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German Pages 174 [181] Year 1884
DAS INTERNATIONALE
PROBLEMTURNIER DES
DEUTSCHEN SCHACHBUNDES NÜRNBERG 1883. EINE AUSWAHL VON 118 DER SCHÖNSTEN PROBLEME, NEBST DEM URTEIL UND DEM KRITISCHEN BERICHT DER PREISRICHTER.
UNTEK MITWIRKUNG VON
J. KOHTZ UND C. KOCKELKORN HERAUSGEGEBEN VON
MAX
KÜRSCHNER.
LEIPZIG, VERLAG
VON V E I T & COMP. 1884.
=S C H A C H-V E R L A G
VEIT & COMP, IN LEIPZIG. VON
Ohne regelrecht Beginnen Kann im Schach man nicht gewinnen, Heinrich, überlege das, Schau in's Buch und lerne w a s !
Der
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Schach-Struivwelpeter. —
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Deutsche Schachzeitung. O r g a n f ü r das g e s a m m t e Herausgegeben
Schachleben.
von
J . Minckwitz. Preis des Jahrgangs von 12 Heften 9 M. = fl. 5. 40 k r . Ö. W. Zu bestehen durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes, sowie durch die Postanstalten des Deutschen Iteiches. (legen Einsendung von 10 Jt — fl. 6'.— 0. IV. an die Verlagsbuchhandlung erfolgt regelmässige Zusendung unter Kreuzband an die aufgegebene Adresse.
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iese älteste aller gegenwärtig bestellenden, dem Schach ausschliesslich
ge-
•' widmeten Zeitschriften erscheint seit dem Jahre 1846 in ununterbrochener Reihenfolge. Während innerhalb dieses Zeitraumes alle übrigen Schachjournale nach kurzem Bestehen wieder eingingen, hat sich unsere Zeitung das Vertrauen des Publikums stets in gleich hohem Masse zu erhalten gewusst. Dieselbe wird jetzt nicht nur in Deutschland, sondern auch im Auslande, diesseits und jenseits des Ozeans, als das Hauptorgan des edlen Schachspiels betrachtet, und ihre Stimme ist es vor allen andern, welche seit Jahren in allen Schachfragen den Ausschlag giebt. Bestellungen werden stets nur auf den ganzen, von Januar bis Dezember laufenden Jahrgang angenommen; Abonnements auf einzelne Quartale können nicht berücksichtigt werden.
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SCHACH-VERLAG VON VEIT & COMP. IN LEIPZIG.
Das
ABC des Schachspiels. ^
Anleitung zur raschen ürlermmg des edlen Spiels und Einführung in die PruMclukompositiun. Von
i. Minckwitz, Redakteur der Deutschen
Schacli/.eituny.
Zweite, verbesserte und vermehrte Oktav.
I'rcts
geheftet
Auflage.
1 M. 60 J'j\, gebunden
JjJas Büchlein ist für Anfänger im Schachspiel bestimmt. si abgefasst keiten.
unter Vermeidung
aller
den Anfänger
,'J 31. Iis ist k l a r und gedrängt
verwirrenden
Weitläufig-
Ausser den Grundregeln des Spieles e n t h ä l t das Buch die Spieleröft'nungeii,
Endspiele und M u s t e r p a r t i o n , sowie eine Sammlung von Aufgaben, die durch lehrreiche Anmerkungen e r l ä u t e r t werden. D a s „A B C u bildet gewissermassen die V o r s c h u l e zu v. d. L a s a V s
Leit-
faden und dem grossen B i I g u e r'schen llandbuche und h i l f t dem vielfach gefühlten Bedürfnisse nach einem gutein Elementarbuche, in mustergültiger Weise ab.
Leitfaden für Schachspieler. Verfas.st von
von der Lasa. Fünfte, vermehrte Auflage, besorgt von
Dr. Const. Schwede. Gross
Oktav.
Preis
geheftd
ö M., elegant
gcbundtit
i> M.
j O j usgezeiebnet durch ebenso präzise D a r s t e l l u n g und k l a r e Entwickelung der Spieli l s m J I ergebnisse, wie durch stetige Rücksichtnahme a u f die leitenden Grundsätze des praktischen S p i e l s , giebt der Leitfaden in leichtfasslicher E r l ä u t e r u n g des W e s e n t lichen eine gedrängte
und a l l s e i t i g e
Scliachtheorie.
Belehrung über die verschiedenen T e i l e
In diesem
der
j
analytischen
Sinne gewährt er nicht nur dein besseren
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Spieler einen schnellen Überblick über den neuesten S t a n d p u n k t der theoretischen
^
Entwickelung,
^
t i k e r eine leichte und bequeme E i n f ü h r u n g in alle theoretischen Gebiete des Spiels.
3
Zahlreiche Musterpartien ständlich
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sondern auch dem angehenden Schachfreunde, wie dem reinen P r a k -
gehaltenen
anerkannter
Anmerkungen
M e i s t e r , von a u s f ü h r l i c h e n ,
begleitet,
sind
mit
allgemein
grossem Geschick in
verdie
theoretische D a r s t e l l u n g verwebt und tragen dazu bei, das Buch zu einer w a h r h a f t klassischen Bildungsschule f ü r das edle Spiel zu g e s t a l t e n . — D e r L e i t f a d e n des
^
grossen S c h a c h m e i s t e r s
4
s c h u l e zu dem B i l g u e r ' s e h e n H a n d b u c h e
ist
von diesem zugleich
als eine E i n f ü h r u n g
gedacht
oderVor-
und durchgeführt
worden.
S C H A C H - V E R L A G VON VEIT & COMP. I N LEIPZIG.
H a n d b u c h des Schachspiels von
P. R. von
Bilguer.
Sechste, durcligehends verbesserte und vermehrte Auflage. Lexikon-Oktav. Preis geheftet 20 M., in Prachtband geb. 24 M. |l n f t ie sechste Auflage des weltberühmten Handbuches unterscheidet sich namentlich mm in zwei Punkten von der vorgehenden, einmal durch Aufnahme einer grösseren Anzahl auf der Höhe der gegenwärtigen Theorie stehender Musterpartien, was eine Vermehrung des Umfanges bedingte, und zweitens dadurch, dass die stärkeren Züge möglichst immer in den Text aufgenommen, die schwächeren in die Noten verwiesen worden sind. Das Bilguer'sche Handbuch ist seiner ausgezeichneten Vollständigkeit wegen, riicksichtlich deren es anerkanntermassen alle ähnlichen vorhandenen Arbeiten weit übertrifft, in erster Linie ein Lexikon für geübte Spieler, in welchem sich dieselben über beliebige, ihrem Gedächtnisse entschwundene Eröffnungsvarianten oder Endspiellührungen unterrichten können. Es eignet sich jedoch seiner systematischeu Darstellung halber ebensogut zu theoretischen Studien für solche, welche noch keine bedeutende Spielstärke erlangt haben. Ausserdem giebt das Werk in einer umfassenden Einleitung dem Leser über die Gesetze und die Geschichte des Spiels bis auf unsere Zeit herab gründliche Unterweisung. Durch einen „Commentaire à l'usage des joueurs français* und r,Explanatory remarJis for english readers" wird den französischen und englischen Schach freunden der Gebrauch des Werkes zu erleichtern gesucht. Enderlein's tIiooretiscli-praktische
Anweisung
zum
Yierschachspiele. Nach
der zweiten
Auflage neu b e a r b e i t e t
von
Jean Dufresne. Obtav.
¡¿rKriKttMvK}
Preis geheftet 2 M. 60 Pf.
^NKi'^y^Mvj-.rv i'vr.ci r.rw»< .»vi-^
III. Partien (Mgresslclier n.s.w.),
Berliner Schacherinnerungen nebst den Spielen des Greco u n d Lucena vom Herausgeber des v. Bilguer'schen Handbuchs (v. d. Lasa). Mit 9 ToMlen. Gross Oktav. Herabgesetzter Preis geh. 2 M. (früherer Preis C M.). 1*21 er berühmte Verfasser entrollt hier den Lesern ein treffendes Bild von dem Gebell und Wirten der alten Berliner Schule. Bleilote. Haustein, Matje!,
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4 f SCHACH-VERLAG VON VEIT & COMP. IN LEIPZIG. 4 * Bilguer u. A. sind es, von denen er spricht, deren Verdienste nrn das Schach er beleuchtet. Auf diese Erzählungen folgen 80 in den Jahren 1837—1843 von den genannten Meistern zu Berlin gespielte Partien, die reichlich mit Anmerkungen und in den Text gedruckten Diagrammen versehen sind. Als Anhang endlich hat v. d. Lasa die sämtlichen Spiele des Calabresen Greco beigefügt und eine Übersetzung des Lucnut'sehen Sehachwerkes (1498) gegeben.
Paul Morphy. S k i ss 55 e
aus
der
S c h a c h w e l t
von
Dr. Max Lange. Zweite, gänzlich umgearbeitete Auflage, enthaltend 300 erläuterte Spiele. Mit dem Bildnis ron Paul Morphy. Oktav. Preis geheftet ~> M. • JTjBliese zweite Auflage ist keine neue Auflage im gewöhnlichen Sinne des Wortes, % - U sondern vielmehr ein neues Buch. Den eifrigen Bemühungen des Verfassers ist es gelungen, gegen 300 Partien des amerikanischen Schachmeisters zu vereinen, die er mit ausführlichen Anmerkungen, welche die Vorzüge und charakteristischen Eigentümlichkeiten im Spieltypus des Meisters behandeln, begleitet hat. Nicht allein der erfahrene Spieler wird sich an dieser Reihe glänzender Partien erfreuen, sondern auch der Anfänger wird sie mit stets neuem Vergnügen studieren und an der Hand der Anmerkungen des erfahrenen Verfassers darin eine reiche Quelle der B e l e h r u n g und erfrischenden A n r e g u n g finden. — P. Morph)/ hat mit den ersten Meistern diesseits und jenseits des Ozeans gekämpft, fast alle hervorragenden Namen der Schachwelt, Anderson, Panlsen, Hamdlz, Löiimthal u. s. w., sind in dem Buche vertreten — kurzum das Buch ist eine der interessantesten Erscheinungen auf dem Gebiete der neueren Schachlitteratur.
