Telekommunikation mit ISDN [2 ed.] 3808535121


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Telekommunikation mit ISDN [2 ed.]
 3808535121

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347

‚Let RMITTEL

Telekommunikation mit ISDN

Sven

Honı sch

2

„Let

RMITTEL

EUROPA-FACHBUCHREIHE für Kommunikationstechnik

Telekommunikation mit ISDN Teilnehmer, Technik, Protokolle

2. Auflage

VERLAG

EUROPA-LEHRMITTEL

Düsselberger Straße 23 - 42781 Europa-Nr.: 35113

- Nourney, Vollmer GmbH Haan-Gruiten

& Co.

Autor:

Horst Jansen, Studiendirektor, 30966 Hemmingen

Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der neuen Rechtschreibregeln erstellt.

2. Auflage 2000 Druck

54321

Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind.

ISBN 3-8085-3512-1 Umschlaggestaltung: RK Text, 42799 Leichlingen Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. © 2000 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co., 42781 Haan-Gruiten http://www.europa-lehrmittel.de Satz und Grafiken: RKT - Softwareline GmbH, 42799 Leichlingen (www.softwareline.de) Druck: IMO-Großdruckerei, 42279 Wuppertal

Die Digitalisierung des öffentlichen Telekommunikationsnetzes ist abgeschlossen. Damit steht den Nutzern ein intelligentes Netz zur Verfügung, das nicht nur höhere Bitraten als im bisherigen analogen Netz zulässt, sondern über einen getrennten steuernden DatenKanal verfügt und damit viele neue Dienste und komfortablere Endgeräte ermöglicht. Unter dem Stichwort ISDN (Integrated Services Digital Network) wurde dieses Wählnetz zur Übertragung von Sprache, Daten, Bild und Text geschaffen. Das ISDN-Wählnetz wird in Zukunft auch zunehmend für Fernsteueraufgaben eingesetzt. Dieses Buch

soll allen, die ISDN

beim

Kunden

installieren oder das ISDN-Netz

nutzen,

eine Einführung sein. Damit richtet es sich in der Ausbildung an alle Berufe, die mit der Informationstechnik zu tun haben und in der Fort- und Weiterbildung an Absolventen von Fach- und Meisterschulen. Darüber hinaus ist das Buch so angelegt, dass eine eigenständige Erarbeitung des Themas möglich ist. Meinem Kollegen Peter Höfling danke ich für seine konstruktiven Verbesserungsvorschläge. Der Autor

kritische

Durchsicht

und

seine

1 1.1 1.2

Teilnehmer im ISDN-Bereich

............:..22222@se seen nennen

6

_ Schnittstellen im Anschlussbereich ...........---222e2e rennen nn _ Signalcodes in der ISDN-Übertragungstechnik .......2.2.22222er2e 22:

6 8

2

Endgeräte .........-

nnnen

10

2.1 2.2

‚Analoges Telefon ». :=:rs:wsi@s:0sune men nennen unser ensnwensanamen ISDN-Teleföh + #:=: «s:#8s@ se 0a san BEE nennen nennen mem

10 13

23 2.4 2.5

Telefax@Endgerät =: :.:=.u:wsumemsumsmsan wma nennen nme ISDN-Bausteine :=: :=:#5:=swar sw amons smen nnnennnernenmene Speisung der Teilnehmer-Endgeräte TE...........222usceeeenernen nen

15 17 20

3

Installationstechnik beim ISDN-Teilnehmer

................c22scee00.

22

3.1

Berechnung derLeitungslänge

......:.......22rserne een ennenennnnnn

22

3.2

222222 eneeeren rennen nennen een

..........:.222scse200:

24

4

Anschlusseinheiten für ISDN (Anschlussdosen) ............-...:.220.-

26

441 4.2 4.3

‚Allgemeiner Aufbau; »+ :=:#:.:=:# + :0wsemenmawem wen nn nnenemn a ISDN-Anschluss-Einheiten IAE :..:c:4s:2en os ces Ran nnenen Universal-Anschluss-Einheiten UAE ........ 2.2.2222 2sssesennenenennn

26 27 28

5

Das OSI-Schichtenmodell

...........-.-2-222@r seen nenn

31

5% 5.2

Netzzugangsprotokoll .;=::=:=: =: 2: ıw:ws aw:ws amsuwsnsmasmıamims ame Anwendungsprotokolle .........-2-22222e rennen nen

31 32

6 6.1

Leitungslängen bei der Teilnehmer-Installation

Bitübertragungsschicht, Schicht L1..............222220n seen

33

6.2

Aufbau der Bitübertragung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle ..... 2.22.2222 2s nenne een ernennen nn nn Ss-Rahmen: Synchronisation: .....-=:=: sm:w: sum: 0m :@mewre nen amams

33 34

6:3

Sh-Rahmenaufbau....-“urn-

39

mens mens mama

nenne

ann

ni

7

Sicherungsschicht, Schicht L2

7.1

Vom

37.2

Rahmenäufbau:der Schicht E2

73

...........:..222222esseeeeenenene en

D-Bit zu den Rahmenformaten

_ TEI-Vergabe-Prozeduren

.......:: 2222 n nun nenenen nenn

.=:#::...: :#:==:=: :0uws www HR u

(TEI-Management) - Schicht L2

7.4 _ Quittierter Austausch von Schicht-L2-Rahmen

40 40 41

...............

............222c22se 2...

46

8

Vermittlungsschicht, Schicht L3 .............:.2222202e2esseeneeennnn

48

8.1

RahmenäufbäuderSchicht

8.1.1

Protokoll-Diskriminator PD (Protocol Discriminator)

8.1.2

Verbindungserkennung

8.1.3

Nachrichtentyp MT (Message Type) ...... 2.2222 useeeeeeeeeeee rennen

48 49 49 49 50

8.1.4

8.2 8.3

I3

:=:#::0:5: :5:un rn: an cn anmnıma una am

CR Call Reference)

.........2 22222222.

..........222cecsereeeenn

Informationselemente IE (Information Elements)

............

2222222...

_ Ablaufsteuerung beim Verbindungs-Aufbau und -Abbau (nur Schicht L3) . _ Untersuchung eines Schicht-L2-Rahmens mit Schicht-L3-Nachrichten ...

54

9

Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

.............

56

9.1 9.2 9.3 9.4 9.5

Zeichengabe im Zentralen Zeichengabe-System Nr. 7 ...... 2222er 2. 0. Komponenten des Zeichengabe-Systems Nr. 7 ..... 2.22 cssereeeeeen Formate des Nachrichtentransferteils MTP ...........2cucsnseeeeeenn _Zustandserkennung und Synchronisation der Zeichengabestrecke ...... Nachrichtenaustausch für Schicht L3 und höhere Schichten ............

56 57 58 59 62 62

9.6

Verbindungssteuerung

(Schicht L3)

...........2222220eeesereeeeeee en

10

Dienstmerkmale

ern enn

66

10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11 10.12 10.13

Mehrfachrufnummer MSN .......22222ueneneeeeeeseneneneen nenn Rufnummernübermittlung CLIP ...........2neneeeneen rennen nenn Rufnummernunterdrückung CLIR ........ 2.222 seseeeeee nennen nn Umstecken am Bus TP ..........22useeeeeeneeeeeneee rennen nennen Anklopfen CW ........2uaneeerenenenr nennen nennen nennen Halten HOLD ........222uoeeeeeeeeneeeeneeeenereeen seen renen nenn Dreierkonferenz 3PTY .......2222ceseeeeenneeneenen een nennen Gebührenanzeige AOC ...... 2.2.22 eeeeeee nennen nn en Geschlossene Benutzergruppe CUG .......:222sr er ese nennen en Anrufweiterschaltung DSS .........2c2n2neneeeeeeeeeeeene nenn nenn Identifizieren böswilliger Anrufer MCID ........ 22222 sseeeeeeeeeee nenn Durchwahl DDI ..........22222eseeeeeeeenen sense ernennen Ende-zu-Ende-Zeichengabe UUS ...........:220r@ss nme een nenn

66 67 67 68 69 69 70 70 71 72 72 73 74

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

.............22H2eeeeeeeeeeene ernennen

............222222es onen eenenee nennen nennen

.........

2.2222 eeeeenee

een een

75 76

ISDN-Telefon

Wird ein analoges Telefon an eine digital arbeitende Teilnehmer-Vermittlungsstelle TVSt angeschlossen, so erfolgt die Übertragung der Informationen auf der a/b-Leitung in Form von analogen Signalen. Die Umsetzung in digitale Signale wird in der

TVSt vorgenommen. - Steuerinformationen durch den Teilnehmer erfolgen durch Unterbrechung der a/b-Schleife Frequenz-Verfahren (MFV).

