Kosten, Investition, Finanzierung: Planung und Kontrolle mit Excel [3., völlig neu bearb. und erw. Aufl. Reprint 2018] 9783486803969, 9783486254105

Vom konkreten Problem ausgehend werden schrittweise Lösungen unter Excel erarbeitet, die auch für Einsteiger nachvollzie

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Table of contents :
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung
Teil I. Kosten
Kapitel 1. Kostenrechnung (Einfache Deckungsbeitragsrechnung)
Kapitel 2. Gewinnschwellen-Analyse
Kapitel 3. Sensibilitäts-Analyse
Kapitel 4. Mehrfachoperation (Simulation)
Kapitel 5. Optimierung
Kapitel 6. Szenarien zur Verrechnung von Gemeinkosten
Teil II. Investitionen
Kapitel 7. Vergleich der Kosten von Investitionsalternativen
Kapitel 8. Amortisationsrechnung
Kapitel 9. Kapitalwertmethode
Kapitel 10. Interne Kapitalverzinsung
Teil III. Finanzierung
Kapitel 11. Liquiditätsrechnung
Kapitel 12. Bewegungsrechnung
Anhang
Anhang 1. Gesamtplan mit einem Produkt
Anhang 2. Gesamtplan mit drei Produkten (D-GPLAN)
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Hinweise zur Begleit-CD-ROM
Stichwortverzeichnis
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Kosten, Investition, Finanzierung: Planung und Kontrolle mit Excel [3., völlig neu bearb. und erw. Aufl. Reprint 2018]
 9783486803969, 9783486254105

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Managementwissen für Studium und Praxis Herausgegeben von

Professor Dr. Dietmar Dorn und Professor Dr. Rainer Fischbach Bisher erschienene Werke: Behrens, Makroökonomie - Wirtschaftspolitik Behrens • Kirspel, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Bichler · Dörr, Personalwirtschaft Einführung mit Beispielen aus SAP® R/3® HR® Blum, Grundzüge anwendungsorientierter Organisationslehre Bontrup, Volkswirtschaftslehre Bontrup, Lohn und Gewinn Bradtke, Mathematische Grundlagen für Ökonomen Bradtke, Statistische Grundlagen für Ökonomen Busse, Betriebliche Finanzwirtschaft, 5. Auflage Clausius, Betriebswirtschaftslehre I Clausius, Betriebswirtschaftslehre II Dorn • Fischbach, Volkswirtschaftslehre II, 3. Auflage Eilinghaus, Werbewirkung und Markterfolg Fank, Informationsmanagement Fank • Schildhauer · Klotz, Informationsmanagement: Umfeld - Fallbeispiele Fiedler, Einführung in das Controlling Fischbach, Volkswirtschaftslehre I, 11. Auflage Frodi, Dienstleistungslogistik Haas, Kosten, Investition, Finanzierung Planung und Kontrolle, 3. Auflage Haas, Marketing mit EXCEL, 2. Auflage Hardt, Kostenmanagement Heine · Herr, Volkswirtschaftslehre Hofmann, Globale Informationswirtschaft Hoppen, Vertriebsmanagement Koch, Marketing Koch, Marktforschung, 2. Auflage Koch, Gesundheitsökonomie: Kosten- und Leistungsrechnung Krech, Grundriß der strategischen Unternehmensplanung Kreis, Betriebswirtschaftslehre, Band I, 5. Auflage Kreis, Betriebswirtschaftslehre, Band II, 5. Auflage

Kreis, Betriebswirtschaftslehre, Band III, 5. Auflage Lebefromm, Controlling - Einführung mit Beispielen aus SAP® R/3®, 2. Auflage Lebefromm, Produktionsmanagement Einführung mit Beispielen aus SAP® R/3®, 4. Auflage Martens, Statistische Datenanalyse mit SPSS für Windows Mensch, Kosten-Controlling Olivier, Windows-C - Betriebswirtschaftliche Programmierung fur Windows Peto, Einführung in das volkswirtschaftliche Rechnungswesen, 5. Auflage Piontek, Controlling Piontek, Beschaffüngscontrolling, 2. Auflage Piontek, Global Sourcing Posluschny, Kostenrechnung für die Gastronomie Posluschny · von Schorlemer, Erfolgreiche Existenzgründungen in der Praxis Reiter · Matthäus, Marktforschung und Datenanalyse mit EXCEL, 2. Auflage Reiter · Matthäus, Marketing-Management mit EXCEL Rudolph, Tourismus-Betriebswirtschaftslehre Rüth, Kostenrechnung, Band I Sauerbier, Statistik für Wirtschaftswissenschaftler Schaal, Geldtheorie und Geldpolitik, 4. Auflage Scharnbacher · Kiefer, Kundenzufriedenheit, 2. Auflage Schuchmann · Sanns, Datenmanagement mit MS ACCESS Schuster, Kommunale Kosten- und Leistungsrechnung Stahl, Internationaler Einsatz von Führungskräften Steger, Kosten- und Leistungsrechnung, 2. Auflage Stock, Informationswirtschaft Weindl • Woyke, Europäische Union, 4. Auflage Zwerenz, Statistik

Kosten, Investition, Finanzierung Planung und Kontrolle mit Excel

Von

Professor Dr. Peter Haas unter Mitarbeit von

Heiko Fritz

3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage

R. Oldenbourg Verlag München Wien

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Kosten, Investition, Finanzierung : Planung und Kontrolle mit Excel / von Peter Haas unter Mitarb. von Heiko Fritz. - 3., völlig neu bearb. Aufl. München ; Wien : Oldenbourg, 2000 (Managementwissen fur Studium und Praxis) ISBN 3-486-25410-3

© 2000 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Rosenheimer Straße 145, D-81671 München Telefon: (089) 45051-0, Internet: http://www.oldenbourg.de Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Gedruckt auf säure- und chlorfreiem Papier Gesamtherstellung: Druckhaus „Thomas Müntzer" GmbH, Bad Langensalza ISBN 3-486-25410-3

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort

11

Einführung

13

Ausgangslage Ziele Darstellungsweisen Technische Bemerkungen Installationshinweise für Excel

Teil I Kosten 1

Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung)

13 13 14 15 16

17

19

1.1 Arbeitsschritte 1.1.1 Erstellen der Kalkulationstabelle (KOSTEN.XLS) 1.1.2 Speichern einer Datei 1.1.3 Laden von Dateien 1.1.4 Schließen von Excel

19 19 29 31 32

1.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 1.2.1 Spalten, Zeilen und Zellen 1.2.2 Konstanten und Formeln 1.2.3 Standardoperationen

32 32 33 33

1.3 Zusatzinformationen zur Kostenrechnung 1.3.1 Eingabegrößen 1.3.2 Rechenschema 1.3.3 Einstufiges Direct Costing (DIRC.XLS) 1.3.4 Handelskalkulation (HACA.XLS)

35 35 35 36 37

2 Gewinnschwellen-Analyse

41

2.1 Arbeitsschritte 2.1.1 Erstellen der Tabelle zur Gewinnschwellen-Analyse (BREAKEV.XLS) 2.1.2 Grafische Darstellung von Tabellendaten

42

2 .2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 2.2.1 Zeigemodus bei der Formeleingabe 2.2.2 Fehlerkorrekturen bei Eintragungen

56 56 56

42 51

6

Inhaltsverzeichnis

2.3 Zusatzinformationen zur Gewinnschwellen-Analyse 2.3.1 Berechnungsansatz 2.3.2 Kostenauflösung 2.3.3 Gewinnschwelle und Deckungsbeitrag 2.3.4 Gewinnschwelle mit baren Gesamtkosten

58 58 58 68 71

3 Sensibilitäts-Analyse

77

3.1 Arbeitsschritte 3.1.1 Erstellen der Tabelle für die Sensibilitäts-Analyse (SENS .XLS) 3.1.2 Grafische Darstellung von Tabellendaten

77 77 86

3.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 3.2.1 Auswertungsreihenfolge der Operatoren 3.2.2 Klammern

90 90 91

3.3 Zusatzinformationen zur Sensibilitäts-Analyse 3.3.1 Begriff der Sensibilitäts-Analyse 3.3.2 Interpretation der Ergebnisse

91 91 93

4 Mehrfachoperation (Simulation)

95

4.1 Arbeitsschritte 4.1.1 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle und einer Formel ( M F 0 1 _ 1 . X L S ) 4.1.2 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle und mehreren Formeln (MF01_2.XLS) 4.1.3 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit zwei Eingabezellen ( M F 0 2 . X L S )

95 95 100 103

4.2 Zusatzinformationen zur Mehrfachoperation 4.2.1 Zweck und Formen der Mehrfachoperation 4.2.2 Einstellungen der Mehrfachoperation

106 106 107

4.3 Zusatzinformationen zu betriebswirtschaftlichen Aspekten der Mehrfachoperation 4.3.1 Ergebnisse bei einer Eingabezelle 4.3.2 Ergebnisse bei zwei Eingabezellen 4.3.3 Iso-Deckungsbeitrag (ISODB.XLS)

109 109 110 110

5 Optimierung

115

5.1 Arbeitsschritte 5.1.1 Erstellen der Tabelle für die Zielwertsuche (ZIEL.XLS) 5.1.2 Erstellen der Tabelle für den Solver (SOLV.XLS)

115 115 121

Inhaltsverzeichnis

5.2 Zusatzinformationen zu tabellentechnischen Aspekten der Optimierung 5.2.1 Einstellungen der Zielwertsuche 5.2.2 Einstellungen des Solvers 5 .3 Zusatzinformationen zu betriebswirtschaftlichen Aspekten der Optimierung 5.3.1 Zielwertsuche und Solver 5.3.2 Optimale Bestellmenge 5.3.3 Optimale Produktförderung (DBREL.XLS) 5.3.4 Optimierung des Fertigungsprogramms bei Engpässen und Absatzrestriktionen

7

128 128 130 134 134 135 137 139

6 Szenarien zur Verrechnung von Gemeinkosten

147

6.1 Arbeitsschritte 6.1.1 Erstellen der Tabelle für die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 6.1.2 Verwendung des Szenario-Managers 6.1.3 Erstellen der Tabelle zur Kalkulation mit Fixkostenschichten (DBR_K.XLS)

147 147 155

6.2 Zusatzinformationen zum Szenario-Manager 6.2.1 Erstellen eines Szenarios 6.2.2 Erstellen eines Szenarioberichts

166 166 168

6.3 Zusatzinformationen zur Verrechnung von Gemeinkosten 6.3.1 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 6.3.2 Kalkulation zur Preisfestsetzung mit Fixkostenschichten .... 6.3.3 Prozesskostenrechnung (PROZ.XLS) 6.3.4 Maschinenstundensatz (MASCH.XLS)

169 169 171 172 175

Teil II I n v e s t i t i o n

177

7 Vergleich der Kosten von Investitionsalternativen

179

7.1 Arbeitsschritte "7.1.1 Erstellen der Tabelle fur eine Vergleichsrechnung von Investitionsalternativen (INVAL.XLS) 7.1.2 Grafische Darstellung von Tabellendaten

179 179 186

7.2 Zusatzinformationen zur Diagrammbearbeitung 7.2.1 Markierung und Formatierung von Elementen 7.2.2 Einsetzen von Text

192 192 193

159

8

7.3 Zusatzinformationen zum Investitionskostenvergleich 7.3.1 Berechnungsansatz 7.3.2 Ergebnis 7.3.3 Gewinnvergleichsrechnung (GVE.XLS und GVR)

195 195 195 197

8 Amortisationsrechnung

203

8.1 Arbeitsschritte 8.1.1 Erstellen der Tabelle für die Amortisationsrechnung (AMOR.XLS) 8.1.2 Alternativen zu den bisherigen Zahlenwerten

203 203 207

8.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 8.2.1 Gitternetzlinien (Tabelle) 8.2.2 Ansichten-Manager

211 211 213

8.3 Zusatzinformationen zu betriebswirtschaftlichen Aspekten der Amortisationsrechnung 8.3.1 Beispiel zum Cash-Flow 8.3.2 Berechnungsansatz 8.3.3 Ergebnis

215 215 215 216

9 Kapitalwertmethode

217

9.1 Arbeitsschritte 9.1.1 Erstellen der Tabelle für die Kapitalwertmethode mit gleichmäßigen Cash-Flows (KAPW.XLS) 9.1.2 Grafische Darstellung von Tabellendaten 9.1.3 Kapitalwertmethode mit variablen Cash-Flows (KAPW_V.XLS) 9.1.4 Berechnung des Return on Investment (ROI)

217 217 225 227 230

9.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 9.2.1 Schiaffili· 9.2.2 Namen

231 231 232

9.3 Zusatzinformationen zur Kapitalwertmethode 9.3.1 Berechnungsansatz 9.3.2 Barwerti'unktion (KAPWBAR.XLS) 9.3.3 Übersicht zu Kennzahlen (KIF.XLS)

233 233 235 237

10 Interne Kapitalverzinsung

239

10 1 Arbeitsschritte 10.1.1 Erstellen einer einfachen Tabelle zur internen Kapitalverzinsung (IKV10-1.XLS)

239 239

Inhaltsverzeichnis

10.1.2 Formel mit Array zur Ermittlung der internen Kapitalverzinsung (IKV10-2.XLS) 10.1.3 Qualifizierte Form der internen Kapital Verzinsung (QIKV.XLS) 10.1.4 Interne Kapitalverzinsung als Ergebnis der Errechnung von Werten des Cash-Flows (IKV10-8.XLS)

9

241 243 244

10.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 10.2.1 Array-Begriff 10.2.2 Beispiel für die Definition eines Arrays

249 249 250

10.3 Zusatzinformationen zur internen Kapital Verzinsung 10.3.1 Berechnungsansatz 10.3.2 IKV-Funktion 10.3.3 QIKV-Funktion 10.3.4 Grafische Darstellung der internen Kapitalverzinsung (IKVDIA.XLS)

251 251 252 253

Teil III F i n a n z i e r u n g

259

11 Liquiditätsrechnung

261

11.1 Arbeitsschritte 11.1.1 Erstellen der Tabelle für den Finanzplan (FIP.XLS) 11.1.2 Erstellen der Tabelle für den Zins- und Tilgungsplan (ZIT.XLS)

261 261

11.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 11.2.1 Automatisches Speichern 11.2.2 Fixieren von Fenstern (Beschriftungen) 11.2.3 Dynamische Verknüpfungen

281 281 284 284

11.3 Zusatzinformationen zur Finanzplanung 11.3.1 Einnahmen und Ausgaben 11.3.2 Liquiditätsgrade 11.3.3 Effektivzins 11.3.4 Betriebsübersicht (BÜ.XLS)

285 285 286 287 293

12 Bewegungsrechnung

297

12.1 Arbeitsschritte 12.1.1 Erstellen der Tabelle für die Kapitalflussrechnung (KFL.XLS) 12.1.2 Erstellen der Tabelle für die Tageszahlen (TAG.XLS)

297 297 309

12.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 12.2.1 Rechtschreibprüfung

312 312

253

273

10

Inhaltsverzeichnis

12.2.2 Euro-Fähigkeit von Excel 2000

313

12.3 Zusatzinformationen zur Bewegungsrechnung 12.3.1 Herkunft und Verwendung von Mitteln 12.3.2 Fondsrechnungen 12.3.3 Frühwarnindikatoren durch Tageszahlen

315 315 317 338

Anhang

341

Anhang 1 : Gesamtplan mit einem Produkt 1. Personalplan 2. Materialplan 3. Investitionsplan 4. Abschreibungsplan 5. Erfolgsplan (GKV) 6. CF-Plan 7. Plan-Bilanz

343 345 346 348 349 350 352 354

Anhang 2: Gesamtplan mit drei Produkten (D-GPLAN) 1. Personalplan 2. Materialplan 3. Investitionsplan 4. Abschreibungsplan 5. Erfolgsplan (GKV) 6. Erfolgsplan (UKV) 7. CF-Plan 8. Plan-Bilanz 9. Kostenspaltung 10.Break-Even-Analyse 11 .Relativer Deckungsbeitrag 12.Wertschöpfung 13.Kurzfristige Erfolgsrechnung 14.Sensibilitäts-Analyse 15.Simulation 16.ROI (Return on Investment) 17.Kalkulation (Basis: Arbeit) 18.Kalkulation (Basis: Material/Maschinen) 19.Prozesskostenrechnung

357 360 361 362 363 363 366 368 369 371 373 375 376 377 380 382 385 387 389 392

Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Hinweise zur Begleit-CD-ROM Stichwortverzeichnis

397 401 403 405

Vorwort

11

Vorwort zur 3. Auflage Die vergriffene 2. Auflage wurde zum Anlass genommen, das Buch zu erweitern und zu aktualisieren. Erfahrungen aus der Lehrtätigkeit haben an einigen Stellen zu Änderungen geführt. Hinzu kamen Tabellen, in denen versucht wird, aus einzelnen Modellen einen „Gesamtplan" zu gestalten. Die Anpassung an die neueste Excel-Version - insbesondere hinsichtlich der Abbildungen - sowie die Erstellung der Druckvorlage realisierte Herr DiplomBetriebswirt Heiko Fritz. Herr Dipl .-Physiker Rüdiger Weber steuerte konstruktive Anregungen bei. Ihnen und dem Cheflektor des OldenbourgVerlages, Herrn Diplom-Volkswirt Martin M. Weigert, danke ich für die harmonische Zusammenarbeit.

Vorwort zur 2. Auflage (Auszug) Die ursprüngliche Fassung dieses Buches erschien unter "Planung mit Excel Kosten, Investition und Finanzierung". Der Titel wurde geändert, um ihn noch deutlicher von Büchern abzugrenzen, die sich als Handbuchersatz verstehen. Die Modelldateien auf der Begleitdiskette werden bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten weiterhelfen und das mitunter lästige Eintippen ersparen.

Vorwort zur 1. Auflage Die wohlwollende Aufnahme des Buches „Controlling mit Excel Erfolgskontrolle und Bilanzanalyse" (1972) hat den IWT-Verlag und mich zu der vorliegenden Veröffentlichung ermutigt. Es herrscht kein Mangel an Beschreibungen der schier unzähligen Funktionen von Excel und den Regeln zu ihrer Nutzung. Auch Literatur zu Kosten, Investition und Finanzierung gibt es in Fülle. Dabei steht häufig das Abstrahieren und Theoretisieren im Vordergrund. Was auf dem Markt fehlt, sind leicht nachvollziehbare Einführungen, die vom einfachen praktischen Fall ausgehen und diesen konkret behandeln. In diesem Buch werden daher keine abstrakten Gesetzmäßigkeiten vorgetragen, die dann später auf konkrete Problemstellungen anzuwenden sind. Ausgangspunkt ist vielmehr die praktische Arbeit mit dem Programm, durch die der Leser wichtige Arbeitsabläufe ohne große Anstrengung einübt. Um dem Benutzer des Buches das Durcharbeiten des ganzen Textes zu ersparen, werden zwölf Kapitel geboten, die thematisch in sich abgeschlossen sind. Es sollte also möglich sein, das letzte Kapitel "herauszupicken", um mit diesem am Computer zu beginnen.

Einführung

Einführung Ausgangslage Die Titel dieser Reihe haben sich als ideale Arbeitserleichterung erwiesen. Ausgangspunkt bilden betriebliche Entscheidungen. Sie erfordern die Planung und Kontrolle der relevanten Einflußgrößen. Dafür finden Sie handfeste, praxisnahe Hilfen. Das mühevolle Wälzen von Handbüchern oder ein Lernen abstrakter Regeln bleiben Ihnen erspart. Vom konkreten Problem ausgehend werden schrittweise Lösungen, die auch für Einsteiger nachvollziehbar sind, u. a. zu: • Deckungsbeitragsrechnung • Gewinnschwellenanalyse • Kostenauflösung • Sensibilitätsanalyse • Simulationen • Optimierungen • Prozeßkostenrechnung • Gewinnvergleichsrechnung • Kapitalwertmethode • interne Kapitalverzinsung • Finanzplanung • Zins- und Tilgungsplan • Effektivzins • Kapitalfluß- und Fondsrechnung erarbeitet.

Ziele Das Buch wendet sich an alle, die einen leichten Einstieg suchen in: • Techniken der Tabellenkalkulation, sowie • Reclinen mit Kosten, Investitionen und Finanzierung. Diesem Zweck dienen unter Excel erarbeitete Modelle, die im Betrieb lästige Rechenarbeit erleichtern oder ganz vermeiden helfen.

