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German Pages 120 [86] Year 1975
NOT TO
BE
TAKEN OUT OF THE
library.
I
t
HERMANN KESSLER
FUR AUSIANPER
LEICHTER
ANFANG
Deutsches Sprachlehrhuch mil Schautafeln empfohlen durdt das
Goethe-lnstitut /
KESSLERS VERLAG FUR
5
Mtinchen
PRAC H M ETHODIK
ESSEN GEHRBERG
70
%
Graphitdie Geitidtung Gccd Bernhard
I 9
KASH^^!F
I
Iqbsi Libi'.rv
Acc.
No
•afed
o'-.T../.--:
.
2.
Copyright
Wi
r 'joj.f/.
.
AufKige
by Kesslers Verlag fur Spradimcthodik, Essen
Druck: C. Hundt
sel.
Wwc., Haltingen (Ruhr)
I
«
ZUR EINFUHRUNQ Das Lehrbudi „Deufsch fur Ausliinder" ist aus langjdhriger Unterrichtsarbeit im Ausland erivadisen und will in seiner neuen Bearbeitung den Deutschunterricht an Ausldnder neu~ zeitlidter und erfolgreicher gestalten. Sein erster Teil „Leichter Anfang" umfapt die Anf angerstufe und vermittelt mit einem Wortschatz von tausend sorgfdltig ausgewdhlten Wortern ein abgerundetes
Das Buck
ist
Ausdrucksvermogen. eine
Neufassung und
W eiferentwicklung
der
Methode
Alge-Weher.
Es
bedient sidi der einspradtigen, direkten Lehrweise und schaltet die Mutterspradie der Sdiuler
zum
aus methodischen Grunden
Vorteil der Lernenden weitgehend aus. Es baut in einspra-
diigem Sprechunterricht eine einwandfreie Verstdndigungsbasis auf und schult dabei durdi selbstdndigen Gehrauch die Sprachwerkzeuge und das Gehor der Sdiiiler. Das Buck kann
darum auch von Lehrern benutzt werden,
die die Mutterspradie ihrer Sdiiiler nidit beherr-
sdien Oder eine gemischtsprachige Horerschaft haben. Der Verfasser konnte
z.
B. hei
seinen
versdiiedenen Lehrauftrdgen nicht warten, bis er Arahisdi, Chinesisch, Neugriechisdi oder Russisdi gelernt hatte,
gemeinsam
leidit
in
Thrazien Artnenier, Bulgaren, Griedien und Turken
vermied den
unterrichten. Er
dann, wenn er ihn ab, der sidi
und mufite
Weg
uber die Mutterspradie seiner Schuler selbst
gehen konnte, und lehnte auch den
Umweg
uber eine dritte Spradie
mandimal anbot.
Das Lehrhuch
schafft eine ausreichende
V erstdndigungsbasis
in deutscher
Sprache mit Hilfe
besonderer Schautafeln und Bilder und sichert durch die streng durchgefuhrte und logisch verkniipfte dreifadie Progression der deutschen Frageformen, der grammatisdien Grundregeln
und des notwendigsten Wortschafzes
die organische Weiterenfwicklung des Ausdrucks-
vermogens. Die Tafeln bieten keine Einzelwdrter und Beugungsformen, -denen Sdtze zusammengekittet werden, sondern Wechselglieder im Sinne der modernen Reiltenmethodik. Das K.langbild des Satzes ist Guflform und Leitbild fur die Einiihung einer Sprechgewohnheit. Bilder
und
auf den Schautafeln sind dabei nur Hilfen und Stiitzen der Reproduktion im Sprechunterricht und ermdglichen eine weitgehende Selbsttdtigkeit der Lernenden. Der V\/drter
Lehrgang setzt die Lust
am
eigenen Sprechen und die Freude des vollen Begreifens bei der Sdiaffung einer ausreichenden Verst'dndigungsgrundlage beioufit uber die Freude am Stoffinhalt
Er bleibt damit seinem
alien
Grundsatz
bewdhrten Elementarmethode Pestalozzis, die keineswegs nur bescheidenen Forderungen geniigt, sondern als sichere Grundlage jedes Sprachunterrichts dienen kann, auch
Das Lehrbuch wendet
sich
an Schuler
wenn
treu,
der
er die hochsten Ziele erstrebt.
aller Nationalitdten
und
aller
Bildungsgrade, sofern
unsere lateinische Druckschrift lesen konnen, und hofft, dutch eine einfache und 'schnelP fdrdernde Lehrweise Lehrern und Schidern in 'gleicher Weise zu dienen. sie
Der
dem
in der i.
Titel
Auflage angekiindigte zweite Teil des Unterrichtswerkes
„5chneller
Essen, im
Sommer
F
origan
g"
ist
inzwischen unter
erschienen.
igs4
Hermann
Kessler
IN HALT %
Wir sprecUen deutsdi
5
Erste Verstandigung: Aussagesatze, Bejahimg^ Verneinung.
Frage eins:
Wer
das?
ist
.
Mannlicher und weiblicher bestimmter Artikel
—
Zahlen,
Frage zwei: Was ist das? Bestimmter und unbestimmter Artikel (mannlich,
9
.
Frage drei:
Was madit
Frage vier:
Wie
ist
weiblidi, sadilidi).
er?
—
Konjugation des Prasens
7
11 //du" oder „Sie".
das?
14
Das pradikative Adjektiv. Frage fiinf: Was isf er? Gattungsnamen — Berufe
—
17
.
.
.
Hilfsverb „sein".
Frage sedis: Wieviel?
—
Zahlen bis Millionen
Frage sieben: Wie
Namen
—
Hilfsverb „haben"
—
Werfall und WenfalL
23
Modale Hilfsverben: wollen, konnen,
miissen.
Wo?
26
—
Prapositionen mit Dativ
Frage neun: Weldier,
Perfekt.
e, es;
Attributives Adjektiv mit
Frage zeUn:
—
heifit?
Steigerung
Frage adit:
20
30
e?
bestimmtem Artikel
—
Genitiv.
Was
fur? Attributives Adjektiv ohne Artikel und mit unbestimmtem Artikel
Frage
elf:
34
— Verkleinerungen.
Wann?
38
Zeitformen der schwachen Verben.
Frage zwolf: WoUer? Adverbien — Modale Hilfsverben:
42 diirfen,
mogen,
sollen. *
Frage dreizeUn: Wen? Werfall und Wenfall — Hilfsverben „haben" und
46 „sein".
Frage vierzehn: Wohin? Prapositionen mit Dativ und Akkusativ.
50
Frage fiinfzeUn: Went gekdrt?
54
Dativ des attributiven Adjektivs und des Personalpronomens
—
Starke Verben.
Frage sedizeUn: Wessen?
58
Genitiv des attributiven Adjektivs und des Possessivpronomens
Frage siebzehn: Passiv
—
Was
Starke Verben.
62
wird gemackt?
Starke Verben.
Frage acktzehn: Wie-Fragen „Wie" mit Adjektiv oder Adverb
66 in
Fragen
—
Starke Verben.
70
Frage neunzeUn: Wo-Fragen ,,Wo" mit Praposition
in
Fragen
— Starke
Verben.
Frage zwanzig: Warum? — weil Haupt- und Nebensatze — Mehrzahlbildung.
4
—
74
4
k
Alle felt gedruckten WSrter treten
zum
erslenma! auf.
die in gleicher oder ahnlicher
Der Stern bezeichnet Reiheniibungen,
Form
odcr
frei
gesprochen und geschrieben werden sollcn,
mil Hilfe der Schautafeln oder Bilder
zum Lehrgang
Acht groSe, farbige Schautafeln und drei Wandbilder
sind
im gleichen
Verlag wie das Buch erschienen. Nahere Angaben auf der dritten Umschlagseitc.
