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German Pages 70 Year 1995
Leistungsmerkmale
Wolf-Dietrich Hangen
Eine internationale
Übersicht
Schiele & Schön
Wolf-Dietrich Hangen ISDN-Leistungsmerkmale
Schroter 20.0K1.1995
Wolf-Dietrich Hangen
ISDN-Leistungsmerkmale Eine internationale Übersicht
Schiele & Schön : Berlin
Autor: Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Hangen, Jahrgang 1964, Studium der Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt, seit 1992 im Forschungs- und Technologiezentrum (FTZ) der Deutschen Telekom im Bereich der Dienstegestaltung tätig, Mitarbeit beim Deutschen Institut für Normung (DIN) in der Deutschen Elektrotechnischen Kommission (DKE) im Komitee K 723 (Dienstenormen im PSTN/ISDN, B-ISDN und IN), Delegationsleiter der Deutschen Telekom im ETSI-Gremium NA 1 (Dienstbeschreibung im PSTN/ISDN, B-ISDN und IN), Vorsitzender der ETSI NA 1 Working Party für Dienstbeschreibung im PSTN/ISDN, Rapporteur für das Leistungsmerkmal CCNR bei ETSI NA 1 und bei ITU-T (hier Studienfrage Q24) in der Studienkommission 1.
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Hangen, Wolf-Dietrich: . ISDN-Leistungsmerkmale : eine internationale Übersicht / Wolf-Dietrich Hangen. - Berlin : Schiele & Schön, 1995 ISBN 3 7949-0601-2
ISBN 3-7949-060 1-2 © 1995 Fachverlag Schiele & Schön GmbH Postfach 61 02 80, 10924 Berlin Markgrafenstraße 11, 10969 Berlin (Kreuzberg) Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus in irgendeiner Form zu vervielfältigen. Printed in Germany. Für die in diesem Buch enthaltenen Angaben wird keine Gewähr hinsichtlich der Freiheit von gewerblichen Schutzrechten (Patente, Gebrauchsmuster, Warenzeichen) übernommen. Auch die in diesem Buch wiedergegebenen Gebrauchsnamen, Handelsnamen und Warenbezeichnungen dürfen nicht als frei zur allgemeinen Benutzung im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung betrachtet werden. Die Verletzung dieser Rechte ist im Rahmen der geltenden Gesetze strafbar und verpflichtet zu Schadenersatz. Druck: Druckerei Gerike GmbH,
Buchbinderei: Heinz Stein, Berlin
4
Berlin
Vorwort Vorwort
Die zahlreichen Leistungsmerkmale des weltweiten ISDN sind in internationalen Standards beschrieben. ETSI und ITU-T befassen sich intensiv mit der Weiterentwicklung der diensteintegrierenden Digitalnetze. Deutschland hat frühzeitig eine Vorreiterrolle gespielt und im Alleingang vor Abschluß der internationalen Standardisierung ein nationales ISDN eingeführt, als in vielen anderen Ländern hieran noch nicht zu denken war. Nun schließt man international auf. Dadurch befindet sich das ISDN in Deutschland in einer Übergangsphase vom nationalen zum Euro-Standard. Dieser Band stellt sämtliche derzeit international standardisierten ISDN-Leistungsmerkmale in deutscher Sprache vor und kennzeichnet jene besonders, die im Netz der Deutschen Telekom bereits eingeführt sind. Der Autor gibt als kompetenter Fachmann, der in allen internationalen und nationalen Standardisierungsgremien aktiv und führend auf dem Gebiet der weltweiten ISDN-Diensteentwicklung mitarbeitet, den Anwendern, Kundenberatern und Endgeräteverantwortlichen am ISDN mit dieser Veröffentlichung eine praktische Arbeitshilfe an die Hand und schafft mit knappen Darstellungen klare Verhältnisse. Hiermit wird auch im deutschen Sprachraum aufgezeigt, welche standardisierten Leistungsmerkmale im ISDN weltweit möglich wären und welche Features die Deutsche Telekom davon in ihr Netz implementiert hat.
Heinz Preibisch, Juni 1995
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
3.2 3.3 3.4
Einleitung
11
Adressierungsinformation - Address Information Durchwahl zu Nebenstellen beim Anlagenanschluß Direct Dialling In (DDI) Mehrfachrufnummer - Multiple Subscriber Number (MSN)...........usserseeoeeoenee Subadressierung - Subaddressing (SUB)
13
Übermittlung der Rufnummer - Number Identification
15
Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer Calling Line Identification Presentation (CLIP) Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer - Calling Line Identification Restriction (CLIR) ................
Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer -
6.3 6.4 6.5 6.6
7.1 7.2
14
15 15
Connected Line Identification Presentation (COLP) Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer - Connected Line Identification Restriction (COLR.)................
16
Feststellen ankommender Anrufe - Call Registration Identifizieren böswilliger Anrufer - Malicious Call Identification (MCID).....
17 17
Übermittlung des Namens - Name Identification
18
Übermittlung des Namens des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer Calling Name Identification Presentation (CNIP) Unterdrückung der Übermittlung des Namens des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer - Calling Name Identification Restriction (CNIR)..............
6.1 6.2
13
Anrufweiterschaltung - Diversion Anrufweiterschaltung bei Besetzt - Call Forwarding Busy (CFB)................. Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden Call Forwarding No Reply (CFNR) Anrufweiterschaltung sofort - Call Forwarding Unconditional (CFU)............ Anrufweiterschaltung durch den Angerufenen bei Ankommen eines Anrufs - Call Deflection (CD) Anrufweiterschaltung unter vorgegebenen Bedingungen Selective Call Forwarding (SCF) Anrufweiterschaltung zum Operator Call Forwarding Unconditional to a Service Centre (CFU-S) .........eurseseneneneenen
16
18 18 19 19 20 21 22 22 24
Rufverteilung - Multiline Rufverteilung an eine Gruppe von Teilnehmern - Line Hunting (LH) ........... Rufverteilung an Anschlüsse von TK-Anlagen - Trunk Hunting (TH) ...........
25 25 26
Vervollständigen von Verbindungen - Call Completion
27
Inhaltsverzeichnis
8.1 8.2 8.3
9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7
Anklopfen - Call Waiting (CW) Rückruf bei Besetzt - Completion of Calls t0 Busy Subscriber (CCBS) ............ Rückruf bei Nichtmelden Completion of Calls on No Reply (CCNR)
27 28
Beteiligung mehrerer - Multiparty Große Konferenz - Conference Call, add on (CONF) Dreier-Verbindung - Three-Party (3PTY) Vorher festgelegte Konferenz - Preset Conference Calling (PCC) .czesasanananann.. Konferenz mit Voranmeldung und Einwählmöglichkeit Meet-Me Conference (MMC) Halten, Rückfragen/Makeln - Call Hold (HOLD) Normales Umlegen - Normal Call Transfer (NCT) Ausdrückliches Umlegen - Explicit Call Transfer (ECT)
32 32 33 34
10 10.1 10.2
Gruppenunterstützung - Community of Interest Geschlossene Benutzergruppe - Closed User Group (CUG) ..nannknknnnnnannennnnnnn Unterstützung privater Numerierungspläne Support of Private Numbering Plans (SPNP)
11 11.1
Erlangen von Vorrechten - Priority Bevorzugte Verbindung Multi-Level Precedence and Preemption Service (MLPP) Bevorzugter Anschluß - Priority Service
11.2
12 12.1
12.2 13 13.1 13.2 13.3
Sperren von Anschlüssen - Call Barring Sperren abgehender Verbindungen mit Aktivierung durch Netzbetreiber Outgoing Call Barring - Fixed (OCB-F) Sperren abgehender Verbindungen mit Aktivierung durch Kunden Outgoing Call Barring - User Controlled (OCB-UC) Kartennutzung - Card Calling Buchungskartenverbindung - Charge Card Calling (CCC) Virtuelle Kartenverbindung - Virtual Card Calling (VCC) Kreditkartenverbindung - Credit Card Calling (CRED)
14 Übermittlung von Entgeltinformationen - Advice of Chargeannannnnnnnn. 14.1 Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation 14.2 14.3
beim Aufbau der Verbindung Advice of Charge: charging information at call set-up time (AOC-S).................. Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation während der Verbindung Advice of Charge: charging information during the call (AOC-D)........uaneanann. Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation am Ende der Verbindung Advice of Charge: charging information at the end of the call (AOC-E) .............