14

Einführung

Dem Fortgeschrittenen soll ein ausführlicher Index am Ende des Buches helfen, schnell Problemlösungen zu finden - und zwar im praktischen Umgang mit dem Programm. Die Beschreibungen der dabei am Computer auszuführenden Arbeitsschritte enthalten besonders im ersten Modell ausführliche und lückenlose Arbeitsanleitungen. Deren einfache Umsetzbarkeit wird Ihre Neugier wecken und zur spielerischen Weiterarbeit anregen. Sie werden erleben, daß Handgriffe und ganze Handlungsabläufe, die häufiger vorkommen, schnell zur Gewohnheit werden. Erst wenn Sie bestimmte Abläufe automatisiert haben und ähnlich wie beim Autofahren nicht über jeden Handgriff nachdenken müssen, können Sie sich den eigentlichen Sachproblemen zuwenden.

Darstellungsweisen Oft ist das genaue Einhalten der Abfolge von Aktionen nötig. Nur so findet man den jeweils richtigen Startpunkt für die Ausführung eines Kommandos. Entsprechend bilden den Hauptteil jedes der zwölf Kapitel praxisnahe, aufeinander aufbauende und numerierte Arbeitsschritte. Diese Handlungsanweisungen werden jeweils durch eine Ziffer gekennzeichnet. Wiederholungen schon dargestellter Abläufe entfallen dadurch. Ein Hinweis auf den entsprechenden Schritt in einem früheren Kapitel erlaubt eine schnelle Orientierung. In den Zusatzinformationen ist es so auch möglich, die Erklärung des „Warum" unter gezielter Bezugnahme auf den entsprechenden Arbeitsschritt zu geben. Dieser dient der Veranschaulichung von theoretischen Ausführungen. Der Schwerpunkt der Darstellungen liegt auf konkreten Handlungsanweisungen. Dabei sollen abstrahierende Vereinfachungen den Zugang erleichtern. Hierzu dienen anschauliche Zahlenwerte, die Sie für praktische Anwendungen durch Ihr Datenmaterial ersetzen können. Was über die Tastatur einzugeben ist, steht im Text fett gedruckt. Bewußt wird zunächst darauf verzichtet, alternative Vorgehensweisen aufzuzeigen. Auch dadurch soll ein schnelles „Einschieifen" immer wieder vorkommender Abläufe gefördert werden. Die verwendeten Tastenbenennungen beziehen sich auf die deutsche Version der AT-Tastatur mit 102 Tasten. Auf Ihrer Tastatur könnte beispielsweise „Ins" oder „Insert" statt „Einfg", „Del" anstelle von „Entf oder schließlich „Ctrl" statt „Strg" stehen.

15

Bei neueren PCs können Sie auch auf das Euro-Zeichen zurückgreifen. In meinen Ausführungen benutze ich dieses Zeichen. Sollten Sie dieses Zeichen nicht auf Ihrem Rechner haben, benutzen Sie bitte die Abkürzung „EU". Mit „Doppelklick" ist das kurz aufeinanderfolgende Drücken der Maustaste gemeint. Wenn Sie damit Schwierigkeiten haben, dann klicken Sie nur einmal, und Sie bekommen ein weiteres Menü als Zwischenschritt angeboten.

Technische Bemerkungen Die dargestellten Arbeitsschritte beziehen sich auf die Version Excel 2000 für Windows. Für das Erstellen der Abbildungen in diesem Buch wurde das Betriebssystem „Windows 98" genutzt. Falls Sie „Windows 95" nutzen, könnte das Aussehen Ihres Monitors eventuell geringfügig abweichen. Sofern Sie nicht mit einer Betriebsumgebung wie OS/2 oder MacOS arbeiten, brauchen Sie für Excel 2000: a) einen IBM kompatiblen Personal-Computer, b) das Betriebssystem Windows 95 oder eine höhere Version, c) 8 MB Hauptspeicher (nach Möglichkeit mehr), d)ein CD-ROM-Laufwerk und e) eine Festplatte mit möglichst hoher freier Kapazität. Achten Sie bitte darauf, daß auf Ihrer Festplatte der erforderliche Speicherplatz wirklich vorhanden ist. Entsprechend der von Ihnen getroffenen Auswahl zeigt das Programm jeweils an, wieviel Kapazität benötigt wird. Allerdings bietet die Schaltfläche „Setup" in der Symbolgruppe „Microsoft Office" - sofern Sie diese Option bei der Installation berücksichtigt haben - die Möglichkeit, fehlende Komponenten nachträglich einzulesen. Excel erlaubt bei vielen Abläufen, die Tastatur zur Auswahl von Optionen und zur Eingabe von Kommandos zu benutzen. Wenn im folgenden davon die Rede ist, etwa den Menüpunkt „Datei" auszuwählen und den Befehl „Speichern" aufzurufen, können Sie das mit der Tastenfolge „Alternate" und gleichzeitiger Eingabe des Buchstabens „D", dreimal Cursortaste abwärts auf „Speichern" und dem Betätigen der Eingabetaste tun. Bequemer erscheint mir allerdings in der Regel die Benutzung der Maus.

16

Einführung

Installationshinweise für Excel Windows reagiert sensibel auf die Systemumgebung und die eingestellte Konfiguration. a) Legen Sie bitte die CD des Excel 97-Programmpakets in Ihr CD-ROMLaufwerk. b) Normalerweise startet Windows 95 das Excel-Setup-Programm nach Einlegen der CD-ROM automatisch. Falls nicht gehen Sie folgendermaßen vor: - Klicken Sie auf „Start", - wählen Sie „Ausführen..." und - geben Sie ein: D:\Setup. Hierbei ist „D" die Laufwerksbezeichnung Ihres CD-ROM-Laufwerks. Falls Ihr CD-ROM-Laufwerk eine andere Laufbezeichnung, z.B. „E", hat, verwenden Sie dementsprechend diesen Buchstaben. c) Im dann erscheinenden Dialogfenster werden Sie aufgefordert, Namen und Firma einzutippen. Das Feld „Firma" können Sie mit der Eingabetaste übergehen. d) Des weiteren werden Sie gefragt, unter welchem Verzeichnis Sie Excel installieren wollen. Am einfachsten bestätigen Sie die Voreinstellung mit der Eingabetaste. e) Das nächste Dialogfenster gibt Ihnen die Möglichkeit, den Umfang der Installation festzulegen. Sie treffen die Auswahl durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche. Die Dateien des Programmpakets werden auf die Festplatte übertragen. Von Zeit zu Zeit bekommen Sie die Aufforderung, eine andere Diskette einzulegen. g) Schließlich erscheint die Meldung „Microsoft Excel Setup ist beendet". Nach Bestätigung mit „OK" können Sie durch Anklicken von „Start" im Menü „Programme" das neu installierte Programm „Microsoft Excel" sehen und durch Anklicken starten.

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Teil I Kosten

Kap. 1: Kostenrechnung

(einfache Deckungsbeitragsrechnung)

19

Kapitel 1 Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung) Tabellentechnische Ziele dieses Kapitels Erstellung einer Kalkulationstabelle.

sind

grundlegende

Schritte

zur

Einzelziele sind: • Ändern der Spaltenbreite • Formelanzeige • Linien zur Gestaltung • Speichern einer Datei (Arbeitsmappe) • Laden einer Datei • Schließen von Excel • Standardoperationen • Formelkomponenten Betriebswirtschaftliche Ziele dieses Kapitels sind: • Erarbeitung einer einfachen Deckungsbeitragstabelle zum Durchspielen von Planzahlen • Direct Costing • Handelskalkulation (Gemeinkostenproportionalisierung)

1.1 Arbeitsschritte 1.1.1 Erstellen der Kalkulationstabe lie (KOSTEN.XLS) Eingabe von Text 1) Nach dem Starten von Excel erscheint ein noch leeres Arbeitsblatt auf dem Monitor. Die erste Zelle der Zeile 1 und der Spalte A links oben ist beim Aufruf des Programms durch einen Rahmen markiert. Bei dieser Einstellung können wir sofort mit der Arbeit beginnen. Falls Sie sich die Eingaben der folgenden Schritte ersparen wollen, öffnen Sie die Datei KOSTl-3.XLS von der Begleitdiskette (vgl. ab Schritt 22 dieses Kapitels „Laden einer Tabelle").

Kap. 1: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung)

20

2) Wir tippen in Al ein: Kosten und betätigen die Cursortaste abwärts zweimal. Ihr Bildschirm sollte nun der Abbildung 1-1 entsprechen. £ 3 Microsoft E x c e l - M a p p e l 1 Datei

Bearbeiten

Ansicht Einfügen Format extras

Daten ^erster

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Die markierte Zelle wird in der Bearbeitungszeile angegeben.

Die Zelle "A3" (Spalte "A", Zeile '3") ist markiert

Abbildung

1-1: Excel nach der ersten

Eintragung

3) Markiert ist jetzt die Zelle A3 (Spalte „A", Zeile „3"). Dies kann man auch der Eintragung über der Spaltenbeschriftung „A" in der sogenannten Bearbeitungszeile entnehmen. Dort sollte jetzt „A3" stehen. 4) Wir tippen ein: Verkaufspreis (EU) und drücken die Cursortaste abwärts. In die Zelle A4 schreiben wir: Mengenumsatz (Stück) und setzen die Markierung wieder eine Zeile tiefer. In die Zelle A5 tippen wir die Beschriftung für variable (proportionale) Kosten: Va r. Kosten (Stück) und in A6 bis A9: Umsatz (EU) Var. Kosten (ges. EU) Deckungsbeitrag (ges. EU) Fixkosten (ges. EU) und betätigen die Cursortaste abwärts zweimal.

Kap. 1: Kostenrechnung

(einfache

Deckungsbeitragsrechnung)

21

Als letzten Text dieser Tabelle schreiben wir in Al 1 : Erfolg (EU) und erhalten einen Bildschirm, der unserer Abbildung 1-2 entsprechen sollte.

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Abbildung 1-2:

1

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Zeilenbeschriftungen

Ändern der Spaltenbreite 5) Die Breite der Spalte A ist für mehrere Eintragungen zu schmal. Da in Spalte Β noch keine Werte stehen, sehen wir unsere Beschriftungen in voller Länge. Um die Spaltenbreite zu ändern, bewegen wir den Mauszeiger auf die Kopfleiste zwischen A und B. Orientieren Sie sich hierzu bitte an der Abbildung 1-3.

22

Kap. 1: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung) 9BB

! M i c r o s o f t Excel - M a p p e 1 - 3

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1 Formel 2 Addition 3 = 1+2 4 =A3+1 5 =A3+A4 6 Subtraktion 7 =2-1 8 =A5-4 9 =A5-A7 10 Multiplikation 11 =2*4 12 =A8*2 13 =A3*A8 14 Division 15 =8/2 16 =A13/3 17 =A13/A16 •48

BE3B

Ergebnis

MiTTVÌMÌl Tjh.11.1 Bereit Mìcio«.« Excel - Map.

Abbildung, 1-14: Formelkomponenten Wenn Sie öfters die Zeichen für Multiplikation (*) und Division (/) benötigen und mit einem tragbaren Computer arbeiten, der über keinen Ziffernblock verfügt, bietet sich die Betätigung der Num-Taste an. Sie ersparen sich im NumModus bei vielen Geräten das Drücken der Umschalttaste. Das Zeichen „*" bekommen Sie nun direkt mit der Nulltaste in der Zehnerreihe.

Kap. I: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung)

35

1.3 Zusatzinformationen zur Kostenrechnung 1.3.1 Eingabegrößen Die Tabelle KOSTEN.XLS enthält vier Eingabegrößen: Verkaufspreis, => Mengenumsatz, _> variable Kosten pro Stück und => Fixkosten. Die Größe „variable Kosten" setzt voraus, daß eine Aufspaltung der Kosten erfolgt (vgl. 2.3.2). Zu trennen sind variable Bestandteile, die mehr oder weniger proportional zum Mengenumsatz anwachsen bzw. fallen, und solche, die unabhängig vom Umsatz konstant bleiben. Letztere stellen die Fixkosten dar. Sie entstehen durch Schaffung und Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft (Bereitschaftskosten). Zu ihnen gehören beispielsweise Gehälter, Mieten, Grundgebühren für Strom oder Telefon, zeitabhängige Abschreibungen oder Versicherungsprämien. Zu den variablen Kosten sind zu rechnen: umsatzabhängiger Materialverbrauch und Lohnaufwand, sowie Energiekosten und bestimmte leistungsabhängige Reparaturkosten.

1.3.2 Rechenschema Das Arbeitsblatt KOSTEN.XLS ermittelt in der Zelle B6 den Umsatz aus Preis mal Menge. In B7 ergeben Menge mal variable Stückkosten die variablen Gesamtkosten. Bewußt wird hier der in der Praxis häufig benutzte Ausdruck „variabel" verwendet, obwohl „proportional" zutreffender wäre. Den Deckungsbeitrag für die verkaufte Menge erhält man aus Umsatz minus variable Gesamtkosten in der Zelle B8. Übersteigt nun der Deckungsbeitrag (20000 EU) die Fixkosten (15000 EU), wie dies in der Abbildung 1-11 der Fall ist, entsteht ein positiver Erfolg (5000 EU). Es wurde hier der Deckungsbeitrag bezogen auf den Mengenumsatz ermittelt. Diese Größe ist zu unterscheiden vom Deckungsbeitrag, den ein Stück beim Verkauf erzielt. Er ergibt sich aus dem Verkaufspreis (30 EU) minus variable Kosten pro Stück (10 EU) in Höhe von 20 EU. Verkaulpreis var. Kosten (Stück)

30 10

Deckungsbeitrag (Stück)

20

Kap. J: Kostenrechnung

36

Den Deckungsbeitrag durch Multiplikation Mengenumsatz (1000 diese Größe möglichst

(einfache

Deckungsbeitragsrechnung)

der verkauften Menge von Zelle B8 erhält man auch des Deckungsbeitrags pro Stück (20 EU) mit dem Stück) in Höhe von 20000 EU. Da ein Interesse besteht, hoch ausfallen zu lassen, gilt es:

• den Mengenumsatz zu maximieren, • die variablen Kosten pro Stück zu minimieren und • den Verkaufspreis zu maximieren, soweit letzteres nicht zu sehr den Mengenumsatz beeinträchtigt.

1.3.3 Einstufiges Direct Costing (DIRC.XLS) Die Tabelle KOSTEN.XLS diente zur Erarbeitung grundlegender Techniken von Excel. Für praktische Anwendungen müssen zusätzliche Spalten für verschiedene Artikel ergänzt werden. In Abbildung 1-15 sehen Sie die Formeln und in Abbildung 1-16 ein Beispiel mit Werten fur eine einstufige Deckungsbeitragsrechnung mit drei Artikeln, wobei die fixen Kosten als Block verrechnet werden. In Kapitel 6 werden durch Bildung mehrerer Verrechnungsebenen die Fixkosten stufenweise verursachungsgemäß aufgeschlüsselt.

B f

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Produkt Verkaufspreis (€) Mengenumsatz (Stück) Var.Kosten (Stück)

30

1000 10

=B3*B4 Jmsatz (€) =B4*B5 Var.Kosten (ges.€) =B6-B7 Deckunqsbeitraq (qes. €) Summe der Deckungsbeiträge Fixkosten (ges. €)

20 700 =C3*C4 =C4*C5 =C6-C7

16 2000 7 =D3*D4 =D4*D5 = D6-D7 =SUMME(B8:D8) 40000

Abbildung 1-15: Formeln zu Direct Costing

Kap. 1: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung) 37

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7

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10000

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1-16: Beispiel mit Werten zu Direct

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Costing

Sie finden dieses Arbeitsblatt auf der Begleitdiskette unter dem Namen DIRC.XLS. Eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung wird in Kapitel 6 dargestellt. Für Controllingzwecke bietet es sich an, jeweils Spalten für Soll- und Ist-Werte anzulegen. Die Abweichungen eröffnen besondere Möglichkeiten der Analyse. Eine solche Tabelle sehen Sie im Kapitel 6 in Abbildung 6-19.

1.3.4 Handelskalkulation

(HACA.XLS)

Wenn Sie die folgenden Schritte nicht nachvollziehen wollen, öffnen Sie das Arbeitsblatt HACA.XLS von der Begleitdiskette. Das im folgenden entwickelte Kalkulationsschema unterliegt dem Prinzip des Vollkostenansatzes. Eine Trennung fixer und variabler Kosten entfällt, statt dessen werden Zuschlagssätze verwendet. Sie dienen dazu, Gemeinkosten (Zeile 9) als Prozentsätze einer Zwischensumme (in Zeile 8 des Einstandspreises) auszudrücken. Hieraus ergibt sich der Selbstkostenpreis (Zeile 10).

38

Kap. 1: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung)

Der Wert für die Zelle B9 („0,25" für 25%) wird durch Aufschlüsselung von Gemeinkostenarten in Relation zu Kostenstellen in einem unternehmensspezifischen Betriebsabrechnungsbogen ermittelt. Wir geben Beschriftungen und Formeln gemäß Abbildung 1-17 ein (Abbildung mit Formelanzeige - vgl. ab Schritt 11 dieses Kapitels). Um alle Eintragungen in dieser Abbildung unterzubringen, wurde die Einstellung „Ansicht" und „Ganzer Bildschirm" gewählt. E

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Handelskalkulation

L i s t e n p r e i s (o. MwSt)

248

Liefererrabatt (30%)

>B2*0.3

Ziel-Einkaufspreis

=B2*0.7

Liefererskonto

=B4*0.02

Bar-Einkaufspreis

-BfO.98

B e z u g s k o s t e n (absolut)

0.93

Einstandspreis

B6+B7

G e m e i n k o s t e n (25%)

=B8*Ö,25

Selbstkostenpreis

10

|=B8+B9 =B10*0.08

G e w i n n (8%)

r=Bitri,08 I-B12*0,02

Bar-Verkaufspreis Kundenskonto

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Ziel-Verkaufspreis Listenpreis

•I 1 8

-B12*1.02

-B1415/85

K u n d e n r a b a t t (15%)

UB11/0.85

B16*0.15

Mehrwertsteuer (15%) E n d_ - V. e. .r k a. .u. .f. s. .pj r e i s (brutto)

HpaaiiEiÄ Bereit Statt Hl [ ^ K a p i t e l l j Microsoft W o r 4 ; - j l i ^ H a c d 1 - 1 7

Abbildung

1-17: Handelskalkulation

mit Formeln

In die Zelle B2 tragen wir ein: 24,80 (Listenpreis) und in B7: 0,93 (Bezugskosten). Wir erhalten damit eine Tabelle, die der Abbildung 1-18 entspricht.

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39

Kap. 1: Kostenrechnung (einfache Deckungsbeitragsrechnung) E3 Microsoft Excel - H a c a M 8 Datei Bearbeiten Anstels Einfügen Format

Handelskalkulation Listenpreis (p. MwSt) Liefererrabatt (30%) Ziel-Einkaufspreis Liefererskonto Bar-Einkaufspreis Bezugskosten (absolut^ Einstandspreis Gemeinkosten£25%}____ Selbstkostenpreis 1.79428

Gewinn ( 8 % ^ Bar-Verkaufspreis

24.22278

Kundenskonto

0,4844556 24.7072356 4.3601004

Ziel-Verkaufsgreis K u n d e n r a b a t t (15%) Listenpreis

29.067336

Mehrwertsteuer (15%)

4,3601004

Ε η d - V e rkauf sprei s j b r u _ t t o j j ^ 3 3 .42743641 HUIHMKhaca/

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Kapitell -MiflosoftWord

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Abbildung 1-18: Handelskalkulation S MicrosoH Excel - M a c a i

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B18

mit Werten (unformatiert)

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Kap. 2: Gewinnschwellenanalyse

52

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Abbildung 2-10: Diagramm-Assistent,

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Schritt 1

33) Im Schritt 2 prüfen wir noch einmal den Datenbereich: „--Tabelle 1 !$D$2:$F$13" und klicken auf „Weiter >". S Mfaos^^e^iaaiawiw-ACTirteiil SchiiU 2 vun Η^Ϊ^Πιιιιηΰΰ^ΐΓΜ^ JiHIM6' l i . ï , Datenbereich j Reihe ¡ p i » u i 2000

1 Gewinnsi Umsatz GecamtkoeUn

Umsatz (€) Var Kosten ( Fixkosten (6); Var. Gesamtl Deckungsbeii Gesarntkostes

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Datanbereich:

Reihe In:

C ze(|en Spalten

Abbrechen ί « - " - Ί , Ι

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Weiter:*

¿-MiciMiwwoia MljaiareakM i Abbildung 2-11: Diagramm-Assistent,

§*«USoHHBHB^ß# Schritt 2

53

34) Als Diagrammtitel tippen wir nun ein: Gewinnschwellen-Analyse und klicken auf „Weiter >". S Microsoft Excel - Bieak2 S jt^J Datei Bearbeiten Ansicht Hinfügen Format Fxtros Jiätisn Fenster ? s i S I S [ Ila IS I « - : ¡ a 5 1 M R J • I B I

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Gewinnschwellen-Analyse Urn:

Diagramm-Assistent - Schritt 3 v o n 4 - Diagrammoptionen

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Abbrechen

". In Schritt 2 wählen wir den Ordner „Reihe" und geben hinter „Beschriftung der Rubrikenachse (X):" ein: =Tabellel!$C$3:$C$13 und klicken auf „Weiter >". In Schritt 3 lassen wir „Legende hinzufugen" auf „Ja", als Diagrammtitel geben wir ein: Gewinnschwellen-Analyse mit baren Gesamtkosten als Achsenbeschriftung ftir die Rubriken (X): Mengenumsatz und für die Größen (Y): EU und klicken auf „OK". Vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 2-22. ΜΒΒΗΗΚΙΙ ν •, ·••...••.