Wir
sprechen deutsch
(Lehrmittel: Schautafeln eins
rot
Das
ist rot.
blau
Das
ist
blau.
braun
Das
ist
braun.
und zwei)
= = =
gelb Das
ist
gelb.
grau Das
ist
grau.
griin
Das
ist griin.
das
blau.
Ist
das blau?
Ja,
Ist
das braun?
Nein, das
ist
Ist
das grau?
Ncin, das
ist griin.
ist
Ist
das rot?
Ja,
das
Ist
das braun?
Ja,
das
Ist
das gelb?
Ncin, das
Ist
das blau?
Nein, das
ist
nicht blau,
das
ist rot.
Ist
das braun?
Nein, das
ist
nicht braun,
das
ist
Ist
das grau?
Nein, das
ist
nicht grau,
das
ist griin.
= = =
ist rot. ist
braun. ist
grau.
gelb.
gelb.
schwarz Das
ist
sdiwarz,
hellrot
Das
ist
hellrot.
weiss
Das
ist
wei6.
dunkelrot Das
ist
dunkelrot.
bunt
Das
ist
bunt.
hellblau
Das
ist
hellblau.
Ist
das sdiwarz?
Nein, das
ist
nicht schwarz,
das
ist
wei6,
Ist
das weifi?
Nein, das
ist
nicht wei6,
das
ist
schwarz.
Ist
das bunt?
Nein, das
ist
nicht bunt,
das
ist
weiS.
ist
dunkelrot.
Das
ist rot.
Das
ist
blau.
Hellrot und
(
+
)
Das
ist hellrot.
Das
ist
hellblau.
Das
ist
auch rot.
Das
Das
ist
auch blau.
Dasistdunkelblau.
dunkelrot, hellblau und dunkelblau, hellbraun und dunkelbraun,
hellgelb
und dunkelgelb,
hellweifi
und dunkelweiC?
hellgriin
und dunkelgriin, hellgrau und dunkelgrau. Auch
— Nein, wci6
ist
immer wei6 und schwarz immer schwarz. * 5
(Crenzeo voo 1937)
Das Das Ist
ist
Berlin.
ist
Madrid.
das Berlin?
—
das
Ja,
Das Das
ist
Paris.
ist
London.
Berlin.
ist
•— Nein, das ist Paris. Ist das
Madrid?
das
1st
—
Ncin, das ist nicht Rom, das ist Berlin. Ist Nein, Paris, (son3^n Madrid. Ist das London? *
—
ist
Rom.
Mo
ist
—
Rom?
Moskau?
Rom? —
Das Das
k a u.
s
das ist Rom. Ist das Nein, das ist London. Ist das Nein, das ist nidit das Paris? Ja,
—
London, sondem
nidit
das. ist
Moskau? Das Das
ist
Deutschland.
ist
S p a n
i
e n.
—
Das Das
ist
England.
ist
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Das Das
e n.
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ist
F
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1
a n
r
a n d.
k
r
e
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c h.
—
Nein. das Deutschland. Ist das Spanien? Nein. das ist nidit England, ist nicht Spanien, sondern Italien. 1st das England? sondern RuBland. Das ist nicht Frankreich, sondern Italien. Ist
das Deutschland?
Ja,
das
ist
—
Das
ist
E u
r
o p a dort
dort
Hier Hicr
ist
Deutschland. Dort
ist
Frankreich. Dort
—
Wo
ist
Wo
ist
Italien?
ist
England?
ist
Hier Deutscliland? Berlin liegt (ist) in Deutschland.
—
Hier
ist
RuBland. Hier ist Italien. Dort ist Spanien England. Hier ist Deutschland in Europa.
ist
ist
Deutschland.
Italien.
Wo
Wo
ist
—
ist
Rom?
ist
Moskau?
Italien.
Wo
— Hier ist England. Wo
Berlin?
Hicr
ist
— Dort
England, sondern in RuBland. ist Madrid? Hier ist Frankreich. ist Frankreich? Madrid liegt nicht in Frankreich. sondern in Spanien.
liegt nicht in
—
Wo
Deutschland
Wir sprechen
liegt in
Hier
Rom.
ist
Rom
Berlin.
liegt in
ist
Moskau. Moskau
—
Dort
ist
Madrid.
Europa. Audi Frankreich liegt in Europa. England auch.
hier deutsch (sprcchcn).
wir hicr auch deutsch (schreiben)? und schreiben hier immer deutsdi. 6
Wo
—
— ja.
Wir spredien
hicr
immer
deutsch. Schreiben
wir schreiben hicr auch deutsch. Wir spredien
Frage eins
(1):
Wer
(Lehrmittel: Schautafeln eins
ist
und zwei und
das! Bild eins)
Famine Richter weiblich
mannlich
Maria
Das Das
Wer
das?
ist
ist
K
ist
Maria.
-
a r
Das
1.
ist
Karl.
Das Das
Wer
ist ist ist
Han H e g a. s.
1
das?
-
Das
H
>f~Helga Das Das ist
Inge
ist
Gunter.
ist
Inge.
Gunter.
Wer
ist
)
das?
- Das
-
—
ist Hans. Ist Das ist das? Wer Inge. ist das Nein, Helga? ist Maria. Ist das Nein, das ist nidit Hans, sondern Helga. das Hans? ist die Mutter. Ist das Das ist das? Wer Mutter. die ist Das Vatcr. dcr ist Das
—
der Vater?
Das
ist
—
-
Ja,
das
ist
der Vatcr.
nicht der Vater, sondern der Grofivatcr.
Der Vater
ist hier.
Der Gro6-
—
Nein, das ist nicht die Mutter, sondern die Mutter? Crofimutter. Hier ist der Onkel- Dort ist die Tante. Das ist die Familie Richter (e Familie). Der Vatcr ist Herr Richter. Die Mutter
vater
ist
ist
dort. Ist das die
Frau Richter.
Wer
ist
dort?
Und wer
hier?
ist
—
Dort
ist
Fraulein Gertrud.
—
Hier
ist
Herr Braun.
Guten Morgen, Fraulein Gertrud! Guten Tag, Karl Guten Abend, Frau Richter! Gute Nacht, Vater! Auf Wiedersehen, Herr Richter! I
(r Morgen) Guten Morgen, Herr Braun! (r Tag) Guten Tag, Hans! (r Abend) Guten Abend, Frl. Gertrud! (c Nacht) Gute Nacht, Inge! Auf Wiedersehen, Fraulein Gertrud!
7
t
Karl, Hans, Gunter: eins, zwei, drci. Maria, Helga, Inge: vicr, fiinf, sedis.
2
1 Eins,
zwei.
6
drei,
fiinf.
#
#
drei.
#
#
3
•
2
1
•
4
Sedis
und
m
#
=
6
eins, 2wei, drei.
Die Mutter, die Grofimutter, die Tante: 6
m
2
Der Vater, der Grofivater, der Onkel:
+
•
#
•
1
6
eins.
• #
#
5
sedis
zwei.
•
•
fiinf.
3
vier,
6
5
vicr.
4
5
Sedis,
4
3
vier, fiinf, sedis.
12
sechs ist zivolf.
Eins, zwei, drei, vier, fiinf, sedis, sieben, adit, neun, zehn, clf, zwolf. Zwolf, elf, zehn, neun, adit, sieben, sedis, fiinf, vier, drei, zwei, eins.
und
Eins
Zwei
und und und und und
Drei Vier Fiinf
Sedis
+ + + + +
1
3 5
7 9
Der
2 2 2 2
2
= = = = =
eins ist drei.
