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German Pages 469 Year 1988
DEUTSCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG
SONDERHEFT 145 · 1988
Rüdiger Parsche, Bernhard Seidel und Dieter Teichmann unter Mitarbeit von Georg Erber und Hansjörg Haas Die Beseitigung von Steuergrenzen in der Europäischen Gemeinschaft Vorteile und Probleme einer Harmonisierung von Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern im europäischen Binnenmarkt
DUNCKER & HUMBLOT · BERLIN
Herausgeber: Deutsches Institut für Wirtschafteforschung, Königin-Luise-Str. 5. D-1000 Barlin 33 Telefon (0 30) 82 9010 — Httefsx (0 30) 82 9912 00 BTX-Systemnummer · 2 9911 # Verlag Duncker & HumtXot GmbH. Diatrich-Schtfar-Wag 9. D-1000 Berlin 41. Alla Rächte vorbehalten Druck: 1988 bei ZIPPEL-Druck, Oranienburger Str. 170, D-1000 Berlin 26. Printed in Germany. ISBN-Nr. 3-42S-06387-2
Verzeichnis der Mitarbeiter
Bearbeiter:
Georg Erber, DIW (Abschnitt 5.3) Hansjörg Haas, DIW (Abschnitt 5.2) Rüdiger Parsche, Ifo Bernhard Seidel, DIW Dieter Teichmann, DIW
Modellsimulation:
Georg Erber, DIW Hansjörg Haas, DIW Rudolf Zwiener, DIW
Statistik:
Ulrich Bianck, Ifo Reza Rassouli, DIW Inge Schweiger, DIW Rudolf Stanga, Ifo Alfred Zoche, DIW
Textverarbeitung:
Ingrid Hensel, Ifo Sibylle Kremser, DIW Ingrid Moewius, DIW
Lektor:
Oskar de la Chevallerie, DIW Fritz Franzmeyer, DIW Willi Leibfritz, Ifo
Dieses Buch basiert auf einem Forschungsauftrag des Bundesministers für Wirtschaft zum Thema "Vorteile und Probleme einer Harmonisierung der Mehrwertsteuer in den Mitgliedstaaten und Möglichkeiten unterschiedlicher Mehrwertsteuersätze im integrierten Wirtschaftsraum der Gemeinschaft. Auswirkungen einer Harmonisierung der Verbrauchsteuern für die Bundesrepublik Deutschland und ausgewählte EG-Länder". Das vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und vom Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung gemeinsam durchgeführte Forschungsvorhaben wurde im September 1987 abgeschlossen. 3
Gliederung Seite 1.
Beseitigung der Steuergrenzen innerhalb der EG als integrationspolitisches Anliegen (DIW)
21
Bestimmungslandprinzip versus Ursprungslandprinzip und Gemeinschaftsprinzip als alternative Harmonisierungsstrategien (Ifo)
26
Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze und ihre quantitativen Auswirkungen (Ifo)
41
3.1
Bestandsaufnahme
41
3.2
Probleme der Harmonisierung der Mehrwertsteuer
2.
3.
durch Sonderregelungen
5Q
3.2.1
Kleinunternehmerregelung
50
3.2.2 3.3
Landwirtschaftliche Pauschalregelung Auswirkungen unterschiedlicher Harmonisierungskonzepte auf die öffentlichen Einnahmen
53 59
Bundesrepublik Deutschland
60
Anhang 1 : Ermäßigter Satz, geltendes Recht Anhang 2 : Ermäßigter Satz, Kommissionsvorschlag
84 87
3.3.2
Belgien
89
3.3.3
Dänemark
103
3.3.4
Frankreich
118
3.3.5
Irland
132
3.3.6
Italien
145
3.3.7
Luxemburg
159
3.3.8
Niederlande
173
3.3.9
Vereinigtes Königreich
187
4.
Harmonisierung der Verbrauchsteuersätze und ihre quantitativen Auswirkungen (Bundesrepublik Deutschland und einige ausgewählte EG-Länder) (DIW)
199
Vorbemerkungen
199
3.3.1
4.1
5
Seite 4.2
Ausgangshypothesen für die Harmonisierung der Verbrauchsteuern
206
4.3
Mineralölsteuer
213
4.3.1
Bundesrepublik Deutschland
213
4.3.1.1
Bestandsaufnahme
213
4.3.1.2
Auswirkungen unterschiedlicher Harmonisierungskonzepte auf die öffentlichen Einnahmen
215
4.3.2
Fiskalische Wirkungen für ausgewählte EG-Länder
233
4.4
Tabaksteuer
245
4.4.1
Bundesrepublik Deutschland
245
4.4.1.1
Bestandsaufnahme
245
4.4.1.2
Auswirkungen unterschiedlicher Harmonisierungskonzepte auf die öffentlichen Einnahmen
248
4.4.2
Fiskalische Wirkungen für ausgewählte EG-Länder
261
4.5
Besteuerung von alkoholischen Getränken (Branntwein, Wein, Schaumwein und Bier)
269
4.5.1
Bundesrepublik Deutschland
269
4.5.1.1
Bestandsaufnahme
269
4.5.1.2
Auswirkungen unterschiedlicher Harmonisierungskonzepte auf die öffentlichen Einnahmen
275
4.5.2
Fiskalische Wirkungen für ausgewählte EG-Länder
291
4.5.2.1
Vorbemerkungen
291
4.5.2.2
Ergebnisse der Modellrechnungen für die einzelnen alkoholischen Getränke Auswirkungen der EG-Harmonisierungskonzepte
301
auf die Verbrauchsteuern insgesamt
312
4.7
Probleme bei der Harmonisierung von Verbrauchsteuern
318
4.7.1
Fiskalische Aspekte
318
6 4.7.2
Aspekte der Verbrauchslenkung
329
4.6
Seite 4.7.3
Grenzregionen
332
5.
Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuerharmonisierung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland (DIW)
339
Auswirkungen auf Entstehung, Verwendung und Verteilung des Sozialproduktes
339
Zur Struktur des verwendeten gesamtwirtschaftlichen Modells
339
5.1.2
Annahmen für die Simulationsrechnungen
341
5.1.3
Ergebnisse der Simulationsrechnungen
345
5.1.3.1
EG-Harmonisierung und Haushaltskonsolidierung
345
5.1.3.2
EG-Harmonisierung und Senkung der direkten Steuern
351
5.1.3.3
Vergleich der Simulationsrechnungen
357
5.2
Auswirkungen von verbrauch- und mehrwertsteuerinduzierten Preisänderungen auf die Struktur des privaten Verbrauchs
364
5.2.1
Einleitung
364
5.2.2
Das theoretische Modell
364
5.2.3
Das empirische Modell
365
5.2.4
Modellrechnungen
370
Anhang
377
Mögliche Auswirkungen auf die Handelsströme am Beispiel der Automobilindustrie
382
5.3.1
Das Modellkonzept
382
5.3.2
Die Ergebnisse der Modellrechnungen
386
6.
Probleme und integrationspolitische Bedeutung der Harmonisierung von Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern
402
5.1 5.1.1
5.3
6.1
Mögliche Auswirkungen auf Wettbewerb und Faktorallokation (DIW)
7
Seite 6.2 6.3
7·
Fiskalpolitische Erfordernisse und Probleme der Harmonisierung (Ifo)
416
Probleme des Fiskal-Clearing zwischen den EG-Ländern (Ifo)
430
Zusammenfassung und Bewertung (DIWAfo)
446
Literaturverzeichnis
8
462
Verzeichnis der Tabellen Seite
Kapitel 3 Bundesrepublik Deutschland 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
61
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
£3
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
65
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
68
Wirkungen der Verbrauchsteueränderungen auf die Bemessungsgrundlage für das Jahr 1981
73
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen - Durchschnittsvariante bei den Verbrauchsteuern -
75
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz
76
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
78
Differenzen gegenüber der Basissimulation bei unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen
79
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz und verschiedenen Verbrauchsteuervarianten
81
Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
83
1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
90
2:
Auswirkung der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
92
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
94
3: 4: 5: 6:
7: 8:
9: 10: 11:
Belgien
3:
9
Seite A: 5:
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
96
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteuer aufkommen 19B5 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
99
Dänemark 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
104
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
106
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
10B
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
110
3: U: 5:
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteuer aufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
113
Frankreich 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
119
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981 Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
121 123
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
125
Hypothet ische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
128
1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
133
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der MehrwertSteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
135
3: U: 5:
Irland
10
3:
4:
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
Seite 137
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
139
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
142
1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
146
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwert Steuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
148
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
150
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
152
5:
Italien
3:
4:
5:
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
155
Luxemburg 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981 Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
164
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
167
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
170
3:
4:
5:
160 162
11
Seite Niederlande 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
174
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der Mehrwert Steuersätze auf das Steueraufkommen für 1981
177
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
178
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
180
3:
4:
5:
Hypothetische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
183
Vereinigtes Königreich 1:
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes 1981
2:
Auswirkungen der Harmonisierung der MehrwertSteuersätze auf das Steueraufkommen für 1981 Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen mit jeweils gleichem Steueraufkommen
3:
4:
5:
188 190 192
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
194
Hypothet ische Auswirkungen auf das Mehrwertsteueraufkommen 1985 bei verschiedenen Steuersätzen und quantitativ als auch qualitativ unterschiedlich abgegrenzten Bemessungsgrundlagen
197
Kapitel 4 4/1 : 4/2 : 4/3 :
12
Entwicklung und Struktur des Steueraufkommens in der Bundesrepublik Deutschland 1960 bis 1985
203
Entwicklung ausgewählter Verbrauchsteuern 1960 bis 1985
205
Vorgaben der EG-Kommission über die Höhe der Steuersätze für zu harmonisierende Sonderverbrauchsteuern
208
A/A :
Die Besteuerung von Mineralölerzeugnissen nach deutschem Recht und nach EG-Harmonisierung im Jahr 1985 (ohne Berücksichtigung der Elastizität der Nachfrage)
Seite 221
A/5 :
Absatzreaktionen bei Benzin und Diesel auf Steuererhöhungen
223
A/6 :
Die Entwicklung des Benzinpreises 1960 bis 1985 - Normalbenzin (mit Bedienung) -
22A
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Annahme voller Überwälzung - Mineralölprodukte, 1985 -
226
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Überwälzung der Steuer und Veränderung des Wirtschaftsanteils - Mineralölprodukte, 1985 -
229
Die Besteuerung von Mineralölerzeugnissen nach deutschem Recht und nach EG-Harmonisierung im Jahr 1985 (einschließlich Nachfragereaktionen)
230
Steuermindereinnahmen bei unterschiedlichem Substitutionsgrad von Benzin durch Diesel
232
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Benzin, 1985 -
237
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Benzin, 1986 -
238
Modelirechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Dieselkraftstoff, 1985 -
2A0
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Dieselkraftstoff, 1986 -
2A1
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Leichtes Heizöl, 1985 -
2A2
A/7 :
4/8 :
A/9 :
A/10 : A/ll :
A/12 :
A/13 :
A/IA :
A/15 :
13
Seite 4/16 :
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Leichtes Heizöl, 1986 -
243
Die Besteuerung von Tabakerzeugnissen nach deutschem Recht und nach EG-Harmonisierung ini Jahr 1985 (ohne Berücksichtigung der Elastizität der Nachfrage)
250
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Annahme voller Überwälzung - Tabakwaren, 1985 -
252
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Überwälzung der Steuer und Veränderung des Wirtschaftsanteils
256
Reaktionen der Verbraucher auf Tabaksteuererhöhungen (Zigaretten)
258
Die Besteuerung von Tabakerzeugnissen nach deutschem Recht und nach EG-Harmonisierung im Jahr 1985 (einschließlich Reaktionen von Industrie und Nachfrage)
259
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Zigaretten, 1985 -
265
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Zigaretten, 1985 -
266
Steuerliche Belastung der Getränkeausgaben in der Bundesrepublik Deutschland
273
Die Besteuerung von Bier, Wein und Branntwein nach geltendem Recht und nach EG-Harmonisierung im Jahr 1985 (ohne Berücksichtigung der Elastizität der Nachfrage)
277
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Annahme voller Überwälzung - Alkoholische Getränke, 1985 -
279
4/27 :
Reaktionen der Verbraucher auf Branntweinsteuererhöhungen
280
4/28 :
Besteuerung von Branntwein
281
4/29 :
Auswirkungen der EG-Verbrauchsteuerharmonisierung auf die Verbraucherpreise bei Überwälzung der Steuer und Ausdehnung des Wirtschaftsanteils - Alkoholische Getränke, 1985 -
283
4/17 :
4/18 :
4/19 :
4/20 : 4/21 :
4/22 :
4/23 :
4/24 : 4/25 :
4/26 :
14
Seite 4/30 :
4/31 :
4/32 :
4/33 :
4/34 :
4/35 :
4/36 :
4/37 :
4/38 :
4/39 :
4/40 :
4/41 :
Die Besteuerung von Bier, Wein und Branntwein nach geltendem Recht und nach EG-Harmonisierung im Jahr 1985 (einschließlich Reaktionen von Industrie und Verbrauchern)
285
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Branntwein, 1985 -
302
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Branntwein, 1986 -
303
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Wein und Schaumwein, 1985 -
305
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Wein, 1986 -
306
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Fiskalische Wirkungen der Steuersatzangleichung für ausgewählte EG-Länder - Bier, 1985 -
308
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Bier, Ladenpreise 1986 -
309
Modellrechnungen zur EG-Steuerharmonisierung: Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in ausgewählten EG-Ländern bei Annahme voller Überwälzung - Bier, Gaststättenpreise 1986 -
310
Veränderung des Aufkommens durch die EG-Verbrauchsteuerharmonisierung im Jahr 1985 (ohne Berücksichtigung der Elastizität der Nachfrage)
313
Veränderung des Aufkommens durch die EG-Steuerharmonisierung im Jahr 1985 (einschließlich Nachfragereaktionen)
314
Veränderung des Aufkommens an Verbrauchsteuern im Zuge der EG-Steuerharmonisierung für ausgewählte EG-Länder - Zusammenfassung der Modellrechnungen für 1985 -
316
Handelsverflechtung ausgewählter EG-Länder auf Exportbasis, 1986
3 2 6
15
Seite Kapitel 5 Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Mehrwertsteuer- und Verbrauchsteuerharmonisierung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland Verwendung der Mehreinnahmen zur Haushaltskonsolidierung 5/1 : 5/2 :
Verwendung des Sozialprodukts - Preise (1976 = 100) -
346
Verwendung des Sozialprodukts - zu Preisen von 1976 -
348
5/3 :
Verwendung des nominalen Sozialprodukts
349
5/4 :
Einkommensentstehung und funktionale Einkommensverteilung
350
5/5 :
Einnahmen und Ausgaben des Staates
352
Verwendung der Mehreinnahmen zur Senkung der direkten Steuern 5/6 : 5/7 :
Verwendung des Sozialprodukts - Preise (1976 = 100) -
354
Verwendung des Sozialprodukts - zu Preisen von 1976 -
355
5/8 :
Verwendung des nominalen Sozialprodukts
356
5/9 :
Einkommensentstehung und funktionale Einkommensverteilung
358
5/10:
Einnahmen und Ausgaben des Staates
359
5/11:
Kumulierte Abweichungen in Mrd. DM oder durchschnittliche Abweichungen gegenüber der Basissimulation
362
Auswirkungen auf die Struktur des privaten Verbrauchs 5/12 :
Schätzergebnisse für die Parameter des Nachfragesystems
367
5/13 :
Ausgabenelastizitäten
369
5/14 :
Eigenpreiselastizitäten
369
5/15 :
Szenario 1
372
5/16 :
Szenario 2
372
5/17 :
Szenario 3
374
5/18 : 16
Szenario 4
374
5/19 :
Szenario 5
5/20 :
Szenario 6
Mögliche Auswirkungen auf die Handelsströme 5/21 :
Schätzergebnisse für das Importnachfragesystem der Gütergruppe SITC 781
5/22 :
Schätzergebnisse für das Importnachfragesystem der Gütergruppe SITC 782
5/23 :
Schätzergebnisse für das Importnachfragesystem der Gütergruppe SITC 783
5/24 :
Ergebnisse der Szenarien für die Warengruppe SITC 781
5/25 :
Ergebnisse der Szenarien für die Warengruppe SITC 782
5/26 :
Ergebnisse der Szenarien für die Warengruppe SITC 783
Kapitel 7 7/1 :
Gesamte fiskalische Auswirkungen der EG-Steuerharmonisierung auf das Steueraufkommen nach EG-Ländern
Verzeichnis der Übersichten Seite Kapitel 3 3/1:
Mehrwertsteuersätze in ausgewählten Mitgliedstaaten der EG
46
Kapitel 4 Steuerstruktur und Steuersätze für ausgewählte EG-Länder im Vergleich 4/1 :
M i nera! öl er Zeugnisse
234
4/2:
Tabakerzeugnisse
262
4/3:
Alkohol
294
4/4:
Wein und Schaumwein
296
4/5:
Bier
298
6/1 s
Das Steueraufkommen in den EG-Ländern im Jahre 1985
417
6/2:
Auswirkungen harmonisierter Steuersätze auf das Mehrwertsteueraufkommen und das gesamte Steueraufkommen 1985 unter Berücksichtigung der Verbrauchsteueränderungen - Durchschnittssatz 13 % -
420
Auswirkungen harmonisierter Steuersätze auf das Mehrwertsteueraufkommen und das gesamte Steueraufkommen 1985 unter Berücksichtigung der Verbrauchsteueränderungen - Durchschnittssatz 15 % -
424
Auswirkungen harmonisierter Steuersätze auf das Mehrwertsteueraufkommen und das gesamte Steueraufkommen 1985 unter Berücksichtigung der Verbrauchsteueränderungen - Durchschnittssatz 11 % -
427
Auswirkungen harmonisierter Steuersätze auf das Mehrwertsteueraufkommen und das gesamte Steueraufkommen 1985 unter Berücksichtigung der Verbrauchsteueränderungen - Durchschnittssatz 13 % und höhere Verbrauchsteuervariante -
429
Kapitel 6.2
6/3:
6/4:
6/5:
18
Verzeichnis der Schaubilder Seite
Kapitel 4 4/1 :
Verbrauchsteuern 1960 bis 1985
200
4/2 :
Inzidenz der Verbrauchsteuern - Mineralölprodukte, 1985
227
Auswirkung der Mineralölsteuerharmonisierung - Normalbenzin, 1985
227
Auswirkung der Mineralölsteuerharmonisierung - Dieselkraftstoff, 1985
227
Auswirkung der Mineralölsteuerharmonisierung - Leichtes Heizöl, 1985
227
Inzidenz der Verbrauchsteuern - Tabakwaren, 1985
253
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Fabrikzigaretten, 1985
253
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Selbstgedrehte Zigaretten, 1985
253
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Zigarillos, 1985
253
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Zigarren, 1985
254
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Pfeifentabak
254
Auswirkungen der Tabaksteuerharmonisierung - Feinschnitt, 1985
254
Auswirkungen der Branntweinsteuerharmonisierung - Weinbrand, 1985
284
Inzidenz der Verbrauchsteuern - Alkoholische Getränke, 1985
284
Auswirkungen der Weinsteuerharmonisierung - Wein, 1985
284
Auswirkungen der Weinsteuerharmonisierung - Schaumwein, 1985
284
4/3 : 4/4 : 4/5 : 4/6 : 4/7 : 4/8 : 4/9 : 4/10 : 4/11 : 4/12 : 4/13 : 4/14 : 4/15 : 4/16 :
19
Seite 4/17 :
Auswirkungen der Biersteuerharmonisierung, 1985
290
4/18 :
Aufkommenswirkung der Steuerharmonisierung nach Ländern, ohne Wegfall der Bagatellsteuern
315
Aufkommenswirkung der Steuerharmonisierung nach Ländern, einschließlich des Wegfalls der Bagatellsteuern
315
4/19 :
Kapitel 5 5/1 :
Grundstruktur des ökonometrischen Konjunkturmodells der Wirtschaftsforschungsinstitute
340
5/2 :
Importanteile der Länder in vH - SITC 781
399
5/3 :
Veränderungsraten zum Referenzszenario - SITC 781
399
5/4 :
Importanteile der Länder in vH - SITC 782
400
5/5 :
Veränderungsraten zum Referenzszenario - SITC 782
400
5/6 :
Importanteile der Länder in vH - SITC 783
401
5/7 :
.Veränderungsraten zum Referenzszenario - SITC 783
401
Kapitel 7 Fiskalische Auswirkungen der Steuerharmonisierung 7/1 : 7/2 : 7/3 :
20
Durchschnittliche Mehrwertsteuervariante mit jeweils drei Verbrauchsteuervarianten
455
Niedrigere Mehrwertsteuervariante mit jeweils drei Verbrauchsteuervarianten
455
Höhere Mehrwertsteuervariante mit jeweils drei Verbrauchsteuervarianten
455
1.
Beseitigung
der
Steuergrenzen
innerhalb
der
EG
als
integrationspolitisches Anliegen Dem Gemeinsamen Markt der Europäischen Gemeinschaft fehlt es an wichtigen Eigenschaften eines Binnenmarktes mit einheitlichen Rechtsund Wirtschaftsbedingungen, wie sie jeder einzelne Mitgliedstaat aufweist. Sieht man einmal von den Übergangsfristen für die neuen Mittelmeerländer der Gemeinschaft ab, so gibt es zwar zwischen den Mitgliedsländern schon lange keine Zollschranken mehr. Unterschiedliche technische, gesundheitsoder umweltpolitische Bestimmungen - um nur die wichtigen zu nennen führen aber dazu, daß viele Waren im Gemeinsamen Markt nicht völlig frei gehandelt werden können. Produkte und Dienstleistungen müssen insofern für die einzelnen nationalen Märkte unter Berücksichtigung vieler Restriktionen erstellt werden. Losgrößenvorteile werden infolgedessen nicht immer ausgeschöpft, und teilweise behindern die Kosten für die Beschaffung der Informationen darüber, welche Standards, Normen und Vorschriften in den Mitgliedstaaten jeweils gelten, die gegenseitige Durchdringung der Märkte. Sowohl aus produktionstechnischer Sicht als auch unter Wettbewerbsgesichtspunkten wäre in einem einheitlichen Binnenmarkt mit einer kostengünstigeren Deckung der Nachfrage zu rechnen, was zugleich auch Wachstumschancen eröffnete. Darüber hinaus zwingen gegenwärtig Unterschiede in den Systemen der Besteuerung dazu, Exporte von bestimmten heimischen Steuern zu entlasten und andererseits die Importe wie inländische Umsätze zu belasten (Bestimmungslandprinzip, vgl. insbesondere Kapitel 2.). Zwar können durch Wechselkurskorrekturen im Prinzip Wettbewerbseffekte,
die aus unter-
schiedlichen Steuerlastniveaus resultieren, weitgehend neutralisiert werden. Stimmen jedoch auch die Strukturen der Besteuerung nicht überein, dann sind Wettbewerbsverzerrungen am ehesten durch einen Belastungsausgleich an den Grenzen zu vermeiden. Dies gilt in erster Linie für die indirekten Steuern, die auf Produkte bezogen und unmittelbare Preisbestandteile sind. Das Bestimmungslandprinzip gewährleistet einmal, daß der internationale Wettbewerb sich auf Basis von Preisen, die unabhängig von der Gestaltung der indirekten Steuern nach Höhe und Struktur kalkuliert
21
werden können, vollzieht. Zum anderen erlaubt es gerade die autonome Veränderung des Steuersystems aus fiskalischen und/oder verbrauchslenkenden Gründen ohne wettbewerbspolitische Rücksicht. Zudem stellt es ein bestimmtes, am heimischen Verbrauch orientiertes Steueraufkommen sicher. Insbesondere wettbewerbspolitische Überlegungen hatten dazu geführt, daß das Bestimmungslandprinzip in den steuerlichen Vorschriften des EWG-Vertrags (Art. 95 ff.) verankert wurde. Es wird freilich nicht in jedem Fall zwingend vorgeschrieben, sondern ist fakultativ, sofern Importe aus Mitgliedstaaten gegenüber gleichartigen inländischen Waren zumindest nicht benachteiligt sind (vgl. Art. 95, 96 EWGV; Andel 1905, S. 13). Nun bedeutet das Bestimmungslandprinzip für den Bereich der indirekten Steuern nicht, daß mit ihm sämtliche, die inländische Produktion begünstigenden und die ausländische Produktion benachteiligenden Wirkungen unterschiedlicher nationaler Steuersysteme ausgeglichen werden. Andel hat darauf hingewiesen, daß Belastung und Rückvergütung dort diskriminierend ausfallen können, wo die tatsächliche inländische Steuerbelastung - wie bei der kumulativen Allphasenumsatzsteuer - nicht genau ermittelt werden kann; auch kann die Steuerstruktur so ausgestaltet werden, daß bestimmte inländische Produkte nur gering besteuert werden, deren Substitute aber, die im wesentlichen importiert werden, einem höheren Steuersatz unterworfen sind (Andel 1985, S. 11). Im letzteren Fall ist formal zwar eine steuerliche Gleichbehandlung von inländischer und ausländischer Erzeugung gegeben, faktisch jedoch werden die Importe in ihrer Konkurrenzposition zur heimischen Erzeugung benachteiligt und damit behindert. Im übrigen sorgt auch das System der direkten Besteuerung nicht für eine so gleichmäßige Belastung der wirtschaftlichen Aktivitäten nach Branchen und Unternehmensgrößen, daß der Wechselkurs nationale Unterschiede völlig ausgleicht. Nicht zuletzt industriepolitische Überlegungen führen zu selektiv wirkenden steuerpolitischen Eingriffen, um über Abschreibungserleichterungen, Steuergutschriften oder sonstige Steuervorteile die Unternehmen zu verstärkten Investitionsentscheidungen, zusätzlichen FuE-Ausgaben oder zur Erhaltung von Arbeitsplätzen zu veranlassen, und zwar gezielt in einzelnen Wirtschaftszweigen oder Regionen oder für bestimmte
22
Verwendungszwecke. Diese Praxis kann zu klaren Wettbewerbsvorteilen führen, ist wiederholt AnlaG zu internationalen handelspolitischen Auseinandersetzungen gewesen und hat Gegenmaßnahmen der kompensatorischen Subventionierung oder von handelspolitischer Restriktion herausgefordert (vgl. Franzmeyer et al. 1986). Der finanzielle Vorteil solcher Maßnahmen ist freilich
nur schwer meßbar, läßt sich nicht einzelnen Produkten
zuordnen und wirkt zudem je nach Ertragslage der begünstigten Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Bestimmungslandprinzip ließe sich infolgedessen hier schwer verwirklichen. Der EWG-Vertrag erlaubt einen entsprechenden Grenzausgleich auch nur für begrenzte Zeit und nach ausdrücklicher Genehmigung durch den Rat (Art. 98). Stattdessen sollen Wettbewerbsregeln und Verhaltenskodizes dafür sorgen, daß Steuererleichterungen und andere staatliche Beihilfen in den EG-Ländern nur in Ausnahmefällen und festgelegten Grenzen gewährt werden, um Art und Umfang von Wettbewerbsverfälschungen auf ein unvermeidbares Maß zu reduzieren (vgl. auch Art. 92 bis 94 EWGV). Auf jeden Fall erfordert das Bestimmungslandprinzip Grenzkontrollen, die sicherstellen, daß der grenzüberschreitende Warenverkehr ordnungsgemäß versteuert und entlastet wird. Interesse daran haben sowohl der Fiskus aus Gründen der Einnahmensicherung als auch die Unternehmen aus Konkurrenzgründen. Damit das Bestimmungslandprinzip nicht unterlaufen werden kann, sind auch Beschränkungen des Umfanges von Wareneinfuhren und -ausführen im Rahmen des grenzüberschreitenden Personenverkehrs notwendig. Die Aufrechterhaltung von Steuergrenzen im europäischen Integrationsraum verursacht Kosten sowohl für den Staat als auch für die Unternehmen, die im Import- oder Exportgeschäft tätig sind. Der Staat wendet einmal Personalausgaben für die an den Grenzen tätigen Kontrollbeamten auf, zum anderen fallen Kosten für die Errichtung und den Unterhalt der Grenzeinrichtungen an. Die Unternehmen tragen im grenzüberschreitenden Handelsverkehr höhere Transaktionskosten als im Binnenhandel. Denn anstelle der "normalen" Rechnungstellung für Lieferungen an inländische Abnehmer muß bei Exporten für den steuerlichen Grenzausgielch mit der
23
Rechnungstellung zugleich die zollrechtliche Deklaration in mehrfacher Ausfertigung erstellt werden. Zudem können bei der Lieferung
durch
Wartezeiten im Zusammenhang mit der Grenzabfertigung zusätzliche Personalkosten anfallen. Beim Abbau der Steuergrenzen ließen sich diese Kosten zum Teil einsparen. Eine kostengünstigere
Leistungserstellung
könnte bei funktionsfähigem Wettbewerb zur Dämpfung des Preisauftriebs beitragen; auch die staatlichen Haushalte würden entlastet oder könnten ihre Ressourcen für andere, dringlichere Aufgaben einsetzen. Umfang und Einsparmöglichkeiten solcher Kosten sind sicherlich schwer abzugreifen, und die Einschätzung der Bedeutung von Steuergrenzen als Kostenfaktor
für Produktion und Handel, gerade im Vergleich zu den
übrigen - nach der Terminologie
der EG-Kommission materiellen und
technischen - Schranken zwischen den EG-Ländern, ist unterschiedlich. Infolgedessen muß auch offen bleiben, in welchem Maße dadurch die gegenseitige Durchdringung der nationalen Märkte beeinträchtigt wird. Die potentielle oder tatsächlichen Belastung dürfte auf jeden Fall je nach Größe und Organisationsstruktur der Unternehmen unterschiedlich verteilt sein. Für große, multinationale Unternehmen mit einem weit verzweigten Netz von Produktions- und Verkaufsstellen oder für^roße, auf Import- und Exportgeschäfte spezialisierte Handelsorganisationen stellen die Steuergrenzen innerhalb der Gemeinschaft kaum eine Behinderung ihrer geschäftlichen Aktivitäten dar. Für kleine und mittlere Unternehmen, bei denen die Kosten für die Erschließung ausländischer Märkte ohnehin stärker zu Buche schlagen, könnten schon geringe Belastungen, die zu den Sprachbarrieren, Erfordernissen der Erkundung von Verbraucherpräferenzen und Marktstrukturen sowie den Unsicherheiten über die Ertrags- und Risikoeinschätzungen hinzukommen, letztlich verhindern, daß sie sich im Gemeinsamen Markt größere transnationale Absatzgebiete erschließen. Inwieweit die durch Steuergrenzen bedingten Transaktionskosten im Zuge der Steuerharmonisierung tatsächlich entfallen, wird von dem verfolgten Harmonisierungsansatz abhängen. Ein vermeintlicher Kostenvorteil fällt zweifellos geringer aus, wenn im Zusammenhang mit der Einführung von Clearing-Systemen, die eine Verlagerung
im Steueraufkommen
zwischen den EG-Ländern
ausgleichen sollen, neue verwaltungsmäßige Belastungen für die Unternehmen zur Erfassung der grenzüberschreitenden Lieferungen entstünden. 24
Insgesamt sind aber von einem einheitlichen europäischen Binnenmarkt, in dem Produktions- und Kaufentscheidungen sowie Investitions- und Allokationsentscheidungen ohne die bisher geltenden Beschränkungen an den nationalen Grenzen der einzelnen EG-Länder getroffen werden können, belebende Impulse zu erwarten. Freilich erscheinen in dem Bündel der bestehenden Hemmnisse, die es zu beseitigen gilt, andere Tatbestände - etwa die weitere Liberalisierung des Kapitalverkehrs, die Schaffung von mehr Freizügigkeit durch Anerkennung bei den Berufsausbildungsgängen oder die Beschleunigung der Harmonisierung
von Standards und Normen -
besonders dringlich. Man sollte aber nicht vor dem Abbau der Steuergrenzen haltmachen. Das Bestimmungslandprinzip sorgt zwar für eine gewisse Gleichbehandlung konkurrierender Unternehmen im europäischen Wettbewerb, aus den angeführten Gründen wird jedoch eine Abgrenzung der einzelnen nationalen Märkte voneinander gestützt und werden effizientere Marktlösungen behindert.
25
2.
Bestimmungslandprinzip Gemeinschaftsprinzip
versus als
Ursprungslandprinzip
alternative
und
Harmonisierungs-
strategien
Die
dieser
eine
Untersuchung
Dabei
alle
erfolqt
tiven
von
Ermittlung
durch
der
Vorsteuerabzuqs^. eigenen
grundsätzlich aktionen, Ausland des
die
der
grenzüberschreitenden
ten
Steuern beim Export
im i m p o r t i e r e n d e n
2)
3)
Land,
entsprechend
Vorschriften 1)
und
subtrak-
entrichteten
kurz
beachten,
mittels daß
eingehen
auf
in
die
(Territoria-
bleiben
daoegen
den
Einfuhrlandes zur
Trans-
gegebenenfalls
mit
des
die
Transaktionen
sich
auf
Leistungen. der
Input
Ausland
das B e s t i m m u n g s l a n d p r i n z i p
im
Importe
des
nach
d.h.
Doppelbelastung
und
erheben
grenzüberschreitenden
beginnen
Pas B e s t i m m u n q s l a n d p r i n z i p
-
im
IJm b e i
eine
Ausfuhrlandes
kommt h i e r
zu
Mehrwertsteuer
Inland
fortsetzen,
den
ausaeführten
steuerfrei. im
für
ist
Transaktionen
sonstige
Mehrwert?
der
Weiterhin
Bemessungsgrundlage
und
Steuerschuld,
Staatsgebiet
litätsprinzip) .
des
Abzug
eigenen
FG-Länder
(Konsumsteuertyp^')
Warenlieferunqen
die
Methode
Steuer
ern
gelegten
Allphasen-Mehrwertsteuer
prinzipiell
dem
zugrunde
im
Umsatzsteu-
zu
vermeiden,
Anwendung^.
besagt:
V?arenverkehr
werden
die
indirek-
erstattet; d.h.
den
im Bestimmungsland
dort
herrschenden
werden
die
steuerlichen
belastet.
Aufwendungen f ü r I n v e s t i t i o n e n u n t e r l i e g e n im a l l g e m e i n e n n i c h t der Steuer. Vgl. hierzu H.G. Puppe, Generalbericht zur Mehrwertbesteuerung, in: Cahiers de Droit Fiscal International, v o l . 6 8 , S . 15 f f . Die Begriffe Umsatzsteuer und M e h r w e r t s t e u e r werden in d i e s e r U n t e r s u c h u n g synonym v e r w e n d e t .
26
Damit der
wird
nur
Herkunft
Eine
noch der
steuerlich
der
Fxportgüter Sofern
einen
werden
erfolgt
diese
wie
D.h.
in
Zum
zwischen der
bei
politisch
bedingten
die
tern
würden
Ländern aus
mit
jedoch hohen
Ländern
mit
autonomes Kiveau
einnähme-,
den
Sätzen
daß d e r
Unterschied
flussen und
zahlreiche
nicht
nur
die
nur
bei
werden kann.
andere durch
in
der
festgelegt
auf
den
die
oder
Aus-
Unterauch
sozial-
Gü-
Unternehmen
aus
gegenüber
Unternehmen
Wettbewerbsnachteil
den
hier
z.B.
einen
gewis-
Vielmehr
indirekten
durch
So i s t nicht
Mehr-
exportierten
wenig v e r t r a u t .
Faktoren die
den
einen
Voraussetzungen
Wechselkurse
zum
Steuern.
Wechselkurs
daß
der
der
durch
Auslandsmärkten
argumentiert,
rungen kompensiert
bei
stabilitäts-
Mehrwertsteuersätzen
bestimmten
eindeutig
b e e i n t r ä c h t i g t 1 ^,
dieser
auf
wird
Beweglichkeit
Staaten
nicht
bewirke,
unter
Handeln
Wettbewerb
einzelnen
sen A u s g l e i c h
nur
Steuerzahl-
und D i f f e r e n z i e r u n g
der
Vorsteuern
ein
Entlastung
eigenen Überlegungen
wird
niedrigen
Die
tatsächlichen
der
Dem A r g u m e n t ,
inländischen
Bestimmungslandprinzip
Veränderungen
Entlastung
erfahren.
den
von
verboten.
von
unterworfen.
Nettoumsatzsteuer
das
Umsatzsteuer
gegebenenfalls
Ohne
der
nach
anderen
schiede nicht
der
Struktur,
landsmärkten bei
gemäß bei
jedem S t a a t
können.
dabei
unabhängig
Steuer
Behandlung
ist
Staaten
daß
Verbrauch
nationalen
ermöglicht
einzelnen
wertsteuer. Belastung
Gütern
ist,
den
der
unterschiedliche
ausländischen
last.
inländische
Güter
und
bestimmbar
der
wird
Steuern
Wechselkursändeeine
gegeben.
völlig
Außerdem
freie beein-
die
Wechselkurse
ebenfalls
indirekte
Besteuerung
bewirkten
Preiseffekte. 1)
Auf die besondere Problematik bei der Besteuerung von Dienstleistungen, d.h. i n w i e w e i t e s h i e r i m FG-Raum n o c h zu D o p p e l b e s t e u e r u n g bzw. Nichtbesteuerung kommen k a n n , s o l l i n d i e s e m Zusammenhang n i c h t e i n g e g a n g e n w e r d e n .
27
N e b e n dem c o m p e t i t i o n - A r g u m e n t für
das
Bestimmungslandprinzip
consumer-Argument ligen
Land
zierten port
auch
herangezogen· die
Nutznießer
Staatsleistungen
mit
der
Produktion.
gleichen
da
Steuer
sonst
die
müßten.
bedingt
jedoch
durch
und
Einfuhrlieferungen
Aufwand. zum
Zu e r w ä h n e n
Einsatz
Warenlieferungen anfallenden
sei
als
noch
Da d i e
Konsumenten
der
durch
sie
die
hier
den
des
keinen
auch
Pahmen
im
und d a m i t
Importlandes
rd.
12 M r d .
festzuhalten,
daß das
haben, Systems
der
Ausfuhr
erheblichen
das an den zur der
Im-
Steuer
dieses
Grenzen
Kontrolle
der
Grenzkontrollen
zusätzlichen
Die Kosten durch d i e
finander
der
Steuergrenzen
Personal
jewei-
Nutzen
Kontrollen
insbesondere
die
im
inländische
von
Aufrechterhaltung
an
benefit-to-
Steuern
wie
Konsumenten denen
Argument
einerseits
Fxportgüter
notwendigen
Kommission a u f
das
die
ist
öffentliche
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Unternehmenssektor. den von d e r
Die die
kommende
häufig
die
von
mitfinanzieren
ökonomisches
zu b e l a s t e n
sind
Staatsleistungen,
der
als
darstellen,
Zum a n d e r e n
freizustellen, fremde
wird
Kosten
für
Grenzkontrollen
den wer-
Pechnungseinheiten
ge-
schätzt* ' .
