Geschichte der mittelalterlichen Philosophie im christlichen Abendland 9783787325818, 9783787304998

Das 1870 in Würzburg gehaltene Kolleg zur scholastischen Philosophie gibt den mittleren Teil des Vorlesungszyklus zur Ge

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German Pages 133 [162] Year 1980

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Geschichte der mittelalterlichen Philosophie im christlichen Abendland
 9783787325818, 9783787304998

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FRANZ BRENT ANO

Geschichte der mittelalterlichen Philosophie im christlichen Abendland Aus dem Nachlaß herausgegeben und eingeleitet von

KLAUS HEDWIG

FELIX MEINER VERLAG HAMBURG

PHILOSOPHISCHE BIBLIOTHEK BAND 323

Im Digitaldruck »on demand« hergestelltes, inhaltlich mit der ursprünglichen Ausgabe identisches Exemplar. Wir bitten um Verständnis für unvermeidliche Abweichungen in der Ausstattung, die der Einzelfertigung geschuldet sind. Weitere Informationen unter: www.meiner.de/bod

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliogra­phi­­sche Daten sind im Internet über ‹http://portal.dnb.de› abrufbar. isbn 978-3-7873-0499-8 ISBN eBook: 978-3-7873-2581-8

© Felix Meiner Verlag GmbH, Hamburg 1980. Alle Rechte vorbehalten. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übertragungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, soweit es nicht §§  53 und 54 URG ausdrücklich gestatten. Gesamtherstellung: BoD, Norderstedt. Gedruckt auf alterungsbeständigem Werkdruck­ papier, hergestellt aus 100 % chlor­frei gebleich­tem Zellstoff. Printed in www.meiner.de Germany.

INHALT

Vorwort. Von Klaus Hedwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX Zur Textgestaltung der Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXII Franz Brentano Geschichte der mittelalterlichen Philosophie im christlichen Abendland Einleitung. Theorie der vier Stadien ................... . Hauptteil I. Stadium der Entwicklung zum Höhepunkt . . . . . . . . . . A. Frühscholastische Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B. Anselm von Canterbury . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I. Leben und Werke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . a) Dasein Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Vom Wesen Gottes ..................... c) Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Schöpfung ............................. e) Freiheit ............................... f) Vorauswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Prädestination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . h) Ursprung des Bösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i) Kritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C. Das Universalienproblem ...................... I. Ursprung der Problematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Roscelin von Compiegne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Wilhelm von Champeaux ................... 4. Abaelard ................................. a) Universalien ........................... b) Theologie ............................. c) Ethik .................................

6 6 8 8 8 8 13 14 14 15 16 16 17 18 18 19 19 21 22 24 24 25 27

VI

Inhalt

5. Gilbert von Poitiers ........................ Spekulation - Mystik - Systematik ............. I. Spekulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Systematik ............................... a) Petrus Lombardus ...................... b) Alanus von Lilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Johannes von Salisbury ................. Rezeptionen des Aristotelismus . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie im Kontext der Rezeption .......... I. Alexander von Haies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Wilhelm von Auvergne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albertus Magnus ............................. I. Leben und Werke ......................... 2. Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas von Aquin ........................... I. Leben und Werke ......................... 2. Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Theologie ................................ 4. Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Kosmologie .............................. 6. Ethik .................................... 7. Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeitgenossen des Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

27 29 29 29 29 29 31 32 33 36 36 37 39 39 41 44 46 48 48 5I 52 55 58 60 60 62

II. Erstes Stadium des Verfalls ...................... A. Gründe der Verfallsstufen ..................... B. Duns Scotus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I. Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Theologie ................................ 3. Psychologie .............................. 4. Ethik .................................... C. Schüler und Gegner ..........................

67 67 69 70 71 73 74 75

D.

E. F. G.

H.

I.

I II. Zweites Stadium des Verfalls ..................... 77 A. Nominalismus ............................... 77

Inhalt

VII

B. Wilhelm Ockham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I. Erkenntnislehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C. Nominalisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

78 79 83 84 85

IV. Drittes Stadium des Verfalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A. Mystische Spekulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B. Johannes Gerson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C. Raymundus Lullus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D. Raymund von Sabunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E. Nikolaus von Kues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F. Übergang zur Neuzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

87 87 89 90 91 92 95

Anmerkungen des Herausgebers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Namenverzeichnis .................................. 131

VORWORT

Brentano ist eine historische Größe - was keinesfalls heißt ein für allemal erledigt - eine gewisse Oberzeitlichkeit sollte in der Edition walten. Hu.uerl, in: Psychologie 111, Leipzig 1928, S. XLVIII.