Correspondenzpartien. Gesammelt und erläutert von
L. Bledow. Zweite, bedeutend v e r m e h r t e Auflage, h e r a u s g e g e b e n von
Max Lange. toi
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62 Ein tiefer Gedanke ist die Seele des Schachs 63 Vorsicht! 64 In die Tiefe mußt Du steigen 65 Stehenbleiben ist Rückschritt 66 Durch Nacht zum Licht . . 67 Dymplma 68 Satan 69 Necessitas dat legem . . . 70 Otium cum dignitate . . . 71 Szobu 72 Onore a Caïssa 73 Salve Caïssa . . . 74 Vertrauen . 75 Zanoni 76 Alma
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Verfasser
J. Horany, Brünn. H. F. L. Meyer, London. H. v. Walter, Wien. A. Perna, Brünn. A. Steinschneider, Proßnitz. C. Dahl, Kopenhagen. C. May, Braunschweig. R, Dorr, Elbing. G. Fano, Triest. M. Gomolla, Eisenach. A. Stein, Würzburg. R. Schulder, Köln. J. Salminger, Berlin. J . G. Chancellor, London. R. Sahlberg, Stockholm.
Die Freisentscheidung. A. FUnfzUger: I. Preis (120 Mark) Sendung 31 „A l'oeuvre on connaît l'ouvrier": Franz Schrüfer in Bamberg. II. Preis (80 Mark) Sendung 52 „Audentes fortuna juvat": Johannes Berger in Graz. III. Preis (50 Mark) Sendung 20 „Kde domov muj": Georg Chocholous in Prag. IV. Preis (25 Mark) Sendung 58 „Dem Verdienste seine Kronen": Franz Hubert in Lutzmannsburg. Ehrende Erwähnung: a. Sendung 61 „In manus tuas recommando spiritum meum": Charles Kondelik in Paris. b. Sendung 33 „Matrein": Moritz Ehrenstein in Prellenkirchen. c. Sendung 35 „Nec tenui penna": Ludwig Noack in Breslau.
Die Preisentscheidunç.
B.
Vierzüger:
I. Preis (90 Mark) Sendung 52 „Audentes fortuna j u v a t " : Johannes Berger in Graz. II. Preis (60 Mark) Sendung 61 „ A l'oeuvre on connaît l'ouvrier": Franz Schriifer in Bamberg. I I I . Preis (30 Mark) Sendung 73 „Salve Caïssa": Richard Schulder in Köln. IV. Preis (15 Mark) Sendung 58 „Dem Verdienste seine Kronen": F r a n z Hubert in Lutzmannsburg. Ehrende Erwähnung: a. Sendung 11 „Minna": Friedrich Dubbe in Rostock. b. Sendung 20 „Kde domov m u j " : Georg ChocholouS in P r a g .
C.
OreizUger:
I. Preis (60 Mark) Sendung 36 „Volpe vecchia non teme laccio": Fritz af Geijersstam in Nässundet. II. Preis (40 Mark) Sendung 42 „Suaviter in modo, fortiter in r e " : H e r m a n n Aschehoug in Christiania. I I I . Preis (20 Mark) Sendung F r a n z H u b e r t in IV. Preis (10 Mark) Sendung Johannes Berger Ehrende Erwähnung:
58 „Dem Verdienste seine K r o n e n " : Lutzmannsburg. 52 „Audentes fortuna j u v a t " : in Graz.
a. Sendung 50 „Alles schon dagewesen": Oscar Lübbecke in Braunschweig. b. Sendung 16 „Evçrjxn" : J . Hintzpeter in Siegen. c. Sendung 73 „Salve Caïssa": Richard Schulder in Köln.
D.
Sendungen:
Ehrenpreis f ü r die b e s t e Sendung (100 Mark): Johannes Berger in Graz. Ehrenpreis für die z w e i t b e s t e Sendung (50 Mark): F r a n z Schrüfer in Bamberg. Ehrende Erwähnung: Georg Chocholous in P r a g . F r a n z Hubert in Lutzmannsburg.
27
28
Die Preisentscheidung.
Von der diagrammatischen Zusammenstellung der Turnierprobleme selbst haben wir folgende acht Bewerbungen, als Anfangsversuche in der Problemkunst, ausgeschlossen. Wir geben hier deren Stellungen in Typen an: Sendung 6.
Sendung 13.
Sendung 69.
Sendung 6.
Sendung 13.
Sendung 21.
Sendung 29.
Weiß: Khl. Ddl. Te3, h3. Lb3. Se4, f3. Be5, g4, h2. Schwarz: Kh8. Db8. Tc8, d7. Lf8. Sb6. Ba6, b5, c6, g7, h7. Mat in fünf Zügen durch l..Th7f etc. Weiß: Kc2. Dhl. Sb5, h5. Bg2. Schwarz: Ke5. Bc5, d5, e6, e4, fS, g5. Mat in fünf Zügen durch 1. D a l f etc. Weiß: Kg6. Del. Tb3. Lg3, g8. Sf7. Bb2, f3. Schwarz: Kc4. Dg2. Le4. Sh5. Bc6, c5, c2, f5, f4. Mat in vier Zügen durch 1. Se5f etc. Weiß: Ka2. Dh7. Td8. Sa5, d5. Bc5, e6, h3. Schwarz: Kd2. Del. T f l . Sf4. Bb2. c3, g5, h4. Mat in drei Zügen durch 1. Dc2f etc. Weiß: Kf2. Tc5. Lf8. Sc2, h2. Bc3, c4, g3, g4, g5. Schwarz: Ke5. Sb5. Bd3, d5, e6, e4, h6. Mat in drei Zügen durch 1. Tc6 etc. Weiß: Kc5. Ta6. Lc8, g7, Sfl, h8. Bd3, e2, h3. Schwarz: Ke5. Te6, f6. Lg8. Bf4. Mat in drei Zügen durch 1. Td6 etc. Weiß: Kb7. Df4. Tc2. Ldl, d8. Sg8. Ba4, b5, c6. Schwarz: Kd6. De5. Bd5, f6, h5. Mat in drei Zügen durch 1. Te2 etc.
Sendung 69. Weiß: Kg7. Del. Ta4. Lf8, g4. Sc2. Bb3, f4. Schwarz: Kd5. Tg3. Se4. Bb6, c7, c6, e5, f6, f5. Mat in drei Zügen durch 1. De4f etc. Ferner bemerken wir schon an dieser Stelle, daß wir die Reihenfolge der Probleme nicht im Einzelnen, sondern gruppenweise nach ihrer Qualität festgesetzt haben; wir werden hierauf bei der Besprechung unserer Entscheidungsgründe des Näheren zurückkommen.
Probleme.
Probleme. A. Fünfzüger (Nr. 1—23). 1.
I. Preis. Von Fr. Schrüfer in Bamberg. Sendung 31.
Mat in fünf Zügen.
Problem«.
2. IL Preis. Von J. Berger in Graz. Sendung 52.
Mat in fünf Zügen.
A.
Fünfzüger.
3. I I I . Preis. Von Gr. Chocholous in Prag. Sendung 20.
Mat in fünf Zügen.
Probleme.
4. IV. Preis. Von Fr. Hubert in Lutzmannsburg. Sendung 58.
Mat in fünf Zügen.
A.
33
Fünfzüger.
5.
6.
Ehrende Erwähnung.
Ehrende Erwähnung.
Vcn Ch. Kondelik in Paris.
Von M. Ehrenstein in Prellenkirchen. Sendung 33.
Sendnig 61.
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Mat in fünf Zügen.
Mat in fünf Zügen.
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8.
Ehrende Erwähnung. Von L. Noack in Breslau. Sendung 35.
Mat in fünf Zügen. Internit. Problemturnier d. D. S.-B.
Von K. Bayer in Olmütz. Sendung 39.
Mat in fünf Zügen. 3
Probleme.
34 9.
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Von C. F. Fiehn in Driesen.
Von A. Engerth in 'j-raz. Sendung 38.
Sendung 25.
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Von D. Lamouroux in Paris.
Von C. May in Braunschweig.
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Mat in fümf Zügen,
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Fünfzüger,
13.
14.
Von M. Gomolla in Eisenach.
Von Dr. H. v. Walter in Wien.
Sendung 71.
Sendung 61.
Mat in fünf Zügen.
Mat in fünf Zügen.
15.
16.
Von L . Wetesnik in Altbunzlau.
Von M. Kappelaro in Linz.
Sendung 26.
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Probleme.
25.
26.
Von G. Liberali in Patrasso.
Von 1). Clark in Barnaul.
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Mat in drei Zügen.
27.
28.
Von D. Lamouroux in Paris.
Von H. Fischer in Bamberg.
Sendung 40.
Sendung 45.
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Drei züger.
29.
30.
Von P. Kuntze in Neu-Miidewitz.
Von A. Gi'af Pongräcz in Tiruau. Sendung 56.
Mai: in drei Zügen.
Mat in drei Zügen.
81.
32.
Von A. Encliler in Gotha.
Von J . Horany in Brünn.
Sendmg 57.
Sendung 02.
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33.
34.
Von H. F. L. Meyer in London.
