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German Pages 129 [132] Year 1969
Darstellende Geometrie von
Dr. Wolfgang Haack o. Professor an der Technischen Universität Berlin
in Axonometrie und Perspektive Vierte Auflage Hit 100 Abbildungen
Sammlung Göschen Band 144
Walter de Gruyter & Co • Berlin 1969 vormal« G. J . Gftschen'sohe Verlagshandlung • J . Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J . Trübner • Veit & Comp.
©
Copyright 1969 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sohe Verlagshandlung — J . Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Belmer — Earl J . Trübner — Veit & Comp., Berlin 30. — Alle Hechte, einschl. dee Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, vom Verlag vorbehalten. — Archlv.-Nr.: 7712606. — Druck: Hildebrand OHO, Berlin 65. — Printed in Germany.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung
Seite
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I. Axonometrie 2. Einführung; senkrechte Axonometrie 3. Axonometrisches Bild eines Punktes 4. Einschneideverfahren; normierte Axonometrie . . 5. Einfache Beispiele in normierter Axonometrie . . . 6. Zylinder, Kegel, Kugel in normierter Axonometrie . 7. Einfache Durchdringungsaufgaben 8. Schattenkonstruktionen in der A x o n o m e t r i e . . . . 9. Diagonalbeleuchtung 10. Schatten von Kegel und Zylinder in normierter Axonometrie 11. Schiefe Axonometrie; Kavalierperspektive; Satz von Pohlke
10 10 14 18 26 31 36 38 40
II. Grundzüge der ebenen P e r s p e k t i v e 12. Perspektive der Punkte und Geraden; Doppelvcrhältnis 13. Darstellung einer Ebene 14. Umlegung der Grundebene 15. Meßpunkte; Perspektivität; vollständiges Viereck
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42 45
51 57 61 65
III. Elemente der a n g e w a n d t e n P e r s p e k t i v e . . . . 71 16. Winkel der Sehbreite und Sehhöhe eines Bildes . . 71 17. Teildistanz; Teilfluchtpunkt; Teilmeßpunkt. . . . 75 18. Fluchtmaßstäbe; Fluchtpunktschiene 78 19. Ergänzende Konstruktionshinweise 81 20. Untergelegter Grundriß 82 IV. P e r s p e k t i v e von Kreisen 84 21. Das perspektivc Bild des Kreises als Schnitt des Sehkegels 84 22. Geradenscharen, die im perspektiven Bild parallel sind 87 23. Ellipse als perspektives Bild des Kreises 88
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Inhaltsverzeichnis Seite
24. Hyperbel und Parabel als perspektives Bild des Kreises 91 25. Beispiel zur Darstellung des Zylinders 93 26. Weitere Konstruktionen der Perspektive des Kreises 98 27. Konzentrische Kreise 104 28. Perspektive einer Kugel 105 V. S c h a t t e n k o n s t r u k t i o n in der P e r s p e k t i v e . . . 109 29. Lichtstrahl und Lichtrichtung 110 30. Schlagschatten eines vertikalen Stabes 112 31. Schatten ebenflächiger Körper 115 32. Schatten auf vertikalen Wänden 119 33. Weitere Beispiele 121 Literatur
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Register
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Bild 1. Architektonische Studie von riero della Francesca
1. Einleitung Zur Klärung der Frage, ob sich räumliche Objekte durch ebene Bilder so darstellen lassen, daß bei der Betrachtung des Bildes möglichst der gleiche Eindruck entsteht wie bei der unmittelbaren Betrachtung des räumlichen Objektes, muß man sich mit dem Vorgang des Sehens beschäftigen. Allerdings können hier nur einige einführende Bemerkungen aufgenommen werden; zum genaueren Studium sei auf Lehrbücher der physiologischen Optik verwiesen. Das menschliche Auge kann man als optisches System mit dem Knotenpunkt K ansehen. Die vom Objekt ausgehenden Lichtstrahlen erzeugen auf der Netzhaut ein Bild des Objektes. Bringt man in das Lichtstrahlenbündel, dessen Zentrum Ii ist, eine Ebene % und projiziert das Objekt von K zentral auf die Ebene, so wird diese Zentralprojektion des Objektes auf ^ das gleiche geometrische Bild auf der Netzhaut erzeugen wie das räumliche Objekt, vorausgesetzt, daß das Auge seine Stellung bezüglich ^ beibehält. Ist also die Zentralprojektion eines räumlichen Objektes gegeben und betrachtet man diese init e i n e m r u h e n d e n A u g e so, daß sich der Knotenpunkt des Auges im Projektionszentrum befindet, dann entspricht das auf der Netzhaut des Auges entstellende Bild demjenigen des räumlichen Objektes. Die Eigenart der Netzhaut gestattet aber nicht, einen Körper bzw. sein perspektives Bild in der obigen Weise zu
1. Einleitung
Bild 2. Projektion der Netzhaut des Auges
1. Einleitung
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betrachten. Die Gesamtheit der Punkte des wirklichen Raumes, die sich bei einer bestimmten festgehaltenen L.ige des Auges gleichzeitig auf der Netzhaut widerspiegeln, bilden des monokulare G e s i c h t s f e l d , dem der lichtempfindliche Teil der Netzhaut entspricht. Im Bild 2 wurde die Netzhaut von K auf eine Kugel mit dem Mittelpunkt K projiziert; diese Kugel wurde schließlich senkrecht auf eine Ebene TZ projiziert, die zum Hauptblickstrahl senkrecht steht. Durch Umlegung der Projektionsebene n erhält man ein Bild des Gesichtsfeldes. Die hier angegebene Grenze für die Lichtempfindlichkeit bezieht sich auf weißes Licht. Im Bild 2 ist das Gesichtsfeld durch eine Reihe von Drehkegeln mit der Spitze K und dem Hauptblickstrahl als Achse in verschiedene Zonen eingeteilt. Nur in der nächsten Umgebung des Punktes A" (fovea centralis) ist das Auflösungsvermögen der Netzhaut ausreichend, um „scharfes" Sehen zu vermitteln. In den äußeren Zonen können nur unscharfe Reflexe wahrgenommen werden. An der Stelle des Nerveneintritts, die dem schraffierten Gebiet um M" entspricht, ist die Netzhaut nicht sehfähig (sog. blinder Fleck). Die Betrachtung eines Gegenstandes, der nicht im Innern eines Sehkegels von etwa ö° bis 10° liegt, ist mit ruhendem Auge nicht möglich. Durch Drehung des Auges in der Augenhöhle, die man als Drehung um den Punkt 0 ansehen kann, wird das Objekt mit dem Hauptblickstrahl abgetastet. Jede Stellung des Blickstrahles erfaßt in der Umgebung der fovea centralis ein kleines Gebiet des betrachteten Körpers (als Zentralprojektion mit dem Zentrum K). Aus der Vielzahl dieser Teilbilder entsteht schließlich der Gesamteindruck, das Gesamtbild des Objektes. Da die Drehung des Auges nicht um K, sondern um 0 erfolgt, verschiebt sich mit jeder Drehung der Knotenpunkt K. Daher ist das monokulare Sehen mit bewegtem Auge keine Zentralprojektion, sondern eine Synthese aus einer Vielfalt von einzelnen Zentralprojektionen mit verschiedenen Zentren, die man durch eine einzige Zentralprojektion mit dem Zentrum 0 recht gut annähern kann. Betrachtet man die Zentralprojektion eines räumlichen Objektes mit einem bewegten Auge derart, daß
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1. E i n l e i t u n g
sich der Drehpunkt 0 des Auges im Projektionszentrum befindet, so fällt das Bündel der Hauptblickstrahlen mit. den l'rojektionsslrahlen zusammen. Der optische Eindruck, den die Zentralprojektion hervorruft, wird denjenigen einer unmittelbaren Betrachtung des Objektes recht gut wiedergeben. Man spricht von der g e b u n d e n e n B e t r a c h t u n g eines Perspektiven Bildes. Diesen Vorgang hat schon A l b r e c h t D ü r e r mehrfach veranschaulicht. Bei der freien Betrachtung eines perspektiven Bildes mit beiden Augen wird nicht der gleiche optische Eindruck entstehen wie bei der unmittelbaren Betrachtung des Objektes. Um wenigstens eine gute Annäherung an den natürlichen Eindruck zu bewirken, müssen Projektionszentrum und Bildebene so gewählt werden, daß sich beide Augen des Betrachters nahe am Projektionszentrum befinden. Ist der Augenabstand, der etwa 6,5 cm beträgt, klein im Verhältnis zur Distanz, das ist der Abstand des Zentrums von der Bildebene, so weichen die Hauptblickstrahlbündel der beiden Augen nur wenig ab vom Bündel der Projektionsstrahlen, und die Zentralprojektion wird einen guten räumlichen Eindruck vermitteln. Hier sei an Erfahrungen erinnert, die wohl jeder bei der Betrachtung photographischer Aufnahmen gemacht hat. Man kann leicht folgenden Vergleich anstellen: Von einer photographischen Aufnahme betrachtet man zunächst einen Kleinbildabzug vom Format 2,4 x 3,6 cm mit der Distanz 5 cm. Wegen der beschränkten Akkommodationsfähigkeit des Auges wird man ein solches Bildchen aus einer Entfernung von etwa 20 cm betrachten. Dann sind die Hauptblickstrahlbündel sehr verschieden vom Projektionsstrahlenbündel, und es entsteht kein unmittelbar räumlicher Eindruck des Objektes. Betrachtet man dagegen eine Vergrößerung der gleichen Aufnahme auf ein Format von 12 x 18 cm, dem eine Brennweite von etwa 25 cm entspricht, so gewinnt das Bild außerordentlich an räumlicher Wirkung. Aber auch jetzt ist das Verhältnis des Augenabstandes zur Brennweite noch reichlich groß. Vergrößert man schließlich durch Bildwerfer die Aufnahme auf das Format 120x180 cm und betrachtet das Bild so, daß sich die Augen etwas mehr als
1. Einleitung
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2f>0 cm vor der Bildmitte befinden, so ist die räumliche Wirkung des Bildes geradezu überraschend. Zusammenfassend k a n n man feststellen: J e besser die H a u p t b l i c k s t r a h l b ü n d e l der beiden Augen bei der unmittelbaren B e t r a c h t u n g des räumlichen Objektes mit denjenigen bei der B e t r a c h t u n g des perspektiven Bildes übereinstimmen, desto besser ist der räumliche E i n d r u c k des Bildes.
