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arabic, german Pages 46 Year 1870
HERMES T R I S M E G I S T U S AN DIE MENSCHLICHE SEELE.
HERMES.TRISMEGISTUS -
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AN
D IE
^ lE N S C H L IC IIE
SEELE.
A R A B IS C H U N D D E U T S C H
HERAUSGEGEBEN
VON
P
ro f.
D r. H . L . F L E I S C H E R .
Zur Begriissung der Theilneltmer an der G^neralversamndung der Iktsclien Morgenltindisclien Gesellschaft in Leipzig am 2. Octoher 1870 und zur Feier ihres ۴Un^und٠ «a٠ W٠ rigen Bestehens,
LEIPZIG: F. A. B R O C K H A U S . 1870 .
Vorwort. V o r nun dreissig Jahren ubersetzte ich in I llg e n 's Zeitsclirift für die historische TJieologie, JaJtrg. 1 8 4 0 , Heft 1 ,
s.
8 7 - 1 1 7 , das Jiier
zum ersten Male arabisch ersclieinende „Sendschreiben“ nacli Nr. 20 der arabisch-persisch-türkischen Handscliriften der Leipziger Stadtbibliothek, seitdem verzeichnet unter CCXCVII der dritten Abtheilung von N a u m a n n ’s Catalogus librorum manu scriptorum qui in bibliotheca senatoria civitatis Lipsiensis asservantur,
s . '535.
E rs t im j . 1805 gelang es m ir durch
Vermittlung des H errn Dr. P i u s Z i n g e r l e , eine von seinem Naclifolger in der Professur des Arabischen an der Sapienza in Rom, H errn p. B o l l i g , gemaclite Collation der Va.ticanischen Handschrift dessellten Sendschreibens, Cod. Vat. 182 (frülier 153) fol. 1 0 4 - 1 3 2 ,
zu erhalten, die freiliclt, so
dankenswerth sie an und für sielt w ar, ausser der B estätigung einiger Vermuthungen für die T extkritik nur spärliche Ausbeute gew ährte, da., nach ilir zu urtheilen, die ljeiden Handschriften in den meisten Einzelheiten bis auf zufällige und handgreifliche Fehler m it einander übereinstim men, so dass man ein selir nahes V er ١vandtschafts- odei' Abhängigkeitsverhaltniss z ١vischen ihnen anzunelimen genötliigt ist.
Icli habe daher niclit
umhin gekonnt, den T e x t hier fast ganz so zu lassen, wie ich m ir ilm fiir jene fitihere Uebersetzung nach Vermuthung zurechtgelegt liatte; in in dem A n lia n g e aber, dessen Nummern sicli auf die Verweisungsnummern im Texte zurückbeziehen, führe icli jede einigermassen, wenn auch nur als Schrift- odei. Sprachprobe, erwahnenswerthe Abweichung der HandSchriften ٤iuf٠ Die Abkürzung Ms. h at man von b e itle n M anuscripten, dem Leipziger, L., und dem Römischen, R., zu verstellen. Die liier ersclieinende U e b e r s e t z u n g ist eine Umarbeitung der E ingangs erwähnten frilhern.
Icli lialie sie nicht nur von wirklichen Felllern zu
VI
reinigen, sondern überhaupt sinn- und — soweit sieb lieides mit einander vereinigen liess — form getreuer zu maciien gesuclit. Nachstehend das Vorw ort der frühem Uebersctzung und, zu schneller Uebersicht des Gedankenganges der ganzen Schrift, die den einzelnen Absclinitten jener Uebersetzung Vorgesetzten Inhaltsangaben. „Die einzige niclit muhammedanische arabische Handschrift der Leipziger R ath s- oder Stadtbibliothek (No. 20 der arabisch-persisch-türkischen HandSchriften) enthalt in ihrem zweiten Theile ein ascetisch-paränetisches Sendschreiben des Hermes Erismegistus, w .Ackä ا \ \ ة ةvor k
R e i s k e ’s Aufm erksam keit fesselte.
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Seine eigenhändige lateinisclie Ueber-
Setzung davon, in einem Bande m it der in demselben Jalire vollendeten von G lia z a li’s EjjuhcCl-welecl, befindet sicli auf der nämlichen Bibliothek wwtm. dem TiteV. Herm etis Trism egisti, Bhilosoplii Aegyptii antiquissinii, Epistoiam ad animam de ju g a rerum mundanarum et Studio coelestium e -Cod. M s. A rab .
ctarissim i (juondam W agenseilii, qui in instructissinia
Bibliotlieca Magniff. A m p ll. Senatus Lipsiensis exstat, latine vertit Jo . J a c . R e is k e , Sorhigensis, L ip sia e mense Augusto 1730.
V»ev N m iede
zufolge stiess ei' liei einer ilnn durcli D. ftla s c o v ’s Güte möglicli gemacliten D urchm usterung fler arabischen Rathshandschriften gleicli anfangs auf dieses Sendschreiben, hielt es nacli flüclitigcr Ansicht ftir den Pastor des H erm as, und da er von diesem nocli keine A usgabe k annte, so beschloss e r, es abzuschreiben und m it einer Uebersetzung drucken zu lassen. A ls er bald darauf zur Erliolung von einer Uebersetzung des I b n - A r a b s c l i a h den vermeintlichen Pastor von neuem zur Hand nalnn, sali er zw ar seinen Hrrtlium ein, aber dei. nun entdeckte wahre Inhalt feuerte ilin nui. nocli melir zum Stutlium der Sclirift an, und ﻃﺎذwenigen Ta.gen w ar sie übersetzt.
W ie daliei seine M einung über iliren U rsprung Ilin
und lier schw ankte, mögen seine eigenen ١Vorte besag en : Id unicum confecta liae qualicunque o p e lla resta b a td u b iu n i:
Clarissim us K e lv r iu s , qui
Gadern ante me, sed m ajori lumine aeque ac acumine lustravit sacraria, in Catatogo p a r a e n e s in pronuncittbat H e r m ia e , M a rty ris .
C liristia n i sub Decio
Quantum equidem hucusque expiscari potui, nullum vid i, qui
talem paraenesin commemoraret, auctorem scriptoremque historiae ecclesiasticae, nulloque modo augurari possum, quomodo CI. K e liriu s in eam
VII
inductus fuerXt sententium toto coelo erroneam, cum, guod admirationem auget, expressa in fronte XibeXXi XnscrXptXo non Hcrmiam, sed H ermetem, et initium pracftttXouis H er ١ netem Trismcgistum auctorcm indicct.
]؛segue tarnen, coeco intpetu inscriptioni ddem ut adMberem, mihi
dare poteram, cum matcriae detectus, inncntionum xrgutiae et argumcntorum pondera rccentius XongcXongcguc potitius saceutum rcdotercnt, guam HcrmctXs guidenr acrurn rude iXXud barbarumgue ac omnX cuXtu exutum. Hermetis itague emendXcato nomXne fatsarXum guendam aut Tudaeum aut Muliammedanum aut forte etiatn Christianum, non adeo inigua tarnen iritentione aut inhonesto consXXXo, Xaudatum ogjuscutum, ad Xucrandum faworein eogue ptures Xectores aXXXcXendos edUXisse, mihi a rero haud abslmXXe uXdebatur.
J'udaeus mihi nidebutur, guod pares fere deinonstrationes
in Judaeorum guibusdam XXbris exstare noveram et in Clrobat Hattebaboth ipse Xegeram.
At Ghristianunt auctorem esse, stxtus inspiraXiat
ac dictitabat, guamnis ad agendam eo caXUdius personam nuXXa Cliristianae reXXgtonis prXncXpXa, ne fraus detegeretur, obseririm ٠ stxtus enim hnmtlis terra repit et, non cuXtam SgrXam Arabiamre, sed, Europaeam guandam asperXtatem praefert.
ObtXnuXt ؛,andern CodicXs X.nscrXptXo fdem, ':um in-
s-pecto Tomo III. immortalis operXs, BibXXotltecae orientaXXs, guam Cel. Asscmano debemus, '؛andern epXstoXam ejusdem HermetXs TrismegXstX nomine in BibXXotlteca Vaticana H. 153 exstare reperirem aXiudgue insuper Syri doctoris testimonium eodem Xoco p. 283 . N. 25 . offenderem, AbXXbaracati puta, ex opere ﻣ ﺼ ﺒﺎ ح اﻟ ﻈﻠ ﻤ ﺔ واﻳ ﻀﺎ ح اﻟ ﺨ ﺪ ﻣ ﺔclicto, i. e. Lanipas tenebrarum et expoiio officiorum. En verba: اﻟ ﻐﺎ ﺿ ﻞ ﻋ ﺮ ﺳ ﻰ اﻟ ﺨ ﻜﻴ ﻢ ﻟﻪ و ﺳﺎﻟﺔ ﺀ ﻇ ﺎ ت و و ﺣﺎﻧﻴ ﺔ دﺗ ﻤﺎﻳ ﺲ ا ﺑ ﻮ ا ﺑ ﺎ5 ﺑ ﻔ ﺎ ﻃ ﺐ ﻓ ﻴ ﻬ ﺎ اﻟ ﻨ ﻔ ﺲ ﺗ ﺸ ﺘ ﻤ ﻞ ﻋ ﺮ ﺣ ﻜ ﻢ ا ﻟ ﻔ ﻠ ﺴ ﻔ ﺔ ٣ د ع ا د ى ا١ و ب ع ة ع ش ز و ت س ت ى ؤ س ا ل ة١٠
Sic tandem Hermes est auctor manetgue.,
guamnis 'Xd guam, maxX١ ne mXrum mihi nideatur, hic 14 capxtu recenseri, in nostro codice tantum 6 exstare, .nutxx tarnen defectus deprehenduntur, guod aXiXs grXurium codicum coXXatoribus dijudicandum retinguo. Hass H e r m e s T r is m e g is t u s nichtsdestoweniger eine Maske und die
*)
„Der hochgelehrte Philosoph Hermes ist Verfasser eines Sendschreibens, in weichem er znr Seele redet. Es enthalt, die hohern Lehren der Philosophie nnd spiritaalistische Ermahnungen und Analogien in 14 Capiteln. Betitelt ist es Riscilct el maani „(das Sendschreiben von den Ideen).“ -
-
VIII
Schrift eine untergeschobene ist, braucht jetzt, hundert JaJire später, wohl niclit ausdrücklich bemerkt zu werden.
Mit dieser negativen Bestimmung
ist freilich die Frage nach dem wahren Verfasser niclit beantwortet. Der Inhalt spricht für einen mit Gnosticismus, Neuplatonismus, Manichäismus, odei. überhaupt orientalischer Theosophie vertrauten Christen; Stil und Spi’aclie bestätigen dies und deuten aussei'dem auf Aegypten liin.
Ein
Nebenbeweis für den clii'istliclien Ursprung des Buches liegt darin, dass unsere Abschrift zufolge der Eingangsfoi'mel: „Im Namen des Vaters“ u. s. ١ v. offenbar von einem Cliristen herrührt, demselben, welcher die im ersten
T Y i . itev ١ة ﺳ ﺔ ت
Bemerkungen au einzelnen Stellen der
arabischen BsalmenUbersetzung des Ib n -e l-F a d h I p
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voll christlicher Typik, entschieden einen Christen zum Verfasser liaben. Beide Theile sind vor höclistens 300 Jaliren mit starkem, deutlicliem, aber ungefälligem Neschi auf ungeglättetem europäischen Papier geschrieben, namentlicli das Sendschreilien des Ilermes ziemlicli incorrect; doch lässt sich liei der Leichtigkeit der Spi’aclie untl der Breite des Stils der Sinn fa.st tlurcliaus mit Siclierlieit bestimmen.
I t e is k e , zur Zeit seiner Uebersetzung
erst 20 Jahr alt, im Araliisclien Autodidalit und noch Anfänger, ist doch aucli hier sclion R e is k e ; und leidet seine Arlieit an manchen Mängeln, so möchte es docli jetzt kaum einen zwanzigjährigen Jtlngling gellen, der, von (lern besten Untei’richte und den reichsten Htilfsmitteln unterstützt, eine vollkommnere zu liefern im Stande wäre. Möge es mir gelungen sein, Reiske’s bbhler zu vermeiden! A uf einen a.ndern Vorzug mache icli keinen Ansprucli. Mit dem unter des Hermes Ti'ismegistus Namen bisher allein bekannten Pseudepigraph, dem Pomander hl 17 Büchern, hat dieses Sendschreiben ١
aussei- der theosophisch-ascetischen Grundlage untl der und jener Einzelheit
'.niclits gemein.
Eine kurzgefasste Inhaltsangabe ist in den von mir liinzu-
gefügten Capitelüberschriften enthalten.
Die Fremdartigkeit und Zerflossen-
heit des Stils, den Mangel an wissenschaftlicher Ordnung und Schärfe, den Ueberfluss an Wiederholungen und Tautologien, die liisweilen vorkommenden VldersprUche sclireibe man niclit auf meine Beclmung.
Ich wollte die Ur-
sclirift nicht verliessern odei- verschönern, sondern übersetzen.“
E rster A bschnitt. Anweisung zur geistigen Verarbeitung dieser Sciirift mit Hülfe der sinnliclien Abbilder der Ideen. -
Das Ur١vesen Gott. — Die Seele von ihm geschaffen. —
Ihre Vorstellungen theffs auf das Sinnliche, tlieils auf die Ideen, ilir Erkennen und Wissen theils auf das Höliere, der Dinge Grund und Wesen, theils auf das Niedere, deren Eigenscliaften, gericlitet. -
Stufenleiter des Weltalls: 1. die fünf Grund-
Stoffe: a) die vier Elemente, Erde, Wasser, Luft, Feuer, b) der Sphärenhimmel؛
2 . die Substanz der Seele; 3 . die Vernunft. Zweiter Abschnitt.
Unbeständigkeit dieser Welt. Dagegen zu beweisender Gleichmutli. — z ١veck des Ilerabkommens der Seele aus 'der hohern in diese Welt. — Wer diesen Zweck verfehlt. — Art und Weise ilin zu erreichen. - Die drei Gattungen seelcnverderblicher Dinge mit ihrem gemeinschaftlichen Grunde und ihren Gegentheilen. — Allmähliche körperliclie und geistige Vervollkommnung des Mensclien ZUI’ Eri'eicliung der gesammten z ١vecke seiner Natur. — Die Spraclie Gottes in der Welt untl iln. Verständniss. Dritter Abschnitt.
Die der Seele feindlichen Accidenzen der Materie und die mit dem streben danacli zusammenhängenden fehlerhaften Gemüthszustände. -
Verbindung der Seele
mit Gott und Erhaltung dieser Verbindung zum Behufe der Rückkehr zu ihm. — Selbstentsclicitlung der Seele für eine tler beiden ١Velten. — Weltliebe und ١Velthass mit iliren Folgen. — Welt. fahren. —
Uebermässige Vorsicht gegen Berührung der Seele mit der
Die reinen Wesen und ihr Gegentheil. -
Partielles und universelles Ver-
Anscliluss der edeln Seele an Edles und dadurch Annäherung an das
Edelste, Gott.. -
Stetigkeit und Rulie für die Seele erst in jener Welt zu finden. Vierter Abschnitt.
Vorwegnahme des Bösen in dieser Welt VOI. dem Guten in ihr. - Das unvermischte Gute nur in jener Welt zu suclien. - Vergänglic.hkeit des Körpers und Nothwendigkeit eines geistigen Anhaltes im Tode. — Trübung der Vernunft tlurcli die Sinnliclikeit und Folgen da١’on. - Gründe und Beschaffenheit der wahren
Abneigung gegen die Welt und des Verlangens naeli dem Tode. — Die vier Seelenverderblichen Dinge und ihre Gegentlieile. — Die Stufenfolge dei' di’ei menschlichen Werthklassen. — Erhellung der Seele durch tlie Vernunft und Verfinsterung 'flerselben durcli flie Materie. Fünfter Abschnitt.
Die wahre Lebensthätigkeit dei" Vernunft. -
Das Hinstreben dej- vernünftigen
Seele nacli ihrem Grundstoffe und Ursitze, entsprechend demselben streben der vernunftlosen Substanzen. — Die drei angenehmsten Dinge und ilire Gründe. -
١Veiber und berauschende Getränke als seelenverderblicli zu meiden. —
Der
Körper als Ursache der Unklarlieit undUnsicherheit der irdischen Erkennt-niss. Die Schleclitigkeit und Unzuverlässigkeit aller irdisclten Freunde. Sechster Abschnitt.
Die irdische.n Freunde alle einet. Art. — Unverträglichkeit der Seele mit dem Irdischen. — Zeit und Kräfte weder auf weltliche Güter und Genüsse, nocli auf die Interessen .Anderer, sondern nur auf Siclierung des eigenen Heils zu verwenden. -
Bedingungen desselben: Richtung des ErkenntnissvermOgens und
Willens auf ، las Geistige, Kenntniss des Heilsweges und beständiges Festhalten ، lerselben, Benutzung des Unterrichts dei. Vorangeschrittenen, Reinheit untl Schnell", kraft der Seele, zweckmässige Anwendung der körperlichen Organe, Streben nach t.heoretischer und praktischer Vollkommenheit.
ﻋﺪ ﺳ ﻞ٠!دﺳﻢ اال ب واال س وادروح ا 4 ف ﺑ ﺎ س٠ رﺳﺎال ﻫﻠﺘﻤﺲ ال3ﻧ ﺒ ﺘ ﺪ ى ﺑﻤﻌﻮﻧﺔ | ﻟ ﻘ ﻞ ﺳﺒﻜﺎﻧﻊ ﻧ ﻜ ﺘ ﺐ
م ا ﻳ الﺋ ﻤ ﻬﺎ
ﻟ ﺐ٠ ط٠ ﻫﺎ ض٠ﻣﻌﺎﺗﺒﺔ اﻟﻨ ﻔ ﺲ ووﺟﻮﺀﻳﺎ ص ا ال س اﻟﺘ ﺸ ﻬ ﺔ وﺣﻖ
٤ ﺀ ﻟ ﻤ ﺎ ﻓ ﻲ- و ﻏﻐﻬﺎ٠ﺑﻬﺎ وﻳﻮ.ود ﺷﺎﻛﻠ ﻬﺎ ﻣ ﻦ االﻣﺮر اﻟﺜﺌﻮﻗﺔ دﺀﺳﺪﻋﺎ ص ﻣﺎ ﻳﺮذ /ا دﺗ ﻘﺎ ﻣﺘ ﻬﺎ و ﺻﺎﻟ ﺤ ﻬﺎ وا و ﺿ ﻊ ا ﻟ ﺪ ال ﻳ ﺮ وا و ﺑ ﺮا ص ﻋ ﻞ ﻣﺎ ﺷ ﺘ ﺤ ﻪ س ذ ﻟ ﻚ ي ﻳ ﻌﺘ ﺖ ض ت درد ع
ذ ﻣ ﻦ ﺗ ﻐ ﺘ ﻤ ﻪ وال٠ﻋ ﻠ ﺘ ﻔ ﺴ ﻴ ﺮ ﺳﺰه ا ﺳ ﻰ دل اﻏﺮى ق ﻛ ﺸﻔ ﻪ اﻛﻞ ا ﻫ ﻦ ﺑ ﺲ ق و ﻛ ﻊ اف ﻛﺎف ذ ' د
ى٠ﻟ ﻐ ﻆ ﺑ ﻞ ﺑﻤﺎ ﻳﻘﻮم ذ اﻟﻌﻘ ﻞ وا الذﻛﺎر و ﻳ ﻘ ﺒ ﻠ ﻜ ﺔ ذ
ر ﺷﺪ اﻟﻰ- ب.و;ﻫال و٠ال ﻏﺮ٠ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ا ﻛ ﺎ ﻧ ﻴ ﺔ و ا ﻟ ﺘ ﻨ ﻚ ﺧﺐ8 ق ﺷﻔ ﺐ ﻟ ﻮ ذ7ص ا ال ﻓ ﻄ ﺎ ط
ﺗﻊ٠ ل اﻟ ﺤﻴﺮ وﻳﺘﻘﻰ ﻋ ﺮ ا ال ﻛﺎ ﺛﺎ ر ﻣ ﻨ ﻪ وﻣﺎ ﻳﻘﺮ ب ﻣﻒ ﺧﺎﻟﻘ ﻬﺎ ودؤف ول دع وﻳﺸﻜﺮذع٠ﺀ Im Kamen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Mit Hülfe Gottes des Hoclipreisliclien fangen wir an (lie Epistel des di.eimal weisen Hermes zu schreiben, ١١orin er der Seele ilire Eeliler vorhält, sie von den niedern Hingen abzieht und zum Streben nacli den ilir angemessenen und gleicliartigen hohem Dingen anhält, von dem, was sie schädigt und hemmt, abzulassen nöthigt und zu dem, was ilir rechtes Verhalten und Wolilsein begründet, antreibt, wobei er für tliese seine Dai-legung deutliche Beweise und Vernunftschlüsse aufstellt und sicli niclit auf blosse Erkfcirung des Geljeimnisses der Idee beschränkt, sondern dasselbe für Jedermann vollständig aufdeckt, ohne es auf breiten RedeSchwall oder gezierte Ausdrucks١veise anzulegen, sondern mit ١Vorten tlie vor der Vernunft und dem denkenden Geiste bestellen und denen jedei’ Menscli von gesundein Verstände beiptlicliten kann; da solche Darlegung ein Mittel ist die Seele zurückzulialten, dass sie nicht in das Getümmel tlei' vergänglichen Welt herabsinke und sich in den betrüglichen Fallstricken derselben verfange, dagegen sie ZUI' Uebung des Guten anzulciten und zufti Fleisse darin und ZU dem anzutreiben, was sie ihrem Schöpfer immer näher und mit ihm in engere Verbindung bi'ingt und ihren Dank für seine unwandelbare, unaufhörlich wirkende Huld liethätigt.