Als
Fazit
bleibt
mit
dem G r e n z a u s g l e i c h
werbsverzerrungen unterschiedlicher
zweifelsohne
zwischen
den
Bestimmungslandprinzip
geeignet
ist,
die
FG-Mitgliedstaaten
produktbezogener
Steuern
auf
ein
ITettbeaufgrund
Mindestmaß
zu b e s c h r ä n k e n
und gemäß dem T e r r i t o r i a l i t ä t s p r i n z i p
den
zelnen
das
auch
Staaten
fließen
zu
Prinzip
die
lassen.
ihnen
zustehende
Weiterhin
Finanzautonomie
ist der
Steueraufkommen
zu b e a c h t e n , einzelnen
daß b e i
Staaten
einzu-
diesem
unberührt
bleibt.
1)
V g l . M. C a s p a r i , D e r g e m e i n s a m e M a r k t . V7eg? M a n u s k r i p t d e s V o r t r a g e v o r d e r München, 2 4 . A p r i l 1 9 8 6 , S. 1 5 .
28
Was s t e h t i h m i m List-Gesellschaft,
Was
das
Integrationsargument
den
heutigen
Zustand
rechterhaltung steht
derzeit
des
betrifft,
hinausgehende
die
die
Struktur,
und b e t r o f f e n e
zu
Anwendung chenden den.
wie
sie
kommen,
die
Kosten
Im
den
für
Pahmen
grundsätzlich zen . wird
Frfordernissen
von
der
kurzer
fallen indes
als
Dauer
eine
ist
System
für
die
von mit 1
den stark
schlagen
worden ^.
verpflichtet
1)
Diese
größere
Modifizierung
porteure erstatten.
Praxis
aufzuklärenden
weitere
prinzips tion"
nicht
der
später
in
die
reduziert
die
Formalitäten
den
das
daß
der
zu
erfolgen
Zeit die
erfolgen,
zeigt,
in
Finzel-
anzusehen.
Dies
"zero-rate-notifica-
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erhalten
ist
Eestimmungsland-
Grenzformalitäten
ihre
nur
anhand
Liberalität
über
Auf-
und
führen.
das
neben
verläuft
Unternehmen
i m Pahmen d e s
Gren-
statistischen
Stichproben, den
wer-
An d e n
abgegeben,
Zeit
entspre-
Differenzen
diesem
Ausfuhrgüter
damit
immer w i e d e r
reduzierten
werden,
zur
noch
von
Niederlanden
Gemäß
auf
Benelux-Ländern
reibungslos
Lediglich
die
bzw.
gewährleistet,
Grenzbeamten.
Papiere in
ist
relativ
ist. die
sich
Preis
Damit
nicht bezug
abgewickelt.
auch
be-
Er-
und
Einheitsdokument
Grenzen
durch
wie zu
ein
So
technische
werden
Bereich
Auf-
in
Verwaltung
Verfahrens
Anforderungen
abgegebenen
können,
Als
dieses
und
aucn b e i
anzunähern
durch
den
Grenzkontrollen
genügt.
den
Kontrollen
zwischen
Wirtschaft
lediglich
an
z.B.
über
wenngleich
Steuern
können
eine
erfolgen.
Waren e i n a n d e r
Zudem
im n a t i o n a l e n
steuerlichen
enthalt
produktbezogenen
harmonisieren.
leichterungen
Integration
Möglichkeit,
Notwendigkeit,
völlig
könnte
Bestimmungslandprinzips
ebenfalls
Sätze
so
sollen
Ausfuhr wie
vorgedie
Ex-
Meldung
bisher
den
zu
Vor-
A u c h D ä n e m a r k h a t , um F i n g r i f f e i n d i e F i n a n z a u t o n o m i e z u v e r h i n d e r n , e i n s t a r k v e r e i n f a c h t e s System zur D i s k u s s i o n gestellt, bei dem w e i t e r h i n vom Bestimmungslandprinzip ausgegangen werden kann. Dabei s o l l e n u . a . d i e F o r m a l i t ä t e n an der Grenze an im I n l a n d g e l e g e n e Z o l l b e h ö r d e n v e r l a g e r t werden.
29
Steuerabzug die
Waren
bzw. jeweils
Bestimmungen
bei
seines
zu b e l e g e n . ternehmer, der
unterliegen
Ist
der
sind
der
dem N u l l s a t z .
Finfuhr
Lander
der
den
Steuersatz
regelmäßigen
festzuhalten.
muß
gemäß
dem r i c h t i g e n
bei
mit
Unternehmern
und
hat
normalsteuerpflichtiger
Vorgänge
Mehrwertsteuererklärung
erpflichtigen
ein
Importeur
anzumelden
dann m i t
Importeur
diese
Der
die
Finfuhr
Bei
Un-
Abgabe
nichtsteu-
versteuert
wer-
den.
Die
Kontrolle
teurs.
erfolgt
Aufgrund
der
dung des N u l l t a r i f s einer
korrekten
gabe,
diese
rekt
der Vorsteuern
haben.
Das E x p o r t l a n d
hat
so s c h n e l l
ob
der
und d i e W a r e n i n Gegebenenfalls Einfuhrmeldungen
genauer
doch
durch
rungen -
grenzen
bezogenen
30
mit
denn
zwischen
schränkung
Je
noch
in den
den
Steuern
auch
verpflichtet
die
EG-Staaten technischer
mit
die
dürfte
je-
eines
Nationale
der
Unterschiede immer
eine
schwer
Wirtschaftsverohne
zwischen
differieren,
Ver-
Steuer-
Binnenmarktes
hat
Mitgliedstaaten
aber
Zustand
binnenmarktahnliehen
Binnenmarkt
Steuersätze
Erleichte-
derartiger
vergleichbar.
Prinzipien
erfordern
um
können.
ein
einzelnen
kor-
Importeure
werden,
mehr
nicht
Im-
ordnungsgemäß
wäre
einem
diese
könnten
einzelnen
-
jeweili-
Finfuhr
solch
stattzufinden.
stärker
die
Außerdem
Erleichterungen immer
Importeur
an
Auf-
Angaben k a n n das
s e i n e n Büchern
zu
der
Einführung
erfolgen.
sind
vereinbar,
le.
die
der
hältnissen
kehr
Integration
nicht
trotz
gestalten
die
w i e m ö g l i c h dem
Anhand d i e s e r
von
stärkere
Anwen-
Ausführung
hat.
Eine
der
Interesse
zur
Kontrollen
Expor-
entsprechendes
aufgeführt Abgabe
bzw.
des
dieser
überprüfen,
angemeldet
Ausfuhrmeldung
dürfte
zuzuleiten.
dann
der
Erstattung
Informationen
gen I m p o r t l a n d portland
mittels
jede
Be-
den
produkt-
gewisse
Kontrol-
um s o
schärfer
müssen
die
kontrollen weiterer
würde
einen
Integration
bedeuten^. werden
für
Durch die
se würden
sich
Folge
Als
werden,
grenzen
Steuern
neue
Anstöße
müßte
GrenzRichtung
Binnenmarktes
und i h r e
internationale 3
e r w a r t e t
D i e s e
Impul-
niederschlagen.
durch
Aufhebung
der in
Verhältnisse
großen
ein
die
zum
Bestimmungslandprinzip
des
anderes
M.a.W. Prinzip
Grenzausgleichs
an,
da
d.h.
die
sich bei
Belastung
Warenverkehr nicht
durch
zur
sich
das
Steuer-
besagt:
werden
die
indirek-
erstattet, Steuer
des
Ursprungslands
bestehen.
Grenzkontrollen
des G r e n z a u s g l e i c h s
und d i e
damit
Wettbewerbsverzerrungen mit
die
bietet
d e s s e n Anwendung
Das U r s p r u n g s l a n d p r i n z i p
beim Export
Durch den W e g f a l l
3)
Wirtschaft
grenzüberschreitenden
ten
dern
des
das
erübrigen.
bleibt
2)
Vorteile
neuen A r b e i t s p l ä t z e n
Ursprungslandprinzip
keine
Wegfall Schritt
hätte.
Alternative
im
der
binnenmarktähnlicher
Bestimmungslandprinzip
ersetzt
1)
und
europäische
in
Erst
entscheidenden
die
Wettbewerbsfähigkeit
das
sein1^.
Kontrollen
hohen
und
erübrigen
sich
verbundenen Kosten. zwischen
Unternehmen
aus
Um
Unternehmen Ländern
mit
auch
die
freilich aus
Län-
niedrigen
Vgl. F. Giersch, Z u r F r a g e d e r Anwendung d e s U r s p r u n g s o d e r B e s t i m m u n g s l a n d p r i n z i p s b e i d e r U m s a t z s t e u e r im Gemeinsamen M a r k t . S c h r i f t e n r e i h e d e r W i r t s c h a f t s v e r e i n i g u n g E i s e n - und S t a h l i n d u s t r i e z u r W i r t s c h a f t s - und I n d u s t r i e p o l i t i k , H e f t 1 , D ü s s e l d o r f 1 9 6 1 , S. 2 9 . Daß n e b e n d e n s t e u e r l i c h e n V o r s c h r i f t e n auch i n anderen Bereichen Vorschriften, Normen u . ä . a u f e i n a n d e r abzustimmen s i n d , s e i h i e r n u r e r w ä h n t . Vgl. D. B i e h l , Die Beseitigung der Steuergrenzen i n der EG. D i e n e u e S t r a t e g i e d e r F G - K o m m i s s i o n , i n : W i r t s c h a f t s d i e n s t 1 9 8 6 / X , S . 519 s o w i e A. H e r r m a n n , Neue Integrationsimpulse durch den EG-Binnenhandel, Ifo-Schnelldienst 1 7 - 1 8 / 1 9 8 5 , S. 39 f f .
31
Steuersätzen bedarf
es
stimmung turen,
beim wenn
des
Zudem i s t tenden
bzw.
anderen
Steuerstrukturen
Ursprungslandprinzip nicht
Niveaus
völligen der
zu b e a c h t e n ,
einer
Sätze
und d e r
daß b e i
einzelnen
genommen
genau
Warenverkäufen
nur
bei
G e l t u n g kommt.
Bei
normalsteuerpflichtigen
lösung",
d.h.
bei
erlaubten
wiederum
von
den
steuerlichen
abhängen.
Verfahren des
des
Dies
müflte
abzug
ersetzt
Diskussion
also
Unter
hier
der
soll nicht
Berücksichtigung
zugsverfahren
an
dagegen
durch
das
und e i n e r
dies
weiter
der
einer
bei
des
Bestimmungs-
Bei
der
kommende Ablösung
Ursprungsland-
unterschiedlichen
durch
den
derzeit des
Vorumsatzkaum
zur
Ursprungs-
werden1^.
i m FG-Raum g e l t e n d e n den
die
Fndbelastung
und W i d e r
bei
Ur-
die
reines
diskutiert
Bandbreite
gel-
"Korridor-
Anwendung
FG-Paum
Für
das
die
zur
ein
im
auch das
i m FG-Raum
Abnehmern,
bei
Vorsteuerabzug
Da
Steuerlisten.
zur
determiniert. durch
Satzstruk-
Endverbraucher
Vorschriften
konsequenterweise
werden.
steht,
landprinzips
32
wird
Ab-
grenzüberschreitenden
Satzdifferenzen,
Vorsteuerabzugs
Mehrwertsteuersätzen
1)
würde
Bestimmungslandprinzips
prinzip
bei
Direktverkäufen
weiterverkaufen,
bekommen,
Vorsteuerabzug
sprungslandprinzip
Produkte
der
den h e u t z u t a g e mit
zu
weitgehenden
Harmonisierung
Mehrwertsteuersystemen
landes
u.ä.
Vorsteuerab-
Mehrwertsteuersät-
Daß b e i m U r s p r u n g s l a n d p r i n z i p m i t V o r u m s a t z a b z u g a u c h d a s MehrwertSteueraufkommen d e r e i n z e l n e n Länder im V e r g l e i c h zum B e s t i m m u n g s l a n d p r i n z i p t a n g i e r t w i r d , s e i n u r k u r z e r wähnt .
zen
wird
zip* ).
das
Dieses
Ursprungslandprinzip Gemeinschaftsprinzi p
grenzüberschreitende sprungslandprinzip
-
Steuergrenzen
sofern
die
behandelt
Steuervorschriften in diesen
tierten
Viaren
lediglich bei
der
beim
Beim
bei
des
Fällen
ist
die
inländische
Ur-
Verkäufe
Unternehmen
kommen d i e zur
von
sind
nationalen
Anwendung;
Steuerbelastung
wieder
Steuerbelastung
den
der
impor-
Steuersätzen
des
von E n d v e r b r a u c h e r n
des
exportierenden
bleibt
Landes,
es
d.h.
Ursprungslandprinzip.
Gemeinschaftsprinzip,
Punkte
beachten,
zu
Durch
die
erpflichtigen Vergleich Das
Exporten
zur
das
die
einer
Unternehmen
des
als
kann,
modifiziertes sind
Abstimmung bzw. Vorsteuerabzugs
verliert
derzeitigen
exportierende
gesehen
werden
Bestimmungslandprinzip
Anwendung
enthaltene
so
angesehen
zum d e r z e i t i g e n
1)
beim
abhängig;
Vergleich
men.
werden,
Direktimporten
Ursprungslandprinzip
fen.
wie
entfallen;
Importlandes
letztlich
Bestimmungslandes
wie
-
normalsteuerpflichtige
und d i e W a r e n w e i t e r v e r k a u f t
m.a.W.
werden
Leistungen;
können somit
Käufer
Gemeinschaftsprin-
besagt:
Transaktionen
v o n W a r e n und s o n s t i g e n die
zum
Land
Steuer
das
Pegelung erhöht sein
an
indes
im
verschiedene
Klärung bei
bedür-
normalsteu-
importierende
Land
im
MehrwertSteueraufkom-
dagegen
Aufkommen
durch im
die
in
den
Vergleich
zum
V g l . h i e r z u M ö g l i c h k e i t e n und G r e n z e n e i n e r Europäischen Union, hrsg. v . H . v . d e r G r o e b e n u . w. M ö l l e r , Pd. 3, Transnationale Kooperation, Steuerharmonisierung, BadenBaden 1 9 7 6 , S. 7 9 . D i e s e s P r i n z i p w i r d auch a l s "Gemeinsam e s - M a r k t - P r i n z i p " b e z e i c h n e t . V g l . D. B i e h l , AusfuhrlandPrinzip, F i n f u h r l a n d - P r i n z i p und G e m e i n s a m e s Markt-Prinzip. Ein Beitrag zur Theorie der Steuerharmonisierung, K ö l n 1 9 6 9 , S. 132 f f . sowie d e r s e l b e , D i e B e s e i t i g u n g d e r S t e u e r g r e n z e n i n d e r EG. D i e n e u e S t r a t e g i e d e r E G - K o m m i s s i o n , i n : W i r t s c h a f t s d i e n s t 1 9 8 6 / X , S. 518 f f .
33
Basiszustand. Maren der
Sofern
voneinander Fall
zwischen
dürfte
zwei
Ländern
rein
harmonisierte trotz
berühren,
auch
und
Land
unterliegen,
während
eines
zwischen
den
Harmonsierung
veau
und S t e u e r l i s t e n das
zustehen
der
wie
der
Gemeinschaftsprinzips
auch
kein
he.
jeweiligen
zur
Anwendung
kommt,
genom-
bei
An-
unabhängig
vom
Mehrwertsteuersydas
nach
Struktur,
einzelnen
ziehen,
wie
stellt
nicht
tangiert daß
bei
verzerrungen 1) 2)
34
Ländern kommen
zu soll.
Be-
daß
keinen Dies
Satzniverhin-
wird.
Daraus
Anwendung
Harmonisierungsbedarf
es im nur
des
beste-
Umsatzsteueraufkommens
gemäß
Bestimmungslandprinzip eine
Seite
es
verschiedenen
dem
Mitgliedstaaten
Weiterhin
beachten,
Mehrwert-
gemäß
Berücksichtigung
zu
dem
überwie-
also
Rahmen d e s G e m e i n s c h a f t s p r i n z i p s
ist
die
a n d e r e Land
eben d a r g e l e g t ,
zu
dem T e r r i t o r i a l i t ä t s p r i n z i p ,
genau
soll^ .
Schluß
Zuordnung des
völlig
liefert,
sofern
zum B e s t i m m u n g s l a n d p r i n z i p der
Ländern
Selbst
Steueraufkommen
Mitgliedstaaten
Steueraufkommen
nicht
das
FG-Raum
Mehrwertsteuer kann,
allgemeinen
diesen
können
den e i n z e l n e n
einzelnen
Eine
mit
im
einzelne
Handelsbilanzen
Fs b e d a r f
Clearing-Verfahrens ^,
stimmungslandprinzip
im V e r g l e i c h
das
1
steueraufkommen
im
in
Waren
exportiert.
Gemeinschaftsprinzips
Harmonisierungsstand
Die
Sätze
überwiegend
ein
für
werden.
wenn
des
indes
tangiert
Fandfelsbilanzen
zum N o r m a l s a t z
ist
derzeit
Steueraufkommen
Steuerstrukturen
Satz
daß
es
ausgeglichener
Waren
dern,
Steuersätze
ausgeglichenen
nicht
ermäßigten
stemen
die
wie
bei
das
zufällig
gend
wendung
noch
abweichen,
ist,
lediglich
men
dabei
zwischen
dar,
die
finden
Unternehmen
im
muß.
aus
steuerbedingten
Wettbewerbs-
wird
Bestimmungs-
durch
das
Das C l e a r i n g - S y s t e m w i r d a n a n d e r e r S t e l l e b e h a n d e l t (vgl. unter 6 . 3 ) . Von d e r D i s k u s s i o n s y s t e m v e r ä n d e r n d e r V o r s c h l ä g e , das Gemeinschaftsprinzip in einen umfassenden Finanzausgleich e i n z u b r i n g e n , w i r d h i e r abgesehen.
landprinzip zen
auch b e i
und L i s t e n
unterschiedlichen
weitgehend
stimiTiungslandprinzips jedoch
beim
den Unternehmen
Frankreich
führen
und
Stand
wie
Dänemark
Konsumgüter
steuerländer
ceteris
müssen.
Ländern
durch
nicht
privaten chen
nur
für
nehmen
Länder oder
und
sein;
mit
So
dels
Ländern
heutigen
gelegen
mit
idealer
erbedingte
würde und
Angesichts
hierzulande
kann
der
die-
von D i r e k t k ä u f e n
der
manchen
Ärgernis
z.B.
im
Die
einer
liegen,
im
werden,
sehr
steusolchen
wo
Versandkosten
des h a r t e n W e t t b e w e r b s
den
zentral
lediglich
Grenzen
ausgegangen
mit
relativ
solche
die
Unter
Luxemburg
würden d o r t
erwarProblem
Versandhan-
kommen.
FG-Paum
anbieten.
zu
einem des
von
angesichts
Mehrwertsteuer zu
Unter-
sowie
konnte
Steuersätzen
durch
ein
Hand
Konzentration
sich
Grenzberei-
berechtigte
könnte
eine
davon
hin-
in
von
in
für
Wettbewerbsvorteile
hoben werden.
der
des V e r s a n d h a n d e l s
Niedrig-
Käufe
öffentlichen
zudem
Standort
Verlagerung
Konzentration
einer
niedrigen
Steuersätzen
in
ausfallen.
Versandhandel zu
insbesondere
Mehrwertsteuersätzen
bei
durch
Handelsdefizite
Pauschallandwirten
es
würden
-
Rückgang
bereits
der
Normal-
Steueraufkommen
Verlagerung
Differenzen
könnte
als
erbedingte
reich
oder
der
einen
End-
Belgien,
hohen
Niederlande
das
FG-Paum
wie
Käufe
Be-
würde
Fbene der
mit
zum V o r s t e u e r a b z u g
Gegebenheiten
niedrigen
zum
würde
heute
hohen
nicht
auch
werden. in
die
im
Endverbrauchern
geringer
Einrichtungen
derzeitigen
ten
die
von
gewisse
des
konkurrieren-
der
Länder
entsprechenden
im I n l a n d
Kleinunternehmen der
den
Haushalte,
darstellt,
-
auf
gewisser
paribus
eine
zwischen
Luxussätzen
auch
oder
Zum a n d e r e n
Endverbrauchern
Aber
Mehrwertsteuer
mit
Verlagerung
hochwertiger
sen
der
aber
Die Ablösung
Sät-
Gemeinschaftsprinzip
und z w a r p r i m ä r
Italien,
erwartende
nehmen
das
Mitgliedstaaten
steuersätzen zu
durch
Wettbewerbsverzerrungen
verbraucher.
die
gewährleistet.
derzeitigen
zu e r h e b l i c h e n
Steuerstrukturen,
steuaufge-
Handelsbedaß
steuer-
35
bedingte
Vîettbewerbsvorteile
derzeitigen beim
Steuersatzunterschieden
Versandhandel
hätten
merkliche
kommen
und
kaum
hinzunehmen,
rungen
so
weit
Hier
sein
wenn
dürfte
eine
muß.
auf
nicht
die
einerseits
36
Verlagerungen Steueraufzum
der
zum
seinem
in
Frage,
im
FG-Raum
für
wie
beseitigt
weit
die
muß.
Sätze
Harmoni-
Bei
einiger
wer-
der
Bedarin
unbedeuten-
Ubereinstimmung
hinsichtlich
und s t e u e r p f l i c h t i g e r
Transaktionen
ist
wohl
für
Gebieten
soll.
stellen
sich
argumentiert,
Beim
Ubereinstimmung
Ausnahme
kommen
Abstimmung
Nachteil
Wettbewerbsverzer-
gehen
weitgehende
grenznahen
Steuersätze
solch
Gemeinschaftsprinzip
notwendig
die
völlige
wäre,
Abstimmunqsbedarf.
und
mit
bereit
die
den
z u z u o r d n e n d e n W a r e n und L e i s t u n g e n
es
notwendigen
1)
den
im V e r g l e i c h
zu
Ursachen
Gleiches
differenzierter
sierung
FG-Staat
sich
WettbewerbsVerzerrungen
bezug
ein
möglich
steuerfreier
Steuersätzen
Etwas
daß
daß g e g e b e n e n f a l l s
Leistungen
len,
EG-Ländern
Umsatzsteuern
steuerbarer, gegeben
den
bei
Reaktionen
Handelsbilanzen,
erheblicher
als
stellt
der
bestehen,
diese
in
steuerlichen
messungsgrundlage
der
ist,
besteht
die
' .
Auch
vom B e s t i m m u n g s l a n d p r i n z i p
also
sierung
schnellen
Wettbewerbsverzerrungen
müssen
den
wie
Stand.
steuerbedingte
1
auf
Umfangs
zu
dürften.
Auswirkungen
anzunehmen
Ubergang
führen
Beschäftigung
derzeitigen
Da
größeren
dar.
der
Hier
indes
daß
unterstel-
steuerbedingten
die
Meinungen
bestehen h i n s i c h t l i c h
Steuersätze lediglich
hinsichtlich
zu
zu
einzelnen
struktur
Differenzen. eine
völlige
und N i v e a u
So
in der wird
Harmoniden
Wett-
Es s o l l t e n i c h t ü b e r s e h e n w e r d e n , d a ß d a d u r c h d i e S t e u e r h o h e i t d e r e i n z e l n e n Länder t a n g i e r t w i r d , denn d i e E i n schränkungen der H a n d l u n g s f r e i h e i t b e i der Mehrwertsteuer (und auch den V e r b r a u c h s t e u e r n ) engen den S p i e l r a u m für strukturelle Veränderungen der nationalen Steuersysteme ein.
bewerb
unverzerrt
gewisse
Annäherung
davon aus, ferenzen
gen
daß
z.B.
in
in den
taxes ren, der
nicht
der
diesem USA,
mit
wo
ist
den bis
zu
einen der
Rolle
sind
tung
für
unternehmerische
mit
der
des
lich eine der
im
fünf
Preisdif-
Rolle.
die
sind.
auf
Zudem
Verlagerun-
da
die
Trans-
Verwiesen Erfahrungen
Bundesstaaten
Prozentpunkten
steuerbedingten
für
and u s e
die
oder
Boote,
bei
bei
Sales
existie-
Verlagerungen
ist
und
der
zugrunde
nicht
gelegten
nur
der
Bedeu-
beschränkt der
hierzulande
ver-
daß
für
Güter,
unterliegen
wie
Kraft-
unbedingt
Gütern
hinsicht-
Bedeutung
Endverbraucher
Staates
sich
USA
und i h r e r
zu b e a c h t e n ,
mit
die
sales
nachweisen einem
lohnen würden,
möglich.
Weiterhin
amerikanischen
tax muß.
relativ
Steuersatzunterschiede
m a c h e n und d a m i t
Steuerumgehung
den
Unternehmer
solchen
denen
in
taxes
Entscheidungen
EG-Raum
Zum a n d e r e n
bemerkbar
hier
wieder
Registrierungspflicht
gerade
Preis,
eine
ziehen
gehen
Sozialabgaben
spürbaren
Gegebenheiten sales
registrierenden
M.a.W. hen
die der
Situation
fahrzeuge
Letztere
verursachen, zu
eine
sagen1':
zu
lich
einer
keine
einzelnen
Zum
die
nur
würde.
folgendes
gleichbar.
angesehen.
spielen
immer
zu e r h e b l i c h e n
kommen
anderen
Auch d i f f e r i e r e n d e
Kalkül
zwischen
Mehrwertsteuer
1)
ins
von
Mehrwertsteuersätze
Fndverbraucher
Satzdifferenzen
Hierzu
die
Zusammenhang
ohne daß es Käufe
nur
können.
ebenfalls
wird
erforderlich
Preisunterschiede
Käufen
portkosten
Hingegen
Gewinnvorstellungen
geringe
von
wird
ja
als
hervorrufen
und/oder würden
lasse.
ho-
deut-
ist wird
also in
Untersuchung
V g l . zum f o l g e n d e n M . A . Kuhn und G . W . W h i t e , Examination of differences in US a n d s t a t e / l o c a l taxation as they relate to Interstate Commerce, in: Intertax, 1985/5, 110 f f .
37
zugegeben,
daß
nahe
an
von
Käufen
den
1
den
).
Käufe
Staatsgrenzen möglich
auf
Transaktionen j e d o c h mehr
über
deutlich
Käufen
nen
der
der
chen
Die
Marktnähe Faktoren
als
dingte von
wird
einzelnen
sales
reits
Vorschläge
Verzerrungen
Fazit
mit
den
38
ist
sales M.A.
da
taxes
zu
use
taxes
d e n USA n u r Käufen
in
mit
die
allgemeinen
der
Steuern
Störfaktor
gegeben
Kongreß
Un-
steuerbe-
niedrigen
diese
Stand-
zitierten
Möglichkeit Im
die
steuerlicher
wirtschaftlicher die
auf-
beachtlidurch
der
daß
be-
einzelnen
wieder
solch
dieser
in
verbunde-
der
Bedingt
dem A s p e k t
diskutiert,
zum I n h a l t
sei von
des Landes werden
entkommen.
festzuhalten, and
dar.
hier
dies
d e n USA e i n e n
Staaten
als
Regel,
Weite
hingewiesen,
damit
Gerade
steuerbedingte
Steuervorteile in
die
Verlagerungen
solchen
auch
aus
Staaten
hohen
Als
Aber
darauf
wird.,
in
Berücksichtigung
Versandhandel
empfunden,
der
der
unter
auf
beschränkt. sie
in
Faktor
eher
unter
getroffen.
tersuchung
die
Regel
Handels.
auch d i e L e e r e
ortentscheidungen
der
solche
illegalen
mit
stellt
wer-
induzieren,
aufgrund
viele
Verlagerungen
hinweg
hohen M o b i l i t ä t
für
in
daß
sich
die
Wohnsitz
versucht,
steuerbedingte
Entfernung
und d a m i t
hoch,
lohnen
außerfiskalischen
Weite
aber
Grenzen
da
einem
vorgenommen
haben
Ebene des
Umfang,
Eundesstaaten
Vgl.
die
Transportkosten
heben.
auch
Zigaretten
so
erwähnt,
trotz
schränktem
und
sind
auf
und
sich dabei
Endverbraucher
hier
sind
Alkohol
Steuern
mit
steuerbedingte
US-Staaten
zu e r f a s s e n ,
Steuern
1)
Endverbraucher
Einzelne
diese
Für
für
wurden
ist, be-
steuerbedingten
hatten.
daß nur
Kuhn u n d G . W . W h i t e ,
die
Erfahrungen
beschränkt
für
a.a.O.,
112.
S.
in das
den
USA
Problem
der
differierenden 1
dürften ^. was
die
Die
Weite
portkosten
daß
betrifft,
erbedingte
Für
der
ristisch
werden
sein^.
dieser
von
2,5
von
als
hoch
zu
lich,
in
von
als
daher
1983
Die
große
USA
5
der
EG-Staaten.
charakte-
wohl
stärkerer
freien
Dies
1984
der
auf
Bandbreite
bzw.
d.h.
und
eine
nach
vorgeschlagenen wird
Binneneinen
EG-Kommission
Prozentpunkten, oben
Mei-
schaffen.
von der
nach
eher
vorherrschende
FG-Paum
zu
steu-
Staaten
den
um e i n e n
Zustand
heranzieht. und
der
Wettbewerbsverzerrungen
Umsatzrendite
zum V e r g l e i c h
im
Abwei-
unten,
unter könnte
5 so
ge-
verständ-
deutschen W i r t s c h a f t wird
vor-
Steuersatz,
insbesondere
Sie
im
beachten,
my money b a c k "
USA,
dagegen
Grenzgebiet zu
einzelnen
EG-Raum
Mittelwert
empfunden 3^.
im ist
zwischen
want
den
Aspekte wird
für
3) 4)
"I
z.B.
Ausrichtung
als
Trans-
Grenzgebieten
Weiterhin
den
im
tolerierten
schätzt^ .
2)
Satz
bedarf
Bundesbank
1)
noch
Prozentpunkten
einem
w e n n man d i e
Steuern
sich
Probleme
in
sein
insbesondere
verursachten
Vielehe
Käufen
zeigt
dürften
als
Korridor
rechnet
von
zwischen
heute
Es
Staaten
geschlagene chung
erheblich.
steuerbedingte
Angesichts
dadurch
bundesstaatlichen
Vereinheitlichungen
von a l l e n
die
können,
dagegen d e r
ohne
Unterschiede,
und D e u t s c h l a n d .
zumindest
nung d ü r f t e
markt
sind
Verlagerungen
toleriert die
und
Verlagerungen
Dänemark
aufgrund
noch
Raums
verursachen
zwischen
i m EG-Faum v e r w e r t b a r
strukturellen
des
steuerbedingte EG-Raum
Mehrwertsteuern
von d e r
Deutschen
Prozentpunkte gesehen
vor
in
geein-
V g l . h i e r z u auch G. Rau, Gedanken z u r U m s a t z s t e u e r - H a r m o n i s i e r u n g - E i n e k r i t i s c h e B e t r a c h t u n g zum W e i ß b u c h d e r EG-Kommission, i n : U m s a t z s t e u e r - R u n d s c h a u , 4 / 1 9 R 6 , S. 8 2 . V g l . h i e r z u auch das G u t a c h t e n des w i s s e n s c h a f t l i c h e n B e i r a t s beim Bundesministerium für W i r t s c h a f t : Stellungnahme zum W e i ß b u c h d e r E G - K o m m i s s i o n ü b e r d e n B i n n e n m a r k t , Bonn 1 9 8 6 , S. 22. V g l . h i e r z u a u c h G. R a u , a . a . O . , S . 8 2 . V g l . h i e r z u M o n a t s b e r i c h t e der Deutschen Bundesbank, Nov. 1 9 8 5 , S . 28 f f . s o w i e N o v . 1 9 8 6 , S . 1 3 f f .
39
zelnen
Ländern
bieten
zu einem e r h e b l i c h e n
Vor
liber
den Versandhandel
dem H i n t e r g r u n d
sichts Haus
der aus
auch
stärkere
die
der
zung g e n ü g t . geringer
erforderlichen Umfang
mindest dem
für
Gebiet
einmal über
der
da
auch d i e
die
die
anfallen. einige der erste
Zeit
noch
für
der Widerstand
und
in
völliger
mit
der
Schaffung
ange-
dürften für
Man k a n n
von einen
freilich
Einstieg
in
den e i n z e l n e n
des
Ländern
Autonomie erhalten. der
Ist
der
zu-
noch dann
auf erst
Binnenmarkt
tangierten
Anpassungsmaßnahmen
Harmonisierung
geringe-
auch
offene der
der
Binnenmarktes
einzelnen
Druck
Län-
Harmonisierung
den
wird
den
Mindestvorausset-
in
gewisse
getan,
und
gegebenenfalls
politischen
notwendigen
erforderliche
als
bei
Mehrwertsteuersätze Schritt
Gebieten
den
Ge-
führen.
Relationen
als
eine
grenznahen
Rendite
sein.
Korridor
Zudem b l e i b t
in
Voraussetzung
daß
Anpassungsmaßnahmen
den Wettbewerb
reiche
die
EG-Raum
vertreten,
ausfallen
Umsatzsteuer ^,
rem
im
vorgeschlagene
1
die
grenznahen
Annäherungen
Damit würde
auf
ökonomischen in
Wettbewerb
Strategie
Binnenmarkt
dern
dieser
Ballungsräume
störungsfreien
Druck
bzw.
und
Be-
damit
Mehrwertsteuersätze
erzwingen.
1)
40
V g l . h i e r z u auch D. B i e h l , D i e B e s e i t i g u n g g r e n z e n i n d e r EG, a . a . O . , S . 5 2 3 .
der
Steuer-
3.
Harmonisierung tativen
3.1
die
fast
30
immer
Nach
noch
nierte
kein
der
die die
1
Diese
und
300
die
Ein
kurz
die
den
quanti-
indirekten
dem
dargestellt, FG-Raum
terschiede
noch
zur
wie bis
zwischen
EG-Mitgliedstaaten
weit jetzt
den
dar,
ist
der
bei
der
und
neue
ein des
sind
zu
legte
die
"Weißbuch"
mit
Binnenmarktes
Harmonisierung
ist
im
Güterver-
Impulse
Im
und
der
folgenden
Harmonisierung
gediehen
stel-
Mehrwert-
Steuern
gewidmet2'. die
in
insbesonde-
voranzutreiben, 1985
die
Sicherheitsvor-
Peise-
Vollendung
EG-Raum
auch
stag-
Hindernisse
Furopagedanken
Abschnitt im
und
Sätze
im
Jahren
wozu
indirekten
wieder
entsprechenden
sechziger
Steuern
und
vor Markt
Wirtschaftsraumes.
größten
Grenzkontrollen
eigener
den
Normen
der
bereits
gemeinsame
Schranken,
Strukturen
Um
mit
den
Regierungschefs
Steuern
im
2)
Eines
Integration
wertsteuer
zelnen
in
unterschiedlichen für
der
einheitlichen
geltenden
sind.
Einzelvorschlägen
indirekten wird
Ländern
verantwortlich.
'.
und
sonstigen
differierenden
F.G-Kommission rund
der
ist
Binnenmarkt
Zollabbaus
zu z ä h l e n
wesentlichen
geben
wurde,
unterschiedlichen
steuer.
kehr
des
Abbau
einzelnen
len
echter großen
Phase
schriften
1)
und i h r e
V7irtschaf tsgemeinschaft
gegründet
eines
der
den
Europäische
Jahren
Vorteilen
vor
Mehrwertsteuersätze
Bestandsaufnahme
Obwohl
re
der
Auswirkungen
der
Mehr-
welche
Mehrwertsteuersystemen
der
Unein-
bestehen.
Vgl. Kommission d e r E u r o p ä i s c h e n G e m e i n s c h a f t e n (Hrsg.), V o l l e n d u n g des B i n n e n m a r k t e s - Weißbuch d e r Kommission an den E u r o p ä i s c h e n R a t , J u n i 1 9 8 5 . Von den anderen V o r s c h l ä g e n w i r d h i e r abgesehen.
41
Die
Umsatzsteuer
ist
bereits
monisierungsbestrebungen
seit
im FG-Paum· 1
den
"Tinbergen-Bericht" ^,
fünfziger Markt
Jahre mit
auf
ein
und
Anfang
Zu
sich
der
weiterhin
gemeinsames der
der
Problemen
beschäftigte,
langem Gegenstand erinnern
ist
bereits
Anfang
Umsatzsteuer
insbesondere
Mehrwertsteuersystem
siebziger
Jahre
Mehrwertsteuerrichtlinie
zur
sowie
von
im
an
die
hier
an der
gemeinsamen
den
Fnde
Har-
Ubergang
der
sechziger
entscheidende
Harmonisierung
der
6.
Bemessungs-
7) grundlage
vom
17.
Mai
messungsgrundlage
erfolgte
Steuerneutralität Ein weiteres tel
1977
auf
bereits (Art.
seit
Weg
Ziel
Inzwischen
weitgehend harmonisiert,
Diese
freilich
dem
wichtiges
zuzuweisen·
' .
6.
nur
die
Beder
Binnenmarkt.
Gemeinschaft
eigene
Mit-
Bemessungsgrundlage
unbefriedigend
bleibt
nationalen
MWSt-Richtlinie)
der
aus Gründen
gemeinsamen
der
ist
Jahren bestehenden
28 d e r
nicht
zum
war,
Harmonisierung
indes,
zwar
daß
die
Ausnahmeregelungen
noch n i c h t
aufgehoben
worden
sind. Zum
einen
keit,
haben
die
bestimmte
Mitgliedsländer
Umsätze
weiterhin
n a c h dem g e m e i n s a m e n R e c h t (Anhang E d e r sätze
raum
sein,
obwohl
von
solange
fünf sie
nicht
chen
Widerständen
42
sie
Jahren
nicht
2)
6.
Ausnahmeregelungen
noch
1)
MWSt-Richtlinie).
des Anhangs F d e r
befreit Diese
6.
von d e r
vom
geschehen. zu
zu
Steuer
P.at
Möglich-
obwohl
befreit
sein
weiterhin
besteuert
ursprünglich worden,
aufgehoben einzelnen
rechnen.
die
sie
müßten
Zum a n d e r e n k ö n n e n d i e
eigentlich waren
noch
besteuern,
MWSt-Richtlinie
bewilligt
In
immer
Unter
für
gelten
werden.