B e t r a c h t e t man einen kleinen Gegenstand, so ist das Blickstrahlbündel n u r schwach konvergent, und m a n kann es näherungsweisc durch ein ParaHelst.rahlbümlel ersetzen. Das bietet die Möglichkeit, durch l'arallelprojektion anschauliche Bilder kleiner Gegenstände zu gewinnen. Die historische E n t w i c k l u n g der lYrspcktive kann man in der Malerei verfolgen. Schon in der Einleitung von B a n d J wurde Euklids Werk über Optik e r w ä h n t (¡¡00 v. Chr.). Es
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I. Axonometrie
ist in einigen lateinischen Übersetzungen erhalten. Euklid stellt zunächst 12 Postúlate auf, denen 61 Theoreme folgen. Einige der Theoreme seien zitiert: „4. Wenn auf derselben Geraden gleiche Strecken liegen, so wird die weiter entfernte kleiner erscheinen. 10. Weiter entfernte Teile einer unterhalb des Auges gelegenen Ebene erscheinen höher. 40. Die Räder eines Wagens scheinen einmal rund, einmal oval zu sein" (aus der italienischen Übersetzung von E. Danti, 1573). Euklid beschreibt die Gesetze des Sehens, die wohl auch von den Malern der Antike beachtet wurden, aber keine Zentralperspektive. Ein Beispiel der antiken Malerei ist das Pompejanische Gemälde nach dem Kupferstich von H. Roux Ainé (Bild 3). Hier sind Euklids Theoreme beachtet. Es ist nicht möglich, im Rahmen dieses Büchleins auf die Geschichte der Perspektive näher einzugehen. Nur zwei Namen sollen genannt werden. Die erste systematische Darstellung einer Konstruktionsperspektive verdankt man l'iero della F r a n c e s c a (1420—1492). Seine „Prospectiva Pingendi" wurde in Parma aufgefunden und 1899 im italienischen Urtext mit den Originalzeichnungen veröffentlicht. Einen großen Teil der Konstruktionsaufgaben, die im II. und III. Kapitel dieses Bändchens behandelt werden, konnte Piero, allerdings auf andere Art, lösen. A l b r e c h t D ü r e r s „Unterweisung" (1525, s. I. S. 8) hat zwar großen Einfluß auf die Entwicklung der Perspektive ausgeübt, enthält aber nicht die Klarheit und Vollständigkeit in den Konstruktionen wie das Werk Francescas. Das Titelbild zeigt eine architektonische Studie von Piero della Francesca. I. Axonometrie 2. Einführung; senkrechte Axonometrie Es seien in der Zeichenebene Grund-, Auf- und Seitenriß eines Punktes P sowie die drei I'rojekt.ionsaelisen gezeichnet. Die Seitenrißebene sei zur Grund- und Aufrißebene senkrecht. Wir nennen die Schnittgeiade der Grund- und Aufrißebene die a-Achse, diejenige der Grund- und Seitenrißebene die ¿/-Achse und schließlich diejenige der Auf- und Seitenriß-
2. Einführung; senkrechte Axonometrie
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ebene z-Achse. Werden durch den Punkt P die Parallelebenen zu den Projektionsebenen gelegt, so entsteht ein Paralli'lfhirh (Hild 4)'), welches eine Keke im l'iinkt 0 und drei weitere Koken J ' x , /'„, auf den Achsen hat. Man nennt die Strecken O P x , O P y , O P z die K o o r d i n a t e n des Punktes P . Die drei Projektionsachsen heißen Koordinatenachsen, und der Punkt, 0 heißt der Koordinatenursprung oder Koordinatenanfangspunkt. Die drei Achsen zusammen nennt man ein rechtwinkliges Achsenkreuz. Man erkennt sofort, daß die Beziehung zwischen den Projektionen und den Koordinaten eines Punktes umkehrbar eindeutig ist. Sind nämlich die Koordinaten O P x , O P y , Bild 4. K o o r d i n a t e n eines P u n k t e s O P z eines Punktes gegeben, so können sofort die Projektionen des Punktes gezeichnet werden. Anstatt die Koordinaten eines Punktes P durch die drei Strecken O P x , O P y , O P z zu geben, kann man sie durch ein Zahlentripel festlegen. Man wählt auf jeder der Koordinatenachsen vom Ursprung 0 aus eine Einheitsstrecke und gibt durch die Zahlenwerte der Koordinaten an, das Wievielfache die Strecken O P x , O P y , O P z von diesen Einheitsstrecken sind. Der Punkt, dessen Koordinaten gerade gleich den entsprechenden Einheitsstrecken sind, erhält die Koordinaten (1, 1, 1) und heißt der Einheitspunkt des Koordinatensystems. Im allgemeinen wird man die drei Einheitsstrecken einander gleich annehmen. Der Einheitspunkt ist dann eine Ecke eines Würfels der Kantenlänge 1; seine Koordinaten bilden ein „gleichschenklig-rechtwinkliges Achsenkreuz". 1 ) An der D u r c h f ü h r u n g der Zeichnungen s »wie an der redaktionellen Bearb e i t u n g der 2. Auflage h a t H e r r W. J . G r u n e w a l d m i t g e w i r k t . Diu IlcselinCtung d e r Abbildungen ü b e r n a h m der Verlag.
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I. Axonometrie
Die Axonometrie stellt die Punkte des Raumes stets in beziig auf ein fest, gegebenes Koordinatensystem dar. Man versteht linier dein aximometrischen Bild eines Punkte« /' jede l'arallelprojektioii des Punktes / ' und des lest gegebene» Koordinatensystems auf eine gegebene Ebene, die Bildebene des axonometrischen Bildes. Der wichtigste Fall ist die
Bild 5. Bestimmung des axonometrischen Bildes aus Grund- und Aufriß
s e n k r e c h t e oder orthogonale Axonometrie, bei der die Projektionsstrahlen zur Bildebene senkrecht sind. Im Gegensatz hierzu spricht man in allen anderen Fällen von s c h i e f e r Axonometrie. Wir beschäftigen uns zunächst mit der senkrechten Axonometrie. Offenbar ist hier das axonometrische Bild eines Punktes völlig bestimmt, wenn die Stellung der Bildebene zu den Koordinatenachsen bekannt ist. Im Bild 5 ist der Punkt P in Grund-, Auf- und Seitenriß gezeichnet. Es sei ferner eine Ebene e durch die Spuren
2. Einführung! senkrechte Axonometrie c
1 P>
n e2' segeben. Auf diese Ebene soll der Punkt. P und das Koordinatensystem (dessen Achsen mit den l'rujektinnsachsen zusammenfallen) senkrecht projiziert werden. Wir führen diese Projektion zunächst im Grund- und Aufriß aus, indem wir von 0 das Lot auf die Ebene e fällen und seinen Schnittpunkt 0 * mit e bestimmen. In bekannter Weise findet man die Projektionen 0*' und 0*" (s. I. Abs. IG). Verbinden wir 0*" mit X, Z, 0 und 0*' mit X, Y, 0, so erhalten wir Grund- und Aufriß der senkrechten Projektion der Koordinatenachsen auf e. Ebenso kann man von P das Lot auf e fällen und seinen Fußpunkt bestimmen. Es ist jedoch nicht unser Ziel, diese senkrechte Projektion in Grund- und Aufriß darzustellen, sondern sie in der Ebene selbst zu zeichnen. Zu diesem Zweck klappen wir e um die Grundrißspur e1 in die Zeichenebene um. Dabei gehen die Spuren e2 und e3 in die Geraden e2, e3 über. e2, e3 und bilden das S p u r e n d r e i e c k . Das Bild 0 * des Koordinatenanfangspunktes geht bei der Umklappung in den Punkt 0 über, und die Geraden OZ, OX, OY sind die Bilder der Koordinatenachsen nach der Umklappung. Es gilt der Satz: D i e a x o n o m e t r i s c h e n B i l d e r d e r K o o r d i n a t e n a c h s e n bei s e n k r e c h t e r A x o n o m e t r i e s i n d d i e H ö h e n d e s S p u r e n d r e i e c k s . Die Richtigkeit des Satzes ist leicht einzusehen: Im Grundriß war 0*'0 das Bild der 2-Achse; 0*'0 ist senkrecht auf ev Bei der Umklappung von e bleibt es senkrecht, d.h., OZ ist senkrecht auf ev Wir hätten aber ebenso die Ebene e. um e2 umklappen können, dann hätte sich ergeben: 0 Y ist senkrecht zu c2. Schließlich gilt der gleiche Schluß für ÖX. Im Bild 5 ist das axonometrische Bild des Punktes P eingezeichnet, und zwar haben wir die Bilder der auf den Achsen gelegenen Punkte Px, Pv, Pz konstruiert und durch diese das Parallelflach gelegt. Es soll folgender Satz bewiesen werden: Die H ö h e n eines beliebigen s p i t z w i n k l i g e n Dreiecks k a n n m a n s t e t s a u f f a s s e n als das Bild des K o o r d i n a t e n s y s t e m s in s e n k r e c h t e r A x o n o m e t r i e . Der Satz
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I. Axonometrie
ist offenbar bewiesen, wenn es gelingt, die Stellung der Bildebene in Grund- und Aufriß anzugeben. Wir denken uns etwa in Bild f> das Dreieck Z X Y mit seinen Höhen gegeben; Grund- und Aufriß sind zu konstruieren. Mail beschreibt über X Y den Halbkreis und verlängert Z Ö bis zum Schnitt 0 mit dem Halbkreis. Auf Ö 0 in 0 errichtet man die Senkrechte, schlägt um D mit DZ den Kreis und bestimmt dessen Schnitt Z* mit der Senkrechten. Die Senkrechte auf X 0 in 0 ist die z-Achse. Der Kreis um 0 mit OZ* oder um X mit Z X bestimmt den Punkt Z. Dann ist X Z die Aufrißspur e2, XY die Grundrißspur und XO die a;-Achse und gleichzeitig Projektionsachse. Das Achsenkreuz OX, OY, OZ ist in der Tat ein Koordinatensystem, dessen senkrechte Projektion auf die durch die Spuren e2 gegebene Ebene die Höhen unseres ursprünglichen Dreiecks liefert. 3. Axonometrisches Bild eines Punktes. Der Gegenstand, etwa ein Polyeder, dessen axonometrisches Bild konstruiert werden soll, sei im Grund-, Auf- und Seitenriß gegeben. Die Koordinatenachsen mögen wieder mit den Projektionsachsen zusammenfallen. Dann sind die Koordinaten der Eckpunkte bekannt, nnd es entsteht die Aufgabe, das axonometrische Bild der durch die Koordinaten gegebenen Punkte zu konstruieren. Das Spurendreieck mit seinen Höhen sei gegeben. Man legt das Spurendreieck stets so, daß das Bild der g-Achse vertikal steht. Wir bestimmen zunächst das axonometrische Bild des Grundrisses P' von P, den sogenannten axonometrischen Grundriß. Bild 6 zeigt links Grund- und Aufriß, rechts das axonometrische Bild. Es wird über XY der Halbkreis beschrieben und der Punkt 0* bestimmt; die Koordinaten 0* Px und 0* Pv werden entsprechend abgetragen. Von Px und Py fällt man die Lote auf X Y und verlängert sie bis zum Schnitt mit XO und YO. Durch die Schnittpunkte Px und Py zieht man die Parallelen zu den Achsenbildern OY und OX\ ihr Schnittpunkt P' ist der
3. Axonometrisches Bild eines Punktes
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axonometrische Grundriß von P. Das axonometrische Bild von P selbst liegt auf der durch P ' gehenden Parallelen zu OZ. Um die Höhe zu bestimmen, suchen wir den Punkt Pz auf der axonometrischen z-Achse. Dies geschieht ebenso wie
die Bestimmung von Px durch Umlegung der Ebene ZOY. Es sind dann 0 Px, 0 Py, 0 Pz die axonometrischen Bilder der Koordinaten von P. Damit ist das Bild P bestimmt. Man erkennt, daß die Koordinaten eines Punktes im axonometrischen Bilde nicht in wahrer Länge, sondern verkürzt erscheinen. Die entsprechenden Koordinaten aller Punkte werden im g l e i c h e n Verhältnis verkürzt. Hat man das axonometrische Bild mehrerer Punkte zu zeichnen, so
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I. Axonometrie
wird man nur für einen Punkt die obige Konstruktion ausführen. Dann kennt man die Verkürzungsverhältnisse in Richtung der drei Achsen. Es können daher die Koordinaten jedes Punktes sofort in der entsprechenden Verkürzung auf den axonometrischen Achsenbildern abgetragen werden. Die Verkürzungen werden folgendermaßen zeichnerisch ausgeführt: Man trägt die drei Koordinaten 0 Px, OPy, OPz je von einem Punkt 0 aus ab (Bild 6 unten) und beschreibt je mit 0 Px, 0 Py, 0 Pz den Kreis. Dann trägt man auf diesen Kreisbögen von Px "(bzw. Pv, Pz) aus als Sehnen die verkürzten axonometrischen Bilder der Koordinaten ab, die aus Bild 6 rechts entnommen werden. Es wird also die Sehne PX(P) gleich der axonometrischen Koordinate OPx des Punktes P. Die Verkürzungsverhältnisse können auch unmittelbar aus dem axonometrischen Spurendreieck gewonnen werden, indem man wie oben die Grund- und Aufrißebene in die axonometrische Bildebene umklappt. Dann sind OX . OY . OZ Ö*x ; 0*Y ' 0*Z die Verkürzungsverhältnisse (Bild 6 rechts), aus denen ganz entsprechend die drei Winkel w x \ co„; a>z konstruiert werden können. Ist nun z. B. das axonometrische Bild irgendeines Punktes Q gesucht, so hat man nur die drei Koordinaten von Q auf den Schenkeln der entsprechenden Winkel cox; cov; coz abzutragen (Bild 6 unten); dann sind die Sehnen der zugehörigen Kreisbögen die axonometrischen Koordinaten von Q. Diese trägt man auf den Achsenbildern ab (Bild G rechts) und konstruiert aus ihnen das Bild von Q. Durch das axonometrische Bild allein ist die Lage eines Punktes im Räume noch nicht bestimmt; dies ist erst der Fall, wenn man die Lage des Punktes zu den Koordinatenachsen kenntlich macht. Man pflegt daher außer dem axonometrischen Bild des Puuktes noch seinen axommietrisehen Grundriß anzugeben. Soeben wurde gezeigt, daß bei gegebenem Spurendreieck die Verkürzungsverhältnisse in Richtung der drei Ko-
3. Axonometrisches Bild eines Punktes
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ordinatenachsen konstruiert werden können. Es soll hier die Abhängigkeit der drei Yerkürzungsverhältnisse untereinander bei senkrechter Axonometrie betrachtet werden. Nachstehende Skizze (Bild 7) zeigt das Koordinatenkreuz OX\ OY; OZ und sein senkrecht-axonometrisches Bild OX;ÖY;OZ auf die axonometrische Bildebene. 00 ist das Lot von 0 auf diese Ebene. Die Winkel 00X, OÖY, 00Z sind also Rechte. Die Streckenverhältnisse Ö X .