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ﺗ ﻊ٠اﻟ ﺘ ﻰ ال ﻧﺰول وال اﻧﻘ ﻀﺎﺀﺀ ﻟ ﻤ ﻨ ﺘ ﻬ ﺎ ﻧﻔﻊ اﻟ ﺘ ﻪ ﻗﺎ رﺋ ﻪ واﻟﻬﻤﻪ ﻃﺎ ﻋﺘ ﻪ ووﻗﻔﻪ ﻟﻤﺮﻣﺎ تﺀ د 9 ز ا آ ﺳ ﻦ٠ق ﻛ ﺜ ﻴ ﺮ ا ﻣﺴﺖ
و ﺧﻐ ﺊ إ ﻃ ﻐ ﻪ واﻟ ﺸ ﻜ ﺮ
ﺑ ﺴ ﻢ اﻟ ﺘ ﻪ ا ﻟ ﻬ ﺎ ﻟ ﻖ اﻟﺤﻖ ا ﻟ ﻨ ﺎ ﻃ ﻖ ا ذ ل اﻟ ﺮ ﺳﺎﻟ ﺔ ا ﻟ ﻐ ﺼ ﻞ ا ال و ل
ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻧﻌﻤﺮو ى وﺗﺤﻘﻨﻰ ﻣﺎ اﻧﺎ ﻣ ﺮ وده ﻟ ﻚ س اﻟﻤﻌﺎﻧﻰ اﻟ ﻌﻘﻠﻴ ﺔ اﻟﻤﺮﺟﺮدة و ﺟ ﺮ ة ا دا ﺋ ﺌﺎ ﺳ ﻴ ﺘ ﻴ ﻬ ﻜ ﺘ ﻴ ﻘ ﺬ ك ا ن اﻟﺤﺊ ﺟ ﻨ ﺲ ﻟﻨ ﺮ ع ا الﻧ ﺴﺎ ن٠ﻧ ﻤﺎ ﺗﺼﺰزﻧﻲﺀ ﻓ ﻘ ﺪ ﻋ ﻘ ﻠ ﺘ ﻴ ﻪ و ﺑ ﺸ ﺪ ﺑ ﺢ و وا ن اﻟ ﻤﺘ ﻔ ﻘ ﺲ ﺟﻨ ﺲ ﻟﻔ ﺮ ع اد ق وا ن اﻟ ﺠ ﺴﻢ ﺟﻨ ﺲ ﻟﻔ ﺮ ع اﻟ ﻤ ﺘ ﻔ ﺾ وا ن اﻟﺠﺮﻋﺮ االﻗﺼﻰ ﺟ ﻐ ﺲ ﻟﻔﺮ ع اﻟ ﺠ ﺴﻢ ﻧ ﻜ ﺘ ﻴ ﻘ ﻨ ﻚ اﻳ ﻀﺎ ا ن اﻟ ﻤ ﺴﺘ ﺮ ى ﻏ ﻴ ﺮاﻟ ﻤ ﻌ ﺮ ج وا ن اﻟ ﺪ ق ا ﻋ ﻈ ﻢ ﻣ ﻦ اﻟﺠﺰﺀ ﻋ ﻔﻠﺘﻴ ﺔ
وا ن اﻟﻤﺎ ﺀ ﻳﺮو ى ﻣ ﻦ اﻟ ﻌ ﻄ ﺶ واﺗﻪ ﺑﺎود و ﻃ ﺐ ﺑ ﺎ ﻟ ﻄ ﻊ و ﻛ ﺎ ﺋ ﺮ ﻣﺎ ﻗ ﺪ
ﺀﻗﻞ و ﻋﺎﻟﻢ اد س ﺀ وﻣﺎ ذ ﻓ ﻰ ﻋﻠﺒ ﻚ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻣ ﺘﺎ ا ﻧﺎ٠ و ﺷ ﺎ ﻫ ﺪ ﺗ ﻴ ﻪ و ﺷﺎ ﻏ ﻬﺘﻴ ﻪ ق ﻋﺎﻟ ﻢ اا Möge Gott (len Leser dieser Schrift tlaraus Nutzen ziehen lassen, demsclhen tlen Geist des Geliorsains gegen Ihn einflössen und zur Erlangung Seines Wohlgefallens verhelfen, nach Seiner Wohlthatigkeit und im Verborgenen wirkenden Gute.
Ihm
wertle dargebracht oft erneuter, beständiger D ank ؛Amen. Im Namen des scliaffenden, lebenden und redenden Gottes.
Anfang des Sendschreibens. Erster Afoschn ؛lt.
Bilde tlir, 0 Seele, von den ewig daseienden Vernunftideen, welche ich dir vortragen ١verde, Vorstellungen und Anschauungen; denn wenn du dir von etwas eine Vorstellung bildest, so begreifst du es dadurcliaucli, überzeugst dicli davon und eignest es dir an; ١vie du z. B. davon überzeugt bist, ، lass lebendes ١Vesen Gattungsbegriff von dei- Art Alensch, atlimendes wiesen Gattungsbegriff ١’on der Art lebendes ١Vesen, Körper Gattungsbegriff von der Art atlimendes Wesen, iiusserste Substanz Gattungsbegriff' von der A rt Körper ist; wie du fei’ner davon überzeugt liist, dass das Gerade etwas andei-es ist als das Krumme, dass das Ganze gi’össer ist als dei. Theil, ، lass das ١Vasser gegen den Durst liilft, indem es ilin lösclit,, und dass es von Natui’ kalt und feuclit ist; un، l so von allen andern Dingen, die du in der Welt der Vernunft begriffen und in der Welt der Sinne unmittelbar
١vahrgenommcn, dicli gleiclisam unmittelbar mit ihnen besprochen liast. Bleitit dir aber, 0 Seele, in dem was ich dir auseinandersetzen werde, etwas dunkel, so
3 ﻣ ﻦ ا ال ﺧ ﺸ ال ط. ﻣ ﺒ ﻴ ﻨ ﻪ ﻟ ﻚ ﻓ ﺎ ﺳ ﺘ ﻌ ﻤ ﻞ ﻓﻴ ﻪ ا ﻟ ﺘ ﻤ ﻨ ﻚ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ ا ﻟ ﻤ ﺘ ﻘ ﻰ ا ﻟ ﻬ ﻤ ﻌ ﻴ ﻊ ا ﻟ ﺒ ﻴ ﺮ ا ا ﺳ ﺘ ﺪ ق٠ﺳ ﻴ ﺪ ك ﻇﺎ ﻫ ﺮ ﻣﺎ ﺷ ﺎ ﻫ ﺪ ﻧ ﻴ ﻪ ﻋ ﻞ ﺑﺎﻫﺆ ى ﻣﺎ ﺛ ﺎ ب ﺀ ﻏ ﻜ ﻚ
وا ال ﺧ ﺘ ال ف* ﻧﺎﺗ ﻪ
ا٠ ا ا ﺳ ﺘ ﺪ ق ب٠ زه ول. اﻟﻨﺎ ﻇ ﺮاﻟ ﻰ اﻟﻌﻤﺮرة ا ﻟ ﻤ ﻨ ﻠ ﺔ ق اﻟ ﺤﺎ ﺋ ﻆ ﺀ ل وﺟﺮﻧﻰ اﻟ ﻤ ﻌ ﺪ ر وﻟ ﺘﻠ ﻚ أﻟﺺ ﻛﺎ ن 'ﻧﺎﺋﻤﺎ ذ ﻗ ﺪ ر ه
ﻣﺎ
ﻋﺎدن
ز ا ﻳ ﻒ2ﻣ ﻰ ؤ ر ﻛﺎ ت ﻳ ﺪ ه ﻋ ﻞ ﺳ ﺮاﻳ ﺮ ﻫ ﻔ ﻌﻠ ﺪﻟ ﺠﺎ و ﺀ ل
و ق ﺟ ﻤﻠ ﺔ ذ إ ك ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻓﺎﻗ ﻪ ﺗ ﺪ ﻳ ﺴ ﺘ ﻌ ﻤ ﻞ ا ﻟ ﺬ ﺑ ﺜ ﻴ ﻞ ﺀ ل ﺳﺎ ﺋ ﻮا آل ﻗﺎ راﻟ ﻤ ﺮ ﺟ ﺮ د ة، وذ’ ﻏﺴﻪ ل ا ﻟ ﺘ ﻤ ﺜ ﻴ ﻞ ﻟﻲ ﻓ ﻰ ا ال ﻋﺘﺒﺎ ر و ا و ﺗ ﻌ ﻌ ﺐ٠ﻋ ﻨ ﺪ ﻏﻴﺒ ﺔ اﻟ ﻤ ﺮﻗ ﺮ ؤ ن ﻟ ﻬ ﺎ واﻳ ﻀﺎ ﻓ ﻘ ﺪ ﻳ ﺴﺘﻊ ﻏ ﺎ ﺋ ﺐ ا ال ﺷ ﻴ ﺎ ﺀ
ﻋﻠ ﻰ
ال ﺑ ﻀﺮو ب ا ال ﻣ ﺜ ﺎ ل٤ ا ﻫ ﻮ واود ال ﻣ ﻬ ﺎ ل٠ﻣ ﺘﺎ ﺗ ﺪ وود م
و ﺷ ﺎ ﻫ ﺪ ﻫ ﺎ ﻓﺎ ﺳﺘ ﻌ ﻤﻠ ﻰ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اﻟﺘ ﻌ ﻤ ﺰ ر واﻟﺘ ﻤ ﻘ ﻞ ﻓ ﻰ ﺳﺎﺋ ﺮ ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ا ﻟ ﻤ ﺮ د د ة ﻋ ﻘ ﺎ ة ‘ وﺣﺴﺪا
ﻟ ﺸ ﻰ ﺀ ا ﻟ ﺬ ا ﺗ ﻰ ﺑﺎﻟ ﺤ ﻘﻴ ﻘ ﺔ ا ال ﺻ ﻞ اﻟﺘﺎﻟ ﻢ اﻟﻐﺮر ق ﻫﻠﻮ ا ﻟ ﻔ ﻴ ﺪ ا ﺋ ﻢ ا ﻟ ﻠ ﻄ ﻴ ﻐ ﺔ١ وا ﻋﻠﺒ ﻰ ا ن واﻟﺘ ﻤﻴﻴ ﺮا ت اﻟ ﺸ ﺮﻳ ﻐ ﺔ واﻟﺤﻴﺎة ا ﻟ ﺪ ا ﺋ ﻤ ﺔ و ﺳﺎﺋﺮ ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ اﻟ ﺘ ﻰ ﻫ ﻰ ﺟ ﺰ ﺀﻳﺎ ت ﻟ ﻪ ال ا ﺟ ﺰا ﺀ 5ﻛ ﻞ ﻓﺎ ﻋﺘﺒ ﺮ ى ذ ﻟ ﻚ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ وﺗﻴ ﻘ ﻔﻠ ﻰ و ا ﺣ ﻨ ﺮ ى ا ﻟ ﻐ ﻔ ﻠ ﺔ و ا إ ﺗ ﺮ ا ذ ى
و ﻫ ﺪ ر ﻛ ﺪ ﻟ ﻬ ﺎ ال
nimm zu dessen Aufhellung tüchtige, ä-Chte, von Verworrenheit und Unbeständigheit freie geistige Beliarrlichkeit zu Hülfe.
Dann wird dich das von dir unmit-
telbar walirgenommene Aeussere zur Erkenntniss des dii. verborgenen Innern hinleiten; so wie der, welcher ein auf eine ١Vand gemaltes Bild ansielit, auf das Dasein des Malers dieses Biltles, und von dem seinem Auge entgegentretenden Erzeugnisse der Handbewegungen des Malers auf die gelieimen Zivecke der Linienführung darin und auf die seinen Gedanken untl seinei. Seele inwohnenden Ideen schliesst.
Uebcrhaupt, 0 Seele, lassen sicli ja die Urheber aller existiren-
den ٦Yerke und Erscheinungen, ١١'enn sie niclit unmittelbar gegenwärtig sind, auf Grund dei. letztei'n mittelbar zur Anscliauung bi'ingen; und dasselbe ist mbglicli in Bezug auf den Urheber (des Alls) bei Betraclitung und Bewunderung der nach unabänderlicher Bestimmung in die Erscheinungswelt einti'etenden Dinge, nämlicli derjenigen von ilmen, wclclie bereits zur Erscheinung gekommen sind; nicht aber durch Aufstellung blosser sinnbildliclier Allgemeinlieiten Uber geheime und nicht geheime Dinge.
Von allem geistig und sinnlicli Existirenden also bilde dir, .0
Seele, Vorstellungen und Anscliauungen. Wisse aber, dass das wahrhaft wesentliche, ursprüngliclie, vollkommene, dem Licht entsprechende S eien d e (to ov) (las ist, ١vas die l قrkenntniss der geheimnissvollen Gründe und Zwecke der Dinge, der höhern Unterscheidungen zwischen ilmen, des e١١٠igen Lebens und überhaupt aller Dinge verleiht, die im Verhältniss zu ilmi particulär, aber niclit Tlieile von ilim sind, ١vie es selbst im Verhältniss zu diesen Dingen univei’sell, aber niclit eine Gesammtlieit ١'on ilinen ist.
Dies
also betrachte, 0 Seele, und lialie ivohl Aclit; hüte dicli voi’ Nachlässigkeit und
4
ا و ﺳﺎ خ اﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﺔ وا ﺳ ﺘ ﻌ ﻴ ﻨ ﻰ ﻋ ﺮ ذ ﻟ ﻚ ﺑﺎﻟﺤ ﻀﺮ ع و ا ﻟ ﺮ ب اﻟﻰ
وا ﺳ ﻞ اﺗ ﻬﺪ ب
ﻳ ﻨ ﺒ ﺊ اﻟﺠﺒﻮ وﻣ ﻈ ﻬﺮه وا ﺻﻞ ا ل ﺀﻗﻞ و ﻣﺒ ﺪ ﻋ ﻪ و ﻣ ﻔ ﻴ ﺪ اﻟ ﻬﻴﺎ ة وا ﻟ ﺤ ﻜ ﻤ ﺔ* واﻟﺠﺮد اﻟ ﺸﺎﻟ ﻢ ، ﺑ ﺬ ﻟ ﻚ ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ و ﺗ ﺴ ﻌ ﺪ ى
ﺣﻴ ﻰ
واﻟﺮ ﺣﻤﺔ
ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ئ ﻣ ﺒ ﺪ ع اال ﺷﺪاﺀ و ﻧ ﺒ ﺪ ﻳ ﻬ ﺎ و ﻧ ﺌ ﺸ ﻴ ﻬﺎ ﺟ ﻞ ﺟ ﺎ ﻧ ﻚ و ﺗ ﻘ ﻨ ﺴ ﺖ ا ﺳﻤﺎوه ا ﺑ ﺪ ﺀ ك و ﺟ ﻌ ﻠ ﻚ ﻧ ﺎ ت اﻟﺘ ﺼ ﺰ ر واﻟﻨ ﻤﺌ ﻞ ﻧ ﺎ ﺗ ﺎ اﻟ ﻘ ﻌ ﻤ ﻮ وﻓﺘ ﺼ ﻮ د ك اﻟ ﺸ ﻰﺀ ﺀ ﻟ ﻰ ﺣ ﻘ ﻴ ﻘ ﺔ ﻣﺎ ا و د ﻋ ﻪ ﺷﺎ و دﺗﻴ ﻪ
ا٠ﻣ ﺒ ﺪ ﻋ ﻪ واﺗﺎ اﻟ ﺘ ﻤ ﺜ ﻞ ﻓ ﺘ ﻤ ﻘ ﺪ ك ﻣﺎ ﺧ ﻐ ﻰ ﻋ ﻔ ﻚ ﻣ ﻌ ﻨﺎ ه ﻣ ﻲ ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ ب
ق ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻤ ﺶ ﻣﺜﺎ ن ﺑ ﻤ ﺜ ﻞ و ﻣ ﻌﻨ ﻰ ﺑ ﻤ ﻌ ﻨ ﻰ ﻛ ﻤ ﺎ ﺗ ﺪ و ك ﺀ اﻟﻌﻤﺮزن اﻟﻤ ﻄﺒ ﻮ ﻋ ﺔ ﻓ ﻰ ا ﻟ ﺸ ﺢ ﻋﻠ ﻰ ﺣ ﻘ ﻴ ﻘ ﺘ ﻬ ﺎ ق ا ﻟ ﻈ ﺎ ح و ﻛ ﻤ ﺎ ﻧ ﺪ ل اﻟﻌﺪووة اﻟ ﻤ ﻤﺜﻠ ﺔ ذ ا ﻟ ﻄ ﺎ ح ﻋﻠ ﻰ ﻣ ﻌ ﻔ ﻰ ﺣ ﻘ ﻴ ﻘ ﺘ ﻬ ﺎ ﺣ ﺮ ﻛﺎﺗ ﻪ
ﻧ ﻔ ﺲ ﻣ ﻤ ﺜ ﻠ ﻬ ﺎ وﻣﻌﺪورﻋﺎ و ﻛ ﻤ ﺎ ﻳ ﻮﻗ ﺮ اوﻣﺎﺀ ﻓ ﻰ اﻟ ﺮ ﻣ ﻞ و'ﻟ ﻄﻴ ﻒ ﻣ ﻌﺎ ﻧ ﻰ
ﻓﻰ
ﺑ ﻊ٠ ى ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﺑ ﺤ ﺪﻗﻴ ﻘ ﻚ ﻣﺎ ﻗ ﺪ ا و ردﺗ ﻪ ا ﻟ ﻴ ﻚ وا ﻋﻠ ﻤ ﻰ ا ن ج1وﺗﻤﺰ ﺟﺔ ﺀ ﻓ ﺎ ﻛ ﺘ ﻔ ﻰ م ﺀا ا ﻧ ﺖ ﻣ ﺸ ﺎ ﻫ ﺪ ة ل ذ ى ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻜ ﻮ ن واﻟ ﻔ ﺴﺎ د ﻣ ﻦ اﻟﻌﻤﻮر و ا ﻟ ﻌ ﻤ ﻨ ﺎ ﻳ ﻊ ا ﻧ ﻤ ﺎ ﻫﻠ ﻰ ﺗ ﻤ ﺜ ﻴ ال ت و ﺗ ﺸ ﻜ ﻴ ال ت ﻣ ﻌﺎ ي ﻫ ﻰ ق ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ ﺑ ﺎ ﻟ ﻌ ﻘ ﻴ ﻘ ﺔ ﻏﻴ ﺮ زاﺋﻠ ﺔ وال ﺑ ﺎ ﺋ ﺪ ة Trägheit, suche dicli vom Schmutze der Natur zu reinigen, und zu diesem Ende demüthige dich untl verlange nacli dem, welclier die Quelle und der Ilervorbringer des Guten, der Ui'grund und Urheber der Vernunft, dci. Verleiher des Lebens und der Weisheit, die höcliste Gute unfl Barmherzigkeit selbst ist.