BääzLT¿êiêid'i^&^hl^.Cr

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Verkaufspreis Mengenumsatz Umsatz (€) j V a r Kosten (%)

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40 30 Mengenu

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Fixkosten (€) kalk. Abschreibung Var. Gesamtk Deckungsbeitrag (€) G e s a m t k o s t e n (€)

Abbildung 2-22: Gewinnschwellen-Analyse

mit baren Gesamtkosten

73

Ein Doppelklick auf das eingebettete Diagramm bringt die Möglichkeit, es zu bearbeiten. Orientieren Sie sich dazu bitte an der in Abbildung 2-23 dargestellten Grafik. Erfassen Sie die Griffe des grafischen Objekts und ziehen Sie diese auf eine Ausdehnung, die Einzelheiten erkennen läßt - beispielsweise Al 5 bis H35. Sie sehen nun den Out-of-pocket-Punkt, der bei einem Mengenumsatz von etwa „21" zu einer Deckung der Kosten ohne die kurzfristig zahlungsunwirksamen kalkulatorischen Abschreibungen fährt. E

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Gewinnschwellen-Analyse mit baren Gesamtkosten

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16.120. 1S.880L

15.8001

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Abbildung 3-13: Variationsfaktor 1%

3.2 Zusatzinformationen zur Tabellenkalkulation 3.2.1 Auswertungsreihenfolge der Operatoren In Kapitel 1 enthielten unsere Formeln nur einen Operator. Sie sehen bei Abbildung 2-5 bereits eine Rechenvorschrift, in der eine Multiplikation und eine Addition vorkommen. Ab Schritt 20 dieses Kapitels werden noch komplexere Formeln verwendet. Es gilt nun, eine bestimmte Rangordnung der Operatoren zu beachten. Aus der Schule kennen Sie vermutlich die Regel „Punkt vor Strich". Gemeint ist, Multiplikation und Division haben Vorrang vor Addition und Subtraktion. Auch bei Excel findet dieser Grundsatz Anwendung, wobei Produkte - wie in der EDV üblich - mit dem Sternzeichen „*" und Quotienten mit dem Schrägstrich des Bruchs „/" gebildet werden. Kommen in einer Formel mehrere Operatoren gleicher Rangordnung vor, werden sie in nachstehender Reihenfolge ausgewertet:

Kap. 3: Sensibilitäts-Analyse

Operator Minuszeichen (-) Prozentzeichen (%) Hochstellzeichen ( Λ ) Malzeichen (*) Bruchstrich (/) Pluszeichen (+) Minuszeichen (-)

Wirkung Negation (nur Operand) Prozent Expotentialrechnung Multiplikation Division Addition Subtraktion

Stößt das Programm in einer Formel auf mehrere Operatoren Rangordnung, so arbeitet es die Operatoren von links nach rechts ab.

3.2.2

91

gleicher

Klammem

Zum Ändern der Auswertungsreihenfolge werden Klammern eingesetzt. Vielleicht erinnern Sie sich an die Eselsbrücke aus der Schulzeit: „Multiplikation, Prozent und Division gehen vor Strich, wenn nicht eine Klammer sagt: 'Zuerst komme ich!'". Entsprechend berechnet Excel eingeklammerte Ausdrücke zuerst, um deren Zwischenergebnisse dann mit dem Rest der Formel zu verarbeiten. Bei Verschachtelungen mit mehreren Klammerebenen kommt es darauf an, daß jeder öffnenden Klammer eine schließende entspricht. Sollte Ihnen hier ein Irrtum unterlaufen, erscheint die Meldung „Fehler in Formel". Bei Unklarheiten über die Priorität von Operatoren können Sie sicherheitshalber Klammern setzen. Auch wenn diese überflüssig sind, werden sie von Excel nicht beanstandet.

3.3 Zusatzinformationen 3.3.1 Begriff der

zur

Sensibilitäts-Analyse

Sensibilitäts-Analyse

Bei der Sensibilitäts-Analyse werden verschiedene Variationen von Faktoren (Inputwerte, Einflußgrößen) durchgerechnet. Man ermittelt damit das Ausmaß der Wirkung dieser Faktoren auf die Zielgröße. So erhalten wir Informationen über Konsequenzen von möglichen alternativen Konstellationen auf der Inputseite. Variationsalternativen sollen das Urteil darüber erleichtern, ob und inwieweit ein ins Auge gefaßtes Projekt auch bei Eintritt ungünstiger Bedingungen noch wirtschaftlich ist. Die Bedeutung im Sinne einer Festlegung von Planzahlen für einen bestimmten Zeitraum und eine Geschäftseinheit wird dadurch transparenter. Es geht beispielsweise um die Frage: Wie empfindlich reagiert der Erfolg auf die Variation bestimmter Einflußgrößen?

92

Kap. 3:

Sensibilitäts-Analyse

Unter Sensibilitäts- oder Sensitivitäts-Analyse erfaßt man auch andere methodische Ansätze - beispielsweise die output-autonome SensibilitätsAnalyse. Dabei werden der Wert der Ergebnisgröße variiert und die dazugehörigen Änderungen der Faktoren ermittelt. Dieser Ansatz ist Gegenstand von Kapitel 5 unter dem Stichwort „Optimierung". Dort wird mit dem Solver ein Sensitivitätsbericht erstellt. In diesem Kapitel werden im Sinne einer input-autonomen Sensibilitäts-Analyse verschiedene Werte der Faktoren durchgetestet und die Änderung der Zielgröße errechnet. Untersuchen läßt sich auch, wie stark jeweils ein Faktor von seinem ursprünglichen Wert abweichen darf, damit die Zielgröße nicht einen bestimmten Wert überschreitet. Wie tief darf beispielsweise unser ursprünglicher Verkaufspreis von 40 EURO pro Stück fallen, damit der Gewinn von 16.000 EURO nicht unter 11.000 EURO sinkt? Aus der Abbildung 3-9 können wir ablesen, daß der Grenzwert für einen so definierten Preisrückgang bei etwa 10% liegt. Ceteris-paribus-Klausel Zugrunde gelegt wird jeweils die Ceteris-paribus-Klausel. Es werden also die übrigen Variablen als gleichbleibend oder konstant angenommen, während sich die zu betrachtende Größe stufenweise ändert. Die Tatsache, daß sich in der Praxis auch durchaus Faktoren gegenseitig bedingen können, wird ausgeklammert. Ausgewählte Faktoren Es stellt sich zunächst die Frage: Welche Faktoren bieten sich zur Analyse an? Wir haben uns entschieden für: o Verkaufspreis (pro Stück) o Mengenumsatz (Stück) •=> variable Kosten (pro Stück) und •=> Fixkosten (gesamt). Schwankungsbreite für die Faktorvariation Um mehrere Faktoren miteinander zu vergleichen, stellen wir im Arbeitsblatt SENS.XLS jeweils prozentuale Abweichungen vom Ursprungswert dar. In Schritt 18 haben wir eine Schrittweite von „0,05" bzw. „5%" gewählt.

Kap. 3:

Sensibilitäts-Analyse

93

Die Schwankungsbreite reicht von minus 40% bis plus 40%. Zusätzlich finden Sie in Abbildung 3-13 noch je eine Zeile für den Variationssatz von minus 1% und plus 1 %. Bei derartigen Analysen muß man darauf achten, daß die Beobachtungsbereiche sich innerhalb realistischer Annahmen bewegen. So könnte beispielsweise eine Erhöhung des Verkaufspreises um 40% auf dem Markt nicht durchsetzbar sein. Andererseits ist es sinnvoll, besonders im negativen Bereich den ungünstigsten Fall (worst case) in die Betrachtung einzubeziehen. Dies dient auch der Beurteilung von Risiken. Formel Ausgangspunkt bildet die Formel in der Zelle Β12: Erfolg =

Verkaufspreis mal Mengenumsatz minus variable Kosten pro Stück mal Mengenumsatz minus Fixkosten.

Der Variationsfaktor in Spalte D bezieht sich jeweils auf die in der gleichen Zeile rechts neben ihm stehenden Werte. In diesen wird jeweils die zu untersuchende Größe multipliziert mit: „(1+Variationsfaktor)". So bilden wir beispielsweise in Zeile 4 in Zelle E4 das Produkt aus Verkaufspreis „($B$3)" und „(1+$D4)".

3.3.2 Interpretation

der

Ergebnisse

In Abbildung 3-9 sehen Sie die fertige Tabelle. In ihr kann man ablesen, wie sich eine Änderung der Faktorgrößen von 10% nach oben und unten auswirkt. Verkaufspreis Eine Verminderung um 10% senkt den Erfolg auf 11.200 EURO. Eine Erhöhung um 10% läßt den Erfolg auf 20.800 EURO steigen. Beides entspricht einer Änderung von 4.800 EURO. Mengenumsatz Eine Verminderung um 10% senkt den Erfolg auf 12.400 EURO. Eine Erhöhung um 10% läßt den Erfolg auf 19.600 EURO steigen. Beides entspricht einer Änderung von 3.600 EURO. Der Erfolg reagiert damit weniger sensibel als beim Preis.

94

Kap. 3: Sensibilitäts-Analyse

Variable Kosten Eine Verminderung um 10% steigert den Erfolg auf 17.200 EURO. Eine Erhöhung um 10% senkt den Erfolg auf 14.800 EURO. Die Änderungen betragen damit 1.200 EURO. Fixkosten Eine Verminderung um 10% steigert den Erfolg auf 18.000 EURO. Eine Erhöhung um 10% senkt den Erfolg auf 14.000 EURO. Die Änderungen des Erfolgs fallen hier mit 2.000 EURO stärker aus als bei den variablen Kosten. Diagramm Das Diagramm der Abbildung 3-12 zeigt die Effekte besonders anschaulich. So ergibt die grafische Darstellung bei den vorliegenden Zahlen für den Verkaufspreis und den Mengenumsatz jeweils eine Gerade, die von links unten nach rechts oben verläuft. Dies folgt daraus, daß ein hoher Verkaufspreis ebenso wie eine hohe Absatzmenge den Erfolg steigert. Die Gerade des Verkaufspreises verläuft steiler. Dies bedeutet, ihr Einfluß auf den Erfolg ist bei prozentualem Vergleich der Variation größer als der des Mengenumsatzes. Die Kosten werden entsprechend entgegengesetzt von links oben nach rechts unten dargestellt. Die steilere Gerade der fixen Kosten zeigt deren größeren Einfluß auf den Erfolg. Der Variablen mit der größten Steigung sollte die höchste Aufmerksamkeit gelten. Im hier dargestellten Beispiel ist dies der Verkaufspreis. Seine Änderung zieht die stärksten Konsequenzen nach sich. Als Ergänzung zur Sensibilitäts-Analyse bietet es sich an, die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten bestimmter Risiken zu quantifizieren. Da die Außenbedingungen des Unternehmens - und hier besonders der Absatzbereich - unsicheren Erwartungen ausgesetzt sind, habe ich ein Modell hierzu dargestellt in Haas: Marketing mit Excel, 1999 (Kapitel 14: Monte-CarloAnalyse).

Kap. 4: Mehrfachoperation (Simulation)

95

Kapitel 4 Mehrfachoperation (Simulation) Tabellentechnische Ziele dieses Kapitels sind: • Mehrfachoperationsformeln • Dialogfenster „Mehrfachoperation" • Rahmensymbol • Format - Rahmen • Zentrieren über Spalten • Reihenbildung in Zeilen • Ergebnisbereich (Array) Betriebswirtschaftliche Ziele dieses Kapitels sind: • Wirkung einer Faktorgröße auf den Erfolg • Wirkung einer Faktorgröße auf Erfolg und Deckungsbeitrag • Wirkung zweier Faktorgrößen auf den Erfolg • Ermittlung des Iso-Deckungsbeitrags Eine wichtige Funktion von Kalkulationsprogrammen ist die Möglichkeit, bestimmte Ereignisse auf dem Computer zu simulieren und die Ergebnisse auszuwerten. Eine typische Frage wäre zum Beispiel: Welche Auswirkungen hat es auf die Kostenstruktur und damit den Erfolg, wenn der geplante Mengenumsatz um 100 Stück niedriger ausfallt als erwartet. Während wir im Kapitel 3 durch Kopieren unserer Formeln in den Zellen E4 bis H4 nach unten Werte für alternative Faktoren errechnet haben, bietet die Mehrfachoperation eine spezielle kapazitätssparende Methode.

4.1 Arbeitsschritte 4.1.1 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle und einer Formel (MF01_1.XLS) 1) Auf der Basis unserer Tabelle von Kapitel 1 soll die Mehrfachoperation entwickelt werden. Wenn Sie die folgenden Schritte nachvollziehen wollen, können Sie mit der Tabelle KOSTEN.XLS beginnen oder auch die Datei MF04-4.XLS von der Begleitdiskette laden.

96

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

Das Arbeitsblatt nennen wir „MF01_1" (die Endung „.XLS" wird vom Programm vergeben). Wählen Sie im Hauptmenü „Datei" und dann „Speichern unter..." (vgl. ab Schritt 20 in Kapitel 1). Wir markieren die Zelle D3, geben ein: Mehrfachoperation und achten darauf, daß D3 markiert bleibt. Dann klicken wir auf das Symbol A zum Vergrößern der Schrift (vgl. Schritt 5 in Kapitel 2). In D4 tippen wir: Mengen-U., in E4: ErfoIg(EU) - vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 4-1. E3 Microsoft Excel - Mfo-t l Datei Bearbeiter

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Kapitel. 4 Microsoft Word

Abbildung 4-1: Beschriftung der

Mehrfachoperation

Reihenbildung 2) Wir markieren die Zelle D6, tragen ein: 600 und lassen die Zelle D6 markiert. Dann rufen wir (wie in Kapitel 2, ab Schritt „Bearbeiten", „Ausfullen", „Reihe... von Abbildung 2-4.

19) im

Hauptmenü

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

97

3) Wir klicken unter „Reihe in" auf „Spalten". Dann aktivieren wir mit dem Mauszeiger das Feld hinter „Inkrement". Der Pfeil verwandelt sich in eine Einfügemarke. Wir drücken die linke Maustaste und tippen: 100 (Schrittweite). Nun gehen wir weiter in das Feld hinter „Endwert" und tragen ein: 1400 (letzte Eintragung der Reihe). Die anderen Parameter des Fensters lassen wir unverändert und schließen mit „OK". Mehrfachoperationsformel 4) In die Zelle E5 setzen wir einen Verweis auf die Rechenvorschrift zur Ermittlung alternativer Werte: = b l l und bewirken so die Verwendung der Formel fur den Erfolg. Das Aussehen Ihres Monitors sollte nun der Abbildung 4-2 entsprechen. E

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Microsoft E x c e l - M f o 4 - 2

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Abbildung 4-2: Datenreihe und Formel

98

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

Dialogfenster „Mehrfachoperation" 5) Wir markieren die Zellen D5 bis E14 mit gedrückter linker Maustaste. Die markierten Zellen sind nun invers hervorgehoben (weiße Schrift auf schwarzem Grund; vgl. Abbildung 4-3). 6) Im Hauptmenü wählen wir „Daten" und „Tabelle..." (vor Excel 2000 „Daten" und „Mehrfachoperation..."). Es erscheint ein Dialogfenster. Bringen Sie es bitte auf dem Bildschirm an eine für Sie günstige Position. Dies erreichen Sie durch Klickziehen an der Titelleiste (vgl. Schritt 12 in Kapitel 3). Die Schreibmarke blinkt hinter „Werte aus Zeile". Dieses Feld bleibt zunächst frei. 7) Wir aktivieren das Eingabefeld hinter „Werte aus Spalte". Die Einfugemarke blinkt im zweiten Feld von oben. Möglich wäre nun, die Adresse der Eingabezelle, deren Werte ersetzt werden sollen, einzutippen. Bequemer ist es, wenn wir den Mauszeiger auf B4 setzen und die linke Taste drücken (Zeigemodus). Die Zelle B4 ist durch einen markanten Laufrahmen hervorgehoben. Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 4-3 entsprechen. E Microsoft Excel Mfo4-3 J!Dlia'ei g e a r b e i t e t ! A n s i c h t E i n f ü g e : , Formst tyraisiwn t«*** l

¡E^lSSMllSr v Vl: ' • srr:»:·: Kosten-Analyse

OK

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Mehrfachaperation

Verkaufspreis (€) Mengenumsatz (Stück) Var Kosten/Stück (€)

Menqen-U 30000 10000 20000

Umsatz (€)

Var Kosten (ges. § Deckungsbeitraq (ges. €) Fixkosten (ges €)

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Abbildung 4-3: Dialogfenster

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„Mehrfachoperation

99

8) Wir lösen die Operation mit der Schaltfläche „ O K " aus. Das Aussehen Ihres Monitors sollte nun der Abbildung 4-4 entsprechen. E3 Microsoft Excel

Mfo4 4

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Kosten-Analyse Verkaufspreis (€) Mengenumsatz (Stück) Var. Kosten/Stück (€) Umsatz (€) Var Kosten (ges. €) Deckungsbeitrag (aes. Q Fixkosten (ges. €)

30] ; M e h r f a c h o p e r a t i o n |Mengen-U.

=B11 (statt Formel) Bezugsdefinition

30000

10000"

20000 15000

13000

a) markieren: D5 E14 b) "Daten" - "Tabelle" c) (im Dialogfenster) "Werte aus Spalte": $B$4 (Zeigemodus!)

Tabelle! ig8 s>att|| j f ^ ] Kapitel 4

- MíoiomíI Wofl|||ig:Mto«-4

Abbildung 4-4: Ergebnisse der Mehrfachoperation Rahmenlinien - Palette 9) Um die Felder D3 bis E14 wurde zur Verschönerung der Tabelle ein R a i m e n angebracht. Dazu markieren Sie den gewünschten Bereich und klicken auf das von Ihnen gewünschte Rahmensymbol der Palette (vgl. Kapitel 1, ab Schritt 16). 10) Wenn Sie in die Zelle B9 eintippen: 20000 (Fixkosten), ändert sich die Tabelle der Mehrfachoperation. Bei einer Umsatzmenge von „ 1 0 0 0 " beginnt nun der positive Erfolg. Dies entspricht der Gewinnschwelle des 2. Kapitels. 11 ) Zur Verbesserung der (Kapitel 3, ab Schritt 4).

Übersicht

setzen

wir

noch

Tausenderpunkte

12) Wenn Sie die Rahmenstärke der Tabelle verändern wollen, muß zunächst wieder der gewünschte Bereich markiert werden. Nun aktiviert man „Format", dann „Zellen..." und „Rahmen...". Unter „Art" wählen Sie die Strichstärke. Mit „ R a h m e n " - „ G e s a m t " ordnen Sie die gewählte Einstellung dem markierten Bereich zu. Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 4-5 entsprechen.

100

Q Microsoft E x c e l - Mlo4-5

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Ber S t a r a l i ÊÎ^Kapiie! 4 • Microsoft Word

|^)Mfo4-5

Abbildung 4-5: Mehlfachoperation

(Fixkosten = 20000)

4.1.2 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle und mehreren Formeln (MFOl_2.XLS) In Spalte E haben wir bisher die Wirkung von Variationen der verkauften Menge auf den Erfolg untersucht. Nun wollen wir zusätzlich in Spalte F die Auswirkung auf den Deckungsbeitrag darstellen. 13) Auf der Begleitdiskette finden Sie zu den folgenden Schritten das Modell MF01_2.XLS. Wir tragen in die Zelle F4 ein: Deckungsbeitrag (als Beschriftung). Die alten Rahmen der Schritte 9 und 12 in diesem Kapitel müssen wir ändern. Zentrieren über Spalten 14) Die Eintragung „Mehrfachoperation" in Zelle D3 verteilen wir auf D3 bis F3. Wir markieren dafür diese Zellen und klicken in der Symbolleiste „Format" auf den Button „Zentrieren und verbinden" („a mit zwei Pfeilen" in Abbildung 4-6 durch einen Pfeil hervorgehoben).

