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German Pages 112 Year 2019
Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit
Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit
Herausgegeben von Werner Georg Kümmel (†) in Zusammenarbeit mit Christian Habicht, Otto Kaiser (†), Otto Plöger (†) und Josef Schreiner (†)
Band I · Lieferung 6 Gütersloher Verlagshaus
Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit Band I
Historische und legendarische Erzählungen Erich Zenger Das Buch Judit
1981 Gütersloher Verlagshaus
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.
Die Abkürzungsverzeichnisse befinden sich in der ersten Lieferung dieses Bandes.
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Erich Zenger Das Buch Judit
Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . I.
Überlieferung und Entstehung des Buches I. Der überlieferte Text 429- 2. Indizienfor einen hebriiischen Urtext 4303. Zeit und Ort der Entstehung 4 31
li.
Die literarische Gestalt . . . . . .
.. 432
I. Der Aufbau 432- 2. Der Leitwortstil433- 3· Der zeitgeschichtliche, geographische und chronologische Rahmen 434- 4· Die Gattung 436
III.
Der theologiegeschichtliche Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439 I. Das theologische Programm 439- 2. Traditionen von heldenhaften Frauen 440 - 3. Der Triumph des kleinen David über den Riesen Goliat (I Sam I7) 440- 4· Die List des Ehud über Eglon von Moab (Jdc 3,I2-3I) 4415· Der Sieg Abrahams über die Könige Mesopotamiens (Gen I4) 441 6. Die Tradition von der wunderbaren Errettung ferusalems vor den Assyrern (2 Chr 32,1-23) 441 - 7· Die Rettung ferusalems vor Nikanor I6I v. Chr. (I Makk 7; 2 Makk IJ) 442 - 8. Der wunderbare Sieg foschafats über die Moabiter, Ammoniter und Meuniter (2 Chr 20,I-30) 444- 9· Die Exodusperspektive des Juditromans 44 5
IV.
Literatur (Auswahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446 I. Textausgaben und Untersuchungen zum Text 446 - 2. Übersetzungen und Kommentare 447 - 3· Historische, geographische, religionsgeschichtliche und theologische Untersuchungen 447
Übersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
449
Nebukadnezar erweist sich als Gott (I,I-3,10)
449
Erster Teil:
Zweiter Teil: Wer ist Gott- Nebukadnezar oder Jahwe? (4,1-7,32)
466
Dritter Teil: Jahwe erweist sich an Nebukadnezar als Gott (8,1-16,25)
485
Namenregister . .
523
Bibelstellenregister
Einleitung I. Überlieferung und Entstehung des Buches 1.
Der überlieferte Text
Das Buch Judit ist in drei Textformen überliefert, die zugleich durch unterschiedliche Sprache (griechisch, lateinisch, hebräisch) gekennzeichnet sind. a) DER GRIECHISCHE TEXT. Er ist sehr reich und gut überliefert. Hauptzeugen sind die vier Unzialhandschriftencodex Vaticanus 6JB (4. Jh.), codex Sinaiticus 6J" (4. Jh.; in ihm fehlt Judt 1I ,I 3-I 3,9), codex Alexandrinus 6JA (5. Jh.) und codex Venetus 6JV (8. Jh.). Hinzukommen sehr viele griechische Minuskelhandschriften sowie zahlreiche Handschriften der altlateinischen und der syrischen (2 e) sowie einer äthiopischen und einer armenischen Übersetzung, die als getreue Wiedergabe ihrer jeweiligen griechischen Vorlage gelten können. Die vielen Textzeugen wurden in den vergangeneo Jahren vom Göttinger Septuaginta-Unternehmen neu kollationiert, zu Gruppen geordnet (Gruppe I: von rezensioneilen Elementen ziemlich frei sind die Unzialen; Gruppe 2: vier Rezensionen, vertreten durch Minuskeln; 3: codices mixti) und textkritisch beurteilt. Auf der Basis dieser gründlichen Arbeit hat Robert Hanhart im Jahre I979 die kritische Textausgabe besorgt. Diese liegt auch unserer Übersetzung zugrunde; unsere Abweichungen werden in den Anmerkungen angegeben und begründet. Besonders wertvoll und hilfreich ist für jeden textkritischen Umgang mit dem Buch Judit die detaillierte Studie, die Hanhart, ebenfalls im Jahr I979, als Begründung seiner Textausgabe vorgelegt hat: >>Text und Textgeschichte des Buches Judith>beste>Da c. 2-4 vorauszusetzen scheinen, daß Galiläa und die Meeresküste (2,28 Jamnia, Aschdod) noch nicht mit Judäa vereinigt sind, wäre die Regierung des Alexander Jannäus (I02-76) die untere Grenze.« 4 Wegen des zugrunde liegenden hebräischen Originals wird als Ort der Entstehung meist das Mutterland, d.h. wohl Jerusalem, angenommen. Demgegenüber weist Zeitlin5 darauf hin, daß die Formulierungen oi viot Ioea.rJA oi KrJ.'OOtl({)V'l/'OB~ €v -of} Iovoa.tq. (4, I) und o iBew~ o p,eya.~ ös frv sv 't"a.is f7p,l3ea.ts ev lBeovoa.ÄrJp, (4,6) nur außerhalb des Mutterlandes gebraucht wurden. Möglicherweise ist das Buch ein in Jerusalem entstandenes Werk, das sich an das Diasporajudentum wendet und zur geistigen oder eher sehr realen Rückkehr (vgl. die Prozession in Judt I5-I6!) nach Jerusalem als dem Ort des Machterweises Jahwes einladen will6 •
4· 0. Eißfeldt: Einleitung in das Alte Testament, J.Auflage, Tübingen 1964, S. 795 f. 5. Zeitlin, S. 3 rf. 6. Zum hellenistischen Kolorit von Judt vgl. besonders Delcor und Priebatsch.