Sieben und eins
eins ist vier.
Adit
eins ist fiinf. eins ist sedis.
Neun Zehn
eins ist sieben.
Elf
3
2
5
4 6
7 9
+ + + + +
8
11
der
Vater,
eins ist zwei.
10
und und und und
eins ist neun.
eins
3
2
6
2
8
2
10 12
6 9 4
D
e Mutter, d
der Onkel: „
d
e r “
= = = = =
3 3
3
4 4 i
6 9
12 8
12
Grofimutter,
e
die Tante:
mannlidi.
ist
+ + + + +
8 i
elf.
eins ist zwolf
4
GroGvater,
zehn.
ist
eins ist
2
2
adit,
ist
„
Der Vater ist mannlich. Der Grofivater vater und der Onkel sind mannlidi.
d
e " ist wciblich.
i
audi mannlidi. Der Vater, der Grofi-
ist
I
Die Mutter ist weiblidi. Die Grofimutter Grofimutter und die Tante sind weiblidi. Karl,
„ e r " ff
„ s
i
e "
,
,
das
hier."
das
ist
„Ja, cristhier."
—
„Nein. er
*
der Vater oder der Onkel,
ist
die ist
„
Karl hier?"
—
—
sdireiben:
ist
—
ist
ist
mannlidi.
„Hier
„ s
i
e "
—
—
das? Das
ist
*
ist sie."
„Nein. er ist nidit hier." die Grofimutter?" „Hier ist „Nein, nidit immer."
ist
*
ist sic."
—
Wer
weiblidi.
nidit hier.”
e r
Mutter oder die Grofimutter,
,.Wo audi nidit hier." „Der Grofivater audi?"
Wir spredien und 8
—
Wo ist die Mutter, Karl?" — „Dort Wo ist die Grofimutter, Maria?" —
„Fraulein Gertrud, ist
audi weiblidi. Die Mutter, die
Hans und Gunter sind mannlich. Maria, Helga und Inge sind Hans, ist der Vater dort?" Helga, ist der Onkel dort?"
„Sie
ist
ist
weiblidi.
„Und Helga?" sie. Sie ist
—
immer
eine Frage (c Fragc),
*/
^ ^
Fragc zwei
Was
(2):
und zwei)
(Lchrmitlel: Sdiautafcin cine
Dus
Das
ist
P'PI
der Tisdi.
—
das?
ist
ist
der Stuhl.
—
f
Das
ist
der Ofen.
—
nidit Ncin, das der Ofen? Ist Ja, sondern der Stuhl. Der Tisdi ist braun. Der Stuhl ist audi braun. Der Ofen ist sondern braun. Ist der Ofen nidit Ncin, sdiwarz. 1st der Tisdi blau? sdiwarz. Ncin, weiB?
das der Tisdi?
.
Ist
—
—
,
—
Das
ist
die Bank.
1st
— Ja,
das die Bank? Ist
Ist
gelb.
ist
die
Lampe.
die Uhr.
ist
ist
j[jonnidit Uhr? — Ncin, griin und weiC. Die Uhr ist sdiwarz nidit — sondern griin und weifi. ,
Das
ist
Das
ist
—
ist
das Bild.
das Bud).
das Bett.
sondern das Budi. 1st das das Bild? Nein, nicht Das Buch ist rot und weifi. Das Bett ist dunkelbraun. Das Bild sondern rot und weifi. das Buch auch bunt? Nein, nidit
das das Bett?
Ja.
Das
—
Das
Ist
ist
das die
Die Lampe Nein, die Lampe sdiwarz?
dieXarnpe. Die Bank
und wei6.
.
Das
.
bunt.
Ist
Das
—
—
cin Tisdi.
Was Lampe
ist ist
De
ist griin
—
r
Das
einc Bank?
das?
*
i
„
Das
ist
,
Das ist e i n Stuhl. Das ist e n Ofen. Was ist das? — Das ht ein Tisdi. Der Tisch ist braun. Was Stuhl. Der Stuhl ist auch braun. Das ist ein Ofen. Der Ofen ist
—
,
"
ist
und e
i
„ e
i
n
“
ist ist
das?
—
Das
ist
ein
schwarz.
sind mannlidi.
n c Lampe. Das
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e
i
n e Uhr.
Bank ist gelb. Das ist eine Lampe. Die und weifi. Das ist eine Uhr. Die Uhr ist schwarz und weifi. " und „ e n e " sind weiblich. „ D i c Das
ist
cine Bank. Die
i
Das ist ein Buch. Das ist ein Bild. Was ist das? — Das ist ein Bett. Das Bett ist dunkelbraun. Das ist ein Budi. Das * Budi ist rot und weifi. Das ist ein Bild. Ein Bild ist hunt odcr sdiwarzweifl. Das
ist
ein Bett.
,,
Was
—
Das
D
a
s
und
„
e
i
n
“
sind sachlidi.
Das ist eine Bank (weiblidi). Das ist ein Bett (sachlidi). Das ist ein Stuhl (m). Das ist eine Lampe (w). Das ist ein Budi (s). Das ist ein Ofen (m). Das ist eine Uhr (w). Das ist ein Bild (s). ist
das?
ist
ein Tisdi (mannlidi).
9
r
Hier
•
Das
ein Stuhl. Dort ist eine Uhr. Das ist ein Budi.
mannlich: Das
mein
ist
Wo
ist
Es
mein Ofen,
—
Uhr ist cs? 2 wei Uhr funf.
Wieviel
Uhr.
ist
It
Mt
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•
„
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„
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zchd
tf
if
•
Es Es
ist
Zehn Zehn Zehn Zehn
ist
und und und und
Uhr 4 Uhr 3
5.
Es
ist
3
15.
Es
ist
8
dreizehn. ist vierzehn. vier fiinf ist funfzchn. sedis ist sedizehn. drei
ist
ist
Stuhl,
—
niein Stuhl.
meine Uhr. mein Buch.
—
Vater,
—
Uhr,
—
Onkel.
—
Mutter,
Tante.
—
Hier ist es. das Bild, das Bett oder das Budi, »c s “ ist sadilidi.
cs?
ist
ein
ist
Das
mein Bild? mein Bett? mein Budi?
„ e s “ das ist
Wieviel Uhr
Tisdi,
ist
Hier
meine Lampc, meine Bank,
weiblidi: Hier ist sadilidi:
ist
Uhr Uhr
Wieviel Uhr Es
15.
Zehn Zehn Zehn Zehn
(i)
ein
Uhr zchn.
sicben
10.
ist
ist
ist cs?
n
n
Es Es
ist ist
elf
n
99
•
n
•
Uhr 15. (funfzchn). 12 Uhr 15.
3
und sieben ist siebzehn. (?) und acht ist aditzehn. und neun ist neunzehn. und zehn ist zwanzig.
(sedizehn, nicht sedi[s]zehn! siebzehn, nidit siebfenjzehn?) Eins, zwei, drei, vier, fiinf, sedis, sieben, adit, neun, zehn, elf, zwolf, dreizehn, vierzehn, fiinfzehn, sedizehn, siebzehn, aditzehn. neunzehn. zwanzig. 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2
Wieviel Uhr
ist
1
es?