1 ..}

;

TE



:

2

Oktette

65

0

pa: XIP/FIX

jı p oder

\

|

v

|

TEI-Mangement

mn

& ||

|

(7 bit)

Steuerfeld kennzeichnet Rahmentyp

Psrl

i

Antwort —TE: 8, NT: 1

ı

Prüfung (FCS) Ende-Flag: 0111 1110

42

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

Die Rahmenformate und ihre Aufgaben sind: S-Rahmenformat (Steuer- und Überwachungs-Rahmen) »

für die laufende Kontrolle und Überwachung von Verbindungen

»

zur Signalisierung der Empfangsbereitschaft von TK-Anlagen

>» zur Empfangsquittierung von Schicht-L3-Rahmen I-Rahmenformat (Informations-Übertragungs-Rahmen)

» für gesicherte Schicht-L3-Übertragung »

für den Transport von Schicht-L3-Informationen

U-Rahmenformat (unnummerierter Rahmen)

vv

vW«v%Ww

>» für Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau der Schicht L2 für Fehlermeldungen besitzt das kürzeste Schicht-L2-Protokoll ungesicherte Übertragung (gegen Rahmenverlust, da U-Rahmen unnummeriert) für TEI-Management (5 Oktette für TEI-Management- siehe vorherige Seite T1 bis T5) für ankommenden

Ruf - bei Mehrgeräteanschluss

Erzeugung des Rahmen-Prüfwortes FCS (Frame Check Sequence) In der Schicht L2 muss eine gesicherte Datenübertragung stattfinden. Zur Überwachung der Übertragung auf Übertragungs-Bitfehler wird aus dem Inhalt des L2-Rahmens (Sendedaten SD: Adresse, Steuerfeld und Informationsfeld) ein Rahmen-Prüfwort errechnet. Dieses 16 bit lange Prüfwort wird von der Sendeseite im FCS-Feld des SchichtL2-Rahmens mit übertragen. Auf der Empfängerseite werden die Empfangsdaten ED (Sendedaten SD plus FCS) durch das Generatorpolynom GP geteilt. Das Ergebnis muss Null sein. Bei Abweichungen liegt ein Bitfehler in der Übertragung vor. - Dieses Verfahren wird auch als CRC-Verfahren (Cyclic Redundancy Check) bezeichnet. Verfahren: Berechnung von FCS a) Die Sendedaten SD (hier: die Oktette für Adresse, Steuerfeld und Informationsfeld)

werden mit X'® multipliziert (es werden 16 Nullen angehängt.

b) Anschließend wird diese Zahl durch das Generatorpolynom

GP=x'6

5 + 1 dividie

(Hinweise: Das verwendete Generatorpolynom hatdie Bitfolge: 10001 0000 0010 0001. Die Division entspricht einer stellenweisen Exklusiv-ODER-Verknüpfung.) c) Es ergibt sich ein Divisionsrest von 16 bit, das im gleichen L2-Rahmen zu übertragene Prüfwort FCS.

43

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

Erzeugung:

L2-Rahmen

Bene ar

I

Überprüfung:

FCS

|Flag

L2-Rahmen

ED = SD + FCS empfangen

mr SD: Sendedaten

=

ED: Empfangsdaten

Beispiel:

CRC4-Verfahren

Gegeben:

SD = 1010 (Sendedaten)

GP=X*+X +1 (Polynom 10011)

Gesucht:

FCS = ? (Frame check Sequence)

Lösung:

a) b)

SDx X“ = 1010 x 10000 Daten

Multipl.

1010 0000

1001 1|| 0011 10 01 1

= 1011

100 011 1110 0011 1101

c)

G.-Polynom

: 10011

= 1010 0000

=

Rest

FCS = 1101

Das Verfahren zur Erzeugung eines Prüfwortes nach dem CRC-Verfahren soll an dem obenstehenden vereinfachten Beispiel mit kleinen Zahlen erläutert werden. Das Verfahren gilt genauso für größere Zahlen. Die Sendedaten SD werden mit dem höchsten Exponenten, hier x* (1 00002) multipli-

ziert.

Das Ergebnis wird nun durch das Generatorpolynom GP geteilt, was hier einer fortlaufenden bitweisen Exklusiv-Oder-Verknüpfung entspricht. Bei der Berechnung ergibt sich ein Rest, der hier vierstellig ist (entsprechend dem höchsten Exponent en). Der errechnete Rest entspricht dem zu übertragenden Rahmen-Prüfwort FCS.

44

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

7.3 TEI-Vergabe-Prozeduren (TEI-Management) —

Schicht L2

Beginn Adresse Nachricht

Aktion

Beim TEI-Management geht es um die eindeutige Identität (ID), d.h. um die Teilnehmeradresse TEI (Terminal Endpoint Identifier) der Endgeräte am So-Bus. TEI-Prozeduren dienen der Vergabe und der Überprüfung von TEI. Sie sind Bestandteil von Ul-Rahmen und gehören ebenfalls zur Schicht 2. Die TEI-Prozedur besteht aus den folgenden 5 Oktetten (hier T1 bis T5 genannt). MEI (Management Entity Identifier): Dieser entspricht einem Beginn-Flag. Er hat stets den Wert MEI = 15. Ri (Reference number): Diese Referenzzahl ist entweder eine Zufallszahl im Bereich 1 bis 65535 oder sie hat den Wert 0 (wenn nicht benutzt). Sie ist eine vorläufige Adresse. MT (Message Type): Die 7 MT-Werte bestimmen die Art des Identitäts-Vorganges ID. MT = 01,

ID request (Anfrage, Bitte)

MT = 024

ID assigned (Zuweisung)

MT = 034

ID denied (Abweisung)

MT = 044

ID check request (Überprüfung - Anfrage)

MT = 054

ID check response (Überprüfung - Antwort)

MT = 064

ID remove (löschen)

MT = 074

ID verify (bestätigen, nachprüfen)

Ai (Action indicator): Der Ai = 127 gibt als Aktion z.B. an, dass alle von der TVSt zugewiesenen akzeptiert werden.

TEI-Werte

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

45

UI [SAPI, TEI (ID request, Ri, Ai)] UI [SAPI, TEI (ID assigned, Ri, Ai)] oder UI [SAPI, a

TEI (ID denied, Ri, Ai)]

I

TEEN

TEI-Zuweisungs-Prozedur Ein neues Endgerät wird am So-Bus angeschlossen. - Mit ID request wird vom Endgerät TE bei der TVSt ein Name (TEI) beantragt. - Mit ID assigned erfolgt die Zuweisung eines TEI. - Sind keine TEI-Werte mehr frei, so wird mit ID denied der Antrag abgewiesen.

ul [SAPI, TEI (ID check request, Ri, Ai)]

UI [SAPI, TEI (ID check response, Ri, Ai)]

TEI-Überprüfungs-Prozedur Die TVSt überprüft die vergebenen TEI-Werte am So-Bus. - Mit ID check request werden der TEI eines speziellen Endgerätes (Ai = 0 - 126) oder aller Endgeräte (Ai = 127) abgefragt. Ri ist hierbei 0. - Besitzen Endgeräte bereits einen TEI-Wert, so antworten sie mit ID check response und teilen im Ai-Wert ihren TEI mit.

UI [SAPI, TEI (ID verify, Ri, Ai)] ul [SAPI, TEI (ID check request, Ri, Ai)] ul [SAPI, TEI (ID check response, Ri, Ai)]

TEI-Identifizierungs-Prozedur Ein Endgerät veranlasst bei Unklarheit eine Überprüfung des TEI-Wertes. - Ein Endgerät sendet die Nachricht ID verify und teilt im Ai-Feld die nachzuprüfende Adresse mit. - Die TVSt antwortet mit ID check request. - Das adressierte Endgerät sendet daraufhin /D check response.

46

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

UI [SAPI, TEI (ID remove, Ri, Ai)]

TEI-Rücknahme-Prozedur Die TVSt hält das Löschen eines oder mehrerer TEI-Werte für erforderlich. -

Die TVSt sendet die Nachricht /D remove und teilt mit Ai den zu löschenden TEI-Wert mit.

Bei Ai = 127 werden alle TEI gelöscht. Hierbei ist Ri=0.

7.4 Quittierter Austausch von Schicht-L2-Rahmen

(-Rahmen)

N(S)

_N{R)

TE

TVSt

N(S)

N{R)

Kommando:

(Beginn des L2-Aufbaues)

] TVSt setzt Sendezähler N(S)—@,

|Empfangszähler

N{R)--@ (in TVSt)

„ Antwort: (UA: unnum. Quittung, Bestätigung); TE setzt Sendezähler

|N(S)--8, Empfangszähler N{R)-—®

IIN(S) =, N{R) = 0]

'] TE sendet I-Rahmen, z.B. SETUP

|Empfangszähler N(R)—N{R)+1 RR [N{R) = 1]

IIN(S) =1, NR) = 9] IIN(S) =, N{R) = 2] RR IN(R) = 1]

L

|

- TVSt meldet Empfangsbereitschaft und quitfiert empfangene Rahmen mit

INR)

= 1, TE setzt N(S)—N(S)+1

7 TE sendet I-Rahmen |TVSt setzt N(R)—N(R)+1

_ TVSt sendet |-Rahmen

TE setzt seine Zähler N(S)-N(S)+1, | NER) N{R)+1 TE

sendet

S-Rahmen,

als Quittung

TVST setzt N(S)—N(S)+1

7 Sicherungsschicht, Schicht L2

47

Beim quittierten Austausch von nummerierten Rahmen zwischen einem Teilnehmer TE und seiner Vermittlungsstelle TVSt werden Sendezähler N(S) und Empfangszähler N(R) gesetzt, übertragen und ausgewertet. Die Zähler sind Bestandteil der Sicherungsschicht L2. U-Rahmen besitzen keine Zähler, bewirken aber am Anfang einer Kommunikationsverbindung das Löschen der bisherigen Zählerstände (x). S-Rahmen übertragen nur einen Empfangszähler N(R), während I-Rahmen in ihrem Schicht-L2-Anteil sowohl einen Sendezähler N(S) als auch einen Empfangszähler N(R) übertragen . Der Empfangszähler N(R) wird beim fehlerfreien Empfang eines Paketes erhöht. Dagegen wird der Sendezähler N(S) nicht beim Senden, sondern erst beim Empfang einer Quittung der Gegenseite erhöht. Beim Basisanschluss darf beim Senden nur ein Rahmen nicht quittiert sein (Fenstergröße 1). Beim Primärmultiplexanschluss ist die Fenstergröße 7, d.h. bis zu sieben gesendete Rahmen dürfen unquittiert sein. Das Beispiel auf der vorherigen Seite zeigt den quittierten Austausch von Schicht-L2Rahmen (Paketen) zwischen einem Endgerät TE und seiner Teilnehmervermittlungsstelle TVSt.

