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German Pages 1092 [1096] Year 1976
S T U D I E N ZUR D E U T S C H E N
EXILLITERATUR
DEUTSCHE EXILLITERATUR SEIT 1933 BAND I
KALIFORNIEN TEIL 1 H E R A U S G E G E B E N VON J O H N M. SPALEK U N D J O S E P H S T R E L K A STATE U N I V E R S I T Y
OF NEW Y O R K AT
ALBANY
FRANCKE VERLAG BERN UND MÜNCHEN
© A. Francke A G Verlag Bern, 1976 Alle Rechte vorbehalten ISBN 3-7720-1158-6 (Band I) I S B N 3-7720-1142-x (Band I/Teil 1) I S B N 3-7720-1143-8 (Band I/Teil 2)
INHALT Vorwort
5
Exiljähre in den U S A
15
Abkürzungen
17
SONDERPROBLEME Exil in Hollywood: Leben und Haltung deutscher Exilautoren nach ihren autobiographischen Berichten. Von Erna M. Moore (State Univ. of N e w Y o r k at Albany) . . . .
21
Der Schriftstellerkongreß 1 9 4 3 an der Universität von Kalifornien. Von Ehrhard Bahr (Univ. of California, Los Angeles)
40
Bert Brecht und Thomas Mann im Streit über Deutschland. Von Herbert Lehnert (Univ. of California, Irvine)
62
Die Exilschriftsteller und der amerikanische Buchmarkt. Von Wulf Koepke (Texas A & M Univ.)
89
Ein amerikanischer Verleger und die Exilautoren. Von Andràs Sdndor (Howard Univ., Washington, D . C.) 117 Der European Film Fund und die Exilschriftsteller in Hollywood. Von E. Bond Johnson (Univ. of California, Los Angeles) 135 Die deutsche Literatur und Kultur im Exil und die Universitäten in Kalifornien. Von Ruth Goldschmidt Kunzer (Univ. of California, Los Angeles) 147 Einwanderung und Radikalismus in der politischen Kultur der Vereinigten Staaten von Amerika. Von Herbert A . Strauss und Leonard P. Liggio (City College of N e w York) 168 Exilliteratur und Exil im Spiegel der deutschsprachigen Presse der Westküste: 1 9 3 3 - 1 9 4 9 . Von Carol Bander (Irvine, Calif.) 19J Das Emergency Rescue Committee. Von Wolfgang D . Elfe (Univ. of South Carolina, Columbia) 214
AUTOREN Günther Anders. Von Henri Paucker (Univ. of Vermont)
223
Raoul Auernheimer. Von Donald Daviau (Univ. of California at Riverside) und Jorun B. Johns (San Bernardino State College) 234 Videi Baum Von Robert F. Bell (Univ. of Alabama)
247
Columbia) 259 Emil Bernhard (Cohn). Von Wolfgang D . Elfe (Univ. of South Carolina,
Inhalt
2
Bertolt Brecht. Von James K . Lyon (Univ. of California, La Jolla) und John B. Fuegi (Univ. of Wisconsin at Milwaukee)
268
Alfred Döblin. Von Klaus H . Weissenberger (Rice Univ.)
299
Paul Elbogen. Von John F. Fetzer (Univ. of California, Davis)
323
Lion Feuchtwanger. Von Lothar Kahn (Central Connecticut State College)
331
Bruno Frank. Von Virginia Sease (Occidental College, Los Angeles)
352
Leonhard Frank. Von Otto F. Best (Univ. of Maryland)
371
Curt Goetz. Von Wolfgang D. Elfe (Univ. of South Carolina, Columbia)
383
Hans Habe. Von Robert C. Jespersen (Univ. of New Mexico)
393
Oskar Jellinek. Von Eugene Timpe (Southern Illinois Univ., Carbondale) . .
414
Hans Kafka. Von Harry Zohn (Brandeis Univ.)
423
Stephan Lackner. Von Richard Exner (Univ. of California at Santa Barbara)
433
Heinrich Mann. Von Ulrich Weisstein (Indiana Univ.)
442
Thomas Mann. Von Erich Frey (Occidental College, Los Angeles)
473
Ludwig Marcuse. Von Harold von Hofe (Univ. of Southern California) . .
527
Alfred Neumann. Von Guy Stern (Univ. of Cincinnati)
542
Alfred Neumeyer. Von Kenneth Weisinger (Univ. of California, Berkeley)
571
Alfred Polgar. Von Anton Warde (Union College, Schenectady, New York)
j8i
Erich Maria Remarque. Von Hans Wagener (Univ. of California, Los Angeles)
591
Wilhelm Speyer. Von Johanna Roden (California State Univ., Long Beach)
606
Friedrich Torberg. Von Joseph P. Strelka (State Univ. of New York at Albany)
616
Joseph Wechsberg. Von Uwe K. Faulhaber (Wayne State Univ.) und Paul Wimmer (Wien)
633
Franz Werfel. Von Lore B. Foltin (Univ. of Pittsburgh) und John M. Spalek (State Univ. of New York at Albany)
644
Victoria Wolff. Von Rudolf Hirschmann (Univ. of Southern California) . .
668
DREHBUCHAUTOREN Exilautoren als Drehbuchautoren. Von Hans-Bernhard Moeller (Univ. of Texas at Austin)
676
Paul Frank. Von Gerhart Mack (Stanislaus State College, Turlock, Calif.)
715
George Froeschel. Von Hans-Bernhard Moeller (Univ. of Texas at Austin)
720
Felix Jackson. Von Joseph Kraus (San Fernando Valley State College, Calif.)
731
Leopold Jessner. Von Marta Mierendorff (Univ. of Southern California)
738
Gina Kaus. Von Dagmar Malone (California State Univ., Long Beach) . . .
751
Inhalt
3
Frederick Kohner. Von Gerhart Mack (Stanislaus State College, Turlock, Calif.)
762
Henry Koster. Von Marta Mierendorff (Univ. of Southern California) . . .
771
Jan Lustig. Von Karl-Heinz Boewe (Univ. of Missouri)
780
Max Reinhardt. Von Edward Harris (Univ. of Cincinnati)
789
Walter Reisch. Von Hans Wagener (Univ. of California, Los Angeles) und Michael Winkler (Rice Univ.) Curt Siodmak Von David Miles (Ohio State Univ.)
801 .
811
Billy Wilder. Von Joseph Kraus (San Fernando Valley State College) . . . .
820
Hans Wilhelm. Von Johanna Roden (California State Univ., Long Beach) .
827
Namenregister
833
Sachregister
860
VORWORT J e mehr Probleme der Exilliteratur in den Vordergrund literaturkritischen Interesses treten, desto mehr beginnen auch Bestimmungen des Exil-Begriffs und beginnen mit der zunehmenden Zahl auch die Widersprüche dieser Bestimmungsversuche zu wachsen. Aus verschiedenen Gründen scheint es angebracht, den Begriff Exil in einem möglichst weiten Sinn zu verwenden. Zunächst einmal, weil es sich bei den Autoren, die vom Nationalsozialismus ins Exil getrieben wurden, schon von der konkreten historischen Ausgangsposition her um ein mehrschichtiges Problem handelt: manche Autoren mußten aus geistigen Gründen ins Exil gehen, manche aus «rassischen» und geistigen Gründen und manche aus rein «rassischen» Gründen. Was also bislang in der Geschichte der Menschheit eine Angelegenheit politischer, religiöser, literarischer, in jedem Fall aber geistiger Überlegungen gewesen war, wurde nun plötzlich eine komplexere Sache und es versteht sich von selbst, daß alle Autoren, die aus Nazideutschland vertrieben wurden, als Exilautoren zu betrachten sind. Die Wendung «vertrieben wurden» impliziert bereits das nächste Problem einer genaueren Begriffsbestimmung, nämlich das Problem der Freiwilligkeit. Muß Exil unfreiwillig sein oder gibt es «freiwilliges» Exil? Im allgemeinen wird angenommen, daß Exil eine unfreiwillige Angelegenheit darstellt, aber wenn man diese T a t sache allzu vordergründig und wörtlich auslegt, so wird man dem Phänomen nicht gerecht werden. Es würden dann nämlich im vorliegenden Fall nur jene Autoren als Exilautoren zu gelten haben, die infolge der Rassengesetzgebung fliehen mußten oder aber weil sie auf politischen Such- und Fahndungslisten standen. Thomas Mann würde weder der einen noch der anderen Kategorie angehören. Ist er aber wirklich «freiwillig» ins Exil gegangen? Als ihm der Dekan der Bonner philosophischen Fakultät die Aberkennung des Ehrendoktorats übermittelte und Thomas Mann dies zum Anlaß einer grundsätzlichen Antwort nahm, da schrieb er, daß er wohl nicht mehr am Leben wäre, hätte er es vorgezogen in Deutschland zu bleiben. Man könnte sogar behaupten, daß ein jüdischer Autor wie Hermann Broch, ohne zumindest direkt dazu gezwungen zu werden, sich freiwillig mit aller Kraft bemühte, entgegen vieler Widerstände ein Ausreisevisum zu erhalten, und er tat dies zu einer Zeit, als er noch keineswegs den Tod als einzige andere Alternative vor Augen hatte. Es besteht kein Zweifel, daß die «Unfreiwilligkeit» insofern ein zu Recht bestehendes Kriterium darstellt, als die Exilautoren unter anderen Umständen ihre jeweilige Heimat nicht verlassen hätten, aber es kann sich lediglich um ein negatives Kriterium handeln. In einem weiteren Sinn kann die Unfreiwilligkeit nur dann beibehalten werden, wenn man sie nicht als äußerlichen, gesetzesfundierten, sondern als inneren Zwang auffaßt. Ein Autor, der auf Grund seiner eigenen, inneren Haltung nicht bleiben zu können glaubte, weil er nicht mehr hätte schreiben können, was und wie er wollte, und der darum das Land verließ, war eindeutig ein Exil-Autor. Die «Unfreiwilligkeit» des Verlassens ist daher ziemlich relativiert.
6
Vorwort
Vollends unsinnig aber wäre es, den äußerlichen Maßstab anzulegen, daß ein Autor, der sich etwa bei der Machtübernahme Hitlers durch Zufall gerade im Ausland befand, und der daraufhin «freiwillig» beschloß, nicht mehr zurückzukehren, kein Exil-Autor sei, wie beispielsweise Feuchtwanger, der sich im Januar 1933 zufällig in den USA aufhielt und nicht mehr nach Deutschland zurückging. Es läßt sidi demzufolge zunächst sagen, daß jeder Autor, der aus inneren oder äußeren Gründen die Heimat in den dreißiger Jahren verließ oder aber nicht in sie zurückkehrte, während er andernfalls geblieben oder aber zurückgekehrt wäre, ein Exil-Autor ist, wobei als direkter oder indirekter Anlaß der Ausbruch der HitlerDiktatur mit ihren geistigen wie rassischen Implikationen steht. Lediglich ein Autor, der allein um eines günstigeren Vertrages willen ins Ausland ging, dann aber fähig, bereit und willens war, nach Hitlerdeutschland wieder zurückzukehren, kann nicht als Exil-Autor gelten. Damit ist das nächste wesentliche Kriterium, nämlich die «Rückkehr», zur Sprache gebracht worden. Es gibt Vertreter eines Exil-Begriffes, die es für richtig halten, das Exil mit dem Ende der unfreiwilligen Notwendigkeit abbrechen zu lassen und die demgemäß den nicht zurückgekehrten «Exil»-Autor zu einem «Emigranten» erklären. Die primitivste Spielart bricht demnach die Exil-Literatur überhaupt mit 1945 ab, die besonneneren Spielarten untersuchen die jeweiligen Rüdkkehrbedingungen im Detail oder gehen sogar darauf ein, zu welchem Zeitpunkt der einzelne in Frage stehende Autor sich bewußt wurde, daß er gar nicht zurückkehren wollte, obwohl er gekonnt hätte. Das Problem der Freiwilligkeit ist im Fall der Rückkehr jedoch keineswegs weniger komplex als im Fall der Flucht. Es hieße eine sehr theoretische und wirklichkeitsfremde Haltung einnehmen, wenn man hier den Wechsel der Regierungsform in Deutschland und Österreich und die damit legal gegebene Möglichkeit der Rückkehr zum zentralen Kriterium erheben wollte. Die mit diesem Exil-Begriff oftmals verbundene Auffassung, die ständige Sehnsucht nach der Heimat, aus der man weg mußte und in die man sofort zurück will, macht das Ganze nicht nur nicht überzeugender, sondern rückt diese Auffassung ziemlich in die Nähe nazistischer Vorstellungen. Ein jüngerer Autor, der zum Exil gezwungen worden war, der sich an das Gastland, an seine Sprache und Kultur anzupassen beginnt, der nach Jahren theoretisch wieder zurückkönnte und nicht geht: ist es ein reiner Akt freiwilligen Mutwillens, daß er nicht eine dritte Karriere von vorne beginnt? Oder ein Autor, dessen Kinder im Exil aufgewachsen sind und sich in der Heimat der Eltern fremd und verloren fühlen - muß er den «Rechtstitel» eines Exil-Autors verlieren, weil er nun doch wieder zurückkehren könnte? Oder ein Autor, der noch Kind war, als seine Eltern ins Exil getrieben wurden, der im Gastland aufwuchs, der aber in der Sprache der Eltern schreibt, deutschsprachiger Autor ist und nicht in ein Land zurückkehrt, das ihm fremd ist und von dessen Bewohnern ihm zumindest etliche feindlich erscheinen müssen: setzt er einen Willkür-Akt und ist rein freiwilliger Emigrant und kein Exil-Autor mehr? Oder schließlich jener Autor, der sich zwar immer zurückgesehnt hat, und der dann doch nicht zurückgeht, einfach weil er eingesehen hat, was der Exilant Alfred Polgar so schlagend formulierte: «Die Fremde ist nicht Heimat ge-
Vorwort
7
worden. Aber die Heimat Fremde.» Der Zwang, der ihn zunächst aus der ursprünglichen Umgebung vertrieb, hat ihn in einer konsequenten Entwicklung und nicht mutwillig zu einer inneren Haltung geführt, die ihn gerade davon abhält, zurückzukehren. Wird dadurch ein zunächst völlig «unfreiwilliges Exil» zu einer völlig «freiwilligen Emigration»? Das hieße denn doch, den wahren Sachverhalt auf den Kopf stellen, höchst theoretische Äußerlichkeiten, gelinde gesagt, zu überschätzen und die Last vieler Jahre der Ungewißheit mit ihren inneren und äußeren Ablaufkonsequenzen einem kurzwöchigen Urlaubsaufenthalt gleichzusetzen. Aus diesen Gründen wurde in unserer Buchreihe der Begriff «Exilliteratur» sehr weit gefaßt, und es werden alle Werke darunter verstanden, die von den ins Exil getriebenen Autoren im Ausland geschrieben wurden, gleichgültig wann sie zurückkehrten oder ob sie überhaupt zurückkehrten, und lediglich die Werke, die nach ihrer Rückkehr entstanden, werden im allgemeinen nicht mehr als Exilliteratur behandelt. Jedoch gilt für die meisten Fälle, daß auch diese Werke nur aus dem Zusammenhang des vorherigen Exils völlig zu verstehen sind. Das bedeutet zugleich, daß nicht Druck und Verbreitung der Werke, sondern die Entstehung der Werke und ihre Entstehungsbedingungen im Mittelpunkt unserer Begriffsbestimmung stehen1. Der Nestor der Erforschung deutschsprachiger Exilliteratur seit 1933, Professor Walter A. Berendsohn, hat auf dem letzten internationalen Kongreß zur Exilforschung in Kopenhagen darauf hingewiesen, daß und warum es nicht angeht, den Begriff auf die Zeitgrenze von 1933 bis 1945 (oder bis 1949) einzuschränken, wie dies vielfach in West- wie in Ostdeutschland geschieht. Er brachte dies mit Bestrebungen in Zusammenhang, «diese Literatur als eine schwache unbedeutende Episode der Vergangenheit abzuwerten, während es sich um eine mächtige, erdumspannende Bewegung handelt, die bis heute stark weiterwirkt» 2 . Berendsohn meint, daß mehr als drei Viertel der Angehörigen des literarischen Exils nicht in ihre Heimat zurückgekehrt sind und daß manche der zunächst Zurückgekehrten sie von neuem verließen. Es kann kein Zweifel bestehen, daß dies alles ein Teil des Exilphänomens ist und daß der literarische Ausdruck, den es fand, Exilliteratur darstellt. Wenn Berendsohn selbst anstelle des Begriffs Exilliteratur lieber den Begriff «Deutschsprachige Literatur der Flüchtlinge aus dem Dritten Reich» setzen will, dann ist dies zunächst eine semantische Angelegenheit, und es ist kein Zweifel, daß sich der kürzere und vor allem prägnantere Begriff Exilliteratur auf die Dauer durchsetzen wird und lediglich seine inhaltliche Bestimmung wesentlich ausgeweitet werden muß. Die Bevorzugung des Begriffes Exilliteratur hier ist jedoch keineswegs ausschließlich eine semantische Angelegenheit. Der politische Totalitarismus nationalsozialistischer Provenienz ist nämlich keine einzigartige Ausnahmeerscheinung, sondern lediglich die besondere geschichtliche Ausformung und Spielart eines allgemeinen, soziologischen und politischen Phänomens unserer Zeit. Allein im deutschsprachigen Raum folgte bald nach dem Ende des «Dritten Reichs» eine neue Welle: der politische Totalitarismus des Ostens ließ viele Autoren in die Freiheit fliehen und das heißt, trieb sie direkt oder indirekt ins Exil. J a , die Aufeinanderfolge der Phänomene war so knapp, daß einzelne bedeutende Exilautoren wie etwa Theodor Plie-
8
Vorwort
vier, die zunächst vor dem Nationalsozialismus nach dem Osten flohen, in schöner Konsequenz ihrer Haltung ebenso aus dem Osten in die Freiheit fliehen mußten. Nicht nur der Begriff der Exilliteratur wurde im folgenden weit gefaßt, sondern auch der Begriff der literarischen Phänomene selbst. Das heißt, daß nicht nur die klassischen Gattungen der schönen Literatur, sondern auch Grenzerscheinungen mitbehandelt wurden, vor allem Probleme des Theaters, des Films und literaturnaher philosophischer Essayistik. Dabei versteht es sich von selbst, daß alle diese literarischen Phänomene ungeachtet ihrer Qualität, vom hervorragendsten Kunstwerk bis hinunter zum Erfolgsroman der Trivialliteratur, behandelt wurden, daß aber natürlich den bedeutenderen Autoren und ihren Werken eine entsprechend eingehendere Behandlung zuteil wurde. Plan und Absicht war es, mit dem vorliegenden Band über die deutsche Exilliteratur im amerikanischen Westen zusammen mit einem zweiten, in Vorbereitung befindlichen Band über die deutsche Exilliteratur im amerikanischen Osten einen ersten genaueren Überblick über das Phänomen der Exilliteratur in den Vereinigten Staaten zu geben. Durch diese geographische Zweiteilung ergab es sich von selbst, daß der erste Band sich mit jenen Autoren beschäftigt, die für den Film in Hollywood gearbeitet haben, sowie mit reinen Drehbuchautoren. Solche werden im zweiten Band fehlen. Andererseits wird sich der zweite Band zu einem beträchtlichen Teil mit Organisationen und Verlagen beschäftigen, deren überwiegende Mehrzahl ihren Sitz im Osten hatte. Was die Teilmonographien betrifft, in denen Leben und Werk einzelner Exilautoren während ihres Aufenthalts in den USA dargestellt werden, so war es in einzelnen Fällen problematisch, sie dem ersten oder zweiten Band zuzuordnen, da einige von ihnen sowohl im Westen wie im Osten gelebt haben. Im allgemeinen wurde bei der Aufteilung nach dem Grundsatz verfahren, die einzelnen Autoren in jenem Band zu behandeln, der dem Gebiet gewidmet ist, in dem sie den längeren oder zumindest wichtigeren Teil ihres Aufenthalts in den USA verbracht haben. Indessen gibt es auch hier einige wenige Ausnahmen, vor allem was die weniger bedeutenden Autoren betrifft. So wurden etwa die reinen Drehbuchautoren durchwegs im Kalifornienband behandelt, während etwa Emil Ludwig trotz seines Wohnsitzes in Santa Barbara, Kalifornien, in dem Band über den Osten behandelt werden wird, da viele der wesentlichen Auseinandersetzungen zum Problem Nationalsozialismus und Exil, in denen er eine wichtige Rolle spielte, im Osten ausgetragen wurden. Umgekehrt hätte man einen Autor wie Hans Habe durchaus in den zweiten Band aufnehmen können, doch wurde er nicht zuletzt wegen seiner Arbeit für den Film im Westband behandelt. Ein Gesamtbild über die deutsche Exilliteratur in den USA werden jedenfalls erst beide Bände zusammen ergeben. Grundsätzlich wurden nur deutschsprachige Autoren aufgenommen. Das heißt, daß vor allem einige ungarische Autoren trotz ihrer gelegentlich engen Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Autoren beim Film nicht behandelt wurden. Schließlich wurde im Zusammenhang mit dem Film nicht allen Autoren ein Aufsatz gewidmet, die einige Beiträge zu Drehbüchern geleistet haben. Es wurden vielmehr nur solche Autoren aufgenommen, die bedeutende Drehbuchautoren waren, oder aber solche, die sich zuvor bereits in der Literatur einen Namen gemacht hatten
Vorwort
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und die unter dem Druck der Exilsituation für den Film zu schreiben begannen . Auf dem Gebiet der Literatur wurden hingegen ohne größere Rücksicht auf die literarische Qualität ihres Schaffens alle einigermaßen nennenswerten Autoren besprochen. Was das Problem der Wertung und der damit verbundenen Auswahl von bestimmten Autoren und Werken betrifft, so wurden von einzelnen Mitarbeitern sowohl wie auf Konferenzen die verschiedensten Auffassungen vertreten, die vom extremen Standpunkt rigoroser Beschränkung auf ganz große Literatur bis zum zweiten Extrem am anderen Ende der Skala reichten: alles, was Phänomene der Exilliteratur darstelle, gleicherweise und gleich ausführlich mit einzubeziehen. Beide Extreme schienen von vornherein nicht die glücklichste Lösung. Das erste hätte zur völligen Fortlassung zahlreicher mehr oder weniger erfolgreicher Unterhaltungsschriftsteller wie zum Streichen des Großteils des Phänomens Hollywood führen müssen. Wir haben uns dazu nicht entschließen können, da gerade genaueres Eingehen auf das Gesamtphänomen der Exilliteratur zeigt, daß jene Facetten integrierende Bestandteile ihrer Gesamtheit darstellen, die bei einer Darstellung, die um einen Überblick bemüht ist, einfach nicht weggelassen werden können. Andererseits verdienen selbstverständlich zweit- und drittrangige Autoren nicht eine so ausführliche Behandlung wie erstrangige, und es bestand von Anfang an der Wunsch, schon durch die verschieden hoch bemessene Seitenzahl für verschiedene Autoren solchem Unterschied Rechnung zu tragen. Es darf dabei jedoch nicht vergessen werden, daß manches, was von rein künstlerischem Standpunkt nicht allzu wichtig ist, von der entwicklungsgeschichtlichen Perspektive für die Entstehung und den Wandel der Exilliteratur in ihrem kulturgeschichtlichen Gesamtzusammenhang von wesentlicher Bedeutung sein kann und darum eine relativ ausführliche Darstellung verdient. Die Suche nach Materialien und Dokumenten wenige Jahrzehnte nach dem Ereignis der Massenflucht hat bereits ergeben, daß so manches als unwiederbringlich verschollen gelten muß, was für die gesamte Erscheinung der deutschsprachigen Exilliteratur von Belang gewesen wäre. Die Literaturwissenschaft, und zumal auch die westdeutsche, hat sich entgegen unberechtigt erhobenen Vorwürfen durchaus um Exilliteratur gekümmert, doch hat ihr Interesse vor allem den berühmtesten Autoren gegolten, die schon vor ihrer Flucht, zumindest aber unmittelbar nach dem Krieg, im Vordergrund des literarischen Interesses standen. Was diese großen Autoren betrifft, so konnten hier vielfach nur kleinere Details, ihr Leben und Schaffen im Exil betreffend, neu beigebracht werden. Was aber eine ganze Reihe von zweit- und drittrangigen Autoren betrifft, oder aber auch von Autoren, die einer besonders beungünstigten Generation angehörten, so drohten sie tatsächlich völlig übersehen zu werden und unterzugehen, obwohl sie oftmals eher als Eintagsberühmtheiten und Mode-Autoren, die bekannt sind, zum Gesamtkörper der deutschsprachigen Exilliteratur, ja der deutschsprachigen Literatur gehören. Wären die Fakten ihres Lebens im Exil, wäre die Darstellung ihres Werkes nicht in diesem Band aufgeführt, sie wären möglicherweise, nein, wahrscheinlich, für die deutsche Literaturgeschichte nicht existent. Die Herausgeber betrachteten es als eines ihrer Hauptanliegen, auf diesem Sektor Gerechtigkeit herzustellen und nehmen in diesem
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Vorwort
Zusammenhang lieber den Vorwurf der «Stoffhuberei» in Kauf, als daß sie die Darstellung des Gesamtphänomens zu sehr eingeengt hätten. Aus dieser Sachlage - gerade was jene wenig bekannten Autoren betrifft, über die erst das fundamentalste Material gesammelt und zusammengetragen werden mußte, - ergibt es sich, daß die einzelnen Beiträger über dieser ersten Faktenakkumulation hinaus oft kaum mehr die Zeit und Möglichkeit fanden, zu einer kritischen zusammenfassenden Würdigung fortzuschreiten, zumal sie nahezu auf nichts aufbauen konnten. Schließlich sei noch an eine literatursoziologische Selbstverständlichkeit erinnert, die leicht übersehen werden kann: die Lage der deutschsprachigen Exilautoren in den USA sieht aus der europäischen Perspektive ganz anders aus als aus der amerikanischen. Die amerikanische Perspektive hat neben manchen möglichen Nachteilen den Vorteil, daß sie gewisse Zusammenhänge geographischer, kultureller, landeskundlicher Art viel klarer sieht und sie wurde in diesem positiven Sinn beizubehalten versucht, ohne daß man die europäischen Ideen und Vorurteile der Exilautoren darum unberücksichtigt, unverstanden oder unbesprochen gelassen hätte. Wie bei allen Sammelwerken sind dabei trotz aller Bemühungen um Einheitlichkeit die einzelnen Beiträge oft etwas verschieden ausgefallen. Nicht nur haben einzelne Mitarbeiter die von den Herausgebern vorgeschlagene Seitenzahl nicht ganz eingehalten, sondern auch die Verteilung der Betonung auf biographische Fakten einerseits und Werkanalyse andererseits war oft recht ungleich. Vor allem aber sahen verschiedene Beiträger dieselben Probleme mitunter aus recht verschiedenen Perspektiven. Eine «Gleichschaltung» der verschiedenen Ansichten wurde absichtlich vermieden und es versteht sich daher von selbst, daß sich die Ansichten der Herausgeber nicht immer mit denjenigen der einzelnen Beiträger decken. Um nur eine besondere Spielart solcher Meinungsverschiedenheiten anzuführen: manche Beiträger zum vorliegenden Band, die Teilmonographien von Autoren schrieben, haben sich mitunter mit dem von ihnen behandelten Gegenstand fast völlig identifiziert. Einzelne sahen sogar die Beziehungen des von ihnen behandelten Autors zu anderen Exilschriftstellern ganz aus der Sicht «ihres» Autors und opferten kritische Objektivität einer wünschenswerten Neuverlebendigung der jeweils geschilderten Lebensverhältnisse. Diese Art der Darstellung führt gelegentlich zu kleinen Widersprüchen, die absichtlich nicht bereinigt wurden, da sie die jeweiligen einzelnen Einstellungen lebensecht widerspiegeln. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Darstellung war es in erster Linie, durch die Erfassung bisher nicht durchgearbeiteter oder gar unbekannter Quellen einen großen Teil des vorhandenen Materials zur deutschen Exilliteratur in speziellen Einzeldarstellungen zu erfassen und bekannt zu machen. In dieser Hinsicht wurde mehr als irgendwo bis jetzt geleistet, wenngleich es natürlich noch immer Quellen gibt, die entweder unzugänglich oder unbekannt blieben. Hier liegen sowohl Verdienst wie Grenzen der vorliegenden Darstellung, denn da eine große Anzahl von Mitarbeitern zum Teil mit Hilfe der Herausgeber die verschiedenen Materialien für ihre Detailstudien erschlossen und verarbeiteten, standen sie den vielfach neuen Fakten im einzelnen zu nahe gegenüber und waren oft nicht in der Lage, sie in eine
Vorwort
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umfassendere Gesamtüberschau zu integrieren, so daß es oft zu keiner großen oder zusammenfassenden Synthesebildung kommen konnte. Der vorliegende Sammelband beruht daher im wesentlichen auf einer Aneinanderreihung von Einzeldarstellungen, die sowohl neues Material verarbeiten wie auch oft durch entsprechende Werkanalysen den Einfluß der Exilsituation auf die Werke beleuchten. Der Versuch der Herausgeber, einzelnen Mitarbeitern die Ergebnisse anderer Beiträge zugänglich zu machen, hat nur in sehr beschränkter Weise zu Syntheseversuchen geführt. Was die benützten Quellen betrifft, so war im vorliegenden Fall oft mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. Daß sich Akten und Archivmaterial zum Leben so verhalten wie der Aufriß einer Planskizze zum wirklichen Gebäude, oder daß im Fall von Autobiographien der Dokumentarwert der berichteten Fakten geringer ist als der Einblick, den sie in die Anschauungen und die Persönlichkeit des Autors gewähren, ist durchaus normal, verständlich und allgemein. Besondere Schwierigkeiten jedoch ergaben sich einerseits aus dem Umstand, daß als natürliche Folge der Kriegsereignisse wie der Exilsituation die Quellen oft über die halbe Welt verstreut sind und andererseits aus dem Umstand, daß einige der großen und umfassenden, zentral erfaßbaren Quellen zwar nicht weniger zuverlässig, aber doch weit lückenhafter waren, als dies normalerweise der Fall ist. Dies gilt für die Akten des Emergency Rescue Committee, des European Film Fund und einzelner Agenturen, die sich um die Förderung der Exilautoren verdient gemacht haben. Der Grund für diese Lückenhaftigkeit ist zum Teil in einer typisch amerikanischen Haltung zu suchen, notwendige Dinge praktisch und pragmatisch zu erledigen, ohne an bürokratischen oder archivarischen Umständlichkeiten Interesse und Freude zu finden, zumindest zu einem ebenso großen Teil aber auch in der Dringlichkeit der Notstandssituation, die spontane und oftmals rasch ablaufende Rettungsaktionen auslöste. Der Umstand des weiten Verstreutseins und die besondere Schwierigkeit beim Lokalisieren des Materials waren übrigens der Anlaß, dem jeweiligen bibliographischen Anhang zu den Teilmonographien einzelner Autoren noch einen weiteren quellenkundlichen hinzuzufügen, und der Vergleich dieser Anhänge zeigt, daß die quellenkundliche Lage und die jeweils mit ihr verbundenen Schwierigkeiten bei den einzelnen Autoren recht verschieden sind. Wenn es in den einzelnen Beiträgen zum vorliegenden Band noch nicht zu zusammenfassenden Synthesen und Schlußfolgerungen kommen konnte, so seien hier doch wenigstens einige erste Eindrücke wiedergegeben, die sich im Hinblick auf generelle Tendenzen, Phasen und Entwicklungsstufen aufdrängen. Zunächst fällt es auf, daß es gleichsam zwei Ankunfts-«Wellen» der Exilautoren in den USA gab, von denen die erste um das Jahr 1937 herum liegt, während die zweite nach der Kapitulation Frankreichs einsetzte. Im Zusammenhang damit ist es interessant zu beobachten, daß sich die Autoren und Künstler im Unterschied zu den emigrierten Wissenschaftlern fast ausschließlich an den Küsten im Westen wie im Osten niederließen und das Landesinnere vermieden. Die Filmenklave Hollywood und das Kulturzentrum New York spielten dabei eine Hauptrolle. Bis zu einem gewissen Grad läßt sich überdies beobachten, daß bis etwa um die Mitte des Krieges eine gewisse Tendenz herrschte, den Westen zu bevorzugen, während in
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Vorwort
der zweiten Hälfte des Krieges unter einer Reihe von Exilautoren eine Tendenz einsetzte, nach dem Osten zu gehen. Die letztere Entwicklung hing nicht nur, wenn überhaupt, mit einem Drang zu größerer Nähe von Europa zusammen oder mit der Abnahme der Verfolgungsangst, sondern vor allem mit der Enttäuschung über die kulturelle Umwelt von Los Angeles und dem Wunsch, in der Atmosphäre der Kulturmetropole New York zu leben. Besonders enttäuscht von dem gesamten Phänomen Hollywood waren die nichtprofessionellen Drehbuchautoren, die sich im Filmmedium versucht hatten oder versuchen hatten müssen. Dies leitet über zum allgemeinen Problem der Assimilierung an das Gastland. Es gab eine Gruppe von Autoren, denen eine Anpassung an das Gastland und sein literarisches Leben fast überhaupt nicht gelang, wie etwa Döblin, Heinrich Mann oder Alfred Polgar. Es gab Autoren, denen eine solche Anpassung in weitaus höherem Maße gelang wie etwa Thomas Mann, Franz Werfel und Erich Maria Remarque. Und es gab schließlich Autoren, die sich so vollends assimilierten, daß sie heute von der amerikanischen Öffentlichkeit vielfach als amerikanische Autoren, besonders Drehbuchautoren empfunden werden, wie Billy Wilder, Joseph Wechsberg, Frederick Kohner oder Curt Siodmak. Zweifellos besteht ein wechselseitiges Verhältnis zwischen dem jeweiligen Grad des Anpassungsvermögens und dem jeweiligen literarischen Erfolg im Gastland, doch wäre es eine unzulässige Vereinfachung, den einen Faktor zur direkten Ursache des anderen stempeln zu wollen. Ähnlich verhält es sich mit dem Wunsch zur Rückkehr nach dem Kriege. Eine auffällige Allgemeinerscheinung stellt der überraschend hohe Anteil von Österreichern unter den Exilautoren dar, die sich zur Gänze der Filmarbeit in Hollywood verschrieben hatten. Dabei gilt es im übrigen ebenso allgemein, daß auf Grund der größeren Tradition und des Standes der entwickelten Methoden die Literaturkritik der Film- und Drehbuchkritik noch immer sehr voraus ist, und daß darum die Mitarbeiter, deren Aufsätze die Filmautoren betreffen, vielfach mit besonders großen Schwierigkeiten zu ringen hatten. Viele Überlebende der Exilzeit haben freundlicherweise durch bereitwillige Überlassung von Material und durch Information geholfen, und ihre Namen wurden in den Anmerkungen der jeweiligen Beiträge genannt. Eine Reihe von Persönlichkeiten haben jedoch in verschiedener Weise dem ganzen Projekt ihre Hilfe angedeihen lassen und haben durch Hinweise, Auskünfte und Mitteilungen, mündlich wie schriftlich, das Unternehmen als Ganzes gefördert, so daß ihnen die Herausgeber hier ihren besonderen Dank aussprechen wollen. Es sind dies: Herr Dr. Gustave O. Arlt, Los Angeles; Frau Marta Feuchtwanger, Pacific Palisades; Herr Dr. Felix Guggenheim, Beverly Hills; Frau Liesl Frank Lustig, München; Herr Will Schaber, New York. Ferner müssen hier genannt werden: Herr Dr. Werner Berthold, Deutsche Bibliothek, Frankfurt/M; Herr Elow, Los Angeles; Herr Dr. George Froeschel, Beverly Hills; Herr Prof. Dr. Wolf gang Frühwald, Univ. München; Herr David Gordon, Viking Press, New York; Herr Dr. Howard Gotlieb, Boston University Library; Herr Dr. Fred Grubel, Secretary, Leo Baeck Institute, New York; Herr Prof. Dr. Karl Guthke, Harvard; Herr Dr. Gerhard Hay, Schiller-Nationalmuseum; Herr Walter Huder, Akademie der Künste, West Berlin; Herr William I. Jovanovich, Chairman of the Board, Harcourt, Brace, Jovanovich, New York;
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Herr Hermann Kesten, Rom; Herr Dr. Frederick Kohner, Los Angeles; Herr Henry Koster, Beverly Hills; Frau Katia Mann, Kilchberg, Schweiz; Herr Georg Marton, Paris; Herr Henry Marx, Goethe House, New York; Herr Ken McCormick, Doubleday, New York; Frau Dr. Agnes Peterson, Hoover Institution, Stanford, Kalifornien; Herr Walter Reisch, Los Angeles; Frau Mildred Simpson, Bibliothek der Academy of the Motion Picture Arts and Sciences; Herr Dr. Francis Spreitzer, Univ. of Southern California Library; Herr Peter Stadelmayer, Goethe House, New York; Herr Hans Steinitz, Chefredakteur des Aufbau in New York; Herr Carel Sternberg, International Rescue Committee; Herr Prof. Friedrich Torberg, Wien; Herr Dr. Werner Volke, Schiller-Nationalmuseum; Herr Hans-Albert Walter, Hofheim, Taunus; Herr Prof. Dr. Bernhard Zeller, Schiller-Nationalmuseum. Ganz besonderen Dank gebührt Professor Guy Stern, der gemeinsam mit den Herausgebern bei der Begründung eines eigenen Seminars zur Erforschung der deutschsprachigen Exilliteratur in den USA durch tatkräftige Förderung und aktive Anteilnahme mitgewirkt hat. Folgende Institutionen, Bibliotheken und Verlage haben durch bereitwillige Auskünfte das Unternehmen gefördert: Deutsdies Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum; Beinecke Rare Books and Manuscript Library, Yale University; University of California Library, Los Angeles; University of Southern California Library (einschließlich der Lion Feuchtwanger Memorial Library and Archives); Leo Baeck Institute; Aufbau, New York; Hoover Institution, Stanford University; University of Pennsylvania Library, Philadelphia; Research Library for the Performing Arts, Lincoln Center, New York; Library of the Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Hollywood; Deutsche Bibliothek, Frankfurt/Main; Akademie der Künste, West Berlin; Boston University Library; Viking Press; Paul Kohner Agency; Harcourt, Brace, Jovanovich; Doubleday & Co., New York; International Rescue Committee, New York; Library of Congress, Manuscript Division; österreichische Nationalbibliothek; Wiener Stadtbibliothek; Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Für finanzielle Unterstützung des ganzen Unternehmens danken die Herausgeber der State University of New York in Albany und insbesondere deren früherem Vice President for Research Earl Droessler, dem jetzigen Vice President for Research, Louis R. Salkever, dem Director for Research J . J . Zuckermann, sowie Dekan I. Moyer Hunsberger und Dekan Ruth A. Schmidt; dem National Endowment for the Humanities in Washington, D. C.; der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn-Bad Godesberg; und Dekan Charles G. Mayo von der University of Southern California. Für den Beitrag zu den Druckkosten des Bandes sind die Herausgeber Herrn Joseph Buttinger, New York, und Herrn Rudolf Maron, München, zu Dank verpflichtet. Besonderer Dank gebührt ferner Frau Sandra Hawrylchak, welche einen Großteil der Daten und bibliographischen Angaben überprüft und berichtigt hat und die auch die Manuskripte satzfertig machte, sowie Frau Marcella Curtright, welche die Matritzen für den Foto-Offsetdruck des Anhang-Bandes hergestellt hat.
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Vorwort Anmerkungen
1 Vgl. die Begriffsbestimmung von Hildegard Brenner in ihrem A u f s a t z «Deutsche Literatur im Exil 1933-1947», in Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur, unter M i t w i r k u n g von H a n s Hennecke, hrsg. H e r m a n n Kunisch (München: N y m p h e n b u r g e r Verlagsbuchhandlung, 196$), S. 678. 2 Walter A . Berendsohn: Ansprache auf der zweiten internationalen Tagung über die Massenfludit aus dem Dritten Reich in Kopenhagen vom 1 6 . - 1 8 . August 1972. Hektographierter Originaltext der Ansprache, ausgehändigt an die Teilnehmer, S. 2. 3 So wurden keine Aufsätze gewidmet: Paul Rameau, O t t o von Eys (= O t t o Eis), Wolfgang Reinh a r d t , H a n s Leo Reich, Fritz Rotter, Salka Viertel und Francis Spencer (= Franz Schulz).
E X I L J A H R E I N D E N USA Günther Anders Juli Dez. Raoul Auernheimer Vicki Baum April Emil Bernhard (Cohn) Feb. Bertolt Brecht 21. Juli Alfred Döblin 13. Sept. Paul Elbogen 2. Sept. Lion Feuchtwanger 5. Okt. Bruno Frank 26. Okt. 19. Okt. Leonhard Frank 24. März Paul Frank 24. Okt. George Froesdiel Feb. Curt Goetz Hans Habe 3. Dez. Felix Jackson 17. Feb. Oskar Jellinek 5. April Leopold Jessner 2 6. Okt. John Kafka 22. Feb. Gina Kaus 9. Sept. Frederick Kohner 6. Aug. Henry Koster Jan. Stephan Lackner 28. April Jan Lustig 2 $ . Nov. Heinrich Mann 13. Okt. 25. Sept. Thomas Mann Ludwig Marcuse 9. April Alfred Neumann 1 7 . Feb. Alfred Neumeyer 30. Aug. Alfred Polgar 13. Okt. Max Reinhardt 29. Aug. Walter Reisch 1. Okt. Erich Maria Remarque 5. Sept. Curt Siodmak April Wilhelm Speyer 24. Feb. Friedrich Torberg Ende Okt. Joseph Wechsberg Sept. Franz Werfel 13. Okt. Billy Wilder 30. Jan. Hans Wilhelm Dez. Victoria Wolff 9. Feb.
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t 28. Feb. 1948 Okt. 1 9 4 7 1946 bis heute t 21. Dez. 1 9 5 8 t 20. Juni 1945 19JO
bis heute bis heute Aug. 1 9 4 6 1953 bis heute f 1 2 . Okt. 1949 f 1 3 . Dez. 1 9 4 5 11. Okt. 19j8 bis heute bis heute bis heute bis heute 1959 f 12. März 1950 24. Juni 1952
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f 2 i . Jan. 1 9 7 3 Frühj. 1948 t 31-Okt. 1943 bis heute 1948
bis heute Frühj. 1949 1951 I
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t 26. Aug. 1945 bis heute bis heute bis heute
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University of North Carolina Studies in Germanic Languages and Literatures University of Southern California Die Weltbiihne
SONDERPROBLEME
E X I L I N HOLLYWOOD: Leben und Haltung deutscher Exilautoren nach ihren autobiographischen
Berichten
E R N A M. M O O R E
Die vorliegende Darstellung der Exilsituation in Hollywood stützt sich im allgemeinen auf zusammenhängende autobiographische Aufzeichnungen und zieht Briefsammlungen aus jenen Jahren nur ausnahmsweise heran 1 . Freilich vermitteln Briefe aufschlußreiche Details, doch soll es hier mehr um typische Grunderfahrungen und charakteristische Erlebniskategorien gehen, die das deutsche Literaturexil im amerikanischen Westen am deutlichsten kennzeichnen. Im Gegensatz zum Briefschreiber und zum Verfasser von Tagebucheintragungen, denen nur die Dinge der unmittelbaren Gegenwart am Herzen liegen, ist der Autobiograph gezwungen, sein Leben aus dem Abstand zu betrachten, zu sichten und zu sondieren. Naturgemäß wird er nur jene Erlebnisse einbeziehen, deren Bedeutsamkeit sich im Rückblick auf die Gesamtgeschichte seines Lebens aufdrängt. Über weit zurückliegende Lebensabschnitte läßt sich bekanntlich Gültigeres sagen als über jüngst verflossene; daher weisen fast alle Autobiographien eine ausführliche und liebevolle Behandlung der Kindheit und Jugendjahre auf, wogegen die Darstellung der späten Jahre gewöhnlich etwas von den Mühen des Abfassens verrät und oft im Tagebuchartigen steckenbleibt. Das gilt auch für die Exilautobiographien, von denen die meisten unmittelbar nach der Rückkehr nach Europa geschrieben worden waren. Der fehlende Abstand in der Zeit macht sich oft als Mangel an geistiger Durchdringung des jüngst Erlebten bemerkbar; die Scheidung des Wesentlichen vom Unwesentlichen wird unter der noch anhaltenden Nachwirkung des Geschehenen beträchtlich erschwert. Wenn aber z. B. Döblin nach sieben Jahren auf sein Leben in Hollywood zurückblickt, vermag er die Dinge in ihren richtigen Größenverhältnissen zu erkennen und versöhnlich über so manches hinwegzugehen, was ihm einst - wie die Briefe aus jener Epoche bezeugen - Anlaß zu bitterem Ärger und bissigen Klagen gegeben hatte. Die Schilderung des Lebens im amerikanischen Westen nimmt innerhalb der Gesamtdarstellungen verhältnismäßig geringen Raum ein, denn für die durch Länder und Staaten getriebenen Menschen, deren Gesamtexil sich über zwei Jahrzehnte erstreckte, war der Aufenthalt in der Filmstadt nur eine Exilstation unter anderen. Bekanntlich sind einige von ihnen in Kalifornien verstorben. Manche, wie Zuckmayer, Berthold Viertel, später auch Erich Maria Remarque, Leonhard Frank u. a. drängten zurück nach New York, wo sie sich Europa einige tausend Kilometer näher fühlten. Auch sind die Exilbeschreibungen durchaus nicht so aufschlußreich, wie man es gern erwarten möchte. Die Mehrzahl der Emigranten zog es vor, über ihre Jahre an der Küste des Pazifik zu schweigen. So ist Heinrich Mann in seinem autobiographischen Werk Ein Zeitalter wird besichtigt2, das er 1945 in Hollywood abschloß, mit keinem Wort auf die in der Filmstadt verbrachten letzten fünf Jahre seines Lebens eingegangen. Man empfindet das Vorsätzliche dieses Schweigens, wenn man es im Lichte der existierenden Exilberichte interpretiert.
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Im ganzen sind die Exilautobiographien nur in beschränktem Maße introspektiv. Es geht hier weniger um die innere, persönliche Geschichte eines Menschen als um das Aufzeichnen unmenschlicher und unfaßbarer geschichtlicher Vorgänge. Erzählantrieb und Hauptanliegen des Verfassers bleibt immer die Darstellung der äußeren Umstände des Exils sowie deren wirtschaftliche und psychologische Auswirkungen auf den Emigranten. Man begreift eigenes Erleben als öffentliches Zeitgeschehen und sieht es im Zusammenhang mit unerhörten politischen Entwicklungen. Der Exilierte empfindet es als seine moralische Pflicht, das schuldlos Erlittene für die Mit- und Nachwelt aufzuzeichnen. In erster Linie schreibt er seinen Bericht an die Gesellschaft, die ihn aus seinem Lebensbereich ausstieß, ja ihn mit der biologischen Vernichtung bedrohte. Unverkennbar ist die Tendenz, in der Selbstbiographie ein ganz bestimmtes Bild der eigenen Persönlichkeit zu präsentieren, d. h. der exilierte Schriftsteller ist besonders darauf bedacht, daß das lesende Publikum ihn so sieht, wie er gesehen werden will. Freilich gilt das im allgemeinen für autobiographische Schriften schlechthin, aber der Emigrant beschreibt vornehmlich seine Rolle als Opfer politischer Ungeheuerlichkeiten, was seinen Erzählstandpunkt wie seine Erzählhaltung auf charakteristische Weise bestimmt. Die autobiographischen Schriften des Exils vermitteln das Bestreben, sich gegen Schicksals- und Leidensgenossen solidarisch zu zeigen und der Welt eine geschlossene Front des Emigrantentums zuzukehren, hinter der aller mensdilich-persönlicher Zwist verschwindet. Denn auch im Exil setzt sich die allgemeine Problematik zwischenmenschlicher Beziehungen fort: Interessengruppen bilden sich; Freundschaften vertiefen und Spannungen erhärten sich; Neid und Verbitterung quellen oft durch das Erzählte hervor. Die Präsenz des Nichtformulierten hinter der offiziellen Darstellung zu wittern, bleibt dem Leser überlassen. Das Nicht-Nennen eines Namens bedeutet hier in der Regel schon Antagonismus. Aber man ist grundsätzlich fair gegen Freunde und Nicht-Freunde wie gegen sich selbst. Keiner der Autobiographen unterläßt es, den Prominenten unter den Ausgebürgerten ein schriftliches Denkmal zu setzen, sie zu charakterisieren, zu beurteilen und sein persönliches Verhältnis zu ihnen zu erläutern. Diese gegenseitige Beleuchtung in den Lebenszeugnissen des kalifornischen Exils, wo man einander genau kannte, gewährt manchen Einblick in das interne Gewebe einer im Ausland isolierten Gesellschaftsschicht. Es dominiert jedoch das Gefühl der Zusammengehörigkeit. «Man ist nicht so sehr Fremdling mit befreundeten Fremdlingen rundum», stellte Ludwig Marcuse fest, «und wenn man nicht befreundet war, so war man wenigstens verfeindet 3 .» Auch zum Problem der autobiographischen Aufrichtigkeit nahm Marcuse Stellung. Nicht ohne Absicht reflektiert er über den fragwürdigen Standpunkt, den er als Verfasser seiner Lebensgeschichte bezogen hat. Im tiefen Konflikt zwischen Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit habe er grundsätzlich die Wahrheit geopfert. Er bekennt: Ith habe oft mich nicht getraut, um nicht zu verletzen; und so durch Weglassen ein f a l sches Bild gegeben. Idi habe midi von Freundlichen beeinflussen lassen, unfreundliche Erkenntnisse zu unterdrücken. V i e l Freund, viel Gebundenheit! D a s ist schon nicht mehr Menschlichkeit, sondern Schwäche zugunsten der Mitmenschen; w o sie nicht eine A l l i a n z auf Gegenseitigkeit ist. (S. 3 8 7 )
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Dieser Mangel an Mut zur Wahrheit erstreckt sich auch auf die Zeichnung der eigenen Person. «Vor allem habe ich auf mich selbst Rücksicht genommen», gesteht Marcuse, « . . . weil ich nicht wagte, in einer umfangreichen Gesellschaft von sorgfältig Bekleideten splitternackt zu erscheinen . . . ich habe, sagen wir es in einfachem Deutsch, vor der Kamorra der intellektuellem kapituliert» (S. 388). Was hier unverhohlen ausgesprochen wird, richtet sich zweifellos gegen so manche Exilautobiographie, deren Verfasser über den Wahrheitsgehalt seiner Darstellungen mit weniger Bedenken hinweggegangen war. Man muß diese Lebensberichte aus dem Exil mit Einräumungen lesen und oft von verschiedenen Seiten illuminieren, um die objektive Wahrheit extrahieren zu können, falls es um solche Wahrheit geht; sie ist das verschwiegene Allzumenschliche hinter der für die Öffentlichkeit zurechtgemachten Fassade. Jene einmalige Ansammlung von deutschen Schriftstellern, Musikern, Künstlern, Gelehrten und Wissenschaftlern, die sich vor und während der Kriegsjahre im südlichen Kalifornien niedergelassen hatte, ist heute fast legendär geworden. Die Literaturemigranten, von denen die meisten schon das Exil in Sanary an der Riviera geteilt hatten, wohnten als deutlich abgesonderte Gruppe in den Vorhügeln der Santa Monica Mountains zwischen Hollywood und der Pazifischen Küste. Eine ganze Reihe bekannter deutscher Autoren war durch sogenannte «Lebensrettungsverträge» nach Hollywood gekommen. Ein solcher Vertrag bescheinigte dem Empfänger eine Anstellung als Filmschreiber, die ein Einreisevisum, Reisekosten sowie ein Wocheneinkommen von hundert Dollars auf ein Jahr bedeutete. Nach Ablauf der Verträge sorgten private Hilfsorganisationen dafür, daß die Emigranten in Hollywood und der Umgebung nie ernstlich in Not gerieten. Im Gegensatz zu Hitlerflüchtlingen in anderen Teilen der Welt, und auch den in New York gelandeten, führte die Exilkolonie am Pazifik ein menschenwürdiges Dasein, frei von drückenden Sorgen ums nackte Leben, in einer heiteren Landschaft mit angenehmem Klima, betreut und unterstützt von hilfsbereiten Landsleuten, Freunde und Bekannte in erreichbarer Nähe. Man konnte sich weitgehend seinen literarischen Arbeiten widmen und nach den durchlebten Schrecken der Verfolgung im Rahmen des Möglichen ein neues Leben aufbauen. Und doch künden die existierenden Lebenszeugnisse davon, wie tiefunglücklich und unzufrieden die meisten Exilautoren trotz der relativ günstigen Lebensumstände im amerikanischen Westen waren. Es sind vor allem die Schriftsteller, welche die Problematik des Exils leidenschaftlich artikuliert haben. In den Autobiographien stehen ganz bestimmte, mit dem Aufenthalt in Hollywood eng verknüpfte Aspekte im Vordergrund: die besonderen sprachlichen und gesellschaftlichen Probleme des exilierten Schriftstellers; die tiefenttäuschenden Beziehungen zur Filmindustrie; die unüberwindbare Fremdheit des Gastlandes; das Gefühl des Leerlaufs und der Mangel an Zukunft. Während die Mehrzahl der Vertriebenen im Zufluchtsland wirtschaftlich und psychologisch allmählich fußfassen kann, erleidet der exilierte Schriftsteller eine außerordentliche Verschärfung seiner Lage; denn sein Medium ist seine Muttersprache, und sein ganzes Schaffen ist untrennbar mit der Gesellschaft und der Kulturtradition seines Landes verbunden. Aus dieser angestammten Umwelt, von der er geprägt worden ist, schöpft er nicht nur die Rohstoffe für seine Werke, sondern
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an sie ist gerichtet, was er zu sagen hat. Ganz abgesehen davon, daß sein Leserkreis die Grundlage für seine wirtschaftliche Existenz ist, besteht zwischen dem Schriftsteller und seiner geistigen Audienz eine Wechselwirkung von vitaler Bedeutung. Der exilierte Autor verliert mit seinem Publikum auch seine Kritiker, die ihm ständig den Puls fühlen; er mag sie schätzen oder hassen - aber er braucht sie, denn von ihnen kommt die lebendige Resonanz seines Werkes; ohne sie ist er im luftleeren Raum. N u r die berühmtesten der Exilautoren dürfen im Ausland auf Übersetzung ihrer Werke hoffen. Wer aber in einer fremden Sprache zu schreiben beginnen will, muß vom Niveau des Meisters der Sprache ins Anfängertum hinabsteigen. Das ist vor allem dem älteren Schriftsteller physisch wie psychologisch unmöglich. Mit Fleiß und gutem Willen konnte man sich bis z u einem gewissen Grad die U m gangssprache aneignen, aber im Grund blieb die amerikanische Sprache für die deutschen Literaturemigranten eine schmerzlich-peinliche Angelegenheit. Besonders; die Älteren unter ihnen sahen sich unüberwindlichen Ausspracheschwierigkeiten gegenüber, an denen ein ihrem Niveau angemessenes öffentliches Sprechen scheiterte. Fritz Kortner, der Meister der gesprochenen Dichtung, erzählt von seiner in London begonnenen Annäherung ans Englische: «Sie [die englische Sprache] erschien mir unnahbar. Meine Scheu, auch nur ein Wort auszusprechen, wurde nur von meinem Unvermögen übertroffen.. .4» Je demütigender und aussichtloser das Bemühen um die fremde Sprache war, desto fester klammerten sich die Deutschen an ihre Muttersprache als an ihren einzigen Besitz. Alfred Döblin formulierte diese existentielle Sprachproblematik für alle literarischen Leidensgenossen im Exil, wenn er schrieb: Wir, die sich mit H a u t und Haaren der Sprache verschrieben hatten, was w a r mit uns? Mit denen, die ihre Sprache nicht loslassen wollten und konnten, weil sie wußten, daß Sprache nicht nur «Sprache» war, sondern Denken, Fühlen und vieles andere? Sich davon ablösen? A b e r das heißt mehr, als sich die H a u t abziehen, das heißt sich ausweiden, Selbstmord begehen. So blieb man, wie man w a r - und war, obwohl man vegetierte, aß, trank und lachte, ein lebender Leichnam. 5
Doch Thomas Mann, Feuchtwanger und Werfel waren als Schriftsteller erfolgreich in Amerika. Ihre Werke wurden übersetzt oder verfilmt und fanden so Zugang zum Publikum. Sie konnten einen glänzenden Lebensstandard entfalten und erfreuten sich jener öffentlichen Beachtung, die der schöpferische Mensch braucht. Wer aber erfolglos bleibt, der zeigt sich für die Leiden des Exils besonders anfällig, fühlt sidi doppelt ausgestoßen und empfindet sein Leben als zerstört. Erfolglosigkeit bedeutete für diese Gruppe das Scheitern beim Film und die aussichtslosen Bemühungen, einen Verleger zu finden. Damit hängen natürlich die finanziellen Einkünfte aufs engste zusammen. Döblin schrieb 1943, er sei «seit bald zwei Jahren für die Gesellschaft völlig unbrauchbar, unverwendbar, auf milde Gaben verwiesen» 6 . Vergeblich schickte er seine Manuskripte aus, nur um sie immer wieder zurückzuerhalten. Das galt auch für viele andere. Trotz der bitteren Gefühle der Zurückgesetztheit angesichts der Erfolge der wenigen schrieben sie weiter an ihren Werken und füllten damit ihre Koffer und Schubladen. Eigentlich schrieben sie für niemanden oder für ein imaginäres Publikum von morgen, das es einmal geben oder nicht geben mochte.
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Hollywood
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Mit der Verbitterung des nicht anerkannten, nicht beachteten Schriftstellers sind vor allem die autobiographischen Schilderungen von den Erfahrungen mit der Filmwelt durchtränkt. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß in diesen Berichten der Betrieb in der amerikanischen Filmmetropole streng aus der Perspektive des Mitteleuropäers gesehen wird. Es sind also Zeugnisse, die verraten, wie die Deutschen ihre eigene Lage im Hollywood des Films auffaßten, wieviel sie von der ihnen fremden Atmosphäre begriffen und was sie nicht begreifen konnten oder wollten. Dabei haben vielschichtige seelische Konstellationen und individuelle psychologische Faktoren mitgewirkt. Zwar unterscheiden sich die Schilderungen je nach Wesensart und Temperament ihrer Verfasser, doch beruhen sie alle auf der gleichen kulturell bedingten Erlebnisbasis, d. h. die aufgezeichneten Reaktionen gleichen sich in allen wesentlichen Grundzügen. Was immer die deutschen Autoren vom amerikanischen Film gehalten haben mochten, man kann ihnen glauben, daß sie sich aufrichtig an die von Hollywood gebotenen Arbeitsmöglichkeiten klammerten, um über das Trauma des Flüchtlingszustandes einigermaßen hinwegkommen zu können. Aber von Anfang an scheint Mangel an Kommunikation mit den Filmproduzenten bestanden zu haben — sicherlich nicht das Verschulden der Emigranten woraus die typischen Mißkonzeptionen und Fehlschläge resultierten. Die Filmstudios bezahlten in der Regel nach dem schriftstellerischen Namen, den ein Emigrant sich in der Heimat erworben hatte. Bruno Frank, Curt Goetz und Zuckmayer bezogen von vornherein ansehnliche Gehälter, während die größere Zahl der Exilautoren sich mit dem karitativen Hundert-Dollar-Wochenscheck begnügen mußte. Man konnte zwar sorgenfrei davon leben, doch war diese nach dem herrschenden Hollywood-Standard klägliche Schreiberbesoldung eben nur ein Almosen. Meistens wußten die amerikanischen Filmmacher kaum, wie viele deutsche Schriftsteller in den Büros der Schreibergebäude existierten. Wie ein einheimischer Drehbuchschreiber, der pro Woche 3500 Dollars verdiente, Leonhard Frank einmal erklärte, würde kein Mensch vom Empfänger eines so minimalen Wochenschecks wie der Franks je erwarten, daß er auch etwas Brauchbares schreiben könne7. Die früher unabhängigen und selbständig schreibenden Deutschen fanden es entwürdigend und erniedrigend, wie Bürokräfte einen Achtstundentag absitzen zu müssen, gleichviel, ob man wirklich arbeitete oder untätig war. Am meisten fehlte ihnen geistige Verständigung mit den Filmproduzenten, Diskussion und Gedankenaustausch über die Drehbucharbeit; statt dessen machte man ihnen deutlich, daß man von ihnen nichts als reibungslose Eingliederung in den hochmechanisierten Prozeß der Filmproduktion verlange. Was die Exilautoren zu bieten hatten, waren ihre eigenen individuellen Auffassungen von Literatur und Kunst, die sie sich im kulturellen Klima Mitteleuropas erworben hatten. Was Hollywood wollte, waren Filme, die den Beifall des größtmöglichen Sektors des amerikanischen Publikums sichern konnten. Der Wert solcher Produktionen wurde allein vom erzielten Dollarprofit bestimmt. Filmkunst nach europäischen Maßstäben war uninteressant. Die Herstellung eines Drehbuches war «team work», aber nicht im Sinne von Zusammenarbeit, sondern nach einem Fabrikationsschema, wo jeder für sich allein schrieb, ohne je einen Überblick gewinnen zu können, wie sich die von ihm produzierten Dialogzeilen in das Ganze einfügen sollten. Die Europäer fanden sich in einen total fremden, undurchschaubaren
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Betrieb gestoßen, in welchem schöpferische Ideen, Künstlertum und Originalität nicht zählten, wo vielmehr alles aufs Handwerklich-Büromäßige eingestellt war. Wessen Arbeit keinen Profit versprach, der war hier untauglich, mochte er auch in seinem Bereich der größte Künstler sein. «Ich arbeitete ein Jahr als Filmschriftsteller», erzählte Alfred Döblin, « . . . ich entwarf wie andere Szenarios, erfand Stories. Jedoch nichts fand Gnade in den Augen der Filmgewaltigen... Wir in den Filmstudios merkten bald, die Gesellschaften hatten nur Wohltätigkeit üben wollen und meinten es nicht ernst mit unserer Arbeit. Wir konnten schreiben, was wir wollten. Es war eine Industrie. Der Dutzendgeschmack der Producers und die Barriere der eingesessenen Professionellen machte jede Bemühung illusorisch8.» D a ß selbst amerikanische Schriftsteller von Rang, wie William Faulkner und viele andere, nicht hatten besser gedeihen können in Hollywoods Filmbetrieb, war den Deutschen offensichtlich kein Trost. Arbeitslust und Schaffenswille stießen ins Leere und gingen bald über in Apathie und Hoffnungslosigkeit. Leonhard Frank fand einen Leidensgenossen in dem alten Heinrich Mann, der ihm gegenüber in einem winzigen Schreiberbüro seine Tage verstreichen sah und den Empfang seines Wochengeldes als «Diebstahl» empfand. Alfred Polgar, der sensible Erzähler kunstvoller Kurzgeschichten, sollte am Grobstoff amerikanischer Filme weben und konnte es so wenig wie die anderen. Kein Wunder, daß sie ihr Filmschreiberdasein als geistig-seelische Verkümmerung empfanden. So saßen sie Tag um Tag in ihren Bürozellen, den Studios völlig nutzlos, in sich das Gefühl der Demütigung verkapselnd, und schrieben an ihren eigenen Werken, was ihnen immer weniger gelingen wollte. Zuckmayer, der es nicht länger als drei Monate in Hollywood aushielt, grollte: «Alles war besser, als sich freiwillig einem saturierten Absterben hinzugeben. Dazu war man den Vernichtungslagern der Nazis nicht entronnen 9 .» Curt Goetz schrieb mit etwas ermatteter Ironie: «Ich glaube, Hollywood ist der Platz auf unsrer schönen Welt, wo am meisten geleistet, am meisten geliebt, am meisten gelitten wird. Von diesen drei Beschäftigungen wird am meisten gelitten 10 .» All das faßte Fritz Kortner zusammen, wenn er sagte: «Was ich in Hollywood beruflich zu leisten Gelegenheit hatte, war so wenig bemerkenswert, daß ich darüber zu erzählen gern versäume» (S. 3$i). Zumindest ist unter den hier behandelten Verfassern von Autobiographien kein einziger Autor, der auch nur in bescheidenem Maße erfolgreich gewesen wäre beim Film; ihre Drehbuchbeiträge landeten in den Lagerräumen für unbrauchbares Material - Produktionsabfall, mit dem ein Geschäftsbetrieb rechnet 11 . Die Lebensberichte der kalifornischen Emigranten sind auch soziologisch sehr aufschlußreich über die Gruppe selbst. Sie vermitteln das Bild einer in einem freiwilligen Ghetto lebenden Miniaturgesellschaft, die sich bewußt gegen die Einheimischen abschließt und - soweit es die Umstände erlauben - ihren angestammten Lebensformen und Gepflogenheiten nachhängt. Man wohnte anständig und in vielen Fällen oft besser als in der Heimat. Eine ganze Reihe von Emigranten konnte sich wieder ein Haus kaufen oder sich überhaupt den ersten Hausbesitz ihres Lebens erwerben. Die meisten besaßen ein Auto. Wenn aber die rein materiellen Sorgen des Flüchtlings um Nahrung und ein Dach über dem Kopf nicht mehr den ersten Rang einnehmen, treten die gesellschaftlichen Bedürfnisse in den
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Vordergrund. Man war sich seines literarischen Ranges voll bewußt und fühlte sich als die Kulturrepräsentanten des deutschsprachigen Raumes in Europa. Es war durchaus zutreffend, wenn Berthold Viertel schrieb: «Wir gingen ins Exil wie Könige. Einige von uns hausten tatsächlich wie solche an der Riviera 12 .» Um diesem Kulturbewußtsein sowie den geistigen und gesellschaftlichen Ansprüchen nur einigermaßen Genüge zu tun, war man voll aufeinander angewiesen. Max Reinhardt hatte in seinem Theater in Los Angeles einen Saal für regelmäßige kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, die diesen Menschen, die man vom öffentlichen Auftreten, vom gesellschaftlichen Sichzeigen, vom Gehören zu einer Elite ausgeschlossen hatte, zu einem wichtigen Ersatz des verlorenen gesellschaftlichen Niveaus wurden. «Wir spielten ein bißchen Premiere in den Kammerspielen des Deutschen Theaters», erzählt Marcuse, « . . . Wir inszenierten - und ahmten wenigstens nach, was uns versagt war» (S. 273). Daneben gab es häufige gegenseitige Einladungen und die bekannten Abende im Hause Thomas Manns, der gewöhnlich aus seinem im Entstehen begriffenen Faustus vorlas und auch andere Autoren zum Lesen ihrer Arbeiten ermunterte. Wenn auch diese künstlich geschaffene Kulturatmosphäre über manche scharf empfundene Mängel des Exillebens hinweghelfen konnte, erzeugte das ständige Untersichsein doch ein Gefühl der Abkapselung. Allem Anschein nach hatten die deutschen Emigranten erwartet, daß die amerikanische Bevölkerung weit größeren Anteil an ihren kulturellen Darbietungen nehmen werde, was wahrscheinlich aus dem einfachen Grunde nicht geschah, daß die Ortsansässigen kein Deutsch verstanden. Diese Isoliertheit aber lag weitgehend an der Exilgruppe selbst. Das ausgeprägte Elitebewußtsein der deutschen Intellektuellen erschwerte ihnen auch manche andere Lage des Emigrantenlebens, wie z. B. das Angewiesensein auf «milde Gaben», auf karitative Unterstützung. Marcuse erhielt anfangs zehn Dollar die Woche, wovon er mit seiner Frau leben mußte. Während die Mentalität des Amerikaners es ihm gestattet, vorübergehend jede Art von Arbeit auf sich zu nehmen, waren die deutschen Gelehrten, Schriftsteller und Schauspieler nicht zu bewegen, einfach irgendeinen «Job» zu ergreifen. Die damals so aktuelle Frage: «Weshalb soll ein Schauspieler nicht Taxi-Chauffeur werden?» beantwortete Marcuse für alle emigrierten Intellektuellen: « . . . w e i l das nur Taxi-Chauffeure verwinden, die einmal Schauspieler waren» (S. 269). Er spricht von nicht austauschbaren Leistungen, die mit der Substanz des Individuums zusammenhängen, denn «man ist zum guten Teil das, was man schafft»; das habe mit Dünkel und Schwerfälligkeit nichts zu tun. Wo die Männer ihre psychologischen Hemmungen nicht überwinden konnten, bewährten sich die Frauen. Sie machten Fortschritte im Erlernen des Amerikanischen, und sie waren imstande, «irgend etwas» zu arbeiten, wenn sich dadurch der Lebensstandard und die finanzielle Abhängigkeit verbessern ließen. Aus der Grundeinstellung der exilierten deutschen Literaten ist auch ihr Verhältnis zur Sprache des Gastlandes zu erklären. Man fand es unter seiner Würde, «Sätze eines fremden Stammes aufzuschnappen», wie Marcuse es formulierte (S. 269); ja man behauptete fast einmütig, um sich im amerikanischen Idiom auszudrücken, müßte man auch die amerikanische Mentalität besitzen. Nach den existierenden Lebenszeugnissen hat sich außer Thomas Mann und Alfred Neumann
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offenbar niemand mit amerikanischer Geschichte und Literatur, noch mit der Wirtschafts- und Kulturtradition des Landes befaßt. So ist es verständlich, daß man in den Schriften der Emigranten auf sachlich unbegründete und unhaltbare Urteile über das Gastland stößt. Man suchte einfach keinen Zugang zur neuen Umgebung, obwohl - zumindest in den ersten Kriegsjahren - die Rückkehr nach Europa fraglich erschien. Statt dessen lebte man bewußt aus der Vergangenheit und kultivierte das Gefühl der Fremdheit, was jede Art von Assimilierung an das amerikanische Leben verhindern mußte. Zu diesem Sichklammern an das Gewesene schrieb Feuchtwanger über seine Schriftstellerkollegen: Manche unter uns sind so von innen her gebunden an die Inhalte und Formen ihrer J u gend und Heimat, daß sie davon nicht loskommen und sich nach Kräften sträuben gegen ihre neue Umwelt. Dieses Sicheinsdiließen in die tote Vergangenheit, dieses Sichabsperren von dem wirklichen Leben ringsum, diese stolze Absonderung vermindert die Kraft der Dichter, macht sie trocken, dörrt sie aus; die exilierten Schriftsteller, die es so halten es sind ihrer eine ganze Reihe - haben das schwerste Los gezogen, und ihre Bitterkeit ist die tiefste. 13
Der erfolgreiche Feuchtwanger, der selbst nicht in die Kategorie der an die Vergangenheit Gebundenen gehörte, wußte wohl, daß am Grunde der negativen Haltung gegen die neue Umwelt die psychologischen Probleme des sich im Leerlauf befindlichen Schriftstellers liegen. Die empfundene Verbitterung nährt und verstärkt das Gefühl der Fremdheit, so daß selbst die Natur feindlich und unzugänglich erscheint. Leonhard Frank haßte das südlich weiche Klima Kaliforniens und spürte «keine Luft in der Luft». In der «ewig besonnten, lebensfernen Hölle Hollywoods» vermißte er schmerzlich den Wechsel der Jahreszeiten (S. 214). Dem urwüchsigen Zuckmayer kam die kalifornische Natur leblos und unheimlich vor. Ihm wurde - wie er sagte - übel von dem Anblick der zu Weihnachten in allen Gärten blühenden grellroten Christrosen (S. 493). Von Brecht wird erzählt, daß er für die Schönheit der Küstenlandschaft völlig unempfindlich gewesen sei. Das meistens heitere Wetter Südkaliforniens fiel ihm so auf die Nerven, daß ein Blick aus dem Fenster genüge, «einen in unübersehbare Zustände tiefer Niedergeschlagenheit zu stürzen»14. Wenn - im Gegensatz dazu — der sehr erfolgreiche Thomas Mann immer wieder vom Zauber der Landschaft und dem berückenden Klima schwärmt, so wird dadurch die seelische Verfassung der übergangenen Autoren um so deutlicher und bezeugt die unaufhörliche rege Wechselwirkung zwischen Individuum und Umwelt. Hatten die Straßen New Yorks auf die meisten wie drohende Schluchten gewirkt, die den Menschen verzwergen, ja verschlucken wollen, so kamen sie sich im exotisch anmutenden, beziehungslosen südlichen Kalifornien in doppeltem Maße ausgestoßen vor. In Zuckmayer setzte sich gleich zu Beginn die Gewißheit fest: «Hier werde ich kein Haus b a u e n . . . keine Bleibe finden.» Los Angeles war ihm «eine mörderische Häuserwüste, eine der brutalsten, häßlichsten Städte der Welt» (S. 487). Dem frustrierten Döblin ist Hollywood «eine furchtbare Gartenstadt», wo er sich eingesperrt fühlt. Er wohne in einer Bretterbude, die sich hier Bungalow oder Fiat nenne, und bemerkt dazu bissig: « . . . in der Tat, man ist hier viel und ausgedehnt im Grünen - bin ich aber eine Kuh? 15 » Es ist bezeichnend, daß man seine Heimwehgefühle nicht sosehr auf Deutschland oder
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Österreich richtet, sondern trotz der auf der Flucht durch die europäischen Länder erlittenen Demütigungen und Gefährdungen wird das verlorene Heimatland nun Europa im Kontrast zur Fremde Amerika. Leonhard Frank fuhr oft an die Pazifische Küste und hatte «überwältigt von herzabdrückender Europasehnsucht, hoffnungslos hinausgestarrt, in dem Gefühl, hinter jenem fernen Horizont sei Europa». Erst nach Wochen sei ihm bewußt geworden, daß er in die entgegengesetzte Richtung gestarrt habe, nämlich nach Asien (S. 222). Das Sichverschließen gegen die fremde Umgebung ist symptomatisch f ü r die innere Abwehrfront gegen alles Amerikanische, hinter der sich die verwundete Eitelkeit und der verletzte Stolz des nichtbeachteten Schriftstellers verbergen. Dann tritt oft mit Arroganz der kritisch abwertende Intellektuelle in den Vordergrund, der das frustrierte künstlerische und gesellschaftliche Geltungsbedürfnis an der uninteressierten Umwelt rächt. Nicht nur die fremde N a t u r wird abgelehnt, sondern der amerikanische Mensch schlechthin wie auch seine Gesellschaft mit ihren Institutionen. Leonhard Frank w a r sich sicher, daß er Europäer jeder Nationalität literarisch gestalten könne nur keine Amerikaner, denn Amerikaner entsprachen nicht seiner Auffassung des Menschentums (S. 229). Brecht, der bekanntlich nach der Amerika-Begeisterung seiner Jugend nur Verachtung empfand f ü r das wirkliche Land, w a r fähig, ihm freundlich dargebotenes Essen mit arroganter Geste zurückzuweisen und dabei zu zischen: «Sowas ißt man bei uns in Augsburg nicht! 16 » Der f ü r die allgemeinen Menschenrechte und f ü r die Würde des Menschen kämpfende Brecht ist imstande über sein Gastland zu schreiben: Kein Wunder, daß etwas Unedles, Infames, Würdeloses allem Verkehr von Mensdi zu Mensch anhaftet und von da übergegangen ist auf alle Gegenstände, Wohnungen, W e r k zeuge, ja auf die Landschaft selber. Ein Mann, in der Frühe im Garten auf einer Bank Lukrez lesend, wäre ein abgeschmackter Anblick hier . . .