O Y .
ÖZ
OX'
OY'
OZ
sind die drei axonometrischen Verkürzungsverhältnisse. Diese sind aber gleich dem Kosinus der Neigungswinkel der axonometrischen Bildebene mit den Koordinatenachsen; d. h., es gelten die Gleichungen
der Vcrkiirzungsverhältnisse
g
=
cos(OXÖJ;
= cos(0
räumlichen Pythagoras
YÖ);
- cos
Das Dreieck OOX ist rechtwinklig; folglich ist cos2(OXÖ) = sin*(ÖOX) = 1 2 i l a a c k , üantclluiule Güoiuutue I I I
cos2(ÖOX)
(OZÖ).
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I. Axonometrie
und ebenso c o s 2 ( O Y Ö ) = sin2(00Y) = 1 - cos2(ÖOY) , 2 2 c o s ( O Z Ö ) = sin (ÖOZ) = 1 - c o s 2 ( 0 0 Z ) . Nun sind (ÖOX), (ÖOY), (ÖOZ) die Winkel, die die Gerade 00 mit den Koordinatenachsen bildet. Um die Beziehung zwischen diesen Winkeln zu erkennen, betrachten wir eine Strecke OP der Länge 1 und das von den Koordinaten gebildete Parallelflach (Bild 8). Die x-Koordinate OPx von P ist Kathete des rechtwinkligen Dreiecks PPxO. Wegen OP = 1 wird daher OPx = c o s ( P O P x ) und entsprechend OP, = c o s ( P O P y ) , O P t = c o s ( P O P z ) . Andererseits folgt aus den rechtwinkligen Dreiecken ( O P ' ) 2 = ( O P x ) 2 + ( O P y ) 2 und 1 = (OP)2
= (OPx)2
+ (OPv)»
+
(OP,)2.
Daher folgt: Die Summe der Quadrate der Kosinus der Winkel, die eine durch 0 gehende Gerade mit den Koordinatenachsen bildet, ist gleich eins. Mit den Bezeichnungen von Bild 7 ist also cos2 (ÖOX)
+ cos2 (ÖOY)
+ cos2 (ÖOZ)
= 1.
Addieren wir die obigen drei Gleichungen, so folgt: cos2 (OXO)
+ cos2(OYÖ)
+ cos2(OZÖ)
= 2.
Es gilt also der Satz: D i e S u m m e d e r Q u a d r a t e d e r drei V e r k ü r z u n g s v e r h ä l t n i s s e bei senkrechter A x o n o m e t r i e i s t s t e t s g l e i c h zwei. Das heißt:
4. Einschneideverfahren; normierte Axonometrie Die im Bild fi aufgedeckten Zusammenhänge führen zu einem schematischen Verfahren der Konstruktion des axonometrischen Bildes eines Gegenstandes, dessen Grundund Aufriß gegeben ist. Bild 9 zeigt das Spurendreieck und das axonometrische Bild eines Quaders. Durch Umlegung
4. Einschneideverfahren; normierte Axonometrie
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des Dreiecks XYO, die hier nach der entgegengesetzten Seite von Bild 6 ausgeführt ist, ergibt sich der Grundriß U0 /„ l"fill 0 des Quaders. Dm das Zusammenfallen der Utnlegung mit dem axonoinetrischen Bild zu beseitigen, wird die
Umlegung parallel zur 2-Achse verschoben u n d gibt die Figur O'l'FIL'. Der gleiche Vorgang wird mit der Ebene YOZ wiederholt, die hier als Aufrißebene dienen möge. Man erhält den Aufriß des Quaders 0"II" P"HI". Daraus ergibt sich unmittelbar der folgende Zusammenhang: Werden Grundund Aufriß eines Gegenstandes gemäß Bild 9 angeordnet, z. B. auf das Zeichenbrett geheftet, so ergibt sich das axonometrische Bild eines Punktes P, indem man durch
20 den_Aulriß
I. Axonometrie P"
die Parallele zur axonoinetrischen
( ( ) ( ) " ) m u l d u r c h d e n G r u i t d r i ß P' iiutl.risc.liun z - A c h s e (00')
z-Achse
die Parallel« zur a x o n o -
zeichnet..
Bei der Anwendung des Verfahrens geht man von den Geraden OÖ' und OÖ" aus, die den spitzen Winkel co einschließen (Bild 10), legt den Grundriß so auf die Zeichenebene, daß Ö'x' mit 00' den Winkel cp aus Bild 9, den Aufriß so, daß die Gerade z" mit 0 0 " den Winkel ip einschließt. Die Parallelen zu 00' durch die Grundrißpunkte schneiden die Parallelen zu 00" durch die entsprechenden Aufrißpunkte in den axonometrischen Bildern. Im Bild 10 wurde das axonometrische Bild eines Würfels eingezeichnet. Zur tcchnischenVereinfachung des Verfahrens kann man ein Winkellineal der Gestalt Ö'OÖ" verwenden, das so geführt wird, daß 00' stets vertikal ist. Geht die Kante 00' des Bild 10. Lineals durch den Grundriß P" Beispiel zum Einschneideverfahren und die Kante 00" durch den Aufriß P" eines Punktes P, so liegt die Linealecke 0 im axonometrischen Bildpunkt. Die Wahl der Winkel ip, ip, to ist weitgehend willkürlich. Nach L. E c k h a r t führt jede beliebige Wahl der drei Winkel zu einer Parallelprojektion des Gegenstandes, der in Grund- und Aufriß gegeben ist. Zu einer s e n k r e c h t e n Projektion gelangt man nur, wenn (p, ip, = cos q> cos ip.
4. Einsc.hnoiilovcrfahrnn; normierte Axonometrie
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Das läßt sich leicht einsehen: Nach Bild 9 bilden die Kanten X Y, 0 Y, Z Y eine räumliche, rechtwinklige Ecke. Die Seitenflächen dieser Ecke haben bei ) ' die Winkel ~ -if (OY X), y, - •) (0 YZ) und „> - ^(XYZ). Die beiden ersten erkennt man aus der Umklappung; die Schenkel von o) ( B i l d 9 ) sind senkrecht auf denen von (XYZ). Die obige Beziehung folgt daher unmittelbar aus der sphärischen Trigonometrie des rechtwinkligen sphärischen Dreiecks. Es empfiehlt sich, für alle axonometrischen Skizzen die gleichen Verkürzungsverhältnisse und die gleichen Winkel, bzw. die gleichen Achsenrichtungen zu verwenden. Im Normblatt DIN 5 wird für die Verkürzungsverhältnisse in den Achsenrichtungen x, y, z vorgeschlagen x:y:z
= y,:
1:1.
Beachtet man die letzte Gleichung des vorigen Abschnittes und setzt so wird
2 9h = 91 OX OY "
Bild 11. Zur Begründung der Konstruktion der Achsenrichtungen
91 OZ1
Bild 12. Bestimmung der AchBenrichtungen
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I. Axonometrie
Um die Achsenrichtungen zu bestimmen, betrachten wir das gleichschenklig rechtwinklige Dreieck Z00Y als Umlegung des Dreiecks ZO )' um diu Spur (Bild II). Her l'imkt 0 ist zunächst nicht bekannt, er muß jedoch auf dem Lot von 00 auf e3 liegen. Die Länge der Seite Z00 können wir beliebig wählen, sie sei gleich 1. Soll 0 das axonometrisehe Bild des Koordinatenanfangspunktes sein, so muß die 2 Strecke OZ die Länge 3 ) / 2 haben. Im Bild 11 hat die Strecke ZY die Länge |/2. Teilt man die Strecke ZY in drei gleiche Teile und beschreibt um Z einen Kreis durch den zweiten Teilpunkt, so geht der Kreis durch 0 . Jetzt kann man die Achsenrichtungen zeichnen.
Bild 13. Winkel der Achsen der normierten Axonometrie
Die Konstruktion läßt sich vereinfachen : Man zeichnet zwei orthogonale Geraden a und x, die sich in S schneiden (Bild 12). Auf a trägt man von S die gleiche Strecke dreimal nach jeder Seite ab. Der Kreis um den Endpunkt Z oder Y mit der vierfachen Strecke bestimmt Ö und die Achsenrichtungen. Die Richtigkeit der Konstruktion folgt sofort aus Bild 11. Im Bild 13 sind die Winkel zwischen den Achsen angegeben.
Da in der y- und z-Richtung die gleiche Verkürzung eintritt, spricht man von der d i m e t r i s c h e n Projektion. Bild 9 und Bild 10 sind nach dieser Norm gezeichnet. Für die Winkel (p, xp, a> ergibt sich (p = 20,7°, y> = 45° , w = 48,6° . Die zeichnerische Arbeit bei den Verkürzungen in den Achsenrichtungen läßt sich dadurch vereinfachen, daß der Maßstab des axonometrischen Bildes im Verhältnis 1:0,943 vergrößert wird relativ zur Grund- und Aufrißzeichnung. Dann ist zwar das Einschneideverfahren nicht mehr un-
4. Einschneideverfahren; normierte Axonometrie
23
mittelbar zu gebrauchen, aber in y- und 2-Richtung erscheinen die gleichen Längen wie im Grund- und Aufriß, in xRichtung auf die Hälfte verkürzt (daher dimetrisch).
a
b
c
Bild 14. Würfel in normierter Axonometrie
Im Bild 10 besteht noch eine Freiheit hinsichtlich der sichtbaren und unsichtbaren Teile des Würfels. Dieselbe Projektion, in entgegengesetzter Projektionsrichtung gibt zwei verschiedene Ansichten des Würfels (Bild 14 a, b). Denkt man das Achsenbild im Bild 9 an der z- Achse gespiegelt, so erhält man zwei weitere Würfelbilder, von denen eines im Bild 14 c gezeigt wird. Der räumliche Eindruck eines axonometrischen Bildes, in dem nur die sichtbaren Teile gezeichnet sind, ist nicht eindeutig. "Orn Die im Bild 14 a gezeichnete konvexe Ecke des conren icke Würfels läßt sich auch als konkave Ecke deuten. Bild Bild 15 zeigt die Gegenüberstellung der beiden Möglichkeiten.
hinten conkave [che 15.