101 E2 Microsoft E x c e l • Mlo4 B

«tei Bearbeiten Ansici* Çjnfugen

Verbinden und zentrieren

Kosten-Analyse Verkaufspreis (€) Mengenumsatz (Stück) Var Kosten/Stuck (€) Umsatz (€) Var Kosten (ges. €) Deckungsbeitrag (ges. fixkosten (ges. €¡i

Mehrfachoperation _ Mengen-Ü. Erfolg f€)i Deckungsbeitrag

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Abbildung 4-6: Mehrfachoperation

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mit zwei Formeln

_ ..I ·

(Beschriftung)

Zweite Formel 15) Auf der Begleitdiskette finden Sie zu den folgenden Schritten das Modell MF04-7.XLS. In die Zelle F5 tippen wir: =b8 (Bezug auf die Zelle mit der Formel des Deckungsbeitrags). 16) Wir markieren D5 bis F14. Im Hauptmenü rufen wir „Daten" und „Tabelle..." (vor Excel 2000 „Mehrfachoperation...") auf. 17) Es erscheint das schon bekannte Dialogfenster (Schritt 6). Wir setzen die Schreibmarke hinter „Werte aus Spalte" und klicken auf die Zelle B4. Mit „OK" lösen wir den Befehl aus. Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 4-7 entsprechen.

102



Kap. 4: Mehrfachoperation

Microsoft Excel

(Simulation)

Μίο4 7

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Z

Ko sie η-Analyse

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Mehrfachoperatiort Mencten-UErfolg (€); Deckunosbeitrag

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12000 14000 16000

T8000 240QO

tei 4 : Mi0.-05i.ftV/0id

Abbildung 4-7: Mehrjachoperation

30 1400 10 B3*B4 B4*B5 = B6-B7 20000

mit zwei

Formeln

Mehrfachoperation Menqen-U. B00 700 800 900 1000 ¡100 1200 1300 1400

Erfolq {€)

Deckunqsbeitrag

=B0 =011 =MEH R F AC HOPE RATI 0 Ν (; B4) =MEHRFACHOPERATION(; B4) =MEHRFACH0PERATI0N(;B4) =MEHRFACHOPERATIQN(;B4) =MEHRFACH0PERATI0N(;B4) =MEHRFACHOPERATION(; B4) =MEHRFACHOPERATION(;B4) =MEHRFACH0PERATI01M(; B4) =MEHRFACH0PERATI0N(;B4) =MEHRFACH0PERATI0N(,B4) =MEHRFACH0PERATI0N(;B4) =MEHRFACH0PERATIÖN(; B4) =MEHRFACHOPERATION(;04) =MEHRFACHOPERATION(; B4) =MEHRFACH0PERATI0N(;B4) =VIEHRFAC HOPERATION (,B4) =MEHRFACHOPERÄTION(;B4) =MEHRFACHOPERATION(; B4)

Abbildung 4-8:

Formelanzeige

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

103

19) Zur Überprüfung der Rechenanweisungen wählen Sie bitte im Hauptmenü „Extras", „Optionen...", „Ansicht" und „Formeln". Anschließend sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 4-8 entsprechen.

4.1.3 Erstellen der Tabelle für eine Mehrfachoperation mit zwei Eingabezellen (MF02.XLS) 20) Das Modell MF02.XLS können Sie auch von der Begleitdiskette laden. Wir ändern in Zelle B11 die Formel in: =b4*(b3-b5)-b9 und errechnen so „Menge mal (Preis minus variable Stückkosten) minus Fixkosten". 21) In die Zelle E5 tippen wir: 18000 (Wert für die Fixkosten). Reihenbildung in Zeilen 22) Markiert sein muß nun die Zelle E5. Im Hauptmenü wählen wir „Daten" und „Reihe berechnen...". Anders als in Schritt 20 von Kapitel 2 lassen wir diesmal das Optionsfeld „Zeilen" unter „Reihen in" selektiert. Als Inkrement geben wir 500 an und als Endwert 20000 - Befehlsauslösung mit „OK". 23) Die entsprechenden Beschriftungen und Rahmen setzen wir wie in Abbildung 4-9 dargestellt. Nun können Sie sich an der Datei MF04-10.XLS der Begleitdiskette orientieren.

104

Kap. 4: Mehrfachoperation (Simulation)

E3 Microsoft Excel - Mfo4-9 ßatei, gaarbeiten Ansicht gnfügen

hormat Ext·as

r'V.-it-a

Kosten-Analyse U S Verkaufspreis (€)

30

J g M e n g e n u m s a t z (Stück) y v a r

Kosten/Stück (€)

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Mehrfachoperation (2 Eingabezellen) F i x k o s t e n (ges. €)



Umsatz ( § Var. Kosten (ges. €)

14.030

Deckungsbeitrag (ges. ë)

28.000

F i x k o s t e n (ges. €)

H l 4 I I» I νιλ Tabelle I / T>b.ll«2 / T.b»«»3 7~

Bereit

,

i^B Start Ii ! fi] Kapitel 4 · Microsoft W o d

Abbildung 4-9: Formel - Beschriftungen - Rahmen Formel (Mehrfachoperation - zwei Eingabezellen) 24) In die Zelle D5 geben wir ein: =b4*(b3-b5)-b9 (gleiche Formel wie in B11). 25) Weiter geht es nun mit den Zellen D5 bis 114, die wir markieren. Aus dem Hauptmenü ruft man „Daten" auf und „Tabelle..." (vor Excel 2000 „Mehrfachoperation..."). Die Schreibmarke blinkt im Feld hinter „ W e r t e aus Zeile". Wir klicken auf die Zelle B9. Nun muß das Feld hinter „Werte aus Spalte" aktiviert werden. Es folgt der Klick auf B4 und der Abschluß mit „OK". Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 4-10 (mit Ausnahme der Kommentarkästen) entsprechen.

Bei eingeschalteter Formelanzeige (ab Schritt 11 in Kapitel 1) können Sie Ihren Bildschirm mit Abbildung 4-11 vergleichen.

Kap.4: Mehrfachoperation

105

(Simulation)

Ξ Microsoft Excel - Mfo4-10 :Dà!:ei ; Bearbeiten Ansicht

gnfüi

Kosten-Analyse Verkaufspreis (€)

_

M e n g e n u m s a t z (Stück)

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1.400

Var. K o s t e n / S t ü c k (€)

10

U m s a t z (€)

42.U00

V a r . K o s t e n (ges. €)

14.000

Deckungsbeitraa (ges. €)

Fixkosten (ges.

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-6.000 -6.500

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-7500

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28.000 :

Fixkosten (ges. €)

MehrfacKoperation (2 Eingabezellen) MungenU. 7

20.000

Mehrfachoperation: Zeile: $B$9 Spalte: $B$4

Bereit a n start

IMM-10Í":

Abbildung 4-10: Mehrfachoperation mit zwei 1'Angabezellen Π Microsoft Excel - M f o 4 1 1

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Mehrfachoperation (2 Eingabezellen) Fixkosten (ges. €) 18500

19000

19500

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MEHRFACHOPERATION(B9;B4)

•MEHRFACHOPERATION(B9;B4)

=MEHRFACHOPERATION(B9;B4)

:

=MEHRF ACHOPER ΑΊΊΟΝ(Β9,Β4)

=MEHRFACHOPERATION(B9,B4) =MEHRF ACHOPER ΑΤΙΟΝ(Β9; B4)

MEHRFACHOPERATION(B9,B4)

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MEHRFACHC MEHRFACHC

:

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=MEHRFACHOPERATION(89;B4)

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MEHRFACHC

-MEHRFACHOPERATION(09;B4j

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^MEHRFACHC

MEHRFACHC

;MEHRFACHOPERATION(B9;B4)

«EHRFACHOPERATION(B9;B4)

i=MEHRFACHOPERATION(B9;B4)

•MEHRFACHC

=MEHRFACHOPERATtON(B9;B4)

«EHRFACHOPER ATION(B9; B4)

=MEHRF ACHOPER ATION(B9; B4)

^MEHRFACHC

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=MEHRF ACHOPER ATION(B9;B4) Ϊ =MEHRF ACHOPER ATION(B9; B4)

•MEHRFACHC

:

=MEHRF ACHOPER ATION(B9; B4)

^MEHRFACHC

MEHRFACHOPERATIQN(B9;B4)

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; 20000

=MEHRFACHOPERATION(B9; B4)

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Bereit Kapitel 4 - Microsoft Word

Abbildung 4-11: Formeln (zwei Eingabezellen)

106

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

4.2 Zusatzinformationen zur Mehrfachoperation 4.2.1 Zweck und Formen der Mehrfachoperation Eine wichtige Funktion von Kalkulationsprogrammen ist die Möglichkeit, bestimmte Ereignisse auf dem Computer zu simulieren und die Ergebnisse auszuwerten. Eine typische Frage wäre ζ. B.: Welche Auswirkungen hat es auf meinen Erfolg, wenn der Mengenumsatz um hundert Stück niedriger ist als erwartet? Mit der Mehrfachoperation von Excel können Sie mehrere „Was-wäre-wenn"Fragestellungen verknüpfen und die Ergebnisse in Form von Tabellen anzeigen lassen. Methode Die Variation eines einzelnen Eingabewertes einer Tabelle fuhrt jeweils unmittelbar zur Aktualisierung der von der geänderten Zelle abhängigen Eintragungen. In vielen Fällen wird schon das Überschreiben einer Eintragung nützliche Einsichten liefern. Die Tabelle zeigt dann jeweils nur fur eine Alternative zum ursprünglichen Wert die Auswirkung auf die abhängige Variable. Die Mehrfachoperation bietet dagegen die Möglichkeit, eine ganze Bandbreite von alternativen Variablen und deren zugehörigen Ergebniswerten darzustellen und dies tabellarisch auf einen Blick. Es ist also möglich, die Auswirkung einer ganzen Reihe verschiedener Faktorwerte zu testen. Das Programm fuhrt dann mehrere Operationen in einem Arbeitsgang durch. Damit wird das lästige Überschreiben überflüssig. Der Ursprungswert bleibt erhalten. Arten Je nach praktischer Anforderung bietet das Programm drei verschiedene Arten von Mehrfachoperationen an: • Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle und einer Formel (MFOl l .XLS), • Mehrfachoperation mit (MF01J2.XLS), sowie

einer

Eingabezelle

und

• Mehrfachoperation mit zwei Eingabezellen (MF02.XLS).

mehreren

Formeln

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

107

Bei den Versionen mit einer Eingabezelle besteht die Wahl zwischen einer Anordnung der Eingabe- und damit auch der Ergebniswerte als Spalten (vertikal) oder als Zeilen (horizontal). Aus der Entscheidung für eine bestimmte Anordnung der Werte ergibt sich die Positionierung der Formel als dritter Komponente der Mehrfachoperation. Eingabezelle Im Gegensatz zu dem innerhalb des Programms benutzten Ausdruck ,,Eingabe/i'/«r/1 - beispielsweise uneinheitliche Verwendung in den Hilfetexten spreche ich (wie im Programm sonst üblich) von „Eingabeze//e". Der Eingabezelle kommt eine Schlüsselfunktion bei der Mehrfachoperation zu. Sie enthält den Wert, der durch Variation getestet wird. Das Programm ersetzt den Anfangseintrag der Eingabezelle durch eine Reihe von Werten. Diese stehen in der Wertereihe als alternative Größen zur ursprünglichen Eintragung. Übrigens muß bei Excel die Eingabezelle selbst nicht unbedingt existieren. Sollte keine Eintragung vorhanden sein, so weist das Programm auch hier einer Leerzelle den Wert „0" zu.

4.2.2 Einstellungen der Mehrfachoperation Formel Die Mehrfachoperation wird gemäß einer Formel realisiert. Diese muß unmittelbar auf die Eingabezellen zugreifen. Man trägt sie an einer bestimmten Position im Zellbereich der Mehrfachoperation ein. An dieser Stelle kann statt der Formel selbst auch ein Bezug, der zu einer Formel weist, oder ein Name stehen, durch den eine bestimmte Formel der Tabelle aktiviert wird. In Abbildung 4-4 steht in der Zelle B11 ein Bezug. Die folgenden Ausführungen zur Positionierung der Formel gelten im Falle der Verwendung eines Bezugs bzw. Namens fur diese entsprechend. Die Position der Formel hängt von der Anordnung der Werte ab. Spaltenorientierung Bilden die Werte eine Spalte, trägt man die Formel (bzw. den Bezug oder Namen) in der rechts anschließenden Spalte jeweils eine Zeile über dem obersten Ergebniswert ein. Somit wird sie unmittelbar über den zu ermittelnden Werten positioniert.

108

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

Zeilenorientierung Bilden die Werte eine Zeile, trägt man die Formel eine Zeile unter den Eingabewerten eine Spalte weiter links neben dem ersten Eingabewert ein. Mehrere

Formeln

Wenn mehrere Formeln verwendet werden, Faktorvariable (Eingabezelle) Bezug nehmen.

muß

jede

auf

dieselbe

An die Stelle einer selbst definierten Formel kann auch eine vom Programm bereitgestellte Funktion treten. Nützlich ist es, Eingabe- und Testwerte durch Beschriftungen zu kennzeichnen. Diese stehen dann bei spaltenweiser Anordnung sinnvollerweise in der Zelle über der Formel. Dialogfenster Nachdem die drei Komponenten der Mehrfachoperation (Eingabewerte, Formel und die Zellen fiir die Ergebniswerte) festgelegt sind, wird das kleinstmögliche Rechteck um sie als Bereich markiert. In Abbildung 4-4 war dies D5 bis E14. Dann ruft man im Menü „Daten" die Option „Tabelle..." (vor Version Excel 2000 „Mehrfachoperationen...") auf. Es erscheint ein Dialogfenster. In ihm wird die Eingabezelle festgelegt. Damit gibt man an, wo in der Tabelle sich die Eintragung befindet, für deren Alternativwerte die zugehörigen Ergebnisse zu ermitteln sind. Bildet die Reihe der Variablen eine Spalte, setzt man die Einfugemarke hinter „Werte aus Spalte". Die Festlegung der Eingabezelle erfolgt bequemerweise durch Anklicken derselben. Der Zellbezug wird bei Verwendung des Zeigemodus absolut (mit Dollarzeichen) eingetragen. Auch ein Eintippen der Adresse ist möglich. Die Mehrfachoperation wird ausgelöst durch einen Klick auf die Schaltfläche „OK". Es erscheinen in den bisher leeren Zellen des markierten Bereichs die Ergebnisse der Operation.

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

109

Ergebnisbereich Die Eintragungen des Ergebnisbereichs bilden eine Einheit im Sinne einer Matrix (Array). Damit unterliegen sie bestimmten Einschränkungen hinsichtlich der Editierbarkeit. Wie Sie durch Anklicken einer Zelle feststellen können, steht in allen Zellen des Ergebnisbereichs die gleiche Formel: {=MEHRFACHOPERATION(zeilen_eingabezelle;spalten; eingabezelle)} Versucht man die Formel einer Zelle dieser Matrix zu modifizieren, erscheint analog zur Matrix die Meldung: „Kann Teil der Mehrfachoperation nicht ändern". (Zum Ändern eines Arrays finden Sie Hinweise im Unterkapitel „10.2.2 Beispiel für die Definition eines Arrays".) Weiterhin ist es möglich, auf Eintragungen des Ergebnisbereichs in Formeln zuzugreifen, diese zu kopieren und einzeln zu formatieren.

4.3 Zusatzinformationen zu betriebswirtschaftlichen Aspekten der Mehrfachoperation 4.3.1 Ergebnisse bei einer Eingabezelle Bei der Gewinnschwellen- und Sensibilitäts-Analyse wurde jeweils ein Faktor verändert, und die übrigen Inputvariablen blieben konstant. Von dieser Prämisse wird auch bei der Mehrfachoperation mit einer Eingabezelle ausgegangen. Wir untersuchen Steigerungen des Mengenumsatzes bei konstanten fixen Kosten. Verwendung einer Formel In den Schritten 1-12 haben wir zunächst nur eine Formel eingesetzt. Durch einen Bezug der Zelle E5 wurde auf B11 zugegriffen (Schritt 4). Aus der Abbildung 4-5 können Sie entnehmen, daß ein Mengenumsatz von 1.000 Stück einen Erfolg von null EU bei den gegebenen Bedingungen bewirkt. Auch ohne Computer läßt sich dies bei unseren einfachen Zahlen leicht nachvollziehen. Der Deckungsbeitrag pro Stück beträgt 20 EU. Sie erhalten ihn als Differenz aus dem Verkaufspreis (30 EU) und den variablen Stückkosten (10 EU). Multipliziert man diesen stückbezogenen Deckungsbeitrag mit dem Mengenumsatz von 1.000, erhält man einen Gesamtdeckungsbeitrag von 20.000 EU. Zieht man davon die fixen Kosten in gleicher Höhe ab, beträgt der Erfolg null EU.

110

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

Eine Steigerung des Mengenumsatzes auf 1.100 Stück bringt einen Gesamtdeckungsbeitrag von 22.000 EU. Bei Fixkosten in Höhe von 20.000 EU liegt nun der Gewinn bei 2.000 EU. Verwendung von zwei Formeln Zur Erstellung des Modells der Abbildung 4-7 wurde in einer zusätzlichen Spalte eine weitere Formel verwendet. Mit ihr errechnen wir den zu jedem Mengenumsatz gehörenden Deckungsbeitrag und damit eine zweite Zielgröße. In Zeile 11 der Tabelle können wir ablesen, daß einem Mengenumsatz von 1.100 Stück neben dem Erfolg von 2.000 EU ein gesamter Deckungsbeitrag von 22.000 EU entspricht.

4.3.2 Ergebnisse bei zwei Eingabezellen In Abbildung 4-10 wird mit einfachen Zahlen die Wirkung zweier Inputvariablen auf den Erfolg in einer Tabelle dargestellt. Hier kommt der besondere Nutzen der Mehrfachoperation zur Geltung. Die Tabelle zeigt uns, daß ein Gewinn von 6.000 EU sich mit einem Mengenumsatz von 1.200 Stück und Fixkosten in Höhe von 18.000 EU erzielen läßt. Bei einem Fixkostenanstieg auf 20.000 EU muss die verkaufte Menge auf 1.400 Stück gesteigert werden, um den gleichen Gewinn zu erwirtschaften. Oder anders ausgedrückt: Zum Ausgleich eines Anstiegs der Fixkosten um 2.000 EU muss man bei den vorliegenden Werten den Mengenumsatz um 200 Stück erhöhen.

4.3.3 Iso-Deckungsbeitrag (1SODB.XLS) Das im folgenden dargestellte Modell soll bei Simulationen brauchbare Einsichten darüber vermitteln, welche Kombinationen aus Menge und Preis pro Stück einen gleichbleibenden Deckungsbeitrag in der Gesamtbetrachtung erzielen. „Iso" kennen Sie vielleicht aus anderen Zusammenhängen (beispielsweise „isochrom, isoklin, isomer, isomorph, isoton"). Es kommt aus dem Griechischen und bedeutet „gleich". Tabelle zum Iso-Deckungsbeitrag Die Beschriftungen der Zellen Al bis El entnehmen Sie bitte der Abbildung 412.

Kap. 4: Mehrfachoperation

(Simulation)

111

Wir beginnen die Eintragung der Werte mit einem Plan-Deckungsbeitrag von: 1000 in den Zellen A2 bis A7. Es ist der DB-Wert einer Gesamtbetrachtung, der konstant bleibt und so dem Modell den Namen gibt.

Die Menge der verkauften Produkte variieren wir von B2 bis B7 mit:

900 1000 (zur Reihenbildung in Spalten vgl. Kapitel 2, ab Schritt 19). In C2 wird der sich ändernde Deckungsbeitrag pro Stück errechnet mit: =a2/b2 (Plan-DB dividiert durch die zugehörige Menge). Diese Formel kopieren wir nach C3 bis C7 (vgl. Kapitel 2, ab Schritt 25). Der Einfachheit halber nehmen wir die variablen Kosten pro Stück in den Zellen D2 bis D7 mit jeweils 1 als konstant an. Die uns interessierende Größe „Preis pro Stück" ermitteln wir fur die Menge „500" in und der kopieren Zelle E2 durch dieE3 Formel: =c2+d2 sie nach bis E7. Ihre Tabelle mit Zahlenwerten sollte nun der Abbildung 4-12 entsprechen. Sie sehen noch eine Rahmenlinie von Al bis El (vgl. Kapitel 1, ab Schritt 16). Die Eintragungen wurden zentriert durch Markierung der ganzen Tabelle und einen Ο Miciosolt Excelinlso4 Klick auf das der12Abbildung 4-12 schwarz hervorgehobene Symbol.

