neumarkt 18a, Geschäftshaus Alfred H. Schütte 1904 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Wettbewerb StollwerckHaus, 1. Preis 1908 Altstadt, Breite Straße 118, Umbau Ladenlokal 1912 Sülz, Sülzburgstraße / Zülpicher Straße / Heimbacher Straße u. a., Bebauungsentwurf 1913/14 Porz, Hauptstraße / Friedrich-Ebert-Ufer, „Kölner Hof“ 1920/21 Bayenthal, Bayenthalgürtel 14, Wohnhaus 1925 Altstadt, Neumarkt, Planung Neubau Richmodishaus 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (2 Entwürfe) 1927/28 Stammheim, Schloßstraße 37, Mehrfamilienhaus 1928/29 Altstadt, Hohe Straße 4, Mehrfamilienhaus J. Schütz 1933 Planung Gartenstadt Südbrücke 1933 Neuehrenfeld, Planung Häuser am Blücherpark u Bauten außerhalb
1904 ff. Herne-Wanne, Mozartstraße, Wohn- und Geschäftshäuser „Kaiser-Passage“ 1905 HerneWanne, Hauptstraße 295 / Mozartstraße, Wohn-
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und Geschäftshaus 1908 ff. Bensberg-Frankenforst, Frankenforster Straße / Eichenhainallee / Waldgürtel u. a., „Waldhaus-Villenkolonie“ 1914 Bensberg-Frankenforst, Planung und Bau Waldrestaurant „Haus Frankenforst“ um 1927 Polen, Entwurf für eine Kirche 1933 Bensberg-Frankenforst, Frankenforster Straße / Eichenhainallee / Waldgürtel u. a., Planung von Einfamilienhäusern in der „Waldhaus-Villenkolonie“ u Quellen und Literatur
HAStK 34/104 (Breite Straße 118–120) w Baubude, Organisation für Bodenverwertung GmbH (Hg.): Die Waldhaus-Villenkolonie Frankenforst bei Köln. o.O, o. J. (um 1913) w Baugewerks-Zeitung, Jg. 36, 1904, S. 23–25 (Residenztheater) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 191 (Kirche für Polen) w Frank Bernhagen: Das Residenz-Theater 1901–1910. Zur Geschichte einer Kölner Boulevard-Bühne. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, 63, 1992, S. 175–217 w Cölner Schiessplatz-Verein e. V. (Hg.): Festschrift zu Eröffnung des Kaiser Wilhelm Schiessplatzes in Brück bei Köln am 4. Juli 1910. Köln 1910 (Werbung Frankenforst) w Deutsche Konkurrenzen, Heft 78, 1897 (Stadtwald) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Kölnische Theater-Rundschau, Jg.3, (1913) Sondernummer Alt- und Neu-Cöln (Frankenforst) w Kölner LocalAnzeiger vom 22. 3. 1914 (Haus Frankenforst) w Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987 w Stadt-Anzeiger vom 27. 11. 1901 (Inserat Grundstücksverk. Konrad-AdenauerUfer / Thürmchenswall), 10. 9. 1902 (Inserat Vermietung Lagerräume Marienplatz / Stephanstr.), 2. 1. 1909 (Frankenforst), 29. 1. 1909 (Inserat Frankenforst), 27. 10. 1912 (Sülzburgstr./Zülpicher Str./Heimbacher Str.), 19. 2. 1914 (Haus Frankenforst), 22. 3. 1914, 22. 5. 1914 (Eröffnung Kölner Hof), 26. 7. 1925 (Richmodishaus), 5. 3. 1933 (Inserat Südbrücke / Blücherpark / Frankenforst)
Johann Klein Architekt, Bauunternehmer * 8. 8. 1873 in Buschbell, † 8. 7. 1949 in KölnWeiden Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Heinrich Klein und der Gertrud Klein, geb.
Klein
Wynand. Seit dem 18.10. 1906 in Köln verheiratet mit Emilie Katharina Klein, geb. Nicolas. Vater des 1949 in Duisburg ansässigen Dipl.-Ing. Josef Klein. 1912 wohnhaft in Weiden, Aachener Straße. 1949 wohnhaft in Weiden, Aachener Straße 1167. u Bauten in Köln
1903/04 Weiden, Aachener Straße 1153, Wohnhaus 1903–05 Weiden, Aachener Straße 1176, Haus Heinrich Klein 1905 Weiden, Aachener Straße 1167–1169, Doppelhaus 1905/06 Weiden, Gertrudisstraße 42 + 44 + 46, 3 Wohnhäuser 1905/06 Lövenich, Zaunstraße 33–35, Doppelhaus 1906/07 Weiden, Römerstraße 8, Wohnhaus 1909 Weiden, Gertrudisstraße 37, Wohnhaus 1910 Lövenich, Brauweilerstraße 66, Wohnhaus 1911 Lövenich, Brauweilerstraße 112, Wohnhaus Wohnhaus u Bauten außerhalb
1903 Großkönigsdorf, 3 Villen für Carl Schmitz u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Johann Klein Architekt * 29. 3. 1888, † ? Vor dem Studium in Weitersburg / Landkreis Mayen-Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Klein Architekt * 11. 5. 1908, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. (Franz) Joseph Klein Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1861 in Köln-Raderthal, † 3. 2. 1925 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 64 Jahren Verheiratet mit Anna Klein, geb. Classen (gest. vor 1925). Vater des Peter Josef Hubert Klein (geb. 9.1889 in Köln). 1889 wohnhaft Karolingerring 37. Zuletzt wohnhaft Schützenstraße 29. Vater des Bauunternehmers Peter Klein.
Klein
Karl (Wilhelm) Klein Bauingenieur * 31. 8. 1887 in Königswinter, † ? Sohn des Steinbruchsaufsehers Adolph Klein. Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Klein Architekt * 11. 9. 1878, † ? Vor dem Studium in Solingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (Wilhelm) Klein Bauingenieur * 21. 10. 1889 in Bonn, † ? Sohn des Kassenboten Karl Albert Klein und der Maria Klein, geb. Linder. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Matthias Hubert) Mathias Klein Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 1850 in Mayschoss, † 15. 12. 1912 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Heinrich Klein und der Petronella Klein, geb. Cossmann. Verheiratet mit Elisabeth Klein, geb. Ernst. 1886 Maurer. 1886/90 wohnhaft Heribertusstraße 58 in Ehrenfeld. 1896 wohnhaft Leostraße 26. 1906/12 wohnhaft Barthelstraße 50. u Bauten in Köln
1905 Ehrenfeld, Barthelstraße 50, Haus Mathias Klein
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Paul Klein Bauingenieur * 16. 10. 1904 in Köln, † 20. 4. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Eisenbahnrangierers Anton Klein. Seit dem 15. 1. 1965 in Köln verheiratet mit Anna Pauline Klein, geb. Brommont. Zuletzt wohnhaft Balthasarstraße 48. Peter Klein Bauunternehmer * um 1884 in Köln, † 9. 1. 1915 in Ripont / Frankreich (gefallen) im Alter von 31 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Joseph Klein und der Anna Klein, geb. Classen. Verheiratet mit Hermine Anna Sofia Klein, geb. Stegmann. Zuletzt wohnhaft Gutenbergstraße 43. Er war Mitglied im Männergesangverein Amphion in KölnEhrenfeld. Peter Klein Bauingenieur * 14. 11. 1896, † ? Vor dem Studium in Sieglar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Richard Klein Architekt * ?, † ? Vater des Richard Klein (geb. 10.1904 in Köln). 1903 wohnhaft Kyffhäuserstraße 46. 1904 wohnhaft Trierer Straße 21. 1912/14 wohnhaft Niederichstraße 2. 1915 nicht mehr in Köln nachweisbar. (Anton Heinrich Hubert) Toni Klein Architekt, BDA * 18. 2. 1878 in Köln, † 24. 11. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Klein und der Gertrud Klein, geb. Geisen. Seit dem 19. 2. 1903 in Köln verheiratet mit Anna Margareta Klein, geb. Frenzel (gest. vor 1950). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1903 beim Hochbauamt der Stadt Köln angestellt. 1904 wohnhaft Engelbertstraße 64.
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1906 wohnhaft Engelbertstraße 45. 1908 wohnhaft Dasselstraße 24. Selbstständig seit 1911 (Übernahme des Büros von Clemens Riffart). 1912 wohnhaft Brüsseler Straße 10. 1912/25 wohnhaft Brüsseler Straße 61. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Antwerpener Straße 14. 1941/42 wohnhaft Auf dem Berlich 20–22. 1943 wohnhaft Universitätsstraße 51. 1946/50 wohnhaft Leostraße 42. u Bauten in Köln
1935/36 Neustadt, Merlostraße 10–14, Mehrfamilienhäuser (mit Karl Colombo) 1935/36 Neustadt, Riehler Straße 55–57, Mehrfamilienhäuser (mit Karl Colombo) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Klein Maurermeister, Stuckateur * um 1764 in Köln, † 28. 8. 1842 in Köln im Alter von 78 Jahren Sohn des Pflasterers Peter Klein und der Eva Klein, geb. Junkersdorff. In erster Ehe verheiratet mit Agatha Klein, geb. Buntenbroich, und in zweiter Ehe mit Gertrud Klein, geb. Thiesen (Theisens) (geb. um 1765 in Rhöndorf, gest. 25. 7. 1844 in Köln im Alter von 79 Jahren), die zuletzt im Haus Neumarkt 24 lebte. Vater des Maurermeisters Heinrich Klein. 1828 wohnhaft Neumarkt 28. Zuletzt wohnhaft Neumarkt 24. (Wilhelm) Willy Klein Architekt, Bildhauer * 29. 12. 1877 in Pfaffendorf / Landkreis Koblenz, † 4. 1. 1938 in Köln Verheiratet mit Gertrud Klein, geb. Reiff. 1922/38 wohnhaft Petersbergstraße 41. 1931 lebte er in Rumänien. Vater des kaufmännischen Angestellten Hans Klein. u Werke
1930 Büste König Carols II von Rumänien u Literatur
Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 8 (Büste König Carols II)
Kleinertz
Toni Kleinagel Innenarchitekt * 21. 1. 1953, † 30. 10. 1984 in Köln Sohn des Toni Kleinagel (geb. 19. 9. 1919, gest. 2. 6. 1988 in Köln). Tätig im Büro von Prof. Heinz Kruse-Jarres. Heinrich Kleine Architekt * 25. 3. 1876, † ? Vor dem Studium in Neuenkleusheim / Olpe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Franz Kleine Architekt, Maurermeister * ?, † ? 1892 in Essen ansässig. 1896/99 wohnhaft Werderstraße 10 mit Büroadresse Herwarthstraße 22. Er besaß eine Firma zur „Ausführüng der Kleine'schen Decken usw.“, die 1892 patentiert worden waren. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Viktor Kleine Architekt, BDB * ?, † 19. 11. 1990 in Köln 1990 wohnhaft Alte Forststraße 47. Ferdinand (Friedrich) Kleinenbroich Regierungsbauführer * um 1853 in Bensberg, † 12. 4. 1897 in Bensberg Er war katholisch. Sohn der Julie Kleinenbroich, geb. Orbach. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1872. Im März 1878 Bestehen der Bauführer-Prüfung. 1886 wohnhaft Ursulagartenstraße 9. 1889 wohnhaft Neuhöfferstraße 21. 1891 wohnhaft Brüsseler Straße 80. Er starb aufgrund einer Verletzung bei einer Militärübung in Koblenz. Bernhard Kleinertz Architekt, BDA * ?, † 1941/42 Er war katholisch. Sohn des Dekorationsma-
Kleinertz
lers Josef M. Kleinertz und der Susanne Kleinertz, geb. Weidenbrück. Seit dem 6. 11. 1923 in Köln-Sülz verheiratet mit Anna Elisabeth Kleinertz, geb. Krapp (geb. 16. 2. 1896 in Köln, gest. 30. 6. 1957 in Köln). 1913 nicht in Köln nachweisbar. 1914/25 wohnhaft Blankenheimer Straße 24. Teilweise Zusammenarbeit mit dem Architekten Jean Meyer (Meyer & Kleinertz). Hausarchitekt der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Köln-Nord. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1931/41 wohnhaft Lohrbergstraße 49 (hier wohnte 1943/57 die Witwe). u Bauten in Köln
1906 Entwurf Villa Kremer um 1924 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof / Vincenz-Statz-Straße 7, „Landhaus“ Karl Carstensen um 1927 Weidenpesch, Neusser Straße, Siedlungsbauten der Gemein. Baugen. Köln-Nord (mit Jean Meyer) 1933/34 Marienburg, Mehlemer Straße 2, Umbau 1935/36 Weidenpesch, Torgaustraße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser der Gemein. Baugen. KölnNord 1936/37 Sülz, Berrenrather Straße 429, Haus Heinrich Hahn 1936/37 Weidenpesch, Seydlitzstraße 2–10 / Neusser Straße 500 / Schlesischer Platz 2, Siedlungsbauten der Gemein. Baugen. Köln-Nord 1938/39 Sülz, Sülzburgstraße 263, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1914 Hochemmerich, Wettbewerb Mittelschule, 2. Preis 1925 Düsseldorf, Wettbewerb Rathaus (mit Hebebrandt) u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 194 (Am Morsdorfer Hof / Vincenz-Statz-Straße), 200 (Neusser Straße Weidenpesch) w Deutsche Bauhütte, Jg. 10, 1906, S. 401, 403 (Villa Kremer) w Düttmann: Rheinischer Kleinwohnungsbau. Düsseldorf o. J. (um 1928) (Roßbachstraße) w 50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1970 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 412 (Weidenpesch) w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Das Schulhaus, Jg. 16, 1914, S. 202 w Vierzig Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Köln-Nord. Köln 1960 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 1925, S. 346– 350 w Westdeutscher Beobachter vom 28. 11. 1937 (Seydlitzstraße)
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(Hans) Johannes Kleinertz Architekt, BDA * 20. 5. 1907 in Köln, † 1. 8. 1960 in Köln Er war katholisch. Sohn des Dekorationsmalers Josef M. Kleinertz und der Susanne Kleinertz, geb. Weidenbrück. Seit dem 4. 4. 1940 in Berlin-Charlottenburg verheiratet mit Anna Kleinertz, geb. Wüllner. Selbstständig seit 1948. 1948/51 wohnhaft Baadenberger Straße 84 mit Büro in Köln, Krebsgasse 1–3. 1956/59 wohnhaft Herkulesstraße 29. 1960 wohnhaft Clarenbachstraße 174. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1955/56 Neuehrenfeld, Lukasstraße 78, Planung Geschäftshaus Josef Paffenholz u Bauten außerhalb
1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 2. Ankauf (mit Karl Ponsar, Ernst Gondrom)
(Johann) Josef (Hubert) Kleinertz Architekt, Eisenbahn-Obersekretär * 8. 6. 1851 in Köln, † 9. 12. 1910 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schneidermeisters Reiner Kleinertz (geb. um 1824) und der Anna Katharina Kleinertz, geb. Herwegen (geb. um 1823). Verheiratet mit Anna Maria Kleinertz, geb. Glasmacher. Vater des Reiner Wilhelm Kleinertz (geb. 1.1881 in Köln) und der Gertrud Kleinertz (geb. 11.1883 in Köln). 1881 wohnhaft Holzmarkt 31. 1883 wohnhaft Plankgasse 35. 1889 wohnhaft Severinstraße 87. 1890/91 wohnhaft Rothgerberbach 36. 1895/96 wohnhaft Rinkenpfuhl 2. 1904/10 auch technischer Eisenbahnsekretär, wohnhaft Rinkenpfuhl 16. 1908/10 wohnhaft Hochstadenstraße 17. Wilhelm (Willy) Kleinertz Architekt * 30. 4. 1882, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Wilhelm (Willy) Kleinertz Architekt, BDA * 20. 5. 1897 in Köln, † 20./21. 10. 1949 in Köln (er wurde tot auf der Straße aufgefunden / Verkehrsunfall) Er war katholisch. Sohn von Josef Kleinertz und Susanne Kleinertz, geb. Weidenbrück. Seit dem 20. 5. 1924 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Lisette Anna Berta Amanda Maria Kleinertz, geb. Skalla. 1925 wohnhaft Marsiliusstraße 48. Selbstständig seit 1929. 1933–37 zusammen mit Walter Reitz, Christian Bremer, Opitz und Aloys Böll in einer Arbeitsgemeinschaft, die für die „Siedlungsgemeinschaft Aufbau“ in Hochkirchen eine Einfamilienhaussiedlung errichtete. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/38 wohnhaft Weyertal 106. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft unter Rudolf Schwarz. 1947 wohnhaft Dürener Straße 218. Die Witwe war 1951/59 wohnhaft Dürener Straße 205 und 218. u Bauten in Köln
1924 Planung Haus Anton Räderscheid / Martha Hegemann 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Paul Pott) 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Paul Pott) 1932– 36 Hochkirchen, Haus Nikolaus Fuchs (mit ?) 1933 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Friedrich Steinsträsser (mit Reitz) 1933/34 Hochkirchen, Häuser Seckendorf + Hans Laeser + Heinrich Gierlich + Heinrich Östen + Josef Kreischer (mit Reitz) 1933–35 Hochkirchen, Michael Müller (mit Reitz) 1933–36 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Theodor Müller (mit Reitz u. Bremer) 1934 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Josef Becker (mit Reitz u. Opitz) 1934 Hochkirchen, Häuser Peter Cremer + Josef Michaelis (mit Reitz) 1934 Hochkirchen, Haus Edgar Schleiden + Friedrich Bous + Gertrud Winand + Edgar Schleiden (mit Reitz u. Opitz) 1934 Hochkirchen, Haus Adam Kirchenthurn (mit Reitz u. Bremer) 1933/34 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Werner Pörner (mit Reitz u. Opitz) 1934 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Robert Kiefer (mit Reitz u. Opitz) 1934 Hochkirchen (Rodenkirchen), Rodenkirche-
Kleinertz
ner Weg, Haus Josef Becker (mit Reitz u. Bremer) 1934 Hochkirchen, Haus Peter Engels + Herm. Busch + Johann Meyer + Nikolaus Lehnen + Karl Höfer (mit Reitz u. Opitz) 1934/35 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Josef Többe (mit Reitz u. Bremer) 1934/35 Hochkirchen, Blumental 21, Haus Theodor Ahlbach (mit Reitz u. Bremer) 1934/35 Hochkirchen, Blumental, Haus Karl Schmitt (mit Reitz u. Bremer) 1934/35 Hochkirchen, Blumental 24, Haus Arnold Ostermann (mit Reitz u. Opitz) 1934/35 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Georg Lemme (mit Reitz u. Bremer) 1934/35 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Häuser Alois Wenig + Georg Matthes (mit Reitz u. Bremer) 1934/35 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Häuser Wilhelm Lange + Jakob Siegberg (mit Reitz u. Opitz) 1934/35 Höningen, Haus Heinrich Sülzen (mit Reitz u. Bremer) 1934– 36 Hochkirchen, Rodenkirchener Weg, Haus Kaspar Stimmel (mit Reitz u. Bremer) 1934– 36 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Magda Specht (mit Reitz u. Opitz) 1934–36 Hochkirchen, Häuser Johann Zimmermann + Peter Seifert (mit Reitz u. Opitz) 1935 Hochkirchen, Blumental, Haus Johann Ruckes (mit Reitz u. Bremer) 1935 Hochkirchen, Am Zuckerberg 16, Haus Theo Leisen (mit Reitz u. Opitz) 1935 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Johann Wittmann (mit Reitz u. Opitz) 1935 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Peter Hannen (mit Reitz) 1935 Rondorf (Hochkirchen), Rodenkirchener Straße, Haus Johann Bodewin (mit Reitz u. Opitz) 1935 Rondorf, Rodenkirchener Straße, Haus Josef Beil (mit Reitz u. Opitz) 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Adolf Wilhelm 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Peter Schaaf (mit Reitz u. Bremer) 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg 1, Haus Reinhold Benkert (mit Reitz u. Bremer) 1935/36 Hochkirchen, Am Zuckerberg 18, Haus Johann Scheider (mit Reitz u. Opitz) 1935/36 Hochkirchen Am Zuckerberg, Haus Jakob Schoth (mit Reitz u. Opitz) 1935–37 Hochkirchen, Am Zuckerberg, Haus Johann Wittmann (mit Reitz u. Opitz) 1935– 37 Hochkirchen, Am Zuckerberg 12, Haus Gerhard Esskes (mit Reitz u. Opitz) 1936 Hochkirchen, Rodenkirchener Straße, Haus Theodor Martin (mit Reitz u. Bremer) 1936 Hochkirchen, Am Zuckerberg 3, Haus J. Werner (mit Reitz u. Bremer) 1936/37 Hochkirchen, Am Zuckerberg 14, Haus Heinrich Horn (mit Reitz u. Bremer) um 1949 Altstadt, Schildergasse 120 / Krebsgasse, Wiederaufbauplanung Altes Polizeipräsidium (mit Fritz Schaller) 1949/50 Altstadt, Quirinstraße 8– 10, Mehrfamilienhaus (mit Fritz Schaller)
Kleinhoff
u Bauten außerhalb
1925 Düsseldorf, Wettbewerb Rathaus (zusammen mit Hebebrand), in engster Wahl 1929 BerlinSpandau-Haselhorst, Planung Forschungssiedlung (mit Mocha)
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2010 firmiert das Unternehmen unter IDK Kleinjohann Köln. u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
u Literatur
V. Fuhrmann: Die Winterausstellung der Kölner Sezession im Kölner Kunstverein. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (Haus Räderscheid / Hegemann) w Kölner Sezession 1926 zweite Ausstellung. Kölner Maler. Als Gäste Bildhauer Architekten. Ausst.-Katalog Kölnischer Kunstverein 1926 (Haus Räderscheid / Hegemann) w Rudolf Schwarz u. a.: Das neue Köln – ein Vorentwurf. Köln 1950 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 9, 1925, S. 346–350 (Rathaus Düsseldorf); Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf) w Werkbund-Ausstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949 w Westbau, 1929, H. 10, S. 8–11 (Haselhorst) w Westdeutsche Bauschau, 1931, H. 9, S. 23
Oliver Kleinjohann Statiker, Dipl.-Ing. * 6. 4. 1969 in Köln Sohn des Statikers Dieter Kleinjohann. Im Juni 2009 übernahm er das väterliche Büro. Johann Kleinkuhnen Architekt, Gastwirt * 22. 7. 1889 in Kerken-Nieukerk, † 3. 9. 1953 Sohn von Johann Kleinkuhnen und Katharina Kleinkuhnen, geb. Croonenbroeck. Vor dem Studium in Kerken-Nieukerk / Landkreis Geldern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Karl (Richard Joseph) Kleinhoff Architekt * 19. 5. 1876 in Düsseldorf, † ? Sohn des Bürogehilfen Friedrich Kleinhoff. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Kleinholz Architekt * 28. 9. 1889, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten außerhalb
1925 Beckum-Hövel, Evang. Kirche (Wiederaufbau 1951) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dieter Kleinjohann Statiker, Dipl.-Ing. * 16. 4. 1939 Inhaber eines Ingenieurbüros für Baustatik und Massivbau, das 1963 gegründet wurde.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Wilhelm Heinrich Kleinmann Bauingenieur * 28. 3. 1926 in Köln, † 13. 7. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Kleinmann und der Sibylla Kleinmann, geb. Opitz. Zuletzt wohnhaft Fuchsstraße 4. Er war unverheiratet. Felix Kleinoscheg Architekt * um 1883 in Gösting / Bez. Graz / Österreich, † 20. 4. 1922 in Köln im Alter von 38 Jahren Verheiratet mit Hilda Kleinoscheg, geb. Köle. Zuletzt wohnhaft Arnoldtstraße 41. (Maria Franz) Heinrich Kleins Architekt * 29. 4. 1878 in Köln, † 22. 10. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn von Heinrich Kleins und Magdalena Kleins, geb. Kaufmann. Seit dem 14. 10. 1910 in Köln verheiratet mit Olga Emilie Kleins, geb. Pohl. 1912/14 wohnhaft Dasselstraße 24. 1922 Geschäftsführer der „Wohn- und Industriebauten GmbH“. 1922 wohnhaft Zugweg 12. 1925 wohnhaft Bar-
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thelstraße 34. 1931 wohnhaft Niehler Kirchweg 155. 1938/39 wohnhaft Niehler Kirchweg 220 mit Büroadresse Habsburgerring 12. 1925/31 Geschäftsführer der Wohn- und Industriebauten GmbH. 1938 zusammen mit Olga Kleins, geb. Pohl, Geschäftsführer der „Köln-Nord Hausbau und Verwaltung GmbH“. Seine Ehefrau besaß auch eine Mineralwasservertretung. u Bauten in Köln
1912 Neustadt, Zugweg 12, Mehrfamilienhaus um 1920 Nippes, Niehler Straße 162, Mehrfamilienhaus um 1920 Nippes, Xantener Straße 1, Mehrfamilienhaus 1927/28 Nippes, Neusser Straße 359 + 361, Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus H. Kleins
Heinz Peter Kleinsorg Architekt * 21. 4. 1921, † 22. 6. 2005 in Frechen 1953 wohnhaft in Frechen, Lindenstraße 13. 1996 wohnhaft in Frechen, Freiheitsring 138. Josef Kleinsorgen Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 11. 3. 1929, † 7. 7. 2016 1989/2016 wohnhaft In Wesseling, Eichendorffstraße 40. Josef Kleinz Architekt * 18. 10. 1907, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Klemann Architekt * 28. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Wetter / Ruhr ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Klewitz
Hermann Josef Klemmer Architekt * 7. 8. 1907 in Brühl, † ? Bis 1938 wohnhaft in Brühl, Uhlstraße 116. Wilhelm Klempt Gartenarchitekt, Gartenoberinspektor * ?, † ? Um 1930 Gartentechniker und um 1937 Gartengestalter in Köln. 1941 wohnhaft Faßbenderkaul 9. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 187 w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Gottfried Klett Architekt, Dipl.-Ing. * 1908, † ? 1934–38 Studium der Architektur an der TH Dresden. Seit 1951 im Rheinland ansässig. Bis zu seiner Pensionierung im Hochbau tätig. 1997 wohnhaft Elzstraße 6. u Bauten außerhalb
1995 Berlin, Wettbewerb „Bauakademie“ u Quellen
HAStK Best. 1571 (Nachlass Gottfried Klett)
Hans Hermann Eduard Klett Regierungsbauinspektor * 20. 6. 1890 in Lübbenau / Kreis Kalau / Pommern, † 31. 5. 1967 in Köln Er war katholisch. Verheiratet mit Frida Helene Auguste Klett, geb. Sielaff (gest. vor 1967). Zuletzt wohnhaft Danzierstraße 154. Bernhard Klewitz Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat, Stadtinspektor, AIV-Köln (1903–37) * 9. 4. 1874 in Kreiensen, † vor 1960 in Hannover 1892–97 Studium an der TH Hannover. Schüler von Conrad Wilhelm Hase und Karl Mohrmann. 1901 Regierungsbaumeister. 1901–03 als solcher tätig in Koblenz. 1903 Entlassung aus dem Staatsdienst auf
Klewitz
eigenen Wunsch. Ab 1896 Mitglied der „Bauhütte zum weißen Blatt“ in Hannover. 1904 im Kölner Hochbauamt tätig unter Heimann. 1906/08 Regierungsbaumeister a. D., wohnhaft Auf dem Berlich 3. 1914 Stadtbauinspektor, wohnhaft Lütticher Straße 63. 1922 wohnhaft Bismarckstraße 62. 1931/34 wohnhaft Brüsseler Platz 10. 1937 verzogen nach Hannover. 1941/43 wohnhaft in Hannover, Grünstraße 21. 1953 wohnhaft in Hannover, Isernhagener Straße 49. 1960 nicht in Hannover nachweisbar. u Bauten in Köln
1901 Lindenthal, Dürener Straße, Stadtwald, Saalbau an der Kitschburg 1904/05 Nippes, Wilhelmplatz, Bedürfnishäuschen mit Laterne (mit Friedrich Bolte, Züchtig und Encke) 1904/05 Nippes, Steinbergerstraße 40, Erweiterung der Volksschule 1907–09 Nippes, Kretzerstraße 5–7, Volksschule 1907–13 Nippes, Turmstraße 3–5, Volksschule 1908/09 Bilderstöckchen, Schiefersburger Weg, Städtische Tierkörper-Vernichtungsanstalt (mit Friedrich Bolte) 1908–10 Altstadt, Mauritiuswall 64–66 / Schaevenstraße, Städtisches Wohlfahrtshaus (begonnen von Felix Krüger) 1908–11 Neustadt, Blumenthalstraße 10–12, Volksschule / Hilfsschule 1909 Ehrenfeld, Weinsbergstraße, Einfriedung des Jüdischen Friedhofs (mit Carl Wicht) 1909–11 Neuehrenfeld, Liebigstraße, Großviehstall des städtischen Schlacht- und Viehhofes 1909–11 Ehrenfeld, Overbeckstraße 71, Volksschule 1909–11 Bickendorf, Borsigstraße 13–15 / Herbigstraße 13, Städtische Volksschule 1909–12 Altstadt, St.-Apern-Straße 61, Erweiterung Königin-Luise-Schule (mit Hans Kerkhoff, Friedrich Sieben) 1910–12 Ehrenfeld, Melatener Weg / Vogelsanger Straße, Gerätehäuschen mit Toilettenanlage bei den Schrebergärten 1910– 12 Niehl, Sebastianstraße / Fürstenbergstraße, Bedürfnisanstalt 1910–14 Sülz, Redwitzstraße 80 / Palanterstraße, Volksschule (Entwurf Breuer) 1911/12 Ehrenfeld, Roßstraße / Weinsbergstraße, Provinzial-Lehrschmiede für Hufbeschlag 1911– 13 Neustadt, Neusser Straße / Krefelder Wall, Planung 2 Volksschulen und Badeanstalt mit „Undosabad“ (mit Hans Verbeek) 1912 Neustadt, Oberländer Wall, Planung Höhere Schule (mit Robert Maus) 1912 Bayenthal, Goltsteinstraße 84–86, Erweiterung Volksschule um 1912 verschiedene Transformatorenhäuschen um 1912 Marienburg, Oberländer Ufer, Wartehalle Bismarcksäule 1912– 20 Lindenthal, Gleueler Straße 223–225, Feuerwache (Mitarbeiter Ernst Esprester) 1913 Eh-
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renfeld, Lukasstraße, Arresthaus 1913 Riehl, Riehler Straße 311, Umbau Restaurant „Mülheimer Häuschen“ 1913/14 Niehl, Finkenplatz, Brunnen 1915–22 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, diverse Bauten (mit Johannes Kleefisch) 1913–23 Sülz, Sülzgürtel 47, Städtisches Waisenhaus (Mitarbeiter Hans Kerkhoff, Robert Maus) 1915 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Pförtnerhaus und Bedürfnisanstalt (mit Johannes Kleefisch) 1916 Niehl, alte Kirche, Dachstuhlsanierung 1918 Kalk, Mülheimer Straße 259, Kanalbetriebslager mit Schlachthof und Schuppen der Stadtküche 1918/19 Altstadt, Rheinaustraße 3, Umbau des ehem. Oberbürgermeisterhauses zum Schulkindergarten 1919 Altstadt, Paradiesgasse, Fuhrwerkswaage 1919–22 Humboldt / Gremberg, Poll-Vingster-Straße o. Nr., Volksschule (mit Hans Verbeek) 1921 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße 831, Umbau Evang. Volksschule 1921 Altstadt, Severinstraße 158, Teilumbau für Schulzwecke 1922–24 Altstadt, Severinswall 40– 40a, Vollendung der Volksschule (Entwurf Hubert Ritter) 1924–27 Kalk, Martin-Köllen-Straße 14, städtisches Dienstgebäude (mit Adolf Abel, Hans Mehrtens, Julius Schulte-Frohlinde) 1930– 33 Neustadt, Innere Kanalstraße 214, Finanzamt Nord (mit Kosin) 1933/34 Deutz, Siegesstraße 7, Umbau des Offizierkasinos fürs Finanzamt (mit Kosin) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1153/1–2 (Schule Schwalbengasse), 1330, 1331 (Schule Klingelpütz 1–7), 1363–1368 (Schule Andreaskloster 5–7), 1389/1–2 + 1390/1– 2 (Oberländer Wall), 1398–1413 (Volksschule Goltsteinstraße 84–86), 1426–1429 (Gymnasium Kreuzgasse 2–4), 1446–1456 (Schule Rochusstraße), 1481/1–2 (Volksschule Iltisstraße) w HAStK 7102 P 1149 (Volksschule Goltsteinstraße 84–86), 1150–1154 (Gymnasium Kreuzgasse 2– 4), 1157–1158 (Volksschule Poll-Vingster-Straße) w HAStK 7104 P 78–85 (Ratsturm), 279–281 (Hist. Rathaus), 464 (Arresthaus Lukasstraße), 561– 562 (Severinstraße 158), 604–641 (Arbeiterhäuser Kostgasse), 644–684 (Martin-Köllen-Straße 14), 743–750 (Mülheimer Häuschen), 769–774 (Rheinaustraße 3), 1063–1070 (Wilhelmplatz), 1678 (alte Kirche Niehl), 1788–1789 (Finkenplatz), 1806– 1811 (Finkenplatz), 2630–2639 (Städtisches Wohlfahrtshaus), 2640–2646 (Schule Auguststraße / Christinastraße), 2650–2675 (Schlachthof Kalk), 2096–2106 (Bad u. Schulen Neusser Straße), 2363 (Paradiesgasse), 2729 (Kanalbetriebslager), 3046– 3059 (Stadtwald), 3307–3317 (Schule Schwalben-
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gasse), 3318–3369 (Schule Perlengraben), 3545– 3547 (Weinsbergstraße), 3673–3683 (Schule Gellertstraße), 3802–3835 (Königin-Luise-Schule), 3858 (Borsigstraße), 3892 (Volksschule Kretzerstraße), 3935 (Borsigstraße / Herbigstraße), 3939–3945 (Volksschule Buschfeldstraße), 3997–4002 (Volksschule Kretzerstraße), 4039–4055 (Volksschule Steinbergerstraße 40), 4065–4075 (Volksschule Turmstraße 3–5), 4201–4225 (Walderholungsstätte Königsforst), 4515–4521 (Schule Klingelpütz 1– 7), 4732 (Volksschule Urnenstraße), 4758–4761 (Bergisch Gladbacher Straße 831), 5070–5078 (Blumenthalstraße 10–12), 5197–5206 (Volksschule Turmstraße 3–5), 5207–5221 (Blumenthalstraße 10–12), 5271–5277 (Ratsturm), 5362 (Volksschule Urnenstraße), 5660–5684 (Longericher Hauptstraße 85) w HAStK 7104 P 1071–1078, 1106–1108 (Bedürfnisanstalt Sebastianstraße), 2385–2398, 2400 (Feuerwache Gleueler Straße), 2594–2629, 4484 (Waisenhaus Sülz), 4756, 5195– 5196 (Schule Alter Militärring 19) w HAStK 7104 P 2921, 3013–3018 (Flora), 3434–3448, 3900– 3909 (Machabäerstraße 7), 4684–4715, 5018– 5027 (Volksschule Roddergasse), 5115–5120, 5739 (Schule Mauenheim) w HAStK 7104 P 1995–2022, 3473–3500 (Friedhof Deutz), 3752–3766, 5249– 5263 (Schule Dagobertstraße), 4741–4755, 5181– 5194 (Schule Wendelinstraße 64) w HAStK 7104 P 51110, 3104–3106 (Melatener Weg / Vogelsanger Straße), 079-5080, 5175–5180, 5688–5689 (Volksschule Neufelder Straße) w HAStK 7104 P 1914– 1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten), 3730– 3731, 4583, 4599–4627 (Volksschule Münstereifeler Straße 4), 4778–4780, 5512–5524 (Volksschule Overbeckstraße) w HAStK 7104 P 2023–2029, 3503–3524 (Nordfriedhof + Schule Mauenheim), 3836–3847, 3896, 5430–5431 (Schule Leyendeckerstraße) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 12, 1912, Taf. 21 (Königin-Luise-Schule) w Die Bauwelt, Jg. 5, 1914, S. 19–29, 23 u. Kunstbeilage 1, S. 3–7 (Schule Borsigstraße) w Herbert Borsum: Die Schule Turmstraße in Köln-Nippes. In: BDB-Köln-Nachrichten, 1997, H. 6, S. 49– 51 w Der Industriebau, Jg. 7, 1917, S. 161–170 (Provinzial-Lehrschmiede) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w J. Klein: Die Hochbautätigkeit von 1880 bis 1918 in den Vororten. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 51–74 w Klewitz: Die städtische Tierkörper-Vernichtungsanstalt. In: Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswesen in Cöln. Köln 1908, S. 240– 244 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. 9. 1996 (Feuerwache Gleueler Straße) w Peter Krautwig (Hg.) Naturwissenschaft und Gesundheitswe-
Klewitz sen in Cöln. Köln 1908 w Linnartz: Das Kölner Schulwesen. In Köln: 3. Aufl. Berlin 1926, S. 127– 135 (= Deutschlands Städtebau) w Kölner LocalAnzeiger vom 18. 10. 1909 (Städtisches Wohlfahrtshaus) w Moderne Bauformen, Jg. 10, 1911, S. 340 (Städt. Wohlfahrtshaus); Jg. 13, 1914, S. 266 (Volksschulen Overbeckstraße + Herbigstraße), 271 (Provinzial-Lehrschmiede + Schlacht- und Viehhof), 273 (Transformatorenhäuschen) w EvaChristine Raschke: Der Kölner Schulbau im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauten der Fünfziger Jahre. Diss. Bonn 1997 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 2. 6. 1909 (Städt. Wohlfahrtshaus), 18. 10. 1910 (Städt. Wohlfahrtshaus), 8. 7. 1913 (Waisenhaus Sülz), 15. 10. 1913 (Feuerwache Gleueler Straße), 20. 12. 1913 (Städt. Wohlfahrtshaus), 15. 7. 1926 (Feuerwache Gleueler Straße), 20. 8. 1930 (Finanzamt Nord) w Westdeutscher Beobachter vom 22. 9. 1933 (Finanzamt)
Dietmar Klewitz Architekt, Dr.-Ing., AIV-Köln (1971 ff.) * 25. 3. 1925 Er ist Mittglied der SPD. 1971 städtischer Oberrat und Leiter des Planungsamtes Porz. 1972 Stadtbaudirektor, wohnhaft Wilhelmstraße 4 in Porz. 1972 Technischer Beigeordneter, wohnhaft Mühlenstraße 62 in Brühl. 1994 Freier Architekt, wohnhaft in Brühl. u Literatur
Dietmar Klewitz: Der Denkmalplan im Denkmalrecht NRW: Eine Aufgabe für Architekten! In: Deutsches Architektenblatt NW, 1999, H. 12, S. 397
(Fritz Otto) Walter Klewitz Architekt, Regierungsbaurat, AIV-Köln (1928–31. 12. 1936 ausgetreten) * 18. 6. 1878 in Berlin, † ? Ostern 1898 Abitur am Falk-Realgymnasium in Berlin. Studium der Architektur an der TH Berlin-Charlottenburg mit Bestehen der ersten Staatsprüfung im Juni 1903. Als Regierungsbauführer war bis Oktober 1902 am Institut für Innere Medizin in Berlin beschäftigt. 1904 Regierungsbauführer in Berlin. 1907–09 tätig in Goldap / Ostpreußen und 1914–22 in Karlsruhe. Seit 1907 Regierungsbaumeister und ab 1908 Militärbauin-
Kley
spektor. 1931/36 wohnhaft Neusser Straße 3. 1937 nicht in Köln nachweisbar. Hans Kley Architekt * 21. 4. 1920, † 4. 2. 2012 in Bergisch Gladbach Ansässig in Bergisch Gladbach. 1996/2012 wohnhaft in Bergisch Gladbach, RichardZanders-Straße 52. u Bauten in Köln.
1954–56 Humboldt / Gremberg, Roddergasse 39– 51, Siedlungsbauten 1955 Humboldt / Gremberg, Am Rodderberg 2–4, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgenossenschaft Köln 1896 1956/57 Brück, Höxterstraße 8, Haus Sandweg 1956/57 Altstadt, Blumenstraße 20, Verwaltungsbau des Vincenzvereins 1957/58 Humboldt / Gremberg, Hoffnungstraße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgenossenschaft Köln 1896 1963 Deutz, Wahner Straße 25–27, Mehrfamilienhaus der Wohnungsgenossenschaft Köln 1896 u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
Rudolf Kleybolte Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * ?, † 28. 8. 1914 (nach Verwundung im Ersten Weltkrieg) 1912 wohnhaft Thurnmarkt 28. 1914 wohnhaft Schaurtestraße 8. Gerhard Kliche Architekt, Baumeister * 28. 7. 1907 in Posen, † 26. 7. 1994 in Pulheim Wohnhaft in Pulheim. Rudolf Kligge Architekt * 26. 7. 1931, † 17. 4. 2007 Verheiratet mit Lucia Kreutz-Kligge. 1962 wohnhaft Brüsseler Platz 18. 1970 wohnhaft Brüsseler Platz 13. 1996 wohnhaft in Hürth, Heisterbusch 17. 2006/07 wohnhaft in Bocholt, Vardingholter Straße 21. Langjähriger Mitarbeiter im Architekturbüro von Karl Band.
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Hermann Josef Klimke Bauingenieur, VDI, BDB * 18. 9. 1924 in Köln Inhaber eines Büros für Baustatik. Wohnhaft in Köln. Philipp (Heinrich) Klinge Architekt * 17. 7. 1882 in Duisburg-Beeck, † ? Sohn des Louis Fr. Klinge. Vor dem Studium in Duisburg-Beeck ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Helmut Klingenberg Bauingeneiur * 18. 6. 1920 in Köln, † 18. 4. 1943 in Nowgorod (gefallen) Er war evangelisch. Sohn des Karl Gustav Klingenberg und der Katharina Anna Odilia Klingenberg, geb. Mondorf. Zuletzt wohnhaft Euskirchener Straße 16. Er war unverheiratet. Friedrich Klingholz Architekt, Geheimer Regierungsrat, Dr.-Ing. e. h., Prof. * 21. 10. 1861 in Wuppertal-Barmen, † 23. 1. 1921 in Berlin-Charlottenburg 1879/80 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1880–82 Studium an der TH Stuttgart und 1882–84 an der TH Berlin-Charlottenburg. 1892 Regierungsbaumeister. 8. 11. 1893 bis 30. 11. 1894 stellvertretender Baudirektor beim Gouvernement in Dar-es-Salâm in Deutsch-Ostafrika. 1902 Landesbauinspektor. 1904 Hochbaudezernent bei der Eisenbahndirektion Mainz. 22.4.-1. 7. 1905 etatsm. Professor für Architektur an der TH Aachen. 1907/08 etatsm. Professor für Baukunst an der TH Hannover und bis 1910 für Skizzieren und Entwerfen sowie Ornamentik und 1910/11 für Aufgaben des Städtebaus. A. 1. 4. 1911 etatsm. Professor für Konstruktions- und Formenlehre der Renaissance an der TH Berlin- Charlottenburg. 1920 in Aachen Verleihung des Dr.-Ing. e. h. „in An-
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erkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Entwicklung des Eisenbahnhochbaus und um die Erziehung der studentischen Jugend zu tüchtigen Architekten“.
Klischowski
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931
Wilhelm Klinkhammer Bauunternehmer * 29. 1. 1902 in Dollendorf / Kreis Schleiden, † 26. 7. 1978 in Köln Er war katholisch. Seit deem 6. 6. 1925 in Köln verheiratet mit Christina Klinkhammer, geb. Siebenhaller. 1978 wohnhaft Simmerer Straße 16.
Eduard Klink Bauingenieur * 16. 4. 1893, † ? Vor dem Studium in Rendsburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Willi Klinkhammer Architekt * ?, † ? 1951 wohnhaft Teutoburger Straße 2. 1959/70 wohnhaft Keussenstraße 15.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1956 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Felix Linn 1956/57 Mülheim, Rhodiusstraße 16, Mehrfamilienhaus vor 1959 Lindenthal, Keussenstraße 15, Haus Willi Klinkhammer
u Literatur
Paul (Michael Philipp Maria) Klinkenberg Architekt, Bauunternehmer * 14. 12. 1888 in Köln, † ? Sohn des Gymnasiallehrers Dr. Peter Josef Hubert Klinkenberg. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 wohnhaft Kyffhäuserstraße 31. 1927 wohnhaft Engelbertstraße 51. Um 1927 assoziiert mit Julius Gatzen. 1931 wohnhaft Eintrachtstraße 40. 1934 wohnhaft Gemarkenstraße 128. 1938 nicht in Köln nachweisbar. 1949 wohnhaft in Frankfurt am Main. u Bauten in Köln
1927 Dellbrück, Thurner Straße 34 + 36, 2 Mehrfamilienhäuser (mit Julius Gatzen) 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb, Ankauf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Peter Klinkhammer Bauunternehmer * 29. 10. 1888 in Felserhof / Kreis Schleiden, † 6. 2. 1962 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 9. 3. 1916 in Siegen verheiratet mit Theresia Klinkhammer, geb. Frisch. 1962 wohnhaft in Porz-Eil, Bergerstraße 145.
Martin Klintz Architekt, Bauingenieur * 17. 8. 1899 in Köln, † 4. 11. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Klinz. Seit dem 2.10.1969 in Köln verheiratet mit Anna Maria Klintz, geb. Kremer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/71 wohnhaft Humboldtstraße 44. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Emanuel Klischowski Architekt * ?, † ? 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1906/12 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 11. Inhaber der Möbelfabrik und des Geschäftes für vornehme Wohnungseinrichtungen E. Klischowski & Cie. 1922/30 Kfm., wohnhaft Trierer Straße 43. 1938/41 Innenraumgestalter, wohnhaft Metzer Straße 10. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Werke
um 1900 Entwürfe für Klaviere und Flügel der Firma Ibach um 1901 St. Petersburg, Inneneinrichtung Villa Bosco vor 1914 Lindenthal, Franzstraße 6a (alte Nr.), Wohn- und Geschäftshaus Klischowski
Klitzschmüller
u Bauten außerhalb
1929 Kulmbach, Hardenbergstraße 38, Wohnhaus
Horst Udo Klitzschmüller Architekt, Dipl.-Ing. * 28. 7. 1938, † 24. 3. 2007 in Köln 1996 wohnhaft Wollinstraße 11. 2006/07 wohnhaft Boltensternstraße 19. Wilhelm Klockhaus Architekt * 6. 3. 1876, † ? Vor dem Studium in Styrum ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Heinrich Klöckener Bauaufseher * um 1840, † ? Verheiratet mit Bertha Klöckener, geb. Koenemann (geb. um 1839). Vater des Gustav Adolph Klöckener (geb. 9. 1. 1869 in Köln). 1869 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 6. 1872 nicht in Köln nachweisbar. Georg Klöcker Architekt * 16. 2. 1906 in Köln-Worringen, † 29. 4. 1964 in Köln Er war katholisch. Sohn des Eisenbahn-Sekretärs Johann Klöcker. Seit dem 17. 7. 1942 in Köln-Nippes verheiratet mit Erna Klöcker, geb. Hirz. 1936/43 wohnhaft St.-Tönnis-Straße 61 in Worringen. 1962/64 wohnhaft Widdeshover Weg 3. u Bauten in Köln
1930/31 Worringen, Hackenbroicher Straße 38, Haus Georg Mauracher 1932/33 Worringen, St.-Tönnis-Straße 47, Haus J. Löhr 1934/35 Holweide, Grunerstraße, Haus Hermann Langen 1936/37 Bocklemünd / Mengenich, Ingendorfer Weg 92, Haus Wilhelm Heß 1948/49 Nippes, Neusser Straße 401, Wiederaufbauplanung 1949 Worringen, St.-Tönnis-Straße 35, Vereinshaus St. Pankratius 1955/56 Worringen, Hackhauser Weg 2, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Worringen, Gohrer Weg 50, Haus Fritz Klasen 1955/56 Worringen, Ansteler Weg 13,
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Haus Karl Ludwig 1956/57 Fühlingen, Herzog-Johann-Straße 7, Haus Hermann Pelzer 1956/57 Fühlingen, Kriegerhofstraße 55, Haus Bernhard Hein 1956/57 Sürth, An den Weiden, Haus Josef Schmitz 1957 Worringen, Grimlinghauser Weg 61 + 63, 2 Häuser Auguste Grüner 1957/58 Fühlingen, Herzog-Johann-Straße 9 + 11, Häuser Brakonier + Josef Kruscher 1957/58 Worringen, Grimlinghauser Weg, 2 Wohnhäuser Erich Beyer 1960/61 Worringen, Langeler Weg, Doppelhaus Josef Hecker
Karl Klöcker Architekt * 22. 11. 1905, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/34 wohnhaft Ölbergstraße 55. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert (Karl) Klöckner Architekt, BDA * 4. 4. 1874 in Hirtscheid bei Alpenrod / Westerwald, † 28. 4. 1957 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Christian Klöckner und der Karoline Klöckner, geb. Klein. Seit dem 27. 6. 1936 in Köln verheiratet mit Hedwig Lina Maria Klöckner, geb. Fellinger (geb. 5. 1. 1901 in Köln, gest. 25. 12. 1969 in Köln). Er meldet sich im April 1907 nach Auerbach, Tannenstraße 7, ab. Vor 1908 in Frankfurt am Main ansässig. 1912 wohnhaft Schildergasse 112. 1914 wohnhaft Wallrafplatz 2. Seit seiner Selbstständigkeit im Jahre 1908 bis in die 1920er Jahre assoziiert mit Rolf Helbig, Fa. Helbig & Klöckner. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Vater des Malers und Graphikers Walter Klöckner und Schwiegervater der Textilgestalterin Hedwig Klöckner-Triebe. 1914 wohnhaft Wallrafplatz 2. 1922/31 wohnhaft Ahrweilerstraße 12. 1934 wohnhaft Von-Groote-Straße 30. 1938/57 wohnhaft Lindenallee 88. u Bauten in Köln
1909/10 Altstadt, Gertrudenstraße 14 + 16 + 18, Wohn- und Geschäftshäuser Bened. Tillmann + Heinrich Nix + Bernhard Koch 1910 Lindenthal,
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Joseph-Stelzmann-Straße 14–16, Doppelvilla Fr. Hillebrand 1910 Lindenthal, Kerpener Straße 58 + 60 + 64, 3 Wohnhäuser 1910–12 Altstadt, Breite Straße 58–60, Geschäftshaus Gebr. Fischel (Haus Guttmann) 1911/12 Altstadt, Marzellenstraße 1, Geschäftshaus Otto Pappermann 1912 Altstadt, Wallrafplatz 2, Geschäftshaus Bleienheuft 1912/13 Altstadt, Drususgasse 27, Haus Leo Büscher 1912/13 Altstadt, Am Hof 1, Geschäftshaus J. Oettgen 1912/13 Altstadt, Ehrenstraße 80–82, Wohn- und Geschäftshaus Hermann Abraham 1913/14 Altstadt, Hohe Pforte 2a, Café Prinzess 1914 Altstadt, Zeppelinstraße 4–6, Kaufhaus Isay 1914 Altstadt, Hohe Straße 148–150, Wohn- und Geschäftshaus um 1914 Altstadt, Gürzenichstraße 21, Geschäftshaus Fahrbach um 1914 Altstadt, Geschäftshaus Werner Breuer, Entwurf um 1914 Altstadt, Minoritenstraße 11, Haus Heinrich Schulz um 1914 Altstadt, Hotel Goldener Stern um 1914 Altstadt, Gürzenichstraße 17, Haus Th. Prümm 1914/15 Altstadt, Wallrafplatz 3, Mehrfamilienhaus 1916 Ehrenfeld, Subbelrather Straße, Wettbewerb Volks- u. Hilfsschule, Ankauf 1919 Sürth, Am Rheinufer 17 + 19, Haus Helbig + Wohnhaus 1920–22 Marienburg, Ahrweilerstraße 4–10, Wohnhäuser 1920/21 Marienburg, Ahrweilerstraße 12, Wohnhaus 1922 Altstadt, Langgasse 25, Umbau zu Kleinwohnungen für Leopold Dahmen u. Dir. Schulte (Rhein. Volksbank) 1925/26 Marienburg, Ahrweilerstraße 3, Wohnhaus 1928/29 Marienburg, Ahrweilerstraße 10a, Wohnhaus 1929 Marienburg, VonGroote-Straße 30, Wohnhaus 1929 Junkersdorf, Am Weidenpesch 5, Einfamilienhaus 1931– 33 Marienburg, Leyboldstraße 62–64 / Am Südpark 2–6, Wohnhäuser 1932 Bayenthal, Bernhardstraße 151, Haus P. Röseler 1932 Marienburg, Leyboldstraße 60, Umbau 1932 Marienburg, Bayenthalgürtel 53, Wohnhaus 1932 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 16c, Wohnhaus 1932 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 6, Wohnhaus 1932/33 Braunsfeld, Braunstraße 40, Einfamilienhaus Oskar Brahm 1933 Marienburg, Remagener Straße 1, Umbau 1933/34 Neustadt, Darmstädter Straße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäuser 1933/34 Marienburg, Eugen-LangenStraße 16a–b, Wohnhäuser 1933/34 Marienburg, Tiberiusstraße 14 + 16 / Leyboldstraße 21 + 23 + 25 / Pferdmengesstraße 35, Einfamilienhäuser 1934 Marienburg, Am Südpark 51a, Wohnhaus 1934 Marienburg, Rondorfer Straße 3, Wohnhaus 1934/35 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 1–1a, Wohnhäuser 1935 Altstadt, Sternengasse 27, Wohn- und Geschäftshaus Klöckner 1935 Marienburg, Bonner Straße 511, Erweite-
Klöckner
rung 1935/36 Marienburg, Marienburger Straße 57, Mehrfamilienhaus Dr. Hermann Mömesheim 1935/36 Marienburg, Bonner Straße 447, Mehrfamilienhaus Dr. Hermann Mömesheim 1935/36 Altstadt, Weißbüttengasse 14 + 16 + 18, 3 Mehrfamilienhäuser Anni Schoeneberg / Erben Heyer 1935/36 Marienburg, Lindenallee 88, Mehrfamilienhaus 1936 Neustadt, Overstolzenstraße 11–13, Mehrfamilienhaus 1936 Marienburg, Rondorfer Straße 30, Wohnhaus 1936 Raderberg, Mannsfelder Straße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser Albert Klöckner 1938 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 24, Umbau 1945 Raderberg, Mannsfelder Straße 4– 12, Wiederaufbauplanung Maschinenfabrik Ludwig Krämer 1945 ff. Marienburg, Marienburger Straße 57 / Bonner Straße 447, Wiederaufbau 1945–47 Marienburg, Von-Groote-Straße 61, Wiederaufbau 1945–54 Raderberg, GustavHeinemann-Ufer 58, Wiederaufbau Fabrikationshalle der Hornimport AG 1946/47 Bayenthal, Hölderlinstraße 3, Wiederaufbau 1946–48 Marienburg, Pferdmengesstraße 35, Wiederaufbau 1948/49 Marienburg, Brohler Straße 2, Wiederaufbau 1948/49 Marienburg, Am Südpark 7, Behelfsheim 1949 Rodenkirchen, Frankstraße 33, Haus Richard Sieckmann 1951 Marienburg, Rondorfer Straße 48, Wohnhaus 1954 ff. Marienburg, Von-Groote-Straße 39, Wiederaufbau 1955 Marienburg, Leyboldstraße 4, Erweiterung 1955 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Richard Sieckmann u Bauten außerhalb
1895 Frankfurt am Main, Westendstraße 72, Mehrfamilienhaus Bauunternehmer Ludwig Kopf 1897 Frankfurt am Main, Holzhausenstraße 14, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1897 Frankfurt am Main, Feuerbachstraße 29, Mehrfamilienhaus Bauunternehmer Ludwig Kopf 1898 Frankfurt am Main, Friedberger Landstraße 129, Mehrfamilienhaus 1899 Frankfurt am Main, Klettenbergstraße 3, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1899 Frankfurt am Main, Klettenbergstraße 4, Mehrfamilienhaus 1899 Frankfurt am Main, Westendstraße 77, Mehrfamilienhaus (GA) 1899 Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstraße 91, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1899 Frankfurt am Main, Gluckstraße 38, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1899 Frankfurt am Main, Paul-Ehrlich-Straße 27, Mehrfamilienhaus G. Coste 1900 Frankfurt am Main, Finkenhofstraße 29a, Mehrfamilienhaus 1902 Frankfurt am Main, Paul-Ehrlich-Straße 25 + 25a, 2 Mehrfamilienhäuser A. Sutor 1902 Frankfurt am
Klöckner
Main, Ludwig-Rehn-Straße 17, Mehrfamilienhaus Coste u. Sutor 1903 Frankfurt am Main, PaulEhrlich-Straße 30, Mehrfamilienhaus Coste u. Sutor 1902 Frankfurt am Main, Gartenstraße 82, Mehrfamilienhaus (GA) 1902 Frankfurt am Main, Gluckstraße 40, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1903 Frankfurt am Main, Vogelweidstraße 18, Mehrfamilienhaus 1903 Frankfurt am Main, PaulEhrlich-Straße 31, Mehrfamilienhaus Coste u. Sutor 1903 Frankfurt am Main, Töplitzstraße 7 + 9 + 11, 3 Mehrfamilienhäuser Coste u. Sutor 1903 Frankfurt am Main, Auf der Körnerwiese 10, Mehrfamilienhaus (GA) 1904 Frankfurt am Main, Moselstraße 33, Mehrfamilienhaus Jakob Heinrich Fucker (GA) (mit Bauunternehmer Friedrich Füller) 1904 Frankfurt am Main, Paul-EhrlichStraße 34, Mehrfamilienhaus 1904 Frankfurt am Main, Eschenbachstraße 9, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner 1904 Frankfurt am Main, Falkensteiner Straße 20 + 22, 2 Wohnhäuser 1904 Frankfurt am Main, Paul-Ehrlich-Straße 34, Mehrfamilienhaus 1905 Frankfurt am Main, Neckarstraße 7, Geschäftshaus Albert Klöckner 1905 Frankfurt am Main, Beethovenstraße 3, Mehrfamilienhaus Albert Klöckner (mit Fa. Fischer & Wagner) 1906 Frankfurt am Main, Hellerhofstraße 23, Mehrfamilienhaus Bauunternehmer Georg Hemmerle 1906 Frankfurt am Main, Töplitzstraße 12, Mehrfamilienhaus 1906/07 Frankfurt am Main, Neckarstraße 11, Mehrfamilienhaus Piepmeyer & Oppenhorst 1907 Frankfurt am Main, Eschenheimer Anlage 25, Mehrfamilienhaus A. Abraham 1908 Frankfurt am Main, Niddastraße 98 + 100, 2 Mehrfamilienhäuser Albert Klöckner um 1912 WuppertalElberfeld, Hotel Kaiserhof 1914 WuppertalElberfeld, Wettbewerb Verwaltungsgebäude d. Rhein.-Westf. Bau-Berufsgenossenschaft, 1. Preis und Ausführung um 1914 Wuppertal-Elberfeld, Geschäftshaus des Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Vereins um 1914 Wuppertal-Elberfeld, Geschäftshäuser Carl Schulze & Co. + Gebr. Erbslöh u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Helbig und Klöckner, ausgeführte Bauten 1910– 1915. O.O., o. J. w Rüdiger Joppien: Die Kölner Werkschulen 1920–1933 unter besonderer Berücksichtigung der Ära Richard Riemerschmids (1926–1931). In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch,
276 Bd. 43, 1982, S. 247–346 w Albert Klöckner: Die Siedlung Bickendorf. In: Kölner Lokal-Anzeiger vom 29. 1. 1931 w Stadt-Anzeiger vom 1. 7. 1911, 4. 1. 1914 w Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Frankfurt am Main 2004 (Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main Bd. 14)
Michael Klöckner Gartenarchitekt, Gartenoberinspektor, Stadtoberingenieur * 24. 10. 1880 in Köln, † 28. 1. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn des Adam Klöckner und der Elisabeth Klöckner, geb. Lersch. Seit dem 16. 3. 1923 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Justina Elisabeth Klöckner, geb. Stucker. 1912/14 wohnhaft Brüsseler Straße 44. 1925 Obergarteninspektor. Er hatte 1931 sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der städtischen Gartenverwaltung. 1925/41 wohnhaft Dürener Straße 281. u Bauten außerhalb
1912 Mahlsdorf (Berlin), Wettbewerb Friedhof u. Kapelle (mit Otto Gaedt u. Walter Padberg), Ankauf u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 187 w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Paul Klöckner Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? Sohn des Architekten Albert Klöckner. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft VonGroote-Straße 30. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1936/37 Marienburg, Auf dem Römerberg 5–5a, Wohnhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
277
Wendelin Klöckner Architekt * 26. 3. 1928, † 1. 7. 2014 in Köln Verheiratet mit Gretel Klöckner. Vater der Elisabeth Köln, geb. Klöckner. 1996/2014 wohnhaft Magnolienweg 23. Emil Klöhn Architekt * ?, † ? Seit 1889 in Köln verheiratet mit Maria Klöhn, geb. Schmidt. Vater der Elisabeth Klöhn (geb. 8.1889 in Köln). 1889 wohnhaft Appellhofplatz 16. 1889/90 wohnhaft Bremer Straße 19. 1894 Techniker, wohnhaft Trierer Straße 21. 1897 nicht in Köln nachweisbar. (Johann) Georg Klöppel Architekt, BDA * 2.10.1879 in Coburg, † 2. 9. 1937 in Köln Verheiratet mit Emilia Ida Klöppel, geb. Gothardt. 1912/37 wohnhaft Ehrenstraße 100. Er war 1929/31 technischer Direktor. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1933 wohnhaft Mozartstraße 11. Otto (Ferdinand Julius) Kloeppel Architekt, Prof., AIV (1898–1921) * 10. 11. 1873 in Köln, † 23. 1. 1942 in Danzig Sohn von Peter Klöppel (geb. um 1849) und Anna Klöppel, geb. Weuvel (geb. um 1847). Tätig in Danzig. Mathias Klötsch (Kloetsch) Maurermeister, Bauunternehmer * um 1820 in Köln-Flittard, † 17. 5. 1906 in Köln-Mülheim im Alter von 85 Jahren Er war katholisch. Sohn des Tagelöhners Michael Klötsch und der Catharina Klötsch, geb. Steinbüchel. 1886 wohnhaft in Mülheim, Wolfsstraße 1/3. 1904/06 wohnhaft in Mülheim, Wolfsstraße 12. Zuletzt war er Witwer. u Bauten in Köln
um 1895 Mülheim, Keupstraße 12, Wohn- und Geschäftshaus Kloetsch
Kloos
Theodor Klövers Bauingenieur * 28. 3. 1894, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Kloffel Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1953 ff.) * 26. 12. 1894 in Neuenbuch / Unterfranken, †? 1914/15 Studium an der Universität in München. 1919–23 an TH Berlin-Charlottenburg. Seit 1948 Zivil-Ing. für Statik im Bereich des Stahlbaus. 1953 Dipl.-Ing., Büro für Statik und Industrie-Vertretungen in Köln Junkersdorf, Weißdornweg 5. Gustav (Julius) Klohs (Kloohs) Architekt, Baugewerkmeister * um 1861 in Grünberg / Kreis Samter, † 9. 11. 1923 in Köln im Alter von 62 Jahren (im Rhein tot aufgefunden) Verheiratet mit Emma Klohs, geb. Reuter. 1898 Maurerpolier, wohnhaft Benesisstraße 18. 1906 wohnhaft Metzer Straße 32. 1908/11 wohnhaft Maternusstraße 14. 1912/23 wohnhaft Teutoburger Straße 42. u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Maternusstraße 14, Mehrfamilienhaus Klohs um 1906 Neustadt, Teutoburger Straße 42, Mehrfamilienhaus Klohs um 1913 Neustadt, Lützowstraße 23 + 25, 2 Mehrfamilienhäuser
Philipp Kloos Architekt, Regierungsbaumeister, Regierungs- und Baurat * ?, † ? Seit August 1887 in Köln verheiratet mit Katharina Kloos, geb. Zons. 1886 nicht in Köln nachweisbar. 1887 wohnhaft Ursulagartenstraße 23. 1890 wohnhaft Hohenstaufenring 28. 1904 wohnhaft Constantinstraße 7. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1918 Direktionsmitglied bei der Eisenbahndirektion in Kassel.
Klose
Amandus (Peter) Klose Architekt, Bauingenieur * 30. 9. 1914 in Köln-Lindenthal, † 25. 2. 1944 in Bobruiski (im Luftwaffenortslazarett) Er war katholisch. Sohn des Bauführers Hubertus Amandus Klose und der Elisabeth Klose, geb. Görg. Wohnhaft im Elternhaus, Herderstraße 41. Er war ledig. Dietmar Klose Architekt * 24. 7. 1939 in Breslau 1964/65 tätig bei Joachim Schürmann. u Literatur
Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen BerlinDahlem 1979
Gerhard Klose Architekt, BDB * ?, † 1. 2. 1984 in Köln 1984 wohnhaft Cohnenhofstraße 19d. Hubert Klose Architekt * 3. 9. 1880 in Köln-Mülheim, † 10. 2. 1933 in Köln Verheiratet mit Katharina Klose, geb. Schmahl. 1906 wohnhaft in Mülheim, Danzierstraße 162–164. 1914 wohnhaft Hahnenstraße 38. 1922/33 wohnhaft Kalker Hauptstraße 124. Everhard Klosterhalfen Bauunternehmer * um 1880 in Köln, † 1.10.1915 in Babry (im Kreislazarett) im Alter von 35 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreiners August Klosterhalfen und der Margareta Klosterhalfen, geb. Becker. Verheiratet mit Klara Klosterhalfen, geb. Jubelgass. Zuletzt wohnhaft Mülheimer Straße 14. Hans Kloth Architekt, Regierungsbaumeister, Bauunternehmer, Stadtverordneter, VDI * 25. 7. 1878 in Lübeck, † um 1968 in Bernhausen Vater des Otto Kloth (geb. 9.1907 in Köln).
278
1907/08 Regierungsbauführer, wohnhaft Mannsfelder Straße 27. Im Mai 1909 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1912 wohnhaft Rolandstraße 76. 1916 Vertreter der Gutehoffnungshütte / Oberhausen, wohnhaft Eburonenstraße 10–12. 1922/39 wohnhaft Marienburger Straße 56. 1925 Vorsteher der Bauunternehmung Schwartner & Kloth AG. 1927 waren er und Heinrich Schluckebier Vorst. der Bauunternehmung. 1951 wohnhaft in Herrentierbach / Württemberg.und 1961/62 in Ludwigsburg / Württemberg und 1967 in Bernhausen bei Stuttgart, Eisenbahnstraße 7. u Literatur
Bauausführungen der Bauunternehmung Kloth A.-G., Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 397–404 w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 254 (Fabrik in Köln) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 109–111, 279 (div. Brücken / Porträtfoto)
Hans Kloth Bauingenieur * 28. 3. 1905, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Wilhelm Klotsch Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur * 28. 5. 1899 in Weidenbach / Kreis Kronstadt in Rumänien, † 13. 5. 1970 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 31. 7. 1963 in Köln verheiratet mit Ingrid Charlotte Elisabeth Klotsch, geb. Müller. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. 1951/70 wohnhaft Aegidienberger Straße 13. u Bauten in Köln
1969/70 Marienburg, Unter den Ulmen 53, Umbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
279
(Klemens August) Clemens Klotz Architekt, BDA, AIV-Köln (1931 ff.) * 31. 5. 1886 in Köln, † 18. 8. 1969 in Köln Er war katholisch. Sohn des Buchhändlers und Hänneschen-Puppentheater-Besitzers Joseph Peter Klotz (geb. 21. 6. 1851 in Köln, gest. 3. 12. 1911 in Köln) und der Elisabeth Klotz, geb. Bey. Jüngerer Bruder des Architekten Viktor Klotz. Seit dem 24. 10. 1912 in Köln verheiratet mit Luise Johanna Margarete Babette Klotz, geb. Bauer (geb. 19. 6. 1889 in Bad Ems, gest. 11. 7. 1969 in Köln). Nach Beendigung der Volksschule mit 14 Jahren Lehrzeit bei dem Kölner Architekten Heinrich Band und praktische Tätigkeit bei Carl Moritz sowie 1906/07 in Dresden bei Lossow & Kühne. Um 1908 erster Entwurfsarchitekt bei Schilling & Gräbner in Dresden. 1910/11 eröffnet er zusammen mit Josef Neuß (Klotz & Neuß) sein erstes Architekturbüro. 1912 wohnhaft Severinstraße 225 mit Büroadresse Moselstraße 4. Nach Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg Gründung ein eigenes Büro in Köln zusammen mit seinem Bruder. 1920 anscheinend auch ein Büro in Dresden. 1922 nicht in Köln nachweisbar. Ab 1921 assoziiert mit Joseph Fieth, mit dem er 1926 die Wohnungsbaugesellschaft „Bauring“ gründete. 1928 Gründungsmitglied des „Blocks Kölner Baukünstler“. 1930 bewarb er sich um die Direktorenstelle am Bauhaus zu Dessau. Ähnlich wie Carl Moritz fasste Clemens Klotz seine Bauten als Gesamtkunstwerke auf, bei denen die Bauplastik, die stets von seinem Freund Willy Meller geschaffen wurde, eine wichtige Stellung einnahm. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Eine überregionale Bedeutung kam Klotz im „Dritten Reich“ zu, wo er, teilweise gefördert durch seinen Freund Robert Ley, dem Leiter der „Deutschen Arbeitsfront“, Aufträge zu wichtigen NS-Bauten erhielt. 1936 ernannte ihn Hitler zum Professor. 1941/43 hatte er sein Büro im Hause Domkloster 3. 1925 wohnhaft Friedrich-Wilhelm-Straße 15. Das Werk nach 1945 ist quantitativ von sehr geringem Ausmaß. 1957 gemeinsames Büro mit Hermann Wichmann. 1935/69 wohnhaft
Klotz
Bernhardstraße 142. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. Auf den Weltausstellungen von Paris und Lüttich erhielt er den Grand Prix. Vor Kriegsende Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. 1951 von der Europa-Akademie als leitender Architekt des Europa-Kinderlandes berufen. 1956 gemeinsames Büro mit Hermann Wichmann. u Bauten in Köln
1909 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 19–21 / Sedanstraße, Wettbewerb Doppelvilla Johann Heinrich von Stein / Dr. Max Heimann, ein 2. Preis (ehemals Deutscher Ring 53–55) (Motto „Am Rhein“) 1909 Neuehrenfeld, Platenstraße 51, Mehrfamilienhaus J. Bertram 1909/10 Neuehrenfeld, Thielenstraße 3–5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser J. Bertram 1909/10 Altstadt, Unter Kahlenhausen 31–33, Wohn- und Geschäftshaus Lanz & Schmitt 1910 Nippes, Florastraße 32 + 34, 2 Mehrfamilienhäuser J. Louppen 1911 Altstadt, Hohe Straße 43–53 / Gürzenichstraße 2 / An St. Agatha 30–42, Wettbewerb Warenhaus Tietz 1912 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 23, Haus Peter Lückeroth 1912 Lindenthal, Joseph-StelzmannStraße 22–26a, Haus Fr. Winkelmann (vermutlich sogar 22–36) 1912 Lindenthal, Joseph-StelzmannStraße 32–34, Haus C. Blankenhorn (mit Josef Neuss) 1912/13 Lindenthal, Joseph-StelzmannStraße 20, Haus Andreas Winkelmann (mit Josef Neuss) 1920 Deutz, Projekt Hotelhochhaus (1925 überarbeitet) 1920/21 Marienburg, Bonner Straße 492–496, 498, Besatzungsbauten (mit Viktor Klotz) 1920/21 Braunsfeld, Friedrich-SchmidtStraße 64, Haus Hubert Noell 1921 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 18, Haus Fieth 1921 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 20, Haus Abelen 1921 Buchheim, Alte Wipperfürther Straße / Herler Straße / Caumannstraße, GAG-Siedlung um 1921 Altstadt, Planung Umgestaltung Gürzenichplatz (mit dem städtischen Hochbauamt) um 1921 Altstadt, Planung Sitzungssaal im Spanischen Bau (mit dem städtischen Hochbauamt) um 1921 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 13, Haus Mathias Becker 1921/22 Höhenberg, Fuldaer Straße 11, 101, GAG-Siedlungsbauten (mit Victor Klotz) 1922/23 Höhenberg, Apoldaer Weg 2–10 / Naumburger Straße 1–5, 2–6 / Erfurter Straße 35–41, 14, 28–36, 42–44, GAG-Siedlungsbauten (mit Victor Klotz) 1921/22 Bayenthal, Hebbelstraße 81 / Hölderlinstraße 29, BesatzungsDoppelhaus (mit Viktor Klotz) 1922 Marienburg, Goethestraße 64, Haus Dr. Rheindorff
Klotz
1923/24 Lindenthal, Morsdorfer Straße 8, Villa 1922/23 Marienburg, Bayenthalgürtel 21, Haus Heckmann 1922/23 Braunsfeld, Aachener Straße 675 / Am Morsdorfer Hof, Direktorenwohnhaus der Farbwerke Hospelt 1923/24 Deutz, Reischplatz 8–12, Mehrfamilienhausbebauung der GAG 1923/24 Deutz, Adolphstraße 25, Mehrfamilienhaus der GAG um 1924 Höhenberg, Siedlungsbauten der GAG 1924/25 Lindenthal, Landgrafenstraße 115, Haus Josef Otto 1924/25 Lindenthal, Nidegger Straße 20 / Lindenthalgürtel, Villa Philipp Schwerberger 1924/25 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 48, Haus Daniel Katz 1924/25 Lindenthal, Kringsweg 18, Haus Karl Sauerwald 1924/25 Braunsfeld, Fürst-Pückler-Straße 78, Haus Hopmann 1924– 26 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof 27–27a, Doppelvilla Jakob Katz / Hans Berghaus 1924– 28 Neustadt, Oberländer Wall 12–30 / Mainzer Straße 77, Wohngruppe 1925 Altstadt, NevenDuMont-Straße 6, Wettbewerb „Lese“, 2. Preis 1925 Bayenthal, Bernhardstraße 142, Haus Klotz 1925 Ehrenfeld, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Barbara 1925 Neuehrenfeld, Ottostraße 50, Jugendheim St. Anna 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf um 1925 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 23d–e, 20–22, Mehrfamilienhäuser 1925/26 Lindenthal, Heinestraße 25–27, Doppelvilla Paul Wolters / Theodor Thielmann 1925/26 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 11, 13, Villengruppe 1925/26 Vingst, Lustheider Straße 65, Jugendheim um 1925 Braunsfeld, Wiethasestraße, Planung Katholische Pfarrkirche St. Josef (mit Hermann Mohr) 1925/26 Neuehrenfeld, Schirmerstraße 41, Jugendheim St. Anna 1925/26 Braunsfeld, Wiethasestraße 52–56, Mehrfamilienhaus, Vereinshaus und Jugendheim St. Josef (mit Hermann Mohr) 1926/27 Deutz, Kasemattenstraße 8–10, Mehrfamilienhäuser des Kölner Bauvereins 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Hermann Mohr), Ankauf 1927 Deutz, Planung Hotel-Hochhaus 1927 Deutz, Messegelände, Wettbewerb Pavillon DuMont-Schauberg für die Ausstellung „Pressa“ 1927 Lindenthal, Aachener Straße 339–407 / Lortzingstraße 51, Mehrfamilienhäuser der Baugen. Bauring 1927/28 Sülz, Sülzgürtel / Zülpicher Straße / Curtiusstraße / Raumerstraße, Wohngruppe 1927/28 Altstadt, Probsteigasse 41–43, Lagerhaus Spedition Wilhelm Licht 1927–29 Ehrenfeld, Fröbelstraße 37–49 u. a./Melatengürtel, Wohnbebauung der Baugen. Bauring 1928 Altstadt, Brückenstraße 19 / Herzogstraße, Wettbewerb Dischhaus 1928/29 Sülz, Zülpicher Straße, Wettbewerb St.
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Karl Borromäus (mit Hermann Mohr), 3. Preis 1928/29 Bickendorf, Äußere Kanalstraße 17– 23 / Mendelsohnstraße 2–8 / Silcherstraße 1–7 / Vitalisstraße 35–43, Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Camillo Friederich) 1928–31 Blumenberg, Dresenhofweg o. Nr., Wasserwerk Weiler 1929 Sülz, Wichterichstraße 13, Mehrfamilienhaus um 1929 Altstadt, Obenmarspforten 13, Ladenlokal Hirsch & Co. 1929/30 Altstadt, Schildergasse 14–16, Pelzhaus Weiss 1930 Altstadt, Hohe Pforte 9–11 / Agrippastraße 1–5, Hochpfortenhaus 1930 Altstadt, Georgstraße 5a-7, Ledigenheim „St. Georghaus“ 1930 Bayenthal, Schillerstraße 87–91, Wohnhäuser 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, engste Wahl 1930/31 Ehrenfeld, Fröbelstraße 46–56 / Melatengürtel 6, Mehrfamilienhäuser 1931 Ehrenfeld, Weinsbergstraße 177, 181–199, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Bauring mbH 1931 Marienburg, Leyboldstraße 54, Planung (mit Hermann Mohr) 1931 Altstadt, Severinstraße, Kino (nur Planung?) 1931 ff. Neustadt, Hohenzollernring 34, Wohn- und Geschäftshaus Café Clemens Füllenbach (mit Peter Baumann) 1933/34 Neustadt, Habsburgerring / Aachener Straße, Opernterrassen 1933/34 Marienburg, Mehlemer Straße 27, Martin-Luther-Haus 1933– 42 Deutz, Planung „Nationalhaus der Deutschen Arbeit“ und „Gauforum der NSDAP“ 1934 Bayenthal, Goltsteinstraße 140, Haus Dr. Paul Hopstein 1949 Neustadt, Agrippinaufer, Planung Wohnhochhaus mit 250 Wohneinheiten um 1949 Lindenthal, Aachener Weiher und Umgebung, Wiederaufbauplanung mit Hochhäusern und einem Theater 1950/51 Marienburg, Lindenallee 22, Besatzungsbau 1950/51 Marienburg, Am Südpark 1, Besatzungsbau 1950–52 Altstadt, Neumarkt 1b, Büro- und Geschäftshaus der Deutschen Beamtenversicherung (mit Hans Hagelüken) 1953 Altstadt, Severinstraße 241, Wettbewerb FriedrichWilhelm-Gymnasium um 1968 Marienburg, Am Südpark 45, Beratung bei der Gestaltung der Pergola u Bauten außerhalb
1920 Dresden, Wettbewerb Hygiene-Museum um 1921 bei Rheinbrohl, Planung DirektorWohnhaus Arienheller Sprudel um 1921 San Antonio / Texas, Planung Landhaus Mrs. Cook um 1921 Hamburg, Planung Landhaus Siemers 1924 Lintgen / Luxemburg, rue de Lintgen 75, Orgelfabrik Georges Stahlhuth 1925 BergischGladbach, Ferrenbergstraße, Wettbewerb Wohlfahrtshaus der Evang. Gemeinde, 1. Preis u.
281
Ausführung (1926) 1927 Wuppertal-Elberfeld, Eng. Wettbewerb Kath. Friedhof mit Kapelle und Verwaltungsbau (mit H. Mohr) 1933– 39 bei Falkenburg / Pommern, NS-Ordensburg Crössinsee 1934–42 bei Gemünd / Eifel, NS-Ordensburg Vogelsang 1935 ff. Prora / Rügen, „KdF-Seebad der 2000“ 1936 Karlsruhe, Entwurf Gauhaus 1936 Frankfurt am Main, Planung „Haus der Arbeit“ 1936 Königswinter, Planung KdF-Erholungsheim 1937 Frankfurt am Main, Planung „Haus des Deutschen Handwerks“ 1937/38 Chiemsee, Planung „Hohe Schule der NSDAP“ 1937–40 Waldbröl, „Adolf-HitlerSchule“ 1938/39 Berlin, Wettbewerb Hochschulstadt um 1938 Waldbröl, Gutshof Robert Ley 1938/39 Marienburg / Westpreußen, Planung NS-Ordensburg 1954 Düren, Friedrich-EbertPlatz, Wettbewerb Mahnmal (mit Willy Meller), ein 2. Preis 1954 Bonn, Wettbewerb Beethovenhalle u Quellen und Literatur
Architektursammlung TU München, 1 Planmappe w Hans-Dieter Arntz: Ordensburg Vogelsang 1934–1945. Euskirchen 1986 w H. Arntzen: Architektur und Metalle. In: Westbau, Jg. 5, 1930, H. 8, S. 1–3 (Pelzhaus Weiß) w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Ausstellungs-Pavillon der Firma M. DuMontSchauberg auf der Pressa 1928. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 417–422 w Gustav Barthel: Neue Geschäftshäuser in Köln. In: Die Form, 1931, S. 378–381 (Pelzhaus Weiß) w Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 281 (Krössinsee) w Baumeister, 1954, S. 193 (Mahnmal Düren) w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 536 (St. Barbara); Jg. 3, 1927, S. 4–5 (Hochhaus Deutz), 164 (Friedhof Wuppertal-Elberfeld); Jg. 4, 1928, S. 55–64 (Jugendheim BraunsfeldOberländer Wall / Wohnhäuser Bayenthal u. a.), 390 (St. Dreikönigen); Jg. 27, 1936, S. 413–415 (Vogelsang / Crössinsee), 556 (Porträt mit Foto); 968–970 (Rügen), H. 35, S. 1–20; Jg. 29, 1938, S. 50 (Adolf-HitlerSchule Waldbröl); S. 209–214 (Rügen); Jg. 83, 1992, H. 30 (Vogelsang / Crössinsee) w Bauwelt-Katalog, Jg. 3, 1931 (Werbung Dürener Metallwerke) (Vitrine) w Die christliche Kunst, 1927, S. 289– 298 (St. Dreikönigen) w 2. Deutsche Architekturund Kunsthandwerkausstellung. Ausst.-Kat. Haus der Deutschen Kunst zu München 1938 (Vogelsang / Crössinsee / Waldbr.) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 71, 1937, S. 135–137 (Frankfurt) w Heinrich de Fries: Moderne Villen und Landhäuser. Berlin 1924, S. 178–185 (Becker / Fieth / Abelen) w V. Fuhrmann: Die Winterausstellung der Kölner Se-
Klotz
zession im Kölner Kunstverein. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (H. Klotz) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249– 257 (= Deutschlands Städtebau) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Die nationalsozialistische Stadtplanung in und für Köln. In: Geschichte in Köln, H. 9, 1981, S. 89–107 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Wolfram Hagspiel: Marienburg. Ein Kölner Villenviertel und seine architektonische Entwicklung. Köln 2007 w L. Haubrich: Das Pelzhaus A. Weiss in Köln a. Rh. In: Moderne Bauformen, Jg. 29, 1930, S. 105–110 u. Taf. nach S. 144 w Heraklith-Rundschau, Jg.9, 1937/38, Sondernummer, S. 4–5, 8 (Vogelsang + Krössinsee) w Monika Herzog: Die Ordensburg Vogelsang. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 41, 2004, S. 81– 93 w Adolf Hitler als Stilbildner. In: Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 137–152 (Krössinsee) w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939, S. 155 (Café Füllenbach) w Friedrich Hossfeld: 2. Deutsche Architektur- und Kunsthandwerkausstellung in München. In: Baugilde, Jg. 21, 1939, S. 7–16, 41–50 (Vogelsang / Schule Waldbröl / Krössinsee) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 578 w Clemens Klotz, Architekt B. D. A., Köln. Berlin 1922 w Clemens Klotz, Architekt B. D. A., Köln. Berlin o. J. 1926 (= Neue Baukunst) w Kölnischer Kunstgewerbeverein e. V. (Hg.) Ausstellungen von Januar 1929 bis Januar 1932 im Kunstgewerbe-Museum der Stadt Köln Hansaring 32a. Köln 1932 (Pelzhaus Weiß) w Ulrich Krings: Die Kirche zum Heiligen Kreuz – Das Bauwerk und seine Geschichte. In: Pfarrgemeinde Heilig Kreuz (Hg.): 50 Jahre Pfarrkirche „Heilig Kreuz“ Köln Weidenpesch 1931–1981. Köln 1981, S. 87–141 w Henniger: Ausbau der Ordensburg Vogelsang in der Eifel. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 73, 1939, H. 8, K 61–67 (mit Biographie und Porträtfoto) w Innendekoration, Jg. 36, 1925, S. 258–259 (Daniel Katz) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Bauten von Arch.B.D.A. Clemens Klotz (Köln). In:
Klotz
Deutsche Bauhütte, Jg. 27. 1923, S. 67–71 (Bonner Straße / Thielenbrucher Allee / Friedrich-SchmidtStraße 64 / Haus Abelen) w Kölner Sezession 1926 zweite Ausstellung. Kölner Maler. Als Gäste Bildhauer Architekten. Ausst.-Katalog Kölnischer Kunstverein 1926 (Haus Klotz) w Petra Leser: Der Kölner Architekt Clemens Klotz (1886–1969). Köln 1991 w Bernfried Lichtnau: Prora auf Rügen. Das unvollendete Projekt des 1. KdF-Seebades in Deutschland. 3. Aufl. Greifswald 1995 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 112–113 (Hölderlinstraße u. a./Buchheim) w Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 225–247; Jg. 37, 1938, S. 195–198, 204– 205; Jg. 38, 1939, S. 75 (Ordensburg Vogelsang) w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291–293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 7, 1911, S. 577– 578, 607–619, 643–649, 667–680 w Robert Niggemeyer: Wohnungsbau in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 48, 1928, S. 301–307, 333–336 w Robert Niggemeyer: Neuere Wohnhausbauten in Köln. In: Der Neubau, Jg. 11, 1929, S. 125–144 w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Aachener Straße / Pelzhaus Weiß) w Hubert Ritter: Der Umbau des Alten Rathauses und der Neubau des Stadtparlamentes in Köln am Rhein. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 57, 1923, S. 197–203, 213–215, 217–219, 221–224, 233–234 w Birgit Rosendahl: Die „Stadt der Volkstraktorenwerke“. Planungen und Großbauten der Deutschen Arbeitsfront für die Stadt Waldbröl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 35, 1998, S. 114–127 w Ruth Schmitz-Ehmke: Die Ordensburg Vogelsang. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 2, 1985, H. 3, S. 1–6 w Ruth Schmitz-Ehmke: Die Ordensburg Vogelsang, Architektur, Bauplastik, Ausstattung. Köln 1988 w Klaus Schneider: Portasanta und Mosaiken in Waldbröl. In: Deutschland in Geschichte und Gegenwart. Tübingen 1993, H. 1, S. 33–34 w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt 2000 w Adolf Schuhmacher: Ladenbau. Stuttgart 1934 (Pelzhaus Weiß) w Fritz Schumacher: Entwicklungsfragen einer Groszstadt. Köln 1923, S. 198 (Buchheim) w Franz Schuster: Treppen aus Stein Holz und Eisen. Stuttgart 1943 (= Die Bauelement III) (Vogelsang) w Stadt-Anzeiger vom 7. 11. 1925 (Lese), 20. 1. 1927 (Hotel Deutz), 23./24./25. 9. 1927 (St. Dreikönigen), 13. 10. 1927 (Weiler), 26. 8. 1929 (Pelzhaus Weiß), 25. 8. 1929 (Porträt), 21. 1. 1930 (Häusergruppe Bayenthal),
282
30. 1. 1930 (Hochpfortenhaus), 8. 5. 1931 (Melatengürtel / Fröbelstraße) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Franz Josef Talbot: Das ehemalige KdF-Hotel in Waldbröl. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 7, 1990, H. 4, S. 25–27 w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941, S. 314 (Ordensburg Vogelsang) w Vom Bauen des Dritten Reiches. In: Baugilde, Jg. 18, 1936, S. 425– 432 (Vogelsang) w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 16, 1932, S. 379–380 (Pelzhaus Weiß) w Wasserwerk der Stadt Köln in Köln-Weiler. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 409–413 w Wasserwerk der Stadt Köln in Köln Weiler. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 145–147 w Edgar Wedepohl: Die Siedlungen der Gemeinnützigen Aktienges. für Wohnungsbau in Köln. In: Der Neubau, Jg. 9, 1929, S. 113–122, 129–130 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (Haus Klotz); Jg. 1, 1927, H. 22, S. 5–17 (Oberländer Wall / Eugen-Langen-Straße / Am Morsdorfer Hof / Friedrich-Schmidt-Straße / Reischplatz) w Westdeutscher Beobachter vom 23. 9. 1934 (Haus d. Arbeit), 15. 5. 1937, 12. 1. 1938 (Waldbröl Adolf-Hitler-Schule), 24. 7. 1938 (Fröbelstr./Weinsbergstr.) w Wettbewerb: Kath. Kirche in Köln-Bickendorf. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 663– 668, 385–392 w Wettbewerb für eine Kath. Kirche in Köln-Sülz. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 97–104 w Wettbewerb für ein K.d.F.-Seebad auf Rügen. In: Baugilde, Jg. 18, 1936, S. 819–827, 919–933 w Karl With: Clemens Klotz, Josef Fieth. Berlin, Leipzig, Wien 1930 w Wohlfahrtshaus der evangelischen Gemeinde Berg.-Gladbach. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 241–248 w Wohnbauten von Architekten B. D. A. Clemens Klotz und Regierungsbaumeister Josef Fieth. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 261– 262 (Reischplatz / Haus Schmid / Haus Hopmann) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 58, 1938, S. 188–191 (Adolf-Hitler-Schulen Koblenz und Waldbröl) w Zu den Bauten von Clemens Klotz. In: Dekorative Kunst, Jg. 29, 1926, S. 277–288 u. Taf. (Abelen / Daniel Katz / Heckmann / Klotz / Sauerwald / Hopmann)
Josef Klotz Architekt * ?, † ? Sohn des Theodor Klotz. 1895 wohnhaft Zülpicher Straße 22. 1897 nicht in Köln nachweisbar.
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Victor (Emanuel) Klotz Architekt, BDA, DFA * 17. 9. 1874 in Köln, † 22. 7. 1922 in Köln Er war katholisch. Sohn des Buchhändlers und Hänneschen-Puppentheater-Besitzers Joseph Peter Klotz und der Amalia Klotz, geb. Reis. Verheiratet mit Käthe (Katharina Elisabeth) Klotz, geb. Bertels. Bruder des Architekten Clemens Klotz, mit dem er zeitweise zusammenarbeitete. Vater von (Elisabeth) Elli Klotz (geb. 1.1911 in Köln). 1906 wohnhaft Lupusstraße 4. 1908 wohnhaft Neusser Straße 14 mit Büro im Hause Schillingstraße 17. 1912 wohnhaft Lübecker Straße 21. 1914/22 wohnhaft Domstraße 39. u Bauten in Köln
1910 Neustadt, Brabanter Straße 57, Erweiterung 1910 Poll, Siegburger Straße 460, Haus P. Pfender 1910/11 Altstadt, Unter Kahlenhausen 31–33, Wohn- und Geschäftshaus 1911/12 Neustadt, Blumenthalstraße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser Wilhelm Krakau (mit Wilhelm Krakau) 1911/12 Neustadt, Weißenburgstraße 14, Agneshaus (mit Philipp Krakau) 1912 Altstadt, Domstraße 39 + 41, Mehrfamilienhäuser H. Bertels + Bosgard 1913 Altstadt, Große Sandkaul 24– 26, Carlton Bar 1919/20 Altstadt, Domhof 24, Wohn- und Geschäftshaus 1920/21 Marienburg, Bonner Straße 492–496, 498, Besatzungsbauten (mit Clemens Klotz) 1921 Höhenberg, Fuldaer Straße, GAG-Siedlungshäuser (mit Clemens Klotz) 1921/22 Bayenthal, Hebbelstraße 81 / Hölderlinstraße 29, Besatzungsbauten (mit Clemens Klotz) u Literatur
Deutsche Bauhütte, Jg. 17, 1913, S. 395–397 (Blumenthalstraße 21–23 / Domstraße 39–41 / Gro0e Sandkaul) w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Petra Leser: Der Kölner Architekt Clemens Klotz. Köln 1991
Rolf Klubertz Architekt * 31. 3. 1932, † 19. 4. 2012 Köln Sohn des Vorkalkulators Heinrich Klubertz. Verheiratet mit Heidemarie Klubertz, geb. Holberg. 1962 wohnhaft Weimarer Straße 16.
Klüser
1965/2012 wohnhaft Kalk-Mülheimer-Straße 5. u Bauten in Köln
1958/59 Kalk, Kalker Hauptstraße 235, Wohnund Geschäftshaus Josef Merkes 1958/59 Kalk, Steprathstraße, Wohn- und Geschäftshaus Josef Merkes 1965 Kalk, Steprathstraße 1a–c, Wohn- und Geschäftshäuser Anton Bohnenkamp 1967/68 Brück, Wahlscheider Straße 43, Zweifamilienhaus 1971 Seeberg, Balsaminenweg 16, Planung Haus Ber Warzager 1981–83 Weidenpesch, Neusser Straße 480–482 / Friedrich-Karl-Straße 32, Wohn- und Geschäftsanlage 1989/90 Ehrenfeld, Takustraße 25–27, Mehrfamilienhaus u Literatur
Kölner-Stadt-Anzeiger vom 3. 11. 1983 (Weidenpesch)
Christian (August) Klüpfel Architekt, Eisenbahn-Ingenieur * um 1846 in Mellrichstadt / Kreis Unterfranken, † 5. 7. 1923 in Köln im Alter von 77 Jahren Sohn des Georg Klüpfel und der Eva Klüpfel, geb. Blum. Seit dem 20. 1. 1874 in Köln verheiratet mit Rosa Klüpfel, geb. von Lima Kagerbauer (geb. 1849 in Altenhofen / Bayern). 1874 wohnhaft in Köln, davor in Landsberg. 1886 wohnhaft Ursulaplatz 5. 1890/96 wohnhaft Blumenstraße 15. 1904/06 wohnhaft Kunibertsgasse 1 und 1908/14 Riehler Straße 49. 1922/23 wohnhaft Stammheimer Straße 32. Reinhold Klüser Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 13. 4. 1913 in Essen, † ? 1938 in Düsseldorf ansässig. Selbstständig seit dem 1. 2. 1939. 1948/50 in Wermelskirchen ansässig. In den 1950er Jahren Zusammenarbeit mit Hermann Wunderlich bei den Bauten der Kaufhof AG. 1975 wohnhaft Heumarkt 12–14. u Bauten in Köln
1953/54 Altstadt, Leonhard-Tietz-Straße 1–5 / Kämmergasse 39–41 / Agrippastraße 42–98, Kaufhof-Hauptverwaltung, 2. Abschnitt (mit Hermann Wunderlich; Mitarbeiter: Hermann Koop, Horst Schwertfeger; Bauleitung: Georg Prüfer, Max Kriegler)
Klütsch
u Bauten außerhalb
1938 Mülheim-Styrum, Wettbewerb HJ-Heim, 3. Preis 1948 Aachen, Wettbewerb FriedrichWilhelm-Platz, 2. Ankauf 1948 Essen, Wettbewerb Wiederaufbau der Innenstadt, 2. Preisgruppe 1948 Hagen, Wettbewerb Neugestaltung Rathausbezirk, 3. Preis (in AG mit Wittmann und Spröde) 1949 Hildesheim, Wettbewerb Wiederaufbau Marktplatz um 1955 Krefeld, Neumarkt / Hochstraße / Marktstraße, Kaufhof (erweitert 1961/62) (mit Hermann Wunderlich) 1971/72 St. Augustin, Wettbewerb Zentrum, 1. Preis u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 10, 1955, S. 453–456 + Konstruktionsblatt (Kaufhof-Zentrale) w Bauwelt, Jg. 63, 1972, S. 522 (St. Augustin) w Neue Bauwelt, Jg. 5, 1950, S. 60 (Hildesheim)
Klaus Klütsch Architekt * ?, † ? 1950 wohnhaft Zülpicher Straße 363. 1962 wohnhaft Breite Straße 34. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1950–56 Junkersdorf, Kirchweg 6, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Johann) Wilhelm Klütsch Architekt, Maurermeister * 23. 12. 1857 in Köln, † 14. 8. 1929 in Köln Sohn des Victualienhändlers Johann Klütsch (geb. um 1823) und der Anna Gertrud Klütsch, geb. Falder (geb. um 1825). Verheiratet mit Gertrud Klütsch, geb. Hamacher. Vater der Anna Johanna Klütsch (geb. 6.1884 in Köln), des Johann Klütsch (geb. 6.1885 in Köln) und der Katharina Klütsch (geb. 9.1886 in Köln). 1884 wohnhaft Vogteistraße 22. 1885/86 wohnhaft Plankgasse 22. 1888 wohnhaft Friesenstraße 57. 1887/1901 wohnhaft Erftstraße 6, 1904 Rathenauplatz 23 und 1906/08 Venloer Straße 39. 1911/14 wohnhaft Ehrenstraße 14–16. 1922/29 wohnhaft Stammstraße 109. u Bauten in Köln
1887/88 Neustadt, Erftstraße 6, Mehrfamilien-
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haus Klütsch 1912 Longerich, Grethenstraße 1a, Wohn- und Geschäftshaus Christian Becker
(Joseph Heinrich) Josef Klüwer Architekt * 24. 3. 1892 in Essen, † 12. 1. 1974 in KölnPorz Seit 18. 12. 1920 in Köln-Nippes verheiratet mit Wilhelmine Johanna Klüwer, geb. Schwanefeldt. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. 1938 wohnhaft Siegfriedstraße 15. Zuletzt wohnhaft Im Porzer Feld 42 in Porz. Karl Maria Klüwer Regierungsbauführer a.D. * um 1890 in Essen, † 13. 10. 1920 in Köln im Alter von 30 Jahren Zuletzt wohnhaft Kringsweg 46. Er war ledig. Hansdietmar Klug Architekt, Bildhauer, Baurat, Fachschriftsteller * 13. 11. 1931 in Berlin Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Berlin-Zehlendorf Studium an der TU Berlin-Charlottenburg mit Diplom bei Hans Poelzig. 1958–61 Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn in Köln und 1961–63 von Konstany Gutschow in Hamburg. Seit 1964 bei der Baubehörde in Hamburg. 1967 Ernennung zum Baurat. Entwicklung von städtebaulichen Ideen im Berliner, Kölner und Hamburger Raum. Als Bildhauer nahm er bis 1967 an zwei internationalen Wettbewerben teil. 1959 wurde er Preisträger für ein Monument für die Opfer der Unmenschlichkeit. u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 22, 1967, H. 4, vor S. 123 (Biographie) w Hansdietmar Klug: Wilhelm Riphahn – vom Architekten zum Städtebauer. Zum Tode eines lauteren Baumeisters. In: Bauen und Wohnen, Jg. 19, 1964, S. IV, 1–2, 4 w Hansdietmar Klug: Die Kölner Rheinbrücken und ihre städtebauliche Einordnung. In: Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, S. VIII, 1–2, 4, 6
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Karl-Heinz Klug Architekt * 20. 9. 1926, † 6. 8. 2009 in Köln 1990 wohnhaft Würselner Straße 5. Walter Klug Bauingenieur * 12. 9. 1904, † ? 1967 wohnhaft Am Flachsroster Weg 16. Zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln Karl Kluge Architekt * ?, † ? 1962 wohnhaft Dieselstraße 52. 1995 wohnhaft Gartenstraße 20. u Bauten in Köln
1956/57 Neustadt, Bernhard-Letterhaus-Straße 23, Mehrfamilienhaus
August Klum Architekt, BDA * 8. 12. 1878, † ? Vor dem Studium in Wolfenhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Kitzingen / Main. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Henry) Klumb Architekt * 24. 2. 1905 in Köln, † 20. 11. 1984 in San Juan / Puerto Rico Sohn des Comiss Christian Joseph Klumb. Vor dem Studium in Leverkusen-Wiesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wanderte er in die USA aus. Er zählt zu den prominentesten Architekten der Mitte des 20. Jahrhunderts in Puerto Rico. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Joachim Klumbis Bauingenieur * 2. 9. 1928 in Naundorf / Kreis Liebenwerda, † 26. 8. 1977 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 12. 7. 1952 in
Kluth
Porz verheiratet mit Lona Gisela Klumbis, geb. Pettke. Zuletzt wohnhaft Asternweg 21. Alois Kluth Architekt * 13. 8. 1886, † ? Vor dem Studium in Neukirchen / Grevenbroich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914/22 nicht in Köln nachweisbar. 1929 war er Mitglied des Kirchenchores in Neukirchen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eckhard Kluth Architekt, BDA, DWB * 13. 12. 1939 in Düsseldorf, † 13. 10. 2001 in Köln Nach einer Lehre als Steinmetz und Bildhauer Studium der Architektur an der Werkkunstschule Krefeld. Selbstständig seit 1972. Um 1974 mit Michael Behr, Hanno Schimmel und Thomas van den Valentyn und um 1980 mit Michael Behr und Hanno Schimmel in der Planungsgruppe 49. 1995 wohnhaft Mainzer Straße 23. u Bauten in Köln
1974/75 Neustadt, Aachener 49, Sanierung und Umbau (in der Planungsgruppe 49) u Bauten außerhalb
um 1977/80 Herdecke, Freizeitzentrum Bleichstein (mit Eckhard Kluth u. Hanno Schimmel) u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1982, S. 59–60
Franz Kluth Architekt, Bauunternehmer * 17. 12. 1880 in Köln-Worringen, † 17. 1. 1945 in Köln-Worringen Sohn des Wirtes Johann Kluth und der Katharina Kluth, geb. Ritterbach. Seit dem 3. 11. 1905 in Köln-Worringen verheiratet mit Helene Kluth, geb. Boes. 1931/45 wohnhaft Lieversberg 74. Seine Ehefrau war Inhaberin einer Schuhwarenhandlung. 1941 betrieb er eine Kolonialwarenhandlung.
Kluth
u Bauten in Köln
1932/33 Roggendorf / Thenhoven, Fürther Straße 68, Haus J. Ritterbach
Johann Peter Kluth Maurermeister * 1889 in Köln-Worringen, † 29. 7. 1931 in Köln-Worringen Verheiratet mit Christina Kluth, geb. Christ. Zuletzt wohnhaft Lieversberg 27. Paul Kluth Maurermeister, Bauunternehmer * 25. 1. 1866 in Köln-Ehrenfeld, † 8. 7. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn von Bernhard Kluth und Gertrud Kluth, geb. Berk. Seit dem 16. 4. 1890 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Anna Maria Kluth, geb. Hos (gest. vor 1942). 1896 gründete er die gleichnamige Bauunternehmung. 1899/1942 wohnhaft Nagelschmiedgasse 4. u Bauten in Köln
vor 1899 Bickendorf, Nagelschmiedgasse 4, Mehrfamilienhaus Kluth 1908 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 34, Mehrfamilienhaus Kluth 1910 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 32, Mehrfamilienhaus Kluth vor 1913 Neuehrenfeld, Takustraße 40, Mehrfamilienhaus Kluth
Paul Kluth Architekt * 21. 9. 1881 in Köln, † ? Verwandt mit dem Baunternehmer Paul Kluth. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1962/65 wohnhaft Nagelschmiedgasse 4. u Bauten in Köln
1927 Bickendorf, Subbelrather Straße 553, Werkstätte Paul Pesch 1927/28 Bickendorf, Nagelschmiedgasse 8, Wohnhaus 1930 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 80, Wohnhaus 1933/34 Bickendorf, Feltenstraße 102, Haus Hubert Klein 1934 Ossendorf, Rochusstraße 224, Wohnhaus 1934/35 Bickendorf, Venloer Straße 674, Erweiterung Haus Heinrich Schneppenheim u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsge-
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schichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Theodor Kluth Architekt * 29. 12. 1896 in Köln-Bickendorf, † 7. 1. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Baunternehmers Paul Kluth und der Anna Maria Kluth, geb. Hos. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 30. 5. 1924 in Köln verheiratet mit Hermine Wilhelmine Franziska Kluth, geb. Dierdorf. 1931 wohnhaft Weißenburgstraße 26. 1938/55 wohnhaft Eichendorffstraße 32. 1951/53 persönlich haftender Gesellschafter von Paul Kluth & Söhne. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Kluth Architekt, Bauunternehmer * 28. 4. 1893 in Köln-Bickendorf, † 4. 5. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 31. 8. 1917 in Köln-Mülheim verheiratet mit Käthe (Katharina Friederika) Kluth, geb. Kempkes. 1922/25 Bautechniker, wohnhaft Takustraße 40. 1931 wohnhaft Subbelrather Straße 545. 1951 persölich haftender Gesellschafter von Paul Kluth & Söhne. 1956/63 wohnhaft Nagelschmiedgasse 4. Wilhelm Klutmann Regierungs- und Baurat * 9. 5. 1855 in Düren, † 23. 9. 1936 in Köln Er war katholisch. Sohn des Tapezierers Heinrich Klutmann. Verheiratet mit Olga Klutmann, geb. Rebs. Studium des Maschinenbaus an der TH Aachen. Danach Regierungsbauführer bei der Eisenbahndirektion Magdeburg, anschließend in Erfurt, Frankfurt am Main und Aachen. Ab 1. 4. 1907 Direktionsmitglied bei der Kölner Eisenbahndirektion. 1909 Beigeordneter der Stadt Köln für das gesamte städtische Bahn- und Verkehrswesen. 1914 war er im Gesamtvorstand der Werkbund-Ausstellung. Er trat im Juli 1923 in den Ruhestand. 1914/25 wohn-
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haft Brüsseler Straße 83. 1931/36 wohnhaft Breibergstraße 12. u Literatur
Offizieller Katalog der Deutschen Werkbund-Ausstellung Cöln 1914. Köln, Berlin 1914
Werner Kluyken Architekt, BDA * 23. 2. 1913 in Düsseldorf, † 1994 in Ronco / Ascona 1938 wohnhaft Vorgebirgstraße 161. Selbstständig seit 1947. 1947 wohnhaft Breniger Straße 1. 1962 wohnhaft Münstereifeler Platz 7. 1967 wohnhaft Balsaminenweg. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Ehrenfeld, Barthelstraße 11, Wiederaufbau 1949/50 Neustadt, Hohenzollernring 82, Wiederaufbau 1950 Lindenthal, Gleueler Straße 61, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Venloer Straße 40, Bar und Abendgaststätte des Stadtgarten-Restaurants 1950/51 Neustadt, Nikolaus-Groß-Straße 18, Mehrfamilienhaus 1950/51 Neustadt, Bernhard-Letterhaus-Straße 29 + 31, 2 Mehrfamilienhäuser 1950/51 Sülz, Brunkensteinstraße 4, Mehrfamilienhaus 1952/53 Zollstock, Schwalbacher Straße 2 + 4 + 6, 3 Mehrfamilienhäuser 1953/54 Rodenkirchen, Rodenkirchner Straße 2, Haus Gottfried Preckel 1954/55 Zollstock, Höninger Weg / Zollstockgürtel, Wohnhäuser der Arbeitersiedlungs-GmbH 1955/56 Sülz, Planstraße a. d. Guldenbachstraße, Wohnhäuser der „Neuen Heimat“ 1955/56 Sülz, Münstereifeler Platz 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Sülz, Morbacher Straße 28, Haus Dr. Dieffenbach 1966 Mülheim, Mülheimer Freiheit 111, Mehrfamilienhaus 19?? Rodenkirchen, Uferstraße, Sozialistische Jugend Deutschlands „Die Falken“
Berthold Knaack Gartenarchitekt * 5. 12. 1881 in Mönkweden / Mecklenburg, †? Zeitweise tätig in Köln bei Anton Vogels. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 188
Knappstein
Horst Knäpper Architekt, Dipl.-Ing., Prof. Dr. Dr., BDA * 10. 9. 1924 1962/67 wohnhaft Gottesweg 108. 1973 assoziiert mit Werner Gaebel. 1994 Partner im Architekturbüro PPP Prof. Dr. Ing. Paul Petry & Partner. 2011 wohnhaft in Waldbreitbach. u Bauten in Köln
2001/02 Deutz, Deutz-Kalker-Straße 46–48, Erweiterung Bürohaus der Roland Unternehmensgruppe u Bauten außerhalb
1964 Nordkirchen, Wettbewerb Landesfinanzschule NW (mit Werner Gaebel), 5. Preis 1965 Frechen-Neu-Habbelrath, eng. Wettbewerb Ortsplanung und Neubau einer 14-klassigen Volksschule mit Turnhalle und Festraum, 1. Preis (mit Werner Gaebel) u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 13, 1964, S. 667–670 (Nordkirchen) w Kölnische Rundschau vom 7. 7. 2001 (Richtfest Roland)
Paul Knäpper Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1950/73 wohnhaft Arnulfstraße 28. u Bauten in Köln
1952 Altstadt, Kämmergasse 18, Wiederaufbau 1956/57 Altstadt, Schwalbengasse 2, Wohn- und Geschäftshaus
Hermann Albert Knapp Bauunternehmer * 17. 9. 1897 in Nürtingen / Schwarzwald, † 27. 1. 1959 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 25. 5. 1923 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Anna Knapp, geb. Ehreiser. Zuletzt wohnhaft Geisselstraße 55. Gustav Adolf Knappstein Architekt, BDA * 6. 3. 1884 in Essen, † 11. 10. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn von Ernst Knappstein und Katharina Knappstein, geb. Wolf. Seit dem 4. 8. 1914 in Essen verheiratet mit Gertrud Knappstein, geb. Weingärtner.
Knaup
Selbstständig seit 1914. 1922 wohnhaft Trierer Straße 2. 1924/25 assoziiert mit John Lütgens, wohnhaft Hardtstraße 11 mit Büroadresse Werderstraße 7. 1927 Geschäftsführer des „Verbands Rheinischer Architekten“. 1931 wohnhaft Friedenstraße 17. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/54 wohnhaft Remigiusstraße 41–43. u Bauten in Köln
1924/25 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 11 + 13, Häuser J. Conrads + Paul Vonderhagen (mit John Lütgens) 1924/25 Raderberg, Brühler Straße 8, Haus Josef Weiß (mit John Lütgens) 1924/25 Poll, Dixberg 6, Haus Theodor Burgwinkel (mit John Lütgens) 1924/25 Poll, Poller Hauptstraße 40, Haus Fr. Schlömer (mit John Lütgens) 1924/25 Kalk, Schulstraße 42, Haus Josef Dutz 1924/25 Klettenberg, Lohrbergstraße 25, Mehrfamilienhaus Knappstein & Lütgens (Wilhelm Hillenbach) (mit John Lütgens) 1924/25 Klettenberg, Petersbergstraße 111, Häuser Knappstein & Lütgens (Ludwig Kayser Friedrich Dormann) (mit John Lütgens) vor 1925 Klettenberg, Klettenberggürtel 33, Mehrfamilienhaus Knappstein 1925/26 Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 123, Haus Heinrich Schmitz (mit John Lütgens) vor 1927 Sülz, Kyllburger Straße 14, Mehrfamilienhaus Knappstein 1927 Sülz, Remigiusstraße 41–43, Mehrfamilienhaus Knappstein 1936 Buchheim, Im Leimfeld 2, Mehrfamilienhaus 1938–40 Sülz, Arnulfstraße 18, Mehrfamilienhaus Paul Strom u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Werner Heinen, AnneMarie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 158–161 (Im Leimfeld 2)
Philipp Knaup Architekt * ?, † ? Um 1908 Stadtarchitekt in Köln. 1919 wohnhaft in Düsseldorf. 1922 nicht in Düsseldorf nachweisbar. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) u Bauten außerhalb
um 1919 Entwürfe Grabdenkmäler
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u Literatur
Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 45, 1919/20, S. 242–252 (Entwürfe Grabdenkmäler) w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442
(Joann Baptist Anton) Johannes Knauth Architekt, Dombaumeister * 18. 12. 1864 in Köln, † 8. 2. 1924 in Gengenbach Sohn des Kleidermachers Adolph Nicolaus Knauth (geb. um 1821) und der Mathilde Knauth, geb. Greuel (geb. um 1822). Er arbeitete unter der Leitung des Architekten Franz Schmitz an der Fertigstellung des Kölner Doms. Von 1905 an war er Dombaumeister des Straßburger Münsters. Max Gustav Knauth Bauingenieur * 7. 9. 1885 in Mosel / Kreis Zwickau, † 20. 11. 1973 in Köln-Rodenkirchen Er war evangelisch. Seit dem 8. 7. 1920 in Köln verheiratet mit Natalie Auguste Maria Knauth, geb. Stuckmann. Zuletzt wohnhaft Kirchstraße 13 in Rodenkirchen. Heinrich Knebel Architekt * 25. 10. 1871, † ? Vor dem Studium in Weinlinghausen / Wittgenstein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann) Peter Knebel Baumeister, Maurermeister * um 1812, † ? Verheiratet mit Carolina Knebel, geb. Tuckermann (geb. um 1816). Vater der Carolina Knebel (geb. 29. 12. 1844 in Köln), des Eduard Knebel (geb. 30. 8. 1846 in Köln) und des Eduard Knebel (geb. 10. 3. 1848 in Köln). 1844 wohnhaft Tempelstraße 2. 1846/49 wohnhaft Plankgasse 26. 1850 nicht in Köln nachweisbar.
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Wilhelm (Heinrich) Knebel Architekt, Oberbauinspektor, Regierungsbauamtmann * 8. 4. 1900 in Brühl, † 19. 7. 1968 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bücherrevisors und Steuerberaters Ant. Knebel. Seit dem 18. 2. 1925 in Köln verheiratet mit Margarete Sabine Knebel, geb. Mack. Vor dem Studium in Brühl ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Neue Kempener Straße 236. 1931/68 wohnhaft Steinfelder Gasse 19. 1962 Oberbauinspektor. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt (Walter Werner) Kneise Architekt, Regierungsbaumeister * ? in Helbra, † vor 1950 Seit 1916 in Köln verheiratet mit Josefine Olga Kneise, geb. Hillebrand (geb. 16. 4. 1890 in Köln, gest. 9. 6. 1977 in Köln). Im April 1919 zu Regierungsbaumeister ernannt. 1922 Regierungsbaumeister a.D., wohnhaft Steinfelder Gasse 25. 1931 wohnhaft Tieckstraße 53. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Im Buchenkamp 80. 1938/42 wohnhaft Nonnenstrombergstraße 10. Die Witwe wohnte 1950 im Haus Kyllburger Straße 24. u Bauten in Köln
1928 Weiden, Schillerstraße / Arndtstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, 1. Preis (mit Heinrich Forthmann und Paul Bachmann) 1928/29 Weidenpesch, Neusser Straße 722, Haus Christ. Breuer 1928/29 Sülz, Am Beethovenpark, 9 Wohnhäuser (mit Otto Bornhofen) 1930/31 Rath / Heumar, Lützerathstraße 161, Haus W. Braun 1930/31 Buchheim, Guilleaumestraße 31, Haus Dr. H. Stupp u Bauten außerhalb
1921 Breslau, Wettbewerb Bebauungsplan Groß-Breslau (zusammen mit Wilhelm Schöll u. Franz Johann Ketzer als Mitarbeiter von Wilhelm Arntz, Carl Dorfmüller u. Kurt Meyer), 5. Preis 1927/28 Bergisch Gladbach, Mülheimer Straße 87 + 89, Häuser Paul Weigandt + Adolf Leifheit 1927/28 Bergisch Gladbach, Mülheimer Straße 93,
Knie
Haus August Noack 1927/28 Bergisch Gladbach, Mülheimer Straße, Haus P. Müller u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Anton Maria) Tony Kneutgen Architekt, Dipl.-Ing.BDA * 20. 6. 1926, † 25. 2. 2018 in Troisdorf Vater des Kölner und später Troisdorfer Architekten Joachim Kneutgen. Selbstständig seit 1956. 1961 wohnhaft in Troisdorf. 1995 wohnhaft in Troisdorf, Pfarrer-KenntemichPlatz 2. Friedrich Knevels Architekt * 15. 3. 1870, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Knichel Architekt, Gemeindebaumeister, Stadtbaurat * 9. 1. 1889, † 24. 1. 1970 in Frechen 1930/45 Gemeindebaumeister in Frechen. Er war Mitglied in der NSDAP. 1933/36 wohnhaft in Frechen, Franzstraße 73. 1953 Stadtbaurat, wohnhaft Franz-Hennes-Straße 45 in Frechen. Johannes Knie Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * ?, † ? 1901 wohnhaft Gladbacher Straße 39. 1904/06 wohnhaft Hansaring 127. 1908 wohnhaft Neusser Straße 81. 1912 nicht in Köln ansässig. 1922 wohnhaft Lintgasse 29. 1925 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1906 Neustadt, Neusser Straße 81 + 83, 2 Wohn- und Geschäftshäuser
Kniel
Ulrich Kniel Architekt, Regierungsbaudirektor * 1950 Studium an der RWTH Aachen. Seit 1991 Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Köln I, zuständig für alle wissenschaftlichen Hochschulen in Köln. u Bauten in Köln
1999–2001 Deutz, Bibliothek für das Ingenieurwissenschaftliche Zentrum der FH Köln u Literatur
Bauten der Gesundheitsvorsorge und Spezialbauten. Jahrbuch 2001 der Staatliche Bauämter NRW w Entwickeln, bauen, betreiben. Vom Bauamt zum Unternehmen. Jahrbuch 2002 der Staatliche Bauämter NRW w Gestalten gestern und heute. Jahrbuch 2000 der Staatliche Bauämter NRW
Elfriede Margareta Kniepen Bauunternehmerin * 22. 3. 1916 in Köln, † 17. 9. 1974 in Köln Sie war katholisch. Vor ihrer Eheschließung mit Karl Richard Kniepen am 15. 1. 1965 in Hürth-Hermülheim hieß sie Elfriede Margareta Schmitz. Zuletzt wohnhaft in Hürth, Trierer Straße 33. Bernd Kniess Architekt * 7. 6. 1961 Er gründete 2001 zusammen mit Arno Brandlhuber und Martin Kraushaar die „+ing.-Beteiligungsgesellschaft mbH“. u Bauten in Köln
1997 Altstadt, Eigelstein 115, Haus Annemarie Keller (mit Arno Brandlhuber) 2001/02 Riehl, An der Schanz 1a, Umbau eines Umspannwerks zu einem Galeriehaus u Literatur
Bauwelt, Jg. 89, 1998, S. 200–203 (Eigelstein 115) w Deutsches Architektenblatt, 2007, H. 1, S. 20 (An der Schanz 1a) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2003. Katalog zur Ausstellung. Köln 2003 (An der Schanz 1a) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. 9. 2002 (An der Schanz 1a) w Bart Lootsma, Marc reader: b & k + Brandlhuber & Kniess +. Index Architecture. Köln 2003 w Uta Winterhager: Köln. Umbau eines Umspannwerks zur Galerie. In: Bauwelt, Jg. 93, 2002, H. 43/44, S. 3
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(Johann Christian) Clemens Knipp Architekt, Immobilien- und Hypothekenmakler, Bauunternehmer * 3. 8. 1861 in Offenbach am Main, † 18. 4. 1938 in Köln Seit November 1888 in Köln verheiratet mit Adolphine Knipp, geb. Goetz. Vater der Anna Maria Knipp (geb. 3.1891 in Köln). 1888 wohnhaft Palmstraße 1. 1890/91 wohnhaft Aachener Straße 82. Bis Anfang 1897 wohnhaft Friesenplatz 7 und danach Flandrische Straße 13. 1904 wohnhaft Bismarckstraße 66. 1906/34 wohnhaft Bismarckstraße 46. 1938 wohnhaft Venloer Straße 57. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Aachener Straße 82, Wohn- und Geschäftshaus 1889 Neustadt, Brüsseler Straße 76, Wohn- und Geschäftshaus um 1900 Neustadt, Bismarckstraße 46, Mehrfamilienhaus Knipp 1905 Neustadt, Moltkestraße 30a, Planung (nicht ausgeführt) 1909 Sürth, Sürther Hauptstraße 56b, Haus Edmund Hoffmann um 1914 Neustadt, Venloer Straße 57, Mehrfamilienhaus Knipp 1920 Altstadt, Neven-DuMont-Straße 6, Sanierung „Lese“ (mit Rudolf Schorsch u. Adolf Haug)
Ludwig Knipper Architekt, Branddirektor * 21. 9. 1861, † ? Vor dem Studium in Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später Stadtbaumeister in Saarbrücken. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Moritz Knipping Architekt, Regierungsbaumeister, Dr. * 25. 5. 1895 in Breckerfeld / Ennepetal, † 29. 3. 1968 in Hagen Studium der Architektur an der TH Darmstadt. Anschließend tätig im hessischen Staatsdienst und im Wohnungs- und Siedlungsbau in Köln. 1924 technischer Leiter der Großen Düsseldorfer Kunstausstellung im Messepalast Köln. 1927–36 Magistratsbaurat und Leiter des Stadtplanungsamtes in Breslau. Vom 1. 7. 1936 bis Kriegsende Stadtbaurat und Leiter des Stadtbauamtes in Mainz. Ab 1949 Stadtbaurat in Hagen.
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u Literatur
Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Grosse Düsseldorfer Kunstausstellung Messepalast Köln 1924
Georg (Alexander) Knispel Bauingenieur * 10. 3. 1880 in Ratibor / Oberschlesien, † 5. 7. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 1. 1911 in Hannover verheiratet mit Mathilde Johanna Knispel, geb. Dinkelmann. 1931 wohnhaft Hasertstraße 6. 1951 bis 1965 wohnhaft Rodstraße 9. Friedrich Knoblauch Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1888–1913) * ? in Clarenthal / bei Saarbrücken, † 10.1920 1886 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1889 wohnhaft Ursulagartenstraße 14. 1890 wohnhaft Tempelstraße 59. 1891 wohnhaft Ursulagartenstraße 14. 1907 als Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor in St. Johann / Saar ansässig. u Bauten in Köln
1888 Neustadt, Luxemburger Straße, Südbahnhof
(Hugo) Max Knoch Maurermeister * 17. 3. 1866 in Gera, † 27. 11. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn des August Ferdinand Knoch und der Elise Marie Knoch, geb. Ziegler. Seit 1889 in Köln verheiratet mit Elisabeth Knoch, geb. Gens (gest. vor 1954). Zuletzt wohnhaft Lindenbornstraße 5. Max Knoch Architekt * 1. 5. 1891 in Köln, † vor 1956 Sohn des Maurermeisters Max Knoch und der Elisabeth Knoch, geb. Gens. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Techniker. 1925/38 wohnhaft Quentelstraße 13–17. 1934 Feuerwehrmann. 1952 wohnhaft Lindenbornstraße 5. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Knoch
Siegfried Knoch Architekt, Dipl.-Ing. * 17. 2. 1917 in Goldbach / Ostpreußen, † 5. 2. 2011 in Köln Verheiratet mit Katharina Knoch. 1952 wohnhaft Mauritiuswall 68. 1954/99 wohnhaft in Junkersdorf, Sudetenweg 2. Am 1. 4. 1952 trat er in die „Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH“ ein und erhielt dort die Prokura. u Bauten in Köln
1953 Junkersdorf, Sudetenweg 3 + 5, 2 Einfamilienreihenhäuser 1954 Junkersdorf, Sudetenweg 2, Haus Knoch 1954 Junkersdorf, Frankenstraße 81, Haus Heinz Lux 1955 Junkersdorf, Paul-FingerStraße 24, Haus Walter Dingers 1956 Junkersdorf, Frankenstraße 77, Haus Knoch 1957/58 Junkersdorf, Birkenallee 20, Gemeindehaus der DietrichBonhoeffer-Kirche 1964/65 Junkersdorf, Birkenallee 20, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (Bauleitung für Heinrich Otto Vogel) 1972 Junkersdorf, Birkenallee 20, Kindergarten der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche u Bauten außerhalb
1954–56 Lindlar, Auf dem Korb 21, Evang. Jubilate-Kirche 1959/60 Frechen-Königsdorf, Pfeilstraße 40, Evang. Christuskirche 1962/63 Pulheim-Brauweiler, Friedhofsweg 4, Evang. Gnadenkirche 1962–65 Lindlar-Frielingsdorf, Am Scheelbach, Evang. Rogate-Kirche u Literatur
Konrad Böttcher: 25 Jahre Christuskirche in Königsdorf. In: Pulheimer Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde, Bd. 10, 1986, S. 174–179 w Walter Fiebig: 20 Jahre „Gnadenkirche“ in Brauweiler. In: Pulheimer Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde, Bd. 7, 1983, S. 73–77 w 50 Jahre Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH 1951–2001. Köln 2001 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 76 (Weiden)
Knöll
Wilhelm Knöll Architekt * 7. 11. 1878, † ? Vor dem Studium in Rohrerhof / Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 in Niederwöllstedt ansässig.
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Bauführer, wohnhaft Vondelstraße 2. 1931 wohnhaft Wilhelmstraße 6. 1951/56 wohnhaft Olpener Straße 685a. Zuletzt wohnhaft Kieskaulerweg 171.
Arnold Knörr Bauingenieur * 22. 10. 1887, † ? Vor dem Studium in Wenzelbach / Prüm ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hermann (Theodor) Knop Architekt, Regierungs- und Baurat * 7. 12. 1903 in Kaldau / Kreis Schlochau / Pommern, † 31. 10. 1961 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 12. 7. 1935 in Dramburg verheiratet mit Dr. phil. Lydia (Franziska Charlotte) Knop, geb. Kath (geb. 16. 8. 1906 in Virchow / Kreis Dramburg, gest. 12. 4. 1978 in Köln). Bis 1957 ansässig in Bonn. 1959/61 wohnhaft Hebbelstraße 55.
u Literatur
u Bauten in Köln.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1957 Bayenthal, Hebbelstraße 55, Haus Hermann Knop
(Hans) Günter Knöß Architekt, Bautechniker * 28. 3. 1930 in Köln-Deutz, † 8. 6. 1963 in Köln Sohn des Schlossers Wilhelm Knöß. Seit dem 17. 1. 1953 in Drabenderhöhe verheiratet mit Änne (Anna Maria Hermine) Knöß, geb. Wershoven. 1956 wohnhaft Christinastraße 39. Zuletzt wohnhaft Frohnhofstraße 26.
Wolf Dieter Knop Architekt, Dr.-Ing., Prof. * 9. 7. 1940 in Johannisburg / Ostpreußen, † 11. 8. 2002 in Bergisch Gladbach Studium der Architektur an der FH und TH Aachen. 1976 Berufung als Professor an die FH Köln.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten in Köln
1956/57 Ossendorf, Frohnhofstraße 26, Wohnund Geschäftshaus
Hermann Knoff Architekt * 13. 3. 1866, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Oskar Knoop Architekt, Bauunternehmer * 17. 4. 1885 in Köln, † 13. 10. 1961 in Köln Sohn des Zimmermeisters Gottfried Knoop. Seit dem 28. 12. 1946 in Köln-Deutz verheiratet mit Elisabeth Knoop, geb. Wüstenhöfer. 1922 wohnhaft An der Bottmühle 8. 1925
u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Kurt Knopp Bauingenieur * 22. 7. 1907, † ? Vor dem Studium in Frankfurt am Main ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951/70 wohnhaft Vogelsanger Straße 64. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerd Knops Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 7. 6. 1932, † 9. 4. 2005 in Köln Verheiratet mit Elvira Knops, geb. Heep. Zuletzt wohnhaf Am Langen Stein 10.
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(Nikolaus) Klaus Knops Architekt, Baumeister * ?, † ? 1922 städtischer Architekt, wohnhaft Mühlenbach 39. 1925/27 wohnhaft Vorgebirgstraße 181. 1931/37 wohnhaft Vorgebirgstraße 235. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Ludwig Knubben Bauunternehmer * um 1837 in Köln, † 7. 5. 1895 in Köln im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Sohn des Gärtners Ferdinand Knubben und der Josefa Knubben, geb. Esser. Verheiratet mit Julia Knubben, geb Braun. Vater des Malers Ludwig Josef Knubben. Zuletzt wohnhaft Mörsergasse 21–23. Hermann (David) Knüpfer Architekt, Stadtarchitekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 3. 7. 1888 in Köln verheiratet mit Maria Hubertina Josefine Knüpfer, geb. Kappes (geb. 12. 4. 1860 in Köln, gest. 3. 12. 1940 in Köln). Vater der Johanna Paula Maria Knüpfer (geb. 6.1889 in Köln) und des Hermann Karl Friedrich Knüpfer (geb. 3.1892 in Köln). 1896/1922 städtischer Architekt beim Hochbauamt. 1889 wohnhaft Beethovenstraße 5. 1890/96 wohnhaft Mauritiuswall 17. 1898/1941 wohnhaft Peterstraße 53. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1898 Altstadt, Peterstraße 53, Haus Knüpfer
Eberhard Knüppel Architekt * 30. 3. 1927, † 1. 5. 2003 Verheiratet mit Emmi Knüppel, geb. Schulz. Zuletzt wohnhaft in Hürth-Gleuel, Schallmauerweg 27. (Paul Hans Willi) Willy Knust Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat, Studienrat, AIV-Köln (1938 ff.) * 24. 10. 1888 in Braunschweig, † 15. 2. 1965 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 9. 7. 1920 in
Koch
Braunschweig verheiratet mit Else Wilhelmine Dorette Knust, geb. Mull. Studium an der TH Braunschweig mit Diplom im Jahr 1914. 1921 Staatsexamen in Berlin. Anschließend tätig bei verschiedenen Architekten und bei der Reigierung in Braunschweig. Seit 1925 Baurat und Dozent an der Staatlichen Ingenieurschule in Eckernförde. 1929 in Köln ansässig. Bis 1937 in Kiel ansässig. Später Studienrat an der Höheren Techn. Wasserlehranstalt in Köln. 1957/65 wohnhaft Landmannstraße 13. u Bauten außerhalb
1928/29 Eckernförde, Berliner Straße 80, Wohnhaus u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Otto Kobbe Architekt, Landesbaudirektor * 24. 12. 1910, † 18. 1. 2004 1951 nicht in Köln nachweisbar. (Albert) Ernst Kober Regierungsbaumeister * um 1883 in Suhl, † 6. 8. 1919 in Köln im Alter von 36 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Maurermeisters Martin Bernhard Kober und der Laura Fanny Kober, geb. Schlegelmilch. Im Februar 1911 zum Regierungsbaumeister ernannt. Er war verheiratet mit Maria Amalia Elise Kober, geb. Spruth. Zuletzt wohnhaft DeutzMülheimer-Straße 9. Adolf Koch Architekt * 22. 10. 1885, † vor 1951 Vor dem Studium in Nonnenweiler / Saarland ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Neumarkt 18b. 1911/14 wohnhaft Mainzer Straße 33. 1922 wohnhaft Vondelstraße 44. 1925 wohnhaft Vondelstraße 54. 1931 wohnhaft Gustavstraße 11. 1938/41 wohnhaft Bornheimer Straße 18. 1938 beschäftigt bei der Stadt Köln. Später wohnhaft in Düsseldorf. u Bauten in Köln
1929 Marienburg, Leyboldstraße 10, Villa
Koch
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
(Ludwig) August Koch Architekt, Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1809 in Rehme / Regierungsbezirk Minden, † 12. 7. 1866 in Hitdorff im Alter von 57 Jahren (im Rhein tot aufgefunden) Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Conrad Koch und der Henriette Friederike Koch, geb. Gehlhauss. Seit dem 14. 10. 1835 in Köln verheiratet mit Anna Maria Koch, geb. Odendahl (geb. um 1811 in Köln). Vater der Maria Theresia Wilhelmina Koch (geb. 11. 2. 1836 in Köln), der Theresia Wilhelmina Koch (geb. 29. 7. 1837 in Köln), der Johanna Josephina Koch (geb. 18. 7. 1838 in Köln), der Johanna Maria Catharina Koch (geb. 24. 9. 1840 in Köln), des Architekten (Johann Friedrich) August Koch (geb. 3. 12. 1841 in Köln, gest. 31. 12. 1889 in Köln), der Anna Maria Theodora Koch (geb. 13. 12. 1842 in Köln), der Anna Maria Koch (geb. 21. 6. 1844 in Köln) und den Zwillingsbrüdern Friedrich August Koch und Johann August Koch (geb. 20. 5. 1848 in Köln). 1836/37 wohnhaft Rothgerberbach 52. 1840 wohnhaft Schartgasse 6. 1841/44 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 6. 1850/57 wohnhaft Große Brinkgasse 2a. 1859 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21)
(Johann Friedrich) August Koch Architekt, Maurermeister * 3. 12. 1841 in Köln, † 31. 12. 1889 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Ludwig August Koch und der Anna Koch, geb. Odendahl. Verheiratet mit Julie Koch, geb. Merlo. 1871 Maurermeister und Bauassistent der rheinischen Bahn, wohnhaft Corneliusstraße 12. 1872 wohnhaft Cor-
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neliusstraße 12. 1875 wohnhaft Alexianerstraße 22. 1877/79 wohnhaft Klapperhof 41. 1881 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 42. 1883/89 wohnhaft Hildeboldplatz 30. u Bauten in Köln
um 1881 Altstadt, Hildeboldplatz 30, Haus August Koch 1886/87 Altstadt, Von-Werth-Straße 41, Wohnhaus Hirsch 1888/89 Neustadt, Hansaring 6, Mehrfamilienhaus August Koch 1889 Neustadt, Am Kümpchenshof 2, Wohn- und Geschäftshaus August Koch u Literatur
Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 61
(Alexander) Bertram Koch Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister * 31. 8. 1861 in Köln, † 29. 3. 1911 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Hermann Julius Eduard Koch (geb. um 1835) und der Elisabeth Koch, geb. Lützeler (geb. um 1834). Verheiratet mit Elisabeth Sibylla genannt Wilhelmina Koch, geb. Blatzheim. Vater des Architekten (Heinrich Walter Hermann) Walter Koch-Isphording (geb. 17. 5. 1891 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Mitglied der Maurer und Steinmetzmeister-Innung zu Köln. Mit dem Architekten Dominikus Blatzheim Inhaber des Baugeschäftes Blatzheim und Koch. 1886/88 wohnhaft Elogiusplatz 8. 1889 wohnhaft Martinstraße 7. 1890/11 wohnhaft Kyffhäuserstraße 11. 1896/1911 wohnhaft Hansaring 40. u Bauten in Köln
um 1888 Neustadt, Hansaring 40, Mehrfamilienhaus Koch 1889 Altstadt, Blindgasse 29, Wohnund Geschäftshaus Jacob Maus um 1889 Neustadt, Kyffhäuserstraße 17, Mehrfamilienhaus 1897/98 Altstadt, Hahnenstraße 45, Wohn- und Geschäftshaus vor 1898 Altstadt, Lothringer Straße 43, Mehrfamilienhaus Koch vor 1898 Altstadt, Mauritiuswall 96, Mehrfamilienhaus vor 1898 Altstadt, Mauritiuswall 98, Wohn- und Geschäftshaus vor 1898 Altstadt, Mauritiuswall 100 + 102, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Alt-
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stadt, Mauritiuswall 104a + 106 + 106a, 3 Wohnund Geschäftshäuser u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/78 (Blindgasse 29) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Koch Architekt * 3. 2. 1858 in Köln, † 1. 12. 1881 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Malers Heinrich Koch (geb. um 1810) und der Bertha Koch, geb. Zimmermann (geb. um 1822). 1881 wohnhaft Christophstraße 15. Er war unverheiratet. Christoph (Heinrich) Koch Architekt, Kreisbaumeister * 11. 11. 1859 in Köln, † 1920 Sohn des Schlossermeisters Peter Joseph Koch (geb. um 1815) und der Margaretha Koch, geb. Bachem (geb. um 1822). 1879 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Vater des Mathias Koch (geb. 7.1893 in Köln). 1890 wohnhaft Saliering 63–65. 1893/96 wohnhaft Saliering 49. 1898 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt war er Kreisbaumeister in BernkastelKues. Eduard Koch Architekt, Baumeister, Eisenbahnbaumeister * 28. 2. 1825 in Koblenz, † 28. 5. 1876 in Berlin 1845–48 Studium an der Berliner Bauakademie. In Köln tätig beim Straßenbau von Köln nach Luxemburg und beim Neubau des Bürgerhospitals. 1854 wohnhaft Appellhofplatz 6. 1854/55 Baumeister und Oberingenieur der „Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft“. 1870 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1854/55 Mehlem, Grundrisse des BahnhofsStationsgebäudes 1854/55 Bonn-Bad Godesberg, Grundrisse des Bahnhofs-Stationsgebäudes 1854/55 Rolandseck, Planung Grundrisse des Bahnhofs-Stationsgebäudes] u Literatur
Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Horst Johannes Tümmers: Der Bahnhof
Koch
Rolandseck und sein Architekt. In: Festschrift für Brigitte Klesse. Berlin 1994, S. 329–341
Eduard Justus Joseph Paul Friedrich Koch Regierungsbaudirektor * 30. 10. 1907 in Frankfurt am Main, † 15. 12. 1969 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 8. 1951 in Aachen verheiratet mit Katharina Agnes Theresia Koch, geb. Nacken. Zuletzt wohnhaft Riehler Gürtel 27. Emil (Wilhelm) Koch Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1930–56), VDI * 1. 6. 1883 in Stuttgart, † 23. 8. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des August Koch und der Mathilde Koch, geb. Stahl. Seit dem 28. 6. 1913 in Stuttgart verheiratet mit Hermine Emilie Koch, geb. Rumpf. Direktor der Firma Grün & Bilfinger AG, Niederlassung Köln. 1925 wohnhaft Friesenplatz 1. 1931/53 wohnhaft Sielsdorfer Straße 4. 1956 wohnhaft Sielsdorfer Straße 9. u Literatur
Einweihung des neuen Bürohauses der Niederlassung Köln 5. Oktober 1963 (= Sondernummer der Firmennachrichten Unsere Brücke) (Grün & Bilfinger AG)
Ernst Heinrich Hermann Koch Bautechniker * 1908 in Köln-Lindenthal, † 17. 4. 1933 in Köln im Alter von 25 Jahren Zuletzt wohnhaft Landgrafenstraße 39. Er war ledig. Ferdinand Koch Architekt * 1. 9. 1907, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Koch Architekt, Baumeister, Bauingenieur * ?, † ? 1950 wohnhaft in Braunsfeld. 1950 assoziiert
Koch
mit Karl-Heinz Nitsche. 1953 wohnhaft Paulistraße 19. 1954 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1950 Junkersdorf, Drosselstraße 15, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Franz Koch Bauunternehmer * 19. 6. 1882 in Rüdershausen-Duderstadt / Harz, † 30. 12. 1957 in Köln Er war katholisch. 1933/34 wohnhaft Lupusstraße 26. 1957 wohnhaft Merheimer Straße 52. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
1934/35 Neustadt, Balthasarstraße 59, Umbau Wilhelm Renzel
Franz Koch Bauingenieur, BDB * 24. 6. 1922, † 31. 10. 2013 in Köln 1990/2013 wohnhaft Ittenbacher Straße 37. Franz Koch Baumeister, Maurermeister * um 1804 in Köln, † 1886 Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Peter Koch und der Catharina Koch, geb. Müller. In erster Ehe verheiratet mit Agnes Gertrud Koch, geb. Welter (geb. um 1802 in Köln, gest. 31. 8. 1837 in Köln im Alter von 35 Jahren), und in zweiter Ehe seit dem 21. 6. 1839 in Köln verheiratet mit (Maria Anna) Barbara (Walburga) Koch, geb. Altenburg (geb. um 1810 in Köln). Vater der Maria Catharina Koch (geb. 3. 9. 1833 in Köln), des Friedrich Ludolph Koch (geb. 14. 3. 1835 in Köln), des Peter Paul Wilhelm Koch (geb. 29. 6. 1836 in Köln), der Helena Walburga Hubertina Koch (geb. 10. 8. 1837 in Köln), der Anna Maria Josepha Walburga Koch (geb. 19. 7. 1840 in Köln), des Johann Friedrich Hubert Koch (geb. 24. 10. 1841 in Köln), des Maurermeisters Johann Joseph Emmerich Koch (geb. 23. 12. 1842 in Köln, gest. 14. 7. 1884 in Köln), des Joseph Hubert Apolinaris Koch (geb. 15. 2. 1844 in
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Köln), des Anton Hubert Apolinaris Koch (geb. 14. 6. 1845 in Köln), des Franz Joseph Apolinaris Koch (geb. 26. 12. 1846 in Köln), des Peter Joseph Koch (geb. 24. 1. 1848 in Köln), der Anna Gertrud Walburga Hubertina Koch (geb. 30. 10. 1849 in Köln), der Anna Gertud Walburga Hubertina Koch (geb. 20. 11. 1850 in Köln), des Balduin Koch (geb. 12. 5. 1852 in Köln), der Gertud Hubertina Antoinette Koch (geb. 10. 10. 1854 in Köln) und der Maria Agnes Walburga Koch (geb. 30. 1. 1858 in Köln). 1833/36 wohnhaft Peterstraße 17. 1837/42 wohnhaft Peterstraße 39. 1844 auch Mitglied der Prüfungskommission für Bauhandwerker, wohnhaft Peterstraße 39. 1850/54 wohnhaft Poststraße 35– 37. 1870/86 wohnhaft Poststraße 37. 1886 Rentner. u Bauten in Köln
vor 1850 Altstadt, Poststraße 35–37, Haus Franz Koch u Literatur
Die kathol. Gesellenhospitien zu Cöln 1853–1913. Festschrift zur Einweihung des Kolpinghauses am 20. Juli 1913. Köln 1913 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Franz Koch Maurer * 19. 2. 1832 in Köln, † ? Sohn des Maurers und Steinhauers Mathias Koch (geb. um 1805) und der Johann Franzisca Koch, geb. Schaefer (geb. um 1805). Bruder des Maurers Joseph Koch. Seit dem 11. 7. 1863 in Köln verheiratet mit Catharina Koch, geb. Spessert (geb. um 1838 im Regierungsbezirk Koblenz). Franz Joseph Xaver Koch Maurer * 14. 12. 1836 in Köln, † ? Sohn des Maurers und Steinhauers Mathias Koch (geb. um 1805) und der Johann Franzisca Koch, geb. Schaefer (geb. um 1805). Bruder des Maurers Joseph Koch. Seit dem
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16. 1. 1864 in Köln verheiratet mit Sophia Elisabeth Koch, geb. Meist (geb. um 1841 in Köln-Deutz, gest. 1. 5. 1865 in Köln), und seit dem 27. 7. 1867 in Köln mit der Dienstmagd Petronella Koch, geb. Hau (geb. um 1846 in Badorf). (Johann) Friedrich (Hubert) Koch Architekt, Bauunternehmer * 24. 10. 1841 in Köln, † 15. 10. 1913 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz Koch und der (Anna) Barbara (Walburga) Koch, geb. Altenburg. Seit dem 14. 5. 1867 in Köln verheiratet mit der Maria Clementine Augusta Josephina Koch, geb. Schopen (geb. 9. 3. 1842 in Köln). Vater der Maria Ursula Franzisca Koch (geb. 13. 12. 1868 in Köln). 1859/60 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1868/86 wohnhaft Poststraße 35. 1871 Maurermeister. 1888 bis Anfang 1898 wohnhaft Agrippastraße 21, danach Hohenzollernring 57 und 1904/08 Classen-Kappelmann-Straße 15. 1912/13 wohnhaft Theresienstraße 72. u Bauten in Köln
vor 1868 Altstadt, Poststraße 35, Haus Koch vor 1888 Altstadt, Agrippastraße 21, Haus Koch
Gottfried H. Koch Architekt, Bautechniker * 8. 3. 1915 in Baden-Baden, † 24. 12. 1997 in Köln Verheiratet mit Irmgard Koch, geb. Zimmermann. u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, Komödienstraße 17 / Burgmauer 14, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus Café Scholl 1956/57 Lindenthal, Weyertal 145, Wiederaufbau u Literatur
Erhard Schlieter, Rudolf Barten: Köln, Café, Kuchen. Köln 1987
Günter Koch Beratender Ingenieur, Dipl.-Ing. * 27. 8. 1925, † 7. 2. 1998 in Köln Verheiratet mit Irma Koch, geb. Stratmann. Mit Dipl.-Ing. Fritz Platte Mitinhaber des Ingenieurbüros IBA-Ingenieur Bauberatung.