1

Errechnen Sie aus der Rahmendauer und der Anzahl der Bits des So-Rahmens die Bitrate für den D-Kanal.

2

Unterscheiden Sie in der Schicht-L2 die Rahmenformate S, U und I.

3 Was bewirken die Rahmenformate der U-Rahmen? 4 Wozu werden I-Rahmen eingesetzt? 5 Was versteht man unter TEI-Vergabe? 6 Wie verläuft eine TEI-Identifizierung? 7 Was versteht man unter einem quittierten Austausch von Schicht-L2-Rahmen?

48

In der Vermittlungsschicht des D-Kanals wird die Signalisierung (Steuerung) einer Verbindung vorgenommen. Dazu gehören der Verbindungsaufbau, das Überwachen und der Abbau einer Verbindung. Typische Signalisierungen sind zum Beispiel der Teilnehmer hebt ab (Abheben): der Teilnehmer wählt (Wählen): der Ruf geht raus (Rufen):

SETUP INFO ALERTING

der Teilnehmer legt auf (Auslösen):

DISCONNECT

81 Rahmenaufbau

der Schicht-L3

Eine Schicht-3-Nachricht, und damit ein Schicht-L3-Rahmen, ist stets in einen SchichtL2-Rahmen eingebunden. Die Gesamtlänge eines Schicht-L3-Rahmens kann maximal 260 Oktette betragen (hier mit 3.1 bis 3.260 bezeichnet). Ein Schicht-L3-Rahmen enthält immer die im Bild 1 dargestellten Oktette und zwar:

Schicht L2 MM Anfang 3.1 32

3.3

Protocoldiscriminator:

PD = 084 (Euro ISDN)

Call Reference (Länge):

CRı = 014 (Basisanschluss)

Call Reference

CRz

(Wert):

F = 1 vom geruf. TE;

= Zufallszahl,

F = @ vom rufenden TE

34

Message Type MT (Nachrichtentype)

35

Infomationselement

max. 3.260 || Schicht L2

FCS, Flag

IE

8 Vermittlungsschicht (Schicht L3)

49

Bild 1 der vorhergehenden Seite zeigt den typischen Aufbau einer Schicht-L3-Nachricht.

Eine Schicht-L3-Nachricht setzt sich aus vier unterschiedlichen

die im Folgenden aufgeführt werden.

8.1.1

Elementen

zusammen,

Protokoll-Diskriminator PD (Protocol Discriminator)

Der PD steht immer am Anfang einer Schicht-L3-Nachricht. Er hat eine Länge von einem Oktett. Mit dem PD wird das ISDN-Protokoll angegeben. PD = 084 steht für das EuroISDN-Protokoll E-DSS1. Protokolle mit unterschiedlichen PD sind nicht miteinander kompatibel.

8.1.2 Verbindungserkennung CR (Call Reference) Die CR steht immer hinter dem PD einer Nachricht. Der Inhalt einer CR stellt eine Zufallszahl dar. Mit unterschiedlichen CR-Werten werden unterschiedliche, gleichzeitig bestehende Verbindungen adressiert. Der CR-Wert bleibt für die Dauer einer Verbindung bestehen. Da die CR aus mehreren Oktetten bestehen kann, wird im ersten CR-Oktett die Länge der noch folgenden CR-Oktette angegeben. Im zweiten CR-Oktett gibt das Flag F die Richtung der Nachricht an. Bei F = 0 kommt die Nachricht vom rufenden Teilnehmer, bei F= 1 vom gerufenen Teilnehmer.

8.1.3 Nachrichtentyp MT (Message Type) Mit dem MT wird eine Inhaltsangabe der Nachricht gemacht. So gibt es Nachrichtentypen MT u.a. für den Verbindungsaufbau, für den Verbindungsabbau und für die Steuerung von Dienstmerkmalen (siehe Bild 7). Nachrichtentyp MT MTCode 01 02 05 07

0D

OF

24 28 45 4D 5A 7B

MT-Name Alerting Call Proceeding Setup Connect

Setup Ack

Connect Ack

Hold Hold Ack Disconnect Release Release Complete Information

Beschreibung der Nachrichtentypen MT Anzeige, dass gerufen wird Wahlinformationen vollständig, Verbindung wird aufgebaut Einleiten des Verbindungsaufbaues Annahme

der Verbindung durch das gerufene Endgerät

Bestätigung des Setup

Bestätigen der Rufannahme

Halten einer bestehenden Verbindung Bestätigung für das Halten Aufforderung zum Auslösen der Verbindung Abschalten vom Nutzkanal ist erfolgt Auslösebestätigung (Freigabe der Call Reference)

Übermittlung von Informationen, z.B. Wahl oder Text (Daten)

50

8 Vermittlungsschicht (Schicht L3)

8.1.4 Informationselemente IE (Information Elements) Mit den IE werden genaue Angaben zur Schicht-L3-Nachricht gemacht. Jedes IE besteht aus den drei Teilen: IE-Länge, IE-Name und IE-Inhalt (siehe Beispiel Seite 54). Steht im ersten IE-Oktett Bit 8= 1, so hat das Informationselement nur eine IE-Länge von einem Oktett. In diesem Falle befindet sich der IE-Name in den Bits 5 bis 7 und der IE-Inhalt in den Bits 1 bis 4.

Steht im ersten IE-Oktett Bit 8= 0, so macht das zweite IE-Oktett eine Angabe über IE-Länge, d.h. die IE-Länge gibt die Anzahl der noch folgenden IE-Oktette an. Vom dritten IE-Oktett an wird in diesem Falle der IE-Inhalt eines Informationselementes übertragen. Die folgende Tabelle (Bild 1)listet die wichtigsten Informationselemente IE auf und ordnet sie den einzelnen Nachrichtentypen zu, in denen sie benutzt werden. InformationsElement IE

Nachrichtentypen MT

2=

Lu 9

ec

u

E

ce

an r 2

Bearer Capability

08

Cause

18

Channel Indentification

1E

Progress Indicator



SO5EE 282 < Et ww uo Z =

wu

04

2658

zZ

z



z>Sıaı

oO

u

_ 2u uub r oa oaN

6



ı28852202 5 00ıı9 22

o


1 Oktett —_Länge des Inhaltes, es folgen noch 2 Oktette Bit 6-7: Codierung nach CCITT, Bit 1-5: Sprache,

IE 1 IE1

IE3

(Bit 1=0)

\

Ruf-Nr. des geruf. Teiln.: Bit 7-1 =CdPN (70H) Bit 8=0 —

Länge > 1 Oktett

L_Länge der Rufnummer, L = 5 Oktette folgen noch

Rufnummerntyp, Kennung d. Rufnummernplanes

IE 3

Ziffer =6

(Code IA5)

IE 3

Ziffer =5

(Code IA5)

IE 3

Ziffer =4

(Code IA5)

IE 3

Ziffer=3

(Code IA5)

FCS

Errechneter Prüfwert, 1. Oktett

FCS

Errechneter Prüfwert, 2. Oktett

Ende Flag

Wert TE, Ende des Layer-2-Rahmens

8 Vermittlungsschicht (Schicht L3)

1

Erläutern Sie den Aufbau einer Schicht-L3-Nachricht und die allgemeine Bedeutung der einzelnen Oktette.

2 Was bewirkt der Nachrichtentyp SETUP? 3 Wie sind Informationselemente IE aufgebaut und was beinhalten sie? 4. Was ist eine Calling Party Number CgPN und wie ist sie aufgebaut?

5

Konstruieren Sie einen ähnlichen Schicht-L2-Rahmen mit Schicht-L3-Nachrichten wie in Bild 1, Seite 54 dargestellt.

55

56.

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

191 Zeichengabe im Zentralen

Zeichengabe-System Nr. 7 kanal-

ZZK

gebunden

(z.B. 16)

D-Kanal

EL Al TE a/b TVSt TVSt

/

7

TE

Das Telekommunikationsnetz verbindet im ISDN für den Nachrichtenaustausch zwei Teilnehmer TE über mehrere Leitungsabschnitte und oft über mehrere Vermittlungsstellen miteinander. Für die Verbindungssteuerung und für die Anwendung von Dienstmerkmalen müssen Steuerinformationen übertragen werden. Diese Steuerinformationen sind in digitalen Netzen wegen ihrer Anzahl und Vielfalt nicht kanalgebunden, sondern benutzen zwischen den Vermittlungsstellen einen für alle Verbindungen eingerichteten gemeinsamen zentralen Zeichenkanal ZZK. Dies kann z.B. bei einer PCM-30-Strecke zwischen zwei Teilnehmer-VSt TVSt der Kanal 16 sein. Für diesen zentralen Zeichenkanal wird im Euro-ISDN das zentrale Zeichengabesystem Nr. 7 (ZGS7 oder CCS7) verwendet. SP (SEP)

SP (SEP) TVSt

Pu SP: STP: SEP:

TVSt

Signalling Point Signalling Transfer Point Signalling End Point

(quasiassozierte

Betriebsweise)

Bei der Zeichengabe (engl. Signalling) unterscheidet man folgende Begriffe: den allgemeinen Signalisierungspunkt SP als Quelle oder Senke der Signalisierung einer Zeichengabestrecke,

» >

die Zeichengabestrecke als Verbindung zwischen zwei Signalisierungspunkten SP, >» den Signalisierungs-Transfer-Punkt STP als zwischengeschalteter Signalisierungspunkt einer Signalisierungsroute,

»

den Signalisierungs-Endpunkt SEP als Ursprungs- und Zielpunkt der Zeichengabe.