Ländern die
werden
Das
ist
Umsätze
müßten.
einen aber ist
mit der
Um-
national
Zeitweiter, bisher
erhebliListe
F
Vgl. P. Berber, B e r i c h t über d i e durch d i e Umsatzsteuer a u f g e w o r f e n e n P r o b l e m e a u f dem g e m e i n s a m e n M a r k t (Tinberg e n - B e r i c h t ) , h r s g . von d e r Hohen Behörde d e r E u r o p ä i s c h e n G e m e i n s c h a f t f ü r K o h l e und S t a h l ( F G K S ) , L u x e m b u r g 1 9 5 3 . Abgekürzt 6. MWSt-Richtlinie.
fallen
beispielsweise
bedeutende stitute
Positionen
und
stätten;
auch
die
se L e i s t u n g e n
für
oder
wohl
steuerliche sein
Listen
und F a u c h
Umsätze
F
einem nach zu.
derzeitigen
offenen sich
Die
reits
derzeitige
ein
bedingte
Ärgernis
erst
in
ken.
Neben die
nennen. dürfte
Die
von Käufen
Einbeziehung
mit
der
der
Leistungen
handlung
von
Tieren
Ein
weiterer
schiedenen für
dabei
linie
im
einzelnen
in
die
in
die
Luxemburg
dürfte
schon
die
problematische
die
Umsätze
freier
für
die
sein.
privaten Aber
oder
der
Ärgernis
führen,
Bereiche
handelt.
Regelungen wie
den A r t .
geregelt.
des auch
17 b i s
zu
Steuerpflicht
Berufe
die
sich
auswir-
Fernmeldeumsätze in
be-
steuer-
Wie würde
weitere
Bereiche
ist
in
Goldumsätze
dauerndem
Punkt
den
Beibehal-
können
Entstehung
sind
aber
Grenzkontrollen
als
kleine
Bin-
Umsätze
Tierärzte
um r e l a t i v
nationalen
Unternehmer.
Vorsteuerabzug
zu
den
Regelungen
stattfinden.
gewisser
bedeutender
für
Problemen verbunden
durch
Regelungen
sich
in
Bedeutung d i e s e r
Falle
steuerliche
z.B.
sowie
diesein,
Wettbewerb sver Zerrungen
ohne
sind
dieser
erheblichen
denen
da d a d u r c h h e u t e
Binnenmarkt
Goldumsätzen
aufgrund
wenn es
trifft
Grundstücksumsätze
Haushalte im
den
Dies
für
solcher
steuerlichen
gev:isse
darstellen,
einem
bei
Uber
zu e r z i e l e n
Daneben werden
Steuerbefreiung
Verlagerungen
dies
Fälle
würde.
Grabstätten
Voraussetzung
genannt,
nationalen
Blindenwerk-
zu n e n n e n .
Ubereinkunft
seilte.
Binnenmarkt
ziehen
bzw.
Friedhöfen,
wäre h i e r
un-
Bestattungsin-
Gleichbehandlung
erforderlich
der
der
Blinden von
ob a l s
wirklich
tung
der
eine
fragen,
gesehen r e l a t i v
Leistungen
Kriegsopfer
sich
die
die
Instandhaltung
sollte
man k a n n
nenmarkt
wie
Krematorien
und D e n k m ä l e r n
bzw.
volkswirtschaftlich
auch Be-
unterschiedliche
Abstimmung
selbst
der
ver-
Vorsteuerabzugsrechts Umfang 20 d e r
Zu b e a c h t e n
sind
des 6.
Rechts
auf
MWSt-Richt-
hier
folgende
Grundsätze :
43
Die
auf
den Fingangsumsätzen
satzsteuer-
und/oder
eines
Unternehmers
Einfuhrumsatzsteuerbeträge
v o l l e m Umfang zum A b z u g z u g e l a s s e n , schließlich erfreie
steuerpflichtige
Umsätze
definierten
der
Art.
ausgeschlossen, führt,
die
Führt
der
auch
macht bzw.
Die
rellen
bringt
gewisse
einigen
nicht
wird
oder
Anschaffung, kraftwagen
die sowie
aber
steu-
MWSt-Richtlinie jedoch
lediglich
gänzlich
Umsätze
aus-
steuerbefreit
sind nur
zur
die
sind.
bleiben
teilweise
dabei
wie
Vorsteuern
Aufteilung
darüber
kann
jeder
hinaus
ent-
geltend
der
ge-
Vorsteuern
weitgehend
oder
zum
gestattet,
einzuschränken. Mitgliedstaat
Investitionsgüter andere
im
Er-
den
vom
17
konjunktu-
im a l l g e m e i n e n ,
Gegenstände
Vor-
Nach A r t .
aus
ausschließen1'.
Teil
bestimm-
Vorsteuer-
Diese
Pegelung
sich.
insbesondere
bestimmten
Betroffen
Steuerpflichtigen
44
ist
Ländern,
gewährt.
so
können
Probleme m i t
bei
aus-
Mitgliedstaaten.
Richtlinie
Gründen d i e
in
vorsteuerabzugschädliche
aus,
darüber
werden
oder
6.
bleibt
Richtlinie
sowohl
und
Investitionsgüter
reich,
der
i n bestimmten F ä l l e n
ganz
1)
13
einzelnen
abzug
In
ausführt 3 der
Verfahren
Mitgliedstaaten
7 der
Umsätze Abs.
Ilm-
Unternehmer
17
Unternehmer
Umsätze
Regelungen
steuerabzug
te
Art.
aufzuteilen
messen d e r
Abs.
der
Unternehmer
werden. die
Art.
wenn d e r
Vorsteuerabzug
wenn
-unschädliche
sprechend
Den
in
Ein
nach
lastenden
Belgien
Aufwendungen
sind
Herstellung
in
vor
allem
und
den
und
der
in
Frank-
Vorsteuerabzug
Aufwendungen
Betrieb
von
für
die
Personen-
Beförderungsausgaben
und
Reisekosten
und
Die
unterschiedichen
seines
Personals.
des
D e r a u s d i e s e r Maßnahme r e s u l t i e r e n d e , a u f d i e E r h e b u n g s grundlage für die Mehrwertsteuer-Eigenmittel sich positiv auswirkende E f f e k t i s t b e i Berechnung d i e s e r Eigenmittel für Mineralölerzeugnisse und P e r s o n e n k r a f t w a g e n für gew e r b l i c h e Zwecke r ü c k g ä n g i g z u machen ( A r t . 9 A b s . 4 d e r Verordnung 2 8 9 2 / 7 7 ) .
Regelungen rungen,
führen
zweifelsohne
wenngleich
henden B e t r ä g e
Nun h a t
die
sie
nicht
auch wegen
Kommission
zugs
Pkw-Kosten,
für
Unterkunft
sen
sowie
für
die
erheben
Problems '.
steuerpflichtigen
darf
Posten
bedingte
dung
gelangt.
nicht
als
die
Gästehäusern
Bewirtung
außerhalb
Vorsteuerabzug währt^'. gesehen
nicht
Vielmehr
2)
3)
wird
als
der
bei
um e i n e hier
bei
ist
jezum
der
Lö-
direkte
über
den
rückgängig
Bestandteil
der
falsche
System
Weg z u r
stellt
lediglich
Betriebsstätte
des
Tatbestand gemacht,
steuerbaren
für
unterAnwen-
des
d.h.
die
wie Ausgaben
für
Einrichtung
von
u.ä.,
wird
der
nicht
ge-
freilich
Versagung
be-
zur
Aufwendungen,
die
den
durch-
funktioniert,
Steuerpflicht
Personen,
für
einen
uneingeschränkt
bestimmten
sich
Kosten
Dienstrei-
U.E.
Normalsteuerpflichtigen es
die
des V o r s t e u e r a b z u g s
angesehen werden, von
handelt
Vorsteuerabzug
gelten 1)
auch
Dabei
der
bei
bzw.
vorgesehen '.
dieses
ste-
Vorsteuerab-
und d i e
1
Aufwendungen
Lediglich
des
Mehrwertsteuer
Damit
Betriebsausgaben
Geschenke,
der
Die
Frage
Richtlinie
Geschäfts-
Unternehmensbereich dar.
12.
Fahrkosten
zu w o l l e n ,
es des V o r s t e u e r a b z u a s ,
nehmerisch
einer
Einschränkung
2
dieses
bei
Bewirtungskosten
Gemeinschaftsrecht
laufenden
sonstigen
in
sollten.
Einschränkung
und V e r p f l e g u n g
doch d e r V o r s c h l a g ,
sung
oder
Wettbewerbsverzer-
Höhe d e r
werden
im Vorschlag
Versagung
alle
der
überbewertet
weitreichende für
z u gew» p s e n
steuertechnisch Vorsteuerabzugs. Eigenverbrauchs die
Umsätze.
Aufwendungen Dabei
ist
auf
V g l . V o r s c h l a g f ü r e i n e z w ö l f t e R i c h t l i n i e des Rates z u r Harmonisierung der R e c h t s v o r s c h r i f t e n der Mitgliedstaaten ü b e r d i e U m s a t z s t e u e r n - Gemeinsames M e h r w e r t S t e u e r s y s t e m : Ausschluß des VorSteuerabzugs bei bestimmten Ausgaben: E G - D o k . 4 5 6 2 / 8 3 s o w i e E G - D o k . KOM 8 4 / 8 4 . V g l . G . S p a n a k a k i s , H ä n d e weg vom V o r s t e u e r a b z u g , i n : IfoS c h n e l l d i e n s t 1 2 / 1 9 δ 3 , S. 3 f . s o w i e P. P a r s c h e , V o r s t e u erabzug s o l l t e n i c h t a n g e t a s t e t werden, i n : I f o Schnelld i e n s t " l 4 / 1 9 8 5 , S. 6 f . Es b e t r i f f t d i e Aufwendungen, d i e u n t e r das A b z u g s v e r b o t d e s § 4 A b s . 5 N r . 1 b i s 7 und A b s . 6 EStG f a l l e n .
45
die
jeweiligen
Umstände
vorgeschriebenen oder
gar
abzustellen.
Peduzierung
100 % i s t
der
unter
wettbewerbspolitischen
Harmonisierung
wendig
ist,
Sätze,
In
sei
den
vier
stellt
einzelnen
einzigen
zur
weist von
es d e r
dieser
und/oder
dem
Deutschland
mit
gehören
und
die
Die
folgende
mit
dem
neben
einem
ermäßigten
Aber
einfach
ermäßigten auch die
In Satz und
müßte,
Sätze
für
Irland und Satz
ab.
von
immer
im
zu rein
für
noch
einem
einer
einem
zum Als
eine auf,
ist.
Zu
von
Luxemburg,
Sätze einem
Regelsatz
gelten,
Nullsatz
technisch
gesehen Nullsatz
so
positiver
für
Anwengesehen
die
zwei
dürfte
möglich der
und
Höhe, zur
in und
Pegelsatz
Harmonisierung
steuertechnisch
hinzuzuschlagen.
für
Bundesrepublik
zusammenzugewichten,
Dienstleistungen
Kö-
Nullsatz
zuzuordnen
rein
bis
Einen
Dänemark,
beachtlicher ein
ein
Vereinigte
die
neben
Luxemburg
Rahmen
in
einen
wird
Dienstleistungen es
Das
ermäßigte
kommt
not-
Tabelle).
jeweils
Sätzen
zwei
Irland
ebenso w i e
Waren
ermäßigten
46
Waren
sein
drei
Pegelsatz
gebildet.
bestimmte dung.
Gruppe
Zählweise
Sätzen
mit
sie
Niveau.
Regelsteuersatz
zwei
Niederlande
soweit
entsprechend
lediglich
insbesondere
Satz.
dem
es
dem
50
unterschiedlichen
nach
Dienstleistungen
Ländergruppe
auch
folgende
Zeitungen
neben
und
je
die
gibt
für
und e i n e m e r m ä ß i g t e n
Irland
kommen
(vgl.
un
einem Binnenmarkt
Anzahl
bereits
Gruppe
in
der
EG-Ländern
Gütern
aber
Problem
vom N u l l s a t z
nigreich
Bemessungsgrundlage,
das
Anwendung
Vielzahl so daß
sich
willkürlich
nehmen.
Aspekten,
Mehrwertsteuersatz
man
zu
Gleichbehandlung
es nach d e r
Sätze
sieht
der
der
einer
Vorsteuerabzugsrechts
dagegen Abstand
Neben
dem G r u n d s a t z
des
Von
Liste
es
sein, zum
Nebeneffekt
Übersicht
1: Mehrwertsteuersätze
in
staaten
ausaewählten der
Mehrwertsteuersätze1
ermäßigter Satz Bundesrepubl. Deutschland Belgien
7 6
Dänemark Frankreich Irland
und
]7
-
5,5
3
und
7
10
Mitalied-
FG
Pegelsatz
in %
höherer Satz
14
-
19
252
22
-
18,6
33,3
25
-
Italien
2
und
9
1R
3*
Luxemburg
3
und
6
12
-
Niederlande4
5
19
-
Vereinigtes Königreich3
-
15
-
1) 2) 3) 4)
Umsatzsteuersätze 1986. Z u s ä t z l i c h wird auf bestimmte Güter 8 % Luxussteuer erhoben. I n I r l a n d und i m V e r e i n i g t e n K ö n i g r e i c h g e l t e n f ü r e i n e V i e l z a h l von Waren und D i e n s t l e i s t u n g e n N u l l s ä t z e . S e i t Ende 1 9 8 6 g e l t e n 6 und 2 0 %.
Q u e l l e : Rundesministerium, der Finanzen, z u r F i n a n z p o l i t i k des A u s l a n d s , 1 . J u l i 1 9 8 6 , S. 1 2 .
Informationsdienst N r . 1 / 1 9 8 6 , Bonn,
47
wäre
dabei
Niveau
Die
zu
verzeichnen,
des e r m ä ß i g t e n
vierte
gelsatz
und Satz,
wird.
einem
Aber
Frankreich
nicht
nur
terschiedich
zwei
die
auf
gestaltet,
19
dem V e r e i n i g t e n
%.
den
lediglich
meisten
Hierzu
An
Dänemark m i t
22
der
Satz
bis
10 % ( I r l a n d ) .
des
Nullsatzes
ermäßigten fendes
Bild.
7 % bereits
Die
ter
1)
48
neben
Satz
erhöhten
ein
ausgewählte
Satz
vornimmt,
?;)
gelten
dagegen
Sätze
der
Rangskala
mit
23
die
geben d i e s e
Rand d e r
auch
der 9 %)
bis
und
die
die
von 2 %
Länder
(Italien) infolge
Anwendung kein
Deutschland
von
ganz
liegt
zwei
zutref-
hier
mit
Bandbreite.
zwischen
neben
Italien
18
Extremwerte
% und
So w i r d
"Luxussatz"
Ende
unterbo-
von
liegen
wegen
(2
%)
%.
Spannbreite
bzw.
mit
am u n t e r e n (12
Frankreich,
ent-
dem w o h l
(15
Bundesrepublik
Belgien verzeichnet schensatz .
Bei
Luxemburg
Italien
anwenden.
unerheblich.
un-
jeweils
von
Allerdings Irland,
sich
recht
Königreich
noch
reicht
in
EG-Raum
Bundesrepublik
Irland
bestehen
einem
für
die
Spitze
am o b e r e n
Unterschiede erhöhten
in
Sätzen
noch
angewendet
liegt
Belgien,
% und
Beim e r m ä ß i g t e n
nicht
Ländern
gehören
Niederlande.
noch
der
dem R e g e l s a t z ,
In
Sätzen^'
auch das N i v e a u
Satz,
ten.
d e n e n n e b e n dem R e -
im
wichtigsten
Rangskala,
könnte.
sind
differiert
% neben
den
Satzstrukturen
Sätze
14
zudem
hohe
Italien.
sprechenden
der
in
relativ
"Luxussteuersatz"
das
Zuschlag
und
derzeit
ermäßigten
Belgien,
einen
das
gesenkt werden
sogenannter
zählen
"Luxusgüter"
dann
aus L ä n d e r n ,
oder
ein
Hierzu
sowie
Ratzes
Gruppe b e s t e h t
höherer
daß
in
von
dem
den
Ländern,
Belgien
25
% ein
für
die
Zuschlag
ermäßigten
einen
bestimmte
Satz
Gü-
von
wei-
einen
Zwi-
teren Satz und
8
Prozentpunkten
v o n 33 %. in
Auch
In
Italien
die
sogar
Sätzen
einheitlichen
und
wären
Teilweise stellen
so
Bevor
deshalb
auf
sind
kurz die
oder
einzelnen
dann
Satz
Ländern
Was
in
Zwischensatz
häufig
nur
ein
33,3 %
auch
gewisse
wird,
Voraussetzung
für
Bevölkerung
Auswirkungen
für
die
sollen sich
nach
einen
Land
mit
und i n s b e s o n d e r e
anderen
unterworfen
zu
den
nicht
einem
sein.
bedingt
modifizieren.
sozialpolitischer
einnahmepolitischen
die
einfach
durch d i e
Steuersätze
dem in
zu
einnahmepolitisch
relativ
eine
angerissen werden,
erhöhte
k a n n ohne w e i t e r e s
aber
Kleinunternehmen
gilt
Dienstleistungen
vorgenommen:
noch
eingegangen
der
und
den
sie
chen Abstimmung d e r Einzelfall
in
Steuersystems
die
insgesamt
erreicht
Güter
Satz
gesehen
sind
des gesamten
der
unterliegt,
Regelungen
d.h.
%.
wird
dem e r m ä ß i g t e n
Diese
38
Kriterien
dem P e q e l s a t z Land
Frankreich
Zuordnung
jeweiligen
erhoben,
Natur
die
und
Akzeptanz
dar.
einer
mögli-
EG-Mitgliedstaaten
vorweg
noch
die
Probleme
den S o n d e r r e g e l u n g e n die
im
Landwirtschaft
für ver-
binden .
49
3.2
Probleme
der
Harmonisierung
der
Mehrwertsteuer
durch
Sonderregelungen
3.2.1
In
Kleinunternehmerrege lung
allen
sind
hier
gewisse
Diese hen
zum
einen,
erpflichtige den
sind
im
den
eine
gewähren
grenzen,
so
bzw.
mit
Steuerfreigrenzen
bzw.
Ländern auf
die
sich
zwischen
während
die
anderen mehr
Königreich,
das
Sinne
kennt.
und
eine
die
und
Umsatzgrenze
19
übersteigt
die
in
gelegte
Befreiungsgrenze
1)
hierzu
50
nationalen
und
weniger
Bericht
Die
Belange
Regelungen
Italien
anwenden.
gehören
damit 500
keine
£
den
das
Vereinigte
eigentlichen
lag
die
Steuerpflicht Diese
748,
für
vom
15.12.1983.
die
geltende Umsatz-
EG-Mitgliedstaaten
erheblich.
KOM ( 8 3 )
Ländern
im
(Jahresbetrag).
den anderen
Freigren-
Bundesrepublik
sowie
Königreich auch
Zu
die
Frei-
Kleinunter-
großzügigen
Niederlande
Im V e r e i n i g t e n
bei
Steu-
Vorschriften
ökonomischen
Kleinunternehmerregelung
1985
und
erreichen.
FG-Mitgliedstaaten
oder
Registrierungspflicht
Vgl.
Belgien
Regelungen
Irland
zu
ist
Steuerer-
Fiskus
speziellen
den
Steiierermäßigungsbeträgen
großzügigen
admini-
lassen1'.
Länder
mit
degres-
sowie
gewisse
für
jeweiligen
die
nicht
eine
geltenden
bezie-
Sonderregelungen
und zum a n d e r e n ,
z.B.
Deutschland,
grenze
dieser
Verwaltungsvereinfachung
daß
enthalten.
und/oder
Pauschalregelungen
Zweck
feststellen
nehmerregelungen
Kleinunternehmer
Kleinunternehmen
allgemeinen
abgestellt,
zen
auf
zu gewähren
einzelnen
Abweichungen
So
Pegel
Vereinfachungen.
leichterung
in
der
für
Mehrwertsteuersystemen
System abweichenden V o r s c h r i f t e n
Steuerermäßigungen
strative es
in
nationalen
Sonderregelungen
vom a l l g e m e i n e n
sich
sive
untersuchten
fest-
Die
in
den
entweder
legt ist
den
Mitgliedstaaten für
jeden
und v o n d e r mit
aber
geltenden
Steuerpflichtigen
Steuerverwaltung
einer
erheblichen
die
Möglichkeit,
auch
schaftstätigkeiten
Verwaltungsaufwand
nur
rein
zufällig
für zu
Dieses
verbunden.
bestimmte
doch
im E i n z e l f a l l
festge-
Es
besteht
von
Damit
die
Wirt-
läßt
Pauschale
gegebenen
wer-
Verfahren
Gruppen
berechnen.
reduzieren,
den
im e i n z e l n e n
überprüft.
Belastung
Pauschalen
der
Pauschalregelungen
sich dürfte
Umständen
ent-
sprechen .
Zur
Vereinheitlichung
zur
Vereinfachung
folgende
Es
wird
3 5 000 ge
obligatorische
Umfeld
Für 150
wählen,
für
hat
Die
die
die die
Freigrenze
die
von
fakultative
und
Kommission
nationalen
entspricht.
sein,
großzügige
darf
sie
10
000
ECU
Freigrenze
Mitgliedstaaten
ihren
am e h e s t e n
können
von
diejeni-
Bedürfnissen
Sollte
die
eigene
aufrechterhalten
Freigrenze
soll
das
und Pewer-
steuerliche
Gründung von neuen K l e i n u n t e r n e h m e n
verbes-
werden.
Klein000
und
Mittelunternehmen
ECU w i r d
eine
mit
folgendem
tatbestand
ist
die
mehr
Steuervorauszahlungen
des
Vorjahr
entrichteten der
Umsätzen
bis
des
Inhalt:
Preises?
erfolgen
auf
der
Steuer-
die
am
Jahresende;
V g l . h i e r z u KOM ( 8 6 ) 4 4 4 e n d g . P a t s d o k . d e s r a t D r u c k s a c h e 4 8 4 / 8 6 vom 2 9 . 1 0 . 8 6 .
9622/86
regel-
Grundlage
Mehrwertsteuerbetrags
Korrektur
zu
Gemeinschaftsregelung
technischem
Vereinnahmung
mäßigen im
mit
vereinfachte
festgelegt
Berücksichtigung 1)
eine
vorteilhafter
Durch
Systems
Regelungen
vorgeschlagen ':
sowie
Möglichkeiten
sert
gesamten
ECU e i n g e f ü h r t .
gelung
unterschiedlichen
1
eine
Regelung
den.
des
Regelung
festgelegt
der
unter
dem
Mit-
bzw.
Bun-
51
gliedstaat
bleibt
bezogene für
Pauschsätze
gewisse
können, Umsatz
weiterhin
Kategorien
wenn
die
sind.
Sofern
für
nationale
Diese
einzelnen
der
System
Mitgliedstaaten
Gestaltung
der
aber
eine
auch
Inanspruchnahme gliedstaaten
eigenen
nach
fakultativen
Aufhebung
Wettbewerbsverzerrungen Grenzregionen). der
Auch
Freistellung sollte werten, Umsatz
da
beläßt
den
werden.
Regelung
Freiraum
Probleme
in
durch
eine
nehmen
zu
in
der
Anhebung
führen,
die
auch n i c h t
den
der
Kleinunternehmer
großen
gesehen
im
Bereich
der
im
Handelshäusern
können
g e w i s s e n Umfang
die
steuerlich Vergleich
von
unterschiedliche
Kleinunternehmer toleriert
werden.
beeinflußte
am
Mo-
Versandhandel Relevanz
steuerliche noch
vom
untergeordneter
zum
geringerer
diese
überbe-
gesehen von
dürfte
und
Andererseits
Wettbewerbsverzerrungen
Ebenso
den
Klein-
her
sind.
Mit-
erheblichen
stärkere
können.
Bereich
liegt
die
(insbesondere
Unternehmer
diesem
Darin
der
unterschiedliche
Wettbewerbsvorteilen
Anspruch
bei
der
So
52
muß
Möglichkeiten
bilität oder
könnte
bereits
und vom K a p i t a l e i n s a t z
Bedeutung
die
zu
in
das
eine
kann
Ver-
sollte,
Freigrenze
führen
den
oder
Steuergrenzen
zu L a s t e n d e r
nicht
man d i e
der
national
Umsatzfreigrenze
Mittelunternehmer
weil
zu
sein
erheblichen
Gefahr,
auf
eigene
Kleinunternehmerregelung.
gewisse der
einen
bezug
keine
anwenden
vorgeschlagene
einführen
in
ungünstiger eingeführt
umsatz-
Vorsteuerabzugs
homogen
Kleinunternehmer
Kommission
des
Mitgliedstaaten
Gemeinschaftsregelung
von
offen,
Steuerpflichtigen
genügend
die
einfachung
Möglichkeit
Berechnung
von
Käufe
bestehende diese
zur
die
sein.
Vorschriften
ehesten
in
einem
3.2.2
Landwirtschaftliche
Von größerem te
die
nicht
nur
Bedeutung
Landwirtschaft Vereinigten das in
allen
lungen
dieses
nicht
existieren,
erstattet
In
6.
sieht
auf
daß
zwar
Die
daß
oder
Lieferungen
oder
aus d e r
facto
in
Regelung
darin,
Einkäufen
-
Diese
und
dem
voll
in
haben,
Sonderrege-
Landwirte
lastende
in
Art.
in
Mehrwert-
-
die
bezug
auf
ihre
der
dies
ihrer
satzsteuerbeträge
erfolgt
jedoch b e i
an E n d v e r b r a u c h e r , vgl·
im
d.h.
an
einzelnen
auf
der
Umsätze
aus
Dienstleistungen
jedoch
Ausschluß
bereiten
Erzeugnissen1'
nur
anteiligen Vorsteuern Ein
MitMehr-
ökonomische
Frzeuger
landwirtschaftlicher
erfolgt.
ge-
Richt-
normale
Schwierigkeiten
hinsichtlich
und
ein
von den e i n z e l n e n
landwirtschaftlichen
bleiben,
für
25 d i e s e r
landwirtschaftlichen
genauer
Erbringung
Zur Abgrenzung UStR.
Rahmen
wenn
landwirtschaftlichen
1)
die
einbezogen
der
kann,
diesem Bereich
von
Erstattung
ist
gangsumsätzen der
die
für
mehrwertsteuerpflichtigen,
Verfahren
werden
die
schalausgleichsätze
gen,
politi-
Dänemark
Ländern.
vorgegeben.
besteht
unbelastet
volle
die
Landwirtschaft
unterliegenden
ihren
dieses
angewandt
den
eine
Mehrwertsteuer
die
die
Dafür
bekommen.
vor,
Output-Seite
de
der
daß
auch
von
beide
untersuchten
die
wertsteuerregelung
Wirkung
Ausnahme
die
Pauschalverfahren
gliedstaaten
würde.
mit
sondern
dürf-
sein.
Pauschalregelungen
Umsatzsteuer-Richtlinie
meinsames linie
Landvirtschaft
Regelverfahren
Umfang
steuer
der
bei
dafür,
dem
die
Bereichs.
Königreich,
sorgen
Kleinunternehmerregelung
quantitative,
anderen h i e r
gewissem
die
für
die
Regelverfahren
aber
als
Sonderregelung
spricht sche
Interesse
Pauschalreoelunqen
der
Erzeuger
Lieferungen
dann,
über
die
Pau-
auf
den
Ein-
lastenden und
A und Β
Um-
Leistun-
zum V o r s t e u e r a b z u g Anhänge
wenn
nicht der
6.
53
berechtigte für
die
Umsätze m i t
pauschale direkt
Abnehmer
erfolgen.
den F i s k u s
oder
schalausgleichssätzen ' erfolgen
kann.
In
25
Art.
der
anzuwendenden
die
für
die
ervorbelastung zentsatz
zurückvergütet
dem
dern
zur
2)
54
bildet
der
einem
die
könnte^'.
in
Anwendung
bis
dieser den
der
daß
ist
die
der
Vor-
Umsatzsteu-
Umsätze.
Als
dessen, an
herabgesetzt
Pro-
was
im
Vorsteuern Prozentwerden.
Vorschriften
pauschalierenden
nationalen
auch
landwirt-
anzuwendenden
allgemeinen
kommenden
Umsätze
Überausgleich
Umsätze
Null
einzelnen
Pau-
klargestellt,
Obergrenze
Die
auf
entweder
Landwirtschaft
hierfür
pauschalbesteuerten
werden
den
sie
die
eine
Pauschalausgleichssätze,
pauschalbesteuerten
Hintergrund
zwischen
zu
dagegen
kommenden
Durchschnitt
Kriterium
können a n d e r e r s e i t s
sich
1)
der
oder
Teilbereiche
nicht
aller
Frage
weiterhin
im
d.h.
d u r c h Anwendung v o n
in
wird
können,
dürfen.
verstanden
Durchschnitt
Vor
sein
Erzeuger
führen
die
Vergütungs-
einzelnen
unterschiedlich schaftlichen
auf
Umsätze,
ist
vorgesehen,
indirekt
Richtlinie
die
übrigen
Normalsteuerpflichtigen,
1
sätze
die
Vorsteuerrückerstattung
über
steuern
Für
Regelungen
lassen EG-LänUnter-
D e r a u s d e r Anwendung d i e s e r S ä t z e r e s u l t i e r e n d e S t e u e r b e trag ist beim Abnehmer zum V o r s t e u e r a b z u g zugelassen, b r a u c h t a b e r vom P a u s c h a l l a n d w i r t n i c h t a n d e n F i s k u s a b g e f ü h r t zu werden. D i e U b e r p r ü f u n g d e r R i c h t i g k e i t d e r im E i n z e l f a l l anzuwendenden P a u s c h a l a u s g l e i c h s s ä t z e , d . h . aber z u g l e i c h d i e Berechnung der Umsatzsteuervorbelastung der Pauschallandwirt e i s t a n h a n d d e r a l l e i n f ü r d i e s e L a n d w i r t e g e l t e n d e n makroökonomisehen Daten der l e t z t e n d r e i Jahre vorzunehmen. Auszugehen i s t d a b e i von den l a n d w i r t s c h a f t l i c h e n Gesamtr e c h n u n g e n , w i e s i e n a c h d e n R i c h t l i n i e n d e s SAEG z u e r s t e l l e n s i n d ( A r t . 25 A b s . 1 2 i . V . m i t A n h a n g C d e r R i c h t linie) .
schiede
bei
der
insbesondere weiligen renden
die
Gestaltung Art
Landwirt
Länder
als
Ausgleichs Die
und W e i s e ,
entrichtet
mit
Pauschalausgleichs Pauschale
Ausnahme durch
als
mit
absetzen.
die
Kaufbescheinigung.
Lediglich linie
Als
im
Nachweis
Frankreich
ebenfalls
\'orsteuerpauschale fahren
muΒ
der
statt,
die
Waren
durch
Dieser
wobei
erpflichtigen
wie
als
Abnehmer
beim
Pauschallandwirt
eine
Sieht
man v o n d i e s e m m e h r
nenden lich
1)
der
ab,
der
so
in
der
auf
der
des
Lieferung. Ausgleich
der
6.
Bei
Erstattung in
Abzug
USt-Picht-
diesem
durch
Regel
Die
netto,
den
ein
Bescheinigungen
sind.
dient
Erstattung
gewählt.
ohne
der VerFis-
Mal
der
Abnehmer
d.h.
Differenzen
betroffenen
technischen
lassen
Anwendungsbereichs
schalregelungen Umfang
die
im
steu-
erwerben Belastung
Pauschale.
Unterschied des
die
vorzulegen
des
Zahlung
diesen
direkten
findet
Nachweis
pauschalie-
Dabei wird
und d i e
können
den
der
die
je-
Entrichtung
Anspruch
Fiskus
Vorgang
durch
die
betrifft an den
Mehrwertsteuererklärung
gesagt
den
alle
Bezahlung
den
Weg
Dies
gewählt.
ihrer
Pauschallandwirt
kus b e a n t r a g e n . Jahr
hat
erwähnten
der
Abnehmer
für
'.
Pauschale
betrachtet
Rahmen
1
So h a b e n
d e n Abnehmer
zusammen m i t
Vorsteuer
die
Frankreichs
Preisbestandteil
erfolgt
wie
wird.
normalsteuerpflichtigen
dann
feststellen
der
sich
Gestaltung
jedoch
auch
zuzuordhinsicht-
landwirtschaftlichen
feststellen.
Während
landwirtschaftlichen
bei
Art
Tätigkeiten
Pauund noch
Eine detaillierte Darlegung der Pauschalregelungen der e i n z e l n e n L ä n d e r w ü r d e d e n Rahmen d i e s e r A r b e i t s p r e n g e n . Vgl. jedoch h i e r z u Kommission der Europäischen Gemeins c h a f t e n KOM ( 8 3 ) 4 3 5 e n d g . , B r ü s s e l , d e n 1 2 . J u l i 1983, Anhang S. 21 f f . s o w i e R . P a r s e h e und G. S p a n a k a k i s , Die Umsatzbesteuerung der L a n d w i r t s c h a f t i n den Ländern der EG, I f o - S t u d i e n z u r F i n a n z p o l i t i k , München 1 9 7 7 .
55
weitgehende lich
herrscht1·',
Übereinstimmung
Verarbeitung
und
Vermarktung
bestehen
hinsicht-
stärkere
Abweichun-
2
gen ' .
Als
problematisch
schaftlichen dern
auf
den
schaft
größten
damit
sie
jedoch
die
Anwendung
und
die
nur
als
bereiten
werden,
würde.
Betriebe
Sondervorschrift
für
des
USt-Richtlinie und
ern
führen.
bis
auf
le
den
1)
2) 3)
56
Die
könnte
dort
der
25
der
zu
in
Ansatz
der
Druck
in
absolut
zu
Nach daß
der
die 25
Vergüland-
Vorsteu-
können
aber
Pauscha-
Regelbesteuerung
ausgeübt
betrachtet
die
Art.
der
reduzierten
Richtung
Betriebe
um
die
Prozentsätze
einer
einer
stellt
im D u r c h s c h n i t t
gebrachten Mit
mittleren
übergeführt
Mittel,
zu einem U b e r a u s g l e i c h
größeren
Differenzbetrag
die
dar.
wenn
Schwierig-
erhöhen,
ausgeschlossen,
werden.
gewisser
Bereich
Ein
sollte
werden,
tatsächlich
wird.
wer-
Landwirt-
USt-Richtlinie
und s o l l t e n
Landwirte
lediglich
Erzeuger
der
Normalbesteuerung
Einzelfälle
EG-Län-
angewendet
angesehen
Pauschalregelung
reduziert
ein
6.
könnten die
Pauschalausgleichssätze
Null
im
Landwirtschaft
Regelbesteuerung
Pauschalausgleichssatzes ist
wirtschaftlichen
gerade
in
landwirt-
Mehrwertsteuerregelung
U.E.
regelbesteuerten
Begrenzung
tungs-
Art.
normalen
die
der
der
daß d i e
den p a u s c h a l i e r e n d e n
Sondervorschrift
daß
Zahl
so
Nach
der
größeren
Teil
anzusehen,
in
allgemeine
darstellen.
keiten
weiterhin
Sonderregelungen
den
und
ist
werden,
interessant
da wer-
kann^'.
B e l g i e n und d i e N i e d e r l a n d e z . B . s c h l i e ß e n j e d o c h i m G e g e n s a t z zu den anderen Ländern d i e F i s c h z u c h t aus. D i e E r b r i n g u n g von l a n d w i r t s c h a f t l i c h e n Dienstleistungen fällt i n I t a l i e n und F r a n k r e i c h n i c h t u n t e r d i e Pauschalregelung. Zu E i n z e l f r a g e n v g l . D o k . KOM ( 8 3 ) 4 3 5 , a.a.O. Für d i e k l e i n e r e n B e t r i e b e könnte e i n z . B . flächengebundener Ausgleich o . ä . gefunden werden.
Die
Gestaltung
tralen
des
Punkt
einer
EG-Binnenmarkt men
und
Pauschalausgleichssatzes landwirtschaftlichen
dar.
U.E.
würden m i t
Ausgleichspauschalen,
wie
Regelungen n i e d e r s c h l a g e n ,
nenmarkt
Wettbewerbsverzerrungen
unter
Konkurrenzaspekten
sein,
daß
in
duktgruppen lich
unter
einem
in
Land
ausgerichteten
zwar
auch b e i
der
Pauschalsatz
MehrwertSteuersatzes
z.B.
Es
werden
bedarf
ersystems Listen
in
quoten
in
neben
der
und
Arbeiten gen
für
angesichts
1)
2)
in
z.B.
zu
Sektor
Die
es
Pro-
zudem
deut-
Anwendung
kommt
anderen
damit
Ländern Vor-
geltenden verbundenen
umfangreich,
als
in
als
Art.
25
daß
sie
toleriert
Mehrwertsteueinschließlich
USt-Richtlinie
Pauschallandwirte
eines
EG-Raum1'.
im
unterschiedlichen
Vorleistungs-
landwirtschaftlichen
Betriebstypen
Belgien,
daß
des
Steuersätze
den Regionen d e r
Niederlanden
hoch
der
mit
der
einzelnen
wie
den
nach
ansonsten
Harmonisierung
alle
des I f o - I n s t i t u t s
doch
diesem
der
Übereinstimmung
und g e g e b e n e n f a l l s
land
zu
Angleichung
Pauschalsatz
des
Bin-
So d ü r f t e
die
in
na-
problematisch mit
zur
während
Höhe
sind
deshalb
den
liegen,
wird.
und
dürfte
den
könnten.
Ausgleichssystems Dabei
in
gesamten d u r c h s c h n i t t l i c h e n in
gewährt
Wettbewerbsverzerrungen toleriert
Ausgleichssätzen,
Höhe d e r
oder
sein. Markt
Vergütungssystem
Direktexporten, in
steuerbelastung
heute
im
Syste-
einem gemeinsamen
verbunden
der Vorsteuerbelastung
und
sich
in
zen-
Sonderregelung
einem o f f e n e n
ein
den
den d i f f e r i e r e n d e n sie
tionalen
stellt
der
EG-Länder
ein
einziger
Bundesrepublik
Deutsch-
wenig
geeignet
gezeigt
haben,
sie
angesichts
werden
sein.
Wie
frühere
sind
die
des
Wettbewerbs
könnten^'.