Koch
Heinrich (Carl Conrad) Koch Maurermeister * um 1821 in Wolfenbüttel, † 9. 9. 1894 in Köln-Mülheim im Alter von 73 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Ackerwirts Heinrich Koch und der Anna Koch, geb. Giesemann. Verheiratet mit Louise Koch, geb. Bohlin. Vater des Architekten Carl Koch. 1870/86 wohnhaft in Mülheim, Deutzer Straße 70. 1894 wohnhaf in Mülheim, Deutzer Straße 98a. (Carl Johann) Heinrich Koch Architekt, Baumeister * um 1842, † ? Verheiratet mit Anna Margaretha Koch, geb. Heyden (geb. 18. 5. 1848 in Köln). Vater des Carl Wilhelm Franz Koch (geb. 22. 1. 1872 in Köln), des Franz Heinrich Joseph Koch (geb. 1. 1. 1873 in Köln), der Margaretha Mathilde Koch (geb. 20. 5. 1874 in Köln) und der Helena Margaretha Koch (geb. 6. 8. 1875 in Köln). 1870 wohnhaft in Ehrenfeld, Venloer Straße 7. 1872 wohnhaft Palmstraße 15. 1873/74 wohnhaft Ehrenstraße 57. 1875 Bautechniker. 1875/76 wohnhaft Am Römerturm 15. 1877 nicht in Köln nachweisbar. Hermann Koch Gartenarchitekt * ?, † ? In den 1920er Jahren tätig in Köln, u. a. bei der Gartendirektion. 1922 Gärtner, wohnhaft Försterstraße 32. 1930 Inhaber eines Gartenbaubetriebs. 1930/41 wohnhaft Deutz-Kalker-Straße 57. 1941 Erdarbeiter. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1923 Vingst, Waldschule im ehem. Festungswerk (mit Fritz Encke) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1186 (Waldschule Vingst) w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 190 w Th. Nussbaum: Weltstadtgrün: Der Kölner Wald- und Wiesengürtel. In: Die Gartenkunst, 1931, H. 1, S. 1–17
Koch
Horst Koch Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 31. 5. 1934, † 19. 10. 2006 in Köln 2001 wohnhaft Iltisstraße 4R/140. Jacob Koch Architekt * 25. 7. 1859 in Brenk / Kreis Mayen, † 1. 9. 1919 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Franz Koch und der Katharina Koch, geb. Spessart. Vor dem Studium in Brenk / Kreis Mayen ansässig. Verheiratet mit Luzia Elisa Koch, geb. Schaefer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1891 wohnhaft Hohenstaufenring 46. 1893/1906 wohnhaft Hohenstaufenring 42 mit Büro Richard-Wagner-Straße 30. 1907 wohnhaft Dürener Straße 258. 1908 wohnhaft Mommsenstraße 74. 1909/17 nicht in Köln nachweisbar. 1906 war er Eigentümer von Agrippastraße 64. Zuletzt wohnhaft Sömmeringstraße 47. u Bauten in Köln
um 1895 Neustadt, Richard-Wagner-Straße 30 + 32, 2 Mehrfamilienhäuser um 1895 Neustadt, Volksgartenstraße 36, Villa Jacob Koch 1896 Neustadt, Mozartstraße 26–28, Mehrfamilienhaus 1905/06 Lindenthal, Virchowstraße 22, Villa Victor Janssen 1905/06 Lindenthal, Mommsenstraße 156 + 158, Halbvillen Nikolaus Tonger + Hermann Grünewald u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Joseph (Emmerich) Koch Maurermeister * 23. 12. 1842 in Köln, † 14. 7. 1884 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz Koch und der (Anna) Barbara (Walburga) Koch, geb. Altenburg. Seit dem 9. 1. 1872 in Köln verheiratet mit der Clara Helena Koch, geb. Meurers (geb. 25. 9. 1848 in Köln). Vater des Franz Carl Koch (geb. 4. 12. 1872 in Köln), der Barbara Caroline Franziska Maria Koch (geb. 11. 11. 1873 in Köln) und der Maria Clara Helena Koch (geb. 29. 12. 1874 in Köln).1872/79 wohnhaft Peterstraße 39. 1881 wohnhaft Peterstraße 43. 1884 wohnhaft in Lindenthal.
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(Wilhelm) Otto Koch Architekt * 27. 11. 1877 in Magdeburg-Buckau, † 22. 10. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Friedrich Wilhelm Koch und der Ernestine Theresia Koch, geb. Böttcher. Seit dem 24. 3. 1943 in Bonn verheiratet mit Dr. phil. Anna Maria Gertrud Koch, geb. Cretz. 1906 wohnhaft in Kalk, Herler Straße 73. 1908 wohnhaft in Kalk, Kronprinzenstraße 23. 1912/50 wohnhaft Deutzer Freiheit 110. u Bauten in Köln
1905 Kalk, Remscheider Straße 73 / Buchforststraße, Wohn- und Geschäftshaus 1907/08 Kalk, Vorsterstraße 84 + 86, 2 Mehrfamilienhäuser Koch 1910/11 Deutz, Deutzer Freiheit 110, Mehrfamilienhaus Otto Koch um 1911 Deutz, Gotenring 42, Mehrfamilienhaus Koch 1911/12 Deutz, Gotenring 56, Mehrfamilienhaus Koch 1912 Marienburg, Goethestraße 52, Halbvilla Wilhelm Diefenthal um 1914 Deutz, Constantinstraße o. Nr., Mehrfamilienhaus 1914/15 Deutz, Constantinstraße 96, Mehrfamilienhaus 1926–28 Braunsfeld, Maarweg 19, Mehrfamilienhaus Paul Hüter u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
Peter Koch Maurermeister, Steinmetz * ?, † vor 1833 Er war katholisch. Verheiratet mit Catharina Koch, geb. Müller. Vater des Maurermeisters Franz Koch. 1813/28 wohnhaft Peterstraße 17. Peter Koch Architekt * 9. 4. 1928, † 15. 3. 2008 1954/67 wohnhaft Takustraße 91. 1970 nicht in Köln nachweisbar. Vater des Gerd Koch. u Bauten in Köln
1954 Junkersdorf, Amselstraße 25, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
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Walther Koch Architekt * ?, † 1906/07 1896 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 83. 1898 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 159. 1904/06 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 123. u Bauten in Köln
vor 1896 Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße 81 + 83, 2 Mehrfamilienhäuser Walther Koch
(Heinrich) Walter (Hermann) KochIsphording Architekt * 17. 5. 1891 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten (Alexander) Bertram Koch und der Elisabeth Sibylla genannt Wilhelmina Koch, geb. Blatzheim. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Hansaring 40. 1922/31 wohnhaft Mauritiuswall 106a. Assoziiert mit Carl M. Geuenich unter Geuenich & Koch. 1931 zusammen mit Carl Geuenich auch Geschäftsführer der „Bürgerheim Baugesellschaft mbH“. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Bensberg-Frankenforst. u Bauten in Köln
1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (mit Carl Geuenich) (2 Entwürfe) 1930/31 Bickendorf, Johann-Brinck-Straße, Wohnbauten (mit Carl Geuenich) 1930/31 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 32 / Thielenstraße 46–48, Mehrfamilienhäuser der GAG (mit Carl Geuenich u. Hermann-Josef Schröder) 1932/33 Deutz, Eitorfer Straße, Dreifamilienhaus (mit Carl Geuenich) u Bauten außerhalb
1930 ff. Bensberg-Frankenforst, Planung Gartensiedlung (mit Wilhelm Herpers und Carl Geuenich) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 23. 12. 1930 (Frankenforst), 14. 1. 1933 (Eitorfer Straße)
Kockenberg
Werner Willy Emil Koch Bauingenieur * 13. 7. 1928 in Neustadt / bei Boburg, † 26. 7. 1976 in Köln Seit dem 20. 12. 1952 in Neustadt bei Boburg verheiratet mit Ingeborg Christa Elisabeth Adelheid Koch, geb. Gössing. Zuletzt wohnhaft in Hürth, Hermülheimer Straße 216. Wilhelm Koch Architekt, Stadtarchitekt, Kunstmaler * 12. 3. 1884 in Köln-Ehrenfeld, † 20. 1. 1961 in Köln Er war katholisch. Seit dem 11. 10. 1910 in Köln verheiratet mit Ella Koch, geb. Isenhardt. 1922/25 wohnhaft Militärringstraße 20 in Müngersdorf. 1925/61 wohnhaft Auf dem Hügel 10 in Müngersdorf. 1958 Stadtarchitekt i. R. u Bauten in Köln
1938 Neuehrenfeld, Liebigstraße 120b, Erweiterung Schlachthof 1954/55 Altstadt, Steinfelder Gasse 31, Wiederaufbau 1955/56 Neuehrenfeld, Herkulesstraße 97, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Großer Griechenmarkt 17, Wohn- und Geschäftshaus 1958/59 Rodenkirchen, Richard-Wagner-Straße, Haus Heinz Weber u Literatur
Hubert Ritter: Der Umbau des Alten Rathauses und der Neubau des Stadtparlamentes in Köln am Rhein. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 57, 1923, S. 197–203, 213–215, 217–219, 221–224, 233–234
Wilhelm Joseph Koch Bauwächter * um 1866 in Virnich, † 12. 12. 1907 in Köln im Alter von 41 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ackerers Wilhelm Joseph Koch und der Elisabeth Koch, geb. Billig. Verheiratet mit Anna Gertrud Koch, geb. Taxacher. Zuletzt wohnhaft Gleueler Straße 88. Kuno Kockenberg Architekt * 1891, † 1974 1925/27 wohnhaft Jakordenstraße 8. 1930/36 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 149. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1937/70 wohnhaft Ludwig-
Kockerbeck
Knickmann-Straße 28. (Eisheiligenstraße) 1951 wohnhaft in Mondorf. 1954 Amtsbaumeister in Monheim. 1970 Amtsbaumeister a.D. u Bauten in Köln
1929/30 Marienburg, Unter den Ulmen 102–104, Doppelvilla 1936/37 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 28, Haus Kuno Kockenberg u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich Kockerbeck Architekt, Bauunternehmer * um 1841 in Günne / Regierungsbezirk Arnsberg, † 17. 9. 1907 in Köln im Alter von 66 Jahren Er war katholisch. Sohn des Fuhrunternehmers Franz Kockerberg und der Anna Maria Kockerberg, geb. Wichard. Als Witwer in zweiter Ehe seit 1884 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Helena Kockerbeck, geb. Kremerius. Vater der Helene Gerhardine Kockerbeck (geb. 8.1885 in Köln). 1884 wohnhaft Huhnsgasse 12. 1885 wohnhaft Frankstraße 1. 1896 wohnhaft Trierer Straße 29. 1901/07 wohnhaft Trierer Straße 63. u Bauten in Köln
um 1886 Neustadt, Trierer Straße 29, Mehrfamilienhaus Kockerbeck um 1906 Kalk, Trimbornstraße 18 + 20 + 22 + 24, 4 Mehrfamilienhäuser
Max Köchling Architekt * 22. 2. 1882, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Kögl Architekt * 2. 8. 1890 in Sajach / Steiermark, † 26. 3. 1968 in Köln Er war katholisch. Seit dem 26. 6. 1953 in Köln-Ehrenfeld verheiratet, später aber geschieden. 1920 wohnhaft Mittelstraße 40. 1922/25 wohnhaft Antwerpener Straße 33.
300
1931 wohnhaft Salierring 16. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Försterstraße 31. 1936/38 wohnhaft Richard-Wagner-Straße 26. 1941/42 wohnhaft Auf dem Berlich 32. 1943 wohnhaft Schwalbengasse 40. 1962 wohnhaft Trajanstraße 3. Zuletzt wohnhaft Am Pantaleonsberg 12. u Bauten in Köln
1921/22 Rath / Heumar, 1. Bauabschnitt der „Göttersiedlung“ (Siedlungsgenossenschaft „Eigenheim-Königsforst“) 1926 Neuehrenfeld, Grolmanstraße 5, 7, 9, Wohnhäuser der Kölner Kriegerheimstätten 1926/27 Bilderstöckchen, Am Bilderstöckchen, Haus Peter Schäfer 1927 Neuehrenfeld, Grolmanstraße 46, Reihenhaus 1927 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 250 + 252, 2 Mehrfamilienhäuser 1927 Deutz, Markomannenstraße 1, Mehrfamilienhaus 1927 Deutz, Markomannenstraße 9, Mehrfamilienhaus 1927 Deutz, Custodisstraße 46 / Markomannenstraße 19–21, Wohnbauten der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1927/28 Deutz, Custodisstraße 2–10 / Alarichstraße 26, 28 u. a./Markomannenstraße, Wohnbauten der Wohnungsgen. im Gesellenhospitium 1927/28 Deutz, Antoniusstraße 14–16, Wohnbauten der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1927/28 Deutz, Teutonenstraße 3, Mehrfamilienhaus der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1927/28 Deutz, Bebelplatz 1 + 2, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1928 Deutz, Teutonenstraße 8 + 10 / Bebelplatz, 2 Mehrfamilienhäuser 1928 Deutz, Markomannenstraße 3, Mehrfamilienhaus 1928/29 Deutz, Bebelplatz 19 + 21, 2 Mehrfamilienhäuser 1930 Deutz, Bebelplatz 5 +7, 2 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1930 Humboldt / Gremberg, Nassaustraße / Rolshover Straße / Gremberger Straße, Wohnbauten der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1930–32 Deutz, Markomannenstraße 5–7, Mehrfamilienhäuser 1931 Rath / Heumar, Rösrather Straße 695a, Hintergebäude J. Schmitz 1931 Ehrenfeld, Weinsbergstraße / Melatengürtel, Wohnbauten der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1931 Ehrenfeld, Fröbelstraße 36, Mehrfamilienhaus der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1931/32 Deutz, Bebelplatz, Mehrfamilienhaus der Wohnungsgenossenschaft im Gesellenhospitium 1932 Zollstock, Gottesweg 16, Wohn- und Geschäftshaus Hans Engels 1933/34 Ehrenfeld,
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Weinsbergstraße 172–176, Mehrfamilienhäuser 1934 Poll, Weingartengasse, Haus Resi Both 1934/35 Zollstock, Irmgardstraße 4, Mehrfamilienhaus Gottfried Müller 1935 Deutz, Siegburger Straße 161 + 163, 2 Mehrfamilienhäuser Dr. Theodor Sonnenschein 1935 Marienburg, An der Alteburger Mühle 12 + 14, Doppelhaushälften Dr. August Meller + Maria Sonnenschein 1935/36 Marienburg, An der Alteburger Mühle 8, Mehrfamilienhaus Maria Sonnenschein 1935/36 Marienburg, Auf dem Römerberg 6 + 8, Doppelhaushälften Maria Sonnenschein + Emil Schulte 1936 Altstadt, Auf dem Berlich 32 / Schwalbengasse 40, Wohn- und Geschäftshaus Kögl 1936/37 Deutz, Cheruskerstraße 1, 3 / Siegburger Straße 155–167 / Teutonenstraße 2a-6, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgesellschaft im Gesellenhospitium 1936/37 Zollstock, Höninger Weg 181 + 183 + 185, 3 Mehrfamilienhäuser Dr. Heinrich Krings 1936/37 Zollstock, Irmgardstraße 15 + 17, 2 Mehrfamilienhäuser Dr. Heinrich Krings 1936–40 Zollstock, Brunnenstraße 1–5, 2–4, Mehrfamilienhäuser 1937 Deutz, Markomannenstraße 13–17, Mehrfamilienhäuser 1938 Deutz, Suevenstraße 14 / Tenktererstraße + 16 + 18, 3 Mehrfamilienhäuser 1938 Deutz, Suevenstraße 20 / Bruktererstraße, Mehrfamilienhaus 1938/39 Zollstock, Gottesweg 18, Mehrfamilienhaus 1938–40 Zollstock, Irmgardstraße 19 / Brunnenstraße, Mehrfamilienhaus Dr. Heinrich Krings 1942 Zollstock, Gottesweg, Wohnhausplanung 1946/47 Altstadt, Marzellenstraße 2–8 / Trankgasse, Wiederherstellung Hotel Prinzenhof 1947–59 Altstadt, Helenenstraße 4, Mehrfamilienhaus 1950 Marienburg, Lindenallee 9, Umbau 1950 Altstadt, St. Apern-Straße 64, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus Heinrich Honnef 1955/56 Altstadt, Benesisstraße 49, Wohn- und Bürohaus 1955/56 Neustadt, Wormser Straße 3, Wohn- und Geschäftshaus 1955–57 Altstadt, Schartgasse 1a, Wohnhaus 1956/57 Ehrenfeld, Sömmeringstraße 77 + 79 + 81 + 83, 4 Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. 1896 1956/57 Altstadt, Obenmarspforten 1–3, Hotel u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Klaus
Köhl
Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Stadt-Anzeiger vom 1. 9. 1921 w Westdeutscher Beobachter vom 17. 2. 1941 (Zollstock)
Wilhelm Kögler Bauingenieur, VDI * 20. 2. 1908 in Metepec / Mexico, † ? Tätig bei der Hochtief AG, Zweigniederlassung Köln. 1953 wohnhaft in Hürth-Efferen, Neue Siedlung. Heinrich Köhl (Koehl) Architekt, Stadtarchitekt, Hochbautechniker * 9.10.1884 in Köln, † 10. 11. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Friedrich Köhl und der Bernhardine Köhl, geb. Wegmann. Bruder des Schreiners Friedrich Köhl. Seit dem 3. 8. 1914 in Köln verheiratet mit Elisabeth Köhl, geb. Kolleppel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Schallstraße 6. 1922/43 wohnhaft Adolphstraße 38. u Bauten in Köln
1904 Lindenthal, Beamtenwohnung am Stadtwald (mit Eugen Frielingsdorf) 1910–13 Longerich, Lachemer Weg 22, Stiftung Dr. Dormagen (Bauleitung mit Josef Puhl) 1934/35 Brück, Olpener Straße 930, Volksschule u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1262 (Beamtenwohnung am Stadtwald), 1295–1297 (Mülheimer Freiheit 101); 7102 P 1304–1339 (Kunstgewerbeschule Mauritiussteinweg); 7104 P 685–691 (Kitschburg), 2500–2505 (Beamtenwohnung am Stadtwald) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879– 1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 7. 6. 1913 (Dr. Dormagen) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 35, 1915, S. 187–188, 202–205 (Dr. Dormagen)
Karl Köhl Architekt * 27. 10. 1899, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft in Rodenkirchen, Blücherstraße 1. 1931/34 wohnhaft Theophanoplatz 3. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Köhler
Adolf Köhler Architekt, Oberregierungsbaurat, AIV-Köln (1953/58) * 30. 6. 1888 in Lübben / Spreewald, † ? 1912 Dipl.-Ing. 1919 Regierungsbaumeister, 1926 Regierungsbarat, 1928 Provinzialoberbaurat, 1948 Regierungsoberbaurat, 1953 im Vorstand des Landesstraßenbauamtes Köln I. 1953 im Ruhestand. 1957/73 wohnhaft Nietzschestraße 1. Fritz Köhler Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 3. 8. 1905 in Konstanz, † ? Selbstständig 1935/36 und seit 1945. 1941 Angehöriger der Planungsgesellschaft. 1948/56 wohnhaft Uhlandstraße 46. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1949/50 Riehl, Amsterdamer Straße 73, Wiederaufbau 1955/56 Altstadt, Christophstraße 40, Wohn- und Geschäftshaus u Quellen
HAStK Best. 953/6
Gustav (Gottlieb) Köhler Architekt, Baugewerksmeister * 7. 1. 1871 in Einhausen / Kreis Meiningen, † 3.10.1930 in Köln Verheiratet mit Margareta Köhler, geb. Hauske. Vater der Karoline Köhler (geb. 7.1905 in Köln). Vor dem Studium in Einhausen / Kreis Meiningen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Vor den Siebenburgen 19b. 1905/06 wohnhaft Alteburger Straße 48. 1908 wohnhaft Alteburger Straße 66. 1912/30 wohnhaft Teutoburger Straße 16. u Bauten in Köln
1909 Neustadt, Elsaßstraße 65, Mehrfamilienhaus M. Schmitz 1909 Klettenberg, Königswinterstraße 14, Mehrfamilienhaus Jakob Meurer 1909/10 Neustadt, Engelbertstraße 22, Mehrfamilienhaus Anton Braun 1910 Neustadt, Weißenburgstraße 17, Mehrfamilienhaus Johann Fendel um 1910 Neustadt, Teutoburger Straße 16, Mehrfamilienhaus Köhler 1913/14 Sülz, Blankenheimer Straße / Münstereifeler Straße, Wohnbebauung (mit Klee & Renner))
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 30. 11. 1913 (Blankenheimer Straße)
Gustav Köhler Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater der Annemarie Köhler (geb. 7.1908 in Köln). 1908 wohnhaft Rolandstraße 71. 1912 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1936 bei der Reichsbahndirektion in Mainz tätig. Hermann Köhler Bauingenieur * 22. 8. 1902, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1953 wohnhaft Olpener Straße 458. 1958 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann (Josef Heinrich) Köhler (Koehler) Architekt * 5. 1. 1889 in Trier, † 26. 1. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23. 9. 1930 in Insterburg verheiratet mit Herta Emilie Olga Koehler, geb. Buchholz. 1950/56 wohnhaft Am Botanischen Garten 8. 1962/65 wohnhaft Neusser Platz 12. u Bauten in Köln
1955/56 Raderthal, Markusplatz 30, Wohnhaus 1956 Raderthal, Liblarer Straße 14, Haus Kasper 1957 Altstadt, Georgstraße 20, Mehrfamilienhaus des Kath. Siedlungsdienstes e. V. 1958/59 Vingst, Würzburger Straße, Haus Dr. Christel und Heinrich Mohr 1959/60 Vingst, Ostheimer Straße 97, Mehrfamilienhaus
Karl Köhler Architekt, BDA * 27. 4. 1909 in Essen-Rellinghausen, † ? Selbstständig von 1933–36 und ab 1945. 1950/51 wohnhaft Komödienstraße 28–30. 1950/51 wohnhaft Komödienstraße 32–36. 1956/70 wohnhaft Leichlinger Straße 6. u Bauten in Köln
1946 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-
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Kölling
Straße 4, Wiederaufbau 1947/48 Bayenthal, Bayenthalgürtel 72, Wiederaufbau 1950/51 Weidenpesch, Derfflingerstraße 9, Bauleitung Evang. Erlöserkirche (Architekt Gottfried Tucholski)
u Literatur
u Bauten außerhalb
(Ludwig) Robert Köhr Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater des Rudolf Josef Anton Köhr (geb. 3.1892 in Köln). 1890/92 tätig der Kgl. Eisenbahndirektion rrh., wohnhaft Weidenbach 32. Zeitweise auch in WuppertalElberfeld tätig.
1950/51 Brühl, Mayersweg 10, Wiederaufbau Evang. Christuskirche (mit Gottfried Tucholski) u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Karl Felix Köhler Bauunternehmer * 21. 9. 1904 in Großzschocher-Windorf, † 19. 1. 1968 in Köln Seit dem 29. 6. 1940 in Köln verheiratet mit Katharina Elise Köhler, geb. Wrede (geb. 12. 9. 1905 in Köln, gest. 26. 4. 1952 in Köln). 1968 wohnhaft Teutoburger Straße 23. Max Köhler Architekt, Baumeister * 20. 6. 1892 in Auma / Thüringen, † 17. 8. 1969 in Köln Seit dem 1. 6. 1950 in Köln-Mülheim verheiratet mit Franziska Köhler, geb. Zeiner. 1951/56 wohnhaft Amselstraße 5. 1967/69 wohnhaft Frechener Straße 4. (Adalbert Gottlieb) Otto Köhler Architekt * 7. 5. 1862 in Düsseldorf, † 12. 1. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn der Mathilde Köhler. Seit 1889 in Köln verheiratet mit der aus Wuppertal-Elberfeld stammenden Karoline Franziska Köhler, geb. Hutcapp. 1890/91 wohnhaft Schaafenstraße 22. 1893/96 wohnhaft Pfälzer Straße 26. 1897/98 wohnhaft Dagobertstraße 19. 1914/38 wohnhaft Follerstraße 88–90. Wilhelm Köhler Architekt * 8. 3. 1868, † ? Vor dem Studium in Buchenschachen / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Kölgen Architekt * 11. 6. 1903, † ? Vor dem Studium in Menden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Kölling Architekt, Bauunternehmer * um 1862, † 13. 3. 1944 in Brühl im Alter von 82 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Christine Kölling, geb. Mann. Um 1900 tätig für die „Brühler Baugesellschaft“. 1930/44 wohnhaft in Brühl, Kölnstraße 73. u Literatur
Paul-Georg Custodis: Die Villen des späten 19. Jahrhunderts in Brühl. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 9, 1972, S. 169–189
Theodor Kölling Bauunternehmer * 10. 11. 1895 in Brühl, † ? Sohn des Architekten und Bauunternehmers Josef Kölling und der Christine Kölling, geb. Mann. Vor dem Studium in Brühl ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 Teilhaber der Brühler Bauunternehmung Kölling & Claus. Wohnhaft war er in Horrem. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Köllmann
Hans Peter Köllmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 11. 1908 in Wuppertal-Barmen, † 1992 Selbstständig 1937 und seit 1946. 1938/43 wohnhaft Kaesenstraße 22. 1946 wohnhaft Landgrafenstraße 48. Danach in Saarbrücken ansässig. Zuletzt war er Direktor der Werkkunstschule in Dortmund. u Bauten außerhalb
1938 Berlin, Wettbewerb „Waschkauen“ des Reichsamtes „Schönheit der Arbeit“, Ankauf (mit Hans Kramer und Ernst Gondrom)
Reinhold Köllmann Bauingenieur * 23. 8. 1928, † 23. 8. 2005 in Grevenbroich Verheiratet mit Trude Kölmmann. 1995 wohnhaft in Brühl, Mertener Straße 8. Zuletzt wohnhaft in Grevenbroich, Töpferstraße 41. Robert Köllmann Architekt * 6.10.1868, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Meiderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Konrad Könder Bauingenieur * 1. 5. 1898, † ? Vor dem Studium in Breslau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Koenen Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Sohn des Johann Heinrich Koenen und der Katharina Elisabeth Koenen, geb. Klein (geb. um 1863 in Bad Kreuznach, gest. 1. 1. 1922 in Köln im Alter von 58 Jahren). 1922/73 wohnhaft Euskirchener Straße 8.
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Peter Heinrich Hubert Koenen Regierungsbauführer * 28. 11. 1847 in Köln, † 1.10.1901 in Köln Laut Geburtsurkunde hieß er Jacob Heinrich Hubert Koenen. Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns und Fassbinders Ernst Koenen (geb. um 1812) und der Anna Maria Sophia Koenen, geb. Giersberg (geb. um 1814). Zuletzt wohnhaft Breite Straße 34. Er war ledig. Wilhelm Koenen Architekt * 2. 2. 1866, † ? Vor dem Studium in Vluyn / Mosel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard König Ingenieur, Lehrer an der gewerblichen Fachschule * ?, † 1901 Vater der Erika König (geb. 8.1900 in Köln). 1900/01 wohnhaft Lothringer Straße 15. Gerhard König Baumeister, Maurermeister * um 1818 in Bonn-Geislar, † ? Sohn des Maurers Peter Joseph König und der Anna Maria König, geb. Kremer. Seit dem 20. 12. 1843 in Köln verheiratet mit Adelheid König, geb. Boecker (geb. 21. 2. 1825 in Köln). 1843 war er Maurerpolier. 1846 wohnhaft in Köln. 1849 nicht in Köln nachweisbar. (Johannes) Gottfried König Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 10. 11. 1875 in Ober-Mörlen / Kreis Friedberg, † 4. 1. 1946 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johannes König und der Elisabeth König, geb. Heil. Seit dem 23. 8. 1901 in Köln Ehrenfeld verheiratet mit Maria Theresia König, geb. Steinhauer (geb. 29. 11. 1871 in Hoisten / Kreis Grevenbroich, gest. 6. 5. 1948 in Köln). Vater der Gertrud König (geb. 5.1907 in Köln). 1901 Bautechniker, wohnhaft Dechenstraße 9. 1904/08 wohnhaft Subbelrather Straße 282.
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1912 wohnhaft Kruppstraße 3. 1914/34 wohnhaft Fridolinstraße 41. 1925/34 Inhaber eines Restaurants. 1938/41 Rentner, wohnhaft Lindenthalgürtel 96. 1946 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 63. u Bauten in Köln
vor 1904 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 280 + 282, 2 Mehrfamilienhäuser 1905/06 Neuehrenfeld, Lenauplatz 10 + 11, 2 Mehrfamilienhäuser 1908 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 41–41a, Mehrfamilienhaus 1908 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 143, Mehrfamilienhaus 1911 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 145, Mehrfamilienhaus 1911 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 43, Mehrfamilienhaus Gottfried König 1911–13 Neuehrenfeld, Siemensstraße 20, Mehrfamilienhaus 1909/10 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel (Kruppstraße 1), Mehrfamilienhaus Gottfried König vor 1912 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel (Kruppstraße 3 + 5 + 7), Mehrfamilienhäuser Gottfried König vor 1912 Sülz, Redwitzstraße 8, Mehrfamilienhaus vor 1912 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 238, Mehrfamilienhaus vor 1912 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 242, Mehrfamilienhaus um 1913 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 55, Mehrfamilienhaus um 1913 Neuehrenfeld, Merkenstraße 25, Mehrfamilienhaus 1921 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 147, Wohnund Geschäftshaus
Heinrich (Franziskus) König Architekt, Bauunternehmer * 23. 9. 1883 in Ober-Mörlen / Kreis Friedberg, † 15. 5. 1930 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Hubertina König, geb. Ditscheid. Zuletzt wohnhaft Markt 28 in Kalk. (Peter) Joseph König Architekt, Kgl. Baumeister * 1800 in Trier, † 16. 12. 1856 in Bonn Er war katholisch. Verheiratet mit Maria Elisabetha König, geb. Ladner. Vater des Lieutenants (Peter Gustav) Adolph König (geb. 1. 7. 1834 in Bonn), des Dr.med. Josef König und der Eugenie König. Studium in Berlin. 1820 hatte er das Feldmesserattest erhalten. 1829 Wegebaumeister in Köln. 1832 Wegebaumeister in Bonn und ab 1836 für Zwirner vertretender Landesbauinspektor und ab 1842 Landesbauinspektor der ostrheinischen Kreise. 1851–56 Kreisbauinspektor
Königsfeld
in Bonn. 1856 wohnhaft in Bonn, In der Sürst 71. u Literatur
Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 62
Rudolf König Architekt, Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor, AIV-Köln (1895 ff.) * ?, † ? Vater des Hans Paul König (geb. 12.1893 in Köln). 1893/96 wohnhaft Hansaring 66. 1904/06 wohnhaft Hahnenstraße 33–35. 1908 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm König Hütten-Maurermeister * um 1840, † 23. 1. 1910 in Bergisch Gladbach im Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Wohnhaft in Bergisch Gladbach, Alte Kölnische Straße 1. (Peter) Joseph Königs Architekt * um 1868 in Keldenich, † 12. 10. 1906 in Köln im Alter von 38 Jahren Er war katholisch. Sohn des Schreiners Peter Joseph Königs und der Gertrud Königs, geb. Hambach. Verheiratet mit Anna Barbara Königs, geb. Haas. 1890 Bautechniker, wohnhaft Unter Goldschmied 21a. 1895 wohnhaft Salierring 18. 1904 wohnhaft Ubierring 22. 1906 wohnhaft Lupusstraße 12. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 81. Edmund Königsfeld Architekt * 16. 12. 1898, † ? Vor dem Studium in Hürth-Knappsack ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Königstein
Hermann Königstein Zimmermeister, Bauunternehmer * ?, † 1912 1875 Bauführer, wohnhaft Arndtstraße 19. 1879 wohnhaft Vor den Siebenburgen 57. 1881 wohnhaft Reinoldstraße 12. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 7 mit Büroadresse Flandrische Straße 9. 1890 wohnhaft Luxemburger Straße 84. 1906 wohnhaft Georgsplatz 17a. 1908 wohnhaft Moltkestraße 32. 1912 wohnhaft Dasselstraße 35. Die Witwe wohnte 1913/22 in Kassel. u Bauten in Köln
vor 1886 Neustadt, Hohenzollernring 7, Mehrfamilienhaus Königstein vor 1890 Neustadt, Luxemburger Straße 84, Mehrfamilienhaus Königstein vor 1912 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 4, Mehrfamilienhaus Königstein
Heinrich Könneker Regierungsbaumeister * um 1855 in Birbergen / Kreis Peine, † 17. 6. 1886 in Köln im Alter von 31 Jahren Er war evangelisch. Er war unverheiratet. Zuletzt wohnhaft Limburger Straße 13. Heinrich Könsgen Architekt * 4. 7. 1904 in Menden, † ? Vor dem Studium in Menden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Menden, Hauptstraße 188. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Könsgen Bauingenieur, VDI, AIV-Köln (1953 ff.) * 13. 12. 1922 in Bonn-Geislar, † ? 1940/41 und 1946/47 Studium des Tiefbaus an der Staatsbauschule Köln. Seit 1947 Angestellter im Kommunaldienst für Kanal- und Straßenbauten. 1953 Ingenieur für Tiefbau in Bonn-Geislar, Oberdorfstraße 37. Seit 1. 2. 1958 Angestellter bei einer Bauunternehmung für den Bereich Tiefbau in BonnLimperich, Finkenbergstraße 14.
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Anton Matthias Koep Bauunternehmer * 27. 8. 1889 in Köln, † 19. 11. 1965 in Köln Er war katholisch. Sohn des Fuhrknechtes Wilhelm Koep. Seit dem 12. 6. 1936 in Köln verheiratet mit Johanna Koep, geb. Krenn. Zuletzt wohnhaft Lothringer Straße 80. Elisabeth Koep Architektin * ?, † 30. 10. 1997 Ansässig in Erftstadt. 1995/97 wohnhaft in Erftstadt, An der Baumschule 30. Georg Koep Architekt, BDA * 30. 5. 1920 in Erftstadt-Blessem, † 18. 4. 1995 in Erftstadt Verheiratet mit Ina Koep-Wachsberger (geb. 7. 6. 1921, gest. 16. 8. 2001), der Tochter des Kunsthistorikers und Innenarchitekten Arthur Wachsberger. Selbstständig seit 1945. Ansässig in Erftstadt-Liblar, Am Hahnacker 6. u Bauten in Köln
1954/55 Weidenpesch, Neusser Straße 476, Wohnund Geschäftshaus Karl Kraemer 1971 Marienburg, Leyboldstraße 29, Wohnhaus u Bauten außerhalb
1950/51 Erftstadt-Liblar, Schlunkweg 52, Gemeindehaus der Evang. Friedenskirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Hubert Koep Bauwächter * um 1873 in Zerkall / Kreis Düren, † 15. 6. 1925 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Thieboldsgasse 45. Rudolf (Rolf) Koep Architekt * 30. 1. 1935 in Köln, † 14. 4. 1997 in Köln Sohn des Architekten Wilhelm Koep und der Trude Koep, geb. Wirz. Verheiratet mit
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Erika Koep, geb. Goebel. Nach der Volksschule von 1949–52 Besuch der Handelsschule und Mitarbeit im väterlichen Büro. 1952–55 Praktikum und Bauzeichnerlehre bei Franz Seuffert. 1955–58 Architekturstudium mit Schwerpunkt Profanbau und Innenarchitektur an der Kölner Werkschule (bei Stephan Leuer und Georg Maria Lünenborg). 1957 erste selbstständige Architekturarbeiten. Schon während der Ausbildungszeit arbeitete Rudolf Koep zusammen mit seinem Vater in einem gemeinsamen Büro mit der Firmierung W. + R. Koep (Bauten siehe unter Wilhelm Koep). Seit 1987 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH. Wohnhaft Sudetenweg 34a u Bauten in Köln
1953/54 Marienburg, Lindenallee 57, Umbau (mit Wilhelm Koep) 1963 Junkersdorf, Sudentenweg 36, Haus Rudolf Koep 1987 Altstadt, Unter Goldschmied 9–17 / Große Budengasse 10, Umbau Senatshotel u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Kempen: 75 Jahre Kölner Bürgergesellschaft. Köln o. J. (1968) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. 10. 1987 (Umbau Senatshotel) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958
Wilhelm (Johann) Koep Architekt * 26. 5. 1905 in Auel / Malmedy, † 25. 6. 1999 in Köln Studium an der Kunstgewerbeschule in Köln. Verheiratet mit Trude Koep, geb. Wirz (gest. 15. 8. 1991 in Köln im Alter von 85 Jahren). Ab ca. 1922 13 Jahre lang Mitarbeiter von Ludwig Paffendorf, dessen Büro er später übernahm. „Hausarchitekt“ der Firma Mülhens. Träger des päpstlichen Ordens „Pro ecclesia et pontefice“ und Mitglied des Deutschen Ordens Deutschherren-Familiare. 1938 wohnhaft Dasselstraße 8. 1941/99 wohnhaft Kleingedankstraße 11. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft.
Koep
u Bauten in Köln
1929 Marienburg, Lindenallee 55–57, Villa Schütte (Bauleitung für Ludwig Paffendorf) 1936/37 Marienburg, Marienburger Straße 24, Umbau Villa Cäsar 1938 Junkersdorf, Frankenstraße 69, Haus J. Schmitt 1939 Neuehrenfeld, Fridolinstraße 57, Mehrfamilienhaus 1946/47 Neustadt, Volksgartenstraße / Eifelstraße, eng. Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kongreßhaus 1947/48 Lindenthal, Aachener Straße 116, Zirkus Williams 1948/49 Altstadt, Friesenstraße 44– 46, Sartory-Säle 1949 Braunsfeld, Vincenz-StatzStraße 7 / Am Morsdorfer Hof, Wiederaufbau Villa Ferdinand Leisten um 1949 Altstadt, Am Bollwerk 1–5 / Mühlengasse, Restaurant „Kunibert der Fiese“ (Aufstockung 1965–67) 1949/50 Bayenthal, Bonner Straße 328, Kaffeerösterei Cäsar 1950– 62 Ehrenfeld, Venloer Straße 241 / Vogelsanger Straße 100, Firma Mülhens (4711) 1951 Neustadt, Kasparstraße 9–11, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus Dr. Otto Kolping 1951/52 Altstadt, Minoritenstraße / Ludwigstraße, Geschäftshaus Trösser 1951/52 Altstadt, Domkloster 2 / Wallrafplatz, Blau-Gold-Haus 1951/52 Altstadt, Wallrafplatz 6, Kristall-Passage 1952/53 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 68–70, Mehrfamilienhaus 1953 Neustadt, Kleingedankstraße 11, Haus Koep 1953 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG, Grabmal Röhlig (mit Ludwig Gies) 1953 Zollstock, Bernkasteler Straße 75, Büro Liesegang 1953/54 Marienburg, Lindenallee 57, Umbau 1954/55 Altstadt, Gereonstraße 57–65 / Mohrenstraße 26–36 / Cardinalstraße, Verwaltungsbau der NordsternVersicherung um 1954 Altstadt, Glockengasse 2a, Columbahaus 1954–56 Altstadt, Unter Taschenmacher 15–17 / Am Hof, Wiederaufbau Haus Saaleck 1954–59 Marienburg, Oberländer Ufer 192, Mehrfamilienhaus 1955/56 Altstadt, Komödienstraße 9 / Burgmauer 6, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Braunsfeld, Hültzstraße 29– 31, Doppelhaus (mit Walter Ruoff) 1956/57 Lindenthal, Lortzingstraße 7, Wohnhaus der Nordstern-Rückversicherung 1957 Junkersdorf, Kölner Weg 6–8, Erweiterung 1957–60 Braunsfeld, Aachener Straße 380–390 / Maarweg, Möbelhaus Buch 1958 Altstadt, Schaafenstraße 10–12, Wohn- und Geschäftshaus 1958/59 Altstadt, Komödienstraße 47 / Burgmauer 26, Wohn- und Geschäftshaus 1958/59 Altstadt, Unter Goldschmied 9–17 / Große Budengasse 10, SenatsHotel 1959 Neustadt, Habsburgerring 9, Wettbewerb Bürohaus der Provinzialversicherung 1959– 85 Altstadt, Stolkgasse, Kölnische Rundschau 1960 Weiden, Körnerstraße 12, Doppelhaushälfte
Koep
1961/62 Altstadt, Glockengasse 2, „Haus Schwabenland“ 1962/63 Altstadt, Löwengasse 1 / Severinstraße, Bürohaus Grün & Bilfinger AG 1962– 64 Altstadt, Breite Straße 29 / Glockengasse 4–6, „Schweizer Ladenstadt“ (mit W. E. Fuchs / Zürich) 1963/64 Altstadt, Großer Griechenmarkt, Erweiterungsbau Fa. H. K. Limbourg 1963–65 Heimersdorf, Einkaufszentrum (mit Werner Ingendaay / Rudolf Cornelius / Rudolf Koep / Peter Neufert / Schulze u. Hesse) 1964 Altstadt, Mohrenstraße 1– 3, Verwaltungsbau des Zentral-Dombau-Vereins 1964 Altstadt, Obenmarspforten 7–11, Erweiterung und Umbau Café Jansen 1966 Altstadt, Am Bollwerk 1–5 / Mühlengasse, Hotel „Kunibert der Fiese“ 1966 Hahnwald, Am Stiftswäldchen 32–36, Villa Mülhens 1966/67 Neustadt, Friesenplatz 19 / Antwerpener Straße 2a, Umbau und Erweiterung Modehaus Weingarten 1966/67 Altstadt, Herzogstraße 31, Geschäftshaus 1967 Hahnwald, Bonner Landstraße 125, Erweiterung Haus Ernst Brücher 1970/71 Neustadt, Moltkestraße 42 / RichardWagner-Straße, Haus Bruckmann 1972 Neustadt, Hansaring 69–73, Wohn- und Geschäftshaus 1977–79 Neustadt, Mevissenstraße, Kölnische Lebensversicherung 1981/82 Altstadt, Glockengasse / Breite Straße, Aufstockung Schweizer Ladenstadt 1983/84 Marsdorf, Dürener Straße, Realkauf 1982–85 Lindenthal, Universitätsstraße 71– 73, Erweiterung Zahnärztehaus 1984 Junkersdorf, Am Römerhof 4, Umbau und Erweiterung 1990 Altstadt, Breite Straße 48, Geschäftshaus Offermann u Bauten außerhalb
um 1929 Peterberg, Sanierung der Kapelle 1935 Petersberg, Terrassensaal 1937 Petersberg, Umbau 1949/50 Bonn, Rolandstraße 61, Haus Herbert Schütte um 1950 Gelsenkirchen, Industrie-Theater um 1950 Gelsenkirchen, Werkgasthaus der Eisenwerke Gelsenkirchen um 1955 Gelsenkirchen, Werkberufsschule der Rheinstahl Eisenwerke AG um 1952 Petersberg, Umbau des Hotels 1955/56 Essen, Kettwiger Straße 15, Café Overbeck vor 1970 Melbourne / Australien, 4711-Fabrik vor 1970 Salzburg, 4711-Fabrik vor 1970 Pontresina, Schlosshotel vor 1970 Beirut / Libanon, Entwurf Luxushotel um 1971 Schweiz, Erweiterung Hotel Kurhaus Lenzerheide um 1971 Santa Cruz / Teneriffa, 320-Betten-Hotel u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1592 (Nachlass Wilhelm Koep) w HAStK 7101 P 1201/1–6 (Haus Saaleck); 7102 P 1193/1–23, 1194/1–17, 1198/1–13, 1199/1– 16 (Wettbewerb Theater-, Konzert- und Kon-
308 gresshaus) w Baumeister, Jg. 59, 1962, S. 788–791 (Schweizer Ladenstadt) w Bauwelt, 1952, S. 841– 845 (Blau-Gold-Haus/4711-Fabrik / Sartory / Kunibert der Fiese / Industrie-Theater Gelsenkirchen / Eisenwerk Gelsenkirchen / Stahlbaubetrieb Köln); Jg. 45, 1954, S. 244–248 (Fabrik 4711); Jg. 55, 1964, S. 454 (4711 Glockengasse) w Bauwelt-Katalog, Jg. 16, 1955, S. 395 (Blau-Gold-Haus) w Deutsche Bauzeitschrift, Jg. 12, 1964, S. 1790–1792 w Das eigene Haus in Stadt und Land. Berlin o. J. (= Bauwelt Sonderheft 10) (Haus Schütte Bonn) w Einweihung des neuen Bürohauses der Niederlassung Köln 5. Oktober 1963 (= Sondernummer der Firmennachrichten Unsere Brücke) (Grün & Bilfinger AG) w Konrad Gatz, Hugo Kämmerer: Gaststätten. München 1951, Bd. 1 (Kunibert der Fiese / SartoryEisenwerke Gelsenkirchen / Terrassenrestaurant Petersberg) w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (4711 Ehrenfeld / Haus H. Schütte) w Glasforum, 1953, H. 1, S. 6–11 (Blau-Gold-Haus), 29 (Sartory), 32 (4711); 1956, H. 2, S. 22–23; 1957, H. 4, S. 24– 25 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: MaxLeo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Haus der Zahnärzte in Köln. Eine Dokumentation anläßlich der Einweihung des Neubaus im Mai 1985. Köln 1985 w Walter Henn: Bauten der Industrie. München 1955 w Karl Kempen: 75 Jahre Kölner Bürgergesellschaft. Köln o. J. (1968) w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 589 w Kölner Almanach 1963/64, Taf. nach S. 262 (Ladenstadt) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 8. 1959 (Richtfest Möbelhaus Buch), 1. 9. 1964 (Café Jansen), 2. 9. 1964 (Fa. Limbourg), 6. 7. 1979 (Köln. Lebensvers.), 29. 5. 1980 (Porträt), 10. 12. 1981 (Ladenstadt), 10. 10. 1984 (Realkauf), 15. 12. 1987 (Zirkus Williams), 16./17. 4. 1992 w Kölnische Rundschau vom 3.10.1975, 3. 6. 1978 (Porträt), 13. 10. 1984 (Realkauf), 25. 5. 1985 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 51, 1953, S. 228–229 (Haus Schütte Bonn) w Ladenstadt Köln – Das neue Einkaufszentrum. Köln o. J. (um 1963) w Urula Lembke: Heimersdorf – von der Siedlung zum Nahbereichszentrum und Stadtteil. In: Geschichtswerkstatt des Bürgerzentrums Chorweiler (Hg.): Heimersdorf. Köln 1998, S. 95–128 w Siegfried Menninger: Wegweiser für neuzeitliche Ladengestaltung und
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Verkaufsförderung. Frankfurt 1957 (Wallrafplatz / Blau-Gold-Haus) w Rupert Meyer: Das BlauGoldhaus in Köln. Ein Beitrag zur dekorativen Architektur der 50er Jahre. Magisterarbeit Kunsthistorisches Institut Universität Köln (bei Prof. Mainzer) 1999 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926– 1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 202 (Kapelle Petersberg) w Reinhold Mißelbeck, Wolfram Hagspiel: Köln-Ansichten. Fotografien von Karl Hugo Schmölz 1947–1985. Köln 1999 (4711 Ehrenfeld / Sartory / Domhot.) w Neue Bauwelt, Jg. 7, 1952, H. 12, S. 45–47 (Sartory/4711) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Sonja Olschner: Haltbarkeit abgelaufen? Überlegungen zum Gebäude der ehemaligen Nordsternhauptverwaltung von Wilhelm Koep in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 42, 2005, S. 306–319 w Gerhard Schwab: Ladenstadt in Köln. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 70, 1964, S. 670 (Schweizer Ladenstadt) w Helmut Signon: Architekten aus Köln planen für alle Welt. In: Kölnische Rundschau vom 14. 9. 1971 w Der Stahlskelettbau in der jüngsten Zeit. In: Bauwelt, Jg. 45, 1954, S. 244–248 (4711-Fabrik) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Rolf Vahlefeld, Friedrich Jaques: Garagen- und Tankstellenbau. 2. Aufl. München 1956 (4711 Ehrenfeld) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1962 (4711 Ehrenfeld), 1964 (Schweizer Ladenstadt) w Westdeutscher Beobachter vom 15. 5. 1937
Wilhelm Koep Bauunternehmer * 13. 12. 1937 in Düsseldorf, † 11. 7. 1977 in Köln Zuletzt wohnhaft Akazienweg 10. Seit dem 25. 7. 1963 in Düsseldorf verheiratet, später aber geschieden. Gerhard Willi Karl Köpp Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 2. 2. 1920 in Berlin-Wilmersdorf, † 27. 6. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 21. 3. 1956 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Edith Erika Hildegard Köpp, geb. Wiesener. Zuletz wohnhaft Von-Sandt-Platz 6–8. Franz Koerber (Körber) Maurer * um 1817 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Georg Koerber und
Koerber
der Helena Theresia Koerber, geb. Umlauff. Seit dem 5. 9. 1836 in Köln verheiratet mit der Stuhlflechterin Anna Maria Koerber, geb. Büsdorff (geb. um 1811 in Köln). Vater der Zwillingsbrüder Georg Koerber und Joseph Koerber (geb. 22. 9. 1836 in Köln), der Anna Maria Koerber (geb. 26. 1. 1838 in Köln) und der Theresia Koerber (geb. 3. 5. 1839 in Köln). 1836 wohnhaft Kupfergasse 29. 1838 wohnhaft Kupfergasse 12. 1850 wohnhaft Norbertstraße 4. 1852 wohnhaft Burgmauer 38. 1855/65 wohnhaft Ortmannsgasse 15. Franz Koerber (Körber) Maurer * um 1813 in Köln, † ? Verheiratet mit Barbara Koerber, geb. Leonhard (geb. um 1814). Vater des Joseph Koerber (geb. 17. 9. 1838 in Köln). 1838 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 42. Georg Körber (Koerber) Maurer * 7. 11. 1806 in Köln, † 17. 12. 1872 in Köln im Alter von 66 Jahren Er war katholisch. Sohn des Trödlers Johann Körber und der Maria Ursula Körber, geb. Pfeilers. Verheiratet mit Catharina Körber, geb. Reisdorf (geb. um 1805 in Köln, gest. 23. 10. 1858 in Köln im Alter von 51 Jahren), und seit dem 10. 8. 1859 in Köln mit Clara Körber, geb. Imandt (geb. um 1806 in Trier), der Witwe von Heinrich Mackenberg. Vater des Maurermeisters Peter Körber (geb. 26. 12. 1828 in Köln, gest. 2. 5. 1889 in Köln), des Stephan Körber (geb. 24. 9. 1834 in Köln), der Catharina Körber (geb. 15. 10. 1838 in Köln) und des Steinhauers Heinrich Körber (geb. 2. 12. 1840 in Köln, gest. 22. 9. 1883 in Köln). 1834/72 wohnhaft Ortmannsgasse 1. 1872 Trödler. Jürgen H. Koerber Architekt, BDA * 18. 9. 1931 in Greiz / Thüringen Er ist evangelisch. Sohn des Architekten Martin Koerber und der Gudrun Koerber, geb. Fulda. Verheiratet mit Ingeborg Koerber, geb. Hillnhütter (geb. 16. 8. 1931, gest.
Koerber
2. 5. 2018 in Zingst). Ausbildung in dem Büro seines Vaters, bei Josef Op Gen Oorth in Köln und bei Josef Schütz in Zürich. 1952 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros. Seit 1973 assoziiert mit Wolfgang Hager. Schwerpunkte des Büros sind Bauten des Handels, Stadtgestaltungs- und Stadterneuerungsplanungen, individuelle Wohnbauten sowie Bauten für soziale und kulturelle Zwecke. Einen Namen hat sich Jürgen Koerber auch durch seine mehrfach in Ausstellungen gezeigten Handzeichnungen, meist Reiseskizzen, gemacht. 1998/2002 firmiert er zusammen mit Wolfgang Hager und Frank Hage unter Koerber, Hager + Hage Planung GmbH. 2002 sind Jürgen Koerber und Michael Günther Hornberger als Geschäftsführer der GmbH ausgeschieden. Seit ca. 2002 wohnhaft in Zingst an der Ostsee. u Bauten in Köln
1950 ff. Junkersdorf, Tiroler Weg 8, Haus Jürgen Koerber 1951–53 Höhenhaus, Dreisamweg 9, Apostel-Paulus-Kirche (mit Martin Koerber) 1953 ff. Dünnwald, Amselstraße 22a, Umbau und Erweiterung Evang. Tersteegenkirche 1954 Junkersdorf, Tiroler Weg 10, Einfamilienhaus Gudrun Koerber 1954 Bayenthal, Gustav-HeinemannUfer 94, Umbau der Villa 1956/57 ebenerdiges Wohnhaus vor 1964 Bayenthal, Mehlemer Straße, Evang. Kindergarten 1965 Marienburg, Pferdmengesstraße 34, Umbau der Villa 1974– 77 Pesch, Montessoristraße 15, Evang. Gemeindezentrum (1994/95 Erweiterung) 1976–78 Weiden, Aachener Straße 1208, Umbau der Evang. Kirche 1979 Porz, Theodor-Heuss-Straße 1, Wettbewerb Evangelisches Gemeindezentrum „Hoffnungskirche Finkenberg“, 2. Preis (Mitarbeiter Mathilde Berg, Michael Alzner) 1981 ff. Rodenkirchen, Industriestraße 170, Kunstzentrum Wachsfabrik 1984 Altstadt, An der Rechtschule 3 / Wallrafplatz, Buchhandlung Gonski 1985 Sürth, Umbau Haus S. Koerber 1986 Altstadt, Schildergasse 41–45, Umbau Rosenthal-Studio-Haus 1987 Lindenthal, Lindauer Straße 33, Haus A. Hillnhütter 1988/89 Altstadt, Hohe Straße 61 / Gürzenichstraße 1–5 / Schildergasse, Umbau Kaufhaus Hansen 1989/90 Neustadt, Friesenplatz 19 / Antwerpener Straße 2a, Umbau Modehaus Weingarten 2000/2001 Altstadt, Perlenpfuhl, „Perlenhof“ u Bauten außerhalb
1950/51 Bergheim-Zieverich, Aachener Straße 1, Evang. Christuskirche (mit Martin Koerber)
310
1952/53 Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, Evang. Friedenskirche (mit Martin Koerber) 1953–55 Hürth-Efferen, Erweiterung Evang. Kirche 1953–55 Leichlingen, Evang. Mädchenwohnheim 1953–55 Dortmund, Geschäftshaus Küster 1953–55 Paderborn, Kaufhaus 1955 Neuwied, Geschäftshaus Küster vor 1956 Wetter / Ruhr, Textilhaus Schulze vor 1956 Ludwigshafen, Lebensmittelhaus Schreiber 1957 Leichlingen, Pfarrhaus 1960 Oberstedten / Taunus, ReformFachschule (Mitarbeiter W. Hager, K. Deutschmann) 1960–88 Euskirchen, Hochstraße, Geschäftshaus Prinz 1962 Würzburg, Geschäftshaus Völk 1962–80 Bonn, Geschäftshaus Töpfer 1963– 93 Moers, Geschäftshaus Braun vor 1964 Neuhaus / Schliersee, Einfamilienhaus 1964 Bielefeld, Geschäftshaus Leffers 1965 Marktrewitz, FreyCentrum (Erweiterungen und Umbauten 1970 u. 1980) 1968 Duisburg, Geschäftshaus Hettlage 1969 Pulheim, Wettbewerb Erweiterung des Evang. Gemeindezentrums, 1. Preis 1970– 76 Mannheim, Geschäftshaus Engelhorn + Sturm 1970–77 Lüneburg, Geschäftshaus Hedemann 1971/72 Pulheim, Gustav-Heinemann-Straße 28, Gemeindehaus der Evang. Gnadenkirche 1972– 83 Herford, Geschäftshaus Klingenthal 1972– 84 Trier, Brotstraße 41, Umbau Haus „Zur Blauen Hand“ 1982/83 Frankfurt-Höchst, Geschäftshaus Ott & Heinemann 1982 ff. Cham, FreyCentrum 1984 Münster, Geschäftshaus Leffers 1984–88 Bonn, Geschäftshaus Leffers (mit Walter von Lom) 1986 Bielefeld, Gemini-Medienhaus 1986 Mannheim, Geschäftshaus Mages / Dyckhoff 1987 Stuttgart, Gemini-Medienhaus 1987/88 Heidelberg, Geschäftshaus Dyckhoff 1987/88 Moers, Kaufhalle Zentrum 1988/89 Paderborn, Geschäftshaus Klingenthal 1996–2005 Zingst / Ostsee, ökologisch orientierte Wohn- und Ferienhausbebauung „Kiek över“ 1998 Zingst / Ostsee, Ferienhausbebauung „Seehof“ 2005 Zingst / Ostsee, Kirchweg 8, Neugestaltung der Altarwand der Peter-Paulskirche u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1707 (Nachlass Jürgen Koerber) w Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 w Bauwelt, Jg. 48, 1957, S. 6–7 (Tiroler Weg 10) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, Nr. 53, 1987, S. 5–7 (Leffers Bonn) w Alfred Bruckmann (Hg.): 150 Eigenheime. München 1960 (ebenerdiges Wohnhaus / Haus Koerber / ebenerdiges Appartmenthaus in Köln) w Decken in Holz. München 1964 (= Detail
311 Bücherei) (Neuhaus) w Deutsche Bauzeitschrift, 1985, S. 594–596; 1986, S. 445–446; 1989, S. 992– 994 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 67, 1962, S. 685– 689 (Oberstedten) w Dynamik im Handel, 1984, H. 11 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (Apostel-PaulusKirche) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (Apostel-PaulusKirche) w Fenster und Fensterwände aus Holz. München 1964 (= Detail-Bücherei) (Kindergarten Bayenthal / Einfamilienhaus in Euskirchen) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Neue Läden. München 1956 (Reformhaus Reuter / Ludwigshafen / Wetter) w Konrad Gatz, Wilhelm O. Wallenfang: Farbige Bauten. München 1960 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Das ideale Heim, Jg. 32, 1958, S. 107– 112 (Tiroler Weg 10) w Die Innenarchitektur, 1956, S. 107–110, 172, 557–560; 1959, S. 12–16, 166–169, 659–660, 931 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 30. 11. 1984 (Gonski), 14. 11. 1986 (Rosenthal), 3. 7. 1987 w Jürgen Koerber: Licht, Lichtwerbung, Stadtbild. Darmstadt 1989 (Hg. Rohm GmbH Chemische Fabrik) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 52, 1954, S. 386–387; Jg. 54, 1956, S. 236– 237, 430–435; Jg. 56, 1958, S. 226–227 w Licht und Architektur, 1993, H. 2, S. 8 (Porträt) w Neue Läden, Jg. 8, 1963, H. 2, S. 68–76 (Ortloff) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w 40 Jahre evang. Tersteegen-Kirche in Köln-Dünnwald. Köln o. J. (1978) w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959 w Rainer Wolff: Das kleine Haus. München 1959 (Haus H.) w Rainer Wolff: Häuser mit Berufsräumen. München 1960 (Pfarrhaus Leichlingen)
Martin Koerber (Körber) Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 21. 1. 1896 in Berlin-Steglitz, † 30. 8. 1952 in Bonn-Duisdorf (tödlich verunglückt) Sohn des Steglitzer Professors Dr. Felix Koerber und seiner Ehefrau Doris, geb. Mildbraed. Nach dem Abitur im Jahre 1914
Koerber
Soldat von 1914–18. 1918–21 Studium der Mathematik und Physik in Göttingen und des Maschinenbaus in Berlin mit Diplomarbeit „Rundwohnhaus in Stahlkonstruktion mit den Anlagen für dessen Fertigung“. 1921 Heirat mit Gudrun Koerber, geb. Fulda. Vater des Architekten Jürgen H. Koerber und von Lothar M. Koerber (geb. 1922), Karin G. Koerber (geb. 1924) sowie Helga R. Koerber). 1921–33 Betriebsingenieur in der Fa. Schleber, Färberei, in Greiz. Um 1929 Ablehnung eines Lizenzvertragsangebots aus den USA für den Serienbau des „Rundhauses“, weil dieses mit der persönlichen Leitung der Fertigung über mehrere Jahre verknüpft war. 1930–42 mehrere Patente („zugfreier Eisgang“, Spezialfittings u. a.). 1933 Übersiedlung nach Köln, wo er die Leitung der Technischen Zentrale der Kaufhof AG übernahm. 1943–46 Direktor der „Zentrale für Technik und Bausachen“ der Kaufhof AG. Selbstständiger Architekt seit 1946/47. 1938/47 wohnhaft Löwenburgstraße 21. 1952 Tod durch einen unverschuldeten Autounfall in Bonn-Duisdorf. u Bauten in Köln
1945–49 Sülz, Emmastraße 6, Wiederherstellung Tersteegenhaus um 1946 Klettenberg, Löwenburgstraße 21, Wiederaufbau Wohnhaus Martin Koerber 1946–51 Lindenthal, Gleueler Straße 106 / Lindenthalgürtel, Wiederaufbau der Evang. Paul-Gerhardt-Kirche 1951/52 Altstadt, Georgsplatz, Kaiserin-Augusta-Schule 1951– 53 Höhenhaus, Dreisamweg 9, Apostel-PaulusKirche (mit Jürgen Koerber; Bauleitung Paul Erker) 1951/52 Altstadt, Hohe Straße 46–50 / Gürzenichstraße 4 / Große Sandkaul / Burghöfchen, Kaufhaus Jacobi, 1. Bauabschnitt (mit Franz Gerhard Vieth) um 1952 Altstadt, Schildergasse, Wiederaufbau Kaufhaus DEFAKA u Bauten außerhalb
1924 Montagehaus „Zwergsiedelhaus“ in Holzkonstruktion 1926 Greiz, am Gommlaer Berg, „Rundhaus“ 1949 Zingst / Ostsee, Kinderkurheim Schwester Karin Koerber 1950/51 Bergheim-Zieverich, Aachener Straße 1, Evang. Christuskirche (mit Jürgen Koerber) um 1952 Düsseldorf, Kaufhaus DEFAKA 1952/53 Hürth-Efferen, MartinLuther-Straße 12, Evang. Friedenskirche (mit Jürgen Koerber)
Körber
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u Literatur
u Bauten in Köln
Baumeister, Jg. 48, 1951, S. 55 (Patent „Zugbeseitigung an Eingangsportalen“) w Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 27, S. 631 (Greiz) w Franz B. Döpper: Köln und seine alten Firmen. Hamburg, Düsseldorf 1986, S. 172–175 (Jacobi) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Aufl. Köln o. J. (1955) + 2. Aufl. Köln o. J. (1956) (Apostel-Paulus-Kirche) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred BeckerHuberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
1954/55 Marienburg, Mehlemer Straße 22, Wiederaufbau (mit Ansgar Linskens) 1954/55 Braunsfeld, Eschweilerstraße 38 / Eupener Straße, Wohnhaus Benno Wolff-Limper 1955/56 Braunsfeld, Kitschburger Straße 233, Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshaus (mit Ansgar Linskens) 1955/56 Neustadt, Wevelinghovener Straße / Krefelder Wall, Wohnblock der Westaufbau GmbH (mit Ansgar Linskens) 1956 ff. Riehl, Niederländer Ufer, Mitarbeit an der Siedlung um 1960 Neustadt, Maybachstraße / Ritterstraße, Tankstelle (mit Ansgar Linskens) 1961 Marienburg, Unter den Ulmen 5, Wiederaufbau (mit Ansgar Linskens) 1964/65 Weidenpesch, Neusser Straße, Hochhaus Münsterland (Bh. Wohnbau Münsterland)
Peter Körber (Koerber) Maurermeister * 26. 12. 1828 in Köln, † 2. 5. 1889 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Georg Körber und der Catharina Körber, geb. Reisdorf. Seit dem 24.1854 in Köln verheiratet mit Clara Körber, geb. Baum (geb. um 1823 in Neuwied, gest. 7. 5. 1866 in Köln), und seit dem 12. 10. 1866 in Köln verheiratet mit Margaretha Körber, geb. Bertges (geb. um 1835 in Wittlich). Vater der Anna Körber (geb. 2. 1. 1862 in Köln), des Wilhelm Körber (geb. 8. 2. 1865 in Köln), der Margaretha Körber (geb. 5. 7. 1867 in Köln) und der Therese Körber (geb. 30. 6. 1874 in Köln). 1862 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 36. 1867 wohnhaft Eintrachtstraße 61. 1872/74 wohnhaft Altenberger Straße 20. 1886 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Marzellenstraße 29. Franz Koerfer Architekt, Dipl.-Ing. * 19. 1. 1913 in Köln, † 1. 6. 1993 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Jacob Koerfer und der Bertha (Maria Hubertine) Koerfer, geb. Kochs. Verheiratet mit Erika Koerfer, geb. Wiesel. Studium an der TH Braunschweig. 1956 wohnhaft Mommsenstraße 125 mit Büroadresse Hansaring 97. 1956 assoziert mit Ansgar Linskens. 1967 wohnhaft Unter den Ulmen 5. Zuletzt wohnhaft Marienburger Straße 39.
u Bauten außerhalb
vor 1958 Angola, div. Bauten vor 1958 Münster, Großsiedlungen vor 1958 Essen, Großsiedlungen u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Robert Steimel: Kölner Koepfe. Köln 1958
Hanns Koerfer Architekt, Dipl.-Ing., BDA, AIV-Köln * 15. 3. 1909 in Köln, † 10. 8. 1994 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Jacob Koerfer und der Bertha (Maria Hubertine) Koerfer, geb. Kochs. Verheiratet mit Anna Maria Koerfer, geb. Friediger. Nach Absolvierung des Realgymnasiums Studium an der TH Braunschweig. Anschließend weitere Ausbildung und Tätigkeit im Büro seines Vaters. Selbstständig seit 1935. 1938/42 wohnhaft Haselbergstraße 31 mit Büroadresse Zeppelinstraße 2. Verheiratet war er mit einer Jüdin. 1958–1978 Partnerschaft mit Hans Menne. Zeitweise zudem assoziiert mit Horst Mathow. 1967/94 wohnhaft Kastanienallee 11. u Bauten in Köln
1935 Marienburg, Leyboldstraße 54b, Wohnhaus 1936/37 Lindenthal, Haselberstraße 31, Mehrfamilienhaus 1938 Altstadt, Neumarkt 45, Umbau Aposteln-Apotheke 1938 Neustadt, Hohenzollernring 58, Café „Cornelius“ 1938/39 Ehrenfeld, Marienstraße 28–30, Verwaltungsbau der Mauser KG 1948 Marienburg, Goethestraße 26–28, Wiederaufbauplanung
313
1949 Marienburg, Lindenallee 47, Wiederaufbau 1949/50 Marienburg, Goethestraße 26, Wiederaufbau 1949/50 Marienburg, Lindenallee 3, Wohnhaus 1949/50 Marienburg, Lindenallee 86, Wiederaufbau 1949/50 Marienburg, Leyboldstraße 60, Wiederaufbau 1949/50 Lindenthal, Laudahnstraße 2–6, 3 Punkthäuser des GerlingKonzerns 1949–51 Marienburg, Unter den Ulmen 39a, Wohnhaus 1950 Marienburg, Goethestraße 70, Wohnhaus 1951 Altstadt, Domkloster 3, Wettbewerb Bank für Gemeinwirtschaft 1950/51 Marienburg, Lindenallee 84, Wohnhaus 1950/51 Marienburg, Eugen-Langen-Straße 2, Umbau 1950/51 Marienburg, Kastanienallee 11, Haus Koerfer 1951 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 83, Einfamilienhaus 1951/52 Marienburg, Lindenallee 26, Planung 1951/52 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 11, Kölnische Rückversicherung (mit Hermann von Berg) 1951–53 Marienburg, Goethestraße 67, Umbau 1952 Marienburg, Am Südpark 5, Einfamilienhaus 1952 Marienburg, Tiberiusstraße 12, Umbau 1952/53 Sülz, Nonnenwerthstraße 54–58, Mehrfamilienhaus der Kölnischen Rückversicherung (mit Hermann von Berg) 1952/53 Altstadt, Neumarkt 1c, Haus Fahrbach 1952/53 Altstadt, Gereonsdriesch 9–11, Bürohaus (mit Bruno Paul) 1952/53 Marienburg, Kastanienallee 29, Wohnhaus 1952/53 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 24, Wohnhaus 1953 Marienburg, Goethestraße 53, Umbau 1953 Marienburg, Am Südpark 7, Wohnhaus 1953 Marienburg, Pferdmengesstraße 31, Wohnhaus um 1953 Altstadt, Schildergasse 93–101, Kaufhaus Esders & Dyckhoff 1953/54 Marienburg, Marienburger Straße 19, Umbau 1954 Altstadt, Rheingasse 8–12, Wiederaufbau und Erweiterung Overstolzenhaus 1954 Marienburg, Lindenallee 5a, Wohnhaus 1954 Marienburg, Von-Groote-Straße 45, Umbau 1954 Müngersdorf, Olympiaweg 9, Gebäude des Rot-Weiß-Tennisclubs (mit Günther und Hans Bunge) 1954/55 Widdersdorf, Egelspfad o. Nr., Max-Planck-Institut (mit Victor Giorlani) 1954/55 Lindenthal, Universitätsstraße 81, Italienisches Kulturinstitut (Wettbewerb 1953) 1954/55 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 15 / Innere Kanalstraße, Israelische Mission 1954/55 Neustadt, Beethovenstraße 3, Bürohaus der ColoniaVersicherung 1955 Marienburg, Pferdmengesstraße 1, Wiederaufbau 1955/56 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 15 / Innere Kanalstraße, Israelische Mission 1955/56 Altstadt, Neumarkt 39, Büround Geschäftshaus des Bankvereins Westdeutschland 1954–56 Neustadt, Sachsenring 67, Bürohaus „Carl-Fried-Haus“ (Erweiterung zur Kleingedankstraße bis 1961) 1955–57 Altstadt, Unter
Koerfer
Sachsenhausen 6–8 / Enggasse 3a–3b, Bankhaus Herstatt 1956 Marienburg, Kastanienallee 19, Umbau (mit Heribert Multhaupt) 1956/57 Marienburg, Tiberiusstraße 3, Umbau (mit Heribert Multhaupt) 1956/57 Marienburg, Von-Groote-Straße 38, Mehrfamilienhaus (mit Heribert Multhaupt) 1956/57 Braunsfeld, Schinkelstraße 10–16, Mehrfamilienhäuser 1956/57 Altstadt, Gertrudenstraße 30, Bürohaus der Kölnischen Rückversicherung (mit Hermann von Berg) 1956/57 Neustadt, Hohenzollernring 71, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus der Commerzbank (mit Heribert Multhaupt) 1957/58 Altstadt, Unter Sachsenhausen 35, Bürohaus der ProvinzialLebensvers.-Anstalt 1957/58 Marienburg, Goethestraße 84, Kath. Kindergarten (mit Heribert Multhaupt) vor 1958 Neustadt, Friesenplatz, Filiale der Commerz-Bank 1958/59 Neustadt, Habsburgerring / Rudolfplatz, Wettbewerb „ProvinzialHochhaus“ 1959 Neustadt, Habsburgerring 9, Wettbewerb Bürohaus der Provinzialversicherung 1959/60 Braunsfeld, Eilendorfer Straße 5, Villa (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1959/60 Altstadt, Severinstraße 214–218, Verwaltungsbau der Versicherung „Schlesische Feuer“ (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1959– 61 Bayenthal, Tacitusstraße 1–1b, Mehrfamilienhäuser (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1960 Marienburg, Parkstraße 55, Erweiterung Villa Gerllng „Marienburg“ 1960/61 Lindenthal, Weyertal 117, Institut für Genetik (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1962/63 Marienburg, Marienburger Straße 39, Mehrfamilienhaus (mit Hans Menne) 1962 Lindenthal, Gyhofstraße 15– 17, Botanisches Institut und Institut für Entwicklungsphysiologie (mit Hans Menne) um 1963 Altstadt, Gereonstraße 5–11, Bank für Landwirtschaft (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1963– 68 Altstadt, U-Bahn-Station Dom / HBF 1963– 69 Lindenthal, Weyertal 119–121, Institut für Zoologie und Genetik (mit Hans Menne und Horst Mathow) 1981/82 Neustadt, Ritterstraße, Hochgarage Saturn u Bauten außerhalb
um 1937 Essen, Büro- und Geschäftshaus „Königshof“ um 1950 Dortmund, Capitol-Theater vor 1957 Düsseldorf, Filmstudio ? Krefeld, Uerdinger Straße 202, Büro- und Wohnhochhaus des Gerlingkonzerns (mit Hans Menne) vor 1960 Dortmund, Friedrich-Wilhelm-Magdeburger-Versicherung (mit Heribert Multhaupt) u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 1469–1523 (Overstolzenhaus) w Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 644–646
Koerfer (Laudahnstraße) w Günther Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988 w Paul Bode: Kinos. München 1957, S. 130 (Filmstudio Düsseldorf) w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Dortmund Hohenzollernring 71) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Neue Läden. München 1956 (Esders & Dyckhoff) w Hans Grohmann: Eigenheim und Wohngarten. 2. Aufl. München 1955, S. 86–87 (Leyboldstraße 60) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 1, S. 589 w Köln. 10 Jahre Wiederaufbau. Berlin o. J. (um 1957) (Rot-Weiß-Tennisclub) w Kölner Almanach 1963/64, S. 311–313 (Bank für Landwirtschaft) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20./21. 8. 1960 (Severinstraße 214–218) w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 49, 1951, S. 304– 307; Jg. 52, 1954, S. 344–349 w Moderne Bauformen, Jg. 38, 1939, S. 260–263, 274–276 (Königshof Essen) w Klaus Müller-Rehm. Wohnbauten von heute. Berlin 1955 w Neue Bauwelt, Jg. 6, 1951, H. 49, S. 195–200, 799 (Wettbewerb Domkloster 3) w Robert Steimel: Kölner Koepfe. Köln 1958 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Ital. Kulturinstitut), 1961 (Institut für Genetik) w Westdeutscher Beobachter vom 1. 7. 1938 (Café „Cornelius“), 21. 1. 1940
Jacob (Servatius Hubert) Koerfer Architekt, Dr.-Ing. e. h. * 14. 9. 1875 in Aachen, † 26. 11. 1930 in Köln Er war katholisch. Nach Besuch der Volksschule Lehre bei dem Architekten Hermann Joseph Hürth in Aachen. Verheiratet mit Bertha (Maria Hubertine) Koerfer, geb. Kochs. Vater des Dr. jur. Jacob Koerfer (geb. 11.1902 in Köln), des Dr. jur. Wilhelm Koerfer (geb. 10.1906 in Köln), des Friedrich Koerfer (geb. 1.1908 in Köln), des Architekten Hanns Koerfer (geb. 15. 3. 1909 in Köln, gest. 10. 8. 1994 in Köln), des Architekten Franz Koerfer (geb. 19. 1. 1913 in Köln, gest. 1. 6. 1993 in Köln) und der Marga Koerfer. 1901–06 Architekt beim Hochbauamt der Stadt Köln. Selbstständig seit 1906 mit einem Büro für Bau- und Kunstgewerbe. 1902 wohnhaft Ehrenstraße 54a. 1903/06 wohn-
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haft Lothringer Straße 3. 1908 wohnhaft Kamekestraße 21. 1910–18 Partnerschaft mit Leopold Schweitzer (Fa. Schweitzer & Koerfer). 1912 wohnhaft Kerpener Straße 59 mit Büroadresse Kerpener Straße 61. Koerfer, der durch das Hansa-Hochhaus Weltruhm erlangte, war weithin bekannt durch seine Verwaltungs- und Geschäftshäuser, baute in Köln aber auch zahlreiche Villen (überwiegend in Lindenthal und Braunsfeld), Mehrfamilienhäuser (Ubierring, Klettenberg, Braunsfeld, Lindenthal und Riehl) sowie Siedlungen (Sülz, Mülheim). Zuletzt wohnhaft Haselbergstraße 20. u Bauten in Köln
1903/04 Neustadt, Vondelstraße 4–8, Feuerwache (Entwurf als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) 1904–07 Altstadt, Kartäuserwall 44–50, KaiserinAugusta-Schule (Bauleitung für Johannes Kleefisch) 1907 Neustadt, Kamekestraße 21, Haus Jacob Koerfer 1907 Neustadt, Maastrichter Straße 19, Mehrfamilienhaus Jacob Koerfer 1908 Neustadt, Antwerpener Straße 16, Mehrfamilienhaus 1908 Ehrenfeld, Wahlenstraße 41, Umbau Mehrfamilienhaus 1908–10 Klettenberg, Stenzelbergstraße 9–17, Mehrfamilienhäuser 1909 Lindenthal, Kerpener Straße, Villa Direktor Kolter 1909 Nippes, Kempener Straße 25, Mehrfamilienhaus Jacob Koerfer 1909/10 Nippes, Florastraße 87 + 89, 2 Mehrfamilienhäuser 1909/10 Neustadt, Ubierring 57 + 59 + 61, 3 Mehrfamilienhäuser Jacob Koerfer 1910 Sürth, Rotdornallee, Haus Werner Schneider 1910/11 Lindenthal, Kerpener Straße 59, Mehrfamilienhaus Jacob Koerfer 1910/11 Lindenthal, Kerpener Straße 73, Mehrfamilienhaus Jacob Koerfer 1910/11 Lindenthal, Kerpener Straße 61–71, Mehrfamilienhäuser Braun 1910/11 Altstadt, Breite Straße 100, Wohnund Geschäftshaus Poppe & Wirth 1911/12 Klettenberg, Siebengebirgsallee 15 + 17 + 19 + 21 + 23 + 25 + 27 + 29, 8 Mehrfamilienhäuser 1911–13 Neustadt, Gilbachstraße 20, Lyzeum Merlo 1912 Klettenberg, Siebengebirgsallee 61, Mehrfamilienhaus 1912/13 Riehl, Bodinusstraße 2–6, Mehrfamilienhäuser 1912 Klettenberg, Luxemburger Straße 297a, Mehrfamilienhaus und Gartenhaus Dr. Emil Prym 1912/13 Neustadt, Ubierring 7 + 9 + 11 + 13, 4 Mehrfamilienhäuser Jacob Koerfer 1912/13 Neustadt, Spichernstraße 55 + 57, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Neustadt, Spichernstraße 61, Mehrfamilienhaus 1913 Sülz, Sülzburgstraße 9, Wohn- und Geschäftshaus Niederehe 1913 Neustadt, Gilbach-
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straße 18, Mehrfamilienhaus vor 1914 Braunsfeld, Aachener Straße 350, Mehrfamilienhaus 1914 Braunsfeld, Aachener Straße 567 / Voigtelstraße, Wohn- und Geschäftshaus Schweitzer u. Koerfer 1914/15 Braunsfeld, Voigtelstraße 20– 26 / Christian-Gau-Straße, Mehrfamilienhäuser 1914–16 Neustadt, Agrippinaufer 2–8 / Trajanstraße 16–18, Mehrfamilienhäuser 1914/15 Sülz, Sülzburgstraße 9, 1914–16 Braunsfeld, Aachener Straße 340–346, Mehrfamilienhäuser 1915/16 Ehrenfeld, Venloer Straße 167 + 169 + 171 + 173, 4 Mehrfamilienhäuser 1915/16 Neustadt, Riehler Straße 31a / Hülchrather Straße, Mehrfamilienhaus Nettesheim 1915–18 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 60, Villa Dr. Bruno Matzerath 1916–19 Lindenthal, Haselbergstraße 20, Bürohaus Jacob Koerfer 1916–20 Mülheim, Frankfurter Straße 75–87, 1916–21 Neustadt, Merlostraße 28–30, Mehrfamilienhaus 1919 Braunsfeld, Voigtelstraße 11, Villa der Firma Artewek (von Kierski) 1919–21 Sülz, Marsiliusstraße 65–69 / Palanterstraße 24–34 / Gustavstraße 60, 62 / Rupprechtstraße 2–14, Siedlungsbauten Jacob Koerfer 1919–22 Sülz, Marsiliusstraße 48–54 / Palanterstraße 36–38 / Gustavstraße 33–35, Siedlungsbauten der Kölner Gem. Siedlungs-Vereinigung 1919–21 Mülheim, Montanusstraße 3–15 / Rüdesheimer Straße 1– 41, 2–40 / Steinkopfstraße 34–68 / Wiesbadener Straße 4–8, 14, Siedlungsbauten 1921 Braunsfeld, Voigtelstraße 13–15 + 17–19, 2 Doppelvillen 1921 Lindenthal, Haselbergstraße 22, Villa Jacob Koerfer 1921/22 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 22, Villa Richard Isaac 1921/22 Altstadt, Neumarkt 2 / Zeppelinstraße 2, Schwerthof (mit Theodor Veil) 1922 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 58, Villa des Stahlwerks Mark Kom.-Ges. 1922 Braunsfeld, Wiethasestraße 68–76, Reihenhauszeile Jacob Koerfer 1922 Braunsfeld, Voigtelstraße 8 / Wiethasestraße, Villa Otto Gescher (Konsul Sauer) um 1922 Altstadt, Agrippastraße 3, Mehrfamilienhaus um 1922 Altstadt, Hohe Pforte 9, Wohn- und Geschäftshaus 1922/23 Altstadt, Krebsgasse, Industriehof 1922/23 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 39–49, Reihenhauszeile Jacob Koerfer 1923/24 Braunsfeld, Aachener Straße 647–661, Reihenhäuser Jacob Koerfer 1923/24 Lindenthal, Brahmsstraße 17, Villa Anton Neu (später Pit Fries) 1923/24 Altstadt, Mühlenbach 20–22, Mühlenhof (um 1928 umgebaut) 1923/24 Marienburg, Von-Groote-Straße 47 + 49, 2 Villen 1924/25 Neustadt, Hansaring 97 / Ritterstraße, Hansa-Hochhaus 1924/25 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 58, Villa Notar Dr. Josef Krauß (laut Bauwirtschaft vom 30. 5. 1925 von Merrill) 1925 Marienburg, Parkstraße 17, Umbau
Koerfer
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, 5. Preis 1927 Altstadt, Pützgasse 6, 1928 Neustadt, Hansaring 17 / Erfstraße, Umbau für die Provinzial-Versicherung 1928/29 Neustadt, Hohenzollernring 93 / Bismarckstraße, Lichtspieltheater „Capitol“ 1929/30 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 17–21, Westdeutsche Bodenkreditanstalt um 1930 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, HWG 283, Grabmal Koerfer 1931 Neustadt, Deutscher Ring 62, Planung Mehrfamilienhaus mit Gaststätte Jacob Koerfer (Theodor-Heuss-Rrng 62) ? Altstadt, Schildergasse 32, Herrenkonfektionsgeschäft Pius & Co. (nach 1914) u Bauten außerhalb
1927/28 Berlin-Charlottenburg, Bismarckstraße / Fritschesstraße, Umbau Wohn- und Geschäftshaus 1928 Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße, Europahaus 1928/29 Dortmund, Hansastraße / Lütgebrückstraße, Westfalenhaus 1928/29 Essen, Lindenallee u. a., Deutschlandhaus 1929/30 Aachen, Römerstraße u. a., Haus Grenzwacht 1930 Aachen, Theaterstraße u. a., Planung Büro- und Geschäftshaus „Kaiserhof“ um 1930 Magdeburg, Planung Mittellandhaus u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1548–1551 (Kaiserin-AugustaSchule); 7102 P 1368–1391 (Hansa-Hochhaus) w HAStK 7104 P 1240–1244 (Kaiserin-AugustaSchule), 2401–2418 (Vondelstraße 4–8), 3605–3608 (Gilbachstraße 20) w Bauwarte, Jg. 1, 1925, H. 1, S. 6–10 (Hansa-Hochhaus) w Bauwelt, Jg. 19, 1928, S. 724–725 (Berlin, Umbau); Jg. 21, 1930, S. 1628 (Nachruf mit Porträtfoto) w Der Brückenwettbewerb Köln-Mülheim. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 13, S. 5–23 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 525–531 (Hansa-Hochhaus); Konstruktion und Bauausführung, S. 145–149 (HansaHochhaus) w Deutscher Betonverein (Hg.): Neues Bauen in Eisenbeton. Berlin 1937, S. 162–163 (Hansa-Hochhaus / Westfalenhaus) w Bruno Fischli (Hg.): Vom Sehen im Dunkeln. Köln 1990 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Walter Geis: Die ehemalige Feuerwache IV in der Vondelstraße in Köln. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 43, 2006, S. 81–94 w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Kontstanty Gutschow, H. Zippel: Umbau. Stuttgart 1932, S. 35 (Mühlenhof) w V. Fuhrmann: Die Winterausstellung der Kölner Sezession im Kölner Kunstverein. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (Reihenhäuser Aachener
Körner Straße) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Wolfram Hagspiel: Türme, Turmhäuser, Hochhäuser. Hochhausträume der 1920er Jahre in Köln und Düsseldorf. In: NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Düsseldorf (Hg.): Der Traum vom Turm. Ostfildern-Ruit 2004, S. 230– 243 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Der Hansahof in Köln. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 46, 1926, S. 357–358 w Egon Heeg: Die KölnFrechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Das Hochhaus am Hansaring in Köln. Festschrift zur Eröffnung. Eschweiler 1925 w Th. Huneke (Hg.): Düsseldorf. Bauliche Entwicklung 1918–1928. Düsseldorf 1928 w Der Industriebau, Jg. 16, 1925, S. 228 (Vorentwurf Hansa-Hochhaus) w Klemens Klemmer: Jacob Koerfer (1875–1930). München 1982 w Klemens Klemmer: 60 Jahre Hansa-Hochhaus in Köln. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 2, 1985, H. 4, S. 40–41 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 276–278 (= Deutschlands Städtebau) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Sezession 1926 zweite Ausstellung. Kölner Maler. Als Gäste Bildhauer Architekten. Ausst.-Katalog Kölnischer Kunstverein 1926 (Aachener Straße 647–661) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 16./17. 11. 1977 (Hansa-Hochhaus) w J. Koerfer: Das Kölner Hochhaus. Köln 1924 w Gustav Lampmann: Jacob Koerfer's neue Bürohäuser in Köln. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 81–89 (Hansa-Hochhaus / SchwerthofMühlenhof / Industriehof) w Lichtspieltheater „Capitol“, Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 103– 112 (Capitol / Emelka) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926– 1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 27, 114–116 (Schwerthof) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 294 (Poppe & Wirth), 308; H. 14 (Werbung Poppe & Wirth) w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. Berlin 1927 + 2. Aufl. Berlin 1930 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 (Mülheim / Sülz) w Rheinische Heimatblätter, Jg. 7, 1930, H. 6 (Hansa-Hochhaus) w Der Rhein ist frei. 125 Jahre Kölnische Zeitung. Köln 1930, S. 98–99 w Rogkerus: Gibt es eine neue Architektur.
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In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 19, S. 1–6 (Hansa-Hochhaus) w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982 w Adolf Schuhmacher: Ladenbau. Stuttgart 1934 (Erb & Co) w Adolf Schuhmacher: Ladenbau. 2. Aufl. Stuttgart 1939 (Erb & Co) w Hermann Seeger: Bürohäuser der privaten Wirtschaft. Leipzig 1933 (HansaHochhaus / Westfalenhaus / Deutschlandhaus / Haus Grenzwacht) w Stadt-Anzeiger vom 3. 9. 1908 (Inserat Antwerpener Str. 16), 4. 3. 1910 (Vermietung Ubierring 59 + 61), 1. 11. 1910 (Inserat Kerpener Str. 59–73), 24. 3. 1912 (Inserat Kerpener Str. 63– 65), 27. 9. 1912 (Inserat Bodinusstr. 2), 7. 7. 1914 (Inserat Aachener Str. 567, 340–346), 14. 7. 1914 (Inserat Gilbachstr. 18), 29. 3. 1924 (Hansa-Hochhaus), 19. 7. 1924 (Hansa-Hochhaus), 13. 6. 1928 (Kino Bismarckstr./Hohenzollernring), 10. 4. 1930 (Westdeutsche Bodenkreditanstalt) w Stadt Köln (Hg.): Neue Rheinbrücke Köln-Mülheim. Festschrift zur Eröffnungsfeier am 13. Oktober 1929. Köln 1929 w Robert Steimel: Kölner Koepfe. Köln 1958 w Rainer Stommer: Hochhaus. Der Beginn in Deutschland. Marburg 1990 (HansaHochhaus / Westfalenhaus / Deutschlandhaus / Haus Grenzwacht) w Luise Straus-Ernst: Richard Seewald – Köln. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 61, 1927/28, S. 268–276 (u. a. Hochhaus-Café) w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941, S. 271 (Hansa-Hochhaus) w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, 1931, S. 419 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1926, H. 9, S. 20–24 (Aachener Straße) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 49, 1929, S. 412 (Berlin-Charlottenburg), 460 (Capitol)
Heinrich Körner Bauingenieur * 22. 7. 1907, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Körner Bauunternehmer * 8.10.1874 in Ketschdorf / Kreis Jauer / Schlesien, † 18. 1. 1957 in Köln Er war evangelisch. Sohn von August Körner und Henriette Körner, geb. Eckert. Seit dem 5. 1. 1898 in Hirschberg verheiratet mit Auguste Josefa Marie Körner, geb. Kulbe. Zuletzt wohnhaft Oberer Komarweg 2.
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Jakob Körner Baumeister * 6. 8. 1853 in Inden-Frenz, † 20. 4. 1927 in Köln Zuletzt wohnhaft Thieboldsgasse 43. Er war Witwer. Karl Körner Architekt * 20. 1. 1861 in Villingen / Baden, † 1. 11. 1931 in Köln Verheiratet mit Rosa Körner, geb. Maurer. 1903–28 (?) Fachlehrer an der Gewerbeförderungsanstalt der Rheinprovinz. 1904 wohnhaft Jülicher Straße 9. 1908/31 wohnhaft Maria-Hilf-Straße 13. Vater des Dipl.-Handelslehrers Karl Rudolf Körner. u Literatur
Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Rudolf Christian Körner Architekt * 4. 9. 1910 in Mannheim, † 28. 2. 1968 in Köln Er war katholisch. 1956 wohnhaft Grafenwerthstraße 5. Zuletzt wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 22. Er war geschieden. Heinrich Köster Architekt, Gemeindebaumeister * ?, † vor 1973 Verwandt mit Gesine Köster. 1927 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg, Gladbacher Straße 6a. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Bensberg, Milchborntalweg 1. u Bauten außerhalb
1937/38 Bergisch Gladbach-Bensberg, Friedhofsweg 9, Bauleitung Evang. Kirche Bensberg u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Köster
Hugo (Julius Ernst) Köster Bauingenieur * 29. 5. 1903 in Düsseldorf, † 3. 2. 1976 in Köln-Porz Er war evangelisch. Bruder des Bautechnikers Julius Köster. Seit dem 22. 6. 1934 in Köln-Kalk verheiratet mit Lilli Leonora Augusta Köster, geb. Hertling. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/31 wohnhaft Lupusstraße 21. Zuletzt wohnhaft Ludwigstraße 12. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Julius (Heinrich Christian) Köster Bauingenieur * 7. 8. 1904 in Düsseldorf, † 2. 1. 1978 in Köln Er war evangelisch. Bruder des Bauingenieurs Hugo Köster. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit dem 26. 5. 1934 in Köln-Nippes verheiratet mit Margarete Luise Köster, geb. Frölich. 1938 wohnhaft Steinbergerstraße 29. 1951/78 wohnhaft Lintgasse 18–20. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Köster Bauingenieur * 17. 6. 1900 in Essen, † 28. 12. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 18. 5. 1940 in Bad Lauterberg verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Schallstraße 33. Werner Köster Architekt, Dipl.-Ing. * um 1923, † ? 1942 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1953 wohnhaft Vincenz-Statz-Straße 21. 1956 nicht in Köln nachweisbar.
Köster
Wilhelm Köster Bauingenieur * 7. 11. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951/56 wohnhaft Im Weidenbruch 171. 1960 nicht Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Köster Architekt * 23. 4. 1884, † ? Vor dem Studium in Holtheim / Büren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludger Kösters Architekt, Dipl.-Ing. * 29. 4. 1914 in Neuenkirchen, † ? Seit 1940 verheiratet mit Elisabeth Kösters, geb. Hillebrand. Studium der Architektur an der TH München mit Diplom im Jahr 1940. Anschließend Bauleiter in Hannover, Walsrode und Berlin-Falkensee. 1944/45 Militärdienst an der Ostfront. 1945–48 war er Leiter der Paderborner Dombauhütte. Von 1948 bis 1951 besuchte er die staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und war Bauleiter bei Hans Schwippert in Bonn. Danach freier Architekt in Köln. 1956 wohnhaft Christophstraße 18. 1962/95 wohnhaft Christophstraße 5. 2005 wohnhaft Schwalbengasse 5. Um 1990 gab er allmählich die Arbeit in seinem Büro auf. u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, Christophstraße 5, Wohn- und Geschäftshaus Kösters 1956/57 Mengenich, Ingendorfer Weg 74, Haus Peter Haas 1965 Bocklemünd / Mengenich, Katholische Pfarrkirche St. Johannes v. d. Lat. Tore, Umbau und Erweiterung 1965–73 Neuehrenfeld, Subbelrather Straße / Simarplatz, Sanierung und Pfarrheim St. Peter u Bauten außerhalb
1953–55 Mülheim, Christ König 1953–55 Düsseldorf-Rath, Rather Kirchplatz 12, Katholische Pfarrkirche St. Joseph, Wiederherstellung 1954–
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56 Mülheim-Styrum, Katholische Pfarrkirche St. Albertus Magnus 1956/57 Essen-Steele-Eiberg, Rektoratskirche (mit Fritz Freundlieb / Leverkusen) 1964 Frechen-Buschbell, Katholische Pfarrkirche St. Ulrich vor 1969 Grevenbroich-Allrath, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus 1979 Bedburg-Königshoven, Katholische Pfarrkirche St. Peter u Literatur
Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Fritz Hilgers: Die Pfarrkirche St. Peter in Köln-Ehrenfeld. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 380) w Josef Rüenauver: Der neue Kirchenbau im Erzbistum Paderborn 1948–1967. In: Das Münster, Jg. 20, 1967, S. 81–144 w Wilhelm Schlombs: Zur Situation des Kirchenbaus im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 221–246 (Allrath) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Styrum / Mülheim / Eiberg / Düsseldorf-Rath) w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959
Carl (Wilhelm) Köther Bauführer * um 1882 in Mettmann, † 30. 1. 1919 in Köln im Alter von 37 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gastwirtes Robert Köther und der Wilhelmine Köther, geb. Mohn. Verheiratet mit Hedwig Köther, geb. Ettwig. 1912/19 wohnhaft Roonstraße 24. Albert (Karl Bernhard) Köttgen Baurat, Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor, Direktor * 7. 3. 1853 in Dortmund, † 4. 7. 1930 in Köln 1904/06 wohnhaft Mülheimer Straße 145 in Deutz. 1911/14 Baurat und Geschäftsführer der Firma v. d. Zypen & Charlier GmbH, wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 145. 1922/30 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 133. Zuletzt war er Witwer. (Johann Antonius Joseph) Anton Kofferath Architekt * 13. 10. 1897 in Bonn, † ? Er war katholisch. Sohn des Schlossers Hubert Kofferath und der Anna Kofferath, geb.
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Korff. Bruder des Bautechnikers Hans Kofferath. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kohlenbach
Karl Kohl Architekt * 4. 6. 1891, † ? Vor dem Studium in Hagen / Westfalen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
(Johann Hubert) Hans Kofferath Bautechniker * 20. 4. 1888 in Bonn, † 6.10.1910 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Schlossers Hubert Kofferath und der Anna Kofferath, geb. Korff. Bruder des Architekten Anton Kofferath. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Clemens Kohl Architekt, Oberstadtbauführer * um 1880, † 18. 9. 1932 in Bergisch Gladbach im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Lisbeth Kohl, geb. Hochscherff. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, An der Jüch 74. Er war 22 Jahre bei der Stadt Bergisch Gladbach tätig. Franz Kohl Architekt * 31. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1911/13 wohnhaft Scharnhorststraße 4. 1913 Kgl. Bausekretär. 1925 technischer RegierungsObersekretär, wohnhaft Moltkestraße 65. 1930 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jürgen Kohl Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 29. 2. 1964, † 18. 5. 2004 in Köln Seit 1998 Oberbauleiter und Prokurist in der „Cornelius Kroth Bau GmbH & Co. KG“.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Kohlen Architekt, BDA * 29. 3. 1905 in Worms, † 18. 6. 1976 in Köln Seit dem 13. 2. 1930 in Köln-Mülheim verheiratet mit Wilhelmine Sibylla Kohlen, geb. Ach. Vor dem Studium in Worms ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Deutz-MülheimerStraße 282. Selbstständig 1936–38 und seit 1945. 1946/47 gemeinsames Büro mit Walter Goebel. 1956–76 wohnhaft Andreasstraße 5. u Bauten in Köln
1946–48 Altstadt, Neumarkt 18a-28 / Gertrudenstraße 2–8, Planung Wiederaufbau Kreissparkasse 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb, ein 4./5. Preis 1950 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße 248, Wiederaufbau 1950/51 Marienburg, Bayenthalgürtel 53, Wiederaufbau 1955– 57 Mülheim, Eulenbergstraße 4–10, Wohn- und Geschäftshäuser 1956/57 Höhenhaus, Dreisamweg 8, Haus Willi Sander u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Adolf Kohlenbach Bauunternehmer * 30. 12. 1874 in Köln-Deutz, † 3. 12. 1936 in Köln-Deutz Seit 1901 verheiratet mit Elisabeth Kohlenbach, geb. Ditzer. 1906 Inhaber der Firma H. Ditzer (Fuhrunternehmer, Ziegelei und Sandgruben, Kohlen- und Kokshandlung). 1906/09 wohnhaft Venloer Straße 393a. 1911/36 wohnhaft Fürst-Pückler-Straße 36. 1936 Inhaber der Bonn-Lengsdorfer Ringofenziegelei.
Kohlhaas
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u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1905/06 Neustadt, Ubierring 41, Mehrfamilienhaus (Architekt Tony Müller) vor 1906 Ehrenfeld, Venloer Straße 393a, Mehrfamilienhaus Adolf Kohlenbach vor 1910 Ehrenfeld, Takustraße 26, Mehrfamilienhaus Adolf Kohlenbach vor 1910 Ehrenfeld, Takustraße 16, Mehrfamilienhaus Adolf Kohlenbach (nach 1906) 1910/11 Lindenthal, Fürst-Pückler-Straße 36, Halbvilla Adolf Kohlenbach vor 1913 Bickendorf, Venloer Straße 840, Ziegelei Adolf Kohlenbach (nach 1910)
1921/22 Marienburg, Goethestraße 84, Umbau
Hans Kohlhaas Bauingenieur * um 1930, † 14. 4. 2001 in Köln im Alter von 71 Jahren 1970 wohnhaft Yorckstraße 26.
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Paul Kohlhof Bauunternehmer * ?, † ? 1956 wohnhaft Militärringstraße 24. 1961/70 wohnhaft Kempfelder Straße 10. u Bauten in Köln
1955/56 Sülz, Kempfelder Straße 10, Haus Kohlhof
Walter (Josef) Kohlhof Bauingenieur * 14. 1. 1920 in Köln, † 19. 11. 1978 in Köln Seit dem 11. 8. 1952 in Köln verheiratet mit Johanna Hermine Kohlhof, geb. Ley. 1956 wohnhaft Schillerstraße 62. 1961/78 wohnhaft Schillerstraße 79.
Johann Kohlhaas Architekt * 6. 1. 1884, † ? Vor dem Studium in Mayen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln.
u Bauten in Köln
u Quellen und Literatur
1957 Bayenthal, Schillerstraße 79, Wohnhaus
HAStK 7101 P 1426–1429 u. 7102 P 1150–1154 (Gymnasium Kreuzgasse 2–4) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Robert Kohlhagen Architekt, Regierungsbaurat, Regierungsbaumeister * 15. 5. 1858 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Julius Richard Kohlhagen (geb. um 1827) und der Catharina Kohlhagen, geb. Lützenkirchen (geb. um 1826). 1879 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Im Juli 1886 zum Regierungsbauführer ernannt. 1928 ansässig in Düsseldorf, Grimmstraße 12. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Heinrich Kohlhof Bauunternehmer * ?, † 1933 1914 wohnhaft Bonner Straße 415. 1925/33 wohnhaft Bernhardstraße 140.
Wilhelm Kohlhof Bauunternehmer * 18. 3. 1885 in Camberg / Kreis Limburg, † 25. 6. 1961 in Köln Sohn des Bauunternehmers Heinrich Kohlhof. Seit dem 5. 2. 1912 in Camberg verheiratet mit Katharina Kohlhof, geb. Rumpf (geb. 2. 9. 1886 in Camberg, gest. 19. 1. 1972 in Köln). 1936/38 wohnhaft Bernhardstraße 138 mit Büroadresse Hölderlinstraße 20. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1956/61 wohnhaft Bernhardstraße 138. Max Kohlmaier Architekt, Regierungsbaumeister, Bauunternehmer * 12. 1. 1901 in Stuttgart-Feuerbach, † 3. 7. 1970 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 20. 7. 1929 in Mülheim an der Ruhr verheiratet mit Alice Berta Kohlmaier, geb. Göttel. 1956 wohnhaft Wüllnerstraße 115. 1959/70 wohnhaft Neuenbaumer Straße 8. Zuletzt wohnhaft Jeimersdorfer Weg 21.
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Carl Kohlstedt Architekt, AIV (1913/14) * 12. 7. 1889 in Köln, † 9.1914 (gefallen) 1913/14 nicht in Köln nachweisbar. Johann Kohm Architekt, Baumeister * 2. 11. 1935 in Köln-Zündorf, † 27. 9. 1973 in Köln-Porz Er war katholisch. Verheiratet mit Gertrud Elisabeth Kohm, geb. Kreuder. Zuletzt wohnhaft Loorweg 173 in Porz. Franz Heinrich Kohn Bauunternehmer * 9. 8. 1911 in Köln-Dünnwald, † 19. 7. 1962 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8. 9. 1933 in Bergisch Gladbach verheiratet mit Hedwig Anna Kohn, geb. Wüllwerath. Zuletzt wohnhaft Berliner Straße 1019. Josef Kohn Ingenieur, Regierungsbaumeister, Geheimer Baurat (1890), AIV-Köln (1875–1916) * ?, † 1916 1875 Ingenieur in Köln, seit 1881 EisenbahnMaschineninspektor in Essen, seit 1890 Eisenbahndirektor und seit 1901 bis mindestens 1907 Geheimer Baurat in Essen. Später in Berlin ansässig. August Kohns Bauingenieur * 19. 2. 1905, † ? Vor dem Studium in Kettig / Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Kohtz Architekt, BDA * ?, † ? Vater des Erhard Kohtz (geb. 1906 in Köln) und des Architekten Otto Kohtz (geb. 23. 10. 1880 in Magdeburg, gest. 22. 12. 1956 in Berlin). 1906 wohnhaft Lütticher Straße 26. 1913/29 wohnhaft in Wiesbaden.
Kolsch
Paul Kolb Bauunternehmer * 19. 1. 1903 in Köln-Deutz, † 13. 6. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Michael Joseph Kolb und der Walburga Kolb, geb. Claßen. Seit dem 8. 6. 1942 in Essen-Borbeck verheiratet mit Maria Kolb, geb. Schacht. Ansässig in Mayen und Köln. Zuletzt wohnhaft Ferdinandstraße 25. u Bauten außerhalb
1946–50 Rothenbach, Katholische Kirche St. Maria Himmelfahrt (Bauausführung für Helmut Goldschmidt) u Literatur
Johann Emmerichs: Die Rothenbacher Kapellen. In: Katholische Kirchengemeinde St. Servatius und St. Dorothea, Müllenbach (Hg.): Menschen und Kirche im Wandel der Zeit. Chronik der Pfarrgemeinde Müllenbach. Daun 1994, S. 203– 219
Walter Kolbe Architekt, Baugewerksmeister, Bauaufseher * 12. 2. 1898, † ? 1938/66 wohnhaft Unter Kahlenhausen 31. 1951 Angestellter. 1967 nicht in Köln nachweisbar. Er war tätig bei der Stadt Köln. Wilhelm Koll Architekt, Bauingenieur * 28. 1. 1878, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1899–1903 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Walter Kolsch Bauunternehmer * 1. 7. 1900 in Görlitz, † 18. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 12. 1921 in Köln verheiratet mit Margareta Kolsch, geb. Bädorf (gest. vor 1970). Zuletzt wohnhaft Scheffelstraße 21.
Kolfenbach
Winand Kolfenbach Architekt, BDA * 19. 1. 1892 in Königswinter, † ? Sohn des Bäckers Adolph Kolfenbach. Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Inhaber eines Ateliers für Architektur, Kunstgewerbe, Bauleitungen, Innenausbau, Möbel. 1922/27 wohnhaft Blumenstraße 14. 1929 lautete die Büroadresse Salierring 24. Im Jahre 1930 war Winand Kolfenbach Prinz Karneval in Köln. 1931 wohnhaft Hohenzollernring 90. 1933 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1921–23 Marienburg, Bonner Straße 537–545 / Lindenallee 90, Besatzungsbauten 1924/25 Altstadt, Herzogstraße 18 / Perlenpfuhl, Um- und Erweiterungsbau der Brauerei Thurmbräu um 1928 Entwurf Wohn- und Atelierhaus für einen Maler 1929 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 59, Haus Radermacher 1931 LandhausEntwurf u Bauten außerhalb
um 1952 Bonn, Römerstraße / Nordstraße, PostSiedlung
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in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Theresia Kolvenbach, geb. Theviot (gest. vor 1969). (Matthias Joseph) Josef Kolvenbach Gartenarchitekt * 18. 8. 1896 in Köln-Nippes, † 23. 2. 1967 in Köln Er war katholisch. Seit dem 28. 10. 1921 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Katharina Kolvenbach, geb. Riechmann. Um 1922 Inhaber eines Architekturbüros für Gartenkunst, Roonstraße 58. 1922 nicht in Köln nachweisbar. 1925/29 wohnhaft Hackländer Straße 7. Zuletzt wohnhaft Ürdinger Straße 15. u Literatur
Bauten und Entwürfe von Theodor Merrill. Berlin o. J. (um 1922) (Inserat) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Rudolf Kommer Architekt, Schriftsteller, BDA * ?, † ? 1930/73 wohnhaft Mainzer Straße 80. u Bauten in Köln
1950/51 Neustadt, Bonner Straße 70, Wiederaufbau 1951 Deutz, Deutzer Freiheit 81, Wiederaufbau 1951 Deutz, Mathildenstraße 42–44, Wiederaufbau
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Baugilde, Jg. 10, 1928, S. 1801–1819 (Haus für einen Maler) w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 24, S. 3–13, 21–22 (Brauerei Thurmbräu) w Wohnen durch eigenes Bauen, 1931, H. 7, S. 8–9
Allgemeine Bausparkasse GmbH (Hg.): Ihr Eigenheim durch die Allgemeine. Köln 1930 w Rudolf Kommer: Dammerstock-Siedlung, Karlsruhe. In: Bauwarte, Jg. 3, 1929, S. 385–395, 437–452
Jakob Kolvenbach Bauunternehmer * 8. 5. 1882 in Köln-Ehrenfeld, † 24. 5. 1969 in Köln Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Friedrich-Schmidt-Straße 54. Seit dem 9. 11. 1909
Wolfgang Kommke Architekt, Dipl.-Ing. * 2. 9. 1961, † 2. 11. 2010 in Köln Sohn von Helene und Ernst Kommke. 1962/2010 wohnhaft Im Oberiddelsfeld 9. u Bauten in Köln
1963/64 Wettbewerb „Kleinkirchen“ (A-Typen), 1. Preis (mit Wolfgang Schmidtlein und Stötzer) 1964/65 Esch / Auweiler, Martin-Luther-Straße 4a, Jesus-Christus-Kirche (mit Wolfgang Schmidtlein) u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die
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Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Hermann-Josef Komp Bauingenieur, BDB * 29. 7. 1934 1999/2016 wohnhaft Bergisch Gladbach, Langemarckweg 5. Josef Konermann Architekt, BDB * ?, † 16. 12. 1988 in Köln 1988 wohnhaft Kleiststraße 2a. Konrad Steinmetzmeister * ?, † 8. 5. 1400 in Köln u Bauten in Köln
vor 1393 Altstadt, Kartäusergasse, Kartäuserkirche, Umbau und Anlage der alten Sakristei u Literatur
Paul Clemen in Verbindung mit Hans Vogts Fritz Witte, bearbeitet von L. Arntz, H. Rahtgens, H. Neu, H. Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, IV, St. Ursula, Kartause, Deutz und die übrigen Vororte, die Friedhöfe. Düsseldorf 1934 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3)
Johann Konrad Architekt, Ingenieur * um 1863 in Oberwittighausen / Bezirksamt Tauber, † 8. 5. 1919 in Köln im Alter von 56 Jahren Er war katholisch. Sohn des Landwirts Adam Konrad und der Anna Maria Konrad, geb. Michel. Verheiratet mit Maria Konrad, geb. Schultz. Vater der Maria Konrad (geb. 12.1900 in Köln). Teilhaber der Firma J. Goetz & Konrad. 1900 wohnhaft Brühler Straße 22. 1906/12 wohnhaft Unter den Ulmen 124. 1906 zusammen mit Eberhard Kupferschläger Vorsteher der „Gem. Wohnungsbau-Gen. Cöln-Bayenthal eGmbH“. Zuletzt wohnhaft Marienburger Straße 7. u Bauten in Köln
1899/1900 Marienburg, Unter den Ulmen 124, Villa (mit J. Goetz)
Kopp
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Joachim Koob Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 2. 1957 in Darmstadt, † 21. 4. 2015 in Berlin 1980–83 Fachstudium an der ETH Zürich 1986 Diplom an der RWTH Aachen. 1995/2002 wohnhaft Weißenburgstraße 30. Tätig im 1992 von ihm mitgegründeten Architekturbüros 3pass. u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Hermann Koop Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1953/54 Mitarbeiter von Hermann Wunderlich und Reinhold Klüser. 1965 in Ratingen ansässig. u Bauten in Köln
1953/54 Altstadt, Leonhard-Tietz-Straße 1–5 / Kämmergasse 39–41 / Agrippastraße 42–98, Kaufhof-Hauptverwaltung, 2. Abschnitt (als Mitarbeiter von Hermann Wunderlich und Reinhold Klüser) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 10, 1955, S. 453–456 + Konstruktionsblatt (Kaufhof-Zentrale)
Friedrich Koopmann Architekt * 9. 8. 1891, † ? Vor dem Studium in Elsfleth / Landkreis Wesermarsch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fritz Kopp Architekt * ?, † ? 1922/33 wohnhaft Sandweg 35. 1934 nicht mehr in Köln wohnhaft.
Kopp
u Bauten in Köln
1924/25 Höhenberg, Germaniastraße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser H. Wertenbruch 1925/26 Holweide, Isenburger Kirchweg, Haus Johann Ausschau 1925/26 Holweide, Isenburger Kirchweg 45, Haus Martin Benrath 1926 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 635, Wohnhaus 1926/27 Holweide, Suitbertstraße 4, Haus K. Rönsch 1927 Holweide, Ferdinand-StückerStraße 29, Wohnhaus 1927/28 Brück, Lindlarer Straße 2, 4, Häuser M. Rörig u. R. Karpinski 1928/29 Merheim, Olpener Straße 456, Wohnhaus 1930 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 632, Haus Peter Sommer 1930/31 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 592, Haus Peter Scheen 1930/31 Holweide, Rodstraße 10, Haus P. Sommer 1930/31 Sürth, Hauptstraße 5, Haus Heinrich Wilberg 1931 Sürth, Hauptstraße 64, Haus Johann Rohrig 1931 Holweide, Piccoloministraße 464, Haus Adolf Buhlmann (+ 2 weitere Häuser) 1931 Godorf, Immendorfer Weg, Haus Rainer Leinekugel 1932 Sürth, Bergstraße 45, Haus Hubert Müller 1934 Junkersdorf, Marsdorfer Straße 72, Haus Franz Kopp u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Heinrich Kopp Architekt * ?, † vor dem 12. 7. 1915 (gefallen) 1913 Mitglied in der „Vereinigung für Kunst in Handel und Gewerbe Cöln“. 1913/14 wohnhaft Brüsseler Straße 77. 1915 wohnhaft Berrenrather Straße 377. Er war tätig bei der Stadt Köln. Johann Peter Kopp Bauunternehmer * ?, † 1889 1871/79 auch Inhaber einer Baumaterialienhandlung, wohnhaft Thieboldsgasse 44–46. 1881/89 wohnhaft Thieboldsgasse 54. 1888 Rentner. 1889 nicht mehr in der Bürgerliste. 1890 nicht in Köln nachweisbar. Vater des Bauunternehmers und Fuhrunternehmers Engelbert Kopp.
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(Wilhelm) Willy Kops Architekt * um 1892 in Köln, † 17. 3. 1919 in Köln im Alter von 27 Jahren Er war katholisch. Sohn des Dachdeckermeisters Peter Kops und der Karoline Kops, geb. Arenhövel. Verheiratet mit Tiny (Agnes Hubertine) Kops, geb. Mund. 1918/19 wohnhaft Hans-Sachs-Straße 21. (Jodocus) Josef Koremans (Koremanns) Bauingenieur, Bauunternehmer * 4. 1. 1898 in Amsterdam, † 19. 2. 1961 in Köln Er war katholisch. Seit dem 1. 4. 1921 in Bergisch Gladbach verheiratet mit Frieda Koremans, geb. Stauf. Vater des Schlossers Johann Koremans (geb. 9. 8. 1921 in Bergisch Gladbach, gest.10. 1. 1943 in Welikije-Luki). Vor dem Studium in Amsterdam ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 Bautechniker, wohnhaft in Bergisch Gladbach, Hüttenstraße 41. 1930/31 wohnhaft Cordulastraße 1a. 1931 zusammen mit Johann Brauckmann Inhaber eines Baugeschäftes mit Adresse Deutzer Freiheit 99. 1938 wohnhaft Schaafenstraße 4. 1951 wohnhaft Schaurtestraße 12. 1956/61 wohnhaft Helenenwallstraße 34a. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans (Johann) Koremans (Koremanns) Bauingenieur, Bauunternehmer * 6. 8. 1899 in Amsterdam, † ? Er war katholisch. Seit dem 30. 9. 1926 in KölnDeutz verheiratet mit Christina Koremanns, geb. Münster (geb. 3. 7. 1903 in Köln-Deutz, gest. 7. 8. 1969 in Köln-Deutz). Vor dem Studium in Amsterdam ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/31 wohnhaft Deutzer Freiheit 99. 1931/38 Inhaber einer Lichtpausanstalt. 1934/38 wohnhaft Deutzer Freiheit 31. 1951/70 wohnhaft Justinianstraße 9. 1970 Inhaber einer Fotopauserei. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Karl Korinthenberg Architekt, Bauingenieur, Baunternehmer, BDA, AIV-Köln (1922 ff.) * 14. 3. 1882 in Essen, † ? Selbstständig seit 1911. 1922 Inhaber des Bauunternehmens Rennert & Korinthenberg. 1931/43 wohnhaft Nonnenwerthstraße 53. 1947/62 wohnhaft Grafenwerthstraße 66. 1967 nicht in Köln nachweisbar. Später nach Düsseldorf verzogen. u Bauten in Köln
1948 Altstadt, Severinstraße 226–228, Planung Wiederaufbau „Kristall-Palast“ für Julius Tiedge 1953/54 Altstadt, Severinstraße 226–228, Planung Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshäuser Julius Tiedge
Friedrich Joseph Kornienko Bauingenieur * 2. 9. 1927 in Köln-Mülheim, † 25. 10. 1973 in Köln Sohn des Schuhmachers Cyrill Kornienko. Seit dem 31. 10. 1963 in Köln-Ehrenfeld verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Kämpchensweg 8. Wilhelm Korssenbroich Steinmetzmeister * ?, † ?
Kortlang
Gustav (Friedrich Franz) Korte Architekt, Provinzialbaurat, Regierungsbaurat * 24. 2. 1902 in Stadt Rheine / Kreis Steinfurt, † 22. 7. 1969 in Köln Seit dem 20. 9. 1937 in Bad Godesberg verheiratet mit Gertrud Maria Karoline Korte, geb. Meyer. 1951 wohnhaft Gyrhofstraße 3. 1967/69 Landesbaurat, wohnhaft Leichtensternstraße 18. Hugo Korte Bauingenieur * 2. 3. 1890, † ? Vor dem Studium in Marten / Westf. ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Friedrich Korth Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1884–86) * ?, † ? Seit 1884 in Köln verheiratet mit der aus Oppeln stammenden E.A.Th. Korth, geb. Bosfeld. 1886 wohnhaft Blumenstraße 15. Später in Trier ansässig. 1898 nicht in Köln nachweisbar.
u Bauten in Köln
1591 Altstadt, Rheingasse 4–6, Haus Neu-Hardefust (abgebrochen 1886) u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 530 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4)
Ernst Korte Bauingenieur, Statiker, BDB * 14. 3. 1926, † 25. 4. 2016 in Köln Er war katholisch. 1967/2016 wohnhaft Am Flachsrosterweg 20. 1969 tätig im Ingenieurbüro Gottfried Gaumitz.