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

57

9.2 Komponenten des Zeichengabe-Systems Nr. 7 0SILayer: [7

Komponenten

MTP:

SCCP:

L2 1

Message Transfer Part TransportFunktionsteil

Signalling

Connection Control Part

ISDN-UP: ISDN User Part

Das Zeichengabesystem Nr. 7 umfasst mehrere Komponenten, die zum Teil für spezielle Anwendungen bestimmt sind. Alle Schicht-L1- und Schicht-L2-Funktionen werden vom Nachrichtentransferteil MTP (Message Transfer Part) erfüllt. Den Verbindungsaufbau und den Verbindungsabbau für alle Dienste sowie für die Steuerung der Dienstmerkmale übernimmt der ISDN-Anwenderteil ISDN-UP (UP: User Part). Für die Ende-zu-Ende-Zeichengabe wird der Transport-Funktionsteil TF eingesetzt. Als Steuerteil für Zeichengabeverbindungen in Funknetzen wird von der Telekom SCCP (Signalling Connection Control Part) verwendet. Das nachfolgende Bild zeigt das Zeichengabe-System mit den Vermittlungsstellen VSt bei der Verbindungssteuerung über den zentralen Zeichenkanal mit Hilfe der SoftwareKomponenten ZGS7. Die Steuerung und Überwachung des zentralen Zeichenkanals ZZK erfolgt abschnittsweise von VSt zu VSt. Hierzu wird der Nachrichtentransferteil MTP eingesetzt. Die Dienst-Merkmale werden in einer Ende-zu-Ende-Zeichengabe von der UrsprungsTVSt zur Ziel-TVSt ausgetauscht. Dies wird mit dem Transportfunktionsteil TF realisiert. Für den Verbindungsaufbau und für das Bereitstellen von Anwendungen ist der ISDNAnwenderteil ISDN-UP zuständig. Nutzkanäle zu anderen VSt Nutzkanäle

ZZK zu anderen VSt

58

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

3.3 Formate des Nachrichtentransferteils MTP Der Nachrichtentransferteil MTP (Message Transfer Part) umfasst die Schichten L1 und L2. Im MTP werden Schicht-L3-Nachrichten (bei MSU, siehe Bild 1) eingefügt und transportiert. Es sind insgesamt drei Signalisierungseinheiten, bzw. Zeicheneinheiten SU

(Signal Unit) zu unterscheiden.

Zeicheneinheiten 87654321 1

14

22202 33

4

4

LI: SF:

a

31 32 3

L3

.-

=

Gibt die Anzahl der Oktette einer SU zwischen

LI und CK an. Sind bei MSU mehr als 63 Oktette, so ist LI = 63. SIOS sIO

(Status Indication out of Service) (Status Indication out of Alignment)

SIE

(Status Indication Emergency Alignment)

SIPO

(Status Indication Processor Outage)

SIB

-

(Status Indication normal Alignment)

(Status Indication Busy)

SIO:

Enthält eine Dienstekennung

SI (Service Indicator)

SIF:

Für Nachrichten (L3) einer Nachrichten-ZeichenEinheit MSU (Message Signal Unit)

und Netzkennung NI (Network Indicator)

< 3.273 smn5

6

(d)

70

CK:

6

7

.

Sendezähler (0-127) für gesicherte (L2) Übertragung. Vorwärts-Kennungsbit, fordert mit FIB--FIB Wiederholung an.

SIN

=>

.

Bei positiver Quittung erfolgt Zählererhöhung BSN-—BSN+1 in Antwort Bei Fehler wird BIB--BIB Wiederholung angefordert.

a

Schicht

.

BSN:

FSN: FIB:

4

.

Abgrenzung, Bitfolge mit 6 Einsen wird vermieden, indem in SU nach 5 Einsen eine Null hinzugefügt (bzw. gelöscht) wird.

BIB:

3

.

Flag:

Flag

L2-Sicherung, CK-Prüfwort

sichert SU

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

59

Die drei Zeicheneinheiten SU haben folgende Aufgaben: »

FISU (Fill in Signal Unit) ist eine Füllzeichen-Einheit. Diese Füllzeichen-Einheit wird auf einer Leitung immer dann übertragen, wenn keine anderen Nachrichten ausgetauscht werden. Mit der FISU wird die Überwachung der Leitung und der Quittungskreislauf im Ruhezustand aufrecht erhalten. Die Zeicheneinheit FISU hat eine feste Länge und immer den gleichen Inhalt.

»

LSSU

(Link Status Signal Unit)

isteine Zustandszeichen-Einheitzum Austausch von Schicht-L2-Informationen auf der

Zeichengabestrecke. »

MSU

(Message Signal Unit)

dient der eigentlichen Übertragung von Zeichengabe-Informationen. Für diese Zeichengabe-Informationen (Schicht-L3-Informationen) besitzt die Nachrichteneinheit MSU die Signalisierungsfelder SIF. Es können in einer MSU-Zeicheneinheit bis zu 273 Oktette der Schicht-L3-Informationen eingefügt werden.

9.4 Zustandserkennung und Synchronisation

derZeichengabestrecke —_ Synchronisation und Zustandsüberwachung einer Zeichengabestrecke sind Aufgaben der Schicht L2. Für die Anfangssynchronisation einer Zeichengabestrecke und für deren Zustandserkennung wird die Zustandszeicheneinheit LSSU benutzt. Ihr Statusfeld SF signalisiert die folgenden sechs Zustände: SIOS (Status Indication Out of Service - Zustandserkennung außer Betrieb) Mit SIOS wird signalisiert, dass eine Zeichengabestrecke (Signalling-Link) außer Betrieb (Out of Service) ist. sıo (Status Indication Out of Alignment - Zustandserkennung nicht synchronisiert) SIO bedeutet, dass die Zeichengabestrecke nicht synchronisiert ist. SIO wird am Beginn einer Anfangssynchronisierung gesendet und zwar von der Seite, welche die Anfangssynchronisierung gestartet hat. SIO wird so lange gesendet, bis die Gegenseite sich meldet. SIN (Status Indication Normal Alignment - Zustandserkennung nisation)

normale Anfangssynchro-

SIN wird bei der Anfangssynchronisation dann gesendet, wenn die Gegenseite sich mit SIO gemeldet hat und eine normale Anfangssynchronisation durchgeführt werden soll.

60

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

- Mit SIN wird eine normale

Probezeit von 8 Sekunden

gefordert, innerhalb der maxi-

mal drei Fehler beim Empfang der SIN-Kennung auftreten dürfen. Erst dann gilt die Zeichengabestrecke als synchronisiert. SIE (Status

Indication

synchronisation)

Emergency

Alignment

- Zustandserkennung

dringende

Anfangs-

Die Kennung SIE wird statt der Kennung SIN dann gesendet, wenn eine dringende Anfangssynchronisation vorgenommen werden soll. Hierbei darf innerhalb von 0,5 Sekunden kein Fehler beim Austausch von SIE-Kennungen auftreten. Nur dann gilt die Zeichengabestrecke als synchronisiert. SIPO

(Status Indication Processor Outage - Zustandserkennung SIPO wird dann

gesendet, wenn

zwischen

Prozessorausfall)

der Schicht L2 und der Schicht L3 eine Stö-

rung vorliegt, oder wenn von der Schicht L3 an die Schicht L2 eine entsprechende Anweisung erfolgte. SIB

(Status Indication Busy - Zustandserkennung

Überlast)

Die Kennung SIB wird zum anderen Ende der Signalisierungsstrecke gesendet, wenn in der Schicht L2 eine Überlastung aufgetreten ist. Durch die Anfangssynchronisation einer Signalisierungsstrecke werden die Schicht-L2Funktionen auf beiden Seiten (beide Signalisierungspunkte SP) synchronisiert. Hierzu gehören folgende einzustellenden Werte:

» FSN = 127 FSN: Vornärts-Folgenummer, wird mi

>} BSN= 127 N

jendeten MSU erhöht. a

gsquittung erhöht.

ing angefordert wird.

> AERM=0°

Fehlerratenzähler, zähltFehler währ

-

ronisierzeit.

>» SUERM=0 Fehlerratenzähler, zählt Fehler während der Betriabszeit. Ist die Anfangssynchronisation beendet, so werden so lange Füllzeicheneinheiten FISU gesendet, bis andere Zeicheneinheiten gesendet werden. Das folgende Bild zeigt den Ablauf der Anfangssynchronisation.

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

VSt (SP1) Out of Service (außer Betrieb) E

61

VSt (SP2) LSSU [SIOS] Out of Service

LSSU [5105]

LSSU [SIOS]

(außer Betrieb)

LSSU [SIOS]

. Sa

not Aligned (nicht synchronisiert)

LSSU ISIO] LSSU ISIOS] LSSU [SIO] LSSU [SIO]

LSSU ISIN]

normal

synchronisiert

LSSU ISIN]

Prüfzeit

LSSU ISIN]

(8 s)

Start:

“not Aligned -

normal

synchronisiert

LSSU ISIN]

Zeit abgelaufen

LSSU

(8 s)

ISIN]

LSSU ISIN] Strecke synchronisiert _

Prüfzeit

.