Abweichun-
Günstiger
in sind
E i n e zu s t a r k e D i f f e r e n z i e r u n g d e r M e h r w e r t s t e u e r s ä t z e im Pahmen d e r K o r r i d o r l ö s u n g dürfte u.E. i n einem offenen B i n n e n m a r k t Probleme f ü r e i n e gemeinsame l a n d w i r t s c h a f t l i che P a u s c h a l r e g e l u n g a u f w e r f e n . N i c h t v e r ö f f e n t l i c h t e i n t e r n e A r b e i t e n des I f o - I n s t i t u t s .
57
hier
Systeme
zu
Produktgruppen
Was
die
ist
vornehmen
technische
u.E.
die
treffendem ßigte
System
ergeben
-
Die
aber
von
Fälle
die
zwar
nach
darin, ihm
daß
Abnehmern.
weiterer
und
durch
Aufbewahren
Umfang
an das
von
dieser
bei
der
Damit die
erregelung
Basis
ist
darin
mit
der
Pechnungen
aus
dieses
bei
diesem
ein
auf
zu
Verfahren verbunden
dadurch
Sätzen im Ko-
liegen
auf
alle
erhält mit
und
steuer-
gleichzeitig
daß
die
die
(Nachweispflicht)
auf
die
bereitet.
einem n i c h t
gewissem
so d a ß
erhöhten
normalen
Sammeln
in
werden,
vornehmen
Zu
Pauschal-
verbundene
sich
Pflichten
lassen
dem g r u n d s ä t z l i c h e n
ist.
ermä-
Abnehmer
Ziel
landwirtschaftlichen
mit
der
zu-
administrative
sich
Verfahren
Anwendung d e r
Schwierigkeiten
sonst
wohl
Umsätze
sehen,
einfacher
die
geeine
Abnehmer.
Ubergang
Verfahren
denen d i e
daß d i e s e s
und
Vergütung
Regelverfahr en herangeführt
waltungsaufwand
58
eröffnet
dieser
das
Sonderregelung
begrenzen,
lich,
Damit
mit
Pauschalsystems
zustehende
dem
zufällig
abweichenden
höhere
nachgewiesenen
Regelbesteuerung
würde
Pegel
Pauschallandwirt
Kontrolle
Vorteil
der
französischen
der
zur
rein
Pauschalsatz
in
so
gegenüber
den F i s k u s
nur
voneinander
gesetzmäßig
Maßgabe
durch
betrifft,
normalsteuerpflichtige
der
pflichtigen
landwirte
Bei
des
Möglichkeit
Ein
Abnehmer
Umsatzsteuererklärung
Vorteile
auch
den
So d ü r f t e
-
nach
Italien).
Verfahrens
Erstattung
für
Differenzierung
des
anzuwendendem
indes
ihrer
sten.
mit
behaftet.
auftreten.
sich
Rahmen
durch
Mehrwertsteuersatz
Satz
eine
Ausgestaltung
Nachteilen
Ubereinstimmung
die
(Frankreich,
Erstattung
französischen wissen
beurteilen,
dürfte. dienen,
Frzeuger
zu
Mehrwertsteu-
beachten
ist
unerheblichen
freiVer-
3.3
Auswirkungen
unterschiedlicher
Harmonisierungskonzepte
auf die ö f f e n t l i c h e n Einnahmen Nach
der
zumindest
im
erforderlichen
Umfang
Harmonisierung
der
Abstimmung
der
Vorsteuerabzugsregelung
lungen
Kleinunternehmen
für
Bemessungsgrundlage
unterschiedlichen vollständige werden
weise
Harmonisierung
sollte,
Anzahl
der die
bedarf
Beschränkung
die
den
verschiedenen
durch d i e
Gegen
terstellte Nicht
Normalsatz
Sätzen
Güter
könnte
zen a n b i e t e n ,
der
sich wie
derzeitiges die
für es
die
in
der
existiert. System
nur
einzelnen
jeweils
Ausgenommen s i n d
S a t z manche
gar
nicht
jedoch
meisten
System m i t
im F a l l e drei
zu b e r ü c k s i c h t i g e n
dem
Länder eines
Als
Kom-
zwei
Sät-
und L u x e m b u r g Im
dem
an,
Deutschland
modifizieren.
un-
neben
Hilfe
ausgestaltet.
ein
die
Nur w e n i g e mit
zu
angeführt.
Satz
FG-Mitgliedstaaten1'
Griechenland,
Proble-
häufig
ermäßigten
Irland
wobei
die
auftreten
EG-Länder
Bundesrepublik
werden,
über
beispiels-
Mehrwertsteuer
progressiv
Problematik
keine
und D i e n s t l e i s t u n g e n
wird
EG-Länder
der
erachtet
Einigung
unterliegen.
Auch
wenn
So w ü r d e
erst
einen
leicht
Sonderrege-
Auch
Mehrwertsteuersystem
stärker
untersucht
schnittssätze
1)
ihr
einnahmepolitische Sätzen
noch
einer
das Problem
notwendig
einer
der die
des Grundbedarfs
Niederlanden
für
Satz
wenden
Pegel
hinaus
ihr
zwei
als
entstehen,
Wirkung
deshalb
den
die
Sätze
einen einzigen
einzigen
"Luxussteuersatzes"
soll
lösen.
der Güter
der
ist
zu
zumindest
Zuordnung
einen
in
haben darüber
promiß
der
auf
regressive
zuletzt
zumeist
sowie
z u r Anwendung kommenden S ä t z e .
me,
lassen.
es
einschließlich
und L a n d w i r t e
Satzstrukturen
durchgeführten
und
in
müßten
folgenden
insbesondere
eines
Systems
verschiedene
mit
Durch-
sind.
Portugal
und
Spanien.
59
3.3.1
Bundesrepublik
I.
Untersuchung
Deutschland
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Bei
Mehrwertsteuersystem
einem
Basis ein
Satz,
wurde
der Satz
Sieht
man
elastizität
nicht von von
rd.
12,5
gewissen
ab,
so
%
ermäßigte
soll,
Satz
entsprechen
für zwei
in
nicht
har-
Durchschnittssatz
ent-
Deutschland
Bemessungsgrundlage
Effekten
wären
bei
zu
nicht
halber
auf von
Tab.
der
der 1981 I )
1
' .
Nachfrage-
Durchschnittssatz
keine
erwarten.
zwei
den
(vgl.
hinsichtlich
diesem
mit
Satz
einzigen
quantifiziert
Auswirkungen
mit
einem
Bundesrepublik
harmonisierten
wertsteuersystem
60
die
Arbeitshypothesen
der
mit
dem g e w i c h t e t e n
Mehrwertsteuersystem
Die
1)
der
für
haushaltsmäßigen
b)
einem e i n z i g e n
Mehrwertsteuersystem
monisierten spricht,
mit
Sätzen
zweiten
Fall,
d.h.
harmonisierten Höhe
den G e g e b e n h e i t e n
des
ein
Mehr-
Sätzen,
wobei
Normalsatzes
liegen
hierzulande.
Die Bemessungsgrundlage entspricht den steuerrechtlichen Bestimmungen von 1 9 8 5 . Auf d e r B a s i s d e r Bemessungsgrundl a g e f ü r 1 9 8 0 l a g d e r S a t z b e i g u t 1 2 , 5 l . V g l . h i e r z u G. Spanakakis, Quantifizierung der Bemessungsgrundlage für d i e v o n d e r B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d an d i e EG a b z u f ü h renden Mehrwertsteuer-Eigenmittel 1983, Ifo-München 1984 (nicht veröffentlicht).
Tab.
Is
Berechnuna
-
Steuerpf1.Käufe (netto) i n M i l l . DM 1 2
Anteile
in %
g e w i c h t . Durchschnittssatz i n %3 1) 2) 3)
4)
des g e w i c h t e t e n
Bundesrepublik
Durchschnittssatzes
Deutschland
-
Insgesamt
Normalsatz
erm. Satz
894
702
004
932
183
132
1981
vorbei. Satz4
7
940
100,00
78,63
20,48
0,89
12,52
11,01
1/43
0,08
U n t e r B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r R e v i s i o n d e r VGR. Nicht harmonisierte Bemessungsgrundlage. B e i S ä t z e n v o n 1 4 %, 7 % und 8 , 4 9 % ( V o r s t e u e r b e l a s t u n g d e r P a u s c h a l l a n d w i r t e i n 1 9 8 3 b e i S ä t z e n v o n 14 % und 7 % ) . Für Endumsätze d e r P a u s c h a l l a n d w i r t e .
Q u e l l e ; BMF; V o l k s w i r t s c h a f t l i c h e G e s a m t r e c h n u n g e n , R e i h e 1 , K o s t e n - und S t a n d a r d t a b e i l e n 1 9 8 2 s o w i e B e r e c h n u n g e n des I f o - I n s t i t u t s , i n s b e s o n d e r e G. S p a n a k a k i s , Quant i f i z i e r u n g d e r Bemessungsgrundlage f ü r d i e von d e r B u n d e s r e p u b l i k D e u t s c h l a n d a n d i e EG a b z u f ü h r e n d e n M e h r w e r t s t e u e r - E i g e n m i t t e l 1983, Ifo-München 1984 (nicht veröffentlicht).
61
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung der
Höhe d e r
Mehrwert-
steuersätze
1.
Nicht
a)
Einführung
Bemessungsgrundlage1'
harmonisierte
eines
Mehrwertsteuer systems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Aus d e r der
steten 111
Satz
904
tuation sind
al)
in
DM2'.
den f o l g e n d e n
einem
harmonisierten
Erhöhung
deuten,
was
Veränderung
a2)
rein
19,8
1) 2)
62
des
gegenüber
ein
weiteren
und
sowie
vorbela-
Aufkommen als
von
Ausgangssi-
Arbeitshypothesen
berücksichtigt.
von
die
der
13
2; und
der
unmittelbaren auf
116
221
Ausgangssituation
% darstellt
rechnerische
% über
im
DM ( 1 9 8 1 )
Satz
vorgegebenen
Satz
Satz
Mill.
rechnerisch
Steueraufkommens
von 3 , 9
einzi-
v o n 13 %
würden
Harmonisierter
Das
Fällen
004
ermäßigten
ist
Die
Satz
Bernessungsgruridlage eine
rein Dies
betrachten.
Harmonisierter
Bei
von 894
Normalsatz,
resultiert
Mill. zu
auf
einem
Satz
Bemessungsgrundlage
Aufteilung
mit
(vgl.
Tab.
vorliegenden Auswirkungen Mill. eine
DM
be-
positive
2).
v o n 15 %
Aufkommen w ü r d e m i t
dem A u s g a n g s w e r t
134
101 M i l l .
DM um
liegen.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r Verbrauchsteuern. B e r e c h n e t m i t d e n S ä t z e n v o n 1 4 %, 7 % s o w i e 8 , 4 9 % ( v o r belasteter Satz) .
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
-
auf
der
Harmonisierung
das
Steueraufkommen
Bundesrepublik
Bemessungsgrundlage i n Mi11.DM
1.
1) 2)
Mehrwertsteuer-
für
Deutschland
Steueraufkommen in Mill.DM
1981
-
Veränderung gegenüber d. Ausgangssituarion in %
Ausgangssituation Durchschnittssatz rd. 12,5 %
2.
der
0041
111
9042
13 %
116
221
+
3,9
15 %
134
101
+
19,8
11 %
98
340
-
12,1
894
Harmonisierte Sätze von:
N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie Berücksichtigung der V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e . B e r e c h n e t m i t 14 %, 7 % und 8 , 4 9 %.
Q u e l l e : Berechnungen des
ohne
Ifo-Instituts
63
a3)
Harmonisierter
Das
Aufkommen
12,1
% unter
M.a.W.,
wie
Einführung von
13
bzw.
bisherige
Tab.
15
daß
um r d .
4,5 Bei
nisierten
eines
Satz
(vgl.
in halber
1)
64
Tab.
führen 3)
DM um
zeigt,
in
der
Jahr
gesehen
14,0
Mrd.
von
11
Mrd.
die
des
22,9
Satz
Dabei
bezogen
4 %
Satzes
Bundesrepublik 1985
Erhöhung
die
um r d .
eines
12 % b e d e u t e n w ü r d e .
das
würde
von
ist
die
Deutsch-
hätte
dies
harmonisierten
MehrwertsteueraufDM n a c h
sich
wäre
dagegen
%
DM g e r i n g e r
Mehrwertsteuer-Systems
gezodas
ausgefallen.
mit
zwei
harmo-
Sätzen
weiteren
einnahmen
Mill.
Mehrwertsteuersatzes
Einführung
DM b z w .
einem
von
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
die
% eine
Mrd.
340
deutlich
rechnerisch
um e t w a
Einführung
im
Auf
15
98
Mehrwertsteueraufkommen
während
rein
Steueraufkommen
Wird
% das
gelegt.
hätten '.
mit
liegen.
Uberblick
R ü c k g a n g um r d .
1
b)
im
Fall
einzigen harmonisierten
v o n 13 % b z w .
kommens
diesem
Bemessungsgrundlage
bedeutet,
gen
2
eines
zugrunde
Sätze
in
von 11 %
dem A u s g a n g s w e r t
% erhöhen,
11 % e i n e n
land
würde
% bzw.
20
Satz
mit
der
Arbeitshypothese
Sätze,
ein
Höhe d e s N o r m a l s a t z e s , sollen
wie
folgenden
die
ausgegangen,
Normalsatz
Systeme
Steuersätzen
und e i n
zu d e n e l b e n unter zu
a) ,
rechnen
daß
ermäßigSteuerso
ist
(Bemes-
Als Basis für 1985 wurde das kassenmäßige Umsatzsteuera u f k o m m e n v o n 1 0 9 82 5 M i l l . DM h e r a n g e z o g e n , e r h ö h t um 5 , 7 M r d . DM U m s a t z s t e u e r k ü r z u n g e n w e g e n Berlinhilfe-Kürzungen bzw. Steuerausfall wegen Interzonenhandels u.ä. Summe: 1 1 5 , 5 M r d . DM. V g l . h i e r z u M o n a t s b e r i c h t e d e r D e u t schen Bundesbank, A p r i l 1986, V I I . Öffentliche Finanzen, T a b . 5, S. 62* sowie e i g e n e Schätzungen.
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Bundesrepublik
Deutschland
Harmonisierte Steueraufkommen i n M i l l . DM 1
einziger
-
Sätze
in %
zwei
Sätze2
Satz Normalsatz
erm.Satz
116
221
13,0
14,5
7,25
134
101
15,0
16,8
8,4
98
340
11,0
12,3
6,15
14,0
7,0
nachrichtlich: Ausgangssituation 111 904
1) 2)
Gerechnet auf der messungsgrundlage Gerundet.
Quelle
Basis der 1981.
Berechnungen des
nicht
harmonisierten
Be-
Ifo-Instituts
65
sungsgrundlage
nicht
Das
wird rd.
gegebener
14,5
(7,27
%)
erreicht.
Pauschallandwirte
b2)
Für
und
das
ist
ein
Satz rd.
des
von
98
12,3
% und
340
Mill.
eines
(Vorsteuerbelastung:
Harmonisierte
Abstimmung
Deutschland
gen,
% (16,78
13
Normalsatzes Satzes
von
von 7 , 2 5 % der
worden.
von %)
%)
134
sowie
worden
v o n 15 %
101 ein
Mill.
DM
ermäßigter
(Vorsteuerbelastung:
im
des
7,5
Durchschnittssatzes
mittels Satzes
eines von
Normalsatzes
6,15
t
erreicht
%).
Bemessnngsgrundlaae den
Erweiterung
Rahmen
unteren
Bemessungsgrundlage2'
einer
insbesondere
durch
die
Steuerpflicht
66
(Satz
Durchschnittssatzes
DM w i r d
entsprechend
unerhebliche die
der
rd.
hier
2)
der
Vorsteuerbelastung
% gerechnet
ermäßigten
wären
1)
einer
%) b e r e c h n e t
Steueraufkommen
%)
eine
16,8
DM
eines
Steueraufkommen
von
Das
(11
Die
in
%) .
von
2.
Mill.
ermäßigten
mit
8,7
221
mittels
erhöhten
entsprechende
% (8,39
116
eines
ist
von r d .
Normalsatz
10,2
b3)
sowie
Dabei
den F a l l
von 8 , 4
von
Aufteilung
% (14,54
%)
wie
Deutschland) '.
Steueraufkommen
bei
Aufteilung
1
Bundesrepublik
bl)
harmonisiert,
der
EG-Vorschriften bedeuten.
des
Frhöhung
würde
An g r o ß e n
Quantifizierung
die
Bundesrepublik
der
zu
per
saldo
Veränderun-
erfassen
sind,
Bemessungsgrundlage
Fernmeldewesens
und
der
Grund-
Für d i e Q u a n t i f i z i e r u n g e n w i r d von f o l g e n d e r Aufteilung der Bemessungsgrundlage ausgegangen: Normalsatz: 78,6274 e r m ä ß i g t e r S a t z : 2 0 , 4 8 4 5 % und V o r b e l a s t u n g s s a t z : 0 , 8 8 8 1 %. Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r Verbrauchsteuern.
stücksumsätze Zahnersatzes ziert. sehen 902
Lt.
zu
nennen,
die
während
Bemessungsgrundlage
BMF-Berechnungen
die
würde
Bemessungsgrundlage
204 M i l l .
DM e r h ö h e n
Davon e n t f a l l e n
rd.
70,9
dem
und
0,9
ermäßigten
die
wieder
sich
1981
Steuerbefreiung stärker
dadurch
um
rd.
Tab.
% auf
den N o r m a l s a t z ,
redu-
insgesamt
8,2
(vgl.
% dem
des
Mrd.
DM
geauf
4).
während
Vorbelastungssatz
28,2
l
zuzuordnen
sind.
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen auf
die
Bemessungsgrundlage
den
Steuersätzen
von 111 lage
12,52 904
%
Mill.
von
902
pothesen mit
al)
Das Satz
Bei
und
204
117
bei
Mill.
folgenden
287
ein-
in
dieser
Untersuchung,
d.h.
Höhe v o n 8 9 4 7
% bzw.
dem
rechnerischen der
008
Mill.
Steueraufkommen
harmonisierten
Ergebnissen
würde
DM m i t
Durchschnittssatz
zu rechnen
von
Bemessungsgrund-
DM und d e n v o r g e s c h l a g e n e n
Satz
Mill.
in
% und
einem
Steueraufkommen mit
1981
14
DM i s t
Harmonisierter
tuation
a2)
von
einem
Satz
Ausgangsposition
die
mit
Arbeitshy-
(vgl.
Tab.
4):
v o n 13 %
rein
rechnerisch
DM um r d .
4,8
gesehen b e i
% über
der
diesem
Ausaangssi-
liegen.
Harmonisierter
diesem
Satz
Sat.z v o n 15 %
würde
das
Steueraufkommen
um
20,9
%
höher
ausfallen.
67
68
99 242
135 331
117 287
4,8
- 11,3
+ 20,9
+
— Veränderung geg.Ausgangsposition Satz in %
11,0
15,0
"
15,2
Normalsatz
14
12,9
17,5
13,0
einziger
|
6,45
8,75
7,6
ermaß. Satz
ö . zwei Satze*
Harmonisierte Sätze in %
—
Quelle : Berechnungen des Ifo-Instituts
1) Harmonisierte Bemessungsgrundlage mit vorgegebener Aufteilung der Waren und Dienstleistungen auf Normalsatz und ermäßigten Satz? jedoch ohne Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte. 2) Gerundet; gerechnet mit vorbelasteten Sätzen von 8 , 7 % , 10,2 % und 7 , 5 % .
nachrichtl.: Ausgangspos. 894 004 111 904
902 204 1
absolut in Mill.DM
j—
Steueraufkommen
- Bundesrepublik Deutschland -
MehrwertsteuerSysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw. zwei Sätzen und jeweils gleichem Steueraufkommen
Bemeseungsgrundläge in Mill.DM
Tab. 4:
a3)
Harmonisierter
Dieser
Satz
würde
11,3
% niedrigeres
tion
nach
b)
sich
als
nisierten
eines
abgestimmten
Sätze
vor,
sten
wobei liegen
gleiche
Nicht
Auswirkungen
sehen h i e r ,
ermäßigte
soll. und
entsprechen '.
4).
in
der
Mehrwertsteuer-Systems
der
Waren
vorangegangenen Tab.
als
ein
um
rd.
Ausgangsposi-
mit
zwei
Zudem
Satz
in
sollen
Mit
diesen
harmo-
Steueraufkommen Berechnungen
mit
dem den
Harmonisierung
Höhe
des
Nor-
ermäßigten
Satz
vorgesehenen
Sätzen
soll
erzielt
werden
einem
einzigen
sind h i e r b e i der
einheit-
harmonisierte
halber
die
zwei
von der
zwei
Dienstleistungen
berücksichtigt
der
abgesehen
Bemessungsgrundlage,
1
jeweils
Auswirkung
Sätzen
lich
zugeordneten
unmittelbare
Steueraufkommen
Arbeitshypothesen
malsatzes
von 11 %
ziehen.
Einführung
Die
Satz
die
zu
Li-
dabei
wie
das
bei
Satz
den (vgl.
erwartenden
Verbrauchsteuern
auf
die
Bemessungsgrundlage.
bl )
Dem F . i n z e l s a t z
scher
Aufkommensneutralität
wobei
mit ?\ wurde ' .
1)
2)
einer
von
13
% entsprechen zwei
Sätze
Vorsteuerbelastung
von
bei
von rd.
rein
15,2 8,7
rechneri-
% und %
7,6
%,
gerechnet
V g l . h i e r z u Anlage I I d e r E G - U n t e r l a g e n zu d i e s e r U n t e r s u chung bzw. G e s c h . Ζ . I A 1 - 8 0 0 0 8 3 , h i e r i m Anhang 2 festgehalten. I m V e r g l e i c h d a z u d i e L i e f e r u n g e n und s o n s t i g e n Leistungen, d i e i n der Bundesrepublik Deutschland dem e r m ä ß i g t e n S a t z u n t e r l i e g e n ( A n h a n g 1 ) . F ü r d i e s e und d i e n ä c h s t e n z w e i B e r e c h n u n g e n w u r d e von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g der Bemessungsgrundlasge ausgegangen: Normalsatz: 70,8938 e r m ä ß i g t e r S a t z : 2 8 , 2 2 6 1 % und V o r belastungssatz: 0 , 8 8 0 1 %. Z u r A u f t e i l u n g v g l . Quelle zu Tab. 1.
69
b2)
Im
Falle
malsatz
bei
Ausgegangen
eines
17,5
höheren
% liegen,
wurde
dabei
Satzes der
von
von
15
ermäßigte
einer
% müßte Satz
der
bei
Nor-
8,75
Vorsteuerbelastung
%. von
10,2 %. b3)
Dem
Sätze
niedrigeren
12,9
% und 6 , 4 5
lastung
von 7 , 5
Bezieht
man d i e
ersätzen auf
das
so
würde
beim
unter
korrigierte
a)
rd.
5,5
ste
Satzniveau
Mrd.
bei
den
DM b z w .
% entsprechen
die
Vorsteuerbe-
und d e n e i n z e l n e n Einnahmeeffekte
3.
Harmonisierte
gelegten
Satzniveau
des
24,1
Mrd.
Jahres
1985,
Arbeitshypothesen und
beim
DM b e d e u t e n .
um e t w a
Steu-
wiederum
Mehrwertsteuereinnahmen
würde h i n g e g e n e i n
Steueraufkommen
der
zugrunde
harmonisierten
geres
gung
berechneten
unmittelbaren
den
Zunahmen
von
11
unterstellten
Mehrwert steueraufkommen
unter
mittleren
Satzniveau
von
einer
%.
zuzuordnenden
dies
Steuersatz
%, b e i
13,1
Das
Mrd.
höheren in
Höhe
niedrigDM g e r i n -
bewirken1'.
Bemessungsgrundlage
Auswirkungen
aus
dem
unter
Bereich
Berücksichtider
Verbrauch-
steuern
31.
Erste
Unter
Berücksichtigung
rungen b e i holische nommenen gung 1)
2)
70
Anstoßwirkungen
des
der
vom
DIW
den zu h a r m o n i s i e r e n d e n
Getränke,
Tabak
der
Verbrauchsteuern
und M i n e r a l ö l p r o d u k t e
Nachfragereaktionen 2' Wegfalls
quantifizierten
sowie
Verbrauchsteuern
unter für
Verändefür
alko-
und d e r
ange-
Berücksichti-
Kaffee,
Tee,
Zuk-
H i e r w i r d l e d i g l i c h a u f d i e M e h r w e r t s t e u e r a b g e s t e l l t . Für das gesamte Steueraufkommen i s t noch zu b e r ü c k s i c h t i g e n , daß d i e G r u n d e r w e r b s t e u e r e n t f a l l e n m ü ß t e . V g l . h i e r z u d i e Ausführungen über d i e Verbrauchsteuerharmonisierung für die Bundesrepublik Deutschland.
ker,
Leuchtmittel
kungen auf hier
So
die
davon
der
restriktive
Getränken
dem
gesamt
quantifizierten
Auswirkungen
durch
die
des
DIW
Kleinverkaufswerte
als
auch
erbeträge
die
die
jedoch
Mengen-
insgesamt
und
die
-
auch
Hierzu
mit
Hilfe
Differenzen
;
ins-
.
sie
Die wurden
den
wurden
nach
Quantifür
1981
geltendem
um d i e
den
zugeordnet
übernommen
konnten d i r e k t
verschiedenen Varianten
bereinigt
90 % d e r
bei
Preisänderungen
sowohl
sind
worden:
Anpassungen
Viertänderungen
zugeordnet,
Auswir-
Dabei
Verbrauch
nur
und
entnommen w e r d e n .
die
für
daß
Tabaksteueränderungen,
dem p r i v a t e n V e r b r a u c h fizierungen
quantifizieren.
privaten
G e n a u genommen w u r d e n
vom DIW u n t e r s t e l l t e n
folgende
Annahmen u n t e r s t e l l t
ausgegangen worden,
alkoholischen werden.
lassen ^sich
Bemessungsgrundlage
bestimmte
ist
Salz1'
und
Pecht
Mehrwertsteu-
zum A u s g a n g s w e r t
er-
faßt.
Für
die
Auswirkungen
aus
aus
den
I-O-Tabellen
1980**'
Staates
und
der
halte,
des
tigten
Unternehmensbereiche Diese
der
ten
abgeleitet.
der
vom DIW v o r g e g e b e n e n
samt q u a n t i f i z i e r t e n rechneten der 50 1) 2) 3) 4) 5)
Werte
Differenz % als
zu
die
Anteile
nicht an
den
Prozentsätze Mengen-
den
privaten
entsprechenden wurden a u f
die
übertragen
Wertänderungen wobei
berech-
-
mit -
Hilfe insge-
und d i e
so 4
zugeordnet '.
insgesamt dieser
Haus-
Energiear-
und P r e i s ä n d e r u n g e n
Bemessungsgrundlage
erfaßt^',
der
wurden
zum V o r s t e u e r a b z u g
Wertänderungen
der
relevant
Mineralölsteueränderung
wurden
Betrag
beVon
nochmal
gemäß
den
1981 insgesamt 1,9 Mrd. DM. Vgl. Finanzbericht 1986, S. 166 f . B e i m p r i v a t e n V e r b r a u c h dem N o r m a l s a t z z u g e o r d n e t . V g l . h i e r T a b e l l e n b a n d 3, Verwendung von E n e r g i e . Statis t i s c h e s Bundesamt, Wiesbaden 1 9 8 4 , S. 1 6 0 . J e n a c h K o m p o n e n t e dem N o r m a l s a t z o d e r dem e r m ä ß i g t e n S a t z (z.B. Heizöl). D i e r e s t l i c h e n 50 % des D i f f e r e n z b e t r a g s werden a l s n i c h t r e l e v a n t f ü r d i e Bemessungsgrundlage b e t r a c h t e t .
71
Anteilen
der
Bemessungsgrundlage
ten
Satz
aufgeteilt
Was
den
hier
Kaffee,
lediglich
Zucker,
das
den
(vgl.
Die
die
werden
in
Tab.
Varianten
lage
Satz
kann,
bei
und 15
der
-
zur
Folge
um 1 1 , 1
von
%)
13
Satz
von
Satz
merklich
bei
den
72
ist
bei
der wor-
von
bzw.
Da
die
gegenüber beeinflußt
in
-
sind.
Wie
Satz
mit
von 5 , 0
das
Mehreinnahmen
von
rd.
(Satz
von
15
Anteile der
der
werden,
von
%)
treten auf
1
21,2 %
Umsatz-
DM
Mrd.
bezogen DM
(Satz
ergeben;
beim
von 1 2 , 8
und
13 %
Steueraufkom-
dem
Berechnung
beim System m i t
Mrd.
DM
ermäßigten
Bemessungsgrundlage
vorangegangenen
er-
entnommen
% bzw.
Mrd. 5,8
dagegen Mindereinnahmen dem N o r m a l s t e u e r s a t z
6
korrigierte
115,5
b^.ng
bzw.
Sätzen
von 11 % das
Auf
in
Bemessungsgrund-
den
von
DM
Tab.
der
ver-
berücksichtigt
Normalsatz
Höhe
Mrd.
die
Bemessungsgrund1 age
hätte.
1985
24,5
11 % wären
der
Bemessungs-
einen
Satzänderungen
Steuermehreinnahmen
während
die
zum
Veränderungen
e r s ä t z e n keine Veränderungen
1)
so
Betrag
auf
wobei
worden
diese
% reduziert
zuzuordnenden
Anpassung
betrifft,
für
berücksichtigt
Wirkungen
erfaßt,
angegeben
dadurch
aufgetreten.
Salz
wirksamer
Durchschnittsvariante,
s t e u e r aufkommen sich
ermäßig-
Verbrauchsteuern
Mehrwertsteuersätze
hätten
gehabt,
hätten
5
Änderung d e r
% gerechnet,
men
und
als
unterstellten
sind
relevanten
mäßigter
der
Bemessungsgrundlage
u n d zum a n d e r e n d i e auf
und
5).
insgesamt
schiedenen
Leuchtmittel
der
Tab.
grundlage
Wegfall
Steueraufkommen
Quantifizierung
Normalsatz
wurde.
angenommenen
Tee,
auf
durch
die
nur
un-
zwei
Steu-
'.
A u f den N o r m a l s a t z e n t f a l l e n nun 7 0 , 8 8 % d e r Bemessungsgrundlage, a u f d e n e r m ä ß i g t e n S a t z 2 8 , 2 4 %, w ä h r e n d dem v o r b e l a s t e t e n T e i l rd. 0,88 % zuzuordnen sind.
Tab.
5:
Wirkungen
der
Verbrauchsteueränderungen
Bemessungsgrundlage
-
Bundesrepublik
für
das J a h r
Deutschland
auf
die
1981
-
Wirkungen u n t e r s c h i e d l i c h e r V a r i a n t e n b e i den V e r b r a u c h s t e u e r n a u f d i e B e m e s s u n g s g r u n d l a g e i n M i l l . DM durchschnittliche
Alkoholische Getränke
+
Tabak
niedrigere
261
+
858
-
2
höhere
234
+
860
446
+ 2
130
217
+ 6
680
Mineralölprodukte
-»· 4
244
+
Kaffee, Tee, Zucker u . a .
-
1
915
-
1
915
-
insgesamt
+ 1
732
-
3
910
+ 7
755
nachrichtl. Normalsatz ermaß.Satz
+ +
126 606
+
3
980 70
- 6 +
865 890
Q u e l l e : Berechnungen
1
des
1 915
Ifo-Instituts
73
Würde
man
bei
den Vorzug 898
300
den
geben,
Mrd.
Verbrauchsteuern dann würde
DM n u r
Bemessungsgrundlage monisierten die
1985
von
(11,7
der
bewirken
hätte
dies
nahmen v o n 5 , 1 M r d . der
004
der
während
%)
bezogen
Falle
Mrd.
894
gegenüber
% erhöhen,
nahmen
um 4 , 3
niedrigeren
23,6
rung
der
Bemessungsgrundlage
MehrwertSteuer system
die
und d i e
Variante
Konsequenzen einer Tab.
7
auch
bei
Zunahme
höheren
(-
werden
22,0
v o n 11 % immer
10,6
%).
Auf
das
bei
den
Sätzen
6,6
Mrd.
DM b z w .
2)
74
hätte
das
gehabt,
während in
Höhe
die
d.h.
weitgehend
für
den
6
1
würden
bei
den
jewei-
gleichen '.
würden
Dagegen
sich
aufgrund v o n 13
Steuereinnahmen würde
die
Jahr von 25,4
1985 13
bezogen h ä t t e % und
Mrd.
15
eine
nun
sich
15 %
in
der
Satzziehen
solche
An-
% Steuermehreinnahmen
DM b e d e u t e t .
( 1 1 %) h ä t t e
der
niedrigere nach
Wie
% und als
die in
DM b e s t e h e n ' .
Sätzen
von
das
2
Mrd.
im
Verände-
die
i n Tab.
Jahr
Mehrein-
Folgen
noch M i n d e r e i n n a h m e n
Mehrwertsteuersatzvariante 1)
909,96
% höhere
ergeben.
passung von
Auf
Fällen
weiteren
Sätze wie
kann,
Bemessungsgrundlage
Ausgangsposition
sich
% bzw.
Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage
insgesamt
% bzw.
7).
höheren Verbrauchsteuersätze n
der
auf
entnommen
um 5 , 7
variante
mit
würden
Minderein-
Steuerausfälle
entsprechen
ermäßigten
har-
DM b e d e u t e t ,
Sätzen
rd.
den
um 4 , 4
beiden
Auch h i e r
keine
zwei
Einzelsteuersätzen
Normalsätze
Für
wären.
mit
Tab.
Mrd.
Satzvariante
DM a u f g e t r e t e n
Mit
% gerechnet,
(vgl.
mit
ursprünglichen
DM l i e g e n .
den e r s t e n
Mrd.
Variante
von 11 % wiederum
würde
DM b z w .
der
Ausgangsposition
13.5
ligen
DM ü b e r Mrd.
Satz
in
niedrigeren
Bemessungsgrundlage
S ä t z e n v o n 13 % s o w i e 15
Einnahmen
20.4
die
der
unter
Die den
niedrigere getroffenen
L e d i g l i c h dem h a r m o n i s i e r t e n S a t z v o n 15 % w ü r d e n h i e r e i n N o r m a l s a t z v o n 1 7 , 6 % und e i n e r m ä ß i g t e r S a t z v o n 8 , 8 % entsprechen. Auf den N o r m a l s t e u e r s a t z entfallen 70,76 % d e r Bemessungsgrundlage, a u f den e r m ä ß i g t e n S a t z 2 8 , 3 6 Auf den N o r m a l s a t z würden d a b e i 7 1 , 0 4 % d e r Bemessungsg r u n d l a g e , a u f den e r m ä ß i g t e n Satz 2 8 , 0 8 % e n t f a l l e n .
Tab.
6:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen -
Durchschnittsvariante
-
bei
Bundesrepublik
den V e r b r a u c h s t e u e r n
Deutschland
Bemessungsgrundlage
903
9361
absolut in Mill.DM
-
Harmonisierte in %
Steueraufkommen Veränderung geg. Ausgangsposition in %
zwei einziger Satz
-
Sätze
Sätze2
Normalsatz
erm. Satz
117
512
+
5,0
13,0
15,2
7,6
135
590
+
21,2
15,0
17,5
8,75
99
433
-
11,1
11,0
12,9
6,45
111
904
14,0
7,0
nachrichtl. Ausgangsposition 894
1)
2)
004
H a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage m i t vorgeg. A u f t e i l u n g d e r W a r e n und D i e n s t l e i s t u n g e n a u f N o r m a l s a t z und e r mäßigten Satz unter Berücksichtigung der Verbrauchs t e u e r e f f e k t e τ g e r e c h n e t m i t den entsprechenden v o r b e l a steten Sätzen, gerundet. Gerundet.
Q u e l l e : Berechnungen des
Ifo-Instituts
75
Tab.
7:
Mehrwertsteuersysteme
mit
harmonisierten
-
Bundesrepublik
einem
einzigen
Satz
Deutschland
-
Steueraufkommen Bemessungsgrundlage
1)
294*
116
778
+
4,4
13
134
744
+
20,4
15
98
812
-
11,7
11
9591
118
295
+
5,7
13
136
494
+
22,0
15
100
095
-
10,6
11
H a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage u n t e r B e r ü c k s i c h t i gung d e r V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e ; g e r u n d e t .
Q u e l l e : Berechnungen des
76
Harmonisierte Sätze i n %
höhere Variante 909
1)
Veränderung geg.Ausgangsposition in %
niedrigere Variante 898
2)
absolut in Mill.DM
Ifo-Instituts
Annahmen
einen
habt.
Tab.
8
blick
über
die
gibt
eraufkommens unter
Steuerausfall für
von
12,2
verschiedene
Mrd.
DM z u r
Steuersätze
zu e r w a r t e n d e n V e r ä n d e r u n g e n bei
nationaler
Berücksichtigung
der
und
des
Folge
einen
ge-
Über-
MehrwertSteu-
harmonisierter
Abgrenzung
Verbrauchsteuereffekte
bei
der
noch
die
Durchschnittsvariante.
32.
Kumulierte
Im w e i t e r e n
Wirkungen
sollen
Pechenergebnisse lich ge
ihrer
aus
Wirkungen
berücksichtigt
5.1). der
In
dem auf
Konjunkturmodell die
werden
9
ausgewiesenen
bestimmten
daß b e i
rung
weder
tik
der auf
ren,
Steuersätze die
ist
angenommenen
dennoch
Konstanz
in
mit
erreicht,
wird
rungen die
des
der
in
Unter
Bemessungsgrundlage MehrwertSteuersatzes 1)
2)
Annahmen
ergeben
einer
im
-
Falle 11
noch d i e
-
die
in
Obwohl
des
aus
Ände-
reagieDIW
worden. den
eine Da-
Verände-
Wirkungen
auf
1
werden ^.