Von Dr. G. Fano in Triest.
Sendung 63.
Sendung 70.
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Mat in drei Zügen.
Mat in drei Zügen.
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36.
Von M. G-omolla in Eisenach.
Von A. Stein in Würzbnrg.
Sendung 71.
Sendung 72.
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38.
Von J . f>. (Jhancellor in London.
Von M. Singer in Czernowitz. Sendung 9.
Mat in drei Zügen.
Mai in drei Zügen.
39.
40.
Vor. A. Adama in Norg.
Von J . Klaver in Winsum.
Sendmg ¡9.
Sendung 60.
Sil Mat in drei Zügen. Inte-nat. Prublemturnier d. D. S.-B.
66
Probleme.
41.
42.
Von C. Achille in Campobasso.
Von H. Hampton in Wtkingham. Sendung 22.
Sendung 8.
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Mat in drei Zügen.
Mat in drei Ziigfn.
43.
44.
Von Dr. ß . Parthey in Berlin.
Von R. Wassiljew in Omsk.
Sendung 44.
Sendung 32.
Widmungsaufgaben.
Widmungsaufgaben.
1. Den Preisrichtern gewidmet von Johannes Berger in Graz.
Mat in vier Zügen.
67
Probleme.
Mat in vier Zügen.
Widmuiigsaufg-abeu.
Mat in vier Zügen.
69
Probleme.
Mat in vier Zügen.
Lösungen. Fü n f z ü
g e r. 1. Fr. Schräfer.
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3.
4.
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Df3—e3f Kd3—e3: La2—c4f
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Lblf Ld8, Db4f
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72
Lösungen.
1.
2.
Th6—h3:
3. Th4—f4
4. La2—blf Kd3—c4
5. Tb4=f
La2—blf Kd3—c4
Pf3—e4j"
Db4=j=
Auf X Th3:, 1 e5—e4, 1 Th4 erfolgt das Mat schon im vierten Zug; 1 SeT—fo erledigt sich in fünf Zügen, sowohl durch 2. Lblt als durch 2. Dfäf etc.
8. J. Berger. Lg3—e5 g4—fS":
Dd8—g5 Sh7—gS:
Sa5—b" Kd5—e~6
Sb7—c5f ~
Sh6, Se7=f
Kd5—e4
Sb7—c5t ~
Sh6, Se7f
_ __ Sf(g)—e6
Sg8—f6y Kd5—c6:
Sadf
Sg8—e7y ~
Sc5j
Sg5—f7 Sg5—e4
Sg8—e7f Kd5—e6
Sd8f
Sb7—cö
Se7 =)=
d7—c6: Sc5 oder Se7f etc. d3—d2 etc. d7—c6:
Ba5—b7 c6—cä Le8—d7 " Lei}—f7 Kd5—e6 (e4) " Sh7—f6
Sb7—cö: Sg5: od. ~
Se?^
Sg8—e7j
Sd8, De3t
Sg8—e7f
Sc5(De3)f
_Sb7—c5j
Sh6, Se7f
Sg8—f6f Kd5--eß
Sd8f
Lösuugen. 1.
2.
3.
Kd5—e6
Sa5—b7 Ke6—f7
Kd5—e4 Le8—f7
d3—d2
g6—g5 _ ~Ld8—fl ~
d3—d2 Sa5—b7 d2—dlD ShT—f6 Dd8=e8: g4—f3: SgS—e7f Kd5^-e6
Sh7—f6 Sa5—b7 Sf8—e6 Sgö—e7f Kd5—e6 8a5—b7 d2 dlD SgS—e7j Kdö- eC Dd8—f6 : " g4---f3: " SgS—e7j~ Sa5—b7 "" ~
Y3 4. Sb7—c5
5. Se7f
Dg5—eTt Dg7 Kf7—g8: Sb7—dSf Sf6f Kl'6—d5 DgS—e3f Se7, Sh6f " " ~ Sa5—b7 Sc5, SdS^ ~ ~ SgS—e7f Sc5, Dc3f ~ Dd8—d7f Sd8f Sg8—e7_ Sc5f Kcl5—e~4 ' Saa—b7 Sc5, Dg6f ~ Dd7: od. De8: etc.
3 . G. Cliocholous. Dh8—h7 Ke4—e5:
Sfa—g3 Sg8—h6
Dh7—f7: Sh6—f 7 :
Tc6—c5f Ke5—d6: Ke5—d4 "KëF—:fôT
Ke5—f4
Ke5—f4 SfS—g6f Kf4-g5 Kf4—fô
Sg3—elf Se6=f Sh5f Tf5=f h2—h4f
Lösungen.
74 1.
2.
4.
5.
De4—d4f Kf6-g5
h2—h4f
Sg4—h6
3. Dh7—e4f Ke5—f6: d6—e7: Dfl—g2
Dh7—föf Ke5—d4
Dc5f
Sg8—e7
Tc6—c5
S,Tf
Ke5—f6: Sf5-g3t Ke4—d5
Dh7-f7f Kd5—c6:
Df7—d7f
Dfl-hl
Tc6—c4f Ke4—d5
Dh7-f7=f Kd5—e5:
D
Sg4—f6:
Ke4—e5:
Dh7—f7: Ke5—f5:
4-. D b 2 - -c2 Sg8--h6
Sb7—d6: Sb5—d6:
f h2—h4
Analog der letzteren Variante ist auch 1 —fTf etc. zu erledigen.
Db5f
De6, g 6 f
Ke4—d5 durch 2. Dh7
Fr. H u b e r t . Le8—d7 Sd6-b5
Dc2—c4t
Le6(De6)f
Dc2—e4f
Lc6 ( D c 6 ) f
Ld7-f5:
De4f
Dc2—d3f
De4, T d 6 f
Td8-d6f Kd5—d6:
Dc6f
Sd6—fö Sh6—fo Le7—d6 :
Le8—b5: a6— b5: Kd5—e6
Dc2—cot etc. e5—e4 Sb5—c3
Dh8—-h3
Sd6—e4f Le7—d8:
Dc2—d3t Kdö—e6
Dc2—c8f
Se4, D c 4 f
Kd5—e6
~
Le8—f7 Dh3—e6
d2—d3 Kd5-d4
La5—b6t Kd4-d5
Dd7f
Dc4f
Lösungen.
5 . 1. Sd4—e6: K d 6 — e 5 !
Ch.
2, D h l - -cl f 6 —- g 5 :
7 5
K o n d e l i k . 4.
3. L e 3 — c 5
5. S c 7 f
S f 8 - d 7 +
S e 2 — c l :
K e ö — d ö : D g 6 f
D c l - g ö f K f 6 - f 7
Keö—fti
D e l Iic5-
LeS—f-»f c 6 —-C5
—e3
D , S f
dö: Le4,
S e 8 — c 7 f
K e 5 — d 5 :
Kdö—c6,
Se2—f4:
K e ö — d ö :
L e 3 — f 4 f
S e ß — c 7 |
Le4=f
D c , l - f 4 f
S e 2 —- c l :
K e 5 — d ö : D e l — d l j
L h 3 — f l
K e ö —-dö:
Kdö—eö
D h l — gl
L e 3 — f 4 j
S e 2 — g l :
S e 6 f
K ~ Lc3—1'4-;
D d 4 f
S e 6 — c 7 f
S f 8 - e 6 f
Kd6—da": dö—d6f K d 6 — e 7
L
S
6
f
K ~
L e 3 — f i "Kd6—(15:
D e 3 f
d4
_ S o
S e 2 — g l :
6
~
r
c 7
_
" "
D g l - f 2 :
Dcö,
d 4 f
f3—f2 Le3—cö-^ f 3 - f 2
Le3—f4J;_ c6—dö:
D g l —g4:
Se2—?4:
D h l f
Lf4
L c ö t
od.
od.
D c 7 f
K d 6 — e ö D c ö f
f e - g o :
4.
D g l — c5y
Kd6—e7
K d 6 — e 5
od.
K d 6 — d 5 :
Dg4:
etc.
L f 4 f
etc.
od.
D a 7 i
etc.
etc.
Lösungen,
76 1. f6—-go:
Tb2—•b5 : c6—-b5:
Kdo—•e5:
2. Dhl—bl Kd6—d5: Se2—f4
3. Dbl—b6 Kdo—e5 Dbl—bSf Kd6—e7
Kd6—e5
Kd6—d5 Dbl—b8f Keo—dö:
4. Le3-d4
5. Dc5, d4=f
Db8—c7f Ke7-f6 DbS—d8f Kdo- eo Le3—c5
Dgif Dd4f Dd6f
e. M. Ehrenstein. Se5-d3 Scô—e4 Sd3—b4 d2—d3f Kd5—c4 Le3—bt>: Db6-b5f d2-d3.Dblf Kc4—d3: ~ Db6—a6j Sf6f bo—bl Kc4—d5 Sd3-b4 S,Bi Lg5, Sg2 ~ Db6—b7f Se5f Ko4—dà Kd5—c4 Sd3—bif d2—d3f Se4f bo—b4 Kc4—c3: Kdo—c4 Sc5—dT^ d2—d3f Kd5—e5 Ke5—e4 Ka2—b3 Db6—b7+ Dd7:, e4f Le3-d2: Ld2—o3: Sd3-b4f Sc 5—e4 etc. Sh4—fó Kd5—c4 Db6-b7f Db7—ei+ Dd4f Le3—d4 Lh5—g4: Kdo—c4 Sd7-f6 Sc5-d7f Db6-c7f g4-g5,Tb8f Keo—f6 Kf6-g7 d2—d3 Sc5—d7f Db7=f d7—d6 co—b6: Ke5—do
Lösungen.
7 7
3.
4.
5.
