197 66 26MB
German Pages 66 [80] Year 1988
HERAUSGEBER HUBERT FEGER C . F. G R A U M A N N KLAUS HOLZKAMP GEROLD MIKULA AMELIE MUMMENDEY
BAND
18 1987 H E F T 3
V E R L A G HANS H U B E R BERN S T U T T G A R T
TORONTO
Zeitschrift für Sozialpsychologie 1987, B a n d 18, H e f t 3 INHALT
Zu diesem Heft
151
Theorie und M e t h o d e n F o r m a l e U n t e r s u c h u n g e n des M o d e l l s v o n F I S H B E I N & A J Z E N z u r Einstellungs-Verh a l t e n s b e z i e h u n g . I. B e d e u t s a m k e i t u n d e r f o r d e r l i c h e s S k a l e n n i v e a u M O H R , H . - M . : A n a l y s e n zur Vergleichbarkeit von Z u f r i e d e n h e i t s m e s s u n g e n
ORTH, B.:
152 160
Empirie K. & F L A D U N G , U . : E m o t i o n a l e S t i m m u n g , S e l b s t b e t e i l i g u n g u n d E m p f ä n g l i c h k e i t f ü r persuasive K o m m u n i k a t i o n H E J J , A . & M A R X , W.: Die s u b j e k t i v e R e p r ä s e n t a t i o n E u r o p a s bei O s t - , West- u n d N i c h t e u r o päern G I G E R E N Z E R , G . : D a s P o r t r a i t des S c h ü l e r s im Ü b e r t r i t t s g u t a c h t e n FIEDLER,
169 180 191
Literatur Neuerscheinungen
209
Titel u n d A b s t r a c t a
211
Nachrichten und Mitteilungen
212
Autoren
215
Copyright 1987 Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Toronto Herstellung: Satzatelier Paul Stegmann, Bern Printed in Switzerland Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Library o f Congress Catalog Card Number 78-126626 Die Zeitschrift für Sozialpsychologie wird in Social Sciences Citation Index (SSCI) und Current Contents / Social and Behavioral Sciences erfaßt.
151
Zeitschrift für Sozialpsychologie 1987
Zu diesem Heft Herausgeber dieser Zeitschrift haben über die Jahre hinweg immer wieder mal im Rahmen des Editoriais an die Leser appelliert, als Autoren mit dazu beizutragen, daß die einzige deutschsprachige Zeitschrift für Sozialpsychologie auch das Spiegelbild dieser Wissenschaft im deutschsprachigen Raum wird (zuletzt noch in Heft 2, Band 17,1986). Zwar scheint es mit Appellen immer das gleiche zu sein: Egal, ob sie zur Produktion oder zum Maßhalten auffordern, beherzigt werden sie meist nur von denen, die auch ohne Appelle ihren Beitrag leisten. Doch bleibt zumindest Herausgebern einer Fachzeitschrift keine andere Wahl; denn die Zeitschrift kann nur so gut sein wie die sie erreichenden Manuskripte. Ob es ein Echo auf diese Appelle war oder eine spontane Unterstützung, dankbar haben die Herausgeber dieser Zeitschrift auf der Konstituierenden Sitzung der Fachgruppe Sozialpsychologie am 4. Juli 1987 in Münster den Appell von DIETER FREY (Kiel) vernommen, mehr und vor allem auch inhaltlich-sozialpsychologische Beiträge zur Verfügung zu stellen. Gerade weil wir uns der Notwendigkeit bewußt
sind, wegen des internationalen Charakters der Wissenschaft und des Kommunikationsgebots auch in der modernen lingua franca, also in Englisch , zu produzieren, möchten wir DIETER FREYS Appell an die Sozialpsychologen, auch deutschsprachige Beiträge zu liefern, noch einmal nachhaltig bekräftigen. Wer sich den Inhalt dieses Heftes anschaut, wird feststellen, daß von der Einstellungs-Verhaltensbeziehung über die Zufriedenheitsmessung, die persuasive Kommunikation, die subjektive Repräsentation Europas bis zum Schülerporträt in der Praxis des Gutachtens das Gesamtforschungsfeld der Sozialpsychologie in recht verschiedenen Facetten repräsentiert ist. Ich denke, es ist die Reichhaltigkeit sozialpsychologischer Forschung, die es neben dem theoretischen und methodologischen Niveau zu wahren gibt. Was es aus Münster über die Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie und über eine Herausgeberkonferenz dieser Zeitschrift sonst zu berichten gibt, wird der Leser im nächsten Heft an dieser Stelle und im Nachrichtenteil I^H finden. C . F. G R A U M A N N