30
35 36 37 38 39 39 40 42 42 43
44 44 45 46 46
47 48
Inhaltsverzeichnis
14.4
Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation auf Abruf Advice of Charge: charging information on user request (AOC-R) .....................
15 15.1 15.2
Tarifänderungen - Change of Charge Generelle Kostenübernahme durch den Angerufenen - Freephone (FPH) ... Kostenübernahme durch den Angerufenen beim Aufbau der Verbindung Reverse Charging at call set-up time (REV-S) Kostenübernahme durch den Angerufenen während der Verbindung Reverse Charging during the call(REV-D) Kostenübernahme durch den Angerufenen ständig Reverse Charging unconditional(REV-U) Private Informationsdienste - Premium Rate (PRM)
15.3 15.4 15.5 16 16.1
16.2
16.3 16.4
Übermittlung von Zeichengabeinformation -
Additional Information Transfer Übermittlung von Zeichengabeinformationen von Anschluß bei Verbindungsanforderung oder beim Verbindungabbau ohne vorherige Anfrage des Leistungsmerkmals User-to-User-Signalling (UUS1) implizit Übermittlung von Zeichengabeinformationen von Anschluß bei Verbindungsanforderung oder beim Verbindungabbau mit vorheriger Anfrage des Leistungsmerkmals User-to-User-Signalling (UUSI) explizit Übermittlung von Zeichengabeinformationen von Anschluß während der Rufphase - User-to-User-Signalling (UUS2) Übermittlung von Zeichengabeinformationen von Anschluß während der Verbindung - User-to-User-Signalling (UUS3)
zu Anschluß
zu Anschluß
zu Anschluß zu Anschluß
51 51 52 53 53 54 55
55
56 57 57
17 17.1 17.2
Ändern der Basis - Miscellaneous
Umstecken am Bus - Terminal Portability (TP) Dienstewechsel - /ncall Modification (IM)
58 58 59
18 18.1
Unterstützung der Bedienung - Help Fernbedienungsdienst - Remote Control (RC)
60 60
19
Quellenangabe
61
20
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
65
1 Einleitung
ISDN-Leistungsmerkmale Eine internationale Übersicht
1 Einleitung Seit Oktober 1989 bietet die Deutsche Telekom ihren Kunden ein ISDN (Integrated Services Digital Network) als Basisanschluß und als Primärmultiplexanschluß an. Dieses zunächst nationale ISDN ist wegen seiner frühzeitigen Implementierung vor Abschluß der internationalen Normung nur begrenzt mit den nun vorliegenden internationalen Standardversionen kompatibel. Die Basis für dieses nationale ISDN bildete das „Rotbuch“ der Internationalen Telekommunikationsunion der Vereinten Nationen, welches im Gremium CCITT (Comite Consultatif International T&el&phonique et Telegraphique) erarbeitet worden war. Das Rotbuch, das Ergebnis der Studienperiode 1981 bis 1984, beinhaltete Empfehlungsentwürfe mit vielen Systemlücken (offenen Fragen), die das Forschungs- und Technologiezentrum der Deutschen Telekom (FTZ) mit seiner Technischen Richtlinie ITR6 schloß. Nach heutigem Kenntnisstand werden Dienste in dieser Erst-ISDN-Version nach Richtlinie 1TR6 nur bis zum Jahre 2000 angeboten werden. Dieser Katalog ist daher auf die komplette Beschreibung der Leistungsmerkmale nach derzeitigem internationalen Standard beschränkt. Die nächste CCITT-Studienperiode von 1985 bis 1988 führte zu dem „Blaubuch“, einem weiter durchdachten, aber noch unvollständigen Standardisierungswerk, das allerdings ebenfalls nur empfehlenden Charakter hatte. Als Weiterentwicklung der internationalen Empfehlungen der ITU-T (International Communication Union - Telecommunication Sector, früher CCITT) wurden durch das Europäische Telekommunikationsnormeninstitut ETSI (European Telecommunications Standard Institute) ab 1988 verbindliche Standards geschaffen. Seit Dezember 1993 bietet die Deutsche Telekom auf Grundlage dieser Standards das Euro-ISDN an. Es ist ein digitales öffentliches Telekommunikationsnetz, das es erlaubt, unterschiedliche Übermittlungsdienste innerhalb des gleichen physikalischen Netzes zu nutzen. So werden u.a. folgende Dienste im Euro-ISDN angeboten: — leitungsvermittelter 8-kHz-strukturierter 64-kbit/s-Übermittlungsdienst, — _ leitungsvermittelter 8-kHz-strukturierter Sprach-Übermittlungsdienst, — _ leitungsvermittelter 8kHzstrukturierter 3, 1-KkHz-Audio-Übermittlungsdienst, — _ paketorientierter Übermittlungsdienst zum Transfer von Informationen im Nutzkanal,
11
1 Einleitung — __ paketorientierter Übermittlungsdienst zum Transfer von Informationen im Signalisierungskanal, —
3,1-kHz-Telefondienst,
—
7-kHz-Telefondienst,
—
Telefaxdienst Gruppe 4,
— _ Bildtelefondienst und —
Euro-Filetransfer.
