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German Pages 147 [292] Year 1804
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mocaíifc^e cr jroeiteit Siusgube.
i£)iefe neue Stusgcifce bcr morältfcfjen 2rjai)lungen ftat einen anbern SiteC bekommen, weil in ber 1£ijat inancf>e$ barin ein f l e i n e r Dioman, nnb nirf>t eine ( E r j ä f j l n n g iff. 2>ie © ^ f a n g bes gKenfcfcen, eine g a b e l , (ün erfien 33anbe ber ölten Süiögafce) ijf teeggelafien tuorben, »eil bei- 33erfafter fte einmal in eine ©ammlung t>on ttyen unb ga&eln aufnehmen »iff. SinjTatt biefer gafcel finben bie fefer in ber gegenwartigen 5ittöga6e mehrere
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Crjafjluttgen, lue »orljer $0eil$ in »er? fcl>iebenen iafcljeniHtcfjertt, $[)eilö in pt> rioöifd;ctt © g r i f f e n jerffrenet fianben, «n& aud) eine neue. bev 3 u f a $ auf bem Stiel: » e r * 6 e f f e v t e Süuägabe, nict>t leer ifi, »er« ben bie £efer 6ei einer 23ergleic(>urtj5 mit bei* »crimen leicht fcemerfen. S i e gegenttdrtitje G r i f t e 2iuéeile biefe «Empftnbungen mit tem ganjen #aufe: aber mit mit tljeilt niemaitb be» ©dfjmerj übet bie Trennung »oit bit! Äciittt' id) £f>eil nehmen an 2lllem, tvotitt malt um mid) Oer gefdjäftig i|t! ©elbfl mein «Batet oergißt bid) in einem neuen Äreife »cn £l)ätigfeit, bie mir beinen föcrlufl noc& em< pjiiitblicfier ntac&t, roeil er übet feinen Steunb ben meinigen »ergibt. € t l)«t ben Sreunb
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fein« 3ugcttb wieber gefuttben # uttb e$ i f l , aW ob ti)n batf in feine Sugen&Fraft jurucigejaui bert I>atte. 35a(b naefj betner Slbreife füitbigte et; mit i>ie Sitifuttft «ttfereö neue» SBeroalter« an, unb fugte: „ei iji ein fOiann, ber beine ganse 9Cdj* tung serbient" € r fpradj »on iljm mit SSetve* gung. Sfii Stfc&ter (fo I)eijSt ber SBerroalter) anVattt/ war id> gerabe bet meinem SSater. are bie Stntroort gen>i|j nicljt geroorben. Site er bie öffnete, ging t&ttt mein SSater eilig entgegen. „ 0 / lieber S i t & t e r ! "
tief er bent 5Dt«uite itt großer ^Bewegung SU/ unb breitete bie Sfimc atttf, al$ ropUt' er ihn umfaifen. ©er Silte ergriff fogleid) eine »Ott meine« SJaterS R a u b e n , unb jog fie mit @e* malt an feine Sippen. >,£ieber Edierter!" hob mein SJater noch einmal an. — S i e f>af>eit mir uerfprochen, Jjerr ©raf! unterbrach ihn ber 2((te bebeutenb. SBiein Sßater roenbete fich a b ; beef) fal) id) beutlich/ baß et ftch ©eroalt «nthat. ¡Daß ©efpräch würbe nach einige» SlugenMicicn, reorin fid) 35eibe ju erholen fd;ie* ttett / gleichgültiger. dichter befam fSethab tung^6efel)(e für feine ©ifchäfte, »etbeugte fiel) ehrerbietig, unb ging. ÜRein SJatet t r a t in ein Senflcr, unb fchroieg einige SKütnte». 3liif einmal roenbete et fich SU mir. „9tid)ter, mein ©ohn / ' fagte et mit ötojier QSeroegung/ „ w a r in ber Sugenb mein g r e u n b ; er ifi ein fe()t ebler 95ian«/ unb — un/ glucilich." bruefte meine« Sßater« J?anb, unb er »erfianb michJ?ier ha(i bu in Äurjetit dichter« ©efdjichte. re Jpülfe a u s , «eil er nodj arbeiten fann. «ett SSater,
€ r bat mei?
tbit als Serwalter auf feinen © I U
tem a n b e l l e n ;
bod) mit ber 95ebingung, bafi
er nicfjt im minbeftett «ttberS, als fein SSorgan.ger, bel>aabelt fetju motte. 3(1 baS nicfjt Sigen-fitt»/ ba mein Sßater i(>n wirflicfj liebt?