Dc7—g7t Le3—cd: Sc5—b7f Lh5—g4:
Ke5——CO
ï . Sf7—e5: Kf2—e3
L.
Noack.
Tg6—g2
D d 6 - c 6 f
Ke3—e4
Ke4—d4:
Tg2—c2
T g 2 - g 4
D, T,
S f
Ke4—e3
S (dL4e— 4 je 6
Dc5,
föf
Se5—c4
Dd6,
f 3 f
Le4
od.
Sd4—c2f
Dd6—d3f
Sal—c2:
Ke3—f4
S g 6 f
Tg2—g4f K ~
S d 4 f
Kto
Sd4—f3 Sal—c2
Tg2—g4f
Ke5—f4
Sd4—fof
etc.
L b l - f 5 Se5—c4f Kd3, Se5—c4
~
Se5—c4 Sal—b3
T d 2
T g l f
etc.
Kt'2—el Tg4—gl 7
Kf2—el
Sb2f,
e4
Dd6—f4f
Lcl3—c4 :
Sb3—d4:
Df4
Ld3—fl Dd6—d4f
Dd2,
g 6 f
Tg4
S g 6 f
~ Dd6—d3f
Lbl—d3
S f
Ke4—e5:
K.e4—fi
Lbl—c2
D, T,
~
etc.
etc.
etc.
Lösungeu. 1.
2. 3. Se5—g4j Dh2 etc. Lbl—g6: Kfiä—el Sonstige Varianten leicht.
i.
5.
8. lv. Bayer. Td5--d3| Ke3--e4
Dh6--g5 Ke4--d3:
Dg5-g4 Kd3—c4 Td8—e8:
Ke3-—d3:
Sd6-—c4
Kd3—e4 Dg5—e7f Ke4—fo
Trl8-—e8:
Sc4—e5 Dg5—g4 Kc4—d3:
8d6--fö Dh6-—f4: Sd6--C4
li3—h2 etc. Se8—f6f Ke4—d3: Sc6—e5f Sc4—e5:
Sc6—a5j
Sf6, De2f
Dg4-f3j
Se5, Sa5f
Se8—f6f Ke4—d3 De7—f7f
De2=f
De"—eöf Ke4—d3: Dg4—f3f
De2=f
Td3—d4f Ke4—e3 Sc6—e5f Kd3—e3 Sg8—f6
De2 =
Dg6f
Se5, Sa5=f
Dglf De4(d4:)f
9. C. F. Fielin. Dg8--b8 Lg6-—h5:
Lf7 -d5f Ke4--d4
Lg6-—f7:
Ke4-—d3 Thö-—h3 f5--g4: Th5-—h3 Kd4-—c5
Ke4-—d4
Db8—h?t Kd4—c5 Db8—b5f Kd3—c2 Db8—bl+ Ke4—d4 Th3—c3f Kc5—d4
Db2—b6f Kc5—b6: Db5—e2f Kc2—bl Dbl—c2
Le3f
Sc7-b5f Kd4—e4
Te3f
Da2f Sb5, Dc3f
Lösungen.
8.
4. Lfi-döf Ke4—fo
Df2f
fö-g4:
Db8—b6f Kd4—e4 Sc7—böf Kd4—e5
Db8—e8f Keö—f6
g4-göf
eö—e4 Db6—b2 to—f4
Db2—g2f Kf3—e3
Thö—h3f Ke4—d4
Ddä±
Ke4—•f3
Db6—1)2 t'5—14
Th6—h3f etc.
Ke4—-d3
1.
t b - f4
2.
Db2—(12 t Kda—e4
Ddöf
Lg6—hö: Thfi—h3 f4—f3
Db8—b2f f3-f2-|-
Db2—i2:
Kd4—c!3
lO.
etc.
Th3-f3? Kd3—c4
Dc3f
f
A. E n g e r t h .
Des—a6 iSf'7—eö:
Da6—at Sg3—e2
Dal—d4v
Da6—e2f Ke3—f4
Sg6f etc.
Sg3—e2
Tc2—c4f
De6=f
Sf7—h8
Se7—dö1)1 Ke3—d4 Dc8—c6f Keö—cl4
Sc5—b3f Kd4—d3
Sb4f
Se7—d5f L c 7 - - b 6 , d8 Kf4—e5: 8e7—g6 Kf4-e3
Dc8—a6 Sg3—e2
D c 2 ? etc.
S f T --d8 S f 7 --d6
Se7—d5 f Kf4—e5
Dc8—e6f Keö—d4
Sc5—bot Kd4—d3
Se7—d5 Kf4—eö:
De6f etc.
h2— h l D
Dc3f
Tg7-f7:
Lf7-dö=f Kd4
Tg7-g8
S g S - -e" K f 4 - -ea
5.
Öfo, »Sd5:
Sb4f
Lc7—aö intendiert durch 2. Sdöf K e 5 : 3. Td2 Kd6 4. öbTf etc. ist umgehbar durch 2. Da6 oder 2. De6.
80
Lösungen.
11.
1. Ka5—a4 Se4—c3f
D.
2.
L a m o u r o u x .
3.
Kai—a3
4.
Ka3—a2
Sc3—b5(bl)f
5.
Ka2—al
Sb5(l)—c3f
Da2, Da7, Sc6:
f
~ Le3—d4:
Db7(Sc6:)f
Dg2—e4:
Se5—c6f
T h 5 — a 5 f
fö—e4:
Tf6—c6:
Sb5—d4
Sc3—e4 Dg2—e4: Sa8—c7
fo—e4:
Se5—c6
Th5—a5j
Tf6—c6:
Sc7—a6
18. a4—b5: Tcl6—dS:
Dat—a7: Th8—f8
C.
May.
Tf3—fö '
T a 6 f
Da7—e3f
Kd5—e4:
Te5,
De5f
~ Da7—e7f
T(D)e5:f
Kd5—e6: Da7—c5f
g4—f5,
Da7—c5f
Te3,
Lföif
Tf8—fo: Se6—c7jLh5—g6:
Lh6—f8
Lh5—g6
Se8—c7: Tf3—d3f
Da7—a2f
c4—d3:
b4—b3
Dal—a7:
T d 8 - d 6 : SeS—d6:
Ke4—d5
Da7—c5f
Tf3—e3f
Td8—d6f
Kd5—e6: Da7—c5f
Lh6—fö
Kd5—e6:
Dal—a7;
TfS—d3:f
Lf8—e7
Kd5—e6:
Sg5:f
Tdßf
T f 6 f
~
Kd5—e4:
c4—c3
Lh6—f8
~
etc.
etc.
Db3$
S c 7 f
De5:,
d6:f
Lösungen.
13* 1. Sh4—g2 Sf4-g2:
M.
2.
Gomolla.
3.
Lh2—eö:
4.
fö-fB
f6—e5:
5.
Dd7—d2
Db4,
Dd7—a"f
De7f
a5f
Lg5-f6:
Kc5—d6
D r . H . v.
14. De2-f3 g4-fö:
Scl3—c5f
b5—c6:
Lf8—c5:
e4—e3
Walter. La6-fl
Lh3f
Tdl—d4:
Td6f
Leo—d4: Lc8f b7—c6:
Ke6—tl7
Df3—f4:
Df4—bSf
Db8—d8f
Ke7—e8:
Ke8—d7
Kd7—e6
Kg8—f8: T b 4-—d4:
Kd7—e6
c4—d3:
Sf4f
Df7f
Df4—c7f
Dc7,
Df4—d6(c7)
Tb4—b5:
Df3—f4:
Lf6—g5:
Tb5—g5f
Ke6—d7
Df5f
Dc8f
etc.
D f 4 — c 7 etc. c4—d3: Sd3—c5f Ta3—a5
d 4 — c 5 : etc.
Ta5—c5:
1».•
L.
W e t e Sn i k .
Sc8—a7
Scl5—e3
DfS—d8f
Kd7—e6
Ke6—d6
Kd6—e5
Dd8—e7:
Sc4,
Sb5f
Dd8—d5f
Sg2,
Df7f
K e 6 (e5) Iuternat. Problemturnier d, D. S -B.
6
82
Lösungen.
1.
2. d2—dlD Ke6—(17
4. Se3—e4j Kd6—c7
Dfö—c8f Kd7—d6
Sa7—böf Kd6—e5
5. Dc8f Dföf
Dföf oder 3. Sbo etc.
Ke6—e5 Kd7—d6
3. Df8—f5 Ke6—d6
c2—c4 Kd6—e6
Kh4—g5 Ke6—eö
DfS—e7:f Ke5—d4
De3f
Kd6—e5
DfS—f4f Ke5—e6
Df4—e4f Ke6—d7
De7f
M. K a p p e l a r o .
16. Sb6—d5 Lbl—a2
Dc4-a6 La2—c5:
La5—d8j Kg5—f4
Da6—fit ~
Lgö, Lc7, D f 6 f
Kg5—f5
Dc4—c6 e4—e3
La5—e7 ~Kfä—e4
Sd5—f4f Ke4—fo
Dgöf
Sd5—e7t etc.
Kg5—h6
Ke8—f7 Lbl—a2
Dc6+
D g 6 j etc.
Kg5—g6
Sd5—e7f Kg6—g5
Dc4—f7 Lbl—a2
Df7—föf Kgö—hS
Df7f
Kgö—f6
17. Sf6-d5 Kc4—d5:
Sc8—a7 Kdö—c4
Le8—c6 Kd3—e4:
A. Gehlert.
Sa7—b5 Kc4—d5
18. rie3—c4 Lh6—f4:
Dg6f
C.
Sbo—a3 ~
c3—c4f
Df5—e4(f)
a2-a4,Db4f
Mörtzsch.