Darüber hinaus ermöglicht ISDN durch eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen ein komfortableres kundenorientiertes Kommunizieren. Bei jeder Verbindung im ISDN kann der Kunde, soweit sein Endgerät dies unterstützt, einen Übermittlungsdienst (bearer service) oder Telekommunikationsdienst (teleservice) wählen (z.B. 7-kHz-Telefondienst) und als flexibles Feature während des Aufbaus seiner Verbindung, bei stehender Verbindung oder bei Beendigung der Verbindung unter Nutzung von Leistungsmerkmalen Variationen vornehmen. Der Begriff Leistungsmerkmal ist auch unter den Synonymen Dienstmerkmal, Feature und Supplementary Service bekannt. Die große Anzahl von Leistungsmerkmalen, die ein Kennzeichen der modernen flexibleren digitalen Technik sind und zukunftsorientierten Kundenkomfort ermöglichen, ist unübersichtlich und daher erklärungsbedürftig. Ziel dieses Katalogs ist es, in Form von Kurzbeschreibungen mit ergänzenden Skizzen die Funktion aller beim europäischen Normungsgremium ETSI und beim weltweiten Normungsgremium ITU z. Zt. genormten Leistungsmerkmale zu beschreiben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die hier genannten Leistungsmerkmale nur z. T. im ISDN der Deutschen Telekom implementiert sind. Neben den Leistungsmerkmalen, die es im Netz der Deutschen Telekom bereits gibt, sind weitere Leistungsmerkmale aufgeführt, die in Normen beschrieben sind. Einige dieser Leistungsmerkmale werden bereits in anderen ISDN angeboten, z.B. in Japan oder den USA. Andere existieren bisher nur „auf dem Papier“. Die im Netz der Deutschen Telekom bereits verfügbaren Leistungsmerkmale sind als solche gekennzeichnet. Wer mit diesem Katalog arbeitet und ihn aktuell halten möchte, kann später implementierte Leistungsmerkmale in dem jeweils vorhandenen Leerkasten” handschriftlich ergänzen. Über die ab Juni 1995 hinzugekommenen Leistungsmerkmale können die Kundenberater der Deutschen Telekom Auskunft geben. *)
12
2 Adressierungsinformation 2 2.1
Adressierungsinformation Address Information Durchwahl zu Nebenstellen beim Anlagenanschluß Direct Dialling In (DDI)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde über das Euro-ISDN eine Nebenstelle in einer Telekommunikationsanlage (TK-Anlage) bzw. einem privaten Netz erreichen, indem er eine ISDN-Nummer wählt.
Rufnummer
(inkl. Durchwahl)
—
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert. 2.2
Mehrfachrufnummer
Multiple Subscriber Number (MSN) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde einem einzelnen Anschluß mehrere Rufnummern zuordnen. So kann er an einem Bus an diesem Anschluß durch unterschiedliche Rufnummern verschiedene Endgeräte auswählen. Endgerätel ausscheidungsziffer
\
\
2
3 7
5 6
Rufnummer (ggf. inkl. Endgeräteausscheidungsziffer)
Ace»
7
Bus
8
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
| 13
2 Adressierungsinformation 2.3
Subadressierung Subaddressing (SUB)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der angerufene Kunde seine Adressierungskapazität erhöhen. Hiermit kann er einen größeren Bereich adressieren, als es die ISDN-Nummer erlaubt.
+ Subadresse
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
14
3 Übermittlung der Rufnummer
3 _ Übermittlung der Rufnummer Number Identification 3.1
Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilneh-
mer
Calling Line Identification Presentation (CLIP) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der angerufene Kunde die Rufnummer des Anrufers übermittelt bekommen.
ISDN ISDN-
7
Rufnummer
ISDN-
Rufnummer
[
Se
-
T
\
7
\
ISDN-Rufnummer von A wird
angezeigt
/
#
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
3.2
Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer Calling Line Identification Restriction (CLIR)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der anrufende Kunde verhindern, daß seine Rufnummer dem Angerufenen übermittelt wird.
ISDN ISDNRufnummer
—
I
|
ISDNRufnummer
}
Na Er
IL
\
ISDN-Rufnummer von A wird nicht an
i gezeigt
B
Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
| 15
3 Übermittlung der Rufnummer 3.3
Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer Connected Line Identification Presentation (COLP)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der anrufende Kunde die Rufnummer des Kunden, mit dem er verbunden ist, übermittelt bekommen.
ISDN ISDN-Rufnummer von B }
77
wird angezeigt
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
3.4
|
Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer
Connected Line Identification Restriction (COLR) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde, mit dem der Anrufer verbunden ist, verhindern, daß seine Rufnummer dem Anrufer übermittelt wird.
ISDN ISDNRufnummer ISDN-Rufnummer von B wird nicht angezeigt
Tr
ISDNRufnummer
iR
eg 5
A
NULL?
# c-f—
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
16
B
4 Feststellen ankommender 4
Feststellen ankommender
Anrufe
Anrufe
Call Registration 4.1
Identifizieren böswilliger Anrufer Malicious Call Identification (MCID)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann einem Kunden auf Anfrage ermöglicht werden, daß die Quelle ankommender Anrufe vom Netz identifiziert und registriert wird.
ISDN-
-T7r
Rufnummer
ISDNRufnummer ISDN-Rufnummer von A wird angezeigt, 3
ll
Fi F
bean
BUZZ:
auch wenn dieser anonym bleiben will, ggf. nach Einschalten der Staatsanwaltschaft
#7
—
—
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
17
5 Übermittlung des Namens
5 _ Übermittlung des Namens Name Identification 5.1
Übermittlung des Namens des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer Calling Name Identification Presentation (CNIP)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der angerufene Kunde einen vom Anrufer vorgegebenen Namen übermittelt bekommen.
ISDN registrierter Name des Anrufers Name des Anrufers & Ei
\s
LI?
A
wird an gezeigt 1
B
Name
L 5.2
Unterdrückung der Übermittlung des Namens
des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer
Calling Name Identification Restriction (CNIR) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der anrufende Kunde verhindern, daß der von ihm vorgegebene Name dem Angerufenen übermittelt wird.
ISDN registrierter Name des Anrufers
_
RE}
A
18
I»
NL?
—>
Name
B
Name des Anrufers
wird nicht angezeigt
6 Anrufweiterschaltung 6
Anrufweiterschaltung Diversion
6.1
Anrufweiterschaltung bei Besetzt Call Forwarding Busy (CFB)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde alle an seine ISDN-Rufnummer gerichteten Anrufe, die auf besetzt treffen, vom Netz an eine andere Rufnummer weiterleiten lassen. Dieses Leistungsmerkmal kann für alle Anrufe gelten oder nur für die, die einem bestimmten Dienst zugeordnet sind. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen.
ISDN
Weiterschaltung, weil B besetzt ist
N;
C
1 Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
|
19
6 Anrufweiterschaltung 6.2
Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden Call Forwarding No Reply (CFNR)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde alle an seine ISDN-Rufnummer gerichteten Anrufe vom Netz an eine andere Rufnummer weiterleiten lassen, wenn innerhalb einer definierten Zeit eine Verbindung zu seiner ISDN-Rufnummer nicht zustande gekommen ist. Dieses Leistungsmerkmal kann für alle Anrufe gelten oder nur für die, die einem bestimmten Dienst zugeordnet sind. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen.
ISDN m
A
I \ /
BE}
B meldet sich nicht
Weiterschaltung, wenn sich B nach 15 Sekunden noch nicht gemeldet hat
C
Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
20
|
6 Anrufweiterschaltung 6.3
Anrufweiterschaltung sofort Call Forwarding Unconditional (CFÜU)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde alle an seine ISDN-Rufnummer gerichteten Anrufe vom Netz an eine andere Rufnummer weiterleiten lassen. Dieses Leistungsmerkmal kann für alle Anrufe gelten oder nur für die, die einem bestimmten Dienst zugeordnet sind. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen.
Wunsch [y} Ooo
3
$,
sofortige Weiterschaltung, unabhängig davon, ob B frei oder besetzt ist
ER;
C
Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
21
6 Anrufweiterschaltung 6.4
Anrufweiterschaltung durch den Angerufenen bei Ankommen eines Anrufes Call Deflection (CD)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde beim Ankommen eines Anrufes entscheiden, ob er den Anruf annehmen nummer weiterleiten lassen möchte.
oder an eine andere Ruf-
Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen.