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Il. Die literarische Gestalt 1.
Der Aufbau
Das Juditbuch besteht aus drei Teilen (I-3/ 4-7/8-I6), von denen jeder nach Umfang und Strukturgliedern doppelt so groß ist wie der vorhergehende (Teil I hat 2 Abschnitte; Teil 2 hat 4 Abschnitte, Teil 3 hat 8 Abschnittef: Erster Teil: Nebukadnezar erweist sich als Gott (I,I-3,IO) 1. Sieg Nebukadnezars über Arphaxad (I,I-I6) 2. Sieg Nebukadnezars über die Küstenvölker (2,I-3,Io) Zweiter Teil: Wer ist Gott- Nebukadnezar oder Jahwe? (4,I-7,32) 1. Die Not der Israeliten (4, I -I 5) 2. Plädoyer für den Gott Israels (5,I-24) 3· Plädoyer für den Gott Nebukadnezar (6,I-2I) 4· Die Not der Israeliten (7,I-32) Dritter Teil: Jahwe erweist sich an Nebukadnezar als Gott (8,I-I6,25) 1. Plädoyer Judits (8,1-36) 2. Das Gebet Judits (9,1-Io,6) 3· Judits Ankunft im Lager (10,7-22) 4· Judit vor Holofernes (10,23-1 1,23) 5· Judits Verhalten im Lager (12,I-I4) 6. Judits Rettungstat (12,15-13,10) 7· Der Machterweis Jahwes (I3,1 1-I4,19) 8. Das Fest des geretteten Israel (15,I-16,25) Die drei Teile sind geschehensmäßig und thematisch eng aufeinander bezogen. Der erste Teil entfaltet und begründet den göttlichen Anspruch Nebukadnezars, woraus sich die im 2. Teil breit gestaltete Fragestellung im Blick auf den Gott Israels ergibt: >>Wer ist Gott außer Nebukadnezar?Achse« des Buches, unterstreichen durch die Kontrastreden (Achiors Plädoyer für den Gott Israels und Holofernes' Plädoyer für den Gott Nebukadnezar) die spannungsreiche Antithetik, um die es im ganzen Buch geht. 2.
Der Leitwortstil
Die einzelnen Abschnitte und Szenen des Buches sind durch eine vielschichtige Leitworttechnik ineinander verzahnt. Zugleich markieren die Leitwörter die erzählerischen und thematischen Akzente; sie geben tiefere Handlungszusammenhänge an, die der Verfasser als Gesamtgeflecht konzipiert hat. a) Die Leitwörter KVI}toS und iazvs signalisieren das Thema, um das es letztlich geht und das 5,3 dem Holofernes selbst als Frage in den Mund gelegt wird: b -r;h>t -r;o KI}Ot't'OS a.in-(i)')l Kat i7 iax1Js a.in-(i)')l? Entsprechend gibt der Hymnus als Fazit der Erzählung die Antwort: KVI}te, #a.vp,a.aios tv iazvt (I6, I 3); damit ist der Machtanspruch des Nebukadnezar Ö't't ~wv tyw Ka.t -r;o KI}Ot't'OS 't'f)S ßa.atleia.s p,ov (2, 12) definitiv als leeres Gerede entlarvt. So kann es geradezu als erzählerische Intention des Juditbuches heißen: »Die Erinnerung an deine Hoffnung soll in Ewigkeit nicht schwinden aus den Herzen der Menschen, die der Kraft (iaxvs) Gottes gedenken>Nicht an der Stärke der Rosse hat Jahwe Lust, noch an den Schenkeln des Mannes. Gefallen hat Jahwe an denen, die ihn fürchten, die auf seine Treue und Huld vertrauen>sein« Betulia in der Nähe der Jesreel-Ebene zu lokalisieren.
3· Der Triumph des kleinen David über den Riesen Goliat (1 Sam 17) Wieder lassen sich eine Reihe von Einzelzügen zusammenstellen, an denen deutlich wird, daß der Autor der Juditerzählung bewußt an die David-Goliat-Geschichte (I Sam I7) anspielt: a) b) c) d)
Furcht und Schrecken Israels vor dem Feind: Judt 4,I; I Sam I7,I I; Spott der Heiden überlsrael und seinen Gott: Judt 4,12; 5,2I; I Sam 17,Io; Vertrauen auf militärische Rüstung: Judt 9,7; I Sam I7,45; Jahwe als Retter durch die List des viel schwächeren >>Gegenspielers>himmlische« Größe, während es in Judt der Heerbann Israels ist. g) Wie alle Königreiche außer sich gerieten, als sie vom Eingreifen Jahwes für sein Volk gegen die Feinde hörten (2 Chr 20,29), so geraten auch alle Völker in Bestürzung, die den Namen Judits hören werden Qudt I4,7). h) Beide Erzählungen schließen mit der Notiz ab, daß das Eingreifen Jahwes/Judits dem bedrohten Volk Ruhe gebracht hat (2 Chr 20,30; Judt I6,25). i) In der Komposition der chronistischen Josaphatgeschichte 2 Chr I7-20 ist 2 Chr 20 eine paränetische Beispielerzählung für die in 2 Chr I7,3-6 vorangestellte These, daß Jahwe >>mit ihm war«, weil er in den Wegen der Tora wandelte und sein Herz nicht an die Götter der Völker verlor, sondern Jahwe, dem alleinigen Gott Israels, vertraute. Ähnlich entfaltet die Juditerzählung in der Gestalt der gottesfürchtigen und gesetzestreuen Judit, im Kontrast zum verängstigten Volk, die ideale Verhaltensweise, in der und durch die sich Jahwes Mit-Sein selbst in tödlicher Bedrohung ereignet.
