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German Pages 399 [403] Year 2005
Spätmittelalter und Reformation Neue Reihe herausgegeben von Berndt Hamm in Verbindung mit Johannes Helmrath, Jürgen Miethke, Heiko A. Oberman und Heinz Schilling
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ARTIBUS
Porträt Johannes a Lasco unbekannter niederländischer Maler, nach ca. 1555 (dendrochronologisch bestimmt), Öl auf Holz, 81,5 x 66 cm (Johannes a Lasco Bibliothek Emden) Das Gemälde, das eine R e i h e von m e h r als 30 Porträts der Coetusvorsitzenden eröffnet, zeigt a Lasco in d e m schlichten schwarzen Takir u n d der Kappe eines Gelehrten. In der R e c h t e n hält er ein Buch, in der Linken einen Zettel mit der Aufschrift: „Nulla piis patria in terris superna quaerentibus" (Es gibt kein Vaterland auf Erden für die F r o m m e n , die nach dem Himmlischen suchen). Die beiden den Kopf flankierenden Bibelworte n e h m e n Bezug auf A m t u n d B e r u f u n g des Geistlichen. In A n l e h n u n g an Psalm 116,1 heißt es: „Credidi proinde et l o q u o r " (Ich habe geglaubt u n d daher rede ich auch). Aus d e m Brief an die Galater 1,10 wird zitiert ,.Si h o m i m b u s placerem Christi servus n o n essem" (Wollte ich den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi).
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