ISDN
B kann den Anruf annehmen oder sich für die
Weiterleitung entscheiden
A
\
>
Weiterschaltung, wenn B dies wünscht
"PC | 6.5
Anrufweiterschaltung zu vorgegebenen Zielen unter vorgegebenen Bedingungen Selective Call Forwarding (SCF)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde eine oder mehrere Listen mit Rufnummern definieren. Jede Liste kann eine Anzahl von ISDNRufnummern potentieller Anrufer beinhalten und eine Zielrufnummer. Für alle an die ISDN-Rufnummer des Kunden gerichteten Anrufe wird überprüft, ob sie in einer der Listen aufgeführt sind. Falls dies zutrifft, wird eine Anrufweiterschaltung veranlaßt. Je nach Liste kann eine Anrufweiterschaltung entsprechend 6.1, 6.2 oder 6.3 erfolgen. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen.
22
6 Anrufweiterschaltung
ISDN ISDN-Rufnummer
ISDN-Rufnummer
des Anrufers A
des Anrufers A
B bereits besetzt
#A=? N
U N
A
Su
—> |# List
—
# List
.
Vergleich der
Vergleich der Rufnummer
Rufnummer des Anrufers mit Liste für Anrufweiterschaltung
B meldet
sich nicht
des Anrufers mit Liste . für Anrufweiterschaltung,
wenn besetzt
sofort
Weiterschaltung,
Weiterschaltung,
wenn A-Rufnummer
wenn A-Rufnummer
auf Liste
auf Liste
Vergleich der Rufnummer
B
des Anrufers mit Liste für Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden
Weiterschaltung, wenn A-Rufnummer auf Liste
23
6 Anrufweiterschaltung 6.6_
Anrufweiterschaltung zum Operator Call Forwarding Unconditional 10 a Service Centre (CFU-S)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde alle an seine ISDN-Rufnummern gerichteten Anrufe vom Netz an den Operator (Auftrags-Service) weiterleiten lassen. Dieses Leistungsmerkmal kann für alle Anrufe gelten oder nur für die, die einem bestimmten Dienst zugeordnet sind. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, abgehende Verbindungen herzustellen. Das Leistungsmerkmal tritt nur in Kraft, wenn der Operator die Beauftragung durch den Kunden akzeptiert hat.
ISDN
B ist abwesend
und hat den Auftrags-Service der Deutschen Telekom beauftragt Wunsch
—
Weiterschaltung zum Operator
24
7 Rufverteilung 7 7.1
_ Rufverteilung Multiline Rufverteilung an eine Gruppe von Teilnehmern Line Hunting (LH)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde mehrere ISDN-Anschlüsse haben, die einer gemeinsamen ISDN-Rufnummer zugeordnet sind. Wenn Anrufe für eine dieser ISDN-Rufnummern kommen, wird ein freier Anschluß gesucht und den Endgeräten an diesem Anschluß die Verbindung angeboten. Eine Anwendung dieses Leistungsmerkmals hätte z.B. ein Reisebüro ohne TK-Anlage, das mehrere ISDN-Anschlüsse unter der gleichen Rufnummer hat. Ohne daß eine Vermittlungkraft die Anrufe entgegennimmt, werden die Anrufe dem nächsten nicht besetzten Anschluß angeboten, d.h., es klingelt an allen nicht besetzten Endgeräten eines Basisanschlusses, der noch einen freien Nutzkanal hat.
\
freier Anschluß wird gesucht
25
7 Rufverteilung 7.2
Rufverteilung an Anschluß von TK-Anlagen Trunk Hunting (TH)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde, dessen TK-Anlage über mehrere Basisanschlüsse mit dem Netz verbunden ist, immer erreicht werden, wenn ein Basisanschluß noch freie Kapazitäten hat. Es wird immer der Basisanschluß der TK-Anlage gesucht, der noch mindestens einen freien Nutzkanal hat.
Anschluß nicht erreichbar
\
TK-Anlage
freier Anschluß
Anschluß
wird gesucht
| |
freier Anschluß
wird gesucht
26
nicht erreichbar
Anschluß erreichbar
8 Vervollständigen von Verbindungen 8
Vervoliständigen von Verbindungen Call Completion
8.1
Anklopfen Call Waiting (CW)
Mit Hilfe des Leistungsmerkmals kann ein Kunde, der bereits in einer bestehenden Verbindung kommuniziert, über einen weiteren Anruf informiert werden. Der Kunde kann sich dann entscheiden, ob er den Anruf annimmt, abweist oder ignoriert. Dieses Leistungsmerkmal ist nur für Sprachdienste gedacht.
ISDN
A
ID
/ A spricht mit B
N
B I\
I $ B spricht mit A B bekommt Anruf von C
signalisiert
C
C ruft B
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
27
8 Vervollständigen von Verbindungen 8.2
Rückruf bei Besetzt Completion of Calls to Busy Subscriber (CCBS)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Anrufer, der auf ein besetztes Ziel trifft, die Verbindung herstellen lassen, wenn der Angerufene nicht mehr besetzt ist, ohne einen neuen Verbindungsaufbauversuch zu unternehmen.
ISDN
A
A spricht mit B
B
B spricht mit A
C
C ruft B B ist besetzt C aktiviert CCBS
ISDN A
B Gespräch endet mit B
C C bekommt signalisiert, daß B frei ist
28
Gespräch endet mit A
8 Vervollständigen von Verbindungen
ISDN
2
Automatischer Anruf bei B
29
8 Vervollständigen von Verbindungen 8.3
Rückruf bei Nichtmelden Completion of Calls on No Reply (CCNR)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Anrufer bei Nichtmelden des Angerufenen die Verbindung herstellen lassen, wenn der Angerufene wieder verfügbar ist, ohne einen neuen Verbindungsaufbauversuch zu unternehmen.
ISDN 4
| Y/
n ——
C ruft B
C aktiviert CCNR
A spricht mit B
30
B
B antwortet nicht
B spricht mit A
8 Vervollständigen von Verbindungen Das Netz kann feststellen, daß der Angerufene wieder verfügbar ist, wenn dieser wieder eine ankommende oder abgehende Verbindung eingeht.
ISDN Gespräch endet mit B
—
Gespräch endet mit A
J C bekommt signalisiert, daß B frei ist
automatischer Anruf bei B
31
9 Beteiligung mehrerer 9 _ Beteiligung mehrerer Multiparty 9.1
Große Konferenz Conference Call, add-on (CONF)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde an einer simultanen Kommunikation mit mehreren Benutzern teilnehmen und diese steuern.
ISDN
f
32
9 Beteiligung mehrerer 9.2
Dreier-Verbindung Three-Party (3PTY)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde an einer simultanen Kommunikation zwischen drei Benutzern teilnehmen und diese steuern.
ISDN
A
A spricht mit Bund C
B
B spricht mit Aund C
C
C spricht mit A und B
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1995 implementiert.
|
33
9 Beteiligung mehrerer 9.3
Vorher festgelegte Konferenz Preset Conference Calling (PCC)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde schnell eine Konferenz mit einer Liste von dem Netz vorher bekanntgegebenen Konferenzpartnern vom Netz aufbauen lassen. Diese simultane Kommunikation wird durch parallele Anrufe zu allen Konferenzpartnern bei Aufruf des Leistungsmerkmals durch den Kunden erzeugt.