Kdl—c2 Lf'4—cl
Sb5—c7
Lbo, d ö f
Lösungen, 1».
1. DfS-fl b6—bö
ShS—1'7
2.
83
A. Porna.
3.
4.
Dfl—f8 bö—b4
DfB-fl Sli8—f7
Dfl-f7: ~
¡Shö—f7
Dfô—f7: b6—b5
Df8 etc.
Dfl—f?:
Dfô etc.
b6—L5
Dg7:, Dfö, Df4f
SO. A. A dama. g4—gf> Sa3—b5~
Lei—a5 c7—e6
g5—g6 c7—eB Sb5—d6
La5—c!8 ~
Lgö^
La5—c3
Tf3f
$1. J. Klaver. Sc8—c7 c4—c3 g5-g4
Lh7—c2 c3—b2:
Lc2—bl g5— g4
Ke3—(13 Ke5—f5
Kd4f
Lh7—c2 etc. mit entspr. Zugumstellung. SS. ß. Moycv.
L'g5—h5 g6—h5:
Ld6—f8f Kg7—Ii8
Lf8—hF> ~
g6—f5:
h7—h8Df Kg7—h8:
Kc8—f7 : Kh8—h7
Kg7—lvT"
Lh7f
Ld6—f'8 etc.
Thö—h6: etc. wie vorher. 33.
Tc2—c5f Kd5—c5:
Ke8—f7: ~
Sd4—e6t Kc5-d6
Dr. Dorr.
Dhl—o4-jt'5—e4: Kd5—ef>
Th4—d4jLe5—d4: De4—e6f etc.
Sc7^=
Lösungen.
84
B. 1.
1.
Vierzüger. J. Berger.
Td3—d5 Kb4 - c4:
2. Dg8—h8! Kc4—d5:
3. e2—e4f K dreifach
Dg8—d8 Kb4—c4:
Kd8—d6:
Tb6-b7
Tb7—c7
(12—b 1 Kd5—e4:
Sbl-cSf
Kdñ—cf>
b2—b4f «'«tai
a3—a2
Sbl—c3+ Kd5—c5 f2—f4
b6—b5
f2—f'4 T(17—b7
Te4—d4f Kd5—c.5
í2-f4f Sc3f b2-b4f Sc3f b2—b4 f
Lösau ge n. 1.
2.
3.
4.
Td.S—(17: Ld3—e4: 1 >a6—aS'f etc. c6—c5
SI Sa4—b6 e2—elS
Dg4-gS Keô—f'5:
J. D r t i n a . Lhl—e4f
Dd5f
Dg8—f'8f
Sa8, 1 )ftí f
D g S - (I5t Kd4—c3
Sa4=f
Sl>6—a8f
Df8f
Ke5—dti: Kc5—cU Keô—d6:
Dg4^b4f Kd6—c7 Dg4—g7f Ke5—f5:
Dg7—fif Kfô—g4
Lf3f
Dg7—fSf etc. Ke5—d6:
as. Td2—d6: HhS—g;>
Dh6- h3 Sge-ft Keô—d6:
j . Obermann. TcH-elf
Dc8, D d 3 f
TcS—C4:
l)e6, d 3 f
~
Ke7, e5: Sgß—c7, eô
DeSf
~
Dh3—dB
Ddô, d 4 f
I>li3—06
D d o f (Tc4^
b7—b5
Sh8—f7
Tc3-e4f Ke5—c4:
Del, Dd4=f= ~
1 )h6—f'S-f Kco—dU:
Dcô, D e 7 f
gg
Lösungen. 1.
Kc5—d6:
2. Tc3—c4: Kd6—d7
3. Dh6—li3f DfSt, DU, Dh3
4. De6, cSf f
Dh6—f4: etc. La2—bl «3. Sfo—e3 Ke5-f4:
Tes—fö
Dg8—d5 c6—d5:
Kc3—d4
Tg4f
Tg6-g4f Kf4-e3:
Dd2f
Te8—e5 DgS-gif Ke5-f4:
Dg7—h6f . Kf4-e5
Te6f
»4. Sf4-d5 La2—d5:
M. Gomolla.
Db6—d6 Ke4—f5
A. Gehlert. Dd6-e6f
Ld3, Lg4:f
Dd6—c6f
Ld3, Dc4f
Dd6-b4f Ld5—c4
Dc4f
Ld5—c6+ Ke4—d4: La2—c4
Sdo—c3f Ke4—f5 LDb6—e6f
Db6—e6f etc. Lg3—e5f
Sg5f, Dd6?
Sd5—c3f Ke4-f5
Le2—d3f e5^e4
Le4f
Db6—d6 Ke4—d4:
c2—c3f Kd4—e4
De6ä)i
Sd5—e3-|Ke4—f5
Ld3f
Thl—h5
e6—d5:
Ke4—d4:
e6—e5 Th3—g3:
Db6—e6f Ke4—d4:
Lg3—e5f etc.
Lösungen.
35 . 22.,
1.
Pajkr. 33..
iScö—d3 iSc-5—d3
Dc2—e2t
Kdö—c4 :
~
Dg2—c2 Lt'7—g6:
S.
97
4. Sbl,
Doof
Dc2—b3f Lg(.i—c4:
Kdö—c-6
Tc4—e6:
36. Tf6—f4t K»'4—f4:
Sei—c6:
etc.
Sc7—c-6:
Lfï—e6
Graf
Kinsky. T bb ff ti — — ff ii i; T
S f 7 — c 5o : Kf4—c5:
Dd6, Tfö, D e 3 f
Ser>—g6f gö
e4—o5,
-gl
La2f
T b 6 — fGf D e 3, T f o : f
Le2-g4 Tb6—füf
e">—f4:
Tl.R—hfi:
'! .dö—c(>7
Dill—al
Kg4-f3
etc.
Sgö*
Dc5—e3
LeG ( S e j ) f
f4—1'3
gö-fl:
Sf7— e5f
Fb6—li6:
li
r
De7f
Kg4—g5 ],dö—067
etc.
I)di—al
37.
Dr. F.
Mansch.
Tgß—h6
'J'g3—g4f
Sg5—fT
Keo—f4
lvf4—g4:
Kg4—f4
Internat. Problemturuiei- d. D. S.-B.
Th4f
Lösungen.
98
88 • E. B l ü m e l . 1.
2.
3. 1)3—b4
4.
Tel—e3 Keö—l't>
Lf8—h6 Kf6—e5 Kf4—g4
Te3-g3f Kg4—h4:
Lgöf
Ke5—f4
b3-b4 Kd6—c7
Lfö—e7: Ke7—cö
Tc3f
Keö—cl6
Sa3—1-4 Kel4—c5
Lfö—e7f
a2—a4, S f 3 f
Ke5—(14
Lfd—1167
Sf3, Lf4, e 4 - e 5 f
~
29. D. L a m o u r o u x . Lh8—g7 Lc6—e4
Dc3—f3 Keö—(14:
Df3—c3f Kd4—e3:
Sb2—d3j
Sei—dSf «•v
Sböf Sböf, D f 4 f
Lg7—f6f etc. Sf4—(10: Sei— t ü j Le6—fö:
Td4—e4f Keö—d6:
Te4—e6f
Df7-g7: T(17—(16:
Td4—(15j Keö—f4
Dc3—f*j Kf4—gö:
Dg3f
Ba6 verhindert eine Nebenlösung durch 1. Dd2 (Sd3f) 2. Sd3f 3. Sb44. S a 6 f .
a o . Dr. G. P a n o . Leo—f6 gö-f4:
a3—a4 Kc5—(15
Sd6—c4
Sc3, Sf4:f
Se2—f4:
Le7f
S(l6-b7:
Le7f
Keö—d6: Kc5—b4 Keö—d6:
Se2-g3: g5—f4:
«•Nrf
Sg3-f5f Kde-cö
Teöf
Lösungen. 1.
Se2—1-3 —efi
34. Lf2—cö
Dh3—efi
(16—d7f
Tb5-b7
Ld7—efi:
Kfs—f7
Ld7—h3:
Tbö—eö:
Kf8-f7
Dh3—d7:
Dd7—c7:
dfi—d7f
Tb5—c5:
-;Koo—f4
Sg2f
DgS—b8:
Sf2—g4j Tgo—g4:
Dfof
11.
V. M i e s e s .
Da4—c4 Ld6~b8(h2)
Dc4—dH^ Ke4—d3:
Seóf
D.-4—g3-—e2
SeJ—d4
Sh7-—f6: Tf6—f4f
gä—gi
Te4$
Sg3-e4
14. C. F. Fiehn. Da8—a6 K e 4 - —f5
K e 4 - —f3
Da6—g6f lvfò—gt>: Da6—g6 Pa6—e2f
L a l - —c3:
Dg2, L d l
f
Lc2,
De3f
Se7,
Df4f
K e 4 — f 5 , cU Da6—c4t
Ta3—b8 :
Se7f
DeGf
Lösungen. 15. 1. Lh2—cm fá—fi D
L. Wc o
3.
Dh3—c3v -
Dh3— USt Tal—dl : Lc7—dß c4—c3 L)h3—cß : a6—b5: KcU—cl5, c5
109
l)h3—li5f ~
16.
De5f Dd3f De5, L b 6 f Ld8, Deof
Sch:
f:2—c4t
Dg2—cl2 La5—d2:
Le5, De5=f
Dd6—lifi
Sb4, Se5f De6, Sf4f
c7—c5 e2—c4-¡C4—d3:
Sa7—b5
Sd3—e5t
Sb4=f c2—c4. Dd3f
Kda—1-6 18. Dai —18 f ï — e6: c5—c4
M. Ein-
Dil8—ffif
Sg6, Te2, De6:f
Tf2— Kc5—f4:
Dc7$
Sf4—Ii 5
Te2, Dclöf
Sf4—cl3v
Tf6:, Dd5, Te2=f
f6—fö go—g4 Keö—e4
~
Tf2—e2~ Ke4—1'4:
Dc7i|;
Lösungen.