Zeit abgelaufen

FISU FISU

. Strecke synchronisiert

Ist die Synchronisation einer Zeichengabestrecke ausgefallen, so wird sie entsprechend Bild 1 wieder in Betrieb genommen. Der Ablauf und die Probezeiten dieser Initialisierung werden auf beiden Seiten der Zeichengabestrecke von Zählern (Timern) überwacht. Die Schicht L1 ist aufgebaut. Die Schicht L2 signalisiert mit LSSU

Seiten,

dass

die Zeichengabe

zur Zeit nicht synchronisiert

[SIOS] von beiden

ist. Mit LSSU

[SIO]

startet

jeweils eine Seite die Anfangssynchronisation. Die Gegenseite bestätigt im Bild 1 jeweils mit LSSU [SIN] eine normale Synchronisation und damit eine Synchronisierzeit von 8 Sekunden. Ist diese Zeit ohne Fehlerüberschreitung abgelaufen, so gilt die Zeichengabestrecke als synchronisiert. Es werden nun Füllzeicheneinheiten FISU gesendet, die die Synchronisation und den Quittungskreislauf so lange aufrecht erhalten, bis Nachrichtenzeichen-Einheiten MSU gesendet werden.

62

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

9,5 Nachrichtenaustausch für Schicht L3 und höhere Schichten In eine Nachrichteneinheit MSU werden alle Nachrichten für die höheren Schichten eingebettet, so z.B.: »

Aufbau

und Abbau von Nutzkanalverbindungen,

»

Aufbau und Abbau von vorübergehenden Zeichengabeübertragungen,

»

Ende-zu-Ende-Zeichengabe,

»

Zuordnung von Nachrichten zu Nutzkanalverbindungen

Der grundsätzliche Aufbau dieser Nachrichten in einer Nachrichteneinheit MSU den ISDN-Userpart ISDN-UP in dem folgenden Bild dargestellt.

ist für

MSU Die Nachrichteneinheit transportiert die folgenden

Nachrichten

Routing Label

EIC Circuit Identification Code Angaben z.B. zur Kanalidentifikation MTC Message Typ Code Nachrichtentyp der Nachricht, z.B. Schicht-L3-Nachrichten

IAM, REL..

MFP Mandatory Fixed Part Pflichtteil fester Länge MVP Mandatory Variable Part Pflichtteil variabler Länge op Optional Part weitere Angaben zu den übertragenen

Parametern

‚Bild 1: Nachrichteneinheit MSU mit Nachrichten für höhere Schichten

9.6 Verbindungssteuerung (Schicht L3) Für die Verbindungssteuerung (Auf- und Abbau usw.) gibt es eine Anzahl unterschiedlicher Nachrichtencodes MTC (Message Typ Code). >» IAM- Initial Address Message Dient als erste Nachricht der Belegung eines Nutzkanales, enthält die gesamte oder einen Teil der Rufnummer des B-Teilnehmers, transportiert Dienstmerkmale.

Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

63

SAM - Subsequent Address Message Transportiert die Wahlziffern, die nicht in IAM enthalten waren.

ACM - Address Complete Message Wahlende, Übertragung abgeschlossen. ANS - Answer Message Wird gesendet, wenn der gerufene Teilnehmer die Verbindung Beginn der Gebührenzählung.

angenommen

hat,

REL - Release Message Leitet den Abbau einer Verbindung ein. RLC - Release Complete Message Quittiert RLSD und damit das Aufheben der Durchschaltung. RLSD - Released Message Besagt, dass die Durchschaltung aufgehoben ist. TE-A

Ursprungs-

Transit-

VSt

Ziel-

VSt

TE-B

Vst

I [SETUP]

Belegen erste

Wähl-

ziffer

MSU [IAM]

1 [INFO]

MSU [AM]

MSU [SAM] :

I IINFO]

| weitere | wählziffern

MSU [SAM]

R

MSU I[SAMI |

|:

TE wird

|

gerufen

a MSU [ACM] I [Alerting]

I [CONNECT] (Signalisierung)

MSU [ANS] 7 ignalisi

;

TE hebt ab

MSU [ANS]

Beginn-

zeichen

ignalisi

I

ignalisi

Gesprächsverbindung

64

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

Ablauf des Verbindungsaufbaues (Bild 1, Vorseite):

Die Belegung erfolgt mit SETUP. Mit SETUP gibt der rufende Teilnehmer A einen Teil seiner Wahl ein. Mit SETUP ACK wird die Belegung bestätigt. Sobald die Transit-VSt bekannt ist, wird diese belegt. Mit INFO und SAM werden weitere Ziffern ins System Reservierung in der Ziel-VSt.

eingegeben

und führen zur

Mit SETUP wird der gerufene Teilnehmer B geweckt (gerufen). Der Ruf wird über Alerting - ACM - Alerting dem rufenden Teilnehmer A signalisiert. Hebt der gerufene Teilnehmer B ab, wird dies mit CONNECT - ANS signalisiert und die Teilnehmer-Vermittlungsstelle TVSt schaltet durch.

- CONNECT

Mit CONN ACK wird das Durchschalten der Verbindung bestätigt. Es herrscht nun zwischen den Teilnehmern TE-A und TE-B Gesprächszustand.

TE-B

MSU [RELI

MSU [REL] MSU

| MSU I[RLSD]

| TE-B löst aus

[RLSD]

MSU [RLC]

| Auslöse-

| | quittung

MSU [RLC] I [RELEASE]

|

TF [RLSD] | TF [RC

[

LE

I IREL com) |

|

ei

TE-A löst aus | Auslösen der | Ende-zu-Ende ZZK-Verbindung

TF: Transport-Funktionsteil

Ablauf des Verbindungsabbaues, Rückwärtsauslösung: Es herrschtzwischen dem rufenden Teilnehmern TE-A und dem gerufenen Teilnehmer TE-B Gesprächszustand. Legt der gerufene Teilnehmer B auf, so erzeugt er ein DISCONNECT zu seiner TVSt und damit eine Aufforderung zum Auflösen der gesamten Verbindung. Da der B-Teilnehmer auflegte, erfolgt hier eine Rückwärtsauslösung.

9 Verbindungssteuerung zwischen den Vermittlungsstellen

65

-

Mit der RELEASE-Nachricht wird der B-Kanal des Teilnehmers B freigegeben. Dies wird von ihm mit RELEASE COMPLETE bestätigt (D-Kanal!), wodurch die Schicht-L3Kommunikation zwischen ihm und seiner TVSt beendet ist.

-

Die Auslöse-Aufforderung DISCONN im D-Kanal des Teilnehmers B wird im zentralen Zeichenkanal ZZK als REL zu allen beteiligten Vermittlungsstellen bis zur UrsprungsTVSt weitergegeben und von dort als DISCONN zum rufenden Teilnehmer TE-A.

-

Mit RLSD wird rückwärts, beginnend bei der auslösenden TVSt, die Aufhebung der Verbindung, d.h. die erfolgte Freigabe des belegten Nutzkanals signalisiert.

-

Mit RLC wird die Mitteilung RLSD, d.h. die Aufhebung der Durchschaltung, quittiert.

-

Legt der Teilnehmer A auf, so erzeugt er ein RELEASE im D-Kanal. Sein B-Kanal wird freigegeben und seine TVSt veranlasst die Beendigung der Schicht-L3-Kommunikation und quittiert dies dem Teilnehmer A mit einem RELEASE COMPLETE.

-

Das Auslösen der Ende-zu-Ende-Signalisierung erfolgt von der Ursprungs-VSt durch den Transport-Funktionsteil TF.

1 Wie erfolgt die Zeichengabe auf der gesamten Strecke zwischen einem ISDN-Teilnehmer in Hannover und einem analogen Teilnehmer in Hamburg? 2 Welche Software-Komponenten deszentralen ZeichengabesystemsZGS7 steuern den zentralen Zeichenkanal ZZK? 3 Unterscheiden Sie bei den Signalisierungspunkten die Bezeichner SP, STP und SEP nach ihrer Verwendung. 4 Wie wird die Schicht-L2 einer Zeichengabestrecke (ZZK Nr. 7) synchronisiert? 5 Welche Schicht-L3-Nachrichten führen eines Ferngespräches?

im zentralen Zeichenkanal

zum

Aufbau

66

10 Dienstmerkmale

Den ISDN-Teilnehmern stehen Teilnehmer-Vermittlungsstellen Diese Dienstmerkmale (früher Teilnehmer vom Netzbetreiber Netzbetreiber gegen Gebühren

auf Grund der modernen Hardware und Software in den TVSt eine Vielzahl von Dienstmerkmalen zur Verfügung. Leistungsmerkmale genannt) werden entweder jedem zur Verfügung gestellt oder sie werden zusätzlich vom eingerichtet.

Dem ISDN-Teilnehmer wird ein ganzer Katalog von Dienstmerkmalen angeboten, wie z.B. Rückfrage, Anrufweiterschaltung, Dreierkonferenz, Durchwahl. Sie sind international genormt und für Deutschland unter der Bezeichnung DIN ETS 300 festgeschrieben. Der steuernde D-Kanal macht diese und künftige Dienstmerkmale möglich. Die wichtigsten Dienstmerkmale sollen im Folgenden beschrieben werden.

10.1

Mehrfachrufnummer MSN

(Multiple Subseriber Number)

Dieses Dienstmerkmal wird nur für den Mehrgeräte-Anschluss angeboten. Der Teilnehmer kann bis zu zehn Teilnehmer-Rufnummern mit maximal 8 Ziffern erhalten. Diese Teilnehmer-Rufnummern kann der Teilnehmer selber zuordnen. - Z.B. nach folgenden Gesichtspunkten: Jedes Endgerät am So-Bus erhält eine eigene Rufnummer. - Der Teilnehmer unterscheidet nach privaten und geschäftlichen Merkmalen. - Gleiche Dienste (z.B. Telefon) erhalten die gleiche Rufnummer. - Die Rufnummern werden von einem Unternehmen nach Sachgebieten vergeben.