Uhr 20, 10 Uhr 20, 5 Uhr 20, 1 Uhr 20. Zwanzig und zehn ist dreiBig. Es ist zwei Uhr dreiCig. Es ist 6 Uhr 30, 11 Uhr 30, 9 Uhr 30, 3 Uhr 30. DrciBig und zehn ist vierzigEs ist acht Uhr vierzig. Es ist 4 Uhr 40, 12 Uhr 40, 5 Uhr 40, 2 Uhr 40. Vierzig und zehn ist fiinfzig. Es ist ein Uhr fiinfzig. Es ist 3 Uhr 50, 10 Uhr 50, 8 Uhr 50, 6 Uhr 50. Wieviel Uhr ist es? Es ist 2 Uhr 10. 2 Uhr 20. 2 Uhr 30. 2 Uhr 40, 2 Uhr 50. 3 Uhr. Es ist 3 Uhr 5, 3 Uhr 10. 3 Uhr 15, 3 Uhr 20, 3 Uhr 25 (fiin fund zwanzig), 3 Uhr 30, 3 Uhr 3 5 (funfunddreiBig), 3 Uhr 40, 3 Uhr 45 (fundundvierzig), 3 Uhr 50, 3 Uhr 5 5 (funfundfiinfzig), 4 Uhr. Guten Morgen. FrI. Gertrud! Wieviel Uhr ist es. bittc?“ — „Es ist fiinf Uhr funfzchn/* — ,.Dankc! Auf Wicdcrschen! „Gutcn Tag, Herr Riditcr! Wieviel Uhr ist cs, bitte?“ — „Es ist sicben Uhr fiinf^ undzwanzig." — ..Danke! Auf Wicderschcnl" Es
10
ist
vier
Uhr zwanzig.
Es
ist
7
Frage drei
(3):
Was
(Lehrmittel: Schautafeln drei
macht tmd
erl
vier)
Wasser Mildi Idi trinke Bier. Idi trinke ein Glas Bier (s Glas). Idi trinke audi
Wein. Ich trinke trinke ein Glas Weifiwein oder ein Glas Rotwein.
ein Glas Wein. Idi
Wir trinken Wein. Wir trinken Rotwein und Weifiwein. Trinken wir audi Bier? Ja, wir trinken audi Bier. Audi Wasser? — Ja, wir trinken audi ein Glas Wasser. Er trinkt Kaflfee.
Wer?
—
- Herr
Richter trinkt Kaffee. Er trinkt eine Tasse Kaffee (e Tasse). Er trinkt audi Tee. Er trinkt eine Tasse Kaffee oder eine Tasse Tee. Sie trinken Kaffee.
Wer?
—
Kaffee mit Milch. Trinken sie Mildi.
Herr und Frau Ridite: trinken Kaffee. Sie trinken auch Tee mit Milch^ Ja, sie trinken audi Tee mit
—
—
.,Du trinkst meirie Milch, Inge!" „Nein, Hans, das Glas ist dort (dem)! „Mutter, trinkst du Kaffee mit
- ..Nem,
-
me
n e Milcfi. D e i n Mildi und Zudeer (r Zucker)?"
Tee mit Mildi und Zudeer."
ist
i
„Ihr trinkt hier Tee, Maria
und Helga. Ihr trinkt hier mit Karl Tee. Trinkt ihr Tee mit Zucker? - Ja, mit Mildi und Zudeer, bitte!" - Trinkt ihr auch ein Glas Wasser? — ,,Nein, danke. * trinken idi
trinke
Idi
Bier
trinke
ein
Glas Bier oder ein
Glas Wasser.
du
trinkst
Kaffee
Du
trinkst eine Tasse Kaffee oder
eine Tasse Tee. ihr
trinkt
Tee
Er trinkt ein Glas
Rotwein oder
ein
Glas Weifiwein.
wir trinken
ihr
Wein
Wir trinken eine Tasse Kaffee mit Milch und Zucker. Ihr trinkt eine Tasse
trinkt
Tee mit Mildi
und Zudeer. sie
Sie
trinken Kaffee und Tee mit Milch und Zudeer.
trinken
Trinke idi Bier? Trinken wir Tee?
Wer Was
trinkt Kaffee? trinkst du?
-
- Frau
Trinkst du Wein? Trinkt ihr Milch?
immer *
Trinkt cr Wasser? Trinken sic Kaffee?
Riditer trinkt Kaffee. Die Mutter trinkt Ich trinke Bier. Ich trinke Wein. Ich trinke
-
Ich
Der
«
.
11
Karl sagt (sagcn): „Idi spiele
audiy^l^ Kartcn." Er
Vi
FuBbalL
sagt: „Idi spiele nidit
Flote. Idi spiele audi nidit
Fraulein Gertrud sagt:
Idi spiele
Klavier. Idi spiele nidit
Tennifi,
,Jdi spiele
Idi
Sie sagt: „Idi spiele nidit
.
spiele
Idi
.
Idi spiele nidit
spiele .
audi
Idi spiele
audi nicht spielen ich
spiele
Violine
Idi spiele nidit Violine,
sondern
Klavier.
du
spielst
Du
Klavier
spielst nidit Klavier,
sondern
Flote. er
spielt
wir spielen
Flote
Er spielt nidit Flote, sondern Tennis.
Tennis
Wir
spielen nidit Tennis, sondern
Fufiball.
ihr
spielt
Fufiball
Ihr spielt nidit FuBball, sondern
Karten. sie
spielen
Kartcn
Sie spielen nidit Kartcn,
sondern
FuCball.
d u Spielst Spielst Spielst
S
du FuBball, Karl? du Tennis, Maria? du Karten, Hans?
i
e
Spielen Sie FuCball, Herr Richter? Spielen Sie Tennis, Frau Richter? Spielen Sic Karten, Fraulein Richter?
Mit Herr. Frau und Fraulein sagen wir
nicht „du", sondern
immer
„Sic".
Karl und Hans spielen Tischtennis. „Spielst du audi Tischtennis, Maria?"
Mm
Maria
—
,.Ncin. ich nicht."
mit Hciga Handball. „Spielen Sie audi Handball. Frl. Gertrud?" „Ncin. danke!" spielt
—
(e
Hand
Hier sind ein Federhalter, eine Feder und ein Lineal”, sagt Herr Fischer
„Der Federhalter
halter, c Feder, s Lineal).
Die Feder ist diinn,
„Wie
ist
dunn, nicht
ist
nicht
—
.
Wie
ist
.
—
lang, nicht -
lang, nicht
„Ihre Tafel
—
.
Er
— Das Lineal ist — „Ihr Federhalter
Sie ist gut, nidit
mein Federhalter?”
ist
meine Tafel?”
„Ihr Lineal
—
ist
.
ist eckig,
nicht
—
(r
Fedcr-
rund, nicht
ist
Es
lang, nicht
ii
ist
gut, nicht
„Und mein
•
a
Lineal?
u
Hier sind Hans und Dieter. Dieter sagt: „Dcr Bleistift dort ist lang und rund. Mein Bleistift hier ist kurz und eckig. Dein Blcistift, Hans, ist nicht eckig, sondern
—
Die Tintc dort ist sdiwarz und gut. Meine Tinte hier ist dunkelblau und schlecht. Deine Tinte, Hans, ist nidit schlecht, sondern
—
Das Tintcnfafi dort rig.
Mein
Tintenfafi
niedrig.
Dein
niedrig,
sondern
ist
rund und nied-
hier
ist
eckig
und
Tintenfafi, Hans, ist nicht
—
„Dcr Fullhaltcr dort”, sagt Dieter, „ist sdiwarz und lang. Mein Fullhalter hier ist braun und lang. Ihr Fullhalter, Herr Fischer, ist nicht lang, sondern — Die Krcide dort ist viereckig und kurz. Meine Kreide hier Ihre Kreide, Herr Fisdier, ist nidit rund, sondern —
Das Heft dort Herr
ist
diinn
Fischer, ist nicht dick,
und
grofi.
sondern
—
Mein Heft
.,Hier ist eine Schaditel (e Schachtel).