9· Die Exodusperspektive des ]uditromans Daß der Dichter des Juditbuches die theologische Struktur des Exodusgeschehens darstellen will, beweist zunächst das letzte Kapitel seines Werkes. Der hier Judit in den Mund gelegte Hymnus, der die Prozession nach Jerusalem begleitet, ist bis in den Wortlaut hinein vom Siegeslied der Mirjam in Ex I 5 inspiriert. Für die Gesamtinterpretation des Juditbuches liefert die Analyse dieses Hymnus einen entscheidenden Hinweis. Sie zeigt nämlich, daß das Ich dieses Hymnus nur scheinbar Judit als individuelle Gestalt ist. Das Subjekt ist in Wirklichkeit Judit als kollektive Größe. Die in Judt I6,4.II sprechende Gestalt ist die Muttergestalt Zion/Jerusalem, deren Witwenschicksal entsprechend der Jahwetradition, wie sie etwa in Ex 22,2I-2J formuliert ist, von Jahwe selbst in die Hand genommen wird: >>Eine Witwe ... sollt ihr nie bedrücken. Wenn du sie bedrückst und sie ruft zu mir, dann werde ich ihr Rufen erhören, und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch durch das Schwert umkommen lassen.« Die Auseinandersetzung zwischen Jahwe und Nebukadnezar/Holofernes hat im Juditbuch schließlich dieselbe Geschehensstruktur wie die Auseinandersetzung zwischen Jahwe und Pharao im Buch Exodus. Es sind zwei Ereignisse, in denen im Buch Exodus und im Buch Judit die Entscheidung fällt. Das erste vollzieht sich in der Nacht, in der Jahwe durch Ägypten zieht und die Erstgeburt Ägyptens »schlägt« (Ex I2,I2.2J.27.29); ebenso »schlägt« Judit in der Nacht den Halofernes Qudt IJ,S). Das zweite Ereignis, das die endgültige Vernichtung des Jahwefeindes bringt, ist 445
das aus dem Jahwekriegs-Schema stammende Element des Jahweschreckens, der beidemal >>am MorgenSchrecken und Furcht fiel auf sie>Wer ist Jahwe eigentlich? ... Ich kenne ihn nicht!Ich schreite in dieser Nacht durch das Land Ägypten und schlage alle Erstgeburt im Land Ägypten, vom Menschen bis zum Vieh, und ich vollziehe das Strafgericht an allen Göttern der Ägypter: ich der Herr!>mit dem Puraly in Belutschistan gleich ... , während ihn antike Geographen im Anschluß an die Weltkarte des M. Vipsanius Agrippa weiter nach Westen in die Gegend des heutigen Gwatar an der Südküste Irans gerückt haben. Dann wäre er mit dem dort mündenden Fluß identisch, also mit dem SerbazAufmarsch>MederBrook of Egypt< - and there is no river!). Meist ist freilich mit :rr:onxp,or; Ai"V:rr:~ov der Nil gemeint (z.B. Am 8,8; 9,5). f) Taqwac;, hehr. tahpanbes (vgl. Jer 2,I6; 43,7-9; 44,I) = äg. »Festung des Mohren••, Stadt im östlichen Nildelta (bei Pelusium, dem heutigen tell el-faramä), mit größerer jüdischer Kolonie in nachexilischer Zeit. Nach Alt: ZDPV I943 von Herodots Llaqwat, dem heutigen tell defne (am Pelusischen Nilarm in der südöstlichen Ecke des Menzaleh-Sees), zu unterscheiden, doch vgl. Albright: in Benholet-Festschrift (I950, S. I 3 f.). Nach Jer 43,8-I 3 ergeht hier ein Won Jahwes an Jeremia, das den Einfall Nebukadnezars nach Ägypten (im Jahre 567) ankündigt, unsere Stelle spielt wohl darauf an. g) In der neueren Forschung gibt es vor allem zwei V arschläge zur Identifikation der »historischenalles FleischBQ'V'IJS bzw. (wechselnde Schreibweise) 'OQoq>BQ'V'IJS bekannt: r. Nach Diodor (XXXI, 19,2 f.) nimmt ein 0., Bruder des Ariarathes I. (persischer Adeliger, der z. Zt. Alexanders des Großen in der Satrapie Kappadekien eine selbständige Herrschaft gründet; sein zweiter Nachfolger Ariarathes III. legt sich Königstitel zu), an einem Feldzug des Artaxerxes III. (359-338) gegen Ägypten teil. 2. Kappadokischer Fürst, der mit Hilfe von Demetrius I. Soter (162-I50) im Jahre 158 vorübergehend als Gegenkönig gegen seinen Halbbruder Ariarathes V. etabliert wird, aber durch römische und pergamenische Unterstützung von Ariarathes V. verjagt wird; hielt sich als Freund des Demetrius zeitweise in Syrien auf. - Nach F. W. König: Älteste Geschichte der Meder und Perser, Leipzig I 9 3 1, S. 3 I erhielten solche kappadokische Feldherren, welche die Stellung eines