I
J
152
O r t h : Formale Untersuchungen des Modells von FISHBEIN & AJZEN
Theorie und Methoden Formale Untersuchungen des Modells von FISHBEIN Einstellungs-Verhaltensbeziehung: I. Bedeutsamkeit und erforderliches Skalenniveau*
& AJZEN
zur
BERNHARD ORTH Universität H a m b u r g
D a s Modell v o n FISHBEIN & AJZEN ü b e r d e n Z u s a m m e n h a n g
von Einstellung und Verhalten («theory of reasoned action») wird mit den Mitteln der Bedeutsamkeitstheorie im Hinblick auf das für empirische Anwendungen erforderliche Skalenniveau untersucht, das f ü r die Messung der Modellvariablen zu erzielen ist. Es wird gezeigt, d a ß das sog. «Grundmodell» zwar lediglich Intervallskalenniveau für die Messung von Einstellungen und subjektiven Normen erfordert, das üblicherweise getestete sog. «spezifizierte Modell» jedoch Verhältnisskalenniveau f ü r die Messung der Verhaltens- sowie normativen Überzeugungsstärken, Bewertungen und Einwilligungsbereitschaften. Darüber hinaus lassen sich die im Modell vorgesehenen relativen Gewichte nur dann als solche interpretieren, wenn die Skalen für die obigen Modellvariablen in bestimmter Weise voneinander abhängig sind. Da in bisherigen empirischen Untersuchungen Meßverfahren eingesetzt wurden, die bestenfalls zu Intervallskalen führen, kann in diesen Untersuchungen keine angemessene P r ü f u n g des Modells gesehen werden.
1. Einleitung In der Einstellungsforschung, deren Beginn in dem umfangreichen Werk von THOMAS & Z N A NIECKI ( 1 9 1 8 - 1 9 2 0 ) gesehen werden kann, wurde lange Zeit von einem engen, unmittelbaren Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten ausgegangen ( z . B . ALLPORT, 1 9 3 5 ) ; diese Beziehung galt als so direkt, daß aus ihr die Bedeutung des Einstellungsbegriffs hergeleitet und der Einstellungsbegriff selbst in zahlreichen Definitionsvorschlägen durch sie geprägt wurde. In * Diese Arbeit entstand mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Or 53/1) im Rahmen des Forschungsprojekts «Multiattributive Modelle». Für hilfreiche Diskussionen danke ich Adele Diederich und Jörg Doli.
The theory of meaningfulness of numerical statements is applied to FISHBEIN & AJZEN's model of the attitude-behavior relationship (theory of reasoned action) in order to determine that level of measurement of the variables that is required for empirical applications of the model. It is shown that the variables «attitudes» and «subjective norms» may be measured on interval scales if the so-called «basic model» is tested; the so-called «specified model» which is the one usually tested, however, is shown to require ratio scales for the measurement of behavioral and normative belief strength, evaluation, a n d motivation to comply. Moreover, the relative weights of the model are to be interpreted only if the measurement scales are mutually dependent in a certain way. Thus, proper empirical tests of the theory of reasoned action cannot be performed by use of scaling methods that yield interval scales at most. This fact has been ignored in previous empirical studies.