Sie.-
fer fdjeint bie Siebiitgtmg »ernunftig su finben; mir ift ftc unbegreiflich.
3cf> bin ber €injige
i m # a u f e , ber SXidjterS @efcf>ici)te fennt;
unb
audj ba$ barf ber Sföann nicljt reifien. S u faitn(l faurn glauben, wie fdjoneitb mein SJater
für
feinen
alten
eigenartigen
Sreunb
forgt; wie fein er iljm fogar bie 2fd)tung mei* «er B u t t e r ju gewinnen weiß, ob fie gleicfj
—
iöocl) ftc erfeßt ja biefe ©t&Ktfclje bittet fo »iele «nbere Stugenben, befonbew aber burefc il>re jatt* lic&e Siebe für meine« Eubrctg.
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Offerti) iu(j. o> ,x5dj lerne meinen SSater alle Stage ttiel)t l i n ben, unb er fangt an, mit beine ©teile $u et/ fegen. SSMr fabelt 35eibe nicht gemußt, rcelch ein ^>erj n feiner 35ruft fdjldgt. Ohne je bie ihm »on Sftichtern gemachte SBebingung eigentlich ju uberfchreften, behanbelt er biefett mit einer fo »ertraulichen £iebe, tuie feinen $3ru* ber; unb — lerne ba« #erj meine« SJater« fc&fl^c« ! — um baé ebne 2(nfiof) $u bürfen, bti l>anbelt er jefjt alle feine übrigen £eute mit weit größerer Sichtung unb Siebe ali eternali ©iel), ba fleht mein SBater bei einem Änecljte, ber eine Surdje pinati gepflügt hat, fpricht mit il)m, unb legt bie £anb »ertraulich auf feilte ©cOulten naturlich fann e« nun ber SBernMi; ter nid^t feltfam ftnben, bafj fein £err ihm bie Jjanb bietet. ©cficn el>' er fam, hatte mein SJater feine «©obnung artig mcbliren (äffen. Sliich fpielte er il)iu burch meine SOintter ein fehr fdfönei Älacier in bie £ànbe, unb auf eine fo feine SOBeife, baj; ei felbfi SKichtent uiimerflicf». bUu
bett rnufte. ift ei« neues Snfaitment, bas mein SBater fomnieü (iejj, weil er mit bern fei.nigen, rcir wußten nic&t rcarurn, auf einmal unjufrieben roar. 9luit taugte bai neue roieber nic^t. eni, bie «r Heft/ fcfjtiej?« auf reiche Äenntniffi unb einen feinen ©efcfjmacf. 3c6 l)abe einige Uli« terrebungen mit i(>nt gehabt. Sein ©eiji ifi fel)r gebilbet; er l)«t audj SSBil?, obgleidj ein wenig bitteren, unb fimeftt bie meitfen leben* ben ©pradjen mit großer gertigieit. fOleine Staute au« * * wirb mit ifaen bei* ben Stottern auf einen SÄonat $u uns fem/ men. 51* ^ &$/ aB ob uttfer ganje* J?aui untgefel)rt »erben foUte! ©c&neiber, ipuijma,eßer unb Srijore fommen nic&t mel)r »on un« weg. SWein SSater lächelt baju, unb propl)«* Seiet meiner ©lutter, baß alle iOre SOiufee ben.noefj »ergebltd) fepn »cirb. »¡Sie neuejle SOiobe ift ber eittjige ©tolj beiner ©c(jroe|ler," fagt er»
„uttb & t c tt>tr& fte ntd&t mit bir Reiten." Äodj,
£)er
&te "Jungfer unb bie £au«mabcl)en wun*
fc&en bie £ante in buS
tyfefferlanb.
£>er Jiodj
gcljt in bei Äüdje untrer, unb jtubiert bie neuen ©ericijte; bie Suitgfer »ergießt 2(ugftfcijwei|} bei ben fremben Sföobe/Sfta&roen, bie ti>r ©ebac^tni^ fd)ie$terbing$ nidjt fafett
roiii.
SRein 35ttrfdje
iinbicfi, wir tvoflett einanber, beim meine SOiut* tet ift fefton sroeimal bei utiä gewefen, unb »et? fangt, >er folle miefj Ala, ©ott weiß wie, frieren. iDer ©fli'tnet «Kein trofct, unb behauptet,
ec
reifte eben fo gut eine £ecfe su befdjneibeit unb eine SKafeitbanf anbiegen, wie ber hefte ©Srtner itt jeber .