Herr
Das
ist
hier ist dick
ist
rund und lang.
und
klein. Ihr Heft,
eine Sdiaditel mit Kreide”, sagt
„Die Kreide macht die Schachtel schmutzig. Sie macht audi meine Hand schmutzig. Mein Tasdieiituch macht meine Hand sauber (sauber = nicht schmutzig).” „Dein Taschentudi, Hans, macht deine Hand nicht sauber”, sagt Fischer.
—
Dieter.
15
1
Meter
=
1
m, 1 Zentimeter
Bn®KiwTer i'JS
=
1 cm, 1 Millimeter
f^^enHmeter
—
Wir
kurz.
is.
B„
=
1
mm,
1 Kilometer
Millimeter
—
is.
= l km
sehr k„.z (,*,>:
sagen: „Lang sehr lang, kurz sehr kurz, klein sehr klein gro6 sehr gro6, gut sehr gut. sdilecht sehr schledit, dunn seh^ dhnn d^A sehr dick, hodh sehr hoch. niedrig sehr niedrig, hell sehr hell, dunkel sehr dunkel, schmutzig sehr sdimutzig, sauber sehr sauber." Wir sagen audi: „Danke! und Danke sehr/ tl
-
-
-
—
—
I -
der Berg
Hier
Der
ist ein
^
Berg.
erste Berg ist hodi.
Dieser Berg
ist
hodi.
Dort ist audi ein Berg. Der zweite ist niedrig, Der andere Berg ist niedrig.
die Brucke
Hier
ist
eine Brucke.
Die erste Brucke ist lang. Diese Brucke ist lang.
Dort ist audi eine Brucke. Die zweite ist kurz. Die andere Brucke ist kurz.
das Haus
Hier
Das
ist
ein Haus.
Haus Dieses Haus 1.
Dort ist auch ein Haus. Das 2. ist gro6. Das andere ist gro6.
ist klein. ist klein.
mannlich 1st
dieser
Federhalter
gut?
—
er ist
Ja,
sehr gut. nicht gut.
der andere Bleistift dein Fullhalter
Nein, Nein,
sehr schlecht.
Ihr
Ja,
auch gut.
Stuhl weiblich
diese
Ist
Feder die andere Tinte deine Kreide
gut?
—
Uhr
Ihre
Ja,
sie ist
sehr gut.
Nein, Nein,
sehr schlecht.
Ja.
auch gut.
nicht gut.
sachlich
dieses
Ist
Lineal
gut?
es ist
Ja.
sehr gut.
das andere TintenfaB dein Heft
Nein, Nein,
nicht gut.
Ihr
Ja,
auch gut.
Budi
Was „Was
—
ist
sehr schledit.
das?
das?“ fragt Maria (Iragen). „Es ist rot, orange, gelb, griin, blau, dunkclblau und violctt. £s ist sehr hoch und sehr grofi und nicht innner hier. Wifit ihr, was das ist (wissen)?“ „Nein, das wissen wir nicht." ,.Oh. ich weifi es, Maria! Ich weifi, was es ist", sagt Helga. „Du und ich, wir wissen es! Hans und Inge wissen es nidit! „Ich weifi es auch, Maria sagt Hans. „Es ist ist
-
.
bogen
.
.
.
,
.
.
ein Regen-
Regenbogen). Der Regenbogen ist bunt. Er ist rot, orange, gelb, griin, blau, dunkclblau und violett. Er ist sehr hoch und grofi und nidit immer hier." 16
(r
Frage
Was
fCinf (5):
ist
erl
(Lohrmillel: Sthautaft-ln ciim iind f(inf)
Das ist dcr Vatcr. Dcr Vatcr ist ciii Mnnn (r Mannj, Audi der Onke*! ist cin Mann. Der Vatcr, dcr GroGvatcr mid dcr Onkcl sind Manner (r Mann c Manner). Was ist die Mutter? Dje Mutter ist cine Frau (c Frau). Aueh die CroPinutter ist cine Frau. Die Mutter, die UroCniutter unddie ante sind Frauen (e ran el rauen).
—
I
I
—
—
Karl aueh ein Mann? Nein. Karl ist ein Junge (r Jungc). Was ist flans? Hans ist aueh ein Junge. Karl, Hans und Gunter sind Jiingen (r Junge e Jungen). 1st
Maria
Maddien (s Madchen). Helga ist aueh Maddien (s Maddien e Maddien).
^
cm Madden (s
Kind
ein
^'he dcin
Ziehe
Hemd
an!
zu esscn lichen):
c Pflaume
c
Zitronc
c
Orange
c Apfelsine
Birne?
Ifit du gem cine laT!] Kir che (rot). I6t du gcrn cine Pflaume? (gut). 16t du gern cine Zitrone? (sauer). IBt du gcrn einc Apfelsine? (bitter). *
t'"*-'
48
(siifi).
V(^>
du hast eine kleine Schwester. Wie heifit sie?“ -- „Hilde, Herr Lehrer." - „Hast du sie gem?" - „Naturlich!" „Ich kann also sagen: Dieter liebt Hilde.‘
Idi
,
=
wiederhole jetzt den Satz (wicderholen
nodi einmal sagen). Seht hcrl" Er spricht und zeigt dabei auf drei Finger seiner Hand, auf den Daumen, den Mittelkleinen
u.. „Hilde"
Finger:
„Dieter"
(Daumen)
-
„Iiebt"
(klciner Finger).
Dann
„Dicter
(Mittelfinger)^
-
der WerfalL „ liebt" ist das Zeitwort und i 1 d e 'ist der Wenfall. Der Lehrer packt den kleinen Finger und dreht die Hand „ nadi links (drehen). Dann beginnt er beim kleinen Finger und sagt: „Hilde“ (kleiner Finger) w i r d “ (Ringfinger) „ v o n " (Mittelfinger) „ D i e t e r “ sagt
er:
ist
H
-
-
" (Daumen). Er dreht den Daumen wieder nadi links g e 1 i e b t sagt: „Seht, Kinder, Dieter kommt auf den Platz von Hilde und Hilde
(Zeigefingcr)
und
—
-
„
auf Dieters Platz.
Die beiden Personen wcdiseln die Platze (wcdiscin)." Er dreht die Hand hin und zuriick und sagt: „So haben wir zwei Satze, erstens:
,
zweitens:
,
Dieter liebt Hilde.' Hilde wird von Dieter geliebt.'
In diesen beiden Satzen sind auch zwei
erstens:
Formen des Zeitwortes.
,liebt' und zweitens: ,wird geliebt*.
Die erste Form hciBt Tatform (c Tatform = s A k t i v Die zweite Form heifit Lcideform (c Leideform = s P a
).
s s
i
v
).
Hier haben wir zwei andere Satze mit der Tatform und der Leideform und sudien darin die zwei
1.
Satz:
2.
Satz:
Formen des Zeitwortes:
Die Tatform heiCt hier .er (Karl) fragt' und die Leideform .sic (Maria) wird ge fragt*." Tatform kommt von .tun* (tun) und Lcideform von jeiden* (Icidcn).
Tatform und Leidcform Tatform Lcidcform
Hclga Icrnt die Lcidcform. Die Lcidcform wird von Hclga gclcrnt.
(Icrnt)
Dcr Vatcr raucht cine Zigarre. Eine Zigarre wird von dem Vatcr gcraucht.
(raudrt)
Tatform: Leidcform:
(wird gelcrnt)
(wird gcraudrt)
Die Hausgchilfin kodit das Essen. Das Essen wird von dcr Hausgehilfm gckocht.