A AnftBbisF
34
ISDN
9 Beteiligung mehrerer 9.4
Konferenz mit Voranmeldung und Einwählmöglichkeit Meet-Me Conference (MMC)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde eine Verbindung zwischen mehr als zwei Konferenzteilnehmern arrangieren. Die Konferenz kann für eine vorher angemeldete Zeit gebucht werden, während dieser Zeit können Konferenzteilnehmer sich über eine besondere Rufnummer in die Konferenz hineinwählen.
ISDN besondere
Rufnummer
B.
A wählt sıch in die
Konferenz ein
B;
B,
B, bis B, sind die Konferenzteilnehmer
35
9 Beteiligung mehrerer
9.5
Halten, Rückfragen/Makeln Call Hold (HOLD)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde die Kommunikation in einer existierenden Verbindung unterbrechen und anschließend nach Wunsch wieder herstellen.
Dieses Leistungsmerkmal wird bei den Leistungsmerkmalen CONF, ECT und CW angewendet.
ISDN TI
wahlweise schalten zwischen Aund C
E85
C | Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
36
3PTY,
9 Beteiligung mehrerer 9.6
Normales Umlegen Normal Call Transfer (NCT)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde eine aufgebaute ankommende oder abgehende Verbindung auf einen anderen Anschluß umlegen. Der Unterschied zu der Anrufweiterschaltung ist der, daß die Anrufweiterschaltung sich nur auf ankommende Verbindungswünsche bezieht, die noch nicht hergestellt wurden, wohingegen beim Umlegen eine bestehende Verbindung (Ende-zu-Ende) geschaltet wird.
ISDN T
F
B
u
Z— NV
A Umlegen der Verbindung von B nach C
37
9 Beteiligung mehrerer 9.7
Explizites Umlegen Explicit Call Transfer (ECT)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde zwei ankommende oder abgehende Verbindungen, die gleichzeitig bestehen, zusammenschalten lassen, so daß seine beiden Gesprächspartner am Schluß ohne ihn kommunizieren können.
ISDN wahlweise schalten zwischen Aund C
38
10 Gruppenunterstützung 10
Gruppenunterstützung Community of Interest
10.1
Geschlossene Benutzergruppe Closed User Group (CUG)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals können Kunden Gruppen bilden, zu denen hin und von denen aus nur beschränkt kommuniziert werden kann.
Ein Kunde kann Mitglied von einer oder mehreren Benutzergruppen sein. Mitglieder einer bestimmten Benutzergruppe können untereinander kommunizieren, aber im allgemeinen nicht mit Kunden außerhalb dieser Gruppe.
ISDN IINn I 2 1
IN
III|, \L
4
Il
N
FUND
N G;
G: Mitglied einer geschlossenen Benutzergruppe
|Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
|
39
10 Gruppenunterstützung 10.2 Unterstützung privater Numerierungspläne Support of Private Numbering Plans (SPNP) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde einen privaten Numerierungsplan für die Kommunikation zwischen Kunden in einer privaten Numerierungsplangruppe über ein Netz oder mehrere Netze hinaus definieren und nutzen. Ein privater Numerierungsplan ermöglicht es einer Gruppe von Kunden, miteinander zu kommunizieren, indem sie zur Wahl Rufnummernfolgen benutzen, die eine andere Struktur und Bedeutung haben als der ISDN-Numerierungsplan des öffentlichen Netzes.
Wahl der Rufnummer
ISDN
0815/4711 ER}
\
/
A
G,
G;
G: Mitglied einer privaten Numerierungsplangruppe
40
10 Gruppenunterstützung
ISDN
A Wahl der selbst ‚z.B.3
G,
G;
G: Mitglied einer privaten Numerierungsplangruppe
41
11 Erlangen von Vorrechten 11
Erlangen von Vorrechten Priority
11.1
Bevorzugte Verbindung Multi-Level Precedence and Preemption Service (MLPP)
Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht das Behandeln bevorzugter Verbindungen. Das Leistungsmerkmal besteht aus zwei Teilen: l.
Vorrang einräumen: Precedence Hiermit kann ein Anruf mit einer erhöhten Priorität versehen werden.
2.
Zuvorkommen: Preemption Hiermit können Ressourcen, die an Verbindung niedrigerer Priorität vergeben werden, durch einen Verbindungsversuch höherer Priorität beschränkt werden.
Eine denkbare Anwendung dieses Leistungsmerkmals wäre z.B. der Anruf eines Generals in einem Militärnetz.
ISDN
A A spricht mit B
C will D
rufen,
Netz ist voll belegt
A,B
und D: Anschlüsse mit einfacher Priorität C: Anschluß mit höherer Priorität
42
B spricht mit A
11 Erlangen von Vorrechten
Verbindung nach B wird unterbrochen
Verbindung nach A wird unterbrochen
CrnuftD
A, B und D: Anschlüsse mit einfacher Priorität C: Anschluß mit höherer Priorität
11.2
Bevorzugter Anschluß Priority Service
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann eine Sonderbehandlung für Anrufe von besonderen Endeinrichtungen oder zu bestimmten Nummern erfolgen. Eine denkbare Anwendung dieses Leistungsmerkmals wären z.B. Anrufe zu Notrufträgern (110, 112).
_
|
43
12 Sperren von Anschlüssen 12
Sperren von Anschlüssen Call Barring
12.1
Sperren abgehender Verbindungen mit Aktivierung durch den Netzbetreiber Outgoing Call Barring - Fixed (OCB-F)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals können Anrufversuche für Rufnummern eines bestimmten Typs abgelehnt werden, wenn der entsprechende Rufnummerntyp vorher gesperrt wurde.
Beispiele für sperrbare Rufnummerntypen: — _ Fernverbindungen (alle Rufnummern, die mit einer 0 beginnen), — _ Auslandsverbindungen (alle Rufnummern, die mit einer 00 beginnen) oder —
Verbindungen zu privaten Informationsdiensten (alle Rufnummern, die mit 0190 beginnen).
Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, Anrufe entgegenzunehmen. T7 TR
C
T
{
C
7
\
A
Einrichtung der Sperre | m
durch den Netzbetreiber auf Wunsch des Kunden Kontrolle, ob Rufnummer
gesperrt ist
ei
ES
ankommend abgehend
A 44
B
12 Sperren von Anschlüssen 12.2
Sperren abgehender Verbindungen mit Aktivierung Kunden Outgoing Call Barring - User Controlled (OCB-UC)
durch
den
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals können Anrufversuche für Rufnummern eines bestimmten Typs abgelehnt werden, wenn der entsprechende Rufnummerntyp vorher gesperrt wurde. Anders als beim vorstehenden Leistungsmerkmal OCB-F kann der Kunde hier selbst die Sperre auswählen, aktivieren und deaktivieren. Unabhängig von der Nutzung dieses Leistungsmerkmals bleibt der Kunde in der Lage, Anrufe entgegenzunehmen.
ISDN
ee
Einrichtung der Sperre durch den Kunden
B
| Kontrolle, ob
Rufnummer | gesperrt ist
abgehend
45
13 Kartennutzung 13
Kartennutzung Card Calling
13.1
Buchungskartenverbindung Charge Card Calling (CCC)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde für jeden Anruf, den er von einem Kartenendgerät tätigt, automatisch sein Fernmeldekonto belasten lassen. Ein Produktname für eine Buchungskarte bei der Deutschen Telekom ist die „Telekarte“.
Jan oon
ISD
DOO
—
Dana
—.
