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German Pages 73 [169] Year 1898
Entscheidungen des
(DbctxScccitnts und bcr5ccärntet des
Deutschen Reichs. herausgegeben
im
Reichsamt des Innern.
Zwölfter
Band.
Heft b
Hamburg.
Druck und Verlag von £. Friederichfen & Lo.
1897.
Inhalt.
Seite
Spruch des Seeamts zu Flensburg vom 18. Februar 1896, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Holsatia" von Kiel.........................................................................
1
2. Spruch des Seeamts zu Flensburg vom 18. Februar 1696, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Falke" von Flensburg...................................................................
5
5. Spruch des Seeamts zu Rostock vom 21. Februar 1896, betreffend den Seeunfall der Bark „Mary Jane" von Rostock.....................................................................................
8
Spruch des Seeamts zu Bremerhaven vom 9. November 1895 und Entscheidung des Kaiserlichen Ober-Seeamts vom 6. März I896, betreffend den Seeunfall der Brigg „Astrea" von Bremen...............................................................................................................
H
5. Spruch des Seeamts zu Hamburg vom 6. März I896, betreffend den Zusammenstoß des britischen Schraubendampfers „Lofna" mit der Brigg „Friede" von Papenburg und der schwedischen Bark „Dahlia" ............................................................................................
25
Spruch des Seeamts zu Emden vom 7. März 1896, betreffend den Seeunfall der Schoonerbrigg „Maria" von Papenburg..............................................................................
54
7. Spruch des Seeamts zu Flensburg vom 18. April 1896, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Ursula" von Stettin.............................................................................
59
8. Spruch des Seeamts zu Hamburg vom 21. April 1896, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Neapel" von Hamburg......................................................................
42
9. Spruch des Seeamts zu Hamburg vom 25. April 1896, betreffend den Seeunfall der Bark „woosung" von Hamburg............................................................................................
H6
10. Spruch des Seeamts zu Flensburg vom 25. November 1895 und Entscheidung des Kaiserlichen Ober-Seeamts vom 28. April I896, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Möllmann" von Kiel............................................................................
51
11. Spruch des Seeamts zu Flensburg vom 15. November 1895 und Entscheidung des Kaiserlichen.Ober-Seeamts vom 28. April I896, betreffend den Zusammenstoß des Schraubendampfers „Carl" von Kiel mit Sr. Majestät Kreuzer „Gefion" ..................
60
12. Spruch des Seeamts zu Brake vom u. December 1895 und Entscheidung des Kaiserlichen Ober-Seeamts vom 29. April 1896, betreffend den Seeunfall der Galiote „Aurora" von Barßel...............................................................................................................
66
15. Spruch des Seeamts zu Brake vom 27. März 1895 und Entscheidung des Kaiserlichen Ober-Seeamts vom 50. April 1896, betreffend die Seeunfälle der Bark „Dorothea" von Elsfleth.................................................................................................................................
75
6.
(Fortsetzung folgt auf der dritten Seite des Umschlags).
vom
1. Spruch des Seeamts zu Flensburg 18. Februar 1896, betreffend den Seeunfall des Schraubendampfers „Holfatia" von Riel.
Der Spruch des Seeamts lautet: Der Bruch der Schraubenwelle des Schraubendampfers „Holsatia" am 3. November 1895 auf der Reife von Kiel nach Stettin ist eine Folge der zu schwachen Dimensionirung der Welle im Verhältniß zur Maschinenstärke. Gründe. Der Schraubendampfer „Holsatia" — Heimathshafen Kiel, Unterscheidungs-Signal LBPT, Netto-Raumgehalt 635,b cbm — 22^,44 Registertons — befand sich am 3. November 1895 auf der Reise von Kiel nach Stettin. Führer war der Schiffer Heinrich Friedrich Bauer aus Kiel, leitender Maschinist der Maschinist zweiter Classe August Galuschky aus Stettin. Das Schiff lag hinten \2, vorne 7 Fuß tief. Abends 8 Uhr 15 Minuten stand man etwa 5 Seemeilen NG '/