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der nach ihm der zweite Mann im Reich war, und sagte zu ihm: 5 »So spricht• der Großkönigb, der Herr der ganzen Erdec: Siehe, du sollst ausziehend, weg von meinem Angesicht, und mit dir Männer nehmen, die auf ihre eigene Kraft vertrauene, hundertzwanzigtausend Mann Fußtruppen und ein Aufgebot von zwölftausend Rossen mit Reitern1• 6 Du sollst ausziehen gegen• die ganze Erde im Westen, weil sie dem Wort meines Mundes nicht gehorcht habenb. 7 Du sollst ihnen mitteilen•, daß sie Erde und Wasserb bereit>>Zweiten nach dem König>Mein HerrMietlinge Ammons>wir beschwören euch beiSchändung einer Jungfrau« als Topos für die Eroberung einer Stadt vgl. Jes 47,2 (Babel) und Nah 3,5 (Ninive); zur Bezeichnung Jerusalems als »Jungfrauheidnischen>dein«, wodurch deutlich »alle Völker« genannt werden. In beiden Fällen endet das Gebet Judits mit einer gewaltigen Perspektive: ganz Israel (vgl. im Kontrast dazu das kleingläubige Israel von Judt 4-7) und/oder alle Welt (vgl. im Kontrast dazu die gotteslästerliche Pose Nebukadnezars/Holofernes in Judt I-7) soll erkennen, daß der Gott Israels allein Gott ist (vgl. 6,2; 8,20) und daß sein Gottsein sich in der Rettung der Kleinen/Armen erweist (vgl. I Kön 8,6o; 2 Kön IlP7 = ]es 37,20; Sir 36,2-4). b) Gegen Hanhan, S. So, festzuhalten, mit ,
I I a) Diese Theologie vom >>Gott ist mit uns« hat einen dreifachen Anknüpfungspunkt in der atl. Tradition: 1. Jahwekriegsvorstellung (vgl. Ex 3,12; Num I4,7; Dtn 20,4; Jdc 6,12): Judit wäre so in der Nachfolge der charismatischen Rettergestalten zu sehen. 2. Zionstheologie (vgl. ]es 7,I4; 8,Io; Ps 46,4.8.12): Die auf dem Berg liegende Stadt Betulia/Jerusalem ist uneinnehmbar, weil (bzw. insofern!) sie der Wohnsitz des Zionsgottes ist. 3· Davidsbund (2 Sam 7,9;Jes 7,I4): die dem David und seinem Haus gegebenen Verheißungen bleiben wirksam. - Der Nominalsatz selbst ist als Freuden- und Dankruf zu verstehen.- Unsere Stelle dürfte am deutlichsten auf 2 Chr 32,8 anspielen. b) Nur der Kleinglaube der Bevölkerung von Betulia konnte an der Treue Jahwes zu seinem Volk zweifeln: Jahwe aber ist von seinem Wesen her »immer noch>weiterhin« der Bundesgott der Nähe und des Heils. I4 a) Der Form und dem Inhalt nach liegt hier ein kleiner »Halleluja-Psalm« vor: die zweifelnde und niedergeschlagene Gemeinde von Judt 7 soll durch die Botschaft von der Treue und der Macht Jahwes in eine Gemeinschaft der Freude und der Hoffnung verwandelt werden. b) Vgl. den Bezug zu 7,30! c) Anspielung an die Pesachnacht (vgl. Ex I2) und an die Nacht der Errettung Jerusalems vor Sanherib (vgl. 2 Kön I9,35 = ]es 37,36); zur Rezeption der Exodustradition und der Tradition von der wunderbaren Errettung Jerusalems siehe oben die Einleitung. d) Zum ironischen Gebrauch von 1fpavew vgl. zu 7,9. I 5 a) Vgl. zu 9,Io. I6 a) Vgl. die Schwurformel auch 2,12; I I,7; I2,4: anders als im Falle der dort beschworenen Lebenskraft des Nebukadnezar bzw. des Holefernes erwies sich in der Tat Judits die Lebenskraft Jahwes, die hier angerufen wird, als die wahre Geschichte gestaltende Macht. b) lS schreibt den Schutz einem Engel zu. c) Vgl. die Wegtheologie in 5,8.I8; 9,6; I2,8; das Motiv vom Schutz Gottes auf dem rechten Weg wird vor allem, unter Aufgreifen der Patriarchentradition und der weisheitliehen Vorstellung vom Weg zum Leben, im Buch Tobit entfaltet.