Dadurch wirst
.du, 0 Seele, leben und glücklich wei'den Der Urheber, Schöpfer inid Ilervorbringer aller Dinge — der Uber Alles liehr und dessen Namen lieilig s i n d ! - h a t aucli dicli, 0 Seele, aus Nichts gescliaffen -und dir die Fälligkeit verliehen, u n m itte lb a re und m it t e llia r e V o r s t e l lu n g e n zu bilden.
0 ؛d أل
ng ؛r ؛vorste
; ﻲ
ﺣ ﻠ
Die unmittelbare Vorstellung besteht darin, dass du jedes 0 ؛wie e
st؛
se ؛Schöpfer wirkli
aber besteht: dar ؛: 0ﻣ ﺄ
dg ؛ ﺀ ؛ ذ ة
n ؛gescha Welأ ؛ ؛
wa ؛du in der Welt der Sinnlichkeit Unmittelbar wahi-ge^ommen hast,"Sinnbild für Sinnbild, Idee für Idee, — wie dir ein in Wachs abgedrucktes Abbild von seinem Urbilde im Stempel ١ und wie wiederum إﺀ ؛i 3؛
dem Stempel d ! ؛
stellte
-Bild von seiner Uridee in der Seele seines Darstellers und Bildners eine Vor Stellung giebt ؛wie fe.rner das Wasser, die Grundzüge seiner Bewegungen u ؛d Strömungen dem Sande und Schlamme eindrückt.
Lass dich also,
0 Seele,
؛ugc ؛mkh von der Wir ؛lich ؛eig d e s : : wa ؛icli dir l ؛er :orgetr ، :; ؛: : liahe , übeg -Welt des Entsteliens und Vergeliens unmittelbar anschaust, sinnliche Darstel -lungen und Nachbildungen von Ideen sin d,
die in Wirklichkeit unwandel
bar und unvergänglich in der Welt der Vernunft existiren.
Die Vernunft
h؛
ج
واﻗﻬﺎ ﻳ ﺼﺰره اﻟﻌﻘ ﻞ ﻓﺎ'ذع ﻟ ﺬاﺗ ﻪ ﻓ ﻰ اﻟﻬﻴﺮﻟﻰ ﺛ ﻢ ﻳ ﻨ ﻈ ﺮ ﺑ ﺪاﺗ ﻪ اﻟﻰ ﻣ ﻌ ﺎ ﻧ ﻰ ذاﺷﺎع وﺻﺮرﻫﺎ ﻓﻴ ﺪﺗ ﻦ ﺑ ﺪ د ﺟ ﺒﻴﺎ ﻣﻐﺔ ﺑﺪاتﺀ اف ا و ﻟ ﺬ ة اﻟﻌﻘﺪﻳﺔ ﻫﺌﻰ ﻣﺎ ﻳ ﻨ ﺎ ك ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ
س
ى٠ س ذاﺗﻪ ﻟ ﺬاﺗ ﻪ وﻫﺬه
' ذاﺗ ﻪ ﺑ ﺬاﺗ ﻪ ال ﺑﺜﻨ ﻰﺀ ﺧ ﺎ د ج ﻋﻔﻪ وال ﻳﻌﻔ ﻰ ﺧﺎ و ج ﻟﻪ ﺑ ﻞ ة ا ال ﺑ ﺪ د ة ﺀ٠ا ﻟ ﻠ ﺬ ة اﻟ ﻬ ﻖ اودا ئ
ا ؛ إ٠ ﻏﻴﺎﺗ ﻪ٨ ﻛ ﺘ ﺔ ا ﺗ ﻮ ا ؤك٤ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اﺋﺘ ﺬ ى ﻣﻌﺮﻓ ﺔ ا ال ﺷﺒﺎ ﺀ إ ﺗ ﻴ ﺎ ﻧ ﻬ ﺎ و ﻣﺎ ﻫ ﻴﺎ ﻧ ﻬﺎ وال ﺗ ﻐ ﻐ ﻞ ﻣﻌﺮف
ﺛ ﺌﻠ ﺒ ﺺ٠' ال ز ا ﻟ ﻬ ﻄ ﻠ ﺒ ﻴ ﻰ ا ال ذ ﻟ ﻴ ﻖ ﺑ ﺴ ﻴ ﻄﺎ ن ا زﻟﻴﺎ ن ال وﺳﺪﻳﻂ ﺑ ﻴ ﺊ اﻟﻨ ﻔ ﺲ و ﺑﻴﻨ ﻬ ﻤﺎ وات ال وا ﻋﻠﻬ ﻰ وا ﻧ ﻔ ﺲ ا ذ ﺀ ﻟ ﻢ اﻟ ﺸ ﻮﻛﺒ ﺐ وف ﻳ ﻐ ﻂ ﺀ ا٤ ا آل ﺧ ﺮ ﻳ ﻦ ﻣ ﻬ ﺎ ن ﻣ ﻜ ﺎ ﻧ ﻴ ﺎ ن ز ﻣﺎ ﻧ ﻴﺎ ن ﻟ ﻢ ؛٠ﺀ
ب وﻧﺮى
ا
ﺻ ﺮ ال ذ ذ ا ﺗ ﻚ ﻋ ﻨ ﺪ ﻣ ﻐﺎ رﺗﺘ ﻚ اﻟﺤ ﺶ ﻟ ﻔ ﻦ ى ﻋ ﻠ ﻢ١ﻣ ﻌ ﻚ ﻳ ﺰ ة
رﻛﺐ٠‘ال ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﺟ ﺮ م ا الوﻏﻰ ا ﺛ ﻘ ﻞ ا ال ﺷ ﻴ ﺎ ﺀ ﻛ ﺘ ﻬ ﺎ و ﻧ ﺪ ﻟ ﺮس وﺑﻊ ﻓﺨ ﺖ ﺳﺎﻧ ﺮ اﻣﻨ ﺸﻴﺎﺀ و ﻃ ﻨ ﺮ ا ﺋ ﺮ:
ا ال ﺷﺒﺎ ﺀ ﻋﻠﻴﻪ
ا ذ ﺋ ﺔ ذ۴ ﻓ ﻠ ﻨ ﺪ ﺻ ﺎ ر ﻫ ﺪ ا ا ﻟ ﺠ ﺮ م ذ ى اﻟ ﻐﺎ ﻳ ﺔ اﻟﻘ ﺼ ﺮ ى ﻣ ﻰ ا ﻟ ﻜ ﺜ ﺎ ﻓ ﺔ واو
١واﻟ ﻜ ﺮا ز ة? وا الﻓ ﻌ ﻤﺎ و و ﻋ ﺪ م اﻟ ﻔ ﺮ و واﻟ ﺤﻴﺎ ة ‘ ﻧﻠﻢ ﻳ ﺘ ﻠ ﺮ ﻫ ﺪ ا ا ﻧ ﺮ ﻟ ﻢ ﻣ ﻦ ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ﺟ ﺮ م اﻟﻤﺎﺀ ؛bildet zuerst sich selbst rein für sich seihst in der Materie ab, dann schaut sie (durch sicli seihst ihre eigenen Ideen und tleren Abbilder an und empfindet darüber (ein aus Wohlgefallen an sich selbst entspringendes Vergnügen; denn das verjntinftige (geistige) Vergnügen ist dasjenige, welches die Vernunft aus sich selbst ؛schöpft und über sicli selbst, nicht über etwas aussei’ ihl’ nocli etwas zu aussei’ iihr Seiendem Gellöriges, sondern nur aus sicli sellist für sich selbst empfindet. IDas ist das wahre, stetige untl ewige Vei’gnügen. Erwirb dii’١0 Seele, die Erlienntniss der Dinge, ilirer W ir k lic h k e it und ilii’ei’ tQ uiditaten ; vernachlässige aller aucli niclit (ganz) die Erkenntniss ilirer Quan:ا
ا
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,dein ١Vesen eingcftilirtes Stoffloses, aucli dann, wenn du die Sinnenwelt verlassen ؛wirst, unzertrennlich mit dir verbunden Illeiben wird.
Betreilie dalier (Vorzugs-
؛weise) das Erkennen des Einfaclien und lass (d. li. lietreibe mindei' angelegent-licli) ,das Erkennen des Zusammengesetzten.
0 Seele, dei’ G ru n d s to ff der E rd e ist das schwerste allei’ Dinge, und zwar ‘desivegen, weil er sich unter die andei’11 Dinge zu Boden geset-zt, diese aller 'Sich auf und über ihn gelagert haben. Daher ist diesei’ Grundstoff im äussersten (Grade diclit, gi'ob, starr, zusammengepresst, liclit- und leblos. Auf diesen Grund؛Stoff folgt dann in der stul'enreihe der Dinge dei’ G ru n d stot'!' des W a s s e rs ;
6
وﻫﺮ اﻟ ﻄ ﻒ ﻣ ﻦ االر ض وا ﺻﻐﻰ واﺷﺮ ف واﻧ ﺮ ر واﻗ ﺮ ب اﻟﻰ اﻟ ﺤﻴﺎة ﺛ ﻢ ﻳ ﺘ ﺒ ﺮ ﺟﺮم اﻟﻬﺎﺀ ﺟﻤﻮم ا ﻟ ﻄ ﻒ الﺀﻟﻬﺎﻫﻤﺮ ا ال وﺑﻌ ﺔ وا ﺷﺮﻓ ﻬﺎ و ا ﺷ ﻨ ﻌ ﺎ ﻓ ﺮ را ' ﺷﻢ٠ا ا ﻟ ﻨ ﺎ و ا ﻟ ﺬ ى ﻫ ﺮ1اﻟ ﻬ ﺮ ى ‘ ﺛ ﻢ ﺟ ﺮ
ﺳﺎﺋﺮ
ﻳ ﺘ ﻠ ﺮ ﺟﺮﻟﻢ اﻟ ﻨﺎ ر ﺟﺮﻟﻢ ا ﻟ ﻐ ﻠ ﻚ ا ﻟ ﺬ ى ﻫ ﺮ ﺻﻐﺮ ﻣﺎ ﻳﻌﻨ ﻪ ا ﻟ ﻤ ﻔ ﻌ ﻮ ص ﺑﺎﻟ ﺸ ﺮ ف ﻋﻠ ﻰ
ف ا د ﻳ ﺎ ة٠ ا ال ﺟ ﺮا م وا ﻇﺎ ﺋ ﻨ ﻪ وا ﺷ ﻐﺎ ة ة ه و ﺷ ﺬ ة اﻧﺮاوه و ﺣ ﺴ ﻦ ﻧ ﻈﺎ ﻣ ﻊ وﺗ ﺮﻧ ﻴﺒ ﺪ وﺗﺮﺑﻪ م وﻣﺠﺎورﺗﻪ ا ال ﺷﺒﺎ ﺀ اﻟ ﺸ ﺮﻳ ﻐ ﺔ ا ﻟ ﻌ ﺎ ﻗ ﻠ ﺔ وأﻗﻪ ﻣ ﺘ ﺸ ﻜ ﻞ ﺑﺲ ﻳ ﺪ ا أل ﺷ ﻜﺎ ل وأﺗﺘ ﻬﺎ و أ ﻓ ﻬ ﺎ ا ﻟ ﺬ ى ﻓ ﻴ ﺮ ة5ﻫ ﺮ ا ﻟ ﺸ ﻜ ﻞ ا إ ﻛ ﺮ ﻗ ﻪ ا ﻟ ﺒ ﺪ ﻧ ﺮ وائ ﺳﺎﺋﺮ ﻣﺎ ﺣﺘ ﺮ ى ﻋﻠﺪ ع ﻣ ﺘ ﺸ ﻜ ﻞ ﺑ ﺸ ﻜ ﻠ ﺔ ﻛ ﺮ ة ﻧﻰ
ﻛﻠ ﻬﺎ
ﻟﺠﺮم ا ﻛ ﻠ ﻚ ا ﻟ ﺬ ى ﺀ و اﻗ ﺼ ﻰ ا ال ﺟ ﺮا م٤ﻧﻠﻢ اﻟﺘﺎﻟﻰﺀ- ' اﻟﻰ ﻛﺎرة االرﻏﻰ ﺀ. ﻋ ﺰ ا ﻟ ﺘ ﺮ ﺗ ﻴ ﺐ
ﻏﻐالﻣﺨﺔ واالﻗﺮار اﻟ ﺼﺎ ﻓﻴ ﺔ ا ﻟ ﺪ ر ﻳ ﻐ ﺔ اﻟ ﺘ ﻰ ﻫ ﻰ٠ﺟﻮﻫﻠﺮ اﻟﻨ ﻔ ﺲ اﻟ ﻤ ﻌ ﻄﻴ ﺔ ا ال ﺋ ال ك اﻟﺤﺰﻗﺔ اا ﺑﺘ ﺮ ى
ا ال ﺷﺒﺎ ﺀ ﻣ ﺘﺎ
أف ﺳﺎﺋﺮ
ا ﻋ ﻠ ﻴ ﺔ و ذﻟ ﻚ2ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ﻣ ﺘ ﺎ ا ﺣ ﺘ ﺮ ت
— ها ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ﻣ ﺘﺎ ﻟ ﻮ ﻧ ﻬ ﺎ ال ﺣﺪاه ﻟ ﺪ ا ال ب
ﺳﺎﺋﺮ
ﺳﺎﺋﺮ
س
اﻟ ﻂ ف
ﻋﻠ ﻴ ﺔ ا ﺟ ﺴ ﺎ م وﻋﻰ ال ﺟ ﺴ ﻢ اﻟﺒﺘ ﺔ وأ ن
ﺳ ﺪ ر ﻧ ﻤﺎ و ا ﻫ ﻚ ا ﻧﻠ ﻬ ﺮ ت ﺋﻴ ﻪ ﻣ ﻌﺎ ﻧ ﻰ ذ ا ﺗ ﻪ ﻋﻠ ﻰ
ﻧ ﺎ ت ا س ; وا ال رادة و ﻧ ﺎ ت ا
ﺣ ﻔ ﻴ ﻘ ﺔ ﻗﻴ ﺮﻟ ﻪ ﻓ ﺼﺎ ر ﺣ ﻴ ﺎ وﻣﺎ ﻟ ﻢ ﺗ ﺮا ﺻﻠ ﻪ ﻟ ﻢ ﻳ ﻮ ﺟ ﺪ ﻟﻪ ﻓ ﻜ ﺮ وال ا را د ة وال ﺣ ﺮ ﻛ ﺔ وال derselbe ist feiner als die Erde, reiner, edlei', lichter und dein Leben näher stellend.
Auf den Gi-undstoff des Wassers folgt; dann der G ru n d sto tf dei' L u ft
und weiter fler G i'u n d sto ff des F eu ei.s, welches das feinste) edelste und licliteste der vier Elemente ist. Auf den Gi'undstoff des Feuei's folgt noch weiter dei' G rundS to ff des S p h ä re n h im m e ls, welcher die l.einsteu Tlieile alles untei’ ilnn Liegenden in sich vereinigt und ganz liesonders und ulier alle a.ndern Grundstoffe liinaus edel ist wegen seiner Feinlieit, seiner Durchsichtigkeit, seiner Lichtstärke, der Schönlieit seinei. Einrichtung und stufenfönnigen Anordnung, wegen seinei- Annähei’ung an das Leben und seines nacliliarlichen Verhältnisses zu den etleln vernunftbegabten Dingen, weil er ferner die ausgezeichnetste, vollkommenste und regelmässigste, nämlich die kugelrunde Gestalt tiesitzt und Alles ١vas er entliält elienso gestaltet ist, eine Kugel dei' Reilie nacli unter der andern bis lierali zur Erdkugel.
Das noch weit.er hinaus auf den Gi-undstoff des Sphärenhimmels,
dei' äussersten Gränzmark aller Grundstoffe, Folgende ist die S u b s ta n z der S e e le , welche den Sphären die geordnete Dewegung und die verschiedenen Arten und Grade reinen, edlen Lichtes vei'leilit und feinei' ist als alle amlern Dinge, welche sie unischliesst.
Denn alle andern von ilir umsclilossenen Dinge sintl
Körper, sie selbst aller ist durcliaus unkörperlich لfei-nei' lialien alle andern Dinge ausser ihr kein Leben als nur dui'ch sie, die Denk-, Willens- und Unterscheidungskraft besitzt; daliei' entwickelt sie aucli in jeilem Dinge, mit dem sie sicli vei'bindet, so'weit es daftii’ wirklich empfänglicli ist, ، lie Grundfähigkeiten seines eigenen ١Vesens, wodurch es leliend ١vird ; womit sie sicli aliei' niclit ١'erbindet, das hat weder Denk-, nocli Willens-, nocli De١١'egungs- ١ nocli Unter-
____________________ ذ
ﺀاﻟﺘﻐ ﺲ، ٠ ل ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ﻓﻬﺮ ﻣ ﻴ ﺖ ال ﺻﺎﻟ ﺔ ﺀ واﻟ ﺸﻲﺀ ا ال ﻟ ﻰ " ا ﻣ ﻊ4 ا ﻧ ﻔ ﺪ ﻫ ﺬ؛؛٠ و ﻟ ﻜ ﻖ اﻗﻪ ا ﺷﺮ ف اﻟ ﻤ ﻮ ﺟ ﻮ دا ت واﻟ ﻄ ﻔ ﻬﺎ وا ﻋﺎد ﻫﺎ ﻣﻐﺰذة و ا ل٠) ﺳﺎ و ى ﻟﻊ ﻫ ﺮ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ وب ﺑ ﺢ٠ﻧﺒﺎرك وﺗﻌﺎﻟﻰ واآلﺧﺬﺀﺀ ﻋﻔﻪ ﺑ ﻐ ﻴ ﺮ و ب و ا ﻟ ﻐ ﻴ ﻢ ج- ﺳ ﺖ ا ال ذ ى االرﻟﻰﻓ ﺘﺄ ض ﻳ ﺎ
ﺗﻘ ﺐ٠ال
ﻣﺄ ﺧﻔﻲ اﻟ ﺸ ﺮ ف واﻟﻐﻮر وا ﻏﻴﺎ ة واتﺀ ا ﻟ ﺘ ﺮ ﺟ ﻤﺎ ن ا ال ﻋ ﻈ ﻢ واﻟ ﺤﺎ ﺟ ﺐ االﻓﺮب
ﻧ ﻔ ﺲ ﻫ ﻞ ا ا ﻟ ﺘ ﺰ ﻧ ﻴ ﺐ وﺗﻴﺌ ﻔﻴ ﻪ وا ﻋ ﺘ ﻘ ﺪ ﻳ ﻪ ﻓﺎﺗ ﻪ ﻫ ﻴ ﺌ ﺔ اﻟ ﻤ ﻮ ﺟ ﻮ دا ت و ^ ﻣ ﻬ ﺎ و ﺗ ﺮ ب ﺀ اﻟ ﻐ ﺼ ﻞ ا ﻟ ﺜ ﺎ ﻧ ﻰ
ذﻗﺮﻟﻰ ﻫ ﻰ دا و ﺧ ﺪ ﻋ ﺔ و ﻣ ﺼﻴ ﺪ ة وﻏﺮوو ﻓ ﺎ ﺗ ﻬ ﺎ ﻟ ﻴ ﺴ ﺖ ﻛ ﺬ ﻟ ﻚ-ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ال ; د ﺗ ﻰ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ و اآل ﻋ ﻔ ﻞ ذوى اﻟ ﻌﻘ ﻮ ل اﻟﻨﺎ ﻗ ﺼ ﺔ و س ﻳﻌﺮ ض اد اﻟ ﺠ ﻬ ﻞ و ا ﻟ ﺴ ﻴ ﺎ ق وﻟ ﻮ ﻛﺎﻧ ﺖ دا ر ﺧﺪ ﻋ ﺔ ىﺀ ﻏ ﻴ ﻪ٠ﺑﺎﻟ ﺤ ﻘﻴ ﻘ ﺔ ﻟ ﻜ ﺎ ن ا ال ﻳ ﺴ ﺎ ن ﻣ ﻨ ﻦ ﺑ ﺪ و ﻳ ﻠ ﻬ ﻮ ر ه ﻓ ﻴ ﻬ ﺎ اﻟﻰ وﻧ ﺖ ﺧﺮوﺟﻪ ﻣ ﻨ ﻬﺎ ال ث ﻣ ﻨ ﻬ ﺎ اآل ﻛ ﻴ ﻢ و ﻟ ﺬ ا ت وﺳﺮور ﻗ ﻢ ﻳ ﺄ ﺗ ﻴ ﻪ اﻟﻤ ﺴﺎ ﺀ ﻫ ﻴ ﻐ ﺌ ﺬ ﺑ ﻐ ﺘ ﺔ ﻧﺪزﻳﻞ ﺀ ﻋ ﻖ ذﻟ ﻚ اﻟ ﻔ ﻌ ﻴ ﻢ و ﺻ ﻤ ﺒ ﺒ ﻞ ﺑﻪ ﻣﺎ ﻛﺎ ن ﻓﻲﺀ اﻟﻰ ﺧ ال ف ذﻟ ﻚ وﻟﻴ ﺲ ا ال ﻣ ﺮ ﻓ ﻴ ﻬ ﺎ ﻛ ﺬ ﻟ ﻚ ﺑ ﻞ اﺗ ﻤﺎ ﻳ ﺮ ى ذوذا و ﻳ ﻮ ﻣ ﺎ٠ا ال ﻧ ﺴﺎ ن ﻳ ﻔ ﺪ و ا ذ ﻫ ﺬ ه ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ﺑﺎ ﺣ ﻮا ل ﺋ ﺘ ﻠ ﻐ ﺔ ال ﻧ ﻈ ﺎ م ﻟ ﻬ ﺎ ﻓﺪ ر ﻣﺎ ﻣ ﻊ Scheidungskraft; was aber diese Dinge entbehrt, das ist unzweifelhaft leblos. Das endlicli auf die Substanz der Seele Folgende und sie Umschliessende ist die V e rn u n ft.