—|
8
Entgelt belastet das Fernmeldekonto der Telekarte
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
46
|
13 Kartennutzung 13.2
Virtuelle Kartenverbindung Virtual Card Calling (VCC)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde für jeden Anruf automatisch sein Fernmeldekonto belasten lassen. Der Kunde bekommt hierzu kostenfreie Zugangsnummern genannt, die es ihm erlauben, eine Dienstplattform anzurufen, von der er nach Eingabe seiner Kartennummer, seiner Geheimnummer (Persönliche Identifikationsnummer PIN) und der gewünschten Zielrufnummer weiterverbunden wird. Ein Produktname für eine virtuelle Buchungskarte bei der Deutschen Telekom ist der „Connect-Service“ mit der „T-Card“. Hiermit ist ein Anruf von verschiedenen Aufenthaltsländern mit weltweiter Weitervermittlung über kostenfreie Zugangsnummern zur Dienstplattform möglich. 12.00/
Freephone-Nr.
nn
in Deutschland:
slse
0130-0222
IS DN N
Zugangsr
kennwort
Entgelt zu Lasten des VPN-Fernmeldekontos
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1994 implementiert.
|
47
14 Übermittlung von Entgeltinformationen 14.3
Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation am Ende der Verbindung Advice of Charge: charging information at the end of the call (AOC-E)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde Informationen über die Höhe des verbindungsbezogenen Entgelts einer Verbindung nach Beendigung der Verbindung erhalten. Diese Information kann für alle Verbindungen oder pro Verbindung zur Verfügung gestellt werden.
|
|
ISDN _
Verbindung mit B wurde beendet
02.53 DM
—_
u
O3 mın 5 1sec
A
7
Bi
_——
SILI
B
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert. 14.4
Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation Abruf Advice of Charge: charging information on user request (AOC-R)
auf
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde Informationen über die Höhe des bisher entstandenen verbindungsbezogenen Entgelts über eine Verbindung sofort auf Abruf erhalten. Dies hat den Vorteil, daß ein Kunde sekundengenaue Entgeltinformationen erhält.
ISDN ET
N
02.53 DM 03
A
50
gi
min 5 l sec
” Anzeige auf Abruf
=
4
/
B
15 Tarifänderungen 15
Tarifänderungen Change of Charge
15.1
Verbindung mit genereller Kostenübernahme Freephone (FPH)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde die Kosten für alle Verbindungen, die zu seiner Freephone-Rufnummer aufgebaut werden, übernehmen.
Ein Produktname für das Leistungsmerkmal Freephone ist bei der Deutschen Telekom „Service 130“. Alle Telekom-Kunden, die eine Rufnummer wählen, die mit 0130 beginnt, müssen die Verbindungsentgelte hierfür nicht bezahlen, da der Angerufene die Kosten übernimmt.
Aruft
Ban
B nimmt Gespräch entgegen Wall einer Free-
phone-Rufnummer z. B. 0130/xxxx
Entgelt der Verbindung wird von B getragen
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
|
sl
‚15 Tarifänderungen 15.2
Kostenübernahme durch den Angerufenen beim Aufbau der Verbindung Reverse Charging at call set-up time (REV-S)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der angerufene Kunde das gesamte Entgelt für die Verbindung in Rechnung gestellt bekommen. Nur verbindungsabhängige Entgelte muß der Angerufene bezahlen. Das Leistungsmerkmal kann vom Anrufer zum Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus gewünscht werden. Der Angerufene muß quittieren, damit er die Kosten übernehmen kann. Dieses Leistungsmerkmal ist im analogen Netz der Deutschen Telekom bereits heute bei sog. R-Gesprächen über den Operator möglich.
(A wünscht, daß B die Verbindungs-
52
wei
15 Tarifänderungen 15.3
Kostenübernahme durch den Angerufenen während der Verbindung Reverse Charging during the call (REV-D)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann sich der angerufene Kunde während der Verbindung entschließen, daß er das weiterhin anfallende Entgelt für die Verbindung in Rechnung gestellt bekommt. Nur verbindungsabhängige Entgelte muß der Angerufene bezahlen. Das Leistungsmerkmal kann vom Anrufer während einer bestehenden Verbindung gewünscht werden. ab einem frei wählbaren
ISDN A
Zeitpunkt übernimmt B die verbindungs-
B
abhängigen Entgelte
A nuft B
LL/
B hat Gespräch entgegengenommen
| 15.4
Ständige Kostenübernahme durch den Angerufenen Reverse Charging unconditional (REV-U)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der angerufene Kunde kommenden Verbindungen oder für ankommende Verbindungen vorher definierter Basisdienste das gesamte Entgelt in Rechnung kommen. Nur verbindungsabhängige Entgelte muß der Angerufene
für alle aneiner Reihe gestellt bebezahlen.
7 B übernimmt ständig die Verbindungsentgelte
53
15 Tarifänderungen 15.5
Private Informationsdienste
Premium Rate (PRM) Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Diensteanbieter anrufenden Kunden Mehrwertdienste zur Verfügung stellen. Der anrufende Kunde zahlt ein erhöhtes Entgelt für diese Verbindung. Die erhöhten Entgelte werden vom Netzbetreiber eingenommen und z.T. an den Diensteanbieter weitergegeben. Der anrufende Kunde sollte darauf aufmerksam gemacht werden, daß ein erhöhtes Entgelt entsteht. Ein Produktname für das Leistungsmerkmal „Premium Rate“ ist bei der Deutschen Telekom „Service 190“. Alle Telekom-Kunden, die eine Rufnummer wählen, die mit 0190 beginnt, müssen mit erhöhter Entgeltbelastung rechnen.
für Mehrwertdienste
‚
Höhere Entgelte ! Deutsche Telekom
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
54
|
16 Übermittlung von Zeichengabeinformation 16
Übermittlung von Zeichengabeinformation Additional Information Transfer
16.1
Übermittlung von Zeichengabeinformationen von Anschluß zu Anschluß bei Verbindungsanforderung oder beim Verbindungabbau ohne vorherige Anfrage des Leistungsmerkmals User-to-User-Signalling (UUSI) implizit
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde eine begrenzte Informationsmenge von einem anderen Kunden empfangen bzw. an einen anderen Kunden senden. Die Übermittlung geschieht über den Zeichengabekanal bei Anforderung einer Verbindung oder beim Verbindungsabbau. Die Informationen werden im Zusammenhang mit der Verbindung gesendet, ohne daß eine vorherige Anforderung benötigt wird.
ISDN
Datenübermittlung
über den D-Kanal automatisch
ISDN
| Verbindungsabbau )
& ® %
A
Y 5
II
Datenübermittlung
Wi
Datenübermittlung
über den D-Kanal
| 16.4
| Übermittlung von Zeichengabeinformationen Anschluß während der Verbindung User-to-User-Signalling (UUS3)
von
Anschluß
zu
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde eine begrenzte Informationsmenge von einem anderen Kunden empfangen bzw. an einen anderen Kunden senden. Die Übermittlung geschieht über den Zeichengabekanal während einer bereits bestehenden Nutzkanalverbindung.