empirischen Untersuchungen, erstmals in der Studie von L A P I E R E ( 1 9 3 4 ) , fand sich dagegen häufig eine deutliche Diskrepanz zwischen Einstellung und Verhalten. Dies gilt für den größten Teil nachfolgender Arbeiten, wie WICKER ( 1 9 6 9 ) in einer vielbeachteten Übersicht zeigen konnte. Insofern erscheint es als folgerichtig, daß zu dieser Zeit eine verstärkte Erforschung der Einstellungs-Verhaltensbeziehung einsetzte und vor diesem Hintergrund die Entwicklung von Modellen zur Beschreibung und Erklärung dieses Zusammenhangs begann. Zu diesen ersten Modellen zählen die Ansätze von
ROKEACH
(1968),
WARNER
&
DEFLEUR
( 1 9 6 9 ) und insbesondere das Modell von FISHBEIN ( 1 9 6 7 ) , das auf dem Einstellungsmodell von
Zeitschrift für Sozialpsychologie 1987,18,152-159
153
FISHBEIN ( 1 9 6 3 ) aufbaut und in Anlehnung an das lerntheoretische Modell von D U L A N Y ( 1 9 6 1 ) entstand. Dieses «FISHBEIN-Modell» wurde durch A J Z E N & FISHBEIN ( 1 9 7 0 , 1 9 7 3 ) vereinfacht und in dieser Form («FISHBEIN & A J Z E N - M O dell») vor allem durch FISHBEIN & A J Z E N ( 1 9 7 5 ) und A J Z E N & FISHBEIN ( 1 9 8 0 ) bekannt gemacht und kann als das bis heute einflußreichste Modell für die Einstellungs-Verhaltensbeziehung gelten (vgl. CANARY & SEIBOLD, 1 9 8 4 ) . Inzwischen wird es als «Theorie des durchdachten Handelns» (theory of reasoned action) bezeichnet (AJZEN & FISHBEIN, 1 9 8 0 ; FISHBEIN, 1 9 8 0 ) und ausdrücklich auf gewolltes (volitional) Verhalten beschränkt ( A J Z E N , 1 9 8 5 ) , das es nicht nur vorhersagen, sondern vor allem auch erklären soll (FISHBEIN, 1 9 8 0 ; AJZEN, 1 9 8 5 ) . Neben Modifikationen in Anlehnung an Strukturgleichungsmodelle ( z . B . durch BENTLER & SPECKART, 1 9 8 1 ) hat das Modell Erweiterungen durch AJZEN ( 1 9 8 5 ) zur «Theorie des geplanten Verhaltens») (theory of planned behavior) und durch WARSHAW, SHEPPARD & HARTWICK (im Druck) erfahren.
Nach dem FISHBEIN & AjzEN-Modell ist gewolltes Verhalten (hier mit A bezeichnet) ausschließlich eine Funktion der entsprechenden Verhaltensintention (B) (sofern sich beide hinsichtlich Ziel, Handlung, Kontext und Zeit entsprechen; vgl. AJZEN & FISHBEIN, 1 9 7 7 ) ; ferner ist die Intention (B) eine Funktion der gewichteten Summe zweier Variablen, der Einstellung (C) gegenüber dem Verhalten (nicht gegenüber einem Objekt, auf das sich das Verhalten ggf. richtet) und der subjektiven Norm (F) (die einen sozialen Einfluß ausdrückt). Das Modell läßt sich bis hierhin durch die beiden Gleichungen A = g(B)
(1)
und B = f(w1C+w2F)
(2)
darstellen, wobei v/ l und w 2 relative Gewichte und f und g monoton steigende Funktionen sind (die an dieser Stelle noch nicht näher bestimmt sein sollen). Auf einer weiteren Erklärungsebene werden die Variablen C und F im Sinne von ErwartungsWert-Modellen jeweils als Funktion einer Produktsumme zweier weiterer Variablen spezifiziert:
C = f
c
n ( I D^) i= l
(3)
und m F = f F ( £ GjHp. j= l
(4)