Sie ist in Wahrheit das edelste, feinste und den libclisten Rang
einnehmende allei' seientlen Dinge; sie ist das nur dem urewigen Allumschliesser, (lern unendlicli Vollkommenen und Uber Alles Erliabenen Untergeordnete, unmittelbar von ilim Mittheilungen Empfangende und allem tiefer St.elienden Adel, Licht und Leben Verleihende, der höchste Dolmetscher und näcljststeliende Kämmerer (des Ewigen). Betrachte also, 0 Seele, diese Stufenfolge, überzeuge dicli davon und glaube fest daran; denn so ist die Anordnung, Einrichtung und Stufenfolge der seienden Dinge bescliaffen. Zweiter Abschnitt.
Tadle niclit die Welt, 0 Seele, und sage, sie sei eine Stätte des Betruges, der Hinterlist und der Täuschung; denn das ist sie nur in den Augen der Leute mit unausgebildeter Vernunft und derer, welche in Thorlieit und Vergesslichkeit verfallen.
Wäre sie wirklicli voll Betrug, so würde der ftlensch von seinem
ersten Auftreten in ilir bis zur Zeit seines Austrittes aus ihr nur Wohlleben. Genüsse und Freuden von ilu. empfangen, dann aber ١vürde plötzlicli Trübsal über ihn kommen und ilin dieses Wohllebens berauben, und der Umschlag seines bisherigen Zustandes in das Gegentlieil ١١'ürde ilin selbst in eine ganz andere Lage versetzen.
So aber ist der Lauf der Dinge in ilir niclit, sondern man sielit viel-
mehr ، len Menschen in dieser w e it in verscliiedenen, regellos mit einander a h wechselnden Zuständen heranwachsen, so dass er einen Tag traurig, den andern
8
ﻇﻬﺮ٠ا ذ ا
ف ? ﺑ ﻊ ﻣﺎ ذ ﻃﺒ ﻌ ﻊ د ك اﻟ ﺨﻴ ﺮ
واﻟ ﺸ ﺮ ﻓﺄﻫﻠﻬﺮ
٤ﻣﺴﺮووا وﻳﻮﻣﺎ ﻣﺖ ﻟ ﺬ ﻧ ﺎ وﻳﻮﻣﺎ ﻣ ﺘ ﺄ ﻧ ﺎ ﻣﺘ ﻮ ﺟ ﻌﺎ واﻟ ﺸ ﻰ
س ﻛﺎ ن ق ﻃﺒ ﻌ ﻪ اﻟ ﺨﻴ ﺮ
ذا ل س ﻫﻰﻧﻪ اون ﺷ ﻴ ﺎ١و و ارى ا ﺣ ﺪ
وأﺑﻄﻞ اﻟ ﺸ ﺰ ﻟ ﻮ ﺗ ﺖ اﻟﻔﺮ ﺻﺔ و ا ﻟ ﻤ ﻜ ﻐ ﺔ ﻣ ﻨ ﻚ
ﻧﺮﺻﺔ ا ال وأﻋﻘﺪﺀ ذ ﻟ ﻚ ﻏ ﻘ ﺔ وأﻟﻤﺎ وﻟﻴ ﺲ ﻫ ﻞ ا ﺷ ﺮ ط ا د ﺧ ﺎ د ﻋ ﺔ
ﻛ ﺬ ﻳ ﺎ وا ى1 س 'ﻧﺪل -
ﻟ ﺨ ﺎ ﻳ ﻊ٠ ﻓ ﺬ د اﻧ ﺼ ﻔ ﻚ و ﻧ ﺼ ﻚ واﺗﻬﺎ
ا ﻟ ﻐ ﺎ د ﻋ ﺔ ﻣ ﻰ ﺗ ﺒ ﻞ ا ال ﻧ ﺎ ن ﻧ ﻔ ﺴ ﺔ و ذ ﻟ ﻚ ا ئ ا ال ﺗ ﺎ ن اﻟ ﻔﺎﻗ ﺺ ﺀ و ا ' ﻣ ﺎ د ع
ﻋ ﻬﺎ س ﻧﻌﻴﻢ ودرس٠ا ق ﻃﺐ و أ د ﺷﻢ
ﻳ ﻊ٠ﻟﻢ ج١ ر ت ل٠ واﻟ ﻤ ﻬﻠ ﻚ ﻟ ﻬ ﺎ ال ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ال ن ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ﻗ ﺪ ا ظ
ﺑ ﻮس ﺟﺎ٠ﻧ ﺎ ﻏ ﻨ ﺒ ﻆ ا ال ﻧ ﺴ ﺎ ن اﻟﻐﻤﻌﺪف اﻟﻌﺂذل ﺑﻨﻌﻴ ﻤ ﻬﺎ وا ﻋ ﺘ ﻔ ﺪ ه د ا ﺋ ﻤ ﺎ وذﺳﺄى
ﺳ ﺎ٠ ا د ع ذ غ٠ ا ﻟ ﻊy j ﻗ ﺎ٠ﻳﻘ ﻮ ل ﺧ ﺪ ﻋ ﺘ ﻔ ﻰ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ وأى ﺧ ﺪ ﻳ ﻌ ﺔ ﺧ ﺪ ﻋ ﺘ ﻪ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﺎ و واﻟ ﻤ ﻬﻠ ﻚ ﻟ ﻬ ﺎ ﺀ ﻟ ﻔ ﻰ ال ع ﺀل وﺀ٠ ض
ذ ا ﺧ ﺎ ﻧ ﺘ ﻚ ق ﻫﺪذه ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ﻛ ﺎ ﺧ ال ى ا1ﺑﺎ ﻧ ﺒ ﺲ ال د ﻛ ﻮ ذ ن
ﺀدو ﺑﺒﻐﻤﺎ د ﻛ ﻮ ن٠ و ﻗ ﻀ ﺐ،5 ﻋ ﻠ ﻴ ﻪ ﺑ ﻚ
وإ ن ﻧﺸﻨﻨﻰ
fröhlich ist, einen Tag Vergnügen geniesst, Schmerzen leidet.
وﻧ ﻔ ﻖ بﺀ ذﻓﻤﻰ و ﺻ ﻚ
إ ن أﺛﻠﻌﻢ
den andern innere und äussere
Wenn dir aher Etwas alles, was in seiner Natur liegt, offen
tlarlegt, so handelt es, indem cs dies thut, redlich und treulicli mit dir ؛zu beti'Ugen suclit nur der, in dessen Natur das Gute mit dem Bösen verbunden ist, der dii. aber nur das Gute zeigt und das BOse in Unthatigkeit erhält bis zu der Zeit, ١vo er eine passende Gelegenlieit findet und dir et ١١’as anhaben kann.
Nun
sehe icli, dass Niemand von tliescr Welt jemals einen gelcgcntliclien Ge١vi، ، n oder b'reudengenuss zugetheilt ei'liielt, oline dass dies Angst und Schmerz für ihn in seinem Gefolge gehabt hätte.
Dies aber ist niclit die Bedingung für die Annalnne,
das Bctrügennollen gehe von der Welt aus, sondern von Seiten des Menschen selbst geht es aus (und richtet siel،
gegen ilin selbst).
De، , kurzsichtige Mensch ist es,
der sicli wie absichtlich selbst betrügt u، ، d zu Grunde l'iclitet, niclit die ١Velt; denn diese l، at ihm ja alles, was in ilirer Natu، , liegt, Wohl und Weh, offen dargelegt؛ dai-auf aber hat der unverständige Mensch sicli in dem von ilii’ gesclieukten Wohlleben glücklich gefülilt und fest an dessen Beständigkeit geglaubt, dagegen (las von iln. zu erwartende Weh vergessen und sich aus dem Sinne geschlagen.
Und
docli spricht er dann, die Welt liabe ihn betrogen; abei. in welcher Weise hätte sie dies denn getliai، ؟
Wer ilin betrogen und zu Grunde gericlitet hat, das ist
allein er selbst. Sei, 0 Seele, liinsichtlicli deine، . Handlungsweise in dieser Welt docli ja niclit wie ein unverständiges Knälilein, das, wenn man ilim zu essen giebt und gelind mit ilim verfährt, zufrieden ist und freundlich lacht, wenn man es aber streng beliandelt, ١veint und böse wird, ja, während es noch lacht, sc.hon wieder zu
9 “ ﻫﻠ ﺪ٧ب دﻟﺲ
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ض ر ا ب ﻫﺘ ﻰ
االى ﺀ ى ﺿ ﺶ < د ص-
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ﻣ ﻊﺀ/ ﻣ ﺬا ﺧﺎ ش ر ت ﺑ ﻞ ا ﺧ ال'ذا الذى، «ﻟﺪﻧﻴﺎ ﻋﺶ ﻫ ﺬ ه ال.ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اﻗﻤﺎ (ﻧﺒﺲ
ﺧﺎﺀ وﻣﺜﺎالت ﺗ ﺼﻞ ﺗ ﺴﺪﻫﺎ ﺳ ﺲ واﻳﻘﺎﻇﺎ ﻟﻬﺎ ﻋﻠﻴ ﻬﺎ ﻓ ﺠ ﺐ١وﺑﺆس;ﻫﺖﺀ و ﺀ٠ اﻟﺘﺎﻟﻢ اﻟ ﺬ ى ﻫ ﻮ ا ى و ﺀ ا ب ^ د ق اال ﺷﻴﺎ-د ذ آ د ا ذ ى ﺀ ا س واﻟﻌﻠﻢ د ل ص ا ﺳ ﻞ و ا د ن أل د
ورد اﻟﻰ١واﺗﻬﺎ و ود ت اﻟﺒ ﻬﺎ اﻟﻨﻔ ﺲ ﻟﻨ ﻌﻠ ﻢ وﺗﺨﺘﺒﺮ وﻫﻰ ﻣ ﺜ ﻠ ﻪ س
ا٠ ﻓ ﻐﺎ ﻏ ﺪ ﺑﺎوﺗﺨﻊ- ﺑﺎ ر و- ا ال ح5 ث٨ﻟﻴ ﻌﻠ ﻢ ﺀ و ﺟ ﻔ ﻘﺒ ﺮا ﺣ ﺎ ك ﺛﺎﻟﻢ ﺗ ﻮ ك ا ﻟ ﻌ ﻠ ﻢ و ا ﻟ ﻊ
ﺿﺒﻊ ﻣ ﻄ ﻠ ﺒ ﻪ وﻧﺴﻰ اوﺑﺪ اﻟ ﺬ ى ﻗ ﻬ ﺪ ﻟﻪ dJs ذ ذ ﻳﺎ٠ ع ؛ ﻛ ﺎ ^ ف اا٠دﻛﻮذى ذ وذ٠ ال٠واﻧ ﺢ ﺷ ﺮ ﺣ ﺖ ﻟ ﻚ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻫ ﺬ ا اﻟ ﺸﻮ ح ﻟﺊ ‘
ر ا وال٠ا وﻟ ﺲ ﺗﻢ ﺑﺎﻟ ﺤ ﻌﺒﻌ ﻊ ال ذ ا ب٠ﺳ ﻐ ﻄ ﻬ ﻢ ﻋ ﻠ ﻴ ﻬ ﺎ اﻟ ﻤﺎ د ﺣ ﺲ وؤا ﻋﻨ ﻦ وداﺛﻢ ﺀﻏﻪ
وﻧﺴﺮا اوﺑﻬﻢ وذ ﻫ ﺐ ا ﺳ ﺎ ﻟ ﻬ ﻢ ل٤ ﻟﻌﻐﻲ-
ﺗ ﺪ اﻓﻤﺎﻋﺮا ﻃ ﻠ ﺒ ﻬ ﻢ.ﻣ ﺎ د ﺣ ﻴ ﻦ ﺑ ﻞ ﺗﻢ ﺗﺎﺋ ﻬ ﻮ ن ﻣﺎﺗ ﻮ ن ﻏﻴﺮ ﻣ ﻌ ﻘ ﻔ ﻴ ﻦ ﻟ ﻌﻠ ﻢ ﺀ وال٥آ أل ﺗ ﻬ ﻢ ﺑﺎ ﻃ ال ﺧ ﺎ د ﺟ ﺎ
weinen, und wälirend es noch zufrieden ist. schon wieder böse zu werden anfängt. Dies ist keine beifallswtirdige, sondern vielmehr eine zwitterhafte, tadelnswerthe Handlungsweise. Die Welt, 0 Seele, ist so eingerichtet, dass sie ehen diese Gegensätze: Gutes und Böses, Wohl und Weh, Notbstand und Wohlstand, in sich vereinigt und Sinnbilder von Ideen entliält, die dahin wirken, die Seele zu wecken und auf sich selbst aufmerksam zu maclien, damit sie in Folge davon lichtspendende Vernunft und vollkommenes Wissen, d. h. Weisheit und Kenntniss des wahren
١١٣esens der Dinge erwerbe. Nur dazu ist die Seele in die Welt herabgekommen, dass sie lerne und erfaljre; sie gleicht aber einem Menschen, der an irgend einen Ort kommt, um denselben kennen zu lernen und dessen Zustand in Erfahrung zu bringen, dann aber das Lernen, Forscljen und Einsammeln von Erfahrungen aufgiebt und seinen Geist durch das Haschen nach Wolilleben und Genüssen von andern Dibgen abzieht, dadurch aber die Erlangung dessen, wonach er streben sollte, selbst vereitelt und das Ziel, auf das er es abgesehen hatte, vergisst. Dies habe ich dir, 0 Seele, deswegen auseinandergesetzt, damit du dich nicht auf den Standpunkt derjenigen stellest, welche die Welt tadeln, wenn sie mit ilir unzufrieden, aber sie loben, wenn sie mit ihr zufrieden sind ؛wiewohl sie weder eigentlich Tadelnde noch eigentlich Lobende, sondern in der Irre Herumschweifende sind, welche die Erlangung des von ihnen zu Erstrebenden selbst vereitelt und ihren Zweck vergessen haben, und bei denen die Anwendung der (körperliehen) Organe nutzlos und verfehlt geblieben ist, indem sie sich weder ein festes Wissen angeeignet noch ein (anderes) geistiges Besit.zthum erworben haben. 2
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ﺗ ﻌ ﻤ ﻠ ﺒ ﺖ ﻓﻌﺄﺗﻨﻰ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﺟ ﻤ ﻴ ﻊ٠ﻳ ﺎ ذﻏ ﺲ ا د ا ﻫ ﺪ ه ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ د ا ر ﻋ ﺪ م وﺧﻌﺶ وا ﺣ ﻨ ﺒ ﺎ د ﻟ ﻞ ىالذدﻫﺎ و ﻧ ﺰ ر ﻫﺎ و ﺻﻨﻤﻬﺎ و ﺗ ﺸ ﻜ ﺪا ﻧ ﺘ ﻬ ﺎ ا ﻟ ﻤ ﺴ ﻮ ﺳ ﺔ ا ﻟ ﺴ ﺎ ﺋ ﻠ ﺔ اﻟ ﺰا ﺋﻠ ﺔ ا الﻧ ﺨﺎ ص وا ﻋﻠ ﻤ ﻰ٠ ا ﺋ ﺰ ر ا ﻟ ﻬ ﺜ ﻴ ﻐ ﻴ ﺔ و ا ﻟ ﺘ ﺸ ﻜ ﻴ ﺎ د ت اﻟ ﻬ ﻔ ﻴﺎ ت ا ال ﺑ ﺪ ﻳ ﺔ وﺑﺎﻟ ﺠ ﻤﻠ ﺔ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ0 ذ ا ﻫﻠﻰ ﻣ ﺜﺎ ال١ ﺗ ﺠ ﺎ٠ ﻋﺖ و ﻛ ﺬ ﻟ ﻚ ﻛ ﻞ ﻣﺎ ﻫ ﻮ٨اﻗﻪ ﻟﻴ ﺲ ف ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ ﻧ ﻮ ع اآل و ﺷ ﻜﻠ ﻪ ﻇ ﺎ ﺛ ﻢ ذ ﺟ ﺮ ﻳﺎ ت اﻟﻌﻠﺐ و ﻣﺜﺎ ال ت ﻧ ﻠ ﺪ ا ﺑ ﻪ ا ﻛ ﺎ ذ ﺑ ﺔ اﻟ ﺰا ﺋﻠ ﺔ ﺗ ﺪ ق ﻋﻠ ﻰ8 ا ﻫ ﻮ د وا ع٠ ﻛ ﻮ ن ات٠ ﻃ ﻢ
ﻣﻮ ﺟ ﻮد ذ
ﻟﻰاﻟ ﺼﻮو اﻟ ﺒﺎ ﻧ ﻴ ﻚ اﻟﺜﺎﺑ ﻌ ﻚ وا ن٠ ﻏ ﺘ ﺔ و ا ﻟ ﻬ ﺎ ﻟ ﻜ ﺔ ﻧ ﺪ ل ﺀ٠ا ﻟ ﻠ ﻨ ﺎ ت ا ﻟ ﺼﺎ د ﺋ ﺔ ا ﻟ ﺪ ا ﺋ ﻤ ﺔ وﺻﻮره ال ا ﺧ ﺘ ال ﻓ ﻪ ﺀ ﺟ ﻤ ﻴ ﻊ ﻣﺎ ق اﻟﺤ ﺲ وزواﻟﻪ ﻳ ﺪ ق ﺀ ش ا ﻧ ﻐ ﺎ ق ﺟ ﻤ ﻴ ﻊ ﻣﺎ ف ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ وﺑﻐﺎﺋﻴﺮ وﺋﺒﺎﻧ ﻊ ﻟ ﺪ ه 'ﻧﻨ ﺸﺎ ﻋ ﺮ ? ﻋﺴﻮﺳﻬﻞ ض11ﻓ ﻤﺎ د ﺳ ﺖ ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ق ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﺔ ﻓﺎ ن ﺗ ﻄ ﻠ ﺒ ﻰ ﻣ ﻦ ض
ﻣﺎ ﺗ ﺼ ﺪ ت ﻟ ﻪ
14ﻟ ﺼ ﺒ ﻊ
ا ا ﻛ ﻠ ﻢ و ا ﺳ ﺰ ر و ا ﻟ ﺨ ﻞ و ا ﺳ ﺚ و ا ال ﺳ ﺘ ﻜ ﺸ ﺎ ف3ض
|٠ واﻟ ﺮ ﺟ ﻮ ع اﻟﻰ ا ﻟ ﻜ ﻨ ﺐ ﻟ ﻠ ﻌ ﻞ٤ﺑ ﺎ ﻛ ﻮ د ة ؛
ﻣ ﻄ ﺎ ﻟ ﺒ ﻚ وا وﺑ ﻚ ﻛ ﻜ ﺘ ﻐ ﻰ
ﻓ ﺎ ذ ا ﻗ ﺸﺰ ﺷ ﺖ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اﻟﻰ ا و ﻟ ﻨ ﺎ ت واﻟ ﺴﺮور ا ﻟ ﺪ ا ﺋ ﻢ ﻓﺎﻧ ﺰ ﻋ ﻰ ﻟ ﺒ ﺎ ﺳ ﻚ ا ﻟ ﻜ ﺪ ر و ﺗ ﻬ ﺪ ﺑ ﻰ ﻋﺎﻟ ﻢ
ﻣ ﺊ اوزاو ﺟ ﺴ ﻤ ﻚ وﺗ ﻔﺜ ﻰ ﻣ ﺊ ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ا ﻟ ﻤ ﻤ ﺎ ﻟ ﻐ ﺔ ﻟ ﺠ ﻮ ﻣ ﺮ ك ﻓ ﻠ ﻢ ﺻ ﻴ ﺮ ى ا ﻟ ﻰ
Diese W elt, 0 Seele, ist für die Betrachtenden eine Stätte des Erkennens, lOrschens und Einsammclns von Erfahrungen.