Neben dieser dimetrischen ist auch eine t r i m e t r i s c h e Projektion gebräuchlich. Am Ende von § 2 wurde bewiesen, daß die Höhen eines spitzwinkligen Dreiecks stets als das Bild eines Koordinatensystems in senkrechter Axonometrie aufgefaßt werden können. Man gelangt zu einem solchen Koordinatensystem x, y, z auch durch eine Konstruktion,
24
I. Axonometrie
die von einem beliebigen Dreieck A, B, 0 (Bild 15 a) ausgeht, dessen Seiten die Längen u2, v2, w2 haben mögen. Man verlängert die Strecke AB nach der einen Seite um u2 und nach der anderen Seite um v2. Die so erhaltene Strecke X Y hat die Länge u2 + v2 + w2. Wegen u2
2 + £ ] [ « » _ £ ] .
Man erkennt, daß die Relation (*) erfüllt ist; außerdem ist die Quadratsumme der Verkürzungsverhaltmsse gleich 2. Gleichzeitig haben wir ein Verfahren gefunden, um das Achsenkreuz für eine trimetrische orthogonale Axonometrie mit gegebenem Verkürzungsverhältnis der Bilder der Einheitsstrecken zu konstruieren. Zu der unter DIN 5 aufgenommenen isometrischen Projektion gelangt man, wenn man u = v = w annimmt.
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I. Axonometrie
2 5 Als Anwendung mit u:v:w = -:-:l (Hütte, 27. Aufl., .» o S. 210) diene eine Durchdringung von Prisma und Pyramide, deren axonoinetrische (iruudrisse bekannt seien (Bild 151)). Die Verschneidung konstruiert man durch Verlängern der Prismenebenen im Grundriß (Punkte A, B). Das Lot durch C' trifft die Pyramidenkante durch F in C.
Schleifende Schnitte werden durch Kontrollen umgangen. So ist z. B. DE parallel zu FC, weil eine Prismenfläche parallel zur Ebene FGS innerhalb der Pyramide ist. 5. Einfache Beispiele in normierter Axonometrie Im allgemeinen wird man die axonometrischen Bilder von Gegenständen nicht durch Übertragung einzelner Punkte aus Grund- und Aufriß, sondern unmittelbar in der Bildebene konstruieren, gegebenenfalls unter Verwendung des axonometrischen Grundrisses. Dabei wird man ausnutzen, daß die Axonometrie eine Parallelprojektion ist. Die axonometrischen Bilder paralleler Geraden sind wieder parallele Geraden. Zwischen dem axonometrischen Bild einer ebenen Figur und der Figur selbst besteht eine Affinität (I, Kap. V). Aus diesen Eigenschaften kann man konstruktive Hilfsmittel gewinnen. Die Verfahren sollen an einigen Beispielen erläutert werden.
5. Einfache Beispiele in normierter Axonometrie
27
a) B a l k e n - V e r z a p f u n g in normierter Axonometrie. Zwei Balken mit rechteckigem Querschnitt (Seitenlängen h, b) sollen rechtwinklig verzapft werden. Die Kanten des einen Balkens legen wir in die y-Richtung. Den Balkenquerschnitt zeichnen wir in der ¡rz-Ebene, indem wir h in wahrer Länge und b in halber Länge auftragen (Bild 16). Die Zapfenfläche A BC ist in wahrer Gestalt ein gleichschenklig rechtwinkBild 16. Balkenverzapfung liges Dreieck; es erscheint als gleichschenkliges Dreieck der Schenkellänge h. Der senkrechte Balken läßt sich jetzt sofort zeichnen. Man kann die Zusammenfügung von Bauelementen gut veranschaulichen, indem man die einzelnen Elemente in getrennter Stellung so zeichnet, daß sie durch einfache Parallelverschiebung zusammengefügt werden können. Bei Parallelprojektionen entspricht einer Parallelverschiebung des Gegenstandes eine Parallelverschiebung des Bildes (wenn die Verschiebungsrichtung nicht Projektionsrichtung ist). Im Bild 16 ist der vertikale Balken so gezeichnet, daß er durch vertikale Bewegung auf den Zapfen aufgesetzt werden kann. b) K r e i s e in den K o o r d i n a t e n e b e n e n . Zur Konstruktion der Bildellipse eines solchen Kreises geht man im allgemeinen aus von dem Tangentenquadrat des Kreises, dessen Seiten zu den beiden Koordinatenachsen der Kreisebene parallel sind. So gewinnt man z. B. für einen Kreis der i/z-Ebene das im Bild 17 gezeichnete Parallelogramm, dessen Seiten die Ellipse in den Punkten A, B und C, ü berühren. Die Strecken AB, CD bilden ein Paar konjugierter Durchmesser, deren Längen aus den Verkürzungs-
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1. Axonometrie
Verhältnissen in den Aclisenrichtungen bekannt sind. Ebenso kann man die Tangentenparallelogramme und ein Paar konjugierter Durchmesser für die Bildellipsen der Kreise der
Außerdem läßt sich die große Hauptachse der Bildellipse sofort angeben. Die senkrechte Axonometrie ist eine senkrechte Projektion. Bei einer solchen erscheint der zur Bildebene parallele Kreisdurchmesser als große Achse der Ellipse in wahrer Größe (II, Abs. 1). Die zur Bildebene parallelen Geraden einer Ebene sind die Spurparallelen. Die großen Achsen der Bildellipsen sind also parallel zu den Seiten des Spurendreiecks. Da aber die Koordinatenachsen als Höhen des Spurendreiecks erscheinen, gewinnen wir folgendes Ergebnis: D a s a x o n n m e t r i s c h e B i l d e i n e s z u r xyE b e n e p a r a l l e l e n Kreises ist eine E l l i p s e , d e r e n g r o ß e A c h s e s e n k r e c h t z u r a x o n o m e t r i s e h e n zAchse ist. E n t s p r e c h e n d e s gilt f ü r die K r e i s e der
5. Einlache Beispiele in normierter Axonometrie
29
b e i d e n a n d e r e n K o o r d i n a t e n e b e n e n . Die kleine Achse der Bildellipse ist also stets parallel zum Bilde der Normalen der Kreisebene. Der letzte Satz gilt auch für die Projektion eines Kreises, der in einer beliebigen Ebene liegt; jedoch ist die Spur bzw. das axonometrische Bild der Normalen der Kreisebene dann nicht unmittelbar bekannt, sondern erst zu konstruieren (s. Abs. 5 c). Für die Koordinatenebenen und deren Parallelebenen sind die Normalen in den Koordinatenachsen gegeben. Die Bildellipsen aller zueinander parallelen Kreise sind einander ähnlich; sie haben also das gleiche Achsenverhältnis. Für einen Kreis der z?/-Ebene läßt sich das Verkürzungsverhältnis für die kleine Achse der Bildellipse aus Bild 9 bzw. Bild 6 ablesen. Im Bild 6 ist die zur B10< Spur X Y senkrechte Strecke 0* T im axonometrischen Bild verkürzt auf 0 T. Demnach gilt r:R = 0T:0*T, wenn r die kleine und R die anderen Koordinatenebenen erhält man die Achsenverhältnisse der entsprechenden Ellipsen. Zwischen dem Verkürzungsverhältnis in den Koordinatenachsen und dem Achsenverhältnis der Bildellipsen der Kreise, die zu den Koordinatenebenen parallel sind, besteht eine einfache Beziehung. Wir beschränken uns auf Kreise der :n/-Ebene. Man denke sich um 0 eine Kugel vom Radius 1 (Bild 18). Die durch die z-Achse gehende Ebene, die zur axonometrischen Bildebene senkrecht ist, legen wir in die Zeichenebene um. Dann erscheint in der Zeiclicnebene ein Großkreis der Kugol, die e-Achse OA und der Halbmesser OB des zur 2-Achse senkrechten Kugelkreises, dessen Bild die kleine Ellipsenhalbachse ist. Bei der senkrechten Projek-
I. Axonometrie tion auf die Bildebenen verkürzt sich O A i n O A und OB in OB. Wegen der Kongruenz der Dreiecke OBB0 und OAA0 ist OB — AAQ und nach dem Pythagoras (OBf
= 1 - (OÄf.