Es ist eine sicherlich zweitrangige und zudem noch mit vielen Unzulänglichkeiten versehene Beurteilung einer Philosophie, sie primär an ihren zeitgeschichtlichen Wirkungen und Nachwirkungen zu messen. Aber andererseits bleibt es überraschend, daß heute in der Phänomenologie', der Analytischen Philosophie' und der Existentialontologie 3 die Klärung bestimmter sachlicher und methodischer Voraussetzungen auf die Problemstellungen zurückführt, die Brentano- an der Schwelle der Philosophie der Gegenwart - in der ganzen Schärfe und Komplexität der Fragen und versuchten Antworten erstmals aufgeworfen hat. Es scheint, daß ein nicht geringer Teil dieser wirkungsgeschichtlichen Bedeutung vor allem darin gründet, daß Brentano in die eigenen Fragestellungen die Fragen der philosophischen Tradition aufnimmt, aber dennoch die aktuellen Sachprobleme mit neuen, zeitgemäßen und damit auch naturwissenschaftlichen Methoden zu beantworten sucht. Diese Prävalenz der »sachlichen Forschung«, in deren Dienst das »Studium der Geschichte der PhilosophieS. th.• 1/11, 12, 4, c.: !dem est modus quo voluntas vult ea quae sunt ad Iinern, et quo intendit Iinern ut ratio rerum: non autem absolute; vgl. >Indexe, Bd. IV, p. 61. 29 >S. th.• I, 78, 4, c.; vgl. auch >Die Psychologie des Aristotelesc, Mainz 1867, 15 ff. 30 Brentano hat >S. th.c 1/11, 12, 1-5 (>Oe intentione•) detailliert durchgearbeitet, wie das Handexemplar zeigt. 31 >S. th.• I, 82, 3 c. 32 >Oe an.• 424 a 18; 434 a 19; 434 a I. H >Die Psychologie des Aristotelesc, Mainz 1867, 80 Anm. 6; 120 Anm. 23. Vgl. die späte Interpretation von >Oe an.• 424 a 18 in >Wahrheit und Evidenz•, Harnburg 1974,87 ff. (>Brief an Martyc, 17. 3. 1905); vgl. auch >Psychologie• I, 124, Anm.; Psychologie II, 8. Brentano weist in >Wahrheit und Evidenz•, 17 ff. auf Descartes' Unterscheidung der realitas formalis et obiectiva hin (vgl. Descartes, >Oeuvres•, VII, 41, 47; XI, 33, 37; Ed. Adam-Tannery). Es kann als sicher gelten, daß Brentano- anhand von Stöckl, II, 994 ff.- im Zusammenhang mit der Universalienthematik auch die Passagen über das esse obiectivum in der Spätscholastik studiert hat; vgl. K. Hedwig, >Der scholastische Kontext des Intentionalen bei Brentano•, Grazer Phii.Stud. 5 ( 1978) 67-82. 34 Es scheint, daß Brentano den in der Scholastik seltenen Terminus >>Inexistenz« über die Vermittlung Stöckls kannte; vgl. Anm. 93. Brentano hat noch 1889 den Grundzug des Psychischen im >>subjektischen Verhalten« gesehen, der »intentionalen Beziehung zu etwas, was ... doch innerlich gegenständlich gegeben ist« (vgl. >Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis•, Harnburg 1955, 16). Erst später- wie in >Wahrheit und Evidenz•, 88 ff. (>Brief an Martyc, 17. 3. 1905) und in >Psychologie• II, 2, 8 Anm. - wird die Immanenzfrage durch eine reistische Ontologie der Erkenntnisgegenstände verdrängt. " >Psychologie• II, 203 (>Universell Denkendes und individuell Seiendes•); vgl. zur Änderung der ontologischen Positionen V. Farias, >Sein und Gegenstand. Der Gegenstand des Denkens als ontologisches Problem im Werk Franz Brentanos•, Freiburg 1968, 65 ff. 36 >Psychologie• II, 133; AN, 372; vgl. Ms. A 26: >Zu Aristoteles Lehre vom Wirken und Leiden• (1908) 4: >>Von den Relationen ist die sogenannte psychische Beziehung zum Objekt kein Verhalten von einem Ding zu einem anderen Ding; hier ist auch kein Zweifel, daß das in solcher Weise Relative als solches bewirkt werde. Es ist nicht ein Relatives,

XX

Klaus Hedwig

welches ein sogenanntes Absolutes zum Fundament hätte. Es ist vielmehr selbst sozusagen sein Fundament«. Es bleibt zu untersuchen, ob auch die Theorien von A. Bain und J. Stuart Mill für die »relationale« Fassung des Intentionalen wichtig waren (vgl. Ms. EL 80: >LogikPsychologische Fragen< ( 1876/77); Q 8: •Aus der Metaphysik von Franz Brentano< ( 1882); Q 9: •Ausgewählte psychologische Fragen< (1883); Q 10: >Deskriptive PsychologiePsychologie< 126 ff.): Alles, was wir so evident innerlich erfahren, zeigt eine Beziehung zu einem immanenten Objekt«. Es ist diese These des »immanenten Objektes«, die für Husserl- obgleich er sie anfänglich übernimmt- später zum Anlaß der Kritik und Neuformulierung der Intentionalität wird. Die Tatsache, daß Husserl terminologisch die Scholastik erwähnt (>Ideeno• Vgl. S. th. I, 53, 1-3; vgl. RZK, 142. ' 0 ' S. th. I, 66, 2, c.: vgl. Anm. 303: GGPh, 280 f. .>o• S. th. I, 70, 3, c. Thomas zitierte Aristoteles, De caelo, 269 a 30; Met. 1072 a 26: Phys. 256 a 21; vgl. GGPh, 281: AW, 125 ff. .1o9 S. th. I, 46, 2, c.: Dicendum quod mundum non semper fuisse, sola fide tenetur, et demonstrative probari non potest ... Et huius ratio est, quia novitas mundi non polest demonstrationem recipere ex parte ipsius mundi. 110 S. th. I, 18, 3, c.: »Daher stehen über den anderen Lebewesen jene, die sich selbst bewegen, auch im Hinblick auf das Ziel, das sie sich vorsetzen« (Hrsg.). 111 De caelo II, 12, 281 a 30 ff.; vgl. GGPh, 282; AW, 128 ff.