derb mich behütet hat auf meinem Weg, den ich gegangen binc: Mein Gesicht hat ihn verführt zu seinem Untergangd, an mir aber konnte er keine Sünde begehen, die mich befleckt und mir Schmach zugefügt< hätte 1.« 17 Da geriet das ganze Volk völlig außer sich, sie verneigten sich, beteten Gott an und sagten einmütig: »Gepriesen seist du, unser Gott, der du am heutigen Tage die Feinde• deines Volkes vernichtet hast.« 18 Und Usija sagte zu ihr: »Gesegnet bist du, meine Tochter, vom höchsten Gott über alle Frauen der Erde•. Gepriesen sei der Herr, unser Gott, der Himmel und Erde geschaffen hatb, der dich geleitet hat, den Kopf des Oberhaupts unserer Feinde zu verwunden. 19 Die (Erinnerung an deine) Hoffnung• soll in Ewigkeit nicht schwinden aus den Herzen der Menschen, die der Kraft Gottes gedenken. 20 Gott möge dir dies zu ewigem Ruhm werden lassen und dich mit Gütern gnädig heimsuchen•, weil du um der Erniedrigungb unseres Volkes willen dein Leben nicht geschont haste, sondern unserem Zusammenbruchd entge-
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d) Siehe das Motiv des verführten Verführers auch in 9,3 (unter Bezug auf Gen 34!); vgl. auch 9,IO.I3; Io,4; u,I6; I6,8. e) Anders als Dina, vgl. 9,2. f) !ß erweitert durch Zitat aus Ps IJ5,I; 2 Chr 5,I3. a) Der Plural unterstreicht, daß die Vernichtung des Holofernes paradigmatischen Charakter hat (vgl. ~en Plural auch IJ,p I.I4). a) Die Anspielung an Jdc 5,24 parallelisiert Judit mit Jael; vgl. dazu oben die Einleitung III, 2. b) Dieser Lobpreis, der zugleich Judit mit dem siegreichen Abraham von Gen I4 parallelisiert (vgl. den Lobpreis Melchisedeks Gen I4,I9f. sowie zur Rezeption von Gen I4 überhaupt die Einleitung III, 5), gibt der Tat Judits kosmische Dimensionen; ähnlich hatte schon Judit selbst in ihrem Gebet den schöpfungstheologischen und universalgeschichtlichen Horizont des Handeins Jahwes an seinem Volk angesprochen: 9, I 2. c) Anspielung auf Gen 3,I5? (vgl. auch Poulssen, S. 74). a) Vgl. zu 6,9. a) Vgl. zu 4,I5. b) Vgl. zu 4,9. c) Vgl. Gen 22,I6f. d) lrT!W/-UX: Judit hat Betulia/]erusalem/Israel vor einer Katastrophe, wie sie 587 über das Gottesvolk hereinbrach (vgl. 8,I9), bewahrt. e) Vgl. zu 8,I r. f) Vgl. Gen 5,24; I Sam 2,30; I Kön 3,6; 8,23.25; 9,4; Jes 38,3; Ps 56,I4 sowie die »Wegtheologie« im Juditbuch selbst: 5,8.I8; 9,6; I2,8; I3,I6. g) Das doppelte Amen entspricht dem Amen in »den (zweifellos späten) Doxologien am Schluß der Psalmbücher (4I,I4; 72,I9; 89,53; I06,48, jeweils verdoppelt). I Chr I6,36 läßt erkennen, wie dieses Amen zu verstehen ist. Es trägt responsorischen Charakter, die feiernde Gemeinde identifiziert sich dadurch mit dem Vorbeter, wenn er den Lobpreis ausgesprochen hat. Die Verdoppelung soll unterstreichen, daß man mit Ernst und Freuden zustimmt« (ThWAT I, S. 195).
XIV I a) Der Erzähler versucht offensichtlich, Judit so wenig als möglich kriegerisches Kolorit zu geben: Hatte sich schon Holofernes durch seine Trunkenheit selbst weitgehend aus-
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gengetreten bist, da du vor unserem Gott auf rechtem Wege< gewandelt bistf!« Und alles Volk sagte: »Amen, Amen!g« XIV r Da sagte• Judit zu ihnen: »Hört mich an, Brüder! Nehmt diesen Kopf, hängtb ihn an die Zinne eurer Mauer. 2 Wenn es dann am Morgen hell wird und die Sonne• über der Erde aufgehtb, ergreift alle eure Kriegswaffen und zieht mit allen kräftigen Männern aus der Stadt hinaus. Stellt an ihre Spitzec einen Anführer, so als ob ihr in die Ebene gegen die Vorposten der Söhne Assurs hinabziehen würdet; (in Wirklichkeit) aber sollt ihr nicht hinabziehen. 3 Diese aber werden ihre Waffen ergreifen, in ihr Lager eilen und die Befehlshaber der assyrischen Streitmacht wecken. Wenn sie dann beim manövriert, so nimmt Judit an der Vernichtung der Assyrer nicht mehr teil; auch die Verwendung der 2. Person der Pronomina (>>eure Mauer«, nicht »unsere Mauer« usw.) könnte eine gewisse Distanz ausdrücken wollen (so Poulssen, S. 75). b) Vgl. I Makk 7,47; 2 Makk I 5,35: diese Parallelität des Geschehens mit dem Aufhängen des Hauptes des Nikanor vor Jerusalem unterstreicht die These, Betulia sei theologisches Kryptogramm für Jerusalem; zu dem altorientalischen Brauch, die Leichen feindlicher Anführer an der Stadtmauer zur Schau zu stellen, vgl. auch I Sam 3I, I o f. 2 a) Es ist der Morgen des 4o.Tages der Belagerung Betulias: zu diesem chronologischtheologischen Rahmen vgl. zu I2,7. »Gottes Hilfe am Morgen« ist ein breit belegter alttestamentlicher Topos, vgl. Joseph Ziegler: Die Hilfe Gottes »am Morgen4-8.9.23. a) Der »Feind aus dem Norden«, womit in vorexilischer Zeit die assyrisch-babylonische Bedrohung Israels bündig charakterisien wurde (der Ursprung der Vorstellung selbst ist unklar: siehe z.B. ThWAT II, 579-582), wird in nachexilischer Sprache zum (mythischen?) Topos schlechthin; vgl. 2 Kön 19,23; Jer 1,13-15; 4,6.15f.; 6,22; Ez 38,6.15; 39,2; Joel 2,20. Da neben dem Norden hier auch noch »die Berge« genannt werden, könnte zugleich eine Anspielung an Jes 14,13 vorliegen, wodurch das Unternehmen Nebukadnezars/Holofernes' als widergöttliche Hybris qualifizien wäre. b) Vgl. 2,7f.19; 6,4. 4 a) Der fünfmalige Gebrauch des Personalpronomens »mein« unterstreicht hier, daß Judit im Buch insgesamt als Typos des Jahwevolks gemeint ist.