Hierbei bezeichnen D die Stärke von (Verhaltens-)Überzeugungen (darüber, daß ein Verhalten zu bestimmten Ergebnissen führt), E die Bewertung von Handlungsergebnissen, G die Stärke von normativen Überzeugungen (darüber, daß ein Verhalten von Bezugspersonen erwartet wird) und H die Einwilligungsbereitschaft mit Bezugspersonen; n ist die Anzahl salienter Handlungsergebnisse (bzw. salienter Verhaltensüberzeugungen) und m die Anzahl relevanter Bezugspersonen (oder -gruppen) (bzw. salienter normativer Überzeugungen); f c und f F sind monoton steigende (z.B. positiv lineare) Funktionen. Die Überzeugungsstärken D und G können als subjektive Wahrscheinlichkeiten aufgefaßt werden; zwischen diesen beiden Variablen muß nicht notwendigerweise unterschieden werden. Mit den Gleichungen (3) und (4) läßt sich (2) nunmehr darstellen durch n B = fß(w1
£
i=l
m DIEI+W2
£
GJHJ),
(5)
j=l
wobei f wiederum eine (hier nicht näher bestimmte) monoton steigende Funktion ist. Im folgenden wird das FISHBEIN & AjzEN-Modell mit Gl. (2) als «Grundmodell» und mit Gl. (5) als «spezifiziertes Modell» bezeichnet. In empirischen Anwendungen werden häufig beide Modell formen getestet, das spezifizierte Modell jedoch meist nur aufgrund der Gleichungen (3) und (4) und insofern indirekt. (Eine Auswahl empirischer Ergebnisse ist z.B. in A J Z E N , 1985, dargestellt.) Zur Messung der Modellvariablen werden Skalierungsmethoden (meistens Rating-Verfahren) verwendet, die bestenfalls eine Messung auf Intervallskalenniveau erlauben. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Teile bzw. Gleichungen des Modells eine Messung
Orth: Formale Untersuchungen des Modells von FISHBEIN & AJZEN
154
der Variablen auf welchem Skalenniveau erfordern und ob also mit den genannten Meßmethoden eine angemessene Modellprüfung überhaupt möglich ist.
2. Zur Bedeutsamkeitstheorie Aussagen aufgrund von Meßwerten über empirische Sachverhalte können unabhängig oder abhängig von den jeweiligen Skalen bzw. Maßeinheiten sein. Beispiele sind die Aussagen A1. Am Äquator ist es wärmer als am Nordpol. Bj. Wenn Temperatur in °C gemessen wird, dann zeigt sich, daß es am Äquator wärmer ist als am Nordpol. A 2 . Das FISHBEIN & AjZEN-Modell ist empirisch gültig. B 2 . Wenn die Modellvariablen mit den Skalen x, y, z, ... gemessen werden, dann stellt sich heraus, daß das FISHBEIN & AjZEN-Modell empirisch gültig ist. Die von konkreten Skalen abhängigen Aussagen vom Typ B gelten nicht notwendigerweise auch für andere, vom Skalenniveau her gleichwertige Skalen, was dagegen bei Aussagen vom Typ A der Fall ist. Es dürfte kaum eine Frage sein, daß in der Wissenschaft grundsätzlich die nicht konditionalen, allgemeineren Aussagen vom Typ A Gegenstand des Interesses sind. Dann aber müssen numerische Aussagen über empirische Sachverhalte bedeutsam sein, d.h. für alle hinsichtlich des Skalenniveaus gleichwertigen Skalen und somit unter allen zulässigen Transformationen der beteiligten Skalen ebenfalls gelten (bzw. ebenfalls nicht gelten). Dieser meßtheoretische Begriff der Bedeutsamkeit geht auf SUPPES ( 1 9 5 9 ) zurück (siehe insbesondere auch SUPPES & ZINNES, 1 9 6 3 , und ROBERTS, 1 9 8 5 ) . Eine Darstellung in bezug auf Einstellungsmodelle findet sich in ORTH ( 1 9 8 5 ) und soll hier nicht wiederholt werden. Anzumerken ist lediglich, daß die in diesen Arbeiten dargestellte Untersuchung der Bedeutsamkeit auf der Ebene von Skalentypen für den Zweck der vorliegenden Arbeiten ausreicht und nicht auf der Ebene der Skalen (Repräsentationen) selbst geführt zu werden braucht (was auch theoretisch noch nicht vollständig gelöst ist; siehe z.B. L U C E , 1 9 7 8 ; NARENS, 1 9 8 1 ; FALMAGNE & NARENS, 1 9 8 3 ; NARENS & L U C E ,
im Druck).