110
18. A. Engerth. 1. Lb8—a7 Kd5—c4
2. Sb5—c7
3. Sa5, Dc3f
~
Sb5—c7
Sao, Db6:=(=
Kd5—cö
~
Kclö—ei
Db2—d4f Ke4—to
Dd3$
Tb6—bï :
Db2—d4-;Kdö—c6
Dc4f
Tb6—bo:
Db2—b5f Kdá—e4
Sd6f
Tb6~
Sb5—c3j Kd5—c6, c4
Db5f
19. K. Bayer. Dc8—c4 d5—c4 :
Sg8-f8f
Sc6, Ld6f
Dc4—(15:
DfB,De4, Dd4:,Dfo:
Sg8-f6t Ke4—f4
Dflt
Dh7—fö:
Dc4—d3t Ive4—f4
Df5*
Lai—d4:
Dc4—d5f Ke4—f4
Dd4±
Ke4—f4 b5—b4
80. J. Drtina. Del—d2 Sb6—d5 Ta5—d5:
Dd2-d4t
Sg6, Sfô:f
Dd2—f4y
Sg6, Sf3:f
Lösungen. 3.
1. Keâ—ftì
Dd'i-go-iKfii-l'ï
Lg6f
Sh4- ff 6v Iveô—tij
Df4f
5>b6, Ta5~
Sh4—fôf (l)e3) Kuô—fii
Dg5f
Lg8—fï
21. Kd8—c7 Tbl—b7f
C. May.
Ko7—ffi
Se2 (d3)f
Sel—o2v
Ddô, Dc4f
Lg3—cl: Tbl—cl:
Lfî—eo:
1)1)7—o4-¡Kf4—go
Dg4f
Ko"—fe
Se2, De4f
SS. SeG—cô Lli7—g(i:
M. Kap pel aro.
Sli2—g4-¡-
Lc3, Le6, Li
Tg6—di
Lblf
Ked—fo
~
Sh2—t'3t Kd4—oô:
LfS=f
Keô—tU
Sh2—fs-;Ko5—io
Lblf
S3. Tb6—b3 Sd2—b3 : Ke4—do:
W. Jensen.
Dc7—eôy
Sg5, D f 3 f
De7 —oGf
Tb6, De6f
Lösungen.
112
2.
1.
Dc7—f4f
3. Te3, T d 6 f
Scl2—fö: Ke4—fö:
Dc7—f4f Kfö—e2
Sc3f
Td1—cl3:
Td4, D f 4 f
Tdl-elf
Td3:, Df4, De5f
Se3—c4 Tgl-ei
84. Sh3—f2 Ke5—f6
J. B a r s d o r f .
Dc4—c4
Sg4, De6, L g " f
I)c4—f4f
Ld6, D d 6 f
Dc4—d4j Keö—d4:
Sfa*
Dc4—döt
Lg7, D d 6 f
Sd5—e3: Sc2—e3: Sdo—c7: Dc4—e4f etc.
23. Lb3—e6: f7—e6:
Gr. L i b e r a l i .
Dbl—fö
Tdö, De6$
Pb1 — bö
Tdö, Sc8, D c ö : f
Dbl-fof
Sb5, D e 5 f
Sdl—c3 Kdö—eö:
36. Le7—d6 Lc7—d6:
D. Clark.
TcS—eö
Db2, Se6f
113
Lösungen.
37.
1. Dhö—liS "Lei—e3
D. L a m o u r o u x .
2.
3.
Dh3—c!7 ~
Tb2, S e 4 , D c 6 , D b 5 , S e 7 f
Tb4—c4f
Tc6, Sb5=f
Tb4-l>2f Kcö—(14:
Td2f
Lei—b2f
Th4—b3f Kcö—il4:
Db3f
Lel^f'4: Lei—a3:
Keö—d6: Tb4—bot Ko5—cl4:
Leu f
Lei—d2
Sdfi—e4f lvcö—cl5:
De6f
Te7—f":
Dh:-i—c3f_ Sdii—c4
Tb5f
Sc8—du:
Kl-5—d6:
88.
H. F i s c h e r .
Tds—d5 c6—cío:
Tpñ—o5y Sc4—Co:
Sd(5=j=
Tgö—r4-¡Ko4—dò:
SC7^
Lb7—a6
T e o t etc.
SO. D a l — a8 Ke5—d4
F. K u n t z e .
Tb8—b2
Dh8f
T)aS—c4
St;4:, Dh4, Tg6:
Ive5—fe Da8—e4 (dò :)t etc. Internat. Problemturnier d. D. S.-B.
114
Lösungen.
30.
1.
Graf Pongrácz.
2.
Sd4—fo Kd5—c6 Lh8—f6:
3.
Sfo—e7
Dc8,Del,b
Sf5-e3t
Dc8=f
Sfö—e7+ mit entspr. Schlusszug.
31. A. Euehler. Se6—f4 : Lei—d2 f6—f5 K~
Dg4—fö-j-
Tb5, Se2, Dd5f
Dg4-g7f Ke5—d6
Dc7f
Dg4-d7f
Se2, Se6, Ddöf
3S. J. Horany. Ka5—a6 b5—b4
Ka«—a7 :
33. d7-d8S a2—al S a2—alD
H. F. L. Meyer.
Sd8—e6 f7—e6:
Sg6f
Sd8—f7 :
.Sg6f
34. Sf7—cl8 e6—e5! Kc5—d4 :
Da6, Sc5f
Dr. Fano.
Tg6—d6
Sb7, Se6, Td5f
Sd8—e6f Kd4—e5
Lf4f
Losungen. 1. Kco—d6 Sa7—c6
2 Sd8—bit Kd6—c5 ¡•H18—e6:
115 3. Sf3f Lb4f
35. M. Gomolla. Df4, Df6f
Dh8-h6 g 4-h3: f3—e2: c3—c2 La2—bL KcU—eo
Dhrt—f(>7
Dc3f
rIV3—e4f
Dd2, Df4, Di
if"—g'8l) TeS—e4f Kco—u4:
Dd5f Df4f
36. A. Stein. Sd8—c6 Kc4—b5 Kc4—b3 KC4—d3
Dli5—co1)1 d6—co: D1i5—dl
Sa3$
Dh5—fllf
Df3 (Sa3:)t
Dh5—e2| Ke4—b3 (do)
Sa5, Se7f
Sa3:, ¡sa5f
3?« J. G. Chancellor. Dh7—e7 Ive4—d3: Ke4—d5:
Do7—crHf
Sb6, Sc3 j
T,p8—c«t Ivda—c4
Tc3 (Sb2) j
Lösungen.
116 1.
2.
3.
"Siili—io:
>Sa4—c6f Ive4—dò:
Lf7=f
C O — C 4
Sa4—c3f Ke4—d3:
Dg3?
38. M. Singer. Da4—b3 Kco—£14
Sg2—li4 Kdi—e4
Dc4f
39. A. Adama. Sdó—f4 Keò-—f4: Keò--io go-—i'4: Ta5—a2
Td6—d-tj-
SfB, Sc5:f
Se4—f2j-
Te5, Te4f
>Se4—c5:
Td2, Kf3, Tdô, Sd71
Se4—d2
Td2:, Td5, Kf3j
40. J. Riaver. Tal-—a4 !?1)4-—dòf
Sc4—l)6f
Da4:, Dd3=f=
Lc6-—a8:
Sc4-—d2f e3-—az:
Dd3f
Lc6--dò
Dd7--dò? S>b4- — dòx
Sb6 j
e2--ÍSf Ive4—f'4
Dfof
f4—f'3
41. A. Achille. Sc5—e4 Kd5—c6 dtì—dò
Se4—f6 Db8—b7f
Db6f Dc6, Df7 j
Lösungen. 1.
Kdö - e 6
2. Db8—g8-¡d7—d5 DbS—düt "KC6—to "
Kdö —1:4:
T)hs—p.v;Ke4—1'3:
Kd5-—c4
Sc*—ffi-j-
42.
117 3. Dc8f Dg6f Df4f De5, Dc7, D b 6 f
H. H a m p t o n .
T«3—n-t g3-h2:
Ta4—d2—fl :
d3—d4f
R. W a s s i l j e w .
Sa5—bSf
Tc5, Sc5f
Dfl— alt "Vi
Tcö, Sc5f
Ta6—a5 :
Th5—döj Kd4—d5:
Dd3$
Ta6—c6
Dfl—alt KcU—e4
SfÖf
b7—b6
Lösungen.
118
Wildmungsproblem von J. Berger. 1. Tc5—e6 Tf6—e6:
2. Sc4—e5 Kd4—eo:
Kd4—c4:
Sh4—g2 (fö) Lc2—däf Kc4—d4 Sc4—e5 Tf5—e5:
Sh4—g2
3. f3—f4f ~ f3—f4 ~ Te5—e3
4. Df8, Db4,Dg3f ' Db4.Db2,De3f Db4, Db2f
f3—f4 etc.
Widmungsproblem von G. Chocholous. Sa3—b5 SdS—b7
Sb5—d4 Lf3~ Sb7—c5
Ke4—fö
• (Kd5) Sb5-d6=f Kfö—eis
Sd8-f7:
Dd2—e3f Ke4—dö
Lf3—dl
Ke4—fö Sb5—d6f Ke4—fö
Sd7—f6f Kei—e5 Dd2—c3jKe4—d5 Dd2—d3(f)
f2—f4f
f7—f8Sf Ke6—e7 c2—c4f
g5-f6^ Sb9, Db3f
Sb6-d4f
Sf8, Sf6:f
Dd2—e3f ~Kf3—g4
Sb6f c2—c4f
Sf6^
Widmungsproblem von F. Hubert. Th6—f6 Lh7—fö
Dal—bl Lfi>—e6 ! Lifo—bl: Sei—d3
Ke7—d3 !