Für das Achsenverhältnis der Bildellipse folgt daher r:R = OB : 1 = | / l - ( 0 Ä f = ] / l
(ii
rechts steht das Verkürzungsverhältnis in der Richtung (Bild 7). Entsprechende Gleichungen gelten für die Kreise der beiden anderen Koordinatenebenen. Für die normierte dimetrische Axonometrie ergeben sich (nach Abs. 4) folgende Werte für die Achsenverhältnisse der Bildellipsen Ebene xy xz yz R
1:3
1:3
9:10
Die axonometrische Darstellung von Kreisen, die zu einer der Koordinatenebenen parallel sind, bereitet also keine besondere Mühe und wird noch erleichtert, wenn je ein Ellipsen-Satz_der beiden Achsenverhältnisse verfügbar ist. c) Lot auf eine Ebene. Es sei eine Ebene e durch ihre Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen gegeben und außerdem ein Punkt P außerhalb der Ebene. Gesucht ist das Lot von P auf die Ebene und der Fußpunkt des Lotes. Das axonometrische Bild der Schnittpunkte der Ebene mit den Koordinatenachsen sowie dasjenige des Punktes P und seines Grundrisses P' kann man nach dem Obigen sofort zeichnen, wenn das SpurenBild 10. L o t auf eine E b e n e dreieck gegeben ist. Ebenso unmittelbar findet man das axonometrische Bild der Grundund Aufrißspur e v e2 der Ebene. Man hätte sich die Ebene
6. Zylinder, Kegel, Kugel in normierter Axonometrie
31
auch direkt durch die axonometrische Grund- und Aufrißspur geben können. Es ist bekannt, daß die Projektion des Lotes auf der gleichnamigen Spur der Ebene senkrecht steht. Das axonomctrischc Bild ist eine senkrechte Projektion auf die Bildebene. Wir konstruieren die Spur s der gegebenen Ebene mit der axonometrischen Bildebene (Bild 19). Dann ist das Lot ü von P auf s das axonometrische Bild des Lotes von P auf die Ebene e. Um den Lotfußpunkt zu bestimmen, brauchen wir den axonometrischen Grundriß ü' des Lotes. Der Grundriß des Lotes ist bekanntlich senkrecht auf der Grundrißspur der Ebene. Jedoch geht dieser rechte Winkel bei der Projektion auf die Ebene des axonometrischen Bildes verloren. Man könnte hier so vorgehen, daß man die Grundrißebene in die axonometrische Bildebene umklappt. Vorteilhafter ist aber folgende Überlegung: Die zur Grundrißebene senkrechte Ebene durch die Grundrißspur e1 ist senkrecht auf dem Grundriß u' des Lotes. Folglich muß die in der axonometrischen Bildebene gelegene Spur dieser Ebene zum axonometrischen Grundriß ü' des gesuchten Lotes senkrecht sein. Die Parallele zu z durch E ist das axonometrische Bild der Aufrißspur unserer Hilfsebene; die Gerade CA ist ihre Spur in der axonometrischen Bildebene. Das Lot von P' auf CA ist der axonometrische Grundriß vi von u. Durch das axonometrische Bild ü und den axonometrischen Grundriß ist das Lot u völlig bestimmt. Zur Ermittlung seines Spurpunktes in der Ebene e bestimmt man zunächst die Schnittgerade der durch u gehenden vertikalen Ebene mit e. Das axonometrische Bild dieser Schnittgeraden ist leicht zu zeichnen : Die Parallele zu z durch 0 (Bild 19) ist das axonometrische Bild der Aufrißspur der durch u gehenden vertikalen Ebene. Folglich ist die Gerade LN ihre Schnittgerade mit der Ebene e und F das gesuchte axonometrische Bild des Lotfußpunktes. 6. Zylinder, Kegel, Kugel in normierter Axonometrie Ist die Achse einer Kotationsfläche parallel zu einer Koordinatenachse, so sind die Parallelkreise parallel zu der
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T. Axonometrie
orthogonalen Koordinatenebene. Bild 20 zeigt eine zylindrische Platte mit vertikaler Achse. In Richtung der 2-Ach.se ist eine Nut eingefräst, deren Bild sich sofort zeichnen läßt,
Ein Drehkegel, dessen Grundkreis in der zz-Ebene liegt, ist im Bild 21 skizziert. Bei gegebenem Durchmesser läßt sich die Bildellipse des Grundkreises sofort zeichnen. Den Umriß des Kegels bilden die Tangenten von der Spitze S an die Ellipse; sie können nach I, Abs. 28 konstruiert werden. Der Schnitt des Kegels mit einer Ebene e läßt sich leicht axonometrisch durchführen, wenn s parallel zur Kegelachse ist. Wir wählen die Schnittebene parallel zur yz-Ebene. Die Schnittkurve ist eine Hyperbel, ebenso ihr axonometrisches Bild. Punkte der Schnitthyperbel ergeben sich mittels einiger Hilfsebenen durch die Kegelachse. Diese Hilfsebenen schneiden e in Geraden, die parallel zur Kegel- bzw. «/-Achse sind, und den Kegel in Erzeugenden. Das Dreieck AOS bestimmt den P u n k t T der Hyperbel. T ist das axonometrische Bild des Scheitels der wirklichen Schnitthyperbel. Die Hyperbeltangente in T ist parallel zur g-Achse. Im Bild 21 ist
(5. Zylinder, Kegel, Kugel in n o r m i e r t e r A x o n o m e t r i e
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Bild 21. Scbnltt eines Kegels mit achsenparalleler Ebene
noch ein weiterer Punkt P der Hyperbel konstruiert. Für das Kurvenstück T II ist diese Hilfskonstruktion unbrauchbar. Da aber T T" Bild der Hyperbelachse ist, also Symmetriegerade der Hyperbel, und die Symmetrie bei ParaJlelprojektionen erhalten bleibt, liegt ein weiterer Punkt Q der Hyperbel auf der Parallelen durch P zur g-Achse symmetrisch bezüglich T T " . Jetzt kann man die Schnittkurve mit ausreichender Genauigkeit zeichnen. Der S c h n i t t eines D r e h k e g e l s m i t einer beliebigen E b e n e läßt sich etwa folgendermaßen axonometrisch durchführen. Der Kegel stehe auf der xy-übene. Wir drehen das Koordinatensystem so, daß die Spur der Schnittebene e in der xy-Ebene parallel zur x-Achse ist (Bild 22). Dann ist die Lage von e bestimmt, wenn wir verlangen, daß e die z-Achse im Punkt T schneidet, e sei also durch T und e gegeben. Zur Bestimmung einzelner Punkte der Schnittkurve verwenden wir wieder Hilfsebenen durch die Kegelachse. Die i/z-Ebene schneidet den Kegel in dem Dreieck SII0I0 und e in der Geraden TH. Man erhält die Punkte III und damit einen Durchmesser der Schnittellipse. Den Mittelpunkt M von I II verbinden wir mit S und erhalten 3 H a a c k , Darstellende Geometrie III
?,4
I. Axonometrie
Bild 22. Schnitt eines Kegels mit beliebiger Ebene
auf der Verlängerung den Punkt P der i/-Achse. Durch P und M ziehen wir die Parallelen zur z-Achse. Verbindet man die Punkte III0, IV0 mit S, so erhält man die Punkte III, IV und damit den zu I II konjugierten Durchmesser der Schnittellipse. Die konjugierten Durchmesser I II, III IV sind das axonometrische Bild der Hauptachsen der Schnittellipse (s. II, Abs. 8). Handelt es sich nur um das Entwerfen anschaulicher Skizzen, so wird man in das Tangentenparallelogramm der beiden Durchmesser die Ellipse einzeichnen können. Oft wünscht man den U m r i ß p u n k t zu kennen. Ist 7 0 Umrißpunkt der Grundellipse (s. I, Abs. 28), so schneidet die Hilfsebene SOV0 die Ebene ein TU, und der Punkt 7 auf TU ist Umrißpunkt der Schnittellipse. Entsprechend findet man den anderen Umrißpunkt. Denkt man die Kegelspitze abgeschnitten, so ergibt sich das stark ausgezogene Bild. Schließlich zeigt Bild 23 eine K u g e l , die auf e i n e r q u a d r a t i s c h e n P l a t t e liegt. Vom Mittelpunkt A der oberen Plattenebene, in dem die Kugel die Platte berührt, tragen
6. Zylinder, Kogel, Kugel in normierter A x o n o m e t r i e
35
wir auf der e-Achse den Kugelradius R ab. Dabei ist zu erwägen, ob man die oben erwähnte Maßstabsvergrößerung vornehmen will oder nicht (Abs. 4). Wir wollen zuerst ohne Maßstabsvergrößerung arbeiten. Der wahre Radius R 0 der Kugel erscheint in der axonometrischen 0-Richtung verkürzt als R = 0,943 • Ä0. Im Bild 23 ist der Verkürzungswinkel
für die 0-Achse angegeben. Der Endpunkt der Strecke auf der z-Achse ist das Bild des Kugelmittelpunktes M. Bei senkrechter Parallelprojektion ist der Umriß der Kugel ein Kreis, dessen Radius der (wahre) Kugelradius ist. Der Kreis mit R0 um M ist der Umriß der Kugel, die die Platte in A berührt. Die räumliche Wirkung eines so einfachen Bildes, in dein außer dem Umriß keine Punkte auf der Kugel markiert sind, ist schon recht gut. Sie wird noch erhöht, wenn man etwa „Äquator" und „Nordpol" auf der Kugel angibt. Der Äquator erscheint als Ellipse, deren Hauptachse senkrecht zur 2-Aelise ist. Die kleine Achse ist.h'„. liin Vergleich von Bild 23 mit der Kavalierperspektive in 1J, Bild 7 zeigt deutlich die Überlegenheit der senkrechten Axonometrie. 3»
36
I. Axonometrie
Nimmt man die oft recht praktische Maßstabsvergrößerung vor und zeichnet in y- und z-Richtung die unverkürzten Längen, so muß man die im Bild auftretenden wahren Längen im Verhältnis 1:0,943 vergrößern.
7. Einfache Durchdringungsaufgaben Durchdringungen von Zylinder, Kegel und Kugel lassen sich axonometrisch unter den gleichen Gesichtspunkten konstruieren wie im Grund- und Aufrißverfahren, indem man geeignete Scharen von Hilfsebenen verwendet (II, Abs. 12 bis 18). Wir beschränken uns auf ein Beispiel für die Durchdringung von Kegel und Zylinder in normierter Axonometrie. Die Achse des Drehkegels sei die z-Achse des Koordinatensystems. Die Zylinderachse sei parallel zur z-Achse. Das axonometrische Bild von Zylinder und Kegel sei gezeichnet (Bild 24). Die i/a-Ebene schneidet den Kegel im Dreieck SN L und den Zylinder in dem Kreis um den Punkt M, der als Ellipse ABCD erscheint. Die Schnittfigur in der yzEbene können wir als Aufriß der Durchdringung deuten. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Mantellinie SL die Ellipse um M berührt. Die Schnittkurve der beiden Körper hat daher im Berührungspunkt 1 einen Doppelpunkt (II, Abs. 15). Legt man durch S eine Ebene, die zur Zylinderachse parallel ist, so schneidet diese (wenn überhaupt) den Kegel in einem Dreieck und den Zylinder in zwei Erzeugenden und schließlich die yz-Ebene in einer Geraden. Von dieser Geraden gehen wir aus, indem wir S mit einem P u n k t (z. B. 20) der y-Achse verbinden. Die Parallele durch 2 0 zur z-Achse schneidet die Grundellipse in II0, IIJ. Das Dreieck SII011% ist der Schnitt der Hilfsebene mit dem Kegel. Die Gerade S20 trifft die Ellipse ABCD in den beiden Punkten 2,2. Die Parallelen zur ¡r-Achse durch diese beiden Punkte sind die Erzeugenden des Zylinders, die in der Hilfsebene liegen. Sie schneiden die Seiten des Dreiecks S II0 IIJ in den vier Punkten I I , II der Durchdringungskurvc. Durch Wiederholung des Verfahrens kann man beliebig viele Punkte der Durchdringungskurve konstruieren. Man wird sich meist auf
7. Einfache Durchdringungsaufgaben
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einige wichtige Punkte beschränken (vgl. Bd. II, Kap. II). Neben dem Doppelpunkt I benötigt man zum Zeichnen vor allem die Umrißpunkte. Deshalb wurde Punkt 20 gleich so gewählt, daß 11% Umrißpunkt und daher S 1 1 $ Umrißerzeugende des Kegels ist. Die Durchdringungskurve berührt in den beiden Punkten II den Umriß des Kegels. Die untere Umrißerzeugende des Zylinders berührt die Ellipse ABCD in G. Die Gerade SC schneidet die y-Achse in C 0 ; die Hilfsebene durch S G schneidet den Kegel im Dreieck S G0III0.
Bild 24. Durchdringung von Zylinder und Kegel
Auf S I I I 0 liegt der Umrißpunkt III der Schnittkurve. Diese Hinweise dürften zum Verständnis des Konstruktionsverfahrens genügen. Bei solchen Aufgaben ist es oft empfehlenswert, die Konstruktion im axonometrischen Bild mit dem Einschneideverfahren von Abs. 4 zu verbinden. Man kann entweder nach
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I. A x o n o m e t r i e
Abs. 4 den Aufriß der Durchdringung entsprechend Bild 9 und 10 rechts oben anheften oder die yz-Ebene nach außen in die Bildebene umlegen. Dies ist im Bild 24 um die zur x-Achse senkrechte Hilfsspur S T ausgeführt. Das Dreieck SL0N0 entspricht dem Aufriß des Kegels, der Kreis um M0 dem des Zylinders. Entsprechende Punkte dieses Aufrisses und des axonometrischen Bildes liegen auf Parallelen zur axonometrischen z-Achse. 8. Schattenkonstraktionen in der Axonometrie Den räumlichen Eindruck axonometrischer Bilder kann man wesentlich verbessern, wenn man Licht und Schatten bei direkter Beleuchtung der Gegenstände hervorhebt. Dabei nimmt man die Lichtstrahlen im allgemeinen als parallel zueinander an (Sonnenbeleuchtung) und wählt die Lichtrichtung so, daß das Licht von links oben einfällt und die i/z-Ebene beleuchtet. Im Bilde wird die Lichtrichtung festgelegt, indem man das axonometrische Bild eines Lichtstrahles und seines Grundrisses angibt, z. B. die Geraden l, V im Bild 25. Im Anschluß an Bild 15 wurde darauf hingewiesen, daß das axonometrische Bild einer Würfelecke keine eindeutige Vorstellung vermittelt; die Ecke kann konvex
Bild 25. Richtung der Lichtstrahlen
Bild 26. Konvexe und konkave Ecke
oder konkav sein. Zeichnet man den Schatten bei direkter Beleuchtung ein (Bild 26), so ist eine solche Verwechslung nicht mehr möglich; Bild 2(5 zeigt links einen Würfel, rechts eine konkave Eckc. Der Schatten (auch Schlagschatten), den ein Körper bei Parallelbeleuchtung auf eine Ebene wirft, ist eine P a r a l l e l -
8. Scliiittenkonstruktioncn in der Axonometrie
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Projektion des Körpers auf die Ebene. Dem Umriß der Projektion entspricht auf dem Körper im allgemeinen eine Linie, die E i g e n s c h a t t e n g r e n z e , die den beleuchteten vom unbeleuchteten Teil des Körpers trennt. Der unbeleuchtete Teil liegt im Eigenschatten. Im Bild 27 a ist der Streckenzug ABC DE FA Eigenschattengrenze. Die Eigenschattengrenze wird unbestimmt, wenn Flächenstücken des Körpers zur Lichtrichtung parallel sind. Das wird man durch geeignete Wahl der Lichtrichtung vermeiden. Die Schattenkonstruktionen lassen sich am besten an einigen Beispielen erläutern. Bild 27 a zeigt den Schlagschatten eines Würfels auf eine waagerechte Ebene. Die Lichtstrahlen, die durch die Punkte der Kante AB gehen, erzeugen eine Ebene (Lichtebene); diese schneidet die zy-Ebene in der Geraden A B. Durch B wird die Parallele l zur gegebenen Lichtrichtung, durch A die Parallele l' zum Grundriß der Lichtrichtung gezogen. I, V schneiden sich im Schattenpunkt B von B. Der Schatten einer ebenen Figur auf eine zur Figur
parallele Ebene ist zur Figur kongruent und parallel, da der Schatten eine Parallelprojektion ist. Daher ist der Schatten des Würfeldeckels ein zu diesem paralleles, kongruentes Parallelogramm mit einer Ecke in B.