Plan-DB (ges.) 1000 1000 1000 1000 1000 1000

Mense DB/Stück «ar. K.Stck. Preis/Stck. 500 2.00; 1 3.00 600 1 .67 1 2.67 700 " 1.43 : · 1 2.43 800 1 .25 1 2,25 900 1 ,»1; ' I 2.11 1000 1 ¿Oí -.""' H 2JÖ1

|Hapitel4- M,entity,.'ad ¡ fgg Micio«olt Ε»οί|;:Ι««4 feigj i Abbildung 4-12: Tabelle zum Iso-Deckungsbeitrag

112

Diagramm zum Iso-Deckungsbeitrag Wir markieren die Bereiche El bis E7. Ein Klick auf das Symbol Diagramm-Assistenten bringt uns den Schritt 1 von 4.

des

Als Diagrammtyp bietet sich „Linie" an und als Untertyp „Linien". Im Schritt 2 wählen wir den Ordner „Reihe" und aktivieren das Feld nach „Beschriftung der Rubrikenachse (X):". Nun markieren wir mit der Maus die Zellen B2 bis B7. In dem Feld sollte nun stehen: „=Tabellel !$B$2:$B$7" (vgl. Abbildung 4-13). Wir klicken auf „Weiter >". S

Datenquelle

M i c i ü s o f t EKcel - l s o 4 - 1 3 £atei

Bearbeiten

Ansicht

Preis/S I Prdsrstck.

.atenta?» =Tabeljel!$E$l

fabelte! Iteteifet?

-Tabellel !$B$2:$B$7¡

Abbrechen S t a r t [i j

Kapitel 4 - M k a o s o l l Wold

I

< Zurück

f g i j f l ?tefen

[|g}lto4-13

Abbildung 4-13: Beschriftung der Rubrikenachse (X) Wenn Sie als Diagrammtitel eingeben: Iso-Deckungsbeitrag und das Diagramm etwa auf die Größe A8 bis H24 ziehen, sollte Ihr Monitor der Abbildung 4-14 entsprechen.

113

Sollte die Kurve „Preis/Stck" folgendermaßen vor:

nicht

bei

„Null"

beginnen,

gehen

Sie

a) b) c) d)

Markieren der X-Achse, „Format" und „Markierte Achse...", Ordner „Skalierung", Deaktivierung des Kästchens vor „Größenachse (Y) schneidet zwischen Rubriken" und e) Abschluß mit „OK". Zur Verbesserung der Übersicht wurden noch folgende Schritte realisiert: Bei aktiviertem Diagramm „Einfügen", „Gitternetzlinien...", zweimal „Hauptgitternetz" und „OK". Ig Microsoft Excel lso4 14 lUJiEatei bearbeiten Ansicht ..'grifügen Format ílÍTas cfctea Fensì« 1 C H e 0 1 m a f t - Ι·: χ E e -: »«¡.--.-»•»w.:· - ~ - •---— rTrrTiïPTiÎWPîlMWBTfTgriTMlI » · = * * -

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Iso-Deckungsbeitrag

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3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00

••-•atei Bearbeiten

Ansicht

Einfügen Format E g r e s

-'seen. Fenster

1 =(Β4»(Β3-Β5)-Β9)/Β8*100 1

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Zielwertsuche S t a t u s der Z i e l w e r t s u c h e

Verkaufspreis (€) Mengenumsatz (Stück)

t : A K

Var Kosten/Stück '(€) Umsatz (€)

ZieSvwfiiuetw hat f i r eis îeile 612 • c h e Losung gefunden. Abbrechen

26239,06

Var.Kosten (ges. €) Deckungsbeitrag (ges. Q Fixkosten (ges €)

:l

8746,35; 17492,71 j 15000

Zielwert: iMMB'JVert· i i f f i H ?

9.5 9,5000

Erfolg/Umsatz

kTOÌIhK Tabelle!

λ tibril.i> i

Kapitel 5 - Microsoft Word

Microsoft Excel - Ziel..

Abbildung 5-6: Status der Zielwertsuche

5.1.2 Erstellen der Tabelle für den Solver

(SOLV.XLS)

Die folgenden Schritte lassen sich nur nachvollziehen, wenn Installation den integrierten Makro „Solver" einbezogen vollständiger Installation ist dies der Fall.

Sie bei der haben. Bei

Das Modell S O L V . X L S können Sie auch von der Begleitdiskette laden. 13) Wir verwenden im folgenden die Tabelle des Kapitels 1, wobei in der Zelle B11 als Formel „=b4*(b3-b5)-b9" eingesetzt wird. In die Zelle A1 setzen wir als Überschrift: Solver und vergrößern diese analog zu Schritt 5 in Kapitel 2. Vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 5-7 (eingestellt ist die Formelanzeige - vgl. Kapitel 1, ab Schritt 11).

122

Kap. 5: Optimierung

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V e r k a u f s p r e i s (€) Mengenumsatz (Stück) S' V a r . K o s t e n / S t ü c k (€) Β U m s a t z (€) V a r . K o s t e n (ges. €) _8 D e c k u n g s b e i t r a g (ges. ë) 9_ F Í K k o s t e n ( g e s . € )

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Optimale Bestellmenge

"'S Laptops

Bedarf (Menge/Woche) Bedarf (Menge/Jahr) Bestellfixe K o s t e n Zins- + Lagerkosten/Einh. Einstandspreis Lieferzeit (Wochen) Mindestlagermenge Optimale Bestellmenge Opt Bestellhäufigkeit p.a.

XL IhN Tabelle!/~Tib»ll.î / T«M«3 Í μΤΠ> .'Bereit g f l Statt |} I È T ] Kapitel 5 • Microsoft W o r d

Abbildung 5-17: Optimale Bestellmenge mit Werten

m · A - »1

Kap. 5: Optimierung

5.3.3 Optimale Produktförderung

137

(DBREL.XLS)

Wie schon in Kapitel 2 erwähnt, gestaltet eine realitätsnahe Kostenauflösung auch betriebswirtschaftliche Entscheidungen rationaler. D e m folgenden Modell liegt die Annahme zugrunde, daß alle drei Produkte die gleiche Anlage in Anspruch nehmen, wobei jeweils nur eines der Produkte hergestellt werden kann. Bei Engpässen in der Fertigung stellt sich die Frage: „Welches Produkt verdient die größte Förderung?" Als angemessenes Kriterium hierfür gilt der relative Deckungsbeitrag. Darunter ist der Deckungsbeitrag zu verstehen, den ein Produkt in einer bestimmten Zeitspanne erwirtschaftet. Die Tabelle D B R E L . X L S , die Sie auf der Begleitdiskette finden, verwendet die Stunde als Bezugsgröße. In Haas: Marketing mit Excel, 1999 wird in Kapitel 10.3.1 der relative Deckungsbeitrag durch Division mit Hilfe der Größe „Stunden pro Stück", die aufzuwenden sind, ermittelt. Es wurde also der absolute stückbezogene Deckungsbeitrag geteilt durch den Zeitbedarf pro Stück in Stunden. Die Aussage: „ Z u r Herstellung eines Stückes benötigen wir 0,5 Stunden" dasselbe wie: „ In einer Stunde produzieren wir zwei Stück".

besagt

Hier wird die zweite Art der Aussage benutzt. Folglich steht in Zeile 6 der Ausstoß als Menge der einzelnen produzierten Packungseinheiten von Zeichenstiften, die pro Stunde erzielt wird. Entsprechend ergibt sich aus der Multiplikation des absoluten Deckungsbeitrags pro Stück (Zeile 5) mit dem zugehörigen Produktionswert (Zeile 6) der gesuchte relative Deckungsbeitrag (Zeile 7). Für den hier benutzten Ansatz gilt: Relativer Deckungsbeitrag = stückbezogener absoluter Deckungsbeitrag mal Produktionsmenge pro Stunde und Stück Wenn Sie die Tabelle selbst entwickeln wollen, entnehmen Beschriftungen und Formeln der Abbildung 5-18.

Sie bitte

die

138 •

Kap.5: Optimierung Γ Γ Γ

Microsoft Excel - DBREL5-18

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Produkt

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Malstifte

Verkaufspreis (€) Var Kosten (Stück - €) Deckungsbeitracj (Stück - €) =B3-B4 j g g Produktion/Stunde (Stück) j j f e DB/Stunde (€) 8 Rangfolge

ΓΗΗΓν Kapitel 5 MiciosoltWord

I8BEL5-18

Abbildung 5-18: Relativer Deckungsbeitrag - Beschriftungen und Formeln Die Verkaufspreise und die variablen Kosten für jeweils eine Packungseinheit stehen in Abbildung 5-19 in den Zellen B3 bis D4. Wichtig ist nun die Information, wie hoch die maximale Stückzahl der einzelnen Produkte pro Stunde ausfallt. In unserem Fall sei der Ausstoß bei den Malstiften mit 120 (Zelle D6) am höchsten. Da der absolute stückbezogene Deckungsbeitrag mit 4 EU (Zelle D 5 ) niedrig liegt, wird als Deckungsbeitrag pro Stunde nur der zweithöchste Wert erzielt (480 EU in D7). Den relativen Deckungsbeitrag der Textmarker kann man auch durch Division ermitteln. Im Nenner des Bruchs steht dann der Zeitbedarf in Stunden. Mit „1:80" erhalten wir „0,0125". Der absolute Deckungsbeitrag „ 5 " geteilt durch „0,0125" ergibt wie in Zelle C7 „400". Den Rang 1 belegen die Folienstifte mit 770 E U in Zelle B7. Sie verdienen in der Engpass-Situation unter Berücksichtigung der hier erfaßten Gesichtspunkte eine Bevorzugung (vgl. Abbildung 5-19).

Kap. 5: Optimierung

139

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Abbildung 5-19: Relativer Deckungsbeitrag - Werte

5.3.4 Optimierung des Fertigungsprogramms A bsatzrestriktionen

bei Engpässen und

Gehören zur Herstellung eines Produkts mehrere Arbeitsgänge in Abteilungen mit unterschiedlichen Kapazitäten, dann können Engpässe dazu fuhren, dass die Anlage nicht voll ausgelastet ist. Es ergibt sich das Problem, einen möglichst vorteilhaften Mix der in Frage kommenden Produkte zusammenzustellen. Es gilt also zu entscheiden, welche Produkte in welchen M e n g e n herzustellen sind, um bei gegebenen Kapazitäten der Anlagenteile einen maximalen Deckungsbeitrag zu erzielen. Weitere Einflussgrößen können Absatzrestriktionen sein, also Maximalwerte beim erzielbaren Absatz oder Minimalwerte, die sich aus Lieferverpflichtungen oder aus marktpolitischen Erwägungen ergeben. Die folgenden Beispiele orientieren sich an Riedel (S.176f.). Optimierung mit Kapazitätsrestriktionen Das Fertigungsprogramm umfasse 10 verschiedene Produkte, welche die Abteilungen A, B, C, D, E durchlaufen. Abbildung 5.20 zeigt die Deckungsbeiträge der Produkte und ihre Anforderungen an die Kapazität. Die Kapazität der Abteilungen bezieht sich auf die Monatsfertigung.

140

Kap. 5: Optimierung



¡Erzeugnis [Deckungsbeitrag IKapazität ¡Abtlfc

Γα

=
=0

Abbildung 5-22: Solver-Parameter Zielzelle: SCS21 (Deckungsbeitrag) Zielwert: Max Veränderbare Zellen: $E$13:$N$13 (Stückzahl) Nebenbedingungen: $C$15:$C$19 = 0 . Abbildung 5.22 zeigt die vom Solver ermittelte Lösung. Nur die Produkte 3 und 10 werden gefertigt. Abteilung A, C und E sind ausgelastet, die Abteilung D wird nicht in Anspruch genommen. 2

3

4

5

6

7

9

10

3.80

3,50

4,80

3,90

4,70

4,50

3,00 2 , 9 0

3,40

2,50 1,80

2,00 1.40

1,90 1,50

2,80 2,10

2,20 1,60

2,60 1,70

2,40 1,60

1,70 1.40 1,10 1,00

2,70 1,40

0,50

0.45

0,38

0,54

0,60

0,75

0,60

0,40 0 , 4 0

0,35

0,50

0,45

0,54

0,60

0,75

0,60

1

1

1

1

1

1

1

0,

0. i 2 0 , 7 7 6

0

0 0

0 0

39.474 31.163

0 0

0 170.526

0

0 0

0

0

0

0

88.421

0

0

7.895

0

0

0

0

0

0

22.105 0 63.158

1

Erzeugnis 4,20

Deckungsbeitrag

8

Kapazität Menge Einheit

Abtlg A Β

=< -

C D

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¡!\ T i b . l l » l / T » t » « « 2 A T< L". I g B S t a r t | ; j gjKapilel6-MicrosoftWold

Γ

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5

Abbildung 6-16: Formeln für die Kalkulation mit Fixkostenschichten 40) Wir erhalten einen Erfolg pro Stück von EU 2,67 in der Zelle B20. Die so ermittelten Zahlen erlauben auch eine produktbezogene Bestimmung des BE-Punktes mit größerer Genauigkeit. Die Menge, die der Gewinnschwelle entspricht, erhalten wir aus dem Quotienten „Gesamtfixkosten durch StückDeckungsbeitrag". Ein Zurechnungsproblem tritt nur noch beim Festlegen des Anteils der Unternehmungsfixkosten auf (vgl. hierzu Kapitel 2.3.3). Ähnelt Ihre Tabelle der Abbildung 6-17?

164

• Microsoft Excel · Dbi6-17 Datei &e«.rboiter Ansicht Eiiiíügeri Forras! Extras

130%

Variable Kosten Produktfixkosten Produktgruppenfixkosten DB Iti Bereichsfixkosten DB IV Unternehmungsfixkosten Erfolg |

2,60

4,95 1,56 3,39)

r—ι— ;apjel 6 Microsoft Wotd: Abbildung 6-17: Kalkulation mit Fixkostenschichten

(Zahlenwertej

Vergleich zwischen Plan- und Ist-Zahlen 41) Nun können Sie sich an der Datei DBR6-19.XLS der orientieren.

Begleitdiskette

Wir setzen Beschriftungen in die Zellen B9 und C9 gemäß Abbildung 6-18. Um die Fonnein der Spalte Β sinnvoll nach rechts kopieren zu können, müssen wir in den Zellen Β13, Β15, B17 und B19 die Zellbezüge auf die Fixkosten mit Dollarzeichen versehen. So wird in Zelle B13 aus „C2" die Eintragung „$C$2" (vgl. Schritt 14 in Kapitel 2). 42) Wir kopieren die Inhalte der Zellen B12 bis B20 nach C12 bis C20 (vgl. ab Schritt 25 in Kapitel 2). Vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 6-18.

Kap. 6: Szenarien zur Verrechnung von Gemeinkosten [3 Microsoft Excel - Dbi6-18 JljPjjDatei Bearbeiten ansieht Einfügen Format·'E&tras 0» ff

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Β c ! vialäS Plan Ist : ;9 10 VKP 30 l Variable Kosten 20 12 DB 1 =B10-B11 =C10-C11 13 Produktfixkosten =$C$2*B12 =$C$2*C12 14 DB II =B12-B13 =C12-C13 15 Produktgruppenfixkosten =$C$4*B14 =$C$4*C14 =B14-B15 =C14-C15 m DB III 17 Bereichsfixkosten =$C$6"B16 =$C$6*C16 18 DB IV =B16-B17 =C16-C17 19 Unternehmungsfixkosten =$C$8*B18 =$C$8*C18 20 Erfolg =B18-B19 =C18-C19 I 21 22 MNIHmN Τ »belici,; T«b.lte2 / T1 / T»b»U.2 Χ·τ»ί.ιι»ΐ J Bereit i g S t a i t J l J @ Kapitel 7-Microsoft Word

Abbildung 7-5: Wertereihe in Ζ Formeln für die Gesamtkosten 13) In B17 setzen wir: = $ b $ 7 + $ b $ 1 3 * b l 6 zur Ermittlung der Gesamtkosten der Alternative „ A " bei einer Menge von „ 1 0 0 0 " in Zelle Β16. In B18 errechnen wir den Wert für „ B " mit: = $ c $ 7 + $ c $ 1 3 * b l 6 und greifen wieder auf den Inhalt der Zelle B16 zu. 14) Um die beiden Fonnein auch für die übrigen Werte der produzierten M e n g e einzutragen, kopieren wir sie nach rechts (vgl. Schritte 25 ff. in Kapitel 2). Zu markieren sind dafür B17 und Β18. Im Hauptmenü wählen wir „Bearbeiten" und „Kopieren" sowie als Zielbereich die Zellen C17 bis F l 8 . Die Eingabetaste schließt die Befehlsfolge ab. Es müssen nun die Werte der Zellen Β14 und D17 übereinstimmen. Gleiches gilt für die Zellen C14 und D l 8 . Wenn Sie die letzten Schritte nachvollzogen haben, sollte Ihr Bildschirm nun der Abbildung 7-6 entsprechen

186 E3 Microsoft Excel - lnvko7-G

Datei Bearbeiten Ansicht gnfügen Format Extras Daten Periste,- ?

Investitionsalternativen

120000

Investition Nutzungsdauer

10000

produzierte Menge Abschreibung Fixkosten o.A. F i x k o . (g.) Material Personal Energie sonst, var. K o s t e n v a r . Kosten (g.) var Ko / S t ü c k Gesamtkosten §¡|í; produzierte Menge j i A

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Verkaufspreis (pro Stück · €) Mengenumsatz (Stück) Var Kosten (Stück) Fixkosten (ohne Abschr.) Investition (€)

T.bell^lX Tib.11.2 / Hbttoj Τ

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I Kapitel 8 - Microsoft W o l d

Abbildtwg 8-1: Beschriftungen für Eingabezellen Beschriftungen für Formelzellen 3) Wir beginnen mit A9 und tragen nach unten fortlaufend ein: Umsatz (ELI) Var. Kosten (ges. - EU) Deckungsbeitrag (EU), lassen eine Zeile frei und markieren die Zelle A l 3 , Es folgen die Eingaben: Cash Flow Rückflussdauer (Jahre); vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 8-2.

Kap. S: Amortisationsrechnung

205

S3 Microsoft Excel - Amor8-2

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Amortisation Verkaufspreis (pro S t ü c k - €) M e n g e n u m s a t z (Stück) V a r K o s t e n (Stück) F i x k o s t e n (ohne A b s c h r . ) Investition (€) U m s a t z (€) V a r K o s t e n (ges - €) Deckungsbeitrag (€) C a s h Flow R ü c k f l u ß d a u e r (Jahre)

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Abbildung 8-2: Restliche

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Beschriftungen

Eingabe von Werten Es wäre auch möglich, zuerst in die Zellen B9 etc. Formeln einzutragen. Sie würden dann allerdings jeweils die Fehlermeldung „#WERT!" in einigen Zellen sehen. Wenn die Formel dagegen die benötigten Zahlen vorfindet, erscheint ein Ergebnis. Dieses dient uns gleichzeitig zur Kontrolle der Eingaben. 4) In die Zelle B3 tippen wir: 30 (Verkaufspreis) und in B4: 1200 (Mengenumsatz). In B5 geben wir ein: 0,25 (Var. Kosten). Diese Eintragung formatieren wir als Prozentwert. Orientieren Sie sich dazu bitte an Kapitel 2, Schritt 9. In B5 sollte nun „25%" stehen. 5) Es folgt in B6: 17000 als Wert für die fixen Kosten ohne Abschreibungen. Dieser Ansatz ermöglicht uns, in der Zelle B13 besonders einfach den Cash Flow zu ermitteln. In B7 setzen wir: 80000 als Betrag für die Investition.