Betrachte also alle in ihr entlial-
tonen Itlecn und sinnlichen, in beständigem Flusse begriffenen, individuell vergänglichen Ideenformen, Gemächte und Bildungen, und wisse, dass dies alles nur Sinnbilder der wesenhaften Formen und der übersinnlichen e١vigen Bildungen sind. Es giebt, 0 Seele, in der Welt der Vernunft überhaupt keine Art von Dingen, deren (sinnliches) Abbild nicht in ; Laufe der Natur zum Vorschein käme, und ebeno Sind alle in der Welt des Entstehens (und Vergehens) existirenden. Dinge nur Antriebe zu Höherem und Sinnbilder von Ideen; somit weisen ihre trügerischen, vergänglichen Genüsse auf die wahren, unvergänglichen, ihre der Auflösung und Vernichtung unterliegenden Fonnen auf die beständigen, unwandelbaren, endlich die Nichtübereinstimmung und Vergänglichkeit alles der Sinnenwelt Angellörenden auf die Uebereinstimmung, Beständigkeit und Unw'andelbarkeit alles der Welt der Vei٠nunft Angehörenden hin. So lange du also, 0 Seele, in der Welt dei. Natur bist, suclie !، ein sich auf irgend etwas Sinnliclies gründendes Vergnügen, welclics von etwas anderem ausgeht als vom Erkennen, Vorstellen, Anscliauen, Erforschen und streben nach klarer Einsicht in alle die Dinge, auf ١velche, als deine Bestrebungsgegenstände und Zielpunkte, du dein Augenmerk gerichtet liast, damit du Genüge finden lernest an der ausschliesslichen Beschränkung auf die Erwerbung des rechten Wissens. Wenn du dich daun aber, 0 Seele, nach den unvergänglichen Genüssen und Freuden sclmst, so lege dein schmutziges Kleid ab, entledige dicli tler Sündenlast deines Lcihes und reinige dich von den deiner Substanz widersprechenden
11
ﻳ ﻊ/ وق ا ﻳ ﺮ ه۴ ذﻣﺰرىب٠ ت و٠ ذ س اا ذا٠اﻟ ﺨﻔﻴﺔ واﻟ ﺴﺮور اﻟ ﺪاﺋ ﻢ و اﻟ ﺒ ﺴ ﻰ م٠ ذةا دﻣﺜﺎ ال ﺗ ﻬﺎ د ا ذ را ﺀ ﻫﺎ واذ ى ذ ﺀال٠ا ﻟ ﺒ ﺎ ﻧ ﻴ ﻪ اﻟ ﺘ ﻰ ﻛ ﺴ ﺖ ﻣ ﺸﺎ ﺀدة ﺗ ﺔ ﻳ ال
ةا ت٧ ا ﻏﺬ٠دائ٠|ا
أ ﻛ ﻮ ن واﻟ ﻔ ﺴﺎ د ﺀ
ﺣ ﺘ ﻊ وك وا ﻋﻘﻞ ﻟﻊ و ﺳ ﻰ ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ذ ﻣ ﻬﻠﻜﺎ ت٢ ص ﺟ ﺒ ﻊ ﻣﺎ ذ د ش
ﺋ ﺒ ﺒ ﺺ ﻳﺎ
ض٠ ى و ا ا ظ۶ و ا ﺛ ﻢ ا
ا ﺛ ﻠ ﺜ ﺔ ا ﺟﻨﺎ س ا ؤﻟ ﻬﺎ اﻟ ﺸ ﺮ ك و ﺳﺎﺋ ﺮ ا ﺿﺎ ﺀه و ا ا ^ ذ٠ا س
ب اﻟ ﻦ ﻧ ﺒ ﺎ٦ و ا د وﻫﻠﻮ
و ﺳﺎﺋ ﺮ اﻧﻮا ﻋﻪ اﻳ ﻀﺎ و ﻟ ﺠ ﻤ ﻊ ﺀ ذ ه ا ال ﺟﻨﺎ س = ﻛﻠ ﻬﺎ اﺻﻞ
س ا ﻟ ﺪ ﺑ ﺎ وأﻋﺮ ﺿﻰ ﻋﻔ ﻬﺎ واﻧ ﻈ ﺮ ى ا ﻟ ﻴ ﻬ ﺎ ﺑ ﺺ اﻟ ﺤﺎﺋ ﻒ ا ﻟ ﻮ ﺟ ﺪ٠ ص
ذا ﺣ ﺬ ؛ ى ﻳﺎ
ﻋﺪع و ذ ر ه١ ﻏﻌ ﻤ ﻮﺑﺎ وﻏﻬﻠﺖ دع ﻓﺎ ﺧ ﻮ ف٠ﻣ ﻐ ﻬ ﺎ ﻛ ﺎ ﻟ ﻄ ﺎ ﺋ ﺮ ا ﻟ ﺬ ى ﻋﺮ ف ا ﻟ ﻐ ﺦ ال ذ ز و ك ﻣ ﻖ ﺟﻔﻰ'ﻣﺈ اﻟ ﺸ ﺮ ك ﻳ ﺪ ﻫ ﺐ ﺑ ﻚ اﻟ ﻰ (ﻧﺒ ﻚ اﻟ ﺘ ﻮ ﺣ ﻴ ﻦ و ا ذ٠ ئ٠ ى ﻳ ﺎ ﺳ ﺲ٠واﺀل -
ﺑ ﺮ و ا ﻟ ﺼ ﺄ ﺀ وا ت ﻧ ﺮ ك س٠ ﺣ ﺬ ر ك س ﺟ ﻐ ﺲ ا ﻟ ﻈ ﻠ ﻢ ﻳ ﺬ ﻫ ﺐ ﺑ ﻚ اﻟﻰ وﻧﺒﺔ ا ﻟ ﺘ ﻠ ﺪ ن ﻳﺮﻳ ﺤ ﻚ ﻣ ﻦ ﻣ ﺜﺎ ﺳﺎ ة اﻟﺨﻮف واﻟﺤﺰن واﻟ ﺠ ﻬ ﻞ واﻟ ﻐﻨ ﻢ
ﺋ ﺬ ى و ﺗ ﻴ ﺘ ﻔ ﻴ ﻬ ﺎ وا ﻋ ﻤ ﻞ ﺑ ﻬ ﺎ ﺗ ﺤﻴ ﻰ و ﺗ ﺴﻠ ﺒ ﻰ ﻣ ﻦ اﻟ ﻬﻠ ﻜ ﻪ ﺀ٠ﻓ ﺜ ﺜ ﻰ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻳ ﺤﻘﻴﻘ ﺔ ﻫ ﺬ ه ال Dingen; dann wende dich hin nach der Welt der übersinnlichen Genüsse und der unvergänglichen Freude, lege die deinem Wesen entsprechenden Ge١١'änder an und bekleide dich mit den deiner Substanz angemessenen, unvergänglichen, unwandelbaren Formen, deren Ab- und Sinnbilder und vci'schiedene Arten du unmittelbar anschautest, während du in der
١١eit
des Entstehens und Vergehens ١varst.
Ueberzeuge dicli nun, 0 Seele, von dei. Wahrheit alles dessen, was icli diibislier auseinandergesetzt habe, begreife es vollkommen und wisse dann, 0 Seele, dass die s e e le n v e rd e r b e n d e n D in g e in drei Gattungen zerfallen 1 )؛die V ie lg ö tte r e i mit allen ihren Arten, 2 ) die G e n u ss su c h t mit allen ihren Arten, 3) die U n g e r e c h tig k e it, ebenfalls mit allcu ihren Arten.
Alle tlicse
drei Gattungen insgesammt aber haben eine Wurzel, nämlicli die L ie b e zur W elt.
Hüte dicli also, 0 Seele, vor der Welt,
١١'ende dich ab von ihr,
und blicke auf sie hin ١vie auf etwas, das du zu sclieuen uml zu fürchten liast,, gleicli jenem Vogel, der, da er den aufgestellten Fallstrick erkannte und wahrnahm, sicli vor ilmi zurückzog und in Aclit nahm. Wisse ferner, 0 Seele, dass die Vermeidung aller Arten der Vielgötterei dicli zur Vollkommenlieitsst.ufe der Verehrung tles einen wahren Gottes und die Vermeidung aller Arten der Ungerechtigkeit zur Vollkommenheitsstufe des Liclites und der Reinheit hinftiliren, endlicli die Vermeidung der Genusssuclit dicli voll dem mit Furcht, Betrübniss, Thoi'lieit und Bedürftigkeit verbundenen Ungemach, erlösen ١١'ii’d. Vei-lass ، licli nun also, 0 Seele, auf die Wirklichkeit dieser Ideen, überzeuge dich da١.on und liandle danach ؛so wirst du lelien und vor dem Verderben gesicliert sein.
12
وم
ال ى ت٠وا ﻋﻔﺒﺮ ى ﺑ ﻬ ﺎ وا ﻋﻠ ﻤ ﻰ ا ت
االﺷﺪاﺀ
ﻣ ﺒ ﺪ ع ﻫ ﺪ ه٤٠ﺣ ﻚ
ﺗﺄﻣﻖ
ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ
ﻛ ﻞ ﻓ ﻜ ﻤ ﺎ ا ذ ا ﺳﻌ ﻮﻧ ﻰ ا ﺳ ﺐ ﻳ ﺒ ﺪ و ا وﻫﺪو ال ﻳﻬﺴﻲ٧ ﻳ ﻔ ﻠ ﻖ وﻣﻌﻨ ﻰ ﻣ ﻰ اﻟ ﻤ ﻌﺎﻧ ﻰ ا آل ﻓ ﺰ درﻧﻰ اﻟﻴ ﻪ ا ﻟ ﻤﺎ ذ ة إﻟ ﺴﺎﺋ ﺮ ة ﺑﻲ اﻟﻰ ﺣ ﺪ اﻟﺤﻤﻮﺿﺔ ا ﻟ ﻌ ﻨ ﺒ ﺔ ﻓ ﺪ ﻛ ﻮ ن17 ا ﻳﺮاﻧﻰ ﺑﻊ٠ﻟ ﺸ ﻰ ﺀ م د ذ
ﺗﺮق اﻟﻴ ﻰ اﻟ ﻤﺎ ذ ة اﻟ ﺴﺎﺋ ﺮ ة ﺑﻊ اﻟﻰ
ﻧﻢ
ﺣ ﻴ ﻨ ﺪ ن ﻳ ﺼ ﺪ ﻟ ﺒ ﻌ ﻔ ﻰ ﻣﺎ ﻳﺮاﻧﻰ ﻣﻨ ﻪ ال ا ﻛ ﻒ
ا ال ﻧ ﺴﺎ ن اﻟ ﺨﻜ ﺴ ﺮ س18ﺗ ﻊ ا ﺳ ﺎ ﻧ ﻰ اﻟ ﺘ ﻰ ﻟ ﻬﺎ ﻳﻮاﻧﻰ ﻓ ﻴ ﻜ ﻤ ﻞ ﺣ ﻴ ﻨ ﺌ ﺬ ﻓ ﻜ ﺬ ﻟ ﻚ ذ٠ﻧﻰ٧ ﺗ ﺮ ن ا ب ا
ﺛﻢ
اﻟ ﻜ ﻤﺎ ل ذ
ىﺀ ﻣ ﻦ ا ﺳ ﺎ ﻧ ﻰ ا ﻛ ﻰ ﺗﺮاﻧﻰ ﻣﻨﻰ٠ﻳ ﺒ ﺪ و ا اﻟﻰ ﻋﺎﻟﻤﻰ وﻫﺮ ال ﻳ ﺼ ﺪ ﻟﺚ
ﺑ ﺼﻠ ﺪ ا ن ﻳ ﻜ ﺮ ن ﻣ ﺴ ﺘ ﻌ ﻤ ال ال ﻋﺎﻟ ﻤﺎ ﻧ ﺎ ذ ا ا زﻧﺎ ض٠ ﻟ ﻐ ﻰ ا ﻟ ﺬ ى ﺑﻰ٠اﻟ ﺴﺎ ﺋ ﺮ ة ﺑﻪ اﻟﻰ ال ﺑ ﻬ ﺬ ه اﻟ ﻤ ﺮﻗﺒ ﺔ و و د ت اﻟﺒ ﻪ اﻟ ﻬﺎ ذ ة ا ﻟ ﻜ ﺒ ﺮ ى ا ﻟ ﻜ ﺎ ﻣ ﻠ ﺔ ﻓ ﺜ ﻌ ﻌ ﻠ ﻪ ﺣ ﻴ ﻨ ﺌ ﺬ ﻋﺎﻟ ﻤﺎ ﻋﺎ ﻣ ال ص
ر د ة٠ﻫ ﺮ اﻟﺜ ﺮ ة ا آل ب ذ ا ﺳ ﺮ اﻟ ﺮ
ﺗ ﻜ ﺮ ن ﻣ ﺼﻮده
ان
اﻧﻬﺎ
ﻓ ﻤ ﻞ ﺣ ﻴ ﻨ ﺌ ﺬ و ﻛ ﺬ ﻟ ﻚ ا ال ﻧ ﺴ ﺎ ن ا ﺳ ﻘ ﺮ ل
ﺀ ﻳ ﻔ ﺜ ﺬ ﺗﺮﻧﻰ اﻟﻴﻰ اﻟﺜ ﺮة اﻟﻤ ﺼﺰرة اﻟ ﺘ ﻰ ﻳ ﻤ ﻜ ﻦ
ﺛﻢ
ا ﺳ ﻰ اﻟﻰ اﻟ ﺮ ﺣ ﻢ
ﻗﻠﻢ و د ت٠ ل و ﺷ ﻬ ﺪ ه9ﺑﺘ ﻮ ﺳ ﻂ ا ال ﺟ ﺮا م ا الﻟ ﻬ ﻒ ﻧ ﺎ ذ ا ﺻﺎ و ﻋﺪﺗﻤﺎ ﻋ ﺪ د ﺑﺎﻟ ﻘ ﺮ ة ذ ا ﻏ ﻬ ﻤ ﺐ ا ﻟ ﺘ ﺎ ﺗ ﺔ ا ﺳ ﺘ ﻤ ﺔ اﻟ ﺘ ﻰ ﻫ ﻰ ﺀﺗﻤﻞ ﺑ ﺎ ﻟ ﻔ ﻌ ﻞ ﻓ ﺴﺎ ر ت ﺑﻊ اﻟﻰ ﺣ ﺬ اﻟ ﻜ ﻤﺎ ل2اﻟﻲﺀ اﻟﻐﺰة ا ﻟ ﺜﺎﻟ ﺜ ﺔ ه Betrachte, 0 Seele, die Weisheit des Urhebers der dir vor Augen stehenden Dinge, nimm dir dieselbe zum Beispiel und wisse: der Mensch ist nicht zur Erreicliung irgend eines einzelnen Zweckes, sondern zur Erreicliung aller gescliaffen.
١Vie nun aber die Weintraube anfänglich noch zu nichts von dem, was ilire BeStimmung bildet, tauglich ist, wie dann der sie bis zum Entwicklungsgrade der Süsssäuerlichkeit bringende Stoff in sie eintritt, worauf sie zur Erfüllung eines Theües, aber nocli niclit der Gesammtheit ilirer Bestimmung tauglich wird, wie endlich der sie bis zum Grade der Vollkwnmenheit in Bezieliung auf alle Zwecke, zu deren Erreichung sie bestimmt ist, ljringende Stoff in sie eintritt, worauf sie selbst vollkommen wird ؛so ist auch der s in n lic h w a h rn e h m b a re M en sch anfänglich, wenn er in seine Welt eintritt, zur Erreichung keines der Zwecke, die seine Bestimmung bilden, tauglicli ؛dann tritt in ilm der stolf ein, welclier ihn bis zu demjenigen Bildungsziele bringt, durch das er tauglich wird, Antrieb und Anweisung zum Handeln zu empfangen, aber noch olme eigene Einsiclitj endlich, wenn er sich auf dieser Stufe gehörig geübt hat, tritt in ihn der llöchste vollkommene Stoff ein und macht ihn zu einem eigene Einsicht habenden und danach handelnden ١Vesen, wodurch er dann vollkommen wird.