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I. Axonometrie
Bild 27 b zeigt zwei rechtwinklig zueinander stehende Quadrate. Der Schatten der Kante A B ist die Strecke A B. Der Schatten von BC ist die zu BC parallele Strecke durch B. Diese trifft die Unterkautc des zweiten Quadrates im Punkt D. Legen wir durch ü den Lichtstrahl, so trifft dieser die Kante BC im Punkt D. Nur das Stück BD der Strecke BC kann seinen Schatten auf die z«/-Ebene werfen. Der Schatten des Teilstückes DG wird von dem zweiten Quadrat aufgefangen. Nun ist der Schatten einer Geraden g, die nicht parallel zur Lichtrichtung ist, auf eine Ebene e eine Gerade g, die durch den Schnittpunkt von g und e geht. Der Schatten der Strecke DC auf der Rückwand ist die Strecke DG.
9. Diagonalbeleuchtung Man wählt häufig die Lichtrichtung so, daß sie zur Diagonale eines Würfels parallel ist, und gibt außer l die Projektionen V, l", V" in den drei Koordinatenebenen an. Bild 28 veranschaulicht diese D i a g o n a l b e l e u c h t u n g . Als Beispiel betrachten wir einen von zwei Balken gebildeten rechten Winkel, der durch eine Strebe versteift ist. Bild 29 zeigt die Darstellung des Gegenstandes in normierter Axonometrie. Der Eigenschatten und der Schlagschatten auf die xs/-Ebene bei Diagonalbeleuchtung sollen konstruiert werden. Die Lichtrichtung und ihre Projektionen können aus Bild 28 Biid 28. Diagonalbeleuchtung entnommen werden. Der Schlagschatten der vertikalen Balkenkanten auf die ««/-Ebene ist parallel zu l'. Wir zeichnen durch Punkt 7' die Parallele zu l', durch die Punkte 7 und 8 die Parallelen zu l. Dann ist die Strecke 70 S0 der Schatten von 7 8. Der Schatten der durch 7 gehenden waagerechten Balkenkante ist die Parallele zu dieser Kante durch 70.
9. Diagonalbeleuchtung
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Um den Schatten der Strebe zu konstruieren, denken wir uns die waagerechte Balkenebene durch Punkt 7 beliebig ausgedehnt und bestimmen den Schatten, den die vertikale Gerade 2 3 auf diese Ebene wirft, indem wir durch 2 die Parallele zu l', durch 3 die Parallele zu l zeichnen. Der Schnitt-
Bild 29. Schatten einer Balkenverbindung
punkt 30 ist der Schatten des Punktes 3 in dieser Ebene. Der Schatten der Geraden 1 3 muß dann die Gerade 130 sein. Der Schlagschatten der Strebenkanten auf jede waagerechte Ebene ist parallel zu 13 0 . Damit ist der Schatten der Strebe auf die waagerechte Balkenebene gefunden. Verlängern wir jetzt die Schnittkante der waagerechten und vertikalen Balkenebene durch 7, so erhalten wir den Schnittpunkt 8 mit der Geraden 1 30. Die Gerade S 3 ist der Schlagschatten eines Stückes der Kante 1 3 auf der vertikalen Ebene durch 7. Die Schatten der Strebenkanten auf diese Ebene sind parallel zu «V 3. Schließlich läßt sich (1er Schatten der Strebe auf die zy-Ebene angeben, indem man durch die Punkte T und U die Lichtstrahlen zeichnet und durch T0 und U0 die Parallelen zu 1 30 zieht. Denn 70 T0 ist der
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I. A x o n o m e t r i e
Schatten der Kante 7 T. Jeder Punkt und sein Schatten liegen auf einem Lichtstrahl. Nach diesen Hinweisen sollte die Schattenkonstruktion keine Schwierigkeiten bereiten. Zur Veranschaulichung sei noch folgendes erwähnt: Von der Kante 1 3 wirft der Abschnitt 1 T seinen Schatten auf die waagerechte Balkenebene, der Abschnitt T Z auf die xy-Ebene und der Abschnitt Z 3 auf die vertikale Balkenebene. 10. Schatten von Kegel und Zylinder in normierter Axonometrie Das Achsenkreuz und der Kegel sind im Bild 30 dargestellt. Die Lichtrichtung (Diagonalbeleuchtung) ist durch l, l' gegeben. Der Schatten S 0 der Kegelspitze ist der Schnittz
5
fo Bild 30. Schalten eines Kegels
punkt des Lichtstrahles l durch 8 mit der Projektion V durch A. Die Tangenten von S0 an die Ellipse, die den Grundkreis des Kegels darstellt, bestimmen den Timriß des Schattens. Die Kegelerzeugenden durch die Berührungspunkte der Tangenten (z. B. die Gerade BS) bilden die Eigenschattengrenze. Die Berührungspunkte lassen sich leicht konstruieren, und zwar entweder nach I, Abs. 28 oder durch
10. Schatten von Kegel und Zylinder
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Umlegung dera:«/-Ebene in die Bildebene. Dazu betrachten wir die Hauptachse der Ellipse als Seite des Spurendreiecks, um welche die Umklappung erfolgt. Die Ellipse geht über in den Kreis um A. Der Punkt S0 wandert bei der Umklappung auf der Geraden S0 S, die senkrecht zu CD ist, nach S", so daß
Bild 31. Schatten eine
aufgeschnittenen Zylinders
SyS = 3 • S0 S ist. Denn die Verkürzung in dieser Richtung ist bei normierter Axonometrie gleich 1 : 3. Andererseits müssen sich die Geraden ES0 und E0 S§ auf der Spurgeraden schneiden. Die Tangente von an den Kreis bestimmt B0 und durch Zurückdrehen den Punkt B. Schließlich wenden wir uns zur S c h a t t e n k o n s t r u k t i o n eines z y l i n d r i s c h gebogenen B l e c h e s , wie es Bild 31
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I. Axonometrie
zeigt. Würde man bei dieser Anordnung des Gegenstandes Diagonalbeleuchtung wählen, so würde der Schatten der Kante 1 V teilweise auf die Kante 3 3' fallen. Dadurch wird der Kindruck des Bildes gestört. Wir wählen den Urundrili V der Lichtrichtung so, daß ein Teil des Schattens von 11' auf die von innen sichtbare Zylinderfläche fällt, und l so, daß der Schatten 1 0 vom Punkt 1 auf die zy-Ebene außerhalb des Zylinders liegt. Dann trifft der Lichtstrahl durch 1, wie man unmittelbar aus Bild 31 erkennt, die Zylinderfläche im Punkt T0. Den Schatten, den der obere Zylinderrand auf die innere Zylinderfläche wirft, kann man punktweise konstruieren. Durch den oberen Randpunkt einer Mantellinie zeichnet man den Lichtstrahl, durch den Fußpunkt der Mantellinie den Grundriß des Lichtstrahles, bis dieser den Zylindermantel trifft. Damit findet man die Erzeugende, auf der der Schatten liegt (vgl. die Punkte 1,1', 10 oder 5, 5', 50 von Bild 31). Dabei sind einige Punkte besonders hervorzuheben. Im Punkt 2 berührt l den elliptischen Rand; im Schattenpunkt 2g muß der Lichtstrahl 2 20 Tangente der Schattenkurve sein. Im Punkt 4 ist die Tangente der Randellipse parallel zu V. Die Erzeugende 4 4' ist Eigenschattengrenze. Daher ist 4 = 4° ein Punkt der Schattenkurve auf dem Zylinder. Schließlich nennen wir noch Punkt 5, dessen Ellipsendurchmesser parallel zu V ist. Der Schlagschatten des Körpers auf die xy-Ebene bedarf keiner besonderen Erläuterung. Dagegen sei auf einige geometrische Eigenschaften des Schattens des Zylinderrandes auf die Wand des Zylinders hingewiesen: Die Kurve (10 204) ist ein Stück einer Ellipse. Um das einzusehen, denken wir durch alle Punkte des oberen Zylinderrandes (der zu einem vollen Kreis ergänzt werde) die Lichtstrahlen gelegt. Diese Strahlen sind die Erzeugenden eines schiefen Kreiszylinders (Lichtzylinder). Betrachtet man die Schnittkurve, in der der gegebene Zylinder den Lichtzylinder schneidet, so erkennt man, daß diese Schnittkurve aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Randkreis des gegebenen Zylinders und der (ergänzten) Schattenkurve. Bei der Durchdringung liegt der in
11. Schiefe Axonometrie; Satz von Pohlke
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II, Abs. 12 behandelte Fall vor, in dem die Zylinder zwei gemeinsame Berührungsebenen haben und die Schnittkurve in zwei Kegelschnitte zerfällt. Die Kegelschnitte erscheinen auch im axonometrischen Bild als Kegelschnitte. Diese Erkenntnis ist für das Zeichnen der Schattenkurve ( 1 0 2 0 4 ) wichtig. Kleine Ungenauigkeiten der punktweisen Konstruktion würde man leicht erkennen. Außerdem kann man sofort ein Paar konjugierter Durchmesser angeben. Den .Durchmesser 4 MC haben beide Ellipsen gemeinsam. Die Tangente der Randellipse in 4 war parallel zu V. Legt man durch M die Parallele zu V, so erhält man den Punkt 5 des Zylinderrandes und nach der obigen punktweisen Konstruktion den Punkt 50 des Schattens. Dann ist M 5 0 der zu M 4 konjugierte Halbmesser der Schattenellipse, die damit bereits konstruiert werden kann. Zwischen Schattenellipse und Zylinderrand bestehen zwei Affinitäten. Affinitätsachse ist in beiden die Gerade 4 C; Affinitätsrichtung ist bei der ersten die Lichtrichtung, bei der zweiten die Richtung der Zylindererzeugenden. 11. Schiefe Axonometrie; Kavalierperspektive; Satz von Pohlke Der letzte Abschnitt dieses Kapitels sei der schiefen Axon o m e t r i e gewidmet. Diese wird beherrscht von dem Satz von P o h l k e , der auch der Fundamentalsatz der Axonometrie genannt wird: _ Drei in der B i l d e b e n e von e i n e m P u n k t 0 a u s g e h e n d e S t r e c k e n OX; OY; OZ k a n n m a n s t e t s b e t r a c h t e n als die P a r a l l e l p r o j e k t i o n e n von drei d u r c h einen P u n k t 0 g e h e n d e n W ü r f e l k a n t e n ; d a bei i s t v o r a u s g e s e t z t , d a ß h ö c h s t e n s drei der P u n k t e 0; X; F ; Z in einer G e r a d e n liegen. Wir geben zunächst ein Beispiel zu diesem Satz: Wählt man als Bildebene die Aufrißebene (etwa die yz-Ebene des Koordinatensystems) und eine beliebige Projektionsrichtung, so erscheinen alle zur yg-Ebene parallelen Strecken in wahrer Größe; die zur Aufrißebene parallelen Würfelflächen