(kodrt)
(holt)
Tatform:
Das Maddren holt die Mildi. Die Milch wird von dem Maddren geholt. Der Kaufmann kauft den Wein.
Lcidcform:
Dcr Wein wird von dem Kaufmann gekauft.
(wird gekauft)
Tatform:
Die
Lcidcform:
Dicser Ring wird von der
Tatform:
Das Kind malt cinen Wolf. Ein Wolf wird von dem Kind gemalt.
(malt)
Der Sohn ordnet die Briefe. Die Briefe werden von dem Sohn gcordnet.
(ordnet)
Tatform: Lcidcform:
Tatform: Lcidcform:
Lcidcform:
Tatform: Lcidcform:
Dame
(wird gekocht)
(wird geholt) (kauft)
(wahlt)
wahlt dicsen Ring.
Dame
(wird gewiihlt)
gcwahlt.
(wird gemalt)
(werden gcordnet)
Leidcform
(macht) Der Sdruhmachcr madit die Sdiuhc. gemadrt) Die Schuhe werden von dem Sdruhmadrer gcmacht. (werden
Tatform:
Die Lehrerin
Leidcform:
Die
Tatform:
Sdriilcr
Wir bilden anderc Satze
werden von der Lehrerin
2.
Das Madchen badet die
3.
Der
4.
Der Vatcr sdiaukelt den Sohn im Garten.
6. 7. 8.
gcziihlt)
dem Kamm (r Kamm). - Die Schwester wird Puppe in dem Wasscr. — Die Puppe wird
1.
5.
(werden
geziihlt.
Lcidcform:
in dcr
Inge kamint die Sdiwester mit
Sdiiiler sagt die
(zirhlt)
ziihlt die Sdriilcr.
Antwort
.
in dcr Schule.
— Die
Antw'ort
.
.
.
.
.
.
.
— Dcr Sohn werden Die Mutter braucht neue Teller und Tassen. — Ncue Der Verkaufer zeigt ihr die Teller (r Verkaufer). — Die Teller werden Der Kaufmann sdiidct die Sadien in die Wohnung. — Die Sachen werden Die Hausgehilfin stellt sie in den Kudienschrank. — Sie werden .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Leidcform von dem Vater
(von meincm Vatcr)
geliebt
von der Mutter
(von deincr Mutter)
geliebt
wird
von dem Kind
(von seinem Kind)
geliebt
wir werden
von den Eltcm
(von unseren Eltcm't
geliebt
(von eueren Briidem)
gclicbt
idi
werde
du wirst er
ihr
werdet
von den Brudem
sie
werden
von den Sdiwestem (von ihren Schwestem)
Idi
werde von dem Maler gemalt
Idi
werde von der Verkauferin
Idi
werde von dem Kind gesudit.
(r
Maler).
gefragt.
Du Du Du
wirst
.
.
.
wirst
.
.
.
wirst
.
.
.
geliebt
Er wird
Er wird Er wird
.
.
.
.
.
.
.
.
.
usw. usw. usw.
63
Fragen nadi der Leideform Personen:
baden:
We
r
Wer wird gebadet?
wird geliebt?
Sadien:
Wa
wird gcliebt?
s
-
Das Kind wird gebadet. Es wird von seiner Mutter gebadet. Es wird von seiner Mutter im Badezimmer gebadet.
bilden:
Was wird
gebildet?
-
Schuler gebildet. Sie wird
Die Frageform wird gebildet. Sie wird von dem
von dem Schuler
—
Was wird
braudien;
in der Schule gebildet.
gebraucht? Die Schreibmaschine wird gebraudit. Sie wird von dir gebraucht. Sie wird von dir zu Hause gebraucht. decken; Was wird gedeckt? Der Tisch wird gedeckt. Er wird von den Kindem gedeckt. Er wird von den Kindern im Wohnzimmer
-
gedeckt.
Wir
bilden mit den Zeitwortcrn eine Frage fragen hangen heiraten heizen
-
-
-
-
-
und
holen
Antworten wie oben: horen - kiimmen - kochen
drei
-
-
- lernen - lieben - machen - inalen - offnen - ordnen-pudernrauchen - rollen - sagen - schaukeln schenken - schicken - setzen - suchen uben — wahlen — warmen - wtinschen — zahlen. aufmadicn (aufgemacht) - einkaufen (eingckauft) freimadien (freigemadit) zudccken (z-ugcdcckt) — zumachcn (zugemacht). esien < gegcssen: Was wird gegessen? - Der Apfel wird gegessen. Er wird von dem Kind gegessen. Er wird von dem Kind im Garten gegessen. — fressen >"« "
"
r
jcden Tag einmal
sich
«*ate Gebifge
'n"!'"
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T^ie la“„;t
frasen:
te
Under nnd MeerjtlSen^Srf
um
!b
r
r 7.
7” r deinen aber
grofi'sind
t
bide
Lt
sich selb;en den in Zwerse, die daiin ^lewesen wai. Per eiMe dab Jemand sie. saben war. liinslein bell im Wie es nun Per zweite; .Wei bat von melnem spracb: .Wcr bat auf meinem StiibKben p^esessen?' Per dritle: ,Wer bat von melnem buileben penommen/’ Pei I
1
Tellcrcben pcpessen?‘
llinlie: ,Wei bat mit meinein Pei pepeisen?' Gemilseben meinem vierte: pesibnltien.’’ Gabeicben pcstoeben?' Per sccbsle: ,Wer bat mit meinem Mei.%eriben dei eiste nm Dcr siebente: ,Wer bat aus meinem Glilselien pelrunken?' Pa sidi sUb pelaulen und kamen andeien Pie pelepen?' betteben meinem in bat .Wer spracb: und al*. ei In sein belt siebente aber, Per pelepenl* jemand aucb bat meinem ,In riefen: ,
Wcr
bat von
ilel er die andeti'ii, die Niin sibliel. und darin lap das Sebneewitteben, fand cben sab, blit kamen pciaufen und leueblelen mit ibren iibilein anf ilas belt (leucbten 1
I
machen). ,Mein Gotti
Mein Gotti Wie iM das Kind
nnd
sibonl' rielen sle
lieiiien
und licDcn das Kind im betteben seblafen. Per '.iebenle Zwerp aber Mibliel bei scinen rrcunden. bei jedem eine Slmule. Pa war die Niubt v.u l.iide. die Aupen ollnen) Als cs Morpen war, waebte Sebneewilldien aul (niifwaebeii wie und sab die sieben Zwerpe. Sie waien aber Ireuiullieb /ti ibm (freumllicli ,leb beibe Selmeewlitiben', aniwoilelr ei.. Freunde) und fragten: ,Wie beibt du?' sicb
—
imscr llaus gekommen?' spraeben welter die Zwerpe, Pii rr/.ltblle e« ille zwellf Mutter) ihnen, wie die Stiefmulter es tdten lassen wollte (c Stiefmutler und wie dcr jager ibm das I.eben pesebenki baile, wie es den pan/en lap pelanlen
,Wie bist du
in
war, bis cs endlicb ibr llausebcii pefuinlen balie. Pie
unscr llaus in
Ordnung
halten (c
kannst du bei uns biciben,
iiiul
Zweipe
Ordnung) nnd koiben,
es soli dir pni pelien,'
,von Herzen gern', und blieb bei ilnien,
l;s
Ham.
bieli da*.
sprailieii:
.Wilb.l
dii
waMlu'ii inul naben, tiann Ja', ^aplt• Sibneewiitiben,
Am
In C'^nlniinp,
Morp*'n
den berg und sucliten Gold. Am Abend hmien ‘.ie wiedn Pa muBtc das Essen gckoebt sein. Pen panzen ap war dai. MatKIien alb-in. Pie piiten ab nieinand Zwerge spraeben: ,Pic Konipin wird bald wi^sen, dab dn bi**r bitii. herein fniemand = keine Person).' Pas verspradi ilinen Silnieewiiltln-n,'' gingen die Zwerge
in
l
l
Drcifiif’ KI(Mi)l)il(lt'r
^0 ('ncnneiu nnd -.ei/en dn, ilie «'iii m.w. oder das und ein, cine odcr cin davor: der Ar/t '^ein Ar/i, dt-r IknuT n arlx'liei viH) Wirsetzen Eigcnsdiaftswdrtcr davor: der fleibipe Arbeiin Hleibig
Wir nennen
< ein
die
der Kleinbilder Nr. o
— usw.