Christian (Theodor) Kortlang Bauunternehmer, Kaufmann * 29. 8. 1869 in Köln-Mülheim, † 23. 2. 1941 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Josef Kortlang und der Katharina Kortlang, geb. Fischer. Seit dem 8. 6. 1899 in Altena verheiratet mit Alwine Kortlang, geb. Haschet. Zuletzt wohnhaft Elisabeth-BreuerStraße 3. Josef Kortlang Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1899 Er war evangelisch. Verheiratet mit Katharina Kortlang, geb. Fischer. Er gründete 1868 die gleichnamige Bauunternehmung. 1886 wohnhaft in Mülheim, Wermelskirchener Straße 10 1/2. 1899 wohnhaft Berliner Stra-
Kortlang
ße 11–113. Die Witwe wohnte 1900 Berliner Straße 42. u Literatur
Walter Gerlach (Hg.): Das Buch der alten Firmen der Stadt Köln im Jahre 1932. Leipzig 1932
Josef (Wilhelm) Kortlang Bauunternehmer, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., AIV-Köln (1929–37) * 5. 11. 1894 in Köln-Mülheim, † 24. 6. 1937 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Anna Paula Kortlang, geb. Heinrich. Teilhaber der 1868 vom Maurermeister Josef Kortlang gegründeten Bauunternehmung Josef Kortlang & Söhne. 1931 Geschäftsführer der Wohnund Siedlungsbau GmbH, Berliner Straße 97–99. Die Bauunternehmung firmierte 1962 unter Josef Kortlang & Söhne G.m.b.H. Zuletzt wohnhaft Amsterdamer Straße 76. u Literatur
Bauausführungen der Bauunternehmung Josef Kortlang & Söhne, Köln-Mülheim. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 105–108 w Bauten und Entwürfe von Reg.-Baumeister Erberich und Scheeben, Architekten B. D. A. Köln a. Rh. Wohn- und Siedlungsbauten, Industrieanlagen, Raumkunst und Kunstgewerbe, 1. Band. Berlin 1921 (Werbung) w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Karl Kortlang Architekt, Bauunternehmer * 18. 10. 1885 in Köln-Mülheim, † 1.10.1914 bei Fouquescourt an den Folgen von Kriegsverletzungen Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Josef Kortlang und der Katharina Kortlang, geb. Fischer. Verheiratet mit Elisabeth Kortlang, geb. Saurenhaus. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/12 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 42. 1912 mit Wilhelm und Christ. Kortlang Teilhaber der Bauunternehmung Josef Kortlang & Söhne, Berliner Straße 111–113. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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(Christian) Walter Kortlang Bauingenieur, Bauunternehmer, AIV-Köln (1938 ff.) * 21. 3. 1904 in Köln-Mülheim, † 17. 10. 1967 in Köln-Mülheim Seit dem 18. 12. 1957 in Wuppertal-Elberfeld verheiratet mit Ursel Ingeborg Kortlang, geb. Trapp. 1922 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft Ratsstraße 4. 1938 Geschäftsführer der Firma Josef Kortlang & Söhne. 1956/67 wohnhaft Piccoloministraße 435. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
(Joseph) Wilhelm Kortlang Architekt, Bauunternehmer, Stadtverordneter * 5. 12. 1865 in Köln-Mülheim, † 6. 11. 1931 in Köln-Mülheim Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers Josef Kortlang. Verheiratet mit Johanna Maria Kortlang, geb. Gosse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Teilhaber des 1868 gegründeten Bauunternehmens Josef Kortlang & Söhne. 1896/1906 wohnhaft in Mülheim, Berliner Straße 112. 1912 wohnhaft in Mülheim, Rathausstraße 4. 1922/31 wohnhaft in Mülheim, Ratsstraße 4. 1907–14 Stadtverordneter in Mülheim. u Bauten in Köln
um 1890 Mülheim, Berliner Straße 63, Mehrfamilienhaus vor 1896 Mülheim, Berliner Straße 112, Mehrfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 191 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92) w Michael Jäger (Bearb.): Mülheim im Museum. Die Bestände des Kölnischen Stadtmuseums. Köln 1991, S. 189 (Hinweis auf Porträtfoto)
Wilhelm Kortlang Architekt, Kfm. * 29. 4. 1898 in Köln-Mülheim, † ? Sohn des Architekten und Bauunternehmers Wilhelm Kortlang und der Johanna
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Maria Kortlang, geb. Gosse. 1917 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1930 wohnhaft Buchheimer Straße 7. 1941 wohnhaft Fürstenbergstraße 37. 1950 Geschäftsführer der Firma Josef Kortlang und Söhne G.m.b.H. 1950/73 wohnhaft Piccoloministraße 435. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
Josef Kosbab Architekt, Baumeister, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1876–78) * 1846 in Gemünd, † 1. 12. 1917 in Aachen im Alter von 71 Jahren Er war katholisch. Vermutlich Sohn des Gerichtsvollziehers Ferdinand F. Wilhelm Kosbab. Seit dem 17. 5. 1893 in Köln verheiratet mit Elisabeth Kosbab, geb. ten Brink (geb. 13. 12. 1850 in Vilbel / Großherzogtum Hessen, gest. 20. 3. 1914 in Aachen). 1871/86 Kgl. Bauführer in Köln. 1885 Kreisbaumeister. 1890/93 tätig als Bauinspektor bei der Kgl. Regierung in der Zeughausstraße. 1871/91 wohnhaft Georgstraße 16. 1895 wohnhaft Schildergasse 39. 1898/1906 nicht in Köln nachweisbar. 1903 im Prüfungsausschss für Architektur an der TH Aachen. Zuletzt Regierungs- und Baurat bei der Regierung in Aachen. Bestattet wurde er am 5. 12. 1917 in Köln. u Bauten in Köln
1893 Junkersdorf, Kirchweg 138, Volksschule u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1643–1644 (Junkersdorf) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 38, 1918, S. 24 (Nachruf)
Arthur Kosch Architekt * 27. 2. 1906 in Köln, † ? Sohn des Karl Kosch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Melchiorstraße 24. 1941 Architekt der „Planungs-GmbH“. 1936 wohnhaft Gleueler Straße 88a. 1938/43 wohnhaft Euskirchener Straße 22. 1951/53 wohnhaft Lechenicher Straße 29. 1951 Arbeitsgemeinschaft mit
Kosch
Carlo Breiken. 1956 nicht in Köln nachweisbar. 1954 Mitglied im Segelckub EWRC in Essen-Werden. u Bauten in Köln
1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, Ankauf (mit Wilhelm Höher) 1934 Volkhoven, Wettbewerb GAG-Siedlung Stallungsberg 1935 Altstadt, Wettbewerb Martinsviertel, Block A, 2. Preis (mit Lothar Gierlich); Block B, 3. Preis (mit Lothar Gierlich); Block C, 1. Preis (mit Lothar Gierlich) 1935/36 Altstadt, Buttermarkt 18– 20 / Frankenwerft 11–11a, Sanierung (mit Clemens August Westphalen) 1935/36 Neustadt, Universitätsstraße / Bachemer Straße / Aachener Straße, Ideenwettbewerb Fest- und Aufmarschplatz (Maifeld) (mit Lothar Gierlich), 1. Ankauf 1936 Altstadt, Buttermarkt 40 / Frankenwerft 25, Sanierung (mit Clemens August Westphalen) 1936/37 Altstadt, Buttermarkt 16 / Frankenwerft 9, Sanierung (mit Hermann Faulborn) 1936/37 Altstadt, Markmannsgasse 7 / Auf dem Rothenberg 1 / Eisenmarkt, Hänneschen-Theater 1936/37 Sülz, Grafenwerthstraße 84, Haus Peter Eichhorn 1937 Bilderstöckchen, Altleinigenweg 2, Umbau der Schule 1939 Lindenthal, AlbertusMagnus-Platz, Wettbewerb Studentenhaus (mit Peter Baumann), 1. Preis 1939 Rodenkirchen, Wettbewerb Schule, 2. Preis 1939 Rodenkirchen, Uferstraße, Kölner Segler-Club 1939/40 Altstadt, Hahnenstraße (Ost-West-Achse), Wettbewerb Verwaltungsgebäude der Sparkasse und GEW (mit Clemens August Kosch), 2. Preis und 1 Ankauf 1939/40 Altstadt, Auf dem Rothenberg 5 / Eisenmarkt, Wohn- und Geschäftshaus 1951 Sülz, Rankestraße 8, Mehrfamilienhaus (mit Carlo Breiken) u Bauten außerhalb
1929 Krefeld, Wettbewerb St. Martinskirche, Ankauf 1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 4. Ankauf u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 227–230 (Krefeld) w Heinz Detlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln o. J. w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 189–219 w Th. Nussbaum: Der Ideenwetbewerb für die städtebauliche und architektonische Gestaltung eines Festund Aufmarschplatzes in Köln am Rhein. In: Die Gartenkunst, 1936, H. 4, S. 59–64 w Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim) w West-
Kosin
deutscher Beobachter vom 2. 8. 1934, 25. 11. 1937 w Wettbewerb Studentenhaus Köln. In: Baugilde, Jg. 21, 1939, S. 949–951 w Wettbewerb Verwaltungsgebäude Köln. In: Baugilde, Jg. 23, 1941, S. 174–176 (Sparkasse und GEW)
Karl Robert Kosin Architekt, Regierungsoberbauinspektor * 13. 11. 1873 in Brahnau / Kreis Bromberg, † 6. 1. 1934 in Köln Verheiratet mit Anna Amanda Margarethe Magdalena Kosin, geb. Fisch. Zuletzt wohnhaft Am Weidenbach 2. u Bauten in Köln
1933 Neustadt, Innere Kanalstraße 214, Finanzamt Ost (mit Bernhard Klewitz) 1933/34 Deutz, Siegesstraße 7, Umbau des Offizierkasinos fürs Finanzamt (mit Bernhard Klewitz)
Heinrich Kosina Architekt, BDA * 1. 4. 1899 in Wien, † 30. 3. 1977 in München Studium in Wien und Berlin mit Abschluss an der Akademie für angewandte Kunst in Wien im Jahre 1918. 1921 Mitarbeit bei Erich Mendelsohn in Berlin und 1922 bei Dr. phil. Paul Mahlberg. Besondere Studien galten dem Verkehrsbau, dem Flugbetrieb und der Bodenorganisation. Seit 1922 eigenes Büro in Berlin. 1946–50 Lehrtätigkeit als Gewerbeschullehrer in Lofer / Österreich. Ab 1951 eigenes Büro in Köln und in Frankfurt am Main. 1956 wohnhaft Graf-Geßler-Straße 12. 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. Mitglied der Novembergruppe des Vereins katholischer Künstler, Berlin. u Werke in Köln
1928 Deutz, Messegelände, Ausstellung des Druckfarbenverbandes auf der „Pressa“ 1951/52 Altstadt, Cardinalstraße, Bautenkomplex der Nordstern u Bauten außerhalb
1922 Berlin-Tempelhof, Wettbewerb Flughafen, 1. Preis (Bau bis1938) 1932/33 Berlin, Planung Olympiastadion am Schlachtensee 1952– 65 Frankfurt am Main, Flughafen Rhein-Main (mit Alois Giefer und Hermann Mäckler) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 23, 1968, H. 10 (Kurzbiographie), S. 360–363 (Flughafen Frankfurt) w Bauwelt, Jg. 68, 1977, S. 497 (Nachruf) w General-An-
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zeiger für Bonn und Umgebung vom 28. 1. 1933 (Olympiastadion Berlin) w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, Berlin 1931, S. 423
Rudolf Reinhold Julius Kost Bauingenieur * 16. 4. 1900 in Erfurt, † 21. 6. 1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 4. 9. 1926 in Magdeburg-Sudenburg verheiratet mit Emma Helene Kost, geb. Becker. Zuletzt wohnhaft Wilhelm-Mauser-Straße 50. Johann Koster Bauunternehmer * 22. 10. 1877 in Doetinchen / Holland, † 23. 4. 1951 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gerhard Heinrich Koster und der Johanna Maria Koster, geb. Geerlings. Seit dem 6. 6. 1910 in Hagen verheiratet mit Elisabeth Koster, geb. Heimann (geb. 8. 1. 1881 in Letmathe, gest. 28. 1. 1962 in Köln). Zuletzt wohnhaft Olpener Straße 791. Martin Kostulski Architekt * 1964 in Köln Zusammen mit Regina Leipertz firmiert er seit 1997 unter LK | ARCHITEKTEN u Bauten in Köln
um 2005 Neustadt, Spichernstraße, „Spichern-Höfe“ (mit Regina Leipertz) 2006–08 Rodenkirchen, Mozartstraße 21, Villa Robert Max Ragge u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 9. 2006 (Architekturpreis)
Thomas Kostulski Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 26. 8. 1956 in Borna Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1981. 1981–85 Partnerschaft mit Jasper, Kortlepel und Luthe, 1985–87 mit Hahn und Jasper und bis 1995 mit Johannes Schilling. Seitdem selbstständig. u Bauten in Köln
1998/99 Altstadt, Georgstraße 5a, Wohn- und Geschäftshaus 1998/99 Marienburg, Unter den
329
Ulmen 102–104, Umbau- und Erweiterung Haus Marie Theresia Groß 2004–06 Neuehrenfeld, Takustraße u. a., Wohnanlage auf dem ehem. Postbetriebshof-Gelände 2006 Marienburg, Goethestraße 59, Planung Wohnhaus 2006/07 Marienburg, Pferdemengesstraße 21, Einfamilienhaus 2010/11 Vogelsang, Technologiepark Müngersdorf, Planung Opern-Ausweichquartier u Literatur
Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Georgstraße / Unter den Ulmen) w Kölnische Rundschau vom 13. 4. 2004 (Neuehrenfeld), 11. 2. 2011 (Vogelsang)
Richard (Georg) Koszullo Architekt, Bautechniker, Maurermeister * 25. 7. 1886 in Maldingen / Kreis Malmedy, † 18. 8. 1940 in Köln Er war evangelisch. Sohn von Alexander Koszullo und Maria Koszullo, geb. Weinbach. Seit dem 16. 12. 1925 in Köln verheiratet mit Helene Koszullo, geb. Unkel. 1931 Architekt, wohnhaft Veledastraße 7. 1938/40 Bautechniker und Maurermeister, wohnhaft Karolingerring 38. Johann Kotland Bauingenieur * 28. 2. 1892, † ? Vor dem Studium in Eininghausen / Altena ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Wilhelm August Kotthoff Bauingenieur * 2. 6. 1890 in Köln-Lindenthal, † 18. 5. 1974 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schlossers August Kotthoff. Seit dem 21. 12. 1915 in Hagenau / Elsaß verheiratet mit Else Kotthoff, geb. Gieprz (gest. vor 1974). Zuletzt wohnhaft Dürener Straße 66. Hanspeter Kottmair Architekt, Dipl.-Ing. * 8. 6. 1946 in Bonn-Bad Godesberg Seit 1972 Partner des Architekten Johannes
Kowallek
Mronz. Vom 1. 1. 1999 bis zum 30. 9. 2001 führte er das Büro Mronz + Kottmair zusammen mit Nicole Mronz. Seitdem selbstständig. u Bauten in Köln
1999/2000 Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 255– 257, Firmengebäude Motorrad Stute 2002– 04 Kalk, Gottfried-Hagen-Straße, „BioFactory Cologne“ 2003/04 Ehrenfeld, Maarweg 134– 136, Museum des Kölner Karnevals 2004 Altstadt, Cäcilienstraße, Planung Kammermusiksaal 2004 Weiden, Aachener Straße 1040–1044, Wettbewerb ehem. RTL-Gelände 2006 Altstadt, Roncalliplatz, Wettbewerb Zugang zum Südturm 2007 Neustadt, Am Kümpchenshof / Hansaring / Maybachstraße, Planung Bürohaus „Hansa Arkaden“ Lammerting 2008 ff. Altstadt, Zeughausstraße, Planung Erweiterung des Kölnischen Stadtmuseums 2008 ff. Kalk, (ehem. CFK-Gelände), Planung Musical-Theater u Bauten außerhalb
um 1970 Bergisch Gladbach-Schildgen, Katterbachstraße, Wohnung Kottmair in der Wohnparkanlage „Klutstein“ u Literatur
Architekturbüro Mronz (Hg.): Architekturbüro Mronz. Bauten und Projekte. Köln 1995 w Hanspeter Kottmair: Planen und Bauen für den Baustoff-Fachhandel. Duisburg 1997 w Kölner StadtAnzeiger vom 26./27. 2. 2000 (Motorrad Stute), 19./20. 6. 2003 (BioFactory Cologne), 5./6. 6. 2004 (Weiden), 22. 11. 2005 (Interview), 23. 10. 2007 (Kümpchenshof) w Kölnische Rundschau vom 30. 7. 2003 (Grundstein Museum des Kölner Karnevals), 21. 01. 2004 (Kammermusiksaal), 22. 10. 2008 (Musical-Theater) w Zuhause, 1971, H. 4, S. 154– 160 (Klutstein)
Jakob von Koven Architekt * ?, † ? 1835 nicht in Köln nachweisbar. 1838 wohnhaft Thieboldsgasse 81. 1841 nicht in Köln nachweisbar. Adolf Kowallek Gartenarchitekt, Gartendirektor * 27. 12. 1851 in Wongrowitz bei Posen, † 16. 5. 1902 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Landgerichtsrates Robert Kowallek und der Ida Kowallek,
Kraatz
geb. Pianka. Verheiratet mit Clara Kowallek, geb. Wassermann. Vater der Anna Sophia Helene Kowallek (geb. 9.1888 in Köln). 1866–68 Lehre in Branitz (Fürst Pückler) und 1868/69 in Charlottenburg (Charlottenhof) bei Hofgärtner Morsch. 1869–71 Weiterbildung in der Kgl. Gärtnerlehranstalt Wildpark Potsdam. 1879/80 Stadtgärtner und 1882–87 Garteninspektor in Nürnberg. Vom 10. 5. 1887 bis 1902 Gartendirektor der Stadt Köln. Mitbegründer und 1890–1902 Vorsitzender der Kölner Gartenbaugesellschaft. 1902 wurde er auf dem Südfriedhof begraben (Flur 2 Nr. 151). 1888 wohnhaft Luxemburger Straße 6. 1889/1902 wohnhaft Volksgartenstraße 81. u Werke in Köln
1887–89 Neustadt, Volksgarten 1888 Neustadt, Venloer Straße, Umgestaltung Stadtgarten um 1888 Neustadt, Sachsenring, Grünanlage um 1890 Neustadt, Hansaplatz, Grünanlage 1894/95 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof um 1895 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring, Grünanlage 1895/96 Höhenberg, Rolshover Kirchweg, Friedhof Deutz 1896 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring, Grünanlage 1895– 98 Lindenthal / Braunsfeld, Stadtwald 1895– 98 Neustadt, Römerpark (Friedenspark) 1896 Altstadt, An der Rechtschule, Platz am Wallraf-Richartz-Museum 1896–1901 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof 1897 Altstadt, Gestaltung linksrheinisches Rheinufer im Altstadtbereich 1898 Altstadt, Gereonsdriesch, Schmuckanlage 1898 Raderberg / Zollstock, Vorgebirgsstraße, Botanischer Garten 1898–1901 Marienburg, Am Südpark, Südpark u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1772 (Theodor-Heuss-Ring), 1914– 1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten), 1995– 2022, 3473–3500 (Friedhof Deutz) w Werner Adams, Joachim Bauer (Hg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün. 200 Jahre Kölner Grün. Köln 2001 w G. Beitz: Etwas über Friedhöfe. In: Die Gartenkunst, 1900, H. 3, S. 44– 49 (u. a. Nordfriedhof) w Fritz Encke: Die Entwicklung des öffentlichen Grüns in den Städten mit besonderer Berücksichtigung der Kölner Anlagen. In: Hermann Wieger (Hg.): Handbuch von Köln. Köln 1925, S. 79–94 w Stefan Stefan Fayans: Bestattungsanlagen. In: Handbuch der Architektur, Teil 4, Halbband 8, Heft 3. Stuttgart 1907, S. 113–118 w Die Gartenkunst, 1899, H. 6,
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S. 106–108 (Südfriedhof); 1902, H. 7, S. 189–190 (Nachruf) w J. W. Giesen: Grünanlagen der Stadt Köln. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 208–217 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 199–200 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Kowallek: Die öffentlichen Anlagen. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 496–503 w Kowallek: Die öffentlichen Anlagen der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 92–99 w Henriette Meynen: Die Kölner Grünanlagen. Düsseldorf 1979 w Henriette Meynen: Zur Geschichte und Charakteristik des Volksgartens. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 9, 1992, S. 52–58 w Josef Stübben: Oeffentliche Gärten und Pflanzungen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 329–335
Emil (Paul) Kraatz Architekt, Reichsbahninspektor * um 1874 in Straßburg / Elsass, † 28. 5. 1936 in Köln im Alter von 62 Jahren Seit 1906 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Emilie Kraatz, geb. Winkels. 1911/12 wohnhaft Simon-Meister-Straße 23. 1914/36 wohnhaft Merheimer Straße 222. 1925 Eisenbahn-Oberingenieur. Peter Kradepoil Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1610 Altstadt, Schildergasse 86, Haus Schenk von Nideggen u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Ernst Kräft (Kraeft) Architekt, Bauingenieur * ?, † 1932 1914 wohnhaft Worringer Straße 28. 1922/25 wohnhaft Worringer Straße 28. 1927/30
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wohnhaft Weißenburgstraße 50. 1931/32 wohnhaft Kirchhoffstraße 1. u Bauten in Köln
1928/29 Nippes, Auerstraße 18, Mehrfamilienhaus
Paul Krähling Bauingenieur * 20. 12. 1885 in Holzwickede, † 7. 12. 1969 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 23. 8. 1920 in Köln verheiratet mit Karoline Krähling, geb. Le Brun. 1922 Eisenbahn-Bauassistent. 1922/27 wohnhaft Löwenburgstraße 25. 1931/38 wohnhaft Alter Mühlenweg 61 in Deutz. Zuletzt Oberbauingenieur, wohnhaft Custodisstraße 18. Andreas Krämer Architekt * 18. 2. 1891 in Köln, † 2. 4. 1971 in Köln Sohn des Schmiedemeisters Peter Krämer. Seit dem 2. 1. 1915 in Köln verheiratet mit Katharina Krämer, geb. Pauli. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Im Ferkulum 50. 1930/38 wohnhaft Rurstraße 7. Zuletzt wohnhaft Friedrichstraße 58. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Wilhelm Kraemer Architekt, Dr.-Ing., Prof. * 10. 5. 1907 in Halberstadt, † 18. 4. 1990 in Köln 1925 Abitur. Studium der Architektur an den TH's Braunschweig und Wien. 1929 Diplom. Anschließend bis zu seiner Selbstständigkeit im Jahre 1935 Assistent am Lehrstuhl für Gebäudekunde und Entwerfen bei Prof. Mühlenpfordt in Braunschweig. Im „Dritten Reich“ Vertrauensarchitekt der DAF und Kreisreferent des Amtes „Schönheit der Arbeit“. 1943–45 Wehrdienst, Verwundung. 1945 Oberbaurat in der Stadtverwaltung Braunschweig. 1946 Prof. an der TH Braunschweig. Gründer des Büros Kraemer, Sieverts und Partner, KSP. u Bauten in Köln
1966–71 Braunsfeld, Aachener Straße 300 / Me-
Kraemer
latengürtel, DKV-Hochhaus (Projektleitung H. Huth) (1988 Erweiterung um Rechenzentrum) 1971/72 Marsdorf, Stüttgenweg, Wettbewerb Verwaltungsbau der Rhein-Braun AG, 2. Preis 1972– 74 Altstadt, Am Römerturm 3, Wiederaufbau „Haus Kraemer“ 1974/75 Altstadt, Neumarkt / Wolfsstraße / Gertrudenstraße / Richmodstraße, Wettbewerb stadtbauliche Neuordnung und Vorschläge zur Neugestaltung der Kreissparkasse, Ankauf 1975–85 Riehl, Riehler Straße / Niederländer Ufer / Tiergartenstraße, Verwaltungsbau der DEVK (mit Novotny, Mähner und Assoziierte) 1975/76 Neuehrenfeld, Parkgürtel, Wettbewerb Hauptverwaltung der GEW, 1. Preis (Bau bis 1980) 1977–83 Altstadt, Unter Fettenhennen, Neubau Reichardhaus 1978–82 Altstadt, St.-ApernStraße 19–23 / Albertusstraße, Kreishausgalerie 1982/83 Altstadt, Zeughausstraße / Auf dem Berlich / Am Römerturm, Umbau Büro- und Geschäftshaus 1982 ff. Altstadt, Am Römerturm 2 / Auf dem Berlich, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus 1983–87 Altstadt, Unter Goldschmied / Salomonsgasse / Obenmarspforten, Farina-Bebauung 1986– 88 Altstadt, Domkloster / Roncalliplatz, Umbau Dom-Hotel 1987/88 Marsdorf, Gewerbegebiet, Fisons Arzneimittel GmbH (mit Planungsgruppe Barth) 1990 Neustadt, Erftstraße, Wettbewerb Umspannwerk im Media-Park (mit Graf von Einsiedel), 1. Preis –1991 Deutschlandzentrale Tektronix Köln u Bauten außerhalb
1957–64 Düsseldorf, Landeszentralbank vor 1961 Dortmund, Schule Jungferntal 1966–68 Gelsenkirchen, Ebertstraße 20, Iduna-Versicherung 1966–70 Düsseldorf, Simonbank 1967–69 Gelsenkirchen-Buer, Neidenburger Straße 10, Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik 1979–72 Gelsenkirchen-Scholven, Pawiker Straße, Kantine der Veba Chemie 1976–90 Düsseldorf, Königsallee, Deutsche Bank 1981–84 Gelsenkirchen-Hassel, Ulfkotter Straße, Hauptverwaltung der Veba Oel AG –1989 Düsseldorf, Königsallee, Dresdner Bank (mit Schiel Possekel) u Literatur
Artothek der Stadtbücherei Köln (Hg.): Faltblatt zur Ausstellung F. W. Kraemer. Köln 1979 w Fritz R. Barran: Kunst am Bau – heute. Stuttgart 1964 w Bauen in Naturstein. 200 Jahre Zeidler & Wimmel, Steinbrüche, Steinmetzbetriebe, Steinindustrie. München 1976 (u. a. DKV Köln) w Bauen und Wohnen, Jg. 23, 1968, H. 1, vor S. 1 (mit Porträtfoto); Jg. 26, 1971, S. 16–20 (DKV); Jg. 27, 1972, H. 5, S. V 1–2 (65. Geburtstag) w Baukunst und Werkform, Jg. 14, 1961, H. 1, Anhang (mit
Krämer Porträtfoto) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Alfred Bruckmann (Hg.): 150 Eigenheime. München 1960 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 w Bund Deutscher Architekten BDA Gruppe Gelsenkirchen (Hg.): Architektur im Ruhrgebiet. Gelsenkirchen. Architekturführer. Essen 1985 w Ernst Danz. Sonnenschutz. Stuttgart 1967 w Deutsche Bauzeitschrift, 1960, S. 560–561, 1616 (mit Porträtfoto); 1961, S. 787–788, 1053– 1058; 1983, S. 1515–1518; 1987, S. 29–36, 699 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 73, 1939, H. 28, K 221– 228 (mit Porträtfoto und Kurzbiographie); Jg. 62, 1957, S. 52–54; Jg. 68, 1963, S. 87–128 w Deutsche Tafelglas Aktiengesellschaft (Hg.): Bis ins Detail. Gestaltung mit Glas und Kunststoff. Steinheim o. J. w Werner Durth, Niels Gutschow: Träume in Trümmern. Braunschweig, Wiesbaden 1988 w Eingänge und Treppen aus Metall. München 1965 (= Detail-Bücherei) w M. Fengler: Skelettbauten mit Fassadenelementen. Stuttgart 1962 w Fenster und Fensterwände aus Holz. München 1964 (= Detail-Bücherei) w Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. 4. 1990 (Nachruf) w Konrad Gatz: Farbige Räume. München 1956 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 w Konrad Gatz: Aussenwandkonstruktionen. München 1965 (Osnabrück) w Konrad Gatz, Wilhelm O. Wallenfang: Farbige Bauten. München 1960 w Konrad Gatz, Gerhard Achterberg: Architektur farbig. München 1966 w Glasforum, Dezember 1984, Sonderheft Miesvan-der-Rohe-Preis (GEW) w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln. Köln 1978 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Gerd Hatje, Hubert Hoffmann, Karl Kaspar: Neue deutsche Architektur. Stuttgart 1956 w Gretl Hoffmann: Dekorative Türen. Stuttgart 1977 w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büro- und Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 w Jürgen Joedicke: Bürobauten. 2. veränderte Aufl. Stuttgart 1962 w Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hg.) Architekturführer Düsseldorf. Berlin 2001 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 6. 1977 (Reichardhaus), 29. 6. 1977 (Reichardhaus), 30. 6. 1977 (Reichardhaus), 15. 12. 1977 (Am Römerturm), 19. 5. 1978 (Am Römerturm), 5. 7. 1978 (Kreishaus), 26. 8. 1978 (Reichardhaus), 24. 12. 1978 (Verwaltungsbau GEW), 24./25. 3. 1979, 3. 7. 1979 (Biogra-
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phie), 6.1980 (GEW), 22. 5. 1981, 23./24. 5. 1981 (Kreishaus), 26. 3. 1982 (Am Römerturm), 5. 3. 1982 (Kreishaus), 8./9. 5. 1982 (Biographie), 6. 7. 1982 (DEVK), 12. 11. 1982 (Kreishaus), 27. 4. 1983 (Farina), 4. 5. 1983 (Farina), 6. 7. 1983 (Reichardhaus), 27./28. 8. 1983 (Zeughausstr./Auf dem Berlich / Am Römerturm), 11. 11. 1983 (Reichardhaus), 14. 9. 1984 (Kreishaus), 14. 9. 1984 (Farina), 22./23. 12. 1984 (DEVK), 19. 4. 1985 (Grundstein Farina), 24. 3. 1986 (Reichardhaus), 8. 5. 1987 (Farina), 20. 5. 1987 (Farina), 26. 7. 1990 (Umspannwerk) w Kölnische Rundschau vom 26. 8. 1978 (Reichardhaus), 7. 9. 1978 (Kreishaus), 26. 7. 1990 (Umspannwerk) w Friedrich Wilhelm Kraemer: Die Gestalt von Bürohäusern. In: Bauen und Wohnen, Jg. 23, 1968, S. 1–4 (u. a. DKV) w Friedrich Wilhelm Kraemer, Wilhelm Sieverts, Ernst Huth, Henning: Großraumbüros. Dargestellt am Beispiel der DKV Köln. Stuttgart 1968 w Kraemer Sieverts & Partner. Bauten und Projekte 1946–1991. Köln 1991 w Holger Liebs, Kristin Schultz-Coulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Walter Meyer-Bohe: Neue Wohnformen. Hang-, Atrium- und Terrassenhäuser. Tübingen 1970 w Moderne Stadt (Hg.): Moderne Stadt, modernes Köln. Köln o. J. (um 1988) w Franz Schuster: Treppen. Stuttgart 1970 (TH Braunschweig / Goslar Unterharzer Berg- und Hüttenwerke) w S. Nagel, S. Linke: Verwaltungsbauten: Gütersloh 1969 (= DBZ-Baufachbücher 4) w Paolo Nestler, Peter M. Bode: Deutsche Kunst nach 1960, Bd. 4, Architektur. München 1976 (DKV) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büro- und Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 w Wolfgang Pehnt: Neue deutsche Architektur 3. Stuttgart 1970 w Margarete Richter: Gestalteter Raum. 2. Aufl. Tübingen 1950 w A. C. Rüdenauer (Hg.): Holz im Raum. München 1954 w Werner Ruhnau: Versammlungsstätten. Gütersloh 1969, S. 66–69 (= DBZ-Baufachbücher 6) w Alfred Simon (Hg.): Bauen in Deutschland 1945–1962. Hamburg 1963 w Thomas Stiemer: Highlights der Gewerbearchitektur. In: Köln: 1993, H. 1, S. 30–33 w Vereinigte Baustoffwerke Bodenwerder GmbH (Hg.): Moderne Räume mit Rigips gestaltet. Rheydt 1961 (Dortmund) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1967 (DKV-Hochhaus)
Fritz Krämer Architekt * 21. 3. 1889, † 1. 5. 1938 in Bonn Er war katholisch. Seit dem 27. 11. 1926 in Bonn verheiratet mit Susi Krämer, geb. Pas-
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toors. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929/38 wohnhaft in Bonn, Händelstraße 16. Er war Teilhaber der Westdeutschen Baugesellschaft Josef und Fritz Krämer. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Hans Gustav Krämer Innenarchitekt * 5. 11. 1932 in Windeck-Rosbach, † 15. 9. 1972 in Köln-Porz Er war evangelisch. Verheiratet mit Marianne Krämer, geb. Rohden. Zuletzt wohnhaft Gotenring 15. Johann Krämer Architekt * 25. 6. 1888, † ? Vor dem Studium in Rhöndorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Krämer Architekt * 23. 12. 1886, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Bonn, Meckenheimer Straße 10a. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Josef Krämer Architekt * 20. 6. 1884, † ? Vor dem Studium in Rösrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kaspar Kraemer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 20. 8. 1949 in Braunschweig Sohn des Architekten Friedrich Wilhelm
Kraemer
Kraemer. 1969–76 Studium an der TH Darmstadt und ETH Zürich. 1976/77 an der Yale University / USA. 1977–84 Mitarbeit im Büro KSP. Seit 1985 Partnerschaft im Büro KSP. 1998 bestand das Büro KSP aus Kaspar Kraemer, Jürgen Engel, Rolf Schmiedecke und Michael Zimmermann. Seit 1999 eigenes Büro. 2001 bis 2007 Präsident des BDA (drei Amtsperioden). u Bauten in Köln
1988/89 Altstadt, Domkloster, „Atelier am Dom“ im Dom-Hotel 1993–95 Zollstock, Berlin-Kölnische-Allee 1, Verwaltungsbau der Berlin-Kölnischen Versicherungen 1996 Deutz, Siegburger Straße, Wettbewerb Verwaltungsbau der Strabag, 1. Preis 2001/02 Marienburg, Goethestraße 65, Einfamilienhaus A. Pirlet und C. Sester-Pirlet 2003 Altstadt, Roncalliplatz, Planung Domumgebung für den Dombauverein 2004 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer (Höhe Schönhauser Straße), Wettbewerb Pumpwerk, 1. Preis 2006 Kalk, Wettbewerb Wissenschaftszentrum „Odysseum“, 1. Preis (Bau bis 2008) 2006 Altstadt, Roncalliplatz, Wettbewerb Zugang zum Südturm, 1. Preis 2006/07 Lindenthal, Wüllnerstraße 138, Stadthaus 2007/08 Altstadt, Magnusstraße 18b, Umbau SPD-Zentrale „Hans-Jürgen-Wischnewski-Haus“ (erbaut 1965) 2008 Altstadt, Offenbachplatz / Krebsgasse, Wettbewerb Theater 2010 Altstadt, Gürzenichstraße / Kleine Sandkaul / Martinstraße / Augustinerstraße, Wettbewerb „Gürzenich-Quartier“ der Pareto GmbH u Bauten außerhalb
1993–96 Leipzig, Verwaltungszentrum Dresdner Bank 2013 Hannover, Wettbewerb Verwaltungsbau Mecklenburgische Versicherungsgruppe, 1. Preis 2013 Ludwigsburg, Wettbewerb Revitalisierung Marstall-Centre, 1. Preis 2013 PulheimBrauweiler, Wettbewerb Multifunktionsgebäude Amprion, 1. Preis u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2003. Katalog zur Ausstellung. Köln 2003 (Goethestraße 65) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 5. 5. 1989 (Atelier am Dom), 6. 12. 1995 (Zollstock),
Krämer
13. 6. 1996 (Strabag), 12. 12. 2001 (BDA-Präsident), 4. 3. 2004 (Pumpwerk), 6. 7. 2006 (Odysseum), 26. 9. 2006 (Zugang Südturm), 16./17. 2. 2008 (Magnusstraße 18b) w Kölnische Rundschau vom 1. 3. 2004 (Pumpwerk), 4. 3. 2004 (Pumpwerk), 6. 7. 2006 (Odysseum), 26. 9. 2006 (Zugang Südturm), 22. 11. 2006 (Odysseum), 21. 3. 2007 (Grundstein Odysseum), 22. 8. 2007 (Zugang Südturm), 16. 2. 2008 (Magnusstraße 18b) w Kaspar Kraemer: Lebensraum Stadt. In: Der Architekt, 2006, H. 1– 2, S. 30–33 w Kraemer Sieverts & Partner. Bauten und Projekte 1946–1991. Köln 1991 w Thomas Topfstedt: Das Verwaltungszentrum der Dresdner Bank in Leipzig. Leipzig 1998
Matthias Krämer Architekt * 19. 10. 1883, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Bonn, Bonner Talweg 21. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Max Bernhold Kraemer Architekt * 24. 2. 1913 in Köln, † 14. 6. 1975 in Köln Seit dem 4. 8. 1936 in Köln-Nippes verheiratet, später aber geschieden. 1961/70 wohnhaft Neusser Straße 256. Zuletzt wohnhaft Kaesenstraße 28. u Bauten in Köln
1956/57 Longerich, Gartenstadt-Nord, Reihenhäuser der DEWOG 1960/61 Altstadt, Palmstraße 15, Haus Kaldewei
Paul Krämer Bauingenieur * 10. 10. 1898, † ? Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Kraft Architekt, Regierungsbaumeister * ?, † ? 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 wohn-
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haft Merlostraße 2. 1912/14 wohnhaft Riehler Straße 63. 1915 in Dortmund ansässig. u Bauten in Köln
1909–15 Altstadt, Umbau und neue Anlagen des Hauptbahnhofs (mit Walter Barschdorff u. Fritz Beermann) 1927 Riehl, Mathias-Schleiden-Straße 14, Umbau Haus Math. Heck u Quellen und Literatur
Ernst Kraft: Der Umbau des Hauptbahnhofs Köln (1909 bis 1914). In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 65, 1915, Sp. 49–86, Taf. 13–17
Gert Kragh Gartenarchitekt, Regierungsrat, Direktor * 1. 6. 1911 in Hvidding / Schleswig-Holstein, † 2. 11. 1984 in Bussau 1962–70 tätig beim Landschaftsverband Rheinland, Referat für Landschaftspflege. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 200– 201
Carl Ludwig Ferdinand Krah Maurermeister, Bauunternehmer * um 1834 in Torgau, † 22. 10. 1870 in Köln im Alter von 35 Jahren Sohn des Torgauer Maurermeisters Johann Gottlieb Krah und der Juliane Henriette Krah, geb. Rudolph. Seit dem 16. 8. 1865 in Köln verheiratet mit Julie Krah, geb. Flocke (geb. um 1843 in Neukirchen / Kreis Wesel), der Schwester des Aachener Architekten Wilhelm Flocke. 1870 wohnhaft Agrippastraße 31. Josef Anton Krah Architekt * ?, † ? 1927/34 wohnhaft Mannsfelder Straße 25. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1937/43 wohnhaft Bonner Straße 249. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1926 Zollstock, Höninger Weg 159, Mehrfamilienhaus 1926 Rodenkirchen, Sandkaulenweg, Haus Otto Walter 1927/28 Raderberg, Mannsfelder Straße 16 + 18, 2 Mehrfamilienhäuser 1927/28 Ra-
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derberg, Mannsfelder Straße 28–30, Mehrfamilienhaus 1929 Rodenkirchen, Sürther Straße 19, Haus Josef Godesberg 1934/35 Marienburg, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße 1 + 3, Wohnhaus + Zweifamilienhaus Anny Dörr 1937 Raderberg, Gerhard-vom-Rath-Straße 4, Mehrfamilienhaus Peter Hepperle um 1937 Raderberg, Brühler Straße 29a, Mehrfamilienhaus 1938 Rondorf, Großrott 2, Bauten der Ziegelei Großrott u Bauten außerhalb
um 1927 Bergisch Gladbach-Bensberg, Eigenheimsiedlung Neu-Frankenforst (nahe Saaler Straße und Eisenbahn) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Stadt-Anzeiger vom 17. 2. 1927 (Neu-Frankenforst)
Wilhelm Krah Maurermeister * 14. 9. 1865 in Altstadt / Kreis Oberwesterwald, † 7. 5. 1926 in Köln Verheiratet mit Marianne Krah, geb. Jäger. Zuletzt wohnhaft Siegfriedstraße 17.
Krahforst
u Bauten in Köln
1951 Braunsfeld, Wiederaufbau Haus Josef Oster 1952/53 Sülz, Konradstraße 11, Wiederaufbau Mehrfamilienhaus 1952/53 Neustadt, Karolingerring 28, Mehrfamilienhaus Barbara Ismar 1952/53 Altstadt, Auf dem Berlich 3–5, Wohnund Geschäftshaus mit Post Dr. Adolf Sonnenschein 1952/53 Altstadt, Helenenstraße 5–7, Mehrfamilienhaus 1953/54 Sülz, Konradstraße 9, Haus Mey 1955/56 Neustadt, RichardWagner-Straße 13, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Kolumbakirchhof 2, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Hirz 1956/57 Lindenthal, Krementzstraße 12, Mehrfamilienhaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Helmut Krahé Bauingenieur, BDB * 18. 5. 1926, † 29. 1. 2016 Verheiratet mit Marion Krahé. 2001 wohnhaft Danziger Weg 4 in Hürth.
(Johann) Joseph Krahé Architekt, Bauunternehmer * 31. 5. 1845 in Köln-Mülheim, † 18. 4. 1898 in Köln-Mülheim Er war katholisch. Sohn des Lehrers Ignaz Krahé und der Anna Walburga Krahé, geb. Nickel. Verheiratet mit Maria Krahé, geb. Hinteler. 1886 wohnhaft in Mülheim, Gladbacher Straße 3/5. 1890/96 wohnhaft in Mülheim, Bismarckstraße 11. 1898 wohnhaft in Mülheim, Bismarckstraße 9.
Hermann Krahé Architekt * 10. 4. 1892, † ? Vor dem Studium in Krefeld-Uerdingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Wilhelm Krahé Architekt * 28. 3. 1894, † ? Vor dem Studium in Krefeld-Uerdingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Krahé Architekt * 15. 5. 1909, † 17. 9. 1986 in Köln 1952 wohnhaft Luxemburger Straße 224. 1954/86 wohnhaft Wüllnerstraße 112. Verheiratet mit Elly Krahé, geb. Weber.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Reiner Krahforst Architekt, Bauunternehmer * 11. 4. 1874 in Bonn, † 25. 3. 1960 in Köln Seit dem 8. 11. 1894 in Köln verheiratet mit Josephine Sibilla Katharina Krahforst, geb. von Lennep (gest. vor 1960). 1908 wohnhaft Moltkestraße 65. 1908 zusammen mit
Krahl
Franz Heinrich Simon Geschäftsführer der „Cölner Hoch- und Tiefbau-GmbH“. 1912/14 wohnhaft Moltkestraße 66. 1925/27 wohnhaft Hohenzollernring 89. 1930/31 wohnhaft Vondelstraße 43. 1934 wohnhaft Trierer Straße 28. 1938 wohnhaft Luxemburger Straße 16. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 313. u Bauten in Köln
1905 Sülz, Palanterstraße 5, Mehrfamilienhaus Krahforst 1907 Sülz, Palanterstraße 9, Mehrfamilienhaus um 1910 Altstadt, Große Brinkgasse 26–28, Mehrfamilienhaus 1911 Sürth, Sürther Hauptstraße, Planung Haus Ludwig Kaiser 1912 Riehl, Pionierstraße 5, Mehrfamilienhaus Franz Kehl 1912 Ehrenfeld, Sömmeringstraße 64, Planung Mehrfamilienhaus 1913/14 Ehrenfeld, Gumprechtstraße 6, Wohn- und Geschäftshaus
Georg Krahl Architekt, Dipl.-Ing., DWB, BDA * 10. 5. 1877 in Fürstenwalde / Ostpreußen, † ? 1904 wohnhaft Am Rinkenpfuhl 9. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Tätig auch in Holzminden und Berlin (1926). Mauritius Josef Krahm Maurermeister * 22. 9. 1864 in Bad Neuenahr-AhrweilerHeimersheim, † 29. 8. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Krahm und der Adelheid Krahm, geb. Schreiner. Seit dem 13. 9. 1924 in Köln verheiratet mit Mathilde Krahm, geb. Bludau. Zuletzt wohnhaft Bahnstraße 171 in Weiden. Otto (Aloys) Krahn Architekt * 15. 12. 1861 in Köln, † 5. 6. 1931 in Köln Sohn des Peter Joseph Krahn und der Theresia Krahn, geb. Ettling. Verheiratet mit Amalie Krahn, geb. Becker. Vater der Margarete Krahn (geb. 3.1900 in Köln). 1890 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 10a. 1896 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 1b. 1900 wohnhaft Roonstraße 37. 1922/27 wohnhaft Eifelstraße 20. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6– 16 (Riehler Heimstätten).
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Hans Krail Architekt * 5. 4. 1911 in Teplitz-Schönau, † 12. 12. 1984 in Köln Studium an der Deutschen Technischen Hochschule Prag mit Diplom im Jahre 1939. Seit 1946 in Köln ansässig. Er wirkte mit an der Hebung der Hohenzollernbrücke und am Bau mehrerer Rheinbrücken sowie der U-Bahn. 1960 Begründer und späterer Direktor der Kölner Niederlassung der Bauunternehmung Huta-Hegerfeld. 1970–76 Vorsitzender des AIV-Köln. u Literatur
Baukultur, 1985, H. 1, S. 29 (Nachruf)
Hans Krajewski Architekt, Dr.-Ing., Stadtbaudirektor * 24. 11. 1910 in Wien, † 1987 in Saarbrücken 1955 Stadtbaudirektor in Leverkusen. u Literatur
Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 80–89 (Berufsschulzentrum Bremen)
Carl Johann Heinrich Krakamp Maurer, Steinhauer * 1802 in Köln, † 25. 11. 1856 in Köln im Alter von 54 Jahren 1838/41 wohnhaft Stolkgasse 25. 1854 wohnhaft Enggasse 6. 1855 wohnhaft Altengraben 29. 1856 wohnhaft Klingelpütz 37. Laut Sterbeurkunde war nicht bekannt, ob er einmal verheiratet gewesen war und wer seine Eltern waren. Christian Krakamp Steinmetzmeister * vor dem 29. 4. 1688 in Köln, † nach 1760 in Köln Getauft wurde er am 29. 4. 1688 in Klein St. Martin. Er war Sohn und Nachfolger im Amt des Stadtsteinmetzen von Michael Krakamp. Als Bürger Kölns qualifiziert wurde er am 12. 7. 1720. 1730/37 als Stadtsteinmetz benannt; am 26. 4. 1741 Aufgabe des Amtes, am 4.10.1748 wurde der bisherige Fähnrich Bürgerhauptmann, 1760 Kirchmeister von St. Mauritius. Er war der mütterliche Großvater von Mathias Joseph DeNoël.
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u Bauten in Köln
1735 Altstadt, Hohe Straße, Umbau des Hauses Rotstock vor den Augustinern, Entwurf 1748 Altstadt, An St. Pantaleon, Reparatur des Kettenhäuschens 1752 Altstadt, Am Hof 20–22, Haus zur Krone u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 475 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21, Leipzig 1928, S. 409 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Adolph Krakamp Steinmetzmeister * vor dem 23. 2. 1664 in Köln, † 1730 in Köln Getauft wurde er am 23. 2. 1664 in St. Maria im Kapitol. Sohn von Niclas Krakamp. 1685 auf der Wanderschaft, 1688 Meister. Er kaufte 1717 ein Haus von Simon Bourel vor St. Anton. 1720 Bannerherr, 1724 bis 1730 mehrfach Ratsherr. u Bauten in Köln
1693–97 Altstadt, Unter Krahnenbäumen, vier Zinshäuser der Ursulinerinnen, Steinmetzarbeiten (Entwurf Niclas Krakamp) 1716/17 Altstadt, Blaubach 32, Haus zum Wolf, Bauschmuck u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 424 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Heinrich Nikolaus Krakamp Architekt, Baumeister, Maurermeister, Dombau- und Rentmeister * 1738 in Köln, † 10. 4. 1815 in Köln Sohn von Theodor Krakamp und Gertrud Geuer. Verheiratet mit Anna Maria Krakamp, geb. Adolphs (gest. vor 1815). Er stammt aus einer im 17. und 18. Jahrhundert bekannten Kölner Steinmetz- und DombaumeisterFamilie. 1797 wohnhaft Aufm Domkloster,
Krakamp
2576. 1813 wohnhaft Voie du Capitole 25. Zuletzt wohnhaft Dohmplatz. u Bauten in Köln
1752 Altstadt, Glockengasse 3, Haus Maria Franz Jakob Gabriel von Groote 1765–71 Altstadt, An St. Katharinen 5, Groote'sche Familienkirche „Zum Elend“ (mit Balthasar Späth) um 1780 Altstadt, Gereonstraße, Erzbischöfliches Palais u Literatur
Robert Steimel: Kölner Koepfe. Köln 1958 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Die Profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930 (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Bd. 7, IV. Abt.) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Leonhard Krakamp Steinmetzmeister * 1704 in Köln, † nach 1774 Sohn von Johann Adolph Krakamp. Er hatte 1733 zwei Kölner und vier auswärtige Gesellen. Amtsmeister 1753 und 1754. u Bauten in Köln
1773 Altstadt, In der Höhle, Kettenhäuschen 1774 Altstadt, Hohe Straße 111, Haus Wymar u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 480 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Mathias Krakamp Steinmetzer * ?, † ? 1797 wohnhaft Auf St. Caecilien-Strasse, 5707. 1813 wohnhaft Rue de l'Etang 54. 1822 nicht in Köln nachweisbar. Michael Krakamp Steinmetzmeister * ca. 24. 10. 1649 in Köln, † nach 1715 in Köln Sohn von Nikolaus Krakamp. Er wurde getauft am 24. 10. 1649 in St. Maria im Kapitol. 1671 als Meister in die Zunft aufgenommen, 1672 Hausmeister, 1675 Weinmeister; am 20. 6. 1681 anstelle von Arnold von Gülich
Krakamp
zum Stadtsteinmetz gewählt, soll sich (1705) als solcher „des Verkaufs von Holz und Steinwerk sowie der Beobachtung und Administration fremder Häuser enthalten als mit seinem Dienst unkompaktibel“. u Bauten in Köln
1698 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Reparatur Rathausportal u Literatur
Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21. Leipzig 1928, S. 409 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Nikolaus (Niclas) Krakamp Steinmetzmeister * ?, † um 1708 in Köln 1648 Meister, 1650 Hausmeister, hielt 1653 bis 1655 und 1661 „auswärtige Gesellen“, mehrfach Amtsmeister zwischen 1662 und 1680, Vierundvierziger zwischen 1676 und 1690, siebenmal Ratsherr zwischen 1682 und 1707, Bannerherr von 1701 bis 1707. 1673 bis 1685 im Besitz des Eckhauses Buttermarkt und Lewengasse, 1663 bis 1708 des Hauses bei dem Stein entgegen dem Bock, Stephanstraße / Ecke Hohepforte, wo er wohnte. u Bauten in Köln
1693–97 Altstadt, Unter Krahnenbäumen, 4 Zinshäuser für die Ursulinen (Entwurf, 1693; Ausführung der Steinmetzarbeiten Johann Adolph Krakamp, 1697, und der Holzarbeiten Leonhard Odenthal, 1693–97. u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 487 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21, 1928, S. 409 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Nikolaus Krakamp Architekt, Steinmetzmeister, Maurermeister, Dombau- und Rentmeister * 1699 (getauft am 23. 2. 1699), † 28. 4. 1778 in Köln im Alter von 80 Jahren Sohn des Johann Adolph Krakamp. Er hatte 1733 vier auswärtige Gesellen. Zu seiner Zeit
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war er einer der bekanntesten Kölner Baumeister. Dombau- und Rentmeister 1767 bis 1770. u Bauten in Köln
1722/23 Altstadt, Stephanskapelle ca. 1723– 37 Altstadt, Domkloster, Dom, letzte umfangreiche Instandsetzungsarbeiten vor dem 19. Jahrhundert 1727–29 Altstadt, Neumarkt 2, Nesselroderhof 1737 Altstadt, tätig am Hachtbau 1740 Altstadt, Steinfeldergasse, Hospital St. Maria Magdalena und St. Alexius, Neubau des Konventgebäudes und der Wohnung für den Geistlichen (mit Jacob Burscheid) 1743 Altstadt, Weberstraße, Palais Oberjägermeister Weichs 1743 Altstadt, Sternengasse, Haus „Zum roten Löwen“ 1744 Altstadt, Heumarkt 6, Haus zum Gruwel 1744 Altstadt, Eigelstein, „Mavorenhaus“ 1744 Altstadt, Filzengraben, Haus Winterdorf für H. Schölgen (Zuschreibung) 1744 Altstadt, Johannisstraße, neue Giebel Haus gegenüber dem Schöffen Sandt (Zuschreibung) 1744–78 Altstadt, Blaubach, Instandsetzungsarbeiten Augustinerinnenkloster St. Maria Magdalena 1746 Altstadt, Gereonspforte, Haus, neuer Giebel (Zuschreibung) 1746 Altstadt, Breite Straße, neuer Giebel Haus gegenüber dem Haus „Zum Geist“ (Zuschreibung) 1747 Altstadt, Lichhof, Konvent, Bauarbeiten (Zuschreibung) 1748 Altstadt, Breite Straße / Ecke Schwadergasse (Zuschreibung) 1750 Altstadt, Mariengartengasse, Mauer (Zuschreibung) 1752 Altstadt, Glockengasse 3, Haus Tolner und Birklin 1753 Altstadt, Breitestraße 92, Bauschmuck Geyrsches Haus 1754 Altstadt, Brückenstraße, Haus für den Pastor von St. Kolumba gegenüber dem Haus „Zum jungen Raben“ (Zuschreibung) 1755 Altstadt, Martinstraße, Haus Brewer neben dem Haus „Stadt Aachen“ (Zuschreibung) 1765 ff. Altstadt, An St. Katharinen, Bauleitung Elendskirche St. Gregor 1766/67 Altstadt, Am Minoritenkloster, Laurentianergymnasium, Erneuerung des Schulgebäudes 1766–71 Altstadt, Stolkgasse, Erweiterungsbau Gymnasium Montanum (mit Georg Bourscheid) 1769/70 Altstadt, Severinstraße 218, Monschausches Haus (mit Johann Baptist Gendrom) 1773 Altstadt, Stolkgasse 47, Franzikanerinnenkloster St. Ignatius, Ausführung Neubau des Klosters (Planung: Heinrich Nikolaus Krakamp) u Bauten außerhalb
vor 1737 Bonn, Entwurf Rathaus 1764 Müddersheim, Katholische Pfarrkirche St. Amandus u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die
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Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkm. der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 232, 290, 371, 386–388, 400 w Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 427, 453, 464, 515–516, 552 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Kölner Domblatt, 16/17. 1959, S. 185 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21, Leipzig 1928, S. 409 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Caspar Krakau (Cracau) Maurer * 18. 7. 1825 in Köln, † 11. 10. 1888 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Nicolaus Krakau und der Scholastica Krakau, geb. Kerp. Seit dem 20. 7. 1853 in Köln verheiratet mit der Näherin Anna Margaretha Krakau, geb. Esser (geb. 7. 1. 1832 in Köln). Vater des Johann Krakau (geb. 18. 6. 1856 in Köln, gest. 29. 9. 1867 in Köln), der Anna Krakau (geb. 8. 4. 1858 in Köln), des Michael Krakau (geb. 30. 12. 1859 in Köln, gest. 6. 7. 1863 in Köln), der Anna Maria Krakau (geb. 2. 4. 1862 in Köln, gest. 1.10.1867 in Köln), der Catharina Krakau (geb. 30. 1. 1864 in Köln, gest. 25. 8. 1865 in Köln), des Peter Krakau (geb. um 1865 in Köln, gest. 18. 10. 1866 in Köln im Alter von 11 Monaten), des Peter Krakau (geb. 6. 8. 1867 in Köln), des Gerhard Krakau (geb. 30. 8. 1869 in Köln, gest. 8. 3. 1871 in Köln), des Johann Krakau (geb. 26. 2. 1871 in Köln, gest. 8. 5. 1871 in Köln) und der Cäcilia Krakau (geb. 26. 10. 1872 in Köln). 1856 wohnhaft Hundsgasse 12. 1859 wohnhaft Spulmannsgasse 63. 1862/72 wohnhaft Spulmannsgasse 61. 1886/88 Maurer, wohnhaft Spulmannsgasse 61–63. Caspar Krakau (Cracau) Maurer, Schreiner * um 1820, † 1903 Verheiratet mit Adelheid Krakau, geb. Ulrich (geb. um 1830, gest. vor 1893). Va-
Krakau
ter des Joseph Krakau (geb. um 1854 in Köln, gest. 12. 10. 1857 in Köln im Alter von 3 Jahren), des Hubert Johann Hugo Krakau (geb. 14. 11. 1857 in Köln, gest. 16. 6. 1858 in Köln), der Gertrud Hubertina Adelheid Krakau (geb. 31. 1. 1862 in Köln, gest. 14. 12. 1863 in Köln) und der Hubertina Gertrud Krakau (geb. 1. 2. 1864 in Köln, gest. 7. 2. 1893 in Köln). 1857/63 wohnhaft Thieboldsgasse 62. 1893/1901 Rentner, wohnhaft Thieboldsgasse 68. 1902/03 o.G., wohnhaft Huhnsgasse 28. 1904 nicht mehr in Köln nachweisbar. Caspar Krakau Maurermeister * 11. 11. 1873 in Köln, † 1955 Sohn des Maurers Johann Krakau und der Maria Anna Krakau, geb. Kluth (geb. 8. 12. 1833 in Köln, gest. 24. 3. 1920 in Köln). Zwillingsbruder des Wilhelm Krakau. 1898/1929 wohnhaft Weidengasse 27. Er firmierte 1898 unter Gebr. Krakau. 1927 wohnhaft Weidengasse 27. 1931/55 wohnhaft Niehler Straße 159. Johann (Anton) Krakau (Crako) Maurer * um 1800, † ? Verheiratet mit Barbara Krakau, geb. Esser (geb. um 1790 in Köln, gest. 13. 1. 1856 in Köln im Alter von 65 Jahren). 1838 wohnhaft An St. Agatha 13. 1856 wohnhaft Poststraße 4. 1857 nicht in Köln nachweisbar. Johann Krakau Maurer * 15. 1. 1831 in Köln, † 5. 7. 1896 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Philipp Krakau und der Elisabeth Krakau, geb. Heiderscheid. Seit dem 15. 12. 1852 in Köln verheiratet mit der Marktträgerin Cäcilia (Gertrud) Krakau, geb. Sürth (geb. 17. 1. 1831 in Köln, gest. vor 1896). Vater der Margaretha Krakau (geb. 16. 6. 1859 in Köln, gest. 2. 2. 1863 in Köln), der Helena Krakau (geb. 14. 12. 1861 in Köln), des Peter Krakau (geb. 5. 6. 1864 in Köln), des Hermann Krakau (geb. 23. 8. 1870 in Köln) und des Ferdinand Krakau (geb. 13. 6. 1873 in Köln). 1861/70
Krakau
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wohnhaft Hundegasse 4. 1873 wohnhaft Alte Mauer am Bach 4. 1896 wohnhaft Schnurgasse 28.
wohnhaft Ortmannsgasse 7 und Weidengasse 47. 1873 wohnhaft Weidengasse 9. 1879/89 wohnhaft Weidengasse 27.
Johann Krakau Maurer * 25. 6. 1851 in Köln, † 11. 2. 1915 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Philipp Krakau und der Elisabeth Krakau, geb. Heiderscheid. Verheiratet mit Elisabeth Krakau, geb. Gehlen. 1915 wohnhaft Gereonstraße 2.
(Johann Hugo) Johannes Krakau Maurermeister * 1. 8. 1868 in Köln, † 3.10.1938 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Krakau und der Maria Anna Krakau, geb. Kluth. Seit dem 5.10.1907 in Köln verheiratet mit Maria Cäcilia Krakau, geb. Neukirchen. 1912/38 wohnhaft Menzelstraße 7.
Johann Gottlieb Krakau (Crakau / Crakao) Steinmetz, Maurermeister, Baumeister * ?, † 30. 10. 1826 in Köln Verheiratet mit Elisabeth Krakau, geb. Fuchs (gest. 20. 5. 1814 in Köln) und in zweiter Ehe mit Anna Maria Krakau, geb. Claasen (gest. vor 1833). Vater des Maurermeisters Nicolaus Krakau, der Maria Anna Krakau (geb. um 1824 in Köln, gest. 5. 5. 1836 in Köln im Alter von 12 Jahren), des Johann Anton Krakau (geb. um 1819 in Köln, gest. 13. 10. 1835 in Köln im Alter von 15 Jahren und 11 Monaten) und der Maria Elisabeth Stolz, geb. Cracau (geb. 6. 3. 1822 in Köln). 1797 Maurergeselle, wohnhaft In der Diepengasse, 6187. 1822 wohnhaft Thieboldsgasse 24. Zuletzt wohnhaft Löhrgasse 1. Johann Hugo Krakau Maurermeister * 31. 12. 1832 in Köln, † 3. 2. 1889 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Philipp Krakau und der Elisabeth Krakau, geb. Heiderscheid. Seit dem 23. 2. 1859 verheiratet mit Maria Anna Krakau, geb. Kluth (geb. 8. 12. 1833 in Köln, gest. 25. 3. 1920 in Köln), der Tochter des Zimmermanns Wilhelm Kluth. Vater der Margaretha Krakau (geb. 1. 8. 1862 in Köln), der Christina Krakau (geb. 5. 9. 1864 in Köln), des Architekten Philipp Krakau (geb. 30. 7. 1866 in Köln, gest. 7. 8. 1930 in Köln), des Maurermeisters Johann Hugo Krakau (geb. 1. 8. 1868 in Köln, gest. 3.10.1938 in Köln) und des Maurermeisters Caspar Krakau (geb. 11. 11. 1873 in Köln, gest. 1955). 1862 wohnhaft Weidengasse 21. 1864/68 wohnhaft Weidengasse 43. 1870
(Johann) Hugo Krakau (Krako) Baumeister, Maurermeister * um 1788 in Köln, † 18. 6. 1865 in Köln im Alter von 76 Jahren Sohn von Johann Gottlieb Krakau und der Elisabeth Krakau, geb. Fuchs. Bruder der Adelheid Krakau, die mit dem Maurermeister Johann Jacob Landmann verheiratet war. Verheiratet mit Anna Marial Krakau, geb. Flügel (gest. vor 1865). 1838/44 wohnhaft Johannisstraße 78. 1854 wohnhaft Große Brinkgasse 19. 1857 wohnhaft in Köln. Zuletzt wohnhaft Wolfstraße 9. Nicolaus Krakau (Cracau) Maurermeister * 1803 in Köln, † 3. 5. 1860 in Köln im Alter von 57 Jahren Sohn des Baumeisters und Maurermeisters Johann Gottlieb Krakau (Crakao) und der Elisabeth Krakau, geb. Fuchs. In erster Ehe verheiratet mit Scholastica Krakau, geb. Kerp (geb. um 1803 in Köln, gest. 9.10.1849 in Köln im Alter von 46 Jahren), und in zweiter Ehe seit dem 10. 12. 1856 in Köln verheiratet mit Anna Elisabeth Krakau, geb. Seibel (geb. um 1828 in Bockenau / Landkreis Bad Kreuznach). Vater der Helena Krakau (geb. 11. 6. 1833 in Köln, gest. 21. 9. 1833 in Köln), des Philipp Krakau (geb. 16. 8. 1834 in Köln, gest. 16. 4. 1883 in Köln), des Christian Krakau (geb. 7. 11. 1837 in Köln), des Wilhelm Joseph Krakau (geb. 1839 in Köln, gest. 14. 9. 1840 in Köln im Alter von 11 Monaten) und des Johann Anton Krakau (geb. 29. 1. 1842 in Köln, gest. 10. 8. 1846 in
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Köln). 1833/34 wohnhaft Großer Griechenmarkt 30. 1837 wohnhaft Thieboldsgasse 117. 1842 wohnhaft Großer Griechenmarkt 70. 1860 wohnhaft Severinstraße 229. Nicolaus Krakau (Kracau) Maurer * 1. 4. 1854 in Köln, † 18. 8. 1888 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Kaspar Krakau und der Margarethe Krakau, geb. Esser. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Spulmannsgasse 34. Philipp Krakau (Cracau) Maurer * 16. 8. 1834 in Köln, † 16. 4. 1883 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Nicolaus Krakau und der Scholastica Krakau, geb. Kerp. Seit dem 21. 1. 1863 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Anna Gertrud Krakau, geb. Weidmann (geb. um 1827 in Heimbach-Hergarten). Zuletzt wohnhaft Großer Griechenmarkt 91. Philipp Krakau Maurer, Steinhauer * 10./11.1805 in Köln, † 19. 12. 1868 in Köln im Alter von 63 Jahren Sohn des Maurermeisters Johann Gottlieb Krakau (gest. 30. 10. 1826 in Köln) und der Elisabeth Krakau, geb. Fuchs (Fuss) (gest. 20. 5. 1814 in Köln). Bruder des Maurers Nikolaus Krakau. In erster Ehe seit dem 27. 1. 1830 in Köln verheiratet mit Elisabeth Krakau, geb. Heiderscheid (geb. um 1812 in Köln, gest. 9. 4. 1854 in Köln), und in zweiter Ehe seit dem 14. 8. 1859 in Köln verheiratet mit Maria Theresia Krakau, geb. Bornfies (geb. 29. 12. 1810 in Köln, gest. 20. 1. 1890 in Köln), der Witwe von Hubert Hüsgen. Vater der Lucia Krakau (geb. um 1831 in Köln, gest. 4. 5. 1834 in Köln im Alter von drei Jahren und fünf Monaten), des Maurers Johann Krakau (geb. 17. 1. 1831 in Köln, gest. 5. 7. 1896 in Köln), des Maurers Johann Hugo Krakau (geb. 2. 1. 1833 in Köln, gest. 3. 2. 1889 in Köln), der Adelheid Krakau (geb. 23. 12. 1834 in Köln), des Sattlers Peter Krakau (geb. um 1836 in Köln), der Sibil-
Krakau
la Krakau (geb. 20. 12. 1839 in Köln, gest. 1. 5. 1842 in Köln), der Gertrud Krakau (geb. 13. 3. 1842 in Köln), des Nikolaus Krakau (geb. 16. 12. 1844 in Köln), der Margaretha Krakau (geb. 15. 6. 1846 in Köln), des Caspar Krakau (geb. 10. 12. 1848 in Köln) und des Maurers Johann Krakau (geb. 25. 6. 1851 in Köln, gest. 11. 2. 1915 in Köln. 1834 wohnhaft Bayardsgasse 30. 1839 wohnhaft Thieboldsgasse 61. 1842 wohnhaft Thieboldsgasse 53. 1844 wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 76. 1850 wohnhaft Ortmannsgasse 7. 1868 wohnhaft Heinrichstraße 2 und Carthäuserwall 30a. Philipp Krakau Architekt, Bauunternehmer * 30. 7. 1866 in Köln, † 7. 8. 1930 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Hugo Krakau und der Maria Anna Krakau, geb. Kluth. Verheiratet mit Helene (Helena Hubertina) Krakau, geb. Assenmacher. Vater des Heinrich Krakau (geb. 10.1901 in Köln) und der Lisbeth Krakau (geb. um 1913 in Köln, gest. 23. 4. 1935 in Köln im Alter von 22 Jahren). 1889 wohnhaft Weidengasse 27. 1901/02 wohnhaft Schillingstraße 17. 1904/12 wohnhaft Lupusstraße 30. 1914/30 wohnhaft Weißenburgstraße 14. Inhaber einer Ziegelei und Sandgrube in Riehl, Amsterdamer Straße 145. 1925 besaß er zusammen mit Clemens Scheyda auch ein juristisches Büro. u Bauten in Köln
um 1900 Neustadt, Schillingstraße 17, Mehrfamilienhaus Philipp Krakau um 1902 Neustadt, Lupusstraße 41, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Lupusstraße 30, Mehrfamilienhaus Krakau um 1902 Neustadt, Weißenburgstraße 2, Mehrfamilienhaus Krakau um 1902 Neustadt, Weißenburgstraße 6 + 8, 2 Mehrfamilienhäuser Krakau um 1902 Neustadt, Schillingstraße 19 + 21, 2 Mehrfamilienhäuser Assenmacher 1905 Neustadt, Lupusstraße 32, Mehrfamilienhaus Krakau 1905 Neustadt, Krefelder Wall 36, Mehrfamilienhaus Krakau um 1907 Neustadt, Weißenburgstraße 40 + 42, 2 Mehrfamilienhäuser um 1907 Nippes, Christinastraße 18, Mehrfamilienhaus Philipp Krakau 1907/08 Nippes, Menzelstraße 2, Mehrfamilienhaus Philipp Krakau um 1907 Nippes, Menzelstraße 8 + 10 + 12, 3 Mehrfamilienhäu-
Krakau
ser Philipp Krakau vor 1908 Nippes, Menzelstraße 7 + 9, 2 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Neustadt, Weißenburgstraße 14, Agneshaus (mit Viktor Klotz) vor 1912 Nippes, Lenbachstraße 2, Mehrfamilienhaus Philipp Krakau vor 1912 Nippes, Lenbachstraße 8 + 10 + 12, Mehrfamilienhäuser Philipp Krakau 1912 Neustadt, Melchiorstraße 8, Mehrfamilienhaus
Philipp Krakau Architekt * 14. 8. 1915 in Köln, † 30. 3. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Wilhelm Krakau und der Magdalena Agnes Krakau, geb. Urban. 1934/39 wohnhaft Blumenthalstraße 21. u Bauten in Köln
1934/35 Altstadt, Weyerstraße 59, Schauhalle Theodor Wingen 1934/35 Weidenpesch, Neusser Straße 573, Schaufensteranlage Juliana Ganser 1937 Nippes, Kempener Straße 58, Umbau Erdgeschoss
Wilhelm Krakau Architekt, Bauunternehmer * 11. 11. 1873 in Köln, † 20. 3. 1932 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Johann Krakau und der Maria Anna Krakau, geb. Kluth. Verheiratet mit Magdalena Agnes Krakau, geb. Urban. Vater des Konditors Caspar Krakau (geb. 14. 8. 1915 in Köln, gest. 30. 3. 1939 in Köln). 1912/32 wohnhaft Blumenthalstraße 21. u Bauten in Köln
1900 Altstadt, Niederichstraße 20, Mehrfamilienhaus 1902 Neustadt, Sudermanplatz 4, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Sudermanstraße 1, Mehrfamilienhaus 1906/07 Neustadt, Weißenburgstraße 38 + 40 + 42, 3 Mehrfamilienhäuser 1911/12 Neustadt, Blumenthalstraße 21 + 23, 2 Mehrfamilienhäuser (nach Plänen von Victor Klotz) 1912 Neustadt, Weißenburgstraße 14, Mehrfamilienhaus (nach Plänen von Victor Klotz) u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 2. 2. 1926
Heinrich Joseph Krambo Architekt, Baumeister * um 1822, † ? Verheiratet mit Helena Krambo, geb. Blankenhohn (geb. um 1828). Vater der Helena
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Brigitta Sophia Krambo (geb. 18. 3. 1860 in Köln). 1860 wohnhaft in Köln. Eduard Kramer (Cramer) Architekt, Baumeister, Maurermeister * 6. 11. 1819 in Köln, † 16. 3. 1891 in Köln Er war altkatholischer Konfession. Sohn des Advokaten, Anwalts und Justizrats Johann Baptist Balthasar Kramer und der Katharina Franziska Kramer, geb. Sugg. Verheiratet mit Maria Kramer, geb. Josten (geb. um 1826). Vater der Maria Mathilde Catharina Kramer (geb. 29. 9. 1851 in Köln), der Zwillinge Rosa Maria Kramer und Rechtsanwalt (Franz) Eduard Kramer (geb. 4. 8. 1853 in Köln), des Franz Robert Kramer (geb. 27. 2. 1859 in Köln) und des Max Alexander Kramer (geb. 23. 7. 1863 in Köln). 1835/36 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. 1844 auch Landw.-Pionier-Lieut., wohnhaft Columbastraße 1. 1851/53 wohnhaft St.-ApernStraße 7D. 1854/59 wohnhaft St.-Apern-Straße 15. 1863/91 wohnhaft Apostelnstraße 3b (= 5). u Bauten in Köln
1843/44 Altstadt, Cäcilienstraße / Cäcilienkloster, Bauleitung Verwaltungsbau der Armenverwaltung (für J. P. Weyer) 1851/52 Altstadt, Filzengraben, Überarbeitung der Wettbewerbspläne zur Trinitatiskirche von Berthold Brunkow 1857–60 Altstadt, Filzengraben, Trinitatiskirche (Bauleitung für Friedrich August Stüler) 1858– 64 Altstadt, Kunibertskloster 13, Marienhospital 1859–61 Deutz, Tempelstraße 31, Evang. Kirche St. Johannes (Bauleitung) um 1860 Altstadt, Cäcilienstraße 18–22, Haus Geheimer Sanitätsrat Otto Fischer (Zuschreibung) vor 1870 Altstadt, Apostelnkloster 25, Haus Kramer vor 1870 Altstadt, Apostelnstraße 5, Haus Kramer u Literatur
Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969, S. 131 w Helmut Fußbroich: Die Trinitatis-Kirche in Köln. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 309) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Michels: St. Marien-Hospital an St. Cunibert für unheilbare Kranke. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege
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zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 294–295 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 63
Franz (Friedrich) Kramer Architekt * 10. 1. 1860 in Köln, † 7. 9. 1919 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Conrad Kramer (geb. um 1817) und der Elisabeth Kramer, geb. Breuer (geb. um 1823). 1888/1919 wohnhaft Huhnsgasse 11. Er war ledig. Jakob Kramer Architekt, Festungsoberbauwart, Rechnungsrat * ?, † ? 1890/96 wohnhaft Eifelwall 24. 1908 wohnhaft Waisenhausgasse 66. 1925 FestungsbauHauptmann a. D., wohnhaft Bachemer Straße 33. 1922/33 wohnhaft Lütticher Straße 37. 1934 nicht in Köln nachweisbar. Jean Kramer Architekt, Ingenieur * 13. 10. 1877, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27 wohnhaft Weingartengasse 57. 1922/35 wohnhaft Dreikönigenstraße 11. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1924/25 Poll, Poller Hauptstraße 23 + 23a, Häuser Paul Mörs + G. Ehrmann 1925/26 Poll, Weingartengasse 47, Haus Hermann Hersel u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Kramer Reichsbahn-Bauaufseher * 4. 3. 1875 in Leutesdorf, † 12. 10. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Peter Kramer und der Maria Anna Kramer, geb. Ockenfels. Seit dem 9. 9. 1902 in Köln verheiratet mit Margarete Kramer, geb. Schüchter. Zu-
Krampe
letzt wohnhaft in Köln-Müngersdorf, Grüner Weg (Gartenhaus). Heinrich Kramme Architekt, Baumeister * 25. 5. 1862 in Sassenberg / Kreis Warendorf, † 9. 6. 1934 in Köln Seit 1889 in Münster verheiratet mit Anna Kramme, geb. Geldermann (gest. vor 1934). 1906 wohnhaft Von-Werth-Straße 16a. 1912/14 wohnhaft Neusser Straße 46–48. 1922 wohnhaft Balthasarstraße 91. 1925 wohnhaft Weißenburgstraße 52. 1927/34 wohnhaft Bachemer Straße 33. Zuletzt wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). u Bauten in Köln
1908 Altstadt, St.-Apern-Straße 65, Umbau EG für die Suprema G.m.b.H. u Quellen und Literatur
HAStK 34/37 (St.-Apern-Straße)
Friedrich Kramp Bauingenieur * 5. 3. 1892, † ? Vor dem Studium in Staudernheim / Nahe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Krampe Architekt * ?, † ? Bis in die späten 1940er Jahre in Erfurt ansässig, wo er zeitweise zusammen mit Hans Pingel ein gemeinsames Architekturbüro betrieb. Mit Hans Pingel arbeitete er Mitte der 1950er Jahre teilweise auch in Köln wieder zusammen. 1951 wohnhaft Lindenallee 68. 1956/59 wohnhaft Lortzingplatz 5. 1961 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1957 Engelskirchen, Wettbewerb TBC-Heilstätte (mit Hans Pingel), Ankauf
Kramreiter
344
Robert Kramreiter Architekt, Dipl.-Ing. * 18. 9. 1905 in Wien, † 20. 4. 1965 in Mariazell Er war Dozent bei Dominikus Böhm an den Kölner Werkschulen. Wohnhaft in Wien und Madrid.
u Bauten in Köln
(Joseph Paul August) Josef Krapp Bauingenieur, Stadtingenieur * 17. 6. 1893 in Köln-Nippes, † 28. 2. 1973 in Köln Seit dem 7. 5. 1923 in Köln verheiratet mit Maria Gudula Krapp, geb. Tollmann (gest. vor 1973). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 Ingenieur, wohnhaft Melchiorstraße 7. 1938 wohnhaft Wildenburgstraße 2. 1951/73 wohnhaft Wildenburgstraße 24.
u Bauten außerhalb
1954/55 Neustadt, Konrad-Adenauer-Ufer 69a, Haus Kratz (mit Hans Schilling) (1959 Aufstockung) 1958/59 Worringen, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Pankratius 1960 Fühlingen, Neusser Landstraße, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Maria Hilfe der Christen 1962/63 Worringen, Bibliothek St. Pankratius 1957–59 Velbert, Friedrichstraße 316, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1967 Bornheim-Merten, Katholische Pfarrkirche St. Martin, neues Mittelschiff u Quellen und Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
HAStK Best. 1532 (Nachlass Martin Kratz) w Baukunst und Werkform, Jg. 10, 1957, S. 263– 269 (Konrad-Adenauer-Ufer 69a) w Wilhelm Schlombs: Einige Bemerkungen zum Kirchenbau im Erzbistum Köln. In: Das Münster, Jg. 13, 1960, S. 1–56 (Velbert / Worringen) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Konrad-AdenauerUfer 69a)
Adolf Kratz Bauingenieur * 12. 11. 1893 in Bonn-Endenich, † ? Sohn des Kanalarbeiters Matthias Kratz und der Agnes Kratz, geb. Oedekoven. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Matthias Kratz Bauingenieur * 20. 2. 1895 in Bonn-Endenich, † ? Sohn des Kanalarbeiters Matthias Kratz und der Agnes Kratz, geb. Oedekoven. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Kratz Gartenarchitekt, Gartenbauinspektor, Diplomgartenbauinspektor * 5. 1. 1884 in Wiesentheid, † 24. 2. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 7. 1917 in Mainz verheiratet mit Clara Anna Maria Elisabeth Kratz, geb. Nover (gest. vor 1960). 1960 wohnhaft Mühlenweg 7.
Walter Kratz Architekt, BDA * 25. 2. 1899 in Wien, † 21. 9. 1957 in Bonn 1916–22 Schüler von Hermann Muthesius. Danach angestellt bei Prof. Steinmetz, Prof. Effenberger. 1927 in Amsterdam bei Dr. med. Zeehandelar. 1928–30 bei der Aktiengesellschaft für kleine Wohnungen (Ernst May) in Frankfurt am Main. 1930–33 in Moskau. Selbstständig seit 1933 in Berlin. 1936 Mitarbeiter von Julius Schulte-Frohlinde beim Wettbewerb KdF-Bad Rügen. 1938 in BerlinSchönwalde ansässig. 1941 wohnhaft in Breslau, Hobrechtsufer 8. 1943 in München ansässig. 1951 lautete seine Kölner Büroadresse Unter Fettenhennen 11 und später
u Literatur
Martin (Wilhelm) Kratz Architekt, BDA * 19. 5. 1918 in Köln-Porz, † 23. 8. 1990 in Köln Verheiratet mit Hedwig Kratz, geb. Klein (geb. 29. 7. 1930, gest. 25. 9. 2012 in Köln).
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Kraues
1953 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 11–25, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung (mit Eugen Blanck) 1957–59 Riehl, Brehmstraße 2, Gemeinschafts-Hauptschule (mit Leo Tiedemann)
(Annemarie) Mirl Kratzel Architektin, BDA * 11. 9. 1922 in Graz, † 6. 2. 2007 in Osnabrück Bis zu ihrer Selbstständigkeit im Jahre 1954 war sie Mitarbeiterin von P. F. Schneider. Zeitweise war sie auch bei Theodor Merrill tätig. 1975 wohnhaft Oberländer Ufer 150. Danach verzogen nach Osnabrück, Bismarckstraße 42.
u Bauten außerhalb
u Bauten in Köln
1934 Wettbewerb „Haus der Arbeit“ um 1936 Berlin-Schönwalde, Einfamilienhaus Kratz um 1938 Henningsdorf / Kurmark, Entwurf Heim der Hitlerjugend vor 1939 Berlin-Schönwalde, Haus E. vor 1939 Berlin-Zehlendorf, Einfamilienhaus um 1950 Bonn-Bad Godesberg, Umbau Hotel „Godesberger Hof“ (mit Eugen Blanck) 1950/51 Bonn-Bad Godesberg, Besatzungssiedlung „Klufter Hof“ (mit Eugen Blanck) um 1952 Bonn, Schubertstraße, Siedlung der Post um 1952 Bonn, Malteserstraße, Mehrfamilienhäuser der Post um 1952 im Taunus, Projekt für ein Kurhotel
1961 Marienburg, Goethestraße 58, Umbau
Haus Schlagbaum am Buchheimer Ring. 1951 wohnhaft in Oberkassel, Kinkelstraße 7. Später ansässig in Düsseldorf. 1950 wohnhaft in Bonn und Lauterbach. u Bauten in Köln
u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 73–80 (Godesberger Hof), 251–258 (Siedlung Klufter Hof) w Bauwelt, Jg. 25, 1934, H. 32, S. 1–12 (Haus der Arbeit) w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Adolf Hitler als Stilbildner. In: Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 137–152 (Henningsdorf) w Marco Kieser: Heimatschutzarchitektur im Wiederaufbau des Rheinlandes. Köln 1998 w Alexander Koch: Hotels, Restaurants, Café- und Barräume. Stuttgart o. J. (um 1952) (Godesberger Hof / Kurhotel im Taunus) w Helmut Richter: Landhäuser, Gärten und Hausrat. Berlin o. J. (um 1936), S. 21- (Schönwalde) w Das schöne Heim, Jg. 11, 1939/40, S. 175–177 (Haus in Zehlendorf / Haus E. in Schönwalde) w Franz Schuster: Treppen aus Stein Holz und Eisen. Stuttgart 1943 (= Die Bauelement III) (Schönwalde) w Ludwig Weber (Hg.): Gute Eigenheime. Stuttgart, Berlin 1941 w Wettbewerb für ein K.d.F.-Seebad auf Rügen. In: Baugilde, Jg. 18, 1936, S. 819–827, 919–933 w Hans Josef Zechlin: Landhäuser. Berlin 1951 (Schönwalde) w Ernst Zietschmann, Gertrud David: Wie Wohnen? Erlenbach / Zürich 1949 (kleines Haus bei Berlin)
u Bauten außerhalb
1956/57 Essen, Wettbewerb Kaufmännische Unterichtsanstalten, Ankauf (als Mitarbeiterin von P. F. Schneider) 1962/63 Castrop-Rauxel, Hallen- und Gartenbad (als Mitarbeiterin von P. F. Schneider) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 72, 1964, S. 260–267 (Hallenbad Castrop-Rauxel)
Franz Kratzer Architekt, BDA * 14. 8. 1927, † 4. 7. 2012 in Köln Ehemann der Architektin Wiltrud Kratzer, geb. Collatz (geb. 29. 6. 1931, gest. 23. 3. 2017 in Köln). Vater des Architekten Martin Kratzer. 1975/2012 wohnhaft Weißer Straße 65 in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1957–59 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Ernst Franke 1978 Marienburg, Marienburger Straße 5, Erweiterung (mit Wiltrud Kratzer) u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1960, S. 616–620 (Haus Ernst Franke) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Erich Kraues Architekt * 28. 1. 1905, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kraus
Johann Kraus Maurermeister * 29. 11. 1860 in Bermbach / Landkreis Eisenach, † 11. 11. 1935 in Köln Seit dem 21. 11. 1890 in Köln verheiratet mit Christina Adelheid Kraus, geb. Garbock. Zuletzt wohnhaft Lindenstraße 91. Karl Kraus Architekt, Baumeister, Stadtarchitekt, städt. Ingenieur * 14. 1. 1891 in Köln, † 9. 1. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 4. 5. 1919 in Buttlar verheiratet mit Josefine Kraus, geb. Kling. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/25 Stadtbauführer, wohnhaft Hans-Sachs-Straße 19. 1927/59 wohnhaft Untere Dorfstraße 45. 1951 Stadtarchitekt. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Peter Paul Kraus Baugewerkschüler * um 1898 in Köln, † 3. 11. 1918 in Nancieulle / bei Briey im Lazarett im Alter von 20 Jahren Er war katholisch. Sohn des Baugewerksmeisters Peter Kraus und der Christine Kraus, geb. Koll. 1918 wohnhaft Niederichstraße 16. Reinhold Kraus Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † 1. 3. 1992 in Köln 1962 wohnhaft Hummelsbergstraße 8. 1992 wohnhaft Roonstraße 4 in Köln 50. u Bauten in Köln
1956/57 Lindenthal, Klosterstraße 1, Mehrfamilienhaus 1958/59 Esch / Auweiler, Edmund-RichenStraße, Haus Hans Miebach 1959 Neustadt, Werderstraße 2, Verwaltungsbau der Kölner Versicherungskasse u Bauten außerhalb
Otto Kraus Bauingenieur * 1. 12. 1855 in Hochpetsch / Kreis Brüx in Böhmen, † 17. 5. 1940 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Eduard Kraus und der Franziska Kraus, geb. Heller. Seit dem 20. 8. 1908 in Chemnitz verheiratet mit AnnaMaria Kraus, geb. Plauich (gest. vor 1940). 1896/1912 beschäftigt bei der Stadt Köln. 1906 wohnhaft Wormser Platz 9. 1912/40 wohnhaft Rolandstraße 83. 1922 städtischer Oberingenieur. 1922 Ingenieur beim Stadtkonservator Köln. 1927/40 städtischer Oberingenieur i. R. Peter Kraus Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Christine Kraus, geb. Koll. 1897 wohnhaft Clever Straße 14. 1905/41 wohnhaft Niederichstraße 16. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1904 Altstadt, Niederichstraße 16, Mehrfamilienhaus Peter Kraus 1912/13 Neustadt, Belfortstraße 15, Mehrfamilienhaus
1958 Bonn, Tankstelle mit Wagenhalle 1959 Sinzig, Projekt Wochenendhaus u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1960, S. 130–131 (Sinzig), 274 (Tankstelle Bonn); Jg. 66, 1961, S. 115–116 (Werderstraße 2)
Wilhelm Kraus Architekt * ?, † ? Vater der Gertrud Bertha Kraus (geb. 7.1889 in Köln). 1889 wohnhaft Ehrenstraße 59. Erwin Krause Architekt * ?, † ? 1967 wohnhaft Brüsseler Straße 58. St. Apern-Straße 14–18 u Bauten in Köln
1960 Junkersdorf, Paul-Finger-Straße 14, Haus Karl Lexen 1960/61 Altstadt, St. Apern-Straße 14– 18, Mehrfamilienhaus der „Kölner Wohntreubau G.m.b.H.“ mit Eigentumswohnungen (Bauleitung mit Trude Schmitz)
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Max Krause Architekt, Baumeister * 17. 5. 1878, † 20. 9. 1937 in Bergisch Gladbach Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war Fürstlich-Pleß'scher Baumeister. Vater des Oberregierungs- und Baurates Alexander Krause. 1935/37 Baumeister a. D., wohnhaft in Bergisch Gladbach, Grüner Weg 9. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Krause Architekt * 2. 3. 1948 in Fürstenzell / Passau 1967–73 Studium der Architektur an der TU Berlin. Anschließend tätig in den Büros von Ludwig Leo in Berlin, Walter von Lom in Köln, Kuhn, Boskamp und Partner in Düsseldorf und Dietmar Klose in Bonn. Seit 1986 assoziiert mit Hans-Wolfhard Kaul als „Stadtarchitekten“. u Bauten in Köln
1986–89 Neustadt, Melchiorstraße, Bürgerzentrum „Alte Feuerwache“ (2. Bauabschnitt 1993–95) 1989/90 Ossendorf, Richard-Byrd-Straße, Studiogebäude um 1991 Ossendorf, Gewerbegebiet, Bürohaus für Medienutzer (mit Luczak & Jürgensen) um 1991/92 Ossendorf, Claudius-Dornier-Straße, VOX-Sendezentrale 1991–93 Ossendorf, Gewerbegebiet, Fernsehzentrum „Studio Köln“ 1992 Weiden, Aachener Straße 1158a, Bürohaus (mit HansWolfhard Kaul) 1999/2000 Deutz, Deutz-KalkerStraße 103, Sanierung und Erweiterung Tankstelle 2003 Braunsfeld, Maarweg, Planung Wohnviertel „Pauli-Hof“ 2003 Lindenthal, Freiligrathstraße, Planung Wohnbebauung auf dem Gelände der Maschinenfabrik Axmann u Literatur
Bauwelt, Jg. 84, 1993, S. 810–813 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 15. 6. 1989 (Richard-Byrd-Straße), 22. 6. 1993 (Studio Köln), (4./5.10.2003 (Pauli-Hof) w Kölnische Rundschau vom 2. 12. 2003 (Freiligrathstraße) w Wolfgang Pehnt: Tankstelle in Köln-Deutz, 1959. . . in die Jahre gekommen. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 134, 2000, H. 12, S. 89–92 w Thomas Stiemer: Medienboom und preisverdächtige Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 2, S. 34–39
Krauß
Wilhelm Krause Bautechniker * 1. 2. 1877, † ? Vor dem Studium in Essen-Karnap ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/41 wohnhaft Große Witschgasse 50. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Theodor Krauser Architekt, Bauingenieur * 15. 6. 1890 in Köln-Mülheim, † 30. 1. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ludwig Krauser und der Gertrud Krauser, geb. Miebach. Seit dem 8. 11. 1920 in Köln-Mülheim verheiratet mit Elise Henriette Krauser, geb. Schwarz (geb. 8. 7. 1898 in Köln-Deutz, gest. 1. 2. 1977 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/27 Bautechniker, wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 290. 1931 wohnhaft Kieler Straße 7. 1951/53 wohnhaft Meininger Straße 13. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin Kraushaar Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 15. 10. 1961 in Aachen 1985–88 Studium des Bauingenieurswesens an der FH Aachen. 1989–2000 Projektingenieur bei Hydro Ingenieure GmbH, Düsseldorf. Seit 2006 Planungspartnerschaft mit rheinpark_r ralph röwekamp architekten, Bochum. Alfred Krauß Architekt, BDB * 12. 6. 1934, † 11. 10. 2019 Er war katholisch. Verheiratet mit Hedwig Krauß. 2001/19 wohnhaft in Brühl, WilhelmKamm-Straße 7. (Johann) Bernhard Krauß (Krauss) Architekt, Bauingenieur * 19. 4. 1897 in Düren, † ? Sohn des Lokomotivheizers Johann Krauß.
Krausz
Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Nievenheimer Straße 34. 1930/36 wohnhaft Franz-Hitze-Straße 1. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1927/28 Fühlingen, Roggendorfer Weg 13, Haus Michael Pudewitz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Miro (Miroslav) Krausz Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 5. 11. 1932 in Zagreb, † 27. 11. 1999 in Köln 1951–56 Studium an der TU Zagreb und 1956/57 an der TH Braunschweig mit Diplom bei Prof. F. W. Kraemer. 1956–58 Mitarbeiter bei Bartels & Schweitzer, Braunschweig, und 1958/59 bei Prof. Dieter Oesterlen, Braunschweig. Zudem 1956–63 wiss. Assistent an der TH Braunschweig am Lehrstuhl für Entwerfen von Prof. Dieter Oesterlen. 1963–66 Bürochef bei P. F. Schneider, Köln, und 1966– 71 Bürochef und Juniorpartner im Büro Brüder Bunge, Köln. Ab 1971 selbstständig in Köln. u Bauten in Köln
1967/68 Bocklemünd / Mengenich, Venloer Straße, Fa. Nattermann & Cie., Extraktion 1968– 70 Bocklemünd / Mengenich, Venloer Straße, Fa. Nattermann & Cie., Verwaltungshochhaus 1974 Lindenthal, Räderscheidtstraße 7, Haus Dr. Quast 1974/75 Lövenich, LKW-Reparaturwerkstatt Motor-Fritsche KG 1974–76 Meschenich, Haus Schlegel 1976 Hahnwald, Umbau Haus Eisenhuth 1976–78 Rodenkirchen, Auf dem Brand 10, Umbau Haus Tonger 1977 Sürth, In der Aue 35, Umbau Haus Dr. Traumann 1977 Altstadt, Rubensstraße 18–22, Dentallabor Fuhr 1977 Sülz, Zülpicher Straße 180, Zahnarztpraxis Kiel 1978 Lindenthal, Bachemer Straße 418–420, Haus Gormanns-Küster 1978 Lindenthal, Peter-Kintgen-Straße 7, Haus Hirtsiefer 1978/79 Marienburg, Remagener Straße 5, Wohnhaus 1979/80 Junkersdorf, Burgenlandweg 1, Haus Dr. Albrecht Colsman 1980 Weiden, Görlitzer Straße 2–6, Wohnhausgruppe Fritsche 1980 Sürth, Sürther Hauptstraße 210a, Umbau Haus Glöckner 1980 Müngersdorf, Linnicher Straße 48, Umbau Hauptverwaltung Pfeifer &
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Langen 1982–89 Lindenthal, Weyertal 59–61, Umbau Haus und Verlag Wienand 1985 Neustadt, Ubierring 23, Moden Grümmer 1986– 94 Rodenkirchen, Auenweg 37, Umbau Haus Erk 1987 Altstadt, Ehrenstraße 59, Umbauten Wohnund Geschäftshaus Splett / Greif 1989/90 Altstadt, Friesenwall 31, Sanierung 1991 Rodenkirchen, Nibelungenweg 26, Umbau Haus v. Wangenheim 1992/93 Rodenkirchen, Schützstraße 28, Erweiterung Haus Stragholz 1992/93 Rodenkirchen, Gneisenaustraße 20, Haus Deneffe 1993 Altstadt, Drususgasse 7–11, Umbau Galerie Boisserée 1994 Neustadt, Aachener Straße 36, Umbau und Sanierung 1994 Neustadt, Heinsbergstraße 13, Umbau und Sanierung u Bauten außerhalb
1973 Frechen-Königsdorf, Zur Ville, Haus Fuhr 1973 Frechen-Königsdorf, Zur Ville, Haus Jovy u Literatur
Bauidee, Bauen & Wohnen, 1988, H. 3, S. 13–16 w Bauidee, Haus & Garten, 1992, H. 4, S. 52–53 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Hafer, Böhmer: Dachausbau, Wohnraum schaffen unterm Dach. Köln 1991, S. 62–69 w Hafer, Böhmer: Glasarchitektur im Detail. Köln 1987, S. 52 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Friedbert Kind-Barkauskas: Bauen für Köln. Düsseldorf 1985, S. 23 w Alexander Koch: Dieter Oesterlen. Bauten und Planungen 1946–1963. Stuttgart 1964
Hermann Krautscheid Bauingenieur * 21. 11. 1901, † ? Vor dem Studium in Bublingen / Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl (Robert) Krautstein Architekt * 18. 11. 1907 in Köln, † 1. 4. 1960 in Köln Sohn des Versicherungsbetreuers Robert Krautstein. Seit dem 18. 7. 1932 in Köln verheiratet mit Maria Henriette Krautstein, geb. Kreutz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 16. Er war 30 Jahre bei der GAG
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beschäftigt. 1931 wohnhaft Bülowstraße 7. 1938 wohnhaft Im Dau 15. 1950 wohnhaft Wattstraße 16. Zuletzt wohnhaft Auf der Bitzen 23. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Krautwald Architekt * 13. 8. 1904 in Berlin, † 15. 9. 1955 in Schleiden Er war katholisch. Sohn des Paul Krautwald und der Susanna Krautwald, geb. Grünig. Seit dem 14. 11. 1933 verheiratet mit Franziska Krautwald, geb. Mastiaux. Vor dem Studium in Berlin ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er war tätig als Architekt bei der Kreisverwaltung in Schleiden. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Krautz Architekt, Dipl.-Ing., Baurat, Studienrat, AIV-Köln (1921 ff.) * 4. 5. 1874 in Elsdorf, † 22. 8. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn des Christian Hubert Krautz und der Sibylla Krautz, geb. Vogel. Seit dem 25. 8. 1911 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit (Anna Maria) Elisabeth Krautz, geb. Hamacher (geb. 22. 11. 1885 in Köln, gest. 4. 7. 1953 in Köln). Vater des Arztes Dr. (Christian) Wilhelm Krautz (geb. 19. 6. 1912 in Köln-Klettenberg, gest. 16. 3. 1950 in KölnJunkersdorf) und des Dipl.-Ing. Friedrich Krautz (1950 wohnhaft in Köln-Sülz). 1907 bis nach 1938 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1938 Dozent für Architektur und ländliches Bauen. 1939/43 wohnhaft in Junkersdorf, Vogelsanger Weg 31. u Bauten in Köln
1920 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 31, Einfamilienhaus Peter Krautz 1922 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 24, Einfamilienhaus 1922 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 28, Einfamilienhaus 1924 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 14, Einfamilienhaus 1924/25 Weiden, Gertrudisstraße 19, Planung Haus Peter Schieffer 1928/29 Weiden, Frechener Weg 47–49, Doppelhaus
Krebs
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Anton Krebs Architekt * 5. 9. 1881 in Königswinter, † ? Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Peter) August Krebs Architekt * 21. 2. 1868 in Köln, † 21. 10. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Peter Krebs (geb. um 1834) und der Ursula Krebs, geb. Koenen (geb. um 1830). Verheiratet mit Maria Gertrud Krebs, geb. Oster. 1903/07 wohnhaft Theresienstraße 141, ein Haus, dessen Eigentümer er auch war. u Bauten in Köln
1904/05 Lindenthal, Gleueler Straße 112, Mehrfamilienhaus August Krebs
Ferdinand Krebs Bauingenieur, Ing. (grad.) * um 1937, † 28. 8. 2008 im Alter von 71 Jahren Er war von 1987 bis 2003 zunächst als Bauleiter und dann als Technischer Leiter und Prokurist in der Firma „nesseler grünzig gruppe“ in Aachen tätig. H. (Helmut) Hans Krebs Architekt * 20. 10. 1906, Y 1943 in Palästina H. Hans Krebs war der Sohn des Ingenieurs und Kaufmanns Georg Krebs und dessen Frau Margarete, geb. Cohn, die von etwa 1913 an bis zu ihrer Emigration in KölnKlettenberg in dem 1908/09 erbauten, ih-
Krebs
nen gehörenden Einfamilienhaus Nassestraße 28 wohnten. Georg Krebs war zusammen mit Hugo Reyersbach und ab spätestens 1922 zusammen mit Alfred Proskauer einer der Direktoren der Kölner Abteilung der Firma Orenstein & Koppel AG, einer „Fabrik für Feld- und Industrie-Bahnen, Weichen- und Waggonbauanstalt, Lokomotivfabrik und Baggerbauanstalt. Bau und Lieferung von Anschlußgleisen“. Die Familie lebte seit etwa 1907 in Köln, zunächst in dem Mehrfamilienhaus Lupusstraße 38 und kurz vor ihrem Umzug nach Klettenberg in dem Mehrfamilienhaus Weißenburgstraße 61. Über das Leben und Wirken von H. Hans Krebs, der mit Else Krebs, geb. Samuel, verheiratet war, ist wenig bekannt. Offen bleibt so auch, wo er geboren wurde und wo er das Studium der Architektur bzw. seine Ausbildung zum Architekten absolviert hat. Als Architekt müsste er um 1931/32 fertig ausgebildet gewesen sein, denn um 1932 eröffnete er in dem elterlichen Haus in der Nassestraße sein erstes Architekturbüro. Sein Büro war im Februar 1934 spezialisiert auf Bau- und Umbau, speziell Wohnungsteilung, Umzug und Inneneinrichtung, Reklame, Entwurf und Beratung für das gesamte Kunstgewerbe. Im Juni 1934 – jetzt mit der neuen Büroadresse Hohenstaufenring 58 – warb er mit Wohnungsteilung, Reklame und Kunstgewerbe. Dieses Büro dürfte nur wenige Wochen existiert haben, denn im Adressbuch von 1935 ist er dort nicht mehr verzeichnet. 1938 lautete sein Eintrag „Hans Helmut Krebs, Bautechniker, Nassestraße 28“, was darauf hindeutet, dass er auch nicht mehr berechtigt war, mit der Berufsbezeichnung Architekt für sich zu werben. Einige – allerdings sehr dürftige – Informationen über sein Schaffen sind durch den Architekten Helmut Goldschmidt überliefert, der 1935/36 bei ihm als Zeichner beschäftigt gewesen war. Weitere Informationen zu Projekten von ihm entstammen der Literatur, so der 1934/35 durchgeführte Umbau der Geschäftsräume der Firma ProgressTextilbetriebe G.m.b.H., die in dem 1911– 14 von Peter Behrens und Georg Falck er-
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richteten Haus Frank & Lehmann, Kattenbug 18–24 / Unter Sachsenhausen 37, untergebracht war.1935 war H. Hans Krebs dann zusammen mit Robert Stern und dem Bauunternehmer Dr.-Ing. Adolf Fruchtländer an dem mit einer gründlichen Renovierung verbundenen Umbau der Rheinlandloge zum „Israelitischen Gemeindehaus“ Cäcilienstraße 18–22 beteiligt. Für das Jahr 1935 ist ferner ein kleinerer Umbau mit Einrichtung einer separaten Wohnung für Artur Joseph in der Villa Pferdmengesstraße 16 in Marienburg überliefert, die Jenny Joseph, geb. Erlanger, der Witwe von Adolf Joseph gehörte, die zusammen mit Artur Joseph Inhaber des renommierten Schuhhauses A. M. Joseph, Schildergasse 59, war. Einen beeindruckenden Bericht über das Wirken von H. Hans Krebs und die künstlerische Qualität seiner Arbeit schrieb der Kölner Kunsthistoriker Dr. Martin Herbert Strauß im Jüdisches Gemeindeblatt für Rheinland und Westfalen vom 4. 2. 1938, der das einzige umfassendere Dokument seiner Tätigkeit als Architekt darstellt und sehr viel von den künstlerischen Ambitionen sowie von der Vielfältigkeit seiner Planungstätigkeit verrät, wobei die dort angegebenen Projekte wohl fast alle aus der Zeit vor 1934 stammen dürften. Die einzige konkret benannte Tätigkeit ist die für die Jüdische Winterhilfe in Köln, für die er wohl fast alle Werbungsbilder und Werbungsmontagen gefertigt hat. 1938 emigrierte H. Hans Krebs zusammen mit seiner Ehefrau Else nach Palästina, wo er 1943 verstarb. Angeblich sind auch seine Eltern, die im Adressbuch von 1939 noch verzeichnet sind, wenig später nach Palästina emigriert. In dem Georg Krebs gehörenden Haus Nassestraße 28 wohnte laut den Adressbüchern von 1938 und 1941/42 auch eine Witwe Alfred Krebs, wohl die Ehefrau des verstorbenen Bruders von Georg Krebs. Es handelt sich um Elisabeth Krebs (geb. 13. 1. 1878 in Ratibor, gest. 12. 5. 1942 in Kulmhof). Sie war die Tochter von Hermann Cohn und Rosalie Cohn, geb. Siefer. Am 22./23 10.1941 wurde sie nach Litzmannstadt deportiert, wo sie die Ghettoadressen Zimmerstraße 26/2 und Zimmer-
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straße 26/24 hatte. Am 12. 5. 1942 wurde sie ins benachbarte Kulmhof weiterverschleppt und dort am selben Tag vergast. u Bauten in Köln
1935 Altstadt, Cäcilienstraße 18–22, Umbau Gemeindehaus (mit Robert Stern) 1935/36 Altstadt, Kattenbug 18–24 / Unter Sachsenhausen 37, Umbau Fa. Progeß-Textil-Vertrieb GmbH 1936 Marienburg, Pferdmengesstraße 16, Umbau
Krefft
Willi Heinrich Hans Krebs Bauingenieur * 18. 6. 1908 in Wuppertal-Elberfeld, † 30. 11. 1973 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 7. 3. 1940 in Wuppertal-Barmen verheiratet Charlotte Luise Paula Krebs, geb. Hofmeister. Zuletzt wohnhaft Stammheimer Straße 2. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln.
u Quellen und Literatur
Mündliche Überlieferung durch Herrn Helmut Goldschmidt w HAStK Best. 485/335 (Die Pläne datieren vom Juli 1935) w Zvi Asaria (Hg.): Die Juden in Köln von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Köln 1959, S. 234 w Gemeindeblatt der Synagogengemeinde zu Köln, Nr. 6, vom 9. 2. 1934 und Nr. 24, vom 29. 6. 1934 (Inserate) w Gemeindeblatt der Synagogengemeinde vom 19. 7. 1935, und 26. 7. 1935 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Jüdisches Schicksal in Köln 1918–1945. Ausst.-Kat. NS-Dokumentationszentrum Köln 1988, S. 117–118 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 367 w Martin Herbert Strauß: Jüdische Künstler in Köln. Der Architekt H. Hans Krebs. In: Jüdisches Gemeindeblatt für Rheinland und Westfalen vom 4. 2. 1938, S. 43 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 282–283 w Westdeutscher Beobachter vom 12. 8. 1934 (Bautennachweis)
Jakob Krebs Bauaufseher * ?, † ? Vater des Johann Krebs (geb. 7.1908 in Köln). 1908 wohnhaft Reichenspergerplatz o.Nr. Johann Hubert Krebs Bauführer * 12. 9. 1836 in Köln, † ? Sohn des Fruchtmaklers Heinrich Krebs (geb. um 1794) und der Anna Catharina Krebs, geb. Neukirchen (geb. um 1800). Seit dem 14. 3. 1863 in Köln verheiratet mit Maria Sibilla Brigitta Krebs, geb. Bonn (geb. 28. 4. 1838 in Köln). 1863 wohnhaft in Solingen. 1884 nicht in Solingen nachweisbar.
Peter Krechel Architekt * 12. 8. 1905, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950/70 wohnhaft Kantstraße 16. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Kreckel Bauunternehmer * 19. 1. 1898 in Irmtraut / Kreis Westerberg, † 1. 4. 1961 in Köln Er war katholisch. Seit dem 30. 1. 1926 in Bergisch Gladbach verheiratet mit Elisabeth Kreckel, geb. Schmitz (gest. vor 1961). Zuletzt wohnhaft An der Walkmühle 31. Georg (Peter Karl) Kreckel Architekt * 14. 10. 1889 in Düsseldorf, † ? Sohn des Bahnmeisters Georg Kreckel. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gustav Krefft Bauingenieur, Bauunternehmer * 6. 12. 1902, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Deutz-Mülheimer-Straße 288. 1951/65 wohnhaft Sigwinstraße 37. 1967 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kreft
Jürgen Kreft Architekt, Dipl.-Ing. * 1944 Nach einer Maurerlehre 1964–67 Studium an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Köln. 1972–75 Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. Seit 1979 Arbeitsgemeinschaft mit Bruno Franken in Bergisch Gladbach-Bensberg. u Bauten in Köln
1987 Weidenpesch, Scheibenstraße, Hippodrom auf der Rennbahn 1998/99 Bickendorf, Wohnanlage u Bauten außerhalb
1989 Bergisch Gladbach, Friedrich-Fröbel-Sonderschule (AG mit H. Pfeffer) 1992 Bergisch Gladbach-Schildgen, Kindertagesstätte vor 1997 Berndorf / Eifel, Umbau einer Scheune 1998/99 Bergisch Gladbach-Bensberg, Kölner Straße 32, Verwaltungsbau der Indus-Holding AG u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Deutsche Bauzeitschrift, 1989, S. 1291–1294 (Hippodrom) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1.10.1999 (Indus-Holding AG) w Kölnische Rundschau vom 24. 1. 1987 (Hippodrom)
Herbert Kregeloh Bautechniker * ?, † ? Er war evangelisch. Sohn des Architekten (Karl) Paul Kregeloh und der Maria Magdalena Kregeloh, geb. Simon. 1931 wohnhaft Beuelsweg 26. 1934 wohnhaft Eupener Straße 11. 1941 technischer Angestellte, wohnhaft Beuelsweg 26. 1950 nicht in Köln nachwesibar. Karl Kregeloh Architekt * ?, † ? In den frühen 1920er Jahren assoziert mit Paul Kregeloh mit Büros in Köln und Wuppertal-Barmen. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Wuppertal-Barmen, Hesselnberg 89.
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u Bauten außerhalb
1921/22 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb Kriegergedächsnismal auf dem Ehrenfriedhof, Ankauf
Paul Kregeloh Architekt * 3. 7. 1907 in Freiberg / Sachsen, † 15. 4. 1942 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Architekten (Karl) Paul Kregeloh und der Maria Magdalena Kregeloh, geb. Simon. Seit dem 4. 3. 1933 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Kregeloh, geb. Deutsch. Zuletzt wohnhaft wohnhaft Beuelsweg 26. (Karl) Paul Kregeloh Architekt * 19. 3. 1884 in Wuppertal-Barmen, † 30. 6. 1927 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Maria Magdalena Kregeloh, geb. Simon. In den frühen 1920er Jahren assoziert mit Karl Kregeloh mit Büros in Köln und Wuppertal-Barmen. 1922/27 wohnhaft Beuelsweg 26. u Bauten außerhalb
1921/22 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb Kriegergedächsnismal auf dem Ehrenfriedhof, Ankauf
Theo Kreifelts Architekt, Kreisoberbaudirektor * 29. 11. 1905, † 24. 11. 2003 in Köln Zuletzt wohnhaft Lindlarer Straße 31. Karl Kreikenbohm Architekt, Bautechniker * ?, † ? 1922/25 wohnhaft Guntherstraße 187. 1927/70 wohnhaft Guntherstraße 194. 1961 Rentner. u Bauten in Köln
1955/56 Mauenheim, Etzelstraße 164, Haus R. Meier
Hans Kreil Architekt, AIV * ?, † 12. 12. 1984 Er wirkte mit bei der Hebung der Hohenzollernbrücke sowie beim Bau weiterer Brücken und der U-Bahn. 1961 nicht in Köln nachweisbar.
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Fritz (Friedrich) Hans (Johann) (FritzHans) Kreis Architekt, Dipl.-Ing., DWB, AIV-Köln (1927 ff.) * 16. 1. 1867 in Ludweiler / Saarland, † 8. 4. 1950 in Völklingen Sohn von Friedrich Kreis und Dorothea Gers. Verheiratet mit Caroline Louise Armbrüster (geb. 2. 12. 1872 in Ludweiler, gest. 4. 7. 1944 in Karlsbrunn). 1914 wohnhaft Stammheimer Straße 75 mit Büroadresse Breite Straße 66–76. 1914 Leiter des Architekturbüros und der Beratungsstelle für Landhausbau, Raumkunst und Kunstgewerbe der Einrichtungsfirma Valentin Witt. 1918–1933 Vorstand der GAG. Ab den 1920er Jahren Technischer Direktor der GAG. 1922/25 wohnhaft Eupener Straße 21. 1927 Direktor der GAG. 1927/38 wohnhaft Malmedyer Straße 9. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 Direktor a. D. 1942 Technischer Kriegsverwaltungsrat und Gaufachgruppenwalter der Fachgruppe Bauwesen im NS-Bund Deutscher Technik, Gau Köln-Aachen. u Bauten in Köln
1919 Poll, Milchmädchensiedlung, Bebauungsplan 1919 Höhenberg, GAG-Siedlung, Bebauungsplan 1920 Holweide, Märchensiedlung, Bebauungsplan 1924/25 Braunsfeld, Malmedyer Straße 7–11, Reihenhauszeile der GAG 1925 Altstadt, Heumarkt, Brückenkopf-Wettbewerb (mit Manfred Faber) u Literatur
Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, offizieller Katalog, Inseratteil S. 63 w Kölner Wohnungsbau nach dem Kriege. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung., Jg. 21, 1925, H. 3/4 w Fritz Hans Kreis: Die neu erbauten Wohnungen in Köln. In: Das Heim. Ein Ratgeber für's Haus. Köln o. J. (um 1927), S. 9–14 w Fritz Kreis: Das flache Dach im Wohnungsbau. In: Kölner Baugenossenschaftsblatt, Jg. 2, 1927, S. 81– 82 w Fritz H. Kreis: Kochküche oder Wohnküche. Kölner Baugenossenschaftsblatt, Jg. 2, 1927, S. 100–102 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb)
Kreiten
Burkhard Kreiß Bauingenieur, Prof., AIV-Köln (1961–66) * 30. 8. 1927 in Sonneburg / Thüringen 1954 Diplom an der TH Braunschweig. 1961 Tätigkeit bei der Fa. Intertraffic, Düsseldorf (Industrie- und Verkehrsbauten) in Bensberg-Refrath.1964–92 Professor für Straßenbau, Verkehrswesen und Architektur an der Universität Duisburg-Essen. Wohnhaft in Löhne, wo er seit ca. 1994 lebt. u Literatur
Neue Westfälische vom 31. 8. 2017
Ferdinand Kreiß (Kreis) Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Theresa Kreiß, geb. Rehorst (geb. um 1850 in Paderborn, gest. 4. 1. 1891 in Köln). 1879 wohnhaft Steinstraße 53. 1886 wohnhaft Isabellenstraße 11. 1891 wohnhaft Gereonswall 22. 1893 wohnhaft Friedrichstraße 62. 1894 wohnhaft Heinsbergstraße 27. 1895 nicht in Köln nachweisbar. Karl-Heinz Kreiten Architekt, Prof., DAI, BDB, AIV-Köln * 28. 6. 1920 in Köln, † 25. 10. 1999 in Köln Bruder des Metallbildhauers Heribert Kreiten (geb. 5. 3. 1927 in Köln, gest. 23. 9. 2018 in Köln). Nach einer Maschinenbaulehre Studium in Abendkursen an der Staatlichen Ingenieurschule in Köln. Nach Reichsarbeitsdienst, Kriegsdienst und französischer Gefangenschaft widmete er sich im Selbststudium der Bautechnik. Danach Arbeit bei französischen Architekten und von 1950 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1981 Tätigkeit als Bauleiter in verschiedenen Kölner Architekturbüros. Seit 1953 in Frankfurt am Main Mitglied im AIV und ab 1963 in Köln, wo er von 1974–95 im Vorstand war. 1972 wohnhaft Alsenstraße 7–9. 1994/99 wohnhaft Alteburger Straße 290. u Bauten in Köln
1973 Altstadt, Rote-Funken-Plätzchen, Karnevalsdenkmal (Betonguss; Stiftung Kreiten)
Krekeler
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u Literatur
u Bauten in Köln
Paulgerd Jesberg: Zur Erinnerung an Karl-Heinz Kreiten. In: Baukultur, 2000, H. 1, S. 41 (Nachruf) w Gerhard Kolberg, Karin Schuller-Procopovici: Skulptur in Köln. Bildwerke des 20. Jahrhunderts im Stadtbild. Köln 1988, S. 118–119 w Karl-Heinz Kreiten: Ein Kapitel Baukunst. In: Neue Bauwelt, Jg. 5, 1950, H. 47, S. 196 w Karl-Heinz Kreiten: 100 Jahre AIV Köln. Köln 1975
1954 Rodenkirchen, Sürther Straße 88, Haus Johann Lind
Karl Krekeler Bauingenieur * 15. 7. 1908, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Krekler Architekt * ?, † 1938 1922/31 wohnhaft Wallstraße 68. 1938 wohnhaft Wallstraße 62. Seine Frau, Hedwig Krekeler, war Inhaberin eines Korsettgeschäftes. Ferdinand (Adolf) Krekler Architekt, Bauingenieur, Bauunternehmer * 20. 1. 1905 in Mülheim an der Ruhr, † 24. 9. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn von Friedrich Wilhelm Krekeler. Seit dem 5. 5. 1934 in KölnDeutz verheiratet mit Maria Elisabeth Krekler, geb. Eichmann. 1938 wohnhaft Siegburger Straße 143. 1941 wohnhaft Helenenwallstraße 7. 1951 wohnhaft Reischplatz 1. 1961/66 wohnhaft Von-Sandt-Platz 11. u Bauten in Köln
1949/50 Deutz, Tempelstraße 10, Wiederaufbau
(Johannes) Wilhelm Krelke Architekt, Bauoberinspektor * 21. 11. 1899 in Essen-Werden-Schuir, † 27. 10. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 5. 5. 1928 in Essen verheiratet mit Gertrud Krelke, geb. Obervoßbeck. 1954 wohnhaft in Rodenkirchen. 1966 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstraße 51.
Heinrich Krell Bauingenieur * 14. 8. 1891, † ? Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Kremer Architekt * 11. 3. 1877, † ? Vor dem Studium in Bottrop ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Kremer Bauingenieur * 25. 6. 1891 in Lindlar-Schwarzenbach, † 5. 12. 1965 in Köln Seit dem 7.10.1929 in Düsseldorf-Eller verheiratet mit Anna Paulina, geb. Lucas. Vor dem Studium in Schwarzenbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Bensberg, Am Burgtor 17. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Kremer Bauingenieur, VDI * 9. 3. 1915 in Köln, † ? 1952 wohnhaft in Waldbröl, Kalkberg 7a. Tätig bei der Bauunternehmung Heinrich Stöcker AG in Köln. (Eduard Alfons Louis) Ludwig Kremer Baurat, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1927 ff.) * 25. 11. 1885 in Aachen, † 8. 1. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn von Ludwig (Alexander Hubert) Kremer und der Julie Luise Kremer, geb. Pastor. Seit dem 29. 3. 1919 in Aachen verheiratet mit Maria Pauline Kremer,
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geb. Schlösser. 1927/31 wohnhaft Auf dem Hügel 6. 1938/56 wohnhaft Auf dem Hügel 22 in Müngersdorf. Theiss Kremer von Weilerswist Zimmermeister * ?, † ? Verheiratet mit Wilhelma von Haen. u Bauten in Köln
1609 Altstadt, Obermarspforten, Haus Heinrich von Nettesheim 1611 Altstadt, Hohe Pforte (neben Nr. 8), Haus Witwe Conrad von der Reck u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Theodor (Karl Hubert) Kremer Architekt * 2. 2. 1846 in Köln, † 5. 5. 1927 in Köln Sohn des Kutschers Stepahn Kremer (geb. um 1810) und der Anna Maria Kremer, geb. Schopen (geb. um 1807). 1886/1927 wohnhaft Komödienstraße 57. Er war ledig. u Bauten in Köln
1880–82 Rath / Heumar, Eiler Straße 100, Katholische Pfarrkirche St. Cornelius, Turm und Erweiterung 1887 Altstadt, Severinstraße 71–73 / Jakobstraße 41, Krankenhaus der Augustinerinnen 1889 Godorf, Immendorfer Straße, Katholische Pfarrkirche St. Katharina 1889/90 Müngersdorf, Wendelinstraße 50, Katholische Pfarrkirche St. Vitalis 1887–90 Meschenich, Brühler Landstraße 425, Katholische Pfarrkirche St. Blasius 1892–94 Niehl, Sebastianstraße 115, Katholische Pfarrkirche St. Katharina 1894/95 Kalk, Bertramstraße 16, Liebfrauen-Oberlyzeum der Schwestern vom Armen Kinde Jesu 1894–96 Ensen, Kölner Straße 117, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius 1896/97 Flittard, Hubertusstraße 5, Langhaus Katholische Pfarrkirche St. Hubertus 1897/98 Kalk, Hollweghstraße 23–23a, Erweiterung Kath. Mädchenschule 1899/1900 Kalk, Kantstraße 1–3, Gymnasium 1902–04 Bayenthal, Mathiaskirchplatz, Katholische Pfarrkirche St. Matthias 1903/04 Eil, Frankfurter Straße o.Nr./Bergerstraße, Katholische Pfarrkirche St. Michael um 1905 Neustadt, Wormser Straße 37a, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1890–92 Mechernich-Floisdorf, Katholische Pfarrkirche St. Pankratius 1890–92 Kall, Katholische Pfarrkirche zum Hl. Bischof Nikolaus
Kremer
1891–94 Wesseling, Kath. Pfarrkirche St. Germanus 1895–97 Euskirchen-Billig, Katholische Pfarrkirche St. Cyriakus 1898/99 TroisdorfSpich, Turm der Katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt 1898–1900 Monschau-Kalterherberg, Katholische Pfarrkirche St. Lambertus 1900 Euskirchen-Kleinbüllesheim, Planung Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul 1904– 07 Langerwehe, Katholische Pfarrkirche St. Martin 1903/04 Leichlingen, Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist u Literatur
Bardenheuer: Privat-Kranken-, Heil- und Pflegeanstalt. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 334–335 w Bardenheuer: Privat-Kranken-, Heilund Pflegeanstalt der Barmherzigen Schwestern von der Regel des hl. Augustinus. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 297–301 w Hans Euler: Katholische Pfarrkirche St. Blasius. In: Geschichtswerkstatt Meschenich (Hg.): Meschenich gestern – heute. Köln 1991, S. 109–120 w Helmut Fußbroich: St. Vitalis in Köln-Müngersdorf. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 387) w General-Anzeiger vom 2. 7. 1887 w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w Eva-Christine Raschke: Schulbauten in Kalk und Humboldt / Gremberg. In: Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt-Gremberg. Köln 1990, S. 97–120 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Stadt-Anzeiger vom 2. 2. 1926 w Frank Thomas, Sofie Trümper: Bayenthal-Marienburg. 150 Jahre Leben und Arbeiten am Rhein. Köln 1985
Toni Kremer Architekt, BDA * 25. 5. 1902, † ? Selbstständig seit 1945. 1931 wohnhaft Aachener Straße 344. 1938 wohnhaft Unkeler Straße 18. 1951 wohnhaft Gilbachstraße 18. 1953 wohnhaft Gilbachstraße 18. 1954 wohn-
Kremers
haft Martinsfeld 28. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1950/51 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 42, Wohn- und Geschäftshaus 1951/52 Altstadt, Hohe Straße 147 / Wallrafplatz 1, Haus Wrede (mit Franz Josef Friedrich) u Literatur
Kölnische Rundschau vom 30. 8. 1951 (Haus Wrede)
(Jakob Joseph) Arthur Kremers Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 10. 12. 1881 in Duisburg, † 11. 11. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Joseph Kremers und der Christina Carolina Antonia Kremers, geb. Gantenberg. Verheiratet mit Maria Wilhelmina Hedwig Kremers, geb. Steinau (gest. vor 1947). Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1908 wohnhaft Brüsseler Straße 40. 1911/12 wohnhaft Siebengebirgsallee 73. 1912 assoziiert mit Hermann Nimphius, wohnhaft Moltkestraße 53–57. 1914 war Arthur Kremers alleiniger Inhaber des Architekturbüros H. Nimphius & A. Kremers. Um 1927 gemeinsames Büro mit Ferdinand Weider. 1924/31 wohnhaft Domstraße 44. 1938/42 wohnhaft Machabäerstraße 51 mit Büro Domstraße 44. 1938 zusammen mit dem Ingenieur Anton Kasmann Inhaber der „Westdeutschen Kiesbaggerei Kremers u. Kasmann“, Venloer Straße 895. Zuletzt wohnhaft Krieler Straße 13. u Bauten in Köln
um 1910 Klettenberg, Siebengebirgsallee 73, Mehrfamilienhaus 1911–13 Altstadt, Machabäerstraße 47, Ursulinenschule (mit Hermann Nimphius) 1924/25 Braunsfeld, Pauliplatz 10, Haus Arthur Kremers 1926/27 Lindenthal, Kerpener Straße 93, Haus Friedrich Licht um 1927 Sülz, Sülzgürtel 57, Mehrfamilienhaus (mit Ferdinand Weider) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bauhütte Köln, Baugesellschaft m.b.H. Berlin 1930 (Sülzgürtel) w Das Schulhaus, Jg.15, 1913, S. 559–568 (Ursulinenschule) w HAStK 7101 P 1591 + 7104 P 1282–
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1283, 4402–4409, 5082–5088, 5360–5361 (Blüchergymnasium)
Karl Kremp Bauingenieur * 12. 6. 1914 in Leopoldsthal / Kreis Ottweiler, † 9. 3. 1970 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 8. 4. 1940 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Maria Kremp, geb. Esser. 1970 wohnhaft Saarstraße 1. Georg Kreppel Bauingenieur * 9. 1. 1905 in Köln, † ? Sohn des Maurers und Bauführers Joseph Kreppel und der Emilie Johanette Kreppel, geb. Hameter. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/34 wohnhaft Zugweg 12. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Joseph Kreppel Bauführer, Bauleiter * 15. 5. 1875 in Köln, † 29. 5. 1968 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Kreppel (geb. um 1845) und der Catharina Kreppel, geb. Kelter (geb. um 1845). Seit dem 20. 8. 1904 in Köln verheiratet mit Emilie Johanette Kreppel, geb. Hameter (gest. vor 1968). 1922/38 wohnhaft Gereonswall 5b. Verwandt mit dem Schlosser Johann Kreppel. Zuletzt wohnhaft An den Maien 58. Caspar Kretz Baumeister, Maurermeister * um 1787 in Unkel, † 13. 3. 1854 in Köln im Alter von 66 Jahren Sohn des Unkeler Winzers Johann Kretz und der Catharina Quaquadt. Verheiratet mit Catharina Kretz, geb. Fuchs. 1835/54 wohnhaft Catharinengraben 49. Peter Joseph Apollinaris Hubert Kretz Maurer * 10. 1. 1825 in Köln, † ? Sohn des Baumeisters Caspar Kretz und der Catharina Kretz, geb. Fuchs. Seit dem
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3. 3. 1851 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Gertrud Kretz, geb. Hundert (geb. um 1819 in Aldenhoven). 1855 nicht in Köln nachweisbar. Theodor Kretz Maurer * um 1805 in Unkel, † ? Sohn des Unkeler Winzers Johann Kretz und der Catharina Quadfligs (Quaquadt). Seit dem 10. 6. 1835 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Maria Catharina Kretz, geb. Lorry (geb. um 1800 in Eschweiler). 1835 wohnhaft in Köln. 1871 wohnhaft Johannisstraße 44. 1872 nicht in Köln nachweisbar. Gustav Kretzer Bauingenieur, Bauunternehmer * ?, † ? 1914–21 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1915/65 wohnhaft Weißenburgstraße 58. 1941 auch Inhaber einer Bauunternehmung für elektrische Licht-, Kraft-, Schwachstrom-, maschinelle und Industrieanlagen. 1966 nicht mehr wohnhaft in Köln, allerdings existiert die Firma noch. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Kreuder Architekt * 31. 5. 1855 in Köln, † 3. 3. 1933 in Köln Sohn des Färbers Peter Kreuder (geb. um 1817) und der Clara Kreuder, geb. Esch (geb. um 1819). Seit 1884 in Köln verheiratet mit Charlotte Kreuder, geb. Walker (gest. vor 1933). Vater der Anna Maria Charlotte Agnes Kreuder (geb. 7.1885 in Köln) und der Margarete Charlotte Kreuder (geb. 9.1888 in Köln). Er war 50 Jahre in der Firma Peter Gaertner beschäftigt. 1884 wohnhaft Katharinengraben 11. 1885/86 Bautechniker, wohnhaft Severinstraße 178. 1888/91 Bauführer, wohnhaft Ehrenstraße 102. 1898 wohnhaft Meister-GerhardStraße 2. 1901/04 wohnhaft Engelbertstraße 37. 1906/33 wohnhaft Engelbertstraße 32.
Kreuer
Adam Kreuer Maurermeister * um 1843 in Großkönigsdorf, † 26. 1. 1900 in Köln-Ehrenfeld im Alter von 56 Jahren Er war katholisch. 1890/98 wohnhaft Venloer Straße 335. Verheiratet mit der Hebamme Gertrud Kreuer, geb. Scholz. 1898 o. G. 1899 wohnhaft Hansemannstraße 1. Zuletzt wohnhaft Stammstraße 46. (Wilhelm) Willy Kreuer Architekt, Prof. * 28. 11. 1910 in Köln-Ehrenfeld, † 12. 9. 1984 in Berlin Sohn des Anstreichers Anton Kreuer. Er war 1928–37 in verschiedenen Kölner Baubüros tätig, u. a. bei Martin Elsaesser, Ernst Scheidt und Dominikus Böhm. Später wohnhaft in Berlin. u Bauten in Köln
1929 GAG-Wettbewerb für Siedlungseinrichtungen, ein 2. Preis (mit Ernst Scheidt) 1949 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich-Wettbewerb 1960 Sülz, Zülpicher Straße 77, Wettbewerb Physikalische Institute der Universität, 1. Preis (Bau 1964–69) 1960 Sülz, Zülpicher Straße / Luxemburger Straße, Wettbewerb Chemische Institute der Universität, 1. Preis (Bau 1966–74) u Bauten außerhalb
vor 1956 Berlin-Kreuzberg, Rathaus 1957 Berlin, Katholische Pfarrkirche St. Ansgar u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Die Bauverwaltung, Jg. 10, 1961, S. 107–113 (Universität) w Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 151 (GAG-Wettbewerb) w Bauwelt, Jg. 63, 1972, S. 1387 w Eckhart Berckenhagen: Architekturzeichnungen 1479–1979. Ausst.-Kat. Staatl. Museen Berlin-Dahlem 1979 w Richard Biedrzynski: Kirchen unserer Zeit. München 1958 (Berlin St. Ansgar) w Günther Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 w Deutsche Bauzeitschrift, 1983, S. 159– 160 w Alois Giefer: Die Berliner Interbau und der Wettbewerb Hauptstadt Berlin. In: Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960, S. 629– 643 w Neue Bauwelt, Jg. 4, 1949, S. 825 (Gürzenich) w Kurt Hoffmann, Alex Pagenstecher (Hg.): Büro-
Kreuser
und Verwaltungsgebäude. Stuttgart 1956 (Rathaus Kreuzberg) w Wolfgang Ribbe, Wolfgang Schache (Hg.): Baumeister, Architekten, Stadtplaner. Biographien zur baulichen Entwicklung Berlins. Berlin 1987, S. 634 w Karl Wilhelm Schmitt: Mehrgeschossiger Wohnbau. Stuttgart 1966 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1969 (Physikalische Institute), 1974 (Chemische Institute) w Wettbewerb für die innere Ausstattung von Wohnungen der Gemeinnützigen Aktien-Gesellschaft für Wohnungsbau zu Köln. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 157–159, 684–686 w Zeitgemäße Wohnungseinrichtungen. In: Bauwarte, Jg. 5, 1929, S. 153– 160
Richard Kreuser Architekt * 9. 8. 1891, † ? Vor dem Studium in Leutesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Kreutz Bauingenieur * 11. 4. 1899, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/36 wohnhaft Zülpicher Straße 294. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Kreutz Architekt, Baumeister * ?, † ? Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1951/73 wohnhaft Overbeckstraße 54. u Bauten in Köln
1956/57 Dellbrück, Duckterather Straße 4, Planung Haus Margot Hein
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Baugewerkschule in Köln. 1931/35 wohnhaft Roonstraße 44. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 nicht mehr in Köln nachweisbar. Möglicherweise identisch mit dem 1955 in Trier ansässigen Architekten. u Bauten in Köln
1933 Volkhoven, GAG-Wettbewerb Kleinsiedlung am Stallungsberg 1937 Altstadt, Neumarkt 45, Umbau Aposteln-Apotheke u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 2. 8. 1934, 24. 3. 1937 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Karl Werner) Carl Kreutzer Architekt * 12. 11. 1869 in Aachen, † 22. 5. 1932 in Köln Verheiratet mit Emma Kreutzer, geb Schnabel. Vater des Architekten Carl W. Kreutzer. 1920 Vorsteher der 1920 gegründeten Genossenschaft „Kölner Bau- und Sparverein für Kleinwohnungsbau eGmbH“. 1922/27 wohnhaft Mauritiuswall 104a. 1931/32 wohnhaft Roonstraße 44. u Bauten in Köln
1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, Ankauf 1926 Altstadt, Unter Kahlenhausen 37–39, Mehrfamilienhaus 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige (2 Entwürfe) 1930 Weidenpesch, Floriansgasse / Kapuzinerstraße, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, engste Wahl 1930/31 Mauenheim, Ortweinstraße / Eckewartstraße, Wettbewerb Evang. Kirche, eng. Wahl u Bauten außerhalb
1928 W., Wettbewerb Volksschule, in engster Wahl (miit Kreutzer jr.) 1929 Krefeld, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Martin, 2. Preis u Literatur
Carl (Karl) W. Kreutzer Architekt * 2. 9. 1904, † ? Sohn des Architekten Carl Kreutzer und der Emma Kreutzer, geb Schnabel. Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der
HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 66–67 (Volksschule in W.); Jg. 5, 1929, S. 227–230 (Krefeld) w Nachrichtenblatt der rhein.-westfälischen Zeitschrift für das gesamte Bauwesen Bauwarte, 1930, H. 46, S. 291–293 (Wettbewerb Hl. Kreuz) w Stadt-Anzeiger vom 29. 3. 1931 (Kirche Mauenheim)
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Edmund Kreutzer Architekt, BDA * 8. 2. 1894 in Köln, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1918. 1922 wohnhaft Kaiserstraße 55 in Kalk. 1925/38 wohnhaft Mülheimer Freiheit 34. 1941/43 wohnhaft JuliusBau-Straße 3. 1947 wohnhaft in Nümbrecht und später in Gummersbach. 1975 wohnhaft Am Hepel 21 in Gummersbach. u Bauten in Köln
1937 Altstadt, Neumarkt 45, Umbau ApostelnApotheke u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Westdeutscher Beobachter vom 24. 3. 1937 (Aposteln-Apotheke)
Helmut E. Kreutzer Architekt, Dipl.-Ing., Prof. * 1. 12. 1924 in Aachen, † 16. 7. 2009 in Köln Bis 1986 Professor für Entwerfen, insbesondere Innenraumgestaltung, an der FH Köln. Zuletzt wohnhaft Hebbelstraße 84. u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Hermann Kreutzer Architekt * ?, † ? 1885/86 wohnhaft Mauritiuswall 63. 1887 wohnhaft Friedrichstraße 53. 1890/91 wohnhaft Karolingerring 40. 1893 wohnhaft Duffesbach 40. 1895 wohnhaft Vorgebirgstraße 43. 1895 nicht mehr in der Bürgerliste verzeichnet. 1896 nicht in Köln nachweisbar. Vater des Architekten Carl Kreutzer. u Bauten in Köln
1884/85 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 4, Mehrfamilienhaus vor 1890 Neustadt, Karolingerring 40, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1874 Bonn, Ermekeilstraße, 2 Häuser u Literatur
Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 3 (Kaiser-Wilhelm-Ring 4) w Eberhard Grunsky, Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Köln 1976 w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978
Kribben
Lambert Kreutzer Architekt * 23. 5. 1900 in Köln-Kalk, † 9.10.1947 in Köln Er war katholisch. Sohn von Kaspar Kreutzer und Elisabeth Kreutzer, geb. van der Hoven. Seit dem 15. 7. 1930 in Köln verheiratet mit Franziska Kreutzer, geb. Spielberg. Zuletzt wohnhaft Gottfried-Daniels-Straße 5. Hermann Jacob Krezzer Ingenieur-Hauptmann * um 1810, † ? Er war evangelisch. Verheiratet mit Emilie Krezzer, geb. Falkenberg (geb. um 1824). Vater des Emil Nikocolaus Jacob Krezzer (geb. 2. 6. 1851 in Köln-Deutz). 1846 wohnhaft Weidenbach 14. 1851 wohnhaft in Deutz auf dem Festungsbauhof. Josef Kribbeler Bauingenieur * 25. 10. 1894 in Köln, † ? Sohn des Betriebssekretärs Josef Kribbeler. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Kribben Architekt, Zimmermeister * ? in Brühl, † ? Er war katholisch. Verheiratet mit Margaretha Kribben, geb. Boven. Vater des Franz Kribben (getauft am 12. 11. 1721, gest. 28. 7. 1769 im Palmersdorf). Ansässig in Brühl. u Bauten in Köln
1721 Worringen, St.-Tönnis-Straße 32–36, Pilgrams-, Dicker- und Großhof u Bauten außerhalb
1715 ff. Brühl, Uhlstraße, Wohnhaus an Stelle des abgebrannten Hauses „Zum Falken“ 1735 Brühl, Katholische Pfarrkirche St. Margareta, Zimmerarbeiten am neuen Turmhelm 1741/42 FrechenBuschbell, Ulrichstraße 10, Evang. Kirche Buschbell u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Kriechel
Johann (Jean) Kriechel Architekt, BDA * 3.10.1881 in Köln-Mülheim, † 15. 4. 1945 in Euskirchen-Essig Er war katholisch. Sohn des Lehrers Johann Kriechel. Vor dem Studium in Köln-Mülheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/35 wohnhaft in Euskirchen-Essig. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Matthias Kriechel (Krichel) Maurermeister * ?, † ? 1906 wohnhaft in Meschenich. 1908 nicht in Köln und Rondorf nachweisbar. u Bauten in Köln
1903 Immendorf, Giesdorfer Straße, Haus Christian Kann 1904 Meschenich, Weilerbacher Weg, Haus Peter Schröder 1904 Meschenich, Hauptstraße, Haus Wilhelm Langel 1905 Meschenich, Engeldorfer Weg, Haus Heinrich Fischenich
Franz Kriegel Architekt * 27. 2. 1900 in Mettmann, † ? Vor dem Studium in Mettmann ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Krieger Bauingenieur, Dr.-Ing. * ?, † 1951 in Höxter 1919/20 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1920/22 nicht in Köln nachweisbar. Seit 1936 als Studiendirektor Leiter der Bauschule Höxter. 1949 Baudirektor i.R. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hugo Kriegeskotte Bauunternehmer * 1. 8. 1890 in Waldbröl, † 20. 12. 1962 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 2. 2. 1921 in Diesdorf / Magdeburg verheiratet mit Marie Luise Nanny Kriegeskotte, geb. Luft. Zuletzt wohnhaft Stenzelbergstraße 26. Max Kriegler Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1953/54 Bauleiter von Hermann Wunderlich und Reinhold Klüser. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953/54 Altstadt, Leonhard-Tietz-Straße 1–5 / Kämmergasse 39–41 / Agrippastraße 42–98, Kaufhof-Hauptverwaltung, 2. Abschnitt (als Bauleiter von Hermann Wunderlich und Reinhold Klüser)
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Peter Paul Kriegel Architekt * 18. 8. 1871 in Mettmann, † 21. 6. 1940 in Köln-Klettenberg Er war katholisch. Zuletzt wohnhaft Hardtstraße 38. Er war unverheiratet.
Friedrich Krieschen Architekt, AIV (1910 ff.) * 26. 12. 1881 in Köln, † ? 1910/13/18 nicht in Köln nachweisbar.
Hermann Krieger Architekt * 17. 4. 1877, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Meiderich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Bauen und Wohnen, Jg. 10, 1955, S. 453–456 + Konstruktionsblatt (Kaufhof-Zentrale)
Heinrich Kring Bauingenieur * ?, † ? Sohn des Peter Kring. Vater des Peter Kring (geb. 6.1903 in Köln). 1903 wohnhaft Mühlengasse 12 und Bonner Straße. 1910 nicht in Köln nachweisbar.
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Anton Joseph Krings Bauunternehmer * 2. 2. 1902 in Köln, † 15. 8. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kutschers Anton Krings. Seit dem 21. 8. 1969 in Köln verheiratet mit Irma Pauline Margarete Krings, geb. Pfeiffer. Zuletzt wohnhaft in Wesseling, Hauptstraße 72. Arthur Krings Architekt * 19. 2. 1879 in Köln, † ? Sohn des Architekten Max Krings und der Laura Krings. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft in Mülheim, Bismarckstraße 51. 1912 wohnhaft in Mülheim, Weberstraße 21. 1914 wohnhaft in Mülheim, Bismarckstraße 51. 1922/30 wohnhaft Rhodiusstraße 51. 1931/34 wohnhaft Lassallestraße 63. 1938/41 wohnhaft Steinkopfstraße 4. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Krings Bauunternehmer * 17. 2. 1888 in Köln-Sülz, † 2. 9. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn von Matthias Krings und Katharina Krings, geb. Grell. Seit dem 30. 6. 1913 in Köln verheiratet mit Elisabeth Krings, geb. Jöhri (geb. 9. 3. 1893 in Köln, gest. 30. 9. 1952 in Köln). 1930 wohnhaft Luxemburger Straße 336. 1952/55 wohnhaft Luxemburger Straße 315. u Bauten in Köln
1930 Sülz, Scherfginstraße 15, Erweiterung Haus Johann Frambach
Franz Krings Maurermeister * 30. 4. 1867 in Nohn / Kreis Adenau, † 19. 9. 1929 in Köln 1911/29 wohnhaft Kalscheurer Weg 29. Er war geschieden.
Krings
(August) Heinrich Krings Architekt, Baurat, Regierungsbaumeister, Bauunternehmer, BDA, AIV-Köln (1888–1925) * 2. 8. 1857 in Köln, † 8. 1. 1925 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Johann Daniel Krings (geb. um 1828), der Associe der Firma Schmitz & Krings war, und der Agnes Krings, geb. Buch (geb. um 1829). Seit 1885 in Köln verheiratet mit Bernhardine (Franzisca Maria Hubertina) Krings, geb. Schmitz (geb. 9. 1. 1861 in Köln), der Tochter des Architekten Ferdinand Schmitz. Vater der Helene (Maria Hubertine) Cardauns, geb. Krings (geb. 12. 11. 1886 in Köln, gest. 23. 2. 1960 in Waldbreitbach). Im Haus seines Vaters hatte auch der Bauunternehmer Herwede sein Büro. 1875 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Studium an den TH's von Aachen, Stuttgart und Berlin-Charlottenburg. Vom Herbst 1875 bis zum Herbst 1876 Baueleve beim Kölner Hochbauamt. Mai 1889 aus den Staatsdiensten entlassen. 1890 „Mitglied der Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1885 wohnhaft Johannisstraße 29. 1886/87 wohnhaft Hohenzollernring 59. 1890/96 wohnhaft Hohenzollernring 61. Februar 1884 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1896 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1904/14 wohnhaft Riehler Straße 13 mit Büro Schillingstraße 50. 1913 Kgl. Baurat. 1922/25 wohnhaft Riehler Straße 13. Er war im Aufsichtsrat der „Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft e.G.m.b.H.“ u Bauten in Köln
1883–85 Neustadt, Hohenzollernring 34, Mehrfamilienhaus B. Holstein (1884–86 ?) 1887/88 Neustadt, Saliering 27 + 29, 2 Mehrfamilienhäuser 1886–88 Neustadt, Saliering 69, Mehrfamilienhaus Alb. Hardenacke (29?) 1887/88 Neustadt, Salierring 53, Wohnhaus Albert Hardenacke 1887/88 Neustadt, Saliering 41, Mehrfamilienhaus vor 1888 Altstadt, Kattenbug 37, Wohn- und Geschäftshaus mit Metzgerei nach 1893 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Joseph Bachem 1894 Altstadt, Hohe Straße 9, Umbau Café Stollwerck zum Kaiser-Café 1894 ff. Altstadt, Röhrergasse 21, Gesellschaftshaus der Kölner Bürgergesellschaft
Krings
(1912/13 =?) 1894 Neustadt, Brüsseler Platz / Brüsseler Straße, Notkirche St. Michael (später nach Mönchengladbach-Hardterbroich transloziert) 1895 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, Umbau von Treppenanlage und Altarpodium um 1895 Altstadt, Martinspförtchen 8, Katholische Pfarrkirche Groß St. Martin, Hochaltar 1896–98 Nippes, Niehler Straße 265–311, Wohnhäuser der Köln-Nippeser Bauund Spargenossenschaft e.G.m.b.H. 1897 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, Anbau der Pietakapelle 1897 Riehl, Kapelle und Pfarrhaus St. Engelbert 1898/99 Rodenkirchen, Hauptstraße 17, Vikarie St. Maternus (Ausführung Johann Rodenkirchen) 1898/99 Altstadt, Sanierung und Westfassade St. Alban (1895/96 ??/1900– 03?) 1900/01 Altstadt, Marzellenstraße 35–43, Verlagsgebäude der Kölnischen Volkszeitung (Bachem) 1900 Neustadt, Brüsseler Platz, eng. Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Michael 1903 Neustadt, Riehler Straße 13, Mehrfamilienhaus Heinrich Krings 1903–05 Nippes, Eisenachstraße / Kempener Straße, Siedlungshäuser der Spargenossenschaft (ab 1898?) vor 1904 Neustadt, Schillingstraße 50, Wohn- und Bürohaus Krings 1906–12 Neustadt, Neusser Platz, Katholische Pfarrkirche St. Agnes, Innengestaltung Petruskapelle, Marienkapelle, Kanzel 1911 Nippes, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius 1911/12 Nippes, Wartburgplatz 6–16 / Eisenachstraße 2, Siedlungshäuser der Spargenossenschaft 1912/13 Altstadt, Röhrergasse 21, Gesellschaftshaus der Kölner Bürgergesellschaft, Erweiterung vor 1914 Lindenthal, Klosterstraße 77, Rektoratsgebäude „Zum Guten Hirten“ um 1921 Nippes, Eisenachstraße, Siedlungsbauten 1922 Klettenberg, Hirschbergstraße 9–11, Planung Wohnbauten der „Baugewerkschaft eGmbH“ 1922/23 Klettenberg, Hirschbergstraße 13–15 / Heisterbachstraße 43–45, Wohnbauten der „Baugewerkschaft eGmbH“ (Mitarbeiter Rudolf Schwarz) ? Kaplanei von St. Maria Himmelfahrt u Bauten außerhalb
nach 1885 Neuwied-Niederbieber, Aubachstraße 119, Villa Krings nach 1885 Neuwied-Niederbieber, Beinwarenfabrik Karl Wagner 1890– 93 Euskirchen-Herrig, Katholische Pfarrkirche St. Clemens 1891–93 Jakobwüllesheim, Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. 1893–95 Türnich, Umbau Schloss Türnich und Schlosskapelle St. Elisabeth 1894 Müggenhausen, Pfarrhaus 1894/95 Remscheid, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Suitbertus 1895–97 Düren, Katholische Pfarrkirche St. Joachim 1895–97 Brühl-Ba-
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dorf, Katholische Pfarrkirche St. Pantaleon 1895– 1901 Müggenhausen, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius 1896 Essen, Planung Pfarrhaus und Kaplanei St. Engelbert 1896/97 Essen, Katholische Pfarrkirche St. Engelbert 1897–1910 bei NeussHolzheim, Klosteranlage der Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament in Kreitz 1898/99 Rövenich, Katholische Pfarrkirche St. Pankratius 1898–1900 Neuss, Warenhaus Rudolf van Endert 1898–1901 Neuwied, Marienstraße / Heddesdorfer Straße, Kath. Pfarrkirche St. Matthias 1899 Bad Honnef, Bergstraße 29, Haus Offergeld 1899 Bad Honnef, Bismarckstraße 9, Haus R. Thelen 1899 Düsseldorf, Kaiser-Wilhelm-Ring 18, Mehrfamilienhaus 1900/01 Neuwied, St. ElisabethKrankenhaus 1901–03 Türnich, Festhalle 1902– 04 Horhausen, Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena 1903/04 Horhausen, Pfarrhaus St. Maria Magdalena 1903–05 Kleve, Landwirtschaftsschule 1904 ff. Türnich, Gräfliche Rentei / Rathaus 1905–07 Euskirchen, Billiger Straße, KaiserinAuguste-Victoria-Gymnasium 1905/06 NeuwiedNiederbieber, Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius und Kapellenhaus] um 1906 Neuwied-Niederbieber, Aubachstraße 120, Wohnhaus 1907 Neuss, eng. Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Dreikönigen 1908/09 Bonn-Poppelsdorf, Kirschallee, Vollendung Katholische Pfarrkirche St. Sebastian 1908/09 Bonn-Poppelsdorf, Kirschallee, Planung Pfarrhaus St. Sebastian 1908/09 Frechen, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Audomar 1908– 10 Neuwied-Niederbieber, Aubachstraße 104– 108, Wohnhaus 1911/13 Frechen-Oberdorf, Katholische Pfarrkirche St. Severin 1924/25 Bensberg, Wettbewerb Priesterseminar u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 78–85, 5271–5277 (Ratsturm) w Magnus Backes, Hans Merian: Neuwied. Schloß und Stadtkern. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 310) w Helma Cardauns: Riehler Straße 13. Aus einer Kölner Kindheit. Köln 1985 w Die christliche Kunst, Jg. 13, 1916/17, S. 31– 39 (Relief an einer Kirchenwand) w Paul Clemen (Hg.) in Verbindung mit M. Creutz, W. Ewald, E. Firmenich-Richartz, J. Klinkenberg, J. Krudewig, H. Rahtgens: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II, St. Gereon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/1) w Coelner Neubauten, Serie I, Taf. 6 (Hohenzollernring 34); Serie III, Taf. 9 (Salierring 41), 17 (Saliering 27, 29) w HeinzDetlev Dunkel: Bilderstöckchen. . . auch ein Stadtteil. Köln 1993 w Heinz Firmenich: Stadt Zülpich. Neuss 1976 (= Rheinische Kunststätten Heft 192)
363 w Walter Geis: St. Michael in Köln. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 391) w Heinz Habrich: Kirchen und Synagogen. Denkmäler aus der Zeit von 1850 bis 1916 in Mönchengladbach. Mönchengladbach 2002 (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach, Bd. 44) w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschütze Häuser – Band 2: Das linksrheinische Düsseldorf. Essen 2006 w Werner Heinen, Anne-Marie Pfeffer: Köln: Siedlungen 1888–1938. Köln 1988, S. 54– 56 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981(= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Sabine HeuserHauck: Der Architekt Heinrich Krings (1857– 1925). Phil.-Diss. Bonn 2005 w Karl Kempen: 75 Jahre Kölner Bürgergesellschaft. Köln o. J. (1968) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 4. 6. 1992 (Helma Cardauns) w Kölner Tageblatt vom 4.10.1894 (Eröffnung Stollwerck-Café) w Die Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft, e.G.m.b.H. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 530–532 w Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 697, 701–703 (Kattenbug 37) w Heinrich Krings: Die zukünftigen Städtebauer. In: Stadt-Anzeiger vom 8. 6. 1919 w Heinrich Krings: Alexander Iven zum 70. Geburtstage. In: Christliche Kunst, Jg. 20, 1923/24, S. 104 w Heinrich Krings: Das Kölner Rathaus in der Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. In: Westdeutsche Technische Blätter, 1925, H. 3, S. 5–6 w Das Kölner Rathaus in der Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Aus der Erinnerung dargestellt von Baurat Krings. In: Westdeutsche Technische Blätter, 1923, H. 14 w Landeskonservator Rheinland (Hg.): Bad Honnef. Stadtentwicklung und Stadtstruktur. Köln 1979 (= Arbeitsheft 26) w Kölner Local-Anzeiger vom 5. 4. 1912, 14. 7. 1912 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 (Wartburgplatz) w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Werner Schmidt: Der Bildhauer Wilhelm Albermann (1835–1913). Leben und Werk. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 27. 1. 1913, 10. 9. 1921 (Siedlung Eisenachstraße) w Thieme /
Krings
Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21, 1928, S. 542 w Verein Deutscher Ingenieure (Hg.): XXXXI. Haupt-Versammlung in Köln am Rhein 1900. Festschrift den Teilnehmern gewidmet vom Kölner Bezirksverein. Köln 1900 (Marzellenstraße) w Zeitschrift des Architektenund Ingenieurvereins Hannover, Jg. 33, 1887, Sp. 573–574 u. Bl. 31–32 (Haus B. Holstein); Jg. 34, 1888, Sp. 25–26 u. Bl. 1–3 (Haus Alb. Hardenacke)
Johannes Krings Architekt * 5. 6. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Maximilian) Max Krings Architekt * 28. 8. 1853 in Köln, † 12. 12. 1920 in Köln-Mülheim Sohn des Musiklehrers Joseph Adolph Krings (geb. um 1821) und der Anna Maria Krings, geb. Antoni (geb. um 1820). Verheiratet mit der Damenschneiderin Laura Krings (gest. vor 1920). Vater des Architekten Arthur Krings. 1886 wohnhaft Silvanstraße 9. 1887/85 wohnhaft Isabellenstraße 25. 1890 Bautechniker, wohnhaft in Mülheim, Wolfsstraße 44. 1896/1920 wohnhaft in Mülheim, Bismarckstraße 51 (Rhodiusstraße). Peter Krings Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 13. 2. 1871 in Langel / Rheinisch Bergischer Kreis, † 14. 2. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Josef Krings und der Klara Krings, geb. Miebach. Seit dem 23. 5. 1903 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Mathilde Ursula Krings, geb. Albrings. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/38 wohnhaft Aachener Straße 417 und 1914 Domhof 20. 1908 wohnhaft Aachener Straße 415. 1911/12 wohnhaft Aachener Straße 423. 1914 wohnhaft Domhof 20. 1927/34 Stadtarchitekt. 1922/38 wohnhaft Aachener Straße 417. Zuletzt wohnhaft in Loope / Rheinisch Bergischer Kreis. Die Witwe wohnte 1957 in Porz.
Krings
364
u Bauten in Köln
u Literatur
um 1900 Braunsfeld, Aachener Straße 417, Wohnund Geschäftshaus Krings 1904 Braunsfeld, Hültzstraße 4, Mehrfamilienhaus Carl Fretter um 1905 Braunsfeld, Aachener Straße 415, Wohnund Geschäftshaus 1906 Braunsfeld, Wiethasestraße 65, Katholische Pfarrkirche St. Joseph (mit Theodor Ross)
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004
Theodor Krings Bauunternehmer * 2.10.1888 in Rommerskirchen-Vanikum, † 15. 5. 1957 in Köln Sohn von Heinrich Krings und Maria Sibylla Krings, geb. Paar. Seit dem 25. 5. 1918 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Berta Josefine Krings, geb. Ohligschläger. 1927 Bauführer, wohnhaft Gumprechtstraße 9. 1934/38 wohnhaft Klettenberggürtel 79. 1951/57 wohnhaft Geisbergstraße 98. Werner Krings Bauingenieur, Statiker, Dipl.-Ing. * 8. 1. 1929, † 2. 4. 2010 Verheiratet mit Kathi Krings. Zuletzt wohnhaft in Rösrath, Gustav-Freytag-Straße 17. (Rudolf) Karl Krischer Bauingenieur * 30. 6. 1888 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Adolf Peter Krischer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Friedrich) Wilhelm (Joseph) Krischer Architekt * 21. 8. 1890 in Köln, † 12. 4. 1915 in Breslau im Festungslazarett Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Krischer und der Antonia Henriette Krischer, geb. Stremmer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft Kringsweg 40. Er war unverheiratet.
Peter Krisinger Architekt * 27. 3. 1878 in Köln, † 28. 8. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Ingenieurs Leopold Krisinger (geb. um 1848 in Diedelsheim, gest. 15. 7. 1920 in Köln im Alter von 72 Jahren) und der Maria Erna Krisinger, geb. Stockhausen. Seit dem 15. 6. 1909 in KölnEhrenfeld verheiratet mit Helena Krisinger, geb. Bellen (gest. vor 1958). 1906/08 wohnhaft Veledastraße 18. 1911/14 wohnhaft Leostraße 74. 1920/38 wohnhaft Venloer Straße 170. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Großkönigsdorf, Klosterstraße o.Nr. u Bauten in Köln
1912/13 Ossendorf, Frohnhofstraße 88 / Rochusstraße, Wohn- und Geschäftshaus
Ferdinand Kroeber (Kröber) Architekt, Bautechniker * um 1858 in Köln-Bayenthal, † 15. 1. 1894 in Köln im Alter von 35 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Buchhalters Heinrich Jakob Kroeber und der Christiane Kroeber, geb. Boeskenz. Verheiratet mit Wilhelmina Kroeber, geb. Pachelbl. Vater der Martha Henriette Wilhelmine Kröber (geb. 11.1891 in Köln). 1890/91 Bautechniker, wohnhaft Karolingerring 42. 1894 wohnhaft Karolingerring 38. Hans Ulrich Kröber (Kroeber) Architekt * 18. 9. 1927, † 8. 5. 2018 in Köln Verheiratet mit Rosemarie Kröber, geb. Seiler. 1995/2018 wohnhaft Am Ulrichshof 6. u Bauten in Köln
1965 Hahnwald, Bonner Landstraße 87, Villa General Hassan Alavikia (Kaiserl. Iranischer Gesandter) 1969/70 Sürth, Auferstehungskirchweg 7, Evang. Gemeindezentrum 1981/82 Sürth, Auferstehungskirchweg 7, Auferstehungskirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huber-
365
ti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Peter Kröfges Bauingenieur * 12. 3. 1907, † ? Vor dem Studium in Dahlhausen / Rhein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951/67 technischer Reichsbahnoberinspektor, wohnhaft Escher Straße 11.
Krömmelbein
u Bauten in Köln
1928/29 Marienburg, Rondorfer Straße 2–10, 14– 18, Reihenhausbebauung (mit Hermann Siegel) 1928/29 Marienburg, Am Südpark 53–55, Doppelhaus 1936 Marienburg, Von-Groote-Straße 61, Umbau 1936/37 Marienburg, Rondorfer Straße 32, Reihenhaus 1937 Weiden, Körnerstraße 16, Einfamilienhaus 1938/39 Junkersdorf, Frankenstraße 36, Einfamilienhaus 1955 Junkersdorf, Frankenstraße 20, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm (Carl) Kroegel Architekt * 2. 9. 1869 in Köln, † 24. 2. 1941 in Hanau Sohn des Pelzhändlers Carl Paul Kroegel (geb. um 1835) und der Margaretha Kroegel, geb. Schwadorf (geb. um 1835). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Spätestens 1921 in Hanau ansässig, wo er Stadtbaumeister war. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Wilhelm) Werner Kröger Architekt, Graphiker * 24. 6. 1901 in Berlin-Schöneberg, † 28. 9. 1955 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ferdinand Kröger und der Auguste Kröger, geb. Neuenberg. Seit dem 8. 11. 1934 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Elisabeth Kröger, geb. Müller. 1925 assoziiert mit Peter Richenzhagen. In den 1920er Jahren teilweise Zusammenarbeit mit Hermann Siegel. 1927/31 wohnhaft Görresstraße 9. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/43 wohnhaft Breibergstraße 5. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1953 wohnhaft in Hürth-Fischenich, Frohnhofstraße 19. Zuletzt wohnhaft Bachemer Straße 68.