Ebenso ist der
g e is t ig e M ensch (anfangs) niclits als die in das Zeugungsglied eintretende, durch den Samen in die Gebärmutter gelangende Kraft; dann ti'itt die möglicherweise durcli Vermittlung der göttlichen (d. h. der Himmels-)Körper bildende Kraft hinzu, und nun, zu einem Embryo geworden, wird er zu einem Wesen luit potentiellem Abwehrungs- und Begehrungsvermögen verdichtet; endlich tritt die dritte, vollkommene und vervollkommnende Kraft hinzu, d. h. thatsächliclie ١ er-
13 اﻟﻴﺬﻟﻞ٠ب
؟5 ال ﺑ ﺎ ﻟ ﻔ ﻌ ﻞ
ا ﺑ ﺪ دا ﺋ ﻊ
ذ
ﻟ ﺒ ﺎ ﺑ ﻪ ﺑ ﺎ ﻟ ﻔ ﻌ ﻞ ﺑ ﻌ ﺪ ا ن ﻛﺎ ن2 ﺑﻌﻞ٠ﻳ ﻤ ﻮ ن ﻳﺐ
ﺑﻌﻴﻔﺌﺬ
ا ﻧ ﺘ ﻴ ﻞ اﻟ ﻰ وﻧﺒﺔ ا ﻟ ﺘ ﻞ و ا ﻟ ﻰ ل ﺳ ﺎ و ﺣ ﻴ ﻔ ﺌ ﺬ ﻋﺎ ﻧﺎ د ﻛ ﺎ ﻣ ﺎ ن ﻣﻌﻤﺰرا ﻣﺘ ﺼﺰدا ﻣﻤﺜال ﻣﺘﻤﺜ الﺀ
ﺑ ﺪ ع ا)دا ب٠ ة٠ﻚ
ا٠ ﻃ ﻰ ﻟﻄﻎ2وا ﻋﻠ ﻢ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ن اﻟﺘﺄﺗ ﻞ ﻟ ﻬ ﺬ ه اﻟ ﻤ ﻌﺎﻧ ﻰ د ﻟ ﻴ ﻠ أل
ﺣ
‘ ﺗ ﻘ ﻨ ﺴ ﺖ ا ﺳﻤﺎوه
ﺑ ﺮ٠داﻟﺠﻮ
ﻋﺎﻗﻰ٠ﻣ ﻒ ال
-
ض ا
« ا ﻋ ﻨ ﺪ٠ﻛﺎﻟﻨﺎ ﻋﻠ ﻖ اﻟ ﻔﺎ ﻗ ﻔ ﻰ ب
ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ن ا ﻟ ﻤ ﺒ ﺪ ع ﺟ ﻞ اﺳﻬﻪ ﻫﺪو
ﻳ ﻔ ﻬ ﻤ ﻮ ن23 ﺳ ﺘ ﻤ ﻌ ﺲ٠ ﻟ ﻌ ﻘ ﻠ ﺔ ة ﻛ ﺘ ﻬ ﺎ ﻣ ﺴﺘ ﻤ ﻌ ﻮ ن ﻣﻨ ﻊ و ﻟ ﻜ ﻦ ﻟ ﻴ ﺲ ﻛ ﺬ ال٠
ذ ا ﺗ ﺎ واﻟ ﺴﺎ ى٠ص اا
ﺑ ﻞ ﻣﻨﻬﻢ ﻣ ﻦ ﺛﻤ ﻈﺎ ج اﻟﻰ ﺗ ﺮ ﺟ ﻤ ﺎ ن ﻳ ﻮ ذ ى اﻟﺐﺀ و د د ﺑ ﻆ ﻳ ﻨ ﻮ ﺗ ﻆ
و ذﻟ ﻚ ﻟ ﻀ ﻌ ﻒ ا ﻟ ﺴ ﺎ ح ﻋﻦ اﻟ ﻔ ﻬ ﻢ و س ﻫﺪو ﻛ ﺬ ﻟ ﻚ ﻫﻠﻮ ا ﻋ ﺤﻌﻤ ﻰ ال ﻳ ﻔ ﻬ ﻢ ﺣﺎ ﺟ ﺘ ﻊ ا ال ﺑﺎﻟ ﺘ ﺮ ﺟ ﻬﺎ ن اﻟ ﻤﻔ ﺴ ﺮ ﻟﻪ ﺣ ﻘ ﻴ ﻘ ﺔ اﻟﻘ ﻮ ل ﺀ ﻧ ال ﺋ ﻜ ﻮ ﻧ ﻰ ﻳ ﺎ ﻧ ﺾ ﻣ ﻦ اﻟﺠﻮاﻫﺮ ا ﻟ ﺤ ﺘ ﺎ ﺟ ﺔ اﻟﻰ
ﺟﻰ7 ا و و ﺳﺎﻳ ﻂ ﻓ ﺎ ن ا ﻟ ﺘ ﺮ ﺟ ﻤﺎ ن رﺗﺠﺎ ﺧ ﺎ ن ذ ﺗ ﻌ ﺒ ﻴ ﺮ ا ﻟ ﻜ ﺎ ذ م و ﻏﻴ ﻮاﻟ ﻘ ﻮ ل و ﺣ ﺮﻓﺪ ﻓﺎ خ ل- ٠ ض ' ﺳﻞ ا ﻟ ﻢ٠ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻋﻦ رﻧﺒﺔ اﻟ ﻬ ﻮ ﻣ ﻬ ﺔ اﻟﻰ زﻧﺒﺔ اﻟ ﻔ ﺼﺎ ﺣ ﺔ واﻗﺘﻔ ﻰ ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اا nimft, die ihn bis znm Grade der Vollkommenheit bringt, und dann hat er thatsächlich den Gebrauch aller seiner Mittel (zur Erreicliung seinei. Bestimmung)؛ naclidem dies anfangs weder thatsächlich noch potentiell der Fall war, ist er nun ZUI' Stufe der Vernünftigkeit und Vollkommenheit fortgeschritten und ist somit ein vernünftiges vollkommenes Wesen geworden, welches Vorst.ellungen und Anscliauungen sowohl in Andern als in sich selbst hervorbringt. Wisse, 0 Seele, dass die Betrachtung dieser Ideen zur Erkenntniss der tiefen Weisheit des Urhebers der Welt -
heilig sind seine Namen 1 -
hin-
leitet. Der Urlieber (der Welt) — liehr ist sein Name! — ist 0 Seele, gleichsam der Redende, der die ihm inwohnenden Ideen ausströmen lässt, während alle vernunftbegabten Wesen ihnr zuhören ؛aber nicht alle Zuhörenden verstehen den Spreclienden unmittelbar, sondei'n einige von ihnen bedürfen eines Dolmetscliers, der ihnen das Verständniss beibringt, und eines Vermittlers, der als solcher zwischen dem Redenden und dem Hörenden eintritt, und zwar deswegen, weil der Hörende selbst zum Verstehen zu scliwacli ist. Ein Solcher aber gleicht dem einer Spraclie Unkundigen, der das ihm zu wissen NOthige nur durch den ihm den wahren Sinn des Gesagten erklärenden Dolmetscher versteht.
Sei also, 0
Seele, nicht eins der Wesen, die solclier Vermittlei. bedürfen ؛denn der Dolmet.scher ist in der Deutung der gesproclienen Woi’te manchmal untreu, verändert und' verdreht das Gesagte.
Dai'um erhebe dich, 0 Seele, von jener stufe der Sprach-
unkenntniss zur stufe der Sprachfertigkeit und erwirb dir, 0 Seele, das Wisseu vor dem Handeln und die Kenntniss der. Frucht VOI. dem Pflanzen des
14 ذﺑﻞ ﻏﺮس اﻟ ﺼﺮة ﻟ ﺪ ﻗ ﻰ ﺑ ﻪ ﺑﺎﻟﻘ ﺮد اﻟﺜﺒﺮت ﻋ ﺮ ا'ﻣﻠﻢ ﻗﺒ ﻞ ا ﺳ ﺪ٠ رة٠و ب اك
ل٤٠ ن ﻟ ﻚ ذ ذﻟ ﻚ زرﺟﺔ وراﺣﺔ ﻛﺒﺒﺮة دئ س ﺀﻇﻲ٠و اﻟﻐﺼﻞ ا ﻛﺎﻟ ﺖ ت اﻟﻰ ا ال ﺧ ﺜﺎ د ف٨ا'ذ5 ى اﻟﺤﺎﺗﺔ ذ ى اﻟﺠﻮاﻫﺮ ا ﻟ ﻜ ﺜ ﻴ ﻔ ﺔ ﻋ ﺪ ﺳ ﺖ ا ال ﻗ ﻔ ﺎ ق٠ ﺳ ﺎ ئ ا ال ﻋ ﺎ٠ﻳ ﺎ ئ
ﻧﻨ ﺪ ب
د ى٠اا
-
ا
ﻋﺬى٠ال
ﻫ ﻬ ﻰ٠وا ﻧ ﺮ ﻧ ﻲ ﺀ ذ ه
ﻣﻨﻬﺎ
.٠ال س ; ﻫ ﺒ أل ﺣ ﺪ
ﺀ٩ واﻟﺨﻮف ا ﻟ ﺬ ى ﺋﺰﻓﺖ
وﻫﺮى٤ واﻧﻖ ﺋ ﺲ-
ى٠الذ و٤ اذ ت ﻣﺘﻎ5 ﺗﻨ ﺲ | س و ﺣﻴ ﺪ ة وﻫ ﻰ ﺀﺗﻜﺎﺛﺮه
C
واﺣﻨﺪ ى ا ﺳﻔﻠﺒﺎ د ﺀا اﻳﺎ ك. ويﺀ وﺳﺴﻨﻜﻴﻞ ﺛﻤﺎق ﻓﺎﻧﺤﺮﻓﻰ ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ ﻋﺪﻫﺎ٠ؤ ﺧ ﺎ و ذ ا وت ﺷﺮﻳﻐﺔ٠ اا-
ا
ر ﺣ ﺒ ﺪ ة٠' ﺗ ﻚ ا١س ص ذ٠ ﻋ ﺮ ﺟ ﻰ ﻳﺄ ذغ٠وﻗﻄﻌﻬﺎ ﺑ ﻚ واﺧﺎل اﻟﺘ ﻚ ﻟ ﻚ ﻧﺎد
ى0 وﺗﺘﺒﻌﻰ ﺗﻜﺎﺛﺮ ﻫﺎ وا ﺧﺘﺎﻟﻔ ﻬﺎ و ﺧﺎﻟ ﻬﺎ وﺧ ﺴﺎ ﺳﺘﻬﺎ وﻏﺪرﻫﺎ ﻓﺘﺨﻤﺄن وﺗﻪ
ﻟﻰ اﻟﺒﺮﻧﻰ٠ ﻏﺘﺎده ص اﻟﻤﺰ5 اﻟﻰ ﻫﺴﺬ3ذ س اﻟﻬﺶ٤ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ ﺣﺘ ﻰ ﻣﺘ ﻰ اﻧﺘ ﻰ ﻓﻘﻴﺮة ﻫﺎرب Kauraes, damit du tlurcli das Gesagte (d. h. durch jene riclitig verstandene Sprache Gottes) VOI. dem Handeln die Festigkeit im Wissen erlangest.. Das verscliaft dir Ehre, liolie Eefrietligung und herrlichen Ge١١'inn. Dritter Abschnitt.
Die den materiellen Substanzen inivohnenden Accidenzen haben nie mit einander übereingestimmt,
sondern sind von jehei. in Gegensatz zu und in
Widerstreit mit einander gewesen. wende dicli von ilinen ab.
Hute dicli also, 0 Seele, vor ilinen und
Sie sind das immaterielle Ding, vor dem du hiermit
gewarnt, und das zu fürchtende Etwas, auf dessen Gefährlichkeit du liiermit aufmerksam gemaclit wirst.
Du, 0 Seele, bist einzigartig, sie aber sind vielfältig;
du bist mit dir selbst in Uebereinstimmung, sie aber sind mit einandei’ in Widerstreit; du giebst dich wie du bist, sie aber sintl eitel Flitt-er untl Gaulielschein, ein vergängliches wechselvolles Ding.
Darum, 0 Seele, wende dicli
ab ١'on ihnen und llüte dich, von ilinen zur Sclavin gemaclit, an dei’ Erreichung deines Zieles gehindei’t und vielfach gescilädigt zu werden.
So tritt also, 0
Seele, nicht aus deinei’ einzigai’tigen, übersinnliclien, edeln ١Vesenlieit heraus, um dem vielfältigen, widerspruchsvollen, verkehrten, niedi'igen und trügerischen We" sen jener zu folgen, dadurch irre zu gellen und entllicli in’s Verderben zu gerathen. Wie lange, 0 Seele, willst du nocli bedürftig sein und von jedweder sinnliehen Empfindung zu ihl’eni Gegentheile, bald von der Wärme zur Kälte, bald
1ة وﺗﺎ د ﻣ ﻦ اﻟﺒﺮد اﻟﻰ اﻟﻬﺰ وﻧﺎوه ﻣ ﻖ ا ﻟ ﺲ اﻟﻰ اﻟﺸﺒﺢ و'ا د س ا ﻟﺸﺒﻊ اﻟﻰ ا و ص
ﺣﻂ- ﻟﻢ٠ اﻟﻢ الf ١ ﻋﻠﺒ ﻚ اﻟﻬﺎ؛دة ﻣﺎت۶ اﻟﻤﺚ٠ ب وﻛﻨﻮك ﺳ ﺘ ﻰ ي م ؛ اﻟﻢ ا ﺳ ﺪ ت
٠ﺗ ﺬ
ﻓ ﻰ ﺳﺎﻗﺮ ا ال ﻃ ﺖ واﻧﻮوا ى إ ن ا ﺳﺮﻏ ﺐ
وﻛﺬﻟﻚ
ق ﻋﺎ ش اﻟﻤﺪوﺣﺔ اﻓﺘﻘﺮ ت اﻟﻰ ا
وإن ا
و ﺗ ﻊ ﺗ ﺎ ا ﻧ ﺖ ﺗ ﺸ ﺎ ﻫ ﺪ ه لﺀ ﻓ ﻰ ﻋ ﻢ ا د س ﻓ ﺴ ﺎ ا ﻧ ﺐ
و ﺻﻠ ﺖ اﻟﻰ ذﻟ ﻚ ا ﻛ ﺘ ﺴ ﺒ ﺖ اﻟ ﻤ ﺮ ف ﻋ ﻠ ﺒ ﻬ ﺎ ﻣﺎ داﺳﺖ ﺳ ﻚ ﻓﺎذا ﻓ ﺎ ; ﺋ ﻔ ﻚ د آ د د ب ﻫﻠ ﺬا ا د يﺀ٧ﻓ ﻘ ﺪ ذال ﻋ ﻨ ﻚ اﻟ ﻤ ﺮ ف واﻋﻘﺪك ذﻟ ﻚ أ ﺣ ﺰا ﻧﺎ وﻏﻤﺮﻣﺎ ﻓﺎﻧ ﺰ ﻋ ﻰ ط س ض واالالم٠أ ﻟ ﻬ ﺨ ﻪ االﻧﻢ٠ت ده واﺟﺪ٨اﻟﺬ ى ا ﻧ ﺖ ﻣﺸﺎ ﻋ ﺪ ة ﻣﻌﻊ ﻟ ﻬ ﺬ ه ا ال ﺷﺒﺎ ﺀ واﻟﻨ ﻰ اذ * ا قL . r ص ' وال ﺗ ﺘ ﺄ ﺗ ﻔ ﻰ ﻟ ﻤﻔﺎ رﻗ ﺔ ا ال ﺣ ﺰا ن وا ﺳﺮم واﻟﻔﻮ ف واﻟﻔﻘﺮ وال < اﻟ ﻢ
واال س واﻟ ﺴﺮور ﻓﺎﻧﻪ ﻣ ﺰ ا ﻗ ﺮ اﻟ ﻔ ﻘ ﺮ ﻋ ﺮ ا ﻟ ﻌ ﻨ ﺎ واﻟﻬﻮف ﻋ ﺰ ا ال س وا ' د ل ﻋ ﻞ و ﻣ ﻦ ﺿ ﻨ ﺎ ﻫ ﻠ ﻚ4ﻛﺎ ن ﺟ ﺎ ﻋ ال وﻣ ﻦ ﺟ ﻬ ﻞ ﺿ ﻞ
ﺑ ﻊ٠اﻟﻰ ﻏﺎ د
ا٣
ى٠االرع وإن م
ﻧ ﺪ ﺑﺮؤ ت ﻋ ﻦﺀ ا ﺻ ﻞ ا ﻧ ﺖ ﻓﺮﻋﻪ وا ن
اﺗﻚ
ﺗﻴﻘﻔ ﻰ
ﻋ ﻦ ا ﺻﻠ ﺔ ﻓ ﺈ ن دﻳﻨ ﻪ وﺑﻴﻨ ﺔ و ﺻﻠﺔ و رﺑﺎ ﻃﺎ و ﺑ ﻬ ﺬ «أ اﻟ ﻮ ﻫ ﺴﻠ ﻊ واا
ﻧﻔﺲ
اوﺑﻌﺪ
ﻳﺎ ﻓﻰ
von der Kälte zur Wärme, bald vom Hunger zur Sättipmg, bald von der Sättigung zum Hunger flielien؟
Und ebenso hinsichtlich aller Speisen und Gerüche: ١١’ird
dir der SUssigheit zu viel, so bedarfst du der Salzigkeit; wird tlir der Salzigkeit zu viel, so bedarfst du dei. Säure; und ebenso verhältst du dich zu allem Riechbaren und überhaupt Allem, was du in der Welt der sinnliclien Wahrnehmung dui'cli die Sinne empfindest.
Während du nun der Gegenstände äussern Er-
werbes bedüi'ftig bist, bekommst du, wenn du in deren Besit-Z gelangst, zugleich für so lange, als du sie behältst, die Furcht sie wieder zu verlieren mit in den Kauf; verlassen sie dich aber und hast du sie niclit mehr, so weicht zwar jene Furclit von dir, dafür aber hat dej’ erlitte.ne Verlust Betrübniss und Kummer für dich zur Folge.
Thue also, 0 Seele, dieses (körperliche) Etwas von dir, mit
dem vereinigt du jene Dinge W’ahrnimmst und durch tlas du jene krankhaften und schmerzlichen Affectionen empfindest. Bedaure aber nicht die Trennung von Betrübniss, Sorge, Furcht und Bedürftigkeit, und sclieue niclit die Verbindung mit Selbstgenügsamkeit, Furchtlosigkeit und Fröhlichkeit; denn wer die Betlürftigkeit der Selbstgenügsamkeit, die Furclit der Furchtlosigkeit, die Niedrigkeit der Erhabenlieit vorzieht, der ist tilöriclit; wer aber thöricht ist, der gellt irre; wer aber irre gellt, der gerätli in’s Verderben. Ueberzeuge dich, 0 Seele, davon, dass du einem Wurzelstanime entsprossen untl ein Zweig davon bist.
Kommt nun aber der Zweig im Fortwaclisen auch
nocli so weit von seinem Wurzelstamnie ab, so bestellt zwischen diesem und jenem doch ein Zusammenhang untl eine Verbindung, und vermöge dieses Zusamnienhanges und diesei' Verbindung zieht jeder Zweig aus seinem Wurzelstamme
16 L f J ﺑ ﺘ ﺪ ى٠ال
ﻳ ﺴ ﺘ ﻤ ﻞ ﻛ ﻞ ﻓﺮع ﻣ ﻦ ا ﺻﻠ ﺔ ﻛ ﺎ ﻟ ﻬ ﺮ ة اﻟﻤﺜﻤﺮة ﻓ ﺈ ن د ﺀ د ت ض اﻫﺴﻠﻬﺎ
ئ وور ﺀ د ﺳ ﻊ ﻧ ﻮ ك ا الﻗ ﺼﺎ ل
ﻓ ﺎ ن ﺑ ﻴ ﻨ ﻬ ﺎ وﺑﻴﻨ ﺔ اﻧ ﻤ ﻤﺎ ال ذا ﺗ ﻬﺎ بﺀ د ﻛ ﺮ ن ا ﺳﺘ ﻤ ﺪا د ﻫﺎ
ن'ة٧ ا ﻛ ﺮ ع وا و ص ﻟ ﻲ ا5 ﻳﺘﺎ ﻫ ﻮ ﺳ ﻮا ﻫﺎ ﻟ ﺤﺎل ﺑ ﺲ ا ال ط٠ ﺑ ﺄ ن ﺑ ﻌ ﻲ ﺑ ﻴ ﻨ ﻬ ﻤ ﺎ ﻗ ﺎ ﻃ ﻊ
ص اﻟﻔ ﺮ ع ﻓ ﻔ ﺴ ﺪ ﻓ ﻰ اﻟ ﺤﺎل و دﻟ ﻒ ﺀ
١
ﻟ ﺨ ﻰ ﻫﻌﻮ ا ﺻ ﻚ١ ﻗ ﻚ، ﺟ ﺊ اﻟﻰ ﻣﺒﺢ٠ﻓ ﺘ ﺒ ﺸ ﺮ ى ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻫ ﺪ ه و ﺗ ﻴ ﻘ ﻔ ﻴ ﻬ ﺎ وا ﻋﻠ ﻤ ﻰ ا ﺗ ﻚ ر ك واﻫﻤﺪ ك ﺀ٠ ﻟ ﺮ ﺟ ﻴ ﻊ اﻟ ﻰ ﺀال١
ص
ﺑ ﻄ ﺔ ة ﺑ ﻚ٠س ا و ﺳ ﺎ ﺧ ﺂ ال ﺗ ﻚ ال
ﻧﺎ ﺣﻨ ﻮ ى
ﺑ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻫ ﺬا ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﺔ وﻫﺮج ﻛ ﺰ ﺀ اﻟ ﻔ ﻘ ﺮ واﻟﺤﺮف واﻟ ﺪ ق واﻟ ﺢ( ن وﻫﺜﻤﻔﺎ ﻋﺎوم ا ﻟ ﻌ ﻌ ﻞ -
و1 ه٨ى وﺷﺎﻓﻬ ﺖ
ى٠ﺀ ﻳ ﺎ ﻣ ﺪ ^ ﺀ ة وال ﻣﻤﺬوﻋﻒ واﺀل ﻳﺰا ذ ﻟ ﻴ ال ﺳ ﺮ و و ا۴
ﻟ ﺪ ﺳ ﺎ و س٠ص
وﻫﺮ ﻋ ﻞ ا ﻟ ﻐ ﻨ ﺎ وا ال ﻣ ﻦ واﻟﻌ ﺰ واﻟ ﺴﺮور و ﻗ ﺪ د ا ﻫ ﺪ ﺗ ﻬ ﺎ
ﺷﺌﺖ
ﻋ ﻞ ﻋ ﻠ ﻢ و ﺧﺒ ﺮ ة ا ﻟ ﻠ ﻴ ﻮ ث ﻓ ﻰ اﻳ ﻬ ﻤﺎ
ﻓﺨﻔﻴﺮى؛
ا ا ﺳ ﺒ ﻊ ا ن ﻳ ﻜ ﺮ ن اﻧ ﺴﺎ زإ ﺀ ﻓ ﻘﻴ ﺮا ﻏ ﻐﻴﺎ ﺧ ﺎ ﺋ ﻔ ﺎ آ ﻣ ﻨ ﺎ٤ا ن ﻣ ﻦ
ع االذﺳﺎزا٠ﻣﻊ٠ د ن ا ن٠ﺣ ﺰ ﻳ ﻨﺎ وإ ن ﻛﺎ ن ﻫ ﺬ ا ﻫ ﻠ ﻜ ﺬ ا ذ ﻟ ﺬ ﻟ ﻚ ال ي ا آل ﺧ ﺮ ة ﺑ ﻞ ذ ﻟ ﻚ ﻣ ﻦ ﺑ ﺎ ب اﻟ ﻤ ﻤ ﺘ ﺦ ا ﺷ ﻦ ا ال ﻣﺘ ﻔﺎ ع ﺀ
Nahrung,
s . der Fruchtbaum: wächst er auch tiber seinen Wurzelstamm, der
seinen Ausgangspunkt bildet, weit hinaus, so besteht docli zwischen jenem und diesem ein wesentlicher Zusammenliang, vermöge dessen jener aus diesem seine Nahrung zieht; verlöre der Baum diese Verbindung dadurch, dass ii-gend etwas von ilim Verschiedenes beide von einander trennte, so würde dieser trennende Gegenstand, indem er den Zusammenhang zwischen dem Wurzelstamme und der Krone aufliöbe, dieser nothwendig den Nahrungsstoff entziehen, sie aber dadui'cli sofort verkümmern und eingellen. Fasse dies also, 0 Seele, wolil in’s Auge, überzeuge dich davon und erkenne, dass du zu deinem Urlieber, der dein ١Vurzelstamm ist, zurückkelirst. Darum hüte dicli vor dem Schmutze deiner (kOrperliclien) Organe, welche dich auflialten und an schneller Rückkelir zu deiner Welt und deinem Wurzelstamme liindern. Hier, 0 Seele, ist die W e lt der N a tu r , der Sitz der Bedürftigkeit, der Furcht, der Niedi-igkeit und der Betrübniss; dort die W e lt der V ern u n ft, der Sitz der Selbstgenügsamkeit, der Furchtlosigkeit, der Erhabenlieit und der Fröhliclikeit.