Anmerkungen des Herausgebers

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In I Sen!. 44, I, 2, c.: Similiter ordo qui est ad finem, potest considerari vel ex parte ipsius finis; et sie non passet esse melior, ut scilicet in meliorem Iinern universum ordinaretur, sicut deo nihil melius esse polest: vel quantum ad ipsum ordinem; et sie secundum quod cresceret bonitas partium universi et ordo earum ad invicem, passet meliorari ordo in Iinern, ex eo quod propinquius ad Iinern se haberent, quanto similitudinem divinae bonitatis magis consequerentur, quae est omnium finis; vgl. S. th. I, 104, 3-4; vgl. auch AN 188; DG, 487, Anm. m S. th. 1/11, 3, 2, 2; vgl. Aristoteles, Ethic. Nie. I, 7, 1097 a 29; 1102 a 5; vgl. GGPh, 297 ff.; GAE, 92. 314 Vgl. RPh, 174; AW, 142 ff. '"Oe regimine pricipum I, c. I, n. 741 (Ed. Spiazzi, Rom 1954): Naturale autem est homini ut sit animal sociale et politicum, in multitudine vivens, magis etiam quam omnia alia animalia. 316 S. th. ljll, 90, 4, c.: »Das Gesetz ist nichts anderes als eine Hinordnung des Verstandes auf das gemeinsame Gut, öffentlich bekannt gemacht von dem, der mit der Sorge um die Gemeinschaft beauftragt ist«. (Hrsg.). m Oe reg. princ. I, c. 2, n. 747 ff. 318 Ebd. I, c. 3 n. 750: Quanta igitur regimen efficacius fuerit ad unitatem pacis servandam, tanto erit utilius ... Utilius igitur est regimen unius, quam plurimum. 319 Ebd. I, c. 7, n. 772 ff. 320 Ebd. I, c. 7, n. 767 ff. m Ebd. I, c. 15, n. 819: »Das Amt dieses Königtums ist, damit vom Weltlichen das Geistliche unterschieden sei, nicht den Königen der Erde, sondern den Priestern überantwortet worden und vor allem dem höchsten Priester, dem Nachfolger Petri, dem Stellvertreter Christi, dem Römischen Papst, dem alle Könige untergeben sein müssen wie dem Herrn Jesus Christus« (Hrsg.). m Vgl. GkW, 554. m Vgl. Stöckl II, 766-774; Haureau II, 285-306. 324 Vgl. GkW, 557; Stöckl II, 774-777. .ns Vgl. GkW, 558-559. ·"6 Paradies XI, 37-39; vgl. GkW, 559. 327 Sen!. II d. 2, p. I, art. 2, qu. 1-2 (Ed. Quaracchi 1895, II, 64 ff.). Ms. teilweise verderbt; vgl. RZK, 64-65, 80. 328 Vgl. Stöckl II, 345-353; GkW, 560. m Vgl. GkW, 560; Opus maius, VI, I, (Ed. Bridges, II, 167 fl). no Vgl. GkW, 561; Stöckl II, 734-758. m Quodlibeta I, qu. 9, f. 10 c (Ed. Venedig 1613): Et sie in quacumque creatura esse non est aliquid re aliud ab ipsa essentia, additum ei ut sit: imo ipsa sua essentia, qua est id, quod est, quaelibet creatura habet esse, 312

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Anmerkungen des Herausgebers