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riß er mich heraus aus der Hand< meiner V erfolger1• Assur kam von den Bergen aus Norden•, kam mit Zehntausenden seiner Streitmacht, ihre Menge verstopfte die Täler, ihre Reiterei deckte die Hügel zub. Sie planten, mein• Gebietb zu verbrennen, meine jungen Männer mit dem Schwert umzubringen'rEf als Getötete aufgefaßt sind. Der Zusammenhang verlangt aber, die Ausdrücke als beschimpfende Bezeichnung der von den Israeliten getöteten Feinde zu verstehen, also auch in V. I2a vio-~Jf; oder noch besser wie in V. I2b Wf; vioVf; zu lesen. 446,455> 49 1 12,23 433>445>474 12,27 . .... 433.445 12,29 . ... 433.445> 493.495 12,30 . . . . . . . . 513 •
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19,!8 . ....... 502 19,22 . ....... 490 20,!8 . ....... 463 20,20 ..... 463,490 22,2!-23 445>486, 494 22,22f........ 469 23,23 . ....... 473 23,24 465 23,26f........ 514 23,27 . .... 463,476 23,28 . ....... 473 23,33 . ....... 489 27 ........... 474 29,36f........ 467 29,38-42 ..... 470 30,19-21 ..... 504 J2,I3 . ....... 460 J2,I8 ........ 5 17 J2,2I-24 ..... 491 33,2 ......... 473 J4,II 473 J4,I2 ........ 489 J4,I3 465 J4,24 456 2,14 . . . . . . . . . 496 3>17 . ........ 50! 6,r-6 . . . . . . . . 470 9,24 . . . . . . . . . 502 ro,6 ......... 470 !I ........... 50! r6,4 . . . . . . . . . 504 r6,24 . . . . . . . . 504 17,10 . . . .. . . . 50! 17,14 . . . . . . . . 50! 2!,!0 . . . . . . . . 470 22,!0-!6 . . . . . 50! 23,14 . . . . . . . . 496 23,40 . . . . . . . . 52! 26 ........... 473 26,r4ff. . . . . . . 457 26,r8f........ 478 27,2! . ....... 521 27,28 f........ 52! r,6 . . . . . . . . . . 485 1,9 . . . . . . . . . . 485 2,!2 . ........ 485 7>36 . . . . . . . . . 485 7>4! ......... 485 7,65 . . . . . . . . . 485 !0,19 . . . . . . . . 485 13,22 . . . . . . . . 454 13,32f........ 518 14>7 . . . . . . . . . 5°9
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476 459 488 455 425 460 478 52! 520 484 473 514 517 473 470 480 488 493 493 485 52! 502 470 470 520 496 52! 518 518 514 514 514 484 476 463 488 460 470 514 473 465 460 514 465 490 490 469 470 486 469 49 1 514 465 52!
