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German Pages 403 [404] Year 1912
Historik i
Lin Organon geschichtlichen Denkens und forschens Don
Ludwig Rieß „Das Geschichtswerk will nicht einzelne Lehren geben, sondern den Menschen im Ganzen die wirkliche Welt verstehen, sich kräftig und frei in ihr bewegen, und alle menschlichen Verhältnisse klar durchwalten lehren." (G. G. Geroinas.)
Band I
Berlin und Leipzig G. 3. Göschen'sche Verlagshandlung G. m. W2
Q.
Druck der Spamerschen Buchdruckerei in Leipzig.
Inhaltsübersicht. XI
Vorwort Erstes Buch.
Erstes § § 2. § 5.
§ 4. § 5. § 6. § 7.
Das Prinzip der Geschichtswissenschaft
\—92
Kapitel. Begriff der geschichtlichen Betrachtung .... \—25 Geschichtliche Betrachtung, Geschehnis, Ereignis, Begebenheit. . . \ periodisierung 5 Die Absonderung der Geschichtswissenschaft von anderen Geistes wissenschaften io Verfehlte versuche von Gruppierungen der Wissenschaften.... Die communis opinio der Geschichtsfreunde als Kriterion der Wissen schaftlichkeit 15 Gewisse formell geschichtliche Aufgaben sind Nichthistorikern zu über lassen 20 Fachbetrieb und Methodologie der Geschichte 22
Zweites Kapitel. Historische Fragestellung 26—39 § 8. Die methodologischen Voraussetzungen jeder historischen Frage stellung 26 § 9. Die Frage nach der Wirklichkeit und nach der Wahrheit historischer Vorstellungen 30 § 10. Die Determination als notwendiges Hilfsmittel der Fragestellung 31 § n. Anknüpfung an frühere Fragestellungen verwandter Natur. Um formung der Fragestellung 33 § 12. Spezialisierung der Fragestellung 35 § 14. Auch für die Rezeption ist die Fragestellung nützlich 38
DrittesKapitel. Historische Auffassung und das Reich der Zwecke 39—63 § 15. Vorbemerkung 39 § 16. Genetische Verknüpfung 39 §17. Zwecksetzungen im Ablauf von Veränderungen 40 § 18. Routine und Zwecktätigkeit 41 § 19. versagen der Statistik bei Erforschung von Zweckhandlungen. . . 42 § 20. Angebliche Hauptzwecke der geschichtlichen Veränderungen .... 43 § 21. Unmöglichkeit, vorwaltende Zwecke für die ganze Geschichte zu finden 45 $ 22. (Querschnitte und Längsschnitte zur Aufzeigung der Veränderungen 45 § 23. Interessegemäße Aktionen und Reaktionen 47 § 24. Das Reich der Zwecke als Material aller Geisteswissenschaften . . 48 § 25. Störungen im Verlauf der Zweckhandlungen 49 § 26. Hypostasierte Einheiten im Reich der Zwecke 52 § 27. Die „Intuitionen" der führenden Männer....................................... 55 § 28. Besondere werte außerhalb des herausgegriftenen Kausalnexus . 57 § 29. Natur und Geschichte 58
VI Viertes Kapitel.
§ § § § §
30. 31. 32. 33. 3-.
Historischer Sinn Definition weite Verbreitung des historischen Sinnes „versenken in die Vergangenheit" Appell an den historischen Sinn Historische Legitimation von Personen und Sachen
62—68
63 64 65 66 67
Fünftes Kapitel, von dem Grenzgebiet der Geschichtswissenschaft und der modernen historischen Geographie und Ethnographie 68—82 § 35. Die geographischen Bedingungen 68 § 36. Gegensatz historischer und geographischer Zusammenhänge .... 70 § 37. Ethnographische versuche von Geschichtserklärung *z\ § 38. Vorgeschichte und Ethnographie 73 § 39. Abschätzungen von Rasseeigentümlichkeiten 76 § -0. Falsche Erklärungen durch die „Rasse" 78 Sechstes Kapitel. Geschichtswissenschaft und Soziologie. . . 32—92 §41. Mangel an enzyklopädischen Übersichten historischer Erscheinungen 82 § 42. Die Soziologie 83 § 43. Systematische versuche der Soziologie und ihre termini technici 85 § 44. Selbständigkeit der Geschichtswissenschaft auch gegenüber einer vervoll kommneten Soziologie 89
Systematischer Teil. Zur Einführung 93—100 § 45. Die zeitgenössischen geistigen Interessen als Anknüpfungspunkte der Geschichtschreibung 93 Zweites Buch. lichkeit
Typen individuellen Lebens in der historischen Wirk 100—248
Erstes Kapitel, psychologische Phänomene und Geschichtschrei bung 100—107 § 46. Der Begriff „Seele" 100 § 47. Die Seele als Einheit mit vielen Fähigkeiten 101 § 48. Diltheys „Bündel von Trieben und Gefühlen" als Kern der Seele 104 § 49. Die Spannweite der Seele 105
Zweites Kapitel. Der evxoXos und der övoxoXoc oder das Na turell ....................................................................................................... 107—115
§ § § § § § §
50. 51. 52. 53. 54. 55. 56.
Begriffserklärung Beschreibung des svxoXog Gegenüberstellung des