inquantum ipsa est effectus et similitudo divini esse. m Quodl. V, qu. 7, f. 246 a: Quae quidem negatio non est simplex, sed duplex, quia est removens ab intra omnem plurificabilitatem et diversitatem, et ab extra omnem identitatem ... Et haec duplex negatio omnino formaliter rationem formae determinat, qua determinatione supra essentiam formae constituitur suppositum absolutum, quod vere dicitur hoc aliquid, quasi tantum hoc, et non aliud, nec intra se, nec extra, et sie nullo modo aliud quid. 333 Quodl. V, qu. 3, f. 230 c: Individua proprias ideas in deo non habent. ·"' Quodl. I, qu. 10, f. 14 a: Est igitur in materia considerare triplex esse: scilicet esse simpliciter, et esse aliquid duplex: unum, quo est formarum quaedam capacitas: aliud, quo est compositi fulcimentum. ·'-'' Quodl. IV, qu. 13, f. 162 ff. " 6 S. th. I, qu. 2, n. 26 (Ed. Paris 1520): Deus offert quibus vult et quibus vult subtrahit. ·'·" Oe aeternitate mundi, 105-108 (Ed. Spiazzi, Rom 1954). "' Vgl. Chartularium Universitatis Parisiensis, I, 543-558 (Ed. Denifle u. Chatelain, Paris 1889). m Chart. Univ. Paris., I, 558-559; vgl. auch D. A. Callus, The Condamnation of St. Thomas at Oxford, Aquinas Papers 5, Oxford 1946. ·140 Vgl. Stöckl II, 766 ff. "' Vgl. Anm. 326. -"' M s. verderbt. 14 -' Vgl. Stöckl II, 758. '" Vgl. GkW, 564. 14 ' Vgl. GkW, 565. ·14 ' Vgl. Stöckl II, 778-868; Haureau II, 307 ff.; Ueberweg II, 221-227. -'" Vgl. Randbemerkung Brentanos: »Ueberweg II, 226, Prädestination, intellectus agens, species expressa«. 148 Ordinatio, II, dist. 3, pars I, qu. 6, n. 188 (Ed Opera omnia, VII, C. Balic, Rom 1973, 484): Ita quod quodcumque commune, et tarnen determinable, adhuc potest distingui (quantumcumque sit una res) in plures realitates formaliter distinctas, quarum haec formaliter non est illa: et haec est formaliter entitas singularitatis, et illa est entitas naturae formaliter. Nec possunt istae duae realitates esse res et res, ... sed semper in eodem (sive in parte sive in toto) sunt realitates eiusdem rei, formaliter distinctae. 14 ' Oe rerum principio, qu. 7, art. I, 2 (Vives 4, 347). Brentano schreibt dieses Werk - wie die ältere Forschung- noch Duns Scotus zu. "'" De rer. princ., qu. 7, art. 2, 23 (Vives 4, 357). "' Avicebron, Fons vitae, IV, 8; 229 (Ed. Baeumker, Münster 1891 ). "' Oe rer. princ., qu. 8, art. 5, 15 ff. (Vives 4, 373 ff.).

Anmerkungen des Herausgebers

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Ebd. qu. 8, art. 4, 30 (Vives 4, 381 ). " 4 Ebd. qu. 8, art. 4, 28 (Vives 4, 380). 355 Ord. II, dist. 3, pars I, qu. I, n. 30 (VII, 402): Aliqua est unilas in re realis absque omni operatione intellectus, minor unitate numerali sive unitate propria singularis, quae »unitas« est naturae secundem se, - et secundum istam »unitatem propriam« naturae ut natura est, natura est indifferens ad unitatem singularitatis; non igitur est de se sie illa una, scilicet unitate singularitatis. 3" Ord. II, dist. 3, pars I, qu. 6, n. 169 ff. (VII, 474 ff.); K, 147. "' Report. Parisiensa, IV, dist. II, qu. 3, 22 (Vives 24, 125): Aliqua forma mixti, per quam corpus est in proxima dispositione ut animetur, et tale compositum est in genere substantiae, non sicut completum individuum corporis, ut corpus est aliquod genus subalternum; sed corpus quod est altera pars compositi hominis, pars, inquam, potentialis respectu animae intellectivae, quia per illam formam corpoream organicam ultimate disponitur materia susceptionem animae intellectivae, qua inducta totum tune est in genere et in specie animalis rationalis. m Ord. I, dist. 2, pars I, qu. 1-2, n. 41 ff. (II, 149 ff.). m Ord. I, dist. 2, pars I, qu. 1-2, n. 69 (II, 169): Probatur, quia primum efficiens non est univocum respectu aliarum naturarum effectivarum, sed aequivocum; ergo eminentius et nobilius eis. Ergo primum efficiens est eminentissimum. 360 Ord. I, dist. 2, pars I, qu. 1-2, n. 70 ff. (II, 169 ff.). 361 Ord. I, dist. 42, pars I, qu unica, n. 12 (VI, 345): Praeterea, si •philosophi< habuerunt quasi pro principio quod »de nihilo nihil fit« (saltem in istis generabilibus et corruptibilibus), non videtur deum sie esse omnipotentem quod possit aliquem effectum totaliter producere sine omni alia causa concausante. 362 Ord. I, pars I, dist. 8, pars I, qu. 4, n. 191 ff.; Ord.l, qu. 3-4, n. 406 (II, 357): »Die verschiedenen Vollkommenheilen werden von seilen der Sache nicht sachlich, sondern formal unterschieden« (Hrsg.). 363 Text aus GkW, 568. 364 Vgl. Anm. 357. 36' Vgl. Anm. 335. 366 Report. Paris. IV, dist. 43, qu. 2, 13 (Vives 24, 837 a): Si enim •Aristotles< posuisset animam simpliciter incorruptibilem omnia principia sua de naturalibus essent destructa. Dicit enim VII. Met. text. 60 quod impossibile est in composito esse aliud >esse< totius praeter •esse< partium, nisi in forma totius, quae est alia a forma partis ... Si igitur maneret anima post corpus, anima non esset forma, nec pars, sed totum, quod ipse improbat ibi. 367 Vgl. Anm. 283. 368 De an. I, 4, 408 b 18; II, 2, 413 b 24; vgl. PsA, 59, 120 ff. m

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Anmerkungen des Herausgebers