I. Axonometrie
46
erscheinen daher als Quadrate. Dagegen wird die zur Aufrißebene senkrechte Würfelkante durch 0 je nach der Projektionsrichtung in irgendeine durch 0 gehende Strecke 0X projiziert. Diese Strecke kann infolge des P o h l k e s c h e n Satzes beliebig angenommen werden. Man wählt sie im allgemeinen so, daß O X mit der von 0 nach links verlängerten Strecke 0 Y einen Winkel
e I I 8 Fallinien einer E b e n e 1 J 3 — — topographischen F l ä e h c I I 31 F l u c h t g c r a d e e i n e r E b e n e I I I 13
Register
127
Kammlinie I I 31 Kavaliorperspekt.ive I 5, I I I 11 — einer Kugel 1 \ 4 - eines Kemels II 5 - ••- Kreises J 1 2 Kegel I I 5 Kegeldurchriringung I I 12, 17 Kegelschnitte I I 7, 13, I I I 0 Kegelstumpf I I 9 Kehlkreis I I 19 Kellergrundriß I I I 20 Ganghöhe einer Schraubung I I 22 gebundene Betrachtung eines Per- Kerndurchmesser einer Schraube TT 24 Klostergewölbe I I 12 spektiven Bildes I I I 1 Knotenpunkt des Auges I I I 1 Gefällemaßstab einer Ebene I I 26 Kongruenz als Sonderfall der PerGeraden I I 26 spektivität I I I 15 Geländeprofil I I 29 geordnete Funktepaare I 3 — von Figur und Projektion I 2 konjugierte Durchmesser I 27, I I I 5, 6 gerader Kreiskegel I I 5, I I I 6 konzentrische Kreise I I I 27 Gesichtsfeld, monokulares I I I 1 gespannte Stellung einer Ebene 1 1 2 , 1 4 Koordinatenachsen I 7, I I I 2 gestützte Stellung einer Ebene 1 1 2 , 1 4 Koordinatenanfangspunkt I 7, I I I 2 Koordinatenebenen I 7 Gewindeauslauf I I 24 Koordinaten eines Punktes I 7, I I I 2 Gießpfanne I I 12 Korkzieherfläche I I 23 Gipfelpunkt I I 31 Grundriß I Einl., 3 Kote eines Punktes I 3, I I 25 Grundrißebene I 3 Kotierte Projektion I I 25 Grundrißspur einer Ebene I 12 Kreisbilder in der Axonometrie I I I 5 Perspektive I I I 21, 26 Halbachsen einer Ellipse I 27 Kreisringfläche I I 18, 19, 20 harmonische Punkte I I I 12, 15 Krümmungskreis einer Ellipse I I 10 Hauptblickstrahl I I I 1 Hyperbel I I 10 Hauptdurchmesser einer Ellipse I 27 Schraubenlinie I I 22 Hauptlinien einer Ebene I 13 Kugel I I 4, 12, I I I 6, 28 — im Grund- und Auf riß verfahren I 9 Kugeldurchdringung I I 12 Hauptpunkt I 1, I I I 12 Hauptschichten I I 31 Längenverzerrung I 3, I I I 3 Hilfsebenen bei Durchdringungen I I Länge, wahre I 9, 10, 11, I I I 13, 15 Leitlinie einer Parabel I I 7 15, 16, 17, 18, 19, 20, I I I 7, 33 Hilfskugelverfahren bei Durchdrin- Leitlinien eines Kegelschnittes I I 13 gungen I I 14, 21 — von Ellipse und Hyperbel I I 8 Höhe des Schraubenprofils I I 24 Leitstrahl I 28 Höhenlinien einer Ebene I 13 Lichtebene I I I 8 — im Grund- und Aufriß verfahren I 9 Lichtquelle I I I 29 Lichtzylinder I I I 10 Horizont I I I 13 Lot auf eine Dreiecksseite I 15 Hyperbel I I 7, 10, 13, I I I 21 Ebene I 18, I I I 5 Hyperbelkonstruktion I I 14 Hyperbeltangenten I I 10 hyperbolischer Flächenpunkt I I 31 Mantellinie eines Kegels I I 5 Zylinders I 4 innere Orientierung in der Perspektive Maßstab bei kotierter Projektion I I 25 I I I 12 Medianebene I 8 Interpolation, lineare I I 32 Meridian einer Drehfläche I I 19 Interpolieren von Schichtlinien I I 32 Schraubenfläche I I 23 Intervall einer Geraden I I 26 Meßpunkt in der Perspektive I I I 1 5 , 2 6 invariantes Rechtwinkelpaar I 26, Mittelpunkt einer Ellipse I 27 I I I 11 Hyperbel I I 10, I I I 24 — eines Kegelschnitts I I 13 isometrische Projektion I I I 4
Fluchtmaßstäbe I I I 18 Fluchtpunkt einer Geraden I I I 12 Flueht.punktse.hiene I I I 18 Fluehtstrahl III 12 fovea centralis I U I F r a n e e s c a , IM uro d e l i n I I I l Frontansicht I I I 13, 25. 31 Frontlinien einer Ebene I 13 — im Grund- und Aufrißverfahren I 9
128
Register
M o n g e , G. I Einl. M o n g e s c h e Drehkonstruktinn I 10 Muhlrnpunkt II 31 NriiiiingswiiikrleiiicrEhciie I i:i,Lll 13 Geraden I I 26, I I I 12 Netzhaut I I I 1 Niveauebenen I I 25 Normalenkegel I I 14 normierte Axonometrie I I I 5 N y s t r ö m , E. J. I I I 4 Offnungswinkcl eines Kegels I I 5 Ordnungslinie I 3, 26 orthogonales Netz I I 31 Papierstreifenkonstruktion der Ellipse I 28 P a p p u s , Satz von I I I 12 Parabel I I 7, I I I 21 Parabelachse I I 7, I I I 24 Parallelbeleuchtung I I I 8, 30 parallele Geraden I 2, I I I 12 Parallelkreis einer Drehfläche I I 18 — eines Kegels I I 5 Parallelprojektion I 2 — einer Ellipse I I 3, 8 —, senkrechte I 3, I I I 2 Parameter der zylindrischen Schraubenlinie I I 22 Paß I I 31 Pcndelebenen I I 16 Periode eines Profils I I 24 Perspektive, angewandte I I I 16 Perspektive Lage I 26, I I I 12 Perspektivität I I I 15 Photographie I 5 P o h l k e , Satz von I I I 11 Profil, G e l ä n d e - I I 29 Profilverfahren I I 30 Projektion, kotierte I I 25 Projcktionssachse I 3 Projektionsebene I 3 Projektionsrichtung bei Parallelprojektion I 2 Projektionsstrahl I 2, 5 Projektionszentrum I 1, I I I 1, 12 projizierende Ebene I 1, I I I 12 Pyramide in Zweitafelprojektion I 4 Pyrainidendurchdringung I 25 Pyramidcnstumpf I 23 Quadrant i 8 Qucrsiedcr I I 17 Itcchtwinkelpaar, I I I 11
invariantes
I
26,
R e h b o c k s c h e Pendelebenen I I 16 Kohrdurchdringungen IT 12, 17 ltohrknimmer I I 20, 21 Bnllr 1( 19 H (i ii x AiliC' I I I 1 I t y tzsche Achscnkonstruktion I 28 Sattelpunkt I I 31 Säulenkapitell I I 12 Schattengrenze I I I 31 Scheitel einer Ellipse I 28 Hyperbel I I 10, I I I 24 Parabel I I 7, I I I 24 Scheitelkreise einer Ellipse I 28 Hyperbel I I 10, 11 Schichtdicke I I 25 Schichtebenen I I 25 Schichtenplan einer Ebene I I 26 topographischen Fläche I I 31 Schichtenverfahren I I 30 Schichtlinien I I 25 Schlagschatten I I I 8, 30 schleifender Schnitt I 23 Schnittpunkte von Gerade und Kegel II 6 Kugel I I 4 Schnittpunkt von Gerade und Ebene I 16, I I 27 — zweier Geraden I 14, I I 27, I I I 13 Schnitt von Kugel und Ebene I I 4 — zweier Ebenen I 17, I I 27 Schrägansicht I I I 25, 32 Schrauben I I 24 Schraubenbewegung I I 22 Schraubenfläche I I 23 — , gemeine I I 23 —, schiefe I I 23 Schraubenkopf I I 11 Schraubenlinie, zylindrische I I 22 Schraubenprofil I I 24 Schraubung I I 22 S c h w a r z H . A . I I I 11 Sehbreite des Bildes I I I 16 — — Objektes I I I 16 Sehhöhe des Bildes I I I 16 Sehstrahl I 5 Sehvorgang I 1, I I I 1 Sehwinkel eines Bildes I I I 16 Seitenriß I 21 sichtbarer Halbraum I I I 12, 21 Sichtbarkeit in der Projektion I 4, 5, 16, 25, I I 1, 15 Spurendreieck in der Axonometrie III 2 Spuren einer Ebene I 12 Spurgerade in der Perspektive I I I 13 Spurpunkte einer Geraden I 9, I I I 12
Register Standpunkt in der Perspektive I I I 16 Stichkappe, zylindrische I I 18 Streckenverhältnis bei Parallelprojektion I 2 Stützdreieck I 11 Stutzen, konischer I I 21 —, zylindrischer I I 20 Symmetrielinien einer Ellip«e I 27 Tallinien I I 31 Talpunkt I I 31 Tangenten der Ellipse I I 2 Tangentenkegel einer Schraubenlinie I I 22 Tangentenkonstruktion bei Durchdringungskurven I I 14, 19, 20 Tangententrapez eines Kreises I I I 23 technische Zeichnung I Einl., 3, 5 Teildistanz I I I 17 Teilfluchtpunkt I I I 17 Teilmeßpunkt I I I 17 Teilverhältnis bei ParallelprojekTion I 2, 26 Tiefenlinien I I I 13 topographische Flächen I I 31 Torus I I 19 Trapezgewinde TI 24 trigonometrische Hauptpunkte I I 31 trimetrische Projektion I I I 4 Umklappung eines Dreiecks I 10, 15 Umlaufsinn I 14 Umlegung I 11, 26 — der Grundebene in der Perspektive I I I 14 Umriß einer Schraube I I 24 — eines Körpers I 4, I I 3, 23 Umrißerzeugende einesKörpersII 1,15 Umrißpunkte I I 15, I I I 6, 7 Umrißtangenten I I 5, I I I 23 uneigentliche Punkte I 1
129
Vergleichsebene I I 25 Verkürzungsverhältnisse I I I 3, 4 Verkürzungswinkel in der Axonometrie I I I 3 Kavalierperspektive I I 2 Verschwindungsebene I I I 12 Verschwindungsgerade I I I 21, 22 Verzapfung zweier Zylinder I I 15 Verzerrung bei Parallelprojektion I 2 Viereck, vollständiges I I I 15 V i t r u v i u s I Einl. Volumenberechnung bei kotierter Projektion I I 30 wahre Gestalt einer ebenen Figur 115, 23, I I 3, I I I 15 — Länge einer Strecke I 10, 11, I I I 13, 15 Wegachse I I 34 Wegkrone II 34 Wegprofil I I 34 Wellenflansch I I 19 Wendeltreppe I I 23 windschiefe Geraden I 14, I I I 13 Winkel von Gerade und Ebene I 20 —, wahrer I 10, I I I 11 — zweier Ebenen I 19 Wulst I I 19 Wulstkreis I I 19 Würfel in Axonometrie I I I 4, 11 schiefer Parallelprojektion I 5 Zweitafelprojektion I 4 Zentrale zweier Kugeln I I 12 Zentralprojektion I 1, I I I 12 Zweitafelverfahren I Einl., 3 Zwischenschichten I I 31 Zylinderdurchdringung I I 12, 14, 15, ] 7, 20, I I I 33 Zylinder in Zweitafelprojektion I 4 Zylinderprofil I I 32.