Carl Ludwig Kroell (Kröll) Bauunternehmer * um 1831, † ? Verheiratet mit Catharia Rosalie Kroell, geb. Leinen (geb. um 1838). Vater des Georg Wilhelm Kroell (geb. 9.6..1863 in Köln) und der Johanna Wilhelmine Rosalie Kroell (geb. 26. 5. 1864 in Köln). 1863/64 wohnhaft Mittelstraße 46. 1870 nicht in Köln nachweisbar. Diethelm Kröll Architekt, BDB * 27. 1. 1927, † 22. 8. 2013 in Köln 1992/2013 wohnhaft Märchenstraße 62. Kurt Kroelling Architekt, Kirchenbaumeister * 28. 10. 1932, † 12. 5. 2014 in Köln Er war evangelisch. Er war 30 Jahre Presbyter der Evang. Gemeinde Nippes. Zuletzt wohnhaft Kamerunstraße 16. u Bauten in Köln
1994/95 Nippes, Siebachstraße 85, Gemeindehaus u Literatur
Kölner-Stadt-Anzeiger vom 8. 6. 1995
Bernd Krömmelbein Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 17. 2. 1943 in Wuppertal Studium in Düsseldorf, Wuppertal, Berlin und London. 1973 Mitarbeiter u. a. bei Prof. Hämer in Berlin, KSP und Walter von Lom
Krönung
in Köln. 1981–84 freischaffender Architekt in Partnerschaft mit Wolfgang Felder und A. Mandler in der „Kooperative Glashaus“. 1981 mit Cornelia Franz Gründungspartner der Architekten- und Planergemeinschaft Atlantis, heute APG Architekten PlanerGemeinschaft . 1990 Mitglied der AG KOOPERATION (BDA/DST/GdW). u Bauten in Köln
1995/96 Lindenthal, Dürener Straße, Kundenberatungscenter der Stadtsparkasse u Bauten außerhalb
1994–96 Waldbröl, Um- und Erweiterungsbau Schulzentrum 1997/98 Kassel, Wohnbebauung Hasenecke u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995
Ludwig Krönung Architekt * 8. 12. 1883, † ? Vor dem Studium in Merxheim / Meisenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Fr. Krohn Bauführer * ?, † ? 1855/57 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1855–57 Altstadt, Martinstraße 29–31 / Quatermarkt 2–4, Gürzenich, Bauführung bei der Wiederherstellung unter Zwirner und Raschdorff 1858 Beteiligt am Bau des Festwagens des Kölner Karnevalumzuges u Literatur
Franz Le Brun: Vereinshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 584–603 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 63 w Hein-
366
rich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242
Leo (Ludwig Ferdinand) Krokisius Architekt, Kreisbaumeister, Dr.-phil., AIV (1851 ff.) * um 1823 in Köslin, † 30. 1. 1868 in Köln im Alter von 44 Jahren Sohn des Kanzleirates und Regierungssekretärs August Ernst Ferdinand Krokisius und der Johanna Louise Wilhelmina Krokisius, geb. Schreier. Seit dem 11. 5. 1859 in Köln verheiratet mit Sophia Amalie Juliane Krokisius, geb. Graeff, der Witwe von Eduard Schuberth (geb. um 1816 in St. Petersburg / Russland). 1857 Kreisbaumeister in Köln. Zuletzt wohnhaft Neumarkt 47. u Bauten in Köln
1862 Altstadt, Schildergasse 57, Antoniterkirche, Restaurierung u Bauten außerhalb
1863 Pulheim-Brauweiler, Aufnahme der ehem. Abteikirche u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 63
Hans-Jürgen Krolkiewicz Bauingenieur, BDB, Fachschriftsteller * 8. 5. 1941 Nach einer Lehre im Stahlbau Studium des Hoch- und Tiefbaus. Max Kroll Bauingenieur * 26. 12. 1903 in Neulubbenau / Kreis BeskowStockow, † 25. 4. 1950 in Köln (Verkehrsunfall) Er war evangelisch. Sohn des Paul Kroll und der Auguste Kroll. Seit dem 30. 7. 1935 in Märkusch-Buchholz verheiratet mit Margarete Kroll, geb. Düring. 1950 wohnhaft in Leverkusen, Mauspfad 22. Franz (Joseph) Krompers Architekt * 6. 9. 1872 in Mönchengladbach, † ? Sohn des Schreiners Peter Krompers. Vor dem
367
Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Heinrich Kronenberg (Cronenberg) Architekt, Bauconduktor * 1802 in Halberstadt, † nach 1873 1824/25 als Baukondukteur in Köln. 1837 Baubeamter in Düsseldorf. Er wurde 1873 in Oppeln pensioniert. u Bauten in Köln
1823 Altstadt, Unter Fettenhennen, Pläne des Evertschen Hauses 1823–25 Altstadt, Domkloster 4, Dom, unter Ahlert mit Wiederherstellungsarbeiten beschäftigt u Bauten außerhalb
1835 ff. Altenberg, Dom, Vorarbeiten und Wiederherstellung der Kirche unter Biercher 1837 Wermelskirchen, Evang. Kirche, Planänderung 1851/52 Reiste, Katholische Pfarrkirche St. Pankratius u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 174/1–2 (Unter Fettenhennen) w Karl Josef Bollenbeck: Der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer. Diss. RWTH Aachen 1969 w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 63 w Arnold Wolff: Dombau in Köln. Stuttgart 1980
Johann Kronenberg (Kronenberch) Steinmetzmeister * ?, † vor 1445 in Köln. u Bauten in Köln
1442 ff. Altstadt, Vor St. Laurenz, St. Laurenz, Umbau des Turms, des Mittelschiffs und der Gerkammer u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3.
Kronenberger Düsseldorf 1937, S. 54–55, 400 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann Kronenberg Steinmetzmeister * ?, † ? u Bauten in Köln
1564/65 Altstadt, Königstraße 2, Haus Ehrenfels (abgebrochen 1853) u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 486 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4)
Laurenz von Kronenberg Steinmetzmeister, Stadtsteinmetz, Domwerkmeister * ?, † ? Amtsmeister 1542. Umlauf 1542, 1547 als „unrein (aussätzig) und krank nach getreuem Dienst“ entlassen. u Bauten in Köln
1540 Altstadt, Rathausplatz, Rathaus, Löwenhof, Nordwand des oberen Umgangs und Brunnen u Literatur
Paul Clemen, Hans Vogts, Fritz Witte: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln. Die profanen Denkmäler. Düsseldorf 1930, S. 188–189, 236 (= Paul Clemen, Hg.: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 7/4) w Leonard Enne: Die Restauration des Kölner Rathauses. In: Zeitschrift für Bildende Kunst, Jg. 7, 1872, S. 236 w Isabelle Kirgus: Renaissance in Köln. Architektur und Ausstattung. Bonn 2000 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Hans Vogts: Das Kölner Rathaus. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Jg. 2, 1913, S. 19 w Hans Vogts: Das Kölner Rathaus. Neuss 1940 (= Rheinische Kunststätten, Reihe XVI, Köln, Nr. 23–24)
Georg Kronenberger Architekt, BDA * 21. 11. 1892 in Mainz, † 3. 2. 1962 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 3. 1925 in
Kronibus
Köln verheiratet mit Katharina Franziska Kronenberger, geb. Hagemann (geb. 28. 5. 1893 in Dortmund, gest. 19. 9. 1967 in Köln). Zeitweise Mitarbeiter von Franz Seuffert. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Vochemer Straße 18. 1938/62 wohnhaft Vorgebirgstraße 204. Selbstständig seit 1943. u Bauten in Köln
1950 Neustadt, Hansaring 127, Wohn- und Geschäftshaus
Fritz Kronibus Architekt * 16. 8. 1877 in Kyllburg, † ? Vor dem Studium in Kyllburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Nikolaus Kronibus Architekt, Bauunternehmer * 18. 5. 1883 in Kyllburg, † ? Vor dem Studium in Kyllburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933 wohnhaft in Kassel. 1951 war er technischer Berater beim Neubau von St. Maximin in Kyllburg.
368
Jakob Kroth Architekt * 20. 8. 1870 in Andernach, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Joseph Kroth Architekt * um 1855 in Andernach, † ? Sohn des Andernacher Maurermeisters Anton Kroth und der Anna Maria Kroth, geb. Müller. 1875 als Freiwilliger zeitweilg wohnhaft in Köln, sonst wohnhaft in Andernach. Seit dem 25. 9. 1875 in Köln verheiratet mit Josephina Kroth, geb. Schlimbach (geb. um 1856 in Köln). Josef Kroth Architekt * 11. 6. 1872 in Andernach, † ? Sohn von Clementis und Margarethae Kroth, geb. Mttler. Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans Krosch Bauingenieur, VDI * 22. 1. 1917 in Köln, † ? 1952 wohnhaft in Hürth-Knapsack, Kirchweg 84. Tätig im Planungsbüro der Knapsack-Griesheim-AG. Cornelius Kroth Architekt, Bauunternehmer * 3. 4. 1876 in Andernach, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Joseph Krott Architekt, Maurermeister, Steinmetzer * um 1770, † vor 1833 Verheiratet mit Maria Eva Krott, geb. Reckinger (geb. um 1771, gest. 13. 11. 1846 in Köln im Alter von 75 Jahren), der Tochter des Baumeisters Peter Reckinger. Vater des Stuckateurs Johann Anselm Krott (geb. um 1796 in Köln, gest. 2. 12. 1834 in Köln im Alter von 38 Jahren). 1797 wohnhaft Auf St. Maximinenstraße, 2704. Er lebte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Köln. Bruder (?) des Schreinermeisters Jakob Krott (gest. 11. 8. 1845). 1828 Speisewirt, wohnhaft Marzellenstraße nach Nr. 48.
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Wolfgang Kruchen Architekt * 20. 2. 1930, † 24. 5. 2002 in Köln Verheiratet mit Ilse Kruchen. Zuletzt wohnhaft Am Schloßgarten 3. Johann Wilhelm Krudewig Architekt * 1. 3. 1908 in Elsdorf, † 25. 12. 1974 in Köln Seit dem 7.10.1935 in Bedburg verheiratet mit Gertrud Krudewig, geb. Kulartz. 1974 wohnhaft Gartenstraße 2 in Bedburg. Peter Krudewig Architekt, BDA * 16. 3. 1928 1959/62 wohnhaft Machabäerstraße 65. 1970 wohnhaft Gerhard-vom-Rath-Straße 49. Stefan Krudewig Architekt * 15. 5. 1898 in Köln, † 22. 10. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Theodor Krudewig und der Katharina Krudewig, geb. Palm. Seit dem 14. 1. 1932 in Köln-Deutz verheiratet mit der Verwaltungsangestellten Maria Krudewig, geb. Müller. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Berrenrather Straße 173. Seine Mutter war Inhaberin einer Butterhandlung. 1938 nicht in Köln nachweisbar. 1950 wohnhaft Krüthstraße 24. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Emil Krücken Architekt, Regierungsbaurat * 18. 9. 1857 in Köln, † 7. 2. 1916 in Duisburg Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Peter Heinrich Krücken (geb. um 1827) und der Anna Catharina Krücken, geb. Cloever (geb. um 1829). Seit 1889 in Köln verheiratet mit Clara Krücken, geb. Blanchard. 1875/76 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Im Dezember 1888 zum Regierungsbaumeister ernannt. Später ansässig in Duisburg, wo er Vorstand des Hochbauamtes war. Bestattet wurde er in Köln auf dem Friedhof Melaten.
Krücken
Paul (Peter Franz) Krücken Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 21. 4. 1891 in Siegburg, † 22. 12. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz Emil Krücken und der Clara Krücken, geb. Blanchard. Seit dem 21. 3. 1925 in KölnMülheim verheiratet mit Maria Bernhardine Barbara Krücken, geb. Meerbeck. Vater des Maschinenbauingenieurs Klaus Krücken. Studium an der TH Aachen. 1921/22 Mitarbeiter von Heinrich Krings. Selbstständig seit 1924. 1927 wohnhaft Rhodiusstraße 9 mit Büroadresse Gereonstraße 63a. 1931/38 wohnhaft Rhodiusstraße 9 mit Büroadresse Perlengraben 86. Vor 1945 assoziiert mit Wilhelm Hartmann. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1941/43 wohnhaft Von-Lauff-Straße 14. 1947/50 in Königswinter wohnhaft. 1951 wohnhaft Aachener Straße 407. 1965/66 wohnhaft Von-Lauff-Straße 14. 1946 Mitglied der Wiederaufbaugesellschaft. u Bauten in Köln
1925 Mülheim, Rhodiusstraße 18, Haus Wilhelm Wagner 1925/26 Braunsfeld, Kitschburger Straße 226, Haus Dr. Savels 1925/26 Mülheim, Von-Sparr-Straße 32, Haus Heinrich Blocher 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige um 1926 Altstadt, St.-Apern-Straße 17, Umbau Kreissparkasse 1927 Lindenthal, Heinestraße 10, Haus Josef Lersch 1927 Mülheim, Ackerstraße, Mehrfamilienhaus Carl Groß 1927 Mülheim, Düsseldorfer Straße, Werkstätte Kaul & Enger 1927/28 Riehl, Johannes-Müller-Straße 44, Haus Dr. Bensberg 1927–30 Altstadt, Waidmarkt, Katholische Pfarrkirche St.Georg, Sanierung (Bauleitung) 1928–30 Mülheim, Wiener Platz / Genovevastraße, Kreissparkasse 1930/31 Mülheim, Adamsstraße 40a / Seidenstraße, Liebfrauenhaus 1933/34 Höhenhaus, Honschaftsstraße / Heimfriedstraße, Siedlung (mit H. J. Schröder / F. Rumpelhardt / H. Engels / W. Hartmann) 1933/34 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 62, Wohnhaus mit Stall (Bh.: Anton Thelen) 1934 Altstadt, Appellhofplatz 22– 26 / Röhrergasse 21, Sanierung Saal der Bürgergesellschaft 1934/35 Höhenhaus, Honschaftsstraße, Erweiterung der katholischen Notkirche St.-Konrad-Parzam 1935 Junkersdorf, Franken-
Krücken
straße 48, Haus Wilhelm Fuhsmann 1935/36 Dellbrück, Thielenbrucher Allee 7, Einfamilienhaus 1935/36 Marienburg, Goethestraße 58, Einfamilienhaus 1936/37 Marienburg, Schillingsrotter Platz 6, Einfamilienhaus 1937 Mülheim, Düsseldorfer Straße 49, Mehrfamilienhaus Dr. Stefan Steinhäuser 1937 Lindenthal, Landgrafenstraße 100, Haus Peter Assenmacher um 1937 Lindenthal, Von-Lauff-Straße 14, Haus Paul Krücken 1938 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 42, Umbau „Gau-Ärztehaus“ 1938 Lindenthal, Am Schlossgarten 3, Einfamilienhaus Dr. Karl Kruchen 1938 Höhenhaus, Honschaftsstraße 339, Planung Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist 1939/40 Bickendorf, Johann-Brinck-Platz 4, Mehrfamilienhaus vor 1945 Altstadt, Kasinostraße 6, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Maria im Kapitol 1950 Altstadt, Breite Straße 102, Wiederaufbau 1952 Mülheim, Mülheimer Ufer, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Clemens 1953–55 Höhenhaus, Honschaftsstraße 339 + 339a, Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist mit Pfarrhaus und Kaplanei 1956/57 Lindenthal, Von-Lauff-Straße 14, Haus Paul Krücken u Bauten außerhalb
1926 Münster, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Heilig Geist, in engster Wahl 1926 WuppertalVohwinkel, Wettbewerb Zentrum 1927/28 Bonn, Wettbewerb Gemeindehaus und Jugendheim, Ankauf 1927/28 Cochem, Wettbewerb Neubau Kreishaus, Ankauf vor 1945 Viersen, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Remigius vor 1945 Siegburg, Abtei St. Michael, Sanierung Annograb und Servatiusschatzkammer 1945 ff. Siegburg, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Servatius 1948/49 Rhöndorf, Katholische Pfarrkirche St. Marien, Wiederaufbau und Erweiterung 1949/50 Asbach / Westerwald, Katholische Pfarrkirche St. Laurentius 1950 Kempen, Wiederaufbau der Probsteikirche St. Mariä Geburt 1950–52 Elsdorf, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt 1951–53 Kornelimünster, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Kornelius 1954/55 Heisterbach, Noviziat mit Kirche 1958/59 Siegburg-Kaldauen, Katholische Pfarrkirche Liebfrauen u Literatur
Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 715–723, 761–764 (Vohwinkel); Jg. 4, 1928, S. 195 (Kitschburger Straße 226 / Cochem) w Bauwelt, Jg. 19, 1928, S. 81 (Cochem), 588 (Bonn); Jg. 22, 1931, H. 15, S. 14– 16 (Kreissparkasse Mülheim) w Bauwelt-Katalog, Jg. 3, 1931 (Werbung Wilhelm Schänzer) (Kreissparkasse Mülheim) w Angelika Belz: Eine
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„Pflegestätte ernster Arbeit und froher Kameradschaft“. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 13, 1996, S. 38–42 (Gau-Ärztehaus) w Die christliche Kunst, Jg. 24, 1927, S. 289–298 (St. Dreikönigen) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Haus Dr. S., Köln-Braunsfeld. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 557–559 (Kitschburger Straße 226) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 451–452 (Höhenhaus) w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Nachtrag: Wettbewerb Münster, Heilig-Geist-Kirche. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 69–76 w Neue Bauten und Entwürfe von Architekten BDA, Krücken und Hartmann, Köln. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 325–332 (Kreissparkassen St.-Apern-Straße + Mülheim / Haus Josef Lersch) w Der Neue Tag vom 30. 10. 1934 (St.-Konrad-Parzem-Kirche) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w StadtAnzeiger vom 15. 10. 1928 (Kreisspark. Mülheim), 11. 11. 1929 (Kreisspark. Mülheim), 8. 12. 1929 (Kreisspark. Mülheim), 27. 6. 1931 (Liebfrauenhaus) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Westdeutscher Beobachter vom 28. 8. 1933 (Höhenhaus), 10. 7. 1938 (Gau-Ärztehaus) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945– 56. Düsseldorf 1957 (Rhöndorf / Elsdorf / Asbach St. Johann Baptist) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 50, 1930, S. 312 (Kreissparkasse Mülheim)
Wilhelm Krücken Bauunternehmer, Maurer * 20. 7. 1901 in Dormagen-Delhoven, † 10. 5. 1978 in Köln Er war katholisch. Seit dem 7. 1. 1927 in KölnWorringen verheiratet mit Maria Krücken, geb. Odendahl (geb. 26. 3. 1905 in Köln, gest. 3. 9. 1977 in Köln). 1933/78 wohnhaft Quettinghofstraße 70. u Bauten in Köln
1931 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße 129, Garage mit Werkstattgebäude Wilhelm Wolff 1933/34 Roggendorf / Thenhoven, Quettinghofstraße 62, Wohnhaus mit Stall Anton Thelen
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Heinrich (Wilhelm) August Krügener Architekt, Bauingenieur, Bauführer * 27. 1. 1892 in Imbshausen / Kreis Northeim, † 22. 2. 1956 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Friedrich August Karl Krügener und der Hanne Henrike Karoline Krügener, geb. Elligsen. Seit dem 31. 8. 1939 in Köln-Nippes verheiratet mit Sibylla Krügener, geb. Burges. 1925/38 wohnhaft Neusser Straße 505. 1956 wohnhaft Torgaustraße 3. u Bauten in Köln
1955/56 Bayenthal, Hölderlinstraße 20, Wiederaufbau
Anton (Ignatius) Krüger Architekt * 1. 2. 1895 in Deutsch-Krone / Pommern, † 4. 12. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 11. 1922 in Deutsch-Krone verheiratet mit Elisabeth Maria Regina Krüger, geb. Timm. Beschäftigt war er bei der Stadt Köln. 1956/63 wohnhaft Vereinsstraße 2. Felix (Ludwig) Krüger Architekt, Kunstgewerbler, Regierungsbaumeister, DWB, BDA, AIV-Köln (1904–29) * 31. 3. 1875 in Dessau, † 26. 11. 1945 in Potsdam 1899–1904 Studium an den TH's Dresden, München und Berlin-Charlottenburg. 1899/1900 Regierungsbauführer in Königsberg / Ostpreußen. 1900–02 in Koblenz und Bad Kreuznach. Am 21. 5. 1902 in Wiesbaden Heirat mit Addie Hagen. 1904 Regierungsbaumeister in Breslau (dort auch nachträglich aus den Staatsdiensten entlassen) und anschließend beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1906 wohnhaft Vorgebirgstraße 33. 1908 Eröffnung eines eigenen Büros und zusammen mit den „Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk“, München, Gründung der „Werkstätten für angewandte Kunst G.m.b.H.“, Minoritenstraße 7–9. 1920–26 assoziiert mit Rolf Distel, Fa. „Kunstwerkstätten Krüger & Distel G.m.b.H.“ sowie Architekturbüro Reg.-Baumeister F. Krüger /
Krüger
R. Distel. Ein Tochterunternehmen war in den 20er-Jahren die „Münchener Kunstgewerbehaus G.m.b.H.“. 1908/14 wohnhaft Mehlemer Straße 25. 1922 wohnhaft in Bonn, Kronprinzenstraße 33. 1925 wohnhaft in Bonn, Schumannstraße 113. Erster Vorsitzender der Interessensgemeinschaft freischaffender Bonner Architekten. Ende der 1920er-Jahre zog Krüger nach Berlin. Ein Prof. Franz August Krüger, wohnhaft BerlinCharlottenburg, war 1914 Geschäftsführer der „Münchener Kunstgewerbe-Haus und Glasmalerei Carl Ule GmbH“, Minoritenstraße 7–9. 1912 Inhaber eines Ateliers für Architektur, Minoritenstraße 9. 1912 im Hause Minoritenstraße 7 „Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk GmbH“ und in Nr. 9 das Büro von Felix Krüger und „Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk GmbH“. 1914 in Nr. 9 auch die „Münchener Kunstgewerbehaus und Glasmalerei Carl Ule GmbH, Zweigniederlassung Cöln“. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft in Berlin, Rosenheimer Straße 12. 1920–26 mit Rolf Distel geschäftlich verbunden. u Bauten in Köln
1903/04 Neustadt, Frankstraße 24–26, Volksschule (mit Johannes Kleefisch) 1904–06 Altstadt, Agrippastraße 73–77, Volksschule (mit Johannes Kleefisch) 1906 Marienburg, Mehlemer Straße 25, Haus Krüger 1906 Altstadt, Neumarkt, Milchhäuschen (mit Friedrich Carl Heimann und Heinrich Jäkle) um 1906 Altstadt, Heumarkt 46– 50, Planung Umbau des ehem. Hotels Viktoria für städtische Behörden 1906/07 Altstadt, Rothgerberbach 15, Erweiterung Mittlere Mädchenschule 1907 Altstadt, Poststraße 42–46 / Großer Griechenmarkt 90–92, Mehrfamilienhaus des Fuhrparks 1908–10 Altstadt, Mauritiuswall 64– 66 / Schaevenstraße, Städtisches Wohlfahrtshaus (vollendet von Bernhard Klewitz) 1909 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 19–21 / Sedanstraße, Wettbewerb Doppelvilla Johann Heinrich von Stein / Dr. Max Heimann, Ankauf (ehemals Deutscher Ring 53–55) (Motto „Deutscher Ring“) 1911/12 Braunsfeld, Hültzstraße 8, Haus Paul Pottgießer u Bauten außerhalb
1911 Remscheid, Brüderstraße 62, Haus Walter Pass (Bauleitung A. Weck) um 1912 Hauset bei
Krüger
Aachen, Haus Dr. Wilden vor 1919 RemscheidLennep, Haus Hardt 1921/22 Bonn, Doppelhaus Krüger / Heubach 1922 Remscheid, Burger Straße 227, Haus A. Hilger (mit Rolf Distel) (Bauleitung Ludwig Conradi) 1922 Bonn-Bad Godesberg, Wettbewerb Theater- und Konzertsaalbau (mit Rolf Distel), Ankauf um 1922 Trier, (auf dem Kestenberg) Haus Jäger um 1922 Wiltingen / Saar, Umbau Herrenhaus Koch um 1922 Wiltingen / Saar, Weingut Koch um 1922 Velbert, Landhaus um 1922 Wuppertal-Elberfeld, Landhaus 1927/28 Bonn, Coblenzer Straße 121a / Raiffeisenstraße 5, Umbau der Villa Ingenohl für das Korps Saxonia u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 1238/1–5, 1239 (Poststraße), 1449– 1450 (Volksbadeanstalt Fleischmengergasse 15– 17) w HAStK 7104 P 579–586 (Heumarkt 46–50), 1101–1103 (Neumarkt), 2227–2254 (Volksbadeanstalt Fleischmengergasse 15–17), 2630–2639 (Städtisches Wohlfahrtshaus), 3292–3306 (Volksschule Pfälzer Straße), 3318–3369 (Schule Perlengraben), 3392–3409 (Volksschule Agrippastraße), 3573– 3581, 3910–3912 (Schule Cäsarstraße 21), 3936, 5121–5148 (Schule Rothgerberbach) w HAStK 7104 P 591, 1539–1540 (Poststraße), 4524–4538 (Volksschule Vorgebirgstraße 182–184), 4563–4582 (Volksschule Frankstraße) w Baumeister, Jg. 10, 1911/12, Beilage 34 (Inserat Modellwerkstatt Peter Koch mit VIlla Pass in Remscheid) w Bauwelt, Jg. 25, 1934, H. 33, S. 5–6 (Doppelhaus Bonn) w Gartenschönheit, Jg. 3, 1922, S. 192 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Der Kölner Architekt und Raumkünstler Rolf Distel (1897–1968). In: Stefanie Lieb (Hg.): Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag. Darmstadt 2001, S. 366–371 w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1929, S. 97 (Herrenschlafzimmer in einem Einfamiliehaus) w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1913. Jena 1913, Anhang (Werkstätten.) w Kölner Local-Anzeiger vom 18. 10. 1909 (Städtisches Wohlfahrtshaus) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 305, Taf. 55 u. H. 6, S. VII-VII w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, 1934, S. 441–442 w Hermann Muthesius: Landhaus und Garten. München 1919, S. 127 (Lennep), 151 (Esszimmer für Bruno Paul), 152 (Haus Pass), 161 (Wilden), 165 (Wilden) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Max Schmid: Wohnhausbauten von Felix Krüger – Köln. In: Die Kunst, Bd. 30, 1914, S. 249–264 (Dr. Wilden / Aachen, Pass / Remscheid) w Olga Sonntag:
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Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Stadt-Anzeiger vom 2. 6. 1909 (Städtisches Wohlfahrtshaus) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 21, 1928, S. 593–594 w Ernst Vetterlein: Die Baukunst des Schulhauses I. Das Schulhaus. Berlin, Leipzig 1914 (= Sammlung Göschen 443) (Agrippastraße) w Karl Widmer: Neu-Rokoko. In: Die Rheinlande, Bd. 23, 1913, S. 53–56
Horst Krüger Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 2.10.1941 in Bonn Verheiratet mit Ingeborg Krüger. Über mehrere Jahre war er als bauleitender Architekt bei Hochtief und später bei einer Baubetreung AG tätig. Seit 1990 ist er Leiter des Hochbauamtes des Rhein-Sieg-Kreises. Bis 1999 war er Mitglied des Rates der Stadt Wermelskirchen. 2019 wohnhaft in Wermelskirchen. u Literatur
Deutsches Architektenblatt, 2001, H. 10, S. 19 (60. Geburtstag)
Wilhelm Krug Architekt * 4. 2. 1889, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Krumbholz Bauingenieur * ?, † 1963 Verheiratet mit Trudi Krumbholz. 1961/62 wohnhaft Sülzburgstraße 259. 1963 wohnhaft Neusser Straße 764. Otto Krumm Architekt * 9. 9. 1880 in Remscheid, † ? Vor dem Studium in Remscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Paul Krumm Architekt * 31. 1. 1872 in Remscheid, † ? Vor dem Studium in Remscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Ansässig in Remscheid. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Angela Koch, Jens Mennenöh, Klaus Udo Quadflieg: Architektur-Führer Remscheid. Remscheid 2002
Gottfried (Ferdinand) Krumme Regierungs-Bauinspektor * ?, † vor 1951 Seit dem 2. 6. 1916 in Köln Deutz verheiratet mit Helene Krumme, geb. Schmitz (geb. 11. 5. 1886 in Köln-Deutz, gest. 2. 2. 1959 in Köln). 1918 Militärbausekretär. 1925 Oberregierungsbausekretär. 1918/25 wohnhaft Raderberger Straße 117. 1938/41 wohnhaft Kreuznacher Straße 55. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich Krummen Architekt * 4. 12. 1906, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Friedrich) Fritz Kruse Architekt, Geheimer Baurat, AIV (1883–1936) * 24. 12. 1857 in Köln, † 4. 8. 1936 Sohn des Apothekers Johann Friedrich Kruse (geb. um 1805) und der Mathilde Kruse, geb. Haste (geb. um 1827). 1875 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig in Düsseldorf-Oberkassel, Rümlinghovener Straße 15. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Kubella
Christian Krutwig Bauunternehmer * 2. 3. 1877 in Köln-Nippes, † 7. 12. 1943 in Köln Er war katholisch. Sohn von Jakob Krutwig und Elisabeth Krutwig, geb. Becker. Verheiratet mit Elisabeth Krutwig, geb. Clemens (gest. vor 1943). Vater des Bauingenieurs Hans Krutwig, der 1943 wohnhaft war in Frankfurt am Main, Gustav-Freytag-Straße 7. Er gründete 1898 eine Unternehmung für Tief-, Eisenbahn-, Beton und Eisenbeton-Bau. 1922 wohnhaft Amsterdamer Straße 143. 1925/31 wohnhaft Göbenstraße 9 mit Büroadresse Gereonstraße 18–32. 1938 wohnhaft Theodor-Heuss-Ring 21 mit Büroadresse Hansaring 97. 1938 war das Unternehmen, das auch eine Niederlassung in Berlin besaß, spezialisiert auf den Straßenbau. 1943 wohnhaft Leyboldstraße 14. 1951 lautete die Adresse der Bauunternehmung Ebertplatz 1. u Literatur
Köln. 1. Aufl. Berlin 1922, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Tief- und Eisenbahnbau-Unternehmung Christian Krutwig, Rheinkies- und Sand-Baggerei 1898–1923. Zum 25jährigen Geschäftsjubiläum 1923 in Köln. Köln 1923
Eugen Kube Architekt * 3. 4. 1901 in Dortmund, † ? Sohn des Maurermeisters Richard Kube. Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Kubella Bauingenieur, Städt. Baukontrolleur * 26. 7. 1888 in Köberwitz / Kreis Ratibor, † 21. 12. 1967 in Köln-Porz Er war katholisch. Seit dem 31. 12. 1919 in Köln verheiratet mit Klara Kubella, geb. Bauer. 1930 wohnhaft Am Altenberger Kreuz 2. Zuletzt wohnhaft Poller Damm 38.
Kubella
Dieter Kubella Architekt, Dipl.-Ing. * 17. 5. 1940 in Köln, † 14. 5. 1988 in Knokke / Belgien Partner im Büro Hentrich-Petschnigg & Partner KG, Architekten. Verheiratet mit Dorle Kubella. Zuletzt wohnhaft Poller Damm 46.
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in Kütter / Kreis Lennep, gest. 3. 12. 1983 in Mönchengladbach). Während des Krieges wohnhaft in Weilstetten / Baden-Württemberg u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Medardus Kuckelkorn Bauingenieur, Bestattungsunternehmer * 19. 12. 1905 in Köln, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Ludwig Kübler Architekt * 14. 3. 1938 in Stuttgart Wohnhaft in Köln.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w 1885–1985. 100 Jahre Bestattung. Familie Medard Kuckelkorn, Gründer der Firma Beerdigungsanstalt Pietät Medard Kuckelkorn, heute Pietät Christoph Kuckelkorn.
1974 ff. Marienburg, Marienburger Straße 51, Umbau und Erweiterung 1979/80 Marienburg, Remagener Straße 3, Wiederaufbau
Johann Kuckertz Bauunternehmer * 22. 2. 1884 in Langerwehe / Kreis Düren, † 2. 8. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 24. 5. 1912 in Lucherberg-Pier verheiratet mit Maria Josepha Kuckertz, geb. Bardenberg (gest. vor 1965). Zuletzt wohnhaft Franziskastraße 15. Nestor Kuckhoff Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister * um 1905 in Köln, † ? Sohn des Amtsgerichtsrates Alfons Kuckhoff. 1925 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. 1952 ansässig in Hamburg. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
(Reiner) Walter Kucklinsky Architekt * 28. 2. 1878 in Mönchengladbach, † vor 1950 Sohn des Uhrmachers Gustav Theodor Kucklinsky. Vor dem Studium in Mönchengladbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Düsseldorf. 1935 in Düsseldorf Heirat mit Anna Kucklinsky, geb. Euskirchen (geb. 20. 4. 1889
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Heinrich Kühl Architekt, Stadtarchitekt * ?, † ? 1906/08 wohnhaft Sülzburgstraße 178. 1912/22 wohnhaft Heimbacher Straße 22 und 1925 in Deutz, Uferplatz o. Nr. 1931/34 wohnhaft Gereonshof 9. 1935 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) 1910–12 Ehrenfeld, Neptunplatz 1, Neptunbad (Bauleitung mit Johannes Kleefisch und Heinrich Jäkle) u Literatur
Deutsche Bauzeitung, Jg. 46, 1912, S. 448 (Neptunbad) w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397– 442 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 46–49 (Neptunbad)
Julius Kühl Garten- und Landschaftsarchitekt * 4. 1. 1915, † ? Garteninspektor beim Landschaftsverband Rheinland, Abt. Straßenbau.
375
u Literatur
Rheinische Heimatpflege, Jg. 17, 1980, S. 70 (65. Geburtstag)
Helmuth Kühler Architekt * 12. 11. 1904 in Burscheid, † ? Vor dem Studium in Burscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hermann) Hugo Kühler Architekt, Bauunternehmer * 15. 1. 1906 in Burscheid-Großösinghausen, † 6. 3. 1961 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 23. 5. 1935 in Burscheid verheiratet mit Elisabeth Kühler, geb. Weber. Vor dem Studium in Burscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Burscheid, Hauptstraße 75. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard (Franz August) Kühlwetter Architekt, Kommunalbaumeister, Geheimer Regierungsrath * 9. 4. 1853 in Köln, † 1895 Sohn des Regierungsassessors und SpecialDirektors der Köln-Mindener Eisenbahn Eduard (Caspar Hubert) Kühlwetter (geb. 1813, gest. 1897) und der Pauline Helene Huberta Kühlwetter, geb. Windscheid (geb. 1819, gest. 1893), die 1853 wohnhaft waren im Haus Marzellenstraße 84. Verheiratet mit Sophia Francisca Auguste Kühlwetter, geb. Servaes (geb. 5. 1. 1865 in Köln, gest. 16. 5. 1929). Vater des Walter Kühlwetter (geb. 1895, gest. 1992). 1887/95 wohnhaft Steinfelder Gasse 17. 1896 war die Witwe wohnhaft Eichstraße 5. Carl (Eduard) Kühn Architekt * 1. 4. 1846 in Köln, † ? Unehelicher Sohn der Kleidermacherin Ju-
Kühn
liana Kühn (geb. um 1825). Verheiratet mit Sophia Kühn, geb. Meckel (geb. um 1845). 1870/71 wohnhaft Lungengasse 20. 1872 wohnhaft Elogiusplatz 4. Er war von 1868 bis 1873 als Bauzeichner an der Dombauhütte beschäftigt. 1873 wohnhaft in Köln. 1886 nicht in Köln nachweisbar. Später in Düsseldorf ansässig. Vater des Architekten, Fürstbischöflichen Delegaturbaurates und Diözesanbaurates Carl (Anton Otto) Kühn (geb. 19. 4. 1873 in Köln, gest. 21. 6. 1942 in Berlin). Eduard Kühn Architekt, Kommunalbaumeister, Hauptmann der Landwehr, AIV-Köln (1879–95) * um 1849 in Erfurt, † 25. 7. 1895 in KölnNippes im Alter von 46 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Pfarrers Carl David Christian Kühn und der Martha Kühn, geb. Vogt. Verheiratet mit (Maria) Louise Kühn, geb. Finger (geb. 25. 1. 1843 in KölnBocklemünd, gest. 31. 5. 1907 in Köln). Vater des Pharmazeuten Carl Kühn. Kommunalbaumeister in Nippes. 1886 als Nachfolger von Heinrich Müller Kommunalbaumeister von Rondorf. 1890 städtischer Architekt. 1886/95 wohnhaft Eichstraße 5 in Nippes. u Bauten in Köln
1878/79 Niehl, Merkenicher Straße 158, Volkschule 1878/79 Nippes, Gellertstraße 4–6, Erweiterung der Volkssschule um 1880 Nippes, Eichstraße 5, Haus Kühn 1882–84 Nippes, Hartwichstraße 91, Volkschule 1885/86 Nippes, Siebachstraße 68, Evangelische Volksschule 1886 Nippes, Simon-Meister-Straße 8, Erweiterung der Volksschule 1886–88 Niehl, Halfengasse 25, Volkschule (1893–95 Erweiterung) 1889 Nipes, Niehler Straße / Gellertstraße 4–6, Entwurf Turnhalle 1889– 91 Riehl, Stammheimer Straße 101, Volksschule (mit Friedrich Carl Heimann) 1893 Nippes, Simon-Meister-Straße 8, Erweiterung der Volksschule u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1387/1–2, 1388/1–2 (Schule Niehler Straße), 1584–1585 (Volksschule Kirchstr. in Nippes), 3618–3622 (Simon-Meister-Str.) w HAStK 7104 P 3582–3600 (Halfengasse), 3673– 3683 (Schule Gellertstr.), 3724–3729 (Merkenicher
Kühn
Str. 158), 4056–4061, 4078–4089 (Hartwichstr.), 4547–4562 (Volksschule Siebachstr. 68), 4724– 4731 (Stammheimer Str.), 4294–4298, 5303 (Merkenicher Str. 158) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001
Gottfried Kühn Garten- und Landschaftsarchitekt, BDLA * 28. 5. 1912 in Berlin, † 8. 7. 2002 in Niefern-Öschelbronn Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bad Freienwalde / Oder 1931/32 Lehre bei Karl Foerster in Potsdam-Bornim. 1933/34 in den Planungsbüros von Hermann Mattern und Herta Hammerbacher tätig. Von 1936–39 Leitung der Königsberger Filiale von Karl Foerster. Nach dem Krieg zunächst Tätigkeit im Raum Kassel und in Süddeutschland. Ab 1949 Leitung des Büros von Mattern beim Bundeshaus in Bonn. 1951 selbstständig in Köln und ab 1974 Partnerschaft mit Jürgen Schubert, der später auch sein Büro übernahm. Das Gesamtwerk umfaßt etwa 3000 Grünanlagen, Parks, Straßenzüge, Gärten etc. Gottfried Kühn, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, zählt zu den bedeutendsten deutschen Garten- und Landschaftsarchitekten des 20. Jahrhunderts. Er lebte zuletzt im Johanneshaus in Öschelbronn. u Werke in Köln
1950/51 Altstadt, Kunibertsklostergasse 1, Dachgarten Haus Band 1951/52 Altstadt, Hahnenstraße 11, Garten Galerie Möller 1952 Altstadt, Apostelnstraße 1–3, Dachgarten Büro Ruempler um 1955 Hahnwald, Grüngestaltung des Vorortes um 1960 Lindenthal, Grünzug um die Universitätsbauten 1960/61 Marienburg, Goethestraße 25, Grünanlage um die Kirche 1964–67 Lindenthal, Albertus-Magnus-Platz / Universitätsstraße / Kerpener Straße, Grünanlage Hörsaalgebäude / UB 1965/66 Lindenthal, Universitätsstraße, Grüngestaltung der Fahrbahnabsenkung 1969–74 Zündorf, Freizeitinsel „Groov“ 1971 Deutz, Messegelände, Bundesgartenschau, Gartenanlagen 1971–73 Marienburg, Lindenallee 13–17, Garten 1972 Marienburg, Mehlemer Straße 25, Garten 1974 Porz, Bahnhofstraße, „Kugelbrunnen“ u Werke außerhalb
1960 Kassel, Wettbewerb für die Anlage des Neuen Westfriedhofs, 1. Preis
376
u Literatur
Gustav Allinger: Das Hohelied von Gartenkunst und Gartenbau. 150 Jahre Gartenbau-Ausstellungen in Deutschland. Berlin, Hamburg 1963 w Judith Andreae: Besuch bei Gottfried Kühn. Porträt anläßlich seines 80. Geburtstages. In: BDLA-Informationen, 1993, H. 4, S. 23–27 w Bauen und Wohnen, Jg. 26, 1971, H. 9, S. IX 4 (Bundesgartenschau) w Gartenbaureport, 1992, H. 6, S. 35 w Deutsches Architektenblatt (NW), 2002, H. 10, S. 26 (Nachruf) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Ulrich Kniel: Kunst erleben in Kölner Hochschulen. Köln 2000 w Gottfried Kühn: Die grünen Winkel. In: Köln, 1957, H. 1 w Pflanze und Garten, 1957, H. 1, S. 4 ff.; 1960, H. 8, S. 214; 1961, H. 11, S. 280–285 (Haus Kühn); 1962, H. 12, S. 310–314 (Goethestraße) w Innenhof der Universität. In: Pflanze und Garten, 1960, H. 10, S. 253– 259 (Wiso-Fakultät) w Birgit Schilling: Brunnen in Köln. Köln 1988
Hermann Adolph Kühn Architekt * 2. 8. 1847 in Köln, † ? Sohn des Zimmermeisters Wilhelm Bernhard Alexander Kühn und der Bertha Louise Kühn, geb. Löh. Seit dem 18. 8. 1874 in Köln verheiratet mit Marie Cornelia Georgine Lucie Kühn, geb. Thesmar (geb. 6.10.1852 in Köln). Vater der Adele Ida Marie Albertine Kühn (geb. 9. 6. 1875 in Köln). 1874 wohnhaft in Essen, davor in Köln. 1875/83 wohnhaft in Köln, Rothgerberbach 3. 1881 wohnhaft Blaubach 28. 1886 wohnhaft in Brühl. Otto (Ferdinand) Kühn Architekt * 23. 11. 1844 in Köln, † ? Sohn des Zimmermeisters Wilhelm Bernhard Alexander Kühn und der Bertha Louise Kühn, geb. Löh. Um 1865 Schüler von Vincenz Statz. Bruder des Architekten (Friedrich) Wilhelm (Ulrich) Kühn. u Literatur
Hans Vogts: Vincenz Statz (1819–1898). Lebensbild und Lebenswerk eines Kölner Baumeisters. Mönchengladbach 1960 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 64
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Kühn
Wilhelm Kühn Architekt, Baumeister * um 1840, † ? 1859/60 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse.
familienhaus Wilhelm Kühn vor 1886 Neustadt, Hohenzollernring 53, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kühn 1888/89 Neustadt, Sachsenring 48, Villa 1888/89 Neustadt, Kyffhäuserstraße 47 + 49 + 51 + 53, 4 Mehrfamilienhäuser
(Friedrich) Wilhelm (Ulrich) Kühn Architekt, Baumeister, Zimmermeister, Maurermeister, Baunternehmer, Bauschreiner * 31. 8. 1843 in Köln, † 19. 6. 1914 in Königswinter Sohn des Zimmermeisters Wilhelm Bernhard Alexander Kühn (geb. 12. 2. 1813 in Stralsund, gest. 34. 3. 1883 in Bad Honnef) und der Bertha Louise Kühn, geb. Löh (geb. 28. 3. 1813 in Maubach, gest. 4. 9. 1894). Seit dem 28. 5. 1874 in Köln verheiratet mit Maria (Johanna Josepha Theodora) Kühn, geb. Visser (geb. 29. 4. 1854 in Köln, gest. 16. 9. 1942 in Remscheid). Vater des Johann Friedrich Wilhelm Kühn (geb. 19. 2. 1875 in Köln), des Kurt Waldemar Richard Kühn (geb. 2.1881 in Köln), des Dr. Alfred Kühn (Bonn), des Rechtsanwaltes Dr. Oscar Kühn (Essen) und des Rechtsanwaltes Dr. Willy (Wilhelm Hans Berhard) Kühn (geb. 7.1883 in Köln). 1874 wohnhaft Rothgerberbach 3. 1881 wohnhaft Rubenstraße 15a. 1883/84 wohnhaft Hohenstaufenring 74. 1885/86 wohnhaft Hohenzollernring 53 mit Büroadresse Friesenplatz 5–7. 1887/88 wohnhaft Hohenstaufenring 35. 1890/1904 wohnhaft Hohenstaufenring 29. 1904 Geschäftsführer der Firma F. W. Kühn & Cie, Cementbau- und Asphalt-Gesellschaft mbH, Engelbertstraße 19. 1896 war Maria Kühn Eigentümerin dieser Firma. 1906/07 wohnhaft in BonnBad Godesberg, Kronprinzenstraße 62. 1911 nicht in Bad Godesberg nachweisbar. Zuletzt wohnhaft im St. Josefshaus in Königswinter. Bestattet wurde er auf dem Melatenfriedhof.
u Literatur
u Bauten in Köln
1871/72 Altstadt, Gereonstraße 49–51, Bauausführung Wohnhaus Ernst (Zuschreibung) 1882–84 Neustadt, Hohenstaufenring 74, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kühn (Entwurf Georg Eberlein) 1882–84 Altstadt, Mauritiuswall 45, Mehrfamilienhaus (Entwurf Georg Eberlein) vor 1886 Neustadt, Hohenstaufenring 18, Mehr-
Cölner Neubauten, Serie III, Taf. 30 (Sachsenring 48) w Hiltrud Kier, Werner Schäfke: Die Kölner Ringe. Geschichte und Glanz einer Straße. Köln 1987 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Heinrich Wiethase: Baugeschichtliche Entwicklung. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 1–242 w Hans Vogts: Die Heimstätten des Kölner Männer-Gesang-Vereins. In: Josef Klefisch (Hg.): Hundert Jahre deutscher Männergesang dargestellt am Werden und Wirken des Kölner Männer-Gesang-Vereins 1842–1942. Köln 1942, S. 209–230 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 64
Wilhelm Bernhard Alexander Kühn Zimmermeister * 12. 2. 1813 in Stralsund, † 4. 3. 1883 in Bad Honnef Sohn des Johann Christoph Kühn und der Ulrica Christianan Kühn, geb. Darmer. Am 9. 11. 1842 in Köln Heirat mit Bertha Louise Kühn, geb. Löh (geb. 28. 3. 1813 in Maubach, gest. 4. 9. 1894). 1844 wohnhaft Waisenhausgasse 5 und Rothgerberbach 3. 1855/72 wohnhaft Rothgerberbach 3. 1874 wohnhaft Rothgerberbach 1-. 1874 wohnhaft in Bad Honnef. Vater der Architekten Friedrich Wilhelm Ulrich Kühn, Otto Ferdinand Kühn und Hermann Adolph Kühn. (Wilhelm) Willi Kühn Architekt * 10. 8. 1899 in Köln, † ? Sohn des Sattlers August Kühn. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Jahnstraße 24. 1936 wohnhaft Große Witschgasse 40–42. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1933/34 Weidenpesch, Amboßstraße 1 + 3, 2 Häuser Gustav Röntgen (mit Alfred Mahlmeister) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kühne
Albert Kühne Regierungsbaumeister, Regierungs- und Baurat * ? in Schönebeek / Sachsen, † 6.1911 Im Februar 1885 zum Regierungs-Maschinenbauführer ernannt. Im November 1888 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1890/91 wohnhaft Gereonstraße 55. 1894 wohnhaft in Dortmund, Rosenthal 32. 1896 wohnhaft Brandenburger Straße 19 und Langgasse 27. 1897/98 wohnhaft Friesenplatz 13 und Venloer Straße 6. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1911 Mitglied der Eisenbahndirektion in Altona. Walter Heinz Kühne Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 18. 11. 1903 in Berlin, † 19. 10. 1968 Selbstständig seit 1930. 1950 wohnhaft BonnBeuel und später in Bornheim. u Literatur
W. H. Kühne: Haus Hettlage in Bonn, Architekt Prof. Fritz August Breuhaus de Groot. In: Bauen und Wohnen, Jg. 5, 1950, S. 513–515
Wilhelm Kühnhausen Vermessungsingenieur, Dr.-Ing. * 22. 5. 1915 in Köln-Klettenberg, † 5. 9. 2011 Sohn des Restaurateurs Hugo Kühnhausen. Verheiratet mit Elisabeth Kühnhausen, geb. Dübbert (geb. 28. 8. 1913, gest. 29. 6. 2007 in Bergisch Gladbach). 1940 Promotion in Bonn. 1996, wohnhaft in Bergisch Gladbach, zusammen mit Peter Dübbert Inhaber eines Architektur- und Vermessungsbüros in Köln, Graf-Gessler Straße 5. Er war Ehrenpräsident des Bundes der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure. u Bauten in Köln
1989/90 Marienburg, Marienburger Straße 46, Mehrfamilienhaus (mit Peter Dübbert) u Literatur
Forum, Jg. 31, 2005, H. 2 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
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Ernst (Johann August) Kümmel Architekt, Regierungsbaumeister * ? in Göttingen, † Mai / Juni 1930 Seit 1905 in Köln verheiratet mit Elisabeth Kümmel, geb. Eurén. 1903/05 wohnhaft Arndtstraße 6. 1906 wohnhaft Vorgebirgstraße 37. März / April 1906 in Köln zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor ernannt. 1908 nicht in Köln nachweisbar. 1915 bei der Eisenbahndirektion in Frankfurt am Main tätig. 1930 Direktor der Reichsbahn und Abteilungsleiter der Reichsbahndirektion Altona. Josef Kümpel Architekt * 11. 4. 1876 in Duisburg, † ? Sohn des Johann Kümpel. Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Conrad (Von der Hallen) Kuen (Kuyn) Steinmetzmeister, Dombaumeister * ?, † 28. 1. 1469 in Köln Achter nachweisbarer Dombaumeister in Köln. Wohl aus dem burgundisch-niederländischen Bereich stammend; am Dombau als Meister vor 1445 tätig, 1444 zum Ratsherrn gewählt, 1463 in Regensburg zum Obermeister der Steinmetzbruderschaft für Niederdeutschland gewählt. u Bauten in Köln
1439 Altstadt, Andreaskloster, St. Andreas, Gottvater der Verkündigungsgruppe 1439 Altstadt, Kunibertkloster 6, St. Kunibert, Skulpturengruppe „Verkündigung“ (zugeschrieben) um 1445 Altstadt, Domkloster 3, Dom, Arbeiten am Lang- und Querschiff samt dem bildhauerischen Schmuck dort um 1460 Altstadt, Domkloster 3, Dom, Chor, Grabdenkmal des Erzbischofs Dietrich von Moers um 1450 Altstadt, Kasinostraße 6, St. Maria im Kapitol, Skulpturen der Stifter u Bauten außerhalb
1461 Kempen, Propsteikirche, Sakramentshäuschen u Literatur
Gustav André: Konrad Kuene und der Meister des Frankfurter Marienschlafaltars. In: Marburger
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Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 11/12, 1938/39, S. 159–279 w Heinrich Appel: Die Bildwerke des Kölner Dombaumeisters Konrad Kuyn. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, X, Köln 1938, S. 91–138 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 12. Leipzig 1929, S. 67. w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Hans Vogts: Kempen. Düsseldorf 1938 (= Rheinische Kunststätten)
Heinrich (Peter) Kündgen Architekt * 28. 10. 1903 in Bonn-Dottendorf, † ? Sohn des Musikers Josef Kündgen und der Margaretha Kündgen, geb. Mengden. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Küpper
Küpper, geb. Hodeige, und seit September 1910 in Köln mit Friederika Küpper, geb. Stelzmann. Vater des Nikolaus Küpper (geb. 10.1904 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/14 beschäftigt beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1904/06 wohnhaft Niederichstraße 25. 1910 wohnhaft Aachener Straße 334. 1911/12 wohnhaft Aachener Straße 384. 1914 wohnhaft Euskirchener Straße 7. 1916 wohnhaft Sülzgürtel 16. 1917 wohnhaft Manderscheider Platz 14. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Küpper Architekt, Dipl.-Ing. (FH) * 3. 3. 1943 Wohnhaft in Troisdorf.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Johann Ernst) Adolf Künkler Dipl.-Ing., Baurat * 13. 6. 1882 in Sehl / Kreis Cochem, † 4. 12. 1967 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 16. 8. 1937 in Köln-Sülz verheiratet mit Elisabeth Künkler, geb. Ruß (gest. vor 1967). 1950/67 wohnhaft Am Krieler Dom 25. Gotthard Künzel Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † ? 1954 wohnhaft in Riehl. 1962 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1954–56 Junkersdorf, Kamillenweg / Feldblumenweg, 42 Besatzungshäuser für die Belgier (mit Theodor Menken) u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
(Friedrich) Fritz Küpper Architekt, Bautechniker * 9. 2. 1880, † 1917 Seit 1904 in Köln verheiratet mit Gertrud
Helmut Küpper Bauingenieur, Dipl.-Ing. * ?, † 31. 7. 2004 Niederlassungsleiter der Firma Oevermann GmbH & Co. KG, Hoch- und Tiefbau, Düren. (Matthias) Johannes (Peter) Küpper Architekt * 26. 8. 1877, † ? Er war katholisch. Vater des Bauführers Konrad Amand Küpper (geb. 3. 11. 1908 in Köln, gest. 28. 12. 1973 in Köln) und der Margarete Christine Küpper (geb. 6.1912 in Köln). Von 1892–96 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906/25 wohnhaft Isabellenstraße 19. 1906/22 Architekt beim Hochbauamt der Stadt Köln. 1931 wohnhaft Fleischmengergasse 38. 1933 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442
Küpper
Josef Küpper Architekt * 15. 12. 1907, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Küpper Architekt, Schriftsteller, Bildhauer * 2. 6. 1911 in Rottland bei Engelskirchen, † 21. 1. 1999 in Köln 1928–31 Baustellentätigkeit als Maurer und Zimmerer. 1931–32 Techniker bei G. Schlamm. 1932–39 selbstständiger Architekt. 1939–41 Architekt im Büro Schmidt & Clemens. 1941–44 Leiter des Baubüros „HaWeO“ in Polen. 1943 wohnhaft in Engelskirchen. 1944/45 Oberbauleiter und Baubüroleiter bei DAG/Nürnberg. 1946–52 eigenes Atelier im Schloss Ehreshoven / Loope. 1951 wohnhaft in Marialinden-Rottland mit Büroadresse in Köln, Bismarckstraße 52. 1957 wohnhaft Fritz-Hönig-Straße 1. 1973 wohnhaft Dürener Straße 200. 1953 gründete er die Wohnungseigentum GmbH (WE Dürener Straße 200). Er lebte seit den 1980er Jahren in seinem Geburtsort und zuletzt in Köln. u Bauten in Köln
1945–56 Bayenthal, Tacitusstraße / Goltsteinstraße, Wiederaufbau Dombrauerei 1950/51 Altstadt, Weidengasse 53, Wiederaufbau 1950/51 Neustadt, Hansaring 113, Wiederaufbau 1952/53 Braunsfeld, Braunstraße 36 / Wiethasestraße, Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen 1954 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 46–48, Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen 1954/55 Lindenthal, Landgrafenstraße 54, 54a, Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen um 1955 Lindenthal, Dürener Straße 200, Mehrfamilienhaus 1955/56 Neustadt, Antwerpener Straße 38, Mehrfamilienhaus vor 1956 Lindenthal, Fritz-Hönig-Straße 1, Mehrfamilienhaus Josef Küpper 1956/57 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 42, Wohn- und Bürohaus mit Eigentumswohnungen 1956/57 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 56, Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen 1956/57 Longerich, Gartenstadt Nord, Planstraße, Wohn- und Geschäftshaus Eduard Berg 1956/57 Lindenthal, Klosterstraße 67, Mehrfami-
380
lienhaus 1956/57 Mülheim, Frankfurter Straße 75, Wohn- und Geschäftshaus 1956/57 Lindenthal, Dürener Straße 211–213, Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen 1956/57 Neustadt, Karolingerring 25, Wohn- und Geschäftshaus 1957 Neustadt, Mainzer Straße 52, Mehrfamilienhaus 1958–61 Mülheim, Eulenbergstraße 5– 7, Wohn- und Geschäftshaus vor 1959 Lindenthal, Virchowstraße 1–3, Mehrfamilienhaus vor 1959 Lindenthal, Kringsweg 34, Mehrfamilienhaus vor 1959 Altstadt, Landsbergstraße 14– 16, Mehrfamiliendoppelhaus vor 1959 Klettenberg, Luxemburger Straße 429 / Geisbergstraße 4, Mehrfamiliendoppelhaus vor 1959 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 14, Mehrfamilienhaus vor 1959 Bayenthal, Hebbelstraße 60, Haus Dr. G. Küppers 1958/59 Lindenthal, Gleueler Straße, Reihenhäuser 1959/60 Marienburg, Lindenallee 25, Mehrfamilienhaus nach 1959 Lindenthal, Wüllnerstraße 128, Mehrfamilienhaus nach 1959 Lindenthal, Landgrafenstraße 60, Mehrfamilienhaus nach 1959 Sülz, Berrenrather Straße 441a–447a, Wohnhauszeile nach 1959 Lindenthal, Robert-Blum-Straße 20, Mehrfamilienhaus nach 1959 Neustadt, Burgunderstraße 17, Mehrfamilienhaus nach 1959 Neustadt, Hansaring 111–113, Wohn- und Geschäftshaus nach 1959 Lindenthal, Lortzingstraße 10, Mehrfamilienhaus 1967/68 Lindenthal, Theresienstraße 85 / Lortzingplatz, Mehrfamilienhaus u Literatur
Blickpunkt (Oberberg.) vom Dezember 1986, S. 16 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 6.10.1964 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970 w Michaela Ristau: Josef Küpper. Seminararbeit in Baugeschichte an der FH Köln SS 1989 (bei Dr. Hagspiel)
Konrad (Amand) Küpper Bauführer * 3. 11. 1908 in Köln, † 28. 12. 1973 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Matthias Johannes Peter Küpper. Seit dem 9. 11. 1937 in Köln verheiratet mit Maria Helene Küpper, geb. Herrmann (gest. vor 1973). 1938 wohnhaft Ulrichgasse 33. 1951/73 wohnhaft Pionierstraße 12.
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Utz Ingo Küpper Stadtplaner * 1942 in Wuppertal Dipl.-Kaufmann und Dr. rer.pol. der Universität Köln und Master of Public Administration der Harvard University, arbeitete 1969– 73 als Wiss. Assistent am Wirtschaftsgeographischen Institut der Universität Köln, 1973–75 als Projektleiter des Planungsinstituts Ingesta / Köln, 1975/76 als Leitender Planer der Region Eifel-Mosel-Saar in Trier, 1976–1988 als Leiter des Amtes für Stadtentwicklungsplanung der Stadt Köln. 1988– 1992 war er Geschäftsführer der MediaPark Köln Entwicklungs-GmbH, 1992–1996 Dezernent für Stadtentwicklung, Wohnen und Wirtschaft der Stadt Nürnberg und 1997– 2004 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Stadt Dortmund. Langjährig Mitglied in Gremien des Deutschen Städtetags und der Ev. Kirche, ist er seit 2005 im Ruhestand und arbeitet jetzt ehrenamtlich in Projekten der Jugend- und Beschäftigungsförderung und im Vorstand des Vereins zur Förderung von Architektur und Städtebau (Haus der Architektur) Köln. u Literatur
Utz Ingo Küpper, Rolf Vollmer: Der MediaPark Köln. In: Bauwelt, Jg. 79, 1988, S. 1541–1553
Gerhard Küppers Architekt * 21. 12. 1887, † ? Vor dem Studium in Moers-Repelen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Küppers Architekt * 20. 11. 1878, † ? Vor dem Studium in Moers-Repelen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kürten
(Karl Walther) Walter Kürbs Bauingenieur, Bauunternehmer * 10. 7. 1885 in Herressen / Kreis Weimar, † 4. 9. 1966 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 27. 4. 1954 in Köln verheiratet mit Josefine Maria Kürbs, geb. Pfeiffer. 1922 wohnhaft Weißenburgstraße 51. 1938/51 wohnhaft Riehler Straße 55–57. 1966 wohnhaft Balthasarstraße 85. Ludwig (Gerhard) Kürsch Architekt * 22. 8. 1919 in Mönchengladbach, † 13. 3. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 9. 9. 1943 in Königsberg verheiratet mit Lieselott Helene Kürsch, geb. Reinke. 1962/67 wohnhaft Schirmerstraße 40. 1970 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Mülhauser Straße 3. u Bauten in Köln
1964–66 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 206–210, Umbau Evang. Gemeindezentrum Stephanus u Literatur
Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Franz Kürten Bauunternehmer * um 1802 in Düsseldorf-Bilk, † 17. 6. 1874 in Köln im Alter von 72 Jahren Sohn des Bilker Landwirts Caspar Joseph Kürten und der Christina Gertrud Kürten, geb. Knaben. Verheiratet mit Elisabeth Kürten, geb. Ludderich (geb. um 1819). Vater des Architekten Franz Wihelm Kürten (geb. 19. 9. 1858 in Köln) und des Julius August Kürten (geb. 7. 9. 1860 in Köln). 1858/74 wohnhaft Kartäuserhof 16. Heinrich Kürten (Cürten) Architekt, BDA * 5. 8. 1887 in Köln-Mülheim, † 22. 10. 1962 in Köln-Kalk Sohn des Restaurateurs Heinrich Kürten. Seit
Kürten
dem 16. 2. 1920 in Köln-Mülheim verheiratet mit Katharina Kürten, geb. Jonas. 1925 wohnhaft Regentenstraße 8 und 1926/31 Frankfurter Straße 29. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938 zusammen mit Wilhelm Wagner Inhaber der Firma „Ring-Tank und RingGaragen Kürten & Wagner“, Clevischer Ring. 1938 wohnhaft Regentenstraße 34. 1941/43 wohnhaft Prinz-Heinrich-Straße 50. 1950/62 wohnhaft Frankfurter Straße 43–47. u Bauten in Köln
1912/13 Mülheim, Merkerhofstraße 8, Mehrfamilienhaus Heinrich Ohn (mit Richard Meumann) 1912/13 Mülheim, Merkerhofstraße 10 + 12, Einfamilienhäuser J. Wellmann + Coorsten (mit Richard Meumann) 1912/13 Mülheim, Buchheimer Straße 15 / Wallstraße 87–89, Kaufhaus Oppenheimer (mit Richard Meumann und Alfred Mosler) 1913 Mülheim, Merkerhofstraße 6, Einfamilienhaus Jakob Langel (mit Richard Meumann) 1914/15 Mülheim, Merkerhofstraße 4, Einfamilienhaus Dr. Fertig (mit Richard Meumann) 1914/15 Mülheim, Clevischer Ring 39, Mehrfamilienhaus Dr. Klein (mit Richard Meumann) 1913/14 Mülheim, Wallstraße 80, Wohn- und Geschäftshaus Konditorei Friedrich Heukelbach (mit Richard Meumann) 1913/14 Mülheim, Wallstraße 82, Mehrfamilienhaus Friedrich Heukelbach (mit Richard Meumann) 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, Ankauf (mit Richard Meumann) 1924/25 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 45, Haus Bernhard Hey 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1925 Mülheim, Rhodiusstraße 18, Villa 1925/26 Holweide, Suitbertstraße 23 + 25, Häuser Jakob Wolf + Karl Münchrath 1926/27 Höhenhaus, Im Weidenbruch 151, Haus L Sommer 1927 Mülheim, Rhodiusstraße 10, Erweiterung Haus Carl Heymann 1927/28 Mülheim, ElisabethBreuer-Straße 20, Haus Dr. Albert Klamroth 1928 Mülheim, Rhodiusstraße 2, Haus Dr. J. Greven um 1928 Mülheim, Rhodiusstraße, Haus Höver um 1928 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 19, Wohnhaus 1928/29 Mülheim, Thywissenstraße 4, Haus Karl Massong 1928/29 Mülheim, Clevischer Ring 1, Wohn- und Geschäftshaus Friedrich Klein 1930 Holweide, Grunerstraße 333, Mehrfamilienhaus Karl Schung 1933 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße, Einfamilienhausbebauung 1934 Flittard, Parksiedlung am Fort XVI (mit Wilhelm Wucherpfennig) 1933/34 Holweide,
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Sigwinstraße 136, Haus Heinrich Ammerich 1933/34 Holweide, Sigwinstraße 148, Haus Reiner Maus 1935–38 Stammheim, Schloßstraße 23, Um- und Erweiterungsbau für die Gräfl. von Fürstenbergsche Verwaltung 1938 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 19, Haus Victor Fürth 1951 Mülheim, Lassallestraße 60–62 / Frankfurter Straße, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
1920 Eltville, Wettbewerb Sektkellerei Matheus Müller (mit Richard Meumann) 1922 Opladen, Wettbewerb Geschäftshaus städtische Sparkasse (mit Richard Meumann), Ankauf u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 710–716 (Schloss Stammheim); 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Valmar Cramer: Arbeiten der Architekten R. Meumann & H. Kürten in Cöln-Mülheim. Berlin o. J. (um 1920) w Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 47, 1920/21, S. 320–326 (Eltville) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Der Profanbau, Jg. 13, 1917, S. 157–168 (Häuserzeile Mülheim / Kaufhaus Oppenheimer / Konditorei Heukelbach) w Hans Sturm: Der Wettbewerb Matheus Müller in Eltville. In: Der Industriebau, Jg. 12, 1921, S. 15–22 w Westdeutscher Beobachter vom 21. 10. 1933 (Elisabeth-Breuer-Straße)
Johann Josef Kürten Brückenbauer * 20. 2. 1900 in Köln, † 30. 12. 1949 in Köln Er war altkatholisch. Sohn des Heinrich Kürten und der Katharina Wilhelmine Kürten, geb. Wilquin. Zuletzt wohnhaft Boisseréestraße 3. Er war geschieden (Franz) Wilhelm Kürten Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 20. 9. 1858 in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Franz Kürten und der Elisabeth Kürten, geb. Ludderich. 1886 wohnhaft Kartäuserhof 16. 1889 wohnhaft Schildergasse 56. 1889 wohnhaft Aachener Straße 24. 1890/91 wohnhaft Aachener Straße 87. 1896 wohnhaft Schaafenstraße 50. 1898 wohnhaft Am Kümpchenshof 5. 1904 wohnhaft Neumarkt 34. 1906 wohnhaft Hohenstaufenring 21. 1911/12 wohnhaft Lindenstraße 58. 1914 wohnhaft Brüsseler Straße 81. 1915/16 wohnhaft Marsilstein 8. 1917 nicht in Köln nachweisbar.
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Wilhelm Kürten Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 28. 7. 1888 in Köln-Brück, † 9.10.1934 in Köln Verheiratet mit Katharina Kürten, geb. Krämer. 1920 wohnhaft Olpener Straße 929. 1925/31 wohnhaft Am Klausenberg 36. 1934 wohnhaft Am Klausenberg 37. u Bauten in Köln
1930 Rath / Heumar, Rösrather Straße 634, Wohnhaus
Friedrich August Küster Architekt, Maurermeister * um 1842 in Wesel, † 22. 5. 1907 in Köln im Alter von 65 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns und Buchhalters (Friedrich) Wilhelm Küster und der Margaretha Küster, geb. Leveque. Seit dem 30. 5. 1868 in Köln verheiratet mit der Ladengehilfin Margaretha (Sophia) Küster, geb. Schlösser (geb. 1. 3. 1845 in Köln). Vater des Architekten Friedrich August Küster (geb. 27. 3. 1869 in Köln, gest. 10. 6. 1927 in Köln). 1869 wohnhaft Severinstraße 80. 1871/72 wohnhaft Ankerstraße 7. 1875 wohnhaft Steinstraße 52. 1879/1901 wohnhaft Vogteistraße 24. 1904/07 wohnhaft Maybachstraße 112. u Bauten in Köln
1876 Altstadt, Trankgasse 7–7a, Entwässerungsarbeiten 1894 Altstadt, Trankgasse 9, Remise und Geschirrkammer 1895 Altstadt, Trankgasse 7, Remise und Vorratskammer u Quellen und Literatur
HAStK, Best. 34, Nr. 965
Franz (Ludwig Remigius) Küster Bauingenieur * 10. 7. 1897 in Königswinter, † ? Sohn des Stadtsekretärs Theodor Küster. Vor dem Studium in Königswinter ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Küster
Friedrich August Küster Architekt, BDA * 27. 3. 1869 in Köln, † 10. 6. 1927 in Köln Sohn des Architekten und Maurermeisters Friedrich August Küster und der Margaretha Küster, geb. Schlösser. Verheiratet mit Johanna Wilhelmine Henriette Küster, geb. Schanzleh. Vater des Wilhelm Küster (geb. 1.1901 in Köln). 1898/1927 wohnhaft Heinrichstraße 33. u Bauten in Köln
1899 Lindenthal, Lindenthalgürtel 30, Wettbewerb Evang. Kirche 1901 Altstadt, Frankenwerft, Wettbewerb Vorbilder für Häuserfronten, ein 4. Preis 1905 Neustadt, Maternusstraße 20, Mehrfamilienhaus 1910 Kalk, Vereinsstraße 6, Kath. Vereinshaus 1911 Sülz, Redwitzstraße 9, Mehrfamilienhaus 1911/12 Sülz, Redwitzstraße 3–5, Mehrfamilienhaus 1921/22 Marienburg, Marienburger Straße 51, Villa 1922 Junkersdorf, Kirchweg 60, Wohnhaus u Bauten außerhalb
1899 Essen-Rüttenscheid, Wettbewerb Rathaus, in eng. Wahl 1899 Düsseldorf, Kasernenstraße, Wettbewerb Kreishaus, ein 2. Preis (und Bau 1901–03) 1902 Bonn, Wettbewerb Zierbrunnen vor dem Münster, ein Preis 1908 Neuss, Wettbewerb Gesellschaftshaus Constantia, 2. Preis u Literatur
Deutsche Konkurrenzen, Heft 113/114, 1899 (Rathaus Rüttenscheid); Bd. 11, Nr. 125, 1900 w Düsseldorf und seine Bauten. Düsseldorf 1904 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Richard Landé: Vorbilder für Häuserfronten an der Rheinuferstrasse zu Cöln. Leipzig 1901 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990, S. 525
Georg Küster Architekt, Prof., Studienrat * 23. 6. 1868 in Hannover, † 8.10.1931 in Bergisch Gladbach-Bensberg Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule in Kassel Studium am Technikum in Strelitz und 1892–97 und 1900 an der TH Hannover, wo er Schüler von Conrad Wilhelm Hase und Karl Mohrmann war. Ab
Küster
1899 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1904/06 wohnhaft Moselstraße 98. 1906/14 Oberlehrer und 1931 Professor an der Baugewerkschule in Köln. 1908/31 wohnhaft Hochstadenstraße 23. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Schulamt der Stadt Köln (Hg.): Die Berufsschulen, die Kaufmännischen Fachschulen und Technischen Lehranstalten in Köln. Denkschrift zur Eröffnung der Berufsschule Ulrepforte. Köln 1928
Werner Küster Architekt, BDA * 12. 9. 1910 in Brühl, † ? Sohn des Bautechnikers und Architekten Wilhelm Küster. Selbstständig seit 1933. Ansässig in Brühl. 1943/69 wohnhaft in Brühl. 1933/95 wohnhaft in Brühl, Kaiserstraße 27. u Bauten in Köln
1936/37 Meschenich, Brühler Landstraße 68, Haus Peter Stollenwerk 1938 Meschenich, Hauptstraße 38, Haus Johann Löhrer 1940 Meschenich, Altengeldorfer Weg, (Umbau?) Haus Wilhelm Dormagen 1953 Rodenkirchen, Körnerstraße, Haus Gerhardt Wiegandt 1954/55 Neustadt, Mozartstraße 45, Mehrfamilienhaus Sofia Marg. Maus 1956 Sülz, Kirchberger Straße 16, Planung Haus Anton Harins 1956/57 Neustadt, Salierring 36, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
vor 1969 Brühl, Waldorfer Straße, Kindergarten u Literatur
Der Kreis Köln. Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Verwaltung. Oldenburg 1969, S. 118 (Brühl)
Wilhelm Küster Architekt * 18. 8. 1877, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1909 wohnhaft in Brühl, Kurfürstenstraße 20. 1949/53 wohnhaft in Brühl-Kierberg, Kaiserstraße 146. 1953 Rentner. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Matthias Küttler Bauingenieur, Dipl.-Ing., Prüfingenieur * 16. 9. 1955, † 16. 10. 2014 in Köln Teilhaber des Ingenieurbüros Küttler + Partner GbR, Arnikaweg 3 in Köln. Franz (Joseph Hubert) Kuhl Architekt, Bauunternehmer * 30. 3. 1865 in Köln, † 6. 3. 1917 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johann Baptist Kuhl (geb. um 1840) und der Anna Maria Kuhl, geb. Kleefisch (geb. um 1840). Seine Ehefrau, Apollonia (Hubertina) Kuhl, geb. Klein, betrieb ein Immobiliengeschäft. 1892 wohnhaft Wollküche 12. 1896/97 wohnhaft Hansaring 32. 1899 wohnhaft Brabanter Straße 5. 1904/17 wohnhaft Virchowstraße 3. u Bauten in Köln
um 1898 Neustadt, Brabanter Straße 5, Mehrfamilienhaus Franz Kuhl um 1900 Lindenthal, Virchowstraße 3, Villa Franz Kuhl 1905/06 Lindenthal, Pfarriusstraße 2 / Stadtwaldgürtel, Villa Franz Kuhl (später: Schneider)
Hans Kuhl Architekt * 2. 4. 1894 in Köln, † 11. 11. 1947 in KölnPorz Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz Kuhl und der Apollonia (Hubertina) Kuhl, geb. Klein. Zuletzt wohnhaft in PorzEnsen, Kölner Straße 32. (Johann Baptist) Karl Kuhl Architekt * 22. 10. 1898 in Trier, † 5. 4. 1955 in Köln Sohn des Fuhrknechtes Johann Baptist Kuhl und der Maria Kuhl. Seit dem 27. 9. 1935 in Köln verheiratet mit Antoinette Dorothea Kuhl, geb. Gleumann. 1951/55 wohnhaft Heisterbachstraße 4. u Bauten in Köln
1951 Ehrenfeld, Sömmeringstraße 47, Wiederaufbau 1955/56 Kalk, Kurze Straße 5a, Haus Karlheinz Bodenheim
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Peter Kuhlen Architekt, Immobilienagent * um 1837 in Wickerath / Kreis Mönchengladbach, † 27. 12. 1900 in Köln im Alter von 63 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Braauereibesitzers Gottfried Kuhlen. Verheiratet mit Louise Kuhlen, geb. Nau. Vater der Martha Emma Kuhlen (geb. 1.1892 in Köln) und Vater (?) des Maurers Adolph Kuhlen. 1888 wohnhaft in Bayenthal, Kölnstraße 3. 1890/1900 wohnhaft Alteburger Straße 195. Friedrich Kuhlewind Maurermeister, Hoch- und Tiefbauunternehmer * 7. 11. 1873 in Köln-Worringen, † 22. 5. 1940 in Köln-Niehl Er war katholisch. Sohn des Johann Kuhlewind und der Anna Maria Kuhlewind, geb. Gladbach. Seit dem 15. 2. 1901 in Köln-Worringen verheiratet mit Gertrud Kuhlewind, geb. Schiefer. Wohnhaft Jungbluthstraße 5. Günter Kuhlewind Architekt, Bausachverständiger * 6. 6. 1943, † 21. 6. 2013 in Köln 1979/95 wohnhaft Pastor-Wolff-Straße 3. u Bauten in Köln
1979 Niehl, Merkenicher Straße 152, Aufstockung Haus Kaul
(Friedrich) Wilhelm Kuhlmann Architekt, Baugewerksmeister, Ziegeleibesitzer * 19. 3. 1877 in Köln, † 13. 12. 1927 in Köln Verwandt mit dem Schreibwarenhändler und Buchdrucker Franz Kuhlmann. Verheiratet mit Katharina Kuhlmann, geb. Erven. 1904 wohnhaft St.-Apern-Straße 40, 1906 wohnhaft Hansaring 32. 1908/09 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 24 und 1911/14 wohnhaft Mauritiussteinweg 89. 1927 wohnhaft Wiethasestraße 13. u Bauten in Köln
1925–27 Braunsfeld, Wiethasestraße 11 + 13, 2 Häuser Wilhelm Kuhlmann
Kuhlmeyer
Heinrich Josef Kuhlmeyer Architekt, Baugewerksmeister, Bauunternehmer * 7. 2. 1856 in Oberntudorf / Kreis Büren, † 26. 12. 1940 in Köln Er war katholisch. Sohn des Johannes Kuhlmeyer und der Dorothea Kuhlmeyer, geb. Wasmuth. Seit dem 18. 11. 1887 in Krefeld verheiratet mit der aus Köln stammenden mit Margareta Kuhlmeyer, geb. Zons (gest. vor 1940). Vater des Johann Walter Kuhlmeyer (geb. 25. 5. 1889 in Köln, gest. 15. 8. 1957 in Köln), des (Paul Ernst) Wilhelm Kuhlmeyer (geb. 5. 12. 1898 in Köln, gest. 26. 4. 1971 in Köln) und des Stadtoberinspektors Richard Kuhlmeyer. Studium der Architektur in Hannover. Bis zu seiner Heirat im Jahre 1887 in Krefeld und anschließend in Köln wohnhaft. 1889 wohnhaft Am Kümpchenshof 9. 1890 wohnhaft Kurfürstenstraße 5. 1895/98 wohnhaft Karolingerring 5. 1901/25 wohnhaft Ubierring 4. 1931/40 wohnhaft Auf dem Hügel 26 in Müngersdorf. u Bauten in Köln
1923–25 Stammheim, Stammheimer Ring, Wohnhäuser der Gem. Siedlung „Deutsches Heim“ 1924/25 Müngersdorf, Auf dem Hügel 26, Haus Kuhlmeyer 1925/26 Müngersdorf, Auf dem Hügel 28, Haus R. Ernst 1925/26 Zollstock, Vorgebirgstraße 277–279, 2 Mehrfamilienhäuser der Gem. Siedlung „Deutsches Heim“ 1927/28 Zollstock, Gottesweg 42, Versammlungsräume
(Johann) Walter Kuhlmeyer Architekt, Ingenieur, Statiker, Bauunternehmer * 25. 5. 1889 in Köln, † 15. 8. 1957 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Josef Kuhlmeyer und der Margarethe Kuhlmeyer, geb. Zons. Seit dem 8. 11. 1921 in Köln verheiratet mit Maria Kuhlmeyer, geb. Eisen. Zunächst im Büro seines Vaters tätig. Von 1920–26 Technischer Direktor in der „Baugewerkschaft eGmbH“, einer genossenschaftlich gemeinnützigen Bauunternehmung für Hoch- und Tiefbau, die häufig für Moritz & Betten tätig war. Anschließend selbstständig. 1925 wohnhaft Pfälzer Straße 58. 1931 wohnhaft Alarichstra-
Kuhlmeyer
ße 39. 1938 wohnhaft Maarweg 23. 1950/25 wohnhaft Genter Straße 25. u Bauten in Köln
1950/51 Neustadt, Moltkestraße 43, Wiederaufbau
(Paul Ernst) Wilhelm Kuhlmeyer Architekt * 5. 12. 1898 in Köln, † 26. 4. 1971 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Josef Kuhlmeyer und der Margarethe Kuhlmeyer, geb. Zons. Seit dem 25. 8. 1942 in Köln verheiratet mit Helena Kuhlmeyer, geb. Klein. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950/51 wohnhaft Auf dem Hügel 26 in Müngersdorf. Zuletzt wohnhaft Christian-Gau-Straße 27. Er war tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1952/53 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 27, Mehrfamilienhaus Wilhelm u. Richard Kuhlmeyer u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz (Josef) Kuhn Architekt, BDA * 4.10.1879 in Trier, † ? Verheiratet mit Henriette Kuhn, geb. Speicher. Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft in Trier, Gartenstraße 10. 1916 wohnhaft in Trier, Balduinstraße 16. 1931 wohnhaft in Trier, Balduinstraße 18. u Bauten außerhalb
1912 Trier, Neustraße / Fahrstraße, Geschäftshaus Insel u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Kuhn Architekt, Ingenieur für Bauwesen, VDI, BDA * 9. 5. 1883 in Walldürn / Kreis Mosbach / Baden, † 9. 1. 1959 in Köln Seit dem 17. 4. 1937 in Berlin-Charlottenburg verheiratet mit Wilhelmine Kuhn, geb. Höller. Selbstständig seit 1945. 1946/52 wohnhaft Siemensstraße 55.
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u Bauten in Köln
1954/55 Altstadt, Am Filzengraben 34, Wohn- und Bürohaus Gebr. Meyer KG 1956/57 Lindenthal, An der Mühle 7, Haus Rentsch
Sebastian Kuhn Maurermeister * 16. 9. 1866 in Gerlachsheim / Baden, † 11. 9. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Burkard Kuhn und Kunigunde Kuhn, geb. Häfner. Seit dem 20. 9. 1907 in Köln verheiratet mit Anna Maria Gertrud Kuhn, geb. Weber. Vater des Architekten Peter Kuhn. 1941 wohnhaft Eifelstraße 36. (Franz Heinrich) Bernhard Kuhne Architekt * 26. 11. 1888 in Düsseldorf, † ? Sohn des Schuhmachers Franz Kuhne. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Valentin (Theodor) Kuhnen Architekt * 2. 1. 1891 in Trier, † 17. 5. 1967 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Küfermeisters Theodor Kuhnen. Seit dem 15. 11. 1920 in Wuppertal-Vohwinkel verheiratet mit Käthe Helene Kuhnen, geb. Krume. 1925/67 wohnhaft Nibelungenstraße 6. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Ralf Kuhns Bauingenieur, Dipl.-Ing. * 21. 4. 1963 in Bonn-Beuel, † 12. 5. 2012 in Frechen Er war Gesellschafter in der zarinfar baumanagement GmbH. Otto Kukies Bauingenieur * 21. 1. 1891, † 1959 Verheiratet mit Gertrud Kukies. Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft
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Cranachstraße 9. 1930/34 wohnhaft Koburger Straße 75. 1938/59 wohnhaft Koburger Straße 71. 1951 Reichsbahningenieur. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Kulemann Architekt * 12. 12. 1905, † ? Vor dem Studium in Bochum-Gerthe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alexander Kulhavy Architekt, Dr.-Ing., BDA * 19. 11. 1921 in den USA, † 9.1985 1962/70 wohnhaft Holunderweg 1 in Junkersdorf mit Büroadresse Ebertplatz 1. (Johann-) Peter Kulka Architekt, Prof., BDA * 20. 7. 1937 in Dresden Nach einer Maurerlehre und Studium zum Ingenieur mit Fachrichtung Architektur an den Baugewerkschulen in Görlitz und Gotha folgte das Studium der Architektur an der HBK in Berlin-Weißensee. Anschließend Mitarbeit bei Hermann Henselmann und Hans Scharoun. 1979 erfolgte die Bürogründung in Köln und nach der Wiedervereinigung auch in Dresden. 1986–92 war er Professor für Entwerfen an der RWTH Aachen. u Bauten in Köln
1981/82 Neustadt, An der Münze 10, Mehrfamilienhaus 1982/83 Neustadt, Beethovenstraße 4, Mehrfamilienhaus 1996/97 Altstadt, Appellhofplatz 23–25, „NS-Dokumentationszentrum“ 2000/01 Marienburg, Pferdmengesstraße 31, Wohnhaus Trilsbach 2001 ff. Altstadt, Domstraße / Dagobertstraße 28, Wohnhaus u Bauten außerhalb
1969–76 Bielefeld, Universität (mit Klaus Köpke, Katte Töpper, Wolf Siepmann, bis 1973, u. Helmut Herzog, bis 1971) 1984 Gelsenkirchen-Altstadt,
Kullmann
Klosterstraße 12, Gemeindezentrum St. Augustinus (mit Hans Schilling; Mitarbeiter: Paul Adenauer, Theodor Herkenrath; Bauleitung: Winfried Eisele) 1991–94 Dresden, Landtag 1991–96 Düsseldorf, Vertriebsgebäude der Siemens AG 1992– 96 Moritzburg, Haus des Gastes 1999–2001 Meschede, Benediktinerinnenkloster Königsmünster, Erweiterung und „Haus der Stille“ um 2000 Wiesbaden, Wohnanlage „Wohnen am Platanenhof“ 2014 Potsdam, Landtagsgebäude mit Fasse des Stadtschlosses u Literatur
Aluminium-Zentrale (Hg.): Bauen mit Aluminium '94 / '95. Düsseldorf 1994 (Dresden) w Bauwelt, Jg. 67, 1976, S. 284–298 (Bielefeld) w Bauwelt, Jg. 77, 1986, S. 70–73 (Gelsenkirchen) w Bauwelt, Jg. 92, 2001, H. 31, S. 12–17 (Meschede) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Das Bauzentrum / Baukultur, 2001, H. 9, S. 74–75 (Meschede) w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (NS-Dokumentationszentrum) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 8. 2001 (Meschede), 5. 9. 2002 (u. a. Dagobertstraße), 14. 11. 2005 (Ausstellung in Frankfurt) w Kölnische Rundschau vom 24. 2. 2002 (Meschede), 25. 5. 2006 (LückenschlussPreis für Dagobertstraße 28) w Peter Kulka. Bauten und Projekte 1990–95. Köln 1996 w Holger Liebs, Kristin Schultz-Coulon u. a. : Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989 w Romana Schneider, Winfried Nerdinger, Wilfried Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert Deutschland. Ausst.-Kat. Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt 2000
(Friedrich Wilhelm Heinrich) Fritz Kullmann Architekt, Regierungs- und Baurat, Geheimer Baurat, Oberregierungsbaurat * um 1854 in Großfreden / Kreis Alfeld, † 18. 6. 1923 in Köln im Alter von 69 Jahren 1911/12 wohnhaft Bismarckstraße 25. 1914 tätig bei der Eisenbahn, 1914/22 wohnhaft Am alten Ufer 1. 1922 Oberregierungsbaurat a. D. Zuletzt wohnhaft Trankgasse 13. Er war zuletzt Witwer.
Kummer
Matthias Kummer Architekt * 13. 9. 1885, † ? Vor dem Studium in Erkelenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Heinrich Kunert Bauunternehmer, Zivilbauingenieur * um 1834 in Nieder-Giesmannsdorf / Kreis Sprottau / Schlesien, † 23. 7. 1911 in Köln im Alter von 77 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Gärtners Georg Ferdinand Kunert und der Maria Elisabeth Kunert, geb. Gallar. 1885/86 wohnhaft Steinstraße 55. 1890/1911 wohnhaft Salierring 38. 1898 „Mitglied der Maurer- und Steinmetzmeister-Innung in Köln“. Er besitzt 1904 ein „Baugeschäft für Hoch- und Tiefbau, Warenhäuser“. Prokurist ist 1898/1904 Willi Kunert. 1904 wohnhaft Salierring 38. 1906/11 wohnhaft Gyrhofstraße 3. 1908 auch Teilhaber der Bauunternehmung Kunert & Hirschfeld GmbH mit den Geschäftsführern Willi und August Kunert und August Hirschfeld, Hohenzollernring 83. Er war zuletzt Witwer. u Bauten in Köln
um 1886 Neustadt, Salierring 38, Wohn- und Geschäftshaus August Kunert 1901/02 Altstadt, Hohe Straße 45–47 / An St. Agatha, Tietz-Passage (mit Philipp Fritz und Jean Schlapper mit Beratung von Gustav Paeffgen) 1903/04 Lindenthal, Gyrhofstraße 5, Planung Mehrfamilienhaus 1905 Lindenthal, Gyrhofstraße 3, Haus August Heinrich Kunert 1906 Altstadt, An St. Agatha 42, Behelfsbau der Firma Leonhard Tietz 1907 Lindenthal, Gyrhofstraße 1, Planung Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1900–02 Koblenz, Löhrstraße 85, Warenhaus Leonhard Tietz u Quellen und Literatur
HAStK Best. 485/369 (Gyrhofstraße 1, 3, 5) w Adreßbuch der Stadt Koblenz 1902/03 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Kölner Tageblatt vom 7. 12. 1902 (Tietz-Passage) w Neue Architektur III, Taf. 34 (Tietz-Passage) w Stadt-Anzeiger vom 9. 12. 1902 (Tietz-Passage)
388
Emil Kunert Architekt * 12. 3. 1870, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895 wohnhaft Salierring 38. 1898/99 Techniker, wohnhaft Bonner Straße 24. 1904/25 nicht in Köln nachweisbar. 1913 Ingenieur, wohnhaft Salierring 28. 1913 zusammen mit Willi Kunert und August Hirschfeld Teilhaber der Bauunternehmung Kunert & Hirschfeld GmbH. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Wilhelm Adolf August) Willy Kunert Architekt, Civilingenieur, Baumeister, AIV-Köln (1931 ff.) * 8. 12. 1865 in Stryp / Niederlande, † 8. 4. 1943 in Köln Er war evangelisch. Sohn von August Kunert und Luise Kunert, geb. Schuler. Seit dem 27. 11. 1900 in Köln-Deutz verheiratet mit Elisabeth Rosalie Kunert, geb. Heidschuch (geb. 20. 1. 1880 in Renchen / Amtsbezirk Kehl, gest. 4. 5. 1939 in Köln). Vater der Freia Kunert (geb. 7.1902 in Köln). Vor dem Studium in Stryp / Eindhoven ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1895 wohnhaft Salierring 38. 1896/1904 Prokurist in der Bauunternehmung A. Kunert, wohnhaft Salierring 38. 1898 „Mitglied der Maurerund Steinmetzmeister-Innung in Köln“. 1900 Eröffnung eines eigenen Büros. 1908 Geschäftsführer der „Geräte-Vereinigung von Tiefbauunternehmern der Rheinlande und Westfalens GmbH“, der Bauunternehmung Kunert & Hirschfeld GmbH und Teilhaber des Baugeschäftes A. Kunert. 1902/25 wohnhaft Hohenzollernring 83. 1931 wohnhaft Von-Sandt-Platz 6–8. 1938/43 wohnhaft Virchowstraße 8. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Fritz Kunst Architekt, BDA * ?, † ? Studium an der Bauschule in Karlsruhe und später an der dortigen Hochschule. Längere Zeit tätig im Büro von Curiel & Moser und anschließend (um 1905) Mitarbeiter von R. Weiße in Mainz. 1901/05 in Karlsruhe ansässig. Seit ca. 1912 bis ca. 1931 assoziiert mit Jean Klein, Fa. Klein & Kunst in Köln. 1913/18 wohnhaft Falkenburgstraße 16. 1920/30 wohnhaft Rüdesheimer Straße 15. 1931 wohnhaft in Mannheim. 1938 wohnhaft in Mannheim, Hauptstraße 114a. 1963 nicht in Mannheim nachweisbar. u Bauten außerhalb
1901 Kallstadt bei Bad Dürkheim, Wettbewerb Bismarckturm, 1. Preis (Bau 1902/03) 1904/05 Maxdorf, Hauptstraße 75, Katholische Pfarrkirche St. Maximilian um 1905 Darmstadt, Wettbewerb Hypothekenbank (als Mitarbeiter von R. Weiße) 1909/10 Hamburg-Eimsbüttel, Am Weiher 29, Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius (Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst 1. Preis und Ausführung) 1913–15 Wigodda / Kreis Karthaus / Westpreußen, Katholische Pfarrkirche St. Joseph um 1914 Ofen / Westpreußen, Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu um 1914 Rittel / Westpreußen, Rosenkranzkirche u Weitere Werke
1915 Wettbewerb Monstranz der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst u Literatur
Die christliche Kunst, Jg. 12, 1915/16, S. 42–56 (Monstranz), 265–276 (Hamburg-Eimsbüttel / Ofen / Rittel) w Deutsche Konkurrenzen, 1905, Ergänzungsheft 15; H. 215/216
Volker (Uwe) Kunstmann Regierungsbaudirektor * 28. 11. 1957 in Haan, † 19. 10. 2019 in Köln Seit dem 1.10.1984 im Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Tätig bei der Bezirksregierung Köln, wo er im Bereich Denkmalpflege tätig war. Zuletzt wohnhaft Balthasarstraße 76.
Kunz
Otto Heinrich Kuntzsch Architekt * 30. 3. 1918 in Bonn, † 15. 12. 1975 in Köln Zuletzt wohnhaft Engelbertstraße 10. Er war ledig. Fritz Kunz Architekt, Dr.-Ing. * 7. 3. 1900 in Ulm, † 1962 1925 nicht in Köln nachweisbar. in den 1920er Jahren tätig in Essen. 1937 wohnhaft in Leverkusen. Vermutlich beschäftigt bei den IG.-Farben-Werken. u Bauten in Köln
1937/38 Flittard, Hermann-Ost-Straße 2– 4, Mehrfamilienhäuser der gem. EigenheimGes.mbH, Leverkusen u Literatur
Christoph Heuter: Emil Fahrenkamp 1885–1966. Architekt im rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Petersberg 2002 (= Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 59)
Willi (Wilhelm) Kunz Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 29. 3. 1880, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 Bautechniker, wohnhaft Lindenstraße 80. 1908 assoziiert mit Heinrich Schwerger. 1922/24 wohnhaft Vietorstraße 41. 1925/51 wohnhaft Gießener Straße 25. 1952 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1907/08 Neustadt, Barbarossaplatz 7, Mehrfamilienhaus 1907–10 Poll, Salmstraße 74 + 76 + 78, 3 Wohnhäuser um 1906/07 Sülz, Berrenrather Straße 157, Mehrfamilienhaus 1924 Deutz, Gießener Straße 25, Mehrfamilienhaus Wilhelm Kunz 1924/25 Höhenberg, Olpener Straße 67, Haus Franz Smeets 1931/32 Deutz, Gießener Straße 27, Mehrfamilienhaus 1934 Sülz, Sülzburgstraße 122, Mehrfamilienhaus 1936 Ostheim, Gartenstadt (mit Adam Lang) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau) w Westdeutscher Beobachter vom 30. 8. 1936 (Ostheim)
Kunze
Claus Peter Kunze Bauingenieur, BDB * 13. 3. 1940 2000 wohnhaft in Bergisch Gladbach. Anton Kupczik Architekt * ?, † 10. 8. 1991 in Köln 1954 wohnhaft Ölbergstraße 79. 1958/70 wohnhaft Ückerather Straße 7. Gründer der Anton Kupczik-Eigenheim- und Wohnungsbau KG. u Bauten in Köln
1955/56 Longerich, Norbisrather Straße 6 + 8, 2 Wohnhäuser 1957 Nippes, Nohlstraße 24, Wiederaufbau 1958/59 Longerich, Ückerather Straße 7, Mehrfamilienhaus Kupczik
Georg Kuphaldt Gartenarchitekt, Gartendirektor * 6. 6. 1853 in Plön / Holstein, † 4.1938 in Berlin-Steglitz 1875 stellvertretender Obergärtner am Zoo in Köln. 1880–1895 Gartendirektor der Stadt Riga. 1896–1900 Gartendirektor der Kaiserlich russischen Apanagegärten in Sodschi. Nach einem Spionageprozess in Russland 1915–23 stellvertretender Gartenoberinspektor in Berlin-Steglitz. u Literatur
Die Gartenkunst, 1908, H. 8, S. 135–143 (Hamburg-Winterhude); 1933, S. 111–112 (80. Geburtstag) w Gert Gröning, Joachim WolschkeBulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 210–211
Josef Kurowski Oberregierungsbaurat * 3. 7. 1862 in Thorn, † 21. 6. 1926 in Köln Er wurde 1897 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1903 in Breslau als Regierungsbaumeister des Ingenieurbaufaches zum Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor ernannt. 1925/26 wohnhaft Richard-WagnerStraße 20. Er war ledig.
390
(Carl) Jakob Kurscheid Architekt * 21. 12. 1894 in Bonn, † ? Sohn des Bautechnikers Jakob Kurscheid und der Helena Kurscheid, geb. Rödder. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 in Bonn ansässig, Georgstraße 13. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Mathias Kurscheid Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1927/35 wohnhaft in Porz, Mühlenstraße 18. u Bauten in Köln
um 1914 Porz, Mühlenstraße, Planung Mehrfamilienhaus u Literatur
Rechtsrheinsiches Köln, Bd. 28, Köln 2002, S. 127 (Mühlenstraße)
Wilhelm Kurschilgen Bauingenieur * 25. 10. 1894 in Schwarzrheindorf, † ? Vor dem Studium in Schwarzrheindorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm von Kurten Zimmermeister * ?, † ? Amtsmeister 1610. u Bauten in Köln
1606 Altstadt, Mühlengasse 13–15, Haus „Ahren“, Holzarbeiten 1606/07 Altstadt, Am Hof 40, Entwurf Haus Mathias Langenberg (Ausführung: Adolf von Werden) u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
391
Hermann Kurth Bauingenieur * 29. 9. 1896 in Bonn, † 1. 3. 1942 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Fabrikarbeiters Peter Kurth und der Catharina Elisabeth Kurth, geb. Lutz. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Aenny Kurth, geb. Vosen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jean (Johann) Kurth Architekt, Baumeister, Postbauinspektor * 16. 2. 1886, † ? Von 1902–05 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912/29 wohnhaft Maybachstraße 114. 1931 Technischer Postinspektor. 1931/34 wohnhaft Stolkgasse 4. 1936 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Kurth Architekt, Baumeister * 23. 12. 1889, † 9. 8. 1934 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Stadtbauführer, wohnhaft Olpener Straße 136. 1930/34 wohnhaft Riehler Straße 85. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Kurth Architekt, Bauunternehmer * um 1864 in Dormagen-Hackenbroich, † 1. 2. 1924 in Köln im Alter von 59 Jahren Verheiratet mit (Anna Helena) Helene Kurth, geb. Conrads. 1912/24 wohnhaft Longericher Hauptstraße 78. Werner Joseph Kurth Architekt * 27. 7. 1859 in Köln, † 7. 6. 1886 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schumachers Matthias Joseph Kurth (geb. um 1827) und der Adelheid Kurth, geb. Schimmel (geb.
Kurth
um 1827). Zuletzt wohnhaft Mariengartengasse 29–31. Er war ledig. Wilhelm Kurth Architekt, BDA, AIV-Köln (1888–1920) * um 1858 in Köln-Mülheim, † 15. 8. 1920 in Köln-Lindenthal im Alter von 62 Jahren Sohn des Spezereienhändlers Heinrich Kurth. Er war unverheiratet. 1888 nicht in Köln nachweisbar. 1889 wohnhaft Aachener Straße 8. 1890 wohnhaft Badstraße 5. 1891 wohnhaft Badstraße 37. 1896 wohnhaft Beethovenstraße 15. 1896/98 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1897/98 wohnhaft Händelstraße 47. 1901 bis Juni 1904 wohnhaft Lochnerstraße 7, danach bis 1913 wohnhaft Kitschburger Straße 1. 1914/18 wohnhaft Dürener Straße 264. 1919 wohnhaft Kitschburger Straße 1. 1920 wohnhaft Immermannstraße 11–13. u Bauten in Köln
1884/85 Neustadt, Venloer Straße 10, Mehrfamilienhaus Sardemann (mit Sardemann & Scherz) 1885/86 Altstadt, Hosengasse 10, Taubstummenanstalt (mit Sardemann & Scherz; Bauleitung G. Unger) 1887 Altstadt, Breite Straße 125a-127, Wohn- und Geschäftshaus J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) (mit Sardemann & Scherz) 1887/88 Neustadt, Eifelstraße 5, Haus Scherz (mit Sardemann & Scherz) 1892/93 Altstadt, Domkloster 2, Umbau des ehem. Palais Oppenheim zum Hotel „Großer Kurfürst“ (SavoyHotel) 1897 Neustadt, Vorgebirgstraße 16, Villa Fabrikdirektor Theodor Schütte 1901/02 Lindenthal, Theresienstraße 16, Doppelvilla Josef Steiner 1903 Weiden, Aachener Straße 1212, Wohn- und Geschäftshaus 1903/04 Altstadt, Konrad-Adenauer-Ufer 73, Villa Carl Schnabel 1903/04 Lindenthal, Kitschburger Straße 1 / Dürener Straße, Villa Wilhelm Kurth / Wilhelm Offermann 1905/06 Lindenthal, Leiblplatz 2–4, Doppelvilla Josef Steiner / Bernhard Viehmeyer 1905–07 Lindenthal, Kinkelstraße 14, Landhaus Dr. jur. Hans Nellessen Halbvilla Willy Westendorp 1908/09 Altstadt, Neumarkt 31, Wohnund Geschäftshaus Carl Schirp 1909 Lindenthal, Mommsenstraße 70, Mehrfamilienhaus Rudolf Haas um 1909–12 Lindenthal, Kitschburger Straße 7–9, Doppelvilla Carl Sporkenbach / Harry Levy (Nr. 9 = 1911/12) 1909/10 Braunsfeld, Raschdorffstraße 5, Halbvilla Prof. Hubert Lanio vor 1910 Lindenthal, Lindenthalgürtel 34,
Kurth
Mietshaus Bosen 1919 Lövenich, Moltkestraße 2 / Brauweilerstraße, Umbauplanung u Bauten außerhalb
1894/95 Mainz, Wettbewerb Kasino, in engerer Wahl 1911/12 Oberkassel, Simonstraße 13, Umbau der Villa und „Gartenhaus“ des Betonfabrikanten Dr. Alfred Hüser u Literatur
Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 12, 1912, Taf. 62 (Carl Schirp) w Bildhauer-, Stuck- und Fassadenausführungen, Hans Hunzinger. O. O., o. J. (um 1913) (Savoy-Hotel) w Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Jg. 3, 1890, H. 1, S. 1–2 u. Taf. 2 (Breite Straße 125a-127); H. 9, S. 35 u. Taf. 88 (Eifelstraße 5) w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Coelner Neubauten, Serie III, Taf. 12 (Breite Straße 125a-127) w Deutsche Konkurrenzen, Bd. 4, H. 8/9, Nr. 44/45, 1895 w Kölner Bau- und Kunstgewerbe-Zeitung, Jg. 1, 1888, Nr. 51 (Breite Straße 125a-127) w Kölner Tageblatt vom 3. 11. 1893 (Hotel Großer Kurfürst) w Kölner Local-Anzeiger vom 4. 11. 1893 (Hotel Großer Kurfürst) w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Traugott Unger: Schulgebäude und Pfarrhäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 420–462 w Weissweiler: Die Taubstummen-Anstalt zu Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 453–459 w Wohnungskunst, Jg. 2, 1910, S. 427–438 (Mietshaus Bosen / Carl Schirp / Villa Lanio / Landhaus Sporkenbach / Landhaus Nellessen) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 40, 1920, S. 421 (Todesnotiz)
Willi Goswin Kurth Bauingenieur * 13. 9. 1911 in Siegen, † 12. 12. 1964 in Köln Seit dem 4. 4. 1955 in Köln verheiratet mit Maria Eva Kurth, geb. Mauel. Zuletzt wohnhaft Bertramstraße 46. Wolfgang Kurth Architekt, Dipl.-Ing., Stadtplaner * 31. 8. 1934 in Köln Von 1971–96 Prof. für Städtebau und Entwerfen an der FH Köln. u Bauten in Köln
1965 ff. Chorweiler, Planung des Stadtteils (mit Harald Ludmann, Joachim Riedel, H. Jochem Rueben, H. O. Langwagen, R. W. Heinemann)
392
u Literatur
Harald Ludmann: Neue Stadt Köln-Chorweiler. In: Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, S. 248–257 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Roland Emil Wilhelm Kurtz Architekt * 7. 7. 1928 in Köln, † 23. 4. 1977 in Köln Zuletzt wohnhaft Oberstraße 40. Er war ledig. Christian Kurz Bauingenieur * 5. 7. 1906, † ? Vor dem Studium in Prüm ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Kurz Architekt * 23. 6. 1903, † ? Vor dem Studium in Melsbach / Neuwied ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erich Kurzhals Architekt * ?, † ? Seit 1970 war er Leiter des Architekturbüros von Anton Schlömer in Junkersdorf. u Bauten in Köln
1955–58 Rondorf, Giesdorfer Straße, Haus Josef Widula 1969/70 Lövenich, Braugasse 23, Wohnhaus (mit Anton Schlömer) 1971 Junkersdorf, Kornblumenweg 12, Umbau 1973 Lövenich, Braugasse 23, Erweiterung u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
393
Kuth
Hans-Jürgen Kurzidem Bauingenieur, BDB * 1. 6. 1942 1992 wohnhaft in Bergisch Gladbach.
Bernd Kusserow Architekt * 1967 in Marbach am Neckar Studium in Stuttgart und Delft. Seit 2001 in Köln assoziiert mit Karin Damrau.
Judith Kusch Architektin, Dipl.-Ing., BDA * 24. 2. 1958 in Krefeld Studium an der RWTH Aachen. Seit 1992 Partnerin im Architekturbüro 3pass. 1995 wohnhaft Weißenburgstraße 30.
u Bauten in Köln
u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007
Joachim Kuschewski Architekt, Dipl.-Ing. * 29. 5. 1954 in Trier, † 26. 5. 2019 in Köln 1976–80 Studium der Architektur an der FH Köln. Während des Studiums u. a. Mitarbeit im Büro von Marcel Felten. Die Büroadresse lautete 1995/2019 Robert-Perthel-Straße 29a. Vater des Architekten Thomas Kuschewski. u Bauten in Köln
1988/89 Altstadt, Richartzstraße 14–16, Umbau und Neugestaltung Hotel Königshof 2004/05 Mauenheim, Friedrich-Karl-Straße / Siegmundstraße, Wohn- und Geschäftshaus und 9 Einfamilienhäuser 2006/07 Merkenich, Auf dem alten Weerth, Mehrfamilienhaus für integratives Wohnen 2006/07 Merkenich, Trauerhalle auf dem Friedhof u Bauten außerhalb
2002 Peking, Planung Hochhaus u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 2. 1989 (Hotel Königshof), 16. 1. 2002 (Peking), 5. 8. 2004 (Mauenheim), 17. 3. 2005 (Mauenheim) w Kölnische Rundschau vom 17. 3. 2005 (Mauenheim), 18. 10. 2007 (Einweihung Trauerhalle Merkenich) w Kölner Wochenspiegel vom 9. 5. 2007 (Merkenich)
Heinrich Kuss (Kuß) Baukontrolleur * 11. 1. 1907, † ? Zeitweise tätig bei der Stadt Köln.
2007/08 Riehl, Riehler Gürtel, Wettbewerb neuer Zoo-Eingang, 1. Preis (mit Karin Damrau) u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 1. 2008 (Zoo) w Kölnische Rundschau vom 25. 1. 2008 (Zoo)
Johann (Jakob) Kuth Architekt, Festungsbaumajor * um 1861 in Köln-Deutz, † 3.10.1924 in Köln im Alter von 63 Jahren Verheiratet mit Gertrud Kuth, geb. Trimborn. Vater des Kaufmanns Hugo Kuth. 1896 wohnhaft Weidenbach 11. 1914 wohnhaft Am Duffesbach 6. 1922/24 wohnhaft Am Weidenbach 11–13. (Peter) Paul (Franz) Kuth Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 9. 8. 1890 in Köln, † 21. 8. 1953 in Köln an den Folgen eines Verkehrsunfalls Er war katholisch. Sohn des Papierwarenfabrikanten Peter Kuth und seiner Ehefrau (Jeanette) Johanna, geb. Rupp. Seit dem 6.10.1922 in Köln verheiratet mit (Johanna Maria) Mia Kuth, geb. Sülzen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Breite Straße 18. 1922/25 Inhaber der früheren Firma Schwartner & Kuth, die auf Industriebau-, Beton- und Eisenbetonbau spezialisiert war. 1925 wohnhaft Garthestraße 6 mit Büroadresse Breite Straße 18 sowie einem Zweigbüro Buchforststraße 132. 1927/53 wohnhaft Garthestraße 12. 1938/42 lautete die Büroadresse Breite Straße 18. 1967 war W. Schüßler Inhaber der Bauunternehmung. Architekt seines Privathauses Garthestraße 12 war Emil Mewes. Die Adresse seines Baumatriallagers war 1927 Buchforststraße 119–121 und seines Nebenbüros Buchforststraße 132. Mitarbeiter in seinem Büo war 1927 der Architekt Mathias Wornast. u Bauten in Köln
vor 1925 Kalk, Buchforststraße 132, Wohn- und
Kutsch
Bürohaus Paul Kuth 1928/29 Mülheim, Fürstenbergstraße 37, Mehrfamilienhaus 1931 Riehl, Riehler Gürtel 11, Haus Dr. Jos. Busch 1931 Mülheim, Am Springborn 4, Lagergebäude der Asphalt- und Teerproduktionsfabrik „Rhein“ GmbH 1933/34 Brück, Lindlarer Straße 18, Haus Dr. Heribert Chr. Scheeben 1949/50 Klettenberg, Ölbergstraße 79, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes (Andreas) Kutsch Bauingenieur, Bauleiter, Bauführer * 3.10.1899 in Troisdorf, † 26. 4. 1971 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 2. 1940 in Heerlen verheiratet mit Maria Wilhelmina Antonia Kutsch, geb. Peeters. Vor dem Studium in Troisdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Lohrbergstraße 26. 1934/38 wohnhaft Rankestraße 15. 1951/62 wohnhaft Asbergstraße 9. 1971 wohnhaft Berrenrather Straße 138. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Herbert Kutter Architekt, Bauingenieur * ?, † ? 1933 wohnhaft in Lustheide, Eichenkap 14. 1951/70 wohnhaft Dellbrücker Mauspfad 310. u Bauten in Köln
1933/34 Longerich, Ginsterpfad 371, Haus Jakob Breuer 1933/34 Holweide, Sigwinstraße 121, Haus Karl Zimmermann 1935/36 Holweide, Buschfeldstraße 66, Einfamilienhaus Josef Schmitz und Else Hördemann
Engelbert Kutzer Architekt, BDA * 12. 1. 1891 in München, † ? Studium an der Staatsbauschule und Technischen Hochschule München und Stuttgart. 1931/42 wohnhaft Vorgebirgstraße 348. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1948/51 wohnhaft Tempelstraße 9. 1956 wohnhaft in Rodenkirchen.
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u Bauten in Köln
1933/34 Rath / Heumar, Gröppergasse u. a., „Kameradschafts-Siedlung“ 1937 Altstadt, An St. Katharinen / Severinstraße, Gaststätte „Zur Commende“ 1948/49 Altstadt, Lichhof 4, Wiederaufbau 1949–56 Altstadt, Hohe Straße 96, Büro- und Geschäftshaus 1950/51 Marienburg, Lindenallee 43, Wiederaufbau 1950/51 Marienburg, Am Südpark 9, Wiederaufbau 1952– 57 Bickendorf, Erlenweg 16, Grundschule (mit Peter Franz Nöcker) 1953–60 Buchforst, Kopernikusstraße 40, Volksschule (mit Peter Franz Nöcker) 1955/56 Deutz, Deutzer Freiheit 66 / Tempelstraße 5, Wohn- und Geschäftshäuser 1955/56 Brück, Lehmbacher Weg 22, Haus Heiderich 1956 Mauenheim, Giselherstraße 19, Wohnhaus 1956/57 Altstadt, Allerseelenstraße 18, Mehrfamilienhaus 1956/57 Bickendorf, Am Langen Stein 13, Schule 1958 Rodenkirchen, Weißer Straße, Haus Heinz Weber u Literatur
Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 1190 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Schule Kopernikusstraße) w Westdeutscher Beobachter vom 1. 9. 1937 (Zur Commende)
Rudolf Kux Bauingenieur * 12. 3. 1897, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Bernhard Joseph Hubert) Josef Laaff Architekt, Stadtingenieur * 2. 4. 1875 in Köln, † 21. 3. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Peter Joseph Laaff und der Agnes Hubertina Laaff, geb. Gronewald. Seit dem 6. 7. 1901 in Köln verheiratet mit Theresia Laaff, geb. Brüggemann (gest. vor 1942). Vater der Agnes Laaff (geb. 5.1902 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1899 wohnhaft Brüsseler Straße 65, 1901 wohnhaft Brüsseler Straße 15, 1902/04 wohnhaft Brüsseler
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Straße 78, 1906/08 Brüsseler Straße 52, 1912 Utrechter Straße 1, 1914 Gerolsteiner Straße 14 und 1922/42 Gerolsteiner Straße 130. 1938/42 Stadtingenieur a.D. u Bauten in Köln
um 1912 Weidenpesch, Mönchsgasse (ehemals Jesuitengasse 63), Straßenbahndepot (mit Georg Thomas) 1927/28 Sülz, Hermeskeiler Straße 15, Großstraßenbahnhof, Hochbauten (Mitarbeiter: Gustav Friedrichs, Schmitz, Felix Lochthowe) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes 1914. Jena 1914, Abb. S. 37 (Weidenpesch) w Stadt-Anzeiger vom 24. 8. 1928 (Sülz)
Josef Laaff Bauingenieur * um 1911 in Köln, † ? Sohn des Stadtingenieurs Josef Laaff und Theresia Laaff, geb. Brüggemann. Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1930. 1935 wohnhaft Gerolsteiner Straße 130. 1939 nicht in Köln nachweisbar. Wilhelm van Laak Architekt * 20. 10. 1883, † ? Vor dem Studium in Kalkar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hermann) Theodor Labbé Architekt * 9. 4. 1890 in Duisburg-Laar, † 14. 9. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 11. 1924 in Köln-Nippes verheiratet mit Luzia Labbé, geb. Gierden. Vor dem Studium in Duisburg-Laar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/38 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft ChristianGau-Straße 44. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lachmann
Walter Laber Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, AIV (1913–26) * 20. 1. 1883 in Köln, † 30. 4. 1944 in Köln (Bombenopfer) Er war evangelisch. Sohn Wilhelm Theophil Laber und der Adele Johanna Laber, geb. Deubner. Bruder des Verlagsbuchhändlers Julius Hans Moritz Laber (geb. 11. 5. 1884 in Köln, gest. 30. 4. 1944 in Köln). 1901/02 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. 1915 Regierungsbauführer in Köln. 1931 Schiffsbautechniker. 1928/44 wohnhaft Kinkelstraße 21. Er war unverheiratet. Abraham Laboro (Labo) Bauwächter, Dombauwächter * um 1790 in Fahrenwalde / Landkreis Vorpommern-Greifswald, † 17. 10. 1849 in Köln Sohn des Maurermeisters Abraham Laboro und der Esther Laboro, geb. Laurent. Verheiratet mit Magdalena Laboro, geb. Rönz (geb. um 1790). Vater des Musiklehrers Theodor Laboro und des Wilhelm Laboro (geb. 1. 8. 1834 in Köln). 1834 wohnhaft Lichthof 1. 1838 wohnhaft Auf der Litsch 1. 1844 Labo, Bauwärter, wohnhaft Domhof Nr. 1846 Labo, Bauwärter, wohnhaft Domhof in der Hütte. Carl Lachmann Architekt, Regierungsbaumeister, Postbaurat, DWB, AIV-Köln (1916 ff.), AIV * 14. 7. 1887 in Posen, † ? Studium der Architektur an der TH Berlin-Charlottenburg. 1914 Regierungsbauführer, wohnhaft Antwerpener Straße 40. 1916 Regierungsbaumeister, wohnhaft Johannes-Müller-Straße 2. 1925 nicht in Köln nachweisbar. 1929 wohnhaft in Dortmund. u Bauten in Köln
um 1929 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Flur 34, 28–31, Grab Brandis / Hesse-Glowe u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
Lade
Franz (Ferdinand Wilhelm) Lade Bauführer * um 1868 in Hettstedt / Landkreis Mansfeld-Südharz, † 12. 2. 1925 in Köln-Mülheim im Alter von 57 Jahren Verheiratet mit Berta Maria Hedwig Lade, geb. Dräger. 1906 Bauaufseher, wohnhaft Aachener Straße 321. 1914/25 wohnhaft KalkMülheimer-Straße 309. Eberhardt Karl Alfred Ladenthien Bauingenieur * 14. 5. 1910 in Magdeburg, † 29. 7. 1972 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 18. 2. 1931 in Berlin-Charlottenburg verheiratet mit Vera Ladenthien, geb. Damke. 1972 wohnhaft Maternusstraße 29. Walter Ladisch Bauingenieur * 24. 9. 1888 in Siegburg, † ? Sohn des Oberstraßenbaumeisters Theodor Ladisch (geb. 4. 3. 1859 in Landsberg) und der Adolfine Ladisch, geb. Schmitt (geb. 10. 3. 1863 in Hilchenbach). Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Martin Ladwig Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * 12. 4. 1882 in Stegers / Kreis Schlochau, † 8. 6. 1960 in Köln Er war katholisch. Seit dem 3. 5. 1924 in KölnNippes verheiratet mit Anna Emma Ladwig, geb. Hentschel. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1912/14 wohnhaft Nelkenstraße 13. 1925/27 Bauunternehmer, wohnhaft Neusser Straße 296. 1951/60 wohnhaft Leuthenstraße 1. Kurt Franz Lähn Architekt * 22. 2. 1904 in Berlin, † 20. 3. 1972 in Köln Seit dem 29. 9. 1936 in Berlin verheiratet
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mit Gertrud Klara Lähn, geb. Becke. Zuletzt wohnhaft Montanusstraße 117. Peter Laersch (Lärsch) Architekt * 1868 in Köln-Nippes, † 13. 4. 1932 in Köln im Alter von 63 Jahren Verheiratet mit Maria Elisa Laersch, geb. Tillmann. 1908 wohnhaft Krieler Straße 34–36. 1912/27 wohnhaft Krieler Straße 30. 1931 wohnhaft Theresienstraße 79. Zuletzt wohnhaft Krieler Straße 30. u Bauten in Köln
um 1910 Lindenthal, Krieler Straße 30, Mehrfamilienhaus Peter Laersch um 1910 Humboldt / Gremberg, Hachenburger Straße 2, Wohn- und Geschäftshaus Peter Laersch 1911/12 Lindenthal, Krieler Straße 32, Einfamilienhaus Peter Laersch 1925/26 Müngersdorf, Militärringstraße 17a, Haus K. Labolette (mit Hans Hansen)
Carl Friedrich De Laforque Baubeflissener * um 1818 in Bacharach, † ? Sohn des Gerichtsvollziehers Jacob De Laforque und der Anna Marie De Laforque, geb. Bohn. Seit dem 15. 4. 1846 in Köln verheiratet mit Catharina De Laforque, geb. Krudwig (geb. um 1827 im Regierungsbezirk Koblenz). 1846 wohnhaft in Köln und davor in Bacharach. 1855 nicht in Köln nachweisbar. Jakob Lagro Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * ? in Lagro, † 1915 1903 zum Regierungsbaumeister (Eisenbahnbaufach) ernannt. 1907/08 wohnhaft Krefelder Straße 31. 1908 als EisenbahnBau- und Betriebsinspektor als Vorstand der Bauabteilung nach Aachen versetzt. Zuletzt ansässig in Berlin. (Johann) Georg Lahaye Architekt, BDA * 1.10.1900 in Eschweiler-Nothberg, † 30. 11. 1957 in Köln Sohn des Maria Joseph Hubert Lahaye und der Gertrud Lahaye, geb. Willms. Seit dem 2.10.1924 in Köln-Nippes verheiratet mit Karoline Lahaye, geb. Boquoi. Vor dem Studi-
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um in Nothberg / Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 wohnhaft Olpener Straße 451. 1931 wohnhaft Rösrather Straße 34. 1938 wohnhaft Bevingsweg 96. 1941/57 wohnhaft Hohensyburgstraße 96. Selbstständig seit 1946. u Bauten in Köln
1933/34 Merheim, Bevingsweg 94 + 96, Wohnhaus Ottilie Lahaye + Lahaye 1934/35 Ostheim, Servatiusstraße 39 + 41, Haus Johann Herchen + Zweifamilienhaus Cornelius Hübben 1938/39 Junkersdorf, Frankenstraße 32–34, Doppelhaus 1951/52 Ostheim, Rösrather Straße 180, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Neustadt, Brüsseler Platz 18, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 402–403 (Frankenstraße)
Wolfgang Lahaye Architekt * ? in Köln, † ? Sohn des Architekten Georg Lahaye und der Karoline Lahaye, geb. Boquoi. 1961/69 wohnhaft Hohensyburgstraße 96. Zeitweise assoziiert mit Gerhard Hallscheidt. u Bauten in Köln
1959–60 Altstadt, Schartgasse 2, Einfamilienhaus 1961/62 Höhenberg, Augsburger Straße / Nürnberger Straße, Mehrfamilienhaus Kurt Winnen 1969/70 Holweide, Ringenstraße 43, Mehrfamilienhaus
Ulrich Laier Architekt, Dipl.-Ing. * 13. 12. 1951, † 5. 8. 2009 Verheiratet mit Marion Laier, geb. Klein. Wohnhaft in Leverkusen-Opladen, Birkenbergstraße 72. Seit 1. 7. 1984 tätig in der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Dormagen eG und der Dormagener Wohnungsbau GmbH. Seit dem 1. 1. 1990 im Vorstand und mit der Gründung der Dormagener Wohnungsbau GmbH am 1. 1. 1991 war er deren Geschäftsführer.
Lamboy
Johann Lambeng Bauunternehmer * 17. 6. 1876 in Ballweiler / Bezirksamt St. Ingbert Land, † 10. 11. 1934 in Köln Verheiratet mit Theresia Bernhardine Lambeng, geb. Görtz. Zuletzt wohnhaft Vietorstraße 62. Matthias Lamberti (Lamberty) Architekt * 4.10.1879 in Trier-Euren, † ? Vor dem Studium in Trier-Euren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eberhard Lamberty Architekt, Baumeister * um 1850 in Trier (?), † 1915 (?) Um 1900 Kreisbaumeister in Trier. 1906/08 wohnhaft Karolingerring 13. 1912/15 wohnhaft Salierring 8. 1916 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1894 Trier-Mitte-Gartenfeld, Fleischstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Funken 1895/96 Trier, Jakobstraße 29, Umbau Vereinshaus 1900/01 Trier-Mitte-Gartenfeld, Fleischstraße / Metzelstraße, Wohn- und Geschäftshaus Friedrich Theisen
Karl Heinz Lambertz Architekt * ?, † ? 1957 wohnhaft in Junkersdorf. u Bauten in Köln
1954/55 Rodenkirchen, Sürther Straße, Haus Josef Schmitz 1957 Rodenkirchen, Walter-Flex-Straße, Haus Hellmuth Ziemann
Reinald Lambertz Architekt, Dipl.-Ing. * 9. 12. 1938, † 24. 6. 2000 in Köln 2000 wohnhaft Europaring 19. Erich De Lamboy Architekt, BDB * 17. 9. 1928 Sohn von Bernhard Maria Josef de Lamboy
Lamers
(geb. 1897, gest. 1949) und Luise de Lamboy (geb. 1900, gest. 1932). 1953 Bauingenieur, wohnhaft in Pulheim-Brauweiler, Kastanienallee 11. Wohnhaft in Bergisch Gladbach.
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u Bauten außerhalb
1901 Düsseldorf, Mettengasse 6, Umbau EG 1910/11 Düsseldorf, Rathausufer 16 + 17 + 19, 3 Mehrfamiliehäuser u Literatur
Franz Lamers Bauingenieur * 21. 8. 1889, † ? Vor dem Studium in Emmerich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
u Literatur
Johannes Lamers Architekt * 25. 3. 1864, † ? Vor dem Studium in Kalkar-Wissel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Franz Lammersen Architekt, Stadtbaudirektor, Dipl.-Ing. * um 1924 in Paderborn, † 7/8.2017 Verheiratet mit Ursula Lammersen, geb. Albrecht. Studium der Architektur an der TH Aachen. Seit 1951 bei der Stadt Köln tätig. 1956 wohnhaft Mommsenstraße 105. 1995/2016 wohnhaft Weingartengasse 98.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
um 1955 Altstadt, Rheinaustraße, Kindergarten (mit Fritz Haferkamp) um 1958 Höhenberg, Adalbertstraße, Realschule 1960/61 Sülz, Nikolausstraße 55, Schiller-Gymnasium 1960– 63 Sülz, Nikolausstraße 51–53, Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium 1962–64 Altstadt, JosefHaubrich-Hof / Neumarkt / Cäcilienstraße, Volkshochschule (mit Walter Tralau und Franz Löwenstein) 1962–64 Höhenberg, Adalbertstraße, Realschule 1966/67 Altstadt, Neumarkt / Cäcilienstraße / Josef-Haubrich-Hof, Kunsthalle (mit Heinz Stiel; Betonrelief Ernst Wille) 1976– 86 Altstadt, Heinrich-Böll-Platz, Museum Ludwig, Projektleitung
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Emmi (Maria) Lammerich Architektin * 23. 9. 1943 in Dinslaken, † 30. 5. 2019 Sie war katholisch. Geborene Scholten. 2000/19 wohnhaft in Bergisch Gladbach. Tobias Lammerich Architekt, Dipl.-Ing. * 22. 6. 1968, † 18. 1. 2021 Sohn der Emmi Lammerich. Verheiratet mit der Architektin Angelika Lammerich. Wohnhaft in Bergisch Gladbach mit Büroadresse Köln, Lochnerstraße 10. Karl Lammers Architekt, BDA * 29. 7. 1872 in Hagen, † ? Er war katholisch. Vor dem Studium in Hagen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904/06 nicht in Köln nachweisbar. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Er war von 1924 bis 1929 Stadtverordneter in Düsseldorf. 1935 wohnhaft in Düsseldorf, Couvenstraße 2.
u Literatur
Ausstellungen in Köln 1946–1966. Köln o. J. w Deutsche Bauzeitschrift, 1958, S. 278, 1206 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 1. 1964 (VHS), 11. 9. 1986 (Ruhestand), 22./23. 6. 2002 (Kunsthalle) w Franz Lammersen: Neubau des Wallraf-Richartz-Museums. Ideenwettbewerb für das Stadtgebiet Dom-Hauptbahnhof. In: Deutsche Architekten- und Ingenieur-Zeitschrift, 1975, H. 5, S. 149–150 w Helmut May: Die neue Kunsthalle am Josef-Haubrich-Hof. In: Kölner Almanach 1967/68, S. 89–91 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium/SchillerGymnasium), 1964 (Adalbertstr./Volkshochschule Neumarkt), 1967 (Kunsthalle)
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Karl Lammert Bauingenieur * 13. 9. 1896, † ? Vor dem Studium in Welver / Soest ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred (Hermann Eugen Lampe) Lampé Architekt * 24. 2. 1897 in Stuttgart-Bad Cannstadt, † 17. 12. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 7. 8. 1927 in Kassel verheiratet mit Therese Maria Lampé, geb. Kreß. Angestellt bei der Chemischen Fabrik Kalk. 1951 wohnhaft Markt 6 in Kalk. 1956 wohnhaft Deutz-Kalker-Straße 66. 1967/68 wohnhaft Stadtwaldgürtel 31. u Bauten in Köln
1951 Marienburg, Tiberiusstraße 3, Wiederaufbau 1956/57 Kalk, Vietorstraße, Sozialgebäude der Chem. Fabrik Kalk 1959 Marienburg, Lindenallee 43a, Erweiterung u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gustav (Adolf) Lampmann Architekt, Regierungs- und Baurat, Ministerialrat, Dr.-Ing., AIV-Köln (1922–26) * 19. 5. 1885 in Frankfurt am Main, † 24. 8. 1970 in Wiesbaden Sohn des Dietrich Lampmann und der Bertha Lampmann, geb. Böttger. Im August 1923 von der Regierung in Köln nach BonnPoppelsdorf zwecks Bauleitung versetzt. Mai 1924 von Bonn-Poppelsdorf nach Köln an die Regierung versetzt. 1925/27 wohnhaft Ölbergstraße 43. Ab 1926 tätig in der Hochbauabteilung des preußischen Finanzministeriums in Berlin. Um 1929 Schriftleiter der Zeitschrift „Denkmalpflege und Heimatschutz“.
Lamprecht
kopf 1925/26 Worringen, St.-Tönnis-Straße 143, Haus Adam Winter (mit Walter Reitz) u Bauten außerhalb
1925 Limburg a. D. Lahn, Wettbewerb Kreishaus, 2. Preis u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w Baumeister, Jg. 57, 1960, S. 492 (75. Geburtstag) w Die Bauverwaltung, Jg. 9, 1960, S. 256 (75. Geburtstag) w Gustav Lampmann: Bauten der Kölner Messe. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 44, 1924, S. 249–251 w Gustav Lampmann: Wege zum Stil. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 86–87, 101–102 w Gustav Lampmann: Hängebrücke und Hochhaus – Grundlagen des Kölner Ideen-Wettbewerbs. In: Städtebau, Jg. 20, 1925, S. 173–175 w Gustav Lampmann: Der linksrheinische Brückenkopf der Hängebrücke in Köln. In: Bauwelt, Jg. 16, 1925, S. 1029, 1043 w Gustav Lampmann: Wettbew. zur Bebauung des linksrhein. Rampengebiets der Hängebrücke in Köln. In: Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 5, S. 97–105 w Gustav Lampmann: Jacob Koerfer's neue Bürohäuser in Köln. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 81– 89 (Hansa-Hochhaus / Schwerthof / Mühlenhof / Industriehof) w Gustav Lampmann: Die Malereien in der Mechternkirche zu Köln. In: Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 34, S. 12–16 w Gustav Lampmann: Reichsehrenmal und Nationaldenkmal. In: Bauwelt, Jg. 17, 1926, H. 37, S. 895–896 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (Brückenkopf-Wettbewerb) w Gustav Lampmann: Die Tätigkeit der Kölner Privat-Architekten seit 1918. In: Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 152–187 w Gustav Lampmann: Die Stahlkirche. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 48, 1928, S. 689–692 w Gustav Lampmann: Architekt und Baubehörde. In: Baumeister, Jg. 49, 1952, S. 415–416 w Gustav Lampmann: Ernst Balser ein Baumeister unserer Zeit. München 1953 w Städtebau, Jg. 20, 1925, S. 173–175 (Bebauungsvorschlag Brückenkopf)
Franz Lamprecht Bauingenieur * 14. 9. 1895, † ? Vor dem Studium in Homberg / Moers ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
1925 Altstadt, Heumarkt, Entwurf Brückenkopf 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brücken-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lamprecht
Heinz-Otto Lamprecht Bauingenieur, Dr.-Ing., Prof., AIV-Köln * 30. 3. 1925, † 7. 1. 2008 Studium des Bauingenieurswesens an der TH Hannover mit anschließender Tätigkeit in den Bereichen Forschung, Bauindustrie und Baustoffindustrie. Seit 1962 Leiter der Bauberatung Zement in Frankfurt am Main. Seit 1974 in Köln ansässig. Seit 1. 4. 1977 vollverantwortlicher Redakteur und Korrespondent im DAI-Vorstand. 1973 wohnhaft Krohstraße 2. Seit 1984 Professor an der RWTH Aachen. 1998 wohnhaft Klerschweg 5. 1984 Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie in Köln. u Literatur
Baukultur, 1984, H. 4, S. 33 (Ernennung zum Honorarprofessor); 1990, H. 3, S. 49 (65. Geburtstag); 1995, H. 2, S. 53 (70. Geburtstag) w Paulgerd Jesberg: Prof. Dr.-Ing. Heinz-Otto Lamprecht zur Vollendung des 75. Lebensjahres. In: Baukultur, 2000, H. 2, S. 42 w Heinz-Otto Lamprecht: Opus caementitium. Bautechnik der Römer. (BetonVerlag) 1996
Augustin von Lanck Baumeister, Steinmetzmeister, Zimmermeister, Stadtwerkmeister * ?, † ? Verheiratet mit Margarete von Lanck, geb. Ettinghoven. 1649–53 führte er einen Prrozess gegen den Bürgermeister und den Rat der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1644–51 Altstadt, Glockengasse, Umbauten Klarissenkloster Maria im Tempel u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 303, 400
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geb. Gabel. Vater des Bauingenieurs Horst Land. 1968 wohnhaft Folwiese 50. Hanns (Hans) Heinrich Land Architekt, BDA * 14. 2. 1913 in Köln, † ? 1935 wohnhaft Königswinterstraße 2. 1938 wohnhaft Roonstraße 46. Selbstständig seit 1945. 1946 und in den 1950er-Jahren wohnhaft Melatengürtel 6. 1946 assoziiert mit Heinz Möller. 1962 wohnhaft Melatengürtel 6. 1970 wohnhaft Badorfer Straße 25. 1975 wohnhaft Flughafen 1 in Troisdorf-Altenrath. 1995 wohnhaft in Troisdorf, Auf dem Dahl 28a. u Bauten in Köln
1935/36 Holweide, Grunerstraße 181, Zweifamilienhaus Johann Rosenbaum 1939 Ostheim, Saarbrücker Straße 20, Mehrfamilienhaus 1946/47 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße, Werkstätten und Verwaltungsbau Fa. H. Kröll 1950/51 Rodenkirchen, Gneisenaustraße, Haus Martha Cremer 1951 Altstadt, In der Höhle 4, Hotel Pieper 1952 Altstadt, Frankenwerft 33 / Fischmarkt / Buttermarkt, Hotel 1955/56 Lindenthal, Max-Scheler-Straße 6, Haus Hubert Funke 1955/56 Neustadt, Hohenstaufenring 56, Hotel 1956/57 Neustadt, Theodor-HeussRing 60, Wohn- und Bürohaus 1956/57 Neustadt, Spichernstraße 4, Wohn- und Bürohaus 1956/57 Altstadt, Altenberger Straße 11, Hotel 1958/59 Hahnwald, Im Hasengarten, Haus Hanns Land 1959 Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 8, Haus Ellen Bartsch u Literatur
'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970
Helmuth Landau Architekt * 8. 2. 1906, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1956/67 wohnhaft Melatengürtel 80. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Erich Ernst Land Architekt * 20. 2. 1897 in Breslau, † 19. 7. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 10. 1. 1927 in Breslau verheiratet mit Agnes Berta Land,
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(Johann) Jacob Landmann Baumeister, Maurermeister, Bildhauer, Steinmetz * um 1787 in Gedern / Wetteraukreis, † 11. 8. 1851 in Köln im Alter von 64 Jahren Sohn des in Gedern ansässigen Ackerers Johann Jacob Landmann und der Maria Magdalena Landmann, geb. Landmann. Verheiratet mit Adelheid Landmann, geb. Krakau, der Schwester des Maurermeisters Hugo Krakau. 1835 wohnhaft in Köln. 1844 wohnhaft Bayardsgasse 1. 1850/51 wohnhaft Bayardsgasse 3. u Bauten in Köln
um 1826 Lindenthal, Weyertal, Geusenfriedhof, Stele Johann Jacob Moll 1838 Altstadt, Rheingasse 2 + 4, 2 Wohnhäuser u Literatur
Hans Vogts: Die alten Kölner Friedhöfe. Rheinische Friedhöfe. Köln 1932 (= Sonderhefte der Mitteil. der Westdt. Gesellsch. für Familienkunde) w Hans Vogts. Der Kölner Friedhof Melaten. Rheinische Friedhöfe. Köln 1937 (= Sonderhefte der Mitteil. der Westdt. Gesellsch. für Familienkunde) w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
(Johann) Jacob Landmann Maurermeister * um 1817 in Gedern / Wetteraukreis, † ? Sohn des Leinenwebermeisters Johann Peter Landmann und der (Johanna) Elisabeth Landmann, geb. Schmidt. Bruder des Maurermeisters Johann Landmann. Seit dem 26. 10. 1848 in Köln verheiratet mit Louise Caroline Landmann, geb. Loobes (geb. um 1823 in Wesel). Vater des Carl Peter Eduard Landmann (geb. 9. 5. 1849 in Köln), der Florentina Margaretha Landmann (geb. 9. 2. 1851 in Köln), des Carl Emil Julius Landmann (geb. 5. 7. 1852 in Köln), der Juliana Friederica Landmann (geb. 29. 5. 1855 in Köln), der Johanna Christina Helena Landmann (geb. 2. 4. 1857 in Köln) und der Margaretha Wilhelmine Louise Landmann (geb. 22. 3. 1865 in Köln). 1849 wohnhaft Waisenhausgasse 21. 1851 wohnhaft Christophstraße 4. 1855 wohnhaft Albertusstraße. 1865 wohnhaft Klingelpütz 11. 1870 wohn-
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haft Vogteistraße 20. 1871 nicht in Köln nachweisbar. Johann Jacob Landmann Maurermeister * um 1797 in Gedern / Wetteraukreis, † ? 1848 wohnhaft in Köln. Onkel des Mauremeisters Johann Jacob Landmann. Johann Landmann Baumeister, Maurermeister * um 1806 in Gedern / Wetteraukreis, † 1. 9. 1857 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Leinenwebermeisters Johann Peter Landmann und der (Johanna) Elisabeth Landmann, geb. Schmidt. Bruder des Mauremeisters Johann Jacob Landmann. Seit dem 5. 7. 1836 in Köln in erster Ehe verheiratet mit Catharina Magdalena Landmann, geb. Thiele (geb. um 1808 in Köln, gest. 3. 2. 1848 in Köln), und seit dem 7. 3. 1849 in Köln in zweiter Ehe mit Liesette Landmann, geb. Andriessen (geb. um 1816 in Krefeld). Vater des Johann Jacob Landmann (geb. 1. 3. 1838 in Köln), der Lucia Wilhelmine Landmann (geb. 15. 7. 1839 in Köln), des Carl Johann Landmann (geb. 24. 4. 1841 in Köln), der Marie Wilhelmine Landmann (geb. 22. 10. 1842 in Köln), des Johann Wilhelm Landmann (geb. 21. 11. 1844 in Köln), des Johann Christian Landmann (geb. 25. 3. 1846 in Köln) und der Elisabeth Louise Adolphine Landmann (geb. 20. 2. 1852 in Köln). 1838/39 wohnhaft An den Antonitern 14. 1841/52 wohnhaft Bayardsgasse 1. 1854 wohnhaft Ankerstraße 16. Zuletzt wohnhaft Josephstraße 48. Richard (Carl) Landsberg Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV-Köln * 3. 12. 1873 in Stolberg, Y 26. 1. 1940 in Spa / Belgien (Selbsttötung) Richard Landsberg war der dritte Sohn der jüdischen Eheleute Abraham gen. Adolph Landsberg (geb 18. 1. 1836 in Fürfeld / Hessen, gest. 3. 4. 1926 in Köln-Braunsfeld) und Louise Landsberg, geb. Lorch (geb. 6. 7. 1839 in Mainz, gest. 24. 10. 1924 in Köln). Sein Vater war der bedeutende Hüttendirektor
Landsberg
der sogenannten „Stolberger Gesellschaft“, einer im Jahre 1845 gegründeten Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und Westfalen. Dieser Unternehmensverband vereinigte zahlreiche Bergwerke, Zink-, Blei- und Glashütten sowie alle abbauwürdigen Gruben im Aachener Raum und in Westfalen. Seine Brüder waren Julius Ferdinand Landsberg (geb. 29. 4. 1868 in Stolberg, gest. 20. 4. 1915 in Köln) und Adolph Landsberg (geb. 22. 7. 1870 in Stolberg, gest. 1. 12. 1928 in London-Tottenham). Verwandt war Richard Carl Landsberg mit den Bonner Professoren Ernst Landsberg (geb. 12. 10. 1860 in Stolberg, gest. 29. 9. 1927 in Bonn) und Paul Ludwig Landsberg (geb. 3. 12. 1901 in Bonn, gest. 2. 4. 1944 im Konzentrationslager Oranienburg-Sachsenhausen). Seine Jugend verbrachte er in Stolberg, wo die Eltern in dem villenähnlichen, der „Stolberger Gesellschaft“ gehörenden Haus Schellerweg 14 lebten. 1881 erfolgte die Einschulung an der Höheren Schule in Stolberg, dem späteren Goethe-Gymnasium, das Abitur legte er jedoch Ostern 1892 am Marzellengymnasium in Köln ab. Anschließend folgten ein Semester Studium in Bonn und dann acht Semester Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Aachen unter anderem bei Prof. Ludwig Schupmann. Aus seiner Studienzeit sind die Entwürfe zu einem Rathaus und einem Jagdschloss überliefert, die beide in den „Autographen des Academischen ArchitektenVereins in Aachen“ publiziert wurden. Sie offenbaren ihn als virtuosen, detailsicheren Entwerfer, der seine baukünstlerische Ausbildung schwerpunktmäßig offenbar auf dem Gebiet der späten Gotik beziehungsweise Neugotik erfahren hatte. Nach der Absolvierung der Hochschule schlug er die Laufbahn eines Regierungsbaumeisters ein, in deren Rahmen er am 24. 12. 1896 die erste Staatsprüfung ablegte, was zwangsläufig mit der Ernennung zum Regierungsbauführer verbunden war. Wenige Tage später verzog er von Stolberg nach Straßburg, wo sein Onkel, der Amtsgerichtsrat Karl Landsberg lebte. Hier wurde er am 4. 1. 1897 mit der
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Baustelle der Katholischen Garnisonskirche betraut, deren Entwurf von dem Mainzer Architekten Ludwig Becker stammt. Von hier aus stellte er am 18. 1. 1897 den Antrag zur Aufnahme in den Architekten- und Ingenieurverein, AIV, Berlin, dem am 27. 1. 1897 stattgegeben wurde. Laut Adressbuch der Stadt Straßburg aus dem Jahre 1899, das sich in seinen Angaben sehr wahrscheinlich auf den Zeitraum 1897/98 bezieht, war er Regierungsbauführer, wohnhaft im Haus Kalbsgasse 20. Nach den Unterlagen des AIV in Berlin wirkte er vom April 1898 bis April 1899 als Regierungsbauführer in Bonn. Im Oktober 1899 verzog er von dort nach Aachen, wo seine inzwischen zur evangelischen Konfession konvertierten Eltern seit der Ruhestandsversetzung des Vaters aufgrund eines Unfalls in dem Haus Kupfergasse 16 am Lousberg lebten. Hier wohnte Richard Landsberg, der im Juni 1901 zum Regierungsbaumeister ernannt wurde, bis ca. 1902. Am 5. 2. 1902 heiratete er in Köln die evangelische Bürgerin Hedwig Thusnelda Becker (geb. 26. 6. 1881 in Köln, gest. 11. 11. 1940 in Bonn), die Tochter des Kölner Oberbürgermeisters Hermann Heinrich Becker, dem „Roten Becker“. Zu dieser Zeit konvertierte vermutlich auch er zum evangelischen Glauben. Wohl von Aachen aus wurde er nach Lüttringhausen versetzt und von dort aus im Mai 1906 nach Werl, wo ihm zwei Monate später der Königliche Kronenorden IV. Klasse verliehen wurde. Im Mai 1908 erfolgte die Versetzung als Landesbauinspektor an das Regierungspräsidium in Arnsberg, wo er mit seiner Familie im Haus Ruhrstraße 17 lebte und wo er nach zwei Monaten die Kreisinspektorenstelle verliehen bekam. Für wenige Monate zu Beginn des Jahres 1910 lebte er dann in BerlinSchöneberg, kehrte dann aber wieder nach Arnsberg zurück, von wo aus er im Juli 1910 nach Posen versetzt wurde. Hier lebte er bis 1914 in dem Haus Hardenbergstraße 4. Vier Jahre später wurde er nach Osnabrück zum Vorstand des Hochbauamtes versetzt. Seine dortige Ernennung zum Regierungs- und Baurat im August 1918 war mit seiner Ver-
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setzung nach Köln verbunden, wo Richard Carl Landsberg in dem damals außerhalb des Stadtgebietes gelegenen Ort Weiden das Haus Schillerstraße 7 erwarb, dessen Eigentümer er bis 1937 blieb. Offensichtlich bevorzugte die Familie aber das Leben in der Stadt, wo sie spätestens seit 1919 in dem Haus Lothringer Straße 119 lebte, in dem auch 1924 die Mutter von Richard Carl Landsberg verstarb. Wenige Monate nach deren Tod verzog die Familie zusammen mit dem verwitweten Vater in das von Richard Landsberg entworfene und für sich selbst 1924/25 gebaute Haus Am Morsdorfer Hof 37 in Braunsfeld, ein damals vornehmer, von vielen Villen geprägter Stadtteil. In diesem Haus, das er 1935 verkaufte, wohnten zeitweise auch Musikstudenten, mit denen der äußerst musikalische Hausherr gerne gemeinsame Konzerte auf zwei Flügeln zu geben pflegte. Unweit von seinem neuen Privatdomizil entstand 1925 nach seinen Entwürfen für seinen Schwager Dr. Hermann Becker das villenartige Wohnhaus Aachener Straße 683, dessen Ehefrau Frieda Becker, geb. Müller, ihr ganzes väterliche Vermögen in dieses Haus gesteckt hatte. Der ursprüngliche Besitzer des Grundstücks war die Stadt Köln, von der es die „Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier m.b.H.“ erwarb und von dieser dann der Bauherr. Im Gegensatz zum Haus Landsberg ist dieses Haus stark verändert. Seit 1919 war der Regierungs- und Baurat Richard Landsberg auch Mitglied in dem renommierten Architekten- und Ingenieurverein zu Köln. Ein Jahr später wurde er zusammen mit dem zeitweisen Stadtverordneten und Mitglied des Provinziallandtages Friedrich Hoff Geschäftsführer der neu gegründeten „Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier m.b.H.“, ein Amt, das er wenige Monate vor seinem Ausscheiden sogar ganz alleine innehatte. In diesem Zusammenhang wurde der bisher beurlaubte „Bezirks-Wohnungsaufsichtsbeamte“ aus dem Staatsdienst entlassen. Die Adressen der Gesellschaft war bis 1930 Volksgartenstraße 70 und danach Benesisstraße 44. Sein
Landsberg
Aufgabengebiet war vor allem organisatorischer und struktureller Art. Es umfasste die Standortfragen und Neuanlegung von großen und kleineren Siedlungen für die Bergleute in dem damals im Kölner Umland – vor allem dem Großraum Brühl / Erftstadt / Frechen / Bergheim – expandierenden Braunkohlebergbau. So entwickelte er 1920 das Konzept für die über 1000 geplanten Bergarbeiterheime bei Erftstadt-Köttingen und Hürth-Gleuel. Sämtliche auszuführenden Siedlungs- und Wohnhausprojekte liefen über seinen Schreibtisch, lagen in seiner Kontrolle und tragen als Letztes fast immer seine Unterschrift. Er war zuständig für die Wahl der Architekten, die für Projekte der Gesellschaft herangezogen werden sollten, oder für die Ausschreibung von Wettbewerben für Bergarbeitersiedlungen, wie 1920 für die Bergarbeitersiedlung in Brühl. Auch den Wohnungsbau seiner Gesellschaft in Köln steuerte er und lieferte möglicherweise auch so manchen Entwurf selbst beziehungsweise die Ideenskizzen zu den Entwürfen. Unter seiner Regie entstanden in Braunsfeld 1923 die Mehrfamilienhäuser Maarweg 3–9, die drei Einfamilienhäuser Paulistraße 19–23 das Einfamilienhaus Burtscheider Straße 32 und 1924/25 die drei Einfamilienhäuser Burtscheider Straße 2–6 . Bei den beiden 1922/23 gebauten Einfamilienhäusern Paulistraße 4 und 6 hatte Richard Landsberg als Architekten Martin Elsaesser verpflichtet, der zu jener Zeit Leiter der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Köln war. In Riehl entstanden unter der Regie von Richard Landsberg im Jahre 1923 die Einfamilienhäuser Mathias-Schleiden-Straße 2– 20, Theodor-Schwann-Straße 11–25 und Amsterdamer Straße 92–102. 1933 wurde Richard Landsberg, weil er Jude war, kurz vor seiner Pensionierung seines Amtes enthoben. Mit seiner Familie zog er am 3. 8. 1935 nach Bad Godesberg in das kurz zuvor erworbene Haus Wendelstadtallee 16. Angesichts der Ereignisse in der Reichspogromnacht, in deren Rahmen er zusammen mit zwölf weiteren Godesberger Juden verhaftet wurde, beschloss er Deutschland zu verlassen.