·"' Ord. I, dist. 3, pars 3, qu. I, n. 359 (111, 216): Intellectus agens est potentia mere activa ... quia comparatur ad possibilem etiam "Ul ars ad materiamcc; ergo polest habere actionem realem. Omnis autem actio realis habet aliquem terminum realem. llle terminus realis non recipitur in phantasmate, quia illud receptum esset extensum, et ita intellectus agens non transferret ab ordine in ordinem, - nec illud esset magis proportionatum intellectui possibili quam phantasma; nec etiam intellectus agens causat aliquid in phantasmatibus quia non est suum passivum ... Ergo realis actio intellectus agentis terminatur ad formam realem, in existentia, quae formaliter repraesentat universale in quantum universale, quia aliter non posset terminari actio eius ad universale sub ratione universalis. 370 Ord. I, dist., pars. 2, qu. 2, n. 147 (II, 98): Non autem bonitas aliqua obiecti causat necessario assensum voluntatis, sed voluntas libere assentit cuilibet bono, et ita libere assentit maiori bono sicut minori. '"In II. Sent. dist. 25, qu. I, 22 (Vives 13, 221): Nihil aliud a voluntate est causa totalis volitionis in voluntate. m In IV Sent. dist. 49, qu. ex latere (Vives 21, 123 ff.): vgl. Thomas von Aquin, S. th. I, 82 3, c. "-' Lect. Paris. IV, dist. 49, qu. 2, 20 (Vives 24, 630): Dico igitur ad quaestionem, quod beatitudo simpliciter est essentialiter et formaliter in actu voluntatis, quo simpliciter, et solum attingitur bonum optimum quo fruatur. -"'In 111 Sent. dist. 37, qu. I (Vives 15, 741 ff.). ,."In III Sent. dist. 37, qu. I, 190 (Vives 15, 825): Aliqua possunt dici esse de lege naturae dupliciter: Uno modo tanquam prima principia practica, nota ex terminis, vel conclusiones necessario sequentes ex eis; et haec dieunter esse strictissime de lege naturae ... Alio modo dicuntur aliqua esse de lege naturae, quia sunt multum consona illi legi, licet non sequantur necessario ex principiis practicis, quae nota sunt ex terminis, et omni intellectui apprehendendi sunt necessario nota; vgl. auch GkW, 568 f. "' ln II Sent. dist. 42, qu. 4, I (Vives 13, 448). '" Vgl. GkW, 567: DG, 86; VPhPh, 14. "'Vgl. Stöckl II, 868 ff.; GkW, 570. "' Vgl. Stöckl II, 876 ff.; GkW, 570. "" Vgl. GkW, 570. "' Vgl. Stöckl II, 973 ff.; 976 ff. -"' Vgi.Stöckl II, 986-1021; Haun!au II, 418-474: GkW, 571; VPhPh,15. "'Text aus GkW, 574. ·'" Tract. de succ., I, 45 (Ed. Boehner, Franc. Inst. Publ. I, New York 1944): ... quia numquam ponenda est pluralitas sine necessitate: vgl. auch Haureau II, 381.

Anmerkungen des Herausgebers

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In Sent. prol. qu. I Z (Ed. Opera PIL•rima, Lyon 1494-1496; Nachdruck: London 1962): Notitia intuitiva rei est talis notitia virtute cuius polest sciri utrum res sit vel non; si seit quod sit res, statim iudicat intelectus rem esse, et evidenter concludit eam esse, nisi forte impediatur propter imperfectionem illius notitiae. 386 In Sent. prol. qu. I Z: Abstractiva autem est ista virtute cuius de re contingenti non polest sciri evidenter utrum sit vel non sit; et per illum modum notitia abstractiva abstrahit ab existentia et non-existentia, quia per ipsam non polest evidenter sciri de re existente quod existit, de re non-existente quod non existit ... Similiter per notitiam abstractivam nulla veritas contingens, maxime de praesenti, polest evidenter cognosci. 387 Quodl. I, qu. 15: Intellectus noster cognoscit evidenter propositionem primam contingentem de sensibilibus; ergo habet notitiam incomplexam sufficientem ad causandum istam notitiam complexam evidentem; sed abstractiva cognitio sensibilium non sufficit. 388 Quodl. I, qu. 13: Cognitio singularis abstractiva praesupponit intuitivam respectu eiusdem obiecti, et non e converso; ebd. qu. 14: Notitia abstractiva praesupponit intuitivam; ebd. qu. 13: Omnis res extra animam est singulare; vgl. auch In I Sent. dist. 2, qu. I, Q ff. 389 Vgl. Quodl. V, qu. 6: Utrum actus apprehendendi et actus iudicandi differant realiter. 390 Summa logicae, I, I; 7 (Ed. Boehner-Gäl-Brown, St. Bonaventure 1974): sicut ... triplex est oratio, scilicet scripta, prolata et concepta, !anturn habensesse in intellectu, sie triplex est terminus, scilicet scriptus, prolatus et conceptus. 391 Ebd. I, I; 9: Signum accipitur pro illo quod aliquid facit in cognitionem venire et natum est pro illo supponere; vgl. ebd. I, 12. 392 In I Sent. dist. 2, qu. 4, C.O.: Scientia realis per hoc distinguitur a rationali ... per hoc quod partes, scilicet termini propositionum scitarum scientia reali stant et supponunt pro rebus, non sie autem termini propositionum scitarum scientia rationali, sed illi termini stant et supponunt pro aliis. 393 Text aus GkW, 572. 394 Summa log., I, 16; 54 ff. ' 9 ' In I Sent. dist. 2, qu. 7 ff. 396 In I Sent. dist. 2, qu. 7, G: Illud quod primo et immediate denominetur universale, est tantum ens in anima, et sie non est in re. 397 In I Sent. dist. 2, qu. 8, E: Universale non est aliquid reale habens esse subiectivum nec in anima nec extra animam, sed !anturn habet esse obiectivum in anima et est quoddam fictum habens esse tale in esse obiectivo, quale habet res extra in esse subiectivo. 398 In I Sent. dist. 2, qu. 8, E: Universale non est per generationem, sed per abstractionem, quae non est nisi fictio quaedam. 385