9 H a a c k , Darstellende Geometrie I I I
de Gruyter Lehrbuch A l g e b r a von Bernhard H o r n f e c k . Groß-Oktav. 271 S. 1969. Geb. D M 28,— M a t h e m a t i s c h e Propädeutik für Wirtschaftswissenschaftler I. Lineare Algebra von Wolfgang W e t z e l , Horst S k a r a b i s , Peter N a e v e . Groß-Oktav. 99 S. 1968. D M 8 , — P h o t o g r a m m e t r i e von Richard F i n s t e r w a l d e r . 3., völlig neu bearb. Aufl. von Walther H o f m a n n . Mit Beitr. von Hellmut F r i e s e r u. Ernst S c h m i d t - K r a e p e l i n . Mit 125 Fig., 64 Abb. u. e. rot-grünen Betrachtungsbrille. Groß-Oktav. 455 S. 1968. Geb. D M 4 8 , — Lineare A l g e b r a von Hans-Joachim K o w a l s k y . 4., verb. Aufl. Groß-Oktav. 342 S. 1969. Geb. D M 4 8 , -
Einführung in die analytische G e o m e t r i e von Gerhard K o w a l e w s k i . 4., verb. Aufl. Groß-Oktav. 264 S. 1953. Lwd. DM 26,G r u n d l a g e n der G e o m e t r i e von Gerhard H e s s e n b e r g . 2. Aufl., nach der ersten von W . S c h w a n hrsg., neugef. u. erhebl. erw. von Justus D i l l e r . M . e. Geleitw. von Friedrich B a c h m a n n . Groß-Oktav. Mit 123 Fig. IV, 245 S. 1967. (Göschens Lehrbücherei). PI. D M 1 8 , — H a n d b u c h der M a t h e m a t i k unt. Mitarb. von zahlr. Fachgelehrten hrsg. von L. K u i p e r s u n d R. T i m m a n . Dt. Übers. A . O b e r s c h e l p . Groß-Oktav. X X , 830 S. 1968. PI. D M 4 8 , M a t h e m a t i k von der Schule zur Hochschule von Johannes S p o e r e l . 3. Aufl. Groß-Oktav. Mit 85 Fig. XII, 210 S. 1966. Lwd. D M 1 8 , — Lehrbuch der M a t h e m a t i k zum Selbstunterricht und für Studierende der Naturwissenschaften und der Technik. Eine Einführung in die Differential- und Integralrechnung und in die anal/tische Geometrie von Georg S c h e f f e r s . 15., unveränd. Aufl. Mit 438 Fig. Groß-Oktav. VIII, 783 S. 1962. Lwd. D M 3 6 , -
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SAMMLUNG GÖSCHEN Geschichte der M a t h e m a t i k von J. E. H o f m a n n . 4 Bde. I: Von den Anfängen bis zum Auftreten von Fermat und Descartes. 2., Verb. u. verm. Aufl. 251 S. 1963. (226/226o) II: Von Fermat und Descartes bis zur Erfindung des Calculus und bis zum Ausbau der neuen Methoden. 109 S. 1957. (875) III: Von den Auseinandersetzungen um den Calculus bis zur französischen Revolution. 107 S. 1957. (882) IV: Geschichte der Mathematik der neuesten Zeit von N . Stuloff. In Vorb. (883) Mathematische F o r m e l s a m m l u n g von F. O. R i n g l e b . 8., verb. Aufl. 322 S., 40 Fig. 1967. (51/51 a) Vierstellige Tafeln und Gegentafeln für logarithmisches und trigonometrisches Rechnen in zwei Farben zusammengestellt von H. S c h u b e r t und R. H a u s s ner. 3., neubearb. Aufl. von J. E r l e b a c h . 158 S. 1960. (81) Fünfstellige Logarithmen mit mehreren graphischen Rechentafeln und häufig vorkommenden Zahlenwerten von A . A d l e r . 4. Aufl., Überarb. von J. E r l e bach. 127 S., 1 Taf. 1962. (423) Arithmetik von P. B. F i s c h e r t - 3. Aufl. von H. R o h r b a c h . 152 S., 19 Abb. 1958. (47) Höhere A l g e b r a von H. H a s s e . 2 Bde. 5., neubearb. Aufl. I: Lineare Gleichungen. 150 S. 1963. (931) II: Gleichungen höheren Grades. 158 S., 5 Fig. 1967. (932) A u f g a b e n s a m m l u n g zur höheren A l g e b r a von H . H a s s e u. W . K l o b e . 3., verb. Aufl. 183 S. 1961.(1082) Elementare und klassische A l g e b r a v o m modernen Standpunkt von W . K r u l l . 2 Bde. I: 3., erw. Aufl. 148 S. 1963. (930) II: 132 S. 1959. (933) Algebraische Kurven und Flächen von W . B u r a u . 2 Bde. I: Algebraische Kurven der Ebene. 153 S., 28 Abb. 1962. (435) II: Algebraische Flächen 3. Grades und Raumkurven 3. und 4. Grades. 162 S., 17 Abb. 1962. (436/436a) Einführung in die Zahlentheorie von A . S c h o l z t . Überarb. u. hrsg. von B. S c h o e n e b e r g . 4. Aufl. 128 S. 1966. (1131) Formale Logik von P. L o r e n z e n . 3., durchges. u. erw. Aufl. 184 S. 1967. (1176/ 1176a) Topologie von W . F r a n z . 2 Bde. I: Allgemeine Topologie. 3. Aufl. 144 S., 9 Fig. 1968. (1181) II: Algebraische Topologie. 153 S. 1965. (1182/1182a) Elemente der Funktionentheorie von K. K n o p p t - 7. Aufl. 144 S., 23 Fig. 1966. (1109) Funktionentheorie von K. K n o p p t - 2 Bde. 11. Aufl. I: Grundlagen der allgemeinen Theorie der anal/tischen Funktionen. 144 S., 8 Flg. 1965. (668) II: Anwendungen und Weiterführung der allgemeinen Theorie. 130 S., 7 Fig. 1965. (703) A u f g a b e n s a m m l u n g zur Funktionentheorie von K. K n o p p t - 2 Bde. I: Aufgaben zur elementaren Funktionentheorie. 7. Aufl. 135 S. 1965. (877) II: Aufgaben zur höheren Funktionentheorie. 6. Aufl. 151 S. 1964. (878) Differential- und Integralrechnung von M. B ö r n e r . 4 Bde. I: Grenzwertbegriff, Differentialrechnung. 2., durchges. Aufl. 176 S., 39 Fig. 1963. (86)
Gewöhnliche Differentialgleichungen von G. H o h e i s e l . 7., neubearb. u. erw. Aufl. 142 S. 1965. (920/920a) Partielle Differentialgleichungen von G. H o h e i s e l . 5. Aufl. 130 S. 1968. (1003) A u f g a b e n s a m m l u n g zu den gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen von G. H o h e i s e l . 4., neubearb. Aufl. 153 S. 1964. (1059/1059o) Integralgleichungen von G. H o h e i s e l . 2., neubearb. u. erw. Aufl. 112 S. 1963. (1099) Mengenlehre von E. Kamke. 6. Aufl. 194 S„ 6 Fig. 1969. (999/999a) Gruppentheorie von L . B a u m g a r t n e r . 4., erw. Aufl. 190 S., 3 Taf. 1964. (837/837 a) Ebene und sphärische Trigonometrie von G. H e s s e n b e r g t . 5.Aufl., durchges. von H. K n e s e r . 172 S., 60 Fig. 1957. (99) Darstellende Geometrie von W . H a a c k . 3 Bde. I: Die wichtigsten Darstellungsmethoden. Grund- und Aufriß ebenflächiger Körper. 6. Aufl. 113 S., 120 Abb. 1967. (142) II: Körper mit krummen Begrenzungsflächen. Kotierte Projektionen. 5. Aufl. 129 S., 86 Abb. 1968. (143) Analytische Geometrie von K. P. G r o t e m e y e r . 3., neubearb. Aufl. 218 S.t 73 Abb. 1964. (65/65a) Nichteuklidische Geometrie. Hyperbolische Geometrie der Ebene von R. B a l d u s f . 4. Aufl., bearb. u. erg. von F. L ö b e l l . 158 S., 75 Fig. 1964. (970/970a) Differentialgeometrie von K. S t r u b e c k e r . 3 Bde. I: Kurventheorie der Ebene und des Raumes. 2., erw. Aufl. 253 S., 45 Fig. 1964. (1113/1113a) II: Theorie der Flächenmetrik. 2. erg. Aufl. 261 S., 23 Fig. 1969. (1179/.1179a) III: Theorie der Flächenkrümmung. 2., verb. Aufl. 264 S„ 38 Fig. 1969. (1180/1180a) Variationsrechnung von L. K o s c h m i e d e r . 2 Bde. 2., neubearb. Aufl. I: Das freie und gebundene Extrem einfacher Grundintegrale. 128 S., 23 Fig. 1962. (1074) II: Anwendung klassischer Verfahren auf allgemeine Fragen des Extrems. — Neuere unmittelbare Verfahren. In Vorb. (1075) Einführung in die konforme Abbildung von L. B i e b e r b a c h . 6., neubearb. Aufl. 184 S„ 41 Zeichng. 1967. (768/768a) Vektoren und Matrizen von S. V a l e n t i n e r . 4. Aufl. (11., erw. Aufl. der „Vektoranalysis"). Mit Anh.: Aufgaben zur Vektorrechnung von H. K ö n i g . 206 S., 35 Fig. 1967. (354/354a) Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundzüge der Maßtheorie von H. B a u e r . 154 S. 1964. (1216/1216a) Kinematik von H. R. M ü l l e r . 171 S„ 75 Fig. 1963. (584/584a) Versicherungsmathematik von F. B ö h m . 2 Bde. I: Elemente der Versicherungsrechnung. 4. Aufl. In Vorb. (180) II: Lebensversicherungsmathematik. Einführung in die technischen Grundlagen der Sozialversicherung. 2., verb. u. verm. Aufl. 205 S. 1953. (917/917a) Flnanzmalhematik von M . N i c o l a s . 2., verb. Aufl. 192 S„ 11 Taf., 8 Tab. u. 72 Beisp. 1967. (1183/1183a) Lineare P r o g r a m m i e r u n g von H. L a n g e n . Etwa 200 S. In Vorb. (1206/1206a) P r o g r a m m i e r u n g von Datenverarbeitungsanlagen von H . J . S c h n e i d e r u. D . J u r k s c h . 111 S., 8 Tab., 11 Abb. 1967. (1225/1225a) Jeder Band D M 3,60 - Doppelband D M 5,80 ' Dreifachband D M 7,80
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DE
GRUYTER
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