Dieser Satz, den man unter andern im «Brief an einen erwachsenen Amerikaner» 1 7 nachlesen kann, sagt sehr viel mehr aus über Brechts Stimmung und Gesinnung als über das so zu Unrecht kritisierte Land und seine Bewohner. Das Bild des Mannes, der im morgendlichen Garten Lukrez liest - übrigens ein typisches Requisit des bürgerlichen Humanismus - ließe sich auch nicht ohne weiteres in das Milieu russischer Arbeiter übertragen. Uberhaupt ist H o l l y w o o d mit seiner A t mosphäre den Deutschen ein Ort grotesker Künstlichkeit, w o - wie die Rede ging absolut nichts echt sei, nicht einmal der schlechte Geschmack 18 . Es geschieht hier, daß die Emigranten sich scharf und schmerzlich ihres Europäertums bewußt werden und erkennen, wie es f ü r sie nie ein ernstliches Einleben in die amerikanische Lebenssphäre geben kann; dazu sind sie längst nicht mehr jung genug. Es ist bedeutsam, wenn in den Exilautobiographien immer wieder das Erlebnis eines amerikanischen Begräbnisses mit einer geputzten und geschminkten Leiche auftaucht 1 9 . Leonhard Frank, dem die Bewohner Hollywoods an sich wie leblose Puppen vorkamen, schrieb über einen solchen Anblick: «Wie gefühlsarm, wie abgründig feige müssen Menschen sein, die bereit sind, sich den Tod des Angehörigen weglügen zu lassen durch Glaserkitt und Schminke.» Gefühlsechtheit und wahres Menschentum sieht er dagegen in einer schluchzenden Bäuerin am deutschen Dorffriedhof (S. 216). Der unverwischbare Eindruck eines auf jugendliche Schönheit präparierten Toten
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- für den Europäer ein makabres und groteskes Bild - wird im Lebensbericht der Emigranten zum Symbol alles Unverständlichen und Verwirrenden der fremden Mentalität; er wird zum Sinnbild der unbewältigten Fremde überhaupt. Neben der für den europäischen Intellektuellen typischen Haltung gegen das ganz anders geartete Amerika reagiert jeder der Exilautobiographen höchst individuell auf seine Hollywood-Phase. J e nach Temperament, Anpassungsfähigkeit und Grundeinstellung zum Leben überhaupt gestaltet sich das Verhältnis des einzelnen Exilierten zum amerikanischen Westen. Zuckmayer erinnert sich an diese Zeitspanne «wie an einen wüsten, verworrenen Traum» (S. 482). Er fand es unerträglich, daß er jeden Anspruch auf seine im Auftrag des Filmstudios geschriebenen Arbeiten verlieren sollte; er hatte - nach seinem Urteil - also «Ware» abzuliefern für seinen Wochenscheck. Dieses Bewußtsein, im Verein mit der Abscheu vor dem büromäßigen Schreiberdienst, stürzte ihn in die tiefsten Depressionen. «Ich suchte, wie ein gefangener Vogel, verzweifelt nach einer Lücke zwischen den Gitterstäben» (S. 490), heißt es in der Schilderung dieses Lebensabschnittes. Gegen die besorgten Vorstellungen seiner Freunde ließ er seinen lukrativen Siebenjahresvertrag fallen und ging zurück in den Osten, wo er wie zahllose andere Emigranten von der Hand in den Mund lebte, bis er in Vermont eine kleine Farm pachten konnte. Dort zog er es vor, durch die härteste manuelle Arbeit aller Familienmitglieder dem fremden Boden ein Existenzminimum abzuringen. Der schwerblütige Leonhard Frank zeichnet ein nicht weniger düsteres Bild seines fünfjährigen Aufenthalts in Hollywood. Er war auf abenteuerliche Weise der Emigrantenhölle Frankreichs entronnen und kam zerlumpt und innerlich zermürbt in New York an, von wo er, ohne sich eine Periode der Erholung gönnen zu können, mit einem Film-«Lebensrettungsvertrag» in der Tasche nach Kalifornien weiterfuhr. Einem Menschen, der schon auf der Fahrt über den amerikanischen Kontinent nostalgisch feststellt: «In ganz Amerika scheint es nicht einen einzigen Misthaufen zu geben» (S. 2 1 1 ) , fehlt es offensichtlich an seelischer Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Lebenslagen. Wie er auf dem langen Weg nach Westen «hundertmal durch ein und dasselbe Städtchen» (S. 210) fuhr, so waren ihm die Mädchen in Hollywood ununterscheidbare mechanische Figuren. Hollywood ermöglichte ihm äußerlich ein menschenwürdiges Dasein; er hatte keine ernsten Existenzsorgen mehr und konnte sich frei bewegen. Und doch begann für ihn eine Zeit inneren Siechtums. Er reagierte wie Zuckmayer auf die Drehbucharbeit, nur nahm man ihn noch weniger ernst, weil er nur einer von den Hundert-Dollar-Schreibern war. Die für ihn totale Fremdheit der Atmosphäre untergrub seine Arbeitsfähigkeit; er «verlor in Hollywood viel Zeit, kostbare Zeit, unwiederbringliche Jahre» (S. 214). Doch die Leere und Gleichförmigkeit des Daseins ließ einen Monat schneller vergehen als anderswo einen tätig verbrachten Tag: «Die Zeit, nicht ausgefüllt mit wirklichem Leben, das es in der Filmstadt für niemanden geben kann, verflog, als wäre sie ein vorbeizuckender farbloser Vogel», heißt es in den Erinnerungen (S. 217). Zu den Emigranten stand Frank offenbar in nicht allzu enger Verbindung. In die angenehmen Erinnerungen an die geselligen Zusammenkünfte bei Thomas Mann fiel für Frank ein bitterer Schatten, als er später in der Entstehung des Doktor Faustus lesen mußte, er (Frank) habe für
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seine Deutsche Novelle Stimmungen und Ideen aus dem Faustus übernommen. (S. 221-222). Als Frank 1945 die Filmrechte für seinen Roman Karl und Anna verkaufen konnte, war es ihm endlich möglich, sich nach N e w Y o r k abzusetzen und mit neu erwachten Lebensgeistern die Entwicklung der politischen Lage abzuwarten. Während für Frank der Aufenthalt am Pazifik das Grundleiden des Emigrantentums - das Leiden an der Fremde - bedeutet, sieht der Großstadtmensch Döblin aus dem Abstand in Zeit und Raum das Bild der sonnigen Küste mit dem regen Betrieb am Badestrand, unzähligen Autos und «Down-town» Los Angeles mit den riesigen Warenhäusern, die er liebte. Unwichtiges, Unerfreuliches findet er nicht mehr erwähnenswert, hat er vergessen. Was er einmal in seine Briefe schrieb, hat keinen Platz mehr in der Geschichte seines Lebens. A u f der großen Linie der Erinnerung überschattet Döblins Konversion zum Katholizismus, die sich in H o l l y wood vollzog, alle anderen Erlebnisse. Ihr widmet er viele Seiten, denn es ist ein weltanschaulicher Rechenschaftsbericht, den der Schriftsteller Döblin der literarischen Öffentlichkeit vorlegt. Aber man ist dennoch überrascht, in der Autobiographie eine durchaus positive Einstellung z u Amerika z u entdecken. «Amerika gefiel mir», heißt es da, da w a r die H o c h s t a d t . . . , die bequemen zahlreichen Bibliotheken mit ihren Lesesälen, die offenen Menschen, die sympathischen Umgangsformen, nichts von Subalternität und die große Hilfsbereitschaft. Der Atheismus w a r in diesem Lande nicht obligatorisch f ü r Gebildete und Politiker wie in Europa. Es wirkte da fort eine alte christliche Religiosität, gewiß in einer verdünnten Form, aber sie besaß eine große moralische Kraft. (S. 381)
Aber der von Natur aus aktive und lebhafte Döblin war verurteilt, in der «ewigen Sommerfrische Hollywood» (S. 383) ein Einsiedlerdasein zu führen. «Stumm hatte ich während der fünf Jahre in H o l l y w o o d gehockt, in der Ecke. Das Land im Ganzen, Amerika, gefiel mir sehr. Es tat mir wohl, aber es nahm mich nidit an,, es war nicht mein Land oder: Ich war nicht ein Mann für dieses Land . . . » (S. 381). Damit meint er seine literarische Erfolglosigkeit in Amerika, die angesichts der beträchtlichen Erfolge anderer Emigranten wie Thomas Mann, Feuchtwanger und Werfel ihn empfindlich schmerzen mußte. Er lebte als Schriftsteller in H o l l y w o o d im «luftleeren Raum», indem er seine Schubladen «mit neuen und immer neuen Manuskripten füllte» (S. 381). Erst seine Rückberufung nach Europa Ende 1 9 4 j entzog ihn diesem literarischen Vegetieren. Was Zuckmayer und Frank mit teutonischem Groll über ihre Erfahrungen in der Filmstadt berichteten, das suchten Curt Goetz und seine Frau Valerie von Martens mit ihrem bekannten Humor an die deutsche Leserschaft heranzutragen. In ihren mehrbändigen Lebenserinnerungen (Anm. 9) findet sich in locker aneinandergereihten Skizzen und Dialogen wohl die aufschlußreichste Darstellung der amerikanischen Filmwelt, so wie die deutschen Emigranten sie damals erlebten. Das Ehepaar Goetz - er erfolgreicher Komödiendichter, der seine Hauptrollen selbst spielte und seine Stücke auch inszenierte und verfilmte, seine Frau ebenfalls eine bekannte Komödiendarstellerin - kam finanziell unabhängig nach Amerika und konnte sich ohne den schweren Drude völliger Mittellosigkeit bewegen. Die Goetz' kauften in N e w Y o r k einen neuen Chrysler und fuhren damit über den Kontinent, um L a n d
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und Leute kennenzulernen. MGM bot Curt Goetz einen Vertrag von fünftausend Dollars pro Woche, was zugleich bedeutete, daß er von den Filmgewaltigen als Person und Mitarbeiter zur Kenntnis genommen wurde. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, etwas zu produzieren in Hollywood, kauften die Goetz' 1939 eine Hühnerfarm, wo sie das Ende des Krieges abwarteten, denn - wie Curt Goetz es formulierte - er sähe lieber zweitausend Hühnern unter den Pürzel als einem Hollywood-Produzenten ins Gesicht (S. 306). Die Goetz-Memoiren werfen bewußt ein unbarmherziges Licht auf die hoffnungslose Lage der exilierten Dichter und Schriftsteller, die sich in Hollywood als Filmschreiber nützlich machen wollten. Sie unternehmen es, humoristische Münze zu schlagen aus hilflosem Nichtverstehen, peinlichen Erfahrungen und demütigenden Niederlagen, die keinem von ihnen erspart blieben. Was viele in sich vergruben aus Dankbarkeit gegen das Land, das ihnen menschenwürdige Zuflucht bot, das wird hier zur Quelle aller Komik. Zwei der Landessprache unkundige, doch sehr selbstbewußte Mitteleuropäer zeichnen mit vergröbernden, karikierenden Strichen das ihnen völlig fremde Milieu: Bevölkerungstypen, gesellschaftliche Manieren, geschäftliche Gepflogenheiten und amerikanisches Essen, alles durch die Brille des Europäers gesehen und mit europäischen Maßstäben gemessen. Das Beobachtete und Erlebte läßt sich wiederum auf das Zusammenprallen zweier grundverschiedener Mentalitäten reduzieren, woraus endlose Mißverständnisse entstehen. Das amerikanische Denken ist den Emigranten unverständlich, undurchschaubar und stellt sie immer aufs neue vor rätselhafte Situationen. Valerie Goetz seufzt: « . . . von den Spielregeln in den USA könnte man unzählige Beispiele anführen, bei denen sich dem Europäer die Haare sträuben» (S. 277). In der selbst für amerikanische Begriffe seltsamen Welt Hollywoods verstärken sich diese Eindrücke zum Grotesken. Daß bekannte Persönlichkeiten einen «Agent» haben müssen; daß «Publicity» wichtiger ist als Können; daß man in Hollywood nur das wert ist, was auf dem letzten Wochenscheck steht; daß man seinen «Job» - auch auf der höchsten Ebene oft nur durch ein Wort, eine Gebärde, einen Blick, der dem Vorgesetzten nicht behagt, verlieren kann und damit auch als Privatmensch nicht mehr existiert, erscheint den Deutschen unfaßbar, verletzt ihre Selbsteinschätzung und lähmt ihre Leistungsfähigkeit. Hier tönt auch durch den Humor, der seine Überlegenheit um jeden Preis behaupten will, der bittere Nachklang erlittener Demütigungen. Für das Künstlerehepaar Goetz waren die Exiljahre in «diesem grauenhaften Amerika» (S. 278) eine Kette tiefer Enttäuschungen, die im Grunde gar nicht so spaßig waren, wie sie dargestellt wurden. Kurz vor der Rückkehr schrieb Curt Goetz nach Deutschland: «Uns ist es körperlich gut gegangen, wir haben in Sonnenschein und Überfluß gelebt, so wenig wir das in unserer seelischen Einsamkeit genossen haben» (S. 278). Dem Leser der Goetz-Memoiren fällt es auf, daß außer Salka Viertel 20 niemand der in Kalifornien lebenden Emigranten erwähnt wird; anderseits schweigen auch fast alle anderen Lebensberichte über das Ehepaar Goetz. Hier machen sich zwischen den Exilierten bestehende Spannungen bemerkbar, die in den meisten autobiographischen Aufzeichnungen bewußt ausgeschaltet bleiben. Als Valerie Goetz auf die harten Jahre auf der Hühnerfarm zu sprechen kommt, deren nähere Schilderung sie vorsätzlich übergeht, zählt sie doch zu den besonderen Schwierig-
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keiten und «Herzzerbrechen» dieser Zeit « . . . die Verachtung der Emigranten, die meinen Mann einen Nazispion nannten, weil er wieder nach Deutschland wollte, während man sich hier fest verschwor, dieses Land nie wieder zu betreten. Was half es, wenn man ihm zum Abschied 1945 sagte, man verstünde es nicht, daß er bei seinem Humor den Nazispion jemals ernst genommen hätte! Kein Mensch hätte das je geglaubt!» (S. 307). Die Goetz' interpretierten ihrerseits diese Beschuldigung als den verständlichen Brotneid der kleinen, almosenempfangenden Filmschreiber gegen einen, «der wirklich schreiben konnte» (S. 308). Also auch nicht im äußeren und inneren Ausnahmezustand vermag der Mensch sich über das Allzumenschliche zu erheben. Ludwig Marcuse, der sich als Biograph und Kritiker zum Filmschreiber nicht eignete, war aufs engste verwoben mit der deutschen Kolonie der Filmstadt, so daß er als eingeweihter Beobachter die Situation der mit dem Film assoziierten Emigranten anschaulich kommentieren konnte. Er wurde lange Zeit vom European Film Fund unterstützt, bis er eine Position als Professor für Germanistik antreten konnte. Anläßlich eines schweren Autounfalls kam aus den Reihen der Filmleute großzügige Hilfe. «Die Film-Kolonie schickte in einer Stunde soviel Geld, daß idi ein Jahr kostspielig krank sein durfte», erzählt er dankbar (S. 272). Er war einer der wenigen Exilierten, denen New York unerträglich erschien, darum konnte er Los Angeles akzeptabel finden. Zwar ist es ihm «eine über die Erde ausgebreitete Formlosigkeit, . . . keine Stadt, sondern eine Koexistenz von Unregelmäßigkeiten», aber dieser «Dschungel von Los Angeles» sagt ihm mehr zu «als Manhattan, das Euklid auf dem Reißbrett hergestellt hat» (S. 264). Wer statt nur fünf mehr als zwanzig Jahre in einem fremden Land verbringt, der hat mehr Zeit, in die andere Mentalität einzudringen. So weiß Marcuse oft viel Treffenderes zu sagen als andere Emigranten über das «unpreußische Amerika» (S. 264), mit dem er sich aufrichtig befreundet fühlt. Aber dennoch ist von einer Einwurzelung nicht die Rede; er bleibt innerlich und äußerlich der europäische Fremdling, der das Leben im Ausland auf sich nimmt «wie eine Kugel verharrt, wenn die Triebkraft, mit der sie ausgeschleudert wurde, verbraucht ist» (S. 265). Eine durchaus positive Einstellung zur Welt und zum Leben spricht aus Fritz Kortners Autobiographie Aller Tage Abend (Anm. 4). Er besitzt jene innere Elastizität, die den vom Schicksal Verschlagenen die Fremde erträglich macht. New York erscheint ihm «trotz der bestürzenden Höhendimensionen» (S. 20$) als eine «europäisch anmutende, gemütliche Stadt» (S. 284). «Die Bühne war mir entzogen», erzählt der große Schauspieler, «und ich wechselte auf andere Aktionsfelder hinüber» (S. 10$). Er hatte sich bereits als dramatischer Autor versucht und landete ebenfalls in Hollywood, um in der Filmindustrie eine Existenzmöglichkeit zu finden. Es ging ihm wie den andern: Auf hoffnungsvollen Anfang, ehrliche Bemühungen und ernstliche Arbeit folgen Niederlagen und Enttäuschungen, die unvermeidlich aus dem Konflikt der Mentalitäten resultieren. Auch Kortner findet sich der streng nach Kategorien des Einkommens geregelten Geldaristokratie Hollywoods ausgesetzt und muß erfahren, daß beruflicher Mißerfolg und Verlust des «Job» zugleich auch gesellschaftlichen Ruin bedeutet. Man kennt einen Versager nicht mehr und hält sich ihn vom Leibe wie einen Aussätzigen. Aber Kortner
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vermochte offenbar fremdes Wesen und Denken zu akzeptieren, indem er sich ständig vergegenwärtigte, daß es am Emigranten liege, sich dem Ausland anzupassen. Er erzählt nicht, was er tat, sich und seiner Familie ein Auskommen zu schaffen - sicherlich lag es unter seinem Niveau - doch konnte er endlich seiner Frau das lang ersehnte Haus kaufen und es mit schönen alten Möbeln füllen. Die Kinder wuchsen auf in Sicherheit, fern von Haß und Verfolgung. Kortner wurde sogar zum Blodkwart ernannt, der im Falle eines Luftangriffs auf Hollywood darauf zu sehen hatte, daß alle Zivilisten Schutz suchten. «Die Emigranten», erzählt Kortner, «lebten unbehelligt und so gut wie in völliger Gleichberechtigung mit der amerikanischen Umwelt» (S. 352). Im Gegensatz zu anderen Exilierten wollte er diese Umwelt besser begreifen lernen; er machte sich Gedanken über das amerikanische Theater und über die Bedingungen, unter denen es gewachsen ist; er verfolgte mit wachem Interesse und viel Sinn für das Politische die Ereignisse an beiden Seiten des Ozeans und schrieb: Die Rooseveltsdie Politik zog midi in ihrer H u m a n i t ä t und nur selten gestörten überlegenen M o r a l an. Z u m überhaupt erstenmal schätzte, ja verehrte idi das Staatsoberhaupt des Landes, in dem ich lebte. Bis dahin hatte ich midi unentwegt in Opposition befunden . . . (S. 2 9 1 )
So fiel es Kortner, dem «vaterlandslosen Gesellen» (S. 291) und Vater eines amerikanischen Soldaten, nicht schwer, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Kortner ist nicht der einzige, der auf die besondere Bedeutung der Persönlichkeit Präsident Roosevelts, «dem großen Politiker des Guten» 21 für die Emigration in Amerika hinweist. Man war sich klar bewußt, daß die Lage des deutschen Exils weitgehend von der Gesinnung und dem Einfluß dieses Mannes abhing, und so galt ihm die ganze Dankbarkeit, welche die Emigranten trotz aller Frustriertheit gegen das Gastland empfanden. Marcuse schrieb: «Er war das Nächste zum Landesvater, was wir erlebten; und wir Emigranten waren sein auserwähltes Volk. Er war der Empfänger aller Dankbarkeit, welche die fühlten, die verfolgt, hier aufgenommen worden waren - und aufgenommen werden konnten wie in keinem Lande Europas» (S. 293). Kortner faßt die Jahre unter Roosevelt so zusammen: D a s Gefühl, in guter H u t zu sein, dieses in der Heimat und Wahlheimat mir fremd gebliebene G e f ü h l des Geborgenseins, diese das G e f ü h l von H e i m a t vermittelnde A t m o sphäre landesväterlicher W ä r m e wie im A m e r i k a des Roosevelt, lernte idi nur dort in der Fremde kennen; sie endete mit Roosevelts Leben offenbar f ü r immer. (S. 3 J 1 )
Der Tod des Präsidenten setzte in der Tat den Auftakt zu einer für die Exilierten sehr unerfreulichen Entwicklung. Das berüchtigte Committee on Un-American Activities verdächtigte die deutschen Intellektuellen kommunistischer Umtriebe und bewog schließlich selbst eingebürgerte Emigranten wie Thomas Mann und Kortner, Amerika den Rücken zu kehren, obwohl einst die meisten geschworen hatten, nie wieder deutschen Boden zu betreten. Neben Präsident Roosevelt besaß die kalifornische Emigrantenkolonie noch einen selbsterwählten Oberherrn anderer Art: es war Thomas Mann. Marcuse formulierte seinerseits diese merkwürdige Lage: Thomas M a n n spielte während des amerikanischen E x i l s eine Rolle, die er nie gesucht hatte: er w a r Kaiser aller deutschen Emigranten, ganz besonders Sdiutzherr des Stammes
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der Schriftsteller. V o n ihm wurde alles erwartet, ihm wurde alles verdankt, er wurde f ü r alles verantwortlich gemacht. A u f ihn konzentrierte sich alle Devotion, gegen ihn ging alle R e b e l l i o n . . . D a ß in A m e r i k a nichts ohne Thomas Mann ginge, w a r die Meinung aller. (S. 2 8 8 )
Thomas Manns autobiographische Aufzeichnungen vermitteln den Eindruck, daß sein Exil ohne die Anwesenheit der Literaturemigranten noch weit angenehmer verlaufen wäre. «Warum nur alle, die einwandern wollen oder einen suchen, sich an mich wenden? Frage an das Schicksal», heißt es in der Entstehung des Doktor Faustus (S. 725). Als er sich an der pazifischen Küste ein Haus baute und amerikanischer Staatsbürger wurde, sah er Kalifornien offenbar als seine neue Heimat an. Die Entstehung des Doktor Faustus nebst den kleineren autobiographischen Aufsätzen 22 zeugen von dem Willen und den Bemühungen, sich einzufügen und das Leben in der Emigration positiv zu gestalten. Er studierte die Landessprache so ernsthaft, daß er bald Vorträge auf englisch halten konnte; er befaßte sich mit amerikanischer Literatur und Geschichte und suchte Zugang zum Geist seiner Wahlheimat. Allerdings verlief sein Fußfassen unter ungleich günstigeren Umständen, als es bei den anderen Emigranten der Fall war. Thomas Mann ging zwar in den Filmstudios ein und aus, stand aber nie in einem Abhängigkeitsverhältnis zur Filmindustrie. Sein schriftstellerischer Ruhm hatte ihm alle Türen geöffnet und alle Wege geebnet; er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zum gebildeten Amerika und hatte Kontakt mit Schriftstellern und Verlegern, Gelehrten, Künstlern und Musikern. In seinem Haus in Pacific Palisades entfaltete sich eine rege kultivierte Geselligkeit, an der Europäer wie Amerikaner teil hatten. Von einer solchen Veranstaltung konnte er sagen: «Nicht Paris noch das München um 1900 hätte einen Abend von intimerer Kunststimmung, Verve und Heiterkeit zu bieten gehabt» (S. 743). Thomas Manns Lebensstandard hatte sich in der Emigration kaum gesenkt, und Amerika zollte seiner Schriftstellertätigkeit die vollste Beachtung. Verständlicherweise fiel es ihm auch leichter, über die von allen Emigranten angeprangerte Naivität des amerikanischen Denkens taktvoll und tolerant hinwegzugehen. Wie anders sah er die kalifornische Landschaft! Wenn er von anstrengenden Reisen zurückkehrte, war ihm die Heimkehr « . . . ein reizendes Abenteuer, besonders die Heimkehr an diese Küste. Ich war entzückt», schrieb er, «vom weißen Licht und spezifischen Duft, vom Himmelsblau, Sonne, dem die Brust weitenden Atem des Ozeans, der Schmuckheit und Reinlichkeit des Südens...» (S. 723). Unter diesen günstigen Umständen wuchs das Werk, so daß die Exiljahre im Rückblick als «produktive . . . glückliche Zeit» erschienen (S. 405). Wie schon erwähnt, geben die Exilautobiographien wenig Aufschlüsse über Meinungsverschiedenheiten, Zwistigkeiten und Gegnerschaft unter den Emigranten, denn - nach Thomas Manns Worten - «Schicksalsgemeinschaft und Klassensolidarität sind entscheidender als solche Gesinnungsnuancen» (S. 780). Doch fand er wiederholt Ursache, sich über Angriffe seitens der Exilierten zu beklagen, die ihn mehr verletzten und deprimierten als die von Europa aus inszenierten Attacken der «Inneren Emigration». Offensichtlich wirkten sich hier auch Neid und Mißgunst gegen Thomas Manns beispiellosen Erfolgsstatus aus, der den anderen schreibenden Emigranten unerreichbar blieb. Man hat das Gefühl, daß seinem schwankenden Ge-
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sundheitszustand und seinen oft ernstlichen Erkrankungen vielfach auch psychologische Ursachen zugrunde lagen. «Illiterate Schimpfereien gegen mich persönlich in deutsch-amerikanischen Winkelblättern setzten meinen Nerven zu. Heimgekehrte Emigranten schrieben gegen mich in der deutschen Presse. Die Angriffe, Falschheiten, Dummheiten ermüden mich wie schwere Arbeit», heißt es in der Entstehung des Doktor Faustus (S. 774). Oft waren es Menschen, denen er geholfen hatte, die dann feindlich und verletzend gegen ihn auftraten. Es scheint, als habe Thomas Manns Prominenz ihm das gesamte Emigrantentum, das er repräsentieren mußte, als schwer auf Seele und Körper drückende Last auferlegt, die er zusätzlich zu seinem privaten Leiden an der Verbannung zu tragen hatte. Zu den Erfolgreichen unter den deutschsprachigen Autoren gehörte auch Franz Werfel, der seine Exiljahre in Hollywood zwischen konzentrierter Arbeit und schweren Erkrankungen verbrachte, bis er 1945 einem Herzschlag erlag. Alma Mahler-Werfeis Autobiographie Mein Leben schildert in tagebuchartigen Aufzeichnungen, wie der Dichter Werfel und seine nicht weniger berühmte Frau den kalifornischen Aufenthalt durchlebten. Nach den aufreibenden Erlebnissen der Flucht aus Europa empfanden die Werfeis «das Glück der Freiheit» (S. 271), als sie den westlichen Kontinent betreten konnten. «Hätte ich midi nicht vor den andern geniert - ich hätte den Boden Amerikas geküßt» (S. 270), erzählt die Verfasserin. Von Anfang an befand sich das Ehepaar Werfel unter den günstigsten Lebensumständen: Bei ihrer Ankunft in Los Angeles im Dezember 1940 erwartete sie ein von Freunden völlig eingerichtetes Haus, in welchem vom eigens angestellten Butler bis zum mit Lebensmitteln angefüllten Kühlschrank nichts fehlte. Ein Filmkontrakt und ein Vertrag mit dem Book-of-the-Month Club für Das Lied von Bernadette sicherten nicht nur die finanzielle Lage, sondern erlaubten «ein Leben auf größeren Stil eingerichtet» (S. 275). Wenn es noch nach Monaten im Tagebuch heißt: «Wir leben hier in den blühenden Tag hinein und preisen Gott» (S. 272), so zeugt diese Eintragung von einer bewußt erlebten Harmonie mit der neuen Umgebung. Später kauften Werfeis ein Haus in Beverly Hills, das sie ihr «Tusculum» nannten (S. 280) und - obwohl es sehr viel kleiner war als das vornehme Haus in Wien - schließlich doch «entzückend» fanden (S. 279). Santa Barbara, wo Werfel sich aufhielt, wenn er besonders intensiv arbeiten wollte, war dem verwöhnten Paar «ein Paradies» (S. 284). Wie in Europa gelang es Werfeis auch hier, nicht nur mit den prominenten Emigranten, sondern auch mit Amerikanern von Ruf und Rang Kontakt herzustellen23. Alma Mahler-Werfeis Niederschriften verraten, daß das Ehepaar Werfel sich bewußt von vielen deutschen Literaturemigranten fernhielt. Zum engeren Freundeskreis gehörten Erich Maria Remarque und Friedrich Torberg, die beide in den übrigen Autobiographien nicht erwähnt werden, daneben auch Bruno Frank mit seiner Frau Liesl und deren berühmte Mutter Fritzi Massary. Zu Thomas Mann und Feuchtwanger bestanden offenbar mehr konventionelle Beziehungen. Die hochmusikalischen Werfeis pflegten dagegen regen Verkehr mit emigrierten Musikern und zählten Arnold Schoenberg zu ihren engsten Freunden. Obwohl die Verfasserin in ihrer großzügigen Art sich nirgends mit für sie unbedeutenden Dingen befaßt, dringt doch die Problematik des Emigrantenlebens zuweilen durch. Auch Werfel mußte die Frustriertheit des für Holly-
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wood arbeitenden Drehbuchautors erfahren. «Der Film (Song of Bernadette) hängt in der Luft», schrieb Alma, F r a n z W e r f e l ist müde und ohne Arbeitslust. E r hat aber mit unserem Freund Friedrich Torberg ein Drehbuch g e m a c h t . . . D a s Drehbuch ist voller Phantasie und wahrscheinlich viel zu gut für diese Film-Schakale. Wahrscheinlich aber unbeholfen als Filmmanuskript - w o die Routine doch alles ist! (S. 2 7 6 )
Solche Enttäuschungen führen jedoch nie zu kleinlicher, erbitterter Kritik am Gastland. Alma Mahler-Werfel vermag aus religiösem Denken heraus das Exil von einer höheren Warte aus zu begreifen und sieht sich als eine der «Ausgeschleuderten oder Ausgesonderten des äußeren und inneren Exils, die eines übergeordneten, souveränen, absoluten Geistes hinter den Erscheinungen fühlend, ahnend, glaubend sind» (S. 247). Einmal nur, als Werfeis eine kurze Fahrt nach Mexiko unternehmen mußten, drängten sich ihr merkwürdige Empfindungen auf: «Wir bemerkten, daß mit dem Uberschreiten der Grenze nach Mexiko die Reinlichkeit der USA schwand, dafür aber das musikalische Talent, die singenden Kinder, der Schmutz, wie überall in lateinisch-katholischen Ländern, wuchs. Es tat uns wohl» (S. 275). Es ist dies eine irrationale Reaktion auf die Fremdheit Amerikas, ein unbestimmtes Heimweh nach einer in der protestantisch-angelsächsischen Welt vermißten Gefühlssphäre, die bei Alma Mahler-Werfel nie existentielle Formen annimmt. In ihren Aufzeichnungen erscheint das Anderssein Amerikas nur auf indirekte Weise in der Charakterisierung von Personen oder der Beschreibung gewisser Situationen. Die Bezuglosigkeit der Fremde, an der andere Vertriebene zutiefst leiden, wird von Werfeis mit Achselzucken quittiert, denn «das Exil ist ein Schicksal, ein Unglück, ein widerwärtiger Zwischenfall und wahrhaftig kein tiefes Mysterium» (S. 247). Dennoch kann sich auch Alma Mahler-Werfel nicht völlig über die Auswirkungen des Exillebens erheben. Den bereits von mehreren Herzanfällen heimgesuchten Gatten pflegend, schrieb sie 1943 anläßlich des Todes von Paul Stefan: «Ceterum censeo: Die Emigration ist eine schwere Krankheit an sich... und daß unsere Freunde alle so früh dahingehen, ist nicht zu verwundern» (S. 289). Die verwitwete Alma lebte noch sieben Jahre in Kalifornien, bevor sie sich endgültig in New York niederließ. Betrachtet man die autobiographischen Schilderungen der kalifornischen Emigranten im Überblick, so wird deutlich, daß nicht die allgemeinen Grundprobleme des Exils an sich diese Lebensberichte inspirierten und formten; entscheidend war vielmehr, wie die einzelnen Autoren auf die Exilsituation reagierten. Hier verraten sich vor allem ganz individuelle Persönlichkeitsprobleme wie mangelnde Anpassungsfähigkeit, gesteigerte Empfindlichkeit und verletztes Selbstbewußtsein neben vielen anderen möglichen psychologischen Unausgeglichenheiten. Man darf nicht vergessen, daß Hollywood für die meisten die Endstation nach vielen zermürbenden Erlebnissen gewesen war. Manche von den Älteren fanden ihre Vitalität zerstört und ihre Lebenskraft erschöpft. Daß viele keine Lebensberichte verfaßten, spricht im gewissen Sinn für eine erfolgreiche Eingliederung ins amerikanische Leben. Man begreift, daß der unterfränkisch-kleinbürgerliche Leonhard Frank hätte nirgendwo außerhalb Deutschlands wirklich gedeihen können; der Oppositionsmacher Brecht hätte überall Opposition gemacht, wahrscheinlich auch in Rußland, wo er nicht blieb; das vom deutschen Publikum verwöhnte und außerordent-
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lieh selbstgefällige Ehepaar Goetz hätte jedes Gastland abgeurteilt, das sich von Mitteleuropa wesentlich unterschied. Im Grunde bleiben solche menschlich verständliche Verhaltensweisen Marginalien am Rande des großen Geschehens. Was aber die Lebenshaltung des Emigranten in der Fremde — auch wenn er sich weitgehend an das Gastland assimiliert hat — entscheidend bestimmt, ist jene unaufhebbare innere «Exterritorialität», wie Marcuse es nennt (S. 261): man fügt sich fremden Gesetzen, lebt und denkt aber nach dem Geist, den Sitten und Traditionen der Heimat; man trägt immer seine Heimat mit sich herum. Das meinte Marcuse, wenn er sagte: «Ich habe mich nie sehr weit vom Berliner Tiergarten entfernt» (S. 261). Neben dem freiwilligen Auswanderer, der gewöhnlich wenig oder nichts zu verlieren hatte, muß der Ausgestoßene oder Geflüchtete sich ständig gegen das Gefühl behaupten, daß er alles schuldlos verloren habe. Darüber konnten den deutschen Autoren auch nicht die im Vergleich z u anderen Exilorten schönen und angenehmen Lebensumstände des Pazifischen Westens hinweghelfen. Alfred Polgar, der selbst keine Autobiographie verfaßte, charakterisierte das kalifornische Exil auf folgende Weise: Zusammenfassend l ä ß t sich sagen, d a ß es dem, dem es hier schlecht geht, besser schlecht geht, als es ihm unter gleichen persönlichen U m s t ä n d e n e t w a in einer der großen Städte des Ostens ginge. Er lebt hier in entschieden bequemeren traurigen Verhältnissen als anderswo. U m die Misere blühen Rosen, und ein K o l i b r i , z u w e i l e n , schwebt lieblich über ihr. 2 1
Anmerkungen 1 Dieser Studie liegen die folgenden Autobiographien und autobiographischen Aufsätze zugrunde: S. N . Behrman, People in a Diary. A Memoir (Boston: Little, Brown & Co., [c 1972]); Bertolt Brecht, «Briefe an einen erwachsenen Amerikaner» (Wo ich wohne; Die amerikanische Umgangssprache), in Schriften zur Politik und Gesellschaft 1919-19J6 ( F r a n k f u r t / M . : Suhrkamp, 1968); A l f r e d Döblin, Schicksalsreise. Bericht und Bekenntnis ( F r a n k f u r t / M . : Josef Knecht, 1949); Leonh a r d Frank, Links wo das Herz ist. Autobiographischer Roman (München: Nymphenburger Verlagsbuchhandlung, 1952); Fritz K o r t n e r , Aller Tage Abend (München: Kindler, 1959); Thomas Mann, Autobiographisches, hrsg. von H a n s Bürgin ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 1968); Thomas M a n n , Die Entstehung des Doktor Faustus. Roman eines Romans ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 1967); Ludwig Marcuse, Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie (München: List, 1960); Alfred Polgar, «Leben am Pazifik», in Verbannung. Aufzeichnungen deutscher Schriftsteller im Exil, hrsg. Egon Schwarz und Matthias Wegner ( H a m b u r g : Christian Wegner, 1964); Berthold Viertel, Dichtungen und Dokumente. Gedichte, Prosa und autobiographische Fragmente, hrsg. Ernst Ginsberg (München: Kösel, 1956); Salka Viertel, The Kindness of Strangers ( N Y : H o l t , Rinehart & Winston, 1969); C u r t Goetz und Valerie von Martens, Wir wandern, wir wandern ... Der Memoiren dritter Teil (Stuttgart: Deutsdie Verlagsanstalt, 1963); Alma Mahler-Werfel, Mein Leben ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 1965); Carl Zuckmayer, Als war's ein Stück von mir. Hören der Freundschaft ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 1966). 2 3 4 5
(Stockholm: Neuer Verlag, 1945). 560 SS. Mein zwanzigstes Jahrhundert, S. 266. Aller Tage Abend, S. 351. «Als ich wiederkam», Die Zeitlupe (Freiburg-Olten: Walter, 1962). H i e r zitiert aus Verbannung. Aufzeichnungen deutscher Schriftsteller im Exil, S. 303.
6 Döblin an Kesten, 18. Mai 1943, in Deutsche Literatur im Exil. Briefe europäischer Autoren 1933-1949, hrsg. H e r m a n n Kesten (Wien, München, Basel: K . Desch, 1964), S. 239.
Exil in Hollywood 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18 19 20
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Links wo das Herz ist, S. 2 1 1 . Schicksalsreise, S. 355. Als wär's ein Stück von mir (Frankfurt/M.: S. Fischer, 1966), S. 492. Wir wandern, wir wandern .. ., S. 277. Als beim Film erfolgreiche Emigranten können gelten George Froeschel, Walter Reisdi, Jan Lustig, Curt Siodmak und Robert Thocren. Allerdings nehmen sie keinen Platz in der deutschen Literatur ein. Dichtungen und Dokumente, S. 322. «Die Arbeitsprobleme des Schriftstellers im Exil», Sinn und Form, VI (1954), S. 351. «Die amerikanische Umgangssprache», Schriften zur Politik und Gesellschaft (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1968), S. 298. Deutsche Literatur im Exil, S. 239. Martin Esslin, Brecht. Das Paradox des politischen Dichters (Frankfurt/M.: Athenäum, 1962), S. I I J . Schriften zur Politik und Gesellschaft, S. 297. Mein zwanzigstes Jahrhundert, S. 265. Vgl. dazu L. Frank, S. 2 1 4 - 2 1 6 ; Goetz-Memoiren, S. 2 5 2 - 2 5 6 ; Marcuse, S. 254. Salka Viertel ist streng genommen keine Emigrantin, denn sie lebte seit 1928 mit ihrem Mann Berthold Viertel in Hollywood, wo sie als erfolgreiche Drehbuchautorin tätig war. Das jüdische Ehepaar Viertel wurde jedoch durch die Machtübernahme Hitlers an der Rückkehr nach Deutschland gehindert. In Salka Viertels Haus verkehrten alle deutschen Emigranten, so daß sie sich selbst als zur Exilgruppe gehörend betrachtete. Sie schrieb die Drehbücher für eine Reihe von Garbo-Filmen und war persönlich eng mit Greta Garbo befreundet. Ihre Autobiographie enthält eine Fülle von interessanten Einzelheiten über die Mitglieder des deutschen Exils.
21 Thomas Mann, Die Entstehung
des Doktor
22 Autobiographisches, passim. 23 Vgl. dazu S. N. Behrman, People granten. 24 Verbannung,
S. 145 (vgl. Anm. 5).
Faustus, S. 752.
in a Diary,
S. 1 6 4 - 1 7 7 , über die Werfeis und andere Emi-
DER S C H R I F T S T E L L E R K O N G R E S S 1 9 4 3 A N DER U N I V E R S I T Ä T VON K A L I F O R N I E N EHRHARD
BAHR
Der Schriftstellerkongreß, der vom i. bis 3. Oktober 1943 an der staatlichen Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA) stattfand, gehört zu den bedeutenden politischen Ereignissen der Exilliteratur in Los Angeles. Der Kongreß veranschaulicht das komplexe Verhältnis der Exilschriftsteller zu Deutschland und zur Politik des Hitlerregimes einerseits und zur Kriegsführung und Politik der Vereinigten Staaten andererseits. Er wurde von der Hollywood Writers' Mobilization und von der Universität von Kalifornien veranstaltet. Im Mittelpunkt stand die Mobilisation der Kommunikationsindustrie im Rahmen der psychologischen Kriegsführung. Präsident Roosevelt schickte eine Grußadresse zur Eröffnung, die Schriftsteiler- und Filmverbände von England, Frankreich, der Sowjetunion und China sowie die National Association for the Advancement of Colored People sandten Delegierte zu der Veranstaltung. Außerdem waren sowohl das War Department als auch die amerikanischen Streitkräfte durch Teilnehmer an den Seminaren und Diskussionsgruppen vertreten. Schließlich gab es auch eine südamerikanische Delegation, die die Interessen Latein-Amerikas wahrnahm. Von den Exilschriftstellern in Los Angeles nahmen Thomas Mann und Lion Feuchtwanger als Gäste an dem Kongreß teil und hielten Vorträge über das Problem des Schriftstellers im Exil. Lion Feuchtwanger lieferte außerdem noch einen Beitrag zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel «Vom Wesen der Deutschen und der Nazi». Das Problem des Exils war jedoch nur ein Thema unter vielen anderen. Den weitaus größten Raum im Programm nahmen die zahlreichen Film- und Radio-Seminare ein sowie Diskussionsgruppen über «Humor im Krieg», «Musik im Krieg», «Presse im Krieg» usw. An der Diskussionsgruppe für Musik nahmen u. a. die Komponisten Hanns Eisler und Darius Milhaud teil. Es ist bezeichnend für die Situation von 1943, daß bereits damals Nachkriegsprobleme ins Auge gefaßt wurden. Die Frage der Gestaltung des Friedens stand im Mittelpunkt. Außerdem enthielt das Programm Diskussionen über Minoritätsprobleme in den Vereinigten Staaten und über die Zusammenarbeit mit LateinAmerika. Der Schriftstellerkongreß stellt ein Modellbeispiel dar für die Erforschung der politischen Bewußtseins- und Willensbildung innerhalb der Exilliteratur im besonderen und für die Untersuchung des Verhältnisses von Politik und Literatur im allgemeinen. Der Kongreß fand an einem entscheidenden Wendepunkt der Geschichte des Zweiten Weltkrieges statt. In Stalingrad hatten Anfang 1943 die Reste der sechsten deutschen Armee kapituliert, in Tunesien das deutsche Afrikakorps. Die alliierten Truppen hatten Sizilien erobert und waren in Süditalien gelandet. Der September 1943 war, wie Thomas Mann schrieb, der «Monat der Einnahme von Sorrent, Capri, Ischia, der Räumung von Sardinien durch die Deutschen und
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ihres Rückzuges in Rußland gegen die Dnjepr-Linie, der Vorbereitung der Moskauer Konferenz» 1 . Ende des Monats meldeten die Schlagzeilen in der New York Times die Eroberung von Smolensk und Neapel sowie Bombenangriffe auf München und das Ruhrgebiet. Wie Thomas Mann in einem Brief vom 19. August 1943 schrieb: «Der Krieg geht ja beängstigend gut2.» Es ist das Jahr, in dem sich zum erstenmal mit Gewißheit das Ende des Hitler-Regimes abzuzeichnen beginnt. Fast alle Exilschriftsteller bewegte die Frage, die Thomas Mann in seiner Rundfunkrede an die deutschen Hörer vom 29. September gestellt hatte: «Was soll aus Deutschland werden?» (TM X I , S. 1084). In diesem Zusammenhang stellt der Kongreß den Abschluß eines bestimmten Abschnitts der Geschichte der Exilliteratur dar und zugleich die Eröffnung einer neuen Phase, der Zukunft der deutschen Literatur und Politik im Rahmen des Friedens der Vereinten Nationen. Vom Standpunkt der Forschung wurde der Kongreß sozusagen unter Laboratoriumsbedingungen durchgeführt. Auf kleinstem Raum und unter Ausschaltung störender Einflüsse, die das Bild verfälschen könnten, wurden Fragen von geschichtlicher und weltweiter Bedeutung behandelt. Die Wirkung des Kongresses läßt sich im einzelnen bis in die fünfziger Jahre verfolgen. Dazu gehört auch die Gegenreaktion, die bis zur Kommunistenpsychose und McCarthy-Krise in den Vereinigten Staaten reicht. Im Zusammenhang des vorliegenden Aufsatzes geht es um die Einordnung der Reden von Thomas Mann und Lion Feuchtwanger auf diesem Kongreß in die Geschichte der deutschen Exilliteratur. Die Reden liegen auf englisch in dem Dokumentationsband des Schriftstellerkongresses vor, der 1944 von der Universität von Kalifornien herausgegeben wurde 3 . Die deutsche Fassung von Thomas Manns Vortrag läßt sich aus seinem Aufsatz «Schicksal und Aufgabe» (TM X I I , S. 918-939) und aus Abschnitten aus dem Doktor Faustus rekonstruieren4. Lion Feuchtwangers Beitrag «Vom Wesen der Deutschen und der Nazi» ist in Manuskriptform vorhanden5. Lediglich sein Vortrag «Die Arbeitsprobleme des Schriftstellers im Exil» ist auch auf deutsch im Druck erschienen6. In der Forschung sind die Reden m. W. bisher kaum behandelt worden 7 . Thomas Mann berührt sie nur kurz in seinem Briefwechsel und in der Entstehung des Doktor Faustus8. Der Herbst 1943 war in den Kreisen der deutschsprachigen Exilanten eine Periode des erwachenden Optimismus und Patriotismus. In manchen Exilgruppen gab man sich der Hoffnung auf eine deutsche Exilregierung hin. Wie Thomas Mann schreibt: «Spekulationen über die von Rußland und dem Westen offenbar so verschieden geplante Zukunft Deutschlands beschäftigten uns alle.» In der Sowjetunion gab es das Nationalkomitee Freies Deutschland, in England wurde eine ähnliche Organisation gegründet. In New York sollte Anfang 1944 das Council for a Democratic Germany ins Leben gerufen werden. Thomas Mann berichtet, wie zum Beispiel Leonhard Frank in diesen Monaten «von einem neuen Gefühl für Deutschland und die Unantastbarkeit seiner Einheit» erfüllt war. Bei dem starken Widerstand, den die deutschen Truppen überall noch leisteten, hielt Thomas Mann diesen Patriotismus eigentlich für verfrüht, aber durchaus sympto-
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Ehrhard
Bahr
matisch für die deutschspradiigen Exilanten im Herbst 1943. Er bezeichnete Leonhard Franks Deutsche Novelle als dichterischen Ausdruck dieser Zeit. Für Thomas Mann selbst war der Patriotismus, der sich damals zu entwickeln begann, eher eine Art «Mahnung zu geistiger Vorsicht», die sowohl in seinen politischen Reden und Aufsätzen als auch in seinem dichterischen Werk ihren Niederschlag fand (TM X I , S. 1 7 9 - 1 8 1 ) . Thomas Mann galt damals unbestritten als Hauptvertreter und Sprecher der deutschsprachigen Emigration nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern in der gesamten Welt außerhalb des Einflußbereiches des Hitlerfaschismus. Wie Heinrich Mann schrieb: «Als mein Bruder nach den Vereinigten Staaten übersiedelt war, erklärte er schlicht und recht: .» Ironisdi nannte man ihn «Seine Emigranz», aber neidlos gestand man ihm zu, daß er das Deutschland im Exil repräsentierte. In diesem Sinne hatte sich im März 1943 Ernst Reuter, der spätere Bürgermeister von West-Berlin, aus Ankara an Thomas Mann gewandt mit dem Vorschlag zur «Sammlung des besseren Deutschlands»9. Etwas später, im Dezember 1943 sollte sich Bertolt Brecht mit einer ähnlichen Bitte an Thomas Mann wenden, nachdem bereits im August eine gemeinsame Erklärung der Exilschriftsteller in Los Angeles zur Gründung des Nationalkomitees Freies Deutschland fehlgeschlagen war 1 0 . Aus diesen Gründen war ein öffentlicher Vortrag von Thomas Mann über das Verhältnis des Exilschriftstellers zu seinem Vaterland sozusagen ein Politikum. Seine Worte hätten das Gewicht einer offiziellen Erklärung der Exilregierung im Geiste haben sollen. Aber diejenigen Exilschriftsteller und -politiker, die an dieser Erklärung hätten interessiert sein sollen, hörten nicht darauf, was Thomas Mann ihnen zu sagen hatte. Seine Rede blieb ohne großes Echo und ohne weitere Pressereaktion 11 . Wie Thomas Mann in der Entstehung des Doktor Faustus berichtet, fand der Vortrag im Gebäude des Pädagogischen Institutes der Universität von Kalifornien auf dem Campus von Westwood, einem Vorort von Los Angeles zwischen Beverly Hills und Pacific Palisades, vor einem zahlreich erschienenen Publikum statt: «Eine Engländerin führte den Vorsitz. Es sprachen Feuchtwanger, ein Franzose Pirigord, ein Grieche Minotis, Professor Arlt und ich» (TM X I , S. 1 8 1 - 1 8 2 ) . Professor Paul Perigord (1882-1959), der die Reihe der Vorträge mit einer Rede über den Schriftsteller im Kampf gegen den Faschismus eröffnete, umriß die Aufgabenbereiche der Exildichter: erstens, die Aufklärungsarbeit unter den Amerikanern über das Wesen des Faschismus, zweitens, die zukünftige Umerziehung und Bekehrung der Bevölkerung der faschistischen Staaten zur Demokratie, und drittens, die Aufdeckung faschistischer Elemente im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Vereinigten Staaten. Perigord warnte die Exilschriftsteller vor privaten Ressentiments und Rachegefühlen und ermahnte sie, den Glauben an ihr Vaterland nicht zu verlieren. Er forderte sie auf, nach Beendigung des Krieges sofort, bei der ersten Gelegenheit, die sich ihnen bieten sollte, in die Heimat zurückzukehren und ihre verführten Landsleute für die Demokratie und Humanität zurückzugewinnen 12 . Die Rede von Perigord ist insofern von Bedeutung, als sie ein ausgesprochenes.
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Programm für die Exilliteratur der Zukunft entwarf, bestimmte Akzente setzte und bestimmte Fragen stellte. Sowohl Thomas Mann als auch Lion Feuditwanger verwahrten sich gegen den Vorwurf privater Ressentiments. Thomas Mann nahm besonders Stellung zur Frage der Rückkehr nach Deutschland. Der zweite Vortrag von Alexis Minotis, dem griechischen Filmschauspieler (geb. 1898), enthielt einen gut gemeinten, aber reichlich oberflächlichen Vergleich zwischen der antiken griechischen und amerikanischen Demokratie. Er stellte Amerika als das Land der Zuflucht und der Hoffnung für die Zukunft heraus 13 . Dann folgte Thomas Manns Vortrag über das Verhältnis des Exilschriftstellers zu seinem Vaterland. Er analysierte zunächst die Ausgangssituation. Während der amerikanische Schriftsteller «inmitten seines Volkes, im Einverständnis mit ihm, im guten Glauben an seine Sache lebt und für diese Sache sich freudig einsetzen darf», ist dem Exilschriftsteller «dieses so natürliche Glück . . . verwehrt». Aber der Kampf ist auch der seinige. Der Rückzug in den Elfenbeinturm ist ihm verwehrt. Thomas Mann erläuterte die Konfliktsituation, die darin besteht, «den Kampf gegen unser eigenes Land und seine Sache, von deren Verworfenheit wir durchdrungen sind, führen zu müssen; gegen das Land, dessen Sprache der geistige Stoff ist, darin wir wirken, [gegen] das Land, in dessen Kultur wir wurzeln, dessen Tradition wir verwalten und dessen Landschaft und Lebensluft auch unsere natürliche Berge wäre» (TM X I I , S. 921). Über diesem Ausnahmezustand, der besonders «abnorm und krankhaft . . . [war] für den Schriftsteller, den Träger einer geistigen Überlieferung, wenn einem das eigene Land zur . . . feindseligsten, unheimlichsten Fremde wird», vergaß Thomas Mann nicht die Zwangslage der Menschen in Deutschland. Es gehört mit zu den böswilligen Unterstellungen, die später im Nadikriegsdeutsdiland gegen Thomas Mann erhoben wurden, daß er die sogenannte «Innere Emigration» vergessen oder das deutsche Volk mit den Naziführern identifiziert habe. Tatsache ist, daß Thomas Mann im Jahre 1943 seine Zuhörer beschwor: «Glauben Sie mir: für viele dort ist das Vaterland ebenso zur Fremde geworden wie für uns.» Er wies auf die «Millionen zählende 1943-1945: Bericht über seine Tätigkeit und seine Auswirkung (Berlin: Rütten Sc Loening, 1957), S. 1 9 - 2 3 : «als Manuskript abgeschlossen Moskau, im Dezember 1945». Das Originalmanifest, abgedruckt in Freies Deutschland, I I I , N r . 1 (19. Juli 1943) mit einer Photographie des ursprünglichen Typoskripts mit Unterschriften, weist nur 33 Namen statt 38 (in Weinerts Buchfassung) auf. Ich verdanke den Hinweis auf Weinerts Buch dem Herausgeber, meinem Kollegen John Spalek. Für eine Photographie der Erstveröffentlichung des Manifests danke ich Herrn Horst H a l f m a n n , Deutsche Büdierei, Leipzig. Zitiert in Günter Härtung, «Bertolt Brecht und Thomas Mann: Uber Alternativen in Kunst und Politik», Weimarer Beiträge, X I I (1966), S. 402-43$. Das Zitat aus Freies Deutschland, III, N r . 3 (1943), S. 430, A n m . 60.
11 Bertolt Brecht, Arbeitsjournal 193S-19S}, 2 Bände durchlaufend paginiert (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1973), S. 1 3 - 1 5 , 22, 25-27, 38-39. Bertolt Brecht, Gesammelte Werke ( F r a n k f u r t / M . : Suhrkamp, 1967), X I X , S. 286-382. Von nun an zitiert als BB mit Band- und Seitenzahl. 12 Arbeitsjournal, S. 418. - Vgl. James K. Lyon, «Bertolt Brecht's Hollywood Years. The Dramatist as Film Writer», Oxford German Studies, VI (1971-1972), S. 145-174. 13 Ebda., S. 443. Vgl. u . a . S. 468, 517 und 295 mit der Berichtigung Horkheimers in den Anmerkungen. Dort auch weitere Hinweise. 14 Ebda., S. 325, 643. Vgl. auch Golo Mann, in Die Zeit, N r . 9, 23. Feb. 1973, S. 17 (nordamerikanische Ausgabe N r . 9, 2. März 1973, S. 9). 15 Arbeitsjournal, S. 513. 16 Ebda., S. 4 1 1 und 406. 17 BB X, S. 848. Vgl. auch BB X, S. 866 f., «Die freiwilligen Wächter». 18 Arbeitsjournal, S. 597. 19 Ebda., S. 599. 20 Wolfgang Kießling, «Zur Tätigkeit der von der K P D geführten Bewegung «Freies Deutschland) in Mexiko in der Anfangsperiode ihres Wirkens», Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, X (1968), S. 1008-1032. Alexander Abusch, «Thomas Mann und das freie Deutschland», Sinn und Form, Sonderheft Thomas Mann (1965), S. 65. Die Kenntnis des Artikels von Kießling verdanke ich John Spalek. 21 Thomas Mann, Briefe 1937-1947, hrsg. Erika Mann ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 1963), S. 360. Von nun an zitiert als Briefe II mit Seitenzahl. Vgl. auch den Dank f ü r ein «GeburtstagsSymposion» Segers in der Neuen Volkszeitung vom 4. Juni 1940, ebda., S. 142-143. 22 Arbeitsjournal, S. 602. 23 Vgl. unter vielen anderen Zeugnissen Thomas Manns Briefe vom 4. und 5. Mai 1942 nach dem Beginn der britischen Luftoffensive, in Briefe II, S. 252-253. 24 Arbeitsjournal, S. 621. 25 Ebda., S. 604. - S. 446 bezeichnet er die Unterscheidung zwischen Hitler und Deutschland als «Lesebuchfabel», die die K a m p f k r a f t der deutschen Armeen in Rußland nicht recht erklärt. Eine andere ideologische Antwort S. 475. Brecht f ü h r t jedoch immer wieder die nationalsozialistische Gewalt und die Zerschlagung der Arbeiterorganisationen an. 26 Arbeitsjournal, S. 641. 27 BB IX, S. 472. In der Interpretation folge ich dem Aufsatz von Günter H ä r t u n g (siehe Anm. 10), der sie mit den Entwürfen aus dem Brecht-Archiv belegt. Auf seine (marxistische) Darstellung sei ausdrücklich hingewiesen. Die Glosse über Thomas und Klaus Mann von 1926, in BB X V I I I , S. 40-42; vgl. 43-44. 1933 hatte Brecht Mann freilich brieflich seinen Respekt für seine »Stellungnahme f ü r die deutsche Arbeiterschaft» ausgesprochen. Gemeint war «Bekenntnis zum
Bert Brecht und Thomas Mann Sozialismus» (TM X I I , S. 678-684). Der Brief in Blätter der Thomas-Mann-Gesellschaft, 1 9 7 3 , S. 10 f.
8 7 N r . 13,
28 H a n s Bunge, Fragen Sie mehr über Brecht: Hanns Eisler im Gespräch (München: Rogner und Bernhard, 1970), S. 60-63. Für Thomas Mann bezeugt Unkenntnis sein Sohn Golo Mann in Die Zeit, N r . 9, 23. Feb. 1973, S. 17 (nordamerikanische Ausgabe N r . 9 , 1 . März 1973, S. 9). 29 Siehe die Briefe an Karl Kerenyi vom 4. Aug. 1934, in Thomas Mann, Briefe 1889-1939 (Frankf u r t / M . : S. Fischer, 1961), S. 369 f., sowie die darauf folgenden Briefe. An Hermann Hesse, 7. Aug. 1934, in Hermann Hesse - Thomas Mann: Briefwechsel, hrsg. Anni Carlsson (Frankf u r t / M . : Suhrkamp, 1968), S. 48. 30 T M I X , S. 170. 31 TM X I I , S. 639-649, besonders S. 649. 32 T M X I I , S. 9 3 4 . 33 T M X I I , S. 932; zur Verwendung von Teilen von «Schicksal und Aufgabe» als Propaganda vgl. H a n s Bürgin, Das Werk Thomas Manns. Eine Bibliographie ( F r a n k f u r t / M . : S. Fischer, 19$9), Titel V, N r . $73, S. 200, und I, N r . 73, S. 40. 34 Briefe II, S. 329, Brief vom 19. Aug. 1943. 35 Die Stelle ist in dem Druck des Briefes vom 27. Aug. 1943, Briefe II, S. 331, gekürzt. Siehe Anm. 7. 36 T M X I I , S. 93337 T M X I I , S. 924. 38 T M X I I , S. 924 f. 39 Briefe II, S. 330. 40 BB X , S. 838-843, die Zitate S. 839 und 843. 41 BB X , S. 1 0 4 1 . 42 BB X X , S. 285 f. 43 BB X I I , S. 928 f. 44 T M X I I , S. 929. 45 T M X I I , S. 938. Zu Thomas Manns Rede vor dem «Writers Congress», die z. T. audi aus «Schicksal und Aufgabe» stammt und von seiner Absicht, in Amerika zu bleiben spricht, siehe den Aufsatz von Ehrhard Bahr in diesem Band. 46 Dies geht aus einem unveröffentlichten Brief an Agnes Meyer hervor, Kansas City, Missouri, j . Dez. 1943. Siehe Anm. 7. 4 7 T M X I , S. 184. 48 Eine Kopie des Briefes von Thomas Mann an Mr. Berle und eine Kopie des «Memorandum of Conversation» verdanke ich Dr. G. Bernard Noble, Director, Historical Office, Bureau of Public Affairs, Dept. of State, Washington. -49 Brief von Adolf A. Berle an den Verfasser vom 6. Juli 1961, zitiert mit freundlicher Genehmigung von Mr. Peter A. A. Berle. 50 H ä r t u n g (siehe Anm. 10), S. 431, Anm. 6$. .51 Unveröffentlicht, siehe Anm. 7. 52 BB X I X , S. 478-480. Mit Thomas Manns Antwort auch in Sinn und Form, X V I (1964), S. 691 bis 692. Thomas Manns Antwort allein in Briefe II, S. 339-341. 53 Briefe II, S. 339. 54 Ebda., S. 36$ f. 55 Ebda., S. 367. - Tatsächlich war der Effekt des Council for a Democratic Germany besdieiden. Das Bulletin of the Council for a Democratic Germany, das vom 1. September 1944 bis zum Mai 194J erschien, bemühte sich darum, die Unterscheidung zwischen Hitler und Deutschland aufrechtzuerhalten, indem es Nachrichten über den deutschen Widerstand brachte. Es wollte keinen «weichen», sondern einen «konstruktiven» Frieden. Brecht wird nur gelegentlich als Mitglied und als Unterzeichner des «Program f o r a Democratic Germany» erwähnt. Dieses Programm plädierte gegen Entindustrialisierung und f ü r Entnazifizierung in deutschen H ä n d e n . Vgl. audi Radkau (siehe Anm. 6), S. 193-213. 5 6 B B X , S. 8 7 1 - 8 7 3 .
57 Arbeitsjournal, S. 13 f. 58 In einem unveröffentlichten Brief an Agnes Meyer vom 11. Juni 1944 (siehe Anm. 7) antwortet
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59 60 61 62 63
Herbert
Lehnert
Thomas Mann auf ihre Mitteilung, d a ß ein junger gemeinsamer Bekannter gefallen sei: «Ich gestehe, d a ß sich in das Erbarmen, das ich nadigerade f ü r die unglückseligen Menschen in Deutschland empfinde, viel persönliche Erbitterung über soldie Verluste misdit.» Er f ä h r t fort, indem er über den Tod von Schriftstellerfreunden in H o l l a n d und der Tschechoslowakei als Folge der deutsdien Besetzung klagt. Arbeitsjournal, S. 666. Zitiert bei: Wolfdietrich Rasch, «Bertolt Brechts marxistischer Lehrer», in Zur deutschen Literatur der Jahrhundertwende (Stuttgart: Metzler, 1967), S. 250 f. Bunge, S. 63. Wolfgang Gersch und Werner Hecht in den Anmerkungen zu Brecht, Texte für Filme (Frankf u r t / M . : Suhrkamp, 1969), I, S. 302. BB I X , S. 725.
DIE EXILSCHRIFTSTELLER UND DER A M E R I K A N I S C H E BUCHMARKT WULF
KOEPKE
Die deutschen Exilschriftsteller in Los Angeles fühlten sich isoliert: abgeschnitten vom deutschen Sprachgebiet, ohne Zugang zur Kultur des neuen Landes. Vielleicht w a r sogar das Gefühl der Isolierung noch größer als die Isolierung selbst, objektiv betrachtet. Die deutschen Schriftsteller mußten jedenfalls, ob sie es wollten oder nicht, versuchen, in den U S A einen neuen Leserkreis zu finden, der ihre Werke in englischer Übersetzung las. Wie haben sich nun die deutschen Schriftsteller auf den amerikanischen Buchmarkt eingestellt, ohne sich in das amerikanische Leben zu integrieren? Wie haben die amerikanischen Leser die Werke der deutschen Autoren aufgenommen? Diese Fragen möchten wir hier beantworten. Allzuoft wird nämlich Exilliteratur isoliert betrachtet, ohne Verbindung mit dem Ursprungsland oder mit dem Gastland. Es ist, als ob sich die Isolierung der Schriftsteller auf die Literaturwissenschaftler übertrüge, die sich mit ihnen beschäftigen. Die vergleichende Literaturwissenschaft, in deren Bereich die Beziehungen einer Emigrantengruppe zum Gastland fielen, befaßt sich durchweg mit Beziehungen, die stattgefunden haben, nicht aber mit solchen, die nicht stattgefunden haben, obwohl man sie hätte erwarten sollen. Das letzte ist bei den deutschen Schriftstellern in Los Angeles der Fall. Wenn man sagen muß, daß die deutschen Schriftsteller die Kultur des Gastlandes wenig zu schätzen wußten, so muß man dem hinzufügen, daß das Gastland sich nicht unbedingt klar darüber war, wen es da eigentlich beherbergte. Beide Seiten geben daher erst das volle Bild.
Die Einstellung der Schriftsteller zur amerikanischen Kultur Manche der deutschen Schriftsteller waren mehr, manche weniger heimatverbunden gewesen. Ihrer Einstellung nach waren sie alle Weltbürger - jedenfalls dachten sie das. Das Exil 1933 oder 1938 w a r bitter; aber es war noch nicht die Fremde. Europa war kulturell eine Einheit. Man mußte jetzt dort leben, wo man sonst die Ferien verbracht hatte. Besonders Frankreich, hold oder unhold, entschädigte durch den Reiz des Lebens f ü r viele Schwierigkeiten. Die Niederlage Frankreichs im Jahre 1940 wurde denn auch als die eigentliche Katastrophe empfunden, mehr noch als das Exil. Stefan Zweig sprach in einem Interview am 28. Juli 1940 in N e w Y o r k von einem «moral earthquake», und Sigrid Undset erklärte bei ihrer Ankunft in den U S A am 8. September 1940: «the Fall of France . . . was the worst blow. S. 38, 1 1 6 und 118. Von hier an zitiert als LemkelPinkus. 2 «In Amerika k a m ich wohl den 13. O k t . 1940 an . . . Eindrücke belanglos» schrieb Heinrich M a n n am 3. M ä r z 1943 an Alfred Kantorowicz. Der Brief - Urzelle der Autobiographie Ein Zeitalter wird besichtigt - ist mehrfach unvollständig wiedergegeben worden (teilweise im Faksi-
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mile). Obige Stelle findet sich nur in einem Katalog der Hamburger Firma Hauswedell, in dem er zum Verkauf angeboten wurde. Das Manuskript befindet sich jetzt im Deutschen Literaturarchiv in Marbach. 3 Aus einem Brief an Viktor Mann vom 11. Juni 1948. Im Faksimile abgedruckt in Theo Piana, Heinrich Mann (Leipzig: VEB Bibliographisches Institut, 1964), S. 74. 4 Zitiert u. a. in einem Brief an Julius und Eva Lips vom 29. März 1946. Siehe Eva Lips, Zwischen Lehrstuhl und Indianerzelt. Aus dem Leben und Werk von Julius Lips (Berlin: Ruetten Sc Loening, 1965), S. 125. Von hier an zitiert als Lips. 5 «Die Sowjet-Union liebe ich voll gegenwärtig. Sie ist mir nahe - und ich ihr. Sie liest mich massenhaft, gibt mir zu leben, und ich sehe ihr zu, als wäre sie schon die Nachwelt, die mich kennt.» Aus dem oben erwähnten Brief an A. Kantorowicz vom 3. März 1943. 6 Der ursprünglich in der Zeitschrift Germanic Review erschienene Brief ist hier zitiert nach Thomas Mann, Gesammelte Werke in Zwölf Bänden (Berlin/Weimar: Aufbau-Verlag, 1965), X I , S. 769-771. 7 Brief vom 6. Jan. 1943 in Lips, S. 111. 8 Brief Nelly Manns an Julius Lips vom 14. Nov. 1940, ebda., S. 110. Alfred Kantorowicz zufolge sagte Heinrich Mann nach einem luxuriösen Abschiedsmahl in Marseille: «Tja, da soll ich denn nun nach Amerika. Da wird's ja wohl nur Snellrestaurants geben.» Zitiert in Alfred Kantorowicz, «Das letzte Jahrzehnt des Dichters», Das Schönste (März i960), S. j o . 9 Brief an Karl Lemke vom 7. Nov. 1946 in Lemke/Pinkus, S. 39. In einem Schreiben an Paul Merker vom 23. März 1946 bezeichnet Heinrich Mann Karl Lemke als den einzigen, «der bis zum Krieg mir nach Frankreich schrieb». Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, I X (1967), S. 103. Von hier an zitiert als Beiträge. 10 Die ausführlichste Darstellung der Flucht über die Pyrenäen findet sich in Alma Mahler-Werfels Autobiographie Mein Leben (Frankfurt: S. Fischer, i960), S. 3 1 6 - 3 2 1 . 11 Ludwig Marcuse, «Das sonderbare Ehepaar Nelly und Heinrich Mann», Die Zeit, 2$. März i960, S. 7. 12 NYT, 14. Okt. 1940, S. 16. Die zitierte Formulierung entkräftet die in der Sekundärliteratur verbreitete Legende, die Zeitung habe berichtet, «daß Golo Mann, namhafter deutscher Autor und Sohn des berühmten Schriftstellers Thomas Mann, in Begleitung seines Onkels Heinrich amerikanischen Boden betreten habe» (so Theo Piana auf S. 70 seiner Biographie). Allerdings stimmt es, daß wenigstens in der NYT Heinrich Mann fast nie erwähnt wurde, ohne daß ein Hinweis auf seine Verwandtschaft mit Thomas erfolgte. 13 Klaus Mann, Der Wendepunkt. Ein Lebensbericht (Frankfurt: G. B. Fischer, 1958), S. 438 f. In seiner Autobiographie erwähnt Heinrich Mann, daß auch Kadidja Wedekind, die Tochter eines seiner «Gefährten», ihn bei seiner Ankunft in New York begrüßte. 14 Vgl. Wolfgang Elfes Aufsatz über das Emergency Rescue Committee in diesem Band; ferner siehe Robert E. Cazdens Buch German Exile Literature in America 1933-195o: A History of the Free German Press and Book Trade (Chicago: American Library Association, 1970), S. 138. Von hier an zitiert als Cazden. 15 Uber das Exiled Writers Committee informiert Cazden auf S. 139 f. seiner Studie. 16 Time Magazine, 11. Nov. 1940, S. 80 f. 17 Am 9. Aug. 1941 erwägt Heinrich Mann z. B. die Bildung einer Aktionsgruppe, am 24. Aug. die Gründung einer Zeitschrift und eines Arbeits-Ausschusses, sowie die Veröffentlichung eines Victory- Buches. 18 Abgedruckt in der FAZ, 29. März 1968. 19 Heinrich Manns Wohnungen seit 1940: Canterbury House, North Cherokee Street, Hollywood (Nov. 1940); 264 Doheny Drive, Beverly Hills (Dez. 1940); 481 S. Holt Avenue, West Hollywood (Jan. 1942); 301 S. Swall Drive, LA (Apr. 1942); 2 1 4 ; Montana Avenue, Santa Monica (Okt. 1948). Am 30. Sept. 1948 schrieb der verwitwete Dichter an Karl Lemke: «Sonst gibt es bei mir kaum eine Produktion, nur Sorgen und Mühen, seit ich weiß, daß ich umziehen muß. Ein halbes Jahr konnte ich den Schlag abwenden. Ab 15. Okt. habe ich nicht mehr die Zuflucht, wo meine Frau vor mir starb, sondern wohne fremd, unzugänglich und teuer» (Lemke!Pinkus, S. 81 f.). Siehe auch den Brief an Lemke vom 26. Okt. 1948 und den Brief an Erwin Gerzymisch vom 11. Nov. 1948, wo von einem gerichtlichen Zwischenspiel die Rede ist.
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20 Zitiert in Das Schönste (März i960), S. 52. 21 Ebda., S. 54. Dazu Nelly Manns Brief an ihre Freundin Salomea Rottenberg vom 2$. Sept. 1941: «Die Absicht nach New-York zu kommen, mußten wir fallen lassen. Erstens gibt es dort wohl schon genügend europäische Schriftsteller, dann ist auf die Dauer das Klima in New-York f ü r einen geistich [sie!] arbeitenden Menschen, nicht zu vergessen, einen alten Mann! sehr anstrengend. Das Fahrgeld hätten wir ohnehin n i c h t . . .» Heinrich Mann /S7/-.Ì9/0: Werk und Leben in Dokumenten und Bildern (Berlin/Weimar: Aufbau-Verlag, 1971), S. 328. Audi die aus Frankreich gerettete Bibliothek konnte nur mit geldlicher Hilfe von Freunden nach Kalifornien weitergeleitet werden. 22 Thomas Mann/Heinrich Mann, Briefwechsel, hrsg. v. Hans Wysling (Frankfurt: S. Fischer, 1968), S. 203. Von hier an zitiert als Briefwechsel. Im gleichen Brief heißt es «Ich schreibe auch an Knopf, damit er mir bestätigt, daß idi bei ihm verdient habe und wieder verdienen kann». Die Zukunft belehrte den Dichter eines Besseren. 23 Fred Genschmer, «Heinrich Mann 1871-19JO» in South Atlantic Quarterly, L (1950), S. 209. Schon am 28. Feb. 1941 schrieb übrigens Heinrich Mann an seinen Bruder: «Wenn ich nicht gedrängt würde, ich bliebe wohl einfach visitor, in der Annahme, daß nach dem Ausbruch des integralen Nationalismus doch alle ins Lager wandern; Ausnahmen nur durch stärkste Protektion. Schon bin ich anonym angerufen worden: ich hätte sofort das Land zu verlassen. Telefon und Haus stehen jetzt unter Polizeiaufsicht.» Und 1946, so berichtet Remus Fighter im Aufbau vom 8. Apr. 1 966, gab er «sogar seiner Besorgnis Ausdrude, daß man deportiert werden kann, (Klotz). Derlei Allotria am Nachmittag brauchte Mann zur Entspannung, weshalb er auch am liebsten die Gesellschaft derer suchte, die ihn erheiterten. Eine profundere Antwort mochten ernsthaft Interessierte in seinem Werk nachlesen. Um 18 Uhr wurde weitergearbeitet; diese «Spät-Nachmittag- und Abendstunden» (Briefe II, S. 245) benutzte Mann zur Erledigung seiner umfangreichen Privatkorrespondenz, die er von Hand, d. h. mit seiner «Waterman»- oder «Eversharp»-Füllfeder schrieb. Auf dem Briefkopf war links sein Name, rechts seine Adresse aufgedruckt; gelegentlich benutzte er aber auch das Briefpapier von der Library of Congress, das ihn als The Consultant in Germanic Literature auswies. Agnes Meyer, Erich von Kahler, Caroline Newton und die Kinder in New York und San Francisco waren häufige Empfänger solcher handgeschriebener Briefe; ebensolche gingen öfters nach der Schweiz (z.B. an H . Hesse, Otto Basler, Richard Schweizer, Karl Kerenyi), nach England (Ida Herz) und ab 1945 nach Deutschland (z. B. an die alten Freunde Hans Reisiger und Emil Preetorius). Ganz selten und nur bei großer Unpäßlichkeit diktierte er seiner Frau oder der Sekretä-
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rin solche Briefe, und wenn es einmal geschah, wurde die Notwendigkeit dieser Maßnahme besonders betont55. Es ist anzunehmen, daß selbst seine Familie damals nicht ahnte, welchen enormen Umfang seine handschriftliche Korrespondenz in der kalifornischen Zeit angenommen hatte, zumal man selbst heute noch nicht die genaue Zahl der vielen tausend Handsdireiben, von denen immer wieder neue auftauchen, genau abschätzen kann (Briefe II, S. 5-6). Allein an Agnes Meyer gingen an die 300 Briefe ab, von denen nur drei oder vier maschinengeschrieben sind und die sich wie ein kalifornisches Tagebuch lesen. Die Privatkorrespondenz, geistreich, direkt und oft im Plauderton geschrieben, stellt weitgehend eine entspannte Unterhaltung und Zwiesprache in Briefform dar und erklärt wohl, warum Mann bei der mündlichen Unterhaltung sich eher zurückhielt und andere reden ließ. Die Abendmahlzeit um 20 Uhr war sehr einfach gehalten, es sei denn, man hatte Gäste oder man war bei Freunden eingeladen, was mehrere Male in der Woche vorkam. Mann mochte gerne eine leichte Eierspeise, z. B. ein mit Wein gequirltes Eieromelett oder «eine Omelette» mit Jam (Reach). «Am liebsten aß er eine reichhaltige Gemüsesuppe» und war damit vollkommen befriedigt (K. M.). Zur Entspannung am Abend kam gelegentlich «das leichte amerikanische Bier» in Frage; nur während seiner Genesung von der Lungenoperation trank er mengenweise Coca Cola, das damals sein «ein und alles war», das er aber sonst für ein Kindergebräu hielt (XI, S. 266). Oft unterhielt man sich bei Tisch über die politischen Neuigkeiten des Tages, die sich Mann vor dem Abendessen - zuweilen auch nochmals um 1 1 Uhr nachts (XI, S. 198) - anhörte, besonders wenn Präsident Roosevelt sprach. Einseitige politische Debatten liebte Mann nicht; in den späteren Jahren riet man den Gästen zuweilen, kontroverse Themen der Politik zu vermeiden56. Nach dem Abendessen wurde eine Weile Radio-Musik gehört. Dazu diente eine vorzügliche Radio- und Plattenspielanlage, deren Lautsprecher vom Leiter des Radiosenders für klassische Musik KFAC, dem deutschen Emigranten Alfred Leonard, im großen Wohnzimmer eigens installiert worden waren. Meist ließ Mann sich die Platten von jemandem auflegen; er hatte vor technischen Wunderwerken immer den größten Respekt (Reach). Das Musikhören war, nach Schwiegersohn Borgeses Meinung, ein Teil der schöpferischen Vorbereitung für den nächsten Morgen, an dem die «overtones» der gehörten Musik in das Werk einfließen konnten57. Nach der musikalischen Entspannung mit Brahms, Beethoven, Schubert, César Franck und weiteren Romantikern (Briefe II, S. 384) zog sich Mann wieder ins Arbeitszimmer zurück. Dort, in seiner Sofaecke, las er dann «mit dem Bleistift» die Vorbereitungslektüre (z. B. Kerényi, Adorno) für die Morgenarbeit, oder er ließ sidi von einem Werk Goethes, Stifters, Kellers oder eines seiner Zeitgenossen wie Hesse und Werfel anregen58. Interessant ist, daß Mann im kalifornischen Exil erstmals (Juni 1946) Kellers Der grüne Heinrich vollständig las und ihn als ein «rechtes Meisterwerk» und eine «entschieden verwandte Sphäre» bezeichnete (A. M., 2. Juni 1946). Gewöhnlich ging Mann vor Mitternacht ins Bett, nachdem er noch eine Tasse Pfefferminztee getrunken hatte (Pringsheim, S. 21). Trotzdem wurde es öfters auch nach Mitternacht: Die «täglichen Aufzeichnungen» (XI, S. 222)
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waren noch ins Tagebuch einzutragen, zuweilen mußte noch ein Brief an Agnes Meyer fertiggeschrieben werden, oder die Lektüre, wie z. B. Stifters Bergkristall, faszinierte so, daß er sie spät nachts noch gänzlich zu Ende las ( X I , S. 162). Mrs. Meyer gegenüber bekennt er, er habe «die wohl eigentlich tadelnswerte Gewohnheit, bis spät in die Nacht zu lesen» (A. M., 30. Juli 1944). Der wohlgeordnete Tageslauf war ihm eher ein Bedürfnis als ein sklavischer Zwang. So konnte es zwar gelegentlich vorkommen, daß er vom Plan etwas abwich 59 ; im übrigen jedoch hielt er sich an «die entspannte und geordnete Form des Lebens» (Pringsheim, S. 22), weil er sie als beste Möglichkeit sah, seine Arbeitspläne zu verwirklichen. III Wenn im folgenden einige der Quellen und Modelle besprochen werden, die Mann während der kalifornischen Schaffensperiode für seine Werke heranzog, so geht es hauptsächlich um Identifizierung, Datierung und Hinweise der Verwendung der amerikanischen Quellen; ausführliche Abhandlungen zur Entstehungsgeschichte der Werke und zum Einschmelzungsprozeß des Quellenmaterials liegen bereits vor, bzw. müssen noch in separaten Studien vorgelegt werden 60 . Ganz im allgemeinen läßt sich sagen, daß sich der Schaffensprozeß von der Konzeption bis zur Vollendung eines Werkes immer in drei Phasen vollzog: 1. das Erfinden, oder vielmehr Finden einer Störy, also das äußere Gerippe, 2. die Verwendung philosophischer und mythologischer Gegebenheiten, als geistig-moralischer Substanz des Werkes, und 3. die Entwicklung der Sprache und der Einbau von «realisierenden Exaktheiten» (Briefe II, S. 472). Beide verleihen dem Werk nicht nur Fleisch und Blut, sondern unterstreichen kraft der ihnen zugewiesenen Symbolhaftigkeit die Bedeutung des ganzen Werkes. Deshalb ist diese dritte Phase bei Mann die weitaus längste und wichtigste. Was die stories anbelangte, so fanden sie sich ohne viel Mühe und scheinbar ganz zufällig - oft schon längst vor der Exilzeit. Die Josephsromane und der Ableger Das Gesetz entwickelten sich z. B. aus Manns Interesse an einer «Serie von Lithographien von Ebers über Joseph in Ägypten» (Briefe III, S. jo8), und die 1925 gefaßten Pläne sahen zunächst nur «ein Triptychon religiös gefärbter Novellen» vor (XI, S. 671). Das Gerippe der Handlung war durch die biblische Geschichte gegeben. Im Falle des folgenden Romans wurde der «Drei-Zeilen-Plan des Dr. Faust vom Jahre 1910» (XI, S. 155) nach 42 Jahren in Pacific Palisades wieder hervorgeholt; wiederum lag die Fabel bereits vor (Marlowe, Goethe). Der Plan zum Erwählten ergab sich während der Arbeit am Doktor Faustus, als T. M. bei der Lektüre von Gesta Romanorum auf die Gregorius-Legende stieß; Hartmann von Aues Versepos steuerte weiteres zur Geschichte bei (XI, S. 687 ff.). Die zu Die Betrogene basiert zwar nicht auf schriftlichen Vorlagen, aber auch sie hat Mann nicht erfunden, sondern sich während der kalifornischen Zeit sie «hat sich wirklich ereignet» ( B r i e f e III, S. 254) - erzählen lassen (K. N.). Katia Mann berichtet hierzu: «Ich habe ihm [Mann], beunruhigt durch einen ähnlichen Zustand bei einer Bekannten von uns im Übergangsalter, diese Geschichte erzählt,
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und sie machte ihm solchen Eindruck, daß er gleich sagte, daraus müsse er etwas machen» (K. M.). Diese Aussage Manns ist ganz charakteristisch, indem sie zeigt, -worin er seine Stärke als Schriftsteller sah: nicht im freien Erfinden von Geschichten, sondern in dem, was er aus einer übernommenen Fabel oder Geschichte zu machen wußte, d. h., was er in das Fabelgerippe einbauen konnte. Deshalb geben die während der Vorarbeit gemachten Notizen zum Verlauf der Romanhandlung nur ein sehr knappes, prosaisches Bild vom entstehenden Werk, und sie bestehen oft nur aus wenigen Seiten 81 . Mann beschreibt seine Vorarbeiten als «gekritzelte Notizen, Gedächtnisstützen teils rein sachlicher Art, äußere Details, farbengebende Charakteristika, oder es sind psychologische Formulierungen, fragmentarische Einfälle, die dann an ihrem Ort verwendet werden» (Briefe II, S. 138). Bevor das eigentliche Schreiben am Werk einsetzte, vollzog sich die zweite Phase, nämlich die der « im dichterischen Sinn» (XI, S. 659), d. h. das Eindringen in die künstlerische, philosophische, psychologische Atmosphäre des geplanten Romans und in dessen mythologische oder historische Zusammenhänge durch mannigfaltiges Studium allgemeiner, zur Sache gehörender Literatur, seien es nun Werke von und über Luther, Nietzsche usw., sei es Fachliteratur über theologische oder musikalische Themen. Mann stützte sich vor allem auf die Bücher seiner deutschen Bibliothek im Arbeitszimmer; ab und zu ließ er sich durch Katia Mann ein Buch aus der Universitätsbibliothek in Westwood (UCLA) holen, oder er lieh sich eines von der Privatbibliothek Dr. Arlts aus (Arlt). Als er die neuhochdeutsche Übersetzung von Hartmann von Aues Gregorius-Legende «nötig» hatte, wandte er sich zuerst an Gustave Arlt; dann an Ludwig Marcuse und Harold von Hofe, die an der University of Southern California (USC) lehrten62. Mit sicherem Instinkt, den Bleistift in der Hand, las er die Teile der Bücher durch, die zur Sache gehörten; in manche hat er bloß «hineingeguckt» (Kellen, S. 44). Die erste Kontaktnahme war leicht und machte ihm Freude: «Es ist ein glücklicher Zustand - der der Vorarbeit, wo die Mühe noch nicht angefangen hat 63 .» Die Vorarbeit war schnell getan: bei Doktor Faustus waren es zehn Wochen (Chronik, S. 1 7 0 - 1 7 3 ) , bei Der Erwählte etwa drei Wochen64, bei Das Gesetz (XI, S. 154) und Die Betrogene nur einige Tage 65 . Der Kontakt durch Lektüre lief auch in der dritten Phase (beim Schreiben) weiter, konzentrierte sich jedoch mehr auf Speziallektüre (z. B. Schoenbergs Harmonielehre), indem Mann nun nach Einzelheiten bei der Realisierung des Werkes Ausschau hielt. Allerdings muß betont werden, daß Mann kein systematisches Studium der einschlägigen Primär- und Sekundärliteratur betrieb (H. W., S. 272). Anstatt sich durch Fachbücher zu arbeiten, wandte er sich nach Möglichkeit an ihm nahestehende Fachleute, denen er mündlich oder brieflich erklärte, worüber er zu schreiben gedachte, und die ihm dann gezielte und zusammenfassende Expertisen lieferten. So machte z. B. sein jüngster Sohn Michael Mann, der als Violinist und Musiklehrer in San Francisco arbeitete, während eines längeren Besuchs im Mai/Juni 1943 (XI, S. 1 6 1 ) Notizen über den Studiengang eines Musikers, über den Kanon, über den Begriff «Harmonie» und über die Obertonreihe. Als «nur eine vorläufige erste Sendung» schickte er die Reinschrift des Notizmaterials, das auch Notenbei-
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spiele enthält, am 6. Juli 1943 mit einem Begleitbrief an seinen Vater ab, der das Material für Doktor Faustus zu Rate zog und aufbewahrte 66 . Im selben Monat Juli wurde Theodor W. Adorno sein ständiger Berater in musiktheoretischen Fragen des faustus. Adornos Rolle und die vieler anderer Experten in Kalifornien (z. B. Ernst Toch und Gerhard Albersheim) und in N e w York (z. B. Paul Tillich und Bruno Walter) hat Mann in Die Entstehung des Doktor Faustus (XI, S. 1 4 5 - 3 0 1 ) ausführlich beschrieben. Auch die Expertenbriefe Dr. Frederick Rosenthals - Manns Hausarzt in Beverly Hills seit der Lungenerkrankung im Jahre 1946 - sind charakteristische Beispiele fachlicher Hilfeleistung beim Schreiben: Am 28. Oktober 1946 hatte ihn Mann um «charakteristische Einzelheiten über den (lethalen) Verlauf der Meningit i s . . . bei einem j - oder 6jährigen Kinde» befragt (Briefe II, S. 512), als der Schriftsteller sich anschickte, das Faustus-¥±z.$\te\ mit der traurigen Geschichte des kleinen Echo zu beginnen. Der Antwortbrief Dr. Rosenthals diente dann als Vorlage zur Krankheitsschilderung im zweiten Echo-Kapitel (VI, S. 627-636). Später nochmals, im Mai 1952, beim Beginn der Niederschrift von Die Betrogene, befragte Mann wieder seinen Arzt über den Verlauf des Gebärmutterkrebses (Briefe III, S. 2 J 3 u. 255); der medizinische Bericht Dr. Rosenthals vom 1 1 . Mai 1952 lieferte dann die gewünschten Einzelheiten zur Beschreibung von Frau Rosalies Leidensgeschichte (VIII, S. 947-950) und wanderte in die Materialmappe 67 . Vorwiegend wurden deutschsprachige Fachleute herangezogen, wenn sie zum Teil auch gebürtige Amerikaner waren, wie z. B. Dr. Arlt. Englischsprechende Bekannte, wie Henri Temianka, Lucas Foss, Arthur Rubinstein oder Charlie Chaplin spielten als Anregungs- und Informationsquellen sekundäre Rollen. Eine nicht unbedeutende Rolle als Vorlagen im Schaffensprozeß spielen, wie bereits in den in Europa entstandenen Werken, die lebenden Modelle. Wir beschränken uns wieder auf solche aus Manns amerikanischer Umgebung, da ein großer Teil der Prototypen, z. B. in Doktor Faustus, aus der Münchner Zeit des Schriftstellers stammen. Als allgemein bekannt darf die Übertragung gewisser Charakterzüge, Ideen und politischer Programme Franklin Delano Roosevelts, den Mann tief verehrte, auf den Helden Joseph im Ernährer betrachtet werden, der, wie Mann betont, «vom ersten bis zum letzten Wort in Amerika geschrieben wurde» (XI, S. 679). Von dieser «amerikanisch anmutenden» Gottesmaske Josephs sagt Mann selbst: «Ist es die Maske doch eines amerikanischen Hermes und hochgewandten Boten der Klugheit, dessen New Deal sich in Josephs magischer Wirtschaftsadministration unverkennbar widerspiegelt» (XI, S. 680). Der aufmerksame Leser wird in vielen von Josephs Reformen unschwer diejenigen Roosevelts wiedererkennen, wie z. B. dessen Damm- und Bewässerungsprojekte der Tennessee Valley Authority, das «Grundrentengesetz», in Amerika unter F.D.R. als Social Security eingeführt, das «Abgabe- und Rücklage-System» oder die Maßnahmen zur Versorgung der Bevölkerung (vgl. V, S. 1498-1505). Daß Mann, der so oft autobiographische Züge in seine Hauptfiguren aufnahm, sich damals auch selbst als ein Ernährer sah, dem die Not des Exils zum Segen wurde und der zum Schutzherr und Helfer vieler Menschen wurde, versteht sich.
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Die Verwendung seines «Lieblingsenkels» (XI, S. 153) Fridolin zur Porträtierung des Kindes Nepomuk, genannt Echo, in Doktor Faustus, beschrieb Mann ausführlich in Die Entstehung des Doktor Faustus (1949) (vgl. X I , S. 291-292). D a ß er über Frido schreiben würde, stand bestimmt schon seit längerer Zeit fest, denn die brieflichen Kommentare über «den bildhübschen, immer freundlichen, von Gesundheit strahlenden kleinen Jungen» (Briefe II, S. 214) rissen seit 1941 nicht mehr ab 68 . An Bruno Walter schrieb Mann am 6. Mai 1943, also mehrere Wochen vor Beginn der Niederschrift des Romans: «Ich muß entschieden über ihn [Frido] schreiben, werde ihn vielleicht in meinen nächsten Roman aufnehmen» (Briefe II, S. 311). Mann nahm Walters Vorschlag an, die Freude am Enkel durch «ein wundervolles oder » in dem dämonischen Musikerroman zu verewigen 69 . Er unterstrich die Vorschläge in Walters Brief, den man später beim Faust-Material fand, mit Rotstift 70 und borgte sich bei Walter seinen eigenen Brief vom 6. Mai 1943 aus, worin er das Schweizer- und Kinderdeutsch Fridos beschrieben hatte 71 . Die Verwendung im Werk - besonders des Frido-Ausdrucks «habt» - ist unverkennbar (vgl. VI, S. 614, 620). Audi Edios epiphanisdie Worte: «Gelt, da freust du dich, daß ich gekommen bin» (VI, S. 613) verbürgte Mann als einen tatsächlichen Ausspruch Fridos (XI, S. 291). D a ß er den Jungen während der längeren Ferienaufenthalte in Pacific Palisades täglich genau beobachtete und sich eingehend mit ihm unterhielt, ist verbürgt 72 . Auf Frido trifft zu, was Golo Mann zu den lebenden Vorlagen Manns sagt: «War das Modell ihm näher vertraut, so mochte er häufig nicht einmal auf den Namen verzichten, das heißt, er erfand Namen, welche denen der intendierten Figuren ähnlich waren, weil Person und Namen ihm innerlich verbunden schienen73.» Nie war der Schriftsteller so emotionell in eine Figur verwickelt, wie im Fall Frido-Echo, und er berichtet später mehrmals von der tiefen inneren Bewegung, die ihn und seine Zuhörer jedesmal ergriff, wenn er die Echo-Geschichte vorlas (vgl. X I , S. 292). Seiner Frau Katia verdankte Mann die Anregung, den N e w Yorker Theateragenten Saul C. Collin als Modell für die Beschreibung des internationalen Agenten Saul Fitelberg in Doktor Faustus zu wählen (K. M.). Ähnlich wie im Fall Mynheer Peeperkorns im Zauberberg hatte Mann längst den Ideenträger konzipiert, d. h., den amüsanten Weltmann, der den dämonischen Künstler aus seiner Einsamkeit herauszulocken versucht, und der gleichzeitig den traurigen Roman etwas auflockern sollte. N u n brauchte er nur noch eine reale Vorlage zur Beschreibung des Mannes selbst, und eines Morgens Mitte Juli 1946 beim Frühkaffee, «als der Augenblick des Weiterschreibens gekommen war», wies Katia auf «den ehemals in Paris tätigen Literatur- und Theateragenten S. C.» hin (XI, S. 279-280), den die Manns schon in Europa gekannt hatten und mit dem sie später in Amerika wieder zusammentrafen. So taucht z. B. der N a m e des Agenten schon im Zusammenhang mit Manns erster Kalifornienreise im Frühjahr 1938 auf, wo Collin in den Klatschspalten Hollywoods als einer der prominenten Gäste des Jack Warner-Dinners zu Ehren Thomas Manns figurierte74. In Kapitel X X X V I I seines Faust (VI, S. J26-J42) setzte Mann dann dem «alten Freund in N e w York» ein Denkmal, indem er ihn mit «sympathischer Drolerie» als den «Allerwelts- und Manager-Juden» Saul Fitelberg karikierte. Über die angebliche Unabhängigkeit zwischen Mo-
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dell und Romanfigur antwortete der Schriftsteller mit Liebermann: «Das ist ähnlicher als Sie selbst!», womit er auf seine «geistige, steigernde Art nach der Natur zu arbeiten» hinwies (XI, S. 280-281). Bei der Realisierung und Charakterisierung Kunigunde Rosenstiels im selben Roman (VI, S. 415 ff.) lag ebenfalls - wenigstens teilweise - ein reales Erlebnis Manns aus der kalifornischen Zeit vor. Als eine der fürsorgenden Freundinnen Adrian Leverkühns, die den Tonkünstler loyal umschwärmt, ihm Blumen bringt und ihm schöne Verehrerbriefe schreibt, war die Figur wohl schon längst festgelegt; Name und weitere Details fehlten jedoch noch. Da traf - es war wohl im Sommer 1945 - einer jener enthusiastischen Fan letters ein, die Mann des öfteren von Frauen empfing, sehr elegant geschrieben und auf feinstem Briefpapier. Mann entwarf eine höfliche Antwort und diktierte sie seiner Sekretärin Hilde Kahn. Diese berichtet weiter: «Ich nahm den Brief, ging dann weg und war schon in meinem Wagen; da kam Mann mir nachgelaufen und sagte: Und ich sagte: Da :sagte er: Select Committee Investigating National Defense Migration< (TolanCommittee) betrachtet werden. Es handelt sich hierbei um Manns Erklärungen bei einem Hearing dieses Komitees am 7. März 1942 im Federal Building in Los Angeles, zu dem auch die Emigranten Bruno Frank und Felix Guggenheim geladen waren. Anlaß solcher Hearings, die dieses Komitee in verschiedenen Städten entlang der amerikanischen Westküste abhielt, war die Exekutiv-Order N r . 9066 Präsident Roosevelts vom 19. Februar 1942, die das Kriegsministerium autorisierte, die Küste in gewisse Kriegszonen einzuteilen und irgendwelche als suspekt erscheinende Personen, d. h. hauptsächlich Bürger der Achsenmächte («enemy aliens») zu evakuieren oder zu internieren 128 . Diese Order, die der sonst emigrantenfreundliche Präsident unter dem Druck der Militärs, einiger kalifornischer Abgeordneter und der dortigen Presse verfügt hatte, verursachte große Unruhe unter den deutschen Emigranten, zumal sie mit verschärfter Registrierung und mit abendlicher Ausgangssperre verbunden war. Mann, der als tschechoslowakischer Staatsbürger von der Order nicht direkt betroffen war, hatte sich bereits einige Tage zuvor, in einem Telegramm an Roosevelt, für die amerikafreundlichen Emigranten aus Deutschland und Italien eingesetzt (Briefe II, S. 236-237). Die «öffentliche Handhabung» der Sicherheitsmaßnahmen gefalle ihm als zufällig Verschontem gar nicht, schrieb Mann in einem Brief an die einflußreiche Mrs. Meyer in Washington; «Im Gegenteil, sie macht Kummer um Amerikas willen. Die californische Presse hetzt abscheulich, und es gibt hier schon Lokale mit , - was bereits bedenklich an 42$, 655, 670, 741 Basso, Hamilton 497, 498, ¡23 Batts, Midiael S. 320 Bauer, Arnold 613, 6ij Bauer, Harry 775 Bauland, Peter 257 Baum, Vicki 1$, iij, 116, 143, 1J9, 201, 20J, 247-258, 694, 702, 713, 722, 730, 738, 7J2, 759, 761, 786 Baumert, Heinz 7 1 1 Baur, Harry J44 Baxandall, Lee 295 Baxter, John 713 Beaumarchais, Pierre-Augustin Caron de 343 Beauvoir, Simone de 223 Becher, Johannes R . 57, 66, 70, 457, 516 Beck, Cari 191, 194 Beckett, Samuel 290 Beckmann, Max 433, 434, 439, 440, 441, 573 Beecher, Lyman 190 Beer-Hofmann, Richard 23 j , 240, 746, 749 Beethoven, Ludwig van 74, 1 1 7 , i$2, 243, 256, 359. 484. 5*5, 709, 746 Behrman, Samuel Nathaniel 38, 39, 648, 651, 652, 6j3, 6J4, 662, 664, 66}, 682, 726, 730, 810 Beierle, Alfred 536 Beigel, Jerry 771, 778 Bekessy, Imre 393, 394, 412 Bekessy, Jean: siehe Habe, Hans Bel Geddes, Norman 793, 794
Bellak, Marietta: siehe Torberg-Bellak, Marietta Belt, Eimer 159 Bemelmans, Ludwig 618 Bénédite, Daniel 219 Benes, Eduard ior, 628 Benjamin, Walter 61, 112, 268, 295, 434, 608 Benn, Gottfried 536, ¡41 Bennett, Arnold 1 1 5 Bennett, Compton 786 Bentley, Elizabeth 193 Bentley, Eric 76, 11s, 156, 194, 282, 287, 289,
*91, 297 Bercovici, Conrad 137 Berendsohn, Walter Arthur 7, 14, ¡9, 11¡, 412, 5 j i , ¡66 Berg, Alban 1 5 1 - 1 5 2 , 162, 323 Berg, Armin 627 Berger, Rolf 350 Berger, Victor 172 Berglund, Gisela 412 Bergman, Ingrid 344, 601, 806, 807, 809 Bergner, Elisabeth 99, 274, 278, 283, $94, 804 Bergson, Henri 118 Bergsten, Gunilla 61 Bergsträsser, Arnold 147 Berlau, Ruth 270, 274, 27S, 283, 286, 289, 294,
699 Berle, Adolf 51, 77-79, 87 Berle, Peter A. A. 87 Berlin, Irving 810 Bermann, Richard A. : siehe Höllriegel, Arnold Bermann-Fischer, Gottfried 120, 1 2 1 , rjj, 6x6, 627, 650, 664 Berndt, Wolfgang 349, 3ji Bernhard (Cohn), Emil 1$, 259-267 Bernhard, Georg 196 Bernhardt, Kurt (Curtis) 137, 423, 773, 775, 779, 827, 828, 829 Berrigan, Daniel 788 Berthold, Werner 441 Bertram, Ernst 512 Bessie, Alvah 778 Best, Marshai A. 132 Best, Otto F. 382, 713 Beyer, Wilhelm R. 233 Biddle, George 333 Bienek, Horst 708, 714 Billinger, Richard £72 Billings, Edmund 670, 671 Billington, Ray Allen 190 Binding, Rudolf G. 114 Bing, Rudolf 156 Bingham, Hiram 1 2 1 - 1 2 2 , 331, 349 Bisdorff, Ernest ¡8 Bitterli, Urs 114
Namenregister Bittner, Julius 71 j Blaine, Anita (geb. McCormick = Mrs. Emmons Blaine) 214 Blanke, H e n r y 144 Blankfort, Michael 404 Blei, Franz 751, 754 Bloch, Ernst 93, 124, 452 Blotner, Joseph 11 i Blum, J o h n Morton 8; Blum, Léon 5$ Böcklin, Arnold J91 Boll, Heinrich 708 Börne, Ludwig 527, $31 Böse, C a r l 827 Bogart, H u m p h r e y J46, 822 Bogdanovidi, Peter 7 1 1 , 7 1 2 Bohn, F r a n k 181 Bois, C u r t 738, 748 Bolivar, Simon $66, 704 Bologna, Joseph 788 Bolvary, Geza v o n 802 Bontecou, Eleanor 192 Boorstin, R u t h 107 Bordiardt, H e r m a n n 656 Borgese, Giuseppe Antonio 147, 3$8, 484, 492, 500, 516, ¡22, ¡24 Borgese, G r i f f i t h 604 Borgia, Cesare J35 Borzage, Frank 600, 80$ Bottome, Phyliss 381, 7 1 3 Boulting, R o y 689 Bourbon (Königshaus) 721 Bower, H e l e n 107 Boyer, Charles 274, 424, 601, 806, 809, 812 Braak, Menno ter 710 Brackett, Charles 637, 651, 696, 699, 701, 804, 810, 821, 822 Brahe, Tycho $66 Brahm, O t t o 746 Brahms, Johannes 76, 256, 484, 810 Brandeis, Louis D . 101 Brandt, Thomas 297 Brantl, Maximilian 464 Braulich, Heinrich 798, 800 Braun, Felix 242 Braun, O t t o 51 Braun, R e i n h a r d A. 21 j Brecht, B a r b a r a : siehe Schall-Brecht, Barbara Brecht Bertolt i j , 28, 29, 37, 38, 39, 42, 44, 48, 5°"$3. 55-J7. ls. 59. 60-61, 62-88, 91, 9$, 110, i n , 112, 114, Iii, i * 4 - " 5 > I 3 I > ' 4 7 . 150, 156, 160, 161, i6$, 166, 181, 186, 188190, 192, 194, 207, 209, 223, 224, 229, 230, 268-298, 304, 307, 321, 333, 334, 33J, 336, 338, 342, 344, 347, 349, 3}i, 412, 425, 439,
835
4J2. 4$4> 4J8. 459. 4^4. 496, $02, 503, 508, 5 1 1 - J 1 3 , ¡24, 6)7, 647, 669, 670, 680, 683, 686, 689, 690, 691, 693, 694, 699, 705, 706, 708, 710, 7 1 1 , 712, 720, 723, 728, 759, 774, 777. 778. 786, 818, 822 Brecht, Stefan 150, 279, 282, 283, 29/ Bredel, Willi 66 Breen, Richard 810 Breiner, Egon 282 Brenner, Hildegard 14 Bressart, Felix 15J, 42$, 775 Breton, André 218 Brettauer, Erwin 722 Bridges, H a r r y 180 Bridie, James 353 Britten, Benjamin 157 Broch, H e r m a n n j , 117, 120, 121, 123, 124, 131, '32, '33, 177. 230. 382, S98. 622, 623, 624, 62j, 627, 629, 631, 632, 704, 751, 754 Brod, M a x 423, 624, 628, 634, 762 Broehl, W a y n e G. 190 Brooks, A l f r e d G. 796, 800 Brooks, Van Wydc 113, 288 Browder, Earl 184 Brown, Catherine Meredith 428 Brown, H a r r y 601, 602 Brown, Joe E. 824 Bruce, Robert V. 190 Bruckner, A n t o n s j o Bruckner, Ferdinand (d. i. Theodor Tagger) 207, 236. 323. $7* Bruegel, Pieter d. Ä. 638 Bruell, C a r l Richard 205, 212 Brüning, Heinrich j i , 4J4 Brunswik, Egon 153 Buber, M a r t i n 624 Bucher, Felix 730, 810 Buchman, Sidney 810 Buck, P e a r l S. 513, 662 Buckner, Robert 42; Buckwitz, H a r r y 412 Budenz, Louis i 8 j , 186, 193-194 Budzislawski, Erna 304, 307, 319, 320, 322 Budzislawski, H e r m a n n 443, 444 Büchner, Georg 425, 531, 532, 566 Bürgin, H a n s 38, 8¡, 87, 369, ¡19 Bullitt, William C. 192 Bunge, Hans-Joachim 87, 88, 29;, 297 Burckhardt, J a k o b 609 Burckhardt, J a k o b L. I6J, 360 Burdett, Osbert 113 Burke, Kenneth 101 Burke, Marcella 699, 76j, 769 Burnett, Whit 671 Burr, T r u d e : siehe K a f k a - B u r r , T r u d e
836
Namenregister
Burrows, Abe (Abram S.) 282, 284, 286 Bursdiell, Friedrich ¡20 Bus-Fekete, Ladislaus 143, 655, 66}, 713 Busch, Fritz 156 Busch, Gilnter 575 Busch, Wilhelm 202, 824 Busson, Paul 610 Butor, Michel 410 Buttinger, Joseph 21$, 219 Button, A. Ronald 738, 748 Byron, George Gordon, Lord 566 Caesar, Julius 239, 5 54 Cagney, James 792 Cahill, Edward A. 2/9 Cahn, Alfredo 469 Cahn-Bieker, Werner 341, 351 Cain, James M. 91, ¡2} Calhern, Louis 654 Caliri, Fortunata IOJ Callow, Alexander B., Jr. 190 Calvelli-Adorno, Maria i j i Campbell, Joseph 525, 526 Camus, Albert 233, }2 }, 624 Canfield, Cass 445 Cantor, Milton 190 Cantwell, John J . , Erzbischof 650, 660 Caples, Anna: siehe Frank, Anna Capucine 424 Carlo, Yvonne de 804 Carlson, Dr. 519 Carlsson, Anni 87, ¡20 Carlyle, Thomas 94 Carmely, Klara 211 Carnap, Rudolf 46, 147, 149, 166 Carner, Mosco 663 Carossa, Hans 114 Carow-Wolf, Grete 742, 747, 749 Carpenter, Charles 'Whitney 11}, 116, 319 Carpenter, Frederick I. 112 Carr, R. K . 194 Carson, Robert 637 Carsten, F. L. j9 Castle, Eduard 719 Castonicr, Elisabeth 546 Cazden, Robert E. 202, 212, 467, 468, 469, 470, 523> 54*. ¡66, 709 Celan, Paul (d. i. Paul Antsdiel) $39 Celine, Louis-Ferdinand (d. i. Louis F. Destouches) 812 Cervantes Saavedra, Miguel de n o , i n , 267, 353. 354. S06 Cezanne, Paul 594 Chafee, Zechariah, J r . 190 Chagall, Marc 158, 218, 768
Chaliapin, Boris 493 Chamberlain, Lawrence H. 191 Chambers, Whittaker 193 Chambrun, René de 129 Chamfort, Sébastien Rodi Nicholas 367 Chaney, Stewart 654 Chaplin, Charles 276, 279, 282, 294, 302, 327, 335. 336. 338. 344. 487. 685, 688, 697, 710, 723, 762, 8io, 823, 825 Chaplin, Oona 339, 3 ; o Charell, Eric 713 Chase, Richard 113 Chatfield-Taylor, Otis IOJ Chevalier, Maurice 249 Chiang Kai-schek, Madame 101 Chiaromonte, Nicolai 218 Chomsky, Noam 149 Chopin, Frédéric 810 Christians, Mady 804 Christie, Agatha 410 Christie, John IJ7 Christie, Marie 103 Christina, Königin von Schweden 699 Chruschtschew, Nikita Sergejewitsdi 831 Churchill, Douglas W. 666 Churchill, Winston 57, 198, 354, 465 Citron, W. M. 301 Clair, René 809 Clark, Tom 184-185 Clark, Tony 104 Clement, Victor 744 Clurman, Harold 282, 284-285, 297 Cohn, Bernhard N. 266 Cohn, Emil Bernhard: siehe Bernhard (Cohn), Emil Cohn, Grete 265 Cohn, Harry 327 Cole, Lester 691 Collin, Saul C. 488 Colling, Eleanor: siehe Wolff, Victoria Colman, June 519 Colpe, Max 763 Conant, Luther 399 Connelly, Marc 248, 671 Conrad, Joseph 324, 498, 526 Conte, Richard 602 Conway, Jadt 424 Cooper, Gary 824 Cooper, James Fenimore 90, 96 Cooper, John Milton, Jr. 190 Corliss, Ridiard 682 Corwin, Norman 336 Costa, Mary 157 Coste (Monsieur C.) 326 Cotten, Joseph 806
Namenregister Countryman, Vern
837
D i e b o l d , Bernhard $$o
191
Courths-Mahler, H e d w i g 9 5 , 2 0 2
Diehl, Karl Ludwig 8 0 3
Coward, Noel 3 8 4 , 59.2
Dies, M a r t i n , J r . 1 7 8 - 1 7 9 , 1 9 2
C o w l e y , Malcolm i o i , 113, 1 1 s
Dieterle, C h a r l o t t e
C r a n k s h a w , E d w a r d 52$
138-143,
C r e e l , George 1 7 2
475.