206

Kap.H:

Amortisationsrechnung

Eingabe von Formeln 6) In B9 berechnen wir den Umsatz mit: =b3*b4 (Ergebnis „36000"), in BIO die variablen Gesamtkosten mit: =b5*b9 (Ergebnis „9000") und in B l l den Deckungsbeitrag durch die Formel: = b 9 - b l 0 (Ergebnis „27000"). 7) Den jährlichen Cash Flow ermitteln wir als Differenz zwischen Deckungsbeitrag und Fixkosten oline Abschreibung in der Zelle B13 mit der Formel: = b l l - b 6 (Ergebnis „10000"). 8) In der Zelle Β14 liefert uns die Formel: =b7/bl3 als Quotient aus Investition und Cash Flow die Rückflussdauer mit 8,00 Jahren. Die reziproke Relation aus Erfolg und Investitionsausgabe wird später bei der Berechnung der internen Kapitalverzinsung in Kapitel 9, Schritt 27 gebildet. Formatieren Sie bitte die Werte der Spalte Β mit Tausenderpunkten in Anlehnung an Kapitel 3, Schritte 4-7 oder 11. Das Aussehen Ihres Monitors sollte nun der Abbildung 8-3 entsprechen. £3 Microsoft E x c e l · Amor8-3

IgPatei Bearbeiten Ansicht • Einfügen Format'wÉittras Palen Fenst« ? i f a* Η ¿~

% γΓ B7/B13

Amortisation j ¡ | ¡ V e r k a u f s p r e i s (pro S t ü c k - €) 4¡¡ M e n g e n u m s a t z ( S t ü c k ) I U I Var Kosten (Stück) m

F i x k o s t e n (ohne A b s c h r )

B E Investition (€) U m s a t z (€) Var

K o s t e n (ges - €)

D e c k u n g s b e i t r a g (€) Cash Flow R i i c k f l u ß d a u e r (Jahre)

Γ> |M\ Tabelle),( Tib?li»2 7~Tab»li»3 / |Start|! )' g ) K a p t e i 8 • Microsoft Word

Abbildung 8-3: Werte und Formeln in Spalte Β

207

Sollten bei Ihnen Diskrepanzen auftreten, vergleichen Sie bitte Ihre Eintragungen mit denen der Abbildung 8-4. Sie sehen hier die Tabelle mit eingeschalteter Formelanzeige (vgl. Kapitel 1, ab Schritt 12). 0

Microsoft Excel - Amor8-4 ¡Jatei Bearbeiten Ansicht Einfügen Format Extras D a t e n " F e n s t e r Ζ

100% B7/B13 Amortisation V e r k a u f s p r e i s (pro S t ü c k - €) Mengenumsatz (Stück) Var. Kosten (Stück) F i x k o s t e n (ohne A b s c h r . ) Investition (€)

17000

U m s a t z (€) V a r K o s t e n (ges. - € ) D e c k u n g s b e i t r a g (€) Cash Flow R ü c k f l u ß d a u e r (Jahre)

Kapitel8-MicrosoftWord ||f[]Aitiot8-«

Abbildung 8-4: Formelanzeige 9) Wir speichern unsere Tabelle mit „Datei" sowie „Speichern unter...", indem wir ein geeignetes Verzeichnis wählen und einen Namen (beispielsweise A M O R ) eingeben (vgl. Kapitel 1, ab Schritt 20).

8.1.2 Alternativen zu den bisherigen

Zahlenwerten

10) Wenn wir als Mengenumsatz statt „1200" in B4 den Wert 1500 testen, sehen wir eine beträchtliche Verringerung der Rückflussdauer auf „4,78" Jahre (vgl. weiter unten Abbildung 8-5).

Kap. H: Amortisaíiunsrechnung

208

Szenario-Manager 11) Zur Kontrolle der Änderung mehrerer Faktoren wollen wir analog zu Kapitel 6, ab Schritt 20 den Szenario-Manager einsetzen. Unser Amortisationsmodell ist noch geladen. Wir wählen also „Extras" und „Szenario-Manager". Im erscheinenden Dialogfenster klicken wir auf die Schaltfläche „Hinzufugen...". 12) Weiter geht es mit dem Dialogfenster „Szenario hinzufugen". Die Schreibmarke blinkt unter „Szenarioname". Tippen Sie beispielsweise ein: a m o r i , und aktivieren Sie das Feld unter „Veränderbare Zellen". Die folgende Eingabe realisiert man am bequemsten, indem man zuerst im Arbeitsblatt auf die Zelle B4 klickt, die Strg-Taste gedrückt hält und B6 markiert. Die Eintragung „$B$4;$B$6" sollte nun zu sehen sein (vgl. Abbildung 8-5). Sie können auch die Koordinaten der „Veränderbaren Zellen" durch Strichpunkt getrennt direkt eintippen. •

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B7/B13

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Szenario hinzufügen Szenarioname: armoi

Amortisation Verkaufspreis (pro Stück - €) Mengenumsatz (Stück) Var Kosten (Stück) Fixkosten (ohne Abschr ) Investition (€)

DrücljMTSie Strg während Sie. klicken, um nifdtangrenzende Zellen zu m a r t e r e n ; Kommentar:· ; .

Erstellt von Heiko Fritz am 19,10,1999

Umsatz (€) Var Kosten (ges. - €) Deckungsbeitrag (€)

F ÄQ.derurigenverhir>ie.fn ¡Q^usfaiendep

Cash Flow Rückflußdauer (Jahre)

Tabuliti ¿ TM>«I«Z / Τ«|>»||«3 / Microsoft W o t d

[|g]Amoi8-3

Abbildung H-5: Dialogfenster „Szenario hinzufügen

209

Szenariowerte 13) Wir aktivieren die Schaltfläche „ O K " und erhalten das Dialogfenster „Szenariowerte". Eingetragen sind zunächst die aktuellen Konstanten der Zellen B4 und B6. Diese übertippen wir rechts neben „1: $B$4" mit: 1600 (neuer Wert für den Mengenumsatz). Markieren Sie nun das Feld hinter „2: $B$6", und tragen Sie ein: 16000 (neuer Wert für die Fixkosten ohne Abschreibung). Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm der Abbildung 8-6 entsprechen. E3 Microsoft Excel - Amor3 3 'Datei

Beatbeiten

Ansicht

Szenaiioweite Einfügen F

Setzen Sie Werte für jede veränderbare 2ef« e i a

1:

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B7/B13 Amortisation Verkaufspreis (pro Stück - €) Mengenumsatz (Stück) Var Kosten (Stück) Fixkosten (ohne Abschr.) Investition (€) Umsatz (€) Var Kosten (ges. - €) Deckungsbeitrag (€) Cash Flow Ruckflußdauer (Jahre)

T.b.n.i A T a M W r r

Microsoft W o r d

Abbildung 8-6: Szenariowerte

Abbrechen

210

Kap. S:

Amortiscitiomrechnung

14) Wir könnten nun mit „ O K " das Erstellen von Szenarien beenden. Da wir aber noch ein weiteres ergänzen wollen, betätigen wir die Schaltfläche „Hinzufügen". Das Dialogfenster von Abbildung 8-5 meldet sich wieder. Wir entscheiden uns diesmal für den Namen: amor2 und übernehmen die Voreinstellung unter „Veränderbare Zellen" ($B$4;$B$6), indem wir „OK" anklicken. Im Dialogfenster „Szenariowerte" setzen wir rechts neben „1 : $B$4": 1700 (neuer Wert für den Mengenumsatz). Aktivieren Sie das Feld hinter „2: $B$6", und tippen Sie ein: 15000 (neuer Wert für die Fixkosten ohne Abschreibung). Weitere Szenarien wollen wir nicht einfügen und schließen das Fenster mit „OK". 15) Im erscheinenden Dialogfenster „Szenario-Manager" ist „amor2" schon markiert. Falls Sie das Szenario „ a m o r i " zunächst mehr interessiert, müßten Sie dieses selektieren. Ein Klick auf „Anzeigen" setzt die neuen Werte in unsere Tabelle ein. Übersichtsbericht 16) Wir wählen die Schaltfläche „Zusammenfassung". „Szenariobericht" geben wir als Ergebniszellen an:

Im

Dialogfenster

$B$13;$B$14 (Cash Flow und Rückflussdauer) und schließen den Befehl mit „ O K " ab. Es erscheint der Übersichtsbericht. Wenn Sie Ihren Bildschirm mit der Abbildung 8-7 vergleichen, wird Ihnen auffallen, daß Beschriftungen durch Eingabe, z.B. in Zelle B6 „Mengenumsatz" und B7 „Fixkosten", ergänzt wurden.

Kap. H: A mortisationsrechmmg

211

IE3 Microsoft Excel - Amor8-7

Ρ Γ Γ

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Übersichtsbericht Aktuelle Weite. Veränderbare Zellen: Mengenumsatz $B$4 Fixkosten $B$6 Ergebniszellen: Cash F l o w $B$13 RückfluRdauer $B$14

1 600 IG 0 0 0

'

m m : ι.7ΘΘ 15.000

16.750 20.000 23.250 4,78 4,00 3,44 Anmerkung: Die Aktuelle Werte-Spalte repräsentiert die Werte der veränderbaren Zellen zum Zeitpunkt, als der Übersichtsbericht erstellt wurde. Veränderbare Zellen für Szenarios sind in grau hervorgehoben.

11 12

15

Beschriftungen in B6, B7, B9 und BIO wurden hinzugefügt

il „Seite einrichten...", o „Tabelle" und das Kontrollfeld „Gitternetzlinien" in der Mitte des Dialogfensters (vgl. die Hervorhebung in Abbildung 8-8). Miciosalt H

Bereit Ijfi Statt |j] [g]Kapitel 8 · Mtaoiolt Wold

IllS^AmorB-B

Abbildung S-H: Seite einrichten (für den Druck)

213

8.2.2

Ansichten-Manager

Vielleicht möchten Sie verschiedene Anzeige- und Druckeinstellungen speichern, ohne gesonderte Dateien anzulegen. Hierzu dient ab Version 4.0 der Ansichten-Manager. Microsoft Excel - Amor8-9 J © Datei Bearbeiten j Ansicht Einfügen Format 3

Β

β

B14

fSf" Amortisation

5 J.

• '7

¡Verkaufspreis (f : Mengenumsatz Var K o s t e n (St ^ Fixkosten (ohnf. ; Investition (€)

c

Symbolleisten

I

I

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i

v' Bearbeitungsleiste Statusleiste Kopf- und Fußseile.,. I Kommentare Benutzerdefinierte Ansicht... I Ganzer Bildschirm

Umsatz (€) Var Kosten (ge-?

M 32 :13 M 16 16

Extras Daten Fenster ?

j S M Normal ' LU Seitenumbruchvorschau

Zoom..,

Deckungsbeitrag (€)

33.750

Cash Flow

16 750

Rückflußdauer (Jahre)

4,781

•17

TiHHK Uijnsic>nsbnicg~~X T»beH»1 / Tibelrì / TjbtM 7~ ^Bereit

.iH Start II ]

Kapitel 8 Microsolt Woid ||[gMiciotofl Excel -Amo

Abbildung 8-9: Aufruf des Ansichten-Managers Aufruf des Ansichten-Managers Man ruft den Ansicht" auf.

Ansichten-Manager

mit

„Ansicht"

und

„benutzerdefinierte

Sollte der Befehl nicht verfügbar sein, erscheint die Meldung „Kann den Add-In '...[Suchpfad]\AN SICHT. XL A' nicht finden". Sicher zu stellen ist, daß der verwendete Suchpfad richtig angegeben wurde. Unter Umständen muß das Setup-Programm so wiederholt werden, daß die fehlende Datei in das Makro-Verzeichnis einbezogen wird. Bei „vollständiger Installation" ist dies gewährleistet. Es erscheint das Dialogfenster „Ansichten-Manager" (vgl. Abbildung 8-10).

214

Microsoft Excel - AmorÖ-10 Datei Bearbeiten Ansicht Einfügen Format Extras Daten Fenster

Amortisation '3

Verkaufspreis (pro S t ü c k

4

Mengenumsatz (Stück)

Benutzerdefinierte Ansichten Ansichten:

Var Kosten (Stück) M

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F i x k o s t e n (ohne Abschr.^

Mliajfygms

Investition (€) U m s a t z (€) V a r Kosten (ges. - €) Deckungsbeitrag (ê) C a s h Flow Rückflußdauer (Jahre)

Ubwsiohlsb«ichl λ Taben«·!,; rib«to2 / T«a«3-/

jgfiSta.t|ij g]Kapitel8-MiciosoitWoid ||lg)Amot8-10

Abbildung 8-10: Ansichten-Manager Mit der Schaltfläche hinzufügen").

Hinzufügen" öffnen Sie eine weitere Maske („Ansicht

Erstellen einer Ansicht Das Eingabefeld ist schon aktiviert und die Eintragung eines Namens möglich. In den Kontrollfeldern kann entschieden werden, ob die „Seiteneinrichtung" und/oder „ausgeblendete Zeilen und Spalten" erfaßt werden sollen. Mit „ O K " schließt man die Definition der Ansicht ab Anzeigen einer Ansicht Wieder wählen wir „Ansicht" und „Ansicht-anpassen..." Es öffnet sich ein Fenster, das in einem Listenfeld die eingegebenen Namen zur Auswahl anbietet. Wir markieren die gewünschte Ansicht und klicken auf „Anzeigen". Die Tabelle erscheint in der entsprechend definierten Darstellungsform. Nicht mehr benötigte Ansichten Schaltfläche „Löschen".

entfernt man

durch

Markieren

mit

der

Kap. 8: A mortisationsrechmmg

8.3 Zusatzinformationen zu betriebswirtschaftlichen A mortisationsrech nung

215

Aspekten der

8.3. / Beispiel zum Cash-Flow Zur Veranschaulichung des CF-Begriffs und dessen wertmäßigem Verhältnis zum Überschuss mag folgendes Beispiel anhand einfacher Zahlen dienen. Es wird von einem Betrieb ausgegangen, der einen Ausflugsdampfer betreibt. Folgende Daten werden angenommen: Anschaffungskosten ft'ir den Dampfer (TEU): 2.000 Nutzungsdauer in Jahren: 20 Auszahlungen (bar - TEU p.a.): 200 Einzahlungen (bar - TEU p.a.): 500 Jährliche Afa also: 2.000/20 = 100 Wie hoch ist der Überschuss pro Jahr? Wie hoch ist der Cash-Flow pro Jahr? a) b) c) d)

Überschuss = Einzahlungen - Auszahlungen - Afa CF = Einzahlungen - Auszahlungen CF = Überschuss + Afa CF = Gesamt-DB - (Fixkosten - Afa)

500 500 200 500

- 200 - 100 = 200 - 200 = 300 + 100 = 300 - 200 = 300 Fixkosten = 300

Eine Variation der Höhe der Abschreibung beeinflusst den Überschuss.

Fälle: CF AFA Uberschuss

8.3.2

300 100 200

300 200 100

300 300 0

Berechnungsansatz

Bei der Amortisationsrechnung beurteilt man die Zweckmäßigkeit von Investitionen anhand des ermittelten Zeitablaufs bis zum vollständigen Rückfluß der eingesetzten Kapitalsumme. Die kürzeste Laufzeit erkennt einem Objekt die Priorität zu. Man spricht daher auch von Kapitalrückflussrechnung oder Payback-Methode. Wie beim Investitionskostenvergleich handelt es sich um ein statisches Verfahren. Dies gilt, weil auch hier die Kapitalverzinsung und eine mögliche Variation von Werten im Verlauf des Betrachtungszeitraums vernachlässigt werden. Die Daten einer Periode sind somit repräsentativ für die ganze Laufzeit.

216

Kap. 8: Amortisationsrechnung

Der durchschnittliche Cash Flow oder Kapitalrückfluß wird errechnet aus dem Gewinn plus Abschreibung jeweils pro Jahr. Um zu realistischen Daten zu gelangen, sollte man vom versteuerten Gewinn ausgehen. Da wir in unserer Tabelle A M O R . X L S die Fixkosten ohne Abschreibungen (Zeile 6) ansetzen, erhalten wir in Zeile 13 unmittelbar den Cash Flow (Deckungsbeitrag minus Fixkosten ohne Abschreibungen).

8.3.3 Ergebnis Die Rückflussdauer in Jahren resultiert in der Zelle B14 aus der Relation von Investitionsausgabe zu Cash Flow. Investitionsausgabe Rückflussdauer

= Cash Flow

In Abbildung 8-5 beträgt der Amortisationszeitraum 4,78 Jahre. Die zu Simulationszwecken geänderten Werte von Abbildung 8-6 ergeben mit 3,44 Jahren eine wesentlich kürzere Laufzeit. In Kapitel 7 enthalten die Modelle G V E . X L S und G V R . X L S jeweils die kumulierten Werte des Cash Flows (vgl. Abbildung 7-13 und 7-15 - Zeile 30). Dort kann man ablesen, wann die Amortisation die Höhe der Investitionsausgabe erreicht. Die Rückflussdauer stellt also hier das Kriterium für die vorteilhafteste Option dar. Bei Auswahl zwischen verschiedenen Investitionsalternativen läßt die Anwendung der Amortisationsrechnung das Objekt mit der kürzesten Rückflussdauer als das günstigste erscheinen. Die Orientierung erfolgt hier nicht am Vermögensoder Gewinnstreben. Ausschlaggebend ist hier das Sicherheitsmotiv W ö h e (1981, S. 688) spricht daher von einem „Verfahren zur überschlägigen Berücksichtigung der Risikoeinschätzung des Investors".

Kap.9:

Kapitalwertmethode

217

Kapitel 9 Kapitalwertmethode Tabellentechnische Ziele dieses Kapitels sind: • Änderung einer Formel • Format - Muster (Schraffur) • Format - Rahmen • Namen Betriebswirtschaftliche Ziele dieses Kapitels sind: • Kapitalwertmethode mit gleichmäßigen Cash Flows • Kapitalwertmethode mit variablen Cash Flows • Rentabilitätsrechnung (Return on Investment) • Barwertfunktion

9.1 Arbeitsschritte 9.1.1 Erstellen der Tabelle für die Kapitalwertmethode mit gleichmäßigen Cash Flows (KAPW.XLS) 1) Nach dem Aufruf von Excel wollen wir statt des vorläufigen Dateinamens „Tabl" unsere Tabelle mit „KAPW" benennen (die Endung „.XLS" wird vom Programm vergeben). Wir wählen dafür im Hauptmenü „Datei" und dann „Speichern unter..." (vgl. Kapitel 1, ab Schritt 20). Als Überschrift für die Tabelle setzen wir in die Zelle A l : KAPITALWERTMETHODE und heben die Eintragung durch fette Buchstaben hervor. Dafür muß A l markiert bleiben. Dann klickt man auf die Schaltfläche „F" in der Symbolleiste „Format" (vgl. Kapitel 6, Schritt 7). 2) Zu den folgenden Schritten wird Ihnen auf der Begleitdiskette die Datei KAPW9-2.XLS geboten. Wir markieren die Zelle A3 und geben in diese und die darunter liegenden ein: Investition Nutzungsdauer Cash Flow (CF) Zins Restwert (in A7).

218

Kap.9: Kapitalwertmethode

Vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 9-1. O Microsoft Excel - Kapw9-1

100%

Hj

Kapitalwertmethode Investition Nutzungsdauer

Restwert

l^^JMSmMMSkF

Abbildung 9-1: Beschriftungen für die

Kapitalwertmethode

3) Es folgen die Zahlenwerte von B3 bis B7: -100000

6 30000 0,09 15000 (neben Restwert). 4) Wir formatieren die Zelle B6 als Prozentzahl analog zu Schritt 9 in Kapitel 2. Die anderen Zahlen versehen wir mit Tausenderpunkten, wobei wir uns an den Schritten 4 ff. oder 11 in Kapitel 3 orientieren. Das Aussehen Ihres Monitors sollte nun der Abbildung 9-2 entsprechen.

Kap.9:

219

Kapitalwertmethode

Ε3 Microsoft Excel - Kapw9-2 Aratri: pi if Caen Formai Eä^r-ss Datsn {Ureter 3 %

Σ

A èi l i i l

15000 A I I B Kapitalwertmethode .2 3 Investition 4 Nutzungsdauer Cash Flow (CF) 6 Zins Restwert

Μ



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-100.000! 6| 30.000 9% 15.000¡

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1 12 13 14 16 IE 17 IB

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Excel - Kap...

Abbildung 9-2: Zahlenwerte für die

P H H H Kapitalwertmethode

Jahreszeilen 5) Es folgt die Zelle D3, um die Eintragung Jahr aufzunehmen. In die Zellen D4 bis DIO tippen wir die Benennungen für die Jahreszeilen (vgl. Abbildung 9-3). Vielleicht macht es Ihnen Spaß, wieder die Werte als Reihe berechnen zu lassen, wie in den Schritten 19 ff. von Kapitel 2. In die Zelle D i l setzen wir: Summe, in E3: CF (für „Cash Flow"), in F3: Barwert und in G3: Kapitalw. (für „Kapitalwert"). 6) Wenn Sie die Spaltenbreiten entsprechend verändern, können Sie alle Eintragungen gleichzeitig auf den Monitor sehen. Als Hilfe sollte Ihnen die Abbildung 9-3 dienen.

220

Kap.9:

Kapitalwertmethode

£[] Microsoft Excel - Kapw9-3

Kapitalwertmethode Barwert

Investition

Kapitalw.

Nutzungsdauer C a s h Flow (CF) Restwert

Summe

WÊËÊKÊÊÊÊÊÊÊKKÊÊnBÊÊÊÊÊKÊÊtBÊÈÈÈÈÈÈÈÈÈÊÊ im^m^m^rn^n ^ --A,-?

=* H . m

M ι

m

g mm

h

isa

Barwert Kapilalw. -100 000 100 000 27.523 72477 25.250 ! 47.227 23.166 24 061 21 253 2 808 19 498 . -1tì,tì90 26 832 43 522 * 86 362

|CF + Restwert 1 —

15 16

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^ 3 t a r S p » l f e « S -M«oSoft.Word

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II

í

jj|§Mic.owf« Excel - Kap

Abbildung 9-6: Kapitalwerte

hf

ι ". Schritt 4: Wir lassen die Voreinstellung und schließen mit „Ende". Wenn Sie dies nachvollziehen, sollte Ihr Bildschirm nun der Abbildung 9-7 entsprechen. 0 Microsoft Excel - Kapw9-7 ras Diagramm Fenster ?