De4
f2—f3
Td6f
Dbl—hlt Lf5—e4
Td6f
Lósuogeu.
119
Widmungsproblem yon Ch. K o n d e l i k . 1. Sc2—e3 'laa—al
2, DfS—a8f Tal—ai: Th->—as:
3.
4.
Se3—fl
Sg3, S d 2 f
Sf4-h5:
Sf6, S g 3 f
Se3—c4
Sd2, S d 6 f
Sf4—e6
Sc5. S g 5 f
£sb(>—a^: t?c7—a-i: S>b6—cl5 L h l — g2 Sb6—d7:
Se3—fl »((6—14:
Dd6f
Sfí-d2f Ke4—do
Dfo—a8f
Sc4:, Se6, Sh5: etc.
DfS—d6 Sd7—ítí!
Dd6—f6:
Df5$
-
Se3—fl
D, S f
'i'aS—ati Dd6—c6f etc.
1)0—114
Khi—lit:
DfS—cu
S f l , boz. D c 6 | etc.
Ssc7—bo f "—e8:S TaS-es
fá—f3f
Se3—fl c4—c3
S, D f
Entscheidungsgründe. A.
Fünfzüger.
Die Lösung und Durcharbeitung dieser Probleme hat uns naturgemäß mehr Mühe verursacht, als dies bei allen übrigen der Fall war, und namentlich waren es die Nummern 31, 35, 39, 58 und 20, welche wir als besonders schwierig erkannten. Der geneigte Leser erwarte indessen nicht, daß wir ihm über die auf jedes einzelne Problem verwendete Zeit ziffernmäßig Rechenschaft ablegen; weder wollen wir uns von demjenigen, der schneller zu lösen versteht, ob der von uns abgesessenen Stunden bedauern lassen, noch möchten wir von minder glücklichen Lösern der Renommage geziehen werden, und einen andern Wert würden solche Zahlen nicht besitzen, ob sie auch in die Bruchteile von Minuten und Sekunden geführt würden. In der That haben wir auch gar nichts über unsere Lösungszeiten notiert, und nur im Allgemeinen wissen wir von „schwer" und „leicht" mit einigen Abstufungen zu berichten. Die oben bezeichneten Stücke also fanden wir „sehr schwer", und es lag auf der Hand, unter denselben je nach den sonstigen entsprechenden Eigenschaften Preiskandidaten auszuwählen. In betreff des ersten Preises haben wir auch alle drei gar kein Bedenken gehabt, denn die imposante Schönheit von Nr. 31 war uns so einleuchtend, die Anlage erschien uns so vorzüglich, die beiden ersten Züge und ihre Drohung so trefflich erdacht und durchgeführt, daß wir diese Nummer ohne weiteres obenanstellten, und auch bei späteren Revisionen und Vergleichen in dieser Wahl nie zweifelhaft geworden sind. Die Idee des Problèmes besteht wesentlich in der successiven Räumung der Linien f3—b7—bl, während das Opfer des Turmes auf g6 zur gegenseitigen Verstellung von Th6 und Lh7, sowie die Damenopfer auf e3 und e4 mit jenem einfachen, aber in seiner komplizierten Verästung großartig durchgeführten Gedanken als Verschönerungsmomente innig verwebt sind. Sehr schön wird die Kette der verstellenden Offiziere am äußersten Ende (b3) gelüftet, zugleich durch Öffnung eines scheinbar wichtigen Ausgangsthores die Chancen des Verteidigungsspieles noch vermehrend. Keines dieser Elemente ist neu: die Linienräumung haben wir wiederholt, die Turm-Läufer-Verstellung häufig,
E titschet dungsgriinde.
121
und ähnliche Damenopfer zu Tausenden .gesehen; selbst die Schlußwendung ist uns wohlbekannt und zwar aus einer Komposition des Verfassers selbst 1 , welche in dem bekannten Brentano-Turniere einen wohlverdienten Preis davontrug. Und dennoch macht das Problem den Eindruck des Originellen, Neuen: die Vereinigung aller dieser Teile zu einem schönen Ganzen verleiht ihm diesen Charakter, und die Tiefe der Anlage bedingt eine gewaltige und absolute Schwierigkeit. Schwieriger schon wurde uns die Bestimmung des zweiten Preises. W i r hatten zunächst 20 als Kandidaten ausersehen. Indessen war unsere Befriedigung durch dieses Problem doch nur eine geteilte. Schon die äußere Erscheinung desselben mit seinem vertauschten Heerlager ist wenig erbaulich, und die Idee, deren Schwerpunkt in dem sehr feinen Damenopfer des dritten Zuges beruht, schien uns bei aller Schönheit und Eleganz der Schlußwendungen doch der Frische und Originalität zu entbehren. Mindestens aber schien uns zwischen der leichter geschürzten Eleganz von 20 und der Großartigkeit von 31 ein verbindendes Mittelglied zu fehlen, und es bedurfte nur des nachfolgenden entschiedenen Urteiles, mit welchem von einer Seite auf die besonders schöne Idee von 52 aufmerksam gemacht wurde, um uns die Wahl dieser Nummer für den zweiten Preis sofort als eine glückliche Lösung unserer Ungewißheit erscheinen zu lassen. „Ich bin," — so lautete der betreffende Bericht, — „von der reizenden Idee vollständig enthusiasmiert worden, und es will mir scheinen, als ob der hohe Reiz derselben wohl geeignet sei, für das Minus an Schwierigkeit reichlichen Ersatz zu bieten. Auch scheint es mir nicht bedeutungslos, daß der Löser lange Zeit durch 1. Sb7 zum Besten gehalten werden kann, und es ist amüsant, daß er nach Erkenntnis des Irrtums (1 Se6!) sofort auf den richtigen W e g geleitet wird. Eine besondere Feinheit finde ich auch in dem Umstände, daß das Damenopfer in den wichtigsten Spielen schon im zweiten Zuge vor Sb7 geschehen muß, während es sonst übereinstimmend im dritten Zuge erfolgt. Der Grund dafür ist nicht so ohne weiteres einzusehen, sondern ergiebt sich erst nach reiflichem Nachdenken. Die Hauptsache aber ist und bleibt mir die reizende Vielseitigkeit von analogen Matwendungen durch zwei Springer auf dem rechten Flügel, von denen wenigstens vier von tadelloser Schönheit sind. Wenn nicht 3 d3—d2! durch die Umgehung 1
Die Stellung derselben ist folgende: W e i ß : Kol. Da4. Ta6. Ll>3. Sc2, g6. Schwarz: Kd3. Lb8. Sc7, e7. Bb4, c5, c3, h4. Mat in 4 Zügen d u r c h : 1. Db3 Saß: 2. Uf7 Sfä 3. L f l f 4. Db7^=.
122
EntscheidungEgriiude.
4. Sc5 statt 4. Sc7f entfiele, so sähe ich in diesem schön abgerundeten Probleme sogar einen gefährlichen Konkurrenten unseres Primus 81; so wie die Sache liegt, trage ich aber kein Bedenken, dasselbe dicht dahinter zu stellen und es vor allen übrigen Stücken auszuzeichnen." Diese Lobrede zu Gunsten von" 52 enthielt zu viel des Richtigen, als daß wir beiden andern nicht hätten zustimmen müssen, und wir aeeeptierten den in derselben enthaltenen Vorschlag um so lieber, als damit einem längeren Schwanken ein Ende gemacht wurde. Erwägen wir aber zu den schon erwähnten Vorzügen die eminente Kunstfertigkeit, welche in der Konstruktion und Beherrschung eines so ausgedehnten Matnetzes zu Tage tritt und in der feinen Anlage stiller Drohungen von der Zügezahl des Problemes gipfelt, so erkennen wir auch jetzt noch die getroffene Wahl als eine recht glückliche an. Die fernere Reihenfolge festzusetzen, wurde uns schon leichter: die für den zweiten Platz angezweifelte Nr. 20 erschien uns für die dritte Stelle ganz unbedenklich geeignet, und es bedarf hier wohl keiner weiteren Ausführung ihrer vorhin erwähnten Vorzüge, wenn wir hinzufügen, daß das Damenopfer deshalb als der Schwerpunkt des Problemes zu bezeichnen ist, weil nach diesem so bedeutenden, in zweifacher Richtung wirkenden Vorbereitungszuge die vierfache Schlußwendung selbst in ihrer tadellosen Schönheit noch schärfer hervortritt und ihrerseits an Bedeutung gewinnt. Für den vierten Preis glaubten wir die stylverwandte Nr. 58 mit einem geringen Ubergewicht vor 61 folgen lassen zu müssen. Sie ist nicht ganz tadellos: der nahezu gebotene erste Zug ist nur mangelhaft begründet, doch führt er wenigstens eine fünfzügige Variante mit sich und bringt die Dame in die für das Hauptspiel notwendige Stellung; weniger brachten wir in Anschlag, daß die Schlußwendung an einer geringfügigen Unsauberkeit leidet, da dieselbe in der Idee begründet ist. Wenn nun allerdings bei &1 sowohl Einleitung, als Variantenspiel großartiger ist, so besteht gleichwohl ein Übergewicht von 58 in der Idee beider Probleme, und da ist vor allem die ideegemäße Zustopfung der d-Linie und ihre schließliche Wiederfreilegung beim Matzuge in 58 höchst anerkennenswert ausgeführt. Ferner sind deren beide Hauptspiele durchaus zusammengehörig und an sich wertvoll, enthalten auch keinerlei matten Züge, sondern es steigert sich das Interesse fortwährend gegen das Ende hin. Betrachtet man dagegen die analogen Parallelspiele in 61, so liegt der Schwerpunkt bereits in den einleitenden Damenopfern, während der dritte wie der vierte Zug eine Abschwächung bedeuten, gleich etwas matteren Zwischenakten, welche die Handlung passieren muß, um
Entscheidungsgründe.