C r e i g h t o n , Basil 2 4 7 ,
2¡8
92,
136,
1 4 5 , 2 5 1 , 2 7 2 , 3 0 1 , 3 0 6 , 3 3 6 ,
4 4 8 ,
500,
677,
(geb. Hagenbruch)
678,
738,
739,
748,
760,
783,
796
Dieterle, W i l l i a m (Wilhelm) 9 2 , 1 3 $ , 1 3 7 , 145,
Crocker, Emerson 287 C r o m w e l l , John 6 0 1
2JI,
270,
272,
274,
283,
296,
300,
335,
C r o w t h e r , Bosley 60s, 6 9 7
354.
368,
369,
448,
473,
47J,
500,
5 4 7 ,
Csokor, Franz Theodor 3 2 4 , 4 2 3
617,
677,
693,
702,
736,
738,
739,
740,
C u b e , Irmengard v o n 1 4 3
748, 783. 792.
Curie, Marie 3 J 4 , 3 5 $ , 6 8 1 , 6 8 2 , 7 0 2 , 8 0 9
593.
5 6 4 , 745,
809
Dietrich, Marlene 9 9 , 1 3 7 , 2 4 9 , 257,
Cukor, George 8 0 6 , 8 1 0
336,
594. 601, 627,
804,
C u r t i , Merle 190
D i e t z e , W a l t e r 472
Czifra, Geza von 7 7 4
Dimrock, M . E . 191
Czinner, Paul 2 7 4 , 2 8 3 , 5 9 4 , 8 0 4
D i n i n , Samuel 266—267
327, $88,
809
Dirksen, E d g a r 472 D ö b l i n , A l f r e d 1 2 , I J , 2 1 , 2 4 , 26, 2 8 , 3 1 , 38,
Dagover, Lil 7 7 4 , 8 0 7
112,
Iii,
133,
Dahl, Ingolf 7 3 9 , 7 4 8
91,
D ä m m e r t (Damert), L i l o 7 1 2
139,
Daniels, R o g e r 192
299-322,
3 3 4 , 3 4 3 , 3 4 9 , 3 7 2 , 3 7 6 , 381,
D a n t e A l i g h i e r i 4 5 , $ 8 4 , $9, 6 6 0 , 7 9 3
425,
446,
447,
448,
449,
452,
454,
457,
460,
D a m i n e , H e l m u t 804
461,
468, 47O,
47J,
477,
496,
$02,
$03,
509-
Darrieux, Danielle 7 6 3 , 8 1 3 , 8 2 1
511,
5 1 2 ,
Darvas, Lili J 8 8 , 6 2 7
567,
6 1 1 , 61647,
Dashiell, A l f r e d 257
7°5.
7 0 9 .7 I 4 >
Dassin, Jules 7 8 6
827
d ' A s t r e (Madame) 3 2 6
98,
145,
528,
" 7 . 123, 146,
$29,
131,
2 0 9 ,2 1 8 ,2 2 3 ,
$35,
539.
54°,
545.
2 8 3 , 382,
5^6,
649, 6 7 8 , 679, 681, 7 0 4 , 7 3 ° .7 8 3 .7 8 4 . 7 8 « ,
D ö b l i n , E r n a (geb. Reiss)
1 2 3 ,299,3 0 1 , 306,
720
D a v i d , Charles 6 7 2
D ö b l i n , K l a u s 1 2 3 , 133, 2 9 9 - 3 0 0 , 3 0 5 , 3 0 7
D a v i d , H a n s Theodore 4 9 2
D ö b l i n , Peter 2 9 9 - 3 0 0 , 3 0 ; , 3 1 0 , 3 1 2
Davidheiser, James C . 6 5 0
D ö b l i n , Stephan 2 9 9 , 3 0 1 , 3 0 5 ,
307, 310,
319-
320
D a v i d s o n , J. R . 4 7 8
Döblin,
D a v i e , M a u r i c e R . 191
Wolfgang
299-300,
306-307,
315-316,
D a v i e s , Eleanor 3 9 7 , 3 9 9 , 4 0 2 D ö r r , H a n s j ö r g 166
Davies, Marion 7 6 2
D o h m , Klaus 6 2 7
D a v i s , Bette 5 4 5 , 7 2 8 D a v i s , D a v i d Brion 1 7 1 , 190,
191
D o l l a r d , W . A . S. 1 0 7
D a v y d o v , I. 1 6 6
D o l l f u ß , Engelbert 581
Debs, Eugene V . 1 7 2
Domasin, Larry 8 3 1
Degas, E d g a r 5 9 4
Doran, George H . 11$
Dehler, T h o m a s 412
Dorsch, K ä t h e 8 0 2
D e m e t z , Peter 194
D o s Passos, John 9 1 , 9 8 , 1 0 1 , 114,
Demuth, Dora 6 7 1
D o s t o j e w s k i j , Fedor 1 4 7 , 5 6 5 , S7°> 6 2 0 , 7 9 3
Desdi, K u r t 5 5 0 , 5 6 0
D o u b l e d a y , Nelson 2 4 8 , 2 5 0 , 2 5 1 , 2 $ 8
Dessau, P a u l 2 8 3 , 2 8 8
Douglas, Lloyd C . 7 5 6 , 7 5 9
Deutsch, Anuschka 6 1 8
Douglas, Melvyn 8 0 5 , 8 1 0
Deutsch, Ernst 1 4 8 , 4 2 $ , 5 4 6 , 5 5 9 , 5 6 0 , 6 1 8 , 6 2 7 ,
Dratler, Jay 6 9 2 , 7 5 4 , 7 5 5 , 7 5 6
670, 722, 723, 740,
138,
7 " . 724»
3 " .
D a v i a u , D o n a l d G . 246
110,
141-143,
Dreiser, T h e o d o r e 9 0 , 9 7 , 5 1 3
745
D e W i t t , J. L . 5 1 j
D r e x e l , Joseph E. 2 3 0 , 233
D i a m o n d , I. A . L . 7 2 6 , 8 2 2
D u d o w , Slatan 2 7 5
Dickens, Charles 1 0 3 , 4 1 0
D ü r e r , Albrecht 5 7 1 , 5 7 3
Dickinson, E m i l y 2 8 3 Dickstein, Samuel 1 7 8 , 191,
526
D ü r r e n m a t t , Friedrich 1 5 5 , 3 9 3 , 412, 192
D u f f i e l d , Brainerd 2 8 7
684
Namenregister
838 Dukes, Ashley $44 Dunant, Jean Henri 288 Dunne, Philip 759 Dupont, Ewald Andreas 251, 677 Dupont, Grete 251, 2j8 Durbin, Deanna 765, 777, 779 Durieux, Tilla 669, 670 Duvivier, Julien 804, 809 Dymow, Ossip 764
Engel, Erich 731, 735, 773, 774, 779 Engler, Bruno 143, 713 EnglisA, Lucie 802 English, Richard 637 Erasmus von Rotterdam 129 Ernst, Max 218 Ervin, Samuel James, Jr. 189 Esslin, Martin 39, 297 Estermann, Alfred 683, 713 Estrade, Jean Baptiste 650 Eulenberg, Herbert 547, 550 Evans, Ross 807 Ewen, David 167, ;2j Ewen, Frederick 112, 11 j Eys, Otto von: siehe Van Eyss, Osso
Eastman, John, Jr. ¡26 Eatherly, Claude 223 Eberling, E. J. 191 Ebert, Carl 156-158, 161, 166, 749 Eckbrecht, Andreas: siehe Kaus, Gina Eckermann, Johann Peter 324 Edman, Irwin 131 Edschmid, Kasimir 544 Eduard V I I . von England £42 Eduard V I I I . von England 353 Ehrenberg, Carl ¡24 Ehrenberg, Paul j24 Ehrenstein, Albert 669, 670 Ehrenzweig, Stefan 626 EiAberger, Willi 828 Eichmann, Adolf 707 EiAmann, Klaus 226-229 Einstein, Albert 46, 54, 99, 149, 155, 196, 200, 259, 266,
285,
358,
516,
j2S,
583, 668,
746,
749. 793 Eis, Egon 759 Eis, Otto: siehe Van Eyss, Osso Eisenhower, Dwight D a v i d 189, 400 EisenreiA, Herbert 632 Eisenstein, Sergej 206, 268, 285, 292, 293, 297 686, 699, 7 1 1
Eisler, Gerhart 181, 18J-187, 192, 193, 338 Eisler, Hanns 40, 70, 87, 150, 160, 166, 167, 181,
185-190,
193-194,
223,
270,
271,
274,
283, 285, 294, 2 9 ! , 2 9 7 . 338. JOi, 7 5 9
Eisler, Louisa (geb. Gosztani) 193 Eisler-FisAer, Louise 167, 193 Eisner, Kurt 542 Elbogen, Franz 326 Elbogen, Paul 15, 218, 323-330, 698, 709, 764 Eider, Donald B. 250, 251, 252, 253, 256, 2}8 Eldridge, Florence 192 Elfe, Wolfgang Dieter 192, 318, 349, 381, 467, ¡66,
61},
630, 709, 788
Eliot, Thomas Stearns 525 Elisabeth I. von England 785 Ell, Erik G . ¡89, ¡90 E L O W (d. i. Erich Lowinsky; 540, 615, 746, 750 Elster, D . 202 Emerson, Ralph Waldo 95, 328
Faber, Geoffrey 118-119 Faber, Gustav 711 Fabray, Nanette 796 Fadiman, Clifton Paul 53, 80-81, 101, 108, 445, 498,
¡23
Fairbanks, Douglas 762 Fairley, Barker ¡ 2 j Faiss, Fritz 159 Falkenstein, Fritz: siehe Faulkner, Fred Fall, Leo 715 Fallada, Hans 98 Fallersleben, Hoffmann von 203 Farber, Stephen 707, 712 Farrar, Larston D 113 Fassbinder, Rainer Werner 701 Faulhaber, Michael von, Kardinal 666 Faulkner, Fred (d. i. Fritz Falkenstein) 713 Faulkner, William 26, 98, 624 Faust, Marcel ¡89 Fay, Mary Helen 655, 66j Feingold, Henry L. 191, 192, 219 Feininger, Lyonel 573 Feld, Rudi 739, 742, 744, 748, 750 Feldman, Charles 424 Fellner, Alfred 234, 243 Ferdinand, Louis 51 Ferenz, F. K . 203 Fermi, Laura i6j, 166 FeuAtersleben, Ernst Freiherr von 117 FeuAtwanger, Lion 15, 24, 28, 31, 36, 40-50, 53-56, IOI,
58, ¡9, I02-I06,
6 7 - 6 8 , 70, 76, 9 1 , 95, 99,
100-
112,
120,
121-122,
124,
142,
147,
155, 201,
24},
270, 272, 2 7 5 ,
301,
304,
3 6 1 , 369,
307,
125,
II3, 126,
II},
127-129,
205, 209, 2 1 8 ,
117, 133,
134,
223,
236,
2 7 7 , 283, 285, 296,
308, 319,
404, 412,
¡14,
320,
297,
331-351,
352,
428, 443, 444, 445,
447,
449. 452» 457. 459. 4^0, 461, 464> 475. 49^. 500,
501,
503,
508-509,
510,
511,
512,
517,
839
Namenregister S'9. ¡2°, ¡*2, ¡2}, 528, 535, 54°. ¡66, 594. 608, 6 1 9 , 628, 632, ¿ 3 5 , 647, 672, 67$, 677. 678, 687, 688, 690, 694, 696,, 703--704, 7 " . 7 1 3 , 7 2 2 , 7 4 5 , 750, 7 8 6
Feuditwanger, M a r t a ¡8, 122, '33, 270, 2 7 i . 2 8 3 , 29s, 296, 297, 304. 319, 32°, 331. 332. 333. 335. 33Ä. 349, 3¡r, 5°°. 5 " . 5 1 2 , ¡i¡, ¡¿3, ¡24, ¡2¡, ¿ 4 7 . 786 Feuerbach, Anselm 323 Fiade, Tina 206 Fichte, J o h a n n Gottlieb 533 Fiedler, Leslie 714 Fighter, Remus 468 FisAel, Paul 634 Fischer, A l f r e d 670 Fischer, Pater Cyrill, O . F. M. 655, 66} Fischer, H i l d e 121 Fischer, R u t h (d. i. Elfriede Gohlke, geb. Eisler) 1 8 5 , 186, 193
Fischer, Samuel 121, 511 Fischer-Dieskau, Dietrich 160 Fite, Gilbert C. 190 Fitzgerald, F. Scott 594, 600, 647, 681, 694, 710 Flanner, Janet ¡20, ¡23, ¡26 Flaubert, Gustave 449, 462, 465, 468, 472, 668 Fleischer, Hermine: siehe Frank-Fleisdier, H e r mine Fleischhacker, Joe 273 Fleißer, Marieluise 572 Fies, Barthold 469 Flesch-Brunningen, H a n s 764 Flicker, Theodore J . 771 Flinker, Martin ¡8 Flowerman, Samuel i j r Flynn, Errol 697, 786 Flynn, J o h n T. 687, 712 Fochler-Hauke, G. 7 1 1 Fodor, Ladislaus 143, 236, 602, 713, 71 j , 754, 755. 77« Foerster, Tilde 713 Fohrbeck, Karla 714 Folien, K a r l 94 Foltin, Lore B. 166, 663, 664, 666, 667, 713, 730 Foner, Eric 190 Fontane, Theodor 442, 472, 505, 692 Ford, Glenn 601 Forst, Willi 802, 803 Forster, Rudolf 802 Foss, Lucas 487 Foster, William C. 184 Fox, Milton 283 Fragomen, Austin T. 1 $4 France, Anatole (d. i. Jacques Anatole Thibault) 47. 442> 466, 472 Franck César 484
Franco Bahamonde, Francisco 713 François-Poncet, André 299 Frank, Anna 219, 381 Frank, Bruno 15, 25, 36, 67, 92, 1 1 0 - i x i , 115, 116, 1 3 6 , 1 3 7 , 1 4 3 , 1 5 5 , 205, 206, 207, 209, 2 1 0 , 236, 284, 300, 306, 3 3 2 , 334, 336,
352-
370, 381,
joo,
4 2 5 , 4 3 8 , 4 5 2 , 4 7 3 , 474, 476,
J 0 3 , 5 0 4 - 5 0 6 , 507, 509, 5 1 2 ,
513, 515,
516,
S'9,
523, 528, 529, 5 3 5 , 540, 547, 550, 583, 589, 594. 607, 608, 6 1 4 , 61s, 6 1 8 , 647, 6 8 1 , 697, 702, 7 ° 3 . 7 ° 4 . 706, 709, 7 1 3 , 7 3 6 , 7 3 8 , 744. 745. 746, 749, 776, 7 8 3 , 804 Frank, Charlotte (geb. Jaeger) 373, 381 Frank, Elena (geb. Pewsner) 140 Frank, Elisabeth: siehe Lustig, Liesl Frank, Karl B. 79, 215, 219 Frank, Leonhard 15, 21, 25, 26, 28, 29, 30-31, 37. 38, 39, 41-42, 55. 138. 139. 140. *4 2 . ! 4 3 . 196, 206, 207, 209, 2 1 8 , 236, 304, 4 2 5 , 444, 446, 4 7 5 , 4 7 7 , 5 0 1 , ¡20,
¡66, 7°3> Frank, Frank, Frank,
371-382,
528,
545,
¡67, 582, 6 1 6 , 647, 669, 678, 679, 702, 713. 745. 777. 778, 804, 829 Liesl : siehe Lustig, Liesl Lothar 352, 355, 368, 369 Paul 15, 143, 236, 672, 698, 709, 753,
760
Frank, R u t h Helene 355 Frank-Fleischer, Hermine 718 Franklin, Benjamin 343, 721, 728 Franklin, Sarah 721 Franklin, Sidney 137, 727 Franko, Sam 1 1 7 Franz Joseph I., Kaiser 323, 633 Fraser, Georg 715 Frederickson, Christiane 580 Freed, Ralph 739, 748 Freeland, Richard M. 192, 194 Frendi, Warren 113 Frenkel, H a n n a 267 Frenkel-Brunswik, Else 153 Frenssen, Gustav 202, 207-208 Freud, Ernst 751 Freud, Sigmund 119, 206, 317, 323, 431, 434, 532» 537. 538, ¡40, ¡4', 581, 751. 820 Freud, Sophie 751 Freund, Karl 249, 251, 63$ Frey, Alexander M . 546, 607, 611, 61 ; Frey, J o h n R . 114 Freytag, Gustav 731 Friedell, Egon 324, 715, 73$ Friedländer, Lucien 475, ¡20 Friedländer, Paul 148, 16; Friedman, Ralph 350 Friedman, Saul S. 219 Friedmann, H e r m a n n 112, 664
840
Namenregister
Friedrich III., deutscher Kaiser 611 Friedrich der Große 440, 450, 460, 461, 464, 4 7 1 , 802 Frings, Joseph, Kardinal 6$ 5 Frisch, Efraim ¡ 4 6 , 670 Frisch, Max 1 1 ; , 393, 710 Frischauer, Eduard 753 Frischauer, Willy 753 Fritchmann, Stephen 2/9 Fritsdi, Willi 802 Froelich, Carl 802, 827 Froeschel, Else 730 Froeschel, George 15, 3 9 , 137, 143, 2$i, 301302, 3 1 9 , 3 2 1 , 3 " , 404, 6 1 7 , 6 3 7 , 654, 672, ¿ 7 8 , 6 8 1 , 688, 689, 692, 696, 698, 706, 709, 7 1 3 , 7 1 4 , 7 1 J , 7 1 7 , 718, 719, 7 5 1 , 752, 759, 760, 766, 767, 770, 786, 804, 809, 8 3 1 , 832
Fry, Varian 1 2 1 - 1 2 2 , 181, 215, 217, 2 1 9 , 300,
33'. 349, 543. 54^. S67, $82, 590, Frye, Anton 272 Fuchs-Robetin, Herbert 127-128 Fuegi, John B. 1 9 2 , 2 9 $ , 2 9 7 , 711, 714 Fülöp-Miller, René 148 Fugard, Athol 788 Fulda, Ludwig 809 Fullman, Charles 778 Fulton, John 814
645
Gaal, Franziska (d. i. Franziska Silberstein) 775, 828
Gabirol, Salomon ben Jehuda ibn 360 Gable, Clark 410, 424, 786, 805 Gabor, Eva 804 Gabor, Zsa Zsa 672 Ganghofer, Ludwig 95 Garber, Arlene 737 Garbo, Greta 39, 141, 355. 383, 387, $94, 6 6 j , 699, 7 0 1 , 762, 804, 809, 810, 821
Garfield, John 686, 711 Garibaldi, Giuseppe $66 Garland, Judy 42; Garrison, William Lloyd 170 Garson, Greer 786 Gassner, John 724 Gaulle, Charles de 183 Gavin, John 602 Gebhardt, H. A. 196 Gebühr, Otto 802 Geismar, Maxwell 604, 66 j Gellerman, Walter 192 Gellhorn, W. 1 9 1 Genn, Leo 813 Genschmer, Fred 446, 468, 470 Genschmer, H.H. 453
George, Manfred 4 1 2 , 42$, 430-431, 4 3 2 , $28, 534. 535. 780. 783. 786 George, Stefan 287 Gersch, Wolfgang 88, 296, 712 Gershwin, George 163, 810 Gerstäcker, Friedrich 469 Gerzymisdi, Erwin 449, 456, 457, 4 6 7 , 470 Geyer, Siegfried 71 j Ghito, Ali 402 Gide, André 498, 542, ¡ 6 7 , 781, 783 Giehse, Therese 85, 683 Gilbert, Prentiss 234 Gilliat, Sidney 687 Gillis, Reverend James M. 107 Gimpel, Jacob 672 Ginger, Ray 190 Ginsberg, Ernst 3 8 , 710 Ginzkey, Franz Karl 415, 416, 4 2 1 , 422 Giono, Jean 118 Giraudoux, Jean 299, 414 Glaser, Lillian 258 Gledhill, Donald 710 Glenville, Peter 6J4 Gmeiner, Hermann 642 Gminder, Fritz 640 Gmür, Leonhard H. 810 Godard, Jean-Luc 712 Goddard, Paulette 593 Goebbels, Joseph 68, 72, 198-199, 203, 332, 688, 7 7 3 , 8 1 2 , 828
Göring, Hermann $58 Goethe, Johann Wolfgang von 46, 73, 74, 83, 94. 95. i ' 5 , 147. 148. 155. 2°3. 205. 2 5°. 449. 45°. 479. 480, 484, 4 8 $ , 497, 498, 499, joo, 503. 5 1 3 . 5 2 5 , ¡ 2 6 , s } 2 , $ 3 3 , 620, 692, 7 2 1 Goetz, Curt IJ, 25, 26, 31-33, 38, 3 9 , 383-392, 594. 647. 679. 697. 7°3. 7°9. 736. 804 Goetz-von Martens, Valerie 31-33, 38, 39, 383385. 391, 392. 709 Gogh, Vincent van $94 Goldman, Eric F. 1 9 2 Goldsdimidt, Adolf $71 Goldschmidt, Alfons 196 Goldschmidt Kunzer, Ruth 748 Goldschmied, Emil 2 1 2 Goldwyn, Samuel 27$, 342, 727 Göll, Iwan 24s Gollancz, Victor 62-63, 76, 85 Gong, Alfred 538, 5 4 1 Gontard, Gert von 627 Goodman, Walter 1 9 1 , 1 9 2 , 1 9 3 Gordon, Paul 424, 744, 7J0 Gorelik, Mordecai (Max) 282, 28$, 2 9 s , 297 Gorki, Maxim (d. i. Alexej Maximowitsch Peschkow) 186, 269
Namenregister
841
Gorog, Laszlo 7 1 3 Goslar, Lotte 289-290, 297 Gottlieb, Ernst 30;
Gurie, Sigrid 621 Gyssling, Georg 207
G o y a y Lucientes, Francisco José de 341, 344-
H a a s , Dolly 736 H a a s , Willy 659, 662, 66s, 666, 736, 778 H a b e , H a n s (d. i. J e a n Bekessy) 8, 15, 99, 1 1 4 , 1 1 5 , 218, 245, 3 9 3 - 4 1 3 . 638. 690. 69$. 7 " . 722, 766 Habe-Balla, Licci 404-405 H a b e r , Heinz 672 Habsburg (Kaiserhaus) 240 Hacker, Frederick 1 5 1 1 lacken, Francis ¿69 H a d a m o w s k y , Franz 800 Häsler, Alfred A. 67j Haeusserman, Ernst 617, 789, 796, 799, 800 H a g e n , P a u l : siehe Frank, K a r l B. H a i n , Paul 202 Haines, William W. 725 H a l f m a n n , Horst 86 Hallamore, G. Joyce 320 Halliwell, Leslie 7 1 1 Halperin, Irving 407 H a m b l e t o n , T . E d w a r d 282, 286 H a m i l t o n , Alexander 321 H a m i l t o n , Charles 111
345. 703 .Gräber, H e i n z 318, 322, 381, 468 .Graeffe, Ciaire 544 Graeffe, Erich 544 G r a f , H a n s j ö r g 246 G r a f , Oskar Maria 207, 209, 412, 423, 4J2 Granach, Alexander 1 2 5 - 1 2 6 , 1 3 1 - 1 3 2 , 209, 266, 270, 283, 301, 42$, 743, 74J, 746 G r a n d c o u r t , Charles De 718 Granger, Stewart 424, 786 Grass, Günter i i j , 393, 410, $39, 684 G r a u b a u m , Carl 205, 212 G r a u t o f f , Christiane: siehe Toller-Grautoff, Christiane Graves, Robert 103 Gravet, Fernand 804 G r a y 350 .Green, H o w a r d J . 718 rGreen, Julien $79 Greenberg, Joel 713, 723 •Greenburger, Sanford 7J4 Greene, F. 194 Greene, G r a h a m 118, 410 Greene, Laurence 557 Greenstreet, Sidney 550 Gregor-Dellin, Martin 369 Gregorius vom Steine 48$, 486, 522 Greuner, R u t h 783, 788 Grey, Allan 763 .Griffith, D a v i d W a r k 700 Grillparzer, Franz 239, 240, 243, 346 Grimm, H a n s 203, 360 Grimm, Reinhold 631, 7 1 2 Grimme, K a r l Maria 431 Gropius, Walter 663 .Grosshut, Friedrich Sally 453, 46g Grossner, Claus 166 Grosz, George 627 .Gründgens, Gustav 247, 7 3 1 , 828 Grünewald, Matthias 574 .Grundlach, K a r l 202 Grunebaum, Gustav von 154 Grunewald, Fred 1 5 8 - 1 5 9 , 359 Günther, Agnes 95 Günther, H e r b e r t 356, 369 Günther, Joachim 580 Guggenheim, Felix 159, 251, 304, 305, 319, 391, 515, 558, 6i¡, 617, 625 Gumlich, K a r l : siehe Benjamin, Walter . Gumnior, H e l m u t 166 . G u m p e n , Martin 444, 722
H a m i l t o n , Lady Emma 692, 696, 805, 806, 809 H a m i l t o n , James 1 2 7 - 1 2 8 , 134 H a m i l t o n , Patrick 806 Hammerstein, Oscar I I 804 H a m s u n , K n u t 679, 763 H a n d l , Elisabeth: siehe Reisdi-Handl, Elisabeth H a n d l i n , Oscar 190 H a n n i b a l 383, 386 Hanussen, J a n 341, 3 5 1 H a r b s , J . 213 H a r d e k o p f , Ferdinand 543 H a r d i n g , Warren 174 H a r d t , Eloise 402, 404 H a r d y , Thomas 1 1 8 H a r l a n , Veit, 332, 688 H a r p e r , Alan D . 192 H a r r i m a n , William Averiii 57 Harris, E d w a r d 663 Harris, F r a n k 524 Harris, J e d 282, 655, 656 Harrison, J . G. 604 H a r t , Errol E. 253 H a r t , James D . 113, 114, 11$ H a r t e , Bret 428 H a r t l , K a r l 802 H a r t m a n n von Aue 485, 486 Hartshorne, E d w a r d Yarnall 555, ¡69 H ä r t u n g , Günter ¡8, S9, 78, 86, 87, 472 H a r v e y , Lilian 717, 802
Namenregister
842 Hasek, Jaroslav 2 9 2 , 6 4 3
H e r z f e l d e , Wieland 2 8 5 , 4 J 2 , 4 6 9
Hasenclever, Edith 61 $
H e r z l , Theodor 2 6 0 , 2 6 7
Hasenclever, Walter 6 0 8
H e r z o g , Eugen 66j
Hatfield, H e n r y ¡9, 5 1 9 , 523,
¡2;
H e r z o g , Wilhelm 7 $ , 321, 4 5 6 , 470
H a t v a n y , Lilly 2 3 6 , 7 1 3
Hesiod $ 7 4
Hauptmann, Elisabeth 60, 2 8 3 , 2 8 7 ,
289,
29/,
271,
43j,
297
Hess, August 6 4 7 Hesse, Hermann 87,
Hauptmann, Gerhart 114, 513. $31. 536,
54',
117,
256,
106, 4 7 6 ,
480, 483,
Hesse, William 4 0 2
748
Havelland, O l i v i a de 7 9 1 , 7 9 2 , 8 1 0
Heuss, Theodor 668
H a y , Julius 4 3 5
H e w e t t , Ainslie
H a y d n , Joseph 4 8 0 , 7 0 9
H e w i t t , Barnard 8 0 0
H a y d o n , Julia 7 9 1
Heydrich, Reinhard 4 6 1 , 471, 6 8 9 , 6 9 5
H a y m a n n , Hermann 5 4 3 , $ 4 6
H e y m , Stefan 6 3 8 , 6 8 6 , 6 9 5 , 7 0 7 , 7 1 0 , 7 4 8
Hays, H . R . 2 7 0 - 2 7 1 , 2 7 2 , 2 8 2 , 2 8 6 , 2 8 9 , 2 9 6
H e y m a n , Bernie 2 7 3
H a y w o o d , Thomas 2 8 8
H e y m a n , Werner R . 7 1 5 , 7 1 7 , 7 1 8
H a z a r d , Lawrence 4 2 4
Higham, Charles 7 1 3 , 7 2 3
m
Heard, Gerald ¡ 2 ;
Higham, John ¡90,
Hearst, William Randolph 6 8 , 7 2 1
H i l l , Claude 523
Hebert, William 7 7 9
H i l l , G . W . 432
Hecht, Ben 2 7 8 , 2 8 2 , 6 9 3 , 8 0 5
H i l l , Stephen P . 7 1 1
Hcciit, Werner 88, 296, 2 9 7 , 7 1 2
Hiller, K u r t 553, 5 5 4 , } 6 9 , 6 8 4
Heer, Gottlieb $ 5 2 , 5 6 2 , ¡68
Hillman, Sidney 2 S 2
191
Hilpert, Heinz 7 3 5 , 8 0 7
Heflin, Van 805 Hegel, Friedrich Wilhelm 9 0 , 1 5 0 , 1 5 2 , 4 5 9 ,
817
H i l t o n , Conrad N . 6 7 2
Hegner, Jakob 1 2 1
Hilton, James 3 0 2 , 3 1 7 , 7 2 4 , 7 2 6 , 7 2 7
Heiden, K o n r a d 2 1 8 , 4 4 4 , 4 4 5 , 8 2 9
Himmler, Heinrich 4 9
H e i l , Walter 5 7 2 , 5 7 3
Hinck, Walter 6 9 4
Heilbut, I w a n 2 1 8
Hindemith, Paul 9 9 , 1 5 7
Heimann, Bodo 166
Hindenburg, Paul von 1 9 9 , 2 5 0 , 5 3 6 Hinkel, Hans 7 8 9
Heims, Else: siehe Reinhardt-Heims, Else Heine, Heinrich 4 $ , 9 5 , 9 6 , 1 4 8 , 1 9 9 , 2 0 3 , 2 3 8 , 335,
527,
528, 531,
533,
J37,
205, 540,
H i o b ¡41 Hippler, Fritz 688 Hirschfeld, L u d w i g 7 1 5 , 7 1 6
566, 637, 824
Hirshfeld, AI 7 3 6
Helburn, Theresa 6 5 3 , 6 6 j Heller, A d o l p h 4 2 5
Hiss, A l g e r 1 8 9 , 3 3 8
Helm, Brigitte 8 0 2
Hitdicods, A l f r e d 6 8 9
H e m i n g w a y , Erncst 9 0 - 9 1 , 283, 328,
526,
484,
5°5. 507, 513, 5 2 ° , 5 ™ , S * 4
662,
67s,
112,
114,
11s,
Hitler, A d o l f 6 , 2 3 , 3 9 , 4 0 , 4 1 , 4 2 , 4 8 , 4 9 ,
768
$0,.
52> 53, 55. 59, 6 1 , 6 2 - 6 3 , « 4 , «5, 6 6 , 6 8 ,
69,
Henlein, K o n r a d 6 3 4
7 0 , 7 1 , 7 2 , 7 5 , 7 7 , 7 8 , 7 9 , 80, 84, 86, 87,
101,
Hennecke, Hans 14
122,
128, 129,
Henreid, Paul 686
180,
182,
179, 203,
Henri I V von Frankreich 1 0 9 , 4 4 4 , 4 4 5 , 453, 460, 4 6 4 Hentig, Hans v o n $55
110,
m ,
443,
1 3 0 , 13*. 1 3 6 ,
155,
178.
187,
1 8 8 , 197. 1 9 8 , 199, 2 0 1 , 2 0 4 , 2 0 8 , 2 1 2 , 2 1 5 , 2 2 4 , 234» 235> 2 3 7 , 2 4 4 , 2 4 J , 2J0, 2JI, 257> 2 5 9 . 2 7 7 . 3 2 6 ,
2
4 ^
328,
Herald, Heinz 1 3 9 , 1 4 3 , 7 1 3 , 8 0 0
3 3 1 , 333. 334, 338, 341. 342» 353. 357, 358* 3 5 9 , 3 6 0 , 3 6 1 , 3 6 6 , 3 6 8 , 3 7 9 , 4 0 7 , 4 1 2 » 419,. 4 2 0 , 434. 438, 4 7 3 . 4 7 4 , 4 7 7 , 4 7 8 , 4 9 2 > 503,
Herbort, Heinz Josef 66;
510, 53°,
Herczeg, Geza 7 1 3
558, 573, 591.
Hepburn, Katherine 8 1 0
Herkos: siehe H e n r y Koster Hermand, Jost 61, 631 Hermann, E v a 3 3 3 , 5 2 9 Herrmann-Neisse, M a x 2 0 7 H e r z , Ida 4 7 6 , 4 8 3 , 4 9 0 H e r z , Peter 7 1 j
533.
534, 535, 542>
55°,
556,.
627,
646, 6 j 6 , 677, 678, 679, 6 9 0 , 6 9 1 , 6 9 2 , 693, 6 9 4 , 697, 703, 7 0 6 , 7 0 7 , 7 I 2 > 7iJ, 7 1 6 , 717, 7 2 3 » 7 2 5 » 744. 753, 7 6 6 , 7 7 0 , 774, 7 8 7 , 792, 798, 8 0 3 , 8 0 7 , 8 1 2 , 8 1 5 , 8 1 7 , 8 2 1 , H n i d z o , Jaroslav 6 3 j
682,
628, 644, 645, 685, 688, 689,
596,
543,
602, 603, 611,
592,
696, 718,. 79°,.
828
Namenregister
843
Hochhuth, R o l f 393, 527
H u g u e t , Louis 318-319,
Höchberg, Ellen 614, 615
H u l l , C o r d e i l 6 7 1 , 782
H ö l d e r l i n , Friedrich 73, 382, 530
H u l l , D a v i d S. 349,
H o e l l e r i n g , F r a n z 722
Hulschinsky, P a u l 478, 608
Hoellriegel, A r n o l d (d. i. Richard A . Bermann)
H u n t , Joel A . 112
711
H u r w i t z , H a r o l d 401-402, 413
121 H ö r b i g e r , P a u l 802, 828
Huxley, Aldous
H o f e , H a r o l d v o n 149, 211, 456, 486, ¡22,
320, 321
320, 342, 350,
381,
100, 344, 354, 514, 515,
525,
624, 68 r, 809 H y d e , E v a 739
524
H o f e r , H a n n a : siehe K o r t n e r - H o f e r , H a n n a H o f f e , Monckton 755, 759
Ibsen, H e n d r i k 437, 722
Hoffenstein, Samuel 736, 804, 808
Ihering, H e r b e r t 7 4 1 , 749, 773, 774
H o f f m a n n , Charles W . 297, 8 o j H o f f m a n n , E . T . A . 9$, 329, 439, 450, 572, 793 H o f f m a n n , K u r t 698 H o f m a n n s t h a l , H u g o v o n 240, 324, 325, 360, 421, 532, 620, 683, 7 1 5 , 791
Iribe, J u d i t h : siehe Wilder-Iribe, Judith I r v i n g , Washington 90 I s h e r w o o d , Christopher 1 5 1 , 282, 514, 515 Israel, Fred L . 192 I w a n der Schreckliche 687
H o h e n d a h l , Peter U w e 567 Hohenemser, H e r b e r t 350 H o l b e i n , H a n s 359
Jadcson, Charles 115
H o l d e , A r t u r 646, 663
Jackson, D o n a l d 525
Holitsther, A r t h u r 670
Jackson, F e l i x 15, 139, 143, 391,
H o l l ä n d e r , Friedrich (audi H o l l a n d e r , Frederick)
699, 707, 774,
77 J. 779 Jackson, H e l e n H u n t 100
748, 813 H o l l a n d e r , Jürgen v o n 565, ¡68,
¡70
Jackson, Joseph H e n r y 128, 432
H o l l i d a y , K a t e 663
Jackson, Mrs. M e l v i n 296
Hollstein, D . 7 1 1
Jacob, Heinrich E d u a r d 120, 121, 240, 244 Jacobs, M o n t y 780
H o l l w e g , L u d w i g ¡66 H o l t h u s e n , H a n s E g o n 61,
J a c o b y , John (d. i. H a n s Jacobi) 143, 713
113
H o l t z o f f (Richter) 194
Jaeger, W e r n e r 46
Holz, Arno 710
J a f f e , Louis I. 459
H o l z m e i s t e r , Clemens 1J7
J a k o b o w i c z , Stefan S. 651, 664
H o m e r 329, 582, J90, 662
James, H e n r y 498, 538
H o m o l k a , O s k a r 270, 283, 286
James, W i l l i a m 537, 538, 816
H o n o l k a , K u r t 665
Jannings, E m i l 544
H o o v e r , J. E d g a r 173, 174
Jannings, O r i n 602
H o p k i n s , M i r i a m 803
Janssen, K a r l - H e i n z 527
H o p p e r , H e d d a 209
J a r a y , H a n s 588, 627
Horch, F r a n z 244
Jarmatz, Klaus 115
H o r k h e i m e r , M a x 69, 86, 148, 1 5 0 - 1 5 3 , 166, 284,
Jarno, Josef 715 Jaurès, Jean 55
528 H o r n , M a r i l y n 157
J a y , M a r t i n 166
H o r o w i t z , V l a d i m i r 46, ¿52
Jean P a u l 95, 325
H o r o w i t z , W a n d a (geb. Toscanini) 652
Jeanne d ' A r c 55, 105, 342, 694, 74S
H o r s t , K a r l A u g u s t 562
Jefferson, T h o m a s 170, 174, 321
H o r v ä t h , ö d ö n v o n 461, 572
Jellinek, H e d w i g (geb. Müller) 414, 416
H o u g h t o n , N o r r i s 285, 297
Jellinek, O s k a r 15, 4 1 4 - 4 2 2
Houseman, John 275, 277, 282, 284, 296
Jennings, T a l b o t 601
H o w a r d , L e l a n d 735
Jens, W a l t e r 708, 714
H u b e r , K u r t 555, ¡ 6 9
Jensen, P a u l 7 1 1 Jeremias 644
Huch, R i c a r d a 457 H u d e r , W a l t h e r 542, 547, ¡66, ¡67,
709
Huebsch, B e n j a m i n W . 117—134, 300, 305, 332, 344. 346. 349, 350, 351, 354, 645, 663 H u g o , V i c t o r 45, 335, 566, 702
Jeritza, M a r i a 162 Jerome, V i c t o r Jeremy 281 Jesenskä, M i l e n a 7 5 1 , 756 Jessner, Fritz 749
Namenregister
844
Jessner, Leopold 15, 47, 148, 155, 166, 301, 425, 529, 722, 7 3 1 , 736, 7 3 8 - 7 $ ° . 776
Jesus 610, 613 Joachim, Heinz 66; Joachimson, Felix: siehe Jackson, Felix Jobst, Hanns 381 Johann, Ernst $39 Johann ohne Land 439 Johannes, Evangelist 659 Johns, Jorun B. 246s Johnson, Alvin 186, 193, 214 Johnson, Clara Sturges 133 Johnson, E.Bond 320, 369, ¡67, ¡90, 748, 749, 769
$77,
578, «34. 643.
66z,
Kafka, John (Hans) 15, 301, 423-432, 698, 700, 705, 706, 7 1 3 , 7 1 4 , 728
Kafka-Burr, Trude 424 Kaganowitsch, Lasar 293 Kahler, Erich von 382, 483, }20, 631, 647, 649, 664
Kahn, Gordon 61, 194 Kahn, Lothar 351 Kahn-Reach, Hilde 480, 482, 483, 484, 489, 491, 520,
}2I
Kaiser, Georg 440, 668 Kalb, Bernhard 604 Kaiser, Ernst 618 Kandel, Aben 282 Kann, Jacobus .267
69s,
712
692, 698, 705, 706, 7 1 3 ,
7IS
651,
472,
132 Kauder, Gustav 780 Kaufmann, Fritz 114 Kaus, Gina 15, 143, 251, 404, 617, 637, 672,
Kästner, Eridi 230, 550, 820 Kafka, Franz 1 1 s , 116, 228, 233, 329, 394, 410, $76,
470,
Kantorowicz, Friedet 445, 448 Kantorowicz, Ernst 46, 154 Karl V, römisdi-deutscher Kaiser 161 Karloff, Boris 811, 814 Karlweis, Oskar 627, 654, 802 Kasack, Hermann ¡68 Katharina die Große $63, J64, 752, 753, 754, 755. 757. 758. 7 44°. $*8, $39, 689, 704, 714, 739. 74°. 764. 766 Toller-Grautoff, Christiane 739, 740 Tolstoj, Aleksej 73, 103, 410 Tone, Franchot 600 Tonnelat, Ernest 414 Torberg, Friedrich 1$, 36, 37, 139, 143, 218, $36, $$6, $66, $84, $88, $89, 647, 660, 661, 678, 679, 691, 692, 704, 714, 760, 762, 766, 786 Torberg-Bellak, Marietta 627 Tores, Ivan 814 Toscanini, Arturo 3$8, 493, $16 Toth, André de 601, 691 Totten, Christine M. 113, 11$, 116 Toulouse-Lautrec, Henri de 291 Townsend, Léo 80$ Townsend, Stanley 336 Tracy, Spencer 276 Trask, Claire 367 Trebitsch, Siegfried 129 Treitschke, Heinrich von 817 Trenck, Friedrich von der 3$4 Tretjakov, Sergei 268 Troeltsch, Ernst $31 Truman, Harry 182, 183-184, 187 Trumbo, Dalton 68$ Tschethow, Anton 698 Tschediowa, Olga 722, 828 Tucholsky, Kurt 196, 230, 710, 824 Tucholsky, Mary 61$ Tucker, Robert W. 192
270,
312,
23$, 722,
209, 6$8, 722,
Namenregister Turgenjew, Iwan Sergejewitsch 238 Turner, Lana 786, 8OJ Tuscherer, Eugene 779 Twain, Mark (d. i. Samuel Clemens) 96, 241, 2 4 5 , 6 3 7 . 824
Ucicky, Gustav 802 Uhse, Bodo 471 Ulbricht, Walter 5 1 , 6 6 Ulich, Robert $$5, 569 Ullmann, Ludwig 798, 800 Ullrich, Louise 828 Undset, Sigrid 89, 112, 24$
Vollmoeller, Karl Gustav 244-24J, 713, 804 Volpi, Lauri 764 Voltaire (François-Marie Arouet) 449, 468, 469, 566
Vroom, Lode wick: siehe Korngold, Erich Wolfgang und Mero-Irion, Yolanda
Unruh, Fritz von 59, 139-140, 205, 218, 236, 412 Unseld, Siegfried 297 Untermeyer, Jean Starr 124 Urzidil, Johannes 658, 662, 666 Utrillo, Maurice 594 Vadnay, Laszlo 713, 831 Vandenberg, Arthur Hendrick 806 Van Druten, John 806 Van Eyss, Osso 14, 672, 6$8, 759 van Gelder, Robert 99, 112, 115 Van Nostrand, Albert 113 Vansittart, Robert Gilbert, Lord 60, 62-63, 65, 7 7 . 85
Vas, Steven 713 Vayo, J. Alvarez del 218 Vega Carpio, Lope Félix de 346, 652 Veidt, Conrad 137, 423, 594, 723, 773, 812 Verdi, Giuseppe 74, 508, $26, 662, 664 Vergil 124, 629, 6 j 9 Verne, Jules 807 Verneuil, Louis 236 Vespucci, Amerigo 131 Victor, Jacob 668 Victor, Marie 122
Vidal, Gore 736 Vidor, Charles 810 Vidor, King 805 Viertel, Berthold 21, 27, 38, 39, 61, 67, 71, 76, 223, 282,
283,
289,
292,
449,
469,
66$, 6 8 1 , 6 8 3 , 7 2 2 Viertel, John (Hans) 282, 285, 286, 289, 291, 5 0 1 , J I I , $83,
292, 297, 693
Viertel, Salka 14, 32, 38, 39, $9, 136-138, 145, i j o , 163, 167, 224, 2 5 1 , 2 7 3 , 2 7 6 , 280, 282, 283, 293, 296,
354,
383,
391, 449,
501,
503,
$83, 6 1 7 ,
6JI,
665, 681,
686,
693,
698, 699, 702, 709, 7 1 0 , 7 1 1 ,
712,
713,
800, 804,
809,
511,
523,
694,
736, 754, 810
759. 760,
795.
797.
Wadsworth, Mrs. Dudley 300 Waggerl, Karl Heinrich 114 Wagner, Erika (d. 1. Erika Stiedry) 163 Wagner, Klaus 66$ Wagner, Richard 62, 74, 323, 525, $31, 540, 781 Wahlke, John C . 193 Waldo, Hilde 304, 319, 332, 336, 350, 351 Walker, Franklin 114 Walker, Howell 494 W a l k e r , W i l l i a m $44, 545, $ 5 0 - 5 5 1 , 5 5 7 - 5 5 9 ,
569
Wallace, Edgar 804, 811 Wallace, Henry A . $26 Wallace, Irving 637 Wallace, Margaret 10$ Wallace, Penelope 804 Wallburg, Otto 735, 776 Wallenberg, Hans 401, 413, 7S0, 788 Walter, Bruno 46, 92, 99, 159-160, 161, 163, 300, 3 5 8 , 4 7 6 , 4 8 7 , 488,
$00,
$01,
503,
$0$,
516,
$68,
$83, 6 1 7 ,
627,
524,
$49,
550,
$67,
647, 660, 786, 7 9 0
Victor, Victoria Trude : siehe Wolff, Victoria Victor, Walther 122, 218, 443
163, 209,
8 $7
Viëtor, Karl 46 Villard, Henry 174 Villard, Oswald Garrison 174 Vinci, Leonardo da 159 Visconti, Ludiino 405 Vôlker, Klaus 59, 166, 268, 295, 710, 712 Vogel, Stanley M. 113
Walter, Eisa (geb. Korneck) $00, $$0 Walter, Hans-Albert 321, $$6, $67, 569 Walter, Lotte $49, $88, 786 Wandel, Paul 457, 4$ 8 Wanger, Walter F. 738, 804 Warburg, A b y $71 Warburg, Ingrid 213, 217, 219, 783 Warfel, Harry R . 42$, 428, 430, 43Z Warner, Harry M. 138, 738, 748 Warner, Jack 474, 488, $44, $4$, 7 1 1 , 794 Warren, Robert Penn 107 Waschneck, Erich 688 Wassermann, Jakob 206-208, 324, 421 Wassermann, Julie 324 Wayne, John 424 Webb, Clifton 810 Webern, Anton 162 Wechsberg, Albert 633 Wechsberg, Anny 634, 63$, 636 Wechsberg, Joseph 12, 1$, 633-643, 762, 766
Namenregister
8j8 Wedekind, Frank 325, 440, 462, $62, $63 Wedekind, Kadidja 467 Wegener, Paul 539
Whitman, Walt 90, 112, 661-662 Wicclair, Walter 145, 155, 166, 20$, 360, 369,
Wegner, Matthias 38, 113, 318, 321, 322, $67 Weigel, Helene 150, 272, 278, 279—280, 282, 286,
Wiechert, Ernst 114, 547, $56 Wieman, Matthias 802 Wiesand, Andreas J. 714 Wiesenthal, Simon 642 Wilde, Cornel 814 Wilde, Oscar 807
739. 747. 748, 750
*95. 297. 745
Weil, Felix i j i Weill, Kurt 156, 663, 735, 736, 793, 794 Weinberg, Hermann G. 810 Weinert, Erich 66, 86 Weininger, Otto 657 Weisenborn, Guenther 604 Weisgal, Meyer W. 641, 793, 794 "Weiskopf, Franz Carl m , 453, 461, 569 Weiss, Ernst 71J Weiss, Peter 377, 382, 393 "Weiss, Richard 115 "Weissenberger, Klaus 714 "Weisstein, Ulrich 11 j Weizmann, Chaim 641 "Wellek, René 113 Welles, Orson 276, 282, 440 "Welles, Sumner 193 •Wells, Herbert George 814 "Weltmann, Lutz 560 "Weltsch, Felix «34 Werbezirk, Gisela 155, 617, 621 "Werefkin, Marianne von 669 "Werfel, Franz 12, 15, 24, 31, 36-37, 39, 92, 9$, XI
7>
99, 100, 103, 105, 1 0 6 - 1 0 9 , " 4 .
11
126-128,
119,
120,
121,
123,
124,
133.
134»
141.
147»
148,
201,
207,
209, 218,
304,
325,
334,
352,
445,
447,
449,
475.
477.
501,
503,
J06,
$07-508,
5*5.
$35-536,
$40,
582,
584,
616,
'62-6,
627,
631,
I2J,
5»
132,
I$5> 1 6 0 ,
161,
166,
23;,
236,
237,
277,
284,
381,
412,
425, 443,
444,
479. 481,
484.
5°°>
509,
512,
523,
524,
547,
$49,
$66,
$67,
$81,
617,
619,
620,
621,
622,
623,
635,
637,
644-667,
675,
678,
679,
692,
694,
697,
703,
704,
706,
713,
71$,
720,
722,
72$,
726,
727,
730, 746,
749,
751,
7 6 0 , 7 9 3 . 7 9 4 . 804
"Werner, Alfred 453 Werner, Oskar 602 Weschler, Lawrence 167 "Wessel, Horst 204 "Wessely, Paula 735, 803 "West, Claudine 730 West, Rebecca 118 "Wetdieek, J.L.: siehe Feuchtwanger, Lion Wexley, John 275, 282, 689, 690, 691 Weyembergh-Boussart, Monique 321 Whale, James 600 Whiteman, Paul 820 Whitle, Vesta 105
Wilder, Billy (Samuel) 12, 15, 143, 144, 327, 424,
425,
677,
682,
686, 693,
696,
698,
700,
701,
706,
707,
710,
712,
713,
717,
699, 719,
722,
723,
736,
766,
781,
783,
786,
802,
803,
804, 809, 810, 8 1 2 , 8 1 3 , 8 2 0 - 8 2 6
Wilder-Iribe, Judith 804, 825 Wilder-Young, Audrey 82$ Wilder, Thornton $13, $83, 796 Wilder, Victoria 82$ Wilder, William (Willy) 820 Wilhelm I., deutscher Kaiser 611 Wilhelm II., deutscher Kaiser 62, 464, 606, 608, 610, 611
Wilhelm, Carl 827 Wilhelm, Hans 15, 698, 722, 7$3, 773, 827-832 Wilhelm, Julius 71$ Wilhelm, Mary 829, 830 Wilhelm, Wolfgang 827 Wilkening, Albert 711 Williams, Oscar $2$ Williams, Tennessee 788 Willrich, Wolfgang 158 Wilson, Carey 760 Wilson, Lanford 788 Wilson, Woodrow 173, 313, 321 Wimperis, Arthur 724, 7$$ Windiell, Walter $67 Winge, Hans 282, 283, 618 Winter, Lorenz 113, 11$, 462, 471 Winwar, Frances 526 Wise, Stephen 2$9, 266 With, Karl I$8-I$9, 166 Witsch, Joseph Caspar 61$ Witt, Hubert 29S Witten, Karsten 714 Wittke, Carl 211 Wittkowski, Victor $46 Wittlin, Josef 218 Wodan 817 Wöfflin, Heinrich 571 Wohl, Ludwig 773 Wohlbrüdc, Adolf 803 Wohmann, Gabriele 684 Wolf, Alfred 668, 669 Wolf, Frank Jakob 669 Wolf, Friedrich 43$, 678
Namenregister
859
W o l f , H u g o $25
Zahn, Leopold 7 1 3
Wolf, Konrad 6 8 6 , 7 1 4
Z a k k a i , Y o h a n a n ben 3 3 8 , 3 5 0
W o l f , Ursula Julia 6 6 9
Zambona, Jutta Ilse J 9 2 , $ 9 3
W o l f e , Thomas 9 2 , 1 1 2 , 6 6 2
Zanuck, D a r r y l F. 3 3 5 , 6 8 6 , 7 1 1 , 7 2 7
W o l f f , Eridi 3 2 0 , 5 2 9 , 5 4 0 , 6 7 2 , 6 7 4
Zapp, Manfred 2 1 2
Wolff, Kurt 2 1 8
Zeisl, Eric 4 2 5 , 4 2 6 , 4 3 2
W o l f f , Theodor $ 4 7 , 5 6 7
Zemlinsky, Alexander v o n 1 6 1 , 1 6 2
W o l f f , Victoria I J , 1 4 3 , $ 4 0 , 6 6 8 - 6 7 5 , 6 9 8 , 7 0 6 ,
Zernatto, G u i d o 2 1 8
766
Zerner, Marianne 1 1 4
Wolffsohn, D a v i d 2 6 0 - 2 6 1 , 2 6 7
Zierold, N o r m a n 6 9 9 , 7 1 3
W o l f g a n g , Hans 4 1 1
Zimmer, Heinrich $26
W o o d , L. Hollingsworth 2 1 4 , 2 1 7
Zinnemann, Fred 6 9 4 , 8 1 2
Wood, T o m 7 1 0 , 7 1 3 , 8 2 6
Z i n o v i e v , Grigori 1 7 8
W o o d f o r d , Jack 6 3 7
Z i o l k o w s k i , Theodore 6 3 1
Woods, Barbara A l l e n 1 6 $
Zirner, Josef 7 $ i
W o o l f , M a n n y 81 r
Zoff, Otto J 4 2 , 5 4 6 , $ 6 6 , 5 6 7
Wormley, Stanton Lawrence 5 2 6
Zohn, H a r r y 7 1 4
Worth, C l a r k D . 68;
Z o l a , Emile 3 2 3 , 4 1 0 , 5 6 6
W u l f , Joseph 4 1 2 , 6 0 4 , 7 1 1 , 7 9 9 , 8 0 0
Zorah Pasha 6 2 1 , 6 3 1 , 6 6 1 , 7 0 4
Wulkan, P a u l yy8
Zsdiedi, Fritz 3 5 1
Wurtele, Morton i j o - 1 5 1 , 1 6 7 , 2 8 2
Zuckmayer, A l i c e $ 4 4
W y l e r , William 1 3 7 , 6 8 6
Zudkmayer, C a r l 2 1 , 2 5 , 26, 2 8 , 3 0 , 3 1 , 3 8 , 1 1 7 ,
W y m a n , D a v i d S. 1 9 1 , 1 9 2 , 2 1 9
121,
1 2 3 , 133, 236, 255» 2$8, 278, 2 9 7 ,
371-
Wysban, Frank 7 1 3
372, 381, $69, $94, 6 2 7 , 6 3 1 , 6 4 7 , 678,
680,
Wysling, Hans 1 4 5 , 4 6 8 , 5 0 2 , 5 2 0 , 5 2 2
707. 709. 710. 742. 749. 804 Z w e i g , A r n o l d 115, 1 2 1 , 1 2 3 , 1 2 8 , 2 0 6 , 3 4 6 , 3 4 7 ,
Xanthippe 7 5 6 , 7 5 7
350, 3 S i . 4 * 8 Z w e i g , Friderike 2 1 8 , 4 5 2 , 4 6 9 , 7 1 9
Y o u n g , A l f r e d F. 1 9 0
Z w e i g , Fritz J J O
Y o u n g , A u d r e y : siehe Wilder-Young, A u d r e y
Z w e i g , Midiael 121
Y o u n g , H o w a r d I. 8 2 1
Z w e i g , Stefan 8 9 , 9 9 , i n ,
112,115,1 1 7 , 118,
Y o u n g , Philip 115
119,
Y o u n g , Robert 6 0 0
20J, 206, 209, 23$, 236, 242, 244, 245,
120,121, 122,123,126,129-131, 134,
2 6 7 , 339. 4 " . Zaharoif, Sir Basil 8 2 0
769
265,
527. J39. J8S> 763. 764» 76$,
SACHREGISTER A a f a (Althof-Amboss Film A . G.) 773, 774, 802 Abenteuerfilm 698, 802 Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Los Angeles 7 1 0 , 73 j Academy of Television Arts and Sciences 73 j Ästhetik (ästhetisdi) 6 1 , 74, 85, 90, 109, 225, 2 4 1 . 3 1 * . 34$. 459, J39, 599. 6*3. ¿84, 807 A G Zeitungen (Army Group Newspapers) 399, 400, 401 Akademiepreis: siehe Oscar Akkulturation (siehe auch Anpassung, Assimilierung) 168, 1 9 1 , 700, 7 1 0 Alien Act 170 Alien and Sedition Acts 170, 1 7 2 , 190 Alien Enemies Act 170, 1 7 2 Alien Registration L a w , Smith Act 180 A-Men Productions 814 American Academy of Arts and Letters: siehe National Institute of Arts and Letters American Booksellers Association 1 1 7 American C i v i l Liberties Union 1 1 7 , 187 American Defense Society 1 7 2 American Export Lines 6 1 6 American Federation of Labor (A. F. L.) 181 American Friends of German Freedom 2 1 j American Guild for German Cultural Freedom 2 1 6 , 546, 738, 748 American Immigration and Citizenship Conference, 1973 194 American Jewish Committee 1 j 1 American Jewish Conference 740 American Joint Distribution Committee 397 American League against War and Fascism 200 American League of Authors and Composers from Austria 242 American Protective League 172 American Society of Composers, Authors and Publishers ( A S C A P ) 162 Amerika in der Exilliteratur: siehe amerikanische Gestalten im E x i l werk; amerikanischer Schauplatz in Exilwerken; Exilautoren und ihre Einstellung zu Amerika; Exilautoren und K a lifornien Amerikabild Deutschlands m , $38 Amerikadeutsche Volksbund, Der (Gau West) 196 amerikanische Germanistik 98, 1 1 4 , 453, 532, 584 amerikanische Gestalten im Exilwerk 363, 388, 389. 39°. 402-403. 427-428, 429-430. 487, 488, 490-491, 553, 555. 557-559. 579. 584. 585. 6 1 2 - 6 1 3 , 673. 7 2 1 , 728, 767. 824
amerikanische Kultur 89, 90, 92, 236, 339, $83 amerikanische Revolution 105, 169, 342 amerikanische Rezeption der Exilliteratur 9 2 i i i , 1 1 4 , 497-500, 586, 598-600, 652, 757-758 amerikanische Vorstellung von der deutschen Literatur 93-95 amerikanischer Bürgerkrieg 1 7 1 , 426, 559 amerikanischer Schauplatz in Exilwerken 100, 253. 265-266, 3 1 6 , 343-344. 386-390, 406, 425-432, 460, 553, 557-55«. 578-579. 603604, 6 1 2 - 6 1 3 , 659. 673. 674. 728-729, 755, 767 Amerikanisierung 92, 93, ioo, 1 0 1 , 1 1 2 , 279, 538, 744, 746, 776 Amerikanismen (Anglizismen) im Werk der E x i l autoren 230, 495-496, 5 1 8 - 5 1 9 , 532, 565 Amerikas Einfluß 98, 3 1 8 , 4 3 1 , 438, 496, 5 1 8 519, 661-662 das andere Deutschland 48, 50, 53, 56, 57, 59 A n k u n f t in den U S A 1 1 , 89, 99, 148, 149, 1 5 3 , 154, 156, 157, 158, 1 6 1 , 162, 193, 223, 234, 249-250, 259, 270, 299, 3 0 1 , 326, 3 3 1 - 3 3 2 , 354. 3 7 i . 383. 397. 4 1 4 . 424. 437. 443-445, 473. 528, 543-544. 573. 582, 592, 607, 616, 634-635, 644, 645, 6 7 1 , 7 1 7 , 7 2 1 , 755, 765. 8 1 3 , 830 Anpassung (siehe auch Akkulturation, rung) 6, 1 2 , 30, 90, 93, 235, 243, 698, 7 3 3 , 763, 803, 821 Anschluß (Annexion Österreichs) 1 2 3 , 235. 243, 325-326, 4 1 8 , 473. 567, 670, 753, 801, 803, 810 Antikommunismus 73, 76, 183, 184, 338, 343. 4°4. 640, 686, 729 Antinazifilm (antifaschistischer Film) 697, 698, 700, 7 0 1 , 702, 703, 706, 725, 726. 729. 7 5 ° . 810 Antisemitismus 47, 48, 59, 104, 1 5 1 , 180, 196, 197, 199, 332, 362, 530, 646, 657, 685, 687, 688, 691, 697, 777, 7 8 1 , 8 1 2 Aphorismus 442, 796
Assimilie262, 6 7 1 , 1 2 7 , 203, 6 1 6 , 645, 185, 280, 684, 687707, 723, 1 5 7 , 175, 581, 6 1 1 , 7 1 1 , 755,
A r m y Psychological Warfare Division 399, 638, 825 Arnold-Schoenberg-Medaille 152 Assimilierung (siehe auch Akkulturation, Anpassung) 1 2 , 28, 38, 93, 104, 208, 236, 243, 260, 2 6 1 , 3 1 2 , 360, 550, 618, 7 1 5 , 722, 729, 733, 768 Aufbau (einschl. Westküste) 1 3 , 5 1 , 52, 58, 59, 195. I9> 208-210, 2 1 3 , 230, 242, 3 0 1 , 308,
861
Sachregister 360, 4 2 5 , 428, 430, 4J9, 492, $06, 534, $ 3 5 , 536, 544» 550. 555. 629. 6 4 6 .
6
S7> 658.
744» 746. 749. 7 8 3 . 787
B ü c h e r v e r b r e n n u n g 200, 2 3 5 , 397, $ 8 1 , J90, 634, 753 bürgerlich (siehe auch K l e i n b ü r g e r ) 29, 6J,
A u f k l ä r u n g i j i , 380, $ 3 3 , 549
66,
69» 71» 73. 74» 75. 76» 77» 82, 83, 85, 96,
A u r o r a V e r l a g 286, 305, 3 1 4 , 3 1 9 , 4 J 2 , 453
1 1 4 , 1 1 8 , 194, 2 2 5 , 2 3 1 . 284, 292, 308, 309,
A u s b ü r g e r u n g ( V e r l u s t d e r deutschen
3 4 1 , 4 8 1 , 482, 503, 5 1 0 , 557, 579, 580, 598,
Staatsan-
g e h ö r i g k e i t ) 22, 220, $28, J 5 3 , J 9 3 , 603
6 1 1 , 708, 7 7 2 , 807, 829
A u s c h w i t z (siehe a u d i K o n z e n t r a t i o n s l a g e r ) 633,
203
639. 707. 7 7 6 . 824
B u n d l e s f o r B r i t a i n 136, 145
A u s t r i a n A c t i o n G r o u p 242 Auswanderung
nadi
B u n d d e r F r e u n d e des N e u e n D e u t s c h l a n d s 196,
Entschluß
zur
2 2 3 , 234, 249, 2 6 1 , 270, 299, 330, 3 3 1 ,
den
USA,
353,
B u r e a u of J e w i s h E d u c a t i o n 2 5 9
383» 396. 4 1 4 . 4 2 3> 4 7 3 . J^S, J43,
57^-573»
C a f é A r c o 66z
582, 702, 7 1 7 , 7 2 1 , 7 3 1 , 7 J 3 , 763,
774-775.
C a f é C e n t r a l 324, 7 1 j , 7 5 1 Café Griensteidl 7 5 1
7 8 1 , 7 8 9 - 7 9 0 , 801, 8 1 3 , 8 2 1 , 828 A w a r d of M e r i t (siehe auch N a t i o n a l
Institute
C a f é H e r r e n h o f 6 1 7 , 647, 7 5 1 , 7 J 2 C a l i f o r n i a F e s t i v a l A s s o c i a t i o n 7 9 1 , 795
of A r t s a n d L e t t e r s ) 1 1 4 , 164
California Literature Medal 114 C a l i f o r n i a W r i t e r ' s C l u b 245
B a b e l s b e r g 808
C a r n e g i e I n t e r n a t i o n a l C e n t e r 194
B a u h a u s 98, 1 5 9 , 573 B a y r e u t h e r Festspiele 208
C a t h o l i c R e a d i n g L i s t 109
B e r k e l e y P u b l i c O p i n i o n S t u d y G r o u p 151
C e n t e r f o r A d v a n c e d S t u d y in t h e B e h a v i o r a l
B e r m a n n - F i s d i e r V e r l a g 148, JOJ, 626, 6 2 7 , 6$6,
Sciences, S t a n f o r d 1 5 3 C e n t r e A m é r i c a i n d e Secours 2 1 5 , 2 1 7 , 2 1 8 , 2 1 9
6J7 Bestseller 94, 97, 98, 106,
109, 126, 1 2 9 ,
130,
317. 392. 393. 4 ° 5 . 4 3 ° . 4 4 4 . 497. 637.
640,
649, 6 j i , 694, 702, 7 1 8 , 7 5 3 , 762, 7 6 7 , 769, 771 Bibel (biblisch) 7 5 , 7 6 , 83, 26$, 279, 3 1 1 ,
347,
351. 36$, 366, 428, 485, 497, J I 8 , 624, 645, 776, 793. 8 1 3
ties U n i o n ) 1 1 8 C i v i l R i g h t s C o n g r e s s 1 8 7 , 194 C i v i l S e r v i c e C o m m i s s i o n 184 c l o u d y t i t l e 672 C o l u m b i a B r o a d c a s t i n g S y s t e m (CBS) 7 3 5 , 8 1 1 C o l u m b i a P i c t u r e s C o r p . 99, 1 3 7 , 326, 327, 424, 709. 7 1 7 . 7^5. 814, 8 2 1
B i e d e r m e i e r 202 B i l d u n g 47, 70, 7 1 , 74, 94, 95, 96, 102, 392 bio-pics (Leinwandbiographien)
C i v i l Liberties (siehe a u d i A m e r i c a n C i v i l L i b e r -
699, 7 0 1 , 72 j ,
803, 8 o j , 807 b l a c k l i s t i n g ( S c h w a r z e L i s t e n ) 340, 655, 686, 7 1 1 , 7*9 B l a u e R e i t e r , D e r 158
c o m m e d i a d e l l ' a r t e 429 C o m m i t t e e f o r R e f u g e e W r i t e r s of t h e L e a g u e of A m e r i c a n W r i t e r s 269 Committee on Public I n f o r m a t i o n 172 Committee
on
Un-American
Activities:
siehe
H o u s e Committee on Un-American Activities
Bluboismus 91
C o n g r e s s of I n d u s t r i a l O r g a n i z a t i o n s ( C . I . O . )
B o h e m e 84, 325
175» 179» 282 C o n t e m p t of C o n g r e s s :
B o o k - C l u b s 1 2 7 , 340, $98 B o o k F i n d C l u b 150 B o o k - o f - t h e - M o n t h C l u b 36, 102, 109, 1 2 6 , 34$, $36, 646, 649, ÄJ7 Booksellers L e a g u e v o n N e w Y o r k 1 1 7 British International Studios 8 1 1 , 813 British U n i t y Pictures 779
siehe M i ß a c h t u n g
des
Kongresses C o n t i n e n t a l P l a y e r s , Los A n g e l e s 7 3 8 , 7 3 9 , 740 C o p p a delle C o r p o r a c i o n e ( F i l m p r e i s ) 829 C o s m o f i l m , W i e n 602 C o u n c i l f o r a D e m o c r a t i c G e r m a n y 4 1 , 53, 6 1 , 78, 79, 80, 8 1 , 87, 454
B r o a d w a y $ 6 , 1 1 0 , 162, 247, 2 5 7 , 278, 279, 282, 288, 289, 293, 384, 385, 392, 402, 426, 454,
D a d i a u (siehe a u d i K o n z e n t r a t i o n s l a g e r ) 8 1 7
559» 6 2 1 , 635, ¿ 3 8 , 652, 65$, 657, 726, 7 3 3 ,
D a d a i s m u s 493
766, 768, 784, 792, 794, 808
Décadence 514
Brücke, D i e 158
D E F A (Deutsche F i l m A . G . ) 85
B u d i u n d S c h w e r t ( A u s s t e l l u n g ) 204
Deportation (Landesverweisung)
Budget-Films 7 1 1
196, 397» 6 0 1 , 732 D e u t s d i - A m e r i k a n i s d i e r V e r b a n d 195, 196
B ü d i e r g i l d e G u t e n b e r g J52, 6 1 0
174, 177,
187,
86z
Sachregister
Deutsche A k a d e m i e der Künste, Berlin 457, 4 7 1 , 522, 549
304. 345. 3 5 3 . 397. 502, 597. 600, 601, 619, 6 2 1 , 637, 638, 640, 641, 6 4 9 - 6 5 1 ,
Deutsche Buchgemeinschaft 159, 6 1 7
654-655,
661, 736, 759, 778, 809, 814, 818
Deutsdie Exilregierung 4 1 , 42, 49, 58
Erster Weltkrieg 62, 90, 97, 1 1 8 , 1 3 2 , 1 6 1 , 1 7 2 ,
Deutsche F i l m A . G . : siehe D E F A
1 7 3 . 1 7 7 . 190. 194. 195. 206, 225, 324, 506,
deutsche Kriegsgefangenen 50, 65, 68, 7 1 , 256,
562, 591, 606, 610, 634, 644, 685, 7 2 1 , 7 5 1 , 820, 827
497
Eskapismus (escapism) 103, 5 1 4
deutsche K u l t u r : siehe europäische K u l t u r Deutsche Nachriditenbureau, D a s 197
Espionage A c t 172
Deutscher T a g 195, 206
E u r o p a Union 684
deutscher Widerstand 43, 48, 49, 64, 65, 79, 80,
europäische K u l t u r (deutsche K u l t u r ) 25, 27, 42,
87, 2 5 $ , 291, 292, 294, 307, 494, 5 5 4 - 5 5 6 , 569.
43. 68, 73, 74, 75, 81, 83, 85, 90, 92, 9 3 - 9 5 ,
694, 8 1 7
96, 1 1 7 , 150, 188, 204, 240, 243, 308, 323, 336. 337. 3 5 ° . 357. 359. 379. 380. 4=8, 460,
Deutsches Auslands-Institut, Stuttgart 197
5 1 7 . Si8, 533, 535, 574, 580, 609, 6 1 8 , 620,
deutschfeindlich 172, 1 7 3 , 199 ff., 393 ff-
633. ¿43. 653. 683, 684, 7 0 1 , 707, 7 3 3
Deutschland im E x i l r o m a n 2 5 5 - 2 5 6 , 3 4 1 - 3 4 2 ,
European F i l m Fund i r , 33, 1 3 5 - 1 4 6 , 149, 2 1 6 ,
3 7 3 - 3 8 0 , 596, S99 «Deutschland und die Deutschen» ( G e r m a n y and the Germans) 53, 54, 56, 510 Deutschlands Z u k u n f t ; H i t l e r als Gegenstand zu Deutschland Committee
(d. i. Special
Committee
to
Investigate U n - A m e r i c a n Activities) 178, 179,
ff-.
E x e k u t i v - O r d e r N r . 9066 E x i l in E n g l a n d 1 1 9 ,
515
1 2 7 , 130, 156,
353-354,
423, 7 6 4 - 7 6 5 , 801, 8 1 1 300, 310, 326, 3 3 1 , 353, 3 7 1 , 3 9 6 - 3 9 7 . 4*4» 423.
280
D o k t o r Faustus 27, 3 0 - 3 1 , 3 $ , 36, 4 1 , 42, $ 4 - 5 5 , 56, 64, 67, 69, 70, 7 1 , 72, 75, 76, 77, 90, 148, 1J2,
Evian-les-Bains 406, 407
E x i l in Frankreich 30, n o , i n , 223, 224, 2 9 9 -
184, I 8 J , 187, 192, 3 J 6 Diskussion über Deutschlands Z u k u n f t 40-42, 47, $ 1 . 57. 59.
528, 529, 567, 590, 607, 677, 678, 743, 748, 766, 776, 779, 783, 804
D e u t s d i l a n d f r a g e : siehe Diskussionen über
Dies
300, 306, 320, 355, 369, 448, 4 7 J , 501, 520,
160, 164—165, 166, 209, 372, 379, 380,
3 8 1 , 382, 479, 480, 485, 486-490, 492, 493, 494. 497-499. 5 ° 5 . 5°6, 5°7> 508, 5°9.
$M.
J 1 9 , 522, 523, 534, J 4 7 , 548, 549, 627
433.
434-435.
5 2 1 , 528, 5 3 0 - 5 3 1 .
443. 4 5 3 - 4 5 4 . 539. S 4 2 - 5 4 3 .
508-509, 553.
581-
582, 606-607, 6 1 7 , 645, 647, 654, 664, 670, 673. 698, 7 1 7 , 7 1 9 , 7 5 3 - 7 5 4 .
763-764.
775.
779, 780, 7 8 1 - 7 8 2 , 783, 7 8 7 - 7 8 8 , 821, 829 E x i l in H o l l a n d 259, 2 6 1 , 264, 434 E x i l in M a r o k k o 4 3 3 , 7 1 7 E x i l in M e x i k o 37, 69, 193, 250, 270, 448, 452,
Einbürgerung (in E n g l a n d ) 1 1 9 , 1 3 0 Einbürgerung (in Frankreich) 299, 7 8 1 Einbürgerung (in U S A ) 34, 35, 69, 78, 1 2 3 , 1 6 9 170, 245, 3 3 8 - 3 3 9 . 348-349.
3 5 ° . 357.
4X4"
4 1 J , 425, 446, 5 3 1 , 538, 5 5 0 - 5 5 1 . 574. 588, 593, 608, 663, 776, 792, 804, 810, 8 1 1 ,
813,
454. 694 E x i l in Santo D o m i n g o 830 E x i l in der Schweiz 158, 2 3 5 , 299, 375, 3 9 5 - 3 9 6 , 4 7 5 . 507. 592. 622, 669-670, 763, 764 E x i l in der Tschechoslowakei 186, 193, 4 1 4 , 423, 461, 5 1 5 E x i l in der Türkei 149, 1 5 6 - 1 5 7
821 E l L i b r o Libre 3 5 7 , 369, 448, 452, 4 7 1
E x i l und Existentialismus 2 2 3 - 2 3 2 , 816
E l l i s Island 139, 186, 193, 7 3 1 , 7 3 2 , 754
E x i l a u t o r e n und amerikanische Schriftsteller 594,
Emergency Rescue Committee 1 1 , 1 2 1 , 139, 140, 145, 1 8 1 , 192, 2 1 4 - 2 1 9 , 300, 3 1 8 , 3 1 9 ,
349,
3 7 1 , 3 8 1 , 444, 445, 446, 467, 476, 477,
543,
547, 566, 582, 590, 607, 6 1 5 , 630, 677, 709, 782, 783, 7 8 5 . 7 8 8 enemy alien: siehe feindliche Ausländer entartete Kunst 158, 204, 434
3 7 1 - 3 7 2 , 383-384.
E r f o l g in A m e r i k a 12, 24, 3 1 , 35, 36, 97, 99, 134, 254, 2 7 2 ,
360-
248-249, 2 7 2 - 2 8 2 , 3 0 1 - 3 0 4 , 3 2 6 - 3 2 7 , 3 5 4 - 3 5 5 ,
episches Theater 188, 285, 289 126-132,
Exil
2 3 - 2 4 , 4 5 - 4 6 , 236, 310, 3 1 3 , 334, 335,
E x i l a u t o r e n und die Filmindustrie 1 3 5 - 1 4 6 , 242,
Enterprise Studios 601
122,
90-92, 96, 97, 283 Exilautoren und die deutsche Sprache im 3 6 1 , 408, 450, 465, 584, 756, 764, 765
E n g l a n d : siehe E x i l in E n g l a n d
101-111,
637. 7 3 6 E x i l a u t o r e n und die amerikanische Literatur 3 5 ,
295,
447,
544-546,
386, 404. 424. 425. 4 4 6 -
556, 560, 563,
564,
583-584,
600-602, 620-622, 6 3 8 - 6 3 9 , 661, 6 7 1 - 6 7 3 , 6 7 6 7H
Sachregister
863
Exilautoren und die Universitäten in Kalifornien 147-167 .Exilautoren und englische Sprachkenntnisse 237, 28$, 287, 310, 383, 447, 450, 495, 523, $84, 602, 619, 635-636. 648, 7 " . 732. 733. 738, 767. 769, 776, 782, 784, 803, 808, 8 1 1 - 8 1 2 , 813, 830 Exilautoren und ihre Einstellung zu Amerika 33» 89-93. 2 4 x > 24 8 . 271-273, 299, 310.
Free Germany-Bewegung, -Komitee (siehe auch Nationalkomitee Freies Deutsdiland) 49-53, 7 1 . 77. 78, 79. 80, 512 Freie Bühne, Los Angeles 155, 205, 360, 744, 748, 750 Freier Deutscher Kulturbund (England) 454 Freiheit, Die (Zeitung des OSS) 814 front populaire : siehe Volksfront
387-391. 537-538, 550-551, 607-608, 787, 815 Exilautoren und ihre Einstellung zu Deutschland 255-256, 529-531, 602-603, 6°9> 815-818 Exilautoren und Kalifornien 2 1 - 3 8 , 100, 2 5 1 , 268, 438, 473, 583-584, 608, 619, 620, 640, 647 Exilautoren und Neger 262, 328 Exilautoren und Roosevelt 34, 252, 280, 333, 354. 487. 746 Exiled Writers Committee 444, 445, 467 Exilerlebnis im Werk 45, 290-294, 316, 408-409, 553. 596-601, 621, 696-697, 728, 788, 831 Existentialismus 2 3 1 , 232, 379, 463, 528 Expressionismus (expressionistisch) 85, 90, 202, 266, 376, 382, 440, 460, 531, 594, 623, 811 Ewige Jude, Der 653, 688
Gangsterfilm 688 Gangster (-welt, -romantik, -moral) 91, 98, 368, 430, 621, 824 Gaumont British 8 1 1 , 813 General Intelligence Division 173 German-American Congress for Democracy 745 German-American League for Culture, Chicago (Deutsch-Amerikanischer Kulturverband) 738, 748 German-American League of Los Angeles 196 German-American Volksbund 2 1 3 German-Jewish Club of 1933 : siehe Jewish Club of 1933 German Library of Information 197 German Railroad Information Office 197 Goethe-Feier 147; -Jahr 155, 205; -Plakette 1 5 1 , 1 5 2 ; -Preis 205, 692, 752 Goethezeit 77, 94, 95 Großdeutsche Buchwoche 204 Group Theatre 284 Grunewald Graphic Arts Foundation,UCLA 158 Gruppe 47 708 Guggenheim Fellowship 133, 305, 320, 574 guilt by association (Schuld durch Assoziation) 172, 180
Fabel 229 Faschismustheorie (-frage) 47, 54, 55, 56, 84 Federal Bureau of Investigation ( F . B . I . ) 176, 177, 184, 185, 186, 187, 193, 194, 280 feindliche Ausländer (enemy alien) 184, 210, 280, 334. 358, 515, 744 Fernsehen (-Produktionen,-programme) 153, 228, 327, 426, 600, 630, 687, 697, 699, 702, 708, 724. 735. 767, 808, 815, 816 Fifth Column 180, 208 Filmindustrie: siehe Exilautoren und die Filmindustrie Fin de siecle 225, 324 Fischer, L . B . (Verlag) 671 Fluchtthema im Exilwerk 290, 3 1 3 , 395, 528, 557. 596-598. 601, 651-654, 672, 697, 726, 787-788 Fontanepreis 692, 752 Ford Peace Expedition 1 1 7 Formalismus 66, 285, 706, 727, 728 Frankfurter Institut für Sozialforschung 67, 69, 83, 1 5 0 - 1 5 3 , 160, 1 6 1 , 166, 284, 528 Frankreich: siehe Exil in Frankreich Französische Revolution 169, 342-343, 345-346, 533. 579. 591. 721. 793 -französischer Widerstand 291, 293, 692, 693, 694, 786 Free French Movement in America, The (France Forever) 744
Gurs (Intcrnierungslager) 542, 546 Habimah 155, 741, 742 Hacker Foundation, Los Angeles 1 5 1 , 152 Happy-End 97, 292, 293, 376, 563, 564, 796, 824 Harry and Ethel Daroff Memorial Fiction Award 1 1 4 Hays Office (Motion Picture Producers and Distributors of America) 806 Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society 216, 300 Henny Porten-Froelich Film Produktion G . m . b . H . 827 Hirschel-Sofar (Filmgesellschaft) 773 historischer Roman 91, 97, 98, 103, 104, 106, 107, 109, i n , 1 1 2 , 1 1 3 , 1 1 5 , 313, 3 2 1 , 347, 348, 407, 553, 610, 6 1 1 , 613, 615, 815 Hitler als Gegensatz zu Deutschland (Debatte) 4 7 f f . , 70ff-, 87, 337, 359
864
Sad/register
Hitler-Stalin Pakt (Nicht-Angriffs-Pakt) 64, 179, 182, 333. 334. 356 Holland: siehe E x i l in Holland H o l l y w o o d Anti-Nazi League 196, 356, 813 H o l l y w o o d Bowl 1 $ $ , 476, 647, 7 9 1 , 792 H o l l y w o o d Ten 6 1 , 188, 189, 68$, 686 H o l l y w o o d Writers' Mobilization 40, 54, 58, 3 J 0 Hollywooder Zehn: siehe H o l l y w o o d Ten Horror Film 681, 700, 8 i i , 814, 818 Hörspiel $$2 Hotels: Ambassador, N e w Y o r k 595; BarbizonPlaza, N e w Y o r k $44; Bedford, N e w Y o r k 444, 754; Beverly Wilshire, Los Angeles 593; Biltmore, Santa Barbara 507; Commodore, N e w Y o r k 2 1 4 , 44$; Kaiserhof, Berlin 8 1 2 ; Plaza, N e w Y o r k 2$4; Roosevelt, H o l l y w o o d $ 1 3 ; Splendide, Marseille 543, 582; St.Moritz, N e w Y o r k 248; Taft, N e w Haven 1 3 1 House Committee on Un-American Activities 34, 60, 178, 180, 1 8 1 , 184, 186, 1 9 1 , 193, 194, 280, 286, 288, 289, 338, 404, 4 5 1 , 68$ Humanismus (humanistisch) 28, $ 1 , 73, 74, 77, 1 1 $ , 149, 240, 309, 3 1 3 , 320, 3 2 1 , 343, 3$8, 3 6 1 , 489, $ $ 1 , $61, $80, 632 Immigration and Naturalization Service 176, 178, 186 Impressionismus 227, $92, 692 Innere Emigration 3$, 43, 49, $9, 6 1 , 626, 73$ innerer Monolog $76 Institut f ü r Auslandsbeziehungen, Stuttgart 2 1 2 , 213 Institut f ü r Sozialforschung: siehe Frankfurter Institut f ü r Sozialforschung Inter-American Affairs 2 $ i International Committee for Political Prisoners 120, 1 2 1 International News Service $ 1 International Relief Association 2 1 $ , 2 1 6 , 2 1 7 International Rescue and Relief Committee 2 1 7 International Rescue Committee (siehe audi Emergency Rescue Committee) 2 1 7 , 218 Internationaler Verband Revolutionärer Schriftsteller $4 Internierung 1 1 2 , 1 2 1 , 1 2 2 , 186, 192, 326, 3 3 1 , 333. 3 7 1 . 4 M . 4 2 1 . 547» 607. 6 1 1 , 7'7> 829 Irgun 338 Isolierung (Isolation, Isoliertheit, Abkapselung) 22, 27, 46, 89, 9 1 , 93, 100, 2 7 1 , 290, 29$, 306, 3 1 0 , 322, 450, 460, $74, 7$6 Italia Films 814 Jewish Book Council Jewish Club of 1 9 3 3 , Los Angeles 2 1 3 , 3 0 1 , 338, 356. 5 3 ° . 537. 54°. 7 4 3 - 7 5 ° . 778
Jewish Community Council, Los Angeles 260 Johann ohne Land (John Lackland, J a n Heimatlos, J e a n sans Terre) 434, 439, 683 Joint Anti-Fascist Refugee Committee 1S6 Judenverfolgung 199, 233, $72, 6 1 1 , 688 Jüdisdie Partei 634 jüdische Thematik im Exilwerk 163, 260-262, 26$, 266, 338, 346-347, 362-366, 406-407, 439, 6 1 0 - 6 1 2 , 624-62$, 630, 641-642, 644, 646, 6$2-6$3, 6$7, 6$8, 6 $ 9 , 7 4 0 - 7 4 1 . 793 Jüdischer Kulturbund, Berlin 749 Jung-Wien 240, 324 Kalter Krieg (Cold War) 182, 187, 189, 192, 401, 4 $ i , $14 Keystone Cops 80$ K i n g Bros. Productions, Inc. 424 Klassik (Klassizismus; 8, 74, 94, 9$ Kleinbürger (kleinbürgerlich, siehe auch bürger-li&S 37. 9 1 . 96, 2 8 0 - 2 8 1 , $30, $33 Know-Nothing Partei 1 7 1 Kollektivschuld: siehe Schuld Komitee f ü r Freundsdiaft mit der Sowjetunion 340 Kommunistische Partei Deutschlands, K P D 69, 86, 187 kommunistische Partei, U S A $3, 180, 193, 194 kommunistische Tarnorganisation $3, $4, 60 Konzentrationslager 26, 48, 49, $0, 64, 80, 1 1 9 , 194, 228, 230, 234, 244, 2$9, 326, 373, 456, 537. 547. 561. 59 6 . 597. 599. 603, 62$, 627, 628, 633, 638, 639, 694, 697, 707, 723, 776, 817 Kreisauer Kreis 84 Kriminalgeschichte 97, 697 Kriminalroman 9 1 , 1 1 4 , 38$, 392, $6$, 702 Künstlernovelle 438, 439 Künstlerroman 328, 344 Kultur: siehe europäische (einschl. deutsche) Kultur Kultur-Schock 279, 294 Kulturkammer 207 Kultur- und Literaturpreis der Stadt München 340 Kunstfilm (Art Film) 822, 823 L a Folette Civil Liberties Committee 3$6 League of American Writers $4, 1 1 8 , 269, 444, 445 Lebensrettungsverträge (Einjahresverträge der Filmindustrie zur Notvisabeschaffung) 23, 2$, 30, 139, 142, 14$, 300, 326, 3 7 1 , 446, 475-476. $4$, $82, 607, 616, 618, 619, 620, 677-679, 691, 702, 703, 704, 709, 7 1 2 , 73$, 779, 785. 786
Sachregister Les Mille (Internierungslager) 331
Mystik (mystisch) 37, 6 1 , 106, 3 1 4 , 3 7 5 , 3 7 6 ,
Lidice (Roman und Thema) 1 1 0 , 124, 294, 448, 4JI.