527
Dtn
Jos
I2,18 . . . .. . . . 52 I I3>4 . . . . . . . . . 490 I3 , I2-I7 . . . . . 489 I4,26 . . . . . . . . 52 I I6,II . . . . . . . . 52 I I7,I2 ..... . .. 478 I7,20 . . . . . . . . 460 I8,5 . ........ 469 I9,I8 ...... .. 488 20,4 . ... . . 49I,509 20,I 3 ff. . . . . . . 5I4 20,I7 . . . . . . . . 473 2I,I3 . . . . . . . . 465 23>4 ..... ·470,512 23,IO-I 5 . . . . . 504 26,5-9 ....... 469 26,5 ...... ... 47 2 26,IO . . . . . . . . 474 27,7 . . . . . . . . . 52 I 28 ........ . .. 473 28,I I . . . . . . . . 470 28,I5ff. . . . . . . 457 28,26 . . . . . . . . 475 28,37 . . . . . . . . 455 29,I8 . . . . . . . . 489 30,9 . . . . . . . . . 470 30,19 . . . . . . . . 484 3I,2I . . . . .. . . 49I 32 .. .... . . . .. 520 J2,II . . . . . . . . 474 32,22 . . . . . . . . 518 32,24 . . . . . . . . 482 J2,36-42 . . . . . 482 J2,39 . . . . . . . . 476 J2>40 ........ 460 32>43 ·· · ··455,520 33 . . ....... . . 520 J3,8-1 I . . . . . . 490 33,19 ...... . . 452 3 3,26-29 ..... 439 33,29 . . . . . 474>520 I >5 ......... . 489 1,11 . .. .. .. .. 46I I ,I 5 . . . . . . . . . 521 2,6 . . . . . . . . . 486 2,9 514 2,10 473 2,I9 . ... . .. . . 489 2,24 . . .... . .. 514 3>5 . . . .. . . 479>504 3,IO ......... 473 5>I .. .. . ..... 514 5, I I 496 6,19 52 I
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I8,6f......... 464 I8,6 . . 440,512,5I6 I8,7 . . . . . . . . . 517 512 I9,5 20,I3 ........ 49I 20,30 . . . . . . . . 519 2I,6 ...... 479,504 2I,I2 ........ 517 24,I3 483 24,I6 . . . . . . . . 483 24,I8 5I6 25,I8 ..... 496,499 25,23 . . . . . . . . 499 25,30 . . . . . . . . 516 25,39 . . . . . . . . 489 28,I7 ..... 456,457 3 I,I 3 . . . . . . . . 521 I,20 . . . . . . . . . 512 5>24 . . . . . . . . . 49I 6,I2 ......... 5I2 7>9 . . . . . . . . . . 509 8,I7 . . . . . . . . . 485 IO,I-I4 ...... 470 I I . . . . . . . . . . . 506 I 1,2 ......... 486 II,II . . . . . 498,504 I3,I2 . . . . . . . . 493 I6,8 . . . . . . . . . 489 I6,22 ........ 486 20,I7 . . . . . . . . 487 2I,9 ......... 486 2I,J2f........ 489 22,8-I6 .. .. . . 520 23,I8 ........ 499 I,40 . . . . . . . . 512 2,33 . . . . . . . . . 489 2,37 . . . . . . . . . 489 2,44 . . . . . . . . . 489 3,6 . . . . . . . . . . 5 IO 4,I2 . . . . . . . . . 480 5>I9 . . . . . . 456,457 5,2I . . . . . . . . . 512 8,I 5 . . . . . . . . . 460 8,23 . . . . . . . . . 510 8,24 . . . . . . . . . 460 8,25 ......... 5IO 8,32 . . . . . . . . . 489 8,56 . . . . . . . . . 456 8,60 . . . . . . . . . 495 8,64 . . . . . . . . . 467 8,65 . . . . . . . . . 453 8,66 . . . . . . . . . 5I6 9>4 . . . . . . . . . . 5IO 9,6 .......... 457 •
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I4,I3 ........ 517 14,24-27 . .... 439 I 5,J . ........ 486 I6,Io . .. . .... 512 I9,I I . ....... 454 I9,I3 . ....... 454 I9,24f........ 512 20,4 . . . . . . . . . 459 2I,9 . . . . . . . . . 489 22,I ......... 486 22,I2 . ....... 469 22,I3 . ....... 506 23,I4 . . . . . . . . 456 24,20 ........ 489 25,6-8 . ...... 512 25,9 . ........ 52 I 26,3 . . . . . . . . . 49I 26,8 . ........ 494 28,I . ... . .... 475 28,7 . ........ 475 28,2I 49I 29,II . ....... 52 I 29,2I . ....... 489 30,4 . . . . . . . . . 454 30,I2 . ....... 454 30,I 5 . ....... 494 30,29 ........ 52 I 3 I,I . . . . . . . . . 494 3 I ,5 ...... 439,474 3 I,8 . ........ 439 3I,I8 . ....... 494 J4,7 . ........ 476 J4,8 ...... 482,520 35>4 . ........ 482 35,IO . ....... 52 I 36-37 ........ 442 36,4 . . . . . . . . . 458 36,8 . ........ 48I 37>3 . . . . . . . . . 459 37,I4-2l .. 442,476 37,I6 ..... 442,476 37,20 . ... 442,476, 495 37,22 . . . . . . . . 493 37>35 . ....... 474 37>36 . . . . . . . . 509 38,3 . . . . . . . . . 510 38,6 . ........ 474 40-55 . ....... 479 40,I 3 f. ... . ... 488 40,26 . ....... 494 4I,I0-50,9 .... 479 42,IO . . . . . . . . 519 42,22-25 . .... 459
529
]es
43,6 ......... 459 43,28 ........ 467 44,6 476 44·7 ......... 494 44,8 476 44.9-I7 489 490 45·2 45·5 f......... 476 45,12 . • . • . • 0. 460 45,I 5 . . . . . . . . 488 45,I9 476 45,2I . . . . . . . . 476 45,23 . . . . . . . . 460 46,9-I I ...... 494 47,2 493 47,6 467 48,I3 ..... 460,494 49,I4 . . .. . . . . 486 49,I8 . . . . . . . . 460 52 I 51·3 51,I I 52 I 51,I6 . . . . . . . . 460 486 54, I 486 54.4-8 55,8 f......... 494 488 55,8 520 57·I5 58,2 . . . . . . . . . 494 60,I5 486 6I,7 . . . . . . . . . 52 I 6I,8 473 62,4f......... 486 62,8 460 6J,9 497 64,d......... 520 65,3 ......... 489 6 5,I I 489 65,I3 52 I 66,2 ...... 495.520 66,24 ........ 520 I,6 . . . . . . . . . . 474 I,8 .......... 475 I,I 3-I 5 ...... 517 2,I6 453 2,20-25 506 502 3.17 4,6 517 4,IO ......... 474 4·I5 f......... 517 5,20-24 . . . . . . 463 6,I 48I 6,I9 ......... 454 6,20 . . . . . . . . . 520 6,22 517 •••
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2 Chr
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32,22 . . . . . . . . J2,23 ........ J4,20 . . . . . . . . 1 Makk 1,44-49 ......