123
zum Abschlüsse zu gelangen; und auch dieser Abschluß ist bei 61 nur in e i n e r Wendung (4 Kd4), welche alle Offiziere beansprucht, von größerer Bedeutung. Selbstverständlich aber bleibt 61 hervorragend genug, um nach 5S die nächste Stelle einzunehmen. W a r die Verbindung der beiden Ablenkungsopfer dem Verfasser eben nur durch ein etwas ausgedehntes Schlußspiel möglich, so muß doch schon das großartig angelegte Variantenspiel, wclchcs sich aus dem Einleitungszuge bei der freien Königsstellung ergiebt, sowie (1er Umstand, daß Weiß in deu meisten Fällen noch eines zweiten Einleitungszugcs, bzw. Opfers bedarf, und die daraus hervorgehende, erhebliche Schwierigkeit des Ganzen hinreichen, das Werk zu einem Probleme ersten Ranges zu stempeln, obschon verschiedene hübsch intendierte Nebenspiele durch Umgehungen teilweise oder ganz verloren gehen. Als zwei kaum nachstehende Leistungen belobten wir noch 33 und 35, während wir nach einiger Debatte die später ausführlicher zu besprechende Nr. 39, sowie die leider wegen Unlösbarkeit inzwischen entfallene Nr. 11 zurücktreten ließen. In der Großartigkeit der Idee erreicht 33 seine Vorgänger nicht ganz, aber sie zeichnet sich durch vorzügliche Behandlung eines viclwondigen Variantenspieles aus, und neben dieser ausgedehnten Verzweigung äußerst gefälliger Wendungen, von welchen die auf 2 . . . . b4 erfolgende der Bedeutung des Hauptspieles fast gleichkommt, bleibt das letztere mit seinem kecken Springermanöver und seinen fortgesetzt stillen Zügen bemerkenswert genug, um schon für sich die zuerkannte Auszeichnung reichlich zu verdienen. An Schwierigkeit stellt 33 wenigstens nicht hinter 20 und 58 zurück; namentlich kommt 1. Se5—d7 als sehr starkes Verführungsspiel in Betracht. Durch eine noch bedeutendere, j a ungewöhnliche Widerstandsfähigkeit zeichnet sich aber Nr. 35 aus trotz zweier etwas aggressiver Einleitungszüge, und ebenso auf die ungewöhnlichen Matbilder, als auf die Originalität der Idee und Anlage, mag sich jene zurückführen lassen. Die Idee selbst basiert auf einem recht kunstvoll konstruierten Figurenmechanismus, welcher zu zwiefacher Doppelwendung mit gewissermaßen mathematischer Genauigkeit ineinander greift. Zwar ist sie nur vier Züge lang, doch mag auch in diesem Fall der erste Zug, aus welchem sich immerhin einige fünfzügige Nebenspiele ableiten, für existenzberechtigt gelten, da die Komposition als vierzügig noch viel mehr durch einen Einleitungszug wie 1. Tg2 beeinträchtigt würde. Jedenfalls haben wir mit diesem Bedenken die einzige Aussetzung erwähnt, die an diesem interessanten, ganz in der (höchstens an Loyd und Shinkman erinnernden) Eigenart seines Verfassers gehaltenen Werke zu machen ist,
124
Entscheidungsgründe.
kein Löser wird es unbefriedigt zur Seite legen, wenn es ihm gelungen, die bei so durchsichtiger Stellung doppelt überraschende Schwierigkeit zu überwinden, welche uns lebhaft an die Tiefe eines bis zum Grunde klaren Sees erinnert hat. Wir haben mit diesem Probleme, welches die Reihe unserer Preisträger abschließt, die Zahl vorzüglicher Bewerbungen noch nicht erschöpft. Unter den folgenden sieben vortrefflichen Fünfzügern ist 39, obwohl mit Schach beginnend, der hervorragendste. Die moderne Problemkunst verweist solche starke Angriffsziige im allgemeinen an den Schluß der Kombination und sucht die Einleitung möglichst geräuschlos und unscheinbar zu gestalten. Aber gerade die Gewöhnung au den stillen Einleitungszug ist es, welche bei der Lösnng dieses Probl'emes außerordentlich erschwerend wirkt, zumal die große Feinheit des zweiten und dritten Zuges die Wirkung des Turmschaches nur nach gründlichem Studium erkennen läßt. Die Verlegung der eigentlichen Feinheit an die zweite Stelle bei starker Drohung des ersten Zuges ist eine alte Bayer'sche Eigenschaft; aber diese Art der Einleitung ist bei ihm stets dadurch motiviert, daß er m e h r e r e gehaltvolle Spiele aus derselben ableitet, deren eines sich durch seinen besonders verborgenen Verlauf bei hervorragender Schönheit auszuzeichnen pflegt. Die eigentümliche Art der Schwierigkeit, welche hieraus entspringt, möchten wir bei diesem Probleme fast eine maximale nennen, und selbst 31 ist ihm darin nicht überlegen. Im allgemeinen aber ist den Komponisten nicht zu empfehlen, in dieser Beziehung sich an das Bayer'sche Beispiel zu halten: was dem Genie dieses ausgezeichneten Meisters gelungen ist, wird bei minder großen Talenten nur die Schattenseite hervorkehren: einen derben und nicht immer dem modernen Geschmack genießbaren Einleitungszug. Bei den folgenden sechs Problemen sei dem geneigten Leser es überlassen, sich seinem Geschmacke entsprechend über die qualitative Reihenfolge selbst ein Urteil zu bilden. Machen sich zunächst 25 (Fiehn) und 38 (Engerth) durch ein ausgedehntes Variantenspiel bemerklich, für welches die verwendeten Mittel vortrefflich ausgenützt erscheinen, so ist andrerseits zu betonen, daß ihr Hauptgewicht mehr auf diesem Umstand, als auf der Bedeutung der eigentlichen Idee beruht, welche bei beiden in in einein ansprechenden, doch nicht durch Originalität oder Schwierigkeit hervorragenden Hauptspiele zum Ausdruck kommt. Bei wesentlich besseren Vorbereitungszügen mag 38 seinem stylverwandten Nachbarn in etwas überlegen sein, erleidet indessen durch die Umgehung seines bedeutenästen Nebenspieles 1 La5 durch 2. De6 oder a6 anstatt
E Dtscheidungsgründe.
125
2. Sd5+ eine kleine Einbuße Ganz anderen Schlages ist 40 (Lamouroux). Hier ist der Schwerpunkt in der Originalität der Idee zu suchen. Gleichwohl ist dieselbe nicht mehr neu, denn die Nr. 81 der Problemsammlung von J . Kolitz und C. Kockelkorn behandelt sie in ganz ähnlicher Weise. 1 Hier wie dort bezweckt der Königsmarsch auf der Randlinie eine Linienräumung für die matbietende Dame; nur ist in der älteren Aufgabe dieses Mat frei von jeder Überdeekung und ohne überflüssige Offiziere. Während dort die Drohung mit dem Hauptspiele zusammenfällt, ist in 40 der erste Königszug zunächst als Vorbereitung für die sehr gut angelegte Drohung 2. De4: zu betrachten, und es ist sehr interessant, daß diese Drohung selbst nach dem Gegenzuge 1 Sc" in fünfzügiger Variante zur Ausführung kommt. Jedenfalls aber ist hier die Idee so selbständig aufgefaßt und die Anlage eine so gute, daß wir das Problem trotz einiger Härten, die sich für die Matstellung geltend machen, dieser Gruppe einverleiben durften. Auch das folgende Stück 68 (C. May) hat das Unglück, seiner Idee nach einen Vorläufer zu besitzen, um so gefährlicher für die Beurteilung, als der letztere, eine vorzügliche Aufgabe von Ivlett aus dem Londoner Problemturnier 1866 den gleichen Gedanken in mustergiltiger Form zur Ausführung gebracht hat. Namentlich hat Klett den in 68 sehr störenden Läufer g6, welcher verschiedene Matunreinheiten bedingt, ganz zu entbehren verstanden. Außerdem ist in 68 die Überdeekung des Feldes f4 mißfällig, da hierdurch die Springer nicht zu völlig gleicher, ideegemäßer Ausnützung gelangen. Im übrigen aber ist die Anlage dieses schwierigen Problemes eine sehr anerkennenswerte Leistung, welche namentlich in der schönen Vorbereitung der Schlußwendungen durch den dritten Zug bedeutend wird und deren Wert sich noch durch mehrere gute Varianten erhöht. Einen wesentlich einfacheren Grundgedanken behandelt 71 (Gomolla), aber die klare Pointe und ihre vorzügliche Einleitung, die präzise
1
Stellung: Weiß: KM. Dh3. Lc6. Sdl, cß. Bg2. Schwarz: Ke4. Tc2, dö. Lbl. Sh2. Bc5. Met in 6 Zügen durch 1. KhS La2. 2. Kh6 Lb3, 3. Kh7 La4, 4. Kh8 Lc6: 5. D h 7 ^ . Vergl. auch Deutsche Schachztg. Nr. 6289 von H. v, Gottschall. Weiß: Ka5. Ta2, h7. Lc8,