4 5 2 . 453» 46°» 4 6 1 , 4 6 2 , 4 6 8 , 4 ¿ 9 . 4 7 1 ,
69$
514, 5 1 5 , 658, 660, 661
Mythos (mythisch) 55, 56, 57, 7 1 , 7 2 , 7 4 , 83, 84, 3°3.
Lied von Bernadette, 106-109,
i n ,
865
Das 36, 37, 99, 100, 1 0 5 ,
315, 316, 317. 381, 437. 485. 486, 532,
603, 624, 6 J 7 , 658, 7 4 7
126, 1 2 7 , 1 3 3 , 134, 148, 508,
648-651, 703
Nachkriegsdeutschland 4 3 , 4 9 , J I , 6 1 , 7 2 , 103,
Literary Guild 9 1 , i o ;
308, 3 1 3 , 4 0 1 , 504, 5 1 0
Literaturpreis der Stadt Wien 588
Nachkriegsprobleme (-zeit) 40, 42, 183, 190, $56, 639. 694. 724. 746
Malik-Verlag 452
N a t i o n a l Arts C l u b , T h e 193
Malkin Konservatorium, Boston 162
National Association f o r the Advancement
Manhattan O p e r a House, N e w Y o r k 793 Maranen (iberische, zwangsweise getaufte Juden) 261
of
Colored People ( N A A C P ) 40 N a t i o n a l Broadcasting C o m p a n y ( N B C ) 7 3 5 National Council of Jewish Women 1 2 1 , 547,
M a r o k k o : siehe Exil in M a r o k k o
743
Marshall-Plan 105 marxistisch j o , 6 1 , 66, 67, 7 5 , 84, 85, 88, 104, 188, 268, 282, 283, 342, 348, J 2 7 , 535
Massen- 9, 293, 536, 5 3 7 , 629, 7 9 1 , 7 9 2 , 7 9 4 , 822, 831
National Defense Migration Hearings: siehe T o lan-Ausschuß National
Institute of
Arts and Letters
(audi
American A c a d e m y of Arts and Letters) 1 1 4 , 164, 288, 5 1 7
M c C a r t h y - Ä r a 4 1 , $4, 1 2 2 , 1 5 4 , I 8 J , 189, 340, 516, 517, 518, $51, 684, 685
Free Germany-Bewegung) 4 1 , 42, 50, 5 1 , 58,
M c C a r t h y i s m 1 9 2 , 340, 345, 404
6 4 , 6s,
M c C a r t h y - V e r h ö r e $3, 1 2 2 , 1 5 4 , 7 1 0
66, 6 7 , 6 9 , 7 0 , 7 1 , 8 6 , 4 4 8 , 4 J 4 , 4 5 5
Nationalpreis für Kunst und Literatur
Mendelssohnpreis 160
(DDR)
339. 453. 458
Metaphysik (metaphysisch) J6, 76, 108, 229, 5 1 1 , 5 3 ° . 5 3 3 . 5 5 ^ 1 6}6, 646, 660, 68}
Metro-Goldwyn-Mayer
Nationalkomitee Freies Deutschland (siehe auch
(MGM)
National Security League 1 7 2 N a t i o n a l Television Associates 7 3 5
32, 1 3 7 , 1 3 8 ,
139,
140, 141, 142, 162, 249, 250, 273, 274,
275.
300. 3°I>
319,
321, 327, 3J4, 355. 373. 383. 384. 391.
397,
4 2 4 , 4 4 7 , 5 6 7 , 5 8 2 , $ 8 4 , 5 8 5 , 600, 607,
3 ° 3 , 305» 3 0 6 . 3 0 8 , 3 1 2 , 3 1 6 ,
N a t i v e American Association 1 7 0 Nativismus, Nativistenbewegung (Nativism) 1 7 0 , 171, 172, 190
Naturalismus (naturalistisdi) 90, 94, 96, 9 7 , 98, 285, 376, 460, 491, 656
671, 6 7 8 , 6 7 9 , 6 8 9 , 6 9 4 , 6 9 $ , 7 0 2 , 7 0 3 , 7 0 4 ,
N a z i - P r o p a g a n d a in den U S A 192, 1 9 5 - 2 1 3
709,
710, 712, 720, 722, 723, 724, 727, 729,
Neu-Beginnen 2 1 5
734.
7 3 8 . 7 4 « . 7 5 5 . 766,
Neu-Kantianismus $31
778, 783. 784. 785.
Neue Sachlichkeit 98, 230, 460, 623
786, 8 0 1 , 803, 805, 808, 810, 830, 831
Metropolitan Opera 1 J 7 , 1 6 2 , 665
Neue Zeitung,
M e x i k o : siehe E x i l in M e x i k o
Neuer Realismus 820 Neuer Verlag, Stockholm 304, 46$, 555
Ministry of Information, England 131 Mißachtung des Kongresses, Parlaments
Die 400 ff.
(Con-
tempt of Congress) 1 7 7 , 1 8 7 , 189, 1 9 1 , 193, 194, 686
Modern Institute of A r t , Beverly Hills 1 5 8 M o l l y Maguires, The 1 7 1 Morgenthau-Plan 60, 63, 64, 8 1 , 85, 3 3 3 , 349, 358, 369. 399. 40I> 4 ° 5 . 4 "
Morley Committee 186
N e w Criticism 98 N e w Deal 98, 100, 1 7 5 , 1 7 6 , 1 7 9 , 1 8 3 , 18$, 194, 333. 487
N e w School f o r Social Research 1 5 4 , 1 6 1 , 186, 193, 2 1 4 , 2 1 6 , 223, 28$
N e w Y o r k D r a m a Critics Circle A w a r d 1 1 4 , 654 N e w Y o r k Theatre Union 284 N e w Y o r k , Übersiedlung v o n Kalifornien nach
Mosfilm 7 1 1
31, 37, 154, 223, 373, 4 2 5 , 4 4 5 , 588, 595, 625,
Moskauer Prozesse 269, 465, 4 7 2
627, 639, 640, 734, 7 3 6
Mozartpreis 160
N e w s Research Service 211
M o z a r t - R i n g 160
Nihilismus (nihilistisch) 207, 3 1 3 , 5 1 4 , $58, 6JY
Münchener A b k o m m e n (1938) 120, 396, 528, 635
Nixon/Gagaghan-Douglas-Debatte 338
Museum of Modern A r t , N e w Y o r k 2 1 6
N o v e l l e n im E x i l 372 if., 4 1 6 , 4 1 7 , 438, 439,
8 66
Sachregister
4 9 0 - 4 9 1 , 5J9-J60, 574. 576-579.
611-61},,
624-
625, 656
Quäker (Society of Friends) 122, 181, 443 Querido Verlag 531, 592, 669
Nürnberger Prozesse 337, 602, 712 Nürnberger Kassengesetze 261
Quota L a w (Quotengesetz) 175 Quotensystem 175, 180, 181, 193, 215, 216, 358, 437. 529. 821
Office of Strategie Services (OSS) 153, 603, 813, 814
Office of War Information (OWI) 224, 277 Oktober-Revolution (Russische Revolution) 173174. 177. 34° Opera Guild, Los Angeles 157 (Emil) Oprecht Verlag, Zürich 396, 581, 587 Oranienburg (siehe auch Konzentrationslager) 817
Order of the British Empire (OBE) 158 Order of the Star Spangled Banner 171 Oscar (Academy Award) 162, 293, 544, 545, 688, 6 9 1 , 692, 6 9 9 , 7 0 1 , 7 2 5 , 7 2 7 , 7 6 2 ,
765,
7 6 8 , 8 o j , 807, 825, 831
Otis Art Institute, Los Angeles 158 Palmer's Reign of Terror 174 Pangermanisten 63 Paramount Pictures Corp. 249, 620, 638, 639, 6 9 j , 7 0 2 , 7 8 1 , 7 8 5 , 8 1 1 , 8 2 1 , 825
Pathi-Natan (Filmgesellschaft), Paris 774, 813 Paul Kohner Agency 135, 144-145, 391, 613, 6 1 5 , 699
Pazifist (Pazifismus, pazifistisch) 132, 172, 173, 1 7 9 , 202, 2 i o , 4 3 8 , 595, 600, 684
P E N - C l u b 234, 237, 248, 257, 414, 512, J34, 55i Pikaro 597 praeeeptor Germaniae 403, 454 Prager Kreis 643 Preis der Stadt Berlin 754 President's Advisory Committee on Political Refugees, The ( P A C R ) 181, 216, 259, 566 Presse, kalifornische (in deutscher Sprache) 195213
Preußische Akademie der Künste 162, 442, 510 Princeton Radio Research Project 1 $2 Proletariat (proletarisch) 67, 70, 98, 294, 619 pro musica 748 Propaganda 43, 61, 73, 10$, 159, 177, 178, 179, 180,
182,
183,
184,
189,
194,
r 95>
196,
197,
1 9 8 , 2 0 1 , 204, 2 1 0 , 2 1 2 ,
251,
2 7 7 , 2 9 4 , 299, 3 2 6 , 3 4 3 , 365, $96, 6 8 5 ,
688,
725. 773. 774. 777. 791.
188,
J42, 606
Rassen- (-haß, -bewußtsein, -ideologie) j , 6, 47 r 1 9 9 . 534. 7 2 3 . 779. 79°, 803 Realismus (realistisch) 83, 91, 94, 97, 110, 314, 4 1 7 , 4 2 0 , 5 7 8 , 599, 6 5 6 , 7 0 1 , 7 9 8 , 7 9 9 ,
823,
827
Realismus-Debatte 91 Realismus-Theorie 66 Reichs-Banner 356 Reichsfilmkammer 688, 803 Reichsfluchtsteuer 72 Reichsschrifttumskammer 566, 668 Reichstagsbrand 224, 299, 353, 527 Reimann-Schule, Berlin 739, 772, 778 religiöse Thematik im Exilwerk 31, 110,
m ,
163-164,
427-429,
431-432.
613-614,
624-625,
263-266, 535-53«. 629,
106-109,
310-314, $6i,
J75,
646-647,
365, 57«.
648-650,
656-660, 793
Pazifische Presse 305, 558, 617, 625
I8J, 187,
Radio Luxemburg 399, 638 Radio Mondial 782 Rahn, Bruno (Filmgesellschaft) 773 Rassengesetze (siehe auch Nürnberger Gesetze)1
802, 806, 8 1 0 ,
828
Propagandafilm 203, 628, 689, 711, 724 Psychoanalyse (psychoanalytisch) 317, 376, 377, 4 3 1 . 5 3 7 . 805, 822
psychological warfare (siehe auch Psychological Warfare Division) 40, 399
Remigrant 400, 540, 697 Renaissance 58, 74 René-Sdiickele-Preis 553, 568 Republic Pictures Corp. 765 R I A S Berlin 742, 747, 749, 750 R K O Radio Pictures, Inc. 354, S46, 610, 765, 814
Romantik (romantisch) 56, 74, 83, 84, 94, 103, 1 5 7 . 2 0 7 . 328, 380, 4 8 4 , 4 9 4 , 5 0 7 , 5 3 1 ,
532,
533. 5 S 4 . 598, 7 ^ 3 . 806, 807, 825
Roosevelt-Ära: siehe Roosevelt, Franklin Delano; Exilautoren und Roosevelt rote Angst (Red Scare) 174, 191, 369 Rückkehr (Rückwanderung nach Europa) 6-7, 12, 21, 149,
28, 3 1 , 151,
32, 4 2 , 4 3 , 4 4 ,
152,
156,
187,
288, 2 9 5 , 2 9 9 , 306, 3 1 2 ,
51,
54, 9 2 ,
143,
189, 223,
251,
339, 380, 384,
385,
188,
392, 403, 404, 426, 456-459. 461, 5°4. 509, 516-518,
530,
540,
548-549,
5J2,
603,
607,
609, 6 1 3 , 6 1 4 , 6 1 9 , 6 2 8 , 6 2 9 , 6 3 0 , 640,
697,
698, 7 ° 5 . 7 i $ . 7 1 8 , 7 2 9 , 7 3 6 , 7 4 2 , 7 4 6 ,
748,
7 6 0 , 7 6 6 , 7 8 3 , 7 8 5 , 7 8 7 , 807, 8 1 5 , 830
Salzburger Festspiele 789, 790, 792, 794, 795, 798 Samuel Goldwyn Studios 779
Sachregister Sanary-sur-Mer 23, 120, 128, 331, 333, 334, 336, 337» 353. 354. 454. 5°8, 5 " . 53°. ¿ 4 5 . 677 Santo D o m i n g o : siehe E x i l in Santo Domingo
8 67
Wien 617, 7 5 1 , 809; Circle Theater, Los A n g e les 344; Deutsches Theater, Berlin 156, 457, 774. 789, 790; (Deutsches) Volkstheater, Wien
Satire (satirisch) 462, $81, $8;, 824, 82;
155. 156, 7 1 9 , ; El C a p i t a n Theater, Los A n -
Schauergeschichte (-film): siehe Horror Film
geles 740; Gerhart-Hauptmann-Bühne,
•Schicksal und Aufgabe» 41, 48, $8, 63, 73, 74,
schlesien
748 ;
Ober-
Graumann-Chinese-Theater,
H o l l y w o o d 826; Kammerspiele des Deutschen
76, 77, 80, 87 Schlüsselroman 462
Theaters,
Scholl, G r u p p e : siehe D i e Weiße Rose
Berlin 610; Komödie, Berlin 790; Pasadena
School of Jewish Studies 259, 266
Playhouse 831; Philadelphia C i v i c Repertory
Schuld
Theater 243; Playhouse Theater, N e w
(deutsche Schuldfrage,
Kollektivschuld)
Berlin
17,
790;
Kleines
Theater,
York
44. 48, 53. 56. 62, 6$, 7 j , 76, 81, 84, 337,
385; Preußisches Staatstheater,Berlin 7 3 1 , 7 3 8 ,
407, 529 ff., 816 ff.
741, 749; Provincetown Playhouse, N e w Y o r k
Schwarzbuch über den N a z i - T e r r o r 448
263; Schiller-Theater, Berlin 156, 572; Staat-
Schwarze Listen: siehe blacklisting
liches Schauspielhaus,
Schweiz: siehe E x i l in der Schweiz
Thalia-Theater,
Science Fiction (Film, Roman, Geschichte) 681,
Kurfürstendamm,
Berlin
Hamburg Berlin
148,
155,
156;
5ji;
Theater
am
790;
Theater
am
N o l l e n d o r f p l a t z 247; Theater in der Josef-
700, 704, 811, 812, 814, 8 i j
stadt, 156, 670, 7 1 5 , 719, 789, 790; Theater
screen credits 384, 68i, 701, 730, 766
im Zentrum, Wien 426, 431
Screen Actors Guild, Inc. 771
Theatre Guild, N e w Y o r k 648, 653, 655, 742,
Screen Directors Guild, Inc. 770 Screen Writers Guild, Inc. (1954 mit der R a d i o
749
Writers G u i l d vereinigt z u Writers G u i l d of
Theatre Union, N e w Y o r k 269
America) 273, 27J, 594, 672, 679, 680, 681,
Theresienstadt (siehe audi Konzentrationslager)
¿90, 691, 725, 813
4 j S , 638
Senate Foreign Relations Committee 806 Senate Sub-Committee W a r Film Hearings 684687, 689, 710, 712
Tobis-Sascha (Filmgesellschaft) 803 Tolan-Ausschuß
(Tolan Committee) 1 1 0 ,
358-
359. 566, 369, 5 1 5 - 5 1 6 . 5 2 4
Shrine Auditorium, Los Angeles 474
Transozean Nachrichtendienst 197, 204, 212
Social Security 487
Transzendentalismus 94
Society f o r Psychical Research 537
Trivialliteratur 8, 182, 376, 4 1 1 , 641, 720
Society of Friends: siehe Q u ä k e r Special Committee on Un-American
Activities
(siehe auch Dies Committee) 178, 191, 197 Special W a r Problems Division, State Department 181
Truman-Doktrin 183, 185, 192 tschechischer Widerstand 256, 291, 695 Tschechoslowakei: siehe E x i l in der
Tschecho-
slowakei «Tuismus» (Tui-Roman) 67, 77, 80, 83, 150, 284
Spionagefilm $64, ¿74, 688, 699, 725
Türkei : siehe E x i l in der Türkei
Stalingrad 40, 50
20th Century Fox Film C o r p . 404, 424, 546, 650,
State Department $1, $2, 60, 77, 78, 80, 181,
686, 695, 704, 712, 718, 778, 810, 811
185, 192, 193, 216, 338, 349, 782 Studio One (CBS) 73 j , 736 U f a (Universum Film A . G . ) 716, 748, 773, 774,
Stückedoktor (story doctor) 714, 784 Stummfilm $44, 568, 704, 727, 801, 802, 80$, 827
781, 802, 812, 820, 822, 827 Ullstein-Verlag 247, 249, 257,
Sudeten (deutsches) Problem 634, 635, 639
592, 721,
722,
7 J 2 , 780, 7 8 1 , 7 8 3 , 7 8 «
Synarchismus 463
Umerziehung (nach 1945) 42, 47, 50, 400-401, 405, 408, 409. 6°3
Temporary
Commission on Employee
Loyalty
Committee on Un-American Activities
184, 18;
Unitarian Service Committee 122, 181, 216, 217,
Tennessee V a l l e y A u t h o r i t y 487 Tenney Committee, T h e (California) J 4 , 60, 191
219 United Artists C o r p . 275, 601,
Terra-Filmgesellsdiaft 773 teutonisdi 31, 91, 95, 100, 103, 32J, 367, 523, 533 Theater:
Un-American Activities Committee: siehe House
621,
689, 785,
791, 805 United Mine workers' Union 174
Berliner
Theater
790;
Burgtheater,
Universal Pictures C o m p a n y , Inc. 137, 327, 474,
868
Sachregister
600, 602, 694, 69$, 7 3 1 . 732. 734. 76*. 774. 775. 776» 777. 804, 807, 8 1 1 , 814 University of California, Los Angeles ( U C L A ) 147-167 University of Judaism, Los Angeles 266 University of Southern California (USC) 167
147-
Universum Film A . G . : siehe U f a Unterhaltungsfilm 698-701, 702, 725, 801, 805 Unterhaltungsliteratur (-lektüre, -schriftsteiler) 9. 9 ° . 92. 94. 95. 106, 1 1 J , 202, 209, 329, 389, 390, 4 1 1 , 4 3 1 , 564, 609, 6 1 2 , 643, 6 j 2 , 674, 7 1 5 , 7 1 6 , 720, 762, 767, 769, 773, 777, 802, 803, 8oj, 822, 823, Vansittartismus 60, 62-63, 65, 77. 85 Velhagen- und Klasing-Preis 4 1 4 Vereinigung künstlerischer Bühnenvorstände, Berlin 749 Versailler Vertrag 1 7 3 , 198, 201, 206 Vidiy-Frankreidi 2 1 5 , 2 9 1 , 678, 722 Viking Press 1 1 7 - 1 3 4 Völkerbund 1 7 3 , 198, 3 1 3 , 3 J 7 , 395, 593, Völkerbundliga 645 Voice of America 153 Volksbund für das Deutschtum im Ausland Volksfront 64, 69, 179, 184, 44$, 453, 454 Volksfront (Chicago) 748 Vortragsreisen in den U S A j i - 5 2 , 64, 72, 1 0 1 , 130, 1 3 1 , 1 3 3 , 147, 158, 186, 308, 398, 473. 474. 4 7 J . 47^. 477. 4 7 8 . 519
802
197
95, 331,
Waldorf Statement 686 War Bond Railies 656 War Crimes Tribunal 223 War Department 40, $4, 398, j i j War Information Service 1 7 3 War Office 1 1 7 Warner Brothers Pictures Corp. 138, 140, 1 6 1 , 3 7 1 , 404, 424, 42$, 446, 447, 5 0 1 , 502, 543, $4$, $46, $$6, 616, 6 1 7 , 678, 688, 691, 69$, 7 1 1 , 748, 778, 789, 792, 793, 798, 813
Wartesaal (Exil als «Wartesaal») 92, m ,
500,
547 Weimarer Republik
123,
124,
1$$,
196,
202,
207, 272, 3 1 2 , 3 1 3 , 322, 3 3 t , $63, $72, $92, 601. 677. 772 Weiße Rose (siehe audi Sophie und Hans Scholl und Kurt Huber) 49, 64, 80, 494,
554-556,
559. 5 The Correspondence of Arthur Schnitzler and Raoul Auernhelmer. Chapel Hill: Univ. of North Carolina Press, 1972. (UNCSGLL, 73.) I. Primärliteratur A. Bücher Gottlieb Weniger dient der Gerechtigkeit. Roman. 1934. 191 SS.
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Wien: Ullstein
Das Wirtshaus zur verlorenen Zeit. Erlebnisse und Bekenntnisse. Wien: Ullstein [€3.948] . 374 SS. (Autobiographie)
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RAOUL AUERNHEIMER—VICKI BÄUM B. Aufsätze
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The Career. Tr. Basil Creighton. London: G. Bles [1936]. 351 SS. Sing, Sister, Sing. Tr. Basil Creighton. Garden City, NY: Doubleday, Doran, 1936. 317 SS. La carrière de Doris Hart. Roman. Tr. de l'allemand par D. Decourdemanche. [10. ed.]. Paris: Delamain et Boutelleau [1936]. 330 SS. La carrera de Doris Hart. Tr. de Enrique Solorzano. Buenos Aires: Compania Editora del Plata [1939]. 318 SS. Miniaturen. Berlin: Weltgeist-Bücher
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Danger from Deer. A Novel. Garden City, NY: Doubleday, 1951. 309 SS. Vor Rehen wird gewarnt. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch [®1951]. 318 SS. Prenez garde aux biches. Paris: Stock, 1953. 383 SS. The Mustard Seed. NY: Dial Press, 1953. 437 SS. Kristall im Lehm. Roman. Köln: Kiepenheuer s Witsch [1953]. 432 SS. Die Strandwache. Novellen. Köln: Kiepenheuer & Witsch [©1953]. 309 SS. Tiburion. A Novel. [Hollywood? Calif., 1956]. 269 SS. Written on Water. A Novel. Garden City, NY: Doubleday, 1956. 252 SS. Flut und Flamme. Roman. [Deutsch v. Werner KrauB]. Köln: Kiepenheuer & Witsch [1956]. 281 SS. Theme for Ballet. Garden City, NY: Doubleday, 1958. 332 SS. Ballerina. London: M. Joseph, 1958. 414 SS. Die goldenen Schuhe. Roman einer Primaballerina. Köln: Kiepenheuer & Witsch [1959]. 399 SS. Es war alles ganz anders. Erinnerungen. Berlin: Ullstein [1962]. 488 SS. I Know What I'm Worth. London: M. Joseph [1964]. 331 SS. It Was All Quite Different. The Memoirs of Vickl Baum. NY: Funk « Wagnalls [196 4] . 372 SS. B. Zeitschriftenbeiträge "Grand Hotel" (Ausziige und Zusammenfassungen, in der Bearbeitung von William A. Drake), Theatre Magazine, LIII, Nr.2 (Feb. 1931), S. 33-35, 60, 62-63. (Illustrationen, S. 28, 29, 33-35.) "My Own Little Story", Pictorial Review, XXXII (Sept. 1931), S. 2 . "I Discover America", Good Housekeeping, XCV, Nr.l (Juli 1932), S. 30-31, 196-199. (Bild von Vicki Baum, S. 196.) "Film Face", tr. Margaret Goldsmith, Ladies' Home Journal, XLIX (Nov. 1932), S. 100-101. "December 24th—Closed. A Short Story", Good Housekeeping, XCV, Nr.6 (Dez. 1932), S. 16-19, 149-152. "Silver Fox", Pictorial Review, XXXIV (Apr. 1933), S. 12-13. "Masked Ball", Pictorial Review, XXXIV (Juli 1933), S. 10-11. "Once I Wore Ermine", Pictorial Review, XXXV (Dez. 1933), S. 14-15. "Game of Life", Pictorial Review, XXXVI (Nov. 1934), S. 12-13. "Big Shot", Collier's, XCVIII, Nr.12 (19. Sept. 1936), S. 7-9, 69-71. "Grand Opera", Ladies' Home Journal, LVII, Nr.2 (Feb. 1940), S. 11-12, 100101, 103-112. "The Lesson of the Old Sock", The Reader's Digest, XXXIX, Nr.233 (Sept. 1941), S. 37-39. "Cycle in Mink: A Story", American Review, LV, Nr.228 (Dez. 1942), S. 693700. (Vorabdruck eines Kapitels aus The Weeping Wood, vgl. I, A.)
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"Hotel Berlin - 1943", Collier's. CXII, Nr.19 (6. Nov. 1943), S. 11-13, 44, 47-50, 52-53, 55-56, 58; CXII, Nr.20 (13. Nov. 1943), S. 22-23, 35-38, 40, 42-43, 46-47, 49; CXII, Nr.21 (20. Nov. 1943), S. 22-24, 27, 38, 40, 42-43, 46, 49, 50, 52-53, 56-57; CXII, Nr.22 (27. Nov. 1943), S. 16, 47-48, 51-52, 54-55, 57-58; CXII, Nr.23 (4. Dez. 1943), S. 23, 6770, 73, 75-77. (Erstdruck von Hotel Berlin '43, vgl. I, A.) "Land of the Free", Collier's, CXIV, Nr.8 (19. Aug. 1944), S. 11-12, 40-41, 44. "Terre de liberté", tr. par Pascal Vallet, Les oeuvres libres (Paris), CCLXXXVII, N.S.61 (1951), S. [3]-20. "Beyond This Journey: Novel", Woman's Home Companion, LXXII (Jan. 1945), S. 18-19; LXXII (Feb. 1945), S. 22-23; LXXII (März 1945), S. 28-29; LXXII (Apr. 1945), S. 32-33. (Erstdruck von Schicksalsflug, vgl. I, A.) "Long Denial", Collier's, CXVII, Nr.22 (1. Juni 1946), S. 11-13, 38-41, 4445, 47-48; CXVII, Nr.23 (8. Juni 1946), S. 22-23, 63-64, 66-67, 70, 72-74; CXVII, Nr.24 (15. Juni 1946), S. 21, 67, 69-71, 73-77, 79-81; CXVII, Nr.25 (22. Juni 1946), S. 19, 36-40, 42, 46-48, 50-51. (Erstdruck von Mortgage on Life, vgl. I, A.) "Size 12 Tantrum; Story", Woman's Home Companion, 18-19.
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(Ber-
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Bergonzi, Bernard. "'I Know What I'm Worth 1 man, LXVII (20. März 1964), S. 456.
EMIL BERNHARD
and 'Nanking Road'", New States-
(COHN)
I. Primärliteratur A. Bücher
14
EMIL BERNHARD (COHN)
David Wolffsohn, Herzls Nachfolger. Mit einem Vorwort von Jacobus Kann. Amsterdam: Querido Verlag, 1939. 332 SS. David Wolffsohn: Herzl's Successor. Philadelphia: The Jewish Publication Society, 1944. 281 SS. A Regeneration of Israel: A Supplementary Suggestion to the Zionist Solution of the Jewish Problem. A memorandum submitted to Isaac Herzog, Chief Rabbi of Palestine. Rosh chodesh Eeyar 5704-1944. Palo Alto, 1944. Naboth's Vineyard. A Play in Three Scenes. NY: National Jewish Welfare Board, 1950. 25 SS. Das Panterfell. Roman. Zürich: Steinberg, 1951. 369 SS. B. Aufsätze in Zeitungen und Zeitschriften "Herzl's Successor: A Note on David Wolffsohn on the Occasion of the 25th Anniversary of His Death", NP, XXIX, Nr.29 (12. Sept. 1939), S. 4. "The Zionist Spirit", NP, XXIX, Nr.36 (17. Nov. 1939), S. 5. "The Return to Judaism: The Growth of a Revised Religious Life in the Land of Israel", NP, XXIX, Nr.40 (15. Dez. 1939), S. 5. "The Land vs. the People", NP, XXIX, Nr.41 (22. Dez. 1939), S. 5. "A Lesson from Cervantes: A Modern View of Don Quixote Indicates the Role of the Spirit in World Affairs", NP, XXIX, Nr.42 (29. Dez. 1939), S. 5. "The Haunting Sense of Insecurity", NP, XXX, Nr.l (5. Jan. 1940), S. 2. "The Sense of History", NP, XXX, Nr.6 (9. Feb. 1940), S. 5. "Reminiscences of Selma Lagerloef: Famed Swedish Poet and Nobel Prize Winner Was Friend of Jewish People", NP, XXX, Nr.12 (22. März 1940), S. 5. "Subsisting upon Leavings", NP, XXX, Nr.23 (21. Juni 19 40). "The Jews Are in This War", NP, XXXI, Nr.4 (8. Nov. 1940), S. 11. "A Prophecy of 1896", NP, XXXI, Nr.15 (24. Jan. 1941), S. 12. "Yearning for Redemption", Congress Weekly, VIII, Nr.21 (30. Mai 1941), S. 9-10. "The Soul of Jehudah Halevi", The Menorah Journal, XXIX, Nr.2 (Apr./Juni 1941), S. 143-162. "Intelligence and Imagination", Congress Weekly, IX, Nr.5 (30. Jan. 1942), S. 7-8. "The Panther: A Legend", The Menorah Journal, XXX, Nr.3 (Juli 1942), S. 139-142. "Will We Ever LearnV (Pertinent Memories on the Occasion of the 10th Anniversary of Hitler's Rise to Power)", NP, XXXIII, Nr.6 (22. Jan. 1943), S. 6-7. "Im Memoriam Max Schlößinger", Aufbau (NY), X, Nr.24, 16. Juni 1944, S. 26. "Los Angeles und die jüdische Immigration", Aufbau (NY), X, Nr.49, 8. Dez. 1944, S. 15. "David Wolffsohn", NP, XXXV, Nr.l (13. Okt. 1944), S. 5 und 23. "Geschichten um Else Lasker-Schüler", Aufbau (NY), XI, Nr.6, 9. Feb. 1945, S. 8. "Der Unterschied", Aufbau (NY), XI, Nr.30, 27. Juli 1945, S. 6. und Mordecai M. Kaplan. "An Exchange of Views on Reconstructionism", The Reconstructlonist, XII, Nr.16 (13. Dez. 1946), S. 10-15. "The Striving of Saul Morteira", The Menorah Journal, XXXV, Nr.l (Jan./
EMIL BERNHARD (COHN)—BERTOLT BRECHT
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März 1947), S. 31-41. "'Ein christlicher Kämpfer' für Zion. Col. John Henry Patterson gestorben", Aufbau (NY), XIII, Nr.26, 27. Juni 1947, S. 21. "Gyula Zilzer. Ein jüdischer George Grosz in Hollywood", Aufbau (NY) , XIII, Nr.31, 1. Aug. 1947, S. 23. "Zum Tode Willi Abramczyks", Aufbau (NY), XIII, Nr.52, 26. Dez. 1947, S. 12. "The Marranos: A Play in Five Acts". Tr. Bertha Meyer, rev. Vera I. Arlett, in Four Jewish Plays. Ed. H. F. Rubinstein. London: Victor Gollancz, 1948, S. 9-92. "The Tongue of the Bell: A Midrash", The Menorah Journal, XXXVII, Nr.l (Winter 1949), S. 1-10. "The Sands of Time", 1. Teil: World Over, XII, Nr.6 (12. Jan. 1951), S. 67; 2. Teil: XII, Nr.7 (26. Jan. 1951), S. 12-13; 3. Teil: XII, Nr.8 (9. Feb. 1951), S. 12-13. "The Great Voyages of Don Christobal Colon", 1. Teil: World Over, XV, Nr. 10 (5. März 1954), S. 6-7; 2. Teil: XV, Nr.11 (19. März 1954), S. 1213. C. Ubersetzung Halevi, Jehuda. "Das ewige Volk", Aufbau (NY) , VII, Nr.4, 24. Jan. 1941, S. 5. II. Sekundärliteratur "Emil Bernhard Cohn", Aufbau (NY), XIV, Nr.10, 5. März 1948, S. 3. "Ein unveröffentlichter Brief Albert Einsteins. Gedenken zur zwanzigsten Wiederkehr des Todestags von Emil Bernhard", Aufbau (NY), XXXIV, Nr. 9, 1. März 19 68, S. 2. "Wer hat Material über Emil Bernhard Cohn", Aufbau (NY), XV, Nr.7, 18. Feb. 1949, S. 7. Hepner, Isi. "In Memoriam E. B. Cohn", Aufbau (NY), XXII, Nr.9, 2. März 1956, S. 22. Wurmbrand, Michael. "Ein Leben im Kampf: Emil Bernhard Cohns WolffsohnBiographie", Aufbau (NY), XI, Nr.36, 7. Sept. 1945, S. 19-20.
BERTOLT BRECHT Sogar in einem sehr umfangreichen Buch ist es nicht mehr möglich, eine vollständige Bibliographie der Brechtliteratur zu geben, selbst mit der Beschränkung auf die Zeitspanne des amerikanischen Exils (1941-1947). Darum wird nur eine Auswahl der wichtigsten Nachschlagewerke und Bibliographien gegeben. Außerdem werden aus der Brecht-Bibliographie Walter Nubels die deutschsprachigen Werke Brechts aus der Exilzeit (1933-1947) angeführt. Schließlich wurden die bibliographischen Angaben zu dem Kapitel Uber Brechts Exil auls dem Buch von Reinhold Grimm eingeschlossen: Bertolt Brecht, 3., völlig neu bearbeitete Auflage (Stuttgart: Metzler Verlag, 1971), S. 39-74. Reinhold Grimm zählt etwa zwanzig Bibliographien auf, die entweder schon im Druck erschienen oder sich in fortgeschrittenem Stadium befinden. Die folgende Liste ist eine vereinfachte Aufstellung des von Prof. Grimm zusammengestellten Materials.
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BERTOLT BRECHT
Arbeitskreis Bertolt Brecht. Mitteilungen und Diskussionen. 1960ff. Enthält sporadisch wichtige bibliographische Angaben. Seit 1969 widmet sich der ABB nicht mehr Brecht-Studien als solchen, sondern dem politisch ausgerichteten Theater in der Nachfolge Brechts. Bibliographie Bertolt Brecht. Titelverzeichnis. Bd. I: Deutschsprachige Veröffentlichungen aus den Jahren 1913 bis 1972. Hrsg. Akademie der Künste der DDR [Gerhard Seidel]. Berlins Aufbau-Verlag, 1975. Erste Band einer mehrbändigen Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur. Brecht Heute/Brecht Todayi Jahrbuch der Internationalen Brecht-Gesellschaft. Hrsg. Eric Bentley, Reinhold Grimm, Jost Hermand, Walter Hinck, Ulrich Weisstein und Gisela Mahr. Geschäftsfilhrender Herausgeber John Fuegi. Frankfurt/M: Athenäum, 1971ff. Ab Band IV (1974) hrsg. von John Fuegi, Reinhold Grimm und Jost Hermand unter dem Titel Brecht-Jahrbuch im Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M., in der Reihe edition suhrkamp; zusätzlich bringt der Nachrichtenbrief der Internationalen Brecht-Gesellschaft, Communications, hrsg. von Gisela Bahr, regelmäßig bibliographische Angaben Ober Neuerscheinungen. Busse, C. "Nicht veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten über Bertolt Brecht, die an Universitäten und Hochschulen der DDR geschrieben wurden", Theater der Zelt (Berlin), Nr.2 (1968). Auch in Brecht-Dialog, Berlin, 1968. Politik auf dem Theater. Hrsg. Werner Hecht. Berlin: Henschel, 1968. 388 SS. Chiarini, Paolo. "Bibliografia essenziale su Bertolt Brecht", Quaderno (Milan), Sonderausgabe: Nuovi studl su Bertolt Brecht, hrsg. P. Chiarini (1961). Seidel, Gerhard. Die Funktlons- und Gegenstandsbedlnqthelt der Edition. Untersucht an poetischen Werken Bertolt Brechts. Berlin: Akademie Verlag, 1970. 293 SS. I. Primärliteratur A. Auszug aus Walter Nubel, "Bertolt Brecht - Bibliographie", Sinn und Form (Berlin): Zweites Sonderheft Bertolt Brecht (1957), S. 488-489 und 550-557. und Hanns Eisler. Lieder Gedichte Chöre. Paris: Editions du Carrefour, 1934. Ballade vom armen Stabschef. Kein Druckvermerk [1934]. Dreigroschenroman• Amsterdam: Allert de Lange, 1934. Dreiqroschenroman. Moskau, Leningrad: Verlagsgenossenschaft Ausländischer Arbeiter in der UdSSR, 1935. Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit. Satzungen des Reichsverbandes Deutscher Schriftsteller. Paris: "Cooperative Etoile", 1935. Svendborqer Gedichte. London: Malik-Verlag, 1939. B. Aufsätze, Gedichte, Essays in Zeitschriften und Zeitungen "An die deutschen Soldaten im Osten / Und was bekam des Soldaten Weib?", Freies Deutschland (Mexico), I, Nr.5 (März 1942), S. 16-17. "Geburtstagsbrief zum 23. März", Aufbau (NY), VIII, Nr.12, 20. März 1942, S. 7. "Kinderkreuzzug 1939", GA, I, Nr.8 (Dez. 1942).
BERTOLT BRECHT
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"An die deutschen Soldaten", Internationale Literatur (Moskau), XIII, Nr. I (1943), S. 8-12. "Lied einer deutschen Mutter", Freiheit für Osterreich (NY), I, Nr.8, 15. Jan. 1943, S. 5. "Lob des Lernens", Das Andere Deutschland (Buenos Aires), VI, Nr.69 (15. Juli 1943). "Lob des Revolutionärs", Das Andere Deutschland, VI, Nr.70 (1. Aug. 1943). "Und was bekam des Soldaten Weib?", Internationale Literatur (Moskau), XIII, Nr.9 (1943), S. 31. "Sage nie: Niemals", Das Andere Deutschland, VI, Nr.73 (15. Sept. 1943), S. 20. "Und siehe, es war sehr schlecht", AAT, II, Nr.7 (Feb. 1944); II, Nr.8 (März 1944); II, Nr.11 (Juni 1944). "Der Kälbermarsch", AAT, III, Nr.2 (Sept. 1944), S. 9. "Deutschland", Freie Tribüne (London), VI, Nr.9/10 (Okt. 1944), S. 8. "Der Städtebauer. Aus den 'Gesichten'", AAT, III, Nr.10 (Mai 1945), S. 7. "Lied der Besatzung des Panzerkarrens", Münchener Zeitung, Nr.9, 4. Aug. 1945. "Rechtsfindung", Aufbau (Berlin), I, Nr.2 (Okt. 1945), S. 155-167. (Aus Furcht und Elend des Dritten Reiches.) "Fragen eines lesenden Arbeiters", Die Neue Zeltung, II, Nr.21, 15. März 1946. "Stimme des Menschen", Die Wiener Bühne, XXII, Nr.4 (Apr. 1946), S. 9. (Szenen aus Die heilige Johanna der Schlachthöfe und Der gute Mensch von Sezuan.) "Heimkehr des Dichters", Freie Tribüne (London), VIII, Nr.10 (18. Mai 1946), S. 4. (Identisch mit "Uber die Bezeichnung Emigranten".) "Klnderkreuzzug 1939", Österreichisches Tagebuch (Wien), Nr.13, 29. Juni 1946, S. 12. "Der Verrat", Panorama (Buenos Aires), I, Nr.9 (Juli 1946), S. 58. (Aus Furcht und Elend im Dritten Reich.) "Los des kommunismus. Bericht Uber den tod eines genossen. Ein bericht", II Politecnlco (Rom), Nr.31/32 (1946), S. 64. "Der Mantel des Ketzers", Das Goldene Tor (Baden-Baden), II, Nr.l (Jan. 1947), S. 68-76. "Lebendes Galilei", AAT, V, Nr.6 (Jan. 1947), S. 1-2. (8. Szene.) "Uber die Bedeutung des zehnzeiligen Gedichtes in der 888. Nummer der 'Fackel' (Oktober 1933)", Die Wandlung (Heidelberg), II, Nr.l (1947), S. 7-8. "Anmerkungen zur Oper 'Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny'", Die Umschau (Mainz), II, Nr.4 (1947), S. 467-476. "Lied für alle, die verzagen wollen". Das Andere Deutschland, 10. Mai 1947, S. 6. "Schweijk singt". Das Andere Deutschland, 15. Mai 1947, S. 8. (Identisch mit "Kälbermarsch".) "Feldhauptmann Tilly wird begraben", Theater der Zelt (Berlin), II, Nr.6 (Juni 1947), S. 10-12. "Schweijk singt. Die deutschen Soldaten vor Stalingrad singen das deutsche Miserere", Ulensplegel (Berlin), II, Nr.19 (Sept. 1947), S. 4.
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BERTOLT BRECHT
"Dialog zwischen einem Schauspieler und einem Zuschauer", Ulenspiegel (Berlin), II, Nr.21 (Okt. 1947), S. 6. "Literaturgeschichte", Berliner Zeitung, Nr.283, 5. Dez. 1947. (Identisch mit "Wie künftige Zeiten unsere Schriftsteller beurteilen werden".) II. Sekundärliteratur Baxandall, Lee. "Brecht in America, 1935", The Drama Review, Nr.l (Herbst 1967), S. 69-87. Brandt, Thomas. Die Vieldeutigkeit Bertolt Brechts. Heidelberg: Lothar Stiehm, 1968. "Brecht in Hollywood", Annual (Zeitschrift der Rundfunkstation KFPK, Hollywood), 1965, S. 5-19. Bunge, Hans. "Brecht im Zweiten Weltkrieg", NDL, X, Nr.3 (März 1962), S. 36-50. Fragen Sie mehr über Brecht. Hanns Eisler im Gespräch. München: Rogner & Bernhard, 1970. Erinnerungen an Bertolt Brecht. Hrsg. Hubert Witt. Leipzig: Philipp Reclam, jun., 1964. Esslin, Martin. Brecht. The Man and Hls Work (revidierte Ausgabe). NY: Doubleday, 1971. Ewen, Frederic. Bertolt Brecht. Hls Life, His Art, and His Times. NY: Citadel, 1967. Feuchtwanger, Lion. "Zur Entstehungsgeschichte des Stückes Simone", NDL, V, Nr.5 (Juni 1957), S. 56-58. Fuegi, John. The Essential Brecht. LA: Hennessey and Ingalls, 1972, S. 99184. "Russian 'Epic Theatre" Experiments and the American Stage", Minnesota Review, N.S. I (Herbst 1973), S. 102-112. Grimm, Reinhold. Bertolt Brecht. 3., völlig neu bearb. Auflage. Stuttgart: Metzler, 1971. (Sammlung Metzler, M4.) und Henry J. Schmidt. "Bertolt Brecht und 'Hangmen Also Die'", Monatshefte, LXI, Nr.3 (Herbst 1969), S. 232-240. Hecht, Werner, Hans-Joachim Bunge und Käthe Rülicke-Weiler. Bertolt Brecht. Sein Leben und Werk. 2. Aufl. Berlin: Volk und Wissen, 1969. (Schriftsteller der Gegenwart, 10.) Knust, Herbert (Hrsg.). Materialien zu Bertolt Brechts "Schweyk im zweiten Weltkrieg"• Frankfurt/M: Suhrkamp, 1974. Lyon, James K. "Bertolt Brecht's American Cicerone", Brecht Heute/Brecht Today. Jahrbuch der internationalen Brecht-Gesellschaft. Frankfurt/M: Athenäum, 1972, II, S. 187-208. "Brecht in Hollywood", Oxford German Studies, VI (1971-1972), S. 145174. Mews, Siegfried und Herbert Kunst (Hrsg.). Essays on Brecht. Theater and Politics. Chapel Hill: Univ. of North Carolina Press, 1974. Schumacher, Ernst. Drama und Geschichte. Bertolt Brechts 'Leben des Galilei ' und andere Stücke. Berlin: Henschel, 1968. Seliger, Helfried W. Das Amerikabild Bertolt Brechts. Bonn: Bouvier, 1974. Völker, Klaus. Brecht-Chronik. München: Hanser, 1971. (Reihe Hanser, 74.) Wächter, Hans-Christof. Theater im Exil. Sozialgeschichte des deutschen Exiltheaters 1933-1945. München: Hanser, 1973. Weißstein, Ulrich. "Brecht in Amerika: A Preliminary Survey", Modern Language Notes, LXXVIII, Nr.4 (Okt. 1963), S. 373-396. Willett, John. "Brecht and Piscator. Closeness through Distance", ICarbS, I, Nr. 2 (Spring/Summer 1974), S. 79-94.
BERTOLT Interviews Auden, W. H.
1971
23., 24. O k t . 1 9 7 0 ; 19. S e p t .
Brecht, Barbara
29. O k t . 1 9 7 1 ; 19. S e p t .
Brecht, Stefan
28. D e z .
C l u r m a n , H a r o l d 10. D e z .
1971 1972
2 1 . , 22. J u n i
Feuchtwanger, Marta Gorelik, Mordecai
1972
1972
21. S e p t .
Duffield, Brainerd
Goslar, Lotte
28., 29. J u n i
30. J u n i
Dieterle, William
1972
1972
1970
Breiner, Egon und Leopoldine Budzislawski, Erna
Verfassern
1971
14. J u n i ; 8. D e z .
Berlau, Ruth
19
(durchgeführt von den des Aufsatzes)
15. M ä r z ; 9. D e z .
Bentley, Eric
BRECHT
1972
J a n . 1 9 6 7 ; 26. M a i 30. A p r .
1971
1974
14. M ä r z ; 8. M a i
1972
Hambleton, T. Edward
9. D e z .
Hauptmann, Elisabeth
26., 29. O k t . 1 9 7 0 ; 19. S e p t .
H a y s , H . R.
1971
11. D e z .
Isherwood, Christopher Jackson, Faith
25., 26. J u n i
23. J u n i
1972
Lahn, Ilse
20. J u n i
1972
Lanchester, Elsa
1 9 . , 20. J u n i
23. A u g .
Ley-Piscator, Marie Losey, Joseph
1972
1972
1971 10. D e z .
12. S e p t .
Norman, Dorothy
1971
1972
10. D e z .
1971
Nubel, Walter
29. D e z . 1 9 7 0 ; 25. J a n . ; 10. D e z .
Pecker, Rhoda
19., 27., 29. J u n i
Pozner, Vladimir Rainer, Luise
28. S e p t .
11. S e p t .
Reichenbach, Marie Renoir, Jean
1972
10. O k t . 1 9 7 0 ; 29. J a n . ; 5. A p r . ; 26. A u g .
Kaus, Gina
Lang, Fritz
1971
Replansky, Naomi Rosenberg, Meta Starck, Taylor
1972
1972
9. D e z . 19 71 27. J u n i 17. F e b .
Stewart, Don Ogden Viertel, John
1972
1972
22. J u n i
22. J u n i
1972
1972 1971
11. S e p t . 19 72
22., 30. J u l i ; 11. A u g .
Viertel, Salka
22., 23. S e p t .
Weigel, Helene
27., 28. O k t .
Wilson, Richard
22. J u n i
Winter, Ella
11. S e p t .
Wood, Audrey
10. D e z .
1971
1972 1972
1972
1972 1971
Wurtele, Morton und Zivia
26., 27. J u n i
1972
1971
1971
20
ALFRED DÖBLIN
Es existieren bereits die folgenden bibliographischen Arbeiten zum Werk Alfred Döblins: Hamelau, Karin. "Auswahlbibliographie zu Alfred Döblin", Text und Kritik, Nr.13/14 (1966), S. 69-75. Huguet, Louis. Alfred Döblin. Eléments de biographie et bibliographie systématique, Bd. II. Diss. Paris 1968. KUntzel, Gerhard. "Schriftenverzeichnis", in Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Wiesbaden: Franz Steiner Verlag, 1957, S. 154-161. Peitz, Wolfgang. Alfred Döblin. Bibliographie 1905-1966. Freiburg i. Br.: Verlag Eckhard Becksmann, 1968. (Materialien zur deutschen Literatur, 1.)
Müller-Salget, Klaus. "Döblin-Bibliographie", in Alfred Döblin. Werk und Entwicklung. Bonn: Bouvier, 1972, S. 405-406. (Bonner Arbeiten zur deutschen Literatur, 22.) Zu diesen Arbeiten ist im Hinblick auf Döblins Exil-Zeit in Amerika das Folgende zu sagen. KUntzel übergeht fast vollkommen die Exiljähre zwischen 1933 und 1945 und bringt keinerlei Sekundärliteratur. Die Bibliographie von Hamelau scheint fUr unsere Zwecke, was die Werke Döblins angeht, die wertvollste Arbeit zu sein, weil zusätzlich zum Erscheinungsjahr das Datum der Abfassung angegeben ist. Da die meisten Werke aus der amerikanischen Exil-Zeit erst später in Deutschland veröffentlicht worden sind, kommt Hamelaus Differenzierung eine wirkliche Bedeutung zu. Huguet hat das Verdienst, mit dem zweiten Band seiner Dissertation die umfangreichste Bibliographie aller Schriften Döblins vorgelegt zu haben; er berücksichtigt leider nicht das Entstehungsjähr, auch ist seine Arbeit in der Form der Dissertation schwer zugänglich. Die Bibliographie von Peitz ist wohl sehr handlich und die Sekundärliteratur ziemlich vollständig; leider werden in ihr keine Angaben Uber das Entstehungsjähr von Döblins Werken gemacht und außerdem sind die bibliographischen Daten nicht immer korrekt. MüllerSalget nimmt auf diese Fehler und Nachlässigkeiten direkt Bezug und versucht deshalb, mit dem bibliographischen Anhang zu seinem Buch die bisher vollständigste Bibliographie der gedruckten Werke Döblins und der Sekundärliteratur vorzulegen. Da Müller-Salget die Sekundärliteratur nach dem Gesichtspunkt der Wichtigkeit ausgewählt hat, besitzt die Forschung durch seinen Beitrag die zugleich zuverlässigste und am besten zu gebrauchende Bibliographie zu Döblin. Die folgenden Werke Döblins stammen aus seiner Exil-Zeit in Amerika oder hängen mit dieser zusammen. I. Primärliteratur A. Biographische und religiös-philosophische Schriften Der unsterbliche Mensch. Ein Religionsgespräch. München: Karl Alber, 1948 (entstanden 1942). Unsere Sorge, der Mensch. München: Karl Alber, 1948 (entstanden 1947) . Schicksalsreise, Bericht und Bekenntnis. Frankfurt/M: Josef Knecht, 1949. (Die Flucht aus Frankreich ist zwischen 1940 und 1941 beschrieben worden, der Aufenthalt in den USA und die Rückkehr nach Deutschland 1948.) B. Literarische Werke November 1918. Eine deutsche Revolution. Bd. I: Verratenes Volk. München: Karl Alber, 1948; Bd. II: Heimkehr der Fronttruppen. München: Karl Alber, 1949; Bd. III: Karl und Rosa. München: Karl Alber, 1950. (Die Trilogie war 1942 abgeschlossen.)
ALFRED DÖBLIN
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"Reiseverkehr mit dem Jenseits", "Märchen van Materialismus", in Heitere Magie. Baden-Baden: P. Keppler, 1948. (Die beiden Erzählungen sind 1943 entstanden.) Der Oberst und der Dichter oder das menschliche Herz. München: Karl Alber, 1946 (geschrieben 1943-44). Nocturno. LA: Privatdruck der Pazifischen Presse, 1944. (Es handelt sich dabei um eine Episode aus der November-Trilogie.) Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende. Berlin: Rütten und Loening, 1956 (das Werk wurde zwischen 1945 und 1946 geschrieben). Sieger und Besiegte. Eine wahre Geschichte. NY: Aurora, 1946. (Es handelt sich dabei um die Dokumentarberichte aus der Novembertrilogle.) C. Aufsätze "Woran arbeiten Sie?" (Döblins Antwort auf diese Anfrage), Aufbau (NY), X, Nr.5, 4. Feb. 1944, S. 17-20. "Reiseverkehr mit dem Jenseits", Panorama (Buenos Aires), I, Nr.5 (März 1946), S. 60-63. "Japanische Chirurgie", Panorama (Buenos Aires), I, Nr.8 (Juni 1946), S. 13. (Aus Sieger und Besiegte.) Zur Sekundärliteratur Uber diese Werke ist ganz allgemein zu sagen, daß in ihr mit Ausnahme der biographischen Darstellungen kaum auf den Niederschlag der Exil-Zeit in Döblins Werk eingegangen wird. Es werden deshalb zusätzlich zu der im Text verarbeiteten und in den Anmerkungen zitierten Literatur nur wenige Arbeiten über Döblins Werke aus der amerikanischen Exil-Zeit angeführt. II. Sekundärliteratur "Döblin korrigiert Descartes", Aufbau (NY), XIV, Nr.l, 2. Jan. 1948, S. 8. "Alfred Döblin: Sieger und Besiegte", Panorama (Buenos Aires), I, Nr.8 (Juni 1946), S. 66. Beck, Hans Georg. "Alfred Döblins Heimkehr", Hochland, XL (1947/48), S. 8085. Christ, Richard. "Alfred Döblin zum Gedenken", Aufbau (Berlin), XIII, Nr.8 (1957), S. 199-202. "Zum Spätwerk Alfred Döblins", Aufbau (Berlin), XIII, Nr.6 (1957), S. 618-624. Duwe, Wilhelm. Deutsche Dichtung des 20. Jahrhunderts vom Naturallsmus zum Surrealismus. Zürich: Orell Füßli [©1962], II, S. 28-33. Froeschel, George. "Döblin in Hollywood", Die Zeit, Nr.24, 22. Juni 1962, S. 101. Gorski, Herbert S. J. "Weg und Wandlung Alfred Döblins", in Alfred Döblin zum 70. Geburtstag. Hrsg. Paul E. Lüth. Wiesbaden: Limes-Verlag [1948], S. 63-83. Grass, Günter, "über meinen Lehrer Döblin", Akzente, XIV, Nr.4 (1967), S. 290-309. Grenzmann, Wilhelm. Deutsche Dichtung der Gegenwart. Frankfurt/M: Hans F. Menck [1953]. Hofe, Harold von. "German Literature in Exile: Alfred Döblin", GQ, XVII (1944), S. 28-31.
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ALFRED DÖBLIN
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ALFRED DÖBLIN—PAUL ELBOGEN
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PAUL ELBOGEN Uber Paul Elbogen als Schriftsteller gibt es keine Sekundärliteratur - mit Ausnahme der Rezensionen seiner Werke. Deshalb bestehen die folgenden bibliographischen Hinweise ausschließlich aus Primärliteratur, hauptsächlich aus den Druckfassungen seiner Anthologien (A), Romane (B), Zeitungsund Zeitschriftenartikel, Film- und Kunstkritiken und gedruckten Geschichten (C). Während die ersten zwei Kategorien vollständig sind, mußte im dritten Teil (C) eine Auswahl getroffen werden. I. Primärliteratur A. Anthologien Liebste Mutter: Briefe berühmter Deutscher an ihre Mütter. Hrsg. Paul Elbogen. Berlin: Rowohlt, 1929. 260 SS. Dearest Mother. NY: L. B. Fischer, 1942. 356 SS. Geliebter Sohn: Elternbriefe an berühmte Deutsche. Hrsg. Paul Elbogen. Berlin: Rowohlt, 1930. 315 SS. Lieber Vater: Briefe berühmter Deutscher an ihre Väter. Hrsg. Paul Elbogen. Berlin: Rowohlt [0.931]. 230 SS. Ein Sammelband und Auszug der drei obigen Bücher erschien 1956 in Taschenbuchformat (248 SS.) bei Rowohlt unter dem Titel Liebster Sohn . . . Liebe Eltern. Im Jahre 1964 druckte derselbe Verlag Liebste Mutter als Taschenbuch (stark retouchiert, 207 SS.). Verlassene Frauen: Psychologische Essays über von Ihren Gatten verlassene oder "allein gelassene" Frauen. Berlin: Rowohlt, 1933. 316 SS. 1962 als Taschenbuch auch bei Rowohlt erschienen (172 SS.). Kometen des Geldes. Wien, Leipzig: Elbemühl-Verlag [1933]. 272 SS. Leben als Abenteuer: Große Menschen in ihrer Zelt. Wien: Steyremühl Verlag, 1938. 256 SS. Genius Im Werden: Die Jugend großer Menschen. Hamburg: Bertelsmann Mosaikverlag, 1963. 567 SS. Humor seit Homer. Berlin: Rowohlt, 1964. 185 SS. B. Romane Dram. Heidelberg: Keysersche Verlagsbuchhandlung [1949]. 597 SS. Später gedruckt unter dem Titel: Die Jagd nach dem Leben. Hamburg: Rütten und Loening [1961]. 441 SS. The Jealous Mistress. Tr. Ruth Lachenbruck. NY: Random House [1953] . 345 SS. Despues de vivir. Barcelona: Editorial Vergara, 1963. 544 SS. Der dunkle Stern. Gütersloh: Sigbert Mohn, 1960. 447 SS. Holländisch, 1959.
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PAUL ELBOGEN C. Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, Film- und Kunstkritiken, Geschichten (Auswahl)
"The Great Migration", Cathollc World, CLV
(Sept. 1942), S. 689-693.
"The Plague Came to Cagnac" (Kurzgeschichte), Free World (NY), V, Nr.2 (Feb. 1943), S. 139. "Ein gewisser Präsident", AAT, III, Nr.9
(Apr. 1945), S. 3-4.
"österreichische 'Narren'", AAT, III, Nr.12 "'Melting Pot' Vienna", AAT, III, Nr.11
(Juli 1945), S. 2-3.
(Juni 1945), S. 5.
"Ein unbekannter Wiener Dichter", AAT, IV, Nr. 3 (Okt. 1945), S. 11-12. "Ein österreichischer Dichter" 1946), S. 7.
(Theodor Krämer), AAT, IV, Nr.11
(Juni
"Begegnung mit Revenants" (Harold Lloyd, Chaplin, Buster Keaton), Neues Österreich (Wien), 31. Okt. 1948, S. 3. "Ein Hund spielt Vorgeschichte" 21. Sept. 1951, S. 21.
(La Brea Pits), Aufbau (NY), XVII, Nr.38,
"Eine Lanze für die Traumfabrik", Neues Österreich, 4. Feb. 1951, S. 11. "Meine amerikanische Jugend in Wien", Neues Österreich, 6. März 1951, S. 10. "Königsschloß in Kalifornien", Aufbau (NY), XVII, Nr.50, 14. Dez. 1951, S. 22. "Besuch bei Gustav Mahlers Tochter", Neues Österreich, 24. Feb. 1952, S. 11. "Erstbesteigung des Hollywooder Kahlenberg", Aufbau (NY), XVIII, Nr.10, 7. März 1952, S. 21. "Winnetou-sozialpolitisch", Aufbau (NY), XVIII, Nr.36, 5. Sept. 1952, S. 28. "Besuch bei 80 Millionen Dollar", Aufbau (NY), XX, Nr.40, 1. Okt. 1954, S. 22. "Die große Enttäuschung" 1959, S. 173.
(Kurzgeschichte), Elegante Welt (Berlin), 1. Okt.
"Brief an den Staatsanwalt" 9. März 1960, S. 10.
(Kurzgeschichte), Kieler Nachrichten, Nr.58,
"Genie, Originalität und Epigonentum", Die Weltwoche 21. Feb. 1964, S. 25.
(Zürich), Nr.1580,
"Umwertung des Kitsches", Berner Zeltung, Nr.285, 6. Dez. 1964, S. 25. "Was ist Unterhaltungskunst?" S. 19.
Neue Berner Zeltung, Nr.18, 23. Jan. 1966,
"Kunst und Weltboheme", Schweizer Rundschau, LXVI, Nr.10/11 "Fräulein Lina"
(1967), S. 611.
(Kurzgeschichte), Stuttgarter Zeitung, 6. Apr. 1968, S. 87.
"Aufstieg und Fall der Filmmetropole", NZZ, 25. Apr. 1970, S. 25. "Das Wunder von Solschenizyns Stil", Schweizer Rundschau, LXX, Nr.10/11 (1971), S. 325. II. Besprechungen und kritische Aufsätze zu einzelnen Werken Dram "The Jealous Mistress", San Francisco Chronicle, 10. Jan. 1954, S. 18.
PAUL ELBOGEN—LION FEUCHTWANGER
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Gibson, D. W. "He Lived for His Art", NYTBR, 4. Okt. 1953, S. 30. M., N. "Portrait of a Selfish Painter", SRL, XXXVI (19. Sept. 1953), S. 49.
LION FEUCHTWANGER Zusammengestellt von Hilde Waldo Es existieren bereits drei längere bibliographische Arbeiten: Llon Feuchtwanger. Bio-blbllograficeskij ukazatel'. Moskau: Izdat. vsesojuznoj kniznoj palaty, 1959. 120 SS. (Vsesojuznaja gosud. biblioteka inostrannoj literatury. Pisateli zarubeznych stran.) Goetz, Gertrude. A Critical Bibliography of Lion Feuchtwanger's Work in German. Diss. Univ. of Southern California 1971. 238 SS. (Masch.) Keilbach, Hertha. A Bibliography of Lion Feuchtwanger's Works in English Translation. Diss. Univ. of Southern California 1973. 150 SS. (Masch.) Alle drei Bibliographien behandeln das amerikanische Exil, insofern sie sich mit Werken aus der Zeit nach 1940 beschäftigen. Die in Moskau veröffentlichte Bibliographie stellt den Versuch einer deutsch-russischen Gesamtbibliographie dar, d.h. der Werke von und Uber Feuchtwanger, einschließlich der Rezensionen einzelner Werke. 1221 Nummern werden angeführt. Es handelt sich fast ausschließlich um deutsche und russische Quellen mit Ausnahme von einigen englischsprachigen Rezensionen. Die Bibliographie von G. Goetz enthält die Beschreibung der deutschen Ausgaben von Feuchtwanger, die Bibliographie von Keilbach stellt den Versuch dar, alle Arbeiten von Feuchtwanger in englischer Sprache aufzunehmen, einschließlich aller Nachdrucke in Zeitungen und Zeitschriften. Eine umfassende Bibliographie Feuchtwangers existiert noch nicht, doch sind die Arbeiten von Goetz und Keilbach als Teile einer solchen Bibliographie anzusehen. Die beste Quelle fUr Informationen Uber Feuchtwanger stellt die Lion Feuchtwanger hemorial Library, University of Southern California, dar. Eine Bibliographie der Sekundärliteratur über Feuchtwanger in englischer Sprache wird von Keilbach vorbereitet. I. Primärliteratur A. BUcher Unholdes Frankreich. Mexico: El Libro Libre [1942] . 330 SS. Später unter dem Titel Der Teufel in Frankreich. Erlebnisse. Rudolstadt: Greifenverlag [1954], 274 SS. The Devil in France. My Encounter with Him in the Summer of 1940. Tr. Elisabeth Abbott. NY: Viking, 1941. 265 SS. Schwedisch, 19 43. Die Brüder Lautensack. Roman. London: H. Hamilton [1944]. 303 SS. El clarividente. Buenos Aires, 1943. Double, Double, Toil and Trouble. Tr. Caroline Oram. NY: Viking, 1943. 375 SS. Tschechisch, 1949, 1958; Schwedisch, 1952; Polnisch, 1958, 1962, 1970; Lettisch, 19 59. Simone. Roman. Stockholm: Neuer Verlag [1945]. 342 SS. Simone• Tr. G. A. Hermann. NY: Viking Press, 1944. 238 SS. Simone• Buenos Aires: Ed. Futura, 1945. Simone. Paris: Editions Correa, 1946. Portugiesisch, 1945; Schwedisch, 1945; Dänisch, 1946; Italienisch, 1946; Russisch, 1946, 1965; Bengalisch, 1947; Ungarisch, 1948, 1959, 1962, 1967, 1974; Chinesisch, 1957; Polnisch, 1958; Tschechisch, 1958, 1963, 1971; Rumänisch, 1961.
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LION FEUCHTHANGER
Waffen für Amerika. Roman. 2 Bde. Amsterdam: Querido, 1947-48. Später unter dem Titel Die Füchse Im Weinberg. Roman. Berlin: Aufbau-Verlag, 1952. 932 SS. Proud Destiny. NY: Literary Guild, 1947. Gloriosa destlno. Buenos Aires: Ed. Juventud Argentina S.A., 1949. L'Emissalre. Tr. de l'allemand par Pierre Sabatier. [Paris]: Editions de la Paix [89.951]. 570 SS. Schwedisch, 1947; Dänisch, 1948; Polnisch, 1948, 1956, 1967; Portugiesisch, 1948; Norwegisch, 1949; Finnisch, 1950; Tschechisch, 1954, 1956, 1960, 1966, 1973; Ungarisch, 1956, 1963, 1967, 1974; Slowakisch, 1957; Rumänisch, 1959, 1966, 1967, 1973; Russisch, 1959; Bulgarisch, 1961. Odysseus und die Schweine und zwölf andere Erzählungen. Berlin: AufbauVerlag [®1950J. 166 SS. Odysseus and the Swine, and Other Stories. London, NY: Hutchinson, 1949. 191 SS. Polnisch, 1960. Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis. Roman. Frankfurt/M: Neuer Verlag, 1951. 686 SS. This Is the Hour. Tr. H. T. Lowe-Porter and Frances Fawcett. NY: Viking Press, 1951. 516 SS. Goya. Buenos Aires: Editorial Jackson de Ediciones Selectas, 19 51. Le roman de Goya. Tr. Henri Thiess. Paris: Calmann-Levy, 1953. Portugiesisch, 1951, 1969; Holländisch, 1952; Italienisch, 1953; Polnisch, 1953, 1964, 1969, 1973; Hebräisch, 1955; Russisch, 1955; Slowakisch, 1955, 1957; Tschechisch, 1955, 1960, 1966, 1973; Ungarisch, 1956, 1962, 1964, 1970; Rumänisch, 1957, 1959, 1962; Ukrainisch, 1957; Bulgarisch, 1958; Dänisch, 1958; Estnisch, 1958; Japanisch, 1959; Slovenisch, 1959. Narrenweisheit oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau. Roman. [Frankfurt/M]: Frankfurter Verlagsanstalt [©1952]. 484 SS. 'Tis Folly to Be Wise, or Death, and the Transfiguration of JeanJacques Rousseau. A Novel. Tr. Frances Fawcett. NY: J. Messner [1953]. 367 SS. Una luz en los abismos. Mexico: Ed. Cumbre, 1954. Finnisch, 1953; Italienisch, 1953; Portugiesisch, 1955; Tschechisch, 1955, 1956, 1961, 1970; Russisch, 1956, 1959; Kroatisch, 1958; Turkmenisch, 1958; Litauisch, 1959; Polnisch, 1959; Ungarisch, 1959, 1965, 1966; Bulgarisch, 1961; Rumänisch, 1961, 1966. Spanische Ballade. Hamburg: Rowohlt, 1955. Später unter dem Titel Die Jüdin von Toledo. Berlin: Aufbau-Verlag, 1956. Raquel. The Jewess of Toledo. Tr. Eithne Wilkins and Ernst Kaiser. London: Hutchinson, 1956. La julve de Toledo. Paris: Calmann-Lfevy, 1957. Raquel la judla. Mexico: Editorial Cumbre, 1957. Dänisch, 1956; Hebräisch, 1957; Holländisch, 1957; Italienisch, 1957; Portugiesisch, 1957; Serbo-Kroatisch, 1957; Slovenisch, 1957; Polnisch, 1958; Russisch,1958,1959, 1969; Tschechisch,1958, 1969; Bulgarisch, 1960; Slowakisch, 1960,1965;Isländisch, 1965; Rumänisch, 1973. Jefta und seine Tochter. Roman. Hamburg: Rowohlt [1957]. 382 SS. Jeptha and His Daughter. Tr. Eithne Wilkins and Ernst Kaiser. London: Hutchinson, 19 58. Jefte y su hlja. Mexico: Cumbre S.A., 1958. Holländisch, 1958; Slowakisch, 1959; Hebräisch, 1960; Polnisch, 1964; Italienisch, 1967; Tschechisch, 1971. Das Haus der Desdemona oder GröBe und Grenzen der historischen Dichtung. Hrsg. Fritz Zschech. Rudolstadt: Greifenverlag, 1961. The House of Desdemona or The Laurels and Limitations of Historical Fiction. Detroit: Wayne State Univ. Press, 1963. Slowakisch, 1961; Russisch. B. Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern
LION FEUCHTHANGER
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LEONHARD FRANK Zusammengestellt von Dennis Mueller Um Duplikationen zu vermeiden, enthält die folgende Bibliographie fast nur Arbeiten Uber Leonhard Frank, die nicht in der Bibliographie von Martin Glaubrecht (Studien zum Frühwerk Leonhard Franks [Bonn: Bouvier, 1965], S. 203-230) aufgeführt sind. Die etwa 15 Titel, die aus Glaubrechts Bibliographie hier übernommen worden sind (mit G bezeichnet), sind hauptsächlich Besprechungen von den Werken, die in der Exil-Periode und in den Jahren nach Franks RUckkehr nach Deutschland entstanden sind. Von diesen beziehen sich mehr als die Hälfte auf den autobiographischen Roman Links wo das Herz ist. Da so vieles, was Frank schrieb - besonders in seinen späteren Jahren - autobiographische Züge enthält, wurden auch Werke aus der Zeit nach dem amerikanischen Exil in diese Bibliographie aufgenommen. Es fällt dem Leser vielleicht auf, das Glaubrecht in der Rubrik "Sonstige Äußerungen [von Frank]" äußerst wenige nicht literarische Schriften angibt, jedoch konnte auch der Hersteller der vorliegenden Bibliographie nur einige weitere Titel finden, die in diese Rubrik einzureihen wären. Dies gilt nicht für den in diesem Band veröffentlichten Nachlaßbericht über Leonhard Frank. "Bibliographie der Werke Leonhard Franks", Neue Texte. Almanach für deutsche Literatur (Berlin), II (1962) , S. 338-341. I. Primärliteratur A. Bücher Mathilde. Roman. LA: Privatdruck der Pazifischen Presse [1943]. 400 SS. Mathilde. A Novel. Tr. Willard Trask. NY: Simon & Schuster, 1948. 310 SS. Italienisch, 1956; Lettisch, 1961. Die Jünger Jesu. Roman. [Amsterdam]: Querido Verlag, 1949. 301 SS. Hebräisch, 1951; Holländisch, 1951; Schwedisch, 1952; Slowenisch, 1954; Russisch, 1957; Ungarisch, 1957, 1959; Armenisch, 1960; Slowakisch, 1960; Tschechisch, 1960; Lettisch, 1961. Links wo das Herz ist. Roman. [München]: Nymphenburger Verlagsbuchhandlung [1952]. 259 SS. Heart on the Left. Tr. Cyrus Brooks. London: A. Barker [1954]. 192 SS. Serbo-Kroatisch, 1954; Polnisch, 1957; Ungarisch, 1958; Bulgarisch, 1961; Lettisch, 1961; Litauisch, 1961.
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PAUL FRANK Paul Frank war einer jener Autoren, deren schriftstellerisches Werk und Karriere durch die Exilsituation so gut wie völlig zerstört sind. Ferner geriet in seinem Fall auch sein früheres Schaffen in völlige Vergessenheit. Um diesem Umstand abzuhelfen, der eine Folge der Exilsituation darstellt, wurde in seinem Fall auch eine Aufstellung seiner Werke for der Flucht gegeben. I.
Primärliteratur A. Dramen
Armin Friedmann und Paul Frank. Casanova am Rhein. Ein Spiel in 3 Aufzügen. Berlin: Eduard Bloch, 1911. 106 SS. Ein reizender Mensch. 1912. Siegfried Geyer und Paul Frank. Die große Trommel. Schwank in 3 Akten. Wien: W. F. Schmiedelt, 1912. . Die Gralsritter. Uraufführung 1913. .
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PAUL FRANK
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und Ol. Ein Märchen aus Wien. Regie- und von Robert Katscher und Siegfried Geyer. Berlin: Alrobi, 1932. Stücke von Paul Frank konnten die genaueren Musik um Susi; Der Tiger und die Tänzerin. C. Prosa
und Leo Perutz. Das Mangobaumwunder. Eine unglaubwürdige Geschichte. München: A. Langen, 1916. 207 SS. Der Gepard. Roman. Zürich, Leipzig, Wien: Amalthea Verlag [1918]. 232 SS. Der Ruf durchs Fenster. Roman. Berlin: Schuster und Loeffler [1919]. 306 SS. Pandora. Roman. Berlin: Schuster und Loeffler [1920]. 398 SS. Der tönerne Gott. Roman. Berlin, Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1920. 244 SS. Harun al Raschid. Berlin: Deutsche Verlagsanstalt, 1921. 257 SS. Collbri. Berlin: Ullstein, 1922. 63 SS. (Die spannenden Bücher.) Die Romanfigur. Eine bizarre Geschichte. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1922. 272 SS.
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PAUL FRANK
Mitternachtsbuch• Novellen. Wien: Paul Stern [1922]. 109 SS. Die Baronin. 1925. Der kleine Viardot. 1925. Das Liebesschiff. Roman. 3. und 4. Aufl. Wien: Interterritorialer Verlag "Renaissance" [Komm. Leipzig: F. Volckmar, 1925]. 273 SS. und Ludwig Hirschfeld. Stiefmama. Novelle. Leipzig: C. Heller [1926]. 117 SS. Leo Perutz und Paul Frank. Der Kosak und die Nachtigall. Roman. München: Knorr & Hirth, 1927. 173 SS. Die Schatten wachsen•.. Roman. Leipzig: Renaissance-Verlag [Komm. F. Volckmar, 1927]. 293 SS. Der Scheck auf die Million. Roman. Berlin: Ullstein, 1928. 252 SS. (Die gelben Ullstein-Bücher, 31.) Hans Adler und Paul Frank. Kampf dem Tode. Roman. München: Knorr & Hirth, 1929. 166 SS. Aufruhr In der Puszta. Berlin, Wien: Glöckner-Verlag, 1930. 252 SS. (Glöckner-Bücher, 51.) "Der wilde Pascoe". In Robert Lohan. Ober die Dächer. [Roman]. Wien: Glöckner-Verlag, 1930. (Glöckner-Bücher, 74.) "Hoffmans Erzählungen" und "La Manzanilla". In Erwin Stranik. Das blaue Phantom. Wien: Glöckner-Verlag, 1930. (Glöckner-Bücher, 79.) "Das bittere Geständnis". In Ludwig Barta. Zweimal Mord. Roman. Leipzig: Rothbarth [1930]. D. Aufsatz "Nachruf auf Leo Birinski", Aufbau (NY), XVII, Nr.49, 7. Dez. 1951, S. 12. E. Filme Der falsche Ehemann. Drehbuch von Billy Wilder und Paul Frank. Regie von Johannes Guter, 1931. Ihre Hoheit befiehlt. Drehbuch von Billy Wilder, Paul Frank und Robert Liebmann. Regie von Hanns Schwarz, 1931. Die Drei vor der Tankstelle. Drehbuch von Franz Schultz und Paul Frank. Regie von Wilhelm Thiele. Erich Pommer, UFA, 1931. Beauty and the Boss. Based on the play "A Church Mouse" by Paul Frank and Ladislaus Fodor. Director Roy del Ruth. Warner Brothers, 1932. Der Mann ohne Nerven. 1932. Adorable. Based on a story by Paul Frank and Billy Wilder. Director Wilhelm Dieterle. Fox Film, 1933. Josette. Based on a play by Paul Frank and George Fraser from a story by Ladislaus Vadnai. Screen Play by James Edward Grant. Director Allan Dwan. Producer Darryl F. Zanuck. 20th Century Fox, 1938. The Invisible Wall. Screen Play by Arnold Belgrad. Based on a story by Howard J. Green and Paul Frank. Director Eugene Forde. Producer Sol M. Wurtzel. 20th Century Fox, 1947.
PAUL FRANK—GEORGE FROESCHEL
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Ftlr die folgenden Filme von Paul Frank konnten die genaueren Angaben nicht ermittelt werden: Der Kongreß tanzt; Der Mandarin. F. UberSetzung Niccodemi, Dario. Die Haflache. Schauspiel in 3 Akten. Leipzig: H. Karezag, 1914. II. Sekundärliteratur "Paul Frank-Werk erlebt erfolgreiche Neuaufführung in Wien", Aufbau (NY), XXXVIII, Nr.30, 28. Juli 1972, S. 12. "Writer Broken by Hitlerism: Paul Frank Here, Tells of Suicide of His Wife", NY Sun, 24. März 1941. "Viennese Author a Saddened Exile", NYT, 25. März 1941. Froeschel,George. "Ein volles Leben. Paul Frank - 70 Jahre", Aufbau (NY), XXI, Nr.13, 1. Apr. 1955, S. 16. Porges, Friedrich. "Paul Frank - 80 Jahre", Aufbau (NY), XXXI, Nr.14, 2. Apr. 1965, S. 16. GEORGE FROESCHEL I. Primärliteratur A. Bücher Abschied von den Sternen. Roman. Wien: L. Nath [1937]. 280 SS. Ein Weib war in der Stadt. Roman einer Sünderin. Berlin: Druckhaus Tempelhof [©1951]. 263 SS. Bobbys abenteuerliche Weltreise. München: F. Schneider, 1952. Der Tapferste der Tapferen. Typoskript für Bühnen. Wien: Rausch, 1961. B. Aufsätze "Benjamin Franklin's Automobile", Story, XVI, Nr.81 (Jan./Feb. 1940), S. 67-75. "Rundfrage zur Regierung Renner. Hollywood", AAT, III, Nr.11 (Juni 1945), S. 4. "Joseph Bornstein gestorben", Aufbau (NY), XVIII, Nr.27, 4. Juli 1952, S. 8.
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GEORGE FROESCHEL—CURT GOETZ
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" A m e r i k a s N i e d e r l a g e in D e u t s c h l a n d h i n t e r d e m E i s e r n e n V o r h a n g d e r M G . S t a r k e s A n w a c h s e n d e s N a t i o n a l - S o z i a l i s m u s " , 1. T e i l : A u f b a u (NY), X I I I , N r . 1 2 , 21. M ä r z 1 9 4 7 , S. 1, 6; 2. T e i l : X I I I , N r . 1 3 , 28. M ä r z 1 9 4 7 , S. 3; 3. T e i l : X I I I , N r . 1 4 , 4. A p r . 1 9 4 7 , S. 7; 4. T e i l : X I I I , N r . 1 5 , 11. A p r . 1 9 4 7 , S. 1 - 2 ; 5. T e i l : X I I I , N r . 1 6 , 18. A p r . 1 9 4 7 , S. 3.
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HANS HABE—FELIX JACKSON
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Das Netz "Other New Novels: Hans Habe: 'The Poisoned Stream'", LTLS, 29. Mai 1969, S. 589.
FELIX JACKSON Felix Jacksons Laufbahn als BUhnenschriftsteller in Deutschland war so kurz und seine Abkehr von deutscher Sprache und Literatur im amerikanischen Bxil so gründlich, daß sein Name in der einschlägigen Literatur der Emigration nicht mehr erwähnt wird. Für Jacksons gegenwärtige Tätigkeit als freier Schriftsteller ist die Bibliothek der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Hollywood eine gute Quelle, da man sich dort nicht nur auf seine Arbeit bei Film und Fernsehen beschränkt,sondern auch Besprechungen seiner schriftstellerischen Arbeiten sammelt. Bei zukünftigen Veröffentlichungen und Aufführungen wird es sich in erster Linie um Romane und Theaterstücke handeln, die bereits (in englischer Sprache) als Manuskripte vorliegen. I. Primärliteratur A. Bücher So Help Me God. A Novel. NY: Viking Press, 1955. 310 SS. Maestro. NY: Dial Press, 1957. 286 SS. B. Fernsehprogramme unter Jacksons Leitung (New York 1948 bis 1957) Paul Whiteman Don Ameche Playhouse Schlitz Playhouse of Stars Studio One C. Filme Mad About Music. Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. From a story by Marcella Burke and Frederick Kohner. Director Norman Taurog. Producer Joe Pasternak. Universal, 1938. The Rage of Paris. Story and Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. Director Henry Köster. Producer B. G. DeSylva. Universal, 1938. Bachelor Mother. Screen Play by Norman Krasna from a story by Felix Jackson. Director Garson Kanin. Producer B. G. DeSylva. RKO Radio, 1939. Destry Rides Again. Screen Play by Felix Jackson, Gertrude Purcell and Henry Myers. From the novel by Max Brand. Director George Marshall. Producer Joe Pasternak. Universal, 19 39. The Girl Downstairs. Screen Play by Harold Goldman, Felix Jackson and Karl Noti. Based on a story by Sandor Hunyady. Director Norman Taurog. MGM, 1939. Three Smart Girls Grow Up. Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. Director Henry Köster. Producer Joe Pasternak. Universal, 1939.
FELIX JACKSON
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Spring Parade. Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. Based on a story by Ernst Marischka. Director Henry Koster. Producer Joe Pasternak. Universal, 1940. Appointment for Love. Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. Based on "Heartbeat" by Ladislaus Bus-Fekete. Director William A. Seiter. Producer Bruce Manning, thiversal, 1941. Back Street. Screen Play by Bruce Manning and Felix Jackson. Based on Fannie Hurst's novel. Director Robert Stevenson. Producer Bruce Manning, thiversal, 1941. Broadway. Screen Play by Felix Jackson and John Bright. Adapted by Bruce Manning. Based on the play by Philip Dunning and George Abbott. Director Henry Hathaway. Producer William Perlberg. Twentieth Century lox, 1942. Hers to Hold. Screen Play by Lewis R. Foster from the story by John D. Klorer. Director Frank Ryan. Producer Ifelix Jackson. thiversal, 1943. His Butler's Sister. Screen Play by Samuel Hoffenstein and Betty Reinhardt. Director ftank Borzage. Producer Pfelix Jackson, thiversal, 1943. Can't Help Singing. Screen Play by Lewis R. Foster and Frank Ryan. Based on a story by John Klorer and Leo Townsend. Director Frank Ryan. Producer Felix Jackson. thiversal, 1944. Christmas Holiday. Screen Play by Herman J. Mankiewicz from the novel by W. Somerset Maugham. Director Robert Siodmak. Producer Felix Jackson, thiversal, 1944. Lady on a Train. Screen Play by Edmund Beloin and Robert O'Brien. Original Story by Leslie Charteris. Director Charles David. Producer Felix Jackson, tniversal, 1945. Because of Him. Screen Play by Edmund Beloin. Based on a story by Beloin and Sig Herzig. Director Richard Wallace. Producer Helix Jackson, thiversal, 1946. I'll Be Yours. Etom the Screen Play "The Good Fairy" by Preston Sturges. Based on the Ferenc Molnar comedy as translated and adapted from the Hungarian by Jane Hinton. Director William A. Seiter. Producer Felix Jackson, thiversal International, 1947. Bundle of Joy. Screen Play by Norman Krasna, Robert Carson and Arthur Sheekman. From a story by Felix Jackson. Director Norman Taurog. Producer Edmund Grainger. RKO, 1956. II. Sekundärliteratur "Pelix Jackson Exits NBC-T\teepost to Resume as Indie Producer", Daily Variety, 2. März 1965, Abt. I, S. 10. "Etelix Jackson Producing 2 iigaro Pix Annually; 1st, 'Paye', to Roll in NY", Daily Variety, 28. März 1956. Adams,
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HANS KAFKA I. Primärliteratur A. Bücher
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HANS KAFKA
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GINA KAUS
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They All Kissed the Bride. Screen Play by P. J. Holfson. Adapted by Andrew P. Solt and Henry Altimus from a story by Glna Kaus and Andrew P. Solt. Director Alexander Hall. Producer Edward Kaufman. Columbia, 1942. Isle of Missing Men. Screen Play by Richard Oswald and Robert Chapin. Adapted from the play "White Lady" by Gina Kaus and Ladislaus Fodor. Producer and Director Richard Oswald. Monogram, 1942. Her Sister's Secret. Screen Play by Anne Green. Based on the novel Dark Angel by Gina Kaus. Director Edgar G. Ulmer. Producer Henry Brash. Producers Releasing Corporation Pictures, 1946. Whispering City. Screen Play by Rian James and Leonard Lee. Additional dialogue by Gina Kaus, Hugh Kemp and Sydney Banks. From an original story by George Zuckerman and Michael Lennox. Director Fedor Ozep. Producer George Marton. Quebec Productions Corporation, 1948. Julia Misbehaves. Screen Play by William Ludwig, Harry Ruskin and Arthur Wimperis from a Gina Kaus and Monckton Hoffe adaptation of the novel The Nutmeg Tree by Margery Sharp. Director Jack Conway. Producer Everett Riskin. MGM, 1948. The Red Danube. Screen Play by Gina Kaus and Arthur Wimperis. Based on the novel Vespers in Vienna by Bruce Marshall. Director George Sidney. Producer Carey Wilson. MGM, 1949. Three Secrets. Screen Play by Gina Kaus and Martin Rackin. Director Robert Wise. Producer Milton Sperling. Warner Brothers, 1950. We're Not Married. Screen Play by Nunnally Johnson. Adapted by Dwight Taylor from a story by Gina Kaus and Jay Dratler. Director Edmund Goulding. Producer Nunnally Johnson. Twentieth Century Fox, 1952. The Robe. Screen Play by Philip Dunne. Based on the adaptation by Gina Kaus of the novel by Lloyd C. Douglas. Director Henry C. Koster. Producer Frank Ross. Twentieth Century Fox, 1953. All I Desire. Screen Play by Robert Blees and James Gunn. Adapted by Gina Kaus. From the novel Stop Over by Carol Brink. Universal,1953. Tempestuous Love. Scenario by Gina Kaus, Oskar Wuttig, Maria Matray and Answald Krueger. Director Falk Harnack. Producer Horst Wendlandt. Century Releasing Company, 1958. II. Sekundärliteratur Es gibt so gut wie keine Sekundärliteratur Uber Gina Kaus, abgesehen von gelegentlichen Erwähnungen in Autobiographien, Filmbesprechungen und den Besprechungen ihrer Romane. Im folgenden eine Liste dieser Quellen. A. In Büchern Baum, Vicki. Es war alles ganz anders. Erinnerungen. Berlin: Ullstein [1962]. R[anieri], T[ino] und E[rnesto] G. L[aura]. "Kaus, Gina", in Filmlexikon degli autori e delle opere. Roma : Bianco e Nero [©1958], III, Sp. 580. Torberg, Friedrich. PPP: Pamphlete, Parodien, Postscrlpta. München, Wien: A. Langen [1964]. Viertel, Salka. The Kindness of Strangers. NY: Holt, Rinehart & Winston, [©1969] .