I
hi*,
I
Wir bilden Salze mil dnn Wer mid dem W*'n(;dl; Pf-r Ar/i hole den Arzt uiw, Wir "-etzen l;ipen'»diali!»wdrier dazii: P*'r be-a*- Ai/.l
ficifiiger
kommt Ich kommt Wir
Namcn
holcn den besten Arzt
ui»w.
Frage zwanzig (20): (Lehrmittel
ihre Arbeit, sondern auf
Warum? - weil
Kleinbilder Nr. 1 bis 120)
:
well sie nidit auf
den Schnee gesehen hattf^
= s5 5B?“ wXh
spl:
'
t
d'lrKLt tfde'rnlZ'-’"'" ~
-1 SA"sewi.t4en
!ick! wcTa'dl'^iliS tot,
*
^P^L^7z^:^„z!±, k
,
weil cr dcr Kdnigin das He!: blingcn woll^^
—
dS:
^
'“•'
“"'
12.
Wnrum
Warum telit
m
.at:
konntc
SchnccwittL'Iii'n
0
.
wci
Ui.
.-i
1
..„d Silbcr
.
i
das Zcitwort in den Ainworten mit ..weil" am Ende^ Das ^eitwort den Antw.jten mir ..weil" am Ende. weil mit ..weil" immer ebi N^eben bogmnt (r Nebensat:). Der erste Nebensat: heibt: weil sie nil auf ihre
-
die schonste Frau im
—
hatte.
wollte.
Sehneetvnttehen schdner
well
hiingrig
-I'm
stclit
’
w?i' well s.e
in
k'. Gold
*'"
^'’'''•'
“..K,,
4.
-d ....
Her: hatte,
w
a
r.
9.
weil
-
such
7.
durstig
ten.
war.
w
I’,
Die anderen weil sie
..
r.
1
0.
weil es
—
weil dieser
weil er a
Nebensatre heibeiv wubte. dab sTrte elf
tdten
s
elite
Her: brincen wollte. s' weil weil fiir
miide die
wa
r.
1
1
.
weil sie
Zwerge -. -. -,
-
am Tage wollte.
Die Nebensat:e konnen nicht allein stehen. Sie heingen immer an einem anderen ^atz. Uicscr Sntz hciLu Hnuptsat: (r Hauptsatz). 74
Sdineewittchen 4
(Ende der Gesdiidite) ..Erzahle weiter,
GroBmutter!" bittet Gunter
man
am
nachsten Abend. „Erzahle von
wenn man davon a6 (giftig)." — „Soll ich nur von dem giftigen Apfel erzahlen?" — „Nein, zuerst von dem Giirtel, den die Konigin Schneewittchen umgebunden hat (r Giirtel), dann von dem Kamm, den sie ihm ins Haar gesteckt hat, und zuletzt von dem giftigen Apfel, den Schncewittdien gegessen hat." — „Nun ja, ich will dir alles erzahlen. Hbre, wie die Geschichte Apfel, der so giftig war, dafi
dem
sterben muBte,
zu Ende geht;
Die Konigin ging vor ihren Spiegel und sprach: ,Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schonste im ganzen Land?'
Da
antwortete der Spiegel: ,Frau Konigin, Ihr seid die Schonste hicr,
aber Schneewittchen hinter den Bergen bei den sieben
noch tausendmal schdner
ist
Zwergen
als Ihr.'
wuCte die Konigin. dafi Schneewittchen nodi lebte und daft der Jager ihr nicht die Wahrheit gesagt hatte. Sie hatte keine Ruhe und dachte immer wieder daran, wie sie das Kind tdten wollte. Als sie endlich etwas gefunden hatte. kleidete Jetzt
sie sich
wie eine alte Frau (klciden
Berge zu den sieben
Ware
(e
Frau,
=
=
Zwergen und
kam zum
—
Ware
,Gute
rief;
Sachen)!' Schneewittchen
was habt Ihr zu verkaufen?'
Kleider anziehen). So ging
sie iiber die
sieben
zu verkaufen. schdne
Ware
Fenster und
.Guten Tag, liebe .Gute Ware, sdione Ware!' antwortete .sie. rief:
und sie holte einen hervor, der aus bunter Seide gemacht war. ,Die gute Frau kann ich hercinlassen*, daclite Schneewittchen, machte die Tiir auf und kaufte denhiibschen GiirteL ,Kind‘, sprach die Alte, ,wic du aussiehtsi Komm, .Giirtel in alien Farben',
ich will
ihn dir umbinden!* Schneewittchen dachte nichts Schlechtes, stcllte sich vor
umbinden. Aber die Alte band so fest (fest = stark), dab dem Schneewittchen der Atem ausging (r Atem = e Luft) und es wie tot zur Erde fiel. ,Nun bist du die Schonste g ewe sen*, sprach die Konigin und eilte hinaus sie
und
(hinaus
lieC sich
=
aus
den
Giirtel
dem Haus).
Nicht lange danach, zur Abendzeit, ihr liebes
kamen
die sieben
Zwerge nach Hause. Als
Schneewittchen wie tot auf der Erde liegen sahen, erschraken
sie
sie
(erschrek-
ken = sich fiirchten). Sie hoben das Kind in die Hohe, aber es bewegte sich nicht. und kein Atem war zu horen. Als sie den Giirtel sahen, der zu fest gebunden war, schnitten sie ihn entzwei (entzwei = in zwei Teile). Da fing das Kind an, ein wenig 2 u atmen und offnete die Augen (attnen). Als die Zwerge horten, wer im Hause gewesen war, sprachen sie; ,Die alte Frau war niemand als die Konigin. LaS keinen
Menschen herein, wenn wir nicht bei Die bose Frau aber,
als sie
dir sind
nadi Hause
(r
Mensch
gekommen
=
e Person).*
war, ging vor den Spiegel und
fragte:
iSpieglein, Spieglein
Da
antwortete
an der Wand, wer
ist die
Schonste im ganzen Land?*
er:
,Frau Konigin, Ihr seid die Schonste hier,
aber Schneewittchen hinter den Bergen bei den sieben ist noch tausendmal schoner als Ihr.*
Zwergen
75
Herzen, so crscbrak
sie;
denn
sah Sdineej^ttchen mcht tot war. ,Nun aber, spradi sie, ,will idi etwas tun was verkleidete sie si wie eine andere alte Frau und nahm einen giftigcn
dafi
sie
A
Kamm
S
,Gute Ware 2u verkaufen.' Sdineewittdien sdiaute aus dem Fenster und sagte: ,Gcht welter, i^ darf niemand hereinlassen!' ,Das Ansehen kostet nichts und ist nicht verboten , sprach die Alte, zog den giftigen Kamm heraus und zeigte ihn. Da eeficl er dem Kind so pt, daC es die Tiir offnete und den Kamm kaufte. ,Nun will ich didi einmal ordentlidi kammen (ordentlidi = wie
-
es sein mu6)‘, spradi die Alte.