Ergebnisse^ des
die
Geldpoli-
Maßnahmen
resultierenden
% und
sich
haben.
unterstellt
isoliert
dieser
Abschnitt
Basissimulation
Simulationsrechnungen
ermittelt
von
hinsicht-
solchen gravierenden
Lohnpolitik
Mehrwertsteuersatzes
Berücksichtigung
daß
zur
finanzpolitischen
nur
Bemessungsgrundlagen
insbesondere
zu b e a c h t e n ,
und L o h n p o l i t i k
daß
DIW
Differenzen
die
den
Geld-
hierzu
ist
restriktiven
kaum a n z u n e h m e n i s t ,
des
Mehrwertsteuerbemessungsgrundla-
(vgl.
d i e s e m Zusammenhang
Tabelle
unter
neben den V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e n
erhöht
niedrigeren der
sich
die
harmonisierten
Durchschnittsvariante
So w u r d e z . B . a u c h angenommen, d a ß d i e M e h r e i n n a h m e n z u r Konsolidierung des H a u s h a l t s b e n u t z t werden bzw. umgekehrt . Aus d e n a u s g e w i e s e n e n V e r ä n d e r u n g s r a t e n i s t e i n g e w i c h t e t e r Satz für d i e M o d i f i z i e r u n g der Bemessungsgrundlage abg e l e i t e t worden, w o b e i den e i n z e l n e n Komponenten d e r Bemessungsgrundlage d i e entsprechenden Veränderungsraten zug e o r d n e t wurden bzw. d i e BSP-Rate herangezogen wurde. Für den n i e d r i g e r e n h a r m o n i s i e r t e n S a t z e r g i b t s i c h d a b e i e i n e p o s i t i v e R a t e v o n 2 , 2 9 %, f ü r d e n h ö h e r e n S a t z v o n 15 % e i n n e g a t i v e r F a k t o r v o n 3 , 6 3 %.
77
Tab.
8:
Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985
quantitativ
bei
als
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten -
auf
Steuersätzen
Bemessungsgrundlagen
Bundesrepublik
1.
2.
2.1
2.2
National e s Recht
Deutschland
2)
ohne V e r brauchsteuereffekte
mit Verbrauchsteuereffekten
Veränderung der Steueraufkommen
in % in Mrd.DM2
in Normalsatz
ermäß. Satz
13 , 0
14,5
7,25
+
a,9
+
4,5
15,0
16,8
8,4
+
19,8
+
22,9
11,0
12,3
6,15
-
12,1
-
14,0
13,0
15,2
7,6
+
4,8
+
5,5
15,0
17,5
8,75
+
20,9
+
24,1
11,0
12,9
6,45
-
11,3
-
13,1
13,0
15,2
7,6
+
5,0
+
5,8
15,0
17,5
8,75
+
21,2
+
24,5
11,0
12,9
6,45
-
11,1
-
12,8
Bezogen auf das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e kommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 · Bezogen a u f das k o r r i g i e r t e Steueraufkommen 1985.
Quelle :
78
Sätze
-
Harmonisiert
(Durchschnittsv.)
1)
zwei ein Satz in %
und
unterschiedlich
Mehrwertsteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer«·
Berechnungen
des
Ifo-Instituts
Steueraufdes
Jahres
79
Differenzen
+ + +
Ausrüstungen
Bauten
DM4
+ 1,25
+ 1,52
+ 1,92
+ 1,71
+ 0,56
+ 2,68
in %
DM4
3,48
3,89
7,38
2,34
- 27,12
-
-
-
-
- 31,57
in Mrd.
-
-
-
-
-
-
1,99
2,38
2,97
2,66
0,9
4,27
in %
beim höheren Satzniveau 3
-
Quelle s
Berechnungen des DIVJ
Aufgrund der vom DIU getroffenen Annahmen über eine verzögerte Preisüberwä1zung wird die volle Wirkung erst im 4 . Jahr erreicht. Diese Vierte werden al9 voller Impuls für die Berechnung der Mehrwertsteuerbemessungsgrundläge verwendet. 2 ) Der Normalsatz wurde a u f 12 % abgesenkt, w a s der niedrigeren Variante nahe kommt. 3 ) Der Normalsatz wurde auf 17 % angehoben, was der höheren Variante nahe kommt. 4 ) Real in Mrd. DM ( z u Preisen von 1 9 7 6 ) .
+ 17,07
2,22
2,51
4,74
1,45
Anlageinvestitionen
in Mrd.
beim niedrigeren Satzniveau 2
+
1)
Basissimulation
- Bundesrepublik Deutschland
Staatsverbrauch
Bruttosozialprodukt
gegenüber der
bei unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen 1
+ 19,82
9 :
Privater Verbrauch
Tab.
bei
den
Verbrauchsteuern
auf
Mehrwertsteuersatzniveau
924
v o n 15
636
hingegen
messungsgrundlage
871 123 M i l l .
mittleren
Satz
v o n 13
ten
wird
in
sind,
zierung
zugrunde
Effekte
auf
auf veau
(11
%)
Durch
Falle
um 1 0 , 5
erwarten. Modell
M.a.W.
die
abgeleiteten
gedämpfter
Mrd.
aus.
von
negativen
gilt
die
Was
hier
der
Durchschnittsvariante
für
worden
ist,
riante
und
Auch b e i wartenden grund
genen
Ab^hnitt
an
10).
Sätzen
Stellt
der
man a u f
1985
ab,
als
auf
die
für
die
bzw.
weiterhin
nennenswerten
Auswirkungen sich -
auf
trotz
aus
als
noch zu dem
auch
die
dargelegt
niedrigere
Va-
Verbrauchsteuern
zu.
fallen
die
von den
die
dieser im
aufge-
Effekte
vorangeganund
er-
Einbeziehung
der
Mo-
strukturellen
der
in
er-
Normalsätzen
zu e r w a r t e n
das
zu
-mehreinnahmen
Bemessungsgrundlage
quantifizierten
lassen
der
im
Berücksichtigung
Berücksichtigung
Bemessungsgrundlage
so
lediglich
positiven
für
den
da d u r c h
% oder ist
M r d . DM ( 1 9 8 5 )
unter
jeweils
die
um 9 , 1
Ausgangsposition.
ist
keine
Satzni-
Bemessungsgrundlage
die
ebenso bei
erwar-
Auswirkungen
aufgrund
Dagegen
monisierungsvorschläge
60
auf ohne
auszugehen,
dellergebnisse bungen b e i
19,4
den
negativen
ausfällt, %)
Be-
Quantifi-
den V e r b r a u c h s t e u e r n
Variante
Rückwirkungen
Tab.
noch
Harmonisierungsvorschlägen
Umfang
(vgl.
mäßigten
sowohl
bei
zu
bzw.
sich
(15
fallen
Umsatzsteuerminderennahmen
der
ringerem
Satzes % oder
tendenziell
höhere
diesen
nur
Bemessungsgrundlage
trifft die
ergeben
Abweichungen von der
die
Effekte
bisherige
positiven
jetzt
Rückwirkungen
Dies
die
DM n i e d r i g e r
16,8
Ver-
Da f ü r
Während b e i m u n t e r e n
Ausschläge
für
men
die
des höheren h a r m o n i s i e r t e n
Aufkommenszuwachs
höheren
einem Rückgang d e r
jeweils
Steueraufkommen
1985
Beim
DM z u r e c h n e n .
Bemessungsgrundlage
das
auf
mit
nennenswerten
diesem F a l l gelegt.
ist
das Mehrwertsteueraufkommen.
bezogen
ein
die
% keine
DM.
% und d u r c h s c h n i t t l i c h e r
brauchsteuervariation auf
Mill.
Verschie-
sind.
Mehrwertsteueraufkomunterschiedlichen
Mehrwertsteuer
und
Har-
Verbrauchsteu-
Tab.
10:
Mehrwertsteuersysteme m i t einem e i n z i g e n h a r m o n i s i e r t e n S a t z unà v e r s c h i e d e n e n Verbrauchsteuervarianten -
Bundesrepublik
Deutschland
-
Steueraufkommen Bemessungsgrundlage1 i n M i l l i DM
1)
2)
3)
absolut i n M i l l . DM
Veränderung geg.Ausgangsposition in %
Harmonisierte Sätze i n %
durchschn. Variante 903
936
117
512
+
5,0
13,0
871
123
130
668
+
16,8
15,0
924
636
101
710
-
9,1
11,0
niedrigere Variante 898
294
116
778
+
4,4
13,0
865
686
129
853
+
16,0
15,0
918
865
101
075
-
9,7
11,0
höhere Variante 909
959
118
295
+
5,7
13,0
876
920
131
538
+
17,5
15,0
930
789
102
387
-
8,5
11,0
111
904
nachrichtl. Ausgangsposition 894
004
12,52
1) H a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage m i t vorgeg.Aufteilung d e r Viaren und D i e n s t l e i s t u n g e n a u f N o r m a l s a t z und e r m ä ß i g ten Satz unter Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekt e s o w i e der m o d e l l m ä ß i g e n R ü c k w i r k u n g e n aus d e r V a r i a t i o n der harmonisierten Mehrwertsteuersätze.
Quelle :
Berechnungen
des
Ifo-Instituts
81
ern
-
relativ
stabile
Tendenzen
erkennen
(vgl.
Tab.
den m i t t l e r e n
harmonisierten
Mehrwertsteuersatz
liegen
quantifizierten
Mehreinnahmen1'
Mrd.
die DM
(obere
(untere
Verbrauchsteuervariante)
Verbrauchsteuervariante)
harmonisierten
Mehrwertsteuersatz
Mehreinnahmen
schwanken
DM.
der
Im
Falle
Mindereinnahmen
Unterstellt rung der
auf
von knapp
das
gesamte
eben
genannten
den.
Für dies
2,0
Mrd.
ren
in
Beträge
sich
für
die
den m i t t l e r e n Folge,
DM b i s
3,5
Mrd.
zwischen die
untere
Mindereinnahmen
auf
ist
13
der
die
20,2
bis
gut
Mrd. mit
rechnen.
Harmonisie-
die
Aufhe-
müßten
die wer-
Mehrwertsteuersatz
hät-
Steueraufkommen
und
die
höheren
reduziert
erwartenden DM
DM
Einbeziehung
so
DM^'
DM z u n e h m e n w ü r d e .
Mrd.
Mrd.
hingegen
DM z u
zieht,
Mrd.
5,1
quantifizierten
DM u n d
%)
daß
sich
3,1
Variante rd.
%
Bemessungsgrundlage
gesamte
zu
15,4
den
Auswirkungen
nach
das
für
11 M r d .
harmonisierten
daß
6,6
Mrd.
(11
gut
der
um r d .
Durchschnittssatz
schwanken
10 b i s
Grunderwerbsteuer
zur
18,5
Variante
15
Für
% z.B.
zwischen
und
Die
Steueraufkommen,
Grundstücksumsätze der
'. von
zwischen
unteren
man h i n s i c h t l i c h
bung
te
2
11).
v o n 13
Die
den
rd.
höhe-
Gesamtauswirkungen
17,1
Mrd.
insgesamt 14
für
um
Mrd.
zu
DM,
während
erwartenden
DM e r h ö h e n
wür-
den .
1)
2) 3)
82
U n t e r B e r ü c k s i c h t i g u n g der h a r m o n i s i e r t e n Bemessungsgrundl a g e ( 6 . U S t - R i c h t l i n i e ) sowie e i n s c h l i e ß l i c h der jeweiligen V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e auf die Bemessungsgrundlage. U n b e r ü c k s i c h t i g t i s t h i e r e i n e Aufhebung der Grunderwerbsteuer. Ohne E i n b e z i e h u n g der V a r i a t i o n des Verbrauchsteuer aufkommens . E i n s c h l i e ß l i c h d e s G e m e i n d e a n t e i l s v o n 0 , 9 M r d . DM.
Tab. 11: .
Auswirkungen auf das M e h r w e r t s t e u e r a u f -
kommen 1985 b e i verschiedener. S t e u e r s ä t z e n und q u a n t i t a t i v a l s auch q u a l i t a t i v abgegrenzten -
2.
Bemessungsgrundlagen
Bundesrepublik Deutschland
Bemessungsgrundlage
1.
unterschiedlich
Harmonis i e r t e Sätze in %
Nationales Recht
-
Veränderung des Steueraufkommens in S1
in Mrd. DM2
13,0
+
3,9
+
4,5
15,0
+ 15,5
*
17,9
11,0
-
10,1
-
11.7
13,0
+
5,0
•
5,8
15,0
+ 16,Β
•
19,4
11,0
-
9,1
-
10,5
13,0
+
4,4
+
5,1
15,0
+ 16,0
+ 18,5
11,0
-
9,7
-
11,2
13,0
+
5,7
+
6,6
15,0
+ 17,5
+ 20,2
11,0
-
-
Harmonisiert m i t Verbrauchsteuereffekten3 2 . 1 durchschn. Variante
2.2
niedrigere Variante
2 . 3 höhere Variante
8,5
9,8
1) Bezogen auf das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e S t e u e r a u f kommen für d i e Ausgangsposition 1981. 2) Bezogen auf das k o r r i g i e r t e Steueraufkommen des Jahres 1985; ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g der Grunderwerbsteuer. 3) Unter B e r ü c k s i c h t i g u n g der E f f e k t e aus dem K o n j u n k t u r modell des DIW. Quelle : Berechnunen
des
1
Ifo-Instituts
83
Anhang
Lieferungen
und
sonstige Satz
-
Quelles
64
Leistungen,
die
dem
1
ermäßigten
unterliegen
geltendes
Recht
-
§ 12 UStG i n s e i n e r j e w e i l i g e n F a s s u n g ; J u r e t z e k , Ums a t z s t e u e r g e s e t z , M e h r w e r t s t e u e r , K o m m e n t a r ( z u ? 12 UStG)
1.
2.
Gegenstände
der
Anlage
1 zum
Umsatzsteuergesetz
11.
L a n d - und f o r s t w i r t s c h a f t l i c h e Erzeugnisse einschl. natürliche Düngemittel, r o h e H ä u t e und F e l l e , Brennund R o h h o l z s o w i e r o h e W o l l e ;
12.
L e b e n s m i t t e l , a u c h z u b e r e i t e t , n a t ü r l i c h e s W a s s e r und Milchmischgetränke ausgenommen j e d o c h K a v i a r , Langusten u . a . , S c h n e c k e n , M i n e r a l w a s s e r , a l k o h o l i s c h e und s o n s t i g e n i c h t a l k o h o l i s c h e Getränke sowie L i e f e r u n g e n v o n S p e i s e n u n d G e t r ä n k e n zum V e r z e h r a n O r t und S t e l le;
13.
Waren des Gewerbes u.ä. ;
14.
F a h r s t ü h l e f ü r Kranke oder pädische H i l f s m i t t e l ;
15.
Kunstgegenstände
Vermietung
der
B u c h h a n d e l s und E r z e u g n i s s e d e s ausgenommen jugendgefährdende
in
der
und
Körperbehinderte
graphischen Schriften
und
ortho-
Sammlungsstücke.
Anlage
1 bezeichneten
Gegenstände
D i e V e r m i e t u n g d e r i n d e r A n l a g e 1 zum U m s a t z s t e u e r g e s e t z a u f g e f ü h r t e n Gegenstände u n t e r l i e g t e b e n f a l l s den e r m ä ß i g ten Satz; 3.
Die Aufzucht Pflanzen und Tiere;
und die
das H a l t e n Teilnahme
von V i e h , d i e Anzucht an I . e i s t u n g s p r ü f ungen
von für
4.
Die Leistungen, d i e unmittelbar der V a t e r t i e r h a l t u n g , der Förderung der Tierzucht, der künstlichen Besamung oder d e r L e i s t u n g s - o d e r Q u a l i t ä t s p r ü f u n g i n d e r T i e r z u c h t und in der M i l c h w i r t s c h a f t dienen;
5.
Tie Gestellung von l a n d und f o r s t w i r t s c h a f t l i c h e n Arbeitskräften für l a n d - und f o r s t w i r t s c h a f t l i c h e Betriebe (unter bestimmten Voraussetzungen).
6.
Die Umsätze aus d e r T ä t i g k e i t als Zahntechniker Z a h n e r s a t z l i e f e r u n g e n und s o n s t i g e L e i s t u n g e n d u r c h ärzte;
sowie Zahn-
85
7.
a)
Die Leistungen der Theater, ensembles, C h ö r e und M u s e e n von T h e a t e r v o r f ü h r u n g e n und Unternehmer,
Orchester, sowie d i e Konzerten
KammermusikVeranstaltung durch andere
b)
d i e Ü b e r l a s s u n g von F i l m e n z u r Auswertung rung sowie d i e F i l m v o r f ü h r u n g e n ,
und
Vorfüh-
c)
d i e E i n r ä u m u n g , Ü b e r t r a g u n g und Wahrnehmung v o n P e c h t e n , d i e s i c h a u s dem U r h e b e r r e c h t s g e s e t z ergeben,
d)
die Zirkusvorführungen, d i e L e i s t u n g e n aus d e r T ä t i g keit als Schausteller s o w i e d i e u n m i t t e l b a r m i t dem B e t r i e b der zoologischen Gärten verbundenen Umsätze;
8·
D i e L e i s t u n g e n d e r K ö r p e r s c h a f t e n , d i e a u s s c h l i e ß l i c h und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke v e r f o l g e n (§§ 51 b i s 68 d e r A b g a b e n o r d n u n g ) . Das gilt nicht für Leistungen, die i m Rahmen e i n e s wirts c h a f t l i c h e n Geschäftsbetriebes ausgeführt werden;
9.
D i e u n m i t t e l b a r m i t dem B e t r i e b d e r S c h w i m m b ä d e r v e r b u n d e n e n U m s ä t z e s o w i e d i e V e r a b r e i c h u n g v o n H e i l b ä d e r n . Das g l e i c h e g i l t f ü r d i e B e r e i t s t e l l u n g von K u r e i n r i c h t u n g e n , s o w e i t a l s E n t g e l t e i n e Kurtaxe zu e n t r i c h t e n i s t ;
10.
11.
86
a)
Die
b)
d i e B e f ö r d e r u n g e n von P e r s o n e n im S c h i e n e n b a h n v e r k e h r m i t Ausnahme d e r B e r g b a h n e n , i m V e r k e h r m i t Oberleitungsomnibussen, im genehmigten Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen, im K r a f t d r o s c h k e n v e r k e h r und d i e B e f ö r d e r u n g e n im F a h r v e r k e h r
Die die
Beförderungen
von P e r s o n e n m i t
aa)
innerhalb
einer
Gemeinde
bb)
wenn d i e B e f ö r d e r u n g s s t r e c k e zig Kilometer beträgt;
Schiffen,
oder nicht
mehr
als
fünf-
G e s t e l l u n g von B e t r i e b s h e l f e r n und H a u s h a l t s h i l f e n g e s e t z l i c h e n Träger der S o z i a l v e r s i c h e r u n g .
an
Anhang
Lieferungen
und s o n s t i g e Satz
-
Leistungen,
die
dem
2
ermäßigten
unterliegen
Kommissionsvorgabe
-
87
Nahrungsmittelerzeugnisse Kapiteln
des
alkoholischen
gemeinsamen
Gasöl
Zolltarifs),
den mit
22
ersten
Ausnahme
Getränke;
pharmazeutische
Bücher,
(entsprechen
Erzeugnisse
Zeitungen
und l e i c h t e s
(Kapitel
periodische
Heizöl
Personenbeförderung.
-
30);
Druckschriften
Kohle
-
(ex
Flektrizität
49);
-
Gas;
der
3.3.2
Belgien
I.
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Mehrwertsteuersystem
Bei
einem
entspricht,
rechts Tab.
Satz,
wurde
von
1985
ein
Satz
einem
der
von
von
einzigen,
gewichteten auf
Bemessungsgrundlage
Arbeitshypothesen
wertsteuersystem der
ermäßigte
soll, sigten
führen
mit
Satz zu
Satz
knapp unter
2)
dem
Belgien
Mehrwertsteuersystem
Die
1)
der
für
mit
rd.
nicht
Durchschnittsatz
Basis
1981*' 15,6
Satz
der
nicht
und
des
harmoSteuer-
% quantifiziert
(vgl.
1).
b)
der
einem e i n z i g e n
Mehrwertsteuersystem
harmonisierten
nisierten
mit
für zwei
in
den
zwei
nicht
halber
von
9,15
Satz
.
Sätzen
zweiten
Höhe
des
von
M.a.W.
Niveau
Fall,
d.h.
harmonisierten
einem Normalsatz
dem f r ü h e r e n
ermäßigte
mit
18,3
von 6 % d e u t l i c h
Mehr-
Sätzen,
wobei
Normalsatzes % und
während
v o n 19
ein
der
% liegen
angehoben
einem
liegen ermä.s-
Normalsatz
könnte,
müßte
werden.
V g l . h i e r z u G . S p a n a k a k i s und R . P a r s c h e , MehrwertsteuerE i g e n m i t t e l für die Europäischen Gemeinschaften, Untersuchungsauftrag des B u n d e s m i n i s t e r s der Finanzen, München 1984, nicht v e r ö f f e n t l i c h t , S. 426 f f . Dem N o r m a l s a t z w u r d e n e b e n dem b i s h e r i g e n A n t e i l a n d e r Bemessungsgrundlage auch die dem Zwischensatz und dem Luxussatz zuzuordnenden Prozentsätze zugeschlagen. Der R e s t s o l l h i n g e g e n dem e r m ä ß i g t e n S a t z u n t e r l i e g e n .
89
30,01
987 207
27,69
596 504
172
28,98
550
NormalZwischensatz ter Satz
-
12,80
5 7 5 898
ermäßigsatz 1
Null-
0,52
2 5 4 397 10 2 3 6
Luxussatz
1981
Quelìe s
Berechnungen des Ifo-Insti tuts
schnittssatz in t> 3 15,61 1) Hier sind durchnclinittIich 2 7 % flir die Sätze von 25 % und 33 % angesetzt worden. 2 ) Nicht harmonisierte Bemessunqsqrundläge. 3 ) Bei S ä t z e n von 19 % , 17 % , 6 25 * und 3 3 % sowie 0 % gerechnet, ohne Berücksich tigung der z e i t l i c h bis 3 1 . 1 2 . 1 9 Π 5 befristeten Anwendung des ermäßigten Satzes anstelle des Z w i s c h e n s a t z e s im Bausektor.
1
Jnsgesamt s a t z
- Belgien
Berechnung des gewichteten Durchschnittssatzes
100,00
Durch-
i n %
Anteile
gewicht.
B fr 2
Käufe
in Mill.
Steuerpfl.. (netto)
Tab. I :
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe d e r
Mehrwert-
Steuersätze , 1.
Nicht
a)
harmonisierte
Einführung
eines
Mehrwertsteuersystems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Aus
der
Bemessungsgrundlage^· '
Bemessungsgrundlage
sowie
der
Aufteilung
Satz,
Luxussätze
ein
Aufkommen
ren
als
auf
sowie
von
310
von
1
987
Normalsatz, Nullsatz 108
Ausgangssituation
Arbeitshypothesen
mit
einem
einzi-
Satz
sind
Bfr
2
'.
Bfr
folgenden
rechnerisch
ist
Die
(1981)
ermäßigten
rein
Dies
betrachten.
den
Mill.
Zwischensatz,
resultiert
Mill. zu
in
207
im
weite-
vorgegebenen
Fällen
berücksich-
tigt.
al)
Harmonisierter
Bei
einem
harmonisierten
Bemessungsgrundlage eine
Verringerung
des
Tab.
a2)
Harmonisierter
3,9
1) 2)
rein
von 13 %
Satz
würden
(vgl.
Das
Satz
von
die
13
% und
der
unmittelbaren
Steueraufkommens
um
vorliegenden Auswirkungen
16,7
%
bedeuten
2).
Satz
rechnerische
% geringer
v o n 15 %
Aufkommen
würde
hier
immer
noch
um
ausfallen.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n Verbrauchsteuern. B e r e c h n e t m i t dem GMS v o n 1 5 , 6 0 5 2
a u s dem B e r e i c h
der
91
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
auf
der
Harmonisierung
aas
Steueraufkommen
-
Belgien
1) 2)
Veränderung gegenüber d e r Ausgangssituation in %
1 987
2072
Harmonisierte Sätze von: 13 %
-
16,7
15 %
-
3,9
11 %
-
29,5
G e r u n d e t , g e n a u genommen 1 5 , 6 1 %. N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie rücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte.
Q u e l l e : Berechnungen
92
1981
Ausgangssituation Durchschnittssatz r d . 1 5 , 6 %1
2.
für
Mehrwertsteuer-
-
Bemessungsgrundlaae in Mill."Bfr
1.
der
des
Ifo-Instituts
ohne
Be-
a3)
Harmonisierter
Das
Aufkommen
unter
Tab.
der
läßt
im
einzigen
1985
gesehen
ringerung bzw.
Sätze
nämlich
b)
von
um 1 3 , 6
nisierten
im
hätte
Satz
dies
nach
Mrd.
eines
von
Einführung
% beim
Mehr-
deutli-
gelegt. rein
bzw.
13
um r d .
gezogen
Höhe
bisherige
daß
11
in
weniger
die
zugrunde
von
15
oder
ist
Auf
das
% eine
103,1
hätten '. nur
nicht
rechnerisch
1
Steueraufkommen
führen
sollen
mit
Arbeitshypothese
Sätze,
ereinnahmen
2)
mehr
bedeutet,
sich
der
Höhe
1)
die
% bzw.
Mehrwertsteuer-Systems
halber
3)
daß
Ver-
Mrd.
Bfr
Lediglich
geringfügig,
mit
zwei
harmo-
Sätzen
weiteren
Tab.
deutlich
zurückgegangen.
in
(vgl.
13
Dabei
Sätze
das
Bfr
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
einen
würde.
% wäre
Einführung
Wird
jeweils
Bfr
15
% recht
Mehrwertsteuersatzes
Mehrwert Steueraufkommens
Mrd.
Satz
29,5
erkennen,
v o n 1 1 %,
harmonisierten
des
58,4
beim
klar
Bemessungsgrundlage
bezogen
die
mit
liegen.
bewirken
harmonisierte Jahr
diesem F a l l
harmonisierten
wertsteueraufkommen Rückgang
von 11 %
Uberblick
vorgeschlagenen
chen
in
dem A u s g a n g s w e r t
3
eines
würde
Satz
des
folgenden
ein
Normalsatzes,
wie
die
ausgegangen,
Normalsatz
zu
unter
daß
ermäßig-
zu d e n s e l b e n
Systeme
Steuersätzen
und e i n
a),
Steuso
ist
2
rechnen '.
Als Basis für 1985 wurde e i n Timsatzsteueraufkommen von 349,5 Mrd. Bfr herangezogen. Vgl. hierzu Revenue Statistics o f OECD Member C o u n t r i e s 1965-1985, Hrsg. OECD, P a r i s 1961, S. 1 0 7 . Der d o r t f ü r 1984 ausgewiesene Wert wurde m i t der Wachstumsrate des Steueraufkommens (TVA e t enregistrement) für 1985 fortgeschrieben. Vgl. hierzu Bulletin de la Banque Nationale de B e l g i q u e , Decembre 1986, S.78. Bemessungsgrundlage nicht harmonisiert, Aufteilung wie a n f a n g s d a r g e l e g t . Für d i e s e Berechnungen w i r d von f o l g e n der A u f t e i l u n g der Bemessungsgrundlage ausgegangen: Norm a l s a t z : 7 0 , 5 0 4 6 %, e r m ä ß i g t e r S a t z : 2 9 , 4 9 5 4 %.
93
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Harmonisierte
Belgien
Sätze i n
zwei einziger
1) 2) 3)
Satz
Sätze2
Normalsatz
ermäßigter Satz
13,0
15,2
7 16
15,0
17,6
8,8
11,0
12,9
6,45
15,613
18,3
9,15
Gerechnet auf der Basis der n i c h t harmonisierten messungsgrundlage 1981 . Gerundet. N a c h r i c h t l i c h ! A u s g a n g s s i t u a t i o n m i t einem auf 2 u m g e r e c h n e t e n GMS.
Q u e l l e : Berechnungen des
94
-
Ifo-Instituts
Be-
Sätze
bl)
Dem
harmonisierten
gegebenen ein
Aufteilung
ermäßigter
b2)
Für
Satz
Normalsatz
von
17,6
% berechnet
Der
6,45
% entsprechen
bei
von
%
rd.
15,2
der sowie
%.
erhöhten
8,8
13
Normalsatz
von 7 , 6
des
ein
eines
ein
von
den F a l l
ist
b3)
Satz
Durchschnittssatzes
% sowie
ein
v o n 15 %
ermäßigter
Satz
von
worden.
untere
Durchschnittssatz
Normalsatzes
von 1 2 , 9
von
% und e i n e s
11
% wird
ermäßigten
mittels
Satzes
von
% erreicht.
2.
Bemessungsgrundlage1'
Harmonisierte
Die
Abstimmung
den
EG-Vorschriften
terung einer dere
bedeuten.
die
Erhöhung der
Insgesamt
(vgl.
Bemessungsgrundlage würde
An
um
rd.
Tab.
malsatz,
zu
der
22,1 4)
3
Belgiens
eine
Veränderungen,
erfassen
sind,
würde Mrd.
'.
Davon
während
32,30
Anwälte, sich Bfr
2
009
entfallen
rd.
%
auf
dem
die
im
wären h i e r
Notare
dadurch
entsprechend
unerhebliche
Bemessungsgrundlage
Tierärzte,
gesehen
lediglich
größeren
Quantifizierung
pflicht
1981
der
die
durch u.a.
ErweiPvahmen
insbeson-
die
Steuernennen2'.
zu
Bemessungsgrundlage
321
Mill.
67,70
ermäßigten
Bfr
% auf Satz
erhöhen den
Nor-
zuzuordnen
sind.
1)
2)
3)
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r Verbrauchsteuern, da s i c h d a d u r c h n u r g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . h i e r z u im E i n z e l f a l l G. S p a n a k a k i s und B . Parsche, Mehrwertsteuer-Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n . . . , a . a . 0 . S. 426 f f . Ohne d i e B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r K ä u f e v o n G o l d und G r u n d s t ü c k e n usw.
05
96
4 î
39π
025
221
212
301
261
Mill.nfr
absolut
in
einzigen harmonisierten
-
-
15,8
2 8 , 7 11,0
2 , r 15,0
-
position Satz in I
geg.Ausgangs-
18,3J
13,1
17,9
13,0
9, 15J
6,55
8,95
15,5
Normalsatz
'
-,
bzw.
^
in %
7,75
ι
•
zwei S ä t z e n
ermäß. Satz
Sätze
Satz
Harmonisierte
einziger
zwei S ä t z e -
- Pelgion -
gleichem Steueraufkommen
zugerechnete S ä t z e .
Quell e : nerechnurigen des I fo-Inst i tuts
3 ) Dem OMR von 1 5 , 6 1
1) Harmonisierte nemessungsgrund1 age mit vorgegebener Aufteilung der Waren und Dienstleistungen nuf Normalsatz und ermäßigten S a t z ? jedoch ohne nerücksichtigung der Verbrauchs tenere f fek te . 2 ) Gerundet.
nac?hr icht 1 . : Aunganqspos. 1 907 207 3 1 0 108
2 009 3 2 1 1
in Mill.Πfr
grtind 1 age Voränderung
einem
jeweils
Steueraufkommen
und
Mehrv/erts teuer systeme mit
Homes sung s-
Tab.
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen a u f
die
ge
Höhe
1981
in
Ausgangsposition, von
1
987
207
Steuersätzen,
dem
rechnerischen
Steueraufkommen
harmonisierten
nen
Arbeitshypothesen Tab.
al)
Harmonisierter
um r d .
Bei
15,8
diesem
a3)
% unter
Satz
Satz
würde
tion
nach s i c h
Bfr von
310
folgenden
mit
den
15,61
108
% sowie
Mill.
und
nationalen
Bfr
den
einem
ist
bei
vorgeschlage-
Ergebnissen
zu
rechnen
der
rechnerisch
gesehen b e i
Ausgangssituation
diesem
liegen.
v o n 15 %
das
Steueraufkommen
lediglich
um 2 , 8 %
Satz
als
nisierten
wobei liegen
zugeordneten
Auswirkung als
in
der
ein
um
rd.
Ausgangsposi-
eines
Mehrwertsteuersystems
mit
zwei
harmo-
Sätzen
abgestimmten vor,
unmittelbare
Steueraufkommen
Arbeitshypothesen
malsatzes
von 11 %
ziehen.
Einführung
Sätze
von
rein
Satz
würde
% niedrigeres
lich
Mill.
Beraessungsgrundla-
ausfallen.
28,7
b)
ein-
von 13 %
würde
Harmonisierter
Dieser
Die
Satz
Harmonisierter
geringer
mit
einem
4)s
Das S t e u e r a u f k o m m e n
a2)
die
Bemessungsgrundlage
(vgl.
Satz
d.h.
Durchschnittssatz
der
mit
Satz
sehen h i e r ,
abgesehen
Bemesssungsgrundlage, der
ermäßigte
soll.
Viaren
und
Zudem
Satz
sollen
in die
Dienstleistungen
von d e r
zwei halber
einheit-
harmonisierte des
Nor-
dem e r m ä ß i g t e n
Satz
den
Höhe
vorgesehenen
Li-
97
entsprechen1^.
sten
jeweils
gleiche
4).
Nicht
Auswirkungen
diesen
zwei
Steueraufkommen
vorangegangenen Tab.
Mit
Berechnungen
der
erzielt
mit
berücksichtigt
Sätzen
einem
werden
der
die
dabei
wie
einzigen
sind h i e r b e i
Harmonisierung
soll
bei
Satz
zu
das den (vgl.
erwartenden
Verbrauchsteuern
auf
die
Bemessungsgrundlage.
bl)
Dem E i n z e l s a t z
scher
Aufkommensneutralität
b2)
Im F a l l e
bei
17,9
von
des h ö h e r e n
% liegen,
der
b3)
Dem
niedrigeren
Sätze
13,1
% und 6 , 5 5
Bezieht
man
die
Steuersätzen wiederum
auf
gelegten
55
% entsprechen zwei
Satz
v o n 15
unter
a)
Bfr
zuzuordnenden das J a h r
hingegen
lediglich
eraufkommen
Tabelle über
die
nach
5
von
8,95
11
rechneri-
% und 7 , 7 5
% müßte d e r
%.
Normalsatz
%.
% entsprechen
berechneten
und
unmittelbaren
1985,
so w ü r d e beim
mittleren
dies
die
in
sich
ziehen.
ein
um k n a p p
den
unter
den
deutliche
höhere
10 Mrd.
Bfr
zugrunde
harmonisierten
Höhe v o n 1 0 0 M r d .
Das
einzelnen
Einnahmeeffekte
niedrigeren
Satzniveau
den Mehrwertsteuereinnahmen Mrd.
rein
von 1 5 , 5
Satz bei
Steuersatz
bei
%.
hier
und b e i m
Sätze
ermäßigte
Arbeitshypothesen
Satzniveau bei
13
Pückgänge Bfr
bzw.
Satzniveau
würde
geringeres
Steu-
bewirken.
gibt rein
für
verschiedene
rechnerisch
MehrwertSteueraufkommens
zu
bei
Steuersätze
erwartenden nationaler
einen
Überblick
Veränderungen und
des
harmonisierter
Abgrenzung. 1)
98
Für d i e s e Berechnungen wurde von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bemessungsgrundlage ausgegangen: Normalsatz: 67,6950 %; e r m ä ß i g t e r Satz: 32,3050 %. V o n möglichen Auswirkungen der Pauschalregelung für d i e Landw i r t s c h a f t wurde h i e r b e i abgesehen.
Tab.
5 : Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985 b e i
quantitativ
als
auf
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten
-
Steuersätzen
Bemessungsgrundlagen
Belgien
-
1.
2.
1) 2) 3)
National e s Recht
Harmonisiert3
zwei Sätze ein Satz in %
und
unterschiedlich
MehrwertSteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer-
Veränderung der Steueraufkommen
in % in
Normalsatz
%1
ermaß. Satz
in Mrd.Bfr
13,0
15,2
7,6
-
16,7
-
58,4
15,0
17,6
8,8
-
3,9
-
13,6
11,0
12,9
6,45
-
29,5
-103,1
13,0
15,5
7,75
-
15,8
-
55,2
15,0
17,9
8,95
-
2,8
-
9,8
11,0
13,1
6,55
-
28,7
2
-100,3
Bezogen auf das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e Steueraufkommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 . Bezogen a u f das Steueraufkommen des J a h r e s 1 9 8 5 . Ohne V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Quelle
Berechnungen des
Ifo-Instituts
99
III.
Kurze
Diskussion
sierung
Unter ten,
daß
die
deutlichen %).
(GMS)
Lediglich (-
von
dem
Normalsatz mäßigter
Satz
Normalsatz
wobei
18,3
19
Negativ
wäre
Satz
%) um g u t
Die
Anpassung
nien
bewirkt
grundlage die 1)
100
durch
1
der
diesen
Waren
dem
und
11 %
sollen,
daß
nationalen eine
nationalen
EG-Vorschlag
System
so der
nur
würde Vorgabe der
Satz Durchzwei
und
den
eben-
sich
ein
ein
er-
derzeitige
Luxussätze
der
nur
mit
geringfügig
gesenkt
wegfallen.
derzeitige
ermäßigte
müßte.
Vorschriften geringe
% liegt
mittleren
Damit könnte
auch
bzw.
Dienstleistungen
würden auch d i e
anzumerken,
15
mit
%
Zwischensatz
entsprechend
% ergeben.
Gewichtiger den
für
50 % angehoben w e r d e n
lediglich
beach-
von
(29,5
von
gewogenen
jetzt
% wenngleich
dabei
zu
Sätze
sind
dem
unterliegen
w e r d e n und g l e i c h z e i t i g
(6
die
% und
von 9 , 1 5
von
Harmoni-
Belgien
EG v o r g e s c h l a g e n e
zuzuordnenden
von
verbunden
man
der
Normalsatz
für
harmonisierten
unter
Würde
von
ist
Durchschnittssatz
%)
%.
das
einführen,
Luxussätzen falls
der
3,9
15,6
einer
Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage
Mindereinnahmen
schnittssatz Sätzen
Aspekten
vorgeschlagenen nationaler
geringfügig
Auswirkungen
Mehrwertsteuersätze
einnahmepolitischen
und 13 % b e i
16,7
der
möglicher
an d i e
Zunahme
sind
hingegen
zu
erwartenden
im
der
FG-PichtliBemessungs-
Falle
Belgiens
strukturellen
Ver-
Ohne E i n b e z i e h u n g d e r K ä u f e v o n G o l d , der Grundstücksumsätze u . ä . , d i e f r e i l i c h auch nur e i n e unbedeutende E r höhung b e w i r V e n würden. Vgl. hierzu G. Spanakakis und R. P a r s c h e , M e h r w e r t s t e u e r - E i g e n m i t t e l ..., a.a.O., S.429. I n d i e s e m Zusammenhang i s t zudem z u b e a c h t e n , d a ß d u r c h d i e Einbeziehung der Grundstücksumsätze i n d i e Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage zwar das Mehrwertsteueraufkommen e r h ö h t , d i e Grunderwerbs'teuer ( R e g i s t e r s t e u e r ) aber nicht m e h r e r h o b e n w e r d e n d ü r f t e ( N o r m a l s a t z 1 2 , 5 %; S o n d e r s ä t z e von 1 , 5 % b i s 6 %). 1981 b e t r u g e n d i e R e g i s t e r s t e u e r n , die f r e i l i c h auch andere Vorgänge e r f a s s e n , immerhin gut 6 % d e r M e h r w e r t s t e u e r e i n n a h m e n . V g l . Revenue S t a t i s t i c s ..., a . a . O . , S. 107.