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K a t h a r i n a die
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GroBe
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Der Teufel
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FREDERICK
I.
Sept.
KOHNER
Primärliteratur A.
Bücher
F ü n f Z i m m e r i n H o l l y w o o d . L e i p z i g : R e c l a m , 1 9 3 1 . 250 SS. M a n n h e i m e r , A l b e r t u n d F r e d e r i c k K o h n e r . T h e B e e s a n d the F l o w e r s . N Y : S. F r e n c h , 1 9 4 7 . 151 SS. S t a l i n A l l e e . N Y : S. F r e n c h , 19 56. 118 SS. G l d q e t . N Y : P u t n a m ' s S o n s , 1 9 5 7 . 156
SS.
C h e r P a p a . N Y : P u t n a m ' s S o n s , 1 9 5 9 . 1 9 0 SS. G i d g e t G o e s H a w a i i a n . N Y : B a n t a m B o o k s , 1 9 6 1 . 1 2 0 SS. T h e C o n t i n e n t a l K i c k . N Y : B a n t a m B o o k s , 1 9 6 2 . 122 SS. T h e A f f a i r s o f G i d g e t . N Y : B a n t a m B o o k s , 1 9 6 3 . 1 2 3 SS. G i d g e t G o e s to R o m e . N Y : B a n t a m B o o k s , 1963. 122 SS. G i d g e t in L o v e . N Y : D e l l , 1965. 159 Mister, Will You Marry Me?
SS.
N Y : N e w A m s t e r d a m L i b r a r y , 1 9 6 6 . 1 2 8 SS.
G i d g e t G o e s P a r i s i e n n e . N Y : D e l l , 1966. 156
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FREDERICK KOHNER
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70
FREDERICK KOHNER sal, 1945.
Pan-Americana. Screen Play by Lawrence Kimble. Based on a story by Frederick Kohner and John H. Auer. Director and Producer John H. Auer. RKO Radio, 1945. Three Daring Daughters. Screen Play by Albert Mannhelmer, Frederick Kohner, Sonya Levien and John Meehan. Director Fred M. Wilcox. Producer Joe Pasternak. MGM, 1948. Bicycle for Sale. Screen Play by Bruce Manning and Islln Auster. Screen story by Frederick Kohner and Joseph Fields. RKO Radio, 1949. Nancy Goes to Rio. Screen Play by Sidney Sheldon. Based on a story by Jane Hall, Frederick Kohner and Ralph Block. Director Robert Z. Leonard. Producer Joe Pasternak. MGM, 1950. Hollywood Story. Story and Screen Play by Frederick Kohner and Fred Brady. Director William Castle. Producer Leonard Goldstein. UniversalInternational, 1951. Never Wave at a Wac. Screen Play by Ken Englund. From a story by Frederick Kohner and Fred Brady. Director Norman C. McLeod. Producer Frederick Brisson. Independent Artists, 1953. Toy Tiger. Screen Play by Ted Sherdeman. Suggested by a story by Frederick Kohner and Marcella Burke. Director Jerry Hopper. Producer Howard Christie. Universal-International, 1956. Gldget. Screen Play by Gabrielle Upton. From a novel by Frederick Kohner. Director Paul Wendkos. Producer Lewis J. Rachmil. Columbia, 1959. Gldget Goes Hawaiian. Screen Play by Ruth Brooks Flippen. From the novel by Frederick Kohner. Columbia, 1961. Gldget Goes to Rome. Screen Play by Ruth Brooks Flippen and Katherine and Dale Eunson. Based on a character by Frederick Kohner. Director Paul Wendkos. Producer Jerry Bresler. Columbia, 1963. II. Sekundärliteratur Ethridge, James M. (Hrsg.). Contemporary Authors. Detroit: Gale Research Co., 1967, I, S. 547. Froeschel, George. "Gidget und die Folgen", Aufbau (NY) , XXXI, Nr.38, 17. Sept. 1965, S. 28. Lublnski, Kurt. "Ein Märchen von Broadway: Autor Frederick Kohner", Aufbau (NY), XII, Nr.39, 27. Sept. 1946, S. 13-14. Mayenburg, Ruth von. Blaues Blut und rote Fahnen. Ein Leben unter vielen Fahnen. Wien, Zürich, München: Molden, 1969. III. Besprechungen und kritische Aufsätze zu einzelnen Werken Gidget "Frederick Kohner. Gidget", San Francisco Chronicle, 7. Okt. 1957, S. 19. Bresler, R. T.
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HENRY KOSTER Henry Koster war in den USA hauptsächlich Regisseur, hat jedoch an den Drehbüchern der von ihm hergestellten Filme häufig durch Anregungen, Verbesserungen und Änderungen mitgearbeitet. Diese Arbeit an den Drehbüchern erschien ihm nicht wichtig genug, um als Mitarbeiter an ihnen genannt werden zu wollen. Im Gegensatz zu Koster verzeichnen die offiziellen Nachschlagewerke bei den meisten Filmen beispielsweise Billy Hilders, daß er für die Herstellung der Drehbücher verantwortlich oder mitverantwortlich war. Im Falle Kosters finden sich keine solchen Hinweise auf Mitarbeit. I. Primärliteratur A. Aufsätze "Grüße an die 'Westküste'", Aufbau (NY), VIII, Nr.36, 4. Sept. 1942, S. 21. "Klassische Musik im Film", Aufbau (NY), XII, Nr.19, 10. Mai 1946, S. 19, 24. II. Sekundärliteratur "Beverly Hills Film Director Is City's Outstanding Amateur Photography Fan", Beverly Hills Press, 18. März 1954, S. 1, 4. Blertieri], C[laudio]. "Köster, Henry", in Fllmlexlkon deqll autorl e delle opere. Roma: Bianco e Nero [®1958], III, Sp. 727-728. Dyck, Richard. "Revolutionierung der Filmtechnik. Gespräch mit Henry Koster. Regisseur des neuen Millionenfilms 'The Robe'", Aufbau (NY), XIX, Nr. 34, 21. Aug. 1953, S. 11. Porges, Friedrich. "Henry Koster- 60 Jahre. Und seit über 35 Jahren beim Film", Aufbau (NY), XXXI, Nr.18, 30. Apr. 1965, S. 24-25.
STEPHAN LACKNER I. Primärliteratur A. Bücher Die weite Reise. Gedichte. Zürichs Oprecht, 1937. 91 SS.
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STEPHAN LACKNER
Der Mensch Ist kein Haustier. Drama. 7 Lithographien von Max Beckmann. Paris: Editions Cosmopolites, 1937. 111 SS. Jan Heimatlos. Roman. Zürich: Die Liga, 1939. 222 SS. Das Lied des Pechvogels. Novelle. Konstanz: Südverlag, 1950. 111 SS. GruB von unterwegs. Gedichte. Wien: Frick, 1952. 63 SS. Dlscover Your Seif. 3. Aufl. NX: Premier Books, Fawcett, 1956. 159 SS. Max Beckmann 1884-1950. Berlin: Safari-Verlag, 1962. 22 SS. Der weise Professor Vlrrus. Satiren. Recklingshausen: Seemann, 1963. 83 SS. Beckmann: Die neun Trlptychen. Berlin: Safari-Verlag, 1965. 33 SS. Ich erinnere mich gut an Max Beckmann. Mainz: Kupferberg, 1967. 126 SS. Max Beckmann: Memories of a Friendship. Coral Gables, Fla.: Univ. of Miami Press, 1969. 126 SS. Grünewald. Bergisch-Gladbach: Bastei, 1967. Bottlcelli. Bergisch-Gladbach: Bastei, 1967. Bruegel. Bergisch-Gladbach: Bastei, 1968. Edvard Münch. Bergisch-Gladbach: Bastei, 1968. (Bildbände, 7 SS. Text.) B. Gedichte, Essays, Erzählungen und Novellen in Zeitungen und Zeitschriften "Leben in einem Berberdorf" (Essay), Frankfurter Zeitung, 8. Jan. 19 34. "Nordwestafrika" (Essay), Kölnische Zeitung, 18. März 1934. "Nationalcharaktere" (Essay), NTB, III, Nr.33 (17. Aug. 1935), S. 788. "Nordsturm" (Novelle), Pariser Tageszeitung, 17.-22. Juni 19 36. "Die Tiefe" (Essay), NTB, IV, Nr.28 (11. Juli 1936), S. 664. "Moskauer Bühnenfestspiele" (Bericht), Der Mittag (Prag), 11. Sept. 1936. "Sowjetrussische Theaterfestspiele" (Bericht), NTB, IV, Nr.40 (3. Okt. 1936), S. 952-954. "Der gelbe Fleck in Nietzsches Philosophie" (Essay), NTB, IV, Nr.49 (5. Dez. 1936), S. 1172-1173. "Stimmen der Freiheit" (Essay), NTB, V, Nr.l (2. Jan. 1937), S. 17. "Ein moderner Ketzer" (Essay über Wilhelm Reich), NTB, V, Nr.6 (6. Feb. 1937), S. 140-141. "Menschenzüchtung" (Essay), NTB, V, Nr.47 (20. Nov. 1937), S. 1124-1125. "Frühlingsmusik" (Gedicht), NZB, 3. Apr. 1938. "Max Beckmann's Mystical Pageant of the World", Ausstellungskatalog. London: New Burlington Galleries, Juli 1938. "Der Menschenschutzverein" (Satire), NTB, VI, Nr.31 (30. Juli 1938), S. 739-740. "Nietzsches "anti-deutsche Liga'" (Essay), NTB, VI, Nr.45 (5. Nov. 1938), S. 1075-1077. "Jan Heimatlos" (Roman in 42 Fortsetzungen), Volksstimme (St. Gallen), 30. Nov. 1938 - 21. Jan. 1939. "Fünfzig Jahre nach Nietzsches Tragödie" (Essay), NTB, VII, Nr.4 (21. Jan. 1939), S. 90-93. "Sklavenseelen" (Erzählung), Pariser Tageszeitung, 22.-23. Jan. 1939. "Im Lande Goethes" (Essay), Der Bund (Bern), 19. Feb. 1939, S. 63.
STEPHAN LACKNER
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Dass.
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STEPHAN
"Freundschaftsbesuche" "Im l e t z t e n S c h e i n "
LACKNER
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"Tröstliche Variationen über ein altes Thema" "Züge fahren vorüber"
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"Ein aussterbender Riese" "Im Spiegel"
"Eine t r ü b e L i e b e "
"Geschenke vom Mars" "Die G e b e u g t e n " "Schöpfung" "Es"
1953.
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(Gedicht), D i e H a u s f r a u
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( F e u i l l e t o n ) , R h e i n z e i t u n g , 17. J u l i
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1953.
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(Chicago), M ä r z
(Satire), H a n n o v e r s c h e P r e s s e , 27. M ä r z
"Die S i t z m a s c h i n e "
1953.
1953.
( F e u i l l e t o n ) , A T , 14. M a i
"Schwindender Schein" und "Aufschrei" 1953.
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( F e u i l l e t o n ) , A T , 26. A p r .
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(Gedicht), A T , 3. M a i
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(Essay), N Z B , 17. M ä r z
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(Essay), N Z B , 27. J u l i
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"Schneller und schneller" "Erholung"
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"Inspektionsfiebertraum" 8.
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"Kampf d e m L ä r m "
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"Wieviel ist ein Mensch wert?" "Der W e i s e "
"Überfluß und Mangel" "Aufstieg"
"Feldpostbrief nach Amerika" Juni 1955.
"Verschneite Sonnenuhr"
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STEPHAN LACKNER—JAN LUSTIG
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JAN LUSTIG—HEINRICH MANN Dassin. Producer Joseph L. Mankiewicz. MGM, 1943.
The White Cliffs of Dover. Screen Play by Claudine West, Jail Lustig and George Froeschel. Based on the poem "The White Cliffs" by Alice Duer Miller. Additional poetry for the picture by Robert Nathan. Director Clarence Brown. Producer Sidney Franklin. MGM, 1944. Homecoming. Screen Play by Paul Osborn. From a Jan Lustig adaptation of the original story by Sidney Kingsley. Director Mervyn LeRoy. Producer Sidney Franklin. MGM, 1948. That Forsyte Woman. Screen Play by Jan Lustig, Ivan Tors and James B. Williams. Based on "The Forsyte Saga". Director Compton Bennett. Producer Leon Gordon. MGM, 1949. The Story of Three Loves ("The Jealous Lover", "Mademoiselle", "Equilibrium"). Screen Plays by John Collier, Jan Lustig and George Froeschel. Directors Gottfried Reinhardt and Vincente Minnelli. Producer Sidney Franklin. MGM, 1953. Young Bess. Screen Play by Jan Lustig and Arthur Wimperis. Based on the novel by Margaret Irwin. Director George Sidney. Producer Sidney Franklin. MGM, 1953. Torch Song. Screen Play by John Michael Hayes and Jan Lustig. Based on a story by I. A. R. Wylie. Director Charles Walters. Producers Henry Herman and Sidney Franklin Jr. MGM, 1953. Knights of the Round Table. Screen Play by Talbot Jennings, Jan Lustig and Noel Langley. Based on Sir Thomas Malory's "Le Morte d'Arthur". Director Richard Thorpe. Producer Pandro S. Berman. MGM, 1954. Moonfleet. Screen Play by Jan Lustig and Margaret Fitts. Based on the novel by J. Meade Falkner. Director Fritz Lang. Producer John Houseman. MGM, 1955. Situation Hopeless - But Not Serious. Screen Play by Silvia Reinhardt. Adapted by Jan Lustig from "The Hiding Place", a novel by Robert Shaw. Producer and Director Gottfried Reinhardt. Bavaria Film Studios, presented by Paramount Pictures, 1965. Town without Pity. Screen Play by Silvia Reinhardt and George Hurdalek. Based on the novel "The Verdict" by Manfred Gregor. Adaptation by Jan Lustig. Director and Producer Gottfried Reinhardt. Mirisch Company, Gloria Film of Munich, 1961. II. Sekundärliteratur George, Manfred. "Jan (Hanns G.) Lustig-50 Jahre", Aufbau (NY) , XVIII, Nr. 51, 19. Dez. 1952, S. 8. Knef, Hildegard. Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben. Wien, München, Zürich: Fritz Molden, 1970, S. 228-229. Q[uargnolo], M[ario]. "Lustig, Jan", in Filmlexikon degli autori e della opere. Roma: Bianco e Nero [©1959], III, Sp. 1171.
HEINRICH MANN W bezeichnet die dem betreffenden Werk in der von Edith Zenker redigierten Heinrlch-Mann-Blbllographle: Werke (Berlin: Aufbau-Verlag, 1967) zugeteilte Nummer. FB bezeichnet die dem Werkmanuskript in dem von Rosemarie Eggert edierten Vorläufigen Findbuch der Werkmanuskripte von Heinrich Mann (Berlin, 1963 - hektographiert) zugeteilte Nummer.
HEINRICH MANN
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I. Primärliteratur A. Bücher Lidice. Roman. Mexiko: El Libro Libre, 1943. 329 SS. W I 23, FB 115-117. Ein Zeltalter wird besichtigt. (Autobiographie). Stockholm: Neuer Verlag, 1945. 560 SS. W I 78, FB 222-229. Dazu: Paralipomena in Ein Zeltalter wird besichtigt. Hrsg. Gotthard Erler. Berlin: Aufbau-Verlag, 1973, S. 515-567. Der Atem. Amsterdam: Querido Verlag, 1949. 354 SS. W I 24, FB 1-7. Empfang bei der Welt. Roman. Berlin: Aufbau-Verlag, 1956. 397 SS. FB 98-107.
W I 25,
B. Andere Veröffentlichungen (auBer persönlichen Briefen, autobiographischen Skizzen und vorabgedruckten Abschnitten aus Ein Zeltalter wird besichtigt Beitrag zu einem Symposium "Do you think intellectuals can or should have an influence on political affairs? What should be the role of a cultural review in this connection?", Declslon, I, Nr.l (Jan. 1941), S. 44. H II 869. "Tischrede bei Frau Viertel" (aus AnlaB einer nachträglichen Feier zu Heinrich Manns 70. Geburtstag am 2. Mai 1941), Aufbau (Berlin), XIV, Nr. 5/6 (1958), S. 501-503. W II 941. "The German Europeans", Declslon, II, Nr.4 (Apr. 1941), S. 36-39. Dt. Fassung in Aufbau (Berlin), XIV, Nr.5/6 (1958), S. 503-508. W II 870. "An die Sowjetschriftsteller: Ein Brief", Internationale Literatur (Moskau), XII, Nr.7/8 (1942), S. 16. W II 943. "Ein Kulturvolk", GA, I, Nr.2 (Juni 1942), S. 10.
W II 872.
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W II 883.
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"Die Dichterin Lessie Sachs", Aufbau (NY) , X, Nr.10, 10. März 1944, S. 20. "über den Widerstand", Aufbau (Berlin), XIV, Nr.5/6 W II 940.
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(Okt. 1945), S.
"Antwort auf ein Manifest aus Deutschland", Freies Deutschland, IV, Nr.12 (Nov./Dez. 1945), S. 6-7. W II 895. "Three Centuries of Warning and Hope", SRL, 16. März 1946, S. 5-6, 58. Dt. Fassung als Einführung in Morgenröte: E i n Lesebuch. NY: Aurora, 1947, S. 11-23. W II 913. "Vorwort", in Ernst Busch, Lied der Zeit. Berlin, 1946, S. 2-3.
W II 914.
"Vorwort", in Paul Merker, Eine demokratische Verfassung für Deutschland. Mexiko City: Verlag der Demokratischen Post, 1947, S. 3-5. W II 915. "München und der europäische Geist", Münchner Merkur, 2. Jan. 1948. Als "Erinnerung an München", Aufbau (Berlin), XIV, Nr. 5/6 (1958), S. 510512. W II 917, FB 334-336. "Max Reinhardt. Gedenkrede gehalten in Los Angeles in englischer Sprache", WB, III, Nr.11/12 (2. März 1948), S. 254-256. W II 920, FB 385-386. "Zehn Jahre", WB, III, Nr.21
(25. Mai 1948), S. 577.
W II 921.
"Widerstehe dem Übel", Ost und West (Berlin), III, Nr.7 24. W II 922.
(Juli 1948), S. 19-
"Theodor Fontane", Münchener Kultur-Pressedienst, II (Sept. 1948). 923. "Der König von Preußen"
(Essay), N R (Frühjahr 1949), S. 186-198.
W II W II 924.
"Lehren der deutschen Geschichte", Tägliche Rundschau, 17. Mai 1949. 926.
W II
"Der Roman, Typ Feuchtwanger", Ost und West, III, Nr.6 20. W II 927.
(Juni 1949), S. 13-
"Goethes Größe", GA, VIII, Nr.6
W II 928.
(Sept. 1949), S. 7-8.
"Die endlich geliebte Hauptstadt", Neues Deutschland (Berlin), 19. Okt.
HEINRICH MANN 1949.
79
W II 929.
"Ober Demokratie", Ulenspiegel (Berlin), IV, Nr.20 (1949), S. 6.
W II 930.
"Die Züge des Berufenen" (Stalin), Aufbau (Berlin), V, Nr.12 (1949), S. 1061-1062. W II 931. "Die geliebte Hauptstadt", in Theater der Welt. Ein Almanach. Hrsg. von H. Ihering. Berlin: Henschel, 1949, S. 14-21. W II 932. "Literatur und Gesellschaft", Der Volksbibliothekar, IV (1950), S. 131f. W II 934. "Der Kopf", Kulturaufbau (Düsseldorf), Nr.6 (1950), S. 139.
W II 936.
"Gustav Kiepenheuer", in Vierzig Jahre Kiepenheuer 1910-1950. Weimar: Kiepenheuer, 1951, S. 13-16. W II 937. "Vorwort", in Vladimir Pozner, Die Irrfahrt. Berlin: Volk und Welt, 1955, S. 9-11. W II 939. Beitrag zum Bande Klaus Mann zum Gedächtnis. Amsterdam: Querido Verlag, 1950, S. 92-103. W II 933. Die Nummern W II 878, 879, 884, 893, 895, 913, 915, 917, 919, 922, 924, 926, 927, 932 und 940 sind enthalten in Heinrich Mann, Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, Bd. 13: Essays III. Hrsg. Heinz Kamnitzer. Berlin: Aufbau-Verlag, 1962. Die Nummern 875, 915, 922, 926 und 929 in dem Band Publicistika. Moskau: Izd. lit. na inostr. jazykach, 1951. C. Autobiographische Skizzen und Notizen Kurze Selbstbiographie (Brief an A. Kantorowicz vom 3. März 1943), GA, II, Nr.1 (Mai 1943), S. 8. W II 877. Zwei ausgefüllte Fragebogen in Briefen an Karl Lemke vom 29. Jan. und 28. März 1947, in Briefe an Karl Lemke und Klaus Pinkus. Hamburg: Ciaassen, O.J., S. 42-47, 50-53. "Heinrich Mann über sich selbst". Neues Deutschland (Berlin), 14. März 1950, S. 3. W II 935. Autobiographie (1946) geschrieben für einen Katalog des Mondadori-Verlages anläßlich seines 40jährigen Bestehens, in Heinrich Mann 1871-1950: Werk und Leben in Dokumenten. Berlin: Aufbau-Verlag, 1971, S. 546-551. D. BriefSammlungen (soweit sie zwischen 19 40 und 1950 geschriebene Briefe enthalten. Die Seitenzahlen beziehen sich nur auf letztere) 14 Briefe an Thomas und Katja Mann, in Thomas Mann/Heinrich Mann, Briefwechsel. Hrsg. Hans Wysling. Frankfurt: S. Fischer, 1968, S. 199ff. 14 Briefe an Julius und Eva Lips, in Eva Lips, Zwischen Lehrstuhl und Indianerzelt. Berlin: Rütten & Loening, 1965, S. lllff. 38 Briefe an Karl Lemke, in Briefe an Karl Lemke und Klaus Pinkus. Hamburg: Ciaassen, o.J., S. 37-119. 10 Briefe an Klaus Pinkus.
Ebda., S. 148-168.
6 Briefe an den Dekorationsmaler Erwin Gerzymisch, in Aufbau (Berlin), VI, Nr.7 (1950), S. 579-584. 4 teilweise gekürzte Briefe, Manns lit. Mitarbeit an sowjetischen Zeitschriften betreffend, in Sowjetliteratur, Nr.6 (1962), S. 196-198. 23 Briefe an Paul Merker, Ludwig Renn und Alexander Abusch, in Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, IX (1967), S. 71-105. Briefe an Alfred Kantorowicz, in A. K., Deutsches Tagebuch. München: Kindler, 1959, 1961, passlm.
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6 Briefe a n Alfred Kantorowicz, in FA2, 29. März 1958. Ausztlge aus 15 Briefen an Alfred Kantorowicz in zwei Katalogen der Firma Hauswedell. Hamburg, 1949, 1950. Auszüge aus mehreren Briefen an Alfred Kantorowicz in Das Schönste. VI, Nr.3 (März 1960), S. 48ff. E. Fragmentarisch gebliebene Arbeiten Die traurige Geschichte von Friedrich dem GroBen. Hamburg: Ciaassen, 1962, S. 9-140. Zuerst in Sinn und Form, X (1958) erschienen. Zur Zelt von Wlnston Churchill (Tagebuch und tagebuchartige Aufzeichnungen). Teil I: Rückblick vom Jahre 1941 auf das Jahr 1939; Teil II: Tagebuch vom Beginn des Krieges bis Ende 1939. Auszüge eibgedruckt in Heinrich Mann 1871-1950, Berlin: Aufbau-Verlag, 1971, S. 495-523. FB 235-246. Ein Kriegstagebuch 1939-1940 war 1942 vom Exil-Verlag El Libro Libre zur Veröffentlichung angekündigt (im Aufbau [NY], VIII, Nr.15, 10. Apr. 1942), erschien aber nicht. i Entwürfe zu einer Kleinen Enzyklopädie des Zeltalters (1942/43). Auszüge abgedruckt in Heinrich Mann 1871-1950, S. 523-545. FB 228. Auf die Enzyklopädie wird im Zeltalter, S. 362, hingewiesen. II. Sekundärliteratur A. Bibliographie Heisstein, Ulrich. "Heinrich Mann in America: A Criticai Survey", Books Abroad, XXXIII (1959), S. 281-284. B. Allgemeine Darstellungen Banuls, André. Heinrich Mann: Le poéte et la politlque. Paris: Klincksieck, 1967, S. 409-414 und 611-616. (Chronologie.) "Vom süssen Exil zur Arche Noah: Das Beispiel Heinrich Mann", in Die deutsche Exilliteratur 1933-1945. Hrsg. Manfred Durzak. Stuttgart: Reclam, 1973), S. 199-219. Heinrich Mann 1871-1950: Werk und Leben In Dokumenten und Bildern. Berlin: Aufbau-Verlag, 1972, S. 311-347. Ihering, Herbert. Heinrich Mann. Berlin: Aufbau-Verlag, 1952, S. 135-137. Piana, Theo. Heinrich Mann. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut, 1964, S. 67-82. Schröter, Klaus. Heinrich Mann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1967, S. 140-163. C. Heinrich und Nelly Mann Flghter, Remus. "Sie lächelt fort die deutschen Sorgen. Nelly Mann war Heinrichs guter Geist", Aufbau (NY), XXXII, 8. Apr. 1966, S. 17-18. Kantorowicz, Alfred. "Das letzte Jahrzehnt des Dichters", Das Schönste, VI, Nr.3 (März 1960), S. 48-50, 52, 54, 56. Dazu Golo Mann und Alfred Kantorowicz in Das Schönste, VI, Nr.5 (Mai 1960), S. 42, 44. Marcuse, Ludwig. "Das sonderbare Ehepaar Nelly und Heinrich Mann", Die Zelt, 25. März 1960, S. 7. Dass. in Aufbau (NY), XXVI, Nr.16, 15. Apr. 1960, S. 19.
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D. Arbelten zur polltischen und journalistischen Tätigkeit Heinrich Hanns Cazden, Robert E. German Exlle Llterature In America 1933-1950; Hlstory of the Free German Press and Book Trade. Chicago: American Library Association, 1970, S. 86, 147-149 und passlm. Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Hrsg. vom Institut für MarxismusLeninismus beim Zentralkomitee der SED. Berlin: Dietz, 1966, V, S. 378381 und passim. Herden, Werner. Geist und Macht: Heinrich Manns Weg an die Seite der Arbeiterklasse. Berlin: Aufbau-Verlag, 1971, S. 290-304. Kantorowicz, Alfred. Deutsches Tagebuch. München: Kindler, 1959, I, passim. Kießling, Wolfgang. "Heinrich Mann und das Lateinamerikanische Komitee der Freien Deutschen", Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, IX (1967), S. 64-70. Radkau, Joachim. Die deutsche Emigration In den USA. Ihr Einfluß auf die amerikanische Europapolitik 1933-1945. [Düsseldorf]: Bertelsmann Universitätsverlag [©1971]. 378 SS. (Studien zur modernen Geschichte, 2.) Zuerst als Diss.: Die deutschen Emigranten und die Ära Roosevelt: Gruppierungen und polltische Tendenzen in der USA-Emigration 19331945. Diss. Hamburg 1969. 800 SS. Ein Kapitel abgedruckt als "Die Exil-Ideologie vom 'anderen Deutschland' und die Vansittartisten. Eine Untersuchung über die Einstellung der deutschen Emigranten nach 1933 zu Deutschland", Das Parlament, 10. Jan. 1970, Beilage: Aus Politik und Zeitgeschichte, S. 31-48. E. Sonstige Hinweise Bruckner, Ferdinand. "Heinrich Mann. Zum 73. Geburtstag", AAT, II, Nr.8 (März 1944), S. 7. Feuchtwanger, Lion. "Heinrich Mann", Aufbau (NY), XVI, Nr.13, 31. März 1950, S. 10. "Heinrich Mann. Rede an seinem Grabe gehalten von H o n Feuchtwanger", GA, IX, Nr.l (Apr. 1950), S. 8. Fry, Varian. Surrender on Demand. NY: Random House, 1945, S. 55-58, passim. Genschmer, H. M. "Heinrich Mann", South Atlantic Quarterly, L (1951), S. 208-213. Großhut, F. S. "Heinrich Mann", Books Abroad, XXIV, Nr.3 (Summer 1950), S. 356-359. von Hofe, Harold. "German Literature in Exile: Heinrich Mann", GQ, XVII, Nr.2(März 1944), S. 88-92. Jacob, Hans. "Heinrich Mann - 70 Jahre", Aufbau (NY), VII, Nr.13, 28. März 1941, S. 10. Kantorowicz, Alfred. Deutsches Tagebuch. München: Kindler, 1959-196-, I und II, passim. "Heinrich Mann", The New Republic, CXIV (25. März 1946), S. 420. "Heinrich Manns Tod", in Deutsche Schicksale: Intellektuelle unter Hitler und Stalin. Wien: Europa-Verlag, 1964, S. 131-152. Kayser, Rudolf. "Heinrich Mann", Books Abroad, XV, Nr.4 (Autumn 1941), S. 401-405. Kesten, Hermann (Hrsg.). Deutsche Literatur im Exil: Briefe europäischer Autoren 1933-1949. München: Droemer & Knaur, 1964, S. 171f und 193. (Zwei Briefe von Alfred Döblin.)
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Kesten, Hermann. Lauter Literaten. München: Desch, 1963, S. 402-404. Lips, Eva. "Begegnungen in der Emigration", Arbeitshefte (März 1971), Sonderdruck (aus Anlaß der Tagung zu Heinrich Manns 100. Geburtstag), S. 114-117. Zwischen Lehrstuhl und Indianerzeit. Berlin: Rütten & Loening, 1965, S. 95-97. Mann, Klaus. Der Wendepunkt: Ein Lebensbericht. Berlin, Frankfurt: G. B. Fischer, 1958, S. 437-439. Mann, Thomas. "Bericht über meinen Bruder", Freies Deutschland (Mexiko), V, Nr.3/4 (März/Apr. 1946), S. 3-4. Abgedruckt in Bd. XI der Gesammelten Werke. Frankfurt/M: S. Fischer, 1960, S. 476-480. "Brief über das Hinscheiden meines Bruders Heinrich", GR, XXV (1950), S. 243-244. Abgedruckt in Bd. X, S. 521-523. Die Entstehung des Doktor Faustus. Amsterdam: Bermann-Fischer, 1949, S. 48, 94f, 129 und passim. Mann, Viktor. Wir waren fünf: Bildnis der Familie Mann. Konstanz: SüdVerlag, 1964, S. 568, 573 und passim. Marcuse, Ludwig. "Farewell to Heinrich Mann", Books Abroad, XXIV (1950), S. 248-249. "In Memoriam Heinrich Mann", Aufbau (NY), XVI, Nr.12, 24. März 1950, S. 15-16. Mein zwanzigstes Jahrhundert: Auf dem Weg zu einer Autobiographie. München: List, 1960, S. 276f und passim. "Ein wahrer Europäer", Aufbau (NY), XII, Nr.12, 22. März 1946, S. 5-6. Mumford, Lewis. "Letter to a German Writer", SRL, XXVIII, Nr.49 (8. Dez. 1945), S. 7-8. Weiskopf, F. C. "Heinrich Mann, Dreamer and Realist", SRL, XXIX, Nr.11 (16. März 1946), S. 6, 57. Werner, Alfred. "In Memoriam Heinrich Mann", The New Republic, CXXII, Nr.17 (24. Apr. 1950), S. 24-26. III. Besprechungen und kritische Arbeiten zu einzelnen Werken Der Atem Bartl, Henriette. Heinrich Manns Spätwerk: Studien zur Erzähltechnik in den Romanen "Empfang bei der Welt" und "Der Atem". Diss. Hamburg 1970. 337 SS. Dirksen, Edgar. "Autobiographische Züge in Romanen Heinrich Manns", Orbis Litterarum, XXI (1966), S. 321-332. (Der Atem wird auf S. 329-332 behandelt.) Durzak, Manfred. "Exil-Motive im Spätwerk Heinrich Manns: Bemerkungen zu dem Roman Der Atem", in Heinrich Mann 1871/1971. Bestandsaufnahme und Untersuchungen. Ergebnisse der Heinrich-Mann-Tagung in Lübeck. Hrsg. Klaus Matthias. München: Fink, 1973, S. 203-219. Härtung, Günter. "Heinrich Manns Lebenswerk im Spiegel seines letzten Romans", Arbeitshefte (März 1971, Heinrich Mann-Sondernummer), S. 180192. Mayer, Hans. Tägliche Rundschau, 20. Dez. 1949. Pollatschek, Walter. "Ein neuer Roman von Heinrich Mann", Aufbau (Berlin), V, Nr.12 (1949), S. 1150-1151. Schröter, Klaus. "Der Atem: Anmerkungen zu Heinrich Manns letztem Roman", in Grüße: Hans Wolffheim zum 60. Geburtstag. Hrsg. Klaus Schröter. Frankfurt/M: Europäische Verlags-Anstalt, 1965, S. 133-144. Abgedruckt in Klaus Schröter, Literatur und Zeitgeschichte. Mainz:
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v. Hase t Koehler, 1970, S. 141-152. Vornweg, Heinrich. "Eine sterbende Welt: Heinrich Manns Altersromane", Akzente, XVI (1969), S. 408-415. Weisstein, Ulrich. Heinrich Mann: Eine historisch-kritische Einführung in sein dichterisches Werk. Tübingen: Niemeyer, 1962, S. 191-193. Empfang bei der Welt Banuls, André. Heinrich Mann: Le poéte et la politlque. Paris: Klincksieck, 1967, S. 415-416. Vornweg, Heinrich. Akzente, XVI (1969), S. 408-415. Weisstein, Ulrich. Heinrich Mann, S. 193-195. Winter, Lorenz. Heinrich Mann und sein Publikum: Eine literatursoziologische Studie zum Verhältnis von Autor und Öffentlichkeit. Köln, Opladen: Westdeutscher Verlag, 1965, S. 84-90. Lidice Kiewert, Walter. "Heinrich Manns Romanphantasie Lidice", WB, II (1947), S. 392. Vesely, Jiri. "Uber Heinrich Manns Roman Lidice", Arbeitshefte (März 1971), S. 163-164. Weisstein, Ulrich. Heinrich Mann, S. 189-190. Die traurige Geschichte von Friedrich dem Großen und der Essay "Der König von Preußen" Fischer, Andreas. Studien zum historischen Essay und zur historischen Porträtkunst an ausgewählten Beispielen. Berlin: de Gruyter, 1968, S. 155-17 3 (über "Der König von Preußen"). Horst, Karl August. Merkur, XVI (1962), S. 697-700. Schmeißer, Marleen. "Friedrich der Große und die Brüder Mann", NPH, Nr.90 (1962), S. 97-106. Uhse, Bodo. "Fragmentarische Bemerkungen zum 'Friedrich*-Fragment Heinrich Manns", Sinn und Form, X, Nr.2 (1958), S. 238-245. Weisstein, Ulrich. Heinrich Mann, S. 195-197. Ein Zeitalter wird besichtigt Banuls, André. Heinrich Mann, S. 39 8-409. Blachstein, P. "Heinrich Mann besichtigt sein Zeitalter", Hamburger Akademische Rundschau, Nr.7/8 (1948), S. 394-395. Dietze, Walter. "Bilanz und Perspektive eines Zeitalters: Das Bild der Sowjetunion in Heinrich Manns Memoirenwerk", Arbeitshefte (März 1971), S. 165-180. Kantorowicz, Alfred. Deutsches Tagebuch, I, S. 200-208 und passim. Luft, Friedrich. Ost und West, Nr.5 (1947), S. 87-88. Autors im Februar-Heft 1948.
Dazu Leserbrief des
Mann, Viktor. Wir waren fünf, passim. Schröter, Klaus. "Ein Zeitalter wird besichtigt: Zu Heinrich Manns Memoiren", Akzente, XVI (1969), S. 416-433. Abgedruckt in Klaus Schröter,
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HEINRICH MANN—THOMAS MANN Heinrich Mann; "Untertan", "Zeltalter". Wirkung. Stuttgart: Metzler, 1971, S. 39-59.
Sieburg, Friedrich. "Besichtigung durch Heinrich Mann", in Nur für Leser. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1955, S. 45-47. Essays Exner, Richard. "Die Essayistik Heinrich Manns: Triebkräfte und Sprache", Symposium, XIII (1959), S. 216-237; Symposium, XIV (1960), S. 26-41. Herden, Werner. Geist und Macht: Heinrich Manns Weg an die Seite der Arbeiterklasse. Berlin: Aufbau-Verlag, 1971, S. 290-304. Kamnitzer, Heinz. "Essays im Exil". Vorwort zu Heinrich Mann, Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, Bd. 13: Essays III, S. 5-26. Manina, G. E. "Die Publizistik Heinrich Manns in den vierziger Jahren" (auf Russisch), in Literatura Germanskoj Demokraticeskoj Respubllki. Moskau: Akad. Hauk, 1958, S. 214-241. Stanford, Robert M. The Patriot in Exile: A Study of Heinrich Mann's Political and Journalistic Activity from 1933 to 1950. Diss. Univ. of Southern California 1970. 318 SS.
THOMAS MANN Hier sollen vor allem diejenigen Schriften angeführt werden, die der Verfasser der vorliegenden Studie zu Rate gezogen hat, einschließlich einiger Neuerscheinungen und Neufunde. Im übrigen darf auf die folgenden detaillierten Primär- und Sekundärbibliographien zum Werke Thomas Manns und auf die Chronik hingewiesen werden, die in jüngerer Zeit erschienen sind und deren Autoren hier besonderer Dank gebührt: Bürgin, Hans. Das Werk Thomas Manns. Eine Bibliographie unter Mitarbeit von Walter A. Reichart und Erich Neumann. Frankfurt/M: S. Fischer, 1959. Enthält die Veröffentlichungen Thomas Manns in deutscher Sprache bis Ende 1958; Veröffentlichungen in fremder Sprache sind bis Ende 1956 berücksichtigt. Jonas, Klaus W. Flfty Years of Thomas Mann Studles. A Bibllography of CrltIclsm. Bd. I. Minneapolis: Univ. of Minnesota Press, 1955. and Ilsedore B. Jonas. Thomas Mann Studies. A Bibllography of Criticlsm. Bd. II. Philadelphia: Univ. of Pennsylvania Press, 1967. Der erste Band enthält ein Verzeichnis der literaturkritischen Studien über Thomas Mann von 1902 bis 1951; der zweite führt die Bibliographie weiter bis zur ersten Hälfte des Jahres 1965. Band II ist gleichzeitig auch ein Ergänzungsband und enthält zirka lOOO bibliographische Nachträge aus der Zeit vor 1954. Betrachtungen und Oberblicke zum Werke Thomas Manns. Hrsg., Georg Wenzel, im Auftrag des Vorstandes des Thomas-Mann-Kreises im Deutschen Kulturbund. Berlin s Weimar: Aufbau-Verlag, 1966. Enthält Fortsetzung und Nachtrag zu Hans Bürgins Bibliographie von Erich Neumann, sowie ein Verzeichnis der in der DDR seit 1945 erschienenen Literatur über Thomas Mann von Harry Matter. Schröter, Klaus. "Bibliographie", in Thomas Mann. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1964, S. 161-167. Enthält einige bei Bürgin nicht berücksichtigte Beiträge Thomas Manns. Bürgin, Hans und Hans-Otto Mayer. Thomas Mann: Eine Chronik seines Lebens. Frankfurt/M: S. Fischer, 1965. Enthält neben den biographischen und autobiographischen Daten auch Werkkommentare, sowie chronologisch
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angeordnete Randvermerke über Thomas Manns veröffentlichte und unveröffentlichte Schriften. I. Primärliteratur A. Gesamtausgaben Mann, Thomas. Stockholmer Gesamtausgabe der Werke. Stockholm: BermannFischer, 1938; Amsterdam: Bermann-Fischer, 1948; Wien: BermannFischer, 1949; Frankfurt/M: S. Fischer, 1950ff. Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Berlin: Aufbau-Verlag, 1955-56. Gesammelte Werke in zwölf Bänden. Frankfurt/M: S. Fischer, 1960. Nach dieser - bisher relativ ausfuhrlichsten - Gesamtausgabe wurde in der vorliegenden Arbeit zitiert. Werke. Taschenbuchausgabe in 12 Bänden. Das erzählerische Werk. Frankfurt/M: Fischer, 1967. Werke. Taschenbuchausgabe in 8 Bänden. Das essayistische Werk. Frankfurt/M: Fischer, 1968. B. Einzelausgaben (nicht in den gesammelten Werken) Mann, Thomas. Briefe an Paul Amann 1915-1952. Hrsg. Herbert Wegener. Lübeck: Max Schmidt-Römhild, 1959. Thomas Mann an Ernst Bertram. Briefe aus den Jahren 1910-1955. Hrsg. Inge Jens. Pfullingen: Günther Neske, 1960. Thomas Mann - Karl Kerenyl. Gespräch in Briefen. Hrsg. K. Kerenyi. Zürich: Rhein-Verlag, 1960. Mann, Thomas. Briefe 1889-1936. Bd. I. Hrsg. Erika Mann. Frankfurt/M: S. Fischer, 1961. Thomas Mann - Robert Faesl, Briefwechsel. Hrsg. Robert Faesi. Zürich: Atlantis-Verlag, 1962. Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.3. Zürich: Sekretariat, Rämistr. 5, 1962. Enthält an hier relevantem Material: Sechs Briefe Thomas Manns an Robert Faesi aus den Jahren 1925-1955. Mann, Thomas. Briefe 1937-1947. Bd. II. Hrsg. Erika Mann. Frankfurt/M: S. Fischer, 1963. "Thomas Mann - Emil Preetorius. Aus dem Briefwechsel", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft? Nr. 4 (1963), S. 9-23. Mann, Thomas. Briefe 1948-1955 und Nachlese. Bd. III. Hrsg. Erika Mann. Frankfurt/M: S. Fischer, 1965. "Briefe von Thomas Mann. Vorgelegt von Otto Basler", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.5 (1965), S. 5-15. Alle Briefe sind an Otto Basler gerichtet. "Vom Buch der Bücher und Joseph" (Faksimile-Abdruck der ersten Manuskriptseite) , Colby Library Quarterly, VII (Sept. 1966), S. 341. Es handelt sich hier um die deutsche Originalvorlage von "The Bible", Good Housekeeplnq (NY), CXIX, Nr.2 (1944), S. 17-18. Vgl. Bürgin, V, S. 571. Das ganze deutsche Originalmanuskript befindet sich in der Thomas Mann Collection, Colby College Library, Waterville, Maine. ""On Myself1", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.6 (1966), S. 8-30. Deutscher Originaltext - mit engl. Uberschrift - einer autobiographischen Vorlesung, gehalten am 2/3. Mai 1940 an der Princeton Univ.
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Mann, Thomas. (Brief an Ernest M. Wolf v. 2. Nov. 1949) in Ernest M. Wolf, Blick auf Deutschland. NY: Charles Scribner's Sons, 1966. "Briefwechsel Thomas Mann - Max Rychner", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.7 (1967), S. 5-38. "Thomas Mann - Hans Reisiger. Briefe aus der Vor- und Nachkriegszeit", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.8 (1968), S. 9-38. Mann, Thomas und Erika Mann. Autobiographisches (Thomas Mann). Das letzte Jahr (Erika Mann). Hrsg. Erika Mann. Frankfurt/M: S. Fischer, 1968. Hermann Hesse - Thomas Mann. Briefwechsel. Hrsg. Anni Carlsson. Frankfurt/ M: Suhrkamp, 1968. Thomas Mann - Heinrich Mann. Briefwechsel 1900-1949. Hrsg. H. Wysling. Frankfurt/M: S. Fischer, 1969. "Thomas Mann - Bruno Walter. Briefwechsel", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.9 (1969), S. 13-43. "Thomas Mann - Erich von Kahler. Briefwechsel im Exil", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.10 (1970), S. 5-62. "The Letters in the Original", in The Letters of Thomas Mann to Caroline Newton. Foreword by R. F. Goheen. Intro, by Caroline Newton. Princeton: [Privatdruck] 1971. Die deutschen Originalbriefe Thomas Manns sind auf S. 7-61 abgedruckt. "Thomas Mann - Kuno Fiedler. Erster Teil", in Blätter der Thomas Mann Gesellschaft, Nr.11 (1971), S. 5-40. Mann, Thomas. The Letters of Thomas Mann 1889-1955. Selected and translated by Richard and Clara Winston. NY: Knopf, 19 71. Enthält auch eine größere Zahl englischer Originalbriefe, sowie viele Erstveröffentlichungen . Lettere a italiani. Hrsg. Lavinia J. Mazzucchetti. [Milano]: II Saggiatore [1962]. "The Letters in English," in The Letters of Thomas Mann to Caroline Newton. Foreword by R. F. Goheen. Intro, by Caroline Newton. Princeton: [Privatdruck] 1971. Die englischen Ubersetzungen der deutschen Originalbriefe sind auf S. 63-112 abgedruckt. Briefe 1, 3-7, 9, 18-29 und 5557 wurden von Mrs. Victor Lange übersetzt. "Testimony of Dr. Thomas Mann, 1550 San Remo Drive, Pacific Palisades, Calif., and Dr. Bruno Frank, 513 North Camden Drive, Beverly Hills, Calif.", in U.S. Congress, House of Representatives, 77th Congress, 2nd Session. Hearings before the Select Committee Investigating National Defense Migration, Parts 30-31. Washington, D.C.: U.S. Government Printing Office, 1942, S. 11725-11733. C. Hier verwendete unveröffentlichte Schriften Thomas Manns Mann, Thomas. Briefe an Agnes E. Meyer. Unveröffentlichte MSS (ca. 150 Briefe). Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale Univ., New Haven, Conn. Handschriftliche Widmung für Lion Feuchtwanger (auf dem Deckblatt eines Exemplars von Doktor Faustus [Stockholm: Bermann-Fischer, 1947]), datiert Pacific Palisades, 15. Jan. 1948. Unveröffentlicht. The Lion Feuchtwanger Memorial Library, Univ. of Southern California, LA. Materialmappe zu 'Doktor Faustus'. Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich. Materialmappe zu 'Der Erwählte'. Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich.
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Mann, Thomas. Notizen zu 'Doktor Faustus". Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich. Notizen zu 'Der Erwählte'. Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich. Notizen zu 'Das Gesetz'. Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich. Notizen zu 'Die Betrogene'. Unveröffentlicht. Thomas Mann Archiv, Zürich. Brief an Ludwig Marcuse v. 2. Jan. 1948. Unveröffentlicht. Univ. of Southern California, LA. II. Sekundärliteratur A. Einzelwerke und Anthologien (T. M. direkt betreffend) Banuls, André. Thomas Mann und sein Bruder Heinrich. Stuttgart: W. Kohlhammer, 1968. Frey, Erich. Amerika in den Werken Thomas Manns. Diss. Univ. of Southern California, LA, 196 3. Kahler, Erich. The Orbit of Thomas Mann. Princeton, N.J.: Princeton Univ. Press, 1969. Karst, Roman. Thomas Mann oder Der Deutsche Zwiespalt. Wien: Fritz Molden, 19 70. Das Thema unserer Studie wird besonders in den Kapiteln "In Kalifornien", "Porträt des Dichters" und ff.angesprochen. Lehnert, Herbert. Thomas Mann. Fiktion, Mythos, Religion. 2. veränderte Aufl. Stuttgart: W. Kohlhammer, 1968. Vor allem das letzte Kapitel des 1. Abschnitts und die Kapitel des 3. Abschnitts enthalten Bezugnahmen auf die Exilzeit. Mann, Golo. "Erinnerungen an meinen Vater", in Thomas Mann. Bonn: Inter Nationes, 1965, S. 5-21. Mann, Monika. Vergangenes und Gegenwärtiges. München: Kindler, 1956. Die Neue Rundschau. Sonderausgabe zu Thomas Manns 70. Geburtstag. Stockholm: Bermann-Fischer, 1945. Scherrer, Paul und Hans Wysling. Quellenkritische Studien zum Werk Thomas Manns. Bern: Francke, 1967. Sinn und Form. Sonderheft Thomas Mann 1965. Hrsg. v. der Deutschen Akademie der Künste. Bearbeiter Hans Bunge. Berlin: Rütten & Loening, 1965. The Stature of Thomas Mann. Hrsg. Charles Neider. NY: New Directions, 1947. Stresau, Hermann. Thomas Mann und sein Werk. Frankfurt/M: S. Fischer, 196 3. Vor allem die Kapitel XII-XV beziehen sich auf die Werke der kalifornischen Exilzeit. Thiriwall, John C. In Another Languaqe. A Record of the Thirty-Year Relationship between Thomas Mann and His English Translator, Helen Tracy Lowe-Porter. NY: Knopf, 1966. Das Thomas Mann-Buch. Eine innere Biographie in Selbstzeugnissen. Hrsg. Michael Mann. Frankfurt/M: Fischer Bücherei, 1965. FB, 710. Thomas Mann im Urteil seiner Zelt. Dokumente 1891-19 55. Hrsg. mit einem Nachwort und Erläuterungen von Klaus Schröter. Hamburg: Christian Wegner, 1969. Bisher umfassendste Dokumentensammlung dieser Art.
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THOMAS MANN B. Sonderdokumentation: T. M.'s 1. Kalifornienaufenthalt im Spiegel der südkalifornischen Presse (chronologisch geordnet)
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(LA), 22. März 1938.
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Johnson, Roger C. "Exile Asserts England Supporting Fascism by Hands-Off Policies", Hollywood Citizen-News, 23. März 1938. "Mann, German Writer, Due Today", LAT, 23. März 1938. "Mann, Noted Exile, to Lecture at Shrine Auditorium", LA Dally News, 23. März 1938. "Mann Speaks at Shrine", Hollywood Reporter, 23. März 1938. "Thomas Mann Predicts Disaster for Hitler", LA Evening Herald & Express, 23. März 1938. "Duplicity Laid to Britain. Thomas Mann Holds London Secretly Playing with Hitler", LAT, 24. März 19 38. "Secret Hitler Support Charged to Britain", LAT, 24. März 1938. "Thomas Mann, Self-Exiled Writer, in Los Angeles", LA Examiner, 24. März 1938. "U.S. Alone Can Halt Nazis, Says Exile", LA Dally News, 24. März 1938, S. 3. "Guild's President Will Honor Thomas Mann", Dally Variety Nr.17, 25. März 1938.
(Hollywood), XIX,
"What Noted People Are Saying Today", LA Evening Herald i Express, 25. März 1938. "Chatter", Dally Variety
(Hollywood), XIX, Nr.18, 26. März 1938.
"Dieterle Named Chairman for Thomas Mann Forum", Hollywood Reporter, 26. März 1938. "Film Figures to Hear Thomas Mann Speak", Hollywood Citizen-News, 26. März 1938. "Lecturer Goes North", LAT, 26. März 1938. "Mann Lectures for San Francisco", LA Dally News, 26. März 1938. "Thomas M a n n to S.F.", LA Examiner, 26. März 1938. "Film Director to Introduce Mann", LA Dally News, 28. März 1938. "To Honor Writer", LA Evening Herald i Express, 28. März 1938. "A Film Director Plans to Introduce a Novelist", Evening News März 19 38.
(LA), 30.
"Mann in North", LAT, 30. März 1938. "A Dinner in Honor of an Exiled Notable", Evening News (LA), 31. März 1938. "Award Winners to Hear Mann", LA Examiner, 31. März 1938. "Mann Will Be Guest at Film Colony Dinner", Hollywood Citizen-News, 31. März 1938. "Nobel Prize Winner Speaks Tomorrow", LA Examiner, 31. März 1938. "Rambling Reporter", Hollywood Reporter, 31. März 19 38. "Socially Speaking. Warners Dinner Hosts", LA Evening Herald t Express, 31. März 1938. "Thomas Mann to Be Forum Speaker Tomorrow Night", LA Evening Herald & Express, 31. März 1938. "To Entertain Mann", Evening News
(LA), 31. März 1938.
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THOMAS MANN—LUDWIG MARCUSE Feuchtwanger Memorial Library, Univ. of Southern California, LA.
Frey, Erich. Brief mit 33 Fragen an Katia Mann (zum Tageslauf und zur Lebensweise in Kalifornien, zu Thomas Manns literarischem Schaffen in Kalifornien und über die Rückkehr in die Schweiz). TS-Kopie, datiert LA, 25. Okt. 1971. Brief an Katia Mann (mit Fragen Uber Thomas Manns Beziehungen zu "Hollywood", über sein Interesse an Malerei u. bild. Kunst während des Exils und über seine Automobilausfahrten). TS-Kopie, datiert LA, 24. Nov. 1971. Brief an Katia Mann (mit Fragen über - den kalif. Enkeln - vorgelesene Geschichten u. über die für sie verfertigten Zeichnungen). TS-Kopie, datiert LA, 1. Feb. 19 72. Ker&nyi, Karl. Brief an Erich Frey. TS, datiert Ascona, 27. Sept. 1962. Mann, Katia. Brief und Liste mit 33 von ihr formulierten Antworten (s.o.) an Erich Frey. TS, datiert Kilchberg am Zürichsee, 6. Nov. 1971. Brief an Erich Frey mit Antworten auf dessen Fragen v. 24. Nov. 1971. TS, datiert Kilchberg am Zürichsee, 14. Jan. 1972. Brief an Erich Frey mit Antworten auf dessen Fragen v. 1. Feb. 1972. TS, datiert Kilchberg am Zürichsee, 16. Feb. 1972. Meyer, Agnes E. Notizblätter (12.-15. Okt. 1943, während eines Besuchs bei Thomas Mann in Pacific Palisades). MSS, unveröffentlicht. Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale Univ., New Haven, Conn. Newton, Caroline. Brief an Erich Frey. TS, datiert Berwyn, 5. Feb. 1972. Reisiger, Hans. Brief an Erich Frey. MS, datiert Garmisch-Partenkirchen, 30. Nov. 1962.
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Szczesny,
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"Abschied von Joseph Roth", Aufbau
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(NY), X , N r . 1 8 , 5. M a i 1 9 4 4 , S. 15,
"Heines Muttersprache", Aufbau "Heine s a h es v o r a u s " , A u f b a u "Ein volles Leben", Aufbau
(NY), X , N r . 2 2 , 2. J u n i 1 9 4 4 , S. 4.
(NY), X , N r . 2 9 , 21. J u l i 1 9 4 4 , S.
"Erziehung zur Freiheit oder Autorität", A u f b a u 1 9 4 4 , S. 4. "Unconditional Surrender - Ein Zitat", Aufbau 1 9 4 4 , S. 4.
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(NY), X , N r . 3 1 , 4. A u g .
(NY), X , N r . 3 3 , 18. A u g .
"Ein Gast auf dieser Erde. Unvergeßlicher Roth", A u f b a u S e p t . 1 9 4 4 , S. 9. "Aus m e i n e m N o t i z b u c h " , A u f b a u
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(NY), X , N r . 2 1 , 26. M a i 1 9 4 4 , S. 17.
(NY), X, N r . 3 9 ,
(NY), X , N r . 3 9 , 29. S e p t . 1 9 4 4 , S.
21.
" I s t N i e t z s c h e e i n N a z i ? A n l ä ß l i c h d e s 100. G e b u r t s t a g e s N i e t z s c h e s 15. O k t o b e r " , A u f b a u (NY), X , N r . 4 1 , 13. O k t . 1 9 4 4 , S. 6. "Ist Nietzsche ein Anti-Nazi?", A u f b a u
29.
am
(NY), X , N r . 4 2 , 20. O k t . 1 9 4 4 , S. 10.
"Was N i e t z s c h e a N a z i ? " , T h e A m e r i c a n M e r c u r y , L I X , N r . 2 5 2 737-740. "Warum sind wir noch immer Barbaren?", Aufbau
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(NY), X I , N r . 1 2 , 23. M ä r z 1 9 4 5 , S. 8.
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MAX REINHARDT Zusammengestellt von Alfred G. Brooks und Edward Harris Die nachstehende Bibliographie besteht zum größten Teil aus Werken in englischer Sprache, die aufgrund ihrer Bedeutung und relativer Zugänglichkeit ausgewählt wurden und sich auf die Exilzeit Max Reinhardts konzentrieren. Eine Gesamtbibliographie Max Reinhardts wird zur Zeit von europäischen und amerikanischen Wissenschaftlern zusammengestellt und wird nach der Hundertjahrfeier von Max Reinhardts Geburtstag im Jahre 1973 von dem Max Reinhardt Archiv der State University of New York at Binghamton in Zusammenarbeit mit der Salzburger Gesellschaft für Max Reinhardt-Forschung veröffentlicht. I. Primärliteratur Max Reinhardt: Ausgewählte Briefe, Reden, Schriften und Szenen aus Regiebüchern. Hrsg. F. Hadamowsky, mit e. Vorbem. v. Helene ThimigReinhardt und mit e. Vorw. v. J. Stummvoll. Wien: G. Prachner, 1963. 210 SS. II. Kataloge Brooks, A. G. (Hrsg.). Max Reinhardt 1873-1943. Katalog einer Ausstellung anläßlich des 25. Todestages von Max Reinhardt. Binghamton, 1968. und Oscar B. Goodman. Theater Symposium I: The Director in the Twentieth Century. Max Reinhardt Archive, SUNY at Binghamton, 16/17. Okt. 1968. Sotheby & Co. Sergej Diaghilev, Max Reinhardt (Versteigerungs-Katalog. Bühnenbild- und Kostümentwürfe für Reinhardt-Inszenierungen von Strand, Münch, Pechstein, Engels, Hengeler, Hofmann, Knina, Nolde, Roller, Schoen, Slevogt, Walser). London: Sotheby & Co., 1969. Sergej Diaghilev, Boris Kniaseff, Max Reinhardt (VersteigerungsKatalog. Bühnenbild- und Kostümentwürfe für Reinhardt von Hengeler, Roller, von Menzel, E. Stern, Pechstein, Scheurich, Orlik, Walser). London: Sotheby S Co., 1969. III. Sekundärliteratur A. Bücher und Buchbeiträge Art and the Stage in the Twentieth Century. Hrsg. Henning Rischbieter. Greenwich, Conn.: NY Graphic Society, 1968. 306 SS. "Reinhardt and Stylized Realism", 20th Century Stage Production, I, Abt. 3 (1967), S. 16-22. Adler, Gusti. Max Reinhardt. Sein Leben. Salzburg: Festungsverlag, 1964. 305 SS. Bauland, Peter. The Hooded Eagle: Modern German Drama on the New York Stage. Syracuse, NY: Syracuse Univ. Press, 1968. 299 SS.
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K r u t c h , J. W. " O v e r M o s t of T h e s e S t a t i o n s " , N a t i o n , C L V I S. 7 1 5 - 7 1 6 . Young, Stark.
"Jus D i v i n u m " , N e w R e p u b l i c , C L X X X
WALTER
I.
(21. M a i
(15. M a i
1943),
(17. M a i 1 9 4 3 ) , S. 669.
REISCH
Primärliteratur A.
Drehbücher
T e i l a b d r u c k d e s D r e h b u c h s v o n " E p i s o d e " in U m b e r t o B a r b a r o , F i l m : e s c e n e g g i a t u r a . Rom: B i a n c o e N e r o , 19 39.
soggetto
N l n o t c h k a . N Y : V i k i n g [1972]. (Reihe T h e M G M L i b r a r y of F i l m S c r i p t s . A V i k i n g F i l m Book.) A u s z ü g e w a r e n v o r h e r e r s c h i e n e n in T h e B e s t P i c t u r e s , 19 39-40. H r s g . J e r r y W a l d u n d R i c h a r d M a c a u l y . N Y : D o d d , M e a d , 1 9 4 0 , S. 7 9 - 1 2 8 ; u n d in H e r m a n G . W e i n b e r g , T h e L u b i t s c h T o u c h . A C r i t i c a l S t u d y . N Y : E . P. D u t t o n , 1 9 6 8 , S. 1 7 0 - 2 0 2 .
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WALTER REISCH
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WALTER REISCH Balderston. Based on the play by Patrick Hamilton. Director George Cukor. Producer Arthur Hornblow Jr. MGM, 19 44.
Song of Scheherezade. Written and directed by Walter Reisch. Producer Edward Kaufman. Universal International, 19 47. The Fan. Screen Play by Walter Reisch, Dorothy Parker and Ross Evans. Based on Oscar Wilde's play "Lady Windermere's Fan". Director and Producer Otto Preminger. Twentieth Century Fox, 19 49. The Mating Season. Screen Play by Charles Brackett, Walter Reisch and Richard Breen. Director Mitchell Leisen. Producer Charles Brackett. Paramount Pictures, 19 51. The Model and the Marriage Broker. Written by Charles Brackett, Walter Reisch and Richard Breen. Director George Cukor. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1952. Niagara. Written by Charles Brackett, Walter Reisch and Richard Breen. Director Henry Hathaway. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1953. Titanic. Written by Charles Brackett, Walter Reisch and Richard Breen. Director Jean Negulesco. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1953. The Girl in the Red Velvet Swing. Screen Play by Walter Reisch and Charlas Brackett. Director Richard Fleischer. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1955. Teenage Rebel. Screen Play by Walter Reisch and Charles Brackett. From the play by Edith Sommer. Director Edmund Goulding. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 19 56. Stopover Tokyo. Screen Play by Richard L. Breen and Walter Reisch. Based on the novel by John P. Marquand. Director Richard Breen. Producer Walter Reisch. Twentieth Century Fox, 1957. Fraulein. Screen Play by Leo Townsend. From the novel by James McGovern. Director Henry Koster. Producer Walter Reisch. Twentieth Century Fox, 1958. The Remarkable Mr. Pennypacker. Screen Play by Walter Reisch. Based on the play by Liam O'Brien. Director Henry Levin. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1959. Journey to the Center of the Earth. Screen Play by Walter Reisch and Charles Brackett. Based on the novel by Jules Verne. Director Henry Levin. Producer Charles Brackett. Twentieth Century Fox, 1959. II. Sekundärliteratur Filmlexicon degli autori e delle opere. Rom: Bianco e Nero [1962], V, Sp. 1153-1158 (mit ausführlichem Filmverzeichnis). Bucher, Felix und Leonhard H. Gmür. Germany. London: A. Zwemmer Ltd.; NY: A. S. Barnes [1970], S. 146-147 (mit unvollständigem Verzeichnis dar deutschen Filme). Paolella, Roberto. Storia del cinema sonoro (1926-1939). Neapel: Giannini [1966], S. 164, 475, 488, 538-540. Ptorges], F[riedrich]. "Empfang im Wiener Kulturklub. Walter Reisch erhält hohe Wien-Auszeichnung", Aufbau (NY), XXXIX, Nr.22, 1. Juni 1973, S. 26.
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ERICH MARIA REMARQUE Dutton, 1968.
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344 SS.
ERICH MARIA REMARQUE Die erste Bibliographie zu Remarque erschien unter dem Titel: "Erich Maria Remarks Gesammelte Werque. Versuch einer chronologischen Bibliographie", in dem Buch von Mynona, Hat Erich Maria Remarque wirklich gelebt?, S. 255-258 (Primärliteratur, besonders unselbständige Veröffentlichungen 1918-1929). Ferner sind noch zwei spätere Quellen zu erwähnen: Bibliographische Kalenderblätter der Berliner Stadtbibliothek, V (1963), S. 37-40 (besonders Sekundärliteratur); und die bibliographischen Angaben über die deutschen Ausgaben der Romane im Verlagsprospekt der Verlage Kiepenheuer & Witsch und Desch. Eine umfassende Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur zu Remarque wurde von Armin Kerker zusammengestellt und soll in seinem Buch Der Fall Remarque veröffentlicht werden. I. Primärliteratur A. Bücher Drei Kameraden. Amsterdam: Querido, 1938. 465 SS. Three Comrades• Tr. A. W. Wheen. Boston: Little, Brown; London: Hutchinson, 1937. 479 SS. Vor Erscheinen der amerikanischen Buchausgabe als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Good Housekeeping (Jan.Mai 1937) . Les camarades. Tr. Marcel Stora. Paris: Nouvelle Revue Française, 1938. 348 SS. Portugiesisch, 1940; Türkisch, 1941. Liebe Deinen Nächsten. Batavia: Querido, 1941. 483 SS. Flotsam. Tr. Denver Lindley. Boston: Little, Brown; London: Hutchinson, 1941. Vor Erscheinen der amerikanischen Buchausgabe als Fortsetzungsroman in Collier's, 8. Juli 1939 ff. Les exiles. Paris: Pion, 1962. 379 SS. Portugiesisch, 1942, 1960. Arc de triomphe. Zürich: Micha, 1946. 429 SS. Arch of Triumph. Tr. Walter Sorell und Denver Lindley. NY: AppletonCentury-Crofts, 1945. 455 SS. Spanisch, 1946; Portugiesisch, 1947. B. Interviews Van Gelder, Robert. "An Interview with Erich Maria Remarque", in Writers and Writing. NY: Scribner's Sons, 1946, S. 377-381. "Erich Maria Remarque Lays Down Some Rules for the Novelist", NYTBR, 27. Jan. 1946, S. 3. Liepman, Heinz. "Erich Maria Remarque: So denk' ich über Deutschland. Ein Interview", Die Welt, Nr.281, 1. Dez. 1962 (=Remarques Antwort auf ein "Interview" mit der tschechischen Schriftstellerzeitung Literarni Noviny, Ausg. vom 20. Okt. 1962). II. Sekundärliteratur A. Bücher und Dissertationen
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Erich Maria Remarque zum 70. Geburtstag am 22. Juni 1968 (Verlagsprospekt). [Köln]: Kiepenheuer & Witsch; [München]: Desch [1968]. 40 SS. Kerker, Armin. Der Fall Remarque. Im Westen nichts Neues. Abschied von einer Legende. Gütersloh: Bertelsmann-Universitätsverlag, wird 1973/74 erscheinen. (Literatur in der Gesellschaft.) Mynona (=Salomo Friedländer). Hat Erich Maria Remarque wirklich gelebt? Der Mann. Das Werk. Der Genius. 1000 Worte Remarque. Berlin: Paul Stegemann Verlag [1929]. [Toper, Pawel]. Ludwig Renn. [Antkowiak, Alfred]. Erich Maria Remarque. Leben und Werk. Berlin: Volk und Wissen, 1965. (Schriftsteller der Gegenwart, 14.) Wegner, Irene. Die Problematik der verlorenen Generation und ihre epische Gestaltung im Romanwerk Erich Maria Remarques. Diss. Jena 1965. (Masch.) B. Aufsätze und Buchbeiträge "Interessante Notiz zu einem Remarque-Erfolg", Aufbau (NY), XXVII, Nr.32, 11. Aug. 1961, S. 14. "Remarque Invasions-Expert", Aufbau (NY), XXVII, Nr.20, 19. Mai 1961, S. 26. "Erich Remarque Sues Film Studio", LAT, 6. Apr. 19 49. "Nazis Punish Author of 'Western Front'", LAT, 8. Juli 1938. "Queen Mary Docks with 2231 Aboard", LAT, 5. Sept. 1939. "Remarque Asks Citizenship", LAT, 9. Okt. 1941. "Remarque to Get Huge Price for Book", LAT, 12. Jan. 1946. "Remarque Would Bring War Guilt Home to Nazis", LAT, 10. Feb. 1946. "Wife of Author Remarque Waits for Spouse in Mexico", LAT, 3. Feb. 1940. "Wife of Remarque Ordered Released", LAT, 5. Nov. 19 39. "Erich and Paulette. A Day at Casa Remarque", MD (NY), Dez. 1964, S. 117182.
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CURT SIODMAK
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CURT SIODMAK
The Invisible Man Returns. Screen Play by Curt Siodmak, Lester Cole and Cedric Belfrage. Based on a story by Joe May and Curt Siodmak. Director Joe May. Producer Ken Goldsmith. Universal, 1940. The Ape. Screen Play by Richard Carroll and Curt Siodmak. Director William Nigh. Producer William Lackey. Monogram, 1940. Black Friday. Screen Play by Curt Siodmak and Eric Taylor. Director Arthur Lubin. Universal, 1940. The Invisible Woman. Screen Play by Robert Lees, Fred Rinaldo and Gertrude Purcell. Based on a story by Joe May and Curt Siodmak. Director A. Edward Sutherland. Universal, 19 41. Aloma of the South Seas. Screen Play by Frank Butler, Seena Owen and Lillian Hayward. Story by Seena Owen and Curt Siodmak, from the play by LeRoy Owen and John B. Hymer. Director Alfred Santell. Producer B. G. De Sylva. Paramount, 19 41. The Wolf Man. Original Screen Play by Curt Siodmak. Director George Waggner. Produced by Universal, 1941. Pacific Blackout. Screen Play by Lester Cole and W. F. Lipscomb. Based on a story by Frank Spencer and Curt Siodmak. Director Ralph Murphy. Producer Sol C. Siegel. Paramount, 19 42. Invisible Agent. Original Screen Play by Curtis Siodmak. Suggested by The Invisible Agent by H. G. Wells. Director Edwin L. Martin. Producer Frank Lloyd Productions. Universal, 1942. London Blackout Murders. Screen Play Curt Siodmak. Republic, 1942. The Mantrap. Screen Play by Curt Siodmak. Republic, 1943. The Purple "V". Screen Play by Bertram Millhauser and Curt Siodmak. From a magazine story by Robert R. Mill. Republic, 1943. False Faces. Screen Play by Curt Siodmak. Republic, 1943. Frankenstein Meets the Wolf Man. Original Screen Play by Curtis Siodmak. Director Roy William Neill. Producer George Waggner. Universal, 1943. Son of Dracula. Screen Play by Eric Taylor. From a story by Curtis Siodmak. Director Robert Siodmak. Universal, 1943. I Walked with a Zombie. Screen Play by Curt Siodmak and Ardel Wray. Based on an original story by Inez Wallace. Director Jacques Tourneur. Producer Val Lewton. RKO Radio, 1943. The Lady and the Monster. Screen Play by Dane Lussier and Frederick Kohner. Based on the novel Donovan's Brain by Curt Siodmak. Director George Sherman. Republic Pictures, 19 44. House of Frankenstein. Screen Play by Edward T. Lowe. Based on a story by Curt Siodmak. Director Erie C. Kenton. Producer Paul Malvern. Universal, 1944. The Climax. Screen Play by Curt Siodmak and Lynn Starling. Adapted by Curt Siodmak from the play by Edward Locke. Director and Producer George Waggner. Universal, 1944. Frisco Sal. Original Screen Play by Curt Siodmak and Gerald Geraghty. Director and Producer George Waggner. Universal, 19 45. Shady Lady. Screen Play by Curt Siodmak, Gerald Geraghty and M. M. Musselman. Director and Producer George Waggner. Universal, 1945. The Beast with Five Fingers. Screen Play by Curt Siodmak. From the 3tory by William Fryer Harvey. Director Robert Florey. Producer William Jacobs. Warner Brothers, 19 46. The Return of Monte Cristo. Screen Play by George Bruce and Alfred Neumann. Original story by Curt Siodmak and Arnold Phillips. Director Henry Levin. Producer Edward Small. Columbia, 1947.
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121
Berlin Express. Screen Play by Harold Medford. From a story by Curt Siodmak Director Jacques Tourneur. Producer Bert Grant. RKO Radio, 1948. Tarzan's Magic Fountain. Screen Play by Curt Siodmak and Harry Chandler. Based on the Edgar Rice Burroughs characters. Director Lee Sholem. Producer Sol Lesser. RKO Radio, 1949. Four Days Leave. Screen Play by Richard Schweitzer, Leopold Lindtberg and Curt Siodmak. Based on a story by Richard Schweitzer. Produced by L. Wechsler in Switzerland. Film Classics, 1950. Bride of the Gorilla. Screen Play and Director Curt Siodmak. Realart, 1951. The Magnetic Monster. Screen Play by Curt Siodmak and Ivan Tors. Director Curt Siodmak. Producer Ivan Tors. United Artists, 1953. Donovan's Brain. Written and Directed by Felix Feist. From a novel by Curt Siodmak. Producer Tom Gries. United Artists, 1954. Riders to the Stars. Screen Play by Curt Siodmak. Director Richard Carlson. Producer Ivan Tors. United Artists, 19 54. Creature with the Atom Brain. Screen Play by Curt Siodmak. Columbia, 1955. Earth vs. the Flying Saucers. Screen Play by George Worthing Yates and Raymond T. Marcus. Story by Curt Siodmak. Suggested by Flying Saucers from Outer Space by Maj. Donald E. Keyhoe. Director Fred F. Sears. Producer Charles H. Schneer. Columbia, 1956. Curucu, Beast of the Amazon. Screen Play and Director Curt Siodmak. Universal, 19 56. Love Slaves of the Amazon. Screen Play, Director and Producer Curt Siodmak. Universal, 1957. II. Sekundärliteratur L[aura], E[rnesto] G. "Siodmak, Curt", in Filmlexikon degli autori e delle opere. Roma: Bianco e Nero [©1964], VI, Sp. 656-658. Rosten, Leo Calvin. Hollywood: The Movie Colony, The Movie Makers. NY: Harcourt, Brace, 19 41.
WILHELM SPEYER Wilhelm Speyer starb drei Jahre nach seiner Rückkehr aus dem Exil. Das meiste, was von ihm und Uber ihn während dieser drei Jahre veröffentlicht wurde, steht im Zusammenhang mit seinem Exilaufenthalt. Die im Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (1952) (siehe unten) veröffentlichte Bibliographie der selbständig erschienen Werke Wilhelm Speyers dient als Ausgangspunkt. "Veröffentlichungen", in Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (1952), S. 143-144. I. Primärliteratur A. Bücher Das Glück der Andernachs. Roman. Zürich: F. G. Micha, 1947. 459 SS. Senorlta Maria Theresa. Eine spanisch-kalifornische Erzählung. Zürich: Werner Classen, 1951. 96 SS. (Vom Dauernden in der Zeit, Kostbarkeiten alter und neuer Dichtung.)
122
WILHELM
SPEYER
Andrai und der Fisch. Roman aus der Zeit Jesu. Köln: Kiepenheuer & Witsch [1951]. 316 SS. B. Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge "Die Stunde des Tigers. Eine Pfadfindergeschichte", NZZ, Aug. 19 38. "Señorita Maria Theresa. Eine spanisch-kalifornische Erzählung". Nach Angaben des Autors in einer Mainzer Zeitung und einer schweizer Monatsschrift 1949 erschienen. "Ich hörte die Stille der Wüste. Amerikanische Impressionen", Die Neue Zeitung, V, Berliner Ausg., Nr.208, 13. Sept. 1949. "Klaus Mann zum Gedächtnis", in Klaus Mann zum Gedächtnis. Frankfurt/M: S. Fischer, 1950, S. 148-151. "Geh zu, mein Liebster. Erzählung", Die Neue Zeitung, VI, Berliner Ausg., Nr.7, 8. Jan. 1950, Feuilleton- und Kunstbeilage, S. 9. "Ein Leben - ganz woanders. Roman von Wilhelm Speyer. Durch Feuilletondienst im Rowohlt-Verlag, Stuttgart", Die Neue Zeitung, VI, Berliner Ausg., Nr.91, 19. Apr. 1950, S. 10 bis 2. Juni 1950 (35 Fortsetzungen). "Das Mädchen mit den weißen Schuhen. Erzählung", Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung (Stuttgart), 13. und 17. Jan. 1951. II. Sekundärliteratur A. Zur Biographie Anders, Achim. "Sublime Überredungskunst zur Güte. Zum 70. Geburtstag von Wilhelm Speyer", Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland (Düsseldorf), XI, 22. Feb. 1957, S. 47. Kesten, Hermann (Hrsg.). Deutsche Literatur im Exil. Briefe europäischer Autoren 1939-1949. Wien, München, Basel: Kurt Desch, 1964, S. 51, 146, 180, 360. Marcuse, Ludwig. Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. München: Paul List, 1960, S. 280-281. Stehelin-Holzing, Lonja. Das Lied, eine Flamme. Gedichte und Nachdichtungen. Vorwort v. Benno Reifenberg. Nachwort v. Marie Luise Kaschnitz. [Hamburg] : Ciaassen [1969] , S. 24-27. Thomas Mann. Eine Chronik seines Lebens. Zusammengestellt v. Hans Bürgin und Hans Otto Mayer. Frankfurt/M: S. Fischer, 1965, S. 78, 156, 181. Tucholsky, Kurt. Brief an Walter Hasenclever vom Juli 1934? in Politische Briefe. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1969, S. 43. Viertel, Salka. The Kindness of Strangers. NY: Holt, Rinehart & Winston, 1969, S. 248. Zoff, Otto. Tagebücher aus der Emigration (1939-1944). Mit einem Nachwort v. Hermann Kesten. Heidelberg: L. Schneider, 1968, S. 46, 49, 57, 61, 74, 78, 83. B. Nachrufe "Zum Tode Wilhelm Speyers", Badische Zeitung, 5. Dez. 1952, S. 2. "Novelist W. Speyer Dies in Switzerland", LAT, 4. Dez. 1952, Abt. I, S. 26. Bauer, Arnold. "Wilhelm Speyer starb". Die Neue Zeitung, Berliner Ausg., Nr.282, 4. Dez. 1952, S. 9.
WILHELM S P E Y E R — R O B E R T
THOEREN
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ROBERT THOEREN
I. Primärliteratur A. Filme Hotel Imperial. Screen Play by Gilbert Gabriel and Robert Thoeren. From a play by Tajos Biro. Director Robert Florey. Paramount, 19 39. Summer Storm. Screen Play by Rowland Leigh and Douglas Sirk. Additional dialogue by Robert Thoeren. Adaptation by Michael O'Hara. Based on Anton Checkhov's "The Shooting Party". Director D. Sirk. Producer Seymour Nebenzal. United Artists, 19 39. Rage in Heaven. Screen Play by Christopher Isherwood and Robert Thoeren. Based on the novel by James Hilton. Director W. S. Van Dyke II. Producer Gottfried Reinhardt. MGM, 1941.
124
ROBERT THOEREN
Mrs. Parkington. Screen Play by Robert Thoeren and Polly James. Based on the novel by Louis Bromfield. Director Tay Garnett. Producer Leon Gordon. MGM, 1944. Temptation• Screen Play by Robert Thoeren. From the novel Bella Donna by Robert Hichens, and from the play by James Bernard Fagan. Director Irving Pichel. Producer Edward Small. International Pictures, 1946. Singapore• Screen Play by Seton I. Miller and Robert Thoeren. Based on a story by S. Miller. Director John Brahm. Producer Jerry Bresler. Universal-International, 1947. Live Today for Tomorrow. Screen Play by Michael Blankfort and Robert Thoeren. Based on the Ernst Lothar novel The Mills of God. Director Michael Gordon. Producer Jerry Bresler. Universal-International, 1948. Big Jack. Screen Play by Gene Fowler, Marvin Borowsky and Ossu Van Eyss. From a story by Robert Thoeren. Director Richard Thorpe. Producer Gottfried Reinhardt. MGM, 1949. The Fighting O'Flynn. Screen Play by Douglas Fairbanks Jr. and Robert Thoeren. From the novel by Justin Huntly McCarthy. Director Arthur Pierson. A Fairbanks Company Production. Universal-International Pictures, 19 49. Captain Carey USA. Screen Play by Robert Thoeren. Based on the novel by Martha Albrand. Director Mitchell Leisen. Producer Richard Maibaum. Paramount, 1950. Operation X. Screen Play by Robert Thoeren and William Rose. Based on the novel "David Golder" by Irene Nemirowsky. Director and Producer Gregory Ratoff. Columbia, 1950. The Prowler. Screen Play by Hugo Butler. From an original story by Robert Thoeren and Hans Wilhelm. Director Joseph Losey. Producer S. P. Eagle. United Artists, 1951. September Affair. Screen Play by Robert Thoeren. From a story by Fritz Rotter. Director William Dieterle. Producer Hal B. Wallis. Paramount, 1951. The Confessions of Felix Krull. Screen Play by Robert Thoeren with the cooperation of Erika Mann. Based on the novel by Thomas Mann. Director Kurt Hoffmann for Filmaufbau. Released by Distributors Corporation of America, 1958. Some Like It Hot. Screen Play by Billy Wilder and I. A. Diamond. Suggested by a story by Robert Thoeren and M. Logan. Producer and Director Billy Wilder. Mirisch, 19 59. II. Sekundärliteratur "Londoner Notizen", Aufbau (NY), XV, Nr.33, 19. Aug. 1949, S. 12. "Notizen", Aufbau (NY), XXII, Nr.20, 18. Mai 1956, S. 16. Georg, Manfred. "Emigranten-Theater in Hollywood", Pariser Tageszeitung, 15. März 19 39. Hecht, Ben. 1001 Afternoons in New York. NY: Viking, 1941, S. 292. Knef, Hildegard. Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben. Wien, München, Zürich: Fritz Molden, 1970, S. 262. PEM. "Robert Thoeren", Aufbau (NY), XXIII, Nr.30, 26. Juli 1957, S. 14. Q[uargnolo], M[ario]. "Thoeren, Robert T.", in Filmlexikon degli autori e delle opere. Roma: Bianco e Nero [©1967], VII, Sp. 204.
FRIEDRICH
TORBERG
FRIEDRICH
TORBERG
I.
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Nr.7
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Nr.158
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JOSEPH WECHSBERG
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FRANZ WERFEL Es existieren schon einige Teilbibliographien, meist im Anhang zu BUchern und Dissertationen: Foltin, Lore B. Franz Werfel. Stuttgart: Metzler, 1972. 127 SS. (Sammlung Metzler, M 115.) und John M. Spalek. "Franz Werfel's Essays: A Survey", GQ, XLII, Nr.2 (März 1969), S. 187-203. Hill, Claude und Ralph Ley. "Franz Werfel", in The Drama of German Expressionism. A German-English Bibliography. Chapel Hill: Univ. of Nortn Carolina Press [©I960], S. 172-191. (UNCSGLL, 28.) Hochbaum, I. F. W. Künstlertum und Wirklichkeit- Studien zur Vorgeschichte und Deutung der Bilderwelt in den Gedichten des Gerichtstages von Franz Werfel. Unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung August Strindberqs für den dichterischen Expressionismus in Deutschland. Diss. Kiel 1956, S. 194-221. (Masch.) McGowan, Frank. "Bibliography, Works Published 1911-1950", in Lore B. Foltin (Hrsg.), Franz Werfel 1890-1945. Pittsburgh, Pa.: Univ. of Pittsburgh Press [©1961], S. 96-102. Meister, Helga. Franz Werfeis Dramen und ihre Inszenierungen auf der deutschsprachigen Bühne. Diss. Köln 1964, S. 263-285. Rehfeld, Waltraud. Die Erlösung zur Geistigkeit. Ein Beitrag zur Untersuchung der Geistesmetaphysik Franz Werfeis unter besonderer Berücksichtigung der Zeitkritik in der Geschichtsdeutung des Dichters. Diss. Freie Univ. Berlin 1956, S. 467-489. (Masch.) Rück, Heribert. Franz Werfel als Dramatiker. Diss. Marburg 1965, S. 187199. (Masch.) Wilpert, Gero von und Adolf GUhring. "Franz Werfel", in Erstausgaben deutscher Dichtung. Stuttgart: Metzler, 1970, S. 1372-1374. Die umfassendste und kritisch ausgewählte Bibliographie ist in dem MetzlerBand von Lore B. Foltin enthalten, welcher außerdem das Verdienst hat, die amerikanische Exilperiode Werfeis systematisch zu dokumentieren. Im Gegensatz dazu werden die Exiljahre in den restlichen Bibliographien nur zufällig mitbehandelt. Die reichhaltigsten, wenn auch fehlerhaften Angaben finden sich bei Hill und Ley. Foltin und Spalek bringen im Anhang zu ihrem Aufsatz eine fast vollständige deutsch-englische Bibliographie der essayistischen Arbeiten und der veröffentlichten Briefe Werfeis. Nur wenige zusätzliche Arbeiten konnten seit 1969 festgestellt werden; sie sind in die
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Liste der essayistischen Arbeiten Werfeis unten aufgenommen. Die Dissertation von Helga Meister bringt eine wertvolle Aufstellung von WerfelInszenierungen, die die Exilzeit und die Exilwerke mit einschließt. Die Bibliographien von McGowan und Wilpert/Gühring beschränken sich auf die Buchausgaben. Beide sind ungenau und unvollständig, doch ist McGowan vorzuziehen. Eine umfassende Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur, einschließlich der Manuskripte und Briefe, wird von Spalek und Foltin vorbereitet. Sie befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium und wird voraussichtlich etwa 5000 Angaben enthalten. I. Primärliteratur A. Bücher Die wahre Geschichte vom wiederhergestellten Kreuz. LA: Druck der Pazifischen Presse [©1942]. 49 SS. Das Lied von Bernadette. Roman. Stockholm: Bermann-Fischer, 1941. 559 SS. Das Lied von Bernadette. Verbilligter Sonderdruck für Kriegsgefangene. Stockholm: Bermann-Fischer, 1945. 559 SS. The Song of Bernadette. Tr. Ludwig Lewisohn. NY: Viking, 1942. 575 SS. Le chant de Bernadette. Roman d'une destinée merveilleuse. Tr. Yvan Göll. NY: Maison Française [®1942]. 468 SS. El canto a Bernadette. Novela. Tr. de Gabriela Moner. Buenos Aires: Aniceto Lopez, 1944. 566 SS. Holländisch, 1942; Schwedisch, 1942; Portugiesisch, 1943; Hebräisch, 1945-1946; Tschechisch, 1947; Italienisch, 1948; Ungarisch, 1948; Japanisch, 1950-1951; Polnisch, 1953. Jacobowsky und der Oberst. Komödie einer Tragödie. In drei Akten. Stockholm: Bermann-Fischer, 1944. 129 SS. Jacobowsky and the Colonel. Comedy of a Traqedy. In three acts. Tr. Gustave 0. Arlt. NY: Viking, 1944. 120 SS. Dänisch, 1946; Holländisch, 1946. Stern der Unqeborenen. Ein Reiseroman. Stockholm: Bermann-Fischer, 1946. 659 SS. Star of the Unborn. Tr. Gustave 0. Arlt. NY: Viking, 1946. 645 SS. Ungarisch, 1947; Italienisch, 1949. Between Heaven and Earth. Tr. Maxim Newmark. NY: Philosophical Library [©1944]. 252 SS. Zwischen Oben und Unten. Stockholm: Bermann-Fischer, 19 46. 36 8 SS. Entre el cielo y la tierra. Tr. de Alvaro Garzôn. Buenos Aires: Biblioteca Nueva, 1946. 265 SS. Portugiesisch, 1946. Poems. Franz Werfel. Tr. Edith Abercrombie Snow. Princeton, N.J.: Princeton Univ. Press, 1945. 119 SS. Gedichte. Aus den Jahren 1908-1945. LA: Pazifische Presse, 1946. 167 SS. Gedichte. Aus den Jahren 1908-19 45. [Frankfurt]: S. Fischer [1953]. 173 SS. Die Gedichte, die im amerikanischen Exil entstanden sind, befinden sich auf S. 485-500 ("Kunde vom irdischen Leben" [1943]) und auf S. 6 32-6 38 (Aus dem Kreis "Kunde vom irdischen Leben"). Schönste Gedichte. NY: Mary S. Rosenberg, 1946. 167 SS. Franz Werfel. Das lyrische Werk. Hrsg. Adolf D. Klarmann. Frankfurt: S. Fischer, 196 7. Nach dem Vorwort des Herausgebers wurden in der Fischer-Ausgabe die Gedichte "Der größte Deutsche aller Zeiten" und die "Fünf Sinngedichte" fortgelassen.