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Am 14. 4. 1939 erfolgte dann die Emigration der Familie nach Spa in Belgien, wo er sich – noch vor dem Einmarsch der Deutschen Truppen – in tiefer Enttäuschung über die Ereignisse in Deutschland am 26. 1. 1940 in Spa das Leben nahm. Die letzte Adresse, die zugleich der Ort seines Todes war, lautete Rue de la Sauvenière 62. Seine nichtjüdische Ehefrau zog gut fünf Monate nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen im Mai 1940 am 19. 9. 1940 wieder nach Deutschland, wo sie in Königswinter im Hause Hauptstraße 21 eine Wohnung mietete. Sie verstarb am 11. 11. 1940 eines natürlichen Todes im Bürgerhospital zum Heiligen Johannes dem Täufer in Bonn, Kölnstraße 54. Die beiden Söhne, die als „Halbjuden“ galten, haben das „Dritte Reich“ überlebt. Es sind Lothar Wolfgang Landsberg (geb. 16. 6. 1908 in Arnsberg, gest. 21. 7. 1954 in der Anstalt Bethel zu Gadderbaum / Landkreis Bielefeld) und Klaus Landsberg (geb. 7. 2. 1911 in Posen, gest. 1987 in Berlin). Dr. Erika Landsberg (geb. 1904, gest. 1995 in Remscheid-Lennep), die Tochter von Julius Ferdinand Landsberg und seiner Ehefrau Maria, geb. Hoff, also eine Nichte von Richard Landsberg, hat dem NS-Dokumentationszentrum in Köln und der Stadt Stolberg zahlreiches Informationsmaterial und persönliche Dokumente zur Familie Landsberg überlassen. u Bauten in Köln
1923 Riehl, Mathias-Schleiden-Straße 2–20, Wohnhäuser 1923 Riehl, Theodor-Schwann-Straße 11–25, Wohnhäuser 1923 Riehl, Amsterdamer Straße 92–102, Wohnhäuser vor 1925 Braunsfeld, Maarweg 3–9, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. f.d.Rhein. Braunkohlenrevier 1924/25 Braunsfeld, Am Morsdorfer Hof 37, Villa Richard Carl Landsberg 1925 Braunsfeld, Aachener Straße 683, Villa Dr. Hermann Becker u Bauten außerhalb
1895 Entwurf zu einem gotischen Rathaus 1896 Entwurf zu einem Jagdschloss 1897 Straßburg, Arnoldsplatz, Katholische Garnisonskirche (Moritzkirche) (Bauausführung für Ludwig Becker / Mainz) (Wettbewerb 1893, Bau bis 1899) 1912 Posen-Hohensalza, Bebauungsplan für die Gartenstadt Hohensalza 1912/13 Posen-Hohensalza, Entwurf der ersten fünf Wohnhäuser in der
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Gartenstadt Hohensalza (danach wurde er von Heinrich Tessenow als Architekt abgelöst) u Quellen und Literatur
Die biographischen Angaben basieren weitgehend auf dem Material und den unveröffentlichten Foschungsunterlagen über die jüdischen Bürger Stolbergs von Herrn Ulrich Flecken, Stolberg w Archiv des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Berlin w Stammrolle des Architekten- und Ingenieurvereins, AIV, Köln w NS-Dokumentationszentrum Köln (Teilnachlass Landsberg) w Stadtverwaltung Stolberg (Teilnachlass Landsberg) (erschlossen durch Ulrich Flecken) w HAStK Best. 485/46, 166, 618, 633, 782, 952 w HAStK Bauhypothekenakten III-3-299 w Autographen d. Acad. Architekten-Vereins in Aachen, Serie 12, Bl. 12 (Entwurf Rathaus), Bl. 32 (Entwurf Jagdschloss) w Bauwarte, Jg. 7, 1931, S. 273–276 (Villa Landsberg / Villa Hermann Becker) w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 21, 1901, S. 313 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Das Schicksal der jüdischen Mitglieder des AIV. In: Architekten- und Ingenieurverein Köln e. V. (Hg.): Köln – Seine Bauten 2000. Köln 2000, S. 25– 28 w Wolfram Hagspiel: Bauten und Architekten in Braunsfeld von 1900 bis zur Gegenwart. In: Max-Leo Schwering: Köln: Braunsfeld – Melaten. Köln 2004, S. 271–336 w Wolfram Hagspiel: Erinnerung an einst vielfältiges Wirken. In: Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln, Jg. 17, Nr. 12, 2006/07, S. 26–27 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Kölnische Zeitung vom 7. 5. 1906 w Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952, S. 276 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 298 w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 26, 1906, S. 227, 383; Jg. 28, 1908, S. 150, 369; Jg. 30, 1910, S. 365; Jg. 38, 1918, S. 317; Jg. 40, 1920, S. 617
Wilhelm (Heinrich) Landwehrmann Architekt * 30. 4. 1886 in Minden / Westfalen, † 28. 4. 1963 in Köln Seit dem 29. 12. 1919 in Landsberg / Warthe verheiratet mit Wlada (Wladislawa) Landwehrmann, geb. Richter. Angestellt bei der Rheinbraun. 1925 wohnhaft Burtscheider Straße 30, 1927/38 Burtscheider Straße 32
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und 1950/51 Burtscheider Straße 22. 1956/63 wohnhaft Burtscheider Straße 32. u Bauten in Köln
1921 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 35–37, Doppelhaus 1930 Weiden, Gartenweg 15, Entwurf zu einer Hühnerfarm 1932 ff. Marienburg, Militärringstraße o. Nr., Tankstellenanlage am Verteilerkreis (mit Peter Huverstuhl) 1938/39 Weiden, Frechener Weg 60, Wohnhaus der Wohnungsbauges. f. d. Rhein. Braunkohlenrevier mbH 1950 Braunsfeld, Maarweg 3–9, Wiederaufbau Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. f. d. Rhein. Braunkohlenrevier mbH 1953 Junkersdorf, Lindenweg 22, Wohnhaus der Wohnungsbauges. f. d. Rhein. Braunkohlenrevier mbH 1954 Junkersdorf, Aachener Straße 1033, Wohnhaus der Wohnungsbauges. f. d. Rhein. Braunkohlenrevier mbH u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölnische Rundschau vom 29. 10. 1950 (Maarweg 3–9)
Adam Lang Architekt, Baumeister, BDA * 8. 5. 1888 in Köln-Nippes, † 7. 9. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 20. 7. 1918 in Köln-Nippes verheiratet mit Maria Sybilla Lang, geb. Kastenholz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 Maurerpolier, wohnhaft Feldgärtenstraße 161 in Niehl. 1914 Bautechniker, wohnhaft Feldgärtenstraße 61 in Niehl. 1922 wohnhaft Hermesgasse 103. Selbstständig seit 1923. 1925/27 wohnhaft Hermesgasse 99, 1929/35 wohnhaft Merkenicher Straße 222 und 1938/51 Lindenthalgürtel 83. 1929 auch Ortsbezirksvorsteher. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. (1927 war er Eigentümer der Häuser Hermesgasse 99, Sebastianstraße 81, 83). 1962 assoziiert mit Ernst Haase. 1962/70 lautete die Büroadresse Lindenthalgürtel 83. u Bauten in Köln
1924 Braunsfeld, Pauliplatz 6, Haus Dr. Kramer 1924/25 Braunsfeld, Burtscheider Straße 1, Haus Karl Baer 1924/25 Worringen, St.-Tönnis-Stra-
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ße, Haus Alfons Pfahl 1924/25 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße, Häuser Paul Harnau + Josef Müller 1924/25 Bilderstöckchen, Nievenheimer Straße 49 + 51, 2 Häuser der Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft 1924/25 Bilderstöckchen, Escher Straße 142– 144, Häuser der Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft 1924/25 Merkenich, Jungbluthstraße, Haus W. Kappes 1924/25 Niehl, Sebastianstraße 127, Haus Adolf Schmitz 1925– 27 Sülz, Kyllburger Straße 18–24, Mehrfamilienhäuser der Gem. Baugenossenschaft Raderberg um 1925 Nippes, Kempener Straße / Eisenacher Straße, Siedlungshäuser der Köln-Nippeser Bauund Spargenossenschaft um 1925 Mauenheim, Bergstraße, Siedlungshäuser der Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft um 1925 Worringen, Bitterstraße, Siedlungshäuser der Heimstätten-Baugenossenschaft um 1925 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße / Daverkausener Straße, Häuser der Siedlungsgenossenschaft Merkenich 1925/26 Mauenheim, Bergstraße 65– 81, 83–85, Häuser der Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft 1925/26 Niehl, Feldgärtenstraße 117, Mehrfamilienhaus W. Schöneck 1925/26 Bocklemünd / Mengenich, Untere Dorfstraße 50 + 52, Häuser J. Rohlmann + P. Rohlmann 1925/26 Bocklemünd / Mengenich, Grevenboicher Straße 32, Haus Ubber 1926 Merkenich, Hildengasse 10, Haus Weck 1926/27 Mauenheim, Giselherstraße 20–26, Häuser der Köln-Nippeser Bauund Spargenossenschaft 1927 Sülz, Kyllburger Straße 22, Mehrfamilienhaus der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Raderberg 1927 Niehl, Sebastianstraße 227, Erweiterung 1927 Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 12, Mehrfamilienhaus Mathias Mettmann 1927 Merkenich, Am Höfenweg 56–60, Siedlungshäuser 1927 Bickendorf, Platanenweg 8, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche Hl. Dreikönige um 1927 Weidenpesch, Neusser Straße 569, Mehrfamilienhaus 1927/28 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße 97 + 99, 2 Wohnhäuser der Gem. Heimstätten-Baugen. Worringen 1927/28 Deutz, Markomannenstraße 2 + 4 + 6, 3 Mehrfamilienhäuser 1927/28 Sülz, Münstereifeler Straße 49, Mehrfamilienhaus der Gemn. Baugen. Raderberg 1927/28 Longerich, Lützlongericher Straße 52–58, Wohnhäuser der Gem. Baugen. Köln-Longerich 1928 Roggendorf / Thenhoven, Sinnersdorfer Straße 89 + 91, 2 Wohnhäuser der Gem. Heimstätten-Baugen. Worringen 1928 Langel, Cohnenhofstraße 124, Wohnhaus Auweiler 1928 Niehl, Hillesheimstraße 12, Haus Kastenholz um 1928 Niehl, Merkenicher Straße 222, Haus Adam Lang 1928/29 Roggendorf /
Lang
Thenhoven, Gutnickstraße 31, Haus Jos. Behrens 1928/29 Merkenich, Am Höfenweg 70–76, Siedlungsbauten 1928/29 Worringen, Hackenbroicher Straße 12, Lagergebäude 1928/29 Weidenpesch, Neusser Straße 565, Wohnhaus W. Schenkel 1928/29 Niehl, Hillesheimstraße 6, Wohnhaus 1928/29 Sülz, Kyllburger Straße 9 + 11, 2 Mehrfamiliehäuser der Gem. Baugenossenschaft Raderberg um 1929 Niehl, Haus der Katholischen Bürgergesellschaft Niehl 1930 Dellbrück, Mehrfamilienhausbebauung 1930 Longerich, Lützlongericher Straße 60 + 62, 2 Mehrfamiliehäuser 1930 Niehl, Hillesheimstraße 8, Wohnhaus 1930/31 Worringen, Benderstraße 20 + 22, 2 Mehrfamiliehäuser der Gem. Heimstätten-Baugen. Worringen 1930/31 Dellbrück, Ernastraße, Haus Max Prengel 1930/31 Holweide, Bergisch Gladbacher Straße 609–611 / Rodfeldweg, Wohnbebauung 1931/32 Flittard, Paulinenhofstraße 14, Mehrfamilienhaus Joh. Schmitz 1932 Merkenich, Jungbluthstraße 19 + 21, 2 Einfamilienhäuser 1933/34 Niehl, Hermesgasse 109, Einfamilienhaus 1933/34 Merkenich, Merkenicher Hauptstraße 88, Einfamilienhaus Heinrich Boden 1934 Zollstock, Gottesweg 23, Wohn- und Geschäftshaus 1934/35 Niehl, Niehler Damm 133, Aufstockung Albert Oesselmann 1935 Merkenich, Causemannstraße 3, Zweifamilienhaus Adam Schneider 1935 Niehl, Feldgärtenstraße 169, Haus Karl Schlomann 1935/36 Brück, Am Klausenberg 57, Einfamilienhaus Wilhelm Bönisch 1936 Ostheim, Gartenstadt Ostheim (mit Willi Kunz) 1936 Weiden, Lerschstraße 1, Einfamilienhaus 1936/37 Niehl, Sebastianstraße 9, Haus M. Thönissen 1936/37 Braunsfeld, Christian-Gau-Straße 50 + 52 + 54, 3 Mehrfamiliehäuser Philipp Diederichs 1936/37 Volkhoven-Weiler, Dresenhofweg 28, Haus Jakob Otten 1936/37 Flittard, Im Weingartskamp 28, Haus Johann Latsch 1937 Marienburg, Bayenthalgürtel 63, Mehrfamiliehaus 1937/38 Braunsfeld, Aachener Straße 559, Wohnund Geschäftshaus Ph. Diederichs mit „LibraLichtspiele“ 1938 Mauenheim, Friedrich-KarlStraße 24–26, Mehrfamiliehaus mit Kino „Merli“ 1938 Buchforst, Waldecker Straße 19, Buchforster Lichtspiele 1938 Stammheim, Gisbertstraße 92, Mehrfamilienhaus Josef Schmitz 1953 Sülz, Luxemburger Straße 253, Theater am Weißhaus 1954 Lindenthal, Franzstraße 28 / Lindenthalgürtel, Haus Willi Küpper 1954 Altstadt, Severinstraße 226, Planung Wiederaufbau Wohn- und Geschäftshäuser Julius Tiedge mit „Kristall-Palast“ 1954/55 Buchforst, Veledastraße 7, Haus Peter Hoffmann 1955/56 Altstadt, Rubensstraße 24, Mehrfamilienhaus 1956/57 Bayenthal, Thomas-
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Mann-Straße 6., Haus Agnes Weiser 1957 Sülz, Luxemburger Straße 99, Bürogebäude Fa. Hub. Schulten KG 1959/60 Altstadt, Helenenstraße 3, Appartmenthaus u Quellen und Literatur
HAStK 7102 P 1615 (Merli) w Bruno Fischli (Hg.): Vom Sehen im Dunkeln. Köln 1990 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 (Bürgergesellschaft Niehl) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Axel Heyer: Das riesige Kino am Rande der Stadt. In: Harald Peikert (Hg.): Braunsfeld. Köln 1989, S. 70–77 w Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 291– 293 (= Deutschlands Städtebau) w Stadt-Anzeiger vom 18. 11. 1953 (Theater am Weißhaus) w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 5, 1930, H. 24, S. 1 w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Stadt-Anzeiger vom 30. 10. 1937 (Libra-Lichtspiele) w Westdeutscher Beobachter vom 30. 8. 1936, 31. 10. 1937 (Libra-Lichtspiele)
Andreas Lang Maurer * um 1788 in Köln-Niehl, † 21. 3. 1841 in Köln-Niehl im Alter von 53 Jahren Er war katholisch. Sohn des Hermann Lang und der Anna Lang, geb. Erven. Verheiratet mit Margaretha Lang, geb. Richrath (geb. um 1877 in Köln-Niehl, gest. 25. 12. 1847 in Köln-Niehl im Alter von 70 Jahren). Vater des Maurers Peter Lang. Ansässig in KölnNiehl. Carl Heinrich Lang Architekt * um 1872 in St. Goar, † 1. 7. 1923 in Köln im Alter von 51 Jahren Verheiratet mit Frieda Lang, geb. Keitz. 1918/23 wohnhaft Hardtstraße 38. Elmar Lang Architekt, Dr.-Ing. * 1920, † 1981 1955 in Aachen ansässig. Zeitweise gemeinsaames Büro mit Friedrich Wilhelm Bertram. u Bauten in Köln
1963/64 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 32–42,
407
Evang. Versöhnungskirche (mit F. W. Bertram) 1971 Altstadt, Martinstraße, Wettbewerb Gürzenich mit Kongreßzentrum, 3. Preis (im Planteam West) u Bauten außerhalb
1954/55 Bergheim-Kenten, Katholische Pfarrkirche St. Hubertus (mit F. W. Bertram) vor 1961 Aachen, Pädagogische Akademie (mit F. W. Bertram und Regierungsbaurat Bierwirth) u Literatur
Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) (Versöhnungskirche) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränderte Auflage Köln o. J. (1966) (Versöhnungskirche) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Vereinigte Baustoffwerke Bodenwerder GmbH (Hg.): Moderne Räume mit Rigips gestaltet. Rheydt 1961 (Aachen) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Bergheim)
Hans Lang Architekt * 17. 4. 1931 in Gronau / Bergstraße, † 21. 8. 2005 in Hoffnungsthal Verheiratet mit Erna Lang, geb. Stauf. 1995 wohnhaft Schreibershove 12 in Hoffnungsthal. Zuletzt wohnhaft in Hoffnungsthal. Hans Lang Bauingenieur, Bauleiter, VDI * 17. 11. 1919 in Schussenried / Württemberg, †? 1952 wohnhaft Grunerstraße 5. Tätig bei der Siedlergemeinschaft Aufbau e. V. in KölnBück. Hans Lang Architekt * ?, † ? Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Ewaldistraße, 1936 in Junkersdorf, Kirchweg und 1937/38 Hohenstaufenring 3. 1936/38 assoziiert mit Fritz Kunz. 1936 wohnhaft Kirchweg 36 in Junkersdorf. 1938 wohnhaft in Junkersdorf, Kirchweg 42. 1953 nicht in Junkersdorf nachweisbar.
Lang
u Bauten in Köln
1935 Junkersdorf, Kirchweg 42 +44, 2 Wohnhäuser 1935/36 Ostheim, Servatiusstraße 37, Zweifamilienhaus Heinrich Decker 1936 Lövenich, Kölner Straße 52, Wohnhaus 1936 Humboldt / Gremberg, Usingerstraße 62 + 64 + 66, 3 Wohnhäuser Caspar Schumacher (mit Fritz Kunz) 1936 Humboldt / Gremberg, Gremberger Straße 43 + 45, 2 Wohnhäuser Caspar Schumacher (mit Fritz Kunz) 1937/38 Weiden, Moltkestraße 43 + 45, 2 Wohnhäuser 1937/38 Ostheim, Mannheimer Straße, Einfamilienhaus Wilhelm Sturm 1938 Weiden, Lerschstraße 3, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Hermann Lang Maurermeister, Bauunternehmer * 1862 in Köln-Nippes, † 23. 2. 1927 in KölnNiehl im Alter von 64 Jahren Er war katholisch. Verheiratet mit Therese Lang, geb. Müller. Zuletzt wohnhaft Niehler Damm 85. u Bauten in Köln
1912 Weidenpesch, Neusser Straße 626, Stallgebäude
Hermann Friedrich Lang Bauunternehmer * 1. 11. 1901 in Köln-Niehl, † 17. 11. 1967 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Hermann Lang und der Therese Lang, geb. Müller. Seit dem 22. 8. 1924 in Köln-Niehl verheiratet mit Henriette Lang, geb. Bilstein (gest. vor 1967). Zuletzt wohnhaft Niehler Damm 85. u Bauten in Köln
1927/28 Niehl, Merkenicher Straße 131,
Jakob Lang Maurermeister * 4. 2. 1849 in Köln-Niehl, † 3. 8. 1908 in Köln im Alter von 59 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Peter Lang und der Agnes Lang, geb. Schorn. Verheiratet mit Agnes Lang, geb. Esser.
Lang
1886 wohnhaft in Nippes, Bahnhofstraße 73. 1906/08 wohnhaft Weidenpescher Straße 46. Johann Lang Architekt * 15. 4. 1889, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Peter Lang Architekt * 13. 5. 1900 in Hintermeilingen / Kreis Limburg, † 15. 10. 1964 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 7. 1933 in Bad Kreuznach verheiratet mit Gertrud Monika Lang, geb. Bott. Zuletzt wohnhaft Offenburger Straße 4. Peter Lang Maurer, Bauunternehmer * um 1818 in Köln-Niehl, † ? Er war katholisch. Sohn des Maurers Andreas Lang und der Margaretha Lang, geb. Richrath. Verheiratet mit Agnes Lang, geb. Schorn. Vater des Johann Lang (geb. 22. 3. 1846 in Köln-Niehl, gest. 6. 7. 1846 in Köln-Niehl), des Christian Lang (geb. 25. 7. 1847 in Köln-Niehl), des Jacob Lang (geb. 4. 2. 1849 in Köln-Niehl), der Agnes Lang (geb. 12. 9. 1850 in Köln-Niehl), des Gerhardt Lang (geb. 29. 9. 1852 in KölnNiehl) und des Architekten und Bauunternehmers Peter Lang (geb. um 1854 in KölnNiehl, gest. 10. 7. 1916 in Köln im Alter von 62 Jahren). Ansässig in Köln-Niehl. Peter Lang Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1854 in Köln-Niehl, † 10. 7. 1916 in Köln im Alter von 62 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Peter Lang und der Agnes Lang, geb. Schorn. Verheiratet mit Johanna Josepha Katharina Lang, geb. Valentin. 1890 wohnhaft Eichstraße 2 in Nippes. 1899/1916 wohnhaft Eichstraße 7. Er warb mit Bauausführungen jeder Art nach eigenen und gegebenen Entwürfen.
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u Bauten in Köln
vor 1899 Nippes, Eichstraße 7, Mehrfamilienhaus Peter Lang vor 1904 Neustadt, Aquinostraße 4, Mehrfamilienhaus Peter Lang vor 1904 Neustadt, Kasparstraße 1, Mehrfamilienhaus Peter Lang um 1907 Nippes, Gneisenaustraße 19, Mehrfamilienhaus um 1907 Nippes, Schenkendorfstraße 6, Mehrfamilienhaus 1910 Klettenberg, Petersbergstraße 56, Mehrfamilienhaus Joseph Wallrath um 1910 Klettenberg, Siebengebirgsallee 71, Mehrfamilienhaus 1912/13 Riehl, Sieboldstraße 2, Mehrfamilienhaus Peter Lang (Bh. Boden A.-G.) 1912/13 Nippes, Kempener Straße 29 + 31, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Nippes, Steinbergerstraße 28, Aufstockung Haus Julius Brackenbusch um 1913 Nippes, Auguststraße 17 + 19 / Steinbergerstraße, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Nippes, Steinbergerstraße 27, Mehrfamilienhaus Peter Lang um 1913 Riehl, Am Botanischen Garten 42, Wohnhaus
Wilhelm Lang Bauingenieur * 17. 11. 1907 in Köln-Nippes, † ? Sohn des Feuerwehrmanns Christian Lang. Ostern 1924 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Lang Architekt * 31. 5. 1875, † ? Vor dem Studium in Remlingrade / Dahlhausen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Carl Lange Architekt, Maurermeister, AIV-Köln (1875 ff.) * 21. 5. 1834 in Kassel, † 24. 5. 1884 in Ichendorf Verheiratet mit Christina Rosalia Lange, geb. Aubel (geb. um 1838), die 1888 im Haus Eintrachtstraße 143 wohnte. Vater des
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Architekten Reinhard Carl Hermann Ernst Lange (geb. 26. 5. 1862 in Köln) und des Johann Joseph Max Lange (geb. 29. 3. 1868 in Köln). Schüler von Georg Gottlob Ungewitter. Hauptbetätigungsfeld waren der Kirchenbau und Kirchensanierungen. 1862 wohnhaft in Köln. 1868/75 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 15. u Bauten in Köln
1862 ff. Altstadt, Ratsturm, Sanierung vor 1870 Altstadt, Pantaleonsmühlengasse 15, Haus Lange 1873/74 Immendorf, Immendorfer Hauptstraße 22, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Servatius 1875 Altstadt, Eintrachtstraße 143, Haus Lange 1878/79 Altstadt, Gereonshof 4, Katholische Pfarrkirche St. Gereon, DekagonDach 1878/79 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 50 / Thurner Straße, Katholische Pfarrkirche St. Joseph 1879/80 Altstadt, Komödienstraße 34– 36, Volksbank / „Fränkischer Hof“ (geplant als katholisches Vereinshaus) 1880–85 Bickendorf, Rochusstraße 98 (141a?), Erweiterung St. Rochus 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 37 / Limburger Straße, Wohnhaus Dr. Roeckerath „Burg Canossa“ (ehem. 33?) 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 39 + 41, 2 Mehrfamilienhäuser (ehem. 35–37?) 1884–86 Lindenthal, Bachemer Straße 106, Katholische Pfarrkirche St. Stephan (posthum nach Langes Plänen) vor 1888 Altstadt, Unter Kahlenhausen, Kapelle mit Anexen des Marienhospitals u Bauten außerhalb
1861–65 Bergheim-Paffendorf, Burgweg, Umbau bzw. Neubau Schloss Paffendorf 1867– 69 Bad Honnef, Katholische Kapelle St. Anna 1869/70 Hückelhoven-Rurich, Katholische Pfarrkirche Herz Jesu 1869–77 Sievernich / Düren, Katholische Pfarrkirche (mit Nagelschmidt nach Entwürfen von Statz) 1870 Weisweiler, Katholische Pfarrkirche, Ostpartie 1870–73 DüsseldorfAngermund, Graf-Engelbert-Straße 18, Katholische Pfarrkirche St. Agnes 1871 Weywertz / Malmedy, Katholische Pfarrkirche 1872 Balkhausen / Bergheim, Katholische Pfarrkirche 1874 Kierdorf, Katholische Pfarrkirche 1874–77 TitzMüntz, Katholische Pfarrkirche St. Peter 1874– 78 Erftstadt-Friesheim, Katholische Pfarrkirche St. Martin 1875/76 Euskirchen-Euenheim, Katholische Pfarrkirche 1875–83 Bergisch GladbachBensberg, Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus 1877/78 Evinghoven / Grevenbroich, Katholische Pfarrkirche 1877/78 Lintorf, Düsseldorf-Mettmann, Katholische Pfarrkirche 1877/78 Herchen /
Lange
Siegkreis, Katholische Pfarrkirche, Erweiterung 1878/79 Wuppertal-Sonnborn, Katholische Pfarrkirche 1878–81 Oberaußem / Bergheim, Katholische Pfarrkirche 1879 Etweiler, Umbauten Haus Etzweiler 1879/80 Dattenfeld, Siegkreis, Katholische Pfarrkirche 1879/80 Monheim, Villa Eugen von Kesseler „Marienburg“ 1880–83 Remscheid, Papenberger Straße, Katholische Pfarrkirche St. Suitbertus 1880/81 Bergisch Gladbach-Sand, Katholische Pfarrkirche 1880/81 Euskirchen, Waisenhaus 1881/82 Essen-Überruhr, Evang. Kirche 1881/82 Leipzig, Petrikirche 1881/82 Neuwied, Evang. Kirche 1881–84 Eitorf / Siegkreis, Katholische Pfarrkirche 1882 Lindenau / Leipzig, Evang. Kirche 1882 ff. Gera, Evang. Kirche 1883 Girbelsrath / Düren, Katholische Pfarrkirche 1885/86 Nemmenich / Euskirchen, Katholische Pfarrkirche (posthum nach Langes Plänen) 1887/88 Flamersheim / Euskirchen, Katholische Pfarrkirche (posthum nach Langes Plänen) u Literatur
Bau- und Kunstgewerbezeitung für das deutsche Reich, 1890, H. 2, S. 13 u. Taf 1–2 (Hohenzollernring 33, 35–37) w Wolfgang Brönner: Die bürgerliche Villa in Deutschland 1830–90. Düsseldorf 1987, S. 166 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 15, 1881, S. 327 (Monheim) w Silke E. Frigge: Kath. Pfarrkirche St. Stephan Köln-Lindenthal. Regensburg 2000 (= Schnell, Kunstführer 2388) w Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. Düsseldorf 1978 w Franz Le Brun: Vereinshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 584–603 w Bernhard Henrichs (Hg.): Düsseldorf. Stadt und Kirche. Düsseldorf 1982 w Wolfgang Gérard: Von Iminethorp bis Immendorf. Köln 1998 w Hans-Henning Herzberg: Stadt Hückelhoven. Neuss 1987 (= Rheinische Kunststätten Heft 315) w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981(= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Gustav Paeffgen: Gebäude für Heil- und Pflegezwecke. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 506–559 w M. Rubcic: M. K. A. Lange. Diss. Aachen 1967 w Karl Schellen: Wohnund Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Peter Staatz: Die Baudenkmäler von Etzweiler. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 40, 2003, S. 1–29 w Andreas Stürmer, KlausLudwig Thiel: Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Bergisch Gladbach-Bensberg. Neuss 1991 (= Rheinische Kunststätten 370) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 65–66 w Octavia
Lange
Zanger, Franz-Josef Vogt: Titz-Müntz. Die Orgel in der katholischen Pfarrkirche St. Peter. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 23, 2006, S. 110–113 w Hans Josef Zinken: St. Martin in Erftstadt-Friesheim. Neuss 2000 (= Rheinische Kunststätten 448) w A. J. Zorn: Der Architekt August Carl Lange. Dormagen o. J. (als Manuskript gedruckt)
Carl (Ludwig) Lange Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV * 11. 3. 1839 in Magdeburg-Buckau, † 5. 12. 1914 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Magdeburger Baumeisters Ludwig Lange und der Augusta Lange, geb. Kopf. Verheiratet mit Klara Lange, geb. Targe. 1890 tätig der Kgl. Eisenbahndirektion rrh., wohnhaft Hansaring 45. 1895/98 wohnhaft Hansaring 62. 1904 wohnhaft Hohenzollernring 29. 1906/12 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 1. 1914 wohnhaft Auerstraße 5. Friedrich Josef Lange Bauingenieur * 19. 5. 1925 in Hennef / Sieg, † 11. 2. 1977 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 11. 1953 in Haaren verheiratet mit Maria Antonie Lange, geb. Oberschal. Zuletzt wohnhaft Ilexweg 49. (Heinrich) Hermann Lange Architekt * 10. 3. 1890 in Köln, † 29. 1. 1975 in Köln Sohn des Anstreichers Heinrich Hermann Lange. Seit dem 12. 4. 1919 verheiratet mit Margarete Karoline Wilhelmine Lange, geb. Schirmer. 1925 Bauassistent, wohnhaft Alte Wallgasse 2. 1927/36 wohnhaft Strundener Straße 18. 1938/75 wohnhaft Strundener Straße 26. u Bauten in Köln
um 1926 Dellbrück, Strundener Straße 18, Haus Hermann Lange
Klaus Lange Architekt * ?, † ? Um 1932 wohnhaft in Köln-Mülheim. Studium an der TH Stuttgart bei Paul Bonatz. 1938 nicht in Köln nachweisbar.
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u Bauten außerhalb
um 1932 Entwurf Strandhotel u Literatur
Gerhard Graubner (Hg.): Paul Bonatz und seine Schüler. Stuttgart o. J. (um 1932)
Reinhard (Carl Hermann Ernst) Lange Architekt * 26. 5. 1862 in Köln, † ? Sohn des Architekten August Carl Lange und der Christina Rosalia Lange, geb. Aubel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Walter Lange Architekt, BDA * ?, † ? Vater des Architekten Walter Lange jun. 1922/25 wohnhaft in Mülheim, Schleswigstraße 3, 1927 wohnhaft Frankfurter Straße 59, 1931 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 9, 1933/35 Prinz-Heinrich-Straße 46 und 1938/43 Buchheimer Straße 1a. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1943 Kreisbeauftragter der Reichskammer der bildenden Künste beim Landeskulturverwalter Gau Köln-Aachen. 1950/51 wohnhaft Guntherstraße 91. 1959/70 wohnhaft In der Ledden 10. u Bauten in Köln
1925 Sürth, Bergstraße 157, Haus Peter Müffeler 1926 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 26, Haus Claus Hoffmann um 1927 Mülheim, Einfamilienhaus um 1927 Mülheim, Wohngruppe 1927 Bergisch Gladbacher Straße, Haus Ernst Selzer 1927 Mülheim, Elisabeth-Breuer-Straße 28, Haus W. Düster 1927/28 Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 117, Haus Gravel 1927/28 Mülheim, Steinkopfstraße 3, Mehrfamilienhaus 1927/28 Holweide, Rodfeldstraße 27, Haus Friedrich Schmidt 1928 Holweide, Schnellweider Straße 34, Haus H. Korn 1929/30 Poll, Raiffeisenstraße 34, Haus Johann Miesen 1930 Buchheim, Johanniterstraße 45, Mehrfamilienhaus Julius Gielow (Planung 1928) 1933/34 Ehrenfeld, Venloer Straße 199–203, Wohn- und Geschäftshaus 1938 Altstadt, Weidengasse 34, Umbau Regina-Lichtspiele 1938 Neuehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 156 / Jessestraße, Mehrfamilienhaus
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1955/56 Brück, Königsforststraße 26a, Haus Arno Seeber vor 1959 Poll, In der Ledden 10, Haus Walter Lange u Literatur
Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 196 (Einfamilienhaus und Häusergruppe Mülheim) w Westdeutscher Beobachter vom 16. 1.1934, 7. 7. 1938 (Ehrenfeldgürtel), 2.10.1938 (Regina-Lichtspiele)
Wilhelm Lange Architekt, Baumeister, Dipl.-Ing, Dr.-Ing., AIV-Köln (1922 ff.) * 26. 6. 1892 in Braunschweig, † 7. 12. 1972 Ingenieurstudium in Höxter. 1919–28 Oberingenieur und zuletzt Technischer Direktor in der Bauunternehmeung Heinrich Stöcker AG, Köln-Mülheim. 1931/38 wohnhaft in Mülheim, Gymnasiumstraße 2. Teilhaber der Bauunternehmung Schwerm & Lange oHG, die er am 1. 1. 1930 zusammen mit Josef Schwerm gegründet hatte. 1956 wohnhaft Elisabeth-Breuer-Straße 49. 1972 wohnhaft in Bensberg, Am Alten Forst. 1972 Verleihung des Ehrenringes der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie in NRW. Friedrich Wilhelm Arnold Langemann Bauunternehmer * 8.10.1881 in Blomberg / Lippe, † 31. 5. 1943 in Köln-Ehrenfeld Er war evangelisch. Sohn des August Langemann und der Amalie Langemann, geb. Kopp. Seit dem 4. 12. 1907 in Blomberg verheiratet mit Caroline Charlotte Friederike Langemann, geb. Vesting. Zuletzt wohnhaft Fridolinstraße 13. Hans Langemann Maurermeister, Bauunternehmer * 7. 7. 1918 in Köln-Ehrenfeld, † 18. 4. 2015 in Köln Sohn des Bauunternehmers Heinrich Langemann und der Katharina Langemann, geb. Schmidt. In erster Ehe seit 1942 verheiratet mit Hildegard Langemann, geb. Herberg (geb. 17. 7. 1919, gest. 2010). Nach der Scheidung in zweiter Ehe verheiratet mit Helen Langemann, geb. Wilson. Nach der Scheidung in dritter Ehe seit 1985 verheiratet
Langen
mit Resi Langemann, geb. Bardenheuer. Vor dem Krieg Beginn des Studiums des Bauingenieurwesens, das er nach 1945 nicht fortsetzen konnte. 1954–76 Obermeister der Baugewerks-Innung Köln und von 1975–90 stand er an der Spitze der Handwerkskammer. Er war Ehrenpräsident der Handwerkskammer zu Köln, Träger des Ehrenrings des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. u Literatur
Otto Busch: Handwerker in Köln. Köln, Graz, Wien 1988, S. 49–52
Heinrich Langemann Bauunternehmer * ?, † ? Sohn des Maurermeisters und Bauunternehmers August Langemann. Verheiratet mit Katharina Langemann, geb. Schmidt. Er gründete 1912 die gleichnamige Bauunternehmung. 1914 wohnhaft Liebigstraße 155. 1922 wohnhaft Liebigstraße 34. 1938 Inhaber eines Stuckgeschäftes, Liebigstraße 32. 1951 wohnhaft Liebigstraße 40 mit Büroadresse Liebigstraße 32. 1956 wohnhaft Overbeckstraße 23–25. 1967 wohnhaft Goldammerweg. u Bauten in Köln
1955/56 Ehrenfeld, Intzestraße 14, Mehrfamilienhaus u Literatur
Otto Busch: Handwerker in Köln. Köln, Graz, Wien 1988, S. 49–52
Hans Langen Architekt * 24. 1. 1908 in Köln, † ? Sohn des Friseurs Ferdinand Langen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1951/73 wohnhaft Gottesweg 100. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Langen
Jakob Langen Architekt * um 1921, † 13. 10. 1993 im Alter von 72 Jahren Verheiratet mit Käthe Langen, geb. Schwamborn. Wohnhaft in Rösrath, Schillerstraße 7c. Jakob Langen Architekt * 11. 3. 1882, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Hürth-Hermülheim ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Maxemilian Friedrich) Max Langen Maurermeister * um 1796 in Köln, † 30. 5. 1852 in Köln im Alter von 56 Jahren Verheiratet mit Susanna Langen, geb. Peschmont. Vater des Maurers Max Langen (geb. um 1812 in Köln) und des Maurers Leonhard Langen (geb. um 1829 in Köln). 1850/52 wohnhaft Thieboldsgasse 134–136. Wilhelm Langen Architekt, BDA * 30. 1. 1894 in Bonn-Poppelsdorf, † 30. 1. 1961 in Bonn Sohn des Schreiners Gerhard Langen und der Anna Eva Langen, geb. Ehl. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1931 in Bonn. 1946 wohnhaft in Bonn, Rheinweg 99. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Volker Langenbach Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 16. 11. 1962 in Siegen Die Büroadresse lautet Titusstraße 16–18. Erwin von Langenberg Steinmetzmeister * ?, † ? Wohnhaft in der Breite Straße.
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u Bauten in Köln
1569–72 Altstadt, Obermarspforten, Haus Rosenthal, Steinmetzarbeiten 1575 Altstadt, Brückenstraße, Haus Witwe Matern Schuf, Schornstein im Hof u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Gerhard Franz Langenberg Architekt, Bauunternehmer * 29. 11. 1842 in Xanten, † 21. 11. 1895 in Bonn Bruder des Xantener Architekten Johann Julius Langenberg. Schüler von Heinrich Wiethase. Verheiratet mit Sibylla Langenberg, geb. Sturm (geb. um 1852). Vater der Wilhelmine Sibille Langenberg (geb. 15. 8. 1875 in Köln). Bis zu seiner Hochzeit im Jahre 1874 wohnhaft im Kölner Pantaleonsviertel. 1875 wohnhaft Severinstraße 21 und 1875/77 Unter Kahlenhausen 25–27. 1877– 82 wohnhaft in Melaten. 1888 bis zu seinem Tod wohnhaft in Bonn, Rheinwerft 23c. u Bauten in Köln
1895–97 Zündorf, Hauptstraße, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt u Bauten außerhalb
1881–84 Königswinter, Schloss Drachenburg, Bauleitung 1884 Bonn-Mehlem, Villa Arthur Camphausen (Villa besta Vista) um 1885 Bonn, Kölnstraße, Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist und Petrus, Hauptaltar 1888/89 BonnPoppelsdorf, Kirschallee, Katholische Pfarrkirche St. Sebastian 1888/89 Bonn-Dottendorf, Villenstraße, Katholische Pfarrkirche St. Quirinus 1890–92 Bonn, Adenauerallee, Collegium Albertinum mit Kapelle (Bauausführung nach dem Tod von Johannes Richter) 1893/94 Bonn-Lengsdorf, Uhlgasse, Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Peter 1895 Kürten-Olpe, Vorentwurf Katholische Pfarrkirche St. Margaretha 1895 Bonn, Rosenstraße, Haus Langenberg 1892–94 BrühlVochem, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus 1893/94 Niederkassel, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus 1893/94 Aachen, Katholische Pfarrkirche St. Josef u Literatur
Julius Langenberg: Eine Bonner Baumeisterfamilie im Zeitalter des Historismus. In: Bonner Geschichtsblätter 32, 1980 w Wilhelm Passavan-
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ti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Johannes von Langenberg Bildhauer, Steinmetz * ?, † 3. 2. 1522 in Xanten „Der allrebeste Meyster der up desse zyt zo Collen wont“, von 1492 bis 1522 an St. Viktor in Xanten tätig. u Bauten in Köln
1487–99 Altstadt, Streitzeuggasse / Schildergasse, Kreuzbrüderkloster, Kirche, Neubau des Chores und des Dachreiters 1489 Altstadt, Severinstraße, St. Johann Baptist, Taufstein 1489 Altstadt, Vor St. Laurenz, St. Laurenz, Chor, Seitenkapelle und Gewölbe der Gerkammer 1489 Altstadt, Augustinerstraße, Klein-St. Martin, Kirchenhallen und Gewölbe um 1520 Altstadt, An Zint Jan, St. Johann Baptist, Taufkapelle vor 1522 Altstadt, Fleischmengergaffel, Tabernakel; vor 1522 Altstadt, Arbeiten bei den Kreuzbrüdern (Kirche und Turm) vor 1522 Altstadt, bei den Minoriten (einen Gang)
Langensiepen
reon, Groß St. Martin. Düsseldorf 1916 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 7/1) w Heinz Firmenich: St. JohannBaptist und die Elendskirche. Neuss 1964 (= Rheinische Kunststätten)
(Johann Josef) Johannes Langenberg Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1928 ff.), AIV (1913–30) * 28. 5. 1888 in Köln, † 13. 12. 1959 in Köln Sohn des Schlossermeisters Friedrich Wilhelm Langenberg. Seit dem 7. 1. 1920 in Berlin-Lichterfelde verheiratet mit Lucia Anna Klara Langenberg, geb. Mihaltsek. Vor 1928 (?) in Berlin ansässig. 1922 wohnhaft Mauritiussteinweg 17. 1925/43 wohnhaft Nassestraße 4. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1957 wohnhaft in Bonn, Blücherstraße 36. Zuletzt wohnhaft Nassestraße 4. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
u Bauten außerhalb
1492–1522 Xanten, Dom St. Viktor, südliches Seitenschiff, Südportal, Ausbau des Mittelschiffs, Maßwerkfenster in der Westfassade 1496 ff. Kalkar, St. Nikolai, Arbeiten am Turm und Errichtung des Westfensters 1498-um 1511 Wesel, St. Willibrordus, Gestaltung des Äußeren in Teilen, Grundriß, Einwölbung des Hochschiffs u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 55–56, 76, 215, 400 w Trude Cornelius: Wesel, Willibrordikirche. Neuss 1968 (= Rheinische Kunststätten) w Hans Peter Hilger: Der Dom zu Xanten. Neuss 1983 (= Rheinische Kunststätten) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 19, 1926, S. 59 w Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Moers. Düsseldorf 1892, S. 87, 96, 100 (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 1/3) w Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, II., St. Ge-
Jakob Langenhövel Bauingenieur * 29. 2. 1892 in Hürth-Efferen, † 1. 1. 1966 in Köln Er war katholisch. Seit dem 14. 2. 1919 in Kerpen-Horrem verheiratet mit Hubertine Langenhövel, geb. Wilden (geb. 31. 12. 1892 in Horrem, gest. 15. 9. 1963 in Köln). 1927/31 wohnhaft Berrenrather Straße 372. 1938/66 wohnhaft Hermülheimer Straße 36. Ewald Langensiepen Architekt * 12. 2. 1872 in Wuppertal-Elberfeld, † 1914/15 (gefallen) Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Langer
Adolf Langer Architekt * 26. 5. 1884, † ? Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Langer Steinmetzmeister * 14. 12. 1829 in Köln, † 13. 4. 1891 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Ferdinand Langer (gest. 3. 3. 1832 in Köln) und der Katharina Langer, geb. Sturm. Seit dem 12. 6. 1850 in Köln verheiratet mit Anna Maria Langer, geb. Schröder (geb. 9. 7. 1828 in Köln). 1854 wohnhaft Großer Griechenmarkt 72. 1870 wohnhaft Ehrenstraße 90 mit Werkstätte vor dem Ehrentor. 1886/91 wohnhaft Peterstraße 45b mit Werkstätte in der Maastrichter Straße. u Bauten in Köln
1864 Poll, Kirchplatz 1a, St. Joseph, Hochaltar mit 2 Skulpturen „St. Joseph“ und „St. Maternus“ 1891/92 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Langer (Der „Ölberg“) (mit Heinrich Langer) u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997
Ernst Günter Langer Dipl.-Ing. * 8. 11. 1931, † 20. 2. 2007 in Köln Verheiratet mit Sigrid Langer. 1995 bis zuletzt wohnhaft Rotterdamer Straße 10. Heinrich Langer Architekt, Steinmetzmeister * 19. 8. 1855 in Köln, † 18. 3. 1920 in Köln (durch einen Autounfall) Er war katholisch. Sohn des Steinhauermeisters Anton Langer und der Anna Langer, geb. Schröder. Verheiratet mit Maria Sibilla Langer, geb. Schnitzler (gest. vor 1920). Vater des Hubert Heinrich Langer (geb. 1891 in KölnEhrenfeld, gest. 2. 1. 1893 in Köln-Ehrenfeld im Alter von einem Jahr und einem Monat).
414
1886/93 wohnhaft Josephstraße 2 (Heliosstraße 2) in Ehrenfeld. 1898/1920 wohnhaft Aachener Straße 16 (1902 bis ca. 1908 Nr. 18). u Bauten in Köln
um 1885 Neustadt, Aachener Straße 16, Mehrfamilienhaus Anton Langer 1885/86 Neustadt, Hohenzollernring 68, Mehrfamilienhaus Anton Langer 1885/86 Altstadt, Cäcilienkloster 13, Wohnund Geschäftshaus Anton Langer vor 1886 Altstadt, Heinrichstraße 23, Mehrfamilienhaus Anton Langer vor 1886 Ehrenfeld, Heliosstraße 2, Haus Heinrich Langer vor 1886 Altstadt, Peterstraße 45b + 45c + 45d, 3 Wohn- und Geschäftshäuser Anton Langer um 1890 Neustadt, Kyffhäuserstraße 28a, Wohn- und Geschäftshaus Anton Langer um 1890 Neustadt, Maastrichter Straße 17 / Brabanter Straße, Wohn- und Geschäftshaus Anton Langer 1891/92 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Langer (Der „Ölberg“) (mit Anton Langer) u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997
Johann Langer Architekt, Steinmetzmeister, Ingenieur * 3. 2. 1863 in Köln, † 17. 11. 1902 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinmetzmeisters Anton Langer und der Maria Langer, geb. Schröter (Schröder). Bruder des Architekten Heinrich Langer. Verheiratet mit Maria Langer, geb. Nett. 1890 wohnhaft Friesenstraße 95 mit Werkstatts- und Kontoradresse Maastrichter Straße o. Nr. 1896/1901 wohnhaft Heliosstraße 2. Teilhaber der Firma Kloster & Comp. Zuletzt wohnhaft Raschdorffstraße 18. u Bauten in Köln
1901 Braunsfeld, Raschdorffstraße 18, Halbvilla Carl Kux (Johann Langer)
Wilhelm Langer Architekt * 6. 11. 1865 in Köln, † 21. 12. 1891 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinhauers Johann Peter Langer (geb. um 1832) und der Anna Maria Langer, geb. Freundgen. 1890/91 wohnhaft Alte Wallgasse 36. Er war unverheiratet.
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Heinrich Langerbeins Festungsbauoberleutnant * ?, † ? 1922 Festungsbauoberleutnant a. D., wohnhaft Karlstraße 24. 1927 Verwaltungsobersekretär, wohnhaft Gereonsmühlengasse 16. 1938/41 Zollinspektor, wohnhaft Zündorfer Weg 1. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Hans Otto Langwagen Architekt, Stadtplaner, Stadtoberbaurat * 29. 11. 1923, † 24. 2. 2017 in Köln 1995/2017 wohnhaft Bensberger Marktweg 20. Im Januar 2013 war er 50 Jahre Mitglied in der SPD NRW. u Bauten in Köln
1965 ff. Chorweiler, Planung des Stadtteils (mit Harald Ludmann, Joachim Riedel, H. Jochem Rueben, W. Kurth, R. W. Heinemann) u Literatur
Harald Ludmann: Neue Stadt Köln-Chorweiler. In: Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, S. 248–257
Georg Lankau Architekt * ?, † ? 1920/22 Zeichner. 1920/25 wohnhaft Schaafenstraße 71. 1927/29 wohnhaft Oskarstraße 51. 1931/36 wohnhaft Bergischer Ring 51. Um 1922–24 Mitarbeiter von Georg Falck. Ab Mitte der 1920er Jahren Mitarbeiter von Willi Herpers und Franz Gassen. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Bauten und Entwürfe der Architekten Willi Herpers und Franz Gassen, Köln-Mülheim, unter Mitarbeit des Architekten Georg Lankau. In: Bauwarte, Jg. 3, 1927, S. 213–228 (Heumarkt / Horststr./Poll / Ostheimer Str./Olpener Str./Vingst Haus A. / Frankfurter Str. u.a) w Stadt-Anzeiger vom 24. 2. 1927 (Horststraße u. a.)
Heinrich Lanken Architekt * 3. 7. 1904, † ? Vor dem Studium in Kamp (Kamp-Lintfort) ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Lanz
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Julius Theodor Lantermann Architekt * 25. 3. 1907 in Düsseldorf, † 8. 9. 1964 in Köln Seit 1934 in Köln-Mülheim verheiratet mit Antonie Anna Elisabeth Lantermann, geb. Busch. 1938 wohnhaft Eulerstraße 8. Zuletzt wohnhaft in Arnsberg. Johann Lantzerath Bauingenieur * 4. 11. 1902 in Köln, † 7. 9. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bäckermeisters Hubert (Josef) Lantzerath und der Petronella Katharina Lantzerath, geb. Heikmann. Seit dem 4. 6. 1930 in Köln verheiratet mit Wilhelmine Lantzerath, geb. Badzic. 1941/58 wohnhaft Mariawaldstraße 4. Wilhelm Lantzerath Architekt * 31. 10. 1890 in Köln, † ? Sohn des Josef Lantzerath, der Inhaber einer Kolonialwaren- und Käsegroßhandlung war. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Salierring 42. 1925/41 wohnhaft Jahnstraße 27. 1931 Stadtarchitekt. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Friedrich Lanz Architekt, Bauunternehmer * um 1882 in Homburg vor der Höhe, † 13. 6. 1913 in Köln im Alter von 31 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Heinrich Lanz und der Maria Lanz, geb. Nagel. 1906 Bautechniker, wohnhaft Neusser Straße 283. 1908/13 wohnhaft Sudermanplatz 7. Er war ledig. u Bauten in Köln
1912/13 Riehl, Pionierstraße 26 + 28 + 30 + 32, 4 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Riehl, Boltensternstraße 39, Mehrfamilienhaus
Lapp
Ludwig Lapp Architekt, AIV-Köln (1909) * 10. 10. 1850 in Güstrow, † 9. 1. 1934 in Köln Verwandt mit dem Gerichtsassessor Toni Lapp. Seit dem 20. 1. 1883 in Kamen / Westfalen verheiratet mit Clementina Lapp, geb. Abels. 1896 wohnhaft Mauritiussteinweg 108. 1904 wohnhaft Mauritiussteinweg 108. 1906/08 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 24. 1911/12 wohnhaft Kamekestraße 21. 1914 wohnhaft Bismarckstraße 37. Inhaber einer Basaltgrube. Zuletzt wohnhaft in Bonn. Franz Heinrich Laschat Stadtbaumeister * 23. 6. 1890 in Tappiau / Kreis Wehlau, † 6. 3. 1968 in Köln Seit dem 2. 9. 1914 in Königsberg verheiratet mit Maria Charlotte Hanna Laschat, geb. Neumann. 1968 wohnhaft Aachener Straße 458. Hubert von Lassaulx Bauingenieur * 22. 8. 1889 in Hannover, † ? Vor dem Studium in Hannover ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 Eisenbahn-Ingenieur, wohnhaft Lothringer Straße 27. 1927 Studienrat, wohnhaft Humboldtstraße 38. 1938/41 technischer Reichsbahninspektor, wohnhaft Tieckstraße 28. Die Ehefrau war 1950 wohnhaft Tieckstraße 28. 1953 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef von Lassaulx Bauingenieur * ? in Breslau (?), † ? Seit 1889 in Breslau verheiratet mit Berta Ottilie Thekla von Lassaulx, geb. Thieme (geb. 21. 9. 1862 in Breslau, gest. 29. 12. 1939 in Köln). 1922/34 wohnhaft Lothringer Straße 27. 1927/34 o.G. 1938/41 Rentner, wohnhaft Sachsenring 53. 1950 nicht in Köln nachweisbar.
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Fritz (Friedrich) Last Gartenarchitekt, Stadtgartendirektor * 31. 10. 1884 in Preetz / Pommern, † 23. 6. 1967 in Aachen 1903–05 Lehre in der Schlossgärtnerei Zitzewitz. Anschließend an der Gärtnerlehranstalt Köstritz und Studium der Formgebung und Darstellung an der Kunstakademie Hamburg bei Alfred Lichtwark und Fritz Schumacher. 1920–26 Gartenarchitekt bei der Stadtverwaltung Köln, beteiligt bei den Entwürfen und der Bauleitung zu den Entfestigungsarbeiten und der Gestaltung des Inneren und Äußeren Grüngürtels. 1922 wohnhaft Balthasarstraße 33. 1925 wohnhaft Machabäerstraße 68. Später tätig in Aachen. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 218–219
Paul László Architekt, Innenarchitekt * 6. 2. 1900 in Debrecen, Y 27. 3. 1993 in Santa Monica / Kalifornien Um 1923 in Köln ansässig. 1922/25/27 nicht in Köln nachweisbar. Er war jüdischer Herkunft. u Literatur
Innendekoration, Jg. 34, 1923, S. 62–65
Hans Lathendorf Architekt, BDA * 11. 2. 1907 in Siegen, † ? Sohn des Bankboten Jürgen Lathendorf. Selbstständig 1946–47. 1949 angestellt bei P. F. Schneider. 1947/50 wohnhaft Neuenhöfer Allee 54. 1967/70 wohnhaft Landgrafenstraße 79. Anton Latz Architekt * ?, † ? 1952 wohnhaft in Müngersdorf. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1952–55 Weiden, Richard-Wagner-Straße 25,
417
Wohnhaus 1953/54 Weiden, Richard-WagnerStraße 29, Wohnhaus u Literatur
Lauer
wohnhaft Am Duffesbach 38 und 1931/41 Bismarckstraße 51. 1951 nicht in Köln nachweisbar.
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
u Literatur
Wilhelm Lau Architekt, Bauingenieur, Stadtarchitekt * 26. 10. 1881 in Itzehoe, † 7. 2. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ehler Lau und der Anna Margareta Amalie Lau, geb. Volkers. Seit dem 11. 11. 1913 in Albersdorf / Holstein verheiratet mit Anna Wilhelmine Lau, geb. Lau (gest. vor 1954). 1922/54 wohnhaft Kerpener Straße 43.
Hugo Laubinger Regierungs- und Baurat, AIV * ?, † ? 1907 wohnhaft in Brandenburg an der Havel. 1922 wohnhaft An der Münze 8. Im November 1922 nach Potsdam an die Verwaltung der Märkischen Wasserstraßen versetzt.
Heinz Laubach Architekt, Dipl.-Ing. * 21. 3. 1925 in Mainz 1946–50 Studium der Architektur an der TH Darmstadt. 1950–52 Mitarbeiter in einem Kölner Architekturbüro und bei Johannes Krahn in Frankfurt am Main. Seit 1952 zusammen mit einem Kollegen eigenes Architekturbüro in Mainz. 1953–62 Dozent an der Ingenieurschule in Mainz. 1960–62 Leiter der Hochbauabteilung. 1957–65 gemeinsames Büro mit Günter Müller. Seit 1966 Führung eines Architekturbüros in Mainz unter seinem Namen. Wohnhaft in Mainz, wo er 1956 bis 1988 dem Rat als CDU-Mitglied angehörte. u Bauten außerhalb
um 1964 Mainz, Universitätsbibliothek (mit Günter Müller) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, H. 9 (Kurzbiographie + Porträtfoto), S. 356–358 (Universitätsbibliothek Mainz)
Georg Laube Stadtbauführer, Bauingenieur * 25. 6. 1893, † ? Sohn des Zollbetreuers Gustav Laube und der Hedwig Laube sowie Bruder des Katasterlandmessers Ernst Laube. Vor dem Studium in Wildenrath / Heinsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/27
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Literatur
Laubinger: Die Kosten wasserbaulicher Anlagen und ihre Deckung. Bau-, Unterhaltungs- und Betriebskosten. In: Sympher (Hg.): Die Wasserwirtschaft Deutschlands ind ihre neuen Aufgaben. Berlin 1921, Band 2, S. 178–186
Carl Laué Eisenbahnbetriebsinspektor, Eisenbahndirektor * um 1834 in Trier, † 8. 4. 1912 in Köln im Alter von 78 Jahren Er war katholisch. Sohn des Justizrats Friedrich Wilhelm Laué und der Maria Anna Laué, geb. Prosch. Verheiratet mit Theresia Laué, geb. Kaydal (gest. vor 1912). Vater des Bürgermeisters und Geheimen Regierungsrates (Karl August) Walter (Wolfgang) Laué (geb. 29. 11. 1864 in Köln, gest. 26. 10. 1938 in Köln). 1904 wohnhaft Maximinenstraße 34. Zuletzt wohnhaft Richard-Wagner-Straße 18. Heinrich Lauer Architekt * 9. 6. 1903, † ? Vor dem Studium in Saarburg-Beurig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lauermann
Walter Lauermann Architekt * ?, † 26. 6. 1994 in Köln Zuletzt wohnhaft Steinrutschweg 9. Heinz Josef Laufenberg Bauingenieur, Dipl.-Ing., BDB * 11. 2. 1927, † 2003 in Hennef Verheiratet mit Rosemarie Laufenberg (geb. 1930, gest. 1998). Er gründete sein Büro im Jahr 1959. Er war Mitglied der CDU. 1992/95 wohnhaft in Hennef, Jahnstraße 6. Vater des Hennefer Bauingenieurs Bernd Laufenberg. Hermann Josef Laufenberg Bauingenieur * ?, † vor 1951 1937/38 wohnhaft Tieckstraße 65. 1941/43 wohnhaft Ludwig-Knickmann-Straße 33 (Eisheiligenstraße). 1938 zusammen mit Maria Weber Geschäftsführer der „Neuehrenfelder Baugesellschaft mbH“. u Bauten in Köln
1937 Neuehrenfeld, Baadenberger Straße 67b (Hans-Schemm-Straße), Haus Ernst Hopf 1939/40 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 15 + 17 + 19 + 21, 4 Mehrfamilienhäuser 1939/40 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 25, Mehrfamilienhaus 1939/40 Neuehrenfeld, Eisheiligenstraße 31, Mehrfamilienhaus
Matthias Laufenberg Bautechniker * 8. 4. 1909 in Köln, † 15. 11. 1968 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bäckermeisters Leonhard Laufenberg. Seit dem 19. 12. 1932 in Köln verheiratet mit Hilde Anna Laufenberg, geb. Schafhausen. 1954 wohnhaft Brabanter Straße 5. Zuletzt wohnhaft Gutenbergstraße 120. Zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. Heinrich Lauff Bauunternehmer * um 1879 in Köln-Nippes, † 31. 8. 1917 in Ahrweiler (im Lazarett) im Alter von 38 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Matthias Joseph Lauff und Mathilde
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Lauff, geb. Fischer. Zuletzt wohnhaft Florastraße 59. Er war ledig. Johann Lauff Architekt, Bautechniker * 27. 12. 1873 in Köln-Nippes, † 17. 6. 1898 in Köln-Nippes Er war katholisch. Sohn von Matthias Joseph Lauff und Mathilde Lauff, geb. Fischer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1898 wohnhaft Florastraße 59. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Matthias Joseph Lauff Bauunternehmer * um 1839 in Pulheim-Stommeln, † 15. 6. 1902 in Köln-Nippes im Alter von 63 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ackerers Heinrich Lauff und der Helene Lauff, geb. Stupp. Verheiratet mit Mathilde Lauff, geb. Fischer. 1889 wohnhaft Florastraße 41. 1891/1902 wohnhaft Florastraße 59. u Bauten in Köln
vor 1890 Nippes, Florastraße 57 + 59, 2 Mehrfamilienhäuser vor 1898 Nippes, Florastraße 61, Mehrfamilienhaus vor 1898 Nippes, Neusser Straße 401, Mehrfamilienhaus
Matthias Joseph Lauff Bauunternehmer * 7. 7. 1875 in Köln-Nippes, † 13. 6. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn von Matthias Joseph Lauff und Mathilde Lauff, geb. Fischer. Seit dem 15. 6. 1906 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Pauline Lauff, geb. Piepenbring (gest. vor 1956). 1931 wohnhaft Florastraße 59. 1922/31 Eisenbahn-Bauunternehmer. 1938 Tiefbauunternehmer, wohnhaft Euskirchener Straße 19. Zuletzt wohnhaft Overstolzenstraße 16. Edgar Lauffer Architekt * 19. 7. 1932, † 8. 6. 2010 in Köln Zuletzt wohnhaft Ritterstraße 52.
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Lautenbach
Albert Laufkötter Architekt * 5. 4. 1868 in Altenbecken, † ? Vor dem Studium in Altenbecken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Am 26. 10. 1896 heiratete er die aus Hameln stammende Bernhardine Gieske (geb. 5. 6. 1871, gest. 10. 10. 1903 in Salzuflen).
Helmut Lautenbach Architekt * ?, † ? Er war evangelisch. Sohn des Hermann Lautenbach und der Emma Lautenbach, geb. Reumschüssel. 1938 wohnhaft Herschelstraße 8. 1967 nicht in Köln nachweisbar. Später ansässig in Bergisch Gladbach.
u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1955/56 Altstadt, Mathiasstraße 17, Wohnund Geschäftshaus 1955/56 Altstadt, Gereonswall 50, Mehrfamilienhaus 1956/57 Kalk, Kapellenstraße 25, Planung Haus W. Felix Braun 1956/57 Deutz, Alsenstraße 8, Haus Dr. Karl Braun 1956/57 Nippes, Turmstraße 4, Wohnund Geschäftshaus 1956/57 Mülheim, Herler Ring 176, Jugendheim des Turnvereins Mülheim
Herbert Otto Arthur Daniel Laurisch Bauunternehmer * 27. 2. 1920 in Rodejuch / Kreis Randow, † 18. 4. 1972 in Köln Seit dem 30. 12. 1944 in Rüdisdorf verheiratet mit Ottilie Laurisch, geb. Müller. 1972 wohnhaft Hermann-Löns-Straße 4. Heinrich Joseph Lauten Stadtbauaufseher * um 1792 in Köln, † 30. 5. 1867 in Köln im Alter von 75 Jahren Sohn des Metzgers Franz Joseph Lauten und der Cäcilia Lauten, geb. Dubbelfeld. Verheiratet mit Catharina Lauten, geb. Hechler (geb. um 1799). 1842 wohnhaft Maximinstraße 25. 1844/55 wohnhaft Maximinstraße 31. 1855 Bleichhofbesitzer. 1860 wohnhaft Ursulakloster 35. 1866/67 o.G., wohnhaft Allerheiligenstraße 14. Die Witwe wohnte 1868 Allerheiligenstraße 14. Vater des Eisenbahnbeamten Johann Caspar Hubert Lauten (geb. 22. 9. 1842 in Köln). Franz Lautenbach Architekt, Stadtingenieur * 18. 6. 1886, † ? Vor dem Studium in Zülpich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/70 wohnhaft Weißdornweg 43. 1967 Stadtingenieur i.R. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Lautenbach Architekt, Baumeister, Gewerbeoberlehrer, Beigeordneter * um 1876, † 10. 11. 1932 in Bergisch Gladbach im Alter von 56 Jahren Er war evangelisch. Verheiratet mit Emma Lautenbach, geb. Reumschüssel. Er war ein langjähreiger Beamter der Stadt Bergisch Gladbach, tätig an der Berufsschule. Walter Lautenbach Architekt * 12. 5. 1901, † ? Er war evangelisch. Sohn des Hermann Lautenbach und der Emma Lautenbach, geb. Reumschüssel. Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927/33 wohnhaft in Bergisch Gladbach, An der Jüch 28. 1935/70 wohnhaft Gemarkenstraße 44. Er war tätig bei der Stadt Köln. u Bauten in Köln
1935/36 Dellbrück, Bensberger Marktweg, Einfamilienhaus Josef Claasen 1936 Dellbrück, Eschenbruchstraße 69, Haus Max Utzelmann 1936/37 Dellbrück, Thurner Straße 119, Haus Heinrich Gotzmann u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lautenbach
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Wilhelm (Karl August) Lautenbach Bauingenieur, Baurat * 24. 2. 1904 in Meschede-Hellern, † 17. 11. 1981 in Morro Jable-Pájara / Fuerteventura Er war evangelisch. Sohn von Karl Heinrich August Lautenbach und der Alwine Wilhelmine Charlotte Lautenbach, geb. Nünemann. Seit 1932 in Düsseldorf verheiratet mit Johanna Maria Helene Lautenbach, geb. Müller. Studium an den Staatsbauschulen in Höxter (1921/22 und 1923/24) und Münster (1922/23). Erste Tätigkeiten Düsseldorf und von 1926–1969 beim Amt für Stadtentwässerung in Köln. 1967/70 wohnhaft Honrather Straße 8.
Manfred Lauter Architekt, BDB * 15. 9. 1942
Heinrich Lauter Architekt * 22. 3. 1873 in Köln-Niehl, † 17. 11. 1946 in Köln-Braunsfeld Er war katholisch. Sohn des Michael Lauter und der Anna Gudula Lauter, geb. Rheindorf. Seit dem 26. 11. 1898 in Köln-Nippes verheiratet mit Veronika Lauter, geb. Klüh (gest. vor 1946). 1904/06 Bautechniker, wohnhaft Försterstraße 3. 1914 Inhaber eines Steinbruchs und der „Werksteinlieferungsgesellschaft mbH“, wohnhaft Balthasarstraße 71. 1927 wohnhaft Balthasarstraße 78. 1938 wohnhaft Sachsenring 54. Zuletzt wohnhaft Burtscheider Straße 20.
Hans Laxner Architekt, BDA * 10. 5. 1909, † 8.10.1980 in Köln 1965 wohnhaft Mozartstraße 18 in Rodenkirchen.
Karl Laux Architekt, Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1931 ff.) * 18. 11. 1882, † ? Geschäftsführer der Bau- und Siedlungsgesellschaft „Garten und Heim GmbH“ und der „Heimbau GmbH“. 1931/34 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 50. 1938 wohnhaft Von-Lauff-Straße 11. 1939/51 nicht in Köln nachweisbar. 1950 wurde er vom Aufsichtsrat der Baugesellschaft Hanau als hauptamtlicher Geschäftsführer bestellt.
Hanns A. Lay Architekt * ?, † ? 1934 wohnhaft Strundener Straße 76. 1936/38 wohnhaft Frankfurter Straße 406. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1967 Rentner, wohnhaft Frankfurter Straße 406. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
Heinrich Lauter Architekt, Bauingenieur * ? in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Heinrich Lauter und der Veronika Lauter, geb. Klüh. 1951 wohnhaft Stadtwaldgürtel 45. 1967/70 wohnhaft Am Südpark 43.
1936/37 Ostheim, Merziger Straße 11, Haus Gr. Brucherseifer
Heinrich Lauter Architekt * 16. 10. 1901, † ? Vor dem Studium in Meisenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Hans Le Blanc Architekt, Regierungs- und Baurat, AIV * 30. 3. 1882, † ? 1903 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1907 Baurat und Landesbauinspektor in Allenstein / Ostpreußen. 1914 ansässig in Opladen. März 1923 von Gotha nach Halle / Saale versetzt. 1925 wohnhaft Nassestraße 2. 1927/36 wohnhaft in Koblenz, Sebastian-Bach-Straße. 1957 wohnhaft in Linz a. Rh.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
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Franz (Carl Hubert) Le Brun Architekt, AIV-Köln (1887 ff.) * 4. 8. 1848 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Carl Lambert Aloys Le Brun (geb. um 1815) und der Albertine Eilse Le Brun, geb. Peters (geb. um 1818). Seit Januar 1882 in Köln verheiratet mit Maria Le Brun, geb. Heckler. Vater der Albertine Julia Elise Le Brun (geb. 6.1883 in Köln), des Karl Alexander Christian Le Brun (geb. 4.1885 in Köln) und des Julius Franz Hubert Le Brun (geb. 10.1886 in Köln). 1873 nicht in Köln nachweisbar. 1874/75 wohnhaft Filzengraben 19–21. 1877/78 wohnhaft Norbertstraße 44. 1879/80 wohnhaft Magnusstraße 6. 1890 „Mitglied der Vereinigung von Privatarchitekten in Köln a. Rh.“. 1883/1903 wohnhaft Marienplatz 3–5. 1896/99 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. 1903 Rentner. 1903 nicht mehr in der Bürgerliste. 1904 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1880 Altstadt, Schildergasse 15, Umbau- und Erweiterung (Remise, Küche, Veranda) Haus Johann Heinrich Stein-Herstatt (Ausführung für Josef Felten) 1882/83 Altstadt, Wallrafplatz 5 / An der Rechtschule / Unter Fettenhennen 1–3, Erweiterung „Concordia“ um 1884 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grabmal Friedrich Wilhelm Nourney (mit Wölfel & Herold) (HWG 309/310) 1886/87 Neustadt, Hohenstaufenring 41, Mehrfamilienhaus u Literatur
Franz Le Brun: Vereinshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 584–603 w Svetlozar Raev: Bankgebäude in Köln von 1850 bis 1914 – ein Beitrag zur Zeichenfunktion von Architektur. Diss. TH Aachen 1974 w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628–724
Frank Harry Le Cerf Dipl.-Phys., Baudirektor * 20. 4. 1933, † 23. 8. 2004 Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Leeners
Hermann Joseph Lechenich Festungsbauaufseher * um 1815, † ? Verheiratet mit Maria Franzisca Lechenich, geb. Hermes (geb um 1814). Vater des Friedrich Wilhelm Lechenich (geb. 18. 1. 1845 in Köln). 1845 wohnhaft Severinstraße 21. 1849 nicht in Köln nachweisbar. Ernst Lechner Baurat, General-Direktor, beratender Ingenieur * 28. 7. 1857, † ? Nach dem Studium in Berlin-Charlottenburg führte der Weg des Marine-Baumeisters zu den Elektrizitätswerken O.L. Kummer & Co. (Sachsenwerk) und dan zur Laurahütte, deren Direktor er wurde. 1896 kam er nach Köln, wo er die Leitung der Kölnischen Maschinenbau AG übernahm. Diesen Posten behielt er auch inne, als es 1909 zur Verschmelzung mit der Berlin-Anhaltischen Maschinenbau AG kam. 1922 schied er aus dem Vorstand der Bamag aus. 1922/43 wohnhaft Gustav-Heinemann-Ufer 118. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Kölnische Zeitung vom 27. 7. 1932 (75. Geburtstag) w Kölnische Volkszeitung vom 28. 7. 1932 (75. Geburtstag)
Willi Leclaire Dipl.-Ing., Stadtbaudirektor * 9. 5. 1929, † 21. 12. 2008 in Bergisch Gladbach Leitender Stadtbaudirektor für U-Bahn und Brückenbau. Verheiratet mit Irmgard Leclaire. Zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach. Bernhard Leeners Bauunternehmer * ?, † 1917 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1908 Bautechniker, wohnhaft Paulstraße 6. 1912 wohnhaft Mainzer Straße 64. 1914 wohnhaft Lahnstraße 20. 1916/17 wohnhaft Lahnstraße 20.
Legeler
Friedrich Legeler Bauingenieur, Dipl.-Ing. * ?, † 1961/62 1934 wohnhaft Niederichstraße 34. 1938 wohnhaft Hansaring 19. 1951/61 bis zu seinem Tod wohnhaft Am Schildchen 28. (Wilhelm) Rudolf Leger Architekt * 23. 9. 1874 in Köln, † 14. 6. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bildhauers Rudolf Leger (geb. um 1845) und der Gertrud Leger, geb. Schauten (geb. um 1850). Seit dem 4. 1. 1946 in Köln verheiratet mit Elisabeth Maria Leger, geb. Schievenbusch. 1906 wohnhaft Pfälzer Straße 5. 1908 wohnhaft Bachemer Straße 28. 1912/25 wohnhaft Bachemer Straße 30. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1927/43 wohnhaft Wüllnerstraße 111. Zuletzt wohnhaft Maastrichter Straße 47. u Bauten in Köln
1907 Lindenthal, Bachemer Straße 28 + 30, 2 Mehrfamilienhäuser 1909 Lindenthal, Bachemer Straße 151, Mehrfamilienhaus Wiegand 1909 Lindenthal, Wüllnerstraße 122 + 124, 2 Villen Josef Lorscheid 1910 Lindenthal, Lindenthalgürtel 20a, Mehrfamilienhaus Johann Kassel 1910 Lindenthal, Robert-Blum-Straße 13, Halbvilla Karl Radcke 1910 Lindenthal, Gleueler Straße 22, Wohnhaus + Wohnhaus August u. Andreas Winkelmann 1910 Lindenthal, Landgrafenstraße 105 + 107, Einfamilienhaus Rudolf Leger + Einfamilienhaus 1912 Braunsfeld, Hültzstraße 33–35, Doppelvilla Mittelstenscheidt / Leger 1912 Lindenthal, Kringsweg 40, Haus Jak. Mahr 1912 Lindenthal, Weyertal 84, Wohnhaus Leger 1913 Lindenthal, Theresienstraße 98, Mehrfamilienhaus 1925 Lindenthal, Wüllnerstraße 107 + 109 + 111 + 113, 4 Einfamilienhäuser 1930/31 Lindenthal, Franzstraße 2a, Mehrfamilienhaus 1930– 33 Lindenthal, Franzstraße 1a, Einfamilienhaus 1934/35 Lindenthal, Lortzingstraße 14, Wohnhaus 1937 Lindenthal, Behringstraße 5 + 7, Häuser Dr. Peter Scheffen + Dr. Josef Röckerath
Bodo Lehmann Architekt, Stadtplaner * 12. 8. 1949 Tätig u. a. im Büro Bauturm, Planungsgrup-
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pe Stieldorf und Oswald Mathias Ungers. Wohnhaft in Hennef. (Karl Christian) Friedrich Lehmann Regierungsbaumeister, Eisenbahn-Bau- und Betriebsingenieur (1897), AIV-Köln (1891 ff.) * ?, † ? Seit 1886 in Köln verheiratet mit der aus Berlin stammenden Anna Maria Lehmann, geb. Walther. 1890 tätig bei der Kgl. EisenbahnDirektion Köln lrh. 1890 bis Anfang 1897 wohnhaft Flandrische Straße 19 und danach Moltkestraße 79. 1900 nicht in Köln nachweisbar. Friedrich (Fritz) Lehmann Generaldirektor, Dr.rer.nat. hc. * 19. 5. 1882 in Trier, † 2. 8. 1965 in Köln Ausbildung zum Regierungsbauführer und Anstellung bei der Eisenbahndirektion, 1920 Direktor der Städt. Bahnen, 1923–1927 Beigeordneter der Stadt Köln, 1927 bis 1946 Vorstand, seit 1936 Generaldirektor bei Felten & Guilleaume. u Literatur
Ulrich S. Soénius: Ein Unternehmer im NS-Staat und der Versuch seiner Rehabilitierung. In: Jost Dülffer, Margit Szöllösi-Janze (Hrsg.): Schlagschatten auf das „braune Köln“. Die NS-Zeit und danach, Köln 2010, S. 287–306.
Paul Lehmann Bauingenieur * 9. 7. 1926, † 1.10.2004 in Köln Verheiratet mit Irmgard Lehmann, geb. Platt. Zuletzt wohnhaft in Hochkirchen. Wilhelm Lehmann Architekt * 27. 6. 1907, † ? Vor dem Studium in Minden ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Lehnen
Wilhelm Lehmann Regierungs- und Baurat * ?, † ? April 1920 von Düren an die Eisenbahndirektion nach Köln versetzt. 1922/31 wohnhaft Constantinstraße 1. 1931/38 Reichsbahnoberrat. 1938 wohnhaft Clever Straße 26. 1941 wohnhaft Deutscher Ring 34. 1950 nicht in Köln nachweisbar.
bensjahres für seine Verwandten und Freunde. Köln 1959 w Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Hg.): Klosterführer Rheinland. Köln 2003
(Franz Joseph) Josef Lehmenkühler Architekt, Stadtverordneter * 11. 5. 1878 in Arnsberg-Hüsten, † 28. 9. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn von Joseph Lehmenkühler und Elisabeth Lehmenkühler, geb. Gördes. Seit dem 16. 9. 1912 in Fredeburg verheiratet mit Maria (Magdalena Therese) Lehmenkühler, geb. Schmitz (geb. 10. 6. 1890 in Wuppertal-Barmen, gest. 20. 2. 1968 in Köln). 1908/12 wohnhaft Burgunderstraße 15. 1915 wohnhaft Roonstraße 36. In den 1920er Jahren war er vor allem mit dem Bau von Kirchen und von Kaufhäusern vor allem für die Firma Sinn beschäftigt. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1918/39 wohnhaft Weyertal 84.
u Bauten in Köln
u Bauten in Köln
1930/31 Ehrenfeld, Helmholtzstraße 104 / Venloer Straße 561–563, Mehrfamilienhäuser der GAG 1930/31 Ehrenfeld, Melatengürtel 84– 100 / Lindenbornstraße, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbaugenossenschaft im
Gesellenhospitium 1931 Ehrenfeld, Lindenbornstraße 21, Mehrfamilienhaus 1931 Deutz, Gießener Straße 27, Haus W. Kunz 1933/34 Ehrenfeld, Weinsbergstraße 186 + 188, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbaugenossenschaft im Gesellenhospitium u Bauten außerhalb
1913/14 Arnsberg-Neheim, Umbau der Schützenhalle um 1914 Weilerswist, Planung Kapelle auf dem Swister Berg 1924 Weilerswist, Planung Kapelle auf dem Swister Berg 1925 Sunden, Rochuskapelle um 1926 Himmerod, Wiederaufbau des Klosters 1929 2 Entwürfe zu einem ländlichen Gesellenheim u Literatur
Bauwarte, Jg. 6, 1930, H. 1, S. 4–6 w Joseph Klersch (Hg.): Hubert Molis. Zur Vollendung seines 60. Le-
Heinrich Lehnard Architekt * ?, † ? 1938/43 wohnhaft Kantstraße 5. 1951 nicht in Köln nachweisbar. 1903 Kalk, Trimbornstraße 28, Mehrfamilienhaus u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
Karl Lehnen Architekt * 8.10.1904, † ? Vor dem Studium in Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Kölner Straße 158. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mathias Lehnen Architekt * ?, † 1904 Verheiratet mit Maria Lehnen. 1898 wohnhaft Wormser Platz 13 (Martin-LutherPlatz). 1903/04 wohnhaft Rolandstraße 83. u Bauten in Köln
1897/98 Marienburg, Unter den Ulmen 142, Bauleitung u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Peter Lehnen Maurermeister * 19. 11. 1848 in Demerath / Kreis Daun, † 19. 2. 1933 in Köln Verheiratet mit Anna Katharina Lehnen, geb. Ramackers. Vater des Maurerpoliers Paul Lehnen. 1905–10 Stadtverordneter in Kalk. 1896 wohnhaft in Kalk, Mülheimer Straße 71. 1896/1906 auch Inhaber einer
Lehner
Kolonialwarenhandlung. 1906 wohnhaft Mülheimer Straße 85. 1927 o.G., wohnhaft Kalk-Mülheimer-Straße 85. 1931/33 Rentner, wohnhaft Kalk-Mülheimer-Straße 85. u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 173 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
Rudolf Lehner Architekt, Regierungsbaumeister, BDA * 7. 8. 1903 in Dresden, † ? Selbstständig seit 1946. 1947/53 wohnhaft Classen-Kappelmann-Straße 2. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1951/52 Altstadt, Mathiasstraße 7, Wohn- und Geschäftshaus
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lung auf dem Gelände der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt am Main. In: Die Gartenkunst, 1912, H. 19, S. 285–291
Otto Leibner Architekt * 8. 11. 1865, † ? Vor dem Studium in Hüblingen / Westerburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred Leicht Architekt * 4. 6. 1881, † ? Vor dem Studium in Marienborn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
Otto Lehrke Architekt * 12. 12. 1879, † ? Vor dem Studium in Hofgeismar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Leibig Gartenarchitekt, Gartenbaudirektor, DWB * 1. 2. 1883 in München, † ? Vor 1922 tätig bei Fritz Encke in Köln. Seit 1925 in Duisburg tätig, u. a. als Stadtgartendirektor und Leiter des Grünflächenamtes. 1950 war er in Duisburg Mitbegründer der Mercator-Gesellschaft. u Werke außerhalb
1912 Frankfurt am Main, Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung auf dem Gelände der Ausstellungs- und Festhalle, ein 3. Preis u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 222 w Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau- Ausstel-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Erwin Leikert Architekt * 16. 6. 1924 in Köln-Meschenich, † 8. 1. 1977 in Köln-Meschenich Er war katholisch. Sohn des Landwirten (Paul Hilger) Hiller Leikert (geb. 12. 5. 1882 in Oberlahnstein, gest. 11. 5. 1946 in KölnMeschenich), dem Eigentümer des AltEngeldorfer Hofes, und der Maria Sibiyla Leikert, geb. Schaurte (geb. 7. 6. 1887 in Genf / Schweiz, gest. 9. 3. 1967 in Köln-Meschenich). Bruder des Landwirten Hans-Hiller Leikert, des Landwirten Wilhelm Christian Antonius Maria Leikert (geb. 29. 1. 1917 in Köln-Meschenich, gest. 19. 6. 1972 in KölnMeschenich), des Landwirten Heinrich Egon Antonius Maria Leikert (geb. 16. 7. 1919 in Köln-Meschenich, gest. 10. 4. 1945 bei Letschin / gefallen), der Angela Maria Antonia Leikert (geb. 27. 12. 1920 in Köln-Meschenich, gest. 25. 11. 1968 in Köln-Meschenich) und der Agnes Koerber, geb. Leikert. 1953 wohnhaft in Rodenkirchen-Meschenich, AltEngeldorfer Hof. u Bauten in Köln
1952 Meschenich, Klosterstraße 28, Umbau
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Haus Katharina Esser 1954/55 Meschenich, Am Kirchhof, Haus Peter Kirchmann 1954– 58 Höningen, Wohnhäuser der Rhein. Heim. G. S. G. 1955/56 Hahnwald, Osterriethweg 32, Umbau und Erweiterung Haus Hasenberg (Dr. Matthias Alberty) 1956 Meschenich, Auf der Ronne, Haus Willi Brennecke 1956/57 Meschenich, Fischenicher Straße, Haus Michael Jungbluth 1956/57 Meschenich, Klosterstraße 22, Haus Matthias Müller 1956/57 Meschenich, Am Kradepohl, Haus Eberhard Ark 1957 Meschenich, Schulstraße 3, Haus Anna Gehlen 1957 Meschenich, Engeldorfer Weg, Haus Paul Klingma 1957 Meschenich, Engeldorfer Straße, Haus Herbert Förster 1957 Höningen, Haus Josef Rusch 1957/58 Meschenich, Fischenicher Straße 42, Haus Theodor Krudewig 1957/58 Meschenich, Bergstraße 8, Haus Willi Joist 1958 Meschenich, Brühler Landstraße 39, Umbau Haus Gebr. Studer 1961 Hahnwald, Bonner Landstraße 33, Haus Maria Paeffgen (mit Jan Op Gen Oorth) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011
(Johannes) Hans Leinekugel Architekt * 16. 1. 1906 in Bonn, † ? Sohn des Glasermeisters Johann Leinekugel und der Hendrike Leinekugel, geb. Willemsen. Vor dem Studium in Bonn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Wurzerstraße 116. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Leinen Architekt, Maurermeister * 24. 7. 1845 in Köln, † 20. 3. 1907 in Köln Er war katholisch. Sohn des Handlungscommis. Andreas Joseph Leinen (geb. um 1797) und der Agnes Leinen, geb. Huppertz (geb. um 1816). Verheiratet mit Hulda Leinen, geb. Schachten. Vater der Sophia Leinen (geb. 1.1883 in Köln). 1872/75 wohnhaft Am Römerturm 15. 1877/83 wohnhaft Sionsthal 2. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 11 mit Büroadresse Flandrische Straße 5. 1890/97 wohnhaft Hohenzollernring 22. 1896/1904
Leinpert
wohnhaft Habsburgerring 1 mit Büro im Hause Hohenzollernring 22. 1906/07 wohnhaft Habsburgerring 1. 1863 und 1874 als Mitglied der Große Kölner KG Jungfrau im Kölner Karneval. u Bauten in Köln
1883/84 Neustadt, Hohenzollernring 11, Mehrfamilienhaus Anton Leinen 1883/84 Neustadt, Hohenzollernring 20, Mehrfamilienhaus Anton Leinen um 1885 Neustadt, Flandrischer Straße 5, Mehrfamilienhaus Anton Leinen um 1885 Altstadt, Friesenwall 19, Wohn- und Geschäftshaus Anton Leinen 1886/87 Neustadt, Hohenzollernring 22, Wohn- und Geschäftshaus Anton Leinen (Bauleitung für Jean Schmitz) 1888/89 Altstadt, Salomonsgasse 11, Restaurant und Hotel „Kaiserhof“ (Bauleitung für August Leo Zaar) um 1889 Altstadt, Salomonsgasse, Wirtschaft Josef Langen um 1895 Neustadt, Habsburgerring 1, Haus Anton Leinen um 1895 Neustadt, Lindenstraße 2 + 4, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Anton Leinen um 1895 Neustadt, Engelbertstraße 73 + 75, 2 Mehrfamilienhäuser Anton Leinen um 1895 Neustadt, Maastrichter Straße 53, Mehrfamilienhaus Anton Leinen vor 1898 Altstadt, Agrippastraße 8 + 10, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Anton Leinen vor 1898 Altstadt, Brückenstraße 15, Wohn- und Geschäftshaus Anton Leinen 1899/1900 Altstadt, Wallrafplatz 5, Hotel Monopol (mit Ludwig Paffendorf) um 1900 Neustadt, Engelbertstraße 44 + 46, 2 Mehrfamilienhäuser u Bauten außerhalb
1894 Bonn-Bad Godesberg-Mehlem, Kaiserstraße 48 / Rüdigerstraße 6, Villa Jakob Paffendorf u Literatur
Architektonische Rundschau, Jg. 6, 1890, Taf. 63– 64 (Kaiserhof) w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 44 (Hotel Monopol) w Kölner Tageblatt vom 15. 11. 1900 (Hotel Monopol) w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 (Wirtschaft J. Langen) w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 (Villa J. Paffendorf)
Fritz Leinpert Architekt * ?, † 1982 in Köln 1970 nicht in Köln nachweisbar.
Leipold
Ernst Leipold Bauingenieur * 29. 8. 1887, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Leising Bauingenieur * 13. 11. 1890, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gustav) Adolf Leisner Architekt, Bauingenieur * 2. 5. 1884 in Nieder-Gutschdorf / Kreis Striegau, † 11. 7. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 16. 8. 1919 in Köln verheiratet mit Luise Agnes Leisner, geb. Weirich. 1925/38 wohnhaft Eifelwall 28. 1925 Beamter. 1938 Vertreter. 1951/60 Natursteinvertreter, wohnhaft Simmerer Straße 31. Adam Leisten Maurermeister * um 1785 in Köln, † 29. 9. 1836 in Köln im Alter von 51 Jahren Sohn des Maurermeisters Johann Leisten und der Barbara Sophia Leisten, geb. Wirtz. Verheiratet mit Adelheid Leisten, geb. Siebertz. Zuletzt wohnhaft Waisengasse 3. u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Caspar Joseph Leisten Maurermeister * 1782 in Köln, † 5. 6. 1826 in Köln Sohn von Steinmetz Johannes Leisten. 1822 wohnhaft Weyerstraße 3.
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Franz (Bertram) Leisten Architekt, BDA * 24. 1. 1897 in Höfen / Monschau, † 21. 11. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 28. 10. 1921 in Köln verheiratet mit Maria Henriette Leisten, geb. Reymer. Vor dem Studium in Höfen (Monschau) ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Bauführer, wohnhaft Homarstraße 20. Selbstständig seit 1927. 1931/70 wohnhaft Heßhofstraße 28. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Die Büroadresse war 1962/70 Thumbstraße 16. 1968 gemeinsames Büro mit Franz Josef Leisten. u Bauten in Köln
1926–28 Ostheim, Servatiusstraße 9, Haus Johann Becker 1927/28 Dellbrück, Strundener Straße 36, Einfamilienhaus 1927/28 Merheim, Fußfallstraße 78, Mehrfamilienhaus 1927/28 Merheim, Fußfallstraße 60, Mehrfamilienhaus Peter Schäfer 1927/28 Ostheim, Servatiusstraße 32, Einfamilienhaus 1928/29 Merheim, Olpener Straße 483 + 485, 2 Mehrfamilienhäuser 1928/29 Merheim, Fußfallstraße 65, Haus Johann Luhr 1928/29 Merheim, Fußfallstraße 69, Haus Heinrich Schwitzer 1928/29 Rath / Heumar, Rösrather Straße 375, Haus Anton Klein 1928/29 Ostheim, Servatiusstraße 11 + 13 + 15, 3 Mehrfamilienhäuser 1928/29 Vingst, Amtsstraße 5, Haus Herm. Scholz 1928/29 Humboldt / Gremberg, Odenwaldstraße 32, Haus Krämer 1928/29 Merheim, Olpener Straße 413, Haus Max Weinert 1929/30 Rath / Heumar, Sengerweg 52, Haus H. Werheid 1929/30 Höhenberg, Olpener Straße 248, Mehrfamilienhaus 1930 Merheim, Kieskaulerweg 170, Haus R. Siewert 1930 Ostheim, Zehnthofstraße 22, Planung Wohnhaus 1930 Vingst, Heßhofstraße 28, Mehrfamilienhaus 1930 Vingst, Burgstraße 71, Mehrfamilienhaus K. Altenberg 1930/31 Kalk, Falckensteinstraße 38, Mehrfamilienhaus Andreas Zirwes 1930/31 Brück, Am Klausenberg 16, Haus J. Louis 1930/31 Merheim, Olpener Straße 419, Haus L. Corcelius 1933/34 Neuehrenfeld, Arnimstraße 70, Zweifamilienhaus Theodor Esser (mit Friedrich Federspiel) 1933/34 Merheim, Kratzweg 9, Haus Diepenthal (mit Friedrich Federspiel) 1934 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 151, Zweifamilienhaus (mit Friedrich Federspiel) 1934 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 157, Zweifamilienhaus (mit Friedrich Federspiel) 1934/35 Dünnwald,
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Amselstraße 92, Mehrfamilienhaus (mit Friedrich Federspiel) 1934/35 Vingst, Lustheider Straße 24, Einfamilienhaus Karl Altenberg 1935/36 Höningen, Brühler Landstraße 9b, Haus Johann Latz 1935/36 Sülz, Grafenwerthstraße 144 + 146, Zweifamilienhäuser Peter Unkel + Peter Müngersdorf (mit Friedrich Federspiel) 1935/36 Klettenberg, Hirzstraße 34, Zweifamilienhaus Peter Laufenberg (mit Friedrich Federspiel) 1935/36 Klettenberg, Hirzstraße 36 + 38, Einfamilienhäuser Mathias Moringen + Gustav Oberrecht (mit Friedrich Federspiel) 1936/37 Höhenberg, Fuldaer Straße 110, Mehrfamilienhaus Peter Meyer 1936/37 Merheim, Olpener Straße 417 + 419, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Wilhelm Wellstein 1937/38 Ostheim, Ostheimer Straße 177, Einfamilienhaus Josef Middendorf 1938 Ostheim, Ostheimer Straße 173, Einfamilienhaus Karl Weitmann 1939/40 Merheim, Bevingsweg, Haus Johann Müller 1949/50 Höhenberg, Burgstraße 175, Mehrfamilienhaus 1949/50 Neustadt, Balthasarstraße 32, Wiederaufbau 1949/50 Neustadt, Balthasarstraße 34, Mehrfamilienhaus 1949– 51 Raderthal, Hitzeler Straße 68, 72, 76, 80, 84, 88, 92, 96, 100–104 / Widdiger Straße 17 / Herseler Straße 1–3 / Swistalstraße 27, Bauten in der Besatzungssiedlung „Volkspark“ (mit A. Rouette / Düsseldorf) 1950/51 Altstadt, Domstraße 68, Wiederaufbau 1951 Vingst, Lustheider Straße 12– 22, Wiederaufbau 1951 Altstadt, Schartgasse 15, Einfamilienhaus (nur Planung) 1951/52 Altstadt, Jakordenstraße, REWE-Zentrale (mit Paul Noven) 1951/52 Vingst, Würzburger Straße 2, Mehrfamilienhaus 1951/52 Altstadt, Schartgasse 9 + 11 + 13, 3 Einfamilienhäuser 1951/52 Altstadt, Schartgasse 4, Einfamilienhaus 1951–53 Altstadt, Schartgasse 8 + 10 + 12 + 14, 4 Einfamilienhäuser 1952–54 Altstadt, Schartgasse 1b, Einfamilienhaus 1953/54 Altstadt, Schartgasse 1 + 3 + 5 + 7, 4 Einfamilienhäuser 1954 Kalk, Kalker Hauptstraße 152, Haus Jakob Floßdorf 1954/55 Altstadt, Waidmarkt 2, Wohn- und Geschäftshaus Erben Gath 1954/55 Kalk, Remscheider Straße 14, Wohn- und Geschäftshaus Otto Kaltenbach 1954/55 Rath / Heumar, Im Wasserblech 22, Haus Walter Schnädter 1955/56 Kalk, KalkMülheimer-Straße 34, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Vingst, Ostheimer Straße 18, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Brück, Höxterstraße 16, Haus Josef Grützenbach 1955/56 Ostheim, Mannheimer Straße 93, Einfamilienhaus Karl Schott 1956/57 Rath / Heumar, Stachelsweg 28 + 30, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1956/57 Altstadt, Severinskloster 6, Planung Wohn- und Geschäftshaus Willi Waltner 1956/57 Rath / Heumar, Im
Leisten
Wasserblech 43, Haus Kohlmeier 1956/57 Rath / Heumar, Im Wasserblech 57 + 59, Häuser Leisten + Huesgen 1957 Rath / Heumar, Im Wasserblech 65, Haus Franz Emondts vor 1962 Wohnhaus (mit A. Rouette) 1965–67 Altstadt, Mühlenbach 8–10, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Müller (1952 von Goldschmidt + Ungers begonnen) (mit FranzJosef Leisten) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w 50 Jahre Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft KölnNord. Köln 1970 (Lustheider Straße) w Die Neue Stadt, Jg. 6, 1952, S. 89–104 (Volkspark) w Franz Schuster: Balkone. Stuttgart 1962 (Wohnhaus mit A. Rouette) w 70 Jahre Kölner Haus- und Grundbesitzerverein. Köln 1958 (= Sonderausgabe der Zeitschrift Haus + Boden) (Portätfoto)
Franz-Josef Leisten Architekt, Dipl.-Ing. * 2. 7. 1928 in Köln, † 28. 10. 1988 in Köln Sohn des Architekten Franz Leisten. Verheiratet mit Eleonore Leisten. 1962 wohnhaft Im Wasserblech 57. Die Büroadresse war 1962/70 Thumbstraße 16. 1988 wohnhaft Thumbstraße 16. 1988 wohnhaft Röttgensweg 42 (laut Todesanzeige.) u Bauten in Köln
1965–67 Altstadt, Mühlenbach 8–10, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Müller (1952 von Goldschmidt + Ungers begonnen) (mit Franz Leisten) 1982/83 Volkhoven-Weiler, Gustorfer Weg, Sechsfamilienhaus der Gem. Wohnungsgen. Köln-Nord u Literatur
Kölner Stadt-Anzeiger vom 27./28. 8. 1983 (Volkhoven-Weiler)
Franz Joseph Leisten Steinmetz, Domsteinmetzpolier * um 1824 in Köln, † 28. 10. 1876 in Köln im Alter von 52 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Baptist Leisten und der Maria Catharina Leisten, geb. Breyesser. Verheiratet mit Anna Maria Leisten, geb. Linnartz (geb. um 1826 in Köln, gest. 28. 7. 1873 in Köln). Vater des Peter Joseph Leisten (geb. 21. 11. 1865 in Köln, gest. 28. 11. 1865 in Köln), des Architekten Hermann Joseph Leisten und des Ta-
Leisten
pezierers Wilhelm Leisten. 1855/76 wohnhaft Weberstraße 36. Hermann (Joseph) Leisten Architekt, Bauführer, Maurermeister * 27. 2. 1856 in Köln, † 17. 4. 1927 in Köln Sohn des Steinmetzen Franz Joseph Leisten und der Anna Maria Leisten, geb. Linnartz. Verwandt mit dem Werkmeister Johann Leisten. Verheiratet mit Klara Leisten, geb. Kohl. 1882 Bautechniker, wohnhaft Weberstraße 36. 1886 wohnhaft Pantaleonswall 81. 1889/99 wohnhaft Silvanstraße 9. 1908/12 wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 20. 1914 wohnhaft Pfälzer Straße 33. 1914 auch Inhaber einer Zigarrenhandlung in Deutz, Deutzer Freiheit 116. 1922/27 wohnhaft Pfälzer Straße 33. u Bauten in Köln
vor 1899 Altstadt, Weberstraße 36, Mehrfamilienhaus Leisten 1904 Widdersdorf, Hauptstraße 25, Wohnhaus 1910 Altstadt, Annostraße 72 + 74 + 76, 3 Mehrfamilienhäuser Constantin Tack
Johann Leisten (Leist) Maurermeister, Steinmetz * ?, † um 1832 in Köln Verheiratet mit Barbara Sophia Leisten, geb. Wirtz. Vater des Steinhauers Caspar Josef Leisten (gest. 1826) und der Maurermeister Johann Franz Leisten (geb. 1774, gest. 1833) und Adam Leisten (geb. um 1785, gest. 1836). Lehrherr von J. I. Hittorf. 1774 und 1786/87 Amtsmeister. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wohnhaft an der Kreuzgasse. 1828 wohnhaft Eigelstein 117. Amtsmeister der Maurerzunft. u Bauten in Köln
1773 Altstadt, Hohe Straße / In der Höhle, Maurer- und Bildhauerarbeiten für das Kettenhäuschen 1789 Altstadt, Gereonshof (?), Bau für Johann Truchses, den Dechanten von St. Gereon 1789 Altstadt, Johannisstraße, Johanniter(Malteser-) Kommende SS. Johann und Cordula, Instandsetzung und Ausmalung 1802 Altstadt, Kreuzgasse, mehrer Wohnhäuser auf dem an ihn verkauften Gelände des Kreuzbruderklosters um 1805 Altstadt, Schildergasse 84, Wohnhaus (unter Verwendung von Abbruchmaterialien aus dem Augustinerinnenkloster zum Lämmchen)
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1808 Altstadt, Geronswall 108, Gereonsmühlenturm, Instandsetzung (unter Leitung von Stadtbaumeister Schmitz) 1808 ff. Altstadt, Streitzeuggasse / Schildergasse, Wohnhäuser mit Höfen und Gärten auf dem von ihm 1804 ersteigerten Gelände des ehemaligen Kreuzbrüderklosters vor 1809 Altstadt, Kreuzgasse, Haus J. Leisten 1831 Altstadt, Hof Rinkenpfuhl 24, Instandsetzung des Turmes (E= J. Leisten) u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 118, 216, 225, 400 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H. 4/5, S. 25–34 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 69
(Jean) Johann Baptist Leisten Dombaukontrolleur, Domwerkmeister * 28. 3. 1851 in Köln, † 20. 7. 1909 in Köln im Alter von 58 Jahren Sohn des Steinhauers Franz Joseph Leisten und der Anna Maria Leisten, geb. Linnartz. Verheiratet mit Katharina Leisten, geb. Wagner. 1901 wohnhaft Silvanstraße 1. 1904/09 wohnhaft Silvanstraße 9. Johann Franz Leisten Architekt, Baumeister, Maurermeister * 1774 in Köln, † 19. 8. 1833 in Köln im Alter von 59 Jahren Sohn des Maurermeisters Johannes Leisten und der Barbara Leisten, geb. Wirtz. Bruder der Maurer- und Steinhauermeister Adam Leisten und Caspar Josef Leisten. Verheiratet mit Gertrud Leisten, geb. Elsen (geb. um 1764 in Orken, gest. 7. 4. 1838 in Köln im Alter von 74 Jahren). Chef des Pompier-Corps in Köln. 1813/33 wohnhaft Kreuzgasse 2. u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 256 w Hans
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Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25–34
Johann Leisten Maurermeister * um 1798 in Edam / Niederlande, † 22. 2. 1841 in Köln im Alter von 42 Jahren Sohn des Maurermeisters Johann Peter Leisten und der Elisabeth Leisten, geb. Amans. Verheiratet mit Maria Catharina Leisten, geb. Breyesser (geb. um 1796 in Köln, gest. 13. 5. 1856 in Köln im Alter von 60 Jahren). Vater des Peter Joseph Leisten (geb. um 1831 in Köln, gest. 15. 2. 1879 in Köln im Alter von 48 Jahren) und des Carl Leisten (geb. 20. 4. 1835 in Köln). 1835 wohnhaft An den Antonitern 19. Zuletzt wohnhaft Mariengartengasse 16. Peter Joseph Leisten Steinmetz, Domsteinmetzpolier, Bildhauer * um 1831 in Köln, † 15. 2. 1879 in Köln im Alter von 48 Jahren Er war katholisch. Sohn des Steinmetzen Franz Joseph Leisten und der und der Maria Catharina Leisten, geb. Breyesser. Verheiratet mit Friederike Leisten, geb. Germes. Vater der Caroline Leisten (geb. 19. 11. 1874 in Köln). 1865 wohnhaft in Köln. 1871/79 wohnhaft Lintgasse 8. Alfons Leitl Architekt, BDA * 6. 2. 1909 in Berlin, † 5. 2. 1975 in Trier Selbstständig seit 1938. Zeitweise (ab ca. 1952?) wohnhaft in Köln, Riehler Platz 5. 1970 wohnhaft Von-Groote-Straße 49. Anfänglich fachschriftstellerisch tätig, dann Übergang in die Praxis. Seit 1946 selbstständiger Architekt im Rheinland. 1948 Gründer und bis 1955 Herausgeber der Zeitschrift „Hefte für Baukunst und Werkform“. 1953 in der Jury der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst mit Sitz in München. Um 1955 ansässsig in Rheydt. Herausgeber der Zeitschrift „Eine Monatsschrift“. 1956 Teilnahme an den Ausstellungen „Arte liturgica in Germania 1945/55“ in Rom und „Die
Leitl
neue Kirche. Bau und Ausstattung“ anlässlich des 77. Katholikentages in Köln. 1958/59 in der Jury zum Wettbewerb für St. Peter in Frankfurt am Main. 1960 in den Ausstellungen „Neue Kirchen im Erzbistum Köln“ in Bologna und „Kirchenbau der Gegenwart in Deutschland“ in der Akademie der Künste in München. 1967 „Werkausstellung Alfons Leitl, 20 Jahre Kirchenbau“ in den Räumen der deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München. 1971 in der Jury der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in München. Hauptgebiete: Städtebau, kath. Kirchen- und Wohnungsbau. Sein Nachlass befindet sich im Diözesanarchiv, Köln. u Bauten in Köln
1949–51 Raderthal, Schwadorfer Straße 1–11 / Buschdorfer Straße 1–11 / Kreibohmstraße 1– 17, 2–18, Bauten in Besatzungssiedlung „Volkspark“ 1949–51 Dellbrück, Bergisch Gladbacher Straße / Von-Quadt-Straße, Besatzungssiedlung (mit Walter Köngeter) 1949–51 Junkersdorf, Besatzungssiedlung 1963–74 Lindenthal, Klosterstraße 79, Bauten des Klosters zum Guten Hirten 1964–70 Deutz, Tenkterer Straße, Katholische Pfarrkirche St. Heinrich mit Gemeindezentrum 1968 Altstadt, Perlengraben / Mengelbergstraße, Planung Hochhaus 1973 Holweide, Schnellweider Straße, Katholische Pfarrkirche St. Mariä – Himmelfahrt, Umgestaltung Altarraum u Bauten außerhalb
1957 Trier-Feyen, Katholische Pfarrkirche St. Valerius 1962 Berlin, Kurfürstendamm, Katholische Pfarrkirche St. Albertus Magnus 1962 Neuwied, Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz u Literatur
Johannes Busmann: Die revidierte Moderne. Der Architekt Alfons Leitl 1909–1975. Wuppertal 1975 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Gerd Hatje, Hubert Hoffmann, Karl Kaspar: Neue deutsche Architektur. Stuttgart 1956 w Alfons Leitl: Vorübergehendes und Bleibendes in Gedenken an Hansjakob Lill. In: Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 393–424 w Alfons Leitl: Zur Ausstellung „Ars Sacra“ in Köln. In: Das Münster, Jg. 17, 1964, S. 161–166 w Franz Meunier: Zwei Jahrzehnte im Kirchenbau. Alfons Leitl – Werden und Werk. In: Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 73–84 (u. a. St. Heinrich) w Das Münster, Jg. 23, 1970, S. 345 (Deutz) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger
Leitl Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Willy Weyres: Neue Bauten von Alfons Leitl. In: Das Münster, Jg. 8, 1955, S. 157–168 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959
Florian Leitl Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 8. 11. 1935 Sohn des Architekten Alfons Leitl. 1969 Partnerschaft mit seinem Vater, wohnhaft in Köln, Riehler Platz 5. 1974 nach Würzburg verzogen. Vater der Architektin Antonia Leitl (geb. 1966 in Köln). Helmuth Leitzgen Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing. * 16. 12. 1928 Verheiratet mit Irmgard Leitzgen, geb. Gräff (geb. 10. 7. 1933, gest. 20. 9. 2013). Wohnhaft in Rösrath. Johann Lemke Maurermeister, Baumeister * um 1842, † ? 1871 wohnhaft in Köln. 1872 wohnhaft Stolkgasse 21. 1875 nicht in Köln nachweisbar. Ernst (Hugo) Lemm Bauleiter, Bauunternehmer * 2. 8. 1878 in Krefeld, † 27. 2. 1962 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8. 1. 1917 in Düsseldorf verheiratet mit Wilhelmine (Therese Johanne) Lemm, geb. Droste. 1922/25 wohnhaft Clevischer Ring 94. 1931 wohnhaft GrafAdolf-Straße 77. 1951/62 wohnhaft Mülheimer Freiheit 121. Peter Aloys Lemm Architekt, Maurermeister, Zimmermeister, Ziegeleibesitzer * um 1855 in Köln-Ehrenfeld, † 10. 1. 1912 in Köln im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Sohn des Rentiers Andreas Lemm und der Margarete Lemm, geb. Haberich. Vermutlich auch verwandt mit dem Bildhauer Andreas Lemm. Verheiratet mit
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Christine Lemm, geb. Deux. 1886/88 wohnhaft Rinkenpfuhl 16a. 1890/1912 wohnhaft in Klettenberg, Geisbergstraße 86. u Bauten in Köln
vor 1886 Altstadt, Am Rinkenpfuhl 38 + 40 + 42, 3 Mehrfamilienhäuser Lemm vor 1890 Klettenberg, Geisbergstraße 70, Wohnhaus Lemm vor 1890 Klettenberg, Geisbergstraße 84 + 86 + 88, 3 Wohnhäuser Lemm vor 1899 Klettenberg, Luxemburger Straße 364 + 366, 2 Wohnhäuser Lemm um 1902 Klettenberg, Geisbergstraße 90 + 92 + 94, 3 Wohnhäuser Lemm um 1902 Zollstock, Höninger Weg 168a, Mehrfamilienhaus Lemm
Ludwig Hermann Lemmer Architekt, Baudirektor, Prof. * 9. 8. 1891 in Remscheid, † 18. 10. 1983 in Remscheid Sohn des Remscheider Architekten Ernst (Ludwig Alexander) Lemmer und der Eugenie Adelheid Lemmer, geb. Marcus. Seit 1925 verheiratet mit Charlotte Betty Lemmer, geb. Zehles. Ausbildung in den Ateliers von Wilhelm Kreis und Georg Metzendorf. 1910 in Düsseldorf ansässig. 1911–13 Studium bei Paul Bonatz an der TH in Stuttgart. Ferner 1917 Studium in Danzig, Düsseldorf und Köln. 1913 wieder im Atelier von Wilhelm Kreis. 1919 Stadtarchitekt in BadenBaden. 1921 Stadtbaurat und Beigeordneter in Remscheid. 1933 Zwangsbeurlaubung des SPD-Mitgliedes Lemmer, der jetzt das Abitur und Diplom (Studium in Hannover und Köln) nachholte. Seit ca. 1936/37 Privatarchitekt in Remscheid. 1940 Baudirektor in Köln. 1941 Einberufung zum Kriegsdienst. 1950–56 Senatsbaudirektor in Berlin, wo er maßgeblich an der Vorbereitung der „Interbau“ von 1957 beteiligt war. Seit 1951 Professor für Städtebau HBK und Dozent an der Verwaltungs-Akademie. Seit 1958 wieder in Remscheid ansässig. u Bauten in Köln
1914 Deutz, Werkbund-Ausstellung, Pavillon (?) 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1949 Altstadt, Wettbewerb Domumgebung u Bauten außerhalb
1910 Wuppertal-Elberfeld, Wettbewerb zur Förderung der Bergischen Bauweise 1913 Remscheid, Konservatorium 1924/25 Remscheid, Wilhelm-
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straße 38–40, Doppelhaus 1927–29 Remscheid, Siedlung Neuenhof 1927–29 Remscheid, Siedlung „Kleine Flurstraße“ 1927–29 Remscheid-Bliedinghausen, Dicke Eiche 18–26, 27–31, Siedlung „Dicke Eiche“ 1929/30 Remscheid-Ehringhausen, Burger Straße 211b, Kasino und Ärztewohnhaus 1930 Remscheid, Versuchssiedlung Rosenhügel (Mitarbeiter Max Ronneburger) 1932 Remscheid, Schwesterstraße 12, Haus Dr. Alexander Peiseler um 1936 Remscheid, Haus Stahlmann-Ohler 1954–57 Berlin, Hansaviertel, Kaiser-FriedrichGedächtniskirche u Literatur
Leo Adler (Hg.): Neuzeitliche Miethäuser und Siedlungen. Berlin 1931 (Neuauflage mit einem Nachwort von Myra Warhaftig, Berlin 1998) w Aerztehaus in Remscheid. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 12, 1930, S. 436–437 (Ärztehaus) w Der Architekt Ludwig Lemmer. Ein Rückblick über sechs Jahrzehnte beruflicher Arbeit. Remscheid o. J. w Bauwelt, Jg. 22, 1931, H. 13, S. 1–6 (Siedlungen Remscheid); Jg. 45, 1954, S. 1023 (KaiserFriedrich-Gedächtniskirche in Berlin) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 65, 1931, S. 635–642 w Duettmann: „Remscheid, ein Beitrag zum Gestaltungsproblem einer Industriestadt“ von Beigeordn. Lemmer. In: Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 22, 1926, S. 220–228 w Barbara Fischer: Ein Beispiel des sozialen Wohnungsbaues der Zwanziger Jahre. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 14, 1997, S. 70–71 w Alois Giefer: Die Berliner Interbau und der Wettbewerb Hauptstadt Berlin. In: Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960, S. 629–643 w Christoph Heuter: Bauten voll Mut und Phantasie. Der Stadtbaurat Ludwig Lemmer (1891–1983) prägte das Remscheider Stadtbild. In: Geschichte und Heimat, 64, 1997, H. 11, S. 1–4 w Christoph Heuter: Ein energischer Versuch in neuzeitlicher Richtung. Ludwig Lemmer (1891–1983), Stadtbaurat in Remscheid 1921–1933. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 41, 2004, S. 280–300 w Christoph Heuter: Remscheid Siedlung „Kleine Flurstraße“. In: Rheische Heimatpflege, Jg. 35, 1998, S. 62–63 w Interbau Berlin 1957. Ausst.-Kat. Berlin 1957 w Angela Koch, Jens Mennenöh, Klaus Udo Quadflieg: Architektur-Führer Remscheid. Remscheid 2002 w Ludwig Lemmer: Remscheid. Ein Beitrag zum Gestaltungsproblem einer Industriestadt. Düsseldorf 1926 w Ludwig Lemmer: Der Pachtgarten in der städtebaulichen Planung. In: Die Baupolitik, Jg. 2, 1927/28, S. 21–25 w Polis, Jg. 8, 1998, H. 1, S. 27–28 w Klaus Müller-Rehm. Wohnbauten
Lenders von heute. Berlin 1955 w Gustav Adolf Platz: Die Baukunst der neuesten Zeit. 2. Aufl. Berlin 1930 w Karl-Hugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982 w Das schöne Heim, Jg. 5, 1934, S. 46–48 (Haus Dr. Peiseler); Jg. 9, 1938, S. 225– 228 (Haus Stahlmann-Ohler) w Siedlungsbauten in Remscheid. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 13, 1931, S. 147 w Städtische und ländliche Bauten in bergischer Bauweise. Wettbewerb 1910 des Ausschusses zur Förderung bergischer Bauweise in Elberfeld. Leipzig o. J. w Otto Völkers: Das Grundrißwerk. Stuttgart 1941 w Wachsende Wohnung und Einzelgerät. Ausstellungen Köln 1929 im Staatenhaus. Ausstellungskatalog Köln 1929 w Wasmuths Lexikon der Baukunst, Bd. 3, Berlin 1931, Tafel nach S. 56 (Remscheid) w Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 14, 1930, S. 153– 158 w Westdeutscher Beobachter vom 20. 9. 1940 (Lemmer Nachfolger von Arntz)
Thomas Lenart Maurermeister * 16. 12. 1872 in Proscha / Kreis Namslau, † 1. 2. 1926 in Köln Seit 1901 in Köln verheiratet mit Charlotte Lenart, geb. Chomella. Vater des Bautechnikers Walter Lenart. 1904 wohnhaft Erftstraße 60. 1914 wohnhaft Neusser Straße 555. 1925/26 wohnhaft Neusser Straße 736. u Bauten in Köln
1912 Ehrenfeld, Takustraße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser
Edmund (Maria Hubert) Lenders Architekt, Bauingenieur, Bauunternehmer * 16. 7. 1871 in Mönchengladbach, † 29. 6. 1943 in Köln (Bombenopfer) Er war katholisch. Sohn des Architekten Hugo Lenders und der Wilhelmine Lenders, geb. Esser. Bruder des Architekten Hugo Josef Hubert Lenders. Verheiratet mit Agnes Maria Lenders, geb. Leikert. Vater der Gertrud Lenders (geb. 4.1907 in Köln) und der Maria Lenders (geb. 7.1908 in Köln). 1906 Vertreter der „AG für Betonbau Diß & Cie.“ aus Düsseldorf. Zusammen mit Werner Lenders besitzt er eine Firma für Heizkörperverkleidungen, Kamine, Kunstgewerbliche Metallarbeiten, Zimmertüren, Baumaschinen u. a. Bauartikel. Seit 1912 war er Mitglied im Köl-
Lenders
ner Männer-Gesang-Verein. 1906/27 wohnhaft Trajanstraße 1. In den 1920er Jahren firmiert dieses als Baugeschäft für Hoch-, Tief-, Beton- und Eisenbetonbau. 1934/43 wohnhaft Friedenstraße 17. u Bauten in Köln
1905/09 Bayenthal, Bernhardstraße / Goltsteinstraße, Wohnbebauung 1906 Klettenberg, Siebengebirgsallee 53, Planung Mehrfamilienhaus Friedrich A. Motter 1906 Klettenberg, Siebengebirgsallee 57, Planung Mehrfamilienhaus Friedrich A. Motter 1907/08 Meschenich, Alt-Engeldorfer Hof 6, Haus Josef Zehnpfennig 1908 Meschenich, Brühler Landstraße, Haus H. Rolshoven 1908 Meschenich, Gut Langenackerhof, Haus Bernhard Broicher 1910 Neustadt, Sedanstraße 11, Villa Dr. Uhles 1910 Höningen, Konraderhof, Haus Wilhelm Schmitz 1911/12 Marienburg, Unter den Ulmen 108, Villa 1912 Neustadt, Titusstraße 26, Mehrfamilienhaus 1914 Meschenich, Alt-Engeldorfer Hof, Haus H. Leikert 1914/15 Bayenthal, Alteburger Straße 334 + 336 + 338, 3 Mehrfamilienhäuser Lenders 1925/26 Müngersdorf, Militärringstraße 5, Haus Lenders 1930 Bayenthal, Alteburger Straße 217, Wohnhaus 1931 Meschenich, Klosterstraße, Haus der Kath. Kirchengemeinde 1933/34 Lindenthal, Dürener Straße 290, Mehrfamilienhaus 1934 Immendorf, Godorfer Straße, Haus Karl Henkel 1934/35 Altstadt, Weyerstraße 71, Umbau Gerhard Fischenich 1938 Meschenich, Am Kirchhof 9, Haus Kaspar Bünter u Quellen und Literatur
HAStK 34/786 (Siebengebirgsallee 53), 34/787 (Siebengebirgsallee 57) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
(Joseph) Hugo (Hubert) Lenders Architekt, Stadtbaumeister * 1865 in Mönchengladbach, † 28. 8. 1934 in Köln Sohn des Architekten und Civilingenieurs Hugo Lenders und der Wilhelmine Lenders, geb. Esser. Verheiratet mit Auguste Rosalie Johanna Franziska Katharina Petronella Lenders, geb. Schnock. Seit 1912 war er Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. 1889 wohnhaft Hansaring 22. 1896 Baupolizei-Assistent. 1896/98/99 wohnhaft Bonner Straße 30 und 1904/34 Trajanstraße 1.
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u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Trajanstraße 1, Mehrfamilienhaus Hugo Lenders
Hugo Lenders Architekt, Civilingenieur * ?, † um 1906 (?) Verheiratet mit Wilhelmine Lenders, geb. Esser. 1888 wohnhaft Palmstraße 41. 1889 wohnhaft Hansaring 22. 1890/93 wohnhaft Luxemburger Straße 45. 1896 wohnhaft Luxemburger Straße 43. 1898/1901 wohnhaft Kurfürstenstraße 8. Vater der Architekten Edmund Lenders und Hugo Josef Hubert Lenders. 1903/06 wohnhaft Trajanstraße 1. 1907 nicht mehr in der Bürgerrolle. u Bauten außerhalb
1865 ff. Düsseldorf, Kaiserstraße 38–40, Kapelle des Klarissenklosters (mit Paschalis Gratze OFM) u Literatur
Jörg Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf mit Garten- und Bodendenkmälern. Essen 2001
Werner (Walther Hubert) Lenders Architekt, Bauunternehmer, Kaufmann * 6.10.1873 in Mönchengladbach, † 11. 12. 1945 in Brühl Sohn des Architekten und Civilingenieurs Hugo Lenders und der Wilhelmine Lenders, geb. Esser. Seit dem 1.10.1906 in Oberlahnstein verheiratet mit Anna Maria Margareta Lenders, geb. Leikert (geb. 30. 8. 1879 in Oberlahnstein, gest. 25. 5. 1959 in Köln). Mitinhaber des Baugeschäftes Edmund und Werner Lenders. 1922/31 wohnhaft Ubierring 19. 1938/39 wohnhaft Friedenstraße 17. Bauten siehe unter Edmund Lenders. u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Bernhard Leniger Architekt * 19. 3. 1880, † ? Vor dem Studium in Borchen-Alfen / Kreis Paderborn ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
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u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eduard Erwin Lenk Dipl.-Ing., Bauingenieur * 25. 10. 1904 in Teplitz-Schönau / Böhmen, † 1. 8. 1965 in Köln Er war katholisch. Seit dem 21. 8. 1952 in Köln-Nippes verheiratet mit Hermine Lenk, geb. Warnecke. Zuletzt wohnhaft Blücherstraße 18. Alexander Lennartz Architekt * 11. 2. 1871, † ? Vor dem Studium in Koblenz-Ehrenbreitstein ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Edgar Lennartz Architekt, Dipl.-Ing., Postbaurat * ?, † ? 1959/61/70 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1958–65 Altstadt, Cäcilienstraße 7 / Nord-Süd-Fahrt o.Nr./Sternengasse 14–16, Fernmeldeamt mit Fernmeldehochhaus (mit Walter Ruf, Walter Hock, Edgar Roth) u Literatur
Fernmeldehochhaus Köln. Köln o. J. (1965) w Kölner Almanach 1959/60, S. 404–410 w Kölner Almanach 1965/66, S. 416–422
Hans Lennartz Architekt * ?, † ? 1962/70 wohnhaft Im Tannenforst 2. u Bauten in Köln
1934/35 Junkersdorf, Kölner Weg 4, Haus Heinz Jakopp 1950/51 Dellbrück, Hünenstraße 16, Mehrfamilienhaus 1950/51 Dellbrück, Grafenmühlenweg 16, Mehrfamilienhaus 1950– 52 Lindenthal, Decksteiner Straße 33, Wohnhaus 1951 Kalk, Neuerburgstraße 1 u. a., Wiederaufbau 1951 Dellbrück, Grafenmühlenweg, Haus Dr. Emil Platz 1951 Junkersdorf, Kölner
Lennartz
Weg 4, Wohnhaus 1951 Junkersdorf, Südallee, 2 + 4, 2 Mehrfamilienhäuser 1953–55 Rodenkirchen, Brückenstraße, Haus Günther Langhoff 1954 Humboldt / Gremberg, Esserstraße 14, Wiederaufbau 1954 Kalk, Kalker Hauptstraße 161 + 163, 2 Wohn- und Geschäftshäuser 1954/55 Kalk, Franklinstraße 16, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt GmbH 1954/55 Kalk, Kalker Hauptstraße 159, Wohn- und Geschäftshaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt GmbH 1955 u. 1961 Altstadt, Quatermarkt, Haus Bartels (mit Frank) 1955/56 Kalk, Kalker Hauptstraße 165, Wohn- und Geschäftshaus 1955/56 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 6a, Mehrfamilienhaus 1955/56 Humboldt / Gremberg, Am Grauen Stein 3–17, 6–20, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt GmbH 1956/57 Humboldt / Gremberg, An der Pulvermühle 29–33, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt GmbH 1956/57 Humboldt / Gremberg, Emser Straße 4, Mehrfamilienhaus 1956/57 Ostheim, Mannheimer Straße 28, Haus Woltering 1956/57 Mülheim, Deutz-Mülheimer-Straße 314 + 316 + 318, 3 Mehrfamilienhäuser 1956/57 Mülheim, Wallstraße 2 + 4, 2 Wohnhäuser 1957 Mülheim, Schleswigstraße 4 + 6, 8–16, Mehrfamilienhäuser der Wohnungsbauges. Wohlfahrt GmbH 1957/58 Holweide, Froschkönigweg 22, Haus Max Schmidt 1957/58 Mülheim, Grünstraße 8, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbauges. Wohlfahrt 1957/58 Mülheim, Frankfurter Straße 34a, Wohnund Geschäftshaus 1958 Rodenkirchen, Gneisenaustraße 15, Haus Otto Budde 1959/60 Marienburg, Goethestraße 34, Wohnhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w 'ne Stein vun Kölle. 25 Jahre Paul Schnelle Bauunternehmung Köln 1945–1970. Köln 1970 (Quatermarkt)
Joseph Lennartz Baueleve * um 1822, † ? 1843 wohnhaft in der Christophstraße. 1844 nicht in Köln nachweisbar.