545510

940192

940193

940190 940 312

940 191

MSN-Tab.

10 Dienstmerkmale

67

10.2 Rufnummernübermittlung CLIP .

(Calling Line Identification Presentation)

|

Bei diesem Dienstmerkmal CLIP wird beim Verbindungsaufbau die Rufnummer des rufenden Teilnehmers A zum gerufenen Teilnehmer B übermittelt. Beim gerufenen Teilnehmer steht also die Rufnummer des Anrufers zur Verfügung und kann vor Gesprächsbeginn im Display seines Telefons - auch bei analogen Teilnehmern - angezeigt werden. Besitzt der gerufene Teilnehmer B ein Komfort-Telefon, so besteht die Möglichkeit, der übermittelten Rufnummer gleich einen Namen fest zuzuordnen und diesen statt der Rufnummer anzuzeigen. Im Besetztfall kann der Anruf in den Anrufspeicher eingeschrieben werden und steht dem gerufenen Teilnehmer dann zum Rückruf zur Verfügung. Ist der Teilnehmer B an einer TK-Anlage angeschlossen, so ist eine Überprüfung der Rufnummer des rufenden Teilnehmers A möglich, nach der dann spezielle Berechtigungen vergeben werden können.

TE 471]

Wähl-

anzeige

ELIP

( TE 5822

ze]

nn

anzeige

10.3 Rufnummernunterdrückung CLIR

. (Calling Line Identification Restriction)

Bei dem Dienstmerkmal CLIR wird die Übermittlung der Rufnummer des rufenden Teilnehmers

A zum

gerufenen

Teilnehmer

B unterdrückt.

Damit wird verhindert, dass die

Rufnummer des rufenden Teilnehmers beim gerufenen Teilnehmer angezeigt wird.

Eine ständige Rufnummern-Unterdrückung wird auf Wunsch des Teilnehmers vom Netzbetreiber in der Vermittlungsstelle eingestellt. Bei einer wahlweisen RufnummernUnterdrückung wird dies ebenfalls in der Vermittlungsstelle eingestellt. In diesem Falle kann der Teilnehmer das Dienstmerkmal CLIR bedarfsweise aktivieren.

68

10 Dienstmerkmale

TE 4712

wählanzeige ' ' &x

i u

\ \

\' ' '

‘2 TESez2

I=—— keine Anzeige

|

&

umstecken

Mit diesem

Anschluss

u:

Dienstmerkmal

SNEESE I

ist es bei einer bestehenden Verbindung

möglich, das Endgerät

(z.B. Telefon) vom

am

Mehrgeräte-

Bus zu trennen, es in eine andere

Anschlussdose des gleichen Busses zu stecken und von dort die Verbindung fortzusetzen. Das Umstecken wird durch Tastendruck oder Zifferneingabe eingeleitet. Die Vermittlungsstelle parkt die Verbindung daraufhin vorübergehend. Nach dem Umstecken wird die Verbindung auf die gleiche Weise wieder übernommen. Eine bereits geparkte Verbindung ist auf die gleiche Weise auch von einem anderen Endgerät am Bus zu übernehmen.

10 Dienstmerkmale

69

10.5 Anklopfen CW (Call Waiting) Einem besetzten Telefon am Mehrgeräte-Anschluss wird ein weiterer ankommender Anruf durch „Anklopfen” angezeigt oder hörbar gemacht. Die Rufnummer des Anrufers kann auf dem Display angezeigt werden. „Angeklopft” wird bei allen Endgeräten mit der gleichen Rufnummer. Das Dienstmerkmal CW muss vom Endgerät unterstützt werden. Anklopfen ist Bestandteil des Komfortanschlusses, kann aber auch gegen eine monatliche Gebühr vom Standardanschluss genutzt werden.

471 .

5822

Gespräch

Al Int

10.6 Halten HOLD

(Call Hold)

Das Dienstmerkmal Halten kann während eines Gespräches von jedem ISDN-Endgerät ausgelöst werden. Das bestehende Gespräch wird gehalten und der auslösende Teilnehmer kann in Rückfrage gehen, d.h. er kann ein zweites Gespräch aufbauen, um z.B. damit Informationen einzuholen.

GAR 2203

Bi Gespräch

Gm

N] NT

t

Fi]

4711

Rückfrage

Im

5822

fr] [N]

70

10 Dienstmerkmale

Ist das zweite Gespräch - die Rückfrage - beendet, so kann die Verbindung zum ersten Gespräch wieder hergestellt werden. Der „gehaltene“ Teilnehmer ist nicht Ohrenzeuge des zweiten Gespräches. Von einem B-Kanal sind insgesamt zwei Gespräche zu halten. Während des Haltens laufen die Gebühren weiter.

10.7 Dreierkonferenz 3PTY (Three Party Service) Ein ISDN-Teilnehmer kann von seinem Endgerät eine Dreierkonferenz einleiten. Dabei wird in der zuständigen Vermittlungsstelle TVSt ein Dreierkonferenz-Satz belegt. Nach dem Herstellen der ersten Wählverbindung, wird diese gehalten (Dienstmerkmal HOLD). Die zweite Verbindung wird aufgebaut und alle drei Teilnehmer werden über den Dreierkonferenz-Satz zusammengeschaltet. Die Gebühren bestehen aus den beiden Gesprächsgebühren und einem Entgelt für das Dienstmerkmal Dreierkonferenz.

of

—NL---------

— = z.B. Fernwahl

1

Ga

'

ll |

Satz

N]

10.8 Gebührenanzeige A0C (Advice of Charge) Dieses Dienstmerkmal übermittelt von der Vermittlungsstelle TVSt zum Teilnehmer Gebühreninformationen und ermöglicht dadurch bei diesem die Gebührenanzeige. Das Dienstmerkmal muss beim Netzbetreiber beantragt werden mit der Wahlmöglichkeit -

Gebühreninformation während einer Verbindung oder

-

Gebühreninformation am Ende einer Verbindung.

10 Dienstmerkmale

71

10.9 Geschlossene Benutzergruppe CUG

ıCloseti User Brnups

Mit diesem Dienstmerkmal können die möglichen Kommunikationspartner genau festgelegt werden. Eine Kommunikation ist anschließend nur innerhalb der festgelegten Gruppe möglich. Weitere Teilnehmer haben keinen Zutritt. Dieses Dienstmerkmal ermöglicht damit dem Anwender, für seine Benutzergruppe ein eigenes Kommunikationsnetz zu schaffen. Die Rufnummern der Benutzergruppe werden in der TVSt gespeichert. Vor dem Durchschalten von Verbindungen werden die gewählten Rufnummern mit den abgelegten Rufnummern verglichen. Besteht keine Übereinstimmung, so endet der Verbindungswunsch mit einem Besetztton.

aa® zZ 4

= =

z.B. Fernwahl z.B. Fernwahl

El

ae

Die geschlossene Benutzergruppe kann sich auf einen oder mehrere Dienste beziehen und in ihrer Richtung eingeschränkt werden. So können z.B. nur kommende oder nur gehende Verbindungen hergestellt werden.

72

10 Dienstmerkmale

10.10 Anrufweiterschaltung DSS

(Diversion Supplementary Service)

Um für Anrufer auch bei Abwesenheit erreichbar zu ein, kann ein ISDN-Teilnehmer ankommende

Anrufe auf einen anderen Anschluss weiterleiten. Dabei hat der Teilnehmer

mehrere Möglichkeiten dieses Dienstmerkmal DSS zu realisieren: - Anrufweiterschaltung sofort bei ankommendem Ruf, - Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden, - Anrufweiterschaltung im Besetztfall. Die Anrufweiterschaltung wird in der zuständigen Vermittlungsstelle TVSt für den gerufenen Teilnehmer eingerichtet. Hier muss die Rufnummer des Teilnehmers hinterlegt werden, auf den der Anruf weitergeschaltet werden soll. Die Anrufweiterschaltung kann sich auf einen Dienst oder beim Mehrgeräteanschluss nur auf eine Rufnummer beziehen. An zeitabhängigen Gebühren fallen an: -

für den Anrufer die normalen

-

für den gerufenen Teilnehmer die Gebühren zwischen ihm und dem Anschluss auf den weitergeschaltet wurde.

10.11

Gebühren

zum

gerufenen Teilnehmer,

Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen)

_ _MCID (Malicious Call Identification)

Mit dem Dienstmerkmal Identifizieren böswilliger Anrufer (Fangen) sind rufende Teilnehmer zu identifizieren, die den gerufenen Teilnehmer bedrohen oder belästigen. Wird das Dienstmerkmal registriert: -

gesamte

Rufnummer

Fangen

ausgelöst,

so werden

folgende

Ruf-Informationen

des rufenden Teilnehmers (böswilliger Anrufer),

- Rufnummer des gerufenen Teilnehmers (belästigter Teilnehmer), -— Uhrzeit und Datum.

10 Dienstmerkmale

73

Das Dienstmerkmal Fangen kann beim Anruf, während des Gespräches oder unmittelbar nach dem beendeten Gespräch (bis 20 s) ausgelöst werden. Das Dienstmerkmal

Fangen,

kann

nur auf Antrag vom

Das Dienstmerkmal Fangen ist kostenpflichtig.