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B. Bearbeitungen Jacobowsky and the Colonel. Original Play by Franz Werfel. American Play based on the same by S. N. Behrman. NY: Random House [©1944]. 177 SS. Jacobowsky und der Oberst. Von Franz Werfel. Opernfassung in 4 Akten (6 Szenen) u. Musik v. Giselher Klebe. Opus 49. Textbuch. Berlin, Wiesbaden: Bote & Bock, 1965. 64 SS. Embezzled Heaven. A Play in a Prologue and Three Acts by L. Bush-Fekete and Mary Helen Fay from the novel by Franz Werfel. NY: Viking, 1945. 100 SS. Das Lied von Bernadette. Szenische Ballade in zehn Bildern nach Franz Werfeis gleichnamigem Roman von Richard Müller. Frankfurt/M: S. Fischer [ca. 1958]. 73 SS. (Regiebuch, Text mschr. vervielf.) Die wahre Geschichte vom geschändeten und wiederhergestellten Kreuz. Ein Fernsehfilm des Senders Freies Berlin nach einer Erzählung von Franz Werfel. Buch und Regie: Tom Toelle. Berlin: Haude & Spenersche [1965]. 96 SS. (Buchreihe des STB, 2.) C. Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern Diese Aufstellung der Beiträge Werfeis aus der amerikanischen Exilperiode beschränkt sich fast ausschließlich auf seine essayistischen Arbeiten, die im Gegensatz zu seinen Gedichten und Erzählungen (Das lyrische Werk, Erzählungen aus zwei Welten, 3 Bde.) noch nicht gesammelt vorliegen. Erstbzw. Abdrucke von Werfeis Gedichten und Erzählungen werden aus diesem Grunde nicht angeführt. "Unser Weg geht weiter", Aufbau (NY), VI, Nr.52, 27. Dez. 1940, S. 1-2. "Thanks", Decision (NY), I, Nr.l (Jan. 1941), S. 42-43. "Norwegische Ansprache", Aufbau (NY), VII, Nr.2, 10. Jan. 1941, S. 4. "Anton Kuh", Aufbau (NY), VII, Nr.5, 31. Jan. 1941, S. 9. "Ein persönliches Vorwort", Das Lied von Bernadette. Roman. Stockholm: Bermann-Fischer, 1941, S. [7]-9. "Very Sincerely Yours", California Arts and Architecture, LVIII (Juli 1941), S. 17. "A Portrait of Giuseppe Verdi by Franz Werfel", in Verdi. The Man and His Letters. Ed. and selected by Franz Werfel and Paul Stefan. Tr. Edward Downes. NY: L. B. Fischer [©1942], S. 9-79. Dass. als "A Portrait of Verdi", in The World Treasury of Grand Opera. Its Triumphs, Trials and Great Personalities. Ed. George R. Marek. NY: Harper [©1957], S. 51-88. "Stefan Zweig zum Gedächtnis", Aufbau (NY), VIII, Nr.9, 2. Feb. 1942, S. 16 (in englischer Sprache). "A Timely Novel", Of Men and Books (Northwestern Univ. Radio Department, Evanston, 111.), I, Nr.32 (9. Mai 1942), S. 4-5. "Zum Gedächtnis Gustav Mahlers", Freies Deutschland (Mexico), II, Nr.7 (15. Mai 1942), S. 25. "War and Literature", America, LXVII (5. Dez. 1942), S. 241. "Foreword by Franz Werfel", in Hermann Borchardt, The Conspiracy of the Carpenters. Historical Accounting of a Ruling Class. Tr. Barrows Mussey. NY: Simon & Schuster, 1943, S. vii-xi. "Der Erlöser des deutschen Theaters", Aufbau (NY), IX, Nr.37, 10. Sept. 1943, S. 5. "Drei Dichter und ein Buch", Aufbau (NY), X, Nr.10, 10. März 1944, S. 20.
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FRANZ WERFEL—BILLY WILDER
Marcuse, Ludwig. "In theologischen Schleiern. Zu Werfeis Streitschrift 'Between Heaven and Earth'", Aufbau (NY), XI, Nr.10, 9. März 1945, S. 8. "Schlußwort", Aufbau (NY), XI, Nr.12, 23. März 1945, S. 8. Maynard, Theodore. "Books of the Week. 'Between Heaven and Earth'", Commonweal, XLI, Nr.9 (15. Dez. 1944), S. 231-232. Rubin, Henry. "Franz Werfel's Self-Hatred", Contemporary Jewish Record (MY), VIII, Nr.2 (Apr. 1945), S. 183-191. Torberg, Friedrich. "Eine Erklärung des Grafen Oerindur. Zu Ludwig Marcuses Streitschrift gegen Franz Werfel", Aufbau (NY), XI, Nr.12, 23. März 1945, S. 7-8. Wuenschel, Edward A. "Franz Werfel's Credo", American Ecclesiastical Review (Philadelphia, Baltimore), CXIII, Nr.3 (Sept. 1945), S. 172-186. Wurmbrand, Michael. "Letters to the Editor. Werfel und Asch. Zwischen Christentum und Judentum. 'Between Heaven and Earth'", Aufbau (NY), XI, Nr.15, 13. Apr. 1945, S. 17.
BILLY WILDER I. Primärliteratur A. Aufsatz "über Ernst Lubitsch", Aufbau (NY), XXXIII, Nr.46, 17. Nov. 1967, S. 13. B. Interviews George, Manfred. "Von der Zukunft des amerikanischen Films. Ein unorthodoxes Interview mit Billy Wilder", Aufbau (NY), XXVIII, Nr.23, 8. Juni 1962, S. 40. Playboy Interview. "Billy Wilder, a Candid Conversation with the Master of Filmic Comedy", Playboy, X (Juni 1963), S. 57-66. Porges, Frederic. "Oedipus wird 'filmreif'. Unterhaltung mit Billy Wilder', Aufbau (NY), XIX, Nr.2, 9. Jan. 1953, S. 15. C. Filme Menschen am Sonntag/People on Sunday. Drehbuch von Billy Wilder. Regie von Robert Siodmak. 1929. Seltensprünge. Drehbuch von Ludwig Biro, B. E. Lvlthge und Karl Noti, nach einer Idee von Billy Wilder. Regie von Stefan Szekely. 1930. Der falsche Ehemann. Drehbuch von Billy Wilder und Paul Frank. Regie von Johannes Guter. 19 31. Emil und die Detektive. Drehbuch von Billy Wilder. Nach dem Roman von Erich Kästner. Regie von Gerhard Lamprecht. 1931. Ihre Hoheit befiehlt. Drehbuch von Billy Wilder, Paul Frank und Robert Liebmann. Regie von Hanns Schwarz. 19 31. Der Mann, der seinen MOrder sucht. Drehbuch von Billy Wilder, Ludwig Hirschfeld und Curt Siodmak. Nach dem Drama von Ernst Neubach. Regie von Robert Siodmak. 1931.
BILLY WILDER
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Das Blaue vom Himmel. Drehbuch von Billy Wilder und Max Kolpe. Regie von Viktor Janson. 19 32. Ein blonder Traum. Drehbuch von Walter Reisch und Billy Wilder. Regie von Paul Martin. 19 32. Es war einmal ein Walzer. Drehbuch von Billy Wilder. Regie von Viktor Janson. 19 32. Scampolo. ein Kind der Straße. Drehbuch von Billy Wilder und Max Kolpe. Nach dem Drama von Dario Nicomedi. Regie von Hans Steinhoff. 1932. Madame wünscht keine Kinder. Drehbuch von Billy Wilder und Max Kolpe. Nach dem Roman von Clement Vautel. Regie von Hans Steinhoff. 19 33. Was Frauen träumen. Drehbuch von Billy Wilder und Franz Schulz. Regie von Geza von Bolvary. 1933. Mauvalse Graine. Screen Play by Alexander Esway, H. G. Lustig. Based on a story by Billy Wilder. Directors Billy Wilder and Alexander Esway. Producer General Edouard Corniglion-Molinier. Compagnie Nouvelle Commerciale, 1933. Adorable. Screen Play by George Marion jun. and Jane Storm. Based on a script by Billy Wilder and Paul Franck. Director William Dieterle. 19 33. (An American remake of Ihre Hoheit befiehlt, 19 31.) One Exciting Adventure. Screen Play by William Hurlbut and Samuel Ornitz, from a story by Billy Wilder and H. S. Kraft. Director Ernst L. Frank. 1934. (An American remake of Was Frauen träumen, 1933.) Music in the Air. Screen Play by Billy Wilder and Howard I. Young. Director Joe May. 1934. Lottery Lover. Screen Play by Billy Wilder and Franz Schulz. Director William Thiele. 19 35. Champagne Waltz. Screen Play by Don Hartmann and Frank Butler. From a story by Billy Wilder and H. S. Kraft. Director A. Edward Sutherland. 1937. Bluebeard's Eighth Wife. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. Director Ernst Lubitsch. 19 38. What a Life. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. From a play by Clifford Goldsmith. Director Jay Theodore Reed. 1939. Midnight. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. From a story by Justus Mayer and Franz Schulz. Director Mitchell Leisen. 1939. Nlnotchka. Screen Play by Billy Wilder, Walter Reisch and Charles Brackett. From a story by Melchior Lengyel. Director Ernst Lubitsch. MGM, 1939. Arise My Love. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. Director Mitchell Leisen. 1940. Rhythm on the River. Screen Play by Dwight Taylor. From a story by Billy Wilder and Jacques Thery. Director Victor Schertzinger. 1940. Hold Back the Dawn. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. From a story by Ketti Frings. Director Mitchell Leisen. 1941. Ball of Fire. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. From a story by Billy Wilder and Thomas Monroe. Director Howard Hawks. 1941. The Major and the Minor. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. Suggested by the play Connie Goes Home by Edward Carpenter and the story Sunny Goes Home by Fannie Kilbourne. Director Billy Wilder. Producer Arthur Hornblow jun. Paramount, 1942. Five Graves to Cairo. Screen Play by Charles Brackett and Billy Wilder. Based on a play by Lajos Biro. Director Billy Wilder. Producer Charles Brackett. Paramount, 1943. Double Indemnity. Screen Play by Billy Wilder, Raymond Chandler. Based on
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BILLY WILDER the story by James M. Cain. Director Billy wilder. Producer Joseph Sistrom. Paramount, 1944.
The Lost Weekend. Screen Play by Charles Brackett and Billy Wilder. Based on the novel by Charles R. Jackson. Director Billy Wilder. Producer Charles Brackett. Paramount, 1945. The Emperor Waltz. Screen Play by Billy Wilder and Charles Brackett. Director Billy Wilder. Producer Charles Brackett. Paramount, 194 7. A Foreign Affair. Screen Play by Charles Brackett, Billy Wilder and Richard L. Breen. Based on an original story by David Shaw. Director Billy Wilder. Producer Charles Brackett. Paramount, 1948. Sunset Boulevard. Screen Play by Charles Brackett, Billy Wilder and D. M. Marshman jun. Director Billy Wilder. Producer Charles Brackett. Paramount, 1950. Ace in the Hole or The Big Carnival. Screen Play by Billy Wilder, Lesser Samuels and Walter Newman. Director Billy Wilder. Producer Billy Wilder. Paramount, 19 51. Stalag 17. Screen Play by Billy Wilder and Edwin Blum. Based on the play by Donald Bevan and Edmund Trzcinski. Director Billy Wilder. Producer Billy Wilder. Paramount, 1953. Sabrina. Screen Play by Billy Wilder, Samuel Taylor and Ernest Lehman. Based on the play Sabrina Fair by Samuel Taylor. Director and Producer Billy Wilder. Paramount, 1954. The Seven Year Itch. Screen Play by Billy Wilder and George Axelrod. Based on the play by George Axelrod. Director Billy Wilder. Producers Billy Wilder and Charles K. Feldman. Twentieth Century Fox, 1955. The Spirit of St. Louis. Screen Play by Billy Wilder and Wendell Mayes. Based on the book by Charles A. Lindbergh. Director Billy Wilder. Producer Leland Hayward. Warner Brothers, 1957. Love in the Afternoon. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Based on the novel Ariane by Claude Anet. Director and Producer Billy Wilder. Allied Artists, 1957. Witness for the Prosecution. Screen Play by Billy Wilder and Harry Kurnitz. Based on the play and novel by Agatha Christie. Director Billy Wilder. Producer Arthur Hornblow jun. Theme Pictures, An Edward Small Production, 1957. Some Like It Hot. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Suggested by an unpublished story by Robert Thoeren and M. Logan. Director and Producer Billy Wilder. An Ashton Picture, for the Mirisch Company, 1959. The Apartment. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Director and Producer Billy Wilder. Mirisch Company, 1960. One, Two, Three. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Based on the one-act play by Ferenc Molnar. Director and Producer Billy Wilder. Mirisch/Pyramid, 1961. Irma la Douce. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Director and Producer Billy Wilder. Phalanx/Mirisch/Edward L. Alperson, 1963. Kiss Me, Stupid. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Director and Producer Billy Wilder. Mirisch/Phalanx, 1964. The Fortune Cookie (British Title: Meet Whiplash Willie). Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Director and Producer Billy Wilder. Mirisch/Phalanx/Jalem, 1966. The Private Life of Sherlock Holmes. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Director and Producer Billy Wilder. Mirisch, 1969.
BILLY WILDER
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Avanti. Screen Play by Billy Wilder and I. A. L. Diamond. Based on the play by Samuel Taylor. Director and Producer Billy Wilder. United Artists, 1972. II. Sekundärliteratur Sunset Boulevard'": Ein neuer Film von Wilder und Brackett", Aufbau (NY), XVI, Nr.21, 26. Mai 1950, S. 14. "Wilder, B.", in Filmlexikon degli autori e delle opere. Rom: Bianco e Nero, 1967, VII, Sp. 1435-1440. "Wilder", Rivista del Cinema Italiano, IV, Nr.l (Jan./März 1955), S. 20-24. Barnett, Lincoln. "The Happiest Couple in Hollywood", in Writing on Life. Sixteen Close-Ups. NY: William Sloane Assets [©19 51], S. 200-217. Brackett, Charles und Herbert Luft. "Two Views of a Director- Billy Wilder", Quarterly Review of Film, Radio and Television (Fall 1952), S. 58. C[astello], Gliulio] C[esare]. "Billy Wilder", in Enciclopedia dello spettacolo. Roma: Maschere [®1962], IX, S. 1960-1963. Färber, Stephen. "The Films of Billy Wilder", Film Comment, VII, Nr.4 (Winter 1971/72), S. 8. Gehman, Richard. "Charming Billy, Hollywood's Hottest Writer-DirectorProducer", Playboy, VII, Nr.12 (Dez. 1960). George, Manfred. "Das böse große 'C'. Sittlichkeits-Offensive gegen Billy Wilder", Aufbau (NY), XXXI, Nr.2, 8. Jan. 1965, S. 12. "Zwei große Film-Erfolge: Ein Berliner erobert Hollywood", Aufbau (NY), XXVI, Nr.25, 17. Juni 1960, S. 13. Giammatteo, Fernaldo di. "L'audacia di Billy Wilder", Bianco e Nero (Rom), XII, Nr.11/12 (Nov./Dez. 1951), S. 8-16. _ _ _ "Sunset Boulevard", Bianco e Nero (Rom), XII, Nr.5 (Mai 1951), S. 7377. Goodman, Ezra. The 50 Year Decline and Fall of Hollywood. NY: Simon & Schuster, 1961. Griffith, Richard. "Inhabited by Humans", SRL, XXXIII (19. Aug. 1950), S. 26-27. Higham, Charles. "Meet Whiplash Wilder", Sight and Sound, XXXVII, Nr.l (Winter 1967/68), S. 21-23. Kael, Pauline. I Lost It at the Movies. Boston: Brown, 1965. Kracauer, Siegfried. From Caligari to Hitler. A Psychological History of the German Film. Princeton, N.J.: Princeton Univ. Press, 1947. Kurnitz, Harry. "Billy the Wild", Holiday, XXXV, Nr.6 (Juni 1964), S. 9394, 97, 100. Lemon, Richard. "The Message in Billy Wilder's Fortune Cookie: 'Well, Nobody's Perfect . . .'", SEP, CCXXXIX (17. Dez. 1966), S. 30-42. Madsen, Axel. Billy Wilder. London: Seeker & Warburg, 1968. McBride, Joseph und Michael Remington. "The Private Life of Billy Wilder", Film Quarterly, XXIII, Nr.4 (Summer 1970), S. 2-9. Moffat, Jack. "Movie of the Month", Esquire (Nov. 1945), S. 101, 198-201. PEM. "Vier interessante Begegnungen und wer bleibt eigentlich in Hollywood", Aufbau (NY), XXII, Nr.36, 7. Sept. 1956, S. 11-12. Porges, Friedrich. "Billy Wilder hat Mut", Aufbau (NY), XXVIII, Nr.48, 30. Nov. 1962, S. 26-27.
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BILLY WILDER—HANS WILHELM
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HANS WILHELM I. Primärliteratur A. Bücher Das Erbe der Frickes. Roman. Berlin: Brunnen-Verlag W. Bischoff, 19 34. 501 SS. Die Wege der Brackenhoffs• Ein Roman um Potsdam. Berlin: G. Weise, 1943. 356 SS. Die Schuld der Väter. Roman. Wien, Leipzig: K. Kühne, 1943. 325 SS. Robert wandelt. Roman. Berlin: Brunnen-Verlag W. Bischoff, 1944. 415 SS. Das Ende ist nicht abzusehen. Berlin: Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung, 1958. 283 SS. B. Filme Meine Tante, deine Tante. Drehbuch von Walter Supper und Hans Wilhelm. Regie von Carl Froehlich. Henny Porten-Froehlich Film, 1927. Violanta. Drehbuch von Walter Supper und Hans Wilhelm. Nach dem Roman von Günther Zahn. Regie von Carl Froehlich. Henny Porten-Froehlich Film, 1927. Sündenfall. Drehbuch von Hermann Kosterlitz und Hans Wilhelm. Regie von Karl Lamac. Hohenberg, 1927. Das letzte Fort. Drehbuch von Hermann Kosterlitz und Hans Wilhelm. Regie von Kurt Bernhardt. Nero Films, 1928. Sündig und süß. Drehbuch von Hermann Kosterlitz und Hans Wilhelm. Regie von Carl Lamac. 1929. Die letzte Kompagnie. Drehbuch von Ludwig von Wohl. Nach einer Story von Hermann Kosterlitz und Hans Wilhelm. Regie von Kurt Bernhardt. Ufa (Joe May), 1930. Berlin Alexanderplatz. Drehbuch von Hans Wilhelm. Nach dem Roman von Alfred Döblin. Regie von Phil Jutzi. Allianz Film (Arnold Pressburger), 1931. Man braucht kein Geld. Drehbuch von Karl Noti und Hans Wilhelm. Nach dem Drama von F. Altenkirch. Regie von Carl Boese. Allianz Film, 19 31.
HANS WILHELM
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Ein Burschenlied aus Heidelberg. Drehbuch von Robert Liebmann und Billy Wilder. Nach einer Story von Ernst Neubach und Hans Wilhelm. Regie von Karl Hartl. Ufa Kulturproduktion, 1931. Das Tagebuch einer schOnen Frau. Drehbuch von Hermann Kosterlitz und Hans Wilhelm. Nach dem Roman von Suzanne de Callias. Regie von Hermann Kosterlitz. Georg Witt, 1931. Feuer. Drehbuch von Robert Liebmann und Hans Wilhelm. Regie von Harry Piel. Harry Piel, 1931. Lumpenkavaliere. Drehbuch von Karl Noti und Hans Wilhelm. Regie von Carl Boese. Allianz Film, 19 32. Zwei in einem Auto. Drehbuch von E. Marischka und Hans Wilhelm. Regie von Joe May. Ufa, 1932. Liebelei• Drehbuch von Hans Wilhelm und Curt Alexander. Nach dem Drama von Arthur Schnitzler. Regie von Max Ophüls. Elite Tonfilm, Berlin, 19 33. So ein Mädel vergißt man nicht 1 Drehbuch von Fritz Kortner und Hans Wilhelm. Regie von Fritz Kortner. Oskar Glück, 1933. Loves of a Dictator. Screen Play by Ben W. Levy. Continuity by Hans Wilhelm and H. G. Lustig. Based on a story by H. G. Lustig and M. Logan. Director Victor Saville. Toeplitz Film, Gaumont British, 19 34. On a volé un homme. Drehbuch von Hans Wilhelm und René Pujol. Nach einer Story von René Pujol. Regie von Max Ophüls. Erich Pommer, 1934. La signora de tutti. Drehbuch von Hans Wilhelm. Nach dem Roman von Salvator Gotta. Regie von Max Ophüls. Novella Production, Milano, 1934. Es gibt nur eine Liebe. Drehbuch von Hans Wilhelm und George C. Klaren. Nach einer Story von Hans Wilhelm. Regie von Johannes Meyer. Badai (Eberhard Klagemann), 19 34. Sous les yeux d'occident. Drehbuch von Hans Wilhelm und Jaque Viot. Nach dem Roman von Joseph Conrad. Regie von Marc Allegret. André Daven, 1936. Prlson sans barreaux. Drehbuch von Hans Wilhelm. Nach einer Story von E. und 0. Eis und Gina Kaus. Regie von Leonide Moguy. Cipra Paris (Arnold Pressburger), 1937. (Hans Wilhelm hier unter dem Pseudonym Jean Villeme.) Three on a Week-End. Screen Play by Rodney Ackland and Roger Bruford. Based on a story by Hans Wilhelm and R. Ackland. Director Carol Reed. Gaumont-British, 19 37. The Äffair Lafont. (French Conflict). Screen Play by Hans Wilhelm and Gina Kaus. Based on the novel The Sisters Klee by Gina Kaus. Director Leonide Moguy. Cipra-Films, Paris, 1938. Werther. Drehbuch von Hans Wilhelm. Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Regie von Max Ophüls. Seymour Nebenzahl, 1938. Prlson without Bars. Remake of Prison sans barreaux. Scenario by Arthur Wimperis. Adapted from a play by E. and 0. Eis, Gina Kaus and Hans Wilhelm. Director Brian Desmond Hurst. Producer Alexander Korda. United Artists, 1939. Battement de coeur. Drehbuch von Hans Wilhelm und Max Colpet. Regie von Henri Decoin. G. Rabinowitch, 1939. Sans lendemain. Drehbuch von Hans Wilhelm, Hans Jacoby und André Antoine. Nach einer Story von Hans Wilhelm. Regie von Max Ophüls. G. Rabinowitch, 1939.
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HANS WILHELM—VICTORIA WOLFF
Heartbeat. Screen Play and Screen Story by Hans Wilhelm, Max Kolpe and Michel Duran. Remake of the French Film Battement de coeur. Director Sam Wood. Producers Robert and Raymond Hakim. RKO Radio, 1946. Dinamita. Screen Play by Hans Wilhelm and Arnold Philipps. Original Story by Hans Wilhelm. Aztec Films, Mexico City, 19 46. On an Island with You. Screen Play by Dorothy Kingsley, Dorothy Cooper, Charles Martin and Hans Wilhelm. Based on a Screen Story by Charles Martin and Hans Wilhelm. Director Richard Thorpe. Producer Joe Pasternak. MGM, 1948. Once a Thief. Screen Play by Richard Conway and W. Lee Wilder. Screen Story by Max Colpet and Hans Wilhelm. Director and Producer W. Lee Wilder. United Artists, 1950. The Prowler. Screen Play by Hugo Butler. From an original story by Robert Thoeren and Hans Wilhelm. Director Joseph Losey. Producer S. P. Eagel. United Artists, 1951. No Time for Flowers. Screen Play and Screen Story by Lazslo Vadnay and Hans Wilhelm. Director Don Siegel. Producer Mort Briskin. RKO Radio, 1952. • • • und abends in die Scala. Drehbuch von Hans Wilhelm. Arthur Brauner, 1957. Casino de Paris. Drehbuch von Hans Wilhelm und Jean Alain. Regie von André Hunebelle. Bavaria Filmkunst, Munchen und Pathé, Paris, 19 57. Per Czardas-Konig. Drehbuch von Hans Wilhelm. Regie von Arthur Brauner. CCC Film, Berlin, 1958. Ganovenehre. Drehbuch von Kurt Flatau und Hans Wilhelm. Nach dem Drama von Rudolf. Regie von Wolfgang Staudte. Interwest Film (Wenzel Luedecke), Berlin, 1961. Five Golden Hours. Screen Play by Hans Wilhelm. Director and Producer Mario Zampi. Co-Producer Ames Films, Anglo-Films, London. Columbia, 1961. Dime with a Halo. Original Screen Story and Screen Play by Laszlo Vadnay and Hans Wilhelm. Director Boris Sagal. Producers Laszlo Vadnay and Hans Wilhelm. MGM, 1963. II. Sekundärliteratur Ch[iti], R[oberto]. "Wilhelm, Hans", in Filmlexikon degli autori e delle opere. Roma: Bianco e Nero [©1967], VII, Sp. 1446-1447.
VICTORIA WOLFF I. Primärliteratur A. Bücher König im Tal der Könige. Buenos Aires: Alemann, 1945. Spell of Eqypt. [Tr. Dora H. Demuth]. NY: L. B. Fischer, 1943. El valle de los reyes. Santiago, Chile: Zig-Zag, 1955. Italienisch, 1953. Keine Zeit für Tränen. Darmstadt: Franz Schneekluth, 1954. In gekürzter Form als: Die Zeit der Tränen geht vorbei. München: Wilhelm Heyne, 1969. (Heyne-Buch, 646.) Holländisch, o.J.
VICTORIA WOLFF
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Liebe 1st immer anders. Düsseldorf: F. M. Bourg, 1955. Stadt ohne Unschuld. Darmstadt: Franz Schneekluth [1956]. Fabulous City. London: Hammond & Hammond, 1957. Brain Storm. London: Hammond & Hammond, 1958. Ein anderer Mann. Bayreuth: Hestia, 1962. Un autre homme. Paris: Editions Fleuve Noir, 1971. Bräute für Amerika. München: Wilhelm Heyne, 1962. (Heyne-Buch, 191.) Mutter und Tochter. Berlin: Deutsche Buchgemeinschaft, 1964. Madre e hija. Barcelona: Planeta, 1972. Italienisch, 1967. Lügen haben lange Beine. München: Droemer, Knaur, 196 4. Liebe auf Kap Kennedy. München: Lichtenberg, 1970. B. Romane und Erzählungen, die in Form von Fortsetzungsfeuilletons erschienen sind "Geflügelte Sonne", NZB, vom 21. Dez. 1940 bis 13. März 1941. "Keinen Schritt rückwärts", NZB, vom 27. Dez. 1945 bis 16. Jan. 1946. "Das listige Herz", NZB, vom 24. Mai bis 13. Juni 1946. "Die Notlüge", NZB, vom 16. bis 18. Feb. 1949. "Dreimal Carol Hansen", NZB, vom 9. Apr. bis 26. Mai 1952. "Keine Zeit für Tränen", Frankfurter Neue Presse, vom 14. Juni bis 30. Juli 1969. C. Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen "Mein Haus in der Wüste", Aufbau (NY) , XIX, Nr.24, 12. Juni 1953, S. 30. "Hinter den Türen der anderen Häuser", Aufbau (NY), XIX, Nr.35, 28. Aug. 1953, S. 20. "Lotte Lehmann unterrichtet", Aufbau (NY), XIX, Nr.44, 30. Okt. 1953, S. 25-26. "Ein Dichter liest vor", Aufbau (NY), XIX, Nr.46, 13. Nov. 1953, S. 21-22. "Ein gutes Geschäft. Eine wahre Geschichte", Aufbau (NY), XIX, Nr.52, 25. Dez. 1953, S. 16. "Verborgene Schätze in Hollywoods Hügeln", Aufbau (NY), XX, Nr.28, 9. Juli 1954, S. 15. "'Bittersüsser Nachruf auf 1954'. Ludwig Marcuse im Jewish Club", Aufbau (NY), XX, Nr.52, 24. Dez. 1954, S. 26. "Der Mann ohne Fehlschläge. Besuch bei Richard Neutra", Aufbau (NY), XXI, Nr.17, 29. Apr. 1955, S. 21. "Wenn man an Filmstars schreibt", Aufbau (NY), XXI, Nr.29, 22. Juli 1955, S. 26. "Der mutigste Reporter von Los Angeles", Aufbau (NY), XXI, Nr.35, 2. Sept. 1955, S. 23. "Der Mann, der (beinahe) zu viel weiß. Uber Stephen Longstreet", Aufbau (NY), XXIII, Nr.11, 15. März 1957, S. 26, 31. "Besuch bei Erich Pommer", Aufbau (NY), XXIII, Nr.19, 10. Mai 1957, S. 26. "Mein Vaterland sind die Freunde", Aufbau (NY), XXIII, Nr.42, 18. Okt. 1957, S. 15.
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VICTORIA
WOLFF
"Ein r o m a n t i s c h e r W i s s e n s c h a f t l i c h e r . B e g e g n u n g m i t H e i n z H a b e r " , (NY) , X X I V , N r . 2 2 , 30. M a i 1 9 5 8 , S. 1 9 - 2 0 .
Aufbau
"Zu verkaufen: Gemälde. Die Geschichte des Martin Lowitz", A u f b a u X X I V , N r . 5 1 , 19. D e z . 1 9 5 8 , S. 28.
(NY),
"Jacob Gimpel - am Piano und privat", A u f b a u 1962, S. 30. "Wie b e k o m m t m a n 10 M i l l i o n e n L e s e r " , A u f b a u 1 9 6 3 , S.
(NY), X X V I I I , N r . 4 6 , 16. N o v . (NY), X X I X , N r . 1 9 , 10. M a i
17-18.
"Amüsante Kustodin", Aufbau
(NY), X X X I I , N r . 7 , 18. F e b . 1 9 6 6 , S.
"Gegen die T r ä g h e i t des Herzens", A u f b a u 1967, S. 32.
26-27.
(NY), X X X I I I , N r . 1 2 , 24. M ä r z
" D r i t t e K a r r i e r e b e g i n n t m i t 65 . . . W i l l i a m M e l n i t z v e r l ä ß t L o s A n g e l e s " , A u f b a u (NY), X X X I I I , N r . 2 5 , 23. J u n i 1967, S. 30. "Mondfahrt-Interview 1 9 6 8 , S. 2 1 - 2 2 . K u l t u r im E x i l . heuer & Witsch
m i t m e i n e m S o h n " , A u f b a u (NY), X X X I V , N r . 4 4 , 1. N o v . N a c h g e d r u c k t in A u f b a u R e c o n s t r u c t i o n . D o k u m e n t e e i n e r Hrsg. Will Schaber. NY: Overlook Press; Köln: Kiepen[©1972] , S. 1 8 7 - 1 9 3 .
"'Die h e r r l i c h e U n r u h e d e s L e b e n s ' . E r i n n e r u n g e n a n E r i c h M a r i a A u f b a u (NY), X X X V I I , N r . 2 5 , 18. J u n i 1 9 7 1 , S. 13. "'Mit 80 g e h ' i c h n o c h a u f j e d e P a r t y ' " , V i t a l , N r . 6
Remarque",
(Juni 1 9 7 2 ) , S.
30-32.
151 QUELLENKUNDE GUNTHER ANDERS Es ist heute noch nicht möglich, eine vollständige Ubersicht über Günther Anders' im Exil entstandene Arbeiten zu gewinnen. Nach Anders' eigener Schätzung sind bis jetzt nur etwa zehn bis zwanzig Prozent seiner Schriften veröffentlicht. In den siebzehn Jahren seiner Emigration sind Tausende von Seiten entstanden, die zum Teil noch der Überarbeitung bedürfen, bevor sie dem Publikum vorgelegt werden können -die schweren finanziellen Schwierigkeiten, mit denen der Autor während dieser Zeit zu kämpfen hatte, erlaubten es ihm nicht, seine Schriften vollständig auszuarbeiten, da er in der Arbeit immer wieder von der Nötigung, Verdienstarbeiten als Tellerwäscher, Museeumswächter etc. auszuführen, unterbrochen wurde. Zwar beschäftigt sich Anders seit mehreren Jahren mit der Durchsicht dieser Arbeiten, aber nicht nur deren Fülle, sondern - vor allem - die Uberzeugung, es gebe angesichts der heutigen politischen Situation dringendere Aufgaben für einen Schriftsteller, als seine alten "Dichtungen" zu edieren, haben den Prozeß der Veröffentlichung der im Exil entstandenen Werke verlangsamt. Nur zur Hälfte handelt es sich bei diesen frühen Werken Anders' um philosophisch-kritische und politische Essays, wie sie in seinen vor allem seit 1953 erschienen Aufsätzen und Büchern zu finden sind. Unveröffentlicht blieben bisher - neben den Tagebuchaufzeichnungen - vor allem Gedichte und Erzählungen. Durchwegs beschäftigen sich auch diese künstlerischen Arbeiten mit dem Faktum des Faschismus. An erster Stelle nennt Anders in diesem Zusammenhang einen umfangreichen utopischen Roman, Die molussische Katakombe, um den sich andere Erzählungen herumgruppierten. Die folgenden Materialien befinden sich heute im Besitz des Autors in Wien: 1. Manuskripte Die molussische Katakombe, entstanden 19 32-19 36, etwa 500 SS. Hesternien, vom Autor als "eine Swift-artige Führung durch die . . . Kultur in der zweiten Hälfte der vierziger Jahre" bezeichnet, entstanden 1946-1948, etwa 300 SS. Musikphilosophie, eine Schrift, die der Autor zum Zweck der Habilitation verfaßt hat. Vorlesungen "Philosophie der Kunst" und "Philosophische Anthropologie" in englischer Sprache, die Anders 1948-1949 an der New School for Social Research hielt. Kosmologische Humoreske und andere Erzählungen, ausgewählte erzählende Prosa, die gerade in Druck gegeben wurde. Gesammelte Dichtungen (1932-1950), ebenfalls druckfertig. 2. Briefwechsel Nach den Angaben des Autors enthält seine Sammlung sehr umfangreiche Korrespondenz mit vielen Personen des literarischen Lebens. Er erachtet als besonders erwähnenswert den Briefwechsel mit Max Born (über Probleme der Antiatom-Bewegung), mit Claude Eatherly (die Fortsetzung des unter dem Titel Off Limits für das Gewissen veröffentlichten Briefwechsels), und mit Bertrand Russell (Uber die Organisation des War Crimes Tribunal). Kleinere Sammlungen und EinzelstUcke von Anders-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten
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GÜNTHER ANDERS—RAOUL AUERNHEIMER
Schiller Nationalmuseum: 22 Briefe an Berthold Viertel, die einen Gedichtband betreffen, den Ernst Waldinger herausgeben wollte. Menachem Arnoni Papers der Mugar Memorial Library, Boston University: 20 Briefe von Anders und 25 von Arnoni; das Manuskript des Essays "We—the Sons of Eichmann" (10 SS.). Hermann Broch Archiv, Beinecke Rare Books and Manuscript Library, Yale University: 7 Briefe an Broch. Storm Publishers Archive des Department of Germanic Languages and Literatures, State University of New York at Albany: 2 Briefe von und 1 Brief an Anders. Erwin Piscator Papers, Southern Illinois University: 1 Brief cator.
an Erwin Pis-
Manfred George Archiv: 1 Brief an Manfred George. Leo Baeck Institute, New York: 1 Foto von Anders.
RAOUL AUERNHEIMER Der literarische Nachlaß Raoul Auernheimers befindet sich in zwei Archiven, in Riverside, Kalifornien und in Wien. Nach dem Tode Auernheimers im Jahre 1948 hatte die Witwe des Dichters, als sie die gesamte Hinterlassenschaft ihres Mannes zu ordnen suchte, mehrere Pakete von Manuskripten an die Wiener Stadtbibliothek gesandt, wo sie in der Handschriftensammlung aufbewahrt werden. Ein wesentlicher Teil des Nachlasses verblieb in den Vereinigten Staaten und gelangte durch Schenkung von Frau Irene Auernheimer noch vor ihrem Tod im Jahre 1967 an die Universität von Kalifornien in Riverside. Es besteht die Möglichkeit, daß sich weitere Schriftstücke im Besitz von Herrn und Frau Alfred Fellner, des Schwiegersohnes und der einzigen Tochter des Autors befinden. Trotz der schwierigen Umstände der Emigration gelang es der Gattin Auernheimers, einen großen Teil der Schriften ihres Mannes zu retter^ als sie Wien verlassen mußte, um ihm nach New York zu folgen. Dies geht aus der erheblichen Anzahl von handschriftlichen Originalen, darunter auch solchen seiner frühesten Werke, hervor, die sich sowohl in Wien als auch in Riverside befinden. Auf dieselbe Weise konnten auch viele Korrespondenzstücke gerettet werden. Es ist besonders zu bedauern, daß Frau Auernheimer, in ihrer Befürchtung, Bemerkungen persönlicher Natur der Öffentlichkeit preiszugeben, viele Briefe vernichtete. Es war leider unmöglich, sie von diesem Vorhaben abzubringen.^Das Archiv in Riverside Im Nachlaß in Riverside befinden sich Briefe von und an Auernheimer, Manuskripte in deutscher und englischer Sprache im handschriftlichen Original oder in Maschinenschrift mit eigenhändigen Anmerkungen und Korrekturen, von welchen eine Anzahl unveröffentlicht blieben. Der Nachlaß enthält auch eine vollständige Sammlung der Feuilletons Auernheimers in der Neuen Freien Presse und einige aus der Basler National-Zeitung. Außerdem enthält das Archiv Zeitungsausschnitte über Auernheimer während seiner Zeit im Exil, Programme und Ankündigungen seiner Vorträge, sowie Auszüge einiger in den Vereinigten Staaten gehaltener Vorträge. Es befinden sich hier auch vier handgeschriebene Notiz- oder Arbeitsbücher, wie sie Auernheimer während seines ganzen Lebens führte. Es sind Hefte und Notizbücher verschiedener Größe. Einige Eintragungen sind mit Bleistift, der Großteil ist mit Tinte geschrieben. Ein Heft mit dem Titel "Mit mir in Amerika" enthält den Vermerk, es unter diesem Titel zu veröffentlichen. Es handelt sich um Auernheimers New Yorker Erfahrungen aus dem Jahre 1939. Obwohl Auernheimer den gleichen Titel für den vierten Teil
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seiner veröffentlichten Biographie Das Wirtshaus zur verlorenen Zeit gebraucht, ist nur ein geringer Teil des Inhalts dieses Notizbuches in die endgültige Fassung aufgenommen worden. Das zweite Notizbuch enthält Aphorismen, Gedichte, persönliche Eindrücke, Widmungen verschiedener Werke, Geburtstags- und Gelegenheitsgedichte, Titelentwürfe für künftige Werke und Zitate bekannter Autoren. Viele der Aphorismen sind von Auernheimer zur Aufnahme in eine geplante Sammlung mit dem Titel "Was ich sagen wollte", angezeichnet, die jedoch nicht abgeschlossen wurde und unveröffentlicht blieb. Das dritte Notizbuch, aus den Jahren 1943 bis 1946, enthält eine Sammlung von Zeitungsausschnitten über mannigfache Begebnisse und weitere Aphorismen und Gedichte. Die meisten Eintragungen sind in deutscher Sprache, einige wenige auch englisch abgefaßt. Das vierte Notizbuch ist zur Gänze den Aufzeichungen und dem Entwurf der geplanten Lassalle-Biographie gewidmet. 1. Manuskripte Die Manuskripte bilden den umfangreichsten Teil dieser Sammlung. Sie besteht aus insgesamt 146 Manuskripten, zum größten Teil in deutscher Sprache. Da die einzelnen Manuskripte hier nicht aufgezählt werden können, soll ein Überblick der Texte nach Gattung und Umfang gegeben werden. Sie enthalten: 31 Erzählungen (437 SS.); 24 Novellen (435 SS.); 31 Essays (248 SS.); 13 dramatische Werke (641 SS.); 18 Vorträge (156 SS.); 5 Romane (teilweise einzelne Kapitel, 552 SS.); 11 Feuilletons (66 SS.); 7 dramatische Entwürfe (44 SS.); 3 Bearbeitungen von Werken anderer Autoren (148 SS.); 3 Sammlungen von Aphorismen, Gedichten, Epigrammen und Anekdoten (115 SS.); 5 autobiographische Angaben (14 SS.). Viele dieser Manuskripte sind Originalfassungen von Werken, die später veröffentlicht wurden. Die wichtigsten abgeschlossenen, jedoch unveröffentlichten Manuskripte sind: "The Friend of Her Youth". Drehbuch. (56 SS.); "Es war die Kaiserin". Entwurf eines Dramas. (71 SS.); "Ferdinand Lassalle. Der romantische Sozialist". Zwei Kapitel einer Biographie. (30 SS.); "Großmutter Mirjam oder: Eden entdeckt Amerika. Story for the Associated Press". Eine historische Komödie. (94 SS.); "Graduate of Love". Lustspiel über Metternich. (78 SS.); "Laurettas Bekehrung". Novelle. (45 SS.); "A Maid of Honor". Die englische Adaptierung von Auernheimers Komödie Der gute König durch Prentiss Gilbert (81 SS.); "Der Misanthrop". Auernheimers Versübersetzung von Molieres Le Misanthrope. (67 SS.); "In Worten". Sammlung von Aphorismen.^ Das wichtigste Fragment besteht aus der geplanten Biographie der Habsburger, die den Titel "The Hapsburgs. The Biography of a Family and a Political Idea" tragen sollte. Drei Kapitel (88 SS.) der beabsichtigten zehn liegen abgeschlossen vor. 2. Briefwechsel Die Briefe stammen zum größten Teil aus der Zeit nach 19 39. Es befinden sich darunter: 68 Schreiben von Verlegern (z.B. Alliance Book Corporation, L. B. Fischer Publishing Corp., Black Star Publishing, United Authors Ltd.); 25 Schreiben von Zeitungen und Zeitschriften (z.B. Der Aufbau, New York; the New York Times; San Francisco Chronicle); 18 Briefe von verschiedenen Organisationen (z.B. Austrian Action, PEN Club); 31 Briefe von literarischen Agenten (z.B. Maximilian Becker, Lucille Gulliver, Franz J. Horch); 9 Briefe von Rundfunkstationen und Filmstudios; 22 Schreiben betreffen Auernheimers Vorträge in den Vereinigten Staaten (z.B. California Writers' Club); 365 persönliche Briefe von 82 verschiedenen Absendern: (darunter: Hilda Auersperg, Hans Aufricht-Ruda, Vicki Baum,*^ Richard Beer-Hofmann, Felix Braun, Lloyd Wendeil Eshleman, Philip Fabri, Peter Thomas Fischer, James A. Galston, Albert Guerard, Felix Guggenheim, Peter Gulbrandsen, Elizabeth Hapgood, *Hugo von Hofmannsthal, Waldemar Kaempffert,
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Dr. Franz Klein, Eleanor Knight, Henry B. Kranz, Edith Elisabeth Kuffler, Adrienne Lothar, Ernst Lothar, Emil Ludwig, Heinrich Mann, »Thomas Mann, Dr. Arthur Mayer, Gretl Mayer, William W. Melnitz, Renee Neil, *Arthur Schnitzler, Heinrich Schnitzler, Olga Schnitzler, Cornelia Otis Skinner, Herbert Steiner, W. Thöny, Friedrich Torberg, Alma Mahler-Werfel, *Anton Wildgans, Friderike Zweig, *Stefan Zweig.) neben 34 Briefen von Auernheimer an 23 verschiedene Empfänger sind auch 197 Kopien von Antworten erhalten, da Auernheimer die Gewohnheit hatte, bei Geschäftsbriefen einen Durchschlag seiner Antwort auf die Rückseite der Originalbriefe zu machen. 3. Veröffentlichte Schriften Unter den veröffentlichten Schriften des Nachlasses befinden sich 825 Feuilletons, die von 1899 bis 19 39 in der Neuen Freien Presse erschienen sind, 35 von 1929 bis 1948 in der Basler National-Zeitung und weitere 18 in 11 verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften in Österreich, den Vereinigten Staaten, der Schweiz und Argentinien; 3 veröffentlichte Gedichte (erschienen im Aufbau und der Austro-American Tribüne); 24 Zeitungsartikel (erschienen über Auernheimer, in den Jahren 19 40 bis 19 58). Wiener Stadtbibliothek Der in Wien geborgene Teil des Nachlasses befindet sich in der Handschriftensammlung der Wiener Stadtbibliothek. Die einzelnen Stücke sind nur zum Teil katalogisiert und zum Teil in drei großen schwarzen Kartons aufbewahrt. Der überwiegende Teil der Schriften bezieht sich auf die Zeit vor Auernheimers Aufenthalt in Amerika. Der Nachlaß besteht aus Originalmanuskripten, Gedichten, Briefen von und an Auernheimer, Urkunden, Notiz- und Tagebüchern. 1. Manuskripte Unter den Manuskripten befinden sich: 26 Lustspiele, Zwischenspiele, Szenenfolgen und Vorspiele (mit einer Gesamtzahl von 1422 SS.); 3 dramatische Nachdichtungen (von Werken von Moliere, Paul Morand und Regnard) (212 SS.); 2 dramatische Entwürfe (91 SS.); 45 Erzählungen und Novellen (1042 SS.); 7 Romane (1082 SS.); 68 Essays, Feuilletons, Ansprachen (584 SS.); 6 Sammlungen von Aphorismen und Betrachtungen (135 SS.); 98 Gedichte, Epigramme und Gedanken (82 SS.); Fragmente und Aufzeichnungen (435 SS.). Die wichtigsten vollendeten, jedoch unveröffentlichten dramatischen Schriften, die hier in seiner Handschrift vorliegen, sind: "Die doppelte Einladung". Komödie in drei Akten (88 SS.); "Thee bei der Fürstin Ladenburg". Lustspiel in drei Akten (180 SS!); "Moderne Ehe". Wiener Lustspiel in drei Akten (86 SS.); "Fermate". Lustspiel (26 SS.). Außerdem sind die folgenden Fragmente und Entwürfe vorhanden: "Der Turmfalke oder: Die Schule der Snobs". Lustspiel, drelaktige Fassung (80 SS.); "Auf den Rigi und zurück". Lustspiel in drei Akten (69 SS.); "Der Geheimniskrämer". Entwurf eines Drehbuches (25 SS.); "Es war die Kaiserin". Entwurf einer Szenenfolge (66 SS.); "Metternich". Vorspiel zu einer Komödie (10 SS.). Unter den unveröffentlichten epischen Werken ist vor allem der autobiographische Bericht, "Die Zeit im Lager" erwähnenswert (149 SS. mit einem Vorwort von 10 SS.), der auf der Titelseite das Pseudonym Roman Unterholzer trägt und Auernheimers Erlebnisse im Konzentrationslager Dachau schildert. An weiteren unveröffentlichten erzählenden Werken sind vorhanden: "Der Theekoster" (49 SS.); "Spiel des Zufalls" (17 SS.); "Der Schah von Persien" (16 SS.); "Der Ausflug auf den Rigi" (35 SS.). Zwei Essays - einer mit dem Titel "Der Fall Stefan Zweig" (41 SS.), der andere ohne Titel (6 SS.), sind mit der Aufschrift "unveröffentlicht" versehen.
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Außerdem blieben unveröffentlicht verschiedene Sammlungen von Aphorismen, die Auernheimer aus seinen Notizbüchern zusammengestellt hatte: "Aus einem Notizbuch. Auswahl von Aphorismen" (4 SS.); "Was ich sagen wollte" (15 SS.); "Wir und Amerika. Gedanken und Aphorismen" (7 SS.). Eine fragmentarische Abschrift einer Gedicht- und Aphorismen-Sammlung (49 SS.), wie auch einzelne Blätter mit Gedichten und Epigrammen. Die 20 vorhandenen handschriftlichen Notizbücher sind verschiedenen Formats und umfassen: 5 Tagebücher aus dem Zeitraum 1891 bis 1920 (331 SS.); 7 Notizbücher mit Reiseeindrücken von 1913 bis 19 37, zum größten Teil über die Schweiz, Italien und Frankreich (315 SS.); 8 Notizbücher mit Aphorismen, Betrachtungen, Gedanken und Reiseanmerkungen (836 SS.); 1 Heft "Amerikanische Erlebnisse 1940-42" (eine Fortsetzung des sich in Riverside befindenden Heftes "Mit mir in Amerika", 57 SS.). 2. Dokumente Unter den 25 Urkunden befinden sich: ein Reisepaß, Zeugnisse aus Auernheimers Gymnasial- und Studienzeit, Dokumente, die sich auf seine juristische Laufbahn beziehen, Verträge mit Verlegern, die Ernennungsurkunde zum Officier de 1'Instruction Publique (1922) und die Verleihungsurkunde des Volkstheaterpreises für die Komödie Casanova in Wien. 3. Briefwechsel In der Handschriftensammlung befinden sich 401 Briefe, Briefkarten und Postkarten von und an Auernheimer, von welchen einzelne auch an Frau Irene Auernheimer gerichtet sind. Die 271 Korrespondenzstucke an Auernheimer sind von 84 verschiedenen Absendern (darunter Ernst Benedikt, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Arthur Schnitzler, Anton Wildgans und Stefan Zweig). Die 120 Briefe von Auernheimer sind an 27 verschiedene Empfänger gerichtet (darunter seine Eltern, Franz Karl Ginzkey, Hugo Wittmann und Mathilde Zedtwitz). Kleinere Sammlungen und Einzelstücke im Privatbesitz oder in öffentlichen Instituten Richard Beer-Hofmann Collection, Houghton Library, Harvard University: 5 Briefe Auernheimers an R. Beer-Hofmann, 2 Briefe an Mirjam Lens; Mikrofilm eines Manuskripts, das Auernheimer für einen Wettbewerb 1940 geschrieben hat, sowie die Abschätzung des Essays beim Komitee und einige Korrespondenzstücke. Friderike Zweig-Archiv: 1 Brief von Auernheimer und 5 von seiner Frau. Leo Baeck Institute: 1 Brief Auernheimers an Emil Ludwig; Manuskript eines Essays (1 S.); 3 Fotos. Erwin Piscator Papers, Southern Illinois University: 2 Briefe an Erwin Piscator. Manfred George-Archiv: 1 Brief. Anmerkungen ^Die Universität von Kalifornien, Riverside, ermöglichte es dem Verfasser (Donald G. Daviau),den Sommer 1967 in Berkeley zu verbringen, wo er Gelegenheit hatte, mit Frau Irene Auernheimer eingehend Uber die Arbeit und das Leben Raoul Auernheimers zu sprechen. ^Diese Sammlung von Aphorismen, mit welcher Auernheimer zur Zeit seines Todes beschäftigt war, ist, mit Ausnahme der Gedichte, in unsere Aus-
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gäbe des Briefwechsels zwischen Arthur Schnitzler und Raoul Auernheiraer mit aufgenommen worden: The Correspondence of Arthur Schnitzler and Raoul Auernheimer, UNCSGLL, 73 (Chapel Hill: Univ. of North Carolina Press, 1972). ^Von diesen Briefen sind keine Originale, sondern nur Kopien vorhanden.
VICKI BAUM Wolfgang Lert, der ältere der beiden Söhne Vicki Baums, schreibt in einem Brief vom 12. März 1972, daß seine Mutter keine "Memoranden, Aufzeichnungen, Briefe, noch ähnliche Memorabilien" hinterlassen habe. Als Teilnachlaß dürfte deshalb eine Sammlung von unkatalogisierten Typoskripten der Dramen und Drehbücher im Besitz der Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center), New York, gelten, sowie die Korrespondenz zwischen Vicki Baum und dem Verlag Doubleday, Doran and Co. Daß zusätzliche literarische Manuskripte auftauchen werden, ist kaum zu erwarten, doch darf man annehmen, daß sich noch einzelne Briefe im Privatbesitz oder in Archiven der Empfänger befinden. Die Typoskripte der Dramen und Drehbücher stammen aus dem Besitz der Agentur Edmond Paukers und George Martons. Pauker war der Agent, der Vicki Baums Schauspiel Menschen im Hotel in Amerika vertrieb, und der ihr den ersten Vertrag mit Paramount Studios vermittelte. Typoskripte in der Research Library for the Performing Arts, Lincoln Center, New York Divine Drudge. By Vicki Baum and John Golden. Durchschlag eines Typoskripts. Edmond Pauker, NY. "Produced by John Golden at the Royale Theater, N3, 26. Oktober 1933"; 1. Akt - 44 SS.; 2. Akt - 50 SS.; 3. Akt - S. 1-14; 4. Akt - S. 2-7. Das dumme Enqlein. By Vicki Baum. Hektographiert, einzeilig. 37 SS. Grand Hotel. A play by Vicki Baum. Adapted from the German by William A. Drake. American Version Produced by Herman Shumlin in association with Henry Moses and directed by Mr. Shumlin. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. "Light Plot and Light. Clues Grand Hotel"- 7 SS.; "Property Plot of Grand Hotel" - 8 SS.; 1. Akt - 60 SS.; 2. Akt- 65 SS.; 3. Akt44 SS. Vicki Baum, Grand Hotel. A Play. Literal translation made by Vicki Baum of her original German-language play produced by Max Reinhardt. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 1. Akt- 57 SS.; 2. Akt- 53 SS.; 3. Akt - 36 SS. Joujou. Outline for a musical comedy by Vicki Baum. Submitted to Oscar Strauss, as a basis for a French operetta. Durchschlag eines Typoskripts. 20 SS. Mitsou. A Comedy with Musicals. Suggested by Vicki Baum and Gina Kaus. After the novel by Colette. Original-Typoskript. Edmond Pauker, NY. 57, 78 SS. Vicki Baum, Pariser Platz 13. In 3 Akten. Synopsis. 4 SS. Pariser Platz 13. A Comedy in Three Acts. By Vicki Baum. Original-Typoskript, doppelzeilig. Edmond Pauker, NY. 1. Akt- 49 SS.; 2. Akt- 45 SS.; 3. Akt " 34 SS. No. 13, Paris Place. A Play in 3 Acts (4 scenes). By Vicki Baum. OriginalTyposkript. Edmond Pauker, NY. 122 SS. Saturday Night. By Vicki Baum and Benjamin Glaser. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. "First Version"; 1. Akt- 13 SS; 2. Akt- 13 SS.; 3. Akt" 7 SS. ; 4. Akt " 4 SS.; 5. Akt- 11 SS. ; 6. Akt- 13 SS. ; 7. Akt - 13 SS.; 8. Akt- 23 SS.; 9. Akt- 10 SS.
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Briefwechsel Die aus beinahe 600 Schriftstücken bestehende Doubleday-Korrespondenz enthält Briefe und Telegramme von und an Vicki Baum, sowie verschiedene andere Schriftstücke, z.B. Verlagsmemoranden, Nachfragen über Obersetzungsrechte, Briefe des Ubersetzers, Basil Creightons, Angaben über Auszahlungen, usw., die Vicki Baum bzw. ihre Werke betreffen. Die Materialien in der Doubleday Sammlung stammen hauptsächlich aus den Jahren 1931, 1934-1935 und 19411953 und sind im Department of Germanic Languages and Literatures der State University of New York at Albany aufbewahrt. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Baum-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Edmond Pauker Sammlung, Beinecke Rare Books and Manuscript Library, Yale University: 2 Briefe von und 8 Briefe an Baum; Verträge (Saturday Night und Pariser Platz 13); eine von der Autorin selbst zusammengestellte Bibliographie ihrer Werke (1959). Autographensanunlung der Houghton Library, Harvard University: 1 Brief von und 1 Brief an Baum. Georg Hermann Sammlung, Leo Baeck Institute: 1 Brief und einige Zeitungsausschnitte . Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Margaret Herrick Research Library: Zeitungsausschnitte mit Rezensionen ihrer Filme. In den folgenden Sammlungen sind einzelne Briefe von Vicki Baum: Paul Elbogen (1 Brief); George Froeschel (einige Briefe); Raoul Auernheimer Nachlaß, University of California, Riverside (2 Briefe); Else Lasker-Schüler Nachlaß, Jerusalem (1 Brief); und Manfred George Archiv (1 Brief).
EMIL BERNHARD Der Nachlaß Emil Bernhards befindet sich zum überwiegenden Teil im Besitz der Familie. Rabbiner Bernhard N. Cohn in New York, der Sohn Bernhards, sowie die Töchter des Autors, Mrs. Hanna Frenkel in Studio City (Kalifornien) und Mrs. Miriam A. Rochlin in Los Angeles, besitzen jeweils einen Teil des Nachlasses. Das übrige Material hat die Familie dem Leo Baeck Institute in New York übergeben. Leo Baeck Institute, New York Den größten Umfang bilden zwei Mappen mit Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitten zum "Fall Cohn". Es handelt sich hierbei um Berichte und Kommentare zur Suspension von Emil Bernhard (Cohn) im Jahre 1907. Die liberale jüdische Gemeinde Berlins trennte sich damals von ihrem jungen Rabbiner, weil dieser offen seine zionistische Gesinnung bekannte. Der Fall erregte seinerzeit großes Aufsehen und machte Bernhard - vor allem in jüdischen Kreisen - über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Das Leo Baeck Institute besitzt darüber hinaus zwei Broschüren aus dem Jahre 1907, in denen Bernhard die Geschichte seiner Suspension darstellt, sowie einen gedruckten Bericht des Vorstands der jüdischen Gemeinde Berlins zum Fall Cohn. Das handschriftliche Manuskript der letzten Predigt Bernhards im Dienst der Berliner jüdischen Gemeinde im Jahre 1907 ist ebenfalls vorhanden. Aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stammt ein von Bernhard in Bonn mitverfaßtes Flugblatt, das gegen die rheinischen Separatisten Stellung nimmt.
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EMIL BERNHARD
Außer einigen weiteren Broschüren, wie z.B. der Abschiedspredigt in Kiel im Jahre 1912, hat die Familie dem Leo Baeck Institute weiter die Originale einiger Briefe und Postkarten aus dem Nachlaß übergeben, zwei Briefe von Stefan Zweig aus dem Jahre 1926, jeweils einen Brief von Dr. Ascher, Max Nordau, Leo Baeck, Karl Barth, sowie je eine Postkarte von Martin Buber, Professor Ludwig Geiger und Theodor Heuss. Der Nachlaß im Besizt der Familie 1. Briefwechsel Es befindet sich nur sehr wenig Korrespondenz im Nachlaß. Aus der Zeit vor dem Exil existiert ein Brief von Selma Lagerlöf an Bernhard (1934) sowie je ein Brief von Dr. Mendel (Essen) und Joseph von Wildenbusch. Von Bernhards Tätigkeit als Rabbiner in Kiel (1908-1912) ist einige berufliche Korrespondenz erhalten. Aus der Exilzeit gibt es fünf handgeschriebene Briefe Thomas Manns an Bernhard (aus den Jahren 1942-1946), von denen bisher nur einer im Druck erschienen ist. (Vier weitere Briefe Thomas Manns sind an Grete Cohn, die Frau Bernhards, gerichtet; drei davon sind aus den Jahren 1950/51 und haben mit den Bemühungen Grete Cohns zu tun, mehrere Werke ihres Mannes drucken zu lassen.) Von Albert Einstein sind fünf an Bernhard gerichtete Briefe aus den Jahren 1940-1948 vorhanden. (Vier weitere Einstein-Briefe sind an Grete Cohn gerichtet.) Von Bernhard selbst ist nur ein einziger Brief vorhanden, ein Brief an den Sohn vom 1. September 19 39. 2. Persönliche Dokumente Folgende Dokumente sind vorhanden: Ein Exemplar der medizinischen InauguralDissertation des Vaters Bernhard Cohn (Berlin, 1867) , eine Hochzeitsanzeige (Bernhard und Grete Kaufmann heirateten am 21. Dezember 1913 in Mühlheim/ Ruhr), das Reifezeugnis von "Emil Cohn" vom 19. September 1899 (Berlin), die Xerokopie des handgeschriebenen Testaments Bernhards aus Amsterdam vom 10. März 1937, verschiedene Erbschaftsdokumente und etwa zwei Dutzend Familienbilder aus der deutschen wie der amerikanischen Zeit. 3. Tagebücher Bernhard hat von seinem siebzehnten Lebensjahr an ein Tagebuch geführt. Die erste Eintragung erfolgte am 13. März 1898, die letzte am 31. Dezember 1947. Die Familie hat beschlossen, die Tagebücher erst zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 4. Unveröffentlichtes Matérial Das unveröffentlichte Drama Die Wolke von Puerto Santo liegt als Typoskript vor. Eine englische Fassung des Werkes mit dem Titel The Cloud of Puerto Santo ist ebenfalls als Typoskript vorhanden. Von den noch in Deutschland entstandenen und veröffentlichten Dramen Mirabeau (1921), Das reißende Lamm (1926) und Hotel Eden (1931) gibt es ebenfalls maschinenschriftliche Ubersetzungen (englische Titel: Mirabeau, Eden Hotel und The Prisoner). Die englischen Fassungen sind noch unveröffentlicht. Die in den USA entstandene Novelle "Claude-Marie" liegt in maschinenschriftlicher, deutschsprachiger Fassung vor. (Bernhard verwendet hier das Pseudonym "Elmer Brooks", das sonst nirgendwo vorkommt.) Die Tatsache, daß Bernhard nicht nur Autor von Legenden, sondern auch von zahlreichen Märchen war, spiegelt sich im Nachlaß, der vier noch
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unveröffentlichte und noch in Europa entstandene Märchen enthält ("Jippenscha Ikku", "Li T'ai-Po", "Das weiße Mäuschen" und "Das Märchen vom Glasauge") . Sein Interesse für Film und Fernsehen zeigt das Drehbuch Pierre (USA), das Drehbuch für ein Filmlustspiel, Der blinde Geiger (Deutschland), das Expose für ein Fernsehspiel, Shadow Love (USA), sowie das Expose eines Filmlustspiels, für das Bernhard den Titel The Written Word vorgesehen hatte. Bernhard hat in Deutschland wie in Amerika - vor allem in jüdischen Gemeinden - zahlreiche Vorträge über religiöse, zionistische, philosophische und politische Fragen gehalten. Im Nachlaß befinden sich Manuskripte, Entwürfe und Gliederungen vieler Vorträge, insbesondere aus den Jahren 19301932 sowie aus der kalifornischen Zeit. 5. Sonstiges Manuskripte gedruckter Werke sind nur in geringem Umfang vorhanden. Es handelt sich dabei vor allem um einige Legenden und Märchen. Besprechungen von Werken Bernhards sind ebenfalls nur in geringer Zahl vorhanden. Einige dieser Besprechungen, z.B. eine ausführliche Besprechung der Uraufführung des Dramas Die Jagd Gottes durch Bernhard Diebold in der Frankfurter Zeitung vom 19. Januar 1926, sind noch aus Bernhards deutschen Jahren. Zahlreicher sind Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitte mit Artikeln Bernhards. Die überwiegende Anzahl der im Exil geschriebenen Artikel ist vorhanden. Den größten Umfang nehmen die im Central Blad voor Israeliten in Holland veröffentlichten Artikel ein (1937-1938), sowie die Artikel für die amerikanisch-jüdischen Zeitschriften The New Palestlne und Congress Weekly aus den Jahren des amerikanischen Exils. Im Nachlaß befinden sich darüber hinaus die meisten der Buchveröffentlichungen Bernhards. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Manfred George Archiv: einige Briefe, die das Herzl-Buch von George betreffen. Else Lasker-Schüler Nachlaß, Jerusalem: 9 Postkarten und 6 Briefe, 19301940. Friderike Zweig Archiv: einige Briefe von Bernhard, sowie das Manuskript einer Kurzgeschichte, "Shadow Love" (8 SS.).
BERTOLT BRECHT Trotz der vielen Stationen in Brechts Exil und der daraus folgenden Verteilung des Materials über viele Länder, ist es verhältnismäßig leicht, seinen Nachlaß zu erfassen und zu beschreiben. Hauptquelle der wichtigsten Nachlaßpapiere von Brecht ist das Bertolt-Brecht-Archiv, Berlin N4, Chauseestraße 125, Deutsche Demokratische Republik. Zum Teil in Brechts alter Berliner Wohnung untergebracht und jetzt unter der Verwaltung der Deutschen Akademie der Künste, umfaßt die Sammlung mehr als 150 000 handschriftliche und Schreibmaschinenseiten, Brechts Privatbibliothek, Tonbandaufnahmen, Schallplatten, Fotographien und eine große Sammlung der Sekundärliteratur. Ein Bestandsverzeichnis dieser enormen Masse an Quellenmaterial ist jetzt in drei Bänden erhältlich: Bertolt-Brecht-Archiv. Bestandsverzeichnis des literarischen Nachlasses. Bd. I, Stücke. Bearbeitet von Herta Ramthun. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1969; Bertoit-Brecht-Archiv. Bestandsverzeichnis des literarischen Nachlasses. Bd. II, Gedichte. Bearbeitet von
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Herta Ramthun. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1970. Bertolt-BrechtArchiv. Bestandsverzeichnis des literarischen Nachlasses. Bd. III, Prosa, Filmtexte, Schriften. Bearbeitet von Herta Ramthun. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1972. Ein vierter Band (jetzt im vorgerückten Stadium der Vorbereitung) wird die Katalogbeschreibung des literarischen Nachlasses vervollständigen. Das sogenannte Arbeitsjournal (Brechts Bezeichnung für seine Tagebücher) ist im Februar 1973 beim Suhrkamp-Verlag, Frankfurt/M, erschienen. Eine Ausgabe von Brecht-Briefen ist für 1974 vorgesehen. Photokopien des größten Teils der Berliner Sammlung sind auch in der Houghton Library der Harvard University aufbewahrt. Die Anfragen an die Houghton Library werden an Brechts Sohn, Stefan Brecht weitergeleitet, der sich das Recht vorbehält, die Benützung der Sammlung freizugeben. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, daß die große Sammlung von Schriften im Brecht-Archiv und in Harvard sehr viel mehr an wichtigen Texten enthält, die noch nicht bekannt und ausgewertet sind (außer den obenerwähnten Tagebüchern und Briefen vielleicht einzelne Gedichte). Mit der Publikation der Tagebuchaufzeichnungen und Briefe, zusammen mit den bereits erhältlichen zwanzigbändigen Gesammelten Werken (Suhrkamp, 1967) und den zwei Ergänzungsbänden Texte für Filme (1969), werden die meisten der größeren Texte zur Verfügung stehen (wenn auch in keiner völlig zuverlässigen Form). Die Aussichten für eine "vollständige" kritische Ausgabe haben sich erst in letzter Zeit gebessert. Nach Angaben von Frau Barbara Schall-Brecht soll die Arbeit an dieser Ausgabe innerhalb der nächsten zwei Jahre durch ein Team von Fachgelehrten der Deutschen Akademie der Künste in Berlin beginnen. Man rechnet mit etwa zwanzig Jahren, bevor sie abgeschlossen wird. Ein Muster für eine derartige Ausgabe wurde schon von Gerhard Seidels in Die Funktions- und Geqenstandsbedingtheit der Edition: Dntersucht an poetischen Werken Bertolt Brechts (Akademie Verlag, Berlin, 1970) vorgelegt. Wegen der besonderen Schwierigkeit, die verschiedenen verfügbaren Fassungen von Brechts Werken vergleichen zu können (vorzugsweise Seite an Seite), schlägt Seidel eine Loseblatt-Ausgabe vor, in der die nummerierten Blätter in Kassetten in einer Groß- und einer Kleinausgabe zu haben sind. Seidel schätzt den Umfang dieser Ausgabe folgendermaßen: " . . . die Editio major etwa 250 Kassetten zu ca. 500 Seiten; die Editio minor etwa 50 Bände zu ca. 500 Seiten" (S. 127). Aus mannigfaltigen ökonomischen und technischen Gründen besteht wenig Aussicht, daß Seidels großzügiger Plan ausgeführt werden kann. Eine erwägende Darstellung der Editionsprobleme, die bei der Veröffentlichung des Nachlasses auftreten, kann man in der neuesten Auflage von Reinhold Grimms außerordentlich nützlichem Bertolt Brecht, 3. völlig neu bearbeitete Auflage (1971), S. 119-121 finden. Neben den großen Sammlungen in Berlin wies Reinhold Grimm auf folgendes Material hin: "Weiteres, großenteils schon erfaßtes und ausgewertetes Material findet sich beispielsweise in den Nachlässen Reyher, Benjamin, Bronnen, im Georg-Kaiser-Archiv, in Leningrad, der Houghton Library in Harvard und der Königlichen Bibliothek zu Stockholm. Hier - und ebenso bei den noch unerschlossenen Quellen - dürfte es sich vor allem um Briefe handeln" (S. 120). Neben den öffentlichen und anderen Sammlungen, die Prof. Grimm aufführt, ist es möglich, daß es andere (wie Professor Grimm selbst erwähnt) in Privatbesitz gibt. Wenigstens fünf Privatsammlungen kommen hier in Frage. In den USA besitzen Mrs. Melvin Jackson, Eric Bentley und H. R. Hays wichtiges Material. In Berlin-Ost sind möglicherweise (wie die Verfasser dieses Essays aus erster Hand erfahren haben) bedeutende Teile noch im Besitz von zwei der engsten Mitarbeiter Brechts, Elisabeth Hauptmann und Ruth Berlau. Sobald weiteres Material entdeckt ist, wird darüber in den Publikationen der Internationalen Brecht-Gesellschaft berichtet werden. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Brecht-Materialien in öffentlichen Instituten (USA) Karl Korsch-Bertolt Brecht Sammlung der Houghton Library, Harvard University: Briefwechsel zwischen Brecht und Korsch (1934-1948), darunter 14 Briefe von Brecht und 3 von Korsch; eine hektographierte Fassung von Der
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Hofmeister von Jakob Michael Lenz; 4 Essays (2 nur in Fotokopie). Außerdem sind folgende Materialien in der Houghton Library zu finden: Briefwechsel zwischen Brecht und Ferdinand Reyher (19 46-19 49), darunter 11 Briefe Brechts und 8 Briefe Reyhers; eine hektographierte Kopie des unveröffentlichten Film-Szenarios Lady Macbeth of the Yards; 2 Dokumente. In der Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center), NY befinden sich zwei Brecht-Typoskripte: Schweyk (43 SS.); Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Schauspiel von Brecht (101 SS.). Lion Feuchtwanger Memorial Library, Pacific Palisades, California: Briefwechsel zwischen Brecht und Feuchtwanger (1934-1956), darunter 13 Briefe und 1 Telegramm von Brecht und 24 Briefe und 1 Telegramm von Feuchtwanger. Erwin Piscator Sammlung, Southern Illinois University, Carbondale, Illinois: 19 Briefe Brechts an Piscator (1936-1945), sowie 40 Briefe von Piscator an Brecht (1935-1949); 4 deutsche und 1 englisches von Piscator edierte Regiebücher und Bühnenmanuskripte; Notizen zu einem Aufsatz Piscators über Brecht (14 SS.). Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences, LA: 1 Mappe Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitte über Brecht. In verschiedenen Sammlungen der Mugar Memorial Library, Boston University: 3 Briefe und 1 Telegramm Brechts. Alvin Johnson Sammlung, Department of Historical Manuscripts, Yale University: 1 Brief von Brecht und einige Durchschläge von Briefen an Brecht. Benjamin W. Huebsch Papers, Library of Congress, Manuscript Division: 2 Briefe Brechts an Huebsch; 1 Brief an Brecht.
ALFRED DÖBLIN Die erste Verfügung über Alfred Döblins Nachlaß kann Erna Döblins Abschiedsbrief an Robert Minder vom 14. September 1957 entnommen werden- ihr Mann war am 26. Juni desselben Jahres gestorben; in dem Brief heißt es: "Die veröffentlichten Manuskripte sollten gehen an das Schiller Nationalmuseum" (Huguet I, S. 194). Der eigentliche Nachlaß aber, der nach Döblins Flucht aus Deutschland durch die Hilfe von Freunden 1934 mit seiner Bibliothek nach Frankreich gebracht und während der Kriegsjahre in der Pariser Bibliothèque Nationale versteckt gehalten worden war, lagerte nach dem Tod von Alfred und Erna Döblin bis 1962 in einem Banksafe in Nizza. Er wurde zu diesem Zeitpunkt von der Erbengemeinschaft dem Deutschen Literaturarchiv als Depositum übergeben und befindet sich seitdem in einer für die Wissenschaft zugänglichen Weise im Schiller-Nationalmuseum in Marbach. Siehe: Bernhard Zeller und Werner Volke, "Carl Sternheim. Alfred Döblin. Handschriften des Deutschen Literaturarchivs", Jahrbuch der Deutschen Schillerqesellschaft, XIV (1970), S. 637-639. Döblins Nachlaß "hat sich in seltener Vollständigkeit erhalten und überliefert in hunderten, vorwiegend eigenhändigen Manuskripten - Vorarbeiten, Entwürfen und oft mehreren Fassungen - die Arbeitsweise Döblins und die Entstehung der Werke" (S. 638). Eine detaillierte Bestandsaufnahme, auf die sich die folgende Aufstellung stützt, ist im genannten Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft (S. 646-657) vorgelegt worden. Weitere Orte, wo sich Materialien und Dokumente Döblins befinden, hat Louis Huguet im zweiten Band seiner Dissertation angeführt (S. 240, 253-265). Was die verschiedenen Aufbewahrungsorte von Döblins Briefen betrifft, sei auf die von Heinz Graber besorgte Ausgabe der Briefe verwiesen. Der Bestand in Marbach enthält, neben den Manuskripten und Fassungen der Werke und Döblins Vorarbeiten zu diesen, Briefe und Karten an Döblin sowie von Döblin selber geschriebene. Für das Epos Manas liegen das Manuskript (810 Bl.) und verschiedene Fassungen mit Entwürfen und Vorarbeiten vor (729 Bl.). Unter den dramatischen Werken befinden sich neben der Kantate Das
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Wasser (2 Bl.) Manuskripte und Entwürfe zu den Schauspielen Die Ehe (602 Bl. unvollst., dabei: Auszug. Durchschlag. 8 Bl.), Franziskus (Notizen. 6 Bl.), Lusitania (Drei Szenen. Entwurf. 104 Bl., dabei: Zwischentexte für einen Ansager Und franz. Ubersetzung eines Teils der 3. Szene, 19 Bl.), Lydia und Mäxchen. Verbeugung in einem Akt (48 Bl. unvollst., dabei: frühere Fassung und Entwurf, 36 Bl.) und Die Nonnen von Kemnade (Entwürfe und Vorarbeiten, 455 Bl.). Unter die dramatischen Werke fallen auch die Filme; es handelt sich um die folgenden: Der Ausreißer (Filmerzählung, 59 Bl.), Bergromance (Filmszenarium, 13 Bl.), Die Enteisung Grönlands (Filmszenarium zum Roman Berge, Meere und Giganten, 12 Bl., dabei: engl. Ubersetzung), Die geweihten Töchter (Film in fünf Akten, 37 Bl., dabei: Entwürfe und Aufzeichnungen unter dem Titel Comtesse Mizzi), Mrs. Miniver (Filmerzählung, 17 Bl.), Natascha macht SchluB (Filmexposé, 84 Bl.), Random Harvest (Szenarium, 31 Bl., unvollst.) und Staatsanwalt Fregus (Filmerzählung, 52 Bl., dabei: unvollst. Entwurf, Szenarium und engl. Ubersetzung des Szenariums unter dem Titel Opium, 83 Bl.). Die Materialien zu den großen Prosawerken bieten das folgende Bild. Zu Alfred Döblln. Im Buch - Zu Haus - Auf der Straße liegt ein unvollständiges Manuskript (102 Bl.) mit Fahnenkorrekturen und Aufzeichnungen vor (88 Bl.). Das Manuskript von Babylonische Wanderung ist vollständig (16 88 Bl.); Varianten machen 28 Bl. aus. Ein unvollständiges Manuskript mit Entwürfen und Aufzeichnungen zu Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord ist vorhanden (114 Bl.), dabei auch noch Quellenmaterial in der Form von gerichtlichen Dokumenten (31 Bl.). Das Manuskript mit Entwürfen und Vorarbeiten zu Berge, Meere und Giganten macht 1653 Bl. aus. Manuskript, Varianten, Notizen und Materialien zu Berlin Alexanderplatz belaufen sich auf 1213 Bl. mit einem unvollständigen Manuskript von 494 Bl. Es existieren 27 Bl. von Blödeleien während der Arbeitspause. Das unvollständige Manuskript von Die drei Sprünge des Wang-lun besteht aus 1568 Bl.; dazu existieren noch Abschriften von einzelnen Teilen, eine Inhaltsangabe in englischer Sprache (11 Bl.) und Auszüge, Vorarbeiten, Notizen und Entwürfe (364 Bl.). Die Ermordung einer Butterblume liegt in Manuskriptform mit 210 Bl. vor; davon sind Die Helferin und Die Verwandlung unvollständig; die Entwürfe und TeilAbschrift zu Ritter Blaubart machen 47 Bl. aus. Das Manuskript zu Erwachen. Zwei Novellen beläuft sich auf 26 Bl. Von Flucht und Sammlung des Judenvolkes existiert das Manuskript zu "Der verlorene Sohn" mit 6 7 Bl. Das unvollständige Manuskript von Gespräche mit Kalypso. Uber die Musik macht 147 Bl. aus; hinzu kommen noch Entwürfe und Notizen, Abschriften und Fassungen einzelner Teile. Das Manuskript zu Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende besteht aus 1194 Bl.; dabei sind mehrere unvollständige Fassungen, Vorarbeiten, Entwürfe, Notizen und Materialien. Der Kampf mit dem Engel liegt in Manuskriptform mit 370 Bl. vor; die unvollständige spätere Fassung z.T. mit Abschrift macht 484 Bl. aus. Zu Das Land ohne Tod existieren 531 Bl. für Bd. I, Das Land ohne Tod (Die Fahrt ins Land ohne Tod) und 1530 Bl. für Bd. II, Der blaue Tiger einschließlich Der neue Urwald; Entwürfe und Notizen machen 216 Bl. aus. Das unvollständige Manuskript zu Die Lobensteiner reisen nach Böhmen beläuft sich mit Entwürfen auf 436 Bl. Das Manuskript des Märchen vom Materialismus kommt auf 64 Bl. Der Bestand für November 1918. Eine deutsche Revolution gliedert sich wie folgt: Die Inhaltsangabe kommt auf 10 Bl., die englische Ubersetzung davon mit Kopien auf 55 Bl. Vorarbeiten und Materialien machen 536 und 91 Bl. aus, aus dem Druck ausgeschiedene Manuskriptteile 184 Bl.; dabei sind noch biographische und bibliographische Materialien für den Druck der englischen Ubersetzung. Zu Bürger und Soldaten. 1918 existieren 906 Bl. mit 121 Bl. Entwürfe und Vorarbeiten. Für Bd. I, Verratenes Volk liegen 1024 Bl. vor; ein Typoskript beläuft sich auf 503 Bl.; Entwürfe und Vorarbeiten machen 145 Bl. aus und eine Ubersetzung des ersten Kapitels ins Englische 21 Bl. Zu Bd. II, Heimkehr der Fronttruppen sind 1586 Bl. vorhanden, dabei ein Typoskript von 623 Bl.; Entwürfe und Vorarbeiten belaufen sich auf 108 Bl. Das Manuskript zu Bd. III, Karl und Rosa macht 1068 Bl. und der Durchschlag des Typoskripts 825 Bl. aus; Entwürfe und Vorarbeiten kommen auf 830 Bl., eine Inhaltsskizze auf 7 Bl. Für Der Oberst und der Dichter oder Das menschliche Herz liegt eine Frühfassung mit Entwürfen und Varianten vor
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(531 Bl.); die Druckfassung mit Durchschlag macht 134 Bl. aus. Das unvollständige Manuskript zu Pardon wird nicht gegeben beläuft sich mit Disposition auf 1057 Bl. Die Pilqerin Ätheria liegt ebenfalls unvollständig mit Entwürfen und Materialien (638 Bl.) vor. Das unvollständige Manuskript zu Reise in Polen macht mit Entwürfen, Aufzeichnungen, Vorarbeiten und Materialien 1011 Bl. aus. Von Reiseverkehr mit dem Jenseits existiert ein Durchschlag von 67 Bl. Das Manuskript zu Schicksalsreise ist unvollständig (671 Bl.); ein weiteres unvollständiges Exemplar und Einzelblätter machen 421 Bl. aus. Das Manuskript von Der schwarze Vorhang besteht aus 9 7 Bl., das von Unser Dabeisein mit Entwürfen und Notizen aus 548 Bl. Der unsterbliche Mensch. Ein Reliqionsgespräch liegt in Manuskriptform mit 1214 Bl. vor. Zu Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine existieren 413 Bl. unter dem Titel Die Dampfturbine; eine unvollständige Fassung macht 554 Bl. aus. Das Manuskript von Wallenstein liegt mit 1472 Bl. vor; Vorarbeiten, Aufzeichnungen, Entwürfe und Manuskriptteile belaufen sich auf 1303 Bl. Wissen und Verändern kommt in Manuskriptform mit ergänzenden Aufzeichnungen auf 251 Bl. Hervorzuheben sind auch vier Konvolute, unter denen einer politische Arbeiten enthält mit "Hinweisen und Vorschlägen zur Propaganda nach Deutschland hinein" (12 Bl.), "Disques pour le front" (4 Bl.), "Programmatisches zu Europa" (4. Bl.). Ein weiterer Konvolut besteht aus Aufsätzen zur Biologie und Medizin, die beiden anderen setzen sich aus literarischen Materialien zusammen. Im Nachlaß sind noch 14 Rezensionen. Die'Briefe und Karten an Döblin belaufen sich auf ungefähr 500 (Briefe, S. 661); von Döblin selber befinden sich nur 20 im Archiv. Uber weitere Manuskripte verfügt das Deutsche Zentralarchiv in OstBerlin (Huguet II, S. 260). Es ist auch zu erwarten, daß einige Manuskripte im Besitz von Robert Minder in Paris sind; Genaueres konnte nicht ermittelt werden. Die Angaben über die häufigsten Empfänger von Briefen Döblins erfolgen in alphabetischer Reihenfolge der Namen. Die Briefe an Johannes Becher sind im Becher-Archiv der Deutschen Akademie der Künste, Berlin Ost aufbewahrt (Briefe, S. 615). Teil der Akademie ist auch das Brecht-Archiv, in dem sich Döblins Briefe an Bertolt Brecht befinden (Briefe, S. 570). Die Korrespondenz an Martin Buber ist ein Bestandteil des Buber-Archivs in der Jewish National and University Library in Jerusalem (Briefe, S. 522). Döblins Briefe an seinen Sohn Peter sind in dessen Besitz in New York (Briefe, S. 573). Die Briefe an Albert Ehrenstein sind dem Ehrenstein-Nachlaß in der Jewish National and University Library in Jerusalem angegliedert (Briefe, S. 532). Die Korrespondenz an Leonhard Frank ist ein Teil von dessen Nachlaß in der Deutschen Akademie der Künste in Berlin (Huguet II, S. 256). Das Leo Baeck Institute in New York verfügt über die Briefe an Ephraim Frisch; es handelt sich um 34 Briefe und Postkarten aus der Zeit zwischen 1918-1924 (Briefe, S. 536). In der Deutschen Akademie der Künste in Berlin sind auch Briefe an Gerhart Hauptmann als Teil von Hauptmanns Nachlaß aufbewahrt (Huguet II, S. 256). Im Benjamin W. Huebsch Archiv, Manuscript Division, Library of Congress, liegen 6 Briefe und eine Postkarte Döblins an Huebsch und Durchschläge von zwei Briefen von Huebsch an Döblin (einschließlich eines Empfehlungsbriefes für Döblin), ferner enthält das Archiv auch Korrespondenz mit .Erna und Peter Döblin. Der Nachlaß von Hans Henny Jahnn in der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg enthält auch Briefe von Döblin an Jahnn (Briefe, S. 627) . Die Briefe an Hermann Kasack befinden sich im Besitz von Prof. Dr. Wolfgang Kasack in Bonn/Bad Godesberg; es handelt sich um 24 Briefe (Briefe, S. 546). Hermann Kesten, Rom, verfügt Uber Döblins Korrespondenz an ihn (Briefe, S. 564). Harald Kohtz, einer der wenigen Verehrer Döblins nach dessen Rückkehr nach Deutschland, ist der Besitzer von Briefen Döblins an ihn, die von der ungeheuren Einsamkeit des Dichters in dieser Zeit künden (Briefe, S. 6 49) . Im Schiller-Nationalmuseum in Marbach ist die Korrespondenz an Wilhelm Lehmann aufbewahrt (Briefe, S. 541). Im Besitz Liesl Frank Lustigs, München, sind einige Briefe Döblins. Die Briefe an Rudolf Leonhard sind ein Teil von dessen Nachlaß in der Deutschen Akademie der Künste in Berlin (Huguet II, S. 256). Dort - und zwar im Nachlaß von Heinrich Mann - befinden sich auch Döblins Briefe an diesen (Huguet II, S. 256). Der Nachlaß von Ludwig Marcuse und
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damit Döblins Briefe an ihn sind nach Marcuses Tod 19 71 in den Besitz von Prof. Harold von Hofe in Los Angeles übergegangen; es handelt sich um 27 Briefe von Döblin und eine ähnliche Anzahl von seiner Frau (Briefe, S. 606 und 659). Der in Meersburg am Bodensee befindliche Nachlaß von Fritz Mauthner enthält Döblins Briefe an den Schriftsteller und Philosophen (Briefe, S. 503). Robert Minder in Paris verfügt über zwischen 120 und 150 Briefe von Döblin an ihn (Briefe, S. 662) . In der Deutschen Akademie der Künste in Berlin ist die Korrespondenz an Erich MUhsam als Teil von dessen Nachlaß aufbewahrt (Huguet II, S. 256). Das in New York ansässige Ehepaar Arthur und Elvira Rosin ist im Besitz der zahlreichen an sie gerichteten Briefe (Briefe, S. 564). Döblins Briefe an Herwarth Waiden, aus der Zeit zwischen 1904-1925, die sich auf 44 Briefe, 6 Briefkarten und 2 Telegramme belaufen, sind im Besitz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin und von dort in die Westdeutsche Bibliothek in Marburg an der Lahn verlagert worden (Huguet II, S. 260). Der in der Deutschen Akademie der Künste in Berlin befindliche Nachlaß von Paul Wiegler enthält auch Döblins Briefe an diesen (Huguet II, S. 256). Döblins Briefe an Victor Zuckerkandl befinden sich im Besitz von Frau Hermine Müller Hofmann in Wien (Briefe, S. 574). Im Friderike Zweig Archiv sind 3 Briefe von Döblin und 2 von Friderike an Döblin. Das Leo Baeck Institute besitzt 4 Briefe und 2 Postkarten von Döblin, 1 Aufsatzmanuskript (1928), sowie einige Zeitungsausschnitte .