Du hast sie beide geschaut, unmittelbar kennen gelernt und be-
wohnt: wähle nun also auf Grund von Wissen und Erfahrung, ohne Zurückweisung und Verweigerung befürcliten zu müssen, in welcher von beiden du bleibend wohnen willst, und erkenne, dass der Mensch unmöglich zugleicli bedüt'ftig und selbstgenugsam, fürchtend und furchtlos, niedrig und erliabcn, betrübt und frühlieh sein, also, wenn dem so ist, auch nicht die Liebe zu dieser mit der zu jener Weit vereinigen kabn, sondern dass .dies zur Klasse der dui'chaus unmöglichen Dinge gehört.
وس اﺋ ﻞ
اﺳﺮه
ﻟ ﻌ ﻦ وه و ﺟ ﺐ.ﺣﺎي ﻟ ﻒ ﻧ ﻔ ﺴ ﻪ وا ﺳﺘ ﺴ ﺐ٠ﺳ ال
ﻃﺮح
ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ اﻗﻪ ﻣ ﻦ
ف ٤ رﻧﻰت اﻟﻰ ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟﻄﺒﻴﻊ5 وأى ﻧ ﻔ ﺲ٤ ﺑ ﺴ ال ﺣ ﻪ و ﺣ ﻤ ﻰ ﻧﻔ ﺴ ﻪ وﻟﻢ ﻳ ﺴ ﺘ ﺴ ﻠ ﻢ و ﺟ ﺐ ﻓﺘﻠ ﻪ ﻧﺎ د ﺑ ﻖ ﻟ ﻬﺎ ا ن ﺗ ﺴ ﻠ ﻚ ا ﺣ ﺪ ى ﻫﺪاﺗﻴﻦ*ﺀ اﻟ ﺤﺎﻟﺘﻴ ﻦ إ ﻣ ﺎ اﻟﺜﺘ ﻞ وإ ﻗﺎ ا ال ; ﺷ ﺲ ا ﺧ ﺘ ﺎ د وس ﻛﺎ و
اﻟﻌﺒﻮدﻳﺔ
ﻟ ﻮ ل ا ﻟ ﻌ ﻨ ﺎ ب و ﻫﻠ ﻮا ن ا ﺳ ﺴ ﺎ ل ﻧ ﻮ ك ﻳ ﺆ ذ ى اﻟﻰ٠ ﻓﻨﻰ ا ﺧ ﺘ ﺎ و٤اال ﺳﻮ ف
ﻣﻮﺗﻪ ﺣ ﻴ ﺎ ة واﺳﺘﻨﺮاح ﻣ ﻰ ا ال ﺳﺮ وﻫﻮاﻧﻪ وذﻟﻪ ﺀ -
ا و ﺗ ﺒ ﻌ ﺘ ﻬﺎ وا٠ ﻧ ﺎ ﺗ ﺼ ﺪ ى اﺻﻞ
- ﻓﺎ ﻏ ﺮ
ا ﻟ ﻘ ﺘ ﻞ ﻣﺎ ت ﻋﺰدزا
ﻣﺘ ﻰ ﻧ ﻮ ﻳ ﺖ ﺗ ﺮ ك االﺛﻤﻌﺎل اﻟ ﺨ ﺴﻴ ﺴ ﺔ اودﻧﻴﺔ
ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ
وﻋﻮ ﺣ ﺐ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ و ﻣﺘ ﻰ ﻧ ﻮﻳ ﺖ ا ال ﻓ ﻌ ﺎ ل اﻟ ﺸ ﺮﻳ ﻐ ﺔ ا الﻟ ﻬ ﻴ ﺔ ﻓ ﺎ ﻗ ﺼ ﺪ ى ا ﺻﻠ ﻬﺎ
ل ذ ﻟ ﻚ ﺑ ﺮﻳﺎ ﻣ ﻖ اﻟ ﻐ ﻔﺎ ق واﻟﻘ ﻤ ﺮﻳﻐ ﻰ و ا ﻗ ﻮ ﻳ ﻪ٠ووﻳﺒﻪ و ﻫ ﻮا ﻟ ﺰ ﻫ ﺪ ﻓ ﻰ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ و ﻟ ﻴ ﻜ ﻦ ذ وا ال ﺳﺘ ﺸ ﺮا ك ﺀ ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ال ﻳﺸﺮج ﺑ ﻚ ﺷ ﺪ ة اﻟ ﺤﻨ ﻮ واﻓﺮا ﻃ ﻪ اﻟ ﻢ ﺣ ﺬ اﻟ ﺠﺒ ﻰ ﻓ ﺘ ﻌ ﺪ ﻣ ﻰ ا ﻟ ﻬ ﺎ ﻋ ﻪ و ﺷ ﺮ ﻓﺒﺎ ٠و ﺧ ﺴﺎ ﺳ ﺘ ﻬﺎ وا ﻋﻠ ﻤ ﻰ ا ز ﻛ ﺰ ﺀ ﺷ ﻰﺀ ﻏﻴﺮﺀإ ﻣ ﺴ ﺘ ﻤ ﺪ ﻓ ﻬ ﻮ ﻧ ﺎ ت و ا ﻧ ﻜ ﺰ ﻓ ﺘ ﻴ ﺜ ﻐ ﻰ ﻫ ﺬ ا ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻓ ﺎ ن ﻟ ﻚ ﺗ ﻌ ﻜ ﺘ ﻪ وا ﺣ ﺔ ﻛ ﺒ ﻴ ﺮ ة
ا ﻟ ﻤ ﺎ ذ ة وع
و ﻧ ﻜ ﺘ ﺴ ﺒ ﻰ اودﻧﺎة
ﻏ ﺒ ﺮ ﻧ ﺎ ت ﻣ ﺴ ﻨ ﺎ ج اﻟﻰ ة ﺀ٠و ﻓ ﺎ ﺋ ﺪ ة ﺀﻇﻲ
Wer, 0 Seele, seine Waffen wegwirft, sich der Gegenwehr begiebt und dem Feinde überliefert, verfällt der Gefangenschaft; wer hingegen mit seinen Waffen kämpft, sich vertheidigt und nicht ergiebt, verfällt dem Tode.
Jedwede Seele
nuj), die in die Welt der Natur lierabkommt, muss notliwendig auf Eins von diesen beiden eingelien: lassen.
entweder sich tödten, oder sich gefangen nehmen
Wer das Letztere wählt, der wählt damit zugleich lange Pein, indem die
Annahme da١'on ZUI. Sklaverei fuhrt; wer hingegen das Erstere wählt, der stirbt unerniedrigt, sein Tod ist Leben und er selbst befreit von Gefangenschaft und der damit verljundenen LemUthigung und Erniedrigung.
١٢enn du, 0 Seele, darauf ausgehst, gemeine und unwürdige Handlungen zu meiden, so fasse unmittelbar ihre Wurzel und Quelle in’s Auge und halte dich fern von ihr, -
dies aber ist die L ie b e z u r W e lt; und wenn du dai٠auf ausgehst,
edle und göttliclie Handlungen zu üben, so fasse gleiclifalls ihre Wurzel in’s Auge, pflanze untl pflege sie, — dies aber ist d ie A b n e ig u n g g e g e n d ie W e lt .
Und die
Ausübung hiervon sei frei von Heuchelei, Schlaftfreit, Gaukelschein und Zweiächselei. Lass dicli jedoch, 0 Seele, nicht von allzu grosser und übermässiger Vorsicht zur Feiglieit verleiten, wodurch die Tapferkeit und ihre Ehre dir verloren gehen, dagegen die Selbsterniedrigung und ilire Unehre dir zufallen würde. Wisse ferner, dass Alles, was niclit aus der Materie Nahrung zieht, reines Wesen ist, dass hingegen Alles, ١vas nicht reines ١Vesen ist, der ihm Nalu'ung zufülirenden Materie bedarf. Ueberzeuge dich also, 0 Seele, liiervon; denn darunter liegt für dich holle Befriedigung und herrlicher Gewinn verborgen.
18 ﺋﺬا دك االﻣﺮو اﻟﻰ٨ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ ﺗ ﻤ ﻨ ﻜ ﻰ ﺑ ﺎ ﻛ ﺪ د ﺑ ﺮ اﻟﺰﺀ ى ﻋ ﻞ ﺣ ﺴ ﺐ االﻣﻜﺎ ن وان ﺗﺪاﻏﻊ ﺟ ﻬﺎ ت اﻟ ﻨ ﺪ ﺑ ﻴ ﺮ اوﻛﺊ ﻏﺎزﻗﻰ ﺑ ﺬ ﻟ ﻚ واﻃﻬﺄﺗﻲ ا ب واﻋﻠﻤﻰ ان ﺑ ﺬ ﻟ ﻚ و ﺳﻨ ﻆ ﻋ ﻔ ﻚ ذ ﻛ ﻠ ﻒ ﻣ ﺼﺒﺎ ﺣﺎ ﻳﺴﺘﻔ ﺲﺀ ﺑﻲ ﻫﻠﺮل ا ﻟ ﻠ ﻴ ﻞ٠ ا م و ؛ ﻛ ﻜ ﺘ ﻔ ﻜ ﺮ ﺟ ﻞ٠ﻣﺆوﻧﺔ ﻧ ﻘ ﻞ االﻫﺖ وﻇﻠﻤﺘﻪ ﻓ ﻠ ﺘ ﺎ ﻃﻠﻌﻌﺖ اوﺷﻤﺲ اﺳﺘﻐﻐﻰ ﻋ ﻰ اﻟﻤ ﺼﺒﺎ ح وؤال ﻋﻔﻲ ﺛ ﻘ ﻞ اﻟﺘ ﻜﺘ ﻒ ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ ال ﺳ ﺪ ر ى ﺑ ﺪ ﻧ ﻨ ﺎ ت االﻣﺮو و ﺧ ﺴﺎﻳ ﺴ ﻬﺎ ﻓﺪﻟﺮﻣ ﻚ اﻟ ﻌﺎ د ة ﻃﺒﻌﺎ ﻋﻔﺎﻟﻐﺎ ﻟﻈﺒﻌﻠﺚ ى ا ن ﻣ ﺒ ﻦ ع االﺷﺒﺎﺀ ﺟ ﻞ وﻋﺎد٠ﻓﺘ ﻌ ﺪ ﻣ ﻰ االﻧ ﺼﺒﺎ ب ا ب "ا واﻟﺮﺟﻮع اﻟﻰ وﻃﻨﻚ واﺀل ﺀ ﻛ ﻘﺘ ﺮﺑ ﻰ ﻣ ﻰ ﺑﺎﺑﻨ ﻚ ﺑ ﻄ ﺮ ﻳ ﻖ. االﺷﻴﺎ٤7ﻋﻮاﺷﺮ ف ا الدﺑﺎ ﺀ ﻛ ﺘ ﻬ ﺎ ﻓﺎﻋﻨﺒﺮ ى ﺑﺸﺮاﻳ ﻒ ا ﻟ ﻌﺎ ﻧ ﺴ ﺔ واﻋﻠﻤﻰ ا ن ﺷﺮاﻳ ﻒ االﺷﻴﺎﺀ ﻣﻐﻀﺎﻓﺔ اﻟﻰ ﺷﺮاوذﻳﺎ وان ﺧ ﺴﺎﻳ ﺲ ا ال ﺷ ﻴ ﺎ ﺀ ٤ﻣﻨﻀﺎﻓﺔ اﻟﻰ ﺧ ﺴﺎﻳ ﺴ ﻬﺎ ﻳﺎ ﻧﻔ ﺲ ﺗ ﻄ ﺎ ﻟ ﺒ ﻴ ﻦ ﺑﺎال ﺳﺘﻘﺮار واﻧ ﺐ ﻓ ﻰ ﻋﺎﻟ ﻢ ا ﻟ ﻜ ﺮ ن ﻧﺎ ن اﻟﺰ ق ﻣﺎ دا م ﻋ ﻞ ﻇ ﻬ ﺮ ﻣﺎﺀ٠ ﻓﺎ ن ذﻟ ﻚ ﺑﺎﺳﺮض ﺛ ﻢ يﺀوﻧﻰ اا٤٥اﻟﻤﺎﺀ ﻓﺎد ﻧ ﺮاد وال ﻫﻠ ﻤﺎذﻳﻐ ﺔةا وا ن اﺳﺘﻘﺰ وﺗﺌﺎ ﻣﺎ ا ﻳ ﺴ ﺘ ﻘ ﺰ ذﻟ ﻚ اﻟﺮق ا ذا ﺧ ﺮ ج ﻣ ﻦ ا ﻛ ﺎ ﺀ وا ﻋﻴﺪ اله ﻋ ﻞ االو ض٠ ز ﺟ ﻊ واذ٠اﻟﻰ ا ﺿ ﻄ ﺮا ب ل'ذ اﻟﺌ ﻘ ﻞ ﺑ ﺤ ﻴ ﻔ ﺌ ﺪ د ﺳﺘﻨﻘﺰ ﺑﻪ اﻟ ﺸ ﺮا و5 ﺑ ﺎ ﻟ ﻜ ﺜ ﺎ ﻓ ﺔ٥٤ﻧﺒﻌﺘﻪ وا ﺻﻠﻪ ا ﻛ ﺸﺎ ﻛ ﺪ ة ل
اوﻗﻰ ﻋﻰ
Halte dich, 0 Seele, soweit als möglich an das p a r t ie lle V e r fa h r e n ; wenn dich aber der Lauf der Dinge nach und nach zu dem u n iv e rs e lle n V e r faliren hintreibt, so lass dir das gern gel'allen, gieb dicli dejnselben Vertrauensvoll liin und wisse, dass dii. dadurch die beschwerliche Last (ler Sorge und Muhe abgenommen wird, wie einem Manne, dej. sich viel Muhe jnit einc'r Lampe gab, um tlie finstere Naclit Uber an ilirem Lichte zu sehen, als aber (lie Sonne aufging, der Lampe nicht mehr bedurfte und jener lästigen MUhwaltung überhoben war. Nimm dir, 0 Seele, niclit das Unwürdige und Gemeine zum Beispiel;, die Gewöhnung dai’an würde dir endlicli als eine deiner eigenen entgegengesetzte Natui' anhaften, hierdui'ch aber dir selbst dei. stai'ke Trieb zum Anschluss an deine Natur unfl zur Zurückkehr in deine Ileimath verloren gehen.
Wisse, dass der
hehre und hohe Urheber der Dinge, selbst das edelste allci. Dinge ist; nimm clii. also die edeln Dinge zum Beispiel, um dich daduj-ch auf tlem ١Vege der WahlVerwandtschaft deinem Schöpfer anzunähern, und wisse, dass sich das Eflle an (las Edle, das Gemeine aber an das Gemeine anschliesst. Man stellt, () Seele, die Anforderung an diclj, Stetigkeit zu gewinnen, ١١'ährend du in der Welt des Entstehens
(und Vergehens) bist..
Nun liat abei- ein
Schlauclj, solange er sicli auf dei. Oberfläche des Wassers befindet, weder St.et.igkeit noch Ruhe, und wenn er einmal fest liegt, so ist das bloss accidentell; das Wasser wird dann wieder unruhig und sch١vankt. ١١’ie zuvoi..
Erst dann ge-
winnt jenei' Schlaucli Stetigkeit, wenn er aus dem Wasser heraus kommt und wieder auf das Land gebracht wird, welches seine Quelle Dichtigkeit und Schwere gleichartig ist.
und Wurzel, ihm an
Dann ei-st, gewinnt er reclite Stetigkeit.
