Die Familienpapiere, oder die Gefahren des Umgangs: Teil 2 [Reprint 2022 ed.] 9783112661963, 9783112661956

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Sioiamunbe an i(;c« ®4>tt>efier. i. D

meine ©djroejier,

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bae m5giicf>?

a u f eroig

getrennt!

bei: tyni-te 93?enfd)

eistet nidjc S p ä n e n , nid?t Siebe; a6eu acfc! ,ad)tet benn baö @efci)icf Siebe u n b ' S p a n e n m e l ) r ? © o l l t e öic, foüte mit? tUcfjiS, gav nickte 4bi-ig

bleiben?

fjattc n u r

bid).

3iuti

b i n td> allein! 3lber id> lege mein £ a u p t a u f baS ^ e t j

meinet; SDiuttec:

leg|t b u beitt n a f f l s 3 £ u g * l

reoljin, 2fti bie

n>ol)in falte,

|"d>n>e« & r o n e , bie belti J^aupt nicfjt (Vijmi'tcfr, nur

bela(let?

bnicfft

bu

3ln

welchen w a r m e n

beitt e r l k u ' t e « £ e r j ?

O

SSufeti meine

©cfjroefter, meine gute ©djroeftei-! 25a fifce t begrän* jeh.

©tänbe id> bort auf bem erhabene«

©Ipfel, id) würbe bie 2ilpen nocl) nfc&t fef>en, hinter beren unerfleigltdjem 9 i M e n bu roeinff. ben SBolfen j u , ble »or mir in belne ©egenb ifeßen: ueljmt meine $f>rSne »on meinem Äuge mit, unb t«ft (ie auf baö «äffe 2Cuge meiner «djroefier fallen. «c&! fte «mte fte eö erreichen, als falter Schnee, als Steif auf ben Älpen nteber. «Keine war/ me?fjräne ber Siebe, meiere bie Cuft troefne* te, wirb j u © 6 In bem ©cf)oo|je berSEBolfen. iDa bu in ben SBaaen ßfcdß mit beinern

5 ©emajjre, atf>, idj burfte nit&t nodj elnrnnt bid> fe&en. ©ie& bie UEIienge SSol!« unten, fagte mein S3ater, unb fcu bi|i außer bir! , rief idj, fte §aben ja audj © (lern, bie fte lieben, unb fte werben nidjt auf eroig getrennt! barf td> benn nicf;t meine ©djwefter Ueben? 3d> mußte bleiben, ©a rollte ber &ai nonenbonner um bie @tabt. t!eb roofol, gv liebte ©djroefier! rief idj fnieenb. Jp5rfl bu ben Sonner? er trennt un« auf emig. «Keine Butter fam. fafj an bem fiteren ©eficfjte, mit welcher (Seroalt fte bie t r ä n e n in itjrem Jperjen jurücf&alten muß* te. SBte pe mid> erblicfte, ba jerfloß ll)r r 3tuge in 5f>ränen, jljr Jperj in Ciebe. SBir gelten uni lang, lang umarmt. Sang, lang! 3d> (jütte fo fierben mögen, um in einer Umarmung }u fierben, an einem Jjerjen, ba« mid) liebt. Sieine Sftutter i>at eben gelefen, roaä id) fd>rieb. ®u©raufame, fagte fte: füljlft bu benn nkfyt, baß bu mit biejem Briefe beiner ©c&roejier J&erj jerfölagen wirft?

«Diiitter, jagte idj fdjmerj(!fcf>: foil fte nicljC t»lfTcn/ ba^ (eil fte liebe?

SSarutn finb wie

fo miglücfltd), {»afj mir nur Jperjen ^erfd^tai gen fintten, ntd>t trSften?

5Bitb fte nic^t

meine aud> jerfdjlagen, roettn fle mir bie faU te frembe tobte SSelt Befctyrciben

rolrb,

in

ber (ie crflarrenb, oijne Siebe, oljne SBdrme, »ergeben wirb, wie eine warme 'Palme, bte man aus bem Reißen Sanbe bec warmen, liebenben ©onne in baß St« bes Siorbpols verpflanjt öai? ©oH icij nidjt meinen, ®?uti ter, bafj man fle in eine SBi'ifte (jinausger ftofjen (jat, roo fie ben Saut feiner menfefy* liefen ©timme nte^r §Sren roirb? £ a t fte nicfyt Sfjren ©emn&l ? nidjt l§t ten Jpof in bem fcfc5n(itn Sanbe berSBelt? Jpicr fcaite fte tintf, fagte id> roe&mütl)ig. 55a böefte bie SRutter

ftd) ju mir &erab,

3 ( j r 2luge ftanb in ?[>ränen, in tr&ftenben O r d n e n , bie man fogar unö »erroeljrt. ©ie backte an ftdj fefbft, an bein ©efcfyicf, an meines?. — —

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SDian beneibet «nö! Hd), wie oft ftanben » f r Söeibe «n ben Ijojjen §