PAUL ELBOGEN In der Sammlung Paul Elbogens befindet sich folgendes Material: Manuskripte von unveröffentlichten Prosawerken (1); einige ungedruckte Gedichte (2); eine Anzahl in schwer zugänglichen Zeitschriften und Zeitungen erschienener Aufsätze, Kritiken, Kurzgeschichten von Elbogen selbst, samt Rezensionen seiner Werke (3); mehrere Notizbücher über seine vielen Reisen und andere Dokumente autobiographischen Inhalts (4); Briefe von und an Paul Elbogen (5). Diese Manuskripte und sonstigen Dokumente werden (entweder im Original oder in Xeroxkopien) in naher Zukunft in der Bibliothek der Universität von Kalifornien, Davis, aufbewahrt werden und jedem Forscher oder Interessierten zur Verfügung stehen. 1. Unveröffentlichte Prosawerke (hs. und masch.) Comte Leon, der erste Sohn Napoleons. Eine Biographie, die Elbogen während der Pariser Zeit (19 39) schrieb. Quellenstudien dazu wurden von ihm in der Bibliothèque Nationale durchgeführt. 16 3 SS. Der Schatten Gottes. Ein zum Teil historischer, zum Teil frei erfundener Roman, dessen Held (oder Antiheld) Gilles de Rais, der "Blaubart" des Märchens, ist. Das Manuskript eines vorläufig unbetitelten, unvollendeten "Zwillingsromans" (an dem Elbogen zur Zeit arbeitet und der schon 600 handschriftliche Seiten umfaßt). Einige ungedruckte Erzählungen, Kurzgeschichten, usw. Manche davon erläutern im kleinen Format wesentliche Seiten von Elbogens Schrifttum und Persönlichkeit, wie z.B. eine Geschichte mit dem bezeichnenden Titel: "Der Sammler". 2. Gedichte Außer dem in Anmerkung 4 erwähnten Gedicht "Unbesetztes Gebiet", das 1942 im Aufbau erschien, hat Elbogen ungefähr dreißig andere geschrieben, die nur ungedruckt vorliegen.
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3. Aufsätze, Kurzgeschichten, Erzählungen und Rezensionen von Elbogens Werken Zu den in der Bibliographie erwähnten Artikeln und Geschichten kommen zweibis dreihundert andere aus Wiener und Berliner Zeitschriften hinzu: Moderne Welt, Blau-Rot, Berliner Illustrierte, Weltbühne, Literarische Welt, usw. Unter den Rezensionen von Elbogens Werk sind u.a. Emil Ludwigs Bemerkungen über Liebste Mutter von Interesse. Schließlich sei auch auf den in 82 Fortsetzungen gedruckten Roman Zwischen den Mühlsteinen hingewiesen, der vom 27. Sept. bis zum 31. Dez. 1966 in den Baseler Nachrichten erschien. 4. Notizbücher und Dokumente autobiographischen Inhalts Ein kleines Buch Uber die Technik des Alleinreisens heutzutage unter dem Titel: Reisen -Eine bildende Kunst. 199 SS. (Enthält anekdotische Vignetten, auf Selbsterlebtem basiert.) Reisetagebücher: Reise 1960 nach Deutschland, Italien, Griechenland und Frankreich. 63 SS.; Reise 1963 nach Spanien und Portugal. 25 SS.; Reise 1968 nach Japan. 37 SS.; Reise 1969 nach Marokko. 35 SS.; Reise 1970 nach Italien. 100 SS.; Reise 1972 nach Guatemala. 30 SS. Vom Hundertsten ins Tausendste. 200 getippte SS. eines "selbstbiographischen Mosaiks", das als Grundlage für den Lebensabriß Elbogens gedient hat. 5. Briefwechsel Die Briefe von und an Paul Elbogen aus den frühen Wiener und Berliner Jahren werden von Freunden, Bekannten und Exilschriftstellern erbeten. Obgleich seine gesamte Korrespondenz nicht sehr umfangreich ist, wird man im Archiv manches Interessante und Wertvolle finden - wie die Briefe an den RowohltVerlag oder den einen Thomas Mann Brief. Herr Elbogen hat sich bereit erklärt, die folgenden Briefe aus späteren Jahren zur Verfügung zu stellen: Briefe von Paul Elbogen an: Robert Neumann (26. Aug. 1958, 12. Aug. 1964, 28. Jan. 1964); Joan Haslip (15. Dez. 1966); Jay Williams (15. Juli 1968); Albert Speer (4. Sept. 1970). Briefe an Paul Elbogen von: Helmut Andic (26. Juli 1950); Vicki Baum (15. Apr. 1952); Hans Sedlmayr (9. Jan. 1956); Aldous Huxley (16. Aug. 1956); Robert Neumann (26. Jan. 1962); Jay Williams (8. Aug. 1968); Siegfried von Vegesack (27. Okt. 1969, 20. Feb. 1970); Albert Speer (22. Dez. 1970) . Ur>ter Elbogens Papieren findet man auch seine Korrespondenz mit Arno Schmidt über das Thema der latenten Homosexualität bei Karl May, eine Entdeckung Elbogens, die Schmidt in seiner Schrift: Sitara und der Weg dorthin: Eine Studie über Wesen, Werk und Wirkung Karl Mays (Karlsruhe: Stahlberg Verlag, 1963) anerkannte, indem er sich auf Elbogen als seinen "Vorläufer" bezog (S. 12-14; 34, 38, usw.). Auch von Interesse ist die Korrespondenz Elbogens mit Harvey Einbinder, dem Verfasser der Studie: The Myth of the Britannica (NY: Grove Press, 1964) betreffs der gemeinsam entdeckten "Fehler" in diesem Nachschlagewerk.
LION FEUCHTWANGER Hilde Waldo Der weitaus größte Teil des Nachlasses von Lion Feuchtwanger und seine umfangreiche Bibliothek befinden sich in Pacific Palisades, Kalifornien in dem Haus, das Lion und Marta Feuchtwanger im November 1943 erworben haben. Dieses Haus wird heute noch von Marta Feuchtwanger bewohnt.
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LION FEUCHTWANGER
Am 22. April 1960 wurde Lion Feuchtwangers Haus samt der Bibliothek von der Witwe des Dichters der University of Southern California übergeben, und es ist heute der Universitätsbibliothek als die "Lion Feuchtwanger Memorial Library" angegliedert. Hier befindet sich auch das Archiv, das Frau Marta Feuchtwanger gehört, mit den Manuskripten, dem Briefwechsel und den Memorabilia. Von einer Reihe von wichtigen Manuskripten wurden Mikrofilme hergestellt, die in der USC Bibliothek aufbewahrt werden. Kopien dieser Mikrofilme sind durch das Photoduplication Department der Bibliothek erhältlich. In diesem Haus sammelte Feuchtwanger seine dritte und größte Bibliothek, die mehr als 30 000 Bände umfaßt. Während Feuchtwanger an einem Buch arbeitete, füllte er dazu bestimmte Bücherregale in seinem Arbeitszimmer mit den einschlägigen Quellenwerken. So stehen z.B. in diesen Regalen noch heute die meisten der Bücher (über 120), welche er für die Arbeit an der Desdemona benutzte. Seine Arbeitsweise ist ersichtlich aus den verschiedenen Farben des Papiers, auf dem die verschiedenen Fassungen seiner Manuskripte geschrieben sind. Feuchtwanger sagte dazu in einem Film, der 1956 von Albrecht Joseph gedreht wurde: "Ich diktiere Ideen zu einem Buch, wie und wann sie mir kommen, in sehr roher, vorläufiger Form, ungeordnet, ich diktiere Anmerkungen zur Handlung, zur Idee, zu einzelnen Charakteren . . . Beginnt dann die eigentliche Arbeit, so pflege ich ein paar Seiten herunterzudiktieren, nehme sie mir dann vor und diktiere sie von neuem auf Papier von andern Farben . . . Gewisse Seiten mUssen zwanzig bis dreißigmal Uberfeilt werden, ehe ich sie auf weißes Papier - das Papier der Vollendung - diktiere". Von diesen vorläufigen Fassungen sind nicht viele,und diese nicht vollkommen, erhalten. Wenn Feuchtwanger einen Abschnitt überfeilt und neu diktiert hatte, so wanderten die alten Seiten zumeist in den Papierkorb. Archiv in der "Lion Feuchtwanger Memorial Library" 1. Manuskripte und Typoskripte (chronologisch geordnet) Jud Süß. Handschrift auf weißen Folio-Bogen. (Mikrofilm, USC) Die häßliche Herzogin. Handschrift mit steno. Verbesserungen, die letzten Seiten ganz in Stenographie. 166 SS. (Mikrofilm, USC) Jud Süß. Film Szenarium Nr. 32. Typoskript. Gaumont British Picture Corporation Ltd., London. 69 8 SS. Der Tag wird kommen (Dritter Teil der Josephus Trilogie). 1941. Typoskript, Folio. 455 SS.; 9 SS. Inhaltsverzeichnis. Unholdes Frankreich (Arbeitstitel: Der Teufel in Frankreich). Typoskript, letzte Fassung (weiß). 245 SS. Teile einer früheren Fassung (blau) mit Korrekturen der Sekretärin. Simone. Typoskript, endgültige Fassung (weiß). 345 SS. Typoskript, endgültige Fassung (orange). 347 SS. Typoskript, englische Ubersetzung. 331 SS. Galley proofs (umgebrochen und gebunden). Englisch. Viking Press. 256 SS. Waffen für Amerika (Stück, Vorarbeit für den Roman). Vorläufige Fassung mit hs. Verbesserungen des Autors. 158 SS. Waffen für Amerika. Roman. Typoskript, Apr. und Mai 1944 enthaltend "Hauptphasen der Handlung" und "Menschen". Die ersten 106 SS. in verschiedenen Fassungen und Farben. Waffen für Amerika. Endgültige Fassung. Typoskript (weiß). 1250 SS. Wahn oder Der Teufel in Boston. Vorletzte Fassung mit hs. Verbesserungen des Autors. Typoskript. 118 SS. orange, S. 44-88 gelb. Wahn oder Der Teufel in Boston. Personenbeschreibung mit hs. Anmerkungen von H o n Feuchtwanger und abgefallene Seiten mit Verbesserungen. Typoskript.
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Wahn. Outline (22. Oktober 1945). 2 SS. The Devll In Boston. English tr. by Borrows Mussey. Hektographiert mit hs. Korrekturen von Lion Feuchtwanger. The Devil in Boston. Endgültige Fassung. Hektographiert. 87 SS. Goya oder Der arge Weg der Erkenntnis. Typoskript, weißes Papier mit masch. Verbesserungen auf grünem Papier und eigenhändigen Korrekturen des Autors. S. 1-145. Kopie des gleichen Typoskripts auf weißem Papier mit masch. Verbesserungen auf grünem Papier und hs. Verbesserungen der Sekretärin. Frühe Fassung des ersten Teils auf grünem, beige- und orangefarbenem Papier (27. Aug. 1948-Jan. 1949). S. 1-221 mit hs. und steno. Korrekturen des Autors. Frühe Fassung auf orangefarbenem Papier. S. 440-541 mit hs. und steno. Verbesserungen des Autors (beginnend am 22. Okt. 1949) zusammen mit 2 blauen SS. Inhaltsübersicht des Kapitels "San Lucar" (datiert 12. Sept. 1949) und abgefallenen Seiten (beige) S. 461, 468, 504 mit Angabe der Quellen in roter Maschinenschrift. Index mit Personenbeschreibungen und Anführung der Ereignisse, Orte, Hauptgespräche, hergestellt von der Sekretärin, umfassend S. 1-439. Eingebunden mit Seiten mit steno. Notizen des Autors, alten Seiten aus dem Manuskript mit Anmerkungen des Autors, sowie Chroniken und Beschreibungen in Maschinenschrift, diktiert vom Autor. Endgültige Fassung auf weißem Papier. S. 1-821. Im 2. Teil mit hs. Verbesserungen des Autors (S. 440-821), sowie Seite mit Angabe der Daten der Arbeitsführung, sowie Inhaltsangabe für S. 205-439 (datiert 5. Sept. 1949) und Aufstellung der deutschen und englischen Titel der Bilder und Radierungen Goyas, die im Text vorkommen. 2 SS. auf rosa Papier (datiert 1. Juli 1950). Jean-Jacques [Rousseau]. Plan einer Erzählung oder eines Stückes (Juni 19 44). Typoskript. 10 SS. Narrenweisheit oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau (Aug.Ende 1950). Frühe Version. Typoskript. 115 SS. Beiliegend: Index mit Personenbeschreibungen. Narrenweisheit. Index mit Personenbeschreibungen. Personenbeschreibungen in Maschinenschrift, Rest alphabetisch geordnet. Handschrift der Sekretärin umfaßt ersten Teil einschließlich Tod Jean-Jacques. Narrenweisheit. Alte Seiten mit hs. Verbesserungen des Autors (Aug. und Sept. 1951). Typoskript, verschiedene Versionen, gelbes und weißes Papier. Narrenweisheit. Mit Inhaltsangabe und hs. Verbesserungen L. F.'s (zwischen Jan. und Aug. 1951). Typoskript (blauer Deckel), verschiedene Versionen, weißes, oranges und gelbes Papier. Angabe der Quellen am Rand. S. 1-103 (weiß), S. 104-295 (teils orange, teils gelb). Narrenweisheit. 1. und 2. Teil, weißes Papier mit hs. Verbesserungen L. F.'s (Jan. 1952). Typoskript (brauner Deckel). 261 SS. 3. und 4. Teil (brauner Deckel), weißes Paper mit hs. Verbesserungen L. F.'s. S. 295-488. Inhaltsangaben auf orangefarbenem Papier. Galley Proofs Teil 1 und 2 mit Korrekturen. Die Jüdin von Toledo [Spanische Ballade]. Personen, Daten und Quellen mit hs. und steno. Notizen von L. F. Typoskript. Personenbeschreibungen. Seiten aus alten Fassungen und Inhaltsangaben. Typoskript. Verschiedene alte Fassungen mit hs. Verbesserungen des Autors (1954).
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LION FEUCHTWANGER Endgültige Fassung auf weißem Papier mit hs. Verbesserungen des Autors. Index, Karteikarten. Handschrift hergestellt von Sekretärin.
Jefta und seine Tochter. Verschiedene frühe Fassungen (Feb.-Mai 1956). Hs. Korrekturen des Autors. S. 1-87. Verschiedene frühe Fassungen (Aug.-März 1957). Hs. Verbesserungen des Autors. Endgültige Fassung. S. 1-275. "Haupthandlung" (5. Mai 1955). 5 SS. Charaktere mit steno. Anmerkungen des Autors (Dez. 1955). 10 SS. Einteilung (28. Mai 1956). 5 SS. Einteilung des ersten Kapitels (11. Juli 1956). 5 SS. Das Haus der Desdemona oder Größe und Grenzen der historischen Dichtung. In Arbeitsmappe: (1) Quellen, Zitate und Namen. Erster Teil: (2) Erstes Kapitel. Endgültige Fassung auf weißem Papier, S. 1-42. (3) 2. Kapitel (angefangen am 19. Mai 1957). Unvollständig in verschiedenen Farben mit hs. Verbesserungen des Autors, S. 43-83. (4) 3. Kapitel (14. Mai-13. Juni). Auf verschiedenfarbigem Papier, mit hs. und steno. Korrekturen, S. 84-138. Zweiter Teil: (5) 1. Kapitel (12. Juni-17. Juli). Mit hs. und steno. Korrekturen, S. 139-179. (6) 2. Kapitel (25. Juni-5. Juli 1958). Mit hs. und steno. Korrekturen, S. 180-217. (7) Verschiedene Inhaltsangaben und Notizen für die weiteren Kapitel. (Nrn. 1-5 auch vorhanden mit hs. Korrekturen der Sekretärin, Nr.6 ohne Korrekturen, und verschiedene unvollständige Versionen.) Bollvar. Ein Heldenleben. Plan für einen Film, mit hs. Anmerkungen und Quellenangaben des Autors. 23 SS. auf weißem Papier (24. Sept. 1958), 73 SS. beigefarbenem Papier (23. Okt. 1958). Englischer Entwurf. 71 SS. (1. Okt. 1958). Pläne für Romane, Kurzgeschichten, Essays Zwölf Dokumente. Vorwort. Rohfassung (21. Apr. 1955). 6 SS. und Liste der Dokumente. Velazquez. Rohe Inhaltsangabe (17. März 1950). 23 SS. Cleopatra. Rohentwurf. 9 SS. "Lauf der Handlung" (1958). 3 SS. Esther. Rohentwurf (1955?). 28 SS. Die Sieben Weisen. Entwurf für einen zeitgenössischen Roman (30. Mai 1957). 6 SS. und Beschreibung der Charaktere. 2. Manuskripte und Typoskripte von kürzeren Arbeiten Es befinden sich im Archiv die Maschinenschriften aller Beiträge, Artikel, Reden, Rezensionen und Essays, die Lion Feuchtwanger in Amerika schrieb.
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zum größten Teil mit seinen eigenhändigen Verbesserungen und in der deutschen Original-Fassung. 3. Briefwechsel Von Lion Feuchtwangers ausgedehnter Korrespondenz ist aus den Jahren vor 1941 wenig vorhanden. Es sind aber 48 Ringbücher mit Korrespondenz erhalten (etwa 200 Stücke in einem Ringbuch) neben einzelnen Mappen, insgesamt über 10 000 Briefe von und an Feuchtwanger, darunter Briefe bekannter Autoren wie Thomas Mann, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Franz Werfel, Alfred Döblin, Bruno Frank, Anna Seghers, Stefan Zweig, Arnold Zweig, Aldous Huxley, Dudley Nichols. Mehrere Ringbücher und Mappen enthalten Korrespondenz mit deutschen, amerikanischen und englischen Verlegern. Der Briefwechsel mit seinem Freund und amerikanischen Verleger Ben Huebsch allein umfaßt etwa 1000 Stücke, darunter ausführliche Anmerkungen zu den Ubersetzungen von Feuchtwangers Romanen. (In den Archiven der Viking Press ist ebenfalls die Korrespondenz zwischen Feuchtwanger und Huebsch gesammelt; es befinden sich dort auch die Rezensionen von Feuchtwangers Büchern.) Und dann gibt es einen umfangreichen Briefwechsel mit jungen Lesern, vor allem Studenten aus Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum sechzigsten Geburtstag Feuchtwangers wurde eine Mappe mit Glückwünschen gesammelt, über 100 Briefe von prominenten Persönlichkeiten (Mikrofilm, USC). 4. Tonbänder Lion Feuchtwanger. Interview mit dem Bayrischen Rundfunk anläßlich des Münchner Kulturpreises (27. Juli 1957). Lion Feuchtwanger. Vorlesung aus der Jüdin von Toledo (Spanische Ballade). 1. Teil: Audienz beim König. 2. Teil: Alfonso verlangt Raquel von ihrem Vater (26. Juli 1955). 3. Teil: Bertran de Born. Lion Feuchtwanger für Bertolt Brecht Programm auf BBC, London (4. Okt. 1958) . Lion Feuchtwanger. Gedenkrede für Thomas Mann. Gedenkfeier veranstaltet vom Jewish Club 1933 in Ebell Concert Hall, 15. Okt. 1955. (Kopie USC) KPFK-FM. Brecht in Hollywood. Included in the Memoirs of Bert Brecht's American Years. John Houseman, Marta Feuchtwanger, Elsa Lanchester, William Melnitz (1963). Lion Feuchtwanger Library. Interview für CBS Ralph Kaplan, Marta Feuchtwanger, Dr. Lewis F. Steig, Hilde Waldo (7. Okt. 1963). 5. Filme Lion Feuchtwanger in seinem Heim (der Autor spricht über seine Arbeit). Farbtonfilm von Albrecht Joseph. Deutsche und englische Fassung. Lion Feuchtwanger Memorial Library. Robert Cohen Productions, Hollywood, California. 6. Rezensionen An Rezensionen sind mehr als 3000 im Archiv vorhanden, die meisten aus Amerika und Deutschland, einige aus England, Frankreich und Italien, nur wenige aus der Zeit vor 19 41. 7. Eine umfangreiche Sammlung von Photographien.
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8. Manuskripte und Briefe anderer Autoren Das handgeschriebene Manuskript der Romane Die Jugend Heinrich IV und Die Vollendung des Königs Heinrich IV, das Heinrich Mann seinem Freund Feuchtwanger schenkte (Mikrofilm USC). Eine Brief Sammlung H o n Feuchtwangers (etwa 200) , die Briefe berühmter Persönlichkeiten, Staatsmänner und Künstler enthält (z.B. Briefe Ludwig I von Bayern). 9. Bibliothek Die "Lion Feuchtwanger Memorial Library" in Pacific Palisades ist die dritte, die Feuchtwanger zusammengetragen hat. Seine erste Bibliothek in Berlin wurde 1933 von den Nazis geplündert und verauktioniert. So ging in Berlin das Manuskript des zweiten Teils der Josephus-Trilogie verloren, den er in Frankreich dann neu geschrieben hat. Die neuerworbene Bibliothek in Frankreich ging durch Flucht und Krieg verloren. Nachdem Feuchtwanger im November 1943 das Haus in Pacific Palisades erworben hatte, ging er ernstlich daran, sich wieder eine Bibliothek aufzubauen. Der Zweck war zunächst, sich von öffentlichen Bibliotheken unabhängig zu machen, und er suchte nach Quellenmaterial für BUcher, an denen er arbeitete und die er zu schreiben plante. Er sammelte Manuskripte, Incunabeln, Erstdrucke, und es reizte ihn, Bücher zu finden, die einst im Besitz bedeutender Männer waren, auch solcher, die in seinen eigenen Romanen eine Rolle spielten. Es sind da Bücher in vielen Sprachen, griechisch, lateinisch, hebräisch, deutsch, italienisch, spanisch, französisch und englisch, die er alle ohne Mühe lesen konnte. Neben Literatur gibt es Geschichtswerke, Philosophie, Soziologie, Wissenschaft, Biblica und Judaica, Kunst- und Musikgeschichte und eine umfassende Referenzbibliothek. Auch die Bücher seiner Zeitgenossen sind reichlich vertreten, viele mit Widmungen, darunter Werke von Thomas Mann, Heinrich Mann, Bertolt Brecht und Sinclair Lewis. Z.B. sammelte Feuchtwanger als Unterlagen für seine eigenen Werke folgende seltene Ausgaben: Ein Manuskript von Schriften des Papstes Innozenz III, darunter eine über Flavius Josephus. Ferner Erstdrucke der Werke des Flavius Josephus, dem Protagonisten seiner Josephus-Trilogie; der italienische Erstdruck ist eine Incunabula (Florenz: Bartholomeo, 1493); die erste deutsche Ausgabe 1561 in Straßburg gedruckt. Die erste Gesamtausgabe von Voltaire in siebzig Bänden. Die Erstausgabe von Rousseau's Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes (Amsterdam: Marc Michel Rey, 1755) stammt aus dem Besitz Benjamin Franklins. Von besonderem Interesse ist die in Halbjahrsbänden gebundene Gazette Nationale ou le Moniteur Universal vom 1. Jan. 1792-31. Dez. 1815. Hier sind sämtliche Prozesse der Revolution im Wortlaut abgedruckt, ebenso die Sitzungen des Konvents, die Börsen- und Butterpreise, Theater, Oper, Wetter. Diese Sammlung stammt aus dem Besitz des Joseph Bonaparte, Königs von Neapel und Spanien, und wurde von dem Gesandten Adolph Maillard nach Kalifornien gebracht, wie er in einem eingefügten Brief bestätigt. Eine ganze Wand wird eingenommen von Geschichtswerken und Biographien der Männer der französischen Revolution. An spanischen Werken eine besonders schöne Ausgabe des Lope de Vega, der das Vorbild zu Grillparzers Jüdin von Toledo schrieb, und die Werke Gaspar Melchior de Jovellanos, der in Feuchtwangers Goya-Roman vorkommt. Aus der amerikanischen Geschichte die Magnalia Christi in America von Cotton Mather, dessen Hexenverfolgungen die Handlung des Stückes Wahn oder der Teufel in Boston bilden. Ein besonderes Zimmer ist gefüllt mit Philosophie, Geschichte, Literaturgeschichte, Soziologie, und Kunst-, Musik- und Reiseberichten. Hier finden wir Erstausgaben von Kant, Fichte, Schopenhauer. Besonders interessant ist die Erstausgabe von Spinoza: Tractatus Theologico-Politicus
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(Hamburg: Henricius Künraht, 1670), das einzige Werk, das zu Spinozas Lebzeiten erschien. Es enthält eine lange, handgeschriebene Refutation auf lateinisch. In der Musik gibt es ein Faksimile eines Quartetts, von Franklin komponiert, das erst 19 41 in Paris entdeckt wurde. Es enthält eine Widmung von Gregor Piatigorsky und drei andern Musikern, die das Quartett im Hause eines Verehrers für Feuchtwanger spielten. Eine detaillierte Beschreibung findet sich in Harold von Hofe, "Lion Feuchtwanger: The Writer and the Library", Coranto (USC), II, Nr.l (1964), S. 3-11. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Feuchtwanger-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten In der Library of Congress, Manuscript Division, befindet sich das Typoskript von Simone mit Korrekturen des Autors. In der Sammlung "Ben Huebsch Papers": 62 Briefe aus den Jahren 19261958, einschließlich Pläne für Narrenweisheit; ferner Briefwechsel zwischen Marta Feuchtwanger und Ben Huebsch (etwa 12 StUcke). In dem vor kurzem gegründeten Verlags-Archiv von Viking Press, New York ist eine praktisch vollständige Rezensionssammlung der Werke Feuchtwangers, die von Viking verlegt wurden. Der Verlag besitzt ferner die Korrespondenz und Verträge. Leo Baeck Institute, New York: 11 Briefe und 2 Postkarten von Feuchtwanger an verschiedene Empfänger; ein Durchschlag des II. Aktes von Lysistrata; einige Zeitungsausschnitte von und über Feuchtwanger. Lion Feuchtwanger Sammlung und andere Archive der Mugar Memorial Library, Boston University: ein Lebenslauf und eine Bibliographie; 3 Briefe von und Fotokopien von 3 Briefen an Feuchtwanger; Fotokopien von zwei Manuskripten (12 SS.); zwei Fotographien. Verschiedene Sammlungen der Lilly Library, Indiana University: 10 Briefe von Feuchtwanger an Upton Sinclair und Lewis Browne, sowie 1 Brief Sinclairs an Feuchtwanger. Sammlung "Theo Feldman Papers" der New York Public Library, Manuscript Division: 7 Briefe. Cornell University Library, Department of Rare Books: 1 Brief (1932) an Theodore Dreiser. Sammlung "James Gray Papers" der Minnesota Historical Society: 1 Brief. Hermann Broch Archiv, Beinecke Rare Books and Manuscript Library, Yale University: 1 Brief an Hermann Broch. Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University: 1 Brief von Feuchtwanger und 2 Briefe von Piscator an Feuchtwanger. Alma Mahler Werfel Collection, Univ. of Pennsylvania, Philadelphia: Briefe von Lion und Marta Feuchtwanger. Manfred George-Archiv: einige Briefe an Manfred George. Akademie der Künste, West Berlin (Feuchtwanger-Sammlung eröffnet am 13. Apr. 1969): Fotographien, Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitte von und über Feuchtwanger, Theater-Programme, Bücher und einige Korrespondenz. Deutsche Akademie der Künste, Ost-Berlin: Rezensionen, Ausgaben, Briefe an andere Schriftsteller. Deutsche Bibliothek, Frankfurt/M: Briefe Lion Feuchtwangers an W. A. Berendsohn u.a. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (19 70 gegründete Feuchtwanger Sammlung): Bücher, Briefe, Rezensionen. William Rose Archives, Institute of Germanic Studies, University of London: 2 Briefe Lion Feuchtwangers an William Rose, vom 14. März 1938 und 18. Juli 1944. Im Besitz Hans Habes: etwa 20 Briefe. Gorky-Institut für Weltliteratur und im Zentralarchiv der Kommunistischen Partei, Moskau: Briefwechsel und andere Unterlagen.
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Der Nachlaß Bruno Franks ist nicht sehr umfangreich. Außer einer Sammlung seiner Werke hinterließ Bruno Frank nur wenig an Aufzeichnungen, Tagebüchern oder biographischen Aufsätzen. Zwei Quellen seiner noch unveröffentlichten Schriften sind heute am wichtigsten, nämlich die Materialien, die seine Witwe, Frau Liesl Frank Lustig, besitzt, z.B. Aufsätze, Reden, Briefe usw., und manche Briefe, Manuskripte und Typoskripte wie auch Radiointerviews, die Frau Lustig schon dem Schiller-Nationalmuseum uberreicht hat. Es besteht auch die Möglichkeit, daß Herbert Günther einige Materialien hat, die er in seinem Buch Drehbühne der Zeit erwähnt, aber die er jetzt anscheinend nicht finden kann. Im Besitz Liesl Frank Lustigs In Memoriam Ernst Toller. Typoskript. 6 SS. Lueqe als Staatsprinzip. Typoskript. 26 SS. Memorandum Reqardinq Immigration Cjuota for Alaska. Typoskript. 3 SS. Künstlerabend als Trauerfeier für Bruno Frank. Programm, 29. Sept. 19 45. Radio Interview. Typoskript. 5 SS.; Radio Interview. Typoskript. 6 SS. Rede, in der Mrs. Ciaire Trask löblich erwähnt wird, die den Roman One Fair Dauqhter übersetzte. Typoskript. 4 SS.; Rede auf Leopold Jessner. Typoskript. 1 S.; Rede auf Thomas Mann. Typoskript. 2 SS.; Rede auf Thomas Mann. Typoskript. 4 SS. Schiller-Nationalmuseum 1. Manuskripte und Typoskripte Der Reisepaß. Manuskript. Der schönste Brief. Iwan Turgenjew an Tolstoi. Typoskript. Die Tochter. Manuskript. 2. Briefwechsel 4 Briefe an Lothar Frank vom 3. Jan. 1934 (2 Bl.), 19. Juni 1934 (1 Bl.), 10. Nov. 1934 (2 Bl.), und 21. Apr. 1938 (2 Bl.). Brief an Emil Ludwig vom 26. Aug. 1938 (3 Bl.). 7 Briefe an Klaus Mann vom 19. Juni 19 39 (3 Bl.), 30. Sept. 19 39 (3 Bl.), 13. Feb. 1941 (1 Bl.), 27. Apr. 1943, 10. Juli 1943 (3 1/2 Bl.), 17. Juli 1943 (3 1/2 Bl.), und 1. Sept. 1943. 7 Briefe an Thomas Mann vom 13. Okt. 1938, 8. Nov. 1939, 9. Juli 1940 (1 Bl.), 10. Feb. 1941 (4 Bl.), 6. Juni 1941 (2 Bl.), 20. Apr. 1942, 3. Juni 1945 (7 Bl.). 3 Briefe an Henry Rheinstrom vom 8. Nov. 1939, 9. Juli 1940 (1 Bl.), und 20. Apr. 1942 (1 Bl.). 4 Briefe an Dr. Paul [?] vom 19. Juni 1939 (1 Bl.), 24. Mai 1941 (1 Bl.), 1. Feb. 1942 (1 Bl.), und 9. Juni 1944 (1 Bl.). 20 Briefe, davon 16 Briefe an P. Wittko.
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3. Arbeiten über Frank Feuchtwanger, Lion. "Zum Gedächtnis Bruno Franks". (Zusammenfassung in Aufbau (NY), XI, Nr.41, 12. Okt. 1945, S. 18.) Fischer, M. und J. Gellner. "Eine Hörfolge um Bruno Frank". Typoskript. 16 SS. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Frank-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Im Besitz Harold von Hofes: Brief von Bruno und Liesl Frank an Ludwig Marcuse vom 8. Feb. 1944; Brief von Bruno und Liesl Frank an Sascha Marcuse vom 27. Aug. 1942. Manfred George-Archiv: 9 Stücke, davon 6 Briefe von Bruno Frank an Manfred George. Bibliothek der University of Texas: Eine Mappe in dem A. A. Knopf Archiv, die Verlagsmaterial enthält. Viking Press, NY: Rezensionen der Werke, die von Viking verlegt wurden, sehr wahrscheinlich auch Verträge und die dazu gehörige Korrespondenz. Einzelne Briefe sind im Besitz Hans Sahls und John Kafkas und in der Alma Mahler Werfei Collection an der University of Pennsylvania, Philadelphia. Archiv des Emergency Rescue Committee: Ein Brief von Bruno Frank an Mildred Adams über Iwan Heilbut, datiert den 2. Nov. 1940. Im Nachlaß von Ivan Heilbut: Durchschläge und Entwürfe von 7 Briefen an Bruno Frank. Leo Baeck Institute, New York: 1 Brief und 6
Fotographien von Frank.
Sammlung Erwin Piscator an der Southern Illinois University: 3 Briefe von und 1 Brief an Frank.
LEONHARD FRANK Dennis Mueller Fast der gesamte Nachlaß von Leonhard Frank befindet sich in dem Archiv der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin (Ost-Berlin). Dieser besteht hauptsächlich aus Handschriften, Typoskripten, gedruckten Belegen und Korrespondenz, die von dem Autor und seiner Ehefrau, Charlott Frank, gesammelt und aufbewahrt wurden. Am 29. März 1960, etwas über ein Jahr vor seinem Tod, übergab Leonhard Frank den gesamten sich in seinem Besitz befindenden Nachlaß der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin als Anerkennung ihres zehnjähriges Bestehens. Das Geschenk wurde mit dem Wunsch begleitet, daß ein Leonhard Frank-Archiv im Rahmen des Archivs der Akademie errichtet würde und daß man dem Nachlaß die gebührende Aufmerksamkeit und Sorgfalt angedeihen lassen möge. Das Material wurde in fünf verschieden Schüben übergeben, der letzte am 13. Dez. 1960. Zwei Monate vor Franks Tod im Aug. 1961 wurde der Nachlaß vorläufig katalogisiert und gleichzeitig seine Aufnahme auf Mikrofilm beendet. Ein Jahr später gab Horst Schurig einen vervollständigten Katalog heraus, den er bescheiden ein "Vorläufiges Findbuch" nannte. Der Nachlaß enthält insgesamt 18 060 Blätter mit 21 640 Seiten und besteht aus vier verschiedenen Kategorien: Manuskripte (1911-1961), Korrespondenz (1940-1960), Druckbelege (1916-1960) und Bilder. Es ist Frau Charlott Frank zu danken, daß das Material auf diese Weise aufgeteilt und in verschiedenen Bänden entsprechend gebunden wurde.
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Ausgedehntes Nachforschen ergab, daß sich noch an zehn weiteren Orten Briefe und anderes Material befinden, aber diese Bestände sind im Vergleich zu denen im Leonhard Frank-Archiv in Berlin äußerst gering. Das Leonhard Frank-Archiv an der Akademie der Künste zu Berlin Horst Schurigs 356 SS. langer hektographierter Katalog ist umständlich in der Benutzung und im Westen auch fast nur auf Mikrofilm erhältlich. Das Archiv besteht aus Manuskripten, Typoskripten, Briefen von und an Frank, Zeitungsartikeln von und Uber Frank, wissenschaftlichen Artikeln und Dissertationen über Frank, Reden von und Uber Frank, Rundfunksendung über Frank, gedruckten Kopien von Franks Werken, Buchillustrationen für seine Werke, Buch-Schutzumschlägen, Prospekten, Theater-Plakaten, TheaterProgrammen und Bildern. 1. Manuskripte und Typoskripte der ungedruckten Werke Alle Manuskripte von den vor 1940 entstandenen Werken gingen bei Franks Emigration aus Deutschland verloren. Das Archiv besitzt daher nur Typoskripte dieser Werke (die jedoch häufig handgeschriebene Korrekturen aufweisen) . Nach 1940 verfaßte Werke sind in Manuskripten und Typoskripten erhalten. Diese Werke bestehen aus Romanen, Erzählungen, Dramen, Hörspielen, Filmen, Fernsehspielen, Aufsätzen und Reden. Manche dieser Werke sind in deutschen und englischen Fassungen vorhanden. Auf die in englischer Sprache verfaßten Werke wird hier gesondert hingewiesen werden, alle anderen Werken sind auf deutsch. Innerhalb einer Gruppe werden die Werke alphabetisch aufgeführt. Die Seiten-Zahlen beziehen sich ai^f die gesamte Anzahl von Seiten einschließlich aller Fassungen, Fragmente und Notizen. a. Erzählungen: "Die Ehe". Hs. 1 S.; "Engel und Teufel". Masch. 2 Fassungen. 145 SS.; "Lenin und der Papst". Hs. 2 SS. b. Hörspiele: "Das Motiv". Masch. 3 Fassungen. 131 SS.; "Die Räuberbande". Masch. 39 SS. c. Filme: "Baccarat" (englisch). Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen. 52 SS.; "Das Herz kann nicht lügen". Masch. 2 Exposes. 32 SS.; "Her Heart Can't Lie" (englisch). Masch, mit hs. Korrekturen. 16 SS.; "Internationaler Hochstapler-Kongreß". Masch, mit hs. Korrekturen. 6 Exposes, Notizen. 24 SS.; "One Man Taskforce" (englisch). Masch, mit hs. Korrekturen. 46 SS.; "Pagliacci's Wife" (englisch). Masch, mit hs. Korrekturen. 6 SS.; "The Devil's Secretary" (deutsch). Masch, mit hs. Korrekturen. 6 SS.; "The Devil's Secretary" (englisch). Masch. 4 SS.; "Unbekannte aus der Seine". Hs. 3 SS.; Ohne Titel: "Der volle Mond steht über dem Fischerdorf ah der Seine". Masch, mit hs. Korrekturen. 44 SS. d. Fernsehspiele: "Baccarat". Masch, und Hs. 72 SS.
1 Fassung, 3 Fragmente.
e. Aufsätze: 26 Aufsätze, darunter 14 Briefe mit essayistischem Inhalt, eine Anweisung zum Vorlesen von Maxim Gorkis Boles, und ein "Vorwort" zum zweiten Teil von Links wo das Herz ist. Die BriefAufsätze bestehen aus Stellungnahmen zu Artikeln, Aufrufen, Antworten auf Rundfragen und Würdigungen. Neun von den zehn anderen Aufsätzen sind autobiographischen Inhalts. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 57 SS. f. Reden: 4 Reden. Eine der Reden aus Anlaß zur Erhaltung des National-Preises ist in drei verschiedenen Fassungen vorhanden. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 15 SS.
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2. Manuskripte und Typoskripte der gedruckten Werke a. Romane: Die Jünger Jesu. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fragmente und Notizen. 181 SS.; Links wo das Herz ist. Zweiter Teil. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 8 Fragmente, 1 Auszug zum Vorlesen. 81 SS.; Mathilde. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fragmente. 369 SS. b. Erzählungen: Acht Kurzgeschichten. Masch, mit hs. Korrekturen. 52 SS.; "An Unexplainable Experience" (deutsch). Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 1 Fassung, 2 Fragmente. 9 SS.; "An Unexplainable Experience" (englisch). Masch. 4 SS.; "Berliner Liebesgeschichte". Masch, mit hs. Korrekturen. 4 Fassungen. 30 SS.; "Der Beamte". Masch. 15 SS.; "Der Blockwart". Masch, mit hs. Korrekturen. 7 SS.; "Der Gefängnisdirektor". Masch, mit hs. Korrekturen. 4 Fassungen. 28 SS.; "Der Heiratsvermittler". Masch. 2 Fassungen. 14 SS.; "Der Hut". Masch. 7 SS.; "Der Mensch ist gut". Masch. 2 Fassungen. 250 SS.; "Das Porträt" (deutsch). Masch, mit hs. Korrekturen. 5 Fassungen. 48 SS.; "Das Porträt" (englisch). Masch, mit hs. Korrekturen. 9 SS.; "Der Streber". Masch. 19 SS.; "Deutsche Novelle". Masch, und Hs. 1 Fassung, 1 Fragment. 133 SS.; "Die Begegnung". Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen, 1 Fragment. 34 SS.; "Die Flucht". Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen, 1 Fragment. 11 SS.; "Die Mutter". Masch, mit hs. Korrekturen. 29 SS.; "Die Schicksalsbrücke". Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fassungen. 69 SS.; "Die Ursache". Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen. 222 SS.; "Im letzten Wagen". Masch, mit hs. Korrekturen. 38 SS.; Kurzgeschichten. Masch, mit hs. Korrekturen. 73 SS.; "Liebe im Nebel" (deutsch). Masch, und HS. 2 Fassungen, 2 Fragmente. 13 SS.; "Liebe im Nebel" (englisch). Masch. 5 SS.; "Michaels Rückkehr". Masch, u. Hs. 1 Fassung, 3 Fragmente. 108 SS.; "Sieben Kurzgeschichten". Masch, mit hs. Korrekturen. 36 SS.; Neun Kurzgeschichten. Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen. 120 SS.; Erzählungen. Masch, mit hs. Korrekturen und Druckschrift. 58 SS.; "New Yorker Liebesgeschichte". Masch. 3 Fassungen. 33 SS.; "So Chicken Tonight" (Englische Version von "New Yorker Liebesg."). Masch. 16 SS.; "Steve und Johanna". Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fassungen. 62 SS.; "The Girl from Würzburg" (Englische Version von "Steve und Johanna"). c. Dramen: Das Männerquartett. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fassungen, 1 Fragment. 341 SS.; Der Außenseiter. Ks. und Masch, mit hs. Korrekturen. 5 Fassungen, 6 Fragmente. 353 SS.; Die Kurve. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 3 Fassungen, 1 Fragment. 174 SS.; Karl und Anna. Masch. 63 SS.; Maria (deutsch). Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen. 4 Fassungen, 2 Fragmente. 597 SS.; Maria (englisch). Masch. 2 Fassungen. 166 SS.; Ruth. Hs. und Masch, mit hs. Korrekturen und Druckschrift mit hs. Korrekturen. 9 Fassungen, 10 Fragmente und Notizen. 920 SS.; Leonhard Frank Schauspiele. 442 SS. (Gedruckt, aber das Buch enthält ausführliche hs. Korrekturen mit wesentlichen Text-Änderungen und auch einige lose Blätter). d. Hörspiele: Die Hutdvnastle. Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen. 77 SS.; Die Kurve. Druckschrift und Masch, mit hs. Korrekturen. 2 Fassungen. 65 SS.; Die Ursache. Druckschrift und Masch. 41 SS. e. Filme: Das Ochsenfurter Männerquartett. Hs. und Druckschrift und Masch, mit hs. Korrekturen. 1 Fassung, 1 Fragment, Notizen. 109 SS.; Hufnägel. Masch. 47 SS. f. Aufsätze: "An die Jugend der Welt". Hs. 2 SS. 3. Briefwechsel Die Korrespondenz im Leonhard Frank-Archiv stammt aus den Jahren 1940-1960
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und besteht aus Briefen an Freunde, Bekannte, Familienmitglieder und Briefen von diesen an Frank, weiterhin aus Geschäftsbriefen und Briefen von Lesern und Gratulanten. Im ganzen enthält die Sammlung mehr als 10.320 Briefe. In seinem "Vorläufigen Findbuch" gibt Horst Schurig eine alphabetische Anordnung aller Empfänger und Verfasser dieser Briefe. Leider wurde nicht vermerkt, ob Frank selber diese Briefe schrieb oder ob er sie erhielt. In diesen Briefen tauchen viele berühmte Namen auf wie z.B. Alexander Abusch, Hugo Ball, Johannes R. Becher, Gottfried Bermann-Fischer, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Maxim Gorki, Willi Haas, Wieland Herzfelde, Erich Kästner, Alfred Kantorowicz, Hermann Kesten, Thomas Mann, Robert Neumann, Ernst Rowohlt, F. C. Weiskopf, und Arnold Zweig. Es werden 14 Namen mit mehr als 50 Briefen aufgeführt, u.a. Walter und Lotte Janka (211 Briefe), Muschi Schrecker (146 Briefe), Günther Sawatzki (120 Briefe), Gustav von Scanzoni (108 Briefe), Regina Schönbeck (84 Briefe), Eugen Leer (79 Briefe), Robert Neumann (76 Briefe), Guenter Caspar (72 Briefe), Alfred Prager (70 Briefe), Heath and Co., London (60 Briefe), Katja Mann (59 Briefe), Reclamverlag, Stuttgart (57 Briefe), und Hans und Kamilla Frank (53 Briefe). Bemerkenswert ist ferner die Korrespondenz mit 75 deutschen Verlagen, mit 4 amerikanischen Verlagen, mit 3 italienischen, mit 1 englischen, und mit 1 japanischen. Außerdem sind zwei separate Bände Korrespondenz (etwa 200 SS.) mit Charlott Frank vorhanden. Vorhanden sind 1001 SS. Briefe von Lesern, 891 SS. Gratulationen zu Franks siebzigstem und fünfundsiebzigstem Geburtstag. Außerdem sind 261 SS. vorhanden, die Franks Entschädigungsangelegenheiten der deutschen Regierung gegenüber betreffen. 4. Gedruckte Primärwerke Hauptsächlich handelt es sich hier um Exzerpte aus Romanen, wie um Erzählungen, Dramen, Aufsätze und Interviews, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. a. Romane: Die Jünger Jesu. 6 SS. (in 6 verschiedenen Zeitungen); Links wo das Herz ist. 85 SS. (in 46 versch. Ztgen.); Mathilde• 30 SS. (in 10 versch. Ztgen.); Das Ochsenfurter Männerquartett. 3 SS. (in 3 versch. Ztgen.); Die Räuberbande. 9 SS. (in 3 versch. Ztgen.). b. Erzählungen: "Berliner Liebesgeschichte". 15 SS. (in 3 versch. Ztgen.); "Das einsame Mädchen". 3 SS. (in 2 versch. Ztgen.); "Das Porträt". 1 S.; "Der Beamte". 13 SS.; "Der Blockwart". I S . ; "Der Erotomane und die Jungfrau". 2 SS.; "Der Heiratsvermittler". 5 SS.; "Der Hut". 5 SS.; "Der innere Feind" (aus Der Mensch ist gut). 1 S.; "Der Kellner". 12 SS. (in 1 Ztg. und 1 Zft.); "Der Schreiner". 13 SS. (in 3 Zften.); "Die Flucht". 2 SS. (in 2 Ztgen.); "Emil Mueller". 2 SS.; "Fünf Pfennige". 8 SS. (in 2 Zften.); "Furchtbare Erinnerungen". 2 SS. (in 2 Ztgen.); "Gotik". 4 SS.; "Im Schneesturm". 1 S.; "Liebe am Hudson" (aus "New Yorker Liebesgeschichta"). 1 S.; "Michaels Rückkehr" (unvollständig). 33 SS.; "Steve und Johanna". 6 SS.; "The Girl from Würzburg" (englisch). 5 SS.; "Wenn einer Gefängnisdirektor ist". 1 S. c. Aufsätze: 21 verschiedene Aufsätze in 25 Ztgen. 27 SS. d. Dramen: Karl und Anna. 8 SS. (in 5 Ztgen. und 1 Zft.); Trägheit des Herzens. 38 SS. (1 hektographierte Kopie und 1 Exzerpt in einer Ztg.); Hutdynastie. 16 SS. e. Interviews: 8 Interviews in 8 Ztgen. 41 SS. 5. Gedruckte Sekundärwerke a. Anonyme und undatierte Arbeiten: 19 7 Artikel. 209 SS.
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LEONHARD FRANK b. Anonyme aber datierte Arbeiten: 307 Artikel. 408 SS. o. Signierte Arbeiten: 689 Artikel. 1390 SS. 6. Arbeiten über Frank a. 7 Reden über Frank. 35 SS.
b. Rundfunksendungen über Frank: 1 Lesung der "Berliner Liebesgeschichte 1946". 12 SS.; 2 Sendungen über Franks Dramen. 2 SS.; 4 Lesungen aus Frank Romanen. 9 SS.; 5 Buchbesprechungen von Franks Büchern und 6 andere Sendungen. 72 SS. 7. Bilder 40 Bilder, einschließlich Portraits, Zeichnungen und
Fotographien.
8. Widmungen 14 Widmungen, einschließlich 3 von F. C. Weiskopf, und je 1 von C. F. W. Behl, Oskar Maria Graf, Hans Gunter Hauffe, Herbert Horn, Hans Kades und Hermann Uhde-Bernays. 9. Buch-Schutzumschläge 19 verschiedene Buch-Schutzumschläge, davon 8 auf deutsch, 5 auf englisch, 3 auf tschechisch, 2 auf ungarisch und 1 auf russisch. 10. Buch- und Filmreklamen 22 Reklamen, einschließlich eine für den Film Internationaler Hochstaplerkongreß in Der Neue Film. Fachorgan für die Filmindustrie (Wiesbaden), 28. April 1955. XI. Prospekte von Verlagen 14 verschiedene Prospekte (Aufbau, Insel, Nymphenburg). 6 2 SS. 12. Plakate 8 verschiedene Plakate, meist von verschiedenen Theatern. 13. Programme 7 verschiedene Programme, einschließlich eins für den Film, der auf Michaels Rückkehr basierte und den Titel Der Prozeß wird vertagt trug. 14. Fotographien 13
Fotographien, auf denen Frank fünfmal erscheint.
15. Verschiedenes a. Ein Filmexpose für das Ochsenfurter Männerquartett von Martin Hellberg, Potsdam-Babelsberg. b. Jung, Franz: "Akzente". Erzählung. 22 SS. c. Seidel, Georg: "Leonhard Frank". 25 SS.
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LEONHARD FRANK d. Wendorff-Weidt, Ursula: Buchillustrationen. 75 Illustrationen (in einer Bemerkung, S. 70, wird darauf hingewiesen, daß die Originale dieser Illustrationen sich im Besitz von Frau Charlott Frank befinden) . Schiller-Nationalmuseum
Im Deutschen Literaturarchiv des Schiller-Nationalmuseums befindet sich ein Zweitarchiv des Leonhard Frank Archivs der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, d.h. eine vollständige Kopie des Nachlasses und eine Kopie des "Vorläufigen Findbuchs". Außerdem befindet sich folgendes im Original: 1. Manuskripte und anderes "Sieben Kurzgeschichten". Typoskript. Der Außenseiter. Komödie. Typoskript. Deutsche Novelle. 6 Bl. Manuskriptentwurf. Maria. Korrekturexemplar. Amsterdam 1939. Mathilde. Handexemplar. Das Ochsenfurter Männerquartett. Handexemplar. Der Streber. Handexemplar. Karl und Anna. Handexemplar. 2. Briefwechsel 4 Briefe an Franz Dispeker (1950); 3 Briefe an Margarete Dispeker (19371956); 7 Briefe an Ernst Hardt (1915 und 1916); Brief an Katharina Kippenberg (1918); Brief an Fritz Landshoff (1957); Brief an Franz Lennartz (1950); Brief an Hermann Meister (1913); 8 Briefe an Eva Röder (1937); Brief an das Schiller-Nationalmuseum (1959); 2 Briefe an Marie Übel (Franks Schwester, 1946 und 1957); 1 Testament (1954); Urkunden und Ehrendiplome. Neben den Originalen und dem Zweitarchiv befinden sich Kopien des Briefwechsels mit dem Rascher- und Ullstein-Verlag im Schiller-Nationalmuseum. Eine Sammlung Korrespondenz zwischen Frank und Emil Oprecht enthält 5 Briefe von Oprecht und 2 Briefe von Frank, die sich alle auf Oprechts Bemühen, ein amerikanisches Visum für Frank nach Marseille schicken zu lassen, beziehen. Oprecht hat mit Thomas Mann, der bereits in Amerika war, korrespondiert, und mit Hilfe des gemeinsamen Freundes ist es schließlich gelungen, das Visum für Frank zu erhalten. Die Briefe stammen alle aus der Zeit vom 24. Juli bis zum 31. Aug. 1940. Außerdem befinden sich in derselben Sammlung zwei Briefe von Frank an Hermann Kesten vom 1. Okt. 1940, wo Frank dringend bittet, Kesten möge für ihn in Washington persönlich intervenieren, damit er endlich sein Visum bekomme. Nationale Forschungs- und Gedenkstätten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar Der Briefwechsel Leonhard Franks mit dem Insel-Verlag reicht von 1918-1934 und umfaßt einschließlich der Antwortschreiben des Verlages 39 4 Bl. Darunter sind über 100 Briefe, Postkarten und Telegramme von Leonhard Frank. Die Korrespondenz kam 1962 mit den übrigen Akten des Insel-Verlages nach Weimar und wurde vom Goethe- und Schiller-Archiv geordnet und verzeichnet.
LEONHARD FRANK
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Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Frank-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Das Archiv der Akademie der Künste, West-Berlin: eine Kopie des "Vorläufigen Findbuchs" und eine handgeschriebene "Personalakte", die Frank selbst ausfüllte, als er am 10. Jan. 1928 in die Akademie der Künste aufgenommen wurde. Stadtbibliothek, Nürnberg: Brief mit einem Porträt-Foto, 8. Mai 1953; Brief mit Umschlag an Karlheinz Goldmann, Nürnberg, 13. Sept. 1954; Manuskriptfragment eines Entwurfes des Romans Michaels Rückkehr; Porträt-Foto mit Unterschrift, datiert 1954. Im Privatbesitz von Frau Charlott Frank: einige private Korrespondenz an ihren verstorbenen Gatten, sowie eine Anzahl von Bildnissen. Außerdem befinden sich in ihrem Besitz die 75 Original-Buchillustrationen von Ursula Wendorff-Weidt. Im Archiv des Emergency Rescue Committee: 1. Akte Gert Wollheim Diese Akte besteht aus einem Brief von Leonhard Frank an das Komitee, in dem er sich für den Maler Gert Wollheim einsetzt, datiert 5. März 1947. Außerdem enthält sie eine Anzahl von Dokumenten, die beweisen, daß Frank seinen Freund Wollheim unterstützt hat, darunter ein Unterstützungsaffidavit; 2 Kopien von Verträgen mit Verlagen (Simon und Schuster, Mathilde und die Philosophical Library, Traumgefährten); eine Angabe über Franks Konto bei der Corn Exchange Bank Trust Company, NY; und eine Kopie seiner Steuererklärung für das Jahr 19 45. 2. Akte Elena Frank Das gesamte Material in dieser Akte bezieht sich auf Franks zweite Frau, Elena, und ihren Sohn, Andreas, und den Versuch, beide in die Vereinigten Staaten zu bringen. Die Korrespondenz stammt aus der Zeit zwischen dem 20. Sept. 1940 und dem 28. Juni 1941. Das Material besteht aus 44 Briefen, 1 biographischen Skizze über Elena Frank von Thomas Mann, 1 Unterstützungsaffidavit und 1 Memorandum in französischer Sprache von dem "Centre Américain de Secours", woraus zu entnehmen ist, was diese Organisation für Frau Frank getan hat, damit sie aus Frankreich ausreisen konnte. In dieser Sammlung sind 4 Briefe und 2 Telegramme an Frank und 4 Briefe und 1 Telegramm von Frank enthalten, die alle an das Emergency Rescue Committee gerichtet sind und als Datum den 26. Feb., 26. März, 20. Mai, 3. Juni und den 28. Juni 19 41 tragen. Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center), NY: eine hektographierte Kopie des Schauspiels Hufnägel, Aufführungsrecht: Felix Bloch Erben. Edmond Pauker, NY. The Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University (im Kurt Wolff-Archiv): Brief an Kurt Wolff, hs. und mit Unterschrift, Berlin, 29. Apr. 1912; Durchschlag eines Telegramms von Kurt Wolff Verlag an Frank, 10. Juli 1917; masch. Brief von Frank mit hs. Zusätzen, Ragaz, 14. Aug. 1917. Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University (Edmond Pauker Collection): Verträge (Die Ursache). Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences: Typoskript des Films Homecomlng (1928). Einsicht oder Fotokopien vorläufig nicht möglich.
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PAUL FRANK PAUL FRANK
Nach Paul Frank wurde mit Ausnahme der Filmstory Invislble Wall nicht eine einzige seiner in Amerika geschriebenen Stories angenommen. Die anfangs für seinen Wochenscheck regelmäßig abgelieferten Arbeiten scheinen in den Archiven der Filmstudios für immer abgelegt worden zu sein. Auch Nachforschungen über ein Musical, das er in Hollywood gemeinsam mit Werner R. Heyman geschrieben hatte, blieben ohne Erfolg. Mit Nachdruck besteht der Autor darauf, daß keine weiteren unveröffentlichten Werke, Arbeiten oder auch nur Korrespondenz noch in seinem Besitz seien. Dieser abschlägigen Antwort stehen Andeutungen seiner Gattin Hermine gegenüber, die auch Verwalterin seines Nachlasses sein wird. Wiederholt wies sie darauf hin, daß ihr Mann während seines Aufenthaltes in New York schriftstellerisch tätig gewesen sei und auch in seinem Heim in Hollywood trotz seines Augenleidens zeitweise geschrieben habe. Eine Bestätigung dieser Angaben steht jedoch bisher aus. Manuskripte und Typoskripte in der Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center), New York And Such Men Are Called Heroes. An unhistorical Play in 5 Acts by Paul Frank and Georg Fräser. English Version by H. G. Tennyson Holme. Copyright 1937 by Georg Marton, Wien. Durchschlag eines Typoskripts. 112 SS. Die Attraktion. Lustspiel in drei Akten von Paul Frank. Copyright 1929 by Georg Marton, Wien. Typoskript. 81 SS. Die Baronin. Schauspiel in drei Akten von Paul Frank und Siegfried Geyer. Durchschlag eines Typoskripts, unvollständig. 86 SS. Elegante Welt. Komödie in drei Akten (6 Bildern) von Paul Frank. Copyright 1936 by Georg Marton, Wien. Durchschlag eines Typoskripts. 106 SS. Geschäft mit Amerika / Business with America. A comedy in 3 acts by Paul Frank and Ludwig Hirschfeld. Synopsis. Masch., einzeilig. 3 SS. The Golden Letter. A Comedy in 11 scenes by Hans Adler and Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts. 94 SS. (Zwei Exemplare). Ein Herr zu viel. Lustspiel in 3 Akten von Paul Frank. Aufführungsrecht Georg Marton Verlag, Wien. Durchschlag eines Typoskripts. 87 SS. Journey to Sorrento. A Comedy in 3 Acts by Hans Adler and Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 115 SS. The Lady in White. A comedy. Adapted by Herman Bernstein from a play by Hans Adler and Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 143 SS. Das Mädchen aus der Fremde. Lustspiel in 3 Akten von Ludwig Hirschfeld und Paul Frank. Von der Direktion des Burgtheaters in Wien zur Aufführung angenommen. Durchschlag eines Typoskripts. 122 SS. Magic Fire. Play in 3 Acts and 8 Scenes by Georg Bittner and Paul Frank. English Version by Bertha Zobel. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 58 SS. (Zwei Exemplare). Der Mantel. Sketch von Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts. 18 SS. Monsieur Helene. Lustspiel in drei Akten von Siegfried Geyer und Paul Frank. Hektographiert, einzeilig. 63 SS. Im Namen des Kaisers. 3 Akte, 9 Bilder. Von Julius Bittner und Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts. 169 SS. Poor Little Church Mouse. Comedy in three Acts by Paul Frank and Ladislaus Fodor. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 112 SS.
PAUL FRANK—GEORGE FROESCHEL
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Premlere. Lustspiel in 3 Akten von Hans Adler und Paul Frank. Copyright 1929 by Georg Marton, Wien. Durchschlag eines Typoskripts. 106 SS. Premiere. Lustspiel in 3 Akten von Hans Adler und Paul Frank. Durchschlag eines Typoskripts. 97 SS. Premiere. Comedy in 3 Acts by Hans Adler and Paul Frank. Synopsis, masch. 4 SS. Refugees / Flüchtlinge. Eine Film-Synopsis von Felix Bäsch und Paul Frank. Deutscher Text. 26 SS. The Trip to Sorrento. A Comedy in Three Acts. By Hans Adler and Paul Frank. Adapted by Herman Bernstein. Durchschlag eines Typoskripts, einzeilig. 106 SS. White Cyclamens. By Laszlo Gorog and Paul Frank. Based on an idea by Martin Phillips. Hektographiert. 101 SS. Wir werden beobachtet. Lustspiel in 3 Akten von Hans Adler und Paul Frank. Verlag Paul Zsolnay. Durchschlag eines Typoskripts. 128 SS. Zehn Millionen Dollar. Lustspiel in drei Akten von Paul Frank. Copyright 1931 by Georg Marton, Wien. Durchschlag eines Typoskripts. 86 SS. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Frank-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten In der Handschriftensairanlung der österreichischen Nationalbibliothek in Wien befinden sich: 2 Briefe an Rudolf Hoker, beide Hollywood, den 1. Okt. 1963 und den 15. Mai 1964; 3 Briefe an Julius Bauer, Wien, o.D. Die österreichische Nationalbibliothek ist auch im Besitz der Mehrzahl von Franks Werken. 2 Briefe aus seiner Exilzeit an Friderike Zweig sind im Besitz von Professor Harry Zohn, Brandeis University, Waltham, Mass., beide Hollywood, den 30. Jan. 1944 und den 13. März 1944. Im Friderike Zweig-Archiv befinden sich 2 Briefe: vom 13. Feb. 1944 und aus dem Jahre 1947. In der Edmond Pauker Collection der Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University, sind mehrere Verträge zwischen Pauker und Frank. Das Typoskript einer Erzählung von Wilhelm Speyer und Paul Frank befindet sich im Privatbesitz von Herrn Gerard W. Speyer, New York.
GEORGE FROESCHEL Die in Frage kommenden Materialien befinden sich z.Z. im Haus Froeschels, 1146 San Ysidro Dr., Beverly Hills, und werden als Nachlaß an die Brandeis University in Waltham, Mass. übergehen. Darunter sind Notizbücher, Manuskripte und Briefe sowie Froeschels Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen. Darunter ist ferner sämtliche im Aufsatz Uber Froeschel benutzte Originalliteratur enthalten, einschließlich fast aller Romane Froeschels, der Bühnendrucke, hektographierter Ausgaben und ungedruckter Werke. Neben deutschen befinden sich auch fremdsprachige Ausgaben seiner Werke hier; ebenso Vorstadien oder letzte Fassungen der Drehbücher, die Froeschel für die Filmgesellschaften anfertigte. Auch journalistische Arbeiten, selbst aus der Zeit vor 1933, sind aufbewahrt. Unter den Briefen befinden sich Mitteilungen von Vicki Baum. (Im einzelnen aufgeführt sind nur die literarischen Werke des Exils.) One Big Family. Typoskript, entstanden 1940. Unaufgeführt. 99 SS. Der Tapferste der Tapferen. Typoskript für Bühnen. Wien: Rausch, 1961. (Auch eine Vorfassung mit vielen Korrekturen, in grünem Schnappeinband. )
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GEORGE FROESCHEL—CURT GOETZ—HANS HABE
Wann wurde die letzte Hexe verbrannt? Masch., gebundenes Manuskript, entstanden 1955-1956, unveröffentlicht. 413 SS. Im Manfred George Archiv befinden sich 4 Briefe George Froeschels.
CURT GOETZ Der Nachlaß von Curt Goetz befindet sich im Besitz der Witwe des Autors, Valerie von Martens-Goetz, in Schaan/Liechtenstein. Eine Erfassung des Nachlasses ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Valerie von Martens hat jedoch zum Nachlaß ihres Mannes folgende Auskünfte erteilt: 1. Der Nachlaß enthält eine umfangreiche Korrespondenz. 2. Besprechungen der Werke von Curt Goetz, Rezensionen seiner Aufführungen und Filme, sind in beträchtlicher Anzahl vorhanden. 3. Im Nachlaß befinden sich zudem Manuskripte veröffentlichter wie unveröffentlichter Werke. Unter diesen befinden sich zahlreiche Drehbücher und Ubersetzungen. Valerie von Martens trägt sich mit dem Gedanken, den Nachlaß von Curt Goetz einer Bibliothek zu übergeben. Außerdem befinden sich 2 Briefe und 1 Postkarte von Goetz in der Julius Bab Sammlung des Leo Baeck Instituts.
HANS HABE Die Hauptquelle öffentlicher Materialien über Habe ist die "Hans Habe Collection" an der Boston University Library, Boston, Mass. Diese Sammlung besteht hauptsächlich aus Dokumenten, die Habe nach seiner Ernennung zum Ehrensenator der Universität der Mugar Memorial Library übergeben hat. Das Archiv enthält unter anderem Manuskripte, Typoskripte, Arbeitshefte, Briefe, Zeitungsausschnitte mit Beiträgen von und über Habe, fremdsprachige Ausgaben seiner Romane und schließlich einige Erinnerungsstücke. Der überwiegende Teil der Dokumente stammt aus der Zeit nach 1954; frühere Materialien, welche die Exilzeit überstanden, sind noch im Besitz des Autors. Die Sammlung bleibt auch für die Zeit nach 1954 unvollständig und ist leider seit einigen Jahren von Habe vernachlässigt worden. Ob Habe vor hat, die Boston University zum Aufbewahrungsort seines gesamten Archivs zu machen, ist nicht klar. Was er jedenfalls bisher übergeben hat, stellt nur eine lückenhafte Auswahl dar. 1. Manuskripte Die handschriftlichen Manuskripte von größeren Werken, die sich im Archiv befinden, sind alle unvollständig; viele zählen weniger als fünfzig Blätter. Die Sammlung enthält Manuskripte in deutscher Sprache von den folgenden Werken: Die Mission, Im Namen des Teufels, Christoph und sein Vater, Der Tod in Texas und Die Tarnowska. Ferner sind zwei Gedichte vorhanden, die in dem Roman Das Netz erschienen sind. 2. Typoskripte An Typoskripten in deutscher Sprache liegen vor: Der Tod in Texas, Die Tarnowska, Die Mission und Christoph und sein Vater, sowie die englische Ubersetzung von Tod in Texas, betitelt The Wounded Land. Alle Manuskripte weisen zahlreiche eigenhändige Anmerkungen und Korrekturen auf. Ferner liegen vor: ein Fernseh-Drehbuch von der Mission nach einer Bearbeitung
HANS HABE
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von Jochen Huth sowie vier bisher unveröffentlichte Vorlesungen, die Habe in den sechziger Jahren über literarische und politische Themen hielt. 3. Arbeitshefte Die vier Arbeitshefte, die vorhanden sind, enthalten Quellenmaterial zu den Werken: Die Tarnowska, Ilona, Christoph und sein Vater und Der Tod in Texas. Der Inhalt besteht hauptsächlich aus historischen, geographischen und politischen Angaben, sowie Gedanken und Betrachtungen, die in den Werken zum Ausdruck kommen. Vieles ist handgeschrieben. 4. Briefwechsel Fotokopien von 15 Briefen sind vorhanden. Sechs davon sind Schreiben bekannter Persönlichkeiten an den Verlag Coward-McCann, New York, von denen wahrscheinlich Habe selbst oder die Redaktion des Verlags Kritiken Uber Die Mission erbeten hatten. Diese Briefe sind von: Erich Maria Remarque, Harry Golden, Otto Frey, Arnold Forster von der Anti-Defamation League, und A. L. Sacher, dem Präsidenten der Brandeis University. Der Brief von Remarque ist handgeschrieben. Außerdem liegen 5 Briefe an Habe vor: jeweils einer von Lion Feuchtwanger bezüglich des Romans Im Namen des Teufels, Harry Golden über Die Mission, Joseph A. Brandt von der University of California mit Bemerkungen über den Tod in Texas, Robert F. Kennedy, der sich bei Habe für dessen politische Unterstützung bedankt, Cyril Clemmens, worin über Habes Ernennung zum "Knight of Mark Twain" berichtet wird, und schließlich ein persönlicher, handgeschriebener Brief von Remarque. Nur ein Brief ist von Habe selbst, und zwar jener aus dem Jahre 1943 an den Reverend Cornelius Greenway von Brooklyn, New York. 5. Zeitungsausschnitte Diese fast 1000 Ausschnitte bilden den umfangreichsten Teil der gesamten Sammlung und bestehen hauptsächlich aus Rezensionen, Interviews mit der Presse, Beiträgen über Habe und Artikeln, die er für Zeitungen geschrieben hat. Die Kritiken behandeln fast alle Werke, die nach 1943 geschrieben wurden. Die meisten sind in deutscher Sprache. Von besonderem Interesse sind die Rezensionen über den Roman Off Limits, der in Deutschland so umstritten war. Die vielen Beiträge über Habe erläutern das Aufsehen, das sowohl sein persönliches wie auch sein öffentliches Leben in den fünfziger und sechziger Jahren in Europa erregte. 6. Verschiedenes Sechs Propaganda-Flugblätter, die Habe gegen Ende des Krieges als Offizier in der amerikanischen Armee schrieb. Fremdsprachige Ausgaben von einigen Werken. Eine Schallplatte, worauf Habe über seinen Roman Christoph und sein Vater spricht. Fotokopien von drei Kriegsauszeichnungen. Viele Bilder von Habe, von seinem Haus in Ascona, von seiner Kunstsammlung und von berühmten Persönlichkeiten, die Habe kannte. Ein Büchlein über seine bekannte Netsuke Sammlung. Werbe-Materialien von Verlagen über die Herausgabe seiner Werke. Materialien im Besitz des Autors Bisher hat Habe seine große Korrespondenz von mehr als tausend Briefen
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HANS HABE'—BENJAMIN W. HUEBSCH
behalten. Es handelt sich hauptsächlich um Briefe von Politikern, doch sind auch Schreiben von Autoren darunter. So hat Habe mit Lion Feuchtwanger korrespondiert (etwa 20 Briefe), ferner mit Erich Maria Remarque (etwa 20 Briefe) und Alfred Kerr (etwa 15 Briefe). Habes Privatbibliothek enthält außerdem eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsausschnitten: etwa 5000 von ihm verfaßte Arbeiten, etwa 2000 Artikel über ihn, und etwa 5000 Kritiken seiner Werke. Habe besitzt auch sämtliche Erstausgaben seiner in deutscher und englischer Sprache erschienenen Werke, ferner die Mehrzahl jener, die in anderen Fremdsprachen herausgegeben wurden. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Habe-Materialien im Privatbesitz oder in öffentlichen Instituten Im Verlag Harcourt Brace Jovanovich, New York, befindet sich eine Korrespondenz zwischen Habe und der Redaktion über die amerikanischen Ausgaben von der Tarnowska und Ilona, die sich auf 48 Briefe beläuft. Die meisten haben mit dem übersetzen und der Werbung der beiden Werke zu tun. Das Manfred George Archiv enthält eine Reihe von Briefen bezüglich der Artikel, die Habe für den Aufbau schrieb. Im Franz Werfel Archiv an der UCLA befindet sich' ein Brief Habes an Werfel. In der Mugar Memorial Library, Boston University (in mehreren verschiedenen Sammlungen), sind 6 Briefe von Habe. Das Leo Baeck Institute, New York, besitzt einen Brief Habes.
BENJAMIN W. HUEBSCH Der größte Teil des Nachlasses von Benjamin W. Huebsch befindet sich unter der Bezeichnung "The Benjamin W. Huebsch Papers" in der HandschriftenSammlung der Library of Congress in Washington. Die Sammlung besteht aus 41 Archiv-Kasten, von denen die ersten 32 die umfangreiche Korrespondenz (etwa 10 OOO Stück) enthalten, darunter Briefe von einer Reihe von Exilautoren und Exilorganisationen. Die übrigen 9 Kasten bergen verschiedene ungedruckte und gedruckte Schriften, Aufsätze, Reden usw. von Huebsch, seine wenig ergiebigen Tagebücher, und mehrere Manuskripte von Autoren, die er verlegt hat. Das Archiv in der Library of Congress stellt keineswegs eine vollständige Sammlung des Huebsch-Nachlasses dar. Noch zu seinen Lebzeiten verschenkte Huebsch Briefe an Bibliotheken, die ihn darum baten, um ihre eigenen Sammlungen zu vervollständigen. Diese Schenkungen bzw. Lücken sind in dem Findbuch, das zum Huebsch Archiv in der Library of Congress vorliegt, nicht verzeichnet; sie können nur aus der Korrespondenz mit den verschiedenen Bibliotheken festgestellt werden. Gleichfalls unvermerkt ist die Existenz der sogenannten "Oral History", d.h. der mündlichen Selbstbiographie von Huebsch, die in der Oral History Division der Columbia University Library in New York zu finden ist. Es handelt sich um ein fast fünfhundert Seiten starkes Typoskript, ediert aus Interviews, die Louis Starr im Dez. 1954 und im Frühling 1955 mit Huebsch abhielt. Es handelt sich dabei um keine zusammenhängende und die Vollständigkeit anstrebende Selbstbiographie. Offensichtlich besprach darin Huebsch Perioden und Einzelheiten seines Lebens, nach denen Starr ihn fragte. Von der Exilperiode und den Exilautoren spricht Huebsch leider nur ganz allgemein. Drei weitere Stellen, an denen sich Huebsch-Material befindet, seien hier noch erwähnt. Das Franz Werfel Archiv an der University of California in Los Angeles und das Alma Mahler Werfel Archiv in der Bibliothek der University of Pennsylvania in Philadelphia enthalten Korrespondenz zwischen Ben Huebsch und dem Ehepaar Werfel. Das Hermann Broch Archiv in der Bei-
BENJAMIN W. HUEBSCH—FELIX JACKSON—OSKAR JELLINEK
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neke Rare Books and Manuscrlpts Library der Yale Üniversity birgt die Korrespondenz zwischen Huebsch und Broch, die Huebsch noch zu Lebzeiten der Yale Üniversity geschenkt hat, darunter 26 Briefe Brochs an Huebsch. Im Huebsch-Archiv in der Library of Congress sind die folgenden bekannteren Exilautoren und Organisationen mit Korrespondenzstücken von und an Huebsch, sowie mit einzelnen Manuskripten vertreten (die Ziffern in Klammern bezeichnen die Zahl der Briefe an Huebsch): Richard BeerHofmann (3), Ernst Bloch (2), Bertolt Brecht (2), Alfred Döblin (6; und 2 von Erna Döblin), Alfred Einstein (1), Exiled Writers Committee (1), Lion Feuchtwanger (62; und 6 von Feuchtwangers Sekretärin Hilde Waldo), Marta Feuchtwanger (12), German American Emergency Conference (4; davon 2 unter dem Namen Felix Boenheims), German Writers' Association, George Grosz (2), Hermann Kesten (3), Hubertus Prinz von Löwenstein (1), Emil Ludwig (11), Alma Mahler Herfei (29), Klaus Mann, Thomas Mann (5), National Refugee Service (2), Reinhold Niebuhr (3), F. C. Heiskopf (1), Franz Werfel (30; und mehrere Manuskripte, darunter Der veruntreute Himmel), Carl Zuckmayer (5), Arnold Zweig (19; und Korrespondenz mit Mitgliedern der Familie), Stefan Zweig (299; und mehrere Manuskripte, darunter Die Schachnovelle).
FELIX JACKSON Die Manuskripte der Romane und Exemplare seiner Drehbücher befinden sich im Besitz des Autors. Laut Mitteilung Jacksons hebe er prinzipiell keine Briefe auf, er besitze aber einige Briefe von Charles Laughton. In der Research Library for the Performing Arts, Lincoln Center, New York, befindet sich das folgende Stück: Miss Fib. A Comedy in Three Acts by Felix Jackson. Adapted by Ivan Tors. NY: Edmond Pauker. Durchschlag eines Typoskripts. 101 SS. Im Manfred George Archiv sind ein Brief Jacksons und einige andere Dokumente erhalten. In der Edmond Pauker Sammlung, Beinecke Rare Books and Manuscripts Library, Yale University, befinden sich ein Briefwechsel zwischen Jackson und Pauker sowie einige Verträge. In der Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences, befindet sich eine Reihe von Zeitungsausschnitten Uber Jackson.
OSKAR JELLINEK Der Nachlaß Oskar Jellineks befindet sich im Schiller-Nationalmuseum, wohin er durch eine Reihe von Schenkungen gekommen ist. Der Hauptteil stammt aus Schenkungen von Hedwig Jellinek (vom 16. Dez. 1959 und vom 21. Juni 1960). Weitere Materialien wurden dem Schiller Nationalmuseum von den folgenden Personen gestiftet: Richard Thieberger (vom 9. März und vom 29. Apr. 1960); Fritz Hochwälder (23. Feb. 1960); Hugo Königsgarten (Apr. 1960); und Otto Basil (28. März 1961). Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß sich noch Einzelstücke im Privatbesitz und in Archiven anderer befinden, doch wird es sich nicht um wesentliche Zusätze handeln. Schiller Nationalmuseum (Werke aus der Zeit vor dem kalifornischen Exil) 1. Gedichte "Meine Gedichte für Lene". Gedichtsammlung mit 50 Gedichten 1904-1909. 73 Bl. geb.
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OSKAR JELLINEK
6 Einzelgedichte. 62 Einzelgedichte z.T. mit Entwürfen und Abschr. 46 Gelegenheitsgedichte, z.T. mit Entwürfen. Konvolut mit Entwürfen. 49 Einzelgedichte (darunter "Dichterswitwen", "Entrückte Zeit", "Die Kronretterin", "Das Reich der zwölffachen Ernte"). 62 Gelegenheitsgedichte (zu Geburtstagen usw.). Dazu zahlreiche Fragmente, Einzelblätter und Abdrucke. 2. Dramatisches Königin Not. Masch. Durchschi. 57 Bl. Meister Traunersdorfer. Entwurf. 60 Bl. Raacher Silberfeier. Festspiel. 55 Bl. Richter Peterfeuer. Tragödie. Masch. Durchschi. 128 Bl. Die Richterin. Tragödie. 16 4 Bl. Die Schicksalsschlacht. Vorstudien. 350 Bl. Der Wald von Liebensam. Tragödie. 111 Bl. Konvolut mit Schriftwechsel über die Dramatisierung der Novelle "Valnocha, der Koch". Komödianten über Dir. Abdruck. 3. Prosa-Manuskripte Der Aufstand der Namenlosen. Entwurf. 30 Bl. Begnadigung. Masch. Abschr. 6 Bl. Das Burgtheater des Neunzehnjährigen. Das Burgtheater eines Zwanzigjährigen. Als Buch. Auch Urschrift. Das Dorf des 13. März. Roman-Entwürfe. 840 Bl. Das Dorf des 13. März. Masch. Auszüge aus dem Roman-Fragment. 143 Bl. Auszüge aus der 1. Niederschrift des Roman-Fragments "Das Dorf des 13. März". Das Dorf des 13. März. Vorarbeiten und unvollst. Entwurf. Die Erbprinzessin von Kreith. Entwurf. 60 Bl. Der Engel des fünften Gebots. Masch. Abschr. 8 Bl. Mit masch. Durchschi, einer weiteren Abschr. 8 Bl. Der Freigesprochene. Reinschr. 49 Bl. 1. Niedersehr, mit Skizze und Vorarbeiten 78 Bl. Mit 3 Briefbeilagen. Die Geburt Homers. Masch. Manuskript. 10 Bl. Dabei: Hörspielfassung von Richard Thieberger. Masch. Manuskript. 5 Bl. Die Geistes- und Lebenstragödie der Enkel Goethes. Masch. Manuskript mit Vorarbeiten und Entwürfen. Der junge Piaton sucht die Götter auf. Entwurf. 59 Bl. Da klangen hell die Glöckeleln. Entwurf. 55 Bl. mit Vorarbeiten. Leukhlppos. Masch. Manuskript. Durchschi. 8 Bl. Lidice. Vorarbeiten. 8 Bl. Menschenfreundliche Erzählung. Entwurf und masch. Reinschr. 16, 14. Bl.
OSKAR JELLINEK Schwester Amadea. Masch. Durchsch. 9 Bl. Der Sohn des unbekannten Soldaten. Entwurf und Vorarbeiten. 1 Mappe mit 9 Bl., 2 Hefte mit 94 beschr. Bl. 76 lose Bl. und 12 Zettel. Die welBe Fahne von Luserna. Eine Erinnerung. 12 Bl. Die Verwandlung des Paradieses. Masch. Manuskript. 4 Bl. Zuchthauslegende• Masch. Durchschi. 9 Bl. Konvolut mit Plänen, Entwürfen und Skizzen zu verschiedenen, z.T. unausge führten Arbeiten. 4 Hefte mit 143 beschr. Bl., 60 lose Bl. und 26 Zettel, ferner 173 weitere Bl. 4. Autobiographisches Tagebücher von 1909-19 49. "Selbstbiographische Skizze". Brünn, Jan. 1939. 24 Bl. Der letzte Sommer in Österreich. Brandberg, 1937. Mit Entwürfen. Abschriften und Auszüge von "Aufzeichnungen" aus Tagebüchern, Briefen u.a in gekürzter Zusammenfassung. Bearb. von Richard Thieberger. Masch. Manuskript. 665 Bl. 5. Aphorismen 2 Aphorismen- und Gedankenbücher. Dazu Abschriften, die beide von Karel Krejci stammen. Tafel der Gedanken. Auszüge aus den Gedankenbüchern und den Tagebüchern 1 6. Aufsätze und Vorträge "Hölderlin". Vorarbeiten. 73 Bl. "An den Dichter kommender Zeiten". 2 Bl. "Es gibt keine deutsche Armee". 9 Bl. "Drei-Minuten-Rede zu Ehren Thomas Manns". 1940. 1 Bl. "Goethe-Denkmal". 1 Bl. "Heinrich von Kleist". Vortrag, 1911. Entwurf mit Abschr. "Mensch und Problem im Drama". 5 Bl. "Das Milieu im Drama und in der Novelle". "Philip Langmann. Zum 60. Geburtstag". Masch. Manuskript mit Nachschrift. 3 Bl. "Uber das tragische Verhältnis zwischen Geist und Politik". Vorarbeiten zu einer Studie. Manuskripte, die in der kalifornischen Exilzeit entstanden sind 1. Gedichte "Ich schenke Dir die ganze Welt" (an Georg Müller, anläßlich seines Geburtstags). 1943. "Das Reich der zwölffachen Ernte (In den Tagen der 25. Jahrestags des Zusammenbruchs Österreich-Ungarns)" (an den Antiquar Theo Feldmann von New York). 1943. Teile dieses Gedichts sind zum ersten Mal in Deutschen Rundschau (Feb. 1955, S. 154-157) veröffentlicht worden.
188 "Für ein
OSKAR JELLINEK Weihnachtsgeschenk". 25. Dez. 1943.
"Dichterwitwe". 1943. Vom Tagebuch (29. Dez. 1943): "Ein Gedicht 'Dichterwitwe' (25 Strophen) vollendet, daran ich seit den 10. November täglich und fast allnächtlich gearbeitet habe". In Gedichte und kleine Erzählungen. "Es rührt der Urgrund aller Wesensdinge". 1944. (Wildbad, 1948). "Es sprach: Werde!"
In Nie stirbt das Gedicht
194 4. In Gedichte und kleine Erzählungen.
"Es schlafen in ruhtiefer Kammer". 1944. Erwähnt im Tagebuch (18. Okt. 1944) als "Ein Gedicht". In Gedichte und kleine Erzählungen und Nie stirbt das Gedicht. "Liebe Freunde (Geschrieben in den Tagen des Kampfes der griechischen Partisanen [E.A.M.] gegen Briten [unter Churchill] und royalistische Griechen [Papandrean])". Jahreswechsel 1944/45. "Alle Müllers, sehnsuchtglühend". 26. Feb. 1945. "Verwandlung im Abend". 30. Juni 1945. In Gedichte und kleine Erzählungen. "An den jungen Maler Rudolf Gernreich". 8. Aug. 1945. "Der Tag des Guten - Festrede zu Georgs sechzigstem Geburtstag". 18. Sept. 1945. "Variationen Uber ein Thema von Goethe". 21. Okt. 1945. "Der Dichter II". 1945. In Gedichte und kleine Erzählungen. "Es rufen Könige". 1946. Vom Tagebuch (7. März 1946): "Heute ein Gedicht: "Es rufen Könige'". In Gedichte und kleine Erzählungen und Nie stirbt das Gedicht. "Oh Heimat, so befleckt, befleckt". 1946. Im Tagebuch (8 Strophen) vom 19. Apr. 1946. "An meinen Garten". 26. Mai 1946. (Anläßlich Hedwigs Geburtstag.) "Liebe Susi!"
3. Juli 19 46.
"Einer Leserin unbestimmbaren Alters". 25. Juli 1946. "Hochzeitgruß an Elena und Georg Schüller". Okt. 19 46. "Gustav Tugendreich zum siebzigsten Geburtstag in ein Exemplar des OxfordShakespeare". 21. Okt. 19 46. "Zum siebzigsten Geburtstag". 24. Jan. 1946. "Nicht allein Worte, behende geschrieben, verbinden die Fernen!" 8. März 1947. In Gedichte und kleine Erzählungen. "Für ein Geschenk". Apr. 1947. In Gedichte und kleine Erzählungen. "Dem stets das wunderbare Glück". 26. Mai 1947. "Zur Vorabend - Feier des fünfundachtzigsten Geburtstags von Hedwigs Mutter 'Lotterls' -ein Gedicht". 24. Juli 1947. In Gedichte und kleine Erzählungen. "Zum siebzehnten Oktober Neunzehnhundertsiebenundvierzig". 17. Okt. 1947. "Ruhelied für Raoul Auernheimer". 20. Jan. 1948. "Dank der Ameisen an Hedwig". 26. Mai 1948. "Jeder Tag ist Geburtstag" ("Für Lotterl und Marta zum 25. Juli 1948"). 25. Juli 1948. "An den Autor von 'West of the Decline'". 17. Dez. 1948. "Liebe glückliche Eltern Annemarie und Rolph!" ("Von seinem Krankenlager am 13. März 1949 geschrieben"). 13. März 1949.
OSKAR JELLINEK
189
"Für Lene Schüller zum Geburtstag". Apr. 1949. "An Hedwig. Zu Ihrem fünfundsechzigsten Geburtstag am 26. Mal 1949". 26. Mai 1949. "Für Marta". 25. Juli 1949. "Tage kommen und wandeln". 11. Sept. 1949. Erwähnt im Tagebuch (11. Sept. 1949). In Gedichte und kleine Erzählungen. 2. Prosadichtung "Die weiße Fahne von Luserna". Eine Erinnerung. 26. Feb. 1948. "Der Sohn des unbekannten Soldaten", unvollendete Novelle. "Im Vordergrunde Beschäftigung mit dem seit September 41 skizzierten Plane zu dem Roman 'Der Sohn des unbekannten Soldaten'" (Tagebuch, 19. Apr. 1944). "Seit kurzem die Arbeit an 'Der Sohn des unbekannten Soldaten' wieder aufgenommen. Schon in der New York Public Library das Wichtigste des mir nötig erschienenden Materials . . . notiert und es hier ergänzt" (Tagebuch, 26. Juni 1945). "Der junge Piaton sucht die Götter auf", Novelle. "Vor einiger Zeit schrieb ich hier auch eine Novelle aus der Antike: 'Der junge Piaton sucht die Götter auf' . . . " (Brief an Otto Basil, 9. Nov. 1948). In Gedichte und kleine Erzählungen. "Der Freigesprochene", Novelle. Richard Thieberger, in La genre de la nouvelle dans la littérature allemande (Nice, 1968), S. 146, N. 77, schrieb "Une première mention du sujet date cependant du 25 janvier 1927". Auch im Nachlaß gibt es eine Eintragung im Skizzenbuch vom 25. Jan. 1927. "Die zweite Niederschrift einer Novelle 'Der Freigesprochene' vor kurzem vollendet (erste vom 19./8 bis 5./10). Plan und Skizze stammen noch aus der Wiener Zeit. Die Erzählung hat mehr als die doppelte Länge meiner anderen Buch-Novellen (Vorlesedauer zweieinhalb Stunden) und scheint stark zu wirken" (Tagebuch, 30. Nov. 1948; auch Brief an Hans Aufricht von 27. Nov. 1948). "Ich habe knapp vor meiner Erkrankung eine größere Novelle beendet" (Brief an Heinrich Gütermann, 21. Aug. 1949). "Heute während tiefer Depression einen Brief Leo Friedländers erhalten, dem ein Schreiben Paul Zsolnays beigelegt war: er wolle den 'Freigesprochenen' im nächsten Frühjahr herausgeben. Meine Gestalten würden dann also nicht mehr die Kerkerluft der Leide zu atmen haben, und in Verkehr mit den Menschen treten können" (Tagebuch, 6. Sept. 1949). In Gesammelte Novellen. Das Dorf des dreizehnten März. Unvollendeter Roman. Fängt in New York am 11. Feb. 1943 an. Verschiedene Eintragungen im Tagebuch in 1944 und 1945, z.B. "Viel Arbeit und Gedanken in letzter Zeit an das 'Dorf des 13. März' gewandt" (3. Okt. 1944). "Täglich Arbeit am 'Dorf des dreizehnten März'. Gliederung in vier Abschnitte: der Notruf des Kanzlers, die Wähler von Maria Stuben, die österreichische Insel, die Formen der Unsterblichkeit. Mir heute morgens gedacht, ob nicht das Ganze 'die österreichische Insel' heißen sollte" (Tagebuch, 18. Juli 1946). "Notwendigkeit neuen Formblicks auf das Dorf des dreizehnten März schon lange fühle not. Noch keine Sicht des neuen Wegs" (Tagebuch, 28. Juli 1947). Aphorismen und Gedanken. Gedankenbuch II. Angefangen in Paris am 4. Juni 1939; enthält 37 SS.
190
OSKAR JELLINEK aus der kalifornischen
Exilzeit.
3. B r i e f w e c h s e l Briefe von Jellinek
an:
A u e n a r , K ä t h e . 2 Br. E n t w .
1932.
A u e r n h e i m e r , R a o u l . 10 Br. 1 9 4 6 - 1 9 4 7 . M i t B e i l . A u f r i c h t , H a n s . 50 Br. u. K t n . 1 9 4 5 - 1 9 4 9 . M i t B a s i l , O t t o . 4 Br.