Lennarz
Johann Lennarz Architekt * 21. 2. 1905, † ? Vor dem Studium in Bonn-Geislar ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1933 wohnhaft Kentenichstraße 13. in Brühl. 1949 wohnhaft in Brühl, Pingsdorfer Straße 22. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Franz Joseph) August Lenné Architekt, Ingenieur-Hauptmann * 27. 3. 1814, † 14. 12. 1894 in Bad Neuenahr Sohn des Philipp Joseph Johann Cunibert Lenné (geb. 13. 12. 1787, gest. 10. 11. 1843 in Bonn) und der Henriette Louise Lenné, geb. Prenzgrueber. Verheiratet mit Franziska Genoveva Zoe¯ (Zöl) Lenné, geb. Volland (geb. um 1821). Er war ein Neffe des Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Direktor des Bades Neuenahr. 1848 wohnhaft in Deutz. 1854/55 Hauptmann a. D. und Spezialdirektor, wohnhaft Trankgasse 19. 1857 wohnhaft in Köln. 1874/81 in Ahrweiler ansässig. 1863–93 Kurdirektor in Bad Neuenahr. u Bauten in Köln
1863 Altstadt, Eintrachtstraße 129–147, St. Vincenzhaus u Literatur
Dreesmann: Das St. Vincenz-Haus. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 296–297 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 69
Franz Joseph August Lenné Ingenieur-Lieutnant * 2. 12. 1848 in Köln-Deutz, † 7.10.1924 Sohn des Ingenieur-Hauptmanns und Kurdirektors (Franz Joseph) August Lenné und der Franziska Genoveva Zoe¯ Lenné, geb. Volland. Seit dem 22. 10. 1874 in Köln verheiratet mit Maria Agnes Antoinette Catharina Lenné,
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geb. Wrede (geb. 10. 9. 1849 in Köln). 1874 wohnhaft in Berlin und davor in Straßburg. (Joseph Clemens) Josef Lenné Kunstgärtner, Handelsgärtner, Bauunternehmer, Architekt * um 1799 in Bonn-Poppelsdorf, † 12. 3. 1844 in Köln im Alter von 44 Jahren Sohn des Hofgärtners Johann Lenné und von Franzisca Lenné, geb. Katzendubler. Um 1828 in Sayn ansässig. 1834 Kunstgärtner. Verheiratet mit Elise (Elisabeth) Lenné, geb. Siebertz (Libertz), die 1849/70 im Hause Ehrenstraße 71 eine Samenhandlung besaß. Vater des Privatschreibers Eduard Lenné (geb. um 1828 in Sayn, gest. 16. 5. 1864 in Köln im Alter von 36 Jahren), des Wilhelm Lenné (geb. 1832 in Köln, gest. 2. 9. 1834 in Köln im Alter von zwei Jahren und fünf Monaten), des Anton Lenné (geb. 15. 7. 1833 in Köln) und den Zwillingsschwestern Maria Josepha Sophia Lenné und Maria Anna Agnes Lenné (geb. 7. 9. 1838 in Köln). 1838 Aufseher der städtischen Baumschule, wohnhaft Gereonswall 4. 1844 wohnhaft Ehrenstraße 51. (Wilhelm) Joseph Lenné Kunstgärtner, Bauunternehmer * 10. 1. 1825 in Neuwied, † 2. 1. 1891 in Villenhöhe Verheiratet mit Odilia Lenné, geb. Fischer (geb. um 1831). Vater der Catharina Elisabeth Lenné (geb. 6. 4. 1860 in Köln), der Margaretha Josephine Lenné (geb. 29. 5. 1873 in Köln) und des Eduard Lenné (geb. 8. 11. 1874 in Köln). 1860 wohnhaft Bechergasse 14. 1873/75 wohnhaft Ehrenstraße 51. 1876 nicht in Köln nachweisbar. Anton (Toni) Lenz Architekt, Bauingenieur * 4. 7. 1870 in Köln, † ? Sohn des Schumachers Carl Lenz und der Anna Maria Lenz, geb. Schmitz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896/1904 wohnhaft Rothgerberbach 37, 1906 Brüsseler Straße 29 und 1908 Riehler Straße 73a. 1909/12 wohnhaft Friedrich-Schmidt-Straße 8. 1914/35 wohnhaft Friedrich-Schmidt-
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Straße 16. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1936 wohnhaft in Hillesheim. u Bauten in Köln
um 1905 Neustadt, Riehler Platz 3, Mehrfamilienhaus Lenz (ehem. Riehler Straße 73a) 1908/09 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 8, Villa Anton Lenz 1909 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 22, Planung Villa Jean Oster 1909/10 Ehrenfeld, Methweg 25, Mehrfamilienhaus 1909/10 Ehrenfeld, Venloer Straße 557, Mehrfamilienhaus H. Wadmann 1909/10 Neustadt, Blumenthalstraße 2, Mehrfamilienhaus Josef Willig 1909/10 Altstadt, Blaubach 72–78, Mehrfamilienhaus Jakob Franken 1909/10 Lindenthal, Friedrich-SchmidtStraße 5, Villa J. Oster 1909/10 Lindenthal, Friedrich-Schmidt-Straße 14, Villa Anton Lenz 1910 Lindenthal, Lindenthalgürtel 59, Mehrfamilienhaus Münch & Bauer 1910 Ehrenfeld, Sömmeringstraße 81, Mehrfamilienhaus Franz Hammes 1911/12 Lindenthal, Friedrich-SchmidtStraße 16, Villa Anton Lenz 1912 Nippes, Niehler Straße 46, Mehrfamilienhaus 1930 Lindenthal, Klosterstraße 18, Wohnhaus 1930/31 Niehl, Finkenplatz 12, Haus Jakob Schmitz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Lenz Architekt * 2. 1. 1878, † ? Vor dem Studium in Bendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Lenz Bauingenieur * 17. 2. 1890, † ? Vor dem Studium in Spich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lenzen
Wilhelm Lenz Architekt * 6. 1. 1899, † ? Vor dem Studium in Niedermendig ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Lenzen Bauführer, Bauunternehmer * 4. 2. 1887 in Monschau, † 10. 4. 1946 in Köln Sohn von Wilhelm Josef Lenzen und Wilhelmine Gertrude Lenzen, geb. Brücken. Seit dem 9. 6. 1913 in Erftstadt-Liblar verheiratet mit Maria Lenzen, geb. Möller (gest. vor 1946). 1914 wohnhaft Berrenrather Straße 36. 1922/25 wohnhaft Berrenrather Straße 361. 1931/38 Bauunternehmer, wohnhaft Nidegger Straße 18. 1946 wohnhaft MeisterEckehart-Straße 7. Jakob Lenzen Architekt * 14. 11. 1867, † ? Vor dem Studium in Duisburg-Essenberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hermann) Joseph Lenzen Architekt * 21. 1. 1885 in Düsseldorf, † ? Sohn des Maurers Heinrich Lenzen. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Lenzen Architekt * 29. 10. 1894, † ? Vor dem Studium in Glimbach / Erkelenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Lenzen
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Philipp Lenzen Architekt * 30. 1. 1895 in Sieglar, † 13. 9. 1941 in Köln Er war katholisch. Seit dem 23.1928 in Köln-Sülz verheiratet mit Maria Lenzen, geb. Mandt. 1922/38 wohnhaft Siebengebirgsallee 137. 1941 wohnhaft Intzestraße 10 in Ehrenfeld. u Bauten in Köln
1921 Klettenberg, Siebengebirgsallee 137, Haus Lenzen 1928 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 32, Einfamilienhaus u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Wilhelm Lenzen Architekt * 8. 4. 1865, † ? Vor dem Studium in Bergheim-Glesch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Maria Leonene-Kopelew Architektin * 1932 in Berlin Sie war verheiratet mit dem Bürgerrechtler Lew SinowKopelew (geb. 9. 4. 1912 in Kiew, gest. 18. 6. 1997 in Köln). Sie lebte den überwiegenden Teil ihres Lebens in der Sowjetunion. Beiratsmitglied des „Kopelew-Forums für deutsch-russische Begegnung, kulturellen Austausch und humanitäre Hilfe“. Seit 1994 in Köln ansässig. u Literatur
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Friedrichstraße 59. 1892 nicht in Köln nachweisbar. Fritz Leonhard Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? 1951 wohnhaft Kasparstraße 5. 1962/65 wohnhaft Brüsseler Straße 23. u Bauten in Köln
1949/50 Neustadt, Gilbachstraße 30, Wiederaufbau 1950 Neustadt, Lübecker Straße 28, Wiederaufbau 1955/56 Neustadt, Gilbachstraße 30, Mehrfamilienhaus
(Franz) Alfred Leonhardt Architekt, Baumeister, Polizeibauingenieur * 17. 2. 1879 in Zeulenroda, † 10. 2. 1936 in Köln Verheiratet mit Klara Margareta Leonhardt, geb. Ritter. 1914/27 wohnhaft Remigiusstraße 37. 1922/25 Stadtbauingenieur. 1936 wohnhaft Ölbergstraße 6. Theodor (Friederich) Leopold Baurat, Bau-Conducteur, Ingenieur, Eisenbahnbetriebsdirektor * um 1805 in Bückeburg, † 19. 7. 1887 in Köln im Alter von 82 Jahren Er war katholisch. Sohn des Loccumer Baumeisters und Hofmaurermeisters Wilhelm Leopold und der Sophia Dorothe Leopold, geb. Holz. Verheiratet mit Luise Leopold, geb. Ulrich. 1844 tätig bei der Rheinischen Eisenbahn, wohnhaft An den Dominikanern 11. 1854 nicht in Köln nachweisbar. 1854– 79 Stadtverordneter von Deutz. 1881/87 auch Betriebsdirektor a.D., wohnhaft Düsseldorfer Straße 19 in Deutz. u Literatur
Thomas Deres (Bearb.): Der Kölner Rat. Biographisches Lexikon, Band 1, 1794–1919. Köln 2001, S. 168 (= Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 92)
Claudia Kroth: Köln ist schön. Porträts. Köln 2003
Franz Leonhard Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater des Friedrich Rudolf Karl Leonhard (geb. 9.1887 in Köln). 1886/87 wohnhaft
Monika Lepel Innenarchitektin * 1962 in Hürth Studium der Innenarchitektur an der FH Düsseldorf mit Diplom im Jahre 1987. Verheiratet und seit 1993 gemeinsames Büro mit
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dem Architekten Reinhard Lepel. 2003 firmierte das Büro unter Lepel & Lepel Architekten, Innenarchitekten. u Bauten in Köln
1993 Vogelsang, Venloer Straße / Militärringstraße, städtebaulicher Ideenwettbewerb, 1. Preis 1997 Altstadt, Neumarkt, Kunsthalle, Ausstellungsarchitektur „Sie und Er, Frauenmacht und Männerherrschaft“ 2002 Lindenthal, JosephStelzmann-Straße u. a., Wettbewerb Uni-Kinderklinik, 1. Preis 2005 Sülz, Emmastraße 6, Kanzel und Altar im Tersteegenhaus 2006/07 Worringen, Werthweg, Pumpwerk der Steb (zuvor Wettbewerb) 2007 Ehrenfeld, Vogelsanger Straße / Fröbelstraße, Wettbewerb Gemeindehaus der Evang. Gemeinde, 1. Preis u Bauten außerhalb
1995/96 Neuss, Einfamilienhaus Bertram 1996 Wismar, Wettbewerb Hochschule Fachbereiche Architektur / Design / Innenarchitektur, 1. Preis (Bau 1998–2000) 2000 Düsseldorf, Leuchtengeschäft „Lichtwerk“ 2001 Kreuzberg / Ahr, Camping-Station „Viktoria-Station“ u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 4. 1993 (Vogelsang), 17./18. 11. 2001 (Porträt), 18. 1. 2002 (Uni-Kinderklinik), 16./17. 6. 2007 (Einweihung Worringen) w Kölnische Rundschau vom 18. 1. 2002 (Uni-Kinderklinik), 2.2007 (Vogelsanger Straße / Fröbelstraße) w Lebensart, 2003, H. Frühjahr / Sommer w Umrisse, 2007, H. 5, S. 36–38 (Werthweg)
Reinhard Lepel Architekt, BDA * 3. 6. 1959 in Duisburg Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Peter Kulka, in dessen Büro er von 1987– 91 tätig war. Verheiratet und seit 1993 gemeinsames Büro mit der Innenarchitektin Monika Lepel. u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 4. 1993 (Vogelsang), 17./18. 11. 2001 (Por-
Lessenich trät), 18. 1. 2002 (Uni-Kinderklinik) w Kölnische Rundschau vom 18. 1. 2002 (Uni-Kinderklinik)
Otto (Ernst Emil) Leppin Architekt * 12. 11. 1850 in Berlin-Spandau, † 29. 7. 1937 in Köln Er war der Sohn eines Töpfermeisters und Kachelofenbauers. Seit dem 14. 12. 1878 in Köln verheiratet mit Mathilda Friederika Wilhelmina Leppin, geb. Pattri. Nach dem Studium an der Berliner Bau-Akademie baute er zahlreich Postämter in ganz Deutschland. 1882 wohnhaft in Remscheid. Ca. 1883 bis 1916 wohnhaft in Iserlohn, wo nach seinen Entwürfen ca. 100 Gebäude gebaut wurden. 1922/37 wohnhaft in Köln, Alteburger Wall 25. u Bauten außerhalb
1882 Iserlohn, Theodor-Heuss-Ring 5, Kaiserliches Postamt (Bauleitung) 1887 Iserlohn, Hans-Böckler-Straße 66, Haus Otto Leppien um 1887 Iserlohn, Hans-Böckler-Straße 68, Haus Dr. Rudolf Wichelhoven um 1887 Iserlohn, Hans-Böckler-Straße 70, Haus Fritz Wegman
Anton Lerch Architekt * 1. 4. 1885, † ? Vor dem Studium in Dingelstedt / Heiligenstadt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Lesmann Regierungsbaumeister * ?, † ? Vater der Sophie Emmy Lesmann (geb. 2.1888 in Köln). 1888 wohnhaft Aachener Straße 44. (Johann) Wilhelm Lessenich Architekt, Baumeister, BDA * 1. 11. 1877 in Aachen, † 29. 3. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Sattlers Mathias Heinrich Lessenich. Seit dem 1. 5. 1911 in Köln verheiratet mit Maria Helene Lessenich, geb. Booz. Selbstständig seit 1912. 1912/27
Lessing
wohnhaft Vorgebirgstraße 27 und 1931/52 Volksgartenstraße 30. Mit Josef Booz Inhaber des Baugeschäftes mit Ringofenziegelei Josef Booz. 1931 Mitglied des Provinziallandtages. 1931/38 alleiniger Inhaber der Bauunternehmung. u Bauten in Köln
1904–08 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße / Kerpener Straße, Erweiterung des Krankenhauses Lindenburg (als Mitarbeiter von Johannes Kleefisch) 1907–11 Neustadt, Reichenspergerplatz, Oberlandesgericht (zeitweise Mitarbeiter bei der Bauleitung) u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Kleefisch: Die Neu- und Umbauten der städtischen Krankenanstalt Lindenburg in Köln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 61, 1911, S. 397–442 w Stadt-Anzeiger vom 5.10.1911 (Oberlandesgericht)
Karl Lessing Bauingenieur * 17. 11. 1888, † ? Vor dem Studium in Unna ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes (Josef) Leßmann Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister * 1. 1. 1851 in Vonden / Kreis Höxter, † 31. 10. 1930 in Köln Verheiratet mit Antonia Leßmann, geb. Hundt. Vater des Johann Heinrich Leßmann (geb. 9.1893 in Köln). 1886 wohnhaft Ehrenstraße 3. 1890/93 wohnhaft Palmstraße 14. 1891 wohnhaft Albertusstraße 15. 1896 wohnhaft Beethovenstraße 25. 1898 wohnhaft Roonstraße 40 und 1904/30 Lütticher Straße 8. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Beethovenstraße 8, Mehrfamilienhaus Leßmann vor 1896 Neustadt, Beethovenstraße 25, Mehrfamilienhaus Leßmann vor 1898 Altstadt, Großer Griechenmarkt 53 + 55, 2 Mehrfamilienhäuser um 1900 Neustadt, Lütticher Straße 8, Mehrfamilienhaus Leßmann um 1900 Neu-
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stadt, Jülicher Straße 16, Mehrfamilienhaus 1903/04 Neustadt, Lütticher Straße 12, Mehrfamilienhaus Leßmann vor 1904 Neustadt, Mozartstraße 20, Mehrfamilienhaus Leßmann 1905 Neustadt, Brabanter Straße 13 + 15, 2 Mehrfamilienhäuser 1910 Klettenberg, Petersbergstraße 60, Mehrfamilienhaus Theodor Sander 1912 Neustadt, Maastrichter Straße 24, Mehrfamilienhaus
Theodor Georg Leßmann Architekt * 11. 9. 1895 in Essen-Schonnebeck, † 24. 10. 1974 in Köln Seit dem 5. 11. 1968 in Köln verheiratet mit Maria Henriette Hubertina Leßmann, geb. Flatten. Zuletzt wohnhaft Grafenwerthstraße 37. Ewald Leu Bauingenieur, AIV-Köln (1891 ff.) * ?, † vor 1929 1890–1905 Lehrer bzw. Oberlehrer an der Gewerblichen Fachschule bzw. Baugewerkschule. 1904 wohnhaft Rolandstraße 88. 1907 in Eckernförde ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Paul Leuchten Architekt, Regierungsbaumeister, Garnisonsbaumeister, AIV-Köln (1894 ff.) * ?, † ? Vater der Christiane Leuchten (geb. 11.1893 in Köln). 1893/96 wohnhaft Jakordenstraße 8. 1898 nicht in Köln nachweisbar. 1910 Baurat und Militärbauinspektor bei der Intendantur des III. Armeekorps. u Bauten in Köln
1893–96 Kalk, Eythstraße 70–72, Kaserne (Bauausführung mit Schmidt und Leo Saigge) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 2219–2226 (Kaserne Kalk) w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
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Hans-Wolfgang Leuchter Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 30. 12. 1941 Lodz Studium an der RWTH Aachen. Anschließend tätig bei Heier und Monse und seit 1975 Partner bei HMP GmbH. Wohnhaft in Köln. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Stefan Leuer Architekt, Dipl.-Ing., BDA, DWB * 13. 5. 1913 in Bad Neuenahr, † 21. 2. 1979 in Köln 1933–37 Studium der Architektur an der TH Aachen. Ansässig in Bonn-Bad Godesberg-Mehlem und Köln. Selbstständig seit 1945. 1949 Mitarbeiter von Hans Schwippert. 1952/53 Büroleitung für Hans Schwippert und Wilhelm Riphahn in Düsseldorf. In den 1950er Jahren Mitarbeiter von Hans Schwippert. 1954–67 Dozent für Kirchenund Profanbau an der Kölner Werkschule. 1960 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg, Stephanstraße Rote Hütte. u Bauten in Köln
1959 Neustadt, Habsburgerring 9, Wettbewerb Bürohaus der Provinzialversicherung 1960/61 Nippes, Correnstraße 2, Katholische Pfarrkirche St. Hildegard in der Au (mit Artur Janssen) 1962–64 Neustadt, Ubierring, Erweiterung der Werkschule („Busentempel“) u Bauten außerhalb
1949 Bonn, Bundeshaus (als Mitarbeiter von Hans Schwippert) um 1950 Bonn, Haus eines Arztes 1951 Bonn, Lennéstraße, Wettbewerb Münsterschule, 3. Preis vor 1952 Einfamilienhaus in den Rheinlanden um 1952 Boppard, Wiederaufbau Tarantella-Bar 1952/53 Bonn-Tannenbusch, Paulusplatz, Katholische Pfarrkirche St. Paulus 1953/54 Bonn, Haus des Deutschen Roten Kreuzes (mit Hans Schwippert) um 1955 Vilich, Adelheidistraße, Wiederaufbau Katholische Pfarrkirche St. Peter (mit dem Staatshochbauamt Bonn) 1955–57 Bonn-Venusberg, Kiefernweg 22, Katholische Pfarrkirche zum Heiligen Geist 1956 Maria Laach, Sanierung der Abtei-Kirche 1956/57 Siegburg, Rektoratskirche St. Josef am Brückberg 1957 Bonn-Bad Godesberg-Lannesdorf, Kirchberg, Kirchturm der Herz-Jesu-Kirche 1958 Herzogenrath, Katholische Pfarrkirche St.
Leuer
Herz Jesu (Mitarbeiter A. Janssen) 1960 Krefeld, Katholische Pfarrkirche St. Franziskus (mit A. Janssen, Theo Niessen) 1960–64 Bonn-Duisdorf, Gottfried-Kinkel-Straße, Katholische Pfarrkirche St. Augustinus um 1960 Bonn-Bad Godesberg-Rüngsdorf, Andreasstraße, Erweierung Katholische Pfarrkirche St. Andreas 1961 Setterich, Katholische Pfarrkirche St. Andreas 1961/62 Troisdorf, Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin 1961/62 Vilich-Müldorf, Am Herrengarten, Katholische Pfarrkirche St. Maria Königin 1964– 67 Bonn-Bad Godesberg, Cheruskerstraße, Katholische Pfarrkirche und Gemeindebauten Heilig Kreuz (mit Willi Zachert) 1968/69 Ahrweiler, Katholische Pfarrkirche St. Pius vor 1970 Aachen, Eupener Straße, Katholische Pfarrkirche St. Gregorius u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 4, 1949, S. 466–469 (Bundeshaus Bonn); Jg. 7, 1952, S. 69–70 u. Konstruktionsblatt (Einfamilienhaus in den Rheinlanden) w Bonn 1956–1964. Verwaltungsbericht. Bonn 1964 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Rotes Kreuz) w Deutscher Marmorverband (Hg.): Marmor 2. München 1964 (Krefeld) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) (St. Hildegard in der Au) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Gerd Hatje, Hubert Hoffmann, Karl Kaspar: Neue deutsche Architektur. Stuttgart 1956 w R. Heyken: Neues Verwaltungsgebäude in Düsseldorf. In: InnenDekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 61, 1952/53, S. 152–157 (Provinzial) w Kirchliche Kunst der Gegenwart. Ausstellungskatalog der Kölner Werkschulen im Palazzo delle Espossizioni Rom 1961 w Alexander Koch: Hotels, Restaurants, Café- und Barräume. Stuttgart o. J. (um 1952) (Boppard / Koblenz / Bundeshaus) w Das Münster, Jg. 22, 1969, S. 318 (Ahrweiler) w Oberstadtdirektor der Stadt Aachen (Hg.): Aachen 1945–1970. Stuttgart o. J. w Wilhelm Passavanti (Hg.): Bonner Kirchen und Kapellen. Bonn 1989 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Louis Schoberth: Haus eines Arztes in Bonn am Rhein. In: Innen-Dekoration / Architektur und Wohnform, Jg. 60, 1951/52, S. 77–83 w Erich Stephany: Ludwig Schaffrath. Einige Arbeiten der letzten Jahre. In: Das Münster, Jg. 16, 1963, S. 417–428 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (St. Hildegard), 1964 (Werkschule) w Werk, Jg. 8, 1952, S. 240–245 w Michael Werling: Architekturlehrer
Leufgen
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der FH Köln. Köln 2006 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Siegburg) w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959 w Ursel und Jürgen Zänker (Bearb.): Bauen im Bonner Raum 49–69. Düsseldorf 1969
Fritz Leutfeld Architekt, Baurat * um 1854 in Düsseldorf, † 1915 1872/73 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Juni / Juli 1881 Bestehen der Bauführerprüfung. Später ansässig in Berlin.
Hans (Johann) Leufgen Architekt * 25. 5. 1902 in Köln, † ? Sohn des Kaufmanns Anton Leufgen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Ottostraße 73. 1927 in Berlin-Friedenau ansässig.
Kurt Leutfeld Bauingenieur * 10. 10. 1906, † ? Vor dem Studium in Frankfurt am Main ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Leunig Bauingenieur * um 1923, † ? Sohn des Versicherungsvertreters Rudolf Leunig. 1942 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. 1953/70 wohnhaft Monheimer Straße 9. (Bernhard) Herbert Leutert Architekt * 29. 6. 1912 in Jahnsdorf / Erzgebirge, † 7.10.1966 in Köln Seit dem 23. 12. 1940 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Christine Leutert, geb. Bex. 1951 Techniker, wohnhaft Leyendeckerstraße 10. Ansässig in Junkersdorf. 1966 wohnhaft Am Frankenhain 55. u Bauten in Köln
1954 Junkersdorf, Am Frankenhain 55, Haus Leutert 1955/56 Langel, Mennweg 29, Haus Longerich u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Jakob) Jaques Leuthold Architekt * ?, † ? Er stammte aus Riesbach. Seit Oktober 1889 in Köln verheiratet mit der aus Köln stammenden Katharina Leuthold, geb. Balthazar. 1889/90 wohnhaft Huhnsgasse 18. Michael Leveilly Architekt * 1694 in Frankreich, † 23. 1. 1762 in Bonn 1717–62 tätig in Bonn und Brühl. Er war Baumeister und kurfürstlicher Rat im Dienste Clemens August und Max Friedrichs von Köln. u Bauten in Köln
1746–48 Altstadt, Domhof 45, Erzbischöfliche Seminargebäude (abgebrochen 1864) 1750–55 Roggendorf / Thenhoven, Schloss Arff (Zuschreibung) u Bauten außerhalb
1737/38 Bonn, Marktplatz, Rathaus u Literatur
Wolfgang Braunsfeld: François Cuvilliés. Der Baumeister der galanten Architektur des Rokoko. München 1986 w Judith Breuer: Die Kölner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19. Jahrhundert. Köln 1981 w Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Mönchengladbach 1981 w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895
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Ferdinand (Hubert Wilhelm) Leven Architekt * 5. 4. 1878 in Dormagen, † 20. 8. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Benedikt Leven und der Anna Maria Hubertina Leven, geb. Schieffer. Seit dem 5. 9. 1902 in Euskirchen verheiratet mit Maria Christina Leven, geb. Schulte. Vor dem Studium in Dormagen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. In den 1920er Jahren Stadtbaumeister in Euskirchen. Zuletzt wohnhaft in Euskirchen, Münstereifeler Straße 112. u Bauten in Köln
1923–26 Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63, Erweiterung St. Franziskus-Hospital 1930–35 Ehrenfeld, Schönsteinstraße 63, Erweiterung St. FranziskusHospital u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Marion Reimer: Die Geschichte des St. Franziskus-Hospitals in Köln-Ehrenfeld von seiner Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs (1866–1945). Diss.-med. Köln 1999
Johann Leven Bauingenieur * 27. 2. 1902, † ? Vor dem Studium in Bergheim-Glesch ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Levy Regierungsbaumeister, Dipl.-Ing., Oberbaurat * 17. 11. 1876 in Stettin, Y 2.1943 in Auschwitz Sohn des Kaufmanns Julius Levy (geb. 1842, gest. 1920) und der Therese Levy. Nach dem Abitur in Danzig Studium an einer deutschen Techischen Hochschule. Im Mai 1904 Zum Regierungsbaumeister (Maschinenbaufach) ernannt. Seit 1906 verheiratet mit seiner Cousine Ida Levy, geb. Levy (geb. 1884, gest. 1974), mit der er wegen seiner Tätigkeit für die Hedschasbahn zunächst in Konstantinopel und dann in Damaskus und Beirut
Leybold
lebte. Seit 1904 bis 1935 tätig für die Eisenbahn. 1911 Nachfolger von Franz von PelserBerensberg als Vorstand der Werkstattämter Köln-Nippes der Reichsbahn. 1912/25 wohnhaft Sechzigstraße 48. Im Februar 1925 als Mitglied der Reichsbahndirektion nach Altona versetzt. 1927 nicht mehr in Köln nachweisbar. 1935 aufgrund seiner jüdischen Herkunft in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Im Oktober 1941, wenige Tage vor Himmlers Verbot der Auswanderung, sprach er zum letzten Mal bei der Botschaft von Ecuador wegen seiner Emigration vor. Josef Ley Architekt * 30. 10. 1904, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/50 wohnhaft in Euskirchen, Breite Straße 16. u Bauten außerhalb
1950 Euskirchen, Wettbewerb Verwaltungsbau des Landkreises, 3. Preis u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Ley Architekt, BDA * 19. 10. 1905 in Köln, † ? 1927 Bauführer, wohnhaft Perlengraben 76. Seine Ehefrau betrieb 1927 eine Zigarrenhandlung. 1931 Bauführer, wohnhaft Klingelpütz 12. Selbstständig seit 1931. 1946 wohnhaft Kemperbachstraße 60. 1975 wohnhaft in Gummersbach. Ernst Leybold Immoblienmakler, Architekt (?) * 7. 9. 1887 in Köln, † 12. 4. 1969 Sohn des Immobilienmaklers Ernst Leybold. Partner des Architekten Theodor Merrill, Fa. Merrill & Leybold. Leybold war Teilhaber beim Bankhaus Schröder. 1951 Immobilienmakler, wohnhaft Goethestraße 50. Zuletzt wohnhaft in Schliengen-Obereggenen. u Bauten außerhalb
1922 Bonn-Bad Godesberg, Wettbewerb Theater-
Leydel
und Konzertsaalbau (mit Theodor Merrill, Hans Zingeler, Hans Schumacher), 1. Preis und Ankauf
Georg Peter Michael Leydel Architekt * 30. 1. 1768 in Bonn, † 23. 2. 1826 in Köln Sohn des Bonner und Köln-Mülheimer Baumeisters Johann Georg Leydel. Wirkte um 1785 bis ca. 1792 als Baumeister in KölnMülheim. u Bauten außerhalb
1806–25 Düsseldorf-Kalkum, Umbau und Erweiterung Schloss Kalkum u Literatur
Harald Herzog: Rheinische Schlossbauten im 19. Jahrhundert. Köln 1981 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 27) w Clara Bettina Schmidt: Michael Leydel – ein Architekt bürgerlichen Bauens in der Zeit der Aufklärung. Wuppertal 1997 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 70
Jakob Leydel Architekt * ?, † 1821 in Köln Er wirkte als Baumeister vermutlich in Köln. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 71
Jakob Leydel Architekt, Baumeister * 15. 5. 1805 in Aachen-Haaren, † ? Sohn des Aachener Stadtbaumeisters Adam Franz Friedrich Leydel und der Maia Anna Leydel, geb. Kettemes. Er wirkte als Baumeister vermutlich in Köln. Seit dem 28. 6. 1844 in Köln verheiratet mit Catharina Theresia Lambertina Leydel, geb. Hövels (geb. 1820 in Linnich). 1849 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 71
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Johann Baptist Peter Leydel Architekt, Baumeister, Maurermeister * 1800 in Köln oder Bonn, † 20. 11. 1841 in Bonn Er war katholisch. Sohn des Bonner und Kölner Architekten Michael Leydel. Verheiratet mit Mathilde Leydel, geb. Le Gardeur (geb. um 1800, gest. 14. 8. 1878 in Bonn im Alter von 78 Jahren). Baumeister in Köln im 2. Viertel des 19. Jahrhunderts. 1835 wohnhaft Lungengasse 28. 1838/41 wohnhaft Apostelnstraße 2a. u Bauten in Köln
1829 Deutz / Kalk, Instandsetzung der sieben Fußfallstationen von Deutz nach Kalk (Auftrag von Johann Peter Weyer) 1835 Altstadt, Apostelnstraße 6, Ballhaus u Literatur
Ralf Gier: St. Claren – Ein Obstgut inmitten der Stadt. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 137–203 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7) w Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer 1819–1914. Bonn 1998 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 23, 1929, S. 167 w Hans Vogts: Die klassizistische Baukunst in Köln. In: Denkmalpflege und Heimatschutz, Jg. 31, 1929, H.4/5, S. 25– 34 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 70
Johann Georg Leydel Architekt * 25. 10. 1721 in Kleehof / Allersberg, † 26. 5. 1785 in Köln-Mülheim Sohn des Maurermeisters Martin Leydel und der Anna Leydel, geb. Ginget. Auf Empfehlung des fürstbischöflichen Baumeisters in Eichstätt, Gabriel de Gabrieli, der in Allersberg tätig war und bei dem auch Martin Leydel unter Vertrag stand, ist wohl der Kontakt zu dem Deutschordensbaumeister Franz Joseph Roth hergestellt worden, bei dem J. G. Leydel nach seiner Schulzeit in Allersleben von 1734 bis 1736 eine Ausbildung als Maurer und Bildhauer absolvieren durfte. 1737– 39 war er als Wandergeselle bei den Baumeistern Leopoldo Retti und Johann David Steingruber tätig, wo er seine bisher eher hand-
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werklich-technisch geprägten Kenntnisse in künstlerisch-stilistischer Hinsicht erweitern konnte. Nach 1739 vertiefte er seine Kenntnisse um die Fertigung von Bauentwürfen bei Johann Conrad Schlaun. Und auf dessen Empfehlung war er ab 1742 als Mitarbeiter von Balthasar Neumann zu lokalisieren, unter dem er sich als „Dessinateure“ zu profilieren wusste. Anfang der 1740er Jahre kam er im Gefolge Neumanns an den Kurkölnischen Hof in Bonn. Am 29. September 1746 heiratete er die aus Poppelsdorf stammende Elisabeth Schröder, mit er insgesamt neun Kinder hatte. Da seine Frau aus einer angesehenen Familie stammte, waren vorhandene Kontakte bzw. Beziehungen sowohl zur Beamtenschaft als auch zu den Handwerkern für seine schon früh einsetzende freiberufliche Tätigkeit als Architekt von unschätzbarem Wert gewesen. Als Ausgangsbasis für sein architektonisches Werk dürfen zunächst seine Bauten betrachtet werden, die er für den Freiherrn August Wilhelm von WolffMetternich realisieren konnte, dem als damaliger Bauintendant das gesamte kurkölnische Bauwesen unterstand. Aber auch dem übrigen Adel und dem wohlhabenden Bürgertum konnte er durch geeignete Entwürfe sein Talent für repräsentative Gebäude verdeutlichen. Ab Anfang der 1750er Jahre war er auch auf dem Gebiet des Herzogtums Berg aktiv. Um 1764/65 war er – durch den Siebenjährigen Krieg und der dadurch allgemein schlechten Lage geschuldet – genötigt, auch im Straßenbau entsprechende Aufträge anzunehmen. Ab 1765 konnte er in der wieder florierenden Industrie- und Handelsstadt Mülheim / Rhein Fuß fassen und bis in die 1780er Jahre künstlerisch anspruchsvolle Bauwerke sowohl privater als auch kommunaler Art realisieren. 1766–85 war er Mülheimer Stadtbaumeister. Trotz dieses Amtes blieb er mit seiner Familie und seiner Werkstatt bis 1774 in Poppelsdorf ansässig und übernahm dort sogar das Amt des „Bauermeisters“, was mit Baumeister gleichzusetzen ist. Der Tod seines Sohnes Michael (1782), der mittlerweile in Krefeld als Architekt tätig geworden war, war ein schwerer Schicksals-
Leydel
schlag. Weitere Anforderungen, wie zum Beispiel das Unterfangen, die durch die Flutkatastrophe vom 27./28. Februar 1784 zerstörten Stadtteile von Mülheim durch entsprechende Neuplanungen wieder zu reaktivieren, fesseln ihn wochenlang ans Krankenlager. Ein Versuch, zusammen mit seinem erst 16-jährigen Sohn Georg Peter wieder tätig zu werden, misslang. u Bauten in Köln
1753–57 Wahn, Schloss Wahn 1753/54 Altstadt, Breite Straße 92, Palais Joseph Balthasar von Geyr 1758 Altstadt, Gereonstr. 12, Palais Zuydtwyck 1762–65 Niederzündorf, Haus Boullé 1765/66 Mülheim, Wallstraße 88–90, Samt- und Seidenfabrik Christoph Andreae 1767 Mülheim, Wallstraße, Haus Hack 1773–76 Mülheim, Leydel'sches Anwesen „An der Steinpforte“ um 1773 Mülheim, Mülheimer Freiheit 40, Gartenhaus nach 1773 Mülheim, Umbau des Hauses „Auf der Bach“ 1774 Mülheim, Wallstraße 100, Haus Derick van Hees um 1775 Mülheim, Mülheimer Freiheit 119, Wohnhaus um 1776 Mülheim, Wallstraße 56, Wohnhaus um 1776 Mülheim, Wallstraße 30–40, Andreae'sche Färberei um 1780 Stammheim, Stammheimer Hauptstraße 67, Schloss Stammheim um 1780 Mülheim, Mülheimer Freiheit 40, Umbau Haus Andreae um 1780 Mülheim, Mülheimer Freiheit 59, Wohnhaus um 1780 Altstadt, Sternengasse 95, Wohnhaus nach 1780 Mülheim, Krahnengasse 8, Wohnhaus 1784/85 Mülheim, Kohlplatz, sog. „Elberfelder Bau“ u Bauten außerhalb
1744–47 ] Hersel bei Bonn, Katholische Pfarrkirche (heute Ägidiussaal) 1746 ] Villip bei Bad Godesberg, Turm der Katholische Pfarrkirche St. Simon und Judas 1746 ] Brühl-Pingsdorf, Katholische Pfarrkirche St. Pantaleon um 1747 ] Bonn-Poppelsdorf, Wachthäuser vor Schloss Clemensruhe 1747/48 ] Bonn-Endenich, Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena 1748/49 ] Bonn, Kurfürstl. Marstallgebäude auf der Sterntorbastion 1748–50 ] Bonn-Poppelsdorf, Umbau der „Sternenburg“ 1750 ] Heisterbach, Kloster Heisterbach, Torhaus um 1750 ] Altenberg, Abtei Altenberg, Torbau um 1750 ] Liedberg, Haus Raedt um 1750 ] Bonn, Metternicher Hof 1751–55 ] Bonn, Michaelstor (heute Koblenzer Tor) mit Hoftheater 1752 ] Hersel, Rheinuferweg 21, Wohnhaus um 1754 ] Rheinbach, Burg Müttinghoven 1758–62 ] Paffrath Haus Blegge 1758–63 ] Türnich, Schloss Türnich 1759–
Leydel
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62 ] Gymnich, Katholische Pfarrkirche St. Kunibert um 1760 ] Dersdorf bei Bonn, Lindenhof 1762 ] Marienthal / Ahr, Kloster Marienthal, Äbtissinnenhaus 1763–67 ] Rosbach / Windeck, Ev. Pfarrkirche 1764–66 Eckenhagen, Barockkirche Eckenhagen 1764–70 Essen-Steele, FürstinFranziska-Christine-Stiftung 1768–70 bei Rheinbach, Schloss Miel 1768–75 ] Sechtem, Umbau der „Grauen Burg“ 1769 Bergheim / Erft, Haus Frentz 1771 ] Sechtem, Nikolaus-Kapelle 1772 ] Solingen-Ohligs, Schloss Hackhausen 1773/74 ] Ahrweiler, Kath. Pfarrhaus 1774/75 Leverkusen, Schloss Morsbroich 1774/75 Ahrweiler, Stadtwache 1776/77 Bergisch Gladbach, Hauptstraße 256 a, Evang. Gnadenkirche Quirlsberg 1779/80 Königswinter, Katholische Pfarrkirche St. Remigius um 1780 ] Wesseling, Kölner Straße 6, Haus Ruttmann nach 1780 Solingen, Kölner Straße 23, Wohnhaus
Michael Leydel (Leidel) Architekt, Wachszieher * 17. 10. 1760 in Bonn-Poppelsdorf, † 15. 3. 1841 in Köln Sohn des Poppelsdorfer Baumeisters Johann Michael Leydel und der Agnes Leydel, geb. Schroeder. In erster Ehe verheiratet mit Elisabeth Leydel, geb. Ark, und in zweiter Ehe mit Helena Leydel, geb. Stauber. Vater des Architekten Johann Baptist Leydel. Bis 1799/1800 Architekt in Bonn. Ab 1800 in Köln ansässig. Vor 1810 Lehrer von J. I. Hittorf. 1811 und 1821 als Domwerkmeister genannt. Er hat in Köln zahlreiche Wohnbauten geschaffen. 1835 auch Inhaber einer Wachshandlung. 1813/38 wohnhaft Marsplatz 9. Zuletzt wohnhaft Neumarkt 35.
u Literatur
u Bauten in Köln
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Hermann Josef Mahlberg: Der Architekt und Bildhauer Johann Georg Leydel. Diss. Köln 1973 w Hermann J. Mahlberg: Schloss Morsbroich in Leverkusen. Wuppertal 1995 w Fried Mühlberg: Gerettete, verlorene und bedrohte Baudenkmale in KölnMülheim unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerhäuser Mülheimer Freiheit 119 und 121. In: Rheinische Heimatpflege, Jg. 13, 1976, S. 101– 108 w Clara Bettina Schmidt: Michael Leydel – ein Architekt bürgerlichen Bauens in der Zeit der Aufklärung. Wuppertal 1997
1803 Holweide, Johann-Bensberg-Straße 67, Herrenhaus der Isenburg 1810 Altstadt, Schildergasse 120, Umbau des ehemaligen Klarissenklosters zum Arresthaus „Bleche Botz“ (1822 ff.) 1813/14 Altstadt, Hohe Pforte 25–27 / Sternengasse, Bankhaus Herstatt (Zuschreibung) 1828 (1831) Altstadt, An der Rechtschule 22, Wohnhaus Michels 1829 ff. Altstadt, Lungengasse, mehrere Wohnhäuser auf dem Gelände des ehemaligen Alexianerklosters 1832 Altstadt, Apostelnstraße 2a + b + c, 3 Wohnhäuser im ehemaligen Kirchhof und Garten von St. Aposteln u Bauten außerhalb
1790–92 Bonn-Bad Godesberg, La Redoute
Michael Leydel Architekt * 1749 in Bonn-Poppelsdorf, † 1.1782 in Krefeld Sohn des Poppelsdorfer Baumeisters Johann Michael Leydel und der Agnes Leydel, geb. Schroeder. Verheiratet mit Agnes Leydel, geb. Schroeder. u Bauten in Köln
um 1775 Mülheim, Mülheimer Freiheit 117, Haus zum Morian um 1780 Mülheim, Mülheimer Freiheit 119, Wohnhaus um 1780 Altstadt, Sternengasse 1, Umbau um 1780 Altstadt, Große Budengasse 8, Haus zum Hoevel u Literatur
Clara Bettina Schmidt: Michael Leydel – ein Architekt bürgerlichen Bauens in der Zeit der Aufklärung. Wuppertal 1997
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 292/1–8 (Schildergasse 120) w Eva Brües: Die Rheinlande. Berlin 1968 (= Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk) w Johann Jacob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. 2. erweiterte Auflage Düsseldorf 1895 w Clara Bettina Schmidt: Michael Leydel – ein Architekt bürgerlichen Bauens in der Zeit der Aufklärung. Wuppertal 1997 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 23, 1929, S. 167–168 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 70
Carl (Heinrich) Libotte Architekt * 2. 2. 1837 in Eupen, † ? Sohn des Küfers Peter Heinrich Libotte und
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der Anna Catharina Libotte, geb. Hamacher. Seit dem 13. 10. 1860 in Köln verheiratet mit Anna Maria Libotte, geb. Metzger (geb. um 1838 in Hechingen). 1860 wohnhaft in Köln. In den 1870er Jahren in Hechingen ansässig. u Bauten außerhalb
1873–75 Hechingen, Heiligkreuzstraße 9, Landgericht (mit Wilhelm Laar)
Hubert Lichius Architekt, Polizeibauassistent * ?, † ? Vater der Therese Lichius (geb. 3.1900 in Köln). 1898/1900 wohnhaft Brabanter Straße 25. 1904 nicht in Köln nachweisbar. Später Kreisbaumeister des Kreises Neuss. Franz Joseph Lichtenberg Architekt, Maler, Kunstgewerbler * 29. 1. 1879 in Krefeld-Hüls, † ? Ausbildung an der Webeschule in Krefeld, der Kunstgewerbeschule von Berlepsch-Valendas in München, bei Colarossi in Paris und der Universität in Köln. Dozent an der Kunstgewerbeschule in Krefeld. Um 1929 wohnhaft im Gereonshaus. 1934 nicht in Köln nachweisbar.
Liebeler
Köln-Ehrenfeld mit (?) Lichtfuß, von der er aber später geschieden wurde. 1906 wohnhaft Wißmannstraße 16. 1908 wohnhaft Venloer Straße 299. 1912 wohnhaft Försterstraße 20. 1914 wohnhaft Gutenbergstraße 26. 1922/34 wohnhaft Ottostraße 81. 1951/55 wohnhaft Ehrenfeldgürtel 149. Anton Lichtken Architekt * ?, † 1925/26 Er war katholisch. Verheiratet mit Josefine Lichtken, geb. Schulz. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1911/12 wohnhaft Lupusstraße 34. 1912 Prokurist des Möbel- und Dekorationsgeschäftes Lichtken & Friederichs. 1914/25 wohnhaft Thürmchenswall 81.
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
(Raphael) Bartolomäus Lichtken Architekt, Regierungsbaumeister, AIV (1913–30) * 30. 8. 1885 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Geschäftsmann Franz Karl Lichtken (gest. 8.1923 in Köln). Im September 1913 als Regierungsbauführer bestehen der Staatsprüfung im Eisenbahnund Straßenbaufach. 1915 Regierungsbauführer in Frankfurt am Main. 1922 wohnhaft Mainzer Straße 22. 1925 nicht in Köln nachweisbar.
Nikolaus Lichter Architekt * 24. 2. 1875, † ? Vor dem Studium in Welschbillig-Ittel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Martin Lidke Architekt * 18. 12. 1870, † ? Vor dem Studium in Rentrich / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Lichtfuß (Lichtfusz) Bauarchitekt, Bauingenieur * 22. 10. 1881 in Ohaba / Kreis Severin / Rumänien, † 12. 7. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Josef Lichtfusz und der Magdalena Lichtfusz, geb. Bernard. Seit 1906 in Köln verheiratet mit Maria Lichtfuß, geb. Baum, und seit dem 20. 12. 1940 in
(Karl) August Liebeler Bautechniker, technischer Reichsbahnangestellter * 31. 10. 1882 in Pfaffendorf / Kreis Koblenz, † 9. 12. 1949 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Liebeler und der Franziska Liebeler, geb. Weyler. Seit dem 6. 11. 1911 in Köln verheira-
u Quellen und Literatur
Liebelt
tet mit Maria Liebeler, geb. Fischer. 1914 wohnhaft Niehler Straße 41. 1922/34 wohnhaft Gravenreuthstraße 11. 1927 Reisender. 1929 Kaufmann. 1938/41 technischer Reichsbahnangestellter, wohnhaft Nußbaumerstraße 252. Zuletzt wohnhaft Siemensstraße 26. Hans Liebelt Architekt * 3. 12. 1904, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Joseph Liebermann Architekt * 24. 10. 1895 in Köln-Kalk, † 26. 12. 1973 in Köln Sohn des Werkführers Berthold Liebermann. Seit dem 15. 8. 1950 in Düsseldorf-Gerresheim verheiratet mit Herta Margarete Liebermann, geb. Buchholz (geb. 28. 1. 1906 in Berlin-Friedrichshain, gest. 25. 12. 1973 in Köln). Zuletzt wohnhaft in Bonn, Kurfürstenstraße 65. Karl Friedrich Liebermann Architekt, Baurat, Baudirektor, BDA * 5. 4. 1893 in Köln-Kalk, † 2. 9. 1988 in Köln Sohn des Werkführers Berthold Liebermann. Verheiratet mit Gertrud Liebermann, geb. Pfeifer. 1920 Vorsteher der 1920 gegründeten Genossenschaft „Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft eGmbH, Porz“. 1922/25 wohnhaft Kalker Hauptstraße 301. 1929 Mitarbeiter von Josef Pirlet. 1930–32 Bauleiter für Theodor Merrill beim Bau der Börse. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/88 wohnhaft Herderstraße 28. 1936 wurde er aufgrund seiner Verdienste um den Bau der NS-Ordensburg Vogelsang zum ehrenamtlichen Stadtbaurat der Gemeinde Gemünd ernannt. 1937 wurde er von Robert Ley zum Baudirektor der DAF ernannt. Seit 1. November 1937 Baurat der Stadt Nürnberg, wo er mit der Bauleitung der Großbaustelle des
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von Speer entworfenen Deutschen Stadions auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände beauftragt war. Er galt im Mitarbeiterstab u. a. als der Fachmann für den Steinabbau. Im Dezember 1940 berief ihn Speer nach Berlin und übertrug ihm die Bauleitung des monumentalen Triumphbogens. u Bauten in Köln
1929 Altstadt, Severinstraße 63, Kloster und Krankenhaus der Augustinerinnen (mit Heinrich Forthmann) 1930–32 Altstadt, Unter Sachsenhausen 6 / Enggasse, Handelskammer und Börse (Bauleitung für Theodor Merrill) 1933/34 Altstadt, Hohe Straße 76, Ladenumbau zu einer Schenke der Bürgerhaus G.m.b.H. 1946/47 Marienburg, Am Südpark 3, Wiederaufbau 1950/51 Marienburg, Parkstraße 61, Wiederaufbau (mit Hans Hansen) 1946 ff. Neustadt, Hansaring 56–58, Wiederaufbau Hansagymnasium 1946 ff. Nippes, Blücherstraße 15, Wiederaufbau des Gymnasiums 1954 Lindenthal, Freiligrathstraße 60, Volksschule (mit Hans Hansen) 1954–56 Höhenberg, Weimarer Straße 28, Grundschule (mit Hans Lohmeyer) 1955/56 Ehrenfeld, Philippstraße 8, Wohn- und Geschäftshaus 1955– 58 Altstadt, Frankstraße 24–26, Realschule (mit Hans Hansen) 1956/57 Lindenthal, Herderstraße 26 + 28, Mehrfamilienhäuser W. Götz + K. F. Liebermann 1956/57 Altstadt, Am Hof 20–26, Carlton-Hotel u Bauten außerhalb
1934–37 Schleiden, Nationalpark Eifel, NS-Ordensburg Vogelsang, Bauleitung für Clemens Klotz 1937–43 Nürnberg, „Deutsches Stadion“ auf dem NS-Reichsparteitagsgelände, Bauleitung 1951–53 Erftstadt-Herrig, St. Clemens, Wiederaufbau (mit Hans Hansen) u Literatur
Hans-Dieter Arntz: Ordensburg Vogelsang 1934– 1945. Euskirchen 1986 w Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955– 1995. Brühl 1995 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Pirlet (Hg.): Der Neubau des Krankenhauses der Augustinerinnen Köln Severinstraße. Köln o. J. w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Ruth Schmitz-Ehmke: Die Ordensburg Vogelsang, Architektur, Bauplastik, Ausstattung. Köln 1988 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Schule Freiligrathstraße), 1956/57 (Weimarer Straße)
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Alois Liebl Architekt * 1879 in Wien, † 31. 12. 1911 in Köln im Alter von 32 Jahren Er war katholisch. Sohn des Tischlermeisters Aloys Liebl und der Anna Franziska Liebl, geb. Reichart. Verheiratet mit Maria Johanna Liebl, geb. Ott. 1906/08 wohnhaft Minoritenstraße 14. Generalvertreter des Deutschen Luxfer-Prismensyndikats GmbH. Zuletzt wohnhaft Jülicher Straße 22. Franz Wilhelm Liebrecht Oberingenieur, Beratender Ingenieur, VDI * 18. 5. 1908 in Köln-Dellbrück, † 27. 6. 1962 in Köln Sohn des in Pulheim ansässigen Kutschers Franz Liebrecht. Seit dem 19. 8. 1941 in Rathenow verheiratet mit Elisabeth (Therese Berta Karoline) Liebrecht, geb. Hertrich. 1952/62 wohnhaft Am Gibbelsberg 8. Er war zeitweise Mitarbeiter von Wilhelm Riphahn. Karl Lieke Bauingenieur * 18. 3. 1888, † ? Vor dem Studium in Giesen-Hasede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Philipp August) Liemann Architekt, Regierungsbaumeister * um 1883 in Syke, † 21. 5. 1915 bei Cetula / Galizien im Alter von 32 Jahren (gefallen) Er war evangelisch. Sohn des Georg Liemann und der Christine Liemann, geb. Weghausen. Im Dezember 1911 zum Regierungsbaumeister ernannt. Tätig bei der Eisenbahndirektion in Köln. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Händelstraße 17. Eugen Liemersdorf Architekt * um 1882 in Solingen, † 25. 3. 1915 in Köln im Alter von 33 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schreinermeisters Fritz Liemersdorf und der Anna Lie-
Lier
mersdorf, geb. Knecht. Verheiratet mit Anna Liemersdorf, geb. Schneider. 1906 nicht in Köln nachweisbar. 1913/15 wohnhaft Dagobertstraße 24. Franz Lier Architekt, Bauunternehmer * um 1852 in Weißenborn / Kreis Worbis, † 26. 2. 1913 in Köln im Alter von 61 Jahren Er war katholisch. Sohn des Glaser Ignatz Lier und der Franziska Lier, geb. Henkel. Verheiratet mit Emma Lier, geb. Kessebrock (gest. vor 1913). Vater des Maurerpoliers Heinrich Wilhelm Lier (geb. um 1876 in Dortmund, gest. 15. 1. 1919 in Köln). Um 1876 in Dortmund wohnhaft. 1890 Bauführer, wohnhaft Friedrichstraße 1 in Ehrenfeld. 1904 wohnhaft Försterstraße 8. 1901 wohnhaft Gutenbergstraße 116. 1906/12 wohnhaft Eichendorffstraße 2. Zuletzt wohnhaft Eichendorffstraße 46. u Bauten in Köln
1903 Neuehrenfeld, Försterstraße 4 + 6 + 8 + 10, 4 Mehrfamilienhäuser um 1903 Ehrenfeld, Leyendeckerstraße 81, Mehrfamilienhaus 1904 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 2, Mehrfamilienhaus 1904 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 12, Mehrfamilienhaus 1910 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 30, Mehrfamilienhaus um 1910 Neuehrenfeld, Eichendorffstraße 46, Mehrfamilienhaus um 1910 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 47 + 49, 2 Mehrfamilienhäuser 1912 Neuehrenfeld, Siemensstraße 29, Mehrfamilienhaus
Theodor (Erich) Lier Architekt * 19. 1. 1903 in Köln-Ehrenfeld, † 11. 10. 1967 in Köln Seit dem 31. 12. 1947 in Köln verheiratet mit Christine Lier, geb. Steffens. 1967 wohnhaft Weißdornweg 63. Theodor van Lier Architekt * 25. 5. 1893, † ? Vor dem Studium in Kleve ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Bauten in Köln
1957/58 Sürth, In der Aue, Haus Margarethe Böhr
Liersz
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u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
um 1950 Vogelsang, Umbau des Bunkers zu einem Altenheim (mit Fritz Zeiger und Brand?/Eugen Blanck?)) 1953 Altstadt, Waidmarkt, Wettbewerb Polizeipräsidium (als Mitarbeiter von Eugen Blanck), 1. Preis (Ausführung 1953–60) 1953/54 Lindenthal, Schmittmannstraße 7–7a, Wohnhaus (mit Fritz Zeiger)
Julius Theodor Adolph Liersz Architekt * um 1844 in Lewing / Bezirk Liegnitz, † 28. 8. 1863 in Köln im Alter von 19 Jahren 8 Monaten Jahren Sohn des zuletzt in Zell wohnhaften Baumeisters Berthold Liersz und der Nanny Liersz, geb. Augustin. Er war unverheiratet. Zuletzt wohnhaft Am Bollwerk 17. Adolf (Leopold Antonius Maria) Liertz Architekt, Dipl.-Ing. * 4. 7. 1893 in Düsseldorf, † ? Sohn des Landgerichtsrats Lorenz Liertz. Ostern 1912 Abitur am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. 1912–19 Studium der Architektur und Kunstgeschichte. 1919/20 Assistent an der TH Aachen. 1920/21 Lehrer an der Baugewerkschule in Aachen. Danach tätig beim Städtebauamt in Köln. 1930/31 wohnhaft Am Rosengarten 28. 1938/41 wohnhaft Akazienweg 62 und 1939 Am Rosengarten 68. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Theodor Scharmitzel (Hg.): Das Staatliche Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Köln 1868–1939. Köln 1940
Hubert Lierz Bauingenieur * 14. 10. 1894, † 1925/26 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 bis zu seinem Tod wohnhaft Steinstraße 29. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Liese Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * 1916, † 2008 in Köln Verheiratet mit Lore Liese (geb. 1921, gest. 2017). 1959/2008 wohnhaft Am Neuenhof 13. 1964 Leiter des Hochbauamtes der Stadt Porz.
u Literatur
Norbert Hallerbach (Hg.): Vogelsang. Beiträge zur Geschichte des Vorortes. Köln 1984
Paul Liese Architekt * ?, † ? Seit November 1911 in Köln verheiratet mit Kamilla Liese, geb. Kohn. 1911/12 wohnhaft Schildergasse 69–73. Generalvertreter des deutschen Luxfer-Prismen-Syndikats. 1914 nicht in Köln nachweisbar. Albert Liesegang Bauingenieur, Fabrikant * ?, † ? Er war evangelisch. Sohn des Fabrikanten und Ingenieurs (Karl) Wilhelm (Rudolf Albert) Liesegang (geb. 8. 4. 1860 in Köln, gest. 28. 2. 1944 in Köln-Rodenkirchen) und der Margarete Liesegang, geb. Rommerskirchen (gest. vor 1944). Teilhaber der Firma Stahlbau Albert Liesegang. 1927 wohnhaft in Rodenkirchen, Weißer Weg 16. 1953 wohnhaft in Rodenkirchen, Auenweg 46. u Literatur
25 Jahre Stahlbau Albert Liesegang Köln-Kalk. 100 Jahre Liesegang in Köln. Köln 1957
Georg (Hans Wilhelm) Liesegang Regierungs- und Baurat, Oberbaurat * 9.10.1855 in Potsdam, † ? Sohn des Obersteuerinspektors Karl Johann Friedrich Wilhelm Liesegang und der Minna Constantia Emilie Liesegang, geb. Hecker. 1901 Heirat mit Helene Auguste Julie Liesegang, geb. Knauff. Seit dem 18. 11. 1880 Bauführer und seit 1886 Regierungsbaumeister bei der Oberschlesischen Eisenbahn zu Breslau. 1895 Eisenbahn-Bauinspektor in Bromberg. 1896 nach Stettin und 1899 nach Weißenfels und zum 1. 4. 1902 nach Köln ver-
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setzt. Seit dem 12. 5. 1904 Regierungs- und Baurat. 1903/06 wohnhaft Werkstattstraße 2. 1907 Mitglied der Eisenbahndirektion in Altona und 1913 in Frankfurt. 1913 Oberbaurat. Anton Liesemann Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * 13. 4. 1870 in Wadersloh / Kreis Wiedenbrück, † 28. 6. 1952 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Liesemann und der Elisabeth Liesemann, geb. Hellenkemper. Seit dem 26. 10. 1896 in Köln verheiratet mit Margareta Liesemann, geb. Römer. Vater des Architekten Wilhelm Liesemann (geb. 8. 12. 1897 in Köln), der Katharina Liesemann (geb. 9.1900 in Köln), des Architekten Anton Liesemann (geb. 25. 5. 1903 in Köln), des Josef Liesemann (geb. 7.1906 in Köln) und des Joseph Liesemann (geb. 3.1908 in Köln). 1900 wohnhaft Kyffhäuserstraße 16. 1901 wohnhaft Meister-GerhardStraße 1. 1904 wohnhaft Höninger Weg 127. 1906/10 wohnhaft Palanterstraße 5a. 1912/14 wohnhaft Platenstraße 41, wo er auch eine Zigarrenhandlung betrieb. 1922/51 wohnhaft Platenstraße 41. u Bauten in Köln
1905 Rondorf, Rondorfer Straße, Haus Johann Füssenich um 1905 Sülz, Palanterstraße 5a, Mehrfamilienhaus Liesemann 1909/10 Ehrenfeld, Thielenstraße 4 + 6 + 8, 3 Mehrfamilienhäuser Liesemann 1910 Ehrenfeld, Subbelrather Straße 327, Mehrfamilienhaus Liesemann 1910 Ehrenfeld, Platenstraße 43, Mehrfamilienhaus Liesemann 1910/11 Ehrenfeld, Platenstraße 41 / Thielenstraße, Mehrfamilienhaus 1910/11 Ehrenfeld, Thielenstraße 1–3, Mehrfamilienhaus um 1910 Ehrenfeld, Thielenstraße 6, Mehrfamilienhaus um 1910 Ehrenfeld, Thielenstraße 10, Mehrfamilienhaus
Anton Liesemann Architekt, Bauunternehmer * 25. 5. 1903 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Anton Liesemann und der Margareta Liesemann, geb. Römer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931/50 wohnhaft Platenstraße 41. 1938 auch Inhaber eines Baugeschäftes und einer Zigarrenhandlung. 1954/67 wohnhaft De-Noël-Platz 13.
Liesenfeld
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Liesemann Architekt * 8. 12. 1897 in Köln, † ? Er war katholisch. Sohn des Architekten Anton Liesemann und der Margareta Liesemann, geb. Römer. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1927 Maurer und Inhaber einer Zigarren- und Schreibwarenhandlung, wohnhaft Palanterstraße 5a. 1934 wohnhaft Platenstraße 41. 1938 wohnhaft Subbelrather Straße 308. 1941 wohnhaft De-Noël-Platz 13. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
August Liesenfeld Architekt, Baugewerksmeister, BDA * 10. 10. 1886 in Liesenfeld / Kreis St. Goar, † 12. 5. 1966 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Johann Peter Liesenfeld (geb. 1. 11. 1852 in Halsenbach / Kreis St. Goar, gest. 8. 5. 1937 in Köln) und der Margareta Liesenfeld, geb. Knab (gest. um 1918). Bruder des Architekten Peter Liesenfeld. Seit dem 13. 12. 1919 in Köln-Kalk verheiratet mit Johanna Clementia Magdalena Liesenfeld, geb. Heinrichs (gest. vor 1966). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1912. Firmiert 1914 mit seinem Bruder unter Gebr. Liesenfeld, Architekturbüro, Kalk, Nießenstraße 42. 1922/27 wohnhaft Nießenstraße 42. Seit den 30er Jahren vielfach Zusammenarbeit mit Hans Stumpf. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/51 wohnhaft Markt 6 in Kalk und 1945 Josef-Kirch-Straße 58. u Bauten in Köln
1925 Kalk, Trimbornstraße 3, Wohn- und Geschäftshaus 1925 Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 125 u. a., Einfamilienreihenhäuser 1925/26 Vingst, Heßhofstraße 12, Haus Karl Wasser 1925/26 Holweide, Rodfeldstraße 29, Wohnhaus Peter Weber 1925/26 Buchheim,
Liesenfeld
Guilleaumestraße 27, Einfamilienhaus Wilhem Dücker um 1926 Merheim, Rüdigerstraße 111– 115, 114–120, Einfamilienhäuser für Kriegsversehrte 1926/27 Ostheim, Rösrather Straße 224 + 226, Häuser Johann Freudenberger + Josef Lamberty 1926/27 Ostheim, Rösrather Straße 240, Haus Albert Graven 1926/27 Ostheim, Rösrather Straße 145, Haus L. Schlömer 1926/27 Höhenberg, Germaniastraße 52 + 54, Mehrfamilienhaus + Mehrfamilienhaus Theodor Dürscheid 1927 Niehl, Feldgärtenstraße, Haus Werner Roth 1927 Kalk, Josephskirchstraße 60, Wohn- und Geschäftshaus 1927 Ostheim, Rösrather Straße 164 + 166, 2 Mehrfamilienhäuser 1927/28 Ostheim, Zehnthofstraße 29, Haus Jakob Kohl 1927/28 Ostheim, Servatiusstraße 48, Haus Andreas Brembs 1927/28 Merheim, Ostmerheimer Straße 8, Haus Heinrich Gillessen (mit Leonhard Dienger) 1927/28 Sülz, Blankenheimer Straße 4, Mehrfamilienhaus Adam Keller 1927/28 Vingst, Heßhofstraße 2, Haus Bergmann 1927/28 Kalk, Peter-Stühlen-Straße 140, Mehrfamilienhaus Aexander Ostrowski 1927/28 Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 137, Pferdestall 1927/28 Ostheim, Servatiusstraße 38 + 40 + 42 + 44 + 46, Häuser W. Hackenbroich + Joh. Höfer + Friederich Bellinghausen + Frz. Bellinghausen + Frz. Kurtenbach 1928 Kalk, Buchforststraße 18, Mehrfamilienhaus J. Schenk 1928 Kalk, Eythstraße 50, Mehrfamilienhaus 1928 Vingst, Heßhofstraße 14–16, Mehrfamilienhaus 1928/29 Vingst, Lustheider Straße 27 + 29, 2 Mehrfamilienhäuser 1928/29 Ostheim, Werntgenstraße 25, Haus Heinrich Weinstock 1928/29 Ostheim, Steinrutschweg 77 + 79, Häuser Rudolf Möller + J. Moll 1928/29 Vingst, Oranienstraße 11, Mehrfamilienhaus P. Schäfer 1928/29 Merheim, Rüdigerstraße 94 + 96, 2 Mehrfamilienhäuser 1928/29 Merheim, Rüdigerstraße 118, Mehrfamilienhaus 1928/29 Höhenberg, Bochumer Straße 9, Haus K. Schröder 1928/29 Rath / Heumar, Rösrather Straße 343, Haus J. Boßbach 1928/29 Merheim, Ostmerheimer Straße 25, Haus Heinrich Weinstock 1929 Rodenkirchen, Uferstraße 5, Haus Gerhard Flesch 1929/30 Merheim, Rüdigerstraße 96, Haus Hugo Wagner 1929/30 Höhenberg, Olpener Straße 254, Mehrfamilienhaus 1929/30 Ostheim, Siedlung der Wohnungsbaugenossenschaft des Bundes der Kinderreichen 1929/30 Buchheim, Hochmeisterstraße 11, Haus Konrad Berg 1929/30 Kalk, Bertramstraße 76, Haus Johann Koch 1930 Höhenberg, Adalbertstraße 3 + 3a + 5, 3 Mehrfamilienhäuser 1930 Humboldt / Gremberg, PollVingster-Straße 208, Planung Mehrfamilienhaus
450
1930 Merheim, Abshofstraße 82, Planung Mehrfamilienhaus J. Lang 1930/31 Müngersdorf, Kirchenhof 2, Mehrfamilienhaus Leopold Meyer 1930/31 Bickendorf, Feltenstraße 103, Wohnhaus Friedrich Mellwig 1930/31 Kalk, Wipperfürther Straße 10, Haus Jos. Heufft 1930/31 Merheim, Kieskaulerweg 23, Haus Konkohl 1930/31 Mülheim, Augustastraße 15 + 17, 2 Mehrfamilienhäuser 1930/31 Vingst, Ostheimer Straße 8, Mehrfamilienhaus 1930/31 Ostheim, Zehnthofstraße 42, Haus J. Löhe 1931 Buchheim, Guilleaumestraße 11, Mehrfamilienhaus W. Dücker 1931 Höhenberg, Olpener Straße 65–67, Wohnund Geschäftshaus mit Bürogebäude Fr. Smeets 1931 Höhenberg, Olpener Straße 71, Fabrik und Lagergebäude Colonia Drahtwerk GmbH 1931 Kalk, Kapitelstraße 23, Jugendheim der Kath. Pfarrgemeinde St. Josef 1931 Merheim, Attendorner Straße, Wohnhaus der Gem. Bauund Siedlungsgenossenschaft der Kinderreichen 1932 Kalk, Eythstraße 83 / Steinmetzstraße 59– 65, GAG-Wohnbauten (mit J. Op Gen Oorth u. U. Pohl) 1932 Kalk, Eythstraße 62 / Steinmetzstraße 67–75 / Dieselstraße 53–57, GAG-Wohnbauten (mit Op Gen Oorth) 1932 Merheim, Ostmerheimer Straße 158, Haus P. Meier 1932 Kalk, Thumbstraße 30, Wohn- und Geschäftshaus 1932 Höhenberg, Fuldaer Straße 62, Haus Dr. W. Kalthoener 1932 Kalk, Höfestraße 7, Wohnund Geschäftshaus Math. Heuser 1932/33 Höhenberg, nahe Fort X, Siedlung für Kinderreiche (Bh. Bau- u. Siedlungsgen. d. Kinderreichen) 1933/34 Riehl, Am Botanischen Garten 73, Haus Heinrich Heinzelmann 1933/34 Merheim, Olpener Straße 366, Mehrfamilienhaus Karl Kuhlmann 1934 Merheim, Olpener Straße 364, Mehrfamilienhaus 1934 Höhenberg, An St. Elisabeth 18, Mehrfamilienhaus 1934 Braunsfeld, Aachener Straße 555–557 / Hermann-PflaumeStraße, Umbau 1933/34 Rath / Heumar, Rösrather Straße 555, Wohn- und Geschäftshaus B. Weitere 1934 Kalk, Vorster Straße 71–73, Umbau Peter Wessel 1934/35 Merheim, Attendorner Straße 2 + 4 + 6, 3 Mehrfamilienhäuser 1934/35 Merheim, Attendorner Straße 8, Mehrfamilienhaus Karl Kuhlmann 1934/35 Merheim, Attendorner Straße 10 + 12, Mehrfamilienhaus + Wohnhaus Karl Kuhlmann 1935/36 Merheim, Olpener Straße 370, Mehrfamilienhaus Wwe. Elisabeth Sackmann 1935/36 Höhenberg, An St. Elisabeth 21, Zweifamilienhaus Vincenz Dörner 1936 Kalk, Kalker Hauptstraße 274, Gartenlokal „Zur Zeche“ (mit Gartenarchitekt Karl Penzler) 1936 Riehl, Johannes-Müller-Straße 48, Haus Dr. A. Finke 1936/37 Altstadt, Herzogstraße 9,
451
Scala-Lichtspiele (mit Hans Stumpf) 1937 Kalk, Kalker Hauptstraße 145, Umbau Corso-Lichtspiele 1937/38 Riehl, Johannes-Müller-Straße 46, Einfamilienhaus Dr. Fritz von Maurers 1938 Kalk, Dieselstraße 61–63 / Lilienstraße 20– 22 / Steinmetzstraße, Wohnbauten (mit J. Op Gen Oorth u. Ulrich Pohl) 1938 Höhenberg, An St. Elisabeth 20 + 22, Mehrfamilienhäuser Fritz Döpper + Jakob Barth 1938 Kalk, Zechenstraße 7, Mehrfamilienhaus Lorenz Stupp 1939 Deutz, Deutzer Freiheit 67, Deutzer Lichtspiele „Deulich“ (mit Hans Stumpf) 1939 Ostheim, Frankfurter Straße 648, Mehrfamilienhaus 1939/40 Kalk, Peter-Stühlen-Straße 101–103, Bauten der Eisengießerei Peter Stühlen 1939/40 Kalk, JohannClassen-Straße 42, Umbau 1939/40 Kalk, Dieselstraße 19, Umbau 1949/50 Kalk, Remscheider Straße 63, Wiederaufbau 1949/50 Kalk, Feldbergstraße 4, Mehrfamilienhaus 1950/51 Kalk, Kalker Hauptstraße 129–133, Sparkasse 1951/52 Höhenberg, Olpener Straße 266, Wohn- und Geschäftshaus 1951/52 Kalk, Hollweghstraße 18– 22, Wiederaufbau 1952 Höhenberg, Olpener Straße 114 / Regensburger Straße, Kino mit Gaststätte 1953/54 Rodenkirchen, Arndtstraße, Haus Wolfgang Juliusberg 1953/54 Braunsfeld, Raschdorffstraße 14, Wiederaufbau (mit Hans Stumpf) 1954 Höhenberg, Olpener Straße 112, Wohn- und Geschäftshaus Wilhelm Hartmann 1954 Kalk, Nießenstraße 2, Haus Bertha Steinecke 1954/55 Kalk, Bertramstraße 2, Wiederaufbau 1954–56 Kalk, Niessenstraße 15–39, Mehrfamilienhäuser (mit Hans Stumpf) 1954/55 Kalk, Kalker Hauptstraße 102–104, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1954–57 Kalk, Thumbstraße 42, Wohn- und Geschäftshaus Herman Subrok (mit Hans Stumpf) 1955 Kalk, Zechenstraße 28– 30, Mehrfamilienhaus 1955/56 Höhenberg, Höhenberger Straße 17, Kath. Pfarrkirche St. Elisabeth (mit Hans Stumpf) 1955/56 Kalk, Niessenstraße 47, Mehrfamilienhaus (mit Hans Stumpf) 1955/56 Höhenberg, Olpener Straße 61– 63, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1955/56 Neustadt, Burgunderstraße 61, Mehrfamilienhaus (mit Hans Stumpf) 1955/56 Sülz, Gustavstraße 47, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1955/56 Kalk, Steprathstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1955–58 Kalk, Vorsterstraße 75–77, Mehrfamilienhaus (mit Hans Stumpf) 1956/57 Hahnwald, Bonner Landstraße 57, Haus Werner Hürfeld (mit Hans Stumpf) 1956/57 Buchheim, Arnsberger Straße 5, Wohn- und Geschäftshaus Opel Bauer 1956/57 Kalk, Engelsstraße 11, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1956/57 Kalk,
Liesenfeld
Kalk-Mülheimer-Straße 235, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Stumpf) 1956/57 Kalk, Markt 2, Mehrfamilienhaus (mit Hans Stumpf) 1956/57 Kalk, Markt 10, Mehrfamilienhaus (mit Hans Stumpf) 1956/57 Kalk, Steprathstraße 32, Mehrfamilienhaus 1956/57 Merheim, Lüdenscheider Straße 4, Haus Josef Oebel (mit Hans Stumpf) um 1957 Kalk, Thumbstraße 34 + 36 + 38 + 40, 4 Mehrfamilienhäuser 1957/58 Kalk, Zechenstraße 7, Fabrikgebäude Rud. Glock 1957/58 Kalk, Bertramstraße 47, Wiederaufbau Haus Hamacher 1958/59 Marienburg, Goethestraße 11, Wohnhaus (mit Hans Stumpf) u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 869–877 (Schützenhof Mülheim) w HAStK 458 III-6-1610 (Guilleaumestraße 27) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929, S. 47 (Siedlung Ostheim) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w Der Nachrichtendienst (Bauschau), Jg. 4, 1929, H. 45, S. 1 w Stadt-Anzeiger vom 4. 2. 1933 (Höhenberg, Siedl. f. Kinderreiche) w Westdeutscher Beobachter vom 10. 5. 1936 (Zur Zeche), 26. 7. 1937, 28. 7. 1937 (Scala), 31. 3. 1939 (Deulich), 26. 8. 1939 (Deulich)
Karl August Liesenfeld Architekturstudent * um 1917 in Köln, † 1. 8. 1940 (gefallen) im Alter von 23 Jahren Er war katholisch. Sohn des Architekten August Liesenfeld und der Johanna Clementia Magdalena Liesenfeld, geb. Heinrichs. Er starb durch Absturz in einem Sturzkampfgeschwader. Peter Liesenfeld Architekt * 4. 1. 1885 in Liesenfeld / Kreis St. Goar, † 9. 1. 1915 bei Ripont (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Johann Peter Liesenfeld und der Margareta Liesenfeld, geb. Knab. Bruder des Architekten August Liesenfeld. Vor dem Studium in Liesenfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er firmiert 1914/15 mit seinem Bruder unter Gebr. Liesenfeld, Architekturbüro, Kalk, Nießenstraße 42. Er war ledig.
Liesenfeld
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Liesenfeld Architekt * ?, † 1936 Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935/36 wohnhaft Brüsseler Straße 77. (Toni) Anton Hubert Liessem Architekt, Baumeister * 5. 5. 1891, † ? Vor dem Studium in Bonn-Bad Godesberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Bauingenieur, wohnhaft Neusser Straße 275–277. 1934/43 wohnhaft Petersbergstraße 75. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karlheinz Liessem Architekt, AIV-Köln (1961/62) * 8. 3. 1918, † ? 1940 Bauingenieur-Examen an der HTL Köln. 1961 Technischer Berater bei der Fa. Lange & Stange in Rodenkirchen, wohnhaft Hermann-Löns-Straße 4. Anton Lietz Architekt * ? in Wetzlar (?), † 1901 (?) Sohn des Sattlers Anton Lietz. Seit Oktober 1883 in Köln verheiratet mit Katharina Lietz, geb. Roggendorf. Vater des Anton Lietz (geb. 6.1884 in Köln). 1883 wohnhaft Sternengasse 55. 1884 wohnhaft Weidenbach 10. 1896/98 wohnhaft Ulrichgasse 18. 1899/1901 wohnhaft Thieboldsgasse 60. 1902 nicht in Köln nachweisbar. Hans-Otto (Konstantin Nicolai) von Lilienfeld-Toal Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 26. 10. 1923 in Kiel, † 27. 7. 2012 Sohn des Paul Hans Alexander von Lilienfeld-Toal, Majoratsherr auf Toal und Orren-
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hof, und der Gabriella Maria Elisabeth von Lilienfeld-Toal, geb. von Krusenstern. Um 1956 Mitarbeiter von Paul Schaeffer-Heyrothsberge. 1988 wohnhaft Haupstraße 73 in Rodenkirchen. Bestattet ist er auf dem Alten Friedhof in Warnemünede. u Bauten in Köln
1977/78 Rodenkirchen, Emil-Nolde-Straße 2, Planung Privathaus von Lilienfeld u Bauten außerhalb
um 1955 Leverkusen, Verwaltungsgebäude der Sozialabteilung Farbenfabrik Bayer (als Mitarbeiter von Paul Schaeffer-Heyrothsberge) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, S. 119–120 (Leverkusen) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Fritz Lill Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 4. 5. 1919 in München, † 19. 9. 2008 in Köln Sohn des Kunsthistorikers Georg Lill und der Maria Lill, geb. Berten. Bruder des Architekten Hansjakob Lill (geb 6. 3. 1913 in München, gest. 21. 2. 1967 in München). Vater des Landschaftsarchitekten Matthias Lill (geb. 4. 1. 1954). 1956–84 Geschäftsführer der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH und von 1973–87 zugleich Geschäftsführer der Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH. Er war Technischer Geschäftsführer und Chefarchitekt. Direktor der Aachener gem. Wohnungsbaugesellschaft. 1995/2008 wohnhaft VincenzVan-Gogh-Straße 13. u Bauten in Köln
1958–60 Longerich, Meerfeldstraße, Reihenhauszeile „St. Stephan-Siedlung“ 1960/61 Longerich, Hansenstraße / Longericher Straße 398, Katholische Pfarrkirche St. Bernhard von Clairveaux (mit Wolfgang Schmidt-Buchner) 1962 Heimersdorf, Fichtenweg, 5er-Gruppe von Bungalows in der Siedlung „Neue Stadt“ ? Mülheim, Bruder-KlausSiedlung, Bauten der Aachener gem. Wohnungsbaugesellschaft 1989 Bilderstöckchen, Alzeyer Straße, Bildstock (Ausführung: Bruder Lukas Ruegenberg) u Literatur
Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Toni
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Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 5. veränderte Auflage Köln o. J. (1965) (St. Bernhard von Clairveaux) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 6. veränderte Auflage Köln o. J. (1966) (St. Bernhard von Clairveaux) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Urula Lembke: Heimersdorf – von der Siedlung zum Nahbereichszentrum und Stadtteil. In: Geschichtswerkstatt des Bürgerzentrums Chorweiler (Hg.): Heimersdorf. Köln 1998, S. 95– 128 w Kölnische Rundschau vom 15. 12. 1989 (Bilderstöckchen) w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000
Eduard Lillig Architekt * 9.10.1877, † ? Vor dem Studium in Göttenborn / Saarbrücken ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johannes Abel (Otto) Limbach Architekt * 5. 11. 1875 in Asbach / Kreis Neuwied, † 3. 1. 1934 in Köln Verheiratet mit Maria Margareta Limbach, geb. Fiegener. Vor dem Studium in Asbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Lupusstraße 35. 1906/25 wohnhaft Weißenburgstraße 66. 1931 wohnhaft Hirzstraße 2. 1933/34 wohnhaft Sülzgürtel 48. u Bauten in Köln
um 1902 Neustadt, Lupusstraße 35, Mehrfamilienhaus Limbach 1905 Neustadt, Weißenburgstraße 66, Mehrfamilienhaus Limbach 1905 Neustadt, Hülchrather Straße 17 + 19, 2 Mehrfamilienhäuser Limbach u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Lincke Architekt, Ingenieur, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1931 ff.) * ?, † ? 1921 gründete er die Lincke & Co. GmbH.
Lindelauf
1922/25 wohnhaft Hohenstaufenring 25. 1930/31 wohnhaft Schinkelstraße 2. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. In den 1920-er Jahren zusammen mit Adolf Fruchtländer Geschäftsführer des Bauunternehmens Lincke & Cie. 1935 wohnhaft Unterm Kirchenhof 2. 1938/41 wohnhaft Augustastraße 6. 1950 nicht in Köln nachweisbar. Wolfgang Lincke Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 28. 8. 1924 in Müssen / Holstein, † 3. 2. 2003 in Leverkusen 1966/82 assoziiert mit Karl-Heinz Urmetzer, wohnhaft Siegener Straße 4. 1992/2003 wohnhaft in Leverkusen, Am Eselsdamm 5. Er war u. a. am Wiederaufbau des Kölner Rathauses beteiligt. u Bauten in Köln
1958 Rodenkirchen, Uferstraße 28, Umbau Haus Anni Joby 1982/83 Rath / Heumar, Ulmenalle 5, Mehrfamilienhaus 1987/88 Rath / Heumar, Rather Mauspfad 49, Mehrfamilienhaus (mit Michael Urmetzer) 1987/88 Rath / Heumar, Rather Mauspfad 51, Mehrfamilienhaus (mit Michael Urmetzer) u Bauten außerhalb
1966/67 Königswinter-Ittenbach, Evang. Auferstehungskirche (mit Karl-Heinz Urmetzer) 1972– 74 Wesseling, Kronenweg 67, Gemeindezentrum Evang. Kreuzkirche (mit Karl-Heinz Urmetzer) 1977/79 Hürth, Villering 38, Evang. Martin-Luther-King-Kirche (mit Karl-Heinz Urmetzer) u Literatur
Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. 3. 1988 (Rather Mauspfad)
Ludwig Lindelauf Architekt, Bildhauer, Kunstgewerbler * 3. 12. 1879 in Pulheim-Brauweiler, † 15. 9. 1959 in Köln Er war katholisch. Sohn des Buchbindermeisters Johann Theodor Lindelauf und der Catharina Lindelauf, geb. Baumann. Seit dem 27. 5. 1910 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Martha Lindelauf, geb. Holder (geb. 22. 1. 1881 in Zürich, gest. 3. 3. 1948 in Köln). Vater des Steinmetzens Ludwig Lindelauf jun. 1912/13 Kunstgewerbler, wohnhaft Klos-
Lindelauf
terstraße 104. 1914 gründete er seine Bildhauerwerkstatt. 1917 war er mit Entwürfen zu Grabmälern in der „Ausstellung christlicher Kunst“, veranstaltet vom Kölner Verein „Ars sacra“ in Köln, vertreten. 1934/38 Bildhauer und Inhaber eines Grabsteingeschäftes, wohnhaft Aachener Straße 317. 1951/59 Kunstbildhauer, wohnhaft Militärringstraße 18 mit Werkstattadresse Melatengürtel 40. u Werke in Köln
um 1910 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 63A, 5, Grabmal Schumacher / Uthmann + Flur V II, 50/51,
Grabmal Rudolf Siebert um 1911 Merheim, Kratzweg 1, Friedhof Kalk, Flur 4a, 49/50, Grabmal Baumann um 1913 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 66, 11, Grabmal Hermann Vogt um 1914 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 63, Grabmal Oscar Cramer + Flur X I, 150/151, Grabmal Heinrich Lehmann + Lit. E., 306/307, Grabmal Fritz Peusquens um 1915 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 72A, 13/14, Wandgrab P.J. Früh 1916 Wettbewerb für Denkmäler für gefallene Krieger auf Kölner Friedhöfen, mehrere Entwürfe (mit Franz Brantzky und Bildhauer Gérard) 1918 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Planung Ehrenmal und Torbau Deutscher Ehrenfriedhof um 1918 Merheim, Kratzweg 1, Friedhof Kalk, Flur 12 F, 12, Grabmal Breuer / Schumacher um 1919 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Grabmal Eliel + Flur 1, 2/3, Grabmal Familie Max Loeb um 1920 Zollstock, Höninger Platz 25, Südfriedhof, Flur 32, 34/35, Grabmal Josef Brandt um 1920 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Flur B, 17, Grabmal Deubel + Flur K, 158–161, Grabmal Joseph Holl um 1920 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Grabmal Familie Hirsch + Familie Baumann + Leo Hirsch um 1921 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 1, 1/2, Grabmal Siegmund Weinberg um 1921 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 2, 2, Grabmal Rosa Baer um 1921 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Grabmal Familie Baer um 1922 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 2, 11, Grabmal Leopold Blühdorn um 1922 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Grabmal Familie Blühdorn um 1924 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 10, 5, Grabmal Amalie Pagener um 1926 Lin-
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denthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 70, 18–21, Grabmal Wilhelm Schmidding um 1926 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur D, 200–202, Grabmal Franz Reckum um 1927 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Grabmal Familie Merfeld um 1927 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 1, 10, Grabmal Philipp Merfeld um 1927 Höhenberg, Frankfurter Straße 293–297, Friedhof Mülheim, Flur L, 43/44, Grabmal Helene Wellmann um 1930 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 63, 20–23, Grabmal Engelbert Limbourg + Flur 73A, 1, Grabmal Rübsteck / Hansen + Flur 20 in E, 3, Grabmal Walter Emmerich + Flur E, 59– 61, Grabmal Karl Hubert Fuchs + Flur K, 63/64, Grabmal Köchling / Dahlhoff um 1931 Vogelsang, Venloer Straße 1152, Jüdischer Friedhof, Flur 2, 6, Grabmal Nani Baumann um 1931 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 11 in F, 9–11, Grabmal Ernst Borsbach um 1931 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Flur 10, 236–240, Grab Beckers um 1932 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Flur B, 13, Grab Gülich um 1933 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 11 in F, 48–51, Grabmal Lampe um 1935 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 56, Grabmal Karl Rademacher um 1936 Höhenberg, Frankfurter Straße 293–297, Friedhof Mülheim, Flur M, 31–34, Grabmal Wöstmann / Spelberg / Nolden 1938 Höhenberg, Frankfurter Straße 293– 297, Friedhof Mülheim, Flur M, 43–45, Grabmal Paul Kreuzer um 1938 Rath / Heumar, Eiler Straße o.Nr., Flur 4, 15/16, Grabmal Josef Schulze um 1938 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 55, Grabmal, Werner Franck um 1939 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 11 in F, 247–250, Grabmal Christine Grossmann um 1939 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur D, 292–294, Grabmal Franz Joisten um 1939 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 73A, 238–241, Wandgrab Uedelhoven um 1939 Höhenberg, Frankfurter Straße 293– 297, Friedhof Mülheim, Flur P, 1/2, Grabmal Peter Rosen um 1941 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 11 in F, 150, Grabmal Karin Robertz um 1941 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 54, 9/10, Grabmal Christian Laurenz Maria Eckert um 1941 Weidenpesch, Merheimer Straße 463, Nordfriedhof, Flur 21, 19a / b, Grab Olbertz / Zipfel um 1942 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Flur 11 in F, 214–216, Grab-
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mal Rudolf Eith um 1951 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Flur J, 62/63, Grabmal Thelen / van Essen u Werke außerhalb
1906 Wettbewerb der Deutschen Kunst und Dekoration für Aschenurnen 1912 Bielefeld, Wettbewerb Grabmalkunst, Gruppe A, 3. Preis; Gruppe C, 2 Ankäufe 1927/28 Düren, Wettbewerb Kriegerehrenmal (mit Bildhauer Gérard), lobend erwähnt 1927–29 Kerpen, Wettbewerb Kriegerehrenmal (Motto „St. Georg“) u Literatur
Josef Abt, Johannes Ralf Beines: Melaten. Kölner, Gräber und Geschichte. Köln 1997 w Josef Abt, Wolfgang Vomm: Der Kölner Friedhof Melaten. Begegnung mit Vergangenem und Vergessenem aus rheinischer Geschichte und Kunst. Köln 1980, S. 119, 153, 159, 162, 201, 219–220 w Die christliche Kunst, Jg.13, 1916/1917, Beilage S. 17 w Lisgret Militzer-Schwenger: Weder Amboß noch Apokalypse – Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Kerpen. In: Kerpener Heimatblätter, Jg. 39, Kerpen 2001, H. 2, S. 56, 89
Albert Lindemann Bauunternehmer * 28. 12. 1873 in Bergneustadt-Baldenberg, † 9. 4. 1928 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Gottlieb Lindemann. Verheiratet mit Sophia Lindemann, geb. Kux. 1902/04 Geschäftsführer. 1902 wohnhaft Schillingsrotter Weg 79. 1904 wohnhaft Schultze-Delitzsch-Straße 49. 1913 Tiefbauunternehmer, wohnhaft Raderberger Straße 147. 1925 wohnhaft in Sürth, Ulmenalle 14. 1928 wohnhaft Mannsfelder Straße 20. Die Witwe wohnte 1950/70 in Rath, Ostarastraße 4. August Lindemann Bauingenieur, Pflastermeister, Bauunternehmer * 14. 3. 1865 in Bergneustadt-Baldenberg, † 30. 7. 1938 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Gottlieb Lindemann. Im Jahr 1892 gründete er das Tief-, Beton- und Straßenbauunternehmen August Lindemann und 1904 die CölnFrechener Kristallwerke mbH, die 1919 sein Sohn Otto Lindemann von ihm erwarb und zusammen mit dem Unternehmen von Hans
Lindemann
Grosspeter zur Grosspeter Lindemann & Co. KG vereinigte. Seit 1928 in zweiter Ehe in Köln verheiratet mit Christina Emilia Lindemann, geb. Volk (geb. 28. 10. 1885 in Köln, gest. 27. 5. 1960 in Köln-Hochkirchen). 1897 wohnhaft Bayenstraße 35. 1899/1902 wohnhaft in Ehrenfeld, Everhardstraße 63. 1902 lautete die Büroadresse Schillingsrotter Weg 77. 1904 wohnhaft Roonstraße 37. 1903/25 wohnhaft Lindenalle 27. 1933 wohnhaft Roonstraße 37. Zuletzt wohnhaft Volksgartenstraße 60. Eduard Lindemann Architekt, Baumeister * um 1873, † 11. 9. 1933 im 60. Lebensjahr Er war evangelisch. Er war vermutlich ein Bruder von Albert und August Lindemann. 1903 nicht in Köln nachweisbar. 1904/06 wohnhaft Roonstraße 37. 1910/33 nicht in Köln nachweisbar. Oskar Lindemann Architekt * 15. 9. 1880 in Nordhausen, † 26. 8. 1914 (gefallen) Er war evangelisch. Sohn des Maurers August Lindemann und der Louise Lindemann. Seit 1900 in Bergisch Gladbach ansässig, wo er zuletzt die Adresse Kornfelde hatte. Er war bis Mitte 1907 langjähriger Mitarbeiter von Ludwig Bopp in Bergisch Gladbach. Er war unverheiratet. u Bauten in Köln
um 1905 Dellbrück, Iddelsfelder Hardt, Einfamilienhaus in Fachwerk vor 1907 Dellbrück, Häusergruppe mit Kleinwohnungen 1909 Dellbrück, Grafenmühlenweg 103–111, Radium-Gummiwerke (mit Walter Lindemann) 1914 Ostheim, Jugendheim 1914/15 Höhenberg, Pfarrhaus u Bauten außerhalb
1905/06 Bergisch Gladbach, Rathaus, Innenausbau (für Ludwig Bopp) um 1906 Bergisch Gladbach, Haus Lerbach, einzelne Gebäude vor 1914 Bergisch Gladbach, Wohnhäuser in der Gartenstadt Gronauer Wald u Literatur
Hans Leonhard Brenner: Von Schwaben ins Bergische Land. Ludwig Bopp, der Architekt des Bergisch Gladbacher Rathauses. In: Bergischer Ge-
Lindemann
schichtsverein Abt. Rhein-Berg e. V. (Hg.): Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Heft. 3, 1996, S. 20–33 w Gartensiedlung Gronauer Wald. O.O., o. J. (um 1914) w Reinhold Horz: Leben auf dem Höhenberg. Köln 2015 w Andreas Kaul: Modelle des alternativen Kleinwohnungsbaus im ausgehenden 19. Jahrhundert am Beispiel der Gronauer Waldsiedlung in Bergisch Gladbach. München (Grin) 2006 w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 3, 1907, S. 381–392 (Häusergruppe mit Kleinwohnungen) w Stadt-Anzeiger vom 13. 11. 1914
(August) Otto Lindemann Bauingenieur, Fabrikant * 16. 4. 1891 in Bergneustadt-Wolfschade, † 9. 1. 1962 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Bauunternehmers August Lindemann. Seit dem 28. 1. 1920 in München verheiratet mit Johanna Charlotte Dorothea Lindemann, geb. Pilger. Vor dem Studium in St. Wendel ansässig. Studium des Bauingenieurwesens an der Baugewerkschule in Köln und anschließend in Karlsruhe Studium der Hütten- und Aufbereitungskunde. Er trat 1915 in die väterlichen Unternehmen ein, deren Geschäftsführung er 1924 übernahm. 1925 Geschäftsführer der Sand und Steinzeugwerke. 1941 Geschäftsführer der Sand und Steinzeugwerke Großpeter, Lindemann & Co., der Rheinischen Bau- und Kristallsandwerke, des Quarzmahlwerks Frechen und zusammen mit Gisberth Wilhelm Groos Geschäftsführer der Exportvereinigung Rheinischer Steinzeugwerke GmbH. 1925 wohnhaft Volksgartenstraße 60. 1927/41 wohnhaft Lindenallee 27. 1950 wohnhaft Goethestraße 50. Zuletzt wohnhaft Parkstraße 2. 1962 gehörten zwei Steinzeugwerke, sieben Quarzsandgruben, sechs Quarzmahlwerke und zwei Tongruben in Deutschland, Belgien, Frankreich und der Schweiz zu seiner Unternehmensgruppe. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Kölner Stadt-Anzeiger (Ausgabe Frechen) vom 28. 8. 2015 (Einweihung Otto-Lindemann-Straße)
456
Walther Lindemann Architekt, Bauingenieur * 25. 7. 1894 in Siegen, † 11. 11. 1961 in Köln Er war evangelisch. Verheiratet mit Gertrud Lindemann (gest. 13. 2. 1935 in Bergisch Gladbach), die zusammen mit Wilhelm Krüger aus Gera die Firma Krüger & Lindemann betrieb, die auf Abwasseranlagen und den Hoch- und Tiefbau spezialisiert war. Seit dem 4. 7. 1956 in Köln in zweiter Ehe verheiratet mit Hertha Luise Eugenie Lindemann, geb. Schneider. Ansässig in Bergisch Gladbach. 1933 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Rodemich 33. 1934/35 wohnhaft Wipperfürther Straße 27. 1935 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Adolf-Hitler-Straße 333. Zuletzt wohnhaft Am Klutstein 27 in Bergisch Gladbach. u Literatur
Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 66
Anton Linden Schreinermeister * ?, † ? Wohnhaft und Werkstatt von 1783 bis 1794 Mühlenbach 20; danach Übernahme durch den Schreinermeister Theodor Giersen. u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Alois Linden Architekt, Regierungsbaurat * um 1882, † ? 1901 Abitur am Marzellengymnasium in Köln. u Literatur
Tricoronatum. Festschrift zur 400-Jahr-Feier des Dreikönigsgymnasiums. Köln 1952
Everhard Linden Maurermeister * um 1809 in Esch / Regierungsbezirk Köln, † 27. 4. 1878 in Köln im Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Damian Linden und der Margaretha Linden, geb. Willems. Seit dem 6. 2. 1861 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Anna Sophia Linden, geb. Bertram (geb. um 1821 in Urbach). 1872
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wohnhaft Unter Krahnenbäumen 26. 1872 wohnhaft Johannisstraße 70. Paul (Heinrich Maria) Linden Architekt, Dr.-Ing., Kreisbaurat, BDA * 9.10.1904 in Aachen, † 11. 6. 1958 in Köln Er war katholisch. Sohn des Aachener Architekten Leonhard Linden. Seit dem 16. 9. 1935 in Aachen verheiratet mit Anna Maria Leonharde Linden, geb. Appelrath. Selbstständig seit 1926. 1933 in Aachen ansässig. 1946 wohnhaft Frankenstraße 26 in Junkersdorf. 1951/58 wohnhaft Rautenstrauchstraße 69. u Bauten in Köln
1946 Junkersdorf, Am Schulberg 2–4, Umbau Küsterhaus 1947 Müngersdorf, Liebermannstraße 5– 7, Einfamilienhaus 1954 Junkersdorf, Am Schulberg, Wiederaufbau der Kirche und Umbau zum Kindergarten u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Reinold Linden Architekt * 23. 4. 1892, † ? Vor dem Studium in Kyllburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl (August) Lindenberg Bauunternehmer * um 1838, † 1883 Verheiratet mit Margaretha Lindenberg, geb. Pilgram (geb. 6. 1. 1838 in Köln). Vater des Heinrich Carl Lindenberg (geb. 18. 9. 1872 in Köln) und der Barbara Margaretha Hubertina Lindenberg (geb. 12. 6. 1875 in Köln). 1872 wohnhaft in Köln, Elogiusplatz 8. 1875 wohnhaft in Köln, Rothgerberbach 1. 1879/83 Obertelegraphen-Assistent, wohnhaft Pantaleonsmühlengasse 21.
Lindener
Heinrich Lindenberg Architekt * 12. 6. 1880, † ? Vor dem Studium in Remscheid ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Willy Lindenberg Bauingenieur * 9. 3. 1892, † ? Vor dem Studium in Rothenbach / Mülheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg (Johann Bruno) Lindenburger Architekt, Baumeister, technischer Bundesbahnoberinspektor * 30. 11. 1880 in Adlerhorst / Bromberg, † 24. 3. 1970 in Köln Seit dem 25. 11. 1948 in Köln-Deutz verheiratet mit Anna Martha Olga Lindenburger, geb. van de Kamp (geb. 25. 2. 1883 in Oberhausen, gest. 26. 4. 1970 in Köln). 1956/70 Baumeister a.D., wohnhaft Hasertstraße 6. Claudia Lindener Architektin, Dipl.-Ing. * 9. 7. 1951 in Köln 1971–73 Praktikum bei Nikolaus Rosiny. 1973–80 Studium der Architektur an der RWTH Aachen bei Gottfried Böhm und Wolfgang Döring. 1980 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Köln in Partnerschaft mit H. Greiser, der aus Altersgründen 1991 ausschied. Das Büro firmiert 2005 unter Lindener + Partner. u Bauten in Köln
1977 Neustadt, Habsburgerring 22, Geschäftshaus Rhein-Radio 1985–87 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Umbau Stollwerck-Haus 1985/86 Altstadt, Hohe Straße 160–168 / Am Hof, Laden Esprit (mit Ettore Sottsass und Aldo Cibic) 1986 Altstadt, Hohe Straße 73–75, Geschäftshaus „Cöln-Carré“, 1986 Altstadt, Salzgasse
Lindener
13, Umbau Haus „Walfisch“ 1986/87 Neustadt, Hohenstaufenring 48–54, Umbau „HohenstaufenHaus“ 1987/88 Rodenkirchen, An der Wachsfabrik 1, Gewerbebau CTM-Climatechnik Münch 1988 Altstadt, Neumarkt 18, Umbau Ladenlokal Daniels 1988/89 Altstadt, Hohe Straße 93–99 / Brückenstraße 2–4, Umbau Mantelhaus Goertz 1988/89 Altstadt, Turiner Straße / Greesbergstraße, Steakhaus Brunswicker 1991/92 Altstadt, Hohe Straße 65 / Schildergasse 2, Geschäftshaus 1990–93 Neustadt, Hohenstaufenring 28 / Jahnstraße, Büro-, Wohn- und Geschäftshaus „Hamburg-Mannheimer-Haus“ 1995/96 Altstadt, Magnusstraße / St.-Apern-Straße, Umbau DorintHotel 1998/99 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 23, Umbau und Erweiterung 2001/02 Ossendorf, Von-Hünefeld-Straße 1, Gebäude-Technik-Zentrum Dillenburger 2005 Altstadt, Schildergasse 98–102, Umbau zu einem Büro- und Geschäftshaus 2006 Altstadt, Schildergasse 46–48, Umbau des ehmaligen Geschäftshauses Feldhaus für die Modehandels-GmbH Mexx 2007–09 Altstadt, Hohe Straße 67 / Perlenpfuhl, Geschäftshaus „Avanti“ u Literatur
Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Innenausbau, 1986, H. 3, S. 30–32 (StollwerckHaus) w Köln, 1985, H. 3, S. 47 (Stollwerck-Haus) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 11. 1977 (RheinRadio), 8. 2. 1985 (Stollwerck-Haus), 5. 3. 1985 (Stollwerck-Haus), 14./15. 9. 1985 (StollwerckHaus), 26. 6. 1986 (Walfisch), 3. 12. 1986 (StollwerckHaus / Cöln-Carré), 29. 4. 1987 (HohenstaufenHaus), 4. 11. 1987 (Stollwerck-Haus), 31. 8. 1988 (Daniels), 28. 10. 1988 (Münch), 1. 3. 1989 (Brunswicker), 31. 3. 1992 (Hohe Straße / Schildergasse), 25. 6. 1993 (Hohenstaufenring / Jahnstr.), 26./27. 6. 1993 (Hohenstaufenring / Jahnstr.), 15. 2. 1995 (Dorint-Hotel), 16. 2. 1995 (DorintHotel), 26. 6. 1996 (Dorint-Hotel), 27. 6. 1996 (Dorint-Hotel), 28. 1. 1999 (Theodor-Heuss-Ring 23), 27. 11. 2002 (Von-Hünefeld-Str. 1), 5. 4. 2005 (Schildergasse 98–102), 27. 9. 2006 (Schildergasse 46– 48), 28. 11. 2007 (Avanti) w Kölnische Rundschau vom 8. 2. 1985 (Stollwerck-Haus), 3. 12. 1986 (Stollwerck-Haus), 27. 11. 2002 (Von-HünefeldStraße 1) w Holger Liebs, Kristin Schultz-Coulon u. a.: Kölner Architektur der achtziger Jahre. Köln 1989
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Heinz (Heinrich) Lindener Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 5. 11. 1919 in Köln, † 27. 2. 2011 in Bergisch Gladbach Verheiratet mit Martina Lindener. Studium an der TH Aachen und Wien mit Diplom in Aachen im Jahre 1948. 1949–51 bei Hans Schumacher tätig. Selbstständig seit 1951. 1950 wohnhaft Neusser Straße 289. 1956/67 wohnhaft Bernhard-Letterhaus-Straße 19. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1956/57 Altstadt, Am Pantaleonsberg 3, Mehrfamilienhaus u Bauten außerhalb
1959/60 Bielstein, Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius
Josef Linder Architekt * 10. 5. 1902, † ? Vor dem Studium in Remscheid-Lennep ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1935 wohnhaft Trierer Straße 33. 1938 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Hermann Linder Architekt, Dipl.-Ing. * 30. 8. 1877, † ? Vor dem Studium in Solingen-Ohligs ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Solingen-Ohligs, Blumenstraße 7. Er baute zahlreiche Villen in Solingen. u Bauten außerhalb
1905/06 Leverkusen-Opladen, Villa Max Römer 1920 Solingen-Weyer, Weyerstraße 47, Erweiterung Villa Carl Worring u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Johannes Fahmüller, Ralf Rogge, Marco Kieser: Villen in Solingen. Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950. Worms 2009 w Axel Kirchhoff: Der Architekt
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Heinrich Plange (1857–1942). Ein Baumeister des Unternehmertums in der bergischen Region. Diss. Wuppertal 2004 w Rheinische Heimatpflege, Jg. 24, 1987, S. 50 (Villa Römer)
Wilhelm Linder Bauingenieur * 23. 1. 1895, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1950 wohnhaft Worringer Straße 15. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Georg Lindgens Bautechniker * 5. 7. 1906 in Köln-Lindenthal, † 17. 4. 1978 in Köln Sohn des Installateurs Johann Lindgens. Seit dem 22. 12. 1967 in Altenahr verheiratet mit Mathilde Anna Katharina Lindgens, geb. Seubert. Zuletzt wohnhaft Nonnenwerthstraße 9. Zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. Hans Peter Helmut Lindlahr Architekt * 22. 8. 1933, † 17. 2. 2018 in Köln Verheiratet mit Gudrun Renate Lindlahr, geb. Dahs. Zuletzt wohnhaft Giselherweg 21. Alfred Ernst Lindlau Architekt * um 1894 in Hannover, † 17. 11. 1918 in Krefeld im Reserve-Lazarett im Alter von 24 Jahren Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Heinrich Joseph Lindlau und der Maria Christine Wilhelmine Hubertina Lindlau, geb. Dahmen. Zuletzt wohnhaft Auf dem Berlich 5. Er war ledig. Rolf Lindlau Architekt, BDA * 1. 6. 1929 in Köln, † 18. 12. 2014 in Köln 1957 wohnhaft Theophanostraße 1. 2000 wohnhaft Hans-Willy-Mertens-Straße 9. u Bauten in Köln
1957 Lindenthal, Biggestraße 2, Wettbewerb Apostelgymnasium, ein 2. Preis 1965 Bilderstöckchen,
Link
Escher Straße 245, Wettbewerb Dreikönigsgymnasium, 1. Preis (Bau 1974–77) u Bauten außerhalb
1962 Rheinbach, Wettbewerb Glasfachschule, 1. Preis 1962 Krefeld, Wettbewerb Mädchengymnasium, 3. Ankauf u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 97–102 (Apostelgymnasium); Jg. 11, 1962, S. 114–119 (Rheinbach); Jg. 14, 1965, S. 843–850 (DKG) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 8. 1977 (DKG), 13. 10. 1977 (DKG)
Hermann Lindler Architekt, BDA * 5. 11. 1921, † ? 1961 wohnhaft in Bergisch Gladbach-Immekeppel. 1995 wohnhaft in Bergisch Gladbach, Löhe 11. u Bauten in Köln
1957/58 Rodenkirchen, Gneisenaustraße 5, Haus Willy Josef Neufeind
Werner Lindner Bauassessor, Dr.-Ing., Dr.-Ing. e.H. * 15. 5. 1922 in Glatz / Schlesien, † 10. 5. 2009 in Kommern Verheiratet mit Gisela Lindner, geb. Herbst. Er war der erste Geschäftsführer und Direktor des Großen Erftverbandes. August Linge Architekt * 16. 6. 1887, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Martin Link Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 1. 3. 1958 in Köln Sohn des Architekten Rolf Link. 1977–84 Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. 1985–87 freie Mitarbeit im Büro seines Vaters und ab 1987 Partnerschaft mit Rolf und Paul Link, die ab 1990
Link
auch ein Büro in Dresden und ab 1991 in Leipzig unterhalten. u Bauten in Köln
1977–80 Altstadt, Friesenstraße 23–25 / Magnusstraße, Wohn- und Badehaus (Mitarbeiter Paul und Martin Link) 1981/82 Altstadt, Friesenstraße 19, Sanierung 2000–02 Godorf, „Sonnenhäuser“ (mit Paul Link) u Literatur
Bauwelt, 1983, S. 615–617 (Friesenstraße) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 6. 1978 (Friesenstraße), 13. 2. 1980 (Friesenstraße), 24. 12. 1993 (Rondorf), 3. 1. 2002 (Sonnenhäuser)
Paul Link Architekt, BDA * 28. 4. 1956 in Köln Sohn des Architekten Rolf Link. 1976–83 Studium an der RWTH Aachen mit Diplom bei Gottfried Böhm. 1984–87 freie Mitarbeit im Büro seines Vaters und ab 1987 Partnerschaft mit Rolf und Martin Link, die ab 1990 auch ein Büro in Dresden und ab 1991 in Leipzig unterhalten. 2002 Geschäfstführer der Bauträgergesellschaft Lima GmbH. u Bauten in Köln
1977–80 Altstadt, Friesenstraße 23–25 / Magnusstraße, Wohn- und Badehaus (Mitarbeiter Paul und Martin Link) 1981/82 Altstadt, Friesenstraße 19, Sanierung 2000–02 Godorf, „Sonnenhäuser“ (mit Martin Link) u Literatur
Bauwelt, 1983, S. 615–617 (Friesenstraße) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 6. 1978 (Friesenstraße), 13. 2. 1980 (Friesenstraße), 24. 12. 1993 (Rondorf), 3. 1. 2002 (Sonnenhäuser)
Rolf Link Architekt * 30. 1. 1930 in Kiel 1948–50 Handwerkerlehre als Maurer. 1951– 54 Studium an den Kölner Werkschulen mit Abschluss bei Dominikus Böhm. 1954–58 freie Mitarbeit in dem Büro von Domini-
460
kus und Gottfried Böhm. 1958 Gründung eines eigenen Büros. 1986/87 Lehrauftrag an der FH Düsseldorf im Fachbereich Architektur. Ab 1987 Partnerschaft mit seinen Söhnen Paul und Martin Link, die seit 1990 auch ein Büro in Dresden und ab 1991 in Leipzig unterhalten. u Bauten in Köln
1956/57 Bilderstöckchen, Longericher Straße 43, Wohn- und Geschäftshaus 1958/59 Sülz, Remigiusstraße 18–20, Wohngruppe L. Schmitt 1973–77 Hahnwald, Am Eichenwäldchen 9, Wohnhaus Rolf Link 1975 Klettenberg, Geisbergstraße, Aufstockung und Erweiterung eines Wohnhauses 1977–80 Altstadt, Friesenstraße 23– 25 / Magnusstraße, Wohn- und Badehaus Bertram Link (Mitarbeiter Paul und Martin Link) 1981/82 Altstadt, Friesenstraße 19, Sanierung 1984/85 Hahnwald, Am Eichenwäldchen 15, Einfamilienhaus um 1983 Müngersdorf, Brauweilerweg 6a, „Blaues Haus“ (Haus Citroenhändler Helmut Schmitt) 1988–90 Rondorf, Rondorfer Haupstraße 45, Umbau der Kirche zum Wohnund Bürohaus Link (mit Martin und Paul Link) 1999–2001 Marienburg, Goethestraße 58, Wohnhaus Welcker ? Weiss, Auf dem Klemberg 2 / Weißer Hauptstraße, Haus Burgbacher ? Rondorf, Dreikönigenstraße 200? Rodenkirchen, Im Park 6 (Uferstraße 9), Haus Röhling 200? Rodenkirchen, Im Park 6a (Uferstraße 9), Haus ? Sürth, Umbau und Erweiterung Haus Rösing u Literatur
Bauwelt, 1983, S. 615–617 (Friesenstraße) w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Deutsches Architektenblatt, 2000, H. 1. (Ausgabe NW), S. 14 (70. Geburtstag) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Wolfram Hagspiel: Villen im Kölner Süden. Köln 2011 w Häuser, 1985, H. 5, S. 233–240 (Haus Link Hahnwald) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. 6. 1978 (Friesenstraße), 13. 2. 1980 (Friesenstraße), 24. 12. 1993 (Rondorf)
Erich Ernst Hubert Linke Stahlbauingenieur * 7. 4. 1902 in Essen-Rüttenscheid, † 15. 11. 1973 in Köln Seit dem 26. 7. 1934 in Duisburg-Hamborn verheiratet mit Elisabeth Katharina Linke,
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geb. Prückel. Zuletzt wohnhaft Am Krausen Baum 1. Wilhelm Linke Architekt * 12. 7. 1906, † ? Vor dem Studium in Perl / Mosel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Ludwig Franz Linnartz Maurermeister * 4. 1. 1844 in Köln, † 1888 Sohn des Maurers Joseph Anton Linnartz und der Catharina Linnartz, geb. Michels. Seit dem 13. 9. 1873 in Köln verheiratet mit Christina Linnartz, geb. Bell, der Witwe von Peter Adam Neu (geb. 16. 10. 1848 in Köln). 1872 wohnhaft Follerstraße 27. 1880/86 wohnhaft Buschgasse 4. 1888 wohnhaft Buschgasse 6. u Bauten in Köln
vor 1880 Altstadt, Buschgasse 4, Wohnhaus
(Carl) Ludwig (Franz) Linnartz Maurermeister * 26. 2. 1817 in Köln, † ? Sohn des Webers Johann Linnartz und der Christina Linnartz, geb. Walcker. Seit dem 17. 2. 1844 in Köln verheiratet mit Maria Magdalena Linnartz, geb. Schopp (geb. um 1819 in Unkel). 1844 Maurergeselle. 1850 zusammen mit dem Maurer Heinrich Linnartz wohnhaft Ulrichgasse 32. 1855 wohnhaft Ulrichgasse 38. 1860 nicht in Köln nachweisbar. Josef Linner Architekt * ?, † ? 1925 wohnhaft Aquinostraße 2 mit Büroadresse Perlengraben 120. 1925 assoziiert mit Willy Felten. 1930 wohnhaft Poller Kirchweg 12. 1934 nicht in Köln nachweisbar.
Linskens
Heinrich Linneweber Architekt * 20. 11. 1868, † ? Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Albert Wilhelm Linskens Architekt, Technischer Postinspektor * ?, † 1928 1913/14 Bauingenieur, wohnhaft Neuhöfferstraße 9a. 1922/25 nicht in Köln nachweisbar. Ansgar Linskens Architekt, VFA, BDA * 31. 5. 1910 in Hamburg, † 6. 12. 1992 in Köln Sohn des Karl Linskens und Enkel des Bauunternehmers Friedrich Linskens. Verheiratet mit Wilma Linskens. Selbstständig seit 1940. 1951/92 wohnhaft Kitschburger Straße 233. u Bauten in Köln
1950/51 Neustadt, Mozartstraße 3 + 5, 2 Mehrfamilienhäuser 1950/51 Deutz, Düppelstraße / Mindener Straße, Planung „Messe-Hotel Eden“ 1951 Lindenthal, Rautenstrauchstraße 67, Wohnhaus 1954/55 Marienburg, Mehlemer Straße 22, Wiederaufbau (mit Franz Koerfer) 1956/57 Neustadt, Aachener Straße 68, Mehrfamilienhaus 1961 Marienburg, Unter den Ulmen 5, Wiederaufbau (mit Franz Koerfer) 1972/73 Altstadt, Bolzengasse, Erweiterung Haus R. Ratz (Mitarbeiter Wolfgang Kruchen) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Die Neue Stadt, Jg. 5, 1951, S. 38 (Deutz)
Friedrich Linskens Bauunternehmer * 1837 in Blerick / Holland, † vor 1916 Er entstammt einer Deutsch-Holländischen Familie. 1883 wohnhaft Christophstraße 30–32. 1885/86 wohnhaft Hohenzollernring 98. 1887 wohnhaft Hohenzollernring 101. 1898/1901 Weinhändler. 1898 wohnhaft Kaiser-Wilhelm-Ring 20. Er bau-
Lintz
te Eisenbahnstrecken, Bahnhöfe, Brücken. Seine aktive Periode in Deutschland war zwischen 1873 bis etwa 1911. In den 1880er Jahren war er beim Abbruch der Kölner Stadtmauer beteiligt. Er soll mit am Bau der Hohenzollernbrücke tätig gewesen sein. 1901 wohnhaft Brabanter Straße 41. 1903 in Kommern ansässig mit Zuckerwarenhandlungen in Köln, Komödienstraße und Breite Straße 139. 1904/13 nicht in Köln nachweisbar. Die Witwe wohnte 1916 Aachener Straße 68. u Bauten in Köln
vor 1886 Neustadt, Hohenzollernring 101, Mehrfamilienhaus
Ludwig Lintz Maurermeister * um 1826, † ? Verheiratet mit Anna Maria Rosalia Lintz, geb. Rinke (geb. um 1825). Vater der Theresia Anna Maria Clara Lintz (geb. 6. 6. 1859 in Köln). 1859 wohnhaft Norbertstraße 4. 1857 nicht in Köln nachweisbar. Albert Linz Architekt, BDB * 24. 12. 1919, † 19. 4. 1997 1990/95 wohnhaft in Rösrath, Julweg 40. Barthel Linz Architekt, Bauunternehmer * 12. 6. 1889 in Köln, † ? Sohn des Maurermeisters Johann Linz und der Anna Katharina Linz, geb. Jüliger. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914/25 Bautechniker. 1914/31 wohnhaft Bertramstraße 66. 1938/41 wohnhaft Troilostraße 66. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Linz Maurermeister * 10. 1. 1858 in Frechen, † 15. 7. 1931 in Köln Verheiratet mit Anna Katharina Linz, geb. Jüliger. 1896 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1898 wohnhaft in Kalk, Frieden-
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straße 18. 1914/31 wohnhaft Bertramstraße 66. u Bauten in Köln
1899/1900 Kalk, Trimbornstraße 17, Mehrfamilienhaus u Literatur
Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990
Johann Linz Architekt, Bauunternehmer, Maurermeister * 30. 5. 1874 in Andernach, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. u Bauten in Köln
1934/35 Höhenberg, Haus Kath. Schmitz u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Linz Architekt * 23. 1. 1892 in Andernach, † ? Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Linz Bauaufseher * um 1821 in Köln, † 3. 6. 1846 in Köln im Alter von 25 Jahren Sohn des Gärtners Michael Linz und der Anna Maria Linz, geb. Klein. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft in der Weidengasse. Josef Lion Bauingenieur * 18. 11. 1892, † ? Vor dem Studium in Bergneustadt / Oberbergischer Kreis ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Richard Lipp Architekt, BDA * 13. 10. 1938 1970/71 wohnhaft Am Hof 20 in Junkersdorf. Partnerschaft mit Graf Wolff Metternich. 1988 wohnhaft im Frohnhof. 1994 nach Xanten verzogen. 2009 war er Ratsherr der Grünen in Xanten. u Literatur
BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto)
Karl von der Lippe Architekt * 10. 8. 1869, † ? Vor dem Studium in Essen-Altendorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Lippok Bauingenieur * 17. 3. 1907, † ? 1954/67 wohnhaft Weißenburgstraße 15. Er war zeitweise beschäftigt bei der Stadt Köln. Walter Georg Lischke Bauingenieur * 14. 5. 1901 in Schwientochlowitz / Kreis Beuthen, † 24. 3. 1963 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 2. 1927 in Marienburg / Westpreußen verheiratet mit Anna Elisabeth Lischke, geb. Dombrowski. Zuletzt wohnhaft Zollstocksweg 13. Heinrich Lisken Architekt * 22. 11. 1866, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Litzinger
Stanislaus (Anton) Lissewski Architekt, Reichsbahnarchitekt * 20. 12. 1863 in Culmsee / Thorn / Westpreußen, † 6. 8. 1943 in Köln Er war katholisch. Seit 1907 in Danzig verheiratet mit Martha Klara Charlotte Lissewski, geb. Dehnel. 1912/31 wohnhaft Arnulfstraße 1. 1938/43 wohnhaft Gerolsteiner Straße 73. Paul Liste Architekt, Bauingenieur * 29. 6. 1895 in Hildesheim, † 7. 1. 1971 in Köln Seit dem 18. 12. 1943 in Köln verheiratet mit Johanna Elisabeth Maria Karoline Liste, geb. Stork. 1946/51 wohnhaft Volksgartenstraße 16. 1970/71 wohnhaft Philipp-WirtgenStraße 17. u Bauten in Köln
1946 Marienburg, Andernacher Straße 2, Wiederaufbau 1951/52 Neustadt, Aachener Straße 40, Wiederaufbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Theodor (Hubert Hermann Joseph Adolph) Litterscheid Architekt, Bauinspektor * um 1824 in Düsseldorf, † 1883 Sohn des Calculators bei der Königlichen Regierung in Düsseldorf Franz Theodor Litterscheid und der Marie Louise Hubertine Jacobine Josephine Litterscheid, geb. Baumeister. 1843/44 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Später ansässig u. a. in Mettmann. Johann Litzinger Architekt * 6. 12. 1882, † ? Vor dem Studium in Erbach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1949 wohnhaft in Brühl, Mühlenstraße 79. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lobb
Hermann Josef Lobb Maurermeister * 5.1883 in Köln, † 3. 9. 1915 bei Chilly (gefallen) im Alter von 33 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Hermann Peter Lobb und der Margaretha Lobb, geb. Schallenberg. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Silvanstraße 16. Hermann (Peter) Lobb Maurermeister * um 1856 in Köln, † 9. 1. 1904 in Köln im Alter von 47 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Baptist Lobb und der Margaretha Lobb, geb. Knebler. Verheiratet mit Margaretha Lobb, geb. Schallenberg. Vater der Barbara Lobb (geb. 6.1885 in Köln), der Zwillinge Jakob und Bartholomäus Lobb (geb. 9.1888 in Köln), des Jakob Lobb (geb. 1.1891 in Köln) und der Anna Lobb (geb. 6.1900 in Köln). 1883 wohnhaft Silvanstraße 19. 1885 wohnhaft Severinskloster 1. 1886/1901 wohnhaft Weberstraße 34. 1904 wohnhaft Weberstraße 35. Johann Baptist (Joseph) Lobb (Lob) Maurermeister * 17. 3. 1826 in Köln, † 18. 2. 1880 in Köln Er war katholisch. Sohn des Hutmachers Johann Josef Lobb (geb. um 1802 in Köln, gest. 6. 4. 1847 in Köln im Alter von 45 Jahren) und der Christina Lobb, geb. Weiks / Weck (geb. um 1806 in Köln, gest. 3. 5. 1848 in Köln im Alter von 42 Jahren). Seit dem 27. 11. 1850 in Köln verheiratet mit Margaretha Lobb, geb. Knebeler (geb. 11. 5. 1830 in Köln). 1870/72 wohnhaft Im Ferkulum 52. Zuletzt wohnhaft Silvanstraße 19. u Bauten in Köln
vor 1870 Altstadt, Im Ferkulum 52, Haus Lobb
Peter Lobb Maurermeister * 1. 3. 1851 in Köln, † 21. 6. 1887 in Köln Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Johann Baptist (Joseph) Lobb und der Margaretha Lobb, geb. Knebler. Verheiratet mit Anna Lobb, geb. Zorn. Vater der Katharina
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Lobb (geb. 3.1881 in Köln), der Katharina Lobb (geb. 10.1885 in Köln) und des Franz Lobb (geb. 1.1887 in Köln). 1881 wohnhaft Filzengraben 33. 1885/87 wohnhaft Weberstraße 34. Edmund Loben Architekt * 23. 10. 1885, † ? Vor dem Studium in Kerpen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jacob Loch Architekt * ?, † ? 1886 wohnhaft Benesistraße 31. 1888 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1884 Altstadt, Jahnstraße 3, Eingangstor Haus Fuchs (als Mitarbeiter von Vincenz Pott)
Emil Lochthowe Bauingenieur * 1919, † 1979 Sohn des Architekten Otto Lochthowe und der Anna Lochthowe, geb. Ott. Studium des Bauingenieurswesens in Köln. Seit 1947 in Neuwied verheiratet mit Karla Lochthowe, geb. Thönnessen. Er wirkte vor allem in Neuwied Felix Lochthowe Architekt, Baumeister * 30. 5. 1890 in Gelsenkirchen-Buer, † 6. 7. 1948 in Köln Er war katholisch. Sohn des Alexander Lochthowe (gest. in Köln) und der Katharina Lochthowe, geb. Bullerkotte (gest. in Köln). Seit dem 18. 6. 1920 in Köln verheiratet mit Alwine Lochthowe, geb. Schleger. Vor dem Studium in Gelsenkirchen-Buer ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 Bautechniker, wohnhaft Frohnhofstraße 190. 1930 wohnhaft Am Bilderstöckchen 3. 1931 wohnhaft Neuenhöfer Straße 109. 1938 wohnhaft Am Rosengarten 12. Zuletzt
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wohnhaft Venloer Straße 716. Bruder des kaufmännischen Angestellten Heinrich Ernst Lochthowe (geb. 18. 12. 1885 in Gelsenkirchen-Buer, gest. 21. 5. 1957 in Köln). u Bauten in Köln
1927/28 Sülz, Großstraßenbahnhof, Hochbauten (als Mitarbeiter von Josef Laaf) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 24. 8. 1928 (Sülz)
Otto Lochthowe Architekt * 31. 12. 1887 in Gelsenkirchen-Buer, † 1953 in Neuwied Er war katholisch. Sohn des Alexander Lochthowe (gest. in Köln) und der Katharina Lochthowe, geb. Bullerkotte (gest. in Köln). Vor dem Studium in Gelsenkirchen-Buer ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Anna Lochthowe, geb. Ott (geb. 1889, gest. 1946). Später Stadtbaumeister in Neuwied. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf Lodders Architekt * 19. 9. 1901 in Hamburg-Altona, † 3. 6. 1978 in Hamburg-Altona 1930/31 war er Mitarbeiter von Stadtbaurat Wilhelm Arntz im Kölner Stadtplanungsamt. u Bauten in Köln
1949–51 Raderthal, Heidekaul 1–33, Bauten in der Besatzungssiedlung „Volkspark“ (mit Bernhard Hermkes) u Literatur
Olaf Bartels (Hg.): Rudolf Lodders. Schriften zum Neuaufbau 1946–1971. Hamburg 1989 (= Schriftenreihe des Hamburger Architekturarchivs) w Olaf Bartels: Altonaer Architekten. Hamburg 1997 w Deutsche Bauzeitschrift, 1954, S. 784–809 w Freie Akademie der Künste (Hg.): Rudolf Lodders. Bauten von 1931–1961. Hamburg o. J. (1961) w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 w Hans Grohmann: Kachelofen und Kamin. 2. Aufl. München o. J.
Loeb w Martin Mittag: Architekturdetails. Gütersloh 1958 (Raderthal)
Max Loeb Architekt, Dipl.-Ing., Fachschriftsteller * 29. 10. 1901 in Kassel, Y 26. 10. 1962 in Haifa / Israel Max Loeb absolvierte das Studium der Architektur an den Technischen Hochschulen in München, Dresden und Darmstadt, wo er im Jahre 1925 mit dem Diplom abschloss. Anschließend besuchte der in einer zionistischen Familie aufgewachsene Max Loeb Palästina. Nach Deutschland zurückgekehrt erwarb er seine Praxiserfahrung anscheinend ausschließlich in dem Büro des Kölner Architekten Hans Schumacher, bei dem er 1927/28 Mitarbeiter war. In dieser Zeit entwickelte sich dieses Büro zu einer der wichtigsten Adressen für avantgardistische Architektur in den Rheinlanden. Hervorzuheben ist das international beachtete „Haus der Arbeiterpresse“ auf der internationalen Presseausstellung „Pressa“ in Köln im Jahre 1928, dessen Planung und Realisierung in den Zeitraum fallen, als Max Loeb in Köln tätig war. Als Mitarbeiter bei Hans Schumacher ist er belegt durch den Wettbewerb „Deutsche Bauausstellung Berlin 1930“ im Jahre 1928, bei dessen Entwürfen er auch namentlich genannt wurde. Nach seiner Arbeit bei Hans Schumacher wanderte er nach Palästina aus – zunächst in Jerusalem und ab 1934 in Haifa ansässig – und wurde dort einer der wichtigsten Vertreter des maßgeblich vom Bauhaus beeinflussten modernen Baustils und einer der führenden Architekten des Staates Israel. Ihm hat zum Beispiel die Stadt Haifa entscheidend ihr städtebauliches und architektonische Gepräge zu verdanken. Bei einigen seiner Bauten in Israel, so bei dem 1937 errichteten Druckereigebäude N. Warhaftig am Hafen von Haifa, scheinen die Eindrücke aus dem Kölner Büro von Hans Schumacher, insbesondere das „Haus der Arbeiterpresse“, nachgewirkt zu haben. u Bauten
1928 Berlin, Wettbewerb Deutsche Bauausstellung Berlin 1930 (als Mitarbeiter von Hans Schumacher)
Löbach
u Literatur
W. Arntz: Aus dem Erläuterungs-Bericht des Kölner Baudirektors W. Arntz. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 149–150 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Werner Hegemann: „Aufruf zur Kritik am Wettbewerb für die Bau-Ausstellung Berlin 1930“. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 135–148 w Zum „Wettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für die städtebauliche Gestaltung der Deutschen Bau-Ausstellung 1930“. In: Städtebau, Jg. 23, 1928, S. 150–152 w Myra Warhaftig: Sie legten den Grundstein. Leben und Wirken deutschsprachiger jüdischer Architekten in Palästina 1918–1948. Berlin 1996, S. 116– 125 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 331 w Susanne Willen: Der Kölner Architekt Hans Schumacher. Sein Lebenswerk bis 1945. Köln 1996 (Diss. phil 1995)
Adolf Löbach Bauingenieur * 9. 3. 1895, † ? Vor dem Studium in Bonn-Villich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Franz Emil Ernst) Walter Löbbecke Gartenarchitekt, Dipl.-Garteninspektor, Gartenbauoberinspektor * 22. 7. 1894 in Düsseldorf, † 11. 7. 1971 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Theodor Löbbecke. Seit dem 20. 8. 1924 in Borntuchen verheiratet mit Marie Elisabeth Löbbecke, geb. Eigenbrodt. Tätig bei der Stadt Köln (am Westfriedhof). 1925 wohnhaft Venloer Straße 1132. 1927 wohnhaft Akazienweg 135. 1930 wohnhaft Schillerstraße 58. 1938/71 wohnhaft Schillerstraße 62. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 232
Josef Löcherbach Architekt * 3. 11. 1881, † ? Vor dem Studium in Harbach / Altenkirchen
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ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Eugen Löffler Architekt, Dipl.-Ing., Prof. * 6. 5. 1921 in Ostrach / Kreis Sigmaringen, † 27. 11. 1997 Bis 1978 war er Professor für Baustofflehre, Baustofftechnologie und Entwerfen an der FH Köln. u Literatur
Michael Werling: Architekturlehrer der FH Köln. Köln 2006
Ewald E. Löffler Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 7. 6. 1924 Wohnhaft in Köln. Hans Löhe Architekt * ?, † ? 1962/95 wohnhaft Am Fliederbusch 27. u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Pantaleonswall 30, Wohn- und Geschäftshaus (mit Hans Zahn)
Peter Franz Loehr (Löhr) Bauunternehmer * um 1822, † ? Verheiratet mit Clara Loehr, geb. Weiser (geb. um 1822). Vater des Paul Joseph Hubert Loehr (geb. 9. 3. 1855 in Köln). 1854/55 wohnhaft Weberstraße 5. 1860 wohnhaft Bischofsgartenstraße 6. 1861 wohnhaft Griechenmarkt 117. 1861/62 betrieb seine Ehefrau eine Verwahrschule. 1862 nicht in Köln nachweisbar. Anton Löhrer Maurerpolier * um 1862 in Köln-Rodenkirchen, † 8. 8. 1908 in Köln im Alter von 46 Jahren Sohn des Maurermeisters Anton Löhrer und der Margareta Löhrer, geb Krutsch. Verheira-
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tet mit Löhrer, geb. Adolf. Zuletzt wohnhaft in Sürth. Anton Löhrer (Löhr) Maurer * 6. 8. 1815 in Köln-Rodenkirchen, † vor 1899 Sohn des Maurers Ferdinand Löhrer (Löhr) und der Sophia Löhrer (Löhr), geb Schäfer. Seit dem 9. 9. 1843 in Rodenkirchen verheiratet mit Margaretha Löhrer, geb. Krutsch (geb. 6. 9. 1815 in Köln-Rodenkirchen). Vater des Johann Löhrer (geb. 24. 4. 1844 in KölnRodenkirchen), der Margaretha Löhrer (geb. 26. 5. 1846 in Köln-Rodenkirchen), des Johann Löhrer (geb. 30. 5. 1848 in Köln-Rodenkirchen), des Franz Löhrer (geb. 20. 9. 1850 in Köln-Rodenkirchen), der Adelheid Löhrer (geb. 29. 5. 1852 in Köln-Rodenkirchen) und des Anton Löhrer (geb. um 1862 in Köln-Rodenkirchen, gest. 8. 8. 1908 in Köln im Alter von 46 Jahren). 1848/52 wohnhaft in Rodenkirchen. 1871 wohnhaft in Rodenkirchen. 1882/84 wohnhaft Löhrgasse 17. 1886/88 wohnhaft in Rodenkirchen, Mittelstraße 12. 1899 nicht in Rodenkirchen nachweisbar. Anton Löhrer Maurermeister, Bauunternehmer * um 1870, † 1928 Verheiratet mit Auguste Löhrer, geb. Contzen. Vater von Elisabeth, Paul und Hermann Löhrer. 1904/27 wohnhaft in Rodenkirchen, Leyboldstraße 25. 1930 wurde das Baugeschäft von den Geschwistern Hermann und Elisabeth Löhrer betrieben, Leyboldstraße 1. u Bauten in Köln
1901 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus J. Klein 1901/02 Rodenkirchen, Friedenstraße 4, Villa Wilhelm Nierstras (Ausführung für Ludwig Arntz) 1901/02 Rodenkirchen, Hauptstraße 38, Halbvilla Heinrich Rabbertz 1901/02 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Peter immendorf 1901– 03 Rodenkirchen, Karlstraße 5b, Haus Wilhelm Liesegang 1902 Sürth, Sürther Hauptstraße 39, Haus Severin Zopes 1902 Sürth, Sürther Hauptstraße 185, Maschinenfabrik Sürth 1902 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Gerhard Schieffer 1902 Rodenkirchen, Hauptstraße 66, Haus Sebastian Schieffer 1902 Rodenkirchen, Uferstraße,
Löhrer
Rheinische Essigsäure-Fabrik 1902/03 Weiß, Auf der Ruhr, Haus Karl Geilenkirchen 1902/03 Rodenkirchen, Friedenstraße 3, Haus Karl Köster 1902/03 Rodenkirchen, Rondorfer Straße, Haus Cornelius Langen 1902/03 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Wilhelm Koll 1902/03 Rodenkirchen, Uferstraße 29, Firma Peters & Co. 1902/03 Sürth, Rheinstraße, Haus H. Blum 1902–04 Sürth, Falderstraße 4, Haus Hans Sugg (Falderhof. Heute Nr. 25) 1902–19 Rodenkirchen, Weißer Straße, Bauten der Firma Lindgens 1903 Rodenkirchen, Sürther Straße, Haus Karl Iven 1903/04 Sürth, Sürther Hauptstraße, Häuser Anton Radermacher + Erben Dr. Stein 1903/04 Sürth, Sürther Hauptstraße 62a, Haus J. Stoffels 1903/04 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Häuser Anton Löhrer + Peter Berg 1903–05 Sürth, Sürther Hauptstraße 31, Haus Anton Löhrer 1904 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 1, Haus Jacob Schmitz 1904 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße, Haus Jakob Buchmüller 1904/05 Immendorf, Godorfer Straße, Haus Theodor Steinmetz 1904/05 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Hubert Koch 1905 Sürth, Falderstraße, Haus Wilhelm Crämer 1905 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Jakob Odenbach 1905 Rodenkirchen, Barbarastraße, Haus Michael Langen 1905/06 Rodenkirchen, Hauptstraße, Häuser Karl Paul + Wilhelm Blees + Jakob Katzenburg 1905/06 Rondorf, Rodenkirchener Weg, Haus Hubert Conzen 1905/06 Sürth, Haus Johann Schäfer 1905/06 Sürth, Sürther Hauptstraße 26, Haus Conrad Adolfs 1905/06 Sürth, Bergstraße, Haus Peter Axler 1905–08 Sürth, Sürther Hauptstraße, Umbau des Mönchshofs für Landrat Minter 1906 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Haus Anton Löhrer 1906 Rodenkirchen, Hauptstraße 116, Haus N. Müller 1906 Rodenkirchen, Sürther Weg, Haus Karl Iven 1906 Weiß, Weißer Hauptstraße 107, Haus Johann Hopp 1906 Weiß, Haus Heinrich Pütz 1906 Weiß, Dorfstraße, Haus Stefan Nenner 1906 Sürth, Unter Buschweg, Haus Conrad Glessen 1906 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus H. W. Milbert 1906 Sürth, Rheinstraße 1, Haus Geschwister Blum 1906 Sürth, Sürther Hauptstraße 108, Haus Peter Schumacher 1906/07 Sürth, Oberer Buschweg, Haus Hans Sugg 1906/07 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Haus Fritz ter Schmitten 1906/07 Rodenkirchen, Kirchstraße, Haus Franz Arens 1906/07 Rodenkirchen, Uferstraße 12, Haus Karl Köster 1907 Rondorf, Hauptstraße, Haus Peter Schäfer 1907 Rondorf, Hauptstraße 94, Haus Paul Kraus 1907 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Josef Kehr 1907 Sürth, Sürther Hauptstraße 148, Haus Anton Radermacher 1907 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Peter
Löhrer
Körber 1907 Rodenkirchen, Maternusstraße 44, Firma Kohl & Sohn 1907 Rodenkirchen, Wilhelmstraße, Haus Heinrich Kremer 1907 Rodenkirchen, Weißer Weg, Firma (?) Carl Iven & Co. 1907 Rodenkirchen, Kirchstraße, Haus Friedrich Hummelsheim 1907 Rodenkirchen, Uferstraße 14, Haus Firma Peters 1907/08 Rodenkirchen, Hauptstraße, Haus Johann Barth 1908 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße, Haus Carl Pütz 1908 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Haus Anton Löhrer 1908 Rodenkirchen, Friedenstraße, Haus Anton Hochkeppler 1908 Rodenkirchen, Kirchstraße, Häuser Karl Paul + Steisel 1908 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus F. Schülgen 1908 Sürth, Am Hiesdorfweg, Maschinenfabrik Kyll 1908 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Gerhard Müller 1908 Sürth, Sürther Hauptstraße 22, Haus Paul Adolf 1909 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Peter Schmitz 1909 Rodenkirchen, Frankstraße, Haus Josef Weyer 1909 Rodenkirchen, Mettfelder Straße, Haus M. Heimsöth 1909 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Gerhard Schieffer 1909 Rodenkirchen, Wilhelmstraße, Häuser Johann Wolf + Theodor Nolden 1909 Rodenkirchen, Mittelstraße, Haus Heinrich Krudewig 1909 Rodenkirchen, Barbarastraße, Haus Jakob Pulheim 1909 Rodenkirchen, Hauptstraße, Häuser Gerhard Schieffer + Peter Beissel 1909 Rodenkirchen, Ringstraße, Haus Franz Arens 1909 Sürth, Sürther Hauptstraße 109a, Cölner Steppdecken-Fabrik 1909 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Adam Schilling 1909 Weiß, Weißer Hauptstraße, Haus Wilhelm Scheuer 1909/10 Rodenkirchen, Rheinstraße 3, Haus Josef Giffels 1910 Rodenkirchen, Frankstraße, Haus Dr. Schulte 1910 Rodenkirchen, Rheinstraße, Haus Heinrich Schüller 1910 Rodenkirchen, Rondorfer Straße, Firma Pütz & Himmelreich 1910 Weiß, Enser Weg, Haus Karl Kunze 1910 Sürth, Sürther Hauptstraße 93, Haus Ferdinand Laube 1910/11 Rodenkirchen, Bahnhof-Rodenkirchen, Haus Fritz Nikolaus 1910/11 Rodenkirchen, Schillingsrotter Weg, Firma Richrath 1910/11 Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße, Haus Gerhard Schieffer 1911 Rodenkirchen, Hauptstraße, Häuser Josef Schäfer + Karl Reuland + Nikolaus Müller 1911 Rodenkirchen, Uferstraße 15, Haus Albert Irle 1911 Rodenkirchen, Weißer Straße 4, Haus Völckers 1911 Sürth, Falderstraße 1, Haus W. Lingens 1911 Sürth, Rotter Pfad, Rheinisches Press- & Ziehwerk 1912 Rodenkirchen, Hauptstraße, Häuser Wilhelm Köhl (Koll??) + Nicolaus Merten 1912 Sürth, Bahnhofstraße, Haus Wilhelm Schierz 1912 Sürth, Unter Buschweg, Haus Johann Over 1912 Sürth, Provinzialstraße 29, Haus Johann Sauer 1912 Sürth, Falderstraße 8, Haus Jacob
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Odenbach 1912 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus (?) Richard & Schweiger + Haus Lambert Engels 1912/13 Sürth, Sürther Hauptstraße 20, Haus Theodor Duell / Philipp Habeth 1912/13 Rodenkirchen, Auenweg, Häuser Gerhard Schieffer + Dr. Nolden 1913 Rodenkirchen, Rondorfer Weg, Haus der Eigenheim-Baugenossenschaft 1913 Rodenkirchen, Barbarastraße / Bergstraße, Haus Jakob Pulheim 1913 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Haus Peter Berg 1913 Rodenkirchen, Uferstraße 14, Umbau Firma Peters 1913 Sürth, Schillingsrotter Weg, Haus Mathias Schönzeler 1913 Sürth, Heidelweg, Haus Jean Kehr 1914 Rondorf, Roonstraße, Haus J. W. Peters 1914 Rodenkirchen, Barbarastraße, Haus Otto Merkelbach 1914 Rodenkirchen, Sürther Straße, Rodenkirchener Wellpappenfabrik 1914 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Haus Anton Löhrer 1914 Sürth, Sürther Hauptstraße 145, Haus Jakob Kreuzberg 1914 Sürth, Sürther Hauptstraße 19, Haus Eberhard Frenger 1914 Sürth, Sürther Hauptstraße 81a, Haus K. J. Geilenkirchen 1914 Sürth, Sürther Hauptstraße, Haus Walter Neuhaus 1914 Sürth, Falderstraße, Haus Maria Schumacher 1919 Rodenkirchen, Barbarastraße, Haus Peter Engels 1919 Rodenkirchen, Weißer Straße, Haus Heinrich Hüsch 1919/20 Rodenkirchen, Bahnstraße, Haus Dr. Siller & Rodenkirchen 1919–21 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Andreas Meier 1920 Rodenkirchen, Moltkestraße, Haus Theodor Hoock 1922 Rodenkirchen, Roonstraße, Firma Peters 1924 Sürth, Giesdorfer Weg, Haus Johann Faber 1924 Rodenkirchen, Uferstraße 27, (Umbau??) Haus J. Peters 1925 Rodenkirchen, Bismarckstraße, Haus Rudolf Köhl 1925 Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße, Haus Franz Görnert 1925 Rodenkirchen, Leyboldstraße, Häuser Johann Berg + Peter Limbach 1925 Rodenkirchen, Uferstraße 41, Umbau (?) Haus Willy Esser 1925 Rodenkirchen, Wilhelmstraße 32, Haus Josef Christian 1925 Sürth, Sürther Hauptstraße 92, Haus Otto Simon 1926 Sürth, Bergstraße, Haus Wilhelm Schneider 1927/28 Rodenkirchen, Frankstraße, Häuser Jean Weber + Wilhelm Ebner 1928 Rodenkirchen, Uferstraße, (Umbau??) Haus Heinrich Bilk
Ferdinand Löhrer (Löhr) Maurer * 6. 8. 1815 in Köln-Rodenkirchen, † ? Sohn des Maurers Ferdinand Löhrer (Löhr) und der Sophia Löhrer (Löhr), geb Schäfer. 1843 wohnhaft in Rodenkirchen. Vater des Maurers Anton Löhrer (Löhr).