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Anmerkungen des Herausgebers

Summa log., I, c. 15; 53: Universale est intentio animae nata praedicari de multis; ebd. I, c. 14: Quodlibet universale natum est esse signum plurium et natum est praedicari de pluribus ... Intentio animae dicitur universalis, quia est signum praedicabile de multis. LRU, 72. 400 Text aus GkW, 572. 4 o' Text aus GkW, 573. 402 Quodl. II, qu. 3 (Ed Straßburg 1491, Nachdruck: Louvain 1962): Utrum articuli fidei possint demonstrari; Centilogium theol., concl. I (Ed. Ph. Boehner, FSt I, 1940; 2, 1942). 40 ' Centilogium theol., concl. I, E ff. 404 Quodl. IV, qu. 2: Utrum possit probari sufficienter quod deus sit causa finalis alicuius effectus. ' 0 ' Centilogium theol., concl. 2, A ff. 406 Ebd. 5, A. 407 Quodl. I, qu. 10. 408 Vgl. GkW, 573. 409 Text aus GkW, 573. 410 Quodl. I, qu. 10: Intelligendo per animam intellectivam formam immaterialem incorruptibilem quae tota est in toto et tota in qualibet parte, non potest sciri evidenter per rationem vel experientiam quod talis forma sit in nobis, nec quod intelligere tale substantiae proprium sit in nobis, nec quod talis anima sit forma corporis. Quidquid de hoc senserit Aristoteles, non euro, quia ubique dubitative videtur loqui. 411 Quodl. II, qu. 10. 412 Quodl. II, qu. II: Utrumanima sensitiva et forma corporeitatis distinguantur realiter tarn in brutis quam in hominibus; vgl. auch Anm. 335, 357. "-' In IV Sent. qu. 7, F; Quodl. II, qu. 10: Impossibile est quod in eodem subiecto sint simul contraria. 414 In II Sent. qu. 24, K. "'Quodl. I, qu. 16: Voco libertatem potestatem qua possum indifferenter et contingenter effectum ponere, ita quod possum eundem effectum causareetnon causare, nulla diversitate circa illam potentiam facta. 4 " Vgl. GkW, 573; GAE, 96. 41 ' Text aus GkW, 574. "' Vgl. GkW, 575. 419 M s. verderbt. ' 20 Vgl. auch RPh, 26; DG, 87; VPhPh, 15. "' Vgl. GkW, 537. 422 Vgl. GkW, 577. "'Vgl. zur Verfasserfrage R. Haubst, Johannes von Frankfurt als der mutmaßliche Verfasser von Eyn deutsch Theologia, Scholastik 33 ( 1958) 375-398. ' 99