B e r g e r , H e r m a n n u . F a m i l i e . 66 B r . u. K t n . Bergler, Edmund.
Briefdurchschi.
1948-1949. 1939-1949.
1 Br. 19 48.
B ö h m . 1 B r . 19 48. D e u t s c h e R u n d s c h a u . 15 B r . u . K t n .
1929-1930.
E b e r l e , J o s e f . 1 Br. A b s c h r . 19 49. F e l d m a n n , T h e o . 32 Br. u. K t n . Fried, Susi. 6 Br.
1929-1949.
1944-1949.
G a j d e c z k a , J o s e f . Br. A b s c h r . 19 39. G ü t e r m a n n , H e i n r i c h . 9 Br.
1944-1949.
H o c h w ä l d e r , F r i t z . 11 B r . u. Ktn. Iltis, Hugo.
30 B r . u . K t n .
1936-1949.
1940-1946.
J e l l i n e k , F r i t z . 78 B r . u. 14 Br. A b s c h r . Jellinek, Hedwig. 1 Br.
K a u t s k y , F e l i x . 10 Br. u. K t n . Königsgarten, Hugo. 3 Br. Man. 1 Br.
1940-1949.
1941. 1911-1949.
1948-1949.
Entwurf.
M a r m o r e k , N i n a . 23 Br. u. K t n . Marmorek, Schilli. 1 Br.
1943.
M ü l l e r , G e o r g . 2 Br. 1 9 4 2 ,
1945.
M ü l l e r , L o t t e . 75 Br. u. K t n . N e u m a n n , P a u l . 2 Br.
1943-1949.
1939-1949.
1949.
O r n s t e i n , V i c t o r . 2 B r . 19 49. S c h n i t z l e r , H e n r y . 2 Br. 1 9 2 5 ,
1926.
S h e l n e s s , H e i n r i c h u n d V a l l y . 95 B r . u. K t n . S h e l n e s s , R o l p h . 20 Br. u. 1 K t e . T h i e b e r g e r , R i c h a r d . 8 Br. A b s c h r . Tugend, Irene. 1 Kte. U n g a r , R o b e r t . 1 Br.
1948.
1 Br. A b s c h r .
Z s o l n a y , Paul, V e r l a g .
1937-1945.
1949.
W o l k e n b e r g , A l f r e d . 103 Br. u. K t n . Ziegler, Leopold.
1937-1949.
1941-1948.
2 Br.
Unbekannt. 1 Br. Abschr. Verschiedene Verwandte.
1937-1949.
1947.
1949.
1942. 130 B r . u. 14 K t n .
1939-1949.
OSKAR JELLINEK—LEOPOLD JESSNER
191
Briefe an Jellinek von: Auenar, Erika. 1 Br. 1933. Auernheimer, Raoul. 21 Br. u. Ktn. 1940-1947. Basil, Otto. 2 Br. 1948. Bergler, Edmund. 1 Br. 1950. Braun, Felix. 4 Br. 1946-1947. Braun-Prager, Käthe. 1 Br. Fontana, Ot. M. 9 Br. 1947-1949. Friedländer, Leo. 1 Br. 1949. Gajdeczka, Josef. 6 Br. u. Ktn. 1946-1947. Garten, H. Gütermann, Heinrich. 8 Br. 1940-1949. Hochwälder, Fritz. 35 Br. u. Ktn. 1940-1949. Königsgarten, Hugo. 5 Br. 19 48-19 49. Kosminsky, Erich. Gedichte: "Dank an Oskar Jellinek". 1 Bl. Krejcis, Karel. Widmung auf
Fotographie. 1947.
Lichtenstern, Kurt. 1 Br. 19 39. Oppenheim, Anita. 1 Br. 1949. Placzek, Adolf. 3 Br. 1942. Shelness, Heinrich u. Vally. 1 Br. 1943. Thieberger, Richard. 7 Br. 1946-1949. Tonnelat, Ernest. 3 Br. u. Ktn. 1939. Verein deutscher Lehrer New York. 1 Br. 19 41. Wolkenberg, Alfred. 1 Br. 1949. Verschiedene: Briefwechsel über die Dramatisierung von "Valnocha der Koch" durch Marin Costa. 26 Bl. 1946-1947. 4. Büchersammlung Erstausgaben, Übersetzungen und Bücher mit Beiträgen von Jellinek Im Besitz von Wolfgang Kunze, Los Angeles, befindet sich ein Oktav-Heft mit Jellineks Gedichten (etwa 100 beschriebene SS.), allerdings nicht in der Handschrift des Autors. Die Sammlung ist Erika Ackermann gewidmet und vom 3. März 1951 datiert.
LEOPOLD JESSNER Im Besitz von Alfred Perry, Los Angeles, einem engen Freund von Jessner, befinden sich ein handgeschriebenes Tagebuch über die Jahre 1942-1945 und eine Reihe von Typoskripten von Aufsätzen und Reden. Verschiedene Materialien und Briefe im Privatbesitz und im Besitz öffentlicher Institute Im Institut für Kunstsoziologie (Marta Mierendorff), Los Angeles, befindet sich eine Sammlung von Materialien, die diverse Aspekte von Leopold Jessners
192
LEOPOLD JESSNER—JOHN KAFKA
Tätigkeit betreffen: die Inszenierung von Wilhelm Teil in Los Angeles (Programme, Fotos, Rezensionen); Continental Players (William Dieterles RadioRede); France Forever (Programmheft, Korrespondenz). Dazu kommen Materialien, die sich auf die NS-Verfolgung Leopold Jessners nach 1933 beziehen; auf seine Tätigkeit für den German-Jewish Club of 1933; ferner Fotokopien der Texte von Jessner und andere Unterlagen, die seinen Tod in Los Angeles wie auch die Gedenktage und Feiern für Jessner in Los Angeles und in Deutschland betreffen. Die Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University, verwahrt Materialien aus Jessners Besitz: 4 Dramen mit hs. Notizen; 10 Bücher, meist mit Beiträgen von Jessner; 25 Theaterprogramme des Staatstheaters, Berlin (1920-1928). Die Materialien kamen an die Bibliothek von Lotte Caspary durch Richard Weininger und Theodor Baumfeld. William Rose Collection, Institute of Germanic Studies, University of London: 19 Blätter (Briefe, Postkarten, Telegramme) von Frank Wedekind an Leopold Jessner aus der Zeit vor 1933; ferner 5 Briefe und eine Postkarte an W. Rose aus den Jahren 1934-1936. Im Manfred George Archiv ist ein Brief Jessners an George und im Else Lasker-Schüler Nachlaß, Jerusalem, befindet sich eine Postkarte Jessners. Folgende Privatpersonen besitzen einzelne Briefe von Jessner: Hans Sahl (1 Brief Jessners an Iwan Heilbut und Hans Sahl vom 19. Sept. 1942; 1 Brief Jessners an Bruno Frank vom 28. Aug. 19 42); John Kafka, München (einige Briefe); Harold von Hofe (im Nachlaß Ludwig Marcuses). Das Leo Baeck Institute, New York, besitzt 2 Briefe Jessners und 1 Foto. In der Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University, befinden sich 1 Brief an und 1 Brief von Jessner.
JOHN KAFKA Der gesamte Nachlaß John Kafkas befindet sich im Besitz seiner Witwe in München. 1. Manuskripte The Apple Orchard. 360 SS. (sowie Kafkas unveröffentlichte Übersetzung ins Deutsche. 320 SS.) Slcillan Street. 260 SS. Verzauberung in Manhattan. 285 SS. Ein auf diesem Roman beruhendes Drehbuch in englischer Sprache. 180 SS. Mysterv Story. 120 SS. Der Mann im Turm. Bühnenmanuskript. Berlin: Felix Bloch Erben. 80 SS. Unvollendete Bearbeitung als Roman in englischer Sprache. 85 SS. Designs for Llly. Unaufgeführtes Bühnen- und Fernsehstück. 110 SS. Magic Wood. Unvollendeter Roman. 85 SS. Leonce and Lena. Opernlibretto in englischer Sprache. 75 SS. Hiob. Opernlibretto in englischer Sprache. 102 SS. Festival. Drehbuch in englischer Sprache (1959 in München geschrieben und im folgenden Jahr als Schlussakkord in Deutschland produziert). 2. Briefwechsel Unter den Briefen sind etwa 170 von Schriftstellern, Regisseuren und Schauspielern wie Thomas Mann, Klaus Mann, Franz Werfel, Bruno Frank, Leonhard Frank, Alfred Neumann, Albert Ehrenstein, Ernst Toller, Alfred Polgar,
JOHN KAFKA—GINA KAUS
193
Franz Theodor Csokor, Rudolf Pannwitz, Lion Feuchtwanger, Emil Ludwig, Felix Braun, Egon Erwin Kisch, Hans Jose Rehfisch, Klabund, Leopold Je Albert Bassermann, Alexander Granach, Ernst Deutsch und Fritz Körtner. 3. Rezensionen Etwa 300 Besprechungen seiner Werke und Notizen über ihn aus Zeitungen und Zeitschriften. Manfred George Archiv: 2 Briefe von John Kafka an Manfred George.
GINA KAUS Der nachfolgende Bericht über quellenkundliches Material zu Gina Kaus ist nicht vollständig. Die Schriftstellerin selbst besitzt keine Manuskripte ihrer vor dem Exil veröffentlichten und unveröffentlichten Werke, noch sonstiges Material wie z.B. Briefe, das mit den Umständen ihrer Flucht zusammenhängt. Seit ihrer Emigration hat sie nicht mehr versucht, Manuskripte zu sammeln. Deshalb kann sie auch keine genaue Angaben in bezug auf Arbeiten für den Film machen, die sie in den Jahren zwischen 1942 und 1947 für verschiedene Filmgesellschaften ausführte, wobei aber das Material dann nicht verfilmt wurde. Die Filmgesellschaften selbst, wie z.B. MGM, können keine Auskunft in bezug auf das Material ihrer Archive geben. Typoskripte in der Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center) , NY (mit Ausnahme von The Battle-Cry for Freedom und The Rock Bottom, die sich in der New York Public Library, 5th Avenue & 42nd Street befinden) : Prison without Bars. By Peggy Barwell based on a play by Gina Kaus. Hektographiert. Edmond Pauker, NY. 129 SS. Sentenced for Life (Prison without Bars). Play in 8 Scenes by Gina Kaus. Based on an idea of Hilde Kovaloff. Original-Typoskript, einzeilig. Wien: George Marton, ©1936. Edmond Pauker, NY. 73 SS. überfahrt. Ein Schauspiel in 15 Bildern von Gina Kaus. Original-Typoskript. Wien: George Marton. 130 SS. Luxury Liner. A Play by Gina Kaus. Tr. Margaret Goettel. Durchschlag eines Typoskripts, doppelzeilig. Wien: George Marton. 139 SS. Die Stadt ist dunkel. Drama in zwölf Bildern. Von Gina Kaus und Ladislaus Fodor. Original-Typoskript, doppelzeilig. Edmond Pauker, NY. 125 SS. The City Is Dark. A Play in Twelve Scenes. By Gina Kaus and Ladislaus Fodor. Typoskript, ca. 19 38. Edmond Pauker, NY. 105 SS. It's in the Dictionary. A comedy in 3 acts by Gina Kaus and Andrew Solt. Translated from the original by Steven Vas. Typoskript. Hollywood, Calif.: Playmarket, Inc., 1941. The Battle-Cry for Freedom. Screenplay by Gina Kaus, Jay Dratler and Georg Marton. Typoskript. Georg Marton, Hollywood, Calif. 104 SS. The Man Who Knew Women, by Lee Walsch. Adapted from the play Jean by Gina Kaus and Laslo Vadnai. Typoskript. 59, 62, 57 SS. Mitsou. A Comedy with Music. As suggested by Vicki Baum and Gina Kaus. After the novel by Colette. Typoskript. Edmond Pauker, NY. 57, 78 SS. The Rock Bottom. Screenplay by Martin Rackin. Original story by Gina Kaus. Shooting script. Auf den Umschlag gestempelt: Frank Lovejoy. Hollywood, Calif., 1 9 — . 129 SS.
194
GINA KAUS—FREDERICK KOHNER Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Kaus-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten
Beim Thomas SeOler Verlag, Wien und beim S. Fischer Bühnenverlag sind die folgenden zwei Bühnenmanuskripte erhältlich: Whisky und Soda. Lustspiel in drei Akten von Gina Kaus und Paul Frank. Hektographiertes Bühnenmanuskript. Wien: Georg Marton Verlag, 1937. 110 SS. BarfuB im Park (Barefoot in the Park). Eine neue Komödie. Drei Akte, Prosa von Neil Simon, übersetzt von Gina Kaus. Bühnenmanuskript. Frankfurt/ M: S. Fischer, 1964. Im Besitz von Gina Kaus: Xanthippe oder Die Pest in Athen. Roman. Masch. 157 SS. (Entstanden im Exil in den vierziger Jahren.) The Red Danube. Screen play by Gina Kaus and Arthur Wimperis, 9. Apr. 1948. Okayed by: Carey Wilson, Producer. Typoskript. In der Houghton Library, Harvard University: Simon,Neil. The Odd Couple. Ubersetzt von Gina Kaus. Frankfurt, o.D. Typoskript. 155 SS. In der Edmond Pauker Collection der Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale University, befinden sich einige Verträge zwischen Gina Kaus und Edmond Pauker. Im Manfred George Archiv befindet sich 1 Brief von Gina Kaus an Manfred George. Im Friderike Zweig Nachlaß ist 1 Brief von Gina Kaus an Friderike Zweig.
FREDERICK KOHNER Die hier verzeichneten Materialien sind sämtlich in Frederick Kohners Privatbesitz . 1. Manuskripte Das unveröffentlichte Drama Woman of My Life, basiert auf dem Buch von Ludwig Bemmelmann. Die Manuskripte der zwei Romane: Vlsltor from Prague, umbenannt in Amanda; The Skier. In Vorbereitung ist eine Biographie über seinen Bruder Paul Kohner unter dem Titel My Brother Takes Ten Percent. 2. Briefwechsel 21 Briefe von Alfred Polgar 4 Briefe von Joseph Roth 4 Briefe von Anna Seghers 1 Brief und 1 Karte von Stefan Zweig 1 Brief von Ossip Dymov Im Manfred George Archiv sind 4 Briefe von Kohner und ein Brief Georges an Kohner.
FREDERICK KOHNER—HENRY KOSTER—STEPHAN LACKNER
195
In der Edmond Pauker Sammlung, Beinecke Rare Books and Manuscripts Library, Yale University, befinden sich 17 Briefe und 3 Telegramme Kohners an Pauker, sowie 12 Briefe und 2 Telegramme von Pauker an Kohner. Außerdem befinden sich einige Mappen Verlagskorrespondenz, finanzielle Berichte, Kassenrechnungen und Verträge, die mit Stalinallee zu tun haben. In der Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences, sind einige Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitte über den GldgetFilm.
HENRY KOSTER Im Besitz Henry Kosters befinden sich etwa 40 Drehbücher, eine große Sammlung von Photographien und seine Korrespondenz, darunter (nach Auskunft von Henry Koster) sehr wenige Briefe von Exil-Autoren, dafür jedoch eine ausgedehnte Korrespondenz mit amerikanischen Künstlern und Schriftstellern. Die Sammlung wird voraussichtlich in Kürze in den Besitz eines Instituts in den USA übergehen. Ferner liegen im Manfred George Archiv zwei Briefe Kosters. In der Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences, befindet sich eine Mappe Zeitungsausschnitte über Koster.
STEPHAN LACKNER Die hier verzeichneten Materialien sind sämtlich in Stephan Lackners Privatbesitz . 1. Unveröffentlichte Manuskripte Mehrere Tagebücher und Entwürfe aus der Frühzeit. Eine Mappe unveröffentlichter Gedichte. "Edouard Manet und das Raumproblem" (1932). Unveröffentlichte Seminararbeit. Masch. 85 SS. Der Mensch ist kein Haustier (19 34). Manuskript der Erstfassung, länger als Erstfassung, mehr Schauplätze. "Thomas Mann äußert sich zu dieser Zeit" (1935). Auf Wunsch Thomas Manns nicht gedruckter Bericht über Gespräche Lackners mit Thomas Mann im Aug. 1935. Der Bericht wurde für das Neue Tage-Buch geschrieben. Verdorbene Literatur (19 35).
Fotokopie des masch. Manuskripts.
Junger Mann ohne Stammbaum (1935). Erstfassung von Jan Heimatlos. Der Techniker und die Wasserfee (1937-1965). Umfangreiches, z.T. hs. Manuskript. Der Menschenfreund. Eine philosophische Komödie (etwa 1940/1941). Masch. 124 SS. Der Sträfling von San Ysidro (1958). Manuskript einer Erzählung, hs. 81 SS. Der Pfeifer von Hameln. Oper in einem Akt. Text und Musik von Stephan Lackner (19 58). Manuskript. 259 SS. 2. Manuskripte veröffentliciiter Arbeiten Im Privatbesitz Lackners befindet sich eine große Anzahl der handgeschriebenen oder maschinengeschriebenen Manuskripte der in der Bibliographie angeführten Essays und Feuilletons.
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STEPHAN LACKNER—JAN LUSTIG—HEINRICH MANN
3. Briefwechsel Briefe Max Beckmanns an Stephan Lackner (veröffentlicht). 2 Briefe von Thomas Mann (einer davon unveröffentlicht). 6 Briefe von Wilhelm Reich (unveröffentlicht). 12 Briefe und 2 Postkarten von Halter Benjamin aus dem Zeitraum 8. Feb. 1937 bis 5. Mai 1940 (unveröffentlicht). Weitere Briefe von Hermann Kesten, Egon Erwin Kisch, Max Ernst, u.a. (unveröffentlicht) .
JAN LUSTIG Nach Ausgaben Jan Lustigs befinden sich in seinem Besitz folgende Materialien: 1. Manuskripte und Tagebücher Ein ausführliches Tagebuch seiner Flucht aus Paris durch Südfrankreich und Spanien nach Portugal. Eine Reihe von zum Teil noch unveröffentlichten Erzählungen aus der Exilzeit, Gedichten, Filmprojekten, und das Manuskript eines Fernsehspiels "Tristan", nach Thomas Manns Novelle. Ferner eine Reihe von Drehbüchern und die Manuskripte und Unterlagen der Werke, die nach seiner Rückkehr nach Deutschland entstanden sind. 2. Briefwechsel Briefe von Ludwig Marcuse, Erika Mann, Friedrich Torberg, Lion Feuchtwanger, Manfred George, Fritzi Massary, die Jan Lustig als rein privater Natur bezeichnet. Besonders erwähnenswert findet Lustig einen Brief von Thomas Mann über den Joseph-Roman. Im Manfred George Archiv: 20 Briefe Jan Lustigs an Manfred George und ein Brief Georges an Lustig; ferner 22 Briefe von Charlotte Lustig an George und 5 Briefe Manfred Georges an sie. Im Besitz von Liesl Frank Lustig befindet sich eine umfangreiche Brlefsammlung, in der zahlreiche Exilautoren vertreten sind, z.B. Thomas Mann, Heinrich Mann, Klaus Mann, Erika Mann, Bruno Walter, Alfred Döblin, Alfred Polgar, Wilhelm Speyer, Ludwig Marcuse, Hermann Kesten, Bruno Frank, u.a.
HEINRICH MANN Der Forschung kommt zustatten, daß ein Großteil des literarischen Nachlasses Heinrich Manns an einer Stelle zusammengetragen wurde und verwaltet wird. Es handelt sich um das 1951 gegründete Heinrich-Mann-Archiv der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, das 1963 ein von Rosemarie Eggert bearbeitetes Findbuch der Werkmanuskripte (hektographiert) nach dem damaligen Stand herausgab. Eine Ubersicht über die Bestände bieten die Einleitung zum Findbuch (S. 10-17), ein maschinenschriftlich vervielfältigter Bericht der Literatur-Archive der Deutschen Akademie der Künste (S. 103110) und die Darstellung von Sigrid Anger in der Heinrich-Mann-Sondernummer der Akademie-Zeitschrift Arbeitshefte (März 1971, S. 209-212). Das Heinrich-Mann-Archiv besteht aus dem eigentlichen Nachlaß des Dichters und einer in den letzten zwanzig Jahren aufgebauten Sammlung von Manuskripten, Briefen, Dokumenten und Bildern.
HEINRICH MANN
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Der 22 000 Blatt umfassende Nachlaß zerfällt in vier Teile wie folgt: Teil I (9 OOO Blatt) enthält Material aus der Zeit vor der Emigration, aber ausschließlich des zwischen 1929 und 19 33 in Berlin angefallenen Materials, das als verloren gelten muß. Diese Sammlung, seit 1933 in der Tschechoslowakei aufbewahrt und während der Okkupation von einem tschechischen Bauarbeiter in einem Kohlenkeller versteckt, wurde der Akademie 1958 von der Tochter Heinrich Manns Ubergeben. Teil II umfaßt kleinere Bestände aus derselben Zeit. Er wurde nach dem Krieg von der schwedischen Botschaft in Prag dem S. Fischer Verlag übergeben und von diesem 1961 an das Archiv weitergeleitet. Teil III (1 500 Blatt) umfaßt Material aus der französischen Exilzeit (1933-1940). Er wurde 1956 in Nizza ersteigert. Teil IV (11 500 Blatt) enthält den amerikanischen Nachlaß und gelangte zum kleinerenTeil durch Lion Feuchtwanger, hauptsächlich aber im Feb. 1958 über die Tochter und Erbin des Dichters ins Archiv. Manuskripte im Nachlaß 1. Vollständig erhaltene Manuskripte veröffentlichter Werke a. Romane: In einer Familie, Zwischen den Rassen, Die kleine Stadt, Der Untertan, Die Armen, Der Kopf, Lidice, Der Atem, Empfang bei der Welt. b. Andere Prosa: 63 Novellen bzw. Erzählungen. c. Essays: 146 Manuskripte, darunter "Gustave Flaubert und George Sand" und die im Sammelband Macht und Mensch enthaltenen Stücke. d. Dramen: Das gastliche Haus, Die große Liebe. e. Mehrere hundert Gedichte. 2. Teilmanuskripte der meisten anderen Romane. 3. Manuskripte unveröffentlichter Werke. a. Komödie: Das Strumpfband. b. Novelle: "Die Königin von Cypern". c. Fragmente der Fortsetzung der Autobiographie (Findbuch, Nrs.227233) . d. Fragmente, Entwürfe und Notizen. e. Frühe Tagebücher (1884-1886, 1893-1895). f. Sechs Notizbücher (1905-1916). 4. Briefwechsel a. Ca. 200 Briefe von Heinrich Mann. b. Ca. 3000 Briefe an Heinrich Mann, darunter vollständig die von Thomas Mann, Julia Mann, Carla Mann und der Verlobten Ines Schmied. 5. Bibliothek Der Nachlaß schließt ferner eine ca. 4 OOO Bände umfassende Arbeitsbibliothek ein, davon 2 500 aus der Vorexilzeit. Manuskripte in der Sammlung (9 000 Blatt) 1. Novellen (darunter "Die roten Schuhe") und Essays (darunter "Emile Zola").
198
HEINRICH MANN
2. 1 500 Briefe, darunter die an Karl Lemke und Maximilian Brantl (schon veröffentlicht) sowie mehrere hundert Schreiben an den Jugendfreund Ludwig Ewers (1889-1914), die demnächst publiziert werden sollen. 3. Das Familienarchiv der Manns (aus dem Nachlaß Viktor Manns erworben), einschließlich der literarischen Manuskripte Julia Manns. Schiller Nationalmuseum, Marbach am Neckar Manuskripte und Archivalien Handschriften der Dramen Variete und Schauspielerin sowie der Novelle "Das Wunderbare"; 5 kleinere Manuskripte sowie Verlagskorrespondenz und Prozessakten. Briefwechsel Zusammen 60 Briefe Heinrich Manns an Hermann Beuttenmüller, Alfred Döblin, Hans H. Erler, Alexander Frey, Sally Großhut, Ernst Hardt, Max HermannNeiße, Alfred Walter Heymel, Arthur Kutscher, Emil Ludwig, Balder Olden, Julius Petersen, René Schickele, Alphonse Sondheimer, Carl und Thea Sternheim und Berthold Viertel, sowie das autobiographische Schreiben an A. Kantorowicz vom 3. März 1943. Außerdem 50 Briefe an Heinrich Mann von Felix Holländer, Emil Ludwig, Katia Mann, Thomas Mann (45) und Carl Sternheim, sowie 2 Briefe von Franz Blei und 1 Brief von René Schickele. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Mann-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Im Privatbesitz von Alfred Kantorowicz, Hamburg: Briefe an Georg Bernhard (ehemaligen Chefredakteur der Vossischen Zeitung) und den sozialdemokratischen Politiker Max Braun (Fotokopien); ca. 150 Schreiben an A. Kantorowicz (z.T. vollständig bzw. fragmentarisch veröffentlicht, z.T. unveröffentlicht) . Ehrenstein-Archiv der National- und Universitäts-Bibliothek Jerusalem: 10 Briefe an Alfred Ehrenstein. Im Nachlaß Gide, Bibliothèque Doucet, Paris: Briefe an André Gide. Im Zentralen Parteiarchiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED: Briefe an Paul Merker, Ludwig Renn und Alexander Abusch. Else Lasker-Schüler Nachlaß in Jerusalem: eine Visitenkarte "Nehmen Sie für Ihr freundlichst ehrendes Gedenken" und ein Brief an Else LaskerSchüler. Nachlaß Lion Feuchtwanger an der Bibliothek der University of Southern California, Los Angeles: das Manuskript der beiden Teile des Henri Quatre; Briefe an Lion Feuchtwanger aus dem Jahre 1937. Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University: 1 Brief von und 1 Brief an Heinrich Mann. Raoul Auernheimer Nachlaß, University of California, Riverside: 1 Brief Heinrich Manns an Raoul Auernheimer. Friderike Zweig Nachlaß: 1 Brief an Friderike Zweig.
THOMAS MANN
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THOMAS MANN In "A Note on Thomas Mann's Manuscripts and the Major Research Collections", Thomas Mann Studies, Bd. II (Philadelphia: Univ. of Pennsylvania Press, 1967), S. 19-20, hat Klaus W. Jonas bereits eine ausführliche Obersicht von dem in Amerika und Europa aufbewahrten und teilweise noch unveröffentlichten literarischen Nachlaß Manns gegeben. Hier sollen daher nur einige Ergänzungen zu Jonas' Bericht hinzugefügt werden, besonders was die kalifornische Periode betrifft (in der Reihenfolge der relativen Bedeutung): Thomas Mann-Archiv, Zürich Zu den wichtigsten, zumeist noch unveröffentlichten Manuskripten aus der kalifornischen Periode gehören: Die Tagebücher von 19 33-1955. (Diese dürfen nach dem Willen des Dichters erst am 12. Aug. 1975 geöffnet werden.) Notizen zu Joseph IV. Notizen zum Doktor Faustus. Notizen zur Entstehung des Doktor Faustus. Ausgeschiedene Blätter aus dem Doktor Faustus. Notizen zu Die Betrogene. Notizen zum Krull. (Werden in absehbarer Zeit in den Thomas Mann-Studien veröffentlicht.) Dazu kommen zwischen 500-1000 Briefe, die das Thomas Mann-Archiv gegenwärtig für das "Thomas-Mann-Briefrepertorium" bearbeitet, das 19 75 erscheinen soll. Weiterhin befindet sich im Archiv der größte Teil der Privatbibliothek (samt Mobilar), wie sie in Kalifornien aufgestellt war, mit vielen Bleistiftvermerken und Unterstreichungen, besonders in der Vorbereitungslektüre. Schiller-Nationalmuseum Nachruf auf Bruno Frank. 1945. 4 Bl. 5 Briefe an Erwin Ackerknecht, 1913-1951. 118 Briefe, 136 Postkarten, ein Telegramm, 2 Drucksachen mit eigenhändigen Zeilen an Ernst Bertram, 1910-1955. (Vgl. den von I. Jens herausgegebenen Briefband.) Brief an Gerhart Binder, Pacific Palisades, 26. Okt. 1951. 55 Briefe und 16 Postkarten an Hermann Hesse, 1926-1955. Davon sind 19 Briefe und eine Postkarte aus der kalifornischen Periode. (Vgl. den von A. Carlsson hrsg. Briefband.) Als Beilage befinden sich unter den in Marbach aufbewahrten Briefen an Hesse: 1 masch. Abschr. eines Briefes an Gustel Muengersdorf, Pacific Palisades, 14. März 1949 und 1 masch. Durchschlag eines Briefes an Werner Schmitz, Pacific Palisades, 30. Juli 1948. 11 Briefe und 3 Karten an Artur Kutscher, 1908-1947. 8 Briefe und 5 Karten an Erich Pfeiffer-Belli, 19 31-1955. 2 Briefe und 1 Postkarte an Herbert Steiner, Pacific Palisades, 22. Feb. 1943, 5. Apr. 1944 (Postkarte), und 6. Juli 1944. 32 Briefe und 15 Karten an Victor Wittkowski, 1927-1954. Davon sind 5 Briefe aus Pacific Palisades, 29. Nov. 1941, 3. Dez. 1946, 15. Juli 1948, 16. Jan. 1950. Brief an Erich Weiß, Vulpera, 16. Juli 1949.
200
THOMAS MANN Yale
University
"Lieber H e i n r i c h , M e i n e D a m e n u n d H e r r e n l " . T y p o s k r i p t m i t h s . ohne Angabe des Ortes und Datums. 6 Bl.
Korrekturen,
D i n n e r S p e e c h for F e d e r a l U n i o n , B e v e r l y H i l l s H o t e l , 20. M a i 1 9 4 1 . T y p o s k r i p t m i t h s . K o r r e k t u r e n . 7 Bl. 4 masch. und sign. Briefe a n James T. Babb und Henry M . Fuller, Palisades, 1951-1952. 1 masch. und sign. Brief a n V a r d i s Fisher, Pacific Palisades, 1 9 5 2 . 1 Bl. 6 Briefe an Hermann Broch,
Pacific
30. J a n .
1945-1951.
1 m a s c h . u n d s i g n . B r i e f a n B e r n h a r d K n o l l e n b e r g , P a c i f i c P a l i s a d e s , 20. M a i 1941. 1 Bl. 1 m a s c h . u n d s i g n . B r i e f a n R u t h H. R o s e n a u , P a c i f i c P a l i s a d e s , 6. A p r . 1942. 2 Bl. 1 m a s c h . u n d s i g n - B r i e f a n H a r r y R o s h o l e n k o , P a c i f i c P a l i s a d e s , 6. A u g . 1 9 4 1 . 1 Bl. 1 Schallplatte, 19 50.
"Thomas M a n n I n t e r v i e w e d b y t h e N e w H a v e n P r e s s " , 30. A u g .
Princeton University B r i e f a n e i n e u n i d e n t i f i z i e r t e D a m e , 28. M a i 64 B r i e f e a n F e l i x B e r t a u x ,
1949.
1923-1947.
B r i e f a n J u l i a n P. B o y d , 26. S e p t .
1942.
4 Briefe und ein Telegramm an Whit Burnett,
1943-1947.
2 B r i e f e a n G e o r g e B. d e H u s z a r , 16. M ä r z 1 9 4 5 , 27. N o v . 63 B r i e f e a n A l e x a n d e r M . F r e y ,
2 B r i e f e a n e i n e n H e r r n F r i s c h , 12. A p r . 1 9 4 7 , 7. O k t . 7 Briefe an Christian Gauß,
1945.
1929-1954. 1949.
1938-1941.
56 B r i e f e a n E r i c h v o n K a h l e r ,
1931-1955.
62 B r i e f e , T e l e g r a m m e u n d K a r t e n a n C a r o l i n e N e w t o n , 1 9 3 7 - 1 9 5 5 . (Vgl. M i s s N e w t o n s P r i v a t d r u c k , 1 9 7 1 , w i e in d i e s e r B i b l i o g r a p h i e b e r e i t s a n g e g e b e n .) 7 Briefe a n George M. Priest,
1939-1941.
66 B r i e f e u n d K a r t e n a n G e o r g M a r t i n R i c h t e r , B r i e f a n H u d s o n S t r o d e , 15. F e b .
1901-1941.
1941.
Harvard
University
7 Briefe an Henry C. Hatfield, Pacific Palisades,
1947-1951.
1 m a s c h . s i g n . Brief a n F r a n k T . K a u f m a n , P a c i f i c P a l i s a d e s , 23. M ä r z 1 Bl. 4 Briefe an George Sarton, Pacific Palisades, "Dieser K r i e g " . "Das E n d e " .
1940-1946.
Fotokopien des hs. Manuskripte.
1 9 4 0 . 58 B l .
Fotokopien des hs. Manuskripts. 1945. 9 Bl.
1947.
THOMAS MANN
201
Library of Congress, Washington, D.C. "Joseph and His Brethren", an address given at the Library of Congress, Nov. 17, 1942. Typoskript mit hs. Ergänzungen. 23 SS. (Identisch mit dem bei Jonas angegebenen Titel "The Theme of the Joseph Novels", unter dem das Typoskript von der Library of Congress abgedruckt wurde.) "The War and the Future", address given at the Library of Congress, Oct. 13, 1943. Originalkopie des Typoskripts mit hs. Ergänzungen. 24 SS. "Das Gesetz". Hs. Manuskript. 1944. 93 SS. "Germany and the Germans", address given at the Library of Congress, May 29, 1945. "Nietzsche in the Light of Contemporary Events", address given at the Library of Congress, Apr. 29, 1947. Originalkopie des Typoskripts mit hs. Ergänzungen. 56 SS. 3 Briefe an Archibald MacLeish, 16. Mai 1940, 27. Feb. 1949, 23. Aug. 1949. Brief an Frances G. Wiekes, 30. Nov. 1938. 5 Briefe an Benjamin W. Huebsch, 4. März 1933, 2. Nov. 1938, 5. März 1940, 19. Mai 1945, 18. Juni 1948. Brief an Charles Scribner's Sons, 3. Juli 1948. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Mann-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Colby College, Waterville, Maine: Es handelt sich hier hauptsächlich uro das bisher unveröffentlichte, hs. Manuskript "Vom Buch der Bücher und Joseph", um die über 60 hs. Widmungen Manns für John Eastman, Jr., sowie um die 12 Briefe und 2 Postkarten an denselben, wie sie Richard Cary in "A Thomas Mann Collection", Colby Library Quarterly. Series VII (Sept. 1966), S. 313333, abgedruckt bzw. ausführlich aufgezeichnet und beschrieben hat. 11 masch. sign, und 1 hs. Brief an Edna Anderson, (zumeist) Pacific Palisades, 1939-1954. Diese Korrespondenz wurde 1970 vom Verfasser dieser Studie entdeckt und aus Sicherheitsgründen und mit Erlaubnis der Empfängerin fotokopiert. Nach dem Tod Miss Andersons sollen die Briefe dem Archiv in Zürich zugeführt werden, dem sie jetzt schon vermacht sind. Folgende Personen besitzen, nach Mitteilungen an den Verfasser dieser Studie, bisher noch unveröffentlichte Briefe Thomas Manns: Hans Sahl, New York City; Harold von Hofe, Los Angeles (als Nachlaßverwalter Ludwig Marcuses verfügt jener auch über die teilweise unveröffentlichten Briefe Manns an Ludwig Marcuse); Gustave 0. Arlt, Los Angeles; Ernest Wolff, San Diego; Jan Lustig; Stephan Lackner; John Kafka; Emil Bernhard Cohn (im Besitz seines Sohnes). Im Manfred George Archive befinden sich 13 Stücke, davon 10 Briefe Manns an George, sowie eine Mappe (etwa 40 Stücke) über die Kontroverse Thomas MannEugene Tillinger. Die New York Public Library, Manuscript Division, besitzt eine Rezensionsammlung (aus dem A. A. Knopf-Archiv). Lion Feuchtwanger Memorial Library, Pacific Palisades, California: 14 Briefe und 1 Telegramm Manns an Feuchtwanger, 1940-1954. Leo Baeck Institute, New York: 3 Briefe an Antoinette Kahler, 1940-1947; 1 Brief an Franz Landsberger, 19 47. Lilly Library, Indiana University: 22 Briefe, Telegramme und Postkarten an Upton Sinclair, 1936-1946; 1 Brief an Cyril Clemens, 1945; 1 Brief an Warren Allen Smith, 1948. Mugar Memorial Library, Boston University: Brief an Meyer Levin, 1950;
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THOMAS MANN—LUDWIG MARCUSE
Telegramm an Robert Lewis Shayon, 19-46. Buffalo and Erie County Public Library, Buffalo, NY: das Manuskript einer "Rede auf Alvin Johnson" (6 SS.), sowie ein Brief an Mark Van Dören, datiert den 16. März 1945. Oskar Maria Graf Collection, Univ. of New Hampshire, Durham, N.H.: 19 Briefe an 0. M. Graf, 1938-1955. Einzelne Briefe befinden sich im Else Lasker-Schüler Nachlaß, Jerusalem (2 Briefe, 2 Postkarten), Alexander Gode von Aesch-Archiv an der State Univ. of New York at Albany, Alfred Neumann Nachlaß, Alfred Neumeyer Nachlaß, in der Alma Mahler-Werfel Collection an der Univ. of Pennsylvania, Philadelphia, in der Special Collections, Univ. of Iowa (1 Brief), Special Collections, Univ. of Illinois, James Gray Papers der Minnesota Historical Society (1 Brief) und in der Paul Tillich Papers, Andover-Harvard Theological Library, Harvard Univ. (1 Brief).
LUDWIG MARCUSE Der umfangreiche Nachlaß Ludwig Marcuses besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Ein Teil gehört der University of Southern California und wurde zwischen 1972 und 1973 in mehreren Sendungen nach Los Angeles verschickt. Seit 1973 befinden sich diese Materialien relativ vollständig an der USC, konnten aber bisher noch nicht gesichtet werden. Dieser Teil des Nachlasses setzt sich zusammen aus Manuskripten, Aufzeichnungen, Glossen, fragmentarischen Tagebüchern, Rechnungen, Kontrakten, Druckvorlagen und verschiedenartigen Notizen. Er enthält auch Rezensionen der Bücher Ludwig Marcuses sowie zahlreiche Artikel, Abhandlungen, Beiträge und Kritiken Marcuses aus Zeitungen und Zeitschriften. Die Testamentvollstrecker sind Gerhard Szczesny und der Verfasser. Der zweite, aber ebenso wesentliche Teil des Nachlasses ist im Besitz des Verfassers in Los Angeles und enthält über 1000 Briefe von und an Ludwig Marcuse. Davon sind etwa 450 Briefseiten an den Verfasser gerichtet. Im Laufe seiner ersten drei langen Deutschlandreisen nach dem Ende des Krieges schrieb Marcuse an den Verfasser außerordentlich detaillierte, tagebuchartige Briefe, die dieser ihm später als Unterlagen für seine Autobiographie, Mein zwanzigstes Jahrhundert, zur Verfügung stellte. Nachdem Marcuse das Werk zum Abschluß gebracht hatte, gab er sie dem Verfasser wieder zurück. Im übrigen schrieb er an den Verfasser bis kurz vor seinem Tode fast wöchentlich. Ferner befindet sich im Besitz des Verfassers Marcuses Briefwechsel (zum großen Teil Briefe an Marcuse) mit bekannten Schriftstellern und KUnstlern, den Marcuse noch zu seinen Lebzeiten dem Verfasser Uberließ. Darunter sind Briefe von: Katia und Thomas Mann, Klaus und Erika Mann, Heinrich Mann, Alfred und Erna Döblin, Stefan Zweig, Erich Kästner, Joseph Roth, Bruno Frank, Kurt Pinthus, Bruno Walter, Fritzi Massary, Ernest Jones und Hendrik van Loon. Nach dem Tode Marcuses erhielt der Verfasser durch Gerhard Szczesny weiteren Briefwechsel: 22 Briefe Hermann Kestens an Marcuse aus den sechziger Jahren; 46 Briefe von Erika Mann; 25 Briefe Thomas und Katia Manns; 27 Briefe von Alfred und Erna Döblin; 23 Briefe von Robert Neumann. Die Briefsammlung wird laufend durch Fotokopien ergänzt, so z.B. durch Briefe Marcuses an Robert Neumann, Hermann Kesten, Henry Miller, Max Brod, Robert Musil und Ernst Toller. Im Jahre 1972 wurden dem Verfasser von Gerhard Szczesny sein Briefwechsel mit Marcuse sowie zusätzliche Briefe von und an Marcuse (vor allem aus der Vorkriegszeit) zugeschickt, darunter Briefe namhafter Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler: Julius Hart, Rudolf Borchardt, Robert Musil, Max Krell, Hermann Kasack, Alfred Wolfenstein, Herbert Ihering, Manfred George, Paul Fechter, Artur Kutscher, Wilhelm Schmidtbonn, Fritz Strich, Oskar Loerke, Otto Flake, Heinrich Eduard Jacob, Kurt
LUDWIG MARCUSE—ALFRED NEUMANN
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Pinthus, Henri Barbusse, Leopold Jessner, c. F. W. Behl und Rudolf Leonhard. Briefe aus der Nachkriegszeit stammen von Max Brod, Rudolf Augstein, Wolfgang Weyrauch, Rolf Hochhuth, Arnold Zweig, Friedrich Torberg, Hans Erich Nossack, Wolfgang Koeppen, Friedrich Luft, Rudolf Krämer-Badoni, Kasimir Edschmid, Heinz von Cramer und Emil Beizner. Eine Ausgabe des ausgewählten Briefwechsels von und an Ludwig Marcuse wird von dem Verfasser vorbereitet und soll im Diogenes Verlag erscheinen. Ein kleiner, wenn auch nicht unwichtiger Teil des Nachlasses befindet sich noch im Privatbesitz in Deutschland. Im Manfred George-Archiv sind 260 Briefe von Marcuse und 27 von George an Marcuse. Im Besitz Henry Kosters befindet sich das Manuskript des Loyola-Buches (ein Geschenk Marcuses an Koster). Im Yivo Institute for Jewish Research, New York, befindet sich die Einwanderungsakte (im Archive of United Service for New Americans, Nr. 3246). In der Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University: 1 Brief Marcuses an Piscator und 1 Brief Piscators an Marcuse. Das Leo Baeck Institute, New York, besitzt 1 Brief und 1 Postkarte Marcuses und einige Zeitungsausschnitte.
ALFRED NEUMANN Der Großteil des Nachlasses, einschließlich vieler Originalmanuskripte dar Werke, der Briefe von Neumann an bekannte Schriftsteller und Künstler wie Hermann Kesten, Erich Kästner, Thomas Mann, Friedrich Torberg, Franz und Alma Werfel, Bruno Walter und deren Briefe an ihn, befindet sich in der Handschriftenabteilung der Stadtbibliothek München. Außerdem enthält die Sammlung die unveröffentlichten Reden von Leonhard Frank, Erich Kästner, Alfred Polgar und Hans Werner Richter anläßlich einer Gedenkfeier in den Münchner Kammerspielen am 24. Okt. 19 52. Die nicht selbst verlesene Rede von Thomas Mann erschien später als "Für Alfred Neumann" in seiner Nachlese, Prosa 1951-55, S. 151-152; die Rede von Hermann Kesten erschien leicht verändert als "Alfred Neumann" in seinem Buch Meine Freunde, die Poeten, S. 305-312. Die Materialien sind zum Teil schon geordnet, zum Teil noch in Arbeit. Eine ähnliche, allerdings kleinere Sammlung - Zeitungsartikel über den Dichter und Teile der Bibliothek des Dichters enthaltend, befindet sich im Besitz seiner in München wohnenden Witwe, Katharina Neumann. Unveröffentlichtes im Nachlaß Alfred Neumanns 1. Tagebücher: Unveröffentlichtes Tagebuch aus dem Jahre 1941 (mit Kitty Neumann); Tagebuch aus dem Jahre 1949 (mit Kitty Neumann). 2. Fragmente größerer Werke: "Die erste Legende", "Die zweite Legende" (Fragmente aus dem Roman Franziskus oder die Versöhnung); Gregor Meister. Roman. 3. Erzählungen: "Fieberträume"; "Die Frau am Fenster". 4. Film Scripts, Stories und Exposes: "Die rätselhaften Schwestern" (Filmversion von "Die Frau am Fenster"); "Die Fürstin Tarakovov"; "Spiel der Hände"; "Die Frau am Fenster"; "Galop infernal" (Offenbach-Zeit-Musical); "Star over Smithsonville" (mit Joseph Thau); "King of Tangiers" (mit Joseph Thau); "Adrienne Lecouvreur"; "Quartet in Love" (mit Jack Münz); "Matto regiert". 5. Hörspiel: Die Goldquelle (nach dem Roman).
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ALFRED NEUMANN—ALFRED NEUMEYER—ALFRED POLGAR Kleinere Sammlungen und Einzelstücke im Privatbesitz und im Besitz öffentlicher Bibliotheken
Univ. of Texas Library: im A. A. Knopf-Archiv befindet sich eine Mappe mit einigen Manuskripten, Zeitungsausschnitten, Photos und einem Brief Neumanns an A. A. Knopf vom 8. Aug. 19 29. Erwin Piscator Collection, Southern Illinois Univ.: 4 Briefe und 2 Telegramme von Neumann; 31 Briefe Piscators an Neumann (meist Durchschläge und Entwürfe); 22 Mappen mit Materialien (verschiedene Fassungen, Notizen, usw.) zu Tolstois War and Peace von A. Neumann und E. Piscator. Sammlung "Theo Feldman Papers" der New York Public Library, Manuscript Division: 1 Brief und 2 Postkarten. Archiv des Emergency Rescue Committee: die Einwanderungsakte. Akademie der Künste, West-Berlin: eine Alfred Neumann-Sammlung. Im Besitz Liesl Frank Lustigs, München: Briefe. Manfred George-Archiv: 1 Brief. Margaret Herrick Library, Academy of Motion Picture Arts and Sciences: 2 Typoskripte: Paying the Piper (1921) und The Patriot (1928) (nicht zugänglich) . Ein Band ausgewählter Werke Alfred Neumanns, einschließlich bisher unveröffentlichten Materials, soll in der Schriftenreihe "Verschollene und Vergessene" der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, von dem Verfasser herausgegeben werden.
ALFRED NEUMEYER Der Nachlaß Alfred Neumeyers ist im Besitz seiner Witwe in Oakland, Kalifornien. Laut Mitteilung Professor Neumeyers noch vor seinem Tode am 21. Jan. 1973, befinden sich in seinem Hause alle Manuskripte und Typoskripte seiner literarischen wie kunsthistorischen Arbeiten. Neumeyers Briefwechsel entstammt hauptsächlich seiner Tätigkeit als Kunsthistoriker. In seiner Briefsammlung sind deshalb vorwiegend Kunsthistoriker und Kunstkritiker wie Erwin Panowsky, Max Friedlaender, Bernard Berenson und Romano Guardini vertreten, ferner eine umfangreiche Korrespondenz mit Direktoren von Museen in Amerika und Europa. Unter den Briefen von Schriftstellern befinden sich einzelne von Thomas Mann und Werner Bergengruen. Einige Teile der Korrespondenz sind nicht mehr im Nachlaß vorhanden: die fünf Briefe und Postkarten von Max Beckmann sind im Archiv von Mills College, wo Neumeyer jahrelang tätig war. Die Briefe von Lyonel Feininger sind an das Feininger-Archiv in Lugano übergegangen. Der Briefwechsel mit der Neuen Rundschau (Oskar Loerke und Peter Suhrkamp) existiert nicht mehr. Der Nachlaß wird voraussichtlich an eine öffentliche Bibliothek übergehen. Lyonel Feininger Collection der Houghton Library, Harvard University: 3 Briefe Neumeyers an Lyonel und Julia Feininger.
ALFRED POLGAR Ein literarischer Nachlaß Alfred Polgars existiert kaum. Familie und Freunde behaupten, daß wenig oder gar nichts mehr vorhanden sei, zum Teil weil Polgar wiederholt fliehen mußte, wobei "alle Manuskripte immer liegen geblieben sind", und zum Teil, weil er, nach Erik Ell, seinem Stiefsohn, immer aus der Hand in den Mund lebte und alle unveröffentlichten Werke ohne
ALFRED POLGAR—MAX REINHARDT
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Zeremonie zerstörte. Außerdem soll Polgar sehr wenig eigenhändig auf Papier gebracht haben, was nicht diktiert wurde. Er selbst meinte, seine eigene Handschrift sei kaum zu lesen. Selbst die diktierten Originale mit Polgars Verbesserungen sollen nicht mehr existieren. Das Schicksal der in Wien hinterlassenen Bibliothek ist ebenfalls unbekannt. Nach dem Krieg wurde die Wohnung in der Stallburggasse leer vorgefunden. Außer Frau Lisi Polgars "Bücherkasten im Keller" in Zürich ("mit keinen Handschriften oder Notizen, sondern lauter Büchern aus Polgars persönlicher Bibliothek zur Zeit seines Todes") und einer bescheidenen Sammlung von Denkwürdigkeiten im Besitz von Erik G. Ell, New York, scheint es von Alfred Polgar keinen Nachlaß zu geben. Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Polgar-Materialien im Privatbesitz oder in öffentlichen Instituten Im Privatbesitz von Frederick Kohner: 21 Briefe. Friderike Zweig-Archiv: 1 Brief von Alfred Polgar und 4 Briefe von Lisi Polgar. Hermann Broch Archive, Beinecke: Rare Books and Manuscript Library, Yale Universitär: 2 Briefe von Polgar und das Typoskript eines Aufsatzes von Broch über Polgar. Julius Bab Sammlung des Leo Baeck Instituts: 2 Briefe. Sammlung "Theo Feldman Papers" der New York Public Library, Manuscript Division: 2 Briefe. österreichische Nationalbibliothek, Wien, Handschriftensammlung: 79 Briefe an Rudolph Kommer. Wiener Stadtbibliothek: 12 Briefe. Bayrische Staatsbibliothek:
3 frühe Briefe.
Dokumentationsstelle für Neuen österr. Literatur: einige Dutzend Briefe aus der Zeit vor 19 30. John Kafka Nachlaß: einige Briefe. Im Privatbesitz von Liesl Frank Lustig, München: einige Briefe. Alfred Neumann Nachlaß, Stadtbibliothek München: der Text einer Rede auf Neumann. MAX REINHARDT Alfred G. Brooks und Edward Harris Max Reinhardts Nachlaß umfaßt wichtige Materialien zu seinem Leben und Werk, darunter Regiebücher, die für seine Arbeitsweise besonders bezeichnend sind, da er jede Einzelheit einer Inszenierung im Voraus behandelte, Szenen- und Maskenfotos, Erinnerungsstücke, Handschriftliches, Briefe sowie auch Rezensionen, Aufzeichnungen und Bemerkungen zu seinen zahllosen Inszenierungen. Da trotz Krieg und Exil der Großteil der Materialien in den verschiedenen Reinhardt-Forschungsstätten leicht zugänglich ist, genügt es hier, eine kurze Darstellung dieser Sammlung zu geben. Der Reinhardt-Nachlaß ist an drei Max Reinhardt-Forschungsstätten aufbewahrt, die durch die aktive Mitwirkung seiner Erben, d.h. seiner Frau Helene Thimig-Reinhardt und seines Sohnes Gottfried zustande kamen. Wenigstens achtzig Prozent des gesamten Quellenmaterials ist an den drei Forschungszentren aufbewahrt. Es sind: die Theatersammlung der österreichischen Nationalbibliothek in Wien, die Max Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte in Salzburg und das Max Reinhardt Archiv an der State University of New York in Binghamton. 1953 stiftete Helene Thimig-Reinhardt etwa 300 Erinnerungsstücke aus
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MAX REINHARDT
dem Nachlaß ihres Mannes der Theatersammlung der österreichischen Nationalbibliothek. Einige Jahre später wurde die Gedenk- und Forschungsstätte in der Stadt seiner größten Erfolge, Salzburg, eröffnet. In Amerika verdanken wir das Max Reinhardt Archiv den Bemühungen Professor Alfred G. Brooks, der das heute größte Reinhardt-Archiv in dem Exil-Land Reinhardts aufbaute. Das Max Reinhardt Archiv der SUNY in Binghamton wurde 1968 mit einer Stiftung aus dem Besitz Gottfried Reinhardts gegründet, die aus einem großen Teil der RegiebUcher Max Reinhardts bestand. Die drei Forschungszentren arbeiten eng zusammen und tauschen Kopien der Materialien miteinander aus. Das gilt besonders für Binghamton und Salzburg, mit dem Resultat, daß Forscher sowohl in Europa wie in Amerika das gesamte Material entweder im Original oder auf Xerokopien vorfinden. The Max Reinhardt Archive, The Theater Collection, State University of New York at Binghamton, New York, 13901 Von den 211 Stücken, die Max Reinhardt inszeniert hat, sind zur Zeit 183 Regiebücher bekannt, von denen sich 164 im Original in Binghamton befinden. Dabei handelt es sich in mehreren Fällen um verschiedene Versionen entsprechend den verschiedenen Inszenierungen desselbes Stückes (z.B. enthält das Regiebuch für Shakespeares Sommernachtsträum fünf verschiedene Fassungen). Ferner besitzt das Archiv etwa 15 000 Bücher und Zeitschriften aus Reinhardts Bibliothek, die Caspar Neher Sammlung, etwa tausend Programme, Szenen-, Bühnenbild- und Rollenfotos, ca. 10 000 Briefe, Postkarten usw., und etwa 10 000 Kritiken und Rezensionen. Diese enormen Bestände sind schon größtenteils katalogisiert und durch Gegenverweise in einem Index dem Forscher zugänglich gemacht. Unter der Leitung von Professor Brooks werden sämtliche Materialien mit Hilfe eines Computers verzeichnet (locator file). Im Rahmen des Forschungszentrums in Binghamton fanden 1968, 1970 und 1973 Max Reinhardt Symposia statt, deren Verhandlungen auch im Druck vorliegen. Ferner hat Binghamton mehrere Max Reinhardt-Ausstellungen veranstaltet. Das Archiv an der österreichischen Nationalbibliothek Die Sammlung besteht aus ungefähr 30 Mappen, die vorwiegend Handschriftliches aus der Zeit von 1918 bis 1943 enthalten. Außerdem sind 2 Mappen Rollen- und Szenenfotos und Zeitungsausschnitte vorhanden. Die Bestände sind leider nur teilweise katalogisiert. Zum großen Teil wurde dieses Material von Gusti Adler durchgesehen und als Grundlage ihrer wertvollen Reinhardt-Biographie ausgewertet. Einige Zeugnisse sind auch in dem von Franz Hadamowsky herausgegebenen Band Max Reinhardts Briefe, Reden, Schriften und Szenen aus Regiebüchern elbgedruckt. Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte, 5020 Salzburg, Schloß Arenberg, Arenbergstraße 8-10 Das ebenfalls umfangreiche Archiv in Salzburg ist ein Zwillingsarchiv, das die Materialien von Binghamton und Wien auf Xerokopien besitzt. In Ergänzung dazu befindet sich in seinem Besitz auch eine Reihe von Originalen. Max Reinhardt Workshop Collection, Kenneth Spencer Research Library, University of Kansas, Lawrence, Kansas, 66044 Die Sammlung der University of Kansas umfaßt Erinnerungsstücke, gestiftet von Adah Clarke Hagan, die 1939 Schülerin des Workshops in Hollywood war. Es sind darunter 5 Regiebücher und 16 Szenenfotos aus der Zeit. Ein Mikrofilm dieser Bestände befindet sich auch in Binghamton.
MAX REINHARDT—WALTER REISCH—ERICH MARIA REMARQUE
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Kleinere Sammlungen und Einzelstücke im Privatbesitz oder in öffentlichen Instituten Die Handschriftensammlung der österreichischen Nationalbibliothek besitzt 15 Briefe, die Wiener Stadtbibliothek 10. Das Staatsarchiv Potsdam (Preußisch-Brandenburgisches Repositorium, 30 Berlin C, Polizei-Präsidium) enthält den Briefwechsel Reinhardts mit den preußischen Amtsstellen. Einiges wurde von Heinrich Braulich in sein Reinhardt-Buch aufgenommen (S. 305312) . Weitere Materialien sind vorhanden in: Die Deutsche Akademie der Künste, Berlin; Deutsches Theater und Kammerspiele, Berlin; Schweizerische Theatersammlung, Bern; Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt/M; Theatersammlung der Freien- und Hansestadt Hamburg; Institut für Theaterwissenschaft der Universität Köln; Theatermuseum der Clara-Ziegler-Stiftung, München; The Harvard Theatre Collection; The Research Library for the Performing Arts (Lincoln Center), New York; The Victoria and Albert Museum; University of Southern California; Institut für Theaterwissenschaft der Universität Wien; und im Privatbesitz von Herrn Gottfried Reinhardt, Salzburg. Houghton Library, Harvard University: 39 Briefe Reinhardts, darunter 37 an Richard Beer-Hofmann. Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University: 1 Brief und 1 Telegramm Reinhardts an Piscator, sowie Durchschläge von 4 Briefen Piscator s an Reinhardt.
WALTER REISCH Die folgenden Materialien - alles aus der Zeit nach 1933 - befinden sich sämtlich im Besitz des Autors. Alle älteren Manuskripte und Unterlagen müssen als verloren gelten. 1. Die Drehbücher seiner Filme, wie auch die noch unverfilmten Texte: The Great St. Bernard. Originalgeschichte über einen Mönch vom Kloster St. Bernhard und seinen Hund. Eigentum von 20th Century Fox Film Corp., Los Angeles, California. Demaskierunq. Originalgeschichte, die im heutigen Österreich spielt, mit Musik- und Tanzeinlagen. Footprints in the Sand. Originalgeschichte über jene Fremdenlegionäre, die nach Auflösung der Fremdenlegion in den französischen Kolonialgebieten verblieben. Boutique. Originalgeschichte über ein sehr populäres Beverly Hills-Geschäft mit komischen und dramatischen Verwicklungen. Der Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn. Originalgeschichte, die in London spielt. Von dem italienischen Produzenten Carlo Ponti in OptionsForm zur eventuellen Verfilmung erworben. 2. Ausführliche Tagebücher (1933 bis heute). 3. Ferner hat der Autor für das American Film Institute mehrere Tonbänder mit Angaben über sein Leben und Werk besprochen.
ERICH MARIA REMARQUE Der größte Teil des Nachlasses von Remarque befindet sich in seinem Hause
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ERICH MARIA REMARQUE
in Porto Ronco bei Ascona. Obwohl keine genauen Auskünfte über diese Materialien zur Verfügung stehen, enthält diese Sammlung die meisten Manuskripte von Remarque, auch unveröffentlichte und nicht ausgearbeitete Werke, wahrscheinlich auch Tagebücher, ferner Korrespondenz. Der Nachlaß ist nicht geordnet, und von Paulette Goddard, der Witwe Remarques und der Verwalterin des Nachlasses, sind vorläufig leider keine näheren Auskünfte zu bekommen. Herr Hanns-Gerd Rabe (D-4 5 Osnabrück, Weißenburger Str. 11), der mit Remarque von 1918 bis zu dessen Tod befreundet war, besitzt eine RemarqueSammlung, die sich aus folgenden Materialien zusammensetzt: Unterlagen zu Remarques Vorfahren, seinen Eltern, Geburtsurkunden, Stammbaum, Nachweis seiner französischen Abstammung, Verbindung zur Sippe Remarque im Saargebiet, Tätigkeit des Vaters, und die Wohnungen der Familie. Unterlagen zur Jugend, Schulzeit, zu Jugendbekanntschaften, Lehrer-Ausbildung, Seminar, und Kreis der "Traumbude". Genaue Unterlagen über Remarques Soldatenzeit (21. Nov. 1916 bis 11. Nov. 1918): Verwundung, Lazarett-Aufenthalt, Briefe aus der Lazarettzeit, Krankenbuchblatt, ferner Aufsätze und Gedichte aus dieser Zeit in der Zeitschrift Die Schönheit. Materialien über Remarques Rückkehr in das Lehrer-Seminar (1919), Prüfungszeugnis als Lehrer, Bruchstücke aus der "Traumbude", AufSatze und Gedichte aus der Schönheit, Dokumente über seine Tätigkeit als Lehrer in Lohne, Kreis Meppen und Klein-Berssen, Kreis Bersenbrück (1919-1920) und seine Auseinandersetzungen mit der katholischen Kirche, und Fotokopien seiner Personalakte als Lehrer. Unterlagen über seine Tätigkeit in Hannover bei Continental, sämtliche Arbeiten aus dem Echo-Continental, ferner Uber die Jahre in Berlin (19241929), Heiratsurkunde, und Arbeiten aus Sport und Bild. Materialien zu den Auseinandersetzungen Uber Im Westen nichts Neues: Aufsätze für und wider und Briefe Remarques an Rabe (um 1929). Materialien aus der Zeit nach 19 46, als die Verbindung wieder aufgenommen worden war; Briefe Remarques an Rabe, sämtliche Kritiken zu Remarques Büchern nach 1950 und andere Sekundärliteratur, wie z.B. alle Artikel zum siebzigsten Geburtstag Remarques, Nachrufe, Kritiken und Aufsätze, die nach dem Tode des Autors erschienen sind. Ferner befinden sich in der Rabe-Sammlung: Rabes Arbeit Remarque und Osnabrück mit Unterlagen, ein Verzeichnis aller Arbeiten Remarques 1918-1929, und ein Porträt-Aquarell von Remarque von Thomas A. Krüger. Herr Sam Salz, New York, Kunsthändler und langjähriger Freund von Remarque besitzt Typoskripte der folgenden Romane: Liebe deinen Nächsten. Zum Teil handgeschrieben, mit zahlreichen Korrekturen des Autors. 433 SS. Die Nacht von Lissabon. Von Erich Maria Remarque. Hektographiert mit dem Vermerk: "Unveröffentlichtes Manuskript. Eins von zehn Exemplaren". Nr.2. Copyright 1961. Signiert von Remarque am 22. Juli 1962. 324 SS. The Night of Lisbon. A Novel by Erich Maria Remarque. Tr. Ralph Manheim. Typoskript, unkorrigierte UberSetzung. Sonderveröff., Nr.l. Signiert von Remarque im März 1964. 311 SS. Im Besitz von Sam Salz befindet sich auch eine Reihe von Briefen Remarques. Der Verlag Harcourt, Brace & World, 757 3rd Ave., New York, NY 10017, bei dem die meisten amerikanischen Romanausgaben erschienen sind, hat seine Korrespondenz mit Remarque aus den Jahren 1952 bis 1963 (etwa 100), vor allem den Briefwechsel zwischen Remarque und seinem Übersetzer Denver Lindley, aufbewahrt. Der Verlag verwahrt ferner eine Sammlung von Rezensionen.
ERICH MARIA REMARQUE—CURT SIODMAK—WILHELM SPEYER
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Kleinere Sammlungen und Einzelstücke von Remarque-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten Im Privatbesitz von Herrn Armin Kerker, Witten/Ruhr: zahlreiches Material zum frühen Remarque. Im Privatbesitz von Herrn Michael Burrows, Prymestyle Ltd., 21 Highfield Ave., St. Austeil, Cornwall, England: Materialien zu den auf Remarques Büchern basierenden Filmen. Im Privatbesitz von Hans Habe: etwa 20 Briefe. Library of Congress, Manuscript Division: ein (deutsches) Manuskript von Der Funke Leben, einen überarbeiteten Entwurf des Romans und handschriftliche Bemerkungen Remarques über die Gründe seiner Abfassung. Im Privatbesitz von Herrn Otto Klement (Remarques ehemaligem Agenten und Freund), 9772 Olympic Blvd., Beverly Hills, California: geschäftliche und private Briefe bis etwa 1951. Lilly Library, Indiana University: 2 Briefe von und 1 Brief an Remarque, sowie 3 Verträge zwischen Remarque und dem Verlag Appleton-Century-Crofts. Hans Habe Collection der Mugar Memorial Library, Boston University: 3 Briefe von Remarque. Im Universal Central Files Department des Universal City Studios: der Mikrofilm des Drehbuchs, A Time to Love and a Time to Die. Ferner befinden sich Briefe im Besitz von Hans Sahl (1 Brief) und Victoria Wolff (einige Briefe).
CURT SIODMAK Ein Curt Siodmak-Archiv wurde vor einigen Jahren über Anregung von Dr. Howard Gotlieb an der Bibliothek der Boston University gegründet. Bisher wurden dem Archiv vom Autor die folgenden Materialien übergeben: Manuskripte der Romane Hauser's Memory und The Third Ear. 18 Briefe von und 55 Briefe an Siodmak (verschiedene Briefpartner, hauptsächlich Verleger). Eine Büchersammlung seiner eigenen Werke in Übersetzungen (4 Werke in 22 Übersetzungen). Einige Materialien, die Siodmak für seine Einige Zeitungsausschnitte über Siodmak,
Arbeiten benutzt hat. sowie Rezensionen seiner Werke.
Weitere Materialien befinden sich noch im Besitz des Autors und sollen ebenfalls an das Archiv übergehen.
WILHELM SPEYER Im Besitz von Herrn Gerard W. Speyer, dem Neffen und rechtlichen Erben Wilhelm Speyers,befindet sich ein Koffer mit Manuskripten, Notizen und Briefen Wilhelm Speyers. Der Koffer mit den Manuskripten und Notizen wurde dem rechtlichen Erben nach dem Tode Wilhelm Speyers von Familie Markees aus Basel übersandt. Wegen schwerer Erkrankung des Erben wurde mir der Inhalt des Koffers von Herrn Gunther J. Speyer, dem Bruder von Gerard W. Speyer, zur Einsicht übersandt. Er wird im folgenden beschrieben. Die beiden Mappen mit den Briefen wurden wegen des ganz persönlichen Inhalts nicht freigegeben, jedoch hat mir Herr Gunther J. Speyer sehr bereitwillig Angaben Uber diese Briefe gemacht, die von literarischem Interesse sind.
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WILHELM SPEYER
Wegen der Erkrankung ihres Mannes hat Frau Gaby Speyer (117 Overlook Road, Hastings-on-Hudson, NY) die Vollmacht, über den Nachlaß von Wilhelm Speyer zu verfügen. Sämtliche Korrespondenz wurde jedoch mit Herrn Gunther J. Speyer (160 East 84th Street, New York, NY 10028) geführt, der sich besonders für die literarische Tätigkeit seines Onkels interessiert. Ihm gilt hier mein besonderer Dank. Materialien im Besitz der Erben Wilhelm Speyers 1. Notizbuch In einer schwarzen Mappe, deren Deckel auf der Innenseite die Aufschrift "Paul for Paper, 7990 Santa Monica Blvd. Los Angeles, Calif." trägt, befinden sich unter dem Titel "Allgemeines Notizbuch (Skizzen, Pläne) Teil I" 106 handgeschriebene Seiten. Unter anderem enthält es einige historische Aufzeichnungen zu Señorita Maria Teresa, einen kurzen Entwurf für eine Fortsetzung des Romans Das Glück der Andernachs unter dem Titel Andernach II, und eine Liste von Themen für eventuelle spätere Bearbeitung. 2. Manuskripte des Romans Das Glück
der Andernachs
Das Vorspiel und die ersten drei Kapitel des Romans sind zweimal vorhanden. Einmal in handschriftlicher Form (Bleistift auf blauem Papier) auf 261 SS. Sie tragen das Datum vom 2. März 1939. Zum anderen in Typoskript auf 118 SS. Als Ort dieser Anfertigung ist Cahors angegeben. Man findet dazu die Notiz "Begonnen; 14. XI. 39". 3. Typoskripte in deutscher Sprache (im Exil entstanden, unveröffentlicht) Das vierundzwanzigste Kapitel. Filmnovelle. Geschrieben in Parsch-Salzburg, Pension Steinlechner. 19 37. 34 SS. One Minute to Five. A Boy Scout Story. Geschrieben in Hollywood, California. Mit dem 17. Mai 19 41 datiert. Die blaue Mappe, in der sich dieses Manuskript befindet, trägt folgende Aufschrift: "This Script is the property of LOEW'S INCORPORATED. No one is authorized to dispose of the same". 32 SS. Ein großer Tag in seinem Leben. Erzählung. Undatiert. 13 SS. Das faule Mädchen (Lazy Lass). Undatiert. Mit folgender Adresse Wilhelm Speyers versehen: 418 1/2 North Palm Drive, Beverly Hills, Cal. Tel. CR 1-5442. 19 SS. Der Mann mit der weißen Krawatte. Filmnovelle. Undatiert. 41 SS. (Zwei Exemplare in der gleichen Ausführung sind vorhanden.) Eine Nacht lang Hausbesitzer. Erzählung. Undatiert. 6 SS. Bemerkung zu Ariane. Gegliedert in die psychologische Grundlage und Plot. Undatiert. 8 SS. To the German People. Ein Aufruf an das deutsche Volk, den Widerstand gegen die Alliierten aufzugeben. Datiert den 30. März 1945. 3 SS. Hier spricht ein Hochschullehrer aus den Vereinigten Staaten. Undatiert, dem Inhalt nach um 1945 geschrieben. 4 SS. German Frenzy. Datiert am 6. Feb. 19 45. 3 SS. Kleine US-Tugenden. Undatiert. Als Ort der Aufzeichnung ist das Hotel Waldorf-Astoria, Towers 4039, 50th Street, New York City angegeben. Dieser Aufsatz wurde auf der Rückreise nach Europa im Frühjahr 1949 geschrieben. 6 SS. Selbstschutz der Kinder in US. Undatiert. Ebenfalls nach der Reise von Kalifornien nach New York (19 49) verfaßt. 5 SS.
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Amerikanisches Wüstenland. Undatiert. Ebenfalls nach der Reise von Kalifornien nach New York (1949) verfaßt. 6 SS. Eine unbetitelte, kurze Geschichte von 6 SS. Die Hauptperson ist Atwater Grant. Undatiert. Ein Filmskript ohne Titel. Es fehlt die erste Seite. 24 SS. Die Personen sind: Narr, Ruth, Phil, Dr. J., Stimmen im Hintergrund u.a. Eine unbetitelte Seite, auf der Wilhelm Speyer aus der Perspektive des Exils zu Deutschland Stellung nimmt. 4. Typoskripte in englischer Sprache (im Exil entstanden, unveröffentlicht). Maria Teresa and the Bear. Englische Fassung von Señorita Maria Teresa. Undatiert. Der Ubersetzer ist unbekannt. Das Manuskript trägt folgende Adresse des Autors: 418 1/2 North Palm Drive, Beverly Hills, California. 77 SS. (Ein anderes Exemplar befindet sich bei der Paul Kohner, Inc. Agentur in Hollywood, wo Wilhelm Speyer versuchte, die Geschichte an den Film zu verkaufen.) Treatment. Erzählung. Mit der Adresse des Autors: 418 1/2 North Palm Drive, Tel. CR 1-5442, Beverly Hills, versehen. Undatiert. 57 SS. Dr. Palland. (Temporary Titel) Original Screen Story. Das Manuskript befindet sich in einer gelben Mappe der Paul Kohner, Inc. Agentur, 6157 Sunset Blvd., Hollywood, California. Undatiert. 54 SS. Melody of Life. Original. By Wilhelm Speyer and Paul Frank. Erzählung. Undatiert. 26 SS. Shake Well before Uslng. Erzählung. Undatiert. 11 SS. Unbetitelter Text von 61 SS., der sich in einer braunen Mappe befindet. Die erste Seite ist anscheinend verloren gegangen. Es ist die Geschichte einer polnischen Adelsfamilie. Undatiert. 5. Briefwechsel zwischen Wilhelm Speyer und Gerard W. Speyer Der Briefwechsel besteht aus zwei Mappen mit insgesamt 122 Briefen von Speyer aus den Jahren 1932-1949. 6. Verschiedenes Ein Brief von Herrn Schwetje vom Drei Masken Verlag, Berlin, Friedrich Straße 29 an Wilhelm Speyer in Kalifornien, 1. Dez. 1948. Drei Zeitungsausschnitte aus der Deutschen Zeitung und Wirtschaftszeitung (Stuttgart) und der Neuen Zeitung (Berlin) mit Beiträgen von Speyer. Ein zweiseitiger Bericht des Autors in Typoskript, in dem er von seiner Reise von England nach Frankreich (im Sept. 1938) berichtet. Undatiert. Eine Erzählung in englischer Sprache, die nach Speyers Rückkehr aus dem Exil geschrieben wurde. Be on Your Way, Dear (Geh zu, mein Liebster). Typoskript. 6 SS. Ein Aufsatz mit dem Titel Rückkehr nach München, der nach Rückkehr aus dem Exil verfaßt wurde. Typoskript. 2 SS. Schiller Nationalmuseum, Marbach am Neckar 1. Briefwechsel 22 Briefe an Ilse Gräfin von Seilern, die in dem Zeitraum von Okt. 1932 bis Nov. 1949 geschrieben wurden. Einige Briefe sind nicht datiert. 2 Briefe an Hermann Hesse aus dem Jahre 1907. 1 Postkarte an Hermann Hesse
WILHELM SPEYER—FRIEDRICH TORBERG
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ohne Datum. 7 Briefe an Alexander M. Frey, die in dem Zeitraum von Aug. 19 38 bis Okt. 1951 geschrieben wurden. 2 Briefe an Balder Olden vom 5. Apr. 1945 und dem 19. Apr. 1949. 1 Brief an Marion Stegmann vom 3. Juli 1944. 1 Brief an Hans Heinrich Ehrler vom 6. Sept. 1909. 1 Brief an Herrn Doktor Haich vom 16. Dez. 1909. 1 Brief an Unbekannt vom 26. Jan. 1915 (in der Autographensammlung ML Blaich.) Kleinere Sammlungen von Speyer-Materialien im Privatbesitz und in öffentlichen Instituten In der Sammlung von Bühnen- und Filmmanuskripten der Research Library of the Performing Arts (Lincoln Center) befindet sich das Original-Typoskript: Portland House. Ein Film von Wilhelm Speyer. Copyright Georg Marton. Masch., doppelzeilig. 51 SS. Im Tucholsky-Archiv in Rottach-Egern, Oberbayern, liegen 2 Briefe Wilhelm Speyers an Kurt Tucholsky vom 6. März 1913 und vom 20. Okt. 1927. Hans Sahl, New York, besitzt einen Brief Wilhelm Speyers an ihn vom 29. Apr. 1941 aus Beverly Hills. Eine Anzahl verschiedener Briefe befindet sich ebenfalls im Besitz folgender Personen: Frau Ellen Höchberg, Basel, Im Goldenen Löwen (10); Frau Edith Hasenclever, Cagnes-sur-Mer, Ave de la Gaude (80). (Der 1. Brief ist mit dem 5. Okt. datiert und stammt aus Kalifornien. Die Korrespondenz wurde während der Kriegsjähre unterbrochen und erst am 8. Juli 1945 wieder aufgenommen. Der letzte Brief ist mit dem 16. Okt. 1952 datiert.) Liesl Frank Lustig, München. In dem Archiv des Emergency Rescue Committees befindet sich eine 6-seitige Akte über Wilhelm Speyer, die sich mit dem Erlangen seines Einreisevisums in die Vereinigten Staaten befaßt. Bei der Agentur Paul Kohner, Inc., 9161 Sunset Blvd., Hollywood, California befinden sich wahrscheinlich noch einige Manuskripte Wilhelm Speyers. Sie waren bisher noch nicht auffindbar. Im Manfred George Archiv befinden sich ein Brief von Speyer und ein Brief von Manfred George an Speyer. Auch im Archiv des Verlages Kiepenheuer & Witsch, Köln, liegt weitere Korrespondenz.
FRIEDRICH TORBERG Friedrich Torberg hat auf seiner Flucht von Frankreich über Spanien und Portugal nach den USA keine Manuskripte retten können. Die Manuskripte seiner Bücher jedoch, die er in den USA geschrieben hat, auch die Manuskripte aller seiner Gedichte und ein Exemplar seines Drehbuches Voice in the Wind befinden sich bis heute in seinem Besitz in Breitenfurth bei Wien. Dazu kommen noch viele Briefe von deutschsprachigen Exilautoren an ihn, von denen die wenigsten gedruckt sind. Von besonderem Interesse sind dabei eine Reihe von Briefen Hermann Brochs und besonders zwei Briefe von Thomas Mann, deren Veröffentlichung ein überraschendes Licht auf Mann werfen würde. Eine Ausnahme stellen die Briefe Franz Werfeis an Torberg dar, die sich fast alle entweder in der Bibliothek der UCLA in Los Angeles oder in der Bibliothek der University of Pennsylvania in Philadelphia befinden.
FRIEDRICH TORBERG—JOSEPH WECHSBERG—FRANZ WERFEL
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Briefwechsel Franz Werfel-Archiv, UCLA; einige Dutzend unveröffentlichte Briefe von Torberg. Alma Mahler Werfel-Archiv an der University of Pennsylvania in Philadelphia: einige Dutzend Briefe Torbergs an Alma und Hermann Broch. Alfred Neumann Nachlaß in der Münchner Briefe Torbergs.
Stadtbibliothek: über zwei Dutzend
Manfred George-Archiv: 12 Briefe Torbergs an Manfred George und 2 von George an Torberg. Ferner befinden sich Briefe Torbergs im Max Brod Nachlaß in Tel-Aviv, im Raoul Auernheimer Nachlaß in Riverside, Kalifornien (3 Briefe), in der Siegfried Altmann Collection des Leo Baeck Instituts (9 Briefe und Postkarten) , und im Besitz Liesl Frank Lustigs in München. JOSEPH WECHSBERG In der Paul R. Reynolds Collection, Butler Library, Columbia University, befinden sich: Korrespondenz zwischen Wechsberg und Reynolds, 1942-1968, Briefe zwischen Reynolds und amerikanischen Zeitschriften und Verlegern (Reynolds war Wechsbergs Agent), Verträge, Finanzielles etc. (etwa 1000 Einheiten), Manuskripte von Aufsätzen (etwa 100) und Druckbelege. Obwohl keine genaueren Auskünfte vorliegen, dürfte sich ein Teil der erhaltenen Materialien im Besitz des Autors in Wien befinden. Mehrer amerikanische Verleger besitzen zusätzliche Korrespondenz. FRANZ WERFEL Uber den Nachlaß Franz Werfeis und Materialien in verschiedenen Archiven und im Privatbesitz existieren schon mehrere Berichte. Der erste kurze Bericht stammt von Adolf D. Klarmann, dem Herausgeber des Werfeischen Werkes: "Franz Werfeis Nachlaß. Zum 60. Geburtstag", Die Welt, 9. Sept. 1950. Der Aufsatz ist der erste Versuch einer Orientierung Uber den Stand des Werfel-Nachlasses, d.h. Uber das Wiederauffinden der Werfel-Materialien nach dem Zweiten Weltkrieg durch Alma. Ferner berichtet der Aufsatz Uber die Pläne zur Herausgabe der Erzählungen, Dramen und Gedichte. Klarmann erwähnt einiges, was durch Krieg und Flucht verloren gegangen ist und glaubt, daß Werfeis Briefwechsel besonders gelitten hat und daß sich eine repräsentative Briefausgabe nicht herstellen läßt. Der zweite Bericht wurde von Lore B. Foltin verfaßt: "The Franz Werfel Archives in Los Angeles", GQ, XXIX, Nr.l (Jan. 1966), S. 55-61. Wie schon der Titel besagt, beschränkt sich die Verfasserin auf die Beschreibung der Bestände an der UCLA. Der Bericht ist im Wesentlichen eine Besprechung der wichtigsten Teile dieser Sammlung ohne den Versuch einer genaueren Angabe des jeweiligen Umfangs. Der Bericht von Lore B. Foltin und John M. Spalek: "Franz Werfeis literarischer Nachlaß", Zeitschrift für Kulturaustausch (Stuttgart), XIX, Nr.l (19C9), S. 39-44, und der gleichfalls in gemeinsamer Arbeit verfaßte Abriß in Lore B. Foltin, Franz Werfel, Sammlung Metzler, Nr.115 (1972), S. 1-6, versuchen eine umfassende Darstellung aller bekannten Werfel-Materialien und Aufbewahrungsorte zu geben unter Aufzählung der wichtigsten Manuskripte. Der Aufsatz in der Zeitschrift für Kulturaustausch ist umfangreicher und ausführlicher, doch bringt der kürzere Bericht im Metzler-Band zusätzliche Auskünfte über einige kleinere Sammlungen in Archiven und im Privatbesitz, die den Verfassern 1968 noch nicht bekannt waren, z.B. The Benjamin W. Huebsch Papers, Manuscript Division, Library of Congress; Univ. of Texas, Austin; die Erben Gertrud Spirks, New York; Karl Arndt, Clark Univ., Worcester, Mass.; Wolfgang Paulsen, Univ. of Massachusetts; DumontLindemann Archiv, Düsseldorf; und Památník Národního Písemnictví, Prag.
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FRANZ WERFEL
Der chronologisch zwischen den zwei Berichten liegende Aufsatz von Adolf Klarmann und Rudolf Hirsch, "Note on the Alma Mahler Werfel Collection", The Library Chronicle, XXXV, Nr.1-2 (Winter-Spring 1969), S. 33-35, enthält lediglich eine allgemeine Ubersicht über die Materialien in Philadelphia. Neben den bisher beschriebenen Werfel-Materialien und ihren Aufbewahrungsorten in den zwei Aufsätzen von Lore B. Foltin und John M. Spalek ist an dieser Stelle noch über zusätzliche Materialien zu berichten: Xerokopien der Briefe im Besitz von Gustave 0. Arlt, von denen schon ganz kurz im Metzler-Buch berichtet wurde, wurden 1972 dem UCLA Archiv übergeben. Es handelt sich dabei um 121 Briefe an Werfel, darunter Briefe vieler Exilautoren, 36 Telegramme an Werfel und 21 handgeschriebene Telegramme von Werfel (alle die Inszenierung von Jacobowsky in New York betreffend) . Das Max Reinhardt Archiv, State University of New York at Binghamton, birgt eine Reihe von Werfel-Materialien, die sich auf Reinhardts Inszenierungen von Werfeis Dramen beziehen. Es befinden sich darin alle bekannten Regiebücher Reinhardts sowie Unterlagen und Notizen, die er für diese Inszenierungen gesammelt hatte. Ferner besitzt das Archiv die Xerokopien der Reinhardt-Materialien aus der Alma Mahler Werfel Collection in Philadelphia und einige Briefe Werfeis. Das vor kurzem gegründete Verlagsarchiv der Viking Press in New York hat eine umfangreiche Sammlung von Rezensionen der Werke, die von Viking in Amerika verlegt wurden. Leo Baeck Institute, New York: 4 Briefe und 1 Telegramm von Werfel; 8 Fotos (1920-1959); 2 Programme. Lilly Library, Indiana University: Der Weg der Verheißung. Korrekturen und Addenda. 13 SS. Erwin Piscator Collection, Southern Illinois University: 2 Briefe und 2 Telegramme von Werfel, sowie Durchschläge von 4 Briefen an Werfel. Richard Beer-Hofmann Collection, Houghton Library, Harvard University: 3 Briefe von Werfel; das Manuskript eines Gedichts (1926). S. Fischer Verlag, Frankfurt/M: eine umfangreiche Sammlung von Rezensionen aus deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften nach 1945. Wiener Stadtbibliothek: 20 Briefe, außer dem schon früher erwähnten Manuskript. Gottfried Bermann-Fischer: Briefwechsel. Anna Deutsch: Briefe und Handschriften. Manfred George-Archiv, New York: 2 Briefe von Werfel und 2 von Alma. Else Lasker-Schüler Nachlaß, Jerusalem: 2 Telegramme, 2 Briefe und 1 Postkarte. Walter Slezak: Briefe und Handschriften. Theatermuseum Clara Ziegler Stiftung, München: eine Sammlung von Zeitungsausschnitten über Werfel aus der Zeit nach 19 45. Friedrich Torberg, Wien: einige Briefe und Gedichtmanuskripte. österreichische Nationalbibliothek: 8 Briefe. Friderike Zweig-Archiv, Stanford, Conn.: einige Korrespondenzstücke zwischen Friderike Zweig und Alma Mahler-Werfel, die Werfel betreffen. Max Brod Archiv, Tel-Aviv: Briefe. William Rose Archives, Institute of Germanic Studies, Univ. of London: 4 Briefe.
FRANZ WERFEL—BILLY WILDER—HANS WILHELM—VICTORIA WOLFF
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Im Laufe ihrer Werfel-Forschung haben die Verfasser dieses Berichtes eine umfangreiche Sammlung von Werfel-Materialien auf Xerokopien aufgebaut (heutiger Stand etwa 10.000 Blätter), die sich hauptsächlich aus dem Briefwechsel Werfeis, aus seinen Beiträgen in Zeitungen und Zeitschriften und aus der Sekundärliteratur einschließlich von Rezensionen zusammengesetzt. Kopien sämtlicher Materialien befinden sich in Albany. Eine große Zahl von Werfel-Ausgaben vervollständigt die Sammlung. Die im Entstehen begriffene kritische Werfel-Bibliographie der Verfasser wird auch die Manuskripte Werfeis verzeichnen. Werfeis Nachlaß erweist sich als einer der umfangreichsten Nachlässe, die von Exilautoren erhalten sind. Daß der Nachlaß trotz Krieg und Flucht gerettet werden konnte, geht in erster Linie auf die Bemühungen und die Umsicht Alma Mahler-Werfels zurück. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß fast alle veröffentlichten Werke Werfeis auch im Manuskript (in verschiedenen Stadien der Entstehung) dem Forscher zur Verfügung stehen. Von besonderem Interesse dürften die sechzig Notizbücher Werfeis sein. Auch von Werfeis Briefen konnten bisher etwa 800 nachgewiesen werden, und die Durchsicht der Archive von Werfeis Briefpartnern dürfte noch weitere Briefe zu Tage fördern.
BILLY WILDER Billy Wilder hat die gebundenen Manuskripte seiner Drehbücher in seinem Büro bei Samuel Goldwyn Productions, 1041 North Formosa Ave., Hollywood, Calif. 90046, USA. In der Bibliothek der Academy of Motion Picture Arts and Sciences liegen zur Zeit etwa 90 Zeitungs- und 10 Zeitschriftenausschnitte über Wilder. Die Sammlung wird laufend erweitert. Außerdem gibt eine Kartothek Auskunft über Bücher und Artikel über Wilder, auch wenn sie nicht dort vorhanden sein sollten. Billy Wilder bewahrt grundsätzlich keine Briefe auf. Im Manfred George Archiv sind 3 Stücke, davon 2 Briefe von Wilder an George vorhanden.
HANS WILHELM Im Besitz des Autors befindet sich eine Reihe von Drehbüchern, die er verfaßt hat oder an denen er mitgewirkt hat. Ferner hat er das Manuskript seines letzten Stückes, What Else Have You Got in the Closet? Die Korrespondenz, die er noch besitzt, ist laut seiner Mitteilung rein privater Natur und nicht von literarischem Interesse.
VICTORIA WOLFF Praktisch alle Materialien, die Victoria Wolff betreffen, befinden sich in ihrem Besitz. Sie lassen sich in drei Kategorien einteilen: Manuskripte, Briefe und im Druck erschienene Bücher und Aufsätze (sie führte keine Tagebücher) . 1. Manuskripte von Romanen Die Manuskripte der vor dem Krieg erschienen Romane sind verloren gegangen. Sie hat in ihrem Besitz die Manuskripte von Every Man for Herself, Ein anderer Mann, Keine Zeit für Tränen, The Girls from the Cape und von dem 1956 verfaßten unveröffentlichten Roman Mein Haus in der Wüste. Das Manuskript von Fabulous City befindet sich in der UCLA Bibliothek, dasjenige
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VICTORIA WOLFF
vom Weißen Abendkleid im Braille Institute, Los Angeles. Die Drehbücher sind nur noch in den Archiven von 20th Century Fox und MGM aufbewahrt. 2. Briefwechsel Victoria Wolff hat sehr wenige Briefe aufbewahrt. Sie besitzt nur noch einige von Remarque. Alle Briefe von Leonhard Frank hat sie seiner Witwe zurückgegeben. Was ihre eigenen Briefe angeht, so hat sie nur die Durchschläge der wichtigsten Korrespondenz mit ihren Verlegern behalten. 3. Gedrucktes Außer fast allen ihren Romanen hat Victoria Wolff noch einen großen Teil ihrer Aufsätze, die z.Zt. noch ungeordnet in drei Aktenkasten liegen. Obwohl die Aufsätze hauptsächlich aus der Nachkriegszeit sind (sie verlor alles auf der Flucht), so besitzt sie doch auch einiges aus der Vorkriegszeit. Ihre Mutter sammelte nämlich alle Veröffentlichungen noch vor und während des Krieges, einschließlich der kurzen Berichte in der Heilbronner Neckar-Zeitung, der Frankfurter Zeitung und der Dame• Im Manfred George Archiv befindet sich ein Brief Victoria Wolfis an Manfred George.