Netzbetreiber aktiviert werden.

böswilliger Anrufer

D-7—:|

rn

belästigter Teilnehmer

10.12 Durchwahl DDI (Direct DiallingIn) Mit dem Dienstmerkmal Durchwahl ist es möglich, einen Teilnehmer bzw. ein Endgerät an einer TK-Anlage direkt anzuwählen. Dabei muss die TK-Anlage in der Anschlussart Punkt-zu-Punkt angeschlossen sein (Anlagenanschluss). Die Durchwahl DDI entlastet nicht nur den Abfrageplatz einer TK-Anlage, sondern ermöglicht durch die Direktwahl das Einwählen in eine angeschlossene Steuerung, in eine Bildüberwachung oder in sonstige Industrieprozesse.

74

10 Dienstmerkmale

10.13 Ende-zu-Ende-Zeichengabe UUS | (User-User-Signalling) .

Die Ende-zu-Ende-Zeichengabe oder Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Zeichengabe ermöglicht es einem Teilnehmer beim Verbindungsaufbau oder während einer Verbindung über den D-Kanal Datenpakete auszutauschen. Die Paketlänge ist beim Verbindungsaufbau auf 32 Oktette beschränkt. Die Anwendungen der Ende-zu-Ende-Zeichengabe steuerungsaufgaben.

en

M]-;

Fernwirkgeber

Egal Fernwirkempfänger

D-Kanal

liegen bei Fernabfragen und Fern-

75

Andreas Kanbach ISDN - Die Technik, Heidelberg: Hüthig 1991 Peter Kahl ISDN - Das neue Fernmeldenetz ..., Heidelberg: Decker 1990 Rötter, Jansen

Telekommunikationstechnik, Haan-Gruiten: Europa-Lehrmittel 1995 Gerd Sigmund Grundlagen der Vermittlungstechnik, Heidelberg: Decker 1993 Maria Spath, Reinhard Heermeyer Euro-ISDN für Anwender und Techniker, Festo Didactic 1996 Bandow, Gottschalk u. a. Zeichengabesysteme, Bremen: LTU Vertriebs-GmbH 1992

76

Ziffern 2B10-Code

.......222222ee een

9

2-Draht-4-Draht-Gabel ........... 3PTY (Dreierkonferenz) ........... AB3T-Code .....222 222er

12 f 70 8sf

Abheben (SETUP) ............... Ablaufsteuerung Schicht L3....... ACM (Address Complete Message) Action Indicator Ai............... Ai (Action Indicator) ............. Alerting (ALERT) .....:..:...:..ALERTING (Rufen) ............... Alternate-Mark-Inversion-Code AM ....22oeeeneeeeeeeee

48 52 ff 63 44 44 49 ff 48

AMI-Code

(Alternate Mark Inversion)

AMI-Code,

modifiziert

......

............

AMI-Codesignäl ................Analog-Digital-Umsetzer ......... Analoger Teilnehmer ............ analoges Telefon ................ Anfangssynchronisation (Zeichengabestrecke) .......... Anklopfen CW ..... 2222 Anlagenanschluss (PzP) .......... Anrufweiterschaltung DSS........ ANS (Answer Message) .......... Anschlussbereich

...............

Anschlussdosen (Anschlusseinheiten) ........... Anschlusseinheit IJAE 2x8 (4) ..... Anschlusseinheit IAE8 (4)

........

Anschlusseinheit UAE 2x8 (4) Anschlusseinheit UAE 2x8 (8)

.... ....

Anschlusseinheit UAE8 (8) ....... Anschlusseinheit UAE 8/8 (8)....... Anschlusseinheiten

(Anschlussdosen) ............. Anwendungsprotokolle .......... AOC (Gebührenanzeige)...........

8 8

35

8 14 10 10

61 69 24 72 63

6

26 ff 28 27

29 29

28 f 30

26 ff 32 70

ARCOFI (Audio Ringing Codec Filter) .... ARCOFI-Baustein .......2222222.. ASCII-Code ........222222222 20. ASIC Ausbreitungsgeschwindigkeit ..... Auslösen (Disconnect)

Basiskanäle

Bearer Capability BC .............. BC (Bearer Capability)............BIB (Rückwärts-Kennungsbit) Binärer Code Bitrate nr ..o222 222 ee essen

Bittakt Bitübertragung

Bitübertragungsschicht (L1)........ B-Kanal

Brückenschaltung BSN

(Rückwärts Folgenummer)

...

Call Proceeding Called Party Number CdPN Called Party Subaddress CdS Calling Party Number CgPN Calling Party Subaddress CgS ..... Cause

CdPN (Called party number)

CdS (Called Party Subaddress)

....

CgPN (Calling party number) ...... CgS (Calling Party Subaddress) ... Channel Identification CHI CHI (Channel

CLIP

Identification)

.......

(Rufnummernübermittlung)

CLIR

(Rufnummernunterdrückung)

Code, ASCIl

Code, dreischrittig

«: «ws.

..... ...

:8:@w:0:

CODEC (Codierer-DECodierer) .....

49 50 f 50f 50 f 50f 50f 50f 50 f 50 f 50 f 50f 50 f 67 67 38

1 Teilnehmer im ISDN-Bereich

Codesicherung.............2.2...Godesignal ABIT »=:=:=n:n:mmin0 Codesignal HDB3................Codesignale ..........2222c2 2... Codeverletzung ........ 22222... Connect Acknowledge IECONN.ACK) a: wu aw a5 ı Connect ....... 22222 eeeeeeee nn CR (Call Reference)

..............

CRC4-Verfahren ...........2.2..... CRC-Verfahren ........ 22222200. CUG (Geschlossene Benutzergruppe) .............. CW (Anklopfen) ........:2.2 2222.» Cyclic Redundancy Check (CRC) ...

6 8 8 8 35f 49 ff 49 ff 49

43 a2f 71 69 42f

D Date, TimeDTE

......2222222 2...

50 f

Datenkompression .............. D-Bits........“u:0- misoonssransens DDI(Dürchwähl) zu:a::8:u3 18:00: DECT (Digital European Cordless Telecommun.) ........ Dielektrizität ......2.2222c2ecne Dienstmerkmale ................ Digital-Analog-Umsetzer ......... DINETS300 .......22222222 22. Disconnect (Auslösen) ........... Disconnect (DISC) ..............Display DSP ........ 22.22 ceeee D-Kanal :: «#542. :@ sms ws cn sun: D:Kanäal-BitS »:@s:m:.nsns un um Dreierkonferenz 3PTY ............ DSP (Display) .....2 22222222 ce DSS (Anrufweiterschaltung) ......

15 22 66 ff 14 66 ff 48 49 ff 51 6 39 70 50f 72

Burchwähl DDlas:::ru: 2: sa: as 0:

73

DTE (Date, Time)

................

8 40 73

51

E Echo-BIt E «5:55: us swıms amams en 39 EchokanalE .......:.22c2cc cr 39 Echokompensätion .............. 18 Echounterdrückung .............. 18 Empfangs-Zähler N ({R)............ 47 Ende-zu-Ende-Zeichengabe ...... 62, 74 Endgerät TE z:=#:w#rR rn 10

Endgeräte-Speisung ............. Erste Codeverletzung ............ ETSI :4: san sms animsimaanemnees

20 35 f 31

F Facility 2.2.2222 20m seen Fangen MCID ..........22222 20. Faxweiche ........2222ee rennen FCS (Frame Check Sequence)

.....

FCS-Feld .....2.222222e2 rer Fenstergröße ....... 2222222020: Fernhöfet Fau:us seinen nenn Fernspelsung :.: san = une en FIB (Vorwärts-Kennungsbit) ....... FISU (Fill in Signal Unit) .......... Flag (Flagge) =: sam: amsan se: Flägge (Hläg) :=: :#:2w:#s ss: 0000; Flankenwechsel ...........:..... Folgestatus :=:=: :s: un: sssm:ma rm Frame Check Sequence .......... FSN (Vorwärts-Folgenummer)...... Funkenlöschung ............2....

50 f 72 16 42

43f 47 11 20 60 f 58f 40 ff 40 ff 19 9 42 60f 11

G Gabel, 2-Draht-4-Draht

...........

Gabelschaltung ................. Gebührenanzeige AOC ........... Generatorpolynom ...........:.. Gesamtbitrate ........2.22220 2... Geschlossene Benutzergruppe EUG zu: 1a swmins armen na Gleichspannungsausgleichs-Bit ... Gleichstromfreiheit ..............

12 f

12 f 70 42 6 71 39 8

H Halten Hold ........22222n ren HDB3-Code ......... 2222222020: I | D] EEE High Layer Compatibility HLC ..... HLC (High Layer Compatibility)..... Hold (Halten) ............2222... u [0](o u [0] 1) ER

69 8 19 f 50f 50f 69 49 11

78

1 Teilnehmer im ISDN-Bereich

I-Rahmenformat

(Informations-Übertragung) .....

AE2XEI) aaa anne AEEA) 2: 1m Rn mannoma IAM (Initial Address Message) ...... ICC (ISDN-CommunikationCoHtroa€lNlEN 5:5: nenn an Identifizieren böswilliger Anrufer MCID .......22.2222222.. IE (Informationselemente) ........ IEC (ISDN EchoCancellation-Circuit)

...........

Impuls-Wähl-Verfahren IWV ...... Info (SO bis SA)........ 2222222... Informations-Elemente

42

28 27 62 ff 19 72 50 18

11 34

IE.........

50 f

Installationskabel ................ Installationstechnik ..............

24 22

Informationskanal

...............

6

I-Rahmen (L3)..........222222.2.. ISAC (ISDN-Subscriber-

40 ff

Access-Controller) ............. ISDN-Anschlusseinheiten (Anschlussdosen) .............