2 Chr
442 442 478 494 '·54 ......... 494 I ,55 . . . . . . . . . 489 '·59 ......... 494 2,23 489 2,24 493 2,26 ..... . ... 493 2,27 ......... 493 2,37 484 2,49 ......... 459 2,50 . ........ 493 2,54 493 2,58 ......... 493 2,62 . ........ 475 ),16-24 ...... 467 3>47 ......... 469 3>51 . ........ 475 4,10 . ........ 494 4>36-59 . ..... 467 4,61 481 5>3 . ......... 481 5>4 .......... 470 5,65 . . . . . . . . . 481 5,68 . ........ 465 7 ......... 435>442 7,26 ......... 442 7>33 ......... 468 7>37f......... 443 7,40-42 ...... 442 7>4d......... 443 7>4 2 ......... 494 7>43 .... . .... 443 7>44 .... . .... 511 7>47 .... . .... 511 7>50 .... . .... 443 9>50 . . . . . . . . 467 10,29 ... . .... 464 11,23 ........ 468 12,6 ......... 468 12,28 f........ 480 12,35 ........ 468 13>37-39 ..... 464 13,39 ........ 474 14,2f......... 45' 14,20 ........ 468 I 5' I 3 ... ..... 458 15,29 ........ 465 J6,11-17 ..... 467 2 Makk 1,10 . . . . . . . . . 468 1,24 ......... 495 1,25 .... . .... 479 •••••
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2 Makk 3>8 . ......... 460 3>23 . .... . ... 460 4·'9f......... 489 4>44 . . . . . . . . . 468 5>3 . ......... 460 6,2-9 . . . . . . . . 494 6,12-17 ...... 490 6,!8-7,2 ...... 503 8,23 512 9,1-17 . ...... 450 9>4 . . . . . . . . . . 479 9>9 .......... 520 9,11 . ........ 479 9> 14f. ........ 479 10,7 . .... . ... 516 I 1,19 . . . . . . . . 499 I 1,27 . . . . . . . . 468 12,20 ..... 460,512 12,28 . . . . . . . . 494 12>40 . ....... 489 I 3,21 . ....... 457 '4·4 . ........ 464 14,12 . ... . ... 442 14,22 . . . . . . . . 460 14,29 . . . . . . . . 460 '4·36 . . . . . . . . 467 I 5 · · · · · · · · 435,442 I 5, I ...... 435>443 I 5,5 . ........ 460 I 5,22-24 . .... 442 15,22 . . . . . . . . 443 I 5,3 5 . ....... 511 3 Makk 2,5 .......... 478 3,8 . ......... 498 5>44 . . . . . . . . . 460 6,2-5 . ....... 442 Tob 1,9 . ......... 486 I,Iof......... 503 1,14 . ........ 450 1,16 . . . . . . . . . 450 3>3 . ......... 474 3>7 . ......... 450 4·' . ......... 450 4>5 . . . . . . . . . . 460 4,12f......... 486 4,20 . ........ 450 6,7 . ......... 450 6,12 . . . . . . . . . 486 12,7 . ........ 457 12,11 . . . . . . . . 457 Zus Est 2-4 ........ 520 28 ......... 503 D 1-16 ....... 496 Bar 3>3 5 . . . . . . . . . 494 •
0
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c c
533
Bar Sir
4,6 . . . . . . . . . . I,6 . . . . . . . . . . 3,2I 6,2I . . . . . . . . . 7>I7 . . . . . . . . . I0,7 . . . . . . . . . IO,I2 I 5,8 . . . . . . . . . I5,I4 . . . . . . . . I6,6-IO ...... I6,8-9 . . . . . . . I7,25 . . . . . .. . 2I,I-IO 0. 0. 0. 2I,3 2I,2I 22,12 . . . . . . . . 22,22 . . . . . . . . 24,8 . . . . . . . . . •
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534
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0.
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484 500 488 49I 520 479 479 479 49I 438 478 489 47 2 47 2 496 52 I 457 495
Sir
27,25 . . . . . . . . 30,I ......... 3I,7 J4,I7 36,2-4 ....... 36,4 39· 24 42,I8 ........ 45,23 48,I5 48,I8-2I ..... I,2 .......... 3,6 .... . ..... 6,3 9,I 3 ......... IO ........... II,6-I4 ...... I I,23 ........ ••
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489 490 489 489 495 476 489 500 493 474 442 488 490 488 488 438 490 474
12,IO ........ 12,I8ff. . ..... I3 ........... II,I6ff. . ..... Jub 12,I-22 . ..... I 5,8 . . . . . . . . . I6,30 20,7-IO . ..... 2I,3-8 . ...... 22,6 4Makk I 3, I 5 . ....... I6,24 ApcAbr I-8 .......... Joh 3,23 . . . . . . . . . Act 2,5-I I . . . . . . . 9,2 .......... I Kor I0,9-IO . ..... Sap
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474 474 472 47 2 47 2 457 464 472 472 472 460 460 47 2 467 454 47I 430