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Johann Löhrer Maurermeister, Bauunternehmer * 30. 5. 1848 in Köln-Rodenkirchen, † vor 1899 Sohn des Maurers Anton Löhrer und der Margaretha Löhrer, geb. Krutsch. Verheiratet mit Elise Löhrer. 1882/85 wohnhaft Hauptstraße 40a. 1886 wohnhaft in Rodenkirchen, Hauptstraße. 1887/88 wohnhaft Hauptstraße 43. 1886/88 auch Gemeindevorsteher. Kurt Löken Architekt, Dipl.-Ing. * ?, † 19. 1. 1992 1962 wohnhaft Niederichstraße 30–32. 1992 wohnhaft in Frechen, Pirolweg 1. u Bauten in Köln
1955 Neuehrenfeld, Ottostraße 87, Wettbewerb Albertus-Magnus-Gymnasium, 3. Preis (Mitarbeiter Friedrich Sieker) 1962/63 Braunsfeld, Aachener Straße 306, Wohn- und Geschäftshaus (mit Friedrich Sieker) 1965/66 Stammheim, RicardaHuch-Straße 60, Grundschule (mit Friedrich Sieker)
Lövenich
Karl Löther-Holthusen Gartenarchitekt, DWB * 7. 8. 1886 in Philppsruhe / bei Hanau, † ? 1918 nicht in Köln nachweisbar. 1920 Gartenarchitekt bei der Stadt Köln. 1921 ansässig in Hamburg. u Bauten außerhalb
1919 Dortmund, Westfalendamm, Wettbewerb Hauptfriedhof u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 232 w C. Löther-Holthusen: Der neue Hauptfriedhof in Dortmund. In: Bau-Rundschau, Jg. 12, 1921, S. 271–279
Josef Löttgen Architekt * 3. 4. 1880, † ? Vor dem Studium in Kommern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
u Bauten außerhalb
1955 Bergisch Gladbach, Wettbewerb Gymnasium, 2. Preis (mit Friedrich Sieker) 1955 Bergheim / Erft, Wettbewerb Kreisverwaltung (mit Friedrich Sieker), Ankauf 1956 Bonn, Wettbewerb Landeskulturamt u. a., Ankauf (mit Adolf Stiller) u Literatur
Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1966 (RicardaHuch-Straße)
Wilhelm Löllgen Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Sohn des Generalvertreters Wilhelm Löllgen. 1914 wohnhaft Erzbergerplatz. 1922 wohnhaft Neusser Straße 191. 1925/39 wohnhaft Neusser Straße 462. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
vor 1922 Weidenpesch, Neusser Straße 462 + 464, 2 Mehrfamilienhäuser 1926 Altstadt, Im Klapperhof 37, Umbau 1926 Altstadt, Ursulakloster, Mehrfamilienhaus W. Jansen
Eberhard Loevenich Architekt * 13. 6. 1874, † ? Vor dem Studium in Düren-Birkesdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz (Johann) Josef Lövenich Architekt, Baugewerksmeister, Maurermeister * 1. 1. 1860 in Dormagen-Stürzelberg, † 22. 10. 1913 in Köln Er war katholisch. Sohn des Schreinermeisters Jakob Lövenich und der Gertrud Lövenich, geb. Odermath. Vor dem Studium in Dormagen-Stürzelberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Bis Anfang 1897 wohnhaft Am Duffesbach 33 und danach Im Klapperhof 48. 1904 wohnhaft Neue Maastrichter Straße 2. 1904 zusammen mit Alexander Wilhelm Birrenbach im Vorstand
Lövenich
der Wohnungs-Genossenschaft im Gesellenhospitium. 1906/13 wohnhaft Roonstraße 71. u Bauten in Köln
vor 1897 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 5, Mehrfamilienhaus Lövenich 1898/99 Altstadt, Waisenhausgasse 49, Mehrfamilienhaus der Wohnungs-Genossenschaft im Gesellenhospitium zu Köln 1898/99 Altstadt, Am Trutzenberg 24, Mehrfamilienhaus der Wohnungs-Genossenschaft im Gesellenhospitium zu Köln 1904/05 Neustadt, Roonstraße 71, Mehrfamilienhaus Lövenich 1904/05 Lindenthal, Virchowstraße 5–7, Doppelvilla 1909 Klettenberg, Petersbergstraße 15, Mehrfamilienhaus Wilhelm Mohrenz u Literatur
Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986
(Johann) Johannes Lövenich (Loevenich) Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 1. 2. 1855 in Frechen, † 19. 4. 1935 in Köln Seit April 1885 in Köln verheiratet mit Margareta Katherina Hubertine Loevenich, geb. Schmitz. Vater des Peter Johann Josef Hubert Lövenich (geb. 5.1886 in Köln), der Katharina Margarete Johanna Hubertine Lövenich (geb. 1889 in Köln), des Nikolaus Lövenich (geb. 4.1891 in Köln) und der Margareta Lövenich (geb. 9.1904 in Köln). 1879/83 wohnhaft Komödienstraße 18. 1886/89 wohnhaft Schaafenstraße 34. 1890/91 wohnhaft Eigelstein 149. 1896/1906 wohnhaft Andreaskloster 29. 1904 auch Tonröhrenfabrikant. Er lebte 1908 in Brühl. 1912/14 Architekt und Fabrikant, wohnhaft Friesenplatz 23. 1922/30 auch Fabrikant, wohnhaft Moltkestraße 53–57. 1934 nur Fabrikant. 1935 Rentner. 1934/35 wohnhaft Vorgebirgstraße 35. u Bauten in Köln
1885/86 Neustadt, Friesenplatz 23, Mehrfamilienhaus 1889 Altstadt, Eigelstein 149, Wohn- und Geschäftshaus Lövenich 1889 Neustadt, Antwerpener Straße 12, Mehrfamilienhaus vor 1897 Altstadt, Bayardsgasse 20, Wohn- und Geschäftshaus Lövenich
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Heinrich Lövenich Architekt * 20. 2. 1896 in Frechen, † 12. 12. 1965 in Frechen Sohn des Bauunternehmers Wilhelm Lövenich und der Anna Lövenich, geb. Dünnwald. Verheiratet mit Agnes Lövenich, geb. Rüttgers. Seit 1926 Mitglied der NSDAP, deren Kreisleiter er von 1927–37 war. 1930 Mitglied des Kreistages. 1930/53 wohnhaft in Frechen, Rosmarstraße 66. 1933–45 Landrat des Landkreises Köln. Ausbildung in der väterlichen Firma. 1919 Zeichenlehrer an der Berufsschule Frechen. 1921 Architekt beim Rheinischen Bauernverein. u Bauten in Köln
1937 Weiden, Kleiststraße 1, Haus Heinrich Lövenich u Literatur
Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik des Toni Ooms 1919–1934. Köln 1992 w Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945. Düsseldorf 1994, S. 613
Hermann Josef Loevenich (Lövenich) Architekt, Bauunternehmer * 14. 7. 1860 in Frechen, † 9. 3. 1935 in Köln Seit Mai 1889 in Köln verheiratet mit Anna Maria Magdalena Loevenich, geb. Pennig. Vater der Angela Lövenich (geb. 1.1894 in Köln). 1888 wohnhaft Helenenstraße 2a. 1890 wohnhaft Karolingerring 24. 1894 wohnhaft Karolingerring 20. 1896 wohnhaft Brabanter Straße 70a. 1897/1931 wohnhaft Clever Straße 9. 1934/35 wohnhaft Merlostraße 23. u Bauten in Köln
1889 Altstadt, Agrippastraße 62, Mehrfamilienhaus Lövenich 1894/95 Neustadt, Clever Straße 9, Mehrfamilienhaus Lövenich
Otto (Ernst) Löwe Bauführer * 2. 5. 1886 in Markranstädt / Sachsen, † 2. 8. 1938 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Otto Löwe. Seit dem 27. 8. 1916 in Korschen verheiratet mit
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Augusta Löwe, geb. Sulewski. 1938 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 133. Paul Löwendahl Architekt, Dipl.-Ing. * 31. 12. 1906 in Köln, Y nach dem 7. 12. 1941 in Riga Paul Löwendahl (Loewendahl) war der Sohn des Fabrikanten und Kaufmanns Hugo Löwendahl (geb. am 10. 2. 1871 in Köln, gest. nach dem 7. 12. 1941 in Riga) und der Anna Löwendahl, geb. Feder (geb. 20. 3. 1882 in Magdeburg, gest. nach dem 7. 12. 1941 in Riga). Sein Vater war in den 1920-er Jahren zusammen mit Abraham (Arthur) und Franz Leffmann Inhaber der Korsettfabrik „Löwenstern & Leffmann“, Probsteigasse 15. Die Großeltern von Paul Löwendahl väterlicherseits waren Adolf (Abraham) Löwendahl (gest. 11. 11. 1898) und Adele Löwendahl, geb. Rothschild. Die Großeltern mütterlicherseits waren Hugo Feder und Paula Feder, geb. Steinthal. Ein Bruder seines Vaters, Richard Josef Löwendahl, war Teilhaber der auf die Herstellung von Handschuhen, Strümpfen und Strickmoden spezialisierten Firma „Rollmann & Rose“. Richard Josef Löwendahl (geb. 15. 7. 1866 in Köln, gest./Selbstmord am 14. 6. 1942 in StolbergMausbach) war verheiratet mit Tony Löwendahl, geb. Ullmann (geb. 26. 9. 1882 in Frankfurt am Main, gest./Selbstmord am 14. 6. 1942 in Stolberg-Mausbach). Einer der Brüder von Paul Löwendahl war Hans Adolf Löwendahl (geb. 17. 2. 1905 in Köln, Deportationsziel, Todesdatum und Todesort unbekannt), ein anderer war der Rechtsanwalt Dr. jur. Ernst Löwendahl, der sich später Ernst Dale nannte (geb. 2.10.1905 in Köln, gest. 19. 3. 1975 in Johannesburg / Südafrika). Seit seiner Kindheit wohnte Paul Löwendahl im zweiten Stock des Hauses Gilbachstraße 17. Ab 1932/33 finden sich als Eintrag im Adressbuch neben seinem Vater auch sein Bruder Dr. jur. Ernst Löwendahl und er als Dipl.-Ing. und Architekt. Über den Werdegang von Paul Löwendahl und sein Wirken als Architekt ist nichts bekannt. Sein Antrag auf Mitgliedschaft in der Reichskammer der Bildenden Künste wurde
Löwenstein
abgelehnt. Offensichtlich hatte er vor, nach England zu emigrieren, was sich jedoch erledigte, als um 1938 sein Antrag beim „Refugee Committee“ des Royal Institute of British Architects (RIBA) zwecks Arbeit in England ohne Erfolg blieb. Paul Löwendahl, der 1941 als Arbeiter registriert war, wurde zusammen mit seinen Eltern am 6. 12. 1941 nach Riga deportiert und gilt dort als verschollen. Die letzte Adresse der Familie war Roonstraße 71. u Quellen und Literatur
Yad-Vashem, Gedenkbuch w Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz. Deportationen 1938–1945. Köln 1999, S. 409 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Klaus Luig: „. . . weil er nicht arischer Abstammung ist.“ Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. Köln 2004, S. 260–265 w Myra Warhaftig: Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933 – Das Lexikon. Berlin 2005, S. 332–333
Theodor Löwenich Bautechniker * ?, † ? Vater des Ludwig Löwenich (geb. 5.1885 in Köln). 1885 wohnhaft Gereonswall 43c. 1890 wohnhaft Friesenwall 122. 1904/10 wohnhaft Gladbacher Straße 3. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Franz (Joseph Hubert Maria) Löwenstein Architekt, Postbausekretär * 29. 9. 1873 in Köln, † 21. 9. 1922 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bau- und Kunstschlossers Franz (Joseph Hubert) Löwenstein (geb. 7. 12. 1843 in Köln, gest. 21. 7. 1908 in Köln) und der Anna Maria Löwenstein, geb. Odendahl (geb. um 1846). Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Johanna Löwenstein, geb. Lütz. Vater des Peter Löwenstein (geb. 5.1899 in Köln) und des Architekten Franz (Joseph) Löwenstein (geb. 24. 10. 1901 in Köln, gest. 6. 9. 1978 in Köln). 1909/10 Mitarbeiter von Otto Dietrichkeit. 1899/1904 wohnhaft Waisenhausgasse 48. 1908 wohnhaft Salierring 24. 1912/14 wohnhaft Gilbachstraße 27. 1918/22 wohnhaft Schillingstraße 36. 1922 als Bauinspektor a.
Löwenstein
D. zusammen mit Hans Walter Reitz Inhaber des Architekturbüros Löwenstein u. Reitz. u Bauten in Köln
1909/10 Brück, Brücker Mauspfad 646–666, Kaiser-Wilhelm-Schießplatz, (als Mitarbeiter von Otto Dietrichkeit) 1921–23 Neustadt, Belfortstraße 11, Villa (mit Hans Walter Reitz) u Literatur
Cölner Schiessplatz-Verein e. V. (Hg.): Festschrift zu Eröffnung des Kaiser Wilhelm Schiessplatzes in Brück bei Köln am 4. Juli 1910. Köln 1910 w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Stadt-Anzeiger vom 24. 1. 1909 (Kaiser-Wilhelm-Schießplatz), 5. 6. 1910 (Kaiser-Wilhelm-Schießplatz)
Franz (Joseph) Löwenstein Architekt, Stadtbaumeister * 24. 10. 1901 in Köln, † 6. 9. 1978 in Köln Er war katholisch. Sohn des Architekten Franz Löwenstein und der Johanna Löwenstein, geb. Lütz. Seit dem 15. 5. 1929 in Köln verheiratet mit Margareta Löwenstein, geb. Esser. Nach der Volksschule Besuch der Handelsrealschule und Oberrealschule. Anschließend ein Jahr Praxis am Bau. 1920– 23 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1923–26 tätig im Architekturbüro A. und H. Thoma in Andernach. 1927 tätig bei Anton Franken in Köln und 1927–31 bei Moritz & Betten. 1931–34 arbeitslos. Am 19. 1. 1934 Eintritt in die Hochbauabteilung der Stadt Köln. und seit 1. 7. 1936 angestellter Stadtarchitekt. Seit 19. 1. 1939 verbeamtet. 1931 wohnhaft Gottesweg 15. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934/38 wohnhaft Alter Markt 71. Am 22. 8. 1939 zum Kriegsdienst eingezogen. Am 22. 7. 1945 Entlassung aus der Gefangenschaft. 1951 Stadtarchitekt. Am 12. 4. 1954 Ernennung zum Stadtbaumeister. Am 31. 10. 1966 Pensionierung als Stadtbauoberamtmann. 1951/78 wohnhaft An der Bastion 11. u Bauten in Köln
1953–55 Altstadt, Rathausplatz 1, Spanischer Bau (mit Theodor Teichen) 1965 ff. Altstadt, Neumarkt / Cäcilienstraße, Volkshochschule (mit Walter Tralau und Franz Lammersen)
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u Literatur
Bauverwaltung der Stadt Köln (Hg.): Das neue Rathaus zu Köln. Köln 0. J. (um 1957) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 1. 1964 (VHS) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Spanischer Bau), 1956/57 (Spanischer Bau), 1964 (Volkshochschule Neumarkt)
Heinrich (Caspar) Löwenstein Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * um 1815 in Köln, † ? Sohn des Baumeisters Johann Christian Löwenstein und der Gertrud Löwenstein, geb. Stemmeler. Seit dem 16. 5. 1840 in Köln verheiratet mit Anna Margaretha Löwenstein, geb. Ophoven (geb. um 1815 in Köln). Vater des Johann Joseph Löwenstein (geb. 24. 8. 1846 in Köln) und der Margaretha Constantia Sibilla Löwenstein (geb. 28. 7. 1847 in Köln). 1844/47 wohnhaft Große Brinkgasse 15. 1850 nicht in Köln nachweisbar. Johann Christian Löwenstein (Loewenstein) Bauleiter * um 1805 in Köln, † 28. 12. 1846 in Köln im Alter von 41 Jahren Sohn des Franz Löwenstein und der Eva Löwenstein, geb. Keukes. Er war ledig. Zuletzt wohnhaft Kleiner Griechenmarkt 71. Johannes Christian Löwenstein (Loewenstein) Architekt, Baumeister, Maurermeister, Technischer Lehrer * um 1768 in Herbstein / Hessen, † 27. 1. 1842 in Köln im Alter von 73 Jahren Sohn des Christoph Löwenstein und der Anna Maria Löwenstein, geb. Kornrumpf. In erster Ehe verheiratet mit Maria Margaretha Löwenstein, geb. Stemmler, und in zweiter Ehe mit deren Schwester Gertrud und in dritter Ehe mit Margaretha Löwenstein, geb. Scholl (geb. um 1801). Vater des Peter Löwenstein (geb. 30. 10. 1808 in Köln), der Maria Louise Löwenstein (geb. 6. 3. 1834 in Köln), des Franz Bartholomäus Hubert Löwenstein (geb. 24. 8. 1836 in Köln) und der Hubertina Johann Josephina Löwenstein
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(geb. 4. 7. 1838 in Köln). Er war u. a. (1822) auch Lehrer der Baukunst. Jacob Ignatz Hittorf war zeitweise sein Schüler. 1808 wohnhaft auf der Ruhr. Zuerst wohnhaft Röhrergasse 15. 1822 wohnhaft Röhrergasse 10. 1828/42 wohnhaft Burgmauer 31. u Bauten in Köln
1813 Altstadt, Gereonstraße / Klingelpütz, Pfarrhaus von St. Gereon 1822–30 Altstadt, St. Aposteln, Wiederherstellungsarbeiten und Einwölbung (nach Plan von Johann Peter Weyer) um 1928 Altstadt, Burgmauer, mehrere Wohnhäuser vor 1842 Altstadt, Große Brinkgasse, mehrere Wohnhäuser u Literatur
Ludwig Arntz, Heinrich Neu, Hans Vogts: Die Kunstdenkmäler der Stadt Köln, Ergänzungsband. Die ehemaligen Kirchen, Klöster, Hospitäler und Schulbauten der Stadt Köln (= Paul Clemen (Hg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 7/3. Düsseldorf 1937, S. 299, 400 w Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 265 w Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 71–72
Heinz Günther Löwer Architekt, BDB * 26. 8. 1929, † 29. 5. 2013 in Köln Verheiratet mit Thea Löwer, geb. Marzin. 1959 wohnhaft Ostheimer Straße 16. 2001/16 wohnhaft Paffendorfstraße 69. u Bauten in Köln
1959/60 Vingst, Schulstraße, Mehrfamilienhaus Arno Werner
Michael Lohay Bauaufseher, Bauunternehmer * 27. 1. 1906, † ? 1954 wohnhaft Fröbelstraße 32. 1960 nicht in Köln nachweisbar. Zeitweise tätig bei der Stadt Köln. Albert Lohmann Bauingenieur * 29. 11. 1902, † ? Vor dem Studium in Jünkerath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Lohmar
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Lohmann Architekt, Dipl.-Ing., BDA, AIV-Köln (1977 ff.) * 18. 5. 1925 in Minden, † 10. 4. 2015 in Erftstadt-Lechenich Studium an der TH Darmstadt und ETH Zürich mit Diplom im Jahr 1950. 1957 ansässig in Bonn. Mitglied auch im AIV-Berlin. 1971 Regierungsbaudirektor und Leiter des Staatshochbauamtes für die Uni Köln. Seit 1. 5. 1972 im Finanzministerium NRW, Düsseldorf (Baugruppe für alle Universitäts- u. Hochschulbauten). 1973 Ltd. Ministerialrat. 1973/2015 wohnhaft in Erftstadt-Lechenich, Sperberweg 11. 1980 bis 1990 Technischer Beigeordneter der Stadt Köln für Hochbau. 1994 Dezernent für Hochbau, Stadterneuerung und Sanierung der Stadt Köln, Beigeordneter a. D. 1998 Dezernent für Hochbau, Stadterneuerung und Sanierung der Stadt Köln a. D. u Bauten außerhalb
1956 Bielefeld, Wettbewerb Polizeidirektion, 2. Preis 1969 Bornheim-Walberberg, MatthiasClaudius-Weg 16, Evang. Martin-Luther-Kirche u Literatur
Die Bauverwaltung, Jg. 6, 1957, S. 71–76 (Bielefeld) w Deutsches Architektenblatt, 1981, H. 1, S. 15 (NW) (Berufung Köln) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Kölnische Rundschau vom 16. 4. 2015 (Nachruf)
Franz Lohmar Bauingenieur, Bauführer * 18. 8. 1902, † ? Sohn des Kunststeinfabrikanten Franz Lohmar. Vor dem Studium in Troisdorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925/30 wohnhaft Petersbergstraße 22. 1927 Fabrikant. 1930 zusammen mit Hans Lohmar Inhaber der Kunststeinfabrik Lohmar & Söhne. 1934/50 wohnhaft Hardtgenbuscher Kirchweg 111. 1950 Fabrikant. 1970 nicht in Köln nachweisbar.
Lohmar
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u Literatur
u Bauten in Köln
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Leo Lohmar Architekt * 22. 5. 1888 in Siegburg, † 23. 11. 1920 in Bonn Er war katholisch. Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Verheiratet mit Maria Lohmar, geb. Groß. Er war Architekt des städtischen Wohnungsamtes in Bonn.
1946–48 Altstadt / Deutz, Deutzer Brücke (mit Fritz Leonhardt) 1948/49 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, 2. Preis und Lobende Erwähnung 1951 Neustadt, Habsburgerring 2– 12 / Schaafenstraße / Pilgrimstraße, engerer Wettbewerb Stadtsparkasse (mit Hans Josef Lohmeyer) 1955 Altstadt / Deutz, Wettbewerb Severinsbrücke, 2. und 3. Preis (Bau bis 1959) 1956/57 Rodenkirchen, Hebbelstraße, Haus Gerd Lohmer 1961–66 Neustadt / Deutz, Zoobrücke (mit Fritz Leonhardt) um 1970 Müngersdorf, Aachener Straße o.Nr., Planung Fußballstadion (mit Hans Schulten)
u Literatur
u Bauten außerhalb
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
1948 Bingen-Bingerbrück, Wettbewerb NaheBrück, ein 1. Preis 1950–53 Worms, Nibelungenbrücke 1958–60 bei Rosenheim, Autobahnbrücke über das Mangfalltal 1952– 54 Koblenz, Neue Moselbrücke (Europabrücke) um 1958 Porto, Entwurf Brücke über den Douro um 1958 bei Innsbruck, Wettbewerb Sillbrücke um 1958 Portugal, Wettbewerb Brücke über den Tejo um 1958 Istanbul, Entwurf Brücke über den Bosporus um 1958 bei Unkelstein, Hochstraße um 1958 Ludwigshafen, Hochstraße um 1958 bei Aachen, Autobahnbrücke 1957–59 Wuppertal, Blombachtalbrücke um 1958 Stuttgart, Paulinenhochstraße um 1959 bei Schierstein, Entwurf Brücke über den Rheinarm vor 1960 Düsseldorf, Hubbrücke 1959–63 Puttgarden / Rödby Havn, Fehmarnsund-Brücke der Vogelfluglinie 1960– 62 Mainz, Hochstraße Lenneberg 1960–65 bei Koblenz, Bendorfer Brücke 1967–72 Bonn, Konrad-Adenauer-Brücke 1971–74 Schweich, Moseltalbrücke 1976–79 Düsseldorf-Flehe, Rheinbrücke
(Wilhelm) Willi Lohmar Architekt, Baumeister * ?, † ? 1938 wohnhaft Universitätsstraße 227. 1950/70 wohnhaft Drachenfelsstraße 47. u Bauten in Köln
1954/55 Ehrenfeld, Wißmannstraße 21, Mehrfamilienhaus H. Mertens 1955–57 Godorf, immendorfer Straße, Haus Franz Schneider 1956/57 Sülz, Simmerer Straße 42, Mehrfamilienhaus 1957/58 Klettenberg, Drachenfelsstraße 47, Haus Willi Lohmar 1957–59 Neustadt, Roonstraße 58, Wiederaufbau Synagoge (Bauleitung für Helmut Goldschmidt)
Gerd (Gerhard) Lohmer Architekt, Dr.-Ing., Bildhauer, BDA * 11. 9. 1909 in Köln, † 6. 9. 1981 in Köln Sohn des Medizinalrates und Stadtverordneten Dr. Hubert Lohmer und Bruder des Ratsmitgliedes Heinrich Lohmer. 1927/28 Abitur am Realgymnasium Kreuzgasse. Studium an der TH Aachen, der TH München bei Ulrich Finsterwalder und der TH Stuttgart bei Fritz Leonhardt. 1936–42 Mitarbeiter von Paul Bonatz und wesentlich am Entwurf der Rodenkirchener Autobahnbrücke beteiligt. Selbstständig seit 1945. 1963 Verleihung des Großen Kunstpreises von NRW. Ehrendoktor der TH Aachen. Er war der hervorragendste Brückenarchitekt im Nachkriegsdeutschland. 1950 wohnhaft Siebengebirgsallee 22.
u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1567 (Nachlass Gerd Lohmer) w Bauen, Wohnen, Leben. Aus der Tätigkeit des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Stuttgart o. J. (um 1954) (= Wirtschafts-Monographien 5) (Deutzer Brücke) w Baukunst und Werkform, Jg. 9, 1956, S. 23–29; Jg. 13, 1960, S. 622 w Baumeister, Jg. 57, 1960, S. 372–376 (Severinsbrücke), 378–379 (Mangfalltal), 380 (Koblenz), 381 (Schierstein), 382 (Porto), 383–384 (Sillbrücke), 385–387 (Tejo), 388–390 (Istanbul), 391–393 (div. Hochstraßen), 394 (Fehrmasund), 395–396 (Luxemburg / Autobahnbrücke bei Aachen / Blombachtalbrücke) w Bauten Kölner Architekten 1948–1963. Darmstadt 1963 w Bauwelt, Jg. 54, 1963, S. 1460–1465 (Vogelfluglinie); Jg. 56, 1965, S. 1379 (Zoobrücke)
475 w Franz Braun: Die Gestaltung der Kölner Rheinbrücken in Vergangenheit und Zukunft. In: Deutscher Stahlbau-Verband (Hg): Stahlbauten in Köln und Umgebung. Köln 1984, S. 50–51, 58, 62–63, 65, 68 w Bund Deutscher Architekten (Hg.): Planen und Bauen im neuen Deutschland. Köln, Opladen 1960 (Deutzer Brücke / Hubbrücke Düsseldorf / Severinsbrücke) w Walter Buschmann: Die Rheinbrücken von Köln. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 12, 1995, S. 76–91 w Deutsche Bauzeitschrift, 1974, S. 1884 (mit Porträtfoto) w Peter Fuchs: Fahrbahn schwebend, Pylon standfest. Der Brücken-Architekt Gerd Lohmer. In: Peter Fuchs: Kölner Themen. Köln 1996, S. 184–185 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner-Bürger-Illustrierte, Nr. 2, 1970 (Fußballstadion) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 22. 8. 1980 (Autobahnbrücke), 2. 9. 1980 (Autobahnbrücke), 12./13. 9. 1981 (Nachruf) w Fritz Leonhardt: Die neue Straßenbrücke über den Rhein von Köln nach Deutz. In: Die Bautechnik, 1949, H. 7–11 w Gerd Lohmer: Die Aufgabe des Architekten beim modernen Brückenbau. In: Baumeister, Jg. 57, 1960, S. 363–365 w Gerd Lohmer. Brückenbaukunst. In: Bauwelt, Jg. 56, 1965, S. 331–336, 341– 344 w Wolfgang Pehnt: Neue deutsche Architektur 3. Stuttgart 1970 w Franz Schuster: Treppen. 2. Folge, 2. Aufl. Stuttgart 1970 (Zoobrücke) w Helmut Signon: Brücken in Köln am Rhein. Köln 1966 w Helmut Signon: Architekten aus Köln planen für alle Welt. In: Kölnische Rundschau vom 14. 9. 1971 w Alfred Simon (Hg.): Bauen in Deutschland 1945–1962. Hamburg 1963 (Severinsbrücke) w Stadt Köln (Hg.): Kölner Rheinbrücken 1959– 1966. Berlin o. J. w Stadt Köln (Hg.): Festschrift zur Einweihung der neuen Köln- Deutzer Brücke am 16. Oktober 1948. Köln 1948 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Modell Severinsbrücke), 1961 (Zoobrücke), 1966 (Einweihung Zoobrücke) w Die Zeit vom 18. 9. 1981 (Nachruf)
Hans Josef Lohmeyer Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 27. 4. 1913 in Köln, † 22. 2. 1980 in Aschau / Tirol Er war katholisch. Sohn des Studienrates Dr. phil Karl (Heinrich) Lohmeyer (geb. 9.10.1884 in Krefeld, gest. 17. 11. 1945 in Köln) und der Maria Antonie Lohmeyer, geb. Zumbroich. Bruder des Armin Lohmeyer (geb. 4. 4. 1918 in Köln, gest. 29. 1. 1945 bei Schippenbeil / Ostpreuße / gefallen). Verhei-
Lohmeyer
ratet mit Anne Lore Lohmeyer, geb. Winckler-Sleumer. Schüler von Paul Bonatz. Im „Dritten Reich“ Mitglied der PlanungsGmbH. Selbstständig seit 1946. 1950/58 wohnhaft Siebengebirgsallee 22. 1958–80 wohnhaft Faßbenderkaul 14. u Bauten in Köln
1949/50 Höhenberg, Schulstraße, Haus Josef Übel 1949–51 Raderthal, Pingsdorfer Straße 3– 9 / Eckdorfer Straße 2–8 / Rösberger Straße 1– 17, Bauten in der Besatzungssiedlung „Volkspark“ 1950 Junkersdorf, An der Kapelle 2– 24 / Eichenstraße 1–13 / Eschenweg 1–11, 2–10 / Kiefernweg 1–7, 2–16 / Lärchen- weg 1–11, 2–8 / Rotbuchenweg 1–7, 2–12 / Salzburger Weg 1–55 / Silberahornweg 1–7/2–12 / Tannenstraße 1–13, 2– 6 / Ulmenweg 1–15, 2–10, Besatzungssiedlung (mit Hans Kamper) 1951 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 48–58, Besatzungsbauten 1951 Neustadt, Habsburgerring 2–12 / Schaafenstraße / Pilgrimstraße, engerer Wettbewerb Stadtsparkasse (mit Gerd Lohmer) 1948–52 Neustadt, Lindenstraße 45, Wiederaufbau der Dominikanerkirche zum Heiligen Kreuz 1952 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 16–26, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung um 1952 Ehrenfeld, Gräffstraße 8–10, Post-Wohnbauten 1953 Mülheim, Adam-Stegerwald-Straße 28–36, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1953 Mülheim, Ulitzkastraße 18–26, 36–58, Mehrfamilienhäuser in der Stegerwaldsiedlung 1954–56 Höhenberg, Weimarer Straße 28, Grundschule (mit K. F. Liebermann) 1955/56 Altstadt, Unter Fettenhennen 19 / Burgmauer 2, Verkehrsamt 1955 Neustadt, Mozartstraße 30–33, Planung Ledigen-Wohnheim d. Kath. Kaufmänn. Vereins 1955 Weiden, Arndtstraße 1–5, eng. Wettbewerb Rathaus (Mitarbeiter Dipl.-Ing. Halfmann), 1. Preis (Bau 1955/56) 1955/56 Sülz, Sülzburgstraße 56, Wohn- und Geschäftshaus der Sparkasse 1955/56 Lindenthal, Herderstraße 6, Haus Prof. Dr. Reiner Müller 1956/57 Sülz, Morbacher Straße 2, Haus Dr. Hans Riepen 1957/58 Raderthal, Faßbenderkaul 14, Umbau und Erweiterung zum Wohn- und Atelierhaus Lohmeyer 1957/58 Junkersdorf, Voralberger Weg 8, Einfamilienhaus 1958 Junkersdorf, Am Römerhof 6, Gartenpavillon 1958 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 20, Wettbewerb Katholische Kirche der Universitätskliniken 1958 Neustadt, Theodor-Heuss-Ring 19–21, engerer Ideen-Wettbewerb für ein Verwaltungsgebäude der Deutschen Eisenbahn-Versicherungskasse 1958/59 Altstadt, Komödienstraße 15 / Burgmauer 12, Wohn- und Geschäftshaus 1959/60 Altstadt,
Lohner
Komödienstraße 35, Wohn- und Geschäftshaus 1960/61 Altstadt, Alter Markt u. a., Wettbewerb Wiederaufbau Rathaus 1960/61 Lindenthal, Kerpener Straße 103a, Studentenheim des K.St.V. Rheinpfalz 1960/61 Studentenwohnheim der Kölner Musikhochschule 1960–63 Lövenich, Kölner Straße 37, Johanniter-Schule 1961 Altstadt, Krebsgasse 8, Erweiterung Haus Thomassen 1962 Neustadt, Brüsseler Platz 10, Wohn- und Geschäftshaus 1975–79 Porz-Langel, Lülsdorfer Straße 111, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Clemens ? Rondorf, Haus Heep u Bauten außerhalb
1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 1. Preis (mit Eugen Dick) um 1951 Bonn-Bad Godesberg-Rigal, Häuser in der Besatzungssiedlung um 1952 Gummersbach, Am Hepel 26–28, PostWohnbauten um 1952 Derschlag, In der Mühlhelle 17–19, Post-Wohnbauten um 1955 Bornheim-Walberberg, Albertus-Magnus-Akademie 1957/58 Braunschweig, Dominikaner-Kirche und -Kloster „Albertus-Magnus“ um 1958 BonnBad Godesberg, Röntgen- und Strahleninstitut 1961 Reichshof-Eckenhagen, Kindergarten 1961/62 Witten-Herbede, Umbau und Erweiterung Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul 1963–65 Brühl-Vochem, Katholische Pfarrkirche St. Matthäus, Umbau und Erweiterung einschließlich Pfarrhaus 1966 Wahlscheid, Haus Dr. Unger 1966 Rösrath-Kleineichen, Haus Verbeet 1966– 68 Leichlingen, Katholisches Pfarrheim 1972– 74 Witten-Vormholz, Katholische Pfarrkirche St. Martin 1975/76 Nümbrecht, Friedhofstraße, Heilig-Geist-Kirche mit Pfarrzentrum 1976 Reichshof-Eckenhagen, Katholische Pfarrkirche St. Franziziskus Xaverius, Hochaltar 1977/78 NeussErfttal, Harffer Straße 48, Wettbewerb Katholische Pfarrkirche St. Cornelius, 1. Preis (Bau 1979/80) u Literatur
Gustav Allinger: Schöne Wohngärten in Stadt und Land. München 1955 (Bad Godesberg) w Der Architekt, Jg. 4, 1955, S. 382 (Schule Höhenberg) w Architektur-Wettbewerbe, H. 4, 1939 (Gummersbach) w Bauen und Wohnen, Jg. 6, 1951, S. 68–72, 496 (Besatzungssiedlung Junkersdorf) w Baumeister, Jg. 55, 1958, S. 632–635 (Haus Lohmeyer) w Die Bauverwaltung, Jg. 7, 1958, S. 477– 482 (Wettbewerb Universitätskirche) w Deutsche Bauzeitschrift, 1953, S. 348–351; 1954, S. 784–809; 1958, S. 1188–1189; 1959, S. 1032–1033 (Braunschweig), 1040–1043 (Haus Lohmeyer); 1960, S. 1393; 1964, S. 195–196 w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (Lindenstraße) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner
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Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (Lindenstraße) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 3. veränderte Auflage Köln o. J. (1960) (Lindenstraße) w Peter Fuchs: Das Rathaus zu Köln. Köln 1973 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Konrad Gatz, Fritz Hierl: Neue Läden. München 1956 (Junkersdorf) w Gemeinnützige Post-Bau und Wohnungsgesellschaft Köln mbH. Köln o. J. (um 1955) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Die Innenarchitektur, Jg. 4, 1956, S. 209– 212 (Verkehrsamt) w Kölner Almanach 1954/55, S. 212 (Verkehrsamt) w Minister für Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Nordrhein-Westfalen baut. Bielefeld 1958 (Höhenberg) w Neue Schulbauten in NRW. Köln 1961 w Die Neue Stadt, Jg. 6, 1952, S. 89–104 (Volkspark), 105–107 (Bad Godesberg) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Erhard Schlieter: Tonnen von Papier in alle Welt. Die bewegte Geschichte des Verkehrsamtes. In: Köln, 1988, H. 2, S. 33–37 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Helmut Signon: Großstadt in der Großstadt. 50 Jahre GAG in Köln. Köln 1963 w Rolf Vahlefeld, Friedrich Jaques: Garagen- und Tankstellenbau. 2. Aufl. München 1956 (Volkspark) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1955/56 (Verkehrsamt / Stadtsparkasse Sülz), 1956/57 (Weimarer Straße) w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (Lindenstraße) w Willy Weyres, Otto Bartning u. a.: Kirchen. Handbuch für den Kirchenbau. München 1959
Arnulf Lohner Architekt, Baumeister, Bauingenieur * 16. 9. 1894, † ? Vor dem Studium in Nickenich / Landkreis Mayen-Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1930/41 wohnhaft Mülheimer Freiheit 64. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Axel Lohr Architekt, BDA * 5. 4. 1949 in Veitsrodt Verheiratet mit der Architektin Prof. Gabriele Willbold-Lohr. Studium an der TU Darmstadt mit Diplom im Jahre 1978. 1981 M.S. am MIT, Boston / USA. u Bauten in Köln
1993–95 Ossendorf, Bürohaus „LEO“ der Firma Exper-Team (Low Energy Office) u Literatur
Deutsches Architektenblatt NW, 1995, H. 11, S. 390 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 18. 2. 1999
Friedrich (Constantin Peter) Lohr Architekt * 2. 7. 1891 in Düsseldorf, † ? Sohn des Kaufmanns Friedrich Lohr. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Remagen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hans-Heinrich Lohr Dipl.-Ing. * 15. 11. 1927, † 30. 10. 2007 in Köln Verheiratet mit Doris Lohr, geb. Döhrer. 1995/2007 wohnhaft Fichtenweg 19. Jean Lohr Architekt * 27. 6. 1899, † ? Vor dem Studium in Siegburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935 wohnhaft in Troisdorf. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jakob Lohrscheid Bauunternehmer * um 1860 in Bonn-Lengsdorf, † 25. 4. 1919 in Köln im Alter von 58 Jahren Er war katholisch. Sohn des Bonner Bauunternehmers Johann Lohrscheid und der Theresa Lohrscheid, geb. Rörig. Zuletzt wohnhaft Asbergplatz 13. Er war Witwer.
Lohse
Franz Lohse Architekt, Regierungsbaurat, AIV-Köln (1881–1912) * um 1854, † ? Sohn des Geheimen Regierungsrates Hermann Lohse und der Adrienne Lohse, geb. Hein. Im Herbst 1872 Realabitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. 1893 Eisenbahnbetriebsinspektor. 1891/93 wohnhaft Allerheiligenstraße 11. 1887/98 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 3. 1907 ansässig in Karlsruhe und seit ca. 1909 als Regierungsund Baurat a. D. in Wiesbaden. 1925 ansässig in Karlsruhe. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Heinrich Lohse Architekt * um 1850, † ? Herbst 1870 Abitur am Friedrich-WilhelmGymnasium. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Hermann W. Lohse Architekt, Oberbaurat, Geheimer Regierungsrat, AIV-Köln (1874–91) * 18. 9. 1815 in Magdeburg, † 23. 5. 1893 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Kaufmanns Johann Heinrich Lohse und der Henriette Lohse, geb. Rabe. Verheiratet mit Adrienne Lohse, geb. Hein (geb. um 1828). Vater des Heinrich Lohse (geb. um 1850), des Franz Lohse (geb. um 1854) und des Hermann Otto Joseph Lohse (geb. 5. 4. 1858 in Köln). 1835 Eintritt in den preußischen Staatsdienst. Zunächst Tätigkeit beim Bau der Eisenbahnlinie Magdeburg – Leipzig. 1847 Wasserbaumeister in Koblenz und bis 1850 in Cochem. 1850 Wasserbaumeister in Westpreußen. 1855, mittlerweile Wasserbauinspektor, erhielt er den Ruf zum Bau der Kölner Eisenbahnbrücke. Währenddessen
Lom
Studienreisen durch Großbritannien, um u. a. die Gitterträgerbrücken bei Dublin und Drogheda zu besichtigen. 1858 Wasserbauinspektor in Köln. 1859 Regierungs- und Baurat der Eisenbahnverwaltung. Seit 1861 bei der Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft, der Bauherrin der Kölner Brücke. 1875 als Geheimer Regierungsrat in Köln. Seit 1880 Oberbaurat und von 1885–91 Abteilungs-Dirigent der linksrheinischen Eisenbahn-Direktion. Mitglied im Architektenverein Niederrhein. 1858 wohnhaft Brüderstraße 18. 1886 wohnhaft Benesisstraße 28. 1875/81/90/93 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 3. Er feierte am 4. 3. 1885 sein 50-jähriges Dienstjubiläum. Erst 1891 Pensionierung. Vater des Eisenbahnbetriebsinspektors Franz Lohse. u Bauten in Köln
1856–60 Altstadt / Deutz, Rheinbrücke „Mausefalle“, Leitung der Ausführung vor 1870 Altstadt, Auf dem Hunnenrücken 3, Einfamilienhaus Lohse u Bauten außerhalb
1850–57 Marienburg / Westpreußen, Ausführung der Nogatbrücke 1850–57 Dirschau / Westpreußen, Ausführung der Weichselbrücke 1852 Dresden, steinerne Straßenbrücke über die Weißeritz 1868–72 Hamburg, Elbbrücken, Ausführung u Literatur
Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten, Bd. 2. Berlin 1987 w Judith Breuer: Die ersten preußischen Eisenbahnbrücken. Ausst.-Kat. Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg 1988 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 13, 1893, S. 224 (Nachruf) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 19, 1885, S. 128 (Jubiläum); Jg. 27, 1893, S. 268 (Nachruf) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 72 w Hermann Lohse: Die Rheinbrücke bei Cöln. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 7, 1857, Sp. 307–314 u. Taf. 38a w Hermann Lohse: Notizen über einige neuere Brücken Englands. In: Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 7, 1857, Sp. 214–223 und Atlas, Blatt 27–30 w Zeitschrift für Bauwesen, Jg. 13, 1863, Sp. 175–196, 335–370 u. Taf. 1, K, 31–39 (Mausefalle) w Zeitschrift für praktische Baukunst, Jg. 19, 1859, Sp. 301–308 (Mausefalle)
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Wilhelm Robert von Lom Bauunternehmer, Bautechniker * um 1839 in Koblenz-Ehrenbreitstein, † ? Sohn des Postbeamten Wilhelm Johann von Lom und der Auguste von Lom, geb. Schultze. Seit dem 10. 7. 1867 in Köln verheiratet mit der Manufacturwarenverkäuferin Maria (Anna) von Lom, geb. Könsgen (geb. um 1838). Vater der Sophia Hedwig Paulina von Lom (geb. 18. 3. 1868 in Köln), des Hugo Walter Leo von Lom (geb. 26. 6. 1870 in Köln) und des Wilhelm Carl von Lom (geb. 30. 5. 1872 in Köln). 1868 wohnhaft Cordulastraße 3. 1870 wohnhaft Eintrachtstraße 20. 1872 wohnhaft Plankgasse 39. 1878 wohnhaft Salzmagazin 62. 1879 nicht in Köln nachweisbar. Walter von Lom Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 16. 7. 1938 in Krefeld Verheiratet mit Ursula von Lom, geb. Schroeder (geb. 14. 7. 1938, gest. 10. 2. 2012). Vater von Stephanie von Lom, Charlotte von Lom und Friederike von Lom. 1961–66 Studium an der RWTH Aachen mit Abschluss Diplom sowie Mitarbeit an den Lehrstühlen von Fritz Eller, Rudolf Steinbach und Willy Weyres. 1966–72 Mitarbeiter von Joachim Schürmann in Köln. Selbstständig seit 1972. 1985–88 Vorsitzender des BDA Köln und anschließend Vorsitzender des Gestaltungsbeirates der Stadt Köln. Seit 1993 Partnerschaft mit Hubert Meuser, Dierk Ellegiers und Siegfried Ellegiers, mit denen er 1998 unter Walter von Lom & Partner Dipl.-Ing. Architekten firmiert. Zahlreiche Auszeichnungen und Architekturpreise. u Bauten in Köln
1971–73 Marienburg, Lindenallee 13–17, Deutscher Städtetag (als Projektleiter im Büro Joachim Schürmann) 1973–75 Altstadt, Rheingasse 16, Wohn- und Bürohaus von Lom 1978 Porz, Wettbewerb Versuchs- und Vergleichsbauvorhaben im Sanierungsgebiet Porz (Marktplatzbebauung), ein 1. Preis (Realisiert 1983/84) 1979/80 Marienburg, Leyboldstraße 54, Haus von Rautenstrauch 1981 Dellbrück, Wettbewerb Hauptstellengebäude der Dellbrücker Volksbank eG, 2. Preis (mit Reiner Müller; Mitarbeiter Hartwig Meder, Gernot
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Schlüter) 1981/82 Neustadt, Alteburger Straße, Umbau Tagesklinik 1981/82 Marienburg, Leyboldstraße 52, Umbau 1981–85 Altstadt, KonradAdenauer-Ufer 55 / Thümchenswall, Altenzentrum St.-Vincenz-Stift 1983 Altstadt, Neumarkt / Josef-Haubrich-Hof / Fleischmengergasse, eng. Wettbewerb Ärzte-Haus 1984–89 Altstadt, An der Rechtschule 7, Umbau Museum für Angewandte Kunst 1985/86 Langel, Klärwerk 1986 Neustadt, Brucknerstraße, Wettbewerb Domsingschule (mit König), ein 2. Preis 1987 ff. Aachener Straße, Gestaltung der KVB-Haltestellen 1987–90 Mülheim, Von-Lohe-Straße 12 u. a., Wohnbebauung (Block 5) 1989–92 Mülheim, Böckingstraße 18 u. a., Wohnbebauung (Block 7) 1989 ff. Gürtel, Gestaltung der KVB-Haltestellen 1990 Altstadt, Rheinauhafen 1a, Wettbewerb Schokoladenmuseum, 4. Preis (mit R. Müller) (Mitarbeiter: Roth) 1991/92 Westhoven, Trinkwasseraufbereitungsanlage 1991/92 Altstadt, Schwalbengasse, Mehrfamilienhaus 1991 ff. Altstadt, Burgmauer, Umbau, Sanierung und Neubauten der „Domherrensiedlung“ 1992 ff. Porz, Poststraße, Wohn- und Geschäftshausbebauung 1993 ff. Mülheim, Fritz-Lehmann-Straße, Wohnbebauung 1994/95 Hahnwald, Im Finkenhain 5, Haus Hövel 1994 ff. Altstadt, Friesenwall / Friesenstraße, Wohn- und Geschäftshausbebauung des GerlingKonzerns 2000 ff. Braunsfeld, Scheidtweilerstraße, Umbau und Erweiterung der KVB-Zentrale zum „Westforum“ 2005/06 Altstadt, Ehrenstraße / Alte Wallgasse, Wohn- und Geschäftshaus u Bauten außerhalb
vor 1975 Lemgo, Marktplatzbebauung 1977 Bad Honnef, Wettbewerb Innenstadt und Rathaus, 3. Preis 1977 Münster-Ahlen, Wettbewerb Kath. Pfarrzentrum St. Gottfried, 1. Preis um 1979 Herten-Langenbochum, Erweiterung St. Marien 1979/80 Dortmund-Huckarde, Wettbewerb Schulzentrum, 1. Preis (mit Reiner Müller; Mitarbeiter Georg Rattay) 1980 Essen-Altenessen, Wettbewerb Altenzentrum, 1. Preis um 1992 Siegburg, Wilhelm-Ostwald-Straße, Betriebsgebäude vor 1994 Dortmund, Stadtbahn-Haltestelle Reinoldikirche 1997/98 Ratingen-Hösel, Bahnhofstraße 62, Oberschlesisches Landesmuseum u Literatur
Aluminium-Zentrale (Hg.): Bauen mit Aluminium '94 / '95. Düsseldorf 1994 (Dortmund) w Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Baumeister, Jg. 72, 1975, S. 890–896 (Lemgo) + H. 12; Jg. 74, 1977, H. 3; Jg. 75, 1978, H. 5; Jg. 76, 1979, H. 4; Jg. 77, 1980, H. 10; Jg. 78, 1981, H. 4; Jg. 80, 1983, H. 4; Jg. 86, 1989, H. 11; Jg. 89, 1992,
Longerich H. 1; Jg. 90, 1993, H. 5, 11 w Bauwelt, Jg. 68, 1978, S. 202–212, 1057–1069; Jg. 73, 1982, S. 892–893; Jg. 76, 1985, S. 1674–1675; Jg. 80, 1989, S. 1009– 1014, 1498 ff.; Jg. 83, 1992, H. 23; Jg. 84, 1993, S. 2322–2331 w BDA, Bund Deutscher Architekten, Bezirksgruppe Köln. Köln 1988 (mit Porträtfoto) w Beton Prisma, Nr. 53, 1987, S. 5–7 (Leffers Bonn); Nr. 67, 1994, S. 8–10 (Betriebsgebäude Siegburg) w build. Das Architekten-Porträt, Jg. 1, 2003, H. 3 (Sonderheft Walter von Lom) w Detail, 1979, H. 4, S. 496–499; 1981, H. 2, S. 186–190 (St. Marien Herten-Langenbochum) w Deutsche Bauzeitschrift, 1978, H. 9, 1980, H. 4; 1982, S. 985–988; 1984, S. 1009–1012; 1985, S. 179–181; 1987, S. 251–256, 1223–1226 w Wolfram Hagspiel, Erhard Schlieter: Architektur in Köln – Anfänge der Gegenwart. Köln 1978 (Rheingasse) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Paulgerd Jesberg, Dietmar Brandenburger: Ideen junger Architekten. 25 Jahre Deubau-Preis. Essen o. J. (um 1989) w Christine Nielsen: Zeugnisse einer fernen Zeit. Museen der Vertriebenenkultur im Rheinland. In: Museen im Rheinland, 2001, H. 2, S. 3–7 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. 8. 1978, 23. 6. 1983 (Vincenz-Stift), 12./13. 11. 1983 (Vincenz-Stift), 1./2.10.1983 (Ärzte-Haus), 31. 1. 1985 (Vincenz-Stift), 17. 4. 1985 (Vincenz-Stift), 17. 12. 1986 (Domsingschule), 13. 12. 2000 (Westforum), 7. 11. 2002 (Westforum), 19. 5. 2005 (Ehrenstr./Alte Wallgasse) w Kölnische Rundschau vom 6. 5. 1986, 19. 5. 2005 (Ehrenstraße / Alte Wallgasse), 6.10.2006 (Ehrenstraße / Alte Wallgasse) w Peter Neitzke, Carl Steckeweh (Hg.): Centrum, Jahrbuch Architektur und Stadt 1994 w Die Zeit vom 2. 9. 1977
Hermann Lommel Architekt, Baumeister * 3. 5. 1882 in Remscheid, † 27. 8. 1951 in Köln Er war evangelisch. Sohn der Hermann Lommel und der Elise Maria Lommel, geb. Schmidt. Seit dem 19. 9. 1905 in Remscheid verheiratet mit Johanna Lommel, geb. Schukowski. 1922/25 Bauführer. 1922/38 wohnhaft Vincenzstraße 24–26 in Mülheim. 1950/51 wohnhaft Boltensternstraße 6–16 (Riehler Heimstätten). Peter Longerich Architekt, Stadtarchitekt * 16. 12. 1871 in Köln, † 22. 7. 1942 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhem Lon-
Longerich
gerich und der Maria Magdalena Gertrud Hubertine Longerich, geb. Nettesheim. Seit dem 24. 8. 1897 in Rüdesheim verheiratet mit Anna Elise Longerich, geb. Schneider. 1913 Mitglied des Alt-Herren-Verbandes der Meister-Gerhard-Gilde. 1908/14 wohnhaft Bachemer Straße 62. 1922 wohnhaft Sülzgürtel 31. 1931/34 wohnhaft Petersbergstraße 24. 1938/42 Stadtarchitekt a. D., wohnhaft Kuthstraße 95. u Literatur
Jahresbericht des Alt-Herren-Verbandes der Meister-Gerhard-Gilde Cöln 1913. Köln 1913
(Willy) Wilhelm Longerich Architekt * 24. 5. 1898, † ? Vor dem Studium in Geisenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1934 wohnhaft Auf dem Brand 1–3. 1938 wohnhaft Saarstraße 14. 1941 wohnhaft Vorgebirgstraße 17. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Loock Bauingenieur * 8. 9. 1897, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Andreas Loos Maurermeister * um 1881, † 24. 6. 1929 in Bergisch Gladbach-Bensberg im Alter von 48 Jahren Verheiratet mit Maria Loos, geb. Albrecht. Zuletzt wohnhaft in in Bergisch GladbachBensberg, Markt 2. Ernst Loos Architekt * 11. 4. 1902, † ? Vor dem Studium in Frechen-Grefrath ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1935/36 wohnhaft in Porz, Hauptstra-
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ße 43. 1943 wohnhaft Mainzer Straße 23. 1951/70 wohnhaft Mainzer Straße 22. u Bauten in Köln
1935/36 Rodenkirchen, Windhorststraße, Haus Peter Welter 1936 Poll, Zündorfer Weg 9, Haus Joh. Schneider u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Robert Loos Architekt * 5. 2. 1886, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Dieter Loosen Bauingenieur * 10. 2. 1938, † 22. 5. 2013 in Köln 1967–2013 wohnhaft Kräuterweg 12. Mitglied im Heimat-Verein Köln-Dellbrück e. V. Gangolf Loosen Architekt, Bauingenieur * 23. 2. 1910 in Klotten / Mosel, † 18. 2. 1972 in Köln Seit dem 31. 12. 1952 in Köln verheiratet mit Helene Mathilde Loosen, geb. Geiger. 1951/72 wohnhaft Lassallestraße 66. u Bauten in Köln
1956/57 Mülheim, Wiesbadener Straße 4, Mehrfamilienhaus 1956/57 Ehrenfeld, Rothehausstraße 46, Mehrfamilienhaus 1956/57 Mülheim, Steinkopfstraße 64, Haus Rennwanz 1957 Dellbrück, Im Thurner Feld 16, Haus Willi R. Streich
Johann Georg Wilhelm Loosen Architekt, Gemeindebaumeister * 14. 9. 1855 in Hürth-Efferen-Schleifkotten, † 19. 5. 1926 in Köln Verheiratet mit Katharina Karolina Loosen, geb. Debes. Zuletzt wohnhaft Rüdesheimer Straße 10.
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Carl Lorbeer Architekt * um 1842, † 16. 5. 1926 im Alter von 84 Jahren 1875 wohnhaft St.-Apern-Straße 53. 1879 wohnhaft Klingelpütz 12. 1883 wohnhaft Breite Straße 10. 1885/86 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 24. 1889 wohnhaft Christophstraße 7b. 1890 wohnhaft Glockengasse 4. 1896/1904 wohnhaft Engelbertstraße 66. 1897 wohnhaft Limburger Straße 27. 1906 wohnhaft Engelbertstraße 47. 1908/12 wohnhaft Mozartstraße 24. 1914 wohnhaft Venloer Straße 10. 1922/25 wohnhaft Kamekestraße 14. u Bauten in Köln
1879 Altstadt, Breite Straße 103 + 105 / Hämergasse, Ladenlokal Leibertz 1901–03 Junkersdorf, Aachener Straße 1040, Kloster zum Guten Hirten, An- und Umbauten 1909 Marienburg, Schillingsrotter Weg 7–9, Doppelvilla 1909 Neuehrenfeld, Siemensstraße 54 + 56, Mehrfamilienhäuser Fritz Weiler + Max Knorr u Quellen und Literatur
HAStK Best. 34/99 (Breite Straße 103), 34/100 (Breite Straße 105) w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Gert Lorber Architekt, Dipl.-Ing. * 1964 in Klagenfurt Studium der Architektur in Graz. 1996 Gründung des Büros in Köln. 1998 gemeinsames Büro mit Peter Fuhrmann, Anette Paul und Martin Schneider. 2001 assoziiert mit Anette Paul unter Lorber + Paul Architekten. 2001 ausgezeichnet mit dem Förderpreis des Landes NRW. Gründungsmitglied des „club a“. u Bauten in Köln
1998 Altstadt, Heumarkt / Markmannsgasse, Wettbewerb Duftmuseum, 1. Preis 2006 Ehrenfeld, Innere Kanalstraße / Venloer Straße, Wettbewerb Ditib-Moschee, 3. Preis u Literatur
Bauwelt, Jg. 89, 1998, S. 2076 (Duftmuseum) w Deutsches Architektenblatt, 2001, H. 11, S. 18
Lorenz (Förderpreis) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. 9. 1998 (Duftmuseum), 13./14. 10. 2001 (Porträt), 7. 3. 2006 (Wettbewerb Ditib-Moschee) w Kölnische Rundschau vom 21. 2. 2001 (Duftmuseum), 7. 3. 2006 (Wettbewerb Ditib-Moschee)
Josef Lorenz Architekt, Dipl.-Ing. * 1933 in Obrawalde / Posen Verheiratet mit Hildegard Lorenz. Nach Anschluss der Schule in Duisburg Lehre als Bauzeichner in Rheinhausen und anschließend Studium der Architektur in Hessen. 1968 angestellt bei Emil Steffann. 1967/2019 wohnhaft in Heimersdorf. u Bauten in Köln
1960–62 Lindenthal, An St. Laurentius 1, St. Laurentius (Bauleitung) 1979–81 Lövenich, St. Severinus, Sanierung u Literatur
75 Jahre St. Laurentius in Köln-Lindenthal. Köln 1999 w Chorweiler Panorama, 2017 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Paul Lorenz Architekt, Maler * ?, † ? 1898 wohnhaft Erftstraße 61, 1906 wohnhaft St.-Apern-Straße 45, 1908 wohnhaft Moltkestraße 50, 1912 Moltkestraße 28, 1914 Aachener Straße 21, 1922 Brüsseler Straße 59, 1925/31 Palanterstraße 12a und 1938/39 Friedrich-Wilhelm-Straße 5. 1941 wohnhaft Kämmergasse 23. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Viktor Lorenz Architekt * 7. 1. 1903 in Köln, † ? Sohn des Zimmermanns Jakob Lorenz. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lorscheid
Johann Peter Lorscheid (Lorscheidt) Maurermeister * um 1805 in Köln, † 23. 4. 1874 in Köln im Alter von 69 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Engelbert Lorscheid und der Maria Clara Lorscheid, geb. Klees. Verheiratet mit Anna Maria Lorscheid, geb. Schumacher (geb. um 1805). Vater der Elisabeth Lorscheid (geb. 13. 5. 1833 in Köln) und des Maurers Engelbert Lorscheid (geb. 5. 2. 1835 in Köln). 1833 wohnhaft Komödienstraße 37. 1835 wohnhaft Maximinstraße 116. 1854/74 wohnhaft Hofergasse 8. 1870 Maurer. Friedrich Lorscheidt Maurer * um 1816 in Köln, † 6. 5. 1901 in Köln im Alter von 85 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurers Engelbert Lorscheid und der Maria Clara Lorscheid, geb. Klees. Verheiratet mit Katharina Lorscheidt, geb. Bröhl (gest. vor 1901). 1877 wohnhaft Komödienstraße 53. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 207a. Prosper Lortz Architekt * 1.10.1889, † ? Vor dem Studium in Grevenmacher / Luxemburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Jakob Losacker Bauunternehmer * 14. 11. 1902 in Mengerskirchen-Winkels, † 15. 3. 1975 in Köln-Porz Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Johann Losacker. Seit dem 20. 6. 1947 in Probbach (Mengerskirchen) verheiratet mit Gertrud Hildegard Losacker, geb. Linn. 1975 wohnhaft Sieglarer Straße 25.
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(Joseph Wilhelm) Josef Losacker Architekt * 5.10.1901 in Mengerskirchen-Winkels, † 26. 2. 1977 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bauunternehmers Johann Losacker. Seit dem 30. 4. 1930 in Köln-Mülheim verheiratet mit Katharina Losacker, geb. Faus. 1931/34 wohnhaft GrafAdolf-Straße 72. 1938/77 wohnhaft Malteserstraße 11. u Bauten in Köln
1936/37 Buchheim, Malteserstraße 11, Haus Josef Losacker 1955–57 Ostheim, Buchheimer Weg 1–29, 2–28 / Planstraße / Siegburger Straße 289, GAG-Siedlungsbauten (mit Max Nitschke) 1955/56 Höhenberg, Weimarer Straße 49a, Wohnund Geschäftshaus der GAG 1956/57 Buchforst, Besselstraße 13, Haus Siegel 1956/57 Ostheim, Uckermarkstraße, GAG-Siedlungsbauten
Robert Lossow Architekt, Bauunternehmer * ?, † ? Verheiratet mit Anna Lossow, geb. Schmitz. Vater des Bautechnikers Rudolf Lossow. 1908 Bautechniker, wohnhaft Unter Krahnenbäumen 123b. Seine Ehefrau war Inhaberin einer Fleischwarenhandlung. 1914/25 wohnhaft Neusser Straße 555. 1931/38 wohnhaft Mainzer Straße 49. 1939 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912/13 Weidenpesch, Neusser Straße 555, Mehrfamilienhaus
Louis Lott Architekt * 9. 7. 1872, † nach 1937 Vermutlich in Bischweiler / Elsaß geboren. Vor dem Studium in Dayton / USA ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln, der Technischen Hochschule in München und de Êcole des Beaux-Arts in Paris. Nach dem Studium lebte und wirkte in Dayton, wo er zahlreiche Villen im anglo-amerikanischen Landhausstil errichtete. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Georg Lotze Bauingenieur * 4. 11. 1905, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Lotzen Bauunternehmer * 25. 8. 1903 in Nickenich / Kreis Mayen, † 7. 7. 1970 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8. 9. 1960 in Köln verheiratet mit Elisabeth Maria Lotzen, geb. Dahmen. Zuletzt wohnhaft Arnimstraße 110. Werner Lowin Architekt * ?, † ? 1953 wohnhaft in Bayenthal. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953–56 Rodenkirchen, Sürther Straße, Haus Adalbert Wehner 1954–57 Rodenkirchen, Auenweg 57, Haus Karl Reinartz
Josef Lubeley Architekt * 16. 1. 1885, † ? Sohn des Johann Wilhelm Lubeley (geb. 1. 8. 1831, gest. 25. 10. 1918) und der Bernardine Lubeley, geb. Scheele (geb. 10. 3. 1846, gest. 5. 4. 1919). Verheiratet mit Theresia Lubeley, geb. Rabe (geb. 1892). Vor dem Studium in Weringhausen / Meschede ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Gustav Hermann) Alfred Lubs Architekt * 27. 12. 1907 in Berlin, † 11. 2. 1976 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 2. 4. 1937 in Berlin verheiratet mit Gerta Frieda Lubs, geb. Ruden (gest. vor 1976). 1967/76 wohnhaft Severinstraße 57b.
Lucht
(Hermann) Walter Lucas Bautechniker * 12. 4. 1906 in Köln-Lindenthal, † 3./4. 11. 1966 in Köln-Godorf (tot aufgefunden) Sohn des Aufsehers Rudolf Lucas. Seit dem 10. 3. 1932 in Köln-Kalk verheiratet mit Agnes (Elisabeth) Lucas, geb. Berk. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1938 wohnhaft Josephskirchstraße 48. 1951 Inhaber eines Baugeschäftes, wohnhaft Robertstraße 9. Zuletzt wohnhaft Robertstraße 9. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfons Luchini Architekt * ?, † ? 1939 wohnhaft Nonnenstrombergstraße 17. 1941/43 wohnhaft Hardtstraße 2. 1951/70 wohnhaft Zülpicher Straße 387. u Bauten in Köln
1945 Marienburg, Schillingsrotter Weg 9, Wiederaufbauplanung 1945 Altstadt, Breite Straße 112, Wiederherstellung des jüdischen Restaurants 1953 Braunsfeld, Wiethasestraße 19, Haus Weber 1951/52 Lindenthal, Mommsenstraße 63, Haus Koßmann 1955/56 Lindenthal, Krautwigstraße 9, Haus Alfred Wagener 1956/57 Ehrenfeld, Maarweg 249, Büro und Fabrikhalle Fa. Karl Löffler 1957 Rodenkirchen, Projektstraße, Haus Josef Breuer 1957 Rodenkirchen, Siegstraße, Haus Claire Grosch 1963 Altstadt, Auf dem Berlich 13 / Helenenstraße, Wohn- und Geschäftshaus u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Werner Schäfke (Hg.): Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006, S. 204–252 (= Publikationen des Kölnischen Stadtmuseums Band 7)
Hans Lucht Architekt, Regierungsbaumeister, AIV * in Stettin, † ? 1904 zum Regierungsbaumeister ernannt. Im April 1907 von Altona nach Köln versetzt. 1907/08 wohnhaft Gladbacher Straße 7.
Luckas
1911/12 wohnhaft Stammheimer Straße 48. 1914 nicht in Köln nachweisbar. 1960 Oberregierungs- und Baurat i.R., wohnhaft in Kassel, Kurhausstraße. u Bauten in Köln
1907–11 Neustadt, Reichenspergerplatz, Oberlandesgericht, Bauleitung mit Franz Ahrens u Literatur
Stadt-Anzeiger vom 5.10.1911 (Oberlandesgericht) w Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 32, 1912, S. 621–625 (Oberlandesgericht)
Albert Luckas Architekt * um 1890 in Mainz, † 31. 10. 1918 in Koblenz-Oberwerth im Festungshilfslazarett im Alter von 28 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Schreiners Johann Luckas und der Barbara Luckas, geb. Lohrbacher. Bruder des Architekten Ferdinand Luckas. 1914 gemeinsames Büro mit Ferdinand Luckas, wohnhaft Im Dau 14. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 705. Er war ledig. u Bauten außerhalb
1913 Emden, Wettbewerb des Beamten-Bauvereins für Zweifamilienhäuser (mit Ferdinand Luckas), lobende Anerkennung
Ferdinand Luckas Architekt, BDA * 24. 10. 1888 in Mainz, † 14. 7. 1937 in Köln Sohn des Schreiners Johann Luckas und der Barbara Luckas, geb. Lohrbacher. Verheiratet mit Katharina Luckas, geb. Schumacher. 1912 wohnhaft Ohmstraße 60. 1914 gemeinsames Büro mit Albert Luckas, wohnhaft Im Dau 14. Ab ca. 1914 assoziiert mit Georg Rödel (s. d.) in der Firma Luckas & Rödel. 1920/22 wohnhaft Neusser Straße 705. 1925/37 wohnhaft Bernhardstraße 5 mit Büroadresse Blaubach 44. Viele ihrer Bauten sind mit Bauplastiken des Bildhauers Joseph Pabst dekoriert. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. u Bauten in Köln
1914 Raderberg, Am Husholz 1 / Raderberger Straße, Mehrfamilienhaus 1920/21 Riehl, Besatzungsbauten 1920/21 Braunsfeld, Besatzungs-
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bauten 1920/21 Bayenthal, Schillerstraße 107, Besatzungsbau 1920/21 Bayenthal, Bayenthalgürtel 58, Besatzungsbau 1920–22 Bayenthal, Hölderlinstraße 25–27, Besatzungsbauten 1920– 22 Bayenthal, Hölderlinstraße 23 / Mörikestraße 2, Besatzungsbau 1921/22 Raderthal, Mannsfelder Straße 43–69, Wohnbauten der „Heimstätten-Baugen. Fortschritt“ 1921/22 Raderthal, Mannsfelder Straße 52–60, 68–78, Wohnbauten der Heimstättenbaugenossenschaft Grundstein 1921/22 Bayenthal, Hölderlinstraße 21 / Mörikestraße 1–3, Besatzungsbauten 1921/22 Bayenthal, Mörikestraße 5–11, Besatzungsbauten 1921/22 Bayenthal, Hebbelstraße 83–89, Besatzungsbauten 1923/24 Bayenthal, Schönhauser Straße 40–56, Wohngruppe „Eigene Scholle“ 1923/24 Bayenthal, Bernhardstraße 1–9, Wohngruppe „Eigene Scholle“ 1924/25 Bayenthal, Schönhauser Straße 58, Wohnhaus Jos. Wassong 1924/25 Lindenthal, Gyrhofstraße 21 + 23, Einfamilienreihenhäuser Vincenz Reusteck + Stadtdirektor Wendt um 1925 Bayenthal, Cäsarstraße 76–82, Mehrfamilienhäuser 1925/26 Lindenthal, Robert-Koch-Straße 43 + 45 + 47, Reihenhäuser Geschwister Rings + Dr. Michael Heinrich + Josef David 1925/26 Lindenthal, Robert-KochStraße, Reihenhaus Beyer 1926–28 Zollstock, Vorgebirgstraße / Kierberger Straße / Nauheimer Straße, Siedlungsbauten um 1927 Raderberg, Mannsfelder Straße / Kreuznacher Straße / Raderberger Straße / Neuenahrer Straße, Siedlungsbauten 1927/28 Höhenberg, Koburger Straße 52– 64 / Ilmenauer Weg 11–21 / Saalfelder Straße 77, GAG-Siedlungsbauten 1927/28 Brück, Lindlarer Straße 2, Wohnhaus Max Rörig 1928 Worringen, Hackhauser Weg 44 / Holtestraße 19, 21, 23, 25, Wohnhäuser 1928/29 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 18 / Hebbelstraße, Mehrfamilienhaus 1928/29 Höhenberg, Ilmenauer Weg 11–21 / Saalfelder Straße 71–77, 80–86 / Koburger Straße 52–58, GAG-Siedlungsbauten 1928/29 Brück, Olpener Straße 1065, Haus Fritz Assenmacher 1930 Bayenthal, Cäsarstraße 3, Mehrfamilienhaus der Wohnbaugesellschaft Baugilde GmbH 1930/31 Worringen, Holtestraße 25, Einfamilienreihenhaus mit Stallgebäude Helene Breitmar 1930/31 Worringen, Holtestraße 27 + 29 + 31 + 33, 3 Einfamilienreihenhäuser Hubert Esser + Helene Breitmar + Wwe. Biesebach + Wwe. Rieder 1931 Brück, Olpener Straße / Rinderweg u. a., Eigenheimsiedlung 1931 Lindenthal, Gyrhofstraße 4, Haus Karl Kühnlenz 1931/32 Niehl, Graditzer Straße 1 / Niehler Straße, Mehrfamilienhaus Otto Reusteck 1931 Junkersdorf, Frankenstraße 45, Haus Stefan Becker 1931 Jun-
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kersdorf, Am Frankenhain 38, Einfamilienhaus 1933/34 Zollstock, Homburger Straße 8–10 / Nauheimer Straße 2–10, Mehrfamilienhäuser 1933/34 Brück, Pohlstadtsweg 439, Einfamilienhaus 1933/34 Brück, Pohlstadtsweg 445, Einfamilienhaus Hans Handgrödinger 1933/34 Neuehrenfeld, Heidemannstraße 159, Einfamilienreihenhaus 1934/35 Sülz, Wildenburgstraße 31, Zweifamilienhaus 1934/35 Lindenthal, Mommsenstraße 62, Einfamilienhaus 1936/37 Lindenthal, Classen-Kappelmann-Straße 2a, Haus Wilhelm Rogmann 1937 Marienburg, Kastanienallee 7, Villa (ohne Georg Rödel) u Bauten außerhalb
1913 Emden, Wettbewerb des Beamten-Bauvereins für Zweifamilienhäuser (mit Albert Luckas), lobende Anerkennung 1920/21 Brühl, Rodderweg / Liblarer Straße u. a., Wettbewerb Bergmannssiedlung, 1. Ankauf (mit Johannes Schüller) 1921 Recklinghausen, Wettbewerb Stadtsparkasse / Stadtbank, 3. Preis 1928 Düsseldorf, Wettbewerb Landesfinanzamt und Polizeipräsidium u Quellen und Literatur
HAStK 458, III-3-394 (Robert-Koch-Straße) w Ausgeführte Bauten, Konkurrenzen und Projekte der Architekten F. Luckas und Reg.Baumeister G. Rödel. Berlin o. J. (um 1922) w Bauhütte Köln, Baugesellschaft m.b.H. Berlin 1930 w Die Bauschau, Jg. 3, 1928, H. 10, S. 18–20 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, S. 163 w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 120–121 (Vorgebirgstraße / Höhenberg) w Der Nachrichtendienst, Jg. 4, 1929, H. 39 w Robert Niggemeyer: Die Unterbringung der Besatzung im Rheinland. In: Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 413–418, 421–425 u. Taf. w Klaus Novy (Hg.): Wohnreform in Köln. Köln 1986 w Hans Pieper: Die Wiederbelebung der Keramik in Köln am Rhein. In: Die Kunst-Keramik, Jg. 5, 1926, S. 121–134 (Bayenthal) w Polensky & Zöllner 1880–1980. Vergangenheit, die Zukunft hat. Nürnberg 1980 (Cäsarstraße) w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 17, 1921, S. 85–106; Jg. 21, 1925, H. 3/4 (Schönhauser Straße) w Westdeutsche Bauzeitung, Jg. 14, 1931, H. 10 (Brück)
Luczak
Richard Luckasch Architekt, Baumeister * 24. 10. 1866 in Petschau / Kreis Karlsbad, † 14. 1. 1951 in Köln-Worringen Er war katholisch. Sohn des Franz Josef Luckasch und der Barbara Luckasch, geb. Funk. Seit dem 17. 4. 1890 in Petschau verheiratet mit Maria Luckasch, geb. Seitz (gest. vor 1951). Zuletzt wohnhaft Breiter Wall 9 in Worringen. Ernst Lucks Bauingenieur, Bauunternehmer * 24. 10. 1872 in Wuppertal-Barmen, † 1. 11. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Karl Lucks und der Wilhelmine Lucks, geb. Funk. Seit 1896 in Wuppertal-Barmen verheiratet mit Pauline Helene Lucks, geb. Lohmann (gest. vor 1950). Vater des Architekten Oskar Lucks. Zuletzt wohnhaft Neusser Straße 326. (Eberhard Lothar Waldemar) Oskar Lucks Architekt, Dipl.-Ing., Bauingenieur, AIV-Köln (1927 ff.) * 14. 7. 1900 in Eschweiler, † 9. 8. 1954 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Ernst Lucks und der Pauline Helene Lucks, geb. Lohmann. Seit dem 8. 12. 1928 in Köln-Lindenthal verheiratet mit (Sophie) Hedwig Lucks, geb. Prang. 1951/54 wohnhaft Blücherstraße 19. u Bauten in Köln
1946 Marienburg, Remagener Straße 14, Wiederaufbau u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Thomas Luczak Architekt, BDA * 10. 7. 1952 in Hilden Ehemann der Architektin Almut Skriver. Studium an der RWTH Aachen mit Diplom im Jahre 1987. Selbstständig seit 1989. Bis ca. 1996 assoziiert mit Klaus Jürgensen. u Bauten in Köln
um 1991 Ossendorf, Gewerbegebiet, Bürohaus für Medienutzer (mit Krause & Kaul) 1994–
Ludewig
96 Ehrenfeld, Venloer Straße / Vogelsanger Straße, „Barthonia-Forum“ 1995–98 Dünnwald, AeltgenDünnwald-Straße / Mutzbachaue, Wohnanlage der Grubo „Am Donewald“ 2003/04 Nippes, Werkstattstraße, Umbau des Bunkers als „NippesLoft“ um 2004 Deutz, Alarichstraße 53, Mehrfamilienhaus 2007 Sülz, Sülzgürtel / Neuenhöfer Allee u. a., Wettbewerb Bebauung auf dem Areal des Kinderheimes, 1. Preis 2007 Widdersdorf, Planung Wohngebiet „Widdersdorf-Süd“ (mit Lepel + Lepel sowie Hecker Wieacker Architekten) u Bauten außerhalb
1996–98 Leipzig-Connewitz, Wohnanlage „PrinzEugen-Park“ u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 29./30. 9. 2001 (Porträt), 13. 5. 2004 (Nippes-Loft), 28. 10. 2005 (Preis für Werkstattstraße) w Kölnische Rundschau vom 28. 10. 2005 (Preis für Werkstattstraße), 25. 5. 2006 (Lückenschluss-Preis für Alarichstraße 53), 31. 3. 2007 (Areal Kinderheim), 21. 8. 2007 (Bunker Werkstattstraße) w Thomas Stiemer: Medienboom und preisverdächtige Gewerbearchitektur. In: Köln, 1993, H. 2, S. 34–39
Gottfried Ludewig Bauwart * 14. 6. 1860 in Leverkusen-Wiesdorf, † 16. 2. 1926 in Köln Verheiratet mit Theresie Ludewig, geb. Kogler. Zuletzt wohnhaft Aachener Straße 54. Johannes Heinz Ludewig Landesbaudirektor, Dipl.-Ing. * 19. 3. 1907 in Bautzen, † 26. 3. 1968 in KölnPorz Er war evangelisch. Seit dem 7. 6. 1957 in Hannover verheiratet mit Liselotte Selma Lina Hedwig Ludewig, geb. Armstedt. Zuletzt wohnhaft in Porz-Heumar, Im Feld 8. Leo Ludewig Architekt * 10. 2. 1889 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn des Direktors der Köln-Bonner Kreisbahnen August Ludewig und der Maria Ludewig, geb. Kunst. Bruder des Architekten Otto Ludewig, mit dem er 1914 ein gemeinsames Büro hatte. Vor dem Studium
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in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914 wohnhaft Lütticher Straße 40. 1918 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Otto Ludewig Architekt * 6.3 1884 in Wuppertal-Elberfeld, † 6. 1. 1941 in Köln Er war katholisch. Sohn des Direktors August Ludewig und der Maria Ludewig, geb. Kunst. Bruder des Architekten Leo Ludewig, mit dem er 1914 ein gemeinsames Büro hatte. Seit dem 31. 1. 1923 in Köln verheiratet mit Auguste Wilhelmine Ludewig, geb. Stollenwerk. Vor dem Studium in Wuppertal-Elberfeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1914/25 wohnhaft Lütticher Straße 40. 1931/41 wohnhaft Bauerbankstraße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Harald Ludmann Architekt, Dipl.-Ing., Stadtplaner * 1. 9. 1923 in Wuppertal, † 3. 9. 2013 in Köln Verheiratet mit Waltraud Ludmann. Studium an der TH Karlsruhe. 1962–70 (1972?) leitender Stadtbaudirektor und Leiter des Stadtplanungsamtes in Köln. Von 1972 bis 1984 Beigeordneter der Stadt Leverkusen und Leiter des Leverkusener Baudezernates. 1995/2013 wohnhaft Max-Scheler-Straße 16. u Bauten in Köln
1965 ff. Chorweiler, Planung des Stadtteils (mit Joachim Riedel, W. Kurth, H. Jochem Rueben, H. O. Langwagen, R. W. Heinemann) 1994/95 Neustadt, Maastrichter Straße Maastrichter Straße 41– 43, Umbau und Erweiterung der Großgarage Hemmersbach (mit Waltraud Ludmann u. Günther Scheidt) u Bauten außerhalb
1962 Hürth, Städtebaulicher Ideen-Wettbewerb Hürth-Mitte (mit Hans Fischer und Joachim Riedel), 3. Preis
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u Literatur
Baumeister, Jg. 59, 1962, S. 591–595 (Hürth) w H. Ludmann, K. Jatho: Die Kernstadt Kölns und ihre Verpflechtung. In: Stadtbauwelt, 1965, S. 382– 394 w Harald Ludmann: Die City. Stuttgart 1965 w Harald Ludmann: Heute für morgen – Stadtplanungen. In: Kölner Almanach 1965/66, S. 96– 100 (mit Porträtfoto) w Harald Ludmann: Neue Stadt Köln-Chorweiler. In: Bauen und Wohnen, Jg. 21, 1966, S. 248–257 w Harald Ludmann, Joachim Riedel: Neue Stadt Köln-Chorweiler. Stuttgart 1967 w Harald Ludmann: Von der Wohnzeile zur Stadtstruktur. Technische Rationalisierung und Umwelt. Stuttgart 1968 w Harald Ludmann: Neue Stadtteile in Köln. In: Der Deutsche Baumeister, 1969, H. 5, S. 436–438 (Chorweiler, Bocklemünd / Mengenich, Neu-Brück) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 7. 1995 (Maastrichter Straße) w Kölnische Rundschau vom 24. 8. 2010 (Diamanthochzeit) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1965 (Chorweiler), 1968 (Seeberg Ost), 1968 (Seeberg Nord), 1969 (Chorweiler)
Waltraud Ludmann Architektin * 6. 6. 1922 in Duisburg, † 29. 5. 2015 in Köln Sie war evangelisch. Sie war eine geborene Ostermann. Studium an der TH Karlsruhe. Ehefrau des Architekten Harald Ludmann u Bauten in Köln
1955/56 Altstadt, Annostraße 74, Mehrfamilienhaus 1957/58 Dellbrück, Grafenmühlenweg 202, Haus Werner Jacobi 1967/68 Riehl, Boltensternstraße 96, Hochhaus der Grubo u Literatur
Kölnische Rundschau vom 24. 8. 2010 (Diamanthochzeit) w Das neue Köln 1945–1995. Ausst.-Kat. Kölnische Stadtmuseum 1995, S. 286–287 (Boltensternstraße 96)
August Ludwig Architekt * 15. 8. 1869, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ludwig
Jakob Hugo Ludwig Bauingenieur * 24. 11. 1911 in Wiesbaden, † 22. 12. 1968 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 11. 7. 1953 in Bergisch Neukirchen verheiratet mit Alide Ella Ludwig, geb. Lüdtke. Zuletzt wohnhaft Buchholzstraße 16. Otto August Ludwig Bauführer * 10. 10. 1901 in Köln-Sülz, † 27. 8. 1964 in Köln Sohn des Stuckateus Friedrich Ludwig. Seit dem 17. 9. 1927 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Frieda Anna Pauline Ludwig, geb. Elsholz. 1964 wohnhaft Walhallastraße 54. Otto Johann Ludwig Bauleiter * 28. 4. 1910 in Rascheid / Landkreis TrierSaarburg, † 6.10.1969 in Köln Er war katholisch. Seit dem 19. 11. 1938 in Leverkusen verheiratet mit Anna Ludwig, geb. Andres. 1969 wohnhaft Manforter Straße 229 in Leverkusen. (Michael) Walter Ludwig Architekt, Bauingenieur * 26. 3. 1903 in Köln-Nippes, † 3. 4. 1976 in Köln Sohn des Postassistenten Heinrich Ludwig. Seit dem 18. 9. 1952 in Köln verheiratet mit Gertrud Helene Ludwig, geb. Goerke. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Ulrich-Zell-Straße 3. 1938 wohnhaft Hartwichstraße 94. 1951 wohnhaft Christanstraße 51. 1956/76 wohnhaft Siebengebirgsallee 52. u Bauten in Köln
1929 Junkersdorf, Vogelsanger Weg 26, Einfamilienhaus u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Ludwigs
Bartholomäus (Johann Joseph) Ludwigs Architekt, Bauunternehmer * 21. 5. 1858 in Köln, † vor 1935 Sohn des Kaufmanns Joseph Hubert Ludwigs (geb. um 1813) und der Maria Catharina Ludwigs, geb. Sybertz (geb. um 1817). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1877. Seit 1891 in Köln verheiratet mit der aus Bodendorf stammenden Maria Huberta Augusta Josefine Ludwigs, geb. Fürth. 1886/89 wohnhaft Antonsgasse 2. 1890/93 wohnhaft Trutzenberg 28. 1896/98 wohnhaft Rubensstraße 35. 1890/98 assoziiert mit Heinrich Fürth, Fürth & Ludwigs. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1908/25 wohnhaft Thürmchenswall 71. 1927 nicht in Köln nachweisbar.
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Ernst Lückenhaus Architekt * 22. 6. 1875, † ? Vor dem Studium in Wuppertal-Barmen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Lücker Architekt * 23. 10. 1880, † ? Vor dem Studium in Krefeld-Uerdingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
u Bauten in Köln
u Literatur
vor 1898 Neustadt, Vondelstraße 11, Mehrfamilienhaus
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gottfried Ludwigs Architekt, städtischer Bautechniker, Bauwart * 14. 6. 1860 in Leverkusen-Wiesdorf, † 15. 2. 1926 in Köln Auf der Sterbeurkunde fälschlich als Ludewig bezeichnet. Verheiratet mit Theresia Ludwigs, geb. Kogler. 1912 wohnhaft Dürener Straße 131. 1914/22 Bauwart. 1914/26 wohnhaft Aachener Straße 54.
Wilhelm Lücker Architekt * 14. 7. 1875, † ? Vor dem Studium in Krefeld ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Wilhelm Lübeck Architekt * um 1910, † 1. 3. 1994 im Alter von 84 Jahren Ansässig in Bergisch Gladbach Tätig in der Bauunternehmung Speck. Ernst Lückenbach Architekt * 22. 6. 1927, † 6. 4. 2008 in Köln 1963 wohnhaft Neuenhöfer Allee 166. 1967 wohnhaft Lindenthalgürtel 58. u Bauten in Köln
1963/64 Sülz, Marsiliusstraße 8, Mehrfamilienhaus
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hanns (Hans) Walter Lückerath Architekt, BDA * 2. 2. 1918, † ? 1964 ansässig in Horrem. Ab 1968 in Aachen ansässig. 1996 wohnhaft in Kerpen. u Bauten in Köln
1957–67 Rath, Eiler Straße 98, Sanierung Katholische Pfarrkirche St. Cornelius um 1963 Weiden, Aachener Straße 1312, St.-Josephs-Altenheim u Literatur
Karl Josef Bollenbeck (Bearb.): Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1955–1995. Brühl 1995 w Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
Helene Lückerath Architektin, Dipl.-Ing. * 12. 7. 1922, † 26. 9. 1985 Geb. Baumann. Verheiratet mit Hanns Wal-
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ter Lückerath. Zuletzt wohnhaft in KerpenHorrem, Hauptstraße 219. Willi Lückerath Architekt, Dipl.-Ing. * 10. 1. 1925, † 21. 2. 2007 Ansässig in Brühl. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Obermühle 42. Wilhelm Lüdenbach Architekt * 10. 2. 1880, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann (Gustav) Lüder Architekt * 2. 9. 1870 in Köln, † ? Sohn des Maurers August Lüder (geb. um 1838) und der Maria Catharina Lüder, geb. Ries (geb. um 1843). Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hugo Lüder Architekt * 22. 12. 1876, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Lueder Architekt, Baumeister, Geheimer Baurat, AIV-Köln (1875–96) * um 1842, † ? 1873/75 Baumeister in Köln-Deutz. Seit 1882 Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Hildesheim. Seit ca. 1892 bis mindestens 1907 Regierungs- und Baurat in Münster. Dirk Lüderwaldt Architekt * 1960 in West Palm Beach / USA 1995 wohnhaft Im Ferkulum 58. 2016 wohnhaft Huhnsgasse 34c.
Lüdtke
u Bauten in Köln
1996 Altstadt, Wettbewerb WRM (mit Wolfgang Raderschall) 1997 Altstadt, Kolumbastraße 2– 4 / Brückenstraße, Wettbewerb Diözesanmuseum St. Kolumba (mit Wolfgang Raderschall) um 2005 Ehrenfeld, Umbau eines Gebäudes aus den 1960er Jahren (mit Josef Verhoff) u Bauten außerhalb
1999/2000 Pulheim, Odensaß/Heiliger
Ostring
14,
Atelier
u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Pulheim) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. 9. 2006 (Architekturpreis)
Heinrich Alwin Lüdicke Architekt, Bauingenieur * 14. 7. 1889 in Köln-Kalk, † 12. 11. 1959 in Köln Er war evangelisch. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Seit November 1911 in Köln verheiratet mit Klara Lüdicke, geb. Fischer, und seit dem 16. 11. 1934 in Köln nochmals verheiratet, später aber geschieden. 1911 wohnhaft Zülpicher Wall 42. 1925 Hochbautechniker, wohnhaft An den Dominikanern 14. 1938 wohnhaft Schwalbengasse 38. 1951/59 wohnhaft Sechzigstraße 30. u Bauten in Köln
1945/46 Altstadt, Isabellenstraße 1, Wiederherstellung 1951/52 Altstadt, Kupfergasse 32, Wiederaufbau u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Rudolf (Hermann Albert) Lüdtke Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaudirektor, VDI, BDA, AIV-Köln (1954 ff.) * 23. 4. 1895 in Stettin, † 12. 3. 1958 in Köln Seit dem 17. 5. 1924 in Berlin-Niederschönhausen verheiratet mit Katharina Dora Elise Lüdtke, geb. Machatzky. 1914–20 Studium an der TH Berlin-Charlottenburg. Seit 1920 Regierungsbauführer und Mitglied im AIV-Berlin. 1922 Regierungsbaumeister für Hochbau. 1923 Landesbaubeamter in Preußen. 1929 in Demmin ansäs-
Lüer
sig. 1952/53 wohnhaft Haselbergstraße 4. 1956/58 wohnhaft Deutscher Ring 6. Tätig als hochbau-technischer Generaldezernent bei der Regierung in Köln. Seit 1957 im Ruhestand. u Literatur
Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930
(Johann Heinrich) Georg Lüer Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 21. 1. 1887 in Hattingen-Winz, † 6. 12. 1949 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Johann Lüer und der Amalie Lüer, geb. May. Seit dem 2. 7. 1921 in Köln verheiratet mit Maria Luise Wilhelmine Lüer, geb. Schütz (geb. 12. 6. 1889 in Krefeld, gest. 22. 3. 1978 in Köln). Vor dem Studium in Hattingen-Winz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922/27 wohnhaft Am Weidenbach 37, Büro (Lager) Sebastianstraße 81–83. Geschäftsführer der Baumaterialienhandlung Lüer & Cie. GmbH. 1931/39 wohnhaft Tieckstraße 55 mit Büro Floriansgasse 11. Zuletzt wohnhaft Sportstraße 15. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Lühdorff Architekt * um 1849 in Wuppertal-Elberfeld, † ? Sohn des Robert Lühdorff (gest. vor 1871). Ostern 1868 Abitur am Friedrich-WilhelmGymnasium. Am 2. 1. 1873 hat er die Bauführer-Prüfung abgelegt. u Literatur
Karl Beckmann: Das Staatliche Friedrich-Wilhelm-Gymnasium und Realgymnasium zu Köln 1825–1925. Köln 1925
Emil (August) Lühl Regierungsbaumeister * ?, † ? Vermutlich Sohn de Zigarrenhändlers August Lühl. Seit 1888 in Köln verheiratet mit der aus Witten stammenden Johanna Lühl,
490
geb. Brinkmann. 1889 wohnhaft Hansaring 25. (Wilhelm Johann) Johannes Lühlhoff Bautechniker, Bauunternehmer * 6. 8. 1878 in Essen-Heisingen, † 4. 8. 1929 in Köln Verheiratet mit Maria Katharina Lühlhoff, geb. Nienhaus. 1904 wohnhaft Stammheimer Straße 23. 1906/12 wohnhaft Amsterdamer Straße 71. 1912/14 Inhaber eines Baugeschäftes. 1914/29 wohnhaft Sülzgürtel 19. u Bauten in Köln
1909/10 Klettenberg, Breibergstraße 26 + 28, 2 Mehrfamilienhäuser Victor Kreusch
Johann Lülsdorff Bauunternehmer * 18. 11. 1823 in Köln, † 1891 Sohn des Johann Jacob Lülsdorff (geb. um 1784 in Köln im Alter von 76 Jahren, gest. 11. 11. 1860 in Köln) und der Anna Maria Lülsdorff, geb. Wahlen (geb. um 1794 in Köln, gest. 4. 9. 1854 in Köln im Alter von 60 Jahren). Seit dem 16. 11. 1872 in Köln verheiratet mit Theresia Lülsdorff, geb. Assenmacher (geb. 17. 1. 1839 in Köln, gest. nach 1899). Vater der Anna Maria Hubertina Lülsdorff (geb. 2. 2. 1874 in Köln). 1872 wohnhaft in Köln-Nippes. 1874 wohnhaft Ursulaplatz 8. 1888/91 wohnhaft Ursulaplatz 3. Georg Maria Lünenborg Architekt, AIV-Köln (1954 ff.) * 18. 10. 1907 in Mönchengladbach, † 23. 4. 1972 in Köln (?) Sohn des Arztes Dr. Georg Lünenborg. Studium der Architektur in Trier. Ab 1933 selbständig mit einem Architekturbüro in Stuttgart und später dann in Braunschweig. 1938 wohnhaft Alte Wallgasse 11. Von 1946– 48 Dozent an der Werkschule Braunschweig und von 1948 an Dozent an der Kölner Werkschule, wo er Klassenleiter im Fach Möbelbau war. Nach seinen Entwürfen wurden zahlreich Möbel gefertigt, u. a. 1949 für die Werkbund-Ausstellung „Neues Wohnen“ sowie für Räume der Kölner Stadtverwaltung
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und der Universität. Hersteller seiner Möbel waren die Firmen Carl Hondrich, Werner Teilmann und Gustav Pesch. 1954 wohnhaft Paulistraße 1. Bruder des Glasmalers Georg Lünenborg. u Bauten in Köln
1951 Neustadt, Sachsenring 77, Wettbewerb Französisches Institut 1952/53 Humboldt / Gremberg, Seligthaler Straße o. Nr./Lohmarer Straße 5, St. Marien 1953/54 Hahnwald, Bonner Landstraße 125, Haus Ernst Brücher um 1955 Ausstellungsraum einer Büchergilde 1960 Hanhnwald, Im Meisengrund 2, Einfamilienhaus Dr. Hermann Bodenstein vor 1965 Niehl, Fabrik kosmetischer Erzeugnisse 1965 Marienburg, Auf dem Römerberg 28, Einfamilienhaus Seiler (abgerissen) u Bauten außerhalb
1950/51 Neuss, Haus Feldhaus um 1951 bei Neuss, Haus am Hang 1952 Neuss, Schokoladenfabrik Novesia 1955 Krefeld, Verwaltungsgebäude der Firma A. Langen & Sohn 1956/57 Marmagen, Neugestaltung der Katholischen Pfarrkirche St. Laurentius um 1957 Meerbusch, Haus eines Kunstsammlers vor 1958 Düsseldorf, Haus Direktor R. vor 1958 Gent, Gestaltung der Deutschen Werkbund-Ausstellung u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1398 (Nachlass Georg Maria Lünenborg) w K. Badberger: Neuzeitlicher Kirchenbau in Deutschland. In: Die Bauverwaltung, Jg. 3, 1954, S. 109–127 w Bauen und Wohnen, Jg. 11, 1956, S. 444 (Büchergilde) w Baukunst und Werkform, Jg. 12, 1959, S. 424–425 w Baumeister, Jg. 52, 1955, S. 836–839 (u. a. St. Marien) w Bauwelt, Jg. 46, 1955, S. 562–563 (St. Marien) w Deutsche Siporex GmbH (Hg.): Dach + Decke + Wand. Stuttgart, Bern 1966 (Fabrik kosmetischer Erzeugnisse) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 1. Auflage Köln o. J. (1955) (St. Marien) w Toni Feldenkirchen: Neue Kölner Kirchen. 2. Auflage Köln o. J. (1956) (St. Marien) w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Sakralbauten nach 1900. Köln 2005 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Anton Henze: Neue kirchliche Kunst. Recklinghausen 1958 (St. Marien) w Rüdiger Joppien: Zwischen Kunst und Design – Die Kölner Werkschule in der Trümmerzeit. In: Klaus Honnef, Hans M. Schmidt (Hg.): Aus den Trümmern – Kunst und Kultur im Rheinland und Westfalen 1945–1952 – Neubeginn und Kontinuität. Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn 1985, S. 405–418 w Kirchliche Kunst der Gegen-
Lürig
wart. Ausstellungskatalog der Kölner Werkschulen im Palazzo delle Espossizioni Rom 1961 w Die Kunst und das schöne Heim, Jg. 51, 1953, S. 148– 151 w Henriette Meynen: Köln: Kalk und Humboldt / Gremberg. Köln 1990 w P. Misch: Stahlbetonfertigteile im Ingenieurbau. In: Deutsche Bauzeitschrift, 1955, S. 138–143 w Werner Oechslin: Roland Weber – Gärten, Parks, Gartenhöfe. Stuttgart 1983 w Pfarrkirche St. Engelbert, Köln-Humboldt, Pfarrkirche Straße Marien, Köln-Gremberg. Eine Chronik in Bildern. 2. Aufl. Köln 1986 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Friedrich Steinhausen: Bautechnische Wiederaufbauleistungen Kölns. In: Der Bau und die Bauindustrie, Jg. 7, 1954, S. 487–504 (St. Marien) w Werkbund-Ausstellung Neues Wohnen. Deutsche Architektur seit 1945. Ausst.-Kat. Messe Köln 1949 w Willy Weyres: Katholische Kirchen. In: Handbuch moderner Architektur. Berlin 1957, S. 821–875 w Willy Weyres: Neue Kirchen im Erzbistum Köln 1945–56. Düsseldorf 1957 (St. Marien)
(Christian) Friedrich Lünzner Architekt, Baucondukteur * um 1807 in Erfurt, † ? Verheiratet mit Maria Dorothea Lünzner, geb. Habermann (geb. um 1815). Vater des Ernst Friedrich Ferdinand Lünzner (geb. 24. 6. 1842 in Köln). 1827 von der Oberbaudeputation in Berlin als Feldmesser per Zeugnis anerkannt. 1835, wohnhaft in Erfurt, wurde er als Baucondukteur anerkannt. Er war um 1841/44 Baucondukteur beim Stadtbauamt Köln. 1842/44 wohnhaft Ursulastraße 13. 1849 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Johann Jacob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken Kölnischer Künstler. Köln 1850, S. 167
(Friedrich August Joseph) Fritz Lürig Architekt, Regierungsbaumeister, Baurat, AIV (1910 ff.) * 17. 11. 1850 in Köln, † 23. 1. 1913 in Aachen Er war katholisch. Sohn des Kaufmanns Daniel Lürig (geb. um 1819) und der Agnes Lürig, geb. Bauendahl (geb. um 1820). Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1870. 1888/90 wohnhaft Alte Wallgasse 17e. 1898
Lüsebrink
nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft in Aachen. Otto Lüsebrink Bautechniker * 15. 7. 1885 in Köln, † 7. 6. 1906 in Köln Er war evangelisch. Sohn des Prokuristen Fritz Lüsebrink und der Luise Lüsebrink, geb. Grube. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Liblarer Straße 43. Er war ledig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
John (Eduard) Lütgens Architekt, BDA * 24. 3. 1875 in Hamburg-Sankt Pauli, † 22. 3. 1950 in Köln Er war evangelisch. Sohn des John Joachim Lütgens und der Mathilde Lütgens, geb. Köster. Laut der in New York erscheinenden, von jüdischen Emigranten gegründeten Zeitung Aufbau vom 13. 4. 1945 gehörte John Lütgens zu den am 24. 3. 1945 von den Amerikanern registrierten Juden, die in Köln das „Dritte Reich“ überlebt hatten. John Lütgens, der laut Sterbeurkunde evangelischer Religion war, stammte aus Hamburg und hat vermutlich auch dort studiert. Am 24. 11. 1898 meldete er sich als Lediger von Hamburg ab und verzog nach Gelsenkirchen in das Haus Kampstraße 6, wo er bei dem Gelsenkirchener Architekten Fidel Kindle eine Anstellung gefunden hatte. In Berlin, wo er mit einer eigenen Wohnung nicht nachweisbar ist, heiratete er am 1. 4. 1902 die möglicherweise ebenfalls aus einer jüdischen Familie stammende Tiene Baer. Seit etwa 1907 lebte er in Köln – zunächst als angestellter Architekt – in dem Haus Antwerpener Straße 13 und verzog nach der Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in das Haus Neue Maastrichter Straße 3. Seine ersten ihm nachweisbaren Bauten entstanden in Sülz in der Arnulfstraße direkt gegenüber der von Georg Falck entworfenen, sich bis zur Remigiusstraße hin erstreckenden Wohnbebauung. Da John Lütgens bemüht war, in ähnli-
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cher Weise wie Georg Falck größere Grundstücke mit mehreren Mehrfamilienhäusern meist zunächst für sich selbst zu bebauen, liegt – unterstützt durch die unmittelbare Nachbarschaft – die Vermutung nahe, dass es Berührungspunkte zwischen beiden Architekten gegeben hat, die möglicherweise aus den Jahren vor ihrer Kölner Zeit stammen. Zu Beginn der 1920er Jahre bezog John Lütgens das Einfamilienreihenhaus Kendenicher Straße 6 in der neu von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft e.G.m.b.H. Klettenberg erbauten „Siedlung am Südfriedhof“, das er anfänglich als Mieter und später als Eigentümer bewohnte. Seine unmittelbaren Nachbarn und möglicherweise auch Freunde waren der etwa gleichaltrige Architekt Fritz Salz und der Bildhauer Carl Muschard. 1924 schloss sich John Lütgens mit dem rund neun Jahre jüngeren Architekten Gustav Adolf Knappstein zu einem gemeinsamen Büro zusammen, das unter „Knappstein & Lütgens“ firmierte, aber offensichtlich nur bis zum Ende des Jahre 1925 existierte. Von den vor dem Ersten Weltkrieg entstandenen Häusern von John Lütgens hat sich am besten das 1912/13 für sich selbst gebaute Mehrfamilienhaus Arnulfstraße 6 erhalten. Auch das im Krieg teilzerstörte, 1912/13 für den Kunst- und Bauschlosser Heinrich Konzen gebaute Mehrfamilienhaus Arnulfstraße 12 vermittelt trotz stärkerer, kriegsbedingter Veränderungen einen Eindruck vom ursprünglichen Aussehen. Nicht mehr erhalten sind dagegen das 1912 für sich selbst gebaute Mehrfamilienhaus Arnulfstraße 8 und das gleichzeitig für den Anstreichermeister Johann Fendel errichtete Mehrfamilienhaus Arnulfstraße 10, die beide nach dem Krieg durch Neubauten ersetzt wurden. Auch das 1912–14 für den Ofenhändler Jean Brockmans gebaute große Mehrfamilienhaus Arnulfstraße 14 wurde im Krieg gänzlich zerstört, während das im selben Baublock stehende, 1912/13 für den Dachdecker Johann Jakobs gebaute Mehrfamilienhaus Konradstraße 3 unter Nutzung der vorhandenen Bausubstanz mit Veränderungen wiederaufgebaut wurde. Eine sehr produktive Zeit wa-
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ren die rund zwei Jahre des gemeinsamen Büros mit Gustav Adolf Knappstein, für die sich mehrere Projekte nachweisen ließen. So entstand 1924/25 in Bayenthal das Mehrfamiliendoppelhaus Mathiaskirchplatz 11 und 13, für das eine Vorplanung vom April 1924 existiert, die in diesem Bereich von einer Gruppe von vier Einfamilienhäusern, wohl mit den Hausnummern 11–17, ausging. Bauherren der dann gänzlich anders gebauten, heute stark veränderten Häuser waren der Bankbetreuer Johann Konrads und der Kolonialwaren- und Feinkosthändler Paul Vonderhagen. Gefördert mit städtischen Bauhypotheken bauten die beiden Architekten 1924/25 für sich selbst als Anlageobjekte in der Kyllburger Straße in Sülz zwei größere Mehrfamilienhäuser; Bauherr des Hauses Nr. 14 war Gustav Adolf Knappstein und des Hauses Nr. 16 John Lütgens. Einer der Bauherren des Büros Knappstein & Lütgens war der Klettenberger Bauunternehmer Heinrich Hirnstein, der sich 1925 von ihnen das Wohnund Geschäftshaus Breibergstraße 6 in Klettenberg bauen ließ, in dem auch seine 1902 gegründete Firma ihren Sitz erhielt. Die weiteren Projekte Heinrich Hirnsteins entstanden später allerdings nur noch mit Gustav Adolf Knappstein. Eine gemeinsame Planung sind auch die Entwürfe zu den beiden für den Schlosser Heinrich Schmitz und den Dreher Mathias Schmitz gebauten Mehrfamilienhäusern Hardtgenbuscher Kirchweg 123 und 125 in Ostheim, bei denen die Entwurfszeichnungen vom Juli 1924 datieren. Allerdings wechselten die beiden Bauherren offensichtlich während der Bauphase das Architekturbüro und ließen die Häuser mit veränderten Entwürfen durch den Architekten August Liesenfeld bis 1926 fertigstellen. Aufgrund der schlechten Quellenlage ist es kaum möglich, sich einen repräsentativen Überblick über das Werk von John Lütgens zu verschaffen, der sich in der damaligen Fachliteratur nur in dem renommierten „Dresslers Kunsthandbuch“ finden ließ. Seine dargestellten Bauten stellen nur Zufallsfunde aus einem sicher wesentlich größeren Werk dar und sind auch in baukünstle-
Lütgens
rischer Hinsicht wegen der schlechten Quellenlage nur bedingt zu bewerten. Alle seine bekannten Häuser zeugen von einem sicheren, künstlerisch ausgewogenen Entwurf, sind eher traditionsverbunden als avantgardistisch. Auch das für sich selbst im Jahre 1927 gebaute Mehrfamilienhaus Lotharstraße 32 in Sülz, das er stolz mit seinem Namen und der Verbandsbezeichnung „V.R.A.“, „Verbands Rheinischer Architekten“, signierte, ist eher unauffällig, weil es sich dem größeren städtebaulichen Konzept einer von mehreren Architekten geschaffenen Häusergruppe anpassen musste. Gebaut haben soll John Lütgens 1927/28 für die Vingster Terraingesellschaft m.b.H. ein oder mehrere Häuser in der Homarstraße in Vingst und 1928/29 für den Steuerinspektor Peter Büllesbach das Mehrfamilienhaus Guilleaumestraße 15 in Bucheim. John Lütgens, der 1930 Eigentümer der Häuser Kendenicher Straße 6, Arnulfstraße 8, Kyllburger Straße 16 und Lotharstraße 32 war, gehörte – vergleicht man ihn z. B. mit dem damals sehr bekannten Architekten Wilhelm Riphahn, der in jenen Jahren ein Privathaus oft nur für einen relativ kurzen Zeitraum halten konnte – offensichtlich zu den besser situierten Architekten. Um 1935 verkaufte er sein Einfamilienhaus in der Kendenicher Straße und zog erstmals in seinem Leben in eine von ihm entworfene Immobilie, das Haus Lotharstraße 32. Wo und wie John Lütgens die letzten Jahre des „Dritten Reiches“ in Köln im Versteck überlebt hat bleibt völlig offen. Seine Adresse bei der Registrierung durch die Amerikaner war das ihm gehörende Haus Kyllburger Straße 16, in dem er bis zu seinem Tod und danach seine Ehefrau bis zu ihrem Fortzug nach Berlin um 1958 gelebt hat. Ein Sohn des Ehepaars Lütgens war der Stuckateur Hans Lütgens. Zuletzt wohnhaft Kyllburger Straße 16. Sohn von Joachim Lütgens und Mathilde Lütgens, geb. Köster. Seit dem 1. 4. 1902 in Berlin verheiratet mit Tine Lütgens, geb. Baer. u Bauten in Köln
1912 Sülz, Arnulfstraße 6, Mehrfamilienhaus 1912 Sülz, Arnulfstraße 10 + 12, 2 Mehrfamilienhäuser 1912/13 Sülz, Arnulfstraße 8, Mehr-
Lüthke
familienhaus John Lütgens 1912/13 Sülz, Konradstraße 13, Mehrfamilienhaus Jakobs 1912– 14 Sülz, Arnulfstraße 14, Mehrfamilienhaus 1923 Klettenberg, Klettenberggürtel 33, Mehrfamilienhaus Knappstein 1924 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 11–17, Planung Wohnhausgruppe (mit Gustav Adolf Knappstein) 1924/25 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 11 + 13, Wohnhaus + Haus Paul Vonderhagen (mit Gustav Adolf Knappstein) 1924–26 Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 123 + 125, Mehrfamilienhäuser Heinrich Schmitz + Mathias Schmitz
(mit Gustav Adolf Knappstein) 1925/26 Sülz, Kyllburger Straße 14 + 16, Mehrfamilienhäuser Knappstein + John Lütgens 1925/26 Klettenberg, Breibergstraße 6, Mehrfamilienhaus Heinrich Hirnstein (mit Gustav Adolf Knappstein) 1925/26 Klettenberg, Breibergstraße 18, Mehrfamilienhaus Heinrich Hirnstein (mit Gustav Adolf Knappstein) 1927 Sülz, Remigiusstraße 41–43, Mehrfamilienhaus Knappstein 1927 Sülz, Lotharstraße 32, Wohn- und Geschäftshaus John Lütgens 1927/28 Vingst, Homarstraße, Wohnhäuser der Vingster Terrain-Gesellschaft 1927/28 Klettenberg, Breibergstraße 8, Mehrfamilienhaus Heinrich Hirnstein 1928/29 Buchheim, Guilleaumestraße 15, Haus Peter Büllesbach 1934/35 Altstadt, Steinfelder Gasse 23, Umbau Franz Schevarde u Quellen und Literatur
HAStK Best. 440/2, III-3-204; Best. 485/67, 70, 151, 531, 604, 632; Best. 458, III-3-102-1, III-6-716-1 w Aufbau vom 12. 4. 1945 (Liste der Juden, die in Köln überlebt haben) w Bauwelt, Jg. 3, 1912, H. 5, S. 14 + H. 7, S. 13 + H. 25, S. 14 + H. 36, S. 15 (Bautennachweise) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930, S. 631 w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang (Werbung Heinrich Hirnstein)
Herman Lüthke Gartenarchitekt * 8. 8. 1902 in Bremen, † 15. 4. 1938 in Bremen Mitte der 1920er Jahre zeitweise tätig bei der Gartenverwaltung der Stadt Köln. u Literatur
Gert Gröning, Joachim Wolschke-Bulmahn: Grüne Biographien. Berlin, Hannover 1997, S. 235
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Artur Lütkemeyer Architekt * 15. 9. 1924, † ? 1967/70 nicht in Köln nachweisbar. Edgar Lüttgen Bauingenieur, VDI * 1. 7. 1927, † 12. 9. 2016 1961 Gründung seines Ingenieurbüros, aus dem er 2011 ausschied. 1967 wohnhaft in Rodenkirchen, Rembrandtstraße 3. Vater des Bauingenieurs Tilo Lüttgen. Hans Heinz Lüttgen Architekt, Innenarchitekt, Maler * 16. 11. 1895 in Düsseldorf, † 7.1976 in New York Zweifelsohne war er die schillerndste Persönlichkeit der Kölner Architekturszene in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen, wirkte als Architekt, Innenarchitekt, Maler und Schriftsteller – ein Künstlerarchitekt im heutigen Sprachgebrauch, ein Avantgardist, der Zeit seines Wirkens in Deutschland den Ideen des Bauhauses und dessen geistigen Umfeldes nahestand, selbst als diese im Rahmen der späteren politischen Verhältnisse immer mehr verdrängt wurden. Als ein „Kunstwerk“ ist auch der Name „Hans Heinz Lüttgen“ zu werten, mit dem der am 16. November 1895 in Düsseldorf geborene Theodor Heinrich Lüttgen im März 1920 selbstbewusst in die Kölner Kunstszene, in den Kreis um Max Ernst, Heinrich Hoerle, Franz Wilhelm Seiwert, August Sander und andere eintrat. Aus einfachen Verhältnissen stammend – das älteste von sieben Kindern des Lohnarbeiters Peter Heinrich Lüttgen und seiner Ehefrau Maria Katharina, geb. Müller – hatte er zwar das Humanistische Gymnasium in Düsseldorf besucht, dann anschließend aber keine grundlegende Ausbildung an einer Hoch- oder Baugewerkschule genossen, sondern sich im Eigenstudium unter anderem mit Besuchen an der Düsseldorfer Kunstakademie weitergebildet. Nebenher arbeitete bzw. hospitierte er zwecks Erlernung des Architektenberufes in diversen Düsseldorfer Architekturbüros,
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unter anderem bei Fritz August Breuhaus (ab 1928 Breuhaus de Groot). Als dieser zur Jahreswende 1919/20 nach Köln verzog und sich hier mit dem Architekten Dr. Jakob Dondorff zu einer Bürogemeinschaft verband, folgte ihm wenig später auch Hans Heinz Lüttgen, der sich zu jener Zeit schon als Architekt bezeichnete. In welchen Kölner Büros er nach dem Fortzug von Fritz August Breuhaus nach Düsseldorf im Jahr 1922 gearbeitet hat, ist nicht überliefert, doch liegt es nahe, dass er bei Dr. Jakob Dondorff geblieben ist, der sich jetzt für einige Monate mit Josef Ruff, dem einstigen Leiter des Büros Fritz August Breuhaus de Groot & Dr. Dondorff, assoziiert hatte. Nach Auflösung dieses Büros dürfte er wohl bis zu seiner Selbständigkeit im Jahr 1924 bei dem ihm in seiner künstlerischen Auffassung sehr ähnlichen Josef Ruff tätig gewesen sein. Ein Jahr später heiratete er in Köln die Dora Delfs, von der er sich jedoch schon 1930 scheiden ließ. Diese verzog kurz nach der Scheidung zusammen mit dem gemeinsamen, 1927 geborenen Sohn Peter Claus, einem in den 1950er Jahren bekannten Filmschauspieler, nach Berlin. Hans Heinz Lüttgen stilistisch einzuordnen in die sehr facettenreiche Architekturszene vor allem der Weimarer Republik, fiel schon den Zeitgenossen schwer. Zu den 1925 in Wasmuths Monatsheften für Baukunst publizierten Entwürfen und ersten Bauten wird seitens der Redaktion ein gewisser Einfluss von Frank Lloyd Wright und Erich Mendelsohn bemerkt, aber auch hervorgehoben, „daß diese Einflüsse geistreich verarbeitet sind und daß Lüttgens ausgeführte Arbeiten mit viel Takt auf dem Boden des Ausführbaren, des vielleicht Bleibenden, beinahe Konstruktivistischen entwickelt sind. Man wird den weiteren Arbeiten dieses Baumeisters entgegensehen dürfen.“ Im selber Publikation distanziert sich Lüttgen bei gleichzeitiger Bewunderung sehr ambivalent von seinem „Lehrmeister“ Breuhaus: „Architektur des Erotomanen. Brillantfeuerwerk mit zeitfixierter Wirkung. Der genialische Verzierer.“ Im ersten Heft der Bauwarte von 1928 formuliert er selbst seine Vorstellungen: „die formale
Lüttgen
gestaltung ist gleichgültig so sie gut ist. meine versuche schaffen das bauwerk und wollen die schönheit. modische wertung als das sind – merkantiler wahn der 100 % ausnutzung, ablauf der lebensvorgänge im fliesverfahren – bleiben nur soweit berücksichtigt als ihre notwendigkeit sich der gegebenen ästhetischen einstellung unterordnet. vermieden bleiben soll die übliche gestaltung über die wünschenswerte endauswirkung hinaus. dabei läßt die bejahung der wandlung eine entwicklung versprechen die hellenische klarheit der form mit dem hellsichtigen geist der erwachsenden zeit vereinigen kann.“ Die gelegentlichen Gemeinschaftsarbeiten mit anderen Architekten resultieren ganz offensichtlich meist auf pragmatischen Überlegungen, wie bei Wilhelm Schulz und Sebastian Heimig, während eine künstlerischen Wesensverwandtschaft zweifelsohne zu Manfred Faber und Endre Farkas, einem einstigen Mitarbeiter von Fritz August Breuhaus, bestand. Soweit möglich zog er für außergewöhnliche künstlerische Aufgaben seinen engen Freund Heinrich Hoerle heran, der für ihn auch nahezu sämtliche Entwürfe für Stoffe, Textilien und Tapeten seines Anfang 1929 gegründeten, allerdings nur wenige Monate existierenden Kunstgewerbeateliers „Kölner Studio“ in der Minoritenstraße lieferte. Das Kunstgewerbe spielte bei Lüttgen, ähnlich wie bei Breuhaus, eine große Rolle und dürfte quantitativ mehr als die Hälfte seines Schaffens in Deutschland ausgemacht haben. Im Januar 1928 ließt man in der Innen-Dekoration zu seinen von der Marburger Tapetenfabrik A.-G. gefertigten Tapeten: „Lüttgen ist Rheinländer. Ein heiterer Grundton klingt daher fast aus allen seinen Entwürfen. Zu den reichen Farbenklängen tritt ein fein empfundenes und zart angedeutetes Linienspiel dekorativer Motive. Zu dem künstlerischen Eindruck kommt noch die technisch einwandfreie Ausführung dieser Tapete hinzu, die von der Sorgfalt der herstellenden Fabrik das beste Zeugnis ablegen.“ Die meisten seiner Arbeiten sind anonym publiziert und nur selten zu lokalisieren. Einen großen Triumph feierte er 1928 mit seinen Arbeiten bei der Raumkunstausstellung Düsseldorf
Lüttgen
1928 und ein Jahr später in Köln mit der von ihm konzipierten Ausstellung „Raum und Wandbild“ im Kölnischen Kunstverein. In diesem Jahr fand auch eine Würdigung seines architektonischen Werkes im Rahmen der Ausstellung „Bauten und Entwürfe der Kölner Architekten“ im KunstgewerbeMuseum der Stadt Köln statt, in der sonst nur noch Entwürfe von Albrecht Doering, Fritz Fuß, Clemens Klotz, Hans Schumacher und des Büros Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod gezeigt wurden. Hans Heinz Lüttgen war zu jener Zeit Mitglied im Bund Deutscher Architekten, BDA, im Deutschen Werkbund, D. W. B., im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, RVBK, und im „Blocks Kölner Baukünstler“, zu dessen Gründungsmitgliedern er im Jahre 1928 zählte. Höhepunkte seines architektonischen Schaffens in den Jahren der Weimarer Republik sind zweifelsohne die Wuppertaler Villen, die heute in dieser Stadt einen Kultstatus besitzen und auch dementsprechend vorbildlich gepflegt werden. In Köln ist das erste Großprojekt die zusammen mit Manfred Faber in Riehl durchgeführte Siedlungsbebauung der Gemeinnützige A.G. für Wohnungsbau, GAG, deren ursprüngliches Farbkonzept wie beim Haus Grobel in Wuppertal beispielhaft wiederhergestellt wurde. 1929 avanciert Lüttgen zum „Hausarchitekten“ der Ludwig und Hans Herbert Blatzheim gehörenden „Blatzheim Wirtschafts-Verwaltungs-Aktiengesellschaft“, der damals größten gastronomischen Betriebsgesellschaft in Köln. Für sie baut er neu bzw. gestaltet um das Tanzlokal „Charlott“ mit der Bar „Chérie“ in der Brückenstraße, die „Rheinterrassen“ in Rodenkirchen, die Vergnügungsstätten „Groß-Köln“ in der Friesenstraße, das Kabarett „Kaiserhof“ in der Salomonsgasse und ab 1933 die Gaststätte und das Varieté „Burghof“ in der Hohe Straße und das „Café Wien“ am Hohenzollernring. Alle diese Unterhaltungsstätten, die nicht mehr erhalten sind, zählten zu den exklusiven Zentren des Kölner Gesellschafts- und Vergnügungslebens. Zwischen 1933 und 1938 präsentiert sich das an den Kölner Ringen gelegene,
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damals viel beachtete Wohn- und Geschäftshaus „Prinzenhof“ als eine höchst moderne Architektur ganz in der Tradition eines Erich Mendelsohn oder Bruno Paul. An seine frühen Kapellenentwürfe fühlt man sich bei dem imposanten Komplex des Krematoriums auf dem Westfriedhof erinnert, das in Anbetracht seiner Funktion traditioneller gestaltet werden musste. Bemerkenswerte architektonische Leistungen sind die luxuriösen, in die Landschaft hineinkomponierten Villen in Oberlungwitz, Hohenstein-Ernstthal und Minden. Ein Rätsel wirft das 1937 gebaute, recht konservativ gestaltete Wohnhaus für den Maler Werner Hentzen in der „Schlageterstadt“ in Düsseldorf auf, das Rahmen der Ausstellung „Schaffendes Volk“ nach den Entwürfen von Lüttgen gebaut wurde. Vielleicht kannte er den Bauherren über seinen Freund Heinrich Hoerle, der gemeinsam mit Hentzen seine Werke auf Ausstellungen präsentiert hatte? Ein Kleinod des Baukünstlers Lüttgen hat sich in dem Haus Oskar Kind in Köln-Rodenkirchen erhalten, das mit einer fast unscheinbaren Straßenfassade gartenseitig gänzlich an die dynamischen Entwürfe früherer Jahre erinnert. Dieses Haus dürfte der letzte in Deutschland entstandene Bau von Hans Heinz Lüttgen sein. 1929 war er wohnhaft Volksgartenstraße 58 mit Büroadresse Minoritenstraße 9. 1930/31 wohnhaft Hohenzollernring 79. 1931 gemeinsames Büro mit Sebastian Heimig. 1933/35 wohnhaft Kitschburger Straße 229. 1936 lautete die Büroadresse Kitschburger Straße 229. 1936/41 wohnhaft Wiethasestraße 34. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Spätestens 1938 hatte Hans Heinz Lüttgen über eine Emigration nachgedacht und in diesem Zusammenhang am 14. Juni 1938 mit dem Schiff „Europa“ eine Reise von Bremen nach New York angetreten, die vermutlich als Erkundungsfahrt zur Auslotung seiner Chancen in den USA diente. Als Familienstand hatte er damals Witwer angegeben, was allerdings nicht den Tatsachen entsprach. Die Gründe für die Emigration waren sein überzeugter Pazifismus, der aus seinen Erfahrungen als Soldat
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im Ersten Weltkrieg resultierte, und die Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung, zu der auch ein großer Kreis seiner Bauherren zählte. Von 1939 bis 1942 lebte Lüttgen – zumindest zeitweise – in der Schweiz, wo er zeitweise auf dem Gebiet städtischer Planungen tätig sein konnte. Zuvor hatte er im April und Mai 1939 bei Hugo Schmölz Fotoabzüge von mehreren seiner Bauten in Auftrag. Baupläne belegen, dass er noch 1939 und 1940 in seinem Kölner Büro Entwürfe gefertigt hat, was auch seinen Namenseintrag im letzten Kölner Adressbuch von 1941 erklärt. Es folgte als nächste Station seiner Emigration Sao Paulo in Brasilien. Hier konnte er teilweise auf dem Gebiet der Architektur praktizieren. Unter der Schirmherrschaft der Internationalen Städtebaukonferenz (International City Planning Conference) kam er 1948 in die USA und blieb dort in New York, um seine Arbeiten in Architektur, Stadtplanung und Industrie-Design fortzusetzen. Hier heiratete er seine zweite Frau, Renee Lüttgen, mit der er sich 1975 von dem ursprünglich aus Essen stammenden Fotografen Hans Namuth, einem Bewunderer der Fotografien von August Sander, genauso ablichten ließ, wie es Sander 1928 getan hatte. Seit 1965 war Lüttgen ausschließlich als Maler und Graphiker, meist mit Architektur-Visionen, tätig. Nach Aussagen seines Sohnes soll auch John F. Kennedy von ihm ein Bild erworben haben. Hans Heinz Lüttgen starb im Juli 1976 im Stadtteil Murray Hill in New York, wo im darauffolgenden Jahr zu seinen Ehren eine Gedächtnisausstellung stattfand. Seinen zeichnerischen und fotografischen Nachlass bewahrt das Centre Canadien d'Architecture in Montréal / Kanada auf. u Bauten in Köln
1924 Entwurf Kapelle (mit Endre Farkas) 1924 Entwurf Eingang Kraftstation 1924 KölnRiehl, Riehler Straße 161–165, Eingangsbau, Tanzsaal, Kioske u. a. im „ Luna-Park“ der Amerikanischen Vergnügungs-Park G.m.b.H. 1924 Neustadt, Trajanstraße 19, Inneneinrichtung Wohnung Witwe Carl Delfs 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (2 Beiträge) („Lügen wir nicht?“) 1925 Entwurf
Lüttgen
„Totenkapelle“ 1926 Marienburg, Marienburger Straße 37, Umbau und Inneneinrichtung Villa Isay 1926 Klettenberg, Luxemburger Straße 343–345, Mehrfamilienhaus der Waffen & Metallwaren AG (mit Wilhelm Schulz) 1926 Planung „MachineShop“ 1926 Neustadt, Volksgartenstraße 58, Wohnung Hans Heinz Lüttgen um 1926 (?), Haus / Wohnung / Laden Katzenstein um 1926 (?), Haus / Wohnung / Laden Rauch 1927/28 Klettenberg, Ölbergstraße 79, Mehrfamilienhaus der Kölnischen Wohnungsbau G.m.b.H. (mit Wilhelm Schulz) 1928 Deutz, Messegelände, Ausstellungsraum „Nachrichtentechnik und Rundfunk“ auf der Ausstellung „Pressa“ 1928 Deutz, Messegelände, Stand Poensgen-Heyer auf der Ausstellung „Pressa“ 1928 Köln, Entwurf Tanzschule 1928 Köln, Wettbewerb der GAG für die „Innere Ausgestaltung von Wohnungen“ (Realisiert 1929) um 1928 Neustadt, Lindenstraße, Wohnung / Laden um 1928 (?), Inneneinrichtung Haus Pf. um 1928 (?), Modeverkaufsraum um 1928 Schlafzimmer für die Firma R. (Rosenberg?) 1928– 30 Riehl, Boltensternstraße 111–131 / Stammheimer Straße 171–175, Mehrfamilienhäuser in der GAG-Siedlung „Naumann-Siedlung“ (mit Manfred Faber) 1929 Ausstellung „Raum und Wandbild“ im Kölnischen Kunstverein, Wohnräume (Künstler: Fritz Kronenberg, Heinrich Hoerle, Jankel Adler, Martha Hegemann, Richard Seewald) 1929/30 Altstadt, Brückenstraße 15, Umbau Tanzlokal „Charlott“ mit Bar „Chérie“ (Malerei Heinrich Hoerle) 1930 „Charlott-Bar“ (mit Sebastian Heimig) 1930 Neustadt, Hohenzollernring 16, Umbau „Café Wien“ (mit Sebastian Heimig; Wandmalereien Heinrich Hoerle, Wandbilder (Intarsia) Josef Pabst) 1930 Marienburg, Am Südpark 15, Umbau Villa Ferdinand Buschhausen 1930 Mülheim, Münsterer Straße 21, Umbau Haus Dr. Karl Krekeler 1930 Altstadt, Wallrafplatz 4, Neugestaltung Kunstgalerie Dr. Andreas Becker + Alfred Newman (mit Heinrich Hoerle) 1930 Planung Wohnanlage (Elevation + Plan) 1930 Neustadt, Hohenzollernring 79, Wohnung Hans Heinz Lüttgen (3. Stock) 1930/31 Rodenkirchen, Heinrich-Lübke-Ufer / Hauptstraße, Umbau Rheinterrassen (Entwurf 1930) 1931 Zollstock, Zollstocksweg / Bornheimer Straße, Planung Parkcafé (Konditorei, Café, Restaurant „Am Zollstock“) 1931 Altstadt, Friesenstraße 44–46, Um- und Neubau der Eingangsbauten der Vergnügungsstätten „Groß-Köln“ 1931/32 Altstadt, Salomonsgasse 11, Umbau Kabarett „Kaiserhof“ 1932 Altstadt, Bahnhofsvorplatz, Planung Pavillon für den Fremdenverkehr um 1932 (?), Planung Wohnanlage um 1932 Altstadt, Hohe Straße (?),
Lüttgen
Planung „Schuhhaus Salamander“ um 1932 Altstadt (?), Planung Wohn- und Geschäftshaus 1933 Braunsfeld, Kitschburger Straße 229, Wohnung Hans Heinz Lüttgen (laut CCA 1933) 1933 Altstadt, Hohe Straße 38, Umbau Gaststätte und Varieté „Burghof“ (Bh. Allianz- und Stuttgarter Lebensversicherungsbank) um 1933 (?), Büro eines Anwaltes um 1933 Einfamilienhaus B. (nicht lokalisiert) um 1933 Entwurf Hochhaus / Rathaus (nicht lokalisiert) 1934 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 65–67, Mehrfamilienhaus Erben Daniel Kaufmann 1934 Köln-Altstadt, Brückenstraße 15, Umbau Tanzlokal „Charlott“ mit Bar „Chérie“ (mit Sebastian Heimig) 1934/35 Neustadt, Hohenzollernring 16–18, Um- und Erweiterungsbau „Café Wien“ 1934/35 Neustadt, Hohenzollernring 1– 3 / Aachener Straße, Wohn- und Geschäftshaus „Prinzenhof“ 1935 Braunsfeld, Wiethasestraße 34, Wohnung Hans Heinz Lüttgen 1935 Riehl, Riehler Straße 173–207, Kindertheater / Pavillon im Zoo 1935 Herrschaftliches Wohnhaus (nicht lokalisiert) um 1935 Herrschaftliches Wohnhaus (nicht lokalisiert) 1935 Vogelsang, Venloer Straße 1130, Westfriedhof, Wettbewerb Krematorium, 3. Preis (und Bau bis 1937) (1938 Erweiterung) 1936 Altstadt, Kreuzgasse 26 / Glockengasse 11, Umbau zur Gaststätte „Kleine Glocke“ für Peter Dierse 1937 Köln (?), Planung Lehrlingswerkstatt A. Haase 1938 Rodenkirchen, Brückenstraße 26, Umbau und Erweiterung Haus Oskar Kind 19?? (?), Planung Theater 1940 Porz, Kaiserstraße, Planung Berufsschule (Februar 1940) u Bauten außerhalb
1924 Solingen, Wettbewerb Bebauung Böckerhofgelände (mit Wilhelm Schulz), 1. Preis 1924 Hamburg, Fuhlentwiete 52 (?), Innenausbau Bankhaus Carl Sellmer 1924 Hamburg, Entwurf Landhaus Carl Sellmer (auch als „Landhaus am Rhein“ publiziert) um 1925 (?), Entwurf Haus G. 1926 Essen, Planung einer größeren Fabrik (nicht lokalisiert) 1926 Planung Maschinenfabrik (nicht lokalisiert) 1926/27 Wuppertal-Elberfeld, Jägerhofstraße 129, Haus Dr. Emil Grobel 1926/27 Wuppertal-Barmen, Rudolf-ZierschStr. 3, Haus Dr. Walter Fischer 1927 Hamburg, Moorweidenstraße 19, Wohnung des Malers Fritz Kronenberg 1927/28 Wuppertal-Barmen, Waldemarstraße 3, Haus Georg Friedländer um 1927 (?), Entwurf Fabrik 1928 Düsseldorf, Raumkunstausstellung Düsseldorf 1928, Einrichtungen um 1928 Leverkusen, Umbau und Einrichtung Haus Dr. K. vor 1930 Dresden, Haus L. 1930 in der Rhön, Entwurf Gymnastikschule um 1933 Entwurf Hochhaus um 1933 Entwurf
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Villa 1933/34 Oberlungwitz (am Fuße des Erzgebirges), Ostweg 6, Haus Hans Fischer (Bauleitung: Jupp Becker; Garten: Bernhard Dannenberg; Gartenplastik: Willy Meller) 1933–35 HohensteinErnstthal, Heinrich-Wichern-Straße 3–5, Haus Fabrikant Johannes Layritz (Bauleitung: Friedrich Hähnlein; Gartenanlage: Bernhard Dannenberg) 1934 Wettbewerb „Haus der Deutschen Arbeit“ (?) 1934/35 Wuppertal-Elberfeld, Viktoriastraße 60– 66 / Von-der-Tann-Straße 23–25, Wohngruppe der Allianz und Stuttgarter Verein A.G. 1935 (?), Herrschaftliches Wohnhaus (I) um 1935 (?), Herrschaftliches Wohnhaus (II) um 1935 Hohenstein-Ernstthal, Schönburgstraße 4, Inneneinrichtung Haus Lindner (Wohnungseinrichtung für ein junges Ehepaar) 1935/36 Leverkusen, Kaiser-Wilhelm-Allee 3, Kasino für I.G. Farben 1936 Essen-Kettwig, Planung Fabrik Wilhelm Scheidt 1936 Aachen, Planung Waldhaus Dr. M. Hillenblink 1936 Berlin, Entwurf OlympiaAnlage 1936/37 Düsseldorf-Golzheim, KarlKleppe-Straße 1 „Schlageterstadt“, Ausstellung „Schaffendes Volk“, Wohnhaus für den Maler Werner Hentzen 1937 Johanngeorgenstadt, Planung Haus Z. Jánosi 1937/38 Minden, Blumenstraße 25, Villa Fabrikant Horst Bentz (Melittawerke) (1992 abgebrochen) 1937/38 (?), Villa B. 1938 Leverkusen, Kölner Straße, Planung Kameradschaftshaus der I.G. Farben 1938 ? an der Ruhr, Haus Sch., Inneneinrichtung 1939 Leverkusen (?), Planung Offiziersheim für J. R. 80 (Bauten für das Heeresbauamt) (Juni 1939) ? (?), Dr. Kühne (identisch mit Haus Dr. K. ?) ? (?), Kaufmann u Möbel, Kunstgewerbe
um 1925 Innenraumentwürfe u. a. Ankleidezimmer einer Dame um 1927 Tapetenentwürfe für die Marburger Tapetenfabrik A.-G. um 1928 Junggesellenzimmer um 1928 Zimmereinrichtungen für die Firma Rosenberg um 1937 Kabinettschrank u Quellen und Literatur
CCA, Centre Canadien d'Architecture, Montréal / Canada (Nachlass Hans Heinz Lüttgen) w HAStK 7104 P 2030–2033, 3107–3113, 3127– 3141, 3155–3156 (Westfriedhof) w ArchitektenPortraits von H. H. Lüttgen, B. D. A. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 9, 1925, S. 219– 224, 414 und Taf. (diverse Entwürfe / Kapelle / Lunapark / Kraftstation / Haus Sellmer in Hamburg / Haus G. Köln / Bank S. in Hamburg) w Ausstellung eingerichteter Wohnungen der gemeinnützigen Akt.-Ges. für Wohnungsbau, Köln In: Bauwelt, Jg. 20, 1929, S. 1020–1021 w Ausstellung „Raum und Wandbild“, Köln. In: Baugilde, Jg. 11, 1929, S. 770–771 w Bau- und Kunstdenkmäler von
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Westfalen, Bd. 50, Die Stadt Minden, Teilband 5, S. 486–487 w Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Bd. 50, Die Stadt Minden (?), Teilband 1.3, S. 254–255 w Bauwelt, Jg. 20, 1929, H. 33, S. 1 (Raum und Wandbild), S. 1020–1021 (GAG-Ausstellung); Jg. 28, 1937, H. 26, S. 1–8 (Wohnhaus Schlageterstadt) w Uli Bohnen, Dirk Backes: Der Schritt, der einmal getan wurde, wird nicht zurückgewonnen. Franz W. Seiwert, Schriften. Berlin 1978, S. 56–57 (Haus Dr. Fischer) w Johannes Busmann: Architektur in Wuppertal. Wuppertal 1993, S. 62 (Viktoriastraße), 81 (Haus Dr. Grobel), 123 (Haus Dr. Fischer), 125 (Haus Friedländer), 190 (Haus Heineberg) w Carolyn Kinder Carr: Hans Namuth Porträts. Washington, London 1999 w Vom Dadamax bis zum Grüngürtel. Köln in den zwanziger Jahren. Ausstellungs-Katalog Kölnischer Kunstverein 1975 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 70, 1936, S. 681–685 (Berlin Olympia-Anlage) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930, S. 631 w Margit Euler: Das Naumannviertel: Eine Siedlung der 20er Jahre. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 14, 1997, H. 1, S. 8–14 w Die Feuerbestattung, Jg. 9, 1937, H. 5, S. 33–35 (Krematorium) w Feuerbestattungsverein Köln e. V. (Hg.): Festschrift aus Anlaß der Fertigstellung des Krematoriums in Köln 11. April 1937. Köln 1937 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997, S. 81 (Prinzenhof), 368 (Kurzbiographie) w Claudia Grützner: Der Architekt Hans Heinz Lüttgen und seine Wuppertaler Bauten. Maschinenschriftliche Staatsexamensarbeit an der BUGH Wuppertal bei Prof. Dr. H. Mahlberg 1992 w Claudia Grützner: Neues Bauen in Wuppertal. In: Polis, Jg. 3, 1992, H. 2, S. 9–13 (Haus Friedländer / Haus Dr. Fischer / Haus Grobel / Viktoriastraße) w Claudia Grützner: Hans Heinz Lüttgen. In: Hans Joachim de BruynOuboter (Hg.): Die Barmer Südstadt. 2. Aufl. Wuppertal 1996, S. 126–129 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 (u. a. Biographie) w Wolfram Hagspiel: Köln und seine jüdischen Architekten. Köln 2010 (Riehl) w Herbert Hoffmann: Neue Villen. Stuttgart 1929, S. 45 (Dr. Grobel) w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939, S. 165 (Prinzenhof), 185 (Prinzenhof) w Herbert Hoffmann: Die neue Raumkunst in Europa und Amerika. Stuttgart 1930, S. 145 (Raum und Wandbild) w Herbert Hoffmann: Schöne Räume. Stuttgart 1929, S. 41 (Isay), 49 (Empfangszimmer und Wohnzimmer), 115 (Isay), 120 (Schlafzimmer) w Herbert Hoffmann: Räume von Hans Heinz Lüttgen, Köln a. Rhein. In: Moderne Bauformen, Jg. 34, 1935, S. 368–372 (Wohnung Lüttgen,
Lüttgen Büro eines Anwalts, Atelierwohnung) w Herbert Hoffmann: Um die Form des Radiogeräts. In: Moderne Bauformen, Jg. 34, 1935, S. 552–554 (Radio) w Herbert Hoffmann: Neue Einrichtungen des WK-Verbandes. In: Moderne Bauformen, Jg. 37, 1938, S. 161–174 (Schrank) w H. H. (Herbert Hoffmann): Gaststätten und Wohnräume von Hans Heinz Lüttgen, Köln a. Rh. In: Moderne Bauformen, Jg. 33, 1934, S. 268–276, 292 (Café Wien / Burghof / div. Wohnräume) w H. H (Herbert Hoffmann).: Hans Heinz Lüttgen, Köln. „Grill am Ring“. In: Moderne Bauformen, Jg. 34, 1935, S. 373–380, 394–395 (Café Wien) w H. H. (Herbert Hoffmann): Die Wohnung eines jungen Ehepaars. In: Moderne Bauformen, Jg. 35, 1936, S. 237–239 und Tafel vor S. 237 (Wohnung Lüttgen / Wohnung Hans Lindner / Wohnung) w H. H. (Herbert Hoffmann): H. H. Lüttgen, Köln, Miethausgruppe in Wuppertal. In: Moderne Bauformen, Jg. 35, 1936, S. 275–280 (Viktoriastraße) w H. H. (Herbert Hoffmann): Hans Heinz Lüttgen, Köln, Wohnhaus F. In: Moderne Bauformen, Jg. 33, 1934, S. 585–602 (Haus Fischer in Oberlungwitz) w H. H. (Herbert Hoffmann): Der neue „Prinzenhof“ in Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 36, 1937, S. 551–560 w Innen-Dekoration, Jg. 36, 1925, S. 152–156 (Bankhaus S. Hamburg / Landhaus am Rhein); Jg. 39, 1928, S. 308 (Wohnraum in ein. Landhaus Ausst. Düsseldorf); Jg. 40, 1929, S. 320 (Bücherregal); Jg. 43, 1932, S. 107–109; Jg. 46, 1935, S. 217– 229; Jg. 51, 1940, S. 55–62, 360–361 w Internationale Presse-Ausstellung Köln 1928 (Hg.): Pressa. Kulturschau am Rhein. Köln 1928, S. 106–107 (Nachrichtentechnik und Rundfunk) w Wilhelm Kästner: Moderne Raumkunst. Zu den Arbeiten von H. H. Lüttgen, Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 26, 1927, S. 258–267 (Wohnzimmer / Villa Isay / div. Zimmer) w W. K.: Neue Arbeiten von H. H. Lüttgen, Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 97–118 (Dr. Fischer / Friedländer / WDR/ Schlafzimmer Fa. R. / Halle Haus Pf./Haus Dr. K. in Leverkusen/Raumausstellung Düsseldorf / Modeverkaufsraum/2 Villenentwürfe) w Wilhelm Kästner: Westdeutsche Raumkunst. In: Moderne Bauformen, Jg. 31, 1932, S. 165–179 (Wohnung K/Wohnung Lüttgen / Wohnung F. K. / Wohnung Dr. K. / Tanzlokal „Charlott“ und Bar „Chéri“) w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 249–251 (Krematorium) w Stefan Kloss: Das Haus Grobel. Dokumentation einer Fassadenrestaurierung. Berlin 2008 w Stefan Kloss: Neues Bauen jenseits des Bauhauses: Das verborgene Haus Grobel in Wuppertal. In: Denkmalpflege im Rheinland, Jg. 26, 2009, S. 73–76 w Alexander Koch: 1000 Ideen
Lüttgenau
zur künstlerischen Ausgestaltung der Wohnung. Darmstadt 1926 w Alexander Koch (Hg.): Speisezimmer und Hausbar. Stuttgart o. J. (um 1938) w Kölner Architekten. Hanns Heinz Lüttgen. In: Das elegante Köln, Februar 1931, S. 20 (Haus Dr. Fischer / Haus L. Dresden) w Kölner Tageblatt vom 21. 8. 1933 (Charlott-Bar), 26./27. 8. 1933 (Burghof), 29. 11. 1933 („Groß-Köln“/Kaiserhof) w Kölnischer Kunstgewerbeverein e. V. (Hg.) Ausstellungen von Januar 1929 bis Januar 1932 im Kunstgewerbe-Museum der Stadt Köln Hansaring 32a. Köln 1932 (Haus Dr. Grobel) w Krematorium der Stadt Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 39, 1940, S. 123–128, 151–152 w Kunst, Design & Co. Von der Kunstgewerbeschule Barmen / Elberfeld – Meisterschule – Werkkunstschule Wuppertal zum Fachbereich 5 der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal 1894– 1994. Wuppertal 1994 w Ein Landhaus in Sachsen. In: Moderne Bauformen, Jg. 35, 1936, S. 341–356 (Haus Layritz) w Hans Heinz Lüttgen: Architektur zur Zeit: „Fehlanzeige“. In: Der Querschnitt, Bd. 4, 1924, S. 115–118 w Hans Heinz Lüttgen: Zwei Räume von F. A. Breuhaus – Cöln. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 52, 1923, S. 296–302 w Hans Heinz Lüttgen: Der übliche Dialog. In: InnenDekoration, Jg. 36, 1925, S. 187–193 (Landhaus am Rhein / Innenraumentwürfe) w Hans Heinz Lüttgen: Gestaltung einer Etagen-Wohnung. Die Wohnung des Malers F. Kronenberg. In: InnenDekoration, Jg. 38, 1927, S. 322–334 w Hans Heinz Lüttgen: Versunkene Nacht. Ausgewählte Gedichte mit Steinzeichnungen von Heinz Lohmar. Köln o. J. (um 1925) w Hans Heinz Lüttgen. Berlin, Leipzig 1932 (= Neue Werkkunst). Neuauflage hg. von Werner Schäfke mit einem Kommentar von Wolfram Hagspiel, Köln 2011 w H. H. Lüttgen: Zwei Wohnhäuser. In: Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 11– 23 (Haus Dr. Fischer / Haus Dr. Grobel) w Hermann Mahlberg: Ein Avantgarde-Bau der 20er Jahre in Wuppertal-Vohwinkel. In: Polis, Jg. 3, 1992, H. 2, S. 14–19 (Haus Schlieffenstr. 61) (Die Zuschreibung des Hauses ist falsch) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 68 (Riehl), 70 (Dr. Grobel), 119–120 (Dr. Grobel), 226–227 (Luna-Park) w Moderne Bauformen, Jg. 28, 1929, S. 45 (Dr. Grobel); Jg. 31, 1932, S. 180–185 (Riehl); Jg. 36, 1937, S. 337– 370, 381–384 (Schlageterstadt) w Monatshefte für Baukunst und Städtebau, Jg. 21, 1937, S. 233– 240 (Wohnhaus Schlageterstadt) w Jürgen Müller: „Willkommen, Bienvenue, Welcome . . . “ Politische Revue – Kabarett – Varietéin Köln 1928–1938. Köln 2008 w Klaus Novy, Arno Mersmann, Bodo
500
Hombach (Hg.): Reformführer NRW. Köln, Wien 1991, S. 196–198 w H. H. (Herbert Hoffmann): Der neue „Prinzenhof“ in Köln. In: Moderne Bauformen, Jg. 36, 1937, S. 551–560 w Raum und Wandbild. Ausstellungs-Katalog Kölnischer Kunstverein 1929 w Rogkerus (F.W. Seiwert): Gibt es eine neue Architektur. In: Westdeutsche Bauschau, Jg. 1, 1927, H. 19, S. 1–6 (Dr. Fischer) w Der Querschnitt, Bd. 4, 1924, S. 115–118 w KarlHugo Schmölz, Rolf Sachsse (Hg.): Hugo Schmölz. Fotografierte Architektur 1924–1937. München 1982, S. 27 (Viktoriastraße) w Ulrike Schrader: Tora und Textilien. Zur Geschichte der Juden in Wuppertal. Wuppertal 2007 w Stadt-Anzeiger vom 12. 9. 1930 (Charlott-Bar), 13. 8. 1931 (Umbau Kaiserhof), 20. 11. 1931 (Umbau „Groß-Köln“), 29. 11. 1931 (Parkcafé Zollstock), 24. 12. 1931 (Umbau „Groß-Köln“), 20. 5. 1932 (Pavillon für den Fremdenverkehr) w Luise Straus-Ernst: Raum und Wandbild. Köln 1929. In: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 64, 1929, S. 194–197 w Luise Straus-Ernst: Zu den Arbeiten von Hans Heinz Lüttgen. In: Die Kunst, Jg. 32, 1929, S. 110 w Wasmuths Monatshefte für Baukunst, Jg. 10, 1926, S. 90–127, 142–143, 145, 174–175 (BrückenkopfWettbewerb) w J. G. Wattjes: Moderne Villa's en Landhuizen in Europa en Amerika. Amsterdam 1930, Nr. 193–198 (Haus Dr. Fischer / Haus Dr. Grobel) w Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998, S. 593 (Prinzenhof), 595 (Krematorium), 910–911 (Viktoriastraße) w Westdeutscher Beobachter vom 31. 10. 1934, 13. 11. 1934 (Café Wien), 29. 11. 1934 (Prinzenhof), 10. 3. 1935, 20. 3. 1935 (Prinzenhof), 12. 5. 1935 (Krematorium), 16. 5. 1935, 26. 5. 1935 (Krematorium), 17. 10. 1935 (Prinzenhof), 6. 3. 1936 (Krematorium) w Wettbewerb für die Bebauung des Böckerhofgeländes in Solingen. In: Bauwarte, Jg. 1,1925, H. 2, S. 28–31 w Zeitgenossen. August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland. Ausstellungskatalog Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln und Kunsthalle zu Kiel 2000 w Zieler: Die Entwicklung des Krematoriumbaues. In: Baugilde, Jg. 19, 1937, S. 1191–1208 (Krematorium)
Albert Lüttgenau Architekt, Amtsbaumeister * 29. 3. 1880 in Bonn-Kessenich, † 7. 2. 1949 In erster Ehe verheiratet mit Auguste Wilhelmine Lüttgenau, geb. Schött (geb. 1884, gest. vor 1920) und dann mit Anne Maria Lüttgenau, geb. Zimmermann. Nach einer Maurerlehre bei dem Bonner Architekten Hubert
501
Petazzi Studium an der Baugewerkschule in Idstein mit Abschluss im Jahr 1900. 1910 Amtsbauleiter in Hürth. 1931/35 wohnhaft in Hürth-Hermülheim, Kölnstraße 15. Er wurde 1947 pesioniert. u Bauten außerhalb
1929/30 Hürth, Brabanter Platz, Berufsschule und Schwimmbad u Literatur
Karin Johnson: Leben und Wirken des Hürther Amtsbaumeisters Alber Lüttgenau (1880–1949). In: Hürther Beiträge, 92, 2013, S. 21–41
Gerhard Lützenkirchen Architekt * um 1829, † ? 1847/48 Abitur am Gymnasium Kreuzgasse. Gerhard von Lützenkirchen Schreinermeister * ? in Wusdorf, † ? Aus Wusdorf stammend, Anfang des 17. Jahrhunderts in Köln. u Werke in Köln
1611 Altstadt, Augustinerstraße, Klein St. Martin, Beichtstuhl u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Johann von Lützenkirchen Schreinermeister * ?, † ? u Werke in Köln
1665 Altstadt, Domkloster, Dom, Marienaltar, Tabernakel u Literatur
Hans Vogts: Das Kölner Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Neuss 1966
Karl-Heinz Lützenkirchen Architekt, BDB * 6. 2. 1929 1989/2017 wohnhaft in Leverkusen, Wuppertaler Straße 69. Hermann (Karl) Luhn Architekt, Bautechniker * 11. 6. 1898 in Aachen, † ? Sohn des Eisenbahnstationsassistenten Karl
Lustig
Luhn. Vor dem Studium in Aachen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1925 wohnhaft Schallstraße 9. 1931/34 wohnhaft Höninger Weg 373. 1936/38 wohnhaft Vorgebirgstraße 210. 1951/56 wohnhaft Olpener Straße 490. 1960 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Hermann Karl) Fritz Luschnath Architekt, Stadtbaumeister * um 1872 in Magdeburg, † 15. 5. 1925 in Köln im Alter von 52 Jahren Verheiratet mit Susanne Maria Johanna Julia Luschnath, geb. Wohlleben. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 33. 1912/25 wohnhaft Dasselstraße 12. 1908/14 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. 1922 Stadtbaumeister im Besatzungsbauamt der Stadt Köln. u Quellen und Literatur
HAStK 7104 P 1914–1982, 2710–2728, 3019–3045 (Melaten)
Egon Lustig Architekt, Dipl.-Ing., BDB * 9. 6. 1939 Die Bürogründig erfolgte 1967. 1999 wurde zur Verstärkung der Geschäftsleitung der Architekt Frank Achenbach (geb. 1960) als gleichberechtigter Partner aufgenommen. Zum 31. 12. 2002 zog sich Egon Lustig aus dem Büro zurück, das fortan unter dem Namen achenbach_architektur firmierte. Die Büroadresse lautete 2007/15 Sürther Straße 22a. u Bauten in Köln
1981/82 Marienburg, Lindenallee 9a–9b, Wohnbauten 1983 Franz-Marc-Straße, Wohnanlage 1983/84 Sülz, Berrenrather Straße 313–315, Wohn- und Geschäftshausbebauung „Albertus Magnus“ 1990/91 Altstadt, Maximinstraße 6, Polizeiwache um 1995 Marienburg, Lindenallee 28, Wohnanlage um 1995 Lövenich, Saarstraße / Siegstraße, 34 Reihenhäuser u Bauten außerhalb
1981 Bensberg, Habichtweg, Wohnhaus 1982 Bergisch-Gladbach, Schneppruthe, Einfamilienhäuser
Luther
u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. 12. 1984 (Berrenrather Straße), 19. 9. 1991 (Maximinstraße)
Heinz Luther Bauingenieur * 11. 7. 1903, † ? Vor dem Studium in Breslau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ferdinand Luthmer Architekt, Baumeister, Zimmermeister * um 1806 in Norddeutschland, † ? Verheiratet mit Johanna Auguste Luthmer, geb. Mathai (geb. um 1815 in Mühlhausen / Thüringen, gest. 29. 1. 1838 in Köln im Alter von 22 Jahren), und mit Caroline Friederica Antonia Luthmer, geb. Jaeger (geb. um 1815). Vater der Maria Wilhelmine Helene Luthmer (geb. 19. 6. 1837 in Köln), des Architekten, Kunstgewerblers und Schriftstellers Ferdinand Luthmer (geb. 4. 6. 1842 in Köln, gest. 23. 1. 1921 in Frankfurt am Main), des Carl Wilhelm Otto Luthmer (geb. 2. 11. 1846 in Köln, gest. 20. 10. 1847 in Köln), der Karoline Josephine Luthmer, verheiratet mit Ludwig Oswald Hubert Stier (geb. 24. 8. 1850 in Wuppertal-Elberfeld, gest. 2. 8. 1932 in Hannover), der Emmy Luthmer (geb. 1859 in Wuppertal-Elberfeld) und des Friedrich Eduard August Luthmer (geb. 10. 7. 1845 in Köln, gest. 26. 12. 1845 in Köln). Studium bei Friedrich Schinkel in Berlin. Er wirkte im 2. Viertel des 19. Jahrhunderts in Köln und war Ende der 1830er Jahre Lehrmeister von Vincenz Statz. Befreundet mit dem Schreiner und Tischler Johann Statz. 1828 nicht in Köln nachweisbar. 1835 wohnhaft Kunibertskloster 2. 1837/38 wohnhaft An der Linde 2. 1844/49 wohnhaft Stolkgasse 49. Ab 1850 war er in Wuppertal-Elberfeld zunächst Zeichenlehrer an der Real- und Königlichen Gewerbeschule (Kunstgewerbeschule) und dann deren Leiter. 1850 wohnhaft in Wup-
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pertal-Elberfeld, Königsstraße F. 1481 ½. 1861 Direktor der Königlichen ProvinzialGewerbeschule. 1868 wohnhaft in Wuppertal-Elberfeld, Döppersberg 19. 1875 nicht mehr in Wuppertal-Elberfeld nachweisbar. u Literatur
Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Hans Vogts: Vincenz Statz (1819–1898). Lebensbild und Lebenswerk eines Kölner Baumeisters. Mönchengladbach 1960 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 72
Ferdinand (Carl Heinrich) Luthmer Architekt, Kunstgewerbler, Schriftsteller, AIV (1876–83) * 4. 6. 1842 in Köln, † 23. 1. 1921 in Frankfurt am Main Sohn des Architekten Ferdinand Luthmer und der Caroline Friederica Antonia Luthmer, geb. Jaeger. Verheiratet mit Clara Luthmer, geb. Plessner (geb. 1853, gest. 1910). Seine erste Ausbildung erhielt er beim Vater. 1853–61 besuchte er das Gymnasium in Elberfeld. 1863–67 Bauakademiestudium und anschließende Studienreisen nach Italien und Frankreich. 1868 Anstellung bei den Berliner Architekten J. H. Strack und R. Lucae. Danach in mehreren Lehrämtern tätig, so an der Unterichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, der Akademie der Künste und an der Bauakademie. 1879 wurde er Direktor des Kunstgewerbemuseums in Frankfurt am Main. Ab 1903 Denkmalkonservator des Regierungsbezirkes Wiesbaden. Vater der Künstlerin Else Luthmer, verheiratet mit Otto Schwabe (geb. 23. 5. 1880 in Frankfurt am Main, gest. 12. 6. 1961 in Lindenfels) und der Kunsthistorikerin Claire Luthmer, verheiratet mit Claus Mehs (geb. 1875, gest. 1962). u Quellen und Literatur
TU Berlin, Plansammlung w HAStK Best. 1179 (Nachlass Ferdinand Luthmer) w Deutsche Bauzeitung, Jg. 55, 1921, S. 52 (Nachruf), 59–60 (Nachruf) w Uwe Kieling: Berlin – Baumeister und Bauten: Von der Gotik bis zum Historismus. Berlin, Leipzig 1987 w Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. Berlin 1988 w Uwe Kieling: Berlin. Bauten
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und Baumeister von der Gotik bis 1945. Berlin 2003 w Ferdinand Luthmer: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheingaues. Frankfurt 1902
Paul Lutter Architekt, BDA * 23. 11. 1873, † 29. 10. 1933 in Dortmund Verheiratet mit Adelheid Lutter, geb. Prümer. Vor dem Studium in Dortmund ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Er betrieb spätestens seit 1907 bis 1915 in Dortmund ein gemeinsames Büro mit Hugo Steinbach. Zuletzt wohnhaft in Dortmund, Schillingstraße 8. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Lux
(geb. 1.1902 in Köln). 1888 wohnhaft Friesenwall 33. 1889/92 wohnhaft Albertusstraße 11. 1893/1908 wohnhaft Friesenplatz 9. 1921 wohnhaft Friesenplatz 8. 1896/1913 Inhaber der 1896 gegründeten „Kölner Lichtpausanstalt“. Jean Lutz Architekt * 13. 7. 1871, † ? Vor dem Studium in Koblenz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Josef Lutterbeck Architekt * 24. 3. 1921, † 6. 2. 1991 in Köln Verheiratet mit Helene Lutterbeck, geb. Macicki. Zuletzt wohnhaft in Rodenkirchen, Lessingstraße 10.