Diagramrofläc.

Γ~Τ\

Ό β · · ρ ΐ I Summe rrfcr — Kapitalwertmethode

Barwert Kapitalw.



T^^wmmmmm MciosœtWcid

Abbildung 9-7: Eingebettetes Diagramm

226

Kap.9: Kapitalwertmethode

19) Durch einen Klick auf das eingebettete Objekt erhalten wir die Möglichkeit, das Diagramm zu bearbeiten (vgl. Kapitel 2, Schritt 47). 20) Das jährliche Sinken der Barwerte ist nur schwach erkennbar. Es lohnen sich daher Versuche mit dem Tabellenbereich „F5 bis G10". So werden die beiden hohen Werte ausgeklammert. Das resultierende Diagramm entspricht der Abbildung 9-8 (.Ansicht", „Ganzer Bildschirm").

21) Sollten Ihre Ergebnisse in Tabelle oder Diagramm von den hier dargestellten abweichen, so vergleichen Sie bitte Ihre Formeln mit denen der Abbildung 9-9 („Extras", „Optionen", .Ansicht" und „Formeln" aktiviert).

Kap.9:

111

Kapitalwertmethode

• Microsoft Excel - Kapw9-9 IJgtfeätsi Bearbeiten Ansieht; Einfügen Format Extras Daten Farster ; ^.Jfltyj 0 0 % i q a ι % A Si Si M ΙΟ· ySi'Qi WM. F χμ j e w ® : II AM filo Κ W e, % - * ¿a m S a l i l i G15

e

F

":r¿ β « ¡ » m s a ¡te D m Kapitalwertmethode 2 j -100000 Jahr C F Barwert Kapita Iw. m Investition !B 0 =B3 =B3*-1 ill Nutzungsdauer 6 Cash Fo lw (CF) 30000 " 1 =$B$5 =E5/(1 +$B$6) " =G4-F5 ! Zins 0,09 2 =$B$5 =E6/[1+$BÏ6)«2A -G5-FB Restwert 15000 J3 -$B$5 —C7 (1 / +$B$6)3 = ~ G6-F7 -$B$5 =E8/(1 +$B$6)*4 =G7-FB .4 5 i =$B$5 =E9/(1+$B$6)"5 =G8-F9 1 W 1Q. 6 =$B$5+$B$7 =Ε10/(1+ΙΒ$6)ΛΒ r=G9-F10 Summe=¡SUMME(E5:E10)=SUMME(F4:F10)=SÜMMÉ(G5:G10)~ 1 W& ™ J . ...„j S Î îs I 16 [ L1 m r s®•BT Tabele 1 ATíbítíí'/tabífeá? OH······!· mwÊÊÊÊÊÊÊÊKSBBam

¡

;

Abbildung 9-9: Formeln der Tabelle In Kapitel 10 werden variable Zinssätze grafisch dargestellt (10.3.4: IKVDIA.XLS). 9.1.3 Kapitalwertmethode

mit variablen

Cash Flows

(KAPW_V.XLS')

Während bisher der Cash Flow mit ,,30.000" als konstant angenommen wurde, folgt nun eine Tabelle mit unterschiedlichen Werten in der Spalte E. Nun können Sie sich an der Datei KAPW9-11.XLS der Begleitdiskette orientieren. 22) Das Grundgerüst des Arbeitsblattes bleibt unverändert. Als Überschrift wählen wir in A l : KAPITAL WERTMETHODE (CF variabel), und in B5 tippen wir: variabel statt eines konstanten Zahlenwertes. Als Zins verwenden wir diesmal in Zelle B6: 0,1 und formatieren die Eintragung wie in Schritt 4 dieses Kapitels. In B6 steht dann „10,00%".

228

Kap. 9:

Kapitalwertmethode

23) Wir markieren E5 und geben in diese und die darunter liegenden Zellen ein:

30000 35000 30000 20000 15000 (Zelle E9) In E10 setzen wir die Formel: =b7+10000 (Restwert plus Cash Flow: Ergebnis „25000"). Vergleichen Sie bitte Ihren Bildschirm mit der Abbildung 9-10. £3 Miciosofl Excel - Kapw9-10

:SUMME(E5:E10)

ζιτγ'

Barwert m

-50.000 i .

jjj

-100.000

*

-150.000

Kapitalw.

1

- I ™ ™ H

^Jßf·: •

Bereit

ΜΜΜΜΒ MciocoftWold

( [ ¡ g M i c n m . i t Escel - [Ka

p¡3Ü« ^Investitionen (geplant) " [ " " " " " e j H ¡sonst. A u s g a b e n 55 38Í 23 jLöhne und Gehälter 182 I i ^ T a b e l l e l j T i b t l l « A Tltofc) /j j H P M I l B I M M I M I mm Ì O I I i i — I I I · ! • • ! — M l M



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" s"] 0 IH J M i •T~c~i I Κ 1 V J a n u a r : Februar M ä r z ; April ! M a i Juni Juli A u g u s t ! S e p t e m b e r ; M \ : j

Abbildung 11-9: Werte (oberer Teil des Finanzplanes)

0

-

...'. 1

~1

i Mi

Kap.ll: s

271

Liquiditätsrechnung

Microsoft Excel - Fip11-10

jjQIbatet gearbaten ¿nacht Bnfajen Format Extras Deten genitor £ Σ a y *

fi.η si

.

C I D

C

311

Sozialabgaben

62»

sη o-


SENSIBILITATS-ANALYSE {Kosten ALPHA

320 Verkaufspreis (pro Stück] 321 Mengenumsatz (Stück) 322 Var. Kosten (Stück) 323 Fixkosten (ges.)

112 244.000 24.9

Variation

13.903 313 27 328.000

326 Var. Kosten (ges EU) 32? Deckungsbeitrag ( EU) 323 329 Erfolg 330

6 066.683 21 261 317 7358005 7358.0

o- :

Η

VKP

M(Stk)

var.K.

fix Κ.

-40% -3.573.195 -1.146.522 9.784.678 12.919.330



324 325 Umsatz (EU)

p.

Umsatz)

i

-35% -2.206.795

-83 456 9.481.344 12.224.164

-30%

-840.395

979.610 9.178.010 11.528.999

-25%

526005

2.042.676 8.874.676 10.833.833

-20%

1.892.405

3.105.741 8571.341 10.138.667

-15%

3.258.805

4.168.807 8.268.007 9.443 502

-10%

4 625205

5.231 873 7.964.673 8.748.336

-5%

5.991 605

6.294939 7.661.339 8.053.171

0%

7.358.005

7.358.005 7.358.005 7.358.005

5%

8.724405

8.421.071 7.054.671 6.662.839

10% 10.090.805

9484 137 6.751.337 5.967.674

332

15% 11.457.205 10.547.203 6.448.003 5.272.508

333

20% 12.823.605 11.610.268 6144 668 4.577.342

334

25% 14.190.005 12.673.334 5.841.334 3.882.177

335

30% 15.556 405 13.736.400 5.538.000 3.187.011

336

35% 16.922.805 14.799.466 5.234.666 2.491.846 40% — 18.289.205 15.862.532 4.931.332 1.796.680

Abbildung 14-37: Sensibilitäts-Analyse Unter anderem η Zelle B320 η Zelle B321 η Zelle B322 η Zelle B323 η Zelle B325 η Zelle B326 η Zelle B327 η Zelle B329

- Werte

sind folgende Formeln eingetragen: =D8 =E8*1000 =E186 =C195*D198*1000 =B320*B321 =B321*B322 =B325-B326 =$B$320*$B$321-$B$322*$B$321 -$B$323

ff

Anhang 2

381

TWVKP

M(Stk)

=$B$320'(1 +$D321)*$8$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B$321 "(1 +$D321 r$B$320-$B$322"$8$321 '(1 +$D321)-$B$323 -$B$32011 +$D322)"$8$321 $B$322"$B$321 -$B$323 =$B$321"(1 + $D322)"$B$320-$B$322-$B$321-(H$D322)-$B$323i =$B$320-(1 +$D323)"$B$321 -$B$322"$B$321 SB $323 =$B$321"(H$D323)-$B$320-$B$322"$B$321"(H$D323)-$B$323 =$B$32011 +$D324)*$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B$321 "(1 +$D324)"$B$320-$B$322"$B$321 "(1 +$D324)-$B$323 =$B$320"(1 +$D 325)'$B $321 -$B$322"$B $321 -$B $323=$B$321 "(1 +$D 325f$B $320-$B $322"$B $321 '(1 +$D325j-$B$323 j =$B$32011 +$D326)*$B$321 -$B$322"$B$321 ·$Β$323 =$B$321 "(1 +$D326)"$B$320-$B$322"$B$321 "(1 +$D326)-$B$323 ! =$B$32011 +$D327)"$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B$321 "(1 t$D327f$B$320-$B$322"$B$321 "(1 t$D327)-$B$323 =$B$320-(1 +$D328)"$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B$32111 +$0328)"$B$320-$B$322-$B$32111 +$D328)-$B$323 =$B$320K(1 +$D329)"$B$321 -$B$322"$B$321 ·$Β$323 =$B$321 "(1 •$D329)"$B$320-$B$322"$B$321 "(1 +$D329)-$B$323 =$B$320"(1+$D330)'$B$321-$B$322"$B$321$B$323 =$B$32111 +$D330)"$B$320-$B$322"$B$321 "(1 +$D330)-$B$323

;

=$B$320"(1 +$D331 )"$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B $321 "(1 +$D 331 )"$B $320-$B $322"$B $32111 +$D 331 )-$B $323 j =$B$320"(1 +$D332)'$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B$32111 +$D332)'$B$320-$B$322"$B$32111 +$D332)-$B$323 =$B$320"(1+$D333)"$B$321-$B$322"$B$321-$B$323 =$B $32111 +$D 333)"$B $320·$Β $322"$B $32111 *$0333)-$B $323 \ =$B$320"(1 +$D334)"$B$321 -$B$322"$B$321 ·$Β$323 =$B$32111 +$D334J"$B$320-$B$322"$B$321 »(1 •$D334)-$B$3231 =$B$320"(1 +$D335)"$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$3231=$B$321 "(1 +$D 335)"$8 $320-$B $322*$B $321 "(1 +$D335)-$B$323 ¡ =$B$320"(1 +$0336J-$B$321 ·$Β$322·$Β$321 -$B$323 =$B$321"(1 +$D336)K$B$320-$B$322"$B$321 "(1 +$D336)-$B$323 =$B$320"(U$D337)"$B$321-$B$322"$B$321-$B$323 =$B$32111 *$D337r$B$320-$B$322"$B$321 "(1 *$D337)-$B$323 | =$B$320"(1+$D339)"$B$321-$B$322"$B$321-$B$323 =$B$32111 +$D339)"$B$320-$B$322"$B$321 "(1 *$D339)-$B$323 ! =$B$320"(1 +$D340)"$B$321 -$B$322"$B$321 -$B$323 =$B $321 "(1 t $ D 340)"$B $320-$B $322"$B $32111 +$D340)-$B $323

Abbildung 14-38: Sensibilitäts-Analyse - Formeln Spalte E und F

m

''• - .ν" • : ' ' . ·

' va». K .

f i x Κ.

=$Β$320·$Β$321 -$Β$322"(1 +$D321 )"$Β$321 -$Β$323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$B$323"(1 +$D321 )

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"(1 +$D322f$B$321 -$Β$323

=$Β $320"$Β $321 -$Β $322"$Β $321 -$Β $323"(1 +$D 322)

=$Β $320"$Β $321 -$Β$322"(1 + $D 323)"$Β $321 -$Β $323 =$Β $320"$Β $321 -$Β $322"$Β $321 -$Β $323'(1 +$D 323) =$Β $320"$Β $321 -$Β$32211 +$D 324)"$Β $321 -$Β $323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$323"(1 +ÎD324)

=$Β $320-$Β $321 -$Β $322"(1 +$D 325J"$B $321 -$Β $323 =$Β$320-$8$321 -$Β$322"$Β$321 ·$Β$323"(1 +$0325) =$Β$320*$Β$321 ·$Β$32211 +$D32B)"$B$321 -$Β$323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$323"(1 +$D326)

-

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"(1 +$D327)"$B$321 -$Β$323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$323"(1 +$0327)

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"(1 +$D328)"$B$321 ·$Β$323

=$Β $320"$Β $321 -$Β $322"$Β $321 -$Β $323"(H$D 328)

=$Β $320*$Β$321 -$Β$322"(1 +$D 329)"$Β $321 -$Β $323

=$B$320"$B$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$323"(1 +$0329)

=$Β $320"$Β $321 ·$Β$322"(1 +$D 330)"$Β $321 -$8 $323

=$Β $320"$Β$321 -$Β $322*$Β $321 -$8 $323 χ (1 +$D 330)

=$Β$320*$Β$321 ·$Β$322"{1 »$D331 )"$Β$321 -$Β$323

=$Β $320·$Β $321 ·$Β $322'$Β $321 -$Β $323"(H$D 331 )

=$Β$320"$Β$321 ·$Β$322"(1 +$D332)"$B$321 -$Β$323

=$Β$320"$Β$321-$Β$322"$Β$321-$B$323"(H$D332) =$Β $320"$Β $321 -$Β $322"(1 +$D 333)"$Β$321 -$Β $323 =$Β$320·$Β$321 -$Β$322"$Β$321 ·$Β$32311 +ÎD333) =$Β$320"$Β$321 -$Β$322"[1 +$D334)-$B$321 -$Β$323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$323'(1 +$D334)

=$Β$320"$Β$321 ·$Β$32211 +$D335)*$B$321 -$Β$323

=$Β$320 Χ $Β$321 ·$Β$322"$Β$321 -$Β$323"(1 +$D335)

=$Β$320"$Β$321 ·$Β$32211 +$D336)"$B$321 ·$Β$323

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 -$Β$32311 + Í D 3 3 6 )

=$B$320 X $B$321-$B$32211+$D337)"$B$321 -$Β$323

=$Β $320"$Β$321 ·$8$322 Μ $Β $321 -$Β $323"(1 ·*·$0337)

=$Β$320"$Β$321 -$Β$322"(1 «-$D339)"$B$321 -$Β$323

-$Β$320"$Β$321 -$Β$322"$Β$321 ·$Β$323"[1 >$D339)

-$Β$320*$Β$321-$Β$32211·|-$Ρ340)*$8$321 ·$Β$323

=$Β$320"$8$321 -$Β$322*$Β$321 -$Β$323·(1 +SD340)

Abbildung 14-39: Sensibilitäts-Analyse - Formeln Spalte G und H

r-

r—

382

Anhang 2

2000000000% 1500000000% 1000000000% 500000000%

•500000000% Abbildung 14-40: Sensibilitäts-Analyse - Werte der Zeilen 339 &340 und Diagramm

15. Simulation Die Größen unserer Tabelle werden jeweils um 1% variiert - und zwar als: • Absatzausweitung (Mengenänderung) • Preisänderung • Änderung der variablen Kosten • Änderung der fixen Kosten. Untersucht werden jeweils die Wirkungen auf a) Erfolg b) Umsatzgewinnrate und c) BE-Punkt. Eine ausführliche Darstellung dieser Analyse finden Sie in Haas: Marketing mit Excel, München/Wien 1999,2. Aufl. im 2. Kapitel.

Anhang 2

A

Β

Simulation

356

m,

c

j

383

D

d'Us

• Ë

éüüyi

ALPHA

Umsatz

27.328.000

Vai. Kostend)

Afa

Erfolg

24,9%

353 } Fixe Kosten

5.524

Be-pag

6.630.003

18.496.709

13.903.313

360j 361 Der Β E-Punkt entspricht einem Umsatz von (EU)

18504061.1

3821 Die Umsatzgewinnrate beträgt (EU)

24.26%

363 E i n e A b s a t z a u s w e i t u n g um 1 Prozent 364

erhöht den Erfolg um (EU)

205333

385

erhöht die Umsatzgewinnrate auf

24.76%

368

_..

der BE-Punkt bleibt unverändert

367 Eine Preissteigerung um " Piozent

£

368

erhöht den Elfolg um (EU)

363

erhöht die Umsatzgewinnrate auf

m

senkt den BE-Punkt auf (EU)

273280 25.01% 18443633.5

371 Eine Preissenkung um 1 Prozent 372

senkt den Erfolg um

373

senkt die Umsatzgewinnrate auf

374

erhöht den BE-Punkt au/ (EU)

-273280 23.50% 18566118.8

375 Ein A n s t i e g der variablen K o s t e n um einen P r o z e n t p u n k t

m

senkt den Erfolg um

-273280

Abbildung 14-41: Simulation - Werte Zeile 256-376 a 37.7 378

nm·..

s

^mm-

c

:,

_| senkt d i e U m s a t z g e w i n n r a t e auf

D

ï V t . ^ •·.· E



23.26%

1 erhöht d e n BE-Punkt auf (EU) 1 8753655,4 379 E i n e S e n k u n g d e r v a r i a b l e n K o s t e n u m e i n e n P r o z e n t p u n k t 38ü

erhöht d e n Erfolg um (EU)

273280

381

erhöht d i e U m s a t z g e w i n n r a t e auf

25.26%

382

1 senkt d e n BE-Punkt auf (EU)

18261023.3

383 E i n e E r h ö h u n g d e r f i x e n K o s t e n u m 1 P r o z e n t 304

senkt d e n Erfolg um (EU)

139033

3Ô5

senkt die U m s a t z g e w i n n r a t e auf

23,75%

.186

erhöht d e n BE-Punkt auf (EU)

18689102

387 E i n e S e n k u n g d e r f i x e n K o s t e n u m 1 P r o z e n t 380L

erhöht d e n Erfolg um (EU)

309

erhöht die U m s a t z g e w i n n r a t e auf

390

senkt d e n BE-Punkt auf (EU)

139033.1 24,77% 18319020.5

Abbildung 14-42: Simulation - Werte Zeile 377-390 Unter anderem in Zelle B357: in Zelle G357: in Zelle B358: in Zelle E358: in Zelle H358: in Zelle B359: in Zelle D364:

sind folgende Formeln eingetragen: =F8*1000 =D133 =E186/C180 =B357*(1-$B$358)-B359 =(B359-G357)/(1-B358) =C195*D198*1000 =(B357*1,01*(1-B358)-B359)-E358

384

in in in in in in in in in in in

Anhang

Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle Zelle

D365: D368: D369: D370: D374: D376: D377: D378: D384: D385: D386:

Λ I I 361 D e r i

2

=(D364+E358)/(B357*1,01) =B357*1,01-B357 =(D368+E358)/(B357*1,01) =B359/((B357*1,01-B357+B357*(1-B358))/(B357*1,01)) =B359/((B357*0,99-B357+B357*(1-B358))/(B357*0,99)) =-0,01*B357 =(D376+E358)/B357 =B359/(1-B358-0,01) =E358-(B357*(1-B358)-B359*1,01) =(E358-D384)/B357 =(B359*1,01)/(1-B358) ri

c -Β359/Π-Β358)

362 Die li

·

,,

1

=E358/B357

363 Eine 364 jerhöht den Erfolg um ¡erhöht die Umsatzqewi Ider BE-Punkt bleibt unv 36? Eine 365 366

368 369

O

=(B357*1.0r(1-B358)-B359)-E35B | -(D364^E358)/(B357"1.01)

erhöht den Erfolg um (E

=B357*1.01-B357

erhöht die Umsatzgewi

=(D368+E358)/(B357*1,01)

senkt den BE-Punkt au m&; 3?t Eine

=B359/((B357"1.01-B357+B357*'(1-B358))/(B357','1.01))

372

senkt den Erfolg um

-Β357Ό.99-Β357

373. 374

senkt die Umsatzgewir

=(E358+D372y(B357*O,99)

erhöht den BE-Punkt ai

=B359/((B357"U99-B357+B357"(1-B358))/(B357*0,99))

375 Ein 376 senkt den Erfolg um 377 senkt die Umsatzgewir erhöht den BE-Punkt ai 376 379 Eine

=-0.01 "B357 =(D376+E358)/B357 =B359/(1-B358-0.01)

Abbildung 14-43: Simulation - Formeln Zeile 361-379 380

A.Í

. 0 [erhöht d e n Erfolg um (f

381 382

erhöht d i e U m s a t z q e w i (senkt d e n BE-Punkt au

383 E i n e 384 [senkt d e n Erfolg um (E 385

senkt die U m s a t z g e w i r

388

(erhöht d e n BE-Punkt a i 387 E i n e 388

389

• erhöht d e n Erfolg um (E j e r h ö h t die Umsatzgewii

390

senkt d e n BE-Punkt aui

c

i« =0.01*B357

;

m

=(E358-D380)/B357 =B359/(1 -B358+0.01) =E358-(B357"(1-B358)-B359"1.01) =(E358-D384)/B357 =(B359*1,01)/(1 -B358) =B359"0,01 =(D388+E358)/B357 =(B359*Ό. 9 9)/(1 -B358)

Abbildung 14-44: Simulation - Formeln Zeile 380-390

385

Anhang 2

16. ROI (Return on Investment) Die Struktur der Tabelle zur Ermittlung des ROI geht aus den Abbildungen hervor. Weitergehende Ausführungen finden Sie in Haas/Weber 1992, im 4. Kapitel.