14

ISDN-Anwenderteil (ISDN-UP) .... ISDN-Bausteine ................. ISDN-Installationstechnik ......... ISDN-Komfort-Telefon

...........

ISDN-Protokoll E-DSS1 ........... ISDN-Teilnehmer ................ ISDN-Telefon .........22222222.. ISDN-UP (User-Part) (ISDN-Anwenderteil)

...........

||>J0 DE

IWV (Impuls-Wähl-Verfahren)

.....

26 ff

57 17 22

MFV (Mehr-Frequenz-Verfahren)

49 6 131 57

31

11

20 s31f 22 22 ff 22f 12 50f 50 f 58f

...

11

Mikrofon M.......2.22ec ce. 11 Mittelanzapfung ................. 21 MMS43-Code ...... 2222222222. 9 MODEM .....22 22er 16 Modifizierter AMI-Code ......... 8 f,35 MSN

(Mehrfachrufnummer)

......

MSU (Message Signal Unit) ...... MSU (Nachrichteneinheit) ........ MT (Management Type) .......... MT (Message Type) ............... MTP (Message Transfer Part)....... MTP (Nachrichtentransferteil) ..... MT-Werte

„2.2222

66

58f 62 44 49 57 ff 57 ff 44

N

14f

L LAPD-Controller ........22222222.. Layer (Schicht) .............22.... Leitung, Ersatzschaltung ......... Leitungslänge .......22222222 0. Leitungslänge, Berechnung ....... Leitungsnachbildung ............ LLC (Low Layer Compatibility) .... Low Layer Compatibility LLC ...... LSSU (Link Status Signal Unit) ....

Management Entity IdentifierMEI . 44 Management TypeMT ........... 44 MCID (Identifizieren böswilliger Anrufer) ........... 72 Mehrfachrufnummer MSN ....... 66 Mehrfrequenzwählverfahren MEY aaa sa na innen. 6 Mehrgeräteanschluss (PzMp) ..... 7,24 MEI (Management Entity Identifier) ........2..2.... 44

Nachbildung...

........-. 2222220.

12

(Schicht L3) ...... 22.222222... Nachrichtencodes MTC .......... Nachrichteneinheit MSU .........

62 62 f 62

Nachrichtenaustausch

NachrichtentransferteilMTP

......

57 ff

Network Termination NT ......... Netzausfall .......2.. 22222222...

6 21

NachrichtentypMT .............. NachrichtentypenMT ............

49 50 f

Netzzugangsprotokoll ............ NI (Notification Indicator) ......... Notification Indicator NI .......... Notstromberechtigung ........... Notstromversorgung ............ NT asus snsawins nis innen NTBA 2: sus as nun 8: 10 sun win: DV u 2]

31 ff 50 f 50 f 21 21 6 7 7

Nutzbitrate „2.2.2222 22 cceern Nutzbits B1, B2.............2....

6 39

1 Teilnehmer im ISDN-Bereich

79

0

nn

Offene Kommunikation .......... OSI (Open System Interconnection) OSI-Schichtenmodell

............

31 31

31

P Bu

Paritäts-Bit L »: sus ascnsanses sms Passiver

PENMIED

BüS

„: ceuswassamassaumıns

nn: smnunensmmresumens

PD (Protokoll-Diskriminator)

39 24f

18

Rahmenformate................. Rahmen-Prüfwort FCS ........... Rahmensynchronisation

durch Codeverletzung .......... Rahmentakt 2... 222.

36 f 31

Reaktionszeit : «saw cw sms Reduzierstücke .......2 22222222... Reference Number Ri ............ Reflexion........2222222eeseenn.

22 26 44 24

REL

63

Rahmenversatz

Reichweite

(Release

49

.......2.22222222.

23

RLC

..............

21

RLSD

PDM =: 2=:=: :#:6 new swniwrewien PI (Progress Identification) ........

16 50f

PLL-Schaltung (Phase Locked Loop) ...........

18

Phantomschaltung

Phasen-Differenz-Modulation

Progress Identification Pl

.........

50f

.......

42

Protokoll-Diskriminator PD........ Prüfwort FCS (Frame Check Sequence)

Punkt zu Mehrpunkt

.............

Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschaltung (PzZMp) 2.2.2.2 2cece seen Punkt-zu-Punkt ..........2..2.2.... Punkt-zu-Punkt-Anschaltung (PZP) . PZMB :#:#@:55 wen: ewews awama am PP .o:acuueus onen nenn anna

49

24 VO 24 7 7

Modulation OAM .............. Quittierter Austausch von L2-Rahmen

...............

Rahmenanfang Rahmenaufbau

16 46

R

.

nn

........2222222..

Schicht L2.........

Rahmenaufbau Schicht-L3.........

Message)

36f

41 ff

22

rn

RJA5 (Western) (Release

49 ff

cc

Complete Message)

(Released

Message)

26 ff

.

63

........

63

Rückwärtsauslösung (SchichtL3) .. Rufen (Alerting) . 2222222.

64 48

Rufnummernübermittlung CLIP ... Rufnummernunterdrückung CLIR..

67 67

Rückhördämpfung

Ruf-Wechselstrom

..............

2.2...

12

17

S n SAM (Subsequent Address Message) ............. SAPl.oooenn nn SBC (S-Bus-Interface-Circuit) ...... SC (Sending Complete) .......... Schicht L1

63 41 ff 17 f 50 f

(Bitübertragungsschicht) ....... Schicht L2 (Sicherungsschicht) ....

31 ff 32

Schicht-L2-Baustein ICC ..........

17 ff

Schnittstelle Uko » 222222222222... Schnittstelle, V.24 ......2222222...

6 15

Schwerpunkt-Frequenz ............ Scrambler ...... 222222. Sende-Zähler N (S) ..............

23 19 47

Schicht L3 (Vermittlungsschicht) ...

20000000000

93

zen

7

0 Quadratur-Amplituden-

cn

Release ......ceeneeeen

......

Permeabilität

40 ff a2 f

Schnittstelle So.

Schnittstellen

-.... 222222222...

........222222222..

Sending Complete SC

6

6

...........

50f

.........22....

48

SEP (Signalisierungs-Endpunkt) SETUP (Abheben)

32

...

56

BB

SEtUPp...nnnneneeneeeeeeneen nen

49 ff

Rahmendauer .......22222222.. 23,39 Rahmenerkennungs-BitF......... 39

Sicherungsschicht (L2) ........... Sicherungsschicht L2 ............

32 40 ff

Rahmenaufbau,

So

.-............

Rahmenformate

S, I, U

...........

33

AM

SB... nme

SIE

oo oo nennen

nme

60 f

60

80

1 Teilnehmer im ISDN-Bereich

Signalisierung Signalisierungseinheiten SU Signalisierungs-Endpunkt SEP Signalisierungspunkt SP Signalisierungs-Transfer-Punkt STP SIN „u

....

Terminal Endpoint Identifier TEI ... Terminal Equipment TE .......... Terminaladapter TAa/b .......... Ternärzeichen

TK-Anl

umomeneemann aim min

So-Baustein SBC So-Rahmen So-Rahmenaufbau ............... SP (Signalisierungspunkt) Speise-Gleichstrom .............. Speisung Sprachkanal Sprechwechselstrom S:Rahfien (L2) un: su a0 suwn em: S-Rahmenformat (Steuer- u.

:“=:nsewinsuwinsun:

...2 2222 eesseeeeeeeennn

TP (Umstecken am TVSt (Teilnehmer-

Bus)

44 ff 10 16 9

7

..........

68

Vermittlungsstelle) .............

6

U Übertrager „22.222 e cases

11f

Uko-Baustein IEC .........2.....: 18 Umstecken am Bus TP ........... 68 U-Rahmen (L2)..........222222.% 40 ff U-Rahmenformat (unnummerierter Rahmen) ..... 42 UÜserUser .:3: su:#.::ws. 10cm 1m 50 f UUS (Ende-zu-Ende-Zeichengabe) . 74

Überwachungsrahmen)

Steuerfeld .......2222222eeeeenn STP (SignalisierungsTransfer-Punkt) ...............SU (Signal Unit) ................Synchronisation Synchronisier-Bit F Synchronisierung

Verbindungs-Abbau,

Schicht L3 ..........2222... 52 ff, 64 Verbindungs-Aufbau, Schicht L3 ..........222.... 52 ff, 64 Verbindungserkennung CR ....... 49 Verbindungssteuerung (zwischen VSt)

TA a/b (Terminaladapter)

Taktsynchronisation TE (Terminal Equipment)

TEI (Endgeräte Identifizierer)

TEI (Terminal Endpoint Identifier) TEI-Identifizierung Teilnehmer Teilnehmer, analog

.... 2222222222.

56 ff

Vermittlungsschicht (L3).......... 32, 48 Verpolschutz............22r222..: 21

W ..

Teilnehmer-Vermittlungsstelle TVSt..ooooneneeeeeeeeeee nenn TEI-Managemernt ................ TEI-Rücknahme TEI-Überprüfung TEI-Vergabe TEI-Zuweisung .......2222s222 0 Telefax ..22222coneneeeeeen een Telefax-Endgerät, Gruppe 3 Telefon, analog Telekommunikationsanlage .......

Wecker ..... 22222 seeeeeeeen een Weiche ........22022e rennen een Wellenwiderstand ............... Western (RJ45) „2.222 ccneene

11 16 24 26 ff

Z Zeicheneinheiten SU............Zeichengabe ZGS7 ............-. Zeichengabe-Punkte ............Zeichengabe-System Nr. 7 ........ Zentraler Zeichenkanal ZZK ........ Zweite Codeverletzung ...........

58 ff 56 ff 56 56 ff 56 ff 35 ff