ISDN N / Datenübermittlung
— über den D-Kanal
57
17 Ändern der Basis 17
Ändern der Basis Miscellaneous
17.1
Umstecken am Bus Terminal Portability (TP)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann ein Kunde während einer aktiven Verbindung ein Endgerät von einer Kommunikationssteckdose innerhalb eines Anschlusses zu einer anderen tragen und dort wieder anschließen, um die Kommunikation fortzusetzen. Das Leistungsmerkmal erlaubt es dem Kunden auch, während einer aktiven Verbindung innerhalb eines Basisanschlusses diese Verbindung von einem Endgerät zu einem anderen Endgerät zu transferieren.
}
wahlweises Umstecken am Bus auch während
einer Verbindung
A ruft B
ILL?
| Im Euro-ISDN der Deutschen Telekom seit 1993 implementiert.
38
u
17 Ändern der Basis 17.2
Dienstewechsel Incall Modification (IM)
Mit Hilfe dieses Leistungsmerkmals kann der Kunde die Art seiner Verbindung während einer bestehenden Verbindung verändern. Hierbei können Übermittlungsdienste und Telekommunikationsdienste gewechselt werden. So kann z. B. während einer bestehenden Verbindung vom Dienst „Telefon3,1-kHz“ in den Dienst „Telefax-G4“ umgeschaltet werden.
ISDN
A
7 I
Dienstwechsel
—
in einer Verbindung
B
7
Dienstwechsel
in einer Verbindung
59
18 Unterstützung der Bedienung 18
Unterstützung der Bedienung Help
18.1
Fernbedienungsdienst Remote Control (RC)
Der Fernbedienungsdienst ermöglicht es dem Kunden, an einem fernen Ort seinen Heimatanschluß umzuprogrammieren. Er kann Dienste und Leistungsmerkmale mit den gleichen Prozeduren, die er am Heimatanschluß gewöhnt ist, aus der Ferne aktivieren/deaktivieren und umprogrammieren. So kann der Kunde z. B. nach Ankunft in seinem Ferienort von dort aus am Heimatanschluß eine Anrufweiterschaltung zum Ferienort veranlassen.
ISDN TI
B meldet sich nicht
-
\
Wunsch
B
—
A
Heimatanschluß ISDN rT
008
Heimatanschluß wird ferngesteuert umprogrammiert \
Fernanschluß
%
Heimatanschluß ISDN
7
\ Wunsch
_—>
A
NL
Heimatanschluß V
Anrufweiterschaltung
7» 60
Fernanschluß
19 Quellenangabe
19
Quellenangabe
Die ausführlichen Dienstbeschreibungen der hier aufgeführten Leistungsmerkmale sind, soweit es sich um europäische Normen handelt, bei der Deutschen Kommission für Elektrotechnik (DKE) in Frankfurt am Main bzw. dem Europäischen Telekommunikations-Standardisierungs-Institut ETSI in Sophia Antipolis, Frankreich, erhältlich. Insofern es sich bei den Dienstbeschreibungen um internationale Empfehlungen handelt, sind diese bei der Internationalen Telekommunikationsunion ITU in Genf, Schweiz, zu bekommen. Die europäischen Normen (ETS) bzw. Normenentwürfe (DE/NA..., prETS...) stehen nur in Englisch zur Verfügung. Die internationalen Empfehlungen liegen in den sechs Weltsprachen der Vereinten Nationen vor: Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch und Arabisch. Titel
ETSI-Norm HEERES
Direct Dialling-In (DDI)
ITUEmpfehlung EEE EEE
ETS 300 062 1.251.1 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 10/91 1992 Multiple Subscriber Number (MSN) ETS 300 050 1.251.2 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 10/91 1992 Subaddressing (SUB) ETS 300 059 1.251.8 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 10/91 1992 Calling Line Identification Presentation (CLIP) ETS 300 089 1.251.3 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 01/92 1992 Calling Line Identification Restriction (CLIR) ETS 300 090 1.251.4 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 01/92 1992 Connected Line Identification Presentation ETS 300 094 1.251.5 (COLP) veröffentlicht veröffentlicht 01/92 1988 Connected Line Identification Restriction (COLR)|ETS 300 095 1.251.6 veröffentlicht veröffentlicht 01/92 1988 Malicious Call Identification (MCID) ETS 300 128 1.251.7 Rev. 1 veröffentlicht veröffentlicht 03/92 1992 Calling Name Identification Presentation (CNIP) |noch keine Norm|1.251.9
Calling Name Identification Restriction (CNIR)
|noch keine Norm|1.251.10
61
19 Quellenangabe Titel
Call Forwarding Busy (CFB) Call Forwarding No Reply (CFNR) Call Forwarding Unconditional (CFÜ) Call Deflection (CD) Selective Call Forwarding (SCF) Call Forwarding Unconditional to a Service Centre (CFU-S) Line Hunting (LH) Trunk Hunting (TH) Call Waiting (CW) Completion of Calls to Busy Subscriber (CCBS) Completion of Calls on No Reply (CCNR) Conference Calling (CONF) Three-Party (3PTY) Preset Conference Calling (PCC) Meet-Me Conference (MMC)
62
ETSI-Norm
ETS 300 199
veröffentlicht 12/94 ETS 300 201 veröffentlicht 12/94 ETS 300 200 veröffentlicht 12/94 ETS 300 202 veröffentlicht 12/94 DE/NA-10 008 Version 6.4
Draft 03/95 |DE/NA 010018 Version 6 Draft 03/95 DE/NA-10 003 Version 9 Draft 03/95 DE/NA-10 028 Version 3 Draft 03/95 ETS 300 056 veröffentlicht 10/91 |prETS 300 357 Final Draft 09/94 DE/NA-10027 Version 5 Draft 03/95 ETS 300 183 veröffentlicht 10/92 ETS 300 186 veröffentlicht 07/93 keine Norm ETS 300 164 veröffentlicht 10/92
ITUEmpfehlung
11.252.2 Rev. 1] veröffentlicht 1992 1.252.3 Rev. 1 veröffentlicht 1992 1.252.4 Rev. 1 veröffentlicht 1992 1.252.5 Rev. 1 veröffentlicht 1992 I1.252.8 |keine Empfehlung |1.252.6 veröffentlicht 1988 |1.252.6 veröffentlicht 1988 1.253.1 Rev.l veröffentlicht 1990 |1.253.3 veröffentlicht 1988 |1.253.4 1.254.1 veröffentlicht 1988 1.254.2 Rev. 1 veröffentlicht 1992 1.254.3 1.254.5
19 Quellenangabe Titel
ETSI-Norm
ITUEmpfehlung
Call Hold (HOLD)
ETS 300 139 veröffentlicht 03/92 keine Norm
1.253.2 Rev. 1 |veröffentlicht 1992 1.252.1 veröffentlicht 1988
prETS 300 367 Final Draft 03/95 ETS 300 136 veröffentlicht 03/92 DE/NA-10 004 Version 6 Rev 1 Draft 11/94 |keine Norm
|1.252.7
Normal Call Transfer (NCT) Explicit Call Transfer (ECT) Closed User Group (CUG) Support of Private Numbering Plans (SPNP) Multi-Level Precedence and Preemption Service (MLPP) Priority Service
keine Norm
Outgoing Call Barring - Fixed (OCB-F)
DE/NA-10 006 Version 6 rev 1 Draft 03/95 |DE/NA-10 022 Version 4 rev 1 Draft 03/95 DE/NA-10 012 Version 7 rev. 1 Draft 09/94 DE/NA-10 013 Version 10 Draft 03/95 keine Norm
Outgoing Call Barring - User-Controlled (OCBUC) Charge Card Calling (CCC) Virtual Card Calling (VCC) Credit Card Calling (CRED) Advice of Charge; charging information at call setup time (AOC-S)
|ETS 300 178 veröffentlicht 10/92 Advice of Charge; charging information during the |ETS 300 179 call(AOC-D) veröffentlicht 10/92