änderungen denden
der
Bemessungsgrundlage
Steuersätze.
So
erhöht
sich
Quantifizierungen
der
nenden
Dienstleistungen
Waren
während
der
und dem
sungsgrundlage
Angesichts sein,
entsprechend
gelegter
Sätze
nationaler
harmonisierten
Satz
warten
sein
dürfte,
Sätzen
ein
kungen
eie
und
auf
die
Satz
in
und
dem
Dienstleistungen
Anteil lage. Anteil
1)
der
erhöht
von
nach
ermäßigten
sich
den
6
der
%,
Bemes-
15
% auch b e i zu
beurteilen
Stellt
dem e i n
GMS ein
% recht dürfte
im
man
den
weitgehend
der
System
sein.
der
Satz
Diese
gewissen
für
des Zu-
Auswir-
Satz sein.
unterworfenen
unterAller-
Waren
modifiziert
daß und
werden
Regelung
der
Bemessungsgrund-
nicht 13
wür-
quantifi-
zu b e r ü c k s i c h t i g e n ,
ein
von
derzeitigem
deutlich.
nationalen
erzwei
das N i v e a u
verbunden
(knapp
des A n t e i l s
mit
hier
unterworfenen
Neuregelung
zu
Damit
von
Der
sind
auf
ermäßigter
mit
har-
zugrunde
Steueraufkommen
EG-Vorschlag
Satz
verwunderlich
allerdings
Satz
Bemessungsgrundlage
Berücksichtigung
33,3
der
d e n dem e r m ä ß i g t e n
gegenüber
dem e r m ä ß i g t e n
an der
nicht
entsprechen.
Belastung
durch
Anteil
Mittelwert
Dienstleistungen
Zudem w ü r d e m i t
Unter
dem
d i e s e m Zusammenhang a u c h
der
Damit
% und
überschreitet
Satzes
zuzuord-
auf
% und 9 % z u z u o r d n e n
Nachfrage
Waren
ist
bei
diesem
17,9
genau
steuerlichen
Liste
soll.
18
Satz
vorgeschlagenen
ähnlich
% ab,
Zwischensatz
geltenden
der
worfenen dings
gerundet
ermäßigte
Zeit
nahme
es die
würde
von
Normalsatz
Normalsatz
zur
dürfte
13 % b z w .
15
so
vorliegenden
29,0
gesehen
entsprechendes
Normalsatz
dieser
zierte
%,
von
Situation
% bzw.
von
Bemessungsgrundlage.
derzeitigen
de
11
den
anzuwen-
zurückgeht.
Umstände
von
der
dem e r m ä ß i g t e n
EG-Bemessungsgrundlage
bei
8,95
der
nach
unterliegende
einnahmepolitisch
monisierten
wie
Normalsatz
dieser
daß
Anteil
hinsichtlich
unerheblicher
%) n i c h t
den
mehr
dem
Nullsatz.
101
liuxussatz schlags für
von
von
diese
25
8
% -
Waren
Aspekten
eine
Standpunkt
% -
gegebenenfalls
unterworfen,
und
sondern
Dienstleistungen
deutliche
der
einschließlich
Abnahme
Nachfrage
aus
dem
unter
Zu-
Normalsatz,
was
belastungsmäßigen
darstellt
gesehen
eines
und
positiv
deshalb
zu
vom
beurteilen
ist.
Unter te
Berücksichtigung
sich
indes
die
problematisch nell die
Abschaffung
erweisen.
Haushalte, üben1 ) .
auch
bezogen
eine
Selbst
zugedachte
die
progressive
aufgrund
Umfang
auftreten eines
Klima
zu,
häufig
als
Wirkung
der
in
diesen
zu
unterstellen
Einkommensteuer
meidungsmöglichkeiten äußert.
M.a.W.
a u c h wenn s i e belegt Belgien
wärtig
lastung nur
in
schwer
allgemeinen richtet 1)
102
kann,
aus
müßte
Eine
in
Belgien
diesem wie
durchsetzbar
ist,
von
die
sozialen
und n u r
teilweise
Aufhebung
des
als
das
um so
mehr
progressive Steuerverstark
Symmetrie, mit
bei
Fakten
direk-
jedoch
gegensowie
empfundenen
zur
in
den
EG-Ländern
und zudem a u c h d e r
wirtschaftspolitischen
allein für
unangebracht
zu hoch
anderen
ur-
Luxussatzes
Progression
Anhebung d ü r f t e
Bereich den
doch
der
der
im
viel
legalen
Gesichtspunkten
in
mehr
trifft
sich
aus-
Luxussatz gewünschtem
trägt
Dies
soll
privaten
Handlungen weniger
Gründen
solche
in
nicht
so
daß
aufgrund
eine
ökonomischen
der
bei.
optisch
der
"Luxussatzes"
illegalen
Verschärfung
führen.
unter
angesichts
allein
einer
Steuern
oder
weitgehend
werden zu
Ländern
haben,
Funktion
nicht
sollte,
solchen
un-
traditio-
diesem
Käuferverhaltens
Effekt
soziale
progressive
dürf-
nicht
die
Ausgaben
Steuerwirkung
geänderten
als
Belgien,
ursprünglich
sprünglichen optische
Luxussatzes
die
gewisse
wenn
Gesichtspunkte
einem Luxussatz
auf
der
ten
des
I n Ländern wie
e i n Mehr we r t s t e u e r s y s t e m m i t Mehrwertsteuer,
oder
sozialpolitischer
Zeit
Argumentation
Be-
politisch gängigen
entgegenge-
sein.
V g l . M. F r a n k , R e n d e m e n t e t e f f e t s l a TVA, i n : C a h i e r s Economique de S. 475 f .
d i r e c t s e t i n d i r e c t s de B r u x e l l e s , N r . 48 1 9 7 0 ,
3.3.3
Danemark
I.
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Bei
Mehrwertsteuersystem
einem
b)
Satz,
wurde
sierten rechts
für
ein
Dänemark
Satz
von
Arbeitshypothesen
der
ermäßigte
soll,
führen
mäßigten (vgl.
Tab.
Satz
mit
Satz zu
für zwei
in
einem
von
mit
einem
dem g e w i c h t e t e n auf
Bemessungsgrundlage 1985
wertsteuersystem
1)
der
Mehrwertsteuersystem
Die
einem e i n z i g e n
Mehrwertsteuersystem
monisierten spricht,
mit
22,0
der
von
nicht
har-
Durchschnittssatz
ent-
Basis
der
1981*^
zwei
den nicht
und
harmoni-
des (vgl.
Fall,
d.h.
harmonisierten Höhe
% bzw.
nicht
SteuerTab.
1).
Sätzen
zweiten
Normalsatz
12,85
einzigen
% quantifiziert
mit
halber
Satz
des
von
Mehr-
Sätzen,
wobei
Normalsatzes
25,7
gerundet
ein
zu
% und 26
liegen
einem
%> und
er13
%
3).
Vgl. hierzu Eiaenmittel S. 532 f f .
G. S p a n a k a k i s und R. P a r s c h e , Mehrwertsteuerfür d i e Europäischen Gemeinschaften, a.a.O.,
103
Tab.
1 : Berechnung
des g e w i c h t e t e n
-
Dänemark
Insgesamt
Steuerpfl.Käufe (netto) in Mill. Dkr1
Anteile
in %
206
100,00
g e w i c h t . Durchschnittssatz i n %2
1) 2)
Normalsatz
206
150
100,00
22,0
des
19P1
-
N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage. E n t s p r i c h t dem N o r m a l s a t z v o n ' 2 2
Q u e l l e ; Berechnungen
104
150
Durchschnittssatzes
Ifo-Instituts
ermäßigter Satz
_
-
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe d e r
Mehrwert-
steuersätze
1.
Nicht
harmonisierte
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuersystems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Aus
der
Satz
Aufkommen v o n 4 5 gangssituation
al)
sind
zu
einem
folgenden
Satz
harmonisierten
Bemessungsgrundlage eine
Verminderung
gangssituation
a2)
Das
Das Aufkommen w ü r d e
1)
einzi-
150
Mill.
Dies Die
rein
ist
Dkr
(1981)
und
rechnerisch
ein
im w e i t e r e n
vorgegebenen
als
Aus-
Arbeitshypo-
berücksichtigt.
von
die
13
% und
Steueraufkommens % bedeuten
der
unmittelbaren
vorliegenden Auswirkungen
gegenüber
(vgl.
Tab.
würde
um
der
Aus-
2).
v o n 15 %
Aufkommen
31,8
% unter
dem
(50,0
%)
re-
a u s dem B e r e i c h
der
liegen.
Harmonisierter
duziert
206
Fällen
Satz
Satz
rechnerische
Ausgangswert
a3)
des
um 4 0 , 9
einem
von 13 %
würden
Harmonisierter
rein
Dkr.
betrachten.
Harmonisierter
Bei
von
v o n 22 % r e s u l t i e r t
353 M i l l .
i n den
mit
Satz
Bemessungsgrundlage
dem a l l g e m e i n e n
thesen
Bemessungsgrundlage1^
Satz
in
von 11 %
diesem F a l l
um d i e
Hälfte
werden.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g Verbrauchsteuern.
der
Auswirkungen
105
Tab.
2s A u s w i r k u n c r e n sätze
der
Harmonisieruno
auf das
Steueraufkommen f ü r
-
Dänemark
1)
Veränderung gegenüber der Ausgangssituation in %
206
1501
Harmonisierte Sätze von:
13 %
-
40,9
15 %
-
31,8
11 %
-
50,0
N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte.
Quelle:
106
1981
Ausgangssituation Durchschnittssatz rd. 22,0 %
2.
Mehrwertsteuer-
-
Bemessungsgrundlage i n M i l l . Dkr
1.
der
Berechnungen des
Ifo-Instituts
ohne
Wie
Tab.
der 11
2
im Ü b e r b l i c k
vorgeschlagenen %,
13
% bzw.
im V e r g l e i c h duzieren. lage
in
hätte
15
zur
Dabei
% das
ist
Dänemark
Sätze
zeigt,
harmonisierten
die
13
Auf
% bzw.
15
MehrwertSteueraufkommens
von 3 0 , 8
Dkr b e w i r k t
b)
Einführung nisierten
Wird
im
Mrd.
eines
weiteren
von
der
Höhe
ereinnahmen
führen
sollen
bl)
ermäßigter
1)
2)
des
Steuersätzen
Dem h a r m o n i s i e r t e n
vorgegebenen
Aufteilung
Satz
re-
bezogen harmoni-
Verminderung
über
25,2
des
Mrd.
Dkr
hätten1^.
von 7 , 6
Arbeitshypothese
Sätze,
halber
folgenden
1985
gesehen d i e
Dkr
Dänemark
drastisch
Jahr
% eine
Mrd.
in
von
mit
zwei
harmo-
Sätzen
in
mit
Satz
Einführung
Bemessungsgrund-
Mehrwertsteuer-Systems
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
das
rechnerisch
bis
immer noch 1 9 , 6
jeweils
nationale
gelegt.
daß r e i n %,
die
Mehrwertsteuersätze
Situation
bisherige
zugrunde
von 11
würde
Mehrwert Steueraufkommen
derzeitigen
des b e d e u t e t ,
sierten
deutlich
ein
Normalsatzes,
wie
die
Systeme
zu r e c h n e n
Satz ein
ausgegangen,
Normalsatz
von
(vgl.
13
Normalsatz
und e i n
zu d e n s e l b e n unter Tab.
a),
15,2
Steuso
ist
bei
der
% sowie
ein
3 ) ^ .
% entsprechen von
daß
ermäßig-
%.
Als Basis für 1985 wurde e i n Umsatzsteueraufkommen von 61 552 M i l l . Dkr h e r a n g e z o g e n . V g l . h i e r z u Revenue Stat i s t i c s o f OECD Member C o u n t r i e s 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . , S.184. Bemessungsgrundlage nicht harmonisiert. Für d i e Berechnungen w i r d von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bemessungsgrundl a g e a u s g e g a n g e n : N o r m a l s a t z : 7 1 , 3 1 1 5 %, e r m ä ß i g t e r Satz: 2 8 , 6 8 8 5 %. D i e s e A u f t e i l u n g e n t s p r i c h t dem K o m m i s s i o n s V o r s c h l a g h i n s i c h t l i c h d e r dem e r m ä ß i g t e n und dem n o r m a l e n S a t z z u z u o r d n e n d e n W a r e n und D i e n s t l e i s t u n g e n , soweit sie im n a t i o n a l e n d ä n i s c h e n R e c h t s t e u e r p f l i c h t i g sind.
107
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Dänemark
Harmonisierte
Sätze
-
in
zwei einziger
1) 2) 3)
Satz
Sätze^
Normalsatz
ermäßigter Satz
13,0
15,2
7,6
15 , 0
17,5
8,75
11,0
12,8
6,4
22,03
25,7
12,85
Gerechnet auf der Basis der n i c h t h a r m o n i s i e r t e n Bemessungsgrundlage 1981. Gerundet. N a c h r i c h t l i c h s U r s p r ü n g l i c h e r GMS a u f 2 S ä t z e u m g e rechnet .
Quelle
Berechnungen des
Ifo-Instituts
b2)
Für
ist
ein
8,75
b3)
den F a l l
Normalsatz
% berechnet
2.
von 1 2 , 8
von
% und e i n
Abstimmung d e r
den
EG-Vorsehriften
Von den g r ö ß e r e n
rd. Tab.
während
1)
2)
3)
in
sind,
die sich
Mrd.
Dkr
4)3). 30,3
eine
Davon
(11
ermäßigter
%)
Satz
führen
von 6 , 4
Satz
von
ein
Normal-
%.
die
wäre h i e r
durch
die
auf
211
entfallen
% dem e r m ä ß i g t e n
die
bedeuten.
i m Rahmen e i n e r
Quantifi-
insbesondere Einbeziehung zu
die der
nennen^'.
Mill. 69,7
Satz
Dkr
% auf
zuzuordnen
Erhöhung PersonenInsgesamt
Bemessungsgrundlage
080 rd.
entsprechend
Erweiterung
Steuerpflicht dadurch
Dänemarks
gewisse
Veränderungen,
würde
4,9
ermäßigter
würde
Bemessungsgrundlage
gesehen
ein
Bemessungsgrundlage
zu e r f a s s e n
beförderung
% und
v o n 15 %
Bemessungsgrundlage1^
Die
der
17,5
Durchschnittssatzes
Durchschnittssatz
Harmonisierte
zierung
erhöhten
worden.
Zum u n t e r e n
satz
des
1981
erhöhen den
um
(vgl.
Normalsatz,
sind.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r V e r b r a u c h s t e u e r n , da s i c h d a d u r c h n u r g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . h i e r z u G. S p a n a k a k i s und R . B a r s c h e , MehrwertsteuerEigenmittel für d i e Europäischen Gemeinschaften, a.a.O., S. 532 f f . Ohne d i e E i n b e z i e h u n g d e r G r u n d s t ü c k s u m s ä t z e , Unternehmerspesen u . a . , die nicht quantifizierbar waren. Allerdings i s t w i e d e r u m zu b e r ü c k s i c h t i g e n , daß d i e E i n b e z i e h u n g d e r Grundstücksumsätze i n d i e Mehrwertsteuer n e g a t i v e Auswirk u n g e n a u f d i e G r u n d e r w e r b s t e u e r h a b e n m ü ß t e , so d a ß d e r N e t t o e f f e k t d e r d a r a u s noch i n s g e s a m t zu e r w a r t e n d e n E i n nahmeverbesserung n i c h t ü b e r b e w e r t e t v/erden d a r f .
109
110
4:
2
150
45
353
- 48,8
23
219
- 30,2
- 39,5 13,0
31 662
27 440
11,0
15,0
15,3
25,73
13,0
17,7
7,65
Normalsatz
12,053
6,5
8,B5
]
,
Ζ
ermäß. Satz
zwei Sätze z
Ä
Harmonisierte Sätze in %
einziger
-
zwei
„ ^
Sätzen
zugerechnete S ä t z e .
Berechnungen des I f o - T n s t i t u t s
Dem GMS von 22 %
Quelle :
3)
Harmonisierte Beinessungsgrund läge mit vorgegebener Aufteilung der Waren und Dienstleistungen auf Normalsatz und ermäßigten S a t z ; jedoch ohne Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte . 2) Gerundet.
1)
206
nachricht1.: Auscjanqspos .
211 ΟΠΟ*
absolut in Mill.Dkr
Veränderung geg.Ausgangsposition Satz in %
Steueraufkommen
- Dänemark
und jeweils gleichem Steueraufkommen
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw.
Heine π su nq s grundlage in Mill.Dkr
Tab.
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen a u f
die
Bemessungsgrundlage
mit
dem
Steuersatz
aufkommen v o n 4 5 messungsgrundlage mit
folgenden
al)
von
und
Das S t e u e r a u f k o m m e n um 3 9 , 5
a2)
Bei
22
Satz
würde
% unter
der
Harmonisierter
diesem Satz
dieser
Höhe
% und
von
einem
ist
bei
das
ein-
Untersuchung,
d.h.
206
Mill.
rechnerischen
vorgeschlagenen zu rechnen
150
(vgl.
Dkr
Steuer-
der harmonisierten
Be-
Arbeitshypothesen Tab.
4):
v o n 13 %
rein
rechnerisch
Ausgangssituation
Satz
würde
in
in
Dkr
den
Ergebnissen
Harmonisierter
Satz
1981
353 M i l l .
einem
Satz
Ausgangsposition
die
mit
gesehen b e i
diesem
liegen.
v o n 15 %
Steueraufkommen
um 3 0 , 2
% niedriger
ausfallen.
a3)
Harmonisierter
Dieser
Satz
Hälfte
reduziertes
b)
würde
Einführung nisierten
Die
Satz
als
unmittelbare
Steueraufkommen
eines
lich
abgestimmten
Sätze
vor,
wobei liegen
zugeordneten
Auswirkung
ein
(-
bewirken.
48,8
%)
Mehrwertsteuersystems
mit
um f a s t
zwei
die
harmo-
Sätzen
Aroeitshypothesen
malsatzes
von 11 %
sehen
hier,
abgesehen
Bemessungsgrundlage, der
ermäßigte
soll.
Waren
und
Zudem
Satz
sollen
von
zwei
einheit-
harmonisierte
in
halber
die
dem
Dienstleistungen
der
des
Nor-
ermäßigten
Satz
den
Höhe
vorgesehenen
111
entsprechen1^.
Listen das
jeweils
den
vorangegangenen
(vgl.
gleiche
Tab.
4)
2 )
Mit
diesen
Steueraufkommen Berechnungen
Dem E i n z e l s a t z
scher
Aufkommensneutralität
zwei
b2)
Im F a l l e
Satzes
bei
b3)
17,7
Dem
Sätze
Bezieht
man
auf
gelegten
% liegen,
die
Rückgang
der
30,0
Mrd.
veau
würde
über
die
Jahr
gibt rein
werden
einem
Sätze
dabei
wie
einzigen
bei
rein
von 1 5 , 3
von
Steuersatz
unter
15
bei Satz
von
bei
11
rechneri-
% und 7 , 6 5
% müßte
Satz
a)
der
8,85
%.
Normal-
%.
% entsprechen
berechneten
unmittelbaren
1985,
beim
so
würde
beim
mittleren
24,3 noch
Mrd. ein
und
dies
unter
niedrigeren Satzniveau
die
18,6
einzelnen
den
zugrunde
deutlichen
Höhe
von
Das h ö h e r e Mrd.
wie-
harmonisierten
einen in
Dkr b e d e u t e n . um e t w a
den
Einnahmeeffekte
Mehrwertsteuereinnahmen
immer
5
soll
%.
hier
Dkr bzw.
Steueraufkommen
mit
ermäßigte
Arbeitshypothesen und
erzielt
% entsprechen
der
zuzuordnenden
das
Satzniveau
Tabelle
13
des h ö h e r e n
% und 6 , 5
Steuersätzen derum
von
niedrigeren
13,0
Sätzen
.
bl)
satz
zwei
Dkr
rd.
Satzni-
geringeres
bewirken.
für
verschiedene
rechnerisch
MehrwertSteueraufkommens
zu
bei
Steuersätze
erwartenden nationaler
einen
Uberblick
Veränderungen und
des
harmonisierter
Abgrenzung. 1)
2)
112
Für d i e s e Berechnungen wurde von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g der Bemessungsgrundlage ausgegangen: N o r m a l s a t z : 6 9 , 7 2 2 4 %? e r m ä ß i g t e r S a t z : 3 0 , 2 7 7 6 %. N i c h t b e r ü c k s i c h t i g t s i n d h i e r b e i d i e zu e r w a r t e n d e n Auswirkungen der Harmonisierung der Verbrauchsteuern auf die Bemessungsgrundlage.
Tab.
5 : Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985
quantitativ
bei
als
auf
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten
-
Steuersätzen
Bemessungsgrundlagen
Dänemark
1.
2.
1) 2) 3)
National e s Recht
Harmonisiert3
zwei e i n Satz in %
und
unterschiedlich
-
Mehrwertsteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer-
Sätze
Veränderung der Steueraufkommen
in % in Mrd.Dkr2
in Normalsatz
ermäß. Satz
13,0
15,2
7,6
-
40,9
-
25,2
15,0
17,5
8,75
-
31,8
-
19,6
11,0
12,8
6,4
-
50,0
-
30,8
13,0
15,3
7,65
-
39,5
-
24,3
15,0
17,7
8,85
-
30,2
-
18,6
11,0
13,0
6,5
-
48,8
-
30,0
Bezoaen a u f das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e Steueraufkommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 . Bezogen a u f das Steueraufkommen des J a h r e s 1 9 8 5 . Ohne V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Q u e l l e : Berechnungen des
Ifo-Instituts
113
III·
Kurze
Diskussion
sierung
Unter
der
selbst
gemeinen sein.
Satz
anzusehen. Satzes
Zunahme keine
22
2
In
nenten der
mit
die
der
EG-Kommission
Verbesserung
ist
Betrag
stellt
'.
heren
worden2'.
Damit
dies
im V e r g l e i c h
Ein positiver
1) 2) 3)
114
in
zu den h i e r
Effekt,
nicht
lediglich
insbesondere
zu
muß
die
positive
g e w i s s e m Umfang
reduziert,
% oder
auf
berechneten
der die hier
da-
bleiben.
Von
Mehrwert-
Mrd.
nur
18,6
-
von
gut
7
% hö-
bezogen auf
das
Mrd.
Dkr
Dkr.
quantifizierten könnte
ge-
beim
noch 1 5 , 4 Mrd.
Dkr
quantifizierten
Mindereinnahmen
25
von 1985 -
226,7
hier
Kompo-
und
die
Abweichung
die rd.
für
er-
Grundstücks-
führen
offen
von
dem
zu
einbezogenen
Wert
% auf
Bemessungs-
Seite
ein
v o n 15
offensichtlich
auch von d i e s e r
1981
sich
all-
einer
Grundlage
eine
geltenden
in
als
Mehrwertsteueraufkommen
fälle
hier
Vergleich
sondern
Einnahmesituation
verringern,
verringern
Satzniveau
ist
die
pro-
auch
z.B.
für Im
nur
äußerst
Anpassung d e r
der
die
als
Mehrwertsteuererhöhung
Mindereinnahmen
steuer-Eigenmittel schätzt
Harmoni-
nicht
Zeit
dies
niederschlagt,
einer
zur
den E G - V o r s e h r i f t e n
Bemessungsgrundlage, zu
des
% dürfte
w e l c h e m Umfang
umsätze1 ' ,
sind
Dänemark
quantitative
entsprechend
wesentliche
warten.
dar
Angesichts
von
von gut
einer
v o n 1 1 % u n d 13 %,
v o n 15 % f ü r
Nachdem s i c h d i e
grundlage
Gesichtspunkten
Durchschnittssätze
der höhere
blematisch
Auswirkungen
Mehrwertsteuersätze
einnahmepolitischen
vorgeschlagenen
3
möglicher
darin
Steueraus-
gesehen
wer-
V g l . G . S p a n a k a k i s und R. P a r s c h e , Mehrwertsteuer-Eigenm i t t e l . . . , a . a . O . , S. 535. V g l . B u n d e s r a t - D r u c k s a c h e 3 0 5 / 8 5 vom 1 4 . 6 . 8 5 , S . 4 2 . Zu b e a c h t e n i s t i n d i e s e m Zusammenhang i n d e s , d a ß d i e E i n beziehung der Grundstücksumsätze i n d i e Mehrwertsteuer d i e Aufhebung der Grunderwerbsteuer zur F o l g e haben müßte. Dam i t ergeben sich wiederum n e g a t i v e E f f e k t e auf d i e S t e u e r einnahmen.
den, 13
daß
die
% bzw.
liegen.
vorgeschlagenen
15
Z.B.
Normalsatz
% deutlich
rd.
18
Grundnahrungsmittel, rung,
hier
könnte bei
von
22
den
ersystem mit
9
lediglich
ist
u.a.
daß
In
Dänemark
subventioniert,
mit
aus
spricht
Anwendung
damit
Aufwand
der
zusätzliche
aufgrund
duzenten
Insgesamt
sich
der
gesehen
schnittssätzen
und
Grund,
von
%,
Leistungen
Vom ein
weshalb ist
trotz
Von d e r
verSteu-
damit
ver-
wesentlich
Dänemark freilich
zu
Milchprodukte
des hohen
Mehr-
Wirkung her Satzes.
an,
für
ent-
Außerdem
wenngleich
subventionierten
der Pro-
hält.
dürfte 11
Die
Gründen
der
Mehrwertsteu-
freilich
ermäßigten
Zahl
Um-
Verwaltung
Verwaltungskosten
geringen
i n Grenzen
nied-
geringerem
muß2'.
Zusammenhang
eines
Das
daß
und
vorzuziehen.
zu h a l t e n .
% für
Untersuchungsergeb-
ist
sozialen
9
von
so
des
werden
um d e n E n d v e r k a u f s p r e i s niedrig
fallen
ein
diesem
wertsteuersatzes dies
die
aus gesehen
Wirtschaft
% ein
'.
Produkte
auf
einem Satz
Dies
plädiert.
diese
15
bewirken, in
Reduzierung
verwiesen
Standpunkt
für
beachten,
% für
Niederlanden
ist
Satz
die
wenngleich
Arbeit
geringer.
ausfallen
ist
% auf
1
22 %
Personenbeförde-
Konsumimpuls
Mehrwertsteuer
quantifiziert
zu b e u r t e i l e n , in
einen der
sozialen Aspekten
bundene
2)
Satz
zu nennen.
waltungsmäßigen
1)
ermäßigter
11
von
von
Komponenten
Satzniveau
ersatzes
einen
Satzniveau
um n u r d i e w i c h t i g s t e n
positiv nisse
Satz
und
als
Unter
ein
von
im H a u s h a l t
Mindereinnahmen
fang
dem d e r z e i t i g e n
dem o b e r e n
% und
Sätze
Energie
rigere die
unter
entsprechen
von
harmonisierten
bei 13
den
% bzw.
vorgeschlagenen 15
% mit
Durch-
deutlichen
Min-
E i n e Zunahme d e s p r i v a t e n Konsums d ü r f t e n i c h t o h n e A u s w i r k u n g e n a u f d i e H a n d e l s b i l a n z b l e i b e n , so d a ß i n d i e s e m Zusammenhang a u c h d i e n e g a t i v e n E f f e k t e a u f d i e Z a h l u n g s b i l a n z zu b e r ü c k s i c h t i g e n s i n d . V g l . h i e r z u den A b s c h n i t t über d i e N i e d e r l a n d e .
115
dereinnahmen Dieser
bei
der
Mehrwertsteuer
Einnahmeausfall
müßte,
da
Verbrauchsteuerharmonisierung Erhöhung
der
direkten
nahmeneutralität steueraufkommen
von
151,6 von
pensation
rd.
in
solcher
Höhe
von
Weg i n
ist
er
kaum
Wie hört
u.E.
Dänemark
den Ländern
in
den
veau
des
876
früh, dung. ßen, reits
116
12
Mrd.
eine
wenn
Ein-
Einkommenwürden
die
DM e i n e
% erfordern. der
Kom-
Während
allgemeinen
problematisch
unter
sein
Berücksichtigung
Gegebenheiten
(65.6
%
Belgien
Satz
dies
in
000
ist,
3 )
EG-Länder m i t
).
Zwar
(76,32
(72
zur
%)
kommt
Beide
Werte
die
jetzt
ab
in
im
der
Lande,
in
der
Einkommensteilen
vergleichsweise
der
hoch
Spitzensätze %)
neben
sowie
Einkommensbetrag,
ab
wesentliche in
Italien
bei
203
50
415
lassen
Einkommen
DM,
zur
darauf in
Polle.
gar
030
Spitzensteuersatz
betrachtet
Steuerbelastung
Spit-
Ni-
DM,
von
ge-
dem
eine
400
zeigt,
(68,156
aber
Niederlanden
Dänemark
zusammen
der
kommt, 196
die
und I t a l i e n darüber,
1986
den h ö c h s t e n
liegen
spielt
bei den
%)
noch
Geltung
Belgien
DM u n d
nämlich
daß
Einkommensteuertarife
Spitzensteuersatzes
dieser
Fall
3)
18,6
bereits
Dänemark,
Gruppe d e r
Niederlanden
Während
2)
% bzw.
politischen
der
zur
in
1)
für
und
Vergleich
zensteuersatzen
bei
10
(1985)2'
Dkr bzw.
das
der
durch
werden,
auf
von
gangbar.
ein
dem
15,4
Diskussionen
wirtschaftlichen
Bezogen
ist,
anderen Ländern angesichts
steuerpolitischen dürfte,
Kompensation
ausgeglichen
Mrd.
sein1'.
rechnen
zu erwarten
wird.
Mehrwertsteuerausfälle
ein
keine
her
Steuern
verlangt
zu
DM
erst der
relativ Anwenschlie-
Dänemark
be-
liegt.
D i e E f f e k t e b e i den V e r b r a u c h s t e u e r n s i n d h i e r n i c h t e i n bezogen worden. Vgl. Revenue Statistics of OECD Member Countries 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . , S. 184. Unter Berücksichtigung der l o k a l e n Einkommensteuer. Vgl. zu d i e s e n Angaben I n f o r m a t i o n s d i e n s t z u r F i n a n z p o l i t i k des Auslands, Hrsg. Bundesministerium der Finanzen, Nr.1/1986, Bonn 1 9 8 6 , S . 5 .
Dieses
Ergebnis
gangenheit Studie
ger
daß
Arbeit
mark
am
auch
bestätigt.
anhand
wiesen,
wird
von
die mit
durch
So h a t
Untersuchungen
z.B.
das
Modellrechnungen
Belastung
der
1
höchsten
lagen '.
für
von
Neben
die
Ifo-Institut das J a h r
Einkünfte
Einkommensteuern
für
aus
den
in
1979
einer
nachge-
nichtselbständi-
EG-Ländern
diesen
Ver-
in
Däne-
modelltheoretischen
1) Resultaten Eine
sprechen
weitere
gleich
für
Erhöhung den
sich
tendenziell
oder
den A n t e i l
hen
verbieten.
Sparpolitik dingten Niveau von d e r
des
Einkommensteuerbelastung
zum
Mehrwertsteuereinnahmen
auf
die
der
Ausgleich
Eine
ist
ist
Änderung
anzunehmen.
durch
in
Es
Überlegungen,
gese-
Dänemark
eine
Harmonisierung
beDas
der
nach
werden Haltung
bedarf
und so
vors teilbar** ' .
Wunsch
dafür
und/
die
Richtung
dieser
dürfte
kaum
traditionsgemäß
der
verankert;
auswirken
derzeit
ebenfalls
politischen
Bevölkerung fest
ist
der
Aus-
Leistungsbereitschaft
Schattenwirtschaft
Andererseits
erheblicher
Zahlen*'.
der
jeweiligen
nicht
makroökonomische
negativ
Staatssektors
Leistungen
auch
Rückgang
zum
hingenommen.
noch
der
Mindereinnahmen
dänischen
fristig
dafür
also
um e i n e r
hoch,
unabhängig
Regierung. hohen auch
ist im
In
staatlichen
hohe
Steuern
zumindest Falle
Lösung
der
der
kurz-
Dänemarks Probleme
näherzukommen.
1)
2) 3)
Vgl. R. P a r s c h e , D i e B e l a s t u n g d e r E i n k ü n f t e aus nichts e l b s t ä n d i g e r A r b e i t m i t E i n k o m m e n s t e u e r n und S o z i a l a b g a b e n i n d e n E G - L ä n d e r n und i n S c h w e d e n , h i e r insbesondere Bd. 2 ( u n t e r M i t a r b e i t v o n H . L u d w i g ) , München 1 9 8 1 , S . 6 7 . Vgl. Informationsdienst zur F i n a n z p o l i t i k des Auslands, H r s g . BMF, N r . 2 / 1 9 7 9 , Bonn 1 9 7 9 . D i e s k a n n z u m i n d e s t a l s R e s u l t a t e i n e s G e s p r ä c h s m i t Beamt e n des d ä n i s c h e n F i n a n z m i n i s t e r i u m s f e s t g e h a l t e n werden.
117
3.3.4
I.
Frankreich
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Bei
Mehrwertsteuersystem
spricht,
tigung fiziert
b)
Satz,
wurde
nisierten des
Frankreich
Tab.
1985
Arbeitshypothesen
Satz
für
ermäßigten
mit
zwei
in
für
der
nicht
har-
Durchschnittssatz
ent-
Basis 1
von
mit
1981 '
Satz
halber
von 9 , 2
zwei
den z w e i t e n
nicht
Frankreich Satz
einem e i n z i g e n ,
auf
ein
Satz
der
nicht
unter
von r d .
harmo-
Berücksich-
15,8
% quanti-
1).
Mehrwertsteuersystem
ergeben
118
für
mit
dem g e w i c h t e t e n
Steuerrechts
(vgl.
ermäßigte
2)
der
Bemessungsgrundlage
steuersystem
1)
einem e i n z i g e n
einem Mehrwertsteuersystem
monisierten
Die
mit
Fall,
harmonisierten
Höhe
einen
Sätzen
des
Tab.
ein
Normalsatzes
Normalsatz
% (vgl.
d.h
Sätzen,
3)
von 1 8 , 4 2
Mehrwertwobei
der
liegen
soll,
% und
einen
'.
V g l . h i e r z u G. S p a n a k a k i s und R . P a r s c h e , MehrwertsteuerEiqenmittel für d i e Europäischen Gemeinschaften, a.a.O., S. 571 f f . Für diese Quantifizierung wurde d i e Bemessungsgrundlage d e s N o r m a l s a t z e s um d e n A n t e i l d e s L u x u s s a t z e s e r h ö h t , d e r R e s t w u r d e dem e r m ä ß i g t e n S a t z z u g e r e c h n e t .
119
1 s
Purch-
in l
FF3
Käufe
100,00
1
27,82
532
0,73
12 856
Luxussatz^
5,27
488 845 92
Normalermäßigter Satz 1 · s a t z
162 8 3 2
66,18
7 5 7 065 1
Insqesamt satz
- Frankreich -
Berechnung des gewichteten Purchschnittssatzes 1981
Sonder-
Quelle :
Berechnungen des I f o - T n s t i t u t s
s c h n i t t s s a t z in 15,76 1) Pie B^messungsqrund1 age für die ermäßigten Sätze von 5 , 5 % ( 3 1 6 1 3 3 Mill. FF) und ( 1 7 2 7 1 2 Mill. FF) wurde hier zusammengef aßt, für die Berechnung des GMS aber getrennt herangezogen. 2 ) Hier wurde ein g e w i c h t e t e r S a t z von 3 % u n t e r s t e l l t . 3 ) Nicht harmonisierte Bemessungsgrundläge. 4 ) Bei Sätzen voti 1 8 , 6 5 , 5 % und 7 3 3 , 3 3 % sowie den Sondersätzen. Von möglichen Auswirkungen hinsichtlich der Sonderregelung für die Pauschallandwirte wird hier abgesehen.
gewicht.
Anteile
in Mill.
Steuerpfl. (netto)
Tab.
II·
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe d e r
Mehrwert-
steuersätze
1.
Nicht
harmonisierte
a)
Einführung
eines
Bemessungsarundlage*^
Mehrwertsteuersystems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Bemessungsgrundlage
wie
Aufteilung*auf
der
276
994
Mill.
weiteren nen
als
FF ^
von 1 757
Normalsatz,
resultiert 2
rein
sowie
ein
Ausgangssituation
Arbeitshypothesen
einem
einzi-
Satz
Aus d e r
und S o n d e r s ä t z e
mit
sind
065 M i l l .
ermäßigte
rechnerisch GMS
von
FF
(1981)
Sätze,
Luxussatz
e i n Aufkommen
15,76
%.
Dies
zu b e t r a c h t e n .
Die
den
Fällen
in
folgenden
so-
ist
von im
vorgegebeberück-
sichtigt .
al)
Harmonisierter
Bei
einem
Satz
harmonisierten
Bemessungsgrundlage eine
Verminderung
gangssituation
a2)
Das
1) 2)
120
des
um 1 7 , 5
liegen
(-
von
die
13
S und
% bedeuten
(vgl.
vorliegenden Auswirkungen
gegenüber Tab.
der
Aus-
2).
v o n 15 %
Aufkommen 4,9
der
unmittelbaren
Steueraufkommens
Satz
rechnerische
Ausgangswert
Satz
würden
Harmonisierter
rein
v o n 13 %
würde
immer
noch
unter
dem
%).
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n Verbrauchsteuern. B e r e c h n e t m i t dem GMS v o n 1 5 , 7 6 4 6 %.
a u s dem B e r e i c h
der
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
auf
der Harmonisierung das
-
Steueraufkommen
Frankreich
1) 2)
Mehrwertsteuer1981
Veränderung gegenüber der Ausgangssituation in %
Ausgangssituation Durchschnittssatz rd. 15,8
2.
für
-
Bemessungsgrundlage i n M i l l . FF
1.
der
1 757
0652
Harmonisierte Sätze von: 13 %
-
15 %
-
4,9
11 %
-
3f,2
17,5
G e r u n d e t , g e n a u genommen 1 5 , 7 6 % . N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie rücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte.