Anmerkungen des Herausgebers

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Vgl. zum Gesamtkomplex A. Daniels, Eine lateinische Rechtfertigungsschrift des Meister Eckhart, BGPhM 23, 5, Münster 1923; G. Thery, Edition critique des pii:ces relatives au proci:s d'Eckhart, AHDLMA I (1926) 129-268; F. Pelster, Ein Gutachten aus dem Eckhart-Prozeß in Avignon, BGPhM, Suppl. III (1935) 1099-1124 . ." Vgl. Stöckl II, 1120 ff.; GkW, 577. 42 6 Vgl. GkW, 577; Stöckl II, 1137-1149. 427 Vgl. Stöckl II, 1149. 428 Vgl. zur umstrittenen Verfasserfrage die Obersicht bei P. E. Puyol, L'auteur du Livre De lmitatione Christi, Paris 1899-1900, 2 Bde.; L. Kern, in: Ons Geestlijk Erf 28 (1954) 27 ff.; J. Huijben-P. Debongnie, L'auteur et les auteurs de I' Imitation de Jesus Christ, Louvain 1957. 429 Vgl. Stöckl II, 1078 ff.; GkW, 576. 430 Vgl. GkW, 575. 431 Mystica Theologia, c. 28; 72, 43 (Ed. Combes, Lugano 1957); vgl. auch Dionysius Areopagita, Div. nom. VII, I (Dionysiaca I, 386). 432 Vgl. Stöckl II, 924-952; GkW, 578; vgl. auch Ps II, 176; VPhPh. 16. 433 Vgl. Stöckl II, 1055 ff.; GkW, 580. In Brentanos Handbibliothek befindet sich eine Ausgabe der Theologia Naturalis (Köln 1735) des Raymund von Sabunde. 434 Vgl. Stöckl III, 23-83; GkW, 581; vgl. auch VPhPh, 17. 435 Breviloquium, V, c. 6 (Ed. Quaracchi 1891, V, 260). 436 Brentano übernimmt die Formulierungen der Mystik-Darstellung von A. Lasson in Ueberweg II, 209; vgl. auch Meister Eckhart (Ed. Pfeiffer, Deutsche Mystiker, II, 1857, 84, 384 ff., 498). 437 Büchlein der Wahrheit, c. 5, 349, in: Deutsche Schriften (Ed. Bihlmeyer, Stuttgart 1907): Zwei contraria in eine sinde nach aller wise widerwerfent alle kunste. 438 De docta ign. I, 4, n. II (Ed. Hoffmann-Wilpert-Senger, Harnburg 1979); vgl. Ps III, 79. 439 Vgl. als Vorlagen Aristoteles, De an. III, 4, 429 b 30 ff. und ausdrücklich Thomas von Aquin, De ver. II, 3, 19. 440 De docta ign. I, II, n. 32. 441 Ebd. I, 4;n. 12: Quia igitur maximumabsolute est omnia absolute actu quae esse possunt taliter absque quacumque oppositione, ut in maximo minimum coincidat, tune super omnem affirmationem est pariter et negationem. 442 Ebd. I, 13-17. 443 Ebd. I, I, n. 4: Scire nos ignorare. 444 Vgl. ebd. I, 4, n. II; 5, n. 13; III, II, n. 245; vgl. VPhPh, 17. 44 ' Ebd. I, 26, n. 87. 446 De myst. theol., V, PG 3, 1048 A/B (Dionysiaca, I, 597 ff). 424

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Anmerkungen des Herausgebers

'" Trialogus de possest, n. 14; 16 (Ed. Steiger, Harnburg 1973). "' Ebd. n. 49; 58. " 9 De docta ign., II, 4, n. 112 ff. 450 Ebd. II, 8, n. 140; Ms. verderbt. '" Ebd. II, 7, n. 130. 452 Ebd. II, II, n. 157: Terra igitur, quae centrum esse nequit, motu omni carere non potest. Nam eam moveri taliter etiam necesse est, quod per infinitum minum moveri posset ... Ex his quidem manifestum est terram moveri. "'De coniecturis, I, 3, n. 10 ff. (Ed. Koch-Happ. Harnburg 1971). "' De docta ign., III, 3, n. 195 ff.; 4, n. 203 ff.; vgl. VPhPh, 17. "'Vgl. VPhPh, 150. "' Vgl. GGPh, 353. "'Vgl. Ms. H 45: n. 75849: »Faber Stapulensis (1470-1533) zu Paris, Carolus Bovillus (1470-1533) und viele andere nach der Art des Oberganges an ihn anknüpfend«; vgl. Stöckl II, 84 ff. '" Ms. verderbt. " 9 Brentano setzt den Namen >Leibniz< in Klammern. ••• Vgl. Vorwort, XX, Anm. 41. '" Vgl. Stöckl III, 628 ff.; vgl. AN, 286; K, 134; DG, 487: Ps II, 76; WE, 33: VE 115, 127; RZK, 20, 64, 80, 85, 120, 134.

NAMENVERZEICHNIS

Das Namenverzeichnis führt nur die von Brentano in den Editionstexten erwähnten Personen auf. Adelard von Bath 29 Aegidius Lessines 67 Aegidius Romanus 62, 67 Alanus von Lilie 31-33 Albertus Magnus 2-3, 30, 39-50, 52, 58, 63, 67 Alexander IV. 40 Alexander von Haies 2, 30, 36, 63, Alfarabi 34 [67, 77 Algazel 34 Alkuin 6 Amalrich von Bena 7, 29, 34 Anaximander 67 Anselm von Canterbury 3, 5-19, 21' 23, 26-27, 52, 91-92 Antisthenes 67 Antonius von Padua 77 Apuleius 6 Arehirnedes 2 Aristipp 67 Aristoteles XVI', XIX' 6 , 285, 12-13, 15, 20, 31-36, 38, 40-42, 44-53,55-60,62-63,65,73,97, 101" Armand von Belvezer 85 Augustinus6-8, 13-14,16,18-19, 33, 39, 58, 90, 101 1\ 102'-', 104", 104", 105 67 , 106 78 , 114 191 Averroes 56 A vicebron 33-34 Avicenna 34, 51, 70 Bayle, P. 97 Beda Venera bi Iis 6

Bernhard von Auvergne 65 Bernhard von Clairvaux 23, 25, 29 Bernhard Silvestris 29 Bernhard von Trilia 67 Bessaron, B. 97 Böhme, J. 5, 96 Boethius 6, 21, 24, 96 Bonaventura 30,62 f., 68, 77, 89, 90, 92 Bonifaz VII I. 78 Bovillus, C. 130457 Bruno, G. 96, 98 Campanella, Th. 91, 96, 98 Cardanus, H. 96 Carterus, II Chalcidius 6 Charron, P. 96 Christus 2, 21 Cicero, M. T. 4, 6 Clemens IV 49 Comte, A. 2 Condillac, E. 96 Constantin Africanus 33 Cudworth, R. II Dante 61-63, 68 David von Dinant 7, 29, 34 Demokrit 67 Descartes, R. 11-12, 96, 114 191 Deutsche Theologie 89 Dionysius Areopagira 7, 33, 40, 90,93 Durandus deS. Porciano 76-77