Max Friedrich Lutze Architekt * 3. 3. 1877 in Guben, † ? Seit Oktober 1906 in Köln verheiratet mit der aus Köln stammenden Sophia Lutze, geb. Zinken. 1904–06 Lehrer an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Severinstraße 212. 1929 ansässig in Königsberg.
u Bauten in Köln
u Literatur
1958/59 Rodenkirchen, Beethovenstraße 7, Haus Arthur Dürkop
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Carl Lutz Kunst- und Handelsgärtner * um 1843 in Kassel, † 19. 9. 1883 im Alter von 40 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Hülfs-Kanzlisten beim Kurfürstlichen Obergericht August Lutz. Verheiratet mit Caroline Lutz, geb. Doch. Zuletzt wohnhaft St.-Apern-Straße 6–8.
Johann Lux Architekt * um 1851 in Gerolstein-Pelm, † 9. 1. 1909 in Köln-Mülheim im Alter von 57 Jahren Er war katholisch. Sohn des Johann Lux und der Katharina Lux, geb. Simons. Verheiratet mit Gertrud Lux, geb. Hey. Zuletzt wohnhaft Danzierstraße 137–139.
Georg Adam Lutz Architekt * um 1861 in Mannheim, † 10. 6. 1921 im Alter von 60 Jahren Er war katholisch. Seit 1887 in Köln verheiratet mit der aus Karlsruhe stammenden Maria Josefine Lutz, geb. Neuß, seit 1893 verheiratet mit Maria Josepha Lutz, geb. Neu, und seit 1901 verheiratet mit Agnes Lutz, geb. Pütz. Vater des Karl Adam Lutz (geb. 4.1888 in Köln), der Anna Maria Lutz (geb. 7.1889 in Köln) und des Georg Lutz
Josef Lux Architekt * 26. 3. 1900, † vor 1951 Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1931 wohnhaft Berliner Straße 72. 1938/41 Bauführer, wohnhaft Paulinenhofstraße 26. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Luz
Georg Luz Stadtbauingenieur * ?, † vor 1950 Verheiratet mit Maria Luz, die 1952 in Vach bei Fürth wohnte. 1922/30 wohnhaft Grevenbroicher Straße 45. 1934/41 wohnhaft Belvederestraße 81. 1951 nicht in Köln nachweisbar. Peter (Gottfried Joseph) Lynen von Berg Architekt, Abteilungsleiter, Kfm., Prokurist * 15. 9. 1896 in Hünshoven / Kreis Geilenkirchen, † 2. 9. 1964 in Köln Seit 1921 in Köln verheiratet mit Sophie Maria Anna Klara Lynen von Berg, geb. Rübsteck. 1938/64 wohnhaft Petersbergstraße 78. Wilhelm Lynen Architekt * ?, † ? Tätig bei der Germaniabau GmbH. 1962 wohnhaft Garthestraße 21. u Bauten in Köln
1955/56 Rath / Heumar, Rather Mauspfad 100, Haus Günther Franz 1955/56 Buchheim, Dombacher Straße 5 + 7, 2 Wohnhäuser der Germaniabau GmbH 1956 Buchheim, Dombacher Straße 13 + 15, 2 Wohnhäuser der Germaniabau GmbH 1956 Buchheim, Dombacher Straße 31, Wohnhaus der Germaniabau GmbH 1956/57 Buchheim, Johanniterstraße 32–36, Mehrfamilienhäuser der Germaniabau GmbH 1957 Buchheim, Graacher Straße 9–11 / Herler Straße 37, 40–42 / Johanniterstr 38, Wohnhäuser der Germaniabau GmbH 1957 Buchheim, Dombacher Straße, Wohnhaus der Wohnungsbau Herl GmbH 1957 Buchheim, Kiepemühler Straße, Wohnhaus der Germaniabau GmbH 1957 Lindenthal, Dürener Straße 174, Wiederaufbau 1957/58 Buchheim, Herler Straße 86, Mehrfamilienhaus der Wohnungsbau GmbH
Conrad Maag Architekt, Bautechniker, Bauunternehmer * ? in Haren / Landkreis Emsland, † ? Seit Februar 1891 in Köln verheiratet mit Margarete Maag, geb. Emans. Vater der Maria Maag (geb. 2.1902 in Köln). 1888 wohnhaft Klingelpütz 38. 1890 wohnhaft Weißbüttengasse 26d. 1898 wohnhaft Zülpicher Platz 11. 1901/02 wohnhaft Hochstadenstra-
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ße 30. 1904 wohnhaft Rathenauplatz 12. 1906 wohnhaft in Brühl. u Bauten in Köln
um 1890 Neustadt, Zülpicher Platz 11 + 13, 2 Mehrfamilienhäuser Conrad Maag vor 1901 Neustadt, Hochstadenstraße 30, Mehrfamilienhaus Conrad Maag vor 1904 Neustadt, Rathenauplatz 12, Mehrfamilienhaus
Gerhard Maag Architekt, Baugewerksmeister * um 1867 in Haren / Landkreis Emsland, † 28. 12. 1936 in Köln im Alter von 69 Jahren Seit 1900 in Köln verheiratet mit Elisabeth Maag, geb. Moritz. 1900 wohnhaft Huhnsgasse 34. 1904/06 Maurerpolier, wohnhaft Feldgärtenstraße 103. 1908 Maurerpolier, wohnhaft Goltsteinstraße 69. 1912/14 Bauführer, wohnhaft Zeppelinstraße 13. 1931/36 wohnhaft Frankfurter Straße 63. Heinrich Maas Architekt * 12. 8. 1865 in Kalkar-Hönnepel, † ? Vor dem Studium in Kalkar-Hönnepel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Wilhelm Maas Architekt * 2. 2. 1867 in Kalkar-Hönnepel, † ? Vor dem Studium in Kalkar-Hönnepel ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Herbert Hoffmann: Gaststätten. Stuttgart 1939
Heinrich Maass (Maas) Bauunternehmer * 4. 7. 1850 in Köln-Westhoven, † 13. 3. 1915 in Köln-Westhoven Er war katholisch. Sohn des Maurers und Ackerers Wilhelm Maass (geb. 10. 5. 1820 in Westhoven) und der Dienstmagd Brigitta
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Maass, geb. Dümbgen (geb. 15. 2. 1819 in Hürth-Hermülheim). Verheiratet mit (?) Maass, geb. Faust. Wohnhaft in Köln-Westhoven. Oskar Maaß Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Sportfunktionär * 23. 9. 1910 in Stettin, † 20. 12. 1986 1951 wohnhaft Curtiusstraße 4. 1956/70 wohnhaft Kirchberger Straße 26. u Bauten außerhalb
um 1950 München, Karlsplatz, Kaufhof (Bauleitung für Hermann Wunderlich und Theo Pabst) u Literatur
Bauen und Wohnen, Jg. 7, 1952, S. 98–100 (Kaufhof München)
Friedrich Maassen Bauingenieur * um 1889 in Köln-Lindenthal, † 31. 10. 1915 bei Sillenoth im Alter von 26 Jahren (gefallen) Er war katholisch. Sohn des Architekten Joseph Maassen und der Katharina Maassen, geb. Mettelen. Verheiratet mit Sophia Maassen, geb. Schilling. Zuletzt wohnhaft Stolzestraße 24. (Johann Baptist) Hans Maaßen (Maassen) Bauingenieur * 19. 4. 1878 in Aachen, † 19. 9. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Heinrich Maaßen und der Mathilde Maaßen, geb. Busch. Seit dem 22. 12. 1922 in Köln-Lindenthal verheiratet mit Agnes Maaßen, geb. Gierden. 1941/47 wohnhaft Siebachstraße 107. Johann Heinrich Maassen Architekt * ?, † ? 1896 wohnhaft Gereonshof 18. 1898/99 wohnhaft Hohenzollernring 83. 1906 wohnhaft Erftstraße 19. 1908 wohnhaft Rathenauplatz 10. 1912 wohnhaft Dasselstraße 47. 1914 wohnhaft Thürmchenswall 21. 1922 o. G., wohnhaft Krüthstraße 14. 1925 nicht in Köln nachweisbar.
Maassen
u Bauten in Köln
1895 Neustadt, Hansaring 98 / Lübecker Straße 1, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Brüsseler Straße 22 + 24, 2 Mehrfamilienhäuser um 1895 Neustadt, Blumenthalstraße 79, Mehrfamilienhaus Maassen vor 1898 Nippes, Holbeinstraße 24–24a, Mehrfamilienhaus vor 1899 Neustadt, Blumenthalstraße 73 + 75 + 77, 3 Mehrfamilienhäuser Maassen
Joseph Maassen (Maaßen) Architekt, Bauunternehmer * 25. 6. 1850 in Aachen, † 13. 6. 1935 in Köln Sohn des Schusters Joseph Maassen. In erster Ehe verheiratet mit Katharina Maassen, geb. Mettelen, und in zweiter Ehe mit Margareta Maassen, geb. Nieden. 1890/91 wohnhaft Burgunderstraße 28. 1896 wohnhaft Roonstraße 90. 1898/1914 wohnhaft Rathenauplatz 30 und 1922/35 Rathenauplatz 29. u Bauten in Köln
1889 Neustadt, Burgunderstraße 20, Mehrfamilienhaus 1889 Neustadt, Burgunderstraße 26 + 28, Mehrfamilienhäuser Maassen 1889 Neustadt, Burgunderstraße 44 + 46, Mehrfamilienhäuser um 1889 Lindenthal, Dürener Straße 219 + 221, 2 Mehrfamilienhäuser um 1890 Neustadt, Zülpicher Straße 24, Mehrfamilienhaus um 1891 Neustadt, Burgunderstraße 18, Mehrfamilienhaus um 1891 Neustadt, Burgunderstraße 36, Mehrfamilienhaus um 1893 Neustadt, Brüsseler Straße 1 + 3 + 5, 3 Mehrfamilienhäuser Maassen um 1894 Neustadt, Lothringer Straße 13 + 15 + 17 + 19 + 21 + 23 + 25, 7 Mehrfamilienhäuser um 1894 Neustadt, Elsaßstraße 56, Mehrfamilienhaus um 1894 Neustadt, Blumenthalstraße 79, Mehrfamilienhaus um 1894 Neustadt, Rathenauplatz 32 + 33 + 34 + 35, 4 Mehrfamilienhäuser um 1895 Neustadt, Brunostraße 27, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Boisseréestraße 2, Mehrfamilienhaus um 1896 Neustadt, Boisseréestraße 4 + 6 + 8 + 10 + 12 + 14 + 16 + 18, 8 Mehrfamilienhäuser um 1897 Neustadt, Rathenauplatz 29 + 30 + 31, 3 Mehrfamilienhäuser um 1894 Neustadt, Roonstraße 45 + 47 + 49, 3 Mehrfamilienhäuser um 1894 Neustadt, Roonstraße 88 + 90 + 92 + 94, 4 Mehrfamilienhäuser um 1894 Neustadt, Vondelstraße 27 + 29 + 31, 3 Mehrfamilienhäuser 1900 Neustadt, Boisseréestraße 1 + 3, 2 Mehrfamilienhäuser 1900 Neustadt, Rathenauplatz 24 + 25, 2 Mehrfamilienhäuser um 1900 Neustadt, Boisseréestraße 5 + 7, 2 Mehrfamilienhäuser 1902 Neustadt,
Macherey
Dasselstraße 54 + 56 + 58, 3 Mehrfamilienhäuser 1903/04 Neustadt, Görresstraße 8, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Vondelstraße 50 + 52, 2 Mehrfamilienhäuser um 1902 Neustadt, Vondelstraße 56 + 58, 2 Mehrfamilienhäuser 1905 Sülz, Marsiliusstraße 59, Mehrfamilienhaus Hubert Maassen 1910 Altstadt, Isabellenstraße 18d, Mehrfamilienhaus Josef Maassen
Arnold Macherey Architekt * 16. 9. 1879, † ? Vor dem Studium in Düren ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich (Anton) Macherey Architekt * 13. 5. 1888 in Köln-Mülheim, † 25. 9. 1967 in Köln-Mülheim Seit dem 11. 6. 1928 in Köln-Mülheim verheiratet mit Margareta Macherey, geb. Schäfer (gest. vor 1967). 1938 Ingenieur, wohnhaft Danzierstraße 97. 1951/67 wohnhaft Kantstraße 34. Zuletzt wohnhaft Danzierstraße 128. u Bauten in Köln
1939 Mülheim, Grünstraße 17, Um- und Erweiterungsbau
Ernst Mackensen Architekt, AIV-Köln (1875–1901) * 6. 9. 1840 in Bad Gandersheim, † 31. 7. 1909 in Konstantinopel-Pera 1875 Abteilungs-Baumeister in Wesel, später Eisenbahn-Bau- u. Betriebsinspektor in Köln, dann Eisenbahn-Direktor in Bromberg und anschließend in Konstantinopel. Hans Joachim Mäder Architekt * 25. 7. 1925 in Danzig-Langfuhr, † 11. 11. 1974 in Köln-Junkersdorf Zuletzt wohnhaft in Junkersdorf, Aachener Straße 1068. Er war ledig.
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Hans Mähler Architekt, BDA * 25. 4. 1912 in Köln-Rodenkirchen, † 4. 9. 1991 in Köln Sohn des Spezereihändlers Albert Mähler. Verheiratet mit Marianne Mähler, geb. Eisenhuth. 1943 wohnhaft in Rodenkirchen. 1946/55 wohnhaft in Rodenkirchen, Guntherstraße 27. Zuletzt wohnhaft in Rodenkirchen, Fichtenstraße 12. u Bauten in Köln
1938 Rodenkirchen, Guntherstraße, Häuser Leopold Freter + Hans Brauneiser 1938 Rodenkirchen, Guntherstraße 27, Haus Gustel Mähler 1938/39 Rodenkirchen, Guntherstraße 31, Haus Johann Weber 1938/39 Rodenkirchen, Guntherstraße, Häuser Hans Barth + Anton Barth 1939 Rodenkirchen, Nibelungenweg 30, Haus Heinrich Engels 1949 Rodenkirchen, Weißer Straße 110, Umbau (?) Haus Peter Schreuers 1950 Rodenkirchen, Maternusstraße 33, Umbau (?) Haus Peter Krauß 1951 Sülz, Grafenwerthstraße 140, Haus Helmut Hinz 1954/55 Braunsfeld, Raschdorffstraße 5, Haus Eugen Weniger 1954/55 Rodenkirchen, Hauptstraße 79, Haus Josef Baum u. Hans Mähler 1957 Neustadt, Neusser Straße 100 / Neusser Wall 1, Wohn- und Geschäftshaus (Fassadengestaltung Hans Schilling) 1958/59 Rodenkirchen, Hermann-Löns-Straße 28, Haus Schmitz-Dräger 1959/60 Neustadt, Zugweg 8, Mehrfamilienhaus Klünker / Doll
Jakob Mähler Architekt * 29. 10. 1909 in Köln-Rodenkirchen, † 3. 3. 1995 in Köln Sohn des Spezereihändlers Albert Mähler. Verheiratet mit Luise Mähler. Zuletzt wohnhaft Räderscheidtstraße 2. u Bauten in Köln
1950 Rodenkirchen, Kirchstraße 8, Haus Anton Dickhoff 1950–54 Rodenkirchen, Guntherstraße, Haus Anton Dickhoff u. Jakob Mähler 1953 Rodenkirchen, Mittelstraße, Haus Karl Krempel 1954/55 Neustadt, Zülpicher Platz 1, Wohn- und Geschäftshaus 1954/55 Lindenthal, Leichtensternstraße 29 / Kerpener Straße 101–103, Mehrfamilienhaus Josef Bense 1955/56 Sülz, Sülzburgstraße 271, Mehrfamilienhaus 1955/56 Rodenkirchen, Maternusstraße, Haus Hans Barth 1955/56 Lindenthal, Lortzingstraße 16, Haus Beuse 1955/56 Nippes, Nägelistraße 13, Haus
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Maertens
Helmut Paland 1955/56 Lindenthal, Parkgürtel 9– 15, Mehrfamilienhäuser 1962/63 Lövenich, Diepenbeekallee, Haus Joseph Beuse 1963 Weiden, Eifelallee 9, Haus Joseph Beuse 1963–65 Weiden, Eifelallee 13, Haus Joseph Beuse
haft Mainzer Straße 72. 1911 wohnhaft Mainzer Straße 43. 1912/31 wohnhaft Eburonenstraße 2. 1938 wohnhaft Gutenbergstraße 82. 1951/56 wohnhaft Gutenbergstraße 32. 1958 wohnhaft Gutenbergstraße 82.
Richard Mälchers Architekt, BDA * 20. 6. 1908 in Essen-Rüttenscheidt, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Selbstständig seit 1946. 1946 wohnhaft in Bonn, Argelanderstraße 127.
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kurt Maenicke (Mänicke) Architekt, Dipl.-Ing., Baurat * 1896, † 1990 Mitarbeiter von Adolf Abel im Kölner Hochbauamt. 1931 wohnhaft Lindenstraße 38. 1934 nicht in Köln nachweisbar. 1955/56 in München ansässig u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf 1926–28 Deutz, Kennedy-Ufer, Umbau der Kürassierkaserne zum „Haus der Rheinischen Heimat“ (als Mitarbeiter von Adolf Abel) u Bauten außerhalb
1941–45 Leipzig, Generalbebauungsplan u Literatur
Baukunst, Jg. 7, 1931, H. 5/6 (Sonderheft Kölner Hochbauamt unter Adolf Abel) w Architekturmuseum München (Nachlass)
(Henry) Heinrich (Hubert) Maerevoet Architekt, Technischer Bundesbahnoberinspektot * 17. 11. 1880 in Mortsel / Belgien, † 20. 10. 1958 in Köln Er war katholisch. Zwillingsbruder von Jean Maerevoet. Seit dem 23. 7. 1936 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Sibylla Maria Martha Maerevoet, geb. Schneider (geb. 8.10.1896 in Köln-Mülheim, gest. 15. 3. 1977 in Köln). Vor dem Studium in Eschweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1906 wohnhaft Teutoburger Straße 12. 1908 wohn-
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jean (Johann Engelbert) Maerevoet Architekt, technischer Reichsbahninspektor * 17. 11. 1880 in Mortsel / Belgien, † 22. 7. 1934 in Köln Er war katholisch. Zwillingsbruder von Heinrich Maerevoet. Vater des Stadtoberinspektors Wilhelm Heinrich Maerevoet (geb. 25. 10. 1904 in Köln, gest. 29. 8. 1978 in Köln), des Bundesbahnobersekretärs (Friedrich) Jakob Maerevoet (geb. 17. 5. 1907 in Köln, gest. 16. 4. 1970 in Köln) und des Paul Maerevoet (geb. 2.1912 in Köln). Vor dem Studium in Eschweiler ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Burgunderstraße 11. 1906 wohnhaft Alteburger Straße 35. 1908 wohnhaft Mainzer Straße 66. 1911 wohnhaft Zugweg 8. 1912/14 wohnhaft Eburonenstraße 9. 1922/34 wohnhaft Siegfriedstraße 13. Er war Zellenleiter der NSDAP. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hermann Eduard Maertens (Märtens) Architekt, Baurat, AIV-Köln (1875–98) * 16. 8. 1823 in Halberstadt, † 3. 11. 1898 in Bonn Studium der Architektur an der Akademie in Berlin. Verheiratet mit Clara Anna Paulin Maertens, geb. Hermann (geb. 1846, gest. 1908). 1858/62 Militärlandbaumeister bzw. Land- und Garnisonsbaumeister in Köln. 1864 Bauinspektor in Aachen. 1871 als Baurat aus dem Staatsdienst ausgeschieden. Ab 1871 Architekt in Bonn. Zuletzt wohnhaft Kirchstraße 8 in Bonn. u Bauten in Köln
1858 Beteiligt am Bau des Festwagens des Kölner Karnevalumzuges 1859–61 Deutz, Tempel-
Maes
straße 31, Evang. Kirche St. Johannes (Bauleitung für Friedrich August Stüler und Eduard Kramer) um 1861/62 Altstadt, Am Weidenbach, Kaserne 1862 Altstadt, An den Dominikanern, Bauaufnahme des als Kaserne genutzten ehemaligen Dominikanerklosters um 1862 Altstadt, Streitzeuggasse, Umbau und Erweiterung Kaserne 2 (Franziskanerkaserne) um 1862 Altstadt, Neumarkt, Planung Umbau und Erweiterung Kaserne 1 (Blankenheimer Hof) 1862/63 Riehl, Alter Stammheimer Weg / Am Botanischen Garten, Flora, Hauptgebäude (Bauausführung nach Entwurf von von Arnim) 1859/60 Altstadt, Schnurgasse 39, Militärgefängnis u Bauten außerhalb
1865 Aachen, Projekt zur Verschönerung der Umgebung des Elisenbrunnens um 1875 Bonn, Baumschulallee 15, Haus Maertens 1876 Bonn, Judengasse / Tempelstraße 2–6, Wettbewerb Synagoge, 1. Preis (Fertigstellung 1879) u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 261/1–25 (Neumarkt), 309/1–18 (Franziskanerkaserne), 1140/1–43 (An den Dominikanern) w TU Berlin, Plansammlung w Norbert Aleweld: Der Baumeister Maximilian Nohl 1830–1863. Diss. RWTH Aachen 1979 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 24, 1890, S. 192 (Synagoge Bonn); Jg. 32, 1898, S. 583 (Nachruf) w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Kölner Blätter vom 1. 4. 1860 (Schnurgasse) w Hermann Eduard Maertens: Der optische Maßstab oder die Theorie und Praxis des ästhetischen Sehens in der bildenden Kunst. Berlin 1877 (2. Aufl. 1884) w Hermann Eduard Maertens: Zwei Elementarpunkte der Kunstbetrachtung und Kunstübung. Bonn 1881 w Hermann Eduard Maertens: Über Deutlichkeit und Harmonie der Druckschriften mit ihren pflanzlichen und figürlichen Ornamenten. Bonn 1881 w Hermann Eduard Maertens: Optisches Maß für den Städtebau. Bonn 1890 w Hermann Eduard Maertens: Die Deutschen Bildsäulen – Denkmale des XIX. Jahrhundert. Stuttgart 1892 w J. Nieppraschk: Die Flora in Köln. In: Lent (Hg.): Köln. Festschrift für die Mitglieder und Teilnehmer der 61. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Köln 1888, S. 639–644 w Elfi Pracht: Jüdische Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil 1: Regierungsbezirk Köln. Köln 1997, S. 469–475, 492–495 w Emil Schreiterer: Gasthäuser und Wirthschaften. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 604–627 w Hans Peter Schwarz (Hg.): Die Architektur der Synagoge. Frankfurt 1988,
508 S. 244 (Synagoge Bonn) w Josef Stübben: Oeffentliche Gärten und Pflanzungen. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 329–335 w Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Architektur I und II. Düsseldorf 1980 w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 73 w Heinrich Wiethase: Militärbauten. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 479–482 w Zeitschrift für Bauwesen, 1862, Spalte 483–486, Taf. 60–62 (Kaserne Weidenbach)
Franz Maes Architekt * 15. 11. 1903, † ? Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Bernhard Maesing Architekt, Bauingenieur, BDB * 13. 4. 1932 Wohnhaft in Köln. u Bauten in Köln
1975/76 Vogelsang, Nachtigallenweg 18, Umbau Haus Kaethe Maesing
Karl Maetschke (Mätschke) Architekt * 13. 8. 1871, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1896 beim Hochbauamt der Stadt Köln beschäftigt. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Paul Josef Mäurer Dipl.-Ing., Baurat * 1. 2. 1898 in Asbach / Kreis Neuwied, † 21. 5. 1974 in Köln Seit dem 28. 5. 1930 in Köln verheiratet mit Rosalie Mäurer, geb. Jörg. Zuletzt wohnhaft Pfälzer Straße 21.
509
August Mahlberg Bauinspektor, technisches Mitglied des Eisenbahn-Commissariats * ?, † ? 1854/55 wohnhaft Christophstraße 22. 1872 nicht in Köln nachweisbar. Eduard Mahlberg Baumeister, Maurermeister, Steinmetzmeister * ?, † ? Verwandt mit dem Gerichtsvollzieher Johann Baptist Mahlberg und dem Landwehrleutnant Josef Mahlberg. 1844/50 wohnhaft Follerstraße 78. 1852/54 wohnhaft Josephstraße 48. Er war tätig am Kölner Dom und hatte 1839–43 die Bauleitung an der Apollinariskirche in Remagen inne. 1849/50 Rentner. 1855 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Thomas Schumacher: Großbaustelle Kölner Dom. Köln 1993, S. 722–726
(Hermann) Heinrich Mahlberg Architekt, Reg.- u. Baurat, AIV-Köln (1901–04 u. 1922–31), AIV (1902–06) * 4. 2. 1874 in Köln, † 8. 9. 1939 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wirtes und Branttweinbrenners Carl Mahlberg (geb. um 1840 in Leverkusen-Opladen, gest. 20. 3. 1894 in Köln im Alter von 54 Jahren) und der Anna Maria Catharina Mahlberg, geb. Deutsch (geb. 7. 11. 1844 in Köln). Seit dem 19. 7. 1906 in Köln verheiratet mit Elisabeth Mahlberg, geb. Brock. 1901 Regierungsbauführer in Köln. 1904 nicht in Köln nachweisbar. 1905 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1907 Regierungsbaumeister in Kassel. 1914 Regierungsbaumeister in Dillenburg. 1922/39 wohnhaft Siebengebirgsallee 119. Hubert Mahlberg Architekt * 2. 8. 1904, † ? Vor dem Studium in Euskirchen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Mahlmeister
Carl Mahler Architekt, technischer Eisenbahnsekretär * ?, † 1937 1908 wohnhaft Roonstraße 17. 1912/14 wohnhaft Görresstraße 4. 1925/30 Oberingenieur, wohnhaft Alvenslebenstraße 15. 1935 wohnhaft Neusser Wall 46. 1937 wohnhaft Riehler Straße 6. (Gustav) Adolf Mahlmann Architekt, Gewerbelehrer * 20. 8. 1876 in Köln, † ? Sohn des Malers Wilhelm Mahlmann. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Moltkestraße 60. 1906 gemeinsames Büro mit Josef Schwalbert. 1906/08 wohnhaft Weißenburgstraße 65. 1912/42 wohnhaft Mainzer Straße 82. 1939/41 Berufsschul-Fachvorsteher. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1905 Neustadt, Weißenburgstraße 65, Mehrfamilienhaus Josef Schwalbert / Adolf Mahlmann (mit Josef Schwalbert) u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alfred (Wilhelm) Mahlmeister Architekt * 24. 10. 1903 in Düsseldorf, † 7.10.1978 in Köln Er war katholisch. Seit dem 22. 8. 1927 in Köln verheiratet mit Elisabeth Mahlmeister, geb. Gerdhabing. Ostern 1920 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1929 wohnhaft in Wipperfürth. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1934 wohnhaft Kyffhäuser Straße 34. 1935 wohnhaft Hohe Pforte 6. 1938 nicht in Köln nachweisbar. Zuletzt wohnhaft Ebertplatz 3–5. u Bauten in Köln
1933/34 Weidenpesch, Amboßstraße 1 + 3, 2 Häuser Gustav Röntgen (mit Willi Kühn) u Bauten außerhalb
1929 Wipperfürth, Wohlfahrts- und Jugendheim
Mai
510
u Literatur
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Bergisch Gladbacher Volkszeitung vom 30. 9. 1929 (Wipperfürth)
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Viktor Aloysius) Alois Mai Architekt * 12. 10. 1883 in Köln-Nippes, † 28. 4. 1956 in Köln Er war katholisch. Sohn von Johann Friedrich Wilhelm Mai und der Anna Maria Mai, geb. Eyhoff. Seit dem 28. 11. 1911 in Köln verheiratet mit Sophia Mai, geb. Cöllen. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1912 wohnhaft Auerstraße 2. 1914/38 wohnhaft Marsiliusstraße 68. 1951/56 wohnhaft Drosselweg 61. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Hugo Maier Architekt * 9. 6. 1927 in Bad Reichenhall, † 16. 4. 1974 in Köln Er war katholisch. Seit dem 3. 5. 1962 in KölnNippes verheiratet mit Gertrud Maier, geb. Schröder. 1962/74 wohnhaft Gellertstraße 13. u Bauten in Köln
1955–57 Rodenkirchen, Auenweg, Haus Guido Lehnen
Paul Mainzer Bauingenieur, Stadtbauführer * 18. 4. 1877 in Rothenberg / Kreis Solingen, † 19. 6. 1957 in Köln Sohn des Peter Wilhelm Mainzer und der Emma Mainzer, geb. Lange, beide zuletzt wohnhaft in Leichlingen. Seit dem 28. 6. 1920 in Köln-Ehrenfeld verheiratet mit Maria Ottilie Margareta Mainzer, geb. Firsching. Vor dem Studium in Leichlingen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1922 wohnhaft Gutenbergstraße 85. 1927 wohnhaft Kerpener Straße 53. 1951 Ingenieur, wohnhaft Am Klausenberg 65. 1953 wohnhaft Uhdestraße 5. 1956/57 Ingenieur, wohnhaft Am Klausenberg 66.
Heinrich Maley Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1883–1909) * ?, † 10.1916 1883 Regierungsbaumeister in Köln, später in Erfurt, dann Eisenbahn-Bau- u. Betriebsinspektor in Wesel und anschließend Regierungs- u. Baurat in Bromberg (1907), wo er Vorstand des Eisenbahn-Betriebsamtes 2 war. Gerhard Rudolf Malik Architekt * 14. 9. 1908 in Kattowitz, † 13. 6. 1974 in Köln Er war katholisch. Seit dem 8.10.1947 in Berlin verheiratet mit Brigitte Malik, geb. Rzepka. Zuletzt wohnhaft Christian-GauStraße 12–14. Irwan Malimar Architekt, Dipl.-Ing. * 6. 2. 1947, † 17. 2. 1997 Er war Mitarbeiter im Büro von HPP. 1995 wohnhaft in Hilden, Mozartstraße 27. Hans Mallmann Architekt * ?, † ? 1958 wohnhaft in Rodenkirchen. u Bauten in Köln
1958 Weiß, Kunibertstraße 13, Haus Charlotte Hennig
Hermann Malsy Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1953 ff.) * 11. 12. 1898 in Darmstadt, † 15. 2. 1983 in Darmstadt Er war katholisch. Verheiratet mit Amalie Elise Malsy, geb. Scheffel. 1956 wohnhaft Fürst-Pückler-Straße 44. 1959 Stellvertretender Direktor, Geschäftsführer der Artur Simon Baugesellschaft und ehrenamtlicher Leiter der Rationalisierungsgemeinschaft Bauwesen. 1972 wohnhaft in Junkersdorf, Weißdornweg 11.
511
Emil (Friedrich Hermann) von Maltitz Architekt, Baumeister, Maurermeister, Bauunternehmer * 27. 7. 1840 in Lackhausen / Kreis Rees, † 1. 12. 1907 in Köln Er war evangelisch. Sohn des PremierLieutnants Otto Eduard von Maltitz (geb. 28. 3. 1797 in Lukaitz, gest. 5. 4. 1870 in Wesel) und der Johanna Catharina von Maltitz, geb. Ruyssing (geb. 23. 4. 1810 in Zevenaar / Niederlande, gest. 20. 7. 1874 in Wesel). Seit dem 15. 10. 1867 in Köln verheiratet mit Louise von Maltitz, geb. Schoener (geb. 19. 11. 1845 in Mainz-Kastel, gest. 8.10.1928 in Bonn-Bad Godesberg). Vater des Kaufmanns Ludwig Emil von Maltitz (geb. 7. 1. 1870 in Wesel, gest. 8.10.1938 in Bad Wildungen), des Edmund Heinrich von Maltitz (geb. 9. 1. 1873 in Wesel, gest. 29. 3. 1962 in Chicago / USA), des Eugen Johann von Maltitz (geb. 14. 9. 1874 in Wesel, gest. 10. 7. 1955 in Hannover), des Guido Friedrich Hermann von Maltitz (geb. 17. 9. 1876 in Köln, gest. 11. 2. 1949 in Köln) und des Hans Oskar Hermann von Maltitz (geb. 4. 11. 1877 in Köln-Kalk, gest. 8. 1. 1931 in Berlin). 1867 wohnhaft in Wesel. 1871 (Ernst von Maltitz) Bauführer, wohnhaft Große Witschgasse 31. 1877 wohnhaft Schaafenstraße 25. 1886 wohnhaft Hohenzollernring 92 mit Büroadresse Hohenzollernring 90. 1890 wohnhaft Hohenzollernring 90. 1896 wohnhaft Hohenzollernring 56. Assoziiert mit Peter Ziesel, der die 1883 gegründete Firma von Maltitz & Ziesel seit 1890 alleine besitzt. 1904 wohnhaft Hohenzollernring 64. 1906/07 wohnhaft Deutscher Ring 26. u Bauten in Köln
1883 Altstadt, Kreuzgasse 2b / Schildergassee 84 u. a., mehrere Wohnhäuser für die Erben Julius Harff 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 90 + 92, Mehrfamilienhäuser Peter Ziesel + von Maltitz (mit Peter Ziesel) 1884/85 Neustadt, Hohenzollernring 64, Wohnhaus (mit Peter Ziesel) 1886/87 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 1, Mehrfamilienhaus von Maltitz und Ziesel (mit Peter Ziesel) 1886/87 Altstadt, Minoritenstraße 27 / Kolumbastraße, Wohn- und Geschäftshaus 1888/89 Neustadt, Hohenzollernring 88, Mehrfamilienhaus (mit Peter Ziesel) 1889 Neustadt, Kyffhäuserstraße 6, Mehrfamilienhaus (mit Peter
Mandler
Ziesel) 1889/90 Altstadt, Hohe Straße 43, Wohnund Warenhaus Frank & Lehmann vor 1890 Riehl, Alter Stammheimer Weg 1, Wohnhaus von Maltitz und Ziesel vor 1890 Neuehrenfeld, Ottostraße 41, Mehrfamilienhaus um 1902 Neustadt, Wormser Straße 21, Wohn- und Geschäftshaus von Maltitz u Quellen und Literatur
HAStK Best. 721, Nr. 1518 (Schildergasse 84) w Karl Schellen: Wohn- und Geschäftshäuser. In: Köln und seine Bauten. Köln 1888, S. 628– 724 w Stadt-Anzeiger vom 19. 10. 1890 (Frank & Lehmann)
Artur Mandler Architekt, Prof. * 14. 4. 1949 in Trier 1969–75 Architekturstudium an der RWTH Aachen. 1976/77 Mitarbeiter von Ernst Kasper in Aachen. 1978–81 Mitarbeiter von Walter von Lom in Köln. Seit 1981 freischaffender Architekt in Partnerschaft mit Wolfgang Felder und Bernd Krömmelbein. Seit 1984 zusammen mit Wolfgang Felder Weiterführung des Büros unter dem Namen BauCoop Köln. Um 1985 mit E. Heider, W. Kaul und K. Hegenbarth im Architekturbüro „Baucoop“. 1995 Professor an der FH Wiesbaden. u Bauten in Köln
1984/85 Neustadt, Venloer Straße, Umbau Stadtgartenrestaurant zum Jazzhaus 1986/87 Altstadt, Dreikönigenstraße, Umbau des Proviantlagers zum Bürgerzentrum (bis 1994?) 1992 Sürth, Umbau eines Bauernhofes zum Wohnhaus Mandler um 1993 Stammheim, Egonstraße, Kunsttreff Faulturm u Bauten außerhalb
1985/86 Engelskirchen, Umbau ehem. Textilfabrik 1991–96 Oberhausen, Umbau der Zinkfabrik Altenberg zur Zentrale des Rheinischen Industriemuseums um 1994 Moers-Utfort, Bergwerkstraße 1, Technologiezentrum 1994 Emsdetten, Stadtbibliothek 1995 Engelskirchen, Umbau ehem. Wolllager 1995 Lünen, Umbau eines Zechengeländes zum Technologiezentrum 1997 Gelsenkirchen-Küppersbusch, Sozialer Wohnungsbau auf der IBA Emscher Park u Quellen und Literatur
HAStK Best. 1709 (Nachlass Artur Mandler) w Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Architektur + Wettbewerbe, 121, S. 5–6 (Jazzhaus) w Beton Prisma, Nr. 68, 1995, S. 34–36
Mandt (Kunsttreff Faulturm); Nr. 70, 1996, S. 11–13 w P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner StadtAnzeiger vom 30./31. 8. 1986 (Bürgerzentrum), 4. 6. 1987 (Bürgerzentrum) w Kölnische Rundschau vom 28./29. 5. 1987 (Bürgerzentrum)
Anton Mandt Bauunternehmer * 4. 11. 1865 in Niederkassel-Rheidt, † 23. 3. 1946 in Köln Sohn des Franz Mandt und der Margareta Mandt, geb. Krechel. Seit dem 18. 9. 1935 in Rotterdam verheiratet mit Friederike Klara Mandt, geb. Leeser. Vater des Bautechnikers Klaus Mandt. Zuletzt wohnhaft Thürmchenswall 61. Lubens Mandt Architekt * 25. 9. 1877 in Andernach, † 1960 in Andernach Vor dem Studium in Andernach ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1902 in Düsseldorf ansässig und später in Andernach. u Bauten außerhalb
1902/03 Andernach, Kirchenschiff Katholischen Pfarrkirche St. Lubentius 1933 ff. Andernach-Namedy, Sanierung der Burg 1953 Plaidt, Wiederaufbau Kirchturm der Katholischen Pfarrkirche u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Mandt Bauingenieur * 6. 4. 1895, † ? Vor dem Studium in Niederkassel-Rheidt ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Josef Maniewski Architekt, Ingenieur, Polizeibaumeister, AIV-Köln (1891 ff.) * um 1855 in Posen, † 14. 12. 1911 in Köln im Alter von 56 Jahren Er war katholisch. Sohn des Ignaz Maniewski und der Katharina Maniewski. Studium an der TH Darmstadt. 1901 wohnhaft Rheinaustraße 36. 1904 wohnhaft Lupusstraße 41. 1906/07 wohnhaft Schillingstraße 4. 1909 wohnhaft Lupusstraße 34. 1911 wohnhaft Drosselweg 13. Er war ledig. u Literatur
Steuernagel: Die Entwässerungsanlagen der Stadt Köln. In: Eduard Lent (Hg.): Köln in hygienischer Beziehung. Festschrift für die Teilnehmer an der XXIII. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentl. Gesundheitspflege zur Feier des XXVjährigen Bestehens des Vereins. Köln 1898, S. 128–183
Wilhelm Mann Architekt * um 1876, † 27. 2. 1922 in Leverkusen im Alter von fast 46 Jahren Wilhelm Mann Architekt, Baumeister, Bauunternehmer * 2. 2. 1853 in Bernburg, † 13. 11. 1930 in Köln Sohn von Wilhelm Mann, dem Inhaber eines Immobiliengeschäftes und Baubüros. 1886 wohnhaft Badstraße 5. 1890/98 wohnhaft Hansaring 37. 1904 wohnhaft Hohenzollernring 59 mit Büroadresse Platenstraße 20. 1908 wohnhaft Hardtstraße 36. 1927 wohnhaft Niehler Straße 35. Zuletzt wohnhaft in Leverkusen-Wiesdorf. u Bauten in Köln
um 1885 Neustadt, Schaevenstraße 5, Mehrfamilienhaus 1886/87 Neustadt, Hansaring 37, Mehrfamilienhaus Mann 1887/88 Neustadt, Hansaring 35, Mehrfamilienhaus Mann 1890 Neustadt, Pfälzer Straße 26, Mehrfamilienhaus um 1895 Neustadt, Melchiorstraße 19, Mehrfamilienhaus Mann 1905 Klettenberg, Hardtstraße 36, Mehrfamilienhaus
513
Erich Mannsfeld Bauingenieur * 3. 3. 1890, † ? Vor dem Studium in Friedenau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Manrath Bauingenieur * 6. 2. 1900, † ? Vor dem Studium in Frechen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Kaspar Mansfeld Architekt * 20. 2. 1887, † ? Vor dem Studium in Ha?pe ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alexander (Prokop) Mantscheff Architekt, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1953–64) * 17. 3. 1900 in Gorna-Orechowiza / Bulgarien, † 7. 5. 1964 in Köln Seit dem 29. 6. 1929 in Köln verheiratet mit Johanna Theres Mantscheff, geb. Chamier. 1918–23 Studium an der TH Gorna. 1923/24 Statiker und Leiter der Konstruktionsbüros der Firmen Allgemeine Bau AG und Höller & Co. in Köln. Seit 1925 bei Polensky & Zöllner, zunächst als Leiter des Technischen Büros und dann stellvertretender Niederlassungsleiter. Seit ca. Januar 1945 bis zu seinem Tode selbstständig und persönlich haftender Gesellschafter der Bauunternehmung Polensky & Zöllner, Fachrichtung Bauwesen. 1930/34 wohnhaft Cäsarstraße 78. 1953/64 wohnhaft in Rodenkirchen, Hermann-Löns-Straße 9. u Literatur
Polensky & Zöllner 1880–1980. Vergangenheit, die Zukunft hat. Nürnberg 1980
Marchand
Otto Marbaise Architekt * ?, † ? Vater der Antonia Maria Marbaise (geb. 1.1888 in Köln). 1888 wohnhaft Rothgerberbach 37. 1890 wohnhaft Friedrichstraße 26. 1896 wohnhaft Perlengraben 3. 1898 wohnhaft Vondelstraße 17. 1901 wohnhaft Kyffhäuserstraße 51. 1902 nicht in Köln nachweisbar. Erich Marchand Architekt * ?, † ? 1938/41 wohnhaft Nonnenwerthstraße 19. 1951 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten außerhalb
1938 Emsland, Wettbewerb Bauerngehöfte, Betriebsform A, 1. Preis 1938/39 Gummersbach, Wettbewerb HJ-Heim, 1. Ankauf (später zum 1. Preis erhoben) 1940 Remscheid, Wilhelm-ReesPreis für Hausentwürfe in bergischer Bauweise u Literatur
Architektur-Wettbewerbe, H. 4, 1939 (Gummersbach) w W. Grebe: Zum Wettbewerb für neue Bauernhöfe im Emsland. In: Baugilde, Jg. 20, 1938, S. 1063–1068
Hermann Marchand Architekt * 22. 8. 1880, † ? Vor dem Studium in Essen ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Jacob (Johann) Marchand Architekt, BDA, Steinmetz, Königlicher Baurat, AIV-Köln (1875–79, 1898–1912) * 17. 1. 1846 in Köln, † 21. 9. 1912 in Köln Er war katholisch. Sohn des Steinmetzpoliers Julian (Andreas Johann) Marchand und der Apollonia Marchand, geb. Paffendorf. Seit 1874 verheiratet mit Katharina Marchand, geb. König, der Witwe von Joseph Wingen (geb. um 1849 in Köln, gest. 11. 3. 1913 in Köln im Alter von 64 Jahren). Vater des Sanitätsrates Dr. Ferdinand Marchand. Tätig für
Marcks
den Kölner Dom, den Christlichen Kunstverein für die Erzdiözese Köln, das Erzbischöfliche Museum in Köln, den Deutschen Verein für das Hl. Land und den Verein des Missionshauses Knechtsteden. 1859–80 Baurat an der Dombauhütte. 1871 auch Steinmetzmeister, wohnhaft Ursulagartenstraße 8. 1877/81 wohnhaft Christophstraße 19. 1886 wohnhaft An St. Agatha 18. 1890 Inhaber der Möbel-, Spiegel- und Polsterwaren-Fabrik und -Handlung Friedrich König, wohnhaft An St. Agatha 18. 1896/1912 wohnhaft Hansaring 75. 1904 Mitglied der „Vereinigung Kölner Architekten“. Von 1869–1883 Leiter des Dombaubüros. u Bauten in Köln
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Eisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor in Mönchengladbach-Rheydt. 1907/16 Regierungs- und Baurat in Danzig. Jakob Marette Architekt, Kaufmann * 6. 1. 1881 in Köln, † 25. 4. 1963 in Köln Er war katholisch. Sohn des Wilhelm Marette, der Inhaber einer Drahtstiftengroßhandlung war, und der Barbara Marette, geb. Lindlau. Seit dem 13. 8. 1908 in Köln verheiratet mit Nany Klara Marette, geb. Seyfried (gest. vor 1963). 1925/38 Inhaber einer Huthandlung, Schildergasse 50. 1951 wohnhaft Am Morsdorfer Hof 1. 1959/63 wohnhaft Vincenz-Statz-Straße 16a.
um 1887 Altstadt, Gereonswall 118 + 120, 2 Mehrfamilienhäuser Marchand 1888/89 Neustadt, Hansaring 75 + 77, 2 Mehrfamilienhäuser Marchand um 1895 Lindenthal, Aachener Straße 204, Friedhof Melaten, Grab J. Wimmersberg 1898– 1900 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 45, Katholische Pfarrkirche Hl. Drei Könige
u Bauten in Köln
u Literatur
Philipp Marette Architekt, BDA * 10. 7. 1874 in Köln, † 8. 6. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn von Wilhelm Marette (geb. um 1843) und Barbara Marette, geb. Lindlau (geb. um 1843). Seit Dezember 1899 in Köln verheiratet mit Christine Marette, geb. Zehe, und seit dem 3. 5. 1944 in Dresden in zweiter Ehe verheiratet mit der Kauffrau Elisabeth Karoline Marette, geb. Ackermann. Vater der Katharina Marette (geb. 7.1900 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1900 Eröffnung seines Architekturbüros. 1900 wohnhaft Machabäerstraße 39. 1901/50 wohnhaft Niederichstraße 18. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1947 wohnhaft MariaHilf-Straße 6. Seine Ehefrau hatte 1950 eine Imbißstube am Wallrafplatz 8. Zuletzt wohnhaft Stefanstraße 15.
Festschrift zur Konsekration der neuen Pfarrkirche Hl. Drei Könige in Rondorf. Köln 1989 w Kölner Local-Anzeiger vom 22. 9. 1912 (Nachruf) w Neudeutsche Bauzeitung, 1912, S. 658 (Nachruf) w Thomas Schumacher: Großbaustelle Kölner Dom. Köln 1993, S. 735–741 w Stadt-Anzeiger vom 27. 4. 1909 w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Arnold Wolff: Dombau in Köln. Stuttgart 1980
Alfred Marcks Baurat * um 1839 in Neisse, † 17. 2. 1908 in KölnDellbrück im Alter von 68 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Karl Marcks und der Augusta Marcks, geb. Janke. Verheiratet mit Augusta Marcks, geb. (?). 1874 in Berlin ansässig. Zuletzt wohnhaft in Dellbrück. Hugo Marcuse Architekt, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1888–1901) * ?, † 9/10.1916 1887/91 wohnhaft Appellhofplatz 20a. 1898 wohnhaft Hohenstaufenring 26. Ab 1900
1936/37 Altstadt, Severinstraße, Laden „Hemden Loeb“ u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 30. 3. 1937 (Hemden Loeb)
u Bauten in Köln
um 1902 Altstadt, Niederichstraße 18, Mehrfamilienhaus Marette 1905 Altstadt, Hohe Straße 120, Umbau 1906–08 Rath / Heumar, Eiler Straße, Volksschule 1908 Porz, Planung Gemeindehaus 1911/12 Marienburg, Von-Groote-Straße 43,
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Villa 1912/13 Lindenthal, Bachemer Straße 264 + 226 + 268 + 270, 4 Mehrfamilienhäuser 1914 Altstadt, Schildergasse 99–101, Biertunnel „Colosseum“ für die Familie Carl Millowitsch 1921– 23 Braunsfeld, Aachener Straße 671, Haus Peter Broich 1922–24 Braunsfeld, Aachener Straße 645, Haus Emil Hagen 1924/25 Braunsfeld, Aachener Straße 667, Haus Philipp Marette 1926 Höhenberg, Fuldaer Straße 75–95, GAG-Siedlungsbauten 1927 Altstadt, Im Weichserhof 8, Haus Bernhard Kenner 1927 Altstadt, Hohe Porte 9, Umbau EG zu einem Winter-Luna-Park 1927– 30 Humboldt / Gremberg, Roddergasse 36 + 38, Dreifamilienhäuser Gustav Müller + Anton Heep 1932 Altstadt, Breite Straße 54–56, Wohn- und Geschäftshaus Julius Soneck und Alfred Würzweiler 1934/35 Lindenthal, Dürener Straße 275– 285, Umbau Stadtwaldrestaurant 1935/36 Altstadt, Schildergasse 84, Haus „Zum alten Präsidium“ 1938 Altstadt, Zeughausstraße 16–20, Umbau um 1950 Altstadt, Thürmchenswall 72, Wiederaufbau u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 2037 (Schildergasse 99–101) w 50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929 w Deutsche Bauhütte, Jg.12, 1908, S. 377–380 u. Taf. (Porz) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Stadt-Anzeiger vom 8. 6. 1905 (Hohe Straße 120), 25. 1. 1913 (Inserat Bachemer Straße), 8. 1. 1932 (Breite Straße 54– 56) w Westdeutscher Beobachter vom 13. 1. 1935, 13. 6. 1936 (Zum alten Präsidium), 11. 7. 1935 (Zum alten Präsidium), 26. 7. 1935 (Stadtwaldrestaurant), 13. 1. 1936 (Stadtwaldrestaurant), 15. 1. 1936 (Stadtwaldrestaurant), 13. 6. 1936, 27. 6. 1936
Eugen Marggraff Architekt, Regierungsbaumeister, Städtischer Polizeibaumeister, Städtischer Baudirektor, AIV-Köln (1908 ff.) * 5. 2. 1877 in Kusel, † 2. 1. 1954 in Köln Er war katholisch. Sohn von Karl Josef Andreas Marggraff und Franziska Viktorine Marggraff, geb. Binger, die zuletzt in Heidelberg lebten. Seit dem 14. 7. 1937 in Köln verheiratet mit (Franziska Anna) Maria Marggraff, geb. Krings. 1907 Regierungsbaumeister in Kiel bei der Marine-Intendantur. 1908/12 wohnhaft Balduinstraße 7. 1914
Markstaler
Polizeibaurat, wohnhaft Kunibertskloster 1. 1931 wohnhaft Oberländer Wall 14. 1938 Stadtbaurat, wohnhaft Marienplatz 3–5. 1951/54 wohnhaft Engelskircher Straße 11. u Literatur
Marggraf: Bauliche Entwicklung einer alten Stadt. Baupolizeiliche Betrachtungen. In: Bauamt und Gemeindebau, Jg. 13, 1932, S. 268
Hans Markert Architekt, Oberregierungsbaurat * ?, † ? 1909 an die Eisenbahndirektion Breslau einberufen. 1915/18 Regierungsbaumeister in Berlin im Ministerium für öffentliche Arbeiten. 1931/36 wohnhaft Graf-Geßler-Straße 6. 1936 Reichsbahnoberrat. 1939 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1934/35 Longerich, Grethenstraße 37, Bahnhof (mit Karl Jüsgen) u Literatur
Westdeutscher Beobachter vom 26. 3. 1935 (Longerich)
Heinrich Marks Architekt * 13. 4. 1878, † ? Vor dem Studium in Duisburg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinrich Markstaler Architekt, Dipl.-Ing., Dr.-Ing., AIV-Köln (1965–70) * 10. 9. 1912 in Weinheim a.d.B., † ? 1936 Diplom-Examen an der TH Karlsruhe. Seit 1951 Dr.-Ing. Bis Ende 1950 beim AIV-Hamburg, 1951–53 beim AIV-Hannover und 1953–65 beim AIV-Koblenz gemeldet. Seit 1965 Niederlassungsleiter der Hochtief-AG Essen in Köln, wohnhaft in Odenthal-Heidberg, Wiesenstraße 11.
Markworth
Heinrich Markworth Architekt * um 1823, † ? 1854 wohnhaft Eisenbahnstraße 40 in Deutz. 1859 wohnhaft in Köln. 1865 nicht in Köln nachweisbar. Emil Marnette Bautechniker * 29. 4. 1904, † ? Vor dem Studium in Boussire / Malmedy ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1949 wohnhaft in Bischofsheim / Rhön. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Ernst Martens Architekt, Regierungsbaumeister, Dr.-Ing. E. h. * 24. 6. 1883 in Butterburg / Kreis Wesermarsch, † 11. 10. 1981 in Nordenham Vater der Feuke Martens (geb. 12.1910 in Köln). Studium an den Technischen Hochschulen zu Darmstadt und Berlin-Charlottenburg. 1907–10 Regierungsbauführer bei den Eisenbahndirektionen in Köln und Wuppertal-Elberfeld. 1910 legte er sein Regierungsbaumeisterexamen ab und war bis 1916 bei der Eisenbahndirektion in Köln tätig. 1910/14 wohnhaft Blumenthalstraße 20. Von 1916–19 tätig beim Ministerium für öffentliche Arbeiten in Berlin und seit 1920 nach Beförderung zum Regierungsbaurat Mitglied der Julius Berger Tiefbau-Aktiengesellschaft in Wiesbaden. 1946 Mitglied des Niedersächsischen Landtages in Hannover und 1947 Verkehrsminister von Niedersachsen. Spätestens 1953 Generaldirektor der Julius Berger Tiefbau-Aktiengesellschaft, Wiesbaden. Mitglied des Verwaltungsrates der Deutschen Bundesbahn und des Aufsichtsrates der Metallwerke Unterweser A.G. sowie der Gottlieb Tesch GmbH zu Berlin. Dr.-Ing. E. h. der Technischen Hochschule Hannover. Mitglied der FDP. u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Poli-
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tik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 2, S. 714
Heinrich Martens Architekt * 15. 10. 1868, † ? Vor dem Studium in Warschau ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Martens Architekt * 17. 12. 1902, † ? Tätig bei der Stadt Köln. Josef Martens Architekt * ?, † ? Ansässig in Bergisch Gladbach. u Bauten in Köln
1955/56 Braunsfeld, Stolberger Straße 114, Wohnund Bürohaus 1956/57 Braunsfeld, Stolberger Straße 116–120, Mehrfamilienhäuser
Björn Martenson Architekt, Dipl.-Ing. * 31. 1. 1966 in Tübingen 1985–88 Ausbildung als Tischler. 1990–97 Studium der Architektur an der RWTH Aachen. Selbstständig seit 1997. 1997 Projektpartnerschaft b&k+ b.m 3. 2001 Juniorpartnerschaft b&k+ brandlhuber&co.kg 5. u Bauten in Köln
1999/2000 Ehrenfeld, Geisselstraße 55, Wohnhaus mit Atelier u Literatur
Bauwelt, Jg. 92, 2001, H. 1/2, S. 20–21 (Geisselstraße 55)
Bernhard Karl Martick Bauingenieur * 20. 11. 1923 in Lichtenstein-Callnberg / Sachsen, † 15. 10. 1960 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 13. 12. 1947 in Zwickau verheiratet mit Karla Mita Emma Martick, geb. Rohwerder. Zuletzt wohnhaft Moosweg 23.
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Johannes Martin Architekt * 21. 3. 1885, † ? Vor dem Studium in Rubenheim / Pfalz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Josef Martin Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit Mai 1907 verheiratet mit Anna Martin, geb. Schuth. Vater des Johannes Joseph Martin (geb. 1908 in Köln, gest. 18. 10. 1908 in Köln im Alter von 5 Jahren). 1907/10 wohnhaft Gereonsmühlengasse 28. 1912 nicht in Köln nachweisbar. Otto Martin Architekt * 10. 7. 1891, † ? Vor dem Studium in Neuss ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Antonio Josef Martinez Bauunternehmer * ? in Ocre / Italien, † ? Er gründete 1909 zusammen mit Dario Martinez die gleichnamige Bauunternehmung (Gebr. Martinez) für Hoch- und Tiefbau mit einer Kuststeinfabrik und einer Kies- und Sandbaggerei. 1922 wohnhaft Sülzburgstraße 13. 1927 wohnhaft Lotharstraße 3. 1930 wohnhaft Manderscheider Platz 16. 1934 wohnhaft Pfälzer Straße 1. 1938/39 wohnhaft Siebengebirgsallee 84. 1941 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927, Anhang
Marwede
Dario Martinez Bauunternehmer * 14. 6. 1889 in Ocre / Italien, † 9.10.1976 in Köln Seit 6. 11. 1931 in Zell verheiratet mit Gertrud Martinez, geb. Ambrosius. Er gründete 1909 zusammen mit Antonio Josef Martinez die gleichnamige Bauunternehmung (Gebr. Martinez) für Hoch- und Tiefbau mit einer Kuststeinfabrik und einer Kies- und Sandbaggerei. Zuletzt wohnhaft Oberer Komarweg 2. Winfried Martini Gartenarchitekt, Ingenieur der Gartenarchitektur * 7. 12. 1945, † 16. 4. 2004 in Köln Verheiratet mit Karin Martini, geb. Krahe. 2004 wohnhaft Saarbrücker Straße 23. Thiess Marwede Architekt * 2. 5. 1958 in Troisdorf, † 9. 7. 2011 in Barcelona 1978/79 Jurastudium an der Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn und 1980–85 Studium der Architektur an der FH Köln mit Diplom im Jahre 1986. 1986/87 DAAD Stipendium Istituto Universitario dÁrchitettura, Venedig mit Seminar bei Peter Eisenmann in New York. 1988 Eröffnung eines eigenen Büros in Köln. 1995 Partnerschaft mit Bruno Vennes und Eröffnung eines Büros in Berlin. Seit 1998 assoziiert mit FrankTebroke. u Bauten in Köln
1995/96 Hahnwald, Osterriethweg 22–24, Atelier und „Gartenhaus“ Gerhard Richter (mit Frank Tebroke) 2000 Altstadt, Friesenwall 26, „Era-Café + Bar“ (mit Frank Tebroke) u Literatur
P. Diemer (Hg.): Architekten in Nordrhein-Westfalen. Bauten + Projekte. Wiesbaden 1995 w Helmut Fußbroich: Architekturführer Köln. Profane Architektur nach 1900. Köln 1997 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Osteriethweg / Freisenwall) w Kölner Stadt-Anzeiger vom 10./11. 11. 2001 (Porträt) w 20 Minuten vom 19. 4. 2000 (Friesenwall 26)
Marx
Bartholomäus (Matthias) Marx Bauingenieur * 28. 3. 1910 in Köln, † 15. 6. 1955 in Köln Er war katholisch. Sohn des Bartholomäus Marx und der Margarete Marx, geb. Lücking. Seit dem 14. 9. 1935 in Hürth-Hermüleim verheiratet mit Anna Maria Marx, geb. Schiffer. Zuletzt wohnhaft in Hürth, Kreuzstraße 9. Heinrich Marx Architekt * 5. 6. 1880, † ? Vor dem Studium in Detmold ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Marx Bauunternehmer, Bauingenieur * 1. 12. 1909 in Köln, † ? Sohn des Bauunternehmers Jean Marx. Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. Anschließend kaufmännische Ausbildung und Eintritt in das elterliche Unternehmen. 1938/65 wohnhaft Niehler Straße 373. Mitinhaber, Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter der Bauunternehmung Gebrüder Marx K.G. in Köln-Niehl. Er übernahm die Leitung der Firma im Jahre 1947. Die technischen Angelegenheiten in der Firma wurden von dem Teilhaber Carl Anton Bücklers geleitet. 1970 nicht in Köln nachweisbar. u Literatur
Karl Ritter von Klimesch (Hg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Augsburg 1953, Bd. 2, S. 716
Jakob Marx Architekt, Baumeister * ?, † 8.1937 Er besitzt zusammen mit seinem Bruder Jean das 1902 gegründete Baugeschäft nebst Ringofenziegeleien Gebr. Marx in Nippes, Niehler Straße 84 (später Niehler Straße 75). 1904 wohnhaft Kuenstraße 16. 1906 wohnhaft Beuelsweg 3. 1908/22 wohnhaft Niehler
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Straße 84. 1934 bis zu seinem Tod wohnhaft Niehler Straße 75. u Bauten in Köln
1909/10 Riehl, Hittorfstraße 1, Mehrfamilienhaus Johann Schiefer 1910 Riehl, Stammheimer Straße 1, Mehrfamilienhaus Gebr. Marx 1912 Niehl, Niehler Straße 384, Mehrfamilienhaus 1912 Niehl, Finkenplatz 1 + 3, 2 Häuser Gebr. Marx um 1912 Deutz, Auer-Mühle 1912/13 Riehl, Hittorfstraße 5, Mehrfamilienhaus 1926 Nippes, Beuelsweg 12, Mehrfamilienhaus um 1926 Färberei und Wäscherei Hans Schober 1931/32 Nippes, Niehler Straße 37, Mehrfamilienhaus Richard Zank u Literatur
Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, Werbeteil (= Deutschlands Städtebau)
Johann (Jean) Marx Architekt, Baumeister, Ziegeleibesitzer * 29. 3. 1878 in Frechen, † 15. 9. 1947 in Köln Er war katholisch. Sohn des Simon Marx und der Mathilde Marx, geb. Cremer. Seit dem 30. 5. 1905 in Köln-Nippes verheiratet mit Helene Marx, geb. Fischer. 1904 wohnhaft Neusser Straße 49. 1906/08 wohnhaft Schwerinstraße 16. 1912/47 wohnhaft Niehler Straße 373. Mit Jakob Marx Inhaber des Baugeschäftes Gebr. Marx, Niehler Straße 84. 1938 alleiniger Inhaber des Baugeschäftes Gebr. Marx, Niehler Straße 75. Vor 1942 Mitglied im Kölner Männer-Gesang-Verein. Johann Marx Architekt * 9. 12. 1877 in Frechen, † ? Vor dem Studium an der Baugewerkschule in Köln in Frechen ansässig. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Karl Heinz Marx Bauingenieur, BDB * 31. 5. 1931, † 27. 1. 2001 Verheiratet mit Helga Marx. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Richard-Bertram-Straße 16.
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Peter Marx Architekt * 15. 4. 1877, † ? Vor dem Studium in Trier ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Marx Bauingenieur, Oberingenieur, AIV * 23. 5. 1882, † 1955 1927 wohnhaft Dürener Straße 253. 1939/55 wohnhaft Kitschburger Straße 233. 1950 Baurat. Richard Marx Architekt * um 1866, † 1. 7. 1921 im Alter von 55 Jahren 1906/14/20 nicht in Köln nachweisbar. Wilfried Marx Architekt, BDB * 20. 4. 1930 1990 wohnhaft in Köln. Umberto (Giacomo) Marzona Architekt * ?, † ? Er war katholisch. Seit dem 5. 6. 1906 in Aschaffenburg verheiratet mit Elisabeth Maria Ida Marzona, geb. Schwandner (geb. 21. 7. 1872 in Lützel-Wiebelsbach / Kreis Erbach / Hessen, gest. 30. 4. 1940 in Köln). Vermutlich Bruder des Bildhauers Alphonso Marzona. 1912/31 wohnhaft Arnulfstraße 1. 1938/42 wohnhaft Remigiusstraße 51. 1950 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1912 Sülz, Remigiusstraße 39, Mehrfamilienhaus Chr. Windemacher 1937 Marienburg, Leyboldstraße 8, Wohnhaus 1938 Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 23, Haus Franz Esch u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996
Matern
Horst Hermann Maschner Architekt, Ingenieur, Innenarchitekt * ?, † ? 1964/70 wohnhaft Hamburger Straße 15. u Bauten in Köln
1964/65 Longerich, Longericher Hauptstraße 46, Haus B. Weinert
Erwin Maß (Mass) Architekt, BDA * 19. 1. 1909 in Remagen, † ? Selbstständig seit 1945. 1947/48 assoziiert mit Becker. 1947 wohnhaft in Bonn, Brucknerstraße 11. 1950/51 lautete die Büroadresse Klettenberggürtel 76. 1951 wohnhaft in Bonn-Bad Godesberg. Hugo Massenberg Architekt * 2. 9. 1880, † ? Vor dem Studium in Gelsenkirchen-Horst ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Peter Maßong Bauunternehmer * 19. 1. 1879 in Köln-Buchheim, † 25. 12. 1953 in Köln Er war katholisch. Sohn des Michael Maßong und der Katharina Maßong, geb. Schumacher. Seit dem 11. 2. 1902 in Köln-Mülheim verheiratet mit Anna Friederika Maßong, geb. Berg. Vater des Bauunternehmers Wilhelm Maßong. Zuletzt wohnhaft Dellbrücker Straße 40. Kurt Matern Architekt, Dombaumeister, Diözesanbaumeister, Regierungsbaumeister, Künstler * 23. 9. 1884 in Rößel / Ostpreußen, † 25. 11. 1968 in Paderborn Verheiratet mit Dorothea Matern, geb. Patrykus. 1927 gemeinsames Büro mit Paul Rameiser, wohnhaft Kerpener Straße 127. 1930 Dombaumeister in Paderborn.
Mathé
u Bauten außerhalb
um 1930 Gladbeck-Brauck, Katholische Pfarrkirche u Literatur
Ausstellung für neuzeitliche religiöse Kunst. Ausst.-Kat. Dom zu Münster 1930
Hubert Karl Joseph Mathée Bauunternehmer * 6. 6. 1900 in Köln-Mülheim, † 17. 10. 1950 in Köln Er war katholisch. Sohn des Gustav Mathée und der Maria Mathée, geb. de Vogt. Seit dem 30. 10. 1934 in Köln verheiratet mit Margareta Mathée, geb. Koch. Zuletzt wohnhaft Piccoloministraße 330. Horst Mathow Architekt, Dipl.-Ing, BDA, AIV-Köln (1955–62) * 4. 4. 1920 in Berlin-Köpenick, † 31. 3. 2012 in Köln Verheiratet mit Ilse Mathow, geb. Schröder. 1946–50 Studium der Architektur an der TH Aachen. 1950–52 tätig bei Martin Koerber, u. a. betraut mit der Bauleitung zum Kaufhaus Defaka. Seit 1. 1. 1953 tätig bei Hanns Koerfer. Seit 1. 7. 1954 selbstständiger Architekt, wohnhaft Meister-Ekkehart-Straße 1. Später assoziiert mit Hanns Koerfer und Hans Menne. 1962 wohnhaft Werderstraße 4. 1975/2012 wohnhaft Bernhardstraße 137. u Bauten in Köln
1957 Merkenich, Feldkasseler Weg 88, Haus Philipp Zimmermann 1958 Rodenkirchen, Arndtstraße, Haus Hans Rathschlag 1959–61 Bayenthal, Tacitusstraße 1–1b, Wohnbebauung (mit Hanns Koerfer und Hans Menne) 1960 Marienburg, Parkstraße 55, Erweiterung (mit Hanns Koerfer und Hans Menne) 1981 Dellbrück, Wettbewerb Hauptstellengebäude der Dellbrücker Volksbank eG, 1. Preis (mit G. Reich; Mitarbeiter A. Bilo, E. Stappmanns) 1982 Altstadt, Schildergasse, Umbau Ladenlokal Wolljäger (mit G. Reich) u Bauten außerhalb
1955/56 Duppach, „Auf Steineheld“, Villa Konrad Adenauer (Bauleitung für Heribert Multhaupt) u Literatur
Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Köl-
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ner Stadt-Anzeiger vom 4./5. 9. 1982 (Wolljäger), 28. 12. 2018 (Duppach) w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1961 (Institut für Genetik)
Georg Matt Architekt * ?, † 1939/40 Vater des Georg Matt (geb. 5.1900 in Köln) und des Albert Matt (geb. 5.1901 in Köln). 1900/04 Bautechniker. 1900 wohnhaft Vondelstraße 58. 1901 wohnhaft Lindenstraße 8. 1903/04 wohnhaft Burgunderstraße 5. 1906 wohnhaft Pfälzer Straße 14. 1908/12 wohnhaft Waisenhausgasse 4. 1922/39 bis zu seinem Tod wohnhaft Im Dau 16. 1938 Bauführer. u Bauten in Köln
um 1906 Altstadt, Waisenhausgasse 4, Mehrfamilienhaus 1909 Klettenberg, Königswinterstraße 4 + 6 + 8, Mehrfamilienhäuser Christ. Josef Kranen + Wilhelm Esser + Peter Weil 1909 Klettenberg, Königswinterstraße 16 + 18, Mehrfamilienhäuser Karl Mertens + Peter Gröber 1909 Klettenberg, Königswinterstraße 20 + 22, 2 Mehrfamilienhäuser Hermann Lottner
Heinrich (Josef Hubert) Mattar Architekt, BDA, AIV-Köln (1911 ff.) * 11. 3. 1881 in Köln, † 20. 4. 1951 in Linz Er war katholisch. Sohn des aus Eupen stammenden Tuchhändlers (Mathias Nicolaus) Eduard Mattar (geb. 2. 5. 1833 in Eupen, gest. 3. 3. 1915 in Großkönigsdorf). Seine Mutter, Maria (Johann Josepha Hubertina) Mattar, stammt aus der Kölner Familie Foveaux (geb. 9. 2. 1840 in Köln, gest. 27. 9. 1893 in Köln). Bruder des Architekten Stephan Mattar, der Louise Mattar, verh. Spohr, und der Victorine Mattar, verh. Commes. Studium an den TH's Berlin-Charlottenburg (Karlsruhe statt München?) und München. Im Jahre 1905 Aufnahme der Bürotätigkeit. Er firmiert 1907 mit Büros in Köln und Leipzig. Ab 1908 bis zu seinem Tod assoziiert mit Eduard Scheler, Firma Mattar & Scheler, mit Büros in Köln und München. Ab Mitte der 1920er Jahren besitzt er auch eine Zweitwohnung mit Büro in Linz, Kirchplatz 10. Die rege Bautätigkeit in Linz ergab sich durch den Linzer Geschäftsmann Hermann Hirsch, der
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1913 am Linzer Marktplatz ein Kaufhaus errichten wollte, das sich in das historische Ortsbild integrieren sollte. Deshalb richtete er in jenem Jahr an die „Rheinische Bauberatungsstelle“ in Düsseldorf die Anfrage nach einem geeigneten Architekten und erhielt als Empfehlung das Architekturbüro Mattar & Scheler. 1912/14 wohnhaft Brandenburger Straße 23. 1922/25 wohnhaft Marzellenstraße 1. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1938/43 wohnhaft Dürener Straße 204. 1945 wohnhaft Goebenstraße 3. 1946 hat er Büros in Köln und Linz. 1946 wohnhaft in Linz, Kirchplatz 10, mit Büro in Köln, Göbenstraße 3. u Bauten in Köln
1903/04 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 66–68, Doppelvilla R. Überschär / H. Brölsch 1905 Rath / Heumar, Baumschulenweg, Wettbewerb Gaststätte Königsforst, 2. Preis 1909/10 Neustadt, Hansaring, Wettbewerb Kunstgewerbe- und Handwerkerschule, Ankauf 1909/10 Lindenthal, Haydnstraße 15, Villa Heinrich Klein 1911 Altstadt, Hohe Straße 43–53 / Gürzenichstraße 2 / An St. Agatha 30–42, Wettbewerb Warenhaus Tietz 1912 Neustadt, Wörthstraße 20, Villa Lindgens 1912/13 Lindenthal, Joeststraße 2– 4, Doppelvilla Andreas Lichtherz / Wilhelm Wefers 1912/13 Marienburg, Marienburger Straße 25, Villa Mauser 1912/13 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 43–45 / Joeststraße, Doppelvilla Peter Josef Müller / Leo Hirsch 1913 Neustadt, Venloer Wall, Wettbewerb Konservatorium der Musik, Ankauf 1913 Ehrenfeld, Subbelrather Straße u. a., Wettbewerb evangelische Kirche mit Pfarrhaus und Volksschule, Ankauf 1913/14 Marienburg, Lindenallee 5, Villa Wegelin 1920/21 Riehl, Theodor-Schwann-Straße 16–18, Besatzungsbau Doppelhaus für Hauptleute 1921/22 Höhenberg, Meininger Straße / Germaniastraße, GAG-Siedlungsbauten 1922 Altstadt, Am Domhof / Am Frankenturm / Bischofsgartenstraße / Frankenplatz, Wettbewerb Kaufmannshaus, Ankauf 1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf um 1926 Poll, Auf dem Sandberg 99, Haus Georg Wahl 1927 Lindenthal, Clarenbachstraße 196, Evangelischer Gemeindebau 1927 Ehrenfeld, Thielenplatz / Marienstraße 28–30, Halle der Mauser-Werke 1927/28 Lindenthal, Clarenbachstraße 226, Wohnhaus der evang. Gemeinde 1927/28 Sülz, Emmastraße 6, Tersteegenhaus
Mattar
(Evang. Kirche mit Gemeindehaus) 1927/28 Neuehrenfeld, Am Thielenplatz, Halle der MauserWerke 1928 Marienburg, Pferdmengesstraße 30, Umbau 1928/29 Buchforst, Fraunhoferstraße / Besselstraße, Siedlungsbauten 1928/29 Bayenthal, Goltsteinstraße 230, Erweiterungsbau der Mauser Landgesellschaft 1945–51 Marienburg, Am Südpark 43, Wiederaufbau 1946 Poll, Auf dem Sandberg 99, Wiederaufbau u Bauten außerhalb
1907 Bonn, Wettbewerb Gesellschaftshaus des Bonner Bürger-Vereins, ein 1. Preis um 1907 Tragheim / Westpreußen, Evang. Kirche 1908 Neuss, Wettbewerb Gesellschaftshaus Constantia, 1. Preis 1908 Berlin-Schöneberg, Wettbewerb zu einer Kirche, zum Ankauf empfohlen 1909 Plauen, Wettbewerb Rathaus, lobende Erwähnung 1909 Memmingen, Wettbewerb Kath. Kirche und Pfarrhaus, lobende Anerkennung 1909 Dresden-Plauen, Wettbewerb Rathaus, lobende Anerkennung 1909 Neunkirchen / Saar, Wettbewerb Kath. Kirche, einer der 4 gleichen Preise 1908/09 Königsberg, Wettbewerb der Tragheimer Kirchengemeinde, 1. Preis u. zum Ank. empf. 1911 Sablon, Wettbewerb Kirche, Ankauf 1911– 13 Königsberg, Herzog-Albrecht-Allee, HerzogAlbrecht-Gedächtniskirche (König-Ottokar-Kirche) 1913 Linz a. Rh., Rheinstraße 1, Wohn- und Geschäftshaus Hermann Hirsch 1914/15 Linz a. Rh., Linzhausenstraße 22, Villa der Basalt-A.G. 1914/15 Linz a. Rh., Oberlöh 8, Villa Max Lessenich 1920 Linz a. Rh., Linzhausenstraße 18–20, Verwaltungsgebäude der Basalt-A.G. 1920 Linz a. Rh., Asbacher Straße 123–135, Reihenhäuser der Basalt-A.G. 1920/21 Bonn-Bad GodesbergMehlem, Rüdigerstraße 42, Villa Karl Wegelin 1920/21 Linz a. Rh., In der Au 4, Mehrfamilienhaus der Basalt-A.G. 1920/21 Linz a. Rh., Vor dem Leetor 15, Umbau der „Basalt-Garagen“ zu einem Wohn- und Garagenhaus der Basalt-A.G. 1920–22 Linz a. Rh., „Sterner Hütte“ 1921/22 Linz a. Rh., Kirchplatz, Kriegerdenkmal 1922 Linz a. Rh., Altenbachstraße 10, Mehrfamilienhaus der Basalt-A.G. 1922 Linz a. Rh., Am Schoppbüchel 13–13a, Mehrfamilienhäuser der Basalt-A.G. 1922/23 Linz a. Rh., In der Au 2, Villa Dr. Hans Barkhausen 1925/26 Linz a. Rh., Asbacher Straße 130–132, Wohnblock der Reichsbahn 1922–24 Linz a. Rh, Kalenborn, Schmelzbasaltwerk 1925/26 Linz a. Rh., Am Sändchen 34, Geschäftshaus der Sektkellerei Gebr. Blumenthal 1925–28 Neuwied, Raiffeisenplatz 1a / Museumstraße, Kreismuseum 1927/28 Linz a. Rh., Linzhausenstraße 11, Umbau Villa Fritz Wirtz-
Mattar
feld 1928 Kripp, Wettbewerb Verlegung eines durch Hochwasser gefährdeten Ortsteils, 3. Preis 1928/29 Linz a. Rh., Kaiserbergstraße 3, Villa vor 1929 Schleiden, Realgymnasium 1932 Linz a. Rh., Am Sändchen 22, Umbau Villa Dr. Schnorrenberg 1933 Linz a. Rh., Oberlöh 31, Villa 1934 Linz a. Rh., In der Au 43, Villa 1934/35 Linz a. Rh., Oberlöh 38, Villa um 1935 Linz a. Rh., In der Au 39, Mehrfamilienhaus 1935/36 Linz a. Rh., Beethovenstraße 4, Villa 1936/37 Linz a. Rh., Altenbachstraße 15, Villa 1937 Linz a. Rh., Beethovenstraße 1, Mehrfamilienhaus 1937 Linz a. Rh., Im Bondorf 39, Villa 1937/38 Linz a. Rh., Saarlandstraße 12, Villa u Literatur
HAStK 902/185/1 (Wettbewerb Kaufmannshaus) w Aus den Siedlungen der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 765–768 (Höhenberg) w Magnus Backes, Hans Merian: Neuwied. Schloß und Stadtkern. Neuss 1986 (= Rheinische Kunststätten Heft 310) w Baurundschau, 1912, S. 17– 34 w Bauwarte, Jg. 2, 1926, S. 326–328; Jg. 4, 1928, S. 198 (Siedlung in Linz / Doppelhaus) w Adolf Behne: Schlote zwischen Burgen. Gedanken zum Thema Industriebauten am Rhein. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 320–331 (Linz) w PaulGeorg Custodis, Reinhard Lahr, Anita und Anton Rings: „H. Mattar & E. Scheler“, Architekten des ‚Heimatstils` und ihre Bauten in Linz und Neuwied. Neuwied 2001 w Deutsche Bauzeitung, Jg. 59, 1925, S. 49–53, 65–67, 69, 71 u. Taf. (Linz) w Deutsche Konkurrenzen, Bd. XXIV, H. 4, 1909 (Neunkirchen); Heft 289, 1910 (Kunstgewerbeschule); Bd. 30, H. 359, 1914, S. 1–31 (Konservatorium) w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Heinrich de Fries: Die Tätigkeit der Gemeinnützigen A.-G. für Wohnungsbau in Köln 1918 bis 1926. In: Baugilde, Jg. 8, 1926, S. 189–208 (u. a. Höhenberg) w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Greven: Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau in Köln. In: Köln. 3. Aufl. Berlin 1926, S. 249–257 (= Deutschlands Städtebau) w Albert Gut: Der Wohnungsbau in Deutschland nach dem Weltkriege. München 1928 w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Wolfram Hagspiel: Köln in Fotografien
522 aus der Kaiserzeit. Rheinbach 2016 w Hiltrud Kier: Das evangelische Köln. Die Kirchen bis 1939. Köln 2002 w Köln, bauliche Entwicklung 1888–1927. Berlin 1927 w Kölner Local-Anzeiger vom 14. 11. 1913 (Konservatorium) w Reinhold Mißelbeck: Werner Mantz. Architekturphotographie in Köln 1926–1932. Ausst.-Kat. Museum Ludwig Köln 1982, S. 121 (Buchforst) w Moderne Bauformen, Jg. 13, 1914, S. 301–302, Taf. 54 (Joeststraße 2–4 / Marienburger Straße 25); Jg. 28, 1929, S. 326–328 (Tersteegenhaus) w Neudeutsche Bauzeitung, Jg. 7, 1911, S. 577–578, 607–619, 643–649, 667–680 (Wettbewerb Tietz) w Presse und Wirtschaft. Festgabe der Kölnischen Zeitung zur Pressa Köln Mai bis Oktober 1928. Köln 1928, S. 111 (Linz) w Rheinische Blätter für Wohnungswesen und Bauberatung, Jg. 21, 1925, H. 3/4 (Germaniastraße) w Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 320–331 (Linz) w Das Schulhaus, Jg. 15, 1913, S. 374, 387–397 (Wettbewerb Ehrenfeld) w Stadt-Anzeiger vom 18. 9. 1926, 19. 10. 1928 (Tersteegenhaus), 21. 10. 1928 (Einweihung Tersteegenhaus) w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 24, 1930, S. 251
(Johann Hubert) Robert Mattar Architekt, Dipl.-Ing. * 8.10.1879, † ? 1898 Abitur am Mülheimer Realgymnasium. 1901/02 Vorprüfung an der TU Berlin-Charlottenburg. 1930 wohnhaft in Leipzig-Gohlis, Halberstädter Straße 2. 1936 wohnhaft in Leipzig. 1942/43 wohnhaft in Leipzig, Hallische Straße 35. 1948 wohnhaft in Leipzig, Georg-Schumann-Straße 35. 1949 nicht in Leipzig nachweisbar. u Literatur
M. Wenn (Hg.): 100 Jahre Muelheimer Realgymnasium 1830–1930. Köln 1930
(Franz Josef Hubert) Stephan Mattar Architekt, BDA, AIV-Köln (1904 ff.) * 18. 5. 1875 in Köln, † 29. 6. 1943 in Köln (Bombenopfer) Er war katholisch. Sohn des aus Eupen stammenden Tuchhändlers (Mathias Nicolaus) Eduard Mattar (geb. 2. 5. 1833 in Eupen, gest. 3. 3. 1915 in Großkönigsdorf). Seine Mutter, Maria (Johann Josepha Hubertina) Mattar, stammt aus der Kölner Familie Foveaux (geb. 9. 2. 1840 in Köln, gest. 27. 9. 1893 in Köln).
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Verheiratet mit Agnes Mattar, geb. Linz. Bruder des Architekten Heinrich Mattar und der Maria Louise Hubertina Mattar (geb. 10. 3. 1873 in Köln). Studium an der Baugewerkschule in Köln und anschließende Tätigkeit als Bauführer. Danach Besuch der TH München und Tätigkeit in den Büros von Dombaumeister Josef Schmitz in Trier, vom erzbischöflichen Baudirektor Max Meckel in Freiburg i. Br., von Christoph Hehl in Berlin und von Eduard Endler in Köln. (Laut Dressler auch Studium an der TH Berlin-Charlottenburg) In der Freiburger Zeit unternahm er zahlreiche Studienreisen durch Baden, Württemberg, das Elsaß und die Schweiz. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. 1903/04 wohnhaft Dagobertstraße 87. 1906/43 wohnhaft Am Weidenbach 26–28. u Bauten in Köln
1903/04 Neustadt, An der Pauluskirche o.Nr., Katholische Pfarrkirche St. Paul, Wettbewerb, 1. Preis und Bau (1908 vollendet) 1903/04 Braunsfeld, Friedrich-Schmidt-Straße 60, Villa Major Bertram Wilhelm Klein 1905/06 Marienburg, Lindenallee 21, Villa Nolte 1906/07 Marienburg, Lindenallee 62–64, Doppelvilla 1907/08 Lindenthal, Stadtwaldgürtel 15, Haus W. Salomonsky um 1911 Lindenthal, Haus H. K. 1911/12 Marienburg, Lindenallee 43, 43a, Villa 1912/13 Marienburg, Marienburger Straße 40–42, Doppelvilla (Zuschreibung) 1913/14 Marienburg, Von-Groote-Straße 39, Villa 1913–16 Neustadt, Alteburger Straße 70–74 / Maternuskirchplatz, St. Maternus u. Gemeindebauten (1925 vollendet) 1914 Deutz, Messegelände, Werkbund-Ausstellung, Niederrheinische Dorfkirche (mit Heinrich Renard) 1916 Nippes, Mauenheimer Straße 59, Villa 1920/21 Höhenberg, Frankfurter Straße 310–312, GAG-Siedlungsbauten (mit Eduard Endler) 1925/26 Höhenberg, Koburger Straße 89–95, 72–76, GAG-Siedlungsbauten 1926 Deutz, Tempelstraße 2–2a, Pfarrhaus und Kaplanei St. Heribert 1926/27 Holweide, Schnellweider Straße 2, Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt 1926/27 Höhenberg, Koburger Platz / Koburger Straße, GAG-Siedlungsbauten 1927 Neustadt, Loreleystraße, Jugendheim St. Paul (Paulus-Statue von Franz Bockeler) 1929 Marienburg, Pferdmengesstraße 36, Garage 1930 Deutz, Tempelstraße / Deutzer Freiheit 64, Küsterhaus der Pfarre St. Heribert 1932 Marienburg, Pferdmengesstraße 36, Umbau
Mattar
u Bauten außerhalb
1908–11 Düren-Derichsweiler, Katholische Pfarrkirche St. Martin 1911 Olpe, Haus H. H. 1911/12 Olpe, Haus R. R. 1912 HeimbachVlatten, Erweiterung St. Michaels-Kapelle 1912– 14 Wissen / Sieg, Erweiterung der Katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung 1923 Aegidienberg, Erweiterung der Katholische Pfarrkirche St. Aegidius 1926/27 Bad Nassau / Lahn, Emser Straße 34, Genesungsheim der AOK 1929/30 Bergisch Gladbach, Katholische Pfarrkirche St. Joseph u Literatur
Allgemeine Berliner Architekten-Zeitung, Jg. 3, 1904, H. 11 w Heinrich Appel: Der moderne katholische Kirchenbau im Rheinland. In: Rheinische Heimatblätter, 1927, S. 170–180 (St. Paul / St. Maternus) w Die Architektur des XX. Jahrhunderts, Jg. 7, 1907, Taf. 45 (Lindenallee 21) w Bauwarte, Jg. 4, 1928, S. 197 (St. Mariä Himmelfahrt) w Bund Deutscher Architekten BDA, Werke der Ortsgruppe Cöln 1906. Berlin o. J. w Deutsche Bauhütte, Jg. 16, 1912, S. 248–251 (Stall Villa Salomonsky) w Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, Jahresmappe 1910 w Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch, Bd. 2. Berlin 1930 w Andreas Huppertz: Stephan Mattar. In: Christliche Kunst, Jg. 9, 1912/13, S. 181– 212 u. Taf. w Christliche Kunst, Jg. 11, 1914/15, S. 47–64 w Festschrift zum 80. Kirchweihfest der Pfarrkirche St. Martin, Derichsweiler. Düren 1991 w Heinz Firmenich: St. Paul in Köln. Neuss 1979 (= Rheinische Kunststätten Heft 226) w Helmut Fußbroich: Die Pfarrkirche St. Heribert in KölnDeutz. Neuss 1982 (= Rheinische Kunststätten Heft 270) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Hermann Hecker: Das niederrheinische Dorf. In: Deutschland. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatliebe, Jg. 5, 1914, H. 9, S. 393– 395 w Jahrbuch des Deutschen Werkbundes, 1915, S. 168 w Konkurrenz-Nachrichten, Jg. 11, 1904, S. 641–644 w Das neue niederrheinische Dorf auf der Deutschen Werkbund-Ausstellung in Köln 1914. Berlin o. J. w Wilhelm Neuss (Hg.): Kunstgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen 1932 w Monika Schmelzer, Carsten Schmalstieg, Wolf-Rüdiger Spieler: Kirchen in Köln. München 2000 w Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Schulze-Gahmen: Alte und neue Kölner Backsteinkirchen. In: Tonindustriezeitung, Jg. 53, 1929, S. 1187–1206 (St. Mariä Himmelfahrt) w Stadt-Anzeiger vom 20. 9. 1911 (Inserat
Mattern
Friedrich-Schmidt-Straße 60), 5. 2. 1927 (AOK Bad Nassau), 9.10.1927 (Jugendheim St. Paul) w Robert Steimel: Kölner Köpfe. Köln 1958 w Fritz Stahl: Die Architektur der Werkbund-Ausstellung. In. Wasmuths Monatshefte für Baukunst, 1914, S. 153– 204 w Thieme / Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 24, 1930, S. 251 w Eduard Trier, Willy Weyres (Hg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Architektur II. Düsseldorf 1980, S. 541 w Zeitschrift für christliche Kunst, Jg. 19, 1906, Sp. 33–42 w Zeitschrift für christliche Kunst, Jg. 26, 1913, Sp. 7–12 w Centralblatt der Bauverwaltung, Jg. 18, 1898, S. 235
Heinrich Mattern Architekt * 20. 7. 1859, † ? Vor dem Studium in Schmittweiler / Pfalz ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Anton Mattes Bauingenieur * 27. 3. 1881, † ? Vor dem Studium in Trittenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz-Herbert Matthäi Architekt * 4.10.1946, † 11. 3. 1994 Zuletzt wohnhaft Hohe Straße 118a in Bergheim. Paul Matthes Bauingenieur * 10. 4. 1890, † ? Vor dem Studium in Sonnenberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Ewald Mattheus Architekt * 16. 3. 1866, † ? Vor dem Studium in Lüdenscheid-Kalve ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
(Julius) Heinrich Matthey Architekt * 11. 5. 1881 in Remscheid, † 14. 8. 1928 in Köln Verheiratet mit Maria Amalie Matthey, geb. Münnig. 1922/28 wohnhaft Glücksburgstraße 14–16. Josef Mattlener Architekt * 31. 3. 1891, † ? Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Philipp Mattlener Bauunternehmer * ?, † ? Vater der Margarete Mattlener (geb. 8.1900 in Köln) und der Christine Mattlener (geb. 6.1907 in Köln). 1899/1900 wohnhaft Metzer Straße 17. 1907 wohnhaft Bonner Straße 90. 1915 Verputzer, wohnhaft Veledastraße 21. 1918 nicht in Köln nachweisbar. Georg Mattner Architekt * 2. 7. 1887, † ? Vor dem Studium in Berlin ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Gerhard Hubert Mattonet Architekt * 1. 5. 1892 in Düren, † 15. 12. 1978 in Köln Seit dem 15. 5. 1941 in Köln verheiratet mit
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Else Mattonet, geb. Zimmermann. Zuletzt wohnhaft Giershausener Weg 21. (Andreas) Julius Matzerath Bauführer, Bauunternehmer * 27. 2. 1877 in Elsdorf-Berrendorf, † 11. 5. 1935 in Köln Verheiratet mit Adelheid Matzerath, geb. Dominick. 1922 wohnhaft Zülpicher Straße 335. 1925/31 wohnhaft Kendenicher Straße 20. (Johann) Rudolph Matzke Bauaufseher * um 1837 in Zduny / Kreis Krottoschin, † 14. 2. 1905 in Köln im Alter von 68 Jahren Er war evangelisch. Sohn des Stellmachermeisters Gotthelf Matzke und der Johanna Katharina Matzke, geb. Tiesler. Verheiratet mit Maria Theresia Klara Matzke, geb. Richard. 1883 wohnhaft Neumarkt 43. 1889/93 wohnhaft Gereonswall 116. Zuletzt wohnhaft Zonser Straße 64. Anton Mauel Bauingenieur * 14. 11. 1888 in Köln, † ? Sohn des Gastwirten Theodor Mauel. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Mauel Architekt * 5. 5. 1907, † ? Vor dem Studium in Kommern ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinz Mathias Maur Architekt, BDA * 12. 9. 1912 in Köln, † ? Sohn des Maschinisten Gerhard Maur. Selbstständig seit 1949. Er firmierte meist zusammen mit seinem Bruder, Joseph L. Maur. 1952/65 wohnhaft Stammheimer Straße 56. 1967 nicht in Köln nachweisbar.
Mauroschat
u Literatur
Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815– 1964. Köln 2001
Joseph L. Maur Architekt, Dipl.-Ing., BDA * 24. 6. 1910 in Köln, † 10. 11. 1988 in Köln Sohn des Maschinisten Gerhard Maur. Er firmierte meist zusammen mit seinem Bruder, Heinz Mathias Maur. 1945/51 wohnhaft Riehler Tal 48 mit Büro Bodinusstraße 1. 1959/67 wohnhaft Stammheimer Straße 56. 1961/75 wohnhaft Bodinusstraße 1. u Bauten in Köln
1949 Junkersdorf, Liebermannstraße 13–15, Fertighaus der Firma Otto Neufeld 1950 Junkersdorf, Richterstraße, Doppelhaus der Montagebau GmbH 1950 Junkersdorf, Vierfamilienhaus der Stadt Köln 1952–55 Nippes, Kretzerstraße 5– 7, Volksschule 1954/55 Lindenthal, Max-SchelerStraße 22, Wohnhaus Willy Zander 1956/57 Neustadt, Gladbacher Straße 24, Mehrfamilienhaus 1957 Raderberg, Annastraße 70, Wiederaufbau u Literatur
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27) w Eva-Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815–1964. Köln 2001 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Schule Kretzerstraße)
Eugen Nikolaus Maurer Architekt * 23. 12. 1887 in Göppingen, † 7. 4. 1960 in Köln Seit dem 20. 12. 1952 in Bad Godesberg verheiratet mit Lydia Berta Elisabeth Maurer, geb. Rusch. Zuletzt wohnhaft Tübinger Straße 9. Theo Mauroschat Bauingenieur * 15. 1. 1907, † ? Vor dem Studium in Pillau / Königsberg ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Maus
August Maus Architekt, Bautechniker * ?, † 1920/21 Verheiratet mit Christel Maus. Vater des August Maus (geb. 4.1901 in Köln). 1898 wohnhaft Kyffhäuser Straße 30, 1901 Huhnsgasse 25, 1906 Gereonsmühlengasse 39 und 1908/20 bis zu seinem Tod Krefelder Straße 43. Robert Maus Architekt, Stadtbaumeister * ?, † 21. 3. 1918 in Frankreich (gefallen) Er war katholisch. 1903/04 wohnhaft Gereonsdriesch 25. 1905/06 wohnhaft Teutoburger Straße 14. 1908 Eigentümer des Hauses Sternengasse 16, wohnhaft Raderberger Straße 100. 1912 wohnhaft Heinsbergstraße 15. 1913/15 wohnhaft Borsigstraße o. Nr. 1916 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
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Bruno Mausolf Architekt, Betonbaumeister * 28. 11. 1926 in Stegers / Kreis Schlochau / Pommern, † 10. 2. 2005 in Rösrath Zuletzt wohnhaft in Rösrath, Kölner Straße 117. Toni (Anton) Maxrath Maurermeister, Bauunternehmer * 8. 12. 1862 in Frechen, † 3. 6. 1923 Ansässig in Frechen. Toni Maxrath Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer * 6. 2. 1900 in Frechen, † 5. 4. 1977 Sohn des Maurermeisters Toni Maxrath. Selbstständig seit 1927. Ansässig in Frechen. 1943 wohnhaft in Frechen. 1935/53 wohnhaft in Frechen, Hasenweide 91. u Bauten in Köln
1904 Neustadt, Teutoburger Straße 14, Mehrfamilienhaus Robert Maus um 1910 Bickendorf, Borsigstraße 13–15 / Herbigstraße, Brunnen auf dem Schulhof 1912 Neustadt, Oberländer Wall, Planung Höhere Schule (mit Bernhard Klewitz) 1913 ff. Sülz, Sülzgürtel, Städtisches Waisenhaus (mit Bernhard Klewitz, Hans Kerkhoff)
1925 Lövenich, Zaunstraße 5, Reihenhaus 1930 Junkersdorf, Kirchweg 127, Reihenhaus 1935 Lindenthal, Gleueler Straße 284, Zweifamilienhaus Josef Schütz 1937/38 Lövenich, Karl-Kaulen-Straße 37, Ladenumbau 1946 Junkersdorf, Aachener Straße 1031, Wiederaufbau 1953 Junkersdorf, Fichtenstraße o. Nr., Kino für die belgische Besatzung
u Bauten außerhalb
u Literatur
1899 Bad Honnef, Bergstraße 43, Haus Wwe. Maus
Uwe Griep: Köln: Lövenich, Weiden und Junkersdorf. Siedlungsgeschichte bis 1950. Köln 2003 (= Stadtspuren – Denkmäler in Köln Bd. 27)
u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 1389/1–2 u. 1390/1–2 (Oberländer Wall) w M. Kämpfer: Trinkbrunnen in öffentlichen Anlagen. In: Bauamt und Gemeindebau, 1929, S. 76–77 w Landeskonservator Rheinland (Hg.): Bad Honnef. Stadtentwicklung und Stadtstruktur. Köln 1979 (= Arbeitsheft 26) w Stadt-Anzeiger vom 8. 7. 1913 (Waisenhaus Sülz)
Wolfgang Maushagen Architekt, Dipl.-Ing., Baudirektor * 14. 1. 1925, † 11. 6. 1998 Verheiratet mit Ursula Maushagen, geb. Näther. Zuletzt wohnhaft in Brühl, Ulmenweg 2.
Heinrich May Bauführer * ?, † ? Vater der Frieda Adeheid May (geb. 1.1883 in Köln). 1883 wohnhaft Griechenpforte 74. 1886 nicht in Köln nachweisbar. Heinrich May Architekt * 3. 6. 1881, † ? Vor dem Studium in Nettetal-Lobberich ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
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Heinrich May Architekt, BDA * 8. 5. 1910 in Trier, † 20. 1. 1999 in Köln Ostern 1927 Abitur am Städtischen Reformrealgymnasium mit Realschule in der Spiesergasse. In den 1930er Jahren Mitarbeiter von Theodor Merrill und Emil Mewes. Selbstständig seit 1943. 1943 wohnhaft Fridolinstraße 21. 1950/95 wohnhaft Hardefuststraße 11. u Bauten in Köln
1946–48 Ehrenfeld, Simarplatz, Wiederherstellung Katholische Pfarrkirche St. Peter 1947– 49 Altstadt, Helenenstraße 1, Wiederaufbau 1948–50 Marienburg, Brohler Straße 4, Wohnhaus 1948–54 Mülheim, Deutz-Mülheimer Straße 183, Fa. Lindgens-Druckfarben 1949/50 Neustadt, Hardefuststraße 11 + 13, 2 Wohn- und Geschäftshäuser Heinrich May 1950/51 Neustadt, Ubierring 1, Wiederaufbau 1950/51 Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer 122, Villa 1951 Marienburg, Robert-Heuser-Straße 24, Abbruchantrag 1951 Altstadt, An den Dominikanern 11–27, Rheinisch-Westfälische Bank 1952 Neustadt, Kaiser-Wilhelm-Ring 27–29 / Gladbacher Straße, Deutsche Centralbodenkredit AG (mit Erdmann und Dr. E. Grübnau) 1953/54 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 12 + 14, Mehrfamilienhäuser Heinrich Abelen + Artur Abelen 1954/55 Ehrenfeld, Venloer Straße 352, Rheinisch-Westfälische Bank 1955/56 Braunsfeld, Raschdorffstraße 23, Wiederaufbau einer Villa zu einem Mehrfamilienhaus 1955/56 Lindenthal, Gleueler Straße 57, Mehrfamilienhaus Dr. Wiehen 1955/56 Altstadt, Burgmauer 4, Wohn- und Geschäftshaus Sieger 1955/56 Neuehrenfeld, Jessestraße 15, Haus Paul Strasser 1955–57 Bayenthal, Mathiaskirchplatz 8 und 10 / Schillerstraße, Mehrfamilienhäuser der Arbeitersiedlung GmbH 1956/57 Altstadt, Hohe Straße 134a, Geschäftshaus WMF 1957/58 Neustadt, Hardefuststraße 1 / Lothringer Straße, Verwaltungsbau der Rhein.-Westf. „Revision“ Treuhand-AG 1959/60 Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße / Kemperbachstraße, Wohn- und Geschäftshaus Erbengemeinschaft Dr. L. V. Kaufmann 1960 Altstadt, Schildergasse 106–108, Umbau der Schaufensteranlage für das „Kunstgewerbehaus Firma Roosen GmbH“ 1969/70 Marienburg, Lindenallee 68, Mehrfamilienhaus u Literatur
Konrad Gatz, Fritz Hierl: Treppen und Treppenhäuser. München 1954 (Kaiser-Wilhelm-Ring) w Wolfram Hagspiel: Köln: Marienburg. Bauten
May
und Architekten eines Villenvorortes. Köln 1996 w Fritz Hilgers: Die Pfarrkirche St. Peter in KölnEhrenfeld. Neuss 1993 (= Rheinische Kunststätten Heft 380)
Hermann May Bauunternehmer * um 1879 in Wachtberg-Pech, † 8. 8. 1917 auf dem Puica (gefallen) im Alter von 38 Jahren Er war katholisch. Sohn des Maurermeisters Anton May und der Anna Maria May, geb. Schröder. Verheiratet mit Maria Margarethe May, geb. Bürvenich. 1917 wohnhaft Niehler Straße 160. Horst May Bauingenieur, Dipl.-Ing., AIV-Köln (1953–56) * 2. 9. 1909, † ? Vor 1953 Mitglied des DAI-Frankfurt. 1953 wohnhaft Auerstraße 17. 1953–56 Niederlassungsleiter der Fa. Lenz-Bau A.G., Zweigniederlassung Köln, Gereonstraße 71. 1956 wohnhaft in Fürth, Herrnstraße 59. Jakob May Architekt, Dr.-Ing., Regierungsbaurat, Reichsbahnrat * 19. 11. 1890 in Mayen, † 27. 3. 1943 in Auschwitz Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Aron May (geb. 15. 8. 1855, gest. 5. 2. 1926 in Köln) und der Berta May, geb. Rosenthal (geb. 29. 9. 1860, gest. 26. 3. 1939 in Köln). 1918 nicht in Köln nachweisbar, aber sein Vater, der seit etwa 1918 in Köln wohnte. 1920 Regierungsbauführer. Im Januar 1921 zum Regierungsbaumeister ernannt und als Regierungsbaumeister einberufen zur Beschäftigung im Reichseisenbahndienst bei der Eisenbahndirektion in Köln. 1920/27 wohnhaft Brüsseler Straße 91. 1929 Regierungsbaurat a.D. und Reichsbahnrat. 1929/33 wohnhaft Aachener Straße 407. 1934 nicht in Köln und Berlin nachweisbar. 1938 nicht in Berlin nachweisbar. 1939/42 wohnhaft in BerlinSchmargendorf, Warmbrunner Straße 43– 45. 1943 nicht mehr in den Berliner Adressbüchern verzeichnet. Zuletzt wohnhaft in
May
Berlin, von wo aus er mit seiner Ehefrau deportiert wurde. u Literatur
Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 41. 1921, S. 29 und 41
Josef May Architekt, BDA * 16. 8. 1874, † 29. 6. 1935 in Bad Nauheim Er war katholisch. Verheiratet mit Barbara May, geb. Koch. Vor dem Studium in Düsseldorf ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später ansässig in Bonn. Vater des Bonner Architekten Toni May. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Tony (Anton) May Architekt, Bauingenieur * 7. 3. 1903 in Bonn, † 22. 1. 1967 in Köln Sohn des Technikers Hermann May und der Maria Margaretha May, geb. Bürvenich. Seit dem 16. 5. 1936 in Köln verheiratet mit Katharina May, geb. Riegel. 1927 wohnhaft Niehler Straße 160. 1934 wohnhaft Belfortstraße 15. 1938 wohnhaft Bergisch Gladbacher Straße 1214. 1927/38 Geschäftsführer der „Wirtschaftsarchiv für Bauwesen GmbH“. 1950/67 wohnhaft Gemarkenstraße 114. Anton Mayer Gartenarchitekt * um 1880, † 12. 1. 1945 in Köln im Alter von 65 Jahren 1931 wohnhaft Vochemer Straße 15. 1934/41 wohnhaft Rolshover Kirchweg 103. Emil Mayer Architekt * um 1820, † ? Verheiratet mit Constance Mayer, geb. Renault (geb. um 1820). Vater des Peter Joseph Julius (geb. 23. 7. 1851 in Köln). 1850/51 wohnhaft Kleine Neugasse 1b. 1854 wohnhaft Kleine Neugasse 3. 1860 nicht in Köln nachweisbar.
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Hans Mayer Dipl.-Ing., Oberingenieur, Direktor, AIV-Köln (1933 ff.) * 6. 3. 1881 in Heilbronn, † 24. 3. 1958 in Köln Er war evangelisch. Seit dem 24. 9. 1906 in Berlin-Charlottenburg verheiratet mit Erna Anna Helene Mayer, geb. Lindenberg. 1925 wohnhaft Lindenthalgürtel 26. 1927/58 wohnhaft Burtscheider Straße 26. Walther Mayer Architekt, Dipl.-Ing., Regierungsbaumeister, Baurat, BDA, AIV-Köln (1933–36, 1953–65) * 2. 6. 1892 in Mannheim, † nach 1968 Schüler von Paul Bonatz an der TH Stuttgart. 1924 Baurat. Bis ca. 1930 in Mannheim ansässig. 1925–46 selbstständig. 1931/50 wohnhaft Neuenhöfer Allee 41. 1937 (???) Mitglied der Planungs-GmbH. Seit den späten 1930er Jahren im Kölner Hochbauamt tätig. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste. Ab 1941 Mitglied der Planungsgesellschaft mbH. LuftschutzOberführer. 1953/68 wohnhaft Dürener Straße 279–281. Seit ca. 1948 als Oberbaurat Leiter einer Entwurfsabteilung beim Hochbauamt der Stadt Köln. Selbstständig seit 1955. 1969 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
um 1937 Altstadt, Heumarkt 44, Umbau „Haus Bensberg“ 1936–39 Ostheim, Rösrather Straße 9 / Frankfurter Straße, Volksschule 1949/50 Nippes, Turmstraße, Wiederaufbau der Volksschule zur Staatsbauschule 1951–55 Lindenthal, Universitätsstraße 16, Mensa und Studentenhaus 1951– 58 Sülz, Sülzgürtel 47, Städtisches Kinderheim 1952/53 Altstadt, Rheinaustraße 3, Kindergarten (Froebelhaus??) 1952–55 Lindenthal, Joseph-Stelzmann-Straße 9, Orthopädische Klinik vor 1953 Altstadt, Froebelhaus 1954/55 Sülz, Berrenrather Straße, Wiederaufbau Volksschule um 1956 Lindenthal, Dürener Straße 279, Wohnhaus 1957–59 Lindenthal, Bachemer Straße 27, Studentenheim mit Kapelle u Quellen und Literatur
HAStK 953/6; 7104 P 4104–4109 (Schule Rösrather Straße 7–9) w Bauen, Wohnen, Leben. Aus der Tätigkeit des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Wiederaufbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Stuttgart o. J. (= WirtschaftsMonographien 5) (Rheinaustraße 3) w Günther
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Binding, Georg Müller: Die Bauten der Universität zu Köln. Köln 1988, S. 42 (Orthopädische Klinik) w Herbert Borsum: Die Schule Turmstraße in Köln-Nippes. In: BDB-Köln-Nachrichten, 1998, Heft 1, S. 53–57 w Helmut Fußbroich: Die Kirchen der evangelischen Gemeinden in Köln. In: Manfred Becker-Huberti, Günter A. Menne (Hg.): Kölner Kirchen. Die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. Köln 2004, S. 161–249 w Helmut Fußbroich: Evangelische Kirchen in Köln und Umgebung. Köln 2007 w Wolfram Hagspiel: Vom „Klinik-Palast“ zur „Hochhaus-Breitfuß-Anlage“. Stadtkölnische Krankenhausarchitektur vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart. In: Monika Frank, Friedrich Moll (Hg.): Kölner Krankenhaus-Geschichten. Köln 2006, S. 224–275 w Hiltrud Kier u. a. (Hg.): Architektur der 30er und 40er Jahre in Köln. Köln 1999, S. 255–256 (Ostheim) w Preußisches Finanzministerium (Hg.): Schulbauten, Volksschulen. Berlin 1940 (2. Aufl. 1942) (= Bd. 3 der Buchreihe des Zentralblattes der Bauverwaltung) (Ostheim) w Rheinische Zeitung vom 28. 5. 1949 w Stadt Köln (Hg.): Köln 1953. Bilddokumente. Köln 1953 w Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1954/55 (Kinderheim / Schule Berrenrather Straße / Studentenhaus / Orthopädische Klinik) w Paul Vogler, Gustav Hassenpflug: Handbuch für den neuen Krankenhausbau. 2. Aufl. Berlin 1962, S. 656 (Orthopädische Klinik) w Westdeutscher Beobachter vom 4. 2. 1939 (Ostheim)
Carl Mayr Architekt, Garnisonsbauinspektor, Baurat, Geheimer Regierungsbaurat * ? in Rohrerhof / Regierungsbezirk Koblenz, †? Er wurde im Juli 1897 zum Regierungsbaumeister ernannt. 1903/04 wohnhaft Maybachstraße 8. 1906/14 wohnhaft Balthasarstraße 73. 1916 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1901–07 Altstadt, Bayenstraße, Proviantamt (Ausführung Militär-Bauinspektor Rohlfing) (Entwurf 1899/1900) 1911–13 Mülheim, Hacketäuerstraße u. a., Hacketäuer-Kaserne (mit Josef Schmid) u Quellen und Literatur
TU Berlin, Planarchiv Proviantamt w Die neuen Pionierkasernen auf der Mülheimer Heide bei Köln am Rhein. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, Jg. 33, 1913, S. 638–643 w Stadt-Anzeiger vom 11. 1. 1929
Mayrhofer
Hermann Mayr Regierungs- und Baurat * um 1854 in Koblenz, † 18. 8. 1922 in Köln im Alter von 68 Jahren Verheiratet mit Friederike Agnes Mayr, geb. Weitschach. 1890/96 wohnhaft Sechzigstraße 48. 1896/1909 Vorstand der EisenbahnWerkstätten-Insp. Nippes A, wohnhaft Sechzigstraße 48. 1912/22 Geheimer Baurat a. D., wohnhaft Landgrafenstraße 54a. Anton Mayrhofer Baumeister, Maurermeister * um 1803 Gundremmingen / Bayern, † 24. 3. 1847 in Köln im Alter von 43 Jahren Sohn des Maurermeisters Simon Mayrhofer und der Maria Mayrhofer, geb. Wölflin. Bruder des Donatus Mayrhofer und des Simon Mayrhofer. Verheiratet mit Anna Maria Mayrhofer, geb. Mayer (geb. um 1808). Vater des Carl Anton Simon Peter Mayrhofer (geb. 18. 6. 1834 in Köln), des Hermann Joseph Hieronymus Nathanael Mayrhofer (geb. 10. 5. 1835 in Köln), der Maria Henriette Mayrhofer (geb. 11. 8. 1836 in Köln), des Eduard Jacob Christoph Carl Wilhelm Mayrhofer (geb. 15. 10. 1837 in Köln), der Gertrud Emilie Anna Caecilia Lucia Mayrhofer (geb. 26. 7. 1839 in Köln), des Christian Ludwig Maximilian Joseph Anton Mayrhofer (geb. 12. 10. 1840 in Köln), des Franz Ferdinand Johann Carl Jacob Simon Samuel Mayrhofer (geb. 23. 1. 1842 in Köln), der Clara Sophia Auguste Maria Mayrhofer (geb. 23. 1. 1844 in Köln), des Peter Paul Ferdinand Rudolph Clemens August Mayrhofer (geb. 30. 6. 1845 in Köln) und des Anton Mayrhofer (geb. 11. 6. 1846 in Köln). 1834/44 wohnhaft Christophstraße 2 f. 1836/37 wohnhaft Langgasse 2. 1838 wohnhaft Aufm Himmelreich 16. 1839 wohnhaft Auf dem Hunnenrücken 16. 1842 wohnhaft Christophstraße 2F. Zuletzt wohnhaft Apostelnkloster 15. u Bauten in Köln
1840 ff. Altstadt, Am Salzmagazin, beteiligt an der Erschließung der Straße u Literatur
Everhard Kleinertz: Die Bau- und Bodenspekulanten in Köln 1837 bis 1847. In: Rheinisch-Westfä-
Mayrhofer
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lisches Wirtschaftsarchiv zu Köln e. V. (Hg.): Kölner Unternehmer und die Frühindustrialisierung im Rheinland und in Westfalen (1835–1871). Köln 1984, S. 147–170
1936–1945. In: Rechtsrheinisches Köln. Jahrbuch für Geschichte und Landeskunde. Bd. 8, S. 127 ff. w Sichtbeton im Hochbau. In: Die Bauwirtschaft, 1953, H. 15/16
Donatus Mayrhofer Baubeflissener * um 1808 in Gundremmingen / Bayern, † 21. 4. 1843 in Köln im Alter von 34 Jahren Sohn des Maurermeisters Simon Mayrhofer und der Maria Mayrhofer, geb. Wölflin. Bruder des Anton Mayrhofer und des Simon Mayrhofer. 1838 wohnhaft Breite Straße 136. 1843 wohnhaft Christophstraße 2 f. Er war ledig.
August Walter Mecking Dipl.-Ing., Regierungsbaurat * 27. 11. 1905 in Fraulautern / Kreis Saarlautern, † 4. 2. 1969 in Köln Er war katholisch. Seit dem 15. 10. 1943 in Königstein / Kreis Pirna verheiratet, später aber geschieden. Zuletzt wohnhaft Genovevastraße 72.
Simon Mayrhofer (Mayerhofer) Maurerpolier * um 1805 Gundremmingen / Bayern, † 4. 5. 1854 in Köln im Alter von 49 Jahren Sohn des Maurermeisters Simon Mayrhofer und der Maria Mayrhofer, geb. Wölflin. Bruder des Anton Mayrhofer und des Domatus Mayrhofer. Seit dem 3. 1. 1835 in Köln verheiratet mit Gertrud Mayrhofer, geb. Kleu (geb. um 1799 in Köln). Vater des Anton Joseph Wilhelm Mayrhofer (geb. 11. 2. 1841 in Köln). 1841 wohnhaft Klingelpütz 15A. Zuletzt wohnhaft Kleine Brinkgasse 12. Josef (Johannes Julius) Meckel Architekt, Dipl.-Ing., Oberregierungsbaurat, Statiker, AIV-Köln (1954 ff.) * 2. 3. 1889 in Brühl, † 1. 1. 1959 in Köln Er war katholisch. Seit dem 1. 2. 1930 in KölnKalk verheiratet mit Maria Elisabeth Auguste Christina Meckel, geb. Grunert. 1950/54 freischaffender Ingenieur, wohnhaft Ostarastraße 8 in Rath / Heumar. 1959 wohnhaft Farnweg 2 mit Büroadresse Kaiser-WilhelmRing 38. u Bauten in Köln
1936/37 Merheim, Ostmerheimer Straße, Bauleitung Kaserne für Müller (heute Klinik und Fa. Madaus) 1950–52 Altstadt, Maria-Ablaß-Platz 15 / Kardinal-Frings-Straße / Auf dem Hunnenrücken, Bürohaus „Concordia“ (Statik für Wilhelm Riphahn und Paul Doetsch) u Literatur
Gebhard Aders: Der Fliegerhorst Köln-Ostheim
(Franz) Anton Meder Architekt, Maurermeister, Steinhauermeister * um 1828 in Koblenz, † 24. 10. 1865 in Köln im Alter von 37 Jahren Sohn des Koblenzer Kanzleiraths Johann Meder und der Catharina Elisabeth Meder, geb. Schützendorf. Bruder von Magdalena Meder, die mit dem Schreinermeister Leopold Blum (geb. um 1816 in Alt-Simmern, gest. 30. 1. 1864 in Köln) verheiratet war. Seit dem 20. 8. 1857 in Köln verheiratet mit Clara Meder, geb. Stock (geb. 21. 9. 1832 in Köln). Vater der Anne Marie Wilhelmina Hubertine Meder (geb. 18. 8. 1858 in Köln), des Carl Christian Meder (geb. 30. 7. 1859 in Köln, gest. 2. 8. 1860 in Köln), des Joseph Meder (geb. 13. 11. 1861 in Köln) und des Hubert Heinrich Meder (geb. 20. 2. 1863 in Köln). Um 1853 Schüler von Vincenz Statz. 1854 wohnhaft Domhof 4. Tätig u. a. am Kölner Dom und im Raum Waldbröl. 1859/65 wohnhaft Reinoldstraße 27. u Bauten in Köln
1857–61 Altstadt, Glockengasse 7, Bauausführung bei der Synagoge u Literatur
Jörg Schulze: Kirchenbauten des 19. Jahrhunderts im alten Siegkreis. Köln 1977 (= Landeskonservator Rheinland Arbeitsheft 21) w Hans Vogts: Vincenz Statz (1819–1898). Lebensbild und Lebenswerk eines Kölner Baumeisters. Mönchengladbach 1960 (fälschlicherweise als „Melder“ angegeben) w Willy Weyres, Heinrich Mann: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968, S. 74 (fälschlicherweise als „Melder“ angegeben)
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Wilhelm Meder (Maeder) Maurer * um 1806 in Koblenz, † ? Sohn des Kutschers Peter Maeder und der Tagelöhnerin Clara Maeder, geb. Schaefer. Seit dem 29. 1. 1835 in Köln verheiratet mit der Dienstmagd Barbara Maeder, geb. Billig (geb. um 1802 in Brühl-Badorf). 1835 wohnhaft in Köln. 1841 nicht in Köln nachweisbar. Franz Medicus Architekt, Bauingenieur, Regierungsbaumeister, AIV-Köln (1938–39) * 10. 9. 1905, † ? 1938 Bauleiter bei der Firma Aug. Klönne, Dortmund. 1938 wohnhaft Fridolinstraße 17. 1951 wohnhaft Salzgasse 15. 1956 nicht in Köln nachweisbar. u Bauten in Köln
1953/54 Rodenkirchen, Brückenstraße, Haus Franz Medicus
August Meerkamp Bauingenieur * 12. 3. 1902, † ? Vor dem Studium in Rommerskirchen-Butzheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Heinrich Meese Architekt * 4. 6. 1874, † ? Vor dem Studium in Gelsenkirchen-Bülse ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. Später Bauunternehmer in Gelsenkirchen. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Johann Meese Architekt * 7. 4. 1880, † ? Vor dem Studium in Gelsenkirchen-Buer ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln.
Meggenhussen
u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Franz Meeßen Architekt, Baumeister * 27. 2. 1860 in Aachen-Forst, † 22. 11. 1943 in Köln-Worringen Er war katholisch. Verheiratet mit Sibilla Meeßen, geb. Kappelmann (gest. vor 1943). Zuletzt wohnhaft Üdesheimer Weg 21 in Worringen. Robert Meffert Architekt, AIV-Köln (1955–63) * 22. 9. 1902 in Meiningen / Thüringen, † ? Seit 1922 Studium des Bauingenieurwesens an der TH München. Ab 1926 im Bayrischen Staatsvorbereitungsdienst. 1929 Regierungsbaumeister. Seit 1929 in der Thüringischen Bauverwaltung. 1930 Leiter des Stadtbauamtes Sonneberg / Thüringen. 1931 Assessor am Lehrstuhl für Städtebau und städtischen Tiefbau an der TH Breslau. 1933 Vorstand der Bauabteilung Gera (Reichsautobahn). 1935–45 Referent beim Generalinspektor für das Deutsche Straßenwesen, Abt. Autobahn Berlin. Seit 1950 Vorstandsmitglied der Sozialen Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück. Vor 1955 Vorsitzender des AIV Osnabrück. Seit 1954 Geschäftsführer des Deutschen Bauzentrums e. V. in Köln. 1954 Oberbaudirektor a. D., wohnhaft Goebenstraße 10. 1956 wohnhaft Hohenzollernring 79–81. 1959 wohnhaft Hirschbergstraße 21. 1961 nicht in Köln nachweisbar. Johann Meggenhussen Architekt (?) * ?, † ? u Bauten in Köln
1637 Altstadt, Am Leystapel, Umzäuntes Höfchen am Leystapel zwischen Rhein- und Hasengartenpforte u Quellen und Literatur
HAStK 7101 P 223/1–2
Mehl
Bernhard Mehl Architekt * 8. 11. 1877, † ? Seit 1904 verheiratet mit Anna Mehl, geb. Schmallenbach, die aus Düren stammte. Vor dem Studium in Dormagen-Nievenheim ansässig. Studium an der Baugewerkschule in Köln. 1904 wohnhaft Weyerstraße 22. u Literatur
50 Jahre Staatliche Baugewerkschule in Köln am Rhein 1879–1929. Köln 1929
Alois Mehler Architekt * um 1895, † ? Abitur am Apostelgymnasium im Jahre 1913. Wolfgang Mehlich Architekt, BDA * 31. 10. 1952 1998 assoziiert mit Hubertus Hoffmann in der Planungsgruppe HOME mit Büros in Pulheim-Dansweiler und Köln. u Bauten in Köln
–1997 Chorweiler, Athener Ring, Rundbau der Grubo um 1998 Müngersdorf, Wohnhaus Dr. Litzenberger um 1998–2000 Mülheim, Berliner Straße, Umbau „Kulturbunker“ um 1998 Ossendorf, Kaserne Klerken, Mehrfamilienhäuser der Grubo u Bauten außerhalb
1997–99 Hürth-Hermülheim, Luxemburger Straße / Bonnstraße, Wohn- und Geschäftshaus Bautz + Klinkmammer GmbH u Literatur
Architekten Almanach Köln. Wuppertal 1998 w Kölner Architekturpreis e. V. (Hg.): Kölner Architekturpreis 2000. Köln 2000 (Athener Ring / Kulturbunker / Hürth)
Hans Mehmel Architekt * ? in Köln, † ? Sohn des Obergarteninspektors Leberecht Mehmel (geb. 25. 4. 1888). 1956 Student. 1956/73 wohnhaft Sintherer Straße 54. u Bauten in Köln
1954/55 Bocklemünd / Mengenich, Grubenbecherstraße 19, Haus Math. Richarth
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Leberecht Mehmel Gartenarchitekt, Gartenbauoberinspektor * 25. 4. 1888, † ? 1941 wohnhaft Sintherer Straße o.Nr. (nach Nr. 40). 1956/73 wohnhaft Sintherer Straße 54. Vater des Architekten Hans Mehmel. Waldemar Mehner Architekt, Regierungsbaumeister * ? in Schönebeck / Kreis Kalbe an der Saale, †? 1897/98 Student in Stuttgart. 1904 wohnhaft Brüsseler Platz 1. 1906 nicht in Köln nachweisbar. Im Juli 1907 zum Regierungsbaumeister ernannt. Anton Mehring Maurermeister, Bauunternehmer * ?, † 1912 1896/98 Maurerpolier, wohnhaft Engelbertstraße 69. 1901 wohnhaft Barthelstraße 48. 1903/06 wohnhaft Ottostraße 57. 1908 auch Inhaber einer Zigarrenhandlung. 1908/12 wohnhaft Schirmerstraße 29. u Bauten in Köln
1902 Neuehrenfeld, Ottostraße 57, Mehrfamilienhaus 1905 Neuehrenfeld, Nußbaumerstraße 3, Mehrfamilienhaus 1905 Neuehrenfeld, Försterstraße 1, Mehrfamilienhaus
Hans Mehrtens Architekt, Dipl.-Ing., BDA, Regierungsbaumeister, Stadtbaurat, Prof., DWB, AIV-Köln (1931–37) * 5. 12. 1892 in Schwelm / Westfalen, † 1976 in Aachen 1912 Studium an der TH Stuttgart mit Diplom im Jahre 1921. Anschließend Assistent bei Adolf Abel und später Mitarbeiter von Paul Bonatz. Danach in Oppeln bei der Oberschlesischen Wohnungs- und Siedlungsfürsorge sowie bei der Planungsabteilung des Bochumer Vereins in Bochum tätig. 1925–35 Stadtbaurat in Köln, wo er 1930 die Nachfolge von Adolf Abel als Leiter des Hochbauamtes übernahm. 1927 wohnhaft Hirschbergstraße 20. 1931/34 wohnhaft Eilendorfer Straße 10. 1932 Oberbaurat. Im „Dritten Reich“ Mitglied der Reichskammer der
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Bildenden Künste. Seit 1.10.1935 Professor für Hochbauentwurf und Industriebau an der TH Aachen. 1940–42 Leiter des Arbeitskreises Baugestltung im Gau Köln / Aachen. 1953 Dekan der Fakultät für Bauwesen an der TH Aachen. 1957 Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Schulbau. 1961 Ende seiner Lehrtätigkeit in Aachen. u Bauten in Köln
1925 Altstadt, Heumarkt, Wettbewerb Brückenkopf (mit Wilhelm Tiedje) 1925/26 Deutz, Deutzer Freiheit, Bedürfnisanstalt neben dem Rathaus (mit Ernst Nolte) 1925–27 Kalk, Martin-KöllenStraße 14, städtisches Dienstgebäude (mit Bernhard Klewitz, Hans Mehrtens, Julius Schulte-Frohlinde) 1926 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, 8. Preis (mit Paul Pott) 1926 Marienburg, Bonner Straße 500–506, Umbauplanungen der Kaserne zu Wohnzwecken u. a. (mit Adolf Abel und Ernst Nolte) 1926–28 Nippes, Niehler Straße 252, Betriebslager mit Wohnhaus und Maschinenhaus 1926–28 Niehl, Emdener Straße 10, Müllverwertungsanstalt (Mitarbeiter Türler) um 1926 Deutz, Müllumladestelle (als Mitarbeiter von Adolf Abel) 1926/27 Marienburg, Bonner Straße 498, Umbauplanungen des ehem. Offiziershauses zu einem Kinderheim (mit Adolf Abel, Wilhelm Tiedje und Ernst Nolte) 1926– 28 Kalk, Kantstraße 1–3, Umbau und Erweiterung des Gymnasiums Kaiserin-Theophano-Schule 1926–29 Kalk, Eythstraße 70–72, Umbau der Kaserne um 1927 Dellbrück, Wartehalle der Straßenbahn 1927 Buchheim, Bergisch Gladbacher Straße 179, Feuerwache (als Mitarbeiter von Adolf Abel mit Wilhelm Tiedje) 1927/28 Niehl, Niehler Hafen, Lagerhaus (mit Adolf Abel) 1928 Altstadt, Domkloster 1, Ladeneinrichtung Juwelier Goldschmidt 1928 Niehl, Vorprojekt Desinfektionsanstalt 1928 Nippes, Planung Mittelschule (mit Adolf Abel) 1928 Weidenpesch, Jesuitengasse, Erweiterung des Dienstgebäudes der städtischen Bahnen 1928/29 Riehl, Riehler Straße / Niederländer Ufer, Umbau und Erweiterungen des Nordbahnhofes (mit Adolf Abel und Wilhelm Tiedje) 1928–31 Altstadt, Quentelstraße 2–6, Umbau des Invalidenheimes zur Berufsschule (mit Hans Schulze-Gahmen, Reinhard Schlieper u. Julius Reck) 1929 Altstadt, Pipinstraße 12–14, Umbau ehem. Mädchenschule St. Maria im Kapitol 1929/30 Haltestellenschilder der Straßen- und Vorortbahnen 1929/30 Altstadt, Dagobertstraße 79 / Niederichstraße 1–3, Umbau Mittlere Knaben- und Mädchenschule (mit Schulze-Gahmen)
Mehrtens
1929/30 Longerich, Longericher Hauptstraße 83– 85, Umbau und Erweiterung der Volksschule (mit Hans Wiesmann) 1929–32 Neuehrenfeld, Baadenberger Straße 111, Volksschule Blücherpark (Mitarbeiter Alexander Brähler) 1931 Deutz, Ottoplatz, Denkmal für Nikolaus A. Otto und Eugen Langen 1931 Longerich, Longericher Straße 87–91a / Lützlongericher Straße 4, Umbau der Häuser wegen Tieferlegung der Straßen (mit Otto Bongartz) 1935/36 Ossendorf, Butzweilerstraße 35–39, Flughafen Butzweilerhof (mit Emil Mewes, Ludwig Albert u. a.) 1940 Sülz, Decksteiner Weiher, Wettbewerb Rundfunkhaus, ein 2. Preis 1948/49 Mülheim / Riehl, Wettbewerb Mülheimer Brücke, ein 3. Preis 1952 Altstadt, Bahnhofsvorplatz, Wettbewerb Bahnhofshalle 1960 Sülz, Zülpicher Straße 77 / Luxemburger Straße, Wettbewerb Physikalische und Chemische Institute
der Universität, 2. Preis u Bauten außerhalb
1922 Koblenz, Wettbewerb Bahnhofsplatz mit Hotel- und Bürogebäude, 3. Preis (mit Walter Kruspe) 1925 Bochum, Hallenbauten des Bochumer Vereins 1925 Ulm, Wettbewerb Münsterplatz (mit E. Völker / Bochum) 1925 Düsseldorf, Rathaus-Wettbewerb, ein 1. Preis 1925 Stuttgart, Wettbewerb Gestaltung Bahnhofsvorplatz, Ankauf 1926 Duisburg, Wettbewerb Bahnhofsvorplatz, 3. Preis 1936 K