1.255.1 Rev. 1 |veröffentlicht 1992 |1.255.2 |veröffentlicht 1988 ’ 1.255.3 veröffentlicht 1990 1.255.4 veröffentlicht 1990 |keine |Empfehlung |1.255.5 |veröffentlicht 92 |E.116 |veröffentlicht 1992 |E.116 veröffentlicht 1992 1.256.1 veröffentlicht 1988 1.256.2a |veröffentlicht 1993 1.256.2b |veröffentlicht 1993
63
Bestelladressen
Titel
ETSI-Norm
[Advice ofCharge; charging information at the end |ETS 300 180 of the call (AOC-E)
Advice of Charge; charging information on user request (AOC-R) ISDN Freephone Service (FPH) Reverse Charging at call set-up time (REV-S) Reverse Charging during the call (REV-D) Reverse Charging unconditional (REV-U) Premium Rate (PRM) User-to-User-Signalling (UUS) Terminal Portability (TP) Incall Modification (IM)
Remote Control (RC)
ITUEmpfehlung
_11.256.2c
veröffentlicht veröffentlicht 10/92 1993 |DE/NA-010026 |keine Version 1.1 Empfehlung Draft 03/94 prETS 300 208 |1.256.4 rev 2A veröffentlicht Draft 07/93 1988 DE/NA-10 016 |1.256.3 Rev. 1 Version 6 veröffentlicht Draft 03/95 1993 keine Norm 1.256.3 Rev. 1 veröffentlicht 1993 DE/NA-10 017 |1.256.3 Rev. 1 Version 4 veröffentlicht Draft 01/94 1993 DE/NA-10 014 |E.PRS Version 8 Draft 03/95 prETS 300 284 11.257.1 Rev. 1 Final Draft veröffentlicht 07/94 1992 ETS 300 053 1.258.1 veröffentlicht 10/91 DE/NA-10 002 |1.258.2 Version 3ter Draft 09/94
DE/NA-10 009
Version 6 Draft 03/95
|1.258.3
Bestelladressen ETSI-Normen: Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE (DKE) Stresemannallee 15 60596 Frankfurt am Main
ITU-Empfehlungen: International Telecommunication Union Place des Nations CH-1211 Geneve 20
64
20 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
20
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
3PTY
Three-Party Dreierverbindung
AOC-D
Advice of Charge: charging information during the call Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation während der Verbindung
AOC-E
Advice of Charge: charging information at the end ofthe call Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation am Ende der Verbindung
AOC-R
Advice of Charge: charging information on user request Übermittlung der verbindungsbezogenen Entgeltinformation auf Abruf
AOC-S
Advice of Charge: charging information at call set-up time Übermittlung der verbindungsbezogenen Endgeltinformation beim Aufbau der Verbindung
A-Teilnehmer
Anrufer
B-ISDN
Broadband-ISDN Breitband-ISDN
B-Teilnehmer
Angerufener
CCBS
Completion of Calls to Busy Subscriber Rückruf bei Besetzt
cc
Charge Card Calling Buchungskartenverbindung
CCITT
Comite Consultatif International Tel&phonique et Tel&egraphique Ehemalige Bezeichnung des Gremiums ITU-T
CCNR
Completion of Calls on No Reply Rückruf bei Nichtmelden
CFB
Cali Forwarding Busy Anrufweiterschaltung bei Besetzt
CFNR
Call Forwarding No Reply Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden
CFU
Call Forwarding Unconditional Anrufweiterschaltung sofort
CFU-S
Call Forwarding Unconditional to a Service Centre Anrufweiterschaltung zum Operator
CD
Call Deflection Anrufweiterschaltung durch den Angerufenen bei Ankommen eines Anrufs
65
20 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen CLIP
Calling Line Identification Presentation Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer
CLIR
Calling Line Identification Restriction Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum BTeilnehmer Calling Name Identification Presentation
Übermittlung des Namens des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer Calling Name Identification Restriction Unterdrückung der Übermittlung des Namens des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer
COLP
Connected Line Identification Presentation
COLR
Connected Line Identification Restriction
Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-
Teilnehmer
CONF
Conference Call, add on Große Konferenz
CRED
Credit Card Calling Kreditkartenverbindung
CUG
Closed User Group Geschlossene Benutzergruppe Call Waiting Anklopfen
DDI
Direct Dialling In Durchwahl zu Nebenstellen beim Anlagenanschluß
DIN
Deutsches Institut für Normung
D-Kanal
Zeichengabekanal
DKE
Deutsche Elektrotechnische Kommission
ECT
Explicit Call Transfer Ausdückliches Umlegen
ETSI
European Telecommunication Standards Institute Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen
FPH
Freephone Generelle Kostenübernahme durch den Angerufenen
HOLD
Hold Halten, Rückfragen/Makeln
66
20 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Incall Modification Dienstewechsel Intelligent Network Intelligentes Netz
ISDN
Integrated Services Digital Network Diensteintegrierendes Digitales Fernmeldenetz
ITU-T
International Telecommunication Union - Telecommunication Sector Internationale Telekommunikationsunion - Sektor Telekommunikation Standardisierung
LH
Line Hunting Rufverteilung an eine Gruppe von Teilnehmern
MCID
Malicious Call Identification Identifizieren böswilliger Anrufer
MLPP
Multi-Level Precedence and Preemption Bevorzugte Verbindung
MMC
Meet-Me Conference Konferenz mit Voranmeldung und Einwahlmöglichkeit
MSN
Muitiple Subscriber Number Mehrfachrufnummer
NA
Network Aspects Netzgesichtspunkte
NCT
Normal Call Transfer Normales Umlegen
OCB-F
Outgoing Call Barring - Fixed Sperren abgehender Verbindung mit Aktivierung durch Netzbetreiber
OCB-UC
Outgoing Call Barring - User Controlled Sperren abgehender Verbindung mit Aktivierung durch Kunden Preset Conference Calling Vorher festgelegte Konferenz
PIN
Persönliche Identifikationsnummer
PRM
Premium Rate Private Informationsdienste
PSTN
Public Switched Telephone Network Fernmeldenetz
RC
Remote Control Fernbedienungsdienst
67
20 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen REV-D
Reverse Charging during the call Kostenübernahme durch den Angerufenen während der Verbindung
REV-S
Reverse Charging at call set-up time Kostenübernahme durch den Angerufenen beim Aufbau der Verbindung
REV-U
Reverse Charging unconditional Ständige Kostenübernahme durch den Angerufenen
SCF
Selective Call Forwarding Anrufweiterschaltung unter vorgegebenen Bedingungen
SPNP
Support of Private Numbering Plans Unterstützung privater Numerierungspläne
SUB
Subaddressing Subadressierung
Trunk Hunting Rufverteilung an Anschlüssen von TK-Anlagen Terminal Portability Umstecken am Bus Telekommunikationsanlage
User-to-User-Signalling Übermittlung vom Zeichengabeinformationen von Anschluß zu Anschluß
VCCc
68
Virtual Card Calling Virtuelle Kartenverbindung
ISBN 3-7949-0601-2