ة٠' ا ذ ﺑ ﻔ ﻊ٠ ﺣ ﻖ وال ﻫﻞ1; ﻃﺒﻴ ﻌ ﺦ ﻫﺎد ﺀراو ﻟ ﻬﺄ وال٠ﻛ ﺪ ﻟ ﻚ اﻟﻨ ﻔ ﺲ ﻣﺎ د)اﻣ ﺖ ﻓ ﻰ ﺟ ﻮ دا ن اا
ال الداﺑﻴ ﻞةاذاﺀال و ﺧﺪ|ﺛﺬ ع وﻫﺎ وﺗﻄﻌﻪ ﺑ ﻬ ﺎ ﻏﺎﻧﺎ ﻋ ﺎ د ت اﻟﻨﻔ ﺲ اﻟﻰ ﻧ ﺒ ﻌ ﻬ ﺎ وأﻣﻠﻬﺎ اﺳﺘﻘﺰت ﻣ ﺎ ﻣ ﺖ ﻣ ﻖ ﺷﻘﺎﺀ اﻟﻐﺮﺑﺔ و ذ ﻟ ﺒ ﺎ ﺀ٠ راﻃﺔ و٠و ﻇ ﻔ ﺮ ه ﺑﺎا ا ﻟ ﻔ ﻌ ﻞ اﻟ ﺮا ح
ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ن ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟ ﻄﺒﻴﻌﺔ ﺻﻐﻮ ﺑﻤﺪو ﻓ ﻤ ﻮ ﻋ ﻖ ﻛﺪوه ﺳ ﺮ ﻟ ﺪ د اا ﻛ ﺪ و ) ﻧ ﻤ ﺴ ﺸ ﺮ ب ا س;د ﻋﺪ٠ا ن ﺗ ﻜ ﺮ ن اﻟ ﺴ ﻴﺎ ﺳ ﺔ واﻋﻠﻤ ﻰ ا ن ﺷﺮب
ل ﻫﻠ ﻜ ﺬ ى ﻳ ﺪ ﺑ ﻔ ﻰ٧ ﻓﺎ٥-
ﻓﺒ ﻞ
ا ﻟ ﺺ ﺛﺎن ﺗ ﻌﺘ ﺮ ى ﺗﻘﻮﻟﻰ اﻳ ﻦ ﺀ ﻓ ﻰ ﻋﺎﻟﻢ اﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﺔ ﺻﻐﺮ ﻳ ﻮ ﺟ ﺪ وا ذ ﺻﻐﻮ ﻳ ﻮ ﺟ ﺪ ﻓﻴﻪ وﻫﺮ ﺳ ﺎ ان
ﻓﺎﺗ ﻚ
ﺳ ﻜ ﻠ ﻰ ﺛ ﻘ ﻞ وا ﺷﺎ ﺻﺮﺑ ﺖ ﻟ ﻚ ذﻟ ﻚ٠
-
ﻟ ﺸ ﻰﺀ ا ﻛ ﺎ ﻓ ﻰ اﻟ ﻬ ﻔ ﻰ ﻓﺎ ﻃﻠ ﺒ ﻲ ﺀ ﻓ ﻰ ﻏﻴ ﺮ ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟ ﻜ ﺮ ن واﻟ ﻔ ﺴﺎ د٠ ﻓ ﺎ ن ا رد ض
ﻃﻠﺒﺘﻴ ﻪ ذى ﻣ ﻌ ﺪﻧ ﻪ و ﺟ ﺪ ﺗ ﻴ ﻪ وا ن ﻃﻠﺒﺘﻴ ﻪ ﻓ ﻰ ﻏﻴ ﺮ م ﺀدﻧ ﻪ ﻋ ﺪ ﻣ ﺘ ﻴ ﻪ وا ن ا ﻧ ﺖ ﻋ ﺪ ﻣ ﺖال ﺋ ﺬ ر ذﺗﺄ' د ك ا ال ﺣ ﺮا ن واﻟﻔﻘ ﺮ وا ﻋﻘﺒ ﻚ ذﻟ ﻚ ﻣ ﺮ ﺿ ﺎ ﻳ ﺰ ﻧ ﺪ ك اﻟﻰ٠ﻃﻠﺒ ﺸ ﻚ و ﻓﺎ ﺗ ﻚ اوﺑ ﻚ ا اﻟ ﻌ ﻴ ﺶ ا ﻟ ﻌ ﻘ ﺊ واﻟ ﺤﻴﺎة ا ﻟ ﺪ ا ﺋ ﻤ ﺔ ﺀ4اﻟﻤﻮ ت ص So auch die Seele: so lange sie in der Strömung iler Natur bleibt, hat sie keine Stetigkeit und weder Ruhe noch Rast, weil jene Strömung sie abmattet, hiilflos fortreisst und an der Erreichung ihres Zieles hindert; kehrt die Seele aber zu ihrei- Quelle und Wurzel zurück, so gewinnt sie Stetigkeit, erlangt Ruhe und rastet ١٠on dem Elende und der Erniedrigung ihrer Wanderschaft in der Fremde. Vierter Abschnitt.
Die ١Velt der Natur, 0 Seele, besteht aus Reinem und Unreinem; darum schlurfe das Unreine in ihr vor dem Reinen liinunter, denn so muss man sich im Deben verhalten; und wisse, dass es besser ist, das Reine nach dem Unreinen, als das Unreine nacli dem Reinen zu trinken.
Lass dir also nicht beigehen zu
sagen: 0' ا,١١ ist in der ١Velt der Natui. etwas Reines zu finden؟ Iteines in ilir zu finden؟ alles Lästige!“
Und w as ist'
Sie ist ja unreiner als alles Unreine und lästiger als
Hiermit habe icli dii" aber nur ein Sinnbild aufstellen wollen.
Verlangst du nun nacli dem unvermischten, seelcngedeihlichen Reinen, so suclie es anderswo als in der ١Velt des Entsteliens und Vergehens.
Denn wenn
du es da suchst, ١vo es ursprünglich gegeben ist, so findest du es; suchst du es hingegen anderswo, so findest du es niclit; findest flu aber nicht ١vas du suchst und entgelit dir was du begelirst, so überkommt dicli DetrUbniss aller Art und Bedürftigkeit; flies aber hat wiederum für tlicli (inneres) Sicchthum zur Folge, w-elclies dich dahin bringt, dass du tlem geistigen Wohlsein und dem ewigen Leben abstirbst (fl. li. zu beiden unfällig wirst).
20
ﺷﻦ وﻛﺒﺘﺒﺒﻲ ﻓ ﻰ ﻫ ﺪ ا اﻟ ﺠ ﻌ ﺮ ا ﻟ ﻌ ﻈ ﻴ ﻢ اﺗ ﻤﺎ ﻫ ﻮ ض ﻣ ﻴﺎ ه٠ ﻳ ﺎ ذ ض ا ن ﻫﻠ ﺪا ا ﻟ ﺒ ﺐ اﻟ ﺪ ى ﺑﻤﺐ ﻓﻴ ﻮ ﺷ ﻚ ا ن ﺗ ﻄ ﺎ ع ﻋﻠ ﻴ ﺔ اﻟ ﺸ ﻤ ﺲ ﻓ ﻴ ﻠ ﻌ ﻦ ﻓ ﻰ ﻋﻨ ﺼﺮه و ﻳ ﺘ ﺮ ﺟ ﻚ٠وﺑﺎﻟﻌﺮ ضت ﺑ ﺒ ﺎ وال ﻣ ﺰﻟ ﺐ اآل ﻣ ﺎ
د٠ﻳﺐ
وﺟﻊ اﻟﻤﺎﺀ وا ن ا ﻣ ﻜ ﻨ ﻚ اﻟ ﺠﻠﺮ س واآلﺀ ﺗ ﻄ ﻠ ﺒ ﻴ ﻦ٠ة ﺀ ز٤ﺟﺎﻟ ﺲ
ﺗ ﻬ ﺬ ى٠اا
-
اﻛﺘ ﺴﺒﺘ ﻲ ﺀ ﻣ ﻦ ﺣ ﺆﻛ ﺔ ا ﻟ ﺴ ﺒ ﺎ ﺣ ﺔ و
ﺀ ا ﻟ ﻤ ﺎ ﻧ ﻲ اﻟ ﻔ ﻘ ﻰ" ﻳ ﻮ د ى اﻟﻰ اﻟﺒ ﺼ ﺮ ا ﺋ ﺮ ﻣ ﺎ ﻓ ﻰ ذا ﺗ ﻪ ﻧ ﺎ ذ ا د ا ﺑ ﺔ ا ﻟ ﻜ ﺪ د٧ ن ا١ ا أ ذ ض ﻟ ﺒ ﻬ ﺮ ص ا د وا ك ﺳ ﺮاﻳ ﺮ ا ال ﺷﻴﺈ ﺀ ا ﻟ ﺴ ﻜ ﺘ ﺔ ﻓﻴ ﻪ ﺑ ﻤ ﺪ و ك ﻧﻮو اﻟ ﺸ ﻤ ﺲ ا ذ ا١ و ج ﺟ ﺐ٠واا ﻟ ﻐ ﺎ ر ا د ﺋ ﻰ و ا ﻟ ﺪ ﺧ ﺎ ن٠ ﻏ ﻜ ﺖ ﻋ ﺰ ا ال ﺷ ﻂ ﺀ ﻛ ﺎ ن اﻟ ﺒ ﺼ ﺮ ﻣ ﺪ و ﻛﺎ ﻟ ﻬ ﺎ ﺑﺎﻟ ﺤ ﻘﻴ ﻘ ﺔ ﻓ ﺎ ذ ا ﻋﺮ ض ﻓﻲﺀ١ اﻟﺒ ﺼ ﺮ و ﺑ ﻴ ﻦ" ا د دا ﻛ ﻪ ﺗ ﻠ ﻚ ا ال ﺷﻴﺎ ﺀ ﺑ ﻤ ﺪ ﻟ ﻚ ا ﻧ ﺮ ا ر ا ﻟ ﻌ ﻘ ﻞ ا ﻟ ﻠ ﻄ ﻴ ﻐ ﺔ7و ا ﻟ ﻐ ﺒ ﺎ و ﺣ ﻴ ﻞ ﺑ ﺒ ﻦ ا ﻟ ﻜ ﺜ ﻴ ﻔ ﺔ ا ﻟ ﻬ ﻤ ﺔ ﻛ ﺪ و ﻧ ﻬ ﺎ و ﻋﺎﺛﻨ ﻬﺎ ﻋ ﻖ ا د وا ك٥اﻟ ﺸ ﺮﻳ ﻐ ﺔ ا ذ ا ا ﻣ ﺘ ﺰ ﺟ ﺖ ﺑﺎ ال ﺷﻴﺎ ﺀ اﻟ ﺤﻠ ﻔ ﺔ
ﺻﺎﻓ ﻰ ذ ا ﺗ ﻬ ﺎ ﻣ ﻖ اﻟ ﺼﺮر وا ال ﺷﻜﺎ ل وا ﻋ ﺪ ﻣ ﺘ ﻬ ﺎ اﻟﺘ ﺼ ﺰ و اﻟ ﻌ ﻘﺈ ﺗﺄ ﻧ ﺤﻴ ﻔﺌ ﺪ ﺗ ﺒ ﻘ ﻰ ا ﻟ ﻐ ﻐ ﺲ ﻃ ﺮﻳ ﻖ
س ﻣ ﻘ ﺘ ﻨ ﻴ ﺎ ﺗ ﻬ ﺎ ﺟﺎ ﻋﻠﻠ ﺔ ﺑ ﻤ ﻌ ﻠ ﻮ ﻣ ﺎ ﺗ ﻬ ﺎ ﻋﺎ د ﻣ ﺔ ﺣ ﺪ ن ا ﻟ ﺘ ﻬ ﻨ ﻰ ا ﻟ ﻰ٠ ﻓ ﻘﻴ ﺮ ة ﻧ ﺠ ﺎ ﻫ ﺎﺀ
Biests Fahrzeug, 0 Seele, auf welchem tlu iumitteu dieses gewaltigeil Meeres fährst, liesteht aus nichts als gefrorenen Wassertheilen und dient nur accitlentell zum Fahren tlarauf. Bald aber wird tlie Sonne darüber aufgelien: dann wird es sicli in seinen Grundstoff auflOsen und dicli auf der Oberfläche des Wassers sitzend zurücklassen. Kannst du in diesei' Stellung bleiben, nun wohl! Wo nicht, so wirst du ein andres Beförderungsmittel zu suchen Italien ؛da wird es aber kein anderes gellen als zwei Dinge, welche du dir zu eigen gemaclit liaben musst: die Kunst dicli schwimmend fortzubewegen und die reclite Kenntniss der einzuhaltenden Richtung. Das lautere, 1-eine Wasser, 0 Seele, lässt Alles, was in ihm selbst ist, .vor das Auge ti’eten ؛sind ilim abei. Unreinigkeiten und Schmutztlieile beigemischt, so hindert dies das Auge, die sich in ilirn bergenden gelieimen Dinge W'alirzunelimen.
Eben so das Sonnenlicht: wenn es die Dinge voll besclieint, nimmt
das Auge dieselben Wahl, wie sie wirklicli sind; treten abei. Dünste, Rauch und stauli VOI. dasselbe, so ١vird dem Auge die ١Valirnelimung jener Dinge unmöglich gemacht.
So nun aucli die immateriellen edeln Liclitstl.alileii dei. Vei’nunft: vei’-
raisclien sie sich mit den grobmateriellen tlunkeln Dingen, so werden sie durcli diese vei’unreinigt, die Vernunft wird an der Walirnehmung dei. in iln' selbst gegebenen l’einen Foi'men und Gestalten gehindert und ilii'es natül’lichen Vorstellungsvermögens beraubt; tlann aber ist tlie Seele nicht mein, im Stande, das von ihr zu Erwerbende zu erwerben, das von ihr zu Ei.kennende zu erkenneu und die reclite Kenntniss von dei- zur Auffindung ihres Heilsweges einzulialtenden Richtung zu ei’langen.
21
ا ﻧﻔﺲ ﻟ ﻴ ﺲ اﻟ ﺮ ﻋ ﺪ ﻓﻰ ا ﻟ ﺪ ﻧ ﻴ ﺎ ﺗ ﺮ ك ﺗ ﺮ وﻳ ﻘ ﻬﺎ وا ﺻ ال ﺣ ﻬﺎ ﻣﻊ اﻟﺮ ﺿﺎ ﺑ ﺎ ﻟ ﻤ ﻘ ﺎ م ﻧ ﻴ ﻬ ﺎ٠ب وﺗ ﻜﻨﻠ ﻚ
ا٠ ه٠غ٠ ا اﻟﺰهﺀد ا ﻟ ﺘ ﺎ م اﻟﺮ ﺿﺎ ﺑ ﺎ ﻟ ﺘ ﻌ ﺰ ل ﻋ ﻔ ﻬﺎ وا ال ﺳﻴ ﺸ ﺮا ف اﻟﻰ ا ﻟ ﻨ ﻘ ﻠ ﺔ م٠ات
ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻟ ﻴ ﺲ اﻟﺰﻫﺪد ﻓ ﻰ ﻋﺎﻟ ﻢ اﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﺔ ﺗ ﺮ ك ﻟ ﺬ ا ﺗ ﻪ و ﺷﻬﻮاﺗﻪ ﻣﻊ اﻟﺮﻧﺤﺎ ﺑﺎﻟ ﻤ ﻘﺎ م ﻓ ﻴ ﻪ اﻟﺰﻫﺪ ﻓﻴ ﻊ ﺑﺎﻟ ﺤ ﻘﻴ ﻘ ﺔ ﺷ ﺬ ة اﻟ ﺸ ﺮ ق اﻟﻰ ﻣﻔﺎ رﻗﺘ ﻪ واﻟﺮا ﺣﺔ ﻣﺬع و س ﻣ ﻌ ﺎ ﻧ ﺪ ﺗ ﻪ
ا٠ ت وا
ﻣ ﺎ ﻳ ﺒ ﻪ وإ ﺧ ال ﻓ ﻪ و ﻇﻠ ﻤﺘ ﻪ ﻓ ﻴ ﻐ ﺒ ﻐ ﻰ ﻟ ﻚ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ن ﺗ ﻌ ﻨ ﻘ ﺪ ى ا ﻟ ﺸ ﺮ ق ا ﻟ ﻰ ا ﻟ ﻤ ﺮ ت٠ ا ﻟ ﻄ ﺒ ﻴ ﻌ ﻖ واﻟﺮ ﺿﺎ ﻟ ﻪ وﺗ ﺤﺎﻧﻮ ى اﻟ ﻐ ﺸ ﻞ ﻋﻔﻪ ﻓﺒﺎﻟ ﻬ ﻮ ف ﻣﻨ ﻪ ﺗ ﻜ ﺮ ن ا ﻟ ﻬ ﻠ ﻜ ﺔ وﺑﺎﻟ ﺸ ﺮ ق اﻟﻲﺀ
ى ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ا ن ﺑﺎﻟ ﻤ ﻮ ت اﻟ ﻄﺪﻳﻌ ﻰ ﺗ ﻔ ﺘ ﻘ ﻠ ﻴ ﻦ س ا ﻟ ﺪ ﺑ ﻖ٠•ﻧﻜﺮ ن اﻟ ﺴ ال ﻣ ﺔ ا وﻟﻴ ﺲ ﺗ ﻌ ﻞ ﻟﻰ اﻟ ﺴ ﻌ ﺔ و ﻣ ﻦ اﻟ ﻐ ﺘ ﺮ اﻟﻰ ا ﻟ ﻐ ﻨﺎ وﻣﻖ اﻟﺤﺰن اﻟﻰ اﻟ ﺴﺮود و س اﻟﺨﻮف‘ اﻟﻰ ا ال س و س١ ﺗﻌﺐ اﻟﻰ اﻟ ﺮا ﺣ ﺔ و ﻣ ﻦ ا الﻟ ﻢ اﻟﻰ ا ﻟ ﻠ ﺬ ة و س اﻟﻤﺮ ض اﻟﻰ اﻟﺔﻫﺘﻊ و س اﻟ ﻈﻠ ﻤ ﺔ اﻟﻰ اﻟﻐﺮو٠ اا و ال ﺗ ﺘ ﺄ ﻧ ﻔ ﻰ ﻳ ﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﻋ ﻞ ا ن ﺗ ﺴ ﻠ ﺒ ﻰ ﺛ ﻠ ﻞ ا ﻟ ﺸ ﺰ ال واﻟ ﻨ ﻔﺎ ق و ﺗﻠ ﺒ ﺴ ﻰ ﺧ ﺌ ﻞ ا ﻟ ﺨ ﻴ ﺮ واﻟﺒﺜﺎ ﺀ ﻣﺢ ﺗ ﻴ ﻘ ﻔ ﻚ ﺣ ﻘ ﻴ ﻘ ﺔ ذ ﻟ ﻚ و ﻣ ﺸﺎﻓ ﻬﺘﻨ ﻚ ا ﻳﺎ ه و ﻣ ﺸﺎ ﻋ ﺪ ﺗ ﻚ ﻟ ﺪ ﺑ ﺬ ا ﺗ ﻠ ﺬ ا ﻟ ﺸ ﺎ ر د ة ا ﻟ ﻮ ﺣ ﻴ ﺪ ةﺀ
D ie A b n e ig u n g gegen diese W e lt besteht, 0 Seele, nicht darin, dass man auf angenehme und vortheilhafte Gestaltung des Lebens in ilir verziclitet, tlabei aber doch fortwährend Lust hat, länger in ilii’ zu weilen, sontlern die vollkoinmene Abneigung gegen die Welt bestellt dai'in, dass man Lust hat, von ihr abzusclieiden und selinsuchtsvoll der Auswanderung aus ihl. entgegensielit.
Ebenso,
0 Seele, liesteht die A lln e ig u n g geg e n d ie W e lt der N a t u r nicht dai'in, dass man auf ilire Genüsse und Lüste verzichtet, dabei aber doch Lust hat, länger in ilii' zu ١veilen, sondern tlie walire Almeigung gegen dieselbe liesteht in dem lieftigen Verlangen, sie zu vei'lassen und vor ihr imd ilirer Widerspenstigkeit, ihren Schicksalsschlägen, ilirer Unzuverlässigkeit und'ihrer Finsterniss Ituhe zu lialien.
Du musst also, 0 Seele, das Vei'langen nacli dem physischen Tode untl
die Lust dazu in dir liefestigen und dich gegen die Verzagtheit davor verwahren؛ denn aus der Furclit davor kommt das Verderben, aus dem Vei'langen tlanacli aber das Heil.
Weisst du niclit, 0 Seele, dass du (lurcli den plij'sischen Tod
vom Drangsal zum Beilagen, von der Bedürftigkeit zum Genugliaben, von dei' Betrülmiss zur Fröhlichkeit, von der Furclit zui’ Furclitlosigkeit, vom Ä'Iühsal ZUI' Ruhe, vom Schmei'ze ZUI' Lust, vom Sieclitlium zur Gesundheit, von dei' Finstei'niss zum Lichte übergehst?
Und liedaure es nicht, 0 Seele, dass tlu dadui'cli
des Bösen und Täuschenden entkleidet und mit dem Guten und Beständigen bekleidet wirst, wobei du dich zugleich von der Wahrheit jener Dinge übei'zeugen und sie mit deinem einfachen, einzigartigen Wesen unniittelliai' scliauen und erkennen wirst.
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و ﺑ ﻐ ﺎ ﻳ ﺎ ﻓﺈن
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ﻳﺎ ﻧ ﻔ ﺲ ﺗ ﻄ ﻠ ﺒ ﺲ اال ﺧﺮا ن و اا ة ﻋﺎ ﺋ ﻞ ﻓ ﻰ ﻋﺎض | ﻣ ﻦ
د ﻧ ﺪ ا ص٠الذ ﻏﺰ
ﺿﻮﺣﺎذةس١ﻓ ﻰ ﻋﺎض
ى٠ ذ ﻃ ﻴ ﻰ٠ ال5 ذ ﻟ ﻚ ﻏﻌﻤﻴﺮ ى اﻟﻰ ﻋ ﻨﺎ ك ﻟﺘ ﻈ ﻔ ﺮ ى ﺑ ﻬ ﺸ ﻮ ﺑ ﺎ د
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