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Namenverzeichnis

Ermenberg 8 Faber Stapulensis 130457 Ficinus, M. 97 Fonseca, P. 97 Foucher, S. 97 Franciscus Maironis 76 Franz von Assisi 77 Friedrich II. 61 Gabriel Biel 85 Gandulph 8 Gassendi, P. 97 Gaulino 10 Gennadius von Konstantinopel 97 Gerbert von Aurillac 33 Gilbert von Poitiers 27-28 Gottfried von Fontaines 62, 65, 67 Gregor VII. 7, 61 Gregor IX. 35, 49, 61 Gregor X. 63 Gregor XI. 91 Gregor von Rimini 85 Harum al Rashid 33 Hegel, G. W. F. 4, II, 41, 95 Heinrich I. 8 Heinrich von Gent 61, 64-65, 67-68. 73 Heinrich Seuse 92 Hermann Contractus 33 Hervaeus N atalis 76 Hildebert von Lavardin 29 Hobbes, Th. 96 Huet. P. 97 Hugo von Rouen 29 Hugo von St. Victor 29, 31, 89-90. 92 Humbert von Prulli 67 I nnocent I V. 36 I sidor von Sevilla 6

Johannes XXII. 50, 77-78 Johannes Buridan 85 Johannes Duns Scotus 30, 64, 68-76, 78-79, 81, 85,97 Johannes Gerson 5, 89-91 Johannes Johannitus 33 Johannes von Paris 67 Johannes Ruysbroek 89 Johannes von Salisbury 21, 24, 32 Johannes Scottus Eriugena 6-7, 20, 29, 34 J ohannes Tauler 89 J ohannes Vigoroux 65 Jordan von Sachsen 39 Kan~ I. 11-13,79,82-85,96 Karl der Große 6-7, 33 Karl der Kahle 6 Kepler, J. 2 Kolumbus, C. 2

Lambert von Auxerre 67 Leibniz, G. W. 4, 11-13, 96 Liber de causis 32, 34 Lipsius, J. 97 Locke, J. 4, 96 Ludwig der Bayer 78 Ludwig der Heilige 61 Luther, M. 89 Malebranche, N. 39, 96 Meister Eckhart 89, 92 Melanchton, Ph. 97 Montaigne, M. 96 Moses Maimonides 33 Newman, J. H. 27 Newton, I. 2 Nikolaus von Kues 5, 92-96 Paracelsus 96 Parmenides 13 Paul IV. 91

Namenverzeichnis Paulus I Peter Abaelard 21, 23-28, 30, 33, 45, 74-75 Peter von Ailly 85, 89 Peter von Auvergne 62, 67 Petrus Aureoli 76-77 Petrus Hispanus 67 Petrus Lombardus 29-31, 36, 40. 45, 62 Petrus von Tarantasia 62 Petrus Venerabilis 27 Philipp I I. 5 Philipp der Schöne 62, 78 Pico von Mirandola, J. 97 Pico von Mirandola, J. F. 97 Plato 3, 8, I0, 13, 15, 20, 23, 33, 42-43,46,67,81, 97, 101 13 , 104" Plethon, G. 97 Plotin 42 Pomponatius, P. 97 Porphyrius 6, 21, I0 1' 3 Proklus 31, 95 Raymund Lullus 90-92 Raymund von Sabunde 5, 91-92 Raymund von Toledo 34 Reginald von Piperno 49, 62 Reuchlin, J. 97 Richard von Mediavilla 68 Richard von St. Victor 29, 89-90, 91 Robert von Courson 35 Robert Holcot 85 Robert Kilwarby 65, '67 Robert von Melun 29 Robert von Meuillon 65 Robert Pulleyn 29 Roger Bacon 63 Roscelin von Compiegne 21-22, 24

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Sanchez, F. 96 Schelling, F. W. J. 4 Seneca 6, 12 Sextus Empiricus 97 Siger von Brabant 67 Sorbiere, S. 97 Soto, D. 98 Spinoza, B. II, 96 Stephan von Bouret 68 Stephan Tempier 65, 68 Suarez, F. 76, 97-98 Telesius, B. 96 Theologia Aristotelis 34 Theophrast 35 Thomas von Aquin XVIII, 4-5, 30, 32, 35, 38, 41, 45, 47-69, 73-76,78,92,97, 101 13 , 105 67 , 107 88 , 119 262 Thomas von Kempen 89 Urban IV. 49 Vanini, L. 96 Vayer, F. de Ia 97 Vincent von Beauvais 39, 63 Waller Burleigh 76 Weigel, V. 96 Wilhelm II. 8 Wilhelm von St. Amour 40, 49 Wilhelm von Auvergne 37-39, 65 Wilhelm von Champeaus 20, 22-24 Wilhelm von Conches 29 Wilhelm de Ia Mare 69 Wilhelm Ockham 5, 76-85 Wilhelm Ware 61