Das
arme Sdineewittdien dachte an nidits und liefi sidi kammen. Aber als der Kamm in die Haare gesteckt war, da fing das Gift an zu arbeiten, und das Madchen fiel wie tot zur hrde. ,Das ist dcin Ende, du Sdionste im Lande', spradi die Alte, ladite bose und ging TOTt. Aber es war bald Abend, und die sieben Zwerge kamen nach Hause. Als sie Sdineewittdien wie tot auf der Erde liegen sahen, dachten sie an die Stiefmutter, suAten und fanden den giftigen Kamm in den Haaren. Sie zogen ihn heraus, und bald offnete Sdineewittdien wieder die Augen und erzahlte ihnen alles. Nodi einmal sagten die Zwerge: ,Du sollst niemand die Tur offnen, wenn’du allein
Hause
bist. Lafi
keinen Menschen herein!'
Die Kdnigin aber
stellte sich
zu Hause vor den Spiegel und spradi:
,Spieglein, Spieglein an der
Da
im
Wand, wer
antwortete er wie vorher (vorher
=
ist die
Sdionste im ganzen Land?'
vor diesem Mai):
,Frau Kdnigin, ihr seid die Sdionste hier, aber Sdineewittdien hinter den Bergen bei den sieben ist nodi tausendmal schdner als Ihr.'
Zwergen
den Spiegel so reden horte (reden = sprechen), rief sie: .Sdineewittdien mufi steiben, und wenn es mein Leben kostet/' Dann ging sie und machte einen giftigen Apfel. Der sah so schon aus, da6 ihn jeder essen wollte, der ihn sah. Wer aber Als
sie
ein Stuck davon aC, der muflte sterben. Als der Apfel fertig war, verkleidete sie sich in eine Bauersfrau, und so ging sie iiber die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an die Tiir, und SAneewittchen stcckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach: ,Ich darf keinen Menschen einlassen. Die sieben Zwerge haben es mir ver-
—
boten/
,Gut
antwortete die Bauersfrau, ,meine Apfel kann ich iiberall verkaufen (iiberall = an alien Platzen). Da, einen will ich dir schenken.' ,Nein\ sagte Schneewittchen, ,ich darf nichts nehmen/' ,Glaubst du, er ist giftig?' sprach die Alte (glaubcn). ,Sieh, da schneide ich den Apfel in zwei Teile; den roten i6 du, den weiCen ,
—
—
will ich essen.'
Der Apfel war aber
so gemacht, daC nur der rote Teil allein giftig
war. Als Schneewittchen sah, daC die Bauerin davon a6, nahm es die giftige Halfte des Apfels und aC auch (c Halfte = r halbe Apfel). Als es ein Stuck davon im Munde hatte,
fiel
es tot zur Erde.
Schnee, rot wie Blut,
mehr
helfen.' ,
Und
als
Da
und sprach: ,Wei6 wie schwarz wie Ebenholz/ Diesmal konnen dir die Zwerge nicht sie daheim den Spiegel fragte (daheim = zu Hause):
Spieglein, Spieglein an der
lachte die bose Konigin laut
Wand, wer
ist
die Schonste
im ganzen Land?'
so antwortete er endlich:
,Frau Konigin, Ihr seid die Schonste im Land.'
Da war
sie
haben kann. 76
zufrieden,
und
ihr boses
Herz hatte Ruhe, so gut ein boses Herz Ruhe
auf der Sdineewittchen fanden kamen, Hause nach Die Zwerelein. als sie abends und Mund, seincm aus mehr Atom kein ging = am Abend). Es Frde liceen Uends Haare, wuschen es die ihm kammten Gift, nach suchten hoben es auf. es war tot. Sie blieb tot. ^e und war Kind liebe Das nichts. alles half aber es mit Wasser und Wein, lang. Da Tage drei weinten und daran sieben allc setzten sich leeten es auf das Bett. es sah noch so fnsch aber legen), = Erde die in (begraben wollten sic es begraben konnen .Das sprachen; Sie = Leben). mit (Icbendig Mensch aus wie ein lebendiger (r Sarg), madien Glas von Sarg einen lieBen und legen', wir nidit in die schwarze Erde semen schrieben und hinein es legten konnte. sehen da6 man es von alien Seiten einer von ihnen blieb und Berg, den auf Sarg den sie setzten Namen darauf. Dann lag Nun Schneewittchen. uber weinten und kamen Auch die Tiere
immer dabei.
denn es war wie Blut und so schwarzhaang wie Ebenholz
Sarg und sah aus, als
Schneewittchen lange Zeit in dem immer nodi so weiB wie Schnec. so rot (schwarzhaarig
=
wenn
es schliefe:
mit schwarzen Haaren).
Er Zwergenhaus. dem und zu Wald den in Konigssohn Eines Tages aber kam ein las, was darauf und darin Schneewittchen schone das und sah den Sarg auf dem Berg will cuch dafur Ich Sarg. den mir ,La6t Zwergen: den geschrieben war. Da sprach er zu geben ihn nicht fur ,Wir antworteten: Zwerge die Aber wollt.' geben, was ihr haben ich kann nicht denn ihn; mir schenkt .So er: sprach alles Gold in der Welt.' Da Zwerge guten die ihm gaben sprach, er so Als sehen.' leben, ohne Schneewittchen zu Berg tragen dem von Dicnern vicr von Sarg den lieC Konigssohn den Sarg. Der dcr Bewegung des von und Weg. schlechtcn dem auf fiel ihnen Einer von (r
Diener).
wieder herhattc, abgebissen Schneewittchen das Sarges kam das giftige Apfelstuck, offnctc es die Augen da lange, nicht dauerte Es etwas). von = beifien aus (abbeiBen es. Der Konigssohn sagte; rief ich?' bin wo Gott, ,Mein und war wieder lebendig. spr^ch: ,lch und hatte, gefimden Walde im er es wie ,Du bist bei mir', und erzahlte, in memes Vaters Schloli mir mit Komm Welt. der in alles habe dich lieber als Schneewittchen war werden.' Frau meine sollst Du Kdnigs). (s Schlofi = s Haus des
ihm gut und ging mit ihm, und (e
Hochzeit
=
s
die Hochzeit
war ein groCes Fest
fiir
das gan..e Land
Heiraten).
Zu dem Fest aber war auch Schneevvittchens bose Stiefmutter eingeladen. ihre schonsten Kleider an, ging vor den Spiegel und sprach: ,Spieglein, Spieglein
an der Wand, wer
ist
die Schonste
Sic
zog
im ganzen Land?
Der Spiegel antwortete: ,Frau Konigin, Ihr seid die Schonste hier,
aber die junge Konigin
ist
tauscndmal schoner
als Ihr!‘
Konigin so bose, da6 es nicht zu sagen ist. Sie wollte zuerst nicht zur Hochzeit gehen. Aber sie hatte keine Ruhe, sie muCtc die junge Konigin sehen und wollte sie toten. Als sie aber in das SchloB kam und Schneewittchen sah, stand sic da und konnte sich nicht bewegen. Da waren aber ciserne Pantoffeln iiber ein Feuer ge-
Da war
stellt (e
=
Hausschuhe) und wurden mit Zangen vor sie getragen. die heiCen, roten Schuhe an die Fiifie ziehen und so lange tanzen, bis
Pantoffeln
mufite sie tot zur
die
Erde
fiel
Wir erzMen
e
Da sie
(tanzen)." die ganze Geschichte erstens in der
Gegenwart und zweitens
in der
Vergangenheit.
Wir lassen Schneewittchen
sein
Leben erzahlen (leben