Q u e l l e : Berechnungen des
ohne
Be-
Ifo-Instituts
121
a3)
Harmonisierter
Das
Aufkommen
würde
den Ausgangswert
Tabelle
2
zeigt
nisierten
Satz
in
von 11 %
diesem F a l l
mit
30,2
im Ü b e r b l i c k ,
daß
die
Mehrwertsteuersätze
von
11
vorgeschlagenen %,
13
jeweils
mehr
reduzieren
ist
bisherige
te
würden.
Dabei
Bemessungsgrundlage hätte
dies
harmonisierten gerung 72,9 von
Mrd.
Mrd.
FF
nach
% wäre
das
FF g e r i n g e r
b)
nisierten
von 11
im
Satz
sich
gezogen
eines
von
der
Sätze,
ereinnahmen
führen
sollen
2)
122
um r d .
harmonisier1985
be-
gesehen
die
kräftige
125,8
Verrin-
Mrd.
hätten
1
Bei
immer
noch
um e t w a
Arbeitshypothese
Höhe d e s
3)
deutlich
Auf das J a h r
% eine
% das
FF
bzw.
einem
Satz
20,4
mit
zwei
harmo-
Sätzen
weiteren
Tab.
nicht
rechnerisch
13
15
weniger
Mehrwertsteuer-Systems
halber
1)
rein
% und
in
(vgl.
gelegt.
Steueraufkommen
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
daß
oder
% bzw.
harmo-
ausgefallen.
Einführung
Vfird
zugrunde
bedeutet,
Sätze
die
des MehrwertSteueraufkommens
15
deutlich
unterschreiten.
MehrwertSteueraufkommen
zogen
% recht
mit
folgenden
ein
Normalsatz
Normalsatzes,
wie
die
ausgegangen,
ermäßig-
zu denselben
Systeme
Steuersätzen
und e i n
unter
daß
a),
Steuso
ist
1)
zu rechnen"1 ' :
Als Basis für 1985 wurde e i n Umsatzsteueraufkommen von 4 1 6 , 7 0 M r d . FF h e r a n g e z o g e n . V g l . h i e r z u Revenue Statis t i c s o f OECD Member C o u n t r i e s 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . , S.184. Bemessungsgrundlage n i c h t h a r m o n i s i e r t . Für d i e Rechnungen w i r d von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bemessungsgrundlage a u s g e g a n g e n : N o r m a l s a t z : 7 1 , 4 4 6 %, e r m ä ß i g t e r S a t z : 2 8 , 5 5 4 %.
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Frankreich
Harmonisierte
Sätze
-
in
zwei
2) 3)
Sät: z e 2
Normalsatz
ermäßigter Satz
13,0
15,2
7,6
15,0
17,5
8,75
11,0
12,8
6,4
15,763
18,4
9,2
einziger
1)
3; 1
Satz
*
G e r e c h n e t a u f d e r B a s i s d e r n i c h t h a r m o n i s i e r t e n Bemessungsgrundlage 1981 . Gerundet. n a c h r i c h t l i c h : U r s p r ü n g l i c h e r GMS a u f 2 S ä t z e u m g e rechnet.
Quelle
Berechnungen des
Ifo-Instituts
123
bl)
Dem h a r m o n i s i e r t e n
angenommenen ermäßigter
b2)
ein
8,75
Aufteilung
Satz
Für
ist
erhöhten
von
17,5
den
einer dere
der
Notare
An
Erhöhung
68,4
FF
3
% auf
zuzuordnen
1)
2)
3)
124
würde
großen
zu
der
zu
*
(11
ein
v o n 15 %
ermäßigter
%)
Satz
erhöhen
eine
führen
von 6 , 4
Satz
ein
von
Normal-
%.
Frankreichs
nicht
sind,
im
durch
Leistungen
der
Insgesamt
gesehen
würde
35,1
Tab. während
Mrd.
FF
auf
Er-
Rahmen
insbeson-
die
und d i e
um r d .
(vgl.
den N o r m a l s a t z ,
die
wären h i e r
Bemessungsgrundlage
1981
entspre-
unerhebliche
Veränderungen,
erfassen
nennen^'.
Bemessungsgrundlage Mil-1.
ermäßigter
des Fernmeldewesens u.ä.
ein
Bemessungsgrundlage
bedeuten.
die
% sowie
Bemessungsgrundlage1^
Cuantifizierung
pflicht
15,2
der
Durchschnittssatzes
% sowie
Durchschnittssatz
EG-Vorschriften
weiterung
von
bei
worden.
% und e i n
Abstimmung
chend
% entsprechen
%.
des
Harmonisierte
Die
13
Normalsatz
den F a l l
von 1 2 , 8
2.
von
Normalsatz
Zum u n t e r e n
satz
ein
von 7 , 6
% berechnet
b3)
Satz
Steuer-
Tierärzte,
1
sich
die
792
124
4).
Davon
entfallen
rd.
31,6
% dem e r m ä ß i g t e n
Satz
sind.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r V e r b r a u c h s t e u e r n , da s i c h d a d u r c h n u r g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . " h i e r z u i m E i n z e l f a l l G . S p a n a k a k i s und R. Parsche, Mehrwertsteuer-Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n , a . a . O . , S. 571 f f . Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r K ä u f e v o n G o l d u . ä . A u c h G r u n d s t ü c k s u m s ä t z e s i n d zum g r ö ß t e n T e i l n i c h t e n t h a l t e n . D i e s e b e i d e n Komponenten a l l e i n würden d i e Bemessungsgrundlage 1 9 8 1 um k n a p p 2 0 M r d . FF z u s ä t z l i c h e r h ö h e n .
125
4:
792
- 28,8
11,0
15,0
15,4
18,4 J
13,1
17,8
7,7
Normalsatz
6,55
8,9
;
9,2J
ermäß. Satz
zwei Sätze^
I
Harmonisierte Sätze in %
einziger
-
zwei
~
Sätzen
1 5 , 8 % zugerechnete S ä t z e .
Berechnungen des Τ f o - T n s t i t u t s
Dem GMS von
Quelle :
3)
Harmonisierte Bemessungsgrundlage mit vorgegebener Aufteilung der Viaren und Dienstleistungen auf Normalsatz und ermäßigten S a t z ; jedoch ohne Berücksichtigung der Verbrauchsteuere f fek te . 2 ) Gerundet.
1)
134
197
3,0
13,0
-
- 15,9
26R 819
124 1 2 3 2 976
nachricht1.: Ausgangspos. 1 7 5 7 Ò65 276 994
1
absolut in Mill. FF
Veränderung qeg.Ausgangsposition Satz in %
- Frankreich
jeweils gleichem Steueraufkommen
Steueraufkommen
und
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw.
Bemessungegrund1 age in Mill.FF
Tab.
a)
Einführung
eines
MehrwertSteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen auf
die
Bemessungsgrundlage
mit
dem D u r c h s c h n i t t s s a t z
Steueraufkommen ten
al)
folgenden
Satz
um 1 5 , 9
a2)
niedriger
a3)
% unter
Satz
Satz
würde
tion
nach s i c h
von
1
757
% und einem
FF i s t
bei
065
Mill.
FF
rechnerischen harmonisier-
den vorgeschlagenen
Arbeitshypo-
zu rechnen
(vgl.
Tab.
4):
rechnerisch
gesehen b e i
Ausgangssituation
diesem
liegen.
v o n 15 %
das
Steueraufkommen
lediglich
um 3 , 0 %
Satz
als
nisierten
unmittelbare
Steueraufkommen
eines
Auswirkung als
in
ein
der
um
rd.
Ausgangsposi-
Arbeitshypothesen abgestimmten
Sätze
vor,
wobei liegen
Mehrwertsteuersystems
mit
zwei
harmo-
Sätzen
lich
zugeordneten
von 11 %
ziehen.
Einführung
malsatzes
d.h.
ausfallen.
% niedrigeres
b)
Untersuchung,
der
rein
Satz
würde
28,8
126
der
ein-
von 13 %
würde
Harmonisierter
Dieser
Die
Satz
Harmonisierter
diesem
und
dieser
Höhe
von 1 5 , 7 6
Ergebnissen
Harmonisierter
Das S t e u e r a u f k o m m e n
in
in
994 M i l l .
Bemessungsgrundlage
thesen mit
Bei
1981
von 276
einem
Satz
Ausgangsposition
die
mit
sehen h i e r ,
abgesehen
Bemessungsgrundlage, der
ermäßigte
soll.
Waren
und
Zudem
Satz
sollen
in die
von der
zwei halber
einheit-
harmonisierte des
Nor-
dem e r m ä ß i g t e n
Satz
Dienstleistungen
den
Höhe
vorgesehenen
entsprechen1) .
Listen das
jeweils
gleiche
den
vorangegangenen Tab.
bl)
Dem E i n z e l s a t z
scher
Aufkommensneutralität
Im F a l l e
satz
bei
b3)
17,8
Dem
Sätze
13,1
Bezieht
das J a h r
Rückgang Mrd.
hier
der
FF
der
unter
66,3 ein
Mrd.
Tabelle
für
die
gibt rein
15
bei
rein
Satz
bei
11
rechneri-
% und 7 , 7
% müßte
Satz
der
8,9
%.
Normal-
%.
% entsprechen
berechneten
unmittelbaren
so w ü r d e beim
FF
dies
die
um e t w a
rechnerisch
zu
bei
unter
in
einzelnen
Das
ge-
harmonisierten einen von
höhere Mrd.
Steuersätze
erwartenden
wie-
den zugrunde
Höhe
12,0
nationaler
den
Einnahmeeffekte
Satzniveau
verschiedene
Mehrwertsteueraufkommens
und
niedrigeren
bedeuten.
lediglich
bewirken.
über
a)
mittleren
Steueraufkommen
5
bei
einzigen
von 1 5 , 4
von
Mehrwertsteuereinnahmen
bzw.
dabei
wie
%.
1985,
beim
hingegen
soll
werden
einem
von
ermäßigte
Steuersatz
zuzuordnenden
und
mit
Sätze
Satzes
Arbeitshypothesen
Satzniveau
Sätzen
erzielt
% entsprechen zwei
höheren
% und 6 , 5 5
derum a u f
würde
v o n 13
% liegen,
Steuersätzen
legten
des
die
zwei
.
niedrigeren
man
diesen
Berechnungen
(vgl.
b2)
4)
2 )
Mit
Steueraufkommen
FF
einen
deutlichen rd.
Satzniveau geringeres
Überblick
Veränderungen und
120,0
des
harmonisierter
Abgrenzung. 1)
2)
Für d i e s e Berechnungen wurde von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bemessungsgrundlage ausgegangen: Normalsatz: 68,4261 %; e r m ä ß i g t e r Satz: 31,5739 %. V o n möglichen Auswirkungen der Regelung für Pauschallandwirte wurde h i e r b e i a b g e s e h e n . N i c h t b e r ü c k s i c h t i g t s i n d h i e r b e i d i e zu e r w a r t e n d e n Auswirkungen der Harmonisierung der Verbrauchsteuern auf d i e Bemessungsgrundlage.
127
Tab.
5 : Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985 b e i
quantitativ
als
auf
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten
-
Steuersätzen
Bemessungsgrundlagen
Frankreich
-
1.
2.
1) 2) 3)
National e s Recht
Harmonisiert^
zwei Sätze e i n Satz in %
Veränderung der Steueraufkommen
in % in
%!
in Mrd. F F 2
Normalsatz
ermäß. Satz
13,0
15,2
7,6
-
17,5
-
72,9
15,0
17,5
8,75
-
4,9
-
20,4
11,0
12,8
6,4
-
30,2
-125,8
13,0
15,4
7,7
-
15,9
-
66,3
15,0
17,8
8,9
-
3,0
-
12,5
11,0
13,1
6,55
-
28,8
-120,0
Bezogen a u f das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e S t e u e r a u f kommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 . Bezogen a u f das Steueraufkommen des J a h r e s 1 9 8 5 . Ohne V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Q u e l l e : Berechnungen des
128
und
unterschiedlich
Mehrwertsteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer-
Ifo-Instituts
III.
Kurze
Diskussion
sierung
der
möglicher
einnahmepolitischen
schwer
fallen,
einen der
akzeptieren·
15
% bewirkt
ein
daß
der
bei
den
18,6
%,
hier
18
ten.
Anders
so
mäßigten
%
ist
Satz
hiervon
diesem
te
von
5,5 Teil
quantifizierte
-
sind,
fast
% und
die
der
könnte
zu
Situation
von 9 % doch
Niveau sein auf
unter
den
dürf-
den
er-
gemach-
die
die
ermäßig-
5,5
zutreffen,
eine
von
% entspricht.
Regelung, wobei
höheren
Normalsatz
bezug
% vorsieht,
doch
zugebilligt
-
v o n 15
man,
oder
in
der
das
bestimmte
dem
erwarten
Grundnahrungsmittel
Satz
auf
3 %)
nicht
derzeitigen
gesetzlichen 7
(-
entsprechende
Effekte
von
Bezugnahme
nahezu
so
dem
Sätze
Berücksichtigt
Durchschnittssatz
derzeitigen
großen
unter
praktisch
9 % zu b e u r t e i l e n ,
der
Sätze
-
Einnahmeneutralitât
keine
hingegen
von
Frankreich
Quantifizierungen
worden
weitgehende
Gegenüber
der
das
Bemessungsgrundlage erfaßt
es
Durchschnittssatz
erreicht.
vorliegenden
entspricht
daß
Annahmen -
einen
höhere
Der diesem D u r c h s c h n i t t s s a t z
rd.
Harmoni-
harmonisierten
EG-Bemessungsgrundlage
unzureichend
von
ten
der
Steueraufkommen,
Durchschnittssatz werden.
dürfte
vorgeschlagenen
Ausgangssituation
Komponenten d e r nur
Aspekten
Lediglich
die harmonisierte Niveau
einer
Mehrwertsteuers&tze
Unter
zu
Auswirkungen
deutliche
%
für
stellt Anhebung
dar.
Von
größerer
Frankreich
sozialpolitischer
der Luxussatz
ses
Satzes
Mit
dem L u x u s s a t z
gewisse tisch
in
einem
progressive
bzw.
System
von
33,33
Brisanz die
mit
notwendige lediglich
% erhält
Ausgestaltung,
gesehen s t ä r k e r
ausfallen
dürfte
die
selbst
sollte,
indes
auch
Abschaffung
zwei
Sätzen
diesein.
Mehrwertsteuer wenn d i e s e
als
sie
sich
in
rein
eine op-
aufgrund
129
des
Käuferverhaltens
satz
ist
im
Laufe
durch
dient
der
Mehrwertsteuer
den
die
Zumindest
Kaviar,
Schmuck,
das
man
auf
Ergebnis
Satz
das
unter
litische
ergibt
fall
bei
durch dürfte in
setzbar, als
Was d i e steuer
de.
Als
licher 1)
130
und i n
die
Satzniveau
ist
offen
Luxusgüter
in zu wie
Motorräder
dem o b e r e n
Bei
dürfte diesem
Frankreich (-
auch
der
unter
in
wie
nur
%) und d e r
aber
ermäßigte
Satz
der
beachtlicher Diesen
Der
von 7 %
einnahmepoSatzni-
Einnahmeaus-
Einnahmerückgang
Steuern
zu
kompensieren,
politisch
Tendenzen
w o h l kaum
wirtschaftlichen
durch-
Gesichtspunkten
sein.
bestimmter
Probleme
für
könnte
die
Mehrwert-
Leistungen
betrifft,
verbunden
nichtalkoholische
V g l . h i e r z u auch Zwei-Sätze-System
Auf-
zu b e u r t e i l e n .
Bemessungsgrundlage
Kompensation
ist
man v o n d e r
steuerpolitischen
Fernmeldewesens
ähnliche
so
gewogenen m i t t l e r e n
15 % ) .
Einbeziehung
des
dabei
den d i r e k t e n
d e n USA n i c h t
% ab,
gesetzlichen
ein
allgemeinen
13
sieht
(15,4
der
die
von
werden
fast
zu b e u r t e i l e n
gewisse Waren
sozialen
Frankreich
großvolumige
abgesenkt
Erweiterung
Frankreich
und
positiv
Erhöhung b e i
durch
der
in
ausgesprochene
sicher
für
sondern
besondere in
sich
ungünstig
Ausgestaltung
scheint,
ab -
sein.
angesichts
Europa
worden
Satzes
s o z i a l e n Aspekten -
der Mehrwertsteuer
eine
dieses
für
Problematisch
Aspekt
veau
akzeptiert
progressive
opportun
mittlere
%) w ü r d e
entsprechen.
es
Luxus-
Aufrechterhaltung
Luxuspelze
könnte
(7,7
der
Der
sein.
hebung des L u x u s s a t z e s Normalsatz
Frankreich
gegebene
politisch
dürfte
zu s t e l l e n
Stellt
in
Abschaffung
Jahren
halten.
Frage
damit
darstellt1^.
Praxis
Zeit
auch
Ob e i n e
nächsten
der
der
und
Symmetrie.
in
so d ü r f t e n
sein wie
dagegen der Getränke
d i e Aussagen zu B e l g i e n i n den N i e d e r l a n d e n .
wie
und
insdamit
hierzulan-
Ubergang
et-
Energie
für
sowie
über
das
Heizzwecke in
die
sowie
Beleuchtung
dem e r m ä ß i g t e n
Satz
a u s dem B e r e i c h unterworfene
des
Liste
Normalsatzes
angesehen
wer-
den.
Neben
den
allgemeinen
schriften
ist
beachten.
In
ze,
die
genden
Frankreich
Frankreich
aus
reduzierte
in
der
Anwendung
dieser sein.
Korsika
beurteilen.
Eine
für
eine würde
ist Auch der
Anwendung d e r dieser
Aufhebung
Korsika
gewisse dies
Anwendung
noch
ein
besonderes
es v e r s c h i e d e n e üblichen
dieser bèi
des
die die
dort
in
ist
die
Für
den
der
einer
zu
eine
überwierelativ
Vielzahl
die
Variante
so
effek-
Mehrwertsteuer hätte
in von
erlaubt,
Steuersätze
mittleren
beim höheren h a r m o n i s i e r t e n
auf
Sonderregelung
Sonderregelungen
Preisniveaus
Problem
Sondersteuersät-
Bemessungsgrundlage
durch
EG-Vor-
Abschaffung
hingegen
allgemeinen
Güter
bereits
Anhebung
u.E.
der
Steuersatzes
resultieren.
dürfte
Anders
Reduzierung
Belastung
ziert. hen
zu die
sich bei
tive
der
des
Fälle
problemlos
daß
gibt
bei
Bemessungsgrundlage
Teil
Fällen
Fällen
so von
zur
Folge.
Erst
Satz
v o n 15
% der
redugese13 % recht Fall
sein.
131
3.3.5
Irland
I.
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Mehrwertsteuersystem
Bei
mit
einem MehrwertSteuersystem
monisierten spricht,
Satz,
wurde
sierten
der
ein
Tab.
1
Sieht
l)
der
auf
Bemessungsgrundlage 1985 ^.
Satz
von
man
keine
der
nicht
har-
Durchschnittssatz
ent-
Basis
1981
rd.
12,35
und
so
nicht
harmoni-
dem S t e u e r r e c h t
Effekten
wären
haushaltsmäßigen
der
% quantifiziert
gewissen
ab,
Satz
einem e i n z i g e n ,
von
von
Nachfrageelastizität
schnittssatz
mit
dem g e w i c h t e t e n
für ^Irland
Jahres
einem e i n z i g e n
bei
des (vgl.
hinsichtlich diesem
Auswirkungen
Durch-
zu
erwar-
ten .
b)
Mehrwertsteuersystem
Die
Arbeitshypothesen
wertsteuersystem der
ermäßigte
soll, ten
1)
132
ergeben
Satz
mit
Satz einen
von 8 , 8
für zwei
in
mit
den
halber
Tab.
Sätzen
zweiten
nicht
Normalsatz
% (vgl.
zwei
Fall,
harmonisierten Höhe von
des 17,6
d.h.
ein
Mehr-
Sätzen,
wobei
Normalsatzes % und
einen
liegen ermäßig-
3).
F ü r 1 9 8 5 w u r d e m i t dem N u l l s a t z , dem r e d u z i e r t e n S a t z v o n 1 0 % und dem N o r m a l s a t z v o n 23 % g e r e c h n e t . V o n d e r B e r ü c k s i c h t i g u n g des S p e z i a l s a t z e s von 2 , 2 % wurde a u f g r u n d d e r g e r i n g e n Bedeutung a b g e s e h e n . Zur Bemessungsgrundlage v g l . G . S p a n a k a k i s und R. P a r s c h e , Mehrwertsteuer-Eigenm i t t e l für d i e Europäischen Gemeinschaften, a . a . O . , S.641. 1 9 8 6 i s t d e r N o r m a l s a t z v o n 23 % a u f 25 % a n g e h o b e n w o r den.
Tab.
Is
Berechnung
des g e w i c h t e t e n
-
Irland
Insgesamt
Steuerpf1.Kauf e (netto) in Mill. IRX1
Anteile
in %
g e w i c h t . Durchschnittssatz i n %2
1) 2)
6
2
1981
-
Normalsatz
555
100,00
Durchschnittssatzes
665
40,66
ermäß. Satz
1
965
29,98
Nullsatz
1
925
29,37
12,35
F i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage. B e i S ä t z e n v o n 23 l , 10 % und 0 %. 1 9 8 6 i s t d e r s a t z v o n 23 % a u f 25 % a n g e h o b e n w o r d e n .
Q u e l l e ; Berechnungen des
Normal-
Ifo-Instituts
133
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe
der
Mehr-
wertsteuersätze
1.
Nicht
harmonisierte
a)
Einführung
eines
Bemessungsgrundlage^· '
MehrwertSteuersystems
zigen harmonisierten
Aus
der
der
Aufteilung
Bemessungsgrundlage
resultiert .
rein
Dies
trachten. folgenden
al)
auf
Die
Normalsatz,
im
a2)
rein
lich
a3)
Satz
über
IR£ Satz
Aufkommen
als
(1981) und
ein-
von
sowie
Nullsatz
809,45
Ausgangssituation sind
Mill. zu
be-
in
den
von 13 %
v o n 13 % l i e g t
Satz
rechnerische
Harmonisierter
rung
des
Satz
Satz
Steueraufkommens
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g Verbrauchsteuern.
um 5 , 3
von 1 2 , 3 5
% über
% (vgl.
dem q u a n -
Tab.
2).
von 15 %
Aufkommen
dem A u s g a n g s w e r t
harmonisierten
würde
hier
mit
21,6
% deut-
liegen.
von 11 %
von
11
um 1 0 , 9
% würde
sich
eine
Verringe-
% ergeben.
der Auswirkungen
2) Berechnet m i t dem GMS von 1 2 , 3 5 %.
134
Mill.
Arbeitshypothesen
Durchschnittssatz
Beim
1)
Satz
Harmonisierter
Das
einem
berücksichtigt.
Harmonisierter
Der h a r m o n i s i e r t e
555
ermäßigten
ein
weiteren
vorgegebenen
Fällen
tifizierten
von 6
rechnerisch
ist
mit
Satz
a u s dem B e r e i c h
der
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
auf
der
Harmonisierung
das
Steueraufkommen
-
Irland
1) 2)
1981
Veränderung gegenüber der Ausgangssituation in %
Ausgangssituation Durchschnittssatz r d . 1 2 , 3 %1
2.
für
Mehrwertsteuer-
-
Bemessungsgrundlage in Mill. IR£
1.
der
6
5552
Harmonisierte Sätze von:
13 %
+
5,3
15 %
+
21,6
11 %
-
10,9
G e r u n d e t , g e n a u genommen 1 2 , 3 4 9 %. N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie Berücksichtigung der V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Quelle
Berechnungen des
ohne
Ifo-Instituts
135
Tabelle
2
rung der warten
zeigt
die
sind.
dies
nisierten
Dabei
ist
bedeutet, Sätze
sich
dagegen
daß
von
13
bisherige
rein
um r d .
15
74
Steueraufkommen
nicht
Auf
Jahr
um
Einfüh-
etwa
1985
Erhöhung
IR£
bzw.
einem
von
Mill.
Be-
harmoMehr-
Mill. 11
IR£
er-
bezogen
des
300
Satz
150
zu
gesehen d i e
% eine
Mill.
Bei
bei
harmonisierte
das
rechnerisch
% bzw.
die
Mehrwertsteuersätze
gelegt.
hätten1 ^.
gezogen
das
die
zugrunde
wertsteueraufkommens nach
im Ü b e r b l i c k ,
jeweiligen harmonisierten
messungsgrundlage hätte
Ergebnisse
IR£
%
wäre
geringer
ausgefallen.
b)
Einführung
eines
monisierten
Wird
im
Mehrwertsteuer-Systems
weiteren
Satz
von
der
Arbeitshypothese
Sätze,
in
halber
Höhe d e s N o r m a l s a t z e s ,
führen
sollen
Tab.
bl )
gegebener
b2)
2)
136
folgenden
Aufteilung Satz
Für ein
10,65
1)
mit
wie
ein
von 9 , 2 5
den F a l l
Normalsatz
% berechnet
die
und e i n
unter
Steuso
ist
% entsprechen
bei
zu
a),
daß
ermäßig-
zu d e n s e l b e n
Systeme
Steuersätzen
Dem g e w o g e n e n m i t t l e r e n
mäßigter
ist
3)
har-
ausgegangen,
e i n Normalsatz
ereinnahmen (vgl.
zwei
Sätzen
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
mit
rechnen
Satz
von
13
Normalsatz
von
18,5
2
% sowie
ein
er-
%.
des
erhöhten
von
21,3
Durchschnittssatzes
% sowie
ein
ermäßigter
v o n 15 % Satz
von
worden.
Als Basis für 1985 wurde e i n Umsatzsteueraufkommen von 1 389,1 M i l l . I R £ h e r a n g e z o g e n . V g l . h i e r z u Revenue S t a t i s t i c s o f OECD Member C o u n t r i e s 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . , S.184. Für d i e Rechnungen w i r d von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bem e s s u n g s g r u n d l a g e a u s g e g a n g e n : N o r m a l s a t z : 4 0 , 6 5 6 0 %, e r m ä ß i g t e r S a t z e i n s c h l i e ß l i c h N u l l s a t z : 5 9 , 3 4 4 0 %.
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
Sätzen
und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Irland
Harmonisierte
-
Sätze
in
zwei Normalsatz
ermäßigter Satz
13,0
18.5
9,25
15,0
21,3
10,65
11,0
15.6
7,8
12,353
17,6
8,8
einziger
1) 2) 3)
Sätze2
Satz
Gerechnet auf der Basis der n i c h t h a r m o n i s i e r t e n Bemessungsgrundlage 1981. Gerundet. N a c h r i c h t l i c h : U r s p r ü n g l i c h e r GMS a u f 2 S ä t z e umgerechnet .
Q u e l l e ; Berechnungen
des
Ifo-Instituts
137
b3)
Der
eines 7,8
untere
Durchschnittssatz
Normalsatzes
von 1 5 , 6
% und e i n e s
Abstimmung
Vorschriften großen
der
würde
eine
sind,
geringfügige
die
wäre h i e r
sungsgrundlage
durch
leistungen
nennen^'.
durch
die
772
62,95
ten
Satz
a)
zu
die
IP.£
% auf
einer die
Steuerpflicht Insgesamt
erhöhen/
1981
(vgl.
Satzes
von
Einführung
Bezogen auf
die
eines
Bemessungsgrundlage
dem
Durchschnittssatz
Steueraufkommen
zu
um r d . 4)
der
fremden
217 K
sich
Mill.
Davon
37,05
Bemes-
Verkehrs-
würde
da-
IR£
auf
entfallen
% dem
Mehrwertsteuer-Systems
1981 von
von 8 0 9 , 4 5
Bemessungsgrundlage
thesen mit
Quantifizierung
gesehen
Tab.
ermäßig-
folgenden
in
12,35 Mill.
und
mit
einem
Satz
Ausgangsposition
die
ten
An
der
während
EG-
bedeuten.
Erhöhung
3
den
sind.
einzigen harmonisierten
138
mittels
gemäß
Erweiterung
i m Pahmen
den N o r m a l s a t z ,
zuzuordnen
Irlands
insbesondere
Bemessungsgrundlage
Mill.
rd.
3)
ermäßigten
Bemessungsgrundlage
Veränderungen,
erfassen
2)
% wird
Bemessungsgrundlage1^
Harmonisierte
Die
1)
11
% erreicht.
2.
6
von
den
Ergebnissen
in
dieser
Höhe v o n %
und
IR£
ist
Untersuchung, 6
555
Mill.
einem bei
d.h.
IR£
mit
rechnerischen
der
harmonisier-
vorgeschlagenen
Arbeitshypo-
zu r e c h n e n
(vgl.
Tab.
4):
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r Verbrauchsteuern, da s i c h d a d u r c h n u r g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . h i e r z u i m E i n z e l f a l l G . S p a n a k a k i s und R . Parsche, Mehrwertsteuer-Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n , a . a . O . , S. 642 f f . Ohne K ä u f e v o n G o l d und G r u n d s t ü c k s u m s ä t z e s o w i e o h n e K ä u f e d e r Z a h n t e c h n i k e r und o h n e U n t e r n e h m e n s s p e s e n .
139
4:
1
809,45
8,0
-
744,92
8,8
+ 25,5
+
015,80
RRO,36
11,0
15,0
13,0
13,5
18,4
16,0
17,6 3
Normalsatz
6,75
9,2
8,0
8,8 3
ermSn. Satz
zv/ei Sätze 2
Harmonisierte Sätze in %
einziger
-
zwei Sätzen
12,35
Berechnungen des
Dem GMS von
Quelle :
3)
Sätze.
Τfo-Tnsti tuts
zugerechnete
Harmonisierte Bcinessungsgrund läge mit vorgegebener Aufteilung der Waren und Dienstleistungen auf Normalsatz und ermäßigten S a t z ; jedoch ohne Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte . 2 ) Gerundet.
1)
nachricht1.: Ausgangspos. 6 555
6 7721
absolut in Mi 11 . Τ Ri*.
Irland
Veränderung geg. Ausgangsposition Satz in %
-
jeweils gleichem Steueraufkommen
Steueraufkommen
und
Mehrwerts teuer système mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw.
Reinessungsgrund läge in Mill*. JR£
Tab.
al)
Harmonisierter
Das S t e u e r a u f k o m m e n Satz
um r d .
a2)
8,8
Satz
würde
% über
höher
Dieser
Satz
wurde
niedrigeres
Steueraufkommen
Satz
als
Finführung
liegen.
mit
25,5
% deutlich
von 11 %
unmittelbare
eines
als
in
Auswirkung der
ein
um r d .
Ausgangsposition
8 % nach
Arbeitshypothesen
lich
abgestimmten vor,
malsatzes
wobei liegen
zugeordneten Listen
sehen h i e r ,
ermäßigte
soll.
Waren
und 1
entsprechen ^.
jeweils
den
vorangegangenen Tab.
gleiche
4 )
2 )
abgesehen
Bemessungsgrundlage, der
das
(vgl.
Mehrwertsteuersystems
mit
zwei
harmo-
Sätzen
Sätze
140
dae
diesem
v o n 15 %
Steueraufkommen
nisierten
2)
gesehen b e i
ziehen.
b)
1)
rechnerisch
ausfallen.
Harmonisierter
Die
Satz
würde
a3)
sich
rein
der Ausgangssituation
Harmonisierter
Bei diesem Satz
von 13 %
Zudem
Satz
sollen
in
zwei
die
diesen
zwei
Steueraufkommen Berechnungen
des
Nor-
dem e r m ä ß i g t e n
Satz
Höhe
den
vorgesehenen
Sätzen
erzielt
mit
einheit-
harmonisierte
halber
Dienstleistungen Mit
von d e r
einem
soll
werden
wie
einzigen
dabei bei Satz
.
Für d i e s e Berechnungen wurde von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bemessungsgrundlage ausgegangen: Normalsatz: 62,9504 %; e r m ä ß i g t e r Satz: 37,0496 %. V o n möglichen Auswirkungen der Regelung f ü r d i e Pauschallandw i r t e wurde h i e r b e i abgesehen. N i c h t b e r ü c k s i c h t i g t s i n d h i e r b e i d i e zu e r w a r t e n d e n Auswirkungen der Harmonisierung der Verbrauchsteuern auf die Bemessungsgrundlage.
bl)
Dem E i n z e l s a t z
scher
b2)
Im F a l l e
satz
v o n 13 % e n t s p r e c h e n b e i
Aufkommensneutralität
bei
18,4
b3)
des h ö h e r e n
% liegen,
Dem n i e d r i g e r e n
Sätze
13,5
Bezieht
% und 6 , 7 5
man
Steuersätzen derum a u f
die
hier
das J a h r
1985,
niveau
und b e i m h ö h e r e n
111 M i l l .
Tabelle über
die
in
gibt rein
für
Satz bei
von
rechneri-
% und 8 , 0
% müßte d e r
11
Höhe
a)
9,2
%.
Normal-
%·
% entsprechen
berechneten
unmittelbaren
so w ü r d e d i e s
die
Satzniveau von r d .
zu
bei
einzelnen
Mill.
IR£
den bzw.
ge-
Satz-
Mehrwert354
würde h i n g e g e n
Mill. ein
um
bewirken.
Steuersätze
erwartenden nationaler
wie-
den zugrunde
Zunahmen b e i
122
den
harmonisierten
Steueraufkommen
rechnerisch
Mehrwertsteueraufkommens
unter
Satzniveau
verschiedene
und
Finnahmeeffekte
beim m i t t l e r e n
Das n i e d r i g e r e
IR£ g e r i n g e r e s
5
Steuersatz
unter
Arbeitshypothesen
bedeuten.
v o n 15
ermäßigte
rein
von 1 6 , 0
%.
legten
IF£
Satzes
der
zuzuordnenden
steuereinnahmen
zwei Sätze
einen
Überblick
Veränderungen und
des
harmonisierter
Abgrenzung.
141
Tab.
5 : Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985
quantitativ
bei
als
auf
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten
-
Steuersätzen
Bemessungsgrundlagen
Irland
-
1.
2.
1) 2) 3)
Kational e s Recht
Harmonisiert^
Veränderung der S t e u e r a u fkommen
in % in
Normalsatz
%!
ermäß. Satz
in
Mill. IR£2
13,0
18,5
9,25
+
5,3
+
74
15,0
21,3
10,65
+
21,6
+
300
11,0
15,6
7,8
-
10,9
-
151
13,0
16,0
8,0
+
8,8
+
122
15,0
18,4
9,2
+
25,5
+
354
11,0
13,5
6,75
-
8,0
-
III
Bezogen a u f das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e S t e u e r a u f kommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 . Bezogen a u f das Steueraufkommen des Jahres 1 9 8 5 . Ohne V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Quelle
142
zwei Sätze ein Satz in %
und
unterschiedlich
MehrwertSteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer-
Berechnungen des
Ifo-Instituts
III.
Kurze
Diskussion
sierung
der
gesehen
Durchschnittssatz die
indes
le
sicher
für
die
beim
dürfte
indes
lichen
Bestandteil
nahrungsmittel ßigte
diesen
Bereich %)
nach
litischen
aus
Bezugsgröße
die
der
ziehen.
sollte zur
in
Zeit
diesem
relativ
deutliche
Problematisch nicht
an
Grund-
der
würde.
Irland
ermä-
Dies
würde
von 11 von
% für
knapp
unter
auch
ermäßigte
Satz
könnte.
10
7 %
sozialpo-
muß d a h i n g e s t e l l t
werden
knapp
unwesent-
Nullsatzes
Zusammenhang
hohe
blei-
gesehen v o n 10 %
Darüber
Prozentpunkte
unterworfenen
und f a s t
auf
würde
sich
hier
die
V7iederum k ö n n t e
Variante Güter
die
noch
hin(9,5)
Belastung deutlicher
der
unter
Dies
notwendig
angedeuteten
dabei
realistischere
bereits
des d e r z e i t i g e n oben
als
ergeben.
Verbrauchsteuern
das N i v e a u was
Durchschnittssatz
Einnahmeplus
dieser
Nullsatz
dürfte.
in
ist,
abgesenkt
so
gewisses
Anpassung d e r
werden,
zumindest
Haushalte
gelangen
Ob d i e s
weiteren
weniger
einen
des
Bemes-
dagegen,
Steuerbelastung
um
der
die
erwarten. für
brin-
Bestandtei-
Durchschnittssatzes
Normalsatz
heran,
ein
Für
oder
privaten
anstelle
deutliche
sich
werden.
d i n g s würde b e i
hoben
daß
Anwendung
man d e n m i t t l e r e n
Annahmen
zu
der
unteren
% sind
mehr
sein,
%)
3 Prozentpunkte
zurückgenommen
für
zur des
sich
daß d e r
Harmoni-
vorgeschlagene mit
Erhöhung
dürften.
15
Aspekten durchzuführen
könnte
Zieht
% und
Käufe
40
untere
quantifizierten
betrifft,
der
eine
Gleichwohl
werden, um g u t
13
Tatsache
Steuersatz im F a l l e
ben.
von
(rd.
selbst
(6,75
nicht
Steueraufkommen
die
einer
Probleme
erwartende
verlieren
Mehrwertsteuer
Zunahmen
der
gewisse
zu
der
Bedeutung
Durchschnittssätze was
die
aufgrund
an
würde
Irland
durch
sungsgrundlage
Auswirkungen
Mehrwertsteuersätze
Einnahmepolitisch
gen,
möglicher
sein.
der
Normalsatz
auch Aller-
bislang
ausfallen
ermäßigten Probleme
diesen
dürfte
(8
Satzes
dem %) ge-
verschärfen
deutlich
gesenkt
143
werden, ren
um e i n e n
positiven
Durchschnittssatz
tion,
wobei
die
noch v e r s c h ä r f e n Unter ken,
eben
144
angeführten
verwaltungstechnischen daß d u r c h das
werden
würde.
zu vermerken.
prinzipiell
(ermäßigter
Unternehmenssektor ziert
gilt
Aspekt
Satz:
als
auch
9,2
die
ist
obe-
Argumenta-
sich
tendenziell
%; N o r m a l s a t z :
die
den
gleiche
Probleme
Aspekten
Zwei-Satz-System
die
Für
positiv
Arbeit
öffentliche
zu
sowohl
18,4
%)
vermerfür
Verwaltung
den
redu-
3.3.6
Italien
I.