Im vorliegenden Zusammenhang ist jedoch zusätzlich zu beachten, daß numerische Aussagen außer den psychologischen Variablen bzw. Skalen (d.h. reelle Funktionen) auch Parameter bzw. Konstanten (d.h. reelle Zahlen) enthalten können, die fest oder variabel (beliebig) bzw. unabhängig oder abhängig von den Skalen sein können. (Hiermit sind nicht Dimensionskonstanten im Sinne der Physik gemeint, die aber strenggenommen außerdem in die Modellgleichungen des FISHBEIN & ArzEN-Modells aufzunehmen wären). So enthalten die Gleichungen (2) und (5) die Parameter Wj und w 2 . Da diese explizit als relative Gewichte verstanden werden, muß auch diese Eigenschaft unter zulässigen Transformationen der Skalen invariant sein; Wj und w 2 dürfen dann also nicht beliebig variieren. Solange nicht angenommen wird, daß ihre Summe Eins ist, brauchen sie andererseits nicht absolut fest zu sein; es ist ausreichend zu fordern, daß ihr Verhältnis invariant ist. (Ferner wird w l t w2 > 0 angenommen.) Diese Festlegungen sind wichtig, weil sie das für eine Aussage im Hinblick auf deren Bedeutsamkeit erforderliche Skalenniveau der beteiligten Skalen mitbestimmen.
3. Analyse des Grundmodells Die bedeutsamkeitstheoretische Untersuchung des Modells von FISHBEIN & AJZEN erfolgt in Anlehnung an ORTH ( 1 9 8 5 ) ; zunächst wird in diesem Abschnitt das Grundmodell mit Gleichung (2) betrachtet. Für einen Vergleich zweier Intentionen B p und Bq (bezüglich zweier Handlungen einer Person oder einer Handlung zweier Personen oder auch zweier Handlungen zweier Personen) folgt aus der Modellgleichung (2) unmittelbar Bp^BqOWjCp+WjFp^WjCq+WjF,.
(6)
Damit Vergleiche von Intentionen bedeutsam sind, muß die rechte Ungleichung in (6) äquivalent sein mit w 1 T c (C p ) + w 2 T F (F p )>w 1 T c (C q )+w 2 T F (F q ),
(7)
wobei T c und T F beliebige zulässige Transformationen der Skalen C und F sind. Offensichtlich gilt diese Äquivalenz nicht, wenn T c und/oder T F
155
Zeitschrift für Sozialpsychologie 1987,18,152-159
monoton steigende Funktionen und also C und F Ordinalskalen sind. Sind dagegen C und F Intervallskalen mit den zulässigen (positiv linearen) Transformationen T c = u C + v und T F = x F + y mit u, v, x, y e Re und u, x > 0, so lautet (7)
stens Ordinalskalenniveau hat. Ist f eine positiv lineare Funktion, so ist (2) bedeutsam, wenn B eine Intervallskala ist. Denn mit f ( x ) = a x + b (mit a > 0) lautet (2) B = a(wjC+w2F)+b,
(11)
w ^ u C p + v) + w 2 (xF p + y)> w^uCq + v) + + w 2 (xF q +y)
(8)
und nach Umformen
was unter den Skalentransformationen T B = w B + z , T c = u C + v u n d T F = u F - ( - y (mit w , u > 0) äquivalent ist mit TB(B)=a'(w1Tc(C)+w2TF(F))+b',
C
P-
C