A

392

ROI

393 394 395 396 39? 398 399 400 401 402 403 404 405

BRUTTOUMSATZ Erlösminderungen(-)

406 407 408 409 410 411 412

« I M LÇJ 54680 0 0 54680 7763 4418 5524 26061 10914 753 10161 0 4267

Best/E¡genl./s.b.E.(+/-) GESAMTERTRAG a) Material-/W-Eins.(-) b) Personalaufwand(-]_ c) b Abschreibungen^) d) s.b. Aufwsndungen(-) BETRIEBSERGEBNIS FINANZERGEBNIS(V-) ERG.GEW.GESCH. ao Ergebnis(+/-) Steuernf-)

D

5893.1 JAHRESUB.(M FK-Zinsen 753

392

H

=Β131 0 0 -SUMME(B393:B395) =B132 =B134 -B139+B140 =B135 -Β 396B397B 398B 399-B 400 =B136+B137 =B401-B402 0 =B143

406 =B403+B404-B405 407 =B170 1 1 ] =B171 =B172 ϋ Η =SUMME(B407:B409] 1411 =B169+10000 M i l ] =SUMME(B410:B411)

J

I Β J I-

H

I

6646.1 * Kapitalqewinn Ί

5893 1590,54 2730 43339,1 9087 >| Gesamtkap 13407,11 Anlaqevermöqen+StiR 29932.0 erh. Anzahl. 43339,1 0

[Cι

G

F

1

ι

il

ι

ι

!

Vorräte Forderungen Liquide Mittel

Β

..

i

Ρ

I

U)

Umsatz

J

12.15%

UGR

I - -i

54680

r Umsatz



54680 I

einges Kap. ¡ 43339,1

Ί

1.3 I • KU

15,34%' ROI |í

J ì

14-45: ROI- Werte

Abbildung

393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405

E

:

E

I

r

ΠΓΊ

Η

I I' : j. [

J

1

15 r li Il

!

_ >

:

=B406 IJAHRESUB

M

IFK-Hinsen =B402

:

&! —

F *

i

»D398+D402 1 Kapitalqewinn

_ Jñ

[Umsatz =B393

F

— ι =F399/F403

•I U G R



¡I

π -B412 Gesamtkap. ¡~~I (-) H erh. Anzahl. | 0

Abbildung

=Η400*Ή408 i |ROI 1

-B131 I Umsatz (Λ finges.Kap. j =D408-D412

14-46: ROI -

Γ

=F407/F411 ; KU

Formeln

I

ï

:

:

z

n

|

386

Anhang 2

Unter anderem sind folgende Formeln eingetragen: in Zelle H400: =F399/F403 zur Ermittlung der nützlichen Kennzahl „Umsatzgewinnrate" (UGR) in Zelle H408: =F407/F411 für den Kapitalumschlag (KU) und in Zelle J404: =H400*H408 als Ausdruck der Gesamtrendite. Wegen der vagen Höhe des Anlagevermögens gilt es, den ROI unter Vorbehalten zu sehen. In B411 wurden für stille Reserven 10.000 angesetzt. Versuch der Erfassung stiller Zwangsreserven (Zelle B411) Es ist von erheblichen stillen Zwangsreserven auszugehen. Der Bilanzwert in der Zelle Β169 enthält - wie es das HGB § 252 vorschreibt - für Grundstücke die Anschaffungswerte. In den Jahrzehnten seit dem Erwerb gab es starke Preissteigerungen. Die auf dem Markt zur Zeit gültigen Preise stellen ein Vielfaches der bilanzierten Ansätze dar. Dies gilt auch in abgeschwächter Weise für andere Aktivposten. Zu dem Wert „19.932 TEU" aus B169 werden hier also „10.000 TEU" für stille Reserven addiert. Ohne Insiderwissen über die etwaige Höhe der tatsächlichen Werte erscheint m. E. die Erstellung von Berechnungen des ROI als völlig sinnlos. Dies gilt auch für andere Kennziffern, die eine Bewertung von Anlagevermögen und damit von Eigen- oder Gesamtkapital enthalten. In der Literatur werden oft bei der Ermittlung von Kennziffern unkritisch die Daten veröffentlichter Bilanzen verwendet. Bemühungen um eine „Aufbereitung" der vorliegenden Zahlen lassen die Problematik der stillen Reserven häufig außer acht. Anteil der Gemeinkosten Der Anteil der Gemeinkosten ist in den letzten Jahrzehnten beträchtlich gestiegen. Besonders in Wirtschaftszweigen mit hohen Technologieanteilen spielen die Gemeinkosten eine entscheidende Rolle. Achtzig Prozent vom Umsatz sind keine Seltenheit. Zurechenbarkeit der Gemeinkosten Kostenarten wie Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Werbung lassen sich den einzelnen Kostenträgern nur schwer verursachungsgerecht zuordnen. Der Gesamtplan im Anhang 2 zeigt, wie die Wahl entsprechender Methoden zu unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich der Umsatzrentabilität von Produkten führt (Zeilen 453,471 und 487). Konsequenzen der Zuordnung von Gemeinkosten Die Auswirkungen einer unangemessenen Zuordnung sind beträchtlich. Wird ein Produkt mit einem zu hohen Preis angeboten, kann sich dies für dessen Absatz sehr ungünstig auswirken. Andererseits führen zu niedrig angesetzte Kosten dazu, dass entsprechende Preise des Produkts zu Verlusten führen. Es ist also sinnvoll, Szenarien mit verschiedenen Methoden zu erstellen, um zu einem ausgewogenen Urteil zu gelangen, welches Produkt eliminiert oder forciert werden sollte.

Anhang 2

387

17. Kalkulation (Basis: Arbeit) Um die Gemeinkosten den einzelnen Produkten sinnvoll zuzurechnen, sind verschiedene Ansätze möglich. Für die drei dargestellten Verfahren werden zur Verbesserung der Übersicht einige Daten des Gesamtplans in den Zeilen 415 bis 436 dargestellt. Einzelne Größen kommen neu hinzu: Zeile 417: Auslieferungen (Anzahl) Zeile 429: Materialannahme (-kosten) je Produktionslauf Zeile 433: Kostenanteile für Forschung und Entwicklung prozentual und Zeile 435: Kostenanteile für Montage. Eine ausführliche Darstellung dieser Analyse finden Sie in Haas: Marketing mit Excel, München/Wien 1999,2. Aufl. im 9. Kapitel. Β

C

D

E

414

Gemeinkosten

A

ALPHA

BETA

GAMMA

SUMME

415 416 41? 418 419 420 421 422 423 424 426 426 427 428 429 43ß 431 432 433 434 435 436

Produktion (TStk.) Absatzmenge Auslieferungen (Anzahl) Ziel-Verkaufspreis (EU) Verkaufspreis (effektiv-EU) Umsatz (qes. - E U ) Var. Kosten (ges - EU)^ Deckunqsbeitraq I (qes. - EU) Fixe Kosten (qes. - EU) Materialkosten/Stück (dir - $) Material-Einsatz (je Produkt - T E U ) En. (TEU) Mull (TEU) Maschinenstunden (gesamt) Materialann./Produktionsl.(EU) Materialannahme (qes. - T E U ) Packaufträge/Lief. (Anzahl) P a c k e r e i (qes. - EU) FuE ( P K R - % ) FuE (qes. - EU) Montage (Anteile %) M o n t a g e (ges. - EU)

244 244 2 112 112 27328.0 6066,7 21261.3 13.903 13.5 3282.64 268.4 100.04

301 301 5 68 68 20468.0 5496.5 14971.5 6.179 10.3 3091.5 722.4 117.39

_ 5

14

2

5

25%

35%

84 629 84 4 11 81 81 6804.0 54600 1980.0 13543.2 4824.0 41056,8 10.814 30 896 16.5 1385.3 7759,46 193.2 40.32 1785 12 31 420 11 980 40%

100%

1.800 19%

38%

43%

Abbildung 14-47: Gemeinkosten Unter anderem sind folgende Formeln eingetragen: in Zelle B449: =B446/$E$446 für den Gemeinkosten-Faktor, in Zelle B450: =$E$448*B449 für die Arbeitskosten-Basis, in Zelle B451 : =B450/B415 für den Gemeinkosten-Zuschlag, in Zelle B452: =B442+B451 für die Kosten je Stück und in Zelle B453: =(B$419-B452)/B$419 für die Umsatzrentabilität.

100%

830

388

Anhang

2

Α 414

Produktion (TStk.) Absatzmenge Auslieferungen (Anzahl) Ziel-Verkaufspreis (EU) Verkaufspreis (effektiv - EU) Umsatz (ges.-EU) Var. Kosten (ges. - EU) 422 Deckungsbeitrag 1 (ges. - EU) 423 Fixe Kosten (qes. - EU) Materialkosten/Stück (dir. - $) 4§5 Material-Einsatz (je Produkt - TEL)) 426 -C12 427 =€12 428 Maschinenstunden (gesamt) 429 Material ann./Produktionsl.(EU) 430 M a t e r i a l a n n a h m e (qes. - T E U ) 431 Packaufträge/Lief. (Anzahl) 432 P a c k e r e i ( q e s . - EU) 433 FuE (PKR-%) 434 FuE (qes. - EU) 435 Montage (Anteile %) 436 M o n t a q e (qes. - EU)

415 416 417 4Î8 419 420

m

Abbildung

D

I

E

Β

c

ALPHA

BETA

GAMMA

SUMME

=E8 =E8 2 =D8 =B418 =B416*B419 -E186*B415 =B420-B421 =$C$195"D198 =D186 =Β4Ϊ5*Β424 =C13 =E13

=E9 =E9 5 =D9 =C418 =C41 6*C419 =Ë18?*C4Ï5 =C420-C421 =$C$195"E198 =D187 =C415X424 «CT A =E14

-E10 «E10 4 -D10 =D418 =D416*0419 =E188*D415 =D420-D421 =$C$195"F198 =D188 =D415*D424 -C15 =E15

=SUMME(B415:D415)

5

14

12

=B417

=C417

=D417

0,25

0,35

0,4

Gemeinkosten

^

=SUMME(B417:D417)

=SUMME(B420:D420) =SUMME(B421 :D421) =SUMME(B422:D422) =SUMME(B423:D423) =SUMME(B425:D425)

=$B$243 =SUMME(B429:D429) =B38 -SUMME(B431:D431) =B39 =SUMME(B433:D433)

=B37 0,19

0,38

0,43

=SUMME(B435:D435)

=B40

14-48: Gemeinkosten

- Formeln

Als Gemeinkosten-Basis werden in E448 die gesamten Fixkosten der Zelle C195 angesetzt. Ihre Zuordnung erfolgt bei dieser Methode undifferenziert mit Zuschlagssätzen. A

437 43Β 439 440 4-41 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453

KAI. KU L A I ION ( B a s i s A R B E S t M a t e ri a l k o s t e n / S t u c k ( E U ) Energie (EU) Mull ( E U ) A r b e i t s k o s t e n (direkt - E U ) S u m m e d e r v a r i a b l e n K. # # M a t e ri a l k o s t e η ##Energie (EU) ##Mull (EU) ##Arbeitskosten (EU) Summen Gemeinkosten-Basis (TEU) Gemeinkosten-Faktor Arbeitskosten-Basis (TEU) Gemeinkosten-Zuschlag (EU) Kosten/Stück (EU) Umsatzrentabilität

Abbildung

D

E

F

13.45 1.10 0.41 9,90 24.86 3282,64 268.40 100,04 2415,60 6066,68

10,27 2,40 0,39 5,20 18,26 3091,55 722,40 117,39 1565,20 5 4 9 6 54

0,556 17189 70.45 95,31

0.360 11137 37.00 55,26 18,7%

16,49 7759.5 2,30 1184,0 0,48 257,8 4,30 4342,0 23,57 13543.2 1385,27 193,20 40.32 361.20 4342.00 1979,99 13.543 30.896 0 . 0 8 3 1.0 2 5 7 0 30.896 30,60 30896.3 54,17 44439,5 33,1%

14,9% 14-49: Kalkulation (Basis: Arbeit) - Werte

Anhang

. . . 437 438 433 440: 441 442 443 •144 445 446 447 448 449. 450 451: 452 453

Β



c ,

:

. D

389

2

E

I



=D424 = B438'$B$415.C438'*CÍ 415.D438"$D$415 =$B$15 . B438-$BÍ 415.C439"*CÍ 415.D438"$0$415 =$D$15 = B440'$B»415-C440'tC$415.D440'$D$415 =C10 = B44 Γ$Β$415*C441"$C$415.D441*$D$415 =SUMME(D438:D441) = B442"$B$415.C442'tC$415.0442"$D»415 -0424Έ10 =$B$15*E10 =$D$15*E10 =D441*E10 =SUMME(B446:D446) =SUMME(D443:D446) =SUMME(B447:D447) =C195 -B446/$E$446 =C446/$E$446 =D446/$E$446 =SUMME(B449:D449) =$E$448*B449 -$E$448*C449 =$E$448"D449 =SUMME(B450:D450) =B450/B415 =C450/C415 =D450/D415 =B45 ΓΪΒΙ415*C*5 rïCU 15»D451 "IDÏ415 =B442+B451 =C442+C451 =D442+D451 =B452t'BS415*C452Í'Ct415.D452Í'Ot415 = ( B $419 -B452)/B $419 = (C$419- C452)/C$419 =(0Î419-D452)/DÏ419 =B424 "$B$13 =$D$13 =C8 =SUMME(B438:B441) =B424*E8 =$Β$13Έ8 =$D$13Έ8 =B441*E8 =SUMME(B443:B446)

=C424 =$B$14 -$D$14 =C9 =SUMME(C438:C441) =C424*E9 =$B$14*E9 =$D$14"E9 =C441*E9 =SUMME(C443:C446)

Abbildung 14-50: Kalkulation (Basis: Arbeit) - Formeln Zur Kontrolle, ob wir die Kosten vollständig verteilt haben, ermitteln wir unsere gesamten Stückkosten für das Produkt ALPHA. Wir multiplizieren die Stückkosten der Zelle B452 „95,31" mit der zugehörigen Stückzahl „244.000". Die Gesamtkosten für ALPHA betragen 23.255 TEU. Analog verfahren wir für BETA und GAMMA. Es ergeben sich an Gesamtkosten für ALPHA: 23.255 BETA: 16.634 GAMMA: 4.550 und für alle drei Produkte zusammen: 44.439 TEU. 18. Kalkulation (Basis: Material/Maschinen) Eine ausführliche Darstellung dieser Analyse finden Sie in Haas: Marketing mit Excel, München/Wien 1999, 2. Aufl. im 9. Kapitel. Unter anderem sind folgende Formeln eingetragen: in Zelle B467: =B463*$E$466 für den Gemeinkostenzuschlag, in Zelle B469: =(1/((B415/B468)/$B$243))* (($F$125/$B$243)/SUMME($B$119:$B$123)) in Zelle C469: =(1/((C415/C468)/$B$243))* (($F$125/$B$243)/SUMME($B$119:$B$123)) in Zelle D469: =(1/((D415/D468)/$B$243))* (($F$125/$B$243)/SUMME($B$119:$B$123))

390

Anhang

2

Zur Erläuterung dieser Formeln der Maschinenkosten in Zelle B469: aaaaj

Anzahl der Maschinen für Alpha (aufgerundet (E106

in Zelle B470: =B455+B460+B461+B462+B463+B467+B469 (Kosten/Stck.) in Zelle B471: =(B$419-B470)/B$419 (Umsatzrentabilität oder UGR in Zelle H401) KALK '4551 M a t e r i a l k o s t e n / S t ü c k (EU) 4 5 6 Material-Einsatz (EU)

13.4535: 10.27 3¿8?643''·3031.545

457 M a t e r i a l a n n a h m e (ges. - EU) 4 5 8 G e m e i n k o s t e n - Z u s c h l a g (%) 4 5 9 M a t e r i a l a n n a h m e (ges. - EU) 460 M a t - A n n a h m e - Z u s c h l a g (EU) 461 E n e r g i e (EU) 462 Müll (EU) 4 6 3 A r b e i t s k o s t e n / S t ü c k (direkt - EU)

76VJJ& 0.73 ; 1156.' 1.1.) 2.4IJ η.'Π 0.3'J 9.90! 5 20

177681 ·•

464 A r b e i t s k o s t e n (ges. d i r e k t - E U ) 4 6 5 G e m e i n k o s t e n - B a s i s (EU) 466 G e m e i n k o s t e n - Z u s c h l a g (%) 467 G e m e i n k o s t e n - Z u s c h l a g (EU) 46& /m.&stit/onsbedart 469 M a s c h i n e n k o s t e n (EU) 470; K o s t e n / S t ü c k (EU) 471

Umsatzrentabilität

Abbildung

16.49 i 7759460 1.385ZV. ¿753460 420.000 S.-11 % ;

4MW

0.89; 420000 2.30 ; 1184,0 0.48 257.8 4,30. 4342,0 4.342.000 •25.032.250

10.45:

24,79! 20 1 4,40,

87,13

59.25

63,66

22.2%

12,9%

21,4%

57,07.

29.98

19

4.4b'

14-51: Kalkulation (Basis: Material/Maschinen)

576,5% 25032,3 5444,0 44438,5

- Werte

391

Anhang 2

454 455 456 45? 458 459 460 4B1 4B2 4S3 464 465 466 467 468 469 470 471

a . v.- '

: ; . =B424

¡T =C424 -C455-C415Ί000

•ßJSFVf,f45ff =B 459/(B 415"1000J =$B$13 =$D$13 =C8

=C459/(C415'1000) =$B$14 =$D$14 =C9

~~

=B463"$E$466 =C463"$E$466 **il/FfíLWD£tyEÍ08.t!¡ =AUFRlWr>£N/£!OS.Ú¡ =(1 /((B415/B468J/$B$243))"(($F$125/$B$243)/SUMI =(1 /((C415/C468)/$B$243))"(($F$125/'$B$243)/SUMM =B455+B460+B461 +B462+B463+B467+B469 =0455+C460+C461 +C462+C463+C467+C469 = =(B$419-B470)/B$419 =(C $419-C470)/C $419

Abbildung

14-52: Kalkulation (Basis: Material/Maschinen) Formeln Spalte Β und C

~ ~ ο 453 =fD$419-D452)/D$419 454 4 5 5 -D424 4 5 6 *D455Î)4t510CB 457 458 4 5 9 Ό-ÌSetEHSS

4 6 0 -D459/(D415*1000) 4S1 =$B$15 4 6 2 =$D$15 463 464 465 466 467 408 469 470 471

C

:

-CIO

'

~ ~

-

E'



. · . · • •

={B455"$B$415+C455"$C$415+D455"$D$415)"1000 'SUMM£(B45GD45S) =B38*1000 -E457/E456 =SL/MM£fß458D453i .(B4B0"$B$415+C460"$C$415+D 460'$D $415)"1000 =B461 "$B$415+C461 "$C$415+D4S1 "$D$415 =B4B2"$B $415+C462"$C$415+0462"$D $415 =B463"$B$415+C463"$C$415+D463"$D$415 -D85-1000 (Schaltfläche)

61 376 286 312 313

X X-Achse (Steigungsfaktor)

54

Y

U ÜB Überschreibmodus U K V (G-Plan) Umlaufvermögen Umsatzwerte Unten Ausfüllen (kopieren) Unternehmungsfixkosten Ursprungsgrade

Wertachse Wert Schöpfung W o r k i n g capital Wörterbuch Wörterbuch (ergänzen)

35 59 46 82 129 188 42 187 315 164 124 58 81 30 37

Y-Achse

54

Ζ Zahlenformat Zahlungsausgang Zahlungseingang Zeilen Zeilen (einfügen) Zeilen (löschen) Zellbereich Zellbezüge Zellen Zellen formatieren ZIEL.XLS Zielergebnis Zielgröße Zielwert Zielwertsuche Zielzelle Zins- und Tilgungsplan Zins- und Tilgungsvarianten Zinsen Zinsfuß ZIT.XLS Zoom Zuordnung Verursachungsgerechte Zuschlagssätze

32 339 339 32 66 306 56 47 32 28 115 132 91 115 115 129 273 280 71 240 273 242 71 37