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Mehrwertsteuersystem
Bei
einem
entspricht,
rechts Tab.
Satz,
wurde
für
von
1985
ein
Satz
Axbeitshypothesen
ermäßigte
soll,
führen
ßigten
Satz
der
beiden
für
den
(vgl.
einem
einzigen,
gewichteten
Italien
Mehrwertsteuersystem
der
mit
dem
auf
Bemessungsgrundlage
wertsteuersystem
1)
der
der
von
von
rd.
nicht
Durchschnittssatz
Basis
der
1981^^ 12,5
Satz
nicht
und
des
harmoSteuer-
% quantifiziert
(vgl.
1) .
b)
Die
einem e i n z i g e n
Mehrwertsteuersystem
harmonisierten
nisierten
mit
mit
Satz zu
von
für zwei
in
einem 8,6
%.
ermäßigten
Normalsatz
dazu Tab.
Vgl. hierzu Eigenmittel S. 678 f f .
mit
und
zwei
den
zweiten
nicht
halber
Sätzen
Fall,
harmonisierten Höhe
Normalsatz
des
von
d.h.
ein
Mehr-
Sätzen,
wobei
Normalsatzes
17,1
% und
einem
liegen ermä-
Dabei
wurden
die
Bemessungsgrundlagen
Sätze
sowie
die
Bemessungsgrundlagen
den
Luxussatz
jeweils
zusammengefaßt
1).
G . S p a n a k a k i s und R . P a r s c h e , Mehrwertsteuerfür die europäischen Gemeinschaften, a.a.O.,
145
Tab.
1 : Berechnung
des g e w i c h t e t e n
-
Steuerpfl.Käufe (netto) i n Mrd. Lit1
Anteile
in %
gewicht. Durchschnittssatz i n %2
1) 2)
Insgesamt
Normalsatz 18 %
257
111
890
100,00
608
ermäiJ i g t e Säl ; z e 9 % 2 %
40
43,27
985
15,86
99
Ifo-Instituts
129
38,44
12,49
des
1981
-
Nicht harmonisierte Bemessungsgrundlage. B e i S ä t z e n v o n 1 8 %, 2 % und 9 % s o w i e 38
Q u e l l e ; Berechnungen
146
Italien
Durchschnittssatzes
%.
Luxussatz 38 %
6
258
2,43
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe d e r
Mehrwert-
steuersätze
1.
Nicht
a)
Einführung
Bemessungsgrundlage1^
harmonisierte
eines
Mehrwertsteuersystems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Bei
der
(1981)
sowie
sowie von
gegebenen
Luxussatz
13
207
weiteren nen
der
Mrd.
als
Aufteilung ergibt
auf
sich
sowie
ein
sind
von
257
Normalsatz,
rein
Ausgangssituation
Arbeitshypothesen
einem
einzi-
Satz
Bemessungsgrundlage
Lit
mit
890
ermäßigte
rechnerisch
GMS v o n
Mrd.
12,49
ein %.
Dies
Die
den
Fällen
folgenden
Sätze
Aufkommen
zu b e t r a c h t e n .
in
Lit
ist
im
vorgegebeberück-
sichtigt .
al)
Harmonisierter
Bei
einem
Satz
harmonisierten
Bemessungsgrundlage eine
Erhöhung
Tab.
2).
a2)
Die
rein
Satz
würden
von
die
13
Satz
rechnerischen
% und
der
unmittelbaren
Steueraufkommens
Harmonisierter
men um 2 0 , 1
1)
des
v o n 13 %
um 4 , 1
vorliegenden Auswirkungen
% bedeuten
(vgl.
v o n 15 %
Auswirkungen
lassen
das
Steueraufkom-
% ansteigen.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g Verbrauchsteuern.
der
Auswirkungen
a u s dem B e r e i c h
der
147
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
auf
der
Harmonisierung
das
Steueraufkommen
-
Italien
1) 2)
Veränderung gegenüber der Ausgangssituation in %
257
8902
Harmonisierte Sätze von:
13 %
+
4,1
15 %
+
20,1
11 %
-
11,9
G e r u n d e t , g e n a u genommen 1 2 , 4 9 %. N i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte.
Q u e l l e : Berechnungen des
148
1981
Ausgangssituation Durchschnittssatz r d . 1 2 , 5 %!
2.
für
Mehrwertsteuer-
-
Bernessungsgrundlage i n Mrd. L i t
1.
der
Ifo-Instituts
ohne
a3)
Harmonisierter
Das
Aufkommen
gangswert
Wie
bzw.
würde
2
% das
Rückgang
um r d .
risch
1985
bzw.
8
einem Satz Mrd.
Lit
b)
12
512
im
(vgl.
Tab.
grundlage
2)
hätte
Lit
eines
Aus-
von
wie
würde.
um r d .
dies
nach
Dabei
Einführung
Sätze
dagegen das
von
13 %
% bzw.
20 %
von
ist
11
die
% einen
bisherige
zugrundegelegt.
bedeutet,
sich
4
Satzes
daß
von
rein
13
um r d .
gezogen
Auf
rechne-
% bzw.
15 %
1 736
Mrd.
1
hätten. '
Steueraufkommen
Mehrwertsteuer-Systems
mit
der
Arbeitshypothese
Sätze,
Höhe
führen 3)
die
Bei
um 5
039
mit
zwei
harmo-
Sätzen
halber
sungsgrundlage
1)
dem
ausgefallen.
weiteren
ereinnahmen
eines
harmonisierten
Mrd.
geringer
in
würde
Mehrwert Steueraufkommens
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e Satz
zeigt,
Bemessungsgrundlage
von 11 % wäre
nisierten
ter
% unter
Mehrwertsteuersatzes
% bedeuten
die des
Einführung
Wird
deutlich
Einführung
bezogen
gesehen, Erhöhung
Lit
die
harmonisierte
Jahr
eine
um 1 1 , 9
Mehrwert Steueraufkommen
während
das
Fall
harmonisierten
erhöhen,
nicht
diesem
im Ü b e r b l i c k
einzigen 15
in
von 11 %
liegen.
Tab.
eines
Satz
sollen
nicht anfangs
ein Normalsatz
des N o r m a l s a t z e s , wie
folgenden
ausgegangen,
die
Systeme
Steuersätzen
harmonisiert,
und e i n
ermäßig-
zu d e n s e l b e n unter zu
Aufteilung
a) ,
rechnen der
daß
Steuso
ist
(Bemes-
Bemessungs-
2
dargelegt. '
Als Basis für 1985 wurde e i n Umsatzsteueraufkommen von 42 347 Mrd. L i t h e r a n g e z o g e n . V g l . h i e r z u Revenue Statis t i c s o f OECD Member C o u n t r i e s 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . , S.184. Für d i e Rechnungen w i r d von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bem e s s u n g s g r u n d l a g e a u s g e g a n g e n : N o r m a l s a t z : 4 5 , 7 0 4 0 %, e r m ä ß i g t e r S a t z : 5 4 , 2 9 6 0 %.
149
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
S ä t z e n und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Italien
Harmonisierte
Sätze
-
in
zwei einziger
2) 3)
ermäßigter Satz
17,8
8,9
15,0
20,6
10,3
11,0
15,1
7,55
17,1
8,6
3
Gerechnet auf der Basis der n i c h t h a r m o n i s i e r t e n messungsgrundlage 1981 . Gerundet. N a c h r i c h t l i c h : A u s g a n g s s i t u a t i o n m i t einem auf 2 u m g e r e c h n e t e n GMS.
Quelle :
150
Normalsatz
13,0
12f49
1)
Satz
Sätze^
Berechnungen des
Ifo-Instituts
Be-
Sätze
bl)
Dem g e w o g e n e n
der
gegebenen
ein
ermäßigter
b2)
Für
ist
ein
10,3
b3)
2.
Die
Aufteilung Satz
Normalsatz
von
20,6
von 1 5 , 1
Harmonisierte
Abstimmung
der
würde
rd.
17,8
bei
% sowie
% sowie
ein
von
ermäßigter
15 %
Satz
von
sind, 2
nennen. '
erhöhen
(vgl.
Satz
%)
führen
von 7 , 5 5
Bemessungsgrundlage eine
ein
Normal-
%.
geringfügige die
im
entsprechend
Erweiterung
Rahmen
einer
wäre h i e r
insbesondere
durch
Steuerpflicht
Insgesamt
den N o r m a l s a t z ,
ermäßigter
(11
Bemessungsgrundlage1'
Veränderungen,
messungsgrundlage
3)
von
Durchschnittssatzes
Durchschnittssatz
% und e i n
messungsgrundlage
2)
% entsprechen
%.
erhöhten
zu e r f a s s e n
1)
13
% erforderlich.
größeren
Lit
von 8 , 9
von
Normalsatz
des
Vorschriften
zu
ein
Satz
den F a l l
Zum u n t e r e n
satz
mittleren
1981 Tab.
während
die
gesehen um r d .
würde
1 200 Mrd. Davon
An
der
Be-
Fernmeldewesens dadurch auf
entfallen
3 3 % dem e r m ä ß i g t e n
bedeuten.
Erhöhung
des
Lit
EG-
Quantifizierung
die
sich
den
die
259 055 rd.
67
zuzuordnen
BeMrd.
% auf sind.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r V e r b r a u c h s t e u e r n , da s i c h dadurch nur g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . h i e r z u im F i n z e l f a l l G. S p a n a k a k i s und R . Parsche, Mehrwertsteuer-Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n , a . a . O . S. 678 f f . Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r G o l d m ü n z e n k ä u f e , K ä u f e d e r Z a h n t e c h n i k e r und G r u n d s t ü c k s u m s ä t z e . Zu b e a c h t e n i s t insbesondere, daß d i e E i n b e z i e h u n g d e r G r u n d s t ü c k s u n s ä t z e in die Mehrwertsteuerbemessungsgrundlage g e n a u genommen d i e Aufhebung der S t e u e r p f l i c h t nach der R e g i s t e r s t e u e r (imp o r t a d i r e g i s t r o ) n a c h s i c h z i e h e n m ü ß t e , so d a ß d i e E i n n a h m e n v e r ä n d e r u n g e n a u s d e r M e h r w e r t s t e u e r a n p a s s u n g um d e n h i e r b e w i r k t e n S t e u e r a u s f a l l zu k o r r i g i e r e n w ä r e n .
151
152
32 207
28
496
3R 85R
33 6 7 7
absolut in Mrd. Τ Λ t
+
-
11,5
1J,0
15,0
13,0
+ 20,7
4,6
13,2
18,0
15,6
1
7,Π
Normalsatz
7
9,0
,
-
6,6
8
~
Ζ
,
6
·
ermäß. Satz
; zwei Sätze z
Harmonisierte Sätze in %
Veränderung geg.Ausgangseinziger position Satz in %
Italien -
*
Ί
zwei Sätzen
zugerechnete
Berechnungen des I f o - T n s t i t u t s
Dem GMS von 1 2 , 5 %
Quelle :
3)
Sätze.
Harmonisierte Rcinessungsgrundläge mit vorgegebener Aufteilung der Waren und Dienstleistungen auf Normalsatz und ermäßigten S a t z ? jedoch ohne Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte. 2 ) Gerundet.
1)
nachrichtl.s Ausgangspos. 2 5 7 890
259 055 1
—
-
jeweils gleichem Steueraufkommen
Steueraufkommen
und
Mehrwertsteuersysteme mit einem einzigen harmonisierten Satz bzw.
Reinessungsgrundlage in Mrd. Lit
Tab. 4 :
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen auf ge 1 9 8 1 18
%,
9
12,49
in
die
% und
% und
Mrd.
Lit
2
ist
der
den vorgeschlagenen
al)
Bei
% bzw.
Harmonisierter
Satz
v o n 13 %
% über
Harmonisierter
diesem
Satz
rein
der
Satz
würde
ein-
Bemessungsgrundla-
den S t e u e r s ä t z e n
von
dem D u r c h s c h n i t t s s a t z
von
Arbeitshypothesen 4).:
4,6
mit
harmonisierten
würde
die
Steueraufkommen
Tab.
um r d .
a2)
Lit
(vgl.
Das S t e u e r a u f k o m m e n Satz
38
d.h.
rechnerischen
bei
sen zu rechnen
890 Mrd.
% sowie
einem
einem
Satz
Ausgangsposition,
Höhe v o n 2 5 7
mit
32
207
Bemessungsgrundlage
und
mit
von
folgenden
rechnerisch
Ergebnis-
gesehen b e i
Ausgangssituation
diesem
liegen.
v o n 15 %
das
Steueraufkommen
um
20,7
%
höher
ausfallen.
a3)
Harmonisierter
Dieser
Satz
würde
11,5
% niedrigeres
tion
nach
b)
sich
als
von 11 %
unmittelbare
Steueraufkommen
Auswirkung als
in
der
ein
um
rd.
Ausgangsposi-
ziehen.
Einführung nisierten
Die
Satz
eines
mit
zwei
harmo-
Sätzen
Arbeitshypothesen
lich
abgestimmten
Sätze
vor,
wobei
Mehrwertsteuersystems
sehen
hier,
abgesehen
Bemessungsgrundlage, der
ermäßigte
Satz
in
von d e r
zwei halber
einheit-
harmonisierte Höhe
des
Nor-
153
malsatzes
liegen
zugeordenten Listen
Zudem
Waren
und
entsprechen.
Mit
jeweils
gleiche
4).
Nicht
Auswirkungen
sollen
diesen
Berechnungen
zwei
dem e r m ä ß i g t e n den
Sätzen
Harmonisierung
soll
werden
einem
einzigen
sind h i e r b e i der
die
Satz
vorgesehenen
erzielt
mit
berücksichtigt
der
die
Dienstleistungen
Steueraufkommen
vorangegangenen Tab.
soll.
dabei
wie
bei
Satz
zu
das den (vgl.
erwartenden
Verbrauchsteuern
auf
die
Bemessungsgrundlage.
bl)
Dem E i n z e l s a t z
scher
von
13
% entsprechen
Aufkommensneutralität
zwei
bei
Sätze
rein
von
rechneri-
15,6
%
und
7,8
b2)
Im F a l l e
satz
bei
b3)
18,0
Dem
Sätze
13,2
Bezieht
des höheren % liegen,
niedrigeren % und 6 , 6
man d i e
Steuersätzen derum a u f
Satzes
der
Steuersatz
% müßte
Satz
von
unter
zuzuordnenden 1985,
legten
Arbeitshypothesen
niveau
und b e i m h ö h e r e n
11
a)
unmittelbaren
so w ü r d e d i e s
beim m i t t l e r e n Satzniveau
Das
niedrigere
Satzniveau
die
rein
für
Lit
geringeres
verschiedene
rechnerisch
wertsteueraufkommens
zu bei
Lit
erwartenden nationaler
den
bzw.
würde
Steueraufkommen Steuersätze
einzelnen wie-
harmonisierten
Lit.
gibt
die
den zugrunde
Zunahmen b e i
1950 Mrd.
5
und d e n
unter
Höhe v o n r d .
le
Normal-
%.
Einnahmeeffekte
in
um 4 8 7 0 M r d .
der
9,0
% entsprechen
berechneten
steuereinnahmen bedeuten.
bei
%.
hier
das J a h r
v o n 15
ermäßigte
8 750
Mrd.
hingegen
ein
Tabel-
Überblick
Veränderungen und
Satz-
Mehrwert-
bewirken.
einen
ge-
des
harmonisierter
über MehrAb-
grenzung. 1)
154
Für d i e s e Berechnungen wurde von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r B e m e s s u n g s g r u n d l a g e a u s g e g a n g e n s N o r m a l s a t z 6 7 , 0 %? e r m ä ß i g t e r S a t z 3 3 , 0 %. V o n m ö g l i c h e n A u s w i r k u n g e n d e r P a u s c h a l r e g e l u n g f ü r d i e L a n d w i r t s c h a f t wurde h i e r b e i abgesehen.
Tab.
5 : Hypothetische aufkommen
Auswirkungen
1985
quantitativ
als
bei
auf
das
verschiedenen
auch q u a l i t a t i v
abgegrenzten
-
Steuersätzen
Italien
zwei ein Satz in %
und
unterschiedlich
Bemessungsgrundlagen
-
Mehrwertsteuersysteme Bemessungsgrundlage
Mehrwertsteuer-
Sätze
Normalsatz
Veränderung der Steueraufkommen
in % in
%!
ermäß. Satz
in Mrd.Lit2
I1
1.
2.
National e s Recht
Harmonisiert·*
!
1 3 , 0
17,8
ε , 9
+
4,1
15,0
20,6
10,3
+
11,0
15,1
7,55
13,0
15,6
15,0 1 1 , 0
1
736
20,1
+ 8
512
-
11,9
-
5
039
7,8
+
4,6
+
1
948
18,0
9,0
+
20,7
+ 8
766
1 3 , 2
6 , 6
-
1 1 , 5
-
870
1 I
1) 2) 3)
+
4
!
Bezogen a u f das r e i n r e c h n e r i s c h e r m i t t e l t e Steueraufkommen f ü r d i e A u s g a n g s p o s i t i o n 1 9 8 1 . Bezogen a u f das Steueraufkommen des J a h r e s 1 9 8 5 . Ohne V e r b r a u c h s t e u e r e f f e k t e .
Q u e l l e : Berechnungen des
Ifo-Instituts
155
III.
Kurze
Diskussion
sierung
Die
einzelnen
litischen Satz Das
der
möglicher
Quantifizierungen
Aspekten
am e h e s t e n
für
der
zeigen,
Italien
würde
bei
Bemessungsgrundlage
rein
wisses
Plus
zur
ersätze -
11,5
Vergleich
Sieht
man
von
den
(GMS v o n 1 5
sem
Italien
notwendigen
einem akzeptablen nen
nicht
ken,
daß
der
heruntergesetzt ermäßigte
Satz
müßte
8
9 %.
Damit würde
größere
% liegen.
Anzahl
unterliegen, hen.
Unter
negativ
den
Zur
soll.
7,8
Zeit
sich
%,
die
gelten
durch d i e
Belastung
als
ab, die
Praxis
2
%
Renovierungsarbeiten
bis
zu
auch
der
gewisse
fallen.
Bei
daß
15,6
%
entsprechende bei
von
allem
7,5 %
2 % und für
dem S a t z
dies
eine
von 2 % erhö-
sicherlich Gewicht
abgeschafft derzeit
Bauleistungen, einer
in
vermer-
um so mehr
Luxussatz
beachten,
zu
Prozentpunkte
ist
für die-
Friktio-
wohl
vor
wäre
%:
sonst
% auf
Sätze
die 6
Aspekten
Diesem Argument
ist
wäre 18
diesem Wert
Umstellung
11
die
auch
Positiv
der
Steu-
bei
gewisse
derzeit
ge-
%).
Aspekten
ermäßigte
um 5 , 5
gleichzeitig
Weiterhin von
in
ein
von
so d ü r f t e n
von G r u n d n a h r u n g s m i t t e l n ,
zu b e u r t e i l e n .
Sondersatz
156
bei
Der
ange-
aufweisen.
(GMS
wenngleich
von
könnte.
sozialpolitischen
beizumessen,
unten
Anpassungen
dürften.
Normalsatz
werden
oder
liegen,
sein
gesehen
%: + 2 0 , 7
% sprechen,
Bereich
zu vermeiden dabei
EG-Vorschriften
einnahmepolitischen 13
würde.
gewogenen m i t t l e r e n
nach
GMS v o n
für
einnahmepo-
harmonisierte
Ausgangssituation
den m i t t l e r e n Viert
Harmoni-
entsprechen
rechnerisch
Abweichungen
nach oben
daß u n t e r
den
d i e Toeiden a n d e r e n
erhebliche %} b z w .
einer
mittlere
Situation der
paßten
im
der
derzeitigen
Steueraufkommen
Dagegen b e w i r k e n
Auswirkungen
Mehrwertsteuer
Anhebung
wer-
unter vor des
den allem
Satzes
für
diese
Leistungen,
malsatzes,
ist
wirtschaft
Auf
die
in
1
den. '
Als
auch e i n e
in
belasten.
"Reichen"
besteuern,
ist
zu
nicht des
auch
eine
und
dukte
wie
warf.
Diese
Aber
Schaumwein
auch
heute
die
hier
bestimmte
1) 2)
sind.
Diese
Mehr-
worden.
Einkommensteuer
"Luxuskonsum"
man
dem Z u g r i f f
stärker der
die
Ein-
vorwie-
einnahmepolitischer
Art
protektionistische
Ausgestal-
dies
unterstellt
den L u x u s s a t z anwandte,
Brandy
indes
bei
sein.
werden,
französischem
italienische
Pro-
dem N o r m a l s a t z
unter-
ist
allerdings
unter-
gesetzte
Grenze
Besteuerung
die
willkürlich
der
Luxussatz
kommt^',
Marken, so
die
den
man
Automobilwerke
gewidmet,
der
wer-
zweifelsohne
zugedacht
ab d e r
Produktion
z.B.
ligt
könnte
Geltung
des
worden.
ccm H u b r a u m ,
zur
mit
VThisky
differenzierte
inländischen
reich
und
Jahre
dagegen d ü r f t e
kann
Italien
englischem
und a u f g e h o b e n
von 2000 wagen
Zumindest daß
nur
Heute
gewisse
Nor-
Schatten-
Aufhebung
Luxussatz
Funktion
auch
Luxussatzes
des
der
eingegangen
siebziger dem
vertraute
genügend.
vermuten.
Champagner
der
sondern
Niveau
der
nochmals
war
nicht
Offensichtlich
Aufgabe
sich mit
hier
Anfang
das
Zunahme
rechnen.
die
wurde,
auf
einer
sozialpolitische
w e n n man b e d e n k t ,
sagt
soll
Italien
die
kommensteuer
Daneben
Problematik,
gewisse
progressiv
tung
zu
eingeführt
wollte
gende
diesem Bereich
verbindet,
wertsteuer
Man
mit
besondere
Luxussatzes
beispielsweise
tendenziell
daß
als
ansehen. in
der
haben sie
einen
bei
gewissen
Ausländische
Bundesrepublik sich
durch
Diskriminierung
PersonenkraftSchutz
der
Hersteller
wie
Deutschland
und
mehr
dem o b e r e n
Volumenbe-
diese
Einstufung
benachtei-
wirkt
V g l . h i e r z u auch d i e Ausführungen über reich. B e i D i e s e l k r a f t f a h r z e u g e n a b 2 5 0 0 ccm.
sich
um
Belgien
so und
stärker Frank-
157
aus,
als
mit
der
Vorsteuerabzug ren in
Anwendung
bei
diesen
Personenkraftwagen, Italien
der
1
schränkt .
Beurteilt
Priorität
haben.
dürfte Wenn
ein
geändert.
zu
le
Ihren
beanstandet.
offiziellen
den
letzten
italienischen
erberatern
kann.
für
das
der
Jahren
den
eine
158
Als
bei
Folge
Hälfte
ist
einge-
zu,
Anfang
weitgehend
jeweilige
Vertrauen
der
in
besteht,
sein
starke
im
einnah-
mit
Bereich
lediglich
scharfen
von Verbänden im
1970 d i e
forma-
Einführung
ergaben
von und
sich
Gespräche,
geführt
Gegensatz
zu
Mehrwertsteuer
nicht
wenn i n
kann
der
Vorgehensweise
der
Mehreinnahmen.
den
Be-
Kontrol-
Mehrwertsteuerverwaltung,
hat
der
Warenbegleitscheinen
Steuer
bezug
auf
die
wurden,
den
Jahren
in
Italien wer-
Bedeutung
die
Effizienz
EG-Mitgliedstaaten
zwischen
überhaupt
in
Steu-
bezeichnet
unerhebliche
einzelnen
Steueraufkommen
gedacht
diese
verschärften
Registerkassen
daß
Nur
Ausrichtung
Gruppierung
Vergehen
verläßliche
Folgerung
zu-
wirtschaftspolitische
hat
verbunden
beachtliche
Schluß
Diese
Clearing-System 1)
ande-
erforderlich die
Dabei werden h ä u f i g
Clearing-System.
das
Ländern
Strafen
Beamten d e r
Steuerverwaltungen
sowie
und
zunehmend
Behörden,
Einführung
den
den
dazu von u n t e r g e o r d n e t e r
sowie Repräsentanten
u.E.
als
in
automatischen
mit
nach d e r
bzw.
Rechnungsformularen,
vorgeschriebenen
heute
gesamte
unterliegen, zur
Mittel
erhöht
Niederschlag
gefunden.
italienischen
lassen
Bei
einnahmepolitische
im V e r g l e i c h
exorbitanten
Fehler
nur
der
Mehrwertsteuergesetzgebung
zusätzliche
Ausrichtung
Mehrwertsteuer
der
Normalsatz
Sozialpolitische
sein.
mepolitische und
entfällt.
dagegen
die
Steuersatz
Erwägungen scheinen
len,
dem
italienische
so
wird
deutung
die
auch
'
sammenfassend,
Listen
Luxussatzes
Kraftwagen
Vorsteuerabzug
man d i e
sollten,
des
den
beteiligten
an e i n
gemeinsames
werden.
Die T r e i b s t o f f e für die Personenkraftwagen l i c h entsprechend behandelt.
werden
steuer-
3.3.7
Luxemburg
I.
Untersuchung
über
die
Harmonisierung
der
Struktur
der
Mehrwertsteuer-Sätze
a)
Mehrwertsteuersystem
Bei
einem Mehrwertsteuersystem
monisierten spricht, sierten 1985
Satz,
wurde
der
für
dem
Satz
Luxemburg
von r d .
9,0
Mehrwertsteuersystem
Die
Arbeitshypothesen
wertsteuersystem der
ermäßigte
soll, sigten
führen Satz
mit
Satz zu
für zwei
in
einem e i n z i g e n
mit
auf von
den
Basis
1981
und
nicht
halber
har-
der
nicht
ent-
harmoni-
dem S t e u e r r e c h t (vgl.
Tab.l)
1
von
'.
Sätzen
zweiten
Fall,
d.h.
harmonisierten Höhe
einem Normalsatz
von 5 , 7 5
der
zwei
nicht
Durchschnittsatz
% quantifiziert
mit
Satz
einem e i n z i g e n ,
gewichteten
Bemessungsgrundlage
ein
b)
1)
mit
von
des 11,5
ein
Sätzen,
Normalsatzes % und
einem
Mehrwobei liegen ermäs-
%.
Es w u r d e m i t e i n e m N o r m a l s a t z v o n 12 %, e i n e m e r m ä ß i g t e n S a t z von 6 % s o w i e einem S o n d e r s a t z von 3 % g e r e c h n e t . Zur Bemessungsgrundlage vgl. G. Spanakakis und R. Parsche, Mehrwertsteuer-Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n , a . a . O . S. 732 f f .
159
Tab.
Is
Berechnung
des g e w i c h t e t e n
-
Purchschnittssatzes
Luxemburg
-
Insgesamt
Normalsatz
ermäß. Satz
Steuerpf1.Käufe (netto) in Mill. LFF1
86
48
27
Anteile
100,00
in
gewicht. Turchschnittssatz i n %2
1) 2)
651
160
646
56,14
N i c h t h a r m o n i s i e r t e Pemessungsgrundlage. B e i S ä t z e n v o n 12 %, 6 S und 3 %.
Ifo-Instituts
533
31 , 7 7
9,01
Q u e l l e ; Berechnungen des
1983
Sondersatz
10
472
12,09
II.
Untersuchung
über
die
Annäherung
der
Höhe d e r
Mehrwert-
Steuersätze
1.
Nicht
a)
Einführung
eines
Mehrwertsteuersystems
gen h a r m o n i s i e r t e n
Bei
der
(1981) sowie von
gegebenen sowie
803,7
gangssituation thesen
al)
sind
in
Aufteilung ergibt
einem
LFF. '
betrachten.
harmonisierten
Erhöhung
tuation
a2)
darstellen
rein
lich
2)
des
über
ist
Die
(+ 4 4 , 3
Satz
Satz
von
die
einzi-
im
Mill.
ermäßigten ein
LFR Satz
Aufkommen
weiteren
als
Aus-
Arbeitshypo-
berücksichtigt.
13
% und
der
unmittelbaren
%; v g l .
gegenüber Tab.
der
vorliegenden Auswirkungen Ausgangssi-
2).
v o n 15 %
Aufkommen
dem A u s g a n g s w e r t
651
vorgegebenen
Fällen
Steueraufkommens
rechnerische
einem
v o n 13 %
würden
Harmonisierter
Das
1)
Satz
86
rechnerisch
Dies
folgenden
von
Normalsatz,
rein
zu
Bemessungsgrundlage eine
sich 2
Harmonisierter
Bei
auf
Mill.
den
mit
Satz
Bemessungsgrundlage
der
Sondersatz 7
Bemessungsgrundlage1'
harmonisierte
würde
hier
mit
66,6
% deut-
liegen.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h Verbrauchsteuern. B e r e c h n e t m i t dem D u r c h s c h n i t t s s a t z v o n 9 , 0 1 %.
der
161
Tab.
2 : Auswirkungen sätze
auf
der
Harmonisierung
das
Steueraufkommen
-
Luxemburg
2.
1) 2)
1981
Veränderung gegenüber der Ausgangssituation in %
86
6512
Harmonisierte Sätze von:
13 %
+ 44, 3
15 %
+
66,6
11 %
+
22,1
G e r u n d e t , g e n a u genommen 9 , 0 0 5 9 %. F i c h t h a r m o n i s i e r t e Bemessungsgrundlage sowie Berücksichtigung der Verbrauchsteuereffekte.
Quelle
162
Mehrwertsteuer-
-
Ausgangssituation Purchschnittssatz r d . 9 , 0 fcl
für
-
Bemessungsgrundlage i n M i l l · LFR
1.
der
Berechnungen des
Ifo-Instituts
ohne
a3)
Harmonisierter
Beim
harmonisierten·
n o c h um 2 2 , 1
Wie
Tab.
eines 13
Satz
2
15
ist
zugrunde
rein
rechnerisch von
aufkommens gezogen
hätten. '
kommen m i t
b)
rd.
nisierten
Wird
im
Mrd.
eines
Satz
weiteren
von
der
führen
sollen
(vgl.
Tab.
bl )
Dem g e w o g e n e n
1)
2)
von r d .
LFR
daß
bzw.
von
Mrd.
die
%,
erhöhen.
hätte
dies
Mehrwert S t e u e r -
% wäre
als
11
harmonisierten
des
5,8
15
von
Bemessungsgrund-
die
mit
Arbeitshypothese
Sätze,
ereinnahmen
angenommenen
Einführung
jeweils
LFP
nach
sich
das
Steuerauf-
Hälfte
gewachsen.
Mehrwertsteuer-Systems
Höhe
der
die
bezogen
Erhöhung
L F F um mehr
halber
malsatz
gehabt,
Satz
in
3)
liegen.
würde
1985
immer
mit
zwei
harmo-
Sätzen
nun z w e i h a r m o n i s i e r t e ter
zeigt,
Jahr
% eine
Mrd.
Beim
8,8
Einführung
13
2,9
1
Betrag
harmonisierte
das
Folge
bzw.
um r d .
Aufkommen
Mehrwertsteuersatzes
nicht Auf
zur
%,
das
M e h r w e r t S t e u e r a u f kommen
gelegt.
11
% würde
deutlich
bisherige
lage
Sätze
11
harmonisierten % das
die
von
dem u r s p r ü n g l i c h e n
im Ü b e r b l i c k
% bzw.
Dabei
Satz
% über
einzigen
von 11 %
des
ein Normalsatz Normalsatzes,
wie
die
folgenden mittleren
Aufteilung 16,6
% sowie
ausgegangen,
Systeme
und e i n
Steuersätzen Satz
der ein
von
13
zu
a),
Steu-
ist ?) rechnen. '
so
% entsprechen
Bemessungsgrundlage ermäßigter
ermäßig-
zu d e n s e l b e n unter
daß
Satz
ein
von 8 , 3
bei Nor%.
A l s B a s i s f ü r 1 9 8 5 w u r d e e i n U m s a t z s t e u e r a u f k o m m e n v o n 13 1 5 2 M i l l . LFR h e r a n g e z o g e n . V g l . h i e r z u R e v e n u e S t a t i s t i c s o f OECD Member C o u n t r i e s 1 9 6 5 - 1 9 8 5 , a . a . O . S . 1 8 4 . Für d i e Rechnungen w i r d von f o l g e n d e r A u f t e i l u n g d e r Bem e s s u n g s g r u n d l a g e a u s g e g a n g e n : N o r m a l s a t z : 5 6 , 1 4 0 2 %, e r m ä ß i g t e r S a t z e i n s c h l i e ß l i c h S o n d e r s a t z : 4 3 , 8 5 9 8 %.
163
Tab.
3:
Mehrwertsteuersysteme sierten
Satz
bzw.
mit
zwei
einem e i n z i g e n
S ä t z e n und
harmoni-
jeweils
gleichem
Steueraufkommen
-
Luxemburg
Harmonisierte
Sätze
-
in
zwei einziger
Satz
2) 3)
16,6
8,3
15,0
19,2
9,6
11,0
14,0
7,0
11,5
5,75
Gerechnet auf der Basis der n i c h t h a r m o n i s i e r t e n Bemessungsgrundlage 1981 . Gerundet. N a c h r i c h t l i c h : U r s p r ü n g l i c h e r G M S a u f 2 S ä t z e umgerechnet .
Q u e l l e : Berechnungen des
164
ermäßigter Satz
13,0
9,03
1)
Normalsatz
Sätze2
Ifo-Instituts
b2)
Für
den
ist
ein
9,6
% berechnet
b3)
Fall
Normalsatz
Der
erhöhten 19,2
Durchschnittsatzes
% sowie
ein
von
ermäßigter
15 %
Satz
von
worden·
untere
Normalsatzes
des von
Durchschnittsatz
von 14
% und e i n e s
von 11 % w i r d m i t t e l s
ermäßigten
Satzes
eines
von 7 % e r -
reicht.
2.
Harmonisierte
Die
Abstimmung
chend
den
deuten.
An g r o ß e n
der
2
^
se
bei
und
Luxenburg
quantitaitv
2)
3)
durch
2,2
vom
die
Erhöhung 19 M r d .
erheblich beträgt
sich
in
der LFR)
Erhö-
Steuerpflicht
dadurch
des
zu
die
nen-
Bemes-
88 823 M i l l .
den
anderen
LFR
Ländern
Bemessungsgrundlage berücksichtigt,
auswirken.
somit
be-
Quanti-
die
Wasserwerke
LFR a u f
Vorgehen
die
Erweiterung
insbesondere
der
Mill.
(rd.
entspre-
i m Pahmen e i n e r
Lieferungen
um r d .
Abweichend
die
würde
Luxemburgs
gewisse
wären h i e r
gesehen
1981
Bemessungsgrundlage
1)
sind,
die
Goldmünzenkäufe sich
eine
Veränderungen,
Insgesamt
erhöhen.^
die
würde
Bemessungsgrundlage
sungsgrundlage
wird
Bemessungsgrundlage
zu e r f a s s e n
Fernmeldewesens nen.
der
EG-Vorschriften
fizierung hung
Bernessungsgrundlag e^^
für
Die
1981
da
um die-
harmonisierte 107
793
Mill.
Ohne B e r ü c k s i c h t i g u n g d e r A u s w i r k u n g e n a u s dem B e r e i c h d e r Verbrauchsteuern, da s i c h d a d u r c h n u r g e r i n g f ü g i g e Veränderungen ergeben d ü r f t e n . V g l . Deutschland. V g l . h i e r z u im E i n z e l f a l l G. S p a n a k a k i s und R . Parsche, Mehrwertsteuer Eigenmittel für die Europäischen Gemeins c h a f t e n , a . a . O , S. 732 f f . Ohne K ä u f e v o n G o l d , G e b ä u d e und B a u g r u n d s t ü c k e s o w i e o h n e Unternehmensspesen.
165
LFR.1' rend
Davon
22,8
a)
entfallen
rd.
17,2
% dem e r m ä ß i g t e n
Einführung
eines
Satz
die
die
Bemessungsgrundlage
eraufkommen
von
7
folgenden
al)
Das
Steueraufkommen
Satz
um r d .
a2)
Bei
diesem
166
Satz
verdoppeln
würde
% über
Harmonisierter
sogar
1)
79,6
und
dieser
einem
LFR i s t
zu rechnen
rein
einem
ein-
Untersuchung,
d.h.
rechnerischen
bei
(vgl.
LFR
der
mit
Steu-
harmonisierten
Arbeitshypothesen Tab.
4):
rechnerisch
gesehen b e i
Ausgangssituation
diesem
liegen.
v o n 15 %
sich
107,2
mit
v o n 13 %
der
Satz
würde (+
in
und d e n v o r g e s c h l a g e n e n
Satz
wäh-
sind.
Höhe v o n 8 6 6 5 1 M i l l .
9,01
Mill.
Ergebnissen
Harmonisierter
Normalsatz,
Satz
1981 i n
von
803,7
Bemessungsgrundlage mit
zuzuordnen
Ausgangsposition
dem D u r c h s c h n i t t s s a t z
den
Mehrwertsteuer-Systems
zigen harmonisierten
Bezogen a u f
% auf
das
ursprüngliche
Steueraufkommen
%).
G . S p a n a k a k i s und R. P a r s c h e , a . a . O . S . 7 3 4 . A u f g r u n d d e r gegebenen Umstände i n Luxenburg l a g e n d i e s e Goldmünzenkäuf e 1 9 8 1 b e i r d . 1 8 , 9 7 M r d . L F R , was mehr a l s 20 % d e r u r s p r ü n g l i c h f e s t g e l e g t e n B e m e s s u n g s g r u n d l a g e b e d e u t e t . Von einer Berücksichtigung der anderen Faktoren wie Grunds t ü c k s u m s ä t z e usw. w i r d w e i t e r h i n a b g e s e h e n . D a b e i i s t zu b e a c h t e n , daß b e i e i n e r E i n b e z i e h u n g d e r G r u n d s t ü c k s u m s ä t ze i n d i e M e h r w e r t s t e u e r die Pegistersteuer i n Höhe v o n 6 % e n t f a l l e n müßte, was a u f d a s g e s a m t e Mehraufkommen A u s w i r k u n g e n h ä t t e . V J e i t e r h i n s o l l t e b e a c h t e t w e r d e n , daß bei einer Steuerpflicht d e r Goldmünzenkäufe i n Luxemburg d i e s e Umsätze wohl d e u t l i c h zurückgehen würden.
167
4:
